DFfCNSTKUCTION AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the ziet ^;«^ ^ Vol. XI—No. 49 NEW YORK, N. Y„ Friday, December 7, 1945 U.S°A. 1 Lasst sie nicht u EIN AUFRUF AN ALLE AUS EUROPA GERETTETEN Die unterzeichneten Verbände der jüdischen Immigra- tio« aus Deutschland und Oesterreich, sowie die Selfl».>lp «f Emigres from Central Europe und der "Aufbau" haben sie Ii zu einer gemeinsamen, umfassenden Hills-Aktion zusammengeschlossen. Der Bericht Barl G. Harrison's, des nach Europa gesandten Bevollmächtigten des Präsidenten Tritmaii, über die Lage der in Deutschland und Oesterreich Überlebenden Juden, hatte kürzlich offenbart, dass die Juden, wie sie als Opfer die ersten waren, nun auch die Letzten sind, für die die Stunde der Befreiung von Unglück und Elend noch nicht geschlagen hat. Zahlreiche Artikel von Korrespondenten. Briefe und persönliche Mitteilungen haben die Situation bestätigt und unsere Sorgen noch vertieft. Der Sieg der Alliierten hat allen befreiten \ olkern die Möglichkeit gegeben, ihr Leben wieder aufzubauen. IS ich t so den Juden aus Deutschland und Oesterreich. Zehn tausende Entkommene, Befreite.....Einkom- men . . . wohin? Befreit, gerettet . . . wofür? Ein Winter steht vor der Tür, der für Hunderttausende, vor allem in Deutschland und Oesterreich, der schlimmste sein wird, den diese Länder je im Laufe ihrer Geschichte durchgemacht haben. Wir aber hier leben in beglückender Fülle. Vor Verfolgung gerettet, von Tod und Seuchen verschont, haben wir eine neue Hei- lte gefunden, ein neues Leben begonnen und aufgebaut diesem Lande des grossen Ueberflusses. ■ ■ . .Hoben wir olles getan ■ Mr die drüben, so wie es unsere Pflicht ist? Noch haben 'Wir es nicht getan! Deshalb ergeht unser Ruf an Alle: Gebt unseren Brüdern drüben in Deutschland und Oesterreich, in Shang hai oder wo immer sie weilen mögen, Hilfe und Hoffnung. Gebt soviel wie möglich — gebt so rasch wie möglich! Ein einziger Masstab gilt: so gross wie die Not, so stark muss Euer Wille zu helfen sein. Helft, indem Ihr sammelt und spendet: Kleider, Decken. Lebensmittel und: Geld, Geld und noch einmal Geld! Das grosszügige Rettungswerk, das die führenden ame- rikanischen Hilfsorganisationen eingeleitet haben, kann durch unsere Aktion nur gefördert werden: unsere enge Verbindung mit den breiten Massen der Immigration wird neue Quellen erschliessen. Die Verteilung wird in Ver- bindung mit den Spitzengruppen des amerikaniscli-jüdi^ seilen Hilfswerkes durchgeführt werden. HIERBEI SOLL DEN WÜNSCHEN DER SPENDER SO WEIT WIE MÖGLICH RECHNUNG GETRAGEN WERDEN UND DIE SPENDE DEM LANDESTEIL ODER DER GRUPPE ZUGEFÜHRT WERDEN, FÜR DIE SIE GEDACHT IST. Ueber Sammlung und Verteilung wird regelmässig Be- richt erstattet werden. Die unterzeichneten Organisationen und der "Aufbau" sind die Treuhänder Eurer Sammlung. Die Einheit der- Aktion, die die Vielfalt der Gruppen und Meinungen überwunden hat, ist ilife Stärke. . Zeigt der Welt, dass" die jüdischen Immigranten aiu- Deutsehland. und Oesterreich, die glücklich Geretteten, eifrig sind in dem Willen, den Brüdern drüben - tatkräftig und schnell zu helfen. Cartoon by Godal Copyright 1JM5, The Newspaper PM, Inc. Unser Gewissen könn nicht rein sein, wenn wir die.BlWer"'die- ser ausgemergelten, eilenden Menschen in Europa sehttii« lind lesen, dass sie so viel leiden müssen, während wir btqiiftn in unseren Sesseln sitzen und zulassen, dass ■■ W«: Jliliefi täglich, sterben* Eleanor Roosevelt int "Aufbau" (Nov. 30) Combined Relief for Jews From German/ and Austria "Aufbaii" Manfred George, Editor Alfred Prager, Chairman, "Aufbau" Committee, New World Club, Inc. German Jewish Repr. Com- mittee Affiliated witk the World Jewish Congress Martin Rosenbluth Chairman American Federation of Jews From Central Europe, Inc. Rudolf Callmann President Austrian Jewish Repr. Com- mittee Affiliated with the World Jewish Congres» Herbert Elias, M.D. Chairman RICHTLINIEN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DER AKTION 1—Geldspenden sind an den "Aufbau" oder an eine der unterzeich- neten Organisationen zu richten. Checks oder Money Orders sind auf "Combined Relief" auszustellen. Adressen: "Aufbau", «7 West 441h Street. New Yerk 16. N. Y, American Federattea es Jews freie Central Karate, Inc., 1174 Broadway, Ree* 868/», New Yerk 1», N. Y. American Federation es Jewe free» Austria, 188« Breedway, New York SS, N. Y. German JewMi Be»reeeatatlve Cesmlttee, 1814 Broadway, New Yerk SS, N. Y. Aeitrian Jiwieh KepreeentatWe Committee, 1834 Broadway, New Yerk SS, N. Y. Seif frei» es Emigree fron» Central Knrepe. Inc.. 147 Weit 42nd Street, Beern Sit, New Yerk 18, N. Y. 2—Kleider (Mäntel, Decken, Wäsehe, Bettzeug,' Schuhe — für Er- wachsene und Kinder) sind den Sammelstellen des World Jewish Con- greas Warehouse, 248 West 65th Street, New York, oder der Selfhelp, Unitarian Warehouse, 31 East 35th Street, New York, direkt zu überweisen. Die Sendungen haben die deutlich sichtbare Bezeichnung zu tragen: "Combined Relief for Jews from Germany and Austria". — Kleider, Wäsche usw. sind gereinigt und in gutem Zustand zu übergeben. 3—Lebensmittel — möglichst in festen Packungen und in grösseren Mengen sind zu senden an: World Jewish Congress Warehouse, 243 West 55th Street, New York. 4 Kultgegenstände, Gebetbücher usw. sind zu senden an Cultural Dept. of World Jewish Congress, 186 West End Ave., New York. t iir Ihre Geldsendungen benützen Sie den nebenstehenden Coupon: American Federation of Jews From Austria, Inc. Paul M. Fulton President Selfhelp of Emigres From Central Europe, Inc. Paul Tillich President ■Bitte auszufüllen und einzusenden Eine epochale Entdeckung Weizmanns Umwandlung von Pflanzenproteinen in tierische Proteine To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Room 401 or to one of the cooperating agencies Hiermit übersende ich Ihnen als mei- nen Beitrag für die Hillsaktion zugun- sten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Be- trag, ausgestellt auf "Combined Re- lief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen'. Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) b) Name., für Juden aus Deutschland □ für Juden aus Oesterreich □ Address City and State., Bitte sorgfältig vor Absendung ausfüllen Aus dem Inhalt: Frankreich und Deutschland (S. 2) — Trumans Palästina-Einstellung (3) — Was wird aus Ontario? (3) — The President and the Strikes (4) — Die Schuld der Christenheit (4) — Begegnung mit Schuschnigg (4) — Gespräch mit Zuckmayer (6) — Weltversand von Paketen (7) — Beiträge von Freda Kirchwey, Kaleko, Rudolf Kayser, Eleanor Roosevelt.....— Suchlisten. Das Ergebnis unseres Town Hall Meeting betrug $5056,71, die ohne jeden Kosten-Abzug vom ''Aufbau" an den "United Jewish Appeal" für die jüdischen Kinder in Europa ab- geführt wurden. . * Dr. Chaim Weizmann ist eine re- volutionierende Entdeckung ge- glückt. Es ist ihm gelungen, Pflan- zenproteine in tierische Proteine umzuwandeln. Damit hat die Pro- teinchemie einen entscheidenden Erfolg zu verzeichnen. Weizmann, der nicht nur der prominenteste Führer der Zionisten ist, sondern auch einer der hervorragendsten Chemiker der Gegenwart, dessen Arbeiten auf dem Gebiet des syn- thetischen Gummis zum Sieg der Alliierten beigetragen haben, dürfte die Ernährungsprobleme von Millionen Menschen einer Lö- sung zuführen. Allgemein ist die Proteinchemie noch recht offen für die Forschung, Es war bisher noch nicht gelungen, Proteine synthetisch herzustellen, da man ihre Formel, die sehr kom- plex ist, nicht kennt. Wohl ist es den Chemikern bekannt, dass die Proteine sowohl der Pflanzenwelt als auch der Tierwelt einen der Hauptbestandteile der Nahrungs- mittel bilden, die für die Ernäh- rung unerlässlich sind. Bekannt ist ferner, dass sowohl» Pflanzen- als auch Tierproteine durch Hydrolyse in Aminosäuren zerfallen. Proteine sind höchst kompliziert gebaute Moleküle, die hauptsächlich aus Wasserstoff, Sauerstoff, Kohle und Stickstoff bestehen. Es ist anzunehmen, dass es Weizmann gelungen ist, Pflanzen- proteine in Aminosäuren zu spal- ten und diese wiederum zu Fleisch- proteinen zurückzuverwandeln. Die Bedeutung der Entdeckung Weizmanns liegt darin, dass man von nun an für Millionen hungern- der Menschen, vor allem für vegetarische Völker wie die Inder, aus billigem Ausgangsmaterial wie etwa Sojabohnen oder Weizen nahrhafte und schmackhafte Nah- rungsmittel herstellen können wird, die in konzentrierter Form (etwa als Pulver) verschickt werden kön- nen. Welche Bedeutung eine so gründ- sätzliche Umstellung der Ernäh- rungsbasis, die die religiösen und ethischen Anschauungen dieser Völker unberührt lässt, für ihre zukünftige Entwicklung, physisch, moralisch, sozial und politisch ha- ben kann, ist noch gar nicht zu übersehen. Kurt Hellmer. So leben die Juden in Berlin Dr. iizehak Lewin ist ror kurzem von einem mehrwöchigen Aufent- halt in Deutschland nach New York zurückgekehrt. Ueber die Juden in Berlin berichtet Lewin im "Morning Journal": Es gibt in Berlin etwa 10,000 Juden; davon sind aber nur 1200 Volljuden, die illegal in Berlin ge- lebt hatten, und 1400, die aus den Lagern zurückgekehrt sind. Ferner gibt es 2050 jüdische Männer nichtjüdischer Frauen und jüdi- sche Frauen nichtjüdischer Män- ner, deren Kinder als Juden er- zogen wurden und die. darum un- ter Hitler den "Judenstern" tra- gen mussten. 1750 jüdische Männer oder Frauen gibt es, deren Kinder als Nichtjuden erzogen wurden; diese waren privilegiert und tru- lich gibt es 2500 Menschen; die wegen eines Elternteils oder Gross- elternteils gemäss den Nürnber- ger-Gesetzen als "Juden" galten, die aber selber nie bisher eine Be- ziehung zum Judentum hatten. Es gibt noch einige Juden, die nicht registriert sind. Es ziehen, auch täglich etwa 50 Juden zu, ebenso- viel aber fort. Unter den "priviligierten" und den "Rassejuden" zeigt sich in letz- ter Zeit das Bestreben, den "Voll- juden" zugezählt zu werden; sie finden sich oft im Gemeindehaus ein- und verlangen Durchführung entsprechender Formalitäten. Die Gemeindeleitung hat sich bis jetzt für keine Taktik entscheiden kön- nen. **, iWttiäie. Vor. 2 AUFBAU Friday, December 7, 1945 teile bei der Rationierung? Diese sind nicht gross. Die Bevölkerung ist hiel'ür in folgende Kategorien eingeteilt: 1. Schwerarbeiter; 2. Arbeiter; 3. Ange- stellte ; 4. Kinder; 5>. alle übrigen. Für Juden besteht folgender Vorteil: als Arbeiter kommen sie in die Kategorie 1 (statt in 2), als Angestellte in die Kate- gorie 2 (statt in Ii), als "Allgemeine" in die Kategorie 4 (statt in 5). Der Vorteil der letzteren besteht lediglich darin, dass sie täglich 1"> Gramm Fett (statt?) bekommen. Freilich werden an Juden Liebesgabenpakete aus Amerika und aus anderen Ländern verabfolgt, d-eren Wert jetzt ungeheuer ist. Geuau kennt man die Zahl der Kinder In Berlin. 41 Kinder (unter 15 Jahren) kamen aus den Lagern zurück, aus Ver- stecken 09, Iii!) sind jüdisch erzogene Kinder aus Mischehen; Kinder der drit- ten und vierten Generation kommen nicht in Betracht; sie wurden als Xicht- juden erzogen. Die vor kurzem erst reorgani- sierte Jüdische Gemeinde wird von einem fünfgliedrigen Vorstand und einem 15gliedrigen Rat gelei- tet. Sitz ist das alte Zentrum in der Oranienburger Strasse (rus- sische Zone). Die Namen der Vor- standsmitglieder lauten: Erik Gel- hans (Vorsitzender), Dr. Münzer, Dr. Fabian, Dr. Löwenstein und Silberbusch. Sekretär und Schochet ist Moses Fernbach. Einen Rabbi- ner gibt es noch nicht, als Prediger funktionieren zwei Rabbinatskan- didaten: Riesenburgen und Ham- burger, beide frühere Studenten der "Lehranstalt für die Wissen- schaft des Judentums", die ihr Stu- dium nicht beendet haben. Die finanzielle Lage ist tragisch. Das Gemeindevermögen (Vt(, Millionen Mark in bar und viele Gebäude, von denen Mark monatlich als Unterstützung, das reicht nicht Hil- das Allernotwendigste. Bis jetzt war die Hilfe vom Ausland kaum nennenswert. Ein einziges Mal, am 14. September, traf aus Dänemark, auf Anordnung des Joint eine <|iiantita1iv belanglose Sendung ein: 118 Kartons milk powder, 74 Kartons rye erisp, 18 Fässer Marmelade und 1(1 Fässer Seifen- pulver. Die Jüdische Gemeinde verwaltet vier Durchgangrsheime: Uranienburgerstrasse 4—5 (für 300 Mensehen), Biekestrasse (160), Altersheim Buch (1)2) und Ora- nienburger Strasse :tl (HO Menschen). Das Kinderheim in der Moltkestrasse 8 sorgt für 40 Waisen und 22 andere Kin- der. Im Krankenhaus Iranische Strasse Werden 40 jüdische. Kranke gepflegt. In den Heimen werden täglich 400 Gr imm Brot pro Person verabfolgt, das sofort zum Frühstück verzehrt wird. Zu Mittag gibt es eine Suppe, zum Abbild wieder eine Suppe oder gar nichts: man geht immer hungrig zu ltrtt. Viel mehr zum lassen bekommen auch die übrigen Berliner .luden nicht. Ein Lichtstrahl in ihrer Dunkelheit ist die Hilfe der amerikanischen jüdischen Soldaten, die geben, was sie nur entbeh- ren können. Fast jeder Soldat nimmt eine Familie unter seinen "Schulz", der er nach Kräften hilft. Als Friedhof wird noch immer der in Weissensee benutzt. Er wurde von den Nazis nicht zer- stört, weist aber 40 weite Bomben- krater auf. Schwerer beschädigt ist der Friedhof in der Schönhau- ser Allee. Auf den ältesten jüdi- schen Friedhof in Berlin, den in der Hamburger Strasse ,brachten einmal die Nazis mehrere hundert Juden und erschossen sie dort. Hernach zerstörten sie den Fried- hof völlig. Die Gräber, auch das Grab von Moses Mendelssohn wur- den dem Erdboden gleichgemacht. Deutschland und Frankreich Paris gegen einen deutschen Zentralismus — Der Hintergrund der Ruhr- und Rheinlandpläne der französischen Regierung Von alliierter, d. h. amerika- nischer, britischer und auch russi- scher Seite ist in der letzten Zeit mit deutlicher Verstimmung die Klage eraoben worden, im- alliier- ten Kontrollrat in Berlin komme keine Einigung mehr zustande, weil der Vertreter Frankreichs sich entschieden allen Versuchen, Deutschland Verwaltung smässig als eine Einheit zu behandeln und zentrale Behörden zu bilden, widersetze. General Eisenhower hat ganz unverblümt Frankreich der Obstruktion im Kontrollrat ■ Da indessen niemand von Russ- land erwartet, dass es seine in Ost- deutschland vorgenommenen Ge- bietsveränderunger wieder rück- gängig macht, bleibt Paris auf der Loslösung der Rheinlande und Internationalisierung der Ruhr als seinen Minimalforderungen be- stehen, 3he es einer neuen Zentra- lisierung Deutschlands zustimmt. Wenn Frankreich mit einem sturen Eigensinn, der in Amerika vielfach &uf Unverständnis stösst, an seiner Rheinpolitik festhält, so kann es :;.ch zu seiner Rechtferti- beschuldigt, und eben erst hat gung , ieht nur auf politische und Byron Price, der Direktor der amerikanischen Zensur im Kriege, der im Auftrage Präsident Tru- mans eine persönliche Unter- suchungskommission in Deutsch- land durchzuführen hatte, rund- heraus in seinem Bericht an das Weisse Haus erklärt, es sei Frank- reich, d£.s alle Bemühungen um Schaffung einer deutschen Zentral- regierung zunichte mache. Damit, dass Frankreich ledig- lich als "gekränkte Schöne", nur weil es zu den Potsdamer Be- schlüssen nicht hinzugezogen wor- den ist, schmollend die Harmonie der alliierten Kontrolle zu stören sucht, ist die Pariser Abneigung gegen jeden deutschen Zentralis- mus, wie überhaupt die ganze Deutschlandpolitik der Franzosen nicht hinreichend zu erklären. Die Gründe liegen natürlich viel tiefer. Was M. de Murville in Washing- ton darzulegen ^atte, ist nach fran- zösischen Quellen dem Kerne nach etwa folgendes: Frankreich ist reich» in der Frage der Inter- nationalisierung der Ruhr kaum zu erwarten. Darüber hinaus aber bleibt das Reparationsproblem als solches ein gewichtiger Faktor in der Deutsch- landpolitik des Pariser Kabinetts, das heute in der Konstituante eine sichere Mehrheit hinter sich hat und deshalb fester dasteht denn je. Man darf sicher sein, dass M. de Gaulle in der Frage der Repara- tionen für Frankreich die gleiche konsequente Hartnäckigkeit an den Tag legen und in Ruhr Und Rhein- land die besten Unterpfänder für die Sicherung der Reparations- ansprüche Frankreichs erblicken wird. Mit dieser auf Gebietsamputa- tionen hinauslaufenden Rheinpoli- tik steht es nur in scheinbarem Widerspruch, wenn de Gaulle gleichzeitig die Politik des Samt- handschuhs in Westdeutschl and ver- strategische Erwägungen berufen, sondern auch auf wirtschaftliche und finanzielle. Dass Frankreich die Ruhr- und Saatkohle bitter be- | sucht und dort betont freundlich nötigt, um den Ausfall an Kohlen- j von "Cooperation" redet. Die sanf- förderung aus seinen eigenen, teil- | ten Töne, die de Gaulle bei seinem weise weitgehend zerstörten Koh- Besuch im Oktober in der fran- lengruben in den Departements Nord ui.d Pas-de-Calais wieder wettzumachen und seine Industrie kräftiger anzukurbeln, dürfte wohl verständlich sein. Schon des-j Saar- und Rheinländer, für Würt- halb ist ein Nachgeben Frank-' temberger, Badenser und Hessen. zösischen Besatzungszone ange- schlagen h<*t, sind nicht für die Deutschen in ihrer Gesamtheit be- stimmt, sondern ausschliesslich für De Gauile spekuliert hier ersieh lieh aui die unter Hitler unte drückten partikularistischen N< gungen der genannten deutsch Bevölkerungen. Er hat aber selb in Frankreich damit keinen B< fall gefunden. Richard Dyck Britische D.P.-Lager der UNRRA unterstellt Die britischen Militärbehörd, haben nach einer Londo er M dung der JTA ein Abkommen der UNRRA unterzeichnet, de: zufolge alle Lager für "dispk® persons" in der britischen satzungszone der UNRRA übeii ben werden. Die Ueberleitung Lager kann nur schrittweise sich gehen, da die UNRRA an Pi sonalmangel leidet. Die erste Phai des neuen Zustandes soll am 3 Dezember beendet sein, die gam Ueberleitung im Februar. // BUCHNOTIZ Wilhelm Herzogs Werk "Der Kami Wurde von der Creative Age Press, Nn allem Anfang an nicht ausbi*anziert, mit neuen Grenzen im Osten, mit alten im Westen. Hinterher seien die letz- teren viel schwieriger zu än- dern. Wolle man aber jetzt durchaus keine Aenderung der deutschen Westgrenzen, dann soll- ten nach Pariser Auffassung auch die russischen Gebietsgaben an Polen wieder zurück in den allge- meinen deutschen "Pool", bis ein Friedensvertrag unter Dach und Fach gebracht ist. Hat — und wir zweifeln nicht daran — das Welt- gericht einmal die Untaten der Männer, die heute ohne die Pracht der Uniformen als kleine Verbrecher auf der harten Anklagebank herumrutschen und von Tag zu Tag unsicherer werden, wegen bestimmter im Urteil definierter Handlungen verurteilt, so wird dies auf viele andere Verbrecher unserer Zeit ange- wandt werden können. Auf gefasste und auch auf noch nicht gefasste. Deshalb wird es zum Beispiel sehr wichtig sein, dass es der Verteidigung nicht ge- lingt, Herrn Schacht durch irgendein juristisches Schlupfloch entkommen zu lassen. Er ist, obwohl ihm Blutrausch fremd ist und er ein leidenschaft- licher Besucher der Oberammergauer Passionsspiele war, fast der Schuldigste von allen. Die neuerlichen Verhaftungen unter den Ruhr- industriellen sind hoffentlich ein gutes Omen. Die eigentlichen Nazis sind zum Teil reine _ Strassen- räuber gewesen. Aber sie waren nur die "strong men", die bezahlt wurden. Bezahlt von den deutschen Industriellen, die ihre Weltmachtsträume durch einen Hitler zu erfüllen hofften und deren Filialen im Ausland Bastionen einer gigantischen Spionage wa- ren, deren Netz den Erdball umfasste und zum Teil noch heute umfasst. Sie wurden jetzt aus Seiden- betten und von Champagnertafeln weggeholt. Die Not in Deutschland ist zweifellos nicht gering. Aber diese Herrschaften haben auch nach der Niederlage so gelebt wie früher. Die andern haben für sie ge- mordet, haben für sie gekämpft, und als es ans Hun- gern ging, haben sie auch allein gehungert. Rührend wie die Blätter von einem der Verhafteten erzählen, dass er noch einmal seinem Sohn ein Schlaflied auf der Geige vorgespielt habe. AIs die Antinazis und die Juden in Deutschland verhaftet wurden, als in den eroberten Ländern die Gestapo in die Häuser einbrach, da hat man die Kinder vor den Augen der Eltern erschossen und die zartbesaiteten deutschen Industriellen haben daran verdient und verdient und jeder Mord trug dazu bei, ihre Aufsichtsratsgehälter zu erhöhen und ihren Weltmachtappetit zu schärfen. Von Manfred George Noch lange nicht alle diese Industriellen sind gl fasst. Viele sind im neutralen Ausland, manche sj gar in der westlichen Hemisphäre. Und wenn dl Sieg in Europa einen 'Zweck erfüllen soll, so siq vor allem gründliche Investigationen aller jener (i| sellschaften nötig, die gewisse frühere deutsche I| dustrielle angestellt haben, die mit den Nazis z| sammen arbeiteten, und aller derer, die dazu mif] geholfen haben, deutsche Guthaben und Interess^ im Dickicht der Kartellschiebungen und -verseht bungen im Wege der finanziellen Mimikiy ve| schwinden zu lassen. _ Vermutlich verfolgen Franco und Peron den Nüri berger Prozess mit besonderer Aufmerksamkeit. Sei« dem die Vereinigten Staaten die tapfere DemokratJ von Uruguay haben wissen lassen, dass sie die IdeJ der Kollektivintervention in dieser Erdhälfte Wahrung demokratischer Rechte unterstützen, if die Regierung von Buenos Aires bereits auf dd Anklagebank. Beide Länder beherbergen ausserd.eii unzählige Nazis und Alldeutsche, beide stellen Zeil tren der internationalen Sabotage der zu schaffendes neuen Weltordnung dar. Diese Weltordnung kann aber nicht zustande kon men, wenn die Vereinigten Staaten nicht resolut di| Führung übernehmen. Die historisch gewordene Konfliktzonen in der ganzen Welt können nicht vol den unmittelbar an ihnen Interessierten im Han again giving the benefit of doubt to the UAW. It is obvious therefore that the President's proposal for the estab- lishment of a fact-finding board, and for a legal ban on strikes for 30 days, does not attack the real issue of present management-union difficulties. As a matter of fact, reactionaries may seize the chance to introduce repressive anti-union legislation in Congress. This is par- ticularly relevant because the President's call on the GM strikers to return to work, without Consulting UAW 1 Laders, will serve as a gang-plank for such legislation. The UAW is out on a legitimate strike, called after a democratic strike vote had been taken. If the strikers refuse to follow the President's request, the non-union minded public will be antagonistic to a strike which really deserves its support. And the public will probably overlook the fact that the UAW was not given any kind of guarantee vis-ä-vis General Motors to the effect that fed- eral support for the 30 percent wage demand will be forthcoming. What it all adds up to is that the question of strikes cannot be expected to be settled satisfactyrily until the Administration and Congress have successfully solved the question of füll employment and price control. As things now stand, the reactionaries in Congress are still able to block all progressive legislation. Without such legislation it cannot be expected that the workers give up their most powerful weapon—the strike—which is legally theirs. Die Schuld der Christenheit M. W. In der letzten Zeit erheben sich immer wieder Stimmen von Juden und Nichtjuden — unter den letzteren sind führende Männer von Kirche und Staat in allen christlichen Ländern — die die Schuld an der Ausrottung der jüdischen Gemeinschaften in den meisten Ländern Eu- ropas nicht allein Bluthunden von der Art Hitlers, Himmlers, Streichers und Görings, sondern der gesamten christlichen Gesellschaft, ja dei Menschheit der Gegenwart als ganzer, zurechnen. Kein Volk der Erde könne ausrufen: "Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen . Die Gesellschaft als Gesamtheit rührte eine lange Zeit keinen Finger, Von den anklagenden Stimmen wollen wir heute zwei hören, die eines Dichters und die eines Denkers: Schalom Aschs um . akob Klatskin s. "One Destiny. An Epistle to the Christians" heisst Schalom Aschs neue Schrift (G. P. Putnam's Sons; $1.50). In dem "In the Shadow of Death" über schrieben en Kapitel gibt Asch Bericht über die Vernich- tung der dreieinhalb Millionen polnischer und hunderttausende! aus dem Westen nach Polen verschleppter Juden — einen Bericht, der ebenso meisterhalt in der Form wie erschütternd im Inhalt ist. •Asch, der Jesus-gläubige Jude, sieht in Hitlers Kreuzzug gegen die Jyden in der ganzen Welt nur ein Glied mehr in der Kette der Juden- verfolgungen seitens der christlichen Völker im Verlauf der Jahr- hunderte und gibt die Schuld an dem, was im Verlaufe des^ Zweiten Weltkrieges den Juden geschah, der "gesamten christlichen Welt". «"Hitler" schreibt, er weiter, "suchte sich ein populäres Opfer tür s^jnc TWnfrthwt aus — ein Opfer, das er der Welt als Köder hinschleuderte. _ Er wünschte christliche Gewissen einzulullen, ihm Hass und Rache zu inji Zieflen, um es nach völliger Hypnose schliesslich an der Lerne ^ Azurit die christliche relfgicSe Schöpfung hat vorhe- llsten helfen und das eigentliche.Zentrum.dieses ^blieben w^S wurde" eben'dfeser'Ein^'judas, den Christen das Symbol für; das jüdische Volk." . . , . 'Ist das, was Schalom Asch sagt, erregend, se ist das was er nicht sagt, erschütternd. Denn dieser sprachgewaltige Anklager foideit keine Sühne, sagt kein Wort über Wiedergutmachung. Asch, der dem jüdischen Aufbauwerk in Palästina von je positiv gegenüberstand und noch heute dem Council der Jewish Agency angehört, nimmt nicht die Gelegenheit wahr, vor der christlichen Welt, zu der er spricht, die Not- wendigkeit darzutun, den ihrer Heimat und all ihres Besitzes beraubten Resten der europäischen Judenheit eine Heimat schaffen zu helfen. Er schliesst mit einer salbungsvollen Predigt für Unterwerfung unter eine gemeinsame "judenchristliche Religion". Zu einem mehr konstruktiven Schluss kommt der Philosoph Jakob Klatzkin in einem "J'accuse" überschriebenen Aufsatz, der vor kurzem in "Judy's Magazin" erschienen ist. "Wir müssen endlich," schreibt Klatzkin, "aus unserer Verteidigungsstel- lung heraustreten, müssen zur Offensive übergehen. Wir sollen freimütig wer- den, freimütig aussprechen, was uns auf der Seele brennt. Und auf unserer Seele brennt eine grosse historische Anklage, die Israel gegen die Christenheit erheben muss. . . . Wir klagen an. Wir klagen erst recht an, wenn man uns gewisse Laster nachsagt und nachweist. Wir klagen an, wenn man uns das Recht abspricht, gleich allen anderen Völkern unvollkommen zu sein. Es ist vielleicht das grösste Unrecht, das an uns begangen wird: dass man uns vor die Wahl stellt, entweder Tugendausbund oder Sündenbock für die Mensch- heit zu sein." Nach einem gedrängten Ueberblick über die Geschichte dfcs jüdi- schen Martyriums kommt Klatzkin zu dem Schluss: "Wir klagen an. . . . Und wir fordern von der christlichen Welt, dass sie uns endlich Genugtuung gibt. Wir fordern sittliche Sühne für die Greuel- taten. die sie an uns jähr hunderte lang verübt, und für die Schäden, die sie unserm Volkstum zugefügt hat. "Wir fordern die seelenläuternde Sühne, Sühne als Abbitte, Reue, Ent- sündigung: dass sie von einem grossen Schamgefühl erfüllt und so gereinigt werde. In diesem Kriege wurde eine dreigliedrige Forderung aufgestellt: Sühne, Wiedergutmachung, Garantie. Auch wir fordern Erkenntnis der Schuld als die sittliche Sühne, nationale Rechte als Wiedergutmachung. Die Garantie für unsere nationale Existenz kann nur Erez Israel sein. "Und wir erklären: Solange dieses Schuldbewusstsein, das sittliche Gefühl der Reue und das brennende Bedürfnis nach Sühne, noch nicht erwacht sind, solange das alte Unrecht nicht gutgemacht und solange keine Garantien für unsere Zukunft geleistet werden, solange bleibt die in diesem Kriege auf alle Fahnen geschriebene Losung von Recht und Gerechtigkeit nur eine . . . moderne Kriegswaffe." Blue Star Brigadiers, denkt daran! Für Euch ist der Victory Bond Drive am 8. Dezember nicht beendet. Alle noch bis zum 31. Dezember verkauften Victory Bonds werden Euch gutgeschrieben. Viel bleibt noch zu tun; das Ziel, das Euch gesteckt wurde, ist bei weitem nicht erreicht. LET'S FINISH THE JOB mrarrm MCONSIMJCTION Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on application. Mein- ber öf Audit Bureau of Circulation*. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 W 44th St„ New York City 18 Tel VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau". New York Board of Directors: Alf reo Präger, f Chairman; Pritz Schlesinger, Fred E Bielefeld. Manfred George. Willi Unna, taurger, Hans EL Schleger. Ludwig | Wronkow, Captain Wilfred C Hüls« K (on leave to the ü S. Armyi. Subscription Prices: U. S. A., its terri» tories and possessions, Canada, Cubai $2.25 for Vi year, $4 a year. Other tor- eign countries: $4 for 1 year and $1 postage; % year $2.25 *ed 50t Single copies: 10#—Subscriptions for memoeri of the armed forces: $2 a year. Vol. XI—No. 49 > ABC December 7,1945h Copyright 1945 by New World Club, In«. Kauft Eure Victory Bonds durch den "Aufbau", amtlich zugelassene Zeichnungsstelle für Victory Bonds. — Senden Sie Ihre Bond-Zeichnun- durch die Post mit Ihrem Scheck oder Money Order an den gen "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Begegnung mit ScHuschnigg Von WILLIAM HART INürnbergI ANKAUF QjLrgraJ & (So. fjuicelen VERKAUF Umarbeitimyen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhien Telephone. ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 Der .dünne Zivilist in dem putzi- gen Tir «leranzug, der bis vor kur- izeni fast täglicher Gast im Nürn- berger Justizpalast war, ist der Herr Doktor Kurt Schuschnigg, "letzter Bundeskanzler der öster- reichischen Republik". Ein liebenswürdiger Herr. Er spricht und schreibt englisch und ist überhaupt ein ^ Weltmann. Jedenfalls wird er als solcher be- , handelt. Der amerikanische Oberst; holte ihn eigens aus Italien. Würde der "Herr Bundeskanzler" die Güte haben, einige Aussagen für die Voruntersuchung zu ma- chen? Höchst wichtig für den grossen Prozess, der inzwischen begonnen hat. Ueber den "An- schluss" und die Pistole, die die Nazis wirklich oder bildlich dem Herrn Doktor vor die Brust gehal- ten haben. Was' de - "Herr Bundeskanzler" dem amerikanischen Oberst offiziell erzählt, ist vorerst natürlich streng vertraulich. Geplaudert, so dass es alle höre^n können, wird beim Dinner im Grand Hotel. Alles was recht ist. Der Herr Doktor, ist aufgeschlossen. Nach einem etw<. zwanzigminutigem Ge- spräch, das gelegentlich auf die Salzburger Festspiele abschweift ("die heurigen aren halt nicht so schön"), kommt etwa folgendes heraus: Schuschnigg hat "keine politi- schen Ambitionen mehr". Er will nur noch Richter in Wien werden. Erst müssen freilich die Russen heraus sein. Die neue Regierung begrüsst er. Es ist was Richtiges an ihr: sie zielt auf die Einigung aller schöpferischen Kräfte Oester- reichs h. Die Kommunisten ge- hören auch dazu: "Nicht etwa, weil sie stimmenmässig stark ge- nug wären, sondern wegen der Opfer, die sie gebracht haben. Der Herr Doktor Ernst Fischer ist ausserdem ein wirklich gebildeter Mann." Wäre er befragt worden, dann hätte der "Herr Bundeskanz- ler" die Sache der Regierungs- bildung freilich ganz anders auf- gezogen. "Wissen Sie, im KZ gab es Leute von meiner Partei bis zu den Kommunisten, die politisch und administrativ zur Regierungs- übernahme fähig waren. Diese Leute hätte man heranziehen sol- len." Persönlich war der Herr Doktor nie Antisemit. Seine Partei muss sich jetzt auch darüber klar wer- den, dass Antisemitismus eine Lochst unchristliche Angelegenheit sei. Abgelehnt gehört sie, jawohl. Die altösterreichischen Juden sind für Oesterreich kein Problem. Die "Ostjuden" aber sind es oder kön- nen es werden. "Kannten Sie die Situation in Wien, Herr Doktor? Nicht? In den freien Berufen, be- sonders der Anwaltschaft, war die Lage jedenfalls völlig unhaltbar." Mit einem Wort, der "Herr Bun- deskanzler" hält die Rück- oder Zuwanderung von "Ostjuden" (das heisst solcher, die "bis zu einem gewissen Stichtage, sagen wir den 15. Dezember 1918", noch nicht in Oesterreich ansässig waren) Männer wie Otto Bauer." Es gab ^ halt zuviel "Ostjuden" und . Sude« tendeutsche in Oesterreich, und in Zukunft sollte es nicht mehr so viele dort geben. Und was den sudetendeutschen Kardinal Innitzer angeht, so hat er, zugsgeben, mit den Nazis kol- laboriert und sich gewiss "skan- dalös" und "schweinisch" benom- men. Aber der "Herr Bundeskanz- ler" ist geneigt, dem Kardinal seine Sünden zu vergeben, denn "er hat schwer gebüsst'. Auf Dollfuss' und seine eigene Politik unmittelbar vor dem "An- j schluss" kann sich der "Herl? £ Bundeskanzler" glücklicherweise | auch noch besinnen. "Uns wird i vorgeworfen, dass wir Klerikal» i Faschisten waren." Der Herr Dok- tor meint, das sei nicht recht, oder man könne zumindest "anderer Ansicht" draüber sein. Er habe zwar ohne Parlament und mit "Notverordnungen" regiert, "aber das ging in einer Not-Situation nicht anders". ! ieder eine deutsche Freiheits- Bibliothek in Paris Das Centre d'Orientation Sociale d«| Prangers (66 Av. des ("hamps Klysees, Paris 8e) teilt uns mit, dass es seine Bibliothek, die unter der deutsche'n Be« Setzung ausgeraubt wurde, wieder auf-' hauen will. Eine besondere Abteilung) soll die Werke antifaschistischer Intel-; Jektueller aufnehmen, die das liazisti-; sehe Deutschland verlassen halten. I)ni Centre bittet daher alle diese Schrift-1 steller und Künstler, ihm Bin her in i deutscher Sprache sowohl wie in den j verschiedenen Uebersetzuiigen, photo-1 graphische Reproduktionen von AUFBAU Friday, December 7, 1945 I f, "Des Teufels General" Zuckmayers neues Stück — Gespräch mit dem Autor Von der Landschaft seiner Farm in Vermont sonnengebrannt und mehr denn je von Energie strot- zend, war Carl Zuckmayer nach monatelanger Abwesenheit zu kur- zem, Aufenthalt nach New York gekommen. Beglückt, dass sein neues Stück soeben zur Auffüh- rung erworben wurde, legt er in einer New Yorker Hotelhalle drei Wochen vor Pearl Harbor. Selbstverständlich wissen die han- delnden Personen nicht, dass der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg bevorsteht. Jed Harris, der Thornton Wil- ders "Our Town" entdeckt und zum Erfolg geführt hat, hat es soeben zur Aufführung erworben, die noch .— ,------- ------------ in dieser Spielzeit stattfinden soll. Rechenschaft über sich selbst ab. j Inzwischen wird das Stück — sein "Mein neues Stück trägt den j erstes seit -"Bellmann" (Zürich, Titel äDes Teufels General". Es 1938) — bei Berman-Fischer in ist die Tragödie eines Deutschen, Stockholm als Buch herauskom- der, obwohl er niemals ein Nazi I men, wo. jetzt auch seine österrei- war, "mitgemacht" hat. Als leiden-1 chische Novelle "Der Seelenbräu" schaftlicher Flieger wird er von ^ erschienen ist. dem äusseren Glanz des Nazi- Ob Zuclcmayer nach Dautsch- regimes, das ihm in der Luftwaffe i land, v/o seine bejahrten Eltern eine der höchsten Stellungen ein-j wie durch ein Wunder den Krieg räumt, berauscht. Ev war kein überlebt haben, zurückkehren Nazi und ist keiner geworden. Er glaubt, dass er trotzdem dem Re- gime dienen kann. Aber mit die- sem Selbstbetrug wird er zum General des Teufels . . Und Zuckmayer kommentiert, dass sein Ctück kein politisches Tendenzstück sei. Es ist die Tra- gödie eines Menschen, wie sie sich immer dann abspielt, wenn jemand trotz bester Vorsätze und ohne sich selbst eines Verbrechens schuldig zu machen, wider sein Gewissen handelt. "Das Stück ist eine Höllenfahrt", bemetkt er weiter. "Wer mit dem Teufel einen Pakt schliesst, kommt unweigerlich in die Hölle. Als der Flieger erkennt, was mit seinem Volk geschehen ist, wird er ge- wahr, dass er zum Werkzeug des Bösen geworden ist. Die Tragödie wird durch eine Szene mit einem bis dahin nicht aufgetretenen Ge- genspieler ausgelöst, einem Mit- glied jener Opposition gegen Hit- ler, die es tatsächlich gegeben hat. Carlo Mierendorff, Leuschner und Haubach gehörten ihr an, um nur einige von denen zu nennen, die mir besonders nahe gestanden ha- ben". Das Stück spielt in Berlin in den von Bach mit Hingebung, jedoch ohne tiefere Kenntnis ihres Stils. Ruehs gran- dioses Parallelstück- zur "Kunst der Fuge" "Das Musikalische Opfer", wur- de von der Gruppe in etwas groben Umrissen dargestellt. Die Leiterin, Yel- la Pessel, spielte wie stets geschickt den Cembalopart auf einem für Town Hall klanglich nicht ausreichenden lnstru- Cot£ Vandermark Gepflegten, stimmlich und vorträgs- Der an der Westküste lebende fran- zösische >Pianist E. Robert Schmitz be- festigte' seinen Ruf als Debussy-Spieler Dr. h. c. Benno Lee Bcnna Lee ist von dein V. C.til- leg of Musie zum Dr. honoris causa ernannt worden. In einem Interview, da« er. An- tholus Palmas und Saundra Pos- ner gab, (siehe "Echo", Zeitschrift des Hunter College, vom Oktober 1945) erzählt Benno Lee, seit 5 Jahren Konzertdirektor des Hun- ter College, von den Wechselfällen seines Lebens. Benno Mohammed Lee, das isl sein voller Name, wurde in Kairo als Sohn eines ungarischen Vaters , eines hohen Beamten im ägyptischen Hnanzmini- sterium, und einer türkischen Mutter ge- boren. Er versuchte, in die Fusstapfen seines Vaters zu treten und Bankier zu werden, aber Neigung und Temperament zogen ihn in eine andere_ Richtung. Während des ersten Weltkrieges orga- nisierte er als Grossotlizier des Boten Kreuzes in Wien Konzerte und Fest- veranstaltungen. Kr begriff sofort, dass dies sein eigentliches Feld war. 2f> Jahre wirkte er in Wien als Konzert- und Theaterdirektor. Höhepunkte in seiner Karriere sind eine "befohlene" Vorstel- lung seiner Produktion de* '"Sommer- nachtstraums" im Palastgarten des Erz- herzogs Franz Ferdinand, und eine Vor- steilling- des Orchester* und Chors der Wiener Staatsoper im Vatikan vor Papst Pius XI. Als die Nazis in Oesterreich ein- drangen, musste er ein Jahr lang in Dachau und Buchenwald zubrin- gen, ehe er die Erlaubnis zum Aus- wandern bekam. Jetzt sieht er es als seinen Lebensinhalt an, Musik und immer mehr Musik nach New York und ins Hunter College zu bringen. Das Wien, das er kannte, ist tot; soweit er kann, wird er es in New York wieder zum Leben er- wecken. wird? Ein klares "Nein" ist die Antwort. "Ich bin amerikanischer Bürger geworden, nachdem ich vorher naturalisierter Oesterrei- cher war, und ich will hier bleiben. Zum Besuch will ich natürlich mal nach drüben; ich glaube, dass ich diesen Wunsch mit allen teile, die auf kulturellem Gebiet in Deutsch- land oder Oesterreich gross gewor- den sind. Ich hoffe, dass sich bald zwischen hüben und drüben eine produktive Zusammenarbeit erge- ben wird, an der ich mich beteili- gen kann . . . Es berührt mich seltsam, wenn ich jetzt Zeitungen aus Deutschland lese und erfahre, dass man meine Stücke, vor allem den "Fröhlichen Weinberg" und "Katharina Knie" und sogar den "Hauptmann von Köpenick" wieder spielt. Nach einer Pause von zwölf Jahren! Amerikanische Soldaten deutscher Herkunft schreiben mir, dass sie meine Stücke, die sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern gekannt hatten, gesehen haben." In Vermont hat . Zuckmayer jahrelang auf einer Farm als Bauer gelebt und gearbeitet und nur wenig geschrieben. Aber ev hat Ideen gesammelt und diese Ideen skizziert. "Ich könnte jetzt einen 48-Stundentag brauchen, um alles das zu schreiben, was sich in mir angesammelt hat. Endlich sehe ich wieder einen Sinn im Schreiben!" Zuckmayer hat bereits wieder ein Buch vollendet und ein weiteres Stück so weit skizziert, dass er an die Ausführung gehen kann. Mit dem Ende des Krieges ist er zu neuer Schaffenslust erwacht, und wenn das Temperament, mit dem er von seiner Arbeit erzählt, nicht trügt, so steht ihm die aktivste Pe- riode seines Lebens bevor. Die deutsch schreibende literarische Welt hat eine ihrer kräftigsten Stützen wiedergewonnen. * Kurt Hellmer. Ä^ax Neumann ein vor zwölf Jahren nach Palästina ausgewanderter Rumäne, der mit den alliierten Truppen nach Italien gekom- men ist, .hatte dort als Dirigent und Komponist in Konzerten und Radioaul- führungen grosse Erfolge. Unter seinem zahlreichen Werken befinden sich i>ym- II UMUSUAL BARGAINS SUITS • fO PCO ATS OVERCOATS - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen srstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so nledr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ÄSKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl. vom Broadway Open Thursday to J9 p. m, phonien und l. Januar) und am 2.). Januar- Lotte Lehmann. An, 15. /'"t'f* das letzte diesjährige AuttreUn "M Jascha Heifetz statt. Den Abschluss der Serie bildet das einzige Koiv/.ert ^n Alexander Kipnis am 2 Marz, Beim* Lee, der Konzert-Direktör des Lolh, hat das Arrangement inne. vormals WIEN - LONDON EXCLUSIVE PHOl 0 - BILDNISSE ERÖFFNUNG NEUEN STUDIOS 574 F1FTH AVENUE (46.-47. Str.) New York City LOngacre 3-5744 DORIS BAGS 2484 BROADWAY - N. Y. C. (zwischen 92. u. 93. 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Pe»l»eflri«e überallhin In den Vereinigten Staaten Verlangen Sie eine Probelieferung Friday, December 7, 1945 AUFBAU 7 m die Gesundheit der Nation |präsident Trumans Pläne für eine öffentliche Krankenfürsorge II Das Gesundheitsprogramm der Sxecutive, das Inzwischen in einer ien Wagner-Murray-Dingell Bill (S-1606) im Parlament einge- macht worden ist, besteht aus zwei Peilen. :$er erste umfasst die Bundea-Hilfe ~ Staaten end Gemeinden für den und die Erweiterung von Kranken- .iosern, vorbeugende Heilfürsorge, lutterschötz, Kinderfürsorge, eine ver- lerte Ausbildung des Heilpflegeper- ils und einen grosszügigen wissen- haftlich - medizinischen Forschungs Jost. Der zweite Teil bringt die Kranken- " ickirim fär die Lohnempfänger ärztlicher und Heilmittel-Y ersor- t, sowie einen Ausgleich für Lohn- * (Krankengeld). Die Kranken- wird orgattisch in die Social Se- tty eingegliedert. Der Beitrag für die ^Versicherung -dürfte sich insge- imt auf 5% des Lohnes belaufen, das (rftre für Arbeitgeber und Arbeitneh- 6r eine Erhöhung des gegenwärtigen itrags um je 1 Vä%. Die Details der Minderung sind jedoch noch nicht Bdgültig bestimmt worden. ist nicht schwer vorauszu- ßn, dass die politischen Kämpfe Trumans Gesundheitsbotschaft it über aie Krankenversicherung aus um das Prinzip der Ge- rs reiheit gehen werden.. Es ibt aVer auch für "free enter- rise" eine Grenze, nämlich dort, W die Freiheit des privaten Er- werbsstrebens in Gegensatz gerät Freiheit der Nation und ihreff ekutz gegen Not aus Krankheit. !>■;' Die Fronten im Congress leine» uch allgemein zu decken I der Gruppierung in den übri- j|- sozialpolitischen Fragen der pbergangswirtschaft. Die Ge- ^rkschaften, die Public Health hrociation, die liberalen Aerzte- Sippen, grosse Teile der Farmer D die New Dealer oder, generell l»gt, die frühere politische An- igerschaft T.oosevelts begrüssen I Gesetz. Die politischen Geg- \ bildeii einen Block, der die liehen Demokraten und den Bstrielhn Flügel der Bepubli- ichen Partei imfasst. Opposition hat zunächst Sen. ; A. Taft-Ohio (Repub..) zu Sprecher gemacht. Er sieht umans Programm den An- zur Sozialisierung des Heil- ig, »eil die Deckung durch unvermeidlich sein würde. Sen. Wagner hat sofort erwidert, dass die Freiheit der Aerzte un- angetastet bleibt. Jede Familie wählt sich frei den Arzt ihres Ver- trauens. Der Arzt entscheidet frei, ob rr die Behandlung anneh- men oder ablehnen und ob er über- haupt in das neue System eintre- ten will. Sozialisierung wäre es, wenn dk Aerzte künftig ihren freien Beruf mit dem eines Ange- stellten ' \s Staates vertauschen müssen, wovon keine Rede ist. Der Hauptträger des Widerstandes gegen das Gesetz ist heute wie seit 1934, die American Medical Asso- ciation, deren 'Journal" sofort seinen Protest gegen eine "poli- tisch kontrollierte Medizin" an- meldete. Die A.M.A. deutet aber an, dass sie heute gegen einen ver- sicherungsmässigen Ausgleich des Lohnverlustes im Fall von Krank- heit keine Einwendung mehr er- heben würde. Ihr Sprecher Dr. Morris Fishbein ver- misst in der Vorlage eine Klärung der Kostendeckung, während Seil. Wagner erneut, erklärt, dass die erforderlichen 3 Milliarden durch Beiträge ohne Fede ral-Beihilfe aufzubringen sind. Mit grosser Entschiedenheit trat der District es Columbia der Medical Society sofort in den Kampf. Sein Vorsitzender Dr. William Barl Clark sieht im freiwilli- gen Versicherungssystcm für Arzt- und Hospitalversorgung die einzige "ame- rikanische" Form der Krankenhilfe. Ebenso hat die grösste private Hospital- Versicherung, das Blue Gross, die Re- gierungen des Landes, der Staaten und Gemeinden eingeladen, mit ihr eine Zu- sammenarbeit herbeizuführen, um die unteren Einkommensklassen, aber auch die Veteranen in ihr System der frei- willigen Versicherung einzuschliessen. Von Dr Sterling V. Mead. dem Präsi- denten der American Dental Associe-, tion, wurde eine Kundgebung mit dem Vorbehalt einer endgültigen Stellung- nahme erlassen, da die Zahnärzte-Or- ganisation vor Erlass der Botschaft nicht rechtzeitig konsultiert worden war. Die liberalen Aerzte, die ihren Zu- sammenschluss in einem nationalen Forum" gefunden haben, gleichzeitig als Einzelmitglieder der A. AI. A. an- gehören und von Dr. Ernst Boas geführt werden, haben dem Präsidenten tele- grafisch ihre volle Zustimmung zur Re- form des Gesundheitswesens ausge- sprochen. Der Congress hat bisher die Vorlage noch nicht auf sein Be- ratungsprogramm gesetzt. Falls sie wiederum dem Finance Com- mittee of the Senate und dem House Ways and Means Commit- tee mit ihren Vorsitzenden Sen. George und Rep. Doughton über- wiesen werden sollte, wären die Chancen nicht allzu günstig, denn die beiden Ausschüsse hatten seit Roosevelts Botschaft über zwei Jahre die notwendige Beratung einer besseren Aerzteverteilung auf alle Familien und einer miate- riellen Erleichterung der Heillung von Kranken zurückgehalten. Die neue Vorlage soll aber diessmal dem Education and Labor Com- mittee of the Senate (Vorsitz Murray) und dem House Inter- s+att Commerce Committee über- wiesen werden. Damit dürfte Trumans Pro- gramm das Mass von Aufmerk- samkeit erfahren, wie es der natio- nalen Bedeutung seiner Botschaft über das Recht auf Gesundheit entspricht. S. Aufhäuser. "Gare" Gründung eines gemeinnützigen Welt-Paketversands r. d. Donald M. Nelson, ima Kliege von. Präsident Roosevelt zum Leiter des War Production Boaird berufen, heute Präsident der Society of Independent Motion Picture ! Producers, wird, wie wir erfahren, hier in New York ein "Mail-Order House", ein Paketversandgeschäft, ins Leben rufen. Es wird jedoch, wie der ehemalige Direktor des Welt- Versandhauses Sears & Roebuck, das Nelson vor dem Kriege leitete, mitteilt, ein 'Mail-Order House sein, das völlig auf gemeinnütziger Grundlage als Kooperativunternehmen arbeiten will und bezweckt, Europas Notleidenden Lebensmittelpakete zukommen zu lassen. Das neue Unternehmen, dem sich 22 Mitglieder des American Council of Voluntary Agencies for Foreign Service angeschlossen ha- ben, führt den etwas langatmigen Namen "Co-Operative for Ameri- can Remittances to Europe" und dürfte allgemein unter der Ab- kürzung "Care" bekannt werden. Das neue Hilfswerk Donald Nel- sons ist auf streng interkonfes- sioneller Basis aufgebaut und wird daher protestantische, katho- lische, jüdische und Arbeiter- Wohls ahrts - Organisationen um- fassen. In einer Pressekonferenz hat Nelson mitgctelt, dass "Gare" in drei Monaten arbeitsbereit sein werde. Der Hauptsitz des Unternehmens wird New York sein. Im Augenblick ist man dabei, die Pro- bleme der Lagerhäuser in Europa, der Transportmöglichkeiten, der Einkaufs- organisation, der Verteilung usw. zweckentsprechend zu lösen. "Gare" wird neben der New Yorker Zentrale überall in den Vereinigten Staaten Zweigstellen einrichten, sodass seine Dienste in allen grösseren Städten der U. S. in Anspruch genommen werden können. "Care" wird nur Standard - Le- bensmittelpakete zum Versand bringen. Ueber die Einzelheiten, die noch nicht in allen Punkten feststehen, sagte Donald Nelson, Nelson, dass jedes Paket der "Care" wahrscheinlich 40 Pfund wiegen und 40,000 Kalorien, d. h. Für die Festtage Old Europe Cosmetics in herrlichen Geschenkpackungen JUCHTEN-HERREN-COLOGNE 4 ozs. ... $1.25 16 ozs. . .. $3.50 (plus tax) 16 ozs. BAU DE COLOGNE und FICHTENNADEL- BADE-ÖL 16 ozs. $5.00 (plus tax) 6 ozs. BAU DE COLOGNE und FICHTENNADEL- BADE-ÖL 6 ozs. $2.00 (plus tax) 4 ozs. 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Bisher haben die beigetretenen Hilfsorganisationen ein Betriebskapital von $1,000,000 garantiert, wovon bereits $180,000 als Arbeitsfonds eingezahlt wor- den sind. Die Betriebsunkosten sollen auf das denkbar kleinste Mass herabge- drüekt werden; man hofft auf starke freiwillige Mitarbeit von Fachpersonal, Während die Geschäftsführung in Händen von Donald M. Nelson liegen wird, ist in der ersten Sitzung des Auf- sichtsrates des neuen Unternehmens Murray D. Lincoln aus Ohio, Präsident der Go-Operative League of the U. S., zum Präsidenten der "Care" gewählt worden. Einer der Vizepräsidenten wurde u. q. Generalleutnant William N. Haskeil. Angeschlossen sind u. a. folgen- de Organisationen und Hilfswerke: American Christian Committee for Refugees; American Friends Serv- ice Committee; American Joint Distribution Committee; die ame- rikanischen Hilfswerke für Frank- reich, Norwegen, Polen und die Tschechoslowakei; die First Church of Christ, Scientist, in Loston; International Rescite and Relief Committee; TJnitarian Serv- ice Committee, National Catholic «NC. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 fifth avenue, new york city PHONE PLaza 8-2124 6th FLOOR LINENS lingerie ES IST KEIN PROBLEM SIE FINDEN noch immer einen ANZUG oder MANTEL bei uns i Unsere herren- artikel abteilung ist gut assortiert 5 FINE CLOT HES Inh.: WALTER GERSTEL 3827 BROADWAY (160. Str.) 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Und denke ich an jene Zeit zurück: (Ich möchte nicht mein Kind gewe- ? seil sein. ||m Ersten Weltkrieg kam ich in die achte Bmeindeschule zu Herrn Rektor May. Ich war schon sechs, als ich noch immer dachte, )ass, wenn die Kriege aus sind, Frieden sei. Bwei Oberlehrer fanden mich be- gabt, jpfeshalb sie mich zwecks Bildung bald entfernten. eh was wir auf der Hohen Schu- le lernten, Ein Volk "Die Arier" ham wir nicht gehabt. pjeim Abgang sprach der Lehrer von den Nöten |l?er Jugend und vom ethischen Niveau. Es hiess, wir sollten jetzt ins Le- ben treten. [Ich aber leider trat nur ins Büro. feAcht Stunden bin ich dienstlich angestellt nd tue eine schlechtbezahlte Pflicht. Im Abend schreib ich manchmal ein Gedicht. fein Vater meint, das habe noch gefehlt. Jei schönem Wetter reise ich ein 'Stück hr Bleistift auf der bunten Län- derkarte. h stillen Regentagen aber warte feh manchmal auf das sogenannte Glück. Und spricht zur Mutter: "Don't speak German, dear." Muss knapp acht Jahre Diskussio- nen führen, Dass er "alright" ist, wenn auch nicht von hier. Grad wie das Flüchtlingkind beim Rektor May! Wenn ich mir dies Dacapo so be- trachte . . . Er denkt, was ich in seinem Alter dachte: Dass, wenn die Kriege aus sind, Frieden sei. Aus: "Verse für Zeitgenossen" von Mascha Kalcko, Schoeiihol-Verlag, Cam- bridge, Mass. stmsn Katalog deutschsprachi- ger Bücher die jetzt in den Vereinigten Staaten er- hältlich sind, hat die Buchhandlung Schonhof (1280 Massachusetts Ave, Cam- bridge :SS, Mass.) herausgegeben. Der Katolog, der rund hundert Titel enthält, kann auf Wunsch kostenlos bei Schön- hot' bezogen werden. One Small Voice By MARIANNE OSWALD (Whittlesy House, New York, $2.75.) Marianne Oswald's book miglit easily have been the usual retrospcctive report of a misunderstood childhood. F'or if ever a child was brought nnwantedi into her small world, it was this daujghter who should have been a son. Butit the vitality whicli carried Marianne tlirrougli family difficulties and illness and lone liness has flooded this story with linumoi and high spirits and an undercurreent of rebellion. "One Small Voice" is not a plaiiintive but a fighting book, one whicli givees out life and courage as well as records tlthem. And the language is unique—fresh !i and alive and free from any hint of that restraint which cramps the wrilimg o 1 most people using a tongue not their own. The contrary is triie of Miss Os- wald. She writes English with a fre dorn which seems to arise from h fresh acquaintance with its flexible and illogical forms, its richness and variety. as well as from her happy ignorance the usefnl, familiar cliche! Freda Kirchwey. und werfen Sie keinen gelesenen "Auf- bau" fort, sondern schicken Sie ihn uns, damit wir ihn nach Shanghai weitersenden können. Marianne Oswald II. Post Scriptum, Anno Fünfundvierzig Iiiwischen bin ich viel zu viel gereist, Bahn, zu Schiff, bis über den Atlantik. ch was mich trieb, war nicht Entdeckergeist, fnd was ich suchte, keineswegs Romantik. war einmal. In einem andern Leben. ch unterdessen, wie die Zeit ver rinnt, sich auch biographisch was begeben: Rn hah ich selbst ein Emigranten- kind. lernt das Wörtchen "alien" buchstabieren JHE EUJ EAU DE COLOGNE beliebte Kölnisch Wasser gewohnt waren Ihr Haar ist ein kostbares Gut Vernachlässigen Sie es nicht, son- dern pflegen Sie es mit dem jahre- lang erprobten Haarpflegemittel WUNDOL Birken-Haarwasser (Wimdol Birch Hair Lotion) Et enthält naturreinen Birkensaft. Wundol Birken-Haarwasser beseitigt lose Kopfschuppen u. bringt die na- türliche Schönheit des Haares zur vollen Entfaltung. Von lausenden Da- men u. Herren täglich im Gebrauch. 6-Unzen-Flascke $1.25 plts Tax Regulär oder "für trockenes Haar". 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Die Kritiker überboten sich in loben- der Bewunderung und eine Ox- ford er Zeitung schrieb: "Arnhem Lift renews our belief in the future of a country that can produce such men as this . . ." Nun hat ein grosser amerikani- scher Verlag das Buch mit vollem Namen des Verfassers herausge- bracht. Der junge Flieger, dessen Gesinnung und Haltung die Eng- länder so stolz und zukunftssicher machte, ist ein deutscher Refu- gee . . . Sohn eines Berliner Ban- kiers — wegen anti-Hitlersc'ier Aeusserungen als 16jähriger fünf Wochen im Konzentrationslager —- dann Freiwilliger in England —> nach heldenhaften Taten in Arn- hem vom König persönlich deko- riert — zu weiterem Kriegsdienst nach Indien gesandt und--noch immer nicht englischer Staatsbür- ger. . . . In diesem klassisch schönen klei- nen Buch offenbart sich ein Schrift- steller von seltenen Gaben. Und FÜR TRIMMED BEA U TIES Expertly tailored WINTER COATS in rieh, pure wools moderately priced. 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H. D seines Daseins der Sache vieler dienen kann. Weil er so klar be- weist: es kommt nicht auf die Rasse, es kommt nur auf die Klasse Mensch an. Anita. R. h4V(5h4I The Junker Menace By Frederick Martin. Richard ' Smith, New York. Das politisch wie soziologisch gleich schwerwiegende Problem der Junkerkaste Deutschlands hat in der - letzten Zeit wiederholt ein- gehende Würdigungen und Unter- suchungen erfahren. Ich verweise nur auf Lysbeth Walker Muneys j Studie "The Junker in the Prus- sian Administration" (3944) und Hans Rotenbergs "The Rise of the Junkers" in der "American His- torical Review" vom Oktober 1943. Nun gesellt sich als Dritter Fred- erick Martin hinzu, der mit seinem Buch "The Junker Menace" auf diesem Felde den Vogel abschiesst. Selten, selbst in deutscher Spra- che, ist das Junkerproblem in al- len seinen vielfältigen Verzweigun- gen so einsichtsvoll und auch dem amerikanischen Bürger so ver- ständlich dargestellt worden. In diesem schmalen Band von nur 150 Seiten ist die Entlarvung des Jun- ker Lums von Martin so gründlich und so wirkungsvoll vorgenommen worden, dass man nur wünschen kann, sein Buch möge von der Militärregierung in deutscher Uebersetzung überall in Deutschland verbreitet werden, um dem deutschen Volke ein für alle Mal die Augen über die unheilvolle Kraft zu öffnen, die an der Wurzel der deut- schen Tragödie sitzt. Frederick Martin kennt sein Thema ebenso genau wie die Menschen, von denen er mit solcher Sachkenntnis redet. Nützlich erscheint mir insbe- sondere sein Nachweis, dass die Jun- ker keineswegs bloss, wie man in Amerika immer hört und liest, in Ost- preussen allein beheimatet sind, son- dern in allen Siedlungsgebieten östlich der Elbe (Ostelhicn!). Sehr gut hirri auch die Partien des Buches, die sich mit. der' Erklärung der Lebensphil« >- sophie, der "Herrenmoral" der Jur.-' kerkaste beschäftigen und zeigen, dass das Ausbeut,ertum der deutschen .Tun- ker nicht etwa av.s dem Kapitalismus .Herausgewachsen ist, sondern gorodezu die Quintessenz des Feudalismus dar- stellt. Im ersten Teil von Martins inhaltlich gewichtigem Buch werden die Quellen des deutschen Angriffsgeistes aufge- deckt. Wir bekommen einen guten Be griff davon, wie der preussische Jun- ker-Octopus seine unzähligen Fänge und Fühler in Armee und Bürokratie hineinsteckt und sich unentwirrbar mit ihnen verstrickt. Und wir lernen auch die "Zauberlehrlinge" der Junkerkaste gründlich kennen, die Alldeutschen, die Nazis und die Schwerindustriellen, die den Junkern immer nur Steig- bügelhalter gewesen sind. Der zweite, Abgeschlossen von der Welt war vier Jahre lang Shanghai. Geben Sie uns die Adressen Ihrer Freunde, damit wir ihnen den "Aufbau" schik- ken können. RADIO CITY K TWIN PRIKTS Farbendrucke nach alten and modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen. The Twin Editions 366 MADISCN AVE. NEW YORK. N. Y. MUSIC HALL Showplace of the Nation ROCKEFELLER CENTER BING CROSBY INGRID BERGMAN in Leo McCarey's "THE BELLS OF ST. MARY'S Henry Travers - William Gargan Released by RKO Radio Pictures TheMusic Halls Great Christmas Show "The Nalivity," Ceelbrated Yuletide pageant . . . and "Heigh Ho," de- lighted holiday fantasy . . produced by Leonidoff. Symphony Orchestra, direction o£ Charles Previn. Reserved seats may be purchased in advance by mail or at box office. Der Film, auf dtn die Welt seit 6 Jahren gewartet hat. 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'H "= TU"<-dav: "QU« VINES !! 1 HAVE TENDER GRÄFES" || 1 and "THE HIDDEN EXE" U 5t.f. ■ttMiehalo« Av«- MP5IWJ: FRIDAY THRU W-EDNES1 Irene Dünne - Alexander 1 ■—Also- "Fighting Guaidsr Redak'fionsschSuss T2 Uhr mm Fridey, December 7, 1945 AUFBAU 11 Film-Panorama | "The Lost Weekend" Rivoli in. g. Dieser Film ist eine rück- sichtslose Herausforderung. Schon riler Roman faszinierte seine Leser, «gelbst wenn sie dem leisen aber ^durchdringenden Grauen vor der |W ider standslosigkeit einer Men- lechenseele eine natürliche Abnei- Igung des Erschreckens vor der Ge- fährdung des eigenen Ich ent- gegenstellten. Ebenso hält auch ler Film den Zuschauer, selbst "lenn er rebellieren würde, in arm. Ein Mann, der, scheinbar von ier Trunksucht geheilt, aufs Land Iphen soll, um sich ganz zu er- |£öien, stiehlt sich noch rasch ein Wochenende. Und an diesem |9chen3nde erlebt er die furcht- jpe unwiderstehliche Verführung |i"ch sei' Laster bis in alle Tie- , Langsam gleitet der Film dem leicht komischen Beginn, der Besessene mit allerhand fricks sich in den Besitz seiner ^Droge" Alkohol setzt, in die Ab- ründe des ihn immer fester um- pickend jr Unheils, bis er in das |j iferno einer Polizeistation für runkenbolde hinabgerissen wird stä die schwarze Nacht eines mit isionen schreckenden Säufer- wahnsinns über ihn hereinzubre- SSteKV-rtragsreise durch die l f/a.aten beginnt Mitte Januar Ver- lsrhLgnUn?,enn dle. Anschlüsse wün- I j wollen sich bitte möglichst lwendetrekt ^ den Vortragenden Ludwig Hardt, 1 Mirrielees Circle " Great Neck, N. Y. Piano Teaching by Expert ts, espec. Children & Beginners Telephone: ENdicolt 2-4078. F~™ "Masquerade in Mexico" Paramount r. d. Mitchell Leisen hat für Filme von der Art seiner "Mas- querade in Mexico", in der Dorothy Lamour und Arturo de Cordova als Stars herausgestellt werden, die leichte Hand und auch Humor ge- nug, um eine nette, geistig nicht sehr anspruchsvolle Komödie in einen pittoresken, immer wirkungs- vollen, mexikanischen Rahmeen zu spannen. Aber viel mehr konnte er aus dem schwachen Drehbuch mit einer an Unwahrscheinlichkeit rei- chen Handlung nicht herausholen. Man unterhält sich gelegentlich g;mz gut, man lacht hier und da, man ver- folgt die Abenteuer der zu Unrecht als Juwelendiebin verdächtigten Dorothy La- mour mit milder Aufmerksamkeit,, ohne sie immer ganz zu begreifen, man 1 findet, dass Arturo de Cordova — der viielum- Congregation OHEL JACOB Zu unserer am SAMSTAG, 8. DEZEMBER - Abends 8.3« in unserer SYNAGOGE, 2689 BROADWAY HOTEL MARSEILLES (zw. 102. ». 103. Str.) stattfindenden CHANUKKAH-FEIER laden wir unsere Mitglieder und Freunde herzlichst ein. EINTRITT FREI. DER VORSTAND schwärmte schöne Mann aus "French- man's Creek" — als schmachtender Sela- don etwas zu fett geworden ist. Viel- leicht hätte dieser Film stärker gewirkt, wenn er in Technicolor hergestellt wor- den wäre. So, in Schwarz-Weiss, ist er nur ein schwacher Aufguss der exoti- schen "musicals", und Mitchell Leisen hat sein Talent und gute Künstler wie Patrick Knowles, Ann Dvorak, George Rigaud, Mikhail Rasumny — ausser den beiden schon genannten Stars — an eine unlohnende Aufgabe verschwendet. The Man in Gray Wintergarden Ein englischer romantischer Film von Mord und Liebe, so wie er viele hundert Male schon gedreht worden ist. Es sind die alten Schablonenfiguren, nur mit Kostümen des vorigen Jahrhunderts he- hängt Aber nicht nur deshalb riecht der ganze Film nach Mottenpulver. England hat so gut Filme bisher gezeigt und viele mehr gedreht Es sollte sich hüten, so schlechte zu exportieren. CONGREGATION EMES WOZEDEK Founded by Rabbi Dr. MAX KOPPEL Einladung zum gemütlichen FAMILIEN CHANUKKAH -BALL am SONNTAG, den 9. DEZEMBER . 8 P.M. IN DER GROSSEN AUDUBON HALL 166th St. u. B'way Tanzkapelle: MURRAY GREENE and His Orchestra Ueberraschungen Unterhaltung EINTRITT: $1.00 (Ueberschuss zu Gunsten des U. J. Appeal) JUNIOR DRAMATIC WORKSHOP presents TOM SflWYERfeW ■ 3io »rxre. 1 "^dtre The Beloved Children's Epic J Adm . ^ oJDE I>ItIVE »ereafter at2.*nrday ll/l»-* ' 30 P- m. By MARK TWAIN Directed by MARIA LEY PISCATOR Mwsic by SAM MORGENSTERN AC 4-1700 St. LAST TWO WEEKS! GOLDBERG & JACOBS present ... NEW PLAY OF AMERICAN JEWISH LIFE' »ARTMENT by HARRY KALMANOWITZ FKIDAY IVCNING, SATURDAY 6 SUNDAY. MAI. 6 EVf. THMnrar TO™™ äSfx.VE MAURICE SCHWARTZ in his new produetion of "THREE GIFTS" Music by J. RUMSHINSKY VIDDISH ART THEA,,2d Av. at 41h - GR 5-5970-1 I c f o o „ Evgs. Incl. Sun., 8:30. - Mal«. ■ Sat. & Sun., 2:30. C------- " • - - — Complete English Synopsis. | HUNTER COLLEGE CONCERTS Auspices: ADULT EDUCATION COMMITTEE G SUNDAY, DECEMBER 9, 8:30: The Metropolitan Opera Star« Novotna, Glatz, Jobin, Singher in scenes from "MANON," "MARTHA," "CARMEN," 'LA TR AVI ATA" and "SAMSON AND DELILAH" Dr. Lothar Wallerstein, Stage Director. First Performance in New York. Reserved Seats: $2.40, $1.80 and $1.20 • ' SATURDAY, JANUARY 5, 8:30: ERICA MORINI Reserved Seats: $3.00, $2.40, $1.80 and $1.20 FR1DAY, JANUARY 25, 8:30: LOTTE LEHMANN Reserved Seats: $3.00, $2.40, $1.80 and $1.20 FRIDAY, FEBRUARY 15, 8:30: JASCHA HEIFETZ Reserved Seats: $4.80, $3.60 and $2.40 SATURDAY, MARCH 2, 8:30: ALEXANDER 8CIPNIS R#served Seats: $3.00, $2.40, $1.80 and $1.20 BENNO LEE, Concert Director FOr f» T'Ck„e,S: Concert Bureau Street at Park Avenue - Telephone RH 4-1500 Office Hours — Monday to Friday: 11 a. m. to 1 p m.; 2 p. m to 5 p m Extra Hours: Mondays and Thursdays until 7 p. m. Mail Orders Accepted (Checks payable to: "Hunter College Concert Bureau") Komponisten-Abend: Mittw., 12. Dez., 8.45 Paul BURSTEIN Lillim LUX WILNER Julius ADLER H. JACOBSON OSCAR GREEN Presents S. SECUNDA & L. FREIDMAN Radio Musical 'HARD TO BE HONEST' pk Every Evening Sat. 8t Sun. Mat. & Eva. HOPKIHSON THEATRE Hopkinson and Pilkln Aves. B'klyn - DI 2-9532 JEWISH-ENGLISH VAUDEVtLLE Max KLETTER Lucy and Misha GEHRMAN » . i'JIsil1® Max & Hose Michael JACOBSON BOZHYJC GIBSON LiUian'» New Revue OUR SON COMES HOME" Plus FEATURE PICTÜRE ! IRVING JACOBSONS National THEATRE 2nd Ave. u. Houston 81. GR 5-MS8 KNOLLER Music-Stage: Crown Hotel. 136 W. 44 St., Ist floor (bet. 6th wayi- Mitwirkende: Ad. Bergmann, Jack Monte (Tenore), Ahr. Kanegson (Bass), Gertrud H. Dosenheimer (Guidance). At the piano: Jac. Knoller. Lieder und Arien (Komp. eigener Dichtungen.) Krit.: Alex v FJelitz^ "...He carried out his themes with excell'l success." YV , He Possesses a marvellous gift to describe dePhts of human life." 9 6 „. Radio-Stat. WHOM: *... a wonderful musical Performance." 325nEe. sTnl St $N Y^B 111 B,in das Knoller-Studio, I-' Y- Z8i.N; Y. - Karten werden zugesandt und sind bei ___ Eintritt gefl. vorzuzeigen. CARNEGIE HALL WEDNESDAY EVENING, at 8:30, DECEMBER 12 H E N R TEMIANKA VIOLINIST All TUR BALSAM at the Steiriway IIMWUHIW Aaron LEBEDOFF Mae SCHOENFELD Morris Sc Rachael NOVIKOFF Hymie Jacobson's Revue GALITZIANER AND LITVAKS" On Screen—"HITLER'S CHILDREN" THf ItONX ClOlfMAN * JACOHON Hymie JACOBSON Florence Annie WEISS LUB1N Sid's MARIONETTES Loni Schwarz-Brotzen (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs-Unterricht OPER. KONZERT, RADIO. Studio: 28-3° 34th St.. Astoria, L. I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p. m.) Fordham & Kingsbridf e HA' SE.3-9000 BROOKLYN ACADEMY of MUSIC Lalayette Av.-Sl. Felix St., ST 3-6700 SAT. AFT., Dec. 29, at 3 P. M. HUMPERDINCK'S OPERA "Hansel and Gretel" Direction: Alfrede Salmaggi 'ox om~ - - • >i' C 50. $2, incl. tax BROOKLYN ACADEMY of MUSIC Lafayette Av.-Sl. Felix St., ST 3-6700 SAT. EVE., Dec. 8, at 8:30 P. M. Puccini's Opera "Madama Buttersly" Direction: Alfrede Salmaggi Box Office new: $1, $1.50, $2, incl. lax Town Hall, Sat. Ast., Dec. 8, 5:30 ELEANOR STARKEY SOPRANO iPAUL WEINER at the Steinway Mgt. Wm. L. Stein, Inc.. L13 W» 57 PAULSTÄNY (fr Klavier Stiasny, Wien) K I 51 lf ! V -Stimmen u. ü I d W I Vf-Reparieren 6,n ... ^R_AOT - VERKAUF 620QWi- 17,0th St.. N.Y.C. WA 3-8063 rtW^Wfreise fwf MMlehrsr und Restaurants Miriam KRESSYN II ^ i A MUNI SEREBROFF i«l l i- .ml. ndÄVE.^ SECOND AVE, & ?nd *' OSchord 12 AUFBAU Friday, December 7, 19- / H. E. Jacob im Progressive ■ Liferary Club Donnerstag, 6. Dezember, 8:45 p. m. findet im Saal des Restaurants Ban- croft der erste Abend des neuen 1 ite- Jfarischen Clubs "Prolit" (Progressive Literary Club) statt. Der bekannte Autor H. E. Jacob wird über das Thema "Unterernährung des Geistes" Sprechen und die Diskussion leiten Ziel und Zweck der neuen Vereinigung werden besprochen werden. Ein kurzes musikalisches Programm ergänzt den Eröfl'nungsabend. Amüsement Parade By .1 MICHA im »2JRST1N A eomedy produced by Jean Dal rymple fills the Lyceum on Dec. 11. It's "Brighten the Corner," John Cecil Holm's newest. Playing lead will be Charles Butterworth, latest oi' the Hollywood stars making the trek t;o Broadway. . . . Edmund Gwenn, re- cently on the sicklist, has returned to his role in- "You Touched Me." . . Special Christmas paekage Cor revivaJ lovers will be the Eddie D wling-Gus Shirmer Jr. production of "Little XVomen," Coming to the City Centvr for two weeks beginning Dec. 23. . . Der Wiener Schauspieler Hans Mann konnte am 1. Dezember auf eine 2.r>jiih- rige Tätigkeit als Itiilmendarsteller zu- rückblicken, ein Jubiläum, das im Ame- rican Welcome Club mit einer stim- mungsvollen und von Darbietungen der Wiener Ki'mstlerkollegen des Jubilars > er- schönten Feier begangen wurde. II ms Mann hat sich hier in New York vor allem durch sein Kindertheater einen Namen gemacht. Seine Beliebtheit kam in der grossen Anteilnahme des Publikums an seinem Jubiläum zu über- zeugendem Ausdruck. Zahlreiche Pro- minente der hiesigen österreichischen Kolonie hatten es sieh nicht nehmen lassen, Hans Mann an seinem Ehren- abend zu zeigen, wie gern sie ihn haben und wie sie seine Kunst schätzen. Der Abend wird wiederholt werden. BERT HAUSMAN kündigt die baldige neue ERÖFFNUNG ERSTKLASSIGEN Wiener Konditorei an. Die Bäckerei ist unter der Leitung von KURT TAUBER (fr. Neumann, Wien) (jetzt Clark-Brody, N. Y.) Judith's Pastry Shop 8165-A u. 8167 Leffert. Blvd. KEW GARDENS MEYER'S RESTAURANT 709 AMSTERDAM AVENUE zw. 941h u. 951h Sls. * N. Y. C. Tel.: Riverside 9 - 9599 HERVORRAGENDE KÜCHE Lunch ( 1 2-2).... ab 70$ Dinner.........ab 85$ DER TREFFPUNKT von Washington Heights BEGOLO'S CAFE-RESTAURANT 3801 BROADWAY (Ecke 158.) Tel.: WA 8-9654 LUNCH ab 50 > Charles Chemists, 2414 Broadway (TR 4-0360) * Restaurant Heugroeschl, 205 W. 88th St. (SC 4-7700) * H. Mielke, 242 East 85th St. (RE 4-5159). Bitte sich die Karten im Vorver- kauf zu besorgen, um den Andrang an der Abendkasse zu vermeiden. MASTER THEATRE 323 West 103rd Street, at Riverside Drive NUR NOCH WENIGE MALE! SAMSTAG, 8. DEZEMBER 1945, 8:45 P. M. " KLEINE BUHNE " DER SENSATIONS-ERFOLG "WER ZULETZT LACHT . . ILSE BOIS als Bedas "Hysterische" ELLEN SCHWANNEKE als Shaws "Johanna" EUGENE HOFFMAN in "House on 72nd Street*" CHARLIE BROCK mit dem Lied von der "Sunday Times" ERNA TREBITSCH als "Deutsches Gretchen" ERICH JUHN . GERTRUD HILL - ALFRED FARAU SUSIE GROHS Musik. Leitung: JIMMY BERG • Texte: KURT JUHN Bestes Kabarett! Letzte Vorstellung wieder ausverkauft! TICKETS: $2.40; $1.80; $1.20 (inkl. Tax) Reservations and Mail Orders to: Atlantic Lloyd, 55 W. 42nd St., Tel. BR 9-1161 • Cafe Eclair, 141 Vfest 72oH ^lirppf /tr d 7steo\. Wasche-Etage Lang, 200 West 78th Street (TR. 7-4193); Jeweler Stein, 4209 Broadway at 178th St. (WA 8-1525). Abendkasse-Eröfinung um 7:45 p. m. Tel.; AC 4-1700 (Wrospect Unity Club, Inc. 558 W. I58th ST. (Broadway) Phone, WA 7-9247 Saturday, December S. 1945 9 P. M. CHANUKKAH DANCE MUSIC BY HERBIE JASON AND HIS ST. MORITZ ORCHESTRA t'hot«»graphische Artikel Musik- Instrumente IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAiyjvPiyATTBJX ★ Auswahl In Musiknoten Wiener Lieder, SehlaKeT HENRY MIELKE CO. f_U EAST Kktli S'l'ltlüIOT. NEW YOUK CITY. Phone» RiT.trent 4-51.Vi *_ . '' R A PIIOMI'.TBST KULEDlG'l' 4 ' .......................................... * Musicals Social and Dancing, ten- dered by the graduates on Jewish social work of the World Jewish Con- gress, Sunday, Dec. 9th, 8 p. m., at the West Side Institutional Synagogue, 120 West 76th Street. Ludwig Hardt unternimmt seine näch« sie A'ortragsreise durch die Staate» Mitte Januar. Ueber Anschlüsse, gibt die Anzeige in dieser Nummer Auskunft. 9:30 ABENDS KABARETT DER KOMIKER SILVESTER-FEIER CARNEGIE HALL Die erste Liste der Mitwirkenden: Die ständigen Stars: SIEGFRIED ARNO - BARRY SZSTERS (CLAIRE & MYRNA) KARL FARKAS - OSCAR KARLWEIS MENASHA SKULNIK - HERMANN LE0P0LDI - CALGARY BROTHERS ROBERT GILBERT - EUGENE HOFFMAN - RUTH WINCHELL et., etc. Zum^l^Mal im Kabarett der Komiker: WALTER "DARE" WHAL & JOHNNY Der grösste Comedy Act aller Zeiten LILIAN FAWCETT Soprans Primadonna City Center Opera THREE SWIFTS Lachstürme durch Jonglieren, etc., etc. LEO FUCHS Der geniale Komiker MAURICE R0CC0 Die Wellsensation am Flügel (Courtesy Managern. Zanzibar) MARIO & FL0RIA Amerika s genialstes Tanzpaar CHRISTIAN! FAMILY (Courtesy Managern. Carnival) ..UND DIE LISTE WIRD FORTGESETZT! Künstlerische Leitung: KURT ROBITSCHEK Management: FELIX G. GERSTMAN *?nn ^ SITZE: Orchester $4.80 u. $3.60; Dresscircfe $3.00; Balcony $2.40 u. $1.80; GANZE LOGEN (bis zu acht Personen): I. Rang $33.60; iL Rang $28.80 (Tax included) Alleinige Vorverkaufsstelle, schriftliche und telefonische Bestellungen: Office KURT ROBITSCHEK, 100 West 42nd St., Room 702 New York 18, N. Y. Telephon: Wisconsin 7 - 5474 (täglich 11-6, Samstag 11-2) 9:30 ABENDS NEW WORLD CLUB, Inc. GROSSE SYLVESTER- FEIER CITY CENTER CASINO 131 WEST 55th STREET 31. Dezember 1945, 9:30 p. m. Nähere Einzelheiten im nächsten "Aufbau" BRONX JEWISH SPORT CLUB, Inc. INVITES YOU TO ITS ANNUAL CHANUKKAH DANCE SATURDAY, DECEMBER 15, 1945 8:30 P. M. , „ AT THE Grand Ba'Iroom of the BETH HAMEDRASCH HAGODEL 1440 PLIMPTON AVENUE, WEST BRONX, N. Y. ATiMTQQmH of University Ave. and Washington Bridge) «?1 Broidw-Jv n?4'CiVSa^. i"cl> at W- W.' Plaut, Catches, Broadway (174.-1/,). WA 5-1443. At tjlof-siTai^ Jpcl£. 14 AUFBAU Friday, December 7. 194$ Die Westküste A hortmghtly Scction of Aufbau toi California. Ur*Ror and Washington Aufbau-Vol. XI-No. 49 Dec. 7-West Coast V, No. 26 San Francisco baut Luftschlösser Von PETER FABRIIIUS Während des Krieges wurden in San Francisco Tanke und Schiffe gebaut. Jetzt, nach dem Kriege, beschränkt sich die Bautätigkeit der Stadt auf Luftschlösser — allerdings von gigantischem Ausmass. Einige Hauptbausteine dieser Luftschlösser sind: San Francisco hat Aussicht. Sitz der United Nation« Organization (oder wie man es hier ausdrückt: Welthauptstadt) zu werden. .... Eine 20-Mlllionen-Dollar-Anleihe für die Finanzierung eines Hiesenllughafens Wurde beschlossen. Die Errichtung einer Naval Academy in der Nähe der Stadt ist unter Debatte. Die Erbauung einer zweiten Brücke quer über die Bay ist in Erwägung ge- sogen, da die eine acht Mellen lange (die längste Brücke der Welt) dem Ver- kehr nicht mehr genügt. _ „ Die Westküste soll ein Zentrum der Stahlindustrie werden. Die ehemaligen Schiffswerften sollen in Autofabrlken umgebaut werden. Pläne sind fix und fertig, ein Welthandelszentrum, ähnlich dem New Yorker Hockefeiler Center, für 35 Millionen Dollar zu bauen, um dem Pazifischen Handel zu dienen. ... ... IndusliltUut« sprechen von "einer Billion Kunden , die Im Fernen Osten auf amerikanische Dienste und Güter Warten. Diese Güter würden zum Teil an der Westküste erzeugt und zum grossen Teil von San Francisco aus, dem grössten landumschlossenen Hafen der Welt, verschifft werden. Kurz und gut, Industrielle, Oekonomisten, Journalisten und Opti- misten sprechen von einem dritten "gold rush". Der erste war bekannt- lich 1849, als tatsächlich Gold im San Francisco Gebiet gefunden wurde. Der zweite war während des Krieges, als Schiffswerften und andere Kriegsindustrien jeden noch so ungeübten Arbeiter anstellten und ihm sechzig bis achtzig Dollar Wochengehalt zahlten. Der dritte gold rush ist also "um die nächste Ecke". Aber der Arbeiter, der heute in San Francisco Arbeit sucht, spürt nicht viel von der Herrlichkeit der Zukunft. Das offizielle Stellenver- mittlungsbüro, the United States Employment Service, gibt bekannt, dass in den Monaten Juli, August und September ungefähr 120,000 heimgekehrte Soldaten in Kalifornien um Arbeit angesucht haben, und dass 21,000 von diesen tatsächlich Posten fanden. Das bedeutet nicht, dass in Kalifornien keine Posten mehr zu haben sind. Wenn man durch die Strassen San Franciscos geht, findet man immer noch Tafeln, dass Kellnerinnen, Geschirrwascher und Warenhausverkäuf er innen aufge- nommen werden. Die Zeitungen haben immer noch Annoncen, die Posten anbieten. Aber die Zeit der gutbezahlten Stellungen ist vorbei. Die vier Henry-Kaiser-Schiffswerften, die einst 85,000 Arbeiter be- schäftigten, beschäftigen heute 15,000. Die Moore Schiffswerften in Oakland haben heute eine Belegschaft von 3500 Mann. Während des Krieges waren es 37,000. Viele Kriegsindustrien haben überhaupt ihre Tore gesperrt. Und der Bürgermeister von San Francisco, Roger D. Lapham, erklärte vor kurzem, dass San Francisco nun 28,000 Arbeits- lose habe. Nun ja, sagen die Optimisten, das ist die Uebergangszeit. Baldl werden wir uns auf Friedensproduktion umgestellt haben, und dann..... Es folgt eine Aufzählung, die mit Autos beginnt und mit Pflugscharen! für die Chinesen endet. Sehen wir uns die Zukunftsmusik genauer an. Zunächst einmal wird die Wirtschaftslage in San Francisco von der allgemeinen Wirt- schaftslage in Amerika abhängen. Das heisst, in hohem Masstab von der Gesetzgebung und der Ausführung der Gesetze. Aber selbst wenn Amerika eine neue Aera des Wohlstands haben sollte, wie sieht es mit den Spezial-Luftschlössern aus? 1052 818 VENICE "BOULEVARD JEWISH FUNERÄL DIRECTORS CEMETERY Harry Groman Roberl S. Groman Manager« HO. 832» 900 N. Gower Si. Hollywood. Calif. i Eric Newman, Assistant Manager Dr. Bruno Lamm, P.A. Dr. Heinz Pinner, P.A. General Practice of PUBLIC ACCOUNTING and handling of FEDERAL & STATE TAX MATTERS 219 WEST 7th ST., Suite 1010 Los Angeles 14, Calif. Va 7954 AU Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN • 830 W. Washington Blvd. A ytTTK _ Rlchmonu in A1 ACCOUNTANT Part - time bookkeeping, financial Statements, small accts. pref., loc. ret. RIA AFTERGOOD 329 SO. BERENDO, LOS ANGELES 5 Tel.: Ex. 6570 Calif. INSURANCE PROTECTION for Health, Life, Income & Property by large and reliable companie» AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. ISth St. Ph. FE. 9006 Los Angele» 6. Calit. Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN Broker 1110 Lonewnod Avenue YO 7473 LOS ANtlEI-ES INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 210 W. 7th St.. Los Angeles 14. Califf VA 4253 * DR :5911 Bezüglich der Stahlerzeugung und Auto-Industrie im Westen wer- den grosse Hoffnungen auf den "Wunderschiffsbauer" Henry J. Kaiser gesetzt. Mit staatlicher Unterstützung hat er während des Krieges tatsächlich Wunder vollbracht. Ob er jetzt ähnliche Wunder gegen die Konkurrenz der Stahl- und Autofirmen des Ostens vollbringen kann, ist zunächst zweifelhaft. Tatsache ist, dass er es vorläufig verschoben hat, mit der Erzeugung seines neuen Autos, des "Kaiser", an der West- küste zu beginnen. Er hat die Anlage von Willow Run in Detroit erworben. Dort wird er den Kaiser bauen. Dort wird er seine Ex- perimente machen. Und wann wird er seine Autoindustrie an der Westküste beginnen? Bei einem Luncheon im St. Francis Hotel sagte Kaiser vor einigen Tagen: "Wenn wir genügend Erfahrungen in Willow Run gesammelt haben, dann werden wir die Rohstoffindustrien, besonders die Stahl- industrie, in Kalifornien entsprechend unterstützen, sodass wir, wenn diese sich genügend entfaltet haben, rpit unserer Autoanlage an der Westküste beginnen können." Also zumindest eine doppelte Bedingung muss sich erfüllen, bevor ein San Francisco Arbeiter wirklich in einer SF Autosabrik arbeiten kann. (Schluss folgt) SAN FRANCISCO EURO-Drug Service FOR ITEMS YOU MISSED. SEND IN YOUR REQUESTS, OR ASK FOR MY LIST! Margot D. Brasch YOUR PHARMAC1ST 404 23rd STREET, RICHMOND (Mail-order address) Richmond 3471, ext. Pharmacy (day-time phone) PORTLAND, Ore. Unser Vertreter Eugene Eiseman 2235 N.W. Johnson Street Telefon: Beacon 5602 nimmt Verlängerungen Ihres "Aufbau"-Abonnements und Neubestellungen entgegen. For the Relief of the German People? h. b. "Schnee bedeckt die Ruinen von Berlin, der Winter kommt. Unermessliches Elend wird seinen Einzug bedeuten (Achtung: deutsche Sprache!) für die vielen obdachlosen Deutschen, welche, nur mit den notwendigsten Kleidungsstücken versehen, von Haus und Hof ver- trieben, mit leeren Mägen durch die zerstörten Städte und das Land ziehen, um in einer der kalten Nächte zu frieren, wenn nicht zuvor der Hunger ihrem Leiden ein frühes Ende macht. ..." Mit der Mahnung "Ihr müsst helfen" beendet die "kalifornische Staatszeitung" vom 16. XI. ihren lyrischen, Mitleid erregeMBHT im Kauderwelsch geschriebenen Aufruf. Und wer, der ein Herz in der Brust hat, möchte nicht helfen — ganz egal, wie er über die Geschichte und die Psyche und die Schuld des deutschen Volkes denkt? Nur ist es leider meistens so, dass heute hinter den pro-deutschen Appellen für Gerechtigkeit und Mitleid sich etwas sehr Ungerechtes und ganz Mitleidloses verbirgt. Dieses Southern California Committee for the Relief of the German People ist nämlich verbunden mit dem "American Relief for Germany, Inc." Und'diese Gesellschaft hatte ihr erstes Meeting in Chicago am 22. Oktober, über das die "Chicago Abendpost" also berichtete. Der Hauptsprecher des Abends wär ein Major A. F. W. Siebel, der folgende Ideen verbreitete: die Deutschen machten Amerika zu dem, was es heute ist. Das deutsche Volk glaubt an Gehorsamkeit der Obrigkeit gegenüber und Gehorsam ist die beste Eigenschaft des Menschen. Das aber ist alles, was man den Deutschen vorwerfen kann. . .. Dieser gefährliche Blödsinn steckt hinter det Lyrik und dem Mitleid der "California Staats-Zeitung" und hinter vielen ähn- lichen "humanitären" Ergüssen. "Schnee bedeckt die Ruinen von Berlin." Am Schnee ist die Natur schuld. An den Ruinen sind Leute wie der Major Siebel schuld. Sie geb out after three years' retirement and portray George Sand in a biograpbic picture prepared by Metro; there are also talks of her co-starring with Bing Crosby in a Paramount movie; her attitude towards publicity and the (al-: ready very hostile) press has only slightly changed: it's no more "1 vantj to be alone" but (as we hear from I colleague who approached her at the Florell hat show) : "I do not vish be spoken to." . . . Leo Mittler will deliver twenty lectures on "Interna- tional Stage and Film" at the Actors' Laboratory (where he had such a corr- spieuous success Staging "Liliom") —your columnist was invited by the same outfit to speak on "Critics of Two Continents," early next year. . . . Fritz Lang acquired Sara Reynolds' "Hurri- cane Midget" for his own produetion. . . Franz Molnar and RKO liattling Spic'n' Span Market 5717 WEST 3rd STREET at LA BREA Telephone, We 5765 or see us in person, ask about our delivery service. European Specialties Oversea Packages to ENGLAND, FRANCE, BELGIUM, HOLLAND and all other admitted countries Einwanderung Ist noch immer unsere SPEZIALITÄT Wir stellen alle benötigten AFFIDAVITS fachmännisch aus. SCHIFFS- u. FLUG-PASSAGEN nach und von EUROPA LEBENSMITTEL-PAKETE nach allen zugelassenen Ländern. JULIUS POLLOCK REISEBÜRO AT W WISSENSCH AFTI.HHfc. AUGENUNTERSUCHUNG Dr.LS.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 6504V2 HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch. • FAST NEUE ZU VERKAUFEN. LOS ANGELES Tel.: We 4956 nach 7 P.M. Annahme von ANZEIGEN jeder Art für den "Aufbau HUGO MASSARIK 6550 Fountsin Avenue Hollywood 28, California * Tel.: He 9763. Friday, December 7, 1945 AUFBAU IC 1 about the film rights to Molnar's "Lawyer," which thc- studio, it s6cms? bought from someone who wasn't en- titled to seil. . . . Edith Angold in Monogram's Beiita picture "Suspense." . . . Maria Pasetti, wife of Otto de Pasetti, who is now in charge of all theatre activities in Vienna's American Zone, gave a successful recital of operatic arias in the Santa Monica Auditorium. . . . Ernst ("Propaganda") Fischer became a Citizen. . . . Billy Wilder preparing a new screen play (with Irwin Shaw) to Dreiser's "Amer- ican Tragedy," last time filmed by the same.studio in 1931 with Sylvia Sidney; Wilder directing, Charles Brackel pro- ducing; Billy's brother William, inci- dentally, makes his debut as movie director in Republic's "The Glass Alibi." . . . Metro taking a Lola Montez ]ife story, written by the late Ernst Toller and Paul Stein, from the shelf, preparing it under the title "Born Beautiful," as a Lana Turner musical. . „ . "Dangerous Redhead," a spy yarn, is next on Arnold Pressburger's pro- duclion schedule, Detlev Sierck direct- ing again. . . . Max Ophuls' "Colomba' (after the Merrimee novel) will start rolling in January, Preston Sturges pro- ducing. . . . We went after the rumors of Ingrid Bergman being of Jewish origin (a fact also mentioned in "Auf- bau") and found it had its source in an over-eager publicity man who wanted to parry questiohs about the two pic- tures Ingrid had done in Nazi Germany back ia 1938; to make that fact (and, as a matter of record, it is a fact) appear unlikely, he utilized the Jewish- sounding name of Bergman (n) to de- clare her as Jewish which, also as a matter of record, is not a fact. Einigkeit bringt Stärke Was in diesem Augenblick not tut, ist eine ruhige Abschätzung, wie yiel mehr wir leisten könnten, wenn verschiedene Organisationen mit- einander arbeiten würden, anstatt gegeneinander. Die Zwietracht zwi- schen AFL und CIO z. B. verursacht viel Verwirrung und ist der Arbeiterbewegung durchaus abträglich. Diese Zwietracht macht es möglich, dass die Opposition gegen irgend ein Programm es versucht, die eine oder andere Seite in ihr Lager zu ziehen. Dies verwirrt das Publikum und kann der Sache der Arbeiterschaft nur Schaden zufügen. In verschiedenen Staaten Und Städten können wir eine grosse An- zahl von Organisationen beobachten, die bürgerliche, soziale, erzieher- ische und internationale Arbeit leisten. Es könnte viel mehr geleistet werden, wenn sie alle sich zusammensetzen und feststellen wollten, wo Zusammenarbeit am Platze ist, und auf welchen Gebieten diese oder jene- Organisation am besten die Hauptverantwortung übernimmt. An- statt dass jede auf ein begrenztes Ziel hinarbeitet, könnten sie fest- stellen, was im ganzen Staat oder in der ganzen Stadt getan werden müsste und jedem seine Arbeit in der Weise zuteilen, dass beste Resultate erreicht werden. Was mich z. B. in Detroit, im Michigan Citizens' Committee, am meisten überraschte, war, dass es Gruppen umfasst, oder wenigstens Vertreter von Gruppen, die auf den verschiedensten Gebieten arbeiten. Die Folge ist, dass ein höchst glückliches Zusammenwirken in der allgemeinen Arbeit für fortschrittliche Verwaltung erreicht wird. Die allgemeine Tendenz in den letzten Jahren lenkt ab von dem, was man "Wohltätigkeit" nannte, und ein grosser Teil dieser Arbeit wird jetzt im Regierungsprogramm einbegriffen. Das bringt es mit sich, dass Kirchen und Privatvereine in vielen Fällen ihr Programm ändern müs- sen. Für die Kirche bedeutet es vielleicht, dass ihr Einfluss auf Men- sehen mehr geistig als materiell sich auswirkt, und das kann für unsere Seelen nur gut sein. Eleanor Roosevelt. LOS ANGELES JEWISH CLUB OF 1 93 3 P.F.E. (Parcels for Europe) Division We have organized a Relief Organization to assist Jewish | families in the liberated countries of Europe. Only those who do not have relatives or friends in the U. S. A. and, therefore, no additional supplies to their meager rations will be assisted. It is our aim to send food parcels each week. Several hundred parcels have been shipped already and the first letters of over- whelming gratitude have begun to arrive. We first appealed to the members of our Club and they res- ponded enthusiastically. But our budget is limited. Each parcel costs 4 to 5 dollars. Each five dollar bill you give means food for at least one week for one needy family! And it will give re- newed hope to these unfortunate people who have suffered so much. How many parcels do you want to donate? ?! Do not delay your contribution. Mail your check today! Jewish Club of 1933 228 West 4th Street, Room 403 For the P.F.E. Dir. Los Angeles 13. Cal. Frank Levvl. Letters to The Editor Kindermanns Cyprus Project He: "Karriere eines Geheimagen- ten", by Kurl Hellmer ('"Aufbau" of November 9). It was in June 1934, 7 when I noticed a very promising acd in the Hamburger Israelitisches F^amilien- blatt with a post office adddress in which Dr. Kindermann wass "offer- ing" his services for the iresettle- ment of Jews in Cyprus., I an- swered the ad and about fouir weeks later received an air maiil letter from Alexaridria, Egypt. As reason for his stay in Egypt he gave the necessity es buying "more equip- ment" for an already established chicken farm (which never ex- isted!). He asked in his ad for a possible Investment of $10,000, and since I explained in my answer to him my willingness to invest—after thorough investigation—tie notified me of his Coming to Berlin in an important business matter. It was Christmas 1934, when I met Dr. Kindermann in Berlin. In the Course of a detailed discussion, I noticed that he was very anxious to obtain the foreign currency from me and to find out its whereabouts. How- ever, he went too fast, when, for instance, he told me that 50 million chickens had so far been hatched in Larnaka. I also remember—and this point made me particularly suspicious— that he said he would make me his representative in Cyprus if I let him have the required Investment of $10,- 000. When I retorted that I might be Willing to make the deal only after investigating on the spot, he became markedly disinterested and lest, as he told me, for Amsterdam to close an important deal for the resettlement of five prospects from diffcrent parts of Germany. I saiied for Cyprus on December 31, 1934, without Dr. Kinderman's knowledge, to have a look at his project including the 50 million chickens. After arriving in Cyprus, I Iooked up two persons, whom Dr. Kindermann had mentioned in the Course of our talk. Even before I saw them, in Larnaka in fact, I found out that K. had lest after a San Francisco Hakoah Athletic Club The Hakoah Athletic Club of San Francisco is holding its slrst dance on Saturday, Dcc. 15, in the Jewish Com- munity Center, with the aid of Rabbi White, who will give thc invocation; Mr. J. Torczyner, who will make a blies speech, and Cantor Barkin, who will give a song recital, accompanied by Mr. Altman. The dance will be under the able leadersliip of the master of ceremonies, Cpl. Eisler, and to the music of Art Weidner's orehestra. NEW YORK Unser Chanukkah-Ball Am Sonnabend, den 1. Dezem- ber, hatte der Jewish Club of 1933 seinen alljährlichen Chanukkah- ball, dieses Mal in den prächtigen Räumen des Council House. Es war ein wohlgelungenes Fest. Feierlich durch die ergreifende An- sprache Rabbi Sonderlings, der darnach auch die Lichter entzündete. Sehr unter- | haltend durch die hervorragenden Dar I bietungen der Tanzschule Gladis und I Maurice Rubens. Es ist schon erstaun f. lieh, was — gerade in Hollywood — von I Kindern auf der Biihne geleistet wird, ff lind die Zuhörer klatschen begeistert, "Wenn z. B. ein zehnjähriges Mäderl Ko- | loratur sang wie eine kleine Patti, oder I ein Bub — nicht älter — tanzte und | dazu mimte, wie ein alterfahrener Re- I yuestar. Alle Kinder zeigten Talent und I bestes Können. I Dann wurde es fröhlich und gemiit- t l'ch» wenn die Kapelle Cy Erb aufspielte ? und Jung und Alter zu tanzen begann. And l®st _— not least •— die Einnäh- st ytn lür Eintritt, für die Tombola, für ' "as Buslet (gestellt und bedient von I)a- | men des Club) waren so gut, dass Wal- I j ((Iev Arrangeur des Abends) 5 und der Clubkassierer) sehr zufrieden > ®ein konnten — denn jeder verfügbare I fel, W!rd heute für die notleidenden ; Juden in Europa verwendet. i. .Darauf wies besonders Frank Levyl l{"n\ »er unermüdliche Leiter der P.F.E, i liivision (siehe auch seinen Aufruf). Er iWarb m seiner Ansprache in erster Linie tur 'sponsors", die sich bereit !■* » ?re° ®°Uen, für eine bestimmte Zeit 1ÄISS1E® Sendungen an bestimmte RDe Familien in Europa zu machen — S£ter Slc'1 bereit erklären für eine he- 1 wöchentliche oder monat- A Zahlungen an das Komitee zu lei- $ln> aus denen die P.F.E. Division dann iure Sendungen finanzieren kann, fi '"V- K. Personalia Am 14. Dezember begeht Rabbi Cesar Seligmann (London, !> Canfield Gardens) seinen 85. Geburtstag. Rabbi Seiigmaii, eine im jüdischen Leben Europas wohl- bekannte Persönlichkeit, war zuletzt von 1903-1939 Rabbiner in Frankfurt a. M. und konnte mit seiner Frau 1939 das letezte Flugzeug benutzen, das nach London ilog. Sein Sohn Dr. Leo Selig- man lebt seit vielen Jahren als prak- tischer Arzt in Los Angeles. 1 • WARME» Unterwäsche PAYAMAS NACHT- HEMDEN für Herren Kissenbezüge 80x80 LUX0R SHIRT CO. Inhaber: ST. LANGGUT Tel.: TR 4-6720 1966 BROADWAY (66. Str.) Bis auf weiteres auch Samstag bis 6 Uhr geöffnet. Gute Bezugsquelle für Wiederverk. short stay—and neither a farm nor one single chicken existed. As far as his two benehmen are concerned, I learned that No. 1 whose name I do not remember, was a German national who had been deported from the U.S.A. and had arrived four months ahead of me. His second "representative" in Larnaka was a man by the name of Brandt, who had a "false front" real estate office. I remember that an emigrant from Breslau, who bought property from Brandt-Kindermann, told me that what had been sold to him as a perfect site for an orange grove was nothing but salt water. This man lost his last penny. I spent about four months on Cyprus but Dr. Kindermann never showed up. Instead I noticed that Mr. Brandt frequented the German Consulate in Larnaka pretty regu- larly. I am afraid that quite a number of people were cheated of their last resources by this crimi- naI- E. B. (Butler, Pa.), Ii "Der Typ Frank Thiess" Der "Aufbau" vom 23. Novem- ber brachte einen Beitrag des Herrn Ulrich Becher "Ein innerer Emigrant", in dem es u. a. heisst, dass Frank Thiess "kein einziges verhülltes Wort gegen die totale Gemeinheit gewagt" hat. Das ist unrichtig. Frank Thiess hat im Jahre 1941 im Zsolnay-Verlag un- ter dem Titel "Das Reich der Dä- monen" eine Art Weltgeschichte veröffentlicht — er nennt das Buch den "Roman eines Jahrtausends". Dieses ca. 700 Seiten umfassende Werk ist voller kritischer Anspie- lungen auf die Gegenwart und das nationalsozialistische Regime. So heisst es an einer Stelle: "Die Geschichte Siziliens, und vor allem Syrakus bietet ein typisches Ge- mälde der Greuel, die jene Teufel und ihr Pöbclanhang für notwendig hielten, um sich den Thron zu sichern. Es wird nicht reformiert, sondern alles, was noch Bestand und Geltung hat, in Trüm- mer geschlagen. Eine ganz neue Gesell- schaft entsteht, deren Halt und Mittel- punkt die Person ihres Schöpfers ist" (44/45). Diokletian wir folgendermaßen geschildert: "Alle Welt wusste, diesem Gottkaiser war ein echtes Geistesleben im Grunde nicht nur gleichgültig, sondern höchst unlieb, weil es den Verstand bildet, die Kritik schärft und die Menschen von der Andacht zum Imperium Romanum ablenkt, das sich hier in einem einzigen verkörpern sollte, der es nie vergessen konnte, dass er den Sohn eine dalmati- nischen Sklavin war" (203). Ueber die Strategie Attilas wird berichtet (373) : "Wunderlicherweise legten die Hun- nen stets Wert darauf, den Schein des Rechts zu wahren. — Auch wenn er (Attila) die beschworenen Verträge brach, hatte er jedesmal vorher erklärt, der Gegner habe sie gebrochen (374). Seine Erfolge verdankte er dem Schi ek- keil, der Geschwindigkeit, der techni- schen Ueberlegenheit seiner Reiterei und der Schwäphe seiner Gegner . . ." Karl O. Paetel. if Zum Fall Hauptmann tn Ihrem Artikel gegen Ger hart Hauptmann tun Sie ihm minde- stens insofern Unrecht, als Sie ihm das Jahrhundertsestsp.iel von 1913 vorrücken. Den künstle- rischen 'V irt des Spiels wollen wir hier beiseite lassen, das Urteil darüber mag schwanken, aber es dürfte wohl kein Zweifel sein, dass Hauptmanns Gesinnung dabei so fern von preussischem oder deut- schem Nationalismus war, dass das Festspiel wegen "allerhöch- ster" Ungnade abgesetzt werden musste. Uebrigens haben ihm die nationalistischen Kreise das nie vergessen, und noch 1938, bei der Gedenkfeier der 125. Wiederkehr des Jahrestages der Freiheits- kriege, hat ein alter Generalstäb- ler in ev er Veröffentlichung der Deutschen Wehrwissenschaftlichen Gesellschaft den Dichter aufs hef- tigste angriffen, und den Geist, aus dem heraus Gerhart Haupt- mann sich gegen die patriotische Legende derart vergangen hatte, als aus dem Mangel nationalsozia- listischer Gesinnung hervorgegan- gen bezeichnet. Carl Misch. In Ihrem Artikel, den ich mit gros- sem Gefallen gelesen habe, waren zwei Irrt linier. Gerhard Pohl gehörte nicht zur Delegation. Es heisst ausdrücklich in dein Bericht, dass Pohl in Agneten- (lort lebt, und dass ihn die aus Berlin ,°.nilllc'nel1 dort trafen. Dann ist "Die lagliche Rundschau" nicht das Blatt einer Partei, sondern das von den Rus- sen herausgegebene Blatt, an dem alle vier Parteien mitarbeiten. Jede der 1 arteien hat ausserdem ihr eigenes Or- ?a"-.,D.er bricht über Bechers Besuch ist übrigens auch in den Zeitungen der amerikanischen und britischen Zone gross aufgemacht worden. ____F. C. W. Wien — ein Schatten seiner selbst? Die von einem amerikanischen Sol- daten (einem gebürtigen Wiener) im letzten "Aufbau" aus Wien gemeldeten Tatsachen sind tief beklagenswert. Sie müssen jeden, der die wunderbare Stadt kannte und liebte, erschüttern. Es muss jedoch energisch protestiert werden gegen den Schlussatz: "Wien wird niemals wieder Wien sein". Der Schreiber dieses Satzes weiss anschei- nend nicht, dass Wien bereits Wien war, bevor Kaiser Franz Joseph die Ringstrasse bauen liess. — Zerstörte Gebäude können wieder aufgebaut wer- den. — Wichtig ist vor allem, dass die Atmosphäre Wiens erhalten bleibt. . Wien überlebte 1683, das Jahr der Turkennot, es überlebte die Napoleoni- schen Kriege. — Eine gnädige Vor- sehung hielt die schützende Hand über diese Stadt der Musen und Grazien. Es hatte schon einen Grund, dass Beethoven und Brahms (in Bonn, resp. Hamburg geboren) die Wienerstadt nicht mehr verliessen. Dr. Georg Berg. Helfen Sie uns in unserer Papiernot Schicken Sie uns bitte gelesene Exem- plare des "Aufbau" zurück. Danke schön! NEW YORK HABER'S HERREN- u. KNABEN-KLEIDUNG Grosse Auswahl in MACKINAWS, PEA COATS, LEDER-JACKEN, HOSEN, REGENMÄNTEL, SPORT- UND DRESS-HEMDEN, PULLOVERS SWEATERS etc. . Wir führen nur erstkl. Qualitäten 4233 BROADWAY (179.-180. Str.) Tel. 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SPEZIALIST FÜR MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN. 220 WEST 72nd STREET u AUFBAU Friday, December 7. 1945 Wie wir hören Dr. Adolf Neumann, der Leiter und Mitbesitzer des Verlages IM1 ! ten & Lüning, Frankfurt, konnte | Krücken gehen, sich — wie wir erst jetzt erfah- ren — 1939 nach Norwegen und 1942 nach Schweden retten. F,r lebt in Stockholm und arbeitet iür den Verlag Norstedt, nachdem auch er alle Abentruer und Demü- tigungen des Emigrantenlebens durchgemacht hat. In dem Vor-Hitler-Deuschland stand der Verlag Kütten und Lo- ning in der ersten Reihe der ern- sten deutschen Verleger. Er brachte unter anderem die Werke Romain Hollands, Sigrid Undsets und Gustav Landauers heraus. Ohne nach aussen hervorzutreten, gab ihm der hochgebildete Adolf Neumann das Gepräge. Er war sein spiritus rcctor. Die Autoren seines Verlages, wie Romain Rol- land, Stefan Zweig, Wilhelm Her- zog wurden seine Freunde. Der un- ermüdlich Schaffende, der immer ein grosser Arbeiter war, und den die Nazis nach oOjähriger Verlags- t*tigkeit vertrieben, sehnt sich nach U.S.A. zu kommen, um hier weiver- schaffen zu können. Der berühmte holländische Che- miker Dr. Ernst Cohen ist von den Nazis in Auschwitz vergast wor- den. Nachdem er 1943 von der Ge- stapo verhaftet und — auf Grund seines internationalen Rufes und seiner Leistungen, die Deutschland nach dem ersten Weltkrieg zugute gekommen waren — wieder ent- lassen wurde, nahm man ihn ohne jeden Grund am 28. Februar 1944 wieder fest und transportierte ihn nach Auschwitz. Danach hört« nie wieder jeiiuuul von Ihm. Die Gestapo im Haa, den: 1200 davon wurden, noch bevor sie ins dortige Lager eingeliefert wurden, sofort vergast; von den übrigen 300 sind nicht mehr als 8 der Hölle entronnen. Er selbst konnte sieh erst nach monate- langem Aufenthalt in einem südi'ranzö- sisehen Sanatorium von seinen Leiden erholen und musste bis vor kurzem auf Albrecht Schaeffer — 60 Jahre Albrecht Schaeffer—60 Jahre In der gleichen Stille und Zu- rückgezogenheit vom Alltag, die I sein Wesen und sein Werk aus- Im britischen Sektor Berlins j zeichnen, feiert Albrecht Schaeffer wurde die erste Buchverlegerlizenz j seinen sechzigsten Geburtstag in erteilt: Es erhielt sie Peter Suhr- j New York. Er verliess Deutsch- kamp, der die Traditionen des S.' land, weil es ihn verlassen hatte: Fischer-Verlages fortsetzen und zuerst Hermann Hesses neuen Ro- man "Das Glasperlenspiel" heraus- seben wird. seinen heiligen Glauben an die höchsten Werte der Menschheit. Wie eine Mahnung an unsere Zeit klingt es aus einem seiner älteren f Werf eis "Jacuboiusky and the Gedichte: Colonelu gelangte kürzlich in Lue- j Was euch, horchende Verirrte, nos Aires zur Erstaufführung in j jm erfrorenen Herzen klirrte, spanischer Sprache. I War das , es, das euch umschliesst, Ferenc Kiss, einer der prominen-' Springend, eh's zerfliesst. testen ungarischen Schauspieler, j Albl._nht Schaeffers literarisches wurde m Budapest von ememj^^ r-1lfasst vieie Provinzen. In Volksgerichtshof zu acht Jahren j ihnen allen heiracht antiker Form- Zwangsarbeit verurteilt Es wurde | wi]le un,, metaphysische Sehn- ihm zur Last gelegt, dass er als , sucM> sdne Lyrik foIgt den rei- Direktor der Schauspielerg-ewerk- mn Formidealen Goethes, Hölder- schaft Nazipropaganda betrieben . Hns und Borges. Er erlebt das uno Massnahmen gegen judiscne. Griechentum als eine gegenwär- fv r\l losiron nvtTöi'ühiT'rr hat . . . tige Geistesmacht. Zwei Gedicht- Kollegen unterstützt hat. An den Folgen eines Autoun- falls starb in Chicago der 15jäh- rige Gunther Holkinder, eines der "Quiz Kids". Wir hatten vor eini- ger Zeit von Gunther berichtet. Er werke führen die Titel "Attische Dämmerung" und "Heroische Fahrt". Er schrieb Nachdichtun- gen der ' eiden homerischen Epen und übersetzte die griechischen tammt aus Deutschland und war i Heldensagen. entschuldigte sich nachträglich bei der (lattin Dr. Cohens, dass ein untergeordneter Be- amter einen Missgrilf gemacht hätte! Obgleich die Verwandten niemals eine formelle Nachricht vom Tode Dr. Cohens erhielten, muss angenommen werden, dass das schreckliche Schicksal auch ihn ereilte. Alle Nachforschungen blie- ben vergeblich. Das Goethe- und Schiller-Archiv, das, 1889 mit Handschriften Schil- lers und dem vom letzten über- lebenden Enkel Goethes vermach- ten Nachlass des Dichters begrün- det, später noch durch den Nach- lass anderer Dichter erweitert i ten Ländern bestehen. Dann aber ist er auch ein glü- Gottsucher, der sich an von dort mit seiner Schwester ge flohen. Sein Bruder Gerhardt j Bender diente in der Navy und ein an de-1------- rcr Bruder, Kurt, in der RAF.' . , , , .. . c ____ 4. Tj-Ii__' , Geist, aes heutigen Amerikas sym- bem Vater, üa-nst Holländer, war , , . . , . ■. p ! uohsen zu deuten versucht hat. GC1 1 ' i Das grosse Mittelfresko beim Haupt- V.urden eingang vom Rockel'ellcr Plaza war ur- Parzival begeistert. Auch Odys- seus erscheint ihm als "göttlicher Dulder". Ob seine Werke archai- sierenden oder modernen Form- charakter haben, immer sind sie Ausdruck einer festlich-religiösen Kunst- und T ebensauffassung. Albrecht Schaeffer geb. 6. De- zember.....1885) wurde bekannt vor allem durch seine Romane und Erzählungen. Auch sie zeigen strenge Formgesinnung und sind in einer reifen und persönlichen deutschen Prosa geschrieben. Der dreibändige "Helianth"' ist ein geistiger Entwicklungsroman. In "Elly oder die sieben Treppen", "Josef M~ntfort" und den Novel- lensammlungen "Das Prisma" und "Das Opfertier" spiegelt sich das moderne Lebensgefühl. In allen ters mit der W'itwe Franz Wer» fels, . rau Alma Mahler-Wer ist, wie uns von authentischer Seite mitgeteilt wird, völlig aus der Luft gegriffen. Dr. P. Gasbarra, den Berlinern als engster Mitarbeiter Piscators bekannt, überstand mit seiner Familie die deutsche Okkupation ii- Frascati bei Rom und leitet heute die deutschsprachige Zei tung im besetzten Bozen. Der dem Stefan George - Kreis nahestehende Dr. Percy Gothein, uohn des Heidelberger Historikers, Neffe des ehemaligen Reichsmini- sters, wurde der Teilnahme an der Verschwörung gegen Hitler ver- dächtigt und im Sommer 1944' erschossen. Der Schriftsteller Percy Eck- stein, Sohn der unter dem Pse» seinen Erzählungen zeigt Schaef- d,°"ym Galahad bekannte« Autorin, konnte sich nach fer einen überraschenden Reich tum der 'Vtotive und Gestalten, die sich zwischen Legende und Krimi- nalroman bewegen. Er selbst ver- kündete als Aufgabe der deutschen epischen Dichtung: "Verschmel- zung germanischer Uebersinnlich- keit und lellenischen Form willens in der Figur des Sucherromans". Wir hoffen, dass seine reife Kunst sich auch auf amerika- nischem Boden entfalten werde. Rudolf Kayser. seiner Emigration aus Wien in Roms in Sicherheit bringen. Bis Sommer! 1945 arbeitete er am Rundfunk*'i sender der Alliierten in Florenz, j 1 Seine Mutter lebt in Genf. Jan 'ebber ist der Sohn von' August Weber, dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Deut- schen Stdatspartei. Er hat in England Jura studiert und dient heute als Gaptain in der englischen Armee. Richter, seine Mutter, Rechtsanwältin; beide 1941 in Deutschland von den Nazis! dcm mexikanischen Meister verhaftet und dürften nicht mehr ran Leben sein. Im Alter von 57 Jahren starb in New York der Schriftsteller Hiram Motherwcll. Er war europäischer Korrespondent der "Chicago Daily News", wurde 1928 Chefredakteur des "Theatre Guild Magazine Diego River» zugedacht worden, der es auch schon begonnen hatte. Wegen ei- nes Porträts von Lenin erregte es sol- chen Sturm, dass Iiivera der Auftrag '•ntzogeii und Srrt übertragen wurde, der dann alle sechs Fresken im RCA Building lmilte. Andere seiner Werke sind der berühmte "Sert-Room" im Hotel Waldorf-Astoria. Politisch war Sert ein Reaktionär und glühender An- hänger Francs. Es heirateten: Der Schriftsteller das er später in das "Stage Ma-//Friedrich Torberg, den unsere Le- n'ar-mn" ,T-„v.^i/i'ger des öfteren als Mitarbeiter im "Aufbau" begrüssen konnten, New England; danach war er im Fräulein Melitta Blank. — Die Post-War-Plannig Department des j frühere Redakteurin des "Aufbau", Columbia Broadcasting Sysjrems | Ruth Karpf, den Geiger Harry tätig. In seinem Buch "The Peace I tCykman, der u. a. mehrere erfolg- We Fight For" (1948) behandelte | n-eiche Abende in der New Yorker er die Probleme, die für die Ver- TTown Hall gab und 1941 den bündeten Nationen in den besetz-1 ^Naumburg - Preis erhielt. ^ Ruth machte seine Bekanntschaft, als Borovsky, Wanda Landowska und Rubin Goldmark. In späteren Jahren gab Belousoff die Konzert- karriere auf. um sich dem Unter- richt am Institute of Musical Art, an der Y.M.H.A. Music Schoo! und andä^eu Anstalten zu widmen. Pierre van R. Key, Chefredak- teur des "Musical Digest", starb nach längerer Krankheit im Alter vjn 73 Jahren. Unter den litera- rischen Arbeiten Keys befindet sich eine Biographie Enrico Ca- rusos. Er gab auch "Pierre Key's Music Year Book" und "Pierre Key's Musical Who's Who" her- aus. Das von Louella Parsons in ihrer Hollywood Column und Rundfunk ausgesprengte Gerücht einer bevor- stehenden Vermählung Bruno Wal- Es kostet weniger als 10 Cents in der Woche, um 52 mal Im Jahre Ihrem Freunde in Shanghai" eine Freude zu machen. Abonnieren Sie für ihn den "Aufbau". wurde, hat keinen unmittelbaren Bombenschaden erlitten. Wie Pro- fessor Wahl, der mit der Betreuung aller klassischen Stätten in Wei- mar beauftragt ist, festgestellt hat, ist von dem gesamten Kultur-In- ventar der, Goethcschen Geistes- erbes nichts verloren gegangen. In Berlin-Friedenau ist, etwa siebzigjährig, der Schauspieler Heinz Salfncr gestorben. Sein Ge- biet wurde die verfeinerte Charak- terkomik. Salfner hatte keine An- gehörigen mehr. Eine ihm befreun- dete Familie, bei der er wohnte, zeigt sein Ableben an. Ernest P. Friedmann, der von seiner einstigen Berliner Firma Friedmann & Weber wohlbekannte Kunstgewerbler, betätigt sich jetzt, wie uns mitgeteilt wird, als Innen- architekt in London, wo er eigene Werkstätten und Ausstellungs- räume eröffnet hat. Seine erste Ausstellung von ihm entworfener Möbel und kunstgewerblicher Ge- sie ihn in einem Militärhospital in Long Island interviewte, wo er gewisse musikalisch-therapeutische Methoden für nervenkranke Sol- daten anwandte. Im Alter von 63 Jahren starb in New York der aus Russland stam- mende Cellist Evsei Belousoff. In Moskau geboren und in das dor- tige Konservatorium im Alter von Louis Coppcrmo.vv-Coppee, der Jahre hindurch im Fry-Komiice zu ! sadana aus dem in der internatio Marseille tätig war und sich durch nalen Gesellschalt so häufig ge- genstände hat in London grossen j acht Jahren aufgenommen, absol- Anklang gefunden. I vierte Belousoff seine Studien mit In Barcelona ist der weltbc- höchsten Ehren, um dann eine un- rühmte spanische Freskenmaler gewöhnlich erfolgreiche Konzert- Jose Maria Sert im Alter von 691 laaufbahn in Europa und Amerika Jahren gestorben. Sert, der mit! einzuschlagen. Diese führte auch der georgischen Prinzessin Rous-1 zu gemeinsamen Konzerten die tatkräftige Unterstützung zahlloser Flüchtlinge aus Frank- nannten Hause Mdivani verheira- tet war, schuf sich seinen grossen reich grössten Dank erworben hat, | Ruhm mit den kolossalen Wand- Ossip Gabrilowitsch, mit Alexander ist gerettet und befindet sich zur Zeit in der Umgebung von Paris. Coppermann i- t im .fahre !!> 11 in einem Transport von 1500 jüdischen Per- sonen nach Auschwitz deportiert wor- |^F6|^Ntel 4 kiriDFC gemälden im RCO Building im Rockes eller Center, in denen er den Kampf der Menschheit und den GOLDSCHMIDT 701 West 177th St. Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 DIE GRÖSSTE AUSWAHL IN KLEIDERN Einfach u. eleganteste Ausführung. 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Klein bekommen, der im Pacific stationiert war und uns be- sondere Freundlichkeiten über unser Blatt sagte. In diesen Tagen haben wir nun einen Besuch des Briefschreibers, der unterdes Col. Julius Klein geworden ist, erhalten. Col. Klein kam, noch frisch gebräunt von See- und Südseeluft, in unsere Redaktion und erklärte, dass er sich einmal die Zeitung ansehen müsse, die so viele seiner Soldaten, wohin er auch im Pacific gekommen sei, lesen. Wir benutzen die Gelegenheit, hm Col. Klein, der in besonderer Angelegenheit als Kurier General MscArthurs nach den Staaten gekommen ist, beim Uniformzipfel fest- zuhalten und ihn zu interviewen. Soldaten in der amerikanischen Armee'." "Raten Sie den Immigranten-Soldaten auch in die neue Armee einzutreten?" "Durchaus. Sie werden hochwill- kommen sein." * Klarer und einfacher kann die ' "Sie haben viele Soldaten mit dem "Aufbau" in der Hand gesehen. Wo sind de Ihnen begegnet?" "Ueberall, im ganzen Südwest- Pazifik und im Fernen Osten." ' "Und Sie haben persönlichen Kontakt ■Ut manchen Immigrant-Soldiers ge- tobt?" "Ja. Unter meinem Kommando haben grosse Formationen, mit- unter solche von zehntausend Mann gestanden. Die jüdischen Soldaten wussten, dass ich be- wusster Jude bin. Ich habe in Zebu den Rosh Hashonoh Gottesdienst ge- leitet, ich habe auch selbst das Kol Nidre gesungen." "Und wie fanden Sie die Soldaten, die «et seit kurzem Amerikaner sind?" "Sie sind fast ausschliesslich hervorragende Soldaten. Manchmal standen sie ein bisschen zu stramm, blatten noch nicht ganz die Selbst- verständlichkeit des eingeborenen Amerikaners und waren sich nicht immer ganz sicher, dass sie die gleichen Rechte haben wie die Nachkommen der Mayflower-Leute. Aber sie waren nicht nur tapfer, sondern auch sehr beliebt. Ihre gu- ten Manieren erleichterten ihnen vieles. Sie haben ausserordentlich dazu beigetragen, den amerikani- schen Durchschnittssoldaten Sinn und Wesen des Antisemitismus zu trklären und das Nazitum klar zu wehen. Eine ganze Masse unserer j&gens aus Texas und Arkansas später an führender Stelle in der Hollywooder Filmindustrie,. In die- sem Krieg hat er die Girundlage für das gesamte Presseweesen des War Departments geschaflffen. Klein? Vorfahren kamnen vor hundert Jahren nach Ame$rika. Er selbst wurde in Chicago j geboren, aber sein Vater Leopold Kidein ging als Geschäftsmann nach Beerlin, wo er der "dean" der amerikanischen Kolonie war. Der Sohn Jvilius er- hielt seine Ausbildung am Sophien- gymnasium. Mit besonderer Liebe aber erinnert sich Klein an seine Zeit im Hildesheimer Seminar, wo Esra Münk und Meyer Hildeshei- mer seine Lehrer waren. In späte- ren Jahren wurde er einer der As- sistenten des Botschafters Gerard und war Mitglied der amerikani- schen Militärmission in Berlin im Jahr 1918. Er erhielt kürzlich die Legion of Merit. in. g. Colonel Julius Klein im Gespräch mit Admiral Halsey Courtesy U. S. Army Photo. Leistung unserer Jungens in der Armee wohl kaum umrissen wer- den. Col. Klein, der diese Erklä- rungen abgab, ist ein Mann von Welt, der viele Länder als ameri- kanischer Journalist gesehen hat, der im ersten Weltkrieg der jüng- SANDER FÜRS ste Kriegskorrespondent war. >f tÄjKCiiö de Grösse ohne Aufschlag. Beste Verarbeitung. Sie werden sich überzeugen, dass wir konkurrenzlos billig sind. Sie können auch vor. unser. Kreditplan Gebrauch machen. PAPAPÖPT FIIBC 174 FIFTH AVENUE, N.Y.C. IV IX I ■ WlX J (zw. 22. u. 23. Str.) - Room 505 MANUFACTURING FURRIER , hc> 4-°13£. , „ . .. „ Abends bis 7 Uhr geöffnet. Umarbeitungen und Reparaturen zu niedrigen Preisen. Sonntags geöffnet. Elevator-Service Sonntags v. 11-6. Samstags geschJoss. ARNO MANASSE KÜRSCHNERMEISTER 1208 W. 82nd ST. (zw. 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Er war es. der die Statuten ge- schrieben hat. die heute die verfassungsmässige Grundla- ge unserer Gemeinde bilden. Seine Schlichtheit und Grad- heit, seine Liebenswürdigkeit und seine Friedensliebe ha- ben ihm allgemeine Hochach- achtung erworben. Wir wer- den ihn niemals vergessen! Das Andenken des Gerech- ten ist zum Segen! > Philedelphia, Pa., Kislev 5706. B OHicers, Board u. Rabbi of H Congr. Tikvoh Chadashoh. g Nach einem arbeitsreichen! Leben ist unser lieber Va-| ter und Grossvater SEMINAR-STUDIENRAT ELIAS GUT nach kurzem Leiden sanft in Basel entschlafen. Sein friedlicher Charakter, seine edle, hilfsbereite Seele und sein umfassendes Wissen auf allen Gebieten der jü- dischen und allgemeinen Wissenschaft wird uns stetsg als Vorbild leuchten. In tiefstem Schmerz: Felix Gut Leo Gut und Familie Johannesburg, (P. O. Box 8433), So. Africa Dr. Simon Gut u. Familie Basel, Schweiz Oktober 1945. Erst jetzt erhielten wir die erschütternde Nachricht, dass unsere innigstgeliebte Mutter und Grossmutter, unser Bru- der und unsere Schwägerin Frau Bahel Wol« geb. Marx (fr. Königsberg) Maurice Wölfl Frau Li Wolff geb. Braun im Dezember 1942 in Frank- reich ums Leben gekommen sind. Alfred Wolff & Tochter Anita Cookeville, Tenn. Heinrich Sc Marianne Wolff Calle H No. 316, Havana Miriam Sc Zwi Hamburger & Kinder Neomi und Gideon Kfar-Jehoshua, Palestine. Am 15. November 1945 verschied nach kurzer Krankheit unsere innigst- geliebte Mutter und Schwe- ster Olga Friedmann geb. Seckel (früher Hamburg). Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: Dr. Fernando Otto Friedmann, Francisco Friedmann ] Santiago de Chile, Casilla 1 529. Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungs-I nstitut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C.I ENdicott 2 - 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Leider erhielten wir jetzt erst die traurige Nachricht, dass unsere innigstgeliebten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern Hermann Schuster und Frau Emma Schuster geb. Mayer (fr. Altenstadt/Oberhessen) Ende 1943 in Theresienstadt verschieden sind. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:' Arthur Schuster & Frau . Beatrice. ' geb. Fuld, und Kinder, 701 W. 178th St. Julius Schuster St'Frau Ruth, geb. Wolf, 807 Kiverside Drive, New York City Hermann Schoenfeld & Frau Rosi, geb. Schuster, und Kinder, Dornigheim bei Hanau, zuletzt Frankfurt a. M.; Aufenth. unbekannt. Mein innigstgeliebter Mann, unser unvergess- licher Bruder, Schwager, Onkel, Vetter und Neffe Ludwig Mayer (früher Dortmund) ist am 27. November uner- wartet im 46. Lebensjahre verschieden. In tiefer Trauer: Hertha Mayer, geb. Schnelle, 5029 N. Franklin Str., Philadelphia 20, Pa. Gustav u. Irma Vogel, geb. Mayer, und Kinder, Chicago, III. Hugo u. Helma Haas, geb. Mayer, Aufenthalt unbekannt. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulhan & Neubrunn, Wiei Memorials with a Certificate M'f'd by Jones Brother's Comp Barre. Vermont After a long illness died on Nev. 27, 1945, our be- Siegmund Mayer f'ly C-ologne, Rhine. Erna Mayer nee Stern and son Joel Bruce 615 West 150th Street New York 31, N. Y. Hedwig Mayer nee Mendel Walter u. Margot Mayer nee Schreiber 64-34 99th Street Forest Hills, N. Y. Arnold E. and Trude Mayer nee Blau 2046 Oak Street Jacksonville, Fla. Am 9. Oktober starb in Stockholm an den Folgen einer Operation unsere ge- liebte Schwester und Schwä- gerin, Frau Gisela Huppert geb. Steinberger. Am 19. November folgte ihr nach langer, schwerer Krank- heit ihr treuer Lebensgefähr- te, unser lieber Schwager, Professor Die trauernd. Geschwister: Dr. Isi Ambor u. Frau Lina geb. Steinberger Avenida Cancha 515 Santiago, Chile Dr. Sophie Steinberger 601 West 149th Street New York 31, N. Y. Martin Berg u. Frau Else geb. Steinberger 255 Eastern Parkway Brooklyn, N. Y. Wir e -hielten die trau- rige Nachricht, dass un- sere geliebte Schwester EDITH GOiDSCHMIDT geb. Weil (fr. Offenbach a. Main, Stuttgart) im September 1 942 in The- resienstadt verschieden ist. Dr. Ludwig Weil Braithwaite Cumberland, England Bertha Blumenthal geb. Weil; Avda. San Isidro 4541. Altos. Buenos Aires Julius Weil 4 I -B Marine Drive Bombay, India Zugleich im Namen der übrigen Verwandten. Jetzt erhielten wir die traurige Gewissheit, dass unsere lieben Geschwister HUGO und KATE ATLAS geb. PRAGER fr. Berllin W. 62, Kurfürsternstrasse 103 in Birkenau i resp. Ausch- witz im Okttober 1942 da- ■ hingeschieden sind. Im Namen aller Hinter- bliebenen in tiefem Schmerz WALTER PRAGER und Frau JENNY, geb. Löwenthal 274 Richmond Ave. Buffalo 13, N.Y. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chape) 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. pries to Aufbau readers Am 4. Dezember 1945 ver- schied unerwartet nach kur- zer Krankheit im 62. Lebens- jahr mein innigstgeliebter, treusorgendeir Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, IBruder, Schwa- ger, Onkel umd Vetter Jakob Rosenthal (fr. Büdingen) In tiefer Trauer: Minna Rosenthal, geb. Levi Max Rosenthal (U.S. Army) Sc Frau Kurt Rosenthal & Frau Siegfried Rosenthal 8t Frau Sara Rosenthal 5 Enkelkinder 107 Ellwood iStreet New York C;ity GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen TEMPLE MEMORIAL BERN ARD WEISS, Lic. Mgl. *JÜD. BEERDIGUNGS-INSTITUT IN QUEENS Northern Blvd., nr. Main St. FLUSHING FL 9-1010 4120 BROADWAY (Ecke I 74. Strasse) BROADWAY MEMORIAL CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. 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Lebens- jahr Stehenden von There- sienstadt nach Auschwitz de- portiert worden, mit einem Transport, von dem niemand zurückgekehrt ist. " KAETE LEVY-STEIN z. Zt. 3 Boulevard Presi- dent Wilson, Aix-les-Bains (Savoie), France EVA und MARIA LEVY Paris und Bordeaux Dr. MAX OSBORN u. Frau MARTHA, geb. Boas New York City Am 17. Nov. erhielten wir die traurige Nachricht, dass in Theresienstadt im Nov. 1944 mein guter, treugeliebter Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Bruder und Onkel LEO HIRSCH (früher Trier) im 82. Lebensjahre gestor- ben ist. Ferdinand Lewie und Frau, geb. Helena Hirsch 1608 West Philadelphia Detroit 6, Mich. Max Hirsch, 38 Victor Hugo Ave., Luxemburg Bern. Hirsch, 31 Rue Sauffroy Paris 17e Sieg. Frank und Frau, Auf- enthalt unbekannt Isi Hirsch, Aufenth. unbek. Erich Süsskind, Trier, Saar- strasse Berta Süsskind-Hirsch, Auf- enthalt unbekannt und alle Angehörigen 7 Enkelkinder Tief erschütterte uns die Nachricht, dass unsere guten, innigstgeliebten Eltern Max und Hösel Wim geb. Morgenstern (fr. Frankfurt a. M., Luxem- burg wohnhaft) im Jahre 1942 in Theresien- stadt verschieden sind. In tiefer Trauer: Heinz Eichmann u. Frau Lotte geb. Strauss, Winterthur (Schweiz), Langegasse 53 Eli u. Soli Samsonowilch, geb. Eichmann, Buenos Aires, Caseo Colon 807 Ellen Sternberg, geb. Eich- mann, und Sohn Roby Luxemburg, 2 Rue du Fossö Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter Frau EVA WOLFFS geb. Wolffs (fr. Dornum, Ostfrsl.-Kerpen) ist leider 6 Wochen nach ihrer Befreiung in Theresienstadt gestorben. In tiefem Schmerz: Hermann u. Lina Wolffs, geb. Kahn, 145 Wadsworth Ave., New York City Wilhelm u. Käte Wolffs, geb. Stock, 228 Victoria Road, Woodstock, Cape Town, S.A. Henny Schloss, geb. Wolffs Aufenthalt unbekannt Norbert u. Alma Leiser, geb. Wolffs, Aufenth. unbekannt und Enkelkinder World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club, [ftc. IJINZELUHÄBER - DOPPELliRÄBER FAMILIEN PLÄTZE. Fahrzeit 17 Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft-, durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Ney York 18, N. Y, Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir erhielten die traurige Mitteilung, dass unsere un- vergessliche Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Helene Hertz geb. Stiel (fr. Goch-Krefeld) und Rebecca Meyer geb. Levy (fr. Mörs-Krefeld) ins Vernichtungslager Ausch- witz gesandt wurden. — Im gleichen Lager verschied un- ser geliebter Bruder, Schwa- ger und Onkel Rudi Meyer (fr. Mörs-Amsterdam). In tiefem Schmerz: Paul Hertz & Frau Hilde, geb. Meyer, 1867 33rd Ave., San Francisco 22, Calif. Oslo Hertz & Frau Ilse, geb. Isaak, Sc Töchter, 1850 33rd Ave., San Francisco 22, Cal. Herbert Meyer Sc Frau Hanni geb. Oppenheimer, Sc Töchter Filabusi, South Rhodesia, Africa. Nach langem, mit gros- ser Geduld ertragenem Lei- den verschied am 3. De- zember 1945 mein innigst- geliebter Gatte, unser lie- ber Vater, Schwiegervater, Grossvater Simon Bruck (früher Fürfeld Rheinhesse n ) im Alter von 76 Jahren. ROSALIE BRUCK geb. Seemann KURT BRUCK u. Frau Hilde, geb. Engelhardt RECHA LAHM geb. Bruck und Enkelkinder , 580 W. 16Ist St., APt. 43 New York 32, N. Y. Mosbach, Max, devoted husband of Sophie, dear father of Paula Versteeg and Kurt. Services were held at Park | West Memorial Chapel 115 West 79th Street Thursday, 10:30 a. m. Nach vierwöchigem schwe- ren Leiden ging unser einzig geliebter Gatte, Vater und Schwiegervater Josef Neuhaus (früher Nürnberg-Hannover) von uns. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: HILDA NEUHAUS, geb. Lader LILLY NEUSTADT, geb. Neuhaus JOHN NEÜSTADT 640 Fort Washington Ave. Apt. 5-A Besuche dankend verbeten. New York, 4. Dezember 1945. Unser innigstgeliebter Bruder Herbert Holzer ist plötzlich am 27. Novem- ber aus unserer Mitte ge- rissen worden. In tiefem Schmerz: Arnold Holzer 955 Park Avenue New York City Norbert Holzer 16 West 7 6th Street New York City Daly Weindling, geb. Holzer 22 East 89th Street New York City In Theresienstadt starb un- sere liebe Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Emma Oberdorff geb. Mondschein (früher Kassel) Im Namen aller Hinter- bliebenen: - SIEGFRIED und MARY REICH, geb. Oberdorff, 40 High Street, St. Kilda S. 2, Melbourne, Australia. Am 12. Oktober 1945 ist unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter Charlotte Schleich geb. Benjamin im 65. Lebensjahre sanft entschlafen. In tiefer Trauer Werner u. Gerry Schleich P. O. Box 8274 Johannesburg, So. Africa Meine inniggeliebte Frau,1 unsere treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau FRIEDA LÖWENSTEIN geb. Joseph (fr. Lollar/Hessen, Frank- furt a. M.) ist am 12. Nov. von ihrem mit grosser Geduld ertragenen Leiden im 66. Lebensjahre durch einen sanften Tod er- löst worden. In tiefem Schmerz: Samuel Löwensiein, 103 Stam- ford Hill, London N. 16 Carl Block u. Frau Erni, geb. Löwenstein, 570 Juan Fa- ning, Lima/Miraflores, Peru Dr. Paul Rosenthal u. Frau Trude, geb. Löwenstein, 103 Stamford Hill, London N. 16 3 Enkelkinder Unsere teure Mutter ANNA KOHN aus Prag ist am 21. Oktober 1945 in ihrem 86. Lebensjahre von uns gegangen. Dr. Otto Kilian Dr. Karl Sc Paula Klein Elsa itohn Berta Kohn (Kinder) Georg & Vera Klein (Enkelkinder) Schmerzerfüllt teilen wir mit, dass unser lieber, guter Bruder, Schwager und Onkel Max Neulander (fr. Posen-Berlin) bereits im Sept. 1943 im 71, Lebensjahr in Theresienstadt gestorben ist. Abraham u. Martha Bettsak geb. Neulaender Panama R. P. Willi Neulaender, Amster- dam, w Kiimie Das vornehme Beerdigungsinstitut Modern eingerichtet 761h St. (Ecke Amsterdam Av.i N Y C Telefon: ENdicott 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs - Einzelheiten zu niedrigen Preisest ist allen ____________Teilen New Yorks: Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washmgton HeigMs)^ 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone JErome auch: 1018 Prospect Avenue; Tel. DAyton 3-4400 Friday, December 7. 1945 AUFBAUJ 19 Am 27. Juni 1945 verschied in Montevideo nach langer, schwerer Krankheit unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante, Frau SELMA WOLFF geb. Bornheim (fr. Dannenberg-Elbe) im Alter von 76 Jahren. Dieses zeigen tief betrübt an: Toni Korylowski, geb. Wolff Rudi Kdryiowski 35 Upper Boss Street Johannesburg, South Afr. Familie Ernst Wolff Familie Siegfried Bornheim Montevideo, Uruguay South America FRANK KATZ Cotton Manufacturer of Pelsdorf Prague Czechoslovakia Devoted husband of ROSE. Funeral services Tuesday, December 4th I at 2:30 P.M. At the "Riverside" i 76th Street and Amsterdam j Avenue t New York City ; Am 29. Oktober 1945 starb mein lieber Mann, unser lie- ber Vater LEOPOLD BRIEGER . (fr. Gleiwitz, Oberschi.) an den Folgen eines Unfalls kurz nach seinem 75. Ge- burtstage. Martha Brieger Cape Town, South Africa Oswald u. Paula Mueller geb. Brieger, Aufenthalt unbek. (fr. Mähr.-Ostrau) Josef u. Anneliese Brieger geb. Lewy 5, Deauville Fiats Queens Road, Sea Point Cape Town, South Africa ; Wir haben heute die i tchmerzliche Gewissheit er- ■| lalten, dass unsere liebe, gu- |te Mutter, Grossmutter und Tante, Frau [Johanna Feith geb. Isaac i im Juni 1942 in Theresien- jatadt gestorben ist. Im Namen der trauernden | Hinterbliebenen: HERMAN OPPENHEIMER und Frau CAROLA geb. Feith 64-45 Booth Street Forest Hills, N. Y. Am 17. November 1945 ent- schlief nach schwerem, lan- gen, mit grosser Geduld er-j fragenen Leiden mein innigst- geliebter Mann und teurer Schwager Max Melcer (früher Berlin) im Alter von 51 Jahren. Zugleich danken wir auf jdiesem Wege allen Bekann- ten, besonders unseren Nach- Ibarn, für die uns bei diesem Anlass erwiesene Anteil- nahme. RECHA MELCER und Geschwister 11 Hillside Ave. New York 34, N. Y. Für die Anteilnahme an dem Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Paula Schiff geb. Loeb (früher Köln a./Rh.) sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Rudolf Schiff und Frau Else, geb. Lewy, 146 Raymond Ave., Santa Monica, Calif. Danksagung Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres guten Vaters, Schwagers und Onkels MAX BAER (früher Idar-Oberstein) sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Martha Baer; Cpl. Werner Baer; Cpl. Henry Baer; Ruth Baer 711 W. 180 St., New York 33. Wir erhielten die traurige I Nachricht, dass unsere liebe i Mutter 1 Hedwig Holzbock geb. Gordan (fr. Berlin-Wilmersdorf), in Theresienstadt gestorben ist. Dr. Fritz Holzbock i Maud Holzbock, geb. Doerry I , i Kassel B., Osterholzstr. 24 f Erst jetzt erreichte n die traurige Nachricht, dv meine innigstgeliebte, trev besorgte Mutter, Frau Hedwig Kaufmann geb. Eckstein (früher München) in Theresienstadt gestor- ben ist. In tiefstem Schmerz: AGNES KAUFMANN 528 West 111. Str., Apt. 45. N. Y. C. Nach zweijährigem Verbleib in Bergen-Belsen zurückge- kehrt, geben wir bekannt: den schmerzlichen Verlust unseres einzigen Kindes Ronald Michael in Belsen gestorben; unserer geliebten Eltern Julius und Frieda Rosenthal in Auschwitz ermordet; unseres Bruders Hermann Rosenthal der auf englischer Seite in Italien sein Leben liess. In tiefer Trauer: WALTER BAUMANN ELLEN MARION BAUMANN geb. Rosenthal Amsterdam, Plantage Mid- denlaan 48 (früher Kassel, Königsberg i. Pr.) Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwieger- u. Gross mutter, Schwester u. Schwä- gerin ELLA JACOBSOHN, geb. Rosenbaum (fr. Breslau) im Sept. 1943 nach kurzer Krankheit in Theresienstadt verschieden ist. Siegberg Schlesinger & Frau Lydia, geb. Jacobsohn, Raa- nana Schchunath Cittman Pal.; Dr. Molsche Finci & Fr. Dora Jacobsohn-Finci, Tel- Aviv, Ben Jehudastr. 18; Heimann Rosenbaum & Frau Stefa, geb. Rosenthal, Sao Paulo, Bras., Correo Indian- apolis; Dr. Leopold Rosen- baum & Frau Else, geb. Ham- burger, Santiago (Chile), Cla- sificador H. 673; 3 Enkelkinder Am 26. November ver- schied im Alter von 55 Jah- ren unser geliebter Gatte, Bruder, Schwager, Onkel und Freund Arthur Lowinsohn Paterson, N. J. Lotte Lowinsohn, geb. Grand Dr. Lubinski u. Dorothy, geb. Lowinsohn George Lowinsohn und Kinder Kurt Lubinski Louis und Cläre Gordon Unsere lieben Verwand- August u.Ida Becker geb. Feibelmann (fr. Kaiserslautern, Frank- furt a. Main) sind im September 1945 in Theresienstadt verschie- den. Caroline Felsenthal, geb. Becker Forest Hills, N. Y. Anna Becker Ardmore, Oklahoma Louis Becker & Frau Ardmore, Oklahoma Mein lieber Mann, unser I guter Vater und Bruder Adolf Fried starb nach schwerer Krank- heit im Alter von 66 Jahren am 29. November. In tiefster Trauer: i?**AN FRIED, geb. Kraus Sohne EUGEN und HANS Schwiegertöchter und Ge- schwister ANNIE u. ELLY 602 West 191st Street New York City Am 26. November 1945 ent- schlief nach längerer Krank- heit unsere gute Mutter und Grossmutter, Frau Margaretejacob geb. Danziger im Alter von 66 Jahren. Ilse Fliesser, geb. Jacob Dr. Werner Fliesser Judy-Ruth & Elaine 413 East Penn St. Hoopeston, III. Unser geliebter Gatte, Va-1 i ter. Bruder. Schwager und j Onkel , | Ädolf L. Stianss (früher Hamburg) | wurde uns plötzlich durch ] den Tod entrissen. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: HENRY L. STRAUSS J Denver, Col. DIAMOND RINGS VATCHES . JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th-175thSts ) N.Y.C Tel.: WA 3 - 1443 JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. • Corner 171 st Street) Tel.: WA 8 - 3381 Danksagung. Für die Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens unseren lieben Unvergess- lichen Gustav Schlesinger danken wir sehr. Sofie Schlesinger Franz Schlesinger Richard Schlesinger Helene Hahn Alfred und Isa Hahn Jean und Lucie Engel Julius Engel John und Edith Mendel Karl Engel Fr ane Kammer Für die anlässlich des 85. Geburtstages unserer lieben Mutter ROSA RICHTER er- wiesenen Aufmerksamkeiten und Gratulationen sagen wir allen Freunden und Bekann- ten unser, herzlichsten Dank. Alexander Lustig & Frau Emma, geb. Richter (früher Ratibor, O.-S.) .Santiago de Chile, Campo de Sports 80 — November 1945. Danksagung Für die unzähligen Beweise alter Freundschaft anlässlich meines 80jährigen Geburtstages sage ich . nur auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten meinen aufrichti- gen Dank für die erwiesenen Aufmerksamkeiten. Philipp Jacob (früher Bremerhaven) 870 West 181st Street New York 33, N. Y. Für die vielen Aufmerksam- keiten und Gratulationen zu meinem 80. GEBURTSTAGE sage ich allen meinen herz- lichsten Dank. Loeb Adler 671 West 193rd Street New York City Meinem lieben Bruder MAX WETZLER 14 Chessington Court London N. 3 * entbiete ich zu seinem 70. GEBURTSTAG am 7. Dezember die innigsten Glückwünsche. EUGEN WETZLER Buenos Aires, Estomba 1783 Zu meinem 60. Geburstag sind mir zahlreiche Gratula- tionen und Aufmerksamkei- ten zuteil geworden. Ich dan- ke jedem einzelnen für die Beweise treuer Freundschaft u. Anhänglichkeit v. Herzen. ISIDORE NEUHAUS 338 Prospect Place Brooklyn 17, N. Y. (fr. Köln a. Rh.) Am 28. Dezember 1945 feiern in Santiago de Chile, Cali- fornia 2537 HELMUTHFRAENKEL & Frau ALICIE, geb. Fischel (früher Hamburg- Berlin) das Fest ihrer SILBERHOCHZEIT Our heartiest congratulations and best wishes to our dear parents Carl & Erna Wolf nee Gutmeyer 5303 Maryland Avenue Chicago 15, III. (f'ly Ichenhausen-München) to their 25th Wedding Anniversary on Dcccmber 6. 1945. Margot and Edith At home Sunday, Dec. 9, 1945. Julius Cohen u. Frau Lily, geb. Bock feiern am 12. Dezember 1945 das Fest der silbernen Hochzeit 640 W. 153rd Street, Apt. C-9 Warurm sind Blumen u. Pflan-1 zen in Amerika nicht haltbar u. dazu noch teuer? Beraten | Sie sich bei Renee-FIowers, 390 Columbus Ave. - EN 2-0660 Wir garantieren f. Haltbarkeit j bei sehr bescheiden. Preisen![ Blumein sind und bleiben das; schönste Geschenk! Wir gratulieren herzlichst unaserem lieben Vater Guistav Kochmann (fr. Berlin) "Pinelhurst", Chesterfield Rd., Oramjezicht, Cape Town, Souith Africa, zu seinem 80. Geburtstag am 16. Dezember 1945, und unserer lieben Mutter Lina Kochmann geb. Meyer, zu ihrem 75. Geburtstag am 1. Januar 1946. ERNST u. LOTTE WITTNER Cape Town SUSIE KOCHMANN London N.W 2. England Dr. a:nd Mrs. Hans Bix nee Feuer anmounce the arrival of their daughter Susan Ann November 13, 1945 Georgien Court Apts. Baltimore 17, Md. Wie ane happy to announce the arrival of our son Stanley Jerry Nsovember 28, 1945 ERIC & LILLIAN MEYER nee Kulb 86 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. With joy and happiness we announce the arrival of our baby-girl Sandra Charlotte H. Chamukka, Dez. 3, 1945 STEVEN and INGE KAHN nee Schiff 600 West 163rd Street New York 32, N. Y. (f'ly Niederstetten-Bad Mergentheim) We are happy to announce the arrival of our daughter Eve Elizabeth Ann . Sejptember 11, 1945 Herntii and Lotte Reid (Richter) nee Orgler 4 Garlinge Road London N.W. 6 (f'ly Leipzig) (f'ly Breslau) We are happy to announce the arrival of our son Nelson Edward Friday, Nov. 2nd, 1945 Mr. and Mrs. Milton C. Lickton nee Irma Eckhaus (formerly Grünstadt) 3 I 0 Lake Street, Oak Park, Illinois We are very happy to announce the arrival of Susan Thilde ' " POLSTERMÖBEL SLIPCOVERS - DRAPERIES BEDSPREADS Aufpolstern - Neuanfertigung. JOE BACHRACH 47 F* Washington Ave., N.Y.C. Telefon: WA 7-3466 Komme auch nach Long Island. POLSTERMÖBEL REPARATUREN NEUANFERTIGUNG JOS. WEITZENKORN 60 Seaman Ave. LO. 7-1179 _______ New York City MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 10£; Komme ins Haus. Eig.Werkata Friday, December 7, 1945 AUFBAU 21 VETERANS' FORUM Written for the retummg servicemän—and Edited by CURTIS 1. HÖXTER To Know or Not to Know (How to Do lt)—-That ls the Question as For as Veterans' Employment Problems Are Concerned I dispppointed about the way they are heing treatcd back home. Bitterness and despair will not benefit anybody. Clear judgment and good guidance should be the password of the veteran. Let us look.for a moment at the case of Fred M., >vho first visited us a few months ago in the attitude described above. He had spent three years in the Army. Before his induction, he was a butcher's assistant in one of New York's foremost meat markets; in addi- tion, "on the other side," he had ab- solved a speed-up course to become a locksmith. He never had finished high With deep apologies to the eminent British playwright and his faithful fol- lowers, we must, nevertheless, say that we consider the above headline the best summary of one of the most important Problems faced by job-seeking ex- servicemen every day. "To know or not to know" makes all the difference for the veteran in the first weeks or months of his attempts to land a good job. Only a few days off the troopship, a crisp new discharge in his pocket, boiling over with anticipation to realize dreams fully developed in fox-holes, I An Important Message to All Veterans j W The New World Club invites all honorably discharged service- §§ men to attend a meeting of utmost importance taking place on 1 December 16, 1945, at 8:15 p. in., in the Lincoln Room of the §§ Capitol Hotel, 51st Street and Eighth Avenue. D One of the problems which are facing the veteran is the ques- jj§ tion: Should I or shouldn't I join a veterans' Organization? This D question will be discussed at the meeting, as well as how to pre- ll vent discrimination against immigrants of the Jewish faith. H May we suggest that you renew old acquaintances and make §j new ones by coming to the Capitol Hotel on December 16. Bring Ü your friends who might be interested in such a program. rest camps and aboard the home-bound ship, he hurls himself into the tough business of getting a job withoxit hav- ing enough experience in many cases. Deep disappointment will soon be the xesxilt. Unknown at first to the veteran, the fate of this "postponed generation" (thanks to PM's Max Lerner) slowly but surely catches up with him. Wherever he applies for a job, the first question asked is: u ff hat kind of edtt- caiion, how much experience do you possess?" It goes without saying that an ex- eerviceman, no wbetween 20 and 25 years of age, just cannot have the ex- perience and education demanded by many an employer. Let us not sorget that the years spent in service would have been the most important in any young veteran's career. For this reason many veterans are seliool—a fate he shared with many of his contemporaries. Fred had come back, and immediately after his discharge he applied for a job as a draftsman. The first prospec- live employer turned him down. . . . "Sorry, no experience," was the ver- dict. So did the second and third. The fourth, noticing the gold eagle in his lapel, suggested that Fred start at a basic salary of $30 a week. He was tojd that there were good advancement possibilities. Fred, however, wasn't satisfied; he remembered reports about high war- Lime wages he had read in Stars and Sfripes, and that made him mighty sore. Then we saw Fred and advised him to get the experience he was lacking. Jt took some persuasion on our part, but we finally won out. These days Fred visited us again, happy as never before. He now studies at the RCA Television Jrnstitute, having enrolled as a draftsman Student under llie 67 Bill of Rights. lTn a few weeks he will graduate as a ladio draftsman. A few well-paying jobs have already been offered him by well-known radio companies. There's no doubt about it: Fred had to fight his way ihrough civilian lift; in some insltances this was even tougher than going; through com- bat, he told us. The Veeterans Adniin- islralion. paid him $50 a month for living expenses, and Freed had to earn the rest working evenin,igs and Satur days. Next time he will be interviewed by an employer, he cam proudJy say: "Yen, / have experienae/" And the chances are all .for him. These days, many Freds return to civilian life. They will face the same difficullies. and they will need the same advice. Let us hope all of tliem will realize the necessity of a good edu- cation, vocational or academic, before entering the job market. The key to employment was, is and always will be that magic word: EXPERIENCE. * Letters to the Veterians' Editor If you have any speeiffie probiern, or if you would like to give us your ex- perience upon returning home, write to The Veterans' Editor, "Aufbau", 67 West 44lh Street, New York 18, N. Y. We shall be glad to hear from you. * Latest Arrivals at Home Steinfeld, Gerhard, Manh.; Gummers, Erwin, Manh.; Carlton, Howard, Elm- hurst: Berger, Max, M.anh.; Berger, Rudolf, Manh.; Rice, Frank, Manh.; Levy, Arthur, Brooklyn;; Merklinger, Ernest, Manh.; Nissenbaum, Michael, Bronx; Mayer, Charles, Manh.; Mittler, Bert, Bronx; Fromm, Bichard, Kew Gardens. (The addresses may be obtained from and free insertions for this column will be aeeepted by Veterans' Editor. "Auf- bau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y.) WIENER STEPPDECKEN MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umsrhiaelaken werden dazu geliefert Blankets neu einfassen. • Muster-Versand nach allen Städten. » 507 WEST 159. STRASSE, New York City Tel.t WA 3-0159 Geöffnet 9-12 und 1-6 Öhr. FELD Lampen- Lampenschirme aus Pergament, alle Grössen Neu! 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MAX KLEIN LEO GOMPERTZ Bericht vom Jüdischen Krankenhaus in Berlin Jeden, der früher in irgendeiner Weise mit dem Jüdischen Kran- kenhaus in Berlin zu tun gehabt hat, wird es interessieren, zu er- fahren, was aus den Aerzten und Schwestern geworden ist, die sich ni"ht mehr rechtzeitig aus Deutsch- land hatten retten können. Das Krankenhaus als solches bestand die ganze Zeit hindurch. Die einzigen Aerzte, die dort bleiben dursten, sind Dr. Heimuth Cohen, Dr. B. Wolfsohn, Dr. Elkan (letzterer ist inzwischen an Tbc. gestorben), Dr. Hirschfeld (Augen) und Dr. Helischowslty (Mischehe). Alle anderen wurden nach Theresien- stadt deportiert, wie Dr. Windmueller. Hanfs, Eylenburg, Simons, Levy. Von dort wurden sie nach Auschwitz ge- bracht, mit Ausnahme von Dr. Rosen- berg, Segall, Heumann, über deren Rückkehr nach Berlin Berichte vorlie- gen. Dr. Knopp soll es gelungen sein, in die Mannheimer Gegend zu entkom- men. Dr. Alice Koransky, zuletzt als Schwester tätig, ist auch aus Theresien- stadt zurückgekehrt. Zur Zeit ist Dr. Cohen Chefarzt des Krankenhauses und Leiter der inneren Abteilung; Dr. Helischkowsky Leiter der gynäk. Abteilung; die chirurgische Abteilung ist zur Zeit ohne Chefarzt, Dr. Wolf söhn arbeitet dort. Ausserdem sind eine Reihe nicht jüdischer Aerzte und Schwestern dort beschäftigt. Von Krankenschwestern, die in Ber- lin geblieben sind, werden Selms Haus- dorff, Ella Joseph und Ester, Minna, Hanm sowie die Oberin genannt. Etwa 12 Schwestern haben Selbstmord be- gangen, darunter Elli Lennhoff und Gisela. Prof. Strauss und Prof. L. Pick starben im Oktober 1944 in The- resienstadt einen Tag vor dem Wei- tertransport nach Auschwitz. Prof. Buschke und Hirschfeld starben in Theresienstadt. Dr. Lustig soll nach einer unverbürg- ten Nachricht von den Russen als "col- loborator" verhaftet worden sein. Ueber Aerzte oder Schwestern, die hier nicht erwähnt sind, liegt bisher keine Nachricht vor. Die Not am Krankenhaus ist sehr gross. Alle, die früher dort tätig gewesen waren, sollten sich zu einer gemeinsamen Aktion zusam- mentun, um den Ueberlebenden zu helfen. Dr. C. L. Gossels (Mt. Jackson, Va.) Dominikanische Republik will Immigranten Die Dominikanische Republik, in der seit 1940 eine grosse Gruppe von Hefu- gees in der Kolonie Sosua lebt, ist nach ejner vor einigen Tagen von der Domi- nikanischen Botschaft in Washington ausgegebenen Mitteilung gewillt, weitere jüdische Einwanderer aufzunehmen. Maccabis Geher erfolgreich Bei den am letzten Sonntag in Long Island ausgetragenen Geher - Meister- sehaften waren die Vertreter des Mac- cabi A.C. über die lange Strecke von •iO Kilometer ausserordentlich erfolg- reich. Fleischer (Maccabi) konnte den Sieg erringen, gefolgt von seinem Klub Kameraden Bleiser, während den Platz der Maccabi-Geher Stracker be- legte. 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Dezember, 8:15 p. m.: Hotel Capitol, 51s# Street und 8th Avenue Zusammenkunft aller Veteranen Thema: "WHY VETERANS SHOULD ORGANIZE" Montag, 31. Dezember, 9 p. m.: __ Grosse Sylvester-Feier llllllIlllllllllllllllllllllllllllitlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIlIHHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIItlHIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 67 West 44th Street, New York City VA 6-3168 Sprechstunden: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10-12:30 vorm. Stellensuchende können nur in den Sprechstunden registriert werden. Mitteilungen über offene Stellen werden jederzeit, auch telefonisch, ent- gegengenommen. I Sport Group | For Information, please write to: New World Club Sport Group. 67 West 44t> Street, New York City. Attention: Dr Morris Dessauer, Chairman. Soccer Sunday, Dec. 9, 2:30 p. m.: N.W.C. I. Team — Hakoah I. Team. 1 p. m.: N.W.C. I. Juniors — Hakoah I. Juniors. Field: Farmer's Oval, Brooklyn, Subway Station BMT, Freshpond Road, Brooklyn. 12:30 p. m.: N.W.C. Res. — W.N.Y. Res. Field: Memorial Park, West New York. Players meet 11:30 a. m., cor. 8th Avenue and 41st Street, from there Bus 61. Indoor Tennis Saturday, Dec. 8, 4-6 p. m. Sunday, Dec. 9, 4-6 p. m., Armory, 168th St., West of B"way. Ping-Pong Tuesday, Dec. 11, 9-11 p. m., Riverside Parlor, .Broadway and 96th Street, downstairs. Gymnastics Wednesday, Dec. 12, 8-9:50 p. m., Jean d'Arc Highschool, Amsterdam Avenue and 93rd Street. Bowling Wednesday, Dec. 12, 8:30 p. m., Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. AU friends of the bowling Sport, in- cluding ladies, are ^welcome. Ping-Pong Tournament Thursday, Dec. 6, 9 p. m., N.W.C.—N. Y. Tennis and Hockey Club. Place: 96th Street and Broadway. Bowling Tournament Wednesday, Dec. 12, 8:30 p. m., N.W.C. "B"—Maccabi. Place: Broadway Recreation Center. N.W.C. "A"—Bronx. Place: St. Nicholas Bowling Center. Soccer-—Juniors, Juveniles Important meeting, registration, Thursdäy, Dec. 13, 18 p. m: Juven- iles; 19:30 p. m.: Juniors. Place: Clubhouse of the Uptown Youth Group, 610 West 164th St., N.Y.C. Every player has to bring along two small pictures and his birth certificate. Passes kor the players will be issued the same evening. Nobody is allowed to play without a pass after that date. There are sevqral openings on our Junior and Juvenile teams. New players are invited. Youth Groups f Uptown Youth Group Clubhouse: 610 West 1641h Street. Information: Hartnah Bodenheimer, 820 West 180th St.. or call Gertle Rosenthai: ED 4-8792. Sunday, Dec. 9, 8:30 p. m.: Palestine Evening. Two outstanding movies and a Speaker. Thursday, Dec. 13. 8:30 p. m., at the Community Center, 270 West 89th St.: Social gct-together of all club mem- bers and vetevans. Prominent artists. Youth Group "B" Uptown 610 West 1641h Slreet. Information: Henry Goldschmidt, 701 West 177th Street. Saturday, Dec. 8, 8:30 p. m.: Post- Chanukah Party at the Youth Group clubhouse, 610 West 164th Street. Youth Group Brooklyn Sunday, Dec. 9, 3:00 p. m.: We meet in Helga Eichwald's home, 253 Park- side Ave., Brooklyn. Thursday, Dec. 13: See program of Uptown Youth Group. Youth Group Queens Information: Eric Mosbacher, 118-80 Metropolitan Ave., Kew Gardens. Sunday, Dec. S. 7:30 p. m.: Social get- together and movies at the Jackson Heights Jewish Center (3rd floor), 72-2o Woodside Ave., Elmhurst (near Roose- velt Ave. subway Station). An impor- tant short business meeting will follow. All members should attend. Thursday, Dec. 13: See program of Uptown Youth Group. Tatsachenberichte aus Gelsenkirchen liegen bei der Zusammenkunft im Hotel Cameron, 41. West 86th Street, ab 9. De- zember, nachmittags 2:30 Uhr, zur Ein- sicht offen. | Our Boys' Club Leitung: Vera Craener. Rabbiner: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Asst.: Lisa Baruch, Jean Born, Evelyn Morgenthal. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Autbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Wenn unsere Pakete kommen "... Many, many thanks i'ov the lovely parcels arriving from you today. . . . Please, do keep these thirigs Com- ing, they are heaven-sent. I, in turn, promise that I II do my best to share them with those who need them most. . . Gerhard. Hq. British Troops, Berlin. ". . . Thanks a million, girls, for your carefully chosen pre-Chanukka gifts. I can't exactly teil you how I managed to distribute them, but please, believe me, they went to our poor, unfortunate people in some different parts of our cid country. . . . The other day I brought them right into an 'Altersheim' in Munich. How do you like that? Sounds rather improbable, doesn't it? The only thing I want to ask you is not to send any individual packages, that is, such that are destined for spe- cific people. We can never promise to deliver them. After all, we still have a job to do. And what a job!" Eric. Ludwigsburg, near Stuttgart. Thanksgiving Day. Spenden für Lebensmittel-Pakete an unsere Jungen in Deutschland haben wir erhalten von: Chanukkaspende von New World Club-"Aufbau" $200; Chanukkaspende von der Kochschule Louise Schwarz (zwei grosse Kisten mit Lebensmitteln und selbstgemachter Schokolade); Mrs. Bertha Wilde, Brooklyn (eine alte Freundin, für Berlin) $2.50; Mrs. Tilla Mayer (zwei grosse Pakete); Mrs. Betty Born (Sachen für Deggendorf); E. Becher, Belmont, Mass. (Lebensmittel und warme Untersachen); K. S., Port- land, Ore. (eine grosse Kiste ausge- wählte Lebensmittel für Berlin); Ro- bert Brunner, New York (für Lebens- mittelpakete in die alten Länder); Mrs. Fanny Kupferman (für die Aerm- sten der Armen in Europa) $2; Merit Chemists, Mr. Greenberg (Vitamine und Nährmittel für Deggendorf, d. Dr. Nathorff); N. N., Rockford, III. (für München) $50; Walter S. Bloch. Ee Be Dress Shop, Bay City, Mich. (Winter- mäntel, fabrikneu, für Berlin); Scheuer, Jackson Heights, $1.50. Nächste Zusammenkunft Am Mittwoch, 12. Dezember, treffen wir uns wieder zum Packen im Büro. "Boys", die uns dabei helfen wollen, sind herzlich willkommen. — Wir brauchen immer ein paar starke Män- ner, um die schweren Pakete zur Post zu schaffen. Und wenn uns jemand einen Wagen zur Verfügung stellen würde, so wären wir von Herzen dank- bar. Es ist manchmal fast nicht mög- lich, für all die vielen Pakete ein Taaxi zu bekommen. 1 Unsere nächste "Welcome Home Paarty" wird zusammen mit dem "Unter TJfns Abend" des New World Club foe- gaangen (siehe Ankündigung auf Seite 24). Alle unsere Jungen sind herzlich eingeladen. Our Bovs' Club hat für Euch einen Extratisch reserviert kommt alle und bringt auch Eure Freunde in Uniform mit (oder die mit dem kleinen goldenen Abzeichen im Knopfloch)! Frauen-Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Lsg.: Louise Schwarz; Vertretg: Clara Lowenstein; Asst.: Luise Kahn. Ort: Powell House, 130 E. 70lh St. Zeit: Montag, 8 p. m. Wir arbeiten für die notleidenden Juden in Europa. Wir brauchen Näherinnen und Strickerinnen, und wir brauchen warme Stoffe. Geben Sie ein paar Stunden Arbeit und verschaffen Sie uns Materialien. Pakete an Einzelpersonen können wir nicht befördern. Sendungen mit Strickwolle oder war- men Kleiderstoffen erbitten wir an die obige Adresse, NICHT AN DEN "AUF- BAU". Damen, die mitarbeiten wollen, kön- nen sich gegen vorherige telefonische Anmeldung Material abholen von Frau Louise Schwarz (Nähsachen), 210 West 82nd St. (TR 4-1118) und Frau Clara Lowenstein {Strickarbeit); 300 West 106th St. (AC 2-6432). BUSINESS MEN! Have You Any Openings? | Get in touch with the Em- W M ployment Service of the New jj | World Club, 67 West 44th St., § I N. Y. C. VA 6-3168. | Individual Attention Given to W Each Case. Ü 10% Ermässigung für Mitglieder des NWG. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Montag, Dienstag und Donnerstag, 5 bis 6 p. m., im "Aufbau", 67 West 44th Strest, New York, iowie tele- phonisch: VAnderbilt 6-3168._Zu anderen Zeiten telephonische An- fragen; BOulevard 3-2030. Kunst-Führung Leitung: Betty Brandeis. Atelierbesuch bei Moxa Nordau Sonntag, 9. Dezember, 3 p. m. Treffpunkt: 315 Central Park West, New York City. Für Mitglieder des New World Club frei; Gäste 25 Cents. | Philatelie | Unsere GruppenvcranstaIlling für De- zember findet am 19. um 8 p. in. im Clubofslce statt; sie ist die letzte in die- sem Jahre. Es liegen für unsere Gruppenmitglie- der Tauschanfragen aus Südamerika vor. In Kürze werden wir einen regelmässi- gen Tauschverkehr mit Europa durch unsere neuen "Verbindungen bekommen, und bitten wir alle Interessenten, sich in der Sitzung melden zu wollen. Werbt für unsere Gruppe und unseren Club. Auskünfte und Neuaufnahmen durch den Chairman: Walter Loewen- thal. Gemeinschaft dei Württemberg. Juden Chairman: Walter Strauss, 12 E- 44tb St. Soeben eingetroffenen Berichten zu- folge ist die Not der Juden in Württem- berg immer noch gross. Viele haben uns gegeben — wir haben jetzt mehr als $3,500 gesammelt — manche stehen lei- der noch aus. Wir glauben, dass keiner von uns bei diesem Hilfswerk für die aus den Konzentrationslagern nach Württemberg zurückgekehrten Juden zurekstehen will und bitten diejenigen, die noch nicht gegeben haben, um Ein- sendug ihrer Spende. Wir sind in der glücklichen Lage, direkte Hilfe leisten zu können. Dienstag, den 18. d. M., im Uptown Heim des NWC, 610 West 164th Street, Vortrag von Miss Diana Beiner (YMHA of Washington Heights) "Thomas Jef« ferson". Anschliessend — und jeden Dienstag Abend — englischer Sprach- unterricht von Miss Clara Stössel. Je- dermann ist willkommen. Werner Rothenberg WATCHMAKER AND JEWELRY REPAIR tgpg EIGENE WERKSTATT 40 John Street 895 West End Av. Room 506 Cor. 104 St. Apt. 5-A, BOwling Gr. 9-6944 Riverside 9-3425 See New York First Sunday, December 9. 1:00 p. m.: Afternoon Ramble in Staten Island. Meet in front of the turnstiles at the Sttaten Island ferry (South Ferry). We shall Visit Silver Lake and Clove Laake Park and wind up at the Staten Istland Zoo. Opportunity for ice-skating if ! lake is frozen. Fares: 10$*. In Charge: Feelix Eisenhammen Sunday, December 16, 1:00 p. m.: Woodlands Lake. Meet at Broadway and 24,2nd Street, last stop of I.R.T. subway. Van Cort- landt Park line, to make the 1:23 train to Ardsley. Opportunity for ice-skating if lake is frozen. Approximate fares: 4m sieh, die mit solcher Liebe und Sorg- falt zusammengestellt sind. S. L. Loürdes, Frame, 5. November, 1945. Man wünschte, die freundlichen Spen- der könnten mittels Fernsehen dem Aus- oaekeu beiwohnen und die Riesenfreude bei der langanhaltenden Verwendung mitgeniessen. Vielleicht erstaunt Sie dieser Kss-Enthusiasmus bei so viel Leid und nach so schweren Erlebnissen; aber der Ueberlebende ist merkwürdig vital und es ist doch auch die spontane und dabei so überlegte Art, Freude zu machen, die uns mit Wärme erfiiUt.^. Villefranche de Rouergue, France, 9. November 1945. Mehr noch als das herrliche Paket hat uns die Tatsache berührt, dass die jüdi- sche Solidarität lebendig ist, dass jüdi- sche Menschen ohn? einander persönlich zu kennen, über die Meere hinaus sich aktiv hilfsbereit suchen. I. R. Hilft uns weiter helfen! "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich spende NAME ADRESSE VFMBpTtfN Das ist vorbei — Shanghai ist frei! Schickt uns gelesene "Aufbau"-Exem- plare, damit wir sie, sowie die Post es uns erlaubt, weitersenden können. Gustave M. 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Frank Sternberg, c/o Henry firunthal, 200 Häven Ave., New York 33, N. Y. Levine, Fanny geb. Beilin (aus Minsk, Französin, fr. Joinville, France, 24 Ave. Gallieni, August 1942 m. Tochter, Schwiegertoch- ter und Enkel nach Di'ancy de- port.) von Sohn Leon Kevine, Consulat de France, Rio de Ja- neiro, Brasilien. Hermann, Leopold (geb. 2f>. 9. 1881, fr. Aachen, Adalbertstein- weg 206) und Klara geb. Billig (geb. 11. 1. 1879) von Edith und Hemer Hermann-Scbwuxw, Caixa Posta) 1030, Rio de JamrSvo, Bra- Cohen, Grete geb. Abraham nebst Kindern Rosel und Fritz (fr. Dinslaken, Mdvh., zul. Val- kenburg, Holland, Berkelstr. 15, 1942 deport., wahrsch. n. Polen) von Hugo Cowan, Littlc Holland, Gleuelm (jue„ Ganada. De Jonge, Albert u. Hedda geb. Krause (geb. in Weener/Ems, 3. Juli 1903 bezw. Weissenfeis a. d. Saale, 25. Aug. 1915, zul. Amster- dam, Uitwaardenstr. 226, deport. 18. Mai 1942 n. Polen) von Selma de Jonge, Littlc Holland, Glen- elm Qtie., Ganada. Taussig, Felix und Mathilde geb. Rohrmann nebst Sohn Er- win (zul. Wien II, Untere Hönau- str. 39) ; und Kolieb, Anna geb. Rothmann liebst Sohn Fritz (zu- letzt Wien II, Novaragasse 17, Sohn bei isreal. Kiiltusgemeinde) von Ida Hattner, 2007-72nd St., Brooklyn 4, NY. Lampel, Dr. Oskar (aus Wien XIX, Formanekgasse 39, dann Re- fugee Camp Sabac-Kod Bibic, Karadjiea 59, Jugosl.) v. Charles Rothman, 2007-72nd St« Brook- lyn 4, NY. Schnell, Lucien (aus Aaachen, dann Brüssel, wahrsch. deport.) von Kaethe Chanange, c/o Mali- nowitzer, Hurtado 703, Guyaquil, Ecuador Bacur, l)r. Ina geb. Simon (geb. 18. 4. 92 in Hamburg, später Ghetto Litzmannstadt) von Schwester Alice Cohn, Carlos Maria Maggiolo 612/4, Montevi- deo, Uruguay. Herzog, Paul (geh. 10. 10. 1908 in Wien) und Renee geh. Mer- spitz (geb. 10. 24. 1917 in Wien, am 28. Aug. 42 aus Malines, Conv, VI, No. 882/883 deport.) von A. Apton, 1217 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y. ..Schwärtz, Felix und Livia (aus Nizza, Avenue Primerose, Villa La Treoliere deport.) von Zwi Sternberg, 124 Sea Road, Western Carmel, Haifa, Palästina. Levy, Kurt (geb. in Ottenbach/ Glan, am 12. l)ez. 1908) und Lie- sel geb. Schmidt (im Dez. 1937 nach Holland ausgewami., dann n. Deutschland deport. im Juni 1942) von Oscar Levy, 2073 Pin- gree, Detroit <>. Mich. Engel, Dora geh. Aufhaeuser (Tochter des Münchener Ban- kiers, 1939 n. unbek. geflohen) von Gerard Guckler, Zelenarska ul. 1, Znojmo, C.S.R. Minden, Marcus u. Emmy (geb. 24. 6. 79 und 5. ti. 85, aus Köln a. Rh., Spiehernstr. 57, nach Lodz deport 1941) von Lore Minden, The Glen, Imperial Road. Feit- ham, Middlcfex, England. Lewkowitz-Salomonowitz, Irma (zul. Belsen Hospital, Hut N. 214, 1945 dort gesehen) von Ehemann S. Salomonowitz, c/o Dr. Oppen- heim, 8 Menaliemst., Ilaifa, Pa- lästina. Klein, Marcel (geb. 2. 3. 1886 in Obernai, Niederrh. Klsass, im Juli 1944 aus Toulouse deport. n. Buchenwald, als No. 69611 Bloc No. 17) ; und Sohn Klein, Gilbert (geb. in Strassburg, auch n. Bu- chenwald deport.) von Sylvain mal, Bas-Rhin, Alsaee. Flom, Elkona nebst Frau und s! leben Kindern (zul. Rossinas Apstrico Vilas Gotvia, Litauen) von Jennie Marcus, c/o Popltin, 1526 McDaniel, San Jose, Caif. Goldmann, Dr. jur. Karl und Liesel geb. Finkler nebst Sohn Franz (zul, Brüssel) von Else Rosenbaum, Rua Capote Valente 246, Sao Paulo, Brasilien. Horn, Albert und Jenny geb. Horn (geb. 1880 bezw. 1882, zul. Kiöln, llohenzollernring 59, wahr- sccheinl. n. Litzmannstadt deport.) von Tochter Gerty Gross geb. Hlorn, Harbourstr. 53, Haifa, Pa- lästina. Barnas, Minna geh. Driesen (fC3 Jahre, aus Berlin n. Lodz, V/eitstosstr. 38 deport.) von Julius mild Herta Englander, Jcsjajahu Sit 10, Tel Aviv, Palästina. Gottheiner, Sophie geb. Lewins- ky (geb. 25. Juli 1892, aus Mi'm- clicn, Herzog Ileinrichstr. 3, am 20. Nov. 1941 deport. n. Riga); und Lewinsky, l)r. Adolph (geb. 7. März 1864, zul. München, Her- zog Ileinrichstr. 3, dann deport. n. Theresienstadt); und Hecht, Frau Max geb. Heimann (geb. 9. März, 1882, zul. lierlin-Charlot- tenburg, Sybelstr. 35) von Julius G. Godwin, DDS, 5370 Persliiiig Ave., St. Louis, Mo. Falkenburg, Ernst (aus Berlin, geb. 24. Juni 1915 (?) ) von ,1. A. Perlt van Zetten, Statenboleerk 2„ Hai lern, Holland. Loewenstein, Alebrt u. Frau (jzul. Bocholt, Wests., Schwarz- sttrasse 14) von Dr. K. Steinberg Südafrika. Katzenstein, Paula geb. (Gut- mann (aus Niederwerrn bei Schweinfurt, geb. 5. 5. 1883) und Alfred laus Eisleben bei Halle, geb. 5. 6. 1882, letzte Nachr. aus Eisleben) von Erna Meyer verw. Blumenthal, 12 Whitehall Court, Western Road, Port Elizabeth C. P., Südafrika. Jordan, Dr. Manfred (Zahnarzt, Einbeck, Hannover, letzte Nachr. April 1942 aus Brüssel, St. Gilles, 72 Ave. Fousny, dann deport.); und Adele (fr. Einbeck, dann Camp de Gurs, Camp Noe, dann weiter deport.); und Jordan, Max u. Clara geb. Mammendorf nebst Tochter Gertrud (aus Hamburg, Isestr. 43) von Helene Jordan, c/o P. O. Box 10, Johannesburg, Südafrika. Levkoviez (Chemiestudent, zul. Wien II, Grosse Sperlgasse 33) von H. Lauser, 65 PI in ton Mans. Cor. Twist and. Plein Streels, Jo- hannesburg, Südafrika. Hoexter, Aron und Paula nebst Tochter Margot Natowitz (aus Dresden) u. Solin Gunther (zi-il. Eindhofen, Holland), von Hugo Sachs, 15A Avenue Luanshya, Northern Rhodesia, Afrika. Lewy, Ernst Baruch (fr. Ham- burg, dann Amsterdam, zul. Vuegh, Holland) von Alfred G. Iggers, 3001 Monument Ave., Richmond 21. Va. (für Siegfried Levy, Tel Aviv). Isaac, Edith (geb. R. 8. 1915, Berliii-Charlottenb., zul. Dausse, Lot & Garonne, France, dann aus Camp Casseneuil deport. angebl Klein, 12 Rempt. Ml. Joffre, Ober- P'. O. Box 7407, Johannesburg, n. Deutschld., Sept. 1942), von Mutter Gertrud Isaac, 38 W« 83rd St., New York City. ßenedik, Alexander und Frie, rieh (aus Wien VI, SeidengaS 41, zul. Lodz); und Benedi Frieda und Franz (zul. Wien V] Neubaugürtel 24); und Roup« Hans u, Therese (zul. Wien XI lluglgasse); und Benedik, Emnffs geb. Spiegl (zul. Wien VII, Si | dengasse 39b), von Schwester ii% Schwägerin Leopoldine Benetls 24 Percy St., London W 1, En;;! Braun, Jenny (aus Berlin, AM gestellte d. jüd. Gemeinde, letz Nachricht 1943), von Hilda E stein, geb. Braun, 2306 Ponce Leon Ave., West Palm Beac Florida. Kahn, Benno und Erna, Lerche (fr. Königsberg, Neumai E 1941 m. Berliner Transport na . j Warschau) ; und Loeffler, Pa« § geb. Lewin, nebst Tochter Briglf^' (zul. Berlin, Sächsischestr., J Michaelis), von Leo Kahn, < Main St., East Orange, N. J. Rosenblatt, Leo u. Marga, g Falkenberg nebst Kindern Ri u. Gerhard (aus Ahlem, zul. TI resienstadt, Vater u. Sohn dort Okt. 1944 weiter deport.), v Paul Falkenberg, 41 West 54 Sj New York 19, N. Y. Kaufmann, Martha (geb. 10. 1886, zul. Köln, Beethovenstr.- von Schwester Hedwig Silberlf# East Finchley, 84 Summerlee Ayjä* London N. 2, England. Duschnitz, Kathi (fr. Wie nebst Tochter Alice Mate, g< Duschnitz (zul. Klausenburg, Bj mänien), von Neffen Geo. Polon: 610 West 150 St., New York N. Y. N Angewandte Graphologie Dr. Frank Victor im Business Men's Forum Das Business Men's Formn des New World Club veranstaltete einen Vortragsabend, der erheblich Unsere Schachecke Von 5= BIRNBAUM Problem No. 80 Von OTTO OPPENHEIMER, Irvington, N. J. SCHWARZ: 5 Steine H |*| 1 I * 1 wm, Wm, ''W/i 1 fP mm- m/M c D E F G H WEISS: 7 Steine Weiss: KA7, DG2, TB8, TH3, SF8, SG3, LA1. Schwarz: KG8, DB3, LH5, BA4, BG3. Matt in^vvei Zügen. Lösung des Problem No. 78: Turm G6. Gelöst von: Sgt. Walter Fioehlich, Camp Livingston, La.; B. Sachs, Cam- bridge, _ Mass.; Alfred Lipniansoii, Phi- ladelphia, Pa.; Henry Selig, Chicago, 111.; Paul Schuhmann, Paterson, N. J.; Julius Lesern, Detroit, Mich.; Gurt Sen- ger, Bronx, N. Y.; Max A. Alton, NYC; Oscar Wol, NYC: Manfred Kramer, NYC; Dr. Theodore Weil, Elmhurst, N. Y.; H. Lindner, Elmhurst, N. Y:; l.ouis Wertlieim, NYC; Bernard Scliapiro (new rivilian), NYC. Bitte senden- Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. über die Grenzen üblicher kauf- lautet die Frage, die der Grapho- männischer Diskussionsgebiete hin ausging. Dr. Frank Victor (F. V. Gruenfeld) sprach über den "Wert der Graphologie für den Kauf- mann" und über seine persönlichen Erfahrungen als Graphologe. Frank Victor besitzt die sym- pathische Gabe, Belehrung in der Form, von Unterhaltung zu bieten, Wissenschaft und Praxis in ihrer Wechselwirkung nebeneinander dar- zustellen. Dabei beschränkt er sich nicht auf die Ausdeutung indivi- dueller Handschriften. Besonders anregend war die Deutung der graphologischen Eigentümlichkei- ten von Völkern und Rassen. Die von links nach rechts führende loge beantworten soll, sondern wie ist eine Handschrift entstan- den, ih. z Besonderheiten, ihre An- normalitSten? Frank Victor stellt die Graphologie an den Platz, der ihr heute zukömmt: als Nebenfach der Psych ilogie und als Bestand- teil der Allgemeinbildung, die Arzt, Erzieher und Berufsberater be- sitzen müssen.. K. L. Ur- uer Ich Als Schreibweise europäischen sprungs drückt den Drang Mitwelt hin aus, und die rechts nach links laufende Orientalen bestätigt ihr das suchende Meditionsbedürfnis. Beitrag zvr Zeitgeschichte bezeich- nete es Frank Victor als typisch, dass die Japaner sich daran ge- wöhnt haben, je nach den Um- ständen von rechts nach links oder von links nach rechts zu schreiben. Es ist ein besonderes Vergnü- gen, Fran\ Victor zuzuhören, weil er «keine Zugeständnisse an das Sensationsbedürfnis macht. Nicht "Was bedeutet eine Handschrift" yHans Jacob über Frankreich t Es bedurfte schon der Zugkraft, die "die Stimme des Strassburger Senders" auf jeden Emigranten ausübt, dass sich trotz eines Stur- mes von seltener Heftigkeit ein ansehnlicher Zuhörerkreis im Ho- tel Empire zusammenfand. Hatis ™r Jacob enttäuschte «die Durchnäss- von ' ten nicht. In der ihnn eigenen, viel- facettierten Art, dlie an Abende Maximilian Haidens erinnerte, durchleuchtete er die "Wandlung", die Frankreich von der grossen Revolution bis heute durchge- macht hat. Von Paris bis Cliunjgking führte ihn sein vielverschlungener Weg; fand ihn immer wieder zurück zu dem Platz des grossen Kampfes, der in Frankreich seit 1789 vor sich geht. Zwischen Hechts und Links, Reaktion und Fortschritt, sozial, politisch, geistig. Immer wieder neu aufflammend, noch heute nicht aus- gekämpft. Gironde und Bergpartei, Dreyfus und die Offizierskiique, Briand und die Kirche, Collaboration und Re- sistance — sie alle Exponenten des gleichen geschichtlichen Vorganges. Von besonderem Interesse, und für viele sicherlich neu und uner- wartet, waren Hans Jacobs sehr detaillierten Ausführungen über die letzte geistig - künstlerische Wandlung, die Frankreich im Dun- kel der Okkupation und der Petain- Diktatur durchgemacht hat. k. gl. HELP EUROPE! Send Your Used Clothes td Your Friends and Relatives We handle packing, shipping and al formalities for you. Bring us an; quantity of your used clothes jus as they are—or mail them in. W| take care of the rest. EACH PARCEL LEAVES WITHIB 24 HRS. 8t IS INSURED BY LLOYD! at 2% of value. Service Charge to $2.50 plus 14«! postage per lb. SPECIAL RATES FOR ORGANIZATIONS CASSCO INTERNATIONAL!« 2019 Broadway (cor. 69 St.) EN 2-956 Ask for our price lists for food and new clothing parcels. Herrenhemden, Winterwäsche! Paket-Vensand nach Europa! 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Von den Vertretern der Eastern League hielten sich Maccabi und CWest „New York am längsten im Wettbewerb, während alle anderen Mannschaften teilweise mit hohen Niederlagen schon in der ersten Runde ausgeschaltet wurden. In diesem Jahre haben 70 Mann- schaften sowohl aus dem Amateur- ais auch aus dem Profilager ihre Meldungen abgegeben, um im K.O.-System den Cub-Sieger zu er- mitteln. New York ist am stärk- sten vertreten, aber auch spiel- starke Klubs aus Philadelphia, St. Louis, Chicago, Detroit, Milwau- ! kee, Pittsburgh, Baltimore, Fall River und Cleveland werden ver- suchen, ein ernstes Wort beim Kampf um die Meisterwürde mit- zureden. Bis auf den Bronx J.S.C., der sich vorläufig auch nicht mehr an den Meisterschaftsspielen be- teiligt, ist auch die Eastern League mit allen Mannschaften im Wettbewerb. Mit besonderem Interesse sieht man dem Abschnei- den der dieses Jahr besonders spielstarken Teams von Maccabi ->iLnd Hakoah entgegen. Bevor die 1. Runde der National Cup- Spiele am kommenden Sonntag steigt, fand letzten Sonntag bereits ein Treffen in der Vorrunde statt, wobei das Los zwei alte Rivalen aus der Eastern League, den New World Club und den Prospect U. G., zusammen brachte. Der N.W.C. wurde als Favorit angesehen, aber es kam zur ersten Ueber rasch ung. Der kraftlos spielende N.W.C. Sturm war nicht fähig, zahlreich gegebene Chancen zu verwerten. Da aber gerade bei Pokalspielen nur Tore für den Auf- stieg in die erste Hunde entscheiden, so ist der N.W.C. nicht mehr im Rennen um die grosse Würde. Diese Niederinge bedeutet schon aus Prestigegründen eine ■chwere Schlappe für den N.W.C. Alle anderen Meisterschaftsspiele, so- wohl der Senioren- als auch der Junio- ren-Ivlasse wurden letzten Sonntag in- folge Spielunfähigkeit auf den Plätzen abgeblasen. Unerwartete Niederlage des New World Club Mit grosser Spannung sah man dem < Zusammentreffen des Prospect Unity Club mit dem New World Club in der 1. Hunde des National Challenge Cup auf dein Steinwey Oval entgegen. Ver- gebens hielt man beim P.U.C. nach Walter Vollweiler Ausschau, nachdem " Martin Rothschild gewettet hatte, dass Vollweiler den Prospect Sturm gegen den N.W.C. anfühlen würde. Genau so ins Schwarze traf aber auch Dr. Des- sauer, der erfahrene Soceer Coach des N.W.C., mit seiner Voraussage, dass sein Team mit einem 4:0 Sieg in die 2. Runde *11 es Pokal - Wettbewerbes aufrücken würde. Den N.W.C. vertraten: Lauchheimer; Eckstein, Seligman; Kuhn, 0. Mayer, Fraenkel; Kleinmann, Altmann, Calton, Gruber, Jacobs (Frank, Reizfeld). Die siegreichen P.U.C. Elf erschien mit: Levy; Bravmann, Kanthai; Gruenbaum, Hess, Doering: Kraemer, Mayer, Neumann, Uhlfelder, Lille (Zeilfelder). "Uhlfelder und seine Mannen legten gleich mit grossem Eifer los, und schon in der 7. Minute werden die Bemühun- der der P.U.C. Elf belohnt, als nach einem Fehler von Fraenkel der Halb- linke Uhlfelder unhaltbar das Leder in die Maschen jagt. Danach sieht man den N.W.C. meist im Angriff, doch der Aus- gleich bleibt aus, da der Sturm jeg- lichen Zusammenhang vermissen lässt und ausserdem sehr ungenau schiesst. Frank ersetzt den verletzten Fraenkel, der in der Army das Spielen nicht ver- lernt hat. Kurz vor der Pause verpasst Gallon eine sichere Chance; er jagt das Lcder dem überraschend guten Tor- wart Levy in die Arme. Nach der Pause übernimmt Klcinmann an Stelle des ausscheidenden Galton die Sturmfüh- rung, aber auch dieser Wechsel brachte keine Besserung. Als dann Kraemer überraschenderweise den zweiten Tref- fer für den P.U.C. buchen konnte, war das Spiel endgültig für den N.W.C. verloren. Auf Grund seines enormen Eifers hat der P.U.C. verdient gewonnen. Bester Mann bei der siegreichen Elf war zwei- fellos Doering, aber auch Uhlfelder und Gruenebaum spielten ausgezeichnet. Baby Mayer hatte keinen seiner besten Tage. Von der N.W.C. Mannschaft ver- dient der Senior der Elf, Max Selig- mann, lobende Erwähnung, ausserdem strengten sich Otto Mayer, Eckstein und Kulm mächtig an, um ein Aus- scheiden aus der Pokal-Ivonkurrenz zu vermeiden. Maccabi Stadium 240th STREET West of Broadway SUNDAY, DEC. 9 NATIONAL CHALLENGE CUP 2:15 P. M.: Maccabi I vs. German Hungarians I 1 p. m.: MACCABI JUVENILES v«. GERMAN HUNGARIANS JUVEN. 12 noon: MACCABI JUVENILES vs. RED DEVILS Maccabi Ia — Armenia F. C. 3:3 (3:0) Bis Halbzeit konnte die neu zusam- mengestellte Maccabi-Elf, die in der Hauptsache aus zurekgekehrten Solda- ten besteht, durch Tore von Low, Doe- ring und Simon einen t!:0 Vorsprung herausholen. Naeli der Pause machten sich jedoch bei Maccabi Ermüdungs- erscheinungen bemerkbar, was die sehr eifrigen Armenier prompt mit drei Gegentoren auszunützen verstanden. Was der kommende Sonntag bringt In der I. Runde um den National Challenge Cup steigt das Haupttreffen zwischen Maccabi und den Deutsch- Ungarn; man darf gespannt sein, ob es dein Tabellenführer der Eastern League gelingt, sieh gegen diesen sehr spiel- starken Gegner zu behaupten. Das an- gesetzte Spiel zwischen Hakoah und den Schweizern wurde auf den 3*' 4 Packungen Lipton Nudelsuppe Preise einschl. Porto u.Versicherung Spezial-Dienst. NACH WIEN MAX BACHUS, Manager. Wir garantieren Uebersee-Pakete nach Afrika, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Holland, Luxemburg. Mauritius. Norwegen, Palästina, Russland. Schweden. Griechenland. Jugoslawien. SPEZIAL-PAKETE NACH ÖSTERREICH: 10 Pfund von $9.50—$11.50 voll versichert, von unserem auswärtigen Lager. 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Schalscha, und GABRIELE ROSENSTOCK aus Berlin, KURT ROSENSTOCK aus Breslau, und CLARA SCHALSCHA geb. Miedzwinski, aus Berlin, zuletzt Theresienstadt. Dankbar für jede Auskunft. Marlanna Rosenstock 2906 Michigan, Kansas City 3 Miss., U S A. Unkost. vergüt. Wer weiss etwas über unsere Schwester CILA KLAUBAUF geb. Fischer, 45 Jahre alt, früher Mähr. Ostrau, und ihre zwei Kinder: RUTH KLAUBAUF. 14 Jahre HELLI KLAUBAUF, 7 Jahre alle drei am 23. Okt. 1944 von Theresienstadt deportiert. Für jede Auskunft, auch die traurigste, dankbar. Alle Un- kosten werden vergütet. Herma Wilker, 34 Hillside Avenue, New York City Regine Jacob, 555 W. 173d St., New York City. Wer kann Ausk. geben über: RUTH JOHANNA SEEGALL geb. Schmidt, geb. 28. 12. 11 -in Breslau, und RENATE Margot SEEGALL geb. 6. 2. 37 in Stettin, zul. wohnh. in Breslau 13, Victo- riastr. 67, angeblich deport. von Breslau im Nov. 1941. Nachrichten erbeten an: Mrs. Rose-Marie Trier 98-15 651h Road Forest Hills, L. I., N. Y. 5 ■ ,1 et- 6 Wer kann Auskunft geben über meine Mutter: PAULA LESSLER geb. Feige dep. nach Theresienstadt 1943 und über: ELLEN LESSLER Dr. NORBERT LESSLER u. Familie, letztbek. Adr.: Ber- lin SW, Yorkstrasse 86. Unkost. werd, m. Dank verg. Mrs. Ilse SaUns-Lewle» . - $3 K*d(H9AvÄ. .^iW& N-J-. GESUCHT WERDEN: SALLY und ALICE KATZ geb. HOLLAENDER aus Altona, Elbe. Deportiert 1941 nach Litzmannstadt. MAX HOLLAENDER u. Frau SONJA ge. ZIRKMANN. Zuletzt Kaunas, Litauen LUDWIG GLANZ u. Frau MELANIE geb. SCHWARZ. Zul. Camp Westerbork, Baracke 4, Holland. GERTRUD KLECZEWSKY geb. HOLLAENDER. Zuletzt Theresienstadt. Gesucht von EUGEN und OLGA SCHWARZ. ge^ Hollaender 12 Elton Avenue, London N.W. 3, England. Füir jede Antwort herzlich dankbar. 13, Heinersdorf, Neue Kirch- str. 36a. a Lewkowitz, Elii, Lodz, 25. 8. 10, N. 54, Kastanienallee 29. a Lewy, Adolf, Elbing, 2. 3. 77, N. 54, Chorinerstr. 57. b Lewy, Artur, Berlin. 1. 8. 02, Spandau, Picheiswerder, Sie- mensweg 3-4. b Lewy geb. Bry, Gertrud, Ber- lin, 5. 11. 07, Spandau, Picheis- werder 3-4. a Lewy, Dagobert, Berlin, 7. 9. 12, NW. Rathenowerstr. 53. a Lewy geb. Salzmann, Lucie, Berlin, 3. 7. 00, NO. 55, Hufe- landstr. 6, bei Bienarscti. b Lewy, Richard, Bentschen, 25. 2. 81, N. Schönhauser Allee 105, I. b Lexandrovitsch, Erwin. Ber- lin, 26. 11. 06. N. 54, Zehde- nickerstr. 12a. a Licht, Alice, Berlin, 25. 7. 16, Zehlendorf - West, Ruhmes- weg 20. b Lichtenstein, Edgar, Augsburg, 4. 11. 07, N. 58, Hochmeister- str. 19. a Lichtenstein, Else, Bahn, 3. 3. 77, W. Hohenstaufenstr. 67, II. bei Linke. b Lichtwitz, Ludwig, Berlin, 11. 7. 03. Charlottenburg, Kant- str. 30. a Lichtwitz, geb. Auerbach, Mar- garete, Berlin, 20. 12. 77, Char- lottenburg, Kantstr. 30. b Liebermann geb. Wachsner, Else, Öhlau, 9. 1. 97. Wilmers- dorf, Pariserstr. 52, b. Hennig. b Liebrecht, Martha, Dorsten, 22. 5. 92, Wilmersdorf, Xan- tenerstr. 6. b Liegner, Liselotte, Matters- dorf, 1. 5. 19, Friedrichsfelde, Krätkestr. 18. b Liegner, Hans, Berlin. 4. 11. 10, Friedrichsfelde, Krätkestr. 18. b Liegner, Ruth, Berlin, 10. 10. 37, Friedrichsfelde, Krätke- str. 18. b Liessberger, Michael, Geilin- gen, 19. 3. 81, Schöneberg, Neue Ansbacherstr. 12. a Lilienthal, Margarete, Arns- walde, 15. 11. 89, N. 65. Irani- sehestr. 3. b Ltndemann, Leopold. Berlin, 2. 4. 93, Wilmersdorf, Binger- str. 23. b Lindeman, Hildegard, Berlin, 21. 3. 98, Wilmersdorf, Binger- str. 12. b Lindemann, Werner, Berlin, 22. 5. 23, Wilmersdorf. Binger- str. 23. b Lindemann, Günter, Berlin. 6. 10. 24, Wilmersdorf, Binger- str. 23. a Lindenbaum, Hermann, Kol,- berg, N. 65. Iranisehestr. 2. a Lindenbaum, Berta, Linden- werder, 9. 5 . 77, N. 55, Irani- sehestr. 2. a Lindenberg geb. >2urchardt, Else. Berlin, 19. 12. 81, Char- lottenburg, Schlüterstr. 49. a Link, Siegfried, Berlin, 30. 11.' 06, NO. 55, Zeebrüggestr. 34, bei Hinkelmann. a Linke geb. Hiller, Selma, Ber- lin, 6. 9. 85, N. Schönhauser Allee 92, bei Laasch. b Linke geb. Wolf, Fritzi, Kol- berg, 19. 3. 85, Zehlendorf, Treue Fahrt 13. b Linke, Heinz, Kolberg, 2. 9. 16, Zehlendorf, Treue Fahrt 13. b Lippmann geb. Bernhardt, Else, Berlin, 7. 11. 94, W. 15, Xantenerstr. 19. a Lippmann, Gert. Berlin, 17. 11. 20, Dahlem, Föhren weg 16. b Lippmann, Adolf, Berlin, 17. 11. 20, Dahlem, Föhrenweg 16. a Lippmann, Edmund, Breslau, 4. 1. 81, N. 4. Linienstr. 113. b Lippmann, Georg, Berlin, 2. 7. 28, W. 15, Emserstr. 39c, bei Jakob. a Lippmann, David, Berlin, 7. 2. 23, Tegel, Berlinerstr. 4. a Lippmann, Günter, Köln, 10. 11. 26, N. 4. Oranienburger- str. 32, bei Jansen, a Lippmann, Max, Landeck, 29. 11. 71, N. «5, Iranisehestr, Altersheim, a Lippmann, Valeska, Merzdorf, 7. 4. 75, N. 65 Iranisehestr., Altersheim. a Lippschütz, Riva, Kowno, 10. 12. 18, Viehhof. a Liposchütz, Dorit, Stettin, 28. 9. 25. N. 65. Iranisehestr. 3. a Lippscher, Rudolf, Dresden, 10. 4. 21, NO. 55, Saarbriieker- str. 6. a Lissauer, Louis, Ungedanken, 1. 3. 75, N. 65, Iranisehestr. 4. b Lissner, Adolf, Labischin, 15. 10. 71, Schöneherg, Kufsteiner b Litvak, Nikolas, Ananiew, 23. 6. 86, Charlottenburg, Kirch- str. 1, bei Herold. a Litvak g,eb. Alexander, Rosa, Neumfirk. 8. 4. 97. rv..arlotten bürg, Mommsenstr. 18. Wer kann Auslk. geben über: ELKAN N1EUMANN 8. 2. 11879, REGINA HEUMANN 25. 9. 1884, GUTTA NEUMANN 3 9. 1909, aus Fürth, deport. 1941 Icbica, Kr. Lublin, ferner LUDWIG WEINHEBER 17. 11. 1904, SOPHIE WEINHEBER geb. Neumann, 5. 5. 1911, aus Nürnberg. Nachr. erbeten an: Simon Neumann c/o Eitz Hadar, 11 Kiriat Meir Tel Aviv, Palestine. 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Arnold ARENSBERG u. 7], Tochter, letzte Nachr. aus Warschau, Gartenstr. 27. Nachrichten an: . , , EjrnsJt Hocbfeld, P.O. Bo* 6691,. , Jekanna*l|usgi Africa., WER WEISS ETWAS über meine Frau VA UY ZWICKER aus Wien, deportiert Juli 1942, wohin unbekannt, wahr- scheinlich Polen. Letzte Adr. Wien 9, Glasergasse 13. Nachrichten an: . Gottfried Zwicker c/o Wolfschmidt Ltd. HAIFA, P. O. B. 593. Spesenvergütung. Gesucht wird: Frida FABISCH zul. Theresienstadt, fr. Bres- lau. Einreise-Erlaubnis nach Süd-Afrika vorhanden. Mitteilung erbeten an: M. W. MAMROTH 42B, llth Ave., Parktown No. Johannesburg, Süd-Afrika. a Litwin, Szmul, Ziehenau. 10. 10. 25. Dresden. a Lobsenzer geb. Mendelsohn, (Fortsetzung auf Seite 27) Sandor Alexander BENEDICT 69 Jahre, zul. San Francisco, gesucht von: TERZA OEDENBURGER geb. Benedict, 30 fiillel Strevt , • | \ Hja^fa. Pajestfoe,x. l s r Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder: William Lehmann über 58 Jahre in New York lebend, langjähriger Präsi- dent der jüdischen Kellner- vereinigung, oder über seine Kinder Harry Lehmann (Zahnarzt) Ciaire Lehmann (verheiratet), Max Lehmann Jerome Lehmann Sally Lehmann Alle Unkosten werden mit Dank vergütet. Nachrichten erbittet: Mrs. Ina Haense Moser c/o Theo Moser, 19 Long St., Cape Town, South Africa. Will anybody, knowing any- thing about the present whereabouts dr the fate of Miss Erna Honig f'ly Frankfurt a. M. and very active in the "Iii" (Jewish Liberal Youth Movement) please communicate with: Mr. LUDWIG HERRMANN P. O. Box 2072 Capetown, South Africa. Any expenses will be grate- fully refunded. Ich suche meine Frau und mein Kind: Lucie Lachmann geb. Rosenbaum Ellen Lachmann (fr. Stettin), deportiert 1943 nach Polen. Dankbar für jede Auskunft. WOLFF LACHMANN Santiago de Chile Rivera Miranda No. 22. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Jacob und Helene Berger, geb. Liff zul. Berlin-Schönberg, 1942 n. Polen dep., u. über m. Bruder Berthold Berger zul. Brüssel-Schaerbeck, Bel- gien, 1942 deportiert. Nachrichten erbeten an: Mrs. Ruth Larson, geb. Berger 19 Dongon PL, N. Y. 34, N. Y. Dankbar für Auskunft über meinen Sohn Heinz W. Nassau geb. 24. 11. 1908 in Essen. Ab 1938 Holland, dann Camp We- sterbork. 19. 10. 1943 nach Osten deportiert. LILLI NASSAU, c/o E. Wolf 67 Dunnottar St., Sydenham Johannesburg, South Africa. Verwandte gesucht: WOLF FRIEDMAN u. SELIG FRIEDMAN, geb. in Sosno- wice, Polen, zul. in Belgien wohnhaft, gesucht bei Frau Regina Ester Szwlmer, die bis bis kürzlich im Konzentra- tions-Lager war. Wer d. Obengenannten kennt, bitte zu melden. Kestenbaum Bros. 243 West 301h Street. N. Y. C. Wer kann Ausk. geben über: Ilse Altman geb. Sicherer, Stuttgart, dep. 1944 nach Stutthof bei Danzig. Unkosten werden vergütet. CILLY NEY 842 Konig Street Baltimore 17, Md. Suche meinen Sohn Klaus Berliner geb. 5. 2. 1931, Berlin, und seinen Vater Walter Berliner geb. 9. 1. 1889, Flatow. Letzte Adr. v. beiden: Berlin W. 15, Düsseldorferstrasse 47. Dankbar für jeden Hinweis. Spesen werden vergütet. Nachrichten erbeten an: DOROTHEA GOTTFURCHT 27 Goldhurst Terrace London N.W. 6. England Phone: Maidavale 8232. Wer kann Ausk. geben über: FRANZ HIRSCHLER geb. in Mannheim. FRANCOIS BLUM geb. in Saarbrücken, beide 1943 vom Camp de Drancy, France, deportiert, SOPHIE HIRSCHLER geb. Zewi. 1942 v. Mannheim verm. n. Theresienstadt dep., BETTINA HIRSCHLER Mannheim, letzte Adresse: 12 Karben Rd., N.W. 6, London. Dankbar für jede Auskunft. Mme. Cecy Hirschler, Le Bois d'Oingt (Rhone), France Wer kann Ausk. geben über: DORA HOHENSTEIN geb. Mendelsohn, fr. Berlin. Svbelstr. 58, u. Iranisehestr. 2. Feb. 1943 deport., gesucht von ihrem Sohn in Buenos Aires. Auskunft erbeten an: i . M. MENDELSOHN 1 -3141*681104a %eet, * i ' I Uli ji müumutr Fridey, December 7, Ts45 AUFBAU 27 Nachricht erbeten über: GISELA BRAUN Budapest II Tölgyfa utca 8, Apt. 12 ÄLADAR BRAUN Budapest II Tölgyfa utca 8, Apt. 12 ILONA WEISBERG Budapest II Budapest II Tölgyfa utca 8, Apt. 12 JENNIE BASS Brno, CSL., Koliste 47 ÖTTO KOHN Brno, CSL.. Koliste 47 (fr. Wien I, Stubenbastei. 12) JOHANNA KOHN Brno, CSL., Koliste 47 (fr. Wien I, Stubenbastei 12) ERICH KOHN Brno, CSL., Koliste 47 (.fr. Wien I, Stubenbastei 12) EDITH KOHN Brno, CSL., Koliste 47 (fr. Wien I, Stubenbastei 12) HANS BASS Brno, CSL., Zieglergasse 16 HELENE BASS Brno, CSL., Zieglergasse-16 PAUL BASS Brno, CSL., Zieglergasse 16 FRANZ BASS Brno, CSL., Zieglergasse 16 ANNY ALTAR Prostejov, CSL. ROBERT ALTAR Prostejov, CSL. i, KÄTHE ALTAR i' Prostejov, CSL. GIULIO DRAGAN < Prostejov, CSL. LIESL DRAGAN Prostejov, CSL. SILVIO DRAGAN Prostejov, CSL. 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Heinz Landmann 1940 vom Kitchener Camp, England, nach U. S. A. Unkosten werden dankend vergütet. Carl Unger 30t West 971h Street. Apt. I New York City. Gesucht wird: Louis (Ludwig) VOGEL 67 J. alt, fr. Kreuznach und Metz. Deportiert 4. Mär? 1943 von Drancy, France. EDITH VOGEL 23 Jahre alt, früher Kreuz- nach u. Metz. Deport. 27. Juli 1942 von Drancy, France. Guenter VOGEL 21 Jahre alt, früher Kreuz- nach u. Mete. Deport. 27. Juli 1942 von Drancy, France. Information erbeten an: R. M. BECKER •1-14 Austin Street Kew Gardens, L. I., N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Frau EVA CHAWE KURZROK i geb. Strizower, fr. Wien II > dann nach Solpke Plantage,' i Keume in Altmark, Deutschi. [ Dankbar für jede Auskunft. < Spesen werden vergütet. MAX KURZROK (M. E. Kay) 50 Belsixe Lane London N.W. 3. I Wer kann Ausk. geben über . Jenny STRAUSS geb. Katz, nebst Kindern Julius, Frieda und Rosa letzte Adr.: Frankfurt a. M. Sandweg 7. fr. Burghaun, Kr. Hünfeld, deportiert Dez. 1941. Neue Berliner Liste (Fortsetzung von Seite 26) Marta, Berlin, 17. 12. 78, weis- sensee, Langhannstr. 27, bei Skuzel a Löbinger geb. Heller, Maria, Lodz, 2 von Hugo Wantoch, Fort Ontario, Us- wego, N. Y. (betr. Nachricht von Angehörigen). Cohen, Renetta und Dr.. Otto; Herz, Arthur ;. Sommer, Josef; u. Guggenheimer - Wolff, Familie (alle aus Köln, verm. NYC) und Salomen, Max (Los Angeles) von Philipp Wolft', .Schieltade 153,, Rotterdam, Holland. Hochfeld-Bierhoff, Selma geb. Schwarz (aus Raesfeld, Wests., verm. Südamerika) von E lse Herstadt-lickstein, 112 Hillside Ave., Newark 8, N. .1. Meyer, Harry (zul. Üerlin-Ha- lensee, Storkzeile 7) ; und Lewin- söhn, Richard (fr. Bochum, zul. Holland) von Wilhelm Ostheimer, Apartado 537, Bogota, Colombia. Bodenheimer. Frau verw. Edin- ger (oder Ettinger, aus Frank- furt a. M., verm. NYC) von Kran- kenschwester Bertha Klein, 361 Rue du * Bourdon, Linkebeek, Belgien. Sachs, Hanna .(Zahnärztin aus Gleiwitz, O.-S.) von Lothar Or- bach, 279 Washington Street, Quincey, Mass. .Eichenwald und Familie aus Coesfeld W.) von Ernst David, Kamp Westerbork, Hooghalen, Holland. Than,' Berl und Familie (zul. 113 Humboldt Street, NYC) von Frime David geb. Breindel, Kamp Westerbork, Hooghalen, Holland: Neumann, Ludwig {Zahnarzt aus Berlin); und Kaschmanit, Dr. Joseph (fr. Kassel); und Wein- garten, Sylva (fr. Kassel, alle. USA), von Walter und Ellen Bau- mann, Plantage Middenlaan 48, Amsterdam, Holland. , Krotenthaler, Mitsi nnd Fritzi (Ehename unhek., aus Wien, jetzt USA), von Kurt HeHmer, c/o "Aufbau". 67 West'44 Street, New York 18, N. Y. Kleinhaendler, Eugen (vermut!. New Jersey) von Pauline Hayn, 215 VVfest 98 Street, New York 25, N. Y. (für Edith Gradmann, Ber- lin und Margot Gradmann, Am- sterdam). Eichenwald, Sophie und Martha (aus Coesfeld); und Eichenwald, Hugo und Siegfried (aus Coes- feld), von Rosel Herz, c/o Berlin,, 1366 St. Nicholas Avenue, New > York 33, N. Y. Wartenberg, 4 Ford (zul. 103 i Broadway, NYC), von Agudath I Israel, 113 West 12 Street, New I York 18, N. Y. (für Arnold Aron, Birgen-Rel sen). Goetzl, Max, Johanna, verw. Levy geb. Mayer, und Willy (allel aus Gaubickelheim, Rheinhessen), von Betty Mann-Maver, 11 Park Avenue, Mt. Vernoiv N. Y. Suche meinen Vater Siegmund GOTTFURCHT geb 10. 4, 1864, Danzig, und seine Frau Johanna GOTTFURCHT Letzte Adr.: Berlin-Charlot- tenburg, Mommsenstrasse 52. Deportiert im Juli 1942. Dankbar für jeden Hinweis. Spesen werden vergütet Nachrichten erbeten an: FRITZ GOTTFURCHT 27 Goldhurst Terrace London N.W. 6. England Phone: Maidavale 8232. Wer kann Auskunft geben: Ich suche meine Frau JENNY FRANKENBERG meine Söhne ERICH und HERBERT FRANKENBERG aus Menden, Wests. Verschol- len seit 1941 — deportiert. Max Frankenberg. Box 725 Windhoek, S, W. Africa. A'. PUTZIGER.' t#. 6: B. M9S '■ ™ * » • *M#er MciMM.- : Wer kann Information geben über: SOFIE WEISS, geb. Breitenbach und Sohn Claus aus München, zuletzt wohnhaft Berlin, Pariserstra. 53 BERTA BREITENBACH, geb. Mohrenwitz aus Schweinfurt, seit 1942 Theresienstadt WILLI und BALBINE HELDMANN, geb. Steinhäuser, aus Hochsheim, zuletzt Frankfurt a. M. MOSES und IDA LEHMANN, geb. Levi und Tochter Ruth aus Frankfurt a. M., angeblich deportiert nach Lods 1942 LEO u TDUDE KENDZIOREK, geb Baumblatt und Sohn Heinz au» Hamburg ISIDOR u. EMMA BAUMBLATT jMphrenwftz,;;*ua' Bad 'NauheimL «zuletzt Ftaekfurl/Mi " Ö'1 Tl" ■*"-*- 1 werdetiJ V6^gitte$ti VoA ew Ybrk ;58.v ff. * Y.« gcu. ...Uiirciiwiiz, aus nao i--------- Pti iedfefNilelfrie'ht^k^f. ÜttMste * Firilx 108'rN-WWeiee. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: Clara Examus geb. Meyer Alfred Cohnheim Alice Cohnheim geb. Examus Fritz Cohnheim Hans W. Cohnheim alle deportiert 1941 von Glei- dingen bei Hannover nach Warschau, Gartenstrasse 27. Unkosten gern vergütet. Nachrichten erbeten an: ALFRED HERTZ 205 UNION STREET BENNINGTON. VT. AUSKUNFT ERBETEN über meinen Bruder MIX SCHWARZ (fr. München) deportiert November 1941, angeblich nach Riga. Mrs. Fred M. Regan 2806 Barbee HOUSTON 4. Texas Keep Your War Bends! Eine SUCH-ANZE1GE In dieser Grösse (1 mch) Kostet $3.50 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen Kosten: 1 Vi" hoch 1 Spalte breit $4 5U iya*. 2" 2%" 3" 4" 2" 3" $5.25 «7 00 $8 75 $10 50 $14.00 $14 00 $21 00 u. s. W. Anzeigen bitten wii im vor- aus durch Scheck öd Money Order zu bezahlen Amseigen Schluss Dienstag 12 Uhr An zeigenaufträge sind zu rieh ten an Aufbau Advertising Department. Wer kann Auskunft geben über meine Angehörigen: Amalie Spitzauer geb. Loevenstein fr. München, Pilotystr. 7, Vally Rfechnitz gel». 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Altersheim W ürz- burg, unsere Tante Toni Israelski Gotha, Coburg, Isr. Alters- heim Würzburg, deportiert 1940 nach Theresienstadt, unseren Vater Siegfried Braun (13. Feb. 1873), Coburg, Ber- lin, Grosse Frankfurterstr. 144, deport. nach unbekannt. Nachricht gegen Vergütung aller Unkosten erbitten: Dr. ERICH BRAUN u. Frau RUTH, geb. Frank M^decin Chef de la Circon- scription Med. Goundam Niafunke, Soudan Francalse. Guillaume Frank S.O.C.O.P.A.O.. Dakar, Sene- gal, Afrfque Occidentale Francalse. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern: Adolf (Aron) Strauss u. Berta geb. Barth, deport. Nov. 1943, unseren Onkel Josef Barth dep. August 1943, alle früher Frankfurt a. M., Feststr. 16; unsere Tante Franziska Klein treb. Wolf, fr. Karlsruhe i. B., Karlstr. 92, deportiert nach' Gurs, dann Polen. Unkost. werd. m. Dank verg. MAX SICHEL und HILDA geb. Strauss, 20 Bogardus PL. New York 34. N. Y. Wer kann Ausk. geben über ROSA BEHR geb. 1890, zul. München, Lind- wurmstrasse 125, deportiert wahrscheinlich 1942. Gesucht voti: Bella Blum. 40 Monirose Rd. * iiScarröä|W,i'N..% > te X Wer kann Ausk. geben über: JULIUS MEYBERG CECILIE MEYBERG geb. Stern (Letmathe-Iserlohn) MAX STERN ROSI STERN geb. Tannenbaum (Verden/Aller-Bremen) ILSE STERN (Verden/Aller-Bremen) GUSTAV SPANIER (Düsseldorf-Horn, Wests.) Für jede Nachricht dankbar. Unkosten werden vergütet, , FRIEDA SPANIER 2 2* 28 AUFBAU Friday, December 7, 1945 YOUNG Shipping Clerk WANTED. Experience in hand'.ing export shipments preferred. 5-day week, steady position Please ask for Mr. Wertheim. EDELCO RUBBER CORPORATION . . 1 22-24 Duane Street . . (all subways) corner Church Street. Shipping and Stock Clerk for wholesale Hardware concern, steady job, good opportunity for advance- GENERAL HARDWARE & MILL SUPPLY CO. 91 Spring St. CA 6-6975 LUCITE FABRICATOR Foreman wanted Write confidentially all about exnerience to Post OTice Box 8. Kew Gardens, N. Y. 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Aussendung bringen Dia» Liste besteht aus zwei Teilen: In Wien verbliebene und nach wS * zurückgekehrte Juden; sie enthält ca. 3900 Namen. helfen, und sind sicher, dass jedermann einen Kostenbeitrag, dtf .. zugleich unsere weiteren uneigennützigen Bestrebungen zu fördere geeignet ist, gerne beisteuern wird. Wer nicht dazu imstande ML • 1 erhält die Liste gratis. Um den Versand raschest durchführen zu können, wird e<|| rechtzeitige Anmeldung gebeten! | American Federation of Jews From Austria, Inc. 1834 Broadway. New York 23, N. Y. Austrian Jewish Aid Committee. 165 West 46th Street, New York 18, N. Y. gel'iihl hielt ihn auf seinem Po- sten, und erst am ersten Kriegs- tage entkam er mit seiner Fa- milie nach U.S.A. Kurz nach Be- ginn seiner Ankunft gründete er eine neue Gemeinde, der er den Namen Machane Chodosli verlieh. Aus kleinsten Anfängen ent- wickelte er diese Gemeinde zu einem bedeutenden Kaktor im jü- dischen Leben Brooklyns. Nach vierjährigein Wirken als Reverend dieser Gemeinde konnte er seinem Nachfolger eine äusserlich und innerlich gestärkte Kehillah über- 84. Geburtstag: Levy Seligmann — ti. Dezember — 326-47th Street, Union City, N. J. 80. Geburtstag: Jeannette Kat- zenstein, geb. Demuth (fr.Darm- stadt) — 11. Dezember — 610 West 152 Street, New York City. 70. Geburtstag: Jenny Mueller, geb. Block (fr. Köln — 10. Dezem- ber— 2400 Jeft'erson Street, Wilm- ington, Del.; Josef Seligmann (fr. Vallendar, a. Rh.) -— Ii. Dezember — 500 West 175 Street, Apt. 61, New York City; Salli l'llman (fr. Frankfurt a. M.) -- Iii. Dezember — c/o Margaret Vllmau, 160 Wadsworth Avenue. New York City: Babbiner Dr. Moritz David (fr. Bochum) — 18. Dezember — 202 Chcetham Hill Road, Man- High School or College Girl Unterstützung d. Hausfrau. Wir biet, einem jg. Madchen die Möglichk., d. Weihnachts- ferien in d. Bergen auf uns. herrl. geleg. Farm zu verbrin- gen. Gelegenh. zum Ski- und Schlittschuhlaufen. 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Darum gab er den Rat, Josef in eine Grube zu werfen, um ihn hinter dem Rücken der Brüder sobald wie möglich herauszuholen und zum Vater zurückzubringen; ihm als Aeltesten wäre ja der Vorwurf der schweren Tat zuerst gemacht worden (Ber. rabb. zu Gen. 37, 22). Dann ging fr beruhigt zum Va- ter, bei welchem er an diesem Tage die Pflege zu übernehmen hatte (15er. rabb.). In seiner Ab- wesenheit wurde Josef verkauft. "Wohin soll ich gehen vor dem Schmerze des Vaters?" war Reu- bens Cr. Kudolf Malsch, Berlin). Rebecca Kteinhard. Clinton Ave., Brooklyn (liir Kr na Ba- guen, V.ulgaria). Leon Lome.. Gerard Ave Bronx (für Samuel Finkel, Berlin). Gustav Haas, 29 W. 103 St NYC (für Rosa. Berlin). Solomon Franke, 131 Rast 49. Str., Brooklyn, N. V. (für In gehn ry Franke, Herlin). Louis Opper, N. Y. C. (für Abram Opoerynski, Rom). Simler, 2200 l'ark Kast (für S. Hofsmann, Italien). Philip Safschetzky, B'klyn (für Vinchas Steinberg, Jta- SICHERE EXISTENZ! 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Board of Health 32 AUFBAU Fridas December 7, tl AMG-Biiros als Konsulat-Ersatz? Zu i i:vv Meldung, dass die ame- rikanische Regierung beabsichtige, deutsche Konsulate ins Leben zu rufen, macht das State Depart- ment folgende Feststellung: Bei den sechs und nicht vier Büros, die eröffnet werden sollen, wird es sieh nicht um Konsulate handeln — deren Schaffung durchaus nicht den jetzigen Beziehungen zwischen der amerikanischen Regierung und Deutschland entsprechen würde — sondern um Zweigstellen der Mili- tärregierurig unter der Leitung des politischen Sachverständigen General Eisenhowers, Robert D. Murphy. Die Büros werden in Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Bremen, München und Hamburg aufge- macht werden. Leo Baeck kommt nach Amerika Der United Jewish Appeal wird vom 15. bis 17. Dezember in Atlan- tic City eine Landeskonferenz ab halten, deren aussergewöhnliche Tragweite schon daraus erhellt, dass hervorragende Führer der europäischen und palästinensi- schen Judenheit an ihr teilnehmen und als Sprecher das Wort nehmen werden. Berichte über die jüdische Lage in Europa werden erstattet wer den von Dr. Leo Bäck, dem lang- jährigen mutigen Führer der deut- schen Juden, Dr. William Filder- man, dem Führer der Juden Rumä- niens, von Renzo Levi aus Rom, dem Haupt der jüdischen Flücht- lingsorganisation in Italien, und von Dr. Imrich Rosenberg aus Prag, der dem tschechoslowaki- schem Wohlfahrtsministerium an- gehört. Alle diese Führer werden in den nächsten .Tagen mit Flugzeug hier eintreffen, wie man hofft. An der Spitze der palästinensischen De- legation zur U.J.A .-Konferenz steht Dr. Chaim Weizmann. Ferner wird die Konferenz ein Referat von Earl G. Harrison hören, dessen berühmter Bericht an Präsident Truman über die Zustände in den deutschen und österreichischen Lagern das Gewissen der Welt auf- gerüttelt hat. Vor der Angeklagtenbank sieht man die deutschen Verteidiger der Angeklagten sitzen. In der ersten Reihe der Angeklagten erkennt man u. a. (von I. nach r.): Göring, Hess, Hibben trop, Keitel, Rosenberg, Frick, Streicher, Funk und Schacht; in der zweiten Reihe: Doenitz, Räeder, Jodl, Papen, Seyss-Inquart, Neurath und Hans Pritsche. Tanks sind im Hofe des Nürnberger Justiz- palastes aufgefahren 'Photos: British Combine Einsam sitzen Göring und Rudorf Hess auf der Angeklagtenbank. Dieses Bild wirkt wie ein Symbol ihrer moralischen Isolierung. Konsul von Finnland, und , Kraus (Güttingen), der in Chica, I ruiceton Gastprofessor gewesen« und von den Nazis von seinem! versitatspostcn in Göttingen eil worden war, jetzt aber wiedeti setzt wurde. Für Speer: Hans Flächsner (Berlin). Für Hess: Günther von Rohr-1 Scheidt. Hat früher in Berlin Taxichai in L'nt'allsacheii verteidigt. Für Keittl: Otto Nelte. Für Fritzsche: Heinz Fritz. Sozius des bekannten Berliner j Verteidigers Bahn. Für Frick: Otto Pannenbecke Ein junger katholischer dem Rheinland. Für Rosenberg: Landgericli Alfred Thoma, Offizialve ger. Für Kaltenbrunner: Kurt K» mann (Wiesbaden). Hat vor dem Militärgericht fach verteidigt. Entschloss ses Mandat als öffentlichen Die das Gericht zu übernehmen. Alle Anwälte erhalten voi richt einen ■ Vorschuss von Mark, die U. S. $400 entspre Das Geld wird später auf tionskosten verrechnet. El merkwürdig, dass das M Volk noch nicht dagegen stiert hat, dass es für Schachts und andere, V;e$to Gebühren bezahlen soll, viele Angeklagte auch heute | wohlhabende Freun^e^»«*! wandte haben, die Ieifeht etws ihrem Besitz verkaufen köa um die Verteidiger zu bezahl^ Eine unerwartete Verschärfung in der Panier-Situation zw| uns leider, den Umfang uns| Blattes entgegen unseren sichten so zu halten, dass eine ganze Anzahl von Beiß gen leider zurückstellen miisl ERÖFFNUNG 10. DEZEMl Ausstellung in GEMÄLDEN, SKULPTUR und ZEICHNUNGEN berühmter europäischer uü amerikanischer Künstler.! Eintritt frei. Geöffnet von 1 1 -6 täglich! Modern Art Stm 637 MADISON AVENUE! (at 59th Street) Die Verteidigerbank im Kriegsverbrecher- prozess setzt sich wie folgt zusammen: Für Göring: Otto Stahmer. Wurde kürzlich zum Präsidenten der Anwaltskammer von Schlesvig- •-*} Holstein von der britischen Militär- behörde eingesetzt. Er ist ein ange- sehener Zivilanwalt. Für von Papen: Egon Kubuschock. Wurde von den Verwandten von Pa- pens aufgefordert. Ein katholischer St ras reclitsanwalt, früher in Breslau, jetzt im Rheinland tätig. Für von Ribbentrop, Funk und von Schirach: Fritz Sauter (München). Hat früher einmal Erich Mühsam, Evnst Toller und Levlne - Nissen vertei- digt, wurde später Nazi und dann von den Nazis wieder herausgeworfen. Ihm zur Seite steht der antisemitische Nazianwalt Georg Proesehmann Für Streicher: Hans Marx (Nürnberg). War mehrere Jahn Mitglied der Nazi-Partei, hat sich aber dann mit den Nazis veruyeinigt und hebt aus- drücklich hervor, dass er keineswegs Sie werden immer fachmännisch bedient! Reparaturen Orthopaedische Arbeiten Kork- und Leder-Einlagen Orthopaedische Handarbeits-Schuhe TIP TOP SHOE REPAIR R. Pfifferling, Schuhmachermeister 2673 BROADWAY (101.-102.) Tel.: MO 2 - 9112 Streichers antisemitische Aktte vertei- digen werde. Für Frank: Alfred Seidl (München). Ein junger Anwalt, der lange Mit- glied der Nazi-Partei war. Für von Neurath: Freiherr von Lüdinghausen (Berlin). Seine Frau, eine österreichische Jü- din, ist kürzlich gestorben. Für Jodl: Die Universitätsprofes- soren Franz Exner (München), Strafrechtler, u. Jareiss (Köln), Völkerrechtler. Für Doenitz: der deutsche Flotten- richter Otto Kranzbühler. Trägt die Uniform eines deutschen Seeoffiziers. Für Sauckel: Robert Servatius (Köln). Wurde von den Nazis als angeb- licher Kommunist verfolgt und diente ANY TROUBLE WITH YOUR RADIO? SEE US IN OUR MOD. EQUIPPED STORE WE ALSO REPAIR AND SELL PHONOGRAPHS ELECTRIC APPLIANCES FLOURESCENT FIXTURES WEST END RADIO CO. KURT J. GOLDBECK 2743 BROADWAY (105th St.) Phone: AC 2-2546 SCHWARZ RADIO Radio-Reparaturen in altbekannte* Güte u Krelswilrdigkeit RADIO SALES 39-32 - 58th St., Woodside, L. L l'biiue: HAremeyt^ 4 • #660 während des Krieges in der deutschen Armee. Für Seyss-Inquart: Rechtsanwalt Steinbauer (Wien). Ein Nicht-Nazi, mit dein der Ange- klagte zusammen Rechtswissenschaf- ten studiert hat, und Letemser (Wies- baden), der dort die Mörder russischer Kriegsgefangener vor dem Militärge- richt verteidigte. Für Raeder: Walter Siemers (Kiel). Für Krupp: Theodor Klefisch (Köln). Gehörte seit 19.Tt der Nazi-Partes an, und Walter Balles, ein langjähriger Berater der Krupn-Werke Für Schacht: Rudolf Dix (Berlin). Der frühere Vorsitzende des deut- schen Anwalts Vereins und General- MeyeSi'l Radio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Sichere Dir jetzt Dein NEUES RADIO! und alle ELEKTR. GERÄTE radionic laboratory verkauf und reparaturen von radios, grammophons musik-instrumenten elektrisch. Haushaltsgeräten 413 amsterdam ave., n.y.24 zw. 79 u. 80 Sts. TRafalgar 7-1250 DIE TRIBUNE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN 100 West 42. St. 6. 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