Drei Forderungen an England KANN DAS SCHLIMMSTE NOCH VERHÜTET WERDEN? Die zionistische Bewegung und mit ihr das gesamte jüdische Volk urchleben eine der tragischsten Epochen der Geschichte. Mit Tanks nd Tränengas versuchen die Engländer, den Willen des nationalen iderstandes in Palästina zu brechen. Dabei ist dieser Widerstand ein Aufruhr, sondern nur die passive Demonstration des unbeugsamen illens, die Abschnürung des Landes von der Immigration nicht hin- »nehmen. Nach Griechenland, Java, jetzt Palästina — in allen Fällen eht es nicht um Recht, sondern um Bastionen des Imperiums, in allen tu Völker, die auf die Dauer nichts gegen Tanks und Flugzeuge aus- chten können und die trotzdem kämpfen. In allen Fällen geht es um ehr als um das Leben, es geht um den Sinn der Freiheit in dieser It, für die die Allierten in den Krieg gezogen sind. Es ist unverständlich, dass Bevin und seine Kollegen nicht wenig- ns nach dem Ausweg gesucht haben, der sich immer noch in dem Beschluss der Einsetzung einer Kommission, so hinfällig und über- jiissig dieser auch war, darbot. Es ist sehr interessant, dass diesmal Derjenige Mann in der Britischen Labour Party, der sonst wenig Freundschaft für Bevin hegt, nämlich der Executive-Chairman Laski, Sie jüdische Verdammung des Bevin-Statements über Palästina für Inen "schweren Fehler" hält. Er glaubt, dass, wenn die amerikanisch- .ttglische Kommission auf Grund von Untersuchungen ihre Empfehlun- gen machen würde, diese notwendigerweise viele jüdische Aspirationen Bf riedigen würden. Er glaubt, dass die Juden, so hart es sei, Geduld toben müssten, dieses Urteil abzuwarten. I Wir haben an anderer Stelle in dieser Nummer Bevins letzte Par- amentsrede über die Wege zur Sicherung des Friedens in der Welt sehr lelobt. "Sie hat Weitblick und Einsicht. Umso weniger ist es ver- ständlich. dass Bevin die jüdische Situation so verkennt, dass er selber «cht die Geduld aufbringt, für einige Monate bis zur englisch-ameri- janischen Entscheidung der Einwanderung ihren Lauf zu lassen. Es |t sein tragischer Fehler, die leidenschaftliche, von entsetzlicher Not kplosiv geladene Atmosphäre der jüdischen Situation zu verkennen, Jme Situation, in der politische Logik nichts, eine mutige, Warmherzige fat alles ist. „ Die schändlichen Vorgänge in Palästina sind nicht nur eine Tra- gödie der Juden, sie sind auch eine Tragödie des Arbeiterführers Bevin. Jnd eine Chaim Weizmanns, des Präsidenten der zionistischen Welt- organisation. Die Tagung des zionistischen Aktionskomitees in Jeru- äalem wird die Antwort auf die Kundgebung Bevins zu formulieren kaben. Diese Autwort zu Vertreten, wird Weizmanns Sache sein. Und |enn sie so ausfällt, dass der Engländer Weizmann, der von je seine folitik auf die Zusammenarbeit des Weltzionismus mit London gestellt atte, in ihr desavouiert wird, so müsste er zurücktreten. Die zionistische Politik steht vor einer schweren Aufgabe. Eine Majorität ist bereit, heute das ganze Schicksal des jüdischen Volkes in |te Hände anderer Mächte zu legen, eine Minorität empfiehlt noch eine Abwartende Haltung, da sie es nicht für ausgeschlossen hält, dass noch n Schritt von Seiten Englands erfolgt, der die Spannung lösen und ie Beziehung zu der politisch interessiertesten Schutzmacht England ewahren könnte. Hier wird die Haltung Silvers, des neugewählten merikanischen Zionistenführers, entscheidend sein. Der Druck der amerikanischen Judenheit ist ausserordentlich stark, ie ist in ihrem Willen, Palästina zu sichern und aufzubauen, fast inmütig^ Staatssekretär Byrnes steht in dauernder Verbindung mit eyin. Er versucht sein Möglichstes, aber er hat es nur mit dringenden itten vermocht, dass im Senat die Einbringung der Palästinaresolution uf zehn Tage verschoben wurde. Die akute jüdische Frage hat sich einer sehr komplizierten Art mit dem latenten Gesamtproblem der nglisch-amerikanischen Interessengemeinschaft in Vorderasien ver- unden, und zwar in einem Zeitpunkt, in dem eine gleichzeitige befriedi- gende Losung der Probleme kaum möglich ist. Wenn man aber gros- geres Unheil vermeiden will, so gibt es im Augenblick in der Palästina vrage nur drei an den Tag gebundene Forderungen: -Sofortige Einstellung der feindseligen Akte der englischen Truppen 'n palastma und eine, wenp auch inoffizielle, liberale Handhabung der trage der paar tausend Einwanderer in den nächsten Monaten. (Die soeben erfolgte Freilassung der 20 in Athlit internierten Juden, die am treitag als "illegale" Einwanderer verhaftet worden waren, scheint aut eine gewisse Entspannung hinzudeuten)- -Die sofortige Einsetzung der anglo-amerikanischen Kommission mit einer *,xierung des endgültigen Datums für ihre Beschlussfassung; -Eine Erklärung Englands, dass es die Balfour Declaration in ihrem überlieferten Sinne noch heute als zu Recht bestehend und gültig II erKiart AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 47 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter Jan uary 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XI—Nco. 48 NEW YORK, N. Y„ Friday, November 30, 1945 U SA 10* Görings Entlarvung Bericht aus Nürnberg siehe Seite 40 Oesterreichs Ruck nach rechts|Vom Gewissen Eine Schlappe der russischen Politik Der Ausgang der Wahlen in Oesterreich, die der rechten "Volks- partei" eine wenn auch knappe ab- solute Majorität im neuen Parla- ment brachten und mit der Erset- zung Karl Renners durch Leopold Figl als Bundeskanzler ihre sicht- barste Bedeutung finden dürften, ist trotz der stattlichen Zahl der gewählten Sozialdemokraten eine schwere und bedeutsame Niederlage der Linken. Dass diese Niederlage sich im Mittelpunkt Europas, in dem Land ereignet, das die Kreu- zungsstelle aller politischen Strö- mungen zwischen Ost und West ist, lässt besonders aufhorchen. In der inneren Politik Oesterreichs wird sich im Augenblick nicht allzuviel ändern. Die alte Koalition von Stadt und Land wird da beginnen, wo sie bereits einmal nach dem ersten Weltkrieg den Versuch gemacht hat, Tradition und neue Zeitströ- mungen zu einem gemeinsamen po- litischen Willen zu formen. Wahlen nach der Niederlage eines Landes im Kriege pflegen einen scharfen Ruck nach Links zu bringen. Dass er hier nicht erfolgt ist, muss man zwei Faktoren zu schreiben. Erstens der Politik der Alliierten, die sich durch die Vor- eiligkeit der russischen Einsetzung der Renner-Regierung dazu verlei- ten liess, ein Land in einen Wahl- kampf zu führen, das sich bisher nur äusserlich von den Schlacken seiner Nazizeit befreien konnte. Es ist richtig, dass den Nazis das Wählen verboten worden war. Aber ihre Erfassung war bisher in kei- ner Weise wirklich durchgeführt worden. Sie sowohl, wie alle re- aktionären Kräfte, haben die Zahl (Fortsetzung auf Seite 2) Von Dr. Leo Baeck In Uebergangsperioden, so wie wir sie heute durchmachen, steht man plötz- lich der Frage gegenüber, ob es über- haupt so etwas wie Entwicklung und Fortschritt in der Menschheitsgeschichte gibt. Optimisten und Pessimisten be- antworten sie verschieden. Eine Tat- sache jedoch ragt klar und über jeden Zweifel erhaben aus dem Lauf der Ge- schichte heraus: nämlich, dass sich in den letzten 200 Jahren eine Art Welt- gewissen entwickelt hat. Die Geschichte geht weiter, langsam und auf und ab; einen ununterbrochenen Fortschritt gibt es nicht. Das ist unmöglich, denn mit jeder Generation werden die alten Probleme und moralischen Pflichten neu geboren. Technischer Fortschritt kann ungeschmälert auf die Nachwelt übergehen — moralischer Fortschritt muss immer von neuem erstrebt und vollendet werden. Schändung der Farben Blau-Weiss Ein Skandal im Lager Belsen Eine kaum glaubliche Meldung, für die wir der JTA die Verant- wortung überlassen müssen, kommt aus Paris. Dort ist ein Bericht des Jüdischen Zentralkomitees in Ber- gen-Belsen eingetroffen, demzu- folge die Briten Führer des ge- nannten Komitees wegen ihres Protestes gegen die britische Palä- stinapolitik verhaftet haben. Es soll dabei zu schweren Uebergrif- fen der britischen Truppen gekom- men sein. Diese haben angeblich die blau-weisse jüdische Fahne von dem Büro des Komitees herunter- gerissen und auf einen Müllhaufen geworfen. Die Verhaftungen wurden nach dem Bericht am 16. November vor- genommen. Als sich eine grössere jüdische Menge um den Polizei- wagen, der die Verhafteten abfüh- ren sollte, ansammelte — unter ihr waren auch viele Frauen —schlug die britische Militärpolizei mit Gummiknüppeln auf sie ein. Der deutsche Lagerverwalter na- mens Grande (!) benachrichtigte die Militärpolizei von dem jüdi sehen Plan und erschien später selber mit britischen Militärpoli- zisten, die er aufforderte, den Prä- sidenten des Zentral-Komitees, Ma rian Lipke, zu verhaften. I Die Schleicht um Polästina hat begonnen" Gut geölte Propaganda R. D. In Palästina ist wieder jü- tisches Blut geflossen. "Die Ichlacht hat begonnen", verkün- ete ein jüdischer Führer in Haifa ad hat damit die Situation'zutref- fend gekennzeichnet. Denn man Aus dem Inhalt: Seit* "A Certain Jeidels" — Vermö- mögensangabe in der CSK ... 2 Kurt Hellmer: Eichmann............ 3 Ist Hamsun unschuldig? — Zerfallende Legenden — Arrny Talk No. 64......................... 4 Eleanor Roosevelt: Geistiges Training........................ 4 Alfred Polgar: Die und wir......... 5 S. Aufhäuser: Um die Ge- sundheit der Nation..................... 7 Fälschungen um Hauptmann... 9 Ernst Feder: Gabriela Mistral..............................10 Aitur Holde: Gespräch mit Fritz Busch ..........................................1:) Jüdische Welt: Beiträge von A. H. Kober, Bernhard Po- stal. Joachim Stutschewski Theodor Herzl als Dreh» Orgelspieler — Die Kikeri- Iii-Kolonie .................. 3 8/^^ kann nicht mehr gut von blossen Polizeioperationen zur Verhinde- rung illegaler" Einwanderung sprechen, wenn nicht weniger als 15,000 Mann britische Truppen, da- runter die berühmte Sixth Airborne Division, mit Tanks, Tränengas und Maschinengewehren gegen eine wehrlose ländliche Bevölkerung aufmarschieren. Die demokratische Welt aber sieht mit Bestürzung und Entsetzen, was im Heiligen Lande vor sich geht. Wie es begann Die unerhörten Vorgänge in Pa lästina begannen in der Morgen frühe des 23. November mit dem Ertönen von Sirenensignalen. Da wussten die Palästinenser, dass etwas im Gange war. Ein Patrouil- lenschiff der britischen Küsten- wacht hatte an einem Punkte zwi- schen Haifa und Jaffa den griechi- schen Motorschooner "Demetrios" beim Ausladen "illegaler" jüdischer Einwanderer erwischt. Etwa 200 von den Passagieren des Schooners waren schon an Land gesetzt und hatten sich in den benachbarten jü - dischen Siedlungen zerstreut. Nur noch 20 Personen waren an Bord, die in das Internierungslager Athlit (Fortsetzung auf Seite 2) 1 'S- %L sän är\ 1 - Zeichnung von Wronkow. Der panarabische Propagandist: "Ein jüdisches Palästina bedroht den Lebensraum der arabischen Welt." (Zum besseren Verständnis dieser Behauptung sind die Länder des Lebensraums auf diesem Bild punktiert eingezeichnet.) Und doch dürfen wir sagen, dass wir in einem Zeitalter leben, das sich der Existenz eines Weltgewissens bewusst ist. Dieses Gewissen bat sich manchmal deutlich, dann wieder weniger deut- lieh, bemerkbar gemacht; zeitweise hat es viele Anhänger gefunden, die darauf hörten und sich dafür einsetzten, manchmal ist es wieder zum Schwei- gen gebracht worden. Seine Geschichte zeigt ein auffallendes und häufiges Auf und Ah; aber es hat eine. Geschichte, es ist: da, und das ist die Hauptsache %ir brauchen nur. zurückzublicken auf läge, die vergangen, aber nicht ver- loren sind, um Männer und Frauen zu treffen wie Voltaire, Rousseau und Zola in I rankreich; William Wilberforce, Lord William Bentinck, Charles Dickens und Florence Nightingale in England; Abraham Lincoln und Harriet Beecher- Stowe in Amerika; Tolstov in Russ- land. Sie sind Beispiele des neuen Geistes, der mit ihnen auf die Welt kam; sie bezeichnen einen neuen Ab- schnitt in der menschlichen Geschichte, sie versuchten, dem Weltgewissen eine Stimme zu verleihen. , Gewissen ist derjenige Teil im Men- schen, der nicht das Selbst zum Mit- telpunkt bat, und an dem darum alle teilhaben können. Im Gewissen wird die Harmonie zwischen dem Individuum und dem Universum hergestellt. Es bringt jene Richtung im Menschen zur Erscheinung, die sich nicht mit der eige- nen Person oder Gruppe oder dem Volk beschäftigt, sondern darüber hinausgeht und oft den Tendenzen des Individuums widerspricht. Es wird nicht von Nütz- lichkeits-Gründen beeinflusst. Es ge- schieht indessen oft, dass das, wozu das Gewissen uns antreibt, nicht nur das Richtige, sondern auch das Nützliche ist — obgleich dem Gewissen das Er- gebnis gleichgültig ist. Es repräsentiert das moralische Gesetz, das an alle die gleiche Forderung stellt und bereit ist, allen menschlichen Wesen ihren Anteil zu geben. Es hat wie jedes moralische Gesetz das Ziel, alle zu einem gemein- samen Zweck zusammenzuschliessen. Wesentlich ist, dass die öffentliche Mei- nung sich in ein öffentliches Gewissen verwandelt. Die Kernprobe ist folgende: das Ge- wissen beschäftigt sich niemals mit etwas Vagem, Unbestimmtem, sondern stets mit etwas test Umrissenem; es sieht nicht in die Zukunft, sondern bleibt in der Gegenwart; es stellt eine bestimmte Forderung, jetzt, und wen- det sich an eine bestimmte Person und ihre Pflicht. Es besteht darauf, eine klare Entscheidung zu treffen, wenn es ant Unrecht, Gedankenlosigkeit oder AUFBAU Paper Shortage has obliged us to request the omission of certaEn advcrtisc- ments from this issue and the re- duction in size of others. The advertisements omitted in this issue will appear in onc of our next issues. Vernachlässigung stösst Ein Gewissen, das bereit ist, Konzessionen zu machen, ist kein Gewissen mehr. Kompromisse mögen nötig und wichtig sein, um Menschen verschiedener Interessen und Neigungen zusammenzuhalten, um in der menschliche^ Gesellschaft zusam- men zu Ichcn und zu arbeiten. Aber ■wenn es um Recht oder Unrecht geht, so steht nur ein Weg offen, und man darf einzig und allein nur auf die Stimme des Gewissens hören. Für diejenigen, die die Bibel kennen, ist dies weder iien noch ungewöhnlich. Es ist die besondere und ewige1 Lei- stung der Propheten, «lass tk im Namen des Gewissens sprachen. Sie wollten das Gewissen der Völker der Welt er- wecken. Sie wurden vom eigenen Ge- wissen angetrieben, zu sprechen, zu sich selbst; zu ihrem Volk und über ihr Volk hinaus. Daher kommt es, dass das jüdische Volk ein so starkes Gefühlt für das öffentliche Gewisse besitzt; da- her stammen seine besonderen demo- kratischen und sozialen Tehdenzen. Und da nun einmal das Weltgewissen lebt, so ist es in sielt selbst eine Grund- lage und Garantie für das Weiterleben und die Freiheit des jüdischen Volkes geworden. Die Welt von heute sieht i« die Zu- kunft, und jeder fragt: Ilaben wir die Zukunft für uns gewonnen, haben wir einen Sieg errungen? Und die Ge- schichte antwortet: Wo kein Gewissen ist, kann kein Sieg sein. Die Zukunft ruht auf der Kraft des öffentlichen Ge- wissens, des erwachten Wehgewissens. Wiedergutmachung und Sühne in Europa VIII. Anmeldung von Vermögen in der Tschechoslowakei r A Certain Mr. Jeidels" Der Mann, der Schacht entlasten soll Zu den Personen, die von den Nazis in Nürnberg als mögliche Entlastungszeugen genannt wur- den, gehört auch ein Mann, den die hiesigen Zeitungen als "a cer- tain German Jew Jeidels" nann- ten. Der Mann, der diesen Jeidels als Kronzeugen für seine Unschuld aufführte, war niemand anderer als der Angeklagte Hjalmar Schacht, des den ganzen Mord und Betrug der Nazis durch seine Finanzie- rungskünste erst ermöglicht hat. Bei dem "certain German Jew Jei- dels" handelt es sich um Otto Jei- dels, den früheren Teilhaber der Berliner Handelsgesellschaft. Jei- dels ist erst 1938 aus Deutschland herausgegangen und hat dann die Schweizer Staatsbürgerschaft erworben. Sein Grossvater hatte zu jenen Frankfurter Bürgern ge.- lhört,die nach dem preussisch-fran- zösischen Kriege, die den Bewoh- nern von Frankfurt a. M. offenste- hende Möglichkeit, die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erwerben, benutzte. Mit Hilfe dieser Schwei- zer Bürgerschaft kam Jeidels nach den Vereinigten Staaten und trat hier in die Firma von Lazard Fre- ies ein. 1941 ging er nach San Francisco, wo er in engste Verbindung mit der "Bank of America'' trat, mit deren Leiter Amedeo Giannini, einem Bewunde- rer des faschistischen Italiens, Jei- dels schon von Deutschland her Ver- bindungen hatte und der kürzlich in Italien für eine Rechtsregie- rung eintrat. Er ist jetzt ein Vice- Präsident der Bank und Vice- Chairman ihrer Finanzierungsge- sellschaft. Seine gegenwärtige Aufgabe war es. die Nachkriegs- Politik der Bank vorzubereiten. Im Jahre 1945 wurde Jeidels ameri- kanischer Staatsbürger. Jeidels, heute 63 Jahre alt, gib, als ein Mann, dessen Geschmeidig- keit und gesellschaftliche Manie- ren ihm viele Türen öffnen. In Deutschland war er Aufsichtsrat in vielen Betrieben und war an Zellstoff und Zigaretten, Baum- wolle, Braunkohle und Zement, Farben, Uhren und Elektrizität gleicherweise interessiert. In politischen Kreisen hat man Jeidels immer für einen der ge- schicktesten und gefährlichsten Vertreter der Schaeht'schen Ideen gehalten, und es ist interessant, dass Schacht bei Antrag auf La- dung von Jeidels hinzufügte, dass er (Schacht) der Auswanderung Jeidels jede Unterstützung hätte angedeihen lassen und dass er folg- lich doch kein Antisemit sei» könne. Dazu schreibt uns ein Leser, der Jeidels recht gut kannte: "Welch gleisnerische Schluss- folgerung. Die Tatsache, dass Herr Jeidels Jude war, interessierte we- der Schacht noch Hitler. Herr Jei- dels hat sich um das Dritte Reich wohlverdient gemacht. Er hat die Stillhalteverhandlungen sehr oft mit Erfolg geleitet, wohlgemerkt für das dritte Reich, und hat, wenn ihn Ausländer über die Zustände in Deutschland interpellierten, stets geantwortet: "Es ist alles über- trieben, es ist alles übertrieben." Als man ihm eines Tages einen "Stürmer" vor Augen hielt, wehrte Jeidels verächtlich ab. Und sagte: "Streicher nimmt doch niemand ernst." "Typen wie Jeidels haben mit dem wirklichen Judentum soviel zu tun, wie wir mit dem Shintois- mus. Dass Schacht seinem Freund natürlich mit Hitlers Erlaubnis half, ist selbstverständlich. Aber diese unbestreitbare Tatsache, spricht Schacht nicht frei, im Ge* genteil, — und das hat der Herr Verteidiger wohl vergessen, sie belastet ihn. Denn der Wink an Jeidels beweist ja nur, dass- sogar Schacht wusste, was den deutschen Juden bevorstand.'' Ein Erlass des Präsidenten der tschechoslowakischen Republik vom 20. Oktober 1945, ordnet die An- meldung aller Bankkonten, Scheck- konten, Lebensversicherungs-Poli- cen, Obligationen, Aktien und Wertpapiere an. Nach dem Wort- laut der Verordnung ist Grund- besitz nicht anmeldepflichtig. Die Anmeldung muss bis zum 30. No- vember, 1945, erfolgen. Im Falle der Unterlassung verfällt das Eigentum dem tschechoslowaki- schen Staat. Anmeldepflichtige, die bis Ende 1947 nachweisen können, dass sie unverschuldet die Anmeldefrist nicht eingehalten haben, insbeson- dere auch im Ausland lebende Per- sonen, können vom tschechoslowa- kischen Finanzminister Erstattung des Wertes bewilligt erhalten. In der Anmeldung sind Bankgut- haben genau zu bezeichnen. Stichtag ist der 15. November 1945. Spargut- haben. die nach dem 31. Dezember 1933 von einem Dritten erworben worden sind, müssen unter Angabe des frü- heren Eigentümers und des Datums des Eigentums-Ueberganges angemeldet werden. Lebensversicherungpolicen sind inso- weit anmeldepflichtig, als sie mit einer tschechoslowakischen privaten Lebens- versicherungs - Gesellschaft oder mit einer ausländischen Gesellschaft, die in der Tschechoslowakei eine Nieder- lassung hat, abgeschlossen wurden und am 15. November 1945 noch wirksam Werlpapiere jeder Art, die von einer im Ausland lebenden Person, die ihren Wohnsitz oder seit länger als einem Jahr ihren Aufenthalt in der Tschecho- slowakei hat, sind bis zum 28. Februar 1946 bei der zuständigen Stelle nicht nur anzumelden, sondern auch zu deponieren. Das Gleiche gilt für Per- sonen. die seit länger als einem Jahr im Ausland leben und tschechoslowa- kische Wertpapiere als ihr Eigentum im Ausland halten. Anmeldepflichtige Frauen haben Namen und Wohnsitz ihres Ehemannes in der Anmeldung anzugeben. Die Anmeldung erfolgt auf besonderen Formularen. Die folgenden tschechoslowakischen Konsulate sind für die Anmeldung zu- ständig: 1790 Broadway, New York 19, N. Y. — 330 S. Wells Street, Chicago 6, III. — 1900 Euclid Ave.. Cleveland 15, Ohio — 239 Fourth Ave., Pittsburgh, Pa. — 690 Market Street, San Francisco. Calif. — 2349 Massachusetts Ave., Washington. D. C. Oesterreich (Fortsetzung von Seite 1) der demokratisch-katholischen Wäh- ler unkontrollierbar erhöht. Der Schachzug der Russen, selbständig eine Wiener Regierung zu prokla- mieren, war ohne Sinn für die wirklichen Verhältnisse ausgeführt worden. Aber auch ein zweiter Faktor hat zu dem Ergebnis der Wahlen bei- getragen. Er kann am besten aus dem elenden Ausgang der Abstim- mung für die Kommunisten erkannt werden. Die militärische und poli- tische Führung der Roten Armee hat alles getan, um die Niederlage ihrer gegebenen Bundesgenossen herbeizuführen. Wenn man in Mos- kau daran geglaubt bat, Oester- reich in einen befreundeten Staat verwandeln zu können, so hätte man es nicht im schlechtesten Sinne des Wortes als einen erober- ten und jedem Zugriff des Erobe- rers preisgegebenen Staat behan- deln dürfen. Der russische Soldat ist im Grunde ein ebenso freundlicher, kindlicher und herzhaftem Leben zugeneigter Soldat, wie der ameri- kanische. Aber er hat von der Welt, in die er auf seinem Sieges- zug kam, meist keine Ahnung. Er kennt sie vielfach nur aus den bösen Verzerrungen politischer DER NEUE ÖSTERREICHISCHE BUNDESKANZLER Schlagworte, und er hat in seiner Zone, wo er nicht, wie in Wien, un- mittelbar %on seinen höchsten vor- gesetzten Stellen kontrolliert wur- de, unterschTedlos so gehandelt, als befände er sich unter den verächt- lichsten Feinden. Vorurteilslose Kommentatoren, wie Edgar Ansei Mowrer, haben bitter geklagt, dass der aus langen Entbehrungen und schweren Leidensjahren heraus verständliche Ausbruch der Zügel- losigkeit mancher Teile der Roten Armee, diese gerade dort unpopulär gemacht hat, wo man sie als Be- freier erwartet hatte. In den österreichischen Wahlen hat nicht nur die österreichische Linke, sondern auch Russlands Europapolitik, und das durch eige- nes Verschulden, einen schweren Schlag erlitten. Für Oesterreich selbst wird sich das umso bemerk- barer machen, als die Sieger im Kampf einige sehr gute Karten zur Stabilisierung ihrer innenpoliti- schen Macht haben. Im Gegensatz zu 1918 spielt Deutschland in Mit- teleuropa auf lange Zeit als Kon- kurrent keine Rolle mehr, und Oesterreich wird bei der Rückge- winnung seiner Stellung auf dem Kontinent Zuwachs, durch Südtirol erhalten, ein glückliches Ge- schenk, das einmal die Habsburger als Gabe der monarchistischen Re- ^ stauration zu präsentieren gedach- | ten, und das jetzt den Siegern die-1 j ses November angerechnet werden j. wird. rriday, Novem Gurion geführte nung empfing und] einstündiger Konf den fortzusetzen und zu erzwing« i i Durch Explosionen flogen zwei Sh- I tionen der Küstenwache in dieLu| j l die eine in Givat Olga bei Tel Aw die andere in Sidi Ali nahe der jü- dischen Siedlung Herzlia. Wielte jüdische Geheimsender "Stim| Israels" hierzu erklärte, waren beiden Stationen vor dem Airgf vergeblich gewarnt worden, Verluste an Menschenleben zu meiden. In Givat Olga wurden] britischer Sergeant und drei pl stinensische Konstabler verwui in Sidi Ali zehn britische und wr bische Polizisten. Kurz nach den Sprengn« der beiden Wachstationen riicfcj grosse Abteilungen britischer tärpolizei an und umzingelten Siedlungen und Kolonien Gi"| Haim, Herzlia, Raanana, RislW Le Ziön und Shefayim. Sie befi leri den jüdischen Siedlern, in ihfj Häusern zu bleiben und begana die Haussuchungen. Etwa 1W Mann waren insgesamt an 'diflj Operationen beteiligt. Kämpfe von Mann zu Man* Es war vorauszusehen, dasa $| solcher Hochspannung Blut fliese«* musste. Nach den bisherigen^ Mt||| düngen fanden bei dem Eindringen der britischen Truppen in die fällt i j jüdischen Siedlungen, 9 Juden dW Tod, mindestens erlitten mehf und minder schwere Verwundun- gen. Und das Resultat dieser lossalen britischen Aktion? nerlei Waffen oder illegale Einwa derer wurden gefunden, wie amtliche Bericht selbst, zugeß muss! Aber die Siedler von Shef«, yim, Givat Haim, Ein Hakhore Rishpun und Kfar Shmaryahu ben es den Soldaten der 6th borne Division nicht leicht gl« mächt, in ihre Dörfer einzudringen. Es kam zu Kämpfen von Mann M Mann, bei denen die Truppen Tri- nengas und Knüppel gebrauchtet In wenigen Stunden war das BeiJ son-Hospital in Petach Tikvah n jüdischen Verwundeten überfülj Ingenieur Leopold Figl, der als Vorsitzender der Volkspart.eei, der ehemal igen Christl k-hsozialem Par- tei, österreichischer Bundeskanzler werden dürfte, war bis zum "An- schluss" Direktor des niederöster- reichischen Bauernbundes ufid ein intimer Mitarbeiter des Landes- hauptmanns Reither von Nieder- österreich. Er gehörte dem "'Politi- schen Kabinett" der bisherigen Re- gierungskoalition an, eine Stellung, die Leopold Kunschak ihm als Ver- treter der christlichen Bauern, dem Hauptpfeiler der neuen Volkspar- tei, einräumen musste, r igi kommt aus der Schule, der Dollfuss, Strobl und Reither angehört haben. Sofort nach dem "Anschluss" wurde Figl von den Nazis als einer ihrer entschiedensten Gegner ver- haftet. Er war über vier Jahre in den Konzentrationslagern Dachau, Mauthausen und Flossenburg inter- niert und schweren Folterungen ausgesetzt. Als er im Mai 1943 entlassen wurde, begann er "unter- gründ" gegen die Nazis zu arbei- ten. Er wurde in Rüst im Burgen- land geboren und ist 43 Jahre alt. Palästina (Fortsetzung von Seite 1) gebracht wurden, nachdem das griechische Schiff vergeblich zu entkommen versucht hatte. Die Küstenwache schleppte das Schiff nach Haifa und verhaftete die Mannschaft. Das geschah an dem gleichen Tage, an dem der neue britische Oberkommissar für Palästina, Ge- neralleutnant Sir Alan Gordon Cunningham, eine von David Ben- iko (S rar als WO YEN SILK and F O U L A R D S New Fall Feature Ii • 34 West 5 7th St., N. Y. Cj 70 Allemby Road Tel Avis) FBÄNCK CHIC0BY Tabletten sind wieder zu haben. • Während der, Zubereitung lügen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- messen Sie das feine Aro- ms. Äusserst praktisch. 10< für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS, Inc. riushing, L. I.. N. Y. AM ALL AMERICAN PRODUCT 'OW—............... THE EAU DE COLOGNE das beliebte Kölnisch Wasser, wie Sie es gewohnt waren. 4-01. $1.00 8-01. $1.50 16-oz. $2.50 (PLUS TAX} In Ihrem Drug Store oder dorekh: DELEX PRODUCTTS I43W.Z1ST.NEW YORK I U.N.Y. HEADQUARTERS for HELPFUL LIFE NSURANCE SERVICE ALL TYPES Including Group Preferred Risk Substondord 2^? AT YOUR FINGERTIP üutiM Sellins STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY OF WORCESTER, MASS. Schule in der Grossen Sperlgasse ein- 'zuliefern. Das Vermögen der Verhaf- I teten, sowie deren Schmuck, Werl- I gegenstände, Möbel und Kleider wur- 190 Millionen Amerikaner im Jahre 2000 '•Ifnited States News" haben kürz- lich eine bevölkerungspolitische Lhi- I-Tiiiiclums veröffentlicht, die ein Ranz neues Licht auf die Bevölke- rungszunahme in den Vereinigten Stauten wirft. Danach hat die , hwgsprosperität eine ausserordent- liche Wirkung auf Amerikas Babies Rehabt, die aus folgenden Ausfüh- rungen der Zeitschrift erhellt: Die Vereinigten Staaten wachsen in einem Masse, das die Sachver- ständigen in Verlegenheit bringt, die der Ansicht waren, unser Land nähere sich schon dem Gipfel sei- ner Bevölkerungszunahme. Der Gipfel der Bevölkerungswelle, der für 1955 vorgesehen war, schiebt sich jetzt der Jahrhundertwende entgegen. "Die Tatsache ist, dass die Bevölke- rung der Vereinigten Slaalen im Jalir. 1950 145,900,00(1 Seelen erreichen und auch, dann noch weiterwachsen wird. Das Bevöl ke rimgs-Maxi in um, das man 1 ruber auf 151,000,000 errechnet hatte, wird jetzt mit Sicherheit diese Grenze um viele Millionen überschreiten. U.S.A. mit einer Bevölkerung von 190,000,000 im Jahre 2000 sind nicht unmöglich. Viele 1'aktoren, zumeist durch den Krieg erzeugt, wirken zusammen, um die i»US"<"Ven Voraussagen eines langsamen Bevölkerungsrückganges in ihr Gegen- teil zu verkehren. Die Heiraten sind im Steigen unrl bringen damit ein neues Familien-Po- tential in die Statistik der Zukunft. Die tiehurten, die im Kriege unerwartet em- porschnellten. halten in hohem Ver- hältnisses/ an. Der Gesamt - Bevölkerungszuwachs in dieser Dekade wird über 130,000,000 hin- ausgehen, d. h. um zweimal so viel wie ilf ,','^'nldevölkerung von Australien jetzt hoher als zwischen 1930 und 1940 " und uin mehr als die Gesamtziffer der Kanadier. Die Bevölkerungszunahme ist den von mir beschlagnahmt, ihre Woh- versiegen und später an ver- Parteigenossen vergeben. Ich und abgeschickt"16 ZU3ammengestellt AIs Eichmann später nach Ber- lin ^ zurückkehrte, "avancierte" er «uf Grund seiner erfolgreichen Wiener "Mission". Im Bruderver- ettishaus schuf er die "Zentral- stelle^ für jüdische Auswande- ung". Nach dem Einzug der Nazis in Prag .wurde er in der gleichen Eigenschaft dorthin geschickt. Als jlie Nazis dann 1941 ihre Juden- politik änderten und die Juden nicht mehr auswandern durften, sondern nach den Worten des "Führers" zur "Vernichtung" be stimmt waren, wurde Eichmann der Leiter der gesamten europä- ischen Judendeportationen. Er soll eine Zeitlang auch Lagerkomman- dant von Auschwitz und der Er- finder der Gaskammern und der Verbrennungsöfen gewesen sein. Zum letzten Male hörte man von Britische Zone Name NUmmer des Lagers Nummer des D. P. Assembly Center 800 Control Unit British Arrny of the Rhine, via Great Britain Via Foreign Station, New York, N. Y Amerikanische Zone Name Name des Lagers Nummer des Postdistrikts Name des Postamtes U. S. Zone, Austria (oder Germany) Via Foreign Station, New York, N. Y Das Porto beträgt 5<6 für die erste Unze, und 3i Albert Schweitzer schrieb nachdem er den im "Aufbau" er- schienen«! Artikel anlässlich seines 70. Geburtstages erhalten hatte, an den Autor Robert Breuer: Ich habe die Zeilen, die Sie mir zu meinem 70. Geburtstage wid- men, im "Aufbau", durch Bekannte zugesandt bekommen. Seien Sie herzlichst bedankt für diese Sym- pathiekundgebung. Ich sende dem Aufbau" beste Wünsche zur Auf- bauarbeit, die Sie in dieser Zeit- schrift unternehmen. Ach, Aufbau, gediegener Aufbau, das ist's, was die Welt braucht . . . und noch lange braucht. Mit besten Gedan- ken Ihr ergebener Albert Schweitzer Lambarene . (Franz. Aequatorial Afrika). SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3 Regierung:*-Ver- Sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung. Ernst I. 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Selten ist eine Diskussion so auf den Kopf gestellt worden, wies es der Artikel von Julius Bab in der "Staatszeitung" vom 11. No- vember tut, der eine Lanze für Knut Hamsun bricht. Mit Gleichmut, ja mit Genugtuung, sagt Bab, berichten die Tageszeitungen, dass Knut Hamsun zur Beobachtung in eine Irrenanstalt überführt worden se:\ Wie man aus Zeitungsnotizen Gleichmut und Genugtuung herauslesen kann, ist Babs Geheimnis; eher deutet die Kürze der Mitteilungen «»arauf hin, dass man Scheu hatte, sich ausführlich mit diesem traurigen Thema zu beschäftigen. Das ist jedoch nicht weiter wichtig. Es ist nur ein Symptom dafür, wie Bab an die ganze Frage herantritt: mit Unterschiebungen, die als Tatsachen ausgegeben werden. Die Leser Knut Hamsuns — die Bab mit den Sammelnamen Liter- aten und Journalisten bezeichnet — haben keineswegs vergessen, wie hoch sie den Dichter schätzten und schätzen. Im Gegenteil, je grösser die Liebe und Verehrung, umso tiefer der Absturz in den Abgrund der Enttäuschung. Bab, der Hamsun verteidigen oder doch Mitleid für ihn erwecken will, klagt ihn in Wahrheit an. Ist eine solche Verfehlung, wie Hamsun sie beging, schon für einen gewöhnlichen Menschen eine grosse Sünde, eine Sünde gegen den Geist, so ist sie für einen Halbgott, den seine Mitmenschen auf einen Piedestal stellten, untragbar. Er muss sich verantworten. Seine Landsleute haben ihn ja schon vor langer Zeit gerichtet, als sie seine Bücher — weil sie ihnen einst teuer waren — haufenweis über den Zaun seines Grundstücks warfen. Ob es nötig ist, ihn vor Gericht zu "schleppen" ? Es ist ein dringendes Gebot. Wenn man als Knut Hamsun gehandelt hat, so muss man dafür einstehen, • mit allem, was man ist und hat. Die "krankhafte Abneigung gegen die Engländer" und (die "kritik- lose Bewunderung alles Deutschen" ist wohl eher Symptom als Erklä- rung. Tatsache ist, dass Hamsun — selbst zu der Zeit als er "My- sterien" und "Hunger" schrieb — die Arbeiterschaft abgelehnt und an den reaktionärsten Blättern seiner Heimat mitgearbeitet hat. Tatsache ist ferner, dass er ein offener Parteigänger der Nazis gewesen ist (ob man das nun als "richtigen Nazi" bezeichnen will oder nicht), der seine Landsleute bei der Besetzung Norwegens in schamloser Weise aufge- fordert hat, mit den Unterdrückern zu kooperieren. Vielleicht ist Herr Bab derjenige, der an Vergesslichkeit leidet. Weiss er nicht mehr, dass Hamsun den gemordeten Ossietzky "einen Landesverräter" nannte, "der sein Schicksal verdient habe, da er die neue Zeit seines Landes nicht begreife?" Wir wissen nicht, mit welchem Bruchteil von Nazismus Bab solche Aeusserungen werten will; uns erscheinen sie niederträchtig und gemein; uns erscheint es, dass sie nach Sühne schreien. Babs Artikel ist ein Bumerang. Er will beweisen, dass man einen grossen Künstler nicht richten darf, auch wenn er ein böser Mensch ist. Die Wahrheit ist, dass Genie verpflichtet, und wenn es fehlt, umso strenger muss gerichtet werden. Denn Genie ohne Sittlichkeit ist eine taube Nuss. Zerfallende Legenden c. e. w. In dem wilden Geschehen unserer Tage fallen oft \ '.tige Nachrichten unter den Tisch, die, würden sie ausgeweitet in.d ver- breitet werden, mit einem Schlag Streitfälle von Jahren schlichten könnten. Da war der Streitfall des serbischen Chetnik Führers Mihailovick, der in Konflikt mit den Partisanen Titos geriet. Die Tito-Anhänger sagten dem königstreuen General nach, er stünde im Solde der Faschisten, die Anhänger Mihailovichs bestritten diese An- klage aufs Heftigste. Hoch gingen die Wogen, die Grossmächte ent- schieden sich für Tito. Damit war aber noch nichts bewiesen, die Mächte konnten politische Gründe für ihre Entscheidung gehabt haben. Viele sahen in Mihailovich einen Märtyrer, der geopfert war. Vor einigen Wochen veröffentlichte ein Hearst-Blatt, der "Daily Mirror", interessante Dokumente, einen Briefwechsel zwischen Hitler und Mussolini. Man hatte sie in Rom gefunden. Und siehe da, in die- sen Briefen teilt Mussolini Hitler mit, dass er mit Mihailovich Ab- machungen getroffen habe, die Partisanen zu bekämpfen, und dass er ihn für diesen Zweck bewaffne. Schön und gut, antwortete Hitler, aber geben Sie ihm nur nicht zuviel Waffen, man kann bei diesen Leuten nie wissen. Da stand es also schwarz auf weiss: der gute Mihailowich hatte mit Mussolini Abmachungen getroffen und er hat von ihm Waf- fen erhalten, nicht um gegen die italienischen Faschisten, sondern um gegen die jugoslawischen Partisanen Krieg zu führen. Es kst still ge- worden um diese Streitfrage. Aber es hat sich noch keiner (der Mihai- lovich-Parteigänger etwa gemeldet und seinen Irrtum bekamnt. Dann gab es noch eine zweite Legende, die Legende von Katyn. Man erinnert sich. Eines Tages behauptete Goebbels, er hätte 10,000 pol- nische, von den Russen abgeschlachtete Offiziere im Wald von Katyn gefunden. Die Londoner Polen, und nicht nur diese, schienen Goebbels Glau- ben zu schenken, und man begegnete den Dementis der Russen mit Misstrauen. Auch als die Russen wieder in Katyn eingezogen waren, englische und amerikanische Korrespondenten die Leichen ssahen, und mitteilen, es scheine eher, als ob die Deutschen die Morde* begangen hätten, blieb man skeptisch. Bis jezt ein amerikanischere Sergeant das Tagebuch Lothar Streichers, des würdigen Sohnes eines würdigen Vaters, Julius Streichers, fand. Auch dieses Tagebuch kaufte Hearst, auch dieses Tagebuch wurde teilweise im "Mirror" veröffentlicht. Und da stand es schwarz auf weiss, von Lothar fein aufgeschrieben und vom "Mirror" abgedruckt: die Katyner Morde waren von den Deut- schen begangen worden, und Lothar rühmte sich der Tatsache. Er war sich nur nicht ganz klar darüber, ob Goebbels die Sache propaganda- mässig richtig angefasst hatte. Seitdem Schweigen im Walde. Nichts hört man mehr über Katyn. Aber es kommt auch keiner der demokratischen Londoner Polen und ihrer New Yorker sozialdemokratischen Gefolgsleute darauf, etwa zu- zugeben, dass man da auf Goebbels hereingefallen war. Das hiesse doch, die Demokratie etwas zu weit treiben. Und es gibt ja wahrscheinlich noch genug Leute auf der Welt, die den "Mirror" nicht lesen und in ihrem guten Glauben von dem bösen Tito und den bösen Russen erhalten werden sollen. Die Nachkriegswirtschaft wird interessante Entwicklungen bringen, die beim An- und Ver- kauf von Aktien und Obligationen besonders berücksichtigt wer- den müssen. Neue Industrien, die enorme Kaufkraft des ameri- kanischen Publikums und das Exportgeschäft dürften für viele Jahre eine Prosperität erzeugen, die ihren Einfluss zweifellos auch auf die Börse geltend machen wird. Wir stehen Ihnen mit sorgfältiger Beratung und gewissenhafter Ausführung von Aufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Member* of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, H. Y. ===== FRED J. HERRMANN ======== A N K A U F QfylargraJ & 6 /Juwelen V E R K A II F Umarbeitungen - Reparaturen Grosse A uswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: RUloratio ,V544t» NEW YORK f.55 F1FTH AWENDE (Corner 52nd I Street) Suite GOiOl Geistige Dienstpflicht Von ELEANOR ROOSEVELT Je mehr ich über die allgemeine Dienstpflicht lese, umso deutlicher scheint es mir, dass wir, als Volk, nicht weit genug in die Zukunft sehen. Selbst unsere militärischen Sachverständigen denken nur an die allernächste Zukunft. In der heutigen Situation erwartet kein denkender Mensch, dass wir auf mili- tärisches Training verzichten würden. Aber eine Blanko-Entscheidung zu treffen über das, was wir in mehreren Jahren brauchen werden, wäre kurzsichtig. Zuerst einmal versuchen wir, eine United Nation« Organization aufzubauen, von der eine Abteilung angeblich die Kontrolle über die Weltsicherheit haben soll. Wenn wir nicht alle aus voller Ueberzeugung dieser Organisation bei- treten, mit dem Wunsche, dass sie auch wirklich funktionieren soll, Hann haben wir einen zweiten Völkerbund vor uns. Es genügt nicht, die Maschine aufzustellen, man muss sie auch zum Laufen bringen. Zweitens haben wir es mit neuen militärischen Waffen zu tun, die viele Methoden, mit denen wir früher versuchten, die Verteidigung unseres Landes zu sichern, als veraltet erscheinen lassen. Es ist klar, dass man für die nächsten paar Jahre, ehe die neuen Waffen voll entwickelt sind, und während unsere Soldaten noch als Polizisten über die ganze Welt verteilt sind, besser die jetzige Methode der allgemeinen Dienstpflicht beibehält. Niemand bezweifelt den Wert eines solchen Trainings. Das Feststellen physischer Mängel, der Zwang des Zusammenlebens, die Disziplin, die Regel- mässigkeit des täglichen Lebens — all dies ist wichtig. Es ist aber möglich, dass in Zukunft ganz andere Werte entscheidend sind. Männer und Frauen haben einen gleichen Anteil als Bürger daran, wofür ihre Regierung im In- und Ausland eintritt. Vielleicht sollte ein Teil des Trainings darauf gerichtet sein, wie man sich mit anderen Völkern verträgt, gerade so, wie wir mit unseren Nachbarn auskommen müssen. Vielleicht sollte, abgesehen von dem elementaren Training, Leuten mit besonderen Fähigkeiten ein besseres Mechaniker-Training und ausserdem die Möglichkeit gegeben werden, sich mit Wissenschaften, Medizin oder sogar den so wenig verstan- denen sozialen Wissenschaften zu beschäftigen. Es sollte jedem Bürger klarer gemacht werden, was seine Regierung tut und will, so dass ihm das eigentliche Ziel, für das sein Volk kämpft, deutlicher wird. Das würde seinen Wert als Wähler bedeutend erhöhen. Dann würden wir uns auch nicht so leicht täuschen lassen von Menschen, die sich nie ändern, die aber schlüpfrig wie Aale ihre Ansicht zu jeder Zeit so präsentieren können, dass sie der öffentlichen Meinung zum Munde reden. "Army Talk No. 64" Eine Flugschrift des War Department über die Bekämpfung des Faschismus in den Vereinigten Staaten R. D. "Army Talk No. 64" heisst eine unter unseren Truppen weit bekannte Flugschrift des War Department, die aber jetzt auch mehr und mehr dazu dienen wird, die Bürger, die nicht oder nicht mehr den Waffenrock tragen, über die Natur und Gefahren des Fa- schismus, die besten Mittel zu sei- ner Erkennung und Bekämpfung hier im Lande selbst, wirksam auf- zuklären. Die Bedeutung des Army Talk No. 64 als Warnung an die Nation sieht man am besten daran, dass man ihn vollständig im "Con- gressional Reeord" abgedruckt hat und dass jetzt die National Fede- ration for Constitutional Liberties im ganzen Lande die Flugschrift unter dem Titel "They still carry on" verbreitet. Das An-die-Macht-Kommen des Faschismus wird in der Broschüre des War Department so erklärt: "Der Faschismus kam in Deutschland, Italien und Japan in einer Zeit so- zialer und wirtschaftlicher Unrast zur Macht. Eine kleine Gruppe von Män- nern, im Geheimen unterstützt von mächtigen Finanz- und Militärinteres- sen, überzeugte genügend unsicher lebende Leute, dass der Faschismus ihnen alles geben würde, was sie woll- ten. ... Die Faschisten versprachen jedem Alles. Den Armen würden sie reich machen, den Reichen noch reicher." Zu der schon von Sinclair Lewis in einem berühmten Roman gesteil» tenFrage "Canlt Happen Here?" hat Army Talk No. 64 folgendes zu bemerken: "Einige Amerikaner würden die Frage 'Kann der Faschismus nach Amerika kommen, nachdem er im Auslande geschlagen wurde?' mit einem kräftigen 'Nein' beantworten. Sie wür- Advertising rates on appiicaüon. ane °er o* Audit Bureau of Circulatto Fublished weekly by the New Wo Club, Inc. (established 1924). 67 W * St., New York City 18 Tel VA 6-81| Cable Address; "Aufbau". Mew Ye Board of Directors. Alfred * Chairman; Fritz Schlesinger, n Bielefeld, Manfred George, Willi burger, Hans E. Schleger. J Wronkow, Captain Wilfred L. _ (on leave to the U S Army» Subscription Prices: U S A., its tories and possessions, Canada, $2.25 for % year. $4 a year. Otbei Sa eign countries: $4 for 1 year and postage; l/3 year $2.25 and 30#. Sit copies: 10#—Subscriptions for memo of the armed forces: |2 a year. Vol. XI—No. 48 Abc; November 86, ttfl Copyright 1945 by New World Club.l den sagen, Amerikaner sind zur seh* dafür, sie hängen ganz und gar f der demokratischen Lebensweise, D würden keiner Gruppe gestatten, Faschismus nach Amerika zu brij Vielleicht auch würde ihre Ret die Sein, dass sie den Parademai als etwas 'Ausländisches' betraej das man mit Gelächter rasch zum fj schwinden bringen könne." Solche Ansichten bekämpft Broschüre energisch. Sie dass es bereits einen einheimisch# Faschismus amerikanischer Pj# gung gibt, der bekämpft und i| der Weiterentwicklung verhindert werden muss. Nämlich sc: 'Der elnilge Wegr, den Faschist»! daran eu hindern, sich in Amer"- festzusetzen, ist der, dass unsere De kratie richtig funktioniert und a daran mitarbeitet, den Weltfrieden die Weltsicherheit zu schützen. . . . "Eine Menge Dinge können im I: ren von Leuten sich vollziehen, sie arbeitslos oder hungrig sind, werden ängstlich, wütend, verxweil verwirrt. Viele suchen in ihrem. nach einem, den sie tadeln leöi Sie halten Ausschau nach einem denbock als einem Ausweg. Der schismus Ist immer bereit, ihnen ei -solchen xu Hsfer**. In leißcnn Sin nach Macht will er immer Keile ben, die das Volk veruneinigen t» die Nation schwächen. Er verschtfl die Sündenböcke — Katholiken. Judat Neger, Gewerkschaften, Grosskapiial«. überhaupt jede Gruppe, der <ü*. # beitslosen und wirtschaftlich Seh» chen die Schuld zuschieben können.. Faschismus gedeiht bei Gleichgüllf keil und Unwissenheit. Lassen wir M kriminierung, Vorurteil und Hass j| manden seiner demokratischen Ree berauben, dann ist unsere eigene Fp heil und alle Demokratie bedroht' Faschismus bedeutet unweizH lieh den Krieg, erklärt der Ari| Talk weiter: "Der Faschismus kann nicht stehen. Seine Innen- und Aussenpcl wurzelt im Angriff. Er "muss die pansion suchen oder explodieren, muss erobern oder untergehen. J< Massnahme, die der Faschismus greift, bedeutet den schhesslicl Krieg." Und an den Schluss setzt er w ernste Mahnung: "Wenn freie Regierungen irgend» darin versagen, ihre grundlegend» wirtschaftlichen und sozialen Probleme zu lösen, besteht immer die Gefall dass ein einheimischer Faschismus sid . entwickelt, um die Lage und das 1 auszubeuten." Martin M. Kant * f Special Agent 1 NEW YORK LIFE INSURANCE CO. ! Office: 52 Vanderbilt Ave N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 im« BERLIN - KARLSBAD > PRAG) (VORMALS WIEN 677 FIFTH AVENUE, NEW YORK CITY Sth FLOOR PHONE PLaza Ü-SIM L I N G E R I I LINENS I Financial Security Little or No Cost Let nie show you how you can hart life insurance virtually FREE for your family and get your principal back (or more) or a life income for your own old age comfort. Manhed M.Blocheit GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.« MU 2-1600 ROSE'S Wohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl . . . auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffn. tägl. u. 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Endlich an ein sicheres Ufer ge- langt, hatten die meisten erst Zei- ,ten kläglicher Not durchzukämp- fen, ehe sie in so etwas wie in eine Illusion der Ruhe oder gar in die eines neuen Lebens hineinfanden. Und ganz heil, nebenbei, ist an sol .tes Ziel, von den Aelteren zu- mindest, wohl nur eine Mindest- fahl gekommen. Im Organismus der übrigen steckt, was sie aus- gestanden haben, als eine Art Zeitbombe. Es hängt jvon Gott ab, vom Klima und von ökonomischen Umständen, wann sie explodiert. Gewöhnlich spricht man dann von heart attaek; Die Schicksalslinie derer, die im Naziland geblieben sind, — ich meine jene, denen es gefallen hatte dort zu bleiben — lief umgekehrt. • Erst hatten sie's, hübsch ein paar Jahre lang, relativ kut, hatten Ar- beit und Erwerb, ein Dach über'm $topf, Feuer im Ofen und Futter «Iis dem L kch. Dann kam der Krieg, und da war es trotz Sieg, trotz Raub und Sklaven aus dem t geschundenen Europa schön nicht mehr das Richtige. Hernach er- eignete sich der grosse Krach, zer- * störte die Dächer, löschte die Ofen- feuer, fegte das Futter vom Tisch. Und jetzt müssen die zu Hause gebliebenen durch die Stationen, die die Davongegangenen zu pas- sieren hatten: durch -Not, Furcht, Hilflosigkeit und alle Tücken eines höchst ungewissen Daseins; und halten vor dem elementaren Pro- blem zu überleben. Sie erleiden, Zur Lage Mann habe das Geschehen in Deutschland "aus der Loge der Emigration" mitangesehen. Statt ? Staut, wie Frank Thiess, in dem Schand-Stück als Statist mitzu- tun? Und hierbei, nicht wie Frank Thiess, den Kopf zu riskieren ? Es gibt noch eine dritte, schmale Kategorie von Daheimgebliebenen, so schmal, dass Mathematiker sie "eine zu vernachlässigende Grös- se" nenneii würden: nämlich die Kategorie jener, die in Deutsch- land ausgehalten haben, um gegen das Regime zu wirken. Soweit meine Kenntnis reicht, waren es durchaus kleine Leute, Arbeiter zumeist, aus denen die bewun- dernswerte Truppe sich rekrutier- te. Kein Name der deutschen Intel- ligentia scheint auf unter ihren Namen. Doch anderen vorzuwer- fen, sie hätten kein Talent zum Märtyrer gezeigt, soll nur, wer selbst Leistungen auf diesem Ge- biet vorweisen kann. Und nicht verschwiegen darf auch werden, dass es viele Künstler und Wissen- schaftler im Nazi-Reich gab, die zu den schmutzigen und blutigen Ereignissen dort zwar nicht laut "nein" sagten, aber immerhin die auch keineswegs ungefährliche Charakter - Stärke aufbrachten, nicht laut Ja sagen. In ihrer gewaltigen Mehrheit jedoch erwie- sen sich die "Geistigen" im Reich, gleich der breiten Masse, als brave Schüler in der Schule der Ver- dummung und Verrohung. Frei- lich, der Unterricht war hart und streng, aber seine Resultate so ausserordentliche, dass sie ohne eine gewisse natürliche Begabung der Unterichteten für den Lehr- stoff kaum hätten erzielt werden können. Jetzt tauchen aus der deutschen Walpurgisnacht allerlei Figuren auf, die wir mit dem Spuk ver- flogen glaubten, Dichter, Mimen, und dergleichen, den Arm noch steif vom Hitlergruss, und mischen ihre peinlichen Stimmen in den Chor zur Begrüssung der neuen Morgenröte. ("Wir waren wahr- lich auch nicht dumm. — Und ta- ten oft, was wir nicht sollten — Doch jetzo kehrt sich Alles um und um.") Die Besatzungsbehör- den empfangen diese Gespenster, die so tun ,als wenn sie das Tages- licht vertrügen, nicht wie's im Präsident Trumam hat es jede Woche schwerer. "Good old Harry" isst zwar bisher den giftigen An- griffen entgangen, die sein Vorgänger jahraus, jahrein erdulden miusste, aber seine; Bemühungen, das Land auf eine wernünftige Art in die Normali- tät des Friedens hinnüberzuleiten, werden fast alle durchkreuzt. Das Wollbescliäftigungsgesetz ist so zerfetzt und durchldöchert, dass es nicht wieder zu erkennen ist. Das Fc'air Employment Practice Gesetz modert im Winkel, und sein neuester Schritt, der Antrag auf eine Ge.esundheitsversicherang, wird als eine Art kommunistitischer Anschlag auf die Freiheit des Aerzteberufes anngeprangert. Die liberalen Grup- pen in House und Senat arbeiten wenig wirksam zusammen. Umso krräftiger wirkt sich,die Interessen- Gemeinschaft der Republikaner und der Südstaaten- Demokraten aus. Das Erlebnis des Krieges mag viel in Amerika geändert haben, die Gesinnung des 79. Congress ist dieselbe geblieben. Seine führenden Re- aktionäre haben auf Grund der an sich überlebten Senioritäts - Regeln die Kommandohöhen des Vor- sitzes in den wichtigsten Komitees besetzt. Was das heisst, hat am besten einmal Woodrow Wilson aus- gedrückt, der in seinem "Constitution^ Govern- ment" schrieb: "leih könnte die Form unserer Re- gierung in einem JSatz nicht besser definieren als eine Regierung der Vorsitzenden der ständigen Ko- mitees des Congress". Eine Rebellion gegen die Reaktionäre im Congress kann auf die Dauer nur durch die Wähler kommen. Der Weg, den sie zu gehen haben, ist durch die Ge- schichte vorgezeichnet. Die fortschrittlichen Ele- mente in einer der beiden Parteien müssen die Par- tei erobern. William Jennings Bryan überrumpelte mit seinen Währungsideen und antimonopolistischen Tendenzen die Demokraten, und die Revolte von 1928 in der gleichen Partei, die mit der Aufhebung Von Manfred George derProhibition endete, brachte schliesslich die Roo- sevelt-Verwaltung ans Ruder. In beiden Fällen gin- gen die progressiven Republikaner und Demokraten zusammen, wenn auch nachher die Front wieder auseinanderfiel. Als die CIO 1944 es versuchte, Wal- lace durchzusetzen, wurde das Political Action Com- mittee (PAC) geschaffen. Es ist heute die einzige und gut organisierte politische Macht innerhalb der Wählerschaft. Sie könnte eine neue Epoche der In- nenpolitik einleiten, wenn die Gefolgschaft der AF of L und Lewis' einsähe, dass der Egoismus ihrer Gewerkschaftsbürokratieen heute die grösste Schuld an der geringen Zahl der fortschrittlichen Elemente im Congress trägt. Ein krasses Beispiel für den Parteien-Egoismus bieten die Vorgänge bei der gegenwärtigen Unter- suchung der Vorgänge von Pearl Harbor. Die Art, wie hier, um Wahlschlagworte für 1946 und 1948 zu gewinnen, gewisse republikanische Abgeordnete versuchen zu beweisen, dass die Japaner friedliche Lämmer gewesen seien, die nur durch den "Kriegs- hetzer Roosevelt" zur Aktion gezwungen worden seien, ist wohl eines der traurigsten Beispiele. Nicht nur die massgebenden Zeugen vor dem Unter» suchungsausschuss haben diese Tricks unverant- wortlicher Parteidemagogik bereits zuschanden ge- macht, zu gleicher Z6it wurde in Nürnberg die Ant- wort darauf gegeben. Hier verlas man die Ab- machungen zwischen Hitler und Hirohito, Ab- machungen, die im übrigen weltgerichtsnotorisch waren. Dass es den Herrschaften, die nachträglich Roosevelts Grab bespeien, niemals eingefallen ist, in Weltzusammenhängen zu denken, spricht ent- weder für ihre politische Unfähigkeit odev für ihre geringe Einschätzung der Urteilskraft des ameri- kanischen Volkes. Vor allem aber beweist das wie- der, dass es schon heute höchste Zeit ist, bei den in der Heimat, Emigranten- Goetheschen Text weitergeht: Schicksal. Wir haben, in diesem Punkt, einander nichts vorzurech- nen. Als das deutsche Volk sich dem Teufel verschrieb, sind auch von Gegnern des Pakts viele im Land geblieben: einfach weil sie keine Möglichkeit hatten, fortzu- kommen. Unsere, leider ohnmäch- tige, Freundschaft gehört ihnen, und unsere Trauer den Zahllosen aus ihren Reihen, die gemordet wurden. Ardere Anti-Nazi (oder zumindest Nicht-Nazi), die hätten fortgehen können, taten's nicht. Aus vielen Gründen: etwa weil sie sich dem Abenteuer der Emigra- tion nicht gewachsen fühlten; weil sie an eine kurze Lebensdauer der Teufelei glaubten; weil sie ausser unter'm Himmel der Heimat, so finster er jetzt auch über ihnen hing, nicht atmen konnten. Nie- mand wird den dummen Mut ha- ben, ihnen zu verübeln, dass sie geblieben sind. Aber Etliche aus i dieser Gruppe haben den dummen Mut, Exiu3rten das Exil zu ver- übeln. Eingr, Frank Thiess mit Namen, ein martialischer Schrei- ber, Mitglied der Reichsschrif- tumskammer, erzählte vor Kur- zem der Oeffentlichkeit, Thomas *169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) "Ihr seid noch immer da! Nein! Das ist unerhört* < Verschwindet doch!" sondern dulden sie. Am wenig- sten penibel sind die Russen. Sie werten, scheint es (Realisten, die sie sind) die Leute, die sich zum. Kulturbetrieb melden, weniger menschlich als sachlich. Wer wird einen Ziegelstein nach einem mo- ralischen Alibi f ragen ? Wenn er nur halbwegs in die Wand passt, die gemauert werden soll. Der Schriftsteller Ernst Glaeser, der sich zum Hakenkreuz zurück- schlängelte, darf jetzt in Heidel- berg ein Theater führen. Der Kri- tiker Herbert Ihering, bis 1933 links v ,n links und von da ab un- bedingter Goebbelsianer, hat wie- der Rot aufgelegt und "Reinhardts Deutsches Theater" erfreut sich des Mannes als Dramaturgen. Hoffentlich ist sein gefrorener, Geist-undurchlässiger Stil unter des Führers Sonnenbltck ein wenig in's Tauen gekommen. Karlheinz Martin, der, als es in Oesterreich Ivenzlich wurde, heimlich emi- grierte (nach Deutschland näm- lich), leitet ein Theater in Berlin, und Veit Harlan, Autor, Produ- zent und Direktor des infamen Films "Jini Sues< spielt dort. Emil Jannings empfängt in seiner Villa, in süsser österreichischer Landschaft am lieblichsten See ge- legen, amerikanische Zeitungsleu- te und erHärt ihnen: "Kunst muss frei sein." Am 10,. April war eine andere Erklärung von ihm im "Neuen Wiener Journal" zu lesen, im Facsimile seiner Handschrift. Diese: "Die deutschen Künstler danken dem Schöpfer des grösse- ren Deutschland, dem Erneueier Teutscher Kultur, Lasst uns alle bewegten Herzens unserem Führer sagen: "Ja!" Einer der amerikani- schen Interviewer schickte ein neuestes Photo des Schauspielers an seine Zeitung. Auf dem Bild weint Jannings. Ich glaube, er hat überhaupt noch nie geweint, aus- ser auf der Bühne; und viel- leicht als Säugling, wenn er nicht genug zu trinken lbekam ( was er sein Leben lang niclht gut vertrug). An namhafte Eimigranten kom- men aus der Heimaat Aufforderun- gen, zurückzukehrem, um am Wie- deraufbau der deiutschen Kultur teilzunehmen. Mit den vorerwähn- ten Kollegen und anderen deret- gleichen? Sie leiden jetzt, manche ^huldlos, an ihren guten Bezie- hungen zur jüngsten Vergangen- heit. Sie mussten force majeure!, 1 ' iein in die Reichsschrifttums- Kammer, diö Kultur-Kammer, die Theater - Kammer, die Presse- Kammer. Aber icch kann nicht recht von Herzen bedauern. Mein Mitgefühl wird auifgebraucht für die, die in die Gas-jfcammer muss- ten. Rabbi Dr. H. A. Fischöl (Bonn), der an der B'nai Israel Synagoge in der Gartenstadt St. Catharines tätig ist, wirkt erst seit drei Jahren in Canada. In dieser kurzen Zeitspanne isf der junge Rabbiner zu einer der hervor- ragendsten Persönlichkeiten des jüdi- schen Lebens geworden. Dr. Fisch el der zwei Jahre hinter Stacheldraht in hiesigen Refugee-Camps verbrachte, ist heute Mitglied des Dominion Council des Canadian Jewish Congress, des Na- tional Zionist Council und der Ontario Exekutive der Histacdruth. Rabbiner Dr. Fischel ist auchi ständiger Mit- arbeiter der grösstem jüdischen Zeit- schriften des Dominioms. Rcg.U Pal. Off. s% I 11% I EV ' C ^as Modezentfum des l/UI/LE ■ d Herrn und der Dame ßlaktticlt • Cleaant 5 P O R T- COSTÜME UND 8 °*......$1.— plus tax 16 oz......$2.501 plus tax: 3- <>2......$4.501 plus tax ★ SPECIAL GIFT SH2T 4 oz. Bath Oil 1 Cafce Pine Soap Box $1.00 plus tax PINE SOAP Box of 4 Cakee ......$1.00 * FOR SÄLE AT THE 'WELLKNOWN DRUG STORES SELL1TNG OLD EU ROPE "EAU DE COLOGNE" ★ H. H. MASIG, TOIILETRIES Cosmetle Manuf'acturer» «4 E .21»t St.. New Yiorlt 16, N. Y. Änderungen frei! MANTEL Neue Farben ii. 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Wir könnten schlechthin alles erreichen, was innen- und aussenpolitisch den Idealen Lincolns und Washingtons entspräche. Aber wir machen weder von unserer Macht noch von un- serer Einsicht wirklich Gebrauch. Englands Staatsmannskunst scheint uns den Rang abzulaufen. Wir haben in diesem Blatt sehr scharf gegen die Haltung Englands in der Palästina- frage Stellung genommen. Aber deshalb können wir nicht unsere Bewunderung unterdrücken, mit der dieses Land versucht, unter den schwersten Bedin- gungen und nach furchtbaren Leiden seine alte Stellung zu halten. Oder mindestens so viel davon wie möglich. In London weiss man, dass die Soziali- sierung Europas unvermeidlich ist. Man weiss auch, dass die Form des alten Imperiums im Zerfallen ist und dass man auf Java soviel Eingeborenen-Dörfer niederbrennen mag, wie man will — Asien hat die Bahn zu seiner politischen Unabhängigkeit beschrit- ten und niemand wird es auf die Dauer an der Er- reichung seines Ziels verhindern können. Englands, unserer aller Sicherheit, und nicht nur wegen der Atombombe, liegt in der Neuorganisierung der Welt. Vielleicht wird einmal die Geschichte die Rede des Aussenministers Bevin am letzten Freitag, in der er über die Organisation der United Nations hinaus ein Weltparlament forderte, als ein historisches Er- eignis betrachten. Schon unter dem kleinen Ge- sichtswinkel des Tages gesehen, ist es be- reits ein bedeutsames Geschehen. Es ist das erste Mal, dass eine Weltmacht, wenn auch eine so geschwächte wie England, sich bereit erklärt hat, auf Teile seiner Souveränität verzichten! Es ist, wenn auch der logischste, so doch gleich- zeitig der kühnste Gedanke, der seit langem an ver- antwortlicher Stelle ausgesprochen worden ist. In England hat ihn die Not der Situation, eine klare Einsieht in die eigene Zukunft, geboren. Aber auch wir, die wir für den Augenblick der nächsten zehn Jahre unbesorgter sein können, sollten ihn mit jenem Ernst und Eifer erörtern, der uns von der Verpflichtung auferlegt wird, diese Welt für unsere Kinder sicher zu machen. Ein Weltparlament mit allen seinen Konsequenzen ist für eine zu einer Einheit gewordenen Welt bei der für diese Welt einheitlich bestehenden, in der Waffe der Atombombe verkörperten Gefahr, der einzige Ausweg geworden. Finden wir den Mut, diesen Weg, nicht aus Schwäche, sondern aus Stärke zu gehen. Machen wir ihn, im besten Sinne des Wortes, zum "American way of life", der in die neue Weltord- nung führt. LITERARISCHE NOTIZEN "The Drawings of Leonardo da Vinci' werden am 2a. November, herausgege ben von A. E. fopnam, bei Keynai & hiichcock erscheinen. l>as Werk ist als Ergänzung zu uen oereus erschienenen "INotebooKs of Leonardo da Vinci" ge- dacht. Der Band mit den Handzeich nungen des Meisters enthält insgesamt 20 Zeichnungen. Erich Maria Remarques neuer Roman "Arch oi Triumph" wird nunmehr end- gültig als ü'ebruar- Auswahlband des .booK-of-tiie-Month Club erscheinen Uas neue Werk Remarques ist von Appleton-Ceniury verlegt. "iViy Three \ears Wim Eisenhower' heisst ein Buch, das Capt. Harry C Buicner, der Marineadjutant des Gene- rals, geschrieben hat. Es handelt sich hier um ein persönliches Tagebuch, mit Eintragungen über den General und viele andere historische Persönlichkei teil des Krieges von Tag zu Tag. Capt. Butcher wurde eigens von General Eisenhower dazu ernannt, das Tage buch zu führen. Natürlich drückt es nur die persönlichen Meinungen und Ueberzeugungen des Autors aus. Das umfangreiche Werk, das Simon & Scnusier im kommenden März heraus y.ubringen gedenken, enthält auch einen liildrrteil. Benjamin Goodman Sack hat für den Canadian Jewish Congress "The History of Ihe Jews in Canada" geschrieben, dessen erster Band soeben erschienen ist. Er reicht von der französischen Kolonialära bis zum Jahre 1900. Der Verfasser, der in Litauen geboren ist und seit über 40 Jahren in Canada lebt, gilt als einer der besten Historiker des kanadischen Judentums und hat sich als Uebersetzer von Victor Hugo und Alfred de Musset ins Yiddische einen grossen literarischen Namen gemacht. "Lay My Bürden Down: A Folk His- tory of Slavery" betitelt R. A. Botkin eine Sammlung von Geschichten aus dem Leben der Neger in den Tagen der Sklaverei. Sie sind erzählt von über 2000 ehemaligen Sklaven. Das interes- sante Werk ist im Verlag der Univer- siiy cf Chicago erschienen. Der berühmte Atomphysiker Dr. O. R. Frisch, ein Verwandter und enger Mitarbeiter Dr. Lise Meiimers, die mit" ihm zusammen in Kopenhagen die zur Entdeckung der Atomspaltung führen- d'-n Experimente durchführte, schreibt Jur den Verlag L. B. Fischer ein Buch mit dem charakteristischen Titel "Meet 1he Atoms", Frisch wird vor allem eine Interpretation der Atomphysik für den allgemeinen Leser geben. In der Ein- leitung zu seinem Buch betont; Dr. Frisch ausdrücklich, er "wolle den Glauben zerstreuen, als könnten die wissenschaftlichen Argumente der Atomwissenschaftler nicht ohne höhere Mathematik verstanden werden". "United States and Brilain" heisst der erst Band der neuen von Sum- ner Welles herausgegebenen American Foreign Policy Library. Das Werk ist Knew Your America! Courtesy of DUDLEY'S Slyle Center for Men and Women 1945 DECEMBER 1945 WWW frlj 9 10 (161(17 TUEjWEb TITT 11(12 KW! raupplsÄf CTDT [6 [7X8 13 14 15 20 2122 27 28 29 Dezember: 2 1939: Eröffnung des LaGuardia- Flughafens in North Beach, L. I. 4, 1943: Roosevelt - Churchill - Stalin Meeting in Teheran. 5. 1782: Martin van Buren, 8. Präsi- dent der U.S.A., geboren. 7. 1941: Angriff auf Pearl Harber. 8. 1941: Kriegserklärung an Japan. 10. 1898: Die Philippinen von Spanien an U.S.A. abgetreten. 11. 1941: Kriegserklärung an Deutsch- land. 12 1941: Guam von den Japanern be- setzt. 16. 1773: Boston Tea Party. 17, 1903: Willbur Wrights erster Flug. 21. 1620: Die Pilgrims landen in New England. 2S. Weihnachten. 28. 1856: Woodrow Wilson, 28. Präsi- dent der U.S.A., geboren. 29. 1808: Andrew Johnson, 17. Präsi- dent der U.S.A., geboren. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 13 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. von Crane Brinion geschrieben und im Verlage der Harvard Uniwersity Press erschienen. Der Plan der Bücherreihe über amerikanische Aussempolitik sieht etwa 25 Titel vor, die in ihirer Gesamt- heit bezwecken, dem amerikanischen Publikum den Charakter der wichtig- sten Länder und Gebiete, sowie die Natur unserer Beziehungen zu ihnen darzulegen. Die Phllosophical Library kündigt für den 10. Dezember das Erscheinen einer "Encyclopaedia of the Arls", her- ausgegeben von Dagobert D. Runes und Harry C. Schrickel, an. Es handelt sich hier um einen Band von 1064 Seiten, der Darstellungen von 150 verschiede- nen Kunstwissenschaftlern enthält. To the Jewish Peof '« By GABRIELA MISTRAL Gabriela Mistral, famous Chilean poetress who fTl94rwmtr»redfn,ithe Nobel ^ze for literaSe Jews in Poland. massacre of Jewish race, flesh of sufferings, Jewish race, river of bitterness: as the skies and the earth, you endure and even your forest of clamors grows. Never have they let you expose your xvounds t© the air, never have they let you recline in the shade, to squeeze and purify your wound, redder than a red rose. With your moans you have sung a lullaby to the world. and she plays with the fibres of your weeping. The lines in your face, that I love so dearly, are like open wounds of Mountain depth. Tremblingly your ivomen cuddle their children, trembingly your men harvest their grain. A nightmare penetrates into your speaking and your words say only "the deatk prayer." Jewish race and still you have fight and voice of honey, to extoll your God, and recite the Song of Songs " with tongue, and lip and heart cut up. In your women still walks Mary, on your face is drawn the profile of Christ; on the slopes of Zion they have seen him call you in vain, when the day dies ... I/ills O>uren ^Cvibuh aum c/edaecklnis unseres grossen (Kriegs- C0raesidenien oc.4 EXTRA VICTORY BONDS Noch heute! Wer sagt, die Verdunkelung sei vorbei? Nicht unsere erblindeten Kämpfer. ... Wer sagt, der Kampf sei vorbei? Nicht die Angehörigen von 260,000 gefallenen Amerikanern. . . « Wer sagt, der Krieg sei vorbei? Nicht die Tausende unserer Verstümmelten • . . nicht unsere Jungens, die sich noch ihre Punkte in Tokio, Berlin und Rom verdienen. t , . Und nicht vergessen — der Sieg kostete Amerika eine Million gesunder Menschen, 300 Milliar- den Dollars und sein grosses Vorbild: Franklin Delano Roosevelt. , ■ , Unsere Toten haben ihre Pflicht getan f unsere Verwundeten füh- ren mutig ihren Kampf um« Dasein. Da» Geringste, das wir Gesunden tun können, ist, Ihnen unsere Dankbarkeit zu beweisen. Wicloty (tfSonds sind die sichersie der THIS> SPACE CONTRIBUTED BY^6R0Ur0P PATRI0TlC7NlW YORl<'BÜSlRE$SirOROANIZATlONS"TCrTHr WAR FINANCE C0MMIIJII 10* Mills IftRK friday, November 30, 1945 AUFBAU Um die Gesundheit der Nation Präsident Trumans Pläne für eine öffentliche Krankenfürsorge In seiner Botschaft an den Congress vom 19. November hat Präsi- dent Truman ein Programm zur Förderung der Volksgesundheit vor- gelegt, das eine Kombination von Zwangskrankenversicherung für alle Arbeitenden und öffentlicher Gesundheitspflege für die Nation enthält. £s handelt sich weder um eine isolierte sozialpolitische Massnahme, noch etwa darum, Amerika zu einem "Wohlfahrtsstaat" zu machen. Die "health message" ist vielmehr eine der wirtschaftlichen Aktionen, die der Präsident kürzlich in einer "Economic Bill of Rights" angekün- digt hatte. Es ist auch kein Zufall, dass die grossen sozialen Reformen in diesem Lande zeitlich mit den Wirtschaftskrisen zusammenfallen mussten. Als nach dem ersten Weltkrieg*' sin den 30er Jahren fast ein Drittel der Arbeiter ohne Beschäftigung wär und die private Wohlfahrt nicht mehr ausreichte, um die wachsende Not zu mildern, wurde das Eingreifen der Regierung ak- tuell. Präsident Herbert Hoover errichtete Ende 1932 die Reconstruction Finance Corporation (RFC), um mit Bundesan- leihen zur Reaktivierung der Industrie beizutragen. Sein Gegner Franklin D. Roosevelt trat zur gleichen Zeit mit einem Gesamtwirtschaflsprogramm her- vor, das auch eine Labor Charter ent hielt. Sofort nach seinem Wahlsieg über Hoover hatte Präsident Rosseveit den Kampf mit dem Drachen Krise aufge- nommen. Sein Konjunkturprogramm, das in dem National Induslrial Recov- ery Act (NIRA) niedergelegt war, diente vor allem dem Zweck, die Kaufkraft der Bauern und Arbeiter wieder herzustellen, um der Industrie den nötigen Absatzmarkt zu schaffen. Im Art. 7a der NIRA wurde erstmalig die Sozialversicherung angekündigt, denn sie ist eines der Mittel, die Mas- senkaufkraft zu erhalten. Nach heftigen Kämpfen im Congress wurde der Federal Securiiy Act am 14. August 1935 mit" der Errichtung der Alters- und Invalidenversicherung ver- abschiedet. Die Krankenversicherung konnte damals nicht durchgesetzt wer- den. Aber Roosevelt bemühte sich un- ablässig, die Ergänzung der Social Se- curity durch Schaffung der Kranken- Versicherung zu erreichen. Bei Ausbruch des Krieges wurde von ihm der National Resources Flanning Board eingesetzt, der am 10. März 1943 zwei Bände von Berichten für ein Nachkriegsprogramm vorgelegt hat. Um die Wiederholung einer Krise der Ueberproduktion zu vermeiden und die Kaufkraft zu vermehren, wurde im Sozialversicherungsteil des Berichtes wiederum ein Plan für Errichtung der Krankenversicherung gebracht. Präsident Roosevelt verdichtete den Bericht des Flanning Boards zu einer "New Bill of Rights". Un- ter den unveräusserlichen Rechten, die allen freien Amerikanern ga- rantiert werden sollten, war auch das Recht auf Sicherheit, um frei zu werden von Furcht vor dem Al- ter, der Not, der Arbeitslosigkeit und der Krankheit. Zur Realisierung der "New Bill of Rights" brachten die Senatoren Robert F. Wagner, James E. Mur- ray und Abg. John D. Dingell im Mai 1945 die New Social Security Bill ein, die alle Einzelbestimmun- gen zum Einbau der Krankenver- sicherung in die SozielVersicherung enthielt. Die Bedingungen der Nachkriegszeit haben geradezu zwangsläufig- dazu geführt, das von Roosevelt begonnene Werk im gegenwärtigen Augenblick der Eeconversion weiter zu führen. Die Rekrutierung zum Kriegs- dienst hatte eine erschreckend hohe Zahl von mUtär-untaugliehen Män- nern und Frauen ausgewiesen. Der Verlust an Produktion durch Krankheit hat jährlich 500 Millio- nen Arbeitstage ergeben, ein Viel- faches des Verlustes durch Streik- tage. Gegen 40,000,000 Bürger der Vereinigten Staaten leben in Ge- meinden, die noch keinen vollamt- lichen Gesundheitsdienst haben. Der Stand der Volksgesundheit ist weit zurückgeblieben hinter den gewaltigen Fortschritten der medi- zinischen Wissenschaft, weil ihre Errungenschaften der minderbe- mittelten, städtischen und der ländlichen Bevölkerung versagt geblieben sind. Präsident Truman blieb in der von seinem grossen Vorgänger aufgezeichneten Bahn, wenn er nun zum Schutze einer guten Gesundheit der Nation den einzig möglichen Weg beschritten hat. Wenn nämlich die einzelne Familie im Falle der Krankheit zu schwach ist, die Heilkosten tragen zu können, so ist es der einzige Ausweg, dass die Gesamtheit des Volkes in den Tagen der Gesund- heit ausreichende Fonds schafft, um sie in der Zeit der Krankheit dem einzelnen Patienten zuflies- sen zu lassen. Truman will mit! seiner Botschaft die Dollar- Schranken, die heute Arzt und Pa- tient noch trennen, abgetragen wissen. Wenn d--r demokratische Staat Diener seines Volkes ist, dann müssen Gesundheit, Kraft und Leben der Menschen mehr als eine Sache privater Erwerbstät keit sein. S. Aushäuser. (Schluss folgt) Schwarze Liste österreichischer Autoren enthält das erste? Heft einer neuen literarisch - kultrarkritischen Zeit- schrift, die in Wfien von Otto Basil in Gemeinschaft; mit einer ganzen Gruppe junger Autoren heraus- gegeben wird. Plan" heisst sie und erscheint irim Verlag Erwin Müller, Wien 17, , Bergsteiggasse 5 (Redaktion: Widen IV, Gusshaus- strasse 2. Pariseer Redaktion: 281, rue de Vaugirarrd, Paris XV.) Bezeichnend füir den Wandel der Zeiten in diesen '"sieben Jahren, die uns Hitler gestohlen hat" (wie es im Vorwort heisst) ist, dass von den acht weiteren Mitgliedern des Redaktionskollegiums lediglich ei- ner (Rudolf Geist) schon im Jahre 1938 unter Literaten einigermas- sen bekannt war — die andern sie- ben sind durchwegs neue Männer! Die Zeitschrift, die sich geistig an Karl Kraus ainlehnt, prangert gleich im ersten Heft, das übrigens auf hohem Niveau steht, den "Vor- trupp" aus der "Ostmark" an, der dem Nazismus huldigte. Sie will vorläufig "nur einige" nennen, nennt aber genug. Die Namen sol- len hier stehen, damit alle Oester- reicher in der Emigration sie ver- nehmen und sieht merken: Erna Blaas, Bruno Brehm, Ed- mund Finke, Siegfried Freiberg, Hermann Grädener, Marie Grengg, Robert Hohlbaum, Karl Itzinger, Mirko Jelusich, Hang Gustl Kern- mayr, Joseph Georg Oberkofler, Hermann Heinz Ortner, Erwin IL Rainalter, Ernst Scheibelreiter, Franz Schlägel, Friedrich Schrey- vogl, Max Stebich, Karl Hans Strobl, Fritz Stüber, Hermann Stuppäck, Ingeborg Teuffenbach, Franz Turnier, Josef Weinheber, Kurt Ziesel. Eine zweite Gruppe stellen die Autoren, die "willig ir-fttaten" — worunter also die weniger militan- ten Nazi zu verstehen sind, viel- mehr die Mitläufer: Billinger, Danszky, Dworschak, Hartlieb, Ko- tas, Landgrebe, Leitgeb, List, Lö- ser, Maix, Menghin, Rendl, Sacher, Spunda, Urbanitzky, Waggerl, W enter. "Wir werden uns in den Plan- heften mit diesen Herrschaften ein- gehend beschäftigen, wobei dies sei vorausgeschickt —- auf 'frühere Verhältnisse' keine Rücksicht ge- nommen werden kann; wenns auch schmerzt, weil man den oder jenen einmal irgendwo in seiner Nähe gesehen hat. . . * Zu dieser Liste ist zu bemerken: Bruno Brehm, der Autor des Franz- Ferdinand-Romans "Apis und Este", ist inzwischen als Nazi in Wien verhaftet worden; Rainalter, einst ein Protege von Stefan Zweig, der ihn in Salzburg entdeckt hat, war als Nazi aus Wien geflohen, kehrte mit den Nazis zurück, setzte sich als Chefredakteur ins "Neue Wiener Tag- blatt", konnte sich aber dort nicht lange halten; Scherbeireiter wurde als Lyriker von den Sozialdemokraten entdeckt und ge- fördert (Julius-Reich-Preis, ihm ver- liehen von Josef Luitpold; Preis der Stadt Wien, etc.), hat sich also offenbar spater zu den Nazi "bekehren" lassen; Schreyvogl, I i ili, r einmal ein mili- tanter Katholik, als Schüler der Stella Matutina ein Duzfreund von Schusch- ni^X. hat sich auch "entwickelt"; Strobl hat für sieh, dass er, ein Su- «etendrutschei', schon immer radikal deutsehnal.ional und Antisemit war — er hat übrigens sogar den Goethe-Preis aus der Hand der Nazis bekommen; Weinheber, von vielen als der grösste unter den lebenden österreichischen Ly- rikern gesehätzt und gepriesen, lebt nicht mehr, da er nach dein Einmarsch der Russen angeblich Selbstmord be- gangen hat (aber aus dem "Plan" geht das nicht hervor); Billinger, der naive Oberösterreicher, hat gerade Juden sehr viel zu verdan- ken, die ihn immer als Naturbegabung gefördert haben; Eduard Paul Danszky, mit einer Jü* din verheiratet, schrieb einmal den Ro- man "Die neue Judith", dessen sich S. Fischer annahm, gebürdete sich aber schon als Tagblatt-Redakteur recht na- tionalistisch ; Menghin dürfte der Völkerrechtslehrer oder sein Sohn sein; Sacher hat einmal eine lyrische An- thologie herausgegeben, die auch jüdi- sche Autoren enthielt; Hingegen war Spunda, yb auch Theo- dor Da Uhlers Freund, immer ein Nazi; Grete von Uibanitzky, die erst nach Paris emigrierte und dann reuig-be- glückt ins Dritte Reich heimkehrte, um es sich aus nicht-politischen Gründen neuerlich find endgültig mit den Nazis zu verderben, wusste die Tatsache ihrer halb-jüdischen Abstammung erfolgreich zu verheimlichen; Karl Heinrich Waggerl, einst Lift- junge eines Hotels in Bad Gastein, Autor des Insel-Verlags, war zuletzt Bürger- meister seiner Heimatstadt St. Johann im Pongau; Josef Wenter ist Tiroler und galt früher , als bewusster Katholik. Zu der Gruppe der sogenannten Mitläufer, die als "weniger mili- tant" bezeichnet werden, ist zu be- merken, dass einige der darunter Verzeichneten, auch wenn sie spä- terhin nur Mitläufer geworden sein sollten, zweifelsfrei Vorläufer und Wegbereiter des Nazismus in Oesterreich waren. Einige von ihnen haben auch sicherlich schon lange vor März 1938 der Partei angehört. In dieser Gruppe befinden sich Walte» Hjalmar Kotas, der sich einstmals als Sozialist gebürdete; der vom jüdischen Buchhändler und Verleger als Lyriker entdeckte und geförderte Wladimir von Hartlieb; Erich Landgrebe, der unseres Wissens im Deutschen Verkehrsbiiro, einem der wichtigsten Nazizentien an- gestellt war. Im Zusammenhang mit diesen Au- toren muss noch ein Name genannt wer- den, obwohl der Betreffende nicht selbst Schriftstellee war: wohl aber fungierte er sozusagen als literarischer Agent für alles, was im Vor-Nnzi-Wien Nazi-Na- men und Anseilen besass: Dr. Hermann R. Leber. Was immer aus ihm gewor- den sein mag, Dr. Leber hat zur literari- schen Nazifiziei'img Wiens mehr beige, teragen, als manche seiner svhriftstel- lernden Kollegen. Amilian CHOCOLATES Ueberraschen Sie Ihre Lieben mit einem unserer FESTGESCHENKE SPEZIAL-ANGEBOTE: DAMEN-SCHIRME ISteillg ................................................................... $5.98 Handgemalte ....................................... $9.98 DAMEN-STOCKSCHIRME Saffian, Schlange- und Stoffhüllen von $7.75 ab. DAMENTASCHEN Riesenauswahl In allen Formen und Lederarten HANDGEMALTE SCHALS WALLETS u. NEUHEITEN ALFRED MAYERSON 3875 BROADWAY (161. - 162. St,.) // KÜRSCHNER'S CO 5 Das gesunde und bekömmliche ROGGENBROT PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Delikatessen- und Lebensmittel-Geschäften. Post- und Express-Versand über die Vereinigten Staaten. 70-20 , 79th PLACE GLENDALE, L. I. Telefon: HA 8- 1613 WWWW So. göod °On 50 WINTER C0ATS Irimmed with sükly-soft fürs. 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Hand-Pieked Die reinrassige Sprache Die Hessischen Nachrichten" gehreiben; Es gab Zeiten, da die deutsche Sprache den Deutschen liicnt deutsch genug sein konnte. Der Liftboy wurde zum "Schwebe- kastenjungen" und der Plagiator zum "Absvhriftstelliir" ,die Ga- rage zum "Kraftstall", der Hy- drant zum "Zapf". Der Stil, der dieser "Reinrassigkeit" im Kiel- wasser folgte, war auch darnach. "Um Bratensaft aus Hirschleder- hosen zu entfernen, empfiehlt es bich, eine scheidekünstlerische (chemische) Waschanstalt aufzu- suchen, da Selbstentfleckung in den meisten Fällen nicht gelingt." Oder: "Sobald der Inhalt des Top- fes kocht, wird die Flamme ge- Heint, denr diese Mildwärme ge- nügt zum Garen der Speisen. Be- sonders wirtschaftlich ist das Turm kosten, also das "Ueberein- ;> V topfen". Ein "Werbler" Re- klamefach, nann) schrieb: "Der Auslagner muss dafür sdrgen, dass die Blickfangerei während der ganzen Streuzeit werbwirk- sam überleuchtet ist. Gruppung von Darstellmittel- und Set»* wäre ist so zu übersichtliche, dass die Anbietnachricht kauia« treibend aufgearbeitet wird," Was ein heimgekehrter Veteran über New York ausgefunden hat Wer War Bonds verkauft stört das Wiederaufbauwirt des Friedens. w Ä 8 DROGEN Die grosse KRIEGSLEISTUNG, die es tat! Er wurde geradezu elektrisiert — und Sie sollten es gleichfalls — über die erstaunliche Menge und Mannigfaltigkeit der Waffen, die aus seiner alten Heimatstadt Ii inausströmten. Er hatte keine Vor- Stellung davon gehabt (wie denn überhaupt nur wenige Leute eine haben), wie viele Werkzeuge des modernen Krieges in den zahlreichen Fabriken von New York geschmiedet wurden. Hier sind nur einige wenige, die einem die Augen öffnen: K-Rationen, Kanonenvisiere, Flugzeuge, Bombenvisiere, lebensrettende Medikamente, Barken, Uni- formen, Kanonenpanzerplatten, Geschosse, Radar, Kriegsschiffe . . . GESCHÜTZVISIERE LANDUNGSBOOTE Die überraschende FRIEDENSLEISTUNG, die es erfüllt! Dies ist wieder eine andere, wenig bekannte ^Tatsache bezüg- lich New Yorks: Wir sind die führende Fabrikstadt im ganzen Lande! Wir übertreffen Chicago (das nächstgrösste Industrie- zentrum) um beinahe 50%! Auf einem Gebiete nach dem an- dern macht New York das meiste . . . und gewöhnlich auch das Beste der betreffenden Art . . . FAHItE . . , "New York ersr.eujrt 10% dfv Karben des l.n nden — mehr «1s ein uimzv* Q,inirt für je- den >11111", jede Krau und Jede* liiiul In den Vereinigen Slniiien! BERUFLICHE UND WISSENSCHAFTLICHE INSTRUMENTE 41der ganzen Produktion des Landes wird hier erzeugt. BKK.I-.KIDl'NC ... Drei viertel aller liesneren Damen-Kleider, «0% ihrer IVl»»>ekIeidum# wer- den hierin >eiv Votk PAPIER... Mehr »1h » '< d« Papier-ErzengcnlMse de* zeo Landes — Seriellen. »« «•her, Kartons — werden la der Stadt New York Die GELEGENHEITEN, die es bietet! Die beste Nachricht für unsere heimgekehrten Veteranen (und auch für Sie) ist, folgendes: hiesige Fabrikanten sagen uns, dass sie damit rechnen, um viele lausende mehr Leute zu beschäftigen, als sie vor dem Kriege be- schäftigten. Alles, was eine Stadt braucht, um ihren Bürgern Pro- sperität zu geben . . . Gelegenheiten für alle . . . ist hier in unserem eigenen 3Vew York im Ueberfluss vorhanden. Wir haben hier eine zurückgestaute Kaufkraft, die in die Millionen geht. Die Geschäftswelt hat ehrgeizige Pläne für Ausbreitung. Die Umstellung von der Kriegs» zur Friedensproduktion sollte leicht und rasch vor sich gehen. (Die Fabrikationseim ichtungen der Stadt sind kolossal und verteilen sich auf 27,000 Fabriken.) Und — um alle Expansionspläne auch durchführbar zu machen — es ist reichliche, verlässliehe elektrische Kraft vorhanden, geliefert durch wirksame private Betriebs- fühfung. KAUFT VJCTORY BONDS UND HELFET DIE AUFGABE ZU ENDE ZU FÜHREN Friday, November 30, 1945 AUFBAU Fälschungen um Hauptmann M. G. Wir hatten im vorigen "Aufbau" die Meldung gebracht, dass nach der Abfuhr, die Thomas Mann dem früheren Präsidenten der deutschen Dichter-Akademie, Walter von Molo, erteilt hatte, litera- rische Kreise Berlins nun sich Gerhart Hauptmann als Führer des neuen geistigen Deutschland gewählt hatten. Jetzt liegt uns der Be- richt der Berliner kommunistischen "Täglichen Rundschau" vor, in der das ausführlich bestätigt wird. Das Blatt enthält die Beschreibung einer Heise dreier Delegierter nach Agnetendorf. Die drei Delegierten sind Johannes R. Becher, der Präsident des Kulturbundes zur demokra- tischen Erneuerung Deutschlands, der Schriftsteller Gerhart Pohl, und der Autor des erwähnten Artikels; Gustaf Leuteritz. Der Artikel selbst, der in einem ausserordentlich schwülstigen Stil geschrieben ist, betitelt sich "Auf dem Wiesenstein zu Gast". Aus ihm geht hervor, dass Hauptmanns vier Söhne Vor der russischen Besetzung geflohen sind, dass Hauptmanns letzter Sekretär, Dr. C. F. W. Behl, nach Bayern ausgerückt ist, und dass nur Frau Hauptmann bei dem dreiunda^htzig- jährigen Dichter geblieben ist. Wir möchten bei dieser Gelegenheit noch einmal wiederholen, dass wir den Autor der "Weber", des "Florian Geyer", der "Rose Berndt" und der vielen anderen Stücke von Menschenseele und Men- schenleid nach wie vor für einen grossen Dichter halten, auch wenn wir ihn als einen sehr kleinen Menschen und politisch als völlig charakterlos ansehen. Es ist nämlich eine Geschichtsfälschung, wenn in dem Artikel gesagt wird, dass Hauptmann "still und stumm unter den Nazis gelitten" hätte. Ein Mann, der Hitler für den grössten lebenden Deutschen nach Luther erklärt hat, hat damit das Regime des Nationalsozialismus akzeptiert, und wir verstehen es nicht, wenn Sin Mann wie Becher nach diesem Interview Hauptmann wie folgt anredet: "Von Ihnen erwarten heute Millionen ein Wort, einen Zuspruch; wir bedürfen Ihrer Kraft zur Aufrichtung und Stärkung Deutschlands". " Gerade von Hauptmann kann und darf man das nicht erwarten. Es ist auch nicht wahr, dass — wie Leuteritz schreibt — "die Faschisten Versuchten, den Namen des Dichters für ihre Zwecke zu missbrauchen". Genau so wie Richard Strauss hat er munter mitgemacht. Kein Wort St Ablehnung ist von ihm je bekannt geworden. Und wenn Leuteritz dann schreibt: "Das Ergebnis dieser Begegnung mit den Sendboten Busslands und des geistigen Deutschlands war die Zusage Gerhart Hauptmanns, am Wiederaufbau nach besten Kräften mitzuwirken", BO muss man sagen, dass man'die "Sendboten Russlands und des geisti- gen Deutschlands" um dieses Ergebnis nur bemitleiden kann. Denn auch Herr Hauptmann hat sich einmal über das Ergebnis einer Be- gegnung geäussert, als er nämlich Hitler getroffen hatte. Damals hatte Hauptmann gesagt: "Diese Begegnung mit Hitler war für mich der höchste Gipfel und die Belohnung meines Lebens." (!) Die Norweger sind nicht zu Knut Hamsun — auch einem grossen Dichter und, trotz der Rein^vaschungsversuche Julius Babs in der "Staatszeitung", bösem Menschen — gefahren, sondern haben diesen Quisling des norwegisches! Geistes im Abgrund der Verachtung ge- lassen. In Deutschland tauchen aber alle die Mitläufer des Naziregime plötzlich als Propheten der Demokratie und Erneuerung auf, und die Alliierten halten ihnen die Steigbügel. Im übrigen ist das Interview geschrieben, als hätte die selige AUee Hchalek Pate gestanden. So ist ein Interview mit dem Diener Stiev, und ein Interview mit dem Chefmasseur des Dichters, Metzkov, einge- lochten. Angefügt sind unveröffentlichte Gedichte von Hauptmann, die "reife Gaben des hohen Greisenalters" genannt; werden, und von denen wir die folgende "reife Gabe" bringen: "Es gibt kein Siegen noch Unterliegen: Diie Menschheit hat Valeb gesagt;, Ess gibt weder Treppen noch Gipfelstiegen — DMq Sprache ist ihrer Sprache beraubt. W/as Geist auf dieser Erde war, Isst ermordet .ganz und gar. , Esls ist nicht viel, was wir hier sagen, AXber es geht uns an den Kragen." Das ScHtckksal des Malers Ruddolf Levy Der Maler Rudolf Levy, der durch den spannischen Bürgerkrieg aus Mallorca vertrieben wurde, lebte seitdem in Italien. AIs die Gestapo in Florenz einrückte, konnte er sichi zwei Monate lang verstecken, ginig aber dann in eine Falle (man liess ihn wissen, der Kunsthändler Corsini wünsche Bil- der von ihm zu sehen), und wurde seither nicht mehr gesehen. Seine Freude, selbst Juden, konnten nichts für ihn unternehmen, eben- sowenig der deutsche Konsul, der seine Bilder schätzte, aber der selbst bereits verdächtig war. Im Januar 1944 wurde er nach dem Lager Capri abtransportiert, von wo aus die Transporte in die deut- schen und polnischen Lager gelei- tet wurden. Von hier ab fehlt jede Spur. Das Vorrücken der Alliierten unter- brach den Kontakt nach dem Norden ein dreiviertel Jahr lang. Nachher ver- suchten Freunde, bei Aemtern und Pri- vatsstellen Nachricht zu erhalten. An- scheinend war Rudolf Levy nach Da- chau verbracht worden; aber weder auf der Liste der geretteten Capri- Insassen noch auf der Liste der Ueber- lebenden von Dachau ist sein Name zu finden. Aucht in Theresienstadt war nichts festzustelllen. Es ist also aller Wahrscheinlichkeit nach anzunehmen, dass Rudolf Levy sich nicht mehr am Leben befindet. Dazu kommt, das er in den letzten Jahren an schweren Asthmaanfällen litt. Er ist zweifellos in schlechtester gesundheitlicher Ver- fassung, in rauhester Jahreszeit und im offenen Lastwagen über das Gebirge gebracht worden. Das Verfahren, das in deutschen Konzentrationslagern geschwäch- tenMenschen gegenüber angewen- det wurde, lässt kaum einen Zwei- fel übrig, dass man ihn nicht schonte. Sein kleiner Besitz von Gebrauchsgegenständen und Bü- chern sowie seine Bilder wurden zum grössten Teil von der Gestapo beschlagnahmt. Ein kleiner Rest befindet sich im Besitz seines Freundes Battke. Aus brieflichen Mitteilungen Max Krells (Florenz). an Siegfried Levy (New York), einen Verwandten des Malers. [Sein letztes Gedicht Aus dem Nachlass Camill Hoff- manns, der in Theresienstadt einige Gedichte geschrieben hat, stam- men diese in ihrer ungekünstelten Schlichtheit erschütternden Verse: Wie danke ich dafür, Dass Golk die Träume schuf! Durch diese einzige Tür Kommst du, Geliebteste, zu mir Auf meines Herzens Ruf. Was soll mir das Gedränge Des Tags und alle Pein, Was soll mir noch die Enge Der Mauern im Exil? Die Nacht, die Nacht allein Verheisst mir Sinn und Ziel Du kommst, Geliebteste, zu mir Durch diese leise Tür. Heut Nacht, mein Herz vergass Zu schlagen, Du tratst ein Mit wunden Händen, blass Vom langen Einsamsein. Geliebteste, mein Kind. Sieh, wie wir elend sind. Ich warf mch hin vor Dir, Beschämt von Deinen Wunden. Da warst Du schon entschwunden Durch die geheime Tür. Camill Hoffmann Atomenergie und Atombombe mit ihren unermesslichen Rückwirkungen haben als Zeitproblem auch die Kir- chen auf den Plan gerufen. Vom reli- giösen Standpunkt untersucht Msgr. Ronald Knox, früher Kaplan der Uni- versität Oxford und Verfasser einer neuen Uebersetzung des Neuen Testa- ments, in seinem Werk "God and the Atom", das jetzt von Sheed & Ward herausgebracht wird, die Revolution, die die Atomphysik in unserem Welt- bild hervorgerufen hat und schildert ihre erdbebengleichen Wirkungen" auf die Religion. Seine These ist, dass nur der Glaube die Zerstörung der Welt noch verhindern kann. Auch sie starb in Ausschwif* Zweimal war sie auf der Lista für die Auswahl, aber zweimal wurde sie auf höhere Weisung ge- strichen. Das ist eine Erlebnis- Schilderung aus Oswieeim-Au- schwitz, und die "Auswahl" heisst Gaskammer. Der die Nachricht empfing und nach hier weitergab, ist der Sohn einer 80jährigen, die von den Nazis aus der Amsterda- mer Zuflucht, die sie vor den brau- nen Eroberern Wiens gefunden hatte, ins Todeslager verschleppt wurde. Der Sohn war 5 Kilometer davon, in einer anderen Abteilung des Folterinstitutes, durfte die Mutter nie sehen, erhielt nur heim- lich Nachricht von ihr, die manch- mal Monate brauchte. All das und noch1 viel mehr fin- det sich in einer anspruchslosen kleinen Broschüre, die gar nicht so über Oswiecim aussagen will, und dadurch nur umso eindrucks- voller ist. Die 80jährige, die dort litt und starb, ist Luise Kautsky, Karl Kautskys Frau, eine der edel- sten Gestalten nicht nur des euro- päischen Sozialismus, sondern der Kultur. Ihr hat Paul Herz hier ein schlichtes Denkmal gesetzt, indem er die Nachrufe, die Friedrich Adler und Oda-Lerda Qlberg ihr widmeten, zusammen mit rühren- den Berichten aus Amsterdam und Birkenau sowie Briefen von Bene- dikt Kautsky, dem Sohne, aus und über Buchenwald als Broschüre her- ausgegeben hat. , Es ist ein Dokument unserer Zeit, ergreifend in seiner unge- künstelten Mischung von wahrer Grösse und Einfalt mit Pathos und Grauen. Es ist mehr wert als die 50 Cents, für die es vom Verleger, Willard Publishing Comp,. New York 11, N. Y., oder vom Copy- right-Inhaber, Paul Hertz, 68-29 Burns Street, Forest Hills, N. Y., zu haben ist. C. M. Nach vier Jahren Ist der Postverkehr mit Shanghai wie- der möglich. — Geben Sie uns neue Adressen Ihrer Freunde, damit wir "Aufbau"-Exemplare über den Pazifik schicken können. 1" ^ 1 thor»1*» :ii m iPBPi rf-'i / For sensitive skin—for all those who suffer! from shaving Irritation — nothing takes the place 0f TARS-The Complete After-Shave Treatment. 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Sein Hauptwerk, "The Resurrec- tion", in diesem Jahr entstanden, zeigt die bereits seinerzeit festge- stellten Byzantinischen Einflüsse (Ikone), deutet aber nun auch auf eine stilistische Entfesselung und kompositioneHe Dramatisierung in der Richtung auf Grecos Form- Ideal hin. Seine meisterlich ange- wendete enkaustische Maltechnik, die seinen Gemälden email-artige Leuchtkraft gibt, erhöht die reli- giöse Aura, die von fast allen Werken — ob alt- oder neu-testa- mentarischen Stoff ^handelnd — strömt. Der As Confpenints", L'Espoir", "I.e Ton du Mepris" und in dem glänzenden Heisebuch suis Indochina "La Yoie lioyale" fortsetzten. Der neue Informn- tionsminister ist auch ein alter Spanien- K;i inp Ter. Moria Ley Piseater und ihr Kinder-Theater Das unter der Leitung von Maria Ley Piseator stehende "Children's Theatre of the Junior Drarnatic Workshop", das in Gemeinschaft mit dem "Master Institute of United Arts" arbeitet, er- öffnet am 8. Dezember im Master Theatre seine Spielzeit mit einer Neu- bearbeitung von Mark Twains von allen Kindern geliebten "Ttom Sawyer" von Paul Kester. Originalmusik: Sam Morgenstern; Tänze: Maria Ley Piscat.o>r; Bühnen- bilder: Guy Charleson. Gloria Monte Muro spielt eine der Hauptrollen; Mura Deane und Litlian Zanier tanzen. "Tom Savvver" gelangt am 8. 15. und 22. Dezember und täglich, vom 27. De- von "Life", "Time" m„! W Aufführung. plant dem Vernehmen nach BURGTHEATER VORSTELLUNGEN IM RONACHER I., Seilerstätte 9 Sonntag, den 14. Oktober 1945 vormittags 11 Uhr Gedenkfeier für RICHARD BEEK-HOFMANN (duck: Ouvertüre zu Alkesiis, gespielt vom Burgtheaterorchestei unter Leitung von Anton v. Zanelti. Gedenkrede: Oskar Maurus Fontana Aus Werken des Dieters lesen: , Raoul Aslan — Maria. Eis — Alma Seidler Jaakobs Traum (1. Akt) Ein Vorsoiel von Richard Beer-Hofmann Rebekah....................Hedwig Bleitreu Edom............................Franz Holding Basmath s]Jp Fra \ E. Kallina Oholibama ( EdoinT" j L Stepanek Shamartu............:.......Franz Hertericli ; Zahor..............................Karl Nawralil Regie: Franz Hertericli. Lina Osten und ihr Gatte E. A. Krumschmidt haben ein autobio- graphisches Stück unter dem Titel "Maybe Tomorroiv" geschrieben, das noch in dieser Spielzeit in New- York jzur Erstaufführung gelan- gen soll. Amüsement Parade By .1, RICHARD BURSTIN The sophisticated comedy hit, "The Voice of the Turtle,' a John van Dru- ten play starring Elliot Nugent, Martha Scott and Vieki Cummings, beging its third year at tlie Morosco Theatre on Friday, Dec. _ 7 Giving the Broadway cast competition, are the casts in Buenos Aires, Melbourne, Denmark, Sweden and Norway, where the smart play has chalked up additional suc- cesses. . . . Coming into the Golden Theatre on Monday evening, Dec. »» A 2" Arresting new play, "Murder Without Crime," which proved a hit at the Cherry Lane Theatre, where it was performed two months ago. The cast includes Lillian Ilarvey and Mr. and Mrs. John Carradine. . . . The Milton "Spring in Brazil," which has reeeived many sast-liftings, ls Chicago-bound £or more alterations and an additional try-out. ... In re- hearsal under the Theatre Guild heim is the Terence Rattigan play, "O ™ni tss M,lne''' in which the lead roles will be played by Alfred ' Lunt and Lynn Fontänne. It should be on Broad- way by January 22. . . . The Max Gor- tProW V TV1 VI Tit.TV* ' 1 rlfci dLUL rlINho «rk\utnz 316 THIRD STREET, LAKEWOOD, N, J. — Phone: Lakewood 63 Der ideale Winler-Kurorl für Erholungsbedürftige. Ausgezeichnete Ungarische Küche. Sireng koscher. Bäder u. Saowers in jedem Zimmer. — Ueber den ganzen Winter geöffnet. N. J. LONDON HILL HOTEL lakewood. Da:; einzige Hotel, welches aDseits vom Trubel der Stadt liegt. Modernes Haus - Bäder u. Showers - Wiener Atmosphäre u. Küche Diät-Küche Paradies für Erholungs-Bediirftige EISLAUFEN AUF UNSEREM EIGENEN SEE. Verlangen Sie Prospekt! Inhaber: B. 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Es werden nicht Erinnerungen aus vergangenen schönen Zeiten in ein Wenig sentimentaler Stimmung ausgetauscht, sondern die Sprechenden stehen bei jedem Wort unter dem belastenden Eindruck des inzwischen Geschehenen. Auch dem früheren Generalmusikdirektor des Dresdener Opernhauses, Dr. Fritz Busch, ergeht es nicht anders: "Ich gerate immer in grosse regung", gesteht er, "wenn ich an all das zurückdenke, was sich in Deutschland seit dem Umsturz bis zum "Zusammenbruch ereignet hat. ; Ich war ein guter Deutscher, wie f wir alle; ich habe den ersten Welt- | krieg aktiv mitgemacht, und ich wirkte in meinen Stellungen in \ Stuttgart und Dresden nach besten Kräften für deutsche Kultur. Meine Arbeit war von der Sympa- thie der Künstler, der Oeffentlich- keit und der Behörden getragen, und noch im Januar 1933 erhielt Ich ein einstimmiges Vertrauens- votum des Sängerensembles der Oper. Aber mit der Machtergrei- fung Hitlers wurde durch die feindselige Haltung der lokalen Nazibonzen die Situation im März unhaltbar. Mich hatte schon seit Jahren ein so tiefer, nicht zu un- terdrückender Widerwille gegen , alles, was die Nazi predigten und taten#, gepackt, dass jede Verstän- digung undenkbar war, und mein Entschluss sich verstärkte, das Land zu verlassen, falls die Nazi die Regierung übernehmen wür- den.." "Mein Instinkt sagte mir klar, dass ein so verruchtes System, wie das nationalsozialistische,-nicht ge- duldet werden dürfte und auf die Dauer nicht bestehen könne. Als mich Görivff durch das Angebot des Berliner Generalmusikdirek- tor-Postens umzustimmen ver- suchte, fragte ich ihn, wie ich ,:.:;i|Peethovens Neunte dirigieren solle, wenn |ch all das Unrecht und die "Verfolgungen mitansehen müsste." "Wir können Sie zwingen!" ent- gegnete Göring zynisch. — "Tun Sie es.nur, — Sie ahnen nicht, was für eine Neunte ich Ihnen dann Vordirigieren werde." — "Die Na- zis verstanden meine Einstellung überhaupt nicht." — Da Fritz Busch im Sinne der "Fragebogen" alle Bedingungen erfüllte — was doch bei nahezu allen emigrierten Künstlern nicht der Fall war — so liess man nicht locker: "Nicht weniger als sieben Mal," berichtetBusch weiter, "sandte man ins Ausland, nach Buenos Aires, Kopenhagen, in die Schweiz, Ver- holm zur Leitung einer Serie von Konzerten und Opernaufführun- gen verpflichtet. Der Vorstand des "Konzertvereins", der gewiss keine Sympathien für die Nazis hatte, beanstandete 1940, dass ich ausser schwedischen bisher fast aus- schliesslich jüdische Solisten aus dem Auslande verpflichtet hatte. Im Interesse des Neutralität des Landes bat man mich, auch deut- sche Künstler heranzuziehen." "Am nächsten Tag ging ein Te- legramm an Georg Kulenkampf, der bekanntlich ein guter Geiger ist, Fritz Busch mit einem für die Devisen-hungri gen Nazis sehr bestechenden Hono- rarangebot ab. Umgehend kam eine begeistert zustimmende Ant wort! — Neues Kabel; mein Pro- grammvorschlag : Mendelssohns Violinkonzert! —- Darauf eisiges Schweigen ..." Busch muss heute noch über diese Eulenspiegelei herzlich lachen. Bei einem Gastspiel in Budapest erschien wieder der schon in die Schweiz gesandte Mittelsmann, ein Dr. Capra, um ihn erneut, diesmal nach Wien, zur Rückkehr zu bewe- gen. — Offenbar waren dem Ab- gesandten selbst inzwischen mehr und mehr Bedenken über das Trei- trauensleute zu mir, die mich zur j ben der Nazis gekommen. Bückkehr bewegen sollten. Hitler glaubte, man müsse mir nur die angesehenste und bestbezahlte Stellung anbieten, um mich um- zustimmen. Es bedurfte der gröss- ten Bemühungen, um den Herr- jchaften klar zu machen, dass ein- i |tig und allein der Abscheu vor dem System und nicht beleidigtes Selbstgefühl infolge der Dresdner Vorgänge Ursache meines Weg- ganges war. — "Ich bin", erklärt Busch, "kein Politiker, sondern nur, wenn Sie so wollen, ein An- hänger des Erasmus von Rotter- dam ..." * "Ab 1937 war ich u. a. in Stock- "Es wird sich ja manches än- dern ..versicherte er mir auf meine Anklagen gegen das System. — "Es muss sich alles ändern, be- vor ich je wieder deutschen Boden betrete und dort Musik mache!" war die Entgegnung" .. „ * "Es wird Sie interessieren", er- zählt Busch weiter," dass die Wie- ner Philharmoniker schon am 6. Juni 1945 durch Vermittlung einer jüdischen Agentur in Frankreich an mich schrieben: "Wieder im Be- sitz unserer Handlungsfreiheit fragen wir Sie, ob Sie die Leitung unserer Konzerte zu übernehmen gewillt sind? .. Der (inzwischen wieder abge- setzte) Kölner (Oberbürgermeister Adenauer ging naoch weiter, indem er gleich die dnrei Brüder Busch zur Rückkehr naach Köln auffor- derte. Ein weite:erer Ruf erfolgte aus Berlin. Das aan Busch über eine in England lebeende gemeinsame Freundin geleistete Schreiben st ammte von eine er englischen Per- sönlichkeit. Busclchs Antwort lau- tete: "... Nachadem ich im Mai 1933 als Antinazii Deutschland ver- lassen und seitdtem nicht wieder- gesehen habe, begann ich mich als "Weltbürger" zu fühlen. Nach der Niederlage meines Vaterlandes und dem folgenden Elend habe ich mich ernsthaft mit der Frage be- schäftigt, wie weit di? Schuld des deutschen Volkes, einschließlich der Mitglieder des Philharmonischen Orchesters (die ich in der überwie- genden Mehrheit persönlich genau kenne) geht. Ich erkläre Ihnen of- fen, dass ich noch keine endgültige Lösung dieser problematischen Frage gefunden habe. "Zwei See- len wohnen, ach, in meiner Brust". "Mein Gewissen drängt mich, vollkommen im Einklang mit Ihren Ausführungen, nicht abseits zu stehen, wenn es den Wiederaufbau einer besseren Welt gilt. So wie die Dinge heute liegen, wird es mehr als ein volles Jahr dauern, ehe ich in dem von Ihrnen gewünschten Sinne praktisch im Tätigkeit treten könnte. In dieser- Zeit wird man- ches geschehen und vieles gesche- hen müssen, das ausserhalb unse- res Willens und unserer Kontrolle steht. Eine Rückkehr nach Deutschland kann nur in Frage kommen, wenn sich die geistige Einstellung des Volkes grundle- gend gewandelt haben sollte..,'* m Das unersehöipfliche Thema "Deutschland" hatte so viel Zeit beansprucht, dass nur noch wenig für Gegenwartsfragen rein künst- lerischer Natur übrig geblieben war. Seine an den Theatern in Stuttgart, Dresden, Bayreuth, London, Buenos Alires und andern- orts gemachten Erfahrungen fasst Fritz Busch dahin zusammen, dass er ein nicht zui umfangreiches, sprachenmässig gegliedertes Re- pertoire mit grossen Sängern in den Hauptpartiem und mit genü- gend Proben unter Teilnahme auch SÄMTLICHE Maler-Arbeiten in Wohnungen u. Geschäften et*., erstklassig u. preiswert. EDWARD SCHWARZ (fr. Schwarz, Wien II) Excellent Palnting and Decoratimg Co." 107 W. 98th Sit., New York Tel. MO 2-5267 905 West End Ave. Call: HI 9-2012 Jegliche Innen- und Aussen - Arbeit FachmSmnlsch - preiswert ÄCHTUNG! DELIKATESSEN u. LEBENSMITTEL- GESCHÄFTE: PFEFFERNÜSSE sowie alle Arten von Lebkuchen etc. kaiufen Sie am besten bei KÜRSCHNER BAKING CO. 70-20 - 79th Place, GLENDALE, L. I. - Tel.: HA 8-1613 der Stars als' einzige Grundlage für das künstlerische Niveau eines Instituts wie das Metropolitan Opera House ansieht. Büschs Ver- pflichtung dient besonders der Be- lebung des deutschen Spielplanes, eine Aufgabe, für die er, wie nur wenige bedeutende Operndirigen- ten der Gegenwart die seelische Disposition und die künstlerische E i g n u ng- m i t b r i n g t. Artur Holde, The American Musicologieal Society hält am 23. und 21. l-'cbvuar in Detroit einen Kongress mit vier Zusammen- künften yl), an denen wichtige musik- wissenschaftliche Forschungs - Arbeiten zur Verlesung gelangen. WEIHNACHTEN und NEUJAHR IM COLONIAL INN PINE HILL, N. Y. CATSK1LL MTS. Eröffnung der Winter-Saison: 21, Dezember VOR AU S BESTELLUNG E\T RECHTZEITIG ERBETEN. Verlangen Sie Prospekte, Tel.: PINE HILL 2521 MR. & MKS. RALPH DALTON GALA NEW YEAR'S EVE AND SHOW uk €ti *7&e ALL WINTER SPORT! Indoor Gym. Horseback Riding Illuminaled Ice-Skating Rink For Evening Fun: The GAUCHO ROOM Sparkling Shows and Dance Muslc Excellent Food (Dietary Observance) HOTEL l C0UNTRY CLUB SO. FALLSBURG, N. Y. 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Simon Barere Die Tradition der grossen Virtuosen einer vergangenen Epoche wird von wenigen Pianisten so stilrein und effektvol fortgesetzt wie von Simon Barere. Dass er sein letztes Programm in so hohem Masse mit Musterbeispie- len klavieristischen Feuerwerks ausge- stattet hat, mag jemanden, der von Barere mehr erwartet, gestört haben, es war aber nicht bei der Majorität seiner Hörer der Fall, die gerade die Raketen mit andauerndem Beifall ent- gegennahmen. Als Chopin- und Liszt- Spieler gehört Barere zu den Besten, aber auch Schumann und Scriabine sind ihm nahe Sylvia Zaremba So weit sich Künstlerschiiksale über- haupt voraussagen lassen: die vierzehn- jährige Pianistin Sylvia Zaremba, ein Kind polnischer Eltern in Springfleld, Mass., ist einer der sichersten Fälle, die mir begegnet sind. Musikalische Anla- gen seltenster Art sind sofort einer Lehrerin höchsten Ranges, Isabelle Vengerova, am Curtis Institute, an- vertraut und mit Windeseile päda- gogisch bewundernswert, ohne alles krampfhafte Emportreiben auf den Gip- fel geführt worden. Mit neun Jahren konnte die Spielerin bereits in Town Hall debütieren. In diesem dritten Kön- nest an der gleichen Stelle war schon das Orgelpriiludium von Bach-Liszt in Spieldisziplin und musikalischer Auf- fassung eine ganz erstaunliche Leistung. Nicht weniger Beethovens "Pathetüjue", die in vielem vom Gewohnten abwei- chend, völlig im Einklang mit der Psyche eines jugendlichen Menschen stand. Mühelose Bewältigung eintfr sehr anspruchsvollen Chopin-Gruppe festig- ten die Ueberzeugung von der Auser- wöhltheit Sylvia Zarembas. PERFECTION! PAULA'S Lebkuchen 1087 St. Nicholas Avenue (betw. 1 64th-1 65th Streets) New York 32, N. Y. Tel.: WA 8-1296 Martial Singher Nicht oft hört Town Hall einen so dichten, prasselnden und langanhalten- den Applaus, wie an dem Lieder- und Arienabend des Baritonisten der Met., Martial Singher. Er bringt für das Kon- zertpodium alle Eigenschaften mit, die den Erfolg sicherstellen: eine im gan- zen Radius mühelos gehorchende, ge- schmeidige und ungewöhnlich schön und warm timbrierte Stimme, ausser- dem Herz und Intelligenz, und schliess- lich — in der Oeffentlichketi gewiss nicht nebensächlich — eine anziehende Erscheinung. Alte italienische Arien, Lieder von Schubert, und französische Gesänge, unter ihnen die sehr inter- essanten "Chants Hebraiques" von Mil- haud machten das Programm zu einer Kette starker, bleibender Eindrücke. Durch die Künstlerschaft des Sängers noch besonders angeregt, bot Paul Ula- nowsky als Begleiter Unübertreffliches. Germaine Leroux Die französische Pianistin Germaine Leroux gab wieder Proben ihres technisch und musikalisch ausgezeich- net fundierten Könnens. Sie vermag stoh auf eigene innere Anschauung zu stützen und weiss sie dem Hörer über- zeugend nahezubringen. Das erste Buch der Präludien von Debussy, die sauber und lebendig gespielte Sonate B-Dur von Mozart und eine Gruppe Chopin mit zwei der anspruchvollsten Balladen bil- deten die Hauptnummern des •*' sehr warm aufgenommenen Programms. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Rechtzeitige Bestellungen für Chanukka erbeten HASELNUSS-, SACHER-, PUNSCH-TORTEN - FRUCHTKUCHEN ECLAIRS - CREME-SCHNITTEN - TEEGEBÄCK u. v. ». 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Dezember ittj» ! gieren. ■ U VERSUCHEN SIE UNSERE ORIGINAL-ELISEN Mandel-LEBKKUCHEN Verpackt in Blechdo« Senden Sie ur»e Name und Adresse — Wir versenden für Sie. Verlangen Sie Katalog über eKe/z:. poUY + «Th Steige * CARL R^VAZZA BEAnUCE KAY GOMEZ& BEATRICE Evfra! M AÜR1 C£ ROCCO KtySOKN 9:30 A-M. in "fZcrtV'cotoz/ ÄÄBISS rw-Avt fc50r«ST. . y_Cen+Uf-y-Fox y Das Drama einer Flucht auf Leben und Tod, die vierzehn gejagte Menschen riskieren! Der meist diskutierte erregendste Film von 1945! 'Defimtely » film to be seen! SAMUEL GRAFTON I don't know whether it is better in it« humanity or its exciting story!' SINCLAIR LEWIS One of he finest movies I've ever BEN HECHT 'A picture that tears the heart and haunts the mind. The first portrayal of the European tragedy that sounds the living note of experience!' Ueberschwänglich in allen Kritiken gepriesenf JETZT im loews criterion st mm BROADWAY WA-3 4219 STREET Gaiy COOPER - Ingrid BERGMAN EDNA FERBER S 11 SARATOGA TRUNK WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. ALLIS Production ff tSSXSn HOLLYWOOD BROADWAY AT 5ist STREET NOW to THURSDAY "Naughty Marietta" Jeanette MacDonald - Nelson Eddy "COUNTERATTACK" Paul Muni - Margueriie Chapman FRIDAY and ISATURDAY "Captain Eddie" Fred MacMurray - Lynn Bari Lloyd Molan 'Canterville Ghost" Margaret O'Brien - Robert Young Charles Laxughlon ALWAYS A GOOD SHOW AT THE BEVERLY HILLS Freitag-Samstag, 30. Nov., 1. Dez. John Wayne - Anthony Quinn "BACK TO BATAAN" Ferner "Radio Stars on Parade" mit Frances Langford_ Sonntag-Dienstag, 2.-4. Dez. Linda Darnell - Greg McClure "THE GREAT JOHN L" Ferner "Brewster's Million»" m. Dennis O'Keefe, Helen Walker Ab Mittwoch Lisabelh Scott, Rodt. Cummings "YOU CAME ALONG" Ferner "Hollywood Cavalcade" Featurette mit Frank Sinatra EMPRESS THEAIRE 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY to SUNDAY Eddie Bracken - Veronica Lake Iii Charles Boyer • Lauren Bacall in Warners' New Hit! CONFIDENTIAL AGENT" IN PERSON Vaughn Monroe AND HIS ORCHESTRA SONDRA BARRETT T# ApRED SANBORN BROADWAY AT 47th STREET STRAND "Out of This World and "BEDSIDE MÄNNER" - Niedrige Eintrittspreise TILI AIIA tmeatre 95th B ■■ St.. at B'way, NYC Michael Redgrave - Barbara Müllen in THUNDERROCK 'Nicht versäumen."—PM. Ferner Wanda Wasilevska's "THE RAINBOW" Der grosse russische Kriegsfilm. IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & 14th STREET f-flJBZiM Fri.-Sat.-Sun.-Mon. Nov.30,Dec.l-2-3 "House on 92nd St." (Sensational Drama) —■ J^SO — "DIVORCE" iKay Francis) Tues.-Wed.-Thür., Dec. 4-5-6 "The South einer" — plus — "COLONEL BLIMP" WA 3 7700 LMCHOMSmi NOW THRU MONDAY Dorothy Lamour - Jon Hall II HURRICANE — Also — "RAFFLE S" with David Niven II AC 2-3370 For one week startl'g Fri., Nov 30 Bxclusive Upper B'way Showing The boldest pictuire ever inade! "LOVE ON THE DOLE" "Tops ... Don't rmiss it."—PM. 'It is an importiant picture." N. Y. Times with Debortah Kerr (of "Colonel Blimp>" fame)—Also Ballet Russe de Monte Carlo in the Technicolmr Featurette "GAY PARISIAH" 5 ^immiiiifiiiiHimmmiiuiiNi III P T 0 W M THEATREI l" ■ « W II Hl B'wav 170. St = I- Tel.: WA 8-1350 -! | NOW THRU MONDAY j 1 Wm. Eythe - Signe Hasso I ("House on 92nH Street"! 1 and "DIVORCE" | ! STARTS TUFSDAY I i "THE SOUTHERNER" and I "COLONEL BLIMP" I NOW THRU MONDAY Wm. Eythe - Signe Hasso "House on 92nd Street" — Also — "DIVORCE" plus "THE PALESTINE PROBLEM" March of Time 16 AUFBAU Fridoy, November 30, 1 mernder südamerikanischer Rhyth- men, mit schönen Frauen, grazi- ösen Tänzen und von einer rau- schenden, bis in die feinste Linie anschmiegenden Bewegtheit. Wie ein Märchen aus 1001 Nacht ent- ialtet sich diese Geschichte eines amerikanischen Gentleman - Gau- ners, der in das anonyme Land "Patria" kommt und sich die Gunst der Industrie-Prinzessin Yolanda erwirbt, die, gerade aus der Klo- sterschule gekommen, glücklich ist, jemanden zu finden, der ihr die Sorgen um die Verwaltung ihres Vermögens abnimmt. Dass die Liebe zum Schluss siegt und der Amerikaner Yolanda heiratet, statt mit den erschwindelten Millionen in die Häiide der auf ihn wartenden FBI zu fallen, versteht sich von selbst. Kein Lobeswort ist stark genug für die für diesen Film Verantwort- lichen: für den erfindungsreichen Regisseur Vincente Minelli, für die Schöpfer der Tänze, Kostüme und Dekorationen, die hier soviel Phan- tasie zur Gestalt formen. Man wird davon restlos gefangen. In der schlanken, feingiiedrigen und hoch- stirnigen Lucille Bremer haben sie eine ganz besonders charmante und aparte neue Darstellerin gefunden, die das Märchen zur Wirklichkeit werden lässt. Man ist auch glück- lich über Fred Astaire, dessen tän- zerische Grazie nichts von ihrer Nonchalance verloren hat. Der Film ist ein seltener Genuss. Peter Lindt wieder am Rundfunk Der bekannte Schriftsteller Pe- ter M. Lindt nimmt nach längerer Unterbrechung am Sonnabend, den 1. Dezember seine Rundfunktätig- keit wieder auf und wird von nun an jeden Sonnabend von 11.30 bis 12 Uhr mittags über die New Yor- ker Radiostation WEVD (Welle COMING ATTRACTION EUGENE HOFFMAN yO- |in the American Way EXCELLENT FOOD TEA DANSANT 3:30 to 6:30 Saturdays - Sundays - Holidays Make Your Reservations for NEW YEAR'S EVE EARLY ! Management: William Kanter. Congregation Emes Wozedek Founded by Rabbi Dr. Max Koppel Einladung zum gemütlichen FAMILIEN CHANUKKAH BALL am SONNTAG, 9. DEZ., 8 p. m. in der grossen AUDUBON HALL 166th Street und Broadway Tanzkapelle: Murray Greene and HU Orchestra Ueberraschungen - Unterhaltung (Ueberschuss z. G. U. J. Appeal) Eintritt: $1.00 ' Erwin Piseators Zeittheater Ein "March of Drama"-Filmabend Wie es oft interessanten Expe- rimenten geht, war dieser Abend reich an Unzulänglichkeiten und reich an bleibenden Eindrücken. Der stärkste folgte dem Augen- blick, in dem Erwin Piscator per- sönlich seinen Film "The Revolt of the Fiskermen of Santa Bar- bara" unterbrach und, verärgert über die technischen Mängel der Vorführung, den Anwesenden an- heimstellte, nach Hause zu gehen. Alle blieben. Der Film lief weiter. Es war ein Triumph für die schöpferische Leistung Piseators. Anna Seghers Roman ist die Vor- lage dieses Filmes, der kurz vor Hit- lers Aufstieg in Russland entstand. Thema ist die von Piscator in Bild und Handlung übersetzte Vision desselben Kleinbürgertums, das auf einen Hitler hereinfiel. Ein Zeitgemälde entsteht, dessen Episoden sich in ihrer Folge- richtigkeit zu einer machtvollen For- derung nach Einigkeit gegen den ge- meinsamen Feind fugen. Zahlreich sind in diesem Film solche Einzelheiten wie der Haifisch, der als grausiges Symbol am halbverschlungenen Opfer schlingt, die Menschenmassen, die ängstliche Ameisenhaufen oder drohende Meeres- wogen werden, die Grossaufnahme einer brennenden Oellampe, zu der, allein sichtbar, eine geballte Faust aufragt, 1330) zu hören sein. Lindt hatte sich als Leiter der einzigen deut- schen "Literarischen Sendung" in New York, in der er fast alle hier lebenden deutsch schreibenden Schriftsteller interviewte und aus ihren Werken vorlas, viele Freunde unter seinen Hörern geschaffen. Maurice Schwarte in "The Three Gifts" im Yiddish Art Theatre. Cocktail Dansant sponsored by Hadassah MIDTOWN B. & P. Music by Belleclaire Society Orchestra Sunday, Dec. 2nd, at 2:30 P. M. Subscription $1.50 Delmonico Hotel Park Avenue and 59th Street PARK WEST JUNIOR LEAGUE DANCE Saturday, Dec. Ist, 8:30 p. m. In lhe GRAND BALLBOOM HOTEL SHERMAN SQUARE Broadway at 70lh Street Victor Lourle and Hls Orchestra Subscription $1.00 plus tax Servicemen welcome AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION OF THE CITY OF NEW YORK 252 West 92nd Street New York 25, N. Y. Einladung zu der am SONNTAG, den 2. DEZEMBER 1945, abends 7:30 stattfindenden CHANUKKAH-FEIER in der SYNAGOGE 252 West 92nd St. (S.W. Corner of Broadway) LICHTER-ANZÜNDEN Künstlerisches Programm•' Margarete BACH Rezitationen Dr. MAX HOENIG Radiosänger OBERKANTOR Gcrschon MARGOLIES Hebräische Gesänge Irene TAUBER Konzertsängerin (Volksop. Budapest) Radio City Music Hall Frederic BLAND Konzert-Pianist EMIL LOEW Illusionist Franzi MISCHEL-PRESSER Opernsängerin (Wien) ROBERT SHILTON Opernsänger (Scala Chicago) C.B.S., New York City Musikalische Begleitung: HERTA SHILTON EINTRITT ... $1.50 VOR VERKAUFSSTELLEN: Photostudio Weitzmann, 2424 Broadway (zw. 89. u. 90. Str.) • Charles Chemists, 2414 Broadway (zw. 88. u. 89. Str.) Bloch Corsets, 370 Columbus Ave. (zw. 76. u. 77. Str.) • Restaurant Gold- mann, Hotel Hamilton, 143 West 73rd Street « Secretariat, 252 West 92nd Street, abends 6—8 Uhr. AMERICAN JEWISH CONGREGATION 5 Synagoge: 257 W. S3rd St., N.Y.C. — Logenhaus: "Free Sons of Israel" Einladung zu der am SONNABEND, I. DEZEMBER 1945. im »rossen Saal des Logenhauses "Free Sons of Israel", 257 W. 93rd St., N.Y.C. stattfindenden CHANUKA-FEIER FEST-PROGRAMM Anzünden der Lichter durch Kantor WITTENBERG. <$> Ansprachen u. a. H Motto: "Berlin — eingebaut in den Rahmen New Yorks I I durch Baumeister Jacobowitz." | | Musikalische und künstlerische Darbietungen bekannter Kräfte KAFFEE-TAFEL (an gedeckt Tischen) - TOMBOLA - KALTES BÜFFET UNKOSTEN-BEITRAlG: Mitglieder 60c; Nicht-Mitglieder 75c (Kinder in Begleitung von Entern haben freien Eintritt). — Die Hälfte des Über- schusses wird d. "Martin Sommerfeld-Europa-Hilfs-Fond" zugeführt. sAAiL-EINLASS: 7.30 — BEGINN: 8 Uhr Freitag abend Chanuka-Goltesdienst mit Gastpredigt von Rabbiner Dr. Kober. Congr. Beth Hillel of Washington Heights, Inc. CHANUKKAH... 5706 SONNTAG, eden 2. DEZEMBER 1945 - 8 P.M. ROYAL MANOIR, 157th St. Corner Broadway, N. Y. C. Der kurzen religiösen Feier folgt eine KÜNSTLERISCHE UNTERHALTUNG: GERHARD PECHNER Metropolitan Opera Company HERMANN LEOPOLD! mit HELEN MOSLEIN — humoristische Vorträge BEATRICE LIND — Gesang RUTH WINCHELL, Accord. - WALTER JOSEPH, Piano MURRAY SPIEGEL und sein TANZ-ORCHESTER BÜFETT TANZ ÜBERRASCHUNGEN Karten im Vorverkauf: $1.50 (incl. Tax). An der Abendkasse $1.80. Rio Drug Store, 3839 Broadway • Jos. Silbermann, 4329 Broadway • Kan- tor H. Silbermann, 555 West 186th Street • H. Silberthau, 3889 Broadway. Bildeinstellungen, die im Optischen stets das Hauptmotiv fortführen. Im Rahmen der "March of Dra- in a"-Veran staltungen des Drama- tic Workshop fiel diesem Film die ungewöhnliche Aufgabe zu, als Beispiel für das Zeittheater zwi- schen 1918 und 1933 zu dienen. Die stets um Formulierungen ehrlich bemühte Miss Ckouteau Dyer be- sprach in einem einleitenden Vor- trag die Forderungen dieses von der Dichtung Berthold Brechts und der Bühnenleistung Picators ver- tretenen "Epischen Theaters". Mit ihm hat der vorgeführte Film die geistige Konzentration und die Durchschlagskraft der Episoden gemeinsam. Da aber Piscator seine Zugehörigkeit zu einer historisch abgeschlossenen Epoche nur durch einen damals entstandenen Film belegt, beweist er uns, wie be- wusst er mit seiner heutigen Büh- nenarbeit der Gegenwart und Zu- kunft zugewandt ist. Kurt Lubinski. Tänze aus Hawai Unter den lecture - dewonpi*»* tions der "New Dance Group" - diente die Vorführung der TIiki aus Hawai besonderes Interftte» Die amerikanische Tänzerin hm Erdman, auf Hawai geboren ü j aufgewachsen, Mitglied einer 11 milie, die dort seit Generali««! ansässig ist, vermittelte die Tte| Joseph Campbell, ein ausgezt > neter Kenner der indonesisc Kultur, begleitete sie mit Einl rungen und Erläuterungen. Kr»« Ihres heiligen Charakters wandeln die alten Tänze den Tanzt in einen helligen Ort, bringen den ü't schauern die Gnade der höheren Mficli • Es sind sehr gehaltene Tänze, die fast nur am Platz, mit leisen, klei* Schritten ausgeführt werden. Tri der Gebärdensprache Sind die Arme v..t die Hände. ^ U Die Blaue Beitragskarte hilf* nicht nur in Amerika sende auch in Europa. MASTER THEATRE 323 West 103rd Street, at Riverside Drive SAMSTAG, den 1. DEZEMBER 1945, um 8:45 P. M.t MAKKABÄER-FEIER DES "IGUl" » KLEINE BÜHNE " DER SENSATIONS-ERFOLG "WER ZULETZT LACHT . . LICHTERZÜNDEN UND INVOCATION: Rabbiner Dr. Julius BACH Oberkantor Oerschon MARGULIES und das komplette Programm mit ILSE BOIS ELLEN SCHWANNEKE EUGENE HOFFMAN CHARLIE BROCK ERNA TREBITSCH - ERICH JUHN - GERTRUD HILL ALFRED FARAU - SUSIE GROHS Musik. Ltg.: JIMMY BERG_Texte: KURT JUHN TICKETS: $3.30, $2.40, $1.80, $1.20 (inkl. Tax) Reservations and Mail Orders to: Atlantic Lloyd, 55 W. 42nd St., Tel. BR 9-1161 VORVERKAUF: Caf6 Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7953). Wäsche-Etage Lang, 200 West 78th Street (TR 7-4193). Abendkasse-Eröffnung um 7:45 p. m. Tel.: AC 4-1700 i MACGABI = CHANUKKAH BALL Saturday, Dec. Ist - 8:30 P.M. at the ROYAL MANOR 1571h STREET Cor. BROADWAY New York City FEATURING : JAMES WHITNEY and His Orchestra ADMISSION IN ADVANCE: $1.25 (incl. Tax) BOX OFFICE: $1.50 (incl. Tax) TICKETS IN ADAVNCE AT: Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th Street, Phone: WA 8-8518 J Blau 2528 B'dway, cor. 94th Street • Hotel Oxford (Neugroeschel), 205 West MthStreetye Restaurant.Omer,3858 Broadway.cor.161 stSt TP TTrmfln 4169 Broadwctv. t)etw. 176tli & 177tli Sts. • Henry Kosenuerg> Ii w"*?h SUert . jS &Kersch. 3810 Broadway tetw. 188-159 St«. SOCIETY OF FRIENDS FROM BRESLAU Unsere CHANUKKAH-FEIER findet statt am SONNTAG, den 2. DEZEMBER 1945 Abend. 7.30 Uhr in den Räumen des PROSPECT UNITY CLUB 558 WEST 15ath STREET (cor. Broadway) LICHTERWEIHE: R ev. Richard Cohn Am Flügel: Organist Schwarz Gäste herzlich willkommen. Eintritt: 60# einschl. Kaffee und Gebäck. IMPORTIERTE UND HIESIGE «S O H -A. L L P JL, A. T 1* B* JV Photographlst-he Arttikel Auswahl In Mualknoten Musik- Inatrumeente Wiener Lieder, Schlager HENRT MIELKE CO. 242 EAST Sttth S'I'KItiltifcl'I. NEW KOKK CITY. Phonei RKgent 4-6169 * POSTA um TB A EGK PROMPTEST ERLEDIGT _* VIENNA CAFE 50 WEST 77th ST. . N. 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Es spielt in einem zer- schossenen Haus in Cassino "wo der Vormarsch zum Stocken kam" — und handelt von einer Gruppe von acht Mann, die hier auf Vor- posten liegen und nur eine Sehn- sucht haben: hinter die Linie zu- rückgeschickt zu werden. Bei einer Patrouille kehrt jedoch einer von Ihnen nicht mit zurück; die Deut Bchen haben ihm den Rückzug ab geschnitten. Aber die Gruppe soll in der Nacht von Engländern ab- gelöst werden. Da erwacht in den GIs das Gefühl des Zusammenhal- tens. Und diese Menschen, die, so verschieden sie auch sein mögen, miteinander durch dick und dünn gegangen sind, weigern sich, die Stellung ohne ihren Kameraden zu verlassen. Gegen den Befehl des Captains gehen sie auf Patrouille. Erst als einer nach einem Gefecht feststellt, dass ihr Kamerad ge- tötet, wurde, treten sie den Weg nach Neapel, in den ersehnten Ur- laub, an. Dieses Stück von Harry Brown Ist das bisher beste Kriegsstück. Mit innerlichem Humor geschrie- ben, der überall durchbricht, in Neckereien und gegenseitigen An- pflaumungen, in den Gedanken an daheim und an Frauen und Mäd- chen, in den wenigen Erwähnun gen des Feindes oder der Kriegs- ziele oder gar der Politik, ist es gänzlich den Gefühlen der GIs aus der vordersten Linie, denen, die Wirklich in Schlamm und Morast Meter für Meter erkämpft haben, abgelauscht. Wie hier durch allen Spott und Galgenhumor mensch- liche Achtung, Verständnis und Zuneigung, aber auch die Ent- schlossenheit, wenn es sein muss, bis in den Tod zusammenzuhalten, durchleuchten, das ist über alles Theatralische hinweg echtes und unverfälschtes Erlebnis. Die Aufführung unter der reali- etischen Regie von Anthony Brown Ist so harmonisch wie die Soldaten- gruppe, die der Kollektiv-Held des Stückes ist. Voran Sam Levene, ein herrlicher Spassvogel, dessen Ulk nur die Maske für sein wahres Empfinden ist. Frank Lovejoy, George Tyne, Carl Frank und die anderen ergänzen das Soldaten- ensemble, zu dem sich noch Bruce Evans gesellt, der einen opportu- nistischen Kriegskorrespondenten spielt, der nur auf Sensationen aus ist, ohne die wahren Gefühle der GIs zu verstehen oder auch nur zu respektieren. Ein ausgezeichnetes Stück, des- sen echte Atmosphäre mitreisst. I Ein neuer literarischer Klub ff Eina Gruppe europäischer Intellek- tueller hat in aller Stille an der Grün- dung einer gesellschaftlichen und lite- rarischen Vereinigung gearbeitet, die Unter dem Namen "Prollt" (Progres- sive Literary Society) am 6. Dezember toi Saale des Hotel Baneroft den ersten UCX WCll JLi WcUK per Neugründung auseinandersetzen Und die sich anschliessende Diskussion leiten wird. Der Abend wird abgerundet durch Gesangs vorträge von Ruth Weihrauch, für die nächsten Klubabende sind in- teressante Vorträge bekannter Autoren tad Publizisten über aktuelle Probleme der Gegenwart geplant. Die Leitung Hegt in den Händen von Erich Juhn. Jewish Theatre News Menasha Skulnik will resume his |riginal stellar role in "Wish Me Luck," Yiddish muslcal hit, at the Second Avenue Theatre this (Friday) evening, Nov. 30, alter an absence of six weeks, due to a leg injury Irom which he is [low fully recovered. Herman Yablokoff will return to the East Siele stage as star of "Mazol Tov Mama." a musical comedy revue by sidore Lillian, in which he will head- ine the new Yiddish vaudeville bill ?1S ^ek-end at the Downtown Na- ional Theatre beginning this evening. Times Hall - Thursday Eve. November 29, at 8:30 lariiika Giirewicli mezzo soprano MARTIN BICH at the Steinway NATIONAL CONCERT fe ARTISTS BUREAU Announcis town hall. sun. bvg, Dec. 2 at 8:30 Emile pianist (Stcinviay) BAUME Carnegie Hall return of mon.evg. William Dec. 3 pianist at 8:30 (Steinway) HARMS Carnegie Hall WED. EVG. Dec. 5 at 8:30 Steinway Piano E.C.A. Victor Records ALEXAND1ER BRstILOWSKY town hall sun. evg. Dec. 9 at 8:30 Jan pianist (Steinway) SMETERLIN Carnegie Hall MAX L ANNER MON. EVG. at the Steinway NATHAN Dec. 10 at 8:30 Columbia Records MILSTEIN Komponisten-Abend: Mittw., 12. Dez., 8.45 acob KNOLLER Music-Stage: Crown Hotel, 136 W. 44 St., Ist iloor (bet. 6th Ave, & Broadway). Mitwirkende: Bergmann, Jack Monte (Tenöre), Kanegson (Lass) Lieder und Arien (Komp. eigener Dichtungen.) . . Xril.: Alex. V. Fielitz. "...He carried out his themes with excell't success." Lit. Society, N. Y.: "... He possesses a marvellous gift to describe the hights and dephts of human life," Radio-Stat. WHOM: "... a wonderful musical Performance." Einheitspreis: $1 gegen Voreinsendung in Bill an das Knoller-Studio, 325 E. 82nd St.. N. Y. 28, N. Y. - Karten werden zugesandt und sind bei Eintritt gest, vorzuzeigen. CAKNEGIE HALL TUESDAY EVE. at 8:30—DEC. 4 SERKIN Tickets $1.20 to $3.00 Naw at Box Office (Columbia iRecords) (Steinway) DRAMÄTIC WORKSHOP OF EVERY SAT. and SUN. . 8:30 P.M. March of Drama Repertory (A survey of the Hi.story of the Theatre) 28 WEEKS The New School 247 WEST 48th street NEW york 19, n. y. DIRECTOR: ERWIN PISCATOR SAT. & SUN. DEC. ist Sc 2nd TONIGHT WE IMPR0VISE _by LUIGI PIRANDELLO Next week: "ANDROCLES AND THE LION" by GEORGE BERNARD SHAW. FOR INFORMATION CALL: CIrcle 5 - 7287 JUNIOR DRAMÄTIC WORKSHOP presents . TOM SAWYER The beloved Children's Epic by MARK "TWAIN Directed by MARIA LEY-PISCATOR Music by SAM MORGENSTERN DECEMBER 8th, 2:30 p. M., and every Saiurday thereafter, MASTER THEATRE 3 10 .Rjversidle Drive MAIL ORDERS, 134 West Ulli 5*6™*??'?°!.!"° 4-Mm!'*' * (ß & l ONE OF THIS ' SEA50NS MOST IMPORTANT PRODlICTIONSi RABBI ABBA HlLLEL SILVEB. wrlteet «A beautitul perlormmnce* I waa greatly stirred. Ii I* m glgnlllcunt contrihution to the ereative Yiddish theatre:" MAURICE SCHWARTZ in Iii» new produetion of "THREE GIFTS" by l. l- PERETZ Mu.ic by JOSEPH RUMSHINSKY COMPLETE ENGLISH SYNOPSIS 4— YIDDISH ART THEATRE 2nd AVE. & 4,1. ST. CRemercy 5-5970-1 Erg», incl. Sun. *1 8:30. Mal». Set. 4 Sun et 2«3fl —►MAIL enBKBS ACCKPT«»-*- ^MIMASHA : < j injJ')i> fSKVINIK&BA i wwk mimam KRESSYN' muni SEREBROFF h *,e.ELLSTEi N'S yidmsh musicai HIT OO1 "SKULNIK IS TOPS ' tmr «ks. INCL SUN. SAT. 6 SUN. hat. •«* evt. H. T. rost ME.TZ&vfai, GOLDBERG & JACOBS A NEW P LAY OF AMERICAN JE WISH UFE! •AETMENT by HARRY KALMANQWiTZ FRIDAY EVENING, SATUHOAf & SIMM IT. MAT, & SVl. jewl sh-ENGLISH VAUD EVILLE Max KLETTER . FREIDELE (The Chazante) Irving Diana Jack GROSSMAN - GOLDBERG . RECHTZEIT Max & Rose Betty (Rhumba Dance Team) BOZHYK . SIMONOFF . BILLY & ROSITA in Murray Rumshinsky's Gala Revue "DIE CHAZANTE FIN SHTETEL YASS" Plus FEATURE PICTURE h* t RlV.it.t.. SM. & SUN. -v f et* NOON lott Show So*. TM* ttONX CIOHMAN& JACOISON Jk IMDSOR f ordham & Kingsbridge Rds. SE.3-9000 Paul BURSTEIN LilliLn LUX Max WILNER Julius ADLER H. JACOBSON OSCAR GREEN Presents S. SECUNDA & L. FREIDMAN Radio Musical 'HARD TO BE HONEST' vk y'hm Every Evening Sat. & Sun. Mal. & Eve. HOPKINSOH THEATRE Hopkinson and Pltkin Ave». B'klyn - DI 2-9532 JE WtSH-english vaudevule V ■ , ■ (-UI, tVL.. i M 1 . ^ SUN. - ■ h"uO_u,l NOON..... i-cVr Shflw: Sot. " r II.....»., YABLOKOFF . Cclia ADLER Irving Mae AI JACOBSON . SCHOENFELD - SCHENK Florence Annie Louis & Minnle WEISS . LUBIN - BIRNBAUM "MAZEL-TOV MAMA" Artkino's Soviel Film Hit "GIRL No. 217" IRVING JACOBSONS National THEATRE 2nd Ave. u. Houston St. CR 5-9888 Schalten Sie ein: PETER M. LINDT Radiostation (1330) VOM 1. DEZEMBER 1945 AN JEDEN SONNABEND von 71:30 A.M. bis 72 Noon 18 Jüdische Welt A l'ortnightly Sectio» ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study ot ludaism_ Aufbau Vol. XI. No. 48 Nov. 30, 1945-Jewish Review V, 25 Chanukkah Von DR. ADOLF KOßER In (Jen schweren Kämpfen um Sein »der Nichtsein des Judentums in den Tagen des Antioclms Epiplianes hat Jnda Makkabi am 25. Kislew 164 v. ein Sieges- und Dankfest feiern kön- nen, das als Chanukkafest im jüdischen Kalender fortlebt. Als Hauptmotiv ' :s Festes wird vom zweiten Makkabäer- buch die Wiederherstellung des hei- ligen Feuers auf dem Brandopferaltar, vom Talmud die Reinigung des ent- weihten Tempels angegeben. Beide Motive sind für die jüdische Gegenwart bedeutungsvoll. Mach schwer- sten Kämpfen haben die Vereinigten Nationen den Sieg über die Mächte der Finsternis errungen. Aber damit ist der Friede noch nicht gewonnen. Das erfährt auch das jüdische Volk. England verleugnet die Balfour-Erklii- rung. Ueberall erhebt der Antisemitis- mus sein Haupt. Die übriggebliebenen Juden Europas leiden bitter trotz des Kriegsendes. Die langjährige Sklaverei hat nicht nur ihren Körper geschwächt, sondern lastet auch auf ihrer Seele. Als willkommener Gast erscheint da- her das Chanukkafest, das uns die Lichter entzünden heisst, wenn es dun- kel geworden ist. Es ist das Licht des Sieges, des Dankes, der Hoffnung und des Glaubens. "Jude warst ein Krieger einst, ein Sieger einst"; aber auch in der Gegenwart haben unsere Söhne und Brüder im Weltkrieg sich glänzend be- währt. Und der arme, gedrückte und geschlagene Jude wird wieder hoffen und glauben lernen! Wir aber, die wir seit Jahren gerettet sind, wollen ihm mit allen Kräften helfen. So schreiten wir fort, vom Dankesfest zum Weihe- fest. Chanukka ist nach jüdischer Ueber- lieferung nicht nur eins der sieben Weihefeste in unserer Geschichte; seine Lichter sollen für immer leuchten. Wie einst die Makkabäer jgegen gedanken- lose Assimilation den Kampf uner- schrocken aufgenommen haben, so sol- len auch wir nicht das Feuer des Fana- tismus, sondern das Feuer der Begei- sterung für die alten Ideale neu in uns entzünden, mit alter Glaubenskraft und Stärke uns neu dem Glauben an Gott, seinem Volk und der Welt weihen. Das verleiht uns die Kraft, "allen Gewalten zum Trotz sich erhalten" und in tief- stem Sinne die göttliche Botschaft an Israel zu erfüllen: "Ich mache dich zum Licht der Völker!" Die grösste jüdische Bibliothek in Frankfurt am Main In dem Gebäude der Rothschild- Bibliothek in Frankfurt, Unter- Main-Quai 15, liegen jetzt mehr als zwei Millionen Bände jüdischen »Schrifttums sowie Manuskripte und Pergamente in den verschie- denen Sprachen, die meisten aber in Hebräisch, aufgestapelt. Es ist dies die grösste jüdische Schritten- Sammlung, die je auf einem Platz zusammengebracht worden ist. Es handelt sich um Bestandteile öffentlicher und privater Biblio- theken, die die Nazis in allen Tei- len Europas zusammengeraubt und nach Deutschland gebracht hatten, wo sie dem sogenannten "Frank- furter Institut zur Erforschung der Judenfrage" hätten einver- leibt werden sollen. Andere ge- raubte Büchersammlungen wurden von den Nazis nach Hunken in SALZBURG und seine Festspiele MIT 171 ABBILDUNGEN Text von Hugo v. Hofmannsthal, Max Reinhardt, Bruno Walter u. «. Die kompletten Inszenierungen von "JEDERMANN" • "FAUST" • "DON GIOVANNI" • "FIDELIO" "ROSENKAVALIER" Leinen . $4.80 F THE TWIN EDITIONS 366 MADISON AVENUE NEW YORK 17, N.Y. Season's Greetings Elizabeths Bookshop besonders» geschmack- voll in Riiesenauswahl Feines SCHREIB-PAPIER . Gr. Sortim. KINDERBÜCHER Moderne ROMANE - DEUTSCHE BÜCHER:, Th. Mann Erich Kästner, Stefan Zweig usw. , - Zupfgeigen-Hansl 4236 BROADWAY (Corner \80th St.) CHANUKKA Leuchter, Kerzen, Gebetbücher nt. engl. u. deutsch. Uebersetzung Barmizwoh-Geschenke Talessim. Alle Hebraica. Chanukka Geschenke in grosser Auswahl. Versand überallhin. UALwamf PUBLISHING CO. XlvOlvW 79 Delancey Str. Call CAnal 6-0610 Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84- 17 CÜTHEERT ROAD KEW GARDENS. 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Ganze Zugladungen mit Büchern, die die SS zum Verkauf im Ausland bestimmt hatte, die aber keine Käufer fanden, wurden von der Begleitmannschaft ver- nichtet. So wurde auf dem Kra- kauer Bahnhof viele Waggons mit Büchern, die aus den jüdischen Bibliotheken aus ganz Polen zusam- mengestohlen worden waren, ei- nes Tages mit Benzin Übergossen und verbrannt. Die Nazis hatten zwei hervor- ragende polnisch-jüdische Gelehrte, Professor M. Mises und Rabbi Ja- kob Avigdor aus Drohobitsch ge- zwungen, die Samlungen "fach- männisch" zu katalogisieren; von Professor Mises fehlt bis jetzt jede Spur, Rabbi Avigdor konnte sich nach Belgien retten. Die Sichtung in Frankfurt geschieht unter der Leitung von. Mr. Goodman, einem Amerikaner. Jüdische Chronik j Die Militärbehörden In der britischen Besatzungszone Deutschlands genehmi- gen keine Ehen zwischen jüdischen jungen Mädchen, die Bergen-Belsen überlebt haben, und jüdischen Soldaten in der britischen Armee oder in der Jüdischen Brigade. Sie wollen offenbar verhindern, dass solche Ehen als Um- weg für ein Hereinlassen der Mädchen in England oder in Palästina benutzt werden. Jo^ph D. Rosevich, der 33 Monate hindurch in Uebersee General Pattons persönlicher Sekretär gewesen ist, ist jetzt mit 8 anderen Sozialarbeitern des Joint nach Europa zurückgereist, um für die DP.'s in Deutschland und Oesterreich als Fürsorger tätig zu sein. Der Joint hat damit 57 Sozialfürsorger auf dem europäischen Kontinent. Otto Den, der Hauptschlächter von Oswiecim (Ausschwitz), ist von polni- scher Polizei in Schlesien verhaftet worden und wird demnächst von einem Sondergericht in Koszalin abgeurteilt werden. In Tel Aviv hat sich ein "Council for the Protection of Rights and Inter- ests of Jews From Austria" gebildet, der sich mit der Durchsetzung von Wiedergutmachungsansprüchen zu be- fassen gedenkt. Der Herrscher von Yemen hat einer vierköpfigen ärztlichen Mission die Er- laubnis erteilt, Erhebungen über den Gesundheitszustand der yemeniiischen Juden durchzuführen. Prof. Dr. Mose he Schwabe wurde als Nachfolger von Prof. S. Assaf zum Dekan der humanistischen Fakultät der P.Feldheim's JÜDISCHE BUCHHANDLUNG 45 ESSEX STREET New York 2. N. Y. Grosse Auswahl in HEBRAICA und JUDAICA. Alle religiösen Gebrauchsartikel In verlässlicher Ausführung, FASSENDE CHANUKKA-GESCHENKE Auslieferung des Schocken- ___Verlages, Jerusalem._ I Ich kaufe ständig Bibliotheken | i und Einzelwerke zu den kulan- 1 L testen Preisen._______j Katalog auf Verlangen frei. Tel.: GRamercy 3-5093 GROSSES DEUTSCHES Bücher-Lager Neuerscheinungen und Antiquariat Stets Ankauf v. Büchern zu anerkannt besten Preisen. Adler's Book Store 114 FOURTH AVE. (12. Str.) New York 3, N.Y. - GRamercy 5-2525 THEODOR FONTANE IRRUNGEN WIRKUNGEN Mit einer Einleitung von A. J. 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Friday, November 30 Das Fest der Lichter Einige Tatsachen über Chanukkah — Von BERNARD FOST41 Chanukkah bedeutet wörtlich Weihe und bezieht sich 4n diesem Sinne Iis den alten Tempel in Jerusalem, der nach dem Triumph der Juden über ihre Unterdrücker neu geweiht wurde * Acht Tage lang wird das Chanukkah-Fest gehalten — dies wegen einer Ueberlieferung, dass ein Oelkrug, der im Tempel nach dem jüdischen Siege gefunden worden war, acht Tage hindurch brannte, obwohl im Krug nur M für einen Tag war. » Unter den vielen Erklärungen, die für den Ursprung des Namens ChanukMi vorgebracht worden sind, besagt eine, dass das Wort von Chanok oder EnoA, einer Gestalt der Genesis, kommt. Enoch war der Ur-Ur-Urenkel von Ad»» j und lebte 365 Jahre. Mystiker haben ihn mit dem Licht in Verbindung er- bracht, weil die Jahre seines irdischen Wandels der Zahl der Tage der $9. f nenieise entspricht. * Das Anzünden der Chanukkah-Lichter war im 3. Jahrhundert der ehrte'' liehen Aera in Persien verboten, weil damals feueranbetende Magier an itt Macht waren, denen das Feuer heilig war. * Chanukkah ist das einzige jüdische Fest, das seine Grundlage in eil* j siegreichen jüdischen Waffentat hat. ♦ Die Chanukkah-Geschichte kommt im Alten Testament nicht vor, wird aber in dem nachbiblischen Buch der Makkabäer wiedererzählt. Sie ist in griechi- scher Sprache geschrieben, und zwar von palästinensischen, alexandrinischea und kyrenischen jüdischen Schriftstellern, die ein halbes Jahrhundert nach den in der Chanukkah-Sage geschilderten Ereignissen lebten. Die Verfasset waren Mitkämpfer der Makkabäer. * "Moaus Zur", die vertraute Hymne, die nach dem Anzünden der ChanukkjJt. Lichter gesungen wird, ist keine jüdische Melodie, sondern eine alte deutsch» Volksweise aus dem Mittelalter. Sie ist auch von Christen verwendet worden so z. B. von Martin Luther für einen seiner Choräle. Eines der Gedichte Ii Lord Byrons "Hebräischen Melodien", das schöne "On Jordan's Banks", wurdf von dem jüdischen Freund des grossen Dichters, Isaac Nathan, der Weise d« "Moaus Zur" unterlegt. * Im Ritual des B'nai B'rith werden die sieben Lichter der Menorah zu d<6 Worten eines besonderen Gebets entzündet. Die Lichter bedeuten der Reihen- folge nach Licht, Gerechtigkeit, Frieden, Wahrheit, Wohlwollen, Bruderliebe und Harmonie. Die letzten drei Tugenden bilden das Motto des Ordern B'nai B'rith. Universität Jerusalem gewählt. Dr. Schwabe ist in Halle im Jahre 1889 geboren und lehrt seit dem Jahre 1925 in Jerusalem griechische Sprache und Literatur. Früher war er im Ministe- rium für jüdische Angelegenheiten in Litauen tätig und Direktor der Hebrä- ischen Schule in ICowno. Oberstleutnant I. H. Sheffer, von Ge- burt kanadischer Jude aus Montreal, der heute im Sanitätskorps der ameri- kanischen Armee dienst, ist in der Ul, Abteilung des Kontrollrates in Beritt Chef des Gesundheitswesens. Der einstige kanadische Küsiendamp. fer "Camosun", der früher die Küste von British - Columbien befuhr, wirf von jetzt ab unter der weissblauen itt*; dischen Flagge fahren. Er wird fi| die Oriental Navigation Company » Tel Aviv Passagiere und Frachtgut be- fördern. ' ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY CHANUKKAH-FEIER MITTWOCH, den 5. DEZEMBER 1945 - 8-15 P.M. Congregation OHAB ZEDEK, 11 8 W. 95th St., N.Y.C. ENTZÜNDEN DER CHANUKKAH-LICHTER Vortrag von Rabbiner Dr. JACOB HOFFMAN: "Der alte Kampf geht weiter" VORFÜHRUNG des NEUEST. PALÄSTINA-FILMES Geselliges Beisammensein mit Erfrischungen Unkosten-Beitrag: 50 Cents Gäste willkommen AMERICAN COUNCIL OF JEWS FROM AUSTRIA WOMEN'S DIVISION—CH1LD CARE COMMITTEE EINLADUNG «> | v :: <• V «► zu der am , Dienstag, den 4. Dezember 1945, um 8.30 abends «» V 252 West 92nd Street im CLUBHAUS (S.W. Corner of Broadway) stattfindenden siaiumueiiucii VERSAMMLUNG Wer besitzt deutsche Bücher in Gross-New York und auswärts"; Ich zahle Ihnen für diese noch | heute ausserordentlich hohe Preise. Bedienen Sie sich meines beson- deren Spezialeinkaufsdienstes. wel- cher Sie über die Preise Ihrer deut- schen Bücher genauestens infor miert. Grösstes deutsches Bücher- lager! NEUER S BUCHHANDLUNG 1614 Second Ave., an der 84. Str., New York City. Tel. REgenl 4-2730. TAGESORDNUNG: 1. Tätigkeitsbericht des Child Care Committee 2. Ausbau des "Workshop" des Child Care 3. Erweiterung der Paket-Aktion an Hand der soeben ein I getroffenen Listen der jüdischen Kinder in >en. | 4. Vorschläge für weitere Hilfsaktionen für jüdische j Kinder in Oesterreich. , 5. Di,k„„io„. gäste willkommen. j Ladies' Auxiliaries IGUL Alumni Association of Zionist Fraternities Friends of the IGUL Die~VerhäJtiiisse"in Palästina umsiuropa verladen auch die Hüte aller J räUGH <1\AS OSTGL 1 Glv ! 1» Wir laden unsere Mitglieder und FRAUEN-VERSAMMLUNG Ort: 246 WEST 80th |tROck - NewYork City ^ei Tagesordnung: Frida y, November 30, 1945 AUFBAU 19 "Moaus-Zur" in neuer Melodie Von JOACHIM STUTSCHEWSKI (Tel Aviv) „tlk kaun beth te sil lo thl schom tau doh le sab be lo eth to diia mat be seh, ml hamm na be 0 -eg. Bour,' be. sshlr.; «ls Chanukkath homla Den eingeweihten jüdischen Mu- sikern ist es seit langem bekannt, dass die von den Juden in Westeu- ropa allgemein und aucli in Erez Israel jbisher ausschliesslich ge- rungene Melodie aus drei verschie- denen deutschen Liedern zusam- wiengesetzt ist. Sie besteht aus rwei deutschen Kirchenliedern aus dem 16. Jahrhundert (einem Lntfaer- Choral"SeM gegrüsst, ihr Christ- Sfemeind" und einem Mainzer Kan- toral aus dem Jahre 1567), sowie einem Teil eines sogenannten Schelmenliedes ("Ich weiss mir ein Mägdelein, hübsch und fein" •us dem Jahre 1549). Bemerkens- wert ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass in Verdis "Don Gar- los" der Darsteller der Titelrolle an einer Stelle die Anfangstakte des Luther-Chorals bzw. des "Mo- »us Zur" singt. Dabei besitzt das jüdische Volk noch eigene alte Melodien! Die weitaus schönste ist uns von den Juden Veneziens überliefert. Ben- venuto Marcello (1386—1739), der bedeutendste italienische Kom- ponist hat 50 Psalmen gesammelt, bearbeitet und für die gottesdienst- liche Lithurgie herausgegeben. In diese Sammlung hat Marcello 11 jüdische Melodien aufgenommen, - die nach seinen eigenen Worten "Intonationen hohen Alters sind, die dem Gemeindegesang der Juden' angehören". Marcello führt diese Melodien auf eine mündliche Ueberlieferung zurück, die "in dem Gedächtnis der ersten Vertriebe- nen haften geblieben sind und an die folgenden Geschlechter weiter gegeben wurden". Der Musikhisto- riker Erich Werner hat in einer interessanten Abhandlung in der "Monatsschrift für Geschichte und Fühlen Sie sich unsicher ? Ist Ihre englische Aussprache schlecht ? Prlvat-Stunden im Studio oder gar zu Hause in der erfolgreichen Sprachkorrigierungsmethode "SOUND-VISION" Kurz - Einfach - Gründlich Erste Stunde zur Probe FREI. Verabredungen telephonisch ——. ~ —- oder schriftlich. edward n. bruel Speech Consultant studio 1104 carnegie hall 57th ST. & 7th AVE. COlumb. 5-9739 These 3 ouistanding Book« will teach you how to speak ENGLISH exercises-in english conversation for the Foreign-Born beginning lessons in english for the Foreign-Born graded exercises in english for the Foreign-Born by ROßERT J. DIXSON $1.00 per copy EEGENTS PUBLISHING CO. 45 East 171h St., New York, N. Y. Wissenschaft des Judentums" (Breslau 1937) eingehend darüber berichtet und die jüdischen Melo- dien zum erstenmal veröffentlicht. Unter ihnen befindet sich auch eine zu "Moaus Zur", die in ihrer Einfachheit und Reinheit von er- habener Schönheit ist. Wir wissen allerdings nicht, ob die Juden des Mittelalters dieses Lied in der uns von Marcello überlieferten und rhythmisierten Fassung gesungen haben. Vielleicht haben auch hier fremde Einflüsse mitgewirkt. Sie ist unserem Empfinden näher als die aus Teilen deutscher Lieder und Chorälen gemischte bekannte Fassung:. Haben wir aber eine solch schöne und man könnte fast sagen: klas- sische Melodie für "Moaus Zur" ge- funden, so ist nicht einzusehen, warum wir nicht hier und jetzt mit ihrer Einführung beginnen sollten. Gewiss, der Mensch trennt sich nur schwer von Gewohnheiten und Er- innerungen, besonders von Erinne- rungen, die mit dem Elternhaus verknüpft sind. Aber vielleicht wird unsere Jugend hier uns eines Besseren belehren und uns das alte Lied in neuer Fassung vertraut machen. Herzl als Drehorgelspieler Eine luitbekctimfe Episode aus dem Leben des Begründers des modernen Zionismus Dr., Emst Benedilti, bis zum Einmarsch Hitlers in Oesterreich Heraus- ®®b®r 1der Neuen Freien Presse" in Wien und Sohn des Begründers und Cheireeäakteurs dieser Zeitung, Professor Moritz Benedikt, der Herzls nicht iimmer sehr gnädiger Chef gewesen war, hat sich • seinerzeit unter schwerrer Gefahr aus Wien .retten können. Nach jahrelanger Wanderung hat er • endlich in Palästina eine Zuflucht gefunden. Vor kurzem übergab el dena Fuhrern des ;Jischuw seine Erinnerungen an Theodor Herzl, eine ' - charakteristische Episode enthalten, die bisher der Welt völlig unbekannt • gebiiebben. war Wir geben: Benedikts Bericht aus "Haolam", etwas ge- kürzt, , wieder (M.W.). ' 6 Im Herzeen der Alpen liegt, zwi-.j Tischler-Wirt, und seine blauen sehen schneebedeckten Bergen und Augen bekamen -einen besonderen dichten ■WäHde-rn, -der schöne Kür-! Glanz:. "Solange ich leben werde, ort Alt-Auassee. J Giraf Hohenlohe, der früheree deutsche Reichskanz- ler, ein Freeund moderner literari- scher Strömungen, tat viel zur. Entwicklung- von Alt-Aussee und solange ein Nachkomme von mir existieren wird, wird dieses Bild nicht aus meinem Hause kommen", fuhr er fort. Im Verlauf der drei Wochen, die Ihr erster Weg nach der Entlassung Geben Sie uns Ihre Heimatadresse, damit wir Ihnen weiter Ihr home town papex, den "Aufbau", schicken können Ausbilde jBookkeeoer "Accountants Nur individueller Einzel-Unterricht FRED F. LAWGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y Virginia g. 7596 « ____ The Bramson Ort Trade School OPERATOR-KURSE on Electric Power Sewing Machines verstand es„ berühmte Dichter und ich in dem Hause verbracht habe Schriftsteller hierher zu bringen. 1 - - ' Hugo von Hofmannsthal und Jacob Wassermann bauten sich dort Vil- len; Arthur Schnitzler und Raoul Auernheimer, Arthur Holitscher waren ständige Sommergäste. The- odor Herzl und seine Familie ver- brachten die .Sommer 1899 bis 1903 — es waren dies die Jahre ange- strengtester zionistischer Arbeit für Herzl — in Alt-Aussee. In einem dieser Sommer passierte die Begebenheit, die Benedikt hier er- zählt: Im Jahre 1928 — 24 Jahre nach Herzls Tode — besuchten meine Frau und ich Alt-Aussee und sahen uns ein paar Räume in einem klei- nen schönen Hause mit grosser Ve- randa an. Der Eigentümer war ein intelligent iund würdig auftreten- der Bauer mit schneeweissem Kraushaar. Er hiess Ferdinand Laibel, wunde aber allgemein der "Tischler-Wirt" genannt. Er führte uns zuerst in einen grossen zwei- fenstrigen Raum. Es fiel uns gleich auf, dass zwischen den zwei Fen- stern etwas stand, das man für ge- wöhnlich in Bauernhäusern nicht findet: ein schwerer Schreibtisch mit allem darauf, das sich ein Schriftsteller, der sich zur Arbeit hinsetzen willl, nur wünschen könn- te. Mein Erstaunen wuchs, als ich über dem Schreibtisch ein grosses Herzl-Bild, das Herzls persönlichen Namenszug trug, hängen sah. "Wie kommt dieses Bild zu Ihnen?" fragte ich den Bauern. "Gefällt Ihnen das Bild nicht ? Es kann ja für die Zeit Ihres Auf- enthaltes hier entfernt werden", entgegnete der Bauer höflich. "Ganz im Gegenteil," fiel ich ein; "mich interessiert es nur zu wis- sen, warum dieses Bild vierund- zwanzig Jahre nach des Mannes Tode noch hier hängt?" "Was, lieber Herr, Sie kannten unsern teuern HerzIV' rief der r-ENdicott 2-2584a>| I Learn to Drive I 1 Safety Controlled Cars 1 I AUTO DFS8VING SCHOOL 1 1 19 1 (bc 1 • Es wurden der Tischler-Wirt und ich dann gute Freunde. Dieser einfache österreichische Bauer hatte die zio- nistische Idee in ihren weitesten Ausmassen in Kopf und Herz auf- genommen. ' "Während der fünf Jahre, die Dr. Herzl in meinem Hause Som- mergast gewesen ist, habe ich nie etwas Unschönes oder Unwahres an ihm bemerkt", rief er begei- stert. "Ich konnte nicht anders, als ihm folgen". "Ausser den Herzl,-Büchern habe ich nur noch ein Buch im Hause: das"'Alte und das Neue Testament", sagte er. "Wie der grosse Lehrer und Wegweiser hat Herzl viel zu leiden gehabt von Menschen, die ihm nicht folgten, ja ihn verfolgten; wie jener starb auch er »jung an Jahren; wie jenem folgten auch ihm die Armen und Elenden. Hören Sie die folgende Begebenheit, die ich selber miterlebt habe, und Sie werden verstehen, warum ich für immer ein Anhänger Herzls sein werde." Der Tischler-Wirt tat einen tiefen Zug aus seiner Pfeife und begann: "An einem Nachmittag des Juli 1903, während die Herz-Familie mit einigen Freunden auf der Ve- randa hier beim Kaffee sassen, po- stierte sich ein Drehorgelspieler vor ihnen und liess sein "Werkl" laufen. Der Mann sah merkwürdi- gerweise Herzl in Gesicht und Ge- stalt ähnlich; auch war sein Bart AUTO DF8IVIW6 SCHOOL 1912 Broadway - N. Y. C. (betw. 63rid and 64th Streets) • Es wird deutsch gesprochen I « • W Amsterdam Auto School Wir beweisen Ihnen, _ . wir sind The School That Cares" 274 Coilumbus Avenue (zwischem 72. und 73. Str.) Tel..: TR 7-7180. •Ilse Varady«w ;820 Madison Ave. ^faei^Ee u. 69 St. Cosmetologis - Electrolysis Reducing . Farial Exerrises Only by appointment BHinelander 4-9898 ein kapitaler Herzl-Bart. Herzl beugte^ sich zu ihm hinüber und fragte ihn, wie hoch sein Verdienst sei. 'Fünf bis sechs Gulden im Mo- nat', antwortete der Mann. Zu je- ner Zeit brauchte ein Mensch min- destens 15 bis 20 Gulden im Monat, um durchhalten zu können. Herzl überlegte, dann sagte er plötzlich: 'Kommen Sie, mein lieber Herr, trinken Sie einen Kaffee mit uns, wir werden dann weiter sehen.' Nach Beendigung der Jause borgte sich Herzl von dem Manne Kock, Hut und Drehorgel aus, zer- franste sich den Bart und machte sieh auf die Wanderschaft. Er liess das "Werkl" vor den Häusern und Veranden laufen, in denen Freunde und Bekannte von ihm ihre Ferien verbrachten. Keiner erkannte ihn, und nur kupferne Kreuzer fielen in den demütig hingehaltenen Hut. Da lachte Herzl, und am Lachen erkannten sie ihn. Statt Kreuzer begannen silberne und papierne Gulden, auch grössere Noten in den Hut zu regnen. Nach Beendigung der Tour konnte Herzl seinem Schützling 150 Gulden einhändi- gen, der ausser sich vor Rührung und Dankbarkeit war. "Nach einigen Tagen fuhr Herzl zurück nach Wien, ich habe ihn seither nicht mehr gesehen. Zu Be- ginn des nächsten Sommers kam die schreckliche Nachricht von sei- nem Tode. Meine Frau und ich tru- gen ein Jahr Trauer für ihn. Als das Jahr um war, stellte sich der Drehorgelmann wieder ein. Als er hörte, dass sein Beschützer nicht mehr am Leben sei, fiel er auf die Knie, brach in Tränen aus und rief: "Werde ich nie mehr sein Ge- sicht sehen können ? Warum müs- sen just die Besten früh aus der Welt gehen! Bleibt gesund, Tisch- ler-Wirt; nach Alt-Aussee komme ich nicht wieder." Ferdinand Laibel schloss: "Sie werden jetzt meine Verehrung für den teuern Mann verstehen." MatcGotd Che, hairdressers r» a i rS,^:Z^VL,LS;j ^N IN D AU ERWELLEN HAAPFÄRBEN , 558 WEST 181 st STREET (zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) 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Okt. 1945 ver- schieden. In tiefer Trauer: Sofie Schlesinger, N. Y. C. Franz Schlesinger Santiago, Chile- Richard Schlesinger Brisbane . Helene Hahn, Ne\y York Alfred Hahn, New York Jean u. Lucie Engel, Paris Julio Engel, Santiago,; Chile Edith und John Mendel Sidney, Australien Kari Engel, Zürich Franz Kammer, London Vier Wochen nach der goldenen Hochzeit ist unser bester, herzensguter Gatte, Vater, Grossvater, Onkel und Vetter, Herr Josef Engländer (fr. Nürnberg) am 22. November in sei- nem 79. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Therese Engländer, geb. Blumenthal Flora Iglauer, geb. Engländer Ist. Lt. Hanns S. Iglauer H. Qu. 3rd U. S. Army, Germany Clayton 5, Mo. 6412 Alamo. Am 15. Januar 1945 starb in Bergen-Belsen unser innigst- geliebter, treusorgender Mann und Vater Dr. ALFRED PINCUS (fr. Rechtsanwalt & Notar in Berlin) In tiefer Trauer: Agate Pincue, geb. Conllier Rudi Pincu* Amsterdam-Zuid Grevelingen Str. 2. Studio: "• 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 W> Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dgiss unser lieber Bruder und Schwager Max Heimann unsere liebe .Schwester und Schwägerin Sali Heimann geb. Heiln,zinn unser lieber Neffe Julius Heimann (fr. Oberdors-Bopfingen, Württbg.) im Frühjahr 1942 bei Riga an den Polgen der Depor- tation gestorben sind. fm Namen der trauern- den Hinterbliebenen: FAMILIRN II Kl >1 AN R. D. 1, Box 70 Lakewood, N. J. PAULA GT7TMA NN «roh. Hellmann 416 Ft. Washington Ave. New York 33, N. Y. Bitte keine Besuche Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere lieben Eltern, Schwieger- eltern, Grosseltern, Bruder und Schwägerin Herman Sachs und Frau Rosa geb. Flörsheim (fi\ Limburg-Lahn, Frankfurt a. M.) in Theresienstadt gestorben sind. Die trauernden Hinterbliebenen: Hugo Neufeld & Frau Hanna, geb. Sachs (Aufenth. unb.) Leo Wolf & Frau Alice, geb. Sachs, 5130 Kenwood Ave., Chicago 15, III. Sam Sachs & Frau Selma, geb. Gruebel, 3465 Reading Rd., Cincinnatj, Ohio Die Enkelkinder: Wolfgang Neufeld, Ffc. in der Pal. Army Dorit Neufeld Birmingham, England Ruth Wolf Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass am 5. Nov. 1942 unser lieber Va- ter und Grossvater MORITZ KIWI (fr. Posen-Berlin) im Alter von 80 J. in The- resienstadt gestorben ist. Ihm folgte im .Tuni 1944 unsere liebe Mutter und Grossmutter PHILIPINE KIWI Keb. Kiwi im Alter von 82 Jahren. Jack Hl. Kiwi u. Friiu Karte geb. Jacobs, 34-57 73d St. Jackson Heights, N. Y. Felix Roth u. Frau Minna, geb. Kiwi, 11 Harrow Rd. Johannesburg, S. Africa Frlte Kiwi, Santiago, Chile Willi Ladendorf und Frau Clara, geb. Kiwi, Berlin Hermann Meyer und Frau Hertha, geb. Kiwi, Berlin Georg Baumitarten u. Frau Martha, geb. Kiwi Aufenthalt unbekannt Rosa Perlsteln, geb. Kiwi, U, Kinder Edith u. Man- fred, Aufenthalt unbek. 3 Enkelkinder MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN ot Wulkan & Neubrunn, Wien Memorials with a Certificate M'f'd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. pries io Aufbau readers Wir erhielten die trauri- ge Nachricht, dass unsere geliebte Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau Ottilie Arnstein Reb. Mayer (fr. Hamburg) im Feb. 1943 in Theresien- stadt verstorben ist. Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: ROBERT MAYER 25 Bast 86th Street New York City Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institui Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdicoll 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Centrat Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- ser lieber Vater, Schwieger- vater und Grossvater ISAAC COHEN (früher Düsseldorf) kurz nach seiner Deportation nach Theresienstadt im Au- gust 1942 im Alter von 83 Jahren für immer von uns gegangen ist. Er folgte sei- ner lieben Frau, unserer un- vergesslichen Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter EVA COHEN geb. Kamp welche ebenfalls an den Fol- gen des Naziterrors 2% Jahre vorher im Alter von 76 Jah- ren in Düsseldorf gestorben ist. Arthur & Aenne Cohen, geb. Goldschmidt, Aufenth. unb Eugene & Lotte Cohen, geb Rosenthal 85 Willows Crescent, Birmingham 12, England und Enkelkinder Walter, Margot, Gert. Danksagung Allen unseren Freunden und Bekannten möchten wir hierdurch unseren herzlich- sten Dank aussprechen für die uns erwiesene Teilnahme anlässlich des Dahinscheidens unseres lieben unvergess- lichen Vaters, Bruders, Schwa- gers und Onkels, Herrn OTTO MARX London, England (fr. Euskirchen, Rhld.) den der Tod leider allzu früh im August d. J. im Alter von 53 Jahren aus unserer Mitte gerissen hat. Rudi Marx, Tel-Aviv, Paläst., 20 Mea-Shearin St. Alejandro & Liselotte Schwarz, geb. Marx Monterrey, N. L., Mexico Privada Penoles 1401 Hans Marx, London NW. 6, Engl., 11 Lyncroft Gardens Alfred Marx 8c Familie London NW. 11, England 30 Corringham Road Paul Marx 8t Familie 601 West 156th St., NYC. Jelly Ellman, geb. Marx London NW. 6, England 87 Mezina Ave. Nach langem, heldenhaft ertragenen Leiden entriss uns das grausame Schick- sal meine gute Frau, uns. innigstgel. Muttel, Schwie- germutter und Tante Elsa Rapaport geb. Schwenk (frühfer Berlin) 63 Jahre alt. Die trauernd. Hinterblieb.: Siegfried Rapaport Capetown, Südafrika Fred und Charlotte Sturmthal, geb. Rapaport 210 West 104th St. New York, N. Y. Joachim u. Leah Rapaport Capetown, Südafrika 14. Nov. 1945 Tief betrauert von uns al- len ist am 11. November ver- gangenen Jahres unser un- vergesslicher, innigst gelieb- ter Gatte, Vater und Bruder Dr. Fritz Kaufmann Rechtsanwalt (fr. Mannheim) im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer Operation von uns gegangen. In treuem Gedenken: Elisabeth Kaufmann feb. Baum London Road Cheltenham, England Dr. Gerhart Kaufmann England Sessy Rothschild feb. Kaufmann ürich, Schweiz GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78, St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen klIMM Das vornehme Beerdigungs-Institui Modern eingerichtet ?6th St. (Ecke Amsterdam Av.) N.Y.C Telefon: ENdicoll 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstiigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New/ Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wasf». Heights ue. 'Inwood Section*. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sinad höflichst eingeladen, unsere Räume xu besichtigen. ** Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAidsworth 712250 Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die traurige Nach- richt, dass unsere geliebten Eltern, Schwieger- und Gross- eltern, Onkel und Tante Joseph Rosenstein und Frau Fany Rosenstein geb. Goldschmidt (fr. Niedenstein, Bez. Kassel) und Bertha Goldschmidt geb. Rosenstein (fr. Netra) in Theresienstadt gestorben sind. Sally Gunzenhauser 8t Frau Hannah, geb. Rosehstein Sol Gunzenhauser 8t Frau Paula, geb. Rosenstein Felix Rosenstein 8t Frau Selma, geb. Lowenstein, und Kind, Aufenth. unbek. Ernst & Walter Goldschmidt Palestine Hedwig Katz, geb. Gold- schmidt, Aufenth. unbek. Alfred Katz, England. Mein innigstgeliebter Mann, unser treubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Sally Simonstein ist am 20. November im 57. Lebensjahr nach langem Kranksein verschieden, tief- betrauert von uns allen und allen, die ihn kannten. Im Namen aller Angehörigen: MARGARETE SIMONSTEIN geb. Pick Söhne: Henry und Edgar 648 Amsterdam Ave. New York, N. Y. .Erst jetzt erhalten wir die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebte, treu- sorgende Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante, Frau Röse Peril geb. Bache* 1944 in Theresienstadt ge- storben ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. ERICH 8t ALICE GOSS geb. Peril 61-08 37th Avenue Woodside, L. I., N. Y. Nach langem, schweren Leiden entschlief sanft un- ser lieber, Gatte, Vater u. Bruder RICHARD DANNHEISSER im 60. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Herta Dannheleeer Anne Helimteln geb. Dannhelwaer Capt. Fred Reinste!» Fritz Dannhelwser . «,■ Farn. 540 W. 136th St., Apt. 52 New York City Wir erhielten jetzt die traurige Gewissheit, dass unser lieber Vater, Schwie- gervater und Grossvater Karl Fleischmann (fr. Aufsess, Bayreuth) am 25. Januar 1943 In The- resienstadt verschiedne ist. Ludwig FlelBChmann und Frau Bettle eeb. Maler Liberty Road Randallstown, Md. Fanny LöwenetelÄ geb. Flelwclimann Aufenthalt unbekannt Max Flelschmann- und Frau Lucie geb. Berg Hugo Fletsehmnmi und Frau Carrie geb. Berg 922 Chauncey Ave. Baltimore, Md. Arnold und Ernst l,öw enstein Arnold Fleiachmanri z. Zt. mit der U. S. Army in Europa Rudolf, Ing-e und Lewl» Flelaclimann Am 2. Okt. 1945 verschied nach langem Leiden unsere gel. Mutter und Grossmutter ROSA KURNICKI geb. Korn (früher Berlin) im 84. Lebensjahr., Im Namen der Trauernden: Edith K. de Casparius Juan Casparius Stefan Casparius San Martin 365, Buenos Aires TEMPLE MEMORIAL Bernard Weiss, Lic. Mgr. Jüdisches Beerdigungs■ institut in Queens Northern Bld., near Main St Phone FL 9-1010 Flushing New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Inc, ElNZtiLGKÄBER - ÜOPPEl jRÄKEK FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft, durch das Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, Ney York 18, N. Y. ' Tel.: VAnderbilt 6-3168. Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Hanna Rendsburg geb. Wehl (fr. Hamburg/Amsterdam) und unsere liebe Schwester, Schwägerin, und Tante geb. Rendsburg (fr. Hamburg/Amsterdam) ; und ihr Gatte Waller Meininger (fr. Göttingen/Amsterdam) aus den KZ-Lagern Ausch- witz und Lublin nicht zu- rückgekehrt sind. In tiefstem Schmerz: ERIC DRYSDALE 8c Frau Rosi, geb. Rendsburg, und Sohn Steven Mac. 2231 Orem Avenue Baltimore 17, Md. Nach ihrem Leidensweg durch die Lager Westerbork, Bergen-Belsen und Theresien- stadt fanden den grausamen Tod in Auschwitz im Okt. 1944 unser geliebter, einziger, Bruder und Schwager Walter Steinberg geb. 1896 in Altena i. Wests.; unsere liebe Schwägerin Ella Steinberg-Hess geb. 1897 in Hörde i. Wests.; unsere lieben Nichten Helene Steinberg geb. 1928 in Altena i. Wests., LoreHenrietteSteinberg geb. 1929 in Altena i. Wests. In tiefem Schmerz: Hugo Friesem & Frau Julie, geb. Steinberg 6055 N. Camac Street Philadelphia 41, Pa. Paula Steinberg, geb. Steto- berg, 58015. N. 13th Street Philadelphia 41, Pa. Richard Neufeld & Frau Hertha, geb. Steinberg 5936 York Ro^d Philadelphia 41, Pa. . Unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester. EVA KAUFMAN ist in ihrem 7%. Lebensjahre von uns"'gegangen. Eugen u. Selma Kaufmain geb. Marxsohn 118-14 83rd Avenue Kew Gardens, N. Y. John Katifman 77-14 1 13th Street Forest Hills, N. Y. Manfred u. Beryl Barth geb. Kaufman Lottie Kaufman Auguste Kraemer geb. Schwarz Basel, Schweiz Tief erschüttert erhielten wir die schmerzliche Nach- richt, dass unsere über alles geliebten Eltern und Gross- eltern Hermann Mayer (Gladenbach, Frankfurt a. M.) im August 1942 in Maut- hausen und Emilie Mayer geb. Flegenheimer im April 1943 in Theresien- stadt verstorben sind. In tiefer Trauer: LULWIG WOLFF & Frau Paula, geb. Mayer SIEGFRIED MAYER Aufenthalt unbekannt JACK WOLFF 700 West 178th Street New York City Unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Sofie Maier geb. Gutmann (fr. Augsburg-Fisch ach) ist leider schon im März 1944 in Theresienstadt verschie- den. In tiefstem Schmerz: Justin 8c Beate Maier, geb. ! Wortsmann, 600 W. 196th St., New York 34, N. Y. Ludwig & Hansi OUendoxff, . , geb. Maier (fr. Utrecht, Holland), Aufetith. "unbek. Gertie M. Mäler, Enkelin. Wir haben die traurige Ge- wissheit erhalten, dass unsere •geliebten Eltern, Schwieger- leltern und Grosseltern August Mayer Sofie Mayer geb. Hirsch Bernhard Metzger (früher Frankfurt a. M.) . im Februar 1943 in 'There- sienstadt verstorben ..sipd. Herman Metzger & Frau Margot, geb. Mayer, und Enkelkind Norbert 3501 Hudson Boulevard, Union City, N. J. Leo Metzger fc Fraa Jean, geb. Langerman, und En- kelkind Larry, 15 Fabian PI., Newark, N. J. - Max Adler * Frau Maria, geb. Meteger, u. Enkelkind Rolf, Aufenth. unbekannt. Meine liebe unvergessliche Frau, unsere gute treusor- gende Mutter u. Grossmutter | Mathilde Wolff starb am 28. Juni, 1942 kurz nach ihrer Deportierung in Theresienstadt im Alter von | 72 Jahren In tiefer Trauer; Samuel Wolff Hennef-Geistirigen Henny Heimbach geb. Wolff und Tochter, Osnabrück Hermann u. Mathilde Wolff Ernst und Ida Wolff Carola Wol#, Aufenthalt unbekannt. Im Namen der tr. Hinterblieb.: Jeanette Wolff, Finchley Road 257, N.W. 3, London. Am 24. Nov. 1945 ent- schlief mein lieber, guter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater HARRY HIMMEL (fr. Königsberg, Ö.-Pr.) im 70. Lebensjahre. Im Namen der Trauernden: ROSA HIMMEL 106 Cabrini BIvd. New York 33, N. Y. , Nach " langem, schweren Leiden entschlief heute mein geliebter Mann, unser | gut. Vater, Bruder, Schwa- j ger und Onkel Juli (fr. Frankfurt a. M.) im 63. Lebensjahre. Hedwig Griiiiebaiijm geb. SHiK'iniiiiii Hilde Gruncbaum Edna Griiiieliaiim Minna Loch 12 Lindall Place Boston 14, Mass. 121 Sherman Ave., Apt. 31 New York 34, N. Y. ——————— — ^ T ^ Vollständige Erledigung aller HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Teilen New Yorks: Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhoten. NEUE MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Wash.ngton He.gh )^ 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.,.«) T« ^lY-ioO aüch: 1018 ProspeCt Avenue; Tel. DAyton i-44UU^ Frictay, November 30, 1945 AUFBAU 21 Am 1. Oktelhef 1942 ver- schied im SJ Leberisaahr n Theresien»" t unser al- ler geliebtet Samuel Levy (fr. Landau, Rheinpf.). Familie LEO P. LEVY 4721 Ingleside Ave. Chicago 15, Iii. Familie Dr. J. LESS Wellesley House 13 Cooperage Road Bombay, India EMILIE TUTEUR 35 Rue des Roses Metz, Moselle, France Am 1. September 1942 verschied im 87. Lebens- jahre in Theresienstadt un- ser aller geliebter Sigmund Levy (fr. Landau, Rheinpf.). Alber und Martha Levy 4953 Lake Park Ave. Chicago 15, III. Sie* GoUsdmldt 2» Bast SrSth Street New" York City JNilitm ihm! Else Hauer 5341, Woodlawn Ave. ■• Chicago 15, III. Jt(»eyh und Nelly Tutedr Sletz-Sablon, 35 Rue , des Ripses, France Wir beklagen den Tod un- seres lieben Vater«, Gross- vatere, Schwager« und On- kel» Adolf Londner (fr. Hannover-Strasbourg) gestorben am 19. Juni 1944 in Frankreich, und unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tant* Settchen Londner gep. Blumenfeld .gestorben am 9. August 1945 in Frankreich. Edmond Londner-Luitrand Domaine de la Barrade, Es- parron - du - Verden Basses- Alpes (France) Paul Steinweg fc Frau Grete, geb. Londner, und Tochter Noemi. Kiryath - Motzkin, near Haifa-Bay, Ranastr. 5, Palestine Joe BloomHeld, 21 W. 86th St., New York City Sophie Bloomfield Sc Kinder 342 Kilmore Street Lexington 26, Ky. Im Dezember 1942 ver- schied in Theresienstadt unsere Innigstgeliebte Mut- ter, Qrpüssmutter, Schwe- ster und Schwägerin Sophie Jonas «ed. Bloch (fr. Arnstadt i. Thür.) In tiefster Trauer: Herman Heiman u. Frau Mtnnlc, geb. Jona*, mit Kindern Udo u. Ursula R. D. 1, Box 70, Lakewood, N. J. Joseph Bloch und Frau Lulee, 41 Oakingto.n ■ Ave., Wembley Park, Middlessex, England. Plötzlich und unerwartet wurde uns unser lieber Gatte und Vater Josef Joseph (fr. Rechtsanwalt in Reydt) am 23. November entrissen. In tiefer Trauer: Lilly Joseph, geb. Salmar Liesl Joseph 2327 N. Park Avenue, Philadelphia 32, Pa. Fern von Kindern und Ver- wandten, denen ihre ganze Hingabe galt, haben unsere geliebten Eltern Joseph u. Erna Rosenstock geb. Lewin (früher Berlin) im März 1943 in Auschwitz den Tod gefunden. Im Namen der Familie: Dr. Werner und Susanne Rosenstock, geb. Philipp 51 Buckland Crescent London N.W. 3, England Sgt. Gunther H. Rostock USFET. Am 20. November 1945 starb nach langem, schweren Lei- den mein lieber, guter Mann LADISLAUS MOLNAR, D.D.S. Wer ihn gekannt hat, weiss was ich verlor. GERTRUDE MOLNAR 275 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. Auch wir erhielten die traurige Nachricht, dass un- sere liebe, gute, unvergess- liche Mutter HANNCHEN GÖTZ geb. Blumenfeld (früher Eberbach a. N.) am 25. November 1942 in Theresienstadt verstorben ist. Im Namen aller Geschwister: MAX GÖTZ 5343 Blackstone Ave. Chicago, III. Unsere geliebte Tochter und Schwester Emmi Berlowitz ist am 2. Juli 1943 in Ber- lin als ein Opfer der Ver- folgung verschiede:». November, 1945. Dr. Wolf Berlowitz und Frau Rosa, North TonaWanda, N. Y. Tilly Berlowitz, New York City. . Wir erhielten ' die traurige -Nachricht, dass unser her- zensguter Vater, Schwieger- vater und Grossvater ALBERT HEID (früjier Essen/Ruhr) in Theresienstadt verstorben ist. In tiefem Schmerz: Mela Held Aufenth". unbek. Ernst Held 8e Ida Heid, geb. Kahn Kurt 8t Ilse Held Pasto, Colombia, S. A. Salon Pacifico. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Gatten, meines guten Va- ters, Schwieger- und Gross- vaters, Schwagers und Onkels Daniel Rosenthal (früher Wenings) sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fanny Reeenthai 215 Audobon Ave. New York 33. N. Y. Danksagung Für die unzähligen Be- weise alter Freundschaft anlässlich meines " ' ' 80jährigea Geburtstages sage ich auf diesem Wege allen Verwandten, Freun- den und Bekannten meinen aufrichtigen Dank für die erwiesenen Aufmerksam- keiten. SALLI SIMON 80 Washington Ave. (fr. Frankfurt &. M., München) Julie Wetzstein geb. Ziegelstein feiert ihren 80. GEBURTSTAG Santiago de Chile Avenida M. Montt 2656 6. Dezember 1945 Unserm lieben Vater und Grossvater Mr. Jacob Greenbaum (fr Friedberg, Hessen) 884 Riverside Drive New York City die innigsten Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag am 1. Dezember 1945 Carl und Lee Meyer geb. Greenbaum Rudy und Hilda Lewis d ii »feb- Greenbaum Konald Harvey Meyer My heartiest congratulations and best wishes to my dear parents John and Gertrud Kugelman nee Markus (formerly Hamburg) on their SILVER WEDDING ANNIVERSARY Ist day of Channuka 5706 December 5, 1945. Their loving daughter INGE 91 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Our heartiest wishes to our beloved parents Julius and Selma Goldsmith, nee Stein l Dayton, O., 2022 Rävenwood [ f'ly Kassel to their on 25th Wedding Anniversary November 28th, Fred and Eva 1945 Hove Y o u r im; II ii i u at the Prospect Unity Club 558 WEST 158th STRIEET WA 7-9247 • Most beautiful Halill at reasonable rentaUs • Strictly kosher cateriring by Mrs. Irma Hivschfifeld ED 4-4752 Warum sind Blumen u. BPflaji- zen in Amerika nicht haaltbar u. dazu noch teuer? Beiraten Sie sich» bei Renee-Flowers 390 Columbus Ave. - EN 2-6660 Wir garantieren f. Haltbarkeit bei sehr bescheiden. Preisen! Blumen sind und bleiben das schönste Geschenk! My heartiest congratulations and best wishes to my dear parents Edith and Leslie (Sally) Oestrich, nee Stern (f'ly Frankfurt a. M.) 27 Mill St., Brunswick, Maine to their 25th Wedding Anniversary Pfc. Ralph Oestrich U. S. Army December 8, 1945 With joy and happiness we announce the arriival of our baby daughter Judy Lynn Herman & Lucy Kahn nee Rossman 130 Post Avenue, New York 34, N. Y. F'ly Hohebach/Wttbg. Kitzingen/Main We are happy to announce the arrival of our dauglhtet Janet Ann on Saturday, November 24, 1945 Leon and Ruth Litmaii, nee Kosser 10 1 Sherman Avenue, * New York 34, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Susan Miriam Isi & Lotte Goldberger nee Homburger, 5472^ S. University Ave., Chicago 15, III. We are happy to announce . the arrival of our son Jeffrey Irving November 19th, 1945 Emil and Elsie Marcu* (Mordka) nee Katz f'ly Dortmund f'ly Bibra 101 Sherman Avenue New York 34, N. Y. Our baby boy Ralph J. arrived November 20th, 1945. Curt and Grete Rosenthal nee Ransohoff f'ly Meschede f'ly Nieheim 1798 East 1 0 1 st Street, Cleveland 6, Ohio We are happy to announce the birth of our son Steven Morris November 2nd, 1945 Lt. & Mrs. Walter Rothschild nee Ruth Meyer f'ly Marburg f'ly Worms 70 Canfield Gardens, London N. W. 6 3629 Wabash Avenue Baltimore 15. Md. We jcyfully announce the arrival of our Hella-Eva's «ister Susan Fay November 20, 1945 Kurt K. and Bertha Steinitz, nee Pick 217 Ocean Avenue, Brooklyn 25, N. Y. (f'ly Beuthen, O.-S., Herford» Breslau, Hamburg) Artistic Portraits 146 WEST 79. ST. For app'tm't call: TR 7-8886 Specialty: CHILDREN'S PICTURES at Your Home DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131. BROADWAY (betw 174th-175th Sts ) N.V.C Tel.; WA 3-1443 Lower Prices for Servicemen We are happy to announce the arrival of Marlon'e sister Doris Helen November 24, 1945 Willi and Zessi Nelken» geb. Oppenheimer 812 West 181st Street New York City Die glückliche Geburt ihres Töchterchens Lilian Yvonne zeigen hocherfreut an Heinz u. Gertrud Steinhardt geb. Schnell 4. November 1945 Montevideo, Uruguay Jose Ellauri 1134 Ap. 4 fr. Hamburg fr. Frankfurt/M. We are happy to announce the arrival of Gaby's baby brother Ralph M. Harry (Hans) Sternberg and Mary, nee Weiler (f'ly W.-Blberfeld - Erfurt) 48 High Street Hoosick Falls, N. T. November 24, 1945 Die glückliche Geburt ihrer Tochter Ruth zeigen hocherfreut an Berthold Johr upd Frau Marga, geb. Dampf (fr. Schneidemühl-Berlin und Augsburg) 22. November 1945 Bogota, Rep. de Columbia, S.A., Calle 23A No. 17-09 Our second boy has arrived: Kenneth David October 27, 1945 Kurt and Eva Dreyer n<*e Wolfes P. O. Box 432 Bloemfontain, South Africa We are happy to announce the arrival of our daughter Harriett Ruth November 12, 1945 Walter and Hanna Greenbaum, nee Goldstrom 1 82 Bennett Avenue, New York 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Walter Gus November 23, 1945 S/Sgt. Henry and Mrs. Margot Gern, nee Lauber (f'ly Kitzingen/M.) 255 West 88th Street New York 24, N. Y. We are happy to announce the arrival of Vivien Elaine's brother Roger Dean on Thanksgiving Day 1945 Mr. & Mrs. William E. Niclas, nee Israelowitz 148-25 - 89tb Avenue Jamaica, L. I,, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Jerry Alan November 2(1, IS45 Ernest B. & Ilse Bergman nee Katt.en 182 Bennett Avenue New York 33, N. Y. Sophie Zobel Karl Katzenstein E N G A G E D 71 W. 96 St. 700 W. 179 St. N.Y.C. N.Y.C. (f'ly Prenzlau, (f'ly Rhina- San Antonio, Vacah, Thür.) Texas) Chanukkah, Dee, 2- 1945 — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet, 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. 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Lewin Ruth Lewin nde Ballin MARRIED — O fc, L ART aller fA O * m kochen i-H-SS-S 1 werden W»*®.. jhmen »rrang ,er,S«h'h U-d«* 1647 SECOND AVENUE (bet. 85.u.86.St.) Tel.: RE 728SO; Sonntag.: AT 9-4618 moebel lampen und innen-ausbau im sinne einer zeitgemässen Wohnkultur herman kern neue ausstellungsräume 73-12 - 37th avenue jackson heights haveineyer 4 - 8022 MÖBEL NEU u. GEBRAUCHT in GROSSE? AUSWAHL Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Malratzen und Siudio-Couches HINDEN S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. - Gegr. 1915 • Tel.: EN 2-4450 (Zwischen 80. und 8t. Str., vis-a-vis Planetarium) Täglich, auch Samstags, bis 9 Uhr abends geöffnet. 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Es ist übrigens ein musikalischer Maler, und man hat ihn schon tagelang im Hause sin- gen gehört. Zuerst war er in 2B, dann in 3A, und nun kann man ihn also in 4C erwarten. Die Sache geht etagenweise vor sich. Die Ueberraschung kommt, als er am nächsten Morgen plötzlich in 1D auftaucht, wo ihn niemand erwartet hat, und wo er darauf be- steht, den Korridor zu streichen. Die Hausfrau aus 4C, die schüch- tern interveniert, wird mit dem Be- scheid vertröstet, dass er späte- stens am Nachmittag herauf- kommt, und es bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu warten. Sie wartet drei Tage. Am Freitag mit- tag kommt er, um mitzuteilen, dass es ja nun keinen Zweck mehr hätte, noch in dieser Woche anzu- fangen. Aber am Montag kommt er bestimmt. Das Wochenende verläuft denk- bar ungemütlich. In der Wohnung sieht es aus, als wenn ein neuer Exodus bevorsteht. Der durch das Warten nervös gewordene Haus- herr kann die Zeitungsausschnitte nicht finden, die er in der vergan- genen Woche gemacht hat — "Ich verlange doch wirklich nichts wei- ter, als dass man meine Sachen in Ruhe lässt!" — und geht wü- tend ins Kino. Die Hausfrau hört •-"Take It or Leave It" und putzt dabei ihr Silber. Der Maler kommt am Mittwoch. Es ist aber nicht der musikalische, sondern ein Dicker, Schwermüti- ger aus der Bronx. Er hat eine Frau, die nicht arbeiten will, und zwei Kinder, für die er immer erst das Frühstück machen muss, ehe er zur Arbeit geht. Diesen Kum- mer vertraut er der Hausfrau be- reits in den ersten fünf Minuten an, und wenig später lässt er ver- lauten, dass er sich absolut nichts daraus macht, auf der Westseite zu arbeiten. Dort sind, sagte er, die Hausfrauen viel zu unorganisiert. Niemand scheint richtig vorberei- tet, wenn er kommt, und immer muss er alles alleine machen. Da ist doch die Bronx eine andere Sa- che. Sie sollte nur mal sehen, wie sich da die Frauen gegenseitig hel- fen. Und wenn eben alles richtig vorbereitet ist, dann hat nachher der Maler nur noch halbe Arbeit. Die Hausfrau, völlig eingeschüch- tert von solcher Kritik, fragt vor- Sichtig, ob sie ihm vielleicht eine Tasse Kaffee anbieten kann. Der Dicke sagt "Nein, danke", er muss jetzt erst noch einmal auf einen Sprung auf 2C hinunter. Dort hat der Musikalische vergessen, die Fensterbretter zu streichen. Als er zwei Stunden später wiederkommt, deutet er an, dass ihm jetzt Kaffee ganz angenehm wäre. Er hat in- zwischen noch eine Kleinigkeit in 1B -rledigt, und ausserdem hat er auch mit seinem "Boss" telepho- niert. Er muss nachher noch nach Brooklyn. Die schüchterne Ein- wendung der Hausfrau, dass sie doch gern alles möglichst rasch und hintereinander erledigt haben möchte, überhört er vollkommen. Er kann sich schlieslich nicht von jedem in seine Dispositionen hin- einreden 1 assen. Als er mit der Ktfche halb fertig ist, klingelt es, und draussen steht die Nachbarin. Er hat ihr doch versprochen, den Schrank im Badezimmer noch ein- mal zu streichen . . . Der Dicke sagt "Ja", er wird das schon ma- chen, und dieselbe tröstliche Zu- sicherung gibt er auch allen an- deren Parteien, die im Laufe des Nachmittags noch erscheinen: ei- nem Mann aus dem fünften Stock, den man vorher nie gesehen hat, zwei leidenschaftlich rothaarigen Kindern aus dem Nebanhaus,der Portiersfrau aus No. 16, und einer aufgeregten Dame, die behauptet, dass der Maler eigentlich heute ihr zusteht, und dass sie morgen nach Chikago fährt. Die Hausfrau hat (das Gefühl, dass sie gar keine Privatwohnung mehr hat, sondern eine Art Ge- meindewiese, und als der Maler dann schlieslich gegangen ist, und sie sich bemüht, die Spuren des ersten Kampftages zu verwischen, da weiss sie, dass das, was sie eine Woche lang für eine Tücke des Schicksals gehalten hat, nur ein grosses Massenschicksal ist: Jeder fürchtet sich davor, die Maler im Hause zu haben, und jeder reisst sich darum, dass sie kommen. / Mode in Tel-Aviv ¥ow Daniela Für das Notizbuch Beim Waschen von Wollsachen müs- sen Sie darauf achten, dass zwischen 35 und 36. Str. j, I; Das bekannte Engros-Hans \ > '' * »' Zur neuen Saison bieten wir Ihnen <> Jl die Gelegenheit •: elegante Kostüme | '! Ii und aussergewöhnlich schöne -1 MINNIE'S DRESS SHOP 1 ' M. WASSERMANN mmmmmmmmmi __ M. 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Die Variationen, die nötig sind, um im Rahmen der allgemeingültigen Linie, jene Mo- delle zu formen, die unserem Klima, unseren sozialen Bedingun- gen unserer ausländischen Abneh- mer gerecht werden. * Das Reizvolle der modeschöpfe- rischen Arbeit in Tel-Aviv liegt gerade in der Verschiedenartig- keit der vorhandenen Ansprüche. Da sind zuerst wir selber. Ein mel- ting-pot aus allen Erdteilen. Von der Dame aus Berlin, die unauf- fällige, nur auf Linie und Schnitt gestellte Eleganz bevorzugt, bis zu dem Mädchen aus dem Jemen, das sich noch nicht von den grellen Farben ihres orientalischen Her- kunftslandes trennen kann. Und während die erstere zögernd — aber vom Klima gezwungen — das traditionelle schwarze Wollkleid mit helleren Farben vertauscht, muss der. Geschmack der heran- wachsenden, orientalischen Jugend zur Mässigung gelenkt werden. Innerhalb dieser ganz diametralen Geschmacksrichtungen, gibt es je- doch einen gemeinsamen Nenner, auf den alles gebracht werden muss. Es ist: "das kleine Kleid", das bei uns das grösste ist! Unsere Winter sind kurz und nicht sehr kalt, wir brauchen weniger das sogenannte Nachmittagskleid als vor allen Dingen jene "en tous cas- Kleider", die auch auf der Strasse und unter dem offenen Mantel nicht deplaciert wirken, The - fyiuJ&im V Shop 551 Columbus Avenue (between 86th and 87th Sts.) Tel.: SC 4-4125 Channukkah Gifts: Sweaters 100% Wool HOUSECOATS Quilted, Rayon or Seersucker Blouses and Dickies Gloves Handkerchiefs, etc. ★ ALWAYS LARGE SELECTION in Uniforms kor all professions Anders liegen die Verhältnw$ in Aegypten, wo zwar die Winter nicht länger oder kälter, aber da* für die sozialen Staffelungen an. ders sind. Dort sind die Gegen« sätze stark ausgeprägt und ohne die verbindende Schicht einer brei- ten Mitttelklasse. Die Dame Aegyptens lebt noch — oder über- haupt erst jetzt! — das Leben der europäischen "Dame" von vor 30 Jahren. Sie ist noch wenig berufs- tätig, hat Dienerschaft, und man begegnet ihr weit mehr in häusli- chen Gesellschaftskreisen als auf der Strasse. Infolgedessen braucht und bevorzugt sie Modelle, die den französischen Stil aufweisen. Genau das Gegenteil gilt cUtge- 0ren für die Türkei. Die Türkin strebt nichts so sehr an, wie sich zu europäisieren. Sie sucht den sportlichen Stil, liebt die kleinen Jackenkleider, den flauschigen Wollmantel und möchte wie ein College-Girl aussehen. Und wenn es ihr nicht immer gelingt, so liegt es daran, dass sie auf ihre Vorliebe für stark garnierte Hüte und Schuhe mit unwahrscheinlich Ho- hen Sohlen und Absätzen noch nicht gern verzichtet. Die Feststellung "Orient und Okzident" sind nicht mehr zu tren- nen, ist lang überholt. Die Forde- rüg heisst vielmehr: sie harmo- nisch zu verschmelzen. Zu dem weltumspannenden Un- ternehmen, das wir "Mode" nen- nen, darf sich Tel-Aviv init Stolz und Recht, zwar nicht als ein Se- nior —, aber doch schon'"als eine Art Juniorpartner betrachten. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. NEU-ERÖFFNUNG Mexican Gratis 804 AMSTERDAM AVENUE (zwischen 89. u. 90. Str.) Das schönste Geschenk FÜR DIE FEIERTAGE Direkt importiert aus Mexiko Der schönste handgearbeitete SILBERSCHMUCK Verschiedene Artikel aus LEDER, HOLZ und STROH- MATERIAL SERAPES Konkurrenzlose Preise ARTHUR RAINER 222 WEST 72nd STREET NEW YORK 'CITY s/w B'way u WestEnd Av.) TR 4-4672 (tr. Modellbaus A. steinet, MÄNTEL KOSTÜME REGENMÄNTEL BLUSEN QUALITÄTSWARE ZU VORTEILHAFTEM PREtSEM ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. TRafalgar 4-7223 Dass aparte Kleid Chicke BLUSEN 1 KOSTOME (100% Wölk) Besonder* geeeigstet für EUROPA-PAKETE Bst KLEIDER ^ANrei k°stümb Das passende Geshenk zu Chanukkah finden Sie bei J. EDINGER 4225 BROADWAY (zw. 179. u. 180. Str.) 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State Dept. of Labor über "How and Where to find a Job". V. c. Die Suche nach dem Job ist, wie Fritz Kaufman sagt, schon ein Job für sich. Eine Sache, die, wenn sie AUt ausgehen soll, all un- sere Anstrengungen verlangt, und die vor allem wohlüberlegt und planmässig ausgeführt werden muss. Viele von uns machen den Fehler, dass sie sich bei der Stel- lungsuche mehr oder minder vom Zufall leiten lassen, und dass sie dann in die Sackgasse eines Be- rufes, oder vielmehr einer Beschäf- tigung, hineingeraten, aus der es nur schwer wieder einen Ausweg gibt. Die hier von den Stellenvermitt- lern stets gestellte Frage "What would you like to do?" wird von - uns oft als blosse Phrase aufge- fasst und nicht mit der nötigen Ueberlegung beantwortet. "Ich kenne die Menschen Ihres Kreises sehr gut," sagt Fritz Kaufmann, "und ich weiss, welche Fehler die Immigranten hier in den ersten Jahren auf dem Stellen- markt gemacht haben, beziehungs- weise heute wieder machen. Viele von ihnen haben sich gar nicht die Mühe genommen, erst die "Do's and Don'ts" zu studieren, die hier die eisernen Regeln der Stellung- suche ausmachen, und eine der be- dauernswertesten Unterlassungs- sünden, die sie begehen, ist die Tatsache, dass sie den einmal ge- machten Bewerbungen nicht rich- tig nachgehen. Das "follow up" ist im hiesigen Geschäftsleben von fundamentaler Bedeutung und soll- te vor allem auch von den Stellung- suchenden sorgfältig betrieben werden. Ein anderer wichtiger Punkt ist das persönliche Verhal- ten dem Arbeitgeber gegenüber. Es geschieht nämlich häufig, dass sich Applikanten, die für den in Frage stehenden Job die besten Qualifikationen mitbringen, durch das, was sie während des Inter- views sagen oder tun, selbst um ihre Chancen bringen. Dasselbe gilt übrigens auch von schriftli chen Bewerbungen, die oft in einer ganz unsachlichen, hier nicht üb- lichen Form abgefasst sind, und damit beim amerikanischen Arbeit- geber schon von vornherein jede Aussicht auf Erfolg verlieren." Mr. Kaufman gehört dem N. Y. State Dept. of Labor schon seit dem Jahre 1930 als Verwaltungs- beamter an, und seine umfassende Kenntnis der hiesigen Arbeitspro- bleme hat zu einer Reihe von Pu- blikationen geführt, ebenso wie zu verschiedenen Vortragsreihen an der N. Y. University und im Hun- ter College. ,"Was mich erstaunt, ist die Tat- sache," sagt er, "dass sich viele ge bildete Immigranten damit zufrie- dengegeben haben, während des Krieges als ungelernte Kräfte in Fabrikbetrieben zu arbeiten, oder aber in den Büros gewisser Regie rungsstellen, ohne dass sie einen Teil ihres gegen die Vorkriegszeit stark erhöhten Einkommens dazu benutzt hätten, um etwas für ihre berufliche Ausbildung zu tun. Es gibt heute eine grosse Anzahl neuer Industrien, die vorgebildete Menschen beschäftigen können, und gerade der Staat New York bietet hierfür eine grosse Aus wähl von Fortbildungsstätten. Ich will versuchen, in meinem Vortrag auf einige dieser neuen Berufs zweige etwas näher einzugehen und sowohl denjenigen, die heute Arbeit suchen, als auch denen, die z. Zt. beschäftigt sind, aber ihre Positionen verbessern wollen, mit meinen Erfahrungen zu dienen." (Vortragsankündigung s. S. 26.) °S5! Abgeschlossen von der Welt war vier Jahr* lang Shanghai. Geben Sie uns die Adressen Ihrer Freunde, damit wir ihnen den "Aufbau" schik- ken können. MODELL-HÜTE IN ALLEN PREISLAGEN Schöne Fest-Geschenke in COSTUME JEWELRY 2415 BROADWAY at 89th STREET ...und. jetzt Ihren neuen PELZ-HUT aus dem Salon: Sülles St(Sf*Yt RECHTZEITIGE ORDER-ERTEILUNG ERBETEN! NUR 248 AUDUBON AVE. (Corner 178th St.) - Apt. 41 Tel.: WA 3-4793 - Samstags u. Feiertags geschlossen. Sonntags geöffn. Mizzi & Irene (fr. 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W Wir können, wie aus dem Ü oben Gesagten hervorgeht, keine W Pakete an Einzelpersonen in H Deutschland weiterbefördern, und H wir können keine Soldaten- Ii adressen bekanntgeben. Wir bit- §§ ten, von solchen Anfragen ab- §§ sehen zu wollen. Attention! Boys and Girls! We draw your attention to a very interesting lecture on Wednesday, Dec. 5, at 8:30 p. m., at the Hotel Empire, on "How and Where to Find a Job." This being a very tiniely topic in which both our girls and the discharged service- men will be interested we don't hold a meoting, of Our Boys' Club that day. Instead, we will all go to the lecture and meet our boys there (we liope). | Sport Group | For Information, please write to: New World Club Sport Group. 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr Morris Dessauer. Chairman. Soccer National Challenge Cup Compe- tition. Sunday, Dec. 2, 2:30 p. m.: N.W.C. I—P.U.C. I. 12:45 p. m.: N.W.C. II—P.U.C. II. Field: Eintracht Oval. Take 7th or 8th Ave. to Queens Plaza, from there Steinway Ave. Bus to the Eintracht Oval. 11:00 a. m.: N.W.C. I—Swiss Juniors. Field: Steinway Oval, Astoria. Players meet in front of the Man- hattan Bank, Queens Plaza, 10 a. m. N.W.C. Juveniles G.A.A.C. Juveniles. Field: Sterling Oval, Bronx. Indoor Tennis Saturday, Dec. 1, 4-6 p. m. Sunday, Dec. 2, 4-6 p. m. Armory, 168th St., West of B'way. Ping-Pong Tuesday, Dec. 4, 9-11 p. m., Riverside Parlor, Broadway and 96th Street, downstairs. Gymnastics Wednesday, Dec. 5, 8-9:50 p. m., Jean d'Arc Highschool, Am- sterdam Ave. and 93rd Street. Soccer Group Important meeting. Election of officials and general discussion. Thursday, Nov. 29, 8:30 p. m. in the clubhouse of the Uptown Youth Group, 610 West 164th Street. Junior Soccer Players On Monday, Dec. 3, 6 p. m., Mr. Hayn of the N. Y. Junior Soccer League will ft 1? *'-le °--ce the N.W.C. to register rnor aIK' Juveniles players of the E.D.S.I.. All Juniors and Juveniles have along 1>rescnt and bri»8f small pictures Bowling Wednesday, Dec. 5: N.W.C. "A"—P.U.C. «A". Broadway Ree. Ctr., 4190 B. N.W.C. "B"—Bronx "B". na»8«?1 ^ich"las Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave. Ping-Pong Tournament Thursday, Dec. 6: N.W.C.—N.Y. Tennis & Hockey Club. Place: 96tli Street and Broadway Hall. Youth Groups || Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 1641h Street. Information: Hannah Bodenheimer, 820- West lBOth St., or call Gertie Rosenthal: ED 4-8792. Sunday. Dec. 2. 1:00 p. m.: Meet in front of the YMHA, 178th Street, for a hike. — 8:30 p. m.: Chanukka Party at the clubhouse. Youth Group Queens Information: Eric Mosbacher, 118-80 Metropolitan Ave., Kew Gardens. Sunday, Dec. S. 7:30 p. m.: Social get- together and movies at the Jackson Heights Jewish Center. See New York First Tours and Trips to Intryduce Immigrants to Americans and the Americsn way of Iise. 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Dez., 2 p. m., im Hotel Beacon (Green Room), Broadway und 75th St. Ehrengast ist Udo Guenther Heiman, der soeben vom europäischen Kriegs- schauplatz zurückgekehrt ist und von früheren Heimat berichten wird. Leitung: Dr. Jacques Kroner, Ciaire Meyer, Oberlehrer Erlebacher, Lehrer Strauss. Alle Freunde, insbesondere die Nördlinger, sind herzlichst eingeladen. Zusammenkunft der Göppinger am Donnerstag, 29. November, 8:30 p, m., im Begolo Restaurant, 3801 Broadway, Ecke 158th Street. Englische Infensiv-Kurse Soeben eröffnet! ; Neue Kurse für Vergerückte und Anfänger Kurs A: Für Teilnehmer mit guten ; Kenntnissen: Dienstag, 7:30 bis 9:05 p. m. Kurs B: Für Teilnehmer mit eini- i gen Kenntnissen: Mittwoch, 7:30 bis 9:05 p. m. KurS C: Für Teilnehmer mit gerin- gen Kenntnissen: Donnerstag, 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: In den Rätimen des "Aufbau",67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Nur amerikanische Lehrkräfte. Denken Sie daran Die moderne, gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str zw. West End Ave and B'way N V. Tel.; ACaderay 2-3863 IHR OPTIKER Der Krieg ist nicht zu Ende "Endlich Ist der Krieg zu Ende, ich will schon gar nichts mehr davon hören oder lesen!" so sagst Du erleichtert und ein wenig gelangweilt. Ist er zu Ende? Blick in die Zeitung, drehe Dein Radio an: Bürgerkrieg in China, heftige Kämpfe in Java, Unruhen in Palästina. Krisen allüberall: im Mittleren Osten, in Ita- lien, auf dem Balkan, in Südamerika. Bei uns hier Streiks, die das ganze Wirtschaftsleben erschüttern. Und unter den Konferenztischen, an denen man den Frieden plant, liegt geheimnisvoll- unheimlich ein kleines Ding, das diese ganze Welt in die Luft zu sprengen droht: die Atombombe. Ist der Krieg wirklich zu Ende? Ist Dein Junge schon daaheim und am Werk oder bindet ihn nooch der Dienst in Berlin, München, Wien™ oder Tokio9 Vielleicht ist er schon aauf dem Trup- pentransport, der ihn der Heimat zu- führt. Ist sein Krieg zu Ende? Jetzt beginnt der Ernst des Friedens, die Sorge um die Zukunft. Nein, dieser Krieg ist noch nicht zu Ende. Für niemanden, und auch nicht für Dich selbst. Deine Aufgabe ist noch nicht er- füllt. Sie heisst: dem Staate die Mittel zu schaffen, die Dir den Frieden sichern und Deir cn Kindein die Zu- kunft. LET'S FINISH THE JOB! Kauft Victor/ Bonds und kauft siie durch den "Aufbau". Amtlich zugelassene Zeichnungsstelle für Victory Bonds. — Senden Sie Ihre Bond-Zeichnungen durch die Post mit Ihrem Scheck oder Money Order an den "'Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., oder übergeben Sie dieselben einer der folgenden Ferner verlangten sie Anerkenn nung der B alsour-Deklaration un4 die Einhaltung der Mandatsbe* Stimmungen für Palästina durch England. Das AJC ist der Ansicht, dass es zwischen den Arabern und Juden in Palästina keine unver» söhnlichen Gegensätze gäbe; de? ganze Vorderosten werde durch eine gedeihende Wirtschaft und durch demokratische Selbstregie* rung Palästinas Vorteile haben. Annahmestellen für Zeichnungen: Jack's Furniture Co., 4290 Broadway, Ecke 183rd Street. Im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street (während der Geschäftsstunden) und bei Jack's Furniture Co., 4290 Broadway (in den Abendstunden von 6:30 bis 9:30 — mit Ausnahme von Freitag abend) können Sie Ihre Bonds kaufen und sofort in Empfang nehmen. Stellen Sie Ihre Schecks wie folgt aus: "Aufbau", Special Bond Account ODER Victory Loan. 10% Ermässigung für Mitglieder des NWC. Sprechstunde Dr. Leschnltxer: Montag, Dienstag und Donnerstag, 5 bis 6 p. m., im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie tele- phonisch: VAnderbilt 6-3168. — Zu anderen Zeiten telephonische An- fragen: BOulevard 3-2030. 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Glaser für 2000 Stunden Tätigkeit im CDVO; Charles S. Baer, Selma Blum, Ernest Loeb und Fredirick Ullmaro |ür je looo Stünden; Adolf Badma», Rudolph Blumenhein, Margarethe C»«> Mt, Oscar Fütter, William Goldschmidt, Bruno Heart, Hermann Hirschheimer, Adolphe S. SanderMn, Jacob Spanler UNA Berthold Stern für je 500 Stunde» Tätigkeit. Im New York City Patrai Corp» wurden noch folgende Mitglieder des Immigrant«' Victory Council "honorably discharged" und haben Auszeichnungen erhalten: Walter Perilz für 1000 Stunden Tätig- keit; Max Behrens und Altred Hers» seid für je 500 Stunden Tätigkeit. Adressen aus Shanghai werden von uns gewünscht. Wir wol- le» "Aufbau" - Exemplare über den Pazifik schicken. WIR FÜHREN DIE BELIEBTEN ff U COSMETICS EAU DE COLOGNE ... 6 LAVENDER WATER... 4 JUCHTEN COLOGNE ... 4 Fichtennadel Badeöl .... 6 . 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Eintritt frei! t The Central Club of Philadelphia 2125 North Broad Street Club: ChantikkaMeier mit Floor Show, Tanz, Verlosung und Büffet Samstag, 8. Dez., 8:15 p. m., im Broadwood Hotel (Subway - Sta tmn Race-Vine Sttreet). Tisch- karten im Clubbaus erhältlich. Hilfsaktion für Juden in Eu- ropa: Spenden aus Anlass des Ohanukkalifestes erbitten wir an das WohlfahrtsKomitee, c/o Max Schoenfrank, Central Club. Youth Group and 'Teen ^ge Group: Sunday, I)ec. 2nd, 3 p. m.: Daneing at the eliibhouse. — In Charge: Ruth Salnion. — The Youth Group and the 'Teen Age Group are barily in need of chairs, card tables, games and other rrereational equipment. Ar- ticlrs will be ealled for. Please call D. Hirsch (RAD 6349). Wiener Schnneiderin übernimmt Neu-Anfertigungen von Klei- dern, Kosttümen, Mänteln, so wie Ändeirungen jeder Art. Tel.: GLA 10418. Hakoah of Philadelphia Klubheim: Neighborhood Cenlre 422-428 Bainbridge St. Sonntag, 2. Dezember, findet unsere Chanukkah-Feier. um 5 p. m., in den Sälen des Vereins- heimes statt. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synacegue: 1717 N. Broad Street." Rabbi: Dr. Helmut Frank. Fr., Nov. 0, 4:17 p. m. Spat- gottesdienst 8 p. m. Schabbos Chanukah 9:30 a. m. Neumond- verkündung. Sabbath au sg. 5:10 p. m. Sabbath, dez. 1, 6:15 p. m. Kinderfeier mit Ansprache von Rev. Alfred Rosenberg und an- schliess. Beschenkung der Kin- der. Fr., 7. Dez., 4:16 p. m. Spät- gottesdienst 8 p. m. Schabbos 9:30 a. m. Schabbos Ausgang, 5:10 p. m. 2 Unsere diesjährige Generalver- sammlung findet am 15. Dez., 6:45 p. m., im Jefffferson Manor (Ro- senberg) Ecke Broad u. Jefferson Street, statt. Newark Jewish Unily Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. J. — Präsident: Dr. Curt C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Ave. Donnerstag, 29. Nov., 8:30 p. in.: Klubabend. — Sonnabend, 1. Dez., 8:.")() p. ro.: Chanukahfeier im Klubhaus. Entzünden der Lich- ter: Rabbi Julius Silberfeld. An- schliessend Kabarett mit Else Kaufmann; Walter Joseph am Piano. — Donnerstag, 6. Dez., 8:30 T>- m : Klubabend und Treffen der Veteranen. — Donnerstag, 13. Dez., 8:30 p. in.: Dr. Hugo Emmerich spricht über Reparations-An- sprüche. New York American Perforation of Jews from Central Europe 1674 Broadway, Hoom $69, New York 19 sucht: Louis Gordoy, Paterson. Franz Michel Judd, New York Mrs. Jenny Budyk, Chicago. Society off Friends From Breslau So., 2 Dez., 7:30 p. m.. in den Räumen des JProspect Unity Club. 558 W 158th St. (Ecke Broadway) Chanukkah-Feler. Lichterweihe: Rev. Richard Cohn; . am Flügel Organist Schwarz. Immig'ranl.s Mutual Aid Society Clin Ii of New Amenians. 1938. Saliirday, Der. 1, 8:00 p. m,: Chauukkah Party at Ihe New Eng- land Mutual Halt (("harter Boom), 22.1 Clarendon St. Ughting of the camlies: 8:30 p. im, Entertain- ment -.....I)« nc ing—Tombola. Profit I"!"<>»» Ihe Tombola for packages for childmi in France. — Albert Kothschild. masler o£ ccremonies. Art RiiWn's orclieslra. "Aufbau" Repräsentative for t; realer Rxiston, New Hamp- shire and Maine . MAX ROTHSCHILD 187® Commonwealth Ave. Tel.: BEA 2890 Brighton 35, Mass. Baltimore Siiperiitotot for school building, living quarters provided, good salary. Call: LIBERTY 2135. Chevra Ahavas Chesed, Inc. 2816 Weodbroek Avenue Wir machen nochmals ans" mn?» sere am Sonntag, 2. Ii»«:.,, 3 p. in., in der Schanze Hall, Pe.nnsyl van ja und North Ave,, ütaltlindende Chnnukah-Fcier aufmerksam und erwarten alle unsere Mitglieder und Freunde. KEEP YOUR WAR BONOS! Erste offizielle Liste der bei der Wiener Kultusgemeinde registrierten Juden Diese Liste enthält die Namen derjenigen Juden, die während des Hitler-Regimes in Wien waren, und solche, die aus den verschiedenen Konzentrationslagern zurück- kehrten. Interessenten werden gebeten, Namen und Adressen, sowie Geburtsdaten von Angehörigen schriftlich unter Beilage eines frankierten Relourkouverls bekannzugeben. Diese Anfragen werden umgehend beantwortet. Die Liste wurde uns Vom Austrian Jewish Aid Com- millee übergeben. ' American Federation of Jews From Ausfi ia. Inc. 1834 Broadway - Tel.: Gl 6-1900. III Wenn Ihr wollt. Haneiros ltaloilo — Die Lichter im dieser Chanukkxbns«ht. die wir für unsere Kinder entzünden, sind für uns das .lubellied im Sturm und Braus — dass das Gottesgericht gekom mtn ist K-toer die Feinde Israels. lind dennoch — noch ist für hunderttausend jüdische Kinder in Europa Finsternis. Noch fragen sie uns verzweifelt: Wer eitt xändel uns verlassenen, hilflosen, verwaisten jüdischen Kindern- das Lieht der Rettung? Wann wird uns eine Heimat werd*«' "Wann werden wir — wie andere Kinder — sorglos und behüte «ein dürfen 7 Wann wird" «rats Brot und Lagerstatt? Wenn Ihr wollt, wird diesen Kindern Antwort werden am" Eure in Herzen, das sich aufrafft zur erbarmenden Tat. Barwr ruft Euch das ( hanukkalicht: Kommt, entzündet Hoffnung un Gewissheit diesen ausgegossenen Kindern. Für die Aktion "RETTET DAS KIND" gingen ein: Ueber "Aufbau" .... ..................... B'nai R'rith Leo Baeek Loge................... Congregation Beth Hille! . ..................... Organization of the Jews from Württemberg. .... Congregation Adath Jeshurun of West Bronx...... Für das Rettungs werk des Joint Distribution Com - mittee zu Ehren vom Rabbi Dr. Leo Baeek. .. Congregation Machane Chodosch, Brooklyn...... Chevra Gemiluth Chesed, Brooklyn............... ,$712.57 . 106.50 . 84.39 . 75.ee 59.87 20.00 17.(10 5.00 Summe ...........................91980.33 Weitere Spenden zum $2,600,000 Sonderdrive zur Em.ergeney Campaign, le Aid, Jewish Refugee Children des United Jewish Appeal, of Greater New York, Division 170 (Boom 1*12). 250 West 57th Street. New York 19, N. Y., über den "Aufbau", 67 Wut 441h Slreef, New York. 18, N. Y., erbeten. Mokkobäer-Feier des "Igul" in der "Kleinen Bühne" iLkltaloäer-feler und hat für diesen /.weck das Ensemble der "Kleinen Bühne"' mit dem Sensationsprogramm Wer zuletzt lacht . . ." engagiert. Am ir'amstag. 1« Dezember, 8:45 p. m., wird iii'i Master Theatre die Sondervorstel- j-n f mit dem offiziellen Teil eröffnet, :rs dem Rabbiner Dr. Julius Bach und Oberkantor Gershon Margulies die lv Vilser anzünden und ein Gebet •chen werden. Nach einem Chanuk- - -Programm gelangt dann das kom- ],'n i'te Programm der "Kleinen Bühne" Aufführung. Der Vorverkauf be- I:'int am Mittwoch. Restliche Karten < ;,.der Abendkasse. (Näheres siehe Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE - KLEINMÖBEL Silber - Figuren - Wäsche Teller - Terrinen - Tassen ALICE REISS ■ zahlt ■ höchsten Preis Unverbindl. 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Buch Mos., 37,1 bis 40,23). - Haphthorah: Secharja 2,14 bis 4.7. Verkündigung des Neumon- des Teweth für Mi., 5. Dez. Kalender-Vorschau Di.. 4. Dez., 29. Kislew abends: Beginn der Einschaltung "Tal Ii motor". Sa.. S. Dez., 4. Teweth: Mikez. Fr., 14. Dez., 10. Teweth: Fast- tag. Mut in schweren Stunden Zu Wochenabschnitt Waje- schew (Sabbath Chanukkah) Josef war seinen Brüdern gegenüber unvorsichtig in Worten und Handlungen; er wurde deshalb von ihnen ge- hasst, die mit ihm kein Wort "zum Frieden" spreche^ konnten (Gen. 37, 4). Sie machten auch aus ihrer Ab- neigung kein Hehl; sie waren zu ehrlich, um anders er- scheinen zu -wollen als sie fühlten (Ber. r$ibb.). Aber dieser Unvorsichtige witt- ern mutiger Mensch. l)cr Vater schickte ihn zu seinen Brüdern, nach deren Befinden sich zu er- kundigen. Er halte den Weg fürchten müssen. Seine Antwort war: "Ich bin bereit" (Tauch.). Kr war als Sklave verkauft wor- den und verleugnete nie seine Ge- sinnung ; den Namen Gottes führte er im Munde (Ber, rabb. zu Gen. ä»,2>. Als t-r sich weigerte, mit Potiphai s Frau zu sündigen, sagte er: "Ich würde mich gegen Gott versündigen"; depn IJnsittlichkeit war schon vOr der Gesetzgebung am Sinai verboten (Sanh. 5f>B). Und Mut bewies er in schwerster Stunde, als W im Kerker er- wähnte, dass ei- Hebräer sei (Gen. 40,15), was bei Aegypten! ihm nicht zum Vorteil gereichte. Mut in schwerster Stunde war auch das, was die Makkabäer zum Siege führte. Nicht der Syrer Uebermacht allein und die Grau- samkeit des wahnsinnigen Anti- ochusJJjbetlrohten sie, noch mehr der innere Feind, der die Hel- lenisten sich über alle Schran- ken des Judentums hinaussetzen liess. Als der greise Matatliias den Sülider riiederstiess, der dem Zeus opfern wollte, war dies der Anfang des mutigen Bekennens gegen eine ungeheure Ueber- macht. In demselben Mizpah, in welchem Jahrhunderte früher der Prophet Samuel die hart- bedrängten Israeliten zusam- menberufen, wurde auch der Kampf für Gott vor der ge- öffneten Thorah beschlossen. In diesem Zeichen siegten sie. Ein neues Licht strahlte über Jerusalem und das Einweihungsfest (Cha- nukkah) wurde zum Licht fest. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim, Bür,.. 200 West 72. St., Boom 07, Rabbi Hugo Hahn. — Fr., 30. Nov., 8 p. in., Masonic Teinple, Forest Hills, Queens; Sa., 1. Dez., 10:15 a. m., iih True Sisters Building, 150 W 85 St.; Fr., 7. Dez., Ii p. in., True Sisters Building; Sa.,' 8. Dez., 10:15 a. m., Masonic Teinple, For- est Hills, Queens. — Chanukkah, Sa., 1. Dez., 3 p. m., Feier der Jugend im Master Theater, 310 Riverside Drive, mit Theater-Vor- stellung des Piscator Jugend-The- aters von "Tom Sawyer". So., 2. Dez., 8:15 p. in., Feier der Ge- meinde, im Empire Hotel, Broad- way und 63rd St., mit künstler- ischen Darbietungen und anschl. Tanz. Kartenbestellungen für beide Veranstaltungen an das Büro der Gemeinde erbeten. American Jewish Congregation, 257 West 93rd St., Ix)genli:ius, — Fr., 30. Nov., 8:15 p. m., Chanuka- Gottesdienst. Ansprache: Gast- rednfcr Rabbiner Dr. Kober. Cha- nuka-Feier, siehe Anzeige. Austrian Jewish Congregation (Betli Jisroel), 252 West 92nd St., cor. Broadway. — Fr., 8 :30 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Margolies mit Chor. Congregatioh Beth Hiilel, Inc- Rabbi Dr. Baerwald, 1372 River- side Drive. Gottesdienste im Pära- mount, 00t West 183rd St. Fr., 30. Nov., 4:15 p. to.; 7. Dez., 4:30 p. in. Sabbath 9 S. in.; 1. Dez., 4:20, 505 p. in.; 8. Dez., 4:20, 5:05 p. m. Ghanukkah, 1. Abend, 29, Nov., 8 p. m.; 3. Abend, 1. Dez., 5 p. m., gleichzeitig Jugendgottes- dienst. Wochentage 7 a. m., 8 p. m. So 8:30 a. m., 8 p. m. Cha- nukkahfest am 2. Dezember im Royal Manor (s. Anzeige). Kin- derfeier äm 5. Dez., laut besond. Einladung. Congrefcat'on "Sinai", 272 West 86 St. izw. li'way, u, West I.nd Ave.). Rabbi Ahron Jeruchem. — Täglich 4:45 p. m.; Fr., 4:20 p. in.; Sa., 9 a. ui.; Minchali 4:15 p. m. Sa., 1. Dez., 8 p. m., Chanu- kah-Feier. Redner: Rabbi Jeru- chem u. Dr. N. Reich, Prof., Hunter College. Mitwirkung von Oberkantor Yerson Margulies u. Oberkantor Pinkas JassinovSky. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 W 95 St. Rabbi Jo- shua Grunwald. — Nov. 30, Fr. (Clianukka), 4:15 p. m.; Dec. 1, Shabloth, 9 a. ni., Sermon, 10:45 a. m., Talmud Shiur, 3:30 p. m., American Red Cross New York Chapter — Foreign Inquiry Service 205 E. 42nd St., New York City, Room 1201 (MU 4-4455) HAS MESSAGES FOK: , (von Hedwig Hille-Seitz, Deutsch- Bayer, Karoiina, 1745 York land) Ave., N. Y. (von Corp. Loster l'olisli Forces). Bräuer, Willy, 230 W. 97th St., New York). Braxmeyer, Rudolphe, N.Y.C. (von Erich Strieni, Amsterdam). Breisacher, Emmi, N. Y. (von Siegfr. Bexen). Cooper, Elli, 250 E. GunhilJ Road, Bronx, N. Y. (vonElisabeth Elias Terezin). Cure, Elisabeth, 985 Intervale Ave., Bronx, N. Y. (von Justine Hain, München). Drager, Charles, 435 E. llfith St., N. Y. (von Otto Dragosits, Wien). Ehcling, Elizabeth, 250 Ml. Hope Place, Bronx, N. Y. (von Franz Girscliik, Deutschland). Erling,er, Bertha, 410 E. 1(i2nd St., N. Y. (von Felix Capus, Luxemburg). Fischer, Otto, 962 Boston Rd., Bronx, N. Y. (von Robert Fohl, Furth i. Odw.). Foerste, Paula 1700 Bathgate Ave. (von Irmgard Patzl, Deutschland). i Friedberg, Alexandre, 3401 Giles PI., Bronx, N. Y. (von Nina Kobiakoif, Paris). Froot, Harry, 1939 Vyze Ave., Bronx, N. Y. (von Severin Fajer- man, Lübeck.). Gerson, Hanna, 1125 Vyse Ave., N. Y. (von Drezen Stodt, Hedt- bazakez, Deutschland). Greenberg, Adolf, 95 E. Mosholu Parkway, Bronx, N. Y. (von Mar- cel Sommer Cerdika, Soila). Hab«', Ditha, 64 W. 83rd St., N. Y. (von Stella Frandfrets). Herz, Gunther, 340 W. 72nd St., N. Y. (von Hans Bau mann, The- resienstadt). H<-Ss, Viktor, 20 Williafn St., N.,y. (von Mast Levy, Parkstr., Theresienstadt). Hcyman, Kaplan, Ella; N. Y. (von Frits Kaplan, Amsterdam). Karfunkel, Morris, 1563 Inwood Ave., Bronx, N. Y, (von Felix Spitz, Shanghai). -1 Lieberman, Ida, 730 Riverside Dr., N. Y. (vonJcno Tolnai Mise.). Liusenbertli, Bernhard, 1645 Grand Ave., N. Y. (von Maria Baumgartner, Deutschland). Niemcow, Boris, 37 Overlook Terr. ,N. Y. (von Blima Hoch- man, Schweden). Rosen, J., 601 W. 177th Street, N. Y. (von Nusen Lewin, Italien). Seitz, Olivia, Lakehurst, N. Y. Stürmer, Max, 838 Beck St., N. Y. (von Leo Stimmer, Schwein- furt) . Tannenbaum, Morton, 209 East 116th St., N. Y. (von Guttmann Tannenbaum, Kaunitz). Thasler, Selnia, 1532 Beach Ave., von Appolonia Bauer, Kö- nigsberg) V^n Felda v, Walter Froelick, 423 E. 70tli St., N. Y. (von Galina Rubmlcka, Brüssel). Weiss, Rosa, N. Y. (von Zaid- mann-VVeiss, Düsseldorf). Welward, Oscar, 216 W. 100th St., N. Y. (von Walter Wallrafen, und Hermann Lang, Theresien- stadt). Woll man, Margaret, 188 E. 96th St., N. Y. (von Crua Latak Teri- zin). Liste der Juden in Wien Das Austrian Jewish Aid Committee, 165 West 46th Street (Suite 1109), New York 19, N. Y., hat eine komplette amtliche Liste der Juden in Wien erhal-, ten. Schriftliche Anfragen über darin enthaltene Na- men werden erledigt (bitte frankiertes Kuvert bei- legen). Mündliche Aus- künfte täglich (ausser Samstag und Sontag) zwi- schen 12-3 im Büro de? AJAC und bei der Ameri- can Föderation of Jews from Austria, 1834 B'way. Mine hab 4:20 p. m. Mariw, 5:08 p. m.; Dec. 2, Sunday, 8 a. m., Ey. Mincha, 4:15 p. m.; Dec. 7, Fr., 4:15 p. m.; Dec. 8, Schabboth, 9 a. m., Mincha, 420 p. m., Mariw, 5:06 p. m.; Dec. 2, Chanukka celebration of tlie sisterhood 8 Congregation Ramath Orah, Inc., 550 West HOth St. Rabbi Dr. Ro- bert Serebrenik. — Chanukka: 1. Licht, Don., 29. Nov., 4:35 p. m. Fr., 30. Nov., 4:15 p. m.; Sa., 1. Dez., 9 a. m. Schalschudess an- lässl. 1. Sabbat Chanukka, 3:30 p. m.,'Social Hall; Mincha 4:30 p. m.; Sabb. Ausg. 5 :05 p. m. Wochentags, 7 a. m. u. 4:35 p. m. Fr., 7. Dez., 4:15 p. m.; Sa., 8. Dez., 9 a. m.; Mincha 4:05 p. m.; Sabb. Ausg. 5:05 p. m. Wochen- tags 7 a. m. u. 4:35 p. m. Congregation Eine» Wozedek, Audubon Hall, 166th St. u. Broad- way. — Fr., 4:30 p. m.; Sa., 9 a. m Predigt Rabbi Dr Koppel; So., 9-12, Religionsschule. Tägl. 7 a. ,p. u. 7 p. m. Sorintag Abend, 9. Dez., Chanuka-Ball in der Audubon Hall. Gates of Hope, Inc. (Shaare Hatikvah), 4290 Broadway, Rabbi Dr. Siegmund Hanover. — Fr., 30. Nov., 4:10 p. in.; Sa., 1. Dez., 8:30 a. m.; Schabbos Chanuka 4:15 p. m., 505 p. m.; Wochentage 6:30 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 4:15 p. m. u. 7:30 p. m.; Fr., 7. Dez., 4:10 p. m.; Sa., 8. Dez., 8:30 a m., 4:15 p. m., 5:05 p. m.; Wochentage, 6:30 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 4:15 p. m. u. 7:30 p. m.; Fr., 7. Dez., 4:10 p. m.; Sa., 8. Dez., 8:30 a. m., 4:15 p. m., 5:05 p. m.; Wochentage 6:30 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 7:30 p. m. Congregation Adath Jeschurun of West Bronx, 1440 Plimpton Ave., Rev. Semi Plaut. — Fr., Nov. 30, 4:10 p. m.; Dec. 1, 9 a. m., 4:10 p. in., 5:05 p. in.; Dec. 7, 4:10 p. m.; Dec. 8, 9 a. m., 4:10 p. m., 5:05 p. m. Congregation Beney Jacob, 1358 Morris Ave. — Fr., 6:30 p. m.; Sa., 9 a. m., 5 p. m. Congregation Ahavath Torah. Rev. H. Lieber. — Do., 29. Nov., 4:30 p. m., Chanukka; Fr., 30. Nov., 4:30 p. m., Oneg Schabbos, 8 p. m.; Sa., 1. Dez., 9 a. m., Predigt; Mincha 4:15; Ausgang 5 p. in.; Chanukka 7 a; m., 4:30 p. m.; Fr., 7. Dez., 4:30 p. m.; Sa., 8. Dez., 9 a. m.; Mincha 4:15; Ausgang 4:50. Täglich 7:30 a. m., Congregation Ohav Sholaum. 34 Sherman Ave. Rev. 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Berger, u. Hartha Hausdorf, geb. Berger Seide zul. Jackson Ileights); rg und Leo Jaffe (aus Nürn- und Helen Stahl (aus lin-Halensee). ertha Dillenberg - Weinberg Sis KZ bfreit, Plant Badlaan I, Amsterdam C, sucht Sond- mer, Jonas und Berta, geb. tt (zül. 540 W. 136th St., NYC), 1 Albert Dillenberg (zul. Salto, le, 19. April, 1231, Dep. Salto, guay. ritz und Jenny Mannheimer, p. Osers (aus Wien), Hotel iölat, 5 bis Rue de Russie, Nice, ance. Dr. Michael Hosenblatt (Ban- kier aus Wien), 28 Rue Lepante, Nice, France. Braun, Jenoe, und Frau,, geb. Irosx (aus Gegeny), und Weisz, loszi (aus Gegeny, alle USA), jttn Rozi Grosz, Kalhyttan Tu- istacion Filipstad, Sweden. Dr. Kurf und Rdssalie Oppler. eb- Winkler (fr. Gleiwitz), 1 tue» New York 18, N.Y. Phone: CH 2-2017 DAMENSCHUHE GEEIGNET ZUM VERSAND nach EUROPA Besuchen Sie m. grosses Schuhlager 4231 BROADWAY (zw. 179.-180. Str.) SPEZIAL -PREISE FÜR ZULÄSSIGE Europa-Pakete in Damen-Unterwäsche, Sweaters, Handschuhen, Schals u. 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Heinz und Margot DUX Palästina werden um Auskunft gebeten über den V6rbleib von Grete Löwenthal, Helga und Franz Löwenthal ■zuletzt Zagreb, Kroatien. Nachricht an Bruder JULIUS RINDLER 215 West 90th Street New York 24, N. Y. Wer kann Ausk. geben über Kurt Heilborn und Frau geb. Müllerhelm, wahrschein- lich Mitte 1942 von Amster- dam nach Auschwitzdeport.; Eugen Feldmann und Frau geb. Süsskind, früher Berlin, Rosenheimerstr. 30. — Dank- bar für jede Auskunft. MARTIN ROSENTHAL 1823 Riverside Drive, Apt. 5-D New York 34, N. Y. Ich suche meine Mutter AMALIE GOTTSCHALK geb. Helft, aus Halberstadt, zuletzt Altersheim Hannover. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. PAUL GOTTSCHALK 567 Bulevar Arligas Montevideo, Uruguay $. Mark, 151 SE.. 2nd Street Miami, Fla., sucht für Dr. Weiss-Gajic, Belgrad, Familien Andor Schön und Regina Abonyi geb. Schön. Wer kann Ausk. geben über meine Eltern: Eduard Leiter 80 Jahre, Ernestine Leiter r.eb. Neumetzger, 75 J., letzte Adr.: Oberdorf bei Bopfingen, n. Theresien- stadt deportiert. Für jegl. Auskunft wäre dankbar: Chas. S. Leiter 3675 BROADWAY New York 31, N. Y. Neue Berliner Liste Dritte Fortsetzung der von der Jüdischen Gemeinde in Berlin zusammenge- stellten Liste von Juden in Berlin. Diese Liste ist uns vom World Jevvish Congress, 1834 Broadway, New York 23, N. Y., zur Verfügung gestellt worden. Wie der WJC mitteilt, übernimmt er die Beförderung von Luftpost an die in der Liste genannten Personen in Berlin. Solche Luftpostbriefe können in jeder Sprache geschrieben sein und müssen auf dem Brief selbst Namen und Adresse des Absenders sowie den Namen und die Berliner Adresse des Adressaten verzeichnen. Die Briefe sind lediglich für den World Jewlsh Congress zu kuvertieren, sollen jedoch einen extra beigefügten Briefumschlag mit der Berliner Adresse enthalten. Diese für Berlin bestimmten Briefe sollen nicht persönlich ab- gegeben, sondern per Post an den WJC geschickt werden. Die Liste enthält Nachname, Vorname, Geburtsort, Ge- burtsdatum und jetzige Adresse der nach der Befreiung durch die Alliierten in Berlin registrierten Juden, die a) von der Deportation, d. h. aus Konzentrationslagern, zu- rückgekehrt sind; b) wegen des Deportationsbefehls zirka 3 Jahre versteckt gelebt haben. * Wer am Tage der Registrierung der jüdischen Religion nicht angehört hat, ist ir. dieser Liste, die den Stand vom 15. August 1945 wiedergib. nicht aufgeführt. Die Liste ist nicht nur im World Jewlsh Congress einzu- sehen, sondern auch im Büro des "Aufbau", 67 West 44. Str.. jedoch NUR Mittwoch von 3-5:30 p. m. und Freitag von 9:30 a. m. bis 12:30 p. m. Andere Besuchszeiten zwecklos; keiner- lei telephonische Auskünfte. a Israel, Georg, Berlin, 13. 7. 97, Charlottenburg, Neidenburger a Israel, Ester, Berlin, 19. 3. 32, Charlottenburg, Neidenburger AUee 7. a Israel, Ismar, Berlin, 26. 1. 24, Berlin N.t Sophienstr. 26/27. b Israel, Willi, Filehne, 17. 12. 96, Berlin N„ Lottumstr. 13. b Israelski, Hugo, Czersk, 25. 4. 82, Charlottenburg, Augsbur- gerstr. 43. b Israelski, Anna, geb. Frenkel, Stolp, 27. 5. 89, Charlottenburg, Augsburgerstr. 43. a Jactomann, Alfred, Arnswalde, 12. 7. 27, Berlin N. , Irani- scheste 3. a Jachmann, Ernestine, Zempel- burg, 20. 7. 67, Berlin C. 2, Kleine Alexanderstr. 13/14. b Jackersohn, Eva, Trautenau, 27. 7. 20, Charlottenburg, Schil- lerstr. 14, b. Berger. a Jacob, Erika, geb. Treumann, Berlin, 18. 3. 85, Britz, Kol. Windmühle, Parz. 387. b Jacob, Manfred, Berlin, 25. 9. 21, Britz, Kol. 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Hugo, Labun, 15. 11. 74, Schildow, Behrendtstr. 10. b Jacobsohn, Kurt, Berlin, 18. 3. 96, Berlin N. 113, Wichertstr. 19. b Jacobsohn, Ida, geb. Karmelik, Warschau, 12. 3. 94, Berlin N. 113, Wichertstr. 19. b Jacobsohn, Rita, Berlin, 13. 3. 23, Berlin N. 113, Wichertstr. 19. b Jacobsohn, Kurt, Eschede, 19. 2. 95, Bohnsdorf, Polkwitzerstr- 27, b. Friedrich. b Jacobsohn, Louis, Hirschau, 1. 9. 86, Dahlem, Faradayweg 17. a Jacobus, Betti, Gogolin, 15. 3. 95, Berlin N. 65, Iranischestr. 3. b Jacobus, Else, geb. 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Charlotten- burg, Kurfürstenddamm 66, Pen- sion Elton. a Jarotczynki, Rosaa, geb. Jakob, Berlin, 13. 9. 72, früher Kaiser Wilhelmstr. 36. a Jassv, Gusti, Berlin, 11. 6 21, Berlin W., Regensburger- str. 32, b. Gross. a Jassy, Helene, geb. Schütz, Douglapass, 19. 11. 92, Berlin W., Regensburgerstr. 32, b. Gross. a Jastrow, Margarete, Berlin, 8. 6. 23, Berlin N.O. 55, Winsstr. 4, I. a Joachim. Dr. Arthur, Posen, 25. 1. 86, Berlin N. 65, Irani- schestr. 2. a Joachim, Gertrud, Breslau, 24. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Marie Cohn, geb. Lipechitz Berlin,-deport. Okt. 1941 nach Polen (Lodz), Ghetto Reiter- str. 13, Wohnung 38. MARGARETE CAHN 65 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Wer hat irgendeine Nach- richt von: Familien Ignaz und Ludwig NEUER (früher Sarajewo (Jugoslaw.) zuletzt Konzentrationslager. Unkosten werden vergütet. 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OQ V» IRvacö a Katz, Selma, Flatow, 17. 11. 91, a Katz, Stephan, Berlin, 4. 9. 22, Haselhorst, Burscheiderweg 59. b Katz, Willi, Guxhagen, 5. 4. 95, Birkenwerder, Gr. Ham- burgerstr. 30. b Katz, Johanna, geb. Fernbach, Guxhagen, 25. 5. 98, Birken- werder, Gr. Hamburgerstr. 30. b Katzenstein, Robert, Berlin, 19. 2. 98, Charlottenburg, Wieland- str. 33. b Kaufmann, Fila, Brüssel, 16. 8. 87, Wilmersdorf, Dittelsba- cherstr. 33. b Kaufmann. Herbert, Berlin, 7. 2. 28, Wilmersdorf, Dittelsba- cherstr. 33. b Kaufmann, Richard, Rostadt, 2. 1. 73, Chralottenburg, Kirch- str. 37. a Kaufmann, Walli, geb. Simke, Berlin, 31. 5. 94, Schöneberg, a Kayser, Frida, geb. Friedlän- der, Räuden, 7. 11. 65, Frie- denau, Moselstr. 11. a Kayser, Richard, Konstadt, 28. 1. 73, Chhrlottenburg, Sybel- a Keil, Benno, Gnesen, 25. 5. 74, N 65, Iranischestr. 3. a Kempner, Elise, geb. Adler, Berlin, 8. 8. 94, N 65, Irani- schestr. 3. b Kessel, Erich. Berlin, 16. 6. 84, Schöneberg, Wexstr. 2. a Kessler, Willi, Berlin, 18. 10. 23, N 4, Chausseestr. 6. b Kiewe, Georg, Gollup, 26. 1. 87, Joachim Friedrichstr. 29, I. b. Kossmann. b Kiewe, Max, Gollup, 1. 11. 09, Oranienburg-Süd, Emsstr. 28 bis 30. b Kiewe. Edith, geb. Heidemann, Berlin, 25. 1. 14, Oranienburg- Süd, Emsstr. 28-30. Kircks, Nelli, geb. Posener, Berlin, 13. 5. 93, N 65, Irani- schestr. 3. b Kirschke, Doris, Schroda, 9. 5. 78, N 65, Edinburgerstr. 29. b Kirmayer, Jacob, Berhonwath, 12. 8. 02, N 54. Linienstr. 54. b Klar, Gerda, geb. Wildorf, Berlin, 2. 11. 09, Schmargen- dorf. Cunostr. 69a. Klar, Klaus, Berlin, 2. 6. 36» Schmargendorf, Cunostr. 69a. Klar, Ingrid, Berlin, 9. 1. 35» ACHTUNG! FAMILIE Huebenthol Familienstammbuch in Thü- ringen gefunden. — Auskunft unter H. X. 4894-M, Ich suche meinen Neffen Robert (Bobby) Lemberger ungefähr 17 Jahre alt. Er wurde mit seinen Eltern Dr. Albert und Jolan Lemberger, geb. Hoff mann, von Gyoer, Ungarn, nach Anschwitz de- portiert. — Nachricht erbittet Rabbi Dr. Jacob Hoff man 789 West End Avenue New York 25, N. Y. Gesucht werden: Walter 8t Kurt Loewenstein, fr. Eind- hoven, Holland, dann Camp Gurs, dann Camp Les Milles, angeblichO.-S.; Max Loewen- stein, fr. Eindhoven, Holland, dann Monnowitz, O.-S., Haus 15; Heimuth Loewenstein, 11 J. alt, fr. Eindhoven, Holland, vermutlich nach Polen, von: Herman Stern, 225 W. 34th St. Room 1016, New York City. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester JOHANNA SELIGMANN geb. Spiegel, aus Köln a. Rh., 1942 deport. nach Theresien- stadt. Evtl. Unkosten werd, vergüt. Nachrichten erb. an Alfred Spiegel 610 Riverside Drive, Apt. 2 New York 31, N. Y. Ich suche meinen Bruder Josef Javori (Schwarz) geb. 1 7. Juli 1891 in Papa, Ungarn Deportiert nach Deutschland. Sowie meine Schwägerin Terez Demenyi, 0GÖ. geb. 1. Januar 1905 in Budapest, Ungarn. War zuletzt imi Hospital des Rawensbruck Concentration Camp (Deutschland). Unkoisten werden mit Dank vergütet. IJRWIN SCHWARTZ 325 EAST THiiRD STREET, NEW YORK CITY, N. Y. Wir suchen unsere Eltern: ROBERT KLESTADT geb. 24. 3. 81. PAULA RECHA KLESTADT geb. Isaak, geb. 1. 4. 81, Köln, Brüsselerstr. 87, deportiert Nov. 1941, und Bruder ERICH KLESTADT geb. 25. 3. 07, zul. Jonnesburg, Südafrika. Werner Klestadt Lilo Israel, geb. Klestadt Avenida Progreso 0839. Cisterna, Santiago de Chile. Wir suchen unsere Mutter Eliska Kralova und Onkel Jindrich Kral letzte Adr.: Poric 21. Praha, deportiert im Frühjahr 1942 nach Theresienstadt oder Polen. Ferner meinen Bruder Max Ignaz und meine Schwestern Herta Sternberg aus Wien, zuletzt Praha, Irene und Herma Sternberg aus Wien, letzte Adr.: Wien. H>inzelmanngasse, Lotte und Rosa Sternberg aus Wien, letzte Adresse: Wien 5. Diehlsfasse. Für jede Nachricht wären wir von Herzen dankbar. LUDWIG und MANA STERNBERG No. 45 Eighlh Street New Manila, philippine*. > Wer kann Ausk. geben über: BETTY GRUEN geb. Marcus, und Töchter Hildegard u. Alice zuletzt: Berlin-Charlotten- bürg, Sybelstr. 17. Nachrichten erbeten an: SIEGFRIED GRUEN Santiago de Chile Casilla 1621. Gesucht werden: ] Hans Ackermann und sDr. Marie Louise Ackermann» geb. Springer, u. Sohl» Tho- mas, von Camp Domin Ma-i lines 1943 deportiert. Dr. Ernst Eylenburg und Dr. Elisabeth Eylenburg, letzte: Adr.: Berlin-Charlottenbg.,) Niebuhrstr. 77, u. d. Kinder! Erna Eylenburg, letzte Adr.:j Rotterdam, Achterklooster40 Walter Eylenburg, letzte Adr. Den Haag. Zuidwerfplein 12 Dr. Leonhard Blanck u. Lucie Blanck, letzte Adr.: Berlin- Charlottenb. 5, Wtindstr. 22. Dr. Max Loewenstein Frau Marie Loewenstein u. ihre 2 Kinder, letzte Adr. Berlin W. 30, Motzstrasse 22, Magda Garvelmann u. Fam.. letzte Adresse: Dusseldorf, Karolingerstrasse 39, Albert Lorch, letzte Adresse: Mainz, Leibnitzstrasse 19. Ausgaben werden Vergütet. Antworten erbeten an: Dr. Luiz Lorch, Caixa Posta! 62 A, Sao Paulo, Brasilien, oder: Ernest E. Asch, 61 Broadway, Room 220b New York 6, N. Y. Ich suche meine Schwägerin SIDDA ECKSTEIN deren Schwiegersohn JOSEF KUGELMANN dessen Frau BERTA KUGELMANN geb. Eckstein, und Kind SIEGRID KUGELMANN alle aus Nidda. Oberhessen; zul. Frankfurt a. M„ Eschers- heimerlandstrasse 81, wahr- scheinlich nach Polen deport. PAULA LEVI, Nürnberg, Zeltnerstr. 28, zuletzt Jud. Schwesternheim, Nürnberg. FLORA FISCHL, zuletzt: Frankfurt a. M., Sandweg. IRENE GUTHEIM, zuletzt: Frankfurt/M„ Gervinusstr. 10. FRANZ ULLMAN, Ingenieur, zuletzt Frankfurt a. M„ Schumannstrasse 27. Für jede Auskunft dankbar. Unkosten werd, gerne vergüt. Hedwig Eckstein, 979 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y. Wer kann Ausk. geben übgr: NATHANSOHN, CÄCILIE geb. Rosenfeld NATHANSOHN, Hugo U.Rosa geb Rosenbaum Berlin, Brauner Weg 4, NATHANSOHN, HERBERT zul. Prag, Altstätter Ring 22, OETTINGER, RICHARD und FRIEDA, geb. Nathansohn, sowie Tochter REHA, geb. 23. 6. 1942, Schönhauser Allee 187 Nathansohn, Louis, Berlin, Nathansohn, Werner, Berlin, Rosenfeld, Abraham u. Cilli Berlin, Samariterstr. 2, Rosenfeld, Heinrich u. Laura Berlin, Gr. Hamburgerstr., Altersheim, Rosenfeld, Alfons, Lewinsohn, Margarete, geb. Wolff, und Tochter, Berlin- Weissensee, Sedanstr. 80. Unkosten werd, gern vergüt. Für jede Auskunft dankbar. Julius Nathansohn 257 Finchley Road London N.W. 3. Wer kann Auskunft geben über meine Verwandten: Bin dankbar für jede Aus- kunft über das Schicksal meiner Schwester BABETTE GRÜNEBAUM geb. Sohn, und Tochter ELSE aus Mannheim, zuletzt Camp Brecebedou. Frankreich, Aug. 1942 abtransportiert. 8. Sohn, 1623 Castle Court Houston 6. Texas. Harry Nathan aus Berlin, Brüssel, depor- tiert von Camp des Milles, Südfrankreich. Nachricht erbeten an: BRUNO CLIVE 108-24 71st AVENUE FOREST HILLS, L. I., N. Y. Ich suche meinen Vater Emil Isr. Lewin 89 Jahre alt, aus Breslau, Herderstr. 8, zul. Jud. Flucht- lingsheim in Ribnigk (Brieg). Unkosten jeder Art werden gern erstattet. Nachricht er- bittet: ARTURO LEW!« Santiago de Chile, Bande*® »20 Frickty. Novmber 30, 1?4S AUFBAU 37 Schmargendorf, Cunostr. 69a. * Kleczewski, Max, Berlin, 19. S. 09, O 34, Königsbergerstr. 34. a Kleczewski, Oskar, Zambonol, Wer k?nn Auskunft geben über: KAROLINE ULMER FRIEDA ULMER THERESE ULMER Alle aus Kirchheim b. Bus- kirchen, Rhld.Letzte Adr.: Sinzenich, Rhld., Hinden- burgplatz 133._ ALEX u. JEANETTE SANDERS, geb. Ulmer ERICH SANDERS Letzte Adr.: Antwerpen, Belgien, Dolfynstr. 49. SALLY SCHWARZ u. HILDE, geb. Ulmer nebst Kind Letzte Adresne: Lechenich bei Köln. Unkosten werden voll vergütet. LEO ii. ROSALIE SIMONS geb. Ulmer 1113 W. Chicago Ave. Chicago 22, III. HENRY und JENNY GRUNEWALD, Reh. Ulmer 505 57th Street - "Weet New Yo*k, N. J. Wer kann Auskunft geben .< ••über unsere Mutter: Martha Oster \i: geb. Abraham -9, Okt. 1879, wohnhaft Fla- mersheim, Rheinld., später Köln, dep, 1941 nach Riga, und unsere Eltern Siegmund Nathan eeb. 6. 1.1881, Johanna Nathan , eeb. ZlmmetHRin; 19. Nov., 1879. wohnhatt: Strempt, Eifel, spät. Köln, deportiert 1941 nach Litz- mannstadt (Lodz). Für, jede Nachricht dank» ;bar. Unkosten werden ver- gütet von: Otto Nathan 2t SHERMAN AVENUE NEW YORK 34, N. Y. Suche meine Eiter«: Paul und Änne Heineberg aus Düsseldorf. Von dort deportiert im Nov. 1941, angeblich nach dem Osten. Dankbar für jede Nach- richt. Vergüte gerne alle Unkosten. Liesel Geismar geb. Heineber* 27 Bancroft Avenue London N. 2. Wer kahn Auskunft geben über meine Mutter: BABETTE LEVI geb. Hahn, letzte Adr. Frank- furt a. M., Altersheim, Her- mesweg 7. vordem: Elken- bachstrasse 6. Meine Schwester u. 2 Kinder; MARTHA SCHIFFRIN Elkenbachstr. 6, und MARTIN SPEIER Frau und Kind Grünestr. 31. Alle in Frank- furt a. M. wohnhaft bis 1941, vermutlich deportiert nach Theresienstadt oder Polen. Für jede Auskunft dankbar. Alle Spesen werden vergütet. Marcus Levi. 5403 So. Ingleside Avenue, Chicago, III. Gesucht wird: Johanna und Leopold KAHN fr. Gr.-Gerau, Frankfurt/M., Gagernstr. 36. Hospital. Sie kamen v. Theresienstadt zu- rück. Dieses erfuhr ich von einem engl. Soldaten, aber er konnte mir nicht sagen, wo er sie traf. Dankbar für jede Auskunft, Spesen werden gern vergütet. Julius Kahn. 7716 N. Hasklns Avenue. Chicago 26, III. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter: Elsa Sophie Heymann geb. Jessel, fr. Offenbach, sowie deren Schwester Selma Jessel fr. Mainz, deport. Okt. 194 2 Oder 1943 v. Camp Wester- bork, Holland, nach Polen. *ur jede Auskunft dank- bar, gegen Spesenvergütg.: Mrs. KURT FLEISCH 110 Hudson Avenue Newark, Ohio, U. S. A. Wer kann Auskunft geben über; HELMUT HUBERT LUDWIG KOPPEL ehemals Gartenbauschule Ahlem bei Hannover, dann Berlin, von dort 1942 un- bekannt deportiert. Unkosten werden vergütet. ERNA l. KOPPEL 86 Mllburii Street Rochester. N. Y. 8. 11. 99, Charlottenburg, Kö- nigin Luise Str. 18. b Kleimann, Ester, Berlin, 28. 12. 26, N 4, Krausnickstr. 16. b Kleimann, Helga, Berlin. 4. 11. 31. N 4, Krausnickstr. 16. b Klein, Artur, Berlin, 9. 11. 04, SO 36, Cottbuser Ufer 39. b Klein, Else, geb. Studinski, Culm, 4. 1. 18, SO 36, Cottbu- ser Ufer 39. a Klein, Frieda, geb. Hesse, Ber- lin, 6. 6. SO. Baumschulenweg, Gondeckerstr. 15. a Klein, Hermann, Berlin, 16. 11. 86, Charlottenburg, Meraner- str. 2. a Klein, Hans, Berlin, 10. 10. 90, Weissens.ee, Berliner Allee 76, III. b Klein, Leopold, Altenwalde, 3. 2. 96, Friedenau, Eschenstr. 3. a Klein, Liesbeth, Penzig. 1. 9. 71, N 65, Iranischeste. 2. a Kleinfeld, Sigi, Frankfurt a. M., 18. 6. 20, C 2, Dragonerstr. 28. a Kleusch, Fanny, geb. Hurwitz, Wilna, 15. 8. 89, W 35, Winter- feldtstr. 24, b. Schulz, a Kriesch, Else, Teplitz. 3. 9. 87, b Kluge, Ernst, Berlin, 11. 3. 79, Grollmannstr. 32. b Knäbel, Jenni, geb. Fried- mann, Gumbinnen, 8. 1. 10, Schöneberg, Maassenstr. 9. b Knoblauch, Frieda, geb. Aro- nins, Berlin, 9. 1. 75, SW 29, Zossenerstr. 47, II b. Beyer, a Knoll, Gertrud, geb. Selbiger, Berlin, 20. 2. 00, NO 55, Elbin- gerstr; 64. a Knc ^^»iopf, Heins, Berlin, 24. 11. 28, Neukölln, Flughafenstr. 26, II. a Koblikowski, Rasche!, Jür- burg, 10. 5. 13. a Koblikowski, Aron, Jürburg, 5. 11. 32. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern Herz Forchheimer u. Frau Sara geb. Grünbaum Hessdorf, Unters r., zuletzt Würzburg, deportiert nach Theresienstadt. Ferner über unsere Tante Rosa Schwab geb. Rosenheimer Rimpar, Unterfr., zul. Grün- feld, Baden, vermutl. eben- falls nach Theresienstadt de- portiert. Auslagen vergütet. Leo Weichselbaum & Frau Hedwig, geb. Forchheimer 38 West 93rd St., N.Y.C. Wir erbitten Nachrichten über: EMIL LEHRBERGER und Frau, geb. Michel zuletzt Frankfurt a. Main, ALFRED und PAUL MUENSTERB ERGER zuletzt Dortmund u. Berlin, HANNA u. LINA HÜRWITZ zuletzt Berlin, vermutlich Theresienstadt. Alle Unkosten w. vergütet. Georg Muensierberger 895 West End Ave., Apt. 6-A New York 25, N. Y. Tel.: UN 4-8198. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester KLARA HERZ aus Gross-Steinheim (Main), 1939-1941 wohnhaft in Frank- furt a. M., Ietztbek. Adresse: Humboldtstr. 7 bei Stein. Unkosten werden gerne ver- gütet. Nachrichten erb. an: Siegmund Herz 601 W. 160th St., Apt. 3-C New York 32, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter: NANNY OSTER geb. Her*; über meinen Bruder und Schwägerin ALBERT OSTER und IRMA geb. Fekeie, fr. Uedem bei Goch, später Den Haag, Holl., deportiert 9. Okt. 1942 nach Westerbork, Holland. HERTA BARUCH, geb. Oster 946 Cuyler Avenue Chicago 13, Iii. Ich suche meine Schwester: ELSE GLASER in Köln a. Rh., Humboldstr. 42 und meinen Sohn JOSEF GLASER zul. Rotterdam, Holland. Wer kann Auskunft geben u. viel. Dank für jede Auskunft. H. Glaser, 432 Finchley Road London N.W. 3. Wer kann Ausk. geben über: Fam. MAX u. ADELE VOSS geb. Moses, aus Duisburg, Familie MAX und LIESEL PFENNIG, geb. Moses, aus Neuwied, Rheinland, WALTER MOSES, zul. Am- sterdam, Blauwer Distelweg 22 SALLY BODENHEIMER und Sohn KURT a. Neuwied, Rhld. Nachrichten erbeten an: Julio Moses, Santiago de Chile Julio Prado 1761. Wer kann Ausk. geben über: Franz Koenigsberger fr. Liegnitz, wahrscheinlich jetzt England, und Lutz Kriege früher Liegnitz. Werden gesucht von: _ CURTH STEINITZ Rua do Ouvidor 169, Sala 9 Rio de Janeiro, Brasil. a Koch, Flora, geb. Danielsohn, Schweingrube, 10. 12. 66. N 65, Iranischeste. 4. a Kochmann, Ferdinand, Berlin, 24. 12. 72, W, Lützowstr. 88a. a Kochmann, Paula, Gleiwitz, 10. 9. 78, W, Lützowstr. 85a. a Kochmann, Fritz, Karsegen, 6. 4. 71, N 65, Iranischestr. b Kochmann, Hans, Breslau, 3. 3. 09, Zehlendorf, Reutoffstr. 23. a Kochmann, Therese, geborene Kochmann, Schokken, 21. 9.77, N, Badstr. 33a. a Köhler, Klara, geb. Sass, Kö- nigsberg, 18. 5. 91, Steglitz, Bergstr. 2. b. Ehren. a König, Cäline, geb. Blumen- feld, Zerbst, 20. 9. 88, N 65, Iranischestr. 4. a König, Elsa, geb. Strauss, Bo- denheim, 30. 10. 86, Schmar- gendorf, Marien baderstr. 3, bei Getkant. a Koeppen, Berta, geb. Gotthei- heimer, Hirschberg, 5. 3. 86, Neukölln, Sanderstr. 28. Koeppen, Franziska, geb. Pin- kus, Templin, 1. 12. 88, Tem- plin, Markt 4. b Kötting, Klara, geb. Aronge, Köln, 29. 11. 76. Glienicke, Nordbahn, Weldheimstr. 106. b Kohn, Adolf, Kadobescie, 11. 11. 03, Tempelhof, Höppnerstr. 71, I. b Kohn, Edith, geb. Rödelshei- mer, Stettin, 13. 2. 09, Tempel- hof, Höppnerstr. 71, I. a Kohn, Johanna, Berlin, 30. 12. 04, NW 21, Bremer Str. 61. a Kohn, Tana, Berlin, 7. 10. 36, NW 21, Bremerstr. 61. a Kohn, Salomon, Königsberg, 11. 3. 02, Thüringerstr. 19. b Kohn, Samuel, Friedland, 17. 3. 90, Neukölln, Elsenhofstr. 7, ptr. b Kolton, Fritz, Berlin, 30. 8. 97, C 2, Neue Friedrichstr. 72, II. b Kolm (Kohn), Ralph, Berlin, 3. 9. 94, Schöneberg. Neue Steinmetzstr. 6 III, b. Jakobe a Koplowitz, Georg, Beuthen, 8. 7. 19, Neukölln, Cottbuser Damm 77. b Koppel, Max, Berlin, 6. 3. 94, 0, Mainzerstr. 16a. a Koppitz, Rosa, geb. Lehr«, Tre- messen, 10. 9. 78, Charlotten- burg, Ilsenburgerstr. 37. a Koransky, Dr. Alice, Karls- ruhe, 9. 8. 93, Heiligensee, Wie- sentweg 19, b. Stettiner. a Korn, Erwin, Berlin, 1. 3. 00, N 58, Kastj "lienallee 19-20. a Kornfeld, Heinz, Beuthen, 33. 8. 11, N 65, Iranischestr. 2. a Kornfeld, Margot,. Martinau, 1. 6. 15, N 65, Iranischestr. 2. a Kornfeld, Rea, Berlin, 31. 3. 41, N 65, Iranischestr. 2. b Komik, Elsa, geb. Maass, Ber- lin, 2. 9. 87, Wilmersdorf, Det- molderstr. 55. a Koschland, Willi, Frankfurt a. M., 23. 11. 93, Friedenau, Kai- serallee 68. a Kosiner, Alfred, Leipzig, 30. 9. 08, Wilmersdorf, Koblenzer- Str. 8, b. Faber. a Kosiner, Lea, geb. Beer, Bad Segeberg, 18. 2. 09, Wilmers- dorf, Koblenzerstr. 8, b. Faber. b Kosiner, Ruth, Leipzig, 20. 10. 34, Wilmersdorf, Koblenzer str. 8, b. Faber. a Kosiner, Heinz, Berlin, 26. 4. 20, N 54, Grenadierstr. 31. b Köster, Frieda, München, 31. 12. 00, N 54, Linienstr. 56. a Koslowsky, Paula, Radzion- kau, 28. 10. 64, N 65, Iranische- str. 2. b Krämer-Enkelmann, Irene, In- golstadt, 31. 7. 08, Charlotten- burg, Niebuhrstr. 77. a Krakauer, Paula, Glogau, 7. 6. 74, N 65, Iranischestr. 2. b Kranz, Hermann, Lublin, 7. 6. 96, N 58, Schönhauser Allee 20. b Kranz, Leonore, Czernowitz, I. 8. 10. N 58, Schönhauser Allee 20. b Kranz, Fredi, Berlin, 4. 12. 38, N 58, Schönhauser Allee 20. a Kranz, Joseph, Gollup, 23. 7. 66, N 655, Iranischestr., Alters- heim. a Krause,, Hannchen, geb. Pan- dres, Kooschmin, 1. 7. 62. N 65, Iranischaestr. 2. a Krause,, Hedwig, geb. Kupfer, Stuttgarts, 15. 9. 74, N 54, Gor- mannstrr. 5, Stfl. I. a Krebs, ILaura, geb. Kochmann, Kattowittz, 16. 11. 86, Westend, Ulmenalllee 49. b. Manizius. b Krebs, Meta, geb. Jascheck, Gleiwitzs, 1. 11. 98, Karlshorst, Prinz Adalberstr. 29. b Krenczewski, Magdalena, Ber- lin, 5. 7. 20, O 112, Dolziger- Str. 27. b Kreowski, Elsa, geb. Aronade, Berlin, 23. 4. 87, Charlotten- burg^ Savignyplatz 4. a Krisch, Margot, geb. Schwarz, Berlin, 2. 11. 21, N, Zingstcr- str. 5. b Kristella, Betti, Berlin, 16. 5. 12, Wilmersdorf, Kulmbacher- str. 1, II. b Kristella, Herbert, Bogdoy, 5. 12. 06, Charlottenburg, Wie- landstr. 16, I. b Kristella, Herbert. Berlin, 2. II. 13, Wilmersdorf, Aachener- •tr. 4. b Kristella, Lotte, gebor. Neu- mann, Breslau, 24. 11. 09, Wil- mersdorf, Aachenerstr. 4. b Kristella, Marion, Berlin, 22. 1. 38, Wilmersdorf, Aachener- Str. 4, b Krotoschin, Fränze, gebor. Altmann, Posen, 2. 5. 05, Schö- neberg, Belzigerstr. 46. a Krüger, Rudi, Berlin, 8. 4. 17, Friedenau, Taunusstr. 20. a Ksinski, Ernst, Breslau, 24. 1. 24, Charlottenburg, Kantstr. »5, bei Obst. a Kuchendorf, Dora, geb. Jo- seph, Kempen, 28. 8. 72, N 65, Iranischestr. 3. a Kühn, Hildegard, geb. Markus, Berlin, 2. 12. 08, O, Langestr. 86. a Kühn, Elisabeth, Berlin, 8. 10. 35, O, Langestr. 56. a Kuhntke, Hedwig, Wilkasdorf, 7. 8. 90, Lichtenberg, Hend- richplatz 31. a Kuhntke, Gerda, Berlin, 1. 11. 13, Lichtenberg, Hendrichplatz b Kuller. Berta, Bialistock, 11. 6. 00, Charlottenburg, Groll- mannstr. 28, III, b. Dr. Alb- recht. a Kupferberg, Julius, Berlin, 21. 9. 07, NW 87. Gotzkowskistr. 23. a Kupferstein, Max, Berlin, 21. 12. 20, Wilmersdorf, Bonner- str. 1. a Kurniker, Liselotte, Berlin, 25. 2. 23, W, Sächsischeste. 35. a Kuschel, Berta, geb. Juhrke, Zuckan, 16. 3. 86, NO, Ryke- str. 53. b Kuznitzky, Franz, Kattowitz, 29. 1. 85, Schöneberg, Neue Bayreutherstr, 7. berger, Dr. Arthur und Sonja (aus Berlin), von Erich A. Micha- elis, Adriaanstraat 20, Utrecht, Holland. Studzinski, Isidor und Heinz (aus Stuttgart, seit 1936 Buenos Aires), von Sally Studzinski, Noorder Amstellaan 7/111, Am- sterdam Z, Holland. Plühchke, Clara, geb. Hammer; und Flatow, Dr. Erich (beide fr. Berlin, jetzt USA), von A. Joseph, 13809146, R.A.O.C. — R. S. D. 557, B.O.D. (British Army). Stiassny, Julius (zul. Bohemian Colony, Chogo, N. J., J 778, A.W., USA) , von Gertrude Helf, 598 Ash- ford Street, Brooklyn, N. Y. Lippmann, Gerda, geb. Fuchs; und Magnus, Charlotte, geb. Fuchs (beide aus Berlin, seit 1937 NYC), von S/S Henry S. Sallinger, 367184 62, Co. D, Hanzig, ROSI SELIG MAN Kell. Goldman aus Fürth i. B.. Julienstr. 2, deportiert Theresienstadt. Unkosten werden vergütet. Nachrichten erbeten an Fred Ruth Goldman, geb. Schuster, 602 W. ISOth St., New York 33, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder Julius Salomon dessen Frau Meta, geb. Stern, und Tochter Silvia Salomon; Moritz u. Julchen Stern wohnhaft in Herborn Dillkreis bis 1942, deport. wohin unbekannt. Hösel Siesel, geb. Salomon, 969 Hoe Ave., Bronx 59 Erbitte Adresse von Frau Helene Kohane «eh. Eichenwnld aus Brambauer i. W., 1938 ausgewandert nach PALABSTINA. Zwecks wicht. Botschaft. Unk. mit Dank vergütet. E. RLUHM 65 Carito» Avmie Enst Wembley, London, England Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern Alex Busher Gertrud Busher geb. STEINBERG früher Köln-Ehrenfeld, Leostrasse 67 später Köln, Utrechterstrasse 6 Deportiert >Juli 1942 HILDE MENKEL, geb. Buscher 83-74 TALBOT STREET, KEW CARDENS 18, N. Y. Ich suche meine Mutter KÄTHE ROSENFELD AHB letzte Adresse Frankfurt a. M., Baumweg 57, deport. 1942, unbekannt wohin. Dankbar für jede Ausk.: <•<•!•«{» Wfesenfelder geb. Rosenfeld 575 W. 189th St., Apt. 1-B New York 33, N. Y. —I* A R I S ............................. Ich suche HILDE STEIN-ZOBELTITZ und FRITZ STEIN ehm. Ullstein - Korrespon- dent, in Paris bis 1942. Unkosten werden vergütet. Fritzclien Proetor 880 W. ISlst St., Apt. 5-F Wir suchen: Frau DOSE WINDHOLZ. geb. 1869, und Frau HENTSCHE LAST, geb. Windholz. geb. 1899; bis Ende 1942 in Nie- polomiee bei Krakau (Polen), bei Herrn Schueps. Abraham Windholz 176 Ross St., Brooklyn, N. Y. 27, Waddinxveen, Pest EeeuwyM, Nederland. Jacobs, Philipp und Frieda, geb. Hamburger (zul. Hickory House, NYC); und Altmann, Herbert (aus Berlin, 1940 ausgew.); und Hermann, Erich und Solle, geb. Altmann, Joachim, Klaue und Ellen (aus Berlin 1941 ausgew.) ; und Rosen, Günter und Edith (aus Holland ausgew.), von Er- nestine Jacubowski, Flüchtlings-» Eine SUCH-ANZEIGE In dlesei Grösse (1 tneh) Kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten; 15.28 $7 00 $8 75 $10 50 $14.00 $1400 $21 00 i%" " 1 2" " 1 " 1 3" " 1 4" " 1 2" " 2 3" " 2 Wer kann Auskunft geben über; geben über: Frau Irma Klestadt geb. Katx, und Sohn ! Wolfgang früher Sterkrade, Utrecht, deportiert von Holland im April 1943. 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Er meinte, jetzt habe man die Chance, mit den Synagogen endgültig aufzuräumen und an ihrer Stätte Parkplätze oder andere Gebäude zu errichten. Ausserdem forderte Goebbels ein Verbot des Besuchs von Vergnü- gungsstätten .tur Juden sowie ein Gesetz, das ihre Berührung in Eisenbahnzügen mit Deutschen ver- hindere. Hierauf Göring: "Ich würde den Juden einen Wagen oder ein Abteil geben. Und ist der Zug überfüllt, glauben razzien in grösstem Stile wieder her- beizuschaffen!" Was Heydrich für sehr schwierig erklärte: "Sogar Kinder ha- ben sich ihre Taschen gefüllt, bloss 'des Juxes halber'." In der Versicherungsfrage fällte Göring höchstpersönlich die Ent- scheidung: "Die Versicherungsgesellschaften wer- den die Schäden in jedem Falle zu zahlen haben, weil es Deutsche sind, die den Schaden tragen. Aber es wird ein Gesetz erlassen, das den Versiche- rungen verbietet, irgendwelche direkte Die Versicherungen wollten nicht zahlen Die Sitzung am 12. November war einberufen worden, weil durch die Pogrome ein wirtschaftlicher Sehaden grösster Ausdehnung ent- standen war. Nun waren die mei- sten betroffenen jüdischen Unter- nehmen durch Versicherungen ge- deckt;. Die Versicherungsgesell- schaften hätten also die Schadens- polizen honorieren müssen. Sie wandten sich daher an Göring und erklärten ihm, dass sie den Scha- den, der auf etwa 25 Millionen RM geschätzt wurde, nicht decken könnten. Als Sprecher der Ver- sicherungsgesellschaften trat Di- rektor Hilgard auf, der betonte, dass allein der Schaden an zer- schlagenen Fensterscheiben 6 Mil- lionen Mark betrüge. Soweit der äussere Anlass zur Sitzung, in der gleich zu Beginn Göring den Grundakkord mit der bezeichnenden Erklärung anschlug: "Die heutige Sitzung ist entscheiden- der Natur. Ich habe einen Brief er- halten, der auf Befehl des Führers vom Stabsleiter des Stellvertreters des Füh- rers, Bormann, geschrieben ist. Darin wild verlangt, dass die Judenfrage jetzt ein für alle Mal so oder so ge- löst wird!" Göring ging dann ausführlich Sie mir, brauchen wir kein Gesetz. schmeisst man den Juden mit Tritt heraus, und dann sitzt dann Dann einem ganze Fahrt allein auf der Toilette!" Goebbels, der auf seinem Gesetz beharrte, wollte die Juden auch von allen Kurorten verbannt wissen und fand ihre Gegenwart im Gru- newald "provozierend". Görings "Humor" fand dafür folgende Lö- sung: "Wir werden den Juden einen be- stimmten Teil des Waldes reservieren, und die Förster werden s"hon dafür sorgen, dass verschiedene Tiere, die verflucht jüdisch aussesen, wie z. B. der Elch mit seiner krummen Nase, sich in diesem Teil eingewöhnen." Der Juwelendiebstahl bei Margraf An dieser Stelle der Debatte wurde der Versicherungsdirektor Hilgard hereingerufen, der die obenerwähnten Schätzungen des Schadens gab und sodann die Plün- derung des Juweliergeschäfts von Margraf Unter den Linden schil- derte. Es sei der Versicherung ein Schaden von 1,700,000 RM gemel- det worden, weil der Laden voll- ständig ausgeraubt wurde. Göring, der Juwelenfreund, schnappte wü- tend ein: "Daluege und Heydrich, Sie haben mir sofort diese Juwelen durch Polizei- Metf&i'i- (ladia 3952 BROADWAY WA 7-9395 11'Villi Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. SIEHE ANZEIGE ÜBER SONDER-ANGEBOTE AUF SEITE 22. the radionic laboratory verkauf und reparaturen von radios, grammophons musik-instrumenten elektrisch, haushaltsgeräten 413 amsterdam ave., n.y.24 zw. 79 u. 80 Sts. TRafalgar 7-1250 SCHWARZ HÄMO Radio-Reparaturen althrk»nnler Güte u Preiswtirdigkeli RADIO SALES 39-32 58th St., Woodside, L. I. I'Ikhip: HAvemeyfr 4-4650 Einlagen SIND Auslagen, die sich nur dann bezahlt macKen, wenn Sie zum FACHMANN "d. h. einem mediz.- orthop. vorgebild." gehen. HUGO LOEW (ehem. Arzt und Mitarbeiter an der Orthop. Abt. d. 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Ein Jahr vor der Macht- ergreifung Hitlers hatten wir zu- sammen die Matura bestanden. Jetzt fanden wir uns hier wieder« Dies ist kein Einzelfall. Streicher würde sich grämen, wenn er wusste, wie viele von den über alle Welt verstreuten Juden dem gros- sen Gerichtstag beiwohnen. Mein Bettnachbar ist Dr. Robert Weltsch, früherer Redakteur der "Jüdischen Rundschau" iri Berlin, jetzt Korrespondent für Haarez, Palästina. Mein Tischn achbar ist Peter von Mendelsohn, der für die "Nation" (New York) und 11 Sta- tes man and Nation" (London) 1. • ist. Früher war er am "Berlin« Tageblatt", während Salzer, ir" her "Neues Wiener Journal", jeW in hellblauer Offiziersuniform Royal Air Force, die kanadisch Zeitung "Toronto Star" vertritt. George Harald-Hirschfeld fcabetfc für "International News Serv§t»,( nach New York; der Sohn des Vit- treters der Jewish Agency in Genf, Lichtheim, berichtet für die "Palä- stina Post". ' 1 Hervorragenden Anteil an Prozessorganisation hat Dr. RobtH Kempner. Göring nahm ihm eimt seinen Posten im preussischen ih- nenministerium. Jetzt lächelt er ihm jedesmal zu oder spricht ip | an, wenn er den Gerichtssaal be- tritt, denn der Kriegsverbrecher No. 1 hat manche Bitte an den j einst von ihm Verjagten, der jeth ; als Verbindungsmann zwiscü deutscher Verteidigung und ame^'l kanischev Anklage fungiert. Robert JungS Zeichnung von Wronkow. Zahlungen an Juden zu leisten. Sie werden auch Judensehäden zu bezah- len haben, aber nicht an die Juden, sondern an das Finanzministerium." Herr Hilgard hatte hierauf nur ein "Aha?", während Göring noch hinzufügte: "Was der Finanzminister mit dem Gielde macht, ist seine Sache." Göring lässt die Maske fallen So erhielten die Räuber ausser ihrem Raub auch noch die Ver- sicherungsprämien. Als dann Da- luege nochmals auf zerstörtes jüdi- sches Eigentum zu sprechen kam, fand der fette ReicJismarschall für seine Empörung nur die folgenden W orte: '"Ich wünschte, Sie hätten 200 Juden geltötet und nicht soviel Material xer- *töörl!" ; Dass Göring in der Sitzung als Errater die Schaffung von Ghettos Das Gefängnisleben der Nazis zeit sofort Folge zu leisten. Dil- Untersuchungsrichter verhörten bit jetzt die Gefangenen in den Unter, suchungszimmern täglich. Hier folgt ein charakteristisch« Tagesmenü der Häftlinge: Frühstück: Hafergrütze und Brot. Lunch: Suppe, gebackener Fisch, T* matensauce, roter Rübensalat, Reis «■* Kaffee. j': £ Abendbrot: Eintopfgericht mit RJtif» tieisch, Brot und Tee. ; Fleisch wird den Gefangenen vieriw die Woche vorgesetzt. Ein Holxlö»! ist ihr Besteck. ■ Ehe die Gefangenen in Einzel- haft gesetzt wurden, pflegte Map» schall Hermann Göring zu klag dass er seinem Hund ein besser« Essen vorgesetzt hätte, als er jet: bekomme; worauf ein ändert deutscher Gefangener antwortet» "Dann haben Sie Ihren Hund bes- ser verpflegt als die deutschen Sol» daten." Seit damals hört man au» dem Mund des Nazis No. 1 keid|' Klage mehr. (Overseas Nei§\ Agency.) | Von den vicrundzwanzig ur-! sprünglich wegen Kriegsverbre- chen angeklagten Nazis stehen nur zwanzig vor Gericht. Die Ge- fangenen sind angewiesen, jeden Morgen um sieben aufzustehen, wenn ihnen das Frühstück durch einen als Arbeiter verwendeten Kriegsgefangenen durch die Geis- nung in die Zellentür hineinge- reicht wird. Dann wird der Häft- ling vom Gefängnisfriseur rasiert. Es folgt die ärztliche Visite, die von einem deutschen Arzt im Bei- sein einer Wache durchgeführt wird. Die ausgiebigste Mahlzeit wird um 12 Uhr mittags verabreicht. Nachmittags darf jeder Häftling eine halbe Stunde im Gefängnishof spazieren gehen. Er hat auch An- recht auf den Besuch eines deutsch- sprechenden Armeekaplans. Seine Beschwerden werden bei der täg- lich stattfindenden Visite eines Ge- fängnis-Beamten entgegengenom- men. Einmal die Woche kann ge- duscht werden, und zwar Dienstags oder Freitags. Die Wäsche wird jede Woche erneuert. Nach dem Abendessen um 6 Uhr ist es den Gefangenen gestattet, bis 9:30 zu lesen, zu schreiben oder an ihrer Verteidigung zu arbeiten. Dem Ruf zum Verhör war jeder- Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. GUTE ^REZEPTE genau n. äratl. Vorschrift Wir bauen auf "Consolidated Modern Art.", ein schäft für moderne Lampen Kleinmöbel, wurde 2614 Broadwa. zwischen 98th und 99th St.. eröffnet. Ernestine Gruen hat ein Geschäft "Mexican Grafts", 604 Amsterdam Avj zwischen 89th und 90th St., mit at Mexico importierten Geschenksartikelj eröffnet. 9* Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (iw. 76. u. 77. 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