irefi-Abend für Leo Baeck BRIC-Xy FÖDERATION €>F JEWS FROM CENTRAL ISWROPE, INC.^ und die ihr angeschlossenen Gruppen rufen auf zu einer KUNDGEBUNG zu Ehren von RABBINER DR. LEO BAECK, er Präsdent der Reichsvertretung der Juden in Deutschland, im HOTEL COMMODOEE, Grand Ball Boom, dngton Avenue und 42. Strasse (Grand Central) am SONNABEND, 5. JANUAR, abends 8.15. diBlr Veranstaltung steht die iprache von Rabbiner Dr. Leo Baeck REINERTRAG F1IESST DEM HILFSWERK DER ilGRATION. "COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AÜSTRIA" ZU. merican Federation of Jews From Central Europe, Inc., Rudolf Callmann, President Conference of Jewish Immigrant Congregations Rabbi Dr. Hugo Hahn, President Prospect Unity Club, AI Mayer, President Immigrant Jewish War Veterans, - Leopold Landenberger, First Commander Theodor Herzl Society, Max P. Birnbaum, President Society of Friends from Breslau Dr. Hans Biberstein, President Iglfew World Club, Inc., Mit» Schlesinger, President >American Jewish K.C. Fraternity, Inc., IDr. Frederick S. Aron, President ||faccabi Athletic Club : Jacques J. Schäpiro, Act. President »rie Plitse: $1.20, $2.40, $3.60, $4.80 und $6.00, einschl. Steuer. mmwm&tüg» Bestellung unter Beifügung des Betrags oder Abholung bei I Amfcrican Federation .of Jews from Central Europe, 1674 Broadway, <89 (Ecke 52 Str.). Phone: CI 5-7775. »•rtert* Plätze: 60- Zustand nationalen Hochgefühls in gleicher Gesinnung mit zwei an- deren Staaten: Italien und Japan. Die zurückliegende Zeit ist wohl ausgenutzt worden. Alle Schritte waren folgerichtig auf das Ziel ausgerichtet. Nach sechs Jahren ist die heutige Lage folgende: Nationalpolitische Einigung der Deutschen ist erfolgt ausser klei- nen Ausnahmen. Weitere Erfolge können ohne Bluteinsatz nicht mehr errungen werden. Die Grenzziehung ist von mili- tärischem Wert. Der Pole ist kein zusätzlicher Feind. Polen wird immer auf der Seite unserer Gegner stehen. Trotz Freundschaftsabkommen hat in Polen immer die innere Absicht bestanden, jede Gelegenheit gegen uns auszunutzen. Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebens- raumes im Osten und Sicherstel- lung der Ernährung. Aufrollen des (Fortsetzung auf der 6. Seite) Botschaft der Hoffnung Präsident Truman ordnet monatliche Ausgabe von 3900 Visen für Flüchtlinge an — Refugees im Leger Fers Onlario dürfen einwandern ß. D. Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit und befreit von schwe- rem Druck werden jüdische Menschen jenseits und diesseits des Ozeans von der Erklärung des Präsidenten Truman Kenntnis genommen haben, die für viele Tausende von heimatlosen jüdischen Flüchtlingen in Europa das sichere Asyl in den Vereinigten Staaten bedeutet. Nach der Erklärung aus dem AYeissen Hause sollen verschleppte Personen und Flüchtlinge in Europa bis zur Grenze der durch die Einwande- rungsgesetze festgelegten Quoten beschleunigt nach den Vereinigten Staaten kommen dürfen, während gleichzeitig über 900 Insassen des Flüchtlingslagers Fort Ontario, N. Y., nicht, wie ursprünglich vorgesehen, nach Europa zurückkehren müssen, sondern ebenfalls regelrecht ein- wandern können. Die Direktive des Präsidenten, die an sechs beteiligte Ministerien und Aemter ergangen ist, nämlich an State Department. War Department, Department of Justice, War Shipping Administra- tion, Public Health Service und UNRRA, besagt, dass 3900 Visen mo- i'dtlich an die in Frage kommenden Personen zur Ausgabe gelangen sollen. Die Hauptpunkte der Truman-Erklärung Die wesentlichen Punkte der Direktive des Präsidenten Truman sind folgende: Einleitend weist der Präsident auf das ungeheure Ausmass des Pro- blems der displaced persons" und der Flüchtlinge in Europa hin, die fast "über menschliches Begreifen hinausgehe". Auch die Vereinigten Staaten müssten, wie viele europäische Länder, ihren Teil an der Er- leichterung der Leiden übernehmen: "In dem Ausmass, das unsere gegenwärtigen Einwanderungsgesetze gestatten, sollte sofort alles Erdenkliche geschehen, um den Einlass von einigen dieser verschleppten Personen und Flüchtlingen in die Ver- einigten Staaten zu erleichtern. Auf diese Weise vermögen wir einiges zu tun, um menschliches Elend zu lindern und ein Beispiel für andere Länder der Welt aufzustellen, die in der Lage sind, manche dieser Kriegsopfer aufzunehmen. Ich habe das Gefühl, es sei wesentlich, dass wir selber dies tun. um unseren guten Willen zu beweisen, zumal wenn wir andere Nationen auffordern, ihre Pforten zu dem gleichen Zweck zu öffnen." Dann stellt der Präsident fest, dass die meisten der für Neu-Ein- wanderung in Frage kommenden Personen aus Mittel- und Osteuropa AUFBAU Friday, December 2p, 194 «der dem Balkan stammen. Die Einwanderungsquoten auf ein Jahr für alle diese Länder betragen etwa 159,000, wovon zwei Drittel auf «Deutschland entfallen. Nach dem Gesetz dürfte in jedem einzelnen Monat die Zahl der ausgegebenen Visen nicht 10 Prozent der Jahres- quota überschreiten. Das bedeute, dass von jetzt ab nur etwa 3900 Visen in jedem Monat an aus diesen Ländern stammende Personen zur Aus- gabe gelangen können. Keine Belastung der öffentlichen Kassen Präsident Truman betont mit besonderem Nachdruck, es liege ihm am Herzen, dass elternlose Kinder bei der Visenerteilung bevorzugt Werden. Des weiteren lässt das Staatsoberhaupt keinen Zweifel daran, dass strikt darauf gesehen werde, dass kein einziger der Neu-Einwan- derer der Allgemeinheit zur Last fallen dürfe. In dieser Beziehung verweist der Präsident auf die ausgezeichnete Arbeit der Wohlfahrts- organisationen, die bisher schon dafür gesorgt hätten, dass niemand die öffentlichen Kassen belastet habe. Entweder würden also die Ver- wandten der Einwanderer oder die entsprechenden Wohlfahrtorganisa- tionen die Bezahlung der Visagebühren und der Transportkosten über- nehmen. Wo aber die Familie oder eine Wohlfahrtsorganisation nicht für den Neu-Einwanderer einstehe, müsse dieser selber alle Kosten der Einreise tragen. Mithin werde der amerikanische Steuerzahler für den Transport der Immigranten keinen Cent aus seiner Tasche zu bezahlen haben. Ebenso beruhigt Präsident Truman die amerikanische Oeffent- Jichkeit nach der Richtung, dass etwa durch den Einwanderungsver- kehr irgend ein amerikanischer Soldat einer Ueberfahrsgelegenhe^t oder einer Schiffskabine beraubt werden würde. Das werde keines- falls geschehen. Quotengrenze bleibt unangetastet Nicht minder energisch unterstreicht Präsident Truman, dass die Einwanderung strikt innerhalb der durch die gesetzlichen Einwande- rungsquoten gezogenen Grenzen gehalten werden müsse und werde, wobei, er noch ausdrücklich hinzufügt, dass die nicht verbrauchten Quoten früherer Jahre nicht etwa kumuliert werden und in Anrech- nung kommen, Er beabsichtige auch nicht, den Kongress um eine Aen- derung dieser Regel zu ersuchen. Von besonderer Wichtigkeit ist aber folgender Satz der präsiden- tiellen Erklärung: "Die Visen sollen gerecht unter Personen aller Glaubensbekenntnisse und Nationalitäten aufgeteilt werden." Wie nicht anders zu erwarten, ist die Hilfsaktion des Präsidenten eine interkon- fessionelle und umfasst die Notleidenden aller Nationen. Sie ist also durchaus keine rein jüdische Angelegenheit, wenn auch fraglos die meisten der in Betracht kommenden Neueinwanderer Juden sein werden. Oswego-Frage gelöst Als besonders hochherzige Geste, die ganz in der Linie der ameri- kanischen Tradition liegt, ist Präsident Trumans Anweisung zu emp- finden, die das Schicksal der über 900 Insassen des Refugee-Shelters in Fort Ontarm bei Oswego, N. Y., nunmehr endgültig regelt, und zwar in dem liberalen und humanen Sinne, wie dies ein grosser Teil der ame- rikanischen Oeffentliehkeit gefordert hatte. Dieser schöne Erfolg, der den von Präsident Roosevelt seinerzeit unter der Bedingung der Europa-Rückkehr nach Kriegsschluss hereingelassenen Flüchtlingen die Tore Amerikas endgültig zur Einwanderung öffnet, dürfte wohl in erster Linie auf die unermüdliche und geschickte Aktion des früheren Camp-Direktors von Fort Ontario, Joseph H. Smart, und seiner Or- ganisation, der "Friends of Fort Ontario Guest-Refugees", zurückzu- führen sein. Was der N.R.S. sagt Der National Refugee Service seinerseits hat unmittelbar nach Be- kanntwerden der Direktive.aus dem Weissen Hause seine Freude über die Massnahme ausgesprochen und sofort ein detailliertes Programm auszuarbeiten begonnen, das den künftigen Neuankömmlingen aus Europa die Eingliederung in das amerikanische Leben möglichst er- leichtern soll. Für den N.R.S. verbürgte sich Ptof. Chamberlain, dass mit Hilfe individueller Freunde der Organisation, der Verwandten der Neuein- wanderer und zahlreicher örtlicher Komitees der Flüchtlingshilfe im ganzen Lande alles geschehen werde, um zu verhindern, dass die Im- migranten der Allgemeinheit zur Last fallen. Das Programm hat auch vor allem im Auge, die Neueinwanderer geographisch so zu verteilen, dass sie im ganzen Gebiet der Vereinigten Staaten angesiedelt wer- den sollen. Darüber hinaus teilte Prof. Chamberlain mit, dass die loka- len Hilfsausschüsse in vielen Gemeinden sich schon ibereit erklärt haben, Flüchtlinge aus Fort Ontario in verschiedener 5Zahl zur end- gültigen Niederlassung bei sich aufzunehmen. Für dieseen Zweck hät- ten schon einige Komitees entsprechende Geldmittel beresitgestellt. - Da auf Wunsch von Präsident Truman sicherlich verwaiste Kinder ein Hauptkontingent der Neueinwanderer stellen werden, sind das U. S. Committee for the Care of European Children und die European Jewish Children's Aid gewillt, ihre Programme auf die neuankommen- den Flüchtlingskinder auszudehnen. Die Leistung der bisherigen Immigration Im übrigen wies Prof. Joseph P. Chamberlain, der Vorsitzende des Direktoriums des National Refugee Service, in seinem längeren Kom- mentar zur Direktive des Präsidenten mit Nachdruck auf die Leistun- gen der bisherigen Immigration hin und führte in diesem Zusammen- hange aus: . "Die Refugees, die seit 1933 in unser Land gekommen sind und instand gesetzt wurden, neue Existenzen kraft unseres Programms State Mutual Life Assurance Company of Worcester, Mass. (Inc. 1844) Auf Grund unserer glänzenden Erfahrungen, die wir mit der Anstellung einer grossen Anzahl Neu-Eingewanderier durch unsere General Agency JULIUS SELLING in New York gemacht haben, sind wir entschlossen, das Gebiet unserer General Agency in SYRACUSE, SYRACUSE, UTICA und alle Plätze in CENTRAL NEW YORK mit CAREER AGENTS aus genannten Kreisen zu beset- zen. — Da es sich um entwicklungsfähige, zukunftsreiche Positionen handelt, die bei entsprechender Qualifizierung mit festem Gehalt und Pensionsplan verbunden sind. erbitten wir Bewerbungen in Englisch oder Deutsch nur von bestempfohlenen, vorwärtsstrebenden HERREN und DAMEN mit guten Beziehungen. — Ausbildung für die staatl. Examination und die Praxis kostenlos und in kurzer Zeit. — Direkte Zuschriften an den zuständigen GENERAL AGENT M. ELMER BEESLEY, State Tower Bldg., Syracuse 2 oder durch Vermittlung des New York General Agent Mr. JULIUS SELLING, 12 EAST 44th ST., NEW YORK 17, N. Y. aufzubauen, haben sich bewährt. Sie sind Amerikaner geworden. Praktisch sind sie alle schon amerikanische Bürger oder warten dar- auf, zum gesetzlich frühesten Zeitpunkt naturalisiert zu werden. "Sie haben in Krieg und Frieden zum Wohle unseres Landes bei- getragen. Sie dienten in der bewaffneten Macht, viele von ihnen helden- mütig. Sie haben neue Handfertigkeiten hergebracht und neue Indu- strien geschaffen, die das amerikanische Leben bereichern. "Nach ihren Leistungen in der Vergangenheit dürfen wir das Ver- trauen haben — vorausgesetzt, dass die gleiche organisierte Hilfe ihnen zugute kommt — dass auch die ihnen nachfolgenden Einwanderer ge- nau so schönen Erfolg haben und gute Amerikaner werden." Was geht in Italien vor? Neofaschistische Offensive in Italien — Von HEINZ EU LAU In Italien hat — eingeleitet von Guglielmo Gianninnis L'Uomo Qualunque-Bewegung und gestützt von Francesco Nittis Unione Na- zinale per la Ricostruzione — die neofaschistische Gegenoffensive eingesetzt. Obgleich diese Offen- sive, die durchaus nicht allein steht, ein Teil des Konservativismus und der Reaktion ist, die in ganz Europa wieder zur Macht streben, ist doch die Situation in Italien — eine unmittelbare Folge der anglo-amerikanischen Politik — ein besonders geeigneter Nähr- boden. Weil die anglo-amerikanische Politik es versäumte, ihr ganzes Gewicht für das antifaschistische Komitee der Nationalen Befreiung und gegen die Monarchie einzuset- zen, und weil infolgedessen die seit langem erforderlichen Reformen für Landwirtschaft und Industrie nicht geschaffen wurden, herr- schen heute in Italien Arbeitslo- sigkeit, Inflation und Hungersnot —also Bedingungen, die einem Anwachsen des Faschismus Vor- schub leisten. Lahmlegung der Antifaschisten, Unzufriedenheit und Desillusionierung unter den politisch naiven Kleinbürgern und Bauernschaft, und die Gewisshei;, von- den Monarchisten gestützt zu werden — all dies hat den Faschi- sten neuen Lebensmut eingeflösst. Von allen Gruppen, die in den letzten Monaten aus der Erde ge- schossen sind, stellt die L'Uomo- Qualunque-Gruppe bei weitem die grösste Drohung dar. Sie soll jetzt zwei Millionen Mitglieder zählen, darunter hunderttausende frühe- rer Faschisten. Ihre Wochenzei- tung "L'Uomo Qualunque", die ihr Papier auf dem Schwarzen Markt bezieht, hat eine Auflage von. 500.000 — das ist mehr, als die durchschnittliche Auflage von Roms LZ Tageszeitungen zusam- mengenommen, einschliesslich des Nationalorgans der antifaschisti- schen Parteien. Diese Zeitung er- giesst einen unaufhörlichen Strom von Beschimpfungen und Spott auf die Regierungen, die aus dem Ko- mitee für Nationale Befreiung hervorgehen. L'Uomo Qualunque wird ge- schickt geleitet von dem feurigen Guglielmo Gianninni, der seine Zu- gehörigkeit zur faschistischen Partei, der er erst 1941 beigetre- ten ist, offen zugibt; vorher hatte er im faschistischen Propaganda- ministerium mitgearbeitet. Da er sich seines Faschismus nicht schämt, macht er seine Bewegung für die Faschisten, die seit der Be- freiung in Furcht vor einem anti- faschistischem Strafgericht leben, äusserst anziehend. Gianninni, der sich rühmt, dass er eine Majorität der Delegierten für die zukünf- tige Gesetzgebende Versammlung wählen lassen kann, gibt mit glei- cher zwingender Offenheit seine autoritäre Ideologie zu. Er spricht von einem "Ständestaat", den er in Italien aufrichten will, von seinem Plan, seine Bewegung über die ganze Welt zu verbreiten, um die Welt von den "berufsmässigen Politikern" ■— wie er sie nennt, da- mit meint er die demokratischcen Führer — zu befreien. In einem kürzlich gegebenen Interview griff er heftig den verstorbenen Prä- sidenten der Vereinigten Staa- ten an, den er beschuldigte, sein Land in den Krieg ge- zogen zu haben und für den Tod amerikanischer Soldaten verant- wortlich zu sein. Gianninni wirft Mussolini nicht, seine allgemeine Politik, sondern nur seine strate- gischen Schnitzer vor. Gianninnis Bewegung wird von vielen anderen Gruppen gestützt, die — wenn dem nicht ein Riegel vorgeschoben wird. — wahrschein- lich aufgesogen werden. Von ih- nen ist Nittis Unione Nazionale per la Ricopstruzione diejenige, die' sich am deutlichsten zu erkennen gibt. Ihr Zehn-Punkte-Manifest verlangt, ein Aufhören der anti- faschistischen Reinigungsaktion, die -—- wie sie behauptet .— die italienische Industrie ruiniert hat. Sie verlangt die Wiederherstellung von "Ordnung" und der Zentrali- sierung der Regierung. Vor kurzem hat Nitti in einer Rede im San Carlo Theater in Neapel das Komi- tee der Nationalen Befreiung we- gen seiner Sozialisierungs- und Nationalisierungs-Pläne für Indu- strie und Landwirtschaft ange- griffen. Wie ernst die Situation in Ita- lien ist, kann man feiner ErklJ Ferruecio Parris krvtnehmejij erst vor wenigen Woctit^vo$ verschlagenen Liberalen \p (die in Wahrheit konservativ seines Postens enthoben wuri und zwar wegen seiner Aktion gen die Faschisten. Er "Dies ist l^ieine nebensäc nisterkrise. Es handelt sich! tiefgreifende politische Gf sätze . .. Man kann diese Sita als vorfaschistisch oder als. bereitung zum Faschismus bei nen. Das ist keine Erpressung eine Warnung ... Die Warnung richtete K Washington und London. Amerikaner und Engländel Politik zugunsten der Ei fortsetzen, so können diese genügend Mut schöpfen, um Bürgerkrieg aufzuziehen, mÜ Ziel, entweder selbst die Mac sich zu reissen, oder aber alliierte Intervention her zwingen, die ihrerseits den len vorgreifen und den Statii aufrechterhalten soll. Man nur hoffen, dass die anglo-| kanischen Mächte auf diese ver nicht hereinfallen, so sich zu einer festen Politf Stützung antifaschistischer teien der Linken bekennen i denn nur das Programm Parteien verspricht einen : legenden Wechsel in der schaft Italiens, der eine stehung des Faschismus unn macht. BUCHNOTIZEN Ein zweites Buch des gleicht! lages ist "The Rise of the Jewii) munity of New York, 1650-li! Hyman B. Grinstein, 645 Seite# Diese Geschichte der jüdisch« meinde in New York beschre einzelnen, wie die Juden lebt$_ Andachten verrichteten, sich V6 ten, sich philanthropisch bet: Das jüdische Leben zu dieser Z< gerade so farbenfroh, wie das ai nische Leben irn allgemeinen. U Fluss der Erzählung nicht zu sind Anmerkungen und statis Material in Anhängen unterge Zwei interessante Karten zeij Distrikte" des frühen New KM von Juden bewohnt waren, ta zahl schöner photographische strationen verlebendigt das GfM Unter dem Titel Done" hat Florence B. Widutu volkstümlichen Führer beschrieb dein jeder an Öffentlichem Wir) teressierte Bürger lernen kann, * Gruppen organisiert, wie m öffentliche Meinung mobilisiert wie man ein aktives und erteil Mitglied einer Gemeinschaft . kann. Es ist ein Handbuch » Führer von heute und morge! Werk ist zu beziehen von Po$ti formation Exchange, Inc., 4L Lane, New York 7, N. Y. H. A. FEIBELMAN INSURANCE AS OF JANUARY IST, ,946. WILL BE KNOWN AS H. J. FIELDS & INSURANCE 55 LIBERTY STREET NEW YORK 5, N.Y. BA ?. HEADQUARTERS for HELPFUL LIFE INSURANCE SERl KEEP ALL TYj Including Gm P res er red I Juvenil Substand AT TOUR F1N6ERTI! 7,fe Quliut SeUbtfy STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY OF WORCESTER, MASS. f 12 EAST 44th STREET, NEW YORK 17, NEW YORK Friday, December 28, 1945 AUFBAU Zur Lag6 Von Manfred George Der kleine Mann spielt wieder Wer einige Tage vor Weihnachten in New Yorker Warenhäusern Und Spezialgeschäften noch etwas für die Festtage einkaufen wollte, sah sich vor einer schwierigen Aufgabe. Fast überall waren die Laden- tische bis auf einige Ueberbleibsel geräumt. In den Regalen fristen nur noch Ladenhüter ein einsames, aber bei der Nachfrage durchaus nicht hoffnungsloses Dasein. Das Geschäft schlug alle Rekorde. Kaum irgend- wo wurde nach Preisen gefragt. Hier wiederholte sich, was sich in Wall Street bis zum Jahresende abgespielt hatte. Seit 1937, da das Volumen der Wertpapiere, die den Besitzer wechselten, 409 Millionen betrug, waren nicht solche Umsätze gemacht worden. Mit 390 Millionen Shares wird 1945 fast an dieses berühmteste Umsatzjahr heranreichen. Das Geschäft der Broker war enorm. Und es beweist, dass der kleine Mann "wieder im Markt" ist. Im Januar 1945 stand der Dow Jones Durchschnitt von 30 industriellen Aktien auf 151, heute ist dieser Index auf 191 gestiegen. An Dividen- den wurden in diesem Jahr rund 11% Milliarden Dollar ausbezahlt. Das Spielfieber, gekuppelt mit leichten Anfällen von Inflationsangst, geht um. Man sehe sich die Ziffern der Rennplätze an. Obwohl 1945 nur ein Bruchteil der Rennen von 1944 gelaufen wurde, erreichten die Wetten eine Höhe von 1.3 Milliarden Dollar und überstiegen damit den Rekord des Vorjahres um 200 Millionen. Kriegsgewinne, Abfindungen an Soldaten, Mangel an Konsumgütern infolge der Verzögerung der Rekonversion und der Rückhaltetaktik ganzer Industrien, tragen zu dieser Verschwendung des Geldes und einer teils sinnlosen, teils ge- i fährlichen Anlage bei. Wie typisch ist der Fall Walter Winchells, der j im Radio die Bemerkung fallen liess, dass die Börse noch vor Jahres- ende einen scharfen Sturz erleben würde, worauf am nächsten Tage ein sachlich völlig ungerechtfertigter Einbruch auf dem Markt erfolgte, bei dem einzelne Papiere bis zu 7 Punkte zurückgingen. Die Börse hat dann rasch wieder aufgeholt. Aber der Vorgang ist typisch für die Stimmung der Unsicherheit, die allgemein herrscht. Von Hühnern und vom "Free Enterprise" Bisweilen ist es gar nicht zu fassen, wie viel in wenigen Monaten seit dem Sieg sachlich und psychologisch an der Heimatsreut verloren worden ist. Der Hauptfehler war ein Denkfehler. Man hatte vielfach geglaubt, dort wieder anfangen zu können, wo Pearl Harbor die Ent- wicklung unterbrochen hatte. Ein "Planen", dem man sich im Kriege gefügt hatte, wurde für die Organisierung- des Friedens nicht als not- wendig angesehen. Das überraschend eintretende Ende des Krieges verschärfte die Situation. Die schwere Kraftprobe zwischen Arbeit- geber- und Arbeitnehmerverbänden, die heute im Gange ist, hätte 'durch Planen vermieden werden können. Dass heute Millionen ohne Hoffnung sind, in den nächsten zwei Jahren eine eigene Wohnung zu ? finden, hätte ebenfalls durch Planung verhindert werden können. Mate- rial aller Art ist in die Wucherhöhlen des Schwarzen Marktes ver- schwunden,. Textilien sind knapper als im Kriege, die angekündigten Autos sind noch nicht auf den Strassen — das Publikum wundert sich, ärgert sich, wird böse. Im nächsten Quartal müssen die amerikanischen Geflügelzüchter nicht weniger als 63 Millionen Hühner töten, um den -■Bestand in den Rahmen der Nachfrage und Fütterungsmöglichkeiten einzufügen. Während hierzulande die Preise für Hühner unter den Höchstpreisen liegen, wäre in zahlreichen Ländern der Welt ein Huhn im Topf der höchste der Genüsse. Planung auf nationalem und inter- nationalem Gebiet hätte viel, und vielen Menschen helfen können. Aber |die Interessentenkreise, die im Planen eine Gefahr für die Freiheit ru# für den in Wirklichkeit gar nicht mehr existierenden "Begriff des "free enterprise" sehen, haben es verstanden, aus der Begriffs weit der Massen das Verständnis dafür zu eskamotieren. dass wir schliesslich auch die Freiheit zu planen verteidigen müssen und nicht bloss die Freiheit der Planlosigkeit. Truman in der Offensive In gewissem Sinne hat sich das gleiche Schauspiel auch auf politi- schem Gebiet abgespielt. Niemand, der Amerikas Aufgabe in dieser Nachkriegswelt ernst nimmt, kann ohne Bestürzung die Erklärung des Befehlshabers der Luftstreitkräfte, Spaatz, lesen, der den Abbau der minierende Wendungen enthalten« Ein ähnliches Verhalten ist von den übrigen Fremdenverkehrs ver- bänden des Staates zu erwarten, schreibt Palmer an Dr. Glazer. A Displaced Person Courtesy Chicago Times amerikanischen Luftwaffe unverblümt eine Katastrophe genannt und ausgeführt hat, dass die Vereinigten Staaten im Augenblick nicht mehr imstande seien, ihre Verpflichtungen, die sie hätten, im Ernstfall zu erfüllen. Die Zustände, die in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland durch die hastige Demobilisierung eingetreten sind, wer- den heute in der Tagespresse heftig kritisiert. Aber ein grosser Teil dieser Presse ist mitschuldig und hat wenig getan, um den überraschen Abbau zu verhindern, dler in dem für seine Wahlstimmen besorgten Kongress eine kaum verantwortliche Unterstützung fand. In den letzten Tageni hat Präsident Truman jäh versucht, aus sei- ner schwierigen Positiora herauszukommen. Er hat den Beschluss, den Stellennachweis-Dienst wieder an die Staaten abzugeben — wo er be- kanntlich schlecht aufgehoben ist — vorläufig durch ein Veto aufge- schoben. Er hat durch iseine Forderung auf Bücherprüfung Industrie wie Gewerkschaften so erschreckt, dass sie einem Ausgleich unter sich heute näher sind als von* Wochen. Er versucht, die Vereinheitlichung des Kommandos der gesamten Streitkräfte und die Verschmelzung der Waffengattungen zu einem militärischen Körper mit aller Gewalt durchzusetzen. Auch das allgemeine militärische Trainingsprograinm wird von ihm erneut gefordert. Nachdem er soeben fast mit dem Rücken gegen die Wand gekämpft hat, ist er endlich zur Offensive übergegangen. Möglich, (dass ihn die Voraussage des Leiters der Preis- verwaltung, Chester Bowdes, besonders erschreckt hat. Dieser hat acht Millionen Arbeitslose für das Frühjahr angekündigt, glaubt allerdings, dass nach Abschluss der Rekonversionsepoche und Beginn des "booms" im Herbst diese Zahl auf 4 Millionen im nächsten Winter sinken wird. Wir zweifeln nicht, dass Präsident Truman, wenn er nur beherzt sich an die Massen der Bevölkerung wendet, alle Unterstützung finden wird, die er braucht. Weniger denn je sind diese gewillt, politische Massnahmen, die mit Rücksicht auf Parteien und Wahlkampagnen ge- troffen wurden, zu entschuldigen. Die Stimmung der kommenden Jahre wird im wesentlichen durch die heimkehrenden Soldaten beeinflusst und geformt werden. Sie gilt es für eine kraftvolle und fortschrittliche Po- litik zu gewinnen. Gelingt das nicht, so wird diese stärkste, die Zukunft des Landes tragende Kraft allzuleicht den Schlagworten der gefähr- lichsten, reaktionärsten Elemente zum Opfer fallen. In der Innej)- und Aussenpolitik, in Wirtschaft und Handel, auf Arbeitgeber- und Arbeit- nehmerseite, gilt vicht das "bimness er* iriu.:ip, sondern "bttxi- ss as never beforc Brief aus Berlin Frei für unsere Leser Der Vorrat des vier Seiten lan- gen ausführlichen Berichts einer Fahrt durch Berlin, den wir unse- ren Lesern unentgeltlich angeboten haben, ist infolg - der enormen Nachfrage erschöpft. Wir werden eine zweite Auflage herstellen las- sen und bitten, sich einige Tag» gedulden zu wollen. Der Bestel- lung ist ein addressierter Freium- schlag (langes Geschäftsformat) beizufügen. Postkarten können nicht berücksichtigt werden» On account of New Year Deadline for All Advertisements for next week's issue will already be Monday, Dec. 31 NOON • AUFBAU available at Newsstands Thursday, Jan. 3 Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Womea 1946 JANUARY 1946 SUN MON TUE WED THU KRI 'SAT i ! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27)!28|29!|30i3l!l I Aus dem Inhalt: Seite Heinz Eulau: Was geht in Italien vor? .......................................... 2 Was die Welt über Krupp nicht weiss.......................................... 4 | Leo Stahl: Sozialisierung in | Frankreich ............................................ 5 F Eleanor Roosevelt: Aus mei- nem Tagebuch.................................. 7 W. C. Hülse: Und das Leben i geht weiter (II.).............................. 7 [ Literarische Welt mit Beiträ- l 8*» von Carl Misch, Leo Lanja, F. C. Weiskopf, Os- sip Kalenter—Unbekannter Brief R. M. Rilkes..................9/10 Spionin Olga Tsehechowa............13 Maurice Schwartz' Traum............15 j Michael Wurmbrand: Im Irr- garten der Logik.............................lg %IteralEisenhowers jüdischer Ratgeber berichtet........................19 Suchlisten .............................. 36/38 Exit LaGuirdia ............................ 40 Michigan duldet keine Diskriminierung t im Touristen-Verkehr Januar: , 1. 1735: Paul Revere geboren. 7. 1789: Erster nationaler Wahltag. 7 1<>27: Telefon Verbindung NevvYork- London aufgenommen. 1815: Schlacht von New Orleans. 1757: Alexander Hamilton geboren. 1737: John Hancock, Patriot, ge- boren. 1639: Die erste Verfassung in Hart- iord, Conn., angenommen. 1943: Roosevelt und Churchill tref- ien sich in Casablanca. 1831: Bau der ersten Lokomotive in U. S. A. 1920: Annahme des 18 ments. Hno: Benjamin Franklin geboren. 1782: Daniel Webster geboren. 1807: Robert E Lee geboren. 1944: Inauguration Dav. F.D.R. be- ginnt seine vierte Amtsperiode. • GoId in Californien gefunden. '• Edison patentiert Glühlampe. F. D. Roosevelt geboren. Aniend- 1880: 1882: Michigan ist der erste Staat der Union, der fortan keinerlei Vertei- lung von Hotelprospekten und Werbebroschüren für den Touri- stenverkehr mehr dulden wird, in denen diskriminierende Sätze oder Worte wie "restricted", "restricted clientele", "selected clientele", "only Gentiles admitted' usw. gebraucht werden und die daher in Wider spruch zum Civil Liberties Law des Staates Michigan stehen. Dies ist die Folge des zähen Kampfes, den Dr. B. Benedikt Glazer, Rabbi des Tempels El Beth in Detroit, ganz allein zur Ausmerzung einer mit religiösen Vorurteilen operierenden touristischen Werbeliteratur in den Fremdenver- kehrsbüros des Staates Michigan ge- führt hat. William Palmer, Sekretär des Tourist Council des Staates, hat wie er Dr. Glazer jetzt amtlich mit- Durchführung europäischer Rechts- angelegenheiten. - Übernahme von Vertrauens- u. Wirtschaftsauiträgen Dr. Erich Loewe fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin 98, RUE DE LONGCHAMP PARIS-NEUILLY s. S. Telefon: Maillot 56-24. Keason's (Srcvthuts AND H1S STAFF. '/ff/rRea/fyCa. 98-89 Queens BIvd. FOREST BILLS,L.I..N.Y 67tb Ave. (6th & 8th Av. Subw.-Sta.). Forest Hills HAvameyer 3-5060-5062 A GOOD NAME IN REAL ESTATE teilte, sämtliche ihm unterstellten Fremdenverkehrsbüros in Chiicago, De troit und Cleveland angewiiesen, ihre gesamten Hotelprospekte umd Werbe broschüren, die die obenerwähnten rassischen oder religiösen Diskrimi- nierungen enthalten, sofort an die regionalen Zentralen zurückzusenden. Alle künftige Werbeliteratur muss sich streng an die neue Regel des Rates halten, da sonst eine Verteiliung durch die staatlichen Fremdenverkehrsbüros nicht erlaubt ist. Ebenso sind die Leiter won Kur- orten, Sommerfrischen und Hotels von der neuen Politik des Tourist Council verständigt worden. In den Bezirksbüros darf nur mit dem SPARINSTITUTE L EN % ZAHLEN 3 Verzinsungen ab 1. Januar auf Ein- zahlungen bis 10. Januar Regierungs- Ver- sicherung bis $5000. Kosfenl. Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr Direktor d Eft Bank, Frankfurt/M 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Stempel des Rates versehene und, damit approbierte. Werbehteratnr aufgelegt und verteilt werden. Fer- ner hat die \\ est Michigan Tour- ist and Resort Associat ion be- schlossen, dass sie keine Inserate mehr annehmen wird, die diskri- DUDLEY'S Makes history for you with FINE (JLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. /2 year, $4.50 a year. Other foreign countries: $4 for 1 year nad $1 postage: Vi yeai $2.25 and 50* StngJ« copies- 10c—Suhscriptions fm memherg of the armed forces: $2.25 a year. ABC Vol. XI—No. 52 December 28,1945 Copyright 1945 by New World Club, Ina Wann, wenn nicht jetzt? Die Hilfsaktion der Immigration, die wir seit einigen Wochen im "Aufbau" propagieren und die eine Sonderleistung unserer Immigra- tion zur Linderung der Not der überlebenden Juden in Deutschland und Oesterreich darstellen soll, hat mit ausserordentlichem Erfolge ein- gesetzt. Die Aktion ist kein Unternehmen, das einen ständigen Cha- rakter trägt. Unzählig waren die Briefe und Klagen, die aus Europa an alle Kreise der Immigration gelangten. Die Menschen drüben, die viele Jahre von uns getrennt gewesen waren, vermissten mit Recht das persönliche Eingreifen, die unmittelbare Teilnahme an ihrem Schick- sal. Die grossen Organisationen müssen notwendigerweise das Ge- samtschicksal aller europäischen Juden im Auge behalten. Und sie ver- dienen auch weiter jede Unterstützung, die wir ihnen nur irgemdwie gewähren können. Niemand zum Beispiel ist berechtigt, dem UJnited Jewish Appeal seine fällige Hilfeleistung zu versagen, weil er füir den Combined Relief bereits gegeben hat. Der Combined Relief ist eime be- sondere Kraftanstrengung, die einem speziellen Sektor der jüdischen Gesamtheit drüben gilt und die begründet ist in der engen Beziehung zwischen uns und jenen, denen gegenüber wir zur vordringlichsten Hilfeleistung verpflichtet sind. Die Aktion ist eine Selbstverständlich- keit und zu ihr beizutragen, ist nicht nur eine Sache der persönlichen Ehre, sondern der unausweichlichen Pflicht zur Solidarität. Wenn nicht jetzt — wann willst Du geben? Aber sei Dir klar, dass Deine Gabe keineswegs Deine Verpflichtung ablöst, der Gesamtheit der jüdischen Sache zu dienen. "I am profoundly disturbed by a number of recent events pointmg to an attitude on the part of some of our key officials which countenances and even bolsters Nazism in the economic and political life of Germany. Senator Kilgore. Fraternisierung auf höherer Ebene Cartoon by Fitzpatrick (Courtesy St. -Louis Post-Dispatch). Huxleys Auserwählte 1. IN. Wer die religiöse Flut beschreiben wollte, welche seit Jahren die vom Krieg geplagten und vom Frieden nicht befriedeten Memschen überschwemmt, müsste Aldous Huxley's Anthologie "The Perennial Philosophy" (Harper & Brothers) besondere Aufmerksamkeit schenken. Denn sie liegt weit über dem Niveau billiger religiöser Romane und Filme. Sie hat sogar ihren besonderen Wert darin, dass sie Zitate unbekannter Mystiker zugänglich macht. Aber sie dient daneben einem wenig erfreulichen Prozess: der Verdüsterung unserer ohnehin schon genügend verdüsterten Erde. Obwohl "Philosophia Perennis'' die Prägung eines ziinltigen Philo- sophen, des Deutschen Leibnitz gewesen ist, spricht Huxley kurzer Hand fast allen zünftigen Philosophen die "Philosophia Perennis" ab — und schliesst sie von seiner Anthologie aus. Er behauptet: diese Zünttigen hätten ihre Einsichten nur aus zweiter Hand, während die von ihm Zitierten sie selber geschöpft hätten. Weshalb aber nun die Grund- begriffe Piatons, Spinozas, Schopenhauers und Nietzsches abgeleitet :Die Nachkriegswirtschaft= Eine Rolle, in der die Welt Krupp noch nicht kennt Industrie — SS — "Vergasungs-Hygiene" XJnter dem Titel "Alired Krupp und Ernst Rüdin" veröffentlichte die Baaler "Naiional-Zeitung" kürzlich den Artikel eines deutschen Medizi- ners, der sich mit einem bisher völlig unbekannten Kapitel national- sozialistischer Geschichte befasst. In diesem Artikel wird Krupp mit der Entwicklung nalionalsozialistisccher Mordansialien in direkten Zusammenhang gebracht. In dem dokumentarisch belegten Artikel heisst es unter anderem: 'Alfred Krupp von Bohlen und Halbach steht auf der Kriegsver- brecherliste, da er für die Politik und die Ueberfälle des Reiches auf seine Nachbarn und ihre Ausplün- derung als mitverantwortlich ange- sehen wird. Kaum bekannt ist dagegen der unheilvolle Einfluss Krupps auf einem Gebiet, mit dem zunächst wohl niemand den Gross- industriellen in Verbindung brin- gen würde, nämlich dem Gebiet der deutsche Psychiatrie. Diese wurde im Dritten Reich bekanntlich eine Domäne der SS.! sie nahm deshalb auch eine ganz konsequente Ent- wicklung, angefangen bei der kri- tiklosen Massensterilisierung der Geisteskranken, bei ihrer möglichst schlechten Pflege — um ihre Sterb- lichkeit zu erhöhen, bis endlich zur systematischen Tötung der Kran- ken in eigenen Vergasungsanstal- ten. Diese schon flühzeitig ein- setzende und später konsequent durchgeführte Beherrschung der Psychiatrie durch die SS. wurde nun in entscheidendem Masse durch wird interessante Entwicklungen bringen, die beim An- und Ver- kauf von Aktien und Obligationen besonders berücksichtigt wer- den müssen. Neue Industrien, die enorme Kaufkraft des ameri- kanischen Publikums und das Exportgeschäft dürften für viele Jahre eine Prosperität erzeugen, die ihren Einfluss zweifellos auch auf die Börse geltend machen wird. Wir stehen Ihnen mit sorgfältiger Beratung und gewissenhafter Ausführung von Aufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, N„ Y kNN mujmm Krupp und im Verein mit ihm durch den früheren Ordinarius für Psychiatrie in München, Prof. Oswald Bumke, eingeleitet und ge- fördert. Krupp und Bumke (ein Bruder des wegen seiner Charakterlosig- keit weit über Deutschland hinaus berüchtigten Reichsgerichtspräsi- denten Bumke) waren nämlich die beiden massgebenden Mitglieder des Stiftungsrates der "Deutschen For- schungsanstalt für Psychiatrie" in München. In dieser Eigenschaft ga- ben Krupp und Bumke einem Mit- glied der SS., dem im letzten Früh- jahr aus der Schweiz ausgebürger- ten Prof. Ernst Rüdin, die Er- mächtigung, dip Forschungsanstalt, also die geistige Zentralstelle der deutschen Psychiatrie, nach seinen Ideen, nämlich im Geiste der SS., umzugestalten. Wie erfolgreich Rü- din diese Aufgabe löste, geht allein daraus hervor, dass im Kriege etwa drei Viertel seiner Mitarbeiter SS. Aerzte, sogenannte Stipendiaten des Reichsführers SS. und Mitglie- der des SS.-Sicherheitsdienstes, \ya- ren. Infolge der Unterstützung und Deckung durch Krupp und Bumke wurde Rüdin auch massgebender Berater der Reichsregierung für die Besetzung aller Lehrstühle für Psychiatrie und Rassenhygiene in Deutschland, wie später auch in den besetzten Gebieten, und dazu für die Ernennung aller Direktoren der Anstalten für Geisteskranke, für die Rüdin nur zuverlässige Ver- treter des Programmes der SS. aus- wählte. Zu Krupp und Bumke trat dann später noch ein Mann, der unmittel- bar bei der Durchführung der Vei> gasungsbefehle beteiligt war: Ober- medizinalrat Dr. Hermann Pf am- mäller, der Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar in Oberbayern. Zur Charakterisierung Pfannmüllers genügt es wohl, au sagen, dass dieser bei der Abliefe- rung seiner jüdischen Anstalts- „nsassen, die er natürlich zur Ver- gasung schickte, persönlich einen Film darüber aufnahm, den er "Ab- schaum der Menschheit" betitelte. Wir können hier nicht weitere Einzelheiten bringen, aber das Ge- sagte dürfte genügen, um zu zei- gen, wie notwendig eine gründliche Reinigung des ehemaligen Reichs- gebietes in allen und vor allem in den höheren Schichten notwendig ist. Wir sehen hier auf einem Ge- biet, auf dem es der Nichteinge- weihte gar nicht vermutet, eine Zu- sammenarbeit von Schwerindustrie, Universität, Forschung und SS. Die Verbindung Krupp—Bumke— Rüdin—Himmler illustriert sie wohl zur Genüge. Es ist nur zu hoffen und zu wünschen, dass die kommen- den Kriegsverbrecherprozesse auch hier gründliche Arbeit leisten und in Gebiete der Wissenschaft und der Wissenschaftler hineinleuchten, die man bisher als "tabu" angese- hen hat. Man wird dann auf einen moralischen Schmutz stossen, der dem in den Konzentrationslagern festgestellten um nichts nachsteht." ANKAUF QYlargraj & Co. fjuicclc'tl VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Schweizer Uhren Telephone. ELdorado 5-5440 NEW YORK Hl" *655 FIFTH AVENUE ,.. (Corner 52nd Street) Suite 601 BUCHNOTIZEN Vom jiddisch§ja Lyriker Hermann Adler" der ""äfs Flüchtling in die Schweiz kam' erscheinen die im polni- schen Ghetto verfassten "Gesänge aul der Stadt der Toten", ein Zyklus von Totentanzbildern, ins Deutsche über- tragen, im Verlag Oprecht in Zürich. □ELEX hoch MUNDWASSER In beliebter europäischer Qualität 1/2-oz. DELEX entspricht I Gallone gewöhnlichen Mundwassers. 1/2-oz. $ .40 I -02. $ .70 2-oz. $1.00 4-oi. $1.80 In Ihrem Drug Store oder durch: DELEX PRODUCTS 43W.-J2.ST.NEW YORK UN > Friday, December 28, 1945 AUFBAU SURVIVIM JEWISH POPULATION OF CONTINENTAL EUBlOPE" EACH FIGURE REPRESENTS 10.000 JEWS OARK FIGURES REPRESENT THE NUMBER IN INDICATED COUNTRY TODAY LIGHT FIGURES EXCFPT FOR THF '4mnnn WHO EMIGRATEO OR FIED SINCE 1939. REPRESENT THE 4.800000 WHO PERISHEO AT THE HANOS OF THE NAZIS IN CONTINENTAL www NWNMMWGWWKMSMWMMMWWWMW ws MMMMNNMMN^^ »w» «x» ^WWWWWWWRWWWWWMMMMWWM RUMANIA HUNGARY WWWWW WMssWWWMm WWWS WwOTwWilfffl 85Q000 1945 403,000 280.000 (1938) 37,000 EOÄKin: MtiätUMääktUäMiiMMMäM rnnnvc 11VVV VVVVVVVVVVVVVu/WwiifwwMirww 6ERMANY iääiäääääitäMMtäM'MtiM rnnmwmrnmwmi ^ANOSWWWW ■BflwWBMti# 300,000 175,000 240,000 85.000* 150.000 30,000 100,000 22,000 325,000 14.000 »(Hj 75.000 6REECEWE 75,000 .. 9.000 AUSTRIA DD 60,000 2Q000*"' ITALY HtH 51.000 50,000"- BULGARIA |Hd 50.000 46.500 other tiMMMiMMiftä CONTINENTAL C0"™ES «WWWD 361.000 139.400 Tendenzen zu mehr oder weniger totalitärer Staatsführung bedenk- lich zu verstärken. •Eicluav» otthe Soviel Union. Jewi in theUSSK numbered 3.02QOOO befon» fhe war buf no outhorntive «stimm»« fc>r _ _. U. give 29OQ000os their present fyure of which lOb.OdO ore jew.sh »»InAmericaQ, British Oed French Zones including 75.000 displaced Jews. mostly R>lish. Numberof Jew» in Russian zon« unknown hove perished. f *t»lnclude»ot'ast 10,000 displc-ced Jews ° • »««Indudee 15000 displaced Jews _ © 1945—The Joint Distribution Committe* Thie chart of the »urviving Jewish population of Europe, based on surveys conducted by the Joint Distri- bution Lommittee, indicates that less than 1,500,000 Jews remain alive on the continent out otf a pre- Hitier population of over 6,000,000 (exclusive of the Soviel Union). The greatest number of Jews live in Kmiiania, Hungary and France, seene of extensive, relief and rehabilitatioa activitie« provided by the J.U.L. for dietreseed Jews. Sozialisierung in Frankreich Von LEO ST AHL I Paris I Der Krieg, der mit seinen furcht- baren Zerstörungen halb Europa in eine Wüste verwandelt und in allen Ländern, über die er hinwegge- braust ist, eine jenseits des Ozeans kaum vorstellbare Proletarisierung auch derjenigen Schichten zur Folge gehabt hat, die man früher als die bürgerlichen zu bezeichnen pflegte, hat in der alten Welt die Sozialisierung zur grossen Forde- rung des Tages werden lassen. Gleich der englischen Arbeiter- partei hatten in Frankreich nicht nur Kommunisten und Sozialisten sondern mit ihnen auch die katho- lische Volkspartei die Forderung nach "Nationalisierung" der haupt- sächlichen Produktionsmittel, al- len voran des Bank- und Kredit- wesens, der Versicherungen, der Kohle- und Eisenförderung, der Elektrizitäts- und Gaserzeugung, der Eisenbahnen und anderer öf- fentlicher Verkehrsmittel an die Spitze ihres Wahlprogramms ge- stellt und damit in den jüngsten Wahlen mehr als 80% der abge- gebenen Stimmen auf sich zu ver- einigen vermocht- Das Mandat, das die drei Parteien der Mehrheit und mit ihnen Regierung und Par- lament von der Wählerschaft er- halten hatten, war so imperativ, /dass auch die entschiedensten Geg- ner kollektivistischer Massnahmen die Zwecklosigkeit akademischer Auseinandersetzungen über Für und Wider der geforderten Ver- staatlichung einsehen mussten und sich nolens volens in das Unver- meidliche fügten. In gewissenhafter Erfüllung der Verpflichtungen, die er bei der Konstituierung seines Kabinetts übernommen hatte, hat General de Gaulle als erste Vorlage im Parla- ment einen Gesetzentwurf einge- bracht, der zusammen mit der Bank von Frankreich die grössten Depositenbanken in den Besitz des Staates überführt und das ge- samte Kreditwesen der Leitung und Kontrolle des Finanz- und Wirtschafts - Ministeriums unter- stellt. Die konstituierende Ver- sammlung hat diesen Entwurf in knapp 48 Stunden mit 521 Stimmen gegen die Opposition von nur 35 Abgeordneten der äussersten Rech- ten verabschiedet und mit soforti- ger Wirkung in Kraft gesetzt. " Befüchtuiuren, yU j denen kapitalistischen Kreise* " sients des überwiegenden Einflusses der ■Kommunisten und Sozialisten in ltcir- rung und Parlament diese! <• de " I 'Vi Wcgc zm' Aenderung AnI•!«""'bmI1 1 u ,'n hatte, haben siel, er- fnn ',T',',Se :,ls ""begründet erwie- sen. ^Selbst im gegnerischen Lager wer- deil 1-orm und Modalitäten der beschlos- um injt Horn rlt* (.auile zu reden «iU !>e'.'.', beze ic h ne't ^"'"""igen" Tatsächlich vermeidet das Gesetz alles, was als Demagogie oder unnötige Härte ausgelegt werdeil könnte, indem es den gcrechll'rrligleii Wünschen und Interessen der enteigneten l'.t'sitzer weit entgegenkommt. Die bisherigen Aktiii- näre sowohl der Hank von Frankreich wie der Depositenbanken erhalten eine angemessene Entschädigung in Form /w eiprozentiger Obligationen aul der liasis des I)ur< hschnittskiirses, zu den. die Aktien in der Zeit vom 1. September HUI Iiis zum Iii. August Iis tf> an der Börse gehandelt wurden, ein Kurs, der sehr erheblich über den ant Grund der angekündigten Verstaatlichung stark ge- fallenen Notierungen der letzten Monate liegt. Für die Bank von Frankreich sind die Konsequenzen der Neuordnung nur von geringer Bedeutung. Ihre Verstaat- lichung ist in Wirklichkeit bereits im Jahre 1 !>!!<> durch die unter dem ersten Kabinett Leon Blum durchgeführte Ke- lorin ihrer Struktur erfolgt, die dein privaten Kapital jeden Einfluss auf die Geschäftsführung des zentralen Noten- instituts entzogen hat, sodass für die OelTenllichkeil die t'ebernalime der Aktion durch den Staat nur noch eine Formalist ohne politisches Inter- esse ist. Die Nationalisierung der grossen pri- vaten Kreditinstitute beschränkt sich auf vier der insgesamt sechs führenden Depositenbanken,. die zusammen mehr als 8.">% der rund 200 Milliarden priva- ti'i' Depositengelder verwalteten: den Credit Lyonnais, die Societe Generale, das Comptoir d'Escompte und die Banque Nationale pour le Commerce et l'Industrie. Sie lässt ausser dem Credit Commercial und dem Credit Industrie! et Commercial die Gesamtheit der ähn- lichen Kreditinstitute in der Provinz sowie mehrere hundert kleiner und mittlerer Privatbanken in privater Hand, sodass der Unternehmerinitiative und damit dem für eine gesunde Ent- wicklung der Verhältnisse unerläss- liehen Wettbewerb genügend Spielraum bleibt. Die grossen Geschäfts- und In- vestierungsbanken wie die l'nion Pari- sieiine und die Banque de Paris erhal- ten in Erwartung späterer Sozialisie- l ungsmassnahmen Staats - Kommissäre mit weitgehenden Kontroll- und Macht- befugnissen. Wie die Sozialisierung sich in der Praxis auswirken wird, dürfte in erster Linie davon abhängen, ob und wie weit es gelingen wird, den Kredit wirklich in den Dienst der Allgemeinheit und insbeson- dere der grossen ufgaben des Wiederaufbaus einer gesunden Wirtschaft zu stellen. Gerade in Frankreich, wo die Anarchie des Kiedit- und Bankwesens grösser und der Antagonismus zwischen den Interessen des Finanzkapitals und denen der Allgemeinheit schärfer war, als in irgend einem anderen Land, und wo die Oligar- chie der Grossbanken ihre Macht- stellung nur allzu häufig dazu missbraucht hat, Regierung und Schule ist Vertrauenssache! INTENSIV-UNTERRICHT SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b. einz. geselzl. Lernerslreets Tel.: LO 7 - 1612 (vorm Neudegger-Fahrschule Wien) SCHANZER, JR. BACK FROM OVERSEAS TEACHING AGAIN -WINE CENTER, Inc. (Waller Liebrecht) Lic. No. W-16 i" i.i>orecnij New Yorks grösstes Wein-Spezialgeschäft 9CCar,DD^?i?,!en französischer Weine sind soeben eingetroffen! 2669 BROADWAY (near 102. Str.) Tel.: AC 2-3640 Parlament ihren Willen aufzu- zwingen oder missliebige Kabinette zu Fall zu bringen, ist auf diesem Gebiete sehr viel zu tun. Die Zusammenlegung und Ver- einfachung des kostspiieligen Ban- kenapparats, die Vereinigung des Leihgeldes, die Förderiung und der wirksame Schutz deir privaten Spartätigkeit, die Koordinierung der Kreditgewährung iim wohlver- standenen Interesse dlev Gesamt- wirtschaft, das alles sind Pro- bleme, die, in der Theorie wenig- stens, vom Staat leichter gelöst werden können als vom Privat- kapital, vorausgesetzt dass es ge- lingt, dafür kompetente und fä- hige Persönlichkeiten aus der Praxis zu gewinnen. Eine nicht gering einzuschätzende Gefahr liegt in der ausserordentlichen Machtfülle, die der Ausbau der Sozialisierung — diejenige der Elektrizitäisindustrie und der Koh- lenförderung soll noch vor Jahres- ende Gesetz werden — in die Hand des Staates oder richtiger gesagt der Regierung legt und die nur allzusehr dazu angetan ist, gewisse Neue amerikanische Konsulate sind jetzt eröffnet worden in Ka- bul, Afghanistan; Cochabamba, Bo- livien; Shanghai China (es ist je- doch zweifelhaft, ob dieses Konsu- lat zur Entgegennahme von Doku- menten berechtigt ist); Suez, Aegypten; La Ceiba und Puerto Cortes in Honduras; Tangier, Ma- rokko; Ponta Delgada, Portugal; Sao Miguel, Azoren; Las Palmas de Gran Canary und Canarische Inseln, Spanien; Praetoriu, Süd- afrika; La Guaira, Venezuela. In Danzig geborene Personen werden der Danziger Quote zuge- rechnet. Für Australien, Griechen- land, Iran, Philippinen, Portugal, Rumänien, Spanien und die Türkei können keine Einwanderungsvisen mehr ausgegeben werden, da die Quoten geschlossen sind. Die Quo- te für Ungarn wird in kurzer Zeit überzeichnet sein. Vorzugsvisen können noch ausgegeben werden. Die Blaue Beitragskartt erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. Heg. U. S. Pat. Off. / BUCHNOTIZEN Der Schritt,steller Lee Van Dovski, der 192G-27 durch sein "Tagebuch Kaspar Hausers" und sein grosses Standardwerk "Das Sexualproblem in der modernen Literatur und Kunst" bekannt wurde, bringt aul' dem Sub- skriptionswege sein "Schweizer Tage- buch eines Internierten" heraus (G Maurer A. G. Spiez, Switzerland) Unterhandlungen, um das Buch in U. S. A. auszuliefern sowie auch in einer üebersetzung herauszubringen sind bereits im Gange. Tdfie 6 »2......$1.— plus tae 16 OI......$2.50 plus tax 5- 07......$t.f>9 plus tax * SPECIAL GIFT SET 4 oz. 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Mäntel dar die berühmt Markenfabrikaie zu einem so niedr Preis wie Sie ihn nie erwarten würden KASREL'S Z COLUMBUS AV (N. 60. St.) I Block wesd vom Broadway Open Phursday to 9 p. m. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u.Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit,- Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. 0 60,000 Mitglieder - 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFsl FUND VIAIN OFMLE: I DISTRICI OFFICE: 714 Seneca Avenue 1575 W- Ogden Avenu« Brooklyn. N V > ^h.cago, IN. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: ............................... Alter...... Name ..........--------------------------------......................................... ; i S i i it I i 111 Friday, December 28, 1945 AUFBAU / jAUS meinem Tagebuch Von ELEANOR ROOSEVELT Ü Hilfe, wem Hilfe gebührt Wir hf b"n die von der UNRRA jetane Arbeit scharf kritisiert. Sicherlich hätte stellenweise Lesse- s geleistet werden können. Aber ;ichliesslieh sind wir alle Men- den. In unseren Zeitungen wer- die Fehler gross herausge -rächt, aber von den vielen Erfol- n w rd nicl-t gesprochen. Ich itze Dankbriefe von Leuten aus llpr Welt, in denen gesagt wird, lass sie ohne die UNRRA nicht tütten weiter existieren können. Mit der besten Verwaltung und Direktion der Welt aber kann teine Organisation funktionieren, jrenn sie nicht ihrer eigenen Zu- kunft sicher ist. Hier haben das Volk und seine Vertreter eine jeutlicne Zerantwortung. Wir sind ßn freigebiges Volk, aber selbst kenn wir aus eigensüchtigen Mo- "ven handeln würden, müssten ir heute Opfer bringen, um in iukunft des guten Willens in der nzen Welt sieher zu sein. Inzwischen ist die Not-Kredit- orlage von 42,4^0,000,000, von lenen 750 Millionen Dollars der JNRRA überwiesen werden sol- Bn, angenommen worden. Sie muss ber nochmals an das Conference Jommittee zurückgehen, um Diffe- renzen wischen der Senatsvorlage nd der xiausvorlage auszuglei- hen I; i Es ist nur wenig Protest gegen ie Tätsache erhoben worden, dass teutsche —und zwar Juden, Prote anten and Katholiken —, die nge Jahre in Konz^ntrations- Igern zugebracht haben und dar- um ah unsere Alliierten betrach- tet werden sollten, die Deutschland von innen her bekämpften, genau so behandelt werden, wie die Deut- scher , die als Soldaten und als Zivilisten gegen uns gekämpft haben. Vie-uiiddreissig Kongressmän- ner, Demokraten und Republi- kaner, haben beantragt, dass unsere Armee sofort dahingehend instruiert werden solle, die Ra- tiene für das deutsche Volk zu erhöhen. Ich will durchaus nicht, dass das deutsche Voll: verhun- gert, aber die zurückkehrenden Soldaten erzählen alle, dass die deutschen Kinder gut genährt und gut gekleidet sind. Das muss ja so sein, denn fünf Jahre lang ist der Reichtum der besiegten Länder nach Dci tschland hineingesogen worden. Nach diesen Berichten der Heimkehrer ist das deutsche Volk weiL besser imstande, dem f Winter Trotz zu bieten, als unsere Alliierten, auch wenn die Kohle I knapp is"w und sie nicht mehr so j- viel Nah- ungsmittel haben, wie in den Jahren ihrer Siege. I * Es ist meine feste Ueberzeugung — die von allen Gerechtdenkenden i geteilt werden sollte —, dass die dem deutschen Volk zugestandene Lation dieses Jahr nicht über das Existenzminimum hinausgehen sollte. Wenn wir darüber hinaus etwas leisten können, so sollte dies unseren Alliierten zugute kommen. Sie haben fünf Jahre lang gehun- I gert, gefroren, sie haben keine Kleidung mehr — und doch haben ' sie bis zum Schluss des Krieges an unserer Seite gestanden. wenn wir daran denken, werden wir die Chance haben, einen dauernden Frieden aufzubauen. Ich bin überzeugt, dass der Prä- sident — wie auch alle unsere De- legierten — in seinem Herzen betet, dass wir im nächsten Jahr mit grossen Schritten dem Guten Wil- len und Frieden auf Erden ent- gegengehen. „ Segais "Ein Mann-Feldzug" eine Ernennung zur Delegier- ten für die UNO Jetzt habe ich die Bestätigung es Senats in Händen und kann un aussprechen, wie hochgeehrt |h mich fühle, dass Präsident Tru- ian mich zur Delegierten für die ieneral Assembly of the United fations Organization ernannt hat. s ist eine grosse Ehre — aber Ich eine grosse Verantwortung. ;h weiss, dass ich ihrer nur teil- Iftig geworden bin, weil mein Eann den Grund zu dieser Organi- Ition gelegt hat, durch die wir lle hoffen, den Weltfrieden auf- »bauen. Ich bin überzeugt, dass ich viel rnen werde; aber das ganze Le- in ist ja Lernen und Erziehung, niges kann ich jedenfalls schon r ersten Zusammenkunft mitneh- sn: den aufrichtigen Wunsch, die 'obleme der übrigen Welt und sere Einstellung dazu zu verste- h; einen wirklichen, guten Willen en Völkern der ganzen Welt ge- nüber; die Hoffnung, dass es mir lingen wird, persönliches Ver- auen und Freundschaft mit mei- st Kollegen herzustellen, denn »st wird unsere Arbeit doppelt Mierig sein. l» ich die einzige Frau ^dep Delegierten Amerikas bin le ich auch den Fraue*} unsere? es gegenüber eine grosse Ver- wortung. In anderen Länderr rrauen mit ihren Männern in !Kampf gegangen. Hier sind wir mehr der Tradition gefolgt, zu Hause zu arbeiten und zu warten. Auch den Jungens gegenüber, die den Krieg durchgekämpft haben, fühle ich mich verantwortlich. Soweit sie nicht das höchste Opfer ihres Lebens gebracht haben, haben sie doch zumindest Jahre ihres Lebens hingegeben, die sie sicher liebei dazu verwendet hätten, ihre eigene Zukunft aufzubauen. Viele von ih- nen werden durch Wunden, die sie davongetragen haben, ihr ganzes Leben lang gehemmt sein. * Ob man will oder nicht — jeder sorgt sich mehr um sein eigenes Land, als um fremde Länder. Das ist nur menschlich. Wir lieben das Stückchen Land, das uns hat reifen sehen, und auf dem wir die Freu- den und Sorgen des Lebens kennen- gelernt haben. Die Zeit ist jedoch gekommen,da wir erkennen müssen, dass die Liebe zu unserem Land uns nicht blind machen darf für das Gute, anderer Länder und Völ ker. Schliesslich sind wir Eine Welt, wie Wendel] Willkie sagte, und was dem einen Land wehe tut, wird auch alle anderen verletzen. Nur Der Tüchtigkeit und lEnergie eines amerikanischen Journnalisten ist es in den vergangenen IVMonaten gelungen, eine faschistischem Partei in den Vereinigten Staaten, die so- genannte Nationalist Partey, auf- zuziehen, vorläufig zu verteilen. Der Artikeldienst der Scripp Howard Newspaper Alliance hat die Geschichte Eugen Segais ge- bracht, aber wir glauben, dass ein grosser Teil unserer Leser mit der Leistung dieses Clevelander Pres- semannes doch nicht vertraut ist und möchten daher ganz kurz einige Einzelheiten aus diesem "Ein-Mann-Feldzug" bringen. Legal ist bei der Cleveland Press beschäftigt und erhielt eines Mor- gens einen Telephonanruf, dass der berüchtigte Yorkviller Faschist Joe McWilliams im Hotel Statler abgestiegen sei. Gleichzeitig be- kam Segal einen anderen Tip, dass ein Propagandist für den fa- schistisch gesinnten früheren Se- nator Reynolds in Cleveland weile. Segal gelang es, McWilliams zu folgen und die Nummer eines Wa- gens zu notieren, der den Fa- schistenführer abholte. (Nachfor- schungen ergaben später, dass der Wagen der Frau des Repräsentan- ten von Reynolds in Cleveland ge- hörte.) Segal erwischte eine Stras- senbahn, die in der Richtung des Automobils fuhr, und sah dessen Insassen in einer Fabrik ver- schwinden. Die ganze nächste Woche hindurch folgte der Journa- list Williams und seinem Beglei- ter, die einen Grossbetrieb nach dem anderen aufsuchten. Inter- views mit den Besitzern ergaben," dass sie sämtlich unter Hinweis auf die "gefährlichen Bestiebun- gen der Arbeiterschaft" und mit rassenhetzerischen Argumenten je- der Art um Gelder für tionalist Party gebeten worden waren. Als die Resultate der Segaischen Untersuchung viermal hinterein- ander auf der Titelseite der Cleve- land Press erschienen, begannen die Handelskammern des Staates sowohl wie die Better Business Bureaus vor den faschistischen Versuchen zu warnen. Dann über- nahm der Scripps Howard-Dienst die Reportagen. Der Erfolg war durchschlagend. Reynolds musste seine Zeitchrift "Nationalist Rec- ord" einstellen. Seine kompromit- tierten Agenten wurden von ihm entlassen, der rechtsradikal einge- stellte Präsident der Farmers Guild, Carl Mote, musste resignie- ren und ein von Segal als fa- schistischer Propagandist iange- prangerter katholischer Priester in Alabama wurde von seinem Bischof suspendiert. Im Augenblick ist die Nationalist Party erledigt, und das ist das Werk eines einzigen, fortschritt- lich gesinnten Journalisten, der seinen Beruf ernst nahm und der gleichzeitig über jene detektivi- schen Eigenschaften verfügte, die ein guter Reporter haben muss. Interessant ist es übrigens, dass Segal bei seiner Arbeit immer wie- der auf einen kleinen Mann in braunem Anzug stiess, der offen- bar die gleichen Interessen hatte. Wegen des Neujahrs-Feiertags ANZEIGEN- ANNAHME-SCHLUSS für alle Anzeigengruppen für die nächste Ausgabe bereits Montag, 31. Dez. 12 UHR MITTAGS » Der "Aufbau" ist im Strassen- Verkauf erst Donnerstag, 3. Jan. zu haben. Ob es sich dabei um einen FBI- Mann gehandelt hat, ist bisher un- bekannt. . und das Leben geht weiter Von Major W. C. HÜLSE II. In Holland, im Dezember. Was den Krieg für jeden den kenden Menschen so unerträglich macht, war nicht nur seine Grau- samkeit, nicht allein die Unmög- lichkeit, ih'. mit unserer Ethik in Einklang zu bringen. Es war viel- mehr die Häufung der Gegensätze, das plötzliche Umschalten, das das Bild, das man für Wirklichkeit hielt, plötzlich in sein Gegenteil verkehrt. Voriges Jahr war es die blumen- überschüttete Frühlingslandschaft in Dorsetshire, die plötzlich von deutschen Brandbomben überschüt- tet wird. Nach Wochen im "Pup Tent" auf einer feuchten Wiese in der Normandie, umgeben von zer- störten Dörfern, nach vier Tagen ohne Schlaf, ohne warmes Essen, über zerstörte Brücken und Bahn- geleise, findet man sich plötzlich die Na- ' in einem luxuriösen Hotelzimmer, das Feldmarschall Rommel erst vor ein paar Tagen verlassen hat. Weihnachten tanzt man nach opu- lentem AVndessen nit herrlichem Wein, während alb paar Minuten der Kronleuchter von den deut- schen Bomben zittert, während Menschen ein paar Häuserblocks entfernt in schrecklichem Elend sterben und die Deutschen vor den Toren der Stadt stehen. Und heute sitze ich mit Menschen am Tisch, deren Hungeroedme von Auschwitz und Ber -e -Belsen noch nicht ge- schwunden sind, in dem eleganten Hotel des Canadian Leave Center, wo, nachdem das grosse Sirloin Steak gegessen ist, der Hotelmana- ger entschuldigend an den Tisch Verknuse Deine War Bonds nicht! EAU DE COIOGNE das beliebte Kölnisch Wasser, s wie Sie es gewohnt waren. 4-oi. $1.00 8-oz. $1.50 $2.50 (PLUS TAX) Ihrem Drug Store oder durch: •ELEX PRODUCTS W.22.ST NEW YORK l l,N.Y. kommt, um uns zu sagen, dass er leider nach zehn Uhr morgens nicht mehr in der Lage ist, Früh- stück im Bett servieren zu lassen! Und meine Begleiter kommen aus Belsen, wo man sich gegenseitig rohe Kartoffel und Rüben abjagte, wo der letzte Anzug zwei Scheiben Brot wert war. Wer mit diesen Menschen zu- sammen gewesen ist, die zum Teil noch heute in Camps in oder aus- serhalb Deutschlands leben, dei wird nie mehr in den oberflächli- chen Alltag zurückfallen können, in dem wir alle soviele Jahre unse- res Lebens uns selbst betrügen, i\ z 1 RICHMAN'S III VII IIIIBIl UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET, NEW YORK CITY Chrisimas Gift Suggestion: Give Ker a (# S U IT or, DRESS RAINCOATS in a large selection and in all colors ...... »" Make G A Bowlful of Health for your children's lunch * One tin of soup.plus one tin of milk or water makes four portions delicious Soup. KOSittlL Wl Cream of Tomat A rieh conceritrate of 'lAnst^rat "; tomatoeS] and thick pure cream! f; <0)= KOSHER The symbol © on four of the Heinz Con- densed Sovps is the $eol of endorsement of the UNION OF ORTHODOX JEWISH CON- GREOATIONS OF AMERICA. AUFBAU F'rictoy, December 28,194 Diese Menschen habe» ihre Eltern, Kinder und Gatten verhungern sehen, haben den Tod unzähliger M'ensehen durchlebt — hatten ih- ren eigenen Tod bereits begonnen — wenn man das so paradox aus- drücken darf — als Glück, Zu- fall oder der Wille des Höchsten sie zurückrief. Viele von ihnen erzählen von jenem Nazi Mos, der als Herr über Leben und Tod Bel- sen, Theresienstadt und Auschwitz. ■ bereiste, und der nach einer höh- nischen Unterhaltung Entschei- dungen trat — Gas oder Verhun- . gern oder Aufschub. Diese Menschen leben' immer noch mit dem Tode, sie glauben in der Ti^fe ihres Seins noch immer nicht, dass sie leben sollen. Und das Leben hat sie — seit ihrer so- genannten Befreiung — wieder zu- , rückgestosscn. Erst halb Gefan- gene in Lagern, dann zurückge- wiesen von jenem Lande, das sie auf ihrem Wege fanden, auf jenem Wege aus den Leichenhäusern, die -die Deutschen Lager nannten. Heute erhalten sie Kleider und Essen und Pakete aus Amerika und England — und das ist gut. Aber was.diese Menschen nötiger brauchen als alles, ist Liebe, ist das Gefühl, dass sie Teile von uns, Teile der Lebenden sind, dass die Welt, die Länder, diese Menschen brauchen, eingliedern, dass es et- was zu tun gibt für sie, dass wir auf sie gewartet haben. Sie können nicht dort bleiben, wo die Leichen ihrer Nächsten in Hauten lagen. Man denke sich eine junge Frau, die hier einen Kindergarten hatte — sie sollte es wieder beginnen. Wo ist Hans? In Auschwitz ver- gast. Wo ist Lotte? In Belsen ver- hungert. Judith? Im Zug nach Tre- bitz an Typhus zugrundegegangen. Keiner, kein einziges ihrer Kinder hat es überlebt. Soll sie da« ver- gessen — in den alten Räumen andere Kinder betreuen? Sie kann es nicht — ich könnte es nicht. Ich kann heute nicht die Berichte der einzelnen wiederge- ben, jene Einzelheiten, die umso grausiger sind, als wir alle diese Menschen gekannt haben. Diese Tage auf den Landstrasseh und in den Viehwagen, als alles zu Ende war, und Tausende in den letzten Stunden starben — die Hilfe der Russen und die stumme Sabotage der deutschen Bauern bei Guben, die ihre Hitlerbilder ui\d ihre Speckseiten vergruben — und die in neuem Antisemitismus entflammten, als die kranken Ju- den aus Belgien ihnen jene Geissein brachten, die Hitler und Himmler gegen die Juden gefunden hatten und die sich nun gegen ihre eigene Bevölkerung in diesen letzten Ta- gen des grossen Inferno wandten — Typhus und Tod.-In den Stras- sen Leipzigs bettelten die Deut- schen die Juden aus Belsen um Brot an — kann Phantasie stär- kere Ironien gestalten? Ist es mög- lich, dass man mit Menschen spricht, die nachts an der Fertig- stellung ihrer eigenen Gaskam- mern arbeiten mussten? Ich kann kein geordnetes Bild meiner Eindrucke in den letzten Wochen geben, noch nicht. Ich bin feige — feige nach zwei Jahren im Felde mit all dem Unheil und der Zerstörung, die ich gesehen habe. Ich gehe hinüber zu jenen Jungen von der Jewish Brigade Group, die ihren Weg von Nordafrika bis nach Mitteleuropa durchgekämpft ha- ben, zu diesen jungen Palästinen- sern, die unsere Brüder, die Brü- der dieser Naziopfer sind — auch sie, wie die anderen, vom Senefel- der Platz oder aus Brünn. Ich gehe hinüber, um Rembrandt^ Nacht- wache und die Alten Juden anzu- sehen, die er gemalt hat. Ich sehe das Licht des Vermeer, die Kinder- bilder des Terborgh und die blü- henden Fruchtbäume Vincent van Goghs. Ich höre Gustav Mahlers Kindertotenlieder, gesungen von Hermann Schey unter dem, jungen Dirigenten Eduard Reimann, der den vernaziten Mengelberg ersetzt hat. — Die Welt geht weiter, und wir wollen arbeiten und kämpfen, damit das Licht in dieser Finster- nis nieder scheine — für alle. Ein neues Wjrk über interna- neles Privatrech* Martin Wol#: Private Interna- nalional Law, Oxford University Pres«, XLIV und 637 Selten. Das internationale Privatrecht ist das jüngste Kind der - ver enjoyed anything more t.han tfhis consedion."—Mrs. E. Y. DENVER, COLORADO: "They are really excellent."—Miss U. H. PATASKALA. OHIO: "A very sine confection highly pleased. Thanks." -Mrs. R. L. K. NEW YORK, N. Y.: "Thanks a lot. for the very best." -L. T. Co C. O. POSTMASTER, NEW YORK, N. Y.: "Many thanks for the delicioüs Lebkuchen I had the pleasure t.o reeeive. The Lebkuchen are really most welcome and can't ■p'-aise them highly enough. Here is something that might interest you. Rccently äftei eating the last Lebkuchen I dis- cpvded the empty box. A few minutes latcr I saw the same tvpe of box outside our C P and upon ouestioning _ found out that a fellow in another section of er HO hsd received a box f-'om his family in Oneonta. N. v." Cni E M. RAN FRANCISCO, CALIFOFNT: VI purchased an assortment of y# ivr " ••nt Lebkuchen and wish to order more."—Lt. (jg.) E. A. C., USNR. BOSTON, MASS.: "These were delicioüs." -Miss M. V. PHILADELPHIA: PENNSYLVANIA: "We heard noth»ng but praise in connection with your paekages^ 'LONDON, ENGLAND: , "The Lebkuchen found special favour with us. — A. Gr MASON, MICHIGAN: ^ "Send me your wonderful Lebkuchen. ' - Miss A. G. C. O. POSTMASTER. NEW YORK. N. Y.: 'They were colossal." Pvt. E. I. . MACKINAC ISLAND. MICHIGAN: "Vou sent yoüi Lebkuchen to friends who all wrote so ap- prccialively'of their pleasure in reeeiving them that I am' agam ordering some."—Miss L. W. JACKSONVILLE, FLORIDA: . "I r<■(•'■■ived :! gift of vour Lebkuchen and I was so pleased. —Mrs. F. L. DALLAS. TEXAS: ' . , . "We received as a gift, from a friend äome of your Lebkuchen and we enioyed them very mu.ch."—R. J. R. C O. POSTMASTER. NEW YORK. N. Y.: "Many thanks for thu packag-e of very delici&us Lebkuchen. They were really . good and everybody spoke highly of_rhein as they smackingly devoured their fare-share.' Cpl. M. B. OUANTICO, VIRGINIA: . . . "I always enjov eating your Lebkuchen which I had sent to England and retained their delicioüs flavor,"—A. B. ELKINS PARK. PENNSYLVANIA: "I sent, Cpl. B. a box. He and his pals enjoyed it so much that he asked for more" Mrs. HP. - EVANSVILLE, INDIANA: "Paula s Lebkuchen was the only thing my son, Germany, requested for his birthday."—S. S. stat.ion.ed PAULA'S LEBKUCHEN 108? ST. NICHOLAS AVENUE d»ss ich es war, der ihn 1930 zu Ullstein brachte, als die Verhält- nisse bei Mosse sich so entwik- kelten, dass er es dort nicht mehr mochte, so nur, um zu zeigen, wie ehr ich ihn schätzte. Er war ein iter Mann und politisch, zu einer Sit, in der , alles sich zersetzte, ein erwünschter Zuwachs. Er war -«in richtiger Republikaner, mit Weimar noch nicht zufrieden, aber umso ferner von nazistischen An- wandlungen. So habe ich mich jetzt keinen ■Augenblick gewundert, seinem Feuilleton zu entnehmen, dass er eute die gleiche Richtung hält, iwie vor fünfzehn Jahren. Sein Feuilleton ist ernst- und sächlich. /Es beschäftigt sich" mit der Mass- regelung des einstigen Chefre- dakteurs der "Grünen Post", Ehm Welk, der 1934 — oder war es '33? ein paar devot-freimütige l^orte an die Adresse des Ober- Propagandisten der Nazis richtete jnd dafür fristlos entlassen und as der Presse "für immer" aus- „•chlbssen wurde. Was Göbbels damit erzielen oJlte, war, wie Kiaulehn richtig „seinandersetzt, Einschüchterung *er deutschen festangestellten sistigkeit". "So grausig es sich heute "anhört: ins Konzentrations- lager zu kommen, erschien damals einem deutschen Schriftsteller nicht so schlimm wie die Aussicht, stellungslos zu wurden", und die Kollegen, aus deren Mitte einer herausgerissen wurde, schwiegen wie die Karpfen im Teiche, wenn einer herausgefischt wird. Wes- halb Kiaulehn nun den Nachwuchs ermahnt, lieber Hunger zu leiden, als dass der Journalist es "ver- ____^ =____ __ absäumt, die Löwen mit der Pfau- Und Wenn er Dir begegnet erifeder zu kitzeln, denn dafür ist 'Geschieht* — er weiss es kaum Rainer Maria Rilke: Briefe an Baronesse von Oe. // Soeben ist der zweite Baand der Serie ungedruckter Werke: Rilkes "Rainer Maria Rilke im Jahnre 1896" (hei ausgegeben von Richaard von Mises) im Verlage der Joohannes- Presse, New York, erschieneen. Er enthält die Korrespondenz deles Dich- ters mit seiner Jugendfreundin, Laska von Oesteren. Wir veeröft'ent- liehen im Folgenden Teilte eines Briefes, der von den literarischen Ereignissen in Prag berichtet : G. Mai 1896. Hochverehrteste Baronesse, So Du für jemand Lieben Gefleht, — obs Keiner iveiss> Dein Flehn steht flammenheiss In Deinem Aug' geschrieben; er eingesetzt." Wundervolle Grundsätze! Wenn ich nur wusste, wie weit Kiaulehn dem nachgelebt hat... Wie oft hat Dass er Dir wie im Traum Lang nachschaut und — Dich segnet! Ihr wunderliebes "Gebet", Wei- er gekitzelt? und wen hielt er für , ches ich eben erhalte, hat diese den Löwen? Seit das Dritte Reich über uns hereinbrach, wurde er recht schweigsam im Umgang mit kom- promittierten Kollegen, sei es durch Rasse oder durch Gesinnung kompromittierend, und das Schick- sal Ehm Welks blieb ihm jeden- falls erspart. . Im Jahre- der Pariser Weltaus- stellung war er in dienstlichem Auftrag an der Seine1. Was er nach Hause in die Zeitung schrieb, habe ich nicht gelesen, und habe sicher ein artistisches Vergnügen ver- säumt. Aber ich weiss, was er da- mals meinem Kollege« Erich Kai- ser erzählte, der als Exils-Journa- list die Kiaulehnsche -Lehre be- folgte und "ohne Rückendeckung" von armseligen Honoraren und. winzigen Gehältern nazifeindlicher Blätter lebte. Er sagte ihm in un- verschleierter zynischer Offenheit:/ "Ihr seid Idioten. Göbbels hat ganz recht, und Hitler hat recht, und Ihr werdet sehen, was Ihr Euch eingebrockt habt." Vielleicht war Kiaulehn von in- nerer Schau geleitet und wusste schon, dass wir Göbbels und Hitler überleben würden? Vielleicht hielt er den "kleinen Redaktur Kaiser für einen Löwen, und bewies Mut, ihn mit der Pfauenfeder . zu kit- zeln? Das Ende im Jahre 1945 je- denfalls sieht so aus, das der kleine Kaiser im französischen Konzen- trationslager Selbstmord verübte, weiter vor der Auslieferung an die Gestapo-bedroht war, und dass der grosse Lehnau-Kiaulehn der Welt erzählt, wie man die Löwen zu kitzeln hat. Versteht man, dass ich nicht recht weiss, ob jch mich freuen darf? Carl Misch. Zeilen in mir geweckt; hochver- ehrte Baronesse, wie sehr haben Sie mich durch diese Widmung er- freut. . . . Und nun -will ich Ihnen er- zählen, was in literarischen Krei- sen Prags sich Neues begab. Nicht gar viel. Im "Vereine der bildenden Künstler" jener friedlichen, ge- mässigten Anliconcordia, der ich meine Kraft leihen will und nach Möglichkeit geliehen habe, veran- stalteten wir einige recht an- regende Abende. — Der hiesige Maler Orlick (meiner Ansicht nach der talentierteste jüngere deutsch- böhmische Künstler) sprach sehr angenehm und gehaltvoll über die Technik der Radierung, jener Kunst, die durch Klinger und Lie- bermann zur "modernen" gestem- pelt, von den Jüngeren mit Eifer und Begeisterung aufgegriffen wurde, da gerade sie durch den eigentümlichen oft unbestimmten Reiz ihrer Linien und Formen dem mystisch-schwärmerischen Zug un- serer Kunstrichtung entspricht. An einem späteren Vereins- abend las der hiesige, hochta- lentierte Schriftsteller Rudolf Christof Jenny sein eben bei Schröter, in Zürich erschienenes Epos "fünf Dekorierte" vor, dessen scharf zugespitze Tendenz sich aus einer ganzen Reihe Von "Anti - zusammensetzt. Durch eines dieser Ein Buch über Frauen ■dt ohne Männer", von Gertrud Isolani, Falkenverlag Zürich. v"V. C. Dieses Buch, dass die kurze urs-Periode von Mai bis Juli 1940 Ars teilt, als Gurs ein Sammellager *r 18.000 Frauen war, hat zwei rworte. Eines von einem Kriti- r der "Basler Nachrichten", und 's andere von der Autorin selbst. ,ide versuchen zu erklären, wes- lb difeser "Tatsachenroman", der Form von Reportagen bereits im hre 1940 in der Schweizer Presse chienen ist und kürzlich auch 'Feuilletonteil der "Basler Nach- faten", jetzt in Buchform heraus- nmt. Beide wirken, wenn man ob- iv sein soll, nicht sehr über- gend. Denn inzwischen hat man die Wahrheiten über die Schrek- kenslager in Auschwitz und Ber- gen-Belsen erfahren, und während das unser Gewissen erschüttert hat, sind die Probleme, die damals in Gurs eine Rolle gespielt haben, sehr weit weg und kaum noch et- was, das einen allzu sehr erregen könnte. Dabei ist Gertrud Isolani, die viele von uns als geschickte Jour- nalistin und Autorin in Erinne- rung haben, z. T. eine recht gute, realistische , Darstellung, der mit unerfüllter Erotik geschwängerten Atmosphäre dieses Frauenlagers gelungen, und manche ihrer Cha- raktere hätten uns, wenn wir ihnen unter anderen Umständen begeg- net wären, sehr zu fesseln verstan- den. Europäische Dichtungen in englischer Übersetzung Adalbert Stifter: "Rock Crystal." Ilfustrated by .Josef Scharl. Pantheon Books, New York. $2.75. Aus "Bunte Steine" ist hier die liebliche Weihnachtsgeschichte "Bergkristall" ausgewählt worden. Aus Eis und Schnee, aus Menschen- und Gottesliebe haucht der Atem des Dichters den Leser an. Elizabeth Mayer und Marianne Moore haben innig um das Geheimnis der Stifterschen Prosa gerungen und es ist ihnen eine schöne, nachfühlende Uebersetzung gelungen. fj Franz Werfel: Poems. Princeton University Press. $2.00. Diese pebersetzung einer Anzahl der schönsten Gedichte Werfeis durch Edith /Abercrombie Snow ist in engster Zusammenarbeit mit dem Dichter selbst eifoigt. Der deutsche Iext ist zum Vergleich mitgegeben. Am nächsten kommt die Ue'oertragung dem Original in jenen Versen, in denen das Gegenständliche vorherrscht, so in dem berühmten "Dicker Mann im Spiegel" oder dem Bild der "Alten Frau". Das Buch ist die erste Begegnung dieses Landes mit dem innersten Wesen des Menschen Werfel, der der Uebersetzerin beichtete: "I am only myself in my poetry." . Rainer Maria Rilke; 1 Sonnets to Orpheus—Duino Elegies," The Five Editions Press, New York. $1.00. Seit vielen Jahren hat die VeiSenkung in Rilkes Werk das Leben Jessic Lamonts ausgemacht. Ihre Uebertragungen haben die Lichtheit eines, inneren Erkennens, eines besonderen Wissens um die philosophischen Meditationen in allen Sektoren des Bewusstseins dieses Dichters. Seit sie ihn vor 30 Jahren in Rodiris Studio traf, hat sie seinem Werk gedient. Wenn sie jetzt, hier das amerikanische Publikum in jene Verslandschaften führt, deren seltsam^unirdisches Gelände Rilkes schweifender Schöpfungssinn zuletzt bereiste, so ist es eine Frage, ob viele ihr folgen können. Aber denen, die mit ihr gehen, ist sie eine behutsame und mit oft sehr frei gewähl- ten Worten die Richtung des Dichters weisende Führerin. Russian Fairy Tales. Panthoen Books. New York. $7.50. Nach dem bunten Band der Grimmschen Märchen bringt Kurt Wolff nun eine schöne Auswahl aus dem reichen Schatz der Afanasiefi'scheh Sammlung russischer Volkserzählungen.' Norbert Guterman, der un- ermüdliche, feinsinnige Mittller für fremdes Sprachgut, hat sie über- setzt. Es ist ein Füllhorn deir Phantasie, aus dem Dutzende von Poeten ! hunderte von Geschichten umd Versen dichten können. Und es ist ein anderer Weg, aber durchaus kein Umweg zur"russischen Seele", A.Alex- eieff hat das über 600 Seiten starke Buch herrlich illustriert; voll eigener Märchenlust und in Motiven und Stil tief seiner Abstammung verbunden. mg gegen das Militär gerichteten "An- ti —" ist das Werk geeignet, der Baronin v. Suttner zugeeignet zu sein, was sie auch angenommen hat. Das genannte Epos steht aber auf seinen ehernen, prächtigen Versfüssen auch dem Staat und der Religion etc. ziemlich feindlich gegenüber. Es ist ein interessan- tes, künstlerisch gutes Werk, das nur durch das Ausdrückliche seiner Tendenz ein wenig an Wert ver- liert. Die hiesige Landesbühne macht immer noch volle Häuser mit Hans Oldens "Die offizielle Frau". Unser Direktor, Angelo Neumann, soll ja vom 16. d. M. ab dieses Ausstat- tungsstück mit seinem Ensemble im Carltheater geben, — wenn an- ders die russische Botschaft sibh noch beruhigt und ihr Veto zu- rücknimmt. Nach der Novelle des Col. Savage (Engelhorns Univ. Bibl.) bearbeitet, und mit Geschick bearbeitet, ist dieses farbenbunte Drama reich an feineij und — plumpen Effekten. Keine Deli- katesse, aber eine ganz wohl- schmeckende, kompakte Speise. . . . Dafür hat das deutsche Volks- Theater in Heines Theatergarten (Weinberge) seine Saison mit gu- ten Erfolgen eröffnet. Direktor Franz Schlesinger ist einer von den exotischen und gediegenen Theaterleitern, die man ebenso sel- ten findet, wie einen Diamanten in der Gosse. Er erfolgt wahrhaft iL, 6, ravcils WOVEN SILK AND FOUbARDS • 34 West 5 7th St., N. Y. C. 70 Allemby Road Tel Aviv Washington, D.C. Besucher tier "Nation's vapital' finden trotz allgem. Ueberfüllune SCHÖNES und "Fit JlJEn preiswertes ZLImMCK Heimatl. Atmosphäre. Anmelrl er- wünschl -letzt in grösserem und vollkommen renoviertem Hans Nähe Park und Zoo Mr*. Martha Aron's Guest Home $148 I9tli St., J.W., at Lamonl 8t WASHINGTON 10. D.C. 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Jennys aus- gezeichnetem dreiaktigem Volks- stück "Not kennt kein Gebot", welches in Innsbruck, Czernowitz und anderen J(ihnen »'rosse Er- folge — mit Hecht — errungen hat. Auch mein "Jetzt und in der Siünils unseres Absterben.-}" und einen zweiten (noch nicht gedruek- ter>- Rir~!:ter "D.;s Tu. nr/innner" hat die Direktion zur Aufführung : ; die beiden Kleinig- keiten Find noch nicht durch die Censur, und kommen auch, glaub' ich. > o wenig durch wie — "ein Kä- me".! durch ein Nadelöhr. . . Mt'.'' v,i'\l ro entmutigt; wenn ich denke, mii' welchem Eifer m;;.n mei- ne ^ Idee "F-richtung einer freien -Hü'-.ne" in Pr-g" seinerzeit entge- gen m, und wie kiüV! man erwog, als man erkannte, dass i'di auch handeln welle. Ich will vor allem den Nieder- länder Maurice Maeterlinck Aufführung bringen. Hermann Bahr in Wien hat ja da u 'd dort (auch in seiner trefflichen Wochen- schrift "Die Zeit") genug über Maeterlinck geschrieben, und Ihnen wird die Eigenart seines Schaffens zweifelsfrei bekannt sein. M. hat das Drama geschaffen, in welchem nur die Seelen etwa? erleben. Dir Drama, dessen beredteste Sprache das Schweigen, dessen Katastrophe Children's Children Ly S. D. Petchu (H. Bittner and Co.) Diese Chronik einer deutschen Faden der Handlung, sie hält den Familie beginnt mit dem Tode ' Leser von der ersten bis zur letzten eines einfachen Soldaten der säch- sischen Armee in der Völker- in Schlacht von Leipzig im Jahre 1813 and endet im Jahre 1931 mit dem Todeskampf der Deutschen Repu- blik. Ein Urenkel des Soldaten Se- bastian Dalimann ist unter., ihren Totengräbern, eine Urenkelin auf der Seite der Nazigegner; sie -geht ins Exil. Ist; es schon ein ausserordent- liches Uni erlangen, in den Rahmen eines Buches einen so gewaltigen, i Seite in Spannung. | Der englische Romanschriftstel- ' 1er Aldous Huxlcy wendet sich in | einem seiner Bücher gegen die na- ; ive und insbesondere heute stark , verbreitete Auffassung, dass "Fak- 1 ten für sich selbst sprechen". Er schreibt: "Facts are ventrilocjuist's ;.dummie:. Sit'ing on a xvise man's knee t.hey may be made to utter ' words of wisdom; elsewhere, they say n'othing, or talk nonsense, or mdulge in sheer diaboüsm." I Dieser Roman gibt in diesem aii politisches und sozialen Eroig- Sinne mehr als "facts and figures". nissen so reichen Zeitraum einzu- spannen, so hat sich die Autorin Er leuchtet hinter die Fakten, hin- ter Kriege, Revolution und Inrta- daneben noch die Aufgabe gesetzt, tiön, und sichtbar wird nur das parallel mit den äusseren Goscheh- wahre Gesicht Deutschlands — seines Volkes, sein ewiger Zwie- spalt seine seelische Zerrissenheit, sein Schicksal. Es wäre müssig', die Beschrän- kungen und Schwächen des Buches nissen die psychologische Entwick- lung dieser einen Familie durch elf Jahrzehnte zu verfolgen — den geistigen und seelischen Konflikt j:rwi.--chen den "zwei Deutschland". j Das höchste Lob, das dieser Frau anzukreiden. Frau Peech ist kein | Peech gezollt werden muss, ist die Tolstoi. Vieles bleibt skizzenhaft, j e tstuili.ng, dass iir Roman e';en- Verständlich, wenn man die grosse | so interessant und packend ist als Anlage des Werkes in Betracht ; Gcschicht.schronik wie als mensch- zieht; aber dass doch die Autorin ZU1 jliches Dokument. Die Technik des diesen Versuch wagte und so viel, Films mit grossem Geschick an- ' erreichte, ist aller Anerkennung wendend, gibt die Autorin eine wert. Fülle von knappen dramatischen j Es ist, so viel ich weiss, ihr Szenen, die ebenso den Hinter- erster Roman. Im vorhitlerischen gründ der grossen historischen Er- Berlin war Frau Peech "eine kleine eignisse beleuchten wie deren Wir- Anfängerin". kung auf die im Vordergrund des Panoramas agierenden Männer, Frauen und Kinder, in deren Ge- staltung Frau Peech eine unge- wöhnliche Einfühlung«- und Ch die "scheiende Ruhe" ist. Hermann rakt-risierungsgabe beweist. Aber Bahr schrieb mir, dass "Lesjiro(;z (](>r PÜIle des Materials und aveugles" zu solch einer Auffüh rung sich eignen. Dieses kleine Drama will ich nun im Herbst die- ses Jahr' s inszenieren. Wie gefällt Ihnen die Münchener neue Wochenschrift "Jugend", wel- che Baron Fritz Ostini im Vereine mit Dr. Harth herausgibt? Und den deutschen Gil-Blas, den Albert Langen unter dem Titel "Simplicissimus" herausgibt, wer- den Sie ja wohl auch kennen? Heft 1 und 2 ist aber, wie mich deucht, für Oesterreich (es geht recht vor- märzlich zu!) konfisziert worden! Aber allenthalben, wenn auch die alten Herren mürrisch und ungläu- big die Köpfe schütteln, und die innerlich Alten ein der Figuren verwirrt sich nicht der Lotte Lehmann: "Mrre Thon Staging" Boosey & Hawkes Inc;., $3.50 A. II. Wenn die grössste lebende Liedersängerin die Erfahrungen einer langen und reichen Karriere in einem Buch niederlegt, kann es dann etwas anderes geben, als Of- fenbarungen, ganz ähnlich denen, die ihre Konzerte gewähren? Wer Seele, Intellekt und Temperament so vollendet in den künstlerisch ge- formten Ton überleiten kann, der weiss sich auch Rechenschaft über Dies Buch beweist, dass sie, die jetzt als Gattin des bekannten Malers Moholyl-Nagy in Chicago lebt, sich zu einer reifen Persönlichkeit — sowohl künstle- risch wie menschlich — entwickelt hat. Man darf auf ihre weiteren Arbeiten gespannt sein. Leo Lania. Siebenmo» in der Hauptrolle "Seven Times ihe Leading Man". A novel by Egon Hostovsky. L. B. Fischer Publ. Corp., New York, 1945. $2.75. "In Zeiten grossen Betrugs wur- den nur diejenigen nicht zu Ver- rätern, die jemand oder etwas mehr liebten als sich selbst." In diesen Worten hat Egon Hostovsv; der markanteste unter den tschechi- schen Romanautoren der jüngeren Generation, die Moral seines gros- sen Romans aus der Zeit des Münchner Kuhhandels zusamm in- gefasst: Josef Kavalsky, sein Held, kennt diese Art Liebe nicht. Er liebt nur sich selbst, seine Zynismen und Witze- leien. Er spielt den sieben Mitgliedern seines Freundes- und Familienkreises einen '"starken Mann" vor, aber *in Wirklichkeit i'st et" von 1ö <•!>*»•• vor klaren Entscheidungen und Ver- antwortungen besessen. Für kurze Zeit sieht er in der heraufkommenden "Neuen Ordnung" seine Rettung; aber bei der ersten Begegnung mit den Führern einer faschistischen Ver- schwörung verlässt ihn der Mut, und er flieht ins Unbekannte, Ungewisse. | Seine zurückgelassenen Getreuen fal- len zum grössten Teil der Verzweiflung und Zersetzung anheim; nur zweien gelingt es, den Weg aus dem Dunkel zu finden. Das ist, in allzu dürren Worten; skizziert, die Handlung von Ho- stovskys Roman. Aber bei diesem Stilisten von ausserordentlicher Sprachgewalt, bei diesem Charak- ter-Porträtisten von besonderer Feinheit, bei diesem Meister der Atmosphären-Gestaltung kommt es vor allem darauf an, wie er seine Geschichte erzählt... und davon kann keine Rezension einen adä- quaten Begriff gehen. Man muss das Buch selbst lesen (was hiermit sehr empfohlen wird.) Ilostovsky, dessen Novelle "Hideout" iDer Unterschlupf) im vergangenem Winter berechtigten Beifall von Kritik und Publikum erhielt, arbeitet zur Zeit an einem neuen Roman, der in tschechisch- amerikanischem Milieu spielt. F. C. Weisko.pf. doktrinär schulmeistert, sondern demütig bekennt, wie sie selbst ihren Liedgesang ohne wirkliche Kenntnis der poetischen und musi- kalischen Vorgänge begann und Erlenbach-Zürich) kredenzt i&j herischem Gewände eitlen "Begegnungen in Rio". Baga scheinbare Nichtigkeiten — "kein Dachziegel ist so aijj dass er einem nicht auf den fallen könnte", meint Katz trachtungen über Quallen, gos, Insekten, Proben biä nisch - portugiesischer Poesi|| eigenen sorgsam ziselierten, dichtungen stehen neben einerl benfrohen, intimen SchilderuW berühmten Karnevals von' einer köstlichen Papägejj schichte und dem intrigenr Abenteuer mit dem Richards Verehrer und gewiegten süd rikanischen Geschäftsmann i| Schaufel; und mit Entzücke» merkt man: es ist, selbst| "Europas Krieg und Angst, Ohren", noch immer der Kab "Heiteren Tage mit braunen,! sehen" — freilich auch des stilleren Tessiner "Einsam bens". Und diese leisere unfl denklichere Note ist es vis die seinem neuesten Buch! allen seinen Freunden ein la misster Genuss sein wird, sonderen Reiz verleiht. Ossip Kaien Die Wiedergutmachun« Oesterreich Von Dr. Ludwig B5.ro. Verlag "1 Levant Publ. Co.. Tel-Aviv. Ptf Die mit der Wiedergutmachuli sich befassende Literatur hat ein reicherung erfahren durch die Ludwig Biros. Seine These, dass| liehe und wirtschaftliche Sctyw keiten der individuellen Wiedl machung am besten im Rahm« bestehenden österreichischen rechts geregelt werden könnten,! durch Beispiele eingebend belegt, j lieh muss der Verfasser zugeben! in einigen prinzipiellen F unkten j derregelung notwendig sein dürft A. Pr« jf Ein neuer Richard Katz Wenn sonst nichts, aber rein gar nichts darauf hindeuten würde, dass der Krieg nun zu Ende ist und wieder "normale" Zeiten an- die geheimnisvollen Vorgänge die- höhnisches 1 ser Umschmelzung abzulegen. Ge- Lächeln in den Mundwinkeln tra-jwiss: Intuition ist der Leitstern gen, die Jugend rückt auf allen ] alles Schaffens und Naclhschaffens, Seiten mit fliegenden Fahnen vor, aber wie wenig bedeutest sie ohne und — sie wird siegen! Ihr jauch- | die geistige und psychiäsche Kon- zender Uebermut ist doch so viel i trolle, unter die jedeer grosse schöner, als das vergämte Brum- j Künstler seine Leistungen unab- men jener Blasierten war, die im- lässig stellt. Das gerade macht die mer noch meinten, es sei ein | Darlegungen Lotte Lehmanns so Abendrot, in das sie hineinzögen —i wertvoll —■ nicht nur für den Be- während es die schlafrote Wange j rufssänger, sondern für jeden Mü- des erwachenden Morgens war! siker und Musikfreund — dass sie Heil dem Morgen! nicht belehrt, noch viel weniger erst allmählich den Zugang zu den I fangen, so wäre es immerhin der Inhalten gewann. Es ist ein Zeichen | Umstand, dass . . . ein neues Buch der ethischen Gesinnung, die jeden | von Richard Katz erschienen ist, Lehrer beherrschen soll, dass j ein neues Buch von Welt und Lotte Lehmann das Ergebnis langjähriger intensivster Arbeit an sich selbst nicht ängstlich hütet, sondern die Verpflichtung fühlt, es andern mitzuteilen. Wie sie jede Wendung der Dich- tung, jede Gefühlsregung, jede sieh daraus ergebende musikali- sche Spiegelung deutet und in die Sprache des Interpreten umsetzt, ist ein Meisterstück künstlerischer Anleitung, ebenso bewundernswert wie die Sangeskunst dieser begna- deten Frau. Vorrätig bei Ihrem Buchhändler! ROBERT GILBERT meine reime deine reime BERLINER, WIENER UND ANDERE GEDICHTE MIT 10 ILLUSTRATIONEN VON FRITZ EICHENBERG 206 Seitein $2.75 PETER THOMAS FISHER VERLAG NEW YORK 507 F1FTH AVENUE, NEW YORK CITY INVENTUR-VERKAUF VOM 26. BIS 31. DEZEMBER 1945 • e ALLE BUCHER 10-20% BILLIGER PETER THOMAS FISHER BUCHHÄNDLER Kn-7 FIPTH AVP-M1TF,_„_NFW VOOhT Nf V- ijx P. Feldheim's JÜDISCHE BUCHHANDLUNG 45 Essex St., New York 2, N. Y. Grosse Auswahl in HEBRAICA und JUDAICA Alle religiösen Gebrauchs-Artikel in verlässlicher Ausführung. Auslieferung des SCHOCKEN-VERLAGS, Jerusalem. 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In welchem Rahmen die Delegationen funktionieren und welche Gedanken sie vertreten wer- den, lässt sich nicht genau defi- nieren. Es ist das wieder einmal eine Bestätigung der anormalen Si- tuation der Juden. Auf der Tagung der ÜNCIO in San Francisco hatten die Zionisten bei der Behandlung der Trustee- ship-Frage es durchgesetzt, dass keinerlei Aenderung in dem Statut des Palästina-Mandates vorgenom- men werden, dürfe, ohne dass vor- her die Jewishi Agency befragt wird, die gemäss dem Mandat das jüdische Volk in der Palästinafrage repräsentiert. In London wird zwar das Thema "Trusteeship" nicht zur Behand- lung stehen. Das Problem der Si- cherung des Friedens wird die ver- traulichen Beratungen und die öf- fentlichen Debatten beherrschen. Aber auch hier haben die Reprä- sentanten der Judenheit ein Wort mitzureden, denn: Kein Völker- friede ohne Lösung der Judenfrage. Und keine Lösung der Judenfrage ohne die Schaffung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina. Diese These wurde schon in San Francisco vertreten, aber die Zi- onisten waren nicht genügend für die UNCIO vorbereitet gewesen. Ihre Einberufung kam zu über- raschend. Sehr schwer fiel es da- mals, die Freunde einer zionisti- schen Lösung: unter den Delegier- ten zu mobilisieren, da diese fürch- teten, die erst im Werden begrif- fene Organisation durch Ueber- lastung mit harten Problemen zu gefährden. Inzwischen hat die politische Offensive der Zionisten in U.S.A. . . vor Jahren eingeleitet von Stephen Wise und Nahum Gold- mann und später mit verstärkter Energie fortgesetzt von Abba H. Silver und Emanuel Neumann — sichtbare Erfolge gezeitigt. Es blieb nicht allein bei der fast einstimmig erfolgten Annahme der National IIome-Resolution im Congress — wobei betont worden war, dass die Resolution dem amerikanischen Teil der Palästina-Kommission als Zielsetzung dienen sollte — son- dern viele einflussreiche Mitglieder des Congress setzten auch unent- wegt die Kampagne in politischer und ausserpolitischen Kreisen fort XJnd diese Kampagne geht —untet Mitwirkung amerikanischer Poli tiker — weit über die Grenzen de U.S.A. hinaus. Sie hat besonderen Erfolg in den südamerikanischen Ländern, die über 20 Stimmen ir der UNO verfügen. Als Silver anlässlich seiner Wal: zum Präsidenten der ZOA vor drc Wochen in Atlantic City erklärt es gebe in der Welt ausser Wash ington und London noch andeiv Hauptstädte, die in der Palästina Sache ein Wort mitzureden habe: werden, da dachte er nicht aller an Moskau, sondern auch ar Mexico City, Bogota, Santiago uiv andere mittel- und Südamerika nische Hauptstädte, aus welchen ihm bereits bestimmte Ermunte- rungen zugekommen waren. Was die Delegierten der U.S.A. zur UNO-Xssembly anbetrifft, so sind sie ja alle Zionistenfreunde. Die britische Mandatsregierung wird sich zur Zeit der UNO- Assembly in London einer starken Phalanx von entschlossenen Zio- nistenfreunden aus vielen Ländern gegenüber gestellt sehen, sei es, dass die Palästinafrage in offenen Tagungen oder in geschlossenen formellen oder informellen Bera- tungen zur Diskussion stehen wird. Ihr Einwand, dass auf die "ara- bische Welt" Rücksicht genommen werden müsse, wird bei diesen Staatsmännern nicht verfangen. Anlässlich der Abstimmung über die Resolution im Senat hat Sena- tor Wagner es als "nonsense" im völkerrechtlichen Sinne erklärt, Ibn Saud oder einem anderen arabi- schen Herrscher irgend ein Ein mischungsrecht in Sachen Palä stinas einzuräumen, eiines Landes, das unter dem Mandait, jetzt der Trusteeship, von mehr- als 50 Na- tionen steht. Noch draistischer ha; dies James W. Gerard, der einstige amerikanische Botschafter in Ber- lin, in einem der INS gegebenen Interview ausgedrückt:: "Die Palästina benachbarten ara- bischen Staaten haben ebensowenig ein Recht, über die Einwanderung in Palästina mitzuentscheiden, als Canada oder Mexico ein Recht hätten, den Vereinigten Staaten vorzuschreiben, welchem Leuten sie ein Einwanderungsrecht zu ge- währen hätten und welchen nicht. Gemäss der Balfour - Deklaration und Mandat ist Palästina ein National Home für die Juden." Michael Wurmbrand. ATTENTION, ALL VETERANS! You are cordially invited to a meeting on Sunday, January 6, 1946, 8:30 p. m., at the Lincoln lioom of Hotel Capitol, 51st Street and Eighth Avenue, The meeting is sponsored by the Independent Veterans' Group which was formed recently with the purpose to give returning ex-servicemen the opportunity to organize their own Veterans' post. In accordance with a resolution of the first membership meet- ing on December 16th, .we'll present on January 6th the JEWISH WAR VETERANS OF THE US. Samuel M. Blinken of the Height Post and formerly a Captain in the US Air Force wiü be the Speaker of the evening. In the near future thlj American Legion and the American Veterans Committee will present their views to the group. jetzt mit Frau und Kind in Han- nover, wo englische Freunde ihn fanden. Josef Maier, früher Redakteur am "Aufbau" und später bei der Office of War Information in Lon- don, ist jetzt als Üebersetxer und Analyst beim Kriegsverbrecher- Prozess in Nürnberg tätig. Im Alter von 75 Jahren starb in New York Dr. Arthur Kor.i, der Erste, der telegraphisch Photo- graphien übermittelt hat und dem das jetzige System der Phototele- graphie, der Faksimi-e und des Radiophoto zugeschrieben wird. Korn wurde weithin bekannt, als er 1904 ein Bild von sich über die Telephonleitung vom Physischn Laboratorium der Münchner Uni- versität nach Nürnberg und zu- rück in 42 Minuten sandte. 1922 sandte er ein Bild von Papst Pius XI. auf funkentelegraphischem Weg nach Amerika. Korn hat seine Forschungen in dem 1911 erschie- nenen "Handbuch der Phototele- .graphie und Teleautographie" nie- dergelegt. Er ist 1939 als Flücht- ling nach Amerika gekommen, Wie wir hören Seit einiger Zeit tritt in Berlin Ernst Busch wieder auf, der poli- tische Sänger des Antifaschismus und einer der stärksten Charaktere und Charakterdarsteller der deut- schen Schauspieler weit. Nach lan- gen Jahren des Exils war er von den Franzosen ausgeliefert und von den Deutschen wegen Hochverrats angeklagt worden. Sein Prozess schleppte sich aber hin, und er blieb viele Monate lang in Haft. Bei Bombenangriffen auf das Zucht- haus wurde Busch verwundet und erlitt einen Schädelbruch und eine linksseitige Lähmung, die bis heute noch nicht wieder richtig behoben ist. Trotzdem steht er aber schon wieder auf der Bühne. | Die vor einiger Zeit in einem ditorial des "Aufbau" gewür- digten Konzentrationslager-Erinne- rungen von Leo Szalet, die wir mit Zolas "J'accuse" verglichen, wer- den in diesen Tagen im Verlag Didier erscheinen. Ausserdem hat die United Nations International Eiook Association, die : frühere Overseas Biranch of OWI, die Veröffentlichung des Buches für Deutschland und Oesterreich in Aussicht genommen. Das Werk, das unter dem Titel "Experiment E" herausgebracht wird, hat auch die ganz besondere Aufmerksam- keit des Richters Robert H. Jack- son im Zusammenhang mit den. Nürnberger Prozess gefunden. Frederic Gotfurt (früher FriU Gottfurcht) schreibt die erstv Simenon Story (nach dem Kurz- roman "Newhaven-Dieppe") für die Associated British Pictures, für die er seit 1942 arbeitet und zu deren zehn ständigen Screenplay Autoren er gehört. Wie EiBC aus Berlin gemeide ; wurde, ist der Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union in der russischen Zone Deutsch lands, Dr. Hermes, durch den Exe- kutivausschuss abgesetzt worden, "weil er ein Gegner der in der Soviet-Zone durchgeführten Land- reform ist." — CBS Short Wavf Listening Station hörte die BBS Sendung, die fortfuhr: "An seine Stelle tritt Jacob Kaiser, ein füh render Gewerkschaftspolitiker. Dr Waldemar Koch, der Vorsitzende der Liberal-Demokratiischen Par tei, hat aus dem gleichen Grunde wie Dr. Hermes in der vorigen Woche sein Amt niedergelegt." Fritz Kuester, früher Heraus geber-5nd Redakteur dies pazifisti sehen Wochenzeitschrift "Das an- dere Deutschland" (Verlagsort Hagen in Westfalen) und führend in der Deutschen Friedensgesell- schaft, hat viele Jahre Konzentra- tionslager überstanden und lebt k, FORf* u THAT EXTRA Horsepower Energy* MUNZENMAIER'S Westphalian Style JPi., . vi - Light Pumpernicke Kommisbrot - Baueriiisroi - Wliole Grain Pumpernickes Honey Crushed Whole Wheat Rye liread - Old Fashioned Rye Bread - 3 in 1 (Cracked Whole Wheat — Rye - Graham) - Dresdener Stollen - Honey Drops-PfefTernüssi Honey Calxc-I.ebkiichen - Hutzelbrot BAKED QUALITY PRODUCTS In allen führenden Geschäften von Cro*t-N*w York u. JVew Icruev nrhnUlirh Uziser RccHc-v : , ,ypj. U<59Ö Kc) ledcn 5ennte 10.45 Vr- 11 'Uhr MUNZENMAIER BAKING CO. 106-09 NORTHERN BLVD., CORONA, N. Y. 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Friday, December 28, 1945 AUFBAU 13 Der Schleier fällt Olga Tschechowa, die russische Spionin — Victor de Kowa und Zarah Leander — Der pazifistische Herzog von Bedford ^ Die Russen scheinen auch in der Behandlung ihres Geheimdienstes andere Richtlinien zu befolgen als die westlichen Mächte. Wenn ein Angestellter ihrer Organisation seinen Dienst ausgeführt hat, so scheuen sie sich nicht, ihn auszu- zeichnen und so seinen Namen zu enthüllen. Die Westmächte halten ihre Geheimnisse auch dann noch geheim, wenn eigentlich kein Grund mehr vorliegt. Keinem Ge- heimagenten ist' es erlaubt, seine Tätigkeit zu enthüllen, auch wenn seine Aufgabe erledigt ist. Als die deutsche Filmschauspie- lern! Olga Tschechowa nach Mos- kau berufen wurde, um die wohl- verdiente Auszeichnung von Mar- schall Stalin in Empfang zu neh- men, wusste man, wofür sie den Orden erhalten hate. Nun wohnt sie in der Nähe von Berlin auf ei- nem Gut und wird mit Recht als Heldin gefeiert; denn was sie voll- bracht hat, war heldenhaft — sie hatte keine Waffen, als sie sich in die Gunst hoher Nationalsoziali- sten einschlich und spionierte. Die Tschechowa, die einst mit einem Mitglied des Moskauer Künstlertheaters, Tschechow, ver- heiratet war, ist der Welt keine Unbekannte; aber keiner ahnte, dass sie nicht nur schön und be- gabt, sondern auch mutig war. Die Welt der Kinobesucher hat sie bereits in einem der ersten Rene- Clair - Filme, "Der Florentiner Hut" (The Italian Straw Hat) bewundert,, in dem sie mit Albert Prejean die Hauptrolle spielte. Dieser Film gehört heute zu den klassischen Filmwerken. Auch ihre Leistung in Willy Forsts "Maske- rade" ist unvergessen. Olga Tschechowa hat es auf sich genommen, ihre Weltgunst aufs Spiel zu setzen: sie galt vor dem Kriege als eine jener charakter- losen Schauspieler, die dem Er- folg der Nazis nachliefen. Sie liess sich verdächtigen, eng liiert mit der Umgebung' Hitlers zu sein; Sie hätte ebenso gut im Ausland eine neue Karriere machen können. Sie hat ihre guten Beziehungen dazu benutzt, für die Russen zu spionie- ren — anscheinend mit gutem und grossem Erfolge, sonst hätte sie keinen Orden bekommen. Berlin ist natürlich voller Ge- rüchte über die Heldentaten an- derer Schauspieler. Es ist schwer zu sagen, was Gerücht und was Wahrheit und Tatsache ist. Be- kanntlich war Victor de Kowa ei- ner der ersten Schauspieler, der von den Alliierten die Erlaubnis bekam, ein Theater in Berlin zu eröffnen und sogar eine Revue für die englischen Truppen zu insze- nieren; der beliebte Schauspieler leitet heute die "Tribüne" und das '•Renaissance Theater". Den Ge- rüchten zufolge hat auch de Kowa, den ganzen Krieg über für die Alli- ierten gearbeitet. Bei ihm soll der Geheimagent des Marschall Tito gewohnt. haben, wenn immer er nach Berlin kam. Kurz vor Kriegs- 'HH' 118 ^■18IstStftST.'WA MCB0IA8WE. "« NO W THI1U MOND AT •Ionvi Jtnvin - .lack H.ilcy 'George White'« Scandals" Also "First Yank Into Tokyo" EMPRESS thiatri 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 > NOW TU RU SUN DA Y j b.—ean Artl,,,r - Wm. Powell > Ex Mrs. Bradford" | and < "Having Wonderful Time" — Niedrige Eintrittspreise__ liUPTOWNÄ^ ||-- Tel.: WA 8-1350 -= Ii SAT Uli DA Y tlirii MOND AT = 11-, »litis II George White's Scandals'N Ii "FIKST YANK I \TO TOKYO*' ! II Starts Tuesday I || AHBOTT and COS'l'RLr.O i J| "IN HOLLYWOOD" "Ii ' änd • i ■ I "iiMiMiiiiiHuiiiiimiiiiiiiHiniiMiiinii' ende fürchtete der junge und be- gabte Schauspieler, dass er von Dr. Göbbels selbst entdeckt wäre. Er sass mit seinen Kollegen bei einem grossen Fest, das der Propa- gandaminister veranstaltet hatte; von der Front kamen bereits beun- ruhigende Nachrichten. Alle waren recht animiert und angetrunken, als plötzlich Dr. Göbbels auf de Kowa zuging und sagte: "Ich hoffe, Sie haben sich bereits rieh- ,ti.g gebettet, wenn es schief gehen sollte..." De Kowa hielt sich für entlarvt; aber es war nur eir Scherz, den Dr. Göbbels gemacht hatte. Wieweit diese Gerüchte Tatsa- chen enthalten, ist schwer festzu- stellen, da heute natürlich jeder Deutsche abzuleugnen versucht, dass er jemals den Nazis nahe- stand. Ja, da spricht man auch viel über die Schwedin Zarah Leander, die in Schweden boykottiert wurde, als sie 1944 auftreten wollte. Man klagte sie dort der Nazifreund- lichkeit an. Sie widersprach nicht, sogar als man am Tage ihres Stockholmer Revue-Auftretens die- ses absagen musste, weil Demon- strationen angedroht waren. Ber- liner Schauspielkreise sind über- zeugt, Zarah Leander habe immer im Geheimdienste der Westmächte gestanden und sei auch heute noch nicht in der Lage, diese Tatsache zu enthüllen ;sie sei eine Märty- rerin ihrer Gesinnung. Das klingt gewiss abenteuerlich und unglaub- haft; aber es zeigt zumindest, was Berliner Film wird anti- faschistisch Die grossen Berliner Filmateliers sind durch die Luftangriffe schtver beschädigt worden, doch sind so- wohl in Johannisthal wie in Tem- pelhof und Babelsberg einige Hal- len stehengeblieben. Am Wieder- aufbau wird gearbeitet. Einstwei- len sind die Ateliers damit be- schäftigt, russische und alliierte Filme zu synchronisieren. Weiter ist ein Plan ausgearbeitet worden, wonach mit den bescheidenen, übriggebliebenen technischen Mit- teln im ersten Jahr sechzehn neue Spielfilme und eine Anzahl Kul- tur- und Zeichenfilme hergestellt werden sollen. Uns Programm gliedert sieh in drei I'imUte, n;i ml ieli fertiggestellte Dreh- bücher auszuwerten, neue rilmenlwürfe zu erhingen und endlich bereits ge- il rollte ril me zu synchronisieren und I ertigzustellen. Zu den fertigen Filmen gehören u. ;i. die Str;iuss-Operette ' Die Fledermaus'' und der Film "Tierarzt Dr. Vlinmien". Fs lict eine ganze lieihe konkreter Vorschlüge für neue I'ilnie vor, die sich mit Nachkriegspro- l>leinen belassen. Hierzu gehören II. "Liebespaar J!Uf>", "Sieg der Wahrheit", "(■rill' nach den Siemen", Der Mann, der die Filiform auszog", "Der Haupt- mann von Köpenick". Der Weg im Dun- keln", der die Geschichte eines illegalen politischen Kämpfers zeigt, eine Ver- herrlichung der internationalen Briga- den i>n Spanischen Bürgerkrieg invlcr dem Titel "Filter Spaniens sternenkla- rem Himmel". "Der Mann, den ich töten werde" und schliesslich "Sieg der .lu- gend". Vor allem will mm der .lugend mit den neuen Filmen die Febenspm- bh ,iie nahebring mi, statt sie mit dem "vei-iogeneii und aufgedonnerten hero- ischen Zauber der Nazi-Zeit zu ver- Unler den Zeichen film Vorschlä- gen sticht die politische Satire "Das tausend jährige Reich" mit politischen und moralischen Glos- sen in Versen hervor. -m Donnerstag-Samstag, 27.-29. Dez. Irene Dünne - Alexander Knox Charles Coburn "OVER 21" — Ferner: 'FIGHTING GUARDSMAN" Sonnt.-Dienst., 30. Dez.-l. Jan. Joan Crawford - Jack Carson "MILDRED PIERCE" Ferner "SHANGHAI COBRA" Ab Mittwoch, 2. Jan. Fred MacMurray - Lynn Bari "CAPTAIN EDDIE" Ferner "FALCON IN SAN FRANCISCO" Laie Show New Year's Eve. l$lit.AY Vrewtmi l osfer - Cnil Patrick "Twice Blessed" Also "BEWiTCHED" —....................... man in Berlin heute denkt und glaubt. Man hat ein Gegenbeispiel in der Geschichte des» Herzogs von Bedford in Englamd, der wegen seiner pazifistischen Gesinnung und Tätigkeit wähirend des Krie- ges in der Oeffenitlichkeit stark angegriffen wurde.. Der Herzog war dafür bekant, dass er gegen jeden Krieg war; aber man wun- derte sich oft, warum die Regie- rung ihm erlaubte, diese seine Ge- sinnung zu propagieren. Obwohl es eine strikte Zensur gab, liess man sogar die englischen Zeitun- gen gegen den schwerreichen Her- zog Artikel veröffentlichen, ob- gleich diese Angriffe sicherlich Wasser auf Hitlers Mühle waren— hier wurde von englischer Seite zu- gegeben, dass es auf der Insel Leute gab, die mit dem Krieg nicht einverstanden waren und Stim- mung gegen ihn machten. In Wirklichkeit hat man in Eng- land von der Existenz eines Pazi- fisten, eines Manes, der öffentlich Neigungen zu nationalsozialisti- schen Gedankengängen zeigte, gu- ten Gebrauch gemacht. Man scheint ihn sogar ermutigt zu ha- ben, seiner Ueberzeugung so laut als möglich Gehör zu verschaffen. Denn man sagte sich wohl, dass auf diese Weise alle Bombenan- griffe auf seinen Besitz unter- bleiben würden. Einen Mann, der Hitlers Flöte bliess, würde Hitler nicht persönlich schädigen wollen; im Gegenteil, es lag in des "Füh- rers" Interesse, ihn am Leben und in guter Stimmung xu erhalten. So hatte man in England ein grosses Gebiet — der Herzog von Bedford is^ reich und seine Güter sind aus- gedehnt — das vor Bombenangrif- fen sicher wär. Hier konnte man beruhigt alle die Geheimanlagen plazieren, die wertvoll waren und des Schutzes würdig. Dort soll der berühmte "Soldaten-Sender" ge- standen haben und andere Geheim- anlagen, die anderswo den deut- schen Bombenangriffen ausgesetzt waren. Eingeweihte wollen sogar wissen, dass die dort arbeitenden RADIO CITY M U S I C H A 1.1 Showplace Ol the Nation ROCKEFELLER CENTER "Beautiful. inspiring, entrancing." —Barnes, Herald Tribune. BING CROSBY INGRID BERGMAN in Leo McCarey's "THE BELLS OF ST. MARY S" Henry Travers - William Gargan Released by RKO Radio Pictures — and — TheMusic Halts Greal Christmas Show "The Nativity," CeeIbrated Yuletide pageant . . and "Hteigh Ho," de- lighted holidav fantasy . . produced by Leonidoff. Symphon.y Orchestra, | direvtion of Charles Previn. 2. GROSSE WOCHE Gala-Feiertags-Vorstellung! Die epische Schlacht um die Donau. Ein spannender, historischer Film! Captine of Budapest Ferner ZOYA FYODOIROVA in dem heroischen Drama d. Sowjet-Kriegs- krankenschwestern an der Front "GIRL FROM LENINGRAD" Irving Place 14th Street & Union Square GR 5-6975 THALIA THEATRE St at B'wav NYC. AC 2-3370 95th | Sat., Dec. 29, thru Tues., Jan. 1 Robert Donat - Madeleine Carroll in Hitchcocks's "THE 39 STEPS" Michael Redgrave, Marg. Lockwood in Hitchcock's "THE LADY VA1NISHES" 2 days only: Wed., T'liur., Jan. 2-3 Franz Werfet's 'SONG OF BERNADETTE' with Jennifer Jones m ■ |k i | M T HI E A T R E Z» l_y 1IXI E Dyckman Street ^ ' M1L at B'way, N.Y.C. Fri.-Sat.-Sun.-Mon., Dec. 28-29-30-31 DAX \ V Ii Alt I', in the super conicdv "WONDER MAN" in TeeUnicolor I'his "The Palestine Problem" The grea lest topic of to-day Plus Lasest News & Selected Shorts Tues., Wed., Thürs.. Jan.. 1-2-3 Aliliott und CaiNlcll» I > J10l.l,\ \V OOIV Also -I ii vi' m(;ht « ITH YOIJf l'ntiii'lKM 'l'owetiuMem Beamten instruiert wurden, nichts auf die Reden, Druckschriften des Herzogs zu geben — man werde später alles erklären. So schützte man den alten Herrn vor der Wut der Menschen, die in ihm einen Feind des Landes während des Krieges sahen. Pen» (London) Die Verhandlungen zwischen Arthur Spitz und Richard Tuither, über die wir bereits vor einiget Zeit berichtet haben, sind zum Ab- schluss gekommen. Der Sänget wird im Frühjahr die von ihm kreierte Hauptrolle in "Das Land des Lächelns" in der New Yorker Erstaufführung der neubearbeite- ten Lehar-Operette singen. Arthur Spitz und Richard Himber sind die Produzenten. Molly Pirori und ihr Gatte Jacob Kaiich haben das State Department um die Erlaubnis zu einer Gast- spielreise nach Europa gebeten, wo sie in Lagern für "Displaced Per- sons" auftreten wollen. KEEP YOUR WAR BONDS! Broadway Bulletin The Rugqed Paih l'lymouth Theatre m. g. Dieses Stück von Robert E. Slienvood lä ft nun schon einige Zeit. Es verdankt seine An- ziehungskraft mehr der Tatsache, dass Spe.icer Tracy den Helden spielt als seiner dramatischen Kraft. L*-1 ist durch und durch aber auch lediglich ein Stück der guten o es innung. Der ersahtene Zeitungsmann, dem vor der Selbst- zufriedenheit und Verlogenheit rings um ihn speiübel wird und der als Freiwilliger in die Marine eintritt, verkörpert jenen besten Typ dts amerikanischen Patrioten, der die Aufgabe eines Weltbürgers ernst niir it. Er landet im Bauch eines Zerstörers als Schiffskoch, wird dann im Krieg als einzig Ueberlebp.ider zu den Guerillas Here Is One Xmas Package You Can See Early ... PARAMOUNT presents // THE STORK CLUB You're In for the Gay est, Loveliest Time You've Ever Imagined! // %B. G. DeSYLVA presents BETTY HUTTON in "THE STORK CLUB" with BARRY FITZGERALD DON DeFORE Robert Benchley * Bill Goodwin Iris Adrian * Mikhail Rasumny Mary Young and introducing ANDY RUSSELL Directed by HAL WALKER A Paramount Picture • IN PERSON • Woody HERMAN AND HIS ORCHESTRA i'eaturins FRANCES WAYNE Bill Harris * Chubby Jackson Joe "Flip" Phillips - Pete Candoli — plus — DOROTHY KELLER Dancing Hit of "FOLLOW THE GIRLS" Extra Added Aitraction BUDDY LESTER DON BAKER al the Organ DOORS OPEN 9:30 A. M. PARAMOUNT TIMES SQUARE Midniqhl Fealure Nightly hrected By Victor Kisimont KHRISTMAS SLIPPERS^ Chaikovsky's Opera "Cherevichki" OARRYL f': 2nd BIG WEEK! Doors open 8:45 A. M. 7thAve. Ref. 42 St. &41 St. STANLEY resentss U M IH R TO HEAVERT Bv BEN AM ES WILLIAMS üt 'JetAtticaCax A 20th Century-Fox Picture R OXY 7th Ave. & 50th St. STA0E $HO* Tony iwl SaHj DE MARCO CARL RAVAZZA fxfraf PAUL WINCHELL Gat; C00PER - Ingrid BERGMAN EDNA FERBER'S 11 SÄBÄTOGATRUNK WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON ff A HAL B, WALLIS Production CONT1NUOUS POPULÄR PRICES BROADWAY AT 51 st STREET ERROL FLYNN * ALEIIS SMITH IN WARNER BROS. TECHNICOLOR HIT "SAN ANTONIO" * IN PERSON * LIONEL HAMPTON AND HIS ORCHESTRA EXTRA! EXTRA! POPS & LONIE * CANFIELD & LEWIS BROADWAY at 47th STREET STRAND 14 AUFBAU Friday, December 28, 1945 nach den Philippinen verschlagen and auf eine sehr unpathetische Art schliesslich zum Helden. Das Stiic- ist ein Nach- um, Nebenein- ander, aber die Szenen rollen ab wie ein biographischer Fries. Alles bleibt uächig. Die Feigen und die Sch irlcen ebenso wie die Guten und Starken. Dass Spencer Tracy trotzdem noch aus viel Papier und ein bisschen Stimmung einen le- benden Menschen macht, ist sein grosses , erdienst. Ist vor allem deshalb e . Verdienst, weil er zu- gleich mit der Kraft seiner Per- tiö'nlichkei ein ihm bereitwillig zujubelndes Publikum auch mit der Ideenwelt vertrau L und be- freundet macht, die Shevwoods politische .• denkeiische Sauber- 3it spiegelt. June Hovoc, Dennis King und Luther Adler spielen die Hauptrollen in S. N. Behrmans neuer Komödie "Dunni- gan's Daughter" im Golden Theatre. "Johnny Angel" Globe -eo-. Die Mannschaft eines Gold- schiffes geht irgendwo im Nebel Film-Panorama | "They Wtre Expendable" (Capital) k. 1. Die Hauptrollen in diesem Film werden * von PT-Booten ge- zielt. Mit Hilfe von Navy, Coast a«ard und OSS ist eine in allen Einzelheiten glaubwürdige, chrono- ogische Nachbildung der dramati- schen Umstände entstanden, unter ' zwischen Marseille und New Or- jlenen diese Miniatur-Kriegsschiffe ; leans verloren. Und was da pas- ich in der Bay von Bataan ihren siert ist, versucht George Rast als Sohn des ebenfalls abhanden ge- kommenen Kapitäns des Geister- bootes zu klären. Die tropisch warme und abenteuerliche Atmo- sphäre der mexikanischen Golf- stadt gibt den Hintergrund für diesen Thriller mittleren Grades, in dem der aus dem Film "Casa- blanca" bekannte Schauspieler- Komponist Carmichael als ein "hie et ubique"-Taxichauffeur die in- teressanteste Gestalt ist, ohne dass es allerdings klar wird, was er eigentlich mit der Handlung des Films zu tun hat. The Enchonted Forest Victoria -eo- Eine dürftige und auch dürftig kolorierte Geschichte von Robert Walker und Jean Porter in dem neuen Film "What Next, Corporal Hargrove?" ((Loew's Criterion) tag Die "Tribüne" bereitet eine Feier rezitiert, Julius Bab einführende Worte vor, bei welcher der Jubilar die schön- spricht und Bruno Eisner Chopin spielt. sl,en Stücke aus seinen Programmen I Näheres wird bekanntgegeben. ituf als schwimmende Blitzwaffe srwarben. Selbst der Abtransport jüeneral MacArthurs und seiner jPamilie wird gezeigt. = Alle Aufnahmen sind technisch Jjp vollkommen, dass oft der Ein- druck eines Newsreel entsteht, jährend der Gefechte überschwem- men im Zusammenprall von Wogen md Granaten die aufspritzenden Vassermengen das Bild auf der »einwand. Die Mannschaften der tennboote werden überzeugend an- eführt von John Wayne und Ro- lert Montgomery, der selbst eben- o wie der Producer-Director John i*erd als Reserve-Offizier der Navy Kriegsdienst getan hat. Der im Originalbuch William L. hites enthaltene Liebesroman ||ird von den Fliegerangriffen ent- :tiieden übertönt. Wenn die vom ienst absorbierten Seeleute die erkennung des "Silver Star for Hroism" mit stoischer Gleichgiil- gkeit hinnehmen, ist die psycho- |gische Aufrichtigkeit des Filmes Mustergültig. The Stork Club Paramount lt. h. Das verführerische "Hat- ck-Girl" — drüben infolge der jesetzung dieses Postens mit ält- jjhen Fräuleins schlechthin "Gar- Brobenfrau" genannt — aus dem £klusiven New Yorker Stork $ub ist, in der Gestalt des süssen jackers Betty Hutton, ein aller- ebstes Aschenbrödel. Ihr wird n einem Millionär, den sie vor m Ertrinken gerettet hat, ano- der Himmel auf Erden berei- jt. Es ist ein Märchen, wie es cht alle Tage vorkommt. Leider. |Zum ersten Male zeigt hier Jkty, dass sie nicht nur grotesk, ipdeyn auch mit Herz singen i jpn. Wiederum siegt sie durch Iren Charm, ihre Springlebendig- iit und ihre Mimik. Mit allen die- ; n Gaben verwandelt sie den ! Hfreiwillig komischen Misogyn , nryy Fitzgerald zu einem liebens- orten Geschöpf. Eine harmlose, eundliche Abendunterhaltung. einem alten Mann im Walde, der menschenscheu ist, aber gut mit Tieren auskommt, und der ein verlorengegangenes Kind in der Reinheit der Natur aufzieht. Grossaufnahmen und Gruppenauf- nahmen wiederholen sich, bis man aus dem Gähnen nicht heraus- kommt. Ein fader Abend. Sylvester im New World Club Der traditionelle Sylvester-Ball des N.W.C., der dieses Jahr im Ballsaal des City Center Casino stattfindet, wird ein besonderes Gepräge durch die An- wesenheit von vielen unserer Freunde und Mitgliedern finden, die gerade von Üebersee zurückgekehrt sind. — Wie immer, wird das Orchester bis in die frühen Morgenstunden spielen, so dass auch die Tanzbegeistersten auf ihre Kosten kommen. Auf vielfache An- fragen teilen wir mit, dass für Gesell- schaften jeder Zahl Tische reserviert werden können. Da die Nachfrage schon eine sehr starke ist, wird drin- gend empfohlen, Reservierungen sofort vorzunehmen. Alle weiteren Auskünfte können telefonisch unter VAnderbilt 6-3168 eingeholt werden. Ludwig Hardt, der soeben zwei Abende /für die Yale-Universität gegeben hat, Weiert am 16. Januar seinen 60. Geburts- M ä VIENNA ( AFI; 50 WEST 77th STREET, NEW YORK CITY Grosses SYLVESTER-PROGRAMM (I 8 Course Dinner und Cocktail $6.00 ■ I Reservieren Sie rechtzeitig durch Anruf: ■ I TR 4 - 8861 oder TR 4 - 8418 FRED FASSLER ii erlaubt sich darzubieten: BRIN COREY, die bildschöne Primadonna BOB FARELL, I. Auftreten in New York "The Golden Voice from Chicago ASTA STANLEY, Tänze der United Nations NINA JOHNSON, International Diseuse MICHAEL KAUFMAN, Piano RALPH HEINEMAN, Accordion DAVE KAUFMAN, Drum ALLABENDLICH 3 SHOWS SONN- und FEIERTAGS (einschlieselich 1. Januar) TANZ-TEE - - 3:30 bis 6 P. M. TÄGLICH GEÖFFNET In Vorbereitung: FRED FASSLER'S neue Kurzoperette: "JOHANN STRAUSS GOES TO NEW YORK" Texte: JIMMY BERG Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMAN I Reservieren Sie SOFORT für Ihre SYLVESTER-FEIER in BEGOLO'S CAFE - RESTAURANT 3801 BROADWAY (Ecke 158. Str.; 1 Treppe hoch) Der, Treffpunkt von Washington Heights Telefon: WA 8 - 9654 ERSTKLASSIGES Sylvester Yurkey- u. Gans- Dinner und DINNER a la Carte Schwedisches Büffet ab 12 Uhr nachts zu massigen Preisen HOME COOKING « FEINSTE TORTEN KUCHEN KAFFEE "Cornered" Palace -eo-. Ein guter Sinn ist in die- m Film. Er zeigt, wie die ent- Wimenen Hyänen und Collabora- ure des zweiten Weltkrieges nen dritten planen. Aber als Gan- s hat der Film wenig Niveau jjtd weist vor allem überhaupt 1 Seht auf die Schurken hinter die- ijn Schurken hin. Im wesent- i jhen siegt er durch die Fäuste ck Powellsj der einen Vichy- jann nach Argentinien verfolgt ; id hier auf stöbert unr zu Brei iilägt. Handlungsführung und «•Stellung sind Durchschnitt, erragt nur von Walter Slezak, x seinen ewig lächelnden, so- jstisch - diabolischen deutschen illmarke gemacht hat. HOTEL BREWSTER 21 WEST 86th ST. New York City Besuchen Sie mit Ihren Freunden unsere GROSSE SYLVESTER-FEIER Erstklassiges Orchester • TANZ • Ueberraschungen • Preise Elegantes Mitternachts-Supper - Grosses Frühstück PREIS (einschl. alkoholfreier Getränke) $7.50 Sie können Ihren eigenen Alkohol mitbringen. Hechtzeitige Reservierungen erbeten: SC 4-8500. Inh.: M. Hermann GROSSES SYLVESTER-BANKETT IM (GRAND BALLROOM ROYAL MANOR 157. Strasse und Broadway New York City COMPLETTES MENU (7 Gänge) KOSCHER CHICKEN DINNER GROSSE GALA FLOOR SHOW TANZ Ueberraschungen (NOISE MAKERS. HATS) CONTINENTAL BALL ORCHESTER PREIS . . . $7.50 pro Person Baldige Reservierungen sind zu empfehlen. — Tel.: WAdsworth 8-9756. Allen unseren Gästen und Freunden ein i i a i irx" PROSIT NEUJAHR' (\^tnclobi i ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd ST. Through the Lobby New York City 4-9862 DORA KERNEGG JOSKA RUDAS ; vf GALA NEW YEAR'S EVE CELEBR ATION Favors, Noisemakers, Special Attractions Call for Reservations 4 "* 9422 THE GOLDEN FIDDLE 250 West 77th Street (zw. Broadway und West End Ave.) - Tel.: SC 4-9422 DAS WIENER u. UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER. SHANDOR, der weltberühmte Musiker, mit seiner ZIGEUNER-KAPELLE und Vera Neva. russische Sängerin; Charles Nary. ungarischer Tenor; Edo Lubich. Jugos av Singing Star; Merko. Jugoslav Guitarre. Allen meinen Gästen "EIN VERGNÜGTES NEUES JAHR" JOSCHY GRUENFELD WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON 2130 Broadway, Ecke 75th St. SYLVESTER-RUMMEL IN ALLEN SÄLEN Als Gast: BERT SILVING, ELSE KAUFMANN u. a. Dienstags geschlossen (Neujahrs-Dienstag geöffnet) Tel.: TR 7-2500 oder EN 2-4230 /ftftProspect Unity Club, Inc. 558 W. 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Samstag, den 29. Dezember 1945, 8:30 Zusammenkunft der Freunde aus den Kreisen HERSFELD ««a HÜNFELD TANZ Unterhaltung Music by MURRAY SPIEGEL AND HIS CONTINENTAL ORCHESTRA Monday, December 31, 1945, 9 P. M. GALA NEW YEAR'S EVE CELEBRATION RAY ZELTAS RADIO ORCHESTRA FAVORS FUN GALORE TICKETS IN ADVANCE . . . TWO DOLLARS (Tax incl.) P.U.C. Clubhouse. -Walter's Fine Clothes, 3827 Broadway. — Prospect Beauty Salon, 558 ^st 158th St., Room ^ Friday, December 28, 1945 AUFBAU Maurice Schwartz' Traum "Dr. Herzl" im Yiddish Art Theatre Maurice Schwartz, der grosse Mime, der mehr als nur Mime sein will, er, der Erneuerer der jüdi- schen Bühne, der damit selbst zu einer nationalen Figur geworden ist, durfte auf der Höhe seines Lebens und seiner Leistung den "Dr. Herzl" spielen. Und er spielt ihn so, dass der Zuschauer unter dem Eindruck steht, dass sich dem Schauspieler auf der Bühne ein Jugendtraum erfüllt hatte. Schwartz, in dem sich der Träu- mer und der Tatmensch oft har- jnonisch einen, zuweilen aber auch unter Dissonanzen kreuzen, ver- körpert hier den Träumer-Tatmen- schen Herzl. Und er verkörpert ihn so, dass der Zuschauer über den Darsteller dasselbe empfand, was in dem Stück von dem Helden gesagt ist: "Ein Dornbusch, der brennt und nicht verbrennt." Das Publikum war hingerissen. Es wurde im Zuschauerraum ge- schluchzt, hie und da hörte man eine unterdrückten Schrei. Denn der da auf der Biühne agierte, war "unser Herzl", der Abgott der jü- dischen Massen, der grosse Wol- lende und Dulder, Held und Opfer- lamm zugleich. Wie vielen wollte er helfen und wie wenige halfen ihm. Er gab und gab und — gab sich aus. Ja, Maurice Schwartz gab da eine grosse Schau; gross im Mi- mischen und im Dekorativen. Jeder wird sie sich ansehen wollen. Nur hätte man, was die Wähl des Tex- tes betrifft, gewünscht, Maurice Schwartz hätte mit der Verwirk- lichung seines Traumes, den "Herzl" zu spielen, noch etwas ge- wartet; gewartet, bis sich ihm ein Drama "Herzl" geboten hätte. Denn was die Autoren, H. R. Lenz und G. Nilioff, bieten, ist Ge- schichtsklitterung ohne Treue zur Geschichte. Sie nahmen sich zu viel vor; den "ganzen" Herzl woll- ten sie zeigen, und sie glaubten, Wilhelm II, Fürst v. Btilow, Sul- tan Abdul Hamid und Ibrahim Brey in Person auftreten lassen zu müs- sen. Von den zahlreichen Mitar- beitern und Gegenspielern Herzls sind die meisten blass, andere sind grob verzeichnet. Max Nordau, der Verfasser der "Konventionellen Lügen der Kulturmenschheit", ist hier eine frömmelnde Hinterhaus- figur, die immer nur "Gott" im Munde führt. David Wolffsohn ist ein Witzbold, Israel Zangwill eine stumme Person. In Herzl wird meistens der Redner und der durch Unverstandensein Leidende, sel- tener der mit sich selbst im Kampf Liegende, und schon gar nicht das Weltkind gezeigt. Unter den zwölf Episoden aus Herzls Leben, die sein Leben und seinen Kampf von der Mansardenwoh- nung in Paris bis zum Sterbezim- mer in Edlach einschliessen, hätte vielleicht eine Szene in der Redak- tion der "Neuen Freien Presse" anch den Mann zeigen sollen, der über den Zionismus hinaus in sei- ner Zeit und mit seiner Zeit gelebt hat. Schwartz zur Seite stehen Isi- dore Casher und Berfa, Gerstin als die Herzl-Eltern; Mnriel Gruber, CELEBRATE NEW YEAR'S EVE CAFE OLD EUROPE Midtown's ^beautii'ul night spo Sensational Program Special Attention to Parties Tea Dansant QQft ^SatuMays, Sundays Make Your Reservations for New Year's Eve. NOW die sich als die auf ein Ideal und und zugleich auf eine Frau eifer- süchtige Gattin eindrucksvoll in Vordergrund spielt; Ltiba Kadi- son, die als Berta von Suttner einigen der Szenen Farben ver- leiht; ferner Max Roden (Dr. Schnörer) ; Boris Auerbach (Ba- ron de Hirsch); Morris Strass- berg (Dr. Marmorek und Abdul Hamid) ; Misha Fishson (Pfarrer Hechler) ; Gustav Borger (Wil- helm II.). Eindrucksvoll der Chor der Chaluzzim. Der Komponistt Joseph Rum- shin sky baute aiuf dem Grund- akkord der Hatikvah eine Mu- sik, die fast alle populären jüdi- schen und Wienerischen Melodien aus der Herzl-Zeit harmonisch ver- bindet. In H. A. CondeU fand Schwartz diesmal wieder einen Bühnenbildner natch seinem Sinn. Michae hegi'Lisst Ahrum HUI. der D' ■ kio die Dame in Schwa z: M • . - h )■ Roo.terrlt. Ihie Be- rufung Hi:- Vei-t.relei'in Airer.kas ft' die United Nations Confeverce in ,l< : :du war gerade bekannt ge worden. i':ach der Vorstellung hielt Mrs. Ro. Svvelt vo' ihrem Platz aus eine A'-':- u'sHu in drei Sätzen, die nie- mand in _Harlcm vergessen wir'.1: "i (in / i(lo lo he liefe—I trixh yo:i )nitrli sitcccf.n" — und etwas zö:x:;'„- ■ fügte sie hinzu: "fuxl 1 coiiftrofnlate the (tiifhor." Das v .gern war hereeht'gt. Denn die edelste Gesinnung eines Autors ka. kein Theaterpublikum dazu b wegen, ein schlechtes Stück gut, % ' finden. Samuel M. Kotz, Kunsthändler in Easl .'>71 Ii Sheet, hat diese Handlung ei- sonnvii, in der die Probleme der genen- wiii'tiKeil Labor and Management t'risis mit der Hüekkelir eines anierikanisi'heii njors in seine Kriegs-Klie gekoppell werden. Der N|ajor ist als übel inlizievter Faschist und Arbeitet l'resser lieinige- kehrt — "Home is the Hunter" heisst deshalb das Stück. Des Majors Vater glaubt an eine L;il>or-\I:m.iXriiirnl-('.o- operitlive und, da der Shop (Minimum )'<> ettemicH o»ly hccaupc Don rcft<8( so (teeept us es fiiriids.' Gewiss entspricht es dem StnndpxmKt der Bevölkerung1 Hav- iems, eil, Gesellschaffsstück, das in der Villa eines millionenschwei n Amerikaners spielt, von Schwar- zen dargestellt zu sehen. Aber iedes .noere piibl:l\'.in> wird Ne- gerschaus del r nur in der Kr:'ft 'hier Eigenart, hervorgegangen v s ihrem Milieu und ihrer V er- ■ ige, heit, aufrichtig bewundern können. Was die vier Schauspie- ler 'es Aoends boten, war im Fall Von /V* "okI Snuth und Ma;vivr i'iuins für die Sil vest er-Vorst e 11 u n ;x H't sehriebeix n 11 esa n tisszene von Kiirl I »>!»« das neue .lahr zu be- !4i-iissi'n. I)er populär« Star wird bei dieser ' lele.ueii he i I ein Potpourri von Xrhlaticrn sinken, die die Mar- ke ' Kreiert, von Lilian Harvey-' tra- UNViir KnrhvclNx, Siegfried Arno, llerimiiin l.enixiliii (der einen n<-m n Sehlayei- "Wien im Vier-Viert el- Takt' von Kurt Itnliit.scliek zur Hrs t a u II* ii h r u n .14' bringt), MiiAfvin» llolt'miui. .lohn Hendrik, die < -ils;iU'> lt rother,*, Itutli X\ invlivlI, Helen lloslein <'tv. werde n sich mit einer Sehar hervorragender amerikani- scher Siars, wie ilie Harry Slstvr*. Ileiiii.sliii Skuliiik, l.eo l-'uelis, W :il- 1<'r "Diirv" Wallt. Miriam l.invlle 116-25 QUEENS BLVD. Union Turnpike Sta BO 3 - 2042 CANPltS 3892 BROADWAY (163. Str.) N. Y. 32, N. Y. WA 3-6405 Unsere Chocolates und Pralinen sind und bleiben die BESTEN AUF DEM MARKT. Erinnern Sie sich an den Namen " ESTE£" Den Geschmack werden Sie nicht vergessen. Hören Sie jeden SONNABEND ven 11.30 bis 12 Uhr mittags unsere Reklame durch Peter M. 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Friday, December 28, 1945 A II F 1 JA V 17 Artur Holde Musik in New York Mahlers IX. unter Bruno Walter N. Y. Philharmonie Symphony Orchestra Nur ein paar solcher unvergess- licher Aufführungen, und die Tore der Konzertsäle werden auch in Amerika weit für Gustav Mahler aufspringen. Selbst wenn man das abzieht, was eben nur einem Diri- genten wie Bruno Walter gelingen kann: wer ein unverdorbenes Ge- fühl für das Grosse in der Kunst besitzt, würde auK noch in einer weniger vollendeten Darstellung vom Genie Mahlers gepackt sein. Es lassen sich der IX. Symphonie gegenüber gewisse Einwände ma- chen, und doch kommt man zu dem Schluss, dass nach Brahms, Bruck- ner und vielleicht noch Tschai- kpwsky kein Symphoniker erschie- nen ist, der sich in Monumentalität der Form, Tiefe und Wärme des Gemüts, in der Beherrschung aller Mittel der Satztechnik und der Orchestrierung und, vor allem noch, in dem völlig persönlichen Charakter seiner Tonsprache Mah- ler zur Seite stellen könnte. Selbst eine winzige Gruppe von Takten der IX. liesse keiren Zweifel über den Urheber. So kennzeichnend ist eben jede Melodiekurve, jeder Far- benauftrag und jedes wie auch im- mer geartete Ausdruckselemept. Es sind nicht nur die Stellen, die fast wie Zitate aus dem "Lied von der Erde" wirken, durch die die Nachbarschaft zu jenem er- schütternden Abschied vom Dasein sichtbar wird. Die' ganze Stim- mung der Symphonie lässt die gleiche Loslösung vom Treiben der Welt spüren. Bei aller Melancholie mancher Abschnitte ist sie keines- wegs pessimistisch und freudlos. Nur: Mahlers Blick ist hier ebenso fest auf jenen "einen dunklen Punkt" gerichtet. Welchem von den vier Sätzen wollte man den Vorzug geben, wo alle so überreich an Schönheit und innerer Grösse sind. Ist es das feierlich ausströmende, unsagbar innige Adagio, das den Ausklang bildete, ist es der riesen- hafte, bald dithyrhambische, bald entsagende erste Satz, oder der humoristische österreichische Länd- ler, oder die gespenstische "Rondo. Burleske", was am tiefsten be- schäftigt? Erst nach Mahlers Tod ist das Werk von seinem vertrautesten Freunde, Bruno Walter, einem künstlerischen Testamentsvollstrek- ker, wie er nicht idealer gedacht werden kann, zum ersten Mal auf- geführt worden. Bei weiteren Ueberprüfungen hätte der Kompo- nist möglicherweise Kürzungen an sich zu oft wiederholenden oder die Abschlüsse allzu sehr hinauszö- gernden Stellen vorgenommen. Jetzt haben wir es so zu nehmen, wie es hinterlassen worden ist. Das, was es uns gibt, wiegt leicht gewisse Unvollkommenheiten auf. In der New Yorker Aufführung am Donnerstag ereignete sich der seltene Fall, dass das Orchester seinem Dirigenten die Gefolgschaft versagte: Als Walter nämlich die Musiker mit zur Entgegen- nahme des stürmischen Beifalls veranlassen wollte, stand niemand auf, dafür beteiligten sie sich ge- gen alles Herkommen durch Hände- klatschen an den Ovationen. Sie selbst spürten zu stark die unüber- bietbare Leistung Walters, der das Werk mit hinreissender innerer Leidenschaft und architektoni- scher Grösse, noch dazu auswen- dig, vermittelt hatte. Das durch die Symphonie weit- gehend beanspruchte Programm fand seine Ergänzung in dem von Rudolf Firkitsny espritvoll und sprühend gespielten Klavierkonzert c-moll von Beethoven. Jüdische Musik In einer Verunstaltung, die sich in Auswahl und Durchführung wohltuend Von vielen Unternehmungen ähnlicher Art abhob, gaben Susie Michael als sehr gewandte Pianistin und gepflegte Spre- cherin lind Maurice Friedman, ein Bass- bariton mit ausdrucksvollen, gutsitzen- den Stimmitteln und originellem schau- spielerischen Talent, einen "Jüdischen Abend". Er enthielt — in jedem Teil von Snsie Michael mit intelligenten An- merkungen versehen — Synagogemmisik und palästinensische fiesänge (von de- nen man gern mehr gehört hätte), ferner charakteristische, durchweg musikalisch wertvolle Jiddische Kunst- und Volks- lieder. Palästinensische Instrumental- musik. die von- Julius Chajes, Jacob Weinberg und Hruven Kosakofl' stammte, lind von der Pianistin in scharfen Kon- turen präsentiert wurde, rundete die Aufführung wirksam ab. Auch an dem vokalen Teil waren in Amerika lebende Autoren stark beteiligt, unter ihnen: Zuvcl Zilbevts, I.azar Weiner, Leo Low lind l'inchos Jassinowsky. Anna Xydis Der Klavierabend von Anna Xydis ge- hört zu jenen, bei denen die Wahl der Carnegie Hall nicht gerechtfertigt er- seheint, weder durch die Kraft der mu- sikalischen Persönlichkeit, noch durch die Kraft der Tongebung. Die Sonate op. 31, No. 3, von Beethoven, wurde ohne rechtes Erfühlen ihres poetischen Gehalts, das "Capriccio für die Abreise seines geliebten Bruders" von Bach ohne Humor gespielt. In der Sonate No. 7 von Prokofieff ging die Spielerin mehr aus sich heraus, aber e.s blieb auch hier hei einem etwas nüchternen musikali- schen Alltag. Debussy und Chopin bil- deten den Rest des Programms. Metropolitan Opera House Puccinis Einakter "II Tabarro", der 1918 an der Met seine Uraufführung hatte, wird zusammen mit Donizettis komischer Oper "Don Pasquale" am 3. Januar, nachmittags, unter der Lei- tung von Cesare Sodero aufgeführt. Fritz Busch leitet <4Don Pasquale". The American Youth Orchestra Das von Dean Dixon gegründete und Sp ane!eu f™erican Youth Orchestra" von d" dl,e?er Saison eine Serie t rvSw? ®op s Concerts im Hun- Se' die an Sonnabend Nach- smri3»61-, 2 "° .abgehalten werden. Es smd Mk d. sämtliche neun Symphonien Talented Singers wanted to be developed fot Concert, Radio, Ree. -Own Recitals- Prof. Jac. KNOLLER SINGER - WRITER - COMPOSER (Formerly Gr. Volks-Oper, Berlin) 325 East 82nd Street, N. Y. 28, N. Y. Jacob Knoller Society, N. Y. von Beethoven vorgesehen. Die nächste Veranstaltung ist am 29. Dezember. .Joseph Szigeti spielt am 30. Januar unter Dimiiri Milropoulos in the NBC das Violinkon- zert von Alban Berg. Musikaliischer Zeitspilegel Festspiele ,hüben und drüben A. H. Die musikaalischen Fest- spiele in Tanglewoood, die Serge Koussewitzky mit ddem Bostoner Orchester veranstaltet und die während der letzten IKriegsjahre in ihrer grossen Formn aufgegeben werden mussten, solllen im näch- sten Sommer wieder im alten Stil auferstehen. Wer si BEGLAUBIGTE ÜBERSETZUNGEN ALLE SPRACHEN UND GEBIETE Auch Vervielfältigung., Abschriften Prompt und preiswert All LanguagesTypewriter Co. 119 WEST 23rd STREET (zw fj. u 7 Ave.) New'York City Tel.: CHelsea 3-8087. ERF1N DER! «fa» BESlfc u. BILLIGSTE PATENT l)EB ui. T" K*ine Jal,re8gebühreii kein Aus- tibnr gsawaiiB, beste Verwertungsmöelieh keit. ich «liete Ihnen freund! Hevatun* V erwerfungs-1 Iiife erslblasslge Pälenf- Bearheitung. Hecherchierung. Oeutsch gesprochen Vliissige (lehühren H. E. METZLER, 11 W 42 Str., N.Y Soit» 2810 - CHic. 4-8265 MAX D. ORDMANN Patent Lawyer Meinher -ot N.V Patenl Law Ass'e Pklenls Trade :Tarka. 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Tel^phbnie: BA.rel.ay 7-4664 j : ,>!« $ r H , Dr.'ISRAEL OOLDSTEIN.- President Friday, December 28, 1945 AÜP8AiU if' "Ich komme soeben aus Deutschland Major Judah Nadich, General Eisenhowers jüdischer Berater, gibt dem "Aufbau" einen Tatsachenbericht — Von RICHARD DYCK ff Während der Konferenz des Uni- ted Jewish Appeal in Atlantic City war mir wiederholt ein amerika- nischer Offizier aufgefallen, der ersichtlich einer der prominente- sten Konferenzteilnehmer war, denn meist war er umringt von re- spektvoll seinem Gespräch lau- schenden Zuhörern oder er nickte unausgesetzt griissend nach links und rechts. Der Offizier schien alle zu kennen,und jeder ihn. Wenn man näher hinsah, erblickte man auf den Rockklappen seiner Uniform dies Gesetzestafeln, das Kennzei- chen der jüdischen Feldkapläne, und auf den Schultern den Majors- stern. , Kein Zweifel,- das musste Ma jor Judah Nadich sein, der Senior Chaplain der- amerikanischen Ar- mee in Europa und. unter den Ju- den der ganzen Welt bekannt als Gfcneräl' Eisenhowers ßpezialbera- tar in jüdischen Fragen im Haupt- quartier in Frankfurt a. M. Ma- jor Nadich, von Statur nicht son- derlich gross, wirkt auf jeden, der •zum ersten Male mit ihm in Kon- takt tritt, magnetisch. Man spürt sofort eine Persönlichkeit, die Ju- gehdfrisphe und Dynamik, Auto- rität und Ueberzeugungskraft aus- strahlt.. Aus einem fast jungenhaft rosigen Gesicht blicken hinter randlosen Brillengläser!) ein Paar blaue Äugen, die hell und klar und beinähe übermütig blitzen. . Vierzig Monate Dienst in Ueber- i see hat dieser verhältnismässig noch junge Chef der jüdischen] Feldkapläne in Europa hinter sich. 1 Es ; . gibt kein Judenlager in I Deutschlahd und in. Oesterreich, das er nicht persönlich besucht und gründlichst in Augenschein genommen hat. Wenn einer Aus- kunft darüber geben kann, wie es wirklich heute um das Leben der Juden in Deutschland und Oester- reich innerhalb und ausserhalb der Lager bestellt ist, dann ist er es. Das bewog mich, ihn um ein Inter- view für den "Aufbau" zu bitten, und Major Nadich zog mich bereit- willig in eine Ecke, in der er auf meine verschiedenen Fragen hin Folgendes ausführte: "Man darf definitiv feststellen, dass sich— als Wirkung des Har- rison-Berichts und der verschie- denen Direktiven General Eisenho- wers — vieles in der Gesamtbe- handlung der Juden in Deutsch- land und Oesterreich grundlegend gebessert hat. Vieles, aber noch längst nicht genug! Ich komme ge- rade aus Deutschland und weiss daher, was ich sage. Von den eigentlichen deutschen Juden gibt es nur noch sehr wenige in Lagern. Ich weiss nur von 1000, die im La- ger Deggendorf in Bayern unter- gebracht sind und aus Thercsien- stadt kommen. Von diesen Leuten sind 500 krank oder hochbetagt. Hievoh abgesehen, leben die deut- schen Juden,soweit sie im Augen- blick im Reichsgebiet weilen, mit der deutschen Bevölkerung zusam- men in den Städten und Gemeinden. Dieses Zusammenleben hat nach meinen Eindrücken überwiegend provisorischen Charakter. Was mich immer wieder in Deutschland aufs stärkste, beeindruckte, das ist der Wille und die Entschlossenheit der deutschen Juden, unter keinen Umständen in Deutschland zu blei- ben. Bis auf wenige im hohen Grei- senalter stehende Personen, die nach menschlichem Ermessen nur noch ein paar Jahre zu leben haben und zu schwach oder zu gebrochen siiid, um'noch eine Verpflanzung In fremde Erde zu überstehen, haben sie alle nur einen Wunsch: heraus' ans Deutschland! "In Berlin ist es am Schlimmsten" Nachdem vor zwei Monaten eine neue Direktive des Hauptquartiers bezüglich der Juden ergangen ist, haben die ausführenden Armee- organe ohne jede Frage vieles ge- bessert. Dennoch sind die Lebens- Verhältnisse der Juden in den Städ- ten noch alles andere als ideal. Wir haben zwar zusätzliche Lebens- mittel an Juden durchgesetzt, die teils aus Mitteln des Joint kommen, in der Hauptsache aber von den deutschen Bürgermeistern beige- stellt werden müssen, doch sind das alles Tropfen auf eiinen heissen Stein. Am schlimsten ssieht es noch immer in Berlin aus, mber auch in Wien ist die jüdische Lage noch ziemlich trostlos. In Wien habe ich in persönlicher Aussprache mit General Clark ein Zusammentreffen der jüdischen Gemeinde Vertreter mit dem U. S.~ Oberkommandierenden zustande- gebracht, in der die Juden ihre Bedürfnisse darlegen konnten. Dort sowohl wie in Berlin hat das Joint-Programtn jetzt erst richtig eingesetzt. Die vielfachen Klagen get;en den Joint erscheinen mir nicht berech- tigt. Sie kommen zumeist von Leu- ten, die keine Ahnung haben, mit welchen militärischen Hindernis- sen die jüdische Sozialarbeit in Deutschland und Oesterreich zu rechnen hat. Es ist ja keineswegs so, dass der Joint einfach hingehen kann, wo er will! Es erfordert oft monatelange Verhandlungen mit den Armeestellen, um die erforder- lichen Autorisationen durchzuste- hen. In Berlin arbeitet aber jetzt für den Joint Philip Slcorrnk, ein ausserordentlich iahiger Mann." Afaa a*t& HAiRDRESSERS . Sl'EZl A l.iSTKN IN DAUERWELLEN HAARFARBEN j 558 WEST 181 St STREET I (zw St Nicholas u Audnbiin Aves.) Tel.: WA 8 - 0441 | 10 Jahre in Washington Hetghts ! LEON'S BEAUTY SALON _ SPEZIALISIERT IN Permanent* Cold Waves und Haarfarben 513 AMSTERDAM U HC II GANGS-DIEN S'i nach Plätzen in den Staaten W ASlllNIr TON, ORE(iüN,CUI .(IIS A DO ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. 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Mit dieser Veranstaltung wuri# eine Aktion zur Aufbringung vo# fünf Millionen Dollars für Ernäh- rung und Unterbringung heimat-' loser Juden in Europa eingeleitet,. KEEP YOUR WAR BONDS! r-GANSKin 4926 Broadway (207 St ) UMZUGE Lagerung - Ferntransporte . Call: LO 9-0211 HB nach 7 Uhr LO 7-ll2lSS EUROPA WIR PACKEN UND VERSCHIFFEN HAUSHALTS- REISE- UND UMZUGSGUT NACH • HOLLAND • BELGIEN • FRANKREICH • SCHWEIZ • ENGLAND ENDICOTT EXPRESS Inc. 200 WEST 72nd STREET (Ecke B'way) EN 2-4900 LEO STERN 636 Co.'umbus Ave. (90 - 91 Sts j Tel.: SChuyler 4 1555 Abends nach 7 Uhr: AU 3-5148 Express Del«very Service Warenlieferungen/Kleine Umzüge MOVING TAXI SERVICE STORAGE — TRUCKING FOR ALL OCCASIONS MAIER & SCHUELLER 2 FORT WASHINGTON AVE. (Corne, I59th Street) New York City WA 3-8877 Evenjnga: WA 3-2124 •TEPPICH-REINIGUNG1 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung' im eig. Lagerhaus Verpackung . Versand - Fachm. 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Goldschmidt (fr. Frankfurt a. M.) haben im Konzentrations- lager Auschwitz den Tod ge- funden. : In tiefster Trauer: Frieda Jacob, geb. Silzdori Frankfurt a. M. Charles & Edith Wald. geb. Jacob Max & Rosalie Wald 2558 N. Corlies St. Philadelphia 32, Pn. Rena Lehman, geb. Silzdorf Nathan Lehman 2555 Bainbridge Ave. Bronx, N. Y. Am 16. Dezember 19451 verschied plötzlich und un- -rxvartet mein innigstge- l'ebter Gatte, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Dr. im Alter von 58 Jahren. Sein Leben war der Für- sorge anderer gewidmet.! Im Namen der Trauern -1 den: EMMY ICKELHEIMEK cbL Bachman Ne\y York, Bogota, Tel Aviv. Am 20. Dezember 1945 vor- schied im 78. Lebensjahre unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwägerin u. Tante Frau Sarah Sulzberger geb. Dreifuss (fr. Bruch'sai-Würzburg) . Ihr Leben war voller Hin- gabe und Güte. In tiefem Schmerz: JULIUS LIGHT (Lichlenslel- ler & Frau Tilli, geb. Sulzberger 87 Woodruff Avenue Brooklyn 26, N. Y. MAX WEINBERG & Frau Herta, geb. Sulzberger Lichtenburg, South Africa MAX SULZBERGER & Frau | und 2 Enkelkinder Buenos Aires Unsere gel. Mutter. Schwie- germutter, Grossmutter, Frau JOHANNE GOLDSCHMIDT geb. Fels (fr. Markoldendorf) kam im November 1943 in Riga ums Leben. Albert Goldschmidt u. Frau, Ficksburg, South Africa Trude Hirschberg und Mann, 182 Goldhurst Terrae«. Loridon N.W. 6, England und die Grosskinder. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN 6f Wulkan & Neubrunn. Wier I Memorial' with a Certificate M'Fd by Jones Brother's Comp Rarte. Vermont Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die traurige Nach- richt, dass meine gel. Schwe- ster, unsere liebe Schwäge- rin, Frau Anna Lion geb. Bloch (früher Obernkirchen, Grafschaft Schaumburg) in Theresienstadt verstorben ist Ihre beiden Kinder, unsere lieben Nichten Ruth Lion Edith Lion sind kurz vor der Befreiung in Belsen-Bergen ermordet worden. Otto Bloch & Frau Paula, geb. Löwenstein 544 West. 157st Street New York 32, N. Y. Leopold Lion & Frau Carola, geb. Adler AuckJand, New Zcaland 482 New North Rd., SW 1. Wir haben erfahren, dass! s( re gel iebten Eltern Henry Chassel Direktor des Hilssvereins der Ji' len in Deutschland Irma Chassel geb. Weiss ^ach ihrer Verschickung i in Lodz gestorben sind. Albes, u. Dr. Alice Nauen geb. Chassel 41 Concord Avenue Cambridge 38, Mass. Nathan und Ruth Rubin geb. Chassel Giwath 'Brenner, Palest. Heinz und Irene Chassel geb. Lcvy 14 Carmel Street Rischon le Zion, Palest. ü.ch kurzem Leiden ent- r' blies am 20. Dez. 1495 meine innigs:geliebte Frau, unsere treusorgende Mut- ter und Grossmutter Kaete Rosen ihal geb. Weinberg (fr. Frankfurt a. M.) Alle, die sie kannten, ':<"nnen unseren Schmerz ermessen. Leo Rosenthal Eugene Cohen, Frau Lieselotte, geb. Rosenthal, Enkelsohn John Gert 4 Elms Ave., Hendon- London N.W. 4. Engl. Karl Lorsch und Frau Anni, geb. Rosenthal 10 Lanc aster Grove London N.W. 3, Engl. 501 West llüth Street New York 25, N. Y. Am 18. Dez. 1945 ver- icil nach langem, mit grosser Geduld ertrage- nem Leiden im Alter von 34 Jahren un sere geliebte Tochter, Schwester, Tan- te, Cousine und Freundin ROSY WOLF (früher Grevenmacher, Luxemburg). Im Namen der Hinter- bliebenen in tiefer Trauer: August und Kelma Wolf geb. Sender 215 W. 88 St., N. Y. C. Bruno und Julie Kaiser geb. Wolf Robert u. John M. Kaiser P't und Liesl Stern geb. Sender Dr. Kurt A. und Hilda J. H inrich Am 14. Dezember verschied in London nach kurzem Lei- den unsere liebevolle, treusor- gende Gattin, Mutter, Gross- mutter, Schwester, Schwäge- rin, Tante und Cousine, Frau Beate Oppenheimer geb. Joseph (früher Ileilbronn) Simon Oppenheimer Hilde Tod, geb Oppenheimer und Enkelin Caroline Robert Tod 21, Gore Rd., Victoria Pk., London E. 9 Julius Joseph 316 W. 88th St., N.Y.C. Selma Rothschild geb. Joseph 5, Park Terrace Cambridge, England Ida Rothschild geb. Joseph 20 Gottliebstr., Tel-Aviv Louis Kramer & Frau Erna, geb. Joseph 309 W. 93rd St., N.Y.C. Gustav Wurzweiler 720 West End Ave., N.Y.C. Nach langem, schweren Leiden ist mein gel'ebier Mann, unser innigst ge- liebter Vater, Schwieger- ter und Grossvater Alter Abramowitz (früher Berlin) am 99. Oktober in Jerusa- lem •verschieden. Sura Gitla Abramowilz geb. Feingold Hans Abrahamowitz und Annie, geb. Abramowilz Georg Schwarlz und Fanny geb. Abramowitz Betty Forlgang, geb. Abramowilz Emil Kanner und Mary geb. Abramowilz Slacho Zylberszlein und Rosie, geb. Abramowitz Bernhard Scheinmann und Edith, geb. Abramowilz und Enkelkinder Tel Aviv, New York, Bayonne, STew Brunswick, Poland. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. Inc. West End FuneraJ Chapel 200 W 91st St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Tieferschüttert teilen wir mit, dass unsere Schwester Selma Rosenbaum (fr. Frankfurt a. M.) 1942 in Polen verschieden ist. TRUDE ROSENBAUM 311 W. 103rd Street. New York City JOE ROSEN BAUM 920 Riverside Drive New York City Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicotl 2 . 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAz Rockaway 7-3100 Meitn geliebter Mann, un- ser tteurer Vater, Schwieger- vater,-, Grossvater, Bruder, Schwrager und Onkel Herr (fr. Gr. Krotzenburg) ist nach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden am Montag, 24. Dezember, ver- schieden. Im Namen der Familie: AUGUSTE LOEBENBERG geb. Waller 720 West 181st St. New York City Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere ge- liebte Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter Clara Aber geb. Doclor (früher Breslau) vor 2 Jahren im Alter von 76 Jahren in Theresienstadt gestorben ist. Ihr folgten im Tode ihre Schwester und Schwager Bertha M ei sei geb. Doctor. und Le'v ">W Meisel innerh 1 Jahres, gleich- falls in Theresienstadt. In tiefer Trauer: Rabbi Dr. Felix Aber und Fr. Hanna, geb. Rosenak tfrüher Bremen) Tempel Beth-El Asburv Park. N. J. Erich Aber u. Frau Hanne, geb. Leipziger, 12 Arnon Street, Tel Aviv Dr. Werner Goldschmidt u. Frau Kaele, geb. Aber Nice, France, Chemin de Collinettes. Unsere innigstgeliebten El- tern, Grosseltern, Schwester, Schwägerin und Schwager Adolf und Rosalie Gruenebaum geb. Stern (fr. Neukirchen, Bez. Kassel) sind 1942-43 in Theresien- stadt verschieden. Julius & Erna Breidenbach, geb. Gruenebaum 839 Fox St., Bronx, N. Y. Max & Erika Greenebaum geb. Freiberg 1529 47th St., Brooklyn, NY. Semy & Thea Plaut, geb. Gruenebaum 1545 Nelson Ave., Bronx, NY. Soegfried & Hilde Levi, geb. Gruenebaum House Rappaport, Herzliah near Tel-Aviv, Palestine Erich & Hanna Katin, geb. Gruenebaum Nezach-Israel Street 3 pt., Tel-Aviv, Palestine Sally & Minna Stern, geb. Loewenstein 600 W. 150th St., N. Y. City und Enkelkinder ötzlich und unerwar- tet verschied nach kurzer, schwerer Krankheit, mein i nigstgeliebter, herzens- guter Mann, mein gelieb- ter, guter Vati Ferdinand Servos : fr. Anrath-Bremerhaven im 57. Lebensjahr. Wer ihn gekannt, hat ihn geliebt. In tiefem Schmerz: IRMA SERVOS geb. Strauss 601 W. 136th Street N3w York 31, N. Y. Sgt. ARTHUR SERVOS | z. Zt. U. S. Army, Pacific GRABSTEINE LIPSTAD? MEMOIIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen Rimsii Das vornehme ßeerdlgungs-Inslitui Modern eingerichtet '61b Sl. (Ecke Amsterdam Av.) N Y C Telefon: ENdicotl Z 6600 CHARLES ROSENTHAL FuneraJ Dir Erst jetzt erhielten wir die erschütternde Nachricht, dass unser geliebt. Vater, Schwie- gervater und Grossvater Dr. Nathan Saloschin (früher Breslau) im Jahre 1943 in Theresien- stadt gestorben ist/ Herberl und Gerda-Lotte Blumenfeld, geb. Saloschin Fred Lesler (Lothar) Saloshin Lillian u. Barry Blumenfeld Enkelkinder 25 Stratford Road Brooklyn 18, N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsef1 gelieb- ter Vater und Grossvater Sanitätsrat Dr. CARL LANDAU (früher Coblenz/Rhein) in Theresienstadt am 21. Au- gust 1942 gestorben ist. Nelly Allschul, geb. Landau Erna N. Landau 718 West 178th Street New York City Eric H. & Ruth K. Altschul Cleveland Heights, Ohio Besuche dankend verbeten. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club, Im tilNZKLURÄBER - DOPPEI GRÄBER KA MILIEN PLÄTZE. | Fahrzeit 1? Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Ney York 18, N Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Erst jetzt erreichte uns die | traurige Nachricht, dass un- sere geliebten Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern Herman Rosenberg Isabella Rosenberg geb. Brandon (fr. Amsterdam,zHolland) am 20. Juli 1943 nach Sobibor (Polen) deportiert und dort gestorben sind. Hose Hertz, geb. Rosenberg 8409 Talbot Street Kew Gardens, N. Y. Sgt. Arthur Hertz (with the U. S. Army in Germany) Sigi Rosenberg Gerda Rosenberg geb. Marcus und Kinder Rishon Le Zion, Palästina Jos Rosenberg Regiene Rosenberg, geb. Absei, und Kinder Ramatagam, Palästina In Theresienstadt star- iben unsere Eltern und 1 Schwiegereltern Michael Levy f am 12. Kehnm r IUI 3, Rosa Levy Si'h. Goldberg am 13. A ug-ust 1 042 ; unser Bruder und Gatte Max Levy am 1.1. August 1945, und unser Baby Sohn und Neffe am 31. Oktober 1942, früher in Krefeld, Neusser Str. 38. Dr. Krnst Levy 74 Temple Court, Johannesburg-, S. A. Paul Levy und Krau 101 Braemar Court, Johannesburg1, S. A. Erich Levy 2201 Brookfield Ave., Baltimore 17, Md., USA. Hilde I,evy, rreb. Behr zur Zeit Krefeld, Stiidt. Krankenhaus. Am 19. Dezember 1945 ver- schied nach langem, mit gros- ser Geduld ertragenem Lei- den. meine liebe Frau, unsere güte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester. Schwägerin und Tante FRIEDA VEIS geb. Leiter (fr. Bretten, Bad.) In tiefer Trauer: Nathan Vels Alfred Veis & Familie Fred S. Veis & Frau Ernest J. Michel Sc Frau Ruth, geb. Veis Bella Leiter & Tochter Trude, Paris, Frankreich Karl Jacobsohn & Frau Therese, geb. Leiter Aufenthalt unbekannt Adolf Leiter & Familie Buenos Aires Fritz Leiter & Familie Aufenthalt unbekannt Siegmund Zion & Frau Bertha geb. Veis & Familie Buenos Aires Carl Veis & Familie New York, N. Y. Hugo Veis & Familie Santiago de Chile Jakob Veis & Frau Aufenthalt unbekannt Bruno Veis, New York, N.Y. 149 Sterling Street Brooklyn 25, N. Y. Am 8. Dezember entschlief sanft in London-Ewell im 91, Lebensjahr unsere gel. Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter und Urgrossmutter KLARA SUESS geb, Strassburger (fr. Neustadt a. H., Strass- burg i. Elsass). In tiefer Trauer: Johanna Weil, geb. Sues» 286 Huntington Avenue Buffalo, N. Y. Olga Emsheimer, geb. Suett 14 Rue Armand-DutreiX Limoges (Ute. Vienne),. France Max u. Elsa Schnurmanii geb. Suess, z. Zt. Hotel Nogaro, Punta del Este Uruguay Franz u. Elly Suess, geb. Johnen, 65 The Green, London-Ewell (Surrey), England 6 Enkel, 8 Urenkel. Tieferschüttert erhielt ich die traurige Nachricht, dass mein Bruder (fr. Josbach, Kreis Marburg) im Alter von 19 Jahren am1 26. November 1945 in deti letzten Unruhen im Kampf für die Freiheit des jüdi- schen Volkes in der Nähe von Pardess Chana, Pale- stine, gefallen ist. MANFRED STEINFELD und Verwandle 5409 University Ave. Chicago 15, III. Wir erhielten die uns so schmerzende Bestätigung, dass unsere gel. Mutter, Schwie- ger- und Grossmutter, Frau IDA SIMON geb. Hamm \ (fr. Wuppertal-Elberfeld) i nach ihrer Deportierung nach Icbica/Lublin bereits 1942 verstorben ist. New York 33, N. Y, 870 West 181 st St. Arthur & Edith Friedman, geb. Simon Pvl. Chartes H. Friedman U. S. Army, oVersea Herbert J. Friedman Willy & Emmy Simon, geb. Roelh W uppertal-Elberf eld Königstr. 73 Siegmund & Rolf Göldschmidl J erusalem-Rechavia Rambanstr. 57 BROADWAY MEMORIAL CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER. Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'Iinwood Secfion'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7 - 2250 TEMPLE MEMORIAL Bernard Weiss, Lic. Mg» 9 Jüdisches Beerdigungs- institut in Queens Northern Bld., near Main Sl. Phone FL 9-1010 Flushing Unsere innigstgeliebten El- tern, Schwiegereltern und Grosseltern Eugen und Marta Schon wald geb. Lissner (fr. Breslau) sind im Laufe der letzten 3 Jahre in Shanghai verschie- den. In tiefer Trauer: Alice Heppner geb. Schönwald . Eva Jordan (Jossek) geb. Schönwald Heinz David Heppner L. J. Jordan (Jossek) Michael Heppner Jeffrey Jordan, 35 Arter- berry Rd., Wimbledon, London S.W. 20, Engld. Erst jetzt erhielt ich die traurige Mitteilung, dass un- sere geliebte Mutter EMMA BRANDT geb. Gundermann (fr. Berlin-Schöneberg) am 9. Aug. 1943 in Theresien-j stadt im 75. Lebensjahr ge-.l storben ist. Mein 1. Schwager I ALFRED REISNER (fr. Berlin-Charlotten bürg) starb in Theresienstadt am] 14. Apr. 1944 im 50. Lebensjahr. I Herta Brandl, 3 Shärpleshall Street, London, N.W. 1 Siegfried Brandt u. Tochter: Evchen, Aufenth. unbek. Lilll Reisner, geb. Brandl Aufenthalt unbekannt London, 30. Nov. 1945. Wir erhalten die trauri- ge Nachricht, dass unser MAX LEVI (fr. Stuttgart-Hamburg) im Alter von 79 Jahren im. Krankenhaus in Hamburg kurz nach seiner Rück- kehr aus Theresienstadt 1 im Oktober 1945 verschie- den ist. Im Namen der Verwandten: JULIUS FABER 72-17 34th Avenue Jackson Heights, N.1 HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung alle* Beerdigungs Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks; Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone: JErome 6-7400 auch: 1018 Prospect Avenue; Tel.. DAyton 3-4400 Frtdey, December 28, 1945 AUFBAU Ich habe erst jetzt die traurige Gewissheit erhal- ten, dass mein lieber Va- ter, Herr Solo Vogel- Rothstein (fr. Frankfurt a. M.) Anfang 1942 in Lwow ums Leben gekommen ist. In tiefem Schmerz HILDE EISLER geb. Vogel-Rothstein 48-46 47th Street Long Island City, N. Y._ Am 18. November 1945 ver- schied nach kurzem mit gros- ser Standhaftigkeit ertrage- nen Leiden im Alter von 73 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater' und Gross- vater Dr. med. ERNST LEVY (früher Essen) Im Namen aller Anverwandten: Martha Levy geb. Ruthenburg Hermann Levy und Leite, geb. Markus Rudolf Levy Hans Levy & Regina, geb. Bandini Eva Levy Maria Regina Levy Buenos Aires, Argentina Ciudad de la Paz 1737. Unser liebes Vater Alfred Froehlich (früher Köln a. Rh.) s+«rb nach kurzer Krank- heit im 84. Lebensjahr am !~G. Dez. und fand seine letzte Ruhestätte auf dem | jüdischen Friedhof French C amp, California. George u. Thea Froehlich 1531 Princeton Avenue Stockton, Calif. Dr. Cecilie Fröefilich 640 W. 153rd St., N. Y. 31 Unsere liebe Mutter Frau (früher Wien) ist nach kurzem, schweren Leiden verschieden. In tiefer Trauer: MAX HILRICH ALICE HILFREICH 118 West 72nd Streek New York 23, N. Y. Am 30. November 1945 entschlief im Alter von f>4 Jahren unsere seliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmütter, Frau LINA MÖDDEL geb. Nilthnn (fr. Charnkow, Posen). Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: Bernhard Möddel und Frau Rita, geb. Bibo Heinz Möddel Max Meyer und Frnu Milly geb. Möddel Leo Siilomon und Frnu Sylvia geb. Möddel und Enkelkinder Bogota, Colombia, S. A; Carrera 16 No. 43-44 (Mayer) Am 19. Dezember ent- . chlief nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater und Gross- vater MAX COHN (fr. Frankfurt a. M.) im Alter von 75 Jahren. 9eb» Cohn CHARLES LOEB Pfr. WALTER F. LOEB ERIC LOEB 523 W. 112th Street New York, N. Y. Wir bitten von Beileids- besuchen anzusehen. Wir teilen tiefbetrübt mit, dass unser lieber On- kel und Tante MAX und IDA HESSDÖRFER geb. Liebermahn ffr. Ottensoos) im Jahre 1942, bezw. 1944 11 Theresienstadt verschie- '1-n sind. Ihre neffen u. nichten. Am 10. November 1945 ver- schied in London nach lan- gem, schweren Leiden im 71 | Lebensjahre Rechtsanwalt in Berlin.) Carrie Goldberg u. Söhne Werner, Erich und Dr, H. M. Goldberg j 12 Lyndhurst Gardens j London N.W. 3, Engld.l Am 24. Dezember 1945 verschied unerwartet mein heissgeliebter Lebenskame- rad, mein geliebter, treu- sorgender Vater, Schwie- gervater, Bruder, Schwie- gersohn und Onkel ALFRED MENDEL In tiefstem Schmerz: ROSETTE MENDEL geb. Cohn EDITH METTENLEITER geb. Mendel Dr. M. W. METTENLEITER Beileidsbesuche dankend verbeten. Hotel Navarro l 12 Central Park South New York, N. Y. We mourn the loss o£ our beloved brother Frederic Bau killcd by the Nazis in Sam- bor. Poland, on June 22, 1943. SOPHIE KAMPF Lengnau, Kanton Aargau, Svvitzerland GISELA MESSINGER 132 West 78th Street New York, N. Y. Unsere innigstgeliebten El- tern und Schwiegereltern Dr. med. IGNAZ STERN und EMMY STERN geb. Jacoby (fr. Hamburg) sind vor etwa zwei Jahren in Theresienstadt verschieden. Ihrer Sehnsucht nach Wie- dervereinigung und unserem Wunsch, ihnen einen sorgen- losen Lebensabend zu -berei- ten, blieb d. Erfüll, versagt. Werner H. Stern & Frau The- rese geb. Sternburg, 315 W. 97th St.; Kurt Sober & Frau Lilo geb. Stern, 45 W. 91st St. N. Y. City, Dezember 1945. Am 11. Nov. verschied in Lyon meine liebe, unver- gessliche Frau DINA LEVI, geb. Oeterberg (fr. New York u. Frankfurt am Main). In tiefer Trauer: Herman Levi, ane. Consul de Belgique 49 Eue Juliette Recämier Lyon/Rhone, France. Am 7. Dezember verschied i London meine geliebte Schwester LOTTE TURBIN geb. Blmpenihal In tiefer Trauer: ELLY ALTMAN 222 West 77th St. New York 24, N. Y. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unserer lieben IRMA KATZ sprechen wir auf diesem We- ge unseren herzlichsten Dank aus. Im Namen aller Trauern- den : LUDWIG KATZ 3326 Rush Street Philadelphia 32, Pa «■■neHBMeHeHneaössBbs. Mrs. Rosa Seligman 251 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. freut sich, mitteilen zu kön- nen, dass sie am 6. Dezember 1945 Citizen der U.S.A. wurde. Am 3. Januar begeht Herr Moses Abraham (fr. Ehringshausen, Wetzlar) seinen 80. Geburtstag 559 West 186th Street New Yorlc City Für die anlassMeh meines 80. Geburtstages erwiesenen Aufmerksam- keiten sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Jeannette Katzenstein (früher Darmstadt) 610 West lfiL'nd Street New York City Für die mir anlässlich mei- nes 70. Geburtstages erwie- sene Aufmerksamkeit danke ich auf diesem Wege herz- lichst. Ludwig Goldbeck 311 West 102nd Street New York City. JULIUS HAMBURGER WATCHES • JEWELRY DIAMOND RINGS SILVERWARE 255 Ft. Washington Ave. (Corner 17 Ist Street) Tel.: WA 8 . »381 DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W. Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th-175th Sts i N.Y C Tel.: WA 3 1443 Unseren lieben Eltern Josef Voos u. Frau Julie geb. Harff (fr. Köln a. Rh.) zu ihrem 50. Hochzeitstage am 29. Dezember 1945 die besten Glückwünscne und Segen. Von den Kindern Hier und Drüben 551 West 170th St., Apt. 64 New York, N. Y. Dr. HUGO ROSENTHAL und ELLA, geb. Hein feiern am 2. Januar 1946 ihre Silberne Hochzeit 250 Fort Washington Ave. New York City- Our heartiest congratulations& oest wishes to our dear parents FRED and ERNA SIEGEL nee Lichtenstein 2601 Hanover Avenue Richmond 20, Virginia (f'ly Mainz a. Rh.) to their Silver Wedding Anniversar? ort December 25, 1945. RUTH and ERNEST at home: Tues., Dec. 25, 1945. Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag von Enkelin Joyce to Opa: Leo Wol ff (fr. Hamburg-Düsseldorf) jetzt Rosendale, N. Y. December 31, 1945 Congratulations to our parents Mr. and Mrs. ALFRED SUSKIND 83 Cröoke Avenue Brooklyn 26, N. Y. (f'ly Fürstenau i. Han.) on their SILVER WEDDING ANNIVERSARY December 28, 1945. Bernhard & Charlotte Suskind; Adele Suskind. Unsere HeDen . Eltern und Grosseltern Pari u. Aranyka Muhlrad geb. Mogäny begehen am 2. Jan. 1946 ihre Silberhochzeit Herzlichste Glück vünsche! Lake Side Apts. 23 cor. Cheltenham Ave. Philadelphia 26, Pa. To our dear parents George & Tea Steinberg n Dr. Albert Schoendorff und Frau (fr. Mülheim a. d. Ruhr) geben die Verlobung ihrer Tochter Marga mit Professor Dr. Stefan Warschawski bekannt. ¥ 3844 Bailey Ave. Minneapolis New York City Minn. 24. Dezember 1945 Lothar Brodman Ilse Brodman n<:e Feibelman M A R R I E D December 16, 1945 645 West 160th Street, N.Y.C. (f'ly Gerolz- (f'ly Ruelzheim, hofen/Bav.) Pfalz) Berthold Wormann Anne Wormann nve Bodovsky M A R R I E D December 25, 1945 (f'ly Berlin C. 54 and Fulda, H. N.) 349 Stewart St., Apt. 1 Ottawa, Ont., Canada Ida J. Forsch nee Jordan Fred M. Forsch M A R R I E D (f'ly Wittelshofen, (f'ly Karls- Karlsruhe) ruhe, St. Louis) December 23, 1945 215 West 83rd Street New York City Mr. & Mra. Jacques Stern announce the marriage of their daughter Marion Lore to Mr. Jul Broida on December 29, 1945 609 W. 196 St. 806 Ann St. New York City Parkersburg, W. Va. Mv. & Mrs. SIMON HAMBURGER (fr. Hüttengesäss b. Hanau) zeigen die Vermählung ihrer Tochter Jenny mit Herrn Frederick I. Prince (fr. Wien) an 23. Dezember 1945 701 W. 178th St., N. Y. City. =*S Eine familien-anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Srössete Anzeigen kosten: . 1hoch, 1 Spalte breit $340 , 11 u" " 1 " " • i ;; " «jmi i, '1 ,. 1 $10 58 S 3 1 " $1« 69 : Anzeigen bitten wir im Voraus)' durch Scheck oder Money Order , zu bezahlen. - Anzeigenschlusses Montag, 2 Uhr, Anzeigen-Auf» i träge sind zu richten an Aufbau I Adyertising Department. ' • Um Druckfehler zp vermeiden,! bitten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreit», maschine aufzusetzen. •$ Summer Placement for Emigre Children Maintained by Help and Reconstruction, Inc.—New World Club, Inc.—Selfhelp, Inc. For the fifth time we lay betöre $ oil an annual report ahout our work. For the secotid year three orgahizations joined Iheir efforts for the placement of emigre chil- dren in summer camp«. We ex- plained to our friends in our last year's report the reasons which prompted Help and Reconstruetion, the New World Club, and Selfhelp to associate in this work, and we gave them a rather meticulous account of what we endeavored to do, and what ,we achieved. We are happy to acknowledge with a deep feeling of gratitude that this year again our friends and sponsors have furthered our work in a most generous way. They have proved their allegiance to our goals throughout the past years, and foliowed us fa'ithfully through värious devclopments. Henee, we feel that they have hecomc so clösely connected with our Organi- zation, and so familiar with our work, that submitting to them once more a purely theorelieal report co.uId offer nothing but the reitera- tion of well-known facts. Jnstead, we give them glimpses of some case histories of our applicants. CASE A. Two brothers, 12 and 16'Z: years old. The boys arrived from England only a iew weeks ago, together witii their father, who had held'a good job with satisfactory income in a foreign gov- erhment agency in London. Their mother had lived here for several years already. The fallier, a former lawyer, has difficulties in getting a job. Finds it hard to ad.just himself to ; American working conditions. At präsent the whole family is living on the mothcr's income who works as a housekeeper. Both boys show symp- toms of malnutrition. In England their father could afiford to send them to first-class schools. Especially important to give them a good chance to adjust themselves quickly to the new living conditions with the help of camp life. SOLUTION: Vacation of ytmvger brother in a Boys' Organization Camp wholly spovsored by our Committee. Free scholarsh ip in Rayn Or- ganization Camp for older brother. The boys loved it. CASE B. Brother and sister, l^'/i and 13 years old. The whole family arrived from San Domingo in June 1945, a few days be- fore we were appioached in their be- half. Situation erueial, oalling Cor im- mediale help. Father had fallen Sick SCHWARZ RADIO 39-32 . 58th STREET WOODSIDE, L. I. Telefon: HAvemeyer 4-4650 ♦ Die ersten neuen Apparate nur führender Marken sind ! eingetroffen. RADIO-REPARATUREN in altbek. Güte u, Preiswürdigkeil Abgeholt und ins Haus gebracht. STAUBSAUGER sowie REPARATUREN billigst NEUE STAUBSAUGER werden schnellstens geliefert Ratenzahlung ohne Preiserhöhung Max Goldschnitt I 455 Fort Washington Avenue and was brought to the hospital; the rest of the family living at present at the HIAS. The children, especially the gir'l, suffering from change of climate, L'reezing even in the summer heat. Speak only Spanish. Mother had to be relieved of the care of the children in order to be able to accept a job with- out; de lay. Compulsory that children should learn English during the sum- mer months so that they can attend school in the Fall. SOLUTION: Brother placed in private camp at a redueed scholar- ship rate, wholly subsidized by our Committee. (Was of such a good behavior that he was invited to stay another month in camp on a free scholarship basis.) Sister placed in a Girls' Camp, sponsored by a College. Free schol- arship; fare svbsidi.zed by vs. CASE C. 10! ?-year-old girl. Fat her serving in the U. S Army, was seriously woimded and is in a French hospital. Army alsöivance jfor mother and cliild $80 monthly. Motfrier is working. Grandinother (motheer's mother) took care of child whiile mother was out at work. Situatiion became difficult when grandmotlier sl.arted sulTering from carcinoma, and hospital care was indicated for her. Income of mother heavily taxed by hospital expen.ses of which she had to take care. Bcsides, ■ child is with out supervision during school vacations. SOLUTION: (1 irl placed. in Girls' Oryanizu!iov Camp, fee partly sub- sidized, by our Organization. CASE 1). 2,/2-year-old girl. Mother and child living on Army allowanee. Father overseas. Mother had to undergo a severe operation, partly lost her liearing. In consequence thereof had nervous breakdown. Un- able to work. Due to this unfortunate Situation the littie girl lost consideraible weight, was in run-down conditiion. Too young to be separated from Iher mother. Both mother and child in urgent need of recuperation beffore mother can plan to start work;ing again. SOLUTION: Free placement for mother and child in a Camp for Mothers avd Children. CASE E. Twin sisters, lO'/z years old. The family immigrated from Portugal some years ago. The twins were edu- cated there and still remember their former home-country. Very talented girls but prevented by sad eireum- stances to enjoy happy childhood. A sister was stricken with infantile pa- ralysis a few years ago. This disaster depressed the entire family atmo- sphere. The twins had to learn at a tender age to resign for their isick sister's sake Parents spend all fthey can aiford on the treatment of the stricken child, who was about to un- dergo her sixth operation this summer. Mother was supposed to accompany her to hospital. Father working;, is absent from home whole day. Prob- lem what to do with the twins when mother would stay in hospital with SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Staubsauger um„b,«en,en v. .220 auf lld V Alle Zubehörteile schnell billi*. gut. 84(i ( olumhua Ave.. 101 Str 522 Amsterdam Ave., 8r>.Str Call: AC Z-3814 od EN 2-8477 STEIN STAUBSAUGER VKRKAUF'I und KKI'ARIKRI towie RKPAKATl'RKN an nllen elektrischen (ieräten KrsiiIzti'iIc liii di'iitsclie A|)]iarHte Komme nach allen Stadtteilen HENRY TUTEUR 875 W. 180. 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A, Koeslerich TAPEZIERMEISTER 523 W. 125. Str., New York City T°> • MO 2-0170 accessible to those youngsters, so that they could partieipate in the promise which this country holds out to all: the equal right to education, and the pursuifc of happiness. * Out of 844 applicants 653 were placed, part of them on a free scholarship basis, the rest partly tinanced by us, mostly at redueed scholarship rates which we were able to obtain. Many old clients of Summer Placement came to our offices eaiiy in spring, so that two-thirds of our applications were already filed by the end of April. This indicateä that Summer Placement has be- come a steady Institution in the life of the emigre group. The parents rely on us to take care of their children's summer vacation. Their confidence will enable us to continue-our work and to help the emigre families during the difficult period of reconversion. While the camp season was in , füll swing, history marched on, and, the day of final victory dawned,. Victory camp fires were lighted, and our youngsters cheered an<1 celebrated the triumph of our just cause in the midst of their Amer«i ican friends. Let this be a symb»! that, united with them, our chil-j dren will set out to "WIN THE, PEACE." . . Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich Ihnen für Uebermittkmg Ihrer. Zeitschrift meinen allerherzlich- sten Dank ausspreche. Diesem Dank sehliessen sich 43 Leser ans Ich habe einen regelrechten Turnus, eingerichtet. Es ist Verschiedenen.,, bereits geglückt, dank Ihrer- Zeil tung Kontakt mit Familjeixange« hörigen in verschiedenen . Ueber*! seeländern zu finden. XVie glückliejijj alle Betroffenen waren, können Sig| sich vorstellen. Max Rubin (Afhsterdäm)? Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, iiiut Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf (»rund nii'incv mehr als 411-jährigen Ausiitmnp der Polsterei, dass Ihre Mi'i'bcl wimsrligeniiiss iniil preisweit aufgearbeitet weiden. Grosse Auswallt an Stollen. Kincne gesetzl. Sterillsierimg. 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Furniture Decorator Poiishing Refinishlng Remodeling | ANT1QUES ^E$prO^Et> 1 Furniture Painting - Enameling Frldley, December 28, 1945 AUFIAiU 23 AUS DER WELT DER FRAU Küchen-Revolution Von VERA CRAENER Es gibt auch in Amerika eine Küchentradition. In Neu-England, wo die "baked beans" zuhause sind, uiiÜ von wo aus der "turkey" sei- nen Siegeszug durchs Land ange- treten hat, sind die Häuser um die . Küche herümgebaut. Heimweh- kranke Autorinnen, die das Ge- schick in die Redaktionsstuben der grossen Städte verschlagen hat, erzählen uns in nicht enden wollen- den Variationen von der "old fäshioned farm kitchen" des Mit- telwestens, in der sie .gross gewor- den sind, und in der es offenbar , stets nach frischgebackenem Brot geduftet hat und nach der alten Kerosenelampe, deren mildes Licht den runden Familientisch erhellte. Wir, die wir erst einige Jahre hier im Lande sind, kennen diese Tradition natürlich nur aus Bü- chern. Unsere persönlichen Erinn- erungen beginnen bei j^nen Koch- gelegenheiten, die wir in unseren ersten "Möblierten'' vorfanden oder aber in den Badezimmern, wo sie von manchen erfindungsreichen "Rooming house-Besitzern aufge- stellt werden, und fraglos prak- tisch sind für solche Fälle, wo sich jemand gleich während des Badens «ein Frühstück zubereiten will. Kapitel No. 2 in dem Buch unserer- Erinnerungen sind die *kitchenettes", jene Liliput-Aus- xaben einer amerikanischen Küche, die in'die Wand eingelassen sind, tind bei denen man,wie geschickt man sich auch bewegen mag, mit * einem Körperteil unweigerlich immer draussen steht. Und dann kam, vollendeter Aus- druck einer neubegründeten Häus- lichkeit, der Besitz einer richtigen Küche, die, so klein sie auch sein mag, hier als Zimmer zählt, und die bisher nur in seltenen Fällen all jene wunderbaren Vorrichtun- gen aufzuweisen hat, mit denen eine phantasiebegabte Geschäfts- welt Reklame zu machen versteht. Es gibt heute, laut Statistik, etwa 37 Millionen Küchen in den Vereinigten Stauten. Von diesen sind, wie Hauswirtschaftsexperten festgestellt haben,eine grosse An- zahl stark reformbedürftig und ein ideales Feld für die vielen neuen Methoden der rationellen Haushaltführung, die sich Wissen- schaft und Industrie für uns aus- gedacht haben. Einer der am stärksten betonten Faktoren ist die Notwendigkeit, der Hausfrau Zeit und Arbeit zu sparen. Wer Bilder und Ausstel- lungen moderner Küchen gesehen hat-, der weiss, dass von Seiten der Fabrikanten auch wirklich alle An- strengungen in dieser Richtung ge- I macht worden sind. Was vor allem auffällt, ist die streng sachliche \ Anordnung des Arbeitsplatzes, von wo aus alle Geräte und Kommodi- täten leicht zu erreichen sind, und ausserdem die Installierung von solchen elektrischen Geräten, wie 'washing machines', 'dish washers" und 'disposal units', die bisher nur den Haushaltungen der höheren Einkommensgruppen vorbehalten gewesen waren, und die wir inner- halb der nächsten Zeit auch schon für den allgemeinen Bedarf erwar- ten dürfen. Ebenfalls grosse Be- rücksichtigung findet Form und Höhe der einzelnen Arbeitsgeräte, die, wenn sie richtig konstruiert sind, jetzt zum grössten Teil im Sitzen bedient werden können. Versuche dieser Art sind in den letzten Jahren vielfach von den «•-fHfte : ?!v - Ist zum Nachfolger von Harold E. Lustig «um Vizepräsidenten der Adam Hat Stores, Inc., ernannt worden. Herr Pludo wird ausserdem die kauf- mannische, sowie die Annoncen- und Reklame - Abteilung der Gesellschaft leiten. Die schönsten und billigsten ORIENT-TEPPICHE und BROCKEN bei ALEXANDER 111 W. 72nd ST. SC 4-9771 Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 FIFTH AVENUE ECKE 26 STRASSE LEX1NGTON 2 - 1016 MÖBEL NEU u. GEBRAUCHT in GROSSE!' AUSWAHL Im eigenen Haue 3 Stockwerke Muaterziromer Spezial-Angebote in Matratzen und Studlo-Couches HINDEN S MOEBELHAUS 424 Columbüs Ave. - Gegr. 1915 Ich; EN 2-4450 (Zwischen «0. und II. Str.. vis-a-vis Planetarium) Täglich, auch Samstags, bis 9 Uhr abends geöffnet. BIEDERMEIER ANTIKE MÖBEL KRISTALLKRONEN, MEISSENER PORZELLAN L. L. Hutschnecker 69 EAST 57th STREET NEW YORK 22. N. Y. PLaza 3-2156-7 DEKORAT IONS- STOFFE KAFF E E -TISCHE ♦ BARS GESCHENKE KOMPLETTE WOHNUNGS -EINRICHTUNGEN VICTORIA SPEKTOR RAUMKUNST 1 EAST 54th STREET New York, N Y. Tel.: PLaza 3-4175 WIENER STEPPDECKEN MACHER _ •Muster-Versand nach eilen Städten » FELD 50,7 ^EST lS? STRASSE, New City Hauswirtschaftabteilumgen des De- partment of Agricuhlture durch- geführt, und die Resulltate den ent- sprechenden industrieen zur Ver- A\g:;ng gestellt wordein. Unter den vielen Neuheiten, die; unser war- ten, spielt eine besonnders grosse Rolle der sogenannte > "deep free- zer", der, wie uns Faaehleute ver- sichern, bald auch imi Privathaus- halt genau so unerHässIieh sein wird, wie heute de,- Eisschrank. Man hat hierzu bereites viele Stim- men von Frauen gehört, die der raschen Zubereitung wegen die so- genannten "Frozen foods" vor an- deren bevorzugen. Ueberhaupt ist diese Küchen- revolution, die, sobald die Verbrei- tung der Elektrizität in den länd- lichen Bezirken fortschreitet, noch weitere 3 bis 4 Millionen bisher unerfasster Farmküchen erreichen wird, keineswegs über Nacht ge- kommen, Sie ist vielmehr seit lan- gem vorbereitet. Die Pläne zu den nötigen Veränderungen, die sich in dem Augenblick realisieren wer- den, da man an Neu- und Umbau- ten herangehen kanm, sind, auf i Grund sehr sorgfältiger Umfragen | in den weitesten Krei sen der Be- völkerung gelegt worden: Aus die- sen Umfragen geht hervor, dass sich die Frauen nicht nur neues, Zeit und Arbeit sparendes Kü- chengerät wünschen, sondern dass sie vor allem auch grössere, besser eingerichtete Küchen haben wollen, die sie als Wohnküchen benützen können. Und damit simd wir wie- der bei der alten Tradition ange- langt, nach der die Küche das Herz des Hauses ist und jener Platz, nach dem sich der amerikanische "boy" an allen Fronten des Krie- ges heimgesehnt hat. Anna Aurednicek Dos Schicksal einer grossen Frau Als Präsid3nt Thomas G. Masa- ryi -och ein junger Professor .war, | hatte er 3inen Freund: Dr. Zdenko Auredr °e< k. Die Namen Masaryk und Auiednicek wurden gleichzei- i tig bekannt, als die jeiden Män- ner öffentlich für einen armen Ju* tin in traten, der des Ritual- mordes beschuldigt war. Dieser ,Jude ' ss Hilsner, und der Hils- ner-Prozess steht in den Annalen der Geschickte als kleiner Bruder des Dreyfuss-Prozesses vet zeieh- i net. Was Zola für Dreyfuss ge- I tan hat, das taten Masaryk und 'Aurednicek für Hilsner. .Sie dien- I t alle drei der gleichen Idee: | der Bekämpfung des Mittelalters in der Neuzeit. D . Aurednicek, der freiwillige Vziteidiger des Juden im flilsner- prozess, musste Kuttenherer — den Ort, wo jr lebti und wirkte — fluchtartig erlassen, da er beinahe gesteinigt worden wäre. Er fand Zufluel.t in Wien, wo er als alter 3.iann hochgeachtet gestorben ist. Er entstammte einer alten katholischen Familie; seine Frau war, nach Hitlermass gemes en, J'ium. Zu ihrem Freundeskreis gehören zu dürfen, war ein grosses Mal probieren Pikanter Gemüsesalat. Hierzu nimmt man: 'ß Tasse grüne Erbsen, ein paar gehackte Radieschen, 4 oder 5 i'ein- gehackte Schalottzwiebeln, 2 rohe Ka- rotten i in Würfel geschnitten) und ein P®?.r Esearolcblättcr, die man fein zer- pflückt hat. Gut vermischen und mit .hslben Tasse "Frencli dressing" ubcrgie.sscn. Sofort anrichten. * i mmm m Vorder und . er Ein Leser des "Aufbau", T/3 Lutz Greif, sandte uns die obigen Bilder aus Mainz. Links sieht man sein Vaterhaus, wie 1939 vor seiner Auswanderung nach New York verlassen hat, dasselbe Haus, wie er es kürzlich nach seiner Rückkehr nach angetroffen hat. beiden er es rechts Mainz S ADOLF SCHRAGER'S S Praktischer Haushaltwink Rühreier werden lockeretr, wenn man ausser Milch auch noch e;twas Wasser hineingibt. interessante geschenke in grosser auswahl moderne, formschöne lompen, tische tee-wagen, kombina tions-polstermöbel kunstgew. geschenkartikel herman kern 73-1 2 37ave., jackson heights, Li. havemeyer 4-8 0 22 ] block von 8. & 6. ave. & I.R.T.- subway entfernt. Machen Sie es sieh bequem darin INTERIORS j BY j PAUL BAMBERGER j VOKMALS 1 MÖBELFABRIK | • 'AHL HA M BÜRGER I WIEN W^HSCHAV | 1172 WEST 79™ STREETi NEW VOHh LIT\ 1 EN D1COTT 2-2715 ! Ii PREISWERT ABZUGEBEN: Musikzimmer, schwarz, hand- geschnitzt, Louis XVI Speise- zimmer, braun; Bridge: table mit 4 Stühlen. 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Tie war das offiziöse kul- turelle Bindeglied zwischen der Wiener tschechischen Kolonie und den Wien«n. In ihrem behag- lichem Wohnzimmer hat es keine Nation-- li+atenspannungen gege- ben. Nu. l.eimlich, ganz heimlich, Luschelten vvir aus der Tschecho- slowakei uns ein wenig enger an- einander. Das merkten die an- dern nicht, das merkten nur wir. Ts< -hische Künstler und Schrift- steller hielten bei Anna Aurednicek regelmässig Vorträge in deutscher Sprache; dam: wurde diskutiert oder auch nicht,, und zum Schluss gab es immer einen Tee und herr- liche Bäckerei nach alten Prager Rezepten. *)ie schmeckte deshalb so besonders gut, weil ausser viel Butter und Eiern ungewogen viel Güt- und Liebe mit dabei war. Wo sind die Zeiten? Anna Aurednicek musste aus Wien flüchten. Wie so viele von uns: in die Arme der Maticka Praha, des Mütterchen Pra*; Auch dieser Mutter entrissen die Höllei hunde ihre Kinder. . . . Anna Aurednicek war jahrelang verschollen. Und nun kam ein Briei. Es war wie ein Wunder. Ein langer, engbeschriebener Briet aus ih"em Zimmerchen in Prag. Nach drei Jahren Theresienstadt, wo sie sien erst in ihrer Verzweif- lung das T,eben nehmen wollte, dann aber nicht nur durchhielt, sondern ihrer ganzen Umgebung eine Stütze wurde. "Eine beschei- dene Stütze" . . . schreibt sie. Sie behüte im Altersheim als Ober- fürsorgerin 600 arme Menschen. 1 Selbst eine Siebzigerin. Sie hielt i Kranken und Kindern und ande- | ren melu als 400 Vorträge und | Vorlesungen, um sie abzulenken j und zu zerstreuen. Unterbrochen ; von zwei Lungenentzündungen, ge- quält von Erfrierungen und schwe- res Rheumatismus, den sie sich nun auch mit nachhause gebracht hat. Sie schrieb ein Büchlein "Drei Jahre Theresienstadt", das drm- nächst herauskommen wird. Illu- striert und in tschechischer Spra- che. Aber wir werden es überset- zen. Wer weiss, wie viele unserer Nächsten sie in dem Lagen ge- kannt und wie vielen sie beigestan- den hat. Trotz einer kleinen Ren- te, die sie bekommt, ist sie beinahe bettelarm. Für einen Menschen, der gewohnt war, immer nur zu geben, eine schreckliche Lage. In ihrem Brief kommt eine einzige kleine Bitte vor: "Könntest Du einer Landsmännin sagen, dass die alte Aurednicek einen Kleiderstoff braucht?" Sie braucht auch alles andere. Und sie muss es bekommen. Anna Auredniceks Brief ist nur zufäll' an mich adressiert. Er gilt allen, die sie gekannt haben und von denen sie einige nament- lich erwähnt. Aber er gilt auch allen die den Namen ihres Mannes kennen. Er gilt auch,Dr. Stephen S. Wisj, der in seinen schönen Reden so oft den Namen Masaryk nenvt. Er gilt allen, die den Namen Hilsner nicht vergessen habtn. Und wie sollten sie? Die J" den, die unter den Nazis nach Amerika gef.üchtet sind . . ..sind sie nicht 'auter Hilsners? Von i l^fel^NTEL W Kirinro blinden- Rassenhass verfolgte arme Meeschen, wie er? Dr. Aurednice . hat damals einen wild- fremden, dreien Juden verteidigt und gereUet. Heute ist seine eigene Frau das gehetzte Opfer geworoe . . . Wollen wir ihr nicht d-*s Gut zu lohnen versuchen, das damals ihr Mann allen Juden der Weh erwiesen hat, inden, er an sie glaubte? . . . Rose Richter. Für das Notizbuch Denken Sie daran, dass diesmal kleine Karos wieder grosse Mode sind. Für den Uebergang besonders hübsch sind kleinkarierte Jackenkleider, ent- weder in braun-weiss oder schwarz- weiss, die man jetzt unter dem Pelz und später unter farbigen "toppers" tragen kann. In den neuen Frühjahrs- Kollektionen sieht man diesmal ein- farbige Mäntel und Kostüme mit ein- gesetzten Aermeln aus kleinkarierten Stoffen. Auch das klassische "shirt- waist dress" wird wieder viel in klein- karierten Mustern gezeigt. I Aus der Textilwelt § siiiiiiiiiiiüi'imiiiiiiiiiiiiiiii uifliiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiüiiiiiniiiiiiiii! ^ V. C. Die Firma Goodyear, die auf dem Textilgebiet letzthin viel mit einem neuen "Koroseal" von sich reden gemacht hat, propagiert jetzt auch sehr stark ein anderes neues Produkt, "PLIO", das be- sonderes gern für Handtaschen, Gürtel und andere "accessories'' verwendet werden dürfte. Es ist ein plastisches Garn, das von der Firma Iona Fabrics zu "Pliofilm fabrics" verarbeitet wird. Das Ma- terial oll abwaschbar sein, feuer- sicher und unempfindlich gegen Säuren. Es wird zu allerhand Phantasiemustern gewebt, ebenso wie zu "herringbone" und soll ge- nau so elastisch sein wie Stoffe aus natürlichen Fasern. Handtaschen aus dem neuen Material, das sich durch besonders schöne Farben aus- zeichnet, dürften für ungefähr $5 im Detail verkauft werden. Ein strohbortenähnlich wirkendes Ma- terial wird zu Gürteln verarbeitet, die für etwa $1 verkauft werden dürften. Neue Möbel- und Dekorationsstoffe Die "Fashion Group" hatte ihre letzte Zusammenkunft der Vorfüh- rung neuer Dekorationsstoffe ge- widmet, die mehr oder minder alle aus der Retorte kommen, und un- serem Heim ein neues Gesicht ge- ben werden. Was wir gemeinhin als Wachstuch kannten, ist heute von den Chemikern soweit entwik- kelt worden, dass es all seine Nach- teile verloren hat, und jetzt mit Sicherheit von der Küche ins Ess- zimmer gebracht werden kaann. Das neue Material ist geruchilos, bricht nicht und ist vor allem aiuch nicht klebrig. Eines der anspre- chendsten Beispiele war ein chintz- ähnlich wirkendes Material, das viel billiger ist als dieser, und das wir mit gutem Effekt als Vorhang- stoff und auch als Möbelbezug ver- wenden können. Unter den vielen Materialien, rlie mit dem berühmten "feuchten Tuch" abgewischt werden können, gefiel besonders ein bunter Dekorations- stoff ans "plexon", d. h., einem mit Plastic bezogenen Garn, das ohne viel technische Schwierigkeiten fuf Standard Webstühlen gewebt weirden kann. Ebenfalls gezeigt wurdee ein neuer feuerfester Asbeststoff, der zu 85% aus Asbest und zu 15% aus Baumwolle besteht, und der demnächst in vielen verschiedenen Webarten und Mustern auf dem Markt erwartet wird. Im Augen- blick wird er lediglich als einfacher Bezug für Plättbretter gezeigt. Spä ter dürfte der neue Asbeststoff be- sonders für Küchenausstattungen in Frage kommen. Bei den neuen Dekorationsstoffen fielen vor allem die vielen grob wir- kenden Gewebe auf, die mit einem besonderen Brokats aden durchzo- gen sind. Dieser Brokat zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht schwarz wird und in verschiedenen Farben eingefärbt werden kann. (Wir haben hiei' an dieser Stelle bereits verschiedentlich über diese Materialien berichtet, und zwar im Zusammenhang mit den Arbeiten der bekannten Handweberin Doro- thy Liebes.) Neuigkeiten am Kleiderstofflager Unter den hochwertigen Kleider- materialien, mit deren Erscheinen an den Stofflägern schon zu An- fang des nächsten Jahres gerech- net wird, wurde kürzlich ein Chif- fon ans Nylon gezeigt, und ein so- genannter "Acetate matelasse", d(?r mit Vinyon unterlegt ist. Es ist dies eine Webart, die verhindert, dass der Matelasse sich zieht und seine Form verliert. Eine andere Art von Chiffon soll demnächst auch aus uFortisan" ge- macht werden, einem besonders starken Kunstseidenfaden, der zu- nächst in der Wäschekonfektion für leichte Hüftgürtel und Büsten- halter verwendet werden und spä- ter auch als Kleiderstoff erschei- nen wird. Die hübsche Kleinigkeit Sie haben noch ein kleines Stückchen Pelz, mit dem Sie nichts Rechtes mehr anzufangen wissen? Häkeln Sie sich einen kurzen Schal aus Chenille und besetzen Sie die Enden mit dem Pelz. Wirkt sehr gut im Mantel- oder Jackenausschnitt, und unter Umstän- den sogar auch zum sportlichen Kleid. Wenn Sie einen glatten, kurzhaarigen Pelz haben, können sie sich damit auch die Vorderseite eines Gürtels be- setzen. Aermyllos verpflichtet Das Abendkleid ist ärmellos, und die Frühjahrsmode wartet diesmal sogar mit ärmellosen oder zumindest ganz kurzärmeligen Imprimi'-Jackenkleidern auf. Wir müssen daher der Pflege der Arme genau soviel Aufmerksamkeit zukommen lassen wie der der Hände. Benutzen Sie eine gute, letthaltige "Hand lotion" auch für die Arme und achten Sie vor allem darauf, dass Ihre Ellenbogen nicht rauh werden. Sehr zu empfehlen ist folgende einfache Behandlung: Reiben Sie sie, während Sie im Bade sitzen, leicht mit Bims- stein ab. sovilen Sie gut mit kaltem Wasser nach und tragen Sie dann, wenn trocken, eine gute Fettcreme auf Anstelle von Bimsstein können Sie auch Kochsalz auf eine Handbürste geben und damit abreiben. GOLDSCHMIDT 701 W. 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 GROSSE AUSWAHL ir WOLLKLEIDERN Elegante Kleider in schwarz und farbig DURCHKNÖPFKLE1DER • REGENMÄNTEL in allen Grössen und Farben von $7.95 an REGENMÜTZEN $1.48 Täglich und Sonntags geöffnet. Samstags geschlossen. Kinder erobern die Carnegie Hall -ä- Man kann nicht gerade sa gen, dass sie "gelassen" dasitzen Aber man sieht es ihren strahlen- den Augen an, "Sie möchten gern erstaunen — Und jedermann er- wartet sich ein Fest". Sie feiern zum ersten Mal das "World Xmas Festival", das als Organisation in diesem Jahr bereits mehr als 200,- 000 Weihnachts- und Chanukka- geschenke an die Kinder in den befreiten Ländern geschickt hat* und von dem man hofft, dass es sich bald über die ganze Welt ver- breiten wird. Und da auch hier wieder, wie so oft, Amerika und seine Kinder die Hauptbeiträge ge- liefert hat, deshalb ist er nur recht und billig, dass die Kinder in Ame- rika diese schöne Aktion auch mit einem eigenen Fest begehen dürfen. Sie kommen mit Vätern und Müt- tern, klassenweise und in Gruppen und Grüppchen. Ganz Kleine sin da in bun- ten Schneeanzügen und mit fliegenden Rattenschwänzen, und auch Grosse, die schon wissen, wie man sich in Carnegie Hall zu benehmen hat, und die sogar, sofern sie dem starken Geschlecht an- gehören, die weiblichen Stars mit dem nötigen Wolfsgeheul begrüssen. Die Liste der im Programm aufgeführten Stars ist übrigens unabsehbar. Es ist so viel "los", dass der Bericht- erstatter gar nicht weiss, wo er an- fangen soll. Und deshalb mag es ge- nügen, zu sagen, dass den sich bei wei- tem stärksten Erfolg des jugendlichen Publikums ein französischer Klavier- humorist holt, Rolly Rolls, der mit sei- ner liebenswürdigen und charmanten Kunst nicht nur die "Junior Misses" entflammen mag, sondern auch ältere Herzen; William Franklin, der be- rühmte "Porgv" aus der Originalbe- setzung von "Porgy and Bess": Allan Hayes. ein Harmonika-Virtuose, eine ausgezeichnete Gruppe russischer Tän- zer, die "Radischev Dancers", ein elf- iähriger Klaviervirtuose, Richard Kor- bel, und, last but not least, ein lustiger junger Mann, der bunte Luftballons in allerhand lustige Formen zu blasen und daraus "Micky Mouse" und andere Fabeltiere zu machen verstand. Die sehr liebenswürdige, sehr mütterlich wirkende Jane Cowl fungierte als "Hostess" des Pro- gramms, das in einzelnen Teilen auch (über WOR) nach London und Paris übertragen wurde, und Lily Pons sprach zu den Quintup- Geschwister SALOMON v 336 Fl. WASHINGTON AVE. £ > Apt. l-J Itw 174.-175 St.) WA 7-7686 * £ Langjähr. Spezialisten für Mass- J $ Anfertigung ii- 5 |CORSBT8! Hüftformer, Büstenhalter, Leib-S 'binden nach ärztl. Verordn, etc ^ • REPARATUREN BILLIGST S | HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in flABC!!l,S1€ Miederleibchen vVAtd.?! S M Büstenhalter Nur »tassenfertig, auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 Sachs Trimming Store 4212 Broadway (bet. 178 8c 179 Si.) New York, N. 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N V V CH 4-785) nn der 6th Ave Suhway-Station lets, die von ihrem Heim in Ca... aus Weihnachtslieder beisteuerten, f Ein Kinderchor rundete das Pr<£ gramm ab, mit dessen Erfolg ' Gerda Sehair er, die Exekutive-I|P® rektorin der World Christmp Festival Association, sehr zufrij den gewesen sein mag. H a n d - P i e k e Feiertagswoche. Beim Friseil ist Hochbetrieb. Unter den Trol kenapparaten sitzen 9 KundinneS 11 andere warten darauf, bedient! zu werden. Da stürzt eine Dämfl hinein. Direkt auf den Meister zl "Mein lieber Francois, Sie MÜH sen mich gleich herannehmen, le kann heute unmöglich warten. Meli Mann liegt krank zu Hause. Grips Und kein Mensch, der sich um ih|§| kümmern könnte. . . ." "Was wünschen Sie denn, gnä- dige Frau?" "Oh —r- Kopfwäsche — Färben Ondulieren — Maniküre — alles,! und zwar die gelesenen "AufbaU"- Exemplare, die Sie uns geschickt hanea, Wir wollen sie nach Shanghai senden. Gehen Sie uns die neuen Adress«| Veränderung u. 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Broadway und West End A' Telefon: TR 4-7488 Friday, December 28, 1945 AUFBAU 25 «SO Präsident Truman erhält das Buch "Fighting for America Frank L. Weil, der Präsident des National Jewish Weifare Board. Übergibt Präsident Harry S. Truman die neueste Ausgabe des Buche. "Fighting for America", einer Statistik der über eine halbe Million amerikanischen Juden, die in allen Zweigen von Armee und 1 lotte dienen, bezw. gedient haben. __ Die Juden von Nürnberg ?en 10,000 sind 35 übriggeblieben. — Streichers Gut wird Chaluz-Farm IKjm Korrespondenten des New sortier Daily "Forwavd" in Nüvn- Seiii, Marian Gid, präsentierte sich Hie ehemalige "Stadt der Bewe- gung" wie jedem anderen Besucher iL»als ein Haufen Schutt. Als er JJedijßh den Spuren der einst rei- chen und blühenden jüdischen Ge- t»eäntie der Stadt nachging, fand 'pr, dass die Zerstörung in diesem ektor, was Menschen und Gut an- rifft, proportionell weit, weit raoenvoller ist als in der gesam- n Stadt. Von rund 10.000 Juden, je zum grössten Teil den gebilde- ■n Ständen angehörten und ihr afc.« zur Entwicklung des moder- li Nürnberg beigetragen hatten, nd im ganzen 35 Männer, Frauen Bd linder übrig, die nun, wie die meisten Nürnberger, in Höhlen ter dem Schutt wohnen Wieso blieben diese 35 am Le- en? Sie gehörten, weil der eine heteil "arisch" war, zu den "Pri- Hxv'fWkM." Später _freilich wurde diese Kategorie allmählich in Se Lager übergeführt, und diese 15 waren für den letzten "Schub" j#ser6ehen. Die SS vergass sie iMit.. Bei jedem Morgengrauen, steeh schlaflos verbrachten Näch- ßfi> warteten sie auf das "Pochen" 6r SS an der Tür, das den Tod be- fcillt.te, — bis sie sich auf Nach- ifbten hin, dass die Amerikaner h der Stadt nähern, entschlos- )i, rettende Verstecke aufzusu- ien. Ein Nürnberger Jude er- Jüfci! dem Korrespondenten: "Ich ttiäfie jetzt in einer Ruine, durch Wind und Regenstürme ziehen, h esse nur einmal im Tage. Je- h ich schlafe. Der Hunger pei- gt mich nicht, und die Kälte leckt mich nicht. Denn Hunger jhd Kßlte und alle Schrecken der *sP- Natur sind barmherziger als SS- Büttel." Diese letzten 35 haben während der letzten Monate Zuzug erhalten. Die "Gemeinde" zählt jetzt 110 Personen. Juden aus anderen deut- schen Städten, sowie aus Italien, Ungarn und der Tschechoslowakei suchen in Nürnberg ein Asyl. Re- gelmässig werden Gottesdienste ab- gehalten, denen auch ehemalige "Halb- und Vierteljuden", die sich früher gar nicht als Juden fühlten, beiwohnen. Das Zusammengehörig- keitsgefühl ist stark entwickelt. Einen Rabbiner hat die Gemeinde noch nicht, doch Thorarollen und Gebetbücher holten sie sich aus — aus dem Gebäude von Streichers "Stürmer". Der Korrespondent hatte ein Ge- spräch mit dem Vorsitzenden der kleinen Gemeinde, der sich ihm als "Nürnberger" vorstellte. Er ist in Nürnberg geboren und heisst Nürnberger; er war einmal Staats- anwalt. dann Rechtsanwalt, in den Hitler-Jahren privater juristischer Berater. Er habe als einer der er- sten mit seiner halbjüdischen Fa- milie zum Judentum "heimgefun- den." Wie er mit Vornamen heisse? Er würgte nach Zögern den Namen "Julius" hervor. Die mögliche Ana- logie zu einem anderen Julius, dem Streicher, hatte ihm die Kehle zu- geschnürt. Fünf Kilometer von Nürnberg- entfernt, befindet sich Julius Strei chers landwirtschaftliches Gut, da aus 300 Morgen angebautten Bo- dens, drei grossen Speicher™ samt anderen Landwirtschaftgeebäuden und Ställen, zwei ObstgärVten, ei- nem Wäldchen und Nebent.häusern und vielem Vieh und Geflüiigel be- steht. Die junge Miss Amme Lipa aus San Franeico, die derm Stab des American Joint Distrribution Committee in Deutschland] ange- hört, besuchte das Streicchergut und fand, dass es eine ausgezeich- nete Ausbildungsstätte fiiir jüdi- sche junge Leute, die jetzt in den Lagern sind, und nach Paliistina zu gehen wünschen. abgeben würde. Die amerikanische Verwal- tungsbehörde. die jetzt über das Gut verfügt, gab ihre Einwilligung hierzu, und Miss Lipa wählte 35 junge Juden und Jüdinnen aus, die als erste Chaluzzim das Gut über- nehmen sollen. Später soll die Be- legschaft auf 150 erhöht werden. Die Uebernahme des Gutes durch die Chaluzzim hat sich jedoch ver- zögert, weil die Angelegenheit noch durch einige amerikanische Instan- zen zu gehen hat. Zum Fall Wirth In verschiedenen Briefen an hie- sige Persönlichkeiten nimmt der frühere Reichskanzler Josef Wirth zu den in der letzten Zeit gegen ihn erhobenen Vorwürfen über- sein Verhalten als Politiker in de;r Wei- marer Republik und späterhin Stellung. Er bestreitet, dass ein politisches Programm Wirth-Cris- pien in einer Emigranten-Konfe- renz in der Schweiz vorgelegt worden ist. Im "Aufbau" erschien am 18. Mai 1945 ein Artikel, der sich mit einem Interview beschäf- tigte, das Wirth der Pariser Zei- tung "L'Ordre" gab. Wirth bestrei- foz« Se Iwne (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78 u 79 Strasse) Tel.: TB 4 6231 Der schicke Pelzhut as richtige Geschenk für die Feiertage! D Pelzhut d Muff DIREKT VOM KÜRSCHNER 5. LEVI 655 WEST 177. STR. Apt. 1-D Tel.: WA 3-6066 # MACHEN SIE SICH SELBST PRAKTISCHES GESCHENK! 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Kau- fer aus vielen Ländern, darunter Schweden, Schweiz, Frankreich. England und den Vereinigten Staaten, haben bereits Prag be- sucht. Jeder kann seinen Akzent loswerden ICriiiiicni Sie sivh nov-h, wie wir früher a ufhorcliten, wenn jemand Kibroelien (leih seh .sprach? Jeder von hm? kann aber bei y.wvekntii.s.sigev Unterweisung' die S|ira eli-ICin'en hei ten, iliii'ch die er der amerikanischen Umgebung auf- füllt, weil gehend ablegen. Das neue reichhaltige Urogramm der enyiisehen Intensiv Kurse sieht alles vor. was der Einwanderer braucht — er rnas schon sehr weit vorg-eriiek 1; sein oder noch Anfän- ger: "l'ublie Kveaking", "Dehnte", "Advanced < '«in posi I ii in", aber aueVt Wort s< - lia t zei'w ei ter , >'a rnma.ti k, Syntax und — immer wieder auf al- len Sinsen ....... Konversation. Beach- ten Sie auch die AI ii I eilungen auf Seile und liti. 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Field: Crotona Park North. Direction to the field: I.R.T. East Side Subway to 174th St., walk 4 blocks West — Third Ave. Elevated Line to 174th St. walk 2 blocks East.—170th St. Crosstown Bus to Claremont Parkway and Crotona Ave., walk 1 block North. Tremont Ave. or Boston Road Street- car to Charlotte St.. walk 1 block South. —Prospect Ave Bus to Crotona Ball Field. Dressing Boom: Tennis IIousc, 1 block North of the field. l-rtoor Tennis Saturday, December 29, 4-si p. rr>. Sunday, December 30, 4-G p. m. A imory, IGSth Street, West of Broadway. Ping-Pong Tuesday, Jan. 1. 9-11 p. m. Riverside Parlor, Broadway und 90th Street, downstairs. Gymnastrcs Wednesday, Jan. 2, 8-9:50 p. m. Jean d'Arc High Schoo!, Amster- dam Ave. und 93rd Street, Bowling Wednesday, Jan. 2nd, 8:30 p. m. Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. Attention All Members of the Sport Gäroup Meet at the New Year's Eve Party Of the New World Club at the Citv Center Casino, 135 West 55th St., N.Y.C. Get your tickets at once; call the club Office for reservations. Prospect Park Jewish Center, 534 Fiatbush Avenue. Vorsitzender: Felix H. Cahn. Sonnabend, 12. Januar, 8:45 p. ;n. Vortrag: Muss es f inen dritten Weltkrieg geben? Redner: Hans Jacob Schriftsteller und Radiokotmucn- taior, die "Stimme des St> at-s'*ar- ger Senders" Anschliessend geselliges Beisam- mensein bei Kaffee und Kuchen. UYikostenbeitrag (einschl. Bewirtung) 30'' für Mitglieder des N.W.C. Gäste 60c Bitte neue Adresse beachten: direkt no der B.M.T. Prospect Park Subway Station. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Semester-A-ftmg Jonuarl946! Registrierung und Auskunft jetzt! A und B: Montag. 6:20-7:55 p. m.; C und I): Montag. 8:10-9:45 p. m. (für Teilnehmer mit guten und sehr guten Kenntnissen). J5: Dienstag, 7:30-9:05 p. m. (für Teil- nehmer mit sehr guten Kenntnissen). F: Mittwoch, 7:30-9:05 p. m. (für Teil- nehmer mit guten Kenntnissen). G: Donnerstag. 7:30-9:05 p. m. (für Teilnehmer mit einigen Kenntnissen). Ort aller Kurse: In den Räumer des "Aufbau",67 West 44th Street New York 18, N. Y. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10';, Ermässigung für Mitglieder des N W.C. Sprechstunde Dr. Leschnltzer: Täglich Montag bis Freitag 5-6 p. m., im "Aufbau", sowie tele- phonisch : VA 6-3168. — Zu ande- ren Zeiten: BO 3-2030. IeENdicott 2-2564-r Leain to Drive Safety Controlled Cars AUTO flVING SCHOOL 1912 Broadway - N Y. C. (hetw 63rd and 64th Streets) • Es wird deutsch gesprochen • Section Queens | Vorsitzender: Manfred M. Blochert, 69-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N. Y. Tel.: HA 3-6633. Ehrenamtliche Stellenvermittlung je- der Art und soziale Beratung: Mrs. Julie Pollack, 42-10 82nd Street, Elm- hurst, L. I. Tel.: NEwtown 9-2761. — Appointments nach Vereinbarung, aus- genommen Sonnabend und Sonnltag. Our Boys' Club Leitung: Vera Craener Rabbiner: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein Asst.: Lisa Baruch Jean Born. Evelyn Mergenthal. Sfheik» oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und eil lenrlen an Vera Craener Co "Aufbau". 67 Wesl 44th Street New York IS. N. Y Wunschzettel für 1946 1. Lebensmittel 2. Vitamine und Nährmittel 3. Warme, gut erhaltene Kinder- und Erwachsenenkleidung 4. Warme Unterwäsche für Män- ner, Frauen und Kinder 5. Warme Decken ß. Hebräische Lehrbücher uind Ju- daica. Wir brauchen sie für die grossen 70 Pfund-Pakete, die wir an amerikanisch- jüdische Chaplains in München, Re- gensburg, Frankfurt und Berlin schik- ken. und für die 11 Pfund-Pakete, an unsere "boys", die noch in Deutsch- land sind. Wir wünschen uns. dass all unsere Freunde, die den OUR BOYS' CLUB während des Krieges unterstützt haben, uns auch in dieser Phase unse- rer Arbeit helfen werden. UNSERE HILFE IST SCHNELL UND DIREKT WAS SIE UNS HEUTE SCHICKEN GEHT MORGEN HINÜBER. UND ES GELANGT WIRKLICH AN DIE, FÜR DIE ES BESTIMMT IST: DIE NOT- LEIDENDEN JUDEN IN DEUTSCH- LAND. 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Jede alte Wolljacke, die wir von hier schicken, ist besser, als die gestreiften Sträflingskleider, m denen heute drüben noch viele herum- laufen. HELFEN SIE UNS HELFEN! Spenden haben wir erhalten von : Mrs. Ralph Farmer. Flushing (Kinderklei- dung); Jetta Pere:.icy. ßronx. $10; H. J. Kroto, Cambridge, Mass.. $20; Hilde Marx. N. Y„ $5; K. S Portland (Le- bensmittel); Elvira Spitz (Lebensmittel). Welcome Home Party All OUR BOYS (and girls) are cordi- ally invited to our next partv which will be held on Wednesday, January 9, at the nome ot the Uptown Youth Group. 164th St. This will be a friendly get-togetiier whereby boys ineet girls and where well have an opportunitv to talk things over and make plans for the further dcvelopmcnt of OUR BOYS' CLUB. Now that most of the boys are back to whom we have been writin? all these years, we want to make them feel that our's is a real club where thev aro alwavs welcome. Höstes- ses: Ann Wallerstein, Evelyn Morgen- thal, Edith Hey mann, Julie Gottheb. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WOPID CLUB 67 West 44th Street. N. Y. C. VA 6-3168 In der Neujahrswoche findet die Sprechstunde nur Donnerstag, den 3. Januar, von 10- 12:30 statt. Mit- teilungen über offene Stellen wer- den jederzeit telephonisch entge- gengenommen. SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chairman: Mrs. Ann Weiss Wednesday, Jan. 9th. 8:30 p. w. Hotel Empire, (>3rd Street und Broadway Indications and possibilities of massage in neuro-psychiatric jonditions (witii motion picture: Electric Shock Theraphv in mental diseases). Speaker: Dr. Kenato J. Almansi Members of the N.W.C. i'ree; guests 30 cents. Bring your raem bership card along. | Philatelie || L nserc Januar - Veranstaltungen, wie immer jeden ersten lmd dritten Mitt- "wmh im Monat, 8 j>. in., im C.luhol'licc, mit Tauschabend und anschtiessendev 1-reitombola Iii r unsere ('■iimpemnit- glieder. In Kürze werden wir auch■ eine Rrief- inarken-Erke im "Aufbau" beginnen, lind ich bitte alle unsere Hriefmarken- freunde von nah und fern, sich daran beteiligen zu wollen und interessante Mitteilungen aus der Hrief marken weit an mich zu senden. — Auskünfte. Neu- aufnahmen usw. durch den Chairman: Walter I.oewenthal. BEENDE 1945 BEGINNE 1946 mit einer Spende für die "BLAUE BEITRAGSKARTE" "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York 18. N. Y. - Ich spende .................... NAME .............................................................. ADRESSE ............................................. Verkaufe Deine War Bonds nicht! Ausbilde: Bookkeeoer Accountants Nur individueller Einzel-Unterricht FRED 5. LANGSTADT Public Accountanl 117-01 Park Lane South Kew Garden». N. Y. ■K Virginia » - 7596 mm BEAUTY CULTURE Verd. Sit $30-35 wo. n. kurz. I rainin* SPEZIKLL NIEDRIGE RATEN \Vi: einpl etilen Sie für S_lellung»*n lag- und Abenrtklassen. Leifhle Zah liingshedinguiigeii. 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PROCEEDS TO BE USED FOR SENDING FOOD PARCELS TO THE DESTITUTE CHILDREN IN FRANCE. I Frauen-Gruppe | Chairman: Dr. Hertha NathorH Executive Secretary: Vera Craener 8usy See Ltg.: Louise Schwarz; Vertretg: Clara Lowenslein; Asst.: Luise Kahn. Ort: Powell House. 130 E. 70th St. Zeit: Montag, 8 p. m, Ferien bis Anfang Januar. Voranzeigen: Am Montag, 7 Januar, "Nutrit.ion Group", Hausfrauen-Vortrag: "'Salate — auch im Winter". Rednerin: Frau Louise Schwarz. Am Donnerstag. 17. Januar, neuer Vortragszyklus von Dr. Nathorff über "Alterspflege". Wir sind eingeladen worden, den Be- trieb einer bekannten Parfumeriefirma zu besichtigen. Wir nehmen »n, dass dies nicht nur unsere Damen, sondern auch Herren interessieren wird. Mit Rücksicht auf die Berufstätigen soll die Besichtigung entweder an einem Wochentag nach 5 Uhr oder aber an einem Samstag vormittag stattfinden, und zwar etwa Mitte Januar. Da wir nur" eine beschränkte Anzahl von Per- sonen mitbringen können, bitten wir um vorherige Anmeldung. Geben Sie uns bitte an, ob Sie an einem Wochen- tag abend oder am Samstag früh ge- hen möchten. Zuschriften erbeten an Vera Craener. Women's Groiro, N.W.C. G7 West 44tii Street, New York 18. |i Youth Groups Youth Group Queens Senior Group 1 <>> inforimitioii, conliut Werner Stein. 117-01 Park l.ane Soul Ii. Kew (lardens. L. I. Tel.: Virginia 9-7.">KI. Sunday, Dec. 30, 1945. Meet at the Jackson Heights Jewish Center. 72-25 Woodside Ave., Elmhurst (near Roose- velt Ave., subway Station), at 7:30 "p. m. There will be a Short, discussion about our future activities, followed by danc- ing. Guests welcome. Don't sorget the New Year's EvC dance at the City Center. Tickets rnay be obtained from Werner A. Stein. Uptown Youth Group A Clubhouse: 610 West 164th Street. Information: Hannah Bodenheimer, 820 West 180th St.. or call Gertie Rosenthal: ED 4-8792. Sunday. Dec. Otii, 8:30 p. in.: Dr. Alfred Prager will speak on the Sub- ject of law. A discussion will follow. Bring your friends. Monday, Dec. Ist:- Meet at the ball at the City Center Casino. Youth Group Queens Junior Group For Information, contact Donald Alt- maii. 8H-1'2 Elmhurst Ave., I.In,Inn st, N. V. Tel.: NK il-1119. Our eleclions had the following re- Donald Altman, Chairman Peter Mayer, Vice-Chairman Werner Treitel, Treasurer Anne Bendit, Secretary. Sunda.v, Dec. 30th, 7:30 p. m.: Gen- eral Meeting. Jackson Heights Jewish Center, 72-25 Woodside Ave., Elmhurst This is an important meet in g; please altend. Rrooklyr Youth Group lliirtin Adler, 11(12 (ilcnwood Itiiail. ltoiid, llrititUI vii, IV. 1. IN Ü-4SSW. Dec. 30: Meet at the clubhouse at: 1 p. m. Bowling in the evening at Kenmore Bowling Alley. Hilf der Blauen Beitragskarte, Pakete nach Europa schicken. The Bramson Ort Trade School | OPERATOR-KURSE | on Electric Power Sewing Machines KURSE in CORSETS und BRASSIERES wieder eröffnet Ferner NEUE KURSE in HANDSCHUH-NÄHEN ZUSCHNEIDEN TEILNAHME KOSTENLOS Kurse für feine Mass-Schneiderei Teilnehmer mit etwas Fachkennt- £ nissen, die das amerikanische System zu lernen wünschen. <► Keine Anfänger. V 5 5 COLUMBUS CIRCLE - N.Y.C. * wvvvww*vwww%\wvwwww% SEWING MACHINE ff>(* OPERATING *3 KleiderI Wäsche i Strickwaren! Nurses Uniformen 1 Lea Iber gonds! Power- Maschinen 1 Zig-ZagI Merrowl Double Needle I l'inkingl Bindiiigl Indivi- dueller Unterricht i Moderne Fahrika- tionsmethoden 1 Material frei! Stel- lungen empfohlen. Ltcen-edby Stare oi > > ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. S4th St., N.Y., bet. 7th-8lh Ares. Hm MAN SPRICHT DEUTSCH ■■ Gemeinschaft Württemberg. Judl Chairman: Walter Strauss. 12 E 44p Wir haben soeben aus Stuttgarts kleine Anzahl einer in Heftforni sammengestellten Bilderserie "g gart Einst und Jetzt" erhalten. So* unser Vorrat reicht, senden wir» auf Wunsch jedermann ein, dc$ eine erstmalige oder zusätzliche 5 zugunsten der Juden in Württe schickt. Wir bekommen täglich BriefeS Anerkennung für unser Hilfswerks folgenden Brief wollen wir miß Bitte um Nachahmung allen um Freunden zur Kenntnis bringen: ■ "We think you are doing a w«, ful Job and will try to help M best we can. At the same time yd" look around and see if two ; people can be found in Stuttga^, would like to come to the United!, and have no one to help theB Youth Group, which I have the ' to lead, is interested to make the „ gration of two such peoole its sp project. We would like them to tween 12 and 25 years of age. best wishes for continued suce am. cordially yours, Hans Arno Froehli Iii der bisherigen, vollstilnffl| no vierten "Rio Daily", 3 Ft. ins ton Ave. Or.9tli Street), ;! !>r> Broadway. erilff nete fil Krumm ein 1 )el i lairy. Charles und Oussy Haase, Hol el Mt. l'i'osner Matior, Wi boio, N. 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Keli.v Hose ii Im ii in). iil>ersendet| durch den Chairman seiner KM s:i mm Inns", ItiihlH Krlc i. i.owf 1 r. lOlf-Pfund-I'akete mit Fifl k leid uns,Sein Brief schliessl dem Satz: "Lei nie use ttiis ocä to coliqratulate you for yourj Fühlen Sie sich unsichi Ist Ihre englische Aussprach schlecht? Privat-Stunden im Siui oder auch zu Hause in der erfolgreichen Sprachkorrigierungsmeti "SOUND-VISION Kurz - Einfach - Grüni Erste Stunde zur Probe El Verabredungen telephonisch schriftlich. EDWARD N. BRUELj Speech Consultant STUDIO 1104 CARNEGIE 57th ST. & 7th AVE COlumb. YOU ARE KNOWN FOR Yö Grammai, Wiiting, Spi 12 leesons $5 to $1| ¥ WUÄ WIck.2^4500,11 Friday, December 28, 1945 AUFBAU tf Letters to The Editor Einstein und C.V. Zu den von Professor Albert Einstein im Zusammenhang mit Seiner Polemik gegen Lessing Ro- stnwald gemachten Aeusserungen über den Central verein, haben wir einige Zuschritten erhalten, von denen wir die nachfolgende — im Auszug — bringen. Wir selbst sehen keine Veranlassung, darüber hinaus in eine Pro- und Kontra- Diskussion des Themas einzu treten. Professor Albert Einstein hat geglaubt, an eine gegen den Ame- ricen Council forJudaism des Herrn Lessing Rosenwald gerichtete und Itn "Aufbau" vom 14. Dezember teilweise wiedergegebene Polemik gehässige Bemerkungen gegen den einstigen Centraiverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens Älpfen zu sollen, die richtig ge stellt werden müssen Als der Centraiverein 1893, lange vor dem Aufkommen des modernen Zionismus und mehr als 86 Jahre vor der Gründung des ^Salerican Council for Judaism ge- iffflndet wurde, war die Lage der Jiitfen in der ganzen Welt völlig ^verschieden von der heutigen. < B|ia jüdische Leben in Deutschland, grwtj der Tätigkeit der "Religionsge- iden' abgesehen, lag schwer da- —-ir. Die antisemitischen Parteien itten es zum ersten Male zu einer ClUienswerten Mandatszahl im Reichs- te gebracht, ihre Hetze führte einer- seit* in gewissen Bezirken zur Ein- schilchterung der b o d e n ständigen j#<Ächen Bevölkerung, auf der an- |erel Seite zu einer starken Zunahme *riTaufen in bestimmten Kreisen. Oamjsls erschien es als eine Tat, dass euie jüdische Organisation geschaffen rurde.um die Ehre des Judentums und ler Juden zu verteidigen, ihr Selbst- ►♦wusstsein zu stärken und geistige tid materielle Mittel zum Kampf ge- !en den Judenhass und Abfall zu ehaffen. Dass den Gegnern der Antisemi- ten das erforderliche Tatsachen- ^Stferial zur Verfügung stand, war ÜM Verdienst des C. V., und dass ;!eichzeitig alles getan wurde, das tidische Selbstbewusstsein zu he- teil, den Stolz auf die geschieht- Leistungen des Judentums ip eigenen Kreise zu wecken, weiss eder, der im jüdischen Leben "imd. " . j Professor Einstein schreibt jetzt, Ifcr C. V. habe sich in den Ta;:en litterster Notf; so völlig unfähig jjpweigt, die jüdische Gruppe nur |ets«tzt, ihre innere Sicherheit un- tergraben, die dem jüdischen Volk |||t)e helfen können, die Prüfung 'neser Zeit zu überwinden". Die Männer des Centraivereins tonnten sich damit trösten, dass ihriliche Vorwürfe den deutschen Juden schlechtweg, einschliesslich ihrer zionistischen Führer, offen- kundig aus der gleichen Quelle kommend, seit 1933 bis in die letz- ten Monate hinein gemacht wur- den. Zufällig ist in der gleichen Ausgabe des "Aufbaus", in der der Einstein'sche Angriff abgedruckt ist,ein wohlverdienter Nachruf auf den unlängst verstorbenen Profes- sor Falkenheim, ein hervorragen- des Mitglied des C. V.-Hauptvor- standes, erschienen. Dass u. a. Otto Hirsch, Julius Seligsohn, David Krombach, um nur einige der als Märtyrer Gefallenen zu nennen, dass feiner der allzufrüh heimge- gangene Ludwig Tietz und, last not least, Leo Bäck, nicht bloss dem Namen nach, sondern tätige Mit- glieder des C. V.-Hauptvorstandes und zugleich Mitglieder oder Ver- trauensmänner der Jewigfi Agency waren und dass sie, gleich man- chen anderen mit zionistischen Führern zusammen 1933 die Reichsvertretung der deutschen Juden schufen und mit ihnen ein- trächtig zusammen wirkten, scheint Herr Professor Einstein nicht zu wissen,auch nicht, dass der C. V. und seine Vertreter wäh- rend der Notjahre für die beruflich Umschichtung und die Auswande- rung ebenso tätig waren, wie an- dere Gruppen der deutschen Juden- heit. Dr. Max Mainzer drückte die Hoffnung aus, dalass die- ses Gesetz eines Tages versschwin- den werde. Alwin Kronaecher. Demissio - Werner Senatitors Dr. Werver Senator, der i einzige Vertreter der Nicht-Zionistiten un- ter den Mitgliedern der . Jewish Agency-Exekutive in Palästina, ist folgende Spieler wurden zur Ytrlrtlimg „ , j «'er KD.S.L. ausgewählt: Iii lass man ?» "lag der schwung, der für die Zukunift des hart um seine Existenz ringenden Fussballsportes von weittragender Bedeutung ist. Diese stattliche Anzahl von Naeh- wuelis-Tcams lässt sich nicht einfiel, aus dem lir.ilwden stampfen, sondern kann nur von Männern, die uner- schütterlich davon überzeugt sinid, «lass eines Tages der Fusshall eine grosse Holle in Amerika spielen wird, auf die leider zum grössten Teil wenig einladen- den Kusshallfelder New Yorks gebracht werden. Um die jetzt erreich tie Zahl im Jahre Hill) weiter zu erhöhen, darf es in der Werbearbeit kein Nachlassen gehen, ja, es muss in .lugendlkreiseii noch mehr als bisher getrommellt wer- den, um weitere Kreise der Schul jugend für Soccer zu erfassen. Wenn es im zum Ende gehenden Jahre zu solch einer gewaltigen Ver- mehrimg der Jugend- und Juvenile- Mannsehaften kam, dann ist dies einzig und allein dein nie ermütilen len "Trommler" Harry Kraus zu verdianken, der mit der erforderlichen jugendlliehen Schwungkraft und Begeisterung dlas liir 1!M."> gesteckte Ziel erreichte. Hei Harry Krjus ist die Bewegung in den denkbar besten Händen und ist es erfreulich, immer w ieder feststellen zu können, v.-ie | er seine Mitarbeiter mit zündender He- geisterung mitreisst und jedes Hindernis aus dem Weg räumt, wenn sich dadurch eine weitere Ausbreitung des Kussball- sportes ermöglichen lässt. Weitere Män- ner von der Tatkraft eines Harry Kraus Liss (Hakoah). Benamy (Maecabi), Bous- quet ((iarib ihli), S. Kleinman, Ö. Mayer, Altmann (New World Club), Vollweiler, Williams, Stein < Maecabi), Cenary, Cen- ame, Jrace, De Kalco (Juventus), Ker- ensky (llakoah), Strauss (Maecabi). E.D.S.L.-Notizen Der New World Uub erwartet in den nächsten lagen seine Voriu'k'gs-Yei lei- diger Hosenthal und Winter von der Army zurück. . . . Der N.W.C.-Jugend- spieler Harold . 1 EAST 43rd ST. New York I ? Phone: MX) Z 8684 W/A WATCHES (z Grosse Auswahl in feinsten i , | SCHWEIZER UHREN |ep4raturen an Uhren u. Juwelen t Perlent'assen ERNST LOWY 16 WEST 471h ST. (fr. Wien I) toom 707 Telefon: BR 9-8872 UHRMACHER und JUWELIER y Uhren- und Goldwaren- h Reparaturen, Perlenfassen Ln In eigner Werkstatt Z JULIUS GOLDMANN ■n (Krankfurt a M.) y, 124 West 72nd St., Apt. 2-C Z? Hhone: EN 2-5743 nstave M. Reis IWELER and WATCHMAKER ■ 4149 BROADWAY, gegenüber Loew's 175tb St. - WA 3-7625. JUWELEN-, COLD- und SILBERWARENy Omarbeit. v Schmuck jed. Art. Ü «ren in reichhalt. Auswahl. Reparal. preisw u. zuverlässig« MARKUS MUUAR Wten-Scheveningen, Holland) 10. W 47th St.. N. 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Der Kenner wird von dem spielerischen Fortschritt der Jungens überrascht sein. Um 1 Uhr werden sich die Jugend-Auswahlmann- schaften der F.D.S.L. und der (jermau- Americaii League gegenüberstehen und im Laufe lies Nachmittags werden sich noch die Kleinsten der Fussballgarde der Oell'entlivhkeit vorstellen. Das Ereignis des Werbetages ist die Begegnung der All Star Teams Eastern League gegen German- American Leägue das seine Zugkraft nicht verfehlen sollte. J)ie (i.A. Le igue schickt eine Mann- | schalt, die nur aus kürzlich aus der Army entlassenen Veteranen besteht. Die Besetzung: liigelow (Deutsch-Ungarn), Leinweber (Kollsman); Laub und Iii on- rardi (New York), AI Müller (Minerva); Aiello und Hodyno (Deutsch-Ungarn), Olthaus (Brooklyn), Prosowsky ((1. A. A. C.); Schlegel (lloboken), Keller (Deutsch- Ungarn), Urbellis (Brooklyn), l?a.by Maier (l'rospeet), II. Mever (llota), Hummel (Elizabeth), Uhlfelder (Pros- pect), Kastl (S.U.. New York) erscheint uns so stark, dass sich die Easlern League gewaltig ins Zeug legen >,ius> wenn dem Thanksgiving Day-Sieg ein weiterer Erfolg angereiht werden soll. CO-ED- TABLE TENNIS PARLOR 3825 BROADWAY Between I59th and I60th Streets Above Rio Theatre A refined place to play FING PONG Ladies welcome Open daily 1 P. M. to I A. M. Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE - KLE1NMÖBEL Silber - Figuren - Wasch® Teller - Terrinen - Tassen ALICE BEISS zahlt höchsten Preiis Unverbmdl. Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 28th STREET Mail and phone: 233 West 771h Str., Tel.: EN 2-1331 von 9-12. abds. ab 7 Deutschland nicht mehr Mitglied der F.I.F.A. Auf einer Sitzung in Zürich be- schloss die F.I.F.A., die internatio- nale Fussballvereinigung, am Sonntag, dass Deutschland nicht mehr als Mitglied der Vereinigung auzusehen sei, da "der deutsche Fussball verband seit dem Zusam- menbruch des Nazireiches aufge- hört habe, zu bestehen". Gleich- zeitig wurden Dr. Bauwens (Deutschland) und Mauro (Ita- lien), die während des Krieges die Geschäftsleitung des gesamten europäischen Fussballwesens unter sich hatten, von der F.I.F.A. aus- geschlossen. Antiquitäten GEMÄLDE - KUPFERSTICHE SILBER . GLAS - PORZELLAN ZINN - MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 EAST 55th STREET nahe 3. Ave. — Tel.: PLaza 5-3042 ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M.) HOHE PREISE FÜR" und KISTEN sowie ganze ESTATES. • Kostenl. Beratung, ob Versand von Europa anrat- sam und Bevorschussung der Kosten. Ebenso HOHE BARPREISE für PORZELLANE. WÄSCHE. SILBER. BILDER. MÖBEL KRISTALLE, etc. 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach 227 Riverside Drive. — Tel.: RI 9-3894 RÖMER, Porzellan "Figuren, Kaffee-Speise-Service, kl. Schalen. Bronfeen, Zinngegenstände aller Art, Kristalle, Vasen, Gläser, Silber. Bestecke, Gold, Schmuck. ! Zahle hohe Preise. Komme ins Haus. POLITZER 1313 6. Av. (52-53 St.). N.Y.C.. 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Nicht nur das; -—- Auswärtige Amt, sondern viele Hunderttausende haben ihm immer Hund Fala, der eine nationale ße- lag H. L. Lindquist in New York rühmtheit war und als der berühm- herausgibt, viele Seiten mit der Be- teste Scotch Terrier der 'Welt wie- ! Schreibung dieser denkwürdigen der und wieder in allen Magazinen Sammlung gefüllt. Wie sehr die auftauchte, hat er vor allem die Liebe zu den Briefmarken Roose- Leidenschaft des Sammeins ge- velt beherrschte, geht daraus her- pflegt. Seine Kollektionen von vor, dass er selbst, wenn er zu Schiffsmodellen und Zeichnungen den wichtigsten internationalen und Photos von Schiffen entsprach | Konferenzen fuhr, stets ein Ai- seiner Leidenschaft für Reisen,! bum mitnahm und dass er sich für die See schlechthin und vor 1 in normalen Zeiten während seiner allem für die Flotte seines Landes, | Präsidentschaft mindestens eine die er schliesslich zur stärksten der Stimde jeden Tag mit seiner Welt giemacht hat. Wer an den Sammlung beschäftigte Pressekonferenzen des Präsiden-1 Schon seine Mutter hatte für ten teilnahm, konnte fernerhin auf den Knaben gesammelt, und da seinen mit kleinen Figuren, merk- ihre Familie Delano ausgedehnte würdigen Erfindungen für den | Geschäftsinteressen in China haltte, täglichen Gebrauch, Miniaturen, so ist es nicht verwunderlich. Spielzeug und Porzellanen über- dass die Hong-Kong-Sammlvung füllten Schreibtisch jedesmal et- des Präsidenten eine der schönsten was Neues entdecken, das irgend- in der Welt ist. Sloane erzählt in viele Regierungen des Auslands, die diese Vorliebe ihres grossen Verbündeten .kannten, stellten ihm die kostbarsten Sonderalben zu- sammen. Roosevelt konte, wie Slo- ane schreibt "nie genug kriegen". Er war ein "Rabid Collector". Der Seltsamkeiten und Kostbar- keiten in dieser Kollektion ist kein Ende. Man nimmt an, dass sie in der Versteigerung eine hohe Sum- me erbringen wird. Selbst die un- wichtigste Marke dürfte noch be- gehrt werden, denn vermutlich je- der Sammler in der Welt möchte enthalt im Harz während der ieb Die Familie Koläwitz ten Jahre geteilt hat)' heiratet^ wird interessieren, etwas einen jüdischen Herrn Stein. dieses Ehepaares haben ein Verehrer dem Präsidenten ge- sandt hatte. seinem Artikel, wie er sich die AI ben, Kuverts, Pakete, Mappen, Mit grösster Intensität aber hat mühsam zusammensuchen musste, Roosevelt Briefmarken gesammelt.' sie bei dem raschen Auszug er Die meisten Marken, die Amerika | Famihe aus dem Weissen Haus in in den letzten 16 Jahren heraus- j allei möglichen Eisten und Ver- gebracht hat, sind von ihm entwor- . stecke gerutscht waren, nteres- feri und skizziert worden. Aber bisher hat niemand gewusst, w^s er eigentlich an Schätzen besass. Jetzt wird die Sammlung zur Versteigerung kommen, und der Mann, der sie für die Auktion ein- sant ist, dass Sieh Roosevelt nie- LISTER CHEM1STS (NC Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28, N. Y Tel.: BUilerfield 8 8543 u 8 4891 fragen Sie naen allen europäisch Präparaten, die Sie vermissen, ent- weder Sie erhalten sie original oder in desselben oder ähnlichen Zusammensetzung hier fabrikmäs- sig oder von uns selbst hergestellt .... Zum Beispiel: Baldrian Dispert Hovaletlen — Eucarbon Gelonida Aniineuralgica (rezeptpflichtig) Sympatol - Treupel 5 Capseln Eumed-Tabletten Kohlensäure-Bäder Lysoform Lyssia Salbe Goldhamtner-Tabletten Kamillosan, flüssig und Salbe Hirschtalg - Salicyitalg Fissan-Puder - Fissan Paste Coiftbustin S.albe— Penaten Cream Padutln Menthol-Zigareljen Alle gebräuchlichen Tees etc FIEBER-THERMOMETEB europ. 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Einweihung in Neustadt In dem nordbayrischen ,Städt- chen Bad Neustadt ist die Syna- goge neu eingeweiht worden, die im Jahre 1 1)38 während des Ho- se hasrlia nah - Gottesdienstes ge- räumt werden musste und seit- her alt Depot der deutschen i Heeresverwaltung diente. Sieh- zehn Tora rollen mit ihrem Sil herschmuck, sowie zahlreiche jii dische Bücher landen sich wohl- verwahrt im Keller der katholi- schen Kirche und sind nun wie- der ihrer ursprünglichen liest!m- miihg zugeführt worden. An der Feier nahm Brigadier General L. Richardson. Coimiiaiiding General ol' Hie IX. Ir Defense Command teil. Für die Mitglieder der <>e- meinde, "die ihr Lehen hingaben für ihren Glauben an Gott" wur- de eine Gedenktafel angebracht. Der jüdische. Friedhof, der wie ein Trümmerfeld aussah, musste auf Anordnung der ISesalzungs- hehörde von der Stadtverwaltung wieder in Ordnung gebracht wer- den. Congregation Hahonim, Bin. 20(1 Wesl 72. St., Boom 07, liabbi | Hugo Halm. — Fr., 28. Dez., 8 p.' in., Ti lle Sister.s Building, lfiO W | 8.") St. Anschl. Meeting der Junior League mit Ansprache von Dr. Friedrieli S. Brodnitz.: ' The Stoi y of tlie Tlnee Bings". Sa., 2!). Dez., I II: 1 s, a. in., Ni'iimonilsweitle im Truc. Sisters Building. Sa., 2!t. Dez., f.;::« p. in., llawdalüli Got- tesdienst in 'low» Hall. 123 West 13 St. Ansprache Dr. Leo Itaeck. Austrian Jewish Congn-gation (Beth Jisroel), 2.72 West 112lid St., cor Broadway. — Fr., 8:110 p. m.; Sa., !l :,'i0 a. m. Hahhi Dr, Bach; Oberkanlor Margolies. Congregation "Sinai", 272 West 8fi St. (zw. Ii'way u. West Lud Ave.l. Bahbi Ahron Jeruchem. — l ägt. 4 :3Ö p. in.; Fr., 4:10 p. m.; Sa., !) a. m.; Mincha, 4:17» p. in. Talmud Classes Montag und Don- nerstag, 8 p. in. American Üewish Congregation, 2,">7 W iCi St., Logentlaus. — I >., 8:1a p. in.: Sil., III a. in. C.intiir Max Wittenberg ; l»räs. M. Linden. Congregation Adath Machsike Hadath, .'!I0 W »."> St. Bahbi Jo- shua (jiunwald. - Fr., Dec. 28, 4:20 p. in.; I i .. Jan. 1, and 1, 4 :30 p. m; Shabhath, II. a. in.; Dinin- shitir, 10:15 a. m.; Talmud Shlur, ;t:)0 p. in.; Mincha. 4:25 p. m.; Mariw. l)ec. 2!«. fi: 12 p. m.; Mari w, .Um. 5, 5:28 p. m.; Sunday inorn., Congregation Ramath Orah, Inc., 550 West IlOth St. Habbi, Dr. Ho- her! Serebrenik. — I i ., i'8. Dez., 4:20 p.m.; Sa., 21). Dez... 9 a. in.; Mincha, 4:10 p. in.: Saht). Ausg., 5:12 p. in.; Wochentags. 7 m. und 4:45 p. in.: Li .. 4. Jan., 4:25 p. m.; Sa., 5. Jan., '.I a. in.; Min- cha, 4:20 p in.; Sabb. Ausg., 5:18 p. in.; Wochentags, 7 a. in. und Congregation Tikwoh Chado- scho, Inc., 558 \V 158 St. Bev. Henry M. Shothmd. — I' r., 28. Dez., 1:30 p. in.; Fr., 4. Jan., 1:15 p. in.; Sa., 28. Dez. lind 4. Jan., a. m., 4 ]>. in. Congregation Beth H i 1111, Ine Itahbi Dr. Ilaerwald. Gottesdien- ste im l'aramoiinl, tiOl West 1811 St. - 1 i.. 28. Dez., 1 :3i) i>. in , 4. Jan., 1:15 p. in.; Sa., 1t a. in., Sa., 21). Dez., 1 :3t), 5:12 p. in., 5. Jan., 4:110, 518 p. in.; Wocheilt., 7 a. in., 8 p. in.; So., 8:3t) a. in., 8 p. m. | Kantor IL Silbei mann. (.ales of Hope, Inc. (Shaare I Hatikvali), 42110 Broadway. Bahbi Siegmi'.iid Hanover. - 1 r., 28. Dez., 1:20 p. m.; Sa., 2:1. Iirz., 8:3!l a. in., 4:15 p. in., 5:12 p. m.; | Wochent., Vi ::10 a. m., 7:1(0 i. m.; So- 7:.'!() a. in., 4:20 p. in.; Fr., 4. Jan., 4:25 p. in.; Sa., 5. Jan., 8::t0 a. in., 4:110 p. in., 5:18 p. m.; I Wochent., (1:1(0 a. in., 7:1(0 p. in.; : So., 7:1(0 a. in., 4:25 p. in. Congregation Eme« Woiedfk, Aiiduhon Hall, Kifith St. u. Broad- way. — I r., 4:30 p. in.; Sa., 11 a. m., Predigt Habt». Dr. Koppel; So., 11-12 Heligionsschule und Sprechstunde. Täglich 7 p. in. Congregation Adath Jesli u r uä of West Brom, 1 110 Flimpton Ave. Bev. Semi Flaut. —- l'i'., liee. 28. 4:20 p. in.; Sa., Dec. 21). 9 a. in., 4:15 p. in., 5:15 p. m.; Fr., Jan. 4, 4:3t» p. m.; Sa., Jan. 5, 1) a. in., 4:25 p. m., 5:25 p. in. Congregation Beney Jacob, 12;>8 Morris Ave. I i'., ) : '"Das Land ist voll von Israeliten;; wohin wir gehen, auch ins Therater. die Israeliten sind da" (JallkuJ).' Und er fügte hinzu, dass «llicses I remde X olk für die Linheimisehen zu mächtig geworden sei. Daun ging er wei- ter; und warnte vor dem Landes- verrat, den die zu zahlreich Ge- wordenen !m Sinne hätten (Lv. 1, Junger Mann 32 j. Wiener, mit gutem Beruf, gebildet, möchte eine sehr kultivierte und intelligente, junge Dame zwecks Ehe kennenler- nen. Zuschriften mit Bild erbeten unter: Box C. F. 5252-M. Berufstät. junge Dame 27 Jahre alt, aus bester deutsch-jüdisch. Familie, 5.2 st. gross, sucht die Be- kanntschaft eines seriö- sen Herrn in gesicherter Position, zwecks Heirat kennen zu lernen. Nur ernstgemeinte Offert, er- beten unter: Box D. D. 5254-M. 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K'hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Beiniett Ave. — Kr., 28. Dez., 1:20 p. m., Mikrovortrag. Schablies 6:45 a. in., Sctiacharith 8:1(0 a. in., Mui- cho 1:1(5 p. in. Lehrvortrag. Alis- gang 5:15 p. m. Werktags: Scha- charlth (i: 15 u. 7 a. in.; Minclia anschl. Maari'v 4:50 p. m.; 2. iVlaa- riw 8:15 p. m. Sonntag Schacha- rilh 7:1(0 a. m. Kr., 4. Jan., 4:25 p. m. Mikrovortrag. Schabbos, Ii -.15 a. in. Schacharith 8:1(0 a. in. Minc.ho 4:10 p. in. Lehrvortraß. Ausgang 5:20 p. in. Werktags: Schacharith Ii: 15 u. 7 (So. 7:30) a. in.; Minclio anschl. Maariw 4:55 p. m. 2. Maariw 8:15 p. in. Congregation Shaare Tefillalj, Inc., 858 Macy Place. Hev. Justia Schloss. — Kr., 28. Dez., 4:30 p. in.. Seliaehris 8:30, p. in. Minclioh » 1:1(0 p. m., Schabbos Ausg. 5:12 l>. m.; Ur., 4. Jan., 4:30 p. m., Seliaehris 8:1(0 p. in., Mincholi- 4:35 p. in. Schabbos Ausgang. 5:18 |). m., Schabbos Ausg. 5:18 p. in.; Congrregation Machane Chedosh, Inc.. 551 Prospect Place, Brooklyn, N. Y. Bahbi Dr. Isaac Vander I'r., 29. Dez., 4:25 p. m.: Schal»- both,' 30. Dez., 9 a. m.; Minchah, 4:25 p. in.; Maariv 5:10 p. in.; Kr., 4. .Iah., 4:30 p. in.; Oiheg Schabboth (engl. Predigt) 8:30 *p. in.; Schabboth, 5. Jan., 9 a. in.; Minchah, 4:30 p.m.; Maariv, 5:15 p. m.; Leriivortrag. Congrregalion Shaare Zedek of Astoria, 311 ö Grand Ave. Rev. Hermann Hahn. — -'9. Dez., Sabott Seh'mans, Eingang 4:20, Seliaeh- ris 9 a. in., Minclvo 4:35; 5. Jan., Sa hatt Voeroli, Eingang 4:2a, Seliaehris 9 a. m., Mineho 4:40. Hilf der Blauen Beitrogs- karte, Pakete nach Europa schicken. My daughter, 25 is a sine, charming girl, tall and pretty, College educated, loves music, and is a good housekeeper. I am looking for a refined gentleman who has the qualities to make her happy. Object mat ritTiony. Letters to "Aufbau" in Engl., Germ, or French: B. C. 5246-M. 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Die verschleppten Juden innerhalb und ausserhalb der Konzentrationslager durchleben noch immer eine Hölle. . . ." • ' - Joseph Rosensaft und mit ihm Rabbiner Dr. Leo Baeck, der zur Unterstützung des Rettungswerkes des United Jewish Appeal von England nach Amerika gekommen ist, fordern: Sichert . Leben und Existenz für 1,500,000 befreite Juden in Europa! Rettet 150.000 jüdische Kinder vor dem Untergang Sie bedürfen mehr denn zuvor menschenwürdiger Behausung, Ernährung, Bekleidung. Rabbiner Dr. Leo Baeck und Rosensaft lassen dabei der Welt keinen Zweifel, dass eine Rettung der 1,500,000 Ueberlebenden nur durch ihre Uebersiedelung nach Palästina — wo sie Jude und Mensch sein dürfen — möglich ist. Wir aber fragen uns erschüttert: "Haben wir selbst — immer und zuerst — unsere- Stimme einzig und allein zur Rettung der Gemarterten erhoben? Hörten wir denn nicht ihren Schrei — wussten wir denn nicht um ihre Not? Haben wir in Wirk- lichkeit die uns zur Verfügung stehenden Mittel restlos für ihre Rettung ausgeschöpft?" Unser Gewissen antwortet: "Nein — wir taten es nicht. Wir gaben Almosen. . . ." Heute wissen wir: Tränen bringen keine Hilfe. Nur unser Wille zur Erfüllung eines Gelübdes zählt: Beizutragen aus eigenem Opfer zu dem $103,000,000 umfassenden Rettungswerk de i United Jewish Appeal im Jahre 1946. Wollten wir warten bis zum Ende — unsere Hilfe käme zu spät. Wen wollten wir dann anklagen, als uns selbst» Sendet Eure Spende an den United Jewish Appeal of Greater New York — Division 170, Boom 1612 — 250 West 57th Street New York 19, N. Y. "Council es Jews From Austritt" In Ere* Israel Der "Council for the Protection of- Rights and Interests of Jews From Austria" in Palästina hat in Tel Aviv seine erst Vollsitzung abgehalten und in dieser die Bestellung folgender Arbeitsausschüsse beschlossen: 1. Einer! Rechtsausschuss. welcher sich mit den in Betracht kommenden Rechtsfragen befassen, Memoranden und Gesetzes- vorschläge ausarbeiten und die Erstattung von Rechtsgutachten veranlassen soll. 2. Einen Rentner- und • Pensionisten-Ausschuss, ' der - alle die Angestellten, Dienstnehmer, Pensionisten und Rentner betref- fenden Fragen bearbeiten und einer Sonderbehandlung zu- führen soll. 3. Einen Arbeitsausschuß. zur Behandlung der auf'erbloses Nachlassvermogen sich beziehenden, sowie aller das Vermögen von jüdischen Gemeinden, Stiftungen und Institutionen in Oester reich betreffenden Fragen. 4. Einen Arbeitsausschuss zur Behandlung von Fragen der Liquidierung der Ansprüche und von Transferfragen. American Red Crom New York Chapter — Foreign Inquiry Service 205 K. 42nd St.. New York City, R«om 1201 fMU 4-4455) St., iticlimond Hill, L. L, für Be- ginn Spiegel; Luzuroviei Aron u. Tliaw, Kva, für Simon l.azuro- vitz; Levison, Alice für Cardozo. 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Sidonie geh. Silbermann nehsl l'oehter Hansi Windholz utiil Schwester Malwine Fried (alle aus Wien deport.I ; und Metz!, Gustav und Ida gel». Fried nebst Schwester Krestine Metzl (alle aus I iuz, dann aus l'rag deporl.), von .lo- set >'»< nnaiin, limei gency Itel'ugee Sheller, I ort Onhirio, Osw ego, N. Y. Bodenhei mer, Alfred (geh. 1. M;ii z 18!> I in lilieinhiscluil'sliehii, suis Karlsruhe, Hruehsal. zuletzt Mailand, Via Moscowi 1.'!), von Itobei I Warben, M.l)., (»(I-.V2 l'al- inelto St., Hrooklyii 27, N. Y. Anhalt, Johanna (geb. 1. II. 18721 und Hetty geb. Beem (geb. !>. 2. I9M, beide fr.lassen, dann Amslei'diiin bezw. Auschwitz I u. Anhalt, Ida (l'r. Ziegenhain, dann Frankfurt a. M.) von Ad ilberlo Anhalt, ('.alle Indeprndenria l.">8, (iii'dalaja ra. .laliseo, Mexico. Wieruszowski, Tina geb. Kutner (l'r. Herlini und Minder Ernst, von lludi S. Weir, llfiO C.ariison Ave., Hiiinx f>!l, N. Y. Lozneanu, Heren, geh. 'I ergo Vriimos, von Kinder Oscar l.oz- ner. CS 10 Nintli Ave., New Volk, N. Y. Oscar l.ozner, .'ll(i Ninlh Ave., New York, N. Y. Wallach, Oskar (Kap. Arzt aus Herlin. antfelil. Okt. 11)10 n. I.odz deport.), von Henry l.ichtenslein, •I!.'»(» Auelienloroly 'I'err.. Haiti- niorr 17, Md. (Iiir Hammer). Wagner, Krich (2t Jahre, geb. in Wien, am 15. Mai 1011 aus Dranry nach Kaunas deport.), von Louis Wagner, 8 (Iheniin de la l'orge a fei. Heiluc, Ilaute Viemie, Franc e. Hoff mann, Alice gel«. Riese (zu!. Herlin W. Harharossastr. <18 bei Winlerfeld) : und Riese, Adolf u. Knill Gertrud geb. Barrasch nebst Söhnen (zul. Berlin-Schöne borg, llelmslrdterstr. I.'l) ; und Hoff- mann, Hermann u. Lucy geb. Meyer . (zul. . Berlin - Cliarlotten- burg. Droysenstr. 1,'i) : u. Schwe- rin, Anna geb. Kiese (zul. Krfurt, Schlösse, slr. 13) ; und Kochmann, Herbert u. Eva nebst <1 ereil Mut- ter (aus Herliii. dann Brüssel, dann C.amp Vernet l, von lülen Holl'iiiann de Kochmann, C.olonia C.arlos l'fannl. Via Villarrica, Paraguay. Klein, Ada (aus Dtibrovnik, Jugosl.l und Sohn Gjuro (geb. U. Febr. 1930. beide am 1. August lvieh l.ager l.olxirgrad bei Zagreb deport., letzte Nachr. Sept. 19J3 aus Stiira-tiradiska, Slovenient ; leli suche meine Müller .MUIA W X SINtiElt geh.ltliirok, geb. 11. 9. 64, fr. Wien,' dep. von Mäiiseh- Ostrau nach unbekannt: und meine Schwester I .Ii > KS I I X K X X \ geb. Singer, y eb. 1 (>. 10. 91; und meinen Seh waeer S A HI I I I. III0IU. MAN \ ca. f.X Jahre all. und dessen Sohn KKICII, ca. 21 .lahre alt, fr. Wien, letzte Nachricht 1911 ans < >polc/l jublin, und meinen Bruder MOBITZ SIMiKIt gell. 1 (!. 1. 9(i, fr. Wien, letz- te Nac.hr. 1911 aus Kiclee- Uadom. Dankbar für jede Nachricht: KImc Selilek, Coi'doha 916, Buenos Aires, Arzell I i na. leb suche: Mm M<• n<1 <•!*<>Iiii u. Familie zul. Berlin-1 lalensee, Kiisl riiistr. 1 i';i; r.lxe Xeiiitiaiiii ««'!►. »leinlel- Nuhii, zul. Heiiin-tlalen- see. Kiistriiistr. 12a; für: Horta l,ril>Moliii geb. Men- delsolin, hu l'az. Zuseti r. seK. UnkostenvergiituiiK' an Werner 1,villi«» Im. 202S N. Kutiin;, St., Chicago 14, 111. KOMI AI> T X l'SSIG geb. St. Juli 1881, ai»?.i i. tai ssk; geb. 1 (!. F'ehruar .18S(l, MH'l'A SCHNMCK geb. Oktober 1 SiS7, lel'ztbekannte Adresse von allen: Wien IX, Wilhelm tOxnergasse 13. (lesueht v. Ilciicf l'H'kMteiu, geb. Tiuis- sig, 49 Clarenee Street, Sydney, Australien. Wer kann Auskunft geben Ur. AI.Fit 101) HXM'.K und Frau I.OTTF. Tövlili-r I I»I I und Kl IT. zuletzt Faydal, I'ost Sesk- wit/.e bei l'ressburg. Auskunft erbeten an Slslximi ixl und Karte JXemiMiim Zapiola 1 70(1, Buenos Aires, Argen Ii na. Wir suchen unseren Jungen AI.Fit im IXX X geb. 27. !!. 1921 in Cassel ( Deutsehl.), deportiert am (!. :t. 194:! aus 1 >rancy ver- mutl. in Richtung Solibar, SO kni «istlicli von Luhlin (Polen); Camp Solibar an- gelil. von der russ. Arnne im Sommer 44 befreit. Wer kann den lOltern Aus- kunft geben? tlnx Kann n. Frnii Vv««i>»< .1 umi lliac-l .e-drand (1 >ordogne) France. und Albahari, Rifka Frida geb. Landau (geb. 2.">. Dez. 188.'t in,Lein- heig, deport. aus La gel' Lohor- grad 19121, von Henri Stern, ,'!> Hue Francis de I'ressense, Vit- leuihoiiiie, Lyon. Friedemann, Richard (geh. 2(1. (i. 1901 1 lind Anna verw. Katz geh. Wolg (gel). Iii. 189:',. aus Kolli, zul Iva •si nslr. 21. im Okt. 19(1 nach Lilzmaniistadt deport.), von lochte r Lore Marcus geb. Katz, 2528 North Maryland Ave.. Milwaiil.ee 11, Wis. Otto, Perl und Kurt (aus Wien», von I.a/.ar Schmain, 2081 David- son Ave.. Bronx fi.''., N. Y. (für Hein und Tibor Keller in lUida- |iesl). Herlinner. Familie (fr. Wien II, Frei|agci!,'asse 1), von N'elly !• Herst, («rado. l'rov. de Trieste. Feldheim. Albert u. I.ili, geb. l.evi (l'r. Castrop. Wests., nieli Oranienburg denorl. l, von Mally Woll, geh. Feldlieiii\ Sucre 4115, Huenos Aires, Are;entine. Weinstein, Daisy (geh. Juni 192::. zul Brüssel'l, voll Ursel Schulze. Sao Paulo. Alamcda Lo- ren i 1257. casa ,'i, Brasilien. Reich, Hern1 ann u. Marie, geb. Tondowski liebst Gerda (fr. Bres- lau, denorl. n. Theresirnst'idt). von Moritz Tondowski. I <>ret. laigland; Hirsch, Walther und Hertha (Chicago! und Karl und Trude (New York, alle aus Wien), von l-'Ise .Si'idmami. Posle Itestanle Central. I.imoges, II te Vienne, Nagler, Henry und I)ora (zul. Segal Str., Manchester. Mass.) ; und Gliksman, Joseph (aus Po- len. NY'C); und Pinkus, Bertha und Martin; und Giske, Jacob (aus Hamburg, seit 19!!7 Brook- lyn), von .lewish Lahor Commit- tec, 175 ICasI Broadway. New York 2, N. Y (für Mela Kein- Bloch, Paul und Bruder (aus Fritzlar. 19.'!(i nach l'SA), von A. Hess. Heiteiiiakersryge 7, (ironin- ii. Holland ; Meyer, Fritz und Familie (Sohn von Albert und Ida Meyer, Mül- heim, zul. Shanghai), von Dr. Kmil Bernhard und Grete Colin, 520 Soul Ii Central Avenue, (den- dale. Ca Ii f.; Jacobsen, Julius (Sohn von Meyer Jacobson aus liiga I, von Georges Jacobson, 181 Hue Le- gendre. Paris XVIIe, l'rancc; Dahlsheim. Adolph, Meta und Inge (zul. Illinois), von Hudolph David. Onawey. Mich, (für Mar- ga Hosenb'uni aus Gross-Haken); Friede. Betty geb. Silber mann (l'r. Dortmund, liurgwall 29) und Heinz, von l'.lse Friede. 811 Kim- wood Ave.. Btilfalo 9. N. Y.; Pflaum. Dr. Paul und l)r. Al- fred (beide aus Berlin, venu. NY'C.), von Dr. O. S. Carstens, National Council of Jewish Women 1819 Broadway (Mrs. Weissman) Herger, Bruno; Damazer; läsen- her, Samuel; ICrlidi, Adolf, aus Hamburg; (daseiman Isidor, aus Wien; Grtienschlag, Dr. Marlin, zul. 210 K. 8lst St.; Gurau, Wer- ner ; Koniblut Dun und Moses (zul. IXidge St.. NYC) ; Leba. Mo- ritz, Schneider; Moritz, Siegfried und l.eo; Sc Ii au her, Sami. Kinder in Europa suchen Die nachfolgende Liste enthält die Namen von Personen, die /on zumeist verwaisten Kindern in Europa gesucht werden. Einzelheiten ausschliesslich beim American Committee of OSE. Inc., 24 West 40th Street, New York 18. N. Y. (LO 5-3904). Mesdagstraat 47, Den Haag, Hol- land; Lang, Familie Max (zul. 219 W. 1001h St., NYC). von John C.oeplcrt, 405 t N\ :>:ird Street, Mi I wau kee 9. Wis. Himmel, Moritz (aus Zoelkiew, Polen), von Baruch Schindler, :U nie de PKehiquier, Paris Xe, Gewitsch. Willy, Elsa u. Toch- ter (aus Wien), von IUI in und Frei berger, 7.'!(i Hiverside Drive, New York .11, N. Y.; Walach, Izul (aus Czernowitz, zul. Georgetown, British Guinea), von A. Wal ach, (10 1 lerzl Street, llail'a, Palestinc; Steinhardt oder Steiner, Frau (Tanle von Carl Hoehe), von Karv, 255 i Amsterdam Avenue. New York City; Spitzer. Anni geb. Klapp (aus Wien, zul. La Paz) von Trude und John Hasch, 277 Buckingham Street. Hartford, Conn. Loewitus, Arthur (aus Wien, jetzt NYC), von Therese Hedlich, 208 N. 2nd Street, Olean, N. Y. (fiir Marie Altinger, Wien); Leblank - Schuster, Golde und Leye-Schuster, Ruchel (beide atls Lo85 9 Ivist Seward Road, Slianghai- 1 lankow). von Kurt Loszynski, 127 Hue Boy«! St. Marie, Brüx- dies. Belgi<|ue. Baer. Brüder (aus Frankfurt a. M„ VSA), von Kmil Baer, 55 Monte de la Cote, Lyon, Hhone, Gulman. Bernard (aus Hendzin, seit 1905 Hrooklynt, von Brüdern Zarnowiecki, 27 bis Ave., Yiller- inont. Vice, France. Berman, Dr. Hermann u. Meta, geb. Milkereit (I9,'!9 Nürnberg, r- str., Berlin), von Jeaunetle und Kurt Gordoii, 78 West :tl Street, Havonne, N. ,l. Licht, Dr, Robert (aus Berlin- Clvirlotteiiburg), von Marianne Neuwahl-Leopold, Deuloostraat Ii'!, Amsterdam. Holland. Spruch, Muniu Karl und Stella (zul. Clevelaiid) ; und Schoeps, Adolf, Rosa und Hermann ( USA), von Belli Miillrr-Tiirksnta, Hleek- laan 51, Leeuwarden, Holland. Gross. Dr. Ing. Erich (seit 1939 NYC), von Charlotte Hatschek, 108 West lO.'t Street. New York 25, N. Y. (für Helena (lulmiiin-Weil, Prag). Judd, Franz Michael (zul. 5,'tO W 119 St., NYC). von l)r. Freder- ick 1). Hegensberg. ,'!15 F.astern Parkway, Brooklyn 10. N, Y. (fiir Dr. Siegfried Selbiger, Berlin). Stern, Julius, Kurt und Martha, geb. Auerbach, von Heclia Nas- sauer-Kaufmann, Fort Ontaria, Oswego. N. Y. Frank, Werner (aus Herne-So- lingen. seit 19X5 l'SA), von ,T. Köiiigstlial, C.arlsbad, New Mexico. Friedländer, Harry (ans Heidin nacli Spanien avsgew.), von He- lene Ankrr-Hneziiiski, f>08 North C.amden l>riv, Beverly Hills, Calir. (für Heinrich Krlpdlä•$•!«»■* Shanghai). ' ' '* Lustig, Ludwig (Berlin, PraU.lt Cuba ),von V\. Wol 11, 5. West- miuster Mausions, Ycoville, Jo. ] lianneshiirg, S.A. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: | Paula Strauss Justin Strauss Fanny Strauss und deren Kinder Susanne, Herbert und Kurt Strauss früh. Steinach, Saale, Unter* franken u. Neustadt, Saale, Unkosten werden gerne vergütet. JULIUS FREI 9 THAYER STREET NEW YORK 34, N. Y. Telefon: LO 7-6052. 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Frenkel. Friedman, Simon, Hercke, Sztruli u. Abraham, vor 30 Jah- ren aus Ungarn; Deso Friedman, Pelzarbeiter; Fanny Friedman aus Persien; und Albert Wein- stock aus Ungarn von Suzanne Friedman aus Rumänien. Eltern Samuel und Bertha, in Frank- reich lebend. ffl Herskovic, Maurice, New York, aus Bogarovice, von Edvard Herskovic.. 20. Mutter: Esther; Vater: Martin. Hirsch, Martin, Brooklyn, kam 1935 aus Deso, Rumänien, von Sime Rachel Weiss, und Lea Lea Weiss, jetzt in Bergen-Bel- Hutmacher, Mr. oder Miss, von David Mieczvslaw Makow, geb 1923 in Lodz. Kaiusch, Marcus, Chaskel und Awner, aus Czinadovo. Tschecho- slowakei, von Adolf Heizier, geb. 1928 in Czinadovo. Katz, David und Isidore, in Detroit, Samuel Katz und Frau Mary, aus Orosveg bei Munka^ cevo, von Isidore Schwimmer, 25. Mutter: Sarolta Katz. Kornblau, Daniel, 30 Jahre alt, Brooklyn, von Adolphe Korn- blan (13; und Maurice Kornblau (12). Krajcer, Hinda, New York City, von Szlania Brandys, geb. 1929 in Dabrowa. Levine. Mrs., Brooklyn, von Familie Grin, Frankreich. Rosenblatt, Harry, Bronx, N. York, von Nathan und Tamara Rosenblatt. Ryzspan, Salomon, Bronx, N. Y., von Moszek Silberberg, geb. 1927 in Konske. Rosbach, Moses. Rabbi, aus Sziniawa, kam vor 1914 nach USA., von Joseph Rosbach. Va- ter: Marcus: Mutter: Gitla. Silberstein, Mr.. Chicago, von Israel Szperman, geb. 1928 in Kielce. Skiliarski, Morris und Meyer, Brooklyn, von David Ewrebin, geb. 1927 in Kovno. Wewerman, Hachmil u. Urysz, aus Opatow, v. Abraham Fisch- bein, geb. 1928 in Opatow. Zimerszproc, Peisach, in Kan- sas City oder Atlantic City, von David Zimmer. Graeser, Rose Helene (King- ston) Eigentümer einer kosme- tischen Fabrik, von Dr. Marek, Koenigstein, Lodz, Polen. " Wer lernn Auskunft geben über: Hermine Elias geb. Simon früher Bochum, Westsal., später Paris, deportiert Oktober 1942 nach Auschwitz. Walter Elias c/o Torch Tie Manufact's 147 Commissioner Street Johannesburg, South Afr. Wer kann Ausk. geben über: JOSEF ANGHOULI geb. 29. Nov. 1902 iti Berlin, wurde am 2. April 1942 nach Warschau deportiert; - > ISAAK HOLLANDER geb. 12, 8. 1912 in Berlin, zu- letzt Ulanow, Polen; REBEKKA BREBLER geb. Holländer, geb. 2. 10. 69, mit Sohn HERBERT, zuletzt Piaski bei Lublin. Unkosten werden vergütet. GERSON HOLLANDER 438 E. 149 St., Bronx 55, N.Y. u Ich suche meine Mutter Paula Spiro geb. Karlsberg Hambi ig, Schäferkamps- allee, 7.uletzt angeblich Theresienstadt. Unkosten werden gern vergütet. Albert J. Spiro 434 W. Huisache Avenue San Antonio 1, Texas. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER MEINE ELTERN: Geboren am 15. Januar 1880. geb. ANGRESS Geboren 17. Aug. 1883. Aus Breslau. Im Jahre 1941 deportiert. Mrs. EDITH KANTOROWICZ, 7 Georges Wood Road Brookmans Park, Herls. England. leopold heppner alice heppner Vielleicht kann jemand Auskunft gehen über (las Verblei he ii meiner Mutter r\ v l./V ST KI \ 101.1) Kclt. Kütten und Schwester IIC >I V. Beide wurden nach t'olen ilepor I iert. itl iiiil'reil Steiiifeld 510!) Lhiiversitv Ave. Chivago l.r>, III. Wer kann Auskunft geben' über unseren Bruder ERICH MEYER (geb. 21. 4.01) aus Castrop Rauxel i. Wests., u. s. Frau HANNA MEYER geb. Wittgenstein, die mit ih- rem 2jähr. Söhnchen im Feb. oder März 1942 angebl. nach Riga deportiert wurden? Nachrichten an: Mrs. Hilde Meyer 245 Bicester Road Aylesbury (England), oder: Hans Arnold Meyer 16 Plein Street Johannesburg, S. A. Wer kann Ausk geben übei das Schicksal der von Vuegh (Holland) am 15. Nov. 1943 Deportierten. — Wir suchen. Ernst Baruch Levy geb. 3. Juli 1914 in Hamburg, letzter Wohnsitz Amsterdam. Unkostenverg. Nachricht an: Siegfried Levy, P. O. B. 807. Tel-Aviv, Palestinc Alfred Iggers 3001 MTonument Ave.. Apt. 6 Rlichmond 21, Va. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ROSA STERN geb. Sichel, aus Hammelburg, und meine beiden Kinder: Ernst Stefan und Norbert letzte . Adresse: Karlstr. 10, Plauen (Vogtland). Mle Unkosten werden dank- bar vergütet. FRIEDA NEUBERGER 50!) West 150th Street = New York City ; Ich suche meine Eltern WALTER LICHT geboren 3. Dezember 1886, PAULA LICHT geb. Beyer geboren 12. Februar 1893. aus Breslau, Scharnhorststr. No 5; letzte bekannte Adr.: Theresienstadt, Post Bauscho- witz. Bahnhofstr. 127/3; de- portiert von dort wahrschein- lich nach Auschwitz. Unkosten werden vergütet. MARIANNE LICHT 133 Station Rd., London NW. 4 ADOLF BEYER 4648 Broadway, NewYorkCity i I . . . • 1 ., 11 '""-r Wir suchen unseren Sohn: KRAKOWSKI HENRI (Heinz-Dieter) geb. 25. August 1919 in Halle a. Saale, naturalisierter Fran- zose, Schwimmchampion Von- Frankreich u. der Pyrenäen, französischer Rekordmann; deportiert von Drancy am 7, Oktober 1943 nach Monowitz; letzte Nachr. vom 30. Jan, 44; wurde das letztemal April 1944 im Lager gesehen: als Techniker von den Deutschen- an einen anderen Platz trans- portiert, unbekannt wohin. Dankbar für jede Nachnrht. Unkosten werden ■■'-«•s'ivM. Irma 8t Arnaud Krakowdd; Bourg d'Allillac par Beauliee, Correze, France. ■ ^ Wir suchen unseren Vatef|' Simon Tanne aus Stuttgart, letzte Nach, richt März 1942 aus Butten- hausen: u. unsere Schwester Frieda Rimpel geb. Tanne, und deren Mann und Kinder, zuletzt Hagel), Westfalen. •; Peril Feldman 863 Beck St., Bronx 59, N. Y, Samuel Siegfried Tanne Tel-Aviv Samuel Sc Siegfried TanM Raanana, Palest ine. The Kuraner Family in the U.S.A. 7 is wanted by the last Wiera- ber oi the European branen, of family. Please write un*| mediately to: Fritz Kuraner Norder Amstellaan 1 5, Amsterdam, Netherlanas, - I Friday, December 28, 1945 AUFBAU 37 Ich suche meine Eltern: LEO und LIESL STEINBERG geb. Holzinger bis 1943 wohnhaft in Mün- äcften, dann nach unbekann- ter Bestimmung deportiert. ifAuskunft gegen alle Spesen- vergütung bitte an Hanns Steinberg c/o Mts. Martha Hess 900 Riverside Drive, Apt. 4-D New York City 32. N. Y. oder per Telefon: WAdsworth 7-6805. Ich suche meine Eltern Siegfried Heinrich geb. 31. Mai 1875, Emma Heinrich geb. Warschauer geboren 6. Dezember 1877; letzte mir bekannte Adresse: Breslau, Gartenstr. 10. Ferner: meine Schwester Else Hcilmaiin-M geb. Heinrich geb. 25. Apr. 1902; letzte bek. Adr.Beuthen.O.-S.. Ritterstr.6. Ferner: meinen Neffen Albert Jacob geb. 12. Dez. 1926, 5 Jahre Jüd Waisenhaus, Breslau, Gräbschenerstrasse. Alle Unkosten werd, vergüt. HERTA FREUDENBERG geb. Heinrich 21 Bennett Avenue New York 33. N. Y. (Wir suchen unsere Eltern Max Snaideris f. (Schnaider) (j Berta Snaiderene X (Schnaider) |» und unseren Bruder | Alex Snaideris i' (Schnaider) früher Berlin, zuletzt Kaunas, Viliamspole, Lithauen. Unkosten w, dank, vergütet. Mra. Llesel Plotke-Schnaider 2224 S. Sycamore Ave. Los Angeles 16, Calif. Ich wäre dankbar für eine Auskunft über meine Kinder WILLI ULMANN LENI ULMANN, geb. Weiler. ' HEINZ GERD ULMANN aus Wuppertal, Elberfeld. Sie wurden am 10. November 41 nach Lodz. Polen, deportiert. Unkosten werden gern verg. Julia Weiler. 48 Hight Street 'KOökfck: Falls, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern HEINRICH & HEIDA BLOCH geb. Less (fr. Königsberg); Tante Martha LIEBENTHAL (fr. Königsberg), deport, 1942 nach Theresienstadt; Tante ROSA ABRAMOWSKY (fr. Görlitz-Berlin); Onkel CARL MOELLER (fr. Berlin). Nachrichten erbeten an: Dr. Werner Bloch 206 Grove St., Elmira, N. Y. Ich suche meinen Bruder LEON HUPERT früher wohnhaft Uetrecht, letztbekannte Adresse: Camp Westerbork, Bar. 73. Nach- richten g. Unkostenverg. erb. Mrs. Anna Huperl 9, Northland Road Edgecliff, Sidney, Australia. Wer kann Auskunft geben über meine Tante WILHELMINE HARTOG, . geb. Pollack, letzte Adresse Albrecht-Dürer-Str. 23, Am- sterdam-Z (Holland), deport. von Westerbork ungef. Sept.- I Okt. 1943. Nachricht, erb. an: i E. Jakubowski I 111-55 77th Avenue 1 Forest Hills, L. I. Kurt and Alfred Rojek 185 Bayshore Boulevard San Francisco 24, Calif. erbitten Nachricht von Angehörigen und Freunden. Gesucht wird LUJO KERPNER vermutlich Hutmacher nahe New York City, Sohn d. Bern- hard und der Ivana Kerpner, aus Djakovo, Jugoslawien, von seinem Neffen 4ilan Eckstein, Sisak, Jugoslawien. Züsch, an Z. R. Rosenberg, 170 Broadway New York 7, N. Y. Wer kann Ausk. geben übei: LEO NEISSER aus Breslau, deportiert von rheresienstadt m. unbekann- tem Ziel im November 1944. Unkosten mit Dank erstattet. JACOB NUSSBAUM 161 Esst 91st Street New York 28, N. Y. Per Frieden will noch • * ■ -gewonnen • werden. Keei» Your War Bonds! Das eiste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Name» von Geresteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind tsxd d>» sos!» kafzrrlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, owe» dies möglich ist. Anna Hruskova, Taborova vila, UhriiK'ies u l'rahy, ('.SR sucht Dr. Hudolf Poiiicraiw (I'iag, Bolivien, NVC); Frenkenbergr, Isaak (geh. 2. Ok- tober 189!) in l'hjaiHcc, Polen; lind Lutka geb.Szajrt (aus Lodz), 47 Avenue de la Gare, Aimeniasse, Hti» Savoie, France; Feuerstein, Fraenkl, Schneid (alle aus Wien XX), Altersheim, 35 Rue Glaser, Knixelles, Hel- gique; Maria Kuperszmit (aus KZ be- freit) lieredskapsjukhusi't Avd !), Karlstad, Sweden, sucht Max Ku- persebmit (Sohn von Mojze und Dxvojre Kuperschmit aus War- schau) ; Chaja Kinbrenner (l'rau von JanUel Mrir Kinhrum aus Ollie- nik, Bevedskapssjukhuset Avd lvarlstad, Sweden, sucht Noah Kinbal (aus Olhenik, seit 1918 Kantor in New York) ; Adolf Loebl (Oben at der Is- raeliten von Baden), Sibyllasfr. 25, IMllingeii; Henny Sichel (aus Alain/, aus ThercsiensVidt befreit). Städti- sches Krankenhaus Mainz, sucht Bertha Eisendorfer, Denver, Colo.; Fräulein Loeb (aus Worms, aus Theresienstadt befreit). Städti- sches Krankenhaus Mainz, sucht Moritz und Kurt Loeb, Chicago; Mina Klang, (Tochter von Na- san Klang aus Podwoloczyska), 50 Lindenstrasse, Ludwiksburg, Württemberg, sucht Familie Wal- lach (aus Podwoloczyska, zul. Brooklyn); Mina Bucholz (Tochter von Re- gina Ixiewenharr aus (Irzymalw), Liiidenstrasse 50, Ludwigsburg, Wrttembevg, sucht Make und Mnjer Schwarz (zul. Brooklyn); Bertha Kaufmann (aus Darm- stadt, befreit aus Auschwitz). 230 Chaussee d'Ix eil es, Bruxelles, Bei- gi<|ue, sucht Hertel Vogel-Baer (fr. Karlsruhe, jetzt Pittsinirgh); Max Herziger (aus KZ befreit), Ackermannstrasse 31, Frankfurt a. M., sucht Aron und Leopold Fritz Orenstein und Tochter Susanne Orenstein früher Berlin-Wilmersdorf, Pariserstrasse 57. Letzte Nachricht verschickt von Theresi^-tadt Herbst 1944. (Gattin Gerlrude Orenstein. geb. Heymanni im Juni 1944 in Theresienstadt gestorben.) Lotte Japho geb. 1903, fr. Breslau, Frei- burgerstr. 22, verschickt als Krankenschwester 1941 nach Kowno, Lithauen mit Dr. HANS FREUND aus Breslau. Für Jede Nachricht dankbar. R. K. JAPHA CO. 50 BROAD STREET NEW YORK CITY, U. S. A. Nitzki (aus Warschau, seit Ifllü Chicago); Natalie Butler, 863 Hunts Point Avenue, Bronx 59, N. kann über folgende Perso- nen Auskunft geben: Muniek Pinkus Talerman (aus Lodz) sucht Abraham Epstein u. Isaak Zitronowitz (aus lxidz) ; Boris Sommer (aus Warschau) sucht Karol und Anna Sommer; Ester Goldberg geh. Dimmer; Jakob Wolf (aus Dcmbitzu b. Krakau) sucht Aaron Kohn; Rosa Ehrenfreund sucht Tesstr- Taube, Heinrich : Moses Perl such Joe Perl; Radzyner sucht \ elter Aron Alperin. Dawid Zi met, Linz, Weissen- wolfstrasse 7, Oesterreich, sucht Dr. Dawid Wistreich (aus Kra- kau, seit lim NYC). Näheres durch Hoheit Epstein, 1500 Po,,- ha in Avenue, New York 53, N. Y. PERSONAL!* In dieser Rubrik werde» nui Gedenktage gebracht, die inen runden Zeitabschnitt bezeichnen Nur Geburtstage über 80 tcönner alljährlich angezeigt werden Dr. Richard Baer, der al- len Insassen des berüchtigten französischen Internierungs- lagers Gurs durch seine hu- manitäre Tätigkeit bekann- te Arzt, ist mit Frau und zwei Kindern in New York eingetroffen. Dr. Baer lebte zuletzt in der Schweiz, wo er Arzt in allen Flüchtlingsheimrn des Kantons Tessin und zugleich der gewählte Vertreter der Flüchtlinge bei der Schweizer Bundesregierung war. Dr. Baer wird später seinen stiin- Neeue Berliner Liste Siebte Fortsetzung der von dder Jüdischen Gemeinde in Berlin zusammenge- stellten Liaste von Juden in Berlin. Diese Liste ist uns vom World Jewivish Congress, 50 West 68. Str., New York City, zur Verfüpgung gestellt worden. Wie derer WJC mitteilt, übernimmt er die Beförderung von Luftpost aran die in der Liste genannten Personen in Berlin. Solche Lufttflpostbriefe können in jeder Sprache geschrieben sein und müssenen auf dem Briet selbst Namen und Adresse des Absenders • sowie den Namen und die Berliner Adresse des Adressaten v verzeichnen. Die Briefe sind lediglich tür den World Jewish Corongress zu kuverlieren, sollen jedoch einen extra beigefügten n Briefumschlag mit der Berliner Adresse enthalten. Diese für B Berlin bestimmten Briefe sollen nicht persönlich ab- gegeben, söiondern per Post an den WJC geschickt werden. Die Liste > ist nicht nur im World Jewish Congress (Mo.-F'eit. 9-3 p. m. > Sonntag 10 -1 p. m.) einzusehen, sondern auch im Büro des ' "Aufbau" 67 W 44th St., jedoch NUR Mittwoch von 3-5:30 p. um. und Freitag von 9:30 a. m. bis 12:30 p. m. Andere Besuchszeeiten zwecklos; keinerlei telephonische Auskünfte. a Robert, Rftudolf, Berlin, 11 4. 33, NO. FPrenzlauer Allee 177. a Rocher, EErna, Berlin, 1. 4. 91, Tempelhoif, Germaniastr. 68. b Rödelsheiimer, Edith, verh. mit Adcolf Kohn, Berlin, Tempelhoif, Höpnerstr. 71. a Rolle. Roisa, Kissp!, 22. 3 82. N. 65, Iranischestr.4. a Rösener geb. Haass, Else, Bielitz, 1.7. 3. 93, Neukölln, Wildenbrmchstr. 4. b Rosener Frida, Beerlin, 30. 12. 87, Pan- kow, Hanndjeristr. 27. a Röthen, Gustav, Münchwei- ler, 6. 3. ü 93, N. Ackerstr. 6, 7, bei Brinkker. b v. Rogahlla geb. Salzmarin, Malli, Berirlin, 4. 1. 02, Charlot- tenburg, I Küstrinerstr. 4. b Rogasinskki Franz, Berlin, 9. 1. 82, NN. 4, Brunnenstr. 154. a Rollke, EHanha, Posen, 9. 2. 03. Frjedeienau, Odenwalfl'tr l.j b Romann, Heinrich, Berlin, 3. 1. 99, 1 W. 50, Ansbachcrsii 38. a Rosen, j Abraham, Franzen, 7. 2 .69, N. 65, Iranischestr. b Rosen, EElsbeth, Trebbin, 9. 5. 12, CHharlottenburg, Droy- senstr. 188. b Rosen, GiUsela, Berlin, 5. 6. 29, Charlottennburg, . Droysenstr 18. .................a Rosen, Mjartin, Berlin, 11. 10. digen Wohnsitz in New York neh- j 07, Friedenaau, Südwestkorso 43. inen. b Rosenbauum, Hedwig, Ostro- wo, 20. 3. 07, Falkensee, Der Wiener Maler Erwin Sineer stellt im Institute of Modern Art in Boston, Mass., 84. Gehurtstaer: Dnvid Cra- inrr (fr. Frankfurt a. M.): 1. Januar, Schweizer Rest Farm, II. T). 4, Kornerville, N. J. Ich suche meine Frau Hedwig (Hete) Bachmann geb. Levy, 57 Jahre, und meine Tochter Eva Bachmann 23 Jahre. Letzte Wohnung: Berlin - Schöneberg, Kufstei- nerstr. 10/IV, bei Gregor, de- portiert nach Birkenau bei Neu-Berun vermutlich 1943. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden gern ver- gütet. LUDWIG BACHMANN P. O. Box 17, Jacobs (Natal) Union of South Africa. Dankbar für Auskunft über meinen Sohn ROLF PEGLAU 1941: Berlin, Marburger- strasse 8, dann deportiert. ALICE PEGLAU 45 Teignmouth Road ... London N.W. 2, England. Dankbar für Auskunft über meine Eltern JULIUS u. ELLA L0EWENSTEIN geb. Lomnitz s-.us Berlin. Letzte Adr.: Amsterdam Zuid, Uiter- waardenstraat 42, v. dort zum Arbeitseinsatz nach Den chland verschickt. VALLY (Mrs. Rudolf A.) PFEIFFER 250 Pitt Street Sydney, Australia. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater ISIDOR HEPPNER geb. 1878 in Jarotschin, zul. wohnh. Breslau, 1942 deport., und meine Schwester . ELSE HEPPNER. Heinz Heppner. 35 Arterberry " " Rö&'d, WfMbWctMt,...... London S.W. 20, England. 81. Geburtstag: Ferdinand « , ni,i« r (fr. Giessen): 2. Jan., .'1881 Scdgwick Ave., Bronx, N. T. SO. Geburtstae,'. Moses Altrn- lium (fr. Khrin«sV\ausen, Wetz lar), .1 anuar, 550 "W. 180th Street. New York City. 75. Geburtstag': Smthie lllum s-eb. <'oliiilieim (fr. Kldagsen, Mann.), 5. Januar, 005 Kirn- wood Ave., Buffalo 9, N. Y. 70. Geburtstag". Isnk Wert- lieinier (fr. Ihringen, Baden) :?1. Dezember, c/o Tjüngfelder, 1913 Vrospeot Avf., Bronx, N. V.: Wolf I.evi. 29. Dez., c/o Karl Stoll, 66-11 99th Street, Apt. ."i-A, Forest Hills, N. Y.; Ida Sn«"lis, 29. Dez., 15 1 law- 1 hörne Lanc, Valley Stream XT. Y.: Jneol» SvIilesiiiKer (fr. Bremen), Magdiel near Itama- taini, Palestine. 65. Geburtstag: Pran Felix T.cvy (fr. Berlin-Steglitz), 27. Dez., 155 Iliia Benjamin Con- stant, Apt. 19, Bio de Janeira, Brazil. 60. Geburtstag: .In Ii im Piek (fr. Frankfurt a. M.). 1. Jan., 1718 North 28th Street, "AI i 1 - vvaukee S, Wis. Silberne Hochzeit: Krim» u. Sflin« T.yoit (l.achotzki), geb. Owter (fr. Berlin), 2. Januar, :i024 TCnox Ave. So., Minnea- polis, Minn. Wie uns der Landesverband Schweizerischer Ifrauenvereine für Paliistinaarbeit (Wizo), Gruppe Biel, mitteilt, feiert Frau Klara Caro am 6. Jan. ihren CO. Geburtstag. Frau Caro ist eine der bekannte- sten Sozialarbeiterinnen aus Deutschland, ehemals Leiterin des Jüdischen Frauenbundes und der Wizo in Köln. Im Frühjahr 194 2 wurde sie mit ihrem Gatten, den letzten Rabbiner der Kölner Synago- ren gemeinde, nneh Theresien- stadt deportiert. Er hatte alle Aus wander un gs-Möglichkeiten zurückgewiesen, um bei sei- ner Gemeinde zu bleiben, und starb 1943 in Theresienstadt als einer der zahlreichen Mär- tyrer. Frau Dr. Oaro gründe- te und leitete dort die Wizo- Gruppe, die unter schwersten Bedingungen I lervorragondes eistetc. Im Februar 194 5 wur- de Frau Klara Caro in die Schweiz gerettet, wo sie durch ihre Vorträge und als Mitglied der Flüchtlingsver- tretung ebenfalls eine vielsei- tige soziale und zionistische Tätgkeit entfaltet. Frau Caro hofft, diese Tätigkeit in Ame- rika fort zusetzen, wohin sie Anfang des nächsetn Jahres zu ihren Kindern Ohr Schwie- gersohn ist Solln des weltbe- rühmten Petroleumch emikei's Profess. Melamid. New York), zu emigrieren beabsichtigt. Krummer r Luchweg 35. b Rosenbauum, Heinz, Treptow, 25. 1. 06,5, SO. 36, Lausitzer- str. 6. b Rosenbauum geb. Klein, Gre- te, Berlinn, 7. 2. 07, SO. 36, Lausitzersstr. 6. b Rosenbauum, Jenny, Berlin. 9. 2. 41, SSO. 36, Lausitzerstr.6. b Rosenbauum, Ruth, Berlin, 4. 12. 12,, Neutempelhof, Kai- serkorso 5, bei Hauslucke. a Rosenbauim geb. Berne, Dora Witkowo, 13. 1 Ü0. Sfhön^h"."« b Rosenbauim, Werner, Berlin. 28. 11. 017, N. 54, Lothringer- str. 61. a Rosenberg, Herbert, Berlin, 29. 15. 01t. a Rodenberg, Dr. med. Arthur, Löbau, 22. 2. 73, Charloten- burg, Kantstr. 101 a Rosenberg, Arnold, Berlin, 7. 3. 01, Tegel, Hatzfeld Allee 7a. a Rosenberg geb. Löwenstein, Elli, Berlin, 6. 6. 15, Tegel, Hatzfeld Alle 7a. b Rosenberg, Eugenie, Wien, 30. %2. 13, Charlottenburg Fredericiiastr. 11. b Rosenber g geb. Rosenberg. Frieda, Berlin, 13. 12. 33, W. Uhlandstir. 168. a Rosenberig, Ludwig, Berlin, 31. 7. 90, W. Kurfürstendamm 173, 74 a Rosenberg, Dr. med. Oskar, Sawodczin, 18. 4. 84, N. 65, Iranischestr. 4. a Rosenberig geb. Cohn, Ger- trud. Beirlin, 9. 8. 00, N. 65, Iranischestr. 4. a Rosenberrg, Max, Berlin, 20. 12. 20, IN.65, Iranischestr. 4. b Rosenberg, Sonja, Berlin, 11. 3. 20, Ossatzstr. 10. b Rosenberrg geb. Schapira, Regina, Brody, 10. 1. 89, Charlotten bourg, Fredericiastr. 11. b Rosenberrg, Karlina, Valreie, Wien, 14.1. 11. 15, Charlotten- I bürg. Schhillerstr. 15 a Rosenblunm, Richarda, Braun- schweig, 9. 8. 18, Charlotten- burg, Geurvinmsstr. 18. a Rosenblunm, Joachim, Berlin, 9. 8. 222, Reinickendorf-Ost, Amendestitr. 81. a Rosenbucbh, Paul, Hannover, 24. 2. 77, Charlottenburg, Reichsshv. 7. a Rosendori-ff, Egon, Berlin, 8. 12. 03, We'eissensee, Wörthstr. 9, II. a Rosenfeldd. Jonas, Frankfurt a. Main, : 25. 6. 77, SW. Zosse- nerstr. 27.7. ■ a Rosenfeldd, Szlana, Pelica, 21 1. 01, Obderschöneweide, Fust- str. 46. a Rosenfeldd, Marie, Hasenfelde, 5. 2 04, OOberschöneweide, Fust- str. 46. a Rosenfeldd, Bernhard, Berlin, 25. 11 .2.26, Oberschöneweide, Fuststr. 4(46. b Rosenow, r, Rudi, Berlin, 3. 2. 11. Tempelhoof, Kleineweg 64. b Rosenstra'auch, Paul, Schönlan- ke, 29. 5. ( 07. Wilmersdorf, Kai- ser Allee e 156. b Rosenstra'auch Manfred, Berlin. 3. 6. 31, , Wilmersdorf, Kaiser Allee 156.6. b Rosenthalal geb. Davidsohn, Edith, BeJerlin, 2. 7. 06, N. 4, Oramenburgerstr. 22, bei Na- thansohn. a Rosenthal, Georg, Königsberg, 6. 10. 83, Neukölln, Hermann- str. 46. a Kosenthai, Günter, Ratibor, ld. 7. 04, Wilmersdorf, Livländi- schestr. 20 b Rosenthal, Hans, Berlin, 2. 4. 25, Lichtenberg, Kol. Dreiei- nigkeit, Schusterstr. 11. a Rosenthal, Heinz, Bunzlau, 13, 1. 06, N. 65, Iranischestr. 3. a Rosenthal, Hermann, New Nierenstein, York, 27. 10. 96, SO. 6, Skalit- zerstr. 12. b Rosenthal geb. Rosenthal, Herta, Genthin, 27. 12. 00, Bor- sigwalde, Reuschstr. 57, II. b Rosenthal, Julius, Berlin, 14. 7. 96, N. 4, Linienstr. 110, bei Konieczny. a Rosenthal, Margot,, Sommer- feld, 21. 10. 27, Charlottenburg, Droysenstr. 18. b Rosenthal, Paul, Schneide- mühl, 29. 12. 77. Wutzetz, Krs. Ruppin. b Rosenthal geb. Teppich, Ger- trud, Braunsberg, 14. 4. 85, Wutzetz, Krs. Ruppin. a Rosenthal, Pauline, Schlochau, 20. 4. 73, NO. 55, Jablonski- str. 17. a Rosenthal, Rudi, Berlin, 28. 6. 07, O. Finoxvstr. 12. a Rosenthal, Margarete, Berlin, 14. 4. 95, O. Finowstr. 12. ' a Rosenthal, Horst, Berlin, 6. 1. 35, O. Finowstr. 12. b Rosenthal, Ruth, Berlin, 25. 6. 20, Lichterfele-Ost, Boldmann- weg 5. b Rosenthal geb. Friedmann, Vera, Breslau, 31. 8. 10, Nikolas- see, Münchhofstr. 2. a Rosenthal, Werner, Potsdam, 19. 9. 99, Charlottenburg, Fasa- nenstr. 73, bei John, a Rosentreter geb. Munter, Ma- rie, Berlin, 8. 8. 75, Schöne- GESUCHT WIRD: Jürgen Stern (Feinmechaniker) aus Köln a. Rh., Kerpenerstr. 91, 1937 n. New York ausgewandert; Paul Marx u. Frau Hilde und Sohn Gunther aus Remscheid, 1938 nach New York ausgewandert; von: Madame H. 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Okt. 24, 1942 von Camp Mahnes mit XIV Convoy No. 158, 157, 156. Auskun+'t ""hoton m • HL ; 463 Maple - Evr geb. 22. chau, N Brests Unkost M/ 13 L. Ich suche meinen Vetter HANS NATHAN fr. Karlsruhe, f. seine Schwe- ster Gretel Dirr, geb. Nathan, Karlsruhe. Angaben erbeten an: , ARTHUR WEIl» v j , 1100 S. Alfred Street 1 Los Angeles 35, CalSi. 38 AUFBAU phie, Kolomca, 3. 4. 97, Joa chim-Friedrich -Str. 39, 40. b Rosner, Beate, Berlin, 12. 10. 24. Joachim-Fried rieh-SU. 39, 40. a Roth, Kurt, Berlin. 31. 12. 00, Charlottenburg, Drovsenstr 7, b Rothmann, geb. Vollmann, Wer kann Auskunft geben über meine Schwester und meinen Schwager: Max ii. Hänchen Zentman geb. Schapiro aus Burghaslach (Bayern), zuletzt Frankfurt a. M.; sowie über meinen Bruder und Schwägerin Julius Schapiro und Frau Nora früher Lehrer in Bamberg. Unkosten Vergütung. SARA LEWIS, geb. Schapiro 565 >/. Melrose Avenue Hollywood 38, Calif. Wer kann Auskunft geben über: KOTI Itl'lUi Odi Jahre, alt, wohnhaft Kssen, 1 leineekest r. 4 I; l-'.t.l, X I.VMHI »•«'Ii. ltmnlHTK. fi2 Jahre alt, wohnhaft t'.ojken in AVestfaien: w 11,ii i:i/H it'rz. r. o. Kox i c. t^, Johannesbuiv, Soul Ii Africa, Wer kann Auskunft geben über meine Schwester All AI/II'. I,HW »eli. li:i:ilz, in I 'ose n Ii!. 2. 77, den. nach l'olen 2'.',. 2. 4; Tiiclitcr ill A8, Benoiii, Sout Ii Africa. Wer kann Auskunft gehen über meine Eltern: Bernhard und Rosalie Gottschalk geb. Kahn, aus Bodendorf (Ahr), zuletzt wohnhaft in Remagen a. Rhein; Salomen u. Clara Kahn geb. Bock, nebst. Schwester Ilse Kahn aus Heimersheim (Ahr). Dankbär l'ür jede Auskunft Unkosten werden vergütet. FRITZ GOTTSCHALK 97 Brooklyn Avenue Brooklyn 16, N. Y. Suche meine Mutter Augusta (Gita) Adler venv. <;<»!~an'sehestr. 3. a Saherskv, Siegfried. Berlin, 27. 9 03. NO Christ burgerstr. 49. b Sachs. Ernst. Kattowitz. 22. 12 86, Berbisdorf. Kaiserstr 26. b Sachs. Gertrud. Berlin. 29 8 99, Hermsdorf. Kaiserstr. 26 b ^achs. Er'ka, Berlin. 22 7. 22. H°rmsdorf Kaicerstr 26 b Sachs geb. Jakobus, Frieda. B^rVn m. 5, p/; r.=nnin«. '■'fr :>,R b Sachs. Robert. Berlin, 25. 1. 84. Hohenschönhausen, Strasse 156. Nr. 12. Friday. December 28, 1945 Wer kann Auskunft gehen über: Clara Marcuse «■«■!>. Xviisliult. geb. 1X77 in Herlin. letzte Adr.: Berlin, (Irol nia 11 nst r. 29. ve rschickt linde .1 aUlla r 1912. Willy Michaelis geb. 1 SN 1 in Küslin.' Paula Michaelis «•cli. N«'iiwln«lt, K'eb.. 1 SS2 in Berlin. LotharUflichaelis geli. 1921 in Berlin. letzte .Vdresse von l''a m il ie Mi- chaelis: Berlin, t'nuerslr. 29. letzte Nachricht im Ok- tober 1912. Nachrichten erbeten an: >>.,» Ain I.II:im \ \\ Siel». Miireii.se Kaaiiaii.-i, I'.ilextine. oder: !>:•• II. Cciirs.- 1,11*: 3« II \ \ \ | W rsi S'^iiiI SI reel Xw \ ork < ily. Dankbar für jede Auskunft über meine Frau ANNIE MEYER geb, Cohen, meine Tochter EVA JUTTA MEYER fr. Hamburg, dann Brüssel, Aug. 1942 von Malines (Belg.) nach Auschwitz deportiert, meinen Vater JACOB MEYER Juli 1942 von Hamburg nach Theresienstadt deportiert. Dr. HUGO MEYER 258 Rue des Pyrenees Paris 20. (v. 1942-45 n. Schlesien dep.) Wer kann Auskunft geben über unsere Mutter: Margarete Nathanen geb. Rosenzweig . Bei lin, zul. Brüssel, 2." Rue ('es Palais, von dort deportiert. U n kos I.e. i mit Dank vergütet. RUDOLF NATUANSON 8910 Whitney Avenue Elmhurst, New York Gisela GKfSSKNKKlift Eli "34 T!iird Ave., New York Gesucht werden: su-: iiiKst ii iiiui l*'ran i.d'ri'E geb. Werf heim. zul. .11 um- hold Str. 4 III, Leipzig O l., und deren Tochter «ITA. zul et zt in l«!n g I a iid ; Rechtsanwalt. Dr Snll.v ( |f'ri1z> i : \ (. K Mtl '.HT und I »inili«. I hm nauerst r. 10, Grunewald, Berlin, von Frau I.II» Miis«'IIiei-l, T». O. Box 5.Iii2, Johannesburg-, South Africa. b Sachs, geb. Hirsch, Vera, Ber- lin, 17. 4. 00, Hohenschönhau- sen, Strasse 15(i, Nr. 12. b Sachs, Sclma, Michelau. 11, 4. 83 W. Schlütersir. 52 b Sanger, Salli, Stettin, 19. 3. 97, Charlottenburg, Momrrsenstr. 52. a Safirstem, Markus, Berlin, 7. 7. 20, O. 112, Crossenersti 35. b Saft, Siegmar, Dortmund, 8. 11 95, Falkensee, Spechtstr 42. a Sailer geb. Bellson, Anna, Kassel, 21. 6. 80, Wilmersdorf Würzburgerstr. 21. a Salinger geb. Ziemann, Julie, Sassvarn, 6. 6. 73, W. Nürn- bergerstr. 16. bei Linke a Salinger, Minna, Bärwalde, 9 6. 77, N. 65, Iranischestr. 3. a Salingre, Auguste. Worms, 2. 12 77. SW. 29. Freiligrathstr 3 b Salins geb. Neumark, Gertrud. Berlin. 17. 8. 83, SW. 61, Belle Alliance Str. 86. a Salomon geb. Obersk.v. Anni, Gardelegen, 9. 10 08, Charlot- tenburg. Pestalozzistr. 14. a Salomon, Charlotte, Jaroscho- witz, 10. 12. 95, SO. Lausitzer- str. 3. I) Salomon, Hermann. Posen. 20. 10 81, Wilmersdorf, Sodener- str. 34. b Salomon geb. Machnitzki, Edith, Stolp, 30. 4. 97. Wilmers- dorf. Sodenerstr. 34. b Salomon, Brigitte, Berlin-, 11. *■>. 22, Wilmersdor f, Sodenerstr 34. I a Salomon, Isidor. Krone, 26 12. 77, SW. Gneiseinaustr. 52, bei Windonda b Salomon. Leonore. Berlin. 11. | 10. 13, Charlottenburg, Dahl- mannstr. 23. a Salomon, Rosa. Grünberg, 6. 5 67, N. 65. 1ran;'-ch«str. 2 b Salzmann. Artur, Berlin, 22 10. 96, Wilmersdorf. Düsseldor- l'erstr 32. a Salzmann, Moritz, Ostrowo, 24. 7 69, Wilmersdorf, Düsseldor- ferst.r. 32. a Salzmann geb. Salzmann, Tin- chen, Lissa. 5 7. 73. Witmers dor.f Düsseldorferstr 32 a Samuel, Georg, Glogau, 6. 7. 77, C 2, Kaiser Wilhelmstr. 23, 1. bei Dr. Schwerin. b Samuel geb. Jasinski.Julia, Hohensalza 29. 8. 81, Wil- mersdorf, Ludwig Kirchstr. 9. bei Bücker. a Samuel, Malchen, Nagelsberg, 18 11. 76, N. 65, Iranischestr. 3. b Sandelowski, Heinz, Rasten- burg, 26 7. 21. Schulzcndoi'l Teltow. R'kii L"""mh"i-i>cir 22 b Sandelowski geb. Weinberg, Amalie, Berlin, 4. 3. 21, Schul- zendorf, Krs. Teltow, Rosa Luxemburgs!«'. 22 a Sander, Georg, Berlin, 23. 6. 08, Schöneberg, Eisenacherstr 60. a Sarnow, Rudolf, Leipzig, 21. 5. 89, Schöneberg. Hewaldstr. 6. b Sass, Gertrud. Berlin. 27 5 13, Potsdam, Kantstr. 21. b Sauer geb. Dubassarski, Lida, Jekatcrinoslnw. 4 10. 98, N. 65 Amsterdamerstr. 13. b Sawadv. Meta, R itschenwalde 2. 5. 97. W. 30. Motzstr. 30. i SchaefTer. Alexancder. Szeeedxn 93. Ko'viw"1™'-.""! ? NO ^ b Schaffer geb. Willlig, Erna. 15. 4. 90. Charlotteniburg, Kant- str 30. a Schall. Berthold, Klein-Tar- pert, 30. 6. 10, N. Rosenthaler- str. 42, bei Priester. b Schmira, Adele. Leipzig. 16. 11 22. Adlershof, Kaiser Wil- helmssir. 46—48, bei Henze. a Scharff geb Weissmann. Ger- trud, Friedberg, 11. 2 15, Wil- mersdorf. Risenzahnstr. 4. b Schar ff Stenhan. Brieg, 30. 12, 20. fharlottenburg, Schlüter- str. 33. a Scha,rer. Hans. Berlin, 3 6. 91. NO. Prenzlauer Berg 15, bei Hussitenstr. 4—5 T' vpl - a Scheideinann, Frida. Tschcbia- kow. 30. 1. 94, N. 65, Iranische- str. 4. a Scheingesicht. Hermann, Ber- lin 4. 10. 22, Termpelhof, A1.il- lactr. 12. a Sch^lasnit7ki. Geertrud. Nor- denhur«. 3 12. 11J, Charlotten- burg. Mommsensttr. 4. bei v. Srtini iodeberg a Sehenk geb. Scha'mann. Dora. Altona, 7. 1. 82, N. 65, Irani- 5 a Scher. Max. Wüfburg, 13 "T NO Rvkestr 53. a Sci^-rb-1. Siegfried. Berlin. 3. 1 38 N. 113, Schönhauser AI- W 83 b Sfh^reek. Josef. Breslau. 29 B 0f. Nikolassee. Krottnauer- str. 64 a Seh»nrenher?. Paul. Frille. 10 10. 92, Ro'nifkendorf-Ost. Armbrust weg 23. a Scheurenberg geb. T.öwenthal. r iwio 25 12 R3. Rei n'V'kendorf-Ost, Armbrust weg 23. a ^^heurenberff. Klaus, Berlin, 20 9. 25. Reinickendorf-Ost, Armbrustweg 23 b Schier, Alfred, Dtanzig. 21. 10. 96, NW. 21, Stromistr. 64. b Schier. Paula, Lessen, 5. 7. 95, NW. 21. Strom str. 64. b Schiesser, Felix. Berlin, 8 1. 14, N. 65. Triftstr., 4. b Schiesser, Georg,, Berlin, 20. 9 19, N. 31 Ausg. 2, IV. a Schiff Paula, Osnabrück, 23. 7. 78, N. 65. Iranischestr. 3. a Sclulzer. Alexander, Berlin 13. 8. 76, Neukölln, Weserstr. 131, bei Schulz. a Schindler, Elonore Wien, 9. 6 98, Schöneberg, Hauptstr. 13. a Schindler, Gerhard, Breslau, 14. 3. 12, Scliröderdamm 9. a Schindler, Horst, Berlin, 14. 5. 26, NW 87, Solingerstr. 4. b Schindler geb. Perls, Lina, Kl. Chelm, 24. 2. 68, W. 30, Viktoria-Luise-Platz 12a. b Schindler. Edith, Mühlengut Langvvönne. o 12. 96 W. 30 Viktoria-Luisen-Platz 12a. b Schipper geb. Sonnenblick, Rachcia, Landshut, 15. 9 01 Charlottenburg. Waldstr. 101c b Schipper, Jenni, Berlin, 2. 2. 26, Charlottenburg, Waldstr 101c b Schiacheis, Auguste, Pinne, 6. 3 85, Wilmersdorf. Helmsted- terstr. 15, bei Konrad. b Schlachter, Siegfried, Lon- korez. 23. 12. 87, W. Uhlandstr. 173 -74. b S"hl*jfh1 geb .In^oohsohn Else Saalfeld. 7. 5. 00, W. Uh- lan,^|,. 173 7! a Schlagk geb. Belirendt. Rosa, Kolberg. 19. 3. 87, NO. 55, Greif swalderstr. 48. b Schlamm geh Eber, Marion, Lemberg. 1. 6 75. N. 113, Glas- brennerstr. 22 b Schlamm, Artur, Berlin, 29, 12 93, Hohenschönhausen. Hauotstr. 14. I b Schlamm geb. Zander. Elise, ' Berlin, 30. 7. 92, Hohenschön- hausen, Hauptstr. 14. b Schlamm. Hans. Berlin, 19. 9 05. Nikolassee, Lyckhoffstr,14. b Schlamm geb. Isenthal, Biala. Berlin. 19. 3. 07. Nikolassee. Lyckoffstr. 14. b Schleimer. Hugo, Karthaus, 6. 10. 11. Mariendorf, Zastrower- str. 169. b Schleimer, Dora, Posen, 12. 12. 19 Mariendorf, Zastrowerstr 169. a Schlesinger, Bianka, Remes- sen, 11. 10. 77, N. 65, Iranische- str. 3. a Schlesinger. F-rnst. Berlin, 23 12. 08. Rosenheim erst r. 12. a Schlesinger, Ernst, Berlin, 12. 8 15, SW. 61, Katzbachstr. 26. a Schlesinger geb. Aalfeld, Edith. Barnim, 10. 9. 93, Schö- n"b"i'.rT. Rosenheimerctv 39. nt. a Schlesinger, Lore, Köln, 2. 6. 19. Im Dan 12. a Sch'i.issler peb. Ttrub"'•"•'k. Re la, Nanyzeping, 25. 3. 88, Char- lottenburg. Sybelstr. 26. b Schiemann geb. Salomon, Te- kla, Krone, 27. 1. 74, Admiral- str. 7. b Schmal. Benno. Dobrczvca, 18. 10. 83. Wilmersdorf, Güntzel- str. 23. b Schmal geb. Benjamin. Selma, Dobrczvca, 30. 6. 92, Wilmers- dorf. T<*tb">tzelst'\ 23 b Schmal, Max, Berlin, 11. 2. 08, Schöneber". Ro"'!""ich^tr. R a Schmelz geb. Fröhlich, Mar- got, Eichenau. 5. 11. 11. N. 65, Iranischestr. 2. b Schmerel, Nathan, Königs- berg. 3 2. 82. Martendorf, Mo- nonolst r. 14. a Schmidt, Berta. Kowno. 11. 7. 85, Wilmersdorf, Xnntencrstr. 7, bei Jurock. a Schmidke geb. Rautenberg, Frida, Rastenburg, 29. 9. 88, Oberschöne weide, Denistr. 21. bei Wieck. a Schmitz. Bernhard. Arsen- heim. 2 2. 10, N. 65, Iranische- str. 3. b Schmu 1 geb. Tuchler, Rosa, Briesen. 19. 1. 75. Schöneberg, Rossbachstr. 2. b Schmu'. Frida, Briesen. 22. 5. 02, Schöneberg. Rossbachs! r. 2. a Sc-hnanp, Berta, Hoehstüblau, ?-?. 3 77, N. 5;;. Ka-dnnien Allee 13—14. a K—••=. B"-':n. 3 « m N. 58. Kastanien Allee 13-14. b Schneider-Didam. Alice. Düs- seldorf. 25. 2. 82. L'<"'htcrfelde- Ost. Hartmannstr. 23 a Selmoeberp geb. Brenner, I.v- d'n. Magdeburg. 12. fi 95. Wil- mersdorf. Düsseldorfers! r. 14 a Schneider »eh. I.itvak. Pauli- ne. Neukeykuth. 9. 7. 75. Lich- terseide, Hindenburgdamm 75a a Sci^nige geb Gottlieh. Maria, Berlin. 3. 1 76, N. 58, Kasta- nien Allee 12. a Snhnnen. Tina. T^ohsenz. 27. 1 89 SO Köpenickerstr 43, bei Schmied a Scholler geb. .Tastrow, Fanni, Berl'n 24. 3. 98, N. Brunnen- str. 147 a Schön. Charlotte. Berlin, 15. 8. 02, Temoelhof, Attilastr. 18. b ScbtVn. Hugo, Berlin. 27. 2. 25, Tempelhof, Attilastr. 18. a Schön. Marion, Berlin, 7. 4. 33, Tempelhof, Attilastr. 18. b Schön seid, Hans, Altstrunz, 30. 9. 15. Schöneberg, Ebersstr 71. b Schönethal Max. Korbach. 17 2 87. SO. Cottb"ser Damm 22 Ecke Boppstr. Eing. 2. IV. bei Scholz. b Schönthal geb. Jungermann, Gertrud. 6. 1. 98. SO. Cottbus- ser Damm, Ecke Boppstr., Eing. 2, IV., bei Scholz, aSchorn geb. Kolin, Ruth, Die- denhofen, 11. 5. 02, Britz, Fritz Reutter Allee 21. b Schott geb. Lewinek, Gerda, Berlin, 23. 11. 14, Hallandstr. 44. a Schott, Bully, Charzanovv, 24. 2. 14, Hallandstr. 44. a Schottlander, Else, Köln, 19. 2 82, Im Dan 12. a Schrandt geb. Joel, Lina, Pyr- mont, 28. 12. 77, SO. 36, Zeug hofstr. 3. a Schreiner geb. Rosenfeld, Fan- ni, Lauenbach, 12. 10. 69, SW. 29, Urban str. 35. b Schlimmer, Marta, Grätz, 7. I. 96. Lichtenberg, Wagnerstr. 29. a Schröder. Fanni. Hova- phsa. 6. 4. 76. O. Scharrenstr. 32a. a Schüftan, Adolf, Damratsch, 16. 8 77, N. 65, Iranischestr. 3. a Schüftan, Elise, Königsberg, 10. 4. 71. N. 65, Iranischestr. a Schüftan, Elvira, Bradegrube, II. 11. 77, N. 65, Iranischestr. a Schulmann, Siegfried, Goldap, 6. 9. 27. W 35,Kurmärkische- str. 10. a Schulz, Fanni, Belgrad. 11. 1. 72, Reinickendorf-Ost, Hutwei- lerweg 17, II. b Schulz geb. Feder, Margarete, Berlin, 7. 4. 96, Neukölln, Braunauerstr. 100. a Schulz geb. Kaplan. Therese. Memel, 31. 10. 96. Hermsdorf, Auguste Viktoria Str. 12. a Schulze geb. Lew in, Gertrud, Berlin, 21. 1. 77. Neukölln, Steinmetzstr. 74. b Schulze geb. Silbermann, Ma- rien a, Berlin, 16. 10. 10, Schöne berp. Motzstr. 31 a Schure geb. Becker, Johanna, Schrimm. 22. 9. 72, Schöne- berg Martin Lutherstr. 46. a Schuster, Boris, Kowno, 2. 12. 04, NO. Rykestr. 53. b Schustr, Walter, Könitz, 8. 6. 89, Friedenau, Rheinstr. 5. a Scluitz. Ursula. 'Berlin, 19. 4. 25, W. 30, Motzstr.22, bei Adler, a Schwarze geb. Bick, Marie, Hamburg, 25. 4. 90, Charlotten- burg. Drovsenstr. 10a, bei! Brumm. b Schwarz geb. Mezei, Elisabeth, Budapest, 20. 5. 96. Charlot- ten bürg, Kaiser Friedrichstr. 103. a Schwarz geb. Honig, Else, Frankenthal, 12. 2. 98, Köln, Eiffelstr. 27. b Schwarz. Georg, Gu! -jad>. 29 11. 75. Charlottenburg, Augs- burgerstr. 33. b Schwarz, Herbert, Köln, 1. 5. 03, Marburgerstr. 14. b Schwarz-Bachmann geb. Lewi, Ilse. Berlin, 5. 12. 12, Schöne- berg, Motzstr. 88. b Schwarz, Evelyn, Berlin, 20. 4. 31, Schöneb'^rp'. Motzstr. 88. j b Schwarz, Joseph. Moxiska, 31. ; 7. 94, W. Schwäbischeste. 17a, bei Schmudewitz. 1 a Schwarz geb. Jastrowitz, Ro- sa, Stettin, 4. 2. 68. N. 65. Ira- nischestr. 4. a Schwarzer, Harri, Berlin, 6. 6 20, O. Markusstr. 52. a Svhra ßoli. Goldhorc. F,Isa- beth, Berlin. 24. 5. 97, Weissen- seC, Gcneralstr. 85. b See /Vr'd-'. F'»l.-üowo. 30. (i. 12. Friedenau, Benningsenstr. 6. b Sccl':n. i>m"irsi. Berlin. 16. 3 98. SW. 68, Hasenheide 65. a Sc f. K:it'\ Berlin 18. 5>. 20, C. 2, Prenzlauerstr. 9. bei Stren- zel. b Scgal, Avon. Kamionka, 3. 2. 87. Lichtenberg. Parkaue 35. b Scgal, Erna. Stnrre-Brusno, 22. 5. 93. Lichtenberg, Parkaue 35. b Scgal. Gerda, Wien. 19. 2. 24, Lichtenberg, Parkaue 35. b Segal, Manfred, Wien, 2. 11. 26, ' P" a Segal, Albert, Berlin. 23. 7. 82, N. 58. Stubbenkammerstr. 13. a Scgal . geb. Ascher, Grete, (Forlsetzung auf Seile 39) Suche meine Mutter Helene Schmitt geb. Brummer, zul. Hamburg, Badest r. 1. von dort 1941 de- portiert. wohin unbekannt; sowie deren Geschwister: BERTHA LEVY PAUL BRUMMER LEO BRUMMER, dessen Frau HENNY BRUMMER geb ICatz, u. deren 3 Kinder: HANS, RUTH. IRMA. Unkosten werden vergütet. Nachrichten erbeten an: Balbina Schmitt 4 Woburn Court, Bernard St. London W.C. 1, England. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder Louis Goldmann und Frau Lina fr. Mühlhausen i. Thür., de- portiert nach Polen. Unkosten dankend vergütet. S. Goldmann, 196 Shephard Avenue, Newark, New Jersey Kurt LENZEN und Frau Lucia, geb. Etzien (fr. Lucie Schoenfeld) ehemals Berlin, bitten ihre Verwandten und Freunde, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Casills de Correo 2651, Buenos Aires, Argenlina. Wer kann Ausk. geben über: Max Blumenthal und Frau geb. Michaelis aus Eisenach, zuletzt There- sienstadt; Gerd und Horst Hamm aus Seesen, zuletzt Neuberun bei Birkenau, Schlesien; Rosa Rosenberg geb. Spangeinthal aus Hann.-Münden. Mitteilung erbeten an: SAMUEL BLUMIENTHAL 41 Akiba Sttreet Haifa, Palesitine. Wer kann Auskunft geben über meinen Mann Samuel Wertheim letzte bekannte Adresse: Wien IX, Porzcllangas.se 22, Marie Geiringer u. Tochter Bertha letzte Wiener Adresse: IX., Porzellangasse 16, im April 1942 deportiert nach Polen. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. AMALIE WERTHEIM 251 West 871h Street, Apl. 66 New York City. Herzliche Hille an diejeni- gen. die mir über meine ]\ I u 11 er MARTHA BRAUNSBERG gel«. Verden/Aller, zuletzt Hannover, Auskunft. Jen 11I l.olibrnlit'rj; Lista de Ciirrecs, Call", Columbia, S. A. Wer weiss etwas iib meine Sch west er 11 i:il\X Ki l'IIIl.ltT und Bruder AI,I:V 1*111 i/i i*i* Letzte Nachricht; Jan. aus Köln a. Uli. Nach 1 erbeten an Klarn K '.1 W'illesden Maus., co l''ra nees and Delarey Bellevue Easl, Jolianneshurg, Siidaf 1 1939 ich t lein. St 9., ika. Wer kaun Auskunft, gel'en Dr. Max Angerthal fr. Syndikiis im C. V. und II il fsverei 11, Königsberg', Pr. Walter Aimertlial Apartado Natiofnal- 31S, Bari an(1 uilhi, Columb!a. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister und Neffen, zuletzt in O'Rin Par Geronce, Frankreich, verschickt, nach Auschwitz: Eduard Levy Johanna Hirsch Gert Hirsch Fredy Hirsch Margit Hirsch SIEGMUND LEVI 655 West 177th Street, Apt. 1-D. Auslagen werden vergütet. "Wer kann Auskunft geben Sara Lowensohn ««'!». Ht'iiM'in :inii„ Selma Bergmann Itothnlx, Dr.GerhardBrauer und Frau S'el». Heraiiianii. L nkosten werden vergütet, llr. Viktor t/oweiisohn P.O. Box 817:', .lohannea- burg-, South Africa. Gesucht, wird: Jeanette Passmann früher Krefeld, Roermond, Holland, deportiert via Me- clielen. Belgien, nach Auschwitz. Information erbeten an: ll,sr, S X I,!>1 !f42St DiirrhcNtrr Avenue CliicHK» IR. III. Jegliche Auslagen werden vergütet. Joseph Oppenheimer, fr.Flm. jetzt Haifa, sucht: Tochter FANNY PETZAL geb. Oppenheimer, geb. 16. 3. 15, ihren Gatten WERNER PETZAL, ihre Schwiegermutter S. PETZAL ihre Kinder BERNHARD geb. 28. 2. 41, ROBERT und ELISABETH, 10. 8. 1943, deport. v. Westerbork nach Theresienstadt u. Ende 1944 weiter vermutl. n. Auschwitz. Nachrichten erbeten an: Mrs. Julius Pick 1718 N. 281h Street Milwaukee 8, Wis. Unkosten werden vergütet. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Rosa Grueneberg ; (>|i|M-iilieimer Keb. r». 1 Sil I i n Rad Wil- * du 11.ne n, früher 1 >0 rtm und, Weisse nbu rs'erst r. 55, sowie ülier nieine Nichte i Hannelore Strauss j geb. fi. 11. 1922 in Alsfeld, 1 Obel liessen, zuletzt There- 1 sienstadt, Lan.nerfasse ,1/165. 1 Spesen werden vergütet. | .In Ii Iis (>|»|iviili einier 1 Tel - A vi v, Arnon StreeL 11, | l'alest ine. 1 Krbitte dringend st Aus- kunft. g'eg'en Vergütung aller Spesen über: RUDOLF LAMPL geb. 1, -I. ()!> in Wien, GRETE LAMPL S-eb. lleitliiiKcr, geb. 17. 12. IUI 2 in Bielil'Z, deren Sohn 1 Z: I I N. geb. :!0. 4. Iii 11 im Lager Sabac. I''am ilie I .a und wohnte in AVieii Vit, Kau dl- K'asse 2.'l, und blich auf dem Wege na eil l'a bist ina m J ugHsIa wien stecken. I.et'iI e Nachricht aus d. Iii 11 wand.- l.ager Sabac, .1 ugoslawien, 6. !). 1 il4 I. Nachrichten über A'erhleib erbeten an 11 si vi M .1. I'' i'ieri 111 :i 11 n T\( 1.1:. 1902, Tel-A vi v, l 'a lest ine. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Siegmund u. Lina Kahn geb. Bock, aus Horhausen (Westerwald), zuletzt wolmh. in Oberlahr (Westerwald). Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. BETTY KAHN 2540 Beach Channel Drive Far Rocltaway, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Siegfried u. Clara GEISEL geb. Gamiel, aus Merl a. Mos. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. BELLA GOTTSCHALK geb. Geisel - 792 Park Place Brooklyn 16, N. Y. Fridcty, December 28, 1945 AUFBAU 39 WANTEI): 1-3 Room Apt. surnished or unfumished, l'or young couple, VETERAN. Call: WAdsworth 8-0643. Herr sucht schönes, gut möbl. Zimmer mit Frühstück in gepflegtem Haushalt. Telephon erwünscht. Mid- town od. Washington Heights Chiffre: F. T. 5285-M. 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Kemmelweg 23. a Siedner, Hedwig, Breslau, 6. 8 19, Wilmersdorf, Hohenzol- lerndamm 3. a Siegel, Bernhard, Kattowitz, 14. 3. 14, Weissensee, Gustav Adolf Str. 1. a Siegel, Erna. Berlin, 24. 2. 00, Weissensee, Gustav Adolf Str. 1. b Silberberg geb. Lessner, Hen- riette, Paderborn, 25. 5. 81, Sehorlemer Allee 19a. b Siiberbusch gen. Busch, Karl, Banila, 8. 2. 04, Soandau, Wemmeisterhornweg 39. b Silberbusch geb. Busch, Kläre, Dracznitz, 4. 11. 03, Spandau, W^mmeisterhornweg 39. b Silberbusch gen. Busch, Bert- hold, Berlin, 25. 7. 33, Span- dau, Weinmeisterhornweg 39. b Silberkleid, Albert. Jacobs- fjorf. 24. 4 - .86. Wilmersdorf, Bergheimer Platz 2. b Rilb'efltleid, Gisela, Radautz, 14. 8. 92. Wilmersdorf, Berg- heimer Platz 2. fo Silbermann, Adelheid, Berlin, 10. 11. 06. N. 65, Turinerstr. 46. b Silbermann geb. Treumann, Lucie, ICutno, 7. 7. 85, Dahlem, Ihrriestr. 75. b silbermann, Flora. Lublinitz, 15. 3, Dahlem, Ihmestr, 75. b Silhermann, Tana, Berlin, 3. £ 40> N. 54, Lothringerstr. 103, a c,'lberstein. Irene. Berlin, 2. 5. 27. N. 65, Iranischestr. 2. a S'mberg, Rosa, Darkehmen, 1 04, 5 a simberff, L, Kiesfelde, 25. 8 28, Hoffmanndamm 5. b e;mche, Leo, Markstedt, 14. 2. 30 NO. 55. Braunsbergerstr. 44. a S'mpnauer, Jenni, Brzezinka, 28. 3 68. b Simon, Arno, Bromberg, 17. 4. 14, Mahlsdorf, Hamburgerstr. b ^imon, Hildegard, Beuth.cn, 18 3. 16, Mahlsdorf, Hambur- PTstr. 5. a R;mnn. Dr. Fritz, Stoln, 25. 7. !)5, NW. Essenerstr. 2. a ^ Tjini. 17. 3. 02. NW. Es^nerstr. 2. a c:mop. Dan, Terrasin, 8. 1. 43, >TW, Essenerstr. 2. a Simon. G^orer, Reichenau. 23. 7 74, N 65. Iranischestr. 4. a S'mnn, Horst, Berlin. 19. 8. 21, 58, D'orfenhofprstr. 6. a Simon. Klara. Berlin. 1. 12. 7-1 N. Bo'-nholmerstr. IL b c'mon: Dr. Ludwig. Srhön- 20. 12. 77, Lichterselde- r>~* Kaisorstr. 9 b S'-""on geh. Eisenstein. Irma ßprlin. 13. 7. 00. Lichterfei- b Simon. Fritz, Berlin, 12. 10 27 T O a e'moni, Snlli. Berlin, in 5. 05, Pankow. Berlmprstr. 192 a Simonowitz, Alfred, Tilsit, 5. r nr> Schöneber;» Fi^nzahn- . r-' - *70 a Sm^sohn, Gerhard, Berlin, 11. " 22. N. 65. Iranischestr. a Sinei! geb. Orehndeseh. Klara Frontzimmer 1. Floor, Central Park W. Privatei-ngang; Privat-Tel.; Alleinmieter, SOFORT be- ziehbar. Ausk. n. 7 p. m. Stern, Tel. TR 4-2413. Biete 10-12jährigem Schulmädchen wirkliches Heim in meinem gut gepflegten Wienerhaus- halt. Beste Verpflegung. Ele- vatorhaus. Westseite gegen- über Naturhistor: Museum. Beste Verbindungen. Unter D. X. 5180-M. Wissen Sie, was ein "bott'eneck" ist? Wir nennen die Papierrationie- rung so. Sie hemmt uns. Helfen Sie uns, indem Sie uns gelesene Aufbau"~Exemplare zur Weiter- Bendung nach Europa zurück- schicken. Wanzen Mampft radikal Garantie 6 Monate Jahres-Kontrakte u. 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Gottfeld, Stretzen, 19. 8. 07, Halensee, Kronprinzendamm 20. a Sonnenfeld geb. Guttmann, Serra, Niedergoldmannsdorf, 17. 11. 65, N. 65, Iranischestr. 4. b Sosnowski, Chiel, Rypin, 12. 5. 00, Buchholz, Fagottstr. 6fl b Sosnowski, Herte, Berlin, 13. 12. 05, Buchholz, Fagottstr. 6. b Sosnowski, Hanna. Berlin, 3. 7. 28, Buchholz, Fagottstr. 6. b Sosnowski, Gerhard, Berlin, 6. 12. 31, Buchholz, Fagottstr. 6. b Spandau, Inge, Berlin, 19. 5. 26, SW. 29, Körterstr. 34. a Speier geb. Linde, Adele, Braunsberg, 20. 1. 72, Baum- schulenweg. Johannisthaler Chaussee 135. bei Hülseberg, b Speier. Martin, Oschersleben, 23. 7. 05, N. 65. Müllerstr. 115a, ' bei Nitschke. a Sperlich geb. Fleischer, Hed- wig, Hindenburg, 18. 9. 99, N.65, Iranischestr. 3. a Soerling, Fredi, Berlin, 20. 5. 24, N. 31, Ackerstr. 122. a Snicker g^b. Lewin, Amalie, Wronke. .22. 12. 59, Hambur- gerstr. 26. (Fortsetzung folgt) PERSONAL1A Dr. Martin Meyer, früher Herz- 11ml LungensJ,t*"'",i:st 1,1 *>*-»•«»» und jetzt Chefarzt am hiesigen Beth David Hospital, hat eine längere medizinische Forschungs- reise nach Mexico unternommen, über'deren Ergebnisse er in einer Reihe von Verträgen berichten Werner J. Cahnmann von der Vniversity of Chicago ist zum Mitglied des tlernian-Jewish Rep- vesentative Cominiitee of the World Jcwisli Congress gewählt worden. Cahnmann, der jetzt noch in Chicago arbeitet, xvird bald nach New York übersiedeln, um für den National Jewish Wel- fare Board Forschungsarbeiten durchzuführen. In Ramoth Haschawyn bei Tel Aviv beging am 13. Dez. Adolf t*eritz, ehemals Wai- senhausdirektor in Königs- berg, seinen 80. Geburtstag. Herr I'eritz, der im jüdischen Leben Ostpreussens eine wich- tige Rolle spielte. hat sich nach seiner Auswanderune im hohen Alter völlig umgestellt und ist heute der iiltest — und einer der erfolgreichsten Hüh- nerzüchter in gränz Palästina. 80. 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Board er Health m AU Fe A 0 Friday, December 28, 1945 Fxit LaGuardia Ein Abschied, aber kein endgültiger Iii es V- die letzte Woche, da Iliivgei'meii-tev Fioiello LaGuardia im /.ml is*: , ,A :a vil. Dezember wird er seinen mäch Ligen .Sehlapphut auf üetzeR, -ei'ie immer etwas nach vorn rutschende P»ritte auf die Nast »urik,%".! "F,y thcir works yc ah all Litoir Hteui" .4 *-(l iton, ivith iio qtiibblca or qtrirks, Ihne ccrtavily plciihj so slunr them- ForBvich, yon % vre altcayn The 11'<»•/,•«. fUit the works yov htire lest ns, of courirr sltall krep, it's retttty for YOlj, in the fhsh, that wc ■ivet'p. . "The Works"—LaGuardia kann wahrhaft st.ylz sein. Ein Kind der . Lower East Side, stammt er von einem jüdisch-italienischen Elternpaar Was war New York, als er aufwuchs? Eine kleine, dürftige Stadt aut * einer Insel zwischen zwei Flüssen, die sich dann mächtig nach allen Seiten streckte und aus wucherte, eine Stadt der Gaslaternen, die zu dem Zentrum der Welt wurde. In der Zeit, in der dies Wunder geschah, ist T.f„(iuardia keinen Tag müssig gegangen. Alles, was er tat, bevor er in City Hall einzog — Konsularbcamter in Oesterreich-Ungarn, Im 111i:jrati<■>ris-lnspektor in Ellis Island, Congressman — zählt kaum. Was zählt, ist die wilde und unbegrenzte Liebe mit der er den Traum seines Lebens, New York gross zu machen, durchsetzte. Die Fülle seiner Leistung ist kaum zu fassen. Mit Senator Wagnpi -zusammen setzte er die Ausräumung der Elendsviertel durch. Uebei 90 Millionen Dollar wurden in diese Projekte hineingesteckt. Zahllose Schlupfwinkel, in denen Krankheit und Verbrechen brüteten, wurden ausgeräuchert. Vierzehn mächtige Siedlungen mit billigen Wohnungen entstanden. 265 Spielplätze und elf Swimming Pools liess LaGuardia überall in der Steinwüste der wachsenden Metropole ausroden. Der Herrliche Riverside Drive und der East River Drive entstanden. Ein Defizit von 30 Millionen Dollar im Stadtbudget empfing ihn Er überwand es. Eines Tages begannen Ziffern auf der Plus-Seite zu erscheinen. Die Stadt wurde finanziell gesund. Sechzig neue Schulen baute LaGuardia, darunter die prachtvolle Needle Trade High School. Der Lincoln Tunnel, der unter dem Hudson läuft und New York und New Jersey verbindet, war ein WPA-Projekt LaGuardias, das über 37 Millionen Dollar kostete. Auch der Queens Micltown Tunnel geht auf sein Konto. Und weiter: LaGuardia Field das den grössten Flugverkehr irgendeines Flughafens der Welt hat Dann jetzt der neue Idlewild Flughafen, der noch grösser sein wird. Das sind nur ein paar der Leistungen dieses Manne.. Leistungen die durchgeführt wurden, während er die Oberhäupter der ^arrzen JBlvde auf den Stufen von City Hall begrüsste, Hospitäler eröffnete* neue Untergrundbahnen einweihte, die Spielmaschinen zertrümmerte und ein Schrecken der Buchmacher auf den Rennplätzen, der Spieler, Diebe. . Preistreiber und der Gangster mörderischsten Kalibers wurde. Und immer hatte er noch Zeit bei allen Grossfeuern gleich hinter dem Brand- direktor zur Stelle zu sein, das Polizeiwesen zu reformieren, neue Radio cars. Ambulanzen, Müllabfuhrwagen- einzuführen, die den wachsenden Bedürfnissen entsprachen und mit den modernsten Erfindungen ver sehen waren und — das erste Volkstheater Ne,w Yorks, das City Center Zu gründen, bisweilen selbst abends im Stadium zu dirigieren, am Sonntag ein Millionen-Publikum am Radio an den Tagesereignissen der Stadt teilnehmen zu lassen, wenn es notwendig war, wie beim ^eitungsstreik, am Mikrophon die Funnies vorzulesen, damit die irmiAii Zeichnung von Wronkow. New Yorks grosse Chance Ein neuer Mann gewonnen — den alten nicht verloren Kinder über die Abenteuer ihrer Strip-Helden auf dem Laufenden blieben. LaGuardia war und ist kein "Mann der Würde." Er gehört zu denen, die im Smoking etwas komisch aussehen und sich zwischen den steifen Kulissen der Society kaum wohl fühlen. Viel schöner war es für ihn, wenn er als Cowboy verkleidet, hoch zu Ross die New Yorker Weltmesse einweihen oder mit hübschen Mädchen zusammen symbolisch - Times Scytmre mit Besen säubern konnte. J±V(sr hinter all dorn Kunton Bpoco, dorn eremalisfhen Lärm, der explosiven Vitalität, die um LaGuardia war, wo immer er ging oder stand, steckte jene Energie, die in seinem Le»:tspruch stark und kraft- voll zum Ausdruck kam: Patience and Fortitude. Ein Mann des Volkes — im echtesten und begeisterndsten Sinne Ein Volksfreund. Der seine Macht liebt, um zu helfen, nicht um sie aus- zukosten. Dem New York verdankt, was es heute in LaGuardia's eige nen Worten ist: "Broadway and 5th Ave. are Main Street, The Strand, Oxford Street, the Boulevard des Italiens, the Avenue de 1'Opera, the Corso Umberto, the Ringstrasse und Unter den Linden all combined." Manfred George. 'atton war gegen Rassenhass An dem gleichen Tag«, an dem die traurige Nachrich4- in New York eingetroffen war, dass der grosse Führer der sieggewohnten Dritten amerikanischen Armee in Europa, eral Geo ge S. Patton Jr., in " srg an den Folgen der kürz- 'nem Verkehrsunfall erlit- Hungen gestorben sei, w Yorker "Daily änliches Schrei- Verstorbene 'i-Vt Ant- *ak- eru. F':' W!. ben Patw kurz vor jei, hatte. Der Bi. wort auf me Am tion des "Forward'-, tig sei, dass er, Patton, Landung seiner Armee h. blanca im November 1942 eine), Gange befindlichen Pogrom gege. die jüdische Bevölkerung der Stadt schnell eui E.ide gemacht hätte, erwiderte: Js Antwort auf Ihren Brief GUTE Artikel und Tees ^izialität: ^rOSOL SYRUP rfusten u. Bronchial- Katarrh £ucarbon Tabl. Kamillen Shamooo Lieferung Innerhalb dex Stadt und auswärts RUDOLF PESE Profess. PHARMACY 1125 Lexington Ave., N.Y. Bet. 78 79. St. RE 7-4402 vom 1. November möchte ich fol- gendes sagen: Der Bericht, dass ich einem Pogrom gegen die Juden in Casablanca ein Ende gcm; >hr bald musste lie». ohrfe^ iladlia =1! Ii m' vADWAY WA 7-9395 dtreet 1 Geöffnet 10-8:30 »ier Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt preiswert Sichere Dir jetzt Dein NEUES RADIO! Ne 1 1 i -getroffen: Electric Beaters Heating Pads Carpet Sweepers Ritz Broilers « (O'Donnell zugeben, dass der Sol- dat, den Patton wegen Schlapp macherei gezüchtigt hatte, gar kein Jude war, und dass keine jü iische Person mit der Versetzung x'attons etwas zu tun gehabt hat. Inzwi- schen jedoch hatte O'Donnells An griff nicht nur in Amerika, son- dern auch unter den Soldaten in Europa starke Empörung hervor- gerufen. Mehrere jüdische Solda ten schrieben an den "Forwa^' dass Patton stets freunulicheBezie- hungen zu den Juden in seiner Ar- mee gehabt hatte. Einer der Brief Schreiber berichtete, dass in Casa- blanca am Landungstage eine Po- grom-Situation geherrscht hatte die Patton liquidiert habe. Engelberg Baby CarriageCo. 325 Kingston Ave.. Brooklyn, N Y PResident 4-5280 (fr. Wien) KLAPPWAGEN —f..1 ab $15.90 0 Mlft KASTENWAGEN "■ 1 HHW ab $44.75 KINDER-BETTEN ab $16.90 Kinder-Matratzen ab 5675 HIGH CHAIRS ab $19 40 ALLES QUALITÄTSWARE Samstag geschl. Sonntag geöftnet - Jacks. Hghts.—Elmhurst - MX.EN-UNTEKSt'CHl'Nt; Korrekte Anfertieung von Brillen Dr. C SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larksun Heiuhts I. I NE *>-9530 Verkaufe Deine War Bonds * nicht! Keine Deportation | der Shanghaier Juden. Unmittelbar nach Empfang der Information, dass die deutschen und österreichischen Refugees in Shanghai in Gefahr stünden, von der Chungking - Regierung depor- tiert oder interniert zu werden, ha- ben American Jewish Conference und World Jewish Congress an die chinesische Botschaft in Washing- ton ein Schreiben gerichtet, in dem auf frühere Zusagen, dass die jü- Plattfusseinlagen nach vlipsnbdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung "'tr'ne WiykstäU» in- Hau* Wittenbezc^i 145 West 72. Str. Mt iiul Uli Hau.Miniiuiii Telephon TKpfalfrar 4-5843 Ahendr nach 1 öh< BN 2-1726 KliVAHA I UlUiN IUI I.H.S'1 (Zischen Flüchtlinge in Shanghai nicht belästigt werden würden, Be- zug genommen war. In einem Brief an die chinesische Botschaft vom 17. Dezember drück- ten die beiden hier gemeinsam vor* gehenden Organisationen die Hoff- nung aus, die Botschaft werde ihrer Regierung "die Gefühle des' amerikanischen Judentums klar zum Ausdruck bringen und zu- gleich das Ersuchen übermitteln, mittels besonderer Anordnungen jüdische Flüchtlinge von der An- wendung des Deportations-Dekrets anzuschliessen". Zur gleichen Zeit lenkte der Sekretär der AJC in Washington die Aufmerksamkeit der UNRRA auf die Lage in Shan- ghai und erhielt die kategorische Versicherung, dass die Deporta- tion von der chinesischen Regie- rung nicht durchgeführt werde. UNRRA hat schon ihre Einwände vorgebracht, und sollte die chine- sische Regierung dennoch versu- chen, die Deportationen auszufüh- ren, vriirde das Hilfsprograrnni der UNRRA für China aufgehalten werden. Die chinesische Regierung scheint ihre frühere Mitteilung zu bedau- ern. Es wird zuversichtlich ange- nommen, dass der Befehl, soweit er Juden betrifft, binnen kurzem wi- derrufen wird. Hand-Picked Nachstehend gebe ich Ihnen' einen Auszug aus einem Brief mei- nes Bruders, Mr. Fritz Katten, Regierungsdirektor beim Polizei- präsidium Berlin und Mitglied des Hauptausschusses "Opfer des Fa- schismus", "Hier will jetzt jeder Jude sein. Wir bekommen die ulkigsten An- träge, so in der vorigen Woche den' folgenden Brief: An den Hauptausschuss "Opfer des Faschismus". Abt. Verfolgte der Nürnberger Gesetze. Ich habe eine jüdische Freundin gehabt und bin wegen Rassen- schande bestraft worden. Die Strafe habe ich nicht verbüsst, aber die Rassenschande hat statt- gefunden. Ich bitte mich als Opfer des Faschismus anzuerkennen. Unterschrift." Eingesandt von J. Katten (London). Cläre Booth-Luce, die Kongress- Abgeordnete, hat ihre eigene, höchst zeitgemässe Abwandlung des "Hony soit qui #al y pense". Sie lautet: "Attlee soit qui Lask-r pense". Und Rebecca West, die englische Autorin, bot folgende Chrakterisie- rung des wirtschaftspolitischen Talentes Herbert Hoovers, des Präsidenten, in dessen Regierungs- zeit die schwärzeste Depression fiel; "He is the greatest econornist since Marie Antoinette". Elsa Maxwell in her "Party Line". Die BJoue ßeitraq»2$arre verlangt so wenig und leistet so viel. Oh, What a BeautifuI Feeling! Kein Wunders ist diese Einlage doch das kunstvolle Er- zeugnis einer ganz dem Fusse ange- passten Stütze, pla- stisch geformt aus der Hand eines medizinisch, fuss- orthopädisch vor- gebildeten Fach- mannes. HUGO LOEW «ehern Arzt und Mitarbeiter an der Orthop Abt. d. Lenox Ave Hosp 220 W. 98th St., Ecke Broadway SPEZIALIST für metallose Fusstüt 7,en Hervorragende Erfolge selbst m den kompliziertesten Fällen Anmetd. bitte telefonisch: AC 4-2344 Zivile Preise — HM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. izw 76 u 77 Str.) 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