NEIN in Präsident Truman hat am Dienstag Abend die langerwartete atikiindbrimg erlassen, dass die Vereinigten Staaten und England ein eitttinsames Komitee zum Studium der Palästinafrage einsetzen wer- «t. Die Aufgaben des Komitees sollen die folgenden sein: 1. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen mit tfif I si< 1 auf das Problem der jüdischen Einwanderung zu untersuchen. 2, Die Lage der Juden in den europäischen Ländern, in denen sie Nazismus und Faschismus gewesen sind, zu untersuchen. 41 3 Fachleute zum Palästinaproblem zu hören und repräsentative II ersönliciikeiten der arabischen und jüdischen Welt zu konsultieren. ! t E mpfehlungen an die beiden Regierungen weiterzugeben, wie dem nroitti»!! iren Notstand entweder durch eine Hilfsaktion in Europa oder iiich l'>leichterung der jüdischen Einwanderung in Länder ausserhalb jfkiropas'Rechnung getragen werden kann. f Zur gleichen Zeit hat der englische Aussenminister Kevin in London (ine Rede gehalten, in der er ebenfalls die vier Punkte des Abkommens JltiiltuJu und sie mit einem ausführlichen Kommentar verband. Es hat wenig Sinn, an den Wor-3> feit Kevins herumzudeuteln und zu Vi'j-v. In ihnen ausser allge- humanitären Formulierun- tfjfyu i^r':-:detwas Positives zu fin- I"i, 'irend Präsident Truman " ^n u.io ehi i noch für eine Zulassung '(V'rii ?".!'■ (i 100,000 europäischen Ju- en nach Palästina plädiert hatte auch das eine Ziffer, die noch icht ein Zehntel der dringenden otfälle umfasste — hat Bevin ediglich eine monatliche Einwan- erung von 1500 Menschen in Aus- icht gestellt und im übrigen viel orte gebraucht, um seine runde Absage an die Juden zu verhüllen. Zweifellos ist Bevin persönlich eder ein brutaler noch prinzipiell en Juden gegenüber feindselig ingesteltier Mensch. Er ist aber olr allem ein Mann, der in völ- ig überholten sozialdemokratischen Gedankengängen, soweit diese die udenfrage betreffen, lebt und der ine vollkommen konfuse libera- listische Auffassung von der Ju- denfrage hat, wie sie vielleicht vor undert Jahren verzeihlich gewe- en wäre, aber heute bei einem taatsmann dieser Zeit nicht vor- anden sein dürfte. Bei der Oeffnung Her Tore Palä- tinas handelt es sich im übrigen n allererster Linie um eine un- ittelbare Hilfsaktion, und es ist in unzulässiger Trick, wenn Bevin n seiner Rede die ganze Begriffs- feit von Rasse, Assimilation usw. eraufbeschwört. Denn es handelt sich in diesem ugenblick gar nicht um die "Lö- sung der Judenfrage", sondern um Rettung einer Anzahl von Men- schen, deren Zahl alles in allem knapp eine Million übersteigt. Be- vin weiss ganz genau, dass eine Auswanderung in andere Länder nicht möglich ist. Er weiss genau ober das Wachsen des Antisemitis- mus in Europa Bescheid, und er Itann sich nicht im unklaren dar- iber sein, dass die Einsetzung die- es Komitees den Tod für Hundert- lausende bedeutet, weil es prak- iscfi eine lange Zeit dauern muss, dieses Komitee überhaupt zu Irgendwelchen brauchbaren "Em- fehlungen" kommen kann. Was soll eigentlich das Komitee ,©ch untersuchen? Die Situation t hundertmal analysiert, doku- eetarisch belegt, statistisch er- a ttii worden. Soll vielleicht eine Hg entern.» Umfrage bei den Juden i Europu, wohin sie wollen, und i den Staaten, ob sie Juden auf- «Jemen rollen, veranstaltet wer- tn? Weiss Herr Bevin wirklich |ie Antwort auf eine solche Um- *age 'nicht bereits heute? Wir können sie ihm geben, wir innen ihm und auch dem Komitee I# Mühe ersparen: die auf den trasaen Europas liegenden Ju- Am dem Inhalt: Michas! Wurmbrand: Was wird Weizmann tun?_______________... 2 Sollen die Deutschen aus- w atidern? ............................................. 3 Veiliasste Refugees ........................ 3 Nazis in der Fremdenlegion '''he Real Issue — Fair- Htss »t Confusion? ..................... 4 Max Osborn: Franz Ullstein.. 5 Wie wir hören — Londoner Notizen ............................................................g KIi 11 ! Ielimer: Oesterreich vor ck;n Wahlen................................. 7 Eine s« hwarze Liste......................... 9 Albert Linstein, Thomas Mann, Sen. Mead, A. A. Robäck:' Helft den Juden Europas.....17 berliner Liste........................ 2fi Wien — ein Schatten seiner .......................................... 32 den — und es handelt sich nicht um die eingesessenen und einge- ordneten Juden der befreiten Län- der, die Bevin tasvhenspielerisch in die Diskussion mit hineinzieht — wollen nach Palästina, wenn schon allein aus dem Grunde, dass sie gar nicht anderswo hin können, und die Staaten werden einstimmig erklä- ren, dass sie Nachkriegssorgen ge- nug haben und keinerlei Einwande- rung brauche» können. Ein besonders unangenehmes Moment der Kevin-Rede ist der Versuch, die Quislings unter den Juden für seine Ansicht zu gewin- nen, indem er einen Gegensatz zwi- schen Juden und Zionisten konstru- iert. Sicherlich sind nicht alle Ju- den Zionisten, aber in der Ueber- zeugung, dass Palästina zumindest das Auffassungs- und Rettungs- land ist, sind alle einig, ausser einer Anzahl reaktionärer Kreise, die man als die "Naumann-Juden" in Deutschland gekannt hat und die auch in anderen Ländern exi- stieren. Es ist sehr klar, wie es zur Rede Bevins gekommen ist. Bevin und seine Labor-Regierung- haben ein einziges Interesse: die Ueberfüh- rung des britischen Empire in die Nachkriegswelt so zu gestalten, dass der Einfluss Englands in der Welt möglichst erhalten bleibt; und gleichzeitig die soziale Umformung im Innern Englands vor sich gehen kann. Wir wollen die schwere Situation dieser Labor-Regierung keineswegs übersehen. Aus diesem Grunde glauben wir auch, dass man in Washington sich die Führung in der Frage der Palästina . Politik nicht hätte aus den Händen nehmen lassen sollen. Denn wenn man sich entschlossen hat, in Vorderasien, wo die strategischen und die Oel- interessen beider Staaten gemein- sam sind, eine gemeinsame Politik zu führen, so hätte man in der Judenfrage an Forderungen fest- halten müssen, die eine vernünftige Gestaltung der Palästina-Situation gewährleisten. ^ Es handelt sich für Amerika nicht darum, den Staaten der Welt den status quo zu garantieren, sondern es handelt sich darum, eine neue Welt zu bauen. Die Juden in Europa können nicht darauf warten, bis Bevin und seine Leute ihre sozialistischen Ideale in England erfüllt haben. Der Umbau der Welt, die überall in Bewegung ist, kann nur an allen Stellen zugleich erfolgen. Es wäre für die ganze Welt schade, gefähr- lich schade, wenn die Vereinigten Staaten die Macht, die sie haben, selbst in kleinen Fragen, wie der an sich sicherlich sehr kleinen Ju- denfrage, aus der Hand geben wür- den. Für diese Juden selbst ist es freilich eine Lebensfrage, und es wundert uns nicht, wenn sie dieser Haltung der britischen Regierung nur drei Worte entgegensetzen werden. Diese drei Worte sind: Nein! Nein! Nein!! AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. New York 18, N. Y. Entered as second-class matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879, ABC Vol. XI—No. 46 . NEW YORK, N. Y., Friday, November 16, 1945 ü.s!a 10^ Was kann Amerika tun? Forderungen zur Rettung der Juden in Europa Von Congressmon EMANUEL CELLER Das Folgende it ein Auszug aus der grossen Rede, die Congressman Celle r. Mitglied des "Advisory Board" des "Aufbau" auf unserem Town Hall Meeting am 10. November hielt: Durch den ganzen Bericht, den Earl G. Harrison dem Präsidenten über die Situation der Vertriebenen in Europa erstattete, klingt ein ungläubiges Erstau- nen, dass solche Zustände nach der "Befreiung" wirklich möglich waren. Muss das deutsche Volk nicht auf den Gedanken kommen, dass wir die Nazi- politik weiter verfolgen, oder doch verzeihlich finden ? Es ist zwar menschlich, dass manche der endlosen Geschichten von Verfolgung, Hunger und Not etwas müde werden. Das aber darf nicht sein! Dass nach unserem Sieg solche Berichte aus Europa zu uns gelangen, ist unerträglich. Präsident Truman hat den Harrison'schen Bericht mit einem Brief an General Eisenhower gesandt: "Wir haben keine bes- sere Gelegenheit, unseren Hass gegen die Nazi- politik zu beweisen, als durch die Art, in der wir die überlebenden Opfer behandeln." Was ist nun geschehen? Selbst Judge Rifkind,der vom Präsidenten entsandt wurde, spricht von einer nur unbedeutenden Wendung zum Besseren. Was not tut, ist, dass die Vertriebenen aus den Lagern herausgenommen, in Wohnungen untergebracht und — wenn möglich — repatriiert oder in anderen Län- dern aufgenommen werden. Die Nazis sollten aus den Häusern herausgeworfen werden, um den Opfern Platz zu machen. Jede Diskriminierung sollte ge- setzlich unter Strafe gestellt werden. Was kann Amerika dazu tun? Erst einmal sollten sofort Konsulate im Ausland eingerichtet werden. luden und antinazistische Deutsche sollten als freundliche Ausländer behan- delt werden, wenn sie ihre Gesuche einreichen, und die Visen für die als würdig Befundenen sollten ohne herzzereissenden Aufschub gegeben werden. Ein Zentralbureau mit Filialen in allen Zonen sollte Ansprüche auf enteigneten Besitz entgegen- nehmen und prüfen. Ein gewisser Prozentsatz der von Deutschland eingetriebenen Reparationen sollte zur teilweisen Kompensation des durch das Nazi- regime angerichteten Schadens verwendet wenden. Auch Opfer in den Vasallenländern der Achse sollten daran teilhaben können. Das Intergovernmental Committee on Refugees muss zu wirklichem Leben erweckt werden. Es sollte die nötigen Mittel und Autorität erhalten, um so- fortige Auswanderungspläne für vertriebene und staatenlose Juden in die Praxis umzusetzen. Siebentausend Junkernfamilien gehören etwa ein Viertel des deutschen Ackerlandes. Man teile dieses in viele tausend Parzellen. Deutsche und staatenlose Juden sollten das erste Vorrecht haben, sich das Land für kleine Bauernhöfe auszusuchen. Ein derartiges, konstruktives Programm kann so- fort in Angriff genommen werden. Aber die wirk- liche Antwort auf das jüdische Problem ist und bleibt Palästina. Die Kontroverse Für und Gegen rast wei- ter — aber die Juden im zusammengebrochenen Europa wissen nicht, wohin sie gehen sollen. Ihre Vergangenheit ist voller Schrecken, ihre Zukunft ist leer. Wir dürfen uns* nichts vormachen: die Einwande- rungsbeschränkungen für die Vereinigten Staaten und für andere Länder werden nicht aufgehoben wer- den. Das Gift des Antisemitismus ist trotz unseres Sieges in Europa nicht verflüchtigt. Die Pogrome in Polen, die Selbstmorde in Frankreich beweisen das. Nur in Palästina kann ein Jude ein würdiges, von Demütigungen freies Leben führen. "Hören Sie, Mr. Attiee!" "Mr. Attiee", möchte ich zum englischen Premier- minister sagen, "Sie und Bevin und Morrison haben den Juden grosse Versprechungen gemacht. Vor der Wahl haben Sie ihnen Palästina versprochen. Vor der Wahl waren Sie ein Freund des jüdischen Volkes '— was sind Sie jetzt? Soll von Ihnen gesagt werden — wie es von Churchill gesagt wurde — ein Freund in Macht ist ein verlorener Freund? Der Tag der Entscheidung für Palästina rückt immer näher. Jede Bombe wird mit einer Bombe, jede Kugel mit einer Kugel vergolten werden. Die Juden sind zu jedem Opfer bereit. Wenn niemand Ihnen eine Lehre er- teilen will, Exzellenz — die Juden werden es tun." Wenn wir nicht begreifen, dass Amerika eine Ver- antwortung für Europa übernehmen muss, so lassen wir es zu, dass Gleichgültigkeit und Untüchtigkeit uns in einen moralischen Abgrund stürzen. Ein drei- faches Programm wartet auf uns: der wirtschaft- liche Wiederaufbau Europas, die soziale Rehabilitie- rung der Verelendeten und der Kampf um die Oeff- nung der Tore Palästinas. Die Aufgabe ist nicht klein. Wir brauchen einen festen Willen und weitblickende Menschlichkeit. Wir als freies Volk dürfen uns von den weniger Glück- lichen nicht abwenden. Wenn wir geistige Isola- tionisten sind und moralisch vor der Verantwortung zurückschrecken, so sollten wir das zugeben. Wenn dies aber nicht der Fall ist, so sollten wir die Sache in die Hand nehmen. Wir können diese Menschen aus Chaos und Elend emporheben. Wir können das — und wenn wir es nicht tun, so wollen wir wenig- stens wissen, warum. Die einzige Lösung Von HENRY MORGENTHAU, JR. ehemaligem Schatzsekretär der Vereinigten Staaten Vor wenigen Monaten ging eine Welle des Entsetzens über die zi- vilisierte Welt. Photographien und Filme wurden freigegeben, die zeigten, wie Deutschland Sklaven- arbeiter und verfolgte Gefangene behandelt hat. Ueberall standen die Menschen in Zorn und Grauen betäubt. Solche Gefühle lassen sich schlecht konservieren, aber es ist wichtig, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, weil es wichtig ist, dass wir rasch etwas für die Opfer jenes bestialischen Systems, das wir zermalmt haben, tun. Viele dieser abgezehrten wan- delnden Skelette, die unser Mitleid erregten, sind noch in Deutschland. Dies sind die Männer, Frauen und Kinder, die die Hauptlast des Nazi- terrors zu tragen hatten und ihn überlebten. Sie starben zu Hunder- ten. Bevor wir mitten im Winter sind, werden sie zu Tausenden ster- ben, wenn wir nicht unsere helfen- den Bemühungen für sie verviel- fachen. Während wir hier oft wei- ter keine Sorgen haben, als wann wir ein neues Auto, einen neuen Kühlschrank oder ein neues Paar Nylonstrümpfe bekommen, sterben Menschen an Hunger und Entkräf- tung. Man sagt mir, dass die Sterb- lichkeit unter den D. P.s derart hoch ist, dass täglich mindestens 50 von ihnen sterben. In der eiskalten Sprache der Di- plomatie heissen diese Unglück- lichen heutzutage "displaced per- sons" und sind Objekt von Noten, Denkschriften, Befehlen und Ab- kommen, alle eingewickelt in die zwangsläufig kalte Prosa amt- licher Dokument. Die ärmsten Opfer "Displaced persons" ist ein jäm- merlich unzureichender Ausdruck, um die Häufung von Elend zu be- schreiben. Sie waren Zeugen der Ermordung ihrer Verwandten und Freunde. Sie sind misshandelt und ausgehungert worden. Sie wurden erbarmungslos zur Zwangsarbeit gehetzt. Sie wurden in unbeschreib- lichem Schmutz zusammenge- (Fortsetzung auf Seite 2) Manfred George: Zur Lage Gespenster In ihren Reden haben Churchill und Bevin kürzlich mit recht schar- fen Worten die Wissenschaftler an- gegriffen, die die Welt durch ihre Mitteilungen von den Gefahren der Atombombe zu sehr alarmiert und es mit ihren Vorschlägen verab- säumt hätten, sich in erster Bür- gerpflicht der Meinung des Staates unterzuordnen. Was mit dieser An- sicht sehr naiv ausgedrückt wird, stellt den alten Gegensatz dar zwi- schen der Meinung des Staates, die immer in irgend einer Form eine Art Zwang beinhaltet, und dem freien Schweifen des individuellen Geistes, der über die Grenzen des Staates hinaus nach allgemeinen Lösungen strebt. Nun ist aber die Frage von der Entwicklung und Verwaltung der Atombombe erst in zweiter Linie eine Frage der politischen Handhabung und Be- grenzung, und in erster eine der Wissenschaft. Denn es gibt keine wissenschaftliche Entdeckung, die sich nicht international durchsetzt. Es gibt daher auch in der Frage AUFBAU Friday. November It. ,, der Atomverwertung nur einen wirklichen Austausch zwischen den internationalen Wissenschaftlern, nicht zwischen den Politikern. De- ren Sache kann es einzig und allein sein, jene Bedingungen auf der Erde herzustellen, die die friedliche Verwertung der Atomenergie re- geln und ihre kriegerische aus- Schliessen. Das Geheimnis der Atombombe auf eine, zwei oder fünf Nationen zu beschränken, ist vielleicht noch heute, aber bestimmt nicht mehr in fünf Jahren erreich- bar. Die Wissenschaftler aller Na- tionen werden davon wissen, und einer hat immer die Möglichkeit, den Frieden zu brechen, wenn wirk- lich nicht "eine Welt" zustande kommt. Es war immer klar, dass Mr. Attlee nach Amerika als Vermitt- ler kommen würde. Als Vermittler diesmal nicht nur zwischen den amerikanischen und englischen Handelsinteressen, sondern auch als Vermittler zwischen uns und Bussland in der Frage der Atom- bomben. Es ist zweifelhaft, ob es notwendig gewesen ist, dass Wash- ington sich hier die Initiative aus der Hand nehmen lassen musste. Aber es ist nun einmal so, dass Attlee aus dem ureigensten Inter- esse der Erhaltung des britischen Empire die volle Verständigung zwischen Russland und Amerika braucht. Nur wenn ein gutes Frie- densverhältnis zwischen diesen bei- den mächtigsten Ländern die Ruhe in der Welt garantiert, kann auch das Empire den Nachkriegsverhält- nissen ohne schwere Erschütterun- gen angepasst werden. Es ist viel von "dem Gespenst eines neuen Krieges" in den letzten Wochen und Monaten geredet wor- den. Wir haben nie solche Torhei- ten auch nur im geringsten ernst genommen. Es gibt keine grosse Nation, deren Völker heute oder morgen in einen Krieg ziehen wür- den. Und es gibt weder in Amerika noch in England oder Russland ir- gend einen verantwortlichen Men- schen, der einen solchen Gedanken auch nur träumte. Das ändert nichts an der Tatsache, dass weiter eine grosse Angst über der Welt liegt. Denn Gespenster mancherlei Art schrecken die Mächtigen. Da ist in Amerika das Gespenst, das in den Warnungen des alten Lern- nard Baruch auftauchte. Er sieht erschreckt in eine Zukunft, in der sozialistische Staaten, mit ameri- kanischem Geld aufgerüstet, auf dem Weltmarkt solche Konkurren- ten werden, dass sie zwangsläufig auch Amerika zu planwirtschaft- lichen Massnahmen zwingen kön- nen. Ein anderes Gespenst taucht drohend bei jeder Beratung des englischen Kabinetts auf: das Ge- spenst des Freiheitskampfes der Völker Asiens. Die indonesische Revolte, die zweifellos unterdrückt werden wird, ist nur ein kleines Signal. Afcer nie wieder wird die Stellung Hollands (noch die Eng- lands) zu seinen Kolonien die alte sein. Die allmähliche Umwandlung des Verhältnisses der farbigen Völ- ker zu ihren weissen Beherrschern ist unvermeidlich. Auch der Kon- flikt zwischen den beiden China wird schliesslich nicht durch Rü- stungsbeihilfen, sondern nur nach dem inneren Gesetz der Entwick- lung dieses Landes entschieden werden. Alles, was die amerikanischen und englischen Staatsmänner er- reichen können, sind Zwischen- lösungen, sind — genau wie in der inneren Entwicklung ihrer Länder — evolutionäre Lösungen, die re- volutionäre Katastrophen zu ver- zögern und eventuell zu verhindern vermögen. Und so verschieden die innere historische Situation Russ- lands gemessen an der anglo-ame- rikanischen ist, aussenpolitisch hat auch die Sowjetunion das grösste Interesse daran, dass jene allge- Der Präsident des B'nai B'rith, Henry Monsky (links) überreicht dem früheren Schatzseketär Henry Morgen- thau, Jr., im Beisein seines Vaters (rechts) eine besondere Medaille für seine Verdienste. Photo: Weissenstcin Morgenthau (Fortsetzung von Seite 1) pfercht. Doch es ist -kaum notwen- dig, solche Beschreibung ihrer Lei- den zu versuchen. Als Deutschland zusammenbrach, waren 8 Millionen solcher D. P.s im Lande. Mit wahrhaft herkuli- schen Anstrengungen haben die Alliierten etwa 6 Millionen von ihnen repatriiert. Unser Stolz über diese Leistung kann die Tatsache nicht verdunkeln, dass fast 2 Mil- lionen weitere menschliche Wesen in Deutschland allein und aus- schliesslich auf die Vereinigten Nationen blicken, als ihren letzten Halt für Leben und Hoffnung. Sie sind auch die schwierigste Gruppe unter allen D. P.s. Denn sie sind die einzigen, die zu schwach sind, um transportiert zu werden. Sie sind die einzigen, die keine Heim- statt und kein Land haben, nach denen sie zurückkehren können. Sie sind die hoffnungslos verlore- nen menschlichen Wracks des Krie- ges. Nichts, was wir tun können, um diese Verlassenen einem nor- malen Leben zurückzugeben, kann und darf uns zu störend oder zu kostspielig sein! UNNRA oder niemand Es ist leicht, Fehler der UNRRA bei einer Aufgabe von der ihr ge- stellten Grösse zu kritisieren. Doch es liegt auf der Hand, dass unsere Wahl nicht zwischen der UNRRA und etwas Besserem liegt. Unsere Wahl liegt zwischen der UNRRA und Nichts. Das haben verantwort- liche Führer beider Parteien im Kongress in der Debatte über die Bewilligung des restlichen Geldes für die von uns an UNRRA ge- schuldete erste Ratenzahlung durchaus anerkannt. Es ist fast unglaublich, dass wir auf die erste Rate noch mit $55,000,000 im Rückstand sind. Wir alle hier sind bestürzt und besorgt über dieses Nachhinken in der Erfüllung unse- rer Verpflichtungen. Die Not ist so dringend, dass wir einen Schock empfinden, wenn wir hören, dass unser Kongress noch über eine Kreditbewilligung debattiert, zu der wir uns vor anderthalb Jahren verpflichtet haben, während andere Nationen ihren Anteil an den Kosten und Ausgaben der UNRRA für nächstes Jahr schon bewilligt haben. Anstatt Nachzügler zu sein, sollten wir an der Spitze der Front marschieren. Die einzige Losung Ich bin überzeugt, dass es nur eine Lösung für die Heimat- und staatenlosen Juden gibt — die so- fortige Aufnahme von mindestens 100,606 in Palästina. Denn Pa- lästina ist die einzige Zufluchts- stätte, wo sie sicher sein können, sofort die Rechtsstellung von will- kommenen und geachteten Bürgern zu erreichen. Es ist meine aufrich- tige Hoffnung, dass Präsident Tru- man dieses sein Ersuchen anläss- lich Mr. Attlees Besuch in unserem Lande erneuern wird. Aber das Problem des "Displaced Jew" ist keineswegs nur die allei- nige Sorge einer einzelnen Nation, auch nicht einer kleinen Gruppe yon Nationen. Alle Nationen haben die Verantwortung dafür, die den Faschismus bekämpft und eine neue Möglichkeit für die Demokra- tie errungen haben. Deshalb sollte die ganze Frage der Zukunft Pa- lästinas unter die Auspizien der United Nations Organization (UNO) gestellt werden. Die vorstehenden Ausführungen sind im Auszug einer Rede entnom- men, die der langjährige Sehatz- sekretär der Roosevelt-Administra- tion hei einem Dinner der B'nai B'rith im Hotel Astor gehalten hat. Die Reaktion bei den Zionisten Was wird Weizmann in Atlaniic City sagen? Die verantwortlichen Führer der amerikanischen Zionisten, vor al- lem diejenigen, die sich uim Abba Hillel Silver scharen, erklären, dass sie sich mit den Kundgebun- gen der beiden Regierungen nicht zufrieden geben können und einen sofortigen entscheidenden Beitrag zur Lösung des Problems nicht al- lein durch eine verstärkte Einwan- derung, sondern auch durch die Proklamierung der Jewish Com- monwealth verlangen. Während Silver in Washington die seiner Po- litik ergebenen Mitglieder dies Kon- gresses der U. S. A. für nötige und meine Atempause, die heute durch Erschöpfung der nationalein Ener- gien bedingt ist, in einem wirk- lichen Friedenszustand verwandelt wird, in der die Einheit der Welt ohne allzuviel blutige Kämpfe Wirklichkeit wird. mögliche Aktionen bearbeitet, sitzt Chaim Weizmann in seiner Hotel- suite in New York und hat für sei- ne vielen ungeduldigen Besucher ein beschwichtigendes Lächeln. Und wenn Weizmann verschwiegen lächelt, weiss man, dass er man- ches Eisen im Feuer hat. Einge- weihte wissen mehr. Zum Beispiel, dass Attlee Weizmann vor dessen Abreise auf der "Queen Mary" nach Amerika versichert hatte, dass die Arbeiter-Regierung der traditionellen pro-zionistischen Po- litik der Labour Party treu bleiben wird; das bedeutet, dass sie die Balfour-Deklaration als ein Ver- sprechen, einen Judenstaat in Palä- stina zu errichten, interpretiert. Sie sei jedoch nicht in der Lage, schon zu Beginn ihrer Regierungs- tätigkeit an die Verwirklichung dieses Programmpunktes heranzu- j gehen. Auf die Frage Weizmanns, Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b. einz. geselzl. Lernerstreets Tel.: LO 7 - 1612 (vorm, Neudegger-Fahrschule Wien) INTENSIV-UNTERRICHT SCHANZER, JR BACK i ROM OVERSEA; TEACH1NG AGA IN ■ W tÖ6 ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. 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Sie- ben Kommissionen haben englische Regierungen im Verlauf der Jahre nach Palästina entsandt; die mei- sten brachten der zionistischen Sache direkten Schaden, wenige nur haben die Dinge um eine Klei- nigkeit weiter gebracht. Dass nun dieser Kommission auch Amerika- ner angehören werden, gibt nur eine beschränkte Garantie für einen besseren Erfolg. Alle Tat- sachen und Ziffern liegen ja be- reits gesammelt und gesichtet vor; was kann eine Kommission noch hinzufügen? Das Suchen nach an- deren "Zufluchtsländern" kann eine Lösung so lange verzögern, dass inzwischen das Objekt, die "dis- placed Jews", zugrunde gegangen sein wird. Die physisch und see- lisch Gebrochenen in den deutschen Städten und Lagern werden den Beschluss, eine Kommission zu ent- senden, als Hohn auf ihr Mar- tyrium empfinden. Was die an diesem Freitag in Atlantic City zu eröffnende 48.Kon- vention der Zionisten Amerikas betrifft, so steht das Barometer auf Sturm. Man nimmt an, dass diese Konvention, die von mehr als 1000 Delegierten, besucht sein wird, die etwa 500,000 Zionisten repräsen- tieren werden, diejenige im Hotel Biltmore zu New York vom Jahre 1943 an Wichtigkeit noch übertref- fen wird. Nachdem Israel Goldstein auf eine dritte Wiederwahl verzichb scheint die Wahl Silvers zum Pj sidenten der Zionistischen Orgat sation Amerikas ausser Frage stehen. Silvers Anhang wird w< die Konvention beherrschen; M darf annehmen, dass man N mann, wenn er (als Ehrengast) j der Konvention erscheint, hart» setzen wird. Zwischen den Mai malisten Silvers und den Min» listen Weizmanns steht die ve ehrte Person Stephen Wises, versuchen dürfte, die Wellen Erregung zu glätten. Sicher w' sich in Atlantic City ein Ruf nÜjj allein nach neuer Politik, so auch nach neuer Führerschaft Weltzionismus erheben. E& ka sich aber herausstellen, dass mann sich auch diesmal für solc Fall "Ueberraschungen" au spart hat. Michael Wurmbrii Widerlegte Gerüchte cw Belgien Vom "Comite Israelite des gies Victimes des Lois R« "COREF" in Brüssel (48 Rue Coiigres) erhalten wir folgend« schrift: ; Von unverantwortlicher 8 werden Gferüchte verbreitet, 1 Fremdenpolizei beabsichtige, dl sehe und österreichische Ju* insbesondere Inhaber der KU "B" oder des Modell "C", zmn weise nach Deutschland zurücto schicken. Wir sind von mi gebender Seite zu der | ermächtigt, dass .an''^diesen rüchten kein wahres Wort Auch denjenigen Personen, de» wie Inhabern der Karte "B" od des Modell "C". nur vorübf gehend Aufenthalt in Belgien währt wurde, wird Gelegen! gegeben, in aller Ruhe ihre A Wanderung vorzubereiten, w sich die Behörde darüber klar dass im allgemeinen die Ausw derung zur Zeit auf grosse Schi rigkeiten stösst. Diejenigen, nicht uater^ obige Kategorien len, vor allen Dingen die der Karte "A", deren Aufeni nicht als vorübergehend sngesH ist, können weiter in Belgien | ben. 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B. unser "lieber" alter Freund Herr Arnold Rechberg. Der pK'.diert für Deutschlands "wirtschaftlichen Wiederaufbau", ijugland, Frankreich, die Vereinig- Staaten sollen an dem künfti- deutschen Industrie-Aufstieg ilhaben. Nicht zu viel natürlich, zwiscb n 30 und 35 Prozent in Motten und Beteiligungen. Russ- ind' Nein, Russland scheint dar- f an nicht interessiert zu sein, denn "de-indüstrialisiert" ja in sei- er Zone und schleppt die Maschi- nach dem Osten ab. Und der rme Herr Rechberg hat Millio- Bn Dollars an seinen Investierun- in der russischen Zone verlo- sn. Nein, natürlich ohne Russ- ind! "Deutschlands wirtschaft- Eher Wiederaufbau" — dafür id wir wahrscheinlich in den Krieg gezogen, dafür haben wir wohl gekämpft? Aber, so sagen viele unserer Ratgeber in der Militärregierung, ohne wirtschaftlichen Wiederauf- bau (selbstverständlich ohne Flug- wesen, ohne Rüstungsindustrie) werden die Deutschen verhungern, werden frieren und nie lernen, die Segnungen der Demokratiie zu schätzen. Deutschland wird ein Zentrum der ^ nruhe in Mittel- europa bleiben, eine Drohung für den Frieden und, jawohl, eine leichte Beute des Kommunismus sein. Haben wir das nicht schon früher ge'iürt und gelesen? Wer erinnert sich noch an die Reden vor 25 Jahren? Wie lenkt nun unser eigener G.I., der Deutschland erobert hat, über diese Dinge? Ich weiss, dass die grosse Mehrheit die Deut- schen 'ern hat, weil sie sauber sind, lesen und schreiben können, mit Werkzeugen gut umzugehen wissen und nützlich sind, weil sie fügsam sind und tun, was man ihnen befiehlt. Und schliesslich Verhasste Refugees Wir haben im "Aufbau" oft dar- if hingewiesen, dass die manch- aal sich bemerkbar machende Stimmung gegen "Refugees" und namentlich die Ausfälle von Ko- 1 lumnisten in Boulevardblättern und Magazinen darauf zurückzuführen sind, dass eine Anzahl Angehöriger fer sogenannten "internationalen Gesellschaft" sich besonders unbe- - liebt gemacht haben. Mit reichen Geldmitteln ausgestattet, hatten I sie für die Kriegsdauer New York ils eine Art Ersatz für die Riviera gewählt, und sich benommen, als finge sie der ganze Krieg nichts Ueber sie bringt die neue Nam- tier des Magazins "Look" einen Lrtikel, den es mit folgendem Vor- rort versehen hat: "Wir nennen diesen Artikel lieh Refugees', aber wir möchten darauf hinweisen, dass wir das Wort Refugee in Anführungs- strichen drucken, weil die paar Emigranten, die hier angeprangert rerden, tausende anständiger Im- migranten belasten, die für die /Vereinigten Staaten gefochten ha- '^n, die ihre Steuern bezahlten und hohem Masse zu unserer Kultur itrugen." Zu diesen verhassten und von Look" mit interessanten Einzel- nen angeprangerten "Refugees" ehören: 1) Der russische Bankier Serge Rubin- ein, wegen seiner finanziellen "Trans- ktionen" und seiner Weigerung, trotz rster Papiere amerikanischer Soldat zu werden; 2) Frau Emile Mathis, Gattin des ranzösischen Automagnaten, der zur cit eine Fabrik auf Long Island hat, 5 wegen ihres Auftretens in Nacht- okalen; 3) Baron Maurice Rothschild, aus emselben Grunde (die Familie Roth- ; scftlld, die sonst sehr diskret und zu- rückhaltend sich benimmt, ist auf die- 860 Aussenseiter ausserordentlich böse); 4) Der belgische Baron Kassel van Doern, wegen seiner "Investment"-Käufe auf dem Kunstmarkt; 1 5-7) Die Ehefrauen des französischen Ii,;Likörmagnaten Paul Dubonnet, des Chi- li" nen Lopez-Wilshaw und des Bolivia- ners Arturo Patin», Sohn des bolivia- p nischrn Zinnkönigs Simon Patino, der "seinen Kindern 500 Millionen Dollar hinterliess, wegen ihres Aufwandes. Jede hat fünfzig bis sechzig Abendklei- der und bestellt Schuhe nur nach Dutzend; 8-9) Lady Mendl und Marquesa de Caevas. die frühere Margaret Bocke- jeller-Stroiig, ebenfalls wegen ihres Aufwands. Ferner greif! das Blatt Dr. Serge Vo- ronoff und dessen Frau, eine Kusine Magda Lupescus, an, den wegen Schwin- dels mit einem Jahr Gefängnis bestraf- Merl Prinzen von Padukots, den im Argentiiiien lebenden Fritz Mandl :: Uiiu den jugoslawischen Schiffsmagna- teii Laie Zu her, der sich wegen einer ohne Miicksifht auf die Rationsbe- schrankmigen gegebenen Dinnergesell- Personen in Florida misshebig geinacht hat. ISPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 Regierungs-Ver- sirherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. Gahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Das Schicksal der Berliner Banken In der "Neuen Zürcher Zeitung" (No. 1511/12) wird über das Schicksal der Berliner Banken be- richtet. Ihr letzter Arbeitstag vor der Erobe- rung war der 21. April. Dann waren die Bankgebäude von Flüchtlingen und Truppen überschwemmt. Einen Total- schaden erlitt von den bis dahin unzer- störten Instituten die Beichskreditge- sellschaft, die bis zum ersten Stock aus- brannte. Das Bankhaus Hardy wurde nach dem Ende der Kampfhandlungen angezündet, da dort von den Bussen Kleinkaliberwaffen gefunden wurden. Ein gleiches Schicksal ereilte die Deutschsüdamerikanische Bank. Nach der Eroberung trat eine Periode der Verwirrung ein, zahlreiche Tresors wurden aufgesprengt und geplündert, Verhaftungen leitender Bankbeamter er- folgten in Massen und eine grosse An- zahl von Depots und Geldbeständen ging verloren, bis die russischen Militärbe- hörden eingriffen und das Bankwesen zu sichern und neu zu regeln begannen. Am 2. Juni teilte der russische Kommissar bei der Reichsbank, Winikoivsky, dem Magistrat mit, dass das Berliner Bankwesen mit Rücksicht auf die Abschliessung Berlins vom übrigen Reichsgebiet und zur Erzielung einer vollstän- digen Kontrolle über den Zahlungs- und Geldverkehr durchgreifend vereinfacht werden müsse. Als ein- zige Bank sollte die Reichsbank un- ter Umwandlung ihres Titels in Stadthauptbank tätig sein. Das Präsidium wurde dem inzwischen zum Stadtkämmerer bestellten Dr. Siebert übertragen. Direktor wur- de ein früherer Beamter namens --------------,--------- ----- — ...... Meister. Die Hauptbank bekam den stört"® aufgebaul hal' ist nich" zer Auftrag, in 21 Stadtbezirken Be- 2* Die Denkweise des Durchschniits- zirksbanken einzurichten. In einer Konferenz mit Grossbankvertre- tern schlug Winikowsky vor, dass die Banken ihm eine Liste derjeni- gen Fachkräfte übermitteln soll- ten, die für den Authau der Be- zirksbanken zu empfehlen seien. Im übrigen sollten sie ihr Personal entlassen oder beurlauben. In eine schwierige Lage gerieten die bis- herigen Bankbeamten, da die sus- pendierten Banken die Gehälter nicht zahlen konnten und bei der Stadthauptbank wegen der "Un- sicherheit ihrer Situation" keinen Kredit bekamen. Infolge aller die- ser Stockungen gerieten auch die Ueberweisungen von Steuern und Mieten in Verzug und ein Ueber- weisungsverkehr wird erst wieder sind ja jetzt alle Nazis hinter Sta- cheldraht, nämlich die SS-Männer. Die anderen waren doch nie Na- zis, sie sagen es ja selber! Sie sind stolz darauf, Deutsche zu sein, sie wollen ihr Vaterland wieder aufbauen — wer wollte das nicht? Und dann räumen sie ihre Städte soviel rascher auf als die Fran- zosen oder Belgier, sie sind gebil- deter als die Polen, sind viel um- gänglicher als die Engländer. Kurz, sie sind viel mehr "wie wir selber," nicht wahr? Das ist nicht nur die Meinung dessen, den wir den "Mann au" der Strasse" nen- nen, des infachen amerikanischen G. I. Ms ich jüngst von Brüssel nach Paris fuhr, hörte ich diesel- ben Ansichten, mit geringen Ab- wandlungen, aus dem Munde bri- tischer Offiziere. Und, wahrhaftig, für den ober- flächlichen Beobachter ist diese Geschichte auch wahr. Der durch- schnittliche Deutsche von heute ist liebenswürdig, ein guter Arbei- ter, dankbar für amerikanische Zi- garetten und Bonbons, eir ist sau- ber und benimmt sich gut, kurz, ein "regulär fellow," wie er im Buche steht. Während die Fran- zosen, Engländer und Belgier er- schöpft Find, sich verzweifelt ab- mühen, aus ihren Ruinen ein neues politisches und wirtschaftliches System aufzurichten, während sie in ihrem Umgang mit dem "oft allzulauten, allzu prahlerischen Befreier" (den sie ausnutzen, wo sie können) meist sehr empfindlich sind, machen die Deutschen nur sehr geringe Anstrengungen, sel- ber den Wiederaufbau vorzuneh- men. Sie warten auf Hilfe von aussen, sie hoffen, dass es wieder einmal der grosse amerikanische Bruder für sie tun wird. Aber ganz sicher werden sie mit Ver- gnügen '.ie Geschichte überneh- men, sobald nur genügend neues Blut in ihre vertrockneten Adern gepumpt ist. Und dann, um die Konfusion voll zu machen, kommt Senator Pepper aus Florida auf einer Eil- tour von Paris nach Berlin. Herr Pepper sagt: "Das amerikanische Volk wird keine ausgedehnte Ok- kupation dulden, es will die ame- rikanischen Besatzungstruppen raschestens heimkehren sehen. Die Arbeit in Europa hat in Eile durchgeführt zu werden!" Bedeu- tet das eine neue Art von Isola- tionismus, jetzt, da der "Boss" vor ein paar Monaten in Hyde Park in die Erde gesenkt worden ist? Doch auch hier wieder steckt — im guten wie im schlechten Sinne ein Künchen Wahrheit, dass Senator Pepper recht haben könn- te und die kommende politische Strömung als gewitzigter Poli- tiker richtig vorausahnt. Man muss ein paar Tatsachen ins Gesicht sehen: 1. Die Naripartel, die deutsche Ar- mee, Deutschlands industrielle und wirtschaftliche Macht sind iiir den Augenblicks zerstört. Aber der Geist. deutschen Ist unverändert. Er schiebt seine Niederlage wieder auf techni- sches Versagen und nicht auf die poli- tische Weltanschauung, die in moder- ner Zeit die Grundlage des deutschen politischen Handelns gewesen ist. Er hält immer noch an dieser Anschau- ung fest. 3. Es ist in hohem Grade unwahr- scheinlich, dass die demokratischen Mächte die Besetzung, Kontrolle der Erziehung, Politik und Wirtschaft ge- nügend lange fortsetzen, um eine Neuerziehung der Deutschen im Sinne der demokratischen Ideale zu garan- tieren. Die Eignung unserer Besat- zungsarmeen für solche Aufgabe ist ebenfalls sehr zu bezweifeln. 4. Es ist fraglich und niemals be- wiesen worden, dass ein solcher Pro- zess der Kontrolle und Umerziehung, in der Hauptsache gestützt auf aus- ländische Einflüsse und Macht, selbst durch eine ideale Okkupationsmacht durchgeführt werden könnte. 5. Wir stehen dem Problem eines übervölkerten Gebiets von etwa 70 Millionen Menschen in Mitteleuropa gegenüber, für die Existenzmittel of- fenbar nicht vorhanden sind, mit Aus- nahme für Industriearbeiter, und für diese auch nur mit einem niedrigen Lebensstandard. 6. Psychologische Faktoren von der grössten Bedeutung gestatten nach einem Kriege demokratischen Völkern keine Anwendung von Gewalt, es sei denn, dass sie selber faschistisch wer- den. 7. Die deutsche "psychologische Kriegführung" wird nicht enden und hat noch nicht geendet. Sie wird den Deutschen ermöglichen, mehr und mehr Hilfe und Sympathie in den demokratischen Ländern gerade bei jenen Gruppen zu finden, die die er- sten Opfer der Wiederaufstehung deut- scher Macht in der Welt gewesen sind und es wieder sein werden. Die Li- beralen und die Pazifisten können nie- mals die Anwendung von Mitteln und Methoden gegen ihre eigenen Feinde gutheissen, die sie im Prinzip verdam- men. 8. Differenzen zwischen den "Gros- sen Fünf" und diesen und den klei- nen demokratischen Ländern könnten 'on ausgekochten deutschen Politi- kern dazu benutzt werden, die deut- sche Weltmacht auf der klassischen deutschen Anschauung von Realpolitik wieder aufzubauen. * Viele Leser mögen meinen, dass ich ein zu schwarzes Bild gemalt habe. Sie könnten Recht haben. Doch niemand vermag zu sagen, dass eine derartige Entwicklung unmöglich wäre. Sie muss aber un- i öglich gemacht werden. Darin wenigstens besteht bei uns allge- meine Uebereinstimmung. Die Frage ist: wie? Ich glaube, die harten Tatsachen sind, dass die Existenz von 70 Mil- lionen Menschen von den Ueber- zeugungen und kriegerischen Fä- higkeiten der Deutschen in einem lebenswichtigen Gebiet Mitteleuro- pas eine ständige Bedrohung des Weltfriedens ist und bleiben wird, oder besser gesagt, die Quelle eines neuen Krieges. Ihre Erziehung zu guten Demo- kraten in der verfügbaren be- grenzten Zeitperiode ist in hohem Grade unwahrscheinlich, um nicht zu sagen, utopisch. Das gilt auch von ausländischer Kontrolle über eine ausgedehnte Zeitspanne. Die volle wirtschaftliche Rehabilitie- rung der jetzigen deutschen Bevöl- kerung ist gleichbedeutend mit Wiederaufrichtung von Macht in einem Volke, dessen friedlichen Absichten wir mit Recht miss- trauen. Viele Millionen von Deutschen werden aus diesen mitteleuropäi- schen topographischen Bezirken entfernt werden müssen. Ihre Um- erziehung zu Demokratie und Weltfrieden wird nicht auf deut- anlaufen, wenn neue Konten ein- gerichtet sein werden. Nach Andeutungen von Seiten der Stadthauptbank besteht auf russischer Seite das Bestreben, Auszahlungen und Abhebungen von neuen Konten jeweils vom Nachweis begründeten Bedarfs ab- hangig zu machen, wie das im russi- schen Banksystem üblich ist. Dieses System ist bisher nur in Berlin durchgeführt worden, an allen anderen Orten arbeiten die Banken unter indivi- duellen Bedingungen. So sind z. B. dicht vor den Toren Berlins in Werder alle Kreditinstitute wieder eröffnet worden, in Dresden arbeiten die Banken fast normal, in Brandenburg wurde die Kommerzbank von Jahr alt waren. "Wir bekamen den Befehl, uns dann als Jungmädel zum ersten Heimabend einzufinden, Fehlen würde bestraft. Nie waren wir solchen Zwang gewohnt, gewesen. Schlechtere und bessere Führerinnen wechselten, man gewohnte sich an den Zustand und wurde nach und nach durch BDM und Schule zuni hä- tionalsozialismus erzogen Nahezu, kritiklos wurden alle Anordnungen befolgt, und bald sahen wir in unserem Regime das einzige wahre Ideal. Echter, schlichter ist die Gleichschaltung nie beschrieben worden. Hier ist in wenigen Sätzen das Schicksal einer deutschen Jujgem.l gezeichnet. Aber diese deutsche Jugend fragt nun: wer war schuld an unseiem Schicksal? Und das junge Mädchen antwortet: "Nie hätte uns ein Hiller so restlos ins Verderben führen können, wenn Männer mit Uebel bück ihre St immen gegen seine Regierungsweise erhoben hdt£)ieser Ratz eines deutschen Mädchens ist einer der besten Beiträge zur deutschen Schuld-Frage, die ich je gelesen habe. Nie hat ein gan- zes Volk schuld! Bestimmt hatte dieses Mädchen nicht schuld. So läuft die ganze verworrene Schuld-Frage darauf hinaus: haben die "Männer mit Ueberblick", haben die führenden Persönlichkeiten Deutschlands im Jahre 1933 — führend in Wirtschaft, Religion, Wissenschaft und Kunst — alles getan, was in ihren Kräften stand (in ihren Kräften als prominente Bürger, nicht in ihren Kräften als Märtyrer!), den Hitle- rismus zu bekämpfen? Ein Leitartikel der "Berliner Zeitung" bringt den Brief des jungen deutschen Mädchens und schreibt dazu: "Grundehrlich gemeint, aber noch nicht allzuviel verstanden". Mir scheint: sie hat sehr viel ver- standen, dass es auf die ankommt, die 1933 in Deutschland eine Macht waren: eine wirtschaftliche und eine intellektuelle. Die deutsche Jugend von 1945 sollte sich die mächtigen Intellektuellen Von 1933 genau an- sehen — vor allem, soweit sie noch heute im Amt und Würden sind. . . . Fairness or Confusion? t. w. Whereas the entire civilized World indignantly repudiated Major Thomas Winwood when, during the Lueneburg trials, he Said that the victims of Nazi sadists were "dregs of the European ghettos"; whereas Lord Halifax openly rebuked his compatriot and Major Win- wood himself finaHy saw it fit to apologize, Mr. William Henry Cham- berlin termed Major Winwood's attitude "an excellent model to follow" and his objectivity "meticulously fair." You may read it yourself in The New Leader. In the next issue, however, Mr. Chamberlin presented an apology, claiming that he never knew the above mentioned statement and that he merely wished to acknowledge the general British attitude during the trial. Apart from the fact that a Journalist of Mr. Chamber- lin's standing cannot afford to miss incidents discussed by the entire press, it seems, unfortunately, that his reaction is no mere coincidence, Some time ago, he published a book entitled "The Ukraine: A Sub- merged Nation," which was duly reviewed by the Jewish Telegraphic Agency. From this report we would like to quote as follows: "To Jew- ish readers the book will be a complete disappointment because of the apologetic tone taken by the author with regard to the massacres of Jews committed by the Ukrainians under Chmelnitsky in the 17th Cen- tury, and under Petljura during World War I." The review then goes on to say that in his book Mr. Chamberlin almost approves of the above- mentioned massacres "which in their brutality can only be compared to the Nazi pogroms on Jews." Fair as he seems to be, Mr. Chamberlin completely exonerates Petljura who later on was killed by Schwarz- bart; as far as Chmelnitsky is concerned, he apparently bases his argu- ments on Professor Michael Hrushevsky's "History of the Ukraine," a book that has become notorious for its misrepresentation of the facts that led to the Ukrainian pogroms. We shall be interested to watch Mr. Chamber! in's Crusade for fair- ness during the Coming Nueremberg trials. »U*riAU>lir^p Thomas Mann und die Tschechoslowakei Ein Briefwechsel Dear Mr. Mann: I read your letter in Aufbau ex- planing why you have no intention to return to Germany and express- ing your gratitude to Switzerland and United States for giving you asvlum. I liked your letter as a sin- cere manifeste, of a great man. But there was a little omission in your letter which I deeply resented: the omission to mention Czechoslovakia as the first country which offered you a helping band at the time when you had to leave Germany and become an expatriate. I can- not believe that you have forgotten our old friend Rudolf Fleisehman and the nice little village Prosec which, following his initiative, con sidered it as honor to give you her citizenship and to welcome you into demoeratie Czechoslovakia. You have been one of the most famous but far not the only refugee who found asylum in Czechoslovakia. Before Hitler grabbed her Czecho- slovakia was a safe shelter for thousands of Germans expelled by or fleeing before the Nazis. Giving credit in your letter to Switzerland and America it would have been at least a gesture of courtesy to mention Masaryk s country. Joseph A. Winn, M. D. * Sehr geeinter Herr Doktor Winn: Es täte mir ausserordentlich leid, wenn Sie oder sonst irgendein An- gehöriger der tschechischen Nation den Eindruck gewonnen hätte, dass ich in meinem Offenen Brief vei- AN KAUF argraj (so fjuieel len VERKAUF' Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren 655 FIFTH AVENXjE (Cornei 52nd Street) Suite 601 Telephone: ELdorado 5 - 5440 jflrORK gesslich und undankb#1# über die Güte und Hochherzigkeit hinweg- gegangen wäre, mit der seinerzeit die Tschechoslowakei sich meiner staatlichen Verlorenheit angenom- men hat. In keiner noch so flüchti- gen autobiographischen Skizze dürfte selbstverständlich diese Epi- sode fehlen. Aber um eine solche handelte es sich nicht bei dem Brief, in dem ich die VerStörung der ersten Emigrations-Zeit- und meinen Aufenthalt in Südfrank- reich und der Schweiz zu streifen hatte, während ich ja in der Tsche- choslowakei tatsächlich niemals gelebt habe. Um so höher war die tschechische Geste zu schätzen, und Sie dürfen mir glauben, dass ich nicht leichten Herzens handelte, als die Dinge es mit sich brachten, dass ich die tschechische Staatsan- gehörigkeit gegen die amerika- nische eintauschte. Ich habe damals einen ausführlichen Erklärungs- und Entschuldigungsbrief an den Präsidenten Benes geschrieben, den er mit einem Zustimmungsbrief be- antwortete, so gütig und verständ- nisvoll, dass ich wünschte, Sie könnten ihn lesen. Keine Bitterkeit also, wenn ich bitten darf, und kein Missverständ- niss Thomas Mann. war Shanghai von der Welt abschlös- sen. Geben Sie uns die Adressen in rer Freunde, dam» wir ihnen den "Aufbau" schicken können.__ JETZT BEI IHREN HÄNDLERN QvtL Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans EL Schleger Circulation Managen Ludwig Wroakow Advertising rates on apptication. Mein, ber of Audit Bureau oi Circulatiam, Published weekly by the New World Club, Inc. (establistied 1824). W W St., New York City 18. Tel. VA 6- Cable Address: "Aufbau". New Board of Directors: Alfred Chalrman; Fritz Schlesinger, —, „ Bielefeld. Manfred George, Willi dnng. burger Hans E. Schleger. Ludwig Wronkow, Captain Wilfred L. Hui« (on leave to the U S. Army). Subscription Prices: ü. S. A„ it« ter* tories and possessionis. Canada, -Cufc») $2.25 for Vi year, $4 a year. Other lor« eign countries: $4 for 1 year and fl postage; l/2 year $2.25 .and 50*. Singl« dopies: 10> durchschauen, was in Ihm voritimr £v Koimtrf in einer Unterhaltung An«,,, ; Verleger! sc hpn Gespräch, einer Kons» renz verträumt vor sich Hinblicken und; plötzlich mit einer Ins Schwarbe treffenden Bemerkung, mit einem schar ! feil Witz eingreifen. ;v" Vach was uns mit ihm verband, gin« aber den Iicspekt hinaus. Wir k»nnip„ seine Grosszügigkcit, seine Zuverlässig- keit der Gesinnung, seine Unvoreinge- nonimenheit. Das alles war aufs engste verbunden mit dem starken Verantwor- tungsgefühl, mit dem Franz Ullstein seinen Beruf aufl'asste. Er war sich be- wusst und fühlte sehr tief, wie ein Un- ternehmen solchen Umfangs über ein Besitztum seiner eigenen Schöpfer und Eigentümer hinauswächst zu einem Be- sitz der Allgemeinheit — wie sich da- durch sein Charakter ändert und es von sich aus rückwirkend auch den In- habern neue, ganz andere Pflichten auf- erlegt als in seinen früheren Stadien. So war Franz auch die treibende Kraft bei der Uebernahme der in ihrer Exi- stenz bedrohten "Vossischen Zeitung" durch sein Haus im Jahre 1913. Es wurde ein teurer Spass, man wusste es vorher. Zwei Millionen Mark jährlicher Zuschüsse macht in zwanzig Jahren rund 40 Millionen. Aber Franz Ullstein drängte trotzdem zum Ankauf, weil er die Rettung des altberlincr Blattes für eine Ehrenpflicht hielt, und allerdings auch weil er durch diese. Tat das Pre- stige seines Hauses erhöhen würde. Die vornehme Gehaltenheit von Franz Ullsteins phrasenlosem We- sen zeigte sich höchst eindrucks- voll zumrl in den schwierigen Zei- ten, die den glücklichen folgten. Bewundernd und durch sein Bei- spiel aufgerichtet -— ich fühle es npch heute .— waren wir Zeugen der stoischen Ruhe, die er bewahr- te, als 1914 der Ausbruch des Krie- ges, 1918 die Niederlage, 1919 die Spartakus-Besetzung des Hauses, 1920 der Kapp-Putsch den Bestand des Verlags in Frage stellten. Auch 1933 war es nicht anders. AIs schliesslich alles zusammen- brach, kam Franz Ullstein übers Meer. Er hielt sich fest in Zucht. Keine Klage kam über seine Lip- pen. Er hörte auch in New York nicht auf, seinen alten Interessen zu leben und politischen Ideen nachzuhängen — wenngleich das meiste, was darüber bekannt wur- de, herzlich übertrieben war. Er wurde älter, aber sein Geist wie sein Körper blieben kerngesund. Jeder hätte ihm ein sehr langes Leben prophezeit. Aber da kam ihm die ttite Verträumtheit grau- snm in die Quere. Man hatte sie schon sei, einiger Zeit ängstlich beobaentet, wenn er in seltsam schwankendem Gang, als sähe er nichts um sich her, durch diese so gar nicht träumerische Stadt streifte. Man warnte ihn. Aber ej? liess nicht ab, bis ihn das tödliche Unheil aus dem Hinterhalt traf. Nun bleibt von den fünf Brü- dern Ullstein, die das Erbe ihres Vaters so glanzvoll verwalteten, nur noch einer, der Vierte, als Ue- berlebender zurück: Rudolf Ull- stein, der zur Zeit in London tätig ist Mit 'hm und mit Franz Ull- steins Kindern wird der in der ganzen Welt verstreute Stab der einstigen Mitarbeiter des "Dok- tors" miJ; inniger Trauer die schmerzliche Botschaft von seinem Hingang vernehmen. Max Osborn. JEROME KERN Der Schlaganfall, den Jerome Kern vor wenigen Tagen auf der Strasse in New York erlitt, hat ei- nen tödlichen Ausgang genommen. Der Komponist hat nur ein Alter von 60 Jahren erreicht. In Beverly Hills in (Kalifornien ansässig, hielt er sich in New York auf, um eine Neueinstudierung seines musikali- schen Spiels "Show Boat" mit sei- nem Librettisten Oscar Hammer- stein II. für den Januar vorzube- reiten. Mit dieser Wiederaufnahme sollte ein fast zwanzig Jahre zu- rückliegender Erfolg neu erprobt werden, dessen Dauer noch durch den 1932 mit Paul Robeson in der H aup tpartie her auiß gebila ch fe » Film erhöht worden igt. Zu den Songs, die aus diesem Werk weiteste Popularität gewannen, gehört vor allem "Ol' Man River".. Kern, der in seiner 40jährigen Kompomistenlaufbalm die Musik zu mehr als 100 Bühnen- stücken und Filmen geliefert hat, zählte zu den talentvollsten und hand- werklich bestfundierten Vertretern sei- nes Genres. Seine in Deutschland und England gemachten Studien befähigten ihn wie nur wenige amerikanische Kom- ponisten der leichten Musik, die Parti- turen satztechnisch und orchestral künstlerisch durchzuarbeiten. Deren Ni- veau veranlassten Artur Rodzinski, sich von Kern ein "Scenario" von Melodien aus "Showboat" herstellen zu lassen, das er in Cleveland und in New York mit den Philharmonikern aufführte. Auch ein "Portrait of Mark Twain", für das sich Andre Kostelanetz einsetzte, zeigt Kern auf einer höheren Linie als die meisten Show-Komponisten der Gegen- wart. Zu seinen erfolgreichsten Musicals zählten noch "Roberta", Vat and the Fiddle" und "The Girl From Utah" Kern ist 1885 in New York ge- boren. Nach einem ersten Klavier- unterricht bei seiner Mutter setzte er seine Studien in Europa fort, um später als Klavierspieler in New Yorker Verlagshäusern für populäre Musik tätig zu sein. Dann wurde er Mitarbeiter in dem be- kannten Verlag T. B. Harms & Co., in dem er schliesslich zum Vizepräsidenten aufstieg. 1931. sie- delte er nach Hollywood über, des- sen Filmindustrie mehr und mehr Mittelpunkt seiner schöpferischen Tätigkeit wurde. A. H. pllegtes Material und seine Spielbega- bung voll entfalten konnte. Der Tod Erls ruft eine teuflische Szene ins Gedächtnis zurück, die sich nach einer Razzia unter der jüdischen Bevölkerung in der Frankfurter Festhalle abgespielt hat. Erl wurde unter Hohngeläch- ter gezwungen, vor den zusammen- getriebenen Opfern und ihren Ver- folgern Mozarts Arie "In diesen heil'gen Hallen kennt man die Ra- che nicht" zu singen ... Während einer Blütezeit der Frank- furter Oper in den zwanziger .fahren sang Erl erfolgreich das Repertoire des "schweren" Basses. Stadttheaters von Luzem, Smetanas "Verkaufte Braut" mit grossem Erfolgs am. Stadttheater in Basel. Dieses natio- nale Werk wurde auch am Stadtthea- ter in Bern gespielt. ANTON VON WEBERN Aus Beweggründen, über die bisher nicht Näheres bekannt ge- worden ist, wurde der österreichi- sche Komponist und Dirigent An- ton von Webern im Salzkammergut das Opfer eines Mordanschlages. Webern, der ein Alter von 62 Jah- ren erreicht hat, stammte aus Wien, wo er nach musikwissen- schaftlichen Studien unter Guido Adler der erste Schüler Arnold Sehoenbergs wurde. Mit ihm hat ihn dann eine enge Freundschaft und Ideengemeinschaft verbunden. In hohem Masse von den Theorien seines Lehrers beeinflusst, hat XVet)ern dessen Stil nach der denkbar kleinsten Form hin übernommen. Man- che Sätze seiner Werke, wie im Streich- trio op. 20, sind nur ein paar Dutaend Takte oder, wie in den "Sechs Baga- tellen" sin- Streichquartett überhaupt mir wenige Takte lang. Es sind hyper- sensative Gebilde eines ästhetisch sehr verfeinerten Musikers ohne rechte Schlagkraft für ein grösseres Publikum. Von dem nicht umfangreichen Gesamt- werk ist vieles, vornehmlich auf den internationalen Musikfesten zur Auf- fülirung gelangt, ohne sich dann durch- zusetzen. l'üiif geistliche Lieder für So- pran, Flöte, Klarinette, Trompete, Harfe und Kontrabass gehören zu den bemer- kenswertesten Arbeiten Weberns. Mit ihm ist eine der interessantesten, wenn auch nicht erfolgreichsten Erscheinun- gen in der musikalischen Krise nach ersten Weltkrieg dahingegangen. Schweizer Notizen Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. RICHARD BREITENFELD HANS ERL Zu den zahllosen Bühnenkünst- lern, die vom Moloch des Nazismus verschlungen worden sind, gehören auch, wie wir von einem in Frank- furt befindlichen amerikanischen Offizier erfahren, die beiden be- kannten Mitglieder des Frankfur- ter Opernhauses, der lyrische Ba- riton Richard Breitenfeld und der Bassist Hans Erl. Breitenfeld wurde mit seiner Frau nach The- resienstadt gebracht und mit ihr von dort später "abtransportiert". Hans Erl wurde ebenfalls mit sei- ner Frau nach dem Osten in eines der Vernichtungslager geschafft. Von 35 Jahren der Bühnentätigkeit hat Breitenfeld 30 am Frankfurter Theater zugebracht. Sie waren reich an Erfol- gen, besonders In Partien wie der alle Gerinont in "Traviäta", Rigoletio, Tonio in"flajazzo", Fannin.il im "Roserikava- lier" und Alberich in "Rheingold", in denen der Sänger sein üppiges und ge- In Zürich starb im Alter von 54 Jah- ren der bekannte Graphologe Julius Heider. Verfasser einer grundlegenden neue 'Exakten Graphologie", die in zwei Bänden seine "Lehre von den kleinsten Schreibmaterialien" nieder- legte. Heider hat schon 1932 einer po- litischen Persönlichkeit in der Schweiz eine Analyse von Hitlers Handschrift überreicht, worin Hitlers spätere Er- folge, Kriege, Gewaltmassnahmen vor- ausgesagt wurden. Arnold Gingrich, der Chefredakteur von "Esquire" (Chicago), ist als Kor- respondent seiner eigenen Zeitschrift in der Schweiz eingetroffen und hat sein Quartier und Bureau in Le Pa- quis bei St. Saphorin im Kantön Vaud aufgeschlagen. Nun will auch Leonard Sieckel, der treffliche Charakterdarsteller und ein- fallsreiche Regisseur des Zürcher Schauspielhause», dieses nach elf Jah- ren der Mitgliedschaft verlassen und nach Deutschland gehen, um am The- ater-Ayfbau mitzuhelfen. Die von Dr. Walther Meier geleitete Neue Schweizer Hundschau (Morgarten Verlag, Zürich) publizierte mit einem einleitenden Hinweis auf den "Aufbau" Thomas Manns Antwort an Walter von Molo vollständig. Teile daraus brachten noch die Nationalzeitung, Basel, und die Luzerner Neuesten Nachrichten. In Aarau (Verlag der AZ-Presse) er- scheint seit einiger Zeit eine gehalt- volle neue literarisch-kulturkritische Zeitschrift, die Annalen, die monatlich herauskommt und von Ernst von Schenck herausgegeben wird (einem Schweizer, der früher im Reich lebte). Im Rahmen einer tschechoslowaki- schen Woche inszenierte Dr. Paul Eger, der frühere Direktor des Prager Deut- schen Theaters, jetzt Direktor des $TW 6 05. 16 oz. oft \mr Favorit* Drug (Wwfrr •VT" C V ^ • u i H H. MASiK TOI LE TRI ES Distributor nsw york Kleider 2169 Broadway (zw, 76. u. 77. Str.) O/Wo 6 ravais WOVEN SILK New Fall Features 34 West 5 7th St., N. Y.C. 70 Allemby Road Tel Aviv You carefully choose your friends >. . . your clothes ... your music your books, don't you? Then why be satisfied with any California wine? Say Colcombet and get wine made with otd world skill of choice grapes selected from the finest Valleys in Cal ifornia! You'll taste the difference! The cost? 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Straus, der amerikanischer Botschafter in der Türkei war und 1905 von Präsident Roosevelt als erster Jude mit einem Kabinettsposten, dem des Secre tary of Commerce and Labor, be- traut wurde. — Gus Edwards, der Schauspieler, Schlager - Komponist und Film-Regisseur, im Alter von 66 Jahren in Hollywood; zu seinen bekanntesten Schlagern gehört "By the Light of the Silvery Moon", "Good Bye, Little Girl, Good Eye", "Schooldays", "Every Day Is Mother's Day for Me", "When the Roses Bloom Again". Seine Eltern (Morris und Johanna Simon) wa- ren deutsch jüdische Immigranten. — William Warder Norton, der Präsident des Verlags W. W. Nor- ton & Co., im Alter von 54 Jahren in New York. — Magda Kun, die in Ungarn geborene Schauspiele- rin, im Alter von 33 Jahren in Lon- don; sie war die Frau des ungari- schen Schauspielers Steve Geray, spielte in Budapest, Wien und Lon- don Theater und arbeitete zuletzt für das Londoner Büro der Office of War Information. Dr. Fritz Karsen, der ausge- zeichnete Pädagoge und Reformer der Volkserziehung, der sich in den Zeiten der Weimarer Republik einen weit über Deutschlands Gren- zen hinaus geachteten Namen schuf, ist am 11. November 60 Jahre alt geworden. Für einen Mann vom Schlage Kar- sens, der sich politisch zur Sozial- demokratie zählte, war natürlich im Deutschland Hitlers keim Raum. Dr. Karsen begab sich 1933 zunächst nach Frankreich ins Exil, wo er sich als Leiter einer Privatschule betätigte. Die zweite Etappe seiner Emigration führte ihn nach Südamerika, nach Bogota, als pädagogischer Berater der Republik Kolumbien. Seit 1939 wirkt Dr. Karsen in New York als Dozent am City College und an der Rand Schoo!. Luise Rainer wird nach dreijähriger Pause wieder Theater spielen, und zwar die Hauptrolle in dem Stück mit Musik "A Gift for the Bride" von Andrew Solt, Musik von Jean Schwartz. Das Stück gelangte 1938 in Budapest zur Uraufführung. William Malten wurde für eine Rolle in der Komödie "The French Touch" von Chodorov und Fields verpflichtet, die Rene Clair inszeniert. Die Sludenis Dance Recitals bringen im kommenden Winter eine Reihe in- teressanter Tanzaufführungen in der Needle Trades High Schoo!. Das Pro- gramm umfasst: Teresita und Emilio Osta (17. Nov.), Negro Dance Theatre (8. Dez.), Pauline Koner (5. Jan.), Angna Enters (19. Jan.), Dudley-Mas- low-Bales Trio (2. Febr.), Martha Graham (2. März). Pearl Primus (6. April), Charles Weidman (20. April). Vilma Kuerer war in der letzten Zeit sehr viel im Rundfunk beschäftigt, u. a. in den Sendungen "Grand Central Station", "Mr. and Mrs. North", "Real Stories", "War Crime Trials" und "New York New World". Albert Bassermann hat einen neuen Vertrag von Warner Bros, erhalten und wird den Kompo- nisten Heinrich in der Verfilmung von "Escape Me Never" spielen. Gymnastik-Lehrerin an der "Royal Aca- demy of Dramatlc Art" war, wurde in derselben Eigenschaft an das "Lycee Francais" in London verpflichtet. Hermann Sinaheimer's Buch, "Shylock, the History of a character or the Myth of the Jews" wird bei Gollancz erschei- Im Londoner "Savoy Hotel" fand ein Empfang anlässlich des elfjährigen Ju- biläums der "Jewish Marine League" statt; Vize-Admiral Gordon Campbell hatte den Vorsitz inne. Willi Frischauer hat sich so- eben im Auftrage von "Illustrated" der grossen englischen Wochen- zeitschrift nach Palästina begeben, um Bilder-Reportagen für Odhams Press zu machen. Es ist wohl das erste Mal, dass ein "feindlicher A usländer" beim englischen Kriegsministerium akkreditiert ist und in Uniform das Land verlässt. Willi Frischauer war während des Krieges kontinentaler Expert für die Blätter der Labour-Partei. Pem. (London). "International Women's Exhibition" Solle«! Deutsche auswandern? (Fortsetzung von Seite 3) weit auf deutschem Boden zu vollbrin- gen? Und_ dass es Kttan werden kann, nicht in einer» aber in xwei oder drei Generationen, da« beweisen Millionen guter Bürger deutscher Abstammung in ™rf„?*nzen We,t Männer wie Wendeil Wlllkie, um nur einen zu nennen. Hier können die mancherlei gu- ten Eigenschaften des Deutsche», die niemand abstreitet, entwickelt werden. Deutsche waren immer und sind auch heute bereit, auszu- wandern, wenn man ihnen ange- messene Gelegenheiten bietet. Die Emigranten sollten sorgfältig aus- gesucht und gesiebt werden. Wird die deutsche Industrie nicht wieder aufgebaut, dann wird die wirt- schaftliche Lage in Mitteleuropa ganz von selbst zur Auswanderung zwingen. Und was das dritte Pro- blem angeht, die finanzielle Seite nämlich, so ist sie gewiss ünge heuer. Glaubt aber wirklich j,. mand, sie werde an Leben, Gel/ ?S Un£rE,lend mehr kosten als ei, dritter Weltkrieg ? _ Probleme von dieser immense« Grosse können nicht gelöst cd« auch nur angemessen in einer* Zeitungsartikel dargelegt werden, Aber sie müssen einmal vorgetra- gen werden — hier und heute, unermessliches neues Unheil z, verhüten. Wir haben diesen Krieg jn de« ganzen Welt ausgekämpft — mr ich schreibe diese Zeilen nach zw« Jahren Dienst in Uebersee ayf de« historischen Schlachtfeldern Euro- pas, in der Champagne, zwischen Valmy und Reims. Es darf nicht wieder geschehen! Miles. LONDONER NOTIZEN Soeben ist in London ein kleines Büchlein erschienen, das beschei- den "200 Cartoons" heisst und als dessen Zeichner "Denim" genannt ist. "Denim" hat seine kleinen Randglossen zum Leben in der englischen Armee bereits in der li- beralen Abendzeitung "Star" ver- öffentlicht, und hinter diesem Pseudonym verbirgt sich kein an- 'derer als der österreichische Künstler Fritz .lass Josefovicz Joss pflegte vor dem Kriege im "Star" Theaterzeichnungen zu ma- chen, wurde kurz vor Kriegsaus- bruch Engländer und dient nun schon seit ein paar Jahren in der Armee. In seinen Mnssestunden hat er jene kleinen, anonymen "Denim"-Glossen gezeichnet, die jeden Abend die Leser des "Star" erfreuen. Josefovicz, dessen Bruder unter dem Namen. Joseph Carl ei- ner der bekanntesten Londoner Bühnenausstatter ist, hat mit die- sem kleinen Buch, das bei Lawson and Dunn erschienen ist, daran er- innert, dass er in der Armee nichts von seinem Charm verloren hat. / Egon Jameson's neues Buch, "10, Downing Street; the romance of a house" ist gleichfalls schon er- schienen. Bekanntlich heisst Egon Jacobsohn, der ehemalige Chefre- dakteur der "B. Z. am Mittag" nun- mehr Jameson, und man kann ohne Uebertreibung behaupten, dass er sich wohl das englischste aller Themen ausgesucht hat, als er die Geschichte des Wohnsitzes aller britischen Ministerpräsiden- ten schrieb. Walter Trier hat den reizenden Umschlag gezeichnet, und das umfangreiche Buch fin- det den Beifall der englischen Presse: Der Autor ist zui Zeit in Luxemburg, wo er im deutschen Pressedienst der amerikanischen Armee arbeitet. Die kleine englische Stadt Bil- ston — Einwohnerzahl 32,000 — hat die Absicht, 2,000 ihrer 7,000 Häuser abzureissen und das Wie- ner System zu adoptieren, die Be- wohner der neuen Wohnblöcke "Haus-bewusst" zu machen. Die Stadtverwaltung hat daher dem einstigen Wiener Professor Dr.. Otto Neurath den Vorschlag ge- macht, an diesem Werk mitzuar- beiten. Neurath, der nunmehr an der Universität in Oxford lehrt., war einst die leitende Kraft hin- ter der österreichischen Idee, den Bau von Arbeitersiedlungen als ein soziales Problem zu lösen. Dr. V. Altmann, ein ehemaliger Wiener Polizeibeamter, hat sich soeben im Auftrage der englischen Militärbehörden nach Oesterreich begeben. Altmann, allen Wienern von seiner Tätigkeit am Schotten- ring bekannt, ist übrigens auch als Komponist hervorgetreten; sein "Frey-Marsch" wurde im Oester- reich der Vor-Hitlerzeit viel ge- spielt. Er ist ein Fachmann für internationales Polizei wesen und hat die Jahre des Exils in England verbracht. Kate Eisenstadt, die zehn Jalive Diese Ausstellung sollten sich viele Frauen ansehen. Denn sie zeigt das Frauenschaffen in Arne rika, und wer sich je gefragt hat, wie es wohl hier um die handwerk- lichen Künste steht, der findet alle seine Fragen beantwortet. Einen besonders grossen Raum nehmen diesmal die verschiedenen Ausstel lungen der Mitglieder der Inter- national Federation of Handarts ein. Man kann hier an Volkskunst sehen (und kaufen), was das Herz begehrt. Die zweite grosse, in sich ge- schlossene Einheit bilden zehn Or- ganisationen, die die Verständi- gung der Nationen untereinander propagieren, und die in Sonder- ausstellungen u. a. die Arbeit des Common Council for American Unity, des American Nobel Center und des Treasure Book Chest de- monstrieren. Ueber letzterem wacht Ninon Talion. die uns voller Stolz berichtet, wieviel Tausende dieser "Good will ambassa- dors" schon zu den Kindern in den alliierten Ländern abgegangen sind. So eine Bücherkiste enthält 30, re- spektive 100 Kinderbücher für 9- bis 13- jährige, und wird von amerikanischen Schulkindern lür ihre Altersgenossen in Russland, China, Belgien und an- deren Ländern gestiftet. Daneben steht Gerda Schairer, die das World Xmas Festival organisiert hat, und die ebenfalls voller Stolz mit Zahlen aufwarten kann: Es sind in diesem Jahre bereits 200,000 Weih- nachtsgeschenke an Kinder in Europa abgegangen, und wenn sie sagt "Weih- nachtsgeschenke", so schliesst das auch Chanukka mit ein. Denn die Frauen des American Jewish Congress, unter der Leitung von Mrs. Stephan Wise. haben sich weitgehend an dieser Kampagne beteiligt, und es ist eine grosse Anzahl von Geschenkkartons an jüdische Kinder in den befreiten Län- dern abgegangen. Die Ausstellung, die im Madison Square Garden stattfindet, ist bis Sonntag, 18. November, täglich von 12 Uhr mittags bis 11 Uhr nachts geöffnet. Ein Massenmörder weniger Nach einer Meldung aus Deutschland ist dort Dr. Leonardo Conti im Alter von 45 Jahren ge- storben. Er war SS-Obergruppen- führer, preussischer Staatsrat, "Reichsgesundheitsführer" sowie Ministerialrat im preussischen In- nenministerium und ist durch seine Hetzschrift "Rassembekenntnis im völkischen Aufgabenkreis", in der er das Prinzip der Ausrottung "rassisch Minderwertiger" ver- trat, zu traurigem Ruhm gelangt. Conti war gebürtiger Schweizer und wurde 1936 Leiter der Medizinalpolizei. Spater berief ihn Himmler als Staats- sekretär ins Reichsinnenministerium; in dieser Stellung veranlasste er den Aus- bau der Vernichtungslager Maidanek, w u. a. Als er 1943 das Dezer- nat "Rasse und Siedlung" im Reichs- innenministerium übernahm, setzte ei"e Steigerung der viehischen Massen- schlachtereien ein. Conti war auch der- jenige, auf dessen Anweisung hin in Deutschland politische Gefangene als Versuchsobjekte bei der Erforschung von Mitteln gegen Seuchen und Wund- fieber und bei der Feststellung der Wirkung von neuen Giftgasen verwen- det wurden. Damit hatte Conti auch die Kon- trolle des Deutschen Roten Kreu- zes, dessen Präsident der SA-Ober- gruppenführer Herzog Eduard Karl von Sachsen - Koburg - Gotha war. aufgt- eines Kabinettsministers stiegen ist. Dr. Gluckman ist 52 Jahre alt, wurde naehUsfiH^ .geboren und kam als Kind nach Sudafrika. Im zweiten Weltkriect» war er Mitglied des Military Medicf? Directorate mit dem Rang eines Oberst 1,938,wurde er als Mitglied der H,* ü Party des Feldmarschalls Smute wPfDamentt.gew®hIt Die Johannes, burger Presse begrüsst Gluckmanns Er- nennung in zustimmenden Leitartikeln, Wir bauen auf Rudolf Morgenstern (fr. Manager der Riverside Plaza Grillroom) hat das Re- staurant im Hotel Milburn, 242 West a Y " 'zw- Broadway und Westend Ave.) übernommen. Lux Trading Prod., 233 West Str., £1 • *.&•» ein VersandgesdoWt für ■£Pllen* Kosmetics und Medikamente eröffnet. Fred Mayer und William Ripin haben das Restaurant im Hotel Cameron, 4! West 86. Str., eröffnet. Südafrikas erster jüdischer Minister Wie aus Johannesburg gemeldet wird, ist Dr. Henry Gluckman, der Vorsitzende der National Health Commission zum Gesundheitsmi- nister der Südafrikanischen Union ernannt, worden. Er ist. der erste Jude, der in Südafrika zum Amt Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. Medikamente, die Sie vermisst haben 'VALERIANETS DISPERT' TABLETTEN, SCHOKO LA DE-DRAGIERT. EINE TABLETTE ENTSPRICHT 25 TROPFEN BALDRIAN-TINKTUR. Rein pflanzliche Nervenberiihigungs-Tablett.en bei Schlaflosigkeit, Uebermüdung. Geruch- und geschmacklos. In allen Apotheken STANDARD PHARMACEUT1CAL CO. 1123 BROADWAY NEW YORK 10, N.Y. Wie ein Eichhörnchen seine Nüsse so haben wir gelesene "Aufbau"-Num- mern für Shanghai gesammelt. Geben Sie uns Adressen Ihrer Freunde, damit wir ihnen den "Autbau" schicken können. SÄMTLICHE Maler-Arbeiten in Wohnungen u. Geschäften eis., erstklassig u. preiswert. EDWARD SCHWARZ (fr. 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Zweifelsohne umfasst sie Elemente, die in faschistischen Konzentralions- tionslagern ihre faschistischen Neigun- gen abgelegt haben. Im Allgemeinen re- präsentiert die Volkspartei das klein- bürgerliche städtische und ländliche Element, dessen demokratischen Geist ich nicht bezweifele. Diese Tatsache er- möglicht es uns, mit der Volkspartei zu- sammenzuarbeiten. "Aber es gibt auch einige Leute in der Volkspartei, die anders sind. Wir wol- len die Freundschaft mit den demokra- tischen Elementen in der Volkspartei aufrecht erhalten, aber wir werden über die Kräfte wachen, die hinter dieser demokratischen Fassade aktiv sind. Ks wird jetzt immer augenscheinlicher, dass Heimwehr-Elemente und kapita- listische Interessen in die Volkspartei eindringen. Was 1934 geschehen ist, darf sich nicht wiederholen!" Die Volkspartei hat zweifellos den s-**wersten Stand in dem ge- genwärtigen Wahlkampf. Sie ist nicht nur ein Auffangapparat für die ländlichen und kleinbürger- lichen Splittergruppen, wie etwa die Grossdeutschen und der Land- bund, sondern auch für jene Nazis, die bei der Registrierung zur Wahl ihre ehemalige Zugehörigkeit zur Nazipartei verleugnet haben. In der Provinz Salzburg hat die Volks- partei die politische Situation durch eine Entscheidung, die Wah- len zu boykottieren, vorübergehend kompliziert. In ihrer Begründung wurde geltend gemacht, dass die Massnahme der amerikanischen Besatzungsbehörde, nicht nur Mit- glieder der Naziorganisationen von öffentlichen Aemtern auszuschlies- sen, sondern auch Mitglieder von semifaschistischen Organisationen wie der Heimwehr umd der Ost- märkischen Sturmschairen, die Par- tei fast aller ihrer Kamdidaten aus der Provinz Salzburg beraube. In den letzten Tagen hat die Volkspartei eine bemerkenswerte Schlappe im Wahlkampf erlitten: Raoul Bumballa ist als Vizepräsi- dent der Volkspartei und von sei- nem Posten als Unterstaatssekre- tär im Innenministerium zurückge- treten. Bumballa, der während der Nazibesetzung des Lamdes unter- gründ gegen die Gestaipo gearbei- tet hat, gibt an, dass! er mit der von der Volkspartei eingeschlage- nen reaktionären Politik nicht ein- verstanden sei, dass die Partei zu- viel unter kirchlichem Einfluss stehe und dass sich unter den Par- teimitgliedern frühere reaktionäre Politiker befänden. In diesem Zu- sammenhang nannte er besonders den Ehrenpräsidenten (der Partei, Leopold Kunschak, der' wiederholt antisemitische Reden geehalten hat. Weniger noch als übeir die Volks- partei lässt sich von deer Kommu- nistischen Partei sagen. In der Er- -------------------------------- ---'---------oq&Piu XU uei Nu noch 12 Einkaufstagebis Channkkah Ueberraschen Sie Ihre Lieben mit einem unserer GESCHENK-ARTIKEL SPEZI AL-ANGEBOTE: DAMENTASCHEN Biesenauswahl In allen Formen und Lederarten HANDGEMALTE SCHALS WALLETS u. NEUHEITEN 387SBROjftSlBED MAYERSON BROADWAY (161. . 162. Str.) T«l.= WA 7-4548 DAMEN-SCHIRME .................................... $5.98 DAMEN-STOCKSCHIRME8 Saffian, Schlange- und Stoffhüllen von $7.75 ab. ISiellig .................. Handgemalte „KÜRSCHNER'S Das gesunde und bekömmnliche roggenbrcot PUMPERNICK EL Erhältlich in allen Delikabteaaen- und Lebensmittel-Geschäfteen. Post- und Express-Versandd über die Vereinigten Staaten. 70-20 . 79th PLACE GLEND ALE,:, L. I. Telefon: HA 8-1613 Haben Sie noch Umzugsgut oder Gepäck in Eurotpa ? RUFEN SIE UNS AN ZWECKS VERABREDUNG H. G. OLLENDOR PF, Inc. INTERNATIONAL FREIGHT FORWARDERS A„lr^____MOVING STORAGE PACKING 243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRrfalgar 4-0156 Eine schöne Ehrung Zum Gedenken an "Die Weltbühne" und ihre beiden Herausgaber Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky wurde diese Tafel am Hause Kant- strasse 152 in Berlin angebracht. (Leider hat man sich nicht die Mühe genom- men, den Namen des Nobelpreisträ- gers Ossietzky rieh-, tig zu schreiben.) sten Republik Oesterreich spielte sie eine untergeordnete Rolle und verschwand später völlig in der Il- legalität. Es ist bekannt, dass die Kommunisten Untergrundarbeit ge- leistet und nicht nur in Wien, son- dern vor allem in der Provinz und unter den Bauern während des Krieges eine starke Propaganda betrieben haben. Wie weit rein aus» ---:---v (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE, NEW YORK CITY 5th FLOOR PHONE PLaza 8-2124 LINENS L I N G E R I E JUST THE COAT FOR YOU The most outstanding fashion of the season in für trimmed and untrimmed coats, you will find in our glorious collection. 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Dagegen beschlagnahmten die Russen als "deutsches Eigentum" Maschinen, die die Nazis im Zuge der Ver- legung ganzer Industrien nach Oesterreich gebracht hatten, um sie vor Luftangriffen zu schützen, und erhoben Anspruch auf die Zlsters- dorfer Oelquellen und die österrei- chischen Banken. Im Uebrigen tut man gut daran, der Worte der New York Times Columnistin Anne O'Hare McCor- mick zu gedenken, die nach dem HATHAWAY FARM Ganztägig geöffnet Ruhe - - Erholung Erstklassige Küche (Diäten) Kultiviertes Haus 70 Minuten Bahnfahrt von New York Hede Altschuler Flemington, N. J. R. D. 1 Tel.: 901 - R - 5 Schweizer'sRestFann South Branch, Somerville, N. J. Tel.: Neshanic 5881 42 Meilen von New York. Bus- u. Bahn-Verbindung. Ruhe und Erholung - Gepflegte, streng koschere Küche — Hei- zung - Freundl. Räume; warmes und kaltes Wasser - Auch für Wochenende empfehlenswert. Das ganze Jahr geöffnet. SAMUEL SCHÄFER "A country retreat with homelike atmosphere" CENTRAL VALLEY, New York 45 miles from N. Y. 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And if this is true in England, where people are free to express themselves, where all the means for sampling sentiment are not only available but of vital concern to office-seekers, how can anyone be sure how people feel in the rest of Europe?" Cars to Lakewood f 2mal täglich. | Komfortable, geheizte 7 Sitzer |» Limousinen. Autos für alle Gele- genheiten wie Hochzeiten, Schulen etc. Z.U verm iet.cn. ^ Marty's Limousine Service t 265 CABRINI BOULEVARD | WAdsworth 7 -4365 f; Brooklyn Telephone: BE 6-9264 I Amsterdam Auto School Wir beweisen Ihnen, wir sind "The School That Cares" 274 Columbus Avenue (zwischen 72. und 73. Str.) . Tel.: TR 7-7180. Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St., direkt b. einz. gesetzl. Lernerstreets Tel.: LO 7 - 1612 (vorm Neudegger-Fahrschule Wien) INTENSIV-UNTERRICHT AURORA A/|orristown; PN. X SANATORIUM für innere Krankheiten, Reconvalescenten und Erholungs-Bedürftige (Herz-, Magen-, Darm- u. 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Diese Liste weist u. a. folgende prominente Namen auf: Emil Jan- nings, Walter Gieseking, Hans Schwarz van Berk, den Heraus- geber des "Stürmer", Dr. Hans Fritsche, den Leiter der Propa- gandäsendungen im Rundfunk, Pro- fessor Johannes von Leers, einen antisemitischen Autor, Dr. Eugen H adamovsky, den Chef der Propa- ganda-Abteilung im Rundfunk, Dr. Otto Kriegk, einen Rundfunkkom- mentator, Werner Krause, den Regisseur Arthur Maria, Rabenaltf die Schauspieler Paul Wagner und Attila Hör big er, Ludwig Körner, den Chef der Theaterabteilung im Propagandaministerium, den Köl- ner Musikdirektor Eugen Papst und Peter Stanchina, den Direktor des Leipziger Alten Theaters. JOHNNY' VERLAN GTE W AFFEN... und New York erzeugte sie! Geschosse für Luftabwehrgeschütze . . . Uniformen jeder Art Invasionsschiffe, U-Boot-Jäger uiid die grössten Kriegsschiffe Rettungsboote, Schlafsäcke, Raketen für Notsignale Gasmasken, Dschungel-Rationen, sogar plastische Panzerungen für Geschütze • •••••• /Die meisten Leute wissen nicht, was für eine Riesenarbeit New York für die Erzeugung von Kriegswaffen geleistet hat. (Man braucht wirklich) \ein Such, um alle die Gegenstände jür militärische Ausrüstung aufzuzählen, die in New Yorks umstellungsfähigen Fabriken hergestellt wurden.) j JETZT VERLANGT JOHNNY EINE ZUKUNFT —und New York wird sie auch für ihn bringen! I Ohne nur die Pelzproduktion zu be- rücksichtigen, wir bekleiden ein Drittel des ganzen Landes Drei ss ig Prozeent der amerikum\cheu Friedensproduktion wird hier geschmiedet nv\h X\\%>x Vi Im Druckerei- und Verlagsgewerbe werden allein 90,000 I Leute beschäftigt V, IM Selbst vor dem Kriege brauchten wir mindestens 71,000 Leute für die Er- zeugung von Nahrungsmittelkonserven Die meisten Leute wissen nicht, dass New York seit Jahren die führende Industriestadt des Landes ist. Mit einer Produktion, die unter 27,000 verschiedenartige Fabriken verteilt ist, hängt der Wohlstand nicht von der Tätigkeit auf einem Arbeitsfeld ab. Nicht nur in der Fabrikation, sondern in Tausenden von öffentlichen Dienst-, Verkaufs- und Unterhaltungszweigen —- von Dacharbeiten bis zu den Ratskellern — werden New Yorks -Bedürfnisse an Stellungen gewaltig sein. Die heimkehrenden Soldaten werden wegen Stellungen und günstigen Gelegenheiten in erster Linie auf die Geschäftswelt blicken. Alle Dinge, von denen die künftige Prosperität abhängt, existieren jetzt hier in weitem Umfange: New York hat gewaltige Produktionskapazität, die unter viele a ri en verteilt ist; eine Geschäftswelt, die eine ehrgeizige Ex- pansion plant;* und eine umfangreiche und zuverlässige elek- trische Kraft, die von einem erfolgreich arbeitenden Privatunter- nehmertum geliefert wird, um jene Pläne in die Tat umzusetzen. *Oerthche Industrielle erklären uns, sie rechnen damit, viele tausend» Angestellte mehr einzustellen, als sie vor dem Kriege beschäftigten. Kein Wunder, man nennt es das "Grössere" New York! GROSS im Kriege . . . GROSSER im Frieden ... Ä.ÄÄ OROSSTPE^t in Möglichkeiten für alle. 10 AUFBAU Friday, November H. 1945 Literarische Welt Alfred Neumanns "andere" Deutsche Von KURT LUBINSKI "Six ot Them." By Alfred IMeu- mniin. Translated from tlie Ger- man by Anatole Murad. The Mao mlHan Company, New Vork. 327 rasen. #2.75. Es handelt sich um "Sechs da- von". Ihre Geschichte ist erfun- den und geschrieben von Alfred Neumann, dessen bildstarke Spra- che ihm einen Teil seiner mit dem "Patriot'' einsetzenden Erfolg ein- trug. Dem in Hollywood schaffen- den Dichter begegnen wir jetzt in einer Uebersetzung und blicken wie durch eine geschliffene Glaswand — die hervorragende Ueber tra- gung stammt von Anatole Murad — auf das Werk des vertrauten Autors. Die Glaswand — Nähe und Entrücktheit zugleich — wird um so spürbarer, weil Ort der Handlung dasselbe München ist, in dem Alfred Neumanns eigenes Heim einst uns Studenten einer jüngeren Generation offengestan- den hat. Die Universität besuchen auch die Gestalten des Buches. Histo- rische Wirklichkeit Lt nur die Stu- denten-Revolte, die in München den Ereignissen von Stalingrad folgte. Ihre Einzelheiten, von Nazi-Pro- paganda verdunkelt, haben für die Aussenwelt notwendig -den Nach- geschmack eines irgendwie sagen- haften Zwischenfalles. Das Zwie- licht dieser mit Todesurteilen en- denden Heldensage benutzt Neu- mann, um ihr glaubhaftes Leben und bleibenden Sinn zu geben. Der Sinn ist sein Glaube an "andere" Deutsche. Dies ist der Aktualitätswert des Buches, obgleich es in einem ober- flächlicheren Sinne seine Aktuali- tät verpasst hat. Es wäre eine Sen- sation und der Mittelpunkt hitzig- ster Debatten geworden, wäre es herausgekommen, als die Möglich- keit revolutionärer Umwälzungen in Deutschland ebenso zur Diskus- sion stand wie die Frage nach der Existenz "anderer" Deut scher in- nerhalb des Nazi-Reiches. Nicht nur das seltsame Paradox verpasster Aktualität und innig- ster Beziehung zu den im heutigen Deutschland frei werdenden Kräf- ten gibt dem Buch seine imposante (Jeberlegenheit. Es hat auch völ- lig verschiedenartige Bedeutung für den amerikanischen und den aus Deutschland stammenden Le- ser, der als erschreckend lebendi- ges Panoptikum das Abbild eige- nen Erlebens wiedererkennt, ein- schliesslich aller Abgründe der vielfach dichterisch geschilderten deutschen Mentalität. Dem Ameri- kaner dürfte das Buch aufs neue als urdeutsches Symptom das tra- gische Spiel der Kräfte enthüllen, welche die noch niemals ausge- söhnte Realität eines geistig huma- nistischen und eines brutal natio- nalistischen Deutschland aus- machen. — Jenseits solcher Mission besitzt der Roman alle Merkmale des mei- sterhaften Erzählers Alfred Neu- mann, der gewohnt ist, intellek- tuelle Debatten mit dramatischer Spannkraft zu laden und seine Menschen in filmhafter Deutlich- keit zu zeichnen, in tonfilmhaft3r Deutlichkeit. Er versäumt nie, eine akustische Sensation zu schildern: in der Gerichtsverhandlung wird das Grammophon defekt, das die von der Gestapo heimlich aufge- nommenen Platten vorführt, und die wild gewordene Nadel schnarrt in endloser Wiederholung das dro- hende Wort von "Sechs Millionen — sechs Millionen", die hinter den sechs Abgeklagten stehen. Diese sechs Anstifter der Mün- chener Studenten-Revolte sind ver- haftet. Wir sind mit ihnen lediglich während Verhör, Volksgerichts- Sitzung und Hinrichtung. So entsteht ein sechsfacher Ent- wicklungsroman mit sechs deut- schen Schicksalen. Nirgends ent- hält er Wiederholungen. Alles ist Steigerung. Tatsächlich gelingt es Neumann, diesem Band, der sich mit fundamentalen Problemen un- serer Zeit beschäftigt, die faszinie- rende Lesbarkeit eines Detektivro- mans zu geben. Jedes Kapitel be- sitzt, ohne aus dem Zusammenhang zu fallen, die Eigenschaften einer grandiosen Short Story. Friedrich A. Hayek» vielumstrittenes Buch "The Road to Serfdom" hat zwei neue scharfe Kritiker gefunden. Bar- bara Wooltons "Freedom Under Flan- ning". das soeben bei Chapel Hill er- schienen ist, fasst alle Argumente einer Widerlegung der Thesen Hayeks vom Standpunkte der Volkswirtschaft und der Wirtschaft geschickt zusammen. Hayeks zweiter Gegner ist Dr. Herman Flne, Professor für Staatswissenschaf- ten an Harvard, dessen Werk "The Road to Reaction" für den 20. Novem- ber von Little, Brown angekündigt wird. Neu erzählte Märchen Ein Sammelbuch von Felix Saiten Vor Jahren erzählte mir eine junge ivlutter, dass sie ihrem Jun- gen das Märchenbuch aus der Hand genommen habe, da sie fürchte, dass das Kind durch die grausigen, blutrünstigen Geschich- ten Schaden an Nerven und Seele erleiden könne. Da war das Marlenichen, das die Beinchen ihres Brüderchens in einem Tuche sammelte, da war Falada, der sprechende Pferdekopf und die ' 'elen Gehängten, die "lustig" im Winde baumelten. Ein Kind reagiert aber doch anders als die Erwachsenen. Wenn man zurückdenkt an die Zeit, in der man diese Märchen las, so fin- det das Erinnern kein Grauen und kein Erschrecken; Brüderchen lebte ja wieder auf, und die Ge- hängten waren schlecht und hat- ten die Strafe vollauf verdient. Den Vorgang des Hängens und Henkens und die damit verbunde- nen Qualen und Aengste wird kein Kind sich plastisch vorstellen. Felix Saiten, der vor kurzem in der Schweiz gestorben ist, und v essen Bambi in den Kinderherzen l eider Hemisphären lebt, hat ähn- liche Gedanken gehabt, wie jene junge Mutter, als er das Märchen- buch "Fairy Tales From Near and M TWINPBINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen. The Twin Editions 366 MADISON AVE. NEW YORK. N. Y. OEL-PASTELLE von Lesser Ury zu verkaufen L. V. 4645-M. Au« Europa eingetroffen: Deutsche Lyriker vom 16. bis 20. Jahrhundert (Volkslieder, Luther, Gerhardt, An- gelus Silesius, Klopstock, Claudius, Hebel, Goethe, Schiller, Hoelder- lin Novalis, Brentano, Eichendorff, Uhland, Lenau, Heine Moerike, Hebbel, Storni, Keller, C. F. Meyer Nietzsche, George, Rilke, Hofmanns- thal, Trakl, u. a. m.) 376 Seiten, in Leinen gebunden $2.50 PETER THOMAS FISHER Buchhändler M1_ 507 Fifth Avenue MUrxay Hill 1-4533 - New York 17. SOEBEN ERSCHIEN: | Thomas Jefferson Auswahl aus seinen Schriften , Übersetzt und herausgegeben von WALTER GROSSMANN Kartoniert.........$1.25 <%. «CHOENHOF'q FOREIGN BOOKS, Inc. PAUL MUELLER, f'mly of Vienna, General Manager 1280 MASSACHUSETTS AVE. CAMBRIDGE 38, Mass. RI 9 - 2343 Die schönsten CHANUKKAH-GESCHENKE sind BÜCHER! Telefonieren oder schreiben Sie rechtzeitig an I. KAUFFMANN 326 W. lOlsl ST., New York 25, N. Y. DIE TRIBUNE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN 100 West 42. St. 6. Ave. Subway Arcade (Im Hause des Zigarrengeschaftes Schulte) SONNTAG, 18. NOVEMBER, 3-8 Uhr ERÖFFNUNG UNSERER 3. Kunst-Ausstellung IN MF.MOR1AM KÄTHE KOLLWITZ 1867 - 1945 Original - Radierungen Lithographier» NEUE SKULPTUREN IRMA ROTHSTEIN Geöffnet von 9 bis 9 Uhr. Sonntags von 3 bis S Uhr BÜCHER- STUBE Die wichtigsten Neue rscheinun- gen in englisch., deutscher u. fran- zösisch. Sprache. KUNST- DRUCKE Eine erlesene Auswahl v. Bil- dern. Seit, hol- ländische. deut- sche ii. l'ranzös. Drucke zu un- gewöhnlich nied- rigen Preisen. ♦ 10% Rabatt auf alle Käufe für Leser des "Aufbau". DEUTSCHE BÜCHER aus allen Gebieten KAUFT und VERKAUFT Helen Gottschalk BOOKSTORE 1672 Second Ave. (86.-87. Str.) New York 28, N. Y. Tel.: AT 9-6809 Neuerscheinungen in deutscher Spra- che in U.S.A. und der Schweiz. American Bestsellers. Preiswerte Geschenkwerke. Künstlerische Weih- nachts- und Neujahrskarten. Repro- duktionen bekannter Maler. Suche zu kaufen Krainz-Ehrenzweig System des österreichischen bürgerlichen Rechtes. P. S. 4603. 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Zwei Typen wendet er seine gante Liebe zu: dem unterdrück- ten, anscheinend geistesschwa- chen Geschöpf, das dann aus einem äusseren Anlass seine wirkliche Kraft entfaltet; und dem schlauen Schelm, f ?r zwar meist mit nicht ganz einwandfreien Mitteln arbei- tet, dessen Charme aber seine Er- folge rechtfertigt. Ein Meister- stück des letzteren Typs ist "The Pig's Head Magician", sozusagen ein Oblomow der Märchenwelt, der mit einem Mindestmass von An- strengung das Füllhorn des Lebens über sich selbst ausschüttet. Eine echte, rechte Märchenfigur — denn wer, liebe Kinder, möchte das nicht? Die anspruchslosen Illustra- tionen von Elice Johnson sind der kindlichen Anschauungsweise gut angepasst. Mary Graf. Werfel-Vortrag. Am Freitag; den 23, November spricht Rudolf Kayser inj "Literarischen Verein" über Franz Werfel. Der Vortrag findet im Saal des Gas6 Mozart, 249 East 86th Street, Nevt York City, statt. Eintritt für (»äste 25#, Hertha Paulis neues Weihnachtsbuch "St. Nicholas' Travels", der letzte Teil einer kleinen Weihnachtstrilogie, er« erscheint am 14. November bei Hough- ton Mifflin, Boston. Die letzte literarische Arbeit von FELIX SALTEN bringt eine Auswahl der schön- sten Märchen aus der ganzen Welt, "FAIRY TALES from NEAR and FAR" sollen unsere Kleinen mit dem/. i Traumland der Jungens und Mä-Tl dels aus fremden, unbekannten V /Vv\ Ländern vertraut machen. Die VjTyvVv Geschichten sind spannend und I jVVi ff"* * haben gleichzeitig hohen er- YJT)])rT !«> f~ zieherischen und moralischen NL IM I '.'vi iäv Wert. (Für Kinder von 7 bis 10 Jahren.) ,hjLW~V.N N i In Ihrer Buchhandlung oder ^(<&y J Ä) • direkt von: I / «v# / i ' ' PHILOSOPHICAL LIBRARY » /" | Publishers J /--t . I 15 E. 401h St., Dept. U i V' New York 16, N. Y. J • I Please send me eopies of j HERRLICHE GESCHENK- AUSGABE I FAIRY TALES FROM NEAR AND I p A ppTr* tt T ttqttjtfpt FAR, at $2.50 per copy. 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Nächste Woche erscheint: DER BUNTE SPIEGEL Erinnerungen aus dem Kunst-, Kultur- und Geistesleben der Jahre 1890 bis 1933 von MAXOSBORN Mit einem Brief an den Verfasser von THOMAS MANN, zwei Bild-Tafeln und fünf Faksimiles. 290 Seiten, künstle- rischer Einband, Ganzleinen ......................... *3.75 Sonderausgabe vom Verfasser signiert und numeriert.... $5.00 Neuer Katalog No. 31 mit unseren Verlagswerken gratis! VERLAG FRIEDRICH KRAUSE 851 West 177th St., New York 33, N. Y. - Tel.: WA 3-4834 Um Irrtümer hinsichtlich der Auslieferung der wieder ei ia " Bücher des Bermann-F ischer Verlages, Stockholm, au zu klären, teilen wir mit, dass diese Bücher nunmehr in allen einschlägigen Buchhandlungen zu haben sind oder durch derartige Buchhand- lungen bezogen werden können. Bermann-Füseher Verton Stockholm ORDER DEPARTMENT FRIEDRICH Ei R A U S E^ 851 West 177th Street, New York 33, N. Y. Tel.. 3E- Fridtaf, November 16, 1945 AUFBAU 11 Broadway Bulletin The Rieh, Füll Life Golden k. h. Dramen von der Qualität und Mentalität dieses von Gilbert Miller produzierten Stücks von Viw Deltnar pflegen Hausfrauen — zur Ablenkung vom Bügeln, Waschen, Nähen und Kochen — in täglichen viertelstündigen Fort- setzungen und von Suppen- und Seifenreklame umrahmt im Rund- funk m hören. Liebe und Aufopfe- rung einer Mutter für ihre Toch- 1 ter ist immer ein dankbares The- ma, und einzig und allein die Art der Ausarbeitung entscheidet über Anziehungskraft und Erfolg. Die ' Französen sind Meister in der Be- herrschung eines solchen Stoffes RADIO CITY MUSIC HALL Showplace of Ihe Nation ROCKErELLBR CENTER SINGER ROGERS - LANA TURNER Walter PIDGEON - Van JOHNSON "Week-end at the Waldorf" Xavier Cugat and His Orchestra An M-G-M Piclure | Oiff the Great Stage j; "GOLDEN HARVEST"—Spectacular I revue produced by Leonidoff, set- tings by Brun Maine .. with the ''floekettes. Corps de Ballet, Gtee Club and Symphony Orchestra. I Reserved Seats mäy be purchased in ,1 idvatice by mail or at the box office. Sie machen daraus ein psycholo- gisch abenso perfektes wie drama- tisch wirksames Theaterstück. Bei Vina Delmar ist alles dickflüssig und naiv. Die Autorin hat ein dün- nes, oberflächliches Stücl: geschrie- ben, das in den entscheidenden Mo- menten versagen muss, weil es we- der Gefühl noch Phantasie hat. Es spricht für das Publikum diese Leere empfindet. Judith Evelyn ist die Mutter, die ihrer Tochter soviel Vergnügen wie möglich wünscht, weil sie weiss, dass die Erinnerung an eine schöne Jugend später über viele Enttäu- schungen hinweghelfen kann. Be- herzt spielt die Evelyn diese Frau, dass es I innerlich warm und äusserlich kühl, eine moderne Mutter, die weiss, was sie will. Virginia Weid- ler aus Hollywood ist die Tochter: Eine erschütternde und auischluss- rsicha Liebesgeschichte "Love on the Dole" Ferner dar dramatische Sowjet-Film "The Ural Front" Musik von Tschaikowsky. IRVING PLACE KINO Irving Place near Union Square New York 33, N. Y. iiiiiiHiiiiiniHimrHiiHMiimiiMHiHnmimHiiiiiiiiimiiHimiiimiimiimmtHimimmimi MPTOWNJK^I - Tel.t WA 6-1350 -1 FRIDAY to SUNDAY 1 Fred MacMurray - Lynn Bari I 'CAPTAIN EDDIE'I and 1 "FALCON IN SAN FRANCISCO" | MONDAY, TUESDAY |l "For Whom the Bell Tolls" 1 j At Regulär ^ Admissioix^JP.ri f j iiiiiiiimuniiiimHimiiiimiiiHMitiiMmmimHimiMinimmiiiiimiMHimnmmmiiiiiV THALIA St. et B'way, NYC. AC 2-3370 FEI. NOV. 9 Thru MON. NOV. 12 For one week starting Fri., Nov., 16 Exclusive Upper Broadway Showing "A great plcture ... memorable Kassian movie."—N. Y. Times "GIRL No. 217" Also FRANCOISE ROSAY unforgettable star of "Carnival In Flanders," in her first English- speaking role "HALFWAY HOUSE" ALPINE Fri., Sat., Sun., Mon„ Nov.16-17-18-19 Fred MacMurray — Lynn Barl "CAPTAIN EDDIE" Drama pact with suspenso Plus "FALCON IN SAN FRANCISCO" Tom Conway Tuen, Wed., Thür., Nov. 20-21-22 Betty Hutton, Arture de Cordova "INCENDIARY BLONDE" Technicolor Musical Also: "MIDNIGHT MANHUNT" Wm, Gargan mriON: Donnerst, bis Samst., 15.-17. Nov. Cornel Wilde - Phil Silvers in dem Technicolor Hit "A THOUSAND AND ONE NIGHTS" Ferner "l LOVE A BANDLEADER" mit Phil Harris Sonntag bis Dienst., 18.-20. Nov. Gens Tierney - John Hodlak "A BELL FOR ADANO" Ferner "SWINGIN' ON A RAINBOW" _ mit Jane Frazee Ab Mittwoch, 21. Nov. Barabara Stanwyck .Dennis Morgan C'HRtSTMAS in CONNECTICUT Ferner General Dwight D. Eisenhower's "THUE GLORY" EMPRESS iheatri 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY to SUNDAY Katharine Hepburn - Cary Grant 'SYLVIA SCARLETT and "LAS VEGAS NIGHTS" Nitdrif* Eintrittspreise II MASTERTHEATRE 323 West 103rd Street, at Riverside Drive SAMSTAG, 17. NOVEMBER 1945, um 8:45 P.M » KLEINE BÜHNE " mit dem Sensations-Programm "WER ZULETZT LACHT . ILSE BOUS in Bedas Lachsketch: "Hysterische" ELLEN SCHWANNEKE in Shaws "Heilige Johanna** EUGENE HOFFMAN in seiner besten Leistung CHARLIE BROCK in Solo und Sketch ERNA TREBITSCH als "Deutsches Gretchen" ERICH JUHM GERTRUD HILL ALFRED FARAU SUSIE GROHS Was die Kritik sagt: "Wirkungsvollstes Kabarett. — Man weint Lachtränen — ein starker Erfolg — keine bessere Komikerm als Ilse Böte. — Ellen Schwanneke ans Herz greifend — künstleri- sches Niveau etc." EIN UNVERGESSLICHER ABEND! Neue Texte: Kurt JUHN Musik: Jimmy BERG Bühnenbild: Manfred Keiler Decors: Margit Bume TICKETS: $2.40; $1.80; $1.20 (inkl. Tax) Reservations and Mail Orders to: Atlantic Lloyd, 55 W. 42nd St., Tel. BR 9-1161 VORVERKAUF: Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TR 4-7953 - Wäsche- Etage Lang. 200 W. 78th St. (TR 7-4193) Jeweler Edwaird Stein, 4209 Broadway at 1781h St. (WA 8-1525) - Vindobona-Chub (Hotel Hargrave), 112 W. 72nd St. (SC 4-9862). VORANZEIGE! Samstag, 1. Dez. 1945, Master Theatre: CHANUKKAH-SONDERVORSTELLUNG DES "IGUL"! ein entzückendes, natürliches Per- sonellen, der man wünschte, dass ihr ihre Rolle mehr Möglichkeit zum Ausleben gelassen hätte. 11 "Erlebtes in Hersfeld" HERSFELDER VICTORY MEETING im THE BANCKOFT 40 WEST 72nd STREET NEW YORK CITY Sonntag, den 18. November 1945, 1 p Dr. JULIUS WETTERHAHN m, Dr. ARTHUR HAHN THE DOLLY SISTERS IN TECHNICOLOR s,.„„g BETTY GRABLE .... JOHN PAYNE - JUNE HiAYER A 20th Century-Fox Picture ★ ON STAGE ★ CARL RAVAZZA BEATRICE KAY - GOMEZ and BEATRICE EXTRA! MAURICE ROCCO EXTRA! 7th Ave. and 40th Street DOORS OPEN 10 A.M. Roxr Charles Boyer • Lauren Bacall in Warners' New Hit! "CONFIDENTIAL AGENT" IN PERSON Vaughn Monroe AND HIS ORCHESTRA SONDRA BARRETT • FRED SANBCORN BROADWAY AT 47th STREET S T Rt AND liA-ÜTK! NOW THRU SUNDAY Frank Sinalra - Gene Kelly Kalhryn Grayson - Jose Iturbl "Anchors Aweigh" Also Sele^led Short Subjects BROADWAY WA-3 NOW WAS- 7709 CEMB« NOW THRU S1SUNDAY Fred MacMurray - - Lynn Barl 'CAPTAIN ] EDDIE' — Also - — "FALCONN IN SAN FRANCCISCO" :ro THURSDAY An American Romance BRIAN DONLEVY GUNGA DIN Cary Grant. Joan Fontaine Victor McLaglen NOVEMBER 16 and 17 "THE CLOCK" Judy Garland — Robert Walker "YOU'LL NEVER GET RICH" Rita Hayworlh — Fred Astaire ALWAYS A GOOD SHOW AT THE BEVERLY HILLS 1 "3 fer 1" EITERlTAIIMEiT <1. JEWISH VAUDEVITLLE '2. YIDDISH FILM L 3. LEO TOLSTOY'S 'the living; corpse* JACOB BENsT-AMI r V. ROZANKO - I. FROSENBERG M. ROSENBLATT - 1P. LUBELSKA V. DUBROW - ]H. MILLER SKOROBOGATCIH and his GYPSY TROUPE FRI., SAT. & SUN.-Contiinuous from Noon HUNTER COLLEGE CONCERTS Events in December: RUDOLF F1RKUSNY at 8:30 TKe celebrated CzecK Pianist RESERVED SEATS: $3; 2.40; 1.80 & 1.20 The Metropolitan Opera Stars NOVOTNA, GLAZ, JOBIN Sunday, 2nd and SINGHER at 8:30 *n Scenes from "Manon," "Carmen," "La Traviata," "Martha" and "Samson and Delilah." Stage Direction: Dr. LOTHAR WALLERSTEIN. RESEREVD SEATS: $2.40; $1.80 and $1.20 Saturday, 15th T®" TRAPP FAMILY at 8:30 Enchanting — Artistic — Unique RESERVED SEATS: $3.00; $2.40 and $1.80 Subscription Series 7946: MORINl " " ' -' HEIFETZ LEHMANN • KIPNIS SAT. at 8:30 JANUARY 5 FRI. at 3:30 JAMUARY 25 SUBSCRIPTION PRICES FOR ALL 4 CONCERTS: $13.80; $10.80 and $7.80 Arrangement: BENNO LEE TICKETS ON SALE at Hunter College Concert Bureau: 69th Street at Park Avenue, Room 3 13, Telephone: RH 4 - 1500, MAIL ORDERS with Check payable to "Hunter College Concert Bureau" aeeepted. Ei WWMWIWWMWMM ee M ■ TM« »HON* Uf.GtOUMA» * JACOMOl AARON LEBEDEFF IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD Florence Annie Harry WEISS - LUBIN - GENDEL In Murray Rumshinsky's Gala Revue "SING, LITVAK, SING" PLUS FEATURE PICTURES ee M ■ TM« »HON* Uf.GtOUMA» * JACOMOl TUMDSOR Fordham & Kingsllridge Hds. SE.3-900Ö GOLDBERG & JACOBS A NCW PLAY of AMERICAN jewish UFB! 'AETMENT 2" Ö39DD1S9K by HARRY KALMANOWITZ HtlDAr EVEKING, SATURDAY 6 SUNDAY. MAI. 6 EVt. Eaitini Parkway 1 St. Johns >r« 2 838B J "COLORFUL . . . OPERATIC GRANDEUR!" —Kronenberger, P. M. MAURICE SCHWARTZ in his new produetion of "THREE GIFTS" COMPLETE I YIDDISH ART I Sat. 8t Sun., 2:30. MA COMPLETE ENGLISH SYNOPSIS THEA., 2d Av. at 41h - GR 5-5970-1 Evga. Ind. Sun., 8:30. - Mals. MAIL ORDERS ACCEPTED. The Only YIDDISH Musical Comedy in NEW YORK! IFO FUCHS «JiSK iwinme • »•»■"' * MlftMM ' M KRE55YN I WIINf ™ (EREBROFF I her» Ew. lad. •Miti. Sit. 1 See. 2- AVE. Theatre second ave. at 2^ st., or 4.2461 Qtsmt pftwih Ulli«1 tW t ... WILNEJ M , »»« 1ACOWOW Im. 1**..i><' * ............ iMPMVSO# $ lapliwai I filkiTTTJ/pTz-äSSl] JE WISH-E NGLIS H VA UDEVILLE MAX KLETTER Irving Diana GROSSMAN - GOLDBERG Bpn Zion Mildred Fanny WITLER - ROSNER - LUBRITSKY in Isidore Lilllan's Romanlic Revue "GYPSY LOVE" plus v ^ FEATURE PICTURES f «I. t V £.. VA?. K SUN. -1 fr c'"i NOON— i otv Shy w. Seil. IRVING JACOBSONS National THEATRE 2nd Ave. u. Houston St GR 5-9188 ................ mild t 12 AUFBAU Friday, November 16, 194! Frank Sinatras Laienpredigt Zu seinem Kurzfilm "The House I Live In" (RKO Palace) Draussen vor der Türe des Pa- lace am Broadway steht ein weit über 6 Fucs hoher Hüne in der malerischen Tracht der Flibu- stiere. Mit der schwarzen Klappe über den einen Auge und dem drohenden Dolch in der seidenen Bauchbinde könnte dieser Riese geradenv/egs der "Schatzinsel" RoL^rt Louis Stevensons ent- sprungen sein. Doch der giganti- sche Pirat tut uns nichts zuleide und lässt uns zwinkernd durch die Sperre. Denn "geentert" wird hier nur "The Spanish Main' auf der Leinwand. Und dann gerät man — da ja hier Dauervorstellung ist und man mittin hint inschneit — in einen Kurzfilm, der gerade gezeigt wird. , Kurzfilme erfreuen sich zumeist beim Publikum keiner allzugros- sen Beliebtheit. Aber in diesem hier wird Frank Sinatra als Star angekündigt, und das genügt na- türlich, um das liebe Publikum mit einer Art von andächtiger Er- wartung zu Stille und Aufmerk- samkeit zu veranlassen. Da ist er, der "swoon crooner", der schmächtige, etwas kränklich aussehende Troubadour aus New Jersey, der Abgott aller Mädchen zwischen zehn und zwanzig! Er gingt. In r'er Aula einer High School bei der Probe. Natürlich; denkt man sich, was soll auch ein Sinatra anderes tun, als schmach- tend singen? Aber man irrt sich. "Frankie" hat ganz anderes vor. Er geht, da er mit dem Singen fer- tig ist, um eine Zigarette zu rau- chen, auf den Schulhof. Dort ge- schieh' etwas, was Frank Sinatra in eine durchaus andere Rolle drängt: in die des Laienpredigers. Er sieht, wie eine Bande von Schuljungen einen Knaben ver- folgt, der offenbar ein jüdisches Kind i:t nd deshalb mit der gan- zen grausamen Erbarmungslosig- keit von Kindern von der Bande gehetzt wird. Sinatra mischt sich ein und bringt die Rädelsführer zum Stehen. Er hält ihnen eine Rede, der sie zuerst nur wider- diese kleine Rede Frankies würde fortan in alle Schulbücher Ameri- kas aufgenommen werden. Sie verdiente es. Denn schlichter, ein- dringlicher und mehr zu Herzen gehend ist Toleranz und Bruder- liebe unter den Rassen und Kon- fessionen in unseren Tagen kaum gepredigt worden. Um den Schulbuben noch klarer zu machen, was er meint, singt Frank Sinatra ihnen ein Lied, das dem kleinen Film den Titel gege- ben hat. Das Haus, in dem ich und du, wir alle leben, ist Amerika. Mit jeder Strophe des Liedes ent- spannen sich die verkrampften Gesichter der Schuljungen, die Wut gegen den kleinen Verfolg- ten, ihr Opfer, schwindet, und ein Leuchten beginnt in ihre Augen zu treten. Und wenn Frank geendet hat, gehen sie alle auf den kleinen jüdischen Schulkameraden zu, ge- ben ihm seine Frühstückstasche zurii« k, nehmen ihn an die Hand und ziehen, ein Herz und eine Seele, ab. Frank Sinatra aber geht lächelnjl von dannen. Richard Dyck. Eine Ehrung des Kämpfers Frank Sinatra "American Unity"-Abend in der Carnegie Hall Frank Sinatra trägt nicht nur den Titel "The Voice", sondern er ist nun auch Preisträger des "American Unity Award'. Der "Common Council for American Unity" hat beschlossen, diesen Preis für 1945 an Frank Sinatra zu vergeben, und zwar in Aner- kennung für seinen unermüdlichen Kampf für Toleranz und gegen Diskrimination wegen Rasse und Religion. Die Uebergabe dieses Preises an Sinatra erfolgt am 'Samstag, 17. November, im Rah- men einer Gala-Vorstellung in der Carnegie Hall. "American Unity" ist der Titel die- ser einmaligen Veranstaltung, in wel- cher die grössten Stars der Bülhne, des Radio und Films ein Prograrmm be- streiten werden, wie es New Yoork wohl noch selten gesehen hat. Die Broadway-Theater werden ve.r- , - j i .. r i .. , treten sein durch Margaret Webster streoend zuhören. Ich wünschte, I und Victor Jory (beide aus "Therese"), David Brooks ("Bloomer Girl") und seinen Namensvetter Lawrence Brooks ("Song of Norway"), Katherine Dun- ham, Alfred Drako (Star aus "Okla- homa"), Sam Jaffe und "unseren Oscar Karlweis. Die Metropolitan Opera durch deren Sänger Raoul Jobin, Hertha Glatz, Dorothy Kirsten und Frede- ric Lechner. Das Radio entsendet einen seiner grössten Repräsentanten Nor- man Corwin, den Humoristen Harry Hershiield. sodann Mary Small (Junior Miss), Vic Mizzi, Danny O Neil und Thelma Carpenter (Star der Eddie Cantor Show). Unter den Künstlern der heiteren Muse: Frank Sinatra, Hildegarde und der urkomische Zero Mostel werden für Stimmung sorgen wie der Klavier- humorist Rolly Rolls. Cafe Society Uptown entsendet : Susan Reed, und Cafe Society Down- town: Josh White, den grossen Negro- Sänger und Humoristen. Eine weitere Sensation aus den Kreisen der Neger- künstler: Duke Ellington. Conferencier dieses Abends ist Nor» win Corwin, der auch selbst ein kurzes Radio Play vor den Augen des Publi- kums leiten wird. Die Gesamtleitung dieser Production wurde Felix G. Gerstman übertragen, die Leitung des Programms Jaques Ferrand. (Näheres: siehe Inserat.) TRYLON PASTRY SHOP DIE ERSTKLASSIGE konditorei ZU DEN FEIERTAGEN: RUM-TRÜFFEL MARZIPAN-KARTOFFELN PFEFFERNÜSSE DRESDNER STOLLEN LEBKUCHEN Feinst. TEEGEBÄCK u. TORTEN aller Art SACHER-TORTEN (nach Original Wiener Rezept) auf Bestellung • Inhaber: ALFRED ROSE 6602 - 99th STREET FOREST HILLS, L. L (rigbt in back of Trylon Theatre) HAvemeyer 3-5323 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Zum Beipacken für Übersee-Pakete Bischofsbrote (engl. Fruchtkuchen) u. Original Dresdner Stollen sowie die übrige Auswahl in auserlesenen Backwaren. WIR BITTEN, Orders für das Wochenende rechtzeitig aufzugeben, da am Samstag keine telephonischen Bestellungen angenommen werden können. Tel.: EN 2 - 0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen. Täglich (ausser Montag) von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet. rVIENNA CAFE- 50 WEST 77th ST. - N. Y. C. Tel.: TR 4 - 88(61 fred fassler beehrt sich allabendlich (ausser Montags) darzubieten: Walte Time in Hollywood TEXTE: JIMMY BERG MUSIK: Strauss, Lehar, Fall, Eysler und andere Inszeniert und geleitet von FRED FASSLER BESETZUNG: Brin Corey ■ Martin Lawrence - Joy Gaylord Robert Langfelder - Ilonka Pola - Francine Fontaine HP A XTt7 SONN- u. 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'Hard lo Be Honest." week-end Yid- Schreibers 1^3 Restaurant 101 W. 85th St. Wie einst in Wien, führe Ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. Closed Tuesdays. - Samstag abend nur für Parties offen. dish production starring Paul Burl/% and Lillie Lux, will give a splrisi Thanksgiving Day matinee perfl«» ance at the Hopkinson Theatre iti Brooklyn on Thursday, Nov. 22. t Neu eröffnet f MEYER'S RESTAURANT 709 AMSTERDAM AVENUE sw. 94th u. 951h Sts. N. Y. C. Tel.: Riverside 9 - 9599 • HERVORRAGENDE KÜCHE Lunch .... .ab 70$ Dinner ... .ab 85$ • KARL und DORA MEYER. NEU-ERÖFFNUNG! Donnerstag, den 15. November, 1945 hotel cameron restaurant 41 West 86th Strebt (zw. Central Park West u. Columbus Avenue) New York City Telefon: SChuyler 4 - 6900 Unter Leitung von FRED MAYER (fr. Koch im Waldorf-Astoria) und WILLIAM RIPIN Feinste europäische und amerikanische Küche Dinner von 5-9 p. m.; Sonntags u. Feiertags von 1 p. m. 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Tel.: WA 8 Friday iyB6*==4i November 16, m£& 1945 AUFBAU m,. n - 13- Nana Bryant spielt die Hauptrolle in der neuen Komödie "Marriage Is kor Single People" von Stanley Richards, die am 21. November im Cort Theatre zur Erstaufführung gelangt. "Kleine Bühne" Die Kleine Bühne ist mit ihrem i Loehner-Beda-Grnenbaum - Gedenkpro- . grarom "Wer zuletzt lacht . . in ihr eigentliches Heim, das "Master Thea- Ire" zurückgekehrt und spielt dort . Jeden Sonnabend das vom Publikum äusserst beifallsfreudig aufgenommene Programm mit Ilse Bote, Ellen Schwan- aeke, Eugene Haffman, Charlie Brock, Stich Juten, Erna Trebltsch und all |fci anderen, vom Komponisten Jimmy Berg begleitet. "Cafe Old Europe" neu eröffnet Das neue Cafe "Old Europe" bietet Viel — zu essen und zu tanzen —: zu sehen und zu hören. Da ist erst ein- mal deif Kapellmeister Sascha Dick- stein, der nicht nur ein guter Geiger isUfiondern sich selbst auf der Violine f ■jeu#* Tanz begleitet. Und DolS Mor- Sens! Wenn dieser waschechte Ameri- aner seine Wiener Lieder singt, so zaubert er den Prater aus der guten, alten Zeit des Bürgermeisters Seitz nach New York. Eine vorzügliche Steptänzerin ist Mary Jo Ball. Mit Warmer Stimme singt Sandra Kiraly ihre Lieder. Die Torchsinger werden durch Sylvia Godfrey repräsentiert, die mit dem internationalen Lied "Willi Marlene" grossen Erfolg hat. Eigen- \i artig und staunenswert sind die musi- % Italischen Einfälle von Valento. hew. The Golden Fiddle In dem bekannten Wiener und un- ?[arischen Restaurant, 250 West 77. Str. nahe Broadway), spielt allabendlich tie berühmte Zigeuner-Kapelle Shan- or. Im weiteren Programm sind Vera MM?, russische Sängerin; Charles .Nary, ungarischer Tenor; Edo Lubich, " Jugoslav Singing Star, und Merko mit Seiner jugoalavischen Guitarre. Amüsement Parade Bv .1. KIOHARD BURSTIN The new Robert E. SherWood play, . "The Rugged Paih," which stars Spen- cer Tracy in the production at the ■ Flymouth Theatre, while disappointing ■ if one is to compare it with Sherwood's previous efforts, is, however, a literate play with an intelligent production and ? :%n idea behind it. Tracy turns in a :'$lne perforpiance as a newspaper man who becomes a heroic figure. . . . The 'inuch-advert ised musical comedy, "Are 'Vou With Ii?", which is packed with stars such as Joan Roberts, Johnny Downs, Lew Parker and Dolores Gray, is a harmless musical comedy—a pleati- ant relief from the over-acted, over- Btaged "background" musicals of this Broadway season. It will doubtless settte down for a comfortable run at the Century Theatre. Sascha Dickstein PLAYS and DANCES---- MATINEE DANSANT SATURDAYS SUNDAYS HOL1DAYS Minimum: Sat. 85c, Sun., Holid. 99c Thursday, November 22 (Thanksgiving Day) MATINEE DANSANT PIANO gesucht — GUTE FLÜGEL — Höchste Preise - Sofort Bar Schriftl. Details an: J. O. FISHER 202 RIVERSIDE DRIVE, N. 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KUNSTLER-BALL des RAOUL JOBIN VICTOR JORY OSKAR KARLWEIS ERNESTO LECUONA MARYLYN MAXWELL DANNY O'NEIL SUSAN REED ROLLY ROLLS FRANK SINATRA MARY SMALL BENAY VENUTA MARGARET WEBSTER JOSH WHITE ZERO MOSTEL Masters of Ceremonie» NORMAN CORWIN ZERO MOSTEL Am Klavier: Erwin Straus • Bühnenleitung: Kurl Robitschek Überreichung des AMERICAN UNITY AWARD des Common Council for American Unity an FRANK SINATRA für sein Wirken im Kampfe für Rassen- und Religionsgleichheit und für seinen Film "THE HOUSE I LIVE UN" Ansprache: Col. Charles POLETTI Gesamtleitung: Programmleitung: FELIX G. GERSTMAN JACQUES FERRAND TICKETS: Orchester $3.60, $4.20; Logen $3.60, $4.20 Dress Circle and Balcony $1.20, 1.80, 2.40, 3.00 KABARETT DER KOMIKER verbunden mit KABARETT u. SU PER FL00R SHOW VORVERKAUF: Office Felix G. Gerstman, 140 W. 42nd St.; Phone, CH 4-1640, CH 4-2547 o Office Kurt Robitschek, 100 W. 42nd St.; Phone, Wl 7-5474 e CaU Eclair, 141 W. 72nd St.; Phone, TR 4-7935 • Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 W. 88th St.; Phone, SC 4-7700 • Anne Millinery, 370 Columbus Ave (77th St.); TR 7-46B00 • Common Council for American Unity, 222 Fourüu Ave. or 40 East 40th St.; Phone, ALgonquin 4-6440 •> Box Office Carnegie Hall (57th Street at 7th Avenue), NT. Y. C. New York Tennis & Hockey Club 900 Riverside Drive, New York City AUTUMN DANCE SATURDAY, NOVEMBER 17, 1945, 9 P. M, HOTEL EMPIRE Broadway and 63 rd Street Music by MURRAY SPIEGEL Admission $1.10) plus Tax M Prospekt Unity Club, Inc. 558 W. 158th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 Saturday, November 17 8:45 P.M. DANCE In Honor of our Returning Servieement MUSIC BY HERBIE JASONI AND HIS ST. MORITZ ORCHESTRAA Advance Notice THURSDAY, NOVEMBER 22nd THANKSGIVING PARTY' IMPORTIERTE UND H I ES IG IE Photograph Ische Artikel i Auswahl In > Mnslknoten M o • I b - Instrumente M Wiener Lleddcr, Schlager HENRY M1ELKE CO. 242 EAST S6th SIREKT, NEW JORK CITY. Phonet RBEgent 4-5159 * POSTA UFTRA12GB PHOMPTEST ERLEDIGT!1 ^ Sig Arno Cläre Barry Myrna Barry Armin Berg Jimmy Berg Barbara Blaine Andre Calgary Steven Calgary Cardini Karl Farkas Gloria Gilbert Robert Gilbert Cynda Glenn Lilian Harvey Das Künstlerkomi John Hendrik Eugene Hoffman Geraldine Hudson Ray Hudson Jacob Kaiich Emmerich Kaiman Oscar Karlweis Margo Korda Hermann Leopold! William Malten Gypsy Markott Anita Martell Kltty Mattern Paul Marx Helen Moslein 1 e e Elisabeth Neumann Vivian Nicholson Molly Picon Hildegard Remos Paul Remos Harry Reso Ludwig Roth Ellen Schwanneke Gene Sheldon Menasha Skulnik Jack Smith Robert Stolz Erwin Straus Walter "Dare" Whal 4 GROSSE BALL-ORCHESTER Musikalische Leitung: Erwin Straus In den einzelnen Sälen: GROSSE SCHÖNHE1TS- UND TANZKONKURRENZ (Wertvolle Ehrenpreise) - BAZAR AUKTION » KLEINES CAFEHAUS IN WIEN (Leitung: Hermann Leopold! und Helen Moeslein) - WIENER WURSTEL- PRATER - HEIRATSZELT - ELMIRA, die Wahr- sagerin - NACHT IN MONTE CARLO - LA GRANDE POLONAISE Herren- und Damenspende Im Vorverkauf: GENERAL ADMISSION $1.80 Reservierte Tischsitze $2.40; Reservierte Logensitze $3,00 (incl. Tax). (An der Abendkasse: $2.40. $3.00 und $3.60. incl. Tax)_ VORVERKAUF, SCHRIFTL. u. TELEFON. BESTEL- LUNGEN u. ALLE INFORMATIONEN: Office KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd Street, Room 702, New York 18, N. Y. (Tel.: WI 7-5474) Bei schriftlichen Bestellungen Check oder Money Order einschliessen! WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: The Pythian, 135 W. 70th St. (ENdicott 2-9100) - Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TRafalgar 4-7935). Mizzi & Irene, Millinery, 2210 Broadway (TRafalgar 4-6231) - Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (77th St.; TRafalgar 7-4600) - Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 W. 88th St. (SChuyler 4-7700) - Omer's Cafeteria, 3858 Broadway (cor, 161st St. (WAdsworth 3-8755). - Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. 178th & 179th Sts.; WAdsworth 8-1525) - Henry Mielke, Inc., 242 E. 86th St. (REgent 4-5129) - Restau- rant Joschy Gruenfeld (Hotel Beacon), 2130 Broadway (75th St). Charles Chemists 2414 Broadway (88th Street) - Restaurant Hotel Bancroft, 40 West 72nd Street. THE THBEE MVSKETEEBS cordially invite you to the FRATERNAL CLUB HOUSE 110 West 48th Street - New York City on Saturday Evening, November 17, 1945 DANCE to KENNY SHELDON AND HIS ORCHESTRA The fun starts at 8:30 P. 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Nicht die kalte und indiffe- rente Bürokratenhand, die meist am Einzelschicksal gar nicht in- teressiert ist, sondern die warme Hand des Bruders, der mitfühlt und mitleidet mit jedem Einzelnen. Unsere Leser hier, wie auch zahlreiche Refugeesoldaten, die drüben Dienst tun und mit eigenen Augen in den Abgrund des jüdi- schen Massenelends in Europa sa- hen, haben ein wesentliches Ver- dienst daran, dass diese Kundge- bung am Sonnabend abend in der Town Hall zustandegekommen ist, dass sie ein voller finanzieller Er- folg wurde. Von ihnen kamen in erster Linie die Anregungen und Vorschläge, eine solidarische Hilfs- aktion in die Wege zu leiten, die über die Schablone hinaus einen mehr individuellen Charakter tra- gen sollte. Einen ernsteren und ein- drucksvolleren Auftakt als die Massenversammlung in der Town Hall konnte sich diese Aktion der Immigration, die nicht lange mehr auf sich warten lassen wird, nicht wünschen. Nach einleitenden Begrüssungs- worten Fritz Schlesingers, der u. a. hervorhob, dass der Saal bis auf den letzten Sitz ausverkauft wor- den sei und sämtliche mitwirken- den Künstler sich ohne jedes Ho- norar in den Dienst der Sache ge- stellt hätten —- er konnte dann später bekanntgeben, dass die ab- zuführenden Erträgnisse des Abends über $4,500 hinausgingen — sprach als erster Redner der hervorragende amerikanische Jour- nalist Edgar Ansei Mowrer. Friday, November 16, 1945 Sheldon: Schuld und Sühne Mowrer: Wir verlieren die Seele Mit wehmütiger Ironie wies er auf seine Kassandrarolle in der Vergangenheit hin und rückte in den Vordergrund seiner Ausfüh- rungen, dass die Generation der Menschen von heute in Gefahr stehe, ihre Seele zu verlieren. Die Menschheit büsse mehr und mehr jedes Gefühl für Humanität ein, sie bleibe gegenüber menschlichen Leiden gleichgültig und reagiere auf das Böse kaum mehr. Der * berühmte Korrespondent der "New York Post", der dem- nächst nach Deutschland geht, sparte auch keineswegs mit Wor- ten bitterer Kritik. An wirkungs- vollen geschichtlichen Beispielen, am amerikanischen Bürgerkriege, an Gladstones Haltung bei den Bul- garen-Massakers, am Falle Drey- ■ fus, am Zwischenfall von Zabern und am Prozess Sacco-Vanzetti demonstrierte er, wie früher mo- ralische Empörung der öffentli- chen Meinung die Politik entschei- dend zu beeinflussen vermochte, und hob hervor, dass bis 1914 das Asylrecht eine selbstverständliche Plattform der beiden amerikani- schen Hauptparteien war. Heute mache sich das Uebel eines eng- stirnigen Nationalismus breit, der selbst schon die amerikanischen Gewerkschaften erfasst habe. Hitler habe das Glück gehabt, so sagte* Mowrer weiter, dass er in einer Zeit zur Macht kam, als die Vereinigten Staaten noch unter . der Depressionskrise litten. Da seii es vielen Amerikanern, namentlich Geschäftsleuten, eher bequem ge- wesen, die Nazi-Propagandalinine hinzunehmen, weil sie einfach nicht glauben wollten. Mowrer vertrat die Ueberzeugung, dass bei ande- rer Einstellung des State Depart- ment Zehntausende von Juden mehr hätten gerettet werden kön- nen und dass kein Grund vorhan- den sei, warum man nicht die Ju- den sofort aus Europa heraus- bringe. Dann las der Schauspieler Theo Götz sehr wirkungsvoll die beiden Botschaften von Thomas Mann und Albert Einstein an die Versamm- lung, die wir an anderer Stelle im Wortlaut wiedergeben. Medicamente and Textilien Pakete VERSAND NACH ITALIEN, TSCHECHOSLOWAKEI, POLEN, FRANKREICH, HOLLAND, SCHWEDEN, SCHWEIZ, BELGIEN, ENGLAND, LUXEMBURG, DÄNEMARK und JUGOSLAWIEN Grosse Auswahl zu billigst. 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Ganz scharf betonte er die Notwendigkeit, die Schuldi- gen, die wider die Menschheit sich verbrecherisch vergangen hätten, zu ^ bestrafen. Die kommenden Kriegsverbrecherprozesse in Nürn- berg seien nicht aus dem Geiste der Rache geboren, sie seien schlecht- hin notwendig, um die Welt siche- rer zu machen. Dann gab der Red- ner ein Bild von der faschistisch- nazistischen Propaganda hier im Lande selbst, zitierte aus dem "Broom" und ähnlichen antisemi- tischen Publikationen und forderte, dass alle diese einheimischen Ras- senhetzer ihrer Strafe zugeführt würden, Prof. Sheldon beschränkte sich aber nicht auf diese allgemeinen Bemerkungen, sondern trat auch mit konkreten Forderungen her- vor: die deutsche Einwanderungs- quote müsse für die nächsten 10 Jahre unausgenutzt bleiben, an ihrer Stelle sollte man die Opfer des Nazismus aller Völker ins Land lassen. Ferner sollte Präsi- dent Truman dem britischen Mini- sterpräsidenten Attlee den Rat ge- ben, Palästina zu öffnen und die jüdischen politischen Internierten i freizugeben. Foerster: Deutschlands Wahn Auf den amerikanischen Gelehr- ten folgte ein deutscher Gelehrter und Universitätsprofessor von in- ternationalem Ruf: Prof. Dr. Frie- drich Wilhelm Förster, der mutige langjährige Kämpfer gegen Pan- Germanismus und deutschen Mili- tarismus. Mit jugendlichem Feuer, das seine Jahre Lügen straft, sprach der bedeutende Historiker, Pädagoge und Philosoph über "Deutsche Schuld und Sühne" in deutscher Sprache. Was er sagte und wie er es sagte, wirkte mit der Wucht einer erschütternd freimü- tigen Konfession auf die Versamm- lung. Hier sprach das Deutschland, das so viele begraben glauben. Prof. Förster brandmarkte mit besonderer Leidenschaft, dass so viele der anständigen und ehren- haften Deutschen sich in eine "furchtbare Solidarität" mit den Unehrenhaften eingelassen ha- ben, dass sie "ihre Tugenden in den Dienst des Teufels und der Un- terwelt stellten." Er beklagte die Rückgratlosigkeit der liberalen und demokratischen Elemente, die vor Pakete für Europa Sie sparen Geld und können dafür mehr verschicken, wenn Sie von unseren SONDER-ANGEBOTEN FÜR IHRE LIEBESPAKETE Gebrauch machen. Grosses Lager in sämtl. WINTERARTIKELN für DAMEN, HERREN und KINDER. 100% Wollene Strick-Schlüpfer 100% Wollene Sweaters Ihre Angehörigen benötigen dieses besonders dringend. Wir beraten Sie bestens und erbitten unverbindl. Lagerbesuch J. EDINGER 4225 BROADWAY (zw. 179. u. 180. Str.) New York Tel.: WAd«Worth 7-3731 fZum Versand nach Uebersee^ DAMEN-MÄNTEL aus den feinsten Wollstoffen zu unübertroffen niedrigen Preisen Ein Posten wollgefütt. 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RR 4-1110 - Preisliste - Postvers. der dynamischen Befehlsgewalt feige zurückwichen und nannte die Vergasung von Millionen Juden "nur den letzten Ausdruck eines vulkanischen Grössenwahns", der schon bei Ernst Moritz Arndt in. nuce vorhanden war. Förster sieht in der Re-Education der Deutschen eine ungeheuer schwierige Auf- gabe. Was Deutschland ausrichtet j <|em hat, dafür gibt es überhaupt keine Reparation. Nur wenn ieder Deut- sche mit Recht morgens beim Er- wachen das Gefühl habt-, dass Deutschland niemals wieder die Ge- walt zum Kriegführen haben wird sei die Welt sicher. Und da dürft man sich nicht durch demokrati- sche Fassaden einschläfern lassen, nur wenn das deutsche Volk ver- steht, was es begangen hat, dann ist Hoffnung für die Menschheit. Das ganze deutsche Volk muss ler- nen, dass seine Not verdient ist. Man rede jetzt schon wieder viel* von der deutschen Not, von der Not der Franzosen, der Jugoslaven und der anderen unterdrückten Völker spreche man kaum noch. Das Beste, was Deutschland heute tun könne, sei, dem Rat des liberales Schweizer Theologen Karl Barth zu folgen: Es ziehe sich aus 8er Weltgeschichte zurück! Der politische Hauptredner der! Abends war Congressman Emanuel Geller. Unsere Leser finden wesent- liche Teile seines glänzenden R"e*r ferats an anderer Stelle: Kubowitiki; Wir haben versa** Den oratorischen Abschluss iab der Town-Hall-Kundgebung der Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses, Dr. A. Leon Kubo- witzki, der Bericht über seine bei- den Europareisen erstattete und der Versammlung wahrhaft auf- wühlende Einzelheiten vortrug. Ganz unpathetisch, aber unmittel- bar ans. Her? greifend,' erzählte Kubowitzki klein»- jüdischen MartyiSii. • in: Europa, Was ihn am meisten pierfce, das war bo-hn *w«Jöw&**»«*" such das völlig- veränderte «aee^ Ii sehe Klima" der Reste der euro- KLEIDER • WÄSCHE • SCHUHE P A |(ET E NACH ALLEN ERLAUBTEN LÄNDERN * ™ Ein R»i*oii-l nn»»r Leistungsfähigkeit: -EINES UNSERER PAKETE FÜR FRAUEN: I Pullover, 100% Wolle, lange Ärmel I Flanell-Nachthemd, lange Ärmel 1 Garnitur warme Unterwäsche 2 Paar warme Strümpfe 1 Paar hohe Kamelhaarschuhe m. Lcders. I Paar warme Hausschuhe 3 Taschentücher ■ Kamm inkl. Versicher, und Postgebühr. NUR $19.65 Bei schriftl. Be- stellungGrössen- angaben erbeten HUDSON SHIPPING CO.. Inc. PARCEL DIVISION 15 WEST 46th STREET, NEW YORK 19, N. Y. Tel.: LO 3-4240 WÄSCHE- und BEKLEIDUNGS-PAKETE NACH EUROPA Täglich erhält die Firma Charles Rotholz's "Arden Department I Store", 880 Golumbus Avenue (zw. 103. und 104. 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Emanuel List, der den Abend Mimmgewaltig mit der National- hymne eröffnete, gestaltete Schu- (berts "Der Wanderer", begleitet ■V(hi Leo Miller, mit sublimer Vor- agskunst zu dem Drama des enschen, der ein "Fremdling iberali" ist. Und das "Eli-Eli" er- lang in der Stimme des berühm- in Bassisten der Metropolitan pera wie ein jüdisches "De Pro- undis". In Doris Doree lernten die nwesenden eine nejie Sopranistin jjftr Metropolitan kennen, deren herrliche Stimme sie zu einer länzenden künstlerischen Lauf- ■hn prädestiniert. Ii einer Verdi- Mrie und zwei Gesängen von Howell [iind Deech zeigte die junge Sänge- jfrin alles, was an Fülle, Süsse und Glockenreinheit in ihrem begnade- |$ff Organ steckt. Ihr Begleiter war Herbert Winkler. Der Geiger Ro- man Totenberg spielte mit 1 in«m (Stilgefühl ui«1,. blühendem IV; r Händelsonate, um sich -d r r. , , k dem tiefempfundenen, von echt; n AUFBAU 17 Rettet die Juden Europas Botschaften tum Town Hall Meeting des "Aufbau" und "New World Club' Heute vor sieben Jahfen, am 10. November 1938, begann die organisierte Vernichtungsaktion der Deutschen gegen das jüdische Volk. Heute ist die Macht der grossen Verbrecher gebrochen, nachdem sie Millionen unserer Brüder ermordet haben. Lasst uns über der Klage um die Toten nicht der Sorge um die Ueberlebenden vergessen, die im grössten Elend zurückgeblieben, damit sie den Weg in ein normales Leben zurückfinden können. Solidarität und gegenseitige Hilfe ist für uns Juden die einzige Waffe für die Erhaltung unserer bedrohten Existenz. Dies sollen alle Juden stets lebendig vor ihrer Seele haben. Wir Emigranten aus Deutschland und Oesterreich aber, die wir meist auf Grund dieser gegenseitigen Hilfeleistung der Vernichtung entgangen sind, müssen die Verpflichtung der Hilfeleistung noch stärker empfin- den als alle andern. Lasst uns diese Schuld im Geiste der Dankbarkeit abtragen! Unsere Kenntnis der dortigen besonderen Verhältnisse macht uns besonders geeignet, nicht nur gebend, sondern auch durch tätige Mitwirkung bei der prak- tischen Durchführung uns an der Hilfsaktion zu beteiligen. Lasst uns keine Anstrengung scheuen, um zu erreichen, dass von unserer Kenntnis von Land und Leuten ein nützlicher Gebrauch gemacht wird. Dies ist alles, was wir tun können. Es muss aber hier noch etwas zum Aus- druck gebracht werden. Die United Nations haben die schwere Aufgabe, einen wirklichen Frieden zu schaffen, der den Forderungen von Recht und Billigkeit entspricht. Von ihnen müssen wir erwarten, dass sie den Trümmern der euro- päischen Judenheit eine Zuflucht geben. Heute steht die Oeffnung der Tore Palästinas im Vordergrund des Interesses und unserer Hoffnung. Wir wollen hoffen, dass England in der Zeit unserer grossen Not nicht vergessen wird, was es uns früher zusammen mit seinen Alliierten am Ende des ersten Weltkrieges feierlich versprochen hat. Die Lösung des Problems ist aber nicht die Sache Englands allein, sondern der United Nations. Soll die übernationale Gemein- schaft Wurzeln in den Herzen der Menschen schlagen, so muss das Vertrauen gewonnen werden durch konstruktive Tat im Geiste wahrer Verantwortlichkeit und Menschlichkeit. ALBERT EINSTEIN. * * '* Deeply sorry urgent matters before my War Investigating Committee prevent my joining you tonight in commemorating the burning of synagogues and mass pogroms in Germany in 1938. Today is a Atting occasion to rededicate ourselves to the principles of the Four Freedoms and to initiate a drive to alleviate the sufferings of the survivors of Nazi brutality. This campaigm should have the support of all Americans regardless of race, creed or color.. With tolerance, sincerity and justice guiding the leadership of our day, we wrill enjoy enduring peace among the nations of the world. Best wishes for your suiccess. JAMES M. MEAD, U.S. Senator. Der Tag der Synagogen-Verbrennung uhd schwerster Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland war der erste durch keinerlei Rück- sicht auf die Aussehwelt mehr gehemmte Ausbruch des Nazi-Barbarismus, der nach dem Münchener Triumph sich alles glaubte erlauben zu können und zwangsläufig zum Kriege mit der gesitteten Welt führen musste. Gewiss ist es trostreich, dass wir die sechste Wiederkehr dieses Tages nach der militärischen Niederwerfung des europäischen Faschismus begehen, in einer Welt, die den Frieden erhofft, ohne ihn schon zu haben. Die Hoffnung auf einen wirkli^ien Frieden, der auf Gerechtigkeit und Menschenwürde gegründet sein muss, ist zweifellos mitbedingt durch die Lösung der Judenfrage, die gewiss nicht das einzige Problem unserer Zeit ist, die aber noch über ihre reale Bedeutung hinaus als Prüfstein dienen kann für die Reife unserer Zivilisation und ihren Willen zum Guten. Man sollte glauben, dass nach dem schmählichen Zusammenbruch des europäischen Faschismus das Hauptmittel seiner demagogischen Propaganda, nämlich der Antisemitismus, bei aller Welt in Verruf geraten und als Denkungs- weise unmöglich gewesen sein müsste. Das ist aber keineswegs der Fall. Die giftige Saat Hitlers ist überall tief eingesenkt in die verwirrten Gemüter, und es ist eine niederschmetternde Erfahrung, dass der Menschenstamm, dem im Verhältnis zu seiner Anzahl während der jüngsten Katastrophe ohne jedes Ver- schulden die furchtbarsten Opfer auferlegt wären, noch heute in Europa ein Paria-Leben führen und bitterste Not leiden muss. Wir wissen, dass es nicht an Bemühungen fehlt, dieser Schande zu steuern, aber augenscheinlich erman- geln sie noch des nötigen Nachdrucks und man muss von Herzen eine Kund- gebung in einem freien Lande begrüssen, die nicht nur um der Juden, sondern um der menschlichen Ehre Willen zur Abhilfe aufruft. In diesem Sinne bitte ich Sie, meine aufrichtigsten Wünsche für einen eindrucks- und wirkungsvollen Verlauf Ihrer Versammlung entgegenzunehmen. THOMAS MANN. Until that despairing cry "Hath Not a Jew Eyes? If you poison us do we not die?", more poignant today than in Shakespeare's time, awakens the torpid conscience of the world and finds redress, the word "humanity" remains but an idle fiction. The attitude towards the Jews represents a barometer of international relations. Treat the Jews as human beings whether in Germany, Poland or Palestine and the mutual distrust of nation toward nation will have vanished, and the dread of destruction through atom bottibs will lose its meaning. That such a reminder and plea should be necessary after liberation from nazi- dom is in itself a terrible indictment of twentieth Century civilization. PROFESSOR A. A. ROBACK (Cambridge). Jüdische Hochzeit auf Okinawa Vor kurzer Zeit hat auf Okinawa die erste jüdische Hochzeit stattgefun- den, . und, soweit sich voraussehen lässt, wahrscheinlich auch die letzte. Kein Geringerer als General Stilwell spielte dabei den Brautführer, der nach der Trauung der anmutigen Braut einen Kuss auf die Wangen drückte. Die Braut was Capl. Gretchen Ruth Boody, kommandierender Offizier des Nurses Corps des 375. Feldhospitals in Okinawa, der Bräutigam Capt. Ed- discher Melodik getragenen "Ni- gun" des grossen jüdischen Kompo- nisten Ernest Bloch einen Sonder- erfolg zu holen. Max Lanner assi- stierte ihm am Flügel. Die bekante Altistin Ruth Kisch-Arndt be- schloss, begleitet von Joseph Gar- nett, den Abend mit dem Vortrag der "Hatikvah", der das warme Hty.bre ihres Alts Schwung und r,laub('ii«krüjst lieh. Richard Dyck. ward Siegel, ein Feldarzt. Die Trauung vollzog Chaplain Hörschel Lymon vom Hebrew Union College in Cincinnati. Die Neuvermählten kannten sich schon seit vier Jahren und hatten in den Staaten, in Panama und auf den Ryukyus gemeinsam Dienst getan. ALICE tiEISS höchsten Preis lUMRjj Geben Sie mir bitte Gelegenheit, Ihre von Europa ankommenden Sendungen oder Kisten zu besichtigen. Ich habe INTERESSE AN HAUSHALTUNGS-GEGENSTÄNDEN aller Art. 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Dr. William Filderman, der Präsi- dent des Verbandes der jüdischen Ge- meinden Rumäniens, ist, wie jetzt aus Bukarest bekannt wird, seit dem 9. September wieder frei. Er war am 21. August unter der Anschuldigung ver- haftet worden, er habe unter dem Antonescu-Regime mit den Nazis kolla- boriert. [Höchste Preise] zahlen wtir für ! LEICA CCONTAXI ROLLEItFLEX <*mS atidlere. FCT t £1! \t'V \R,*TEi svw. UmrK u, It» nilcM, 1»»..« Sl«t 1 unser A sgebof. gebtitt Aui Wui«'i tii i Sis »«»iL '• 1,11 * : I Behörde .bet*. -1 •' rnroel | App*ua. - *„ Verkaai v".i «im, AREMAC CAMEr*Ä. CO. II EAST 43rd ST. New Yvrk .17 Phone: MÜ 2 - 8684 Kante Bttartanlis auch Flugpostbriefe,', Marken auf Couverts etc. Für allle Neuheiten v. 1938-1945 zahle Höchastpreise. Fran- ,e. englische 1 Kolonien sowie Silberjubiläum allerlrhöchste Tages- ireise. Auch U.S.A. I Briefmarken u. ammlungen sowie MMünzensammlg. wird gesucht. Nur scfchriftl. Ang. an: , S. GOTTFRRIED 1081 Jerome Avenue, e, Bronx, N. Y. $500,000 monatlich für D.P/s in Deutschland Trotz unverkennbarer Besserung der Verhältnisse in den Juden- lagern Deutschlands dank dem Eingreifen General Eisenhowers, müssen die amerikanischen Juden, wie Dr. Joseph C. Hyman, Vize- präsident des Joint, soeben in Cleveland vor 800 jüdischen Ge- meindeführern erklärt hat, sich darauf vorbereiten, zur Ergän- zung der Hilfeleistung der Militär- regierung und der UNRRA an die 75,000 D. P.'s iri deutschen Lagern monatlich $500,000 aufzubringen. Dieser Betrag wird nach Dr. Hy- man benötigt, um ein grosszügiges Umschulungs- und Berufsschu- lungs - Programm durchzuführen, sowie den Fluss der ergänzenden Hilfslieferungen an die Refugees nicht stocken zu lassen. Dr. Hy- man betonte ferner in seiner Rede in Cleveland, dass das amerikani^ sehe Judentum für das Jahr 1946 mindestens $50,000,000 zu be- schaffen haben werde, um den jüdi- schen Ueberlebenden in ganz Euro- pa, namentlich in Polen, Rumänien, Ungarn und Frankreich, wo die Not am höchsten sei, wirksame Hilfe zu bringen. Der Justizminister von Ecuador, Al- frede Perez Guerrero, hat der Regie- rung seines Landes empfohlen, 500 judische Kinder aus Europa zur Ein- wanderung zuzulassen. Keines der 25,000 jüdischen Kinder, die von Frankreich von den Deutschen deportiert wurden, ist zurückgekehrt, stellte Mr. Jefroykin, Mitglied des Ko- mitees für die Nationale Kinderwoche, fest. WATCHES WATCH REPAIRS WALTER KOK ISH (formerly Vienna I) 15 WEST 47th STREET, NEW YORK CITY Tel.: BR 9-5573 BRIEFMAXRKEN Monatlich 3tägige Speeezial-Auktionin 13.—15. Dezember, 1717.—19. Januar Ländersammlungen. < Ganze Samm- lungen, Lots für denen Spezialisten. 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Nach einer Begrüssungsansprache des Vorsitzenden nahm das Wort Harry Klein, Commander, Colonel Harry Cut- ler Post No. 3, Jewish War Veterans of the United States." — Erwähnen wollen wir noch, dass die bekannte Künstlerin Erna Fenchel die Begleitung des musi- kalischen Teils übernommen hatte. MARKUS MULI AR (fr. Wien-Scheveningen, Holland) 10. W. 471h St., N. Y., Room 806 Telefon: LOngacre 3-4815 DIAMANT-SETZER und JUWELIER —UHRMACHERMEISTER— Erich TAUSCHERco^Ave. BRyant 9-8140 (fr. Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr - Reparaturen alles Art zu soliden Preisen. 1 Jahr Ga- rantie. Juwelen-Reparaturen fach- gemäss. Ankauf v. Uhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreise», GELEGENHEITSKAUFE! 18 AU Frftlciy, November Tfc, 1^5 Leider erhielten wir auch jetzt die traurige Nach- richt, dass meine geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante JENNY LEVI geb. Goldschmidt (fr. Burghaun b. Fulda) im Alter von 56 Jahren im Konzentrationslager gestor- ben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: FRED LEVI & Frau Ellen, geb. Moos Enltel Frank Allen 873 E. Mound Street Columbus 5, Ohio Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebten Eltern, Schwiegereltern, Grosseltern, Bruder, Schwester, Tante und Onkel JAKOB LÖWENSTEIN und Frau JEANETTE LÖWENSTEIN geb. Lob (früher Somborn) in Theresienstadt im August 1943 verschieden sind. In tiefem Schmerz im Na- men der Hinterbliebenen: KARL LOEWENSTEIN und Frau MELANIE, geb. Kuh, früher Aschaffenburg a. M., deportiert, Aufenthalt un- bekannt SIEGFRIED LOEWENSTEIN und Frau ELSE, geb. Gersl. 319 Rockdale Ave., Cincinnati 29, Ohio JULIUS LOEWENSTEIN und Frau FRANCES geb. Levinstein, 431 Forest Ave., Cincinnati 29, Ohio und fünf Enkelkinder Tief erschüttert hat uns die Nachricht, dass unsere gelieb- ten Eltern u. Schwiegereltern Lehrer und Kantor Siegmundjäckel und Jettchen Jäckel geb. Katz (früher Kassel) im Februar 1944 in Theresien- stadt gestorben sind. In tiefer Trauer: RUTH JÄCKEL JULIUS u. GERTRUD WETTERHAHN geb. Jäckel Sgt. JAKOB JÄCKEL U.S. Army 4530 Broadway New York 33, N. Y. I Tieferschüttert beklagen wir den plötzlichen Verlust mei- nes innigstgeliebten Mannes, ^ uns. teuren Vaters u. Onkels Izak Kunowitz früher Königsberg, Pr.) I. november, 1945. In tiefstem Schmerz: Hermine Kunowitz, geb. Gelb Thea u. Samuel Kunowitz SlIiÄS^räzyiinöB Wasserlaut I Frania Sznajder I geb. Wasserlauf und Dr. Janek Sznajder. I Wir haben die traurige Nachricht bekommen, dass unsere liebe Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Berta Behrendt geb. Neumann (Hannover) leider nicht mehr am Leben ist. Vermutlich ist sie in Auschwitz umgekommen. William Strauss und Frau Helene^ geb. Behrendt 40 Thayer St., Apt. 3-C New York 34, N.-Y. R.T. 3 c. Walter Strauss z. Z. Chicago. Bei Trauerf allen telefonieren Sie: Beerdigungs-I nstitut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicoti 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Nach der Befreiung aus Bergen-Belsen starb am 6. Mai in Troebitz (Deutschland) an den Folgen von Fleck- Typhus mein unvergesslich lieber Mann, mein geliebter Papi MAX MAYERFELD geb. 16. Oktober 1896. Auch meine lb. Mutter FRAU AUGUSTE HERRMANN geb. Hirsch haben wir in Polen verloren. MILLY MAYERFELD geb. Herrmann GERT MAYERFELD 47 Hasselstr. Scheveningen, Holland ROSALIE MAYERFELD SOL MAYERFELD und Familie 91 Fort Wash. Ave., N. Y. SIGMUND STRAUSS u. Frau SELMA geb. Mayerfeld u. Familie 2857 Mayfield Road Cleveland 18, Ohio EUGENE JACOB und Frau PRIEDEL, geb. Mayerfeld 2862 Mayfield Road Cleveland 18, Ohio Am 6. November starb plötzlich unsere lb. Schwe- ster und Schwägerin FRAU Jula Strauss geb. Strauss (fr. Frankfurt a. M.) im 70. Lebensjahre. Jack u. Florence Strauss geb. Klauber Nelly Strauss geb. Strauss Robert u. Helene Ochs geb. Strauss 30-36 89th Street Jackson Heights, N. Y. Unser lieber, guter Va ter, Schwiegervater und Grossvater SIMON GOTTSCHALK (früher Berlin-Steglitz) ist 1943 in Theresienstadt im 76. Lebensjahre gestor- ben nachdem schon vorher unser lieber Bruder nz COnSCHALK im Konzentrationslager umkam. FRITZ GOTTSCHALK The Laureis Rathgar Cloas London. N. 3. WALTER GOTTSCHALK London KURT GOTTSCHALK z. Z. Royal Air Force Erst heute erreicht uns die traurige Nachricht, dass un- sere liebe, gute Mutter, Grossmutter und Schwieger- mutter, Frau Clotilde Simon geb. Spier aus Wickrath, Rheinland im Alter von 75 Jahren in Theresienstadt ermordet wurde. Im Namen der tief erschütterten Verwandten: PAUL, PAULA 8t JERRY SIMON 130 Fort Washington Ave., Apt. 2-H, New York SIGMUND SINGER & Frau Via Lorenzo il Magnifico 47 Rome, Italy CLAUS MEYER & Frau Shanghai Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebten Eltern, Schwiegereltern und Gross- eltern, Rabbiner Dr. Oskar Bahr und Frau Mädchen geb. Wertheim (fr. Prenzlau u. Mörs a. Rh.) im Jahre 1942 in Theresien- stadt verschieden sind. Dr. Alfred Bahr. Frau Ka- tinka u. Tochter Inge 6301 Bay Parkway Brooklyn 4, N. Y. Julius Grünebaum, Frau Eli- sabeth, geb. Bähr u. Kinder Shimon, Ruth u. Abraham 53 Sea R'd, Mt. Karmel, Pal. Dr. Hermann Bähr, Frau Hella u. Sohn Günther (fr. Mörs/Rh.), Aufenth. unbek, Friedrich Bähr, Frau Flora u. Sohn Manfred (fr. Frank- furt a. M.), Aufenth. unbek. Kondolenzbesuche dankend verbeten. Am ,20. Oktober 1944 brachte man unsere ge- liebte Mutter, Schwieger- mutter, Schwester und Tante, Frau BERTA WAHL .reb. TWharach (früher W.-Barmen) von Theresienstadt in das Vernichtungslager Ausch- witz, von wo sie nicht zu- rückkehrte. Im Namen der Hinterbliebenen: Charles H. Wahl & Frau Helen geb. Pähl, 32 Woodlawn St., Rochester, N. Y. Max O. Wahl & Frau Marion geb. Auerbach 519-A 37th Avenue San Francisco, Calif. M/Sgt. John R. Wahl U. S. Army, Germany With deepest sorrow we mourn the loss of our beloved Berthe Lieblich nee Hertz (f'ly Luxembourg) on November 12, 1945 at the age of 47. Jules ILWbllch, husband 677 VWestEnd Ave., N.Y.C. Hughes« Hertz 8t Family brothher, 55 Payson Ave., New York City Josy Hertz & Family brother, Bristol, Conn. Louis L. Sommer 8t Wife sister, 315 W. 99th Street, New York City Emile Hertz 8t Family brother, Diekirch, Luxbg. Max Marlin 8t Wife, sister Luxembourg Jules Hertz 8t Family brother, addr. unknown Bernard Rheims 8t Family sister, Clermont Ferrand, France Edmond Picard 8t Wife sister, Hayange, France Allen Verwandten u. Freun- den herzlichsten Dank für die liebevolle Anteilnahme an dem Verluste unseres lie- ben Entschlafenen Isaak Plaut,- (fr.. B»^ZA^«HerA Für die trauenerden Hin- terbliebenen: SAMUEL PLAUT 319 Lincoln Place Brooklynl7, N. Y. Nach Jahren der Ungewiss heit erhielten wir die furcht- bare Mitteilung, dass im Jah- re 1943 unsere über alles ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter und Tante HERMINE MARCUS, geb. Manes (fr. Köln, Amsterdam) in Auschwitz ums Leben | bracht wurde; Unsere geliebte Schwester, Schwäegerin und Cousine ILSE HAUPTMANN, geb. Marcus (fr. Köln, Amsterdam) an Typhus auf dem Trans- port verschied; Unser lieb. Bruder, Schwa- ger und Vetter GEORG HAUPTMANN und unser so lieber Onkel und Tante EUGEN u. LUCIE GUMPEL geb. Manes (fr. Berlin, Amsterdam) ebenfalls in Auschwitz ihr Leben lassen mussten. Wer unsere Liebe zu den teuer. Verblichenen gekannt, weiss unseren tiefen Schmerz zu ermessen. Fred Marcus (fr. Köln-Düs- seldorf), 885 25th Avenue, San Francisco, Calif. Tief erschütterte uns die Nachricht, dass unsere guten, innigst geliebten, treusorgenden Eltern Max u. Ella Bragenheim geb. Davidsohn (fr. Gnoien, Mecklbg. und Berlin) in Theresienstadt, und Else Conrad geb. Conrad (Berlin)) in Polen verschieden sind. In tiefer Trauer: GERHARD 8t HILDE BRAGENHEIM, geb. Conrad 33 Engel PI. Rochester 7, N. Y. Am 11. November 1945 starb im 84. Lebensjahr Frau Sofie Kellermann (früher Wien). Ein vornehmer, edler Mensch, die gütigste, sor- gendste Mutter hat uns für immer verlassen. Allen, die sie kannten und lieb hatten, wird sie unvergesslich bleiben. In tiefer Trauer: IHRE KINDER. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y.C. 33 WA 7-3570 m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wier Memorials with a Certificate W'f'd by Jones Brother's Comp Barre, Vermont Rll EliSIIIE Das vornehme '6tb St. (Ecke Amsterdam Av.) N. Y. C. Beerdigungs-Institut Telefon: ENdicoil 2 - 6600 Modern eingerichtet CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir Am 7. November 1945 ver- schied nach schwerem Lei- den mein innigst geliebter Mann, mein teurer Vater Mo r/z Henfe (früher Stuttgart) im Alter von 70 Jahren. In tiefstem Schmerz: Emma Henle, geb.Loewenlhal 560 West 180th Street New York 33, N. Y. Else Dworzan, geb. Henle im Namen aller Angehörigen Am 10. November 1945 verschied plötzlich im 55. Lebensjahr unser gelieb- ter, treusorgender Gatte und Vater, unser guter Schwager und Onkel MAX BAER (fr. Idar-Oberstein). In tiefer Trauer: MARTHA BAER geb. Levie Cpl. WERNER BAER z. Zt. U. S. Army Germany Cpl. HENRY BAER z. Z. U. S. A. Pacific RUTH BAER 711 W. 180th St., N. Y. C. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Sarmstags geschlossen 9 TEMPLE MEMORIAL Bernard Weiss, Hc. Mgr. Jüdisches Beerdigungs- institut in Queens Northern Bld., near Main St. Phone FL 9-1010 Flushing ROTHSCHILD SAMIUEL 8t SONS, Inc. West End Funeral Chapel 200 W.. 91st St. SC 4-0600 Spec. pirice to Ausbau readers Erst heute erfuhren wir, dass unsere geliebte Mutter, Frau Gertrud Fraenkel geb. Pinlus am 15. Oktober 1942 in Berlin im Alter von 55 Jahren ge- storben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Herbert A. Fraenkel Newark, N. J. Ellen Herbert, geb. Fraenkel Slough, Bucks., England. Lasst uns nicht warten! Chanukka ist in Sicht. Wie unsere Väter in den Tagen der Malt kabacr durften auch wir in unserer Zeit das Wunder dL ä» lreiung von einem übermächtigen hasserfüllten Feind erleben pieses Chanukkafest ^niacht es uns zur' menschlichen "Veroninh tun«, mit einer zusätzlichen Opferspende den jüdischen Kindern in Europa, die niemanden haben als uns, beizustehen. Ungeachtet dessen, dass wir bereits mit einer Spende zur Rettung jüdischer Kinder beigetragen haben! '«uiscner Vergessen wir nicht: Unsere Chanukkaspende ist das Licht, da. Teriweifelte* Kinderseelen Gewissheit bringt: Ihr werdet lebin " als Kinder des jüdischen Volkes l Für die Aktion "Rettet das Kind" gingen ein: Ueber "Aufbau" ....................................*691.23 Congregation and Slsterhood Tikwoh Chadoschoh.... 300.00 Congregatiom Shaare Zedek öf Astorla...............116.00 Immigrant Jewish War Veteräns Totengedenkfeier.. 32.04 Summe: $ 1133.27 Total: $53,519.68 f Weitere Spenden zum 2 Millionen Dollar Sonderdrive zur Einer» gency Campaign to aid. Jewish Refugee Children des United Jewish Appeal of Greater New York, Division 176, Room 1612, 250 West 57th Street, New York 19. N. Y. über den "Aufbau" — 67 West 44th Street, New York 18, N. Y-, dringend erbeten. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht vom Ab- leben unserer geliebten Mut- ter und Grossmutter Antonie Wolff, geb. Hess (fr. Berlin-Charlottenburg) Sie verschied bereits im März 1943 in Theresienstadt im Al- ter von 71 Jahren. Ihr sehn- lichster Wunsch, ihre Kinder und Enkel wiederzusehen, ist ihr leider nicht erfüllt wor- den. In tiefer Trauer: Arnold B. Stile-Stellberg u. Frau Mary, geb. Wolff 213 William Street Bridgeport, Conn. Arthure Wolff, Casilla 1119, La Paz, Bolivia Ruth Stile, Bridgeport, Conn. Pvt. Gunther E. Stile, 17.S.A. Nach Jahren bangen War- tens wurde uns erst die schmerzliche Nachricht zuteil, dass uns. lieben Geschwister Elise Zadek geb. Wohlauer (fr. Berlin) u. Paul Wohlauer (früher Breslau) im Jahre 1943 in Theresien- stadt ums Leben gekommen sind. Im Namen d. Hinterbliebenen MARTHA BLUMENTHAL geb. Wohlauer Dr. ERNST WOHLAUER Cali, Colombia, S.A. Avenida 8a, 15A-45 Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass meine geliebten Eltern. Schwieger- eltern und Grosseltern David Neckaisnlmer und Frau Gleichen geb. Kohn (fr. Rexingen, Württemberg) Naziopfer wurden. Carl Kane und Frau Flora, geb. Neckarsulmer Enkelin Lissa 1832 E. 79th Street Cleveland 3* Ohio Erst jetzt erhalte ich die erschütternde Nachricht, dass mein geliebter Bruder Julius Sperling (früher München) 43 Jahre alt, im Jahre 1941 von der Gestapo in Frank- reich erschossen wurde. In tiefem Schmerz: MINA MARX geb. Sperling 37-53 62nd Street Woodside, L. I. Für die vielen Beweise herz- lichster Teilnahme bei dem Hinscheiden meines lb. Man- nes, unseres guten Vaters, Grossvaters und Bruders LAZARUS BURG (fr. Idar-Oberstein) sagen wir herzlichen Dank. Im Namen aller Hinterblie- benen: Fr. Delphine Burg, geb. Kahn 3458 N. Elaine Place Chicago 13. III. Erst jetzt erhielten wir die traurige Gewissheit, dass un- sere geliebte, treusorgende Mutter, Schwester und Gross- mutter ilde Nathan geb. Katz (früher Darmstadt) im Jahre 1943 in Theresien- stadt verschieden ist. In tiefer Trauer: Dr. Ernest W. Nathan und Frau Lotte, geb. Berlin (fr. Nürnberg) Eugene Rothenberger und Dr. Marg. Rothenberger geb. Nathan (fr. Giessen) Geschw. u. Enkelkinder. Mein geliebter Mann, un- ser unvergesslicher Vater, Schwiegervater u. Grossvater Conrad Ebstein (fr. Breslau, Dresden) entschlief sanft nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Bettina Ebstein geb. Friedlände* Dr. Lawrence Maurion Port Elizabeth, Union of South Africa New York, Paris. Nach schwerer Krankheit verschied am 12. November 1945, Frau Auguste Samuel (fr. Annweiler b. Landau, Pf.) im 64. Lebensjahrb# Irma Rapaporl, Tochter Charles Rapaport Schwiegersohn 230 East 167th Street Bronx, N. Y. Anneliese Jacobs, Tochter Ivan Jacobs, Schwiegersohn 231 Sherman Avenue New York City Mou*tt AlaAat DER FAMILIENFRIEDHOF Nur für Private 'Ihre Familie für immer vereinigt' 4 PERSONEN $1#A FAMILIEN- * I QU GRAB .......................... Bequeme Teilzahl. ohne Zins. Ein schöner Platz, gleich einem privaten Besitztum. Blumen können angepflanzt werden. 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Goldschmidt (früher Burghaun) wurde ein Opfer des Nazis in Auschwitz. Louis Goldschmidt & Frau 630 Oakdale Ave. Chicago, III. Morris Goldschmidt & Frau 701 W. 177 St., N.Y.C. Stanley Landau & Frau Irma geb. Goldschmidt 701 W. 177 St., N.Y.C. Max: Goldschmidt & Frau Ferdinand Stern & Frau Sophie, geb. Goldschmidt Leopold Marburger & Frau Hulda geb. Goldschmidt Aufenthalt unbekannt. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere in- nigstgeliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Schwester Johanna Adler, geb. Weil (fr. Heilbronn a. Neckar) im Mai 1944 von Theresien- stadt nach Auschwitz ver- schickt wurde und dort den Tod fand. • In tiefer Trauer: Hugo und Nellie Richeimer geb. Adler, 5726 N. 20th St. Philadelphia 38, Pa. Robert u. Rola Adler, geb. Field, 3834-A N. 38th St., Milwaukes 10, Wis. Arnold u. Alice Lion, geb, Adler, Nahariah, Palest, und 3 Enkelkinder Wir beklagen den Tod uns. Ib., verehrten Mutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Frau FRANZISKA SEELIG geb. Lobsenzer (fr. Lauenburg i. Pomm.) gestorben am 10. Dez. 1942 in Theresienstadt; u. meines lb. Mannes, unseres lb. Bruders, Schwagers und Onkels BENNO LOBSENZER (fr. Berlin), gestorben am 30. Nov. 1942 in Theresienstadt. Anneliese Meyer, geb. Seelig, Aufenth. unb.; Walter Seelig u. Frau Lore, geb. Weiss, 81 Hagley Rd., Birmingham 16, Engl.; Martha Lobsenzer, geb. Mendelssohn, Brettschneider- str. 13, Berlin-Charlottenb.; Herbert Lobsenzer, Shang- hai; Sally Schueler u. Frau Elvira, geb. Lobsenzer, und Söhne Hans, Paul, Fritz, Kurt Schueler, Casilla 808, Guaya- quil, Ecuador. Wir haben jetzt die trau- rige Gewissheit, dass unsere lie>e Mutter, Schwiegermut- ter und Grossmutter, Frau Minna Mamlok geb. Oss (Wesermünde) in Theresienstadt gestorben ist. HERMANN GOLDMANN und Frau THEA, geb. Mamlock, 611 Linwood Ave., Bukkalo. N. Y. JETTA MAMLOK 655 - 12th Ave., - San Francisco, Cal. HEINZ GOLDMANN Unser lieber Hausge- nosse, guter Freund und verehrter Lehrer Immanuel Ehrlich aus Mergentheim, Württ.; Seelsorger der Synagogen- gemeinden Schwelm in Wests., Gevelsberg, Lan- gerfeld, starb. TOjährig in Theresienstadt. Wir werden ihn nie ver- gessen. Netty Marcus u. Kinder 1725 A E. Main Street Richmond 23, Va. (fr. Schwelm, Wests.) Infolge der Papier-Knappheit können wir vorläufig Todesanzeigen nui noch 1-spaltig und nur bis zu einer MAXIMALHÖHE 3 Inches annehmen. "AUFBA U" ANZEIGEN-ABTEILUNG Erst jetzt erhielten wir die traurige Gewissheit, dass un- sere unvergesslichen Eltern und Schwiegereltern, sowie Bruder und Schwager Joseph Vorenberg Thekla Vorenberg geb» Heidingsfeld Jakob Vorenberg (früher Reinheim i. O.) bereits im Frühjahr 1943 in Theresienstadt verstorben sind. In tiefem Schmerz BERNHARD VORENBERG IRMA VORENBERG. geb. Dornacher 1819 No. Kingsley Dr. Hollywood 27, Calif. Herzl. Dank unseren lieben Verwandten, Freunden und Bekannten für die innige Teilnahme beim Hinscheiden unserer guten Mutter und Schwiegermutter FRAU Rosetta Mannheimer geb. Mannheimer Mela Mannheimer Siegfried Mannheimer David Mannheimer u. Frau Siegfried Schap und Frau Marga, geb. Mannheimer 596 West 178th Street New York City Meine liebe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermut- ter, unsere Schwester Elise Levy geb. Mannheimer (Saarbrücken) verstarb plötzlich im 74. Le- bensjahre am 29. Oktober in Romans. Albert Levy, Hospice Romans Drome, France Sgl. Ludwig Levy (U. S. Army, France,) & Frau Ilse geb. Deutsch Therese Wölkt, geb. Mann- heimer, L'isle en Dondon, Hte. Gar., France Friedl Mannheimer 784 Park Ave., Apt. K-B. Für die überaus grosse An- teilnahme bei dem Hinschei- den meines innigstgeliebten Mannes, unseres herzensguten Vaters Max Rosenbush (fr. Frankfurt a. M.) spreche ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank aus. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: FRIEDA ROSENBUSCH geb. Griesheimer u. Kinder. 617 West 169th St. N. Y. C. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- ser lieber Bruder, Schwager und Onkel Eduard Hess (früher Kassel) schon 1943 in Theresienstadt verschieden ist. Im Namen der Hinterblie- benen : CECILIE LORGE, geb. Hess ALBERT HESS und Frau GRETE, geb. Gotthelft Erst jetzt erreichte uns die traur. Nachricht, dass unsere über alles gel., herzensgute Mutter, Grossmutter, Schwie- germutter, Schwester u. Tante Frau KAROLINA THEILHEIMER, geb. Strauss (fr. Günzenhausen, Würzbg.) am 22. April 1944 in There- sienstadt am Herzschlag ver- schieden ist. In tiefer Trauer: David Bacharach u. Frau Ilse, geb. Theilhelmer, Aufenth. unbek.; Ernesto Hellmann u. Frau Sehna, geb. Thellhei- mer, Valparaiso, Chile, Pe- dro Montt 1982; Margot Ba- charach; Nathan Strauss, Gurs, Frankreich. Am 14. September 1944 starb hier nach längerem Lei- den meine geliebte Frau, unsere gute Mutter Johanna Rosenstein geb. Levy. In tiefer Trauer: Prof. Dr. Paul Rosenstein Hildegard Rosenstein Kurt Rosenstein Lieselotte Rosenstein Rio de Janeiro, Brasilien Copacabana, Rua Anita Garibaldi 26 ,} f I ! t! Die Blaue Beitmgskarte hilft nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. HoveYour Uli II II III t at the Prospect Unity Club 558 WEST 158th STREET WA 7-9217 • Most beautiful Hall at reasonable rentals Strictly kosher catering by Mrs. Irma Hh schfeld ED 4-4752 Herzlichste Glückwünsche und alles Gute meinen Eltern EFIM und ERNA FUHRMAN geb. Lewinsohn (früher Berlin) 43-09 40tb Street - Long Island City, N. Y. SILBERNEN HOCHZEIT am 18. November 1945 ADALBERT FUHRMAN Our heartiest congratulations and best wishes to our dear parents EDMUND and SELMA SCHLOSS nee Pulver (f'ly Nürnberg) to their SILVER WEDDING ANNIVERSARY on November 29, 1945 NORBERT V. SCHLOSS S2/c U. S. Navy SOL & ANNE STERN n«'>e Schloss 5640 Harold Way Hollywood 28, Calif. Michaelis und Bettina Beigel geb. Marcovici 4410 Broadway, N. Y. C. danken herzlichst für all die Glückwünsche und Aufmerk- samkeiten anlässlich ihrer SILBERHOCHZEIT The best of everything to my dear parents Simon & Martha Schloss nee Dingfelder (f'ly Neustadt/A., Bamberg) on their Silver Wedding Ajroniversary November 17, 1945 540 West 163d Street, N. Y. C. their loving daughter IRENE. We are happy to announce the birth of our son PETER ALBERT October 8, 1945 Ernst u. Inge Flörsheim nee Gotthilf 4620 N. Newhall Street Milwaukee 11, Wis. We are very happy to announce the birth of our son DAVID JOE on November 6, 1945 HERMAN and LILLIAN SCHOENFARBER nee Frankl-Pomeranz 196 Pinehurst Avenue New York City Aitistic Portraits We are very happy to announce the arrival of our son STEVEN MARVIN November 6, 1945 Rudolf and Klara Dublon nee Hausler f'ly Mensfelden f'ly Duisburg b. Limburg/Lahn Ruhrort 551 West 178th Street New York 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter O R A on October 27, 1945 CLAUS WERNER & EVA ZACHARIAS, nee Mueller Kfar Ruppin, Poste Haifa Palestine (f'ly Bremen, Prag) We are happy to announce the birth of our baby girl Evelyn Bell on November 3, 1945 ERIC & MARGOT NEU nve Elkan Cf'ly (f'ly Darmstadt) Cologne) 14 Putnarn Avenue South Norwalk, Conn. ' Speca'alty: CHILDRENS PICTURES at Your Home 146 WEST 79. ST. TR 7-8886 For app'tm't call: TR 7-8886 DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRV WATCH REPAIRING SILVERWARE Wanen W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th 175th Sts ) N Y C , Tel.: WA 3 . 1443 Lower Prices for Servicemen Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung in allen Problemen Honorar massig 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 5-0956 Office hours from 6-8 p. m. Our children OSKAR & HANNI SCHUEFTAN nee Schelansky gratefully announce the arrival of their daughter Yvonne Sylvia Mook, Holland, Oct. 22. 1945 EDWARD & BETTY SCHELANSKY 540 West 143rd Street New York 31, N. Y. We j oyfully announce the arrival of our baby girl Harriet Barbara on Sunday, November 11, 1945 Fred and Margot Schwager nee Neumann 570 West 189th Street New York, N. Y. (formerly Cham and Gross-Ostheim) Edward's baby-sister Susan-Ruth has arrived. The happy parents: Fred & Johanna Zurndorfer nee Lemberger 97 Ellwood Street New York 34, N. Y. We are happy to announce the birth of our baby-girl SUSAN ELLEN on November 3, 1945 Mr. & Mra. William Rubel n6e Hertha Weinberg 119 Audubon Avenue New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Dorothy Helen November 2, 1945 Pfc. Robert & Hilde Newton n6e Sondheimer f'ly Vienna f'ly Frankfurt/M. 160 Wadsworth Ave. New York 33, N. Y. ELIYAHU und ILSE JUDITH ALKALY zeigen in dankbarer Freude die Geburt eines Sohnes an. 7. November 1945. Shaar Haamakim, Haifa, , P.O.B. 1351. • Als Grossmutter: MARGARET STEINERT 9311 Ave. A, Brooklyn, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Ronald Oscar November 8, 1945 Ludwig Klein & Aenne nee Block (f'ly M.-GIadbach-Wuppertal) 230 Grove Street Woonsocket, R. I. Die Barmitzwoh uns. Sohnes Manfred findet am 17. November 1945, vorm. 9 Uhr, in der Con- fregation of Robinson Street ynagogue, Robinson Street, Providence, R. I., statt. Julius und Ciaire Seiden geb. Fruchter 29 Arch Street Providence 7, R. I. (fr. Bochum i. Wests.) Turn your War Bonds into V1CTORY BONDS ■Sy Holding so them! IWEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet. 89th-90th Sts.) 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Kassel) ARTISTIC PORTRAITS PHOTOSTATS PHOTO FINISHING FILMS MOV1E-WAY STUDIOS A. ADRIAN PHOTOGRAPHER 82-04-A - 3 7th AVE. Jackson Heights, N. Y. HA 4.- 5765 PHOTO U. C l? e k e? 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN, N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitze: viel Auszeichnungen [RT u 8th Ave Station». JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 171s« Street) Tel.: WA 8 - 3381 mmmmmrnmmm Max Stobezki Charlotte Stobezki nee Katzenstein M A R R I ED (f'ly (f'ly Heilbronn/N.) Frankfurt/M.) Ceremony: November 18, 1945 at 2 p. m. K'hal Adath Jeshurum 90 Bennett Avenue, N. Y. C. Residence: 365 Twelfth Avenue Paterson 4, N. J. John F. Oliven, M.D. Charlotte Bauchwitz MARRIED 45-11 43rd Street Sunnyside, L. I., N. Y. (f'ly (f'ly Berlin) Halle a. S.) Dr. & Mrs. Fritz Grossmann announce the marriage of their daughter Inga Claus W. Picard son of Dr. and Mrs. ERNST PICARD Thursday, November 15, 1945 461 Ft. Washington Ave. New York City, U. S. A. 39A Guessen Court, Welwyn Garden City, England. Walter Rothschild Gerda Mayer will be married November 25, 1945, at 2 p. m. Congregation Ohav Sholaum 31 Sherman Avenue New York 34, N. Y. (f'ly Pfungstadt (f'ly Bad Hessen) Dürkheim/Pf.) 45 Sickles St., New York, 34 Mr. Sc Mrs. Herrn. Lichtenstein 1163 Calle Andes Montevideo, Uruguay Mrs. Rosa Llsberger 930 Chauncey Avenue Baltimore 17, Md. announce the marriage of their children THEA and WALTER (f'ly Düren, (f'ly Wallerstein, Rheinland) Bavaria) Montevideo, Nov. 1945 We got married Pfc. Fred Sternberg Fanny Sternberg nöe Ullman November 11, 1945 U. S. Army 248 Audubon Av. 48-53 44th St. New York City Woodside, L I. (f'ly (f'ly Herborn) Gelnhausen) Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 tnch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1 Vi" hoch, 1 Spalte breit $4.50 1 Mi" " 1 " $5.25 2" 1 " " $7.00 2 Ys" " 1 " " $8.(5 3" " 1 " ' $10.50 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschlusi Dienstag 12 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau. Advertising Department. 20 AUF BAU Iii » ;( f* ■kL* Friday, November 1.....6.........1945...... AUS DER WELT DER FRAU Eine Kartothek wird lebendig Aus Nummern werden Menschen "Vier Jahre lang haben wir von Brie- fen gelebt, lind von Namen in einer Kartothek. Aber nun wird diese Karto- thek lebendig. Denn jetzt kommen sie in grossen Haufen heim. Wer gestern für uns nur eine A.P.O.-Nummer hatte, f hat heute plötzlich ein Gesicht. Es läu- tet, und sie stehen vor uns: Joe aus Manila, und Harry, der in der Nor- mandie dabei gewesen ist. Ueber ihrer rechten Brusttasche tragen sie die "Presidential Citation", und von den Insignien auf ihren Aermeln versuchen wir abzulesen, wo sie gewesen sind. Aber wir kommen nicht sehr weit. Denn was wissen wir schon? Was wissen wir z. B., was die grosse Sechs bedeutet, mit der ein Staff Sergeant aus England heimkommt? Seine Briefe liegen unter "K", und als wir zum ersten Mal von ihm hörten, da war er in einem Camp in Texas. Dann kam Nord-Afrika, Italien und Frankreich. Jetzt wissen wir, dass er in Anzio da- beigewesen ist, und die ganze Zeit im Intelligence Corps gedient hat. Erzählen . . .? Nein, das ist nicht der Typ, der viel erzählt, und ausser- dem soll wohl auch die Arbeit, die er geleistet hat, heute noch geheimgehal- ten werden. Aber er hat eine Menge Menschenleben gerettet, und den Nazis hat er es heimgezahlt. Wir wissen doch wohl, dass er mit denen verschiedenes abzurechnen hatte? Als er dann schliess- lich in Innsbruck war, und wir schon anfingen, die Punkte zu zählen, da schrieb er einmal, dass er hofft, späte- stens zur Eröffnung der Metropolitan zu Hause zu sein. Und zur Feier seiner Heimkehr wollte er gern Kirschkuchen haben. .. . Dann ist da ein anderer, dessen Karte liegt unter "C". Von dem haben wir so gut wie gar nichts gewusst. Manchmal kam ein kurzer Gruss aus Italien, und manchmal aus dem Orient In einer kleinen Weinstube unten im Village von New York zeigt er uns jetzt einen Ausweis: OSS. Das war Geheim- dienst gewesen, und nun wissen wir auch, weshalb er oft monatelang nicht schreiben konnte. Aber unsere Briefe hat er immer bekommen und unsere Pakete auch. "Wissen Sie, was das Schönste war? — Die Sardinen. Daraus haben wir jedesmal ein Festessen ge- macht." Richtig, da liegt ja in der Korre- spondenz eine Karle mit vielen Unter- schriften. "Ymi started something". hiess es darin, und dann folgte eine ganze Reihe von Namen. Das war vor Bologna gewesen, als die Deutschen noch in der Stadt waren. Plötzlich er- innern wir uns wieder, wieviel deutsch- klingende Namen auf der Karte ge- standen hatten. "Das sind alles Refugee- Jungens gewesen", sagt der Mann mit dem Abzeichen eines Technical Ser- geant auf seinem Aermel. Er hat ein paar tiefe Furchen um den Mund, und das nervöse Spiel der Hände verrät ' mehr, als er sagen will. "Man vergisst das nicht — diese jungen Burschen, die alle als Freiwillige zu uns gekom- men Agaren, und die oft schon von der ersten 'mission' nicht mehr zurück- kamen. . .." Beim vierten Glase Whisky BIJLNTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) =National Ladies' Spesialty Corp Ji 470 Seventh Ave. - New York City zwischen 35. und 36. Str. Das bekannte Enps-Haus • Zur neuen Saison bieten wir Ihnen die Gelegenheit elegante Kostüme Winter-Mäntel und aussergewöhnlich schöne Modell-Kleider 2 unter Engros-Preisen zu kaufen. » Besuchen Sie uns recht bald, solange die Auswahl gross ist. yWVWVWWWWWWWVWWWVV fragt er plötzlich: "Glauben Sie, dass unsereiner noch mal ins normale Leben zurückfinden kann? Und dass wir nicht eigentlich alle, die wir das mitgemacht haben, 'psycho cases' sind, selbst wenn wir nicht offiziell als solche bezeichnet werden?" Beim Buchstaben "II" gibt es eine grosse Ueberraschung. Da ist einer, der war lange im Camp, und wäh- rend des ganzen Krieges haben wir eigentlich nicht viel von ihm gehört. Jetzt schreibt er fast täglich. Immer noch keine richtigen Briefe, aber lange Wunschzettel für die Juden in Deutsch- land. Er ist mit der Militärverwaltung drüben. "Schickt Vitamine," schreibt er, "schickt Nahrungsmittel, und schickt vor allem warme Kleidung." Was er von uns bekommt, trägt er in die Hospi- täler und Altersheime und zu einzelnen jüdischen Familien. "Wenn jetzt nicht bald Schokolade für die Kinder kommt, traue ich mich nicht • mehr auf die Strasse." Und: "Könnt Ihr sehr schnell Handschuhe stricken ? Ich habe ja na- türlich keine Ahnung, wie lange so was dauert, aber ich sehe doch hier, wie dringend das gebraucht wird." Aus Foggia meldet sich ein Palästi- nenser. "Erinnert Ihr Euch noch an Willy G.?. Der hat tatsächlich durch Euch seinen Bruder in England wie- dergefunden und einen Onkel in Süd- Amerika. Jetzt ist er selber glücklich auf dem Wege nach Palästina." Willy G----? Richtig, das war der zwanzigjährige Bursche, der von einem Judentransport nach Polen abgesprun- gen war, und den die Palästinenser dann halbverhungert in Italien aufge- funden hatten. "Ich weiss nicht, wes- halb ich gerade an Sie schreibe", so beginnt sein erster Brief. "Ich habe überhaupt seit Jahren an keinen Men- schen mehr geschrieben. Ich wüsste auch gar nicht, an wen. Denn meine Familie haben die Nazis ausgerottet, und ich bin, soweit ich weiss, der ein- zig Ueberlebende. Ich grübele oft dar- über nach, was das wohl für einem Sinn haben mag. Und ob ich wohhl jemals wieder einen Kontakt mit deer Äussenwelt finde. Wir leben hier iin einem Camp, und die palästinensischen Soldaten sind sehr gut zu uns. Mosche besucht mich oft, und er hat mir auch gesagt, dass Sie mir vielleicht helfen können, liier sind ein paar Adressen von Leuten, deren ich mich noch er- innere. Glauben Sie, dass Sie die viel- leicht durch den 'Aufbau.' für mich finden können ?" Vierhundert Namen zählt unsere Kartothek. Vierhundert Schicksale sind, zumindest andeutungsweise, an uns vorübergezogen. Und immer noch tau- chen neue Namen auf. Aus Port Said melden sie sich, aus einem Camp in Süd-Rhodesien und von irgendwoher aus Deutschland. Sitzt da z. B. jetzt einer in Berlin, und auch der ist eine Ueberraschung. "Ihr werdet nicht wis- sen, wer ich bin, aber ich kenne Euch durch den 'Aufbau'. Ich habe Eure Arbeit genau verfolgt, und ich weiss, was Ihr jetzt braucht: Ihr braucht Ver- bindungsleute in den einzelnen Städten. Bitte, verfügt über mich. Ich bin hier bei der englischen Besatzung, und ich will gern alle Pakete, die Ihr an meine Adresse schickt, an die Jüdische Kultus- gemeinde weiterleiten." Dieser "G. L." ist der Neffe eines berühmten Mediziners, und eine grosse Bereicherung für uns. Und als wir dann eine neue Karte für ihn aus- machen und den ersten Brief an ihn schreiben, da wissen wir, dass unsere Kartothek noch keineswegs abgeschlos- sen ist. Sie ist noch genau so erwei- terungsfähig wie je, und wahrschein- lich beginnt jetzt überhaupt erst der zweite Teil eines Werkes, das wir im Dezember 1941 angefangen - haben, und das ein paar hundert jüdische Jungen aus Deutschland und Oesterreich als "OUR BOYS' CLUB" kennen. Vera Craener. ELSIE ULLMANN 454 FORT WASHINGTON AVE. APT. 21 (Corner 18 Ist St.) Stets reiche Auswahl schönster HERBST-, WINTER- KLEIDER in den neuesten MODELLEN und FARBEN Ein neues Plastik- Material Yelon Unter den vielen Kriegskindern, die jetzt ihr Entree auf dem Frie- densmarkt halten, ist Velon eines der ansprechendsten. Es ist ein Plastik-Produkt, das bisher nur für den Kriegsbedarf verwendet wurde, und nun für die verschiedensten Zweige des Zivilbedarfs angekün- digt wird. Gezeigt wurde es uns von der Fire- stone Rubber and Tire Company im Ritz-Carlton, und selbst wenn man von der märchenhaften Aufmachung ab- sieht, so muss man zugeben, dass dies fraglos ein schönes Kriegskind ist und in Zivil blendend aussieht. Um es der Presse und der Modeindustrie zu prä- sentieren, hatte die Firma Hafner (eine Schweizer Weberei, die hier einen aus- gezeichneten Ruf für ihre Qualitäts- waren geniesst) aus dem neuen Garn einen schweren Brokat gemacht, der stark an französische Vorbilder erin- nert, und Sally Victor, I. Miller, Pau- line Trigere, Troy-Stix und Suzanne- Augustine haben an Hüten, Schuhen, Taschen, Kleidern und Hausanzügen demonstriert, welch schöne Effekte aus dem neuen Material herausgeholt wer- den können. "Velon" ist ein sehr starkes, viel- fädiges Plastikgarn, das abwasch- bar ist und immun gegen Witte- rungseinflüsse. Wasser läuft glatt daran ab, und ebenso widersteht es tropischer Hitze und Feuchtigkeit. Während des Krieges ist es haupt- sächlich für medizinisch-hygieni- sche Zwecke verwendet worden, wo es vornehmlich im Dschungel in Form von Moskitonetzen und Schutzgittern eine wichtige Rolle spielte im Kampf gegen Malaria und andere Seuchen. Im Friedensbedarf dürfte es be- sonders begehrenswert sein als Be- zugs- und Dekorationsstoff und vor allem auch für den "Outdooi"-P>e- darf, d. h., als Material für Mar- kisen und Zelte. Wahrscheinlich wird es das Publikum zuerst als Bezugsstoff in den öffentlichen Ver- EVE'S Fashion Shop 570 Amsterdam Ave., 87.-88. 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Sie brauchen uns bei Ihrer Anfrage immer nur die betreffende Nummer anzugeben. . ■ 3) Taschentücher mit echter Schwei- zer Stickerei- Immer wieder ein hüb- sches Geschenk, um das man sich nicht lange den Kopf zu zerbrechen braucht, das man auch sehr wirkungsvoll etwa auf eine Schachtel Konfekt binden kann. Importware, 69? pro Stück. 10) Eine Bluse aus Wolltrikot mit kur- zem Aermel und Rollkragen, wie man sie heute genau so gut zum sportlichen Kostüm als auch zum langen Abendrock trägt. In königsblau oder schwarz, Gr. 12-18, *:i.98. 11) Unter den vielen Armbändern, die diesmal nicht nur einzeln, sondern in grosser Anzahl übereinander getragen werden, fanden wir ein Modell beson- ders hübsch, das in einem Stück ge- arbeitet ist, aber wie drei verschiedene Heilen wirkt. In gold- oder silberfarbe- nem Metall. #2.95 plus Steuer. 12) Für die Hausfrau: Ein sogenann- ter "general slicer", der- unserer alten Brotschneidemaschine e sehr ähnlich sieht, und der eine verkleinerte Aus- gabe dessen ist, war wir immer im De- likatessengeschäft bewundern. Verstell- bar, und zum Schneiden von Brot Käse, Wurst usw. geeignet. $9.95. * 13) Für die Gastgeberin: Hohe Kri- stallgläser mit einer rauhen Fläche in Visitenkartengrösse, auf die man mit Bleistift die Namen seiner Gäste schrei- ben und nachher leicht abwaschen kann. Ideal für das Servieren -von "Highhalls", wo oft Verwechslungen der Gläser passieren. Per NachüaÄme zu beziehen. $3.45 pro Dutzend. Wer die Bezugsquellen für die eben angeführten Artikel wissen möehU» schicke bitte ein selbstadressiertes Frei« couve^t an die Women's Page. "Aufbau", 67 West 44th Street, N. Y. 18. Anfragen, denen kein Rückporto beiliegt, kSimen nicht berücksichtigt werden. kehrsmitteln, ebenso wie in den neuen Autos und Flugzeugen sehen. Was seine Verwendung als Klei- derstoff angeht, so besteht ein gros- ser Vorteil darin, dass Velon in jede beliebige Farbe eingefärbt werden kann, und dass es sogar verspricht, licht- und farbecht zu sein. Ein anderer grosser Vorteil ist seine Abwaschbarkeit, d. h., selbst die eleganten reichen Brokate, die wir gesehen haben, können einfach mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Auch Tinten- und Obst- flecke dringen nicht in das Gewebe ein und können mit Wasser und Seife behandelt werden. Sehr entzückt von dem neuen Material zeigen sich u. a. die Schuh- warenfabrikanten, die daraus sehr elegante Abendschuhe machen. Mit solchen Schuhen kann man, wie sie sagen, ruhig in eine Pfütze tre- ten oder durch den Regen gehen, ohne dass das Material darunter leidet. Praktischer Haushaltwink Schnittblumen halten sich länger, wenn Sie sie jeden Tag etwas ver- schneiden. Schneiden Sie sie am besten schräg, das ergibt eine grössere Schnitt- fläche, die mehr Wasser aufsaugen kann. Auch eine halbe Tablette Aspirin hilft gewöhnlich, Schnittblumen etwas länger am Leben zu erhalten. — Warme Winter-Wäsche! Wollsweaters, Panties, Pyjamas, Herrenhemden, Strümpfe, Socken usw. Wäsche-Etage Joseph Lang, 200 West 78th St. (TR *7-4193), Paket-Versand nach Europa! (Adv.) Für das Notizbuch Die Frühjahrsmode bringt uns einen alten Favoriten zurück: das zweiteilig» "Prinl"-Kleidchen, diesmal vielfach in Streifen- und Bandmustern. Zu den anderen Imr>rimes, die in der neuen Saison viel bunter sind und lebhafter im Muster als bisher, sieht man in den Kollektionen viel einfarbige, drei- viertellange Mäntel. Mal probieren Panierte« Kalbshirn. Man schneidet das Hirn in dicke Scheiben, wälzt es in Mehl und paniert es. In sehr tieis- sem Fett braten und mit Sauce a la Tartare servieren. Ein Kalbshirp er- gibt etwa zwei Portionen. Die hübsche Kleinigkeit Wir haben es neulich bei einer Modenschau gesehen : ein grosser Clip, in die aufgeschlagene Manschette eines Pelzmantels gesteckt, wirkt ausser- ordentlich dekorativ. ■> Abgeschlossen von der Welt war vier Jahre lang Shanghai. Gebell Sie uns die Adressen Ihrer Freunde, damit wir ihnen den "Aufbau schik- ken können. Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. % Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- < [ Anfertigung ir. !» COH8I5TS Hüftformer, Büstenhalter, Leib-J binden nach ärztl. Verordn, etc. « • REPARATUREN BILLIGST • WiMUMUHVUHmUVM HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in rADCrTC Miederleibchen VvSlWS! 1 w Büstenhalter Nur Massanfertig.. auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointmenta erbeten: SC 4-2078 ESTATE of ACTRESS will be sold SUNDAY, NOVEMBER 18 from 12:30 p. m. tili 6 p. m. 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Aus diesem Wortlaut ergibt sich eindeutig das geiiaue Gegenteil des von Ihnen Gesagten. Othon Aach (Luxemburg). Zum Tode Carl Alwins Ich hätte den Vorzug Alwins ganze Wiener Dirigenten-Lauf- bahn tätig mitzuerleben. Sein De- büt mit "Tannhäuser" kündigte uns allen einen temperamentvollen Idealisten an und im Laufe.seiner izwei Dezennien langen Wirksamkeit hat dieser von Musik überspru- delnde Virtuose gehalten, was er versprochen hatte und war oben- drein ein guter Kamerad zu allen Künstlern, ein hervorstechender Zug in seinem originellen Wesen. Seine grösste Liebe war vielleicht die Musik Richard Strauss', die ihn erfüllte und von ihm auf das Feinfühligste interpretiert würde. Am 11. März 1938, beim Dirigieren des "Eugen Onegin" erlitt er den härtesten Schlag seines Lebens: nicht mehr in der Wiener Oper di- rigieren zu können. Es wäre die Wiedergeburt seines künstlerischen Lebens gewesen, diese Tätigkeit dort wieder auf- zunehmen. Im Bereiche der Wiener Oper war er der wohlgelittenste Kollege; ein nahezu legendärer Grad von Sympathie! Hugo Burghauser Ehemaliger Präsident der "Wiener Philharmoniker", Mitglied des Me- tropolitan Opera House Tn Mexico City hat das Leichenbegäng- nis für Professor Carl Alwin, Dirigen- ten der Wiener Staatsoper und Direktor der Nationaloper von Mexico City unter grosser Beteiligung stattgefunden. Ver- treter der Mexikanischen Regierung, Bot- schafter Messerschmidt als "Vertreter der Vereinigten Staaten, die Gesandten und Botschafter von Russland, China und der Tschechoslowakei waren ebenfalls an- wesend. Die Kapelle der mexikanischen Hotte spielte am Grabe. I)r. Bruno Frei, Egon Erwin Kisch und führende mexi- kanische Musiker hielten die Nachrufe, die in den Satz ausklangen: "Die Zu- kunft wird zeigen, was die Welt und Mexico an Alwin verloren haben." Eli- sabeth Schumann kabelte aus London an den Bruder Alwins, den namhaften internationalen Anwalt, Dr. Pindar in New York: "Die Flamme verlosch, sie konnte nicht länger leuchten — zum Glimmen war sie nicht geschaffen." Jews and Arabs While appreciating the great »ervices of Dr. Magnes to our na- tion, and without desiring to at- tack either him or Dr. Simon in the least, I feel it should be brought out that the position of the major- ity of Zionists is also not without a moral foundation. We desire to put Jews and Arabs, like all other nations, on a truly equal basis, and believe that this can best be done by having a Jewish state in Pales- tine to correspond to Arab states in Syria, Iraq, Egypt, Saudi Arabia, etc. Nor do we desire to reduce the Arabs in Palestine to servitude; on the contrary, the Jewish Agency has explicitly guar- ■ HEMDEN Sl Wiedergutmachung und Sühne in Europa Sicherstellung jüdischen Wert- papier-Besitzes Die Wiedereröffnung des Börsen- verkehrs in Deutschland bringt die Gefahr mit sich, dass die Rechte an Wertpapieren, die aus enteignetem jüdischen Besitz stammen, endgül- tig zum Nachteil ihrer früheren Eigentümer verloren gehen, näm- lich dann, wenn diese Papiere jetzt, d. h. unter den vom Military Gov- ernment ergangenen Bestimmun- gen gehandelt werden. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat die American Federation of Jews from Central Europe dem AMG in Deutschland einen Vor- schlag unterbreitet, wonach die Auslieferung von Wertpapieren nur in Verbindung mit einem sogenann- ten "chain certificate" möglich sein soll. Wertpapiere ohne solches "chain certificate" sind in der Hand eines neuen Erwerbers nicht geschützt gegen die Ansprüche ihrer rechtmässigen Vorbesitzer. Dieses ."chain certificate" soll den Nachweis dafür erbringen, dass (las be- trcll'eniie Papier von einem gewissen Stichtag an niemals jüdisches Eigentum war. Als Stichtag käme entweder der 1. November 1938 in Frage, weil kurz daraul die Pogrome einsetzten, oder aber ein Tag aus der Anfangszeit der Naziherrschaft, um auch die Rechte der zwischen^ 19,''.'$ tind 1938 Enteigneten zu schützen. Der Vorschlag sieht besondere Massnahme.» für Wertpapiere vor, die bei den Banken in sogenannten Sammel- depots lagen, um auch für diese die Schutzbestimmung wirksam werden zu lassen. Solche "chain certificates" sind übrigens keine Neuerscheinung am europäischen Börsenmarkt, da sie z. B. in Holland und in der Schweiz für bestimmte deutsche Papiere schon lange vor Beginn des Krie- ges zur Anwendung kamen. Russische Anordnungen Die Gesetze und Anordnungen, die in der russischen Besatzungs- zone ergehen, werden grundsätz- lich in Form von Befehlen ausge- geben. In Befehl No. 1 wird die Errich- tung einer Sowjetischen Militär- verwaltung angeordnet, deren Sitz Berlin ist. In Befehl No. 2 heisst es, da.ss auf dem Territorium der Sowjetti- schen Besatzungszone in Deutsch- land die Bildung und Betätigung aller antifaschistischen Parteien gestattet wird, sofern sich diese die endgültge Ausrottung der Ue- berreste der faschistischen Elemen- te und die Festigung der demokra- tischen Grundlagen und die Ent- wicklung der Initiative der breiten Bevölkerung zum Ziele setzen. In demselben Befehl wird der werk- tätigen Bevölkerung das Recht zur Bil- dung von Gewerkschaftsorganisatio- nen gegeben. Kollektiv-Verträge sind zulässig. Dieser Befehl stellt auch eine Art Rechtsüberleilungs - Gesetz dar. Durch ihn werden alle faschistischen Gesetze, Verordnungen und Befehle, Verfügungen und Weisungen aufgeho- ben, die sich gegen Gewerkschaftsver- bände beziehen und die gegen die de- mokratische Freiheit, Bürgerrechte und Interessen des deutschen Volkes ge- rinhtpt «sinH Befehl No. XI ordnet die Abgabe- pflicht für alle Gold- und Silbermün- zen sowie Barren aller Edelmetalle so- wie aller ausländischen Zahlungsmit- tel an. Befehl No. XII verbietet ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht das Tra- gen militärischer Uniformen. Befehl No. XIX verpflichtet alle Eigentümer oder Leiter von Drucke- reien, Verlagen oder Vervielfältigungs- apparaten, diese unverzüglich bei der Sowjetischen Militärregierung anzu- melden. Aufhebung faschistischer Gesetze Während bisher in den einzelnen Zonen aber unabhängig von ein- ander und ohne einem System zu folgen, faschistische Gesetze auf- gehoben würden, ist nunmehr von dem Alliierten Kontrollrat für alle 4 Besatzung szonen gleichmässig die Aufhebung der diskriminieren- den Gesetze angeordnet worden. Von den insgesamt 24 ungültig ge- wordenen Gesetzen sind die folgen- den als besonders wichtig anzu? sehen: Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, vom 7. April 1939. Das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien, vom 14. Juli 1933. Das Gesetz zur Sicherung der Ein- heit von Partei und Staat, vom 1. Dezember 1333. . Das Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, vom 15. September 1935, Das Reichsbürgergesetz„ vom 14. Sep- tember 1935. Das preussische Gesetz Uber die Geheime Staatspolizei, vom 10. Februar 1936. Die Verordnung über die Anmeldung von Vermögen von Juden, vom 26. April 1938. Die Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Aenderung von Familiennamen und Vornamen, vom 17. August 1938. Die Verordnung über Reisepässe von Juden, vom 5. Oktober 1938. Die Verordnung über die Ausschal- tung von Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben, vom 12. November 1938. Die Polizeiverordnung über das Auf- treten von Juden in der Oeffentlichkeit, vom 28. November 1938. Die Verordnung über die Kennzeich- nung von Juden, vom 1. September 1941. Verkaufe Deine War Bonds nicht! Amerika braucht Dein Geld für das Wiederaufbauwerk des Friedens. anteed Arabs the füll rights of Citizens in any future Jewish Com- monwealth. In the light of these facts, we do not feel it morally un- justified to insist on the opening of Palestine to Jews who want to jgo there and need to go there. A. H. Samuel (Evanston, III.)» Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. 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The Whyte Gallery In Washington exhibits in a one-man show (the first in the United States) the work of the Viennese Erneslo Lothar, who in 1941 came to the Dominican Republic, worked four years at the Sosua Settie- ment and became Professor of Color and Landscape at thfe National Schöol * Arte in the Capital, Giudads Trujillo. Mostly small oils, done in a manner revealing European back- ground, espacially the French eubistie • period. "Dominican Coast," "Near Sosua Beach" with its watercolor-like treatment stand out, as well as the ' almost monumental "Man and Tree" A talent worth watching. The recommendable exhibition of ' paintings by Frederick Serge* at Lilien- seid s 21 Esst 57th St., h^s been py« tended through November 17. Käthe Kollwitz Die Du den Hunger zeichnetest Dein Lebtag, gezeichnet hat der Hunger Dich zuletzt: wie eine Deiner Fraun im armen Webtag verhungert und gestorben biit Dd jetzt. . Um Mitleid hast Du leidbeteit jre- • ■ rungen, verewigt Elend, dass es alle seaaf ' Nun hat die Not Dich selbet M ffl* Lungen ; getroffen, und Du konntest nicht bestehn. , - r,v Wir sahen Deine Leinenweber welneü aus hungerhohlem Aug, von Düb beseelt! Zuguterletzt hat Dir sogar das Leihen, das fehlende, zum Leichentuch gefehlt, Victor Witten. ÖUZHÖ Die ölte« "Aufbaue-Exemplare, ■mrr Ii VI die uns freundlicherweise unsere Leser zur VerM|ftm#i: stellten, warten darauf, nach Shanghai zu gehend uns die Adressen Eurer Freunde in China, damit wir denen, die vier Jahre von der Welt abgeschlossen Wären, "Ättfbau"-Ntimmem schicken können. 'Schickt uns weiter Eure gelesenen "Aufbau"- Exempiare für Shanghai. Dr. Rosenthals "Skiatron" Bis vor kurzem geheime Einzel- heiten über wichtige Beiträge zur Radar-Entwicklung durch Dr. A. H. Rosenthal, Director of Research and Development der Scophony Corporation of America, die mit der amerikanischen Filmindustrie eng verbunden ist, wurden von den War und Navy Departments jetzt dieser Gesellschaft zur Veröffent- lichung frei gegeben. Wie bekannt, war Radar hauptsäch- lich verantwortlich für die Auffindung und Ortsbestimmung feindlicher Flug- zeuge und Unterseeboote, sowie auch zur Orientierung der alliierten Flugzeuge in Nacht und Nebel. In vielen Radar-In- strumenten spielte zur helleren und grösseren Darstellung der feindlichen Objekte auf dem "screen" eine Erfin- dung Dr. A. H. Rosenthals, das "Skia- tron", auch "Dark Trace Tube" ge- nannt, eine bedeutende Rolle. Diese Er- findung beruht auf komplizierten elek- tronischen Veränderungen spezieller Kristallmaterialien, und wird auch in Friedenszeiten eine grosse Rolle spielen, für Radar-Navigationszwecke sowie für Tele vision. Rosenthal, früher am physikali- schen Institut der UniwtawftSt; Frankfurt a. M., hat auitii sonst viel zur modernen Entwicklung von Television und Electronics durch seine Patente und Veröffentlichun- gen beigetragen. Captain Emmett Dedmon Jiat einen Roman geschrieben "Duty to Live , den Houghton MiÄlin im Frühjahr ver- öffentlichen wollen. Das Manuskript dieses Romans ist von dem Autor, der in deutscher Kriegsgefangenschaft war, einer eigenartigen Vorprüfung unter- worfen worden. Er gab es unter seinen Lagerkameraden zum Lesen herum, und schliesslich hatten 300 Offiziere das Manuskript gelesen und dazu ihre Glossen und Bemerkungen gemacht, denen der Autor in vielen Punkten gefolgt ist. HABER'S HERREN- u. KNABEN-KLEIDUNG Grosse Auswahl in MACKINAWS, PEA COATS, LEDER-JACKEN, HOSEN, REGENMÄNTEL, SPORT- UND DRESS-HEMDEN, sowie HERREN- ARTIKEL. Wir führen nur erstklassige Qualitäten. 14233 BROADWAY (179.-180. Str.) Tel. WA 8-4300 SELMA JACKSON (früher bei M.Gerstel,Frankfurt/M.) 601 WEST 139th ST. 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Philharmonie Symphony • Orchestra Nach einem etwas schläfrigen s'nntagsnachmittags - Konzert in vergangenen Woche diesmal «In festlich wirkendes Beethoven- programm, das den Dirigenten Gewg Szell und das Orchester in musizierfreudigster Stimmung «ist«. Die Achte Symphonie war In allen Sätzen inspiriert und ge- Jtor voran ging, zügig und dargestellt, die Ouverture Ki; Prometheus". Mit allen Fines- se» seiner makellosen Technik, zu- gleich autoritativ und geistvoll, jsjHtlte Claudio Arrau das Klavier- konzert C-Dur. New Friends of Music Durch die Heranziehung einer grossen Z^hl von Solisten versteht JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werd gefunden. Hausi. Schwierigkeit, nachgeforscht a_ STRENG VERTRAULICH Ken) Fall zu klein Tag u. Nacht geött. DefecfVe Agency Iffll W 42nd St. Tel.: BRyanl 9-3470 Nachts: WA 7 - 7368 Ihre Abende sind stets lohnend, selbst dann, wenn sich Schwankungen der Lei- stungen zeigen. Diesmal war sie, von einer begreiflichen Ermüdung gegen Schluss abgesehen, in bester Form. Sie hat als Gestalterin Aehnlichkeit mit einer der grossen europäischen Spieler- innen: Elly Ney, mit der sie in Poesie des Anschlages und Temperament vieles gemein hat. Ein im Schönberg-Stil ge- haltene "Canzona" von Miriam Gideon, ein "Alleluia" in Toccataform von Ixmise Talma, bildeten die problema- tischen Beiträge uraufgeführter moder- ner Musik, eine "Sonatina" von Douglas Townsend, die unzweifelhafte Talent- probe eines jungen, noch in der Ent- wicklung befindlichen Musikers. Keiner der Autoren hätte sieh eine eindring- lichere Wiedergabe wünschen können. Die junge Pianistin Rose Goldblatt hat ihre Gestaltungskraft überschätzt, wenn sie sitih die Haendel-VariatiOnen von Brahms zutraute. Auch die Vier Im- promptus op. 142 von Schubert gäben noch keinen Anhalt für eine über gutes Konservatoriumsniveau hinausragende Begabung. Die Künstlerin trat im zwei- ten Teil für eine neue Sonate von Eli Siegmeister ein. Leo Smit, ein Schüler Jos<5 Iturbis, gab einen erfolgreichen Town Hall-Abend. Er ist technisch und musikalisch weit vorgeschritten und er weiss sein Können anregend zu präsentieren. Mit Präludien von Dmitri Kabalewsky trat Smit für eines der sehr bemerkenswerten Talente unter den jüngeren Musikern Russlands ein. Seine eigene Suite ist vorwiegend das Produkt gewandter Finger. Der französische Klavierspieler Daniel Erieourt gestaltete klar und technisch überlegen. Was ihm an Wärme fehlt, ersetzt er durch hochentwickelten Klang- sinn. In Werken von Schumann und Debussy lieferte er imposante Beweise gereifter Spielkunst. Die neue Saison des Palestine Orchestra In Anwesenheit des High Comissioner Lord Gort und vieler offizieller Persön- lichkeiten eröffneten das Palestine Or- chestra unter Bemardino Molinari die neue Saison. Für vier Monate ist wieder Louia Cohen aus Liverpool, der in der letzten Spielzeit einen grossen Erfolg hatte, als Dirigent in Aussicht genom- men. Einladungen zu Mitwirkungen sind an Toscanini und Huberman ergangen. Von Kompositionen einheimischer Mu- siker wurden Werke von Joseph Ka- minsky und Erich Walther Sternberg angenommen. Aus dem Musikleben The Metropolitan Opera Artists En- semble — Jarmila Novotna, Herta Glaz, Martial Singher, Raoul Jobin — wird sein erstes Auftreten am 2. Dezember im Hunter College haben. Die Y.M.H.A. Choral Society (Leitung A. W. Binder) führt in ihrem ersten Konzert dieser Saison Werke von Lope- land, Harris, Schumann, Dukelsky, Ran- dall, 1 hompson und Volkslieder-Bear- beitungen von Binder auf. Gershwin Memorial Contest Die Victory Lodge der B'nai B'rith kündigt ihren zweiten Wett- bewerb für die Komposition eines amerikanischen Tonsetzers unter 35 Jahren an, gleich welcher Rasse, Farbe oder Religion. Un- veröffentlichte Werke müssen bis I zum 31. Dezember eingereicht sein. I Einreichungsformulare sind durch t das Hillel-Büro, 212 5. Avenue, N. Y. C., erhältlich. U. S. and Foreign Patents Trade-Marks Copyrights LEON M. STRAUSS ANNOUNCES THE REMOVAL OF HIS OFFICE TO LARGER QUARTERS SUITE 3104-5 M ADDRESS REMAINS OTHERWISE UNCHANGED: 535 FIFTH AVENUE NEW YORK I 7, N.Y. Telephone: VAnderbilt 6-2527 Paul Hindemith 50 Jahre alt A. H. Am 16. November beginnt Paul Hindemith sein 50. Lebens- jahr. Wie ein Geburtstagspräsent wurde ihm in diesen Tagen von wiedereingesetzten Lehrern der Berliner Hochschule für Musik das Amt des Direktors der Anstalt an- getragen. Man darf annehmen, dass er dieses Danaidengeschenk nicht akzeptieren wird. Wer Hinde- miths Charakter und seine Einstel- lung zu allem, was politisch und kulturell in Deutschland seit 1933 geschehen ist, kennt, kann sich nicht vorstellen, dass es ihn reizt, an der Reinigung der Augiasställe in Deutschland teilzunehmen. Die freie Atmosphäre, die Hin- demith zum Schaffen braucht, hat er, soweit dies in unserer turbulen- ten Zeit möglich ist, hier in Ame- rika gefunden. Sein zurückgezoge- nes Leiben in einer kleinen Univer- sitätsstadt gibt ihm die Müsse und Konzentration, seiner komposito- rischen Arbeit ungehindert zu le- ben, und seine grosse Lehrbega- bung findet ein ergiebiges Feld an der Yale Universität und in den Kursen während der musikalischen Festspiele in Tanglewood. Als Komponist ist sich Hinde- mith so treu geblieben wie wenige unter den immigrierten Musikern. Er, der schnell und mühelos produ- ziert, ist doch bewusst dem locken- den Ziel der Lieferung: von "Ge- brauchsmusik" für Theater und Film ausgewichen. Alle hier ent- standenen Werke setzen die Linie fort, die in seiner früheren Kam- mermusik, in Orchester- und Chor- werken eingehalten wird: sie sind wie ehedem Dokumente eines hoch- gesinnten, einfallsreichen, indivi- duell schaffenden und die Form meisterhaft beherrschenden Ton- setzers fortschrittlicher Haltung. Unter ihnen befimden sich Kammermusiken für diie verschie- densten Instrumente ■— Oboe, Fagott, Harfe, Klarinette, Horn, Trompete, Orgel-, Klavierwerke, wie der bestimmten formalen Pro- blemen dienende "Ludus Tonalis", symphonische Arbeiten, das Ballett "Nobilissima VisioneLieder. Sie sind, wie es nicht anders sein kann, Schwankungen in der Kraft der Inspiration unterworfen, aber alle bringen bezeichnende Züge zu dem imposanten Gesamtbild seiner schöpferischen Leistung:. Das Kom- ponieren liess ihm noeth die Zeit, seine praktischen Erfahrungen in mehreren Theoriebücheirn zusam- menzufassen. Aus "'iTraditional Harmony" und dem zweibändigen MAX D. ORDMANN r.Ü: Patent Lawyer M einher of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marke, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 6-7385 Sun & Eve. TB 7-7400 Patents and Trade Marks Dr. I. J. FELLNER Reg. Agt. U. S. Patent Office Canadian Patent Attorney Specialist in chemical, pharmaceu- tical and cosmetic inventions. 60 EAST 42nd STREET - MU 2-1704 A^biide^Bookkeener Accountantsl Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. L/IN GSTADT Public Acconntanit 117-01 Park Lane Sdouth Kew Gardens, N.! Y. Virginia » - 7596 5 The Bramson Ort Tratkde School OPERATOR-K tURSE on Electric Power Sewing g Machines 1/1> tfIlVm|7TM Das amerlkani- Eil\r llN Uililv; »cli« Patent isi das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren, kein Aus- Bburgszwaiig, beste Verwertungsmöglich- keit. leb niete Ihnen t'reimdl. Beratung. Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung. Hecherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W 42 Str., N.Y. 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So werden gewiss seine eigenen Wünsche mit denen seiner Freun- de und Anhänger zusammen- fallen : sie gehen dahin, dass ihm hier noch viele Jahre in voller Schaffenskraft beschieden sein mögen. Ignace Strasfogel, der seine Stellung am N. Y. Philharmonie. Symphony Or- chestra niedergelegt hat, wurde Kapell- meister im Alvin Theatre für die Ope- rette "Polonaise". LEO STERN 636 Columbus Ave. (90. - 91. Sts.) Tel.: SChuyler 4 - 1555 Abends nach 7 Uhr: AU 3 - 5141 Express Delivery Service Warenlieferungen/Kleine Umzüge Koussewitzky Music Foundatioi Für das Jahr 1945 erteilte die Koussewitzky Music Foundation Kompositionsaufträge an Hotvard Hanson, Olivier Messaien und Hei- tor Villa Lobos für symphonische Werke grösseren Stils. Zu kleine- ren Arbeiten symphonischen Cha- rakters sind David Diamond und Harold Shapero veranlasst worden. —PRIVAT-TAXI— mit Packard- und Chrysler- 7-Personen-Autos überall hin. 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Vortrag des Cyklus: Probleme der Nachkriegswii'tschaft W ARBEITSKRISE ODER 60 MILLIONEN JOBS | Redner: Dr. ALFRED BRAUNTHAL g Direktor der wirtschaftspolitischen Forschungsstelle der Hutmacher- = Gewerkschaft und wissenschaftlicher Berater der = American Federation of Labor. M Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. — Mitglieder bei W vorangehender Anmeldung frei; Gäste 60 Cents. W | Frauen-Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secrelary: Vera Craener Busy Bee Llg.: Louise Schwarz; Vertretg: Clara Lowenstein; Assi.: Luise Kahn. Ort: Powell House, 130 E. 70th St. Zeit: Montag, 8 p. m. Wir arbeiten für die notleidenden Juden in Europa. Was wir heute fertigstellen, geht morgen schon in die einzelnen Bestimmungsländer. Unsere Hilfe ist rasch und direkt. Wir können aber nur helfen, wenn wir selber noch mehr Hilfe bekommen. Wir brauchen Näherinnen und Strickerinnen, und wir brauchen warme Stoffe. Jetzt ist den Men- schen drüben nicht mehr mit Wor- ten zu helfen, sondern nur noch mit der Tat. Geben Sie ein Paar Stunden Arbeit, und verschaffen Sie uns Materialien. ALLE SENDUNGEN ERBETEN AN DIE OBIGE ADRESSE, NICHT AN DEN "AUFBAU". Dämon, die mitarbeiten wollen, aber aus irgendwelchen Gründen nicht zu lli- unseren Zusammenkünften kommen können, können sich gegen vorherige telefonische Anmeldung Material ab- holen von Frau Louise Schwarz (Näh- sachen), 210 W. 82nd St. (TR 4-1118) und Frau Clara Lowenstein (Strick- arbeit), 300 West 106th St. AC 2-6432). Spenden haben, wir erhalten von: Mrs. Karla Kauders, Salem, Mass. (eine grosse Sendung Strickwolle und Kleidermaterialien; Miss Lottie Birken (halbfertige Frauenkleider und Stoffe). "New Friends of Radio" Wir haben eine beschränkte Anzahl von Karten zu dem Programm der N.Y. Times "What Would You Do About the Atomic Bomb?" Ort: N. Y. Times Hall, 240 W. 44th St. Zeit: Dienstag, 20. November, nach- mittags 3:15. Die Karten körinen soweit verfügbar, bis inkl. Montag, den 19. November im Büro des New World Club, 67 West 44th St., abgeholt werden. Der Sen- dung des Programms über WQXR folgt eine allgemeine Diskussion, an der sich jeder Hörer beteiligen kann. Wir neh- men an, dass dies viele unserer Freunde interessieren wird. EMPLOYMENT SERVICE 67 West 441h St.. N. Y. C.—VA 6-4168. Div. Openings for Men Sprechstunden: Montag, Donnerstag, 10-12:30 vorm. Die Sprechstunde am 22. November fällt wegen des Feier- tages aus. • • • NEU-ERÖFFNUNG FURNITURE ... UPHOLSTER1NG Inhaber: WILLIAM WAHRHAFTIG 112 NAGLE AVENUE (zwischen Broadway u. Dyckman Str.) Tel.: LO 7 - 0870 POLSTERMÖBEL . MATRATZEN SLIPCOVERS DRAPERIES Neu-Anfertigung von POLSTER MÖBELN ALLER ART IN NUR ERSTKLASSIGER AUSFÜHRUNG AUFARBEITUNGEN • REPARATUREN • STERILISIEREN SAMSTAGS GESCHLOSSEN P OLSTEREl Fred Meyer WAj-mi, 4305 Broadway (184. Str.) 4329 Broadway (185. Str.) 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Eider, 111-50 76th Road, Forest Hills (Tel.: BO 3-1424), oder Mrs. Julius Mayer, 117-14 Union Turnpike, Kew Gardens (Tel.: VI 9-7042). Business Men's Forum Donnerstag, 29. Nov., 8:30 p. m. DER WERT DER GRAPHOLOGIE FÜR DEN KAUFMANN Redner: Frank Victor, Ph.D. Der Vortragende, ein bekannter Hand- schrift-Analyst, wird die Psychologie der Schrift als Hilfsmittel zur Beurtei- lung von Personen im Wirtschaftsleben erörtern. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street, N. Y. C. Für Mitglieder des New World Club frei; Gäste 30^. Die Mit- gliedskarte ist am Eingang vorzu- zeigen. PHYSICIANS' RETRAINING GROUP Wedneaday, Nov. 28th, 8:45 p. m. Squibb Hall, 745 Fifth Avenue PLaza 3-3913 S. A. Shookhoff, M.D.: "Tropical Diseases in the U S A." Discussion: F. Reiss, M. D. — General Diskussion E. Sheldon, Sec'y. 509 Fifth Avenue. Members of Medical Profession are cordially invited | Philatelie Wir geben unseren Mitgliedern in Kürze bekannt, wann und wo das 5jährige Stiftungsfest unserer Gruppe gefeiert wird. Alle unsere sonstigen Veranstaltungen, wie immer, jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, 8 p. m„ im Club Office, 67 West 44th Street, New York City. — Neu-Auf- nahmen und Auskünfte durch, den Chairman der Gruppe: Walter Loewen- thal. __ NUR NOCH KURZE ZEIT ■ 5 bis 35% ERMÄSSIGUNG auf manche POLSTER- VORHANG SLIP COVER- STOFFE in unserem gr. Clearance Sale (Vorhänge u. Slip Covers werden a. Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle u. gediegene Ia Qualität. Reiche Auswahl. AUSSERGEWÖHNLICHE Gelegenheit für Private und Dekorateure. JETZT KAUFEN heisst SPAREN! FLAKS CO. UPHOLSTERY and DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET Just off 51h Ave., New York City Hilf der Blauen Beitragskarte, Pakete nach Europa schlicken. ACHTUNG! POLSTER-MÖBEL werden wie neu gereinigt! Matratzen u. 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Unsere Jungen, die noch in Deutschland sind, bitteja uns, ihnen Lebensmittel zu schicken. Unsere Chanukkapakete sind zum gröss- ten Teil schon angekommen, und wir haben aus verschiedenen -Städ- ten auch schon gehört, wie unsere "Boys" dort den Inhalt der Pakete mit bedürftigen Juden (!) geteilt haben. Spenden haben wir von folgenden Seiten erhalten: . • M. G. (Lebensmittel für Berlin). Dr.H. Sittner (Medikamente für Ber- lin). Dr. Gerhart Sachs (Vitamine und Nährmittel für Berlin) und $10. J. D. Laseoff & Son, Pharmacists (Vitamine für das Krankenhaus). Frau Alma Sachsenhaus, Brooklyn (Lebensmittel für Berlin) und $3. Frau Luise Kahn, Flushing (hat Bett- wäsche für das Jüdische Krankenhaus genäht). Frau Ida Greif (Lebensmittel). Frau Oppenheimer (Lebensmittel für Frankfurt). N. N. (durch Brigitte Stein, eine von unseren Mädels) $10. Frau Bana Neuburger (eine unserer ältesten Freundinnen) $2. Meta Rothschild & Irene Wuerzbur- ger (eine grosse Sendung gestrickter Babysachen). Fa. Gloka (fabrikneue Kindersachen). Fa. Fur-Glentex. Mr. Ahe Cohn (fa- brikneue Damenkostüme). Frau Elvira Spitz, Bronx (grosses Lebensmittelpaket mit Zucker, Kaffee, Milch, Kindernährmitteln, etc.). Angestellte der Fa. L. S. Wallerstein (nähen Kinderwäsche und -Kleidung für uns in ihren Ueberstunden). Sammlung "Frühling" $4.60 (wofür wir auf diesem Wege unseren Dank aussprechen möchten. Wir konnten nicht schreiben, da uns die Spende anonym überbracht wurde). 70. Geburtstag N.N. Hier sind auf Wunsch des Geburtstagskindes alle Ge- schenke durch Spenden an OUR BOyS' CLUB abgelöst worden, und wir ha- ben daraus 9 grosse Lebensmittelpakete für die Juden in Bayern gemacht. Betty Levy (Lebensmittelpakete für E.H. in Wiesbaden). Edith Bielefeld (f. Pakete) $5. Agnes Mannheim, Astoria (für Pa- kete) $2. - Max Lowenstein (Zigarren für un- sere Jungen). Clara Lowenstein (f. Pakete nach Bayern) $2. Colonel Julius Klein (einer von un- seren "boys", soeben zurück aus dem Pacific, für Pakete an unsere JuaS in Deutschland) $10. ™ Betty Levy (gr. Lebensmittelpaket an einen Jungen in Berlin) Mrs. I. Himmelweit, N. Y (LehmÜt mittel für unsere Jungen in Be^iv^ [See New York First) Tours and Trips to introduci Immigrants to Americans and the American way of life. Nu reservat Ion« reqnireil; for la. foruiation apply nt 67 West 4#i Hiitiirdiiya. Suiiday* and fault* dayst mein her* free: giMti 2.V. Additioniil expenxra , to go to the Museum of Modern Art. -r- 7:30 p. m.: Meet at Susan Lederer's home, 103 West 100th St. Youth Group Queens Information: Eric Mosbacher, 118-80 Metropolitan Ave., Kew Garden*. Acting on a suggestion of the group chalrman, Eric Mosbacher, the mem- Mrs of the Queens Group decided unsnimously to devote their Armistice 8sy meeting to the memory of their itiends who have been killed in action *mag the war. This thoughtful gesture quite evi- iffttjy gripped the Imagination of the gfoap members. The meeting had a steifer attendance than any other affair in a long time. Jerry Brunneil delivered the touch- W *nd well-worded memorial speech. "Victory in this war," he said, "did «ort the lives of many young men. There are two names that come to my mtnd especially. They are the names m 1*0 fellows whom most of us knew tztf well. We played with them, talked Cthem, and grew up with them. I they had to march away—to war. HW, they were members of our Youth ÜtoujjB. They had to pay the supreme Mcrifice so that we all could enjoy for . wkatthey fought: freedom. Their names Ä Richard Norman and Eugen Brun- ask all of you to rise and to ObSRrve one minute of silence for our d«zch and all the other heroes who died im action for democracy. Let us never MW that they died for us." Vom Militär entlassen Geben Sie uns noch heute Ihre Heimat- Wtiesse, damit wir Ihnen jetzt den "Aulbau" nach Hause schicken können. Sport Group i| For Information, please write to: New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention; Dr Morris Dessauer, Chalrman. Soccer Sunday, Nov. 18, Farmers Oval: 12 noon: N.W.C. Res.—Maecabi Res. 1:45 p. m.: N.W.C.—Eintracht Juveniles. 2:30 p. m.: N.W.C. I—Maccabi I. Direction to fleld: Take Canarsie Line from 14th "(Union Square) to Wykoff- Myrtle Ave., then Elevated to Fresh Pond Road; walk two blocks to fleld. Can Cortlandt Park 1:15 p. m.: N.W.C. Juniors II— West New York Juniors I. 2:30 p. w.: N.W.C. Juniors I— Swiss Juniors I. Indoor Tennis Saturday, November 17, 4-6 p. m. Sunday, November 18, 4-6 p. m. Bowling Wednesday, November 21, 8:30 p. m., Broadway Recreation Center, Broadway between 177th and 178th Street, downstairs. Ping-Pong Tuesday, November 20, 9-11 p. m., Riverside Parlor, Broadway and 96th Street, downstairs. Gymnastics Wednesday, November 21, 8-9:50 p. m., Jean D'Arc Highschool, Amsterdam Avenue and 93rd Street. Bowling Every Wednesday from 8:30 on at Broadway Recreation Center, 4190 Broadway, between 177th and 178th Sts., downstairs. All friends of the bowling sport, including ladies, are welcome. In Charge: Willy Kassel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8 (TeV. WA 3-5074). Ping-Pong We play Ping-Pong every Tuesday from 9-11 p. m. at the Riverside Ping- Pong Parlor, Broadway at 96th St., downstairs. In Charge: Rudy Perry. Moderne MÖBEL SCHLAFZIMMER mit 1 oder 2 Betten SESSEL - SOFAS mit Innerspring END- KAFFEE-TISCHE KÜCHEN- _____ GARNITUREN Grösste Auswahl • Beste Qualitäten • Niedrige Preise JACKS FURNITURE CO. Englische Intensiv-Kurse Neue Kurse für Vorgerückte und Anfänger Beginn: 27., 28., 29. November. Kurs A: Für Teilnehmer mit guten Kenntnissen: Dienstag, 7:30 bis 9:05 p. m. 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Führung: Sonntag, 18. November, 3 p. m. Atelierbesuch bei Professor Eugen Spiro. Treffpunkt: 15 W. 671h St. MA 1$2 Wagerecht: 1. Landenge des amerika- nischen Festlandes: 11. Fluss in Deutsch- land; 12. Sternbild; 14. Oesterreichischer Minister-Präsident; 17. Juristischer Be- griff; 18. Dynamit (Abkürzung); 19. Hitlerische Morcforganisation; 20. Land der weissen Elephanten; 21. Fluss in New York (zwei Wörter); 22. Metall; 28. Kleinster Teil; 30. Tier; 32. Auf- zählung; 33. Zündschnur; 36. Strom des Vergessens; 36. Längenmass (Abkür- zung); 37. Höhe in Frankreich (1. Welt- krieg); 38. Prophet; 39. Schlachtort in Frankreich (1. Weltkrieg); 41. Ver- sammlung; 42. Angehöriger eines Volkes. Senkrecht: 1. Italienische Organisa- tion; 2. Stadt in Palästina; 3. Symbol schwerer Arbeit, primitive Maschine; 4. Gewicht; 5. Anteil an einer Hin- terlassenschaft; 6. Schlingpflanze; 7. Schlagader; 8. Vorname; 9. Komponist; 10. Lehranstalt; 11. Himmelsrichtung (Abkürzung); 13. Frucht; 15. Teil des Körpers; 16. Hast; 23. Hohlmass; 24. Heiligenschein; 25. Religion; 26. Nicht zu verwirklichende Ideen; 27. Stadt in Ober-Italien; 28. Getränk; 29. Kana- dische Provinz (Abkürzung); 31. Back- masse; 31a. Gleichklang; 34. Ehemaliger japanischer Minister - Präsident; 34a. Nahrungsmittel; 36. Ufermauer; 40. Persönliches Fürwort. (i — z) Verkaufe Deine War Bonds nicht! ADOLF SCHRAGER'S aller MOÖC«- kü7h'en - pe„onV,ch — . ■ 1647 SECOND AVENUE (bet. 65.u.86.St.) Tel.; RE 7 2850; Sonntags: AT 9-4618 moebel und innen ausbau im sinne einer zeitgemässen Wohnkultur neue ausstellungsräume eröffnet herman kern inferior decorating 73-12 - 37th avenue jackson heights havemeyer 4 - 8022 United Mattress Mannfachuing Co 1889 Amsterdam Ave. Matratzen Studi o-Couche» Sessel aller Art EDgecombe 4-4486, 4-8046 (164th Streel West) Möbel und Polster-Möbel Aufpolieren Sterilisieren Direkt vom Fabrikanten zu Engrospreisen 26 AUFBAU iiäfciiii Friday. November......16, 194$ Wir suchen unsere Mutter Eliska Kralova und Onkel Jindrich Kral letzte Adr.: Poric 21, Praha, deportiert im Frühjahr 1942 nach Theresienstadt oder Polen. Ferner meinen Bruder Max Ignaz und meine Schwestern Herta Sternberg aus Wien, zuletzt Praha, Irene und Herma Sternberg aus Wien, letzte Adr.: Wien, Heinzelmanngasse, Lotte und Rosa Sternberg aus Wien; letzte Adresse: Wien 5, Diehlgasse. Für jede Nachricht wären wir von Herzen dankbar. LUDWIG und MANA STERNBERG, No. 45 Eight Slreel, New Manila, Philippines Wer kann Auskunft geben über meine Eltern und Geschwistern: ALBERT KOCH zuletzt wohnh. Mainz a. Rh., BERTHA KOCH geb. Koehler zuletzt wohnh. Mainz a. Rh., LUDWIG KOCH zuletzt wohnh. Alzey, Hessen, MARTHA KOCH geb. Beckhardt zuletzt wohnh. Alzey, Hessen, EMANUEL KAHN zuletzt wohnh. Mainz a. Rh. ALICE KAHN, geb. Koch zuletzt wohnh. Mainz a. Rh., BELLA KAHN (Tochter) zuletzt wohnh. Mainz a. Rh., Unkosten werden vergütet. Anne Marx, geb. Koch, 10506 Morison Avenue, Cleveland, Ohio Wer kann Auskunft geben über Frau BERTEL SCHWAB geb. 15. Juli 1916. Sohn Sami und Mutler Lina, früher Frankfurt a. M. Dankbar für Angaben. Unkosten werden vergütet. ALBERT SCHWAB, 860 Riverside Drive, New York, N. Y. Wer kann Auskunft geben über Dr. med. AUGUST HOMMEL Augenarzt, 45 Jahre alt, bis 1940 wohn- haft in Strassburg und Metz, dann Neuville de - Poitou, Frankreich, deportiert vom Konzentrationslager Drancy, Frankreich, nach Deutsch- land. Nachrichten erbeten an Walter D. Klugmann, 230 Beverly Road, Pittsburgh 16, Pa. Wer kann Auskunft geben über ANNE-LIESE GUTMANN geb. Moser, geb. In Berlin 1. NovF1905, letzte Adresse: 14 rue Raffet, Paris 16, de- portiert zw. 17. und 20. Sept. 1942 von Drancy b. Paris in Richtung Auschwitz. Nachrichten an: Mrs. Schiff. 328 E. llth St.. N. Y. C. Wer weise von Lama (Lola) DEUTSCH Erbitte Nachricht an A. B. Deutsch Colon, Rep. Panama POB 1003. Alle Spesen werden vergütet. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Rosa Rothmann zul. Bergen-Belsen und dann mit Transport nach Troebitz weggekommen. Dankbar für jede Nachricht: Minna Sternberg, 513 West 144th St., New York 31, N.Y. Gesucht werden: FIMA BRAUDE und seine Schwester DINA BRAUDE-RAPOPORT aus Wien, in Angelegenheit ihres Onkels Lisser in Shanghai, von E. M. Grajew, 55 W. 42nd St. LO 5-6843 oder SC 4-5404 Wir suchen unsere Schwester IDA MEIER geb. Sanders, nebst Mann u. Kind, letzte Nachrichten aus Soegel b. Hannover aus dem Jahre 1942. SALLI SANDERS und Schwestern, Call, Colum- bia, S.A., Apartado Nal. 376 Ich suche für Verwandte Norbert DALBERG aus Frankfurt a. M„ Sohn von Jenny Dalberg. Herman Marx, 141 Nagle Ave., N. Y. 34, N.Y. Winkler-Raphael, Steffi geb. Blum und Tochter Eva (aus Wien, seit 1939 England) von Ruth Schiller-Winkler, c/o Ko- renberg, 33 Blue Coast Street, Bat Galim, Haifa, Palestine; Salmeier, Emmy (aus Wien, zul. London W 9) von Gerta Bej- kovska, Riegrova 18. Plzen, CSR; Stanwick, Eric John (zul. 301 W. 13th St., NYC) von Berta Da- vid-Teich, Augstcnova ul 50, Li- berec-Ruprechtice, CSR; Gorge, Walter und Mimi geb. Redlich (aus Brünn, jetzt New York) von Adele Arditti-Stra- kosch, Fort Ontario, Oswego, N, Y.; Halberslam, Alfred und Inge- borg (aus Wien, 1938 London, seit 1940 NYC) von Paula Grau- er, J. M. Loewenstraat 21/1, Am- sterdam; Schindler, Erich und Hugo (fr. Innsbruck) von Bruno Sagmei- ster, c/o Karl Guggenheim, 33 Union Square, New York City; Gallus, Emil; und Huppert, Anna (beide aus Wien, jetzt USA) von Anny Grunebaum- Fried, Faubourg du Tcmple, Pa- ris Xme, France; Braach, Marianne (zul. 4 Fair- fax Road, London NW 6) von Annelies Blum, 40 Montrose Rd., Scarsdale, N. Y.; Reese (Riess), Kurt (zul. 517 W. 159th St., NYC) und Leibholz, Fräulein (Tochter von Adolf und Marie Leibholz aus Glowitz i. P., seit 1900 USA) von Lothar See- lig, Hoogmadescheweg 48, Lei- derdorp, Holland; Mayer, Eugen (Pianist aus Er- kelenz, seit 1939 Brooklyn) von I Leo Polak, Volkerakstraat 50, Amsterdam (für Ilse Polak); Rotter, Gisela (New York) und Blatt, Regina (Los Angeles) von Grete Muenzer. c/o Bruysten, Dorpstr. A 52, Heumen-Gelder land, Holland; Frensdorfs, Max (fr. Pegasus Verlag, Berlin) von Inge Ema- nuel, 810 Montrose Avenue, Chi- cago; Gruenbaum, Oskar u. Martha gebor. Gruner! (Zigarrenfabrik Schoenlanke, zul. NYC) von Ha- rold Gordon (Heinz. Gelb), 178 Melbourne Road, Leicester, Eng land; Fass Dr. Ludwig (aus Ober hollabrunn, N. Oe.) und Edith geb. Haas (seit 1938 NYC) von Dr. Jindrich Menzel, 19 Pinsker Street, Tel Aviv, Palestine; May, Moritz (aus Rossdorf, jetzt Mexico); und Herzberg, Moritz (Palästina); und Mayer, Karl (aus Trier, jetzt USA) und Bendix, Dr. Walter (aus Berlin, jetzt Buenos Aires); und Kauf- mann, Max (Nürnberg, Berlin, Kobe, USA); und Goldenberg, Gebrüder (Brüssel, New York) von Siegfried und Cornelia Lind- heimer, 5 Chemin de Nazareth, Montpellier, Herault, France. Lederer, Ludwig (aus Diers- burg, Baden), von Selflielp, 147 West 42 Street, New York City. Dulberg, Ignaz und Saul (aus Ccrnauti, jetzt Brooklyn), von Adolf Toprower, El Conde, Este 10 No. 197, Caracas, Venezuela. Pollak, Josef (aus Prag, zul. 511 W 18G St., NYC), von Rosa Meyer, 511 West 186 Street, New York City (Kabel aus Manila). Eiffeler, Leo (aus Mechernich, 1912 Brooklyn), von Else Eisseler, 23 Esplanade du Mail, Castres, Tarn, France. Eden (Edelstein) Trude (zul. 310 Nassau Street, Princeton), von Milli Stern-Blumcnfeld, 80 Quai Pierre Scize, Lyon, France. Brückner, Brüder (aus Wien, Stuinpergasse, 1939 Nizza), von Grete Lapljovcr, 43 Rue Rossini, Nice, France. Alberts (Alperowitsch) Herr, (Philadelphia), von Elsa Gold man, 3528 Evergreen Avenue, Chi cago 51, III. (für Angehörige in Europa). Füret, Curt (Apotheker, 1938 via Beograd nach USA), von Bruno Salonion, 1 Rue Bardon, Nice, France. Baum, Eric und Grete, geb. Dublon (zul. 315 W 99 St., NYC), von Arthur Catzensteln, Hoitsfort- Bruxelles, Belgique, 9 rue des Gardenias. Freuder, Dr. Koloman (fr. Wien, venn. California), von Dr. Emil Aufrichtig, 381 Fourtli Avenue, New York City. Berry (Behrendt) Herbert (1941 Miami, Fla.), von Arthur Beh- rendt, 30 Rue Docteur Jean Sicard, Marseille, France. Zeitlin, David (fr. Wien X, jetzt USA), von Fred Just, Box 3172, G.P.O., Sydney, NSW, Australia. Loewenstein, Kurt (aus Wien, Bruder von Harry Loewenstein, US Army), von Leo Riegler, Sosua Settlcment, Puerto Plata, Repub- lica Dominieana. Cohn, Hyman (Heinz, New York), von Mrs. A. Perl man, 317 West 93 Street, New York City (für Leo Rein, herlin). Lipiner, Dr. Joseph Alexander (aus Wien, seit 1938 USA), von Oskar Morgenstern, Hrdina nam 7, Krnov, CSR. Rosen, (Orzewski), Arthur und Erwin (St. Ix>uis), von Johanna Hollander, 321 West 100 Street, New York 25, N. Y. (für Hilde Wolff-Rosenbaum, Stockholm). Weil, Dr. med. Hans (aus Frankfurt a. M., zul. Philadel- phia), von Martin Knobloch, 21 Ridge Avenue, Mt. Holly, N. J. Silton, Marcel (zul. 40-35 Hamp- ton Street, New York), von Pales- tine Bureau Zionist Organization of America, 41 East 42 Street, New York 17, N. Y. (für Lipman Silberstein). Tagger, Perez S. und Ida (aus Sofia, *or 1 % Jahren über Bari nach USA), von Joan Koenig, f>20 Addison Street, Chicago, III. (für Anita Levy, Sofia). Hatten, Adolf (Hartford, Conn.). von Meinhold Eisemann, 193 Main Street, New Britain, Conn. (für Isidor Eisemann, Holland). Eisenstadt (Herr, früher Ber- lin), von Alfred Orbach, 137 Dart- mouth Road, London NW 2, Engl. Stahl, Max (aus Wien, Schweiz, USA), von Joan Koenig, 620 Addi- son Street, Chicago, III. (für Ella Lcvy-Bergmann, Sofia). Loewenbraun, Iaaac (zul. 1146 Eastern Parkway, Brooklyn), von Youth Aliyah Cammittee, 1819 Broadway, New York 23, N. Y. Das eiste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geref.teten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglieb ist. Valerie Neiss, c/o Jüdische Gemeinde, Lübeck, sucht Alex- ander und Hella Neiss (1940 aus Holland nach New York); Leo Kovanich, Sporilov 1439, Praha, sucht Dr. Joe Klauber, NYC; Max Maierowitsch (geb. in Lodz), Camp Chateau de Pra- dines, Nebouzat, Puy de Dome. France, sucht Adolf Maiero- witsch (aus Lodz, seit 1908 NYC); Maierowitsch, Charlotte, geb. Ludwig (aus Plauen), Camp Cha- teau de Pradines, Nebouzat, Puy de Dome, France, sucht Hans Gerber, zul. 550 W 174 St., NYC. Weiser, Hermann, Frankfurt a. M., sucht Bernhard Weiser, NYC und^ Mr. Sameth, Washington, Eva und Cili Hecht, Deutsch- land, suchen Israel und Martin Hecht, NYC; Frau Butner, c/o Dr. Fiszel, Swietlana 9, Poznan 7. sucht Adolf Butner (aus Krakau). Nä- heres durch E. Storch, 820 West End Ave., New York City; Aba Morgenstern (aus Chen- stachow, Polen, aus Auschwitz befreit) 243 Rue Areschot, Brüs- sels, Belgium, such Morris Mor- genstern (aus Chenstachow, seit 20 Jahren NYC; Paula Szymkowicz (aus Krze- pice, befreit aus Bergen-Belsen), Ruse Oreschot 243, Brüssels, Brüssels, Belgium, sucht Minnie Glicklich geb, Jackabubilch (seit 20 Jahren Brooklyn); Simcha Kosower, UNRRA, I T. 34 Hq. A. C„ C.M.F. (aus So- kolov) sucht Kosower, Yosel, liehe, Leib, Shepsel und Bodi (alle aus Sokolov, seit 20 Jahren Chicago); Margot Kulb (aus Polen be- freit) bei Jaeger, Krammerstraat 6, Amsterdam, such Lilo und Fritz Kulb; Siegfried Skalawski (geb. I. August 1917 in Gnesen, aus Maut- hausen befreit, einzig Ueber- lebender seiner ganzen Familie), 77 Rue Arago, Paris-Puteaux, France, sucht Dr. Felix Harry (aus Gnesen, seit 1934 New York); Ruth Stern (25 Jahre, Tochter von Abraham Stern aus Fritz- lar, einzig Uberlebende der gan- zen Familie), such Julius Kahn (aus Offenbach, Chicago) und Jonny Fried (aus Offenbach, .letzt Chicago) und Dr. Nuss- baum (aüs Eisenach, NYC) und Richard Pfifferling (aus Lauter- bach, NYC); Erne Hammerschmidt geb. Frischmann (aus Berlin), c/o Bernhard Schwarz, 191 Avenue Brugmann, Bruxelles - Forest, Belgique; . Meyer (aus Auschwitz be- freit) Zaailand 96, Leeuwarden, Hollamd, such Alfred und Hed- wig Steinfeld (aus Berlin, jetzt NYC); Adolf Dinner (aus Rzeszow) sucht Walter und Luci Dallon (Deutsch, fr. Wien, seit 1938 NYC). Näheres durch Simon Sei den, 840 West End Ave., New York 25, N. Y.; Frau Stahl, (Gattin des Direk- tors des Jüdischen Dauerheims in Weissensee) belndet sich im Lager Deggendorf und wird vdr- mutl. nach Schweden gebracht werden. Näheres durch Mrs. Julius Stein, 407 Tuckahoe Road, Yonkers 2, N. Y. Regina Breslau er, geb. Fraenkel (geb. 21. Juli, 1878, aus Berlin, befreit aus Theresienstadt wo sie Herrn Schwersenz heiratete), Ho- tel Siliweizei'hos. lieatenberg (Thunersee), Schweiz, sucht Wisch, Simon, Paula und Jaek (New Xork) utici Hannchen Hoffmann, gel). Wisch (New York). Chiel Rutmanovitz (gel). 22. Nov. 192.) in Itadom, aus Mauthausen befreit), c/o Comitatc Ebrtico, Via Raifaele de Cesare 7, Napoli, Italia, sucht Charles und Chane Jenta Deinwut, gel). Rutmanovits und Chiel Rutmanovits (alle New York) und Daniel Gruenbaum, Kansas City. David Wiesnik (aus Buchen- wald befreit), M.A.P. Hostel, rl routbeck Bridge, Windentiere, Westnioreland, England, sucht Joel Schnitzer. New York. Dr. Hermann und Aenny Corte (Cohen). geh. Rosenthal (aus Köln), Hollandsclie Rading, Pro- viueie Utrecht, Tolakkerweg 39, Holland. Jacob Gluerksohn (aus Buchen- wald befreit), M.A.P. Hostel, Troutbeck Bridge, Winderniere, Westnioreland, England, sucht Victor (Huecksohn, Brooklyn. Landau, Leo und Suse, geb. Leitner und Tochter Käthe (1937 aus Berlin nach New York), von Arnold Landau, Brüssel (Adresse unbekannt). Nachfolgende Personen befin den sich in verschiedenen La gern in Deutschland (Näheres durch Mrs. Olivio Kovary, 355 East 187th Street, New York 58, N. Y.) Karla Elkeles (aus Berlin) sucht James Lewandowaky, Talca de Chile und Lola Crohn, New York oder Memphis, leim. Ruth ßileski (aus Berlin) sucht Hugh Wills, New York. Zaks Sendet. Wolf und Abrain suchen David Bramsky, Cleveland und Israel Olszewaki, Naliarijah, Palestine. Szeren Feabert (aus Beled) sucht Frau Theodore Feigelstock, Montevideo. Neue Berliner Liste Erste Fortsetzung der von der Jüdischen Gemeinde in Berlin zusammenge- stellten Liste von Juden in Berlin. Diese Liste ist uns vom World Jevvish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y., zur Verfügung gestellt worden. Wie der WJC mitteilt, übernimmt er die Beförderung von Luftpost an die In der Liste genannten Personen in Berlin. Solche Luftpostbriefe können in jeder Sprache geschrieben sein und müssen auf dem Brief selbst Namen und Adresse des Absenders sowie den Namen und die Berliner Adresse des Adressaten verzeichnen. Die Briefe sind lediglich für den World Jewlsh Congress zu kuvertieren, sollen jedoch einen extra beigefügten Briefumschlag mit der Berliner Adresse enthalten. Diese für Berlin bestimmten Briefe sollen nicht persönlich ab- gegeben, sondern per Post an den WJC geschickt werden. Die Liste enthält Nachname, Vorname, Geburtsort, Ge- burtsdatum und jetzige Adresse der nach der Befreiung durch die Alliierten in Berlin registrierten Juden, die a) von der Deportation, d. h. aus Konzentrationslagern, zu- rückgekehrt sind; b) wegen des Deportationsbefehls zirka 3 Jahre versteckt gelebt haben. Wer am Tage der Registrierung der jüdischen Religion nicht angehört hat, Ist lr. dieser Liste, die den Stand vom 15. August 1945 wiedergibt, nicht aufgeführt. Die Liste ist nicht nur Im World Jewish Congress einzu- sehen, sondern auch im Büro des "Aufbau", 67 West 44. Str., jedoch NUR Mittwoch von 3-5:30 p. m. und Freitag von 9:30 a. m. bis 12:30 p. m. Andere Besuchszeiten zwecklos; keiner- lei telephonische Auskünfte. a Dalimann, Max, Poppelau, 23. 2. 82, Tempelhof, Höppnerstr. 189. a Dalimann, Regina, Schildberg, 28. 6. 86, N 65, Iranischestr. 4. b Dambitsch, Herta, Berlin, 24. 2. 98, Grunewald, Herbertstr. 15. a Damnenbaum, Cäcilie, geb. Le- wim, Müncheberg, 2. 12. 91, Alt-;-Landsberg, Krankenhaus, a Daintus, Majer, Ziechenau, 23. 12. 25, Berlin. b Dainziger, Leopold, Berlin, 13. 8. 81, Zehlendorf, Kunzendorf- str. 6. (für Arthur Loewenbraun, Lon- don. Markhoff, Inge (1944 von Eng- land nach USA), von Am. Feder- ation of Jews from Central Eu- rope, 1674 Broadway, New York 19, N. Y. Karewsky, Dr. Walter und Sa- scha, geb. Wölpe (verm. Chicago), von Anny Ehrenhaus-Buschke, Irarrazaval 3735, Santiago de Chile. b Danziger, Charlotte, geborene Grohwald, Breslau, 1. ti. 01, Zehlendorf, Kunzendorfstr. 6. a Danziger, Leo, Oliva, 10. 7. 79, N 65, Iranischestr. 2. b Dassel, Anna, geb. Gampers, Petersburg, 27. 7. 82, Charlot- tenburg 2, Bleibtreustr. 65. a Dattel, Ruth, geb. Frühling, Glogau, 6. 2. 14, Wilmersdorf, Hektorstr. 11. a Daum, Toni, Berlin, 27. 6. 17, O 112, Rigaerstr. 74. a David, Georg, Schloppe, 16. 3. 99, W, Neue Winterfeldtstr. 7. b David, Joachim, Briesen, 27. 1. 11, Lichterfelde-West, Hin- denburgdamm 112. b David, Ilse, geb. Jacobowicz, Breslau, 5. 12. 10, Lichterfelde- West, Hindenburgdamm 112. a David, Rosa, Plessen, 10. 6. 73, N 65, Iranischestr. 3. b Davidsohn, Erwin, Ostrowo, 1. 5. 00, Rudow, Herzblattweg 17, I. b Davidsohn, Nanni, geb. Torna- schewsky, Buck, 10. 12. 97, Ru- dow, Herzblattweg 17, I. _ Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern Felix Marx Amalie Marx geb. LOEB Früher Frankfurt a. M., Eppsteiner Str. 35 Letzte Nachrichten von Frankfurt a. Main, Telemenn Strasse 20, im Jahr 1942. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden vergütet. HERMAN MARX )141 NAGLE AVENUE NEW YORK 34, N. Y. a Davidsohn, Wilhelm, Neuen- burg, 19. 4. 69, SW 29, Dieffen- bachstr. 56. a Davidowicz, Günter, Berlin, 8. 5. 25, C 2, Kaiser Wilhelmstr. 20. b Degen, Rosalie, Lemberg, 23. 10. 06, Kaulsdorf-Süd, Tief- landstr. 5. b Degen, Max, Chemnitz, 31. 1. 28, Kaulsdorf-Süd, Tieflandstr. a Degner, Jenny, geb. Joseph, Strassburg, 5. 6. 72, Neukölln, Teupitzerstr. 102, b. Bloch, b Dehn, Frida, geb. Braunsberg, Guben, 17. 11. 77, SO 36, Wie- nerstr. 35. b Deutschkrohn, Ella, geborene Mannhalt, Chemnitz, 28. 10. 92, Potsdam, Ravensbergweg 4. b Deutschkrohn, Ingeborg, Für- stenwalde, 23. 8. 22, Potsdam, Ravensbergweg 4. b Debrin, Gertrud. Berlin, 24. 10. 99, Mahlsdorf-Nord, Grieben- weg 12, b. Klimzahn. a Debrin, Willi, Berlin, 6. 6. 09, SO 36, Dresdnerstr. 15. a Dobriner, Gerhard, Berlin, 22. 9. 17, Haiensee, Westfälische- str. 62. b Dobriner, geb. Hurwitz, Til- sit, 30. 3. 88, Nikolassee, An der Pechwiese 28. a Dobriner, Irmgard, Filehne, 20. 6. 12, Wilmersdorf, Westfäli- schestr. 62. a Dobriner, Hans, Berlin, 21. 1. 36, Wilmersdorf, Westfälische- str. 62. a Dobriner, Salli, Berlin, 16. 4. 44, Wilmersdorf, Westfälische- str. 62. b Dobschiner, Nanni, geb. Eh- renreich, Wehrda, 24. 11. 92, Reinickendorf, Humboldtstr. 104. a Dochen, Emilie, geb. Feifke, Posen, 10. 10. 70, C 2, Karl Liebknechtstr. 33. a Doil, Kurt, Berlin, 23. 10. 18, N 54, Swinemünderstr. 121. b Dorenburg, Goldine, geborene Rummel, Lessen, 12. 4. 05, SO, Wrangelstr. 14. b Dressel, Wilhelm, Dresden, 5. 10. 01, Borgheide, Drosselweg. b Dressel, Toni, geb. Waldber- ger, Krakau, 8. 5. 99, Borg- heide, Drosselweg. b Dressel, Ruth, Berlin, 7. 9. 35, Borgheide, Drosselweg. b Dressel, Harald, Berlin, 13. 1. 43, Borgheide, Drosselweg,, a Drexler, Helga, Berlin, 30. 5. 25, N 20, Osloerstr. 99, IV. a Drimmer, Max, Magdeburg, 25. 3. 20, Temnelhof. Attilastr. 12. a Drogies, Ella, Polzin, 30. 6. 80, Neukölln, Braunauerstr. 45. b Dumcke, Liselott, Hannover, 25. 1. 07, Wilmersdorf, Offen- bacherstr. 7. a Dzubas, Kurt, Berlin, 20. 10. 03, Friedrichshagen, Müggel- seedamm 156. b Ebert, Otto, Bamberg, 18. 12. 93, Köpenick, Bahnhofstr. 10, 11. b Ebert, Elsa, geb. Bernhardt, Berlin, 27. 2. 07, Köpenick, Bahnhofstr. 10, II. a Echt, Edith, Berlin, 24. 6. 02, W 30, Eisenacherstr. 103. a Echt, Ingeborg, Königsberg, 10. 1. 22, W 30, Eisenacherstr. 103. a Eckstein, Pauline, Berlin, 29. 1. 72, N 65, Iranischestr. 2. a Ehrenwerth, Siegfried, Posen, 28. 11. 88, N 54, Fehrbelliner- str. 32, I. a Ehrlich, Berta, geb. Lachmann, Breslau, 19. 12. 73, Baumschu- lenweg, Kiefholzstr. 179. b Ehrlich, Ruth, Berlin, 17. 12. 14, N, Linienstr. 222. a Eggener, Ida, geb. Benjamin, Köln, 8. 9. 02, Köln. a Einhorn, Benjamin, den Haag, 13. 4. 12, C 2, Kaiser Wilhelm- str. 30. b Einhorn, Leo, Bochnia, 27. 12. , Tempelhof, Kinweg 129. a Einstein, Kurt, Stuttgart, 24. , 9. 24, Stuttgart. u Eisen, Benno, Berlin, 1. 8. 12, Charlottenburg, Kantstr. 78. b Eisen, Dora, Berlin, 21. 4. 18, Charlottenburg, Kantstr. 78. a Eisenberg, Fanni, Berlin, 20. 1. 24, Charlottenburg 2, Kantstr. 149. b Eisenstaedt, Günter, Berlin, 26. 6. 06, Grunewald, Schleinitzstr. a Eisenstaedt, Heinz, Berlin, 2?. 9. 24, Wilmersdorf, Xantener- str. 7. a Eisenstaedt, Gerhard, Berlin, 6. 2. 21, Wilmersdorf, Xanle- nerstr. 7. a Eisfelder, Elise, Berlin, 29. 1. 86, Tempelhof, Germaniastr. 68, ptr, b. Rosche. a Elkan, Johanna, geb. Kluno- wa, Lotzen, 10. 4. 81, Charlot- tenburg, Knesebeckstr. 68-69. a Elkeles, Karla, Berlin, 6. 6. 27, Wilmersdorf, Kufsteinerstr. 14, b. Berthold. a Elkeles, Lotte, Berlin, 2. 3. 26, Zehlendorf-West, Goethestr. 26. a Ellbogen, Therese, geb. Schil- ling, Posen, 3. 5. 80, O, Mir- a Elwieser, Erich, Beuthen, 14. 9. 24, N 65, Quednaerstr. 28. b Engel, James, Berlin. 7. 1. 91, Halensee, Halberstädterstr. 7. III. a Epstein, Elli, geb. Lipschütz, Berlin, 1. 5. 99, Zehlendorf- West, Staffelweg 9. b Epstein, Erwin, Berlin, 29. 11. 12, SO, Manteuffelstr. 49. a Epstein. Hedwig, Ryonek, 16. 12. 73, N 65, Iranischestrasse, Krankenhaus. b Erdberg, Julius, Berlin. 30. 6. 21, Wilmersdorf, Wittelsba- b Erdberg, Soohie, Berlin. 14. 3. 23, Charlottenburg, Wieland- str. 12. a Ernicke, Edith, Bernburg, 19. 10. 95, Charlottenburg, Kam- minerstr. 2. a Ernicke, Karl, Berlin, 17. 9. 16, Charlottenburg, Kammi- nerstr. 2. a Essinger, Betti, Wasseralfingen, 23. 9. 99, NO, Rykestr. 53. a Ewald, Betti, geb. Stern, Ber- lin, 17. 8. 83, Tempelhof, AI- brechtstr. 10. , • a Eyer, Helene, geb. Schendel, Stettin, 27. 8. 86, N 65, Ira- nischestr. 3. a Eylenburg, Richard, Walden- burg, 29. 6. 81, Wannsee, Drei- lindenstr. 36. a Fabian, Alfred, Neumark, 24. 5. 10, Wilmersdorf, Hinden- burgstr. 78a, b. Schäge. b Fabian, Günter, Berlin, 9. 2. 20, Weisensee, Holzkirchstr. 15. a Fabian, Dr. Hans, Bromberg, 22. 9. 02, N 65, Iranischestr 4. a Fabian, Ruth, geb. Grumach, Berlin, 16. 2. 07, N 65, Ira- nischestr. 4. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter und Geschwister: Lina Klebe geb. Berk Friede! Klebe Miriam Klebe Senta Klebe Herberl Klebe früher Rhina, zuletzt Frank, furt a. M„ Fichtenstr. 18, Josef Klebe zuletzt Lehrer im Jüd Kin- derheim, Köln, Lützowstr. Dankbar für jede Auskunft ADOLF KLEBE 510 WEST 1841h STREET NEW YORK 33, N.Y. Wer gibt Auskunft über) Johanna HEYMANN geb. Leeser, früher Kerpen b. Köln, 1942 nach Lodz ver- schickt; Else BLUHM geb. Heymann, und Fred BLUHM früher Köln, 1942 nach Lbde verschickt; Siegfried Daniel, Mathilde Daniel geb. Gruenebaum, und Walter Daniel früher Gymnich b. Köln, später Köln, 1941 nach Lodz verschickt; Brüder Ernst, Joseph u. Kurt Levy früher Gymnich b. Köln; Eugen Gruenebaum früher Lang-Goens b. Frank- furt, a. M., nach England ausgewandert; Hanna Biermann geb. Levy, früher Gymnich, nach Amsterdam ausgewand. Nachrichten an: Morris & Mela Heymann geb. Daniel Caracas, El Conde Este 10, No. 197. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Ernestiene Spitz zuletzt wohnhaft Wien II» Grosse Stadtgutgasse 7. Nachrichten erbeten an: F. BRAUN, 15 West 47th St., llth Floor, New York City Gesucht werden: Leo Küiut- linger u. Frieda, geb. Gruber, Waldenburg i.. Schi., letzte Adr.: Kloster Grüssau b. Lan- deshut i. Schi. (Gefang.-La- ger); Julius Schlüssler und Rosa, geb. Gruber, Gadca, Tschechoslowakei; Hermann u. Fanny Vaisman, Berlin C, Prenzlauerstr. 16; Willy Vais- man (Weissman), geb. Berlin, zuletzt: Leiter der Einheits- preisgeschäfte, Bukarest, Ru- mänien; Rosa Blanarl, Berlin, Husittenstr. 16; von Kurt Gruber, 3454 W. Polk Street, Chicago 24, III. Wer gibt Auskunft über letz- ten Aufenthaltsort bezw. Verbleib meiner Frau Steffi EBSTEIN, geb. Robert fr. Breslau, angeblich depor- tiert November 1941. Spesen werden vergütet. Brune Ebstein, c/o Ferber, Kiryat Bialik, Rechha Haklaim, Palestine. Suche meine Eltern LEO und ROSE KATZ geb. Lebenstein, und Brüder MANFRED und KARL-HEINZ KATZ letzte Adresse: Essen, Sach- senstrasse 13. Nachrichten erbeten an: Sgt. Rudy Katz, Station Hospital, Bks. No. S, Camp Patrick Henry, Va. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester SELMA SCHEIDT letzt. Wohnort: Jüd. Alters- heim, Würzburg; deport. 2, Hälfte Sept. 1942 nach The- resienstadt. Für jede Ausk. dankbar, geg. Spesenvergüt.: David Geggel, 255 Cabrini Blvd., New York 33, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter LOUISE FRANK geb. Bermann sowie deren Schwester JENNY BERMANN früher Zell an der Mosel, zul, Köln a. Rhein, Jahnstr. 20, I, wahrsch. dep. Oktober 1941, Dankbar für jede Auskunft, Mrs. Max Lewis, geb. Frank, 235 NW. 43rd Street Miami 37, Fla. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern SIMON & IDA GRUNEWALD geb. Lazarus, aus Rheinbol- len, zul. Frankfurt a. M„ 1942 deportiert: meine Grossmutter BERTA LAZARUS geb. Levy zul. Altersheim Rückertstr., Frankfurt a. M. Unkosten werden gern ver- gütet; Nachrichten erbet, an; Leo Grünewald, Sarandi 833, Montevideo, Uruguay. ■füfSiy, November TS, lf4S AUFBAU 27 BERLINER LISTE (Fortsetzung von Seite 21) ■ Fabian, Joel, Berlin, 7. 6. 33, N 65, Iranischeste. 4. a Fabian, Judis, Berlin, 8. 5. 41, N 65, Iranischestr. 4. a Fabian, Reha, Berlin, 23. 3. 43, N 65, Iranischestr. 4. a Fabisch, Julius, Storchnest, 23. 11. 69, N 65, Iranischeste. 3. a Fackenheim, Manfred, Berlin 7. 4. Ol, Frohnau, Zerndorier- weg 75. a Falenski, Herta, geb. Kirsch Tuchel, 10. 8. 04, C t, Neue Friedrichstr. 92. MEYER, ELISABETH oeb. SeHflrm««11. 216 Kurfür- stendamm, Berlin, geb. 18.11. 98 in Berlin, zul. wohnhaft: Bordes sur Lez, Arriege, Mai- son Anglade Jean.Sommer 42 dep. durch Vichy-Regierung nach Deutschland für Skla- venarbeit. Dasselbe gilt für ihre beiden Kinder: itfEYER, LISELOTTE geb. 27. 11. 24 in Berlin, und MEYER, KURT, ADALBERT geb. 21. 11. 24 in Berlin. GLOGAUER, ANNA geb. Meyer, geb. 14. 2. 1888, Württembergische Strasse 10, Berlin-Wilmersdorf, letzte Nachricht von dort 1941. GLOGAUER, BENNO geb. 30. 12. 1877 in Beuthen, Schlesien, Württembergische Str. 10, Berlin-Wilmersdorf, letzte Nachr. von Berlin 1941. MEYER, SELMA, geb. Wol# geb. 4. 1. 1877, wohnh. Giese- brechtstr. 2, Berlin-Charlot- tenburg, 1941 deportiert mit unbekanntem Ziel. Gesucht von: Dan (Curt) Meyer 1« Kingston St., Derby, Engl. Ich suche die Adresse von: Manfred Osers u. Lilly geb. Elkan Adelaide, früher Berlin. Otto Ansbacher und Frau Inge geb. Rosenberg Sidney, früher Berlin. Wilde Haje und Frau Lilly, geb. Elkan Buenos Aires, fr. Berlin. Dr. Berthel Falkenstein Dr. Walter Cohn vermutlich New York, früher Düsseldorf, Steinstrasse. Nachrichten erbeten an: Mrs. MILLY MAYER-ELKAM Beelhovenstraai S5/I Amsterdam Z, Netherland. Mrs. Olga Greenbaum (nee Olga Blau, f'ly White) Mrs. Alice Tibor, nee White please contact: Mrs. Elizabeth Collier. nee Liesl Fröhlich, P. O. Solik. Kenya Colony (f'ly Vienna IV, Wiedenerhauptstr. 131). or write: Mrs. Alma Gerstel, 4582 Spuyten Duyvil Parkway Riverdale 63, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater JULIUS EINSTEIN geb. 1, April 1873 in Laub- heim, deportiert von Essen im Sept. 1942, vermutlich nach Theresienstadt. LENI HIRSCH geb. Dez. 1921 in Mühlheim, EVA HIRSCH geb. Juni 1924 in Mühlheim, deportiert von Amsterdam im Sommer 1942. Jegliche Unkosten werden vergütet ,„R"TH MARX. 124-16 - 841h Road, Kew Gardens, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern SIEGMUND KAHN Oberlehrer in Gehaus, Rhön, SELMA KAHN geb. Hofmann, zul. wohnh. in Berlin NO 55, Rastenburgerstr. 17, deportiert Anfang März 1943. Unkosten werden vergütet. EDITH BAUM, geb. Kahn, 50 Kenwood Street, Brookline-Boston, Mass., Wer kann Auskunft geben über meine Frau IRENE SRUH geb. Kohn, Temesvar (Rumä- nien), 8. November 1910, sowie ihre Mutter, Frau ZELMA KOHN geb. Schimmerling, Boka, Ru- mänien, 13. Juni 1887, letzter Aufenthalt bis 10. Okt. 1942: Mony (Oise), deportiert mit Convoy am 4. Nov. 1942 vom Camp de. Drancy (Frankr.). Bitte um Nachrichten: Rudolphe Sruh (Wien), Casa- blanca (Wagner), 18 Bvd. Jean Curtin, Maroc. Wer känn Auskunft geben über Jacob Markowitz Fanny Ma: kowitz Isaac Markowitz früher Köln und Belgien, Sigmund Baum Sara Baum Friedel Baum früher Wien und Frankreich. Dankbar für jede Nachricht- Mrs. JOE ESSIG, 2744 Hampshire Rd., Cleveland, Ohio a Falk, Hermann, Wronke, 14. 7. 73, N. 65, Iranischestr. 2. b Falkenstein, Bruno, Gülzow, 31. 3. 01, Heinersdorf, Neue Kirchstr. 58. a Falkenstein, Philipp, Pr. Fried- land, 28. 12. 50, Fregistr. 4. a Falkenstein, Herta, Flatow, 1. 11. 88, Fregistr. 4. a Farkas, Johanna, geb. Katz, Berlin, 6. 8. 99, N, Wiehert- str. 212, b. Wicher. b Fast, Ruth, geb. Meyer, Berlin, 9. 11. 07, NW 87, Fiberfelder- str. 25. a Fass, Pepi, Dobiecko, 15. 12. 92, Siefenshagen. b Feige, Herta, geb. Krohn, Ber- lin, 23. 6. 88, Wilmersdorf, Paulsbornerstr. 94. a Feiler, Salomen, Berlin, 23. 5. 22, NO, Falisadenstr. 41. a Feiler, Joseph, Berlin, 23. 10. 24, NOj Palisadenstr. 41. a Feind, Emma, Jastrow, 20. 2. 86, N 58, Hochmeisterstr. 10, II. b Feldheim, Ludwig, Dortmund, 17. 10. 08, Friedenau, Südwest- korso. b Feldheim, Berta, Dortmund, 13. 10. 08, Friedenau, Südwest- korso. b Feldstein, Fanni, geb. Cuzyn, Warschau, 15. 5. 96, Halensee, Halenseestr. 8. b Feldstein, Ruth, Berlin, 30. 4. 20, Halensee, Halenseestr. 8. a Feldtmann, Ingeborg, Berlin, 4. 10. 23, Steglitz, Johann Stee- genstr 13 a Feller, Frieda, Berlin, 2. 6. 12, Wannsee, Chausseestr. 42. a Fenster, Johanna, geb. Kas riel, Jarotschin, 24. 6. 67, N 65, Iranischestr. 4. b Fernbach, Moser, Felsburg, 5. 5. 93, N 54, Lothringerstr. 34-35. b Fernbach, Lea, geb. Frenkel, Kaiusch. 31. 1. 04, N 54, Lo thringerstr. 34-35. b Fernbach, Miriam, Schleiden, 5. 1. 30, N 54, Lothringerstr. 34-35. a Fiedler, Anna, geb. Zimbler, Czernowitz, 11. 9. 73, N 65, Ira- nischeste. 3. - a Fiedler, Michael, Radzuilowo, 2. 11. 67, Mahlsdorf, Metzerstr. 142. b Finger, Oskar, Berlin, 5. 5. 04, Neukölln, Pflügerstr. 81. b Finger, Elli, geb. Muth, Dö- bern, 23. 12. 03, Neukölln, Pflü- gerstr. 81. a Fink, Heinrich, Berlin, 8. 6. 14, Wilhelmsruh, Hauptstr. 57a. a Fink, Ignatz, Berlin, 27. 2. 11, Niederschöneweide, Fennstr. k Gerda, geb. Abraham, Berlin, 5. 6. 20, Niederschöne- weide, Fennstr. 15. a Finke, Ursula, Berlin, 30. 6. 23, Lichtenberg, Rudnikstr. 36. Finkelstein, Maria, Dobrschit- ska, 10. 3. 80, Saarbrücken. b Finkelstein-Michailow, Max, Berlin, 11. 5. 12, Charlotten- burg, Hessallee 2. a Fischer, Hildegard, geb. Wein- berg, Gütersloh, 4. 4. 08, N 65, Iranischestr. 4. b Flanter, Wilhelm, Mur-Gosch hn, 11. 8. 89, Charlottenburg, Pestalozzistr. 38. a Flatow, Ernst, Leipzig, 7 2 07 Hermsdorf, Lotosweg 18. a Fleig, Erna, geb. Bandmann, Hamburg, 16. 1. 96, Charlotten- burg, Sybelstr. 59. b Fleischmann, Käthe, Köln, 20. 6. 99, N 51, Steinmetzstr. 59. a Siegfried, Berlin, 22. 2. 82, N, Weissenburgerstt. 82. 3 £lle3 Selma' Berlin, 18. 1. 83, N, Weissenburgerstr. 82 b Förder, Frida, geb. Nathusius, Czarmkau, 3. 1. 91, Zehlendorf, Duppelstr. 8. b Fontheim, Ernst, Berlin, 23. 10 22, Tempelhof, Friedrich Wil- helmstr. 75, b. Häselbarth. b Fordeinski, Artur, Berlin, 27 1. 21, Letteallee 56. b Forsin, Maria, Czernowitz, 15. 1. 75, Müggelheim, Strasse 632, 29a. b Foss, Hans, Berlin, 3. 3. 99, NW 87, Waldstr. 6. b Foss, Margot, geb. Moor, Ostrowo, 20. 1. 99, NW 87, Waldstr. 6. b Foss, Werner, Berlin, 7. 5. 28, NW 87. Waldstr. 6. b Foss, Harry, Berlin, 14. 2. 33, NW 87, Waldstr. 6. a Frankel. Moses, Danzig, 19. 9. 83, Niederschönhausen, Char- lottenstr. 53. a Fankel, Rosa, geb. Fellert Drehme, 17. 3. 92, Niederschön- hausen, Charlottenstr. 53. a Willi- llssa. 11. 3. 93, N 65. Iranischestr. 2. a Frahm, Paula, Strussow, 23. 4. 90, Tegel, Biedenkopferstr. 14, b. Boldt. b Frames. Leopold, Berlin, 11. 12. 98, Weissensee, Prenzlauer Promenade 5. b Frank, Heinz, Berlin, 16. 3. 09, Neukölln, Waitzstr. 26. b Frank, Themer, geb. Leschin- ska. Lodz, 11. 5. 13, Neukölln, Waitzstr. 26. a v Frank, Johanna, Bechtols- heim, 24. 7. 02, N 65, Iranische- str. 4. a Frankenstein, Hermann, Bar- ten^tein, 1. 1. 73, Wilmersdorf, Uhlandstr. 167. b Frankenstein, Walter, Flatow, 30. 6. 24, Neukölln, Emserstr. b Frankenstein, Leonie, gebor. Rosner Leipzig, 21. 9. 21, Neu- kölln, Emserstr. 6. b Frankenstein, Peter, Berlin, 20. 1, 43, Neukölln, Emserstr. 6. b Frankenstein, Michael, Lands- berg, 26. 9. 44. Neukölln, Em- serstr. 6. a Franz, Rosa, Berlin, 24. I. 67, N, Weissenburgerstr. 36. b Frauenfeld, Rudolf, Nürnberg, 19. 6. 93, Halenseestr. 12. a Fraustädter, Berta, Berlin, 22. 1. 69, N 65, Iranischestr. 3. b Frenkel, Estera, Berlin, 7. 12. 21, Weissensee, Grachelstr. 10. b Freundlich, Berthold, Peters- walde, 3. 1. 87. N, Utrechter- str. 28. b Freundlich, Rosa, Beizig, 2. 10. 90, N, Utrechterstr. 28 a Freundlich, Ruth, Berlin, 19. I. 18, NO, Heinrich Rollerstr. 6. a Frey, Joseph, Beuthen, 4. 9. 74, N 65, Iranischestr. a Fried, Irmelinde, Grossenbach, 31. 5. 23, Graszenbach a. M., Gasthaus zum Ebgel. a Friede. August, Berlin, 3. 7. • 16, Rudow, Dührisfelde 20, bei Lahmann. a Friede, Anja, Minsk, 15. 6. 96, Luckenwalde, Karl Marxstr. 12. a Friedeberg, Flora, Fordon, 22. 4. 70, N 65, Iranischestr. 4. b Friedenstein, Ludwig, Berlin, 15. 9. 04, Baumschulenweg, Neue Krugallee 182. a Friedländer, Betti, geb. Adler, Tangermünde, 24. 4. 69, N 65, Nazarethkirchstr. 49, b. Plann schmidt. b Friedländer, Erich, Osterode, 6. 5. 93, Sonntagstr. 26. b Friedländer, Kdnrad, Posen, 20. 11. 14, Charlottenburg 9, Bayernallee 48. a Friedländer, Ludwig, Stolp, 26. 2. 65, N 65, Iranischestr., Altersheim. a Friedländer, Maria, Berlin, 11. 8. 67, ChaVlottenburg, Fried- bergstr. 7. a Friedländer, Philippine, Beu- hen, 23. 11. 70, N 65, Irani- schestr. 4. b Friedländer, Walter, Berlin, 21. 11. 08, Tempelhof, Man- teuffelstr. 41. b Friedländer, Alice, geb. Gehr, Berlin, 35. 2. 20, Tempelhof, Manteuffelstr. 41. b Friedmann, Lotte, Hirschberg, 9. 1. 86, Nikolassee, Münch- hofstr. 1. b Friedmann, Ursel, Berlin, 19. 9. 20, NW 21, Krefelderstr. 4, II. a Friedmann, Rose, geb. Kroto- schin, Berlin, 3. 8. 01, Pan- kow, Harzburgerstr. 3. a Fromer, Rachels, Warschau. 25. 3. 19, NO, Rykestr. 53. a Fromer, Necheja, Warschau, 7. 6. 23, NO, Rykestr. 53. a Fromm, Erna, geb. Wolfs, Ber- lin, 24. 5. 92, NO, Immanuel- kirchstr. 5. b Fromm, Frida, Flamberg, 11. 12. 97, Wilmersdorf, Zährin- ^srstr 39s b Fürst, Lotte, Berlin, 23. 7. 09, N, Lottümstr. 9. b Fürst, Renate, Berlin, 9. 4. 38, N, Lottümstr. 9. a Fuhrmann, Dorothea, gebor. Höfling, Berlin, 1. 1. 11, Char- lottenburg, Galvanusstr. 3. b Fuss, Elli, Berlin, 28. 5. II, C 2, Kaiser Wilhelmstr. 2,5. b Fuss, Herta, Berlin, 27. 5. 00, N 54, Lothringerstr. 15. a Fuss, Gertrud, Graetz, 15. 6 76, N 65, Iranischestr. 3. a Fuss, Teubchen, geb. Hammer Kosten, 1. 5. 70, N 65, Irani- schestr. 3. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen $1, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kennummer anzubellen.) 905: Olga Schiffmann - Lasar. von Hans Pollitzer, Paris. 906: Leni Gerber (zul. 170 W 81st St., N.Y.C.), von Heinz Im- bach, Berlin. 907: S. Bernfeld (Riverside Drive, N.Y.C.), von Walther Ostermann, Gelsenkirchen. 908: Dr. Siegmund Wassermann 'zul. Savoy Plaza, N.Y.C.), von 'Liselotte", Berlin. 909: William Bernstein (zuletzt 999 Montgomery St., Brooklyn), von Clajre Suesskind - Fischl, Sweden. ,910: Charlie und Jacob Vogel (Vogelfänger) und Fanny Epp- stein. geb. Vogelfänger (Brook- lyn), von Bruno" Eidinger, Am-, sterdam. Kulschera, Klau* Gerhardt und Karin Gertraude (19 und 18 Jahre, fr. Berlin, Cafe Wien, zul. in Auschwitz, Februar 1945) von Bruder S/5 Gunther Kay P.O. Box 1142, Alexandria, Va, Kaufmann, Hermen (aus Mann- heim (bis 1. 8. 1942 in Camp de Milles) von Else Kaufmann, 8 Rue Jules Ferry, Annecy, Haute Savoie, France. Schnilzer, Daniel (geb, 1893) und David (geb. 1895, beide fr. Wien, letzte Nachr. Sept. 1944 aus Theresienstadt, dann weiter deport.) von Brüder Ing. Ernst Schnitzer, 165 Prospect St., Pro vidence 6, R. I.. U S A. Lubjanezki, Anna (zul. 1942, Frankfurt a. M„ Hans Handwerk- str. 30); und Israelski, Martha, geb. Lubjanezki (deport. n. Po- len 30. Juni 1S42. fr. Frankfurt a. M. Sandweg 44A); und Lub janexki, Emmi (bis Sept. 1942 Camp de Gürs, France) von Do- ra Lubjanezki, c/o B. C. Wach- tel, Leader Building, Cleveland. Ohio. Weiss, Rudolf (75 Jahre) und und Paula (70 Jahre, letzte Adr. beider Wien) von E. Kunstadt, 299 W. 12th St., New York City. Davidson. Rosa, geb. Kaatx (geb. 15. Sept. 1880. aus Stettin, letzte Adr. Belcyze, Polen, deut- sches Generalgouv.) von Kurt Davidsohn, P. O. Box 821, Tel Aviv, Palästina. Sachs, Hugo und Brunner, Felix (beide aus Wien) von Kurt Lemberger, 580 Washington Ave., Belleville 9„ N. J. (für Erich Sachs, Prag). Dobrin, Isidor und Johanna, geb.Leffkowilz (aus Oberstein a. d. Nahe, zul. Berlin, Antwer- pen) gesucht von Käthe Leffko- witz. Bath Yam bei Tel Aviv,Pa- lästina. Bohor, Nissim (Januar 1945 Berlin, Iranischestr. 2, Kranken- haus) von Sohn David Bohor, Hotel Nesher, 53 Herzl St., Haifa, Palästina. Singer, Ernst (zul. Wien I, Salzgries 4) von Max Pfeffer, 527 Willoughby Ave., Brooklyn, N. Y. Toch, Moses und Friede, geb. Rechnifzer (aus Wien, bis 1943 bei Fleischers, Fö ter 18, Ungarn, angebl. alle n. Auschwitz de- nort.) von Eugene Toch, 277 Buckingham St., Hartford 6. Conn. Kirchheimer, Simon und Jeny nebst Kindern Ruth und Josef (letzte Nachr. Camp . Wester- bork); und Ldewenthal. Therese (Lehrerin aus Hamburg) von Rita Kirchheimer, c/o H. Joffe, 1266 Grand Concourse.' Brorix!' N. Y. ■ Schnitzler. Julie, geb. Stampf (geb. 1867, fr. Wien IX,' Senriho- fergasse 20, dep. Juii 1942, an- gebl. Theresienstadt) von Toch- ter Irma Springer, 3506-72nd St. Jackson Heights, N. Y. Treitler, Eduard u. Hedwig, geb. Springer (geb. Wien, seit seit 1938 Brüssel, deport. Okt. 1942 nach unbekannt) von Vater Jacob Springer, 3506 72nd St., Jackson Heights, N. Y. Durra, Vera (geb. 6. Mai 1924 in Breslau, zul. Berlin, dann 1943 deport., verm. n. Ausch- witz) von Paul Harf, 374 Wads- worth Ave., New York 33, N. Y. (für Max u. Steffi Schlamm). Sieln, Alberl{ geb. Reichen- sachsen bei Eschwege, zul. Han nover, Gerberst.) von Salomen Stein, 667 West 161st St., Apt. IE, New York 32, N. Y. Moses, Selma, geb. Scherbel (aus Wesel, Rhein von Adele Kaufman, Skillman, N. J. (bete Nachrichten von Cousine Meta). Hellmann, Julie (geb. 12. Nov. 1885, fr. Wien II, Czerningasse 7) von Tochter Josephine Gruen- wald, 1350 Estes Ave., Chicago 26, HI. Ascher, Arthur (geb. 10. März 1872 in Stuttgart, deport. 15. Aug. 1942 n. unbek.) von Schwe- ster Trude Behrendt, 30 Rue Docteur Jean Sicard, Marseille, France. Czaczke«, Ichil (75 Jahre) und Gillla (72 Jahre) u. Tochter Ju- lia, verh. Weintraub (35 Jahre, alle bis 1942 Bobrka bei Lem- berg. ul. Zamlynie) von Tochter Marion Grimm, 64 Sussex Ave.. Toronto 4, Ontario, Canada. Rosenberger, Else, geb. Mio- dowski (a. Essen, Michaelstr. 28); und Miodowski, Käte (aus Berlin, Am Karlsbad 20); und Chojnacki, Marta, geb. Miodowski, u. Ernst (aus Stupca, Bez. Poznan); und Zucker, Liesel (aus Trzemeszno, Polen) von Heinz Chojnacki, Pe- retsstr. 3, Tel Aviv, Palästina. Hermann, Sally (geb. 2. Juli 1889) und Flora, geb. Rothschild (geb. 29. Jan. 1889, aus Koblenz a. Rh., deport. März 1943 nach unbek.) von Tochter Ruth Her mann, Hotel Stanley, Lakewood, N. J. Bernstein, Alexander u. Regi- na, geb. Grossnos nebt 5 Kindern (zul. Antwerpen) von Samuel Bernstein, bei Bourg, Uriage, Iisere, France. Joseph, Gertrud, geb. Hayum mebst Tochter Ruth (aus Lau- fcersweiler, Matzenfabrik) von Artur Heimann, 407 West 3rd St., Wilmington, Del. (für Sohn Heini.) Eisenslaedt, Kurt und Käthe nebst Kind Berl (fr. Berlin, Hoff mann Damm 9) von Dr. Karl Eisenstaedt, Sussec Lodge, Jam- nagar, Kathiawar, Indien. Wittman, Dr. Leo (aus Wien, Mariahilf erste.) von Fanny Kohn, 30 Blai St., Bondi, Sydney, Au- stralien. Lewümek, Adolf (geb. 8. Febr. 1879 in Tuchel) und Lina (geb. 1. Mai 1882 in Schlawe i. Pomm., biis 1938 Stuttgart, zul. Butten hiausen, Württemberg) von Man fred Lewinnek, 562 Auburn Ave., Buffalo 13, N. Y. Weiss, Julius (zul. Milzstein, Frankfurt a. M„ Uhlandsstr. 17) von Irma Loeb, Venezuela 77, Quito, Ecuador. Pollak, Max (geb. Wien, 22 März 1913, zul. Camp de Gurs, von dort nach Lyon); und Bene- dek, Max (zul. Parg Robiony, Chalet Esmeralda, Nico von Tea Pollak, 20 Harvard Court, Honeybourne Rd., London NW6, England. Zobel, Frilz u. Fam. (zul. 1942 Berlin - Lichterfelde - Ost, Schil- lerstr. 10b bei Seefeld); und Mo- stes, Hedy nebst Kindern (zul. 1£942 Köln, Brüsselerstr.); und KCalz, Alex u. Frieda (aus Gre- venbroich, Rhld., zul. 1942 Rue Biouverie 15, Montelimar, France) vron Hermann Adam, Bolognesi Nfo. 674-C Lima-Miraflores, Peru. Kowalsky, Hermann (geb. 7. 8 1879) und Hertha, geb. Leyser (geb. 10. 11. 1885, zul. Berlin, Fariserstr. 59, wahrsch. deport. n. Theresienstadt, 1942 od. 1943) von Tochter Susi Danziger, geb. Kowalsky, Casilla No. 1700, Li- ma, Perö. Wilde, Wolfgang (geb. 31. Mai 1911 m Berlin, bis 1939 französ. Reisebüro, Berlin, dann Polizei- gewahrsam und dann Kranken- haus, von dort deportiert) von Mutter Hermine Wilde, Hotel Tivoli, Luzerne, Schweiz. Bi'uder S/S Gunther Kay, P. O Cohn, Norle (Gattin von Con- rad Cohn, Anwalt in Breslau, zuletzt Breslau, Taucntzienstr. 5)), nebst Tochter Marianne, von Rtudi Herrnstadt, 11 Reading CCourt, Willi St., Berea, Johan- nciesburg, South Africa. minwat?' (aus Berlin, geb. 1942 deport.), von RjÄudOlf Harry Katz, Rua Souza Lamima 8, Rio de Janeiro, Brasilien ^LHeY.™a?11' Dorts (geb. 28. Aug. 193931, 1944 nach Westerbork de- E°2°rt-, letzte Nachr. aus Bergen- BeBdsen im April 1945), von Onkel KzXarl Sternberg, 311 Staab, Santa Fe^e, New Mexico, U S A. (auch füfür Vater Karel Heymans 3 PcPottgieterstraat, Enschede, Hol- laiand. ,nL5?e.ma"n' Philipp (geb. 19. Jan. 181890 in Gugenheim, Bayern, fr Düsseldorf, dann Holland) und Atdelheid, geb. Marxheimer (geb. III. April 1885 in Wiesbaden, von W/esterbork nach Theresienstadt deeport., von dort am 20. Okt. 19444 nach Auschwitz), von W. PI laut, 2046 W. Estes Ave., Chi- caago 45, III. 3 Kovac, Hilda, geb. Gruenwald, neebst Kind Andi (fr. Zagreb, naach Jasenovac, Jugosl., deport., voon dort nach Polen), von Clara Sppiess, 1433 White Plains Road, Neew York 60, N. Y. I Ballin, Milly, geb. Mayer (aus Noordhausen, Sept. 1942 nach The- resisienstadt deport.), von Tochter Maargret Simons, 9 Chapel Gar- deEns, Pinner, Mddx., England. SSchwarz, Sophie, geb. Herz (fr. Freund, Ida u. Oskar (fr. Wien XVII, Beheimgasse. Branntwein- gesch., deport. März 1941, Ra- kow b. Staszow, Distr. Radom, Polen); und Freund, Erwin (fr. Wien XVII, Beheimgasse, dep. aus Camp de Gurs, Ilot H. Ba- raque 17) von Tochter u. Schwe- ster Grete Freund, 19 Beaumont St., London W 1, England. Abraham, Paula (geb. 22. 9. 1875, aus Battenberg, Eder) und Enkelin Marion Strauss (geb. 9. 10. 1935 Neustadt, beide zuletzt Riga); und Stern, Ludwig (geb. 1. 9. 1906 (geb. in Neustadt, zul. Enschede, Holland) nebst Frau und Kind; und Hecht. Karl und Sitta, geb. Stern nebst Kind (fr. Witzenhausen, zul. Neuendorf b. Berlin): und Abraham, Max (geb. 6. Juli 1903 in Okriftel, Main) und Anni geb. Nacheimer (zul. Ghetto, Riga); und Grüne- baum, Selma, geb. Abraham, (geb. 24. März 1902 in Okriftel, Main, zul. Gurs, France) von Karl Neuhaus, 736 West 181. St., New York 33, N. Y. Rosner, Benj., alias Klüger (Bruder von Emil Klüger, Ru- mänien) von John J. Baumin- ger, 131 West 70. St., New York City (für Neffen Leo Klüger in Wien). Kiss, Ernö (aus Budapest, zul. Schweiz oder Italien) von Sa-; muel Guttmann aus Wien, 4060 Elbertson St., Elmhurst, N. Y. Reinhold, Dr. Joseph (Chef- arzt, fr. Graefenberg-Freiwal- dau) von Edith Brunswick, 47 West 75. St., New York City. Simon, Erich (aus Frankfurt a. M., fr. Zeil 26, zul. Fichtestr. 10) von Bruder Bruno Simon, 601 Nichol Ave., Anderson. Goldschmidt, Minna (aus Ro- senthal, Bez. Cassel, zul. Köln- Ehrenfeld, Ottostr. 85); u. Gold- schmidt, Max und Lucie geb. Meerfeld (aus Stettin, Philipp str. 6, zul. Piaski bei Lublin, Adolf Hitlerstr. 19) von Adele Goldsmith geb. Edelstein. 238 Shrader St., San Francisco 17, Calif. Steinberg, Julius und Betty geb. Berlowils; und Blau, Max, Else geb. Steinberg und Susi (zul. Berlin, Freisingerstr. 5, letzte Nachricht Nov. 1942) von Max Steinberg, Chestnut and Mill Road, Vineland, N. J. Fischer, Leopoldine (geb. 13. Okt. 1888 in Wien, zul. Wien IX, Rote Loewengasse 15, 1942 dep. n. unbek.) von J, Silma, Regent St., c/o Cavendish House, Chel- tenham, Glos., England. Gerson, Anna geb. Heller (zul. Dresden, Sporergasse 2, Aug. 1942 deport); und Schleimer, George, Grelel und James (glei- che Adr., März 1943 deport.) von Sohn und Bruder Hans Gerson, 356 Dickens Ave., Chicago 14, III. Szegö. Pal (53 Jahre), Zoltan (51 Jahre) und, Sandor (49 Jahre, alle geb. in Jugoslavien, letzte Adr. Budapest V. Visegradi ucca 39, Nov. 1944 depo., letzte Nach- richt Dez. 1944 aus Köszeg-Bo- szok, Ungarn, angebl. jetzt Mag- deburg-Hillersleben) von Emery Sego, 620 Addison St., Chicago 13, III. Aron, Jenny (zul. Berlin N. Swinemünderstr. 32) v. Schwe- ster ' Charlotte Aron. Maternity Hospital, 770 Dunstable Road, Lut on Beds, Engand (auch für Mutter Helene Aron. Camp Deg- gendorf, Bayern). Neumark, Mela geb. Bernerl (60 Jahre); und Bickart, Trude geb, Neumark (39 Jahre) und Bickart, Suzanne (17 Jahre, alle fr. Nürnberg, dann Brüssel, von dort 1942 deport.):; und Bickart, Ernst (45 Jahre, fr. Nürnberg, 1942 aus Südfrankreich deport.) von Eisbeth Richard, 2 Ranelagh Drive, Edgware, MiddleSex, Eng- land. Arfeld, Oilo und Erna geb. Simon (geb. 14. 4. 01. Ander- nach, Köln, deport. Okt. 1942 aus Marseille) von Bruno Si- mon, 601 Nichol Ave., Ander- son. Ind. Albers, Max u Tochter Grete (aus Wien IX. Roegergasse) von Fried 1 Friedman, 118-18 Metro- politan Ave., Kew Gardens, NY. PERSÖNÄÜA in dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die jinen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Suchaufträge sind an den Aut- bau" zu richten. Dr. Theodor Tichauer. früher Rechtsanwalt in Berlin, seine Frau und seine Tochter sind von den Deutschen aus Paris, wo er als führende Persönlichkeit un- ter den Emigranten eine Rolle spielte und durch Intervention des Justizministers Marc Rücart als Franzose naturalisiert wor- den war, verschleppt worden. Tichauer wurde als Geisel ge- nommen, und man hat nie wie- der Von ihm gehört. — Frau Tichauer, frühere Referendarin, ist in Oswieeim umgekommen. Die Tochter, eine Medizinstuden- tin, wurde im Lagerlazarett ver wendet und ist wieder in Paris 90, Geburtstag: Fanny David son (Ii. Rasten bürg - Tilsit), 3. Dez.: 2617 N. Maryland Ave., Milwaukee 11, Wis. . 88. Geburtstag: Wilhelmine Ben- jamin: 5267 Byron Ave., Mon treal 29, Canada. 82. Geburtstag: Josef Maier Marx; (Ii. Münstermeifeld), 16. Nov.: 4653 Greenwodd Ave Chi- cago 15, III. ' 75. Geburtstag: Fanny Rosen- baum., geb. Hanf (fr. Berlin), 11. Nov.: c/o Curt Cohn, 109 Hasell St., Sumter, S. e 70 Geburtstag: Julie Gold- smith (fr. Buchau, Württembg.) 11. Nov.: 1717 East 85th St., Cleveland, Ohio. — Jenny Wol«, geb. Goldschmidt (fr. Wittmund, Ostfriesland), 23 Nov.: c/o Max Geldern, _____________r.„„, . , van Geldern, Osborne Farm, Wi-'ien, deport. nach Czartkow.' Middletown. N. Y„ R.F.D. 2. — lettzte Nachr. aus Jagielnica, Po- ;da Deutsch, geb. Straus (fr. lern, Okt. 1942), von Tochter Ger- Ingenheim, Pfalz), 21. Nov.: c/o trrnde Eisenstein, ,30 Magaw ?0 ly Goldschmidt, 71 Westville Plaace, New York 33, N. Y. ' - AYe" D.'mbury, Conn. FFrisch, Henny, geb. Einhorn,. ,.65; Geburtstag: Dr. Walter Red- (ge;b. 16. 12. 1874 in Bochnia, zul. £cI* 'in . Breslau), 18. Nov.: c/o Niccala 596, Bochnia, Polen); und 5° ° Redlich. Av. Gonzalo Eimhorn, Hella, geb. Kapeliner Ramirez 2017, Ap. 2, Montevideo, (ge'ib. 2: 2. 1892 in Bochnia, zul. Uruguay. . ' Rettoryka, 24, Craeow) von. Mar- ~———^^- «H1 Lilly' Frisch, 53 Btön 'jRtiääfetioÄSi'SfcllluSS'S'' PI.» "Etöh College "Road",' Chalk i.-'" Farm, London N. W. 3, England.! Montag 112 Uhr mittags. Pakete nach Russland und Polen Nachforschungen nach Verwandten: Die Union of Russian Jews, Ine., sendet nicht nur nach der Soviet- uuion, sondern auch nach Polen Lebensmittelpakete. Ausserdem forscht die Union of Russian Jews, Inc., nach Ver- wandten in Sovietrussland, Po- len und anderen Teilen Europas, die von den Russen besetzt sind. Mündliche und schriftliche Aus- künfte: Union of Russian Jews, Inc., 55 West 42nd St., Boom «52- 953, New York 18, N. Y., täglich von 10 bis 4, ausser Sonnabends und Sonntags. Eine SUCH-ANZEIGE tn dieser Grösse (1 tnch) kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1V4" hoch 1 Spalte breit $4.50 UM, 2" 2W 3" 14" 2" 3" 1 1 1 1 1 2 2 u. s. w. $5.25 $7 00 $8 75 $10.50 $14.00 $14 00 $21 00 Anzeigen bitten wir im vor- aus durch Scheck od Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Dienstag 12 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rich- Iten an: Aufbau Advertising- Deoartment. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern: Dr. Eugen Junomann Lina Jungmann Else Wartenberg deportiert nach Theresien- stadt. Nachricht erbeten an: Fritz Wartenberg 67 Greencrofl Gardens London N.W. 6, England. Kann jemand Auskunft ge- ben über meinen Sohn EDUARD (EDI) JOSEF WOLF Letzte bekannte Adresse: Rue Royale, St. Marie 132, Schaer- beck, Brüssels, Belgium. Ge- boren Wien 2, Grosse Sperl- gasse 6. Seine Frau MARTHA WOLF geb. Weiss, und Kind RENEE fünf Jahre alt. Mrs. S. WOLF 24, NORRICE LEA LONDON N. 2. Wer kann Ausk. geben über: DAVID FALK und Familie aus Posen, und ROSA BARUCH aus Berlin. Unkosten werden mit Dank vergütet. S. Lewinsohn, 46 Sarre Road, London N.W. 2, England. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder GUSTAV MARKUS und Frau RECHA geb. Eckstein, und Kinder MARGOT und LILO früher Düsseldorf, und über meinen Schwiegervater und Schwägerin JOSEF GOLDSCHMIDT und IRENE LEVY geb. Goldschmidt, früher Rheda-Düsseldorf. Für jede Nachricht dankbar: Adolf Markus, fr. Düsseldorf, jetzt Flemington, N. J. Box 149 — U. S. A. Wer gann Auskunft geben über meine Mutter ERNA OPPENHEIMER geb. Süssmann, deportiert ain 9. Nov. 1941 von Düsseldorf nach Minsk; und meine Grossmutter CLARA SÜSSMANN geb. Kaufmann aus Koblenz, bis 1942 in Düsseldorf, ver- mutlich in Theresienstadt. Ruth Ilse Passman. 79 Clay St., Central Falls, R.I. Wir suchen unsere Eltern MORITZ und LINA KATZ früher wohnhaft Offenbach a. M., Bürgel. Dankbar für jedti Auskunft: Thea und Beatrice Katz, 718 West 178th St., New York 33, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ERNA MLOTEK früher Pforzheim (Baden), deportiert im August 1942, vermutlich nach Polen. Herman Mlotek " 1834-TE.' iölst"Street1■ i - Clevtilanff,1 Ghi*i- "■' ■ 28 AUFBAU Frictay, November 16, 1945 American Red Cross New York Chapter — Foreign Inquiry Service 205 l-L 42nd St., New York City, Room 1201 (MU 4-4455) HAS MESSAGES FOR: I Finlcelstein, Eis. New York Abraham, Leo, New York von (von Alta Rubinlicht, Schweden). Agu ler, Mrs. Seran Abraham, Rom. Adler Chil, 973 Fox St., Bronx 50, N. Y. 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Nov., 4:26 p. ni.; Sa., 9 a. m.; Mincha, 4:39; Ausgang, 5:10. Tägl. 7:30 a. mlf 7 p. 111. Congr. Nodah Biyehudah, 1258 St. Nicholas Ave. Rabbi Dr. E. I.andau. — Fr., 16. Nov., 4:30 p. m,, 7:30 p. ni., Bashi Shiur; Sa., 17. Nov., 9 a. m., 3 p. m., Vortrag, Mincholi; Fr., 23. Nov., 4:30 p. in., 7:30 p. m., Bashi Shiur; Sa., 24. Nov., 9 a. m., 3 p. in., Vortrag, Minchah. Werktags, 6.45 a. in.; So., 8 a. m.; Di., 8 p. rn., Gemoro. K'hall Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. — l'r., 16. Nov., 4:20 p, m. Mikrovortrag. Schabbos 6:45 a. in. Schacharith 8:30 a. m. ■ Mincho 4:35 p. m. Lehrvortrag. Ausgang 5:15 p. m. Werktags: Schacharith 6 11. 7 (So. 7:30) a. in. Mincho, anschl. Maariv, 4:40 p.m.,2. Maa- (Fortsetzung auf Seite 30) STELLEN-GESUCHE übernehme Schreibmaschinen- Arbeiten jeder Art preiswert, sorgfältig, prompt. M. J. 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Folgende Mannschaft hat den ehrenvollen Auftrag, die League zu vertreten: Torwächter: Schubach (Maccabi); Classman (Hakoah). Verteidiger: Krinsky (Hakoah); M. Liss (Hakoah) ; J. Strauss (Maccabi). Läuferreihe: Merker (Hakoah) ; Be- nan»y (Maccabi) ; J. Liss (Hakoah) ; Pinncles (Maccabi) ; Medjek (Hakoah). Stürmerreihe: O. Mayer (New World Club); J. Stein (Maccabi) ; Sachs, Maug- »er (beide Hakoah); Williams (Mac- cabi) ; S. Kleinmann, H. Kuhn (beide New World Club). Eine weitere Auswahlmannschaft der E.D.S.L. iährt am 22. November nach Kearny um dort die Kräfte mit den Aearny Celtics zu messen. Es spielen dort: Rondanini (Juventus); Dearboni (West New York) ; (iraciani (Garibaldi) : Cennam (Juventus); Behnke (West New York); üffhoJz (West New York) ; Iraei (Juventus); Bouscoiit (Garibaldi) ; (>»- nari, Sparanco (beide Juventus!; Florin ((m;ibaidi) ; Carboneri (Juventus) ; G. Strathern (West New York). Man darf gespannt sein, wie sich die ^ Eastern League in . diesem Zwei-Fronten-Kampf aus der Af- faire ziehen wird. Ein verregneter Fussball-Sonntag iiht noch pus- . • enz ZIUS- l>»duri-h kam Mac- cam letzten Sonntag, genau XT ; v wie der New World Club .ine Woche vorher kampflos zu zwei Punkten. Man darf gespannt sein wie lang,, sich die Leitung Spielbetriebs von Seiten der Bronxer ge- fallen lässt. Die ' angesetzten Meister- scfaaftskämpfe Hakoah-Garibalrli und Juventus-West New York fielen dem Re- gen zum Opfer. Die Tabelle E.D.S.L. sieht nunmehr so aus: Hakoah ....... Maccabi ....... Juventus ...... Garibaldi ...... Weat New York New World Spiel* >. 3 ,. 4 .. S . 3 . 4 . 3 . 4 Tor« Punkte 17:4 9:1 19:2 3:4 6:14 2:12 1:10 Was der kommende Sonntag bringt Seit Jahren zählen die Begegnungen New World Club gegen Maccabi zu den spannendsten in der E.D.S.L. und am kommenden Sonntag wird es bei der Begegnung dieser beiden Rivalen auch wieder interessant zugehen. Zur Zeit besteht zwischen den Sport-Abteilungen dieser beiden Vereine ein freundschaft- liches Verhältnis und wir wollen nur hoffen, dass dies auch beim Punkte- kampf auf dem neuen N.W.C.-Sportplatz in Brooklyn in einer ritterlich durchge- führten Begegnung zum Ausdruck kommt. Maccabi ist Favorit, doch der N.W.C. befindet sich in aufstrebender Form. Den vom N.W.C. benutzten Sport- platz Farmers Grove erreicht man mit der Canarsie-Linie ab 14. Strasse bis Myrtle Avenue> von dort mit Metropoli- tan Elevated Train bis Fresh Pond Road. Für kommenden Sonntag sind folgende oJ?!!,st.<''"schastssf,iele angesetzt, die um -5 :'i0 Uhr beginnen: New World Club — Maccabi A. C. (Farmer« Grove). Hakoah A. C. — Juventus A. C. (St. John's Field). Garibaldi F. C. — Bronx J. S. C. (Bast 59th Street). Beim Spiel auf dem St. John's Field geht es um die Führung in der Tabelle. Nach den bisher von beiden Mannschaf- ten gezeigten Leistungen wird Hakoah schon zu guter Form auflaufen müssen, wenn sie der eifrigen italienischen Elf bei de Punkte abnehmen wollen. Der Prospect Unity Club empfängt auf dem Eintracht-Oval den Tabellenletzten der D A. Ligaklasse College Point und sollte nach langer Pause endlich wieder einmal zu zwei Punkten kommen. Sports Shots By M/LT MILLER The sports writers are predicting that Happy Chandler, new baseball com missioner, will be more careful of his actions from now on. They add that once he «etiles down, he won't be auch a hard guy to work with. Chandler got off on the wrong foot with his Statement on baseball and racing soon akter his appointment was announced. Relation« went from bad to worse when he appeared in newa pic- tures which showed a lack of dignity; he didn't quit his Senate job until Nov. I, ahhough he was expected to do so before then; he made a faux pas on naming the official soorers tot the Um die U. J. B. L. Kegel-Meister- schaft Die "A"-Mannschaft des New World Club mit dem Aufgebot Ernest Bachen- heiuier, AI Präger, Manfred Kahn, Her- bert Maas, Sidney Stiefel, Kurt Zecher- mann und der Prospect Unity Club mit der Mannschaft Charlie Gideon, Kurt Stahl, Arthur Rübinste in, Herbert Loeb, Hugo Hirschheim er und Teddy Hecht stehen weiterhin punktgleich an der Spitze der Tabelle. Die Ergebnisse des 4. Spielahends waren: Prospct Club — Bronx J.S.C. *«B", 3:0; Maccabi — New World Club "A", 0:3. Kurt Stahl (P.U.C.) erzielte 201 Holz, AI Präger (N.W.C.) 211 Holz, und Herbert Maas (N.W.C.) 200 Holz. Bronx J.S.C. "A"- Mannschaft besiegte die "B"-Mannschaft des N.W.C. knapp mit 2:1. der F.astern League die Sahotagi MODERNE BRILLEN GENAU ANGEPASST BEI ClearsighlOpticians 2310 BROADWAY (zwischen 83rd & 84th Sts.) Inh.: Eugen Traubner. HAKOAH A.C. 245 West 72nd Street - N. Y. City SOCCER LEAGUE GAMES ST. JOHNS FIELD Troy Ave. and Prospect Place Brooklyn, N. Y. SUNDAY, NOV. 18. 1945 at 2:45 p. m. 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Sports Club juvenile soccer team, is scheduled to appear on Gene Schoor's "Sport Club of the Air" over WINS this Saturday at 10:45 a. m. . . . Erno Schwarcz, managet of the N. Y .Americans, was on Joe Hasel's program on WJZ last Tuesday at 11:15 p. m. Postscripts: The Ice Follies of 1946, one of the most beautiful sports spec- tacles of the year, opens at Madison Square Garden next Tuesday (Nov. 20) and will run through Der. 2. . . . Foot- ball Form, a new magazine slaffed com- pletely by World War II vels, has an- other soccer article by this scribe as a guest shot. This Sunday's American Soccer League games: Kearny Americans at SN. Y. Americans; Brookhattan at Baltimore Americans; Baltimore S. C. at Iiis- panos; Phila. Americans at Kearny Celtics; Wanderers at Phila. National«. Last Sunday's results: Baltimore Amer- icans 4, Baltimore S. C. 3. All other games postponed because of inclemeiit weather. Passweg Hakoah Präsident Die Fussball-Abteilung der Hakoah hielt letzte Woche Ihre Generalversamm- lung ab und wählte folgenden Vorstand: Präsident, Ben Passweg; Vize-Präsident, Emil Gordon; 2. Vize-Präsident, Louis Buttermann; Sekretär, Max Harniek; Zeugwart, Hugo Ebenstein; Propaganda, Leo Spiegel, Hugo Ebenstem, Otto Sturm; Manager der 1. Mannschaft, Jack Flam- haft; Manager der Reserve-Mannschaft, Richard Fried; Jugendleiter, Max K»selt- ner; Kassierer, Edmund Bock, Dr. Hal- pern und Fred Lustig. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. 0 Ihre Apotheke Charles Chemists CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) . TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel; BALDRIAN-TABLETTEN WALDHEIM-TABLETTEN KRATALGIN und -TEE NEOKRATIN ALLE TEESORTEN NEOCARBON EUROP. THERMOMETER Versand nach ganz U. 3. A. 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(»ans eröffnete den Abend mit Ge- denkworten l'iir die Toten dieses Krieges und die Opfer der Nazi- Verfolgung und gedachte auch unserer befreiten Brüder und Schwestern in Europa und ver- sprach ihnen weitere Hilfe. Zu Gunsten der War Chest Campaign sprach Morgan Barstowe vom American Speakers Clus). Das Hauptreferat hielt Rabbi- ner Dr. Manfred Svvarsensky über das Thema "Der Krieg ist vor- über — der Kampf beginnt". Er führte aus, dass Nationen und In- dividuen sieh weiterhin gegen- seitig bekämpfen und von selbst- süchtigen Interessen geleitet, an- dere zu diskriminieren lind zu unterdrücken suchen. Der Friede könne aber nur gewonnen wei- den, wenn alle das Recht anderer Nationen und Individuen auf Freiheit und Gleichheit anerken- nen. Philadelphia Plumbing, Heating Roofing & sheet metal work Reinheimer & Cooper 4435 North 4th Street Gla 0883 - Ste 2890. Baltimore GE0. J. GINDIN Furrier 1414 CRANGE AVENUE Philadelphia 41, Pa. 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Shotland. — Fr., 10. u. 23. Nov., 4:30 p. m.; Sa., 17. ii. 24. Nov., 9 a. in., Minchah Kalender Tafel Fr., 16. Nov., abends; Sa., 17. Nov. 1945: 12. Kislew 5706. Sab- bath-Beginn: Fr., 4:21 p. m. Sab bath Ende: Sa. 5:06 p. m. Wochenabschnitt: Wajeze (1. Buch Mos., 28,10 bis 32,3). Haphthora: Hosea 12,13 bis 14,10. Kalender-Vorschau Sa., 24. Nov, 19. Kislew: Wa- jischlach. Do., 29. Nov., 24. Kislew abends: Anzünden des 1. Chanuckah- Lichtes. Sa., 1. Dez., 26. Kislew: Waje- schew (Sabbath Chanuckah). Zu Wochenabschnitt Wajeze Als Jakob als Flüchtling zu Laban kam, um sich von dort eine Frau zu holen, weinte er; er dachte daran, wie einst der Knecht des Grossvaters mit reichen Schätzen gekommen war, und wie er ganz arm er- scheinen musste (Ber. rabb. zu Gen. 29, 11). Er hatte nach wenigen Wochen gesehen, wie schwer die Arbeit bei Laban war; aber um Babel, die schöne jüngere Tochter La- bans, sieben Jahre zu dienen, schien ihm ein Dienst von weni- gen Tagen (Gen. 29,20). Babels ältere Schwester, Leah, hatte schwache Augen; sie halte viel geweint, da man immer sagte, dass sie als ältere Schwester den älteren Esau werde heiraten müs- sen, und die jüngere Babel den jüngeren Jakob (Hab. bathr. 123B). Als aber die sieben verab- redeten Jahre vorüber waren, führte Laban im Dunkel der Nacht Leah in Jakobs Zelt. Die- ser hatte immer diesen Betrug gefürchtet und hatte mit Babel Zeichen verabredet, an denen er sie erkennen solle (Meg. 1313). So sehr auch Babels Herz dem Ja- kob entgegenschlug, konnte sie den Gedanken nicht ertragen, dass ihre Schwester beschämt da- stünde, wenn Jakob sie zurück- weisen würde. So verriet denn Babel ihrer Schwester die verein- barten Zeichen. Leah ward Ja- kobs Frau; erst durch die Arbeit von weiteren sieben Jahren wur- de auch Babel Jakobs Frau. Gott gedachte Babels edler Tat, als sie Josefs Mutter wurde (Midr. rabb.). Rahel starb früh und wur- de am Wege bei Bethlehem begraben. Als Jakob viele Jahre später Josef um die Ueberführung seiner Leiche nach der Höhle Machpelah AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION (Beth Jisroel) 252 WEST 92d STREET, N. Y (corner Broadway) GOTTESDIENSTE: FREITAG ......................... 8:30 P.M. SAMSTAG ..................... 9:30 A. M. Rabbi Dr. BACH Oberkanlor MARGOLIES mit Chor. • Barmitzwohs - Hochzeilen Suche einen Minjonman für die Synagoge und einen Sekretär (in) für 3mal wöchentlich nachm. Rabbi Dr. CARLEBACH 305 W. 79th St. - SC 4-0159 Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding on to them! bat, erklärte er ihm, dass er dies nur auf Göttlichen1 Be- fehl getan. Denn einst wür- den Israels Kinder an Raheis Grabe vorbei in die Verban- nung ziehen; Rahels wei- nende Stimme würde aus dem Grabe ertönen und Got- tes Stimme werde Israel trö- sten (Pes. rabb. zu Jeremia 31, 14). Rabbi Dr. Bach. 4:30 p. ni., anschl. I.wnvorlrug und Abendfiottesdienst. Congregation Chevra Gcmilutli Chesed, Inc., 616 E 4tli St., Brook- lyn 18, N. Y. Synagoge 771 Mc- Donald Ave. Rabb. Harold Stein. —• Sa., 17. Nov., Eingang 4 :lf» i>. m., Schachris 8:30 a. in., Mi-icho m. Schiur 4:15 p. m., Maariv 5:15 p. in.; Sa., 24. Nov., Eingang 4:10 p. m., Schachris 8:30 a. m., Mincho m. Schiur 1:10 p. m., Maariv 5:10 p. m. Congr. Shaare Zedek of Astoria, Astoria, L. I-, 3415 Grand Ave. Bev. Hermann Kahn. — Wajezf, 1 17. Nov., Eingang 4:20 p. ni., ' Schachris 9 a. m., Mincho 4:35 p. m. Wajishlah, 24. Nov., Ein- gang 4:15 p. m., Schachris 9 a.m., Mincho 4:30 p. m. American Jewish Congregation, 257 West 93rd St. Logenhaus. — Fr., 8:15 p. m.; Sa., 10 a. ni. Synagogen-Weihe in Brooklyn Am II. November konnte die Congregation Chevra Gemiluth Chesed. die vor fünf Jahren von aus Deutschland eingewanderten Juden gegründet wurde, ihre eigene Synagoge weihen. Es zeugt von einer besonderen Tat- kraft dieser Gemeinschaft, in solch kurzer Zeit ein derartiges Werk vollbracht zu haben. Der Präsident der Gemeinde, Fred Marx, begriisste die Versammel- ten und gab einen kurzen lieber- blick über die Entwicklung der Gemeinde. Er gedachte auch be- sonders der Förderer Adolf und Max Heimann. Anschliessend fand der feierliche Einzug der Thoras statt, unter denen sich eine aus der früheren Gemeinde Michelstadt befand. Der Rabbi der Congregation, Harold Stein, brachte die Thoras nach der hei- ligen Lade zurück und hielt die Festansprache. Umrahmt war die l'eier von Gesangsvorträgen des eigenen Synagogenchors unter der Leitung von Dr. Leo Meyer. Sie tragen wieder Kragen und Schlips .Teder von der Armee entlassen* Abonnent soll uns seine Heimat- adresse geben. Wir senden ihm dann seinen "Aufbau" weiter zu. Hilf der Blauen Beitrags- karte, Pakete nach Europa schicken. Typewriters - Business Machines Model 7946 Portables Place your Order now for your favorite make. Authorized Distributors for ROYAL - REMINGTON L. C. SMITH - CORONA - UNDERWOOD - R. C. 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American Federation of Jews from Central Europe 1674 Broadway, Room 809, New York 19 hat Briefe aus Berlin für: Trude Bachstaedt, Mexico City; Ernest Baum, Chicago; Hertha Becher, Belmont, Mass.; William Reich, Brooklyn, N. Y.; Dr. Max Schloss, New York; Robert Stern, New York. National Desertion Bureau, Inc. «7-71 West 471h Street, New York 19, N. Y. Is lookin? kor Frank Schmieder wlio dis- appeared from Iiis home in Brooklyn. He was born in Ger- many on July 18, 1886 is !> st. 5 in. tall, has blue eyes, wears glasses, is bold, has a warton top of bis head and is a beer brewer by occupation. The American Red Cross Chicago Chapter 529 S. Wabish Avenue Fenjer, Maria; Fischer, N'ai- man (od. Naiman, Fischer); Mar- covitz, Golds; Saltzman, Ella; Vaissler, Lui; Weiner, Mojsze od. Mojsesch. Blau, Joseph; Byzio, Carl; Christoff, Marta Gebovena Schmevle; Drohomirezki, Mo- hann; Egler, Nikolaus; Klenika. 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Schon auf der Reichstrasse sah ich viele Fussgiin ger, die Holz schleppten, manche schoben kleine Karren vor sich her, viele waren barfuss. Ich passierte Schönbrunn, heute das Britische Hauptquartier. Der linke Flügel wurde durch eine Bombe schwer beschädigt. Als wir die Matiahil- ferstrasse entlang fuhren, hatte ich die grösste Mühe, ein paar Ge- schäfte wiederzufinden. Herzmans- ky und Gerngross existieren noch, aber natürlich unter anderen Na- men. Vorweg möchte ich betonen, dass das Elend einfach unbeschreiblich ist. Man muss es sehen, um es zu glauben. Keiner, der in Wien gebo- ren ist — und mag er noch so ame- rikanisiert sein — kann sich dem entsetzlichen Eindruck entziehen. Die Wiener selbst turj einem we- niger leid, wir haben nicht verges- sen, wie sie sich .1938 benommen haben. Sie haben reichlich ihr Schicksal verdient. Aber es gibt auch viele Unschuldige, die mit den Schuldigen leiden müssen. Wien büsst, was es verbrochen hat — es ist nur mehr ein Schatten seiner selbst. Viele berühmte Gebäude sind einfach verschwunden oder völlig zerstört — nicht alles durch Bom- ben. Sehr viel Schaden wurde durch Brandstiftungen der fliehenden Nazis verursacht. Die beiden Hof- museen sind beschädigt, können aber repariert werden. Die gesamte Kolingasse ist weg, desgleichen ein grosser Teil des Schottentors. Der Votivkirche fehlen lediglich die Fenster. Alle Parks sind voll von Gräbern gefallener Russen, Zivi- listen und Nazis. Das Dach der Universität ist eingestürzt, die Freyung ist weg; die Pestsäule, von hohen Ziegelmauern umgeben, steht unversehrt. Der Stock im Eisen ist verschwunden, und der ganze Stephansplatz vollkommen zerstört. Nicht ein Gebäude steht mehr; Stephansturm und Kirche existieren noch, aber die Kirche ist eine Ruine. Ich konnte die Tränen nicht unterdrücken, als ich die Zer- störung sah — Euch wäre es nicht anders gegangen. Die ganze Kärnt- nerstrasse ist weg, alle Häuser sind ausgebrannt, alle Geschäfte ausgeplündert — vom Stephans- platz bis zur Oper. Vom Neuen Markt ist ein Teil übrig geblieben, die Tegetthoffstrasse ist ein un- passierbarer Schutthaufen. Dem Michaelerplatz ist nichts passiert, das Hochhaus steht auch noch. Die Hofburg ist etwas be- schädigt, aber nicht allzusehr. Von der Urania bis zur Augartenbrücke sieht man nichts als Trümmer. Das Rathausviertel ist furchtbar beschädigt, das Parlament bekam etliche Treffer ab. Im früheren Stadtschulrat ist das russische Hauptquartier untergebracht, in der Nationalbank sitzen die Ameri- kaner. Auch der Schwarzenberg- platz ist ganz verändert. An der Stelle des Hochstrahlbrunnens be- findet sich das Grab eines russi- schen Generals, dahinter ein russi- sches Siegesdenkmal. Das Militär- kasino ist verschwunden, desglei- SCHWARZ RAMÖ Radio-Reparaturen in altbekannter Utile u Preiswürdigkeit RADIO SALES 39-32 S8th St., Woodside, L. I. Phune: H Avemeyer 4,-4650 chen der grösste Teil des dritten Bezirks. Wo der Aren her g Park war, stehen zwei riesige Flak- türme, die je 75 Millionen Mark gekostet haben. Nicht ein Baum ist übrig geblieben. Das treffendste Symbol für das, was aus Wien geworden ist. Es gibt nur mehr einen einzigen Bahnhof — den Franz Josephs- bahnhof. Tramway und Stadtbahn verkehren, aber nur etwa im hal- ben Masstab der Vorkriegszeit. An der Wiederherstellung des ganzen Netzes wird fieberhaft gearbeitet. Die wenigsten Häuser — mit Ausnahme von Doebling, das fast unbeschädigt ist — haben Fenster- scheiben. Fenster werden mit Holz, Karton, was immer zur Hand ist, vermacht — und es gibt keine Kohle. Wer Holz haben will, muss in den Wienerwald fahren, es sich holen. Was die Lebensmittelsitua- tion anlangt, so muss der Wiener durchschnittlich mit 8-900 Kalorien auskommen; die allerwenigsten können sich mehr verschaffen. Zi- garetten kosten 10 Dollar per Schachtel im Schleichhandel. Geld hat überhaupt keinen Wert, denn es gibt nicht,;' zu kaufen — nur mehr Tauschhandel. Trotzdem sind alle sehr optimistisch, aber das ist nichts Neues. Das waren sie 1938 auch. Alle Theater spielen, es gibt eine Menge Konzerte. Am Simplizissi- mus haben sie eine Gedenktafel an- gebracht: "Hier spielten Fritz Grünbaum, Gisela Werbezirk, usw. usw." Das Phantastischste aber ist, dass der "alte Weaner" keineswegs tot ist; ganz im Gegenteil, er ist heute lebendiger als je. Es wird ge- lacht und getanzt, als wäre nichts geschehen, im Kursalon, im Park- hotel Hietzing, bei der Zehner Ma- rie, im Palmhof, in Grinzing. Die Leute finden Trost in ihren alten Wiener Liedern, aber vielen, die sie singen, laufen dabei die Tränen über die Wangen. Die früheren Nazis sind! mei- stens Mitglieder der sogeenann- ten Ziegelschupfbrigade — siie räu- men den Schutt weg. Mit, meinem Jeep fuhr ich auf den Kahlenberg, der ziemlich un- versehrt ist. Die Burg auf dem Leopoldsberg ist zerstört, das Schlosshotel Kobenzl ebenfalls. Die Höhenstrasse ist intakt geblieben. Vom alten Aussichtsturm auf dem Kahlenberg blickte ich auf die Stadt hinunter — von dort ist die Zerstörung nicht so deutlich zu sehen. Nur die Donaubrücken sind alle weg, mit Ausnahme der Reichsbrücke; auch die Brücken über den Donaukanal sind ver- schwunden. Man arbeitet derzeit an der Errichtung von Notbrücken. Wien wird niemals wieder Wien sein, und ich persönlich möchte keinem raten, dahin zurückzukeh- ren. Besser in U.S.A. ums tägliche Brot kämpfen, als in einem Palais in Wien leben. Der Blick ins Dunkle Vier neue Zeitschriften in Wien In Wien sind in den letzten Mo- naten vier neue Zeitschriften er- schienen, von denen ''Freude ans Wien" die äusserlich repräsenta- tivste ist. Sie erscheint in vier Sprachen — deutsch, französisch, englisch und russisch — und ähnelt dem "Life". In einem Leit- artikel in ihrer ersten Ausgabe heisst es: "Der Titel 'Freude aus Wien' sagt nichts über die Freude in Wien aus, sondern ist ein Pro- gramm, dass das, was wir aus Wien und Oesterreich in die Welt gelangen lassen wollen, Freude aus Wien sein soll". Die von Dr. Heinz Strakele redigierte Monatsschrift enthält auch eine Spalte mit Koch- rezepten, die von amüsant gezeich- neten bunten Bildern von Braten, Gänsen, Rehen, Schweinen usw. umrahmt ist. Aber statt Wiener Kochrezepten steht an dieser Stelle — in vier Sprachen! — folgendes: "Diese Seite lassen wir einstweilen frei. Wenn uns wieder die nötige Anzahl von Eidottern und Butter zur Verfügung steht, werden auch wir wieder auf diese bewährten Re- zepte der weltberühmten Wiener Küche zurückgreifen und sie zur Kenntnis unserer Leser bringen". "Die Wiener Bühne" erscheint jetzt monatlich und brachte in einer Ausgabe u. a. "Es geht uns gut", einen 11« 11» von Alfred Polgar geschriebenen Artikel, ferner einen Artikel über Kurl Kr,-ms, "Stimme des Menschen" von Oeilon von Ilorvath, dem im Exil in Paris mit' tra- gische Weise ums Leben gekommenen Dichter, und Zeichnungen von Jirni Kniepers. Zwei neue literarische Zeitschriften sind "Der Turm", eine Monatsschrift für österreichische Kultur, die von der Oesterreichischen Kulturvereinigung her- ausgegeben wird, und "Wiener Revue", eine Halbmonatsschrift für Kultur. Kunst, Theater, Film und Unterhaltung, deren Chefredakteur M. (Jura ist. An alle Mitglieder der Blue Star Brigade Wieviel Victory Bonds habt Ihr schon verkauft? Der Krieg ist beendet — nicht zu Ende ist die Sorge für unsere Verwundeten, unsere Jungens und ihre Zukunft. HAT JEDER SEINE PFLICHT GETAN? Alle Organisationen der Immigration, alle Helfer des Immigrants' Victory Council, alle Gruppen des New World Club haben IHREN DRIVE mit äusserster Energie zu führen! VICTORY BONDS SICHERN DEN FRIEDEN. 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Die Lehrerbildung?» 5 akademic in Milwaukee ist eine von neun Colleges und Universitäten dei Landes, die an einem speziellen ProjeHf; in Untergruppen - Erziehung arbeiten. Weil hat eine Serie von Projekten aus*; gearbeitet, die eine systematische Studie von Vorurteilen, soweit sie auf rassi- scher, religiöser und Nationalitäten- Grundlage beruhen, zum Gegenstand ha- ben. Die Studie umfasst auch eine psjk chologische Analyse von Gruppen-Be- ziehungen in der Studentenschaft zwi- schen sogenannten "Alt-Amerikanern" und "Immigranten". ALFRA CHEMICAL COMPANY 41 UNION SQUARE New York City Alfred Blendowsky, Mgr. » Baldret* (Baldrian Dispert) Hovaletten " (Baldrets with Lupulin) Carboform Tablett Lysoformol (Lysoform) Kamillosept Kamillosept-Salbe Fissan-Paste und -Salbe Leo Pillen EumedTablet» Delex Mundwasser Birkenwasser Thermoitieter mit europäischer Skala Emser und Karlsbader (künstlich) Salz Wer War Bands verkauft, stört das WiedcrciMfbcrn der Friedens. 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