gegen Von WALTER P. REUTHER Anlässlich der schweren Auseinandersetzungen zwischen Arbeit- sgeber- und Arbeitnehmerschaft in unserem Wirtschaftsleben, haben wir den internationalen Vizepräsidenten der UAW (United Automobil — Aircraft — Agricultural Implement Workers of America), Walther P. Reuther, um einen Artikel für den "Ausbau" gebeten. Reuther, der eine der stärksten Persönlichkeiten des amerikanischen Gewerkschaftslebens ist, wird nicht nur von seinen Freunden, sondern auch von seinen Geg- nern, z. B. von dem General Motors-Präsidenten Wilson, als "ein Mann von höchster Intelligenz und als ein ausserordentlicher Verhandlung-,- firtirer" geschätzt. Reuther ist der Sohn eines deutschen Sozialisten, der s. Zt vor dem Bismarckschen Sozialistengesetz nach Amerika flüchtete. Wir freuen uns, unseren Lesern die folgende Stellungnahme eines der wichtigsten Männer in der CIO (Congress of Industrial Organization*) präsentieren zu können.' Die Arbeiterbewegung stellt Streikposten aus, aber der eigent- ich Streikende ist die Industrie. }eses Paradox umschreibt die Be- pputung der Stockung in den lau- enden Verhandlungen zwischen Arbeiterschaft und Arbeitgebern. Die Arbeiter der General Motors örporation verlangten eine Erho- lung der Grundlöhne um 30 Pro- zent, um den Ausfall in der Aus- zahlung, der mit dem Aufhören der Uebevzeit nach V-J-Day einsetzte, ;lrettzumachen. Sie behaupteten, lass die Zulage gewährt werden gönne, ohne die Preise der Autos iihaüfzusetzen, so wie es die vom Präsidenten Truman verkündete neue Federal Wage Policy vorsieht. Die Gesellschaft wies dieses Ver- langen als "unvernünftig" zurück und versicherte, dass Lohnerhöhun- gen unvermeidlich Preissteigerun- gen nach sich ziehen würden. Die - Gewerkschaft führte be- kannte Tatsachen an, um zu be- ireisen, das G. M. die 30 Prozent bezahlen, die Preise auf dem Ni- veau von 1942 halten und ihren Aktionären trotzdem höhere Divi- denden zahlen können, als je zuvor, Denn sie für den sicheren Nach- priegsmajrkt ihre ganze Leistungs- fähigkeit einsetzen würden. Die Gesellschaft liess sich auf solche Arithmetik nicht ein. Sie versuchte nicht einmal, zahlenmässig zu be- Sreisen, dass die Rechnung der Ge- werkschaft ungesund sei und dass ||öhere Löhne höhere Preise er- i|wingen würden. Die Gewerkschaft |erlangte öffentliche Verhandlun- gen und sagte weiterhin: "Wenn jfcr uns durch Fakten beweisen Önnt, dass ihr die 30 Prozent nicht »Kien könnt, ohne die Preise zu steigern, so sind wir bereit, unsere Forderungen demgemäss zu revi- dieren." Das war die viel diskutierte und viel missverstandene Forderung, "Einsicht in die Bücher zu neh- men". Es ist durchaus kein revo- lutionärer Versuch, die Führung der Geschäfte an sich zu reissen und in die Geschäftsgeheimnisse zu spionieren. Arbeitgeber pflegen seit langem bei Schiedsgerichts» Verhandlungen ihre Bücher vorzu- legen, wenn sie beweisen wollen, dass sie nicht mehr zahlen können. Die Gewerkschaft handelt nach ge- sundem Menschenverstand, wenn sie sagt, dass Löhne nicht in einem Vacuum diskutiert werden können, sondern mit allen anderen Fakto- ren der Produktion in einem Zu- sammenhang stehen. Die Auto-Ar- beiter sind sich auch sehr der Tat- sache bewusst, dass sie gerade so I Konsumenten wie Produzenten , sind, und daher ein berechtigtes | Interesse an Preisen sowohl wie an I Löhnen haben. | General Motors wich der Forde- . rung, weitere Fakten zu produzie- ren, aus — nicht weil sie dies als | eine Drohung gegen das System ' der Privatwirtschaft betrachteten, sondern weil sie keine neuen Fak- ' ten besassen, die das Argument I der Union hätte schwächen können, j Daher bezogen die Direktoren eine I neue Position: sie legten königliche Gewänder an, machten tragische Mienen* und verkündeten in ver- letztem, trauervollen Tön, dass man ihre Abdankung verlange. Das Stück fiel durch — Amerikaner glauben nicht an Könige. Aber die Verwaltung von Gene- (Fortsetzung auf Seite 2) T «WJ ' . I \ » ff. || | DECONSTBDCTION AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York !8, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30. 1940. at New York Post Offlee undei Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 5 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, FEBRUARY 1, 1946 In U.S.A. 10? Wird Palästina geteilt? Möglichkeiten einer provisorischen Lösung Die vom "Aufbau" in der vorigen Woche zuerst gebrachte Informa- tion, dass man einen neuen Vor- schlag Englands über Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat zu erwar- ten habe, weil sich England da- durch in Zukunft jeder Trustee- ship - Kontrolle anderer Gross- mächte in vorderasiatischen Terri- torien zu entziehen hofft, ist Ge- genstand heftiger Erörterungen in der jüdischen Presse und Kund- gebungen zionistischer Führer ge- wesen. Der Führer der Maximalsten in der zionistischen Bewegung, Dr. Abba Hillel Silver, warnte in An- sprachen und Artikeln in Amerika davor, sich mit Halbheiten zufrie- den. zu geben, während die Führer der Minimalisten, Dr. Chaim Weiz- man in seiner Botschaft an die 45. Convention der British Zionist Federatior. in London, und Dr. Nahum Goldman in seinem politi- schen Referat Auf derselben Con- vention, die zionistische Oeffent- lichkeit auf die Notwendigkeit von Zugeständnissen vorzubereiten scheinen. Die britischen Zionisten, führte Goldmann aus, mögen sich bald vor "ernste, ja tragische Entschlüsse" S, stellt sehen, da England eine neue Lösung des Palästina-Pro- blems vorschlagen wird. "Wir wer- den wohl nicht hundert Prozent von dem, was wir haben wollen, erhalten", setzte er fort, "und wir werden auf ein vernünftiges Kom- promiss eingehen müssen: wenn es nur eine Lösung ist, die uns die Möglichkeit gibt, schneller als in dem verflossenen Vierteljahrhun- dert zu batien und zu wachsen." Die englisch-amerikanische Palä- stina-Kommission, die jetzt in Lon- don tagt, hat von einigen der ver- nommenen zionistischen Msndata- re auf die Frage, wie sie Sich zu inem Teilungsvorschlag verhalten würden, die Antwort erhalten, dass dii Zionisten prinzipiell und auf Grund der ihnen international garantierten Rechte gegen einen Teilungsvorschlag sind, doch wür- den sie aber einer solchen Lösung zustimmen, wenn man ihnen jene Teile Palästinas überlässt, die ih- nen genügend Möglichkeiten zur Entwicklung geben. Gruppe G/9. Brigade Jüdische Freiheitskämpfer im belgischen Partisenenheer I; r. d. Belgiens Untergrundarmee iiiatte eine geschlossene jüdische FormatVi, die berühmte 9. Bri- :.gada, nnerhalb deren die Gruppe ;r,'G" sich durch ganz besondere ITapferkeit und verwegene Kühn- heit auszeichnete. Ihr Komman- dant ar Abraham Domb, der mit gefälschten Gestapo - Papieren im Lande -imherr.iste und seine Leute in Antwerpen und Lüttich, in Gent ' und Brüssel organisierte. Jetzt "dringen die ersten Nachrichten über die Taten der Helden der 9. Brigi-.de und ihrer Gruppe G durch Veröffentlichungen in belgischen und holländischen Blättern zu uns. Zysammengefasst ergeben sie etwa folgendes Bild: Retter der Kinder . Abrahän Domb und seine Leute haben deutsche Polizeibeamte in Belgien zu Hunderten nieder- geschossen und ihre Handlanger spti lios verschwinden lassen. Die Gruppe verübte Ueberfälle auf deutsc' - Waffenlager, aus denen sie sich equipierte. Ebensowenig I Aus dem Inhalt: Seite Kurt Hellmer: Anti-Anti............ 3 Send for Harry — The return of John Lewis —Neue Völ- kerwanderung — Die deut- sche Gegenthese ............................. 4 Die Geldgeber der SS........................ 5 W. C. Hülse: Gl-Joe und die Demokratie ......................................... 5 Eugen Bandmann: Filibuster... 6 Bericht aus Shanghai...................... 6 Altmann: Jehudo Epstein v— Carl Misch: Hermann ^^tacken ..................................................... 7 Hjrchard Dyck: Das Experiment ^ von Fort Ontario..........................19 Leo Herrmann: Verwandeltes Prag ____________________23 Literarische Welt (Seite 9/16) — Wiedergutmachung in Europa (11) — Die Westküste (17/18) — How Good Is Your Enfflish? (18) — Sport (22) r*= Briefmarken (28) Schach (37) — Wie wir hören (O), waren die Munitionsdepots vor ihr sicher. 3000 kleine Kinder wurden von ihr in Sicherheit in Klöstern oder iAi belgischen Familien auf dem Lande gebracht. Den finanziellen Unterhalt sei- ner /iderstandstruppen beschaff- te sich Domb aus den Fonds der Winterhilfe oder aus dem gleich- geschalteten belgischen Roten Kreuz, zu dessen Kassen die Ge- stapo i gehinderten Zugang hatte. Eines seiner schönsten Husaren- stückchen war daä folgende: Um die Mitte des Jahres 1942 drangen fünf Leute Dombs in das Brüsseler Postseheckamt an der Rue Ducale ein. Zwei Mann, po- stic ten sich mit dem Revolver in der Hanu in der Vorhalle, zwei weitere hielten das Personal in Schach. Der Kommandant ver- schafft sich den Zugang zum Zimmer des Direktors, wo die Schlüssel hingen. Pardon wurde nicht gegeben. Die Safes waren offen. 16 Millionen Francs erbeu- tete die -ruppe und konnte damit das Werk der Kinderrettung wei- 'erführen. Jagd auf Verräter Ein belgisches Ehepaar, das sich besondere Mühe ^ab, Juden, die "rntergrund" gegangen waren, den Deutschen ans Messer zu liefern, sollte ebenfalls rasch lernen, dass mit Domb und seinen Soldaten :ht zu spassen war. Die beiden jüdischen Partisanen Weichmann und Potaschnik meldeten sich bei dem Paar als Angestellte der Gas- werke zur Vornahme einer kleinen Reparatur. Kaum hatten sie die Tür hin^ r sich geschlossen, zählte die Welt zwei schuftige Verräter weniger. Ein anderer Verräter wurde auf einem Fvssballplatz niedergeknallt, aber von den Deutschen noch le- bend nach dem Hospital Etterbeek geschafft. Am darauffolgenden Tage besetzten fünf Mann der 9. Brigade das Hospital,)[ um Ms° (Fortsetziing auf JSjsfte 2) Frankreich — das teuerste Land der Welt Von LEO STAHL fParisI De Gaulle hatte die Bevölkerung Frankreichs über die katastrophale Finanzlage des Landes in Unkennt- nis gelassen. Erst die neue Re- gierung hat sie offen zugegeben. Der nachfolgende Artikel ist ■vor de Gaulles Rücktritt geschrieben worden. Die Vereinbarungen von Bretton- Woods, die mit der Neuregelung des internationalen Zahlungsver- kehrs eine der' Grundlagen für die Wiederankurbelung des Welthan- dels geschaffen haben, machen es den Signatarmächten zur Pflicht, ihre Währungen auf der Basis der Goldparität endgültig zu stabili- sieren. Das französische Parlament hat mit der Ratifikation der Ab- kommen vom 22. Juli 1944 die neue, seit langem fällige Devalvation des Franken vollzogen. Die neue Abwertung setzt den Goldgehalt der französischen Währungsein- heit auf 7,46 Milligramm Feingold herab. Das entspricht einem Kurs von rund 120 Franken für den Dol- lar gegen bisher 50, und 480 gegjen 200 Franken für das englische Pfund. * " Es ist die fünfte Abwertung, die der Franc seit seiner Stabilisierund durch Poincare im Jahre 1928 erfährt. An dem Goldfranc gemessen, den das Gesetz vom 28. März 1803 als Währungseinheit ein- geführt hatte, und der allen innen- und aussenpolitischen Erschütterungen zum Trotz volle 111 Jahre seinen Kurs zu behaupten vermocht hat, hat der zu Be- ginn des ersten Weltkrieges durch die Einführung des Zwangskurses geschaf- fene Papierfranken im Laufe von 3 (Fortsetzung auf Seite 28) Diese und auch andere Anzei- chen sprechen dafür, dass Beviri daran denkt, den Juden eine halb- w gs nn ihmbare Lösung vorzu- schlagen. Wenn es mit einem Tei- lungsvorschlag nicht gehen sollte» wird er wohl mit einer neuen Ein- wander ungs - Quote herausrücken. Die ieni-sten haben ihn in dieser Beziehung wissen lassen, dass sie sich mit weniger als den von Prä- sident Truman vorgeschlagenen Hunderttausend nicht zufrieden geben werden. Allgemein gesehen, hat sieh die politische Lage des Zionismus in den letzten Tagen etwas gebessert; mau hört die Stimme der Zionisten in der JNO, auch wenn sie ihr nicht angehören. Wäre dies der Fall, so wäre ihre Position ganz anders gewesen. Doch hier wurde der Anschluss einmal verpasst, und ein anderer Anschluss wird sich kaum bald wieder ergeben. Nicht vielen ist es bekannt, dass kurz nach der Einberufung der UNCIO nach San Francisco e'n Senator und ein Repräsenta- tive bei Präsident Roosevelt vor- sprachen und ihn ersuchten, die t ewish / ->-ency als die Repräsen- tantin des jüdischen Volkes in Sa- chen des Jewish National Home mit einzuladen. Der Präsident hielt dem entgegen, dass ja die UNCIO eine rein technische Auf- gabe durchzuführen habe: Schaf- fung einer Maschinerie zur Siche- rung des internationalen Friedens. Sobald es zur Einberufung der "Assembly" käme, würde die Fra- ge der Zulassung der Juden disku- tiert werden können. Jetzt ist die Assembly zusammengetreten, kei- re Gruppe aber wagt es, einen An- trag auf Zulassung jüdischer De- legierter zur Diskussion zu stellen. Michael Wurmbrand. ZUR LAGE: Wettilug mit den Fledermäusen Von MANFRED GEORGE Zoologen wissen, dass es in der Tierwelt das Prinzip des Radar schon lange gibt. Die Fledermäuse, die bekanntlich im Dunkeln fliegen, rennen gegen keine Hindernisse an, weil sie" "für unsere Ohren unhörbare Toristrahlen voraus- schicken, die, wenn sie auf einen Gegenstand stossen, auf die Tier- chen zurückschwingen und von ihnen als Warnungssignale benutzt wer- The True Facts By BORIS SMOLAR Doctors and Dentists. Whilee Colleges and universities throughout the cotintry are discriminating against Jewish students, the American Council on Education has issue-d a report establishing that America is entering the postwar period with a serious shortage of doctors and dentists. . . . At least 30,000 additional physicians will be needed in the United States this year, anid hardly one-half of this number are available. . . . The shortage of dentists will be proportionally greater, because the number of dental griaduates in the United States decreased nearly 25 percent during the thirty years immediately preceding the war. . . . Thus, today's supply of dntists is not only inadequate in number, but also predominantly in the older age groups. Yet, the quota system whichi certain universities and Colleges are now quietly practicing against Jiewish students is aimed at eliminating Jews chiefly from the fields of mfessions. , . . There were no more than 100,000. Jewilsh stiidents in the United States in 1935-Ay. . . . This (Forts&.ztditg" auf Seile 2) > den. Mit dieser Apparatur ausge- rüstet, zc-meiden sie Kollisionen. Es ist ein ähnlicher Vorgang, wenn in * n Schiffskabinen heute, in denen die Radar-Sender und -Empfänger aufgestellt sind, sieh ötzlich im Lichtbild des Detec- tors Klippen, Schiffe, Eisberge ab- zeichnen und nun umsteuert wer- den können. So erobern wir langsam eine Welt, die Jahrtausende rings um uns schon besteht und von der je- der Tag uns zeigt, wie wenig wir bisher über sie gewusst haben. Wie jeder Kvieg hat auch dieser, durch die drängende Not, den Feind durch neue aussergewöhnliche Waffen lu. überwinden, eine Sturz- flut der Entdeckungen gefördert. Und seitdem regnet es Ueber- 'aschungen. Meist sind wir gar nicht imstande, ihre Grösse zu er- ii essen oc er auch nur Verstandes- mäv g mit ihnen Schritt zu hal- ten. Vor allem aber vergessen wir über dem, was uns mitgeteilt wird, dass das, was uns mitgeteilt, wird, aus Gründen der Landesverteidi- gung nur einen Bruchteil der Er- eignisse darstellt, die sich heute in den Laboratorien der Welt abspie- len. Und es ist kein Wunder, dass es den Gelehrten und den Eingeweihten graust.'- Denn sie > '! ........ ■wissen klarer, was an Giganti- echem und zugleich Ungeheuer- lichem in Formeln und Phi- olen, n mathematischen Gleichun gen und chemischen Mischungen sich als das Schicksal der Welt zusammenbraut. iSine Woche voll von phantasti- i ->en Ereignissen liegt hinter uns Die erste irdische Berührung des Mondes durch jene Strahlen, die aus der Versuchsstation des Army Signal Corvs in Belmar (N. J.) in die Ewigkeit des Universums hin aufgejagt wurden und eine Strecke von über 470,000 Meilen in zwei einhalb Sekunden hin und zurück durchmassen, ist gar nicht zu fassen. Uns fehlt für diesen Vor- ganjg der Geschwindigkeit jede Möglichkeit des Denkens oder Empfindens. Und schon versuchen es englische Wissenschaftler, den Kontakt mit der Sonne herzustel len, also die Ueberwindung einer Strecke zu bewältigen, gegen die die Sendung der Radarstrahlen nach dem Mond ein Ausflug in die Nächbarschaft ist. Während solche Unvorstellbar- keiten ihren Nachrichtenplatz -auf der ersten Seite der Zeitungen tfmden, wurden andere Ereignisse weit ins Innere der Blätter rele- giert. So ging in'dem Trubel über die Mondfahrt menschlichen Er- s dergeistes fast ganz der Bericht über die Enthüllungen der Gelehr- ten des Bell Telephone Laborato- riums unter, die auf einer Sitzung der American Physical Society den bereits fünf Jahre lang geheim gehaltenen "tone Synthesizer" vor führten, der einen Einbruch in bis her völlig unbekannte Gebiete des Tonreiches darstellt. Das betref- fende Instrument kann nicht nur jeden jemals produzierten Ton wiedergeben, sondern Töne und Schattierungen von Tönen, die exi- stieren, aber noch von keinem bis- her gemachten Instrument hervor- gerufen worden sind, oder die bis- her, etwa in der Musik, ungehört verklangen. Fast an demselben Tage teilte das General Electric Research Laboratorium in Schenectady mit, dass es gelungen sei, das "meson", einen Hauptbestandteil der kos- mischen Strahlen, künstlich herzu- stellen. Auch dies ist eines der Kriegsgeheimnisse, dessen Ver- öffentlichung erst vor kurzem frei- gegeben wurde. Bis dahin war die Existenz eines 100-Millionen-Volt- "betatron" unbekannt. Durch diese Erzeugung des "meson", das durchschnittlich — auch dies wie- der ein undenkbares Faktum — eine Existenzdauer von Million- steln einer Sekunde hat, soll die praktische Verwendung der Atom- Energie weiter in den Bereich der Möglichkeiten gerückt sein. Aber während sich so zahllose Dinge vollziehen,' die wir kaum fassen können, bringen uns sehr bildhafte Dinge eine Ahnung von der sinnfälligen. Aenderung unse- res Alltagslebens, etwa den Rekord von 4 Stunden und 13 Minuten, in denen ein Lockheed-Flugzeug jetzt die Strecke Los Angeles—New York zurückgelegt hat. Das begreifen wir schon eher als die Gefahr der Atombomben, die wir nur zu gern vergessen und mit deren Ent- deckn^ r begann, was nun unauf- haltsam sich weiterentwickelt und vor dem wir fast ratlos stehen. Aber auch schon hier sind Ent- wicklungen erfolgt, die die Welt von gestern wie ein Paradies er- scheinen lassen. Der britische Ge- lehrte Dr. M. L. Oliphant, den der Nobelpreisträger Professor Urey in seinem sensationellen, kürzlich in "Collier's" erschienenen Artikel "I'm a Frightened Man" zitiert, hält es für selbstverständlich, dass die zukünftigen Atombomben nicht wie die von Hiroschima 20,000 Tonnen Dynamit-Sprengkraft, son- dern eine solche von ein bis zwei Millionen Tonnen haben werden. Schule ist Vertrauenssache! INTENSIV-UNTERRICHT SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 1^6 M«g!6 Av. ;:: c ., *«• jahrelang auf einen günstigen Markt rechnen kann. So steht und stand die Sache der Automobil-Arbeiter. Sie ist eine Aufforderung an die amerikanische Industrie, über die vorübergehende Hausse, die vorausgesagt ist, hin- aus zu denken und zu planen. Sie ist eine Aufforderung an die Gene- ral Motors, ein Beispiel für die Lohn-Preis-Produktion zu setzen, damit, auch wenn die Kriegsrück- lage verbraucht und die aufge- staute Nachfrage befriedigt ist, die Räder weiter laufen. General Motors hat diese Herausforderung nicht angenommen. Sie hat öf- fentliche Verhandlungen, Vermitt Inug, Schiedsgericht und die Em pfehlungen vom Fact Finding Board des Präsidenten abgewiesen. Sie will lieber kämpfen als in Treu und Glauben auf der Basis von Tatsachen zu verhandeln. Wenn wir aber Vollproduktion, Vollbeschäftigung und Vollkonsum erreichen wollen, so müssen diese Tatsachen die Oberhand behalten. Eine der grundlegenden Tatsachen ist, dass die General Motors Corpo- ration kein Kramladen ist. Sie ist ein Industrie-Reich, das direkt oder indirekt das Wohlbefinden der mei- sten Amerikaner in sich einbezieht. Eine andere Grundtatsache ist es, dass der kleine Aktionär keine Kontrolle über die Politik von G. M. hat — diese wird von der Du- Pont-Familie in Delaware kontrol- liert, der das grösste Einzelaktien- paket gehört. Die Direktion von G. M. ist dieser Minorität von Ak- tionären verantwortlich. Und doch werden diese von dieser Minorität getroffenen Entscheidungen eine grosse Rolle in der amerikanischen Wirtschaft der kommenden Jahre spielen. Das amerikanische Volk kann es sich nicht leisten, die Du-Pont-In- teressen dem allgemeinen Interesse gleichzusetzen. Das amerikanische Volk muss den wirtschaftlichen Tatsachen, ins Gesicht sehen. Es muss begreifen, dass die Hausse nicht dauern wird, wenn wir nicht höhere Löhne und niedrige Preise vereinen. Es muss begreifen, dass wir wieder eine Depression erleben werden, wenn ein paar Menschen an der Spitze der Wirtschaftspyra- mide mehr erhalten, als sie ausge- ben oder investieren können, wäh- rend Millionen nicht einmal genug haben, um den dringendsten Bedarf zu befriedigen. Es muss verstehen lernen, dass die Kaufkraft der Schlüssel zum Gedeihen der Wirt- schaft ist. Und es muss sich mit der organisierten Arbeiterschaft verbinden und die Industrie her- ausfordern, die Wirtschaft in Schwung zu bringen, ehe die Regie- rung eingreifen muss, weil General Motors sich fürchtet, eine Hand zu rühren. (Fortsetzung von Seite 1) Werk vom Vortage zu vollende! Gerade als die Partisanen d| Krankenhaus verlassen wollte^ kam ein Roter Kreuz-Wagen voi gefahren. Dessen Begleiter schlu gen Alarm. Gleichzeitig taucht! eine Gruppe von Rexisten auf. Ej entstand ein heftiges Feuel gefecht. "Albert", einer der tan fersten der Gruppe, fiel den F| schisten in die Hände. Innerha| einer Stunde kehrte Rabinom der Kommandant der kleinen A teilung, .nit neuen Kräften Ii» dem Hospital zurück, um Ali)« aus den Händen der Rexisten befreien. Doch beim Eindrin in den Krankensaal sank Rabi witz tödlich getroffen zur -Iii Das Leben schenkte ihm nur n eine Sekunde. Diese nutzte feuerte und nahm den Rexiste« führer mit in den Tod. Als Albel und Rabinowitz nach einer Stun« nie-ht zurückkamen, zog Domb m 30 Mann nach Etterbeek ui überrumpelte die Rexisten. Albel kehrte triumphierend zu sein« Kameraden heim. Und dann jener grossartige AI schlag der 9. Brigade auf dl Deportationszug! Das war ij Jahre 1943. Der 20. Transporten hatte die Station Mecheln verlai sen und war auf dem Wege nac Deutschland. Gruppe G legte sie mit 30 Mann in den Hinterhalt b< Tirlemont. Sie war ausgerüstet ml Sten-M aschin enge wehren und Bl volvern. j^er Zugführer sieht eilt rote Lampe zwischen den Schien# und stoppt den Zug. Acht Leut Dombs' bleiben bei den Maschinen gewehren, die übrigen reissen dl Waggontüren auf, und 1800 den Tode geweihte Menschen sehen m sich die weitön Felder und dl Freiheit liegen. 800 springen s( fort aus den Viehwagen und enl kommen nach Brüssel. Dann ata tritt die deutsche Bewachung] mannschaft des Zuges in Aktioi In dem heftigen Feuergefecht zw sehen Juden und Deutschen fand* zwei jüdische Kämpfer den To Zwei andere fielen als Gefangn den Deutschen in die Hände im endeten vor einem Hinrichtung! Peloton. : So kämpften und starben Helden der 9. Brigade des b< gischen Untergrundheeres — eil zweite Jüdische Brigade, nie! minder ruhmvoll als die der pal stinensischen Soldaten Genes Benjamins. Die Lage In Jerusalem Nach einer JTA-Meld'ung «| Jerusalem werden die über« scharfen Polizeimassnahmen no< immer ohne die geringste Loch rung gehandhabt. Das vierzehi stündige Strassenverbot herrsc bereits die zweite Woche, und bisher durchfahren in den letzt« Tagen Panzerwagen und Lai autos mit schwer bewaffnet* Truppen die verödeten Strasse Die Eingangsportale zum Haus postgebäude können nur mit Au weiskarten passiert werden. Fl nicht diensttuende Truppen ist dl Betreten Jerusalems verboten. Das Blatt "Mishmar" bericht« dass Vorbereitungen im Gary sind, deutsche Krieg sg es a n gei nach Palästina zu bringen, um br tische militärische Anlagen zu . richten. Das Blatt erklärt, dass i nationalen jüdischen Organisati nen ersucht worden sind, deswe| bei den britischen Behörden zu tervenieren. (Ii' n n > ii m t! h m ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl . . auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffn. tägl. u. Sonnabends bis 6 Uhr abds. Durch und durch Spiralfeder-Konstrnktion Rosshaar-Füllung . . . kein Ersatz-Material. FURNITURE 9 IAST 33rd ST., N. FsbPMdry I , 1946 V % % ** i 'i £ WMWMWW AUFBAU .^p^39pwil!pp|psm iSPil^ 1 ombined Relief for Jews rom Germany and Austria Achtung, Frankfurter! Der raschen, unmittelbaren Aktion des "COMBINED RELIEF" len wir es zu danken, dass der Notschrei der in Frankfurt und Igebung geretteten Juden nicht umsonst verhallt ist. "COMBINED RELIEF" hat eine erste Rate von $1000 zur Ver- jüng gestellt, die durch das American Joint Distribution Cotomittee ort nach Frankfurt a. M., Wiesbaden, Offenbach etc., dem Bereich Siebenten Armee-Bezirks, überwiesen worden sind. )iese Spende schafft zusätzliche Hilfe. Die Verteilung geschieht in Form Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidüng usw. und wird in Gemeinschaft Rabbiner Dr. Neuhaus in Frankfurt und den Vertretern der betreffenden stehen Gemeinden durchgeführt. Wir erhalten darüber von dort genauen iheid. liese erste Spende kann aber nur dem ärgsten Notstand steuern. _ Sie hebt Glauben jener Armen, die fühlen, dass sie nicht vergessen sind. Ihre [er, gerettet im Lande des Wohlstands und der Fülle, habe ihrer gedacht. |eder, aber auch jeder Immigrant, der aus Frankfurt und Umgebung In is Land gekommen ist, hat sein Scherilein beizutragen. NICHT ZU SPENDEN, ZU OPFERN GILT ES! Inden sie noch heute ihren Beitrag dem combined 2LIEF, HILFSFONDS FÜR FRANKFURT UND UMGEBUNG ait dem Vermerk "Für Frankfurt a. M., etc."), 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. (VA 6-3168). |BR HILFSAUSSCHUSS FÜR FRANKFURT UND UMGEBUNG DES COMBINED RELIEF (in Bildung). 'Veranstaltungen in New York Sonnabend, 16. Februar, 8:30 p. m., in der Town Hall, GALA-ABEND zugunsten des Combined Relief for Jews from Germany and Austria veranstaltet von The American Föderation of Jews from Austria, Inc. (affiliated with the World Jewish Congress) Alles Nähere siehe Seite 15 dieser Nummer, * * * WOHLTÄTIGKEITSKONZERT IN QUEENS . Als einzige Veranstaltung zu Gunsten des "Combined Relief" in ueena findet am Samstag, 2. Februar, 8:30 im Masonic Temple in |rest Hills ein Konzert statt, zu dem sich prominenteste Künstler «benswürdigerweise zur Verfügung gestellt haben. Die berühmten Stars der Metropolitan Oper Regina Resnick, Gerhard Pechner sd der Gewinner der "Metropolitan Opera Auditions on the Air 1945", Thomas fryward, ebenso wie die bekannte Pianistin Ray Lev werden mitwirken. Die illsikalische Leitung liegt in Händen des Kapellmeisters Paul Breisach, von Met. Master of ceremonies: Dr. Fritz Schlesinger. Noch niemals hatten die Freunde unseres Blattes Gelegenheit, so viele her- Orragende Künstlerinnen und Künstler in Queens selbst zu hören. Ausschlag- ebend aber sollte sein, dass nicht nur ein künstlerisches Programm von höchster IMlität die Gäste erfreuen wird, sondern dass sie mit ihrem Erscheinen mit- elfen, das Elend unserer Brüder und Schwestern, die noch in Deutschland, lesterreich oder Shanghai sind, zu erleichtern, (Siehe auch Anzeige Seite 26) Combined Relief for Philadelphia The Executive Commillee of the Untied Immigrant Croups of Philadelphia lent out an appeal to the general public to conlribute to the "Combined Relief for Jews From Germany and Austria" from which vre quote the following paragraph: Why was this drive organized in addition to others? Because of |nur foremost and unending Obligation to help, born out of a feeling ||f strong and undebatable solidarity—because there is only one thing »hat counts: immediate and efficient help in an extraordinary Situation. WE COUNT ON YOU: DON'T LET THEM DIE! Oive your contribution to one of our auihorized solicitors, or mail check !#r money order made out to "Combined Relief" .to our Treasurer, Julius %ienbaum, 6236 N. Broad Street, Philadelphia 41, Pa. (Tel. HAN 4675). Kurt F. Nachman, Chairman — Julius Idstein, Co-Chairman. leadquarters: 2125 N. Broad St., Philadelphia 21, Pa. Tel.: Poplar 9262. Bitte auszufüllen und einzusenden To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA 67 West'44th Street New York 18, N. Y. or to one of the cooperating agencies Hiermit übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfs- aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf "Combined Kelief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland □ b) für Juden aus Oesterreich □ NAME......................................................................................................................................................................... ADDRESS............................................................................................................................................................ CITY AND STATE.................................................................................................................................... Bitte sorgfältig vor Absenduing ausfüllen. Bankierskantooi Dr. ROBERT MAYER AMSTERDAM Velasquezstraat 25 (Früher Frankfurt a./M.) • BETREUUNG VON VERMÖGENSWERTEN IN HOLLAND • Ai|f§i}duijig von Hinterlassen- apf iH®Ilan4 : : ' Ddpottiertei.' ' RECHTSANWÄLTE Di. W. Sendet Edouard Lehmann Avocats-Avoues SARREBRUCK (Sarre) Adresse pour l'Etranger: Poste Restante FORBACH : ' ' ' ' ': (Moselle), FRANCE ■»'1 ' ' Anti-ANTI Von KURT HELLMER Die Zeitbombe des Antisemitismus Den Antisemitismus nur aus dem engen Gesichtswinkel der Judenverfolgungen betrachten zu wollen, hiesse seine Bedeutung verkleinern. Er ist, auch jetzt noch, nach dem Sturz des Nazi- regimeb, nur das Werkzeug, um weltweite Unruhe zu stiften und die Fundamente demokratischer Regierungen zu erschüttern. Er ist eine internationale Bewegung, die sich über fast alle Länder der Welt erstreckt und deren Führer durch ein geheimes Netzwerk mit- einander verbunden sind. Die Zu- sammenhänge dieser internatio- nale , Verschwörung aufzuzeigen, ist unsere Absicht. "Konzentrationslager Deutschland" Carl H. Mote, über den wir bei einer früheren Gelegenheit bereits berichteten ("Aufbau" vom 14. September 1945), ist der neueste, der in das Horn jener falschen Mitleidspropaganda für Deutsch- land stösst, wie sie von der Steu- ben-Gesellschaft, von Kurt Mertig, von der Chicagoer "Abendpost" etc. betrieben wird. In einem in der Dezember - Ausgabe seiner Schmähschrift "America Pre- ferred" unter dem Titel "Postwar Concentration Camp" veröffent- lichten Artikel greift er die Be- setz ngspolitik der vier Gross- mächte an, rügt General Eisen- hower und lobt General Mont- gomery. Eisenhower, namentlich nichi- genannt, sondern nur als der "oberste Wachposten für den ame- rikanischen Teil" bezeichnet, soll nämlich seinen Leuten gesagt ha- ben, "dass sie in Deutschland seien, um den Deutschen beizu- bringen, was es bedeute, einen - rieg zu beginnen". Herr Mote verschweigt wohl- weislich, dass einige Massnahmen in Deutschland, soweit sie über- haupt getröffen worden sind, sich nur auf die Parteigenossen beziehen. Da ist von "weitverbreiteter Hun- Kölner, helft! Mehr Mittel sind erforderlich, wollen wir unsere Freunde vor der grössten Not bewahren. Spenden erbeten an Jacob Ehrlich, 616 West 137th St., New York 31, N. Y. — Adressen von Kölnern an Dr. Adolf Kober, 214 West 92nd St., New York 25, N. Y. — Spenden oder Bekleidungs- stücke an den Combined Relief bitte mit der Bestimmung Köln zu be- zeichnen. Gelsenkirchner! Wir müssen weiter helfen ... "Displaced Persons Mail" aus Gelsen- kirchen ist bei uns eingetroffen. Der Vorsitzende des Gelsenkirchner Hilfs- komitees schildert erneut die grosse Not. Der zuständige jüdische Chaplain für den Bezirk Rhein-Ruhr bittet, unsere Hilfe zu vervielfachen. . . . Eine Gelsen- kirch'nerin schreibt: ". . . so ein bisschen Liebe wirkt geradezu Wunder und ist Balsam für unsere Seelen. . . . Wir sind in freudiger Erwartung wie Kinder vor Chanukkah. . . Spendet, wir wollen niemand enttäuschen! Sendet Euren Scheck an: Max Klein, 71 Wadsworth Terrace, oder Combined Relief, 67 West 44th Street, ausgestellt für: Relief Committee for Jews in Gel- senkirchen. — Anfragen an: Lea Gom- pertz, 282 Cabrini Blvd. Geld- Überweisungen nach PALÄSTINA, ÄGYPTEN, SYRIEN zu sehr vorteilhaften Bedingungen. Schriftliche od. telefon. Auskünfte: LEON G. LEVY 120 Liberty St., New York 6, N. Y. Telefon: WH 4-3155. VERZEHNFACHTEN WERT erzielten gut beratene Aktionäre einer Reihti von Gesellschaften In- nerhalb von 25 Jahren ohne jede weitere Transaktion. Verlangen Sie weder an Umsatz noch am Absatz bestimmter Wertpapiere interessier- ten Rat des Investment Counsels, ARNOLD ANDREWS, Ph.D. 220 Broadway, New York 7, N. Y. Regist. InvestmentAdvisers Act of 1940 Achtung, Wiener Realitätenbesitzei Rückgekehrter erfahrener Wiener Kaufmann übernimmt AUFTRÄGE, INTERVENTIONEN und VERWALTUNGEN. Adresse: ARPAD SMETANA, Wien IX, Nussdorf erstrasse 16. Referenzen stehen in New York zur Verfügung. Auskunft erteilt EDWARD SMETANA 30 Cooper Str. New York 34 gersnot" die Rede, "weil Millionen arbeitslos sind". Da heisst es, dass die Deutschen "ihres ganzen Be- siLzoS und Reichtums beraubt, ihre Geschäfte konfisziert, ihre Museen, Bibliotheken, Universitäten ge- schlossen, die Bücher mancher i s v grössten Autoren, wie Os- wald Spengler, verboten wurden". Herr Mote will wissen, dass " es nach der Ansicht einiger amerika- nischer Politiker "25 Millionen Deutsche zu iel" gebe, und dass infolgedessen den "Insassen" auf- getragen wurde, "Hunderttausende von Gräbern zu graben, falls Hungersnot, Erfrierungstod, See- lenqual, Epidemien und Mangel an ärztlicher Pflege das gewünschte Ergebnis in diesem Winter zeitigen sollten". Antisemitischer Grossangriff Herrn Motes Leser möge» ihm all das glauben oder nicht. Die Bombe, die aber dank der aktiven antisemitischen Propaganda be- stimmt einschlagen wird, sind seine antisemitischen Verleumdun- gen. D-e Juden sind auch weiter- hin eine leichte Beute — der K ippi gegen sie der gemeinsame Nenner für eine staatsfeindliche Betätigung in allen Ländern. Herr M schreibt: "Zu einer Zeit gab es in diesem Kon- zentrationslager einige kleinere Kon- zentrationslager, in denen Verbrecher, politische Gefangene und Juden einge- sperrt waren. Sie wurden ähnlich be- handelt wie die 60 Millionen Deutschen jetzt und die Welt wurde so entrüstet, dass es schliesslich Krieg gab. . . . Die Insassen dieser früheren Lager wurden durch eine grosse Hilfsorganisation, UNRBA genannt, befreit und nicht nur ernährt und gekleidet, sondern sie kön- nen weder von Militär- noch Zivilbehör- deu verhattet werden. Sie sind jetzt frei, im Land herumzustreifen und dürfen ohne die geringste Bestrafung morden, plündern und vergewaltigen . . ." Diese Generalattacke gegen die Juden wi.'d noch unterstrichen durch die neue Kriegsschuldlüge, wenn er schreibt, dass unter den "herrschenden Faktoren, die die englisch - lerikanische Entschei- dung, in den Krieg einzutreten", nichJ nur die "Arbeitslosigkeit in England und Amerika" und die "deutsche Währungspolitik, die im Konti ifetf zu New Yorker und Lon- doner Finanzinteressen stand", ge- hörten, wundern vor allem der "Antisemitismus in Deutschland". Daio.ii schliesst sich die Drohung, die in dieser unmissverständlichen S orm bei Herrn Mote zum ersten Male erscheint und die dazu be- stimmt ist, tiefe Feindschaft und erbitterten Hass gegen die Juden zu sclv teti: "An einem dieser Tage wird der Jude wieder an der Reihe sein. Er wird dran- kommen. Berichte aus allen Teilen der Weit künden eine baldige Abrechnung an. Der Zweite Weltkrieg hat die Augen so vieler schlafender Menschen ge- oftnet. " Willkies Testament Der Antisemitismus in «den Ver- ei * ,ten Staaten scheint Formen anzunehmen, die unter Umständen SPARINSTITUTE ZAHLEN 3 Verzinsungen ab 1. Februar »ut Ein- zahlungen bis 10. Feto. Regierung,- Ver- sicherung bis $5000. Kosten!. Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Eff. Bank, Frankfurt/M 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Deadline foi All Advertisements is MONDAY 4:00 P. M. nur sc wer reparierbar sein wer- den. . „merika ist ein Land von Mnoritäten, und der Kampf gegen eine Minorität heute bedeutet den Kampf gegen alle Minoritäten morgen. Als "Father" Coughlin 1940 gelegentlich der Präsident- schaf tskampagne Wendell L. Will- kie seine Unterstützung anbot, wies ihn dieser mit folgenden Wor- ten zurück: "Ich halte den Anti- semitismus in Amerika für eine strafbare Bewegung und jeden Antisemiten für einen Verräter Amei.ik'Xte " Diese Ansicht des leider zu früh verstorbenen Politikers sollte Ge- meingu des Denkens eines jeden demokratischen Volkes werden. 5. Kunst-Ausstellung der Tribüne "Die Kunst des Porträts'' heisst die nächste Ausstellung der "Tribüne", die am 10. Februar eröffnet wird. Die Schau will die Darstellung von Persönlichkei- ten in ihren beiden Medien vergleichen: eine interessante Konfrontierung von Köpfen, festgehalten durch das "magi- sche Auge" der photographischen Linse und "par Ie temperament de l'ariste", wie der klassische Ausspruch Doumiers lautet. B. F. Dolbin, durch seine Zeichnungen internationaler Berühmtheiten und den l-oscrn des "Aufbau" durch seine Kri- tiken bekannt, hat einige seiner besten Arbeiten zur Verfügung gestellt. Fred Stein, dessen Pariser Aufnahmen in dem vom "American Relief for France" her- ausgegebenen Bilderbuch "Paris" Auf- sehen erregten, ist mit einer Auslese von Porträts vertreten. — Einzelheiten in der nächsten Nummer des "Aufbau". Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1946 FEBRUARY 1946 suNMONltMwmraüiMiTsATi r TTTT sT[2" Gm Kl 6 7 8 9 17 1819 20 2122 23 iMMiMisnn Februar: 1. 1789. Wahl George Washingtons als ersten Präsidenten der U. S. A. 8 1773. William Henry Harrison (Ame- rikas 9. Präsident) geboren. 9. 1870. Organisation des ersten Wet- terdienstes, 11. 1847. Thomas A. Edison geboren. 12. 1809. Abraham Lincolns 137. Ge- burtstag. 13. 1795. Die erste Staats-Universität in North Carolina eröffnet. 14. Valentine's Day. 14. 1876. Bell und Gray erhalten Pa- tent auf Telefon. 15. 1942. Fall von Singapore. 17. 1867. Eröffnung des Suez-Kanals. 18. 1878. Edison erhält Patent auf den Phonographen. 22. 1732. George Washington geboren. 26. 1869. Annahme des 15. Amendments. 26. 1904. Abschluss des Vertrags zwi- schen den U. S. und Panama, die Kanalzone betreffend. 27. 1807. Henry Wadsworth Longfellow geboren. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. DIE KAPITALS-ANLAGE auf die Sie gewartet haben! QUEENS in ausgezeichneter Wohnlage, Corner-Apartment-Haus, Nähe Subways, Ein- kaufs-Zentrum, Schulen usw. 44 Apartments, kleine Einheiten, niedrige Mieten in erstklas- sigem Zustand. Hohes Einkommen bei In- vestierung von nur $36,000.00 Kasse. Wir haben auch eine grosse Auswahl in Einfamilien-Häusem. y/a/; 'Kea/fy Ca 98-89 Queens Blvd. 671h Ave. Station on 61h or 81h Ave. Subway FOREST HILLS HAvemeyer 3-5060-5062 A GOOD NAME IN REAL EST ATE 4 AUFBAU Friday, February 1, 1946 EDITORI ALS (( Send for Harry' r. d. Nach langer Krankheit, die ihn zuletzt für 11 Wochen ans . Bett im New Yorker Memorial Hospital fesselte, ist Harry Lloyd \ Hopkins gestorben. Nur 55 Jahre ist der Mann geworden, der unter der Präsidentschaft Franklin Delano Roosevelts Unbestrittenermassen der zweitmächtigste Mann Amerikas, namentlich in den Jahren des Krieges, gewesen- ist. Hopkins war Auge, Ohr und rechter Arm F.D.R.'s, und sobald Präsident Roosevelt eine politisch besonders knifflige Aufgabe rasch und in seinem Sinne erledigt wissen wollte, ging mit Sicherheit das Wort aus: "Send for Harry". Die ganz einzigartige Stellung Harry Hopkins im Weissen Hause, die auf keinerlei scharf umrissener Beamtenfunktion beruhte, hat ihren . Urgrund in dem unbegrenzten Vertrauen, das der verstorbene Präsi- dent zu seinem "special assistant and adviser" hatte, und in der unver- brüchlichen Loyalität, die Hopkins mit seinem grossen Chef verband. Es gibt für dieses beiderseitige Verhältnis in der modernen amerikani- schen Geschichte eine Parallele. Unter Präsident Woodrow Wilson nahm Oberst House eine sehr ähnliche Vertrauensstellung im Weissen Hause ein, nur dass House der geborene Kompromissler war, während Hopkins eine angeborene Zähigkeit besass, wenn es ein Ziel zu er- < reichen galt. Was Harry Hopkins in Kriegszeiteri zu einem unerreichten Ver- mittler machte, war seine fast genial zu nennende Gabe, Menschen mit diametral entgegengesetzten Ansichten und Charakteren zusammenzu- bringen und sie ..n den gleichen Wagen zu spannen. Ganz mit Recht , hat ihn daher einmal das Magazin "Time" einen "broker in people" genannt. Seine Kunst, Menschen: zu behandeln, kann nicht besser be- wiesen werden als durch die Tatsache, dass er Stalin genau so wie Churchill zu überzeugen und gewinnen wusste. ,■ In dem schmächtigen und immer kränklichen Harry Hopkins loderte • eine ungeheure Vitalität und Arbeitsenergie, Pe ihn alle physischen ! Hindernisse überwinden liess. Die Generäle und Zivilisten in Washing- < tons Pentagon wussten ein Lied davon zu singen, was es heisst, unter Harry Hopkins zu arbeiten. Und nicht umsonst hat man ihm in London den Scherznamen "Mr. Hurry Upkins" angehängt. Nun ist die Flamme ausgebrannt. Knapp ein Jahr nach dem Manne, dem zu dienen ihm Lebensinhalt war, ist Harry Hopkins ins Grab ge- ' Lunken, und Amerika ist wiederum um einen seiner fähigsten Söhne ! ärmer. The Return of John L. Lewis h. e. There is more t,o the return of John L. Lewis and his United Mine Workers into the fold of the American Federation of Labor than superficially meets the eye. It betrays both strength and we&kness on the part of America's most colorful, autocratic and rebellious labor leader; strength because the AFL would have rejected his application if his membership were not expected to strengthen the . mother Organization, particularly vis-a-vis the Congress of Industrial Organizations; weakness because Lewis apparently feit isolated from the main currents of American labor and possibly feared that lack of backing from other labor organizations might harm his uniön in a • critical Situation when it needs all the support it can get. As far as the AFL is concerned, Lewis' return is not an altogether welcome Messing. Lewis is not the sort of man who easily accepts the decisions of the top leadership if he disagrees with them. He will 1 throw his weight around, and the AFL leadership knows it. That he ■ has his eyes on the pvesidency of the AFL cannot be doubted in view : of his domineering personality. ; Nothing has been said offieially about District 50 of the United Mine Workers, the catch-all division which Lewis formed chiefly for the purpose of affiliating rmn-organized labor to the UMW, but also of raiding other unions. It is an Instrument which is essentially resented by the old-line AFL unions which press for its dissolution, but which can also be used, if the AFL is determined to do so, for ; attacking and possibly smashmg the dynamic, yet by no means one- minded CIO. In the politieal field this new marriage of UMW and AFL may have far-reaching consequences. While William Green never com- :mitted himself politically in favor of one presidential candidate, Lewis is a Republican and a bitter Opponent of the Democratic Party. ; Although he was unable to sway the majority of voters in his own union, his Services are appreciated by the Republican Party. While, therefore, the return of Lewis may not necessarily lead to disagree- ment in the AFL in regard to organizational problems, it may turn out to be politieal dynamite. For clashes with pro-Democratic AFL union leaders such as Dan Tobin of the powerful Teamsters, who consistently supported FDR, are more likely than not. If one weighs the advantages and disadvantages of Lewis' re- affiliation with the AFL, the scales seem therefore to favor the latter. Lewis is obviouslv not particularly interested in labor unity, unless it means unity on his terms and upder his leadership. His old-fashioned economic ideas which pereeive of unionism only in terms of higher wages for workers, irrespective of other economic considerations such as prices aqd profits, are more apt to be harmful than useful. John L. l/cwi: is a Greek bearing gifts which, unless he has given sufficient guarantees, may be eostly indeed. Die neue Völkerwanderung w. c. h. Dieses Mal sind es die Jugoslawen, die auf der UNO- Tagung in London verlangen, dass alle "displaced persons", die nicht in ihr Ursprungsland binnen vier Monaten zurückkehren, aller- Hilfe durch UNNRA, Militär-Regierung usw. verlustig gehen sollen. Was allerdings dann, nachdem man sie so "bestraft" hat, mit ihnen ge- schehen soll, sagt die Londoner Meldung nicht. Wir haben ein paar jammervolle Szenen miterlebt, als die Schweden russische "Ueber- täufer" zwangsweise zurückzusenden versuchten. Und was soll mit den Hunderttausenden von Polen in Italian, Palästina, Schottland und Bayern geschehen ?• Und die wandernden Juden, die General Morgan und nun auch unserem General Truscott Kopfschmerzen machen ? Und die Flüchtlinge aus aller Herren Länder, mit deren Problemen die chinesische Regierung in Shanghai nicht fertig wird, oder die Millionen von Deutschen und Ungarn, die die Polen und Tschechen über ihre Grenzen treiben? Die Zeitungen sind voll von herzzerreissenden oder triumphierenden Berichten — der Ton hängt immer ganz von der Tendenz des Beschauers ab! Wir wissen auch nicht viel über die innere Wanderung in Russland — aber auch dort scheinen Millionen Von Menschen in Bewegung: zu neuen Zentren, neuen Wohnstätten. Vielleicht sind alle diese Berichte, diese Tragödien gar nicht so unzusammenhängend und verwirrend wie sie erscheinen. Vielleicht hat dieses Schicksal der Juden, der Deutschen, der Polen — mögen sie sich hassen oder sich vertragen -r- doch etwas Gemeinsames. I Die Tendenz der siegreichen Regierungen scheint einfach: bringt 1 sie alle dorthin zurück, wo sie hergekommen sind, und alles wird sich von selbst erledigen. In der Weltgeschichte aber, gibt es kein Zurück. Die Geschichte der Menschheit — aber auch die Geschichte des Tierreiches — zeigt über Millionen von Jahren Massenwanderungen, deren wirkliche Ursachen vielfach noch unbekannt sind. Es sind nicht immer nur klimatische Ursachen und ungenügende Weidegründe, die Massen in Bewegung setzen. Tiefere biologische, entwicklungsgeschichtliche Motive, im Dunkel primitiver Psychologie gehüllt, treiben augen- scheinlich oft tierische oder menschliche Massen über tausende von Meilen — zu neuer Zukunft oder zu frühem Tod. Es ist daher sehr wohl möglich, dass wir in der Mitte einer solchen neuen Völkerwan- derung stehen, dass Kriege und Revolutionen nicht die wahre Ursache, sondern vielleicht das Resultat einer solchen Völkerverschiebung sind. So viel ist sicher: Europa kann seine hypertrophierte Bevölkerung nicht erhalten. Die kleinlichen Mittelchen kleiner Politiker stellen keinen Damm gegen die hochgehenden Massenwogen dar. Lächerlicher nationaler Egoismus versucht ein gigantisches Problem zu meistern — Zwerge, die mit Eimerchen eine Sturmflut bekämpfen. Werden die Vereinigten Nationen fähig sein, ein koordiniertes, dirigierendes, grosszügiges Wanderungsamt für Millionen zu schaf- fen, oder werden diese Millionen weiterhin, führerlos, den Narren und Verbrechern vom Schlage Mussolinis und Hitlers in den Abgrund folgen müssen ? Die deutsche Gegenthese ANKAUF & (So. £Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren leiephone. ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 F1FTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 1. m. Die "Monatshefte für deutschen Unterricht", welche von der University of Wisconsin, Madison, veröffentlicht werden, brachten in ihrer Dezember-Nummer den Auszug aus einer Rede, die Dr. Karl Bösel am 21. Oktober 1945 in Ansbach vdr der versammelten Lehrerschaft der Höheren Schulen gehalten hat. Diese Rede, gehalten in einem ausgezeichneten Deutsch, hatte zum Thema ""Das .Wesen des wahren Deutschtums". In ihr findet man so gute Formulierungen wie diese: "Es fiele niemand ein, Goethe einen grossen Germanen zu nennen, doch stimmen wir alle darin überein, dass er zu den grössten Deutschen zählt." Doktor Bösel teilt mit, dass auf dem Magdeburger Historikertag 1943 Herman Aubin erklärt habe: das sogenannte deutsche Wesen sei überhaupt erst entstanden durch die Begegnung des Germanentums mit dem jüdisch-christlichen Orient und der griechisch-römischen Antike. Das ist die These, die Bösel historisch illustriert. Das ist die Gegen-These, mit der heute Leute seiner Art in Deutschland die Rasse- Philosophie zu verdrängen suchen. Aber, so gut gemeint das auch sein mag — so sehr sieht man hier sichon wieder die Anfänge einer neuen, einer sehr alten nationalistischen Ideologie. Es heisst in der Rede: "Fremdes in sein Wesen eingeschmol- zen und das Neue daraus gestaltet zu haben, ist die Eigenart des schöpferischen deutschen Genius". So ähnlich sagte es Fichte auch. Das ist nicht wahr! Das ist die Eigenart jeder menschlichen Schöpfung! Das liesse sich für jedes Volk nachweisen. Die Erfindung von Völker-Geniussen, die Hegel dann geschichts- philosophisch in Granit gehauen hat, ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Wege zur nationalsozialistischen Lehre gewesen. Und dann haben fast alle Völker — mindestens die Juden, die Franzosen, die Deutschen und die Russen — zu dieser oder jener Zeit einmal die Idee hervorgebracht: ihr National-Charakter bestände darin, keinen zu haben; deshalb seien gerade sie prädestiniert, den Völkern das über- nationale Heil zu bringen. Die "guten" Deutschen vpn heute mögen darüber nachdenken: die Ueber-Nationalität als charakteristisch deutsch zu bezeichnen — ist ein Chauvinismus, der sich würdig den zwölf Jahren anschliesst. Schweden will jüdische Polen- Flüchtlinge aufnehmen Eine Erklärung des Premiers Hanson Der schwedische Ministerpräsi- dent Peer Älbin Hanson empfing eine Abordnung des World Jewish Congress, bestehend aus Dr. S. Margoshes vom New Yorker "Day", dem Führer der amerikanischen Poale Zion, Louis Segal, dem Füh- rer der lettländischeh Juden, Dr. N u rock, und dem schwedisch-jüdi- schen Führer Hillel Storch, zu einer längeren intimen Unterhal- tung, in deren Verlauf, die aktuel- len jüdischen Probleme besprochen wurden. Premier Hanson erklärte, er sei durch die jüdische Katastrophe zu- tiefst erschüttert; es erfülle ihn aber auch mit Stolz, sagen zu kön- nen, dass Schweden sein Möglich- stes getan habe, die Katastrophe zu mildern. Jetzt, da aufs neue polnische Juden vor der Verfol- gung seitens unterirdisch arbeiten- der illegaler Banden fliehen müs- se;n, sei Schweden bereit, die Flie- henden aufzunehmen, unter der Voraussetzung jedoch, dass die Auf genommenen später entweder int ihr Land zurückgehen oder in eine neue für sie bereitete Heimat gehen. Diese zusätzliche Hilfe Schwedens zugunsten heimatlos gemachter Juden könne im Rah- men des gross angelegten schwedi- schen Planes sozialer Hilfe für das notleidende NachkriegS-Eüropä ge- schehen. Premier Hanson betonte, dass Schweden bei vielen Gelegen- heiten im Rahmen des alten Völ- kerbundes die Sache des jüdischen Palästina gefördert hat; es sei nicht weniger bereit, dieser Sache auch in Zukunft zu dienen. KEEP YOUR WAR BONDS! UNUSUAL BARGAINS SÜITS TOPCOATS OYERCOATS $5 - $10 - $15 , (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, elabl. 1882. bietet Ihnen srstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMPUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl vom Broadway Open Thursday to 9 p. m. raESHraiH Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on application. Men her of Autiit Bureau of Circulation, Pubhshed weekly by the New Wär« Club, Inc. (established 1924), 67 W 441 St., Ne wYork City 18, Tel,: VA 6-31® Cable Address: "Aufbau", New Yoris] WINE CENTER. Inc. Lic. No, W-16 (Walter Liebrecht) New Yorks grösstes W.ein-Spezialgeschäft Guter, roter, kalif. TAFELVVilN fref Nation Z <5, 5' *h9$ I I 2669 BROADWAY (near 102. Str.) Tel.: AC 2-3640 Prag# Board of Directors: Alfred . Chairman;; Fred H. Bielefeld, Mar™. George, Willi Gurizhurger, Dr, Wilfr 0. Hülse, Hans E. Schleger, F Schlesinger, Ludwig Wronkow. Ädvisory Board: Louis Adamic Nahum Goldmann J. M. Bach Max Gruenewald Leo Baeck Freda Kirch wey Roger N. Baldwin Adolf Kober D. A. Jessurun Thomas Mann Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Lion Feuchtwanger Harold R. Moskov Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh' Subscription Prices: U. S. A„ its terrfrl tories and possessions, and Canadtj $2.50 for % year, $4.50 a year, Othtil foreign countries: $5 for 1 year (incLI postage); $2.75 for % year (incl. postage)! Single copies: 10tf. — Subscriptions fori members of the armed forces: $2.25 t| year. 119 ABC Vol. XII—No. 5 February 1,19461 Copyright 1946 by New World Club, Inc.! Ein Fund in Husum Zehntausend Briefumschläge, die Geld, Wertgegenstände, Ausweispapiere und. Familienphotos von Nazi-Opfern ent> hielten, sind von einer alliierten Such«! mannschaft in einem Güterwagen in] Husum in Schleswig-Holstein entdeckt! worden. Die Umschläge tragen auf der« Aussenseite die Angaben der Namen,! des Alters und der Nationalität der! Opfer. Sie dürften daher neues Lichil auf das "Verschwinden" vieler Depor-I tierter aus den von den Nazis besetzt] gewesenen Ländern werfen. In allen Erdteilen wartet man ans! den "Aufbau". FOR AN EXTRA SPECIAL MILCHIG MEAL serve Ii CJ IUI 7 'W» I Im Mm KOSHER CONDENSED CREAM; OF TOMATO SOUP ;■! Rieh with Heinz :"A^isfo- crat'' tomatoes, thick>witK c re a m, d e I i c a t e I yi,cir:eam of Cream of To maße Soup. New 'condens^l; it is better than evefr* ' * c _ ato/ 1 Company tHE © SYN»OL »Nsro^cHp,rsow, m m m m * ruary i 1946 Geldgeber der SS Vor kurzem wurde gemeldet, dass der Kölner Bankier Kurt von Schröder dem Gestapochef Hein- rich Himmler im Jahre 1943 mehr als eine Million Reichsmark für "besondere Aufgaben" zuwies, die von schwerindustriellen "Freun- den" Himmlers aufgebracht wor- den waren. Nach dem Brief von Schrö- der vom 27. August 1943, der den Alliierten in die Hände fiel, sind solche Zuwendungen jedes Tahr von der Schwerindustrie an die SS gemacht worden. Die Heidelberger "Rhein-Nek- kar-Zeitung" veröffentlicht jetzt die Liste der "Spender", die einen neuen Einblick in die enge Ver- quickung zwischen der Grossindu- strie einerseits und SS und Ge- stapo andererseits gewährt. Die ^ Liste enthält folgende Angaben: Ör. k. Bingel von den Siemens-Schuckertwerken-A, (1.................100.000 RM J)r. Bütefisch und Geheimrat Schmitz, IG-Farben ....................100.000 RM Dr. Friedrich Flick, Mitteldeutsche Stahlwerke ......................100.000 RM Ritter von Halt, Deutsche Bank .......................................75.000 RM Ewald Hecker, Seder Hütte ....................................25.000 RM -Staatsrat Helfferich, Deutsch-Amerikanische Petroleumgesellschaft .....10.000 RM Staatsrat Lindemann, Deutsch-Amerikanische Petroleumgesellschaft ...10.000 RM Und für mich (Schröder) .............................................4.000 RM Dr. Kaselowsk, Firma Dr. August Oetker .............................40.000 RM Dr. Alfred Olscher, Reichskreditgesellschaft A G. .....................30,000 RM Prof. Dr. Meyer und Dr. Rasche, Dresdner Bank .......................50.000 RM Staasrat Reinhart, Commerz- und Privatbank A.G......................50.000 RM Generaldirektor Röhnert, Rheinmetall-Borsig A. G. ...................50.000 RM Dr. Voss, Hermann-Göring"Werke...................................... .30.000. RM Rösterberg, Wintershall A. G..........................................100.000,RM Otto Steinbrink, Vereinigte Stahlwerke A. G.........................100.000 RM Braunkohle Benzin A. G. ........................................... .100.000 RM Feiten und Guilleaume ................................................25.000 RM Mix und Genest A. G..................................................JM Lorenz A. ...........................................................20.000 RM Gewerkschaft Preussen ................................................ .30.000 RM Zinsen und für mich (Schröder).........................................16,000 RM Renaissance der Kartelle Ein Regierungsbeamter erklärte heute dem Washingtoner Korre- spondenten der "ONA" rund heraus: Ueber den sogenannten 'Tod' der deutschen Kartelle, sind viele vor- sätzlich falsche Angaben gemacht worden". Er fügte hinzu, dass neue Kon- zerne in Deutschland gegründet werden, die dort anfangen seilen, wo die Vorkriegskartelle aufhör- ten. In diesen neuen Firmen wer- den die deutschen Interessen von amerikanischen Firmen repräsen- tiert. Die Aktien befinden sich in den Händen von Strohmännern, damit die wirklichen Besitzverhält- Visse getarnt werden. Die neuen Gesellschaften sind heute schon im Betrieb. Sie fabri- zieren ihre eigenen Produkte. Und die früheren deutschen Besitzer und Kartellmitglider werden unter dem Vorwand herangezogen, dass sie die einzigen seien, die den Be- trieb aufrecht erhalten könnten. Ob sie durch und durch Nazis waren, spielt dabei keine Rolle. Die Bldue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. Der Fall Morgan Der britische Lt. Gen. Frederick E. Morgan ist, wie kurz vor* Re- daktionsschluss bekannt wird, von Herbert Lehman, dem obersten Chef der UNRRA, nach vorüber- gehender Suspendierung wieder als UNRRA-Chef in Deutschland in sein Amt eingesetzt worden. Wir werden auf diese Wiedereinsetzung Morgans noch zurückkommen, möchten aber heute Ralph Inger- soll. zitieren, der in "PM" u. a. über Morgan schreibt: "Ich habe mit General Mor- gans Stab in London vor der Inva- sion gearbeitet. Dabei habe ich viele seiner Briefe gelesen und sei- ne Stellung zu den strategischen Plänen gegenüber den amerikani- schen Streitkräften fast ein Jahr lang verfolgt. Die Frage religiöser Vorurteile kam nie auf, aber es war nicht schwierig,General Mor- gan in der Zusammenarbeit gut kennen zu lernen. Er ist charmant, weltgewandt, gerissen, gesprächig, hartnäckig und nur einer Sache in der Welt gegenüber loyal: der grossen Politik des britischen Im- periums, wie sie von seinem guten Freund Winston Churchill und dem Aussenamt interpretiert wird. . . . Da ich weiss, dass Freddy Morgan ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY * DIE VEREINIGUNG DER ZIONISTEN AUS DEUTSCHLAND * WILLST DU, DASS DEN JUDEN IN EUROPA DIE TORE PALÄSTINAS GEÖFFNET WERDEN? BIST DU FÜR DEN AUFBAU EINES JÜDISCHEN GEMEINWESENS IN PALÄSTINA? DANN KÄMPFE FÜR DIESE ZIELE, INDEM DU MITGLIED DER ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA WIRST. Hier abirennen und einsenden! ™ «—<—i I ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA ! j THEODOR HERZL SOCIETY I I P. O. Box 669, G. P. O., New Yos-lc 1, N.Y. j J Ich wünsche Mitglied der T. H. S. zu werden. Der [ { Beitrag schliesst Mitgliedschaft in der Z. O. A., Schekel [ } und den Bezug des "New Palestme** ein. I I Beitrag für 1945/46 in Höhe von $6.00 — $ 10.00 J { (für Ehepaare) in Check —- Money Order ~ anbei. [ Name Adresse Telefon ein Mann ist, auf den die britische Regierung ganz besonders setzt, und da ich mehr als genügend Be- weise habe, dass er ein aufrichti- ger Patriot ist, so können seine Handlungen nur erklärt werden, wenn man von der Voraussetzung ausgeht, dass er auf Befehl seiner Regierung gehandelt hat — den Befehl, seine Stellung zu halten, koste es, was es wolle." Gl Joe und die Demokratie Von WILFRED C. HÜLSE Bericht über die Juden in Berlin Frei für unsere Leser "Aufbau" hat einen englisch ge- schriebenen, statistischen Bericht über die Situation der in Berlin lebenden Juden erhalten, der von Herrn Z. Wahrhaftig, einem Mit- glied des "Institute of Jewish Af- fairs of the American Jewish Con- gress" und des "World Jewish Congress" zusammengestellt wor- den ist. Dank der freundlichen Erlaubnis des "German Jewish Representa- tive Committee,affiliated with the Jewish Congress", sind wir in der Lage, unseren Lesern diesen Be- richt gratis zur Verfügung zu stellen. Wir bitten diejenigen, die diesen englischen Bericht haben wollen, uns ein adressiertes und frankiertes Couvert (Geschäfts- format) einzusenden und auf dem an uns gerichteten Umschlag zu vermerken: "Berlin Report". Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Mit ernster Besorgnis diskutiert das amerikanische Publikum jene Soldaten-Demonstrationen in Asien und Europa, die kürzlich stattge- funden haben. Soll man sie als den Ausdruck einer Desintegration un- seres Heeres, oder als Meuterei, als Dummen-Jungen-Streich oder als das Werk "roter Hetzer" ansehen? Nicht nur in Immigrantenkrei- sen hört man die bange Frage: Was werden unsere Feinde, die Deutschen und Japaner, dazu sagen? Es ist kein Zweifel, dass eine Reihe von Politikern in II.S.A. und viele Offiziere der alten Schule in unserem Heere diese Besorgnis teilen — und es ist noch weniger zu zweifeln, dass die Deutschen längst nicht mehr den Respekt vor unseren Soldaten, "die Angst in den Knochen" — wie der Deutsche so schön sagt, haben, den sie vor etwa einem Jahr hatten. Ist das alles aber so furchtbar, wie es für den oberflächlichen Beschauer aus- sieht? Was wir da vor uns sehen, ist ein ausserordentlich interessan- ter Prozess: es sind die Geburts- wehen von etwas Neuem, Noch« Nicht-Dagewesenem — gezeugti aus dem intimen Zusammenleben, von Heer und Demokratie. Wie die- ses neue Kind aussehen wirds', weiss keiner von uns. Aber es ist zvt, erwarten, dass es kräftig und aktiv sein wird und von beiden Eltern- teilen viel Gutes (und wahrschein- lich auch manches Schlechte) auf den Lebensweg mitbekommen hat. "A military Organization is not, per se, a demoeraey. IJt cannot by and still be a military Organization" schrieb am 20. Januar Hanson W» Baldwin in der "New York Times"', Bei allem schuldigen Respekt dür- fen wir keine Zeit verlieren, Herrn Baldwin zu erklären, dass er Un- recht hat. Wie kann er so etwas sagen? Weil es in der Vergangen- heit so etwas nicht gegeben hat? Oder weil es so etwas in Russland nicht gibt? Ich glaube, wir sind alle blind gegenüber den Tatsachen: dies« demonstrierenden Soldaten sind dieselben, die vor einem Jahr DAS NEUE EAU DeCOLOGNE 016 Unna BLUE DANUBE Das erfrischende Toiletwasser MERRY WIDOW Für die verwöhnte Frau VIENNA WOODS Für den distinguierten Herrn CHARLES CHEMISTS CHARLES ROSNER (früher Wien) 2414 BROADWAY (88. und 89. Str.) . TR 4-0360 qjf etzt sollten Sie Ihren Winter- oder Ueber- gangsmantel kaufen, solange wir noch genügend Auswahl haben, um selbst dem verwöhntesten Geschmack Rechnung zu tragen. Die Mäntel sind alle reine Wolle, 23 point handgearbeitet, aus importierten oder hiesigen Stoffen. 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Es ist meiner Ansicht nach die grösste Torheit, wenn wir uns und anderen, etwa den Deutschen und Japanern, einreden wollten, dass wir die Faschisten mit ihren eige- nen Waffen besiegt hätten! Wir haben es — glücklicher Weise — nicht getan: Was Amerika, was aber noch viel mehr Deutschland und Japan verstehen sollten, ist, dass wir gesiegt haben, obwohl wir nicht die perfekteste — nein, dass wir gesiegt haben, xveil wir im al- ten traditionellen Sinne eine höchst imperfekte, sagen wir einmal "schlecht disziplinierte" Armee, weil wir eine im Grunde demokra- tische Armee hatten. Unser G.I., unser "enlisted man" (er ist nebenbei gesagt gar nicht "enlisted") ist nämlich im Grunde ein perfekter Demokrat, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Er hasst den Krieg und alles, was damit zusammenhängt, er liebt das Leben, er will sich amüsieren, trin- ken. lieben, die Riviera sehen — und vor allem, er will zurück nach Hause. Wenn er aber weiss, dass Amerika in Gefahr ist, dass er eine Pflicht der Demokratie gegenüber zu erfüllen hat, so zieht er sich eine Uniform an, geht in den Kampf, tötet, stirbt, siegt — nicht weil er sich an grossen Worten be- trinkt (wer ihm das "dulce et de- corum est pro patria mori" vor- predigen würde, den würde er zum Tempel hinausjagen), sondern, weil er es sich, seiner Familie, sei- nem Lande schuldig ist! Sehr ein- fach, sehr kühl, sehr unpathetisch — und wenn es vorbei ist, diese "Hölle des Krieges", wie Shennan es genannt hat — dann geht er, als guter Demokrat, zurück nach Hause zu bürgerlicher Arbeit und zu seiner Familie. Er hasst es, ohne Beschäftigung herumzusitzen, nichts zu tun zu haben! Er hat all die Versprechun- gen über Punktsystem, Demobili sierung aller, die nicht nötig ge braucht werden, etc., etc., geglaubt — vieles davon war leider vor- zeitiges politisches Gerede, im er- sten Taumel des Sieges hinauspo saunt — es ist heute technisch un- möglich, diese Versprechungen zu erfüllen. Aber man hat sie ge- macht. Man hat seit 8 Monaten mit dem sogenannten "redeploy- ment" einen unsäglichen Tohuwa- bohu angerichtet, hat Freunde und Kriegskameraden auseinanderge- rissen, Truppenteile, die Kampf und Tod zusammengeschweisst hatte, sinnlos zerstückelt; das Ge fühl zu einer Gruppe zu gehören, der "esprit de Corps" ist nicht mehr da — aber Deutsche und Japaner sollten sich nicht einbilden, dass das ihnen eine Chance gibt — und wenn sie es unglücklicher Weise denken sollten, so würden sie leicht eines besseren belehrt werden! Denn sie sind geschlagen worden von den "besseren Menschen", nicht von solchen, die "gehorchen, ohne zu fragen", Nein, der beste Kämpfer unserer Zeit ist der, der frei ist, der weiss, weshalb, wofür er eingesetzt wird — der Soldat, der immer zweifelt, immer fragt "warum", der Soldat, der das Leben liebt und das Beste davon haben will, weil es gerade gut genug für ihn ist — kurz, der amerikanische G. I. (Schluss sogt) Bericht aus Shanghai ?> Filibuster Von EUGENE BANDMANN Im Senat spielte sich vor mehr als einer Woche ein Vorgang ab, der in der Parlamentssprache als ein "Filibuster" bezeichnet wird. Es ist dies ein bedauernswerter und einer so hohen gesetzgebenden Körperschaft unwürdiger Miss- brauch der dbn Senatoren zuste- henden unbeschränkten Redefrei- heit. Während im Repräsentanten- hause geschäftsordnungsmässig die den Abgeordneten gewährte Rede- zeit eine Stunde beträgt, die nur durch besonderen Beschluss in ein- zelnen Fällen verlängert oder ver- kürzt werden kann, darf ein Sena- tor so lange reden, wie es ihm be- liebt. Wenn es nun einem Senator oder einer Gruppe von Senatoren darum zu tun ist, die Abstimmung über eine ihnen unwillkommene Ge- setzesvorlage zu verhindern, in der Besorgnis, dass sie überstimmt werden würden, so suchen sie so lange zu reden, bis die Gegner mürbe werden und darein willigen, dass die Abstimmung auf unbe- stimmte Zeit vertagt wird; aber nicht immer wird dieses Ziel er- reicht. Besonders wirksam wird diese "Filibuster" genannte Praktik, wenn sie kurz vor dem Schluss oder der Vertagung der gesamten Sit- zungsperiode in Szene gesetzt wird. Gelingt es in diesem Falle, die De- batte so lange hinzuziehen, bis die Schliessung oder die Vertagung des Kongresses herankommt, so ist eine Abstimmung verhindert und der beabsichtigte Zweck erreicht. Das Gleiche gilt, wenn es sich da- rum handelt, die Verlängerung der Dauer eines nur für bestimmte Zeit erlassenen Gesetzes zu verhin- dern, in dem die Debatte bis über den Zeitpunkt des Erlöschens des Gesetzes verschleppt wird. Erleichtert wird dieses Verfahren da- durch, dass es den Rednern, wenn ihnen der Stoff ausgeht, erlaubt ist, über allerhand Dinge zu reden, die mit dem Gegenstande der Debatte auch nicht das Mindeste zu tun haben; ein Senator darf von dem Senatspräsidenten nicht zur Sache gerufen werden. Ein berüchtigter Fall eines solchen Filibusters ist der des Senators Long von Louisiana, der im Jahre 1935 län- ger als 15 Stunden sprach, um die Ver- längerung eines Gesetzes zu verhindern. AIs er zu dem eigentlichen Thema nichts mehr zu sagen wusste, sprach er über Ereignisse aus der Geschichte Friedrichs des Grossen, fragte den Vor- sitzenden, ob er wisse, was aus dem Schwerte geworden sei, das Washington von Friedrich dem Grossen erhalten habe, gab ferner zur Erheiterung der Zuhörer verschiedene Kochrezepte und dergleichen mehr, ohne jedoch seinen Zweck zu erreichen. Veranlasst durch einen krassen Fall eines Filibusters, nahm im Jahre 1917 der Senat in die Ge- schäftsordnung eine Bestimmung auf, durch die eventuell ein Schluss der Debatte erzwungen werden kann. Die Durchführung dieser Be- stimmung ist aber sehr erschwert. Zunächst muss der Antrag solchen ausnahmweisen Schlusses der Beratung, einer sogenannten "Cloture", von min- destens 16 Senatoren gestellt werden; die Beschlussfassung darf erst nach zwei weiteren Tagen erfolgen, und zur Annahme des Schlussantrages ist eine Mehrheit von mindestens Zweidrittel der abstimmenden Senatoren erforderlich. Bei Anwesenheit sämtlicher 96 Sena- toren genügen demnach 33 Stimmen, um den Schlussantrag zu Falle zu bringen; bei schlechter besuchtem Hause ist eine entsprechend geringere Minorität ent- scheidend. Aus diesen Gründen ist von der In einem Interview mit dem k. h.- Berichterstatter des "Aufbau" er- läuterte Manuel Siegel, der soeben aus Shanghai zurückgekehrte Ver- treter des American Joint Distribu- tion Committee, die Bedürfnisse der 15,000 Flüchtlinge in Shanghai, von denen 12,000 aus Deutschland und Oesterreich stammen. "Wer Ein- zelpersonen in Shanghai helfen will", bemerkte Siegel, "der schicke entweder Geld oder Kleidungs- stücke, aber auf keinen Fall Le- bensmittel". Geld kann man bis zu einem Betrag von $100 pro Monat pro Person nach Shanghai schicken, und zwar über die HIASj die die Beträge ohne Abzug in amerikanischen Dollars dort auszahlt. Kleidungsstücke sind in Shanghai so gut wie nicht erhältlich oder nur zu uner- schwingbaren Preisen. Siegel rät daher, gut erhaltene, gebrauchte Kleidungs- stücke nach Shanghai zu senden; auf neue ' Kleidungsstücke steht ein hoher Einfuhrzoll. Die Lebensmittelversorgung der Flücht- linge in Shanghai ist, seitdem die UNRRA dort zu arbeiten begonnen hat, überaus gut und reichlich, so dass sich das Senden von Lebensmittel paketen, auf denen ebenfalls ein hoher Zoll steht, erübrigt. Die finanzielle Lage der Flüchtlinge ist dagegen eine sehr schwierige. Etwa 4000 Flüchtlinge leben in Heimen, aber alle übrigen sind völlig auf sich selbst angewiesen. Sie erhalten vom Joint aus- ser einem Pfund Brot pro Tag und 15 Pfund Mehl pro Woche einen monat- lichen Zuschuss von $8, der aber nicht ausreicht, da man ein Minimum von •$30 im Monat pro Person braucht. Nur wenige Flüchtlinge sind in der Lage, etwas durch Arbeit zu verdienen, aber auf sehr viel mehr als $10 im Monat bringt es keiner. Siegel wies im besonderen auf die Bedürfnisse des Shanghai Refü- gee Hospital hin, in dem von den hundert deutschen und österreichi- schen Aerzten der Flüchtlingskolo- nie ständig dreissig beschäftigt sind, die dem Krankenhaus einen europäischen Charakter geben. Mit 140 Betten ist das Krankenhaus je- doch den Ansprüchen keineswegs gewachsen. Ausserdem herrscht ein grosser Mangel an medizini- schen Instrumenten (so fehlt z. B. ein Röntgenapparat) und Medika- menten und besonders an jenen wissenschaftlichen Büchern, die in den letzten vier Jahren erschienen sinid. Personen, die wissenschaftliche Leiden Sie an Verstopfung? Sie müssen nicht, wenn Sie über 35 sind . . . WOFERN —* Sie diesem Rate des gesunden Men- schenverstandes folgen. Die Natur hat In Äpfel, Pflaumen und zahlreiche Nah- rungsmittel eine wunderbare Substanz, "Hydrogel", gegeben, die Ihnen zu re- gelmässigem Stuhlgang verhilft. Sobald Sie älter werden, würden Sie gewöhn- lich mehr von diesen Nahrungsmitteln brauchen, essen aber davon in Wirk- lichkeit weniger. Das ist der Grund, warum Tausende von Menschen über 35 sich dem Serutan zugewendet haben. Serulan ist eine Konzentrierung von Hydrogel-Substanzen — keine Pille — kein Salz — kein öl —, sondern ein gänzlich aus vegetabilischen Substan- zen bestehendes Präparat, das eine glatte, weiche Gallerte hervorbringt, die zu einer normalen, natürlichen Ent- leerung verhilft. Warum sollten Sie scharfe Abführmittel oder Drogen, an die man sich dann gewöhnt, nehmen, wo es doch so leicht ist, sich der schmackhaften, toastartigen Körnchen des angenehm schmeckenden Serulan, gleich zusammen mit Ihren Mahlzeiten, zu erfreuen? Zu haben in Drogen- und Gesundheitsnahrungs - Geschäften mit Geldrückgabe-Garantie. In Ihrem ur- eigensten Interesse, fangen» Sie gleich heute an, Serutan zu verwenden. »Bei organisch bedingter Verstopfung müssen Sie einen Arzt aufsuchen. 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Eine probeweise Umfrage bei den Senatoren hat ergeben, dass für einen "Cloture"-Antrag wohl die erforderlichen 16 Unterschrif- ten, aber nicht die zu seiner Durch- führung nötige Zweidrittel-Majori- tät zu erlangen sein dürfte. UNDOJ (Wundol Birch Hair Lotion) Enthält naturreinen Birkensaft Das vornehme Haarpflege- mittel für Damen u. Herren Jahrelang erprobt überall gelobt Ein Versuch überzeugt. 8 Oz. Flasche $1.25, plus Tax (regulär oder "für trockenes Haar"). Achten Sie auf die Schutz- marke "WUNDOL". damit Sie auch das Originalprodukt erhalten. In Apotheken und Spezial- geschäften. Falls in Ihrer Nachbarschaft nicht erhält- lich, wenden Sie sich bitte direkt an C. F. Wunderlich Co., Inc. 115-117 East 23. Str. New York 10, N. Y. Bücher oder Zeitschriften dorthin senden wollen, können dies über den "Combined Relief for Jews from Germany and Austria", 67 West 44th Street, Room 404, New York 18, N. Y., oder direkt an das Shanghai Refugee Hospital, 138 Ward Road, Post Office Box 1131, Shanghai, China, tun. Wer im übrigen individuelle Aus- künfte über Shanghai haben möchte, kann sich an die Selfhelp of Emigres from Central Europe, 147 West 42nd Street, New York 18, N. Y., wenden, die einen eige- nen Vertreter in Shanghai hat. Was die politische Situation der Flüchtlinge anlangt, so sieht Siegel keinen Anlass zur Beunruhigung. "Die Verfügung der chinesischen Regierung zur Internierung und Deportation spricht von 'Deuschen, früheren österreichischen und deut- schen Juden'. Nachdem die neue österreichische Regierung die Staatsbürgerschaft der österreichi- schen Juden anerkannt hat, fällt diese Gruppe aus der Verfügung wieder heraus. Was die deutschen Juden anlangt, so hat die Chinese Relief Society, das Gegenstück zur UNRRA, die Garantie für sie über- nommen. Die Chinese Relief Soci- ety ist die offizielle chinesische Agentur, die die von der UNRRA zur Verfügung gestellten Lebens- mittel verteilt." Als ein anderer Zeuge der Anklage ebenfalls eingestehen musste, das« er Hebräisch nur wenig be- herrscht, liess der Staatsanwalt die Anklage fallen. Freispruch im Pordo-Prozess Der in Palästina geborene Major der britischen Armee Nehemia Pardo, der über einen Monat lang in Haft gehalten worden ist, wurde von einem Kriegsgericht von der Anklage des Aufruhrs und des Versuchs, die Soldaten unter sei- nem Kommando aufzuhetzen, frei- gesprochen. Die Anklage stützt sich auf eine Ansprache, die Major Pardo am -Chanukkah- fest gehalten hatte. In dieser llte er angeblich die britische Politik ir Palästina angegriffen und Aussenminister Bevin wie Lordpräsident Morrison als "Fa- schisten" gekennzeichnet haben. Hauptzeuge gegen Pardo war der Pionier jldat H. L. Levy, ein bri- ti eher Jude, der aussagte, Pardo habe in seiner hebräischen Rede England "einen neuen Feind" ge- nan .t. Levi musste aber im Kreuzverhör zugeben, dass er nur sehr wenig Hebräisch verstehe und dass ihm ein anderer Soldat erst die Rede Pardos übersetzt habe. Der Marquess von Reading über seinen Vater Soebeft ist in dem Londoner Ver-t lag Hutchinson ein Buch "Rufu* lsaacs, the First Marquess of Reading" erschienen. Der zweite Marquess of Reading ist der Autor dieser Biographie, die sich wie ein moderner Aschenbrödel . Roman liest. Die Geschichte einer der grossen jüdischen Persönlichkeiten im Leben Englands schildert den Aufstieg vom Schiffsjungen zum obersten Richter des Landes. Der Mann, der einst Botschafter Gross* Britanniens in Washington war und nach dem vorigen Kriege über den deutschen Kaiser zu Gericht sitzen sollte, gehört zu den wirk- lich grossen Staatsmännern Eng- lands. Sein Sohn, der es am An- fang dieses Krieges durchsetzte, dass die englische Regierung die Opfer Hitlers, die Emigranten, freiwillig der Armee beitreten liess und dann der erste Kommandant des "Pioneer Corps" war, hat das Leben seines grossen Vaters mit jener einfachen Bescheidenheit ge- zeichnet, die man hierzulande mit dem Wort "Understatement" be- zeichnet. Pem (London). Wieder zu Hause Geben Sie uns Ihre Heimatadresse, damit wir Ihnen weiter Ihr honte town paper, den "Aufbau", schicken können* FRANCK CHIC0RY WIEDER ZU HABEN! Gibt Ihrem Kaffee das feine, würzige Aroma, wonach Sie sich immer sehnen. Ihr Händler führt FRANCK'S. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushing, L. I., N. Y. AM ALL AMERICAN PRODUCT LETZTE WOCHE! • SÄLE • in HANDTASCHE DORIS BAGS LETZTE WOCHE! N, JEWELRY etc. 2484 BROADWAY N. Y. C. (zwischen 92. u, 93. 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Postens trag# ibnalMl tn den Vereinigten Staaten Verlange* SU «Im n «lielleferung f Friday, Fenruary i., i vie AUFBAU JEHUDO EPSTEIN AIs die Nachricht von seinem Tode, der ihn vor kurzem in Jo- hannesburg, Süd-Afrika, ereilte, «ich überrascht hat, tauchte in. mir vorerst diese Erinnerung auf: ein grosser Garten in Hietzing in iem Hause eines unermüdlich Hel- fenden, die besten Bilder Epsteins placiert in verschiedenen Räumen, and im Bibliothekzimmer (mit sei- nen auserlesenen Büchern) an der Wand links vom breiten Fenster das Selbstporträt des Künstlers in einem enganliegenden grünen Wams, so lebenswahr, dass der Ein- tretende das Empfinden hatte, es müss aus dem Rahmen treten und mit einer der Epstein'schen klugen Sentenzen oder geistreichen Anekdoten aufwarten. Das Bild wollte den Blick nie freigeben; das war ganz er selbst, jene eigen- avt' e Persönlichkeit mit dem cha- rakteristischen Kopf, die Gesichts- züge ausdrucksvoll durchgebildet, der Mund entschlossen, die Augen tiefliegend, heiter, fest auslugend und — was am lebenden Künstler an schönsten zu beachten war — lauschend; lauschende Augen, die ihm später, während seiner Schwerhörigkeit, wichtigen Dienst leisteten. Jehudo Epstein wurde 1870v in Sluzk bei Minsk gehören; er studierte in Wil- na und in Wien, wo seine Arbeiten meh- rere Male preisgekrönt wurden, darunter bereits sein erstes grosses Bild "Saul end David", das sich im Besitze Theo- dor Herzls befand. Jehudo Epstein war eine männlich geschlossene Einheit: ein reiner und kraftvoller Charakter, ein Wahrheits- fanatiker, ein Mann der Hand, des Gei- stes und des Herzens. Für ihn bedeutete die Kunst nicht allein den in gesetz- mässigen Formen vollzogenen höchsten Gefühlsausdruck und nicht nur eine vorwärtsdrängende, aufwärtsstrebende Kraft, die erzieherisch und sozial zu wirken imstande ist, wenn sie in rich- tiger Weise das Empfindungsvermögen eines Volkes zu beeinflussen vermag, sie war ihm vor allem höchster Lebensernst, tiefste Lebenseinsicht. Deshalb war in den Kämpfen, die er um sie führte, sein Herz oft verärgert und verwundet, in seiner Widerstandskraft allerdings nie vermindert worden. Epsteins Malerei war nur ein Teil seines Reichtums. Wer mit dem Maler Epstein vertraut ist, findet seine ganze Persönlichkeit in dem Kritiker und Erzähler wie- der. Maler, Kritiker und Erzähler berühren einander, erwecken ein- ander, entwickeln einander. In einer Reihe bedeutsamer Bil- der hat Epstein sein künstlerisches f kubensbekenntnis abgelegt. Aus seinen polemischen Schriften, die leidenschaftliche Ausbrüche des Temperamentes eines scharfsin- n' sen Geistes enthalten, löst sich klar die Erkenntnis seiner aufrech- tv n Gesamtpersönlichkeit. Seine erzählenden Schriften — dar- unter sein herrliches Buch "Mein Weg von Ost nach West" — sind schönste und klügste Genremalerei der Juden- asse und ihres Lebens, sowohl in der Beobachtung als in der Deutung, und sowohl des Ernstes als des Humors. Er sieht hinter den greifbar und lebhaft hingestellten Gestalten und Handlungen den tieferen Sinn, den geistigen, sitt- lichen und religiösen Gehalt. Manches, was er darüber zu sagen hatte, sprach er durch die "Neue Freie Presse" zur Welt, insbesondere zur nichtjüdischen, um ihr zu zeigen, dass ihre Vorstellung vom Geiste des Judentums und vom Wesen der jüdischen Erziehung keine richtige sei, und um den nichtwissenden Juden selbst das Ethos und die Weisheit ihres eigenen Schrifttums "auf die Nase zu wickeln." In ruhigen Zeiten, wenn Ep- steins Gesamtwerk überschaut wer- den kann, wird auch sein Platz in der Geschichte der Malerei und Kunstkritik in einer vorderen Reihe aufscheinen. Denen aber, die ihn kannten werden die post- humen Wirkungen seines Daseins nicht imponieren; denn aus ihrer Erinnerung an diese leidenschaft- liche, glühende Seele, die erloschen ist, wird sich Jehudo Epstein stets als eine Persönlichkeit lösen, die noch mehr gewesen ist als seine Werke. S. Altmann. HERMANN ONCKEN Die deutschen Zeitungen melde- ten am 25. Januar 1946, dass der Historiker Hermann Oncken, 76 Jahre alt, in Göttingen gestorben ist. Der Biograph Ferdinand Lassal- les und Rudolph von Bennigsens verdient auch hier ein Wort der Würdigung. Gehörte er doch zu den wenigen, die es mit Rankes Forderung ernst nehmen und versuchen, sich selbst zu vergessen, um ihrem Gegen- stand gerecht zu werden. Vom Ueberschwang eines Treitschke hielt er sich bewusst fern. Er war national-liberal, in der Republik vermutlich Volksparteiler. Als Mit- glied der Ersten Kammer des Grossherzogtums Baden verteidigte er seine Universität Heidelberg gegen antisemitische Angriffe we- gen Verleihung des Ehrendoktors an den linksgerichteten Zeitungs- verleger Rudolf Mosse, und in ei- nem Aufsatz über Ludwig Bamber- ger wie in seiner 1904 veröffent- lichten Lassalle-Biographie bekun- dete er sein Freisein von Juden- gegnerschaft. Zur Republik fand er nur langsam, war aber mehr als blosser Vernunftrepublikaner. In einer akademischen Rede zum 10. Jahrestag der Weimarer Verfas- sung betonte er, vielen sei sie wohl ursprünglich nur als "Notdach" er- schienen, "unter dem man dem Zer- störungswillen unserer Feinde und dem tobenden Orkan des Zusam- menbruchs begegne", aber sie sei nun "das Haus, in dem wir woh- nen". Dem nationalsozialistischem Re- gime konnte er als wahrhaft libe- raler Historiker kein Freund sein. Ob er, wie sein Fachgenosse Fried- rich Meinecke sich durch die Grün- dung des "grossdeutschen" Reiches vorübergehend blenden liess, wis- sen wir nicht. Im Ersten Weltkrieg fand er sich bald wieder und ver- focht, mit Meinecke, die Verstän- digungspolitik des Reichskanzlers Bethmann, gegen die Vaterlands- partei Kapps und des Grossadmi- rals Tirpitz, den er als "Mann des Unheils" bezeichnete. Er hat, hierin wieder gleich Mein- ecke, nie mit dem Hakenkreuz pak- tiert. In den Anfangsjahren der Hitlerherrschaft galt er sogar als eine Art "Wühlmaus". Einen Vor- trag über Oliver Cromwell gab er 1935 zum Buch erweitert, heraus. Der Engländer, der sich, als erster in der neueren Geschichte, vor Bo- naparte und vor Hitler, vom Pri- vatmann zum absoluten Meister des Staates aufgeschwungen hat, wurde als Gegenstück der Zeitge- schichte betrachtet, und man las oppositionelle Anspielungen hinein, die vielleicht auch darin steckten und also herauszulesen waren. Carl Misch. Schwedische Notizen Oberrabbiner Prof. Ehrenpreis hat den Sozialminister besucht und — in Gegen- wart einiger leitender Beamter der Aus- länder-Kommission — dagegen pro- testiert, dass jüdische Flüchtlingslager den Missionaren der Israelmission für ihre Bekehrungsarbeit offenstehen. Die früher in Deutschland bekannte Kabarettistin Ciaire Feldern gastiert jetzt wieder in Stockholm vor ausver- kauften Häusern. • Eine Internatsschule für jüdische Flüchtlingsjugend wurde vom Staat zu- sammen mit der Stockholmer jüdischen Gemeinde auf der Insel Visingsö er- öffnet. Ungefähr 50 Schüler werden dort ausgebildet. Leiter der Schule ist ein schwedischer Adjunkt, der übrige Lehr- körper besteht aus jüdischen Flücht- lingen. Lisel Blech, Tochter des an der Stock- holmer Oper wirkenden Leo Blech und Gattin des Dirigenten Herbert Sandberg, sang mit Begleitung ihres Gatten Brahms- und Wolf-Lieder am Rundfunk. Die freie deutsche Gewerkschaft in Schweden hat sich aufgelöst, da die mei- sten Mitglieder im Laufe der nächsten Monate nach Deutschland zurückkehren werden. Der aus Deutschland bekannte Pia- nist und Klavierpädagoge Prof., M. Mayer-Mahr, der sich aus Norwegen hierher retten konnte, präsentierte in Göteborg seine neuen Schüler an einem Konzertabend. Kurt Juster (Göteborg). Das Märchen von der "deutschen Erneuerung" Eilt Bild aus der englischen Besatzungszone Aus dem Bericht des Londoner Korrespondenten der "National- zeitung" (Basel) von seiner Deutschlandreise. Der Deutsche von Heute scheint in der Regel unfähig, politische Partei und Nationalsozialistische Partei auseinanderzuhalten. Was man über Parteien liest, reduziert sich in Wirklichkeit auf ein win- ziges Hälflein ehemaliger Politi- ker, die " einem bescheidenen Lo- i'al Partei vorstand spielen und un- ter den bestehenden Post-, Trans- port- und Papiernöten ihre liebe Mühe haben, Aufrufe und Be- schlüsse bekanntzumachen. Den Sozialisten, Kommunisten und der katholischen Kirche sind frühere Anhänger soweit treu geblieben, dass sie langsam zur formellen Mitgliedschaft zurückkehren. Aber man ist sich klar dar- über, dass ihre Ueberzeugungs- treue höchstens bis zur Stimm- zettelabgabe in geheimer Wahl reichen würde. Niemand bilde sich ein, und sie selbst behaupten es auch gar nicht, dass sie für Demo- kratie oder für ihre demokrati- schen Rechte, was immer sie sich darunter vorstellen mögen, käm- pfen werden. Keine Partei mit Ausnahme der Kommunisten (de- nen der den Nationalsozialisten verwandte laute Radikalismus so- wie die Bodenreform in der russi- schen Zone zugute kommt, ohne dass sie in der britischen Zone un- ter den Folgen angeblich russi- scher Okkupationsmethoden zu lei- den hätten) rühmt sich des Zu- zugs neuer Mitglieder. Die Kom- munisten, welche auf die abseits- stehende Jugend etwas Anzie- hungskraft ausüben, betreiben auch einige Werbung in Häusern, Fariken und öffentlichen Lokalen. Sieht man diesem in Deutsch- land nicht ganz unbekannten Hin- überwechseln zwischen der äus- sersten Rechten und der äusser- sten Linken ab, so erscheint die ernüchternde Feststellung berech- tigt, dass sich die nationalsoziali- stischen Massen von den demokra- tischen Parteien völlig fernhalten, und nicht etwa umgekehrt. Aber obwohl das politische Le- ben erstorben ist, fallen drei Strö- mungen auf, schon weil sie mit Ausnahme der dritten alle Volks- kreise erfassen. Erstens das schon erwähnte und oft liebedienerische Streben sich von der angenehmsten Seite zu zeigen. Zweitens das unge- nierte und energische Eintreten für die (stark zentralistisch aufge- baute) Reichseinheit und für die Unversehrtheit der Reichsgrenzen, mindestens jener von 1937. Drit- tens — die einer mit Ausnahme der Kommunisten von der ganzen Be- völkerung getragene Hetze gegen INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. PARK BRIDGE CORPORATION COMMERCIAL FINANCING SINCE 1931 52 WALL STREET NEW YORK 5, N. Y. 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Das Bedenkliche ist nicht bloss der deutsche Russenhass, sondern die Duldung seiner Aeusserungen in Anwesenheit oder sogar im Ge- spräch mit Angehörigen der Ok- kupationsverwaltung und -truppen. Letters to The Editor Dank an Liechtenstein Dankbarkeit ist immer eine her- vorragende jüdische Eigenschaft gewesen, vielleicht gerade, weil die Juden in ihrer Geschichte so selten Grund zur Dankbarkeit hatten. Im Sinne dieser traditionellen jüdi- sch n Dankbarkeit soll heute eines kleinen Landes gedacht werden, das auf vielen Landkarten gar nich1: zu finden ist — des Fürsten- tums Liechtenstein —, das, im Rheintal zwischen der Schweiz und dem österreichischen Vorarlberg gelegen, als demokratisches Länd- chen mit der Schweiz in freund- echaftlicher Wirtschafts-Union ver- ' unden ist. Dieses Land hat im Verhältnis zu seiner Grösse oder vielmehr Kleinheit einem wesent- lich grössere.1 Prozentsatz von Ju- den Aysl gewährt, als irgendein anderes Land der Welt mit Aus- n me Palästinas. Liechtenstein hat auf einer Bo- denfläche von ca. 150 Quadrat- kilometer etwa 12,000 Einwohner und hat neit 1933 ca. 120 Juden Asyl gewährt, nicht als Flücht- lvigen, die mit Polizei-Schikanen aller Art belästigt und nur gedul- det wurden, sondern als vollberech- tigten Ausländern. Mag diese Zahl auch klein erscheinen, so ist immermn zu bedenken, dass es sich um einen Satz von 1 Prozent der Bevölkerung handelt. Vor allem kommen aber hierzu mindestens 150 Juden, die, ohne in Liechten- stein zu wohnen, die liechtenstei- nische Staatsangehörigkeit erwer- ben und sich ihr Vermögen auf diese Weise retten konnten. Zu die- sen Neubürgern gehören die ange- sehensten jüdischen Namen des früheren deutschen Wirtschafts- lebens, wie Silberberg (Braun- kohlen), Löwe (Deutsche Waffen- ■fabriken), Solmssen (Diskonto- Gesellschaft), Ottmar Strauss (Eisenkonzern), Tietz (Waren- häuser) un.i viele andere mehr. Die auf diese Weise geretteten grossen jüdischen Vermögen wa- ren ?ür die Erhaltung der Flücht- lings-Organisationen von ausser- ordentlicher Bedeutung. Hierzu kommen die vielen illegal von Vorarlberg über die Grenze Ge- fluchteten, von denen nicht ein ein- ziger, wie vielfach in der benach- barten St'iweiz, seinen Verfolgern wieder ausgeliefert wurde, sondern cnen allen ein Uebertritt in an- dere Länder ermöglicht wurde. Man kann also ohne Uebertrei- bung sagen, dass Liechtenstein eiae Zahl von Juden gerettet hat, die mindestens 3 Prozent seiner Bevölkerung ausmacht, während das curch Liechtensteins Hilfe ge- rettete jüdische Vermögen mit 100 Millionen wohl eher zu niedrig als zu hoci> bewertet ist. Nun soll etwa keineswegs behauptet werden, dass dieses direkt an Oesterreich gren- jnde, deutschsprachige Land sich von Nazismus und Antisemitismus freihalten konnte. Natürlich wur- den gewisse Kreise der Bevölke- rung durch das Trommelfeuer der I az?-Prupaganda und durch die deutschen Siege beeindruckt und den jemokri tischen Prinzipien des Landes unt/eu. Aber die Regie- 1 i.ng dieses unbewaffneten kleinen ^ndchens, dessen Einwohner von Deutschland als Volksdeutsche re- klamiert wurden, liess sich nie von ihrer Politik in der Behandlung der Juden abbringen, wenn sie n t natürlich auch, um die Selb- ständigkeit des Landes zu erhalten, anchmal leisetreten musste. Ausser dem Fürsten seien hier drei Männer genannt, denen der Dan* aller Juden sicher ist, welche die liechtensteinsche Gastfreund- schaft genrssen haben: der dama- lige Regierungschef Dr. Hoop, ein Staatsmann, der bei aller Ge- schmeidigkeit doch nie von den Grundsätzen der Gerechtigkeit und Humanität abgewichen ist, und der manchem Juden in schwerster Zeit aurch seinen unbeirrbaren Opti- mismus und GL.uben an den Sieg Guten neuen Lebensmut ge- geben hat; ebenso wie sein Freund, Justizrat Dr. Marxer, der jedem, der zu ihm kam, mit seinem klu- gen Rat und oft auch mit der Tat geholfen hat. Vor allem aber sei des damaligen Regierungssekre- tärs Ferdinand Nigg gedacht, des heutigen stellvertretenden Regie- i angschefs, dem inner- und ausser- halb seiner Amtsstunden keine Mühe zu viel war, um Emigranten in irgendwelcher Bedrängnis zu helf m. Kurt Schönlank (Vaduz). fENdicott 2-2564 -g Learn to Drive I Safety Ccmtrolled Cars I JTO DRIVING SCHOOL I 1912 Broadway - N. Y. C. I (betw. 63rd & 64th Streets) I Es wird deutsch gesprochen • | Noch einmal: Hausers Ahnen Zu dem Brief des Herrn Kirschiier (Montevideo) in No. 4 des "Aufbau" "Hausers Ahnen" möchte ich der Gerechtigkeit wegen Folgendes he- merken: Heinrich Hausers Vater, Dr. Otto Hauser, war Hausarzt in mei- ner jüdischen Familie sowie der meines Mannes und vieler unserer gemeinsamen jüdischen Freunde und Bekannten. In meinem Eltern- haus war er 35 Jahre lang uner- müdlich, wenn nötig auch nachts, immer zur Stelle. Ich könnte heute noch viele jüdische Familien in Berlin nennen, die ihm als ausge- zeichneten Kinderarzt ihr Ver- trauen schenkten. Als der älteste Sohn des Kron- prinzen ein Baby war und Dr. H. sein Arzt werden sollte, lehnte er diese Berufung mit dem Bemerken ab: "Ich muss für meine Patienten zur Stelle sein und nicht nach Potsdam fahren müssen, wenn der Prinz einmal niest. Dr. Hausers einziger und langjäh- riger Assistent und Vertreter war der jüdische Arzt Carl Lilienfeld. Die Quellen, aus denen Herr Kirschner seine Ausführungen über Dr. H. geschöpft hat, können nur aus Kreisen stammen, die Hau- ser persönlich feindlich und ge- hässig gegenüberstanden. Gertrude Reicher (New York). "Splendid Assistanee" We are writing to you in order to express our deepest appreciation for the assistanee we get from your Publication. Here is a splen- did example of this assistanee: We were Iooking for a man called Visenfeld, as we had « message i'tom bis sislcr for bim. Today we reeeived a letter from a Mr. XVesson, telling us that he med to he called Visenfeld and that the message in the "Aufbau" is for bim. Now, we would never liave found bim without the Cooperation of your "Aufbau'", where be read about this message. We located iniiny other people this way. Please aecept our sincere thanks and our best wishes. Union of Russian .Tews, Inc. K. Leiter. [Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman 81.. I direkt b. einz gesetzt. 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Walter Levin, Willis Sohn, mein Schüler vom Falk-Realgymnasium und später sehr lieber und naher Freund, hat mir viel und lange von dieser "Ver- narrtheit" seines Vaters in den grossen Musiker erzählt, auch wurde mir alles von den Brüdern Hermann und Alfred Kantorovicz — der eine der kürzlich In Cambridge verstorbene Verfasser des 1 bekannten England-Buches, der andere noch jetzt als Professor der Odontologie im Istambul lehrend — bestätigt, beide ziur Levin-Familie gehörig. Willi Levin war ein Mann aus- siergewöhnlichen Formats, aber es ist tragisch, zu sehen, wie hier sich ein bedeutender Jude an einen cha- rakterlich gänzlich Unwürdigen verschwendet hat. Es ist unschwer zu erraten, was nach der Macht- übernahme aus jenem Widmungs- blatt der "Elektra" geworden ist. Der Sohn Walter, ein Mensch von höchster Begabung, hatte zuhause den Kampf für den Zionismus an- zufechten, ging dann nach Pa- lästina, wo er von der infantile pa- ralysis befallen wurde, als unseli- ger Krüppel heimkehrte und sich dann das Leben nahm. Und noch tragischer, dass der unglückliche Vater dafür den Zionismus verant- wortlich machte. Niemand bestrei- tet den Genius des grossen Kom- ponisten, man bekommt aber trübe Gedanken, wenn man sieht, wie tief selbst ein Genius sich herab- würdigen kann, und wieviel Reich- tum, Grossherzigkeit und Liebe zum Geistigen auf der anderen Seite verloren gehen kann. Emil Bernhard Cohn. Fühlen Sie sich unsicher? Ist Ihre englische Auspsrache schlecht? Privat-Stunden im Studio oder auch zu Hause in der erfolgreichen Sprachkorrigierungsmethode "SOUND-VISION" Kurz - Einfach - Gründlich Erste Stunde zur Probe FREI. Verabredungen telephonisch oder schriftlich. EDWARD N. BRUEL Speech Consultant STUDIO 1104 CARNEGIE HALL 57th St. & 7th Ave. COlumb. 5-9739 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-36 wS. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Steliungm Tag- und Abenditiassen. Leichte Zah lungsbedlngungen. Besuchen Ste die Ihnen am bequemsten geleg. Schule »der sehr. Sie. Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. Ave. RH 4-8802 l263 Broadway (32nd) MU 4-0699 Art Events By BEN BINDOL Modern Religious Reintings This exibition at Durand—Ruel's (12 East 57th Street) for the be- nefit of Grosvenor Neighborhood House is the most important show on this week's calendar. Though far less catholic than the "Reli- gious Art of Today" exibition of the Dayton Art Institute back in 1944, it still contains enough characteristic Material for serious controversy and solemn contempla- tion. It seems only natural that the war with its tribulations and hardships without parallel has stir- red up a tidel wave of religious feeling throughout the world. The need of the Armed Forces for mov able altars added impuls to the resuscitation of religious art. But mostly medioerity responded to the call; shallow and insipid eclec- ticism prevailed. Slowly but surely the first rate artist became reli— giously inspired. But their work spoke only to the few, educated in the arts, and capable of under- standing their religious message, expressed in present-day artistic language. The clergy as well as the jxarochial public who Commis- sion and use liturgical art were not "advanced" enough. Many such exhibitions are necessary to do this educational job. Weighing the merits of the quite diversified modern trends as to their ability of conveying a reli- gious message, one finds Primitiv- ism (Horace Pippin), near-Primi- tivism (Fred Nagler) and Ex- pressionism (Max Beckmanns "Descent from the Gross" and Rouault'8 "Christ in Profile" are the most striking examples) in the forefront. Neither distorting Ab- stractionism nor sophisticated Sur- realism (Picasso's "Crucifixion" and Dali's "Nativity" are cases in point) serve the lofty purpose. Only where abstraction leads to the simplified color-scheme of me- diaeval windows (Abraham Ratt- ner, Romare Bearden, David Aron- son, Jean Charlot, Rouault, Man- fred Schwartz) it seems justified. We missed quite & few we! known artists, at least recentl; concerned with religious or biblie» themes: Mane-Katz, Fredericl Taubes, Jose de Creeft. And there is a large "Sarah with her Child", currently exhibited in Victor Tischler's extraordinary one-naan-show at the Passedoit Gallery, 121 East 57tl Street, which due to its deeply feit and stirringly expressed biblical mood also belongs in every reprä- sentative show of modern art. Marion Cheever Whlleslde, exhibit« ing at Lillenfeld'e, 21 East 57th St adds a welcome note to the Yuk spirit. Her "Story Book Quilts" an both charming and meaningful. A Combination of art and handicraft which is personal as well as trail- blazing in its patchwork applique. No wonder that both the Metropolitan Museum and the Museum of the City of New York acquired one of hei unique quilts. Major Alfred Fleishman wird am Dienstag, 5. Februar, im Rahmen einer öffentlichen Veranstal- tung der Theodor Herzl Society über die Lage der Juden ih Deutschland berichten. Major Fleishman hat all Leiter einer Inspektionstour der Ameri- can Jewish Conference wesentlich dazu beigetragen, die Lage der Juden in den Displaced Persons Camps in der ame- rikanischen Zone zu verbessern. — Alle Einzelheiten: siehe Anzeige. Es ist falsch, sich um des Kaisers Barl zu streiten. — Aber es ist richtig, für Ihre Freunde in Uebersee den "Aufbau" ($5.00 jähr- lich) zu bestellen. *' EUROPEAN POLICY OF THE UNITED STATES A series of lectures on what it is and what it ought to be by C. S. NORBORG formerly with the Office of Strategie Services and Chief; of the Northern European Regional Section of UNRKAj iecently professor of political philosophy, University of Minnesota. T|he series consists of an analysis of the factual difficulties, the uncertainties of futüre coüstel« lations, and the actual lack of political, economic and international realism which condition our for- eign policy. Dr. Norborg will propose an adequate \..... European policy based on Jeffersonian Concepts, geared to the United Nations Organization and exe- cuted with the consistency and patience without which no foreign policy works. 15 Tuesdays, 8:30 P. At Boginning February 5 $15 THE NEW SCHOOL 66 West 12th Street • New York 11 • GR 7-8464 Friday, Fcbruary ivio AUFBAU f Eine Brille verändert die Welt Arthur Miller: "Focus" (Reynal & Hitchcvck, New York1 gibt Bücher, die eine derar-f Front und der Anhänger des Hetz lige penetrante Atmosphäre, M] ibön^,;-dass ihre.; Luft dem Leser So 4ns;' Bewusstsein": schlägt^ tläss SiQ ItündeMang seine1'"1 &timmiinä'h'6-i herrsch!. Meistens ist 'Her Kontakt bei diesen Büchern nach wenigen gelten sofort' da. Musterbeispiele ■ WMMstehs' für den Schreiber fieser'. Kritik smd*;• Bticherleh* 'tose "Wie damals in ersten Welt- krieg "Le Feu" von Henri Bar- lbusse oder das durch das spätere Faschistentum des Autors in sei- ner Bedeutung nicht geminderte [Werk von Celine "Voyage au Bout tie la Nuit". Auch gewisse Teile der autobiographischen Bände von ßtrindberg oder die unentrinn- bare misanthropische Welt von Hans Jägers "Kranke Liebe" ge- hören hierher. Sehr oft sind das Bücher, die gar „nicht zu den Gipfel werken der ^Weltliteratur gehören. Derartige Begegnungen ereignen sich auch bisweilen auf literarisch relativ tief liegendem Niveau, wie bei den Detektivgeschichten von William IriSh, auf ähnlichem, aber höherem bei Graham Greene. Und nun ist mir das wieder passiert. Auf der Ebene eines politisch konzentrier- ten Zeitromanes: bei "Focus" von firthur Miller. Miller ist ein junger amerikani- scher Autor, der einen Roman über die Negerfrage geschrieben hat und sich hier mit dem Anti lemitismus beschäftigt. Der Schau- platz ist „Queens und der böse Feind aller menschlichen Gesifr tung verkörpert sich in den hitle tischen gestalten der Christian 'J>fieste*3 Couglilin.' Aber das ist nicht das Interessante an dem Buch. Interessant ist, wie Miller 1 sich dem Thema nähert; Von. 'einer ganz ungewöhnlichen Seiteein "einwandfrei christlicher Alhetikäher muss sich eine Brille äntiti'iafien. Dieses Faktum ver- ändert sein ganzes Leben. Er sieht plötzlich mit den Gläsern wie ein Jude aus. Dadurch verliert er seine Stellung, wird mit dem von der Christian Front gehetzten Besitzer des Zeitungsladens an der Ecke seines Blocks, Herrn Finlcelstein, zusammen als das unerwünschte Element in der Nachbarschaft pro- klamiert, und gewinnt und ver- liert eine Frau, dieselbe Frau, durch die Metamorphose seines Gesichts. Unheimlich ist die Schilderung, wie sich ein Haufen scheinbar ge sitteter Menschen rings um den Helden plötzlich in ein Rudel ge hässiger Tiere verwandelt. Das Drohende, unterirdisch Grollende, selten Fassbare und plötzlich blu tig sich Entladende der antisemiti- schen Situation wird mit einer solchen Eindringlichkeit fühlbar, dass dem empfindsamen Leser manchmal der Atem wegbleibt. Dass der Nichtjude am Schluss das Schicksal "zu sein, was er nicht ist", akzeptiert, ist keine Lö- sung. Aber es hat zumindest eine wahre tragikomische Tiefe, die in dem ganzen Roman vorhanden ist, ohne dass sie allerdings stets aus- geschöpft wird. Ein vch, von dem viele Wege weiterführen, und das seinen Au- tor als einen Mann von Einfall und sprachlicher Kraft erweist. Manfred George. zustrebenden Komponisten mehr als einmal bedrängt haben, mit al- ler Offenheit Rechenschaft ab, und er schildert mit einer väterlichen Liebe, die in dieser Intensität im- mer stark subjektiv sein muss, den glänzenden Werdegang, des Jun- gen, der im Alter von elf Jahren mit einer Pantomime "Der Schnee- mann." r die Welt in Erstaunen setzte*; Wir alle kennen die Erfolge und die Versager Erich Wolf gang Korngolds. Das Buch klingt in dem innigen -Wunsch des Vaters aus, dass, sich der in "Violanta", im "Ring des Polykrates" und in der "Toten Stadt" eingeschlagene Höhenweg nach einer Periode des Schaffens von Film - Gebrauchs- musiken fortsetzen möge. A. H. Louis Golding's Warschauer- Ghetto Roman ' Louis Golding, der Autor von "Magnolia Street" und "Dr. Em- manuel", hat soeben seinen neue- sten Roman "The Glory of EMe Kilver" veröffentlicht. Die Leser ,von Geddings Büchern — und die Zuschauer des Dr. Emmanuel- Films — werden sich der Gestalt der englischen Jüdin Elsie Sil vier noch erinnern; sie war in jenem erfolgreichen englischen Flim die Kabarettistin, die in Nazi-Berlin ihre Beziehungen zu höhen Beam- ten zum Wohle verfolgter Juden Ausnutzte. Das Schicksal seiner Heldin, Elsie Silver, ist für Louis Golding nur ein Vorwand, den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto novellistisch zu gestalten. Der 'Autor, der sich mit dem Weg sei- ner Romangestalt vom Judentum iW6g und zurück befasst, wirkt dennoch am stärksten, wenn er den aussichtslosen Kampf der umzin- gelten Juden schildert. Golding, der eine populäre Schriftsteller- ßegabung ist, verwertet als Erster üij Kenntnisse der Welt von jenem heroischen Kampf romanhaft. Es ist Goldings fünfunddreissigstes Buch — der Autor ist erst sehr spät anerkannt worden —, und die Primitivität seiner Handlung ruft nach der Verfilmung. Eine Welt, die nur allzu schnell vergisst und an Reportagen nicht sonderlich interessiert ist, dürfte auf diesem Wege zum ersten Mal das Helden- lied der Juden in Warschau zu er- leben bekommen — das wäre Gol- dings Verdienst, Pein (London). Chile Prodigy Julius Korngold — Willard Pub- lishing Comp. $2.40. Einer der fähigsten und einfluss- reichsten Musikkritiker Wiens, Ju- lius Korngöld, hat vor wenigen Mo- naten an der Westküste die Augen geschlossen. Es war ihm nicht mehr beschieden, auch nur den dem Ganzen entnommenen Teil des Ma- nuskripts seiner "Erinnerungen" veröffentlicht zu sehen, in dem er die tiefste Erfüllung seines eige- nen Lebens schildert: die Dar- stellung des Aufstieges seines Soh- nes Erich Wolf gang. Der Vater war sich der grossen Mission, die ihm das Schicksal zugedacht hat, wie ein Leopold Mozart bewusst. Er legt sich in dem vorliegenden Band über die ethischen und künstlerischen Verpflichtungen, die ihn als Kritiker des Schaffens an- derer, weit abweichenden Zielen Encyclopedia of Religion Edited by Vergilius Fersn (The Philosopical Library, New York. $10.00. m. g. Aehnlich der von uns kürz- lich besprochenen "Encyclopedia of the Arts" hat jetzt dieser rührige, auf dem Gebiet notwendiger aber für die, breiten Massen nicht leicht propagierbarer Publikationen wa- gemutige Verlag ein Handbuch über die Religion und alles was mit ihr zusammenhängt, herausge- bracht. Wieder sind es über 800 Seiten, auf denen mit emsigem Fleiss rund hundert erste Fach- leute unter der Herausgeberschaft des Präsidenten der "American Theological Society" ein Lexikon geschaffen haben, das höchsten Ansprüchen genügt. Wir stehen heute infolge der un- geheuren Ausweitung der Wissen- schaft und eines immer intensive- ren Austausches aller Sach- und Personenkenntnisse bei gleichzei- tiger "Verengung" der Welt vor P/FeMheim's JÜDISCHE BUCHHANDLUNG 45 Essex St., New York 2, N. Y. Grosse Auswahl in HEBRA1CA und JUDAICA Alle religiösen Gebrauche-Artikel in verlässlicher Ausführung. Auslieferung des SCHOCKBN-VERLAGS, Jerusalem. Ilch kaUfe ständig Bibliotheken ■ und Einseiwerke zu den I kulantesten Preisen. | Katalog auf Verlangen frei Tel.: GRamercy 3-5093 Wer besitzt deutsche Bücher in Gross-New York und äuswäzrts? Ich zahle Ihnen für diese noch hetite ausserordentlich hohe Preiise. 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NEW YORK 17, N.Y. — — ■ ——— . -- Pgirtofrjpie^ Lieferung überallhin - -.a i ,t c „ . dem Phänomen, dass die allgemei- nen Lexika höchstens noch den Grundstock einer Referenz-Biblio- thek oder auch nur der Bibliothek eines durchschnittlich Gebildeten darstellen können. Immer mehr wird das Bedürfnis nach dem Spe- zial-Lexikon fühlbar. Dieses Werk hier füllt somit eine wesentliche Lücke aus. Sein Nachschlagewert ist gross, und es stellt eine will- kommene zusätzliche Hilfe für je- den Mann der Religionswissen- schaft wie für die Priester aller Bekenntnisse, Schriftsteller, Ge- lehrte aller Kategorien, aber auch für den gebildeten Laien dar. Die Tatsache, dass diese Ency- klopedie sich nicht eng an das Wort "Religion" hält, sondern auch zum Beispiel Biographien von Freud, eine Darstellung des Zionis- mus oder eine kurze Geschichte der Psychotherapie neben den Er- läuterungen des ganzen Schatzes fachwissenschaftlicher Ausdrücke und Darstellungen der Persönlich- keiten des Religionslebens der Menschheit nebst ihren religiösen Theorien enthält, gibt dem Werk eine breite und willkommene Nütz- lichkeit. No Securiiy Wiihout Indemnity von Edward Korten, einem früheren Wie- ner Rechtsanwalt, der jetzt in Sydney lebt, wird herausgegeben von Shepherd & Newman, Sydney. Er will mit dem Büchlein einen kurzen, aber umfassen- den Ueberblick geben über die legalen Gesichtspunkte und die Voraussetzun- gen für eine Institution, die Streitfra- gen souveräner Staaten entscheiden könnte. Er legt ferner dar, dass Schadenersatz seitens schuldiger Staa- ten ein wesentlicher Bestandteil des neuen, internationalen Rechts sej.n müsste. 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Adresse ............................................................................................................,.................................................................... Erheben Sie Kitts den Abonnementspreis nach Ablauf bei dem Besteller. 'Ich müsste verhungern. Ein kleiner Beitrag zur Hauptmann-Philolog'e Durch meine verschiedenen Haupt- mann - Inszenierungen, besonders durch die der Ur-Griselda im "Kleinen Theater" in Berlin, war ich dem Dichter nähergetreten. Oft -war ich sein Gast, in Berlin, in Agnetendorf und, im Sommer 1932, in Bad Eilsen. Dort stand plötzlich ein unerwarteter Hotelgast an un- serem Tisch: Hans Heinz Ewers. In seinem Knopfloch ein Abzeichen der kommenden Herren Deutsch- lands. Unaufgefordert nahm er an unserem Tische Platz, brachte bald das Gespräch auf Hitler, an dessen baldiger Machtergreifung erfreulicherweise nicht zu zweifeln sei, ebensowenig wie an einem un- vermeidlichen Weltkrieg. Er freue sich auf diesen Krieg, ihn brauche die Menschheit von Zeit zu Zeit, er sei das grösste Reinigungsbad. — Ich werde nie das Entsetzen ver- gessen, das aus Hauptmanns Au- gen sprach und von dem er sich erst durch spöttische, dann durch höhnische Zwischenbemerkungen zu befreien suchte. Sie hatten Er- folg, Ewers wurde es bald unge- mütlich. Ebenso plötzlich, wie er aufgetaucht war, verschwand er auch wieder, nicht ohne noch einen verächtlichen Blick auf einen der Nebentische geworfen zu haben, an dem ein alter Münchner "Scharf- richter' sass, der sich damals unter dem Pseudonym "Sling" nicht ge- rade verbarg. Es war im Ausland, wo ich Hauptmann die nächsten und letz- ten Male traf: 1934 in Lugano und 1935 und 1937 in Rapallo. Ich sprach ihm meine Freude darüber aus, das er in Schlesien, am Grabe eines alten jüdischen Freundes so tiefergreifende Worte gefunden habe. ."Ich kann mich zwar nicht mit einem Regenschirm unter den Niagara stellen, aber den Mund lasse ich mir von niemandem ver- bieten", antwortete er, "auch nicht von den Nazis". Das war mein Stichwort. "Warum müssen Sie das? Warum kommen Sie nicht mit uns nach Amerika? —Gerhart Hauptmann schwieg eine ganze Weile. Dann sagte er leise: "Ich habe mir eine Farm im Staate New York gekauft" (War das eine Ueberraschung!) "Ich hatte den festen Vorsatz auszu- wandern. Aber es geht nicht, meine Stücke würden nicht mehr gespielt, meine Bücher nicht mehr verkauft werden dürfen. Wovon sollte ich drüben leben ? Ich müsste verhun- gern !" Nun bot ich meine ganze Bered- samkeit auf. Er sei es seiner Ver- gangenheit und Deutschlands Zu- kunft schuldig, das Tischtuch zwi- schen sich und den Nazis in nicht misszuverstehender Weise zu zer- schneiden. Ich erinnerte ihn an den grossartigen Empfang, den man ihm bei seinem letzten Aufenthalt in Amerika bereitet hatte. Jetzt erst recht würden sich die Tore aller Universitäten weit öffnen. Doch alles war umsonst. Er ant- wortete mir nur immer wieder, die nun schon mechanisch geflüsterten Worte: "Ich m.üsste drüben ver- hungern, ich müsste drüben ver- hungern". Als ich dann später in Amerika hörte, Hauptmann habe die Haken- kreuzfahne gehisst, er habe die Dieses gewisse Ermüdungsgefühl' (infolge eines Defizits an Thiamin in Ihrer täglichen Nahrung) Wenn Sie sich ermüdet und niederge- schlagen fühlen, ist das" Leben wirklich nicht lebenswert. Machen Sie es daher ■o wie tausende glücklicher, energi- scher Leute: Nehmen Sie Nutrex zur Aufrechterhaltung Ihres Elans und ver- meiden Sie auf diese Weise jenes ge- wisse Müdigkeitsgefühl, das von einem Mangel an Thiamin kommt. 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Hand zum Hitlergruss erhoben, er sei einer Einladung von Göbbels gefolgt, da klangen mir nur immer die Worte im Ohr: "Ich müsste drüben verhungern!" Kürzlich wollte es der Zufall, dass ich hier in Los Angeles in der Public Library, Hauptmanns 1939 erschienene, mir noch unbe- kannte Aehrenlese, Kleinere Dich- tungen" fand Ich dachte an den 1894 gedichteten "Prolog zur Er- öffnung des Deutschen Theaters in Berlin": In das, alte Haus berufen tret ich vor, ein Alt- und Neuer. Würde ich den "alten" Haupt- mann finden — und den "neuen"? Ich blätterte und fand auch in die- sem neuen Auswahlband den alten Prolog. Das hatte ich nicht erwar- tet. Konnte in Nazideutschland wirklich gedruckt werden: Kaufmann, Arbeitsmann und Kaiser, Christ und Jude, hingerissen, werden, billiger und weiser, Menschen sich erkennen müssen. Es konnte nicht gedruckt wer- i den! Der "Kaiser" ist zwar geblie- ben und nicht in Führer verwan- delt worden, der "Jude" allein ist das Opfer geworden, er wurde ein "Heide": Kaufmann, Arbeitsiiiann und Kaiser, Christ ud Heide, hingerissen, — — — Ob der Dichter oder sein Verle- ger für diese "Gleichschaltung" verantwortlich ist — das ist be- langlos. Dass der Dichter sie zumindest gebilligt hat — daran ist leider nicht zu zweifeln. Und das ist schmerzlich, sehr schmerzlich! George Altman Los Angeles. What's New in Books Eine jüdisch-historische Zeitschrift Es sei hiermit auf die Zeitschrift "Historia Judaica" — A Journal of Studies in Jewish History, espe- cially in the legal and economic Hi- story of the Jews — aufmerksam gemacht. Sie erscheint halbjährlich im April und Oktober» Ihr Heraus- geber ist der bekannte jüdische Historiker Professor Dr. Guido Kisch, New York. Der eben abgeschlossene VII. Band enthält Aufsätze über die Juden im mittelalterlichen Kärnten (J. Babad); der jüdische Eid im Mittelalter (B. Cohen), die Juden in Khorasan, Per- sien (Walter Fischel), konstruktive Hilfe in der Kriegsführung (M. Gruene- wald), Judaica in Nummis: Vor- schläge für eine systematische Anle- gung von Münzen- und Medaillen- sammlungen (Bruno Kisch), Geschichte des Isaac M. Wise Temple in Cincin- nati (Guido Kisch), die jüdische Pre- digt und jüdische Prediger in Deutsch- land und Amerika (A. Koder), der Be- ginn des hebräischen Sprachstudiums bei Christen im 16. Jahrhundert (Frank Rosenthal). Dazu kommen Buchbesprechungen und eine reiche Bibliographie. Angesichts .der Vielseitigkeit der "Historia Judaica", die Ost und West umfasst, des überaus inter- essanten Inhaltes, der jedem etwas bietet, und der wissenschaftlich, geschriebenen Artikel, verdient die Zeitschrift in den weitesten Krei- sen beachtet und gelesen zu wer- den. A. K. SIND SIE VERSICHERT GEGEN EINBRUCH DIEBSTAHL in Ihrer Wohnung, in Ho- tels, Restaurants, Subways, Eisenbahn etc.? Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 IFifth Ave., New York .City Tel.: MU 2-1600 The Four Cornerstones of Peace. By Vera Micheles Dean. Whittle- sey HouW. A research director of the Foreign Policy Association, the author Covers the conferences of Dumbarton Oaks, Yalta, Mexico City and San Francisco, giving the reader a new perspective on the modern iight for peace. The Drawings of Hans Holbein at Windsor Castle. By K. T. Parker. 85 Plates. Oxford University Press. A collection of portraits of some eighty members of the court of Henry VIII. Seven Soviel Plays. With introduc- tions by H. W. L. Dana. Mac- millan. A series of contemporary plays, written by Russia's foremost play- wrights, dealing with Russian defense. Unwritten Treaty. By James P. Warburg. Harcourt, Brace & Co. Mr. Warburg writes of what he learned as propaganda director for the Office of War Information, and his book makes historical reading that sometimes approaches the exciting. Before the Sun Goes Down. By Elizabeth Metzger Howard. Dou- bleday & Co. j Winner of the $125,000 award in the j recent MGM contest, this first novel gives a realistic picture of an Amer- | ican small town situated between Pitts- i burgh and Philadelphia. j In der Ottendorfer Branch der N. Y. • Public Library (135 Second Avenue, j NYC) wird am 1. Februar, um 8 p. m., "Ein Abend mit den Gründern des Au- rora-Verlages" stattfinden. Den Ehren- vorsitz führt Charlotte J. ■ Hubach. Ro- bert Alexander spielt eigene Klavier- kompositionen. F. C. Weisskopf und Wieland Herzfelde werden sprechen, und Ferd. Bruckner, O. M. Graf, Berth. Viertel, Ernst Waldinger, F. C. Weiss- kopf werden aus eigenen Werken le- sen. Gäste willkommen. abgesehen von seinem wissenschaft- lichen Wert, dass Afrikaans eine Sprache ist, die fiir wissenschaft- liche Abhandlungen ausserordent- lich gut geeignet ist. Inzwischen hat Dr. Schild noch das wichtige Buch von Evelyn«» <-. I'varce. "Ana-, tome und l'hyslolosie (iir l'IH-se- rin i>« n", ins Afrikaans übersetzt und zusammen mit Dr. O. B. Sinnt« ein Buch über Stoffwechsel, "Voedings- leer en die Leer van die Stof- wisseling", geschrieben. Kin wun- derschönes Beispiel, sich aus einer verzweifelten Lage zu neuem Er- folg heraufzuarbeiten. George Posner, 1170 Broadway, N. Y. City, vertreibt ein 30 Seiten dünnes Heftchen mit Gedichten von Erich Drucker, das 50 Cents kostet. Der Ge- samtertrag- wird ohne jeden Abzug für Paketsendungen nach Europa verwen- det. Der Grundton der Gedichte ist die Liebe zum "anderen Deutschland", zum "Volk, in dem mein eigener An- fang lag". Eine Abwandlung des Heine- Sehen "Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht", ohne allerdings die starke Einfachheit des Vorbildes zu erreichen. Immigranten sehen es im allge- meinen als ihre erste Pflicht an, die Sprache des sie gastlich auf- nehmenden Landes zumindest so weit zu erlernen, dass sie sich ohne Mühe verständigen können. Das Schreiben in der fremden Sprache ist allerdings ein« Fertigkeit, die nur wenige beherrschen. Dr. Ott« Schills, der 40 Jahre lang in Deutsch- land als Arzt tätig war, ist erst Im Jahre 1928 nach Südafrika eingewan- dert und hat bereits ein Buch in der AfrikaanM-SiH'iiclie (der Buren- sprache, einem holländischen Dia- lekt) veröffentlicht, das erste medizinisch-Wissenschaft liehe Buch, das in Afrikaans gedruckt wor- den ist: "Tu l»«*rku low«»-Behandelt m»k- Metodes". Und das kam so: Er wollte sein Können dem Lande zur Verfügung stellen, das er von jetzt ab als das seine betrachtete, und ging zu Professor B.. A. Dart von der Medizinischen Fakultät der Witwatersrand University. Als die- ser entdeckte, dass Dr. Schild seine freie Zeit dazu benutzte, seine eige- nen Artikel als Sprachübung ins Afrikaans zu übersetzen, regte er den Gedanken an, eine medizinische Literatur in dieser Sprache zu schaffen. Dr. Schilds Buch zeigt, EXCELLENT PAINTING AND DECORATING CO. PAPERHANGTNG Edward Schwarz formerly W. M. SCHWARZ, WIEN II ( PHONE: MO 2-5267 1 207 WEST 98th STR., N. Y. C. ! Kostenvoranschläge willigst und < unverbindlich jj Beste Referenzen i PAINTING. —DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGING PHONE: RI 9-2012 OTTO SCHWARZ 905 West End Avenue, N.Y.C. Otto Lichtensteim GENERAL CONTRACTOR PAINTING AND DECORATING preiswert und zuverlässig 318 Häven Ave., New York, N.Y. Phone: WAdsworth 7-9808 — KREISLER — PAINTING CO. PAINTEHS & DECORATORS In diesem Monat besonders billige Preise für Ihr Apt., Haus, Laden.. Kostenanschläge unverbindlich. Tel.: SC 4-3746 oder AS 8-5750. 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Dezember 1938 avisiert worden sind,1 ermächtigt. . ..i-^Xiisdrucklich wird die Aufgabe der Treuhänder als Rückgängigmachung der Ari- sierung umschrieben. Ein etwa bei manchen Firmen eingetretener mehrfacher Besitz- wechsel befreit nach der Verord- nung nicht vom Charakter der Ari- sierung. Im übrigen ist die Bestel- lung der Treuhänder, die auf Vor- schlag der Handelskammer erfol- gen dürfte, auf jenen Kreis von Firmen beschränkt, die auf Grund der Verordnung von 1938 arisiert Worden sind. Durch diese Verordunug ist ein erster Schritt getan, ein Beispiel gegeben, ohne dass damit einer selbstverständlichen Rechtspflicht gegenüber den schwer Ge- schädigten schon im vollen Umfange Genüge getan wird. Denn jene damali- gen Zwangsverkäufe und Zwangsliqui- dationen jüdischer Firmen auf Grund der Verordnungen vom 3. Dezember 1938 stellten nur die letzten Etappen einer seit 1933 planmässig betriebenen und mit den Jahren verschärften Enteignung dar. Auch einige wenige der zuvor erfolgten "freiwilligen" Arisierungen standen weitgehend unter politischem Druck, sei es unmittelbar der nazisti- schen Staats- und Parteiorgane, sei es mittelbar, der allgemeinen Umstände. Aus diesem Grunde muss die jetzige Verordnung des Präsidenten des Bre- mer Senats als nicht zufriedenstellend bezeichnet werden. Beschl agnahmte Fabriken Auf Grund des Militärgesetzes No. 52 sind in dem amerikanischen Sektor in Berlin 45 Industriewerke, 1884 Unternehmungen nichtindu- strieller Art und 180 Hausverwal- tungsgesellschaften beschlagnahmt worden. Todeserklärung Verschollener in Frankreich Der "Aufbau" hat bereits in frü- heren Artikeln dieser Serie das Massenproblem der Erben ver- schollener Personen behandelt. Die Lösung dieser schwierigen Frage ist nunmehr vom französi- schen Gesetzgeber versucht worden durch die Ordonance No. 10049, die verschiedene Bestimmungen des Code Civil abändert und das Ver- fahren über die Todeserklärung verschollener Personen erleichtert. Nach dem neuen Artikel No. 83 kann ein Franzose, der verschollen ist und zwar unter solchen Umständen, die sei- nen Tod als wahrscheinlich erscheinen lassen, für tot erklärt werden, ohne das früher erforderliche langwierige Verfahren. Wenn ein Tod nicht durch direkte Beweismittel erwiesen werden kann, kann die zuständige Behörde auf Grund der ihr vorgelegten Tatsachen eine Entscheidung treffen, auf Grund deren der Verschollene für tot erklärt wird. Das neue Gesetz soll auch auf solche Personen Auwendung finden, die nicht französische Bürger sind, die aber im französischen Gebiet als verschollen angesehen werden müssen. Die zustän- dige Behörde soll auch nach pflichtge- mässen Ermessen feststellen, welcher Tag als Todestag angesehen werden soll. Versicherungsklagen aus Schweizer Policen abgewiesen Die Schweiz, die sich zweifels- ohne wenig emigrantenfreundlich gezeigt hat, hat sich eines neuen Unrechts schuldig gemacht. In ei- ner eben ergangenen Entscheidung hat das Appellationsgericht des Kantops Basel-Stadt einen Antrag auf Gewährung des Armenrechts wegen Aussichtslosigkeit der Klage abgewiesen. Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Ein jetzt in der Schweiz ansässige* jüdischer Flüchtlin schloss im Jahre 1931) in Saarbrücken durch Vermittlung eines dortigen Hauptagenten ijiit der verklagen Versicherung« - Gesellschaft eine auf U. S. Dollar lautende Lebens- versicherung ab. Nach den allgemeinen Versicherungsbedingungen war als Ge-i richtsstahd für Streitigkeiten aus dem Vertrage der Wohnsitz des Versiehe^ rungsagenten oder der Ort der Nieder- lassung des Versicherers im Reichsge" biet massgebend. Nachdem der Versi- cherungsnehmer Deutschland wegen sei- ner Rassenzugehörigkeit hatte verlassen t ****** * S : TRADE MARK REG. U.S. PAT. OFF. distinctive cosmetics THAT HAVE WON THE FAVDR DF SO MANY THOUSANDS - ...THRQUGH NAME AND QUALITY... MADE IN U.S. A. EAU DE COLOGNE Extra Streng 4 fl. ozs. 75c 6 fl. ozs. $1.00 PINE BATH SET GIFT-BOX 4 fl. OZS. Pin» Beth Oll Cake of Pins Soap $1.00 Free of Fed. Tax EAU DE COLOGNE Extra Streng A FAVORITE WITH MEN REFRESHINGLY DIFFERENT 84% Ethylalcohol 16 fl. ozs. $2.50 LAVENDER WATER Contairis partly Imp. French Lavander 011 4 fl. ozs. $1.00 PINE SOAP Strong Lasting Pine Fragrance Box of 4 Cakes $1.00 GIFT SET No. 100 M, 16 fl. ozs. Eau de Cologn* 16 fl. ozs. 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Das Berufungsgericht führt in len Gründen, in denen es den An- trag auf Bewilligung des Armen- rechtes abweist, folgendes aus: V'Nach der deutschen Versicherungs- gesetzgebung, welcher die Versiehe- Tungsgesellschaft für ihren deutschen Versicherungsbestand unterworfen ist und welche dem Schweizer Ordre public keinesfalls widerspricht, war die Ver- sicherungsgesellschaft verpflichtet, das DeC'kungskapital für die Leistungen aus dem klägerischen Versicherungsan- spruch in Deutschland bereit zu stellen; sie tat dies nicht etwa aus Zweckmäs- sigkeitsgründen. Sie kann deshalb grundsätzlich die dort Versicherten atif Befriedigung aus den dort für sie bereit- gestellten Mitteln verweisen. Zweifellos widerspricht nun die lediglich wegen den Rassenzugehörigkeit der Klägerin erfolgte Beschlagnahme des Deckungs- kapitals durch die deutsche Polizeibe- hörde dem Schweizer Ordre public. Aber auch der Versichcrimgsgsellseliaft ist dadurch d ie Vers ii gu ngs mögl i chk c it über das Deckungskapital genommen worden. Die Durchsetzung des Klage- anspruches würde die Versicherungs- gesellschaft der Gefahr aussetzen, dop- pelt in Anspruch genommen zu werden. Obwohl aus den Akten nicht eindeutig erhellt, ;>qb die deutsche Behörde das fragliche Deckungskapital nicht schon an sieh genommen hat, sondern sieh vor- erst t mit einer Beschlagnahme auf dem Papier begnügt, so bestellt doch die Ge- fahr der doppelten Inanspruchnahme der Versicherungsgesellschaft so lange weiter, bis durch Aenderung der tat- sächlichen Machtverhältnisse die Mög- lichkeit der effektiven Wegnahme des lleckungskapitals beseitigt ist". Zur Frage der Lebens- versicherung Die von den Nazi-Einflüssen gesäuberten Gesellschafts-Leitun- gen versuchen die ordnungsge- mässe Weiterführung ihrer Be- triebe zu sichern.Dabei haben die Versicherungsgesellschaften die volle Unterstützung der Militär- behörden. Für Württemberg und Baden sind einheitliche Richtlinien AUFBAU herausgegeben worden, die in ih- ren wesentlichen Punkten bestim- 1. Alle Veisträge, die nach dem 8. Mai 1945 abgeschlossen worden sind, sind voll zu erfüllen. 2. Alle Verträge, die vor diesem Zeit- 1945 abgeschlossen worden sind, werden im Fälligkeitsfalle nur zu 40 Prozent ausgezahlt. 3. Zahlungen aller Art können *uf ein bestehendes Bankkonto geleistet werden. Wenn kein Bankkonto für den Begün- stigten vorhanden ist, so hat die in Frage stehende Versicherungsgesell- schaft sich zu vergewissern, ob der Ver- sicherte unter dem Schutz des Militär- gesetzes No. 52 steht. TANZ HOTEL TYROL PINE HILL, N. Y. DER IDEALE WINTERSPORT-PLATZ Phone: Pine Hill 2621 or write. R. & H. SINGER. Orchard Park House Pine Hill, N. Y. OPEN FOR SKIERS AND WINTER VACATIONISTS SKIS FOR RENT. Telephone, Pine Hill 2341 WILLIAM SIMMEN. EMORY BROOK HOUSE Skilaufen auf eig. Gelände. GANZJÄHRIG GE- ÖFFNET. KULTIV. FERIENPARADIES FÜR ERWACHSENE. 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Aber sie sind noch zu sehr "komponiert", noch nicht in- nerlich "gewachsen". Doch diese blutjunge Tänzerin wird noch viele Häute abwerfen; dann werden eines Tages ihre Tänze wie junge Blüten, gereift an nährender Sonne, sich entfalten. Von solchem echten Wachstum zeugen die Tänze Yurikos. Ganz unscheinbare Einfälle nehmen in ihren Bewegungen jene Kraft an, die sich den Zuschauern unmerk- lich aufzwingt. Ihre Spannweite reicht von dem ergreifenden "Thin Gry" bis zu dem spielerisch-witzi- gen "The Gift". Ann S. Halprin entpuppte sich als eine Tanzkari- katuristin, die einer Reihe armseli- ger Spinsters tragikomische Farbe und einen Schuss von phantasti- scher Narrenhaftigkeit zu geben imstande ist. Ethel Winter zeigt, ausser guter Schulung, mindestens in einem ihrer Tänze ("In the Clearing") einen persönlichen Ton. Aber im allgemeinen ist sie — und ähnliches gilt von Helaine Blok — noch zu deutlich von Vorbildern; abhängig, deren Sprache sie noch nicht zu ihrer eignen gemacht hat. Artür Michel. AMÜSEMENT PARADE By J. RICHARD BURSTIN It was a foregone cohclusion that Maurice Evans' prodaction of "Hamlet" woitld he partieularly well-rcccived, for the reeeption our G-I Joes gave it over- seas was pretty fair indieation of just hoiw populär a thing Shakespeare still Wir beraten und buchen Sie individuell • Hotel- u. Resort-Reservierungen • ZU ORIGINAL-PREISEN KEINE EXTRA KOSTEN Spezialdiensl für Ski- und Wintersportpläize • PASSAGEN von und nach EUROPA Monatliche kombinierte Schiffs- und Flugverbindungen VON UND NACH PALÄSTINA Täglich Flüge von und nach MARSEILLES, PAHIS, GENF, LONDON und LISSABON Voranmeldungen für Passagen nach Oesterreich State Department bewilligt EXIT PERMIT SCHIFFSKARTEN ANTWERPEN - NEW YORK $165.00 plus 15% U. S. Tax ATLANTIC LLOYD, Ltd 55 WEST 42nd ST. - Suite 753-755 Telephone: BR 9-1161 SCHIFFS-und FLUG-REISEN. 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That classic Shakespearian works should have re- ceived the enthusiastic acclaim they did, and do still ("Hamlet" at the Columbus Circle Theatre) is tribute not only to the genius of Shakespeare himself but to tlie very considerable merits of Maurice EVans. . . . The long-favorite "Life With Father" will shortly be brought to the screen by Warner Bros. Studios and in technicolor the four red- heads should look good 1 . . . "Faust" im Equity Library Theatre Vom 29. Januar bis e inschliesslich 1. Februar veranstaltet das Equity Lib- rary Theaire eine Neuinszenierung von Goethes "Faust" in der Georg« Bruce Library, 518 West 125th Street (Nähe Broadway). Das Werk wurde von John Reich, dem früheren Regisseur und Dramaturgen des Wiener Theaters in der Josefstadt, neu bearbeitet und von ihm zusammen mit Stella Richard-Her- linger inszeniert. Hans Sontheimer hat die Bühnenbilder entworfen und die technische Leitung inne. Der Eintritt ist (wie bei allen Equity Library The- atre-Vorstellungen) frei. SKIING TOBBOGANING ICE SKATING SLEIGH RIDING Sparkling Entertainment Dancing Nightly, 2 Bands ★ Steam Heat Sprinkler System Open All Year ^ N.Y.Office BR 9-5536 SO. FALLSBURG, N.Y. RESERVE NOW FOR Lincoln's Birthday FOR RESERVATIONS write direct or contact NEW YORK OFFICE 1819 Broadway, Suite 308 Tel.: Circle 7 - 4624 or CIrcle 7-4123 THEODORE A. FRANKEL, Director Bestellen Sie jezt Zimmer im renovierten, vergrösserten Rivermont Park Sanatorium MIAMI (35), Fla. SCHÖNSTER PLATZ FÜR RUHE, ERHOLUNG, Direktor: Dr. SANEL BEER (früher Wien) PFLEGE PARADISE CAMP 2,500 ft. elevation - Private Lake - Nurae - Land and Water Sports . Co-Ed. 5-15 - Mature Staff - Strict Dietary Law« observed - Excellent Food - Ask for further Information: SHIFTAN, 209 West 97th St., N.Y. C„ AC 2-3210 Ext. 7-F. 8 to 9 A. M. or 8 to 9 P. M. 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Nelly Bly, die Weltreisende,, und das Trio ihrer Rivalen bleiben zu lange in Hoboken, kommen endlich nach der Pariser Weltausstellung, begegnen in Moskau dem Zaren persönlich, geraten unter die Sheiks in Arabien, tauchen in einer Wildwestschiesserei in Texas auf und landen endlich im unveränder- ten Hoboken. Nirgends, nicht, ein- mal in Hoboken, erleben sie etwas, was man als "thrilling" bezeichnen könnte. Man ist glücklich über nette Einzelheiten, lacht über die trockene Komik Victor Moores und gemesset einige kesse Songs, die Benay Venuta wirksam hinlegt. Die beiden anderen Hauptdarstel- ler, Joe Hodges und William Gax- ter, haben erstaunlich undankbare Rollen. Miss Hodges als Nellie Bly, hat ihren grossen Augenblick, wenn sie auf der Weltausstellung wütend ihre Kleider abwirft und im zeitgemässen, an Wölbungen reichen Korsett (rosa, schwarz ab- gesetzt) den Cancan tanzt. Lubov Roudenko tanzt schmissig genug, und Jack Whitney ist ihr ein tüch- tiger Partner. Die beste Szene •des Abends liefern die fünf De- bonairs mit ihrem Matrosentanz. Alle diese Rosinen sind verlockend, wäre nur der Kuchen schmack- hafter ! Calderons Nazi-Vision "Der Richter von Zalamea" Eine grossartige dramatische Vision, verewigt im "Richter von Zalamea", klagt über drei Jahr- hunderte hinweg die Menschheit an. Mit einar Aktualität so stark, dass sie jeder, dem das Kriegs- grauen Europas nicht zu fern ge- bi'eben ist, erfassen muss. In Cal- derons '■''ragödie herrscht über Bürger und Bauern seiner Epoche eine Soldateska, während man in Flandern kämpft. Der vertierte Landsknechtsführer und der gott- ergeben demütige Zivilist, der zu Seinem Richter wird, sind die Ge- genspieler. Das Opfer, das im Chaos zugrunde geht, ist das Fa- milienleben. Wie schrecklich ver- traut klingt das Motiv. Tatsächlich hielt es im Majcstic die Zuhörer in Atem. Der Regis- seur James Light, der für das Reade, '< heatre das Drama mit verteilten Rollen lesen liess, ist sichtlich auf dem Weg des rechten Stils. Anders als in dem vorangegan- genen "Oepipus" wurde diesmal alle Handlung, die sich mit dem iJack «ttanzvg der Vortragenden nicht vei trägt, vom Narrator (Engt O'Ncül, Jr.) erzählt. Die Dichtung kam dabei keinen Augen- blick zu kurz. Broadway Producer dür te. seh) ernsthaft diesen Au- tor aus dem 17. Jahrhundert in I Film-Panorama j My Reputation Strand k. h. Nichts ist unerträglicher als die Glorifizierung einer dum- men Frau. Diese junge Witwe und Mutter zweier Söhne von 12 und ^ 14 Jahren, die zwischen den Kon- ventionen ihrer Familien-lique (einer llzu reichen, versteht sich) und der I Limine ihres Heuens hin- U'.id hergeri sen wird, handelt letz- ten Fr1cs Jen. Mann gegenüber, in den sie sich verlieht hat, wie ein '.^erfahrenes kleines Gänschen. Cur:'s Bernhardt hat dieser, Familienkolportageroman in der gebtLu tde - Kitsch-Stimmung in- szenier.. Baraha Slamvyck, deren. Gestaltung kluger und gewandter Frauen sie stets ausgezeichnet hat, i:.t nicht der Typ für diese Rolle, di" mehr ursprüngliche und char- mante Naivität verlangt als In- tellekt. (",<■' -gc Ilrevt dagegen siegt auch hier als liebenswürdiger Herzensbrecher auf der ganzen Linie. 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY THRU SUNDAY George Sanders :i"Uncle. Harry!'.. And "SHADY LADY" Niedrige Einiriilspreise _ Artur Holde Musik in New York Gounod: "Romeo et Juliette Metropolitan Opera House Man lösche jegliche Erinnerung an Shakespeares Dichtung in sich aus — wie man Goethes "Faust" bei der "Margarethe" von Gounod vergessen muss — um der Oper "Romeo et Juliette' überhaupt Geschmack abzugewinnen. Denn die Herren Barbier und Carre haben Shakespeare bis zur Unkenntlich- keit im Stil der grossen französi- schen Oper der sechziger Jahre fri- siert. Man hat aber auch Mühe, den süssen, ohrenfälligen, allzu ohren- fälligen Melodien und der auf Ge- meinplätzen gegründeten Harmo- nik lange standzuhalten. Effekt- volle Gesangspartien und Ensem- bles geben immerhin den Auf- schluss für die nunmehr» achtzig- jährige Lebendauer des Werkes.. Eine künstlerische Verpflichtung^ diese an der ' Met zu verlängern,; liegt allerdings nicht vor, Weder für den Romeo noch für die Julia hatte man befriedigende! Vertreter gefunden. Raoul Jobin besitzt eine schöne, schwingende^ Stimme aber nicht die illusions-1 fördernde Erscheinung und Spiel- begabung, Patrice Munsel, ist wohl eine rührende Liebhaberin, singt aber mit jenem ominösen Tremolo, das meistens ein Zeichen von Ueberanstrengung der Stimme ist. Sie ist vermutlich viel zu schnell; und bedenkenlos vor grosse Auf-: gaben gestellt worden. Nicola, Mos- cona (Mönch), Martial Singher (Mercutio) und Anna Kaskas (Gertrude) hielten angemessenes Niveau, während andere be- trächtlich unter das in der Met er- forderliche absanken. Emil Cooper dirigierte mit der Sicherheit des erfahrenen Kapellmeisters, Desire Defrere sorgte inmitten an- sprechender Bühnenbilder für dra- matische, wenn auch von Theatra- lik nicht freie Bewegung. Igor Strawinsky N. Y. Philharmonie Symphony Society In "Petrouschka" liegt der sel- tene Fall vor,dass eine Pantomi- menmusik auch von der Bühne los- gelöst, musikalisch bestehen kann. Sie springt den Hörern durch ihr flammendes Kolorit, durch die Plastik der Melodielinien und ihre aggressive Rhythmik auch: ohne Handlung an. Sie wirkt noch jetzt frisch wie am ersten Tage. Eine ähnliche Erscheinung bei Erwägung ziehen, weil er zur Ge- genwart eindringlicher spricht als die meisten Dramatiker von 1946.. Selbst an de.i Besetzung — zum mindestens was den kraftvoll; schwerblütigen Richter Herbert Berghofs und Jack Mannings an- massenden Do. Alvaro betrifft — Li nichts Wesentliches auszusetzen. Kurt Lubinski. "Six P. M." (Stanley) k. 1. Um 6 p. in. haben die Pärchen offenbar auch in Moskau Stelldicheins. Im übrigen aber schlägt es in diesem Film Dreizehn; so unwahrscheinlich verfehlt ist er. Eine Kreuzung von Operette und Schlachtgetümmel. Der Gesang verstummt nicht einmal, wenn es der Heldin in den offenen Mund regnet, hagelt, schneit. Jede Kriegs- szene, an sich mit erprobtem Wirk- lichkeitssinn eingeführt, gipfelt un- fehlbar in frischfröhlichem Chorus- singen. Dem verschüchterten Ding, dessen Name Handlung ist, verschlägt eine wilde Zeitrafferei vollends den Atem. Und am Schluss kriegt — wor- über schon zu Anfang kein Zweifel be- stand — der Soldat seine Marie. Irl -11 IlBIstSI&ST.h*1 n-fulMnmMM-l FRIDAY THRU MONDAY Paul Henreid - Maureen O'Hara 'The Spanish Main' Also 'Sing Your Way Home" ZWEI GROSSE FILME! Der klassische jüdische Film "The Light-Ahead" ("DI KLATCHE") Ferner der brilliante u. spannende Film über Sowjet-Spionage und Gegenspionage "Military Secret Irving: Place IRVING PLACE nahe Union Squ. GR 5 - 6975 einem anderen symphonischen Frühwerk: "Feu d'Artifice". Stra- winsky weckt auch hier gewiss keine Herzenstöne, aber das Visuelle eines pyrotechnischen Me- chanismus ist mit höchster Virtu- osität in Klang umgesetzt. In- zwischen ist der Komponist durch mannigfache, divergierende Sta- dien der Stilgebung geschritten. Das "neo-klassizistische" hat seinen Nachhall noch in den 1944 entstan- denen "Scenes de Ballet". Der Un- terschied an künstlerischem Wert wird dadurch charakterisiert, dass "Petrouschka" in inspirierender Zusammenarbeit mit dem genialen Diaghileff, diese Suite aber für Billy Roses Broadway-Show busi- ness in "Seven Lively Arts" ge- schaffen worden ist. Dort sprühen- de Funken, hier flackernde Licht- chen. In seiner neuen (den Phil- harmonikern gewidmeten) Sym- phonie nimmt Strawinsky das schon in der früheren benutzte Formschema wieder auf. Es sind drei improvisatorisch gehaltene Sätze, die einen guten Anlauf, spä- ter aber viel Leerlauf haben. Die alte Handschrift ist geblieben, aber die vertrauten Lettern sind klei- ner und verschwommener gewor- den. Strawinsky ist der ausgezeich- nete Interpret seines Schaffens ge- blieben. Auch diesmal teilte er sich suggestiv mit, so dass das Or- chester leicht sein Bestes geben konnte. Pierre Luboshutz und Genia Nemenoff begingen in Town Hall das Jubiläum ihres zehnjährigen Musizierens an zwei Klavieren. Ausschliesslich Original- werke, unter denen die charmante "Scaramouche-Suite" von Milhaud und die Beethoven-Variationen von Saint- Saens willkommenen Zuwachs im be- kannten klassischen Repertoire bilde- ' teil, wurden mit vollendeter Abstim- mung und unüberbietbarem musikali- ' sehen Esprit geboten. An den offiziellen Teil schloss sich ein durch den stürmi- schen Beifall erzwungenes zweites viel- gliedriges Programm an, in dem Sou- sas mit grossartigem Elan gespielter "Washington Post"-Marseh und die "Barbier"-Arie in der brillanten Bear- beitung durch Luboshutz Musterbei- spiele musikalischer Unterhaltungslitc- ratur auf höchster künstlerischer Stufe bildeten. New Friends of Music IDas Guilet Quartet, das sich mit zahl- reichen anderen Instrumentalisten in das Schubert-Brahms-Programm teilte, spielte Schuberts op 125 feinnervig und khanglich gut ausbalanziert, aber etwas düinn und blass. Das Horntrio von Brahms hatte in Eduard Steuermann (Klavier), Bronislaw Gimpel (Violine) und dem gewandten aber -noch nicht ausgereiften Hornisten Gunther Schul- ler windige Interpreten. Abbey Simon Zu den bemerkenswertesten Begabun- gen unter den jungen amerikanischen Pianisten gehört Abbey Simon, der an seinem Carnegie Hall-Abend mit ge- schmeidiger, zuverlässiger Technik und guter Einfühlung in den Geist klassi- scher und moderner Musik ein an- spruchsvolles Programm absolvierte, das in Brahms' "Paganini-Variationen" und Etüden von Chopin gipfelte. Toni und Rosi GrunSchlag Zwei Schwestern, von denen die ver- mutlich ältere, Toni, musikalisch führte und auch den farbigeren Anschlag ein- zusetzen hatte, spielten an zwei Klavie- ren Werke von Mozart, Schumann, Chopin Und Zeitgenossen, in denen sie sich als sensitive, sorgsam aufeinander eingespielte Pianistinnen legitimierten. Ruth Kisch-Arndt Erfreulicherweise einmal nicht die Serie Schubert-Schumann-Brahms, Wolf oder das von zwei Dutzend Nationen gelieferte Mosaik. Dafür ein mit forsche^ rischein Talent aufgebautes Programm alter, durchweg wenig bekannter Kom- ponisten, in das auch ein aus dem 12. Jahrhundert stammender jüdischer Ge- sang in der Bearbeitung von Eric Wer- ner passte. Mit gepflegter Tongebung und innigem Vortrag wusste die Altistin Ruth Kisch-Arndt die spezifische Atmo- sphäre dieser stillen, friedvollen Kam- mermusik zu wecken. Die von Ben Stad geführte "'American Society of Ancient Instruments" gab der Vortragsfolge in einem Concerto von Scarlatti, alten französischen Tänzen und Werken von Purcell stilgemässe und künstlerisch wertvolle Ausweitung. Music of the Faiths Dass sich die drei in Amerika herr- schenden Glaubensbekenntnisse zu einer gemeinsamen Präsentation ihrer geist- lichen Musik in sechs "Leeture-Recitals" zusammengeschlossen haben, ist das grosse Verdienst Town Halls. Die ersten beiden Veranstaltungen des von A. W. Binder organisierten und von Stephen S. Wise eingeleiteten Zyklus waren jü- discher Musik gewidmet. Mit einer kur- zen historischen Uebersicht war am ersten Nachmittag ein Programm ver- bunden, das von frühen unbegleiteten Melodien über Rossi ins 19. Jahrhundert — Naumburg, Isaac Offenbach, Vater von Jaques Offenbach, Dunajewsky —; führte. Das sehr geschulte, klanglich ungewöhnlich befriedigende Ensemble der Free Synagogue, Cantor Adolph Katchko und Organist Alexander Richardson schufen mit dem Dirigenten Binder alle wünschenswerten künstI6- rischen Garantien. Reorganisation der Juilliard School Der neue Direktor der Juilliard School of Music, William Schuman, hat eine durchgreifende Neuordnung des Insti- tuts vorgenommen. Die Juilliard (iradu- ate School und das Institute of Musical Art sind zusammengelegt worden. Or- chester- und Chorkonzerte sollen in öf- fentlichen. Sälen stattfinden. Die Betei- ligung an Radioübertragungen wird systematisch erweitert werden. Kom- ponisten sollen Aufträge erhalten. Das Stipendienwesen soll neu organisiert werden. Mark Schubart, Musikkritiker der "N. Y. Times", und Norman Lloyd, Lehrer, am Sarah Lawrence College, sind als Supervisors verpflichtete worden. Aus der Musikwelt Friends of Salzburg Festival, Inc. Die neugegründete Gesellschaft, deren Sitz 165 West 46th St., N.Y.G., ist, hat folgenden Vorstand konstituiert: Basil Harris, President; Bruno Walter, Vice« President; Leopold Prince, Treasurer; Joseph Reitler, Secretary. Dem Execu- tive Committee gehören noch Lothat' Wallerstein und Herbert Graf an, die an den Salzburger Festspielen lange; Jahre als Opernregisseure mitgearbeitet! haben, ferner Ernst Lothar, und als, Executive Secretary Marem Somer. George Szell, der neben seiner Tätigkeit an der Met- vielfach erfolgreich als Gast führendes Orchester hervorgetreten ist, wurde mit einem dreijährigen Vertrag als Dirigent5 des Cleveland Orchestra als Nachfolger von Erich Leinsdorf verpflichtet. Artur Rodzinski wurde fiir die nächste Saison wieder für das New York Philharmonie Sym- phony Orchestra verpflichtet. Als Gäste werden erscheinen: Bruno Walter, Leo pold Stokowski, George Szell und der Pariser Dirigent Charles Muench. Bruno Walter hat Einladungen, in der kommenden Saison in England, Frankreich, Schwe- den, Holland und Belgien zu dirigieren, angenommen. Er wird von dieser Tour- nee erst im Januar 1947 zurückkehren, The Dallas Symphony Orchestra brachte unter der Leitung von Antat Vorati die "Frescobaldi Variations" von Alexander Tansman in ihrer neuen Form heraus. Bachs "St. John Passion" wird von den "Cantata Singers" unter der Leitung von Arthur Mendel am 17, April aufgeführt. Einige hohe Soprane- und Männerstimmen können noch in den Chor aufgenommen werden. Pro- ben: Dienstag 7:45, Diller-Quaile School. Josef Wagner wurde fiir Klavierabende in Montreal, Winnipeg, St. Paul und Glens Fall, N, Y., verpflichtet. Fri.-Sat.-Sun.-Mon., Feb. 1-2-3-4 PAUL HENREID (in the Technicolor Speclacle) "THE SPANISH MAIN" Plus— "SING YOUR WAY HOME' (Jack Haley) Tues.-Wed.-Thur., Feb. 5-6-7 Claudette Colbert - Don Ameche "GUEST WIFE" Also—"THE LAST CHANCE" . . | . - THEATRE - 951h THALIA St. at B'way, NYC ■ ■ a r- AC 2-3370 Freitag-Montag, 1.-4. Februar Das grosse Russische Drama "GIRL No. 217" und FRANCOISE ROSAY in dem englischen Grossfilm "HALFWAY HOUSE" Ab Dienstag, 5. Februar 4 MARX BROTHERS "MONKEY BUSINESS" und CHARLIE CHAPLIN FESTIVAL URTOWNJÄEÜ ----- Tel.: WA 8-1350 -----ü FRIDAY THRU MONDAY |j Paul Henreid - Maureen O'Hara |j "Spanish Main" |] in Technicolor |i Ii ' •' ' arid' »"• "■' ' |I "Sing Your Way Home" gj with Jack Haley ................jj ll'mlllllmilil'lil'fill'l'i'iil'uiiiimu'Ml.iiiiiiMiililiUiijiiiiililllllltllMlIlllllllllllllllllltl." DARRYL F. ZANUCK presents-- LEAVE HER TO HEAVEN Ey BEN AMES WILLIAMS IN TECHNICOLOR A 20th CENTURY FOX PICTURF GALA STAGE SHOW TONY and SALLY DE MARCO CARL RAVAZZA Extra! PAUL WINCHELL R O X Y 7th Avenue and 50th Street BARBARA STANWYCK In Warner Bros. New Hit MY REPUTATION m in * IN PERSON ★ ORRIN TUCKER PLUS, PETER LIND HAYES BROADWAY at C T D A Kl H 47th STREET O l IV AI Ii 1/ „JtgoeZr ' wr Midnight Feature Nightly» Gary C00PEB - Ingrid BERGHAM EDNA FERBER'S "SARATOGATRUNK" WARNERS* BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Production CONTINUOUS POPULÄR PRICES HOLLYWOOD BROADWAY AT 5Ist STREET One Picture has truly, deeply caught the tempo of our timesl A WALK IN THE SUN VICTORIA A Lewis Milestone Production 20th Century-Fox BROADWAY at 46th STREET Doors Open at 8:30 A. M. FRIDAY THRU MONDAY Lana Turner - Ginget Rogers Walter Pidgeon - Van Johnson "Weekend at the Waldorf" «EEP-Your " WAR BONDS! TRYlONi Donnerst.-Samst., Jan. AI-Feb. 2 Peggy Ann Garner» AllwynJoslyn "JUNIOR MISS" — Ferner "NEVADA" mit Roberl Mitchum Sonntag-Dienstag, Feb. 3-5 ' Hedy Lamarr - Robert Walker "HER HIGHNESS AND THE BELLBOY" Ferner "Dangerous Partners" mit James Craig Am Mittwoch Paul i Henreid t .Maureen p'Hara "THE SPANISH MAIN" Ferner "Sin^g * Your Way Home" mit Jack Haley _ _ __J y, February 1, 1946 AUPIAU 'Herr, ich bin unschu'dig . Walter Giesekings Rechtferti- gungsversuch Jeder, der über die schlimme Si- tuation, in der sich deutsche Künstler aller Kategorien jetzt de- ßtiden, informiert ist, wird es ver- stehen können, dass sie alles auf- bieten, um sich jetzt, wenn notwen- dig, bei "Fragebogen mit umge- kehrten Vorzeichen" von aller Ver- bindung mit Nazis und Naziideolo- gien reinzuwaschen. Zu denen, die es auch nach dem Ausland hin, wahrscheinlich in Verbindung mit beruflichen Plänen auf längere Sicht, tun, gehört der Pianist Wal- ter Gieseking. Er lässt Rechtsbei- rtände und Freunde in Fällen für eich sprechen, in denen er von sei- nem Wohnsitz Wiesbaden aus nicht direkt Stellung nehmen kann, um den wohlbegründeten Verdacht seiner Uebereinstimmung mit Den- ken und Handeln der Nazis zu ent- kräften. Ein aus Mainz vorliegen- des Programm der Städtischen Konzerte zeigt, dass es Gieseking gelungen ist, wenigstens die loka- len amerikanischen Behörden so weit zu überzeugen, dass sie ihm, dem zuerst jegliches konzertieren untersagt war, die Teilnahme an dem Zyklus in drei eigenen Aben- den am 15., 16. und 17. Dezember gestattet haben. Aber selbst diese Tatasache gibt keine Veranlassung, zu bezweifeln, dass Gieseking, der selbst als Musiker wissen musste, was poli- tisch gespielt wurde, sich bei Kon- zertreisen in die Türkei und nach Belgien als Kulturträger der Nazis betrachtet hat. Seine in Brüssel gemachten Aeusserungen lassen erkennen, dass er die Gesinnung hatte, deren Vorhandensein er jetzt leidenschaftlich in Abrede stellt. Hugo Leichentritt vollendete ein Buch "Serge Koussewitzky —The Boston Symphony Orchestra and the New American Music", das dem- nächst bei Harvard University Press herauskommen wird. Ebenfalls zum Abschluss ist sein zweibändiges Werk History of the Motet" gelangt. Das im vorigen Jahr erschienene "Music History and Ideas" erscheint in Kürze auf Span- isch in Buenos Aires._______ Die internationale Gesellschaft für zeitgenössische Musik, die von Oesterreich ausging, hat ihre Wiener Sektion neue konstituiert. Es sind acht Konzerte in Aussicht ge- nommen. Sie haben Glück Sie bekommen Ihren "Aufbau". Schicken Sie uns bitte Ihr Exemplar zurück. Wir geben es weiter nach Europa. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. Foto Trude Fleischmann. Mady Christians, Der gefeierte Star von "I Re- member Mama" und vielen unse- rer Leser uch von ihrem Auf- stieg bei Max Reinhardt wohl ver- traut, wird einen Rezitations- dbend zum Besten der notleidenden Juden Europas im Rahmen einer Sonderveranstaltung des New [World Club geben, die Sonntag, 10. Februar, 8.30 p. m., im Audi- ihorium des Community Center, 870 West 89th Street, stattfindet. Mady Christians' Programm, zu dem Kurt Lubinski die einführen- den Worte sprechen wird, führt den Titel "Great Moments from Great Dramas" und umfasst: Shakespeare: "Taming of the Shrew", "Winter's Tale", "Romeo and Juliet"; Goethe: Gretchen- Monolog, Parzenlied; Beer-Hof- mann: Ruth in "Der junge David'; Ibsen: "Rosmersholm"; Eugen 'O'Neill: "Anna Christie"; Maxwell Anderson: "Elizabeth the Queen"; Bernard Shaw: "Saint Joan", "Candida". Mady Christians wird in englischer und in deutscher Sprache vortragen. Hakaoh Athletic Club, Inc. 245 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TR 4-6889 SATURDAY, FEBRUARY 2, 1946, 9 P. M. at the GRAND BALLROOM of the HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 West 73rd Street (West of Broadway) HAKOAH REDOUTE * RALPH HAYES * * DON JOSE * and his and Iiis N.B.C. RECORD'G ORCHESTRA LATIN AMER. RHUMBA BAND GRAND MnWlGHT SHOW LILIAN HAKVKY '................. EUGENE HOFFMAN ibeloved Viennese comedian DARO & CORDA Ä^SSATIRISTIC JIMMY BERG welUmown composer DOOR PRIZES SURPRISES TICKETS: Advance Sale $2.00 - At the Poors $2.50 (Tax incl.) Mail orders and table reservations: Hakoah Office, 245 West 72nd Street Tel.: TR 4-6889, and Atlantic Lloyd, 55 West 42nd Street, BR 9-1161. ADVANCE SALE: Atlantic Lloyd, 55 W, 42nd St., Room 753 (BR 9-1161). Caf6 Eclair, 141 W. 72nd St. - Restaurant Neugroeschl, 205 W. 88th St. Jeweler Stein, 4209 Broadway at 178th Street. - Restaurant Gruenfeld, Hotel Beacon, Broadway at 75th Street - Rio Pharmacy, 3839 Broadway. Wäsche-Etage Lang, 200 West 78th Street. DANCE NEW WORLD CLUB. Inc. AT THE HOTEL EMPIRE 63rd STREET (Corner Broadway) NEW YORK CITY Saturday, February 9» 9 p.m. CHARLIE'S DANCE ORCHESTRA ADMISSION: Members 85^; Guests $1.20 (incl. Tax) ßaje Öldt 2182 BROADWAY, an der 77. Strasse Telefon: TR 4-9450 NEU Ab 30. Januar: Auch jeden MITTWOCH ab 3:30 P. M.: TANZ'TEE (Kein Minimum Charge) Ab 7. Februar ab 3 P.M.: Jeden Tag (ausser Montags) s | KAFFEEHAUSBETRIEB mit KONZERT und verbilligten Tagespreisen. S Reichhaltige Speisekarte. • Grosse Auswahl in Spezialgebäck, Tageszeitungen und Magazine liegen aus. (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag kein Minimum Charge.} ALLABENDLICH (ausser Montags): 3 GROSSARTIGE SHOWS :: TANZ Kapellmeister: SASCHA DICKSTEIN ¥ Ä M 7 TFF Nach wie vors SONNABENDS, SONN- 1 n H Ii- 1 U Ei TAGS und FEIERTAGS, 3:30 bis 6:30: Management: WILLIAM KANTER BESTE UNTERHALTUNG und GUTE KÜCHE Täglich ab 5 p. m. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 Uhr mittags) iin »s THE GOLDEN FIDDLE 250 West 771h Street (zw. Broadway und West End Ave.) - Tel.: SC 4-94282 DAS WIENER u. UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER SHANDOR, der weltberühmte Musiker mit seiner ZIGEUNER-KAPELL,E und Vera Neva» russische Sängerin Edo Lubich, Jugoslav Singing Star; Merko, Jugoslav Guitarre. Special- Attention ; to Parties ■ f, ' 'dlosed' JvlönäayV ■ Management: William Kanter | Sonntag, 10. Februar 1946, 6 p. m, Dresdner Abend HOTEL BEACON, GREEN ROOM JOSCHY GRUENFELD'S WIENER RESTAURANT 2130 Broadway, Ecke 75. Strasse New York Cifty » GERTftUD GLAUBER - ROBERT, POHLY - Dr. ARTHUR HAHN TOWN HALL 123 WEST 43rd ST. (zw. 6. u. 7. Aves.) SAMSTAG, den 16. FEBRUAR 1946 :: 8:30 P.M. GALA-ABEND veranstaltet von The American Federation of Jews from Austria ( Affiliated with the WORLD JEWISH CONGRESS) zu Gunsten des THE AMERICAN FEDERATION OF JEWS FROM AUSTRIA Die erste Liste der Mitwirkenden (in THE BARRY SISTERS ROSE BOK (Metropolitan Opera) LILIAN HARVEY GYPSY MARKOFF HELEN MOSLEIN MOLLY PICON SONJA WRONKOW SIEGFRIED ARNO KARL PARKAS THEO GOETZ JOHN HENDRIK EUGENE HOFFMAN JACOB KALICH (Die Liste alphabetischer Reihenfolge) OSCAR KARLWEIS JOHN KOLISCHER WILLY KRAUSS CANADA LEE HERMANN LEOPOLDI MENASHA SKULNIK ROBERT STOLZ PAUL TAENZER SENNOR WENGES MIRIAM WYMAN e Künstlerische Leitung: KURT ROBITSCHEK Management: FELIX G. GERSTMAN wird fortgesetzt) Reservierte Sitze: $6.00; $4.80; $3.60; $2.40; $ 1.80 (incl. Tax) VORVERKAUF, SCHRIFTL. U. TELEFON. BESTELLUNGEN: PAUL M. FULTON, Atlantic Lloyd, Ltd., 55 West 42nd St., Room 753, New York City. Tel.: BRyant 9 - 1161 (Von 10 A. M. bis 6 P. M.; Samstag von 10 A. M. bis 2 P. M.) (Checks oder Money Orders für "American Federation of Jews from Austria" erbeten.) WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Box Office of Town Hall, 123 W. 42nd St. (BRyant 9-9447) • Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TRafalgar 4-7935) « Anne Millinery, 370 ColumbUs Ave. (70th St. TRafalgar 7-4600) e Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 W. 88th St. (SChuyler 4-7700) • Hotel Bancroft, Viennese Restaurant, 40 W. 72nd St. (ENdicott 2-6100) • Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. 178th and 179th Sts. WAdsworth 8-1525) • Charles Chemists, 2414 Broadway (88th St.), TRafalgar 4-0360 • Restaurant Gustl Goldman (Hotel Hamilton), 143 W. 73rd St. (ENdicott 2-7400). VI EWA CAFE: SO WEST 77th STREET NEW YORK CITY Tel.: TR 4 - 8861 oder TR 4-8418 FRED FASSLER präsentiert allabendlich sein neues SHORT MUSICAL "Johann Strauss Goes to New York" Texte: JIMMY BERG Musik: JOHANN STRAUSS in Szene gesetzt und dirigiert von FRED FASSLER Besetzung: Kapellmeister FRED FASSLER.............................FRED FASSLER MARY, das Mädchen, das Walzer liebt..................BRIN COREY BOB, Society Reporter ............................................................BOB FARELL LUCILLE, 5th Ave. Milliner..........................................NINA JENSEN WAITER CABBY................................................ROBERT LANGFELDER DRUMER ..........................................................................................DAVE KAUFMAN DANCER ........................ ................................................................JAKIE HARVEI STRASSENMUSIKANT . RALF HEINEMAN Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMAN. ALLABENDLICH 3 SHOWS SONN- und FEIERTAGS von TANT1/ TW !»:30 bis 6:00 Uhr pachmittags Hervorragende Küche * Dinner von $1.25 ab Bestgepflegte Getränke Täglich geöffnet (auss. Montag) MACCABI SATURDAY, FEBRUARY ?, 8:30 P.M. DANCE OF THE SOCCER DIVISION at the ROYAL MANOR 1571h STREET and BROADWAY NEW YORK CITY ENTERTAINMENT: EUGENE HOFFMAN MURRAY SPIEGEL AND HIS ORCHESTRA M Prospekt Unity Club, Inc. 558 W. 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 SAMSTAG, 2. FEBRUAR 1946, 8.30 UHR GROSSES TREFFEN UNSERER FREUNDE VON TRIER - EIFEL- HUNSRÜCK MOSEL - NAHE Ausgezeichnetes Unterhaltungs-Programm TANZ HERBY JASON und Orchester EINTRITT: 75 Genta plus Steuer WE OWE! A thousand apologies to all our good friends, who could not be admitted at our . ,. ,., 20th. AJfNIVERSARY B^LL ....... I» AUFBAU Friday, February 1. 1»4S Parade der Prominenten in Town Hall zugunsten des Combined Relief Die American Federation of Jews from Austria veranstaltet am Samstag den 16. Februar, 8:30 abends, in Town Hall* 123 West 43. Str. (zw. 6th und 7th Ave«.) einen grossen Gala-Abend, dessen volle* Reinertrag zur Linderung der furcht- baren Not unserer jüdischen Brider in Europa verwendet werden wird. Ea ist selbstverständlich, dass jeder promi- nente amerikanische und europäische Künstler bereitwilligst sein Auftreten in Anbetracht des eminenten Zweckes zu- gesagt hat. Und so wird ein Programm geboten wefl'den, wie es in New York noch nie zu sehen und zu hören war. Von ame- rikanischen Stars befinden sich bereits in der Liste der Mitwirkenden: Canada Lee, der geniale Negerschauspieler; Melly Picen mit ihrem Gatten Jacob Kslich in neuen heiteren Solis und Du- etten; Menasha Skulnik, unbestritten New Yorks grösster Komiker; ferner die bezaubernden Barry Listers. die hochtalentierte Gypsy Mark off und der geniale Sennor Wences, der sicherlich die prominenteste Varietedarbietung der Welt ist. Raummangel verbietet die Anführung aller Namen der europäischen Stars: Rose Bok, Primadonna der Metropolitan Opera; Robert Stolz, Oscar Karlweis. Siegfried Arno, Hermann Leopold!, Karl Parkas. John Hendrik sind nur einige, die auf den ersten Blick auffallen. Und die im heutigen Inserat angeführten Künstler bilden nur die erste Liste der Mitwirkenden 1 Kurt Robitschek und Felix G. Gerst- man haben die gesamte Leitimg des "Gala-Abends" übernommen Neues aus dem Radio "The Telephone Hour" präsentiert über NBC am Montag, 4. Februar, 9:00 p. m.: Jascha Haisetz; 11. Februar: Mavjorie Lawrence; 18. Februar: Bidu Sayao; 25. Februar: Maggie Teyte. "Practical Considerations of Rheumatism" ist das Thema in der Serie "Good Health to You" über WOR am Sonn- abend, 2. Februar, 1:15 p. m. Dr. Hfohard H. Freyberg, Cornell Medical Sehool, ist der Sprecher. Eddie Rickenbaeker wird am Sonntag, 3. Februar, 3:30 p. m., über WOR eine Serie "The World's Most Honored Flights" eröffnen, in der die Entwicklung der amerikanischen Luftschiffahrt behandelt wird. "Oriental Dance" aus der Oper "Esther" von Frederick Block wird in einem Arrangement für zwei Klaviere von Jaques de Menasce im Sender WNYC am Montag, 4. Febr., 5:00 p. m., von Siegfried und Lotte Landau zum ersten Mal gespielt. Personality Parade Martha Ley bringt am Sonntag, 2. Februar, 8:30 p. in., über Station WHOM (Welle 1480) den Bariton Ralf Herbert, Star der "Rosalinde". Jewish Theatre News Verlangen Sie unsere täglich irisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgeführt Tiiree ß CMates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y nahe 103. Str. Subway-Station Jacob Jacobs Is starred in "Joseph and His Bifthren", biblical operetta, which will he pre- sented at the Parkway Theatre for tlie flrst tiiue in Yiddish on February 6. "Play, l-'iddle, Play" will contimie its run only on Friday, Satimlay and Sun- days, with Leo Fuchs in the stellar role. Molly Picon, who is scheduled to leave late in March on a tour of the U. S. civilian camps of Iiurope, will fdl one more engagement at the Windsor Theatre in the Bronx as the star in "Take It Off," a new musical eomedy revue by and with Jacob Kalieli, in which the noted couiedienne wilt head- line the Yiddish vaudevilte bill Friday February 1. Paul TSurstein and Lillian Lux will Be co-starred in ''Thb Red Solilier," a new Yiddish musical eomedy by Louis Freiman and Sholem Seeinida," which will open Friday, Februarv I, at the Hopkinson Theatre in Brooklyn. ■Nli&toft CH0C0LÄTES WHOLESALE LO 7-9138 141 NAGLE AVE. New York 34, N.Y. Egon Petri spielt am Dienstag, 5. Februar, 11:30 p. ro«, über WMCA das Klavierkonzert in g-dur von Beethoven, mit dem Seattle Symphony Orchestra unter Ernest Iiricken. Peter M. Lindt interviewt am Sonnabend, 2. Februar, 11:36 a. m., im Sender WEVD die En- kelin Richard Wagners, Friedelind Wagner. Arturo Toscanini dirigiert anlässlich des 50jährigen Jubi- läums der Premiere von Puccinia "La Boheme" am Sonntag, 3. Februar und Sonntag, 10. Februar, in. der W.B.C., »-4S p. in., das gesamte Werk, dessen Uraufführung er auch in der Mailänder Scala geleitet hat. Jan Peerce und Licia Albane»« singen die beiden Haupt- partien. Pake College Racket for Vets wird in der Sendung "Don't Be a Sucker" über Mutual am Sonntag, 3. Februar, 8:30 p. m., enthüllt. HAASE'S lirstaira in Ii Nif Ca l> 4150-54 Broadway 1751h Street. Loew's Theatre Bldg. WAdsworth 3 - 9565 Der gemütliche Aufenthalt nach europäischem Stil Nachmittags u. Abends Cafehaus-Betrieb Bekannt f. gute Küche Versuch. Sie uns. ausgezeichneten Home-Cooked Meals Alle Spezialitäten A. Charles Haase Gussy Haase 4752 BROADWAY (cor. Dyckman St.) -f. 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Sttore, — Auswärtige Interessenten wenden sich an Continental Food Specialties Co. 4119 Avenue U, Brooklyn, N. Y. Konzert Jacob Knoller M. K. In einem eigenen Konzert im Crown-Hotel teilte Jacob Knoller einer, wenn auch beschränkten, Oeffentlich- keit eine Anzahl seiner Werke mit. Er nennt sich auf dem Programm "Writer-Composer". Mit Recht, denn er hat persönlich Text und Musik sei- ner Songs wie seiner Oper "Esther" geschrieben. Seine schwungvollen und neckischen, seine flammenden im« duftigen Verse knüpfen an ältere! deutsche Poesie an. So hat die Ro. mantik einschliesslich Richard Wag-1 ners auch an der Wiege seiner Ver- tonungen Pate gestanden, ohne ihm übrigens die Neigung zu eigenen Tönen zu rauben. Von den Gesangskräfte% die dem Komponisten ihre Hilfe liehen, seien genannt Gertrud H. Dosenhebne*, Ahr. Kanegson und Erich Halpezn. Mcujhl „/ t')ood ^~dslc! PAULA'S LEBKUCHEN 1087 St. Nicholas Avenue (between 164th & 1651h Sts.) New York 32, N. Y. 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Das Schicksal entschied es anders und schloss mit dem ver- ehrten und bedeutenden Mann die ^ allzu reiche Totenliste von 1945. Unter seinen Papieren war der Anfang seiner Auslassung über Ernst Deutsch zu finden. Der an- mutige Satz lautet: "An seiner Wiege haben die Grazien das hohe C gesungen". Ich springe in die Lücke und fibernehme den Jessner'schen Satz als Motto. Das Graziös-sein im Sinne des alten Schauspieler-Men- tors ist der Josef-Kainz-Einklang aller darstellerischen Gaben. Und es ist das exquisite Ausgleichsver- mögen des schauspielerischen Takt- gefühls. Der in diesem hohen und tiefen Sinne graziöse Darsteller Deutsch kann also nicht — was ungraziös wäre — das Sphärische verwech- seln und den Fauxpas begehen, die Gesetze des Theaters ausserhalb der Bühne anzuwenden. Darum, aus angeborener Anmut und gei- stigem Taktgefühl, ist dieser grosse Schauspieler auch ein gros- ser Vorleser. Ich urteile aus der doppelten Erfahrung des Autors, der hin und wieder sein eigener Interpret zu sein hat und aus dessen Ar- beiten Ernst Deutsch vorgelesen. Der Autor als Selb stinterpret kappt natürlich nicht die Nabel- schnur, die ihn mit seiner Schöp- fung verbindet. Das hat seinen Nachteil und seinen Vorteil. Der Nachteil ist — abgesehen von der oft demonstrierten sprecherischen Unzulänglichkeit — jene imma- nente Verlegenheit, die die Selbst- exhibition beim Sprecher und Hö- $ JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD PHospect 1052 IHRE ALTEN POLSTERMÖBEL werd, wieder neu durch Upholsterer Rudolph Pollak vieljähr. Praxis in Wien u. Amerika 1311 N. New Hampshire Ave. Loa Angeles, Cal. NO. 1-1354 Übernimmt alle einschläg. Arbeiten Erstklassige Ausführung POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN REPARATUREN SLIPCOVERS DRAPERIES Qualitäls-Arbeit garantiert Willard Podell 1437 S. 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Er bringt von der Bühne nur die Stimme mit, aber nicht die Bühnenstimme, sondern nur das geschulte, wohllautende und souverän beherrschte Instru- ment. Mehr braucht er nicht für seine neukreierte Welt des Lese- Spiels, der stimmlichen Darstel- lung. Gestenlos, beinahe regungs- los, gänzlich unschauspielerisch sitzt dieser Mann hinter dem Lese- buch und verschwindet hinter sei- ner Lesestimme, die der alleinige Mittler und Former von Menschen und Schicksalen ist. Sein Takt- gefühl schafft sich im Nu die Dramaturgie des Lesens, die Lese- plastik des Zwiegesprächs, das vom Bühnendialog keine Unze leiht, die Modulation der epischen Schilde- rung, der psychologischen Betrach- tung, des Gedankenmonologs, die ausserordentliche Subtilität der Gefühlsaussage, den tonlichen Schichtwechsel der Charakterisie- rung, die beileibe nicht der Figur von aussen her beikommt, durch stimmtechnische Mätzchen und Maskerade, sondern ihr mit der thematischen Stimme des Narra- tors von innen her das Leben an- facht. Seine Wiedererzählung gibt dem Autor die seltene Freude und das gute Staunen über die Entrückung von Eigenen und über das Eigen- leben des Eigenen: da ist es, was du geschaffen, und es lebt. Einwanderung Ist noch immer unsere SPEZIALITÄT Wir stellen alle benötigten AFFIDAVITS fachmännisch aus. SCHIFFS- u. FLUG-PASSAGEN nach und von EUROPA LEBENSMITTEL-PAKETE nach allen zugelassenen Ländern. 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Erich W. Korngold finished the score to Lothar's "Silent Serenade" and reeeived offers from New York and London for stage-produetions of this musi- cal; Lucy Korngold is workitig on a new book on George Sand. . . . Albert Bassermann in Dieterle's "The Searching Wind," the forth- coming picturisation of the Lillian Hellman play. . . . George Marton acquired film rights to Thomas Mann's "Magic Mountain," Vicky Baum working on a screen Adap- tation. . . . Henry Sokal starts as producer again, readying Vera Gas- pary's "Snow Ginderella" for Re- public release. ... Leo Mittler pre- paring "Professor Bernhard!" for stage produetion in the Actors' Lab. . . . John Banner, discharged from the Army, got a fresh start as a screen-actor. ... In town: set de- signer Harry Horner; lecturer Erich Mann, recovered from a four. teen months critical illness. ... In Hollywood died Dr. Ernst Schles- inger, 75, one-time famous Vien- nese theatre attorney, brother-in- law of Leo Slezak. . . . Arnold Phillips leaving for Mexico City to write the screenplay to the new Cantinflas picture (after a story by Hans Wilhelm). . . . Max Nos- sek and wife Genevieve Haugan sold their story "Lady Godiva Eides Again" to Charlie Chaplins new 'streamlined features" outfit; Nossek will probably direct the picture. . . * Recovered from ac- cidents: Hanns Eisler and wife from the injuries suffered in an auto crash on New Year's Eve; Gina Kaus from a broken leg. . . . Andrew Solt and Jean Arthur's husband Frank Ross preparing their new play "Judy O'Gonnor" for Broadway produetion. . . . Gustav Froehlich in whose alleged clash with Goebbels we never be- lieved (he was starred ini Nazi pictures as late as 1943) now lives in Konstanz and has nothing; better to do than to write atrocity tales about the Russians to his former friends in Hollywood. Frank Sinatra's Crusade against racial intolerance was again re- Qflflarum PUBLIC ACCOUNTANT Member, Society of American Accoumtauts 922 N. ALFRED STREET LOS ANGELES 46 CALIF,. Gr. 8527 Dr. Bruno Lamm, P.A. Dr. Heinz Pinner, P.A. General Practice of PUBLIC ACCOUNTING and handling of FEDERAL & STATE TAX MATTERS 219 WEST 7th ST., Suite 1010 Los Angeles 14, Calif. Va 7954 On the Strip L'ACCENT Ladies exclusive accessorites 8509 Sunset Blvd. (near La Ciemega) LOS ANGELES 46, Califormia Tel.: Cr. 5-7213 Rose H. Lerner German sipoken Electric Refrigerators Coldspot und alle anderem Erzeugnisse REPARIERT GUSTAV GANS 714% E. MANCHESTER BL VD. Phone: WH 8813=. garded with scepcicism when he failed to bring to reason the pupils of the Froebel Highschool in Gary, Indiana, who striked in protest against their colored scliool- mates, but his picture "The House I Live In," now being. shown in churches, civic centers, highschools, etc., begins to bear fruit. Com- munities in New Hampshire, Il- linois, Connecticut, and Massa- chusetts decided to invite negro children from Harlem for summer vacations and the tide of this wonderful idea, directly suggested by the picture, is still mounting. "The House I Live In," incidentally, is shown either free, or for an ad- mission Charge which goes to agen- cies promoting good will between people of different race and reli- gion. By now, the movie has been dubbed in nine foreign languages. Meanwhile, the University of Cali- fornia in Westwood took the theme song as a cue to found a "House I Live In" on the campus. Shortly called "I House" (which also stands for International House) it will be a home to 450 people of all races and colors and as such the cultural hub of university life. It will have its own auditorium, a Cafeteria, and a number of other social facilities ts make it a meet- ing place not only of the inhabi- tants but of all the students. It will also teach a lesson to West- wood, the Community nearest to the University. So far, only people of Caucasian descent are allowed to live in this "restricted" village. Madame Chiang Kai-Sheck, for London Overseas Service European Mgr. Mr. Alexander Sapiro UMZUGSGUT in Europa? Sammelverkehr nach: HOLLAND PARIS PRAG WIEN SHANGHAI etc. EXPORT-AUSKÜNFTE 206 SOUTH SPRING STREET TUCKER 3 3 0 3 LOS ANGELES 12, CALIF. instance, during her latest visit to Los Angeles, was permitted to live anywhere but in the vicinity of the place she was int erested in most, the University! Musik in Los Angeles Von G ERHAI D ALBE RS 1 El M Ein Rückblick auf den abgelau- fenen Teil der Saison bestätigt die erfreuliche Tatsache, dass sich das Musikleben von Los Angeles seit einigen Jahren deutlich in aufstei- gender Linie bewegt. So machte sich das zunehmende Interesse der Bevölkerung an der Oper in diesem Jahre darin bemerkbar, dass die San Francisco-Oper ihren alljähr- lichen hiesigen Besuch ausdehnen konnte. Künstlerisch leidet die Oper hier trotz einzelner Star- und Aufführungs - Höchstleistungen nach wie vor an den unmöglichen Raumverhältnissen in dem riesi- gen Shrine-Cirkus. Eine der dring- lichsten Notwendigkeiten für die musikalische Entwicklung der Stadt ist daher die Errichtung eines akustisch einwandfreien, gut gelegenen Opernhauses, wodurch dem reichen Reservoir ansässiger Talente eine Betätigungsmöglich- keit gegeben werden könnte. Ein Gradmesser für das stei- gende musikalische Verständnis des hiesigen Publikums, und ein Beweis dafür, dass keine Zuhörer- schaft an echter künstlerischer Leistung vorbeigehen wird, war E3 WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNO Optiker DI.I.S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6504V2 HOLLYWOOD BLVD. 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Tax HERBERT HERZ COMPANY Printing - Stationery . 715$ Sunset Blvd., Hollywood 46 18 AIS Fl AIS Friday, February 1, 1946 Aüf durchschlagende Erfolg, den »ich Maggie Teyte in ihrem von der Music Guild im Philharmoni- echen Auditorium veranstalteten Liederabend ersang. Es war ein Triumph höchsten musikalischen Bmd stimmlichen Künstler-, d. h. Könnertums. Ihre unnachahmliche Darbietung französischer Gesangs Derlen wird für die jüngere Sän- gergeneration unvergesslich und lochst lehrreich bleiben. Auch die Saison der Philharmo- nischen Konzerte unter ihrem ständigen Leiter Alfred Wallen- atein ist in vollem Gang. Besonde- dertem Interesse begegnete das letzte Koiftertpaar, welches durch das mit Ovationen begrüsste Er- scheinen Otto Klemperers am Di- ligentenpulte glanzvoll wurde. Seit vielen Jahren hat man hier nicht einen so echten und überzeugenden Brahms gehört wie seine Auffüh- rung der 2. Symphonie. Klemperer setzte sich mit Joseph Szigeti auch für das Violinkonzert von Alban Berg ein, für das man sich kaum einen besseren Interpreten vor- stellen kann als diesen Geiger mit seiner stupenden Partiturbeherr- schung und Hingabe an dieses pro- blematische Werk. Eine anregende Veranstaltung auch in musikalischer Hinsicht war die kürzlich auf dem "Campus" der Universität von Californien ab- gehaltene Conference on Ameri- can - Russian Cultural Exchange, die u. a. interessante Einblicke in die in vieler Beziehung vorbildliche staatliche Organisation und Unter- stützung des Musiklebens in Russ- land brachte, sowie die ausgezeich- nete hiesige Erstaufführung des musikantischen Streichquartetts op. 92, No. 2 von Prokofieff durch Eudice Shapiro, Marvin Limonick, Virginia Majewski und Victor Gottlieb. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. — -Michigan 6847 President: Felix (iuggenheim; lsl Vice-Premdem and tixerutiv« Uirector: Harry u i'nger; 2nd Vice-President: Mrs. Edith Mendel: Treasurer: Heinz Pinner: Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Backy; Elow, Ernest Freed, Jack Previn, Hans Kaffcj*, Francis Lederer B. Rosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorary members: Thomas Mann Bruno Frank Neue Hilfsaktionen des Jewish Club of 1933 Die bi herigen Insassen des Flüchtlingslagers Oswego dürfen infolge der grosszügigen Aktion des Präsidenten Truman nunmehr ordnungsmässig einwandern. Ge- nügend Geldmittel zur Bezahlung von Mieten füi diese Einwanderer stehen bereits zur Verfügung. Die einzige Schwierigkeit liegt in der Schaffung von Wohnmöglichkeiten. Es we cn deshalb alle Mitglieder des Jewish Club of 1933 gebeten, Finzelräume, die sie zur Ver- fügung stellen können (möbliert ©der leer), dem Club zu melden und 'eere oder leerwerdende Apürtrr.ents umgehend anzubieten. Es handelt sich hier nicht um materielle Opfer, sondern um den Beweis unserer so oft betonten Bereitwilligkeit, denjenigen unse- rer Schicksalsgenossen zu helfen, die nicht so rechtzeitig wie wir na U. S. A. kamen. Die vom Jewish Club organi- sierte P.F.E, (parcel for Europe) Hakoah of San Francisco Am 13. Januar hatte unser erst kürz- lich geformtes Fussball-Team seine erste Kraftprobe zu bestehen. Vor mehreren hundert. Zuschauern spielte es gegen Mercury A. C. (3. in der Tabelle) und verlor knapp nach schö- nem Spiel 4:5. — Unser erster Klub- ranz wurde auf Samstag, 2. Februar, In unseren Klubräumen. Sokol Hall, 739 Page Street, verschoben. — Klub- abend jeden Donnerstag; Ping-Pong (3 Tische), Bridge, Schach, Billard. — Gäste willkommen. — Interessenten für Fussball wenden sich air" A. Laufer, 663 Steiner Street. (HE 2847) ..... .....................■ » # .<..... Meine Suchanzeige im Mai -1945, die meint1 beiden Brüder in Schang- hai betraf, brachte mir eine grosse Anzahl von Zuschriftcr. Ehemalige Freunde, derzeit zerstreut in Rio de Janeiro, Buenos Aires, London, Melbourne, Stockholm gaben mir HAARFÄRBEN von den SPEZIALISTEN JMg/X, & HAIRDRESSERS 558 WEST 181st STREET (zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8-0441 10 Jahre in Washington Heights GESICHTSHAARE werden mittel* Elektrolysi» nach der neuesten, schmerzlosesten u schnellsten Methode ohne Narbe anter schriftl. Garantie entfernt. I I-» Kopenhagen Hamburg. New York 20.iährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDl Kostenlose Konsultation Z01 W. 89. Str. 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Jewish Club of 1933, Inc. Adressen von ihren Freunden in Shanghai an. Ich schrieb an diese, und wirklich fand einer meine Brü- der in einem japanischen Camp. Ich verdanke dies dem "Aufbau", der eben überall hinkommt. Leon Eisner, Grand Hotel Eisner, Kenscoff, Haiti, W. I. How Good Is Your English? We're Back Mrs. Meyer: I am liappy and sur- prised to sei our column back in the "Aufbau." Mrs. Smith: Yes, because the paper restrictions are over and "Aufbau" has more space available. Incidentally, you are not surprised, hüt amazed, and this reminds me of a lillle story. The fa- mous lexicographer, Noah Webster, was once caught by bis wife kissing the chambermaid in the pantry. "Mr. Webster," she said, "l'm surprised." The celebrated scholar looked at her in mild reproof. "My dear," he replied, "you are amazed. It is we who are surprised." Mrs. Meyer: Well, anyway, l'm de- lighted that "Aufbau" has enough space so that we can resume our talks. Mrs. Smith: Unfortunately, you'll have to sorget about "so that." I admit this is a ticklish probiern and you run into it very often. But you can't con- struet a sentence that way. If you ever studied Latin, you miglit remember the "accusativus cum infinitivo"—this offers a very elegent Solution. You put it this way: "Aufbau" has enough space for us to resume our talks. Try to remember this principle, and I promise that your friends will envy your com- mand of English. However, there is another trick, which is niuch simpler and may be applied to many similar cases: just make two sentences out of one, saying: "Aufbau" has space enough and for this reason we can resume our talks. Mrs. Meyer: Now that all nice things will be back, I am going to buy a few electrical apparatuses. Mrs. S.: My, do you want to embark on several scientific projects? Mrs. M.: Why? Mrs. S.: Well, you need an apparatus to do electrical research, another one for chemical experiments. Mrs. M.: Now, don't make fun of me. You know very well that I want to buy a toaster and a pressure cooker. Mrs. S.: Electrical appliances, you mean ? They were off the market for quite some time. Mrs. M.: They will b^ back soon because all shortages have been lijted. Mrs. S.: Don't mix up your words. It's either "shortages were eased" or "restrictions lifted." Mrs. M.: Yes, and the government has annihilated all war contracts. Victory Clothing Collection 130 Millionen Opfer des Krieges in Europa, Asien und im Pazifik, fast die Bevölkerungszahl der Vereinigten Staaten, ausgebombte und heimatlose Menschen, die nur noch das ihr eigen nennen, was sie flüch- tend auf dem Leibe trugen — für sie hatte Henry J. Kaiser in der Na- tional Clothing Collection vom vergangenen Frühjahr Hilfe gefordert. 25 Millionen konnten mit dem Erfolg dieser Sammlung ausgestattet werden. Nun hat aber Kaiser die Nation wiederum zu einer "VICTORY CLOTHING COLLECTION" aufgerufen. Die Not ist inzwischen nicht geringer geworden; tieue ungezählte Opfer sind hinzugekommen, denen die letzte Phase des Krieges alles genommen hat. Decken, Kleidung, Wäsche, Schuhzeug sind zu sammeln und an den öffent- lichen Sammelstellen abzugeben, die in allen Polizeirevieren, Feuerwehrposten, Poststellen, Schulen, Kirchen und Synagogen, sowie den Zahlstellen (1er Gewerk- schaften eröffnet worden sind. Unterwäsche ist besonders notwendig. Ebenso werden Arbeitskleidung und schweres Schuhwerk (Stiefel, etc.) besonders benötigt für die Arbeiter- und Land- bevölkerung. Alte Wäsche ist gewaschen, Kleidung ist in gutem Zustande, gereinigt und ge- flickt, mit allen Knöpfen versehen, abzugeben. Schuhwerk, Strümpfe, etc., sind paarweise zusammenzuknüpfen. Und vergessen Sie nicht, Ihrem Paket ein paar freundliche Zeilen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse beizulegen. Berichtigung George J. Altman, der in dem in un- serer letzten "Westküste" erschienenen Artikel "Die Immigrantenkolonie von San Francisco" erwähnt wurde, hat in San Francisco nicht in deutscher, son- dern in englischer Sprache acht Schau- spiele und fünf Opern inszeniert. BEAUTY SALON FORMERLY IN VIENNA 1 For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄR3EN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST. N. Y. C. Bet. B'way & Amsterdam Ave Montags geschlossen. LEO'S BEAUTY SALON WIENER HA1R STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel-Haarfärben - Reg. Oell-Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162. - 163. Str. Tel.; WA 8-9818 Mittw. geschl. an der 311h Ave. Subway Hören Sie unser Radioprogramm ( t Welle 1330 jeden Sonnabend Mittag 11:30-12:00. WWUU WIENER HAIRDRESSER SCHLESINGER 19 EAST 65th ST. (zw. Fifth u. Madison Aves., n. Tempel Emanuel) Bekannt seit 25 Jahren in DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN Besondere Methode für Ihr empfindliches gefärbtes od. gebleichtes Haar Machen Sie noch heute Ihr Appointment: IRE 7-2770. — Montags geschl. SELMA'S BEAUTY SALON SPEZIALISIERT IN Permanent, Cold Waves und Haarfärben Geöffnet: Montag bis Samstag. 513 AMSTERDAM AVE. (zw. 84. u. 85. Str.) New York City Call for appointment: SU 7-0602. Inh.: Selma Wertheimer. HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOOBY. Wiesbaden-San Remo) 656 West 181 st Street. 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen - - .» Haarfärben ^471Ji^_Eau_de_Cologng^and Portugal in Original, wieder z. Verkauf Mrs. S.: What was that? Mrs. M.: Of course, I could have said "canceled." Mrs. S.: Which is correct. Mrs. M.: But I thought that "anni- hilated" is a more complicated word and, therefore, would sound better. Mrs. S.: Quite apart from the facl that you used an incorrect word, which usually happens when you look for an elaborate expression—let me teil you one thing: This is the safest. way never to speak correct English. If you ever want to master this language, make your sentences short and use simple words. If you don't, TU annihilate you! Anne Polzer. Hand-Pick ed Sign in a Hollywood delicates- sen: "If you don't smell it, we ain't got it!" Das deutsche Volk, so wie ich es kenne... würde selbst im Falle einer Revolution sich nur Steuer- freiheit, nie Gedankenfreiheit zu erkämpfen suchen. Friedrich Hebbel (Aus den Tagebüchern). * Edward M. M. Warburg, newly elected chairman of the Joint Dis- tribution Committee, no longer be» lieves in the word "impossible..' Visiting the camps for displaced Jews in Germany, he was asked by the Jews in one of the camps to supply them with a linotype ma- chine. "That is impossible," was his reply. "Don't use the word 'im- possible' after seeing us alive," the leader of the camp said to him pleadingly, "nobody among us would have believed that it would be possible for us to survive after what we went through." SCHWEIZER NOTIZEN Hans Müllers Erinnerungs-Buch "Ju- gend in Wien" (Verlag A. Francke, Bern) war einer der grössten literari- schen Erfolge des Weihnachtsbücher- markts und wurde in allen grossen Zei- tungen der Schweiz begeistert be- sprochen. Es ist in der Tat ein bezau- berndes Buch, das den Zauber des "alten" Wien Von 1900 hervorzuholen weiss und eine Fülle interessanter Fi- guren, Episoden, Details ausbreitet, vor allem auch das Bild von Hans Müllers bestem Freund, Stefan Zweig, liebevoll- eindringlich zeichnet. Das Wiener Burgtheater wird mit Schnitzlers "Liebelei" in Zürich und anderen Schweizer Städten gastieren. Das' Zürcher Schauspielhaus mit Brechts "Mutter Courage" in Süddeutschland und Oesterreich. Käthe Gold, vormals die erste Tragö- din des Berliner Staatstheaters, von Ge- ' burt Oesterreicherin, dürch Heirat Schweizerin, spielte am Schauspielhaus Zürich zum ersten Mal die Hero in Grill- parzers "Des Meeres und der Liebe Wel- len" und die Viola in Shakespeares "Was ihr wollt", in Basel die Haitang in Klabunds Kreidekreis. In allen Stük- ken, wie auch früher als Nora und vor allem als unübertreffliche Maria Magda- lena, hatte sie grossen Erfolg und zog viel Publikum an, das nicht müde wird, ihren Schmerztönen zu lauschen, ihren verschleierten, wie in ungeweinte Trä- nen getauchten Worten des Leids. Ludwig Kainers verschwenderische Dekorationen zu Offenbachs "Schöner Helena" — der Silvester-Premiere des Züricher Stadttheaters — waren der Clou der Vorstellung. In einer Serie von 50 Aufführungen erlebten Noel Cowards "Intimitäten" (Privat Lifes) eine Wiederauferstehung an den neuen Coreo-Kammerspielen in Zürich, mit den Schweizern Biberti nnd Bita Liechti, dem Wiener Harald Tau- ber in den Hauptrollen. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. RIYOLI Inhaber: NATHAN & DAVID Die bekannten Haarkünstler empfehlen Ihre neuen Ideen und Frisuren für 1946. y\He y\rlen Dauerwellen Persönlich von den Herren Nathan und David j unter vollster Garantie ausgeführt. 1 Haarfärb en Wir färben Ihnen jede gewünschte Farbe mit den besten Oelfarben. Wir empfehlen unsere einfache Creme- behandlung für starke Naturkrause zur Er- langung schönster Naturwellen. Neue /\bteilung: KUNSTVOLLE HAARTEILE FÜR ALLE INDIVIDUELLEN FRISUREN Machen Sie mit uns eine telefonische Ver- abredung für eine unverbindliche Beratung. 540 MADISON AVENUE (zwischen 54. und 55. Str.) 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Als Ganzes genommen kann man das Experiment von Fort Ontario durchaus in positivem Sinne bewerten. Es ist inso- fern als geglüfckt anzusehen, als ernstliche Reibungen und Zusam- menstösss ausgeblieben sind. Wenn luan von vornherein nicht mehr erwartet hatte, dann war Fort Ontario gewiss ein Erfolg. Aber zu einer auch nur äusserlichen Integration der Shelter-Insassen in dia Gaststadt ist es nicht gekom- men. Wohl aber sind im Laufe die- ser Zeit mancherlei Missverständ- nisse aufgetreten. Wahrscheinlich wird man die Schuld hierfür auf beiden Seiten suchen müssen. Stimmungswandel der Bevölkerung Das Urteil der Oswegoer über ihre fremden "Gäste" ist offenbar nie einheitlich gewesen. Die Ober- schichten der Bevölkerung, ihre gebildeten Kreise, wie Geistliche, Lehrer usw. haben sich fast durch- weg freundlich zu den Refugees gestellt, oft auch ihre menschli- chen Werte und Fähigkeiten rüh- mend anerkannt. Doch der durch- schnittliche Stadtbewohner von Oswego, der kleine Mann, sah in ihnen, je länger der Aufenthalt der Fremden dauerte, ein mehr und mehr störendes, ja, rundheraus ge- sagt, unerwünschtes Element. Was ich hier feststelle, sind Ein- drücke aus mannigfachen Ge- sprächen mit Stadteinwohnern, wie Taxichauffeuren, Verkäufern und Bestaurantangestellten. Sie sind mir von zahlreichen Insassen des Shelters als durchaus zutreffend bestätigt worden. Eine solche ablehnende Haltung der Bevölkerung war nicht von allem Anfang vorhanden. Im Ge- genteil. Als die Flüchtlinge in Fort Ontario eingetroffen waren, ging feine grosse Welle des Mitleids über die Stadt Oswego. Die Bürger drängten sich in den ersten Tagen an den Gittern des Camps, riefen den Flüchtlingen Worte der Er- mutigung zu, brachten ihnen Ga- ben und verwöhnten besonders die Kinder, die ihr Mitgefühl am stärksten erregten. Aber da Mit- leid etwas ist, das nicht auf Eis gelegt werden kann, schmolz es im Laufe der Zeit dahin und wich an- ders gearteten Regungen. Nur in einem Punkte hat das anfänglich gute Verhältnis nie geschwankt: die Kinder der Flüchtlinge waren und blieben die ganze Zeit gern gesehen. Sie haben in den Schulen der Stadt wahre und wahrschein- lich dauernde Freundschaften ge- schlossen und somit auch Eingang in die Familien ihrer Mitschüler gefunden. Gerüchte und Uebertreibungen Dann begann eine neue Periode des Fort Ontario-Experiments mit der Bewilligung des Rechtes der Shelter-Insassen zu freiem Aus- gang in die Stadt. Sofort trat eine sichtliche Trübung und Ver- schlechterung der Beziehungen zwi- schen Stadt und Shelter ein. De- ren Ursachen sind nicht gar so weit zu suchen — sie sind einfach die Schwächen der menschlichen Natur. Es sprach sich in der Stadt bald herum, dass die In- sassen des Forts häufige Geld- und Lebensmittelsendungen von ihren Verwandten oder von Hilfsorgani- sationen bekamen. Natürlich tat Fama das ihre, um sie über Ge- bühr zu übertreiben, und so hiess Zurück von der Armee FRED HOHN TYPEWRITER EXPERT 111 Nassau St.. New York 7, N. Y. Tel.: WOrlh 2-0414 An- u. Verkauf - Vermietung MAX D. ORDMANN r£ Patent Lawyer MemJier of N.Y. Patent Law Ass'n Patent», Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TB 7-7400 Ifll EU TVmi?"D T Das amerikant- JCjKr liMJJCiKi sehe Patent isi das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER W ELT. Keine Jahresgebühren, kein Aas- iibui gszwang, beste Verwertungsmöglich- keit. leb biete Ihnen freund! Beratung. Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Mässige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N.Y. Suite 2610 — CHic. 4 8255 WIR FORSCHEN NACH JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sie ein Problem? 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Von da bis zu der Behauptung, die Flüchtlinge seien alle wohlhabend, bezahlten bei ihren Einkäufen je- den geforderten Preis und wirk- ten .damit preistreibend, war nur ein kleiner Schritt. _ ■ Andere Missverständnisse: die Flüchtlinge sassen lange in den Cafes und Restaurants, wie sie es von Europa her gewohnt waren, und verärgerten damit die ameri- kanische Bevölkerung, die ihrer- seits rasch zum Essen Platz neh- men wollte. Oder sie unterhielten sich allzu laut in deutscher Spra- che über alle Tische .hinweg. Diese Dinge hätten sich vielleicht ver- meiden lsasen, wenn man den Shelter-Insassen rechtzeitig Be- lehrung und Aufklärung über amerikanische Gepflogenheiten er- teilt und ihnen Takt und Zurück- haltung eingeschärft hätte. Lei- der ist es dann auch zu einer öffentlichen Auseinandersetzung in der lokalen Presse gekommen, die noch mehr Oel ins Feuer goss., "Letters to the Editor" In der "Oswego Palladium- Times" erschien am 22. Mai die Zuschrift eines Lagerinsassen, eines deutschen, übrigens christ- lichen Journalisten. Darin verglich dieser das Fort Ontario mit einer Internierung, die einer Freiheits- beraubung gleichkomme. Der Schreiber fühlte sich in Fort On- tario "imprisoned". Daraus* ent- wickelte' sich ein regelrechter kleiner Zeitungskrieg für und wi- er, der die Oeffentlichkeit von Os- wego erregte und noch mehr spal- tete. Die jüdischen Insassen des Forts rückten sofort in einer ande- ren Erklärung in der Presse von den Aeusserungen ihres Kamera- den ab. Es hagelte Zuschriften an die Zeitungen, in denen den Flüchtlingen grobe Undankbarkeit und Gott weiss was noch vorge- worfen wurde. Andere wieder nah- men Partei für die Flüchtlinge. Jetzt nun erlebt Oswego das Fi- nale des Experiments von Fort RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6077 700 W. 1801h St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen In eigener Werkstatt. 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Smart — ein lei- denschaftlicher Vorkämpfer ihrer Befreiung — wie auch sein Nach- folger G. H. Powers sind unge- mein humane Männer und ihren Schützlingen ehrlich zugetan. Das Urteil von Direktor Powers über die 900 von Fort Ontario ist schmeichelhaft. Er sagte mir: "Es war keine so leichte Aufgabe, diese Gemeinschaft Von rund tausend Menschen, Alle Gebiete | Begl. Dokumente f. Cilizenship etc. POPULÄR Iii West 42nd St. - CHelsea 2-6482 IMässigsle prsiseWWW» __ ' ' ' 1f fugees erhebliche wirtschaftliche Vorteile gehabt habe. Man Werde ihren Weggang noch bedauern, Die Flüchtlinge werden ihn kaum bedauern. Aber wenn sie jetzt als freie Menschen, im fix- esten Lande der Welt leben dür- fen, dann .werden sie vielleicht, doch im tiefsten Innern manchmal dankbar an die kleine Stadt*am Lake Ontario zurückdenken, die. ihnen das erste Asyl auf amerika-, nischem Boden geboten hat. Vom neuen deutschen Theater Goethes "Iphigenie auf Tauris" ist das . von den neuen deutschen Theatern be-'-' vorzugte Stück. Das Stadttheater ii> - Konstanz am Bodensec spielt sie mit Lola Müthel in der Titelrolle (wobei dis Konstanzer Zeitung "Südkurier" ganze.» Vorstellungen mit Hilfe von Theater-' freunden aufkauft, um sie dem minder' bemittelten Publikum zu bieten). Das Hessische LandeSthater in Darmstadt, dessen beide Häuser Bombenangriffen zum Opfer fielen, hat im Orangeriehaua des ehemaligen Hofes seine Bühne auf- gestellt und eröffnete die Spielzeit mit " Maria Pierenkämper als Iphigenie. Ebenfalls mit dieser Dichtung wartet das Schauspielhaus in Tübingen auf, wo Anna Dammann die Titelrolle spielt. Das Münchener Staatliche Schauspiel wird eine Unterkunft in der Re&i tu1"'littf in i4 ......- '■ fi OTTO COHEN Certified Public Accountant announces his Association with Mr. OSCAR KAHN and the removal of his offi.ee to 535 FIFTH AVENUE NEW YORK 17, N. Y. 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Julius Pohly u. Frau Else, geb. Sommer, Santiago de Chile (Bella Vista), Clasificador270; . Hans u. Hertha Rogazinski, geb. Sommer, Shanghai; Kurt u. Alice Badrian, geb. Som- mer, Haifa, 8 Akita St.; Dr. Walter Pohly u. Frau, Bue- nos Aires: Otto Grünberg u. Frau Anna, geb Pohly, San- tiago de Chile (Bella Vista); Rudolf Davis u. Frau Helene geb. Pohly, Kadimah; Julie Elias, geb. Pohly, Aufenth. unbekannt; sowie IJpkel, Neffen und Nichten. Wer kann uns Ausk. geben über u. Nichte Alice Pohly. geb: in Wolfenbüttel, 19. Apr. 25, letzt. Aufenth. Warschau. Am 25. Januar 1946 (23. Shewat) verschied nach kurzem Leidtin unsere über alles geliebte herzens- gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter und Tante HANNCHEN FRANK geb. Goldbach (fr, Bonnland," Ufr.) In tiefer Trauer: Siegfried Frank und Geschwister 800Fox Street Bronx, N. Y. Am 19. Januar 1946 starb in Chicago an einem Schlaganfall Dr. Med. Julius Noerdlinger (früher Augsburg) Ehre seinem Andenken und herzliches Beileid sei- ner Witwe. Seine Freunde Mein lieber Mann, unser guter Bruder und Schwager Dr. Julius Noerdlinger aus Augsburg verschied plötzlich an Herz- schlag im Alter von 56 Jahren. In tiefer Trauer: Else Noerdlinger, geb. Stein 3931 S. Drexel Avenue Chicago 15, III. 20. Januar 1946. Studio: 720 Ft. Wushinglon ? renne A. i. C. 33 WA 7-3570 W MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN 01 Wulkan t& Neubrunn, Wien Monuments with a Certificate M'f'd by Jones Brother s Comp Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL & SONS Inc. Wesl End FuneraJ ChapeJ 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec orice to Aufbau readers Am 23. November 1945 verschied im. Alter von 76 Jahren nach kurzem Lei- den in Camp Deggendorf, bei München, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante Amalie Edinger geb. Rosenthal früher Mainz) Ihr sehnlichster Wunsch, ihre Kinder und Enkelkind ./ sehen, wurde ihr nicht erfüllt. Henry und Margot Edinger 720 West I 80th Street New York 33, N. Y. Albert und Irma Eis geb. Edinger 644 West !85thSrteet New York 33, N. Y. Ruth S. Edinger I Nach kurzer Krankheit ist 1 [am 13. Januar unser herzens- !. I guter Vater, Schwiegervater, 1 < Grossvater, Urgrossvater, Bru- der und Onkel Jacob May im 85. Lebensjahr sanft ent- schlafen. In tiefem Schmerz: Familie MORTIMER MAY Familie Dan May Familie MOSES MAY Familie LINDA MENDEL 3400 West End Ave., Nashville, Tenn. Familie ISAAC MAY New York, N. Y. Familie MINNIE WEIN- GARTEN Memphis, Tenn. Wir erhielten soeben diei traurige Nachricht, dass un- ser geliebter Vater, Schwie- gervater. Grossvater und Ur- grossvater Joseph Meld ( früher Berlin) im Alter von 84 Jahren im Jahre 1943 in Theresienstadt verstorben ist. Herbert und Gertrud Levin geb. Neufeld Grant Ave., Vineland, N. J. Ilse Schwarzschild 29 Eton Hall London W.W. 3 Theo u. Marianne Philippson 32 Arlington Court Twickenham Park, Engl, und eine Urenkelin. Dreiviertel Jahr nach ihrer Befreiung aus dem K.Z., in welchem sie sich ein schwe- res Leiden zuzog, verschied im Alter von 40 Jahren in Bad Hall meine liebe, gute Gattin, meine innigstgeliebte Mutter, unsere liebe Schwie- gertochter und Schwägerin Irmgard Winterberg geb. Lewinsky (fr. Bonn) Siegfried Winterberg Aufenthalt unbekannt Anneliese Winterberg Bad Hall Johanna Winterberg geb. Lomnitz Witzenhausen, Bez. Kassel Moritz Vogel und Frau Malli, geb. Winterberg 575 W. 159th St., N. Y. C. Max Goldschmidt und Frau Gerda, geb. Winterberg Haifa, Palästina Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdiqungs-Institut Park West Memorial Chapef FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E ALPER1 MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C ENdicotl 2 3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA t Rockaway 7-3100 KM« Diese Woche erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere lieben Eltern, Schwie- gereltern, Grosseltern, Onkel und Tante Hermann Kahn Rosalie Kahn geb. Simon (fr. Schillingen, Trier, Zuckerberg 19) in Theresienstadt gestorben sind. Willi und Adda Aron geb. Kahn 31-64 36th Street Astoria, L. I. Jenny Kahn Aufenthalt unbekannt Martin und Roeina Friedman, geb. Kahn 30-87 33rd Street Astoria, L. I. Julius und Irma Kahn, geb. Hofman 25-32 35th Street Astoria, L. I. und 1 Enkelkind Am 27. Januar verschied nach schwerem Leiden meine liebe Frau, Schwester, Schwä- gerin, Tante und Cousine Frau Hedi Floersheinr geb. Stern (früher Höchst 1. Odw.) im Alter von 52 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: ARTHUR FLOERSHEIMER 30-26 35th Street Astoria, L. I. * Am 19. Januar 1946 ent- schlief sanft in Haifa (Palä- stina) mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Felix Struck im Alter von 78 Jahren. In tiefster Trauer: Betty Struck, geb. Rotlistein, Haifa Samson und Lotte Buttenwieser, Haifa 1 5 Jerusalem St. Paul und Esther Struck, New York Fritz und Riita Struck 230 Riverside Drive New York 25, N. Y. In Amsterdam, Holland, verschied am 21. Dezember 1945 unser lieber Vater im 74. Lebensjahre. Sein gütiges Wesen und sein treusorgendes Wirken werden in unserem steten 1 Gedenken weiterleben. 1 In tiefer Trauer: | Leo u. Grete Hertzmann < Karl u. Lotte Hertzmann J und Kinder ■ Amsterdam 1 Wielingenstraat 8 1 Ella Walter 1 834 Riverside Drive " New York City Hilde und Frank Level 6851 Pacific View Drive Los Angeles, Calif. Am 25. Januar 1946 ver- schied unser lieber Dr. William H. Crohn (fr. Berlin) Erika C. Crohn geb. Arnsdorfs 7516 Bay Parkway Brooklyn, N. Y. Pvt. Peter Crohn Lotte Stein Hollywood, Calif. Lsas v'ornenme ßeerdigungs-Institui Modern eingerichtet '61b Sl. iticke Amsterdam! Av.j NYC Telefon: ENdicotl 2 6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral Dir. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigung» - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in alle» Teilen New York«! Anerkannt Von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. 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Grönheim im Alter von 80 Jahren auf dem Wege zum Konzentra- tionslager im Jahre 1943 in den Tod geschickt wurde. Gleichzeitig zeigen wir den Tod unseres lieben Vaters an, Albert Fabian der bereits am 18. November 1941 im Alter von 68 Jahren in Berlin verschied. Beiden war es nicht mehr vergönnt, mit ihren Kindern wiedervereint zu werden. Im Namen der Hinterblie- benen : KARL u. ELLEN MEYER geb. Fabian 40 Ivor Court, Gloucester PI. London N. W. 1 September. 1945. Meine geliebte Frau, in- nigstgeliebte Mutter, Schwe- ster und Schwägerin Helene Rosenthal geb. Liebmann (früher Mannheim) ist am 22. Januar 1946 sanft entschlafen. Julius Rosenthal Erna Rosenthal Max Liebermann u. Fam. 2075 79th Street Brooklyn 14, N. Y. Allen F reunden die schmerzliche Mitteilung, dass meine innigstgeliebte Frau Elisabeth Bauer geb. Katzman aus Nürnberg am 26. März 1942 ir> Riga gewaltsam sterben musste. MAX BAUER 50 East 9 I st Street New York City Am 27. Januar 1946 ver- schied nach kurzem, schwe- ren Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter, Schwester und Schwägerin HENNI KAHN geb. Engelberg (früher Frankfurt a. M.) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: LOUIS KAHN HERMAN KAHN und Frau Helene, geb. Tawrogi THEA KAHN 3750 Broadway, Apt. 43 New York City GRABSTEINE LIPSTADT MEMOIIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 Eine gemeinnützige Institution des New World Club. Ine, EINZELGRÄBUK - DOI'l'El 1RÄBKK FAM 1 Li EN PLÄTZE. Fahrzeit 1? Minuten zum Friedhof von George Washington Bridge. Direkte Busverbindung in den Friedhof. Nähere Auskunft durch das Cemetery Department des New World Club. Inc., 67 West 44th Street* Ney York 18. N Y Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am 21. Januar 1946 ent- schlief sanft nach kurzer Krankheit unsere innigst- geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin Frau Emma Eiehenöronner geb. Behr fr. Wiesenbronn, Unterfrank. In tiefer Trauer: Leo Eichenbronner und Frau Recha geb. Freimark 204 West 94th St., NYC Arthur Kleeman und Frau Jenny geb. Eichenbronner 212 West 99th St., NYC Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Frau HILDA MARX geb. Hirsch (fr. Mainz-Bretzenheim) in Theresienstadt verschie- den ist. In tiefer Trauer: BERT und TONI MARX geb. Wolf 499 Ft. Washington Ave. New York City JOHN u. JULA WOLFF geb. Marx 101 Central Park West Apt. 6-E, N. Y. C. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau BERTHA SILBERMANN geb. Epstein (fr. Berlin) im Alter von 65 Jahren am 30. September 1945 in Shang- hai gestorben ist. In tiefer Trauer: Otto Silbermann, Shanghai- Hongkew, Tonghan Bd. 470- 71; Arthur Pick u. Frau Lotte geb. Silbermann. Shanghai- Hongkew, Tongham 470/71; Georg Henschke u. Frau Else geb. Silbermann, La Paz, Bo- livia, Lista de correos; Kae- the Silbermann Berlin, Auf- enth. unbek.; Isfried Epstein u. Frau Bertha, geb. Frank, zul. Paris, Aufenthalt jetzt unbek.; Paula Lehmann.geb. Epstein, zul. Köln, jetzt un- bekannt; 2 Enkelkinder. Unsere liebe Mutter, Gross- mutter, Urgrossmutter und Schwiegermutter Berta Wahl geb. Heumann ist am 7. Januar 1946 in Ma- con (Frankreich) gestorben. LOUIS FREIMARK u. LOUISE, geb. Wahl JOSEPH KOHN und PAULA, geb. Wahl MAX GUTHEIM und HANNA, geb. Wahl JIMMY R. GUTHEIM 1676 So. Ardmore Los Angeles, Calif. Nach Jahren banger Un- gewissheit erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein innigstgeliebterMann, unser guter Vater und Schwiegervater Ferdinand Kraus (fr. Zirndorf-Nürnberg) im Jahre 1943 im Alter von 80 Jahren in There- sienstadt verstorben ist. Emilie Kraus geb. Schäfer (Aufenthalt unbekannt) Arthur Eben und Frau Friedl, geb. Krau* 472 Belmont Avenue Newark 8, N. J. 22. Januar 1945. Die traurige Botschaft er- reichte auch uns, dass wir unsere innigstgeliebten El- tern, Schwiegereltern und Grosseltern MORITZ MAYER GUTHA KATHERINA MAYER geb. Reinheimer (fr. Harxheim-Mainz) als Opfer des Naziterrors verloren haben. ■ In tiefer Trauer: FREDERICK MAYER GERTRUDE MAYER geb. Strauss GARRY MAYER 245 Utica Avenue Brooklyn 13, N. Y. Wir haben die traurige Ge- wissheit erhalten, dass un- sere geliebte Mutter, Schwe- ster und Tante, Frau RICKA STURM geb. Rosenblatt (früher Burg- haslach), bereits am 26. März 1942 bei Riga von den Nazis ermordet wurde. — Am 21. Juni 1942 folgte ihr in die Ewigkeit ihr treuer Lebens- gefährte SALOMON STURM In tiefer Trauer: Herbert Sturm, Würzburg Justin Sturm, Aufenth. unb. Frau Carl Rosenblatt 407 Wood Ave., Bridgeport 5, Conn. Doris Rosenblatt Birmingham, England Am 25. Januar verschied meine liebe Frau, unsere Ije- be Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau FANNY BRAUN (fr. Hottenbach, Hunsrück) im Alter von 78 Jahren. MAX BRAUN 6663 Forest Avenue Ridgewood, N. J, ROSALIE JESEK geb. Braun JOSEF BRAUN 617 W. 152nd Street New York City Am 23. Januar 1946 ver- schied nach kurzem schwe- ren Leiden mein lieber Sohn, unser Bruder, Schwa- ger und Onkel Robert Sheldon- Schoendorlt (Toronto-Canada) Lina Schoendorff geb. Sostheim Dr. Simon J. und Anna Schwarz nebst Kinder New York 3 I, N. Y. Am 23. Januar verschied nach schwerem Leiden mein innigstgeliebter Mann, mein guter Vater MMD.SHELDON früher Robert Schöndorff im Alter von 5 I Jahren. In tiefer Trauer: Kate Sheldon geb. Hamlet Daisy Sheldon 27 Russell Hill Road Toronto (Canada) BROADWAY MEMORIAL CHAPEL ££ ?7R4°S A. BRETTSCHNEIDER. Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. 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Schönberg, Csl., seither in England, ist am 7. Januar 1946 im geseg- neten Alter von 84 Jahren schmerzlos in die Ewigkeit eingegangen. Ihr arbeitsrei- ches Leben war nur dem Wohle der Familie gewidmet. SIGMUND BERGER als Gatte Dr. JOSEPH BERGER als Sohn 46, Victoria Avenue Droitwich, Worcs., England. und gütigen Herzens, konnte er die abgrundtiefe Schcusslichkeit des Nazismus nicht erfassen und sieh erst spät zur Auswanderung entsr.hliesscn, obwohl er aus nichtigen Gründen zweimal von den Nazis ins Gefängnis geworfen und wiederholt bedroht worden war. Mit der Mehrheit der Juden in Deutschland musste er nach dem Pogrom von 1938 die Schrek- ken des Konzentrationslagers tei- len, wo er durch mannhaftes Auf- treten und Einsatz seiner eigenen Person die moralische Stütze vie- ler wurde. — In seiner neuen Hei- mat hatte er sich in kurzer Zeit eine ansehnliche Praxis aufge- baut. Unser innigstgeliebtes gu- tes Mutterl, mit der wir in aufopfernder Liebe verbun- den waren, Frau Bertha Schönwälder geb. Plowitz (früher Wien) ist uns am 28. Januar im Al- ter von 83 Jahren durch den Tod entrissen worden. — Die Beisetzung hat bereits statt- gefunden. In unsäglich tiefer Trauer: Fred B. Schonwalder; Nelly Stein, als Kinder Sidney Stein als Schwiegersohn 717 West 177th St. Wir bitten von Beileids- besuchen abzusehen. Am Hl. Januar feierte in Mal- moe Julius Herbst seinen 60. Ge- burtstag (c/o T. Goldman, Kungs- gatan 18 B). Er war seinerzeit Vorstandsmitglied der Görlitzer Gemeinde und des schlesischen Synagogen-Verbandes, und ist heute an leitender Stelle für die aus Konzentrationslagern, Befrei- ten tatig. ' „ 80. Geburtstag: Meta Brock (fr. Hamburg) — 4. Februar — '2114 28th Street, Sacramento, Calif.; Marcus Strauss — 31. Januar — 65 West 192nd Street, Bronx, N. Y. 75. Geburtstag: Salomen Lieb- mann (fr. Aschaffenburg) 2. Februar — 120 Vermilyea Avenue, New York 34, N. Y.; Dr. Berthold Peisach (lr. München) — 11. März — Via C. B. Piazza No. 1, Borna, Italia. 70. Geburtstag: Moritz Offen- berger (fr. Wien) — 3. Februar — 25 West 97 Street, New York City; Miriam Loeb — 22. Januar — c/o Adler, 350 Fort Washington Ave nue, New York City; Mathilde Sichel, geb. Nauheim (fr. Klein- heubach a. M.) — 8. Februar - 4630 Greene Place, Washington Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater u. Gross- ] vater _ Walter Sobotta (Breslau) im Frühjahr 1945 von den Nazis ermordet wurde. In tiefer Trauer: Lucie Sobotta, Breslau Kurt und Ruth Sobotta und Tochter Rosemarie Stockholm Hjalmarisgen 11 William und Ursula Cen Brink, geb. Sobotta Sosua Settlement Dominican Republic Am 6. Januar 1946 ver- schied in Shanghai mein treuer Freund Dr. Dagobert Fiater Tieferschüttert gebe ich diese traurige Nachricht sei- nen Verwandten und seinen vielen Freunden bekannt. Dr. ADOLF WISOCKI Jamaica 3, N. Y. Für die überaus herzliche Teilnahme anlässlich des Da- hinscheidens uns. Ib. Mutter, Grossmutter u. Urgrossmutter JETTEL WEISS geb. Epstein (fr. Berlin) sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Ella Bieber, geb. Weiss Dr. u. Mrs. A. Rosenberg Fred Rosenberg 895 West Ende Ave., N. Y. 25 Nach langem Leiden ver- schied mein lieber Mann, mein guter Vater Morris Fischbaum (früher Berlin) im Alter von 45 Jahren. Erna Fischbaum, geb. Michaelis Merel Fischbaum 1117 W. Louden Street Philadelphia 41, Pa. BEI TRAUERFÄLLEN telefonieren Sie: Charles Blauman FUNERAL DIRECTOR 730 Ft. Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-3230 Jüdischer Leichenbestatter Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden - Grab-Stätten verfügbar auf all. Friedhöfen. Jüdische "Chapel" in Wash- ington Heights, Inwood und allen Teilen New Yorks. Tieferschüttert teilen wir mit, dass unser geliebter Mann und Vater Selmar Demant (fr. Piplin-Timberhafen, Kreis Labiau, Ostpr.) am 22. Januar 1946 plötzlich verschieden ist. Ilse Demant, geb. Wald S/Sgl. Henry Demant U. S. Army 1647 Gladstone Detroit 6, Mich. Im Jahre 1944 hat unsere geliebte Mutter und Gross- mutter Hedwig Kochmann geb. Fromm (fr. Berlin) in Theresienstadt den Tod gefunden. Kurt, Ully u. Jane Schlesinger 3305 N. E. Alameda Portland, Ore. Hilde Theophanopoulos, Athen Herbert u. Margot Kochmann La Paz Am 27. Januar verschied nach langem, schweren Lei- den, mein geliebter Mann, mein guter Vater Hardy Scheiei (früher Berlin) im Alter von 59 Jahren. Elsie Scheier, geb. Zimmt Peter Scheier 385 Ft. Washington Ave. New York City Unsere geliebte Mutter und Schwester, Frau Berta Leiner geb. Popper (fr. Wien und Pilsen) ist hier am 28. Jänner 1946 sanft entschlafen. Joseph und Milzl Newman Kinder Lotte Leiner, Schwester Marietta Newman. Enkelin 736 Riverside Drive New York 31, IST. Y. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: i%" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 VA" 2" Vk" 3" $ 6.30 $ 8.40 $10.50 $12.60 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Am 19 Jänner ist plötzlich und unerwartet unser innigst- geliebter Mann, Vater und Schwiegervater Ingenieur in Wien gestorben. Rose Giesskann Wien Herbert Griffith Martina und Kurl Forsyte Am 20. Januar 1946 ver- schied plötzlich und uner- wartet mein lieber Mann, Va- ter und Schwiegervater HERMAN MAY (fr. Camberg, Nassau) im 68. Lebensjahre. Flora May, geb. Turkheimer Martin M. May Robert M. May New Orleans, La. Paul M. May u. Frau Lore, geb.Baer, Galveston, Tjex. Personen in Europa suchen Das Palestine Bureau der Zionist Organization of Ame- rica, 41 East 42nd St., New York 17, N. Y. Room ,600 (MU 2-3205) sucht für Per- sonen in Europa: William Coheit and son Solo- moll, chandlei*s," from New Jer- sey, for brothef Isaac Kahano- witch. John Bauer, fly of 887 Kelly St., Bronx, N. Y., and wife Irma, for Amalia Xacher. Philip Fallik, son of Abraham and Frieda, in Brooklyn, for sister Cyla Frenkiel. Max Goldsmith, wife Pauli ne, in building line in the Bronx, for Lotte Kahanowitch. Max Holder, son of Israel Me- res and Miriatn Schreier, for Cyla Frenkiel. " Isidore Solomon (or Isaac), son of Rachel and Elias, in Detroit, Mich., for Osias Glueck. D. G.; Melanie A. Kauf man (fr. Hilbringen, Saar) — 15. Februar — 9235 Edmunds Avenue, Cleve- land, Ohio. 60. Geburtstag: Bertha Rosen,- bäum, geb. Frank, c/o Schreiner, 654 West 170 Strpet, New York 32, N. Y. Goldene Hochzeit: Max und Mieze Klein, geb. Ripinski (fr. Berlin-Löbau) — 11. Februar — 64 Gilling Court, Belsize Grove, London NW 3, England. Es trafen ein: Aus England: Hannah Lichte- nauer (fr. München): c/o Max Levi, 686 West 204th St., New York 34, N. Y. - Erna Reifen- berg: c/o Eric Reifenberg, 3905 Fairfax Road, Baltimore 16, Md. Betty Landecker (fr. Berlin): c/o Dr. Norbert Landecker, 2895 Main St., Bridgeport, Conn. — Vilms und Liselotte Berger und Rosa Just (alle fr. Wien): c/o Leopold Just, 600 West 150th St., New York City. Aus Schweden: Kurt Alexan- der (fr. Sensburg): c/o Julius DIAMOND RINGS WATCHES . JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th 1 /btli Sts i NYC Tel.: WA 3 1443 JULIUS Unserem lieben Vater Bernhard Kardemen zum 65 jährigen Geburtstag am 2. Februar gratulieren aufs herzlichste seine Kinder Jack und Martha Praw, geb. Kardeman 2420 Michigan Ave. Los Angeles, Calif. HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-3381 Wir gratulieren herzlichst unseren lieben Eltern Max Klein und Frau Mieze, geb. Ripinski (fr. Berlin-Löbau, Westpr.) dzt.: 64 Gilling Court Belsize GroVe, London.N.W. 3 zu ihrer goldenen Hochzeit am 11. Februar 1946 MARTIN, LOUISE u. KURT. Infolge der vielen uns er- wiesenen Aufmerksamkeiten anlässlich unserer Silberhoch- zeit ist es uns unmöglich, je- dem einzeln zu danken. Da- her sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlich- sten Dank aus. Charles Rotholz und Frau Olga geb. Mutschnik 231 W. 96 St., New York City (früher Wien) We happily announce the arrival of Sherwin's baby-sister RENEE CAROLINE on January 23, 1946 Arthur and Erna Cerini nee Wölfl: (f'ly Breslau) (f'ly Nürnberg) 986 St. Johns Place Brooklyn 13, N/Y. Mr. and Mrs. Herbert Tuteur nee Love joyfully announce the birth of their son ROBERT IRA on January 25, 1946 165 Augusta Street Irvington, New Jersey (f'ly Kaiserslautern, Pfalz) We are happy to announce the arrival of our son JEFFREY MARCEL on January 26, 1946 Harry and Vilma Steinitz nee Kellman 73 Ellwood Street New York 34, N. Y. Die Geburt einer Tochter Irene Ciaire zeigen hocherfreut an Ernst und Rose Scheuer geb. Moses (früher Franks urt-Paris-Zehdenick) 316 East 34th Street New York 16, N. Y. We are bappy to announce the arrival of our daughter ELAINE SUSAN on January 24, 1946 The happy parents Berthold and Hilde Lowenstein, nee Bielski 305 Nelson Avenue Peekskill, N. Y. (f'ly Weingarten, (f'ly Baden) Breslau) Ruth and Robert Kutscher nee Loewenthal are happy to announce the arrival of their daughter ELLEN ADELE January 24, 1946 3007 Granada Avenue Baltimore 7, Md. (f'ly (f'ly Aachen/ Linnich) Vienna) Dr. and Mrs. Hans D. Weiss nee Hilde Rosenbusch are happy to announce the arrival of Lillian's sister SALLY JOAN on January 20, 1946 122 Mohawk Street Cohoes, N. Y. Die glückliche Geburt unseres Töchterchen HARRIET PAULINE zeigen hocherfreut an Ernst u. Friedl Lustig geb. Salomonis 26 Hampstead Lane London N: 6 (fr.Ludwigshafen) (fr. Berlin) Mr. and Mrs. Ernest Weinberg nee Grete Hamburger announce happily the arrival of their baby girl MARION ADEL& Newark, January 24, 1946 307 Sixth Avenue We are happy to announce the birth of our little girl HARRIOT JOANS GÄRTNER Mr. and Mrs. Jack Gärtner 648 West 160th Street, Apt. 23 New York City PETER LARRY ROSEGG born January 18, 1946 Kurt Wm. and Sylvia Rosegg nee Poritzky 1213 East 36th Street Kansas City, Missouri Sass, 830 Blair Ave.,, Cincinnati 29, Ohio. Aus Chile: Herr und Frau Ernst Hiess (fr. Berlin): 95 Ca- brini Blvd., New York City. Aus der Schweiz: Albert Baum und Frau (fr. Amsterdam), 600 W. 162 St., c/o Jacob, N.Y.C. Aus Bogota, Columbia: Ray- mond L. UUman (fr. Wiesbaden), 562 W. 144 St., N. Y. 31, N. Y. Aus Cuba: Irma Held-Lan- decker (fr. Nürnberg), c/o Ehr- mann, 18Ö9 Ogden Drive, Los Angeles, Calif. We are happy to announce the arrival of our daughter SUSAN RENEE on January 17, 1946 AI & Anneliese Rembo nee Neuberger 425 Prospect Place Brooklyn, N. Y. Ornr daughter Janie Beatrice arrived January 28, 1946 Fred an SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. FB 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'kiyn BU 2-9159 Die Barmitzvah unseres Sohnes STEVEN HEINZ • ' findet am 9. Februar 1946 im Tempel Beth Hamedrash Hagodol Greenwood & 54th St., statt. Fred Hollander u. Frau Ilse, geb. Jacob 5437 Umversity Avenue Chicago 15, Hl. Empfang: Sonntag, 10. Februar, 2-6 p.m. (früher Bad (früher Kissingen) Schmalkalden) Briefe auf der Redaktion! (Bitte stets die Kenn-Nu immer anzugeben.) 988: Dorothy Glasers cid (zul. 215 W 100 St., NYC), von Ii. .Se- lm g, Paris. 989: Josef Guhl (169 W 80 St.. NYC), von Hermann Giesberg, Deutschland. 990: Dr, Otto Koehler (Phila- delphia), von Else Koehler, Salz- burg. 991: Sophie Berger (112 Broad- way, NYC), von I. Schwarzbui t, London. 992: Walter M. Loeb (218 W 100 St., NYC), von Albert Loeb, Shanghai. 993: Erwin Goldberg (Mi^siones, Argentinien), von Rosa Goldberg, Berlin. 994: Dr. Jan Eder (aus Krakau, seit 1939 NYC), von B. Hass, New Zealand (betr. Dolek Eder). 995: Gerda Sterzer (NYC), von Otto Sterzer, Shanghai. Verkaufe Deine War Bonds nicht! Kommen Sie zu Renee-Flowem für Ihre Hochzeits Dekoration! Künstlerisch und zuverlässig (eine seltene Kombination) 390 Columbus Avenue (zwischen 78. & 79. Str.) Anruf genügt: EN 2-0660. Die Barmitzwah uns. Sohnes Rolf L. Gross findet am 9 Febrjiar 1946 in der Synagoge der Jewish North Center Congregation statt. Zu Hause: Sonntag» den 10. Februar, 2-6 p. m. Dr. Erich M. Gross und Frau, geb. Haag 4925 N. Troy Street Chicago 25, 111. Wedding and Barmitzwah Announcements Pers. Stationery. Napkins, Matches, etc. Bridge Table, Pads & Covers. Ich komme mit meinen ■ Muslern zu Ihnen,' F. F. BLUM 26 Broadway Terrae® New York 33, N. Y. Tel.: LO 9-1578 (If no answer try after 8 p.m.) ^ _/ Mr. & Mrs. Paul A. Metzger announce the engagement of their daughter Lisa R. to Hanns S. Iglauer January, 1946 82-15 Britton Ave. 6412 Alamo Elmhurst, St. Louis, L. L.N.Y. Mo. (f'lyNürnberg) (f'lyNürnberg) Mr. & Mrs. Berthold Adler (f'ly Frankfurt a. M.) announce the marriage of their daughter Ilse to Mr. Gunther Samuel January 27, 1946 ....... 609 W. 151 122 W. IOKR St., N.Y.C. St., N.YC. Matilda J. Reiser Erwin Weinberg E N G A G E D Kosh Chodesh Adar 828 N. 6th Street Philadelphia 23, Pa. 3202 W. Turner Street Philadelphia 21, Pa. John Collin (Hans Cohn) Ilse Collin geb. Dreifus VERMÄHLTE (fr. (fr. Edenkoben, Berlin) Rheinpfalz) 27. Januar 1946 206 West 99th St., Apt. 3-B New York 25, I». Y. Zu Hause: Sonntag, 3. Februar 1946 3-6 p. m. Margo Stock Kurt David E N G A G E D New York, January, 1946 146 W. 168 St. 2065 Walton Ave. (f Darmstadt- (f. Frankfurt Eberstadt) a. M.) Fritz Lindenbaum (f'ly Witten and Berlin) Grete Lindenbaum (f'ly Vienna) announce that their marriage took place on January 14,1946 at Himat Nivas 31, Doongarsey Road Malabar Hill, Bombay, India. Mr. & Mrs. MAX SCHICKLER Mrs. & Mrs. HUGO KLEIN announce the engagement of their children EDITH and SIEGBERT January 27, 1946 792 E. 175th St.. 601 W, 163d St. Bronx 60, N.Y. Wash. Heights N. Y. We are hiappy to announce the arrivall of our second son WARREN ALVIN Mr. a. Mirs. Herbert Haase mee Aron (forrmerly Breslau) 3724 W„ Leland Avenue Chiicago 25, III. Dectember 28, 1945 Für die vitelen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anläss- lich der Barmizwah unseres Sohnes GUNTHER sagen wir unseren herzlichsten Dank. HUGO STERN und Frau ROS1EL, geb. Levi 500 West 1.75th St., New York Ilse Berger Kurt, Rossman E N G A G E D (I'ly Ermers- (f'ly Wölfers- hausen, heim, Bavaria) Hessen) Reception * February 2 and 3, 1946 220 AudubOn Ave., Apt. 62 New York City Carl Bachrach Meta Bachrach nee Hamburger ' M A R R I E D February 2, 1946 ('f'ly (f'ly Frielendorf) Alzenau, Ufr.) 240 West 102nd St., Apt. 43 New York City Eva Sondheimer (f'ly Frankfurt a. M.) Oscar Stroh (f'ly Vienna) M A R R I E D January 6, 1946 West 77th Street, Apt. New York 24, N. Y. 6-A Mr. and Mrs. Julius Steinberg Mr. and Mrs. Henry Shearer (Schirokauer) announce the marriage of their children MARION to ERIC January 27, 1946 260 W. 72nd ' 70 Raddifi'e Rd. Street Island Park, N.Y. (f'ly (f'ly Köln a. Rh.) Köln a. Rh.) John Leopold Anne Leopold nee David MARRIED - January 26, 1946 (f'ly Bremervörde, (f'ly Hamburg) Worms/Rh.) 667 West 238 Ft. Washington 161 st St. Avenue New York City Berthold Kaufman Margot Kaufman nee Bauer married Sunday, February 3, 1946, 2 p. m., at the K'hall Adath Jeshurun 90 Bennett Avenue, N.Y.C. 586 W. 178th 784 Beck St. New York, N.Y. Bronx, N. Y. Fred Kort ^ Ruth Kort nee Pauli MARRIED • January 19, 1946 3418 Elaine Place Chicago 13, III. (f'ly Vienna) (f'ly Darmstadt} Gerhard Herz Ilse Herz nee Flatow MARRIED — January 3, 1946 (f'ly (f'ly Berlin) Berlin-Zehlendorf) Haifa Runwell Hospital (Serving Wickford, Essex, Royal Navy) Great Britair. 22 A II PIA II . Februery 1, 1946 Stoßet Mtcl Stobd* W . , * \ " " 1 „ , L >1'.1 . . IV ™ " , , L Ellen Mayer gewinnt Damen-Kegelmeisferschaff Von LEO BURCKHARDT Der ausserordentlich rührige Leiter der United Jewish Bowling League", Heinz Altschul hat auf Grun:d der Trainings - Ergebnisse mit? seiner Voraussage über den Ausgang der im Nieholas Bowling Parlor ausgetragenen Damen-Ein- zelmeisterschaften recht behalten: nachdem die vorjährige Meisterin Helga Sommer (NWC) infolge ihrer Ski-Verletzung nicht antre- ten konnte, sollte sich Ellen Mayer (Marcabi) die'Meisterschaft holen, 'fav, .genta Bechhoefer (Bronx JSC) Satte sie zwar eine sehr starke Konkurrentin, die mit einem Durchschnitt von 139 Holz (150, 117, 15,0, zusammen 417 Holz) eine beachtenswerte Form zeigte und sich nicht leicht geschlagen gab Aber Ellen Mayer schaffte es mit dem famosen Durchschnitt von 144 Holz (133, 139, 159, zusammen 431 Hol?). Um den dritten Platz stritten sich die für den New World Club antretenden Damen Margo Pfaelzer und Selma Bachenheimer, wobei Margo Pfaelzer siegte. Auf dem 4. Platz folgten Inge Guggenheim (Bronx) und die Gattin des NWC Sport-Kassierers, Gertie Bachen- hei mer. Im rückständigen letzten Herren- Meisten schaltskampf der 1. Runde siegte der Prospect UC über den Bronx JSC mit 3:0 und konnte somit wieder bis auf zwei Punkte an den Tabellenführer New World Club "A" Team herankom- men. Die Tabelle um die Kegel-Meister- schaft zeigt folgendes Bild: 1. New World Club ........26:4 Punkte 2. Prospect Unity Club.....24:6 " 3. Bronx JSC "A".........15:15 4. New World Club "B"... 9:21 " 5. Maccabi AC ............ 8:22 " «. Bronx JSC "B"__________ 8:22 ' In einem Trainingsspiel erreichte Manfred Kahn, der Spitzenkegler des NWC die ganz hervorragende Leistung , M 248 Holz. Juventus hat noch Meisterschafts- Aussichten Der New World Club trug am Sonntag sein erstes Spiel auf dem ihm vom Park-Department zur Verfügung gestell- ten "Crotona Park" in der Bronx aus, enttäuschte »her seine Anhänger. Nach gutem Start gegen die körperlich sehr starke Juventus - Elf, fiel die NWC Mannschaft nach der Pause auseinander, und aus dem ursprünglichen 2:0 Vor- Sprung wurde am Ende ein verdienter >Sieg der Italiener. Das angesetzte Amateur - Pokalspiel Hakoah gegen den Gjoa FC wurde auf nächsten Sonntag verschoben. West New York schaltet die Schlesier aus Nicht 1:0 sondern 10:0 hätten wir das Amateur-Pokalspiel gegen die Schlesier gewinnen müssen, sagte Teddy Weissen- »tein, der von einer drückenden Ueber- legenheit seiner Elf gegen die Schlesier berichtet. Lediglich der ganz grossen Kunst des Schlesier-Torwäclitcrs hatte es Throggs Neck zu verdanken, dass Georg Strathern in der zweiten Hälfte nur ein einziges Mal erfolgreich sein konnte. Hcrman Behnke, Mucllcr, Uil"- holz und Strathern waren in besonders guter Form. Durch diesen Sieg gelangt West New Lork in die 3. Runde um den National Amateur-Cup. Garibaldi siegt trotz starker Brotixer Verteidigung Dass "Unter den Brücken" nur sehr ' ie' H^evy. Punkte zu holen sind, musste mm am Sonntag auch der Bronx JSC feststellen. Garibaldi hatte eine ver- stärkte Elf zur Steife, wovon besonders der frühere llispano Spieler Soto als Verteidiger beachtenswertes Können zeigte. Iiis sich die Bronxcr mit den vereisten PI atz Verhältnissen abgefunden hatten, lagen sie trotz tapferer Gegen- wehr ihres hervorragenden Schluss- dreieciis mit 3:0 im Hintertreffen. Nach Seitenwechsel gelang den Bronxern nur ein einziges Tor, während auf der an- deren Seile Fink im Goal wieder mit Klasse-Leistungen jeden weiteren Er- folg der Italiener verhinderte. Workers S. C. "Manhattan" eröffnet Spielbetrieb Kaum war Sigi Fiel)(mann, der Spiel- leiter des Workers Sport-Club "Man- hattan", vom Pacific zurück, da er- wachte auch sein Verein wieder zu neuem Leben. Der Workers SC, der der EDSL wieder beitrat, trug am Sonntag sein erstes Spiel gegen die Reserven des Bronx JSC »us. Die neu zusammenge- stellte Mannschaft siegte mit 5:2 und zeigte, dass die Elf verschiedene sehr gute Kräfte in ihren Reihen hat. Nach einigen Trainingsspielen dürfte der Workers SC im Können den anderen Mannschaften in der EDSL kaum nach- stehen. Wie der NWC 5:2 gegen Juventus verlor Man war überrascht, wie gut das Spiel des NWC in den ersten zwanzig Minuten lief. Die Mannschaft in der Besetzung Hosenberg; Winter, Rosen- thal ; Frank, Altmann, Hess; Kleinman, Rosenberg, Kuhn, Mayer, Eckstein war viel schneller am Ball als die Italiener, sodass die Hintermannschaft von Juven- tus schwere Zeiten zu überstehen hatte. Die NWC Läuferreihe deckte den gegne- rischen Angriff vorzüglich ab und, be- dachte die. eigene Vorderreihe mit ge- nauen Vorlagen, sodass es gar nicht lange dauerte, bis Kuhn zweimal dem gegnerischen Torwart des Naehschen geben konnte. Ludy Rosenthal stoppte Maggnozi, den gegnerischen Mittelstür- mer, immer wieder im letzten Moment ab; nur einmal war <\r nicht schnell ge- nug und Maggnozi konnte die Goal- differenz auf 2:1 verringern. Die Juven- tus-Elf wird zusehends besser, während der NWC nachlässt. Zu allem Unglück scheidet nun noch der ausgezeichnet in Form befindliche Altman wegen Ver- letzung aus. Otto Meyer übernimmt sei- nen Posten, während Rothman im Sturm auftaucht. Genau wie bei den Spielen gegen Kollsman und Hakoah liess der NWC nach der Pause wesent- lich nach, während Juventus durch überaus flinke Flügelangriffe von Cer- nany und Graziano nicht nur aufholen, sondern noch drei weitere Treffer an- bringen konnte. Durch dauernde Um- stellungen wurde der Druck des NWC auf das gegnerische Tor immer schwächer, während der siegreichen Elf durch mangelndes Deckungsspiel die Erfolge leicht gemacht wurden. Durch diesen Sieg steht Juventus nunmehr mit 10 Punkten an zweiter Stelle in der von Maccabi angeführten Tabelle. Im Vorspiel schlug die Reserve des NWC die gleiche Elf des Juventus FC mit 4:0 (2:0) Toren. Die Treffer wurden von Diamant, Beppo, Fraenkel, Gold- berger und Oppenheimer erzielt. Lauch- heimer und Heid ecket- waren ein gutes SCHWÄRZ RADIO 39-32 581h Street, Woodside. N. Y. HAvemeyer 4-4650 Fortlaufender Eingang NEUER RADIOS nur führender Marken. RADIO-REPARATUREN in allbekannter Güte und Freie Würdigkeit. Abgeholt und ins Haus gebracht. Geschäfts- V er legung Mein im Jahre 1940 gegründetes STAUBSAUGER-GESCHÄFT habe ich nach 1484 St. Nieholas Avenue '"'s?:s":""" verlegt. Mein Sohn WARNER, der seit 7 Jahren als Elektro-Feinmecha- niker gearbeitet hat, ist als Teilhaber in die Firma eingetreten. Ich danke meinen werten Kunden für das mir bisher entgegen- gebrachte Vertrauen und bitte ich, uns dasselbe Ver- trauen weiterhin entgegenzubringen. MAX GOLDSCHMIDT & SON 1484 ST. 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In dyr Meisterschafts-Rtmde dürfte es im ^(>rd- tona-Park" zu einem spannenden ItUn- gen zwischen dem NWC und West New York kommen, wobei es durchaus offen erscheint, wer die Punkte holt, (le- spännt darf man sein, ob Maccabi - das AYiederholungsspiel gegen die Bronx- Ilimgarians gewinnt; ausserdem er- scheint Maccabi mit einer neuen Elf "Miaccahi-Veterans" auf dem PIän, die Hatilcx'oh als Gegner hat. Das Programm für Sonntag sieht folgende Spiele vor: Maccabi A. C. — Bronx-Hungarians (Maccabi-Stadium) Maccabi Veterans -— HatikvoH S. C. (Maccabi-Stadium) Hakoah A. C. — Gjoa F. C. (St. Johns Field) New World Club — West New York (Crotona Park) Juventus F. C. — J.S.V. Bronx (Steinway Oval) Garibaldi F. C. — Armeniens F. C. (59th Street) Prospect U. C. — Schlesier F. C. (Eintracht Oval) New World Club Ia — West New York Ia (Crotona Park) Juventus Reserve — J. S. V. Bronx Res. (Steinway Oval) CROTONA PARK NORTH- BRONX 175th St. and Crotona Avenue Sunday, February 3 Soccer Championship Games 2:45 p. m.: New World ;lub I vs. West New York I 1 p. m.: New World Club Res vs. West New York Res. (For directions sec New World Club sport progräm) Bowling "Fortune" Finds It a Stahle Little Business American bowling (which is observ- ing a "golden" anniversary this sea- national tournaments after a three- year lapse) is the Subject of a special article in Fortune magazine. Fortune attributes much of bowling's spectacular development to the "dag- 25-JÄHRIGES GESCHÄFTS-JUBILÄUM tri aprri Pol.termei.ter "■ " ■I™ (fr. Mannheim) 11254 ST. NICHOLAS AVENUE (173rd St.) Tel.: WA 7-6138 POLSTER-MÖBEL Neu-Anfertigung Aufarbeiten FENSTER - DEKORATIONEN SLIP COVERS Grosses Lager in Stoffen POLSTERMÖBEL SLIPCOVERS - DRAPERIES BEDSPREADS Aufpolstern - Neuanfertigung. JOE BACHRACH 47 F* Washington Ave., N.Y.C. 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"Total Capital Investment is about $4,000 per pair of alley beds. or $16,000 for a modest, eight-alley establishment. Under the credit terms in vOgue With equipment companies, this would re- quire a down payment of around $7,000, with the balance deployed over five years or so. "A reasonable gross might amount to $15,000 for a ten-month year. Expenses could fairly come to $10,000 per year, leaving a prosit of $5,000. And if the veteran has ordinary business wits, this fact should comfort him: in ten years the largest equipment Company in the business hasn't had to uproot a Single alley, and in only twelve in- stances were the original owners forced to seil out." It is generally recognized, Fortune asserts, that "the patronage of women, once unwelcome in bowling alleys, has lat'gely provided the stimulus for the game's public acceptance ahd growth." Maccabi Stadium SUNDAY, FEBRUARY 3: DOUBLE HEADER 2:30 P.M.: Maccabi I vs. N. Y. Hungarians I Nat. Amateur Cup G I P.M.: Maccabi Veterans vs. Hatikwoh I 500. Nummer der Zeitung der, Jüdischen Brigade ^ ^ Der "Aufbau" erhält ' täglich, eine kleine, immer inhaltsreich und im besten Hebräisch geschriebene Zeitung: "Hechajol", (Die Armee). Der englische Untertitel lautet: "Jewish Soldiers' Daily , News- pafp:er". "Hechatjol" ist das' Örgfan! der Jüdischen Brigade, " äfe' 'j'etzi^i:' inj Holland und in B'elgieri ' hitert ist und' bei. der dortigeri::|'fe^ völkerung in sehr" hohem ''A'^seheÄ5^ stellt. .v' ' > v ;: Die erste Nummer er schien am/! ä. i März 1944 in ,Bati .,;(Ital|ßn)^ seit Marz 19<5 erscheint sie itli.J Brüssel im XJ.mf.afig yöji yier 'bis " acht Seiten Grossquart ' ; ' ■ 7« Sie ist nicht die; erste keb^aisc^!'' Soldatenzeitung in diesem Kriege,'"; In Afrika schon, bevor die Bri- gade noch existierte, gaben palä- stinensische Einheiten der Armee Montgomery's an 'den verschiede-.,, nen Fronten hebräisch geschrie-, bene Zeitungen heraus ("Stimma der jüdischen Armee", Wüst,enr , quelle" u. a. m.). "Hechajol" . jsfc, eine mit grossem journalistischen., Geschick gemachte Tageszeiteung,; die die wichtigsten Ereignisse i.n>. der Welt und in Palästina regt?, striert, talentvoll geschriebene Ar. , tikel, Feuilletons, Erzählungen und . Gedichte bringt und vor allem Freud und Leid, Sehnsucht und Heimweh des palästinensischen Soldaten widerspiegelt. Jüdische Waisen aus Belsen nach Blankenese Vierzig jüdische Waisin aus dem Kon- zentrationslager Berßen-Belsen sind in Blankenese bei Hamburg eingetroffen, wo sie in einem vom Joint Distribution Committee eröffneten Heim leben wer- den. Weitere 200 Waisenkinder im Alter bis zu 16 Jahren kommen auf das Be- sitztum von Max Warburgr, das 193$ von den Nazis beschlagnahmt war, aber nach dem alliierten Siege an die Fa- milie zurückerstattet worden ist. Die Warburgs haben den Besitz kürzlich dem Joint überwiesen. Nach einem Kabel an die Joint-Zentrale in New York liefert die Hamburger Stadtverwaltung Heizstoff und Nahrung an das Heim, einschliesslich von Milch und Eiern. Polstermöbel - Reparaturen Ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. Spezialität : "SchlarafiFia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) WA 3- 3153 WA 7-4871 Res. WA 3-1983 [OLSTEREI Fred Meyer 4305 & 4329 BROADWAY (184. Str.) .... 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FURNITURE UPHOLSTERING Neu-Anfertigung - Aufarbeiten von Polstermöbeln aller Art 112 Nagle Ave. LO 7-087 _ s - samstags gesdhlossen ■■£» rriaay, i-ebruary 1,1946 AUFBAU Verwandeltes Prag Von LEO HERRMANN (Fortsetzung) IV Wie leben die Juden, die der \ sechsjährigen Bartholomäusnacht entrannen ? Unter den Ueber- lebenden gibt es eine ausser- ordentlich grosse Zahl von Frauen. Wir sind ein Witwenvolk gewor- den. Ein Volk von einsamen Frauen, die aus Theresienstadt oder Auschwitz zurückgekommen sind, ohne Mann, ohne Kind, ohne (äescnwister, ohne Enkelkinder. Ich habe viele von diesen Frauen ge- seheii. Sie sind ruhig. Sie weinen nicht. Aber sie werden traurig, wenn sie die Bilder ihrer Kinder zeigen und davon sprechen, wie hübsch, wie intelligent, wie brav die Kinder waren — und Hebrä- isch haben sie gelernt, und nach Erez Israel wollten sie. . . . Wenn mm diese Frauen fragt, ob auch sie nach Erez Israel wollen, so sagen sie: es ist vielleicht besser, wir sterben hier. Ueberall das- selbe. Wo man hinkommt, sind die Bilder der Kinder der einzige Sehatz. Denn die alte Frau hat nur die Bilder. Bilder — es ist richts" Lebendiges dort. I ie Zahl der Männer ist gering, aber man trifft verhältnismässig viel Menschen im Alter unter 25. Diese jungen Menschen haben Kraft genug gehabt, Auschwitz zu überleben. Sie wurden nicht er- mordet, weil man sie lieber als Sklaven benutzte, man schickte sie in Munitionsfabriken und zu Erd- arbeiten an die Front. Ich sprach mit einer Gruppe von drei Mäd- chen, die die einzigen Ueberleben- den von einer Arbeitskolonne von 800 jungem Mädchen sind. Diese Menschen sprechen von den Er- r" ,nissen mit einem Ernst und einer Würde, die erschüttert. Sie weinen nicht und klagen nicht. Ich war kein einziges Mal in einer jüdischen Familie. Ich war in keinem einzigen Haus, in dem eine intakte Familie lebt. Ich war in vielen Häusern, in denen "Mo- Baikfamilien" leben, Ein Mann, dessen Frau und zwei Kinder in Auschwitz geblieben sind, lebt mit seiner Schwägerin, einer Nichte und einem Vetter zusammen — die "tlizigen Überbleibsel einer grossen Familie, eines Klans, der wahr- scheinlich aus dreissig oder vier- zig Mitgliedern bestand. Ihr Haupt- bemühen geht dahin, Beziehungen anzuknüpfen zu Verwandten, die sich irgendwohin gerettet haben, nach Uebersee, nach Palästina. Dieser Volksstamm hat keine 1 inder. In der Prager jüdischen Gemeinde könnte man kaum zwei Schulklassen mit Kindern füllen. In ganz Prag mit allen Vororten gibt es keine 30 Kinder im Schul- alter. V. Man fragt nach den Jüdischen Gemeinden und ihren Institutionen. In den "Historischen Ländern" leb- ten vor dem Kriege 118.000 Juden als Mitglieder wohlgeordneter al- ter Gemeinden mit vielen kulturel- len und sozialen Einrichtungen. Die Prager Gemeinde zählte einst 80.000 Menschen, heute* sind es 5000. Es gibt weiter in Böhmen 26 Gemeinden. Sie sind meist sehr klein. Wo sich ein Minjan zusam- mengefunden hat, bildet sich wie- der eine Gemeinde und diese Ge- meinden haben sich neu zusammen- geschlossen in einen Verband, des- sen Vorsitzender der Ingenieur Ernst Fischer ist. Die Gesamtzahl aller Mitglieder ist erschütternd: 7000, ungefähr so viele, wie sich nach Palästina gerettet haben. Diese Gemeinden haben keine GROSSE AUSWAHL neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. Läufer In allen Grössen; sehr preiswert. Kaufe und tausche um. Ambrookian Rugs & Carpets tncorporated 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (Zwischen 80. u. 81. Str.) Die «chöneten und billigsten ORIENT-TEPPICHE und BRÜCKEN bei ALEXANDER fll W. ?xu*t ST. SC 4-9771 Bethäuser. Alle Synagogen im Lande ausser in Prag sind vernich- tet. Eine einzigartige Schatzkammer Die Synagogen-Gebäude sind überall zerstört, aber die Kultusge- genstände sind nirgends berührt worden. Warum — das ist eines der Wunder, dass die Juden in Böh- men und Mähren nicht verstehen. Als die Menge in den sudetendeutschen Städten das Innere der Synagogen zu bedrohen begann, wandte sich Dr. Franz Friedmann — damals der Juden-Aelteste — an den zuständigen Naziführer Gün- ther. Der sagte: "Das darf nicht sein. Der Inhalt der Synagogen muss ge- schützt werden". Friedmann erwiderte: "Von wem? Die Juden können doch nicht den Deutschen den Eintritt in die Synagogen verwehren?" "Dann müssen diese Gegenstände nach Prag gebracht werden", entschied Günther. Aber Transporte bedürfen einer Dringlich- keits-Bescheinigung. Also stellte Gün- ther eine Bescheinigung AAA aus — Dringlichkeit vor allem militärischen Gütertransport. So entstand durch die Organi- sationsmanie eines Nazis in dem Viertel rings um den alten jüdi- schen Friedhof von Prag, um den herum die alten Synagogen ste- hen — die Klaus-Schul, die Rabbi- ner-Hochsynagoge, die Pinkas-Sy- nagoge, der Tempel in der Geist- gasse — eine einzigartige Schatz- kammer. Neben all den Ritualgegen- ständen aus der Provinz sind dort alle beschlagnahmten Bilder mit jüdischen Sujets, alle Werke jü- discher Künstler aufgestellt, alle Familienporträts, die aus jüdischen Wohnungen weggeschleppt wurden. Die Bibliotheken der Synagogen, die Archive der Gemeinden sind unter Dringlichkeitsschein AAAI dorthin gebracht worden. In ih- rem methodischen Wahnsinn haben die Deutschen dann die Rabbiner- Seminare von Berlin, Breslau und Frankfurt ihrer Bibliotheken be- raubt und sie für das Zentralmu- seum bestimmt. Nichts durfte1 in Deutschland ungeordnet und unre- gistriert bleiben. So wurden die Bibliotheken nach Theresienstadt Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 F1FTH AVENUE ECKE 26. STRASSE LEX1NGTON 2-1016 gebracht, um von den Häftlingen katalogisiert zu werden. In Theresienstadt ist auch von jüdischer Seite ein Registrierungswerk begonnen worden, das in der Jüdi- schen Gemeinde in Prag fortgesetzt wird, die Dokumentenaktion. Ein Kreis vorzüglicher junger Men- schen hat sich diesem Werk mit Hin- gebung gewidmet. Es gab im Prager Gemeindearchiv 60 Matrikelbücher aus der Zeit von 1798 bis 1939. Dann kamen die Verzeichnisse der Vorort-Gemeinden und schliesslich während der Nazizeit die Matrikelbücher sämtlicher anderen jüdischen Gemeinden hinzu. Diese alle wurden von den un- begreiflichen Nazis zur Zerstörung bestimmt; aber vorher wurden von unseren Leuten Kopien dieser 2000 Matrikelbücher angefertigt. Diesen wurden jetzt von staatlicher Seite der Wert von Originalen zugespro- chen. Der historische alte Judenfried- hof von Prag ist unbeschädigt ge- blieben, aber viele Friedhöfe im Lande sind zerstört. Es gelang den Juden, die Nazis zu überzeugen, dass es notwendig sei, sämtliche Grabsteine zu photographieren. So wurde angeordnet, dass sämtliche Grabsteine, die eine hebräische In- schrift tragen, photographiert wer- den müssen, und es wurde ein ge- waltiges zentrales Bild-Archiv zu- sammengebracht. Es ist etwas Ergreifendes an dieser Arbeit, die während der dunklen Jahre geleistet wurde und jetzt mit unvermindertem Eifer fortgesetzt wird. Register kopie- ren und Bilder sammeln ist dort keine tote Arbeit. Die Einrichtungen, die das jüdi- sche Gemeindeleben überall kennt, werden in Prag neu aufgebaut. Es gibt nicht nur das Interesse am Museum, es gibt ein Interesse an dem lebendigen Gut eines Volkes. Die Menschen sprechen nicht viel von ihrer Zukunft in Prag, der Zu- kunft eines kleinen Stammes, der in der Mitte Europas versprengt geblieben ist. Aber sie wollen als Gemeinde leben. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. —Tischlermeister — JULIUS PEYSER 876 W. 1801h St.. N.Y.C. - WA 3-0993 liefert MODERNE MARKEN-OUALITÄTS- MÖBEL- und POLSTERWAREN ab Ausstellung und Fabrik wobei Sie 20-30% ersparen. neue modelle moderne möbel lampen Beratung, innen - ausbau herman kern 73-12 37. ave. jackson heights, f. i. havemeyer 4-8022 1 block von 8. u. 6. ave. u. I.B.T. sutoway Moderne Möbel Schlafzimmer m. 2 Betten u. Vanlly. Polstermöbel und Küchengarnituren preiswert. A. Koesterich üsfis 523 W. 125. Str., New York City > Tel.: MO 2-0170 WIENER STEPPDECKEN macher Spezialist für deutsche Fasson mi1 Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, anch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert. Blankets neu einfassen. • Muster-Versand nach allen Städten. • FELD 507 WEST 159. STRASSE, New York City B !■ 1# Tel.» WA 3-0159 GeBffnet 8-12 und l-l Uhr. 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Unter den Juden war im Lande Thomas Masaryks das Gefühl des nationalen Zusammenhangs unter der zionistischen Führung stark und produktiv geworden und es hat auch in den verzweifelten Jah- ren einen starken Ausdruck gefun- den. Die jüdische Sache ist von den zionistischen Leitern, die auf ihre Chance zur rechtzeitigen Auswan- derung verzichteten und auf ihrem Platz heroisch bis zu ihrer Ermor- dung ausharrten, würdig vertre- tne worden. Die nationale Deutung des Judenschicksals, die sie den Ge- fangenen vermittelten, war für viele gleich dem Trost der Reli- gion ; die Kraft, mit der sie die letzten Trümmer des Volkslebens noch im Konzentrationslager orga- nisierten, wird unvergessen blei- ben. 1 Sicherlich sind im Inferno des Lagerlebens auch bisweilen ego- istische Bestrebungen und böse In- stinkte zu Tage getreten, aber der Sinn für Zusammengehörigkeit hat noch im tiefsten Elend Züge einer wundervollen menschlichen Hal- tung emporblühen lassen. Wenn morgen ein Vernichtungstransport das Lager verlassen sollte, wurde am Vorabend eine Zusammenkunft veranstaltet, bei dem die abreisende Jugend auftrat, damit die zurück- bleibenden Alten wenigstens für Stunden von Trauer ferngehalten würden. Wenn der Zug am Morgen abging, sangen die Deportierten aus den Waggonfenstern hebrä- ische Lieder — vielleicht um ihrer Stimmung Herr zu werden, viel- leicht um die Stimmung der Zu- rückbleibenden zu erleichtern. In welcher Form wird die jüdi- sche Gemeinschaft in der Tschecho- slowakei weiter bestehen? Ich hatte in London den Auftrag übernom- men, zu erforschen, ob und wie die frühere in Europa einzigartige Stellung der Juden in der Tsche- choslowakei — dass eine Minorität, die eine loyale Stellung zum Staat einnimmt, sich auch zu einer ande- ren als der Staatsnation bekennen durfte — bewahrt bleiben könne. In Prag antwortete mir Ernst Fi- scher: "Haben wir das moralisch«*-- Recht, eine solche Forderung zu er- ' heben, nachdem wir die Substanz verloren haben? Ist der übrigge- bliebene Rest nicht so klein, dass einem das Herz fehlt, einer so winzigen Gruppe eine so grosse Last aufzuerlegen?" Andere sag- ten, das Bekenntnis sei nicht we- sentlich. Es komme darauf an, dass dieser Volkssplitter sich noch stärker zu einer Gemeinschaft forme, die sich ihrer Aufgabe be- wusst ist, eine hebräische Erzie- hung durchführt und den Zusam- menhang mit Erez Israel aufrecht erhält. Wieder andere fühlen, dass man zwischen Friedhof und Mu- seum nicht weiter leben kann; es sei unwesentlich, ob man zwei oder drei Jahre die jüdische Nationali- tät bekenne, bevor man nach Palä- stina auswandert, um an ihr dort mitzubauen. (Schluss folgt.) KEEP YOUR WAR BONDS! ADOLF SCHRAGER'S Machen Sie es sich bequem darin aller art Moderne Qu"' ALLER M O B C l. kücHEN art vvohnzjm. —-,i *scHLwSratze",' Bequeme /- Wünschen 1$ „ vferden Ihme» ,„.önhch ™. b.ndVich b"ucl,eav»t«n""s*'r"roe 1647 SECOND AVENUE G (bet. 85.u.86.St.) Tel.: RE 7-2850; Sonntag.: AT 9-4618 nm * r !T7' - - , 1 1 Moderne es MÖBEL SCHLAFZIMMER mit I oder 2 Betten SESSEL - SOFAS mit Innerspring END- KAFFEE-TISCHE KÜCHEN- GARNITUREN Grösste Auswahl • Beste Qualitäten • Niedrige Preise JACKS FURNITURE CO. Inh.: JACK REIN HEIMER 4290 Broadway Ecke 183. Str., nahe 7. u. 8. Ave. Subw- Tel.t WA 3-g979 TEICHER FURNITURE CO.- (fr. Möbelhaus Teicher, Bonn) 1453 St. Nicholas Avenue - New York City (zwischen 182. u. 183. Strasse) MODERNE MÖBEL SCHLAFZIMMER - WOHNZIMMER KÜCHEN - GARNITUREN und ■...........................>: .............. EINZELMÖBEL ALLER ART v 24 AUFBAU Friday, February 7/194Ü AUS DER WELT DER FRAU Der Schutzengel Jeanne de Meulenaere, Retterin von Hunderten jüdischer Kin- der und Heldin der belgischen Untergrundarmee in New York Während die Taten des franzö sischen Maquis eine weitgehende Publizität erfahren haben — und dies mit Recht — wusste man bis her nur verhältnismässig wenig über die nicht minder ruhmreichen Leistungen der "armee secrete" in Belgien. Jetzt weilt zun- ersten Male seit der Befreiung jenes Lan- des ein Mitglied der belgischen Un- tergrundarmee in den Vereinigten Staaten: Jeanne de Meulenaere, die man mit Fug und Recht den Schutzengel der Juden in Belgien Hennen kann. In ihrem belgischen Vaterlande ist der Name dieser tapferen jun- gen Frau, der hunderte von der Gestapo verfolgte Juden und Chri- sten ihr Leben verdanken, zum Sym- bol des unbezähmbaren Freiheits- geistes und der tiefen Humanität des belgischen Volkes geworden. Einem Gespräch mit ihr verdan- ken wir die ersten authentischen Aufschlüsse über die Rettung zahl- loser Juden vor der Gestapo durch die belgische Untergrundbewegung. Jeanne de Meulenaere, eine schlanke Blondine von anziehender Erscheinung, ist eben in New York als Vertreterin von mehreren Zei- tungen, unter ihnen das Frauen- blatt "Penelope", eingetroffen. Sie ist keine Berufsjournalistin, viel- mehr war sie vor dem Kriege ge- schäftlich tätig und hatte mit einem ihrer Brüder zusammen ein Büro für technische Erfindungen. Alle ihre vier Brüder waren gleich ihr Kämpfer in der belgischen Unter- grundarmee. Vier Jahre lang war die junge Frau, eine Katholikin von tiefer! Religiosität, No. 5867 in der Sek- tion G der "Group General de Sa- j botage de Belgique". j Die Rettung von Menschenleben war aber nur eine Seite ihrer un- terirdischen Aufgabe. Jeanne war ein wirklicher Soldat des belgi- schen Freiheitskampfes. So war sie es, die den Alliierten unschätzbare Informationen über die Lage der Startbahnen der deutschen VI- und V2-Raketenbomben in Holland zukommen liess, und ebenso •über- nahm sie die Herstellung des Kon- taktes mit alliierten Fallschirm- truppen in Belgien. Mit grosser Bescheidenheit tut sie diese Dinge als Selbstverständ- lichkeiten ab. Doch wenn sie von ihren jüdischen Schützlingen spricht, dann geht sie aus sich her- aus und lächelt glücklich vor sich hin : r VImmer ist es der Leitstern mei- nes Lebens gewesen, vor allem an- deren moralisch stark zu sein. See- lenstärke vermag mehr als blosse Körperkraft. Ich habe diese mora- lische Stärke aus meinem Glauben an Gott und das Gute hn Menschen geschöpft. Darum ist meine Arbeit MANTEL KLEIDER 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Räumungsverkauf Wegen vorgerückter haben wir unser grosses L-agei bestehend aus eleganten MÄNTELN, KOSTÜMEN * <> <» <» und KLEIDERN «»ganz bedeutend in Preisen reduziert. 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Ich hatte es immer so einzurichten gewusst, dass ich auf keine deutsche Liste gekommen bin. Und Vera spielte mit äusserster Verwegenheit die Rolle eines "Dienstmädchens". In dieser Verkleidung gelang es ihr, die Gestapo immer wieder irrezu- führen. "Ich hatte in Brüssel drei Woh- nungen zu meiner Verfügung. So- bald mir mein Chef de Beukelaer, die zu Rettenden, Kinder oder Er- wachsene, signalisierte, brachten wir sie sofort in einer dieser drei Wohnungen unter. Dort versteck- ten wir im Laufe der Zeit zahl- reiche jüdische Kinder, oft bis zu zehn in einem Raum. Sie blieben solange dort, bis gefälschte Identi- tätskarten für sie beschafft waren und sie fortgeschafft werden konn- ten. Abbe Blancpain und Pater Brunean vom Kloster Mont-Cesar in Louvain, placierten unsere Schützlinge dann in Klöstern, Wai- senhäusern und christlichen Fami- lien. Sehr viele von ihnen sind be- reits an ihre Eltern zurückgegeben worden. Denn wir sind selbstver- ständlich ebenso auch um die Ret- tung von Erwachsenen bemüht ge- wesen. Ich kann die genaue* Zahl der von uns geretteten jüdischen Kindern nicht angeben, sie geht aber in die Hunderte". Jeanne de Meulenaere, die so vielen Juden das Leben gerettet, hat nicht nur Anspruch auf unsere Bewunderung, sondern auch auf unseren Dank. Es fehlt, wie sie mit grosser Eindringlichkeit betonte, in Belgien an Kleidung und Schu- hen, an Unterwäsche und Medika- menten. Jetzt, da die Victory Clo- thing Collection im Gange ist, darf der Appell dieser heldenhaften jungen Christin, die soviel für jü- dische Menschen getan hat, bei den Lesern des "Aufbau" nicht unge- hört verhallen! Richard Dyck. Dresses and Alteration Center 206 WEST 96th STREET (betw. B'way and Amsterdam Ave.) ALLE ÄNDERUNGEN IHRER GARDEROBE fachmännisch - preiswert Fertige KLEIDER und BLUSEN Call: MO 2-4263 Die neue Herrin des Quai d'Orsay Vor kurzem hat sich der unge- wöhnliche Fall ereignet, dass ein Aussenminister sich mit einer ihm unterstellten Beruf sdiplomatin ver- mählt hat. Dieser Minister ist der Lenker der französischen Aussen- politik, Georges Bidault, der in sei- nem schönen Palais am Quai d'Or- say in Paris das reizende Fräulein Suzy 3orel als stellvertretenden Direktor Her Abteilung für politi- sche Angelegenheiten hatte. Die junge Dame, die nun Frau Aussenminister geworden ist, musste von ihrem Posten zurück- treibn, -.. es nicht angeht, dass ein Mi lister seine Gattin als Beamtin beschäftigt. Suzy Bidault bleibt aber die Sekretärin ihres Mannes. Sie galt in den Kreisen ihrer di plomatischen Kollegen als unge wohnlich befähigt und hat die di- plomatischen Examina mit Glanz bestanden. Auch in der Unter- grundbewegung Frankreichs hat sich die neue Herrin des Quai i 'Orsav hervorragend betätigt. Eine japanische Frauen-Partei gegründet In Tokio ist eine japanische Frauenpartei (Shin Nippon "Fujin To) gegründet worden. Ziel dieser Organisation ist, die Frauen der japanischen Inseln zu ermutigen, eine aktive Rolle im politischen und wirtschaftlichen Leben ihres Landes zu spielen. "Der Gründung unserer Partei Iisder Gedanke der Gleich- berechtigung zugrunde", sagte Kuzuko Kuto, die neugewählte Präsidentin der Partei. "Sie wird sich für Gleichberechtigung und gleiche Verantwortung der Frau einsetzen — auf den Gebieten der Politik, des Rechtswesens, des ge- sellschaftlichen und des wirt- schaftlichen Lebens. Es wird unser Ziiel sein, die Neuordnung unserer Politik und Gesellschaft zu för- dern und Verständnis für sie zu schaffen. Wir Frauen sind der Meinung, dass es nun an der Zeit ist, durch Ausmerzung einer Ideo- logie brutaler Gewalt ein neues Japan aufzubauen." 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Die Amerikanerin ist, das lernen wir hei dieser Gelegenheit, eine grosse Kon- sumentin von Toilettewasser, aber zum Gebrauch von Eau de Cologne muss sie erst noch bekehrt werden. Das geschieht meistens dann, wenn ein europäischer Arzt es im Krankenzimmer einführt. ,"Den Hauptmarkt für unsere Eau de Cologne bilden die Emigranten, die übrigens auch hier den Fichtennadel- bädern wieder zu neuem Ansehen ver- helfen haben. "Es ist," so erklärt uns Herr Masie, "hier auf keinem Gebiet der kosme- tischen Branche schon so viel Geld ver- loren worden, wie bei der Herstellung von Badeessenzen. Denn der Amerikaner badet viel weniger, als er "shower" nimmt, und wenn er schon einen Bade- zusatz verwendet, dann nimmt er am liebsten die sogenannten "bubble baths"." Fichtennadel als Heilbäder zu empfehlen, verbietet hier das Gesetz. "Wie steht es nun mit den eigent- lichen Parfüms?" "Um in Amerika akzeptiert zu werden, muss ein Parfüm entweder einen französischen Namen tragen oder aber zumindest im Geruch an irgendein französisches Parfüm erinnern. Der Begriff 'Parfüm' ist hier gleichbedeutend mit Frank- reich." Die Hauptverkaufszeit für Par- füms ist natürlich Weihnachten, und dann drängen sich alle Her- stellungs- und Vertriebsprobleme in ein paar Wochen zusammen. Das grösste Problem ist, auch das lernen wir, das der Verpackung. Denn offenbar ist die hiesige Glas- industrie noch nicht soweit, hun- dertprozentig befriedigende Par- fümflaschen zu machen, d. h. sol- che, deren Glasstöpsel die Flasche Sie sparen viel Zeit... Erleichtern sich den Einkauf und werden erstaunt sein, bei . . . . J. EDINGER 4225 BROADWAY (between 179.-180. Sts.) Sämtliche Wäsche- und Bekleidungs-Artikel für DAMEN, HERREN, KINDER und BABIES in solch grosser Auswahl in der heutigen Zeit in nur erstklassigen Qualitäten zu finden!! 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Sie kommt zu einer der Ereignisse, der amerikanische Modeschöpfer seine Unabhängig' keit von Paris bewiesen hat, die Zeit, da sich die hiesige Textil- industrie vor grossen, neuen Auf- gaben sieht und offenbar bereit ist, Anregungen sowohl herüber- wie die nötige Forschungsarbeit nicht auch hinübergehen können. i nur in das Laboratorium und die Was hier eingestandenermassen ; Retorte zu stecken, sondern auch noch fehlt, ist die Entfaltung der in d" grosse und reiche Vergan- schöpferischen Kräfte in der Tex- 1 ge-.eifc seiner Jahrtausende alten tiP-unst, und es ist Sinn und Zweck | Geschichte. dieser Ausstellung, der Industrie j * und de n i ldividuellen Modeschöp- Die Ausstellung ist bis Mitte März gc- . ,1 , öffnet, und zwar täglich von 10-a, Sonn- ter zu zeigen, welche *uhe von ' lm(1 Feiertags von 1-5. Es finden auch Anregungen aus dem Besitz unse-' ~"'™~ 1 U1 " rer Museen gezogen werden kann. Amerika hat zwar mit der letz- ten grossen Emigrationswelle eine nicht unbeträchtliche Anzahl er- fahrener Textilleute und gelernter Weber aus Europa herüberbekom- j , "Cheese Party" Wen, und wenn dies auch an die ■■ Empfang für einen Schweizer Käse w _ - a. vmn at z7 rt w"t -t 4" /*l ov __. —_. - - , » i eine Anzahl von Fachvorträgen statt, die jedoch nur den Mitgliedern der Mode- und Textilindustrie zugänglich sind. Diesbezügliche Anfragen sind zu richten an Mrs. Michelle Murphy, In- dustrial Research Division, Brooklyn Museum. zu einer 'Cheese Party" in die Räu- me der Merchants Refrigerations Company in der Varick Street zu kommen. "You are cordially invited to sample and cut yourself a 'take home slice' of Switzerland Swiss Cheese, just arrived". Das Versprechen, eine Scheibe echten Schweizer Käses mit nach Hause nehmen zu dürfen, wirkt verführerisch. Aber weshalb eine "party"? Weil man hier gerne 'parties" gibt, und weil wir uns offenbar alle davon überzeugen sollten, dass der echte Schweizer Käse heute genau so gut ist wie vor dem Kriege, und dass man also den bevorstehenden Import mit Vergnügen entgegensehen kann. Amerika ist, wie man bei dieser Gelegenheit erfuhr, von jeher einer der Grossabnehmer der Schweiz gewesen und hat jährlich etwa 15 Millionen Pfund Käse importiert. Der Vorläufer kommender Ge- nüsse, ein imposanter Kerl, wog die Kleinigkeit von 237 Pfund und war ein Geschenk der Schweizer Milch Kooperativen an die hiesige Switzerland Cheese Association. Er ist sieben Monate alt und hiermit gerade richtig für den Verbrauch. Jedenfalls entspricht das dem alten Vorkriegsstandard, der auch jetzt wieder aufrechterhalten werden soll. Wann hier wieder mit einer re- gelmässigen Einfuhr gerechnet werden kann, hängt von der allge- meinen Lage in Europa ab, doch dürften die ersten grossen Sendun gen bereits Anfang dieses Sommers zu erwarten sein. Ein kleines Rezept: Windbeutel mit Käse Hierzu nimmt man: Einen gewöhnli- chen Windbeutelteig', den man auf dem Blech bäckt. Dann durchschneid ein und folgende Füllung hineingeben: 2 Teile geriebenen Schweizer Käse und einen Teil Butter, etwas Anchovis Paste und genügend Sahne, um eine einigermassen feste Masse zu bekommen. Sehr gut ver- mischen. Ausgezeichnet als Vorgericht und zu Cocktails. ATTENTION, ALL VETERANS! This last Sunday another meeting of the Indcpendent Veterans* Ccm- mittee took place in the Lincoln Boom of the Capitel Hotel. Alvin S. M.-Ia, former New York Coimty Commander of the American Legion and Alexander E. Bosenthal, World War II Veteran, presented the program and aims of the American Legion. ... Oii February 17, the American Veterans* Committee will address the K ""on March Z. the Indcpendent Veterans' Committee will decide lipon the official affiliation with one of America's leading Veterans' Organization. (For mote details see next week's Veterans Forum) Zeit erinnern mag, da mit der Widerrufung des Ediktes von Nan- tes alle umliegenden europäischen Länder von dem Zustrom der hugenottischen französischen Sei- denweber und -kaufleute im höch- sten Grade profitierten und den Grundstock zu neuen Industrien legten, so fängt man doch hier erst sehr langsam an, von dieser Be- Handwerkszeug frü die Lebenden zu machen. Vom Orient über Europa nach Amerika Historiker erklären uns, dass der Weg, den die Seide genommen hat, recht eigentlich den Weg der Zivi- lisati bedeutet. Er führt vom Fernen Osten über das Mittelmeer mitten in das Herz von Frankreich hinein und wird sich jetzt, da Europa keine Heimat mehr bieten 1. an, durch die Westliche Hemi- sphäre ziehen. Frankreich ist nur eine Stufe in der Entwicklung dieser Jahrtau- se ide lten Kultur, und bevor es im Welthandel Lyon und Paris ge- jeb m hat, gab es Alexandria und Konstn.tinopel, Genua und Flo- renz. Im Brooklyn Museum sehen wir heute Beispiele alter Brokate und auch Samte aus Indien und ; :s Persien, kostbare Stickereien aus Mesopotamien und von den Wäsche FÜR DIE DAME - FÜR DEN HERRN — FÜR DEN HAUSHALT! Spezialitäten f. d. europ. Geschmack! | JOSEPH LANG ETAGEN-GESCHÄFTl 200 WEST 78th ST. . TR 7-4193 [ Versand von Wäsche-Paketen nach Europa. Maple Court Laundry 1245 PARK AVE. os.-97.sir.) Wir werben um Kunden, die auf erstki. Behandl. der Wäsche Werl legen. Wir holen und liefern pünkt- lichst an der Gast- und Westseite. Tel.-No, ATwater 9 - 5694 tnh.: EUGENE WEISS rSWAN LAUNDRY- "Die Wäscherei" £•• C!_ I Sorgfältigste Behandlung rur 31" - beste bedienung! 3878 Broadway (161.-162 Str.) Tel.: WAdsworth 3-112(1 Es gibt Einladungen, die machen einem keinen Spass. Denn man weiss schon vorher, dass man nur wieder verloren herumstehen wird. Und dann gibt es Einladungen, die erfreuen schon, wenn man sie bloss ansieht. Denn da hat sich irgendjemand etwas Hübsches ausgedacht und ein lustiger Maler hat die Sache mit ein paar bunten Bildchen versehen. So wur- den wir einst zu Künstlergesell- schaften in Berlin und in München eingeladen, und so hat uns in der vergangenen Woche die Switzer- land Cheese Association gebeten, Herren- wäsche SPEZIALITÄT: HERREN NACHTHEMDEN | mit und ohne Kragen LUXOR SHIRT CO. 1966 BROADWAY (Cor.66th) Tel.: MO 2-2365 - TR 4-6720 Tute Bezugsquelle f. Wiederverkauf. WOVON MAN SPRICHT Man spricht von . . . dem neuen Pro- gramm der französischen Regierung zur Hebung der Geburtenziffer. Vor einigen Monaten hatte de Gaulle er- klärt, dass Frankreich 1,200,000 Gebur- ten im Jahr haben müsse, d. h., genau das Doppelte der jetzigen Ziffer. Vor- gesehen im neuen Programm sind Ehestandsdarlehen an jungverheiratete Paare, langfristige Schwangerschafts- Unterstützungen, auch an ledige Frauen, und Bargeldprämien für kin- derreiche Ehepaare. Ausserdem sind Verhandlungen mit Rom im Gange über die Einwanderung von 300,000 Arbeitern, von denen man hofft, dass sie in Frankreich heiraten und sich dort niederlassen werden. . . . Man spricht von . . . Pearl Bucks neuem Buch "Talk About Russia With Masha Scott", das in der Form von Interviews die Erfahrungen und An- schauungen einer jungen Frau wieder- gibt, die in Sowjetrussland geboren und aufgewachsen ist, und die jetzt in Amerika lebt und die Sitten und Gepflogenheiten beider Länder mitein- ander vergleicht. "Es ist," sagt Erne- stine Evans in ihrer Besprechung in der "Herald Tribune", "eine höchst empfehlenswerte Fibel für den ameri- kanischen Gebrauch, und eine freund- liche Kerze zur Erhellung der russisch- amerikanischen Beziehungen." . . . Man spricht von . . . Shelley Mydans, einer jungen Kriegsberichterstatter in, die sowohl im Fernen Osten als auch in Europa gewesen und jetzt mit einem eigenen Radioprogramm zu hören ist. Täglich von 4:30 bis 4:45 über WJZ. Mit ihren Betrachtungen zur Zeitge- schichte, die auf eigenen Erfahrungen und Beobachtungen beruhen, bildet sie eine wohltuende Abwechslung zu den sonst um diese Tageszeit üblichen Frauenprogrammen. . . . Man spricht von . . . dem ersten britischen Attache für Frauenangele- genheiten in Washington, Mrs. Marjorie D. Spikes. Mrs. Spikes, die bereits Grossmutter ist und eine ehemalige Zivilangestellte im Britischen Arbeits- ministerium, widmet sich ausser ihren offiziellen Pflichten auch dem Studium sozialer Verhältnisse in Amerika, und vor allem den Fragen der Kinder- und Wohnungsfürsorge. . . . Man spricht von . . . der allgemeinen Wohnungsnot, die u. a. in New York geradezu katastrophal ist. Der Vor- schlag von Mrs. Anna Rosenberg von der Veterans' Administration, dass die Inhaber grösserer Wohnungen diese mit Kriegsveteranen und deren Fa- milien teilen sollten, hat zwar zu mächtigen Schlagzeilen Veranlassung gegeben, ist aber im allgemeinen auf taube Ohren gestossen. m 3 fitnERim m lililifllllllllllEtllilUllllltllllUlllilltillllUllHllllllilllllllllllllllllllllllllllllll Spezial- Ausverkauf bis zur Hälfte herabgesetzt. bfies» ca. 50 Persianer Mäntel und Jacken, sowie graue Lamm-Mäntel u. Jacken, Klauen-Mäntel grau und schwarz Muskrat und sämtliche anderen Pelzarten Teilzahlung ohne Aufschlag Modernisierung u. Reparaturen Designer im Hause BROTMAN FÜRS 12180 BROADWAY I (Corner 77th St.) TR 4-0545 1 FINI FÜRS JANUARY SAVINGS Now is the time to buy your sine fürs from Gompertz || during this money-saving f lanuary sale ■ PERSIAN LAMB SILVER BLÜE & MINK DYEO MUSKRAT GREY BOMBAY LAMB PERSIAN PAW . M0UT0N LAMB J liliS phonepe 6-s364 apen to Ausschneiden! CLEARANCE SALE! 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Calin, Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank. Dr, Wils red C. Hülse, Ludwig Loewenstein, Dr. Hertha Nathorff, Erwin Schneeberger, Dr. Hans Salzmann, Julius Weinberg. Donnerstag, 31. Januar, 8:30 p. m.: Community Center, 270 West 89th Street Veranstaltung der Frauen-Gruppe. "WIR UND UNSERE KINDER IN AMERIKA" Vortrag und Diskussion über das Aufwachsen unserer Kinder im neuen Lande. Redner: RUTH C. COHN. M.A., Consultant in Psychology Anschliessend: Geselliges Beisammensein. — Kaffee. Unkostenbeitrag: Mitglieder 15 Cents, Gäste 35 Cents (einschl Kaffee). Samstag, 9. Februar, 9:00 p. m.: GROSSER TANZABEND mit Charlie's Dance Orchestra Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Eintritt: Mitglieder 85 Cents, Gäste $1.20 (einschl. Steuer). Samstag, 9. Februar, 2:30 p. m.: Theatre Party: THE GLASS MENAGERIE (SOLD OUT) Mittwoch, 13. Februar, 8:30 p. m.: Vortrag: WOHIN TREIBT FRANKREICH? Redner: LAWRENCE RIESNER. Der Redner, ein Amerikaner, der über 25 Jahre in Frankreich gelebt hat, hatte Gelegenheit, Frankreichs Politik vor, während und nach dem Krieg nicht nur zu studieren, sondern mitzuerleben. Vor wenigen Wochen zurückgekehrt, wird er in seinem Vortrag auch das jüdische Problem in Frankreich behandeln. Näheres: siehe nächsten "Aufbau". Samstag, 16. Februar, 2:30 p. m.: Theaterbesuch: "I REMEMBER MAMA'1 (SOLD OUT) Samstag, 23. Februar, 2:30 p. in.: Theatre Party: "I REMEMBER MAMA" Alle, die Karten infolge der grossen Nachfrage für frühere Vor- stellungen nicht bekommen konnten, erhalten Karten für diese Vor- stellung. Weitere Bestellungen können nicht angenommen werden. Wir bitten, zu allen Veranstaltungen die Mitgliedskarten mitzubringen, da sonst freier Eintritt nicht gewährt werden kann. SONNTAG, 10. FEBRUAR, 8:30 P. M.: Wohltätigkeitsabend zum Besten der notleidenden Juden Europas MADY CHRISTIANS Gefeierter Star des Broadway-Triumphes "I Remember Mama" "GREAT MOMENTS FROM GREAT DRAMAS" Programm: Shakespeare; "Taming of the Shrew" — "Winter's Tale" — "Romeo and Juliel" Goethe: Gretchen-Monolog — Parzenlied Beer-Hofmann: Ruth in "Der junge David" Ibsen: "Rosmersholm" Eugene O'Neill: "Anna Christie" Maxwell Anderson: "Elizabeth the Queen" Bernard Shaw: "Saint Joan" — "Candida" In englischer und in deutscher Sprache. Einführende Worte: KURT LUBINSKI. Ort: Community Center, 270 West 89th Street. Preise: $1.20 und $3.00 (einschl. Steuer). Der Vorverkauf — im New World VA 6 3168* 44th Street — hat begonnen. Telefonische Bestellungen: Seetion Queens LION MODEL (FRÜHER KARLSRUHE, BADEN) Custom Tailoring Remodeling COATS - SUITS - FÜRS and FÜR COATS 690 RIVERSIDE DRIVE . NEW YORK CITY CORNER I46th STREET, APT. I-C Telephone! AU 3-5152 SELMA JACKSON (früher bei M. Gerstel, Frankfurt/M.) 601 WEST 139th STREET Apt. 34 New York City Telefon; ED 4 - 2260 Feine DAMEN-SCHNEIDEREI NEUANFERTIGUNG UMÄNDERUNG REPARATUREN Vorsitzender: Manfred M. Blochert. 69-40 Yellowstone BIvd., Forest Hills, N. Y. Tel.: HAvemeyer 3-6633. Sonnabend, 2. Februar, 8:30 p. m., Masonic Temple, Forest Hills: WOHLTÄTIGKEITS-KONZERT ZUM BESTEN DES COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AÜSTRIA. OPER UND OPERETTE Ernste und heitere Lieder — Chopin, Rachmaninoff, Gershwin MITWIRKENDE: REGINA RESNICK, Sopran, Metropolitan Oper. RAY LEV. Konzert-Pianistin. GERHARD PECHNER. Bass-Bariton, Metropolitan Oper. THOMAS HAYWARD, Tenor, Metropolitan Oper. Gewinner der "M^tr politan Opera Auditions of the Air", 1945. PAUL BREISACH, Kapellmeister, Metropolitan Oper. Master of Ceremonie«: Dr. Fritz Schlesinger $3.00 (nur Vorverkauf), nichtreserv. Plätze $1.20 (einschl. Reserv. Plätze Steuer). Verkaufsstellen: James' Studio, 81-61 Lefferts Blvd. (VI 7-2523), Kew Gardens, L. I., N. Y. — Julia Pollack, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I. — Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd., Forest Hills. — Boulevard Bagshop, 116-21 Queens Blvd., Forest Hills. — Wm. Mosenthal, 116-08 Metropolitan Ave., Kew Gardens, L. I, N. Y. — New World Club-"Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y. Tel.: VA 6-3168. — Queens Candy Shop, 113-26A Queens Blvd., Forest Hills,L.I.,N.Y. WARME KLEIDUNG UND SCHUHE Werden für die Juden in Europa ebenso dringed gebraucht wie Lebensmittel. Our Boys' Club schickt jede Woche grosse Kleider- und Lebens- mittelpakete an amerikanisch-jü- dische Chaplains in Berlin, Frank- furt, München und Regensburg (für das Lager Deggendorf). Was Sie zu dieser Sammlung beitragen, ist innerhalb von drei Wochen drüben. Sie helfen schnell und direkt, wenn Sie Our Boys' Club durch Ihre Spende unterstützen. I Our Boys' Club Leitung: Vera Craener. Rabbiner: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Waller stein. Assi.: Lisa Baruch, Jean Born» Evelyn Morgenthal. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", "67 West 44th Street, New York 18. N. Y. Nachricht aus Deggendorf Einer unserer Jungen, Max Berger, der zuletzt seinem Chaplain bei der Betreuung der Juden in Deggendorf geholfen und uns bei seiner Rüchkehr veranlasst hat, grosse Lebensmittel* und Kleiderpakete dorthin zu schicken, hat vor einigen Tagen folgende Be- stätigung erhalten : "Yes, I have received big packages from Our Boys' Club with great regu- larity. Let me State again that there is no request necessary. linder Postal Regulation No. 19,687, packages can be. sent to me without request, markea 'For Military Agerfcy'. The choice of t articles they sent was really excellent, and I do hope that they will be able to continue their sine work. We need lots of clothing, malt, Vitamins, sugar, powdered milk, fats, etc. The need is terrific. Didn't you say that Our Boys' Club was being run by girls? Well, you may teil them they are certainly 'on the ball'." Chaplain Eugene J. Lipman. Wir brauchen Geld! Und ausserdem laufend gute Kinder- i und Erwachsenenkleidung, Babysachen, Lebensmittel, Vitamine und Nährmit-- ler, Seife, Zahnbürsten, Zahncreme und Rasierklingen. Spenden haben wir erhalten von: Edith Bielefeld (für Frankfurt) $3; Georg Jacobowitz $4.80; Irmgard Stern, Astoria, $25; N. N. (durch Brigitte) $10; Alexander Katz (einer von unseren Jungen), zwei tadellose Herrenanzüge; Lina Nussbaum (vier grosse Pakete mit Kleidungsstücken); Ludwig Jacob, Brooklyn (Kleidung); Jacob Shutzky, Buffalo (Seife und warme Kleidung für Frankfurt); Meta Rothschild und Irene Wuerzburger. Elmhurst (grosse Kiste mit Kleidung); Dr. Fritz Levy, Elzkin, W. Va. (Kleidung); Josefine Bodanskv (Kleidung); Mrs. R. Fried, White Plains (wollene Schals); Mrs. Brock (warme Kinder- und Erwachse- nenkleidung für Berlin); Mrs. L. W. fLebensmittel für Württemberg); Mrs. Max Levy (Lebensmittel); Mrs. Salzer (Schuhe); Miss Hedwig Haas (Lebens- mittel für Frankfurt). Welcome Home Party Our ncxt party will be on Wednesday. February 6, at 8 p. m., at the home or the Uptown Youth Group, 610 West 164th Street. Anybody in uniform or with that little gold button is welcome. Bring your friends. We, the girls, are certainly glad to welcome you boys« There will be games and refreshments» and a short talk by Max Berger on "What I saw in Germany." Hostessest Ann Wallerstein, Evelyn Morgenthal, Freda Baer, Julie Gottlieb. FRÜHJAHRS- Kostüme u. Mäntel Englische Stoffe lagernd. Aenderungen auch an Kleidern. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. KLEIDER & BLUSEN Massanfertigung - Aenderungen ERNA ROBERT 36-08 29th Str., Astoria, L. I. Apt. 2-F. (Stat. 36th Ave. BMT-IRT) M. ARFA Feinste Damen- und Herren- Schneiderei Reichste Auswahl in Stoffen. 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Mittei- lungen über offene Stellen werden jederzeit telefonisch entgegenge- nommen. ARTHRITIS BEHOBEN DURCH KURZWELLEN- DIATHERMIE. Fragen Sie darüber Ih- ren Arzt, wenn Sie chronische Schmer- zen haben infolge von SINUS - BE- SCHWERDEN. HEXENSCHUSS. ISCHI- AS, RHEUMATISMUS, NERVENENT- ZÜNDUNG od. SCHLEIMBEUTELENT- ZÜNDTJNG. KURZWELLENDIATHER- MIE HILFT die Schmerzen zu lindern, da sie eine beruhigende Wärme er- zeugt, die tief in die schmerzenden Muskel, Nerven und Gelenke eindringt. KURZWELLENBEHANDLUNGEN kön- nen Jetzt leicht und wirksam in Ihrer eigenen Wohnung nach sachgemässer Unterweisung vorgenommen werden. Rufen Sie noch heute an CHelsea 3-3270. Rufen Sie an od. schreiben Sie um eine freie Probebehandl. In Ihrer Wohnung. Diathermy Co. of New York 147 WEST 42nd ST., N. Y. C. Davids Dental Supplies 83-74 Talbot Street Kew «Gardens 15, N. Y. - VI 9-5059 Alle Artikel für den Zahnarzt und das zahntechn. Laboratorium. Versand nach all. Staaten Amerikas, auch ins Ausland. 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Frau Louise Schwarz spricht über und demon- striert "Casserole Dishes". Da wir nur eine beschränkte Anzahl von Besucherinnen mitbringen können, bitten wir um rechtzeitige Voranmel- dung an die Women's Group, N.W.C., 6T West 44th St., New York 18, N. Y. Sport Group For Information, please write toi New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention! Dr. Morris Dessauer, Chairman, Soccer 2:45 p. m.: N.W.C.I.—West New York; 1 p. m.: N.W.C. Res—West New- York Res. Field: Crotona Park North. Direction to the field: I.R.T. East Side subway to 174th Street, walk four blocks West—Third Ave. elevated iine to 174th Street, walk two blocks East — 170th Street crosstown bus to Claremont Parkway and Crotona Avenue, walk One block North on Tremont Ave.; or Boston Road streetear to Charlotte Street, walk one block South. Prospect Ave. Bus to Crotona Ball Field.—Dressing room: Tennis House, one block North of the field. „ First team players meet at 1:45 p. m. Reserve team meets at 12 noon sharp in the dressing room, Tennis House, Cro- tona Park (red building). Gemeinschaft dei Württemberg. Jaden Chairman: Walter Strauss, 12 E. 44th Si Wir haben den folgenden Brief aus Stuttgart erhalten, den wir i zur Veröffentlichung bringen, da er jeden betrifft, der unser Hilfs- j werk unterstützt: Stuttgart, den 4. Januar, 1946. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen ein paar Worte des Dankes zu sagen für die wunderbare Unterstützung und Hilfe, die Sie uns württembergischen, jüdi- schen Menschen, die aus dem Inferno übriggeblieben sind, zuteil werden las- sen. Ich weiss nicht, ob Sie durch Herrn Rabbiner Eskin erfahren haben, dass ich die soziale Betreuung und besonders die Sorge für die Kranken habe. Es ist eine wundervolle und dankbare Aufgabe und wir sind unendlich glücklich darüber, dass unsere Württemberger mit soviel Liebe und Treue uns in dieser Arbeit unterstützen. Wir sind ein kleines Häuf- lein — etwa 300 Menschen — die die Jüdische Gemeinde darstellen, darunter sind die meisten in den Konzentrations- lagern gewesen und haben auch die meisten alle Familienangehörigen ver- loren. ... Es gibt unendlich viel zu helfen, denn die wirtschaftlichen Ver- hältnisse sind hier noch sehr traurig. Sie können sich gar nicht vorstellen, welche Freude ein Päckchen aus Ame- rika auslöst. Es ist ein Festtag und ein Erlebnis, wenn ein solches kommt. > . . Falls Sie irgendwelche Fragen persön- licher Art haben, bin ich gern bereit, Ihnen Auskunft zu geben. Indem ich Ihnen und all den gütigen Spendern meinen innigsten Dank aus- spreche, darf ich Sie auch bitten, die Stuttgarter und württembergischen Ju- den von mir zu grüssen. Frau Hanne Leus, geb. Rothschild. Diest ? Brief zeigt, dass unser Hilfswerk eine Notwendigkeit ist. Jede neue Spende gibt Gewähr für seine Fo,. "ührung. Attention, All Sport Fans! SOCCER TRAINING GAME 11:45 a. m., soccer training game of the newly organized 1-A Team. Men who just returned from the services, youngsters who want to start playing, and old timers who want to be active again, will have an opportunity to play this Coming Sun- day. If you don't have soccer shoes, bring your army boots along. Field: Crotona Park North, direc- tion as above. Youth Groups || Youth Group Uptown 610 West 1641h Street. — Information: Hannah Bodenheimer, 820 West 180ih Street, or call Gertie Hosenthal, Tel.: ED 4-8792. Sunday, Feto. 3. 1:30 p. m.: We shall join Mr. Eisenhammer's hiking group. For details see: "See New York First." :)0 p. m.: Music appreciation and dancing. Youth Group Brooklyn Clubhouse: 800 Greenwood Ave. Tel.: IN 2-4889. Sunday, Feb. 3. 1:30 p. m.: Come all and help to clean our new clubhouse! Youth Group Queens Seniors Information: Werner Stein, 117-01 Park Lane South, Kew Gardens. Tel.: VI 9-7584. Sunday. Feb. 3, 3:00 p. m.: Meet at Roosevelt Ave. (Jackson Heights) 8th Ave. subway Station, downtown plat- form, at the newsstand, to go to the RCA Victor Show. To be followed by an NBC tour. Admission 30 cents. Junior Group Sunday, Feb. 3, 3:00 p. m.: Meet at the Bickiord Cafeteria, 74th Street—8th Avenue Subway Station in Jackson Heights—t.o go on a tour with the Senior Group through the NBC Stu- dios and television, and to see the RCA Victor Show. Sunday. Feb. 10, 7:15 p. m.: Roller Skating at the Queens Roller Skating Rink. Meet on the platform o£ the BMT-IRT elevated 74th St. Station. See New York First Tours and Trips to introduce immigrants to Americans and the American way of life. No reservatton» rciiulredi tot In- formation apply at 67 West 44 t b St.,NVC. (VA Ö-3168). Not respon- sible for any a-eoidents. t >>r raein- hers < wlm priidai1« folly paid membership cards ) free; f»i gue»ts 15«; Saturdays, Sundays and holi- dayss members free? gneste 25«. Additional expensvs (sucli as cor» ; fares, etc.) will he nrinouneed sepnrntely. Junior Soccer Championship D.S.C. New York Juniors I — New World Club Juniors I. Field: Throggs Neck Stadium, Bronx. Indoor Tennis Saturday, Feb. 2, 4-6 p. m. Sunday, Feb. 3, 4-6 p. m. Armory, 168th St., West of Broadway Ping-Rong Tuesday, Feb. 5, 9-11 p. m. Riverside Parlor, Broadway and 96th Street (downstairs). Gymnastics Wednesday, Feb. 6, 8 p. m. Jean d'Arc High School, Amsterdam Ave. and 93rd St. Bowling Wednesday, Feb. 6, 8:30 p. m. Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. Ping-Pong Tournament Tuesday, Feb. 5, 9 p. m. New World Club vs. Maccabi Place: Riverside Parlor, Broadway and JHIth Street (downstairs). In charge Rudy Perry. (This tournament was originally scheduled for Januar 29.) Attention All Ping Pong Fans! Slarting next month: Single Cham pionsliip gaiiies of the Ping Pong divi sion of the New World Club. Applica tions aeeepted by Beppo Frankel. Bowling Tournament U.J.B.L. Championship Games Wednesday, Feb. 6, 8:30 p. in. New World Club B vs. Bronx J.C.B. Place: Broadway Recreation Center, -II90 Broadway. Prospect Unity Club "A" vs. New World Club "A". Place: Heights Bowling Parlor, 4280 Broadway. fragen betr. Neuaufnahmen, Auskünfte, etc., sind zu adressieren an die Phila- telistische Gruppe des New World Club. Leiter; Walter Loewenthal. Die Februar-Veranstaltungen unserer Gruppe: Mittwoch, (>. und 20. Februar, 8 p. m., im Cluboffice. Wie immer Tauschabend und Freitombola für die Gruppenmitglieder. Es liegen neue Adressen von Tauschmteressenteii aus Südamerika vor. Die Adressen sind bei der Gruppenleitung zu erfahren. Neu- aufnahmen, Auskünfte, etc., durch den Chairman, Walter Loewentehal, Sunday, February 3, 1:30 p. in.: An Eight-Mile Strip of Picturesque Scenery Tfithin the City Limits We shall walk through beautiful Bronx Park and farther up toward the I city line along lovely Bronx River. 2-'.i i houi-S: easy walking-time. Meet down- | stairs iat the last stop of the I.R.T. sub- 1 way, 7th Ave.-180. St., Bronx Park line« Eastsiders change at East 177tli St. sor: one more stop. In Charge: Felix Eisen- hammer. Attention All Swimming Fans! Our Swimming Group will resume its aetivities during the second weck of F>bruary. No admission Charge to pool. Instruction for members 25(, for non-members 40 . „ . MOVING 1 > .5TCÖUGE* ; ,.^'PÄCKING ......... , 24,3 'WEST, 68th STREET, n£W YORK 23, N. Y."8 v' I^" Phone; TRafatgar 4-0156 Friday. Febriiary it 1946 7 Frankreich (Fortsetzung von Seite 1) Jahrzehnten in unaufhaltsamer, dem Ge- setz der steigenden Fallgeschwindigkeit folgender Abwärtsbewegung nicht we- niger als Ü7.5 Prozent seines Wertes ei»- gebiisst. Er entspricht heute genau 2.57, Centimes der einstigen Goldwährung. Auch ohne Bretton-Woods wäre die Devalvation in Frankreich un- vermeidlich gewesen. Denn der of- fizielle Wechselkurs von 50 Fran- ken für den Dollar an dem die fran- zösische Regierung seit 18 Mona- ten aus Gründen festgehalten, die nur in einer missverstandenen Pre- stigepolitik ihre Erklärung zu fin- den vermögen, entsprach in keiner Weise dem inneren Wert und der tatsächlichen Kaufkraft des Fran- ken. Die amerikanischen Soldaten, die mit ihrem relativ hohen Sold sich in den französischen Restau- rants noch nicht eine warme Mahl- geschweige den Luxus einer Flasche Wein leisten konnten, wis- sen sicher davon ein Lied zu singen. Aber auch für Frankreich selbst hat sich die Illusion, der angesichts der Zerrüttung der öffentlichen Fi- nanzen unaufhaltsam fortschrei- tende Zersetzung der Währung durch das Diktat willkürlich fest- gelegter Devisenkurse Einhalt ge- bieten zu können, als verhängnis- voller Irrtum erwiesen. Sie hat we- der das Emporschnellen des inne- ren Preisniveaus, das auf das fünf- bis sechsfache der Vorkriegszeit gestiegen ist, noch die entspre- chende Erhöhung der Löhne und Gehälter zu verhindern vermocht und Frankreich damit zu einem der teuersten Länder der Welt gemacht. Sie hat darüber hinaus vor allem auch zur Folge gehabt, dass Frank- reich, das nicht nur für den Wie- deraufbau seiner zerstörten Fa- briken, Verkehrsanlagen und Wohnhäuser, sondern auch für die Versorgung mit den notwendigsten Lebensmitteln und allen anderen Artikeln des täglichen Bedarfs mehr denn je auf die Einfuhr aus dem Ausland angewiesen ist, sich selbst um die Möglichkeit gebracht hat, wenigstens einen Teil dieser Einfuhr mit seinem Export zu be- zahlen. Selbst die hochwertigsten LuxuserZeugnisse, für die einst in der ganzen Welt Nachfrage bestan- den hatte, sind infolge der viel zu höhen Gestehungskosten im Aus- land unverkäuflich geworden. Für die ersten 11 Monate 1945 stehen einer Einfuhr im Werte von rund 42 Milliarden Francs eine Ausfuhr von nur knapp 9 Milliarden gegen- über. Die Aussenhandelsbilanz dürfte darnach ein Defizit von na- hezu 40 Milliarden aufweisen, die Frankreich eines Tages nicht in entwerteten Franken sondern in Gold, vollwertigen Valuten oder Waren zu begleichen, haben wird. Die Notwendigkeit der Devalva- tion war so unabwendbar, dass sich dagegen weder in der Regierung noch im Parlament auch nur eine Stimme erhob. Lebhaft umstritten war dagegen das Ausmass der Ab- wertung. In der öffentlichen Dis- kussion, die die Gemüter seit Wo- chen erregte, waren Kurse von 85 bis 150 Franken für den Dollar als oberste und unterste Grenze für die neue Stabilisierung empfoh- len worden. Die Regierung hat sich schliesslich für den Mittelkurs von 120 entschieden und das Parlament ist ihr auf diesem Wege gefolgt. Ob diese Abwertung, gemessen am inneren Preis- und Lohnniveau ausreichend ist, um Frankreich auf den Weltmärkten konkurrenzfähig zu machen und einem neuen Ab- gleiten der Währung einen wirk- samen Damm entgegenzusetzen, darüber gehen die Auffassungen auch heute noch erheblich ausei- nander. Die unerlässlichen Voraus- setzungen für die Verteidigung des neuen Frankenkurses sind in der Parlamentsdebatte von dem Finanzminister Pleven sehr zutref- fend präzisiert worden: erhöhte Produktion, endgültige Fixierung des Preis- und Lohnniveaus auf der gegenwärtigen Basis, äusserste Sparsamkeit im Haushalt des Staa- tes und der Gemeinden, Abbau der parasitär angewachsenen Verwal- tungsbürokratie, äusserste An- spannung der Steuerkraft. Denn, so fügte Herr Pleven hinzu, wir werden nicht länger auf die Hilfe des Auslands rechnen können, wenn wir nicht endlich Ordnung im eigenen Hause schaffen. Mit Versprechungen dieser Art haj; die französische Regierung auch bisher nicht gekargt, aber schon ein flüchtiger Blick auf den Staatshaushalts-Voranschlag für 1946, der augenblicklich im Parla- ment in einem Tempo durchge- peitscht wird, das keine Zeit zu ernsthafter Kontrolle geschweige denn zu wirksamen Abstrichen lässt, zeugt, dass nicht nur der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist. Die Ausgaben sind mit 464 Milliarden um fast 25 Prozent höher als im Vor- jahr. Es entfallen davon nicht weniger als 125 Milliarden auf Armee, Marine und Luftwaffe, zu denen weitere 59 ADOLPH BRENNER, Uhimachermeistei (früher Nürnberg) 728 WEST IList ST. (zw. Broadway u. Ft. Washington Ave.) Grosse Auswahl In FEINSTEN SCHWEIZER ARMBAND- u. COCKTAIL- UHREN, COCKTAIL-RINGEN, DIAMANTEN, NEUHEITEN. FEST-GESCHENKEN. SCHABBOS-LEUCHTERN. REPARATUREN. 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Grünkern, gem. od. ungern.. . . .. 19cs'at1et, die Orientierung in einer Welt, in der "Seine Maje- stät, das Kind" regiert, und die Gewöhnung an die Essenssitten in einem Lande, das seine Sandwichs mit Salatbinttcrn garniert, und seine Obstsalate mit Mayonnaise, und wo man sieh zwar, ohne aufzu- fallen an Stelle eines Hutes getrost einen -Brotkorb auf' den Kopf stül- pen, aber niemals so mit Messer und Gabel hantieren darf, wie es in den alten Ländern als gute Tischmänieren galt. Erna Barschak, die bis 1933 Pro- fessor an der: Universität Berlin gewesen ist, und dann in ihrer Eigenschaft als Kinderpsychologin noch in den Jahren des Blitzes mit schwer erzieh baren Kindern in England gearbeitet hat, ''ist- jetzt "Assistant Professor of Psycho-, logy" an einer Universität in Ohio. Die Geschichte begann mit dem Tage ihrer Ankunft in den Ver- einigten Staaten; als sie zu ihrer grossen UeMrraschung fand, dass amerikanisches Englisch und englisches Englisch zwei ganz ver- schiedene : Sprachen sind, und sie endet in derp Frieden einer kleinen Universitätsstadt, in der die Frau Professor einfach "Erna" ist oder "Bar" und am eigenen Leibe erfah- ren hat, Ä^as es mit den "Small Town Delights" und. mit den "Ju- nior Misses and theil- Boy Friends" auf sich.hat. ' HAND-PICKED Total - War Department: The boys are coming home, Hallelujah; and eyelash curlers are back just in time to help you slay them, —-- From a release of Elliot and Nel- son, 527 Fifth Avenue, New York* Konferenz im Hebrew UnionC ollege Ein Kreis angesehener Rabbinei, Musiker und Wissenschaftler hielt vom 24.-27. Dezember im Hebrew Union College in Cincinnati, Ohio, eine Ko* ferenz ab, die der Diskussion allg* meiner Probleme jüdisclaer liturgische* Musik galt. /Es wurde der Vorschlag gemacht, unter spezieller Assistenz de$ College eine Gesellschaft zu "ründeH deren Aufgabe besonders in folgenden Punkten bestellen soll: Herausgab*" einer Zeitschrift, die Forschungsarbej leistet und jüdische Musik hoher Quali tät fördert, — Errichtung von Kurses und .Schulen 'für die Heranbildung vdit Kantoren, Chorleitern und Musikerzie- hern, : t ' Als vorläufiger - Vorstand wurde gdr wählt; . Pr. Bernard Carp (National Jewish Weifare Board), Vorsitzendem Dr. Eric Werner, Sekretär; Rabbi James G. Heller ist Leiter des "Plafc form Committee", Rabbi Jessurun Cae» dozo ' des "Membership Committee" ' 6 m NEW LIFE Ä ^ Dr. Fanny Bato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÜHREN ZUM LEBENSERFOLG! Kommen Sie JETZT zur un verbindlich Vorbes;;i vcaang. 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Die Mutter: Frau FRIEDA JOSEPH, c/oDeygas 20 Rue Pierre Blanc Lyon/Rhone, France oder: LEO OPPENHEIMER 3322 Washington Street San Francisco 18, Calif. Wer kann Auskunft geben über unsere Lieben: IGNATZ u. HELENE KRÖN KATHARINA WINTERSTEIN letzte Nachrichten 1941 aus Wien, und REGINE und SUSI RUHIG aus Wien dep. nach Cmielow. Kreis Opatow, Bezirk Radom (Polen), letzte Nachr. 1941, u. WALTER WINTERSTEIN letztbek. Adresse Hongkong. Dankbar für jede Nachricht. Emil Krön und Rosa Krön geb. Ruhig Santiago de Chile Casilla 746. Who can give Information about Herman, Ellen or Gisela Herz living in Cologne, Germany, until 1943, then presumably deported to Poland. H. W. Rollman, Route 1, Waynesville, North Carolina. Wir suchen: CÄSAR und FANNY ASSER geb. Lipschütz, JULIUS und JENY ASSER geb. Fernich Kurt u. Lis$y ASSER, Kinder BERTA FERNICH, geb. Blu- menfeld, aus Göttingen, MARGOT COHEN, früh. Ge- meindeschwester, Stettin, LOUISE FÜRST, geb. Cohen, u. Sohn Walter aus Leipzig, SIEGFRIED u. OLLY REICH, geb. Cohen, aus Stettin. Unkosten werden vergütet. L. S. Cohen und Frau Erna geb. Asser, Colombia, S. A. Bogota, Calle 22, No. 8-39. Wer kann Ausk. geben über: MAX LICHTWITZ fr. Rechtsanwalt in Berlin, LIESE LICHTWITZ geb. Goldstein und Tochter ELLEN GORDON zul. bek. Adresse bis 1942: Berlin-Charlotten bürg, Kantstrasse 30. Nachricht erbeten an: Regine Goldslein ( fr.Bielefeld) Medellin, Colombia Apartado aereo 957. Wer kann Information geben über meine Eltern: Dr. Alfred COHN, geb. 3. 6. 75 LISA COHN-WEISSBREM geb. 12. 8. 82, aus Breslau, am 5. 3. 43 von dort n. Auschwitz gebracht. Seither nichts ge- hört. Für jede Nachr. dank- bar. Kosten werden vergütet. Für Alice Cohn, Utrecht-Holl. Moses Marx, 357 Shiloh Street Cincinnati 20, Ohio. JUDEN IN WIEN I. Liste der aus Konzentrationslagern Zurückgekehrten (Erste Fortsetzung) Da der Briefverkehr von den Vereinigten Staaten nach Oester- reich eröffnet wurde, können gewöhnliche Briefe (5 Cents, bis zu einer Unze) sowie einfache Postkarten (3 Cents, keine Ansichts- postkarten) an die in der Liste enthaltenen Personen geschickt werden. Hingeschriebene Sendungen, Luftpost und Pakete können vorläufig noch nicht befördert werden. (Auf den Nachnamen folgen Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und gegenwärtige Adresse.) Braun, Hilde, 9. 5. 1897, Wien, IX., Seeg. 9. Braun, Marianne, 20. 3. 1889, Wien, IX., Thurng. 8. Braunbach, Grete, 13. 10. 191£ Berlin, XIX., Peter Jordanstr 17. Brauner, Berta, 30. 6. 1886, Wien, VI.. Münzwardeing. 8. Braunwald, Fanny, 14. 5. 1871, Budapest, IX., Glaserg. 24. Braver, Bernhard, 6. 6. 1891, Maierhof, IV., Gr. Neug. 32. Breichenstein, Friedrich, 19. 7. 1902, Lundenburg, IL, Försterg. 10. Breichenstein, Otto, 12. 10. 1910, Mistelbach, II., Nestroyg. 7. Breichenstein, Rosa, 12. 7. 1876, Unt. Themenau, II., Försterg. 10. Breier, Anschel, 1(5. 7. 1939, Wien, IX., Seeg. 9. Breier, Emil, 20. 10. 1896, So- pron, II., Ilgpl. 2. Breier, Ilse, 5. 10. 1937, Wien, IX., Seeg. 9. Breier, Kurt, 12. 5. 1933, Wien, IX., Seeg. 9. Breier, Kurt, 2. 1. 1921, Wien, II., Kl. Stadtgutg. 4. Breier, Ludwig, 21. 11. 1908, Wien, IX.. Seeg. 9. Breier, Regine, 16. 12. 1908, Wien, IX., Seeg. 9. Breitbart, Kurt, 11. 9. 1925, Wien, IX.. Hahng. 24 Breitenfeld, Rosa, 17. 11. 1902, Seeg. 9 Deutsch, Egon, 22. 12. 1903, II., Gr. Stadtgutg. 19. Deutsch, Fritz, 30. 8. 1925, Wien, II.. Wohlmutstr. 27. Deutsch, Helene, 7. 8. 1885, Güssing, I., Neutorg. 13. Deutsch, Hermann, 18. 12. 1874, Wien, VI., Stumperg. 58. Deutsch, Lene, 19. 1. 1860, Mat- tersburg, II., Malzg. V. Deutsch, Oskar, 3. 5. 1885, Wien, III., Unt. Weissgärberstr. 7. Deutsch, Regine, 1. 11. 1866, I., Rathausstr. 15. Deutsch, Rosa, 17. 1. 1884, Trembovla, XV., Geibelg. 3. Deutsch, Sigmund, 11. 6. 1896, Wien, VIII., Langeg. 15. Deutsch, Thekla, 27. 12. 1872, Königgrätz, X., Rotenhofg. 20. Dex, Rosi, 29. 8. 1892, Kopy- czynce, III., Ungarg. 27. Diamant, Erwin, 30. 11. 1924, Wien, VIII., Ledererg. 2. Diamant, Heinrich, 31. 8. 1894, Zurawno, IX., Serviteng. 16. Dicker, Joachim, 27. 11. 1892, Stryjj, VI., L. Wienzeile 58. Dikler, Heinrich, 15. 7. 1904, Rohatyn, VII., Zieglerg. 63. Dirnfeld, Max, 10. 10. 1919, Wien. Dittner, Salomen, 23. 12. 1895, Wien. Dörfler, Julie, 25. 6. 1873, IX.. Wien, IV., Paulmanng. 5. Breitner, Selma, 29. 5. 1907, Wien, IX., Fechterg. 9. Breuer, Berta, 17. 7. 1863, Mi- strez, XIII., Galig. 71. Bräuer, Hermine, 21. 10. 1866, IX., Seeg. 9. Bräuer, Ludwig, 18. 8. 1870, IX., Seeg. 9. Brichta, Ida, 27. 8. 1875, Ur- meny, IX.. Seeg. 9. Dörfler, Siegfried, 27. 3. 1868, Wien, IX.. Seeg. 9. Donnenfeld. Adolf, 1. 12. 1895, Sadagora, XX., Unterbergerg. 7. Donnenfeld» Feige, 1. 4. 1899, Neusandez, XX, Unterbergerg. 7. Drach, Hilde, 29. 11. 1890, Wien, XVIII., Kuppelwieserg. 15. Drill, Flora, 10. 9. 1874, Urban, IX., Seeg. 9. Drimer, Lazar, 11. 7. 1885, Ru Brod, Theodor, 19. 5. 1873, Ga- mänien, II., Ob. Augartenstr. 2. ming, VII., Stollg. 103. Dubyon, Chan ja, 10. 7. 1917, Bronner, Robert, 11. 8. 1908, Krakau, II., Tempelg. 3 Wer kann Auskunft geben über meine Schwester JENNY KRAUSZ geb. Roth, und ihren Mann IGNATZ KRAUSZ beide zul. Wien VII, West- bahnstrasse 31. Für jede Nachricht dankbar! Kostenersatz! Mrs. Margit Spitz 504 Forest Avenue Cincinnati 29, Ohio. Der Wienei Kinderarzt DOKTOR N. Silbeibusch n'Ii c"e 17 rue Lamartine Mähr. Ostrau, IX., Pramerg. 30. Brotzky, Josef, 3. 3. 1916, Kiew, II., Taborstr. 65. i Bruck, Benjamin, 12. 5. 1921, Bialystock, II., Tempelg. 3. Brüll, Julie, 20. 9. 1894, Mün- chen, VIII., Lerchenfelderstr. 3. Brüll, Rudolf, 21. 9. 1887, Inns- ! brück, VIII., Lerchenfelderstr.30. | Brunner, Johanna, 27. 6. 1864, Eisgrub, IX., Porzellang. 22. Brunwald, Gustav, 11. 11. 1887, Warschau, IX., Seeg. 9. Brunwald. Paula, 20. 10. 1899, Wien, IX., Seeg. 9. Brunwald, Wilhelmine, 3. 8. 1856, Wien. IX., Seeg. 9. Buchbinder, Hedwig, 14. 2. 1883, Amstetten, IX., Seeg. 9. Buchsbaum, Anna, 22. 3. 1871, Wien, IX., Seeg. 9. Buchwald, Robert, 9. 2. 1900, Wien, III., Ungarg. 16. Büchler, Arpad, 18. 3. 1900, Budapest, VIII., Florianig. 14. Bukowitz, Helene, 19. 9. 1861, Budapest, IX., Hörig. 18. Bukowzer, Selma, 22. 9. 1896, Köln, II., Tempelg. 3. Bunzl, Alice, 7. 9. 1900, Vösen- dorf, Vösendvrk, Triesterstr. 314. Burg, Lea, 7. 6. 1875, Brody, IX., Seeg. 9. Burger, Eugen, 8. 2. 1891, Wien. Burian, Willy, 17. 5. 1913, Wien, V., Siebenbrunnent'eldg. 6. Burstein, Rosa, 8. 5. 1876, Ky- jev, III., Rochusg. 12. Burstin, Dora, 7. 7. 1908, Czer- nowitz, IX., Harmonieg. 5. Burstin, Markus, 4. 6. 1939, Lodz, IX., Harmonieg. 5. Bustin. Hans, 18. 10. 1925, Wien, VII.. Neubaug. 76. Bustin, Rella. 3. 11. 1886, Horn- stein, IL. Malzg. 7. Buxbaum, Oskar, 27. 3. 1892, Sperndorf, VII., Kircheng. 48. Caro, Gabriele, 13. 3. 1868, Wien, IX., Seeg. 9. Cermak, Vilma. 14. 5. 1876, Könnend, IX., Seeg. 9. Chalupka, Helene, 26. 7. 1883, Kobersdorf, XV.» Mariahilferstr. 207. Charasch, Samuel, 1. 6. 1923, Lodz. Chari, Josef, 18. 4. 1893, Tor- czyn, II., Wolfgang Schmälzig. 6. Charisch, Charlotte, 29. 10. 1867, Weissenkirchen, IX., Seeg. 9. Chebat, Hedwig, 2. 12. 1894, Gr. Annsbach, XVI., Sulmg. 22, Chmiel, Charlotte, 1. 1. 1868, Wien, II., Malzg. 7. Chybik, Karl, 23. 8. 1896, XVI., Pilgerimg. 4. Cinadler, Josef, 30. 4. 1908, Wien, II., Springerg. 7. Cukier, Kersch, 16. 5. 1907, Ra- dom, II., Gr. Mohreng. 30. Czerny, Hersz, 14. 12. 1917, II., Gr. Mohreng. 30. Czerny, Moses, 25. 7. 1920, Kra- kau, II.. Gr. Mohreng. 30. Czinner, Franz. 29. 7. 1870, Sa- toralja, IX., Seeg. 9. Danihilka. Alice, 8. 12. 1915, Danziger, Heia, 4. 4. 1924, Da- brova, XVIII., Pötzleinsd. St. 27. Degen, Franz, 7. 7. 1926, Wien, VII., Mariahilferstr. 128. Deiches, Josef, 31. 1. 1917, Wien, II.. Praterst-r. 14. Delikat, Robert. 8. 10. 1918, Sered, II.. Unt. Augartenstr. 25. Dombowski, Nathan, 23. 11. 1894, Gelnow, IL, Gr. Mohreng. 30 Denneberg, Wolf, 22. 5. 1892, Labischen, II., Im Werd 11. Derheim, Philipp, 15. 7. 1896, Wien, X., Leibnitzg. 39. Derdech, Aloisia, 11. 4. 1897, Wien, II., Unt. Augartenstr. 35. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankes- briefe aus Europa. Aus Frankfurt a./M. Fanny Max Speier Schneiderin, Jahnstr., 72 Jahre, nach l/z Jahren in Theresienatadt befreit, jetzt Hotel Bristol, Territet, Schweiz. Sie würde sich freuen, von Freunden zu hören. Dubsky, Karl, 23. 8. 1903, Tür- nitz, VII., Zieglerg. 36. Dukes. Sigmund, 13. 6. 1871, Kiripolez, IX., Seeg. 9. Duldner, Antonie, 1. 1. 1872, Küchel, IX., Seeg. 9. Dzugan, Maria, 30. 11. 1875, Budapest, Wr. Neustadt, Em- merbergg. 58. Ebenspanger, Karoline, 10. 9. 1867, Bösing, IX., Seeg. 9. Eckloff, Edith, 13. 8. 1905, Ber- lin, IV.. Theresianumg. 23. Eckstein, Egon, 30. 12. 1907, Wien, VI., Laimgrubeng. 17. Eckstein, Melanie, 17. 11. 1892, Wien, IL, Gr. Mohreng. 30. Ehrenfest, Elisabeth, 18. 3. 1890, Wien, IX., Seeg. 9. Ehrenstein, Emil, 8. 2. 1862, Popudin, II., Malzg. 1. Ehrenstein, Ida, 19. 2. 1873, Heratitz, II., Malzg. 7. Ehrlich, Gabriel, 22. 9. 1912, Lodz. Ehrlich, Henry, 28. 8. 1900, New York, II.. Hofenderg. 1. Ehrlich. Klara, 24. 10. 1875, Podvoloczyska, IX., Hotel Aiser- bach. Ehr mann, Gertrud, 9. 6. 1902, Wien, IX., Liechtensteinstr. 35. Eibenschütz, Fischel, 11. 8. 1920, Krakau, II., Tempelg. 3. Eichberg, Annemarie, 1. 5. 1916, Wien, I., Herreng. 6. Eichbirg, Fritz, 4. 11. 1875, Ta- bor, III.,: Salmg. 2-A. Eidelmann, Rachela, 20. 6. 1926, Eideis, Heinrich, 11. 10. 1888, Zurawno, III., Weinlechnerg. 1. Einhorn, Lina, 14. 11. 1893, Za- losce, II., Unt. Augartenstr. 35. Eisenberg, Wolf. 15. 6. 1876, Czernowitz, IX., Seeg. 9. Eisinger, Ludwig, 1. 1. 1900, Hohenau, Praha, VII. Eisler, Adlof, 4. 4. 1915, Wien, XV., Schweglerstr. 45. Eisner, Irma, 9. 3. 1892, Wien, IX.,, Liechtensteinstr. 22. Eisner, Magdalena, 15. 12. 1878, Wien, IX., Seeg. 9. Albaum, Mozek, 22. 2. 1899, Moskau, IX., Seeg. 9. Elbaum, Eugenie, 27. 9. 1899, Wien, IX.. Seeg. 9. Elges, Paula, 20. 5. 1907, Wien, II., Unt. Augartenstr. 34. Elias, Leo, 1. 12. 1883, Wien, XVII., Blumeng. 29. Ellenbogen, Walter, 4. 9. 1901, Wien, X., Landgutg. 25. Eltbogen, Leopold, 8. 5. 1892, Krumauklamm, XV., Russeng. 8. Eltes, Dr. Maximilian, 2. 2. 1876, Storinetz, XX., Treustr. 33. Elzer, Friederike, 6. 4. 1893, Wien, V., Ramperstorfferg. 58. Engel, Anka, 25. 9. 1922, Do- blin, XIII., Fasangarteng. 37. Engel, Franziska, 18. 6. 1896, Wien, VI., Linke Wienzeile 118. Engel, Friedrich, 29. 11. 1882, Wien, St. Georgen, Gut Viereck- hof. Engel, Karl. 22. 10.1894. Tar- nad, I.. Kai 49. Engel, Ludwig, 30. 11. 1869, Wien, St. Georgen, Gut Viereck- hof. Engel. Rudolf, 12. 6. 1909, Wien, XIII., Fasangarteng. 37. Engler, Pinkas, 15. 12. 1898, Wien. Epstein, Alfred, 27. 6. 1917, Wien, XV., Diefenbachs 9. Epstein, Margarete, 30. 8. 1908, Wien, XV.. Konerg. 12. Erban, Ernestine. 18. 10. 1871, Wien, XII.. Schallerg. 25. Erben, Emilie, 18. 8. 1896, Wien, VIII., Pfeilg. 35. Erben, Marie, 1. 4. 1877, Bra- tislava, III., Estepl, 3. Erber, Hinde, 25. 8. 1871, Lem- berg, IL, Unt. Augartenstr. 32. Ermes, Anna, 12. 9. 1882, Ob. Cerskve, VIII., Wickenburgg. 10. Ernst, Emil, 29. 6. 1897, Sta- nislau, XII., Schönbrunnerstr. . Ernst, Wilhelm, 19. 4. 1889, Wien, XIII., Fasangarteng. 101. Eskenasy, Paula, 15. 1. 1874, II., Unt. Augartenstr. 35. Etler, Benjamin, 1. 2. 1901, Deutschkreuz, XIII., Lainzerstr. 84. Juden in Köln Nachfolgend bringen wir die offizielle, von der Synagogen- Gemeinde Köln (Köln-Ehrenfeld. Olloslrasse 85) herausgegebene Liste aller in Köln lebenden Juden. (In der Klammer steht das Geburtsdatum.) (Schluss) Erster Nachtrag Assmuth, Selma (23. 12. 1893); von Ameln (14. 10. 1895); Apfel, Gustav 7. 7. 1911). Blumenthal, Fritz (2. 2. 1898); Breidenbach, Bianka (15. 8. 1876); Baer, Albert (21. 2. 1888); Beer, Otto (19. 9. 1894). Custodis, Charlotte (3. 6. 1921) ; Claasen, Rosa (27. 7. 1897); Coelsch (20. 3. 1908); Colynon (17. 1. 1874). David, Fritz (11. 7. 1887). Fink, Karoline (24. 3. 1891); Frank, Hertha (30. 5. 1892); Frankenstein, Richard (8. 10. 1892). Gelkens, Juliane (13. 3. 1900); Graf, Ilse (24, 3. 1919); Gutt- mann, Bernhard (11. 5. 1924). Hinderer, Bella (15. 1. 1895); Haak, Margarethe (21. 4. 1900); Häveler, Helene (11. 10. 1890); Hermann, Klara (23. 2. 1901); Hess, Herta. Jsay, Adolf (1. 5. 1875); Joseph, Lotte (2. 8. 1906); Inden, Helene (14. 9. 1890); Jsteki, Wilhelm (23. 8. 1890). Koch, Irmgard (18. 6. 1901); Kain, Max (20. 6. 1893); Krebs, Leo (12. 11. 1910); Katz, Fritz (19. 1. 1905); Keller, Sara (4. 3. 1900); Kuckel, Konrad (25. 12. 1898); Koll, Ir ma (13. 8. 1901); Kraus, Ilse (1. 6. 1919); Kuhl- mann (24. 12. 1897); Kuhlmann, Margrit (1. 6. 1926); Kapitulnik, Josef (24. 11. 1895); Klein, Mary (24. 10. 1903). Leiser, Philipp (2. 11. 1888); Liebertz, Anna (3. 3. 1902); Lich- tenstein, Karl )3. 4. 1899); Lich- tenstein, Walter (10. 7. 1925). Marx, Emil (2. 12. 1892) ; Meyer, Rosa (19. 10. 1900); Meyer, Julius (6. 6. 1885); Manasse, Mo- ritz (7. 2. 1892); Hetzen, Helniar (17. 1. 1907); Marchand, Fritz (5. 1. 1908); Müller, Ellen (31. 1. 1897); Matthaei, Friederike (3. 11. 1885); Manheim, Adolf (27. 4. 1901); Meyer, Elfriede (22. 11. 1897). Neuhaus, Moritz (29. 10. 1898); Nathan, Sally <10. 1. 1891); Na- than, Arthur (25. 2. 1924); Neu- brand, Helen ([2. 6. 1878); Neu- brand, Gerda (29. 11. 1921); Neu- brand, Vera (6. 4. 1938). Odenthal» Henriette (29.4.1898). Rosenbaum, J ulius (22. 8. 1902); Rogozinski, Els&ar; Rafinski, He- lene (24. 12. 1884). Simons, Herbert; Skowran, Olga (8. 4. 1881); Schmitz, Ruth (11. 10. 1901); Schmitz, Marianne (26. 4. 1925) ; Schwedenberg, Jean Stembeig geboren in Berlin zuletzt Brüssel Frühjahr 1940 gesucht von seinem Bruder ALBERT 17 Virginia Place, Brooklyn 13, N. Y„ U. S. A. Adolt (9. 10. 1902); Sclirah, Klara (10. 3. 1875); Steiuer, Hans (16. 12. 1895); Schern-, Beuo (30, 7. 1904); Steiner, Johanna (8. 3. 1904); Sauer, l'anny (15. 2. 1897); Sauer, Vera (24. 3. 1907) ; Schoe- mann, Isidor (14. 2. 1878). ter, Edith (17. 11. 1915). Zweiter Nachtrag Bohnen, Bertold (1. 6. 1886). Cahn, Emma (24. 7. 1871). Dobratz; Jenny (25. 8. 1865); Drucker, Paula (2. 5. 1869). . Engels, Johanna (9. 10. 1869). Freund, Erich (15. 10. 1878) ; Fromm, Amalie (28. 7. 1868). Goldschmidt, Ella (14. 2. 1892. Hanuaer, Goldine (29. 1. 1873) ; Hamlet, Helene (4. 9. 1872); Herbstmann, Franz (1. 12. 1907); Hallenstein, Erna (31. 8. 1893); Hess, Anna (5. 7. 1876); Hope, Paul (16. 6. 1873). Jsrael, Wilhelm ine (1. 12. 1859); Jonassohn, Simon (11. 2. 1867); Jsclienhäuser, Ernst (19. 10. 1889). Katz, Julie (30. 1. 1866); Kahn, Ellen (19. 7. 1921); Knispel, Jul- ius (13. 9. 1890); Knispel, Else (19. 9. 1894); Kaufmann, Bertold (3. 12. 1877); Katz, Irma (31. 1. 1913) ; Kuliasko, Alfred (1. 3. 1918); Knoth, Franziska (12. 1. 1882); Katz, Josef (27. 6. 1914); Kaufmann, Max (29. 1. 1865). Loeb, Richard (11. 2. 1874); Lachmann, Rebekka (19. 6. 1876). Müller, Eva (11. 10. 1873); Marx, Siegfried (10. 10. 1894); Müller, Henriette (9. 2. 1903). Nathan, Max (1. 5. 1894); Na- than, Henriette (5. 2. 1895); Na- than, Hugo (6. 2. 1891); Niessen, Marianne (21. 1. 1887). Oster, Klara (25. 1. 1893) ; Op- penheimer, Theodor (2. 11. 1884); Oppenheimer, Lina (15. 2. 1891); Oleksiak, Jakob (26. 12. 1926); Oppenheimer, Emma (31. 10. 1891). Pelzer, Emma (1. 11. 1870); Popielarz, Cäcilie (16. 1. 1869). - Rosenstein, Berta (18. 6. 1868) ; Rosenstein, Klara (II. 6. 1873); Roer, Fritz (2. 11. 1920). Stein, Else (20. 10. 1877); Schienger, Frieda (5. 4. 1876); Stock, Jakob (20. 9. 1869); Stolz, Selma (30. 9. 1876); Spanier, Adolf (25. 4. 1878) ; Schützendorf, Luise (22. 11. 1888). Unger, Samuel (8. 3. 1873); Un- ger, Flora (17. 4. 1874). Weinstein, Emma (1. 4. 1809); Weinberg, Bruno (28. 1. 1878). Wer kann mir die Adresse von A. I. Zuckeiberg N. Y. C., geben? MASO TYPEWRITER CO. 157 W. 72. Str., N. Y. C. TR 7-6520 Briefe aus Russland Gruenberg, Harry und Frau, 13th Ave., Brooklyn — von Nef- fen Yosif Mechikson von Bru- der Gerschon. Freier, Benzion, Schlime, Zla- ta, Tscharan, Bella — von Nichte Rahel Barsak und Rahel Barsakh. Becker (fr. Beigel), Boris, Moi- sei, Vaters Namen Chaim — von Kusine Gittel Tkatsch. Deutsch, Rosa geb. Pasternak, Restaurant-Besitzerin, — von Alexander Levien. Bernstein, Minnie geb. Paster- nak (Schneiderei-Atelier) in Philadelphia — von Alexander Levien und Zusia Feldman. Bromberg, Sarah, Modistin — von Nichte Cilly Gorodetskaya. Halperin, Samuel-Abel, Lehrer an einer Jeshivah in Boston — von seinem Sohn Elperin, Mois- sei aus Minsk. Schneiderman, Shulim, Rabbi — von seinem Neffen Elperin, Moissei aus Minsk. Kaplan, Abraham, Schuhma- cher — von Nichte Finkelberg, Mira, Isers Tochter. Rothberg oder Rodberg, Re- bekke, Mia und Hanna — von Bruder Yossel Rodberg aus Zern- brovo. Olshvang, Abraham, in NYC — von Olshvang, Abram und Frau Etta, geb. Kaplan, aus Tuls, Litauen, jetzt DP in Deutsch- land. Girshov oder Hirshov — von Olshvang, Abram und Etta, in Tuls, Littauen. Klettner, Hinda — von Olsh- vang, Abram und Frau, Etta, aus Tuls, Littauen. Barsach, Sonia — von Schwe- ster Rachel Barsach. Freier, oder Freer, Benzi. Shloime und Zlota — von Nichte Rachel Barsach. Dessler, Isidor — von F. Den- nenberg. Silberberg, Yankel — von Schwester Klara Shostak. Kogan, Leon — von Schwester R. Gauchman. Leiser, Benjamin — von M. G. Palatnik. Postel, Abram, Moishe — von Postolov, Kopel. Rudman, Rozalie und Yudif — von M. M. Rabinzanovich. Katz, Emanuel u. Sohn, Moies — von Neffe Srul Katz. Nähere Anfragen, sowie Nach- forschungen nach Verwandten in Soviet-Hussland, Polen und anderen Teilen Europas, die von der Roten Armee besetzt sind, durch: The Union of Russian Jews, Inc., 55 West 42nd Street, Aoom 952-953, New York 18, N.Y. wirtschaft. Verkaufe keine War Bonds. American Federation of Jews from Central Europe 1674 Broadway, Room 809, New York 19 sucht: Hanna Schwarzschild, geb. Fuld, aus Frankfurt, New York, für Arthur Fuld, Heidelberg. Nikolas Wertheimer (fr. Bronx), für Odeon Wertheimer, Den Haag. Dr. H. Seligman, Ann Arbor, Mich., für Else Philipps, London. ,Ciaire Wind aus Wien, für Paul Leinwand. Sigismund S. Rund, Rudi Rund und Dr. Holz, für Erwin Fischer, Shanghai. Familie Nathan Wolf aus Frankfurt, und Adolf Wolf, für Marguerite Hess, Perpignan. Czechoslovak Jewish Committee affiliated with World Jewish Congress 1834 Broadway, New York 23, N.Y. Louis Katz, 1897 "Vakulia, Wil- merding, Pa. Rozsi Schwimer nee Katz 1899 Varkulia. Sam Weisz, 354 Meck St., Sha- ron, Pa. Harry and Ilonka Weisz, 125 Ellery, Brooklyn, N. Y. Szeren Katz, from Varkulia, Munkac. Adolph Katz, 1903 Varkulia, New York. A. B. Berk, 474 7th Ave., New York'. Mr. Rand and family. Family Lois. Milton Teller, 1114 Morris Ave., Bronx, N. Y. Therese Cohn. Josef Stein, Miami, Fla. Leopold Stein, Shoe Store, New York. Helena Stern nee Heister, 360 So. 4th St., Brooklyn, N. Y. Brajer Moses, 748 E 6th St., New York, N. Y. Es ist falsch, einen Fisch in den Vogelbauer zu setzen. aber es ist richtig, für Ihren Freund in Uebersee den "Auf- bau" für $5.00 im Jahr zu be- stellen. Die Jüdische Gemeinde in Breslau kann brieflich erreicht wer- den. Ihre Adresse ist: Miejski Komitet Zyd We Wroclawiu (Poland) ul. Pawla Wlodkowicza 9 (Wallstrasse.) Wer kann Auskunft geben über meine Mutter JULIE FRENKEL letzte Adresse: Köln, Salier- ring 48, deportiert Oktober 1941, angeblich nach Litz- mannstadt. Grete Frenkel 228 Audubon Avenue, Apt. 31 New York 33, N. Y. Gesucht und jede Information mit Dank entgegengenommen: Hermann S. Bondi Erna (Esther Hanna) Bondi geb. Merkin Desiree (Desy) Bondi, Marc Bondi und ... Ruth Tirza B,ondi feinder der obigen. Die ganze Familie wurde im Jahre 1942 von Belgien aus nach Oberschliesien deport., und seither fehlt jede Nach- richt. Wer immer irgend- wie mit jemandem von obi- ger Familie zusammen war oder von ihnen gehört hat, wird gebeten, zu schreiben an: FELIX BONDI 6103 GIST AVENUE BALTIMORE, MARYLAND. Suche meine Geschwister: HEINRICH LEVY und Frau Selma, geb. Baum nebst Tochter Ruth aus Aachen ((Rhld.); ALFRED HEINEMANN und Frau Frieda, geb. Levy nebst Kinder Margot und Ernst zuletzt Köln/Rh., deportiert nach dem Osten. Auskunft erbeten an: EMILIO LEVY (früher Aachen-Haaren) jetzt Saltillo (Coah.) Aldama ■ 419, Mexico. Wer kann Ausk. geben über: NATHAN WERTHEIMER fr. Mainz, dep. am 5. März 1943 v. Lager Drancy, Frank- reich nach Oberschlesien, LEOPOLD und CLOTHILDE KÖNIG, geb. Wertheimer früher Fürth in Bayern, FLORA WAGNER geb. Wertheimer, und Söhne früher Düsseldorf, MARGOT KÖNIG, deportiert Sept. 1943 v. Neaon, Frankr. Für jede Auskunft dankbar. Auslagen werden erstattet. Henry Wertheimer 2421 Lakeview Avenue Baltimore 17, Md. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Landrichter Lambert Fried- rich LEOPOLD, geb. 30. 8. 90, Else LEOPOLD, geb. Perutz, geb. 8. 3. 1891, aus Hamburg. Letzte Nachr. a. Ghetto Lodz. Unk. werden dankb. vergüt. Hannah-Deborah Knight geb. Leopold 89-19 146th Street Jamaica, L. I., N. Y. Wir suchen: FRIEDA MEYER geb. Hirsch, geb. 9. Sept. 1882, zuletzt Köln-Zollstock, dep. Oktober 1941 nach Ghetto Lodz, Zim- merstr. 23, IV; RICHARD MEYER aus Köln, geb. 29. Sept. 1909, zuletzt Tilburg, Holland, 16 Ridderstraat, ver- suchte im Sommer 1942 über Belgien n. Südfrankreich zu gehen; HELENE MAHLER, geb. Rakofsky," geb. 25. März 1906, Nor düngen (Bayern), und Sohn Michael Bernd Mahler, geb. 7. Februar 1937, deport. März 1942, Transport München nach Piaski (Kreis Lublin). Jede Nachr. erb. an Fam. Justin Rakofsky-Meyet 14 rue Paul Hymans Brüssel 3 (Belgien). Wer kann Ausk. geben über Jakob Diener, Zahntechniker; Rachela u. Herman Menkes, Schneider; Dr. Josef Wald- mann, Rechtsanw., alle Lem- berg; Berta Ringelblum, Wien, dep. Mai 1942 unbekannten Ortes. Zuschr. gegen Kosten- ersatz erbet, an Carl Diener, Nachlat Ganim, Beth Geulim, near Ramat Gan., Palestine.. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Rosa Brinnitzer geb. Cohn Schwager und Schwester David u. Else Jaretzki fr. Bernstadt, Breslau, letzte Nachricht Nov. 1941, Grüssau, dann unbekannt; Bruder und Schwägerin Erich u. Grete Brinnitzer Tochter Steffi zul. Breslau, Carlstrasse; Rechtsanwalt Dr. Georg Jaretzki zul. Breslau, Albrechtstr. 4. Nachrichten erbeten an: KURT BRINNITZER Rua Barao de Duprat 228 Apt. 24 - Sao Paulo (Brasil) Unkosten werden vergütet. Wer kann Ausk. geben über: Dr. jur. Friedrich GOETZLINGER aus Österreich, vor 2 Jahren in New York wohnend. Nachrichten erbeten an: CATHAY GRAFTS CORP. 225 Fifth Ave., New York City . Februory I. 194* Wer kann Auskunft geben über meine Schwestern und Schwäger: • Thekla Stern geb. Heiman, u. der. Tochter Äni Bad Kissingen, Hemmerichstrasse 29; Walter und Jettchen Stein geb. Heiman, u. deren Kinder Hans u.Erich Stein Salzwedel bei Hannover, verschickt nach Polen; Max und Malie Neter - geb. Heiman, deren Kinder KARL, HANS u. ILSE Enschede, Holland, Haaksbergerstraat 60. Unkost. u. Spesen gerne verg. IRMA HEIMAN 151 West 871h Street, Apt. 54 New York 24, N. Y. Ich suche meine Eltern: LION MAYER geb. 1875, und Adele, geb. Levy geb. 1883, ' sowie meine Schwester IRMA MAYER geb. 1917, fr. Wittlich, Mosel, zuletzt Köln a. Rh., Kleiner Griechenmarkt 8, letzte Nach- richt November 1941. Nachrichten erbeten an: SELMA EULAU, geb. Mayer 15 Vermilyea Avenue New York 34, N. Y. Auskunft erbeten über Mrs. Kelly Lipkowitz Bratislava, Tschechosl., zul. gesehen: Spital "Alte Schule" in Röbel, Mecklenburg, im Juni 1945. Spesen mit Dank vergütet. Auskunft an: FREDRIC D. DEUTCH 2073 Davidson Avenue New York 53, N. Y. Ich suche meine Schwestern: Nanny Lewin geb. Gottschalk aus Schlawe, Pommern, Käthe Knipfer geb. Gottschalk aus Schlawe, Pommern, wohnhaft Berlin N.W., Klop- stockstr. 28, wurden nach Theresienstadt deportiert; ferner Günther Knipfer kaufm. Angestellter bei Sie- mens-Schuckert, Berlin. Für Auskunft ist dankbar. GERTRUD ANKER geb. Gottschalk 14621 Valerio Street Van Nuys, Calif., U. S. A. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern: ADOLF und SELMA GOLDSTEIN (früher Breslau, dann depor- tiert nach Wormersdorf, dann unbekannt), und ELLA LANGE-KOPLOWITZ .(früher Oppeln, O.S., dann Breslau). Unkosten werden vergütet. Dr. Kurt Koplowitz Gerda Koplowitz geb. Goldstein 192 Blockhouse Bay Rd. Avondale, Auckland, New Zealand. Ich suche ALFRED ADLER aus Budapest, geb. Okt. 1885, dep. nach Camp Mauthhau- sen im Nov. 1944, soll am 17. April, 10 Tage vor der Ankft. der amer. Truppen gesehen worden sein. Spricht perfekt Deutsch, Englisch, Französ. Nachrichten erbeten an: JOSEFA TAUSSIG 1250 S. W. 191h Street Miami 35, Fla., U. S. A. oder an seine Tochter: TORDAI ISTVANNE Budapest, Ung., Vag ut. 13. Unkosten werden vergütet. Heini Hirsch Vater früher Inh. v. Rup- pin, Berlin, Kurfürstendamm, vermutlich Milwaukee, Wisc., wird gesucht von: JAN (Hans) PIKET Sanatorium "Heuvel" Vaals, Holland, Zuschr. erbeten direkt od. an S. F. BERG, 2614 Palm Houston 4, Texas. Gesucht werden: mein Bruder SIEGFRIED KAUDERS und Frau, geb. Kuenzelsauer früher Stuttgart. Meine Verwandten: MEIER TREPP und Familie früher Mainz, ABRAHAM TREPP u. Fam. Osnabrück. Ferner Professor CAESAR GEBALLE u. Frau OLGA, Berlin-Wilmersdorf. Jede Mitteilung über ihren Verbleib nehme dankbar an. Unkosten-Vergütung zugesi- chert. Nachricht, erbeten an: Irma Kulb, geb. Kauders AI. Rocha Azevedo, 1266 Sao Paulo, Brasil. Gebühr $1.00 für jeden resuchten Namen. Familien gleichen Na- mens bezahlen $1.00. wenn dit Daten für alle übereinstimmen Suchanzeigen sind an den "Auf- bau" zu richten. Gruenwald, Hans (Schwager von Schriftsteller Robert Neu- mann, aus Wien, jetzt N.Y.C.), von Editorial Department, Auf- bau, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. (für Mimi Hau- ser, Buenos Aires). Lehrer ,Lotte (aus Wien XX. jetzt N.Y.C.), von J. Niederer. 48 ParkdaleCrescent, Worchester Park, Surrey, England. Herzberg, Herr und Frau (fr. Vegesack bei Bremen, jetzt N.Y.C.), von Lydia Small-Smo- linsky, 1680 Clay St., San Fran- cisco, Calif. (für Selms Wolf- Ery aus Vegesack, jetzt Schweiz). Schwarzschild, Hanna, geb. Fuld (aus Frankfurt a M., jetzt N.Y.C..); und Wertheimer, Nico- las (fr. Bronx); und Seligman, Dr. H. (Ann Arbor, Mich), von American Federation of Jews from Central Europe, 1674 Broad- way, Room 809, New York 19, N. Y. Stein, Josefa (USA), von World Jewish Congress, 50 West 68th Street, New York City (für Genia Sachs, Mailand). Jeselsohn, Kurt und Lotte (aus Frankfurt a. M., verm. NYC), von Sgt. Frank Singer, 32806855, Ward 11, Halloran General Hospital, Staten Island, N. Y. Besset, Elsie (NYC), von Fred Marcus, 146 West 79 Street, New York City. Hirsch, Bernhard (aus Galiti, Rumänien, seit 25 Jahren USA), von Joseph Hirsch, 27 Rue Van Artevelde, Bruxelles, Belgique. Klugmann, Max, Kurt und Dora, geb. Loeffelholz (aus Berlin, jetzt NYC), von Clara Lundin-GIueck, 570 West 189 Street, New York City. Emanuel, Edgar (aus Nordhau- sen, Kapstadt oder Johannesburg), und Vogel, Julius (aus Erfurt, jetzt NYC), von Berta Philipp, c/o Nusshaum, 31 Rue de Lyon, Limoges, Haute Vicnne, France. Miniovitch (Fräulein, Ehename unbelt., verm. NYC), von Ivan Mindlin, O.Z. Achterburgwal 118. Amsterdam C, Holland. Winter, Simon und Rene (fr. Holie, CSR, jetzt USA), von Max Kormos, 997 East 172nd Street, Bronx 60, N. Y. Freund, Max (fr. Reuthen), von Fritz Freund, Calle 63 B No. 41-80, Barranquilla, Columbia. Schwartz, Salo, Rosa und Ana- liza (aus Czernowitz, seit 1939 Buenos Aires), von Sale M er- dinger, c/o Joseph Hirtenfeld, Str. A. Saguna 31, Dej, Jud Somes, Romania. Lichtenstein, Paul, Leopold und Valerie, geb. Konrad; und Hor- etzky, Malwine (seit 30 Jahren NYC); und Wottitz, Julius und Frau (aus Wien, seit 1939 St. Louis), von Otto und Anny Kon- rad, 35 Rue Metsys, Bruxelles- Schaerbek, Belgique. Froehlich, Walter (aus M. Glad- bach, Trinidad, USA); und Heil- bronner, Else (aus Lörrach), von Fritz Schwarzschild, 23 Vermilyea Avenue, Apt. 31, New York 34, N. Y. (für Erich Altmann, Lyon). Benger, Lette (aus Oppeln-Bres- lau, jetzt England), von S. Illman, 9701 Lamont Avenue, Cleveland 6, Ohio. Eichelbaum, Dr. Kurt (Ortho- päde, Cleveland oder Chicago); und Jacoby, Dr. Kurt und Oscher- off, Grigory (beide NYC); und Bäsch, Dr. (Chicago); und Kali- scher, Ruth (zul. Genua), von Kurt Schmeltzer, 7 Maple Road, Bournville, Birmingham 30, Eng- land. Biderman, Mendel und Familie (aus Warschau, seit 30 Jahren Kansas City), von Noemi Bider- man-Said, Salameh Rd., corner Ovadia, 19, Tel Aviv, Palestine. Rosenbaum, Selma, geb. Spier, und Dany (aus Laaspe i. Wests.), von Beate Haas-Marberger, 618 West 164 Street, New York City. Voehl, Manfred (fr. Köln-Hagg, zul. San Francisco), von Käte Gutmann, 107 West 75 Street, New York City. Mautner, Prof. Dr. Hans (fr. Augarten Kinderspital, Wien), von Alfred Gerstl, 2713 Cheswoldc Rd., Baltimore 15, Md. Taub, Josef und Regina, Lizzi, Hilf der Blauen Beitrags karte, Pakete nach Europa schicken. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir aueschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf Irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Walli Wolff, geb. Glueckemann (aus Krojanke), 805/26 East Se- ward Rd., Shanghai, China, sucht Kurt und Rosel Goldschmidt, geb. Rotholz (aus Küstrin, seit 1938 USA). Bernard Schuldenfrei (Stutt- gart) sucht Jeny Berg man, Brook- lyn; Moische Gelbart, Stuttgart, sucht Jacob Aren Gelbart (aus Praszk Powiat Wieluttri, Brook- lyn). Näheres durch T. Deutsch, 78-04 32 Avenue, Jackson Heights, New York. Josef und Ciaire Denes, geb. Rosenberg. 1158 Avenue Joffre, Shanghai, .China, .suchen .Otto Hoffmann (Chicago); und Mary Martin und J. H. Bunzel (beide verm. NYC). Lini Kahn, geb. Loewenthal (aus Elberfeld), 563 Chaussee d'Alsemberg, Brussels-Uccle, Bel- gium. - Moke undJeziny van Dyk (fr. Köln), 33 Square Coghen, Brus- sels-Uccle, Belgium. Arthur Ullendorf (fr. Berlin- Britz), 17/19 Rue du Carrousel, Bruxelles, Belgique. Ignatz Kempler (geb. 22. Januar 1922 in Berlin, aus Auschwitz be- freit), Joodsche Invalide, Wees- perplein 1, Amsterdam, Holland, sucht Alex Newhof (zul. 991 Simpson Street, Bronx), Chaim Zwickler (Bronx) und Sam Kemp- ler (Brooklyn). Herman Gross (geb. 4. August 1901 in Allerstein, Ostpr.), Was- senberghstraat 49 a, Groningen, Holland, sucht Fritz Brieger (aus Berlin, zul. Chicago). Pejsach Solinski (Sohn von Faige Dambrot aus Warschau), 7 Place des Zerreaux, Lyon, France, sucht Nachma Dambrot und Schwestern (aus Warschau, NYC). Laura Stern (70 Jahre), Amstel 113, Amsterdam C, Holland, sucht Adolf Wiegenfeld (Buenos Aires) und Olga Ernst verw. Ofner (Chicago). Erich und Helene Pogerselski, geb. Capauner, c/o Hicem, 599 Tongshtan Road, House 92, Shang- hai, China, suchen Lutz und Frida Capauner, geb. Jenderko (Bolivien) ; Herbert und Käthe Pogerselski, geb. Salomonsohn (Baranquilla); Dr. Herbert und Lotte Ahrend, geb. Capauner (London) und Alfred und Ilse Capauner, geb. Jacoby (Tel Aviv). Alfred Adler, 138 Ward Road, Shanghai, China, sucht Artur und Paula und Alfred Adler (alle 1938 aus Gelnhausen, Hessen, nach NYC) ; und Ricka Hubert (Ehe- name unbek., 1938 aus Schlüch- tern nach NYC). Pierre Vogel (aus Strassburg), Chancelade, Dordogne, France, sucht Familie Sam Vogel (verm. Bronx). Otto Rothschild (geb. 11. Sep tember 1908 in Frankfurt a. M.), 961/12 East Seward Road, Jewish Camp, Shanghai, China, sucht Fa- milie Rotschild; und Frieda Da- vid (alle aus Weinheim a. d. Bergstrasse). Margit (Babusch) Fried, geb. Klinger (aus Auschwitz befreit), Herman Calleniusstraat 72, Gron- ingen, Holland. Aron Gutentag (aus Warschau), UNRRA Southern Italian Camp, IT 36, C.M.F., Santa Cesarea, Prov. Lecce, Italy, sucht Jida Kiepfisch, Szlojme Zulang, Israel Gutentag und Tojwe Hammer- Wer kann Auskunft geben über den Verbleib unserer Geschwister ERNST und MARGARETE NEUSTADT aus Breslau, dep. Mai 42 von Ghetto Tormersdorf, Lausitz; EDGAR FESSLER aus Halle a. S., von Sand- werk Neuendorf Frühjahr 42 nach Warschau deportiert. Dankbar für jede Auskunft; Unkosten w. gern erstattet. Max und Irene Neustadt West Walnut Road Vineland, N. J., U.S.A. Wer kann Ajxsk. geben über: MARGARETE EDELMANN geb. Fink BERTA FINK JAKOB FINK alle aus Wien II, zuletzt Theresienstadt. Antwort erbeten an: Clara Fink, 2 Crossfield Road London N.W. 3. Dankbar für jede Auskunft über meine Schwester JULIE und MAX SCHUSTER (früher Altenkunstadt, Bez. Coburg). Zuschrift, erbittet: Julius Loewenthal Mendoza 2891 Buenos Aires, Argentina. Ausk. erbeten über m. Eltern Max Goldstein, Charlotte Goldstein, geb. Thomas, und Elisabeth Thomas aus Breslau, 1942 deportiert, Grüssau, Schlesien. Auslagen vergüte ich. Heinrich Goldslein . Bogota, Colombia, S.A. Avenida Caracas 23-55, 3. piso schmied (alle aus Warschau, seit 1925 USA). Julia Ita Koenig (aus Bergen Belsen befreit), c/o Jüdische Ge- meinde, Hannover, sucht Sacher Mordka Baumgarten (1938 aus Wien nach NYC). Josef Hoch (Sohn von Fischel Hoch), Deggendorf, Bavaria, D P. 7. Alte Kaserne, R.P. No. 13 B, UNRRA Team 55, sucht Josef und Rubin Hoch und Joe Amersztein (alle Brooklyn). Simon Zygmunt und Leopold Zollman (Bielsko) suchen Alfred und Lola Daniel, geb. Zollmann. Näheres durch B. Klinger, 209 West 97 Street, Apt. 2 D, New York 25, N. Y. Norbert (Nechemie) Knoll und Frau geb. Wurm (geb. 6. März 1883 in Katusz bezw. 15. Jan. 1890 in Lemberg, bis 1939 Wien II), Via Giuliana 72, int. 22, Roma, Italia. Rudolf Ebenspanger (aus Buda- pest), Veliki Grdevac, Kroatien, sucht Julius und Ernst Ebenspan- ger (NYC). Näheres durch Minnie Stern, 1648 S. Albany Avenue, Chicago 23, III. Henni Gradus (21 J., aus Bruis- Jmrg), Nördlingen, sucht Tante Paula Rosenberg. Näheres durch Otto Schiff, Agudath Israel, 113 West 42 Street, New York 18, N.Y. Meta Weidich und zwei Kinder, Düsseldorf, in der Lohe 9, suchen Dr. Werner und Edith Freund, geb. Schlesinger (zul. 870 River- side Drive, NYC); und Georg, Herbert und Hilde Schlesinger (aus Berlin, jetzt USA). Sophie Kloss, geb. Kohn (aus Wien), Amsterdam, Beethoven- straat 105/III, Holland. Ruth' Richwein, c/o Chur, Villa Anahat, Rue de la Californie, Nice A M., France, sucht Samuel Frank, NYC. Josef Baumwurcel (Sohn von Haym Baumwurcel aus Plonsk, geb. 1923), UNRRA Camp Hq. IT 35, Santa Maria di Lecce, Italia, sucht David und Hinda Miller, geb. Baumwurzel (Brooklyn). Paula Terner, geb. Thiemann und Mutter Thiemann (aus Wien), 905 East Seward Road, Shanghai, Hongkew, China, su eben Pauline (Lya) Fischer, geb. Spatz und Rosa Spatz, geb. Abend (beide aus Wien, jetzt NYC). Kurt Herzberg (Berlin) sucht Dr. Eric Hartley (Herzberg, zul Knickerbocker Hospital, NYC). Näheres durch John Hendrick, 39 West 56th Street, New York 19, N.'Y. Walter Schmitz (aus KZ be freit), Wien VIII, Blindengasse 8, sucht Hella Moses (New Jersey). Lola Teitelbaum, geb. Berne (aus Berlin, aus KZ befreit), Grootestraat 24, Almelo, Holland. Louise Kohn-Treidl," Wien I, Neuthorgasse 12/12, sucht Dr. Gerhard und Paula Mahler (ztil 111 E 81 St., NYC) ; und Artur und Malka Zuckermann (zul. 2102 Bronx Park West, NYC). Eva Bril-Axelrad (aus Ausch- witz befreit), Middenlaan 48 Plant, Amsterdam, Holland. Jacob Schreier, UNRRA It. 34 Hq. A.C. C.M.F., Italy, sucht Schabse und Israel Schreier (seit 1913 NYC). Folgende Personen befinden sich in einem DP Ciamp in Deutsch- land (verm. Bergen Belsen). Nähe- Sophie und Hans (seit 1939 NYC), von Henry Hirschmann, 85 Wood Avenue, Bridgeport 5, Conn. (für Cousine Hardt, Australien). Sackheim, Pfc. Samuel (zul. TSFET Main, APO 757); und Spitzer, S/Sgt. George K. (zul. Hqs. Battery, FA Bn., APO 94), von Rabbi Jacob M. Ott, 3546 Montrose Avenue, Chicago 18, III. Fraenkel, Henri und Stella (Photograph, zul. Bronx), von Pauline Fraenkel, Oranje Nassau- laan 9, Amsterdam. Netter, Harry (Köln, Amster- dam, USA), von Benny Sieffert- Oster-Spiro, 16 Rue de Lisbonne, Limoges, France. Mueller, Grete (fr. Wien IV, Seisgasse), von Salomen Rappa- port, 72 Montgomery Mans. Lily Avenue, Berea, Johannesburg, S.A. Sierzant, David, Nusem, Torjo und Malka (NYC), von Abram Sierzant, Rue de Suede 57, St. Gilles, Bruxelles, Belgique. Kayton, Frances (zul. 94-46 85th Road, Woodhaven, L. I.), von Eleonore Freiman, 700 West 179th Street, New York 33, N. Y. (betr. Brief von Eltern). Hirsch, Alfred (aus Podgorz, 1938 Dachau, seit Herbst 1938 Ar- gentinien), von Max Hirsch, Ru- stenburgerstraat 167, Amsterdam- Zuid, Holland. Weidenbaum, David (zul. Red- wood City, Calif.), von Mina Stern Weidenbaum, 37 Vondel- laan, Baarn, near Amsterdam, Holland. Reiss, Max und Frau (Bielefeld- Kopenhagen-USA), von Albert Horwitz, 115 West 71 st Street, New York City. Volin, Mark (aus Baranovice) und Borenstein, Sima (beide Chi- cago), von Max Lerner, 7 Heath Close, Hampstead Garden Suburb, INTERNATIONAL SEARCH CENTER London NW 11, England (für Sussel und Lubai Kaplan, Kiel). Haubenstock, Cesia, geb. Hol- länder (aus Krakow - Bochnia, verm. Brasilien), von Mrs. K. Fechner, 362 Clinton Avenue, Newark, N. J. (für Dr. Stefan und Ludwik Sherman). Dahna (Danziger), Richard (aus Berlin, seit 1900 NYC) und Fa- milie Adolf Pfimgst (aus Rühle, Thür., seit 1902 Chicago), von Mrs. Levy, 60 Thayer Street, New York City (für Grete Pfingst- XVeinkeller, Kenya Colony). Meyer, Walter, Irma und Man- fred (zul. Berlim-Charlottenburg, Droysenstr. 18), von Erwin Kraft, 285 Riverside Drive, New York City (für Martini Moses, Lourenco Marques). Gelb, Margit, igeb. Krausz (aus Wien) und Elias, Gyuri (aus Kap- osvar, Auschwitz, Palästina), von Rozsi und Rudi Popper, 680 East 21 st Street, Brooklyn, N. Y. Brandus (Söhme von Justizrat Brandus aus Magdeburg, NYC), von Julius Levy, 820% North van Ness Avenue, ILos Angeles 38, Calif. Kaufmann, Eirich, Albert und Jonas; und Wölfls, Julius (alle aus Dortmund, seit 1938 NYC), von H. Meyers Heuimann, Jac. Ob- rechtstraat 15, Elnschede, Holland. Wiesner, Irenei (zul. 32 Radoma Court, Cavendisln Road, Johannes- burg), von Wialter Schuefftan, 3014 XVilton Ave.., Chicago 14, USA (für Mutter in B)eggendorf)> Aron (aus (Gollub, Westpr., NYC), von M. R geb. 22. 6. 1900, fr. Berlin- Charlottenburg 2. Mommsen- 60, und seine Frau Ellen, geb. Hamburger sowie meine Tante Frl. Else Bach geb. 26. 10. 83, fr. Nordhau- sen a. H., dep. Theresienstadt. LOTTE TREMESBERGER 64 Chalkhill Road Wembley, Mddsx., England. Wer kann Auskunft geben über: BERNHARD u.OLGA B ARBER Eltern deportiert nach Lodz im Jahzre 1941 EDUARD BARBER Kielce — 1940 aus WIE N. Dankbar für jede Verbindung mit Deportierten aus LODZ und KIELCE. SOPHIEBARBER 1 65 Pinehurst Avenue New Yorlk 33, N. Y. Klara Berg geb. Isakower. und FAMILIE letzte Nachricht 1942, Camp Rivesaltes, Julie Isakower zul. Wien 14, Goldschlagstr. 84. Gesucht von: MAX ISAKOWER 875 West 181st Streel New York 33, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Gert Wittgenstein geb. 14. Nov. 1923 in Gollnow, Pommern, deportiert Februar 1944 von Grenoble, Frank- reich, über Drancy nach Ja- wischowitz bei Auschwitz. Jegliche Unkosten werden vergütet. FLORA FREUND 555 West 1601h Street, Apt. 45 New York City. Ich suche meine Frau Gertrud Wiener und meinen Sohn Raphael Paul Wiener (jetzt 12), die mit meinem Schwager Dr. Szaller, Bres- lau, Augustastr. 64, lebten, u April 1942 nach Isbica (Lub- lin deportiert wurden. MORITZ WIENER 23 Manor House Drive London N.W. 6. geb. Braunspan (fr. Deutsch- Krone, später Berlin N, bei Wach- tel, Hochstädterstr. 1), von Toch- ter Gertrud Falk, Rua Boa Vista, 116 sala 201, Sao Paulo, Brasilien. Schwarzbartl, Helene, geb. Reit- bart (geb. 11. Nov. 1885, zul. Wien II, Herminengasse 6/18, 1942 n. (Fortsetzung auf Seite 36) Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1V4" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 IVa" " 1 " " | 6.30 2" " 1 " " $ 8.40 2ya" " 1 " " $10.50 3" " 1 " " $12.60 4" " 1 " " $16.80 2" " 2 " " $16.80 3" " 2 " " $25.20 u. s. w. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss toontag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift ider mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Wer kann Ausk. geben über: Emma Ter hoch geb. Obermeier zuletzt Wiesbaden, Irma Terhoch Hedwig Terhoch zuletzt Wiesbaden, Else Obermeier geb. Blankenberg zuletzt Herford, Westfalen, Siegfried und Mally Obermeier zuletzt Bad Salzuflen. Walter Terhoch zuletzt Gurs, Frankreich. Alexander und Caroline Goldsarb zuletzt Nizza, Frankreich. Unkosten werden gerne vergütet. JULIUS J. OLNEY 98-11 65fh Avenue Forest Hills, L. I.. N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Siegbert Meinhardt Rosenthal geb. 11. Juli 1899 in Berlin, Erna Rosenthal geb. Laarwald, geb. 24. Dez. Sohn Benny Rosenthal geb. 19. Juli 1939 in Berlin, letzte Adr. in 1945: Berlin, Auguststr. 51, bei Simon, be- schäftigt als Wäschemeister im Jüdischen Altersheim. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden erstattet. D. BROH, 3615 Decarie Blvd.. Apt. 42, Montreal 28, Canada. Trying to locate Mr. NEIMAN connected w. Fabricant Pen- eil en Galolite. Game to U. S. 6-7 yrs. ago from Nuremburg. Would like addr. of residence or place of business. All Information urgent. CHARLES WEINBERG Automatic Metal Prod. Corp. 315 Berry St., Brooklyn, N.Y. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Olga Weinsberg Wien, angeblich nach Boli- vien ausgewandert. Nachrichten erbeten an: JOSEF HERSCHL 2267 Haviland Avenue Bronx 61, N. Y. Gesucht werden VERWANDTE und FREUNDE von MORITZ und EDITH PISSK Casilla 1891, Lima, Peru (früh. Wien 8, Albertgasse 3a, Fa. M. Pissk & Co.) Auskunft erbeten über Selmar und Helene LOEWENSTEIN vermutlich 1941 deport. von Berlin, Knesebeckstr. 87 nach Theresienstadt, an: LOTTE KURNIK geb. Loewenstein 209 Bennett Avenue New York, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern? Richard u. Valerie SCHÜFTAN geb. FRÖHLICH geb. 1884, bzw. 1885, fr. Bres- lau, Victoriastr. 33, dep. nach Grüssau, Okt. 1941, nach The- resienstadt Juni 1942 und im Arbeitstransport Okt. oder Nov. 1942 nach unbek. Ziel. Dankbär für jede Nachricht. Gerda Lewy, geb. Schüftan 35 Akiba St., Haifa, Palestine resp. Schwägerin Edith Lewy 1887 Alcalraz Avenue Berkeley 3, Calif. .... SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 35) 'I iici ,-sii iistadt deport.), von Hans Sciiwarzbartl, Avda Imbert 68, Ich suche meine Geschwister Gertrud Weiss Max und Liidia Wolfram geb. Weiss, und Sohn Gerd Meta Kochmann Elfriede Moser geb. Kochmann, und Tochter Erni Adolf Kochmann (Lichtenrade) alle aus Berlin; Rechtsanwalt Dr. Julius Riese und Frau Else geb. Kochmann aus Magdeburg. Für jede Auskunft dankbar. Vergüte Unkosten. Mrs. IDA WEISS geb. Kochmann (verw. Dr. Valentin Weiss) 13 Park Road Saltord 6, Manchester, Engl. Ich suche meine Schwiegermutter FLORA LYON geb. Kalimann, zul. Berlin- Witmersdf., Barbarossastr. 53, deportiert August 1942; meine Schwägerin FRIEDA WILK geb. Garbatti, und Tochter TALY zul. Berlin - Charlottenburg, Sybelstrasse 5; und meine Cousine ERNA ROSENTHAL geb. Davidsohn, und Gatten CARLOS zul. Berlin-Charlottenburg, Sybelstrasse 59. Cur* Wilk, Buenos Aires, Arg. Moreno 2256, II. p. dep. B. Wir suchen unsere Mutter Marie Schlesinger geb. Schweitzer, 17. Feb. 1864 und. unsere Schwester geb. 10. März 1895 Berlin (zuletzt tätig für den jüdi- schen Kulturbund, Buchab- teilung, Berlin) Letzte Wohnadresse: Berlin- Neukölln, Hobrechtstr. 57. ARNOLD und ERNST SCHLESINGER 66 West 891h Street New York 24, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Heinrich Ermann Siegmund Ermann Wittlich, zuletzt Düsseldorf, yon dort 1940 deportiert.' Ernst und Emma Diewald geb. Ermann, Wittlich zuletzt Cenlre de Bompard, France. Von dort August 1942 unbe- kannt deportiert. Nachrichten erbeten an: Jo»6 Ermann, Oruro, Bolivia Lista Correos oder: Oscar Dewald 725 Greenwood Avenue Cincinnali 29, Ohio. Unkosten werden vergütet. Familie HERBERT HAMEL fr, Berlin, Nestorstrasse 12, IMANUEL (NUNNY) KLEINFELD fr. Berlin, Kurfürstendamm, JAMES KLEIN, fr. Berlin, Komische Oper und Apollo Theater, gesucht von: lames Dröhlisch, wohnhaft: Calle Arredondo 2486 Buenos Aires. ich suche meine Eltern Albert und Henriette Frank geb. Seligmann meinen Bruder Heinz Frank geb. 17. März 1920, meine Schwester u. Schwager Irma Wertheimer geb. Frank, und Richard Wertheimer deportiert von Camp Wester- bork, Holland, im September 1943 nach Auschwitz. Nachrichten erbeten gegen Unkostenvergütung. WALTER B. FRANK 215 South 50th Street Philadelphia 39, Pa. Wer kann Auskunft geben über Hans, Martha und Günther NATHANSOHN fr, Berlin-Charlottenburg, Holttzendorf St. 20. Auslagen werden vergütet. Auskunft erbeten an: GERARD J. HAGEINt r 238 Ft. Washington Avenue New York, N. Y. Santiago de los Caballeros, Rep. Dom. Nachum, Priedel (geb. in Ham- burg, dann Berlin und Kopen- hagen, 43 oder 44 n. Theresien- stadt deport.), von Lina Cohn, ilfi l.enox iioad, Brooklyn, N. Y. Jakob, Hermann und Betty (geb. in Nv.idensteiu, Baden, zul. Camp de (Surs und Rivcsaltcs), von Sally Jacobs, P.O. Box 3029, Washington 10, 1).C. Kariel, Irma (35 Jahre, linde fanuar l'.Ht aus Berlin deport.), von Bruder Max Kariel, 5 Rue Rittwegen, Bruxelles-Ueele, Bel- gium. Weiss, Therese nebst Tochter Ida und Sohn Leo (alle aus Wien IX, Berggasst' 14), von Ella Kass- mann, 12 North Villas, Camden Road, London NW 1, England (für Tochter Ella Kassner, geb. Weiss). Moses, Bertha (über 70 Jahre, zul. L. 315, Theresienstadt), von i'.rv in Kraft, 28f> Riverside Drive, New York City (für Martin Moses, I.ourenco Marques). Werberg, Leopold (geb. 24. Okt. 1891) uud Bella, gel). Philipp (geb. 25. Juni 1898, zul. Minden, Wests-, Im Jan. 1912 nach Riga deport.), von Fritz Philipp, o/o Banks, Main cor. Bank St., Nor- folk 10, Va. Berger, Fanny, geb. Engel (72 Talire, aus Wien XIII, zul. Mai- land, im Sommer 1944 verhaftet), von Tochter Hegina Lederer, 309 West 99 St., New York 25, N. Y. Kauders, Rosa (zul. Oberin am Jüd. Krankenhaus, Frankfurt a. M.), von Sigmund B. Frank, 146 East Locus! St., Ephrata, Pa. Rosenberß, Dr. Andreas (aus Wien I, Woilzeile 16, dann Italien, Frankreich), von Edith Bruder- Kafka, Ave.. Amsterdam 29 a, Mexico D.1X Bernheim. Caroline, geb. Weil (geb. 18. 1. 77, aus Breslau a. F dann Altersheim Herrlingen-Ulm, vermuth Theresienstadt); und Weil, Louise (aus Randegg, Ba- den, geb. 19. 8. 1885, vermuth aus Gurs nach Osten deport.), von Max Baer, 35-20 25tli St., Astoria, N. Y. Hecht. Familie (fr. Holland), von Ilse Wolf, geb. Hecht, Am- sterdtmi-C., O.Z. Achte vburgwal 14 t. ' American Red Cross New York Chapter— Foreign Inquiry Service 205 E. 42nd St., New York City, Room 1201 (MU 4-4455) Geldsendungen nach Shanghai Die HI AS (Hebrew Im- migrant Aid Society), 425 Lafayette Street, New York City, übernimmt ko- stenlos Geldüberweisun- gen an Einzelpersonen in Shanghai. Es dürfen nur $100 wöchentlich an den gleichem Adressaten ge- sandt werden. Die Orders werden per Luftpost wei- tergegeben und die Be- träge in Dollars ausbe- zahlt.. HAS MESSAGES FOR: Arnauer, Charlotte (von Mrs. Hornstein Baross, Budapest). Belkin, Nikolay, New York (v. Aleksej Fessenko Peggitz, Lienz). Bernstein, Arnold, 3034 Wallace Ave., Bronx (von Sandor Hercz Dob, Budapest). Bimer, Sonac.v, N. Y. (von Czes- tawa Wassertheil). Blasenstein, Tessie, 1004 Free- man St., Bronx (von Salomon Blasenstein). Bloch, Vally, N. Y., (von Rosa W etter Schneider). Boettcher, Karl, 317 East 1781h St., N. Y. (von Brenner, Toni. Hamburg-Altona). Brandt, Philippe, 101 Pririre St., N. Y. (von Aron Schreier, Palästina). Braun, Arnim, N. Y, (von Ella Braun, Schweden). Braun, John, 88 E. 73rd Street, N. Y. (von Mella Wogerer, Linz). Bucher, Elisabet, N. Y. (von Pfc. J. Norton Goldman). De Carbery, Carmen, N. Y. (v. Manolita R. Zulauf, Schweiz). Decicco, P., 420 Lexington Ave., N. Y. (von Opet Martin, Nizza). Desavin, Sinaida, New York (from Rybalko George, Villach). Dittel, Lisi, 210 W 55 St., N. Y. (from Bruno Ereinic, Modena). Dudelzak, Gate, N. Y. (from Sara Keniistein, Bergen-Belsen). Ferleger,. Izrael, N. Y.. (from Izrael Ferleger). Ginsberg, Louis, 412 W 21 St., N. Y. (from Mrs. M. Cohen, Eng- land). Glanzman, Regina. 611 W 161 St., N. Y. (from Maria Lescs.v- inska). Glitzenstein, Joseph und Morris, Bronx, Ave. Brooklyn 138 (from Russia). Glucksman, E. M., 110 E 42 St., N. Y. (from Vilmos Molnar, Hungary). Greene, Milton, 721 Walton Ave., Bronx, N. Y. (from Soachim Kir- schenbaum in Europe). Hirsch, Jakob, N. Y. (from Rosa Ertheim, Sweden). Hopfleid, Her man, 120 E llth St., N. Y. (from Robert De Vlies and Paul Bar, Holland). Israel, Hugo, 1525 Nelson Ave., Bronx, N. Y. (from Ilse .Israel, Theresienstadt), Es ist falsch, sich zwischen zwei Stühle xu setzen. — Aber es ist richtig, für Ihre Verwandten in Uebersee den "Aufbau" ($5.00 im Jahr, $2.75 % Jahr) zu bestellen. Wer kann Auskunft geben über Bernhard u. Hans LIEBREICH früher Essen. Nachricht er- beten an: K. MEYBERG 26 Lorna Court Johannesburg, South Africa (früher Frenen i. H.) Ausgaben gern vergütet. Kaiser, Minna, 217 E 02 St., N. Y. (from Carl Fischer, Riesa). Kalamon. Anna, 174 Iranistan Ave., Bridgeport, Gönn, (from Dr. XYida Gahiiiowska, Krakow). Kantar, Charles, N. Y. (from M. Diainant, I ranee,. Kasstncr, T., 2161 Barnet Ave., Bronx, N. Y. (from L. Goldberg, Amsterdam). Krakower, Feliks, N. Y. (from Maehla Flum). Leone, Fay, N. Y. (from Frania Raorsköwske). Lerner, Solomon, 4037 E 32nd St., N. Y. (from Lili Steinmez, Leipzig). Loor, Alfred, N. Y. (from Krist- jan Loor Hugsburg). I/Oevvenfels, Sani, 2065 Walton Ave., N. Y. (from Bernhard Levy, Theresienstadt). Lustig, D., N. Y. (from Nar- dowae Tzporn). Mandelhaum, Siom, N. Y. (from Sonka Schnitzer). Meyerson, M., 161 St. and Grand C.oneoursc, Bronx, N. Y. (from Luhov Mcrport, Shanghai). Olmer, Samuel, N. Y. (from Gala Zalsberg). Peterman, Anna, N. Y. (from Jania Drukir). Rabiimer-Simsowits, Lazar, Her- man, N. Y. (from Sari Simsowits, Sweden). Rosen, David, 1661 Simpson St., Bronx, N. Y. (from Edith Leber, Modena). Sauer, Paul, N. Y. (from Karl Herr man, Idar-Oberstein). Schaue, Eugene, Alfred, 1155 Broadway, N. Y. (from Berthe Not du Figuier, France). Schmuck, Louise and Hans, 46 Manhattan Ave. (from Louisa Mattes, Germany). Scliovanec-Schaden, 23-59 24th St.. Astoria, N. Y. (from Antonie Gruner. Wien). Smilowska, Taissia, N. Y. (from Jean Troniak). Sommer, Dora, 265-7 Audubon Ave., N. Y. (from Anna Koller, Graz). Tutd, Leo (Fuld), N. Y. (from Kitty Vos-Tink, Sweden). Weingarten, Maks, N. Y. (from Kleinrieh Krakauer, Bergen-Bel- sen). Wolfs, Ph„ 165 Audubon Ave. (comes from Lydia Francisca, Holland). Eingebürgert wurden: In New York: Max, Gertrud und Heinz Sommerfeld; Wolf, Sara, und Regi Brandes; Marga- rete Westheim; Mrs. Kurt Zuk- kermann, geh. Westheim; Ludwig und Selina Steinhardt, geb. Guem- bel; Max und Elsa Levy, geb. Benjamin; Emil und Gerda Heim; Hanna Rindslcopf; Leon Rappa- port; Herman und Gretchen Hey- man, geb. Rosenthal; Abraham und Anna Kranzler, geb. Wert- heimer; Johanna van Holland, geb. Horkenheimer; David und Gunda Selig, geb. Stein; Irma Goldmann; Dr. Albert Reissner; Mr. and Mrs. Iser Swica. In Yonkers, N. Y.: Siegbert und Marta Joachimsthal, geb. Frueh- auf. tTn Weehawken, N. J,: Ludwig und Setta Baer. In East Orange, N. J.: Hermann und Else Marx, geb. Gottheim. in New Britain, Conn.: Rita Goldstein. In Boston, Mass.: Rudolph und Gertrude Singer. In Pittsburgh, Pa.: Mr. and Mrs. Erich Segal; Alfred Mendel- söhn. In Philadelphia, Pa.: Regina Einhard. In Quincy, III.: Fanny und Leo- poldine Stein. In Collinsville. III.: Fred und Bella Leyser, geb. Semler; Gerda Leyser. In Spivak, Colo,: Herbert Holz- mann. In Los Angeles, Calif.: Max und Christel Salomon, geb. Berger; Erika Gottschalkson, geb. Salo- mon. Newark Wie Amerikas Juden helfen In einer SOS-Aktion sollen zwanzig Millionen Pfund lebens- wichtiger Produkte — wie Nah- rungsmittel, Medikamente und Kleidung — in einer Sammlung unter den Juden in Amerika für die jüdischen Naziopfer Europas gesammelt werden. Wie Edward. M. M. Warburg, der National Chairman des Joint Distribution Committee — eine der im United Jewish Appeal vereinigten jüdischen Hilfsorga- nisationen — bekannt gibt, haben sich bereits 500,000 Frauen, Mit- glieder jüdisch - amerikanischer Organisationen,, als freiwillige Helfer zur Durchführung dieser einzigartigen Aktion zur Verfü- gung gestellt. Die Gesamtlast zur Erhaltung der 1,400,000 verschleppten Juden in Europa liegt auf den Schultern des United Jewish Appeal, der in diesem Jahre die grösste Summe, die je für jüdische Hilfszwecke gefordert wurde — Einhundert Millionen Dollar — aufzubringen hat, um der gewaltigsten jüdi- schen Not aller Zeiten wirksam zu steuern. Unter den Resten der über- lebenden Juden in Europa be- finden sich 150,000 namenlose ver- waiste jüdische Kinder, die An- wartschaft auf ein friedliches und freudeerfülltes Leben haben. Gebt daher Eure Opfergabe zum United Jewish Appeal — Division 179, Room 1812. 250 W. 57th Street. New York 19, N. Y. — auch über den "Aufbau", 67 W. 44th Street, New York 18, NY. Jewish Untty Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jaffe. 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. J. — Präsident: Dr. Curt C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Ave. Donn., 31. Jan., 8:30 p. m.: Klubabend. — Treffen der Veter- anen. — Donn., 7. Febr., 8:30 p. m.: Begrüssungs-Abend für die Oswego-Familien in Essex County. — Die Feier unseres 10jährigen Bestehens ist für 31. März, 6 p. m„ in der Joseph Goetz Halle, Temple B'nai Jeshurun, festgelegt worden. Frauen-Gruppe: 4. Febr., bei Bessie Stern, 37 Osborne Terr., Newark. 7:45 p. m.: Geschäfts- sitzung, anseht. Vortrag Dr. Hertha Nathorff, ''Mode und Ge- sundheit". i5H5E5H525E5E5iE5i25E5E5B5E53 Die Blaue Beitragskarte hilft nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. 5b5b5e5e5e5egh5b5e525h5e5h.1 suche Edith Hcinricti (früher Wien) Laut Nachricht vom 'Joint* soll sie in Hamburg sein. Unkosten werden vergütet. Schnellste Nachrichten er- beten an: Walter B. Frank c/o Berthold Frank 215 So. 50th Street - Philadelphia 39, Pa. Wer kann Ausk. geben über: Emmy Loebstein letzte Adresse: Nürnberg, Bucherstrasse 20a; Hugo Loebstein letzte Adresse: Düsseldorf, Florastrasse 25; Rosa Uhlfelder letzte Adresse: Nürnberg, Hochstrasse 33. Unkosten werden vergütet. •Mitteilungen erbeten an: Mrs. Julia Greiffenhagen 117-01 Park Lane South Kew Gardens, L. I., N. Y. Kalender Tafel Fr., 1. Febr., abends; 3. Febr., 1946: 1. Adar I (2. Tag Rausch chaudesch). Sabbath-Beginn: Fr., 4:59 p. m. Sabbath-Ende: Sa., 5:44 p. m. Wochenabschnitt:. Mischpotim (2. Buch Mos., 21, 1 bis 24, 18). Haphthorah (Sabbath Rausch chaudesch): Jesaia 66, 1 bis 24). Kalender-V orschau Sa., 9. Febr., 8. Adar I: T-ru- Sa., 16. Febr., 18. Adar I: T'za- Sa„ 23. Febr., 22. Adar I: Ki Das Recht der Schute- losen Zu Wochenabschnitt Mischpotim Die Bedeutung der Rechts- grundsätze dler Bibel geht schon daraus hervor, dass sie unmittelbar den Vorschriften über den Bau des Altars im Heiligtume folgen (Ex. 20, 26). Sie sind sogar mitein- ander durch ein "und" ver- bunden: "Und das sind die Rechte, welche du, Moses, den Kindern Israels vorlegen sollst" (Ex. 21, 1). "So wie die Ersteren (die der Offenbarung der Zehn Gebote fol- genden Gesetze) vom Sinai sind, so sind auch die Rechte, welche die Verhältnisse der Menschen regeln, vom Sinai" (Mech.). Moses sollte diese Gesetze seinem Volke "vorlegen": Wie auf einem "ge- deckten Tisch", wo jeder das findet, was er braucht. (Darum heisst auch das grosse Werk des R. Josef Karo, welches alle Ge- setze, religiöse und auch zivile, zusammenfasst "Schulchan Ar- uch", der gedeckte Tisch. Aber die Bibel betont nicht nur die Gesetze der Regelung der Vermö- gensverhältnisse, sondern auch die, welche Menschenliebe befeh- len und auch dort Rücksicht auf Nebenmenschen fordern, wo das strenge Recht es nicht gebietet. So das Gesetz über die Behand- lung des Fremden, welcher ge- genüber den im Lande Geborenen in seinen Rechten benachteiligt zu werden pflegt. "Den Fremden sollst du nicht kränken und auch nicht bedrücken" (Ex. 22, 20). Besonders die Begründung zeigt den Geist der Bibel. "Ihr wäret ja Fremde im Lande Aegypten" und ihr wisset, wie dem Fremden zumute ist (Ex. 23, 9). Bedeutungsvoll erscheint in seiner sittlichen Höhe das Wort: "Ihr sollt keinerlei Witwe und Waise bedrücken" (Ex. 22, 21); keinerlei, ob sie nun arm oder reich ist. Sie empfinden jede Zurückset- zung doppelt schwer, weil sie immer daran denken, dass es wohl anders wäre, wenn sie ihres natürlichen Beschützers nicht beraubt wären. Darum, fährt die Bibel fort: "Witwe und Waise schreien zu Mir und Ich erhöre, sie, denn Ich bin ein gnädiger Gott" (Ex. 22, 22). Rabbi Dr. Bach. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter JOSEFINE KAEUFLER deport. im Juli 1942 von VI- mütz nach unbekannt. Ziel; über meinen Bruder KURT KAEUFLER der im Februar 1941 v. Wien nach Modliborzyca, Kreis Lublin, Polen, deport. wurde. Etwaige Unkosten werden m. Dank vergütet. Mrs. Margaret G. Gordon 4605 Pickford Street Los Angeles 6, Calif. KEEP your Wär bönds! Ich suche meinen Bruder ISMAR PIELKA zuletzt 1941 in Stolp/Pommem sowie dessen Frau IRMA PIELKA geb. Moehring und seine Tochter EVCHEN PIELKA geb. 12. Mai 1935 in Stolp. Letzte Adr, Stülp. Weidenstr. 8 Nachrichten erbittet PAULA PIELKA de BACAL Y'AT.I, CÖLÖMBIA,.' ..........................t.< A#ARTÄDO, -ABREO »1264 ' ' ' " •; -Unkosten: weij-qen. Yßijgfite^. ( , »....... . . , Ich suche: IDA STEINBERG geb. Braun, früher Essen- Ruhr, Schützenbahn 54, de- portiert 1942, jetzt angeblich in Deutschland irgendwo zwischen Berlin-Harrfburg; ARTHUR BRAUN früher Hannover, Bonsard- strasse 19, deportiert 15. 12. 1941 nach Riga; KLARA BRAUN zuletzt Berlin. Unkosten werden vergütet; Nachrichten erbeten an: Paula Braun-Oppenheimer P.O. Box 8805, Johannesburg, 64 Maisine Court, 118 Kerk Street, Johannesburg, South Africa. Auskunft erbeten über: GERTRUD JOSEPH geb. Leske und Schwager ERICH JOSEPH aus Stralsund (Pommern), deportiert Februar 1940 nach Piaski (Lublin), 1942 weiter transportiert, wohin unbe- kannt. Gesucht von: Irmgard, KuVl, Eugen, Ida- Charlotte, Hertha und Hans- Wilhelm Joseph, 139 Adelaide Rd., London „ NW. 3, England. JOSE#1 LEIB of Shanghai, China, wishes to know where- abouts of FREIDEL HAMBURGER and MANFRED KUTTNER. Important. Please notify: Mrs. Sylvia Siegel 1630 S. Homan Avenue Chicago 23, III. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder SIGMUND GOLDSCHMIDT aus Kassel, bis 1939 wohn- haft Amsterdam. Auskunft an Frau Mary Adam geb. Goldschmidt 118 Kerk Street Johannesburg, South Africa. RUDI & EDITH LASER und Mutter HELENE LASER früher Berlin - Wilmersdorf, Uhlandstrasse - Hohenzoliern- damm, bitten Verwandte und Freunde um Nachricht. 29, Fortescue Road, Yeoville, Johannesburg, Süd-Aitika, - Dankbar für jede Nachricht! über unsere Angehörigen; Karl Heilbronn geb. 1891 Achim, Bremen, wohnhaft München; Irma Heilbronn geb. Vollweiler, geb. Mün- chen 1905; deren Sohn KURT HEILBRONN, geboren 1927; Rosa Philipsohn geb. Heilbronn, geb. 1883 Achim, wohnh. Bückeburg; deren Tochter PAULA, geb, 1908; Heinz Philipsohn zuletzt Herford in Wests,, geb. 1907; Bertha Meyberg geb. Achim 1885, wohnhaft Hamm in Wests.; Hermine Holzapfel geb. Heilbronn, zul. Kassel, angeblich 1943 K.Z. Kaiser wald bei Riga; Ella Loewenstein geb. Heilbronn, geb. 1893 Achim, Fritzlar, Hessen, spä- ter Frankfurt; deren Mann SIEGFRIED, geb. 1884 Fritz- lar; deren Tochter BLANKA, geb. 1921 Fritzlar. Spesen werden dankend vergütet. MAX HEILBRONN 427 South New Hampshire Avenue, Los Angeles 5, California, U.S.A. Wer kann Auskunft geben über MEINHARD GRUENEWALD 67 Jahre; SOPHIE GRUENEWALD 64 Jahre; FRITZ GRUENEWALD 40 Jahre (an beiden Beinen gelähmt), vormals aus Idar (Nahe), seit 1934 wohnhaft in Schoetmar (Lippe). Das Rote Kreuz meldet: 1942 durch die Gestapo nach Bielefeld und einige Monate später nach Hamburg gebracht. Auch die kleinste Nachricht wird mit Dank empfangen (Unkosten werden vergütet) durch: ERNST GREENWOOD 711 Fatti's Mansions, Loveday Street, Johannesburg, South Africa. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater Joseph Stern meine Mutter Saia Stern beide zul. Theresienstadt; meine Schwester Rosa Stern (geb. 25. Juni 1911), an- geblich deportiert n. Riga, November 1941, aus Nürn- berg, Roaenaustr. 9. Nach- richt erbeten an: JULES STERN c|o. Georges Plaut 7 Avenue Seghers BRUXELLES, BELGIUM Spesen werden-gern vergüt. Gesucht (jede Auskunft mit Dank entgegen genommen; Auslagen werden vergütet): WERNER FRANKEL AGNES FRANKEL geb. Goldstein, letzte Adresse Berlin N., Lothringer Str. 77, deportiert nach Polen; ELSIE FRANKEL geb. Aron, letzte Adr. Ber- lin-Wilmersdorf, Holsteinische strasse 33, dep. nach Polen; JAOUES & MARGOT REPPNER geb. Frankel, früher Berlin, letzte Adr. 15 Rue Jardin des Arlabetriers, Antwerpen, Bel- gien, bei Volker; FRITZ STAHL fr. Berlin, Kurfürstendamm 161, zuletzt 1942 angebl. unt. dem Namen Franz Stern, Ferramonti diTarsia, Provin- cia di Cosenza, Camerata 12 bis Italy. — Nachr. erbet, an Mrs. Margo Berry 315 West 99th Street, N.Y.C. Wer kann Auskunft geben über unsere Mutter MELANIE OSTER aus Koblenz (Rheinl.), geb. 13. 3. 1880, und unsere Ver- wandten ELIESE KOPPEL EMIL KOPPEL ELLA LOEWENTHAL geb. Koppel, Ruth LOEWENTHAL alle aus Koblenz; Hedwig KOHLBERG Walter KOHLBERG Hilde KOHLBERG alle aus Lavenförde (Weser). Bitte um Nachricht gegen Vergütung aller Unkosten an ERNEST KOPPEL P. O. Box 65, Luanshya, Northern Rhodesia, Africa. ßed a k t n ssc h luss: Montag 12 Uhr February 1, 1*4« Unsere Schachecke Von S BIRNBAUM Problem No. 85 Von G. T. SLATER SCHWARZ: 2 Steine A B C O E F G H 1 A B C D E F G i WEISS: 5 Steine Weiss: KH3, DB7,LC4, LF8, 'm. [ Schwarz: KG6, BH6. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 82: Turm A2 | Gelöst von: Hermann Josgsh, Van- couver, B. C.; Alfred Lipmanson, Phila- delphia, Pa.; B. Sachs, Cambridge. iMass.;' Paul Schuhmann, Paterson, N. fj.; Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Mahin B. Hirsch, Philadelphia, Pa.; Fe- jlix Stein, Quincy, III.; Wm. Manes, Chi- cago, III.; Dr. William Kulka, Chicago, III.; Max A. Alton, Moritz Oppenheimer, Iis BAU 37 Dr. Sevielly Tortakower iet der Sieger im Schach - Turnier in Haslings (England), an dem auch der frühere W eltirieister Max Euwe und der U.S. Champion Ar- nold Denker teil- genommen haben. Während deh Krie- ges hat der fast 60 jähr. Grossmeister Frankreich, seiner zweiten Heimat, als 'Lieutenant Cartier' gedient. In nnter- nationalen Turnie- ren hat er stets Polen vertreten. 8 Zeichnung von F. B. Dolbin. Oscar Wolff, Louis Wertheim, Benja- min Eilbott, Dr. Hermann D. Wolf, Dr. Max Lion, Siegfried Mendelson, Isak B. Leibowitz, sämtlich New York City; Bernard Goss, L. I.; Fred Saalfeld, Forest Hills, Curt Senger, Bronx, N. V.; Rudolf Weil, Elmhurst, H. Lindner, Elmhurst, L. I. Lösung des Problems No. 83: (Selbstmatt) König H2 Gelöst von: Ivan Frank, Los An- geles, Cal.; Jacob Bamberger, Newark, N: J.; Paul Schuhmann, Paterson, N. J.; Henry Selig, Chicago, III.; Wm. Manes, Chicago, III. Max A. Alton, Werner Gallewski, Ben- jemin Eilbott, sämtlich N. Y. C.; Dr. Theodore Weil, Elmhurst; H. Lindner, Elmhurst; Fred Saalfeld, Forest Hills, N. Y. Machen Sie sich einen Knoten Schicken Sie ans noch heute Ihre gelesenen "Auf- bau" - Exmplare zurück, wir wol- len sie in die befreiten Länder CHICAGO "AMERICAN LEAGUE FOR A FREE PALESTINE" (Midwesiern Division) veranstaltet am 9. Feb., 7 p.m. im Grand Ballroom des Con- tinental Hotel (505 N.1 Michi- gan Blvd.) ein Dinner zu Eh- ren der Anwesenheit ihres Präsidenten, Senator Guy M. Gillette. Der Senator ist erst kürzlich von England zurück- gekehrt, wo er als Führer der "American League" mit der britischen Regierung verhan- delt hat. Colonel H. G. Woodwaid ist Chairman des Dinners. Karten, a $5 per plate, sind bei der American League for a Free Palestine, 139 N. Clark St., Franklin 3766, oder bei Dr. W. Nord, 6026 Kenwood Ave., Plaza 0735, erhältlich. 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Der bedeutsame Abend wurde durch die Ansprachen des Präsi- denten und Vize-Präsidenten so- wie des Vertreters der Gross-Loge ausgezeichnet und durch künst- lerische Darbietungen von Ilse Baron, begleitet von Erna Fen- chel, wirkungsvoll umrahmt. Social Scientific Society for Intercultural Relations (Gesellig-Wissenschaftl. Verein) Donnerstag, 7. Febr., 8:45 p. m., im Hotel Bancroft, 40 W 72nd St., NYs,. Vortrag l)r. B. A. Liu über "China of Today" (in Englisch). HAKOAH ..Hakoah-Redoute: Schon diesen Samstag das Ereignis der Saison. Grosse M i lternachts-Scha u. Siehe Soccer-Division: Das Amateur Cup-Spiel gegen Gjoa wurde we- gen Vereisung des Spielfeldes auf diesen Sonntag verlegt. — Don- nerstag, Versammlung im Klub- heim. Anfragen wegen des Spie- les am Sonntag zwischen 10 und 1: MO 0-5130 oder RE 9-4361. Ping-Pong: Mittwoch, Klub- abend im Ping-Pong Parlor, 9tith Street und Broadway. — Sonntag, Retourmatch gegen Maccabi. In den Ausschuss wurden gewählt: Chairinan, II. Tabak; Yice-Chair- num, L. Merkel'; Manager, H. Haber; Seeretary, A. Lowenkopf; Treasurer, F. Feiger. , Wrestling-Division: Hei der Gründungsversammlung wa ren: Psycho-Chirology. Handreading. Know yourself and thus you will master your personal Problems. Konsultation by ap- pointment. SC 4-0332. E. Jessel. Psychologische Beratung. — Le- benshilfe b. seelischen Gleich- gewichtsstörungen, Konflikten und Problemen durch wissen- schaftlich geschulten prakt. Psychologen. Siegfried Peine, 271 Ft. Washington Ave., Apt. 1-H (Ecke 171. Str.). Nach Verabredung: WA 3-2285. Einrichtung und Führung von Büchern nach amerik. Methode übernimmt (ehem. beeidigter Bücher-Revisor, Hamburg) A. Gumprecbt, 600 W. 141st St.; AU 3-4351._______ S teuer erklärungenTB uchfüh r ung jeden Umfangs, Affidavits, sorgfältig, massige Gebühren, durch public accountant. Tel. LO 7-8328. _ Privat- u. Geschäfts Korrespon- denz, deutsch, englisch, wird jeder Zeit nach Maschinendik- _Jat geschrieben. Tel. SC 4-0332. 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Am Sterbehaus des Komponisten Felix Mendelssohn - Bartholdy in Leipzig //urde die Gedenktafel wieder angebracht, die im Hitler- reich entfernt worden war. Diz Abteilung für Verlagswesen im Volksbildungsamt des Magi- strats Bv„lin teilt mit, dass die Ossietzky-Verlagsgesellschaft m. b. utrw- (riec&M) uikkcv Der Mann im Monde Mit unserem Isolationismus ist Ende Uns gehört ei*r: -> Wir haben ihn schon immer in unserem Wappen geführt Zeichnung von Blackout ' Es schwer, den Landungsplatz zu finden ; Ans! Persönlichkeit wir im "Aufbau seinerzeit Ausführlich gewürdigt hatten, vor seiner Deportation i ilbstmord begangen. Der Literaturpreis der "Deux Magots" im Werte von 6000 Francs ist Jean Loubes für sein Werk "Le regret de Paris" ver- H., Berlik W 35, die alte demokra- liefen worden. Die Jury wurde von tische Kampfzeitschrift "Die Welt- Marcel Sauvage präsidiert. — Den bahne" unter dem Titel "Carl von Renaudot-Preis erhielt Henry Boso Oüsietzkys Weltbühne" wieder her- für das Werk «Le jnas Theotime", ausbringen wird. ' Felix Braun, der bedeutendste Auguste Rodin's Bronzegruppe Wiener Lyriker in der Nachfolge der "Bürge von Calais", die wäh- Rilkes und Hofmannsthals, be- millionen PoLEkl ffumfc ITALIEN DIE UMSIEDLUNG VON 6.65 MILLIONEN DEUTSCHER Die Ziffern in den Kreisen geben die Anzahl der Aus- wanderer aus den einzelnen Ländern an. Die Pfeile füh- ren in die neuen Siedlungs- gebiete. Die dortstehende Ziffer ist die Anzahl der neuen Ansiedler. Die Buchstaben B, F, A lind B bezeichnen die briti- sche, französische, ameri- kanische und russische Be- satzungszone. ren** des Krieges in Sicherheit ge- ging in London seinen 60. Geburts- bracht wor len war, ist v.or einiger tag. Der Dichter, der Professor für In Wiesbaden starb Alter von 74 Jahren der deutsche Intendant Carl Hagemann dessen Tätigkeit am Mannheimer Nationaltheater und Wiesbadener Staatstheater zu den besten Epochen dieser Büh- nen gehört. Hagemann war auch als Schriftsteller über Theater- fragen intensiv tätig. Der Schriftsteller Hans Domi- nik, der eine Art deutscher Jules pierten Zone Deutschlands heraus- gegeben wurde. Forbes teilt uns auch mit, dass die Filialen der Firma Albert Rosenhein in Am- sterdam, Kairo, Alexandria und Tel Aviv weiter existieren. Hans Habe, der Autor von "A Thousand Shall Fall" und Organi- sator der amerikanischen Zeitun- gen in der U.S.-Besatzungszone, ist vom Gaptain zum Major be- Alter von 73 1 fördert worden. I Die französischen Besatzungs- behörd^n in Deutschland haben die Herausgabe einer Monatszeit- schrift, betitelt "Das neue Deutsch- land", genehmigt, die den Unterti- Es wird jetzt von [ tel tragen soll: "Antifaschistische Ruth Sieber-Rilke, Bewegung für den demokratischen Aufbau in der französisch besetz- vs Verne war, ist im Jahren gestorben. Wie die DANA meldet, starb in Weimar Dr. Karl Sieber, der der Schwiegersohn Rainer Maria Ril- kes war und das Rilke-Archiv auf- gebaut hatte. seiner Frau, weitergeführt. Heinz Hilpert, der langjährige ten Zone". Die Zeitschrift stützt Direktor des Deutschen Theaters sich auf eine Koalition von An- in Berlin, gründete in Hamburg hängern der Zentrumspartei, De- eine Spielgemeinschaft unter dem j mokraten, der Sozialdemokraten Namen "Der grüne Wagen". Er ^ und Kommunisten. Eine monatli- plant nach Beendigung der inten-1 che Bilderzeitung, betitelt "Das Zeit auf dem Rathausplatz der französischen Hafenstadt wieder aufgestellt worden. Else heims - Reinhardt ist in xiollywood von einem Auto-Unfall betroffen w rden. Der Wagen, in dem die Künstlerin in Begleitung anderen Dame fuhr, wurde deutsche Literatur an der Univer- sität von Palermo war, lebt seit- her in England. Die berühmte Tänzerin Grete Witsenthal tritt jetzt wieder in Wien, auf und hat dort als erste ihr Ballett "Der Taugenichts von Wien", an dem ursprünglich Hof- dabei vollständig zertrümmert; Sie mansthal mitgearbeitet hat, wie- selbst musste ins Santa Monica der aufgeführt. — Zu den nach Hospital gebracht werden, wo ein Wien zurückgekehrten Künstlern Rippanbruch, zum Glück ohne gehört auch Rita Georg, die län- sehwerere Komplikation, festge- stellt wurde. Wir hatten vor längerer Zeit be- ri;htet, dass der frühere Ullstein- joik.: ist und spätere Chefredak- teur djr "Bohemia" in Prag, Gustav Kander, in Prag gestorben war. Wie wir jetzt erfahren, hat Kauder, dessen hervorragende Afeyet'd Radio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 (löfith Streetl Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radio«. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIOS UND PHONOGRAPHS Phi/co, Emerson und sonstiger führender Marken. Wieder lieferbar: Briefordner System LEITZ und SCHNELLHEFTER in altgewohnter Art. gere Zeit in Holland im Gefängnis war. — Eine neue Autorin, Klara Bihary, ist im Wiener Akademie- Theater mit einem Stück "Die an- dere Mutter" zu Wort gekommen. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich eine noch sehr junge ungari- sche Schriftstellerin. Ihr Mann ist der ungarische Lyriker Endre Barat. FÜR ÜBERSEE: Sohlen-Leder u. alle Materialien für Handarbeits- Schuhe Reparaturen Orthopaedische Arbeiten Kork- und Leder-Einlagen Orthopaedische Handarbeits-Schuhe TIP TOP SHOE REPAIR R. Pfifferling, Schuhmachermeisler 2673 BROADWAY (101.-102.) Tel.: MO 2 9112 siven Probenarbeit eine grosse Rundfahrt durch Deutschland. Alle Schauspieler werden dabei anonym auftreten. Herbert Nelson, der Sohn Rudolf Nelsons, spielte lange Zeit in der illegalen Widerstandspartei Hol- lands eine hervorragende Rolle. Heute ist er wieder als Revuedich- ter, Verfasser von Chansons und Operettenkomponist in Holland tätig und veranstaltet mit seiner Frau, der Wiener Schauspielerin und Diseuse, Silvia Grohs, eigene Abende. Aus einem Brief des früheren englischen Staff Sergeant P. P. Forbes erfahren wir, dass Forbes, einer der früheren Inhaber der Firma Albert Rosenhain, eine Zeit- lang dem Redaktionsstab der "Neuen Oldenburger Presse" an? gehörte, die in der britisch-okku- Plattfusseinlagen nach Gipsnbdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung ri*-ii» Werkstatt* in- Heue +A. Wittenberg+ 145 West 72. Str. ■Vvli'vt) Mi aul tili HauMiuiiitiifi Telephon: TKf>falg»i 4-6343 Ahend» nach 7 Uh» . 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Er hat dort zusammen mit der Sänge- rin Aronson-Lind und Annemarie Durra am Klavier an einem Lieder- abend mitgewirkt. Seitdem nimmt er an Vorstellungen der UNRRA und an vielen Veranstaltungen der U. S. Army teil. Von seiner jungen Frau Margot, einer geborenen Salzmann, wurde er in Auschwitz getrennt und hat seither nichts mehr von ihr gehört. Envico Caruso, der 41jährige Sohn des berühmten Tenors, ist Ansager für Schallplattensendun- KOSMOS PHARM1CY HARRY BUCHBERG, B S. (PHAR.) 618 AMSTERDAM AVENUE (Cor. 90th St.) - 1 Block vom B'way ENdicott 2-6410-6411 Zuverlässige und preiswerte Anfertigung aller in- und ausländischen Rezepte und Präparate Baldridorm-Tabletten (Baldrian-Dispert) Carbomint-Tabletten Fiasan-Pante und -Salb? Emser, Karlsbader, Marienbader Salz (künstlich) Leopillen Gelonida Alle Teesorten Thermometer mit europ. 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Reinhold Schünzel wi eine Rolle in der Theai Neuinszenierung von "He Who Gets Slapp pflichtet. Dr. Ruth Mach Brunst Psychoanalytikerin, die vi mit Siegmund Freud in sammengearbeitet hat, ist von 47 Jahren in New Yoi ben. In Chicago geboren, ihre Doktorprüfung 1922 Tafts Medical School nach Wien, wo sie bis k dem "Anschluss" lebte unc geren Freundeskreis vo; gehörte. Bis zu ihrer Schei -vergangenem jähr war sie Komponisten und Kpmjj lehr er, Mark Brunswick tet. In Haifa starb im Jahren der aus Ejsenstadf genland stammende SanM einer der prominentesten 2 in Wien. Er-war als Judei trop und Kunstverstäni: ihm gehört das von ihm dete Jüdische Museum ij|J stadt — eine grosse Person! Von Beruf war er Weingr$j ler, Besitzer der Firma Wolf Söhne. Geza Herczeg, der bekannt nenautor und Filmschrift ist Chefredakteur einer Frauenzeitschrift "Fasciii die eben in New. York hei kommen ist und eine schön gelungene Form eines nen Magazines darstellt. ALFBfl CHEMIC COMPANY 41 UNION SQUARE New York City Alfted Blendowsky, Mgr, • Baldrets .(Baldrian Dispei Hovaletten (Baldrets with Luputin.) Carboform Tab! et» Lysoformol (Lysoform) Kamillosept Kamillosept-Salbe Fisaan-Paste und -Salbe Leo Pillen Eumed Table t« Oculav Ausgezeichnet für die Auge Delex Mundwasser Birkenwasser Thermometer mit europäischer Skala Emser und Karlsbader Sa (künstlich) Emser Tabletten Sämtliche Teesorten wie Richter's FRÜHSTÜCK.S-TI! etc. ' • Obige Präparate erhalten Sil in den Apotheken: GVILD PHAHMACY Alfred Blendowsky 2522 Broadway at 94th St. RI84! CALEDONIA PHAHMACY Broadway at 17th St. GR 74 MADISON AVENUE CHEMIS1 Madison Av. at 77th St. Bü 1-3 AUSTIN CHEMISTS 81-01 Lefferts Blvd., Kew Gari Virginia 9-8^58 Bestellungen nach auswärts W6i spesenfrei prompt ausgefü!