AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by toe New World Club. Inc., 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XI—No. 43 NEW YORK. N. Y„ Friday, October 26, 1945 U.SA. 10^ Das Weltgericht in Nürnberg DIE ANGEKLAGTEN Vergesst nicht der Toten — gedenket der Lebenden Willst Du, dass die Juden aus Europas Hölle gerettet werden? Gedenkst Du ihrer Hungergesichter, wenn Du Dich zu Tische niedersetzst? Bist Du Dir bewusst, wenn Du Deine Kinder ansiehst, dass die Kinder drüben vor Elend und Mangel zu Hunderten sterben? WENN DU EIN KIND RETTEN WILLST, DANN FOLGE DER Einladung des "Aufbau" an alle seine Leser zu einer Massenversammlung IN DER NEW YORKER TOWN HALL (213 WEST 43rd STREET) am Sonnabend,den IO. November t r. m. Was wird aus den Juden in Deutschland und Oesterreich? EINE KUNDGEBUNG ZUR ERINNERUNG AN DIE POGROME DES 10. NOVEMBER — EINE HILFSAKTION ZUR LINDERUNG DER LEIDEN DER ÜBERLEBENDEN IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH Aus dem Programm des Abends: (loogressman Euanüe>. Cf.u>:h : WIK KANN AMERIKA HELFEN? Professor Jamks Shf.ldon, Präsident der Anti-Nazi League: UNSERE VERANTWORTUNG GEGENÜBER DEN OPFERN DES NAZISMUS Edgar A. Mowrkr, Journalist und Radio-Kommentator: JUDEN — OPFER DER WELTREAKTION Professor Friedrich Wilhelm Foerstek: DEUTSCHLANDS SCHULD UND SÜHNE Photos INF. DIE ANKLÄGER BERICHT VON MEINER EUROPA-REISE Erstattet von Leon Kubowitzki, Exe.kuliv-Sekretär des "World Jewisli Congress1 KüNSTLERJSCHER TEIL: DORIS DO RLE (Metropolitan Opera House) . . , ROMAN TOTENBERG GERH ARD FLUTN LR {Metropolitan Opera House.) Gesang Violine. Gesang Wer unterstützt unseren Aufruf? Die .Unterzeichneten richten an alle Leser des "Aufbau* die dringende Bitte, an diesem Abend dabei zu sein und ihm zu einer gewaltigen Kundgebung des Willens für die ärmsten der Opfer des Faschismus zu gestalten. Sie haben den "Auf- bau" ermächtigt, in ihrem Namen an seine Leser zu appel- lieren und alle daran zu erinnern, dass es noch nie so nötig wie heute war, durch die Tat zu helfen: Louis A damit- Roger N, Haidwi», President, Civil Liberties Union Victor Barn<>wsky Albert Bassermaim Vicky Baum William Dieterle A Ibert Einstein' Lion Feucht>va.ng'er Louis Firikelstein, Pres,, Jcivish Theo- foffical Semirtürij of America Elizabeth Bergner Max Brauer, Federal Council of the Churches of Christ in Arnerica Ferdinand BritcImer Adolf Busch Emanuel Celler, House of Repre- sentatives R. N. Coudenhove- Kalergi Ernst Deutsch Samuel Dickstein, House of Reprä- sentatives "Iis»»' TW ""FT* 1*1""" Friedrich Wilhelm, ..Foerstei* Ja.rn.es Frank, Nobelpreisträger, IIniversity of Chicago Carl J* Er i eil rieh, Harvard Umveraity Eric Codal George Gros/. Martin (»umperl James H. Hart, Dir., Society of Ethical Culture John Haynes Holmes, The Community Chureh M a x H o r k h e > m c r Qu ine y Howe, Autor und Radio- Kommentator Hans Jacob, Autor irnd R'adio- Konirncvtaior Leopold Jessner Aivin Johnson, Pres., New Hchool for Social Research Eric Johns ton, Pres., U. S. Chamber of Commerce Hans Kelsen, Cambridge University Hermann Kesser Hermann Kesten Frank Kingdon, Autor und Radio- Kommentator Fiorello H. LaGuardia, Mayor, City of New York 2 AUFBAU Fridqy, October 26, 194$ Fritz Lang Lotte Lehmann Otto Loewi, Nobelpreisträger Adolf Lowe, Institute of World Affairs Ernst Lubitsch Heinrich Mann Thomas Mann Siegfried Marek, Roosevelt College of Chicago Harold R. Moskovit, Pres., Young ■ Democrats, N. F. Edgar A. Mow-er, Autor und Radio- Kommentator Philip Murray, Pres., CIO Edgar 3. Nathan, Pres.,' Borough of Manhattan Jerome Nathanson, Society of Ethical Cultur e Reinhold Niebuhr, Union Theological Seminary Erwin Piscator Alfred Polgar A. A. Roback Moriz und Hedwig Rosenthal Gottfried Salomen Rudolf Serkin William Sharp James Sheldon, Pres., 4nti-Nazi, League Hans Simons, Dean, New School for Social Research Joseph H. Smart, fly. '■ Administration Camp Ft. Ontario Spyros Skouras, Pres., Twentieth Century Fox Film Corp. Eugen Spiro Hans Staudinger, . Aett? School for Social Research Arthur Szyk Paul Tillich, Union Theological Seminary Roman Totenberg Fritz von Unruh Berthold Viertel Robert F. Wagner, U. S. Senator Bruno Walter Kurt Weill Thornton Wilder Aktionskomifee für Hilfe in Europa Aus den Kreisen der Immigration haben sich bisher fol- gende Persönlichkeiten dem in Bildung begriffenen Aktioms- komitee angeschlossen: Jee Adler Siegfried Aufhauser Rabbi I. M. Bach Charles S. Baer H. W. Baerensprung August Bauernfreund Felix Baxter Max Beer Paul Bensinger Fred H. Bielefeld Emmy und Leo Blankenstein Manfred Bloch er t Rudolf Blumenheim Curt Bois Bruno Buchwald Gustav Bucky, M V. Felix H. Cahn Rudolf Callmann, Pres., American Federation of Jews from Central Europe Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Arthur Cohn Arthur Dalles, M.D. Morris Dessauer, M.D. Dr. Martin Domke Mrs. ErneSt Dülken Jack Eisenberg Robert E. Eisner Julius Elbau Wladimir Eliasberg, M. D., Ph. D. Jacques F. Ferrand Walter Floersheimer Kurt Ernst Fontheim Walter Fürst, M.D. Ludwig Gerngross Dr. Kürt S. Glaser Leon Glass Norbert Goldenberg, MD. Willi Gunzburger Herbert H. Gutmann Jack H. Haas Rabbi Dr. Hugo Hahn Hugo Hecht Fred J. Herrmann Ernst Heumann Otto B. Hirsch Herman Hirschheimer Karl Hirschland Dr. Franz M. Joseph Richard Jung Alfred Katzenstein Wilhelm Kleemann Rabbi Adolf A. Kober Leopold Landen berger Benno B. Levy .lernest Loeb Ludwig Loewenstein Walter Loewenthal Karl Mayer Ernst Meerapfel (Weitere Namen folgen) Alfred Mendel Ernst W. Nathan, M.D. Mrs. Sofie Nathan Dr. Hertha Nathoriff Rudolf Nissen, M D.. Fred Oppenheimer Alfred Prager Rabbi Joachim Prinz Henry Rheinstrom Martin Rosenbluth, Chairman, German Jewish Representa- tive Committee Hermann Schuelein Henry.I. Selver Ben Liegner, M D. Otto Sochaczewer Nathan A. Stein Mrs. Martha Stern Otto Strauss Georg Tietz Frederick Ulimann Max Victor Max M. Warburg, "Help and Reconstruction" Fred S. Weissman, Executive Sec'y, Selfhelp of Emigrees Ferdinand Wertheimer «ustav Wurzweiler Hans Zysmän FÜR DIE VERANSTALTER DES ABENDS: Dr. Fritz Schlesinger, President, New World Club Manfred George, Editor, ''Aufbau' Die gesamten Unkosten sind in der vollen Höhe vom "Aufbau" und "New World Club"' Übernommen worden. Jeder Cent, der eingeht, wird voll an die s abgeliefert, für die der Abend stattfindet. Der ganze Betrag, den 1 Sie für ihr Billet bezahlen, wird in Zusammenarbeit mit dem United Jewish Appeal zur Verteilung gebracht. Wir warten auf Ihre Kartenbestellung. Vorverkauf in der Geschäftsstelle des "Aufbau"-New World Club, 67 West 44th Street, New York 18. (Tel.: VA 6-3168.) BEI SCHRIFTLICHEN BESTELLUNGEN BITTEN WIR DEN FOLGENDEN COUPON ZU BENUTZEN. Hier abtrennen und einsenden - An den "AUFBAU" TOWNHALL MEETING 67 West 44th Street New York City Hiermit bestelle ich .................. Karten zu der Veranstaltung am 10. November. Bitte senden Sie mir zu: Logenplätze $12.00 Ganze Loge (6 Sitze) $72.00 Reservierte Plätze: .................. Karten zu ..................................................................$ 9-00 ................... Karten zu ..................................................................$ 6.00 .................. Karten zu ................................................................$ 4.20 .................. Karten zu .......................................$ 2.40 Die Steuer ist in den Preisen einbegriffen. Der Gesamtbetrag den ich hiermit bezahle, geht ohne jeden Abzug an den Hilfsfonds des United Jewish Appeal für die hungernden jüdischen Kinder in Deutschland und Oesterreich. Ich lege den Betrag von $.................. in Check/Money Order bei. (Bitte die Anweisung auf "Children's Relief" auszustellen.) Manfred George: Zur Lage Truman — führend oder geführt? Vor kurzem sind es sechs Mo- nate gewesen, dass das schwerste Amt dieser Welt auf die Schultern des Präsidenten Truman gelegt wurde. In den meisten Blättern wurde dieser Zeitspanne gedacht, und man versuchte eine Art Zwi- schenbilanz zu ziehen. Die Ge- schichte gibt niemals lange Kredit. Wenn wir vor einiger Zeit noch feststellen konnten, dass Truman an Popularität zahlenmässig Roose- velt sogar überflügelt hatte, so ist es heute sicher, dass er ständig an Boden verliert. Die Gründe dafür sind mannigfach. Seine ursprüng- lichen Anhänger, abgesehen von den Redlichen, die dem "neuen Mann" ohne Vorurteil eine Chance geben wollten, setzten sich aus so- viel verschiedenen Lagern zusam- men, wie selten bei einem Präsi- denten der Vereinigten Staaten. Jede Gruppe erwartete seine beson- dere Freundschaft. Die Führer der Gewerkschaften hielten ihn für einen der Ihren, während zur glei- chen Zeit der Exekutivdirektor der "National Manufacturers Associ- ation", Walter Chamblin, den Mit- gliedern seiner Vereinigung ver- sprach, dass die Geschäftswelt sich unter Truman sicher fühlen könnte. Das blieb solange der Fall, bis die wirtschaftlichen Gegensätze sich so entwickelten, dass nur eine über- gordnete Stelle noch jene Richtung geben konnte, die auf dem Interes- sengleise der einzelnen Beteiligten nicht mehr gefunden werden konnte. Er war sparsam mit dem Einsatz seiner Autorität, und es bleibt dahingestellt, ob das die Hal- tung eines in Kompromissen erfah- renen Politikers war oder eine ge- fährliche Neigung, ein Eingreifen von sich abzuschieben und ganz dem Kongress zu überlassen. Die Entscheidung steht noch aus. Aber eines wird auch Truman klar, geworden sein. Seine grosse Geste zu Beginn des Amtsantritts, in der er angesichts der veränderten Zeit eine Beschränkung des Weissen Hauses und der Administration in Fragen der Initiative ankündigte und die vom Kongress so wohlwol- lend begrüsst wurde, wird wohl revidiert werden müssen. Denn des Krieg ist zwar zu Ende, aber nur in der äusseren Form. Diese Form als Wirklichkeit zu nehmen, wie es in dem überhastigen Aufheben der Wirtschaftskontrollen und in dem Nachgaben gegenüber den raschen Demobilisierungswünschen der brei- ten Massen zum Ausdruck kam, würde nur Unheil zur Folge haben. Ein Fragezeichen Das Gesicht der Sphinx, das die- ser an sich so realistische, lebens- zugewandte und lebenspraktische Präsident in vielen Fällen aufge- setzt hat, kann nur zu einer Anek- dote führen, wie der, die Roscoe Drummond im "Christian Science Monitor" anlässlich der oben er- wähnten Artikel über Trumans halbjähriges Regierungsjubiläum erzählte: "Ich fragte kürzlich einen der erfahrensten älteren Staatsmänner unseres Landes, was er von der Führung Präsident Trumans halte. Zuerst dachte ich, dass er nicht recht antworten wolle und war überrascht, denn er pflegt Antwor- ten nicht auszuweichen. Er hatte nämlich gesagt: Ich denke darüber, wie Sie denken. Dann verstand ich ihn. In mir war ein grosses Frage- zeichen, wenn ich an Truman dachte und in ihm gleichfalls." Um die "volle Beschäftigung" Wir wollen heute von aussen- politischen Fragen nicht sprechen, sondern uns ganz auf die innen- politische Entwicklung beschrän- ken, die zweifellos einen Punkt er- reicht hat, wo sie nicht mehr auto- matisch aus dem Widerstreit der Meinungen und Interessen einen Ausweg finden kann. Nach wie vor ist es eine Grundfrage, wie genü- gend Stellen geschaffen werden können, um einer ausgedehnten Ar- beitslosigkeit sowohl wie einer In- flation und allen daraus resultie- renden schweren Konsequenzen zu entgehen, Gerade wenn wir uns darüber klar sind, dass alle gegen- wärtig laufenden Arbeitskonflikte und Streiks nichts mit "Klassen- kampf" im europäischen Sinne zu tun haben, sondern nichts anderes sind als der Wunsch der ame- rikanischen Arbeiterschaft, an der von ihr erwarteten und angestreb- ten Brosperität teilzunehmen, kön- nen wir ganz unbefangen die Si- tuation analysieren. Besonders aufschlussreich in die- ser Hinsicht ist der in diesen Tagen herausgegebene Bericht von John W. Snyder, dem Direktor für "War Mobilisation and " Reconversion", der sich vi. ». auch mit dem kom- menden Arbeitslosenproblem be- schäftigt. Er schreibt einmal darin, dass wir die nationale Produktion um 75% erhöht haben, obwohl rund 12 Millionen unserer besten und jüngsten Arbeitskräfte ausser Landes im Feld waren. Unter die- sen Bedingungen hatten wir eine Vollbeschäftigung und u. a. einen Export für 14 Billionen im Jahre 1944, bei riesigen Importen und dem gewaltigen Lend Lease-Pro- gramm. Daraus ist sehr einfach zu folgern, dass eine völlig ungebun- dene freie Wirtschaft in der Frie- denszeit auch unter den genialsten Leitern und bei Einsatz allen Wa- gemutes nicht imstande sein kann, das Ziel der Vollbeschäftigung wirklich zu sichern. Der Weg, den des unlogische und defaitistisch- subversive Buch des Oesterreichers Hayek "The Road to Serfdom" vor- schlägt, kann nur von Menschen proklamiert werden, die nicht wis- sen, was sie tun oder die im Grunde Die Preise zu dieser Veranstaltung sind höher als gewöhnlich, denn der Gesamtertrag soll eine wirkliche grosse Hilfe sein. Alle Leser des "Aufbau" sollen sich ihrer Pflicht bewusst sein. Sinn und Wert dieser Massen- kundgebung liegen darin, dass die Beteiligung daran nicht nur eine kleine Probe auf die Gesinnung und den Opfersinn unserer Leser darstellt, sondern dass das Erlebnis eines ein- zigartigen Abends auch gleichzeitig den Opfern, zu deren Gunsten er stattfindet, zeigt, dass die Geretteten nicht die Brüder im Elend vergessen. ihres Herzens Anarchis $m/f owl die Anarchie in Amenl,» ;b„rb.™ sehnen. Einsamer Reicher Amerika ist in einer sondert» Lage. Es ist wie der einsame rt ich« Mann, der auf allen Seiten von hungrigen Verwandten umgeben ist und dem sich in immer neuer Ernte die Scheuern füllen, ohne dass er Raum hat, den Segen der Fülle zu bergen. Hinzu kommt, dass jede Umdrehung der Schraube der technischen Erfindungen die Situation verschärft, weil sie neue Produktionskapazität mit sich bringt. Die Fülle an Arbeitskraft, Ar« beitsleistung und Produkt zu nen — das ist die fundamentale Aufgabe für den Präsidenten, muss bei ihrer Lösung vorangehen^ er darf sich nicht mitschleppen sen. Und er — und vor allem seine' Partei, die mit Sorge die Stimmung im Lande prüft und die Wahle! von 1946 und 1948 betrachtet scheinen sich entschlossen zu ■ hi| ben, die abwartende Haltung auf« zugeben. Senator Barkley hat z. B| kürzlich seinen Kollegen aus deijj Südstaaten nahegelegt, ihre reak- tionäre Einstellung zu ändern, da sie die Chancen der Demokraten im Norden und Westen immer um günstiger zu beeinflussen beginnej Präsident und Partei können näm lieh sicher ntir im Sinn des Fe schritts siegen. Am wesentlichs aber wird es darauf ankommen das Truman in das gegenwärtig Chaos der Vorbereitung auf Prosperität von Regierungssei aus eine Planung hineinbringt trotz der Angst aller Reaktionär vor "Planern". Denn sonst wirj die Prosperität garnicht komme! oder ein kurzes Fieber sein, das nui eine schwere und lange Krankhe ankündigt. Die Seminary School of Jewi Studie« bietet in diesem Jahr 36 Ku* in Hebräisch, jüdischec Geschichte u Soziologie, " Bibel, Talmud, Religi Literatur und Musik. Obgleich. Unterricht schon begonnen hat, k nen für die meisten Kurse, die Mo tags und Mittwochs Abend im Jewi Theological Seminary, Broadway U 122nd Street, New York City, sta finden, Anmeldungen angenomme. werden. In ihrer Wintersaison bringt Social Scientific Society interessant Vorträge. Am 25. Oktober, 8:30 p. lfl im Hotel Franklin Towers, wird Helene Kauder über "Mexico and What Öfters Us" sprechen (englisch). Fern« sind vorgesehen Professor Otto fj Petersen über "Schiller" (deutsch) us Bettencourt Ferreira über "FortugjT (englisch). Näheres bei Miss Ii Brightori, 62-82 Saunders Street, Re Park, N. Y. ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffn. tägl. ii. Sonnabende bis 6 Uhr abds. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Fällung . . . kein Ersatz-Material. REIN WOLLENE WINTER MANTEL UND ANZÜGE Beste Verarbeitung Fachmännische kostenlose Änderungen Nied rige Name Adresse Telefon G.&M. CLOTHIERSl Inh.: S. GUTMAN | 1 UNION SQUARE WEST | Ecke 14. Str. 1. Stock, Suite 20i Tel.: AL 4-1163 - Res.: WA 8-364) Täglich bis 7 p. m. geöffnet ] SONNTAGS 11 bis 1 UhrJ Friday, Oetober 26, 1945 AUFBAU Sie sagten es selbst! Bern Standpunkt, den ich in mei- nem Aufsatz über die rechtlichen Probleme des Friedensvertrages ("Aufbau" No. 37 vom 15. Sept. 1944, S. 4) eingenommen habe, dass eine Umkehrung der Beweislast durchgeführt werden müsse, ist von manchen, wie ich sagen darf, überängstlichen, früheren europä- ischen Juristen widersprochen wor- den, weil er dem internationalen Grundsatz "in dubio pro reo" widerspreche. Erfreulicherweise ist die Zuge- hörigkeit zu den Gruppen, die ich damals für die Durchbrechung des erwähnten Grundsatzes vorschlug, «nter amerikanischer Führung, äber unter Zustimmung aller Alli- ierten als Delikt festgelegt worden, sodass also die Frage der Beweis- last hinsichtlich des einzelnen Ver- brechens kaum mehr eine Rolle spielt Dabei ist noch folgendes zu betonen: Die Veröffentlichun- gen der Interallied War Cr im es Commission haben für den Fall, dass die Greueltaten in Auschwitz, » Selsen usw. auf dienstlichen Befehl vorgenommen wurden, die Mög- lichkeit der Gewährung Von mil- dernden Umständen erwogen. Dem- gegenüber ist festzustellen, dass «das deutsche Militarstrafgesetz- bueh in seinem Paragraph 47 wört- lich sagt: "Wird_ durch die Ausführung eines Befehls in Dienstsachen ein Strafgesetz verletzt, so ist dafür der befehlende Vorgesetzte allein verantwortlich. Es trifft jedorh den gehorchenden Unter- gehenen die Strafe des Teilnehmers: ' 1, wenn er den ihm erteilten Befehl überschritten hat, oder I. wenn ihm bekannt gewesen ist, dass der Befehl des Vorgesetzten eine Handlung betraf, welche ein bürger- liches oder militärisches Verbrechen oder Vergehen bezweckte." Es ist also damit eindeutig nach deutschem Recht festgelegt, dass -die Begehung eines Verbrechens oder Vergehens auf dienstlichen Befehl keine Entlastung bedeutet, • sondern den Begehenden zum Teil- nehmer des Verbrechens macht. Dr. H. Rheinstrom, ehem. Professor en der Techn. HocJischu Je, Münch ev. Der Sinn von Nürnberg Die Blaue Beitragskarte hilft eicht nur in Amerika sondern auch in Europa. Das Schauspiel von Nürnberg, das am 20. November an- heben soll, wird in der Geschichte der Weltgerichtsbarkeit sicherlich einen ungewöhnlichen Platz einnehmen. Aber nicht die Tatsache, dass vierundzwanzig Männer auf der Anklage- bank sitzen, die, wenn das Kriegsglück anders entschieden hätte, heute die Welt regieren würden, ist das wirklich We- sentliche an diesem gewaltigen Prozess, sondern seine Bedeu- tung liegt auf einer viel höheren Ebene. Unter der Führung des grossen liberalen Juristen Jackson, der die Vereinigten Staaten repräsentiert, hat die Anklage jenen Ausgangspunkt gefunden, von dem aus wirklich ein erlösendes Urteil in Nürn- berg erreicht werden kann. Mit der Formulierung der Kriegs- anstiftung als eines Kriminalverbrechens und mit der Ein- führung des Begriffs der Existenz eines "Verbrechens an der Menschheit" kann hier ein für allemal der Grund gelegt wer- den für eine vollkommen veränderte Rechtsanschauung im internationalen Zusammenleben. Zum ersten Mal haben sich die Vertreter der überwiegenden Majorität der Menschheit zusammengetan, um Träger jener Idee zu bestrafen, die fast überall auf der Welt bisher von der Gloriole patriotischer Verherrlichung umgeben war. Auf dem Weg zur wirklichen Bildung einer Gemeinschaft der "United Nations", die nicht nur durch die Notwendigkeit eines gemeinsamen Feldzuges zusammengehalten ist, ja auf dem Weg zu der durch die Er- folge der Atomforschung, in nicht allzuferner Zukunft; not- wendigen "Weltregierung" ist hier ein grosser Schritt vor- wärts getan. Wenn die Vierundzwanzig abgeurteilt werden, so werden mit jedem einzelnen Verbrechen gleichzeitig auch sämtliche Mitglieder der Gruppen, die kollektiv als Angeklagte genannt sind, mitverurteilt. Und zwar nicht nur sie selbst als Indi- viduen, sondern auch hier wiederum die Idee, unter deren Ge- setz die betreffende Gruppe handelte. Damit wird zugleich eines jener Probleme zu lösen ver- sucht, das sovieie Menschen heute deshalb so unruhig macht, weil es sich teilweise aus quantitativen Gründen ihrem Be- greifen entzieht. Das ist das Problem von der Gesamtschuld eines Volkes. Wir haben kürzlich hier ausgeführt, warum die Massenmord - Ideen eines Hitler und Mussolini sieh so relativ lange ungestört in blutige Tat umsetzen koinnten. Nämlich einfach deswegen, weil Massenmorde in diesem Um- fang erst, ganz langsam ins Bewusstsein der Welt als wirk- liche Geschehnisse eindringen konnten. Die menschliche Fähigkeit, so etwas zu begreifen, oder auch nur zu erfühlen, ist eine ausserordentliche begrenzte. Daher kommt auch die ausserordentliche Langsamkeit:, mit der auch diesmal wieder die Menschheit willens war, die gigantischen Greuel, die ver- übt wurden, überhaupt zu glauben. Sie wehrte sich dagegen, oft zum Teil deshalb, weil sie sie nicht einmal wahrhaben wollte, weil sie empfand, dass ein Anerkennen sie zum Han- deln zwingen würde. Die meisten Menschen aber leben natur- gemäss lieber im privaten Bezirk ihres Daseins als im öffent- lichen. Es geschah damals das gleiche, was wir heute seit der Enthüllung der Atomwirtschaft sehen: trotz undiskutier- barer Fakten ein Unwille und eine todesgefährliche Lässig- keit, sich die logischen Konsequenzen zu eigen zu machen. I Was aber die viel diskutierte "Gesamtschuld" des deut- schen Volkes anlangt, so ist zumindest in der Anklageschrift — und das ist eine grossartige Entdeckung in der juristi- schen Begriffswelt — die Frage der "organisierten Schuld" aufgerollt. Die alliierten Ankläger haben die strafrechtliche Definition der Tat und der Täter naturgemäss begrenzt. Sie können keinen Prozess gegen siebzig Millionen führen. Mo- ralisch aber sind viel mehr Menschen auf der Anklagebank als die 24 Hauptpersonen und die genannten Gruppen. Denn "organisierte Schuld" ist ein Begriff, der unter anderem auch alle Mitläufer und alle jene umfasst, die dem nazistischen Verbrechen gegenüber die Haltung des laissez faire einnah- men. Er deckt sich z. B. mit der Einstellung des Pastors Nie- möller, der soeben in Stuttgart auf der ersten Versamm- lung des neugegründeten "Rats der Evangelischen Kirche Deutschlands" ausrief: "Kein Christ in Deutschland hat ein reines Gewissen. Wenn wir die Worte der Bibel, dass einer für die Schuld des anderen verantwortlich sei, ernst neh- men, dann verlangt das weit mehr als Schmerz über unsere deutsche Schmach. Diese Worte weisen auf unsere ungeheure Verantwortlichkeit, die wir gegenüber den Nationen Europas haben, deren Länder wir besetzt hatten." Vor allem aber reicht die Begriffs weit dieses Prozesses weit über den Kreis der deutschen Angeklagten hinaus. Wer- den in diesem Prozess wirklich Prinzipien aufgestellt, für deren Verletzung auf Strafe erkannt wird, so kann die Heil- wirkung eine internationale sein. Jeder Art internationalen Geschäftsschiebertums, das sich aus Krieg privaten Profit verspricht, wird ebenso von nun an einen internationalen Strafkodex erhalten wie die Frage der Unterdrückung des Shinto-Kults in Japan durch die Stabilisierung eines Welt- Sittlichkeits-Gedankens. gelöst wird. Thomas Mann hat kürzlich betont, dass er sich immer ge- weigert habe, zwischen "Nazis" und "Deutschen" zu unter- scheiden. Er kennt nur gute und schlechte Deutsche. Das.ist vollkommen richtig. So wie die Religion nur den Unterschied von Gut und Böse kennt, kann und wird auch ein Weltmass- stab für politische Sicherheit nur zwischen Menschen unter- scheiden, die für den Aufbau oder für die Zerstörung der Welt arbeiten. Wenn wir also beim Aufbau einer neuen Welt wirklich helfen wollen, so bleibt, uns keine andere Möglich- keit, als zu erkennen, wodurch es zum Beispiel kam, dass heute ein grosser Teil des deutschen Volkes durch die Ange- klagten von Nürnberg tatsächlich repräsentiert ist. In der deutschen Frage wie überall kann aber nur Erkennen und nicht Leidenschaft zur Abhilfe führen. Jeder von uns ist voll von wilden, natürlichen Revanchegefühlen. Jeder empfindet das Schicksal Deutschlands mit einer persönlichen Genug- tuung. Aber weder unser eigenes Empfinden noch das Emp- finden unserer in dieser Genugtuung einigen Schicksalsge- meinschaft darf uns verhindern zu erkennen, dass die Aus- trocknung des deutschen Sumpfes so geschehen muss dass er fruchtbares Land wird und nicht eine Peststätte bleibt aus der immer wieder neue Wolken vergiftender Bazillen aufsteigen. Manfred George. Oesterreichs erster Schritt in die Zukunft Die Anerkennung der Renner-Regierung in Oesterreich seitens der , ten Staaten die Absiebt haben vier Grossmächte wurde von Julius Deutsch, dem früheren Kriegs-1 sollen, die russische Auslegung zu minister und einem der führenden Oesterreicher im Exil, in einem dem j übernehmen und Oesterreich das H. E.-Beriehterstatter des "Aufbau der Demokratie" bezeichnet. "Es bedeutet", sagte Deutsch, "dass die Wünsche Oesterreichs respektiert werden, denn kein ver- nünftiger Mensch kann es bezwei- feln, dass die provisorische Regie- rung der politische Ueberzeugung einer überwältigenden Mehrheit des österreichischen Volkes ent- spricht. Die Renner-Regierung ist keine Maridnette, weder von Russ- land noch von irgend einem ande- ren Staat.", "Wird Oesterreich jetzt seine volle Souveränität erhalten?" "Noch nicht ganz", erwiderte Deutsch. "Für den Augenblick müssen alle Gesetze dem Kontroll- rat der vier Besatzungsmächte vor- gelegt werden. Das wird zu Kom- plikationen und Verzögerungen führen. Solange Oesterreich noch besetzt ist, wird es nicht leicht sein, das Land zu regieren." Auf die Frage, was es bedeute, dass Oesterreichs Aussenpolitik — wie in der ersten offiziellen Prok- lamation angekündigt — den Be- SPÄRsNSTiTüfE gegebenen interview als ein "Sieg | Recht zu gewähren, selbständige 5 diplomatische Vertretung zu ha- satzungsmächten vorbehalten blei- den." be, erwiderte Deutsch, dass man dies verschieden auslegen könne. "Die Russen", meinte er, "sind der Meinung, dass die österreichi- sche Regierung keine internationa- len Verträge selbständig abschlies- sen kann, dass sie aber in anderen Angelegenheiten, wie z. B. im Aus- tausch diplomatischer Vertreter, freie Hand habe. Moskau ist im Begriff, einen Gesandten nach Wien zu delegierer:, und erwartet seinerseits einen österreichischen Vertreter. — Diese freizügige Auf- fassung", fuhr beutsch fort, "hat viel für sich. Sonst könnte es logi- scherweise geschehen, dass Oester- reich in Moskau von einem Ameri- kaner oder in Washington von einem Russen vertreten würde. Und das ist doch widersinnig. Es ist darum verständlich," Weiterhin drückte Deutsch die Hoffnung aus, dass Oesterreich — das in internationalen Beziehun- gen stets ein loyaler Partner ge-1 wesen sei — bald in die United' Nations Organization aufgenom- j inen werden würde. "Die Anerkennung", betonte Deutsch, "wird zweifellos dem wirtschaftlichen Wiederaufbau I Oesterreichs helfen. Solange Oest- | erreich in vier Zonen geteilt war und keine zentrale Regierung be- sass, konnten die wirtschaftlichen Zustände sich nicht wesentlich bes- sern. In der Zukunft wird aber der j Aufbau in Oesterreich leichter vor sich gehen, als in einigen anderen europäischen Ländern. Oesterreich besitzt Wasserkraft, Oel und Eisen- erze, und wenn mit den Nachbar- ländern wieder innige Handels- allen Grund, an eine schnelle Er- holung zu glauben." "Die Eigentumsrechte von Nazi- opfern, vor allem von Juden, wer- den von der Renner-Regierung an- erkannt werden. Die Schwierig- keiten sind gross, aber von allen europäischen Ländern ist Oester- reich .heute in dieser Hinsicht wohl am fortschrittlichsten. Hunderte von Juden kommen allwöchentlich nach Oesterreich zurück. Die Ausrotteung des Nazismus", schloss Deutsch, "wird von der Re- gierun mit aller Macht betrieben. Ueber Kriegsverbrecher wird Ge- richt. gehalten werden, und die Na- zis dürfen keine Stimmen abgeben. Aber die politische Zukunft Oester- reichs hängt von der fortgesetzten Zusammenarbeit zwischen Arbei- tern und Bauern ab. Die Koalition dieser Kiäfte muss s-> lange wie möglich bewahrt werden, um den friedlichen Wiederaufbau zu gar- antieren, Eine traditionelle Partei- regierung nach parlamentarischer Art wird auf sich warten lassen müssen, bis Oesterreich seine Wirt- schaft wieder stabilisiert hat." 1946-MODELL GERADE FERTIG GESTELLT SOFORT BEZIEHBAR BÄCKSTEIN-EINFÄMIÜENHAUS IN QUEENS grosse Zimmer mit allem Komfort; Oelheizung. farbig gekacheltes Bad; modernste Küche. Völlig freistehend, mit grossem Gartengrundstück. 40x100. PREIS $8,750 Anzahlung $2050. Monall. Abzahl. inkl. Hypothek ca. $58. Auch grosse Auswahl in APARTMENT-HÄUSER. ZAHLEN 3 ab 1. Novbr. auf Ein- zahlungen Ms 10. Novbr. Hegierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenl. Beratung und Vermittlung ERNST I. CÄHN ffr. Direktor d Eft. 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Hier liegt bereits der Haken der ganzen Geschichte. Wir sind die Letzten, die die heikle politische Situation der Engländer, an der sie durchaus nicht allein Schuld sind, etwa nicht erkennen. Das ändert aber nichts an der Tat- sache, dass dieser Beschluss genau das ist, was deshalb nicht geschehen sollte, weil in ihm nichts enthalten ist.., was auch riur entfernt zur Lö- sung der wirklichen jüdischen Probleme im Allgemeinen wie auch der Betroffenen im Besonderen beiträgt. Die innere und äussere Rettung der Juden aus Europa und ihre Unterbringung in einer normalen Um- gebung kann nicht durch Akte der Wohltätigkeit, sondern nur durch politische bewerkstelligt werden. Und es ist höchste Zeit, dass die Juden in ihren eigenen Reihen sich darüber klar werden, dass die Hilfe für ihre unglücklichen jüdischen Brüder nicht darin bestehen kann, sie zu ewigen Almosenempfängern zu machen, statt ihnen ein Leben in Freiheit und auf eigenem Boden zu verschaffen. Alles andere ist besten- falls ebenso "temporär" wie diese Idee des Lagers von Philippeville. Es sollte endlich damit begonnen werden, die vielen Millionen, die das jüdische Volk zur Rettung für seine verfolgten und entwurzelten Mit- glieder aufgebracht hat, im Rahmen eines grossen durchdachten und mit politischer Geschicklichkeit durchgeführten Plans zu verwenden. wird interessante Entwicklungen biingen, die beim An- und Ver- kauf von Aktien und Obligationen besonders berücksichtigt wer- den müssen. Neue Industrien, die enorme Kaufkraft des ameri- kanischen Publikums und d»s Exportgeschäft dürften für viele Jahre eine Prosperität erzeugen, die ihren Einfluss zweifellos auch auf die Börse geltend machen wird. Wir stehen Ihnen mit sorgfältiger Beratung und gewissenhafter : ; Ausführung von Aufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Secutity Dealers Association 29 Broadway DIrVv 4-6494 New York 6, N. Y. ======== FRED J. HERBMANN =========== oiice more demonstrated Ut a world ringing with agony, how to preserve demoeraey. Even the purely Statistical Statement of the "piesident-geneinl" of the D A R. is incorrect. There simply are no 3,500,000 refugees in this country. The gtatistics, open to everyone for the asking, reveal only a little more than half a million people—legal immigrants as well ss refugees, who entered the country on an emergency visa for a tempo- rary stay—came to this country during the last twelve years. And what about the allegedly "outstretched hand" ? In reply, we would like to quote from a speech made by Earl G. Harrison in March 1944, when he was U.S. Commissioner of Naturalization and Immi- gration: "The centributioii* (of th« refugee*), wbether they be in the field of medicin«, K'iemce, litcrature er arte, may have an effect on our postw»r attitude toward other people« geeking a better life in this country. . . . It seems reasoneble to suppoee thäte the extent to which our most recent refugees can fit their «kille and professions into our «eherne of life may sugg-est a new approach to our new Immigration policy-" We would also like to mention the record of many thousands of refugee soldiers, many of whom died heroically on the battle field. It seems to us, that contrary to Mrs. Talmadge's assertion, these refugees did their part to preserve demoeraey! Besserungszeichen in Frankreich Das Fliichtlingsstatut und seine Auswirkungen. — Aufhebung der polizeilichen Meldepflicht und der Reisebeschränkungen Von KURT KORNICKER fParis) The Mayäower and the Navemar k. h. After that venerable Organization, the "Daughters of the Amer- ican Revolution," had provoked u storm of Indignation (even within its own membership) when, in peisuing an un-American "White Artists Only" policy, it refused the use of its Constitution Hall in Washington to the pianist Hazel Scott, it concemed itself with a somewhat less provocative subject, where it could count on a more positive reaction. The scapegoat was, of Course, "The Refugees," an easy targefc if there ever was one. In a speech in Des Moines. Iowa, Mrs. Julius Talmadge. president- general of the D.A.R., urged a restriction of Immigration to this country "for at least live years" a? » m.eans of "helping preserve demoeraey." She told her audience that :$.50(UX)0 refugees lived in the United States and added: "Our anceslor« viere diffiiml f r<.m tht refugees of the PresenI time. They came :to this country with the ,>><>.,« > epirit. but those who come to thi, country now come with th e »utst retched h»nd." If this comparison were not hing hüt silly, it would be dangerous enough. But what's more. it is * nlitely untrue. There is no difference between the passengers of the "Mayflower" and those poor creatures who came on the infamous "Navemar." Both groups sought refuge from persecutioii. By opeuing i1 s gat.es to the latter, the United States =Die Nachkriegswirtsehaft= Die Lage der deutsch-jüdischen Flüchtlinge in Frankreich hat sich in letzter Zeit gebessert. Das auf der Genfer Konvention vom 10. Februar 1938 basierende Flücht- lingsstatut, das nun Gesetzeskraft erlangt hat, bedeutet einen we- sentlichen Fortschritt. Es gibt den als Flüchtlingen anerkannten Personen, d. h. denen, die seit 1933 und vor Ausbruch des Krie- ge^ nach Frankreich kamen und hier ihren ständigen Wohnsitz hatten und die sich während der deutschen Okkupation einwandfrei benommen haben, Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Die Flücht- linge haben das Recht, Schulen und Hochschulen zu besuchen, und Anspruch auf die Ausstellung eines internationalen Reisepapiers. Garant der neuen Schutzbestim- mungen für die Flüchtlinge deut- scher und österreichischer Her- kunft in Frankreich ist das Comite Intergouvernemental pour les Refugies, dessen Funktionen und Amtsbefugnisse in einem be- sonderne Dekret niedergelegt sind. Das Comite Intergou vernemental hat danach das Recht: 1. über die Identität und Eigenschaft als Flüchtling Zertifikate auszustellen; 2. Personenstand ttnd Familienver- hältnisse auf (ii'tind von im Ursprungs- land ausgestellter Urkunden und dorti- ger Rechtstatsachen zu bescheinigen; den Weit sowie die Rechtmässigkeit der im Heimatlande ausgestellten Ur- kunden zu bescheinigen; 4. die Unterschriften der Flüchtlinge ebenso wie Kopien und Uebersetzungen zu beglaubigen; 5. den Behörden gegenüber die Ehren- haftigkeit und gute Führung der Flücht- linge zu' bescheinigen ebenso wie ihre Dienstleistungen, ihre berufliche Quali- kation, ihre fiochschultitel und Grade, ti. die Flüchtlinge den zuständigen Behörden zu empfehlen, insbesondere in Visa-Angelegenheiten, .in Fragen der Aufenthallsberechtigung, Zulassung zu den Schulen, Bibliotheken und dergl. Wie man sieht, sind die Funk- tionen des Comite Intergouverne- mental sehr weitgehend. Sie ent- sprechen etwa "dem Aufgabenkreis eines ordentlichen. Konsulats. Sehr viel wird natürlich davon abhän- gen, in welchem Geiste und nach welchen Gesichtspunkten das Co- mite Intergou vernemental seine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe durchführt. Sehr schwierig sind die Sonder- fälle, z. B.. Die Ende Oktober 1940, also während des Krieges aus Baden und der Pfalz von der Gestapo nach Frankreich depor- tierten Juden, von denen nur noch einige hundert übrig geblieben sind, befinden sich heute in einer besonders prekären Lage, weil sie nach Ausbruch des Krieges nach Frankreich gekommen sind. Diese Personen sind nun in grosser Sorge, was aus ihnen werden wird. Sie befürchten, eines Tages aus Frankreich abgeschoben zu wer- den. In diesem Falle versagt also die Genfer Kon/ention; sie ist zum mindesten ergänzungsbedürftig. Das Pariser Comite Intergou- vernemental, das eine Zweigstelle in Marseille besitzt, hat seit einiger Zeit seine Tätigkeit in vollem Umfange aufgenommen. Die von ihm ausgestellten Beschei- nigungen haben den Behörden gegenüber offiziellen Charakter. Sie haben bereits vielfach Gutes gewirkt und den Antragstellern die Regulierung ihrer Papiere, die Arbeitsauf' lahme und die Erlan- gung eines titre de voyage er leicht tert. Die wöchentliche Melde- pflicht auf den Polizeikommissari- aten im Seine-Departement, die von den deutsch-jüdischen Flücht- lingen als eine ganz unbillige Härte empfunden wurde, ist nun auch in Fortfall gekommen. Des- gleichen ist der Reiseverkehr innerhalb Frankreichs, der bis vor kurzem noch erheblichen Beschrän- kungen unterworfen war, nunmehr frei und an keine besonderen For- malitäten mehr gebunden. Nur solche Ausländer bedürfen auch weiterhin einer besonderen Reise- erlaubnis, deren Aufenthalts- papiere nur eine örtlich be- schränkte Gültigkeit haben. Was jedoch für die grosse Mehrzahl der deutsch-jüdischen Flüchtlinge glücklicherweise nicht zutrifft. Gewiss bleibt noch manches zu tun übrig. Und das Schicksal der Flüchtlinge deutscher Herkunft in Frankreich ist trotz der Inkraft- setzung der Genfer Konvention noch keineswegs eindeutig be- stimmt. Ein Sorgenkind ist nach wie vor die Nationalitätsbezeich- nung in den Identitätspapieren, die "origine allemande", die sich besonders für die Arbeitsaufnahme aber auch sonstwie als äusserst nachteilig erweist rnd oft zu un- liebsamen Auseinandersetzungen Anlass gibt. Die Frage der Natu- ralisierung bzw. Einbürgerung in Frankreich dürfte nach den Wah- len ein anderes Gesicht bekommen. AUFBAU CECCNSTEtCfim Editor: Manfred Georg« Advertising Manager: Hans E. Sch leger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on appiication. Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. - Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 W 44th St., New York City 18 Tel VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau", New York Board of Directors; Alfred fraget, Chairman; Fritz Schlesinger, Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunz- burger, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, 'Captain Wils red C. Hülse (on leave to the U S Army). Subscription Prices: U S. A., its terri-i tories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 tor % year, $4 a year. Other ior- eign countries: $4 for 1 year and fl postage; Yi year $2.25 and 50c. Single copies: 10*—Subscriptions for memoers of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 43 Jl» ABC October 26, 1945 ________):! Copyright 1945 by New World Club, Ine,* ! Die Blaue Beitragskarte hilft nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. Schule ist Vertrauenssache! SCHANZERS AUTO SCHOOl 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b. einz. geselzl. Lernerstieets Tel.: LO 7 - 1612 (vorm. Neudegger-Fahrschule Wien) INTENSIV-UNTERR1CHT SCHANZER, JK BACK FROM OVERSEA; TEACH1NG AGAIN OiL.y,,«/ & A .V K Ä V F fjuiceli 'uivelen Umarbeitungen - Reparaturen V E R K A V F Greese Ai dens. Forest Hills, Jackson Heighte and Elmhurst. 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McNally vom Obersten Gericht des Staates New Yorx t entschied, dass ein jüdischer Student, ,,j dem die Zulassung zur Columbia Uni- versität oder zu jeder anderen ümver- | sität wegen seiner Religionszugehörig- j keit verweigert worden ist, die betref- fende Universität verklagen und seine * Zulassung erzwingen kann. | Generalleutnant Sir Frederick Mor- gan, früher stellvertretender Stabschef im Obersten Alliierten Hauptquartier, ist von der UNRRA zum Displaced Persons Administrator in Deutschland ernannt worden. □ELEX T R1ER r MUNDWASSER in beliebter europäischer Qualität y2-oz. DELEX entspricht 4 Gallone gewöhnlichen Mundwassers. l/z-oz. $ .40 1-oz. $ .70 2-oi. $1.00 4-oz. $1.80 In Ihrem Drug Store oder durch: DELEX PRODUCTS 43W.22 ST.NEW YORK I I N.Y. FRANCK CHIC0RY WIEDER ZU HABEN! WWW Gibt Ihrem Kaffee das feine, würzige Aroma, wonach Sie sich immer sehnen. Ihr Händler führt FRANCK S. HESNR. FRANCK SONS. Inc. Flushlng, L. 1.. N. Y. frldoy. October 26. 1945 AUFBAU Recht, nicht Rache! Wie weit geht die Anklage gegen die Naziverbrecher? — Ein Interview mit Louis Ntzer "Es besteht die Gefahr, dass hunderttausende junger Nazi- verbrecher der Justiz entkommen, sobald die Aufmerksamkeit, die sich dem Prozess gegen die 24 angeklagten Nazi-Kriegsverbrecher zuwendet, verblasst sein wird", warnte der bekannte New Yorker Rechtsanwalt Louis Nizer in einem Interview. Nizer hat erst kürz- lich mit seinem Buch "What to Do With Germany" berechtigtes Aufsehen erregt. Dieses Buch, das eine fundierte Anklage gegen Deutschland und ein Programm für seine Entmilitarisierung und die Neuerziehung enthält, wird vom War Department als Lehr- buch für alle in der amerikanischen Besatzungsarmee dienenden Soldaten benutzt. Nqr zu gut hat Nizer die Ent- wicklung nach dem Ersten Welt- lltrieg studiert. Damals hiess es im Artikel 228 des Versailler Frie- densvertrages, dass die deutschen j| Kriegsverbrecher den Militärge- richten der Ententestaaten über- - geben werden müssen. Was geschah jedoch ? Um die Auslieferung zu Vermeiden, erliess die deutsche Na- ; tionalversammlung bereits am 18. Dezember 1919 ein Gesetz zur Ver- ! folgung der Kriegsverbrecher und verpflichtete sich der Entente ge- genüber, gegen die als schuldig genannten Personen ein Strafver- fahren vor dem Reichsgericht ein- zuleiten. In längen Listen bezeich- nete die Entente die der Kriegsver- brechen Schuldigen. Als es im Mai 1921 im Zusammenhang mit der Erfüllungspolitik schliesslich KU den ersten Prozessen vor dem Reichsgericht kam, wurden fast alle Angeklagten von den deut- schen Richtern freigesprochen. Mit einem Wort: die Ahndung der Kriegsverbrecher nach dem Ersten Weltkrieg war eine Farce. Diesmal ist die Situation besser. Es gibt keine deutsche Regierung, die Gesetze erlassen kann, durch die die Anordnungen der Alliierten hinfällig gemacht werden. Aber die Gefahr besteht, dass man in Nürnberg die Grossen hängt und die Kleinen laufen lassen wird. Ni- ger geht ausführlich auf diese Ge- fahr, die die Wurzel für einen Helten Weltkrieg in sich ein- schliesse, ein und sagt: "Fast alle der 24 Spitzenmänner |iind zu alt, um einen neuen deut- schen Versuch, die Welt zu erobern, in die Wege zu leiten. Die Gefahr eines neuen Weltkriegs liegt darin, dass die jungen Nazis aufwachsen lind die pangermanistische Ver- schwörung fortsetzen. Sie würden dabei aus allen politischen Ent- wicklungen Vorteile ziehen, wie efc- iwa aus einer Spannung zwischen Russland und den Vereinigten [Staaten und England. Es ist des- halb notwendig, die Aufmerksam- keit auf die Anklage gegen die Or- ganisationen und Mitgliedschaften zu richten und darauf, dass wir nach dem Abschluss des dramati- schen Prozesses gegen die Führer die Bestrafung für die Mitglied- schaft in diesen Organisationen durchsetzen."' Millionen unter Anklage < Ueber die Notwendigkeit, jetzt in Deutschland zum ersten Male Millionen von Menschen unter An- klage zu stellen und zu verurteilen, nachdem durch die Verurteilung der Führer ein Präzedenzfall ge- schaffen ist, äussert sich Nizer: "Wir müssen uns vor der Emp- findlichkeit der Anglo-Sachsen in Acht nehmen, die von der Notwen- digkeit für Hunderttausende von Nazis die Todesstrafe oder lange Kerkerstrafen zu verhängen, schok- kiert werden mag. Aber gerade das muss geschehen. Und es ist schon jetzt notwendig darauf hin- zuweisen, dass diese Millionen Na- zis, die bestraft werden müssen, für den Tod von über zehn Millionen unschuldiger Männer, Frauen und Kinder verantwortlich sind. Ihre Verbrechen wurden nicht in einem Temperamentsausbruch in der Er- regung des Krieges begangen. Wohl erwogen und ruhig wurden un- schuldige Männer, Frauen und Kin- der zu Tode gebracht. So lautet die Anklageschrift zum Beispiel in einem Fall des Punkt 3 (War Cri- mes): "Im Lager Ganov wurden 200,- 000 friedliche Bürger ausgerottet. Die raffiniertesten Methoden der Grausamkeit wurden bei dieser Ausrottung in Anwendung ge- bracht, wie etwa die Ausweidung und. Erfrierung von Menschen in Wasserkübeln. Massenerschiessun- gen wurden unter Musikbegleitung amerikanischen Jurisprudenz ha- ben wir viele Beispiele von fünf oder sechs Verbrechern, die hinge- richtet wurden wegen ihrer Teil- nahme an einem Raub, bei dem eine unschuldige Person getötet worden ist. Dieses Priifzip der all- gemeinen Justiz sollte nicht aufge- geben werden, weil es sich hier um 500,000 oder 600,000 Schuldige han- helt statt um fünf oder sechs." Die Frage der Rache wird von Nizer völlig abgelehnt: "Rache spielt hier keine Rolle, ausser man definiert — zu Un- recht — Bestrafung durch das Ge- setz als Rache. Hier geht es um das Prinzip, dass die Bestrafung ein Abschreckungsmittel gegen zu- künftige Verbrechen sein muss. Das trifft im besonderen Masse dort zu, wo es sich um Verbrechen handelt, die ohne Leidenschaft und mit wirksamer Planung durchgeführt worden sind. "Meiner Meinung nach heisst also die erste und wichtigste Frage: wie gründlich werden wir alle Schuldigen verfolgen, nachdem die 24 Führer verurteilt worden sind? Können wir das Gewissen der Welt wach halten oder wird die Trägheit des Herzens wie nach dem Ersten Weltkrieg es Millionen fanatischer Nazis erlauben, mit einem blauen Auge davonzukom- men und einen neuen "Tag" zu planen?" Die legale Basis der Anklage ist eigentlich vom ersten Tage an, da man sich mit dem Prozess gegen die Nazi- Kriegsverbrecher beschäftigte, dis- kutiert und vielfach umstritten worden. Sie findet in der An- klageschrift einen offiziellen Nie- derschlag, den Nizer so kommen- tiert: "Was die rein technischen und legalen Fragen, die aufgeworfen wurden, anlangt, so möchte ich sagen, dass jeder Student, der die Haager Konvention und solche Ver- träge wie den Kellog-Briand und log ~ Briand und der Locarno Pakt eingebaut waren, — ich möchte sagen, dass jeder, der die internationalen Gesetze sorgfältig studiert hat, weiss, dass die Nazis die bestehenden Rechtsprinzipien genügend verletzt haben, um alle Anklagepunkte gegen sie zu stüt- zen. Ich kann die Exstenz techni- scher Schwierigkeiten nicht sehen, die durch das Fehlen eines Prä- zedenzfalles ausgelöst werden könnten." Es gibt Präzedenzfälle! "Aber dabei lasse ich es nicht bewenden, denn ich kann mich selbst als Anwalt nicht mit tech- nischen Lösungen in einer Ange- legenheit begnügen, die die ganze Welt aus dem Gleichgewicht ge- bracht und zu den grössten Ge- walttätigkeiten gegen Millionen Unschuldige geführt hat, die die Welt je gesehen hat. Aber selbst wenn es keinen Präzedenzfall für eine Bestrafung gäbe, dann wäre ich auch nicht im geringsten be- eindruckt und würde jene, die einen legalen Präzedenzfall verlangen, fragen: 'Zeigen Sie mir einen Prä- zedenzfall in der Geschichte für diese Massenbrutalität und diesen Sadismus und ich werde Ihnen einen Präzedenzfall für seine Be- strafung zeigen!' Und jene Leute, die skeptisch über unser Recht denken, ganze Bevölkerungsteile zu bestrafen, verweise ich auf die Zehn Gebote als das Grundgesetz, das international anerkannt ist und das. die. Nazis systematisch ..ver- letzt halben»" "Die Zeit ist gekommen, in der man, falls notwendig, Präzedenz. - fülle schaffen muss, damit nicht in* der Zukunft; Banditen Nutzen aus dem. Fehle» eines Gesetzes zie- hen können.' Kurt Hellmer /'JaZ*> * ***** ' v« Tour Favorit» Drug Qmmtor H. H. MASI8 TOILETRIES Distributer NBW YORK JETZT BEI IHREN HÄNDLERN eine, Orchester abgehalten, das am deil von mtler seIbst unterzeichne- internierten Personen zusammen- gestellt worden war." Kein falsches Mitleid! "Das ist nur einer von tausend Fallen. Ich wünschte, dass die Sentimentalisten, die zungenfertig davon sprechen, dass man ganze Bevölkerungsteile nicht bestrafen kann, die Anklageschrift jeden Abend, bevor sie ins Bett gehen, lesen werden. Vi eil eich wird sich dann ihr Gewissen ebenso für die Opfer wie für die Täter regen." "Die einfache Gerechtigkeit verlangt, dass Millionen von Na- zis 'bestraft werden und nicht einfach der Justiz entkommen, bloss weil es so viele sind. In der ten Locarno-Pakt sorgfältig stu- diert hat, nicht zu sprechen von den vielen Verträgen, die Hitler unterschrieb und in die der Kel- Nehmen Sie gleich heute 6 Flaschen mit heims Authorlzed Bettler; Pepel-Cels New York Bottllng Company FOR _ THAT EXTRA rlorsepower Energy" MUNZENMAIER'S BREA uK**6' BAKED OlALITY PRODCCTS In allen führenden Geschäften von Gross-Ne* York erhältlich Hören Sie unser Radio-Programm: 'Musik, die Sie gerne hören99 SONNTAG MORGENS VON 10.45 BIS II UHR WWRL 1600 kc. MUNZENMAIER BAKING CO. 106-09 NORTHERN BLVD., CORONA, N. Y. Poatauflräge überallhin In dien Vereinigt««* Staaten* Verlangen Sie eine PjroBeUeferuiigi ONLY ONE TO A CUSTOMER All Wool PERFECT FIT and STYLE * WORSTED ★ JUST THE GARMENT YOU'VE BEEN WA1TING FOR! WONDERFUL SELECTION OF STYLISH COATS and S UIT S for MEN&WOMEN Direkte Subway-Verbin- dungen: BMT to Whitehal! St.; IRT (Lex. Ave.) to Bowling Green; IRT (7th Ave.) to Wall St.; 8th Ave, to Nassau Street Station. 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Die Abrechnung mit Deutschlands Barbarei Was die Anklageschrift des Internationalen Militärgerichts gegen die 24 Nürnberger Angeklagten enthält Die von den vier öffentlichen Anklägern Robert H. Jackson (Vereinigten Staaten), Sir Hartley Shawcross (GrossbritamV-m), Fran- cis de Menthon (Frankreich) und R A. Rudenko (Sowjetrussland) unterzeichnete und den 24 Angeklagten der bevorstehenden Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozess schon zugestellte Anklageschrift de» Inter- nationalen Militärgerichts wird für alle Zeiten als das welthistorische lind klassische Dokument der deutschen Barbarei und Kulturschande fortleben. Sie ist nicht nur ein juristisches Meisterwerk, sondern auch der einzigartige und umfassende Katalog von Verbrechen, wie sie die Welt seit den Tagen Dschingis Khans und Attilas nicht mehr gesehen hat. Hier ist das tausendjährige Monument, das sich die herostrati- schen Verbrecher des Dritten Reiches selber errichtet haben! Herr Dr. Robert Ley. einer der Angeklagten in Nürnberg, hat nach der Lektüre der Anklageschrift die eiserne Stirn gehabt, zu erklären: "Ich sehe nicht, wie man ein Ge- setz machen kann für Dinge, die vor seinem Erlass geschehen sind. Selbst Gott erliess zuerst die Zehn Gebote und richtete dann sein Volk nach ihnen." Der Angeklagte Ley wirft damit die, viel diskutierte Frage nach der Legalität und der rückwirkenden Krast der Rechts- normen auf, krsft "deit'st die 24 Nazi-TTImpUsnge zur Kveh*?ischaft wen!«-:'- so' U-n !"!:■■■ arn*"r äkat^-'vhc Staatsanwalt, "F-; ifV;u>:i am Obersten Gerichtshof der U. S. Robert II. Jackson, hat aber Ley bereits darauf die Ant- wort: erteilt: "Das ist eine sonderbare Erklä- rung im Munde Leys und seiner Bande, die 'ohne jedes Gesetz ge- tötet hat. Unser Fall ruht klar und eindeutig auf den Vorschrif- ten der Charter der Vereinigten Nationen, die, gestützt auf das Völkerrecht, dieses Gericht bevoll- mächtigt, Verbrechen zu definieren und Strafen aufzuerlegen." Jackson verwies in diesem Zu- sammenhang insbesondere auf Art. 27 der Charter und führte in einem Bericht an Präsklent Truman in allen Einzelheiten aus, wie und dass die legale Grundlage der Strafverfolgung gegen die 24 Von Nürnberg gegeben sei. Die Anklageschrift der "Grossen Vier" beginnt zunächst mit der Aufführung der klägerischen Par- teien und der Beklagten. Kläger sind die Vereinigten Staaten, die Französische Republik, das Verei- nigte Königreich von Großbritan- nien und Nordirland, und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubli- ken. Beklagte sind die namentlich genannten 24 Naziführer, Indu- strielle und Generäle, die seit Wo- • eben schon im Nürnberger Gefäng- nis in Haft gehalten werden. Aber sie sind angeklagt nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Mitglieder folgender Körperschaf- ten und Organisationen: Reichsre- gierung (Reichskabinett); Korps der Politischen Leiter der N. S. D. A. P.; SS, SD (Sicherheitsdienst) und SA; Generalstab; Oberkom- mando der Wehrmacht. Letzteres ist besonders wichtig, weil damit der Weg zur Strafverfolgung; aller Handpainted Umbrellas 16 Ribs $9.98 Alligator Handbags anderen Mitglieder der sogenann- ten Organisationen geöffnet wird. Die vier Anklagepunkte Nach dieser Präambel kommt die eigentliche Anklage, die sich aus vier Haupt-Anklagepunkten zu- sammensetzt: 1. Die Nazi-Verschwörung und ihr Grundplan. 2. Verbrechen gegen den Frieden. 3. Kriegs verbrechen. 4. Verbrechen gegen die Menschheit. Daran schliessen sich drei Ap- pendices A, B und C, in denen die individuelle Verantwortlichkeit je- des einzelnen der 24 Angeklagten für die Verbrechen in den Punkten 1—4, ferner die kriminelle Tätig- keit der vorerwähnten Körper- schaften und Organisationen und die Verletzungen internationaler Verträge, Abkommen und Zusiche- rungen durch die Beklagten, be- gangen durch Planung, Vorberei- tung und Eröffnung von Angriffs- kriegen, festgestellt werden. Der erste Anklagepunkt ruht ju- ristisch auf dem Art. 6 der Char- ter von San Francisco und kenn- zeichnet den allgemeinen Plan der Nazi-Verschwörung in folgender Weise: "Alle Beklagten . . . sind individuell für ihre eigenen Hand- lungen sowie für alle Handlungen irgendwelcher Personen bei der Ausführung solchen Plans oder sol- cher Verschwörung verantwortlich. Diese umfasst die ltesehmig von V er- brechen gegen den Frieden (Planung, Vorbereitung, Eröffnung und V'ttlivunu von Angriffskriegen, die. zugleich aui;h Bruch internationaler Verträge, Abkom- men lind Zusicherungen .sind) : Beste- llung von Kriegs verbrechen (Beschluss der Beklagten, erbarmungslos Krieg ge- gen Liinder und Bevölkerung unter Ver- letzung der Hegeln und Gebräuche des Krieges zu führen, einschliesslich von typischen und systematischen Miltein wie Morde, Mißhandlungen, Deportatiion zur Sklavenarbeit, Morde und Mis.s- handhingen an Kriegsgefangenen, Fest- nahme und Tötung von Geiseln, Aus- plünderung des öffentlichen und pri- vaten Eigentums, vorsätzliche Zerstö- rung von Städten und Dörfern, Verwü- stungen ohne jede militärische Notwen- digkeit) ; Begehung von Verbrechen ge- gen die Menschheit sowohl innerhalb Deutschlands wie in den besetzten Ge- bieten (Mord, Ausrottung, Versklavung. Deportation und andere unmenschliche Handlungen gegen Zivilbevölkerungen 905 West End Ave. Call: RI 9 2012 Jegliche Innen _____ Aussen - Arbei Fachmännisch - preiswert " und Aussen - Arbeit Envelope Style $13.98 Pigskin Wallets 3 Way Zipper $1.98 Handpainted Scarfs $1.98 u-p ALFRED MAYERSON 3875 BROADWAY (161.-162. Str.) Tel.: WA 7 - 4548 vor und während des Krieges, Verfol- gungen aus politischen, rassischen und religiösen Gründen, wobei viele dieser Handlungen Verbrechen gegen die ein- heimischen Gesetze der Länder sind, in den sie begangen wurden.)" Der Antisemitismus als Teil der Verschwörung Nach dieser allgemeinen Festle- gung der kriminellen Tatbestände der Naziverschwörung geht die An- klageschrift dazu über, die Be- sonderheiten der Natur und der Entwicklung der Verschwörung in grösster Ausführlichkeit zu schil- dern. Sie zeigt die Nazi-Partei als das Herzstück des Verschwörungs- planes, sie legt ihre allgemeinen Ziele und Methoden dar, setzt die Techniken der Einimpfung der Na- zi-Lehren auseinander und gip- felt in der meisterlichen Beschrei- bung, wie die totale politische und wirtschaftliche Beherrschung des Staatsapparates erzwungen wurde. Der letzte Teil des ersten Anklage- punktes behandelt die Angriffe auf den Versailler Vertrag und die aggresiven Akte gegen Oesterreich, Tschechoslowakei, Polen usw. An dieser Stelle vergisst die Anklage- schrift nicht hervorzuheben, dass zur Durchführung der Politik der "Herren- rasse" das Programm einer "erbar- mungslosen Verfolgung der Juden, be- stimmt zu ihrer Ausrottung" gehörte. "Vernichtung der Juden wurde offizielle Staatspolitik", sagt die Anklageschrift an dieser Stelle, "die Verschwörer be- kannten sich ganz offen zu solchen Zie- len." So erklärte z. Ii. der Beklagte Ho- henberg: "Antisemitismus ist das eini- gende Element des deutschen Wieder- aufbaus," und bei anderer Gelegenheit erklärte er: "Deutschland wird die jü- dische Frage erst als gelöst betrachten, wenn der letzle Jude aus dem Kontinent verschwunden ist." Ebenso sagte der Beklagte 1 ,(•>': "Wir schwören, den Kampf nicht aufzugeben, bis der letzte Iode in Europa ausgerottet und wirklich i tot ist. Es genügt nicht, den jüdischen Feind der Menschheit zu isolieren, man i muss ihn vertilgen." Anklage-Punkt 2 behandelt die Verbrechen gegen den Frieden, wie- derum unter Berufung auf Art. 6 der Charter, Buchstabe A. Er ist in der Anklageschrift der kürzeste und zählt als solche Verbrechen die Angriffskriege Deutschlands auf: gegen Polen; gegen Grossbri- tannien und Frankreich; gegen Dänemark und Norwegen; gegen R'^icn, die Niederlande und Lu- xemburg: gegen Jugoslawien und Griechenland; gegen Sowjetruss- land; gegen die Vereinigten Staa- ten. Ergänzend hierzu werden in Appendix C alle internationalen Vertragsbrüche der Nazis zusam- mengestellt. Der "totale Krieg" als Verbrechen Bei weitem die schwerwiegend- sten und umfassendsten Anklagen j enthalten Punkt 3 und 4 der An- j klageschrift. Punkt 3 wird aus Art. | 6 B der Charter hergeleitet. Er | legt den Schwerpunkt auf die Pra- | xis des ' 'totalen Krieges," der "Kampfmethoden und Methoden | der militärischen Okkupation ein- { schliesst, in direktem Konflikt mit den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges, sowie die Begehung von Verbrechen auf dem Schlachtfelde während der Zusammenstösse mit den gegnerischen Xrmeen, gegen Kriegsgefangene, und in besetzten Gebieten gegen die Zivilbevölke- rung dieser Gebiete." Die Beklag- ten haben "zum Zwecke der syste- matischen Terrorisierung der Ein- wohner Zivilisten ermordet, gefol- tert oder sie ohne legalen Prozess misshandelt und eingekerkert. Die Morde und Misshandlungen wur- den durch verschiedene Mittel aus- geführt, darunter: Erschiessen, Hängen, Vergasen, Aushungern, 11 III 11U »fttl Ul tllltl I1H1I1 IltUl Itlltt Iii* UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erslkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikat» zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl. vom Broadway Open Thursday to 9 p. m. brutales Zusammenpferchen» syste- matische Unterernährung, syste- matische Erzwingung von Arbeits- leistungen über die Kräfte der da- mit Beauftragten hinaus, unzurei- chende ärztliche und chirurgische Behandlung oder Pflege, Prügeln, Foltern, darunter Verwendung glü- hender Eisen und Ausziehen von Fingernägeln, sowie Ausführung von Experimenten an menschlichen Wesen durch Vornahme von Ope- rationen und anderswie." Ferner erblickt Punkt 3 ein Verbrechen in der vorsätzlichen und systema- tischen "Ausrottung von rassischen und nationalen Gruppen," wie be- sonders von Juden, Polen usw. "Nacht und Nebel" im K.Z. Namentlich auch die Konzentra- tionslager haben v ihre Stelle im Rahmen dieses Anklagepunktes. Hier wird u. a. von Gefangenen erzählt, die unter der Bezeichnung "Nacht und Nebel" klassifiziert waren. Das bedeutet, dass sie gänzlich von der Aussenwelt ab- geschnitten waren und niemals die Erlaubnis bekamen, etwas zu emp- fangen oder Briefe abzuschicken. Diese "in Nacht und Nebel" gehal- tenen Gefangenen verschwanden ohne jede Spur, und niemals ga- ben die deutschen Behörden eine Mitteilung über ihr Schicksal her- aus. "Solche Morde und Misshandlungtn," sagt die Anklageschrift, "stehen in Wi- derspruch zu internationalen Konven- tionen. im Besonderen zu Art. 46 der Haager Vorschriften, zu den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges, zu den all- gemeinen Grundsätzen der Strafgesetze aller zivilisierten Nationen sowie zu den einheimischen Strafgesetzen der Län- der, in denen sie begangen wurden". Punkt .1 schliesst mit einer umfassen- den und fürchterliche Einzelheiten ent- haltenden Darstellung der deutschen Untaten in Frankreich, Belgien. Russ- land, nicht zuletzt auch der wirtschaft- lichen, künstlerischen und allgemein- kulturellen Ausplünderung der be- besetzten Länder. Punkt vier der Anklage behan- delt die Verbrechen gegen die Menschheit, wie sie in Art. 6 C der Charter von San Frnacisco definiert sind. Teilweise decken die hier zitierten Verbrechen sich mit denen aus Punkt 3 abgelei- teten. Hier haben in erster Linie die Verbrechen* gegen die deut- schen Antinazis und die Judenver- folgungen ihren Platz. Die Morde an Breit scheid und Thaelmann, die Einkerkerungen von Schusch- nigg und Pastor Nietnoller werden ebensowenig vergessen wie die Synagogenbrände vom November 1938 mit der anschliessenden Ver- haftung von 30,000 Juden und der Beschlagnahme ihres Eigentums. Auch die Abschlachtung der den in Russland ist hier-"mit schütternden Zahlen belegt. Richard Dyc| Tausend Katholiken in Plötzensee hingerichtet Eintausend Katholiken wun im Gefängnis Plötzensee in lin nach Angaben des Kap! Buchholz erschossen oder erhä Der Priester, der heute der tusabteilung der unter alliieri Anweisung funktionierenden liner Stadtverwaltung vorstei fügte der Liste der Personen, wegen des Attentats auf Hitil vom 20. Juli 1944 gehenkt wurdi noch weitere Namen hinzu den zum Tode Verurteilten, dei der Priester die letzte Beichte nahm, gehörten: Berthold Graf con Staufenberg, der des Klaus Graf von Slaufferf der die Bombe legte; Freiheit Gullenberg; Freiherr von Plott« Graf Maluschka; früherer Regie Präsident von Westfalen Fe*......e Freiherr von Loening; ein Jesuit« pater namens Bell; ein anderer a; lieher Verschwörer namens K' der Leipziger Industrielle Waller mer; ein gewisser Wuerman, d Anwalt und Führer des katholi Windhorstbundes bezeichnet wird; drei Arbeiterführer des Zentrums mens Bernhard Leiterhaus, Hell Koerner (aus Bonn) und Nik Gross. der > Schickt uns gelesene Nimm des "Aufbau" zurück. NEU! NEU Versicherung ge^ ARZTKOSTEN möglich! Freie Arztwahl! GENERAL INSURANCE BRÖ 527 Fifth Ave., New York Tel.: MU 2-1600 Cil „ Martin M. Kant jf Special Agent NEW YORK LIFE INSURANCE I k Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. 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Nur manchmal, in einer jähen Sekunde, Da dumpf das Dunkel mein Elend bewacht, Reiss ich sie auf, die unheilbare Wunde. Dann grell in einer jähen Sekunde Stürzt wie ein Feuer durch Stille und Nacht Schrei und Entsetzen. Kein lastender Bann Dämmt noch der Stimme entfesselte Macht: "Tot ist mein Kind! Tot ist mein Mann!7' — Irgendwo hat man sie, irgendwann Umgebracht. — Umgebracht. — für die Obdachlosen wie an Büro- räumen. Ihre wiederholten Gesuche um Freigabe wenigstens eines die- ser Gebäude wurden bisher stets dahin beantwortet, dass die Ge- bäude städtisches Eigentum seien. Die Jüdische Gemeinde Berlin hat auch die erdenklichsten Schwierig- keiten, an ihre Bankdepositen her- anzukommen. Gelder der Gemeinde im Betrage von 3,500,000 RM sind "eingefroren", und alle Versuche, ihre Freigabe zu erreichen, waren völlig vergebens. Im Augenblick übt ein provisori- sches Komitee unter Vorsitz von Erich Nelhans die Tätigkeit des Gemeindevorstandes aus. Vorbe- reitungen für Vorstandswahlen auf demokratischer Basis sind im Gange. Die Wahlen in der jüdi- schen Gemeinde Berlins sollen in ein paar Wochen vor sich gehen. Wahnsinn Die "Los Angeles Times" berich- ten in ihrer Ausgabe vom 7. Okto- ber 1945 aus Seattle: "Flags of Germany and Japan will be racked before the altar, along with those of 18 other major nations, tomor- row when the University Congrega- tional Church members partieipate in the "world communion Sunday" serv- ices observed by many Protestant de- nominations. "The flags of the defeated nations will stand, side by side, with those of their late enemies, as a symbol of peace and the universal observance of the eucharist, said Rev. Dr. Clinton E. Ostrander, pastor. They will flank the altar and an illuminated cross." Der Eev. Dr. Clinton Ostrander muss komplett verwirrt geworden sein: die Nazi-Flagge und ein il- luminiertes Kreuz! "As a symbol of peace and the universal observ- ance of the eucharist." Solcher Wahnsinn hat keine Methode. Graf Ostheim (Los Angeles). Damen- Mäntel 2169 Broadway (zw 76. u. 77. Str.) Verkaufe keine War Bond: M- Die Berliner Jüdische Gemeinde kämpft um ihr Eigentum Die Jüdische Gemeinde in Berlin pmpft gegenwärtig hart um die Suckgube ihres von den Nazis ge- stohlenen Eigentums, das die Stadt perlin immer noch als ihr recht- mässiges "Eigentum" ansieht. Während in der amerikanisch-be- setzten Zone Deutschlands zumin- dest Schritte getan wurden, um" religiösen Körperschaften ihr ge- raubtes Gut zurückzuerstatten, ist dieser Grundsatz in Berlin noch nicht zur Durchführung" gekommen, wo die Nazis zahlreiche Baulichkei- ten der Jüdischen Gemeinde — Al- tersheime, Synagogen, Schulen, Waisenhäuser usw. — beschlag- nahmt hatten. Heute fehlt es der Jüdischen Ge- meinde Berlin an Unterkünften I§y i O O K I N G FOlft NEW STYLiS . 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Sogar jetzt noch lesen wir von neuen Verfolgungen im "befreiten buropa . . . 100,000 Juden leben noch immer in Konzentrationslagern, und trotzdem ist noch nicht ein Zertifikat seit März 1945 für die jüdische LinWanderung nach Palästina ausgestellt worden. Wir sind sicher, dass die ganze jüdische Bevölkerung, gleich welcher politischen Richtung, wünscht, dass jetzt die Tore Palästinas geöffnet werden. Diese 100,000 menschlichen Wesen, "displaced people" genannt, müssen wissen, dass ihre Befre.ung nicht vergeblich war, dass die Juden Amerika's daran arbeiten, sie von ihren Leiden zu erlösen, dass sie streben, den Gerech- tigkeitssinn des amerikanischen Volkes zu erwecken, um die sofortige OefF- nung der Tore Palästinas zu erreichen. • DLiC Zj°nistische Organisation Amerika's fordert Sie auf, sich in demo- kratischer Weise an Amerika's Bemühungen für eine konstruktive Lösung der judischen Nachkr.egsprobleme in Europa zu beteiligen. Wir brauchen mehr als nur Ihre Sympathie. Wir brauchen Ihre Hilfe. Sie können jetzt jüdische Leben retten . . . indem Sie ein aktives Mitglied unserer Organisation werden . . . und grosszügig beisteueren. Heute ist die Not grösser, dringender denn je. Senden Sie diesen Abschnitt sofort ein! Metropolitan Zionist Fund Hon. Nathaniel L. Goldstein, Pres. Samuel Hausman, Vice Pres.; Paul Kaminsky. Treas.r David Spiegel, Sec'y; I. J. Caplan. Vice Chairman of Board; S.Balph Lazrus. Campaign Chairman; Henry Rothmali, Co-Chairman; High Salpeter. Exec. Vice Chairman; Hon. .Hyman J. Reit. Manhattan Pres.: Habhi Harry Halpern, B'klyn Pres.: Jacob G. Luka- •hok. Westchester Pres.; A. W. Scheffres. Manhattan Chairman; Leo Marder. B'klyn Chairman; Robert Lagunoft, Westchester Chairman. Metropolitan Zionist Fund is the Financial Agency in New York City and Westchester of the Zionist Organization of America Dr. Israel Goldstern, Pres. Bitte schreiben Sic Ihren Scheck auf; | Metropolitan Zionist Fund j ! 41 East 42 nd Street New York I 7, N. Y. I I Q Aii'bei mein Beitrag über $..................I I für den Metropolitan Zionist Fund. I 1 möchte mehr über die Arbeit de Metropolitan Zionist Fund erfahren. NAME ADRESSE AU. 10, 26, 45 I 'S:*- — - — _ —I AUFBAU Frtdoy, October 26, 194$ s The Atom — Problem Child of Our Time Refugees bringen Segen Ihre wirtschaftliche Leistung in den aussenamerikanischen Ländern Von ISRAEL COHEN iLondonI Die Flucht von Hunderttausen- <"{<:» vor der Na'/A-UnierdriivkuDg luit vielen Ländern dauernde wirt- schaftliche wie andere Vorteile Kebracht. Jetzt, da der Krieg vor- über ist, lässt sich eine allge- meine, wenn auch noch sehr un- vollständige I Telu»rsit'hl gewinnen. Des: Exodus begann, als Hitler JDH.'i -zur Mavlil. kam. I)ie Syni- |):i! hii* mit den Opfern der Kata- strophe , erde durch die Furcht gedämpft, die Flüchtlinge könnten ein Quell wirtschaft liehen Wett- bewerbs werden Gesamtzahl der Zivilflüchtü.nge ist auf etwa 1 -''.9,000 berechnet wor- den, wovon 56,000 Deutsche und Oester reicher sind, 15,000 Belgier, 12,000 Franzosen, 10,000 Tsche- che», ebensoviel Norweger, plus kleineren Zahlen von Polen, Hol- ländern, Dänen und anderen. Von den Deutschen und Ovsteri eiviittrn sind rund !M) I'royent Juden, und von der Gesamtzahl der arbeits- fähigen Refugees dürften an- nähernd 87 Prozent durch aktive Aibeil in der Kriegsproduktion an der Heimat fiont ihren Mann Aber dies Gefühl ist .......- minde- , gestanden haben. fci,{ ns in ]']»s/land — zum grössten Teile der Frkenni nis: gewichen, dass die Refugees wesentliche Dienste geiei-tei haben. Schon sechs Monate vor dem K rieg stellte der damalige Innenminister ,S'/r lloaic fest, dass die sei! !aufgenommenen 11,000 .Flüchtlinge Arbeit, und Hrot für nicht weniger als 15,000 britische Arbeitslose geschatl't hatten. "Der Beitrag, den sie schon für das wirtschaftliche und industrielle Leben des Landes beigesteuert haben, ist erheblich", sagte er ausdrücklich. Sir John Jlope-Siinpson, der das Bcfugee-Problem zum Gegenstand einer besonderen und umfassenden Studie gemacht hat, sehätzte die Zahl der vor deutschen Flüchtlin- gen beschäftigten britischen Ar- beiter vor Ende 1938 bereits auf 25,000; Sehätzungen von anderer Seite gehen sogar bis 30,000. Die nicht Neues Kapital Die Flüchtlinge brach nur ihre Arbeit und Handfertig- keit.. sondern in vielen Fällen auch ihr eigenes Kapital, ihre Kenntnis patenti'M'fev Verfahren -- hervor- ragend isj der Beitrag tlenls'.'h- jii (Ii.scher Flüchtlinge: zu r Atom- bombe, die den Krieg beendete — und ausgedehnte 1 nfoneat ionen über den Exporthandel nach über- seeischen Ländern mit. In (J ."Oisp- bnlannien allein hatten in dien fünf oder sechs Jahren vor, dem Kriege jüdische Flüchtlinge schon .12,000,000 Pfund in industriellen und kommerziellen Unternehmen investiert. Von dieser Summe hat- ten 750,000 Pfund im Pelzhandel Anlage gefunden, der sich auf 80 Firmen verteilte und der einen .jährlichen Gesamtumsatz von 4,000,000 Pfund aufweisen konnte. In der Damenkonfektionsbranche haben sieh mindestens 40 neue Fir- men etabliert, mit einem Gesamt- kapital von 250,000 Pfund. Etwa 400 Fabriken sind von Flüchtlin- gen in Grossbritannien errichtet worden, und die Zahl der verschie- denen Industiien, die sie einge- führt haben, geht über 100 hin- aus. Neue Betriebe Wollte man alle die Industrien aufzählen, die von Refugees neu geschaffen wurden, müsste man einen ganzen Katalog von ermü- dender Länge geben. Es muss ge- nügen, eine Auslese der herge- stellten Waren zu nennen, von denen einige, wenn auch nicht neu für Grossbritannien, so doch auf neuen Linien fortentwickelt wor- den sind. Darunter befinden sich verschiedene Typen plastischer Waren. Farben, Lacke und Fir- nisse, Papier und Pappe, Leder- waren, Strickkleider, Handschuhe, Reissverschlüsse, Chemikalien für Industrie und Laboratorium, Da- mengürtel- und Handtaschen, Dau- nen-Steppdecken, Schuhe, Gabion- zer Schmucksachen, Seidendrucke, Zigarettenpapier, elektrische Bat- terien und Taschenlampen, Saiten für Musikinstrumente, Maniküre- Ausstattungen, synthetische Fla- schen Verschlüsse, künstliche Blu- men und modischer Putzzubehör wie Pailletten. Die Paillette- fabrik ist die. einzige im Lande, und ihre Erzeugnisse in vielen prachtvollen Farben haben grosse Nachfrage in allen Teilen des Ver- einigten Königreiches und in den Vereinigten Staaten gefunden. Neue Herstellungsmethoden Refugees errichteten auch die einzige Kartonagen-Fabrik in Wales. Sie schufen eine grosse Handschuhfabrik in Lancaster, die nahezu 800 englische Arbeiter be- schäftigt, und eine Fabrik für Lederwaren in Bishop A uckland mit fast 800 Arbeitern. Ein grosser Konzern in Nordengland, der früher aus Deutschland Me- talltube i für Seife, Zahnpasta und ähnliche Produkte importierte, be- zog sie von einer Firma, die in jüdischen Händen war. 19:53 wurde diese Fabrik nach England verlegt, und ein paar erfahrene Arbeiter sowie Fabrikfeile kamen bei dieser Gelegenheit mit herüber. Heute .ist. das Werk imstande, den grössten Teil der englischen Indu- striebedürfnisse mit seinen Er- zeugnissen zu decken. in vielen anderen Fällen waren die nach E n g I a n über f ii hrten Industrie n ebenfalls frühere grosse Ausfuhr- Konzerne auf dem Kontinent, deren Waren nach dem Vereinig- ten Königreich eingeführt: werden mussten. Anstatt Anshindsvalu- tp.'i für seine künftigen An- käufe auftreiben zu müssen, wird England heute in der Lage sein, sausende seiner eigenen Be- Rechtsanwalt & advoeaat Mr. L. GLASER Kaizersgracht 782 AMSTERDAM-C HOLLAND • FÜR ALLE INTERNATIONALEN RECHTS-ANGELEGENHEITEN Versicherungen aller Art Unverbindliche und kostenlose Aus- künfte in Versicherungs-Angelegen- heiten in PALÄSTINA durch Versich.-Biiro Dr. M. Kiwe 57. Nachlat Benjamins!. TeWVviv Repr. .führender paläst. u. ausländ. Versicherungs-Gesellschaften. For all banking transactions in and with Palestine contact I, L. Feuchtwanqer General Gommercial Bank Ltd. Jerusalem Estabi. 1857 in Munich Tel Aviv Haifa Haben Sie noch Umzugsgut oder Gepäck in Europa ? RUFEN SIE UNS AN ZW RCRS VERABREDUNG II. o. OLLENDORFF, Ino. INTERNATIONAL FREIGHT FORWARDERS MO VING STORAGE PACK1NG wohner bei der Herstellung solcher Waren zu beschäftigen. In Nord- england z. B. gründeten ein jüdi- scher Flüchtling aus Deutschland und ein zweiter aus Italien Möbel- fabriken, die einer grossen Zahl von Leuten Brot und Arbeit geben. Eine Fabrik von mechanischem Spielzeug setzt dauernd über 400 Leute in Nahrung, und eine in Stid-Wales von einem tschechischen Flüchtling gegründete Knopf- fabrik bedeutet die Existenz, von über 300 Arbeitern. (Reprinied from the National Jewish Monlhly, published by Bnai B'tiib.) (Fortsetzung folgt) j Süötsriji? CHromK 1 in 1.A. Die Handdslüimmt'i- in Tel Aviv bat von .''Ii Landern, dai-uutt-r Frankreich, Griechenland, Rumänien, Schweden, Bul- garien, Belgien lind Italien, Vorschläge zur Herstellung von Handelsbeziehungen mit Palästina erhalten. Während des Krieges hat die jüdische Industrie in Palästina Armeeaufträge im Gesamtbeträge von schätzungsweise rund ,'<5,000,000 'Palästina-Pfund ($140,- 000,000) bekommen. Mit Minzunahme von Regierungsaufträgen hat die Indu- strie Palästinas während des Krieges Waren im Gesamtwerte von 60,000,000 PL. (240,000,000 Dollars) erzeugt. Das berühmte Theater Habimah, Zen- trum der hebräischen Kunst in Palä- stina, begeht in Kürze das 25jähri«e Ju- biläum seiner Gründung. Das Festko- mitee beschloss die Schaffung eines .In- hiläumsConds zur Stärkung der finan- ziellen Lage des Theaters in Höhe von .$200,000. Ein Teil des Geldes soll zur Fertigstellung des neuen TheatergebäIl- des verwendet werden. Zur Feier des SOjährigcii Jahrestages der Entdeckung der Röntgenstrahlen wird am 7. November in Haifa ein Kongress der Röntgen otogen aus dem gesamten Milteloslen abgehalten werden. Auf Einladung der polnischen Regie- rung wird eine Delegation von Mitglie- dern des britischen Parlaments, unter ihnen das zionistische Mitglied der Ar- beiterpartei .lohn Mack, Polen besuchen. Mark soll besonders die l äge der pol- nischen Juden und die jüngsten H me untersuchen. Die Presseabteilung des Vatikai, amtlich erklärt, dass es nie In du sieht der katholisches Kirche habe, jüdische Flüchtlingskinder Äi katholischen Heimen ujid Familie« tergebracht sind, zu taufen. Vertreter der jüdischen Gemelli« in Belgrad, Sarajevo und Zagreb 4 aufgefordert worden, in dem 'pX gegen den kroatischen Quislhig L Paveliteh und 34 Offiziere der lüfi sehen Armee, der gegenwärtig in V grad verhandelt wird, als Zeugen ?« zutreten. Der stellvertretende polnische Juni, minister Leon Hain hat in Lodz erfe dass das polnische Justizministerium Gesetz vorbereite, nach dem der j», fiemitismus zum strafbaren Verbrti" erklärt werden soll. Ilya Dijour, der Exekutivsekretär 1 H1AS-JGA Emigration Association New 'York, ist nach Europa abgei wo er für die Auswanderung ilerj« sehen "displaced persons" in den p. rikanischen Besatzungszonen in Deute» land und Oesterreich tätig sein iüi Dijour wird unter Aufsieht der VW" und im Zusammenwirken mit den«i rikanischen Militärbehörden arbfi Vor seiner Abreise hatte er mit V( Militärbehörden in Washington umbin Spitzenbeamten der UNBRA inehrti is Konferenzen. Richter Simon H. Rifkind, der « ernannte Berater Geiwral Eisenhf n in jüdischen Angelegenheiten, wii'dsiul amtlicher Mitteilung des Kriegs mW riums in Washington am 18- flkjtte nach Europa abfahren, um seine# fc sten anzutreten. General Eisenbll'j glaubt, dass Rifkinds Mission in •<> drei Monaten durchgeführt werdenl In England wird im Sommer Internationale Konferenz cUtietl und jüdischer Führer, die sich h»%i sächlich mit Fragen der Bekämst«!;! des Antisemitismus beschäftigen »I abgehalten werden. Die Konferenz • vom Council of Christians and 'm' einberufen, der zum ersten Male;»' dem Vorsitz des neuen Erzhisrhofi •' Canterbury steht. Die Flüchtlinge in der Schweiz i seit Jahresanfang eine eigene ü> schritt heraus: "Ueber die Gl!#.«:1;, in der sie sich über alle sie toerül den Fragen frei aussprechen und literarische Beiträge veröttentlii Die von der Zentralleitung der beitslager geförderte Monatsschn j Zeitungsformat wird zur Zeit vfli Iii Hans Mayer, dem früher in Köln kenden Kritiker, geleitet und eis» aus Flüchtlingen gebildeten RedaW >» komit.ee redigiert. »« PALASTINA- ADRESSBUCH THE PALESTINE DIRECT0RYÜ?f? THE REGISTER OF COMMERCE AND INDUS IN PALESTINE (ESTABLISHED 1 Ein in englischer und hebräischer Sprache, alphabetisch geordnetes Verzeichnis der Na- men und Adressen aller palästinensischen Handels- und Industrie Unternehmungen. Ein ausgezeichnetes up-to-date-Material zur Anknüpfung neuer Geschäftsbeziehungen mit Palästina. 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Eine Freundin des jüdischen Volkes In einer vom American Christian Palestine Committee als Teil einer dreitägigen Konferenz abgehalte- AS» Jugendkundgebung in Christ Park Ave. und 60. Strasse, forderte die demokratische Kon- gressabgeordnete Helen Gahagan Douglas aus Californien, dass die kritische Labor-Regierung ihr oft wiederholtes Versprechen eihes jüdischen Palästina jetzt erfüllen müsse, in einem Augenblick, da "eine hoffnungslose Zukunft der1 europäischen Judenheit ins Gesicht starre und jede Erwägung von Ge- rechtigkeit und politischer Logik ein jüdisches Palästina verlange". Rep. Douglas erklärte weiter: "Die Interessen der Juden Palä- stinas und die ihrer arabischen Nachbarn sind eher einander er- gänzend als widerstreitend. Was das jüdische Palästina schon kraft der Macht des Beispiels getan hat, gibt uns als Amerikanern die Ge- wissheit, dass es der Schlüssel zur Demokratisierung der arabischen Länder ist und seine Entwicklung da ».er in Amerikas ureigenstem Interesse liegt." "Council of Jews from Austria" in Erez Israel Die "Hitachduth Olej Austria" •und der "Igud Olej Austria im Irgun Olej Merkas Europa", beide in Tel Aviv, haben einen "Council for the protection of rights and interests of Jews from Austria" gegründet, der sich zunächst mit der Durchsetzung der Wiedergut- machungs-Ansprüche der Juden aus Oesterraich befasst. Diesem Council gehören Personen aller Lager des jüdischen öffentlichen Lebens in Oesterreich vor der An- nexion an. Durch Zusammenschluss mit den massgeblichen Organisationen der Juden aus Oesterreich in anderen Ländern, vornehmlich in Gross- Britannien und in Amerika soll dieser Council zum "Welt-Council for the protection of rights and interests of Jews from Austria" ausgebaut werden. Der National Refugee Service ist verzogen Und zwar nach 25 Ann Street, New York 7, N. Y. (Ecke Nassau Street), Gute Verbindung mit der I.R.T., der 8th Avenue Subway und der B.M.T. Die Blaue Beitragskarte hilft nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. PAS BESTE ZUM • KOCHEN 'BACKEN •BRATEN Es Ist raisam immer zu verlangen kosher-Parere phmzen ffrr Lowdermilk: Palästina kann alle Juden aufnehmen Jeder einzige überlebende Jude in Europa, der in Palästina eine Heimstätte zu finden wünscht, kann dort unschwer und befriedigend absorbiert werden, versicherte der hervorragende Sachverständige des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums, Dr. Walter Clay Lowdermilk, vor einem Forum von New Yorker führenden Geschäfts- leuten. Dr. Lowdermilk, der jetzt im Auftrage der amerikanischen Re- gierung nach China geht, betonte mit Nachdruck, dass Palästinas Judenheit die produktivste landwirtschaftliche Leistung vollbracht habe, die er in 24 von ihm in amtlicher Mission besuchten Ländern ge- sehen habe. Der amerikanische Sachverständige erklärte, es sei nicht nur wünschenswert, Palästinas Tore den jüdischen Ueberlebenden Europas zu öffnen, sondern die geophysische Gestaltung und die Bodenschätze des Landes ermöglichen es, alle diese Menschen aufzunehmen, die dort in "Würde und Freiheit ihr eigenes Schicksal formen könnten". Hin- sichtlich seiner Pläne für eine "Jordan Valley Authority" zur Ent- spannung dieses Flusses für Zwecke der Bewässerung und elektrischer Krafterzeugung führte Dr. Lowdermilk aus, durch Ablenkung der Jordan-Wasser könnten Oedlandflächen bewässert und weite Gebiete in Palästina der Bodenkultur zugeführt werden. SONDERDRUCK THOMAS MANN: "Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe" Infolge der starken Nachfrage ist die erste Auflage von tausend Stück bereits vollständig vergriffen. Wir haben eine zweite Auflage bestellt und bitten unsere Leser, die bisher nicht beliefert werden kannten, sich noch etwas zu gedulden. Wieder zu Hause Geben Sie uns Ihre Heimatadresse, damit wir Ihnen weiter Ihr home town paper, den "Aufbau", schicken können. y/?s (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD 677 FIFTH AVENUE, NEW YORK CITY INC.' PRAG) 5t h FLOOR L I N E N S PHONE PLaza 8-2121 L INGERIE ................................. muh FttiMiii'iti'ii.ftiiiHitiiiiinlf ifliillilllllllllilllllllllliHillt'lll ll[IH[IEiMlflllllfli!]]illl||f|JiiJiniflHailjliij|||||llll jllilliilf ifi Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! Il!llliillllllll!11111}VUUUUUUlHlUUlimillHtllllHlHlltlllll1IIMNIMIHIIimilllll1llltmnnilHiiiiiiimiiri....................................................... . ELLEN SCHWANNEKE als SHAWS ''HEILIGE JOHANNA" in der "KLEINEN BÜHNE" am 3. XI. im PYTHIAN! JETZT FÜR DEN WINTER VORBEREITEN um unnötige Aufregungen zu vermeiden m M m 77^ mmmm Wäw - - , V i > -/// /7 * * A< X / *j£ -/yvj Wird Ti._- __n . WBiili «>• i* . -" |m«re»EN ßfis f'jiT " 'iermittei «n d CHASSIS - n- *»«. "äs rl A® TEII.E — Tl. - vä Aaben. Pole LfZ"^end Wasser ü't-HündJerwirrt ** "Versucht st tfj »=hterf°BE/BS ZUBEHÖRS „ S"« /le St«runffe«e"W'Scher 7 °rd,er,i=hter, Deck __2 rfsfa,,e v«r.r7M:ö»«ehe„ 7 V°rdr,ichter, D ®*darfsfalle • ------ v M^WIIIHIIIIllllilliHffiiSS^MWBMMWHBI^j^Wiiiir? _. ..... _______ TIER sehen Sie einen Auto-Eigentümer, der den Unterschied zwischen 1 "Knappheits-Gerede" und vernünftiger Instandhaltung seines Wagens wirklich versteht. Er weiss genau, dass er seinen Wagen von nun ab, wo er soviel Gasoline bekommen kann, wie er will, viel mehr benutzen wird, aber er weiss auch, dass sein Wagen älter geworden ist und dass er ihn sachgemäss und rechtzeitig pflegen muss, mehr denn je. IHR Wagen braucht kompletten Winterschutz so nötig wie nie zuvor, damit er die schweren Ansprüche des kommenden Winters gut über- stehen kann. T . Ihr ESSO-Händler kennt die Wichtigkeit des Auto-Winterschutzes. 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BESSER VORBEUGEN, ALS BEREUEN — Lassen Sie uns Ihren Wagen beschützen COLONIAL BEACON OIL COMPANY Copr.l945,Es80lns. 10 AUFBAU Friday, October 26, 1945 ÜIIIIIIIIIIIIIIIIIIÜE WIE WIR HÖREN Dem Vernehmen nach ist Alfred Döblin, der während seines Emi- grantenaufenthalts in Paris die französische Staatsangehörigkeit erworben hat, von den alliierten Verwaltungsbehörden im besetzten Deutschland zu einer hohen Stel- lung in der Kulturabteilung mit dem Sitz in Köln berufen worden. Es handelt sich um eine ähnliche Tätigkeit wie die von Theodor Neuss im württembergisch-badir sehen Gebiet, über die an dieser Stelle kürzlich berichtet wurde. I Der einstige deutsche Reichs- kanzler Dr. Heinrich Brüning, der ' gegenwärtig als Professor an der* Harvard-Universität wirkt, voll- endet am 25. November sein 60. Le- bensjahr. Ein Kreis seiner Freunde will ihn an diesem Tage durch eine festliche Veranstaltung in New York feiern und bereitet dazu eine besondere Ehrung vor: die Ueber- gabe seines Bildnisses, das Eugen Spiro im Auftrag der Freunde während des Sommers gemalt hat. Brüning hat die Absicht, das Por- trät nach Rückkehr geordneter Zu- stände in Deutschland seiner Va: terstadt Münster in Westfalen zu schenken, deren einziger Ehren- bürger er ist. Das Bild ist Spiro besonders glücklich gelungen. Es gibt die überaus ähnlich und charakteristisch erfasste Erschei- nung Brünings in einer für den Künst- ler ganz neujen, .flächigen Malart wieder, die der Sachlichkeit und Naturtreue seiner »arstetiungsart eine erhöhte Wir- kung verleiht. Durch die von verschie- denen Seitett atff' dl* sitäöidfe Figur1-*6- rirhtetS IJelewchturtg * Ist ah Stelle der mit Schatten': ^Modellierenden realisti- schen Plastik eine sorgsam gepflegte, reine Farbenspra6he getreten, die dem künstlerischen Eindruck sehr zugute kommt. Hilde Stein-Zobeltitz, die Tochter des Romanschriftstellers Zobeltitz, lebt jetzt als Helene Sergent in Paris. Ihr Mann, Fritz Stein (fr. Ullstein), soll von den Nazis in ein KZ gebracht worden sein und man hat von ihm seitdem nichts gehört. Dolly Haas, die mit dem bekann- ten Karikaturisten der New York Times, Albert Hirschfeld, verhei- ratet ist, wurde Mutter eines Mädchens, das den Vornamen Nina erhalten hat. Im Alter von 76 Jahren starb in Haelsingborn in Schweden Graf Leo Tolstoi, der dritte Sohn des berühmten russischen Dich- ters. Graf Tolstoi war Bildhauer und Schriftsteller und lebte viele Jahre in Frankreich, bevor er nach Schweden ging. In Mexiko starb Marie Luise Regler, die Frau des Schriftstellers Gustav Regler und eine Tochter des Malers Vogeler-Worpswede. Der Stiefvater Alma Mahlers, der bekannte Wiener Maler Carl Moll, über dessen Tod wir kürzlich berichteten, sowie seine Tochter und deren Mann haben sich, kurz vor dem Einzug der Russ'en in Wien, das Leben genommen. Frederick Kohner hat mit AI Mannheimer eine neue Komödie, *'The Birds and the Bees", ge- schrieben, dessen Filmrechte von MGM als Filmvorwurf für Mar- garet O'Brien und Elizabeth Tay- lor für $75,000 gekauft worden snid. Kohner verhandelt z. Z. in New York über die Bühnenpro- duktion des Werkes. Albert Bassermann hat in die- sen Tagen folgendes Telegramm erhalten: "Vereinigung zur WieT dergründung der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger in Zürich wählte Sie und unseren un- vergesslichen Kameraden Hans Otto ins Ehrenpräsidium der ersten Generalversammlung. Al- bert Basscrmann, Meister, Künst- ler und Charakter, bleibt unser Vorbild im Kampfe um Gesinnung und Kunst." Die tschechische Filmschauspie- lerin Lida Baarova ist vor dem Prager Volksgericht wegen ihrer Zusammenarbeit mit der Gestapo ingeklagt worden. Lida Baarova, Frau des seit seiner Eifersuchts- Affäre mit Goebbels verschwunde- nen Filmschauspielers Gustav Fröh- lich, war z\ letzt die Freundin des zu den 24 in Nürnberg angeklag- ten Kriegsverbrechern gehörenden "Henkers des Protektorats", Karl Herrmann Frank. Professor Dr. Elton D. True- blopd, bisher Leiter der religions- geschichtlichen und religionsphilo- sophischen Fakultät der Univer- sität Stanford in (Kalifornien, einer der markantesten christlichen Kämpfer für das Verständnis des Judentums und gegen Religions- und Rassenfanatismus, ist in Stan- ford zurückgetreten, um sich im Auftrag der Quaker-Organisation den Fragen der Erziehung der deutschen Bevölkerung zu widmen. Er geht in einigen Wochen nach Deutschland. Truebloods mehr- jähriger Mitarbeiter, Professor Walter Steinthal, der in Stanford als Dozent für Vorderasiatische Kultur und isrealitische Geschichte und später in einer Forschungs- aufgabe wirkte, kehrt mit Ablauf dieses Jahres völlig ins Zeitungs- leben zurück, dem er entstammt. Steinthal war vor der Hitler- periode Herausgeber des Berliner Zwölf - Uhr - Blatts und anderer Blätter. Unsern Lesern ist er als San Francisco-Mitarbeiter des "Aufbau" bekannt. Theater und Film Leo Falls Operette "Madame Pompa- dour" soll im Frühjahr mit Grace Moore in der Titelrolle und Oscar Karlweis als "keuscher Josef" in New York heraus- kommen. Lill Valenty wurde für eine Rolle in der Komödie "Keepsake", von Harry Kleiner, verpflichtet, die Anfang No- vember in New York zur Erstaufführung gelangen wird. Die Sowjetregierung hat den Irving Berlin-Film "This Ie the Army" zur Vorführung in den russischen Kino- theatern erworben, ferner "Eis Butler's Sister", "Appointment for Love" und "Spring Parade". Der berühmte chinesische Schauspie- ler Dr. Mei La« Fang hat, wie sich jetzt erst herausstellt, nicht Selbstmord be- gangen, wie der japanische Rundfunk vor zwei Jahren meldete, sondern hatte sich einen Schnurrbart wachsen lassen und sich versteckt. Er lebte vom Ver- kauf seiner kostbaren Bühnenkostüme. Jetzt will er wieder auftreten, und zwar in einem Drama, das den Sieg über Japan behandelt. Schwedische Notizen Der bekannte schwedische Zionist Dozent Hugo Valentin wandte sich in einem temperamentvollen Zeitungs- artikel gegen eine Zwangs-Repatriie- rung der nach Schweden geretteten ca. 6000 polnischen Juden, hauptsäch- lich Frauen,; "die man nicht aus einer Hölle gerettet habe, um sie in eine andere zu schicken". Es ist auch nicht anzunehmen, dass die Regierung der- gleichen sanktioniert. "Ich sang mich durch die Hölle" heisst ein kleines, in schwedisch er- schienenes Buch des österreichischen Juden Fredy Bauer, der aus Ausch- witz nach hierher gerettet werden konnte. In Stockholmer Kreisen spricht man davon, dass Franz Werfel ein sicherer Kandidat für den diesjährigen Nobel- preis gewesen wäre. Sein Tod wurde hier ausführlich kommentiert. Bei einer von österreichischen Kreisen ver- anstalteten Gedenkfeier hielt der Dichter Johannes Edfeld die Festrede. Professor Binar Tegen veröffentlicht in Kürze eine grössere Sammlung Tatsachenmaterial aus den deut- schen Konzentrationslagern: "Millionen Zeugen". Eine Freud-Biographie erscheint in Kürze in Stockholm. Verfasser ist der bekannte Wissenschaftler, Professor John Landquist. Dr. Käte Hamburger liest an der Göteborger Hochschule einen Zyklus über Schiller (in schwedischer Sprache). Kurt Juster (Göteborg). Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. SCHREIBMASCHINEN ANKAUF — VERKAUF Miete, Reparaturen Addiermaschinen Neue Adresse: JACOB SACHS 119 W. 23rd St., N.Y. CH 3-8086 (zwischen 6. u. 7. Ave.) RUDOLF L. 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Vorher hatte er 1939 das Orchester der Chicago Civic Opera geleitet. In den letzten vier Jahren führten ihn weite Reisen durch ganz Südamerika, wo er überall erfolgreich dirigierte. Das obige Bild stellt uns freund- lichst Robert Freund, der Ver- leger der Twin Editions, zur Verfügung; Er schreibt dazu: Als ich im Juli dieses Jahres Carl Al- win in Mexico wiedersah, war er sprühend, lebendig, glücklich über sein Engagement als Dirigent der Opernsaison in Brasilien, Rio de Janeiro. Noch vom Flugplatz rief er an, ganz erfüllt von seiner Auf- gabe. Er War kein grosser Dirigent — aber einer der brauchbarsten, der alles nach Einmai-Hören spie- len oder dirigieren konnte. Knap- pertsbusch sagte mir: "Alwin ist PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten.. JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET.. N. Y. C. 138 EAST 47th STREET ' PHOTOKOPIEN von Dokumenten. Affidavits etc. Spezial-Papier für Luftpost TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STR. 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Er war eine freundliche Natur, an den seine Freunde immer gern denken werden. . . . Er wollte zurück nach Oesterreich — hatte bereits hinge- schrieben — nun ist er zuhause.. Land ohne Gesicht BERICHTE VON EINER REISE NACH DEUTSCHLAND Von W. W. SCHÜTZ III. Das Misstrauen gegen Politik und Politiker ist tiefverwurzelt. Die breiten Massen, nie von einem starken politischen Verantwor- tungsbewusstsein beseelt, haben aus dem Fehlschlagen der Weima- rer Republik, und aus der Kata- strophe des Dritten Reiches, eine dumpf empfundene Rechtfertigung ihres unpolitischen Denkens abge- leitet. In einer kleinen Stadt wur- de als das Ideal ein Bauer geschil- dert, schon einigermassen betagt, der auf alle Fragen und alle Auf- forderungen seit Jahrzehnten nur mit einem "Hm" antwortete. Ein eifriger Offizier der Militärregie- rung befragte auch ihn nach seiner politischen Einstellung und Ver- gangenheit, und erhielt die Ant- wort: "Ich hab mein Feld unterm Kaiser, in der Republik und im Dritten Reich bestellt. 1939 ist klar geworden, dass es Krieg gibt., Im Krieg, sag ich mir, brauchen sie Pferde. Da hab ich meine Pfer- de verkauft, und mir ein Paar un- garische Ochsen gekauft. Deswe- gen kann ich mein Feld auch heute noch bestellen." Vor seinem Pflug standen friedlich die Ochsen, Sym- bol der politischen Weisheit in einer verwirrten Zeit. Anfänge der Perteibildung Gleichwohl gibt es kräftige An- sätze zu einem neuen politischen Verantwortungsbewusstsein. Die' Parteien beginnen sich zu regen. Das Talent im Organisieren, die klaren, von mächtigen Radiostatio- nen verbreiteten Parolen, vor allem in Industriegegenden der Glanz des Märtyrertums im Kampfe gegen Hitler haben den Kommunisten in manchen Teilen des Reiches einen ersten Auftrieb gegeben. Aber zu- nächst scheinen sie überall schon - BEGLAUBIGTE—T UBERSETZUNGEN Vervielfältign Ilgen, Abschriften prompt und preiswert All Languages Typewriter Co. NEUE ADRESSE: 119 WEST 23rd STREET (zw. 6. u. 7. Ave.) New York 1, N.T. CHelsea 3-8086 r Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art, insbesondere von juristischen Dokumenten American Globe Trotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE_ I Beglaubigte Uebersetzungen Dokumente - Manuskripte Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch. Dr. Clementine Bern 157 West 63d Street, Apt. 3-B. N.Y.C. TRafalgar 7-3666 (abends). ÜBERSETZUNGEN PROMPT GEWISSENHAFT UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU 1674 Broadway o (Gl 6-9886) Nach 6 p. m. u. Sonnabend nachm.: 209 East 74th St. • (RH 4-7060) UBERSETZUNGEN Alle Sprachen - Alle Gebiete JBegl, Dokumente f. C'lizenship etc. imtflüiRB An TRANSLATION] POPULÄR BUREAU 111 West 42nd St. LOngacre 5-6880 Massigste Preise Call: CIrcle 6 - 6437 für GUMMI-1 STEMPEL IN WENIGEN STUNDEN | Fachmann seit vier Generationen, j VICTOR „ I SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) r.n den Rand ihrer Möglichkeiten gekommen, vor allem in Berlin und 5 in der östlichen Zone bereits wie- der abgeflaut zu sein. Dabei haben sie allenthalben das nämliche Pro- gramm, das sie in den befreiten al- liierten Ländern aufstellten, auf ihre Fahne geschrieben — Ein- heitsfront, Evolution statt Revolu- tion, Austreibung der verbleiben- den Faschisten. Programmpunkte also, die sich heute in jedem Par- teiprogramm finden. Vorstoss der Sozialdemokraten Wesentlich populärer und weite- rer Unterstützung sowohl in Ar- beiterkreisen wi$ beim verarmtes Bürgertum sich erfreuend haben die Sozialdemokraten den Kommu- nisten fast überall bereits den -j Bang .abgelaufen. In den wenigen Betriebsrats wählen; die 'bisher stattfanden, fanden die Sozialde- mokraten sich in einer vielfache^ Mehrheit. Sie leiden aber mehr; all die Kommunisten, unter dem Fek leti einer einheitlichen Partei .1 leitung und eines einheitlich»*] Programmes. Die Parteieiekuthi] in Berlin hat zwar die Sozialdemo- kratische Partei Deutschlands jH? Leben gerufen, bezeichnet sicir | auch als "Reichskopf", und \ alle nur verfügbaren Vertreter provinzialer • Gruppen in die Par- teileitung berufen. Aber der wirk» liehe Zusammenhang mit den Grup- pen ausserhalb Berlins fehlt, und das macht sich bemerkbar. Gleichwohl ist es den Männern in der Behren- strasse gelungen, bereits wieder 70,000 Mitglieder in Berlin allein zu werben. Darüber hinaus hat der neue Partei-!- vorstand eine gründliche denkeMsi-h«"' I Vorbereitung eines neuen Programm* ■ begonnen, und wendet sich nicht länger an die "Proletarier", sondern an die "Arbeiter, Bauern und Bürger!", an die "Männer und Frauen", und — "Deutsche Jugend". Ein sozialistisches Programm wird von dem Zentralausschuss vorge- legt, das in vielem demjenigen der eng- lischen Arbeiterpartei gleicht. Förde* rung der Wohnungsfürsorge und des Siedl ungs wesens, Kommunale Woh- nungsaufsicht, Verstaatlichung der Bergwerke und der Energiewirtschaft, scharfe Begrenzung der Verzinsung aui mobilem Kapital, staatlicher Schutz d« (Fortsetzung auf Seite 32.) TAX CONSULTANT Terminations O Renegotiations Financial Statements Audits - Installation of Systems OVER 20 YEARS' EXPERIENCE Speaks German Leb Z. Hauser 29 BROADWAY NEW YORK 6 Tel.: BO 9 - 6852 Erfindungs-Modelle Bau von Apparaten und Mo- dellen für technische, kom- merzielle und wissenschaft- liche Zwecke. 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Supreme Detect've Aqencv 101 W. 42nd St. Tel.: BRyant 9-3470 Nachts: WA 7 - 7368 friday. October 26, 1945 AUFBAU .....11....... iterarische Welt Irreführung -r- Der von uns abgedruckte "Offene Brief Thomas Manns an Walter von Molo" hat eine ungeheure Wirkung in unserem Leserkreis gehabt. Als. ethisches Dokument ein gleichwertiges Gegenstück zu seinem berühmten Schreiben an die Bonner Professoren, hat es eine reinigende Wirkung in der allgemeinen Atmosphäre der Gedankenver- wirrung gehabt, wie sie namentlich in den Köpfen mancher exilierter deutscher Politiker herrscht. Mit einer unübertrefflichen Klarheit und Schärfe hat Mann genau motiviert, warum er nicht zurückgeht. Einer seiner Hauptgründe war die Tatsache, dass er das Verhalten der in Deutschland verbliebenen Kollegen menschlich als unverständlich empfunden hat. Die "New Yorker Staatszeitung" hat die Veröffent- lichung des Briefes im "Aufbau" nicht ruhen lassen, und sie hat den Brief ebenfalls vom Dichter zum Abdruck erbeten. Mann hat mit einem sehr freundlichen Schreiben der Aufforderung Folge geleistet. Was aber tut die "New Yorker Staatszeitung"? Sie druckt den Brief unter der folgenden Ueberschrift ab: "Ich bleibe deutscher Schriftsteller, fürchte mich aber vor den deutschen Trümmern, sagt Thomas Mann." Mit dieser irreführenden fünf spaltigen Ueberschrift wird der gesamte Inhalt des Briefes völlig verkehrt, Mann wird der Feigheit geziehen und der Leser auf ein völlig falsches Gedankengeleise gelockt. Es hat wohl selten einen solchen journalistischen Missbrauch der Arglosigkeit eines Autors gegteben. Nach den Erfahrungen, die wir aber kürzlich ltiit der Stellung des gleichen Blattes zu der Katastrophe von The resienstadt gemacht haben, wundern wir uns nicht weiter. Hermann Broch: "Der Tod des Vergil" Von ERNST WÄLDINGER Am Rande des Literaturmarktes, der die natürlichen Be- dürfnisse der Entspannungssuchenden versorgt, schaffen die Dichter, ihre innere Welt auf suchend und in ihr die komplexe äussere verdeutlichend; sie sind unabhängig vom literarischen Alltag, mögen sie auch noch so sehr an der Gegenwart inter- essiert sein und, wie es sich gebührt, an ihren Kämpfen Anteil haben; ihr zeitlicher Erfolg ist daher sehr oft beschränkt, aber eines ihrer Gedichte kann länger leben, als Serien von Bü- chern verwöhnter und wAt Glücksgütern gesegneter Roman- autoren. "Kehre wieder über die Berge' Walther Victors Erinnerungs- buch ("Kehre wieder über die Willard Publishing Com- J>tnFi43 West 20th Street, New York 11, N. Y., $5) habe ich in einem Zuge ausgelesen, und es ist ein umfangreiches Buch, voll von Erlebnissen und Belehrungen, Aber es ist leicht zu lesen, und mehr als das v es hält fest, Obwohl man ja bei Autobiographien sicher ist, dass der. Verfasser überlebt bat, liest man diese mit Spannung. Der Mann nämlich, der seine Schicksale hier vor uns ausbreitet, ist unbe- rechenbar, weil er sich selber treu ■bleibt. Das Buch hat vier Teile. Der erste Teil bringt die Jugenderinnerungen 1895-1918, das wilhelminische Zeitalter, /pfei* allerhöchste Herr tritt in Person auf, als Quartiergast beim Kaiser- jnanöver. Die Begegnung Wilhelms II. mit Walther Victor ist ein Kabinett- Stück, gleich zu Eingang des Büches. Aber der Posener Fabrikanten-Sohn ist «in Bebell von jung an. Er wird Jugendbewegt", ist 1913 mit auf dem Hohen Meissner, der freideutschen Kundgebung ein Jahr vor Kriegsaus- bruch. In wenigen Strichen zeichnet er das verregnete Herbstlager im Walde, wo die berühmt gewordene Formel von' der inneren Freiheit und der inneren Wahrhaftigkeit, der eige- nen Bestimmung und der eigenen Verantwortung geboren wurde. Dann schluckte ihn der Krieg, verschlang ihn, verdaute ihn, spie ihn aus. Er Stand an der Front, gehorchte der Forderung des Tages. Die zweite Periode führt den Vize- feldwebel a. D. und stud. rer. pol. rasch aus den Hörsälen heraus, aut Redaktionssessel in Halle, Hamburg, Zwickau und Berlin. Eine journali- stische Laufbahn, die noch längst nicht den Höhepunkt erreicht hat, als Hitler und Goebbels sie abschnitten. Dieser ?£ •» 1919"1933 umfassend, gibt den Bericht von den Stationen einer Lebensreise, auf der er fast nie oder nu£..m sehr beschränktem Rahmen politische Verantwortlichkeiten zu übernehmen hatte, und die von einer ahnungslosen, unpolitischen Jugend dennoch ins politische Exil führte". Damit endet die breitfliessende Erzählung. Walther Victor urteilt fiberstreng gegen sich selbst, wenn er sagt, seine Schilderung wirke fragmentarisch. Sie ist ein Ganzes, und reich gewoben* bunt ge- schmückt. Victor fühlt "die kleine Form" gemässer für sich. So gibt er, als dritten Teil, ein "Mosaik der Erlebnisse". Es sind Glossen, behaglich und zugleich scharf geschliffen, voll von Anek- doten, bei denen Rudolf Mosses un- fähiger Erbe und der grosse G. B. Shaw in eine Reihe treten. Von den amüsanten Anekdoten sei, aus den vielen, die es ebenso verdienten, eine ausgesondert: das erste Zu- sammntreffen mit Ernst Toller. In Kolberg, 1910. Zwei grüne Jun- gen, und doch schon Individualitä- ten. Walther Victor hat in seinem Leben viele Charakterköpfe zu sehen bekommen, und, obwohl er selber einer ist, sie gut zu zeichnen verstanden. Der vierte Teil gibt einige "Glanz"- (oder Stumpf-?) Lichter der Emigration, die man hierzu- lande gern Immigration heisst. Was hat der Mann da erlebt! Bis er vor dem mächtigen Georges Mandel, Kolonialminister in Paris, sass, ohne zu ahnen, wie nahe die- sem der Märtyrertod. Und bis es über Pyrenäen und Atlantik in die Neue Welt ging, mit der er sich so schwer und dennoch sehr glück- lich abgefunden hat. Sein Weg hat ihn aus der Be- hütetheit einer gutbürgerlichen Kinderstube in Posen in den dunk- len Lager-Keller einer Firma in Manhattan geführt, wo er sich bückt und wirft, bückt und wirft. • . Aber indem man sein Buch aus der Hand legt, ist man sicher, dass dieses Leben noch nicht zu Ende gelebt ist. Carl Misch. Wer hat Nazi-Bücher? Das Yiddish Scientific Institute (Yivo), 535 West 123rd Street, New York City, hat an Hand von mehreren tausend Nazipublikatio- nen die Rolle, die die deutschen Ge- lehrten bei dem Ausrottungspro- gramm gegen die Juden gespielt haben, untersucht. Das Werk wird als Beweismaterial in den Nürn- berger Prozessen verwendet. _ Um seine Sammlung derartiger Schriften zu vervollstndigen, be- reitet das Institut eine Broschüre vor, in der 500 deutsche Bücher und Zeitschriften aufgeführt sind, die es gerne erwerben würde. Je- der, der einen Freund oder Ver- wandten hat, der in Europa sta- tioniert ist, wird gebeten, dessen Adresse dem Institut mitzuteilen, damit ihm ein Exemplar der Bro- schüre zugesandt werden kann. Zu ihnen haben sich stets ait wenigen Epiker gesellt, diy. über die reine Erzählung hinaus woll- ten, welche die Dichtung grosser, anonymer Sänger, in der. eine ganze geschichtliche Aera :sagen- haft eingefangen war, die Welt der "Odyssee" und des "Nibelun- genlieds", bewusst individuell wie- derholen und auf moderne Weise Schau und Analyse zu vereinigen trachteten. Ein Kunstwollen ähnlicher Art ist es, das hinter dem "Tod des Vergil" (erschienen bei Pantheon Books, Inc., New York) von Her- mann Broch steht und das die letzte Lebensspanne des Man- nes beschwört, der das Epos als individuelle Kunstform schuf. Acht Jahre hat Broch für seine Dichtung hingegeben; sie ist in dem kleinen Gefängnis des Be- zirksgerichts von Bad Aussee, in das die Nazis den Autor nach ihrem Einmarsch in Oesterreich gesperrt hatten, . begonnen wor den, — eine fast behagliche Ge- fangenschaft war es, wenn auch der Autor die kommenden acheron- tischen Schauer ahnte" und in sei- nem Buch zu gestalten anfing — What's New in Books The Short Stories of Henry James. Edited by Clifton Fadiman, Ran- dom House. This new antiioiogy contains all of Henry James major stories, arranged chronologically to cover a period of forty-two-years. Mr. Fadiman added an excellent introduetion. A History of Western Philosophy. By Bertrand Russell. Simon & Schuster. A provocative and brilliant writer, the ablest British philosopher of this generation has written a populär in- troduetion to the history of Western philosophy that should delight the average intelligent reader, and enrage the average scholar. The Newspaper: Its Making and Its Meaning. By members of the staff of the New York Times. Charles Scribner's Sons. All the News That's Fit to Print— how they are gathered and how they are presented. The Wind Is Rising. By Jules Ro- mains. Alfred A. Knopf. This is the twelfth volume of "The Men of Good Will"—a cornerstone in the entire strueture. How a Baby Grows. A Story in Pictures. By Arnold Gesell, M V. and Katherine Gesell Waiden. Harper & Bros. Light hundred pictures with captions and text illustrate the normal prog- ress of an average baby, thus helping parents to watch the development of their own children with more under- standing. dann wurde sie in Schottland fort- gesetzt und schliesslich in ein- samen Schaffensjahren in New York und Princeton vollendet. Schon im grossartigen Experi- ment seiner Schlafwandler-Trilo- gie hat Broch Schwieriges, fast Ungestaltbares zu gestalten unter- nommen; dort wurde der Zerfalls prozess einer Zeit in Worte ge- bannt, im ersten Band des Werkes von der traditionellen Romanform ausgehend, bis sich dann im drit ten Roman Lyrik, philosophische Exegese und eine vielfältige Hand- lung zu einer neuen, kühnen Ein heit verband. Es wurde gezeigt, wie sich zwischen 1880 und 1918 der Kosmos einer geschlossenen Kultur zersetzte und auflöste. Es war bezeichnend, dass der Autor in dem erwähnten letzten Bande der Trilogie "Huguenau oder Die Sachlichkeit" nicht nur als philoso- phischer Deuter fungierte, sondern "Neue Zürcher Zeitung" Jahresabonnement . . . $22.50 "Anzeigen" Dr. FRANZ F. FEIGL 157 Christopher Street WO 4-8297 New York 14, N. Y. Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84-17 CUTHBERT RO AD KEW GARDENS, L. I. New York Phone: Virginia 7 - 9679 auch selbst in einer Nebenhandlung agierend anwesend war. Die letzte Konsequenz dieser Darstellungs- methode ist im "Tod des Vergil" ersichtlich. Nun, da wir am Ende dieses Auf- lösungsprozesses angelangt zu sein scheinen und sich im Chaos des Uebergangs aus den Ruinen des Gewesenen und Verwesenden ein neues Werden emporhebt, stieg der Dichter ganz in die Unterwelt hinab, in die Bereiche des Denke- rischen und des Seelischen und ver- sucht dem inneren Kosmos mit den Mitteln der Sprache beizukom- men. Dass er sich einer histori- schen Maske bedient, die doch nicht blosse Maske ist, denn das Historische des Werkes ist durch- aus dicht und eigenberechtigt, scheint ebenso folgerichtig. Diese "neue" historische Dichjtung hat mit der alten ebensowenig zu tun, wie der Josef-Rcwnan Thomas Manns mit den Erzeugnissen von Georg Ebers. Broch war es, indem er sich des Historischen bediente, gestattet, seinen Stoff anders zu organisieren; der zeitliche Abstand gab ihm die Möglichkeit, die Tech- nik von James Joyce, die er ver- wendet, zu erweitern, den inneren Monolog, der sonst schillernd poin- tillistisch den einzelnen Einfällen sklavisch folgen müsste, zur Dich- tung umzubauen und zu erhöhen; SOEBEN ERSCHIEN: F* C. Weiskopf "DIE UNBESIEGBAREN* Anekdoten, Legenden vom1 Kampf europäischer Volkshelden der Gegenwart. - Leinen $1.50 s CHOENHOF'C FOREIGN BOOKS, Inc.0 i PAUL MUELLER, f'mly of Vienna, ' General Manager 1280 MASSACHUSETTS AVE. CAMBRIDGE 38, Mass. Deutsche Bücher Einzelbände, ->anie Bibliotheken kauft zu Höchstpreisen Helen Gottschalk, Bookstore 1672 SECOND AVENUE (86.-87. St.) New York 28. N.Y. Tel.: AT 9-6809 Verkauf guter und preiswerter Geschenkwerke. Reproduktionen bekannter Maler. Wer besitzt deutsche Bücher in Gross-New York und auswärts? 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Auch die mittelalterliche Vorstellung, die in Vergil den Ahner des Christentums sieht, die ihn Dante als Führer mitgibt und von der aus gesehen ihn Theodor Hecker "Vater des Abendlandes" heisst, ist füglich in den Reigen der Gesichte hineinge- heimnist. Die Krönung des ganzen Werkes bildet sicherlich der letzte Teil, der die Agonie des Dichters beschreibt. Wie hier eine wuchernde Wort- landschaft aufwächst, Gestade des Hades oder des Paradieses malend, lässt Aehnliches, z. B. in "Beige, Meere und Giganten" von Doeblin, fast kindlich anmuten. Die kosmo- gonische Schau, die sich hier aus ineinanderwogenden Sätzen entfal- tet, lässt an eine gänzlich neue Sprachvegetation und Sprachfauma denken. Man hat bemerkt, dass Broch von der Romantik herkomme. Si- cherlich nicht im Sinne der roman- tischen Schablone. Wenn man aber an die romantische Romankonzep- tion denkt, die die Erweiterung des Romans zu einer Art Gesamt- kunstwerk, die Sprengung aller Grenzen und die Vermischung aller Formen will, ist diese Mei- nung zu bejahen. Brochs "Schlaf- wandler" und Manns "Josef" gehen denn auch auf die "Wanderjahre", Goethes, der "Tod des Vergil" auf Jean Paul und Hoelderlin zurück. Ich kann diese Betrachtungen nicht beenden, ohne einer merk- würdigen Tatsache zu gedenken, die in vielen Besprechungen der englischen Nachdichtung, die von Jean Starr-U ntermeyer besorgt wurde, zum Vorschein kam. Das Werk wird zu schwierig gesundem; man hörte Urteile, wie das, dass man beim Lesen der endlosen Sätze seekrank werde. Nun ist es nicht zu leugnen, dass die Dichtung be- trächtliche Anforderungen stellt; als ich nach ihr "Josef, der Ernäh- rer" von Thomas Mann las, kam es mir vor, als hätte ich einen Detek- (Höchste Preise! zahlen wir für ILEICA CONTAXI ROLLEIFLEX und andere FOTO u. FILMAPPARATE , sow. LINSEN u. 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Wenn einer aber behauptet, er sei seekrank beim Lesen des Buches geworden, so ist diese -Wirkung am Platze. Eine Dichtung, wie die Brochs, soll einen zusammenrütteln und erschüttern. Der ist ein seichter Tropf, der von einem Dichter Erholung und Ent- spannung verlangt, als ob er sich in ein Etablissement der Vergnü- gungsindustrie begeben hätte. Lesen ist eine Kunst, die erlernt werden muss, wie die richtige Be- trachtungen von Gemälden und Statuen-, wie das Nachempfinden von Musik, ich bin der letzte, der nicht weiss, dass die höchste Einfachheit ein erstrebenswertes Ziel ist. Abel1 in der Kunst gibt es keine Verallgemeinerungen; nichts lässt sich auf Formeln brin- gen, und es gibt eine berechtigte Kompliziertheit auch in der mo- dernen Kunstsprache, die der Kom- pliziertheit der Natur entspricht und die folglich so schwierig sein muss, wie neue Physik und höhere Mathematik. Gerade der Leser, der gewöhnt ist, deutsche Literatur zu gemes- sen, der den "Tod des Empedokles" und die späten Gedichte von Hoel- derlin ist sich aufnehmen kann, wird leicht einen Zugang zu Broch finden; er soll und muss sein Buch zur Hand nehmen. Abschied Die erste deutsche Newton- Biographie Der Rascher-Verlag in Zürich hat soeben eine Biographie Isaac Newton« von Prof. Friedrich Dessauer unter dem Titel "Wellfmhrt und Erkenntnis", Leben und Werk Isaac Newtons, her- ausgebracht. Das Stich ist die erste Biographie des Physikers und Men- schen, die in, deutscher Sprache je er- schienen ist und enthalt in seinen 428 Seiten nicht nur eine dichterische Analyse von Newtons Leben und Den- ken, sondern auch reichliches doku- mentarisches Material von höchstem Interesse für Mathematiker und Phy- siker. Friedrieh Dessauer, der • mutige Röntgenologe und Herausgeber der "Rhein-Mainischen Volkszeitung", ist nach einem abortiven Prozess der Nqzis erst als Lehrer ins Exil nach Istanbul gegangen und ist seit 1938 Professor für angewandte Physik an der Katholischen Universität in Fri- bourg (Schweiz). Vom 16. bis 18. Oktober wird im Hefcrew Union College in Cincinnati eine Landeskonferenz über das Thema "Judentum und amerikanische Demo- kratie" abgehalten werden. Prof. Dr. Julian Morgenstern, der Präsident des College,' teilte mit, dass an alle füh- renden jüdischen Persönlichkeiten aus den religiösen, gemeindlichen und pä- dagogischen Tätigkeitsgebieten Einla- dungen ergangen sind. Unter den Kon- ferenzteilnehmern befinden sich Dr. Abba Hillel Silver; der Historiker Prof. Jacob Marcus; Rep. Emanuel Geller: Prof. Salo Baron von Columbia Uni- versity, Präsident des B'nai B'rith, Henry Monsky und v. a. m. Verkaufe Deine War Bonds nicht! Beckhardt Gallery 899 THIRD AVENUE (nexl 541h Street) N. 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Sein Leben steht vor uns in reinem Glanz vom Morgenschimmer bis zum Abendrot; ein Leben, das nicht ein Aussen und ein Innen, sondern die grosse Einheit hatte, wofür es aussen und innen nicht gibt. Von der Bedeutung dieses herr- lichen Dichters zeugen Werke. Seine Kunst erfüllte 1 aufgäbe: sie diente dem Wert. Sein Reichtum war jeden sichtbar, und alles, wal dachte und sprach, war Ergeb* Es wäre nichts Kleines gewe«r was er uns weiter gelebt häty, wenn die Kraft seines Körpers«, reicht hätt- T Was für ein seltener Mensch! gewesen, das wissen die, welc* sein Auge geglänzt, sein Mund § lächelt hat. Alle, die ErinnftS gen an seine Person besitze^! den Klang seiner Stimme, an M Reichtum seines Gespräches, jj die Ergiebigkeit seiner Laune, ! seine Vornehmheit, an seine I ständige Heiterkeit, haben eil) Schatz, aus dem sie für ihre Ka- der und Kindeskinder, für i* Freunde und Schüler schöjjjfl können. >f Jeder Versuch, Richard Hofmann irgendwie einzureih ihn mit einem Masse zu das auch auf andere passt! ■! schöpft sich f nicht los. Etf eine ein haiige Erscheinutiif; ihm verloren wir,-was wir nüi®|| ihm besassen. Sl AUmaim1 Jeder kann seine« Akzent los werden! Jeder Mensch reagiert darauf, wenn er merkt, dass jemand die Landessprache nur unvollkommen beherrscht. Man stutzt, wird auf- merksam, vielleicht sogar misstrau- isch . . man lächelt. Wird nicht überall in der Welt der, der mit auffälligem Akzent spricht, zur komischen Figur im Witzblatt, auf der Bühne, im Film? Es ist ärgerlich, komisch zu wir- ken. Es ist peinlich, immerfort aufzufallen. Und es ist gefährlich, Misstrauen wachzurufen. Einer der Altmeister der Sprach- forschung in Amerika, der eben da- hingegangene Professor Edwin Roedder, schrieb einmal die auf- schlussreichen Worte: "Warum hat mir nicht, als ich suerst vor über einem halben Jahrhundert dies Land der Verh-eisstmgr betrat, ein gräti- ges Geschick ein iwilrhes Buch in die Hand gelegt? Wieviel Missverständnis, est lächerlicher, manchmal auch weit ernsterer Art, wären mir erspart ge- blieben — uid mich mancherlei Herz- Das Buch, dem dieses hohe Lob gezcllfc wurde, ist "American Words and Ways" von John Whyte, Professor am Brooklyn College, der nach Ansieht erster Fachleute der zur Zeit hervorragendste Lehrer des Englischen für deutschspra- chige Einwanderer ist. Wir wollen nicht mir Whytes Buch lesen, sondern bei Whyte selbst in d7e Lehre gehen. Dem New World Club und dem "American Institute o£ Modern Languages* ist es jetzt gelungen, für ihre gemeinsam veranstalteten englischen Intensivkurse Professor Whyte als Dozenten zu gewi Unsere Freunde haben also ) Gelegenheit, bei demjenigen Lei und Gelehrten Unierricht zu men, der wie kaum ein a dazu berufen ist, dem deutsc chigen Einwanderer — ganz ob er erst kurze Zeit oder 15 oder 20 Jahre hier ist -p beizubringen, was die meisten mals in ihrem Leben lernen: Ueberwindung ihrer charakteri sehen Fehler, durch die sie S| Umgebung auffallen. Informieren Sie sieh uiiverzuglicl|,jl die Kurse von Professor Whyte, gerade jetzt in Forest Hills—Kew dens (siehe auch Mitteilung auf 25) und in Manhattan eingerlcl| werden. Auskunft und Anmeldung Sprechstunde von Dr. Lcschnitzci: il| Montag, den 29. Oktober, f>-6 p. 72-38 113th St., Korest Hills, L. I., Snbway-Statiea 75th Ave. (Tel.: W vard 3-2030); (2) Dienstag, den Oktober, 5-6 p. to-, im "Aufl««u", West 44th St. (Tel.: VAndevbilt 6-3|( Literarische Notizen "Whst tlie Informed Citizens Nee*)» Know" heisst ein Buch, das von Bliven und A. G. Mezerick her## geben wird und das in Form vom kussioneti um den runden Tisch atiej Vereinigten Staaten und ihre Büij angehenden Zells rage« erörtert. Buch, das jetzt bei Duell, 81«»» Pearce erscheint, enthält Artikel M Henry Wallace, Alvisi Hansen, ('hott Bewies, Leen Henderson. Phili# M«m>, Edward «. Stettin!«» und Dr. Tirawi I Sylvia Lombroso* "No Time fet $• lence" ist ihr Tagebuch ams dem — Mh her wenig bekannten — antisnwfcul . sehen Italien und erzählt dessen K»q! gegen Mussolini und die Deutsche' Die Verfasserin ist die SchwiegertocWs des 'weltberühmten Kriminalisten P# Cesare Lombroso und eine X'rrwan*! von Prof. Rossi, der an der Atoivlwilr entscheidend mitarbeitete. Sylvia IM brosos Werk wird von) Verleger Iii am 19. November der Oefl'entlkl* bergeben. Dib richtigen PrBiSB beim verkauf v«, ANTIQUE und FRANZ. MÖBEL, SILBERGEGEN STÄNDE, SCHMUCK, FIGUREN, PORZELLANE, TEPPICHE, F1LDER durch M. FREUD, 1409 BROADWAY, Tel. WI 7- 7461 Tel. ED 4 - 9282, morgen* uitd abenda ANN SANDERSEH (fr. Frankfurt a. M.) HOHE BARPREISE FÜR: Porzellane, Figuren, Antiqui- täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Grossee Lager an Gelegenheitsgeschenken 7« BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: RI 9-3894 SUPPENTERRINEN in weiss oder farbigem Porzellan, auch sonstige Einzelstücke zu höchsten Preisen zu kaufen gesucht. DAVID SEIDENBERG 99 ALLEN STREET - CAnal 6-6425 Privat: 555 West 156ih Street. ICH KAUFE: PORZELLAN Figuren. Kristallglas-Service, Silber. Filet Tiree Tafeltiicher u. Servietten (lemälde, Porzellan-Service. JAMES REUTER 118-80 Metropolitan Avenue KEW «AHDENS lelel'im: Virginia 7-1315 Kaufe PORZELLANE aller Alt TEPPICHE. KLEINMöBEi Silber . Figuren . 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(Treaty Series No. 6 —His Majesty's Stationary Office Cmd 6675.{ Zweck dieses Vertrages ist die " Freimachung geblockter Geldmit- tel der beiden genannten Staaten, |vsoweit sich die Fonds unter der Kontrolle des Alien Property Cus- todian befanden. Die Ausführungs- 1 bestimmungen, die nun folgen, zei- gen die nicht zu unterschätzende Bedeutung des Agreements für stiele Auswanderer. Artikel IV der Abmachung befasst sich mit Bank- konten und bestimmt, dass "Bank- fieounts belonging to French and nited Kingdom persans shall be placed. at tfie disposal of the orig- inal äecount holders." Was Schulden, Zinsen und son- stigen Geidverkehr unter kontrakt- uässigen Abmachungen anbelangt, 8o heisst es in dem Vertrag: 1 "Sterling and other sums at present 'DD by the Custodian of Enemy Prop- ra in respect of commercial debts. in- WMzm'd other monies of a like nature flye to French" persons shall be trans- erred to the French Government? wjth ■*« view to the satisfaction to the Claims es thp.creditors. "Commercial debts, interest and other 'monies of a like nature actually col- pcted in France and due to United Kingdom persons shall be transferred itt Sterling to the Board of Trade of the United Kingdom i'or remittance to the p;;. United Kingdom credit ors." Wertpapiere, die Personen- in Frankreich in England gehören, sollen den ursprünglichen Besit- zern wieder zur Verfügung ge- stellt werden. Jedoch erfolgt nach §7 die Freigabe von Wertpapieren, die in dem einen Land zugunsten von Banken des ande- ren Landes gesperrt gehalten worden Sinti, nur unter folgender Bedingung •. Es muss der Nachweis erbracht wer- den, dass die Wertpapiere nicht etwa Personen gehören, die in einem Land wohnen oder Geschäfte betreiben, das sich mit dem Staat, dem die Freigabe obliegt, in Kriegszustand befindet oder •4, 'ft,us das die Gesetze eines solchen Feind- steates Anwendung finden. Paragraph 8 regelt die Rückgabe von Grundeigentum an die Besitzer, die nun 'wieder ihr Eigentumsrecht und die Verwaltung uneingeschränkt ausüben kiinnen. ' * Artikel 9 bestimmt, "the two con- tracting governments shall use their best endeavor to assist in tracing and ■ return in g the movable propertv of •It-nch and United Kingdom persons." Im Sinne der Ausführungs-Be-^ Stimmungen zu diesem Staatsver- '*■ trag gelten als französische Gut- haben, die nun freigegeben wer- den, alle Werte, Rechte, Gutha- ben usw. von Personen und Fir- t men. die vor dem 29. Mai 1945 in "*Frankreich ihren Aufenthalt oder Genchäftssitz hatten, ohne Ruck- . sw:ht auf Staatsangehörigkeit. Dies wird in den Richtlinien No. 49 der französischen Devisenbe- wirtschpftungsstelle ausdrücklich i betont. Rechts-Ueberleilungsgesetz in Oesterreich Die österreichische Regierung hat ein Gesetz erlassen, das Rechtsüberleitungsgesetz genannt ist. Danach sollen sämtliche nach dem 18. März 1938 erlassenen Ge- Schweizer'sBestFarm South Branch, Somerville, N. J. Tel.: Neshanic 5881 42 Meilen von New York. - Bus- u. Bahn-Verbindung, Ruhe und Erholung - Gepflegte, streng koschere Küche - Hei- zung - Freundl. Räume; warmes und kaltes Wasser - Auch für Wochenende empfehlenswert. Das ganze Jahr geöffnet. STRICKlÄNO'S MOUNTAIN INN lo dem fXaliirsrhiitzgebiet dei Pooorjos sind im .Okiober und anfangs November die Berge im flammenden Herbstiauh bezaubernd scböri. |Stricklund a hm isf durchaus modern eingericht., fitisg-w. Kiirlie, geheizte Zimmer, jeder Innen- u •iAiisseinporl, einschl. Colf. Tennis u. ShniBelxiaid Nabe See. Kin Paradies Iii, Kerien^isie, IMlareisemle und Se/vleemen und Woroen. 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Sperre der Schliessfächer in der englischen und amerikanischen Zone Zur weiteren Durchführung des Militärgesetzt - No. 52, über das wir wiederholt berichteten, ist nun- mehr angeordnet worden, dass Eigentums- und Zutrittsrechte zu Schliessfächern nicht geändert werden dürfen. Jeder, der Zu- tritt zu Schliessfächern besitzt, muss sofort einen Fragebogen aus- füllen und der Leitung der Ver- wahrungsstelle abliefern. Jede Person, deren Vermögen nicht nach $52 gesperrt ist, muss sich bei der Verwahrungsstelle persönlich melden, um den Inhalt des Safes zu offenbaren. Wer sich nicht bis zum 15. Oktober meldet, verliert das Recht des Zutritts zu den verwahrten Gegenständen. Diese werden von der Militärregierung unter- sucht und so behandelt werden, wie es durch alle Gesetze der Militärregie- rung, besonders durch Gesetz No. 53 vorgesehen ist. Alle Personen, deren Vermögen nach Gesetz No. 52 gesperrt ist, müssen sich persönlich oder durch einen bevoll- mächtigten Vertreter bis zum 15. No- vember 1945 bei der Verwahrungsstelle melden. Personen, die sich in Haft be- finden, müssen die Schlüssel der Mili- tärbehörde übergeben oder schriftlich einen Vertreter ernennen, der sich für solche Personen mit Schlüssel und Fragebogen bei der Verwahrungsstelle melden muss. Wer gegen diese Bestim- mungen verstösst, wird bestraft. Anmeldung von Kriegsschäden in Holland Zur Zeit sind in Holland noch keine ges tzlichen Massnahmen für die Geltendmachung1 von Kriegs- schäden erlassen, obwohl die loka- len Regierungsstellen versuchen, Kriegsschäden, die durch die Bom- bardierung Rotterdams entstan- den sind, festzustellen. Auch wur- de jüngst eine Amtsstelle errichtet, die sich mit der Registrierung von während der deutschen Besetzung gestohlenen oder beschädigten Ei- gentum befasst. Anmeldung von Kriegsschäden in der Tschechoslowakei Von der Tschechoslowakischen Regierung ist jüngst ein Gesetz erlasse? worden, wonach Kriegs- schäden beim National-Komitee bis zum 29. September 1945 an- gemeldet werden müssen. Soweit bekannt, ist eine amtliche Ver- öffentlichung dieser Bestimmung in den Vereinigten Staaten bisher nicht erfolgt. Es yriuss deshalb angenommen werden, dass Kriegs- schäden auch nach diesem Zeit- punkt angemeldet werden können, wenn der hier Wohnende ohne schuldhaftes Zögern den Bericht einreicht. • s wird aber nochmals betont, dass diese Anmeldung sich ausschliesslich auf Kriegsschäden bezieht. JULIUS* MAGNUS Justizrat Dr. Julius Magnus, der Mann, der wie kein anderer fast zwei Jahrzehnte lang dem wissen- schaftlichen Leben der deutschen Juristen Führung, Antrieb und Nahrung gegeben hat, ist — wie wir jetzt zuverlässig wissen — in Theresienstadt buchstäblich Him- gers gestorben. In diesen Tagen würde er sein 78. Lebensjahr voll- endet haben. Magnus war einer der seltenen Menschen, denen man ohne Ueber- treibung das Prädikat "genial" zuerkennen darf. Er war ein wis- senschaftlicher Organisator aller- ersten Ranges. Sein Werk war die "Juristische Wochenschrift die er seit 1915 leitete und aus der er in wenigen Jahren — trotz Krieg und Inf.ation — aus einem guten, aber nicht allzu bedeuten- den Blatt die umfassendste, in- haltsreichste und verbreitetste juristische Zeitschrift der Welt machte. Neben der Juristischen Wochen- schrift gab Magnus noch andere bedeutende Sammelwerke heraus, so die "Tabellen des Internatio- nalen Rechts" und die weltum- fassenden Bücher über die Rechts- anwaltschaft und die höchsten Ge- richtshöfe aller Länder. Sein eigenes Spezialgebiet war das Warenzeichenrecht, über das Wir beraten und buchen Sie individuell. • Hotel-u. Resort-Reservierungen • ZU ORIGINAL-PREISEN KEINE EXTRA-KOSTEN wir sind Agenten fast aller Hotels der U. S. A.. . . . 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Deutschland und Oesterreich sind noch nicht zugelassen. WWW» er einen in mehreren Auflagen er- schienenen Kommentar verfasste und in der letzten Zeit vor 1933 an der Berliner Universität Vor- lesungen hielt. Als Mensch war Magnus eine nicht minder bemerkenswerte Er- scheinung: ein reiner, fleckenloser Charakter, mit der Seele eines Kindes, gütig und liebenswürdig, ein lebhafter, humorvoller Gesell- schafter und ein treuer Freund. Sein Werk wird ihn lange über- leben : es wird eine unerschöpf- liche Quelle für einen zukünftigen Wiederaufbau des Rechts in Deutschland sein. Den Menschen Magnus wird keiner, der ihn ge- kannt hat, je vergessen noch auf- hören, ihn und sein Schicksal zu betrauern. Dr. Max Friedlaender (Twickenham, England). Notizen aus Canada John Newmark 'Neumark), der au» Bremen stammende* brillante junge Pianist, hat hier eine Karriere gemacht, die man als sensationell bezeichnen darf. I .uMliscti! und französische Zeitungen des Dominion preisen Newmark mit begeisterten Worte». Die staatliche ka- nadische lUuidl'iinkgesellschaft — Cana- dian liroadcasting Corporation — hat den jungen Klistier für eine Reihe von Konzerten verpflichtet, die an Sonntag- Abenden stattfinden und von Küste zu Küste gehört werdeil John Wolfe, der aus Deutschland stammende, junge Jude, dem es im Jahre 1942 gelang, aus Polen zu Hieben, hatte, wie berichtet, während der kanadischen. Offensive in Holland sich dem Regiment der Royal Winnipeg als "imoffizieller Soldat" angeschlossen. Der kanadische Verteidigungsminister Douglas Abbott hat Wolfe Nunmehr ver- ständigt, dass er in die kanadische Ar- mee aufgenommen sei und dass Schritte im (lange sind, ihn nach Kanada zu bringen. Der in Wien geborene Wilhelm Low» der spater mit seiner Familie in Rel- lin lebte und nunmehr an der King- ston Uuiverxily studiert, gewann den dritten Preis in dem grossen Kssay- Wettbewerb der jüdischen New Yorker Tageszeitung "Tlie Day": ('What kind of Jew 1 am'). W. J. AURORA Morrirtown, N. J. V für innere Krankheiten, Reconvalescenten und Erholungs-Bedürftige (Herz-* Magen-, Darm- u. Stoffwechsel-Erkrankungen, etc.) ÄRZTE IM HAUSE DIÄTEN PHYSIKALISCHE THERAPIE 30 Meilen von New York (50 Minuten Bahnfahrt) in herrlichen Waldungen, frei * / auf der Höhe gelegen. Modernes, feuer- 4^" sicheres Haus mit jedem Komfort, — Zimmer mit Bad. Tel.: Morristown 4 - 3260 New York Office: BU 8-0606 Aerztliche Leitung: Dr. Hermann Weiss (früher Sanatorium Bühlerhöhe bei Baden-Baden) COLD SPRING HOTEL Tannersville, N. Y. In the Heart ot Catskili Mountains Reasonable winter rates for Hikers , and Outdoor Sports. V inest Syrian and American cuisine. 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Von einigen Trübungen der Intonation abgesehen, spielt Kreisler schöner als je -zuvor. Der schwere Unfall hat nichts von der Süsse und Geschmeidigkeit seines Tones, nichts von der Behendigkeit seiner Hände geraubt,. Die Sonate g-moll von Bach war vollendet in geistiger und technischer Hinsicht. Hier wie in der edel und ausge- glichen gespielten Cavatine von Beethoven, $em entzückend ziselier» teil Rondo von Mozart, zwei elegi- schen Tänzen von Dvorak und eini- gem Kreislerschen Porzellan kam «8 zu Beifallsstürmen. Carl Lam- mn begleitete mit Anpassung. N. Y. Vhilh. Svmphony Soviely Das Sonnabend - Konzert wurde Mit der in bezaubernden roman- tischen Duft gehüllten Ouvertüre zu "Oberon'' von Weber eröffnet. Dem pianistisch und musikalisch lohnenden Konzert C-Dur No. .'» <>p. 26 von Prokofieff gab der un- gewöhnlich talentvolle junge Pia- nist- Zadel Skolorsky virtuosen Schwung. Den zweiten Teil füllte Gustav Mahlers' 1. Symphonie in einer Darstellung Arhir Rod.vit/ski? aus, wie sie sich poetischer, mit Be- tonung des spezifisch österreichi- schen, Elements. nicht, denken lässt. Mit hinreissendem Impetus gestaltete er die Aufschwünge des Finales. Verschleppungen der Zeit- masse in Uebergängen waren das Einzige, was sich bisweilen störend bemerkbar machte. Das Publikum, offensichtlich im Bann von Werk und"Aufführung, spendete enthusi- astischen Beifall. Hans J. Heinz Tn einem klassischen und ni<»t< nicn Programm, in dem der Zyklus "(In Wri>- loek" Und"' von Ii. VauKhan Williams einen wertvollen l'.eslandlril I>!!d< !<-. be- währte sich der Tenor Hans .1. Hrinit erilfiut als ein gediegen du, cligehililet, r Sänger, der über angenehm I imlji iert< , gepflegte Stimmittel verfügt und sie in- telligent einzusetzen weiss. Das Stein- tluortett und Kritz JtViiicIa als Hegleili 1 trugen' zu dein künstlerische» r.f'priip* «les Programms hei. Alexander Borovskv Serge l'rokulietl', seihst ein ausgezeich- neter Pianist, gehört zu den zeitgenös- sischen Tonsetzi i'ii, die sich wieder von dem Ausdvucksreichlum drs Klaviers ungezogen fühlen. Seine frühe Sonate d-moll op. 11. die die, klassische Form interessant auflockert, hielel einem rei- fen Spieler vom Hange Alexander Ro- ravskys eine lohnende Aufgabe. Kr löste sie mit feinster Kinl'iihlungsgabe und sprühende!' Technik. Drei Toiihilder: "Alnitha, Mintika und AI nila in", von lteitor Villa-Lohns gaben dem Pro- gramm weitere leuchtende 'Kirben, an dessen model liern t eiI noch Itov Harris;. Kdward liallaivtine, 1'.. Ii. Hill und Aaron <'oplaild mit wirksamen C.eurest üi-Uen beteiligt waren. Dass .ISorovskv auch uns klassischem Hoden zuhause ist. bewies die Sonate A-dur on. IUI von Heellniven. Auch seinen Huf als C.liopin- und l.iszl- Spieler hestäiigti1 er wieder in vollem Ruth I'osselt Im Nachwuchs. derVinlimslen isl Kulh Pusselt eine der aussieht vollsten Ta- lente. Sie hat (las gewisse Kl was. beson- ders dokumentiert in einem grossen, plastischen Ton, zuverlässiger Finger- technik und geistiger l-'ormk rafl. Hin kontrastreiches. Klassisches mit Moder- nem geschickt mischendes Programm wurde mit lebhaftem Heil'all aulgenom- men. Walter Hendl wuchs am Klavier über das Tormat eines Begleiteis hinaus. Eleanor Fine Die jugendliche Pianistin Eleanor Firir h it früher stärkere Hiiidriirkr hinter- lassen. Sie besitzt Klailgsimi und einen hochentwickelten, w 'im auch nicht völ- lig kontrollierten Spielmechanismus. Als C.estalteriu gibt sie vorläufig noch zu wenig. Mit weiterem Studium wird wahrscheinlich auch die iuuere tiut- wicklung Hand in Hand geben. Leon Temerso« Der französische tieiger Lee» Temer- s«n brachte in einem überwiegend von who thought of the Chamber music of Beethoven, Brahms» Mozart, Baydn, Schubert, first, and of the curreht eminent Company of inter- französlsehcn Komponisten bestrittenen • preters second. And so it turned Ä3L,,'S?FjiÄkSa,. tÄ °"t- Both audience and Interpreter were at last playing their proper roles. The preoccupation of both was with music—the extraneous factors were gone. Music, like the "play" in Hamlet, was at last "the thing." Aus dem Musikleben seidig und biegsam, seine ItarstHhiim verrät den in bester Schule herangebil- deten Musiker. Saint-Saens' "Itondo Capriccio" zählte zu den vorteilhaftesten Leistungen des durch die Mitwirkung Art»r Balsams am Klavier künstlerisch noch gesteigerten Abends. Brenda Miller | Die Sopranistin Brenda Miller bringt ; alle. Kigenschaften mit, die an einen j selmellen Aufstieg glauben lassen. Sie hat eine gut sitzende, schwindende, und reizvoll gefärbte Stimme, sie besitzt ! Instinkt und Geschmack, durch den sie ihr Können auf verschiedenen (1 ■•bieten wirksam zu präsentieren venu ig. Kim- Arie aus "Ariadne auf N'ivos" von Strauss zeigte, dass die Sringerin cirli in der IVichtung der Oper berechtigten Khrgeiz hat. Otto Herz liegt -ü -le ge- wandt wie stets. In der Veranstaltung von American- Eorupean l'r Ienrlxhi p. Ine., werden das Mitglied des Kongress Samuel Dickstein, Klse Maxwell u. ». sprechen lind ein t-hor unter Max tteil'man, ausserdem als Solisien der Pianist, .lahoda und der «ieigev Hronislav C.impel mitwirken. IJi'r Pianist Vladimir Padwa und der j Cellist Maurice Eisenberg sind in den I f.ehrköi'per des X. Y. College of Music 1 eingetreten. j Heinrieh Schalitg Chorwerk "The I Messiah" wird am 10. Dezember vom 'St. Cecilia Chili of New York" unter c -i ni. t » .. I ll,,r 1-eitung von Hugh Boss uraul'ge- Samuel Chotzinoff, Manager -»f ,the führt. Music Division of NBC, aent the f.,1-! Edith Weiss-Mann wirkt als Cemba- lo winsr message of consrratulati«vn to j jistiti j„ drei Veranstaltungen in der I he New Frierids of »»sie »n tlie , _________________ C ongratulations By SAMUEL CHOTZINOFF Church of St. >t»ry the Virgin, AV. Str. (5., 12., 19. Xovember, 8:.'ltl p.m.) mit. In der Kimor Sinfonnet.ta, Dirigent Siegfried Landau, werden noch bis /.um 15. November neye Mitglieder aufge- nommen. Proben: Sonntags, 16:36 «. ra. bis 1 :.10 p. m.. 197 Last Broadway, Neues aus dem Radio WNYC wird die Fahrt Präsident Tru- ms ns durch New York am Sonnabend, 27. Oktober, in allen Kinzelheiten wah- rend des ganzen Tages schildern. Maggie Teyte, die berühmte englische Sopranistin, wird in der Station WQXR persönlich erscheinen. Sie. wird in der Sendling "tiiiest Artists" am Sonnabend, 27. Oktober, 7 r.'iO-N :!>() p. in., von Abrain Chnsius interviewt. Die Pianistin Heida Hermanns spielt in ihrem Konzert im Brooklyn Museum am 2N. Oktober, I :00 p. in.. Mons- sorgkis "Bilder einer Ausstellung" und ^Mendelssohns "Variations Serieuses". Atidem Konzert, das von WNYC über- tragen wird, nimmt der Tenor Ernst Wollt als Solist teil, Wettbewerb für eine amerikanische Oper I Der von der Metropolitan Opera Association und dem Alice Ditsori | Fund der Columbia University j Frühjahr 1943 ausgeschrieben Wettbewerb für eine amerikaniscl Oper, für den $1000 und im Faj eines beteiligten Textdichters nJ $500 ausgesetzt waren, hat M Einreichung zahlreicher Werke J führt. Ist das gewählte für die Ml verwendbar, so wird es von dieses Institut herausgebracht werden. 1 Selfhelp's Kleidersemmlunq für Europa Im befreiten Europa, vor allem Deutsehland, wird nichts nötiger braucht als gut erhaltene, warme* K/e dnng. Schicken Sie noch heut« iht Spende an das , Unitarian Wareh.iuse, Selfhelp Overseas (nicht veig*8s#m>, 31 East 35th Street. Neiv York '] Wir verschilfen alle (laben an iM" eigenen Vertreter in Paris, der dies teihmg an bedürftige staatenlose sehen unserer Gruppe vornimmt. Wenn unbedingt erforderlich, hole* wir in Manhattan auf Anruf oder schriftliehe Aufforderung ah.-— (tot BRyant 9-0485.) ' ' i I Er;ka -von Wagner und Ellen Schwan- itniMhose which are olTered lor the mit-j neke- nie Gedenkrede hält Friedrich sie s sake aloiie. Ihere is uiidouble i Torberg, der namhafte Autor und engste • lar^e public which is atti'acted d\ lhe j ull(| H ersels. Den musikalischen Teil der Veier be- streiten Ella Flesch und der einarmige Klaviervirtuose Prof. Paul Wittgenstein. Theo Goetz sowie M»x I.anner am Kla- vier ergänzen das Ensemble, tNäheres siehe Inserat.) I Gedächtnis-Ausstellung Kaethe Kollwitz Zum Gedenken an Kaethe Koll- witz bereitet Die Tribüne eine vor. samt: and Personality of celebrited art Isis. When it goes to eoncerts. it noes to hear (and see) Mr. Kreisler, Mr. Heilet/, Mr. Menuiiin or Mr. Horowitz, eiirin« very Utile whether these virtuosi play lleetlioven, Brahms, Handel or Chopin. The celcbrated virtuoso, too, is boimd to he intlueneed by the attitude ni" I lv public which tlocks to his eoncerts. Com- seiously >ir unconsciously lie aims to please the payinR customers, .-v-en thoiiKli he wouLd mueh prel'er to ple >>e himself in Ihe selection of pro.41 ,iius. The New Friends of Music will release Ihe artists from Ulis brmdas,- t.i ,he A „««<•, llunc für November public, for the kind of audivnce which \ AUastvitung iur Aoxemoer -will subscribe to its Sunday c.ui.-ei ts | Die . Schau soll dem amerika- xxi"1 intei ested solel.x in uiusit, | Piilnliknm tiinen möglichst iho'unh ii will ex pect that music to he j mscnen ruDiiKum emen mo^ucnhi rxiwrf'.- irifcrnreted. z erschöpfenden Einblick in das Well, 10 years have passed siruce ; Werk der unvergleichlichen Schil- ! I tendered this rather half -hearteed j devin sozialen Lebens vermitteln. | encouragement to the Hirsch-1 £)as vorbereitende Komitee für die manns' revolutionär^- entsi'pi'iss, i Veranstaltung bittet alle Freunde | and the eoncerts of the New, un(i Verehrer von Kaethe Ko'I- Friends of Music are now an im- > witz um leihweise Ueberlassung hIHuHov. They have sensed a d Immigr. Jew. WAR VETERANS, Post Washington Hj Congregation BETH HILLEL of Washington Heigbb In einer gemeinsamen Veranstaltung wird am ','it! SONNABEND, den 27. OKTOBER - 8:30 P. M. pünktticli im PROSPECT UN1TY CLUB, 558 West 158th Street MANFRED GEORGE Editor des "Aufbau", über "Die Zukunft unserer Kinder' sprechen. Anschliessend Diskussion. Musikalische Umrahmung: Erna Fenchel, Cantor H. Silbermaj Geselliges Beisammensein, - - - Erfrischungen. Unsere Mitglieder und ihre Angehörigen, besonders unsere Soldate und Matrosen-, sind herzlich eingeladen. EINTRITT FR|6| HERMAN YABLQKOFF Irving Mae JACOBSON SCHOENFELD JEWISH-ENGLISH VAUDEVILLE FRf. EVE.. SAT. & SUN. Continuous from NOON—Late Show Set.. MOISHE OYS HER Will Appear at Sundown Saiurday and All Day Sunday Irving Diana GROSSMAN GOLDBERG Jack RECHTZEIT ola SHL1FKO Benjamm Fanny FISHBEIN LUBR1TSKY SHIRLEY BARON In a Gala Original Musical Revue "JEW1SH MELODIES" teatur'g Murray Rumshinsky's Orch. Florence WEISS Max & Rose BOZHYK Anne 1 Isaac LUBIN ROTHBLUM in Isadore LHllan's Mustcal Bevue 'LAUGH, CLOWN, LAUG<4' _ ■ THE OOWNTOWN II ««N.6 JACOBSON S . / ( l\ArZONAL ° Houston St,"S2BnP THEA..2dAv.at4th-GR 5-5970-1 lOOloJnL ivIV 1 Evs- 8130. Mats. Sat. & Suru2^30 MAIL ORDERS NOW Y1DDISH Musical Comedv in NEW YORK» ^76fvchs ....... »41*1*1 D KRBSSYN I MUMl ™ ISfÄEBROFf tun bt. letl. $*. j lM*h. $«t I 5*. Paul BURSTEIN LUX WILNER Julius ADLER H. JACOBSON OSCAR GREEN Presenta S. SECUNDA & L. FREIDMAN Radio Musical 'HARB TO BE HONEST' t'K Every Evening Sat. & Sun. Mal. Jk Eve. HOPKINSOII THEATRE Hopkinson and Pitkin Ave». B'klyn - DI 2-95j| DIE TRIBUNE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN 100 West 42. St. 6. Ave. Subway Arcade (Im Hause "des Zigavrengesvhäftes Schulte) Moderne Radierungen, Stiche, Li- thographien, sowie alte Bücher, bei sorgfältigst. Ausführung übernimmt SPERLING ART GALLERIES 45 WEST 57ih STREET - N. Y. C. Teleion: PLaz» 5-1790 2. KUNST - AUSSTELLUNG EDITH KRAMER IRMA ROTHSTEIN Ölgemälde / 'Zeichnungen Skulpturen / Plastiken Geöffnet an Wochentagen v. $<-». Sorinl v. 2-8 Uhr. Eintritt frei. Bücherstube Kunstdrucke Di. wichtigslen .................... in englischer, deutscher und trän- rranzöi.ische Drucke*' zu unglaub zösisctiei- Sprache. lieh niedrigen Preisen. 10% Rabatt auf alle Käufe £w Leser des "Aufbau". WWW TOWN HALL Monday Evening Oct. 29 ai 8:30 ANLEY LORAN PIANIST Mgt. National Concert It Artists Corporalion. A NEW PLAN OF AMERICAN JEWISH LIFE f GOLDENBERG , vi.«» HALPERN . 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Film-Panorama Die beiden Frauen eines Mannes treffen sich — in "Blithe Spirit" (nach der Komödie von Noel Co ward). Kay Hammond (links) ist der Äeist der verstorbenen ersten Frau, Con- stance Cummings die zweite Frau von RexHarrison. (Wintergarden) "Love on the Dole" World Deboroh Kerr t in diesem englischen Film, nach dem Roman und dem hauspiel von Walter Greenwood reht wurde, die Tochter einer .rbeiterfamilie in einer englischen osstadt im Jahre 1930, die, vor zeitbedingten unüberwindbaren bleme der Arbeitslosigkeit ge- ll, einen Ausweg sucht und sich Schieber verkauft. In der Äjiheit, mit der der Film die S||len Probleme jener Zeit zeigt, I seine erschütternde Wirkung, dem Sieg der Labor Party, Kr die in dem Film Propaganda gemacht wird, scheinen die hier '«handelten Probleme zwar über- leit zu sein — aber der Film mag ichtsdesto we n ige r als eine War- |ing vor dem jetzt wieder drohen- ||n Gespenst der Arbeitslosigkeit ienen. Darin liegt seine tiefere Msutung. egt lieh: 1 Szene aus 'Paris Underground" nach dem gleichnamigen Buch von Etta Shiber. Links Gracie Fields, •echts Constance Bennet (Gotham leatre). "Strange Holiday" Rialto m. g. Dies ist zweifellos einer der merkwürdigsten und inter- essantesten Filme. Selbst wenn er nicht geglückt ist. Sein Autor ist Arch Oboler, neben Norman Corwin wo1"! der einfallreichste Schriftsteller des Kadio. Er hat seine Ideale nach Hollywood mit- genommen, fühlt noch immer dort in der unwirklichen Luxusatmo- sphäre der Geldverschwendung seine Verpflichtung gegenüber sei- nen Mitmenschen. Der Anfang ist grossartig, unheimlich, seltsam, beklemmend. Ein Mann (niemand anders als der geistig auch schwie- rigsten Rollen gewachsene Claude Rains) kommt von einem Ferien- urlaub zurück in sein Städtchen und findet alles von Grund auf verändert und verlassen, die paar Menschen, die noch herumgehen, trauen sich kein Wort zu spre- chen. Bis hierher folgte das Pu- blikum des Rialto, jahrelang an Frankenstein-Morde und lüsterne Bluttransfusionen verbrecherischer Mediziner gewöhnt, willig. Dann aber wurde die Sache etwas zu anspruchsvoll. Denn es stellte sieh heraus, dass der in der Zu- kunft spielende Film ein hoch- politischer ist, denn die Stadt' ist von den wiedererstarkten Nazis besetzt, der gewonnene Sieg liegt weit zurück, und die Amerikaner haben ihn gründlich verschlafen. Warum, wieso? Oboler tippt die Dinge nur an, aber an den rich- tigen Stellen: Gleichgültigkeit, Selbstsucht, die Haltung des "What's in for me?" werden ge- geisselt. Am Schluss erkennt der ins Gefängnis geworfene Held, dem jeder Wille zum eigenen Den- ken herausgeprügelt wird, dass das Leben, das er einst als selbst- verständlich gelebt hatte, eine schwer erkämpfte Freiheit ge- wesen war. Trotz des Mangels an Gestal- tung, überlanger Monologe und vieler Wiederholungen klatschte das Rialto-Publikum,. Man fragt sich, wenn schon ein so schwacher .Film diese Wirkung hat, wie gut muss erst ein starker wirken! Oboler hat die Richtung, wenn auch nicht den Weg gezeigt. Schickt uns gelesene Nummern des "Aufbau" zurück. In allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". Broadway Bulletin The Assassin National k. h. Im Gegensatz zur Presse, die dieses neue Schauspiel von Irving SImw zum Teil ablehnte, weil es schwach, zum Teil, weil es politisch sei, hat; das Publikum an- ders reagiert. Hellhörig folgte es den zeitnahen politischen Ausein- andersetzungen und zollte beson- ders scharfen Formulierungen starken Beifall. Von diesem Stück hat es in den Vorankündigungen geheissen, dass es die Vorge- schichte der Invasion der Alliierten in Nordafrika bis zur Ermordung Darlans behandele. Aber es war dem Publikum gleichgültig, dass Shaw sich nicht an den tatsäch- lichen Ablauf der Geschehnisse ge- halten hat und selbst die diplomati- sche und — im Fall der Person Darlans, der im Stück Marcel Ves- pery genannt wird — die politische Entwicklung, wie sie sich hinter den Kulissen wirklich abgespielt hat, ausser Acht liess. Das Publi- kum wollte politische Diskussion, und die hat" es hier zur Genüge be- kommen,, Shaw zeigt eine Gruppe von De- Gaullisten, die bis zur Invasion un- tergrund gearbeitet haben und die dann, als sie enttäuscht über die Ernennung Darlans durch die Amerikaner sind, gar in ein Kon- zentrationslager geworfen werden. Gezeigt wird weiter der Kampf der französischen Gruppen untereinan- der, aber auch ihr Zusammenhalten 1 Catherine Dunham in "Carib Song" im Adelphi Theatre John Raitt spielt den Lilion in der musikali- schen Bearbeitung der Molnarsclheit Komödie, die unter dem Titel "Carousel" im Majestic Theatre zur Aufführung gelangt. in der Aktion, gleichgültig, ob es sich um Monarchisten, Demokraten oder Kommunisten handelt, und schliesslich die Korruption und das Intriguenspiel der Vichy-Generale, von denen einer den monarchisti- schen Untergrundkämpfer dingt, um Darian aus dem Weg zu schaf- fen. Wenngleich sich das Stück nicht an die Geschichte hält und Shaw sich dadurch merkwürdiger- weise viele dramatische Span- nungsmomente entgehen lässt, sind doch Stimmung und Atmosphere im Algier von 1942 naturnah ein- gefangen. Um die von Martin Gabel scharf akzentuierte Aufführung machen sich vor allem der schwedische Schauspieler Frank Sundstrom so- wie Karl Maiden, Harold Huber, Roger De Koven und Clay Clement verdient. ster), Ann Andre (Gretchen) und Dorothy Stone (Tina). Die durch lustige Tricks belebten Bühnen- bilder, in denen Einzeltänze und Ballette (Aida Broadbent) bunt,« Farben beisteuerten, trugen mit dem von Edward Ward umsichtig geleiteten Orchester zu dem grossen Premieren-Erfolg bei,. Grosser Künstlerball des Kabaretts der Komiker In sämtlichen Sälen des Pythia», 135 West 70tIi St., wird am Samstag, de» 24. November, 8:30 p. in., der grosse Kiinsllerbal! des Kabaretts der Komiker in Szene gehen. Zwei grosse Tanzor- chester (24 Mann) unter Leitung von Erwin Straus besorgen die Ballmusik, ein "Kabarett der Prominenten" unter Mitwirkung sämtlicher Stars des K.d.K. lind zahlreiche amüsante Konkurrenzen und Darbietungen werden diesen Ball zu einem gesellschaftlichen Ereignis allerersten Ranges gestalten. Victor Herbert: "The Red Mill" The Ziegfeld Theatre A. H. Sind Mindestforderungen an einen Operettenabend in Musik, Libretto, Darstellung und szeni- scher Aufmachung nicht nur er- füllt, sondern erheblich überboten, dann kann man ihn gewiss als lohnend bezeichnen. Victor Her- berts Operette "The Red Mill" ist 40 Jahre alt, das Werk ist aber lebenstüchtiger als die meisten seiner gegenwärtigen Rivalen. Die Musik ist gehaltvoll, dabei leicht und gefällig. Herbert, der, ein sattelfest durchgebildeter Musiker, auch Opern, Chorwerke, Klavier- stücke und Lieder schrieb, gibt den Ensembles und der Orchestrierung- ein so künstlerisches Gesicht, dass man oft kaum einen Abstand von den europäischen Klassikern der Operette spürt,. Mit; Hilfe dieses trefflichen Ga- rai ten bo!; sich Paula Sfone und Hunt Stromberg jr. eine lockende Aufgabe. Sie haben das harmlose Textbuch glücklicherweise nicht zu einer Farce ä la Broadway zu- rechtgerrchminkt, sondern nur ein wenig abgestaubt, ohne ihm seinen behaglich - altmodischen Flair zu nehmen. Herbert schreibt einschmeicheln- de, prikelne Melodien, die wirklich gesungen sein wollen. Bei den meisten Solisten übertraf Laune und Spieltalent die stimmlichen Qualitäten. Michael O'Shea und Eddie Foy jr. (Con-Kidder und Kid Conner) waren ein gerisse- nes, charmantes Schwindlerpaar. Odette Myrtil benutzte als ver- führerische Madama La Flcuv die Violine als ein zielbewusst be- handeltes Betörungsmittel. Zün- denden Operettenhumor entwickel- ten Frank Jaquet (Bürgermei- RADIO CITY MUSIC HALL Showplace oi the Nation ROCKEFELLER CENTER "Thoroughly enlerlaining." —Cameron, News. Xavier Cugat and His Orchestra GINGER ROGERS - LANA TURNER Walter PIDGEON - Van JOHNSON "Week-end at the Waldorf" Edward Arnold - Phyllls Thaxtet Kennan Wynn - Robert Benchley Directed by Robert Z. Leonard Produced by Arthur Hornblow, Jr. An M-G-M Picture On the Greai Stege "GOLDEN HARVEST"— Spectacular revue produced by Leonidoff, set- tings by Brun Maine .. with the Rockettes. Corps de Ballet, Glee Club and Symphony Orchestra. Reserved Seats may be purchased in advance by mail or at the box office. Herbstball des New World Ciub Der diesjährige Ball des N.W.C. bespricht ein sehr interessan- tes Ereignis zu werden, da wir dieses Jahr zum ersten Mal seit 1941 Gelegenheit haben, viele un- serer Freunde, die seit dieser Zeit Im Heeresdienst standen, wieder |ei uns zu begrüssen. Gleichgültig, (Sie schon wieder in das Zivil- ist zurückgekehrt sind oder ihre Urlaubstage in New York verbrin- gen, keiner von Ihnen wird sich die Gelegenheit entgehen lassen, am t. November im City Center Casino (früher Mecca Tempel Casino) geäne alten Freunde wieder zu Wessen! Ralph Hayes und sein Kate ÜgroifA Orchester werden die Tanz- msik stellen, unterstützt von der trmanten Sängerin Jola Jane, in zweites Rhinnba Orchester Don und seine "Rhumba-Könige" len dafür sorgen, dass auch die 'lülINtJII Tanzlustigsten unter den Besu- chern nicht enttäuscht werden. Da unter den gegebenen Umstän- den mit einem Massenbesuch zu rechnen ist, wird dringend empfoh- len, Kartenbestellungen und Tisch- Reservationen im New World Club, 67 West 44. Strasse (VAnderbilt 6-3168) umgehend vorzunehmen. THALIA THEATRE - 95th St. at B'way. NYC. AC 2-3370 Frl., Och. 26 thru Mon, Oct. 29 Michael Redgrave, Barbara Müllen in their greatest hits "THUNDER ROCK" and "JEANNIE" For one week start'g Tues., Oct. 30 Beatrice Lillie in "ON APPROVAL" with Clive Brook Also Douglas Fairbanks, Jr. in "THE AMATEUR GENTLEMAN" WA-3 4219 «6512 STREET v, ----- ' ^ ^ 5 tintoH Ttmtu '3 for 1" ENTERTAINMENT I. JEWISH VAUDEVILLE Z YSD01SM FILM 3. 6. »OSENBERG S FANTASY . "YIDDISH LIFE IN ROME' with E MICHAIESKO • V. R0ZANK0 I. ROSENBERG • S. KASTEN A» TOBACK • P. LAVENDA • ZANQER • F. WEINTRAUB ' SAT.. & SUN.-Continuous from Noon NOW TO THURSDAY 'Thoae Endearing Young Charms' Robert Young - Laraine Day "WEST OF THE PECOS" Bob Mitchum - Barbara Haie OCTOBER 26 and 27 "PILLOW TO POST" Ida Lupino - Sidney Greenstreet Wm. Prince "ESCAPE IN THE DESERT" Helmute Danline - Philip Dorn ALWAYS A GOOD SHOW AT THE BEVERLY HILLS! I» I MILDRED PIERCE" WARNER BROS. SENSATION! - Starring: ' Joan Crawford • Jack Carson Zachary Scott ★INPERSON* Russ Morgan and his orchestra THREE STOOGES Tommy Dix Broadway and 47th Street S T R A N D AIR- CONDITIO N.ED -U3MSM- Donnerstag-Samstag, 25.-27. Okt. Alan-Ladd - Gail Rüssel "SALTY O'ROURKE" — Ferner — ""NAVY NURSE" Featurette, Cartoon & News Sonntag-Dienstag, 28-30. Okt. Humphrey Bogart - Alexis Smith "CONFLICT" Ferner "MAMA LOVES PAPA" Ab Mittwoch, 31. Oktober FOR WHOM THE BELL TOLLS mit Ingrid Bergman & Gary Coopex Populäre Preise ................................................................................... iU P T 0 W N THEATREi W 1 I V VI II ß'way-170.St. i Tel.i WA 8-135(1 A g nl. .. THEATRE - 95th ALPINE Fri.-Sat. (2 days only) October 26-27 Merle Oberon in "WUTHERING HEIGHTS" — Plus — "TLL TELL THE WORLD" (I,ee Tracy) Sun.-Mon. (2 days only), Oct. 28-29 Abbott & Coslello in "THE NAUGHTY NINETIES" — Also — Peggy Ryan - Jack Oakle in "ON STAGE EVERYBODY" 1 FRIDAY to MONDAY I ABBOTT and COSTELLO in I "naughty nineties" land "ON STAGE EVERYBODY' ! STARTS TUESDAY "great john l." land "BREWSTER'S MILLIONS* 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY THRU SUNDAY Joan Fontaine - George Brent "affairs of susan" and "DANGEROUS PASSAGE" _ Niedrige Eintrittspreise EIN ZEITLOSER GROSSER FILM? Ein tiefes und spannendes Porträt des Deutschlands, das nicht wiederkehren darf. ARTKINO'S "GIRL NO. 217" Die Geschichte eines russischen Mädchens, das als Sklavin an eine deutsche Familie für 15 Mark verkauft wurde. EXTRA: "MUSICAL JOURNEY" irving place kino Irving Place near Union Square New York 33. N. Y. l8lit.i iNininiJSWE.i NOW THRU MONDAX Abbott 8t Cosleilo in "naughty nineties" ■— Also — "ON STAGE EVERYBODY" Kinder und Veteranen als Kunstschüler "fArt for War Veterans". Museum of Modern Art. — "Growth of the Child Through Art", Museum of Natural History Wir berichten über diese beiden Ausstellungen unter einem gemein- samen . —ier, weil beide das Schaffen von Kunstwerken mit gu- tem Gru id der wesentlicheren Aufgabe unterordnen, Individuali- täten zu entwickeln; Individualitä- ten, möglichst frei von Konventio- nen, dem Klischee abhold, selbst- sicher in der Wahl des Materials, und fähig ihren "Gedanken" zwecks eigener Befriedigung Form zu geben. Ob es sich um uniuhi- ge Kinder oder um Veteranen han- delt, die unter der psychischen Nachwirkung d'' Krieges leiden, die Beschäftign- mit Dingen, die ausserhalb der erwerbsmässigen Nutzbarkeit liege;), und die dem geheimen Schaffensdrang, der in jedem noch so unreifen oder un- freien M-nscl en liegt, ein Tätig- keitsfeld zu eröffnen, hat nicht nur höchste* erzieherischen Charakter, sondern auch therapeutische Heil- kraft in allen wo krankhafte In- sichabgeschlossenheit oder seeli- sche Gleichgewichtsstörung vor- liegt. Mrs. Florence (Jane von der ('Ii- nik for Gifted Children at the Fchool o Education, New York Ijnive uty, die angesehene Veran- stalterin der ungewöhnlich fes- selnden Ausstellung im Museum of Natural History, entwickelt das natürliche Ausdrucksvermögen ih- rer Sc. ül^r aus derem anscheinba- xen, so lang missachteten und miss- verstandenem Gekritzel ("sc rib- ble"', ' i Schule und Haus. Die aus- gestellten Phasen dieser Entwick- lung — in manchen Füllen vom Vierten hu zum "reifen" sechzehn- ten Lebe «jähr — bestätigen die Folgerichtigkeit ihrer Lehrme- thou . Kopieren und Imitation — selbst aus dem Gedächtnis — sind hier (bei den Kindern) wie dort (bei den Veteranen) mit Recht ver- fehmt. Nirgends entwickelt sich der Kitsch besser als aus den Ue- berbleibseki unverdauten "Kunst- genusses" un 1 aus wiedergekäuten Formen und Farben der in Zeit- schriften und Tageszeitungen blü- henden iT.nies" und "commercial art". Enthülle1" * sind nicht nur die feststellbaren deutlichen künstle- risc len Fortschritte der Kinder lind Veteranen, sondern auch die ebenfalls ausgestellten Photogra- phien, jdie die Schüler bei der Ar- beit zeigen. Schaffensfreudige Versurkenheit adelt der die meist lieblichen Kindergesichter, Lernbe- gierde und Freude am Tun dort die von Kriegerfahrung und Le- bensenttäuschung gezeichneten Ge- sichter der überschnell gereiften Veteranen. Beide Ausstellungen erheben nichc den Anspruch als Kunstdar- bietungen betrachtet zu werden. Aber, in einem gewissen Sinn sind sie auf. cKussreicher über das We- sen reinen Kunstschaffens als eine Schau >o*i dsterwerken. Das nicht genug zu preisende Unter, ehmen des Museum of Mod- ern Art kam. nicht stärker gerecht- fertigt werden als mit dem Aus- spruch eines der 439 Veteranen, die am irrten Jahrgang teilnah- men, eines früheren Infanteristen, den wir im v rortlaut bringen: "I " 'd a lot of time to think while 1 w «s in service. 1 decided tha life should be more than rou- tine living and grubbing for mo- ney, ar.d I romised myself that if I ever canie out alive I was going to do i lot of the things that are worthwhile. Art is one of them. That's wt.y I'm here." Ben Bindol, die Mami.skri|>f<> wieder aus der Schub- lade hevvovgtholl. Interessant die Abbildungen des liarrschen Itcilvags: «'ine Auswahl der nach - impressionistischen Clan/stücke, die aus den deutschen Galerien — beson- ders bei der Züricher Auktion von 1930 — nach Amerika kamen (liesse Arbeiten von Barlach, l.ehmbi uck, Hofer, Marc, Schmidt,Hottlutr, Klee, Schlemmer, Beck- mann, l-'einiiwi, Kokoschka). Wie steht, es nun mit dem Ge- genspiel: mit dem, was die Nazis als ihre Kunst ausposaunten? Von diesem Kapitel hatten wir nur von ungefähr eine Vorstellung. Es wird jetzt mit hellem Scheinwer- fer beleuchtet von Lincoln Hirstein, der als Angehöriger von Patton's Dritter Armee Landung und Kämpfe mitgemacht, bat, dann, zu Anfang dieses Jahres, dem "Monu- Entlarvter Kitsch Amerikanischer Bericht über die K unst im Dritten Reich Der Zufall fügte es, dass zu- gleich mit der Ausstellung des Kunst salons Nierendorf, die im letzten "Aufbau" besprochen wurde, das in Washington erschei- nende "Magazine of Art" seine ganze Oktober-Nummer demselben Thema widmet: "Art in the Third Reich". Es geschieht mit der Gründlichkeit und dem umfassen- den Wissen, durch die sich ameri- kanisch f. Kunststudien stets aus- zeichnen. Man erhält hier einen Ueberblick, wie man ihn noch nicht gewinnen konnte, hört von Einzel- heiten, von denen man bisher nichts erfuhr. Der Bericht zerfällt in zwei Teile. Der erste stammt von Alfred H. Barr, früherem Haupt-, jetzigem Teildirektor des New Yoike: Museum of Modern Art, der 1933 gerade in Stuttgart war, als der nazistische "Kampfbund für deuts e Kultur" sein Treiben beganr. Damals lehnten die Redaktionen seine Aufsätze ab — ein beredtes Zeichen für die Gleichgültigkeit und Kurzsichtig- keit, mit der man 1933 hierzulande den kulturellen wie den politischen Gefah- ren des Dritten Reichs gegenüberstand, •letzt erst, nach zwölf Jahren, hat Barr NEUGROESCHL'S RESTAURANT et HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 DIE WIENER KÜCHE Wir servieren: Samstag und Sonntag ab J2 Uhr mittags, Wochentags ab 6 Uhr abends. Montags geschlossen Zum Versand, empfohlen: HÜHNERFETT GÄNSEFETT in Dceen Verlangen Sie unsere täglich Irisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgeführt Ilm B Ctiocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. 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Fritz Klimsch (Fortsetzung auf Seite Regent-Restant« GUS NEUFELD 104th STREET on Broadwaj Entrance Hotel Lobby Füll Course Dinner ?ExceU« Food i 95d up ExwUmI V? ^ Service served Weekdays ..........................................«-3p.gj:i5 Sundays and Holidays 12-8p.m. Mondays closed. * _Reservations: Call AC 2-5600 , JOSCHY GRUENFELD |vvrm:,ls HAKOAH, WIEN) WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON Tel. 2130 Broadway, Ecke 75th Sf| Grosser, geräumiger Speisesaal, air-eofr ditioned, elegante Räume für Privat-Fest» lichkeiten und Bankette. t* ' Ausgezeichnete Wiener Küche TR 7-2500 oder EN 2-4230 ■ The Bamoft Das Wiener Restaurant Management: FLACHTE & CO. 40 WEST 72nd STREET Telefon: ENdicott 2-6100 Geöffnet täglich von S.30 bis 10 Uhr abends. Samstag bereits ab 2 Uhr. Sonntage und Feiertage voller Betrieb von 12 Uhr mittags bis 10 Uhr abends. DIE GANZE WOCHE GEÖFFNET Hervorragende WIENER U. AMERIKANISCHE I KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten in eigener Küche hergestellt. 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Die talen- tierte, aber manchmal etwas zu Musik stammt von dem liingen Komponisten Lukas Foss. > Ballettdirigent führte sich in iesem Werk und in Fokines "Spec- ke de la Rose" Jaseha Horenstein it Glück ein. Artur Michel. "Die Kleine Bühne" iti Gruenbaum—Fritz Loehner-Beda- * Gedenkprogramm Eine neue Kleinkunstbühne eröffnet .,^».3. November im Pythian in einer Vorstellung, deren Teilertrag dem Hakoali Relief Fund gewidmet ist. Neben Fritz Gruenbaums Lachsketch SlJer Svheidungsgrund" und Bedas «flslerhaftem Einakter "Die Hyste- Ifche" gelangen eine Reihe von ak (leiten Szenen wie "Atomverwirrung W#", "The House on 72nd Street' Sind die Kurzoper "King Salomon's Mediation Board" zur Uraufführung. Eine Szene aus Shaws "Heiliger Jo- hanna" wurde für Ellen Schwanneke vo» K. Juhn neu eingerichtet. Ilse Bois* explosive Darstellungskunst wird sich in Bedas "Hysterischen" rest- los ausleben können. Eugene Hoffmail, der treffsichere Komiker als "King Solomon", Erna Trebitsch in "Deutsches Aschenbrödel". Oscar Tellers kabaretti- stische Vielseitigkeit, Erich Julius In- tensität, Trude Hills liebenswürdige Ctwakterisierungskunst wird neben den Leistungen der zwei "Neulinge", des misteriösen Adam Ritters und der ta ' Ulierten Susie Grohs, dem Programm »fe nötige Abrundung und Vollendung leilipii. Land des Lächelns" mit Richard Tauber Arthur Spitz wird in Gemeinschaft mit den Messrs. Shubert die Welter Ifolf-Operetta "Das Land des Lächelns' («'The Land of Smiles") mit Richard Itseber in der Hauptrolle produzieren. ]J>ie Proben beginnen Ende Dezember. |Tür die weibliche Hauptrolle ist Marita Firetl von der Metronolitan Opera in i Aussicht genommen^ für die führende iKninikerrolle Menasha Skitlnik, und für dir Rolle des jugendlichen Komikers Alexander D'Arcy. Kurt Robltsch»k ist ?als Assistent der Producer verpflichtet i worden. il Wer War Bonds verkauft, ilort das Wiederaufbauwerk des Friedens. Kurländer! Livländer! • Landsleute aus Lettland! RIGA RELIEF HILFS-KOMITEE veranstaltet Konzert und Ball im "CLUBHOUSE". 150 W. 83th St. New York City SONNABEND, 27. OKTOBER um 8 Uhr abends jtu Gunsten der geretteten Juden Lettlands. — Kommt! Hört Nach- lebten von Riga, und helft den Landsleuten in Lettland! Wegen Nachfragen nach Verwandten schreibt an das RICA RELIEF HILFS-KOMITEE M9 E. 191h St. Brooklyn, N. Y. FRENCH conversational club MEETING WERY MONDAY AT 8 P.M. |2 WEST 57th ST. - 3rd Fl. Theresa L. KAUFMANN AUDITORIUM of the YMHA Lexington Ave. at 92nd St. AUSTRIAN INSTITUTE Linder the auspice» of the Music Dept. of the Y.M.H.A. SONNTAG, 28. OKTOBER 1945 - 8:30 p. m. FRANZ WERFEL GEDENK-FEIER Ausführende: ELLA FLESCH Metropolitan Opera OSCAR HOMOLKA OSCAR KARLWEIS JACQUES MARGOL1ES Violin-Virtuose ELLEN SCHWANNEKE FRIEDRICH TORBERG GEDENKBEDE ERICA WAGNER PAUL WITTGENSTEIN Klavierquintett. mit JOLANDA PICCUCI - KURT M1CHAIUS BEATRICE BROWN - ESTHER GRUHN Sprecher: Am Klavier: THEO GOETZ_MAX LANNER Preise der Plätze: $3.00, $2.40, $1.80 (incl. Tax) _(Alle Plätze numeriert) Veranstaltet vom AUSTRIAN INSTITUTE, 165 W. 46th Street Room I 109. Phones: BR 9-3064; CH 4-2547 KARTEN FERNER ERHÄLTLICH: YMHA, Lexington Av.-92d St., Room 259 (AT 9-2400) auch am Sonntag BOX OFFICE im Kaufmann Auditorium am Abend der Vorstellung ab 7:30 p. m. geöffnet. THE PYTHIAN 135 West 70tk Street New York City SATURDAY, NOVEMBER 3, 1945, et 8:45 P. M. ERÖFFNUNGS-VORSTELLUNG " KLEINE BÜHNE " mit dem Fritz Loehner-Beda Fritz Grünbaum Gedenkprogramm 'WER Zö LETZT LACHT..." Im Programm: "Prolog im Himmel" * "AtomVerwirrung" * "King Solomons Mediation Board" * "Der alte Strom" von C. ;okol *- "Fi aterni^ation" * "Kindermund 1945" * "The House on 72nd Street" etc. - etc. Das Ensemble: JIMMY BERG * ILSE BOIS ★ SUSIE GROHS * GERTRUD HILL * EUGENE HOFFMAN * ERICH JUHN ★ ADAM RITTER * ELLEN SCHWANNEKE * OSCAR TELLER ERNA TREBITSCH Musikalische Leitung: JIMMY BERG Texte: KURT JUHN ANSCHLIESSEND TANZ - Kapelle Jimmy Berg. Ein Teil des Ertrags fiiesst dem Hakoah Relief Fund zu. TICKETS: $3.00, $2.70, $2.40, $2.10, $1.80, $1.50, including tax. Reservations and Mail Orders to the Management: Atlantic Lloyd, 55 W. 42nd Str., Tel. BR 9-1161 Advance sale: Atlantic Lloyd -Caf«1 Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935) - Hakoah, 245 West 72nd St. (nur abends) - Restaurant Neugroeschl. 205 W. 88th St. (SC 4-7700) - Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway at 178th St. (WA 8-1525) - Rio Drugstore, 3839 B'way (WA 3-9129) - Jos. Lang, 200 West 78th Street (TR 7-4193). Joschy Grünfeld, Hotel Bacon, Broadway at 74th St. (TR 7-2500), Vindobona Club, Hotel Hargrave, 112 West 72nd St. (SC 4-9862). VIEMA CAFE SO WEST 77,tk ST. . N. Y. C. Tel.: TR 4 - 8861 „ , FRED FASSLER beehrt sich allabendlich (ausser Montags) darzubieten: Haitz Time in Hollywood texte: JIMMY BERG MUSIK: Strauss, Lehar, Fall, Eyiler und andere Inszeniert: und geleitet von FRED FASSLER BESETZUNG: Brin Corey - Martin Lawrence - Joy Gaylord Robert Langfelder • Ilonka Pola - Francine Fontaine TANZ-TFiP SONN- und FEIERTAGS von x 3:30 bis S Uhr nachmittags Hervorragende Küche ★ Dinner von $ 1.25 ab Beatgepflegte Getränke Täglich geöffnet (aus». Montag) 135 NEW WORLD CLUB, Inc. city center casino West 55th Street (bet, 6th-7tk Aves.) New York City ANNUAL FÄLL FESTIVAL Saturday, November 3rd - T p.m. GALA BALL 2 SPLENDID ORCHESTR4S RALPH HAYES AND HIS KATE SMITH ORCHESTRA Featuring Lovely JOLA JANE (Vocalist) DON JOSE AND HIS RHUMBA KINGS ADMISSION: Member» $1.40; Guest, $1.80. At the Door $2.20 (incl. 20% tax). Servicemen & Servicewomen free of charge. Tickets for members and guests at the Club Office: 67 W. 44th Street. (Make your table reservations as soon as possible at the Club Office, VA 6-3168.—Tables will be reservea up to 10:30 p, m.) Guest tickets on sale: "Aufbau" Office, 67 W est 44th Street, VA 6-3168, and in MANHATTAN: Kurt Werner & Co., 29 Broadway - Cigar Stand Hotel Empire. 63rd St. & B'way - Joschy Gruenfeld (Hotel Beacen), 2130 Broadway (75th St.) - Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. 86th St. - I. Blau Jewelers, 2528 Broadway (bat. 94th & 95th St.) - Max Eisenberg. 3603 Broadway (148th. St.), Apt. 6-D - Jacob & Hirsch, 3810 Broadway (158th St.) - Walters' Luncheonette, 3810 Broadway (158th St.) - Omers' Restaurant, 3858 Broadway (161st St.) - Welo Camera Exchange, 4144 Broadway (175th St.) - Elizabeth Bookshop. 4236 Broadway (ISOth St.) - Cosmopolitan Confiserie, 2776 Broadway (106th & 107th St.v and 2061 Broadway (71 st & 72nd St.) and 510 Madi- son Ave. (52d & S3d St.) - BROOKLYN: Morris Wolf. 541 Lincoln Place QUEENS: Martin Strauss, 8364 Talbot Street. Kew Gardens, L. I. (CL 3-6976) - Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. F. H Bielefeld, 35-07 147th Street, Flushing. Tickets at the box office will be sold for $2.20 only, members and guests alike. No exceptions can be made; therefore be sure to order your tickets in advance. Congregation Ahawath Torah OF WASHINGTON HEIGHTS 2024 AMSTERDAM AVE. N. Y. C. SAMSTAG, den 27. 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(Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) in THE GOLDEN FIDDLEcoÄ»«,, 250 West 77th Street (zw. Broadway und West End Ave.) - Tel.: SC 4-9422 DAS WIENER u. UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER. SHANDOR, der weltberühmte Musiker mit seiner ZIGEUNER-KAPELLE und Vera Neva, russische Sängerin, Charles Nary. ungarischer Tenor. Edo Lublch, Jugoslav Sin ging Star Wir bauen auf Bert Bronheim hat sich mit Victor Popper (Victor Popper'» Studios) zwecks Vrigrösserung assoziert und luvt die Vikby Studios, 396 Broadway, New York City, eröffnet. Verkaufe keine War Bonds. Amerika braucht Dein Geld für das Wiederaufbauwerk des Friedens, Riga Relief-Konzert und Ball „l,en 27■ Oktober, findet im f.lublionsc , 150 West 85th Street, 8 p. in-, ein Konzert und Ball zur Feier der lielreitmg Hissas vom "Riga Relief" stall. Der "Ri^'a Relief" hat sich zum ,! , ^Vs''tzl- ,I,R Verwandten von jii- ftiscli-liitatiischen Amerikanern zu flu- den und Nahrungsmittel, Kleider und Medizin an l'eberlehende von Riga und Umgebung zu versenden, sowie vor allein ein Jüdisches Waisenhaus zu. er- andere kulturelle zerstört» l*iiiv:icliUiugen, wieder herzustellen. n AUFBAU Friday, Oetober 26, 194$ Die W estküste A i"ortmghtlv Scction oi Aufbau toi California, Oregon and Washington Aufbau-Vol. Xl-No. 43 Oct. 26-West Coast V. No. 23 By IRVING HOFFMAN Emerald Bay It is our hope that in time to come Pacific »may really mean peace ful, hüt the war and the cautious steps being taken toward peace in t.he far-flung Pacific have shown us that it will be quite some time before we have peace in our time. There can be no genuine peace until the war against bigotry and religious intolerance is also won and that war, we reglet to State, must be fought on the Pacific shores closest to you and waged from that point, into every locality in the United IStates which breeds disunity through discrimination. For our part in the fight, we have chosen Emerald Bay, a tiny strip near Laguna Beach. It is a lovely location with a lovely name—but it is filled with hatred. There are other beach fronts and spots inland, Lut we have chosen Emerald Bay because we made a personal inves- tigation. We have on our desk an npplication blank for membership or temporary guest card Privileges in the Emerald Bay Community Association and note that almost fcefore they ask your name in Question No. 1, they ask "Caucasian? Yes, No (Circle one that epplies); Gentile? Yes, No (Circle one ihal applies). (Note: Circle "No" and "Yes" applies to both parents. Add explanation on back if desired.)" One real estate broker at Emer- nld Bay Struck us as being a riglit l?uy—in the wrong Community! He claimed that he has spoken out in rneeting against this racial and re- ligious discrimination but had bee'l unsuccessful because, he teils us, the Community Association has a "gentleman's agreement" not to ad - mit Jews to Emerald Bay, Which, es course, reminds us of the time George M. Cohan sent a telegrain ahead to a town asking for reser- vations at a certain hotel. Came back the reply, "Sorry, we dorrt »,dmit Jewish guests." Cohan wired back, "We were both wrong—you thought I was a Jew and I thought you were a gentleman." Dogs get a break at Emerald Bay. The Association's notice to all owners, tenants, members and guests advises that "When respon-, tiibly accompanied, dogs are per- mitted to run loose on the »e-u-h prior to 11 a. m. and after 4 p. ni." nnd no queries are made abont the dog's pedigree! There are other Emerald Bays out your way and religious intoler- PBospect 1052 jewish FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD CEMETHRY Harry Groman ' Robert S. Groma Managers HO. 3322 900 N. Gower Si Ä Hollywood. Calif Eric Newman, Assistant Manager All Services Personally Supervised ROBERT S. GHOMAN HARRY GROMAN • 630 W, Washington Blvd. yrTK and teil me it's the most exclusive in the world, I hegin to wonder what in (Jod's name we've been fighting for!" Yes, it looks as though, even though we have gölten the fight off our hands, we have a fight on our hands. Lewis Browne, who has just edited an ageless anthology titled "The Wisdom of Israel,' at Santa Monica, Calif,. "At present, t.he trend is toward more discrimination, not less, and this forbodes incalculable härm. I realize how little even ten thousand .publica- tions can do to reserve that trend, especcially if they appeal primarily to those opposed to the trend, But if this volumn can accompiish so much one-thousandth of a little, I «hall be more than amply repaid for what Ja- bor has gone into it." With this column and a fervent prayer we join Mr. Browne in the Sinatra singt ein Lied mit der. sik von Anton Rubin stein, <| House We Live In", eine Hu gung für das freie Amerika,] dem Film. Aber am stärk wirkt wohl darin Frank S reine Stimme des Herzens! Friedrich Porgj {Hollywood]j I writes from his post, on the beach i fight. (From the Hollywood Reporter.) JL£ (YDCf'f^lCfC "The House I Live In 51 ance isn't confmed only to Cali- fornia. The Hitler line, aided and abetted by powerful and unscrupu- lous native reactionaries, has made frightening strides in this couintry. Bennett Cerf, who recently comclud- ed a Treasury tour swinging around New England with noted authors who auetioned off books and sig- natures at War Bond railies, re- ports that at one country club, a member told him, "Please uimL-r-. stand that we usually never ai'.ow j scheinen lässt", fährt Frank Si- Jews in here. We simply couUirt | "atra fort, "kam mir, als ich von keep them out in a cause like this, "Man muss im Film die Ideen popularisieren, für die wir kämp- fen und leben und die lebendig zu erhalten so viele wertvolle junge Menschen gefallen sind!", erklärte mir Frank Sinatra. "Es ist vor allem unsere heranwachsende ame- rikanische Jugend, der man klar machen muss, dass Hass, sogar rein persönlicher, uns wieder zu Krieg und weiterer Vernichtung führen muss, und dass nur liebe- volles Verständnis und Einfühlung in das Denken anderer, den Frie- den daheim und in der Welt sichern." "Die Idee, den Produzenten frank Ross und Mervyn DeRoy den Vorschlag für die Herstellung eines Films zu machen, der Reli- gionshass als verdammenswert er- of course." And in another city, a Society matron confided, "We had planned a big reeeption and dance for you after the rally, with all the most important officers from the post present, but when the Shanty Trish got control of the whole af- fair, naturally we all ducked out as fast as we could." True liberals can not point out too often or t :o emphatically that were it not for blind prejudices and intolerances there probably never would have been the need for War Bond railies. At Bailey's Beach, a guide told the Treasury tourists, "This is the most exclusive beach in the world " Col. Robert Henriques blew his top and exploded, "The most exclusive beach in the world," he said slowly, "is somewhere in Normandy. One year ago some thousands of Amer- ican and British boys lost theil- 1 ives taking it. When you show rr.e a beach from which the townf people of Newport are kept out by a handful of arrogant millionaires einer Vortragstour im Osten zu- rückkehrte. Sie hatte mich vor einem Jahr nach New York ge- führt, wo ich in Carnegie Hall auf der amerikanischen Jugend- konferenz sprach. Ich fand nach- her Gelegenheit, in grossen High Schools jeweils zu der gesamten Schülerschaft zu sprechen. Wo- rüber? Ueber die Pflichten und Verantwortungen, welche die in diesen Nachkriegs jähren heran- wachsende Jugend auf sich zu nehmen haben wird. Ich ver- suchte, mit den jungen Menschen die Probleme des Rassen- und Reli- gionshasses zu diskutieren und ihnen begreiflich zu machen, dass eigenes verantwortliches Denken allein sie zu der Uberzeugung brin- gen kann, dass die amerikanische Lebensanschauung mit der un- demokratischen Art, zwischen Reli- gionen und Rassen zu unterschei- den, unvereinbar ist. Diese Ge- danken über die Gleichheit aller sind nun in den aufklärenden Wor- ten enthalten, die ich in dem Film "77/e House l Live In" an ameri- kanische Jungens, richte, die — zehn gegen einen — daran sind, einen ihrer Schulkameraden zu verprügeln, einfach weil ihnen 'seine Religion nicht pa«st'. Ich hoffe, dass dieser Kurzfilm, der erste in einer Serie von Aufklä- rungsfilmen, seine Wirkung nicht verfehlen wird. Für seine ausgie- bige Verbreitung ist gesorgt: er wird in allen Paramount-, War- ners- und R.K.O.-Kinotheatern ge- zeigt und ausserdem, auf 16 mm Band kopiert, in Kirchen, Jugend- vereinen, Town Halls etc. vorge- führt werden. Es ist wahrhaftig an der Zeit, dass der Film, mit aller Intensität, als Kampfmittel gegen Ignoranz und unverantwortliche Hetze eingesetzt, wird!" Obgleich Frank Sinatras Sprech- stimme n dem Aufkärungsfilm dominiert, wäre es — aus Wir- kungsgründen — natürlich unrich- tig gewesen, nicht auch seine Ge- sangsstimme hören zu lassen. Der frühere Münchener ralmusikdirektor Hans. Knappe husch ist von den Alliierten in seinen alten Posten einges worden. Bei Beginn der ei! Orchesterprobe erklärte er: "Meine Herren, die 1000 Ja sind um. Ich bin wieder an D Platz!" Sie haben sich von Ihrer Ii im Pacific verabschied! Geben Sie uns noch heule Ihre 1 adresse, damit wir Ihnen jefti "Aufbau" nach Hause schicken kä Annahme von ANZEIGEN jeder Art iür den "Aufbau" HUGO M ASS ABI K 6550 Fountain Avenue Hollywood 28. California Tel.: He 9763. Schickt uns gelesene Ntimn des "Aufbau" zurück. CASH! CASH! ANTIQUES Schmuck - Diamonds and Jewelry VERKAUFEN SIE JETZT ZUM HÖCHSTPREIS Kommen Sie unverbindlich und verlangen Sie unsere Offerl Für GESCHENKE besichtigen Sie bitte unsere AUSSTELLUNG in: UHREN, VERLOBUNIGS- und TRAURINGEN etc. LANE & DESSY CO. 220 WEST 5th STREET LOS ANGELES 13, Calif. Michigan 0301 und Michigan 8533 Lebens* u. Sach- versicherungen m günstigen Bedingungen F. 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Meyer. S.F., $35; William J. th*l„ SJT., $2; Flora u. Philliph _ja,.SJF„ $$; Friedrich Sonnenschein, rkeiey, Cal., $109; Joeeph Amtmann/ $25; Dr. B. Bochner, S.F., $12; 'iwr FintiMw, ■ 'S,F., $4; Gertruds leger, SvF., 99; H. Korngold, S.F., ,,J; JoMi RoseMlial, S.F., $40; H. Ro- r amlhal, ».F.. sil.se; Alfred Schnul- lt' mann, S.F., $15; Oslo Silbermann, S.F., f #2.50; Max M. Le»ien, SJT., $5; zusam- $42]L0e., > Bisher eingegangen: t #093.22; Summa: $2514.22. Mit diesem 6. Spendeausweis ist >l die San Francisco-Aktion zum Ab- IscMuss gebracht. Die weiteren zu- teit Spenden wird gebeten, an den. "Aufbau", 67 West Ith Street, New York 18, N. ,Y. Wer Bezeichnung für "Rettet das 1" einzusenden. Max Hirschfeld. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4tk St. — Michigan 6847 President: Felix Guggenheim; Ist Vice-President and Executive Director: Harry D. Salinger; 2nd Vice-President: Mrs» Edith Mendel; Treasurer: Heinz Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn. Merabers of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Backy, Elow, Ernest Freed, Prof, Leopold Jessner, Hans Kafka, Frantia Lederer, B. Kosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorary roentbers: Thomas Mann. Bruno Frank. III SONNABEND, 10. NOVEMBER, 8 P. M. GEDENK-FEIER Leitung: RABBINER DR. JACOB SONDERLING IM FAIRFAX TEMPEL 525 S. Fairfax Avenue The Travel Restrictions for "Enemy Aliens'' For those of our members who are still classified as enemy aliens it is important to know that the U. S. Attorney has rescinded the travel restrietions within bis dis- tri et; that means that enemy aliens livihg in Los Angeles can travel — south to the Mexican border, eaa-t to the Arizona and Nevada ! order, north up to the j Tehacbepi Mountains — without any t avel permit. I Jewish Club of 1933, Ine. I Musik in Los Angeles I Von&BRH ARD ALBE RS HEIM | Dem finanziellen Erfolge, mit dem Äie diesjährige Hollywood-- I Bowl-Saison abgeschlossen hat, entspricht kein künstlerischer Ge- winn, obwohl ein verantwortlicher Htiimkalischer Direktor von Pre- stige, Leopold Stokowski, die Zü- ^in der Hand hielt Die musi- 'hen Höhepunkte wurden in im Beeth *venabend Klemperers it RwMnstein als Solist) und in r Aufführung des Bartokschen UnkonzeT tes durch Menuhim ter der Leitung Doratis erreicht. Jpr Grossteil der Konzerte liess Bezug auf die Prgrammbildung 4 das Auffiihrungsniveau zu sehen übrig, was teilweise auf Organisationsfehler einer ab- »ht unzureichenden Probenzahl »»rückzuführen ist. Alle Konzerte ohne Ausnahme »her standen unter dem Zeichen eines mehr oder weniger — öfter weniger — erfolgreichen Kampfes WßsCHES Grosse Auswahl In feinsten SCHWEIZER UHREN Reparaturen an Uhren u. Juwelen Perlenfassen ERNST LOWY 10 WEST 47th St. (früher Wien I) Boom 707 Telefon: BR 3-8872 UHRMACHER und JUWELIER roit> den akustischen Schwierigkei- ten der neuen Lautsprecheranlage. Bifcs brachte die ästhetischen Pro- bleme in den Vordergrund, welche durch die seitens der modernen Elektrotechnik ermöglichte Mani- pulation de» Klanges aufgeworfen werden. Das mit den modernsten Hilfsmitteln eingerichtete Laut- sprechersystem der Bowl ermög- nung tatsächlich, den Orchester- klang so weitgehend zu verstär- ken, dass er bis in die letzten Rei- hen des riesigen Amphie theaters hörbar war, ohne die natürlichen Klangfarben zu sehr einzubüßen. Dies wurde durch die individuelle Verstärkung der einsetten Instru- mentengruppen mit Hilfe vbti zahl- reichen unabhängig geschalteten Mikrophonen erreicht. Was aber war die Folge? Der ausgesendete Klang musste von einem Techniker am Schalttische erst "gemischt" werden. Damit geht aber der musikalischen Wie- dergabe — selbst dann, wenn ein erstklassiger Musiker dieses Am- tes walten sollte — die künstleri- sche Einheit und Direktheit verlo- ren, und dem Dirigenten wird eines der wichtigsten Ausdrucks- mittel genommen, nämlich sein be- stimmender Einfluss auf Qualität und Stärke des Orchesterklangs. Was es für einen verantwort- liehen Musiker bedeutet, sich am Dirigentenpulte um die klangliche Verwirklichung seiner künstleri- schen Idee zu bemühen, ohne sicher beeinflussen zu können, ja auch nur zu wissen, wie es "draussen" klingt, ist nur zu offenkundig. Gerettete Schätze E. M. Liliens Radierungen nach Califernien gebracht Kenner und Liebhaber der jüdi- schen bildenden Kunst wird es in- teressieren, dass das hinterlassene Werk des grossen Zeichners und Radierers Ephraim Mose Lilien gerettet und nach Amerika ge- bracht worden ist. Seine Witwe, Helene Lilien, selbst eine begabte Malerin, hatte es gegen Ende 1939 unter grossen Schwierigkeiten und Gefahren aus Braunschweig, dem letzten Wirkungsplatz des Künstlers, nach dem Ausland und schliesslich nach Berkeley in Kali- fornien gebracht, wo die Tochter der Liliens und ihr Gatte, der Phy- siker Bernard Peters (die Zeitun- gen würdigten vor kurzem seine Mitarbeit bei der Schaffung der ; atomic bomb) leben. Seit Jahrhundeten ist Radieren ein tProblem, mit welchem fast je- der grosse Maler ringt. Wie oft fehlt den Radierungen jene see- lische Bewegtheit, die nur die Far- be vermitteln kann. Aber Lilien, den der englische Kunsthistoriker Dr. Edward j. Bing in einer ihm ge- widmeten Monographie "the great- est etcher of cur time" nennt, hat mit Nadel und Beize Wirkungen zu erzielen verstanden, wie sie bisher nur mit Pinsel und Palette möglich waren. Mir ist ein Erlebnis aus früheren Jahren noch lebhaft in der Er .nerung: bei der Eröffnung einer Lilien-Ausstellung in Berlin betonte eine bekannter Kunstkriti- ker in einer Ansprache das Drei- dimensionale in des Künstlers Ra- dierungen. In einer darruffolgen- den Unterhaltung rief ein Be- sucher : "Ach, wenn das Bild noch Farben hätte!" "Ich sehe Farben", reagierte eine Besucher in.. Dieser Eindruck wurde wieder in n 1' bendig, als Helene Lilien zwei riesige Mappen aufschlug, etwa 50 Original - Radierungen enthaltend, die einen Querschnitt durch das Schaffen des Künstlers vom Beginn des Jahrhunderts bis zu seinem frühen Tode im Jahre 1926 bieten. Nachtbilder aus euro- päischen Städten wechseln ab mit Orientstücken, die auf kleinstem Raum eine Vielfalt und eine Pracht ohnegleichen zeigen. Jeru- salemer Strassen und jüdische Ty- pen aus Orient und Okzident keh- ren immer wieder. In Ephraim Mose Liliens Schaf- fen kristallisierte sich für den Be- schauer zuerst der Begriff "Jüdi- sche Kunst". Herzl liebte ihn und sprach ihn in Briefen mit "Lilien auf dem Felde" an. Wiederholt wurde er eingeladen, auf Zionisten- kongressen das Referat über "Jü- dische Kunst" zu halten. Jüdische Museen • in Europa pflegten Ge- wicht darauf zu legen, eine beson- dere Lilien-Sammlung zu besitzen» Nun eröffnet sich auch für jüdische" Institutionen in Amerika die Ge- legenheit, ihren Kunstbesitz mit dem Besten zu bereichern, das sich "jüdische Kunst" nennen darf. Michael Wurmbrand. Im Krieg, aber auch im Frieden Geben Sie uns noch heute Ihre Heimat- adresse, damit wir Ihnen jetzt den "Aufbau" nach Hause schicken können. HUGO SILBERTHAU (früher Juwelier, Nürnberg) 3889 Broadway (zw. 162.-163. Str.) N.Y.C. WAdsworih 3 - 4126 Neu eingetroffen: ARMBAND-UHREN für DAMEN und HERREN Hollywood Galling... Hans Kafka Speakirig: What's New? Among the Amer- ican pictures selected for immedi- ate showing in Germ any there 'are: "Dr. Ehrlich's Magic Bullet," written by Heinz Herald, produced by Wolfgang Reinhardt, directed by Wilhelm Dieterle, with Albert B»ssermann as Dr. Koch whom the Nazis tried to glorify in a pieture of their own; "Madame Curie," . ritten by Hans Rameau; "All That Money Can Buy," pro- duced and directed by Dieterle, and "One Hundred Men and a Girl," written, produced and di- rected by Henry Koster. . . Marlens Dietrich signed for one pieture -ommitment by Arthur Rank, London; will probebly star in Vera Caspary's "Bedelia" in the P®rt originaily intended for Vivien Leigh; Jsadore Goldsmith produc- ing. . . .Seymour Nebenzal is Pres- ident of the new Nero Films with Phil ("Anna Lucasta") Yordan and Eugen Frenke (Anna Steh's husband) as bis associates. . Francis Lederer writing his memoires. . . . "Lady in Ermine," the Jean Gilbert-Schanzer-Welisch operetta which was a successful silent once with Corinne Griffith in the lead, is next on Ernst Lu- bitsch' schedule at Fox. . . . Ernst Deutsch g'i/e a recital of "Liter- at ure in Exile" for the "Philo- logical Association of the Pacific Coast. . . . Joseph Than married actress Marina Grodemange. v. . Howard Shelton (Hanns Schwarz) after an Operation, still critieally ill. . . . Harry Jenkins' (Seiden- stein) "Tlxe Pitfall," a modern psycholorvical Variation of the Svengali theme and suspensefül mystery, was successfully tried out on the "Players' Theatie". ... John Wengraf in New York. . . . Otto Premirger's contract at Fox again prolonged. . . Ruth Thomas, now tagged "Vicky Lanner," had a nice success and good write-ups for her Performance in "Men Com- ing Home" at the Pasadena Play- house. . . . Victor Clement (Kele- rnen) in Hollywood to work with Francis Swann on his play "Bad Angel", scheduled to hit Broad- way in winter with Charles Coburn in the lead. . . . Iryingj Hoff man headläied his Hollywood review of "Polonaise"—"Ham and Eggerth." El-Vee BEAUTY SHOP Ottering the most eflScient beauty care. PERMANENTS $5 up 673 Amsterdam Avenue Tel. AC 2-9886 (93,-93. Str.) HEIGHTS BEÄUTY SALON 656 West 181stÄStreXl. Stocken SaD "Tel • WA 8.974« (Ecke Broadway, über Nedicks) ^ 8-9740 ?°"!r7f',en ■ * - Haarfarben ' !„ Origi„a|, wie*, z.V„klul UHRMACHERMEISTER JQS. MÜNZ Ä«, führt alle Reparaturen an Uhren Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 558 W. 172. Str., Apl. I-B WA 3-7516 ADOLPH BBENNEB, Uhrmachermeister (früher Nürnberg) 728 WEST lSIst ST. (zw. Broadway u. Ft. Washington Ave.) brosse Auswahl in FEINSTEN SCHWE1ZEK ARMBAND- u rofKTAM. UHKEN. COCKTAIL-RINGEN, DIAMANTEN, NEUHEITEN, FEST-GESCHENKEN, SCHABBOS-LEUCHTERN. REPARATUREN. 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Jaques und Friedet Levigard 71 Rua Barao de Jaquaribe, Rio de Janeiro, Brazil 6 Enkel AUFBAU Plötzlich und unerwartet entschlief Sanft am Donners- tag, den 18. Oktober, mein innigstgeliebter, unvergessli- cher Gatte, unser herzensgu- ter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Max Rosenbush (früher Frankfurt a. M., Schützenbrunnen 13) im Alter von 75 Jahren. In tiefstem Schmerz im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frieda Rosenbush geb. Griesheimer AI. A. Rosenbush u. Frau Eric Rosenbush und Frau z. Zt. U. S. Armee Germany Fred Rosenbush Leopold Stern und Frtiu Alice, geb. Rosenbush Vic. Silva und Frau Lini geb. Rosenbush 617 West 169th Street New York City Meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Mutter u. Gross- mutter Dora Meyerhoff geb. Hanover (fr. Mannheim) ist nach langem, mit Geduld ertragenen Leiden am 6. Ok- tober verschieden. In tiefem Schmerz: Philipp Meyerhoff Hospice Roquefort, Revel Haute Garonne, France Fritz Loeb und Frau Cretl geb. Meyerhoff 117-14 Union Turnpike Kew Gardens, N. Y. Karel Steckerl und Frau Else, geb. Meyerhoff 61 High Road London NW 10 und vier Enkelkinder Tiefbetrübt geben wir be- kannt;, dass unser lieber, gu- ter Vater, Schwiegervater, Grossvatcr, Bruder u. Onkel ISAAK PLAUT (früher Rauschenberg) am 20. Oktober- 1945 im 85. Lebensjahre plötzlich ver- schieden ist. Samuel Plaut & Frau Bertha, geb. Katz, 319 Lincoln PI., Brooklyn 17, N. Y. Sol Mildenberg & Frau Bertha geb. Plaut, 315 Lincoln PL, Brooklyn 17, N. Y. Morris Wolf & Frau Paula, geb. Plaut, 541 Lincoln PL, Brooklyn 16, N. Y. Sol Lennhoff & Frau Gertie, geb. Plaut, 349 St. John's PI. Brooklyn 17, "N. Y. Bernardd Plaut & Frau Lotli geb. Gobas, 33 Calle Alfonso, Barcelona, Spain Morris Plaut & Frau Gertrud® geb. Rosenbaum, 527 Lincoln PL, Brooklyn 16, N. Y. Gottfried Buxbaum & Fr. Hedi geb. Plaut, 311 Lincoln PL, Brooklyn 17, N. Y. nebst 12 Enkelkindern. Michael Plaut, 1325 Nelson Ave., Bronx 52, N. Y. Adolf Plaut, Aufenth. unbek. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht vom Ab leben unserer geliebten Mut ter, Frau Johanette Frank geb. Loeb (früher Würzburg) Sie ist 1942 in Theresienstadt gestorben. Ihr sehnlichster Wunsch, alle ihre Kinder wiederzusehen, ist ihr leider nicht erfüllt worden. August Frank Sc Frau Cläre 702 E. Ridgeway Ave. Cincinnati, O. Dr. Ludwig Frank fc Frau Grete, 1570 Kenawha Blvd. Charleston, W. Va. Oswald Frank Sc Frau Else 781 Atlantic Street Stamford, Conn. Helen Ottenstein, geb. Frank 30 Frognal Court London NW. 3, England Moritz Sterzelbach 8c Frau Irene, geb. Frank 958 Calle Soriano Montevideo, Uruguay Unsere innigstgeliebte Mut- ter Helene Homer geb. Hoffmann ist am 25. Januar 1944 im 76. Lebensjahre in Theresien- stadt verschieden. ERNEST HORNER 30 W. 83rd St., N.Y.C. OSKAR HORNER 12 Mapustr. Tel-Aviv. Unser lieber Vater, Gross- vater, Schwager und Onkel BERTHOLD EHMANN (früher Bamberg) ist im Alter von 76 Jahren nach kurzer Krankheit am 16. Oktober 1945 sanft ent- schlafen. Wir sind dankbar, dass er seinen Lebensabend mit uns verbringen konnte. CARL u. ANNE EHMANN und Tochter SHERRY 33 Highgate Street Allston 34, Mass. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. i. C. 33 WA 7-3570 © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN ol Wulkan & Neubrunn. Wien Memorial* with a Certificate M'f'd, by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chape) 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. pries to Aufbau readers Unsere inniggeliebten Eltern kecker & Hedwig Zernik geb. Tichauer (fr. Breslau) und unser guter Bruder Kurt Zernik sind im Jahre 1943 in Ausch- witz ums Leben gekommen. Tief betrübt: RUTH FIEDLER geb. Zernik GUNTER ZERNIK 200 Wadsworth Avenue New York 33, N. Y. Bei Trauer fällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institiit Park West Chapei f FUNERAL DIRECTORS: $ HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicolt 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhielten die traurige und schmerzvolle Nachricht, dass unsere lieben Eltern Max Ii. Josefine Mandelik (früher Wien XIV) vor zwei Jahren in Theresien- stadt gestorben sind. In tiefer Trauer: PAUL und REGINA MANDELIK 16 Ben Jehuda Street Tel Aviv HUGO und HILDA KENNEDY (Kaienhof) geb. Mandelik 33 Porchester Square London W. 2 OLLY MANDELIK- CROTTI Sao Paolo, Brasil Rua Sergipe 96 REUBEN und SUSAN Enkelkinder u Fridoy, October 26. 1945 Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter guter Vater, Schwiegerva- ter, Bruder und Onkel Meier Friedman (früher Weiden-München) im Alter von 70 Jahren in Theresienstadt im Jahre 1942 verschieden ist. In tiefer Trauer: Airthur und Trude Stern geb. Friedman 629 West 170th Street New York 32, N. Y. Frieda Friedman geb. Wasserman New York Fritz und Lily Friedman New York Josef und Thekla Frank geb. Friedman, N. Y. Unsere geliebte, gute Mut- ter und Grossmutter ELISE HAMMER geb. Silberstein (früher Düsseldorf) starb im Frühjahr 1944 im 82. Lebensjahr in Theresienstadt. ALBERT und EMMY GÜNTHER geb. Hammer (Paris) z. Zt. Hirzel b. Zürich OTTO und ALICE HAMMER, geb. Hirsch Ramoth Haschawim ALBERT und FRIEDA GOLDSTEIN geb. Hammer Hamelech Koresh "t. 18 Tel Aviv GEORG HAMMER Princetown Enkel und Urenkel Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht vom Ab- leben unserer über alles ge- liebten Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante Martha Jacobsolin geb. Brager (Hamburg) Ihr Leben war Liebe und Aufopferung. Sie verschied im Frühjahr 1943 in Theresienstadt. Unser lieber Bruder Alfons war noch bis zuletzt bei ihr. In tiefer Trauer: Siegmund und Henny Rosenfels, geb. Jacobsohn 15 Rosabel Place 62 Quartz St. Johannesburg, Südafrika Fritz u. Rosa Goldschmidt geb. Jacobsohn 583 West 177th Street New York 33. N. Y. Guschi Schönstadt geb. Jacobsohn Shimeulst., Beth Saids F Jerusalem, Palästina Allen seinen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass mein innigst geliebter Mann, unser auf- opfernder Bruder, Schwager und Onkel Saio - Alfred Herzko (fr. Breslau, Amsterdam) am 13. April 1945 im 44. Le- bensjahr in Bergen-Belsen verstorben ist. Ruth Herzko, geb. Schindler, Amster- dam, Beethovenstr 112 Kurt Herzko und Frau Kaethe, geb. WolfE Santiago, Chile Purisima 208 Isidor Badxian und Frau Hanna, geb. Herzko Santiago, Chile Carlos Morea 1473 Fritz Gruenpeter, u. Frau Erna, geb. Herzko Santiago, Chile Irarrazaval 2051 Rabb. Manfred Lubliner u. Frau Ruth, geb. Herzko Santiago, Chile Villagra 73 A Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass unser innigstgeliebter Vater, Bru- der, Schwager, Onkel und Vetter, Herr Julius Koch (früher Mainz a. Rh.) im Jahre 1943 im Alter von 85 Jalhren in Theresienstadt verschieden ist. Im Mamen der trauernden Hinterbliebenen: FLORA KOCH 34 Frenchay Road Oxford, England JOHANNA & ERNST KOCH früher Mainz Aufenthalt unbekannt PAUL KOCH frühate nach ihrer De- portation vom Altersheim Kassel im November 1942 im Alter von 88 Jahren in The- resienstadt verstorben ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: JULIUS DREYFUSS 1126 E. 47th Street Chicago 15, III. Hove Y o u r tu; IIIIIH at the Prospect Unit; Club 558 WEST I58th STREET WA 7-9247 •' Most beautiful Hall at reasonable rentals • Strictly kosher catering by Mrs. Irma Hivschfeld ED 4-4752 Herzliehen Dank unseren lieben Verwandten u, Freun' den für die libevolle Teil- nahme beim Hinscheiden un- serer lieben Mutter, Schwie- ger- u. Grossmutter, Schwe- ster, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Bertha Lilie geb. Strauss (fr. Seligenstadt, Hessen) Irving & Hertha Lilie Siggi & Gerda Lille Hugo le Anne Lille Berthold Lilie Fritz flt Gerda Pappenheimer geb. Lilie Benny «t Frieda Reinheimer, geb. Lilie Herman Strauss «c Familie Nach kurzem Leiden ver- starb in Manilla in 1942 un- sere liebe Frau und Mutter Grete Gerstel geb. Prinz Dr. Max Gerstel Franz und Ruth 48 Balmes, Quiapo Manila, P. I. Am 19. Oktober 1945 ent- schlief sanft mein geliebter Mann, unser lieber Vater und Bruder GUSTAV HIRSCHMANN (früher Ludwigshafen a. Rh.) Im Namen der Hnterbliebenen: MINNA HIRSCHMANN geb. Hertz 4024 Garrison Blvd. Baltimore 15, Maryland Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau, Tochter, Mutter und Schwester Regine Stoll geb. Blum sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; DAVID STOLL ,736 West 181st Street Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nur noch 1-spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 inches annehmen in Kraft. Diese Neuregelung tritt mit der nächsten Ausgabe "A U F B A U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Stütze die Friedens- wirtschaft. Verkaufe keine War Bonds. Unserem geliebten Vater und Grossvater, Herrn LEON FRIEDMANN Fetach Tikwa zum 80. GEBURTSTAG am 22. Oktober 1945 einen langen und glücklichen Lebensabend! Seine dankbaren Kinder und Enkelkinder in Amerika und Palästina. Unserem lieben Vater und Grossvater Nathan Oppenheimer (früher Mosbach, Baden) die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 80. GEBURTSTAG am 5. November. Max Bauland & Frau Trude, feb. Oppenheimer 5-19 147th Street Flushing, L. I. L. Rosenbaum & Frau Erna, geb. Oppenheimer Leeds, England. Edmund Behr und Frau Mathilde geb. Dreyfuhs (fr. Karlsruhe i. Baden) begehen am 27. Oktober das Fest ihrer Goldenen Hochzeit 820 Riverside Drive, Apt. 4-B New York 3?. N. Y. Unseren lieben teuren Eltern Meckel u. Amalie Fenster 60 W. lOlst St., N. Y. C. gratulieren zu ihrem 40. HOCHZEITSTAG JOSEF und CILLI FENSTER KÄTHE, MAX und PERRY GÄRTNER HARRY und EDITH FENSTER Our heartiest congratulations and best wishes to our dear parentf Mr. & Mrs. Nathan Sucher nee Lilienfeld (f'ly Frankfurt a. M.) to their 25th Wedding Anniversary Sgt. FRED SUCHER & Mrs. FANNY, nf-e Davilla OTTO GUTMANN & Mrs. ALMA, nf-e Sucher 245 Ft. Wash. Ave., N. Y. C. October 27, 1945 Meinen lieben Eltern MICHAELIS und BETTINA BEIGEL 4410 Broadway New York City die herzlichsten Glückwünsche zum SILBER- HOCHZEITSTAGE Our heartiest wishes AT to our dear parents ALBERT and HEDE COHEN nee Ritzewoller, 860 N. 22d St. Philadelphia 30, Pa. to their Silver Wedding Anniversary _ ,_on November 5, 1945 S/Sgl. Dieter Cohen, 3d U.S.A. Pvl.Hans Cohen, Kearns.Utah Für die uns anli'sslich unse- rer Silberhochzeit erwiesenen zahlreichen Aufmerksai .lkei- ten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. William Fischer & Frau Else, geb. Breitbarth 664 West 161 st Street New York City (früher Breslau) Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittags — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N.Y.C. (bet. 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mount Eden Ave. TR 2-7486 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 — Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Cor. lSlst St. 3rd Flooi PORTRAITS Kl N DER AU FN AHMEN VERGRÖSSERUNGEN Tel.i WAdsworlh 3-0735 Unseren lieben Eltern Albert Lichteneteln u. Ida geb. Mann die herzlichst. Glückwünsche zur silbernen Hochzeit am 29. November 1945. Otto u. Hans Lichteneteln Cuenca, Ecuador. Casilla 1346 (fr. Düsseldorf) Jacob Höxter und Frau Hanna geb. Katzenstein feiern am 27. Oktober ihren SILBERNEN HOCHZEITSTAG 600 West 146th Street New York City We are happy to announee the arrival o£ our son Stanley Philipp on October 16, 1945 Mr. & Mrs. Erich L. & Mina Liebenberg n£e Baehr (f'ly Brakel, Kreis Höxter, Westfalen) 2126 Beachwood Drive Terrace Hollywood 28, Calif. We are happy to announce the birth of our daughter Susan Eileen on October 20, 1945 Felix and Henny Goddrich nee Sommerfeld (formerly Gottreich) 204 West 108tfi Street New York 25, N. Y. (formerly Berlin) Gloria M. Beatrice happily arrived October 18, 1945 Mr. and Mrs. Siegfried atid Eva Drucker, nee Auerbach (f'ly Stettin-Berlin- Amsterdam) 851 West 177th Street New York 33, N. Y. We are very happy to announce the arrival of our baby girl Ruth Mae on October 13, 1945 ALEX & ROSEL LEVY nie Stern 5564 Page Boulevard St. Louis 12, Mo. (f'ly Trebur b. Mainz, Bischofsheim b. Hanau) We are very happy to announce the arrival of our son Howard Milton on October 16, 1945 Julius and Frances Loewen- stein, nee Levinstein 431 Forest Avenue Cincinnati 29, Ohio • (f'ly (f'ly Somborn) Sontra) We are happy to announce the arrival of a baby boy Allen David Mr. & Mrs. Walter Sporn 1368 S. 53rd Street Chicago 15, III. (f'ly M.-Gladbach, Rhld.) Die glückliche Geburt unseres zweiten Töchterchens Susan Lynn zeigen hocherfreut an Mr. & Mrs. David & Ilse Schwarz geb. Hamm (früher W.-Elberfeld) 145 Seaman Avenue New York 34, N. Y. DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw. 174th-175th Sts.) N.Y.C Tel.: WA 3 - 1443 Lower Prices for Servicemen Our daughter Arlene Judith arrived October 13, 1945 Max and Rosy Haas nee Goldschmidt 230 West 107th Street New York City (f'ly (f'ly Sttuttgart) Frankfurt a. M.) We are very happy to announce the arrival of Michael's baby brother Robert Max on Thursday, Otober 18, 1945 Martin and Ellen Lewy nee Newmark 860 West 181st Street New York 33, N. Y. (f'ly (f'ly Berlin) Beuthen ,0.-S.) We are happy to announce the arrival of our daughter Eileen Ruth on October 17, 1945 Werner and Elsa Fox nee Levi 4007 Fairview Avenue Baltimore 16, Md. (f'ly (f'ly Affaltrach, Cologne) Wrttbg.) We are happy to announce the arrival of our baby-girl Roslyn Frances on September 24, 1945 Herbert and Goldie Abt nße Seidner (f'ly Angenrod, Hamburg) 2747 Sedgwick Avenue Bronx, N. Y. We joyfully announce the birth of our baby boy Ronald Stephan October 17, 1945 Stanley and Maud Lowenstein, nee Frank 77-14 113th Street Forest Hills, N. Y. We are happy to announce the arrival of our second son Franklin Steven October 2, 1945 Jay and Hertha Stern n<5e Tand 5429 Harper Avenue Chicago, III. We are happy to announce the birth of our baby girl Linda Carol October 19, 1945 Ludwig & Anne Heilbronn nf-e Frank 52 Arden Street New York 34, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Elaine Faye October 21, 1945 Rudy and Alma Stern nee Daube 86 Ft. Washington Avenue Apt. 1-1 New York 32, N. Y. „ (f'ly (f'ly Bremen) Königsbach,Baden) We are happy to announce the birth of Marion Susan's brother Spencer Mosse October 17, 1945 Mr. & Mrs. Ernest Goodman nee Mosse 676 Riverside Drive, N. Y, C. Siegfried Dannenberg & Wife Henrietta, nee Reinhardt announce the birth of their daughter Bernice Fay October 11, 1945 Felsberg-Heusenstam 201 E. 93rd St., N. Y. 28, N. Y. The Barmitzwoh of my son FRED will take place on October 27, 1945 at Temple Israel, Long Beach, L. I. Dr. Anna Sondheimer- Ettlinger 114 Long Beach Boulevard, Long Beach, L. I., N. Y. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 25s Ft. Washington Ave- (Corner 171st Street) Tel.: WA 8 - 8381 Warum sind Blumen u. Pflan- zen in Amerika nicht haltbar u. dazu noch teuer? Beraten Sie sich bei Renee-Flowers 390 Columbus Ave. - EN 2-0660 Wir garantieren f. Haltbarkeit bei sehr bescheiden. Preisen! Blumen sind und bleiben das schönste Geschenk! Julius Borngasser und Frau Senni, geb. Weil 407 Cortelyou Road Brooklyn zeigen allen Verwandten und Freunden die Barmizwah ihres Sohnes Gerd an, die am 3. November, 9:30 a. m.. in der Synagoge Con^ gregation Gemiluth Chesed 771 McDonald Avenue, Brooklyn, stattfinden wird. Mr. & Mrs. Hans Hahn and Mrs. Regina Kleinmunz announce the engagement of their children . Hannelore and Curtis 84-51 Beverly 2071 76th Road Street Kew Gardens 15 Brooklyn, N. Y. N. Y. (f'ly Hamburg) (f'ly Brno, CSR.) Mr. & Mrs. Henry Rakowski Mr. & Mrs. Max Zukor announce the engagement of their children Rose to Henno 340 Riverside 317 W. 93rd Drive Street New York City New York City Wir teilen allen unser. Freun- den und Bekannten mit, dass sich unsere Tochter Ruth am Tage unserer SILBER- HOCHZEIT mit Herrn Zalel Gutfreund verlobt hat. DAVID u. LEA HAUSER geb. Tanne (fr. Herne in Westfalen) Tel-Aviv Sheinkinstr. 10 24. August 1945 Mr. Rudolf Jacoby and Mrs. Steffi Jacoby Marx nee Thalheimer announce the engagement of their daughter ERICA THERESA to JOHN OSCAR son of Mr. and Mrs. Julius Reger 631 1-4 So. Westlake Ave. 326 South Rampart Blvd. Los Angeles, Calif. Mr. & Mrs. Eric Wolfson Mr. & Mrs. Ernest Oeliinger are happy to announce the engagement of their children VERA to ALFRED (f'ly (f'ly Beuthen, O.-S.) • Berlin) 1340 Common- 1315 Common- wealth Ave. wealth Ave. Boston, Mass. Erna Rothschild Fred Aron Engaged, Oct. 21, 1945 825 W. 179 St. 1875 University Apt. 7 Ave. N. Y. C. Bronx, N.Y. (f'ly Dieburg, (f'ly Landstuhl, Hessen) Pfalz) Mr. and Mrs. Alfred Wdlf announce the marriage of their daughter Margot to Mr. Walter Zäbban October 21, 1945 Adath Jeshurun Temple 1918 Avery Court Louisville 8, Louisville 8, Kentucky Kentucky (f'ly (f'ly Frankfurt/M) Milano) Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAeSKARTE Mein Photograph ist HEINZ H. WEISSENSTEIN 124 W. 72nd St., N.Y. 23 TRafalgar 4-5163 Otto Loeb Rosel Loeb geb. Rothschild VERMÄHLTE October, 1945 1430 Hydepark Boulevard Chicago 15, III. fr. Griesheim fr. Schlüchtern b. Darmstadt Bez. Kassel Harry (Heinz) J. Treidel Ruth Treidel näe Weir (Wieruszowski) M A R R I E D October 21, 194S 1264 S. Highland Avenue Los Angeles 35, Calif. (f'ly Mayen, (f'ly Rheinland) Breslau) Dr. Siegfried Ruhm Ruth Ruhm nee Schweriner M A RR I E D October 23, 1945 2 Wentworth Road London NW. 11 (f'ly (f'ly Danzig) Erfurt) Max Aub ' Lottie Aub jciöe Schwab M A R R 1 E D October 20, 1945 13 Canterbury Road Great Neck, L. I., N. Y. (f'ly Augsburg) Alfredo Blum Ina Ostwald de Blum M A R R I E D (f'ly Nördlingen, (f'ly München) Elberfeld) Conesa 2651 21 de Setiembre Buenos Aires 2839, Montevideo Argentina Uruguay Sgt. Bill (Werner) Hess Shirley E. Hess n6e Klein M A R R I E D October 14, 1945 (f'ly Pittsburgh, Stuttgart) Pa. 217 West Clay Street Danville, III. Norman Engelberg Mitzi Engelberg nee Buller M A R R I E D September, 1945 (f'ly (f'ly Chemnitz, Stuttgart) Stuttgart, Jerusalem, Pal.) 1123 Blanding Street Columbia, S. C. Arthur Kahn Aenne-Ruth Kahn nee Pollack M a r r i e d , October, 1945 Guatemala City, C. A. 4a Calle Poniente No. 54 f'ly Tholey, f'ly Seesen- Saargeb. Hindenbg.-Breslau 1611 Holman St. Houston,Tex. Guatemala C.A. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 tnch). kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 114" hoch, 1 Spalte breit $4.50 mN 2" 2W 3" 55.25 $7.00 $8.Y5 $10.50 Voraus Anzeigen bitten wir im durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an A;.....*bauJ Advertising Depaitmei—— 22 AUFBAU Frida y, Octdher 26. 1945 Drei Gedächtnisfeiern Für Hans Vogel "Hans Vogel ist tot, aber die Partei lebt", mit diesen Worten I schloss Friedrich Stampfer einen I warm empfundenen Nachruf für I Hans Vogel. I Die Social Democrat Federation, I German Branch, hatte am 19. Ok~ | tober zu einer Trauerfeier für den | kürzlich in London im Exil verstor- .jbenen Vorsitzenden des Parteivor- I standes der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands eingeladen. Zahlreiche Anhänger der ver- schiedenen sozialistischen Gruppen and Freunde des Verstorbenen wa- ren dem Rufe gefolgt, um noch ein- mal für den Mann zu zeugen, der in seiner schlichten Gradheit und dem unbeugsamen Glauben an den endlichen Sieg die sozialdemokra- tische Partei in den langen, bitte- ren Jahren des Exils repräsentiert hatte. Er hat dem Ruf der neu erstandenen Partei nicht mehr folgen können. Am gleichen Tage, an dem man Hans Vogel auf den Operationstisch legte, von dem er nicht mehr aufstehen sollte, legte die Sozialdemokratische Partei in einer ersten Parteikonferenz aus allen Teilen des Reiches von neuem |as Programm des demokratischen Sozialismus in Deutschland vor. Für George Bernhard ■ Eine kleine Schar von Freunden Weihte auf dem Westchester Hill Cemetery in Westchester einen {■Grabstein für Georg Bernhard, den 1944 in New York gestorbenen Wirtschaftspolitiker und langjähri- gen Chefredakteur der "Vossischen Zeitung" ein .Hans Jacob, der die Initiative für die Errichtung des Steins und die Feier ergriffen •|hatte, sprach Worte des Gedenkens, in denen das Echo von der Lebens- freude und Kampflust des Toten wiederklang. I Für Kurt Rosenfeld ! Auf Veranlassung der German American Einergency Conference hatten sich am 19. Oktober Freunde und politische Anhänger von Kurt Rosenfeld im Hotel Capitol ver- sammelt, um dem sozialistischen Kämpfer zum zweiten Jahrestag seines Ablebens ihren Tribut zu zollen. Die Gedächtnisfeier stand unter Vorsitz von Prof. L>pnan Bradley, der die grossen Verdienste Rosenfelds um die Einigung der deutseh-ameri kan i sehen Bewegung hervorhob. Mi na Harkavy feierte Rosen seid als den grossen Frei- heitskämpfer und schilderte sein Wirken in diesem Lande. Als lang- jähriger Freund des Verstorbenen sprach dann S. Anfhanser über Rosenfelds Lebensarbeit, seine Liebe zur Arbeiterschaft, seine parlamentarische Tätigkeit und seine hohen menschlichen Quali- täten. Die Plädoyers, die Rosenfeld in grossen politischen Prozessen gegen Nazismus und Reaktion ge- halten hat, haben geschichtlichen Wert bekommen. Gerkart Eisler würdigte Rosenfelds Schaffen als Gründer des "German American" und sein grosses Ringen um die Einigung der Arbeiterbewegung. Naomi Replensky brachte Frei- heitsgedichte zum Vortrag. Gesang und Musik umrahmten die Gedenk- feier. r, . -r I Von Welter Ö. Street-Teiegramm Ft*ersh«im«r Die Börse war Ml (Ion letzten Wochen ausgesprochen fest. Abgesehen von Eisenbahnen wurden Iji vielen Werten neue Höchstpreise erzielt, in manchen l'ällen sogar die von 1937 erheblich überschritten. Die Unruhe, die durch die iin ganzen Land verbreiteten Streiks hervorgerufen war, hatte keinerlei Ver- kaufsdrang zur Folge. Bernfs-Börsenkreise sind der Ansicht, dass eine Aiif- wärtsbewegung früher oder später zu einer ltea ktion führen muss, wobei ungefähr ein Drittel der Kursgewinne verloren gehen wird. Unter diesem Gesichtspunkt haben sicherlich weite. Kreise, r. BUCHNOTIZEN Paul Schweraekopf. Pionier auf , kenntnise Ein Amateur sucht Stellung -ae- Das wichtige Thema der Stellenbewerbung wird hier nicht nur in ganzen Vortragsserien und dickleibigen Büchern behandelt, sondern auch in der Tagespresse und in den Fachblättern. So stand auch kürzlich in "Women's Wear", dem führenden Fachblatt der hiesi- gen Konfektion, ein Artikel zu die- sem Thema, und da es sich um das Erlebnis einer Europäerin handelte — das Wort "Refugee" war sorg- fältig vermieden — mag er auch viele unserer Leser interessieren. Es wurde erzählt, wie eine gut aussehende Frau» die offenbar viel gereist war und über gute Sprach- verfügte, einer Zu- dem Gebiet der PulveruietaUe, lässt fallsbekanntschaft gegenüber den demnächst bei MacMillan ein gründ- W J Snesprfp hier in irffend- legendes Buch über seine metallurgi- Wunsctl äusserte, nier in ugciiu sehen Arbeiten erscheinen. Dr. Schwarz- einer grossen Mode- oder Textil- kopf ist der Begründer der Amerka»1 Electro Metal Corporation in Yonkers, N. Y., die eine wichtige Rolle bei der Herstellung der Radiogramate, einer ge- heimen Waffe, gespielt hat. Farrar 8c Rinehart setzen grosse Hoff- nungen auf die literarische Zukunft eines jungen Flieger-Sergeanten namens Dan Brenne«, der dem genannten Ver- lag kürzlich sein bereits in England ver- öffentlichtes Erstlingswerk "Never So Young A grein" einreichte. I>as Buch machte einen so starken Eindruck auf die amerikanischen Verleger, dass sie es sofort ankauften und es Anfang 1946 herausbringen wollen. i Entlarvter Kitsch | (Fortsetzung von Seite 16) Schard Mueller, Hermann Pageis jaus (mit Frick-, Himmler- und Hess-Büsten). Dann ein Mann jwie Kurt Schmid-Ehmen, der Strei- cher- niederträchtigen Kopf in jBronze festhielt. Katzbuckelei und Kompr >n.isslerei allerorten. Muss- Jte Georg Kolbe durchaus eine Franco-Büste modellieren ? Diese Figuren: Brust vor Stolz und Kraft gezei wellt, Haupt trotzig zurückgeworfen, Arm muskel- s trotze iri, Blick herausfordernd, unersch oclcen, weibliche Wesen "blühendst", gebärfreudig, nähr- fähig, von Kinderchen umringt. Dazu die Maler. Die hochgelob- ten (uni teilweise für den Münch- l. v,. "Füh rbau" bestimmten) kit- schig-lüsternen Akte von Adolf Ziegler, Die schrecklichen Sachen von Paul Matthias Padua, der zu Hitlers Lieblingen zählte, z. B. die prgriffen zuhörende Arbeiter- familie vor dem Radio (Titel: "Der Führer spricht"). Bei den 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) ...ational Ladies' Specialty Corp.i ' 470 Seventh Ave. - New York Cli] ► zwischen- 35. und 36. Str. ; Das bekannte [ngros-üans I ► G <► ► Zur neuen Saison bieten wir Ihnen £ ; die Gelegenheit elegante Kostüme $ Winter-Mäntel und aussergewöhnlich schöne Modell-Kleider _ unier Engros-Preisen zu kaufen. ^ {Besuchen Sie uns recht bald, solange<» k die Auswahl gross Ist. V Architekturen das Arbeitszimmer Hitlers von Speer in der nun zer- trümmerten neuen Reichskanzlei: ein Kolossalraum im Stil einer renaissancehaft - modernen Kreu- zung, ausdrücklich so verlangt, um Muss linis oft geschilderten Empfangssaal im Palazzo Venezia zu übertrumpfen. Lincoln Kirstein hat zum ersten Mal, und vorzüglich disponiert, die ganze Fülle der Dokumente für diese reaktionäre, aus Unge- schmack und Grossschnauzigkeit geborene Zwischenperiode der deutschen Kunst zusammen- gestellt. Er hat auch objektiv an- gemerkt, was sich wohl an anstän- diger Arbeit, zumal bei vereinzel- ten Bauten, gleichsam durch- schmuggelte. Man ist ihm zu auf- richtigem Dank verpflichtet. Kein Historiker des Nazi-Jahrdutzends I wird 'ünftig an diesem Heft des I firma unterzukommen, wo sie, wie sie sagte» jede Tätigkeit überneh- men und nötigenfalls auch ohne Entgelt arbeiten würde. Die Zufallsbekanntschaft ent- puppte sich als eine prominente Frau aus dem hiesigen Geschäfts- leben, und sie gab der Betreffenden ein paar Ratschläge, die auch für andere beherzigenswert sind. Man soll sich, ausser bei philan- thropischen Organisationen, nie- mals anbieten, ohne Entgelt zu ar- beiten, und man soll sich vor allem niemals um eine beliebige Tätig- keit bewerben, d. h., um irgend einen "job' schätzt, und sollen dem Bewerber besonders im Import- und Export- geschäft zu grossem Vorteil ge- reichen. Praktischer Haushaltwlnk Sie wollen den fertiggekauüten Krautsalat etwas verbessern? Geben, Sie einen geriebenen- Apfel, Rosinen und ein paar gehackte Nüsse ("salted peanuts") hinein. Für das Notizbuch Wenn Ihr Haar von Natur aus sehr fettig ist, dann versuchen Sie, es ge- legentlich mit einer dünnen Lösung aus grüner Seife zu waschen. Sehr sorgfältig nachspülen. Um zu ver- hindern, dass das Haar nachher stumpf aussieht, kann man de»m Spül- wasser einen Schuss Essig hinzufügen. Mal probieren Gefüllter Pfeffer — einmal anders. Hierzu nimmt man: 1 Büchse Lachs, 1 Büchse Mais (Whole Kemel Com), S grüne Pfeffer, Tasse Käse, 3 Ess- löffel Mehl, 4 Esslöffel Butter, 1 Tasse Milch, Salz nach Geschmack. Aus Butter, Mehl und Milch macht man eine weisse Sauce, zu der zum Schluss der Käse hinzukommt. In diese Sauce kommt der zerpflückte Fisch und der Mais, den. man gut hat abtropfen las- sen. Die Pfeffer werden drei Minuten lang angekocht und dann mit der Fischfarce gefüllt. Etwa 20 Minuten lang in heissem Ofen (425 Grad) bak- ken lassen. Die hübsche Kleinigkeit Wenn Sie das Sportkostüm vom Vor- jähr ein bisschen aufputzen, wollen, so geben Sie entweder Lederknöpfe an die Jacke oder sogenannte "jewelled buttons". Beides sieht man dieses Jahr viel in den grossen Kollektionen, und zwar letztere sogar auch auf Tweed. 1 I Aus der Textiiwelt 'Elements of Design' I Im Museum of Modern Art findet zur Zeit, ein Ausstellung statt, die für . j viele unserer Kunstgewerbhrr von. be- der gerade frei ist. sanderem Interesse sein dürfte.. In. nmlv;Uar>i'cr>ha A vKpitcrphpr er- 'einer Reihe von Photos, Zeichnungen Der amerikanische Arbeitgeoer er lund PhotomMltagen werden die Grund- wartet, dass sich der Applikant immer nur um etwas Positives be- wirbt, und dass er dabei seine be- sonderen Qualifikationen betont. Besonders wichtig ist dies auch bei sehrijtlicken Bewerbungen, wo die speziellen Berufserfahrungen, res- pektive die Berufseignung, oft in einem Haufen von Allgemeinheiten und Nebensächlichkeiten vergraben werden. Spraekkenntnisse, ebenso wie die Kenntnis fremder Länder, werden heute! hier ausserordentlich ge- "Magazine of Art" vor können. 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Ein Blick auf die Färben- karte des Frühjahrs zeigt, dass die Wahl der hiesigen couture diesmal auf Braun gefallen ist, und zwar auf die schokoladenbraunen Töne, die diesmal in den guten Wollkostü- men und Mänteln das traditionelle Dunkelblau ersetzen dürften. Dies erklärt sich z. T. daraus, dass mit viel "Navy Surplus"-Gütern ge^ rechnet wird, die wahrscheinlich bald den Markt erreichen werden, und die dann gern für die mittle- ren Preislagen Verwendung finden dürften. Die Wahl von Braun als "high shade" ist übrigens leicht zu er- klären aus der bereits in den vori- gen Saisons sichtbaren Tendenz nach den beige-grauen und den Goldtönen hin, die eine ideale Folie für Braun bilden. Was die "accessories" angeht, so steht damit natürlich braunes Le- der an oberster Stelle (und auch in beschränktem Masse die farbigen Exotenleder), ebenso wie die Gold- metalle, die also im Frühjahr noch stärker gefragt sein durften, als dies in dieser Saison bereits der Fall ist. Dunkelblau kommt zu sei- nem Recht in karierten Tweeds, wo es besonders gern mit Weiss kombiniert wird. Eine bevorzugte ManfeMarbe bleibt Rot, das wir in den verschiedensten Tönen' jetzt schon viel sehen. Aus den Laboratorien der Firma New Wrmkle, Inc., in Dayton-, kommt die Nachricht von einem neuen Kunstleder-'Tinish", das im wesent- lichen aus künstlichem Gummi her ge- gestellt wird, und das gegenüber den alten Verfahren, die viele Stunden zum Trockne» brauchten^ in weniger als 3® Minuten trocken wird. An den Stofflagern der grossen Spezialgeschäfte sieht man jetzt vereinzelt schöne Schweizer Stieke~ reistoffe, ebenso wie Kunstseiden, die sich durch besonders gute Qualität und geschmackvolle Mu- ster auszeichnen. Offenbar hat die Schweiz während des Krieges stark an der Vervollkommnung' seiner K unstseidenind>ti»toie ge«rbei 6et, und' auch die Baumwollindustrie, der Jetzt übrigens wieder Rohma- terialien aus Aegypten zuftiessen, 'ist nicht in ihrer Entwicklung - stehengeblieben. Der für die Schweiz lebenswichtige Export seiner Textilien soll sich, wie Fachleute erklären, vor allem aus solchen Spezialgebieten kommen, die hier in Amerika wenig Konkurrenz begegnen, und die seit langem einen 1 guten Ruf auf dem Weltmarkt haben. MINELL-Corsets--— Mino Leinkram • Nelly Sternberg (früher Wien) Individuelle Anfertigung von Corsets, Cor seiet», Büstenhaltern und Leibbinden nach Arzte-V er Ordnung. 2151-A GRAND CONCOURSE (Ecke 181. Str.) BRONX Telephone SEdgwick 3-8372 cJiella lllallenjori CORSETIERE früher Paris 839 WEST END AVE. Apt. 7 F cor. 1 01 st St. Tel.: AC 2 - 0483 Exclusi-ve Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter GOLDSCHMIDT 701 W. 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7 - 3667 In grosser Auswahl finden Sie bei mir Herbst- und Winter - Kleider in SEIDE. HALBWOLLE und WOLLE. Elegante und sportliche Ausführungen in allen Grössen am Lager Verbindungen mit ersten Fabrikanten für DAMEN-WINTERMÄNTEL in reiner Wolle zu sehr massigen Preisen. 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Wenn Gl Joe die Uniform auszieht, dann kauft er sich den berühmten "pin stripe suit", und das ist nicht nur die Theorie einer reklametüchtigen Geschäftswelt, sondern eine durch viele Erfahrun- gen erhärtete Praxis.— Was sich dagegen der weibliche Teil unserer Streitkräfte kauft, die jetzt ins Zi- villeben zurückkehren, ist keines- wegs auf einen gemeinsamen Nen- ner zu bringen, und völlig der Phantasie der Einzelnen überlas- Ken. Verschiedene grosse Warenhäu- ser und Spezialgeschäfte haben jetzt angefangen, besondere Ein- kauf sberatungen für die "Ex-Ser- vicewomen" einzurichten, und aus- serdem hat man auch schon ein paar Modeschaus gesehen, die auf die speziellen Bedürfnisse dieser Frauen und Mädchen abgestimmt waren. Dass dabei Mäntel und Ko- stüme im Preise von $150 gezeigt wurden, war ein ausgesprochener Schönheitsfehler im Budget, und wurde auch von anwesenden WACS, deren "mustering-out pay" die Summe von $200 beträgt (für PELZ-MÄNTEL Neuanfertigungen - Umarbeitungen nach den neuesten Modellen LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Cor. Nagle Ave.) Persianer Mäntel Mink und Bieber NEUESTE MODELLE Neuanfertigung - Reparaturen E. SELIGSON. PUBS 2315 B'way (84th St.) TR 4-R031 MARKUS GERBER Kürschner 355 SEVENTH AVENUE NEW YORK CITY Tel.: LOngacre 5-0521 « FEINSTE MASS-ARBEIT Umarbeitungen und Reparaturen werden nach neuesten Mo- dellen vorgenommen. » Für KITCHENER KAMP - KAME- RADEN bedeutend errnäss. Preise. 5WZ ER PELZMANTEL FÜR DIE - . ELEGANTE DAME mmzowuvw-i-esikm f GESCHMACK **' ON PELZMODE-SALON . . ZULETZT BEI i ALFRED RAINER of < PENIZEK & "RAINER " ! 250 WEST 91 st Street Corner,B'way TI< 4-1563 Uebersee - Dienste etwas höher), auch entsprechend gerügt. Eine sehr glückliche Idee dage- gen entwickelte die Zeitschrift "Mademoiselle", die zusammen mit Helen Cookman einen wohldurch- dachten "reconversion plan" ent- worfen hatte, und die Resultate in einer Schau im Women's Military Services Club präsentierte. Besonders gelungen schien uns die Umänderung der blauen Jackenklei- der der WAVES, wobei in einigen Fäl- len nur die Insignien entfernt und die Taschen versetzt worden waren, wäh- rend in anderen Samt zu Hilfe genom- men worden war, um aus einer einfa- chen Uniform ein elegantes Kostüm •zu machen. Auch die guten blauen Uniformmäntel waren mit den ein- fachsten Mitteln — etwa nur einem Samtkragen und ein paar grossen, .schimmernden Knöpfen — in einen eleganten Wintermantel verwandelt. PERSIANER MAENTEL und JACKEN Amerik. BROADTA1L JACKEN In allen Farben. sowie sämtl. anderen Pelzarten. Fertig und nach Mass Modernisierung u. Reparaturen Designer im Hause Sonntags geöffnet von 11-5 P. 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Erschei- nen bald gerechnet werden kann, und es werden sich viele die Mühe ma- chen, Uniformen in Zivilkleidung zu verwandeln. Wie in der diesjährigen Mode über- haupt, spielen auch in dem "recon- version plan" die sogenannten "acces- sories" eine ganz grosse Rolle, und so erschien selbst das einfache Handblu- senkleid der WAVES aus gestreiftem seersucker sehr elegant mit breitem blauen Ledergürtel, grosser blauer Schultertasche und passenden Schu- hen und Handschuhen. Aus der "fati- gue" Mütze war ein "Halo" geworden, dessen grosses gesticktes Emblem mit dem der Tasche übereinstimmt, und der mit keiner Spur1 mehr seine ein- fache Herkunft verriet. Eine ebenso gelungene Verwandlung hatte auch das helle Sommerkostüm der WACS erfahren, das mit schwarzer Trikot- bluse und schwarzer St rümpf kappe kombiniert war und einem Haufen von imitiertem Goldsehmuck, d. h. breiten- Armbändern und Halsreifen. (Die Novembernummer vor) "Made- moiselle" enthält übrigens die ganze Geschichte dieses "reconversion plan", und ausserdem gibt sie darüber auch ein ausführliches Bulletin heraus, das allen "Service" und "Ex-Service wo- men" auf Wunsch kostenlos zur Ver- fügung steht.) Den zweiten Teil der Modeschau bestritt die Firma B. Altman mit einer Ausstellung in 5 verschiede- nen Gruppen, unter denen beson- ders die sportliche Kleidung und die Gruppe "Back on the Job" ge- fiel. AIs Grundfarbe der neuen Garderobe war schwarz gewählt, das mit farbigen Mänteln und Ko- stümen, jund vor allem auch mit sehr viel Metallschmuck und mit reichem Zubehör aus Pelz aufge- putzt war. Gib dem Friedenswerk der Blauen Beitragskarte Dein Scherflein. WashingtonHeights Grösster Pelzsalon HENRY SCHALL 521 W. I8lst Street PERSIANERMÄNTEL $195 MOUTON LAMB MÄNTEL $70 GRAUE & SCHWARZE KLAUENMÄNTEL $150 TAX EINBEGRIFFEN • MASSANFERTIGUNG • UMÄNDERUNGEN • REPARATUREN Tel. WA 3-5396 Geöffnet von 8 A. M. bis 10 P. M. 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Tel.: AC 2-6370 der Trennung von Paris zu grosse)! schöpferischer Selbständigkeit ge-i langt und heute wohlausgerüstet; nicht nur den einheimischen Markt' zu befriedigen, sondern auch ge-i wisse ausländische Märkte. Ame- rika wird künftig mehr exportiere»} als je zuvor, und da auch Frank- reich auf den Export angewiesen ist, um leben zu können, ist es rat- sam, dass die Modekünstler beidei Länder ihre Ideen mit einandei austauschen und zu einer gedeihli- chen Zusammenarbeit gelangen." Ideenaustausch New York« Paris —ae— Im grosse» Hin und Her der wiederangeknüpften Beziehun- gen zwischen der französischen Haute couture und der amerikani- schen Mode-Industrie ist es inter- essant zu sehen, wie für die Fran- zosen die Entwicklung unserer Textilindustrie offenbar von primä- rem Interesse ist, und ausserdem die Lage auf dem sogenannten Sportmarkt. Vertreter grosser französischer Häuser bezeichnen unsere "sportswear designer" als erstklassig und erklären, dass in Europa der Markt für Sportklei- dung ständig im Wachsen sei. Dies bezieht sich vor allem auf Skiklei- dung, aber auch auf die sogenann- ten "spectator spörts", die einen immer grösseren Platz in der Gar- derobe der gut angezogenen Frau einnehmen. Es stimmt dies übrigens genau mit dem überein, was man hier beobach- tet, und worauf sich auch die ame- rikanische Geschäftswelt weitgehend einrichtet. Aus vieleh Teilen des Lan- des hört man jetzt, wie sich dort die Spezialgeschäfte für Sportkleidung vergrössern, und wie überall neue Fi- lialen eingerichtet werden. Was die Strand- und Badekleidung angeht, die vor dem Kriege vielfach aus Frankreich importiert wurde, so scheint dem französischen Beobachter unser Markt heute im höchsten Grade zufriedenstellend mit Ware aus Kali- fornien bestellt zu sein. Ein Pariser Geschäftsmann, un- längst hier zum Einkauf amerika- nischer Textilmaschinen, betonte die Wichtigkeit des Ideenaustau- sches zwischen den beiden Län- dern. "Der amerikanische "design- er','" sagte er, "ist in den Jahren KAUFEN SIE KEINE PELZE!! . . bevor Sie bei uns gewesen sind. Sie sparen 50%, wenn Sie bei uns direkt in der Fabrik kaufen. Wir sind Spezialisten für Persian Lamb, Persian Paw und Grey Indian Lamb. Sie bekommen bei uns die neuesten Modelle 1946, auch rtach Mass, jede Grösse ohne' Aufschlag. Beste Verarbeitung. Sie werden sich überzeugen, dass wir konkurrenzlos billig sind. Sie können auch vor. unser. Kredilplan Gebrauch machen. 174 FIFTH AVENUE, N.Y.C. S1MGE ^ you waet betler fürs, better WttrftMAttShifK * * -ffewst- VÄWW * mm * *" ItiteifOAf . ftflUfilV I MIHI. * wiBniw HMD»* mw um ftf«* TO 7 PH! FE 6-636* RAPAPORT FÜRS MANUFACTURING FURRIER Telefon: OR 4-0199 Abends bis 7 Uhr geöffnet. Umarbeitungen und Reparaturen zu niedrigen Preisen. Sonntags geöffnet. 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Herrmanm, Alfred Prager, Vize-Präsidenten: Willi Vunzburger, Schatzmeister; Fred H. Biele- feld, Sekretär; Manfred George, e* officio.—Beisitzer: .loe Adler, Manfred Blochert, ?elix H. Cahn, Dr. Morris Dessauer. Elsie Frank. "Wilfred C. Hülse (on leave te *e U. 8 Army). Ludwig Loewenstein Dr Hertha Nathorff. Erwin Schneeberger Dr. Hans Salzmann. Julius Weinberg Donnerstag, 1. November, 8:30 p. m.: Wege und Gefahren der Uebergangswirtschaft. Redner: Prof. JULIUS HIRSCH, früher Universität und Handelshochschule Berlin: Consultant der O.P.A., Washington. Nähere« siehe unter Business Men s Foruni Sonnabend, 3. November, 9 p. m.: GROSSER HERBST BALL im grossen Ballsaal des City ('enter Casino, 135 West 55th Street (zwuschen 6th und 7th Ave.) MUSIK: RALPH HAYES UND SEIN KATE SMITH ORCHESTER MIT JOLA LANE — DON JOSE UND SEIN RHUMBA-ORCHESTER Eintritt: Mitglieder $1.40, Gäste $1.80; Abendkasse $2.20 einschl. Steuer. Soldaten frei! Informal! Karlen und Tischbestellungen im Club Office, 67 West 44th Street (VA 6-3168). Tische .werden bis 10:30 reserviert. Andere Vorverkaufssiellen siehe Inserat Seite 13. Da an der Abendkasse nui Karten für $2.20 verkauft werden, empfeh- ln wir allen unseren Mitgliedern und Freunden, sich ihre Karten im Vorverkauf zu sichern. Sonnabend, 24. N&vember, Matinee Theaterbesuch: "THE VOICE OF THE TURTLE" Eine beschränkte Anzahl Sitze zum Preis von $1.80 und $1.20 erhältlich (ausschliesslich fflr Mitglieder des N. W. C. Bestellungen unter Einsendung _ de* Checks und Freiumschlags sofort erbeten.). jg wei Vortragszyklen 1945-46 I. Europa nach dem Kriege Uttwoch, 14. November: HEINZ EULAU, Ass. Editor "New Republic": Der Aufstieg der Labor Party in England. \Mittwock, 28. November: HANS JACOB, Schriftsteller und Radio-Kommentator: Frankreichs Wandlung. Uttwoch, 12. Dezember: Dr. MAURICE SCHLESINGER, Fr. im Deutschen Auswärtigen Amt, Wirtschaftsabteilung für Russland: Soviet-Russland und das neue Europa. |Mittwoch, 9. Januar: CARL MISCH, früher "Vossische Zeitung", Berlin: Deutschlands Schicksal. Section Brooklyn V<> i'nI tzender t Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave., Tel.i BD 2-256«. Ehrenamtliche Stellenvermittlung und soziale Beratung: Mrs. Bella Marx. :S(Vi l'-jisteni Parkway, Brooklyn, N. Y. Tel.: gNEvins 8-8260. Appointments nur nach telephonischer Vereinbarung. Anrufe morgens von 9 bis 10 Uhr. Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. Strasse) Tel.: TR 4 - 6231 . . . zeigt die neuesten PELZ- MODELL-HÜTE >' Modell-Hüte IN ALLEN PREISLAGEN 24IS BROADWAY »t 89th STREET / DAS SPEZI AL-H AUS FÜR DAMEN-HÜTE HUT-SALON Heller (fr. Wien-London) 251 Ft. Washingt. Ave. Apt. 86 (Eck. 1 70.St.) Tel.: WA 7-1070 10 a. m. bis 9 p. m. Samst. geschl. 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Discussion Gtoup, held in collaboration with the Women'a Group of the N.W.C. Mittwoch, 10. Dezember: HANS ZYSMAN, C.P.A.: Steuern in der Uebergangswirfschaft. Mittwoch, 9. Januar: S. AUFHAUSER, Social Services Department of the N.W.C.: Ansprüche und wirtschaftliche Aussichten der Veteranen. Nichtmitglieder des New World Club (jeder ganze Zyklus* $2; Einzel vor- trage $1. — Mitglieder des Niw World Ciub: Eintritt (jeder ganze Kurs) irei nur bei schriitUchor Voranmeldung. Wir sehen uns zu letzterer Massnahme ge- nötigt. da wir die ungefähre Zahl der Teilnehmer wissen müssen, um ent- sprechende Bäume zu sichern. Alle Verträge finden im Hotel Empire, 63rd Street und Broadway statt. So- fertige Anmeldungen ((er Nichtmitglieder mit Check) sofort erbetan. Section of Massage Operators Chairman: Mrs. Ann Weiss Wednesday, November 7, 8:30 p. m., Hotel Empire, 68rd Street »nd Broadway: CHARACTER AND MANAGE- MENT OF RHEÜMATIC DISEASES (with special evaluation of the iiripor- tance of massage) Lecture in English with slides (Lichtbilder) Speaker: . Dr. JACQUES KRONER Mfinbers of other groups are cordially invited. (luests 30c incl. tax. Members free. Bring mernbership Card along. Section Queens Versitzender: IWanfred M. Blochert, 69-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N. Y. Tel.; HAvemeyer 3-6633. Mittwoch, 31. Oktober. 8:30 p. m.: Dr. CARL MISCH: Europa nach den französischen Wahlen Das Ergebnis der französischen Wahlen wird fflr di* weitere EntwickMiiig der politischen l.age in Europa und damit in der ganzen Welt vmi grösster Bedeutung sein. l>er IV'duer, viele Jahre in leitender Stellung bei der "Vossischen Zeitung" in Berlin, ist gleiehermasssii in Europa und Amerika als Geschichts- wissenschaftler 'bekannt. Seine engen Beziehungen zu führenden Persönlich- keiten dieses Landes und seine Vertrautheit mit den schwierigen europäischen Problemen geben die C.ewlssheit eines interessanten Abends. Eintritt: Mitglieder des NWC frei; Gäste 50^ einschl. Steuer. Ort: Masonic Tample, Queens Boulevard, Ecke Continental Avenue, Forest Hills. Kurse in Bürgerkunde Leitung: Eugen Bandmann. Der Kursus beginnt Anfang November (näheras im nächsten "Aufbau"). Einige Teilnehmer können noch zugelassen werden, wenn sie sieh bis spätestens den 29. Oktober im Klubbüro melden. Gemeinschaft dei Württemberg. Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th St. Am lf>. November, 8 p. m., spricht der soeben aus Stuttgart zurückgekehrte Chaplain Herbert Eskin im Tempel Rod« pk Slioloui. 7 West 83rd St., zu uns. Thema: Eine Botschaft von den Juden in Württemberg an die Juden aus Württemberg und an alle Juden Amerikas. Bisheriges Ergebnis unserer Sammlung für die Juden in Württemberg: $1142.00,. Weitere Spenden dringend erbeten. Wir bähen an alle unsere Freunde, soweit wir ihre Adressen hatten, Ab- schriften der bei uns eingegangenen Bl iese aus Europa' gesandt. Wir senden diese auf Wunsch gerne jedem Interes- senten ein. , Philatelie | Wir setzen unsere ständigen Tausch- Abende im November fort. Die näch- sten Sitzungen linden am 7. und 21. nächsten Monats statt. . Wir bitten alle Mitglieder, sich an der Sammel-Aktion für unsere Verwundeten beteiligen zu wollen. Alle weiteren Auskünfte, Neuaufnahme usw. durch den Chairman: Walter l.oewenthal. (f&M Sie werden Immer fachmännisch bedient! Reparaturen OrthopaedU%che Arbeiten Korlk- und Leder-Einlagen Orthopaed ische Handarbeits-Schuhe TIP TOP SHOE REPAIR R. Pfifferling. Schuhmachermeisiez 2673 BROADWAY (101.-102.) Tel.: MO I - 9112 FEINE QUALITÄTS- HERREN-HÜTE in allen Preislagen Elegante KRAWATTEN u. SOCKEN JACOB & HEESCH 3810 BROADWAY (zw. 158. u. 15 9. Str.) New York City HABER'S HERREN- u. 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Business Men's Forum Prof. Julius Hirsch früher Universität und Handelshochschule Berlin, Consultant der Office of I'rice Administration, Washington, D. <5. WEGE UND GEFAHREN DER ÜBERGANGSWIRTSCHAFT Ort: Hotel Empire, Bai boom, Broadway und 63 rd Street Eintritt für Mitglieder des NAV.C. frei, Gäste 30 Cts. ACCOUNTANTS GROUP Dienstag, 6. November, 8:15 p. in. THE TAX STATUS OF NON-RESIDENT ALIENS UNDER RECENT RUilNGS Redner: Alfred Moser Ort: Hotel Empire, Ballroom, Broadway und 63rd Street Mitglieder des N.W.C. frei5 Gäste 30 Cts. 1 Employmenf Service of the N.W.C. | W 67 West 44th Street, New York City VA 6-3168 W | STELLENBEWERBER 1 W Kommen Sie iri unsere Sprechstunden: W Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 1 vormittags W Es fehlen uns: W Gelernte Arbeiter und ungelernte Helfer, Bureau- und VerKaufs- Ü Personal und Handwerker, sowie Shipping Clerks, Floormen and H Girls, Operators, Assemblers, Knitters Hosiery Menders, Shoe- D makers, Butcher - Hei per. Leather Workers, Sewing Operators, U Secretary-steno, Bookkeeper-Assistants, Superintendent, W Companiöns. •§§.■■ Telephonische Auskünfte können nicht erteilt werden. D-"'' Die Vermittlung ist kostenlos Büiiei See New York First Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the American way of Iise. No reiervnthin« reyalred; tor In- formation a|»i>ly ut 67 West 44th St.,JNVC. (VA 6-31 «S). Not resyon- slble foi aiiy awtd etile. l<'«ir mem- bers < who produ«-e fully i»siid mteiiiberahlpeards » free; forgiieits 15C; Satnrdsi.TR, Suiiday» und boli- days» mein her« freei ßtiMt« 25(. Aildltlonal esproars < sueli »» e*r- faree, etr.) will he nnnouneed ■eparately. ßuitday, October 28, 1:#0 p. m.: Rambling in Staten Island's Woods Bverybody knows New York as the sky- «craper city, hüt only a fcw know that the City of New York—of which Staten Island is a borough—has rural districts with farms and extensive woods, which offer a gorgeous picture, pavticularly in the fall. Two to three hours Walking 1inic. Wear sturdy shoes und d ress warmly. Felix Eisenhammer, in Charge of Ibis «uting, will meet you in front of the lurnstiles of the Stalen Island j'crry (South Kerry). Approx. fares 30 cents. Sunday, October 28, 8 p. m.: "The Society of Timid Souls" An opportunity to hear and sc«; imi- »ical artists trying to get rid of tlieir «tage-fright. It is a very inleresting expcrience for personners and andienet* alike. Don't miss it. Reduced admission Cor members 70 Cents, for non-inembers 90 cents. Meet in the lobby ol' 22.'l West 4(ith Street» N.Y.C. In Charge: Charles Spiss. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languäges and New World Club Neue Kurse in Manhattan Forest Hills — Kew Gardens nahe Sabway-Station 25th Ave. Anmeldung jetzt am 29. und 30. Oktober. Spezialthema: "Ueberwindung charakteristischer Fehler deutschsprachiger Ein- wanderer". Dozent: Prof. JOHN WHYTE, Brooklyn College. Autor des Buches "American Words and Ways". Montag abends: Frühkurs: 7:30 bis 8:30 p. m. Spätkurs: 8:50 bis 9:50 p. m. 10'/v Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: (1) Montag 5-6 : 72-38 113 St., Forest Hills (Tel.: BOulevard 3-2030). (2) Dienstag 5-6: im "Aufbau", 67 West 44th Street, N.Y.C. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Wenn man von Liebesgaben-Paketen spricht, denkt man immer an Ludwig HERTZ V 3891 BROADWAY (zwischen 162.-163. Str.) Lieferung nach ALLEN zugelassenen j Ländern, jetzt auch nach Polen. , Aus unserer reichhaltigen Auswahl: i Bouillonwürfel. Koschere Nudelsup- pen. Sardinen, Kaffee. Tee, Kakao, : Feigen, Rosinen, Pflaumen, Reis, Leberpasle, Mohn, Marmelade. In lin cans (erstklassige Fabrikate): Nulola-Felt, Veal Chicken Paste, : Veal Ham Paste, Turkey Paste, Feinster Rinderbraten..........2 lbä. $1.19 Koschere Suppenwürfel 100 St. $1.35 Pökelfleisch und Zungen erste Qualität Hard SALAMI .\ lb. 67c- Hülsenfrüchte: Grünkern ............Ib. 15< Erbsen, Linsen, Bohnen. 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Wir brauchen Strickwolle für Schlafdecken, und wir brauchen Wollstoffe für Kinder- und Babysachen. Werben Sie im Kreise Ih- rer Freunde dafür,, dass wir für un- sere Arbeitsstul>e 1111 ehr Helferinnen und mehr Materialien bekommen. So- fortige Hilfe ist nütig, 11111 die Not der Obdachlosen zu lindern und die Not der heimatlosen Waisen.. ALLE SENDUNGEN ERBETEN AN DIE OBIGE ADRESSE. NICHT AN DEN "AUFBAU". Damen, die mitarbeiten wollen, aber aus irgendwelchen Gründen nicht zu unseren Zusammenkünften kommen können, können sich gegen vorherige telefonische Anmeldung Material ab- holen von Frau Louise Schwarz (Näh- sachen). 210 W. 82nd St. (TR 4-1118) und Frau Clara Lowenstein (Strick- arbeit), 300 West lecth St. AC 2-6432). NURSES" GROUP Vorsitzende s Di. Hertha Nathorff Dienstag. 30. Oktober, 8:30 p. m., im Club-Büro. 67 West 44th Street Vor trog The TubercitÜGsEs. Program im tfiie U.S., Diskussion und rni&'enbeanlworlung in de»1«bei Sprache. Vortragender: l)r. Norbert Golden- berg, adjunet attending physician M ort t efi 7 West 44tli Street, New York IX, N. "Y., zu schreiben, ob sie sich an dem Kur» bei eiligen wollen. The= fynilt&im V Shop 551 Colpmbus Avenue (between ifi b und Sts.) Tel.: SC 4 - 4125 FÜR EUROPA-PAKETE: Wolljacken und. Sweaters HM>% Welle ik FLANNEL-NACHT- H EMDEN und PYJAMAS * WOLL-HANDSCHUHE ★ WOLL-SCHALS is- STRÜMPFE ir WARME UNTERWÄSCHE, * Alle diete Artikel iühien wir in GROSSER AUSWAHL für Heitren und Damen. * Die bei uns gekauiiten Waren versenden wir für Sie ohne AulticMag. Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) FISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Backschokolade. Vanille-Zucke* • MAG Gl-Würfel und Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl; Beifuss; Rosenwasser; Paprika; Bittermandeln; Carde- mome Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn; Gewürze. Küchenge- räte. Lebkuchen, imp. Bonbons; versch. Essenzen; Küchenwaagen mit Gramm-Gewiclblen TAROCK-KARTEN H. ROTH, Importer 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) HE 4-lllS - Preisliste - Postvers. I Our Boys' Club | Leitung: Vera Craener. Chaplain: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Asst.: Jean Born. Schecks oder Geldanweisungen bitte» wir auszustellen auf den New Wierld Club und zu senden an Vera Craener. c/o "Aufbau", 67 West iith Street, New York 18, N. Y. Aus dem jüdischen Krankenhaus in Berlin ". . . Your first parci'l liiis arvived ihhI was most giatefiilly rereived by 11mse aniong whom 1 distvibiited il. Wc are all very mueh looking forwanl to the others you promised in your leitet-; be- lieve me, they arc beaven-sent. Such delicacies as sardines and choculatc arc. almost unkoown bere, and the nid pcople behaved like cliild reu when they aetually held them in their liands. Ol' Course, grocevies arc im ich apprcciatcd, too, and I urg'e you to go 011 sending* rice, noodl es. etc. 1 hope you tlon'l mjnd my saying so, but as long as you will be able to do so for the hard monfhs to come— you may as well send the things that are most badly needed. Would it be possible to send sonie ("als? Or are they still rationell in 1he good old U.S.A.V Girls, I have great eiinfi- dencc in you, and inaybe you caii man- age soinehow. "The Situation in the hospilal has been somewhat relieved by the fiansfer of a number of returnees to an Institution in Buch, ncar Berlin. Hovvever, Ulis does not mean iliat fürt her hclp is not needed. It is, and very badly so. 5-1 ore power to you girls ! Lt. H. S." Spenden haben wir erhalten von: Margarete Craener (Leb nsmiltel für Berlin); Herrn und I i; 1 Goldmaim (Lebensmittelpakete für die .luden in München); Bertha Wilde, Brooklyn feine unserer ältesten Freundinnen) $2; N. N. (für Palästinenser) .$2; Sammlung Feiler $7; N. N., Whitestone (durch Lore (xiinzeiihneuser, eine von unseren Mädels) $5; N. N., Beverlev Hills, $5; S. M., Los Anegeles, .?2; Hedwig Haas (Lebensmittel. WIR BRAUCHEN GELD! Und wir brauchen Lebensmittel' Unsere Hilfe geschieht schnell und di- rekt. Geben Sie lins Ihre Spende, wenn Sie helfen wollen. Our Roys' Club hat sein altes Motto aufrecht erhallen: "Lasst niemanden allein!" — l'nserr Friedensarbeit folgt unserer Kri erar- beit direkt auf dem Fuss. Regelmässige ZusammenkUnfte Mittwoch, 7.30 Uhr abends,. Clul. Büro, 67 West 44th Street. Es wird immer noch jede einzelne ge- braucht. Komme regelmässig' WELCOME HOME! Our next Welcome Home Party for our boys (and that means all the boys in uniform or with that Jittle gold button) will be held ok Wednesday, Nov. 7th, at the homJ of the Youth Group, 610 W. 164tl St. (right off Broadway). Many of you liked our first party and we all hope that many more wil like the next one. Come 011 all and saj "Hello!" to the girls you bave beejf writing to. .v H l' Nubway, New Lots Train to Vtici kVf., walk onc block back to Tvoy Ave. ml Ton i* blocks Käst. Soccer—Woodward Oval 2 p. m.: Pfälzer E. C. vs. New » World Club Juv. Meet 12:.'10 p.m. at Bronx Court Housr, 61st St. and Grand Concoursc. Soccer—Farthers Grove, Brooklyn D. F. C. Jun. vs. New World CV. Jun. Tennis: 3 p. m. to 6 p. m. (de- tails below). londay, October 29, 8:30 p. m.: Officers Meeting, Soccer Division. 9 p. m.: Tmportant meeting of the Board of Officers of the Sport Group. Tt ist the duty of each and every mem- »er to attend. Vuesday, October 30, 9-11 p. m,: Ping Pong. (Vor details sc below) Vednesday, Oct. 30, 8:30 p. m.: Regulai bowling Session. (For details sc below) Also 8 :.'I0 p. m. at Broadway Recrea- ion Center, 4190 Broadway UJBL Bowling Match iew World Club "A" rs. BronxJSC. "B" At Palace Bowling Center, St. Nicho- |as Ave., corner 185th Street Maccabi A. C. vs. New World Club B. Bowling Every VVcdnesday froiiT 8:30 Ott at roadway Recreation Center, 4190 Broad- ay, between 177th and 178th Street, owiistairs. All friends of tlie Bowling port including ladies welcome. In Charge: Willy Kassel, 2 Phiehursl A|>l. KS (Tel. WA 3-5074). Tennis Düring tlie month of October we shall Tennis at tlie Hamilton Tennis oiirts, Dyck man Street, corner Nagle kvciiiie. Ping-Ponq VS'r play Pinn Vorig ovfM'y Tiiesday i i »>> !l-l i p. m. at tlie Itiverside fing l'oiift I'hVIoi , Broadway at . IMith Slreet, .l'H\ («stairs. In einige: Rudy f'errv. We eougi alulale «nr nirmher Miss Alice Her/ (>>> her weihting to Mr. Paul Bieman. Also oiir furnier Reserve Team Soecei'-I'liiyer Teddy Reiter 011 Iiis w ed- el i ng lo Miss Itdlh Slerii. Saturday, November 3, 9 p, m.: The entire spott group will attend Ihe Fall Bnll of the NWC at the Citv Center Casino. >i« Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. IEBERSEE PAKETE MIT GARANTIERTER LIEFERUNG. 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Saturday, Oct. 27th, 3:30 p. m.: Meet- ing w ith a Speaker and discussion.— tweryone welcome. Youth Group Queens For Information call Eric Mosbacher, Virginia 9-7435. These are the results of the elections held ort October 21: Honorary Chairman: Fred J. Hermann; Chairman: Eric Mos- bacher; Vice - Chairman: Jerry Sehoenfeld; See'y: Margo Fried- man; Treasurev: Fred Alexander. This is tlie program for the liext three Sunday, Oct. 28th, 12 Noon: Meet on the dowiitown platfurm of the Roosevelt Ave. siibwity Station, at tlie newsstand, to visit the aircrast carrier Knterprisc. Sunday, Oct. 28th. 7:30 p. m.: Meet at tlie same place to visit the Uptown Youth Croup at their clubhouse. Saturday. Nov. 3rd, 8 p. m,: We shall allein! the New World Club da nee. Sunday, Nov. 41h. 1:00 p. m.: Meet at Ihr same place as the previous Sunday. ()m goal: The St. George Hotel Swlm- ming Pool, Suiida.v, Nov. 1 Ith. 7:00 p. m.: Social Gel-togrlher. Place to he aunouneed in the iiexI issue. 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As far as the emo- tional side of Mr. Shamberga letter is concerned, we would, like, to res er to our editorial " Nürnberg'* on page 4.— {Ed.) den Weltfrieden ständig zu wirken, Jeder sollte zur Mitgliedschaft in dieser Organisation zugelassen, werden, auch wenn er nicht in der Lage ist, Beiträge, zu zahlen. Ich selbst stelle gern den Betrag von $100 zur Verfügung. Leon C. Bromley. Achtung! » übernehme sämtliche Verchromungs-Arbeiten wie AUTO-STOSS-STANGEN BÜGELEISEN, LAMPEN usw. KURT SCHIFTAN 512 W. 1441h ST. New York 31, N. Y. 1 Tel.: ED 4 - 2614 + Lang jährig« fach man M nische Erfahrungen WWW Billigste Preisberechnung W Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-C New York City Tel., WA 8-2669 Sonntags hie 6 Uhr eeöffnef G NACH MASS: Schuh-Einlagen Bruchbänder Leibbinden WalterCaspari lai rri .213 Amsterdam Ave. (a d. 7N.» jei Z.I . N- y. C. . Tel.: EN 2-47«« Ein Tempel des Friedens . . . 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Kinderheim, -deportiert angeblich mit die- sem* M42 nach Polen. Dankbar für jede Auskunft. Dr. CURT und ALICE BAMBERGER get». Guttmann 277 HARRISON AVE. JERSEY CITY, N. J. Wer kann Auskunft geben " über meine Mütter. Frau Hedwig Kiewe aus Sagan, Schlesien, zuletzt wohnhaft in Berlin. Meine Tente u. ihre Tochter Frau Justier»! Mmna Bergmann Jaene Bergmann zuletzt wohnhaft m Berlin. Mein Onkel u. seine Familie Sanilätsrat Dr. Pai Bergmann zuletzt wohnhaft in Berlin, Potsdamerstr. Dankbar für jede Nachricht. Auslagen werden vergütet. Dr. Alfred S. Kiewe «23 PACIFIC AVENUE BREMERTON, WASH. Kinderw-zt Dr. MerSt* Golm und Freu Hede geb. Saalman • früher Breslau, zuletzt Berlin; Regma Brandt geb. Cohn fr. Pieschen, zuletzt Berlin; Herta Brandt-Cohn zuletzt Berlin; Martin und Hede Cohn zuletzt Berlin, Fürther Str.; George Brann Berlin-Ch arlottenburg, «esucht von Rudi -* EHie Hirschberg, geb. Cohn 5412 Long Besch Boulevard Long Besch, Calif. Wer kann Ausk. geben über: Betti Dessauer fr. 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Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich dl# Namen von Gere: lelen, die nicht auf Irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die «och keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben Ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Hilde Leeser (gek. 19. Juni 22 in Kirchhorsten), Bückeburg, Lülingstr. 10, sucht Selena Levy, geb. Haas (New York), u. Louis Leeser, Cincinnati. Näheres durch die Am. Federatkm of Jews fröm Central Europe, 1674 Broadway, New York City. Ann! Steuer (geb. 25. Juni 26 in Essen), Bückeburg, Lüling- str. 10, sucht Angehörige in U. S. A. Näheres durch Am. Fede- ration of Jews from Central Eu- rope, 1674 Broadway, N. Y. C. Siegismund Behrendt (aus K.Z. befreit), Singel 52, Am- sterdam, sucht Hans Byckel (aus Berlin), Selma Saengex (aus Stettin), Fritz Kaatz (Grei- senkirchen, Amsterdam), und Jonas Apfeldorf (aus Berlin, zul. Brpbklyn). Sippora Meyer (Tochter von Israel Meyer, geb. 24. Nov. 1921 in Amsterdam), c/o S. Weiss- mann, Kouvenderstr. 181, Hoens- broek, Limburg, Holland, sucht Mou Frank (Sohn von Sarah Frank Meyer, aus Rotterdam, seit 1939 Brooklyn). LeopeMtne Leesinger. Wien II, Praterstrasse 22, sucht Otto Braun (geb. 15. Juli 1890, aus Wien). Näheres durch Theo Steinherz, Phoenix Hosiery Co., 432 Fourth Ave., New York 1<5, N.Y. Ernst Merksamer (aus K.Z. befreit), SO Milletstraat, Amster- dam Z, Holland. Rudolf Sichel, Kluberstrasse 20, Frankfurt a. M., sucht Hans und Lore Shaper (Schepira), geb. Sichel (aus Hanau, seit 1937 U. S. A.), und Eugen und Alice Krepp, geb. Bau (aus Frankfurt, seit 1937 U. S. A.). Näheres durch Dr. Lauterbach, Cumber- land Hospital, Auburn Place, Brooklyn, N. Y. Stepha Relsman (aus War- schau, befreit, aus K.Z.), 14 Rue Liedts, Bruxelles, Belgique, sucht Benyumen Relsman (aus Warschau, Bronx oder Brook- lyn). Caecilie Herzog u. Sohn Otto (fr. Wien), 57 Rue des petites Ecuries, Paris X, Franoe, su- chen Richard Diamant. Richard Simon -und Jacques Hersog. Heinrich Aigner, Wien II, Zir- kusgasse 25/1, sucht Josef und Lily Weilzmann. Gustav Nermut, Wien II, Ca- stelle ngasse 2/15, sucht Sieg- mund Rosenthal und Erna Meinbach. London. Jechiel Feibusch (aus Sanok, jetzt Wien), sucht Betti Fei- busch. New York. Kachel Lebwohl (geb. in Polen, aus K.Z befreit), Rue Abbe Coyldts 36, Andevlecht-Bruxelles, Beigiijue, sucht Steinberg, Sala, geb. Leb- wahl, aus Sambor (seit 8917 USA) ; Koch, Sabina, geb. Lebwehl (seit 1920 USA) ; Taustein, Rachela, «ed. Lebwehl (seit 1919 USA); und Jaku bowitz Anna, ;geb. Leb- wohl (seit 1920 USA, alle Bronx oder Brooklyn). | Min« Weinb-erg-er (geb. IS. März 1923 in Kalnik, CSR), Foet'onings- Korden Hcftele, Schweden, sucht Eisik WeinberKer (?fiel). in Kal«ik,i seit zwanzig Jahren Fleischhawer in Philadelphia. Lenke Weinberger (Tochter vom Chaiui Mersch Weinberger aus Kalnik), Foereenlngsgordon Bei tele, Sxveden, sucht Lipot Wein, berger laus Kalnik, Schneider, seit 30 Jahren Brooklyn), und Aaslender. Hermann (aus Kalnik, seit 27 Jahren NXC), und Wein- berger, Adels und Nanci. geb. Kraus (aus Balasovte, seit 20 Jahren New York). Zseni Lebovits (ans Oroz Koino- roc, Tochter von Abraham Lebo- vits-) , Foeroeningsgoi'iloii, Heftels, Sweden, sucht Leiser Lebov-its (aus Kusmino, seit 25 Jahren USA). • Pola Zafran (aus Kowel). Sara- tovslts^a Oblast, Pvivolshki Rayon, Seto Krasitoarmeiskoit z. .lablon- owskti, UtiSR, sucht Sura LeijMn, Hersiz und Ester Rabiner (aus Bolen 1932 ausgewandert); und Rychia, Mojsie, ltojza. Sz.vfra und Ester Brikman (aus LuborniJ 1912 ausgewandert), und Chaim Zelig Oller (aus Wierzwa 1925 ausge- wandert). Näheres durch Mark i.indenbautii. 14fi West 70th Sti'eet, New York 23, N. Y. Käthe de Wind, geb. Herzber« (aus Ausetowitz befreit), Berga Sjukbem, Lund, Ssveden. Herbert Sturm (geb. 7. Februar 1D24 in Burghaslach, Bayern), sucht Karl, Fanny und Paule Re- senfelatt (aus titurgiiasiach, seit 1M1 New York). Näheres durch Michael Reina, 1911 801h Street, Brooklyn, N. Y. Nathan und Nessle Katz. Graes Florls Straat 112 Rotte rd am. •Samuel und Lisa Schwarzwald (geb. in Lember 8. Januar IUI2 bzw. 3. Januar 1926), Lodz, ul, Monluszko 1, suchen Sydney Gar- Än, Brooklyn und Joseph Bor»- witez (aus Wien, jetzt New York). Näheres durch Major Rubin, c/o M. Clairmont, 271 Chuich Street, New York City. Lea Gabrowitz (geb. in Polen, ans KZ befreit), Gentie d'Accneil des Itefugies Etrahgers, La Bour- Ijoule, l'.d.D. France, sucht Fa- milie Gabrowitz in New York. Peter Gurau (aus Chemnitz) bei Kittel, 52 Weichselstrasse, Berlin- Neukölln, sucht Heinrich und Werner <2nrau, New York; Lise- lotte Gareu, London; und Paul und Lotte Jonas ; Frau Kittel, geb. Ritter, 52 Weichselstrassc, Berlin- Neukölln, und Familie suchen Walter Ritter und Ruth Herz. geb. ■Itter, Hamat Gaii, Ilechaw Frug, Palestinc. l.iselette Theinal-Lederer, Prenz- la»er Allee 26, Berlin, sucht Claus Peter Urbach (zul. Manchester, Gardens Street 95, Liverpool, Eng- land ). Thee Lehmann sucht Louis Nachstehende Personen befin- den sich im Städtischen Kran- kenhaus, Bau 19, Mainz: < Näheres durch Hugo Isenberg, lftl St. NicheiBS Avenne, Apt. 46, 'New Yerk 32, N. Y.) Merkes Sternfeld (fr. Erfelden) sucht Blee Sternfeld, Bronx. . Lere Straass sucht Alfred Meyer (aus Ingelheim, jetzt New York). WER «OCHEN UNSERE ELTERN: Adolf Kotz u. Fau Marianne geb. Benedikt Und Onkel: Albert Katz (fr. Köln a. Rh.) Blaubach 28 deportiert Oktober 1841 nach Litsmennsladt, Lodz. Warthegau, Mühle ngasse 28 . Dagobert Haas und Frau Sofie . «ed. BENEDIKT (früher Rahden, Wests. Daiitel Benoit und Frau Elise geb. KOHEN fr. Köln -a. Rh.), den« Warmsen. Wests., dann Theresienstadt. Heinz Kiecke u. Frau Else geb. SELIGMANN, früher Berlin 0.112, Gärtnersir. • Bernhard Wol ff und Frau Emma geb. THeblae, fr. Köln. Rh., Weidenbach. Unkosten werden vergütet. Nachrichten erbeten an: JACOB und HELMA KATZ 656 West IBOth Street, Apt. 3-D New York 32, N. Y. Wer kann Auskunft geben über: ANNA KAHN, geb. Massenbach geb. 18. Juli 18*69, deportiert aus Frankfurt am Main, Eppsteiner Str. 43, Mitte August 1942; vermutl. nach Theresienstadt. Unkost. w. vergütet. Ida Netter (Koch), »1-39 - 7 Ist Rd., Forest Hills, L. I.. N. Y. Emil L. Kahn. Walter Schlesinger Albert Schlesinger Oskar Melits (früher Frankfurt am Main) werden gesucht für Frau Vieringer. Sittard - Ophoven, Geleenstraat 2. Auskunft bitte zu senden an: BERNARD BAUM 2164 Calon Avenue Brooklyn 26, N. Y. ") m.fKI'H'H Uli» 'ei Wer kann Auskunft geben über meine Mutter: ELSE BEHRENDT geb. Joseph fr. Berlin, Victoria-Luise-Pl., letzte Adr. Amsterdam, Hol- land, Raphaelstraat 18; An- fang Mai 1343 Camp Wester- bork, Holland. Dankbar für jede Mitteilung. Alle Unkost. werd, vergütet. — Ruth Jaffe, 808 Junior Terrae« Chicago 13, III. Ich suche meine Eltern: MAX JAKOBI gebren 15. Januar 1884 Salmünster, Hessen; KELLY JAKOBI geb. Weil. geb. 8. Juli 1889, Niederhochstadt, Rheinpfalz, früh. Wohnort: Köln a. Rh., Roonstr. 108. Nach Riga de- portiert 7. Dezember 1941. Unkosten vergütet RUTH NEWBURG 47-39 401h Street Long Island City 4. N. Y. Klara Blum sucht Alfred Blum, New York. Richard Burkhard (Gartenfekl- straisse 3, Mainz) sucht Heins und Ursula Kahn, New York. Gesucht werden: Luise Koch geb. Jonas, geb. 1886, aus Bad Dürkheim, Pfalz, depor- tiert vom Lager Gurs 194% Leo Kaufmann geb. 1883 & Frau JOHANNA, geb Haas, früher Ilvesheim, Baden, und Mannheim, de- port. vom Lager Gurs 1942; Werner Kaufmann geb. 1925, Sohn der obigen, letztbekannte Adresse Lager Gurs; Berta Gruenebaem geb. Kaufmann, geb. 1885, früher Frankfurt a. Main, Wöhlerstrasse 4. Auskünfte erbeten. Unkosten werden gern vergütet. CARL JONAS 328 E. Broadway "Salem, New Jersey. Wer kann Auskunft geben über Artiar Sdowsky und Lotte Selowsky geb. Kremer und Päd Sdowsky zuletzt Berlin. Ausgaben werden vergütet. Grete Schmidt geb. Selowsky 163-32 Jamaica Avenue Jamaica, N. Y. Tel.: RE 9-9281. Wer kann Ausk. geben über: Paula Mahler, geb. Grüner, Wien VIII. Josefstädterstr. 75, zul. Rembrandstr. 16, im Okt. 1941 nach Lodz deport. Dr. Alfred Meisl u. Frau Ma- thilde, zul. Wien VI, Gum- pendorferstrasse 77, letzte Nachricht von Wien, Dez. 1942 durch Rotes Kreuz. Theodor Mahler u. Frau Hed- wig Mahler, zul. Wien VII, Neubaugasse. Dr. Otto Lurje u. Frau Hede Lurje. zul. Prag, Kosci ul. 13, im Okt. 1941 nach Lodz deportiert. Dr. Wilhelm Lurje und Frau Irene Lurje, zuletzt Tachau (Tschechoslowakei). Dr. Eugen Löwy u. Frau Dr. Else Löwy. früher Klattau (TschechosL), zul. Podie- brad (TschechosL). Dr. Else Löwy soll in Theresien- stadt gewesen sein. Auskunft erbeten an: Albert Schulein. 854 W. IS Ist Street. New York 32, N. Y. Wer kann Ausk. geben über : Guctel Roth-Wagner Betty Haase-Roth Hannchen Fischel-Wagner Julius Fisdbel alle Berlin Gerda Sommerfeld-Fischel Vera Markus-Fischel Antworten an: 1SMÄR MATZDORF Ave. San Juan de Letran 41 Dep. 206, Mexico D, F. Spesenvergütung. Wer' weiss etwas über meine Miutter: Frieda Michaelis geb. Obermeyer lerne Nachricht im Mai 1942 aus Krankenheim, München, Herrmann Schmidtstr. 5. ELSA GERSON. Gates Hotel •Los Angeles 14, Calif. Bitte innigst um Nachricht über meine Geschwister Dr. Heinrich u. Grete Kindler dep. von Theresienstadt im Ok:t 1944, und Zahnarzt Dr. Ignatz u. Gisela Schindler ebenfalls in Theresienstadt von 1942-44. Kostenvergütg. Zuschriften gütigst an: Dr. Therese Kindler 19 Inverness Terrace London W. 2, England. Ich suche meinen Vater Max GOLDSCHMIDT (1885) fr. Kirchheimbolanden deport von Mannheim nach Frankreich, dann Sommer 1942 von Riversaltes nach Auschwitz. Dankbar für jede Auskunft. RUTH MOSES. 62 West St. Worcester, Mass. GESUCHT WIRD: HANS DENHOF (fr. Wien), Mitbesitzer der Hemdenfabrik van Heusen von Lily Steininger-Klement Rishon le Zion, Palestine Nachricht zur Weiterbeförde- rung erb. an Mrs. Fr. Frankl. 150 Riverside Dr., N. Y. 25. Ich suche meine Eltern Hugo Strauss Johanna Strauss geb. Klein fr. Vilbel, Hessen, zul. 1941/42 Frankfurt a. M., Habsburger Allee 16, deportiert vermut- lich nach Theresienstadt. Nachi ieilten erbeten: ALFRED STRAUSS , .674 West 161st Street ' New York 32. N. VL ' i Gesucht werden: Fräulein SITTHA KARBE ca. 68 Jahre alt zuletzt: Frankfurt a. Main Liebigstr. 58. bei Weisbart und Sally u. Bertha Grimebanm geb. ' Karbe zuletzt; Herbede a. d. Ruhr Am Berg 3 • Für jede Ausk. dankbar sind: JOHN M. HAROLD 97 Ellwood Street. Apt. 4-E New York 34, N. Y.. oder: Betty Ritzewoller nee Gruenebaum 1$ Stanmore Rd., Edgebaston Birmingham, England, oder: Mathilde Isaac nee Karbe Nahariah near Haifa» Palest. Suche meine Mutter Marianne Heimann geb. Neumann, am 8. Mai 1944 von Theresienstadt weiter dep. Ferner meine Schwester Ursula Rosi Hoffmann , . geb. Heimann. Schwager.. Hans Hoffmann Nichte , Ruth Loni Hoffmann •mit Schwesterchen, deportier*- von Berlin im Frühjahr 1943. Bin dankbar f. jede Auskunft, ILSE ROSE, geb. Heimann. Call. Colombia S. A. Avenida 4a. No. 14-65 Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister THEKLA MAIER BELLA MAIER JACKOB MAIER alle zuletzt wohnhaft in Schmieheim, Baden, SIEGFRIED MAIER letzte Adresse: Camp les Mil- les, France, meine Tante Babette Grumladber zuletzt Schmieheim Unkosten werden vergütet. LUDWIG MAIER 119 South Main Street South Norwalk, Conn. Auskunft erbeten über meine Mutter: Rosa Manasse geb. Morris geb. 17. Januar 1871, fr. Ber- lin, deportiert nach There- sienstadt, 6. August; 1942. Unkosten werden vergütet. Rudolph M. Morris 562 Wut 1131h Street New York to, N. Y. Ich suche meine Eltern: Dr. Eugen Gotbchalk Augenarzt, und Frau LUCY, geb. Peiser, letzte Adresse Breslau, Höfchenplatz 9; meinen Onkel: Dr. Hans Peiser Praktischer Arzt, und Frau ELSE, geb. Weil, Berlin. HELEN GOTTSCHALK 1672 Second Avenue New York 28, N. Y. Wer weiss den Aufenth. von: Georg n. Werner Lenneberg aus Remscheid, Rheinld. Auskunft erbeten an: WALTER SALOMON früher Stolberg, Rh Id. letzt: Amsterdam Zuid Raphaelplein 7. Holland. Wer kann Ausk. geben über: Ilse Altman Seb. Fischerer, Stuttgart, den 1944 nach Stuttlof bei Danzig^ Unkosten werden vergütet. CILLY NEY 842 Konig Street Baltimore 17. Md. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Margarete (Grell) Cohn Sreb. Kaufer. 26 Jahre alt, letz- te Nachricht Mai 1943 aus Prag XII, Bismarkova 6. HERTA FIKCH'EK 922 Madison Ave c ■Angehörijs, werden gest y Arthur u. Blii geb. Holla.nee; (früher Berlin, \V 2549 North 2S;l:k Philadelphis ST.. - i"Tfll1:iBMd\v.M; 30 AUFBAU Friday, October 26, 1945 Ich suche meine Schwester Paula Frischler geb. Cohn und ihre Kinder Werner Frischler Heinz Frischler und Frau Ruth Frischler und deren Kind DENNY, alle früher in Breslau; und meine Nichten Ellen und Hella Cohn deportiert nach Gr. Rosen bei Striegau; von dort de- portiert unbekannt wohin. Dankbar für jede Nachricht. Cantor RICHARD COHN 24-15 271h Street Long Island City 2, N. Y. Wer kann Auskunft geben über unsere Geschwister Leopold u. Bella Haas geb. STRAUSS deren Kinder Margrit, Werner u. Fred Haas Julius Haas früher Höchst, Odenwald; später Frankfurt a. Main. Emanuel u. Berta Wertheimer Stuttgart Rosel Gebhardt früher Hassloch. Pfali; zuletzt Camp de Gurs Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werd, gerne erstatt. ISI HAAS 823 Elm Av., Portsmouih, Va.. ELSE MAYER, geb. HAAS MAX HAAS, 230 W. 1071h St. New York 25. N.Y. Dankbar für jede Auskunft betreffend unser. Schwagers Julius Wenik zuletzt, bekannte Adresse: 4 Savigny-Platz, Berlin-Char- lottenburg. Seine Kinder: Siegbert Wenik Hanna-Renate Wenik Liselotte Wenik Unkosten gerne erstattet. Max Zelas 28 BOWDOIN AVENUE Dorchester 21, Mass., U. S. A. Dankbar für jede Auskunft über meine Mutter und Geschwister Ilse SIMON geb. Well Erna HERZ geb. Simon Alfred HERZ früher Frankfurt am Main, später Amsterdam, evakuiert Anfang 1943 vermutlich nach Polen. Nachrichten erbeten an Fritz Simon 435 So. Rampart Blvd. Los Angeles 5, Calif. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter EMMA FROMHOLZ; meine Schwester ROSA HERMANN geb. Fromholx, nebst Kinder MARGOT 8t HANS Berlin, Zehdenicker Str. 10; ferner meine Schwägerin ELSBETH LOEWENHEIM nebst Sohn KURT; meinen Schwager und Schwägerin ABRAHAM MARKOWSKY und Frau Gertrud, geb. Lewy; MAX MARKOWSKY und Frau Irma, geb. Lewy, alle zuletzt wohnhaft Berlin, Kaiserstrasse 33. Otto Fromholz 610 West 142nd Street New York 31, N. Y. «O'H i Suche m. Schwester u. Fam.: Else Loeb, geb. Spiegel Louis Loeb, Rosel Loeb, Gerta Loeb, Bernd Loeb, fr. Hachenburg i. Westerwald, zul. Köln a. Bh., Moltkestr. 21. Rosel Spiegel, 14 Jahre alt, zul. 42 Rue Ph. Verhaegen, Saint-Gilles, Brüssel, Belgien. Dankbar für jede Auskunft. Gerlrude Meyer, 165-20 High- laxd Ave., Jamaica, N. Y. Ich suche Herbert Bergmann geb. 15. 10. 1884, letzte Adr.: Berlin C. 2, Gr. Präsidentstr. No. 9, Schaffler Spedition. DORA BERGMANN (früher Rio de Janeiro) jf-tr' Sao Paulo, Brasil, Rua Cii arara 90, casa 3. Ausk. geben über Mb meines Vaters: IOLZ, ca. 70 J. alt, > eines Bruders OLZ, ca. 23 J. alt. Berlin verschickt, • annt wohin. Luit, geb. Hol* H 1701h Street ork 32, N. Y. WIR SUCHEN: Carl und Martha Loeb, geb. Nelson (1912) letzte Adresse: c/o Heumann, Schweidnitzer Str. 8, Berlin-Charlottenburg; letzte bekannte Arbeitsstelle; Siemens Halske. Alfred Nelson und Frau Hilde (1890) letzte Adresse: c/o Freund, Kyffhäuserstr. 5, Berlin-Schöneberg. Dankbar für jede Auskunft. HANS NELSON 138 West 1041h Street New York 25, N. Y. Tel.: Riverside 9-0159. Wir suchen Margarete Katzenstein geb. Asch, geb. 26. Nov. 1870; letzte bekannte Adr.: Berlin W. 62, Landgrafenstr. 16. Dankbar für jede Auskunft. HANS & LISELOTTE NELSON geb. Katzenstein 138 West 104th Street New York 25. N. Y. Tel.: Riverside 9-0159. Wer kann Auskunft geben über meine Tante und Cousinen: Bettchen, Hedwig und Paula Levita geb. in Cramberg a. d. Lahn, zuletzt wohnh. Frankfurt/M., Jahnstr. 5, u. meinen Vetter Max Stern feb. in Oberbrechen, Kreis -imburg, letzte Adresse Am- sterdam (Holland), Sarpha- tisstraat 207, deportiert im September 1944. Nachrichten erbeten an Mrs. Jennie Geiss, 1131 Dean Street, Brooklyn 16, N. Y. Tel.: MAin 2-7694. Ich suche meine Eltern EUGEN (Elkan) JOELSOHN und OLGA JOELSOHN Nürnberg, zul. Berlin NW. 78, Solinger Str. 4; und meine Tante CLARA BACHMANN Hildburghausen, zul. Berlin- Charlottenburg 9, Frederica- strasse 5. Nachrichten erbeten an: Nanette Wasserman-Lewin 2404 Lyndale Ave. So. Minneapolis 5, Minnesota. Wer kann Auskunft geben über: Dr. Elias Harband advocat, Tarnopol, Mickie- wieza 28/2, samt Frau MA- THILDE u. Tochter WILMA. Nachrichten erbeten unter Vergütung sämtlicher Un- kosten an: A. LASTER, 51 E. 42nd St., New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-3430 MAGDA SPANG, geb. Reis* 18. 5. 1908, v. Konzentrations- lager zurückgekehrt, derzeit: Bruxelles, 19 Rue Anoul, sucht: Victor Mendorgezki 15.12.1898, deportiert 4. April 1944 nach Auschwitz, Anita u. Ruggiero Spano Margarete Wesely aus Wien 3, Dr. Rita Enders, Wien 1 Anni Reisz, Wien 8 Wer kann Auskunft geben über meine Mutter MARTHA WEINMANN geb. Leiter, aus Treuchtlin- gen, letzte Adr. München, Reichenbachstr. 27/1; 1941 wahrsch. nach Polen deport. Unkosten werd, gern vergüt. Siegbert Weinmann 680 Church Ave., Winnipeg, Manitoba, Canada. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter, Frau DORIS LESCHNITZER geb. Hamburger, aus Breslau (Mohrenapotheke). Letzte bekannte Adr. 1941: Jüdische Wohngemeinschaft Kloster Grüssau i. Schi. Mrs. Trude Breslauer 9 James Street Gloversville, N. Y. Suche meine Schwester ILONKA ROTH, geb. Wirt- schafter, und Schwager LADISLAUS ROTH früher Wien, letzte Adresse Baia Mare, Rumänien (Un- garn). Nachrichten erbet, an: Bertha Grossman 1859 N. Orchard Chicago 14, Illinois. Suche meine Mutter: Thekla Berliner geb. Kuznilzky, deport. von Breslau erst nach Kloster Grüssau, dann 1941 nach Po- len. Nachricht erbeten an: RUTH WALD 120 Santa Ana Avenue San Francisco 16, Cal., U S A. Dankbar fjir jede Ausk. über: Fanny Zadel geb. Rebhun, fr. Hannover, Knochenhauerstr. 44. angebl. nach Stutthof, August 1944. Ausgaben werden vergütet. J. Zadel, 378 Bury New Road Manchester, Salford 7, Engld. oder E. Rebhun, 239 E. Kings- bridge Rd.. New York 58, N.Y. {ftwdil wUd. Gebühr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Familien gleichen Na- mens bezahlen $1.00, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Suchanzeigen sind an den "Auf- bau" zu richten. Klein, Edmund und Ruth (aus Wien IX, jetzt USA) und Biebel- mann, Fred (aus Wien IX, jetzt USA) und Menasch«, Oskar und Recha, geb. Oppenheimer (aus Hofheim, jetzt USA), von Josef und Marie Pcczenik, 120 Rue Lin- nee, Bruxelles, Belgique. Loewenthal, Meta, geb. Rec- tor (zul. 7106 Colisenne Street, New Orleans), von Helmut Ree- tor, Casilla 83, La Paz, Bolivia. Gold, Pauline, und Söhne Ing. Ralph und Gordon (New York), von Clara Perl, 212 West' 108th Street, New York 25, N. Y. Kupferberg, Hannä, Klaere, Rosa und Menni (fr. Frankfurt a. M., Ostendstr.), v. Max Kup- ferberg, 34-59 89th Street, Jack- son Heights, New York. Wolf, Helene, geb. Goldstein (fr. Berlin, zul. Los Angeles); Moser, Lotti, geb. Kaiser (früh. Gruben, Berlin, verm. U. S. A.); Selten, Erna (fr. Berlin, jetzt New York), und Streber, Ad. (fr. Bad Tölz, zul. Sydney, Au- stralien), von Erna Loewenstein, 1077 Apt. 201 Avenida Copaca- bana, Rio de Janeiro, Brazil. Kahn, Siegfried und Familie (11 West 42nd St., N. Y. C ), von B. Welting, Molenstr. 79, Oss, Holland. Wolff, Helmut (zul. Caixa Po- stal 2937, Rio de Janeiro), und Wolff, Paul (zul. Juancho F.C.S., Villa Gezell, Argentinien), von Dr. Mankiewiicz, Calle 13 No. 915, Havana-Veedado, Cuba. Strauss, JulVius und Paula; und Beck, Richard (angebl. U. S. Ar- my), von Hermann Rosenthal, 28 S. Kedzie Ave., Chicago 12, III. (für Ruth Beck). Levy, Adolf und Sophie (ein- ew. nach Cuba), u. Suessklnd, iegfrled und Genie (U. S. A.), von Richard Rosendahl, c/o M. Litvac, 11 Rue Bergere, Paris IXe, France. Grawider, Dr. med. Julius (seit 1936 U. S. A.), von Berta Oster, Molenstr. 11, Venlo, Hol- land. Bareinski, Esther, Sonja und Rolf (15 und 13 J„ seit 1939 ver- mutl. England), von Leni Ber- ger-Bareinski, 1802 West Ala- bama, Houston 6, Texas. Herzberg, Hans Rudolf (früh. Hannover), von A. Suskind, 83 Crocke Ave., Brooklyn 26, N.Y. (für Heinz Rosenhain, Schwe- den). Rubin, Jankiel und Beeke, geb. Koperwas (aus Wolanow, seit 1925 Brooklyn), von Sala Berencholz, c/o Jewish Refugee Committee, 1 Brazennose Street, Manchester 2, England. Loewenstein. Mara und Dyno (fr. Berlin), von Wolfram Loe- wenstein, 4 Kenneth Manor, Kenneth Street, Bondi, Sydney, NSW, Australia. Ney. Paul (aus Brünn, Je- suitska ul 4), von Jan Rovens- ky, 13 Herman Cohen Street, Tel Aviv, Pälestine. Gelernter, Olka, Sara, Bra- chial: und Wasserman, Rilka u. Snider. Ides; und Lenga (Lang- ford), Michael; und Taubenblad, Felix und Malka (alle N. Y. C.), von Gerszon, Rosa, Esther und Myra Cur, 21 Rue Mommaerts, Mollenbeek-Bruixelles, Belgique. Necker, Dr. Frederlcck, und Dr. Maria (Wien, London, an- gebl. U. S. A.), von Kress Travel Service, 37-09 30th Ave., Astoria, New York (für Familie Petryka, Polen). Tuchler, Dr. Heinz (Zahnarzt, aus Marseille 1941 nach New York), von Kurt R. Grossman, Room 263, World Jewish Con- gress, 1834 Broadway, N. Y. C. Hansel, Josefine und Ernst; und Lackenbacher, Morltx (alle 1938 aus Wien mach New York); und Angehörigte von Julius und Lilly Kammermann, von S. V. Willheim, Apollolaan 105, Am- sterdam. Herrman, Ing. (Chemiker, fr. Wien-Floridsdorf), von Dr. Wer- ner H. Kreidl, Kreidl Chemico- Physical Company, 155 WaVfcrly Place, New York 14, N. Y. Gullenlag, Erich (aus Breslau, jetzt La Paz), von Isidor Rosen- berg, 742 S. St. Louis Avenue, Chicago 24, III. Schweitzer, Leo (aus Wien, über Palästina nach New York), von Samuel Altbauer, Zangvfll 17/11, Tel Aviv, Palästina. Jung, Alice (Lisi), geb. Dar- mann (aus Brünn, zul. Rua sete de Abril 150, Sao Paulo), von Addy Busch, 58 Shalom Alej- chem Street, Tel Aviv, Paläst. Zentner, Frieda und Otto (aus Karlsbad-Fischern, zul. Russ- land); und Eisner, Leo (aus Win- terberg, CSR, jetzt U. S. A.). von Leon Zentner, Dancing School, 17 Sheinkin Street, Tel Aviv, Palästina. Brinitzer-de Wraahe, Hans (zul Taudil Rodriguez 770, Ar- gentinien), von Hella Joseph, Ness Ziona Street 5, Palästina. Loewenstein, David (geb. 23. 11. 91 in Esch, seit 1937 N. Y. C.), und Familie von Hedwig Salin- ger, 111-22 77th Avenue, Forest Hills, New York. Buch, Dr. Ernst und Fritx (1938 aus Oesterreich nach U. S. A.), von Sofie Nussbaum-Tei- cher, c/o Wank, 166 Ben Jehu- da, Tel Aviv, Palästina. Mottek, Siegfried (fr. Berlin W, Nassauische Str. 60), v. Pau- la Mottek, 37 Carlotta Road, Sydney Edgecliff, NSW, AUstral. Geliert, Ida, geb. Riesenfeld, von Ruth Riesenfeld, Casilla 3414, Santiago de Chile. Lustig, Otto (aus Liesing bei Wien, 1938 nach Shanghai oder Paris), von Alfred Lustig, Fort Ontario, Oswego, N. Y. Elzhol«, Dr. Paul (aus Wien, zul. Chicago), von Siegmuna Kollmann, 7408 Twelfth Street, Detroit, Mich. Wallach, Dr. Leon (Ing., _ fr. österr. Offizier), von M. Arian, 640 East 2nd Street, Brooklyn, N. Y. (für Leo Bretschneider). Pisk, Eduard und Schwester Luise (fr. Wien-Mistelbach), von Erwin Stern, 1235 West Greenleaf Avenue, Chicago 26, III. Jacobi, Dr. Paul (zul. Hotel Greystone, NYC) und Willy (beide aus Berlin), von Hugo Jacobi, presso Federicl, Via delle Cisa 15, Monte Sacro, Roma, Italia. Bachenheimer, Alex (New York), von Max Bachenheimer, 20 Rue de la Levure, Bruxelles XI, Bei- gique. . Bauer, Dr. Jakob (geb. 3. Juni 1910, Amsterdam, New York), von Ursula Guttmann, 2744 Mayslcld Road, Cleveland Heights 6, Ohio. Hirschfeld, Fritz (aus Frank- furt a. M., seit 1933 New York), von Suse Hergershausen-Weber, Gerrit v. d. Veenstraat 69, Amster- dam, Holland. Heilbronn, Sali» (geb. 24. Okt. 1906, seit 1939 New York), von Manfred Sichel, 210 West 107th Street, Apt. F 7, New York 25, N. Y.). Brieger, Werner (aus Berlin, zul. Montevideo), von Lydia Zim- mer man-Rosenthal, 1226 Vyse Avenue, Bronx, New York. Ferda, Julius (zul. 3722 Hyde Park Ave., Cincinnati), von Frieda Fraenkel, Jan Luykenstraat 4, Amsterdam, Holland. Langstein, Bernard (aus Oüh recko, seit 1922 New York), von Issac Langstein, 56 Bue Louis Blanc, Perigueux, Dordogne, France. Peron, Judel (aus Brzezin, seit 1925 New» York), von Malka Lang- (Fortsetzung auf Seite 31) Ich suche meinen Vater SIEGFRIED STEINMANN Barmen, guletzt Elberfeld; meine Schwester ILSE HERZ, geb. Steinmann, nebst Mann, deportiert am 2. Mai 1944 von Südfrankreich. Rudolf Steinmann Puerto Tejada (Cauca), Colombia, S.A. Walter und Friedet Schmidt gel». SCHULZE (Schöneiche bei Zossen) Letzte Adresse: Langestrasse.8, Berlin-Südende. Letzte Nachricht von Wolfstrasse 1, Oberleutensdorf, Kreis Brüx, Sudetenland, Tschechoslowakei. Dainkbar für irgendwelche Nachricht. Unkosten werden sofort ersetzt. Gunther und Gypsy H. Schmidt 6417 South Vermont Avenue, Los Angeles, California, U. S. A. — Telephone: Pleasant 1-8090 GESUCHT WERDEN: Berthold Bonwitt Trude Goldschmidtteb Bonwm Berlin, zuletzt Budapest geb. Bonwitt — Essen, zuletzt Polen Ludwig Silberberg u. Frau Martha geb. Bonwitt — zuletzt Hannover; deren Sohn, Julius Silberberg _ 17 Jahre alt, zuletzt Ahlem Emil Bonwitt _ Rodenberg, zuletzt Eschweiler Hedwig Blech geb. Bonwitt - Eschweito Richard Bonwitt u. Frau Ernestine — Düsseldorf Alfred Jacobsohn u. Frau Fraenze geb. Adler — Bad Nenndorf, zuletzt Hamburg Herbert Hahn — Leipzig, zuletzt Polen Dankbar f. jede Auskunft, jedwede Unkosten werden vergütet ERIC BONWITT, 157 Atlas Street, AKRON 3, Ohio An RÜCKKEHRENDE AUS POLENS LAGER! Dankbar f. jede Auskunft über den Verbleib meiner Bruder LONY FRIEDMANN und MAX FRIEDMANN aus Wien; zuletzt Brössei. Deportiert 1942-1943 Sofie Schlesinger (Friedmann), 1585 B'way, Room 215, N.Y.C. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: Elise Blumenthal geb. Strelitz, 71 Jahre alt; Minna Strelitz geb. Benjamin 86 Jahre (blind); beide wurden deportiert Herbst 1942 von Berlin; Wolf gang Kappel Brühl-Köln a. Rh., 52 Jahre, deportiert November 1941 v. Köln nach Litzmannstadt; Adele Strelitz geb. Werner, 55 Jahre, und Tochter Hilde Strelitz 23 Jahre, deportiert 1943 von Berlin. Nachrichten erbeten an: JOE & LOTTIE KAPPEL geb. Blumenthal 61-41 Saunders Street Rego Park. L. I. N. Y. Wer kann Auskunft gehen über meine Geschwister Ciba Karabanow geb. Kummer nebst Mann und 2 Töchtern, zuletzt Karlsruhe; Rosa Ziegler geb. Kummer? Pepi Steinfeld geb. Kummer nebst Sohn, 2 Töchtern und Mann, deportiert nach Polen; Isidor Kummer zuletzt Leipzig, nebst Frau und Töchterchen. — Bin für jegliche Ausk. sehr dankbar. FANNY LUFT geb. Kumme» Apartado No. 2425 Mexico, D.F. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter PAULA EHRLICH geb. 16. 8. 1868, früher Berlin, Knesebeckstrasse 33; letzter Wohnort; Amsterdam, Holl., Beethovenstr. 148, bei Rosen- garten; angeblich deportiert 7. Nov. 1942 nach Westerbork. Auslagen werden vergütet. Nachrichten erbeten an: ANNI KAUFMAN 802 West 1901h Street New York 33. N. Y. Wir suchen unsere Mutter Rosa Kahn geb. Schmidt geboren am 17. April 1880; zuletzt Mainz a. Rh., Garten- feldstrasse 3; deportiert Frühjahr 1942 nach Piaski, Kreis Lublin. Unkos tenvergütung. Nachrichten erbeten an: Trude Lebrecht 539 West 1121h Street New York 25, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: STERNFELD, MOR 66 Jahre alt; dessen Frau STERNFELD. JOZSA geb. Gruenbaum, 63 Jahre alt, zuletzt wohnhaft: Papa (Veszprem - Megye), Boldo- gasszony ucca 2; deren Sohn STERNFELD, JENO 34 Jahre alt, Maschinenbau- ingenieur, zuletzt beschäftigt in einem Arbeitslager bei Budapest (Ungarn); GRUENBAUM. ADOLFNE 86 Jahre alt, zuletzt Kossuth- ucca 26 (Szerettet-Haz), Uj- varos Gyoer, Raab (Ungarn). Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. Hilda Friedman 317 West 95th St., Apt. 61-E New York City, U.S.A. Gesucht werden: Isaac Vogel und Frau Rosa Vogel geb. Rintel, Tochter Liselotte Katz geb. Vogel, früh. Düsseldorf- Grafenberg, Grimmstr. 36, von: SALLY RINTEL Buenos Aires, Argentinien Quesada 2955, Dep. 2. JAKOB FRAENKEL u. Frau HELENE geb. Bloch, sowie Frau MELANIE BLOCH geb. Wertheimberg, zuletzt in Amsterdam, Linaeustr. 101, gesucht von Lazarus Wert- hei.nber, Tel-Aviv, Pälestine, Dizengoffstr. 121. Gesucht wird: Markus Hecht und Frau Grete geb. Deutsch aus Wien, von: Frau LOLA MAREK 2195 Grand Concourse, Bronx Phone: FO 4-4656 N. Y. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1)4" hoch 1 Spalte breit $4.50 IM." 2" 2Vj" 3" 4" 2" 3" Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck od. Money Ordei ?>< bezahlen. Anzeigen- schluss Dienstag 12 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an: Aufbau, Advertising. Department. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Laura Strauss geb. Hofbauer, sowie meine Schwester Else Mayersohn Arpad May ersohn Erich Mayersohn Kitty Mayersohn zuletzt Munkacs, Ungarn (vorm. Wien). Zuschriften erbeten an: Mrs. A. SCHOENHAUT «4 Bennett, AV., N. Y. 33. N.Y. oder A. STRAUSS 16 Macley St., Potts Point, Sldney. Australia Wer kann Auskunft geben über meine Kiiider: Dr. Ella (Eleonore) Lissner geb. Rosenthal (Augenärztin) Dr.Hermann Lissner (Hautarzt) Letzte Adresse: Berlin, Pots- damerstr. 173; im Oktober '42 unbekannt deportiert. Dr. Max Lissner (fr. Wien) im Sept. 1944 von Theresienstadt dep. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden gern vergütet. Helene Rosenthal 676 RIVERSIDE DRIVE NEW YORK. N. Y. Wir erhielten nun die trau- rige Bestätigung, dass meine heissgeliebte Mutter, unsere gute Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester und Tante Eugenie Reuter geb. Sinshhelmer (früher Heilbronn a. N.) ihre edle Seele in Theresien- stadt ausgehaucht hat, und dass mein teurer Vater, unser guter Schwiegervater, Gross- vater, Schwager und Onkel Julius Reuter von dort nach Auschwitz weiterverschickt wurde. Martin St Priedel Kolm, geb. Reuter John & Fred Kolm 2610 Dodge St., Omaha, Neb. Carl Sinsheimer, Mannheim Dr. Herman Sinsheimer London, England 5mmy Wasserman, geb. Sinsheimer 580 W. 161st St., New York Auskunft erbeten über PAUL MAYER aus Karlsruhe (Sohn von Ge- heimrät Mayer), geb. 21. 9. 1885; letztbekannte Adresse: Lager Gurs. — Nachricht an Dr. Hugo Marx 75-40 Austin Street Forest Hills, N. Y. Ich suche meinen Bruder: Alfred Falkenstein und FRAU Alice Falkenstein geb. Heppenheimer aus Frankfurt a. Main. Nachricht erbeten gegen Ver- gütung aller Unkosten an Frau HENNY BERMAN 617 - 6th St., Lakewood, N.J. Dr. med. Otto Schwalb früher Wien I, Wipplingerstr. Eingewand. 1939 via London; gesucht von IRENE MARKOVITS geb. SASS (fr. Wien III) Jetzt: Slanion Street 1 HAIFA, PÄLESTINE Wer kann Ausk. geben über: Siegfried Rosenbaum Sohn KURT ROSENBAXJM, Ehefr. GERTA ROSENBAUM geb. Levi, fr. Laasphe l. W.; Johanna Stern früher Zwesten, Frankfurt a. M., Altersheim. Dankbar für jede Nachricht. HUGO 8t ROSA STERN (früher Zwesten-Ottrau) 500 West 1751h Street New York 33, N. Y. Fridoy, October 26, 1945 A 0......F.....V A......II....... Auskunft erbeten über: Charlotte (Lotte) Gossels früher Berlin, Kantstrasse 30, Angestellte der Reichsverei- nigung der Juden, deportiert Dezember 1942. Unkostenvergütung für jede Auskunft. Dr. Conrad Gossels MOUNT JACKSON, Virginia. FANNY MAX, 73 Jahre alt, fr. Frankfurt a. M„ Jahnstr., deport. nach Theresienstadt, jetzt Schweiz, sucht Verwandte FRIEDA und SAMUEL KATZ fr. Frankfurt a.M., ausgewan- dert 1938 nach U. S. A., letzt- bek. Wohnort, Newark, N. J. Nachrichten erbeten an: Hairdresser SCHLESINGER 19 East 65th Street, N. Y. C. Ich suche meine Geschwister Erich Wreschner und Frau Erica geb. Hoffmann zuletzt Berlin-Charlottenburg, Bismarckstrasse 106. LISEL HERZOG Santiago de Chile Clasiücador 6ß8. Dankbar für jede Auskunft über meine Mutter SARA WOLFFS Wifwe, und PAUL, EVA und SIEGER. FRANK zuletzt Essen, Rxilfir, Schutz- Wehr 24. Unkosten gerne ver- gütet. Nacliyrichten erbeten; Mrs. G.1 GRIFFITHS 2. Crnmbrlan Place, Beatr. St. bswestry-Shrapshire, Engl. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter u. Bruder: Paula Kronik geb. Richheimer und Rudi Kronik früher Berlin. Dankbar für jede Auskunft. FELIX KROLIK 7-3 PASSAGE VIOLET PARIS 10, FRANCE. Gesucht: Mutter Leontine Hacker geb. Fischer, 89 J. alt, letzte Adr.: Wien II, Hollandstr. 9, angebl. nach Theresienstadt deportiert, und Bruder Alfred Hacker Garany, Internment Tabor,' Zemplen Megye, Ungarn, nach Budapest entlassen, von ERWIN HACKER, c/o Hacker & Silver Plate Mfg. Co. 180 Commonwealth Street Sydney, Australia. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Julie Hausmann geb. Rothstein, 51 J. alt, zul. wohnhaft Frankfurt a. Main. Spesen werden vergütet. ANNELIESE GRUENSTEIN geb. Hausmann, Kiriath Bialäk Hakischon St. 5, Haifa, Palest. Wer kann Ausk. geben über: Lehrer Heinr. Rosenthal und Frau Mieze Rosenthal geb. Riesenfeld, aus Beuthen, Oberschi. Letzte Nachr. vom 16. Juni 1942 a. Beuthen kurz bevor Deportation. Bin für jede Auskunft, die auch über den Verbleib ander. Beuthe- ner Klarheit geben würde, herzlichst dankbar. Unkosten werden vergütet. FRANZ ROSENTHAL, Rabb. 219 West 51h Street Winslon-Salem, N. C. Gesucht wird: SusiSTERNAU geb. Abramowsky, New York von Gisela Marcuse, 85 Littleton Roacl, London N. 2. Wer kann Ausk. geben über DORA HOHENSTEIN geb. Mendelsohn, fr. Berlin, Sybelstr. 58 u. Iranischestr. 2, Feb. 1943 deport,, gesucht von ihrem Sohn in Buenos Aires. Auskunft erbeten an: M. MENDELSON 314 West 1041h Street. N. Y. C. Verkaufe Deine War Bonds nicht! GESUCHT WERDEN: Else Scheuer geb. Reingenheim und früher Münster !. Wests., letz- te Adresse: Prinz Eugenstr. 39, deportiert wahrscheinlich 1942 nach Riga. Dankbar für jede Nachricht. Auslagen werden vergütet. Willy Reingenheim CAIXA POSTAL 4328 SAO PAULO, Brasil. ICH SUCHE MEINE MUTTER Klara Schöps geborene Spruch und meine Schwester Dura (Debora) Schöps früher Wien, Groningen (Höi- länd), 1943 nach. Auschwitz deportiert. Zuschriften erbeten an: HARRY SCHÖPS 2118 VALENTINS AVENUE BRONX 57, N. Y. Gesucht: Emil Hellmann geb. Sept. 1917 in Wien, de- port. von Rivesaltes, Frank- reich im Sept. 1942. Unkosten werden vergütet, Nachrichten an: WALTER L. GLASER 308 West 1091h Street, N. Y. C. Tel.: AC 2-5700. Gesucht wird: Max Buchmann fr. Nürnberg, geb. 18. 1. 1879, dep. März 1942 nach Izbica a. Wieprz, Kr. Krasnystaw, Dist. Lublin, Generalgouvernement Block VI/638, Polen, von: PAUL BUCHMANN Haifa, Sirkin St. 33, Palestine Auskunft erbeten über: Berthold- Markus und Selma geb. Weissburd, früher Berlin vermutlich März 1943 deport. Für jede Nachricht dankbar. A. WEISSBURD, Monlefiore Quarter near Tel Aviv, Palest. Gesucht wird: Zallel Lemer von Vater: M. LEMER, 13 Queens Street London E.C. 4, England, Von Onkel: CH. LIPINER 450 Ocean Parkway Brooklyn, N. Y. Wer kann Auskunft geben über die Massendeportationen am 28. Feb. 1943 von Berlin. Unter diesen befanden sich meine Eltern Max und Else Gans geb. Joachim , letzte Adr.: Berlin N.W. 87, Jagowstrasse 7. Für jede Auskunft dankbar. Alle Unkosten werd, vergütet. FRED GANS 968 HIGH STREET Fall River, Mass. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern BERTHOLD OSTER (geb. in Nochern, Rheinland, 1884) u. HERTA, geb. Ochs, geb. 1900 in Gemünden. Letzte Adr.: Frankfurt a. Main, Oberer Atzemer 19-111; und LUZIE SHACHER, geb. Gerson, geb. in Nochern, Rheinland. Dankbar für Angaben. Unkosten werden vergütet. Erwin Osler 2637 14th Street Port Arthur, Texas. ß222289ESE6 (Fortsetzung auf Seite 30) stein-Migal, 56 Rue Louis Blanc, Perigueux, Dordogne, France. Hardt (Bruder von Tekla Red- lich, USA), von Hermann Hey- mann, 37 Graaf Willem de Oude- laan, Naarden, Holland (betr Nacnricht von Familie Redlich). Edelstein, Moritz (Diamanten- stein, New York), und Stein, Max (Diamantenstein, Bolivien), von E. R. N. Friedrich Diamanten- stein, P.O. Royal Navy, H.M. X. S 94 808, H.M.S. Moretha, Haifa, Palestine. Lengyell, vor», Johanna (Han- sie), und Ladislaus (alle aus Wien), von Josephine Krumper, 840 Grand Concourse, Bronx, New York. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen 51. wenn die Daten für alle übereinstimmen. Wachsmann, Ernst (aus Hin denburg O/S), Ing. Edgar (aus Berlin) und Ella, geb; Lewy (aus Hindenburg O/S), von Else Ju- liusberger, Apartado 395, Quito, Ecuador. Wallach, Dr. Leon (Ingenieur, fr. Offizier d. österr, Armee), von M. Arian,; 640 East 2nd Street, Brooklyn, N. Y. (für Leo Bret- schneider in Frankreich.) Feldmann, Marianne (Mitsi), geb. Spira (fr. Wien II, Prater- str. 15, geb. 1895, deport. Okt. 1941), v. Schwester Olga Gross- mann, 472 Central Park West, New York 25, N. Y. Fulda, Margot (Tochter der verstorbenen Dr. Leonhard und Ruth Fulda, fr. Mainz, dann Amsterdam), von Julius Loe- wenthal, 105-05 69th Ave., Fo- rest Hills, N. Y. Nürnberger, Wilhelm (78 Jah- re), Erich (46 Jahre, fr. Breslau, Goethestr., deport. Sept. 1942), und Else (48 Jahre, deport, Nov. 1941), und Gertrud (54 Jahre, deport. März 1943), von R. Nürn- berger, M.D., 86-19 102 St., Rieh- mond Hill, New York. Bach, Leo und Sophie, geb. Blum (aus Düsseldorf, zul. Brüs- sel, deport. Juli 1943), von Lilo Offenbach, Dorrego 2015, Avel- laneda FCS, Argentinien. Linder, Manfred und Else, nebst Sohn Poldi (zul. Rotter- dam), von Pinkas Scher-Gott- lieb, 90 Ellwood St., New York City. Malz, Abraham (geb. 14. 10. 85), und Berta, geb. Gelber (.geb. 7. 6. 89), und Tochter Pepl (geb. 22. 9. 17, am 3. Juni aus Tavor- nik-Polski deport. nach Rze- sow), von Tochter Frieda Gold- blatt, geb. Malz, 77 Rue Rubens, Brüssel, Belgien. Geismar, Lore (aus Pforzheim, deport. vom Camp Noe am 3. Aug. 1942), von Herman Hirsch- heimer, 69-11 Yellowstone Blvd., Forest Hills, L. I. (für Mutter Mathilde Geismar). Lenlschuelzki, Julius u. Lene (aus Münster, deport, n. Riga, dann nach K.Z. Stutthof bei Danzig), von Toni Beer, c/o Grossman, 601 W. 156th Street, Apt. 52, New York City. Lenzen, Margarete, geb. Kay- ser (geb. 21. 11. 1885 in Parchim, zul. Berlin, Passauerstr. 8/9, Sommer 1942 deport), von Bru- der Rudolf Kayser, 528 River- side Drive. New York 27, N. Y. Bundheim, Ernst (geb. Feb. 1895, in Altona-Elbe, 1942 aus Gurs deport.), und Bundheim, Max und Gels, geb. Bamberger, nebst Tochter Paula (deportiert 1941 aus Hamburg), und Mutter Caroline, von Leo Gluckstadt, R. F. D. No. 2, Nassau, N. Y. Ehrlich, Heinz (geb. 8. Juni 1915, zul. Berlin), und Horst (geb. 6. Feb. 1917, zul. Breslau), von Vater Hans Ehrlich, 19 Win- chester Ave., London N.W. 6 England. Winterberger, Herman (aus Berlin, später Theresienstadt), und Weidenreich, Marie (aus Stuttgart), von Erich Weiden- reich, 119-51 Metropolitan Ave., Kew Gardens, N. Y. Hirsch. Adolf (66 Jahre, zul. Berlin-Wilmersdorf, letzte Näch- richt 10. Dez. 1942), und Heinz- Manfred (24 Jahre, geb. Berlin- Weissensee, 1939 Hachscharai- verk, Wieringen, Holland, letzte nachr. 1. 7. 42 aus Amsterdam, dann deport.), und Jacoby, Adolf (56 Jahre), und Hertha, geb. Weinberg (53 Jahre, Ra- stenburg, Ostpr., zul. Königs- berg i. Pr„ Vorst. Langgasse 114, deport. 1942), von Siegfried und Inge-Ruth Hirsch, Haifa, Palestine, 36 Michael Street, c/o Loebman. Grünhut, Julius (geb. 1. Nov. 1871), und Olga, geb. Haag (geb. 18. Mai 1878, Ende 1941 aus Wien deport., angebl. n. Polen), und Grünhut, Wilhelm, geb. 24. Apr. 1908 i. Wien, 1940-42 Camp Sept- fonds, France, dänn Camp Rive- saltes, von dort entlassen, und Grünhut, Romana Ludwika, geb. Reichmann (geb. 1. Mai 1907 in Lodz, 1940-42 Montaban, 3 Rue de la Banque, France, dann Camp Rivesaltes, von dort ent- lassen), von Margarethe Steiner, geb. Grünhut, 512 10th Street S., Fargo, Ntorth Dakota. Lagro, Manfred (geb. 5. 4. 1895 in Greifswald, deport. Sept. 1942 aus Camp de Septfonds, France, 6. Sektion), und Lagro, Norbert (geb. 28. 10. 1925 in Schöneberg- Berlin, deport. 3. Aug. 1942 aus Malines, Belgien), von Alice La- gro, geb. Isaac, 78 Rue de Ruys- broeck, Brüssel, Belgien. Rösenbaum, Sally und Else, geb. Frey (letzte Nachr. April 1942, Altershm. Köln, St. Apern- str. 29/31), von Eugen Frey, Cla- sificador 455, Santiago de Chile. Friede, Frieda und Tochter Eva (zul. Berlin-Lichterfelde), von Sohn Hans Hugo Friede, 11 Villier St., Grafton NSW, Australia. Faltin, Dr. (aus Prag), von Mr. Frankenstein, Box 1269, G.P.O., Sydney, Australia. Kahn, Leo (fr. Hüttersdorf, Saar, dann Luxemburg u. Rot- terdam), und Selma, nebst zwei Söhnen, und Kahn, Alfred und Meta, nebst 2 Töchtern (früher Saarburg, dann Frankreich), u. Ury, Elise (Gattin von David Ury, geb. in Blittersdorf, früher Saarbrücken, dann Torbach i. E., dann Frankreich), nebst Kin- dern Maria Wolfgang, geb. Ury, und Lilly, und Lazarus, Meta u. Julius (geb. in Offenbach, Glan, fr. Kaiserslautern), und Tyko- schinski. Malchen (fr. München- Gladbach), mit Kindern Harry und Anneliese, und Jacobsohn, Anny, geb. Hosenfelder (aus Fulda, fr. Berlin), mit Sohn Werner und Mutter; und Voos oder Voss, Selma (fr. Einkäufe rin für Hüte bei Brandt, Ham born, Rhld.), von Mrs. Ernest Wolfsheimer, 792 North Crescent Ave., Cincinnati, Ohio. Spiss, Dr. Jakob (Zahnarzt, fr. Wien II, Lilienbrunngasse 2), von Dr. Phoebus Klahr, Arzt in Polish Settlement, Marandellas, South Rhodesia, Afrika. Kalla, Malvin, geb. Strauss (aus Ipolsag, Tschechoslowakei), von Louise und Irene Schwarz (aus Krupina), c/o Willhouse, Mount Tremper, N. Y. Reiner, Hugo und Paula (fr. Wien und Prag), und Erdstein, Rudolf und Mimi (fr. Wien, Ge- nua, dann Ecuador?), von Dr. A. Grünberg, Sydney St., New Farm, Brisbane, Australien. Alembik, Salomon und Helene (fr. Berlin C., Schillingstr. 21). und Sebzer, Fanny und Adolf (fr. Berlin N, Treskowstr. 43), von R. Alembik, 30 Clarendon Ave., Leamington Spa., Englld. Nadel, Adele, geb. Hirsch- sprung, und Klausner, Dora, geb. Hirschsprung (aus Wien III, Rembrandtstr. 4, dann The- resienstadt), von Hans Porjes, Montefiore St. 13, Tel Aviv, Pal. Mannheim, Arthur (geb. 1881, zul. Berlin NW, Levetzowstr., letzter Brief via Red Gross Dez. 1942), und Reich, Hans und Ger- trude, geb. Mannheim (geb. 1878 bezw. 1886, zul. Lublin K.Z., Block 8, 1434), von Richard Mannheim, Coronation House, 4 Lloyds Avenue, London E.C. 3, England. Meyer, Kaethe (Stettin, Stolp i. Pom., geb. 10. Okt. 1898), und Brueckmann, Harry (Rechrian walt, Berlin-Tempelhof, g&b. 9. Okt. ? in Zempelburg), u. Lene, geb. Hurwilz (geb. 14. März 1881 Wer kann Ausk. geben über LISE DAHNS Hamburg, Mai 1944 von The- resienstadt deportiert; FRIEDRICH & LISE SCHÜLLER; ERNST & BERTHA KOHN; KÄTE ROSENBERGER, Gleiwitz. Für jede Nachricht dankbar. Karl Danziger 78-11 Kew Forest Lane Forest Hills, N. Y. Wer kann Ausk. geben über 1. meine Eltern: Prof. Dr. JULIUS LICHTENSTEIN geb. 3. 4. 66, und Frau ELISE LICHTENSTEIN geb. 26. 6. 75; beide aus Breslau und 1943 deportiert nach Theresienstadt; 2. meine Schwester: Dr. HERTA LICHTENSTEIN geb. 10. 11. 05, aus Breslau, zuletzt Berlin; letzte Nach- richt 1941 aus Litzmannstadt, Polen; von dort deportiert. Gesucht von Irmgard Spanier geb. Lichtenstein, Caracas- Venezuela, Sur 21. No. 5. (Unkostenvergütung.) Wir suchen unsere Mütter: Helene KLEEBLATT, geb. Alexander Letzte Adresse: Isr. Altersheim Hannover, Emmerberg, PAULA DAVID, gelb. Stern früher Chemnitz. 1942 deportiert nach Sieldce, Polen. Unseren Bruder: ARTUR KLEEBLATT Letzte Adresse: Pflegeanstalt Langenhagen, Hannover. Unseren Schwager: WALTER HIRSCH (zuletzt Camp de Gurs).—Unsere Tante: FLORA STERN Letzte Adresse: Camp de Recebedon, France. Für jede Nachricht dankbar. Unkosten werden gern vergütet. WALTER und GRETEL KLEEBLATT, geb. DAVID 720 Washington Street PORTSMOUTH, Virginia in Tilsit, zul. Fregimont, Lot & Garonne und Curan, Aveyron, dann deport.), v. Trude Mayer. 2046 Oak St., Jacksonville, Fla. Herzog, Karl (Berlin-Pankow, geb. 1. Apr. 1876 (?), Prov. Po- sen), von Trude Mayer, 2046 Oak St., Jacksonville 4, Fla. (für Fanny Herzog, Lager Deggen- dorf). Für jede Auskunft dankbar u. alle Unkosten werd, vergütet. "ET,SF, sOHN geb. ROSENTHAL. Geboren am 8. Jan. ^ ^ 1892. Zuletzt in Breslau. SELMA RINTF.RTM geb.SILBERBERG. Geboren .DUM J. XliXvllVl am 22. Juli 1882. Zul. Berlin, Dr. ERICH JULIUSBURGER «zu,. PFF-TTVT: rnuivr Geboren am 20. März 1912. Zuletzt ^ jn Berlin; Umschichtungslager. ROSA rriHN geb. BAUCHWITZ. Zuletzt in Berlin. AVlfO-M wnit Hagenauer Strasse. SALLY WOLF itrassetUNrar36 H°Spital SALLY LANDMANN '§ÄV^?LApril Nachrichten an HERMANN COHN, 45 Bridge Lane, London N. W. 11, England. Tel.; Spedwell 9451 u. Regent 2159. Wer kann Ausk. geben über: MAX und ELSE SCHMUL SOPHIE ROTH ELSE ROTH, geb. Sachs ANNY, ELIZABETH ROTH letzte Adresse Breslau. Anny F. Roth 100-43 67th Drive Forest Hills, N. Y. Auskunft erbeten über Familien GRIMM (Teplitz-Schönau) OPLATKA (Dresden-Wien-Prag) Nachrichten erbeten an: Kurt Grimm Sao Paulo, Brasil Rua da Conceicao, 620. Wer kann irgendwelche Nachricht geben über: HEINZ DAVIS geb. 1914, fr. Danzig-Gdynia, gefangen genommen u. nach Deutschld. den. Ans. Sept. 39, EDITH DAVIS geb. 1917, zuletzt Warschau, Dr. KURT ROSENHAIN fr. Rechtsanwalt, Königsberg, Preussen, und Frau ELSE, beide deportiert von Brüssel, Sommer 1943, Dr. SIEGBERT JOSEPH früher Berlin, und Frau GRETE, geb. Rosenhain nebst Mutter MARTHA ROSENHAIN alle zuletzt in Riga, SARA KLATZKO letzte Adresse: Danzig, Stein- dämm 21, bei Kaminer, HERBERT LÖWY früher Amtsrichter Berlin. Gesucht von: Mrs. B. C. Linde, 2145 N.W. Glisan Portland 10, Oregon Unkosten werd, gerne vergüt. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister: Hans Goldschmidt früher Hamburg, letzte Adr. unbekannt, vorher Rappstr. 10 Trude Breslauer geb. Goldschmidt, Hamburg, Loogestieg 17, bei Kahn, vor- her Park Allee 4. Dankbar für jeden Hinweis. Unkosten werden vergütet. Paul Goldschmidt 66 REVIDGE ROAD BLACKBURN, LANCS., Engl. Wer kann Ausk. geben über: LOTTE und SAH LEMBERGER LUCIE und JAQUES LICHT letzte Adresse: 2 Cuperus Straat, Antwerpen, Belgien, ROSA ZWEIG letzte Adresse: 80 Plantage Middelaan, Amsterdam, Holl. Deportiert im Jahre 1943 nach Deutschland oder unbekannt. Alle Auslag. werd, zurückerst. JOE ZWEIG 711 Brighlwater Court Brooklyn, N.Y., DEwey 2-5633 Ich suche meine Mutter Johanna Philipp geb. Sternheimer aus Aschaffenburg, und meine Tante Else Sternheimer geb. Loebenberg, aus Aschaf- fenburg, beide im April 1942 deport., vermutl. nach Lublin. Bitte herzlichst um Auskunft. Bin für jede Nachricht dank- bar. Alle Kosten werden selbstverständlich vergütet. CLÄRE KAHN, 229 W. lOlsi St. New York 25. N. Y. Tel.: Riverside 9-3388. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter geb. Zernik fr. Breslau, Höfchenstr. 71. Nachricht erbeten an: Henry E. Goldberg c/o Guggenheimer's LYNCHBURG, VA. GESUCHT: RUTH SAX geb. 2. Juni 1915, Novy Hro- zenkov (Mähren) von WALTER SAX 1 Baron Hirsch Street Pelach-Tikva, Palestine. Gesucht wird: MIROSLOV ROZENBERG geb. 16. März 1921 in Lodz, Polen, stud. in Verviers, Belg., zul. in Casablanca am 7. Aug. 1940, war angeblich später in Belgisch-Kongo. Auskünfte erbeten an seine Schwester: Maria Judith Stern, geb. Ro- zenberg, 103 West 981h Street New York 25, N. Y. AUSKUNFT ERBETEN: EDITH ALBERSHEIM INGE MARION ALBERSHEIM letzte Adresse: Berlin NW, Solingerstrasse 3. John Hendrik, 39 W. 561h St. New York 19, N.Y. - CI 7-0934 Nachricht erbeten über meine Mutter Bronislawa Lichtenstein fr. Wien III, Bechardgasse 23. Sie wurde im September 1943 von Holland nach Theresien- stadt, Langegasse 5, deport, Dankbar für jede Nachricht. HANS LICHTENSTEIN, c|o Photo-Sport, King George Str. 10, Tel-Aviv. Dobriner, Max (Gumbinnen, Berlin, zul. Shanghai, 66 Alcock Road), von Trude Mayer, 2046 Oak St., Jacksonville 4, Fla. (für Frida Dobriner, Berlin). Cohn, Herman und Hella, geb. Grossbart; und Kohn, Heinz u, Hede, geb. Cohn (fr. Berlin- Waidmannslust, Oraniendamm 17), von Jack Grossbart, 3380 Montery, Detroit 6, Mich. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern Moritz u. Hilda Lowenstein geb. Fuchs und deren Geschwister Jacob u. Helene Lowenstein Julius u. Betty Lowenstein alle früher wohnhaft Wein- garten, Baden, zuletzt Camp de Gurs, France. Dankbar für jede Auskunft Spesenvergütung. Berthold Lowenstein 305 NELSON AVENUE PEEKSKILL, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Sigmund Gümbel und Frau Minor Giibel geb. Ullmann, und Tochter Ilse Herta Wahl geb. Gümbel, und Ludwig Wahl fr. Albisheim, Rheinofalz u. Sandhausen bei Heidelberg, früher Camp de Gurs und Rivesaltes. SELMA STEINHARDT leb. Gümpel, 1973 Mapes Ave. Bronx 60, N. Y. Unkosten werden vergütet. Wer kann mir Nachricht geben von meinen Eltern- > Ernst Loewenstein Jenny Loewenstein . geb; Levi fr. Berlin, Kalkreuthstrasse 1, und meiner Pflegemutter Ella Mandowsky geb. Levy fr. Breslau, Akazienallee 16. Nachrichten sind zü senden an: Rabbi E. LOEWENSTEIN Santiago, Chile Clasificador 592. Ich suche meinen Vater GEORG MASE zul. Kibarty, Litauen, od. bei seinen Verwandten Boris Bir- ger, zuletzt Kowno, Litauen, und meine Schwiegereltern: Benno Glogauer und Frau Anna Meyer zul. Berlin W., Württember- gische Strasse 40. Auskunft erbeten an: MAXIMILIEN MASE 25, Rue du Dr. Acquaviva Marseille, France. ALFREDO COHN Forlaleza, Ceara, Brazil Caixa Poslal 276 sucht: Emmy Eichmann früher Remscheid Dr. Minna Cohn früher Köln Fritz Cohn-Soliman Erna Cohn-Soliman Walter Cohn-Soliman Heini Cohn-Soliman alle fr. Berlin, zul. Brüssel. Evtl. Unkosten werden gerne vergütet. Wer kann Auskunft geben über unsere Mutter Hedwig Löh geb. Zunz, fr. Montabaur, We- sterw., zul. Frankfurt a. M. und ihre Geschwister Alice Rosswald geb. Zunz, fr. Frankfurt a. M. Robert Zunz früher Frankfurt a. M. Dankbar für jede Nachricht, Unkosten werden vergütet. ILSE WOLF, 556 W. 141st St. New York 31, N. Y. Ich suche meine Mutter: Sarah Leah Jankelowitz letzte Adresse: Gagern str. 36, Frankfurt a. Main; vermutlich 1942 deportiert. Dankbar für jede Nachricht. Spesenvergütung. BERNHARD JACOBSON 152 Greenwood Street New Häven, Conn. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister Stefanie Schein, geb. Kuffler Ernst Kuffler und Elsa Kuffler, geb. Krausz aus Wien. Etwaige Spesen werden vergüt. Olga Schüller, 42 Belsize Sq., London N W 3 »4.................... U.......Ii.....Fi.....I.........ir Fridoy, October 26, 1945 SEARCH CENTER Fortsetzung von Seite 31 Fried heim, Hermann 11. Via geb. tlulb nebst Kind Ingral (ans Münder am Deister bei Hanno- ver, dünn unbekannt), von Lina Cohn geb. Stern, 116 Lenox Road, Apt. H(i, Brooklyn, N.Y. Schmidt, Walter u. Friede! gt-b. Schulze (geb. 1898 Berlin-Südende, l.antfestv. 8, letzte Nachr. aus OUerleuteinsdorl', Sudetcnland, Woll'slr. 1), von Gunther II. Schmidt, 6117 South Vermont Ave., Ivos Angeles 4, Ca Iis. Pilz, Sabitie gel), Mindes (zul. Wien II. Kugbachgasse 2:i), von Schwester Lotte Jurman-Mindes, 18 Hisley Street, Maceleslield, England. Lieblich, Twan u. Emmy geb. Hirschseid (fr. Lemgo-Lippe, zu- letzt Warschau); und Loewen- bach, Elsa (fr. Leese-Hannover, bis Nov. 19 i:t Riga), von Kniest L. Lowenbach, s>C> 11-~>th St., N.W., Washington 11, 11. 0. Braun, Dr. (Arzt aus Wien- T)oebl'mK, Kitern wohnten Wien XX, W'alleristemstr.), von (lehr. Oliperniann, 51!) Edgewatcr Drive, South liend, Ind. Herlowifz. Pineas (geb. fi. 25. 69) und Ruth (geb. .Tan. 1012) und Gerechter, Ilse geb. Berlowitz (geb. Febr. 1917, alle fr. Herlin NW, deport. n. Osteuropa); und Schiessinger, Julie geb. Baer (geb. f>. 17. 8.1, fr. Mainz); und Schlesinger, Max (geb. 1. 9. 23, zul. jiid. Landwerk Neuendorl' bei Fiirstenwalde), von' Nathan u. Fanny lterlowitz geb. Schles- singer, 126 Northview Ave., War- ner Robins, Ca. Singer, Leo (ca. .lahre, geb. iit Leipzig, deport. nach Ausch- witz, befreit von russ. Armee), von Mrs. Max W'agenberg, 1'. <1. I5^x 22, Frederick, Md. Simon, Clara (geb. 188(1 in Frankfurt a. M., zul. bei Haas, Frankfurt a. M., Scheitelsti'. 2ti, Ii) 12 Willirsch. deport.), von Schwester Rettina Kaufmann geb. Simon, 9 Thauet Lodge, Mapes- bury Rd., London NAV. 2, Eng- land. Salwitz, Georg (aus Berlin) und Coton, Erich u. Wer« gel). Salwitz (l'r. Herlin,, dann Hol- land)*, von Alfred Salwitz, .'!.'!2 West lOlst Street, Xew York City. Goldschmidt, Walter u. Frau geb- Steinberg: (fr. Hannover) ; und Lensehitski, Manfred (fr. Hannover), von Edgar Wol! er- man, (>(> Fort Washington Ave., Apt. 47, New York City. Waktor, Alice (Lizzie), Wil- helm, Bernard und Theodor nebst Frauen; und Adel, Leopold und Martha (alle aus Wien, dann The- resienstadf), von Philip (Fritz) Waktor, 559 West löfith St., Apt. 34, New York 32, N.Y. Kohn, Valerie (zul. Wien IX, Pichlergasse 4/14, im Febr. 1942 n. Riga deport.), von William l)irterJr, V. O. Box 372, Canoga Park, Ca Iis. Lubjanezki, Anna (zul. 1942, Frankfurt a. M., Hans Handwerk- st r. 30) ; und Israelski, Martha geb. Lubjanezki (aus Frankfurt M., Sand weg 44a, am .'10. Juni 1942 nach Polen deport.); und Lubjanezki, Emmi (bis Sept. 1942 Camp de Ours, France), von Dora Lubjanezki v/o B. C. Wach- tel, Lea der Building, Cleveland, Ohio. Roth, Marcel und Wilhelm (aus Warschau), von Joseph Wilder, M.D., 128 Hast 79th St., New York 28, N,Y. (für Irena u. Alina Schlager, Warschau). Pelatschek, Otto und Lise geb. Epstein (fr. Ulm, Donau, zuletzt Berlin - Halensee, Kiistvinerstr. 5/111 bei Katz), von Eltern Lud- wig u. Julie Epstein, 235 Fort Washington Ave., New York 32, N.Y. Feuereisen, Kurt (aus Prag, geb. 1914 in Ol mutz); und Holz- bauer, Paul u. Grete (aus Vahl- berg, C.S.H.), von Bruno Lister, 116 Hast Thomas, Seattle 2, Wash. Mayer, Eduard u. Amalie geb. Levy nebst Tochter Else (früher Mülheim, Mosel); und Grüne- bäum, Albert u. Bertha geh. Levy nebst Zwillingsschwestrrn Ruth ii. Hilde (fr. Lierscheid bei St. Goarshausen); Levy, Rely (geb. in Kirf, zul. Litzmanstadt) ; Levy, Rita geb. Kälber mann nebst Töchtern Ruth u. Martel (am 18. .Tan. 1944 von Wcsh'rbork nach Theresienstadt deport.), von Jo- hanna Ivplm geb. Levy, 2232 Ma- son St., Omaha, Nebraska. Wohl, Carlheinz (fr. Kattowitz, Reuthen, O. S., zul. .1 ugoslavien), von Onkel Kurt Wohlgvmuth, 5848 N. 13th St., Philadelphia, 41, Pa. Windholz, Leo (fr. Wh'ii, zul. Camp de Ours, Ton dort vermut!, deport.), von Erwin (loldberg, 3111 West Arizona St., Philadel- phia 32, Pa. Wieruazowski, Moritz u. Rosa geb. Grünberger (fr. Breslau, April 1943 deport. u. Theresien- stadt, Okt. 1914 weifer deport.), von Eugene Fuhrman, -IC 15-18th Seattle 22. Wash. Panski, Henryk (aus Radoms- ko, Polen, zul. angebl. Buchen- wald), von James Hirschberg, 106 West 72nd St., New York 23, N.Y. Adler, Ignaz (aus Wien), von Marie Adler, 956 Aldus St., Bronx. N.Y. . : Marcuson. E «gerne geb. Schwar- zenber^er (zul. Lyon s/Rhone, 4 Riie (Ihannnnav, -Frence). von Bettv Polls-lc, (U) West 68th St., New York 23, N. Y. I.Sweristein, P*ul* geb. Gott- schalk (geb. 6. 12. 1888): u. Sie», bert (seb. 22. 4. 192ß, zul. Meudt: !. Westerwald), von T„ 0>1. Beate: Löwensteiii. A.T.S. fluard Boom, Elmwood Av„ E. Coy, Feltham- MrMx.. England. Kngelmann. Isaak (geb. 15. Dez. 188<">) und Else (geb. «. Okt. 1894) und W«rti» (geh. 12. Juli 1924) und Bild- (geb. 3. März 1928). zul. Wohra, Hessen 1, von Rita Kugel- mann, 868 Falle St., Bronx 59, N. Y. Buchholz, George und Sabin»; (zul. Wien 20, Stromstr. f>3), von Max Zimmer, 4 Sh. Abd. El. Aziz, Cniro, Egypt. Lauber, Paul (aus Cranow, Ga- lizieu), von Bruder Wolf Lauber (Dov Na j mark) c/o Cantor, 3 Jeshouron St., Tel Aviv, Palcstine. Briefe auf der Redokfio (Bitt« stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 88a: Hardy M. Scheier, von W, Bachmann, Amsterdam. 880: Witszy Lunenfeld, Ne» York, von Moritz Lunenfeld, The- resienstadt; 887: Hans und Jenny Netzer New York, von Gina (?) Thcrel sienstadt. 888: Ruth Lipman (zul 9S«!f Cameron Ave., Detroit),' ron "Meyer", Italien. 889: Felix Steiner (zul 10 W 70th St., N.Y.C.), von Mud'r. B. Pollak, CSR. ' Es trafen ein:. Aus Palästina: Jacob Fendt, wanger, c/o S. l'euchtwanger, SM West 114th Street, New York 25, Aus London: Fred und Erlte Aronsohn, geb. Licht und Sehn Bobby (fr. Magdeburg), 229 Pearl Street, Lancaster, Pa. Aus Guayaquil: Rosa Sunitr, geb. Friedburg (fr. Hamburg), c/o Julius Freundlich, 297fiy, Junipcx Street, San Diego 2, Calif, Aus Cuba: Curt E. Herzfeld (fri Berlin), 311 West 97th Steeei Apt. 97. Land ohne Gesicht (Fortsetzung von Seite 16) Personen, und Freiheit der Meiumigs- lussetung "unter Wahrung der Inter- essen des Staates und der Achtung des einzelnen Staatsbürgers", das sind ein- «feine solche Programmpunkte. Anders hingegen ist die Entwicklung insofern, als ein gemeinsamer Arbeitsausschuss injt den Kommunisten begründet wurde. Das bedeutet aber keineswegs eine Verschmelzung, sondern ganz im Gegenteil wird die organisato- rische und politische Handlungs- freiheit auch in Berlin mit Erfolg und Wucht gewahrt Nur will man vermeiden, dass der alte Fehde- krieg sich weiter fortsetzt. Am weitesten zurück liegt die Christlich-Demokratische Union die gerade deswegen, weil sie eine Neugründung darstellt, am schwer- sten unter der Aufsplitterung im Reich leidet. Das alte katholische Zentrum, Liberale, Nationallibe- rale und Volkskonservative haben sich in Berlin und in manchen an- deren Städten in dieser Union zu- sammengefunden. Die Verschmel- zung dieser früher vielfach im Kampf liegenden Kräfte ist aber in anderen Gegenden noch nicht ge- lungen, obschon es an Bemühun- gen nicht fehlt. Katholiken und Protestanten haben in manchem noch ihre eigene politische Auf- fassung, selbst wenn die Kirchen im Kampfe gegen den National- sozialismus sich eng verbündet ha- ben. Ebenso treffen manche wider- sprechende Berufsinteressen auf- einander, vor allem im Bürger- tum, auf das die Union sich stützt, und beiden Christlichen Ge- werkschaften, die zwar als Gewerk- schaften in die Einheitsgewerk- schaft übergegangen sind, aber als katholische Arbeiter der Union näher stehen, als der Sozialdemo- kratie. Di* ehemalige Demokratische Partei hat ebenfalls erneut Gestalt ge- wonnen, aber sie bedeutet nume- risch und politisch wenig. In West- deutschland haben sich einige rüh- rige Leute zusammengetan, halten auch Versammlungen ab, verfügen aber weder über die Anhänger- schaft in den enttäuschten und ver- armten Bürgerkreisen, noch über das Programm, sich eine massge- bende Rolle zu sichern. Auf diese Weise zeichnet sich allenthalben ein Drei-Parteien-System ab, zu dem als schattenhafte, im Augen- blick aber völlig reglose Opposi- tion die Reste des Nationalsozia- lismus zu zählen sind.' Dass es diese gibt, steht ausser Zweifel. Dass sie aber unbedeutend und völlig von den Trümmern und , Lasten dieser Zeit überdeckt, ] durch das Fiasko und die Untaten des Regimes gebrandmarkt, zu- nächst auch gar nicht den Versuch machen werden, eine Rolle zu I spielen, ist ebenfalls wahrschein- lieh. Ihre Chance muss aber kom- I men, wenn die neue Demokratie j keinen Auftrieb, kein Prestige, keine Kraft erhält. Die Ueberlebenden Die Frage, die auch in Deutsch- land vielfach erörtert wird, ist bei dem Gesamt dieser politischen Er- örterungen naturgemäss mit dem Persönlichen befasst. Gibt es Män- ner, die den Karren aus dem Drsck zu ziehen vermögen, die das Zeug haben, aus diesem Chaos ein demo- kratisches Gebäude zu errichten 1 Die Frage lässt sich offenbar nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Dass es niemanden mehr gibt, dass alle jungen Leute Nazis sind, all diese Thesen hat ja ohnehin niemand, den man ernst nehmen kann, geglaubt. Der Ter- ror der Gestapo hat selbst in den Konzentrationslagern nicht jeder- mann niederzuschmettern ver- mocht. Tausende aus der Schar -BACK TO SERVE YOU- KURT J. GOLDBECK announces the opening of WEST END RADIO CO. 2743 BROADWAY (near lOSth Street) WITH MODERN REPAIR AND SALES DEPARTMENT for all types of Radios and Electrical Appliances 9 A. M. to 9 P. M. Phone AC 2-2546 STAUBSAUGER in allen Preislagen. REPARATUREN schnell und billigst. 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In Kaiser, Leuschners Freund und Erbe, zehn Monate in einem Keller verborgen, und damit einer der wenigen Ueberlebenden der Führer des 20. Juli, hat die Nnion sowohl einen politischen, als einen geistigen Vertreter grossen For- mats. — und die Exilierten? Und dennoch ein Mangel an Männern und Frauen, ein spürba- res und jedem in Deutschland be- wusstes Minus auf politisch-erzie- herischem Gebiet". Neue Leute, neue Kräfte, neues Talent und neue Ideen, mögen sie auch ungegoren sein, werden gesucht und gefiH% dert. Dass das ohnehin nicht um» fangreiche Reservoir politisch-gei- stiger Kräfte der Exilanten U- Wusst verschlossen bleibt, will ge- rade freiheitlichen Menschen; nicht in den Kopf gehen, während den Gegnern ein hämischer Zug uin. die Lippen spielt. Es' mag Meinungs- verschiedenheiten geben zwischen Leuten, die ein Jahrzehnt im Aus- land verbrachten, und denjenigen, die diese schweren Jahre im Drit- ten Reich verleben mussten. Weder | die Unionisten, noch die Sozialde- mokraten bestreiten das. > Die. FH^z rer der Bekenntniskirche sprechen es ebenso aus, wie die Katholiken,^ Aber bei allen die gleiche eindring- liche Erklärung, dass ein Gespräch genügen würde, diese Gegensätzem überbrücken. Von Animosität oder Ablehnung keine Spur, ganz im Ge- genteil. In dem Aufruf an die poli- tischen Exilanten, zurückzukehren drückt sich ein Gutteil jenes bren- nenden Willens zur Weltoffenheit aus, der unter dem lähmenden Druck der hermetischen Abschlies- sung nur noch wächst. Gib dem Friedenswerk der Blauen Beitragskarte Dein Scherflein. JllllilEEIIIIllflllHIffllllHIIIJIIfllllllllllllllllllllHIIEIflllllHIffilllll VON L oae d px IJecorators 209 PINEHURST AVENUE NEAR 167th STREET WA 7 -0903 Spezialisten für Neu-Aufpolstern MÖBEL-POLIEREN M ÖBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 250 W.91st St.. N.Y.C. Tel.: SC 4-9829 Komme ins Haus. 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Amerikanische Soldaten, die das Eintreffen eines Zuges er- warteten, der sie an die Riviera in den Urlaub bringen sollte, tM-nsfreude Kindern die • Hora". den Tanz jüdischer Le- Aber noch warten zehntausende jüdische, hilflose, verwaiste Kinder darauf, in diesen Reigen der Lebensfreude eingereiht zu han uns* ^nen hierzu die helfende, rettende Hand KIND durch unsere Spende zu der Aktion: "RETTET DAS Eingänge an Spenden: Ueber "Aufbau". $2436.62: Congrega- Ahavaih Thora, $414.99; Immigrant Jewlsh War Veterans, Bti«hud0an9$??flain0n n0*!8*» °,LH?pe' *150-37: Congregation Nodah Bijehuda, $128.50, Bnai Brith Leo Baeck Loge, $83.50; Congre- S«?» J"huIun Bronx, $42.41; Congregaiion Beth "6 ®1* Tfleo?®r„?[e"1 Society. 515: Congregation Shaare Zedek of Asiorla, $13.60; Congregation Eroeth Wozedek, $12.04; zusammen $3934.29. Letzte Liste: $44,020.09. Total: .$47,954.38. rMraÄvPr5»S»Ä 2-MilUonen-Dollar-Sonder-Drive der £™55CENCX. CAMP AIGN TO AID JEWISH REFUGEE CHIL- YOfUf JE2"SH APPEAL OF GREATER NEW v«„v ie~ £vü P° ~ Ro°™ 1612 — 250 west 57th Street. New 4«th w»' v l'l? erbeten über dem "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. PHILADELPHIA THE CENTRAL CLUB OF PHILADELPHIA invites Philadelphia's Immigrant® to attend an EVENING OF ENTERTAINMENT with the UNITED WAR CHEST in gratitude to the Campaign Chairman EARL G. HARRISON. Saturd., Oct. 27, 8:30 P.M.. at our Clubhouse, 2125 N. Broad St. THEATRE SPEAKE7R MOVIES 'More Than Just Love"—Albert H. Redles, Esq.—"Hexe Com» the Yanks" ADMISSION FREE Versicherungen aller Art — Jederzeit unverbindliche Beratung Rudolph Hearns 5805 N. Woodstock St. Philadelphia 38, Pa. Tel.: Victor 8865. "Aufbau" Representative for Greater Philadelphia PAUL BOMSTER 327 S. 5th St., Philadelphia t Tel.: Walnut 2942 Pa. GE0. I. GINDIN Furrier 1414 CRANGE AVENUE Philadelphia 41, Pa. Hancock 8549 ist d-r erste in einer Reihe von Vorlragen des bekannten Gynäko- logen. .Nur für Krauen. The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Club. — Der United War Cchest-Abend, den wir Sa., 'i~. Okt., 8:30 i». «»»., in Anerkennung der besonderen Verdienste des Campaign Chairman Barl Herri- sen im Clubhaus veranstalten, wird einer der Höhepunkte in un- serem diesjährigen Wi nterpro- gramni werden. Die "Victory Players" des "American 'l'heatre Ring" werden u. a. einen Sketch: "More Than Just Love" zur Vor- föhruiiR bringen, ferner wird der Film "Here Co nie the Yanks" ge- zeigt werden. Speaker: Albert H. Redles. — Sonntag, 2ft. Okt., 3 p. m.: Skatturnier. Leitung: Max Schoenfrank. Women Group. — Sonntag, »8. Okt., 4 i». in., im Clubhaus, Dr. Robert Tauber: "Die Frau in ge- sunden und kranken Tagen". Dies Vortragsabend Alfred Farau im Central Klub Unter dem Titel "Ein Dich- ter spricht zur Zeit" gab der bekannte Autor einen Rezitations- abend. an dem er sowohl als .Schriftsteller wie auch als Rezi- tator einen vollen Erfolg buchen konnte. Ist es schon eine grosse Seltenheil, einen selbstschöpfer- ischen Rezitator und einen vor- tragenden Autor zu sehen, so muss >>!«, ,- AI• red Farau gesagt werden, dass sich bei ihm diese zwei Eigenschaften zu einer ungewöhn lieh geschlossenen und harmoni- schen Einheit verbinden. So wur- den Prosa und Dichtung von Heine, _ Nestrov _ und Pol gar zum Erlebnis. Y.w ei besonders fein- empfundene Gedichte der hier lebenden Helene Adolf fanden in Farau einen feurigen Interpreten. Mit grosser Schlichtheit las dann Farau zwei Kapitel aus einem eigenen Roman, die in wuchtigen Strichen beklemmend und wahr- heitsgetreu die Zeit vor und nach dem "Anschluss" schildern. Zu wahren Beifallsstürmen aber riss der Auloi sein Publikum mit dem Vortrag eigener Gedichte. Da war Schöpfung und Wiedergabe eins, in seltener, harmonischster Vollendung. Violette Tauber. Baltimore New York Atlas Electrical Appliances Co. RADIOS, REFRIGERATORS, etc. Sales and individual service PAUL LOWENTHAL, Mgr. 23-25 E. NORTH AVENUE BALTIMORE 2, MD. Lexington 9099 Eingebürgert wurden: In Hartford, Conn.: Stephen Stengel. In Pittsburgh, Pa.: Norbert «oclrman. Iii K>w Orleans, La.: Leo Haas. In ikomo, Ind.: Julius und »lelan.e Rosenbach, geb. Augster. In Welch, W. Va.: Walter und Henriette Fürst. In Cleveland. Ohio: Anka Bern- stin; Rose Dannhauser, lyir. Ha- berfeld: Mr. und Mrs. Arthur Maas: Mrs. Sigmund Rohrbach. In Big Spring, Texas: Henrv Frank. In San Francisco, Calif.: Mr und Mrs. Morris Weiss; Mr. und Mrs. Edward Kranzler: Mr. und Mrs. Julius Reich; Paul Wald; Mr. und Mrs. Edmund Weiss; Betty Eichenwald; Mr. und Mrs. S. Kjlisch; Betty Wald. New Cosmopolitan Club. 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Dr. Hans von Valentini-Veith (früher Cötllngen) jelezt Balti- more, Md., ist vom War Depart- ment zum Dolmetscher und Uebersetzer im International War Crime Court in Nürnberg bestellt worden. National Refugee Service Der N.R.S. ist umgezogen, und zwar von 139 Center Street nach 125 Nassau Street. New York 7, N. Y. (Der Eingang befindet sich 25 Ann Streel.) Selfhelp of Emigres from Ventral Europe, Inc. Neue Adresse: 147 West 42nd Streel, Room 519, New York 18, N. Y., Tel.: BRyanl 9-0465. Freedom Lodge No. 182 Präsident: Walter Jsaac Am Süiiiilais, 28. Okt., 8 p. m., begeht die l'reedoni Lodge, ange- schlossen der Prep Sons of Israel, der ältesten amerikanischen Bru- derloge, ihr sechsjähriges Grün- dungsfest im Logenhaus, 257 W 9:ird Street. Die künstlerische Ausgestaltung des reichhaltigen Programms liegt in den bewähr- ten Händen \mi Walter Mendels- sohn. -..... Haste willkommen. Ein- tritt frei. Kafl eegedeck einschl. Hilfst und spende Jp 1.00. Suche nach Verwand- ten in Russland Die Union of Russian Jews. Inc., 55 West 42nd St.. Room 952, New York 18. N. Y. (Tel. LO 5-1364) schickt Anfragen an das Zentral - Informationsbüro des sowjetrussischen Ro- ten Kreuzes in Moskau. Alle Anfragen nach Verwandten in Sowjet- russland und den von Russland bestzten Län- dern können über die Union of Kussian Jews weitergeleitet werden. CONGREGATION HABONIM RABBINER DR. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd St. Telefon: TRafalgar 7-3201 Freitag, 26. Oktober - S P.M. ABEND-GOTTESDIENST im True Sisters' Building, 150 West 85th St. Anschliessend Vortrag von Dr. EDUARD STRAUSS über "GOETHE FÜR UNS" • Samstag, 27. Oktober 10:15 A. M. MORGEN- GOTTESDIENST im Masonic Temple Forest Hills QUEENS Sonntag, 28. Okt. - 11 A. M. Vortrag von Dr. ADOLF LESCHNITZER "AHASVER U. FAUST" Hotel Empire - Clubroom Broadway & 63rd St. Eintritt frei Y0UTH GROUP Saturday, October 271h Younger members meet at 2:30 P. M.—Youth Builders meet at 4 P. M. — Meeting Place: True Sisters House. QUEENS Boys and Girls from 6 to 14 years will meet Saturday, October 271h 3 P.M. at the Masonic Temple Forest Hills SQUARE DANCE Saturday, October 27th at 8 P.M. True Sisters House Admission: Members 30c; Nonmemb. 45c AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION | und FEDERATION OF JEWS FROM AUSTRIA veranstalten am SONNTAG, DEN 11. NOVEMBER, 3 P. M. in der Synagoge, 225 W. 92. Str., SW Corner B'way, eine; GEDENKFEIER üii die Opfer der Hitlerverfolgmg Bei dieser Gelegenheit wird eine Gedenktafel enthüHt werden, welche die Namen der Verstorbenen verewigt. Anmeldungen für die Eintragung auf der Gedenktafel sind an die AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION. 252 West 92. Str., New York 25, N. Y., zu richten. Tele- phonische oder mündliche Auskunft Montag und Mitt- woch von 6 bis 8 P. M. daselbst. Tel. SChuyler 4-9772. Wegen Kürze der Zeit bitten wir um umgehende Einsendung., American Jewish Congregation 257 West S3rd St., Logenhaus Freitag, d. 26. Okt., 8:15 p. m. GOTTESDIENST anschliessend ONEG SHABBATH Sprecher: Dr. HERMAN MUELLER Secretary of Federation of Jews from Central Europe "Die Lage der Juden aus Deutschland" Sonnabend. 10 a. m.: GOTTESDIENST Kantor: M. Wittenberg President: M. Linden. AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION (Beth Jisroel) 252 WEST 92d STREET. W. Y. (corner Broadway) GOTTESDIENSTE: FREITAG ........................... 0:30 P.M. SAMSTAG ..................... 8:30 A. M. Rabbi Dr. BACH Oberkantor MARGOLIES mit Chor. • Barmitxwohs - Hochselten Frauenverein Congr. Emes Wozedek F'd by Rabbi Dr. Max Koppel Sonntag, 28. Okt., 3 Uhr bei Familie ROSENBERG 46 Ft. Washingt. Ave., Apt. 36 Alle herzlich willkommen. SINGERS WANTED for Friday eve. services; basso, tenor, inezzo- soprano. tzS per service. Phone Cantor Gärtner. Jewish Center of Jackson Heights: HA 9-1150. Kalender Tafel Fr-, 26. Okt., abend*; Sa., 27. Okt.. 1945: 20. rheirh wen 55««. Sabbath-Beginn: 4.44 p. m. Sab- bath-Ende: 5.29 p. m. Wochenabavhnitt: Wajero 1. Bui:< tiskops, Bäcker? (fiir Bosir Vhiuskopf, Schweden), Si'hril islflh i Martin Gnnipert 'l'iir Hanni it. tiaiimgart, Schwe- dfii i. Muriz S<-Ima'i>[><•>• und Tochter l'lort iici . I;r I' < 11 lidouard Itaay, Maurice Wei-hlcder (Tür Bruder i;\c<| ues Wcichleder, Paris). llernutn Heulsch, Möbclfahri- kanf. 1-os Angeles (für Neffen (leorp Hrrskovifs (. VERGESST DIE BLAUE BEITRAGSKARTE NICHT! Abraham und Lot Zu Wochenabschnitt Wajero Abraham hatte sein Leben dem Ziele gewidmet, Men- schen zu bessern und zu be- kehren. Gerade aber bei Lot, dem Sohne seines Bruders, den er als Waisenknaben mit sich genommen hatte, sollte ihm dies nicht ganz gelingen. Und doch war Lot ihm zu tiefstem Danke verpflichtet; Selfhelp of Emigres from from Central Europe *47 W. 42d St.. Room 519, N.Y.C. sucht.: Leonard Nosendorff (zu). 2137 N. 7th St. Philadelphia). Benno Weiner (zul. Calle Me- xico 170, La Paz). Herbert Oscherowitz, New York. Heinrich Gross, Brooklyn. Dr. Oskar Eschelbacher (Zahn- arzt aus Hartheim, Baden, U. S. A.). Mrs. Walter Bamberger (zul. 854 West I80t.h Street, N. Y. C.). Nora Nussbaum-Schmidt (New York) für Hilde May, Hilversum. denn Lot's ganzer Reichtum kam daher, dass er immer im Hause Abrahams gewesen war (Pes. rabb. zü Gen. 13,5). Die Begierde nach immer grös- serem Besitze beherrschte Lot vollkommen. Diese kam bet der Wahl Lots nach neuen Wohn- sitzen zur Geltung. Es waren Streitigkeiten zwischen Abraham* Hirten und Lots Knechten ent- standen: diese fühlten sich alt Herren in dein Lande, das, wie sie wussten, Abrahams Nachkom- men als Besitz von Gotle verspro- chen worden war. Diese Streitig- keiten konnte Abrahams Frie- densliebe nicht vertragen; "die Kanaaniten wohnten im Lande" (Gen. 13, 7) und sollten den trau- rigen Anblick des Streites nicht Reniessen. So schlug Ahrah.'im, der eigentlich der Herr war, dem Nesl'en vor: "Ich bitte dich, las» uns voneinander trennen, sind i wir doch Brüder". Sie waren e» ! durchs Verwandtschaft und durch ] AehnJichkeit (Ber. rabb. zu tieii. L'i, 8). Dabei dachte Abraham doch daran, dass Lot sich nicht zu weit entfernen möge, damit Abraham die Möglichkeit hab?, t Lot in Gefahren beizustehen. Lot | zog die Nachbarschaft des siindl- | gen Sodom der Gesellschaft Abra- hams vor; so heimisch wui-dc er in Sodom, dass er sogar zum Baisherrn gewählt wurde. Ikx-li etwas lebte vom Geiste Abrahams in Lot: Die Gastfreundschaft, welche er den Boten Gottes ge- währte, kurz bevor das Strafge- richt über Sodom hereinbrach. Und doch lebte auch weitar die Begierde nach Besitz in dem geretteten Lot. Schwer konnte er sich von seinem Besitze trennen, und Gottes Engel mussten ihm sagen: "Jetezt rette dein Leben und denke nicht an dein Geld" (Raschi zu Gen. 1.9, 17). Rabbi Dr. Bach. Zu alt? ( Nein, schicken Sie uns lede* »«L lesene "Aufbau" - Exemplar, du Sie haben. Der Bedarf im Aus- land wächst ««n Tag1 zu Tag. Iii Fridoy, October 26, 1945 AV*-t«AUFBAU ftuwv, *.i vhiört ': •; i Wir suchen: Junge Frauen für leichte Arbeit (Kleben und Stopfen von Leder-Anhängern) GUTE BEZAHLUNG Taghelle, luftige Räume; angenehme Arbeitsbedingungen. Dauerbeschäftigung. OSCAR SCHREYER CO. 260 FIFTH AVENUE (Ecke 29. Strasse) ROOM 1004 New York City Operators SINGER MACHINE 5 days, steady worlc, good pay. MO 2-1260 Operator (in)' on Für Novelties wanted MACO NOVELTY MFG. CO. 107 West 271h Street . New York 1, N. Y. Operators für Singer und Mcrrow Machinc, sowie -- Handnäherinnen gesucht. FISCHER, 23 W. 36th St. LO 6-7999 NEW YOIlK Operator gesucht, gute Verdienst- möglichkeit,m. Ehfuhr. an Mcrrow-Masch. bevorzugt. F. & F. BAG CO. Tel.: AL 4-9423. Operators Merrow-Hemmer, piece- work, high rate», »teady. GL OKA - 683 Broadway OPERATORS & FINISHERS erfahren, für feine Damen- kleider - Erzeugung gesucht. Hohe Löhne, angenehme Um- gebung. MILDRED O QUINN 23 West 56th Street, N. Y. C. 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Ingüter Israel (26. 9. 1916); Itzigsohn, Ruth (10. 2. 1922); It, zigsohn, Adolf (18. 4. 1927); Itzigsohn, Herbert (9. 6. 1928); Itzigsohn, Karl (18. 4. 1932); Itzigsohn, Hermann (21. 2. 1930); Itzigsohn, Paul (23. 11. ■ 1934); Itzigsohn, Hermann (4. 4. 1898). Jakob, Wilhelm (8. 5. 1916); Jakobsen, Alfred (9. 1. 1921); Jakob, Maria (4. 9. 1901); Jakob, Hermann (21. 5. 1881); Jakobs, Mieze (5. 6. 1914); Janke, Lore (11. 10. 1899); Janssen, Monika; Janssen, Barbara (27. 2. 1937); Janssen, Jan-Peter (2, 3. 1941); Janssen, Otto; Janssen, Peter (24. 10. 18??); Janssen, Peter (29. 3. 1906); Dr. Janssen, Klaus (3. 11. 1912); Jenning, Hedwig (26. 8, 190!)); Jesse, Heinrich (1. 1, 1893); Joski, geb. Schaum- berg, Wilma (2. 4. ,1906); Joski, Wolfgang (30. 11. 1905); Jung, Ewald (18. 6. 1889). Kaufmann, Lydia (24. 11. 1920); STELLENANGEBOTE TOY ■ DESIGNER experienced in Stuffed Animals Only person with new artistic ideas need apply, Box K.O. 4371-M BÄCKER WIR SUCHEN STÄNDIG ERFAHRENE BÄCKER BENOMMEN Gutes Gehalt Hamcom Balung Corp. 35-10 36th AVE., L. I. CITY Astoria Subway to 36th St. or 8th Avenue Subway to 36th Avenue BÄCKEREI-HILFEN ERFAHRUNG NICHT NOTWENDIG STÄNDIGE ARBEIT IN L. I. CITY VERDIENEN SIE WÄHREND SIE LERNEN 57c per Stunde Hanscom Baking Corp. 35-10 36th AVE., L. I. CITY Astoria Subway to 36th St. or 8tli Avenue Subway to 36th Avenue Gntei Cahebakei für Cookies Tag- oder Stundenweise, per sofort gesucht. REGINA HOME BAKING 150 Nagle Ave. Eetzgeigeselle per sofort gesucht MAX LEHMANN Metzgerei & Wurstfabrikation 399 Clinton Avenue Newark 8, N. J. Tel.: BIgelow 3-5849 Schabbos geschlossen. Tücht. Metzger der auch im Wurstmachen bewandert ist (nicht über 50 Jahre) SOFORT GESUCHT Chiffre: C. M. 4396-M. Euper. 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X0. 1904); Kaufmann, Wolfgang (25. 11. 1928); Kaufmann, Helene (6.7.1908); Kawaters-Chaari, Kurt (3.12.04); Käwaters-Chann, Erika (19. 6. 1925);. Kettner,. Paul -(25. 10. 1883); Keller, geb. Vasen, Emmi (22, 1. 1889); Kielmann, geb. Grünewald, Ida (14. 6. 1886); Knikel. Leonie (13.10.1903); Kip- pers, geb. Giesenow, Elisabeth (26.1.1908); Klandt, Hans (24. 10. 1901); Kleber, Eugen (27.5.1875); Klein, Anneliese (17. 4. 1914); Klein, Günther (18. 10, 1919); Klein, Ida (10. 11. 1886); Kollbach geb. Flor, Maria (10. 10. 1887); Kluge, geb. Kaufmann, Selma (29. 6 1891); Knipping, Ingrid (13. 1. 1940); Knipping, geb. Kier- stall, Edith (13. 3. 1907); Knip- ping, Klaus (25. 9. 1935); Knip- ping, Ellen (23. 7. 1932); Knup- pertz, geb. Kreuter, Anna (14 8. 1895). Koch, Reinhard (9. 4. 1890); Kobold, geb. de Haas, Luise (10. 9. 1886); Kollmar, geb. Goldberg, Luzie (7. 11. 1891); Koppel, Hen- nie (2. 2. 1920); Koppel, Rudi (25. 1. 1914); Koretzki, Alexander (28. 8. 1889); Koretzi, Heinz (19. 7. 1925); Koretzki, geb. Hohen- stein, Frieda (5. 6. 1895); Kost- ring, geb. Levy, Rosa (11. 5. 1898); Köstring, Ruth (16. 11. 1926); Krämer, Jakob (17. 7. 1942); Krämer, Julius (1. 7. 1904); Krapp, Ida (14. 10. 93); Krassa, Georg (7. 2. 1923); Kratz, geb. Meyer, Emma (16. 2. 1886); Kratz, Günther (1. 1. 1913); Krause, Inge (11. 8. 1923); Krämer, Benno (29. 9. 1902); Kreisingr, geb. Schwarz, Margret (26. 10. 1904); Krings, geb. Zimmermann, Mathilde (12. 2. 1876); Krings, Ernst (30. 1. 1883); Krzak, Helene (8. 6. 1821); Kurmann, Kurt (24. 1. 1902). Lande, Georg (19. 10. 1913); Lande, Hans (29. 12. 1873); Lan- genfeld, Karline (18. 6. 1894); Langer, Marg. (21. 1. 1897); Lan- ger, Günther (17. 5. 1933); Leers, Wilhelmine (18. 1. 1926); Leers, Jakob (26. 10. 1834); Leers, Egon (21. 8. 1921); Lehmann, geb. Ra- senberg, Marga (8. 5. 1896); Leh- mann, Walter (8. 8. 1925); Lange - mann, geb. Treumann, Anna (25. 4. 1896); Lenneberg, Christa (7. I. 1945); Lenneberg, Gustav (30. 6. 1934); Lenneberg, Joachim (6. 11. 1942); Lenneberg, Erich (28. 6. 1934); Lensöhn, Samson (10. 9. 1879); Lesser, Karlheinz (16. 11. 1925); Leszcynski, Ursula (30. 4. 1907); Levin, Magr. (14. 3. 1909); 1916); Levin, Heinrich (24. 3. 1907); Levin, Magr. (14. 3. 1909); Levison, Hilde, geb. Salomon (23. 3. 1903); Levy, Emil (18. 9. 1886); Lewy, Paul (5. 1. 1880); Lewy, Maria, geb. Brings; Lewv. 1916); Levin, Magr. (14. 3. 1909); Levin, Heinrich (24. 3. 1897); Lewy, Ruth (5. 2. 1914); Lichtenstein, Heimuth (26. 3. 1916); Liesenfeld, Walli, geb. Ha- nau (23. 4. 1919); Liesenfeld, Werner (22. 3. 1917); Lindberg, Karin (5. 7. 1915); Linz, Erhardt (22. 2. 1923); Lippers, Erich (24. 7. 1910); Lippers, Else (7.5.1912); Lissauer, Hermine, geb. Chalons (30. 11. 1895); Lorenz, Else (13. 6. 1913); Löwenstern, Maria, geb. Corell (30. 4. 1892); Löwen- stern, Hermann (2. 6. 1892); Lublinski, Siegfried (19. 5. 1901); Lüdtke, Herbert (21. 10. 1902). Magus, Paulette (17. 7. 1915); Magnus, Richard (21. 12. 1879); Mansbacher, Ruth (31. 3. 1924); Mansbacher, Heinrich (22. 9. 1925); Margulies, Frieda, geb. Nierich (25. 5. 1878); Margulies, Else (20. 5. 1910); Markus, Josef (13. 12. 1909); Marx, Heinz (19. 5. 1905); Marx. Ilse (9. 8. 1831); Marx, Erich (19. 1. 1899); Maut- ner, Kurt (11. 8. 1912); Mayer, Hans Julius (29. 12. 1879); Mever, Edgar (17. 11. 1898); Meyer, Öida (3. 8. 1927); Meyer. Ella (9. 2. 1898); Meyer, Hugo (11. 2. 1895); Mitschorik, Klara, geb. Wallach (17. 5. 1878); Möller, Oscar (5. II. 1919); Möller, Anny (16. S. 1908); Morawetz, lErwin (15. 5. 1924); Morawetz, Ernst (20. 2. 1926); Mosheim, Astrid (9. 7. 1942); Mühlinghaus, Wolfgang (30. 12. 1929); Müller, Charlotte, geb. Ullmann. Niklowetz, Boto (29. 6. 1934); Novitrust, Salomon (13. 10. 1876); Nienn ber, Petei4 (127. 5. 1934); Niennber, Dieter ((27. 9. 1935*; Niennber, Lieselott«?, geb. Heiser (5. 8. 1911); Dr. med. Nohlen, Arno (4. 10. 1899). Odenbreit, Marlies (5. 11. 1828); Odenbreit. Adeline. geb. Fiivsl STELLEN-GESUCHE Dame wünscht Unterricht im ANFERTIGEN VON LEDERHANDSCHUHEN Chiffre: F. P. 4395-M. Fähiger, äusserst vertrauens- würdiger, anpassungsfähiger KAUFMANN (naturalisiert), 1 an g jährige europäische Bankerfahrung, sucht entwicklungs- fähige Stellung in Export-Import - Unterneh- men. Auf Wunsch spätere Kapitalsbeteiligung. Chiffre I. I. 4315. (18. 4. 1894); Gesenberg, Günter (25: 9. 1910); Oesterreich, Liese- lotte- (7. 8. 1914); Oppenheimer, Johannes (10. 7. 1918); Oppler, Bernd (19. 8. 1924); Ordinans, Isak (1. 5. 1910); Osterfeld, Anne- liese, geb. Friedländer (28.2.1905). Palm, Benedikt (29. 4. 1875); Palm, Antoinetfe (5. 11. 1914); Palm, Josef (26. 10. 1904); Palm, Alice, geb. Waller (30. 101 1903); Palm. Alfred (20. 6. 1903); Palm, Manfred (3. 3. 1936); Pawelez, Hertha, geb. Slinger (20. 3. 1897); Plath, Ruth, geb. Plüsser (24. 3. 1921); Peist, Julie, geb. Creson (24. 5. 1896); Perz, Else, geb. Hei- mann (20. 11. 1891); Pesch, Esther (18. 11. 1892); Pesch, Anna Maria (28. 12. 1919); Pesch, Wilhelm (26. 7. 1930); Pesch, Franziska (21. 5. 1925); Pesch, Hedwig (6. 2. 1915); Pick, Ernst (24. 5. 1910); Pick, Otto (29. 3. 1914); Pick. Hermann (5. 5. 1907); Petsch. Mary; Pilger, Anna, geb. Pick (2. 1. 1945); Pinkus, Hilde- gard (19. 8. 1920); Pinkus, Mar- got (20. 8. 1924); Pisetzki, Erna (23. 2. 1919); Pisetzki, Else (19. 2. 1921); Pisetzki, Edith (9. 4. 1920);' Pisetzki, Manfred (29. 12. 1926); Platz, Simon (9. 3. 1888); Platz, Hans (31. 12. 1921); Poth, Eu- genie, geb. Hahn (24. 7. 1880); Poth. Josef (19. 10. 1878); Preiss, Jürgen (6. 11. 1926); Preiss, Erna (16. 8. 1896); Pulm, Peter (22. 10. 1881); Purwin,Gerhard (11.1.1926). 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Scherl (19. 4. 1906); Roescher, Erich (17. 3. 1922); Roland, Ludwig (19. 8. 1906); Romgen, Lina (13. 4. 1867); Rose, BRASILIANERIN naturalisiert, deutsch - polni- scher Abstamm., vollschlank, heiteres Wesen, hübsche sym- pathische Erscheinung, unge- mein anpassungsfähig, Uni- versitätsdiplom, berufstätig, sehnt sich nach Liebe und Glück in einer harmonischen Ehe mit gebildetem, charak- tervollen Ehekameraden zwi- schen 30-40. Antworten in englisch, deutsch, spanisch, portugiesisch od. italienisch mit Bild an IDEAL, v/o Agen- cia Brasileira, Caixa Postal 226-B, Sao Paulo, Brasil. Junggeselle Mitte 50, in gut. Verhält- nissen, wünscht gut aus- sehende, intelligente Da- me entsprechenden Alters in gleichen Verhältnisseti, zwecks Ehe kennen zu lernen. Ausführliche Zu- schriften mit Bild erbe- ten unter: Chiffre I. 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Btederichs (30. 4. 1881); Spanier, Krimhilde (10. 8. 1915); Spanier, 0#mi <3. 1. 1914); Spanke. Anna, 5*. Noitröfet'" (25. 8. 1900); Spanke, Josef (22. 10. 1898); ■'!ii loaiser, Emma, geb. Hirsch (24. Spier, Franz (11.12.1890); Sproncz, Ruth (16. 2. 1920); Susmann, Georg (31. 5. 1881); luthold, Josef (25 6. 1909 . Schak, Anna, geb. Moulen (9. k 1895); Schellmann, Linda geb. Drescher (4. 11. 1904); Scherl, Jo- ne* (28, 4. 1903); Schlabach, Vera' Hl*." '7. 1901); Schlenkert, Ltesel, geb: Katzenstein (31. 1- 1906); iSchloss, Alice (31. 8. 1912), Schluütger, Salo (24. 11. l9,19)- Schluhken, Nora, geb. Cahen <15. 3. 1905); Schmengler, Anna (9. 7. 1909); Schmidt, Ilse geb. Sachs (17. 8. 1919); Schmidt, Maus (14 8. 1944); Schmidt, Werner (15. 9- 1913); Schmidt, Liane, geb. Servas (16. I. 1909), Schmidt, Clementme, geb. Wm- terstein (2. 3. .1917); Schmidt, Berta, geb. Meier (4. o. 1881), Schmitz, Meta (13. 4. 1901); Schmitz, Frida (10. I. 1886); Schnaken Winkel, Berta, geb. Kehn (17. 4. 1872); Schnaken- Winkel, Willi (17. 8. 1917); Schnac- ken Winkel, Sophie (1. 11. 1906); 'Schnaken Winkel, Hanni (20. 5. 1910); Schneider, Josef (18. 2. 1891); Schönauer, Sofie, geb. Mayer (24. 8. 1900); Schönauer, Helmut (16. 10. 1926); Schönauer, Alice (14. 12. 1930); Schönauer, , Maria (19. 6. 1929); Schönfeld, . Margot (29. 6. 98); Schrank, Käte (23. 8. 1925); Schrank, Martha, geb. Samuel (30. 12. 1896); Schrenk, Ellen (24. 5. 1925); Schinkel, Cläre (8. 12. 1890); Schinkel, Elfriede, geb. Grune- wald (5. 3. 1866); Schuik, Paul M. I. 1901); Schultz, Walter (1. 1820); Schultze, Johannes (15. .. 1922); Schulze, Paula, geb. Sausmann (28. 5. 1870); Schulze, JJna (II. 10. 1907); Schulze, Willi (28. 4. 1897); Schulze, Hermann (2. 8. 1902); Schulze, Emilie, geb. Heimes (23. 7. 1900); Schür- meyer, Kornelia, geb. Marens (8. 7. 1890); Dr. Schürmeyer. Walter (4. 16. 1889); Schwabe, Kurt (18. V. 1889); Schwabe, Gerda (9. 4. 1923); Schwarz, Moritz (25. 8. SIMON'S 1877); Schwarz, Lieselotte (11. 5. 1916); Schwing, Irmgard (21.1.30). Stammen. Therese, geb. Drüll (15. 10. 1878); Stausberg, Rosa, geb. Wallach (28. 8. 1911); Stefes, Heinz Peter (22. 6. 1929); Stefes, Elisa bteth (12. 1. 1937); Stefes, Hans-Gerd (9. 7. 1944); Stein, Josef (10. 4. 1868); Steinfeld, Hugo (31. 3. 1882); Steinkrätzer, Kurt (15. 12. 1892); Steihmeyer, Edgar (28. 9. 1923); Steinmeyer, Helmut h (22. 7. 1926); Stein- meyer, Erna. geb. Offenbach (20. 3. 1895); Stern, Max (24. 8, 1883); Stein, Leopold (8. 10. 1868); SterniEilers, Klaus (6. 12. 1908) Stern-Eilers, Othmar (1. 2. 1917); Sternefeld, Manfred (6. 7. 1921); Sternefeld, Horst (10. 12. 1924); Stiesel, Alice (3. 1. 1824); Stracke, Rudolf (27. 3. 1907); Stracke, Auguste, geb. Heidt (1. 9. 1898); Strauss, Fritz (22. 11. 1902); Strauss, Marianne (6, 7 1923); Strunge, Arthur (27. 11. 1903); Sturm, Elsa, geb. Schwarz (11. 1. 1901);* Stiier. Fanny, geb. Frankfurt (14. 5. 1905). GF(fi akStiesel,A Thiel, Erna (32. 9. 1911); To- maszower, Eugenie (23. 6. 1922); Toschka, Margot, geb. Harwig (2. 2. 1925); Traut, Sophie, geb. Schneider iL. 2. 1900). Ullman». Helene, geb. Keller- mann (5. 7. 1887); Unger, Ger- trud, geb. Drüll (18. 9. 1882); Unterbein. Kurt (21. 2. 1913). Vennecker, Ida, geb. Loeb (12. 2. 1896); Vielen, Sabine, geb. Bardach (8. 5. 1888); Vits, Si- billa, geb. Winter (3. 1. 1866); Volkenandt.Egon (15.8.1925); Vor- werk, Clementine, geb. Schulze (10. 11. 1898; Voss, Max (15. 5. 1930); Voss, Regine (15. 6. 1906); Voss, Harald (12. 5. 1935); Voss, Adam (21. 12. 1881). Wachsner, Kurt (9. 8. 1884); Wallach, Arthur (3. 3. 1883) • Wallach, Benno (22. 12. 1890)' Wallach, Arthur (10. 1. 1914)' Weber, Hanna, geb. Bollert (15. 1. 1908); Wegner, Hildegard (6. 6. 1913); Weidich, Hans Joachim (20. 5. 1906); Weidich, Ruth (10. 3. 1915); Weiss, Maria (14. 5. 1899); Weiss. Hermir.e (21. 11. 1880); Werkhausen, Toni, geb. Krüh (24. 3. 1909); Wiemann, Elfriede, geb. Behn (27. 2. 1886); Willems. Wilhelmine, geborene Kramphausen (9. 9. 1902); Wilms, Hermann (9. 2. 1913); Winkens, Else. geb. Rosenthal (27. 5. 1895); Wmner, Martha (29. 9. 1912)- Winter, Berthold (4. 6. 1807); MOVING & EXPRESS SERVICE UMZÜGE, LAGERUNG. TRANS- PORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2 - 3660 Suche Reisepartner (SALESMAN) Habe moderne Car und be- reise alle Gebiete bis Utah. Zuschriften erbeten unter N, Q. 43A01. Geschenkartikel für Christmas Gift Shop 57th Street in Kommission gesucht. 9-11 A. M. MARY FRANCIS Telephone: TR 4-3013 Lederwaren-Fabrik sucht für New York u. ausser- halb, West Coast, in Dept. Stores und Stationeries, gut eingeführte Vertreter Box T. H. 4357-M. Mfg. of Composition Dolls is looking for able and experienced Toy Salesman for Metropolitan New York and Vicinity BOX C. I. 4344-M. Exper. SALESMAN with Cor SUCHT VERTRETUNGEN von leistungsfähigen Firmen, Costume Jewelry oder ahnl. Branche für CHICAGO, ILLINOIS und INDIANA. 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Erika, 24; Kindsiorek, Inge, 21; Kolman, Margarete, 16; l,esser, Renate, 16; Lipowski, Heinz, IG; Marschall, Edith, 16; Mejer, Dagobert, 16. Plappla, Albine, 22; Platter, Gisela. 17; Piatier Selma, 38; Rosenstem, Horst, 12; Rosen- siein. Inga, 14; Rotstein, Anni, 27; Sachs, Heimuth. 15; Schip- per, Signums, Poland, 15; Lied- low, Rosa, 40; Speler, Julius, 33; Speicr Margarete, 32; Speir, Rita. 22; Stein, Ewa. 14; Strauss, Ludwig. 16; Ungar, Hermann, 14; Woititz, Katia, Austria, 20. Kauft War Bonds PERSONAUA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die -inen runden Zeitabschnitt bezeichnen Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden Suchaufträge sind an den Aut- bau'' «u richten Sti. (ielmrtsiaK: Salomon Berlin. 2S. Okt.: 712 West 175 Street, New York 23, N. V. 8.1. Olmrtsbig: Betty Eilbott, g,-b. Kern (l'r. Zweihriieken I, 1. Nov.: 875 West 181 Street, New- York City. 81. (Irhiirlstug: Maier Mayer (fr. Noimkirctien, Saar), 1. 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Ich hoffe, wir werden sie alle in unser Herz «chliessen < d gut behandeln. * Nur wenige können sich wirklich vorstellen, was diese Schiffe und diese Measchen während ihres Dienstes 'urchgemacht haben. Einige Matrosen, die jenes kleine *'A" auf ih**en Campaign Ribbons tragen, wissen, wie es tut, eisige Fahrten über den Atlantic zu machen, denn sie gehörten zu, den ersten Convoys, die in den frühen Kriegs tagen Material - Nachschub nach England brachten. Die mei- sten Matrosen, die drei oder vier Jahre Dienst hinter sich haben, kennen nicht nur eisumhüllte Schiffe, sondern auch eine erbar- mungslos auf das Deck brennende Sonne und Nächte, in denen selbst auf dem Meer die Luft noch sei.wer war von der Tageshitze. Sie haben nicht nur gegen zwei grosse Flotten den Sieg davon- getragei, auch ihre Luftstreit- kräfte haben Unglaubliches an Tapferkeit, und Geschicklichkeit geleistet, Sic haben die Landungen vorbereitet und die Jungens in den kleinen Booten geschützt; Matrosen und Flieger können erwarten, dass Freunde darauf vorbereite, dass ich bald vor dem Ofen sitze.i werde mit einem hübschen kleinen Spit- zenkäppchen auf dem Haar und einem Schal um die Schultern ge- schlungen, damit beschäftigt, Baby- sachen für die jüngste Generation zu stricken, so sehen sie mich un- gläubig an. Und doch wird der Tag kommen, und wenn es so weit ist, so wird auch dies schön und fried- voll sein. Verse Von Martha Wertheimer In diesen Tagen war der Geburts- 1 ag von Martha Wertheimer, die als Märtyrerin gestorben ist- Sie soll si< li — zusammen mit ihrer Schwe- ster — vor dem Abtransport nach Polen das Leben genommen haben. Nachfolgend bringen wir einige Verse, die sie einem Freunde ins Gästebuch schrieb, und die besser als jeder Nachruf, ein Bild ihrer seelischen Grösse geben. Werde nicht irr an der Welt, Wenn sie in Not und V er armen Liebe verlernt und Erbarmen Und mit sich selber zerfällt. Siehe, der Mensch zerschlug Immer noch, was er nicht fasste, Und wenn er Anderes hasste, Schien's ihm schon Tat genug. Nie gelang es Gewalt, Dana sie Zerrissenes binde! Sieh: Gottes Sternenwelt — finde: E i n s seien Geist und Gestalt. Glaube dem Sinn, der da rinnt Licht her ans Eins und Vollendung, Und in d'r selber beginnt Immer von neuem, die S e n d u n g! Aufgabe Ehre erweisen. Wir werden niemals wissen, was es heisst, einen Kamikaze auf uns zufliegen zu sehen und mit ange- haltenem Atem zu warten, bis er hundert Fuss von unserem Schiff entfernt auf dem Meer landet, oder gar das Schiff mit einer schreck- lichen Explosion trifft. Wir werden niemals erfahren, was ein schneller Unterseebootangriff mit sich bringt. Wir können aber versuchen, zu verstehen, was die Matrosen uns erzählen wollen, und wir sollten daran denken, dass Fragen nicht immer angenehm sind; denn viele möchten lernen, zu vergessen. Wir wollen den Heimkommenden ein grosses, herzliches Willkommen bieten; sie sollen fühlen, dass — solange sie hier sind — unsere Stadt ihnen gehört. * Herbstfarben Drei Tage habe ich auf dem Lande zugebracht; ich bin durch das schöne Hudson-Tal hin und her gefahren und habe die Herrlichkeit der Herbstfarben in mich hinein- getrunken. Ich hätte jeden Morgen, wenn ich mit meinem kleinen Fala durch den Wald spazierte, ein Freudenlied anstimmen können. Der Wind blies die fröhlichen gel- ben und roten Blätter mit einem seufzenden, raschelnden Ton von den Bäumen herunter; aber es ist immer noch heiter, nicht düster wie im Spätnovember. Die Natur ist äusserst lebendig und denkt noch nicht daran, ihre Geschöpfe in den Winterschlaf zu versenken. Selbst die nach Süden fliegenden Vögel scheinen die frische Luft zu lieben. Und dann nach Hause zu kommen, vor einem Kaminfeuer eine Tasse Tee zu trinken und mit Freunden zu sprechen, macht einen Menschen zufrieden und glücklich. Ich muss noch einmal den vielen Menschen danken, die mir zu mei- nem Geburtstage Glückwünsche sandten. Es ist angenehm, niicht vergessen zu werden, und ich weiss, dass in diesem Jahr viele besonders nett und aufmerksam sein wollten. Ich weiss das zu schätzen. Niemand wird sich gerne mit den Gebrech- lichkeiten abfinden, die das Alter mit sich bringt, und ich — mit 61 Jahren — habe mein gerüttelt Mass. Immer verliere ich meine Brille und finde sie dann ganz offen herumliegen. Manchmal muss ich einen Hörapparat benutzen; ich verschaffe mir dadurch einen grös- seren Genuss und erleichtere denen, die um mich sind, die Unterhal- tung. Mein ganzes Leben wird so- zusagen langsamer mit den Jahren. Aber diese Verlangsamung ist — soweit nicht körperliche Tüchtig- keit verlangt wird — bei mir kaum zu bemerken. Und wenn ich meine Tod und Wiedergeburt einer Strasse V. C. Die .Sixth Avenue in New York heisst jetzt Avenue of the Americas. Dieses Ereignis hatte seine Schatten lange vorausgeworfen, und die Stadtväter haben die Debatte darüber längst geschlossen. Wer jetzt noch etwas dafür oder dagegen hören will, der muss sich mit den Leuten auf der Strasse selber unterhalten. Etwa mit dem netten Poli- zisten an der Ecke der 57ten, oder mit dem Blumenhändler unten im Villäge. Was gestern noch "Sixth Avenue Florists" hiess, heisst heute "Superior Florist Shop". "Denn", so sagt der Besitzer, der vor der Tür steht und mit schräggeneigtem Kopf sein neues Ladenschild betrachtet, "Avenues-of-the-Americas-Flower-Shop" — "das geht doch nicht, nicht wahr?" Der Mann ist ein Feinschmecker der Sprache, und der neue Name schmeckt ihm offenbar nicht. Ausserdem ist er auch viel zu lang für seine kleinen Geschäftskarten. Ein Stückchen weiter malt sich gerade ein Zückerbäcker seine neue Firma ans Fenster. Sie heisst jetzt "Patisserie de Paris", und wer ein bisschen Phantasie hat, kann sich leicht ausmalen, dass die Avenue of the Americas einmal genau so international berühmt werden kann wie die Champs Elysees. Die grösste Freude an der Sache haben die Mexikaner, die um den Waverley Place herum ihre hübschen kleinen Geschäfte haben, und die sich geradezu persönlich geehrt fühlen durch den neuen Namen. "Avenue of the Americas" sagen sie langsam und geniesserisch, und wenn man sie dann fragt, weshalb sie das eigentlich so glücklich macht, dann erklären sie mit viel leidenschaftlichen Gesten, dass das ein wun- derbarer Freundschaftsbeweis sei, und ein untrügliches Zeichen für die "Good will policy" der Vereinigten Staaten. An der Ecke der Sechsundvierzigsten werden Strassenarbeiten ge- macht. Ein Arbeiter, halb Gl und halb Zivilist, thront mit philosophi- scher Miene auf dem Rande eines Erdlochs. "I don't care, lady," sagt er, "what they call that Avenue. For me :.t'll always be the Sixth". Auch für die Untergrundbahngesellschaft ist es merkwürdigerweise immer noch die Sixth Avenue. Und der Autobus, der die ganze neu- gebackene Avenue of the Americas hinunterfährt, trägt wie zum Spott vorne noch die alte Aufschrift. Der Fahrer, nicht sonderlich zur Unter- haltung aufgelegt, erklärt, dass ihm das vollkommen egal ist. Das Einzige, was ihn interessiert, ist, dass die Leute nicht im Eingang stehen bleiben, sondern weiter in den Wagen hineingehen. "Step to the rear", wie er immer wieder sagen muss. Bei Rumpelmayer ist noch alles geflaggt zu Ehren der Einweihung, aber am Central Park South steht, genau»wie an allen anderen Quer- strassen auch, immer noch der alte Name. Offenbar hat noch niemand Zeit gehabt, die kleinen Strassenschilder zu ändern. "While you are on it, it's Avenue of the Americas", erklärt uns unser Taxichauffeur, Meyer Simon au> der Bronx, "but when you are near it it's the Sixth". Und dann lässt er verlauten, dass er das Ganze für eine sehr gelungene Arbeitsbeschaffung hält. Vielleicht, so überlegt er laut will der neue Bürgermeister noch mehr Strassen umbenennen. Und Überhaupt der neue Mann für City Hall. Ob wir glauben, dass . . . Hier droht das Gespräch ins Politische abzugleiten, und wir feuern rasch unsere nächste Frage: "How do you like the new name. Hier kommt rotes Licht, und Meyer Simon hat Müsse, sich ein bisschen zu uns umzudrehen. "How I like it?" Er betrachtet uns mit milder Nach- sicht "It might be good for the books. But not for us. Imagine, a guy hopping in my cab and telling me to take him to the Avenue of the Americas. Until he gets that out, I have him there already, _ SCHWÄRZ RADIO Radio-Reparaturen altbekannter Güte u. I'reiswiirdigkeit RADIO SALES 39-32 - 58th St., Woodside, L. I Phoiie: HAvemeyer 4 . 4660 BERUNGER'S RADIO 1612 St. Nicholas Avenue (191. Sir.) l'vl., WA 8-2352 New York City Closed on Saturdays. WE REPA1R ANY KIND OF RADIO-PHONO COMBINATION RECORD CHANGERS. elc. We come to your home and pick up the sets. (ladia 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. SOEBEN El NGETROFFHN : Electromatic Phonograph» Ceiling Price . . . 533.75 Sichere Dir jetzt Dein neues Radio! und alle elektr. Apparate! Vorlesungen über den neuen Völkerbund Am 5. November beginnt Dr. Max Beer, Professor am Institut de Droit Comparc (Ecole Libre des Hautes Etudes), früherer Beamter des Volker- bundes, seine Wintersemester - Vorle- sungen in französischer Sprache über "La Seconde Societe des Nations Analyse de la Charte des Nations- Unies". 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