"WITH MALICE TÖWÄRD NONB" W LORP Musriovei&e COMMON PEÖPLE THATS WHV HE MAPE SOMANy OFTHgM < r CFCCNSTCtCTION AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club. Ine.. 67 West 44th Street. New York 18. N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 6 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, FEBRUARY 8, 1946 tls.a. l 0^ Zwischen den Mühlsteinen Weitere Verschlechterung der Palästina-Situation — Türkei-England gegen Russland, aber alle drei gegen die Juden — "Trusteeship" wird jetzt als Ausweg gepriesen •> Courtesy Appreciate America, Inc. 1809 — 12. FEBRUAR — 1946 In Zug fährt liircli Europa Von HANS LICHTWITZ SN, |en e Reise ist ein Ver- den im heutigen Europa. Aber teressant wie jetzt war wohl selten der Aufenthalt in den Bahnhöfen und auf den Autostrassen. Unter den igungen, die man auf einer jen Fahrt vorfindet, hätten Ischeiniich in normalen Zeiten meisten Touristen und Weiten- der auf jede Reise von vom- ist verzichtet: Die Züge unge- | die meisten Waggonfenster oclfen, im besten Falle herme- durch Bretter abgeschlossen; Lokomotiven sind überarbeitet gehören schon längst ins alte . Sie sind gar zu oft störrisch Ibockig, jede Weile geht ihnen Atem aus. Kein Dampf — ne Kohle, das sind die Hiobs- ichaften, die einige Male im e die Passagiere in Atem hal- Aber der grösste Teil der heu- feil europäischen "Touristen", Repatrianten, sind sehr tole- % und geduldig geworden. Sie letx so arge Fahrten in den Nazi- jren mitgemacht, dass ihnen dieser Schneckentempo-Ver- r paradiesisch erscheint. Sie Iben nicht die Landschaft, sie tien keinen Fahrplan, sie füh- keine Beschwerden. Alle ihre Idanken kreisen um das Morgen, ist für fast alle ungdwiss. Die Siemen, an die sie sich in den inklen KZ-Stunden geklammert .beii, sind verraucht. Uebrigge- eben ist nur die bescheidene Öffnung, vielleicht trotz alledem loch eine stille Ecke zu finden, |in Stückchen Zuhause, ein klein- Ifen ig Ruhe. Der Zug, der mich von Prag nach Iam führt,, ist speziell für diese jteue Völkerwanderung zusammen- stellt. Er fährt nun schon seit onaten durch die Welt,ein kleines ädchen in dem grossen, ltompli- ierten Werke, dass den Wirrwar tr versprengten Millionen zu jiqui- .ieren versucht. Am Tage der vor- gesehenen Abfahrt war er noch gar Aus dem Inhalt: Seile Weber Potsdam gestolpert............ 2 Ifliilfe für Deutschland?.................. 3 Sozialist Rothschild........................... 3 Behind the Pauley nomina- tion — Korrigier - Maschi- nen — Wake up, Foreign Laiiguage Press .............................. 4 linder und Wunder........................... 7 )skar Kaufmann tot........................ 7 pries aus England................................. 9 'Ehrenrettung Salomes.....................15 leteran's Forum....................................16 §*V Cohen und die Guerillas......20 Llltag in Berlin....................................32 ml,«- i ................-'Ii , ..........— i—... nicht in Prag angelangt. Begreif* lieh — denn diesmal kam er aus Teheran. Aber die' AbsahrtsVer- spätung betrug nur 4 Tage, lächer- lich gering, nicht der Rede wert für Leute, die warten gelernt ha- beben. ' Irgendwo in Westdeutschland ist eine Eisenbahnbrücke einge- stürzt — das bringt uns den Um- weg über Saarbrücken-Strassburi' ein. .Es fällt niemandem besonders auf, wenn die Fahrt Prag-Pilsen zwölf Stunden in Anspruch nimmt und wir in Paris überhaupt erst nach fünf Tagen landen. Der Zug hat keinen Speisewagen, aber eine Küche. Dreimal im Tage werden sehr bescheidene Mahlzeiten verab- reicht. Es gibt keine bestimmte Esszeiten. Man wartet einfach eine grössere Stockung ab. Wenn das Wunder eintritt und die Lokomo- tive einige hundert Kilometer ohne Störung bewältigt und sich das überdies noch zu den normalen Ess- zeiten abspielt — dann muss man eben hungrig warten. Aber man wartet ganz gerne, da es ja ande- rerseits vorwärtsgeht. Der Zug besteht aus alten, nicht sehr wetterfesten Waggons. Alle Kupeewände und Bänke sind be- seitigt, an ihre Stelle zweistöckige Betten mit schütteren Strohsäcken getreten, die eine Menge kleiner aber genug lebhafter illegaler Pas- sagiere aus Ost und West bergen. Der Anblick dieser Betten erweckt fast bei allen Passagieren frö- stelnde Erinnerungen. "Um Gottes Willen, wie im Lager!", rief als erstes ein junges Mädchen aus, als es in Prag in den Wagen eintrat. In der Mitte ist ein primitiver Ofen aufgestellt. Die Kohle muss von den Reisenden irgendwie beschafft werden. Man "organisiert" — in feiner Ironie haben die Ueber- lebenden der Lager dieses in der Nazi-Aera so viel gebrauchte Wort zum Terminus für jeden unrecht- mässigen Eigentumserwerb ge- stempelt — und bei unserer An- kunft in Paris wird sogar noch ein erheblicher Vorrat zurückgelassen. Es gibt auch Waggons ohne Betten. Zwei lange Bankreihen bilden ihr einziges Inventar und zwingen ei- nen Teil der Passagiere am Fuss- boden, auf ihrem Gepäck zu schla- fen. In Furth im Walde begegenen wir einem Repatriantenzug, der in entgegengesetzter Richtung nach Polen fährt. Da sehen wir erst, wie gut es das Schicksal mit uns ge- meint hat. Dieser Zug besteht zur Gänze aus Lastwagen, deren Boden mit einer dürftigen Strohschicht bedeckt wurde. Befreites Europa, Hepatisation . . . (Schluss folgt), Bei' den Sitzungen der UNO in London stossen titanische Kräfte aufeinander; isolierten kleineren Einheiten droht die Gefahr, dazwi- schen zerrieben zu werden. Nie- mand aber steht heute dort so iso- liert da »wie die jüdische Gemein- schaft. Der Ausblick für eine halbwegs annehmbare Lösung des Palästina- Problems, der sich zur Zeit der 45. Tagung der British Zionist Föde- ration etwas zu - erhellen schien, hat sich in der letzten Woche wie- der- verdüstert. Statt eines erwar- teten, auch für die Juden disku- tierbaren, Teilungsvorschlages ist jetzt der Führer der türkischen Delegation bei der UNO an die De- legierten der arabischen Staaten mit dem Ersuchen herangetreten, der Errichtung eines "symboli- schen" Judenstaates, der Mitglied des arabischen Staatenbundes wer- den soll, zuzustimmen» Der Tür- kei scheint es darum zu tun zu sein, durch das Mittel des Aus- gleichs der Differenzen zwischen England und den arabischen Staa- ten diese bei der englischen Stange zu halten, damit sie der Türkei einen Rückhalt gegenüber dem über die Dardanellen hinaus nach dem "Vorderen Orient vordringen vollenden Russland bieten. Die Araber jedoch, die sich von Eng- land und der Türkei auf der einen Seite und von Russland auf .der anderen umworben wissen, schei- nen entschlossen zu sein, sich nur für den höchst erreichbaren Preis anzubieten. Wie Reuter zu melden weiss, beabsichtigen arabische Delegierte, die Protestnote des palästinensi- schen Arab Higher Committee ge- gen die provisorisch gedachte Wie- derzulassung von 1500 jüdischen Einwanderern monatlich, worin das Committee eine "Bedrohung der zukünftigen Existenz" der Araber sieht, vor die UNO zu bringen. Nach einer anderen Reuter-Mel- dung gedenkt auch Russland die Trage Palästinas und des White Paper im Rahmen des Fragenkom- plexes des Middle Eäst in der UNO zur Diskussion zu stellen. Zum Teil stützt sich Reuter bei dieser Annahme auf den "Eine mysteriöse Kommission" über- schriebenen Aufsatz von K. Sere- schin im Moskauer Journal "Nowo- je Wremje", in dem die Legali- tät der englisch-amerikanischen Palästina - Kommission bestritten und die arabischen Staaten ermu- tigt werden, sich staatlich und mi- litärisch von England loszulösen. In dem Aufsatz werden die "Poli- tikaster in Ankara" kritisiert, die "jetzt aussergewöhnliche Anstren- gungen machen, um den arabi- schen Staatenbund in verschiede- ne Kombinationen wie einen "Ori- entalischen Verband" usw., hinein- zuziehen und ihn (hier zitiert Se- reschin die Pariser Agentur "France Press") "als Barriere ge- gen Russland zu nutzen". Man sieht hier, wb der Schuh drückt. Es ist somit nicht ver- wunderlich, dass der russische Publizist in diesem Zusammen- hang auch gegen eine palästinen- sische Lösung der Judenfrage Stellung nimmt und dabei aus- führt, "Leben und Existenz der Juden in Europa sei keineswegs von der Quote der Palästina-Im- migration, sondern von der Aus- rottung des Faschismus und Ras- sismus abhängig. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre: Bevin und die Russen, die sich in Dingen, die sie direkt angehen, so unver- söhnlich gegenüberstehen, — in einem sind sie sich einig: sie ver- suchen, den Juden den "Nationa- lismus" auszureden und präsentie- ren ihnen ein Geschenk, das wenig kostet, sich aber schön anhört: In- ternationalismus, Reuter und der grösste Teil der englischen Zeitungen sind geneigt, in dem Vorstoss des Sowjet-Pub- lizisten Sereschin eine Spiegelung der gesamten russischen Politik im Orient zu sehen. Die zionistischen Politiker sind nicht ganz davon überzeugt. Sie geben jedoch auf der anderen Seite zu, dass Zeit und Umstände einer Lösung des Palä- stina-Problems nicht günstig sind. Was sei nun zu erstreben? Trus- teeship — antworten sie. Kommt Palästina unter die Trusteeship der UNO, so wird ein Zustand her- gestellt, ähnlich dem, wie er zur Zeit des einstigen Mandats des (Fortsetzung auf Seite 5) /F ZUR LAGE: __ Am Kreuzweg Von MANFRED GEORGE In des letzten Zeit hat die Welt von dem überraschenden Uel artritt einer Anzahl hervorragender geistiger Persönlichkeiten zum Kat olizis- mus gehört. Da ist Senator Robert F. Wagner, der Freund der A heiter und des Fortschritts, ein greiser und verehrter Politiker. Da si id der Oberrabbiner von Rom, Zolli, und der Philosoph Henri Bergson, der zwar aus Solidarität mit dem jüdischen Volk die äusserlichen Bande nicht zerschnitt, aber so deutlich sein Bekenntnis ablegte, dass ein katholischer Priester an seinem Grabe sprach. Auch an Franz Werf eis Grab hat ein Pater gesprochen, und wenn man die religionsphilosophi- schen Ueber legungen Schalom Aschs liest, so führen sie, denen Werf eis ähnelnd, weitab von der Quelle seiner Geburt und seines Denkens. Es handelt sich bei allen diesen Menschen, ob sie Juden oder Prote- stanten sind, nicht um jenes Konjunkturrittertum, das vor etwa zwei Jahrzehnten bei vielen Gelehrten, Dirigenten und arrivierten Persön- lichkeiten herrschte. Wir haben es meistens mit Denkern zu tun, die einsam und isoliert geworden sind und nach einer Gemeinschaft su- chen, die ihnen eine Erlösung Von der Störung ihres inneren Gleich- gewichts verspricht. Es ist kein Zufall, dass diese Flucht zu einem Zeitpunkt statt- gefunden hat, da die Welt durch ihre Entdeckung der innersten Na- turgeheimnisse, gruppiert um die Kernkraft des Atoms, auf dem Weg ist, aus "einer Welt" zu "einem Universum" zu werden. Und sie wählten die katholische Kirche als die Repräsentantin eines Systems, das objektiv eine Chance hatte, die Welt als eine Einheit zu beherr- schen — bisher. Wir hören anlässlich der Aus- einandersetzungen zwischen Eng- land und Russland auf den Tagun- gen der UNO jetzt sehr viel von den zwei Internationalen, die sich bekämpfen. Das mag bis zu einem gewissen Grade stimmen. Auf ei- ner unwichtigen Ebene. Die wirk- lichen beiden Internationalen, die auf dieser Welt existieren, und die auf einer ebenbürtigen Basis, näm- lich auf einer Glaxibensbasis mit- einander kämpfen, sind der Vati- kan und der Kreml. Beide stellen, — falls die Lenin-Marxsche Lehre nicht in einem rein russischen Im- vrosahv» 0* ORGAN DER DEMOKRATISCHEN EINIGUNG Ennz*lpr«M «*■—■ 20 Groschen Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs WIENER KURIER HERAUSGEGEBEN VON DKN AlW.RtKANISCt-HKN STREITKRÄFTEN FÜR DIE WIENER BEVÖLKERUNG 2 AUFBAU Friday, February 8, Itl perialismus versandet — Glau- benshierarchien dar, die sich so- wohl auf ein geistiges Dogma der Unfehlbarkeit wie auf einen inter- nationalen Machtapparat stützen. Beide versuchen heute, dem Geg- ner jene Vorteile zu entreissen, die er von seiner Herkunft her be- sitzt. Dabei macht es naturgemäss einen etwas täppischeren Eindruck, wenn der Kommunismus die meta- physischen Bedürfnisse seiner Menschheit mit einem Wiederauf- bau der russisch-orthodoxen Kirche belebt, als wenn die katholische Kirche, die niemals eine Klassen- gebundenheit zugelassen hat, etwa ihre Priester in die Picketgruppen beordert und man in Detroit an einem Anschlagzettel für die Orga- nisation der Pickets dann lesen kann: "Freitag, alle Geistlichen". Nun aber ist seit einiger Zeit et- was Uns assbares geschehen. Dieses Unfassbare verkörpert sich in der Universalität einer Erscheinung, die jede bisherige Internationalität in den Schatten stellt. Es ist be- kannt, dass die erste Regung des Vatikans auf die Kundmachung der Atomzertrümmerung eine Aeusserung der Abwehr und des Bedauerns über die Tatsache die- ser Entdeckung war. Die weitsich- tigen und schnell denkenden katho- lischen Politiker sahen sofort* was für ungeheure Anforderungen an die Sittlichkeit einer bisher meist höchst unsittlich handelnden Menschheit damit gestellt waren. Sie erkannten weiter, dass dieser wissenschaftliche Vorstoss im Gu- ten wie im Bösen der Menschheit den bisher nicht existierenden Be- griff eines internationalen Ein- heitsschicksales aufdrängte. Beide imperialen Glaubensmächte — Ka- tholizismus und Kommunismus — waren plötzlich durch ein bisher unvorstellbares Faktum bedroht: durch die Internationalisierung des Universums, die im Lauf gar nicht so langer Zeit das gesamte Lebens- gefühl der Menschheit revolutio- nieren muss. Nur wer erkannt hat, dass der Beginn des "Atomzeit- alters" tatsächlich jene Denk- und Empfindungs-Epoche abschliesst, die etwa tausend Jahre vor der Entstehung des Christentums be- gann, wird den inneren Alarm der katholischen Kirche verstehen. Sind nun die, die in die Glorie ihres geistigen Schutzes geflohen sind, wirklich in den rettenden Hafen gelangt? Wir haben den grössten Respekt vor der sittlichen Macht und Würde des christlichen Bekenntnisses. Wir sind stolz auf seinen Begründer, der aus unserem Volk hervorgegangen ist. Aber se- hen wir uns an, was kürzlich Papst Pius XII. schrieb: "Es gibt nur einen Weg aus dem Netz des Unheils, in das Krieg und Hass die Welt verstrickt haben. Das ist der Weg der Rückkehr zur Einheit, einer Einheit, die nicht nur auf ein Volk beschränkt bleibt, sondern zu einer universalen Ein- heit, gegründet auf der Basis des wechselseitigen Interesses und ge- meinsamem Schicksals aller Völ- ker". Es ist gleichgültig, ob der Papst diesen Satz geschrieben hat, bevor oder nachdem die onner der Ent- deckung in der üste von New Mexico erklungen aren. Es ist in der Tat der Weg, n nicht nur der Glaube an das Gl ; im Menschen, sondern auch die lurch die Ent- hüllung des Atoi universal ge- wordene Angst i • der Vernich- tung weisen. Wei aber weist den Weg? Ist es voi ellbar, dass er durch Denksysteme oder Institu- tionen gewiesen werden kann, die in ihrer Existenz gleichzeitig den Begriff der Macht und den Wunsch ihrer Durchsetzung ver- körpern und notwendigerweise mit menstossen müssen. Ist nicht für diesen Weg ein neuer Glaube er- forderlich ? Der Kreis ist das vollendete Sinnbild aller Vollkommenheit, aller Ewigkeit, die nirgends an- fängt und nirgends aufhört. Der Weg zum Atom hat den Menschen zur kleinsten Einheit, aus der er selbst besteht und die das innerste Geheimnis des Lebens birgt, zu- rückgeführt. Die Gleichzeitigkeit von dem Innen und Aussen aller Dinge ist wieder als eine einheit- liche Tatsache in den Bereich des Verstehens gebracht worden. Und der Glaube, der sie bewältigt, war längst vorhanden, ehe andere Glau- ben sich durch die Uebernahme des Machtbegriffes verirdischt hatten. Es klingt in diesem Augenblick vielleicht überheblich, wenn wir den Gedanken in Druckbuchstaben verwandeln: dass die Stunde ge- kommen sein dürfte, da die Glorie des jüdischen Gottesgedankens eine universale Renaissance erle- ben kann. Dieser verfolgte und durch die Opfer von Millionen be- wahrte jüdische Gedanke des Ewi- gen — dieser an keine irdische Macht gebundene, durch keine re- präsentierte und von keiner zer- störbare — ist der einzige Gedanke auf dieser Welt, der durch die Ent- deckung des Universums nicht er- schüttert ist und'fähig, sie zu über- dauern. Seine Träger sind seit eh und je bereits die Träger des Uni- versums gewesen, das in seiner ganzen ewigen und uns assbaren Göttlichkeit innerhalb und ausser- halb ihrer und eines mit ihnen war. Wir werden den Propheten, der die gefährdete Menschheit retten wird, nicht sehen oder erkennen, wenn er in unserer Mitte sein wird. Wir wissen, dass es Bergson und andere Geflüchtete nicht sein kön- nen. Erst kommende Geschlechter werden ihn bei Namen nennen. Wir wissen auch nicht, in welcher äus- seren Gestalt der neue Glaube die Menschen retten wird. Aber es wird ein jüdischer Glaube sein, scheinbar machtlos und doch das Universum durch eine neue höhere Ordnung des Wissens, der Sittlich- keit und der Verantwortung be- zwingend..... Ueber. Potsdam gestolpert Das Ende des "Council for a Democratic Germany" Uns wird von unterrichteter i erreichten ihren Höhepunkt, als Seite Geschrieben: I _ ^ ' der Council versuchte, eine einheit- Die Zersplitterung der politi- schen Immigration aus Deutsch- land hatte in den letzten Jahren auch in den Vereinigten Staaten immer wieder das Bedürfnis nach einer Zusammenfassung aller anti- nazistischen Parteien und Gruppen laut werden lassen. Um die Jah- reswende 1948-44 hatten sich schliesslich Anhänger der früheren bürgerlichen Parteien, Sozialdemo- kraten, Kommunisten sowie Expo- nenten der beiden christlichen Kir- chen zum "Council for a Democra- tic Germany" vereinigt, während gleichzeitig eine Gruppe amerika- nischer, liberal gerichteter Persön- lichkeiten als Parallelorganisation die "Association for a Democratic Germany" gründeten. Der Coun- cil stellte sich in seiner Gründungs- proklamation auf den Boden einer gesamteuropäischen Ost-Westpoli- tik. Nach seinen Erklärungen müsste jede einseitige Anlehnung an die Westmächte oder Sowjet- Russland den deutschen Puffer- staat in eine verhängnisvolle Lage bringen. Eine Anzahl von programmati- schen Denkschriften für den Wie- deraufbau konnten in einer um- fangreichen Forschungsarbeit ab- geschlossen werden. Sie behandeln wirtschaftliche, soziale, rechtliche und kulturelle Probleme. Mit den zunehmenden Spannungen zwi- schen den Westmächten und Russ- land hatte auch die Zusammenar- beit der Council-Gruppen mit den Kommunisten eine wachsende Be- lastung erfahren. Die Gegensätze liehe Stellungnahme zur Potsdam- Erklärung der drei Grossmächte herbeizuführen. Die Vertreter der bürgerlichen Parteien und die rechte sozialistische Gruppe ver- langten eine gegen die Potsdamer Erklärung gerichtete Kundgebung, während von kommunistischer Seite eine Identifizierung mit Pots- dam gefordert wurde. Die Sozial- demokraten versuchten im Inter- esse der Erhaltung der Einigkeit in einer Entschließung die Pots- damer Beschlüsse kritisch zu analy- sieren, ohne die Gesamtkonzeption der drei Grossmächte zu verwerfen und damit den Dreibund als sol- chen zu verneinen. Nachdem der sozialdemokratische Einigungsver- such gescheitert war, sind die ge- gen Potsdam protestierenden Grup- pen aus dem Council ausgetreten. Das Bemühen, neue Vertreter der ausgeschiedenen Gruppen zu be- rufen, erwies sich als nicht mehr realisierbar, nachdem die soziali- stische Oppositionsgruppe eine öf- fentliche Aktion gegen die Ein- heitsidee d ben oder Frankreich bedeuten* Dienste geleistet haben. Darunter fällt zum Beispiel auett die Lei- stung auf künstlerischem, wisset schaftlichem oder literarisches Gebiet ebenso wie die Errichtunf von industriellen Unternehmnnge|] in Frankreich. In gewissen Fällen wird von einer LW! bürgevfrist gänzlich abgesehen, so ». W beim Vorhandensein von 3 niiuderjtli rigen legitimen Kindern oder 1 icherweise unabhängig. Diese Worte sind nicht gesehn» ben für den amerikanischen SeMi» ten, noch weniger zu seiner Ver- teidigung: das hat er nicht nötigt Sie sind geschrieben für unser# beunruhigten amerikanischen Zi- vilisten, der in diesen Jahren, Ü denen wir unsere Heissblütigkeit h den Kämpfen Europas abgekfllil haben, besorgt und unruhig gewe» den ist und zu viele Warnunp| zeichen an der Wand sieht ®j sind geschrieben mit dem gut* amerikanischen Motto, das der ter* storbene Präsident Roosevelt MM an General de Gaulle schrieb! "Keep your shirt on", und de## unpathetisches Resume sein# Feldherrntätigkeit fünf Worte w§> fasste: "One dirty job is done." FRANCK CHICOBT Tabletten sind wieder zu habet. N0 «#TA»UT1 • Während der Zubereitung fügen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- niessen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 10# für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushing, L. I« N. Y. 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Sie werden sicherlich wissen, dass das Post- system sowie das Transport- und Verkehrssystem in Deutschland vollkommen zusammengebrochen sind. Es ist unmöglich gewesen, für ganz Deutschland ein allge- meines Postsystem einzuführen. Während die Lage in der ameri- deren Zonen, besteht noch keine Möglichkeit zur Auslieferung von Einzelpaketen in Deutschland. Es ist auch noch kein Datum festge- setzt, an dem die alliierten Kon- trollbehörden in der Lage sein werden, Deutschland die Wieder- aufnahme des Postdienstes zu er- lauben. Unsere Bemühungen sind vor allem darauf gerichtet, uns jener anzunehmen, die mit uns gekämpft haben, und nicht gegen uns — Nor- weger, Holländer, Belgier, Griechen, Polen, Franzosen. Erst dann wird auch den Feindesländern die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werdeh. Während wir nicht den Wunsch haben, Deutschland gegenüber grau- sam zu handeln, kann ich keine grosse Sympathie für jene haben, die den Tod so vieler Menschen durch Aushungerung, Krankheiten, direk- ten Mord verursacht haben. Vielleicht kann schliesslich eine anstän- dige Regierung in Deutschland errichtet werden, sodass Deutschland wieder seinen Platz unter den Völkern einnehmen kann. Ich bin der Ansicht, dass in der Zwischenzeit niemand aufgefordert werden sollte, für das Unglück Deutschlands zu zahlen, als Deutschland selbst. Ich gebe zu, dass es selbstverständlich viele unschuldige Menschen in Deutschland gibt, die wenig mit dem Nazi-Terror zu tun hatten. Aber die verwaltungstechnische Schwierigkeit, diese Leute festzustellen und sie gesondert zu behandeln, ist fast unüberwindlich. Ihr sehr ergebener (gez.) Harry S. Truman. Zu diesem Bescheid des Präsi- denten Truman passt eine Mittei- lung von Lt. Gen. Lucius D. Clay, des Deputy Military Governor der amerikanischen Zone, der zu den irreführenden Berichten der von interessierter deutscher Seite in Amerika irregeführten Senatoren feststellt: "Es gibt, zumindest in der grossen amerikanischen Zone Dentschlands, kein Hungerelend, noch werden wir dulden, dass eine Hungersnot eintritt". Howard K. Smith, Korrespon- dent des Columbia Broadcasting System (CBS) schildert einen Auf- enthalt in einem deutschen Wahl- lokal bei den letzten Provinzial- wahlen: " .. .Ich bin noch immer ein bisschen •temlos von der Parade von Pelzmän- teln,, soliden, guten Lederschuhen und Stidenstrümpfen, die an mir vorbeizog. Viele stammen vermutlich aus Pariser Läden, Prager Schuhgeschäften und aus norwegischen Pelzlagern". Der Korrespondent der "Chicago Sun" und des "PM" in Berlin, Edd Johnson, hat eine Anzahl amerika- nischer Korrespondenten über das angebliche "Massenelend" in Deutschland befragt. Hier sind ei- nige der Antworten, die er erhielt: Edward P. Morgan von der Chcago Daily News: "Wenn die Deutschen am Verhungern sind, dann verbergen sie die Tatsache hinter den rundesten, ro- sigsten Backen, die ich in ganz West- europa gefunden habe". Eva Putnam vom Magazine "This Month": "Die Senatoren sind falsch in- formiert; es wäre interessant zu hören, von wem, und was dahintersteckt". Charles Arnot von der "United Press" erzählt, dass er durch das Sowjetgebiet wie durch das amerikanische Gebiet gereist ist. "Ich habe keine Zeichen von Hungersnot irgendwo gesehen". Marguerite Higgins von der "New York Herald Tribune: "Die Feststellungen des Senators Wherry können nur auf einen Haufen Falschmeldungen basiert sein, die jeden, der Nachrichten aus Deutschland zu senden hat, aufs äus- serste entmutigen. Die deutsche Presse hat selbst zugegeben, dass der Winter viel leichter vorbeigeht als man allge- mein angenommen hat". "Juden sind keine Menschen" Das ist noch immer die herrschende Ansicht in Deutschland Wir erhalten ständig eine ganze Anzahl Briefe von Europa, die zei- gen, wie sehr der Antisemitismus überall Wurzel gefasst hat und wie hoffnungslos die Situation der überlebenden Juden dort ist. Vor allem ist die Degradierung der Juden, die der Nazismus durch- geführt hat, tief in die Meinung der Menschen eingegangen. Das beschränkt sich nicht nur auf Deutschland und Oesterreich, son- dern ist auch in vielen anderen eu- ropäischen Ländern zu finden. So schreibt der gerettete deut- sche Dichter Hans Henny Jahnn an seinen Freund in England, dass "der Gegensatz zwischen Juden und Nichtjuden sich weiter zuge- spitzt hat". Und der Adressat des Briefes, der viele Verbindungen mit Deutschland hat, teilt uns mit: "Die jungen Menschen in Deutsch- land — das wird mir immer wieder von gewissenhaften Menschen, die jetzt dort waren, erzählt — begreifen es nicht, dass Juden Menschen sind, wie t andere Menschen auch. Die junge Ge- neration- in Deutschland ist da nicht angekränkelt, sie ist durch und durch verdorben. Eine Schuldfrage gibt es nicht; jeder weiss, dass Kinder da nicht schuld sind. Aber der schreck- liche Umstand ist für eine Generation nicht aus der Welt zu schaffen." In diesem Zusammenhang möch- ten wir auch Teile eines Briefes wiedergeben, den eine bekannte Österreichisch-j ü dische Journali- stin und Ueber setzerin uns aus der Schweiz schreibt: . . L'Illustre bringt ein Bild (das Ihnen dort sicher auch vor- liegt) : die höchlichst amüsierten Angeklagten in Nürnberg, die den Platten mit der Wiedergabe der Telephongespräche zwischen Gö- ring und Ribbentrop zuhören — es handelt sich um die Verabredung der Schurkereien zur Vergewalti- gung Oesterreichs — Göring hat sich offenbar entzückt auf die Schenkel geschlagen, Ribbentrop lacht ein geschmeicheltes Heinz Rühmann-Lachen, Hess blickt zu Boden und kichert in sich hinein, während Keitel sein Amüsement im Taschentuch verbirgt. Die Ver- teidiger lachen, die Schutzmann- schaft schmunzelt. Eben habe ich wieder die Such- listen im "Aufbati" durchstudiert, ich habe Tag und Nacht die Bilder aus Bergen-Belsen und Maidanek vor mir — ich — aber die nicht. Die nicht. Nun, es geht ihnen ja auch gut, sie werden bis zu ihrer letzten Stunde keinen Hunger und keine Kälte kennen lernen — da- für sorgen die Vereinigten Na- tionen —, während auf allen Land- strassen noch immer an Hunger und Kälte gestorben wird. Die "Züricher Weltwoche" bringt in ihrer Weihnachtsnummer eine Schilderung des Lebens von Gilles de Rais (Condensation nach La- bas von Huysmans) und legt alles Gewicht auf die wundervolle und erhebende kirchliche Bekehrung WAR DAMAGE CLAIMS in HOLLAND as far as Netherland Citizens are concemed Must be registered BEFORE FEB. 28, 1940 For detail« and handling of your claima apply to: Fi ducid TRUST AND INVESTMENT AGENCY tieel-eegracht 503, Amsterdam C — CaMaa: VINDICA, Amsterdam des Marschalls, der Kindern im Augenblick der Vergewaltigung die zarten Hälschen abgeschnitten hat und dennoch durch völlige Unterwerfung unter die Kirche so grosse Gnade erlangt, dass er die Väter und Mütter dieser Kleinen anfleht, ihm im Tode beizustehen, und ihm durch ihre Fürsprache ins Paradies zu verhelfen. "Ja, wir sehen uns im Paradies wieder", verheisst er, ausser sich vor Wol- lust und Rührung, seinen Mörder- Kumpanen. Nach allem, was man jetzt von den Zeitgenossen erlebt, wundert man sich auch gar nicht mehr, dass die Tränen, die die beraubten Eltern nun fürderhin fliessen las- sen, nicht mehr ihren Kindern, sondern dem prachtvollen Gilles de Rais gelten, dem sie nun unter heissen Gebeten den Weg ins Himmelreich öffnen. Es ist immer die Rede vom "Marschall von Frankreich" — aber nein, das kann ich nicht kommentieren, dazu müsste Karl Kraus auferstehn, er, der sich rechtzeitig ins Grab ge- legt hat. Und Polgar? Wenn er auch nicht geissein kann, er kann mit seinen unübertrefflich feinen Uhrmacher - Instrumenten dieses verruchte Räderwerk auseinander- nehmen und aufzeigen. Warum schweigt er? Er fehlt mir so im "Aufbau". Bis jetzt habe ich mich an Galileis "Provando e riprovando" geklammert. Jetzt — nach diesem Bild in L'IllustrS — will ich gar nichts mehr. Ich werde nie mehr etwas "tun", ich werde auch nicht mehr schreiben. Gilles de Rais hatte wenigstens Pracht und Pomp der Reue — Mittelalter — gran- dioses Kirchenspiel. Aber diese Lausbuben-Gesichter, die einen lu- stigen Streich mit unwidersteh- lichem Humor vergolden? Daran kann man nur krepieren. Vielleicht ist es auch ein tak- tischer Fehler, alles immer auf die Juden zu beziehen. Ich weiss nicht mehr, von wie vielen der Wohl- meinendsten (von den "Wohlmei- nenden" gar nicht zu reden) ich schon ganz ehrlich und grossäugig zur Antwort bekommen habe: ". . . aber es waren doch nur Ju- den" — "Ich habe geglaubt, es waren nur Juden und Slaven" — "Man hat uns eingeredet, doch nur die Juden". Allmählich hat sich bei den Völkern wissentlich und unwissentlich die feste Ueberzeu- gung im Unterbewusstsein festge- setzt, dass die Juden ausschliess- lich für solche Zwecke da sind und dass es noch nicht schlimm ist, wenn man nur Judenkinder ver- gast. Eine sehr gerühmte evange- lische Krankenschwester, Ver- trauensperson des Flüchtlings- pfarrers Vogt, besuchte mich im Spital, wo ich, unfähig zu gehen, lag. "Nun, Sie sind doch froh, dass Sie nicht im K.Z. liegen müssen", sagte sie mit freundlichem Lä- cheln. "Gewiss," sagte ich, "Sie doch auch?" Sie sah mich an, als wäre' ich eine stechende Viper. "Ich, wie komme ich dazu? Ich bin doch keine Jüdin!" schien sie zu sagen. Frechheit! . Ich pflegte dieses Geschichtchen als Test zu erzählen — und immer wieder erklärten mir arglose Freunde: "Ja, weisst du, sie hat gemeint, weil du doch Jüdin bist!" Sogar der ehedem in Berlin nicht unbekannte Justizrat F ... sagte mir einmal (als ich mich über eine behördliche Schikane beklagte): "Ja, aber was soll dann erst meine Anlage von Ersparnissen Was für frühere Generationen Gold- stücke im Strumpf waren, sind für die heutige jederzeit realisierbare, wertbeständige Sachwerte: und das sind erstklassige Aktien. Verlangen Sie unverbindliche Auskunft. ARNOLD ANDREWS, Ph.D. 220 Broadway, New York 7, N. Y. Regisl.Investment Advisers Act of 1940 Durchführung europäischer Rechts- angelegenheiten - Übernahme von Vertrauens- u. Wirtschaftsaufträgen Dr. ERICH LOEWE fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin 98, RUE DE LONGCHAMP PARIS-NEUILLY s. S. Telefon: Maillot 56-24. Bettcouch mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung. Alle Poster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ref. H. GLASER, Polstermeister 432 Finchley Road, London, N.W. 2 (früher Köln) Warum Lord Rothschild Sozialist wurde Bruch mit einer Vergangenheit "Es ist nicht daran zu zweifeln, daiss die armen Leute in England während dieses Krieges besser er- nährt wurden, als jemals bevor", erklärte Nathaniel Mayer Roth- schild, ein direkter Verwandter der berühmten Frankfurter Familie vor kuirzem. "Die Pflicht, seinem Va- terland zu dienen, ist niemals an- gezweifelt worden; aber die Idee, diesen Zustand auf den Frieden zu übertragen, ist eine sozialistische Idee". Der dritte Baron Rothschild, um genau zu sein: der Gross-Gross- Enkel des Gründers der Dynastie Rothschild ist vor einiger Zeit der englischen Arbeiterpartei beige- treten ; seine Vorfahren kamen be- reits 1798 nach England und er- hielten 1804 die Staatsbürger- schaft.. Es war eine kleine Sensa- tion, dass ein Angehöriger dieser Bankierfamilie zu den Sozialisten überging; aber willkommen für die Pairtei, die im Oberhaus bisher kei- neswegs eine Majorität besitzt. '"Die Tage des uneingeschränk- ten Privatbesitzes sind vorüber, und ich hoffe, für alle Zei- ten", erklärte Lord Rothschild. Er fügte hinzu, dass die Menschen im grossen und ganzen eine völlig falsche Vorstellung von den Roth- schilds hätten. Tatsächlich ist die Rothschild-Familie längst nicht mehr die Bankier-Dynastie, die sie war. Lord Rothschilds Vater war ein Wissenschafter, ebenso sein Onkel. Sein österreichischer Vetter, Louis, war gleichfalls ein Gelehr- ter und Edmond, der die französu sehe Linie vertritt, gründete das Pariser Institut für Biophysik. England habe lange genug kon- servative Regierungen gehabt, meinte der junge Lord, und die Leute verbinden mit dem Begriff "Konservativ" den der Arbeitslo- sigkeit, Unterernährung, ungleiche Löhne, ungleiche Erziehung und ungleiche Möglichkeiten. Lord Rothschild war bisher sozusagen politisch unabhängig; aber da er mit seinem ererbten Titel automa- tisch dem Oberhaus angehört, so spielt sein Uebertritt zu den Sozia- listen eine grosse Rolle. Er möchte an sich gern weiter studieren; aber er hat sich bereit erklärt, der neuen englischen Regierung zur Verfügung zu stehen, wenn sie ihn brauchen kann. Lord Rothschild hat einmal ver- sucht, in die Fusstapfen seiner Vorfahren zu steigen; er war ein paar Monate im Bankgeschäft, aber es hat ihn ganz einfach gelangweilt. "Als Sohn eines rei- chen Vaters geboren zu werden, heisst doch nicht, dass man viel Geld besitzen sollte", hat er ge- sagt. "Man sollte Leuten nur er- lauben, Geld zu haben, wenn sie es sich redlich v und ehrlich verdient haben. Sozialismus heisst ja nicht, dass man sich kein eigenes Ge- schäft aufbauen darf. Es soll nur Privatbesitz mit dem in Einklang gebracht werden, was für das (Fortsetzung auf Seite 16) Frau sagen?" — "Wieso 'erst'?" verlangte ich erstaunt zu wissen. Und mit einer von heimlichem Stolz geschwellten Stimme sagte er triumphierend: 'Na, mein Frau — als Vollarierin und Engländerin." "Nanu," sagte ich erstaunt, "und ich — als Jüdin und Oesterreiche- rin — bin ich vielleicht für dieses Herumgestossenwerden prädesti- niert? Habe ich weniger ein An- recht auf ein Dach und Schutz vor Hunger und Kälte -— als sie?" Er sah mich perplex an. Die Schweizer und auch die "wohlmeinenden" Deutschen hat- ten (und haben) es sich ange- wöhnt, wenn sie sich an ihren mehr oder minder reich besetzten Tisch setzen, mit einem gerührten Blick über Braten und Zuspeisen zu sagen: "Kinder, geht's uns gut" — bis ich eines Tages die Geduld verlor und die verdutzte Gesellschaft anschrie: "Wir sind doch kein Aperitif für euch." Sie hielten das für Bescheidenheit und Dankbarkeit gegen Gottes wunder- bare Fürsorge: dort verhungern Mütter und Kinder zu Hundert- tausenden — und wir haben noch immer unseren Sonntagsbraten! (So mancher auch seinen täglichen Wochentagsbraten.) Dafür muss man doch dankbar sein. Ja, es wetzt denen sogar den Appetit und beschleunigt die gute Verdauung. Solche Geschichten erleben wir täglich und in hundert Varianten. Nein, mit dem jüdischen Elend locken wir keinen Hund vom Ofen. Nein, erzählen Sie drüben lieber immer wieder von den schossenen Fliegern. Erzählen. Sie nur von den Fliegern und von den Todesmärschen der blonden Boys und Tommies — sonst werden Sie keinen Funken Gefühl mehr her- ausschlagen, je mehr die Menschen hören, desto mehr stumpfen sie ab. Einen Dreispalter über die Milch- preise oder eine gestohlene Uhr — drei Zeilen Petit über ein Massen- grab mit 140,000 jüdischen oder slawischen Opfern. "Der Fall Katyn", ja das war ein Fall, ein Fällchen — solange man hoffen durfte, es den Slaven anzukreiden. Aber was sind tausend Männekens — auf dem Konto des Marschalls von Deutschland? Keine drei Zei- len Petit. _ Nein, nichts mehr von Provare e riprovare. Sie, der Sie soviel mehr wussten und wissen und übersehen wie ich, woher nehmen Sie nur noch Mut und Tatkraft — diesen Höllenfratzen gegenüber? Es gibt ja nichts, nichts bleibt bestehen als Celine und George Grosz. Nicht einmal Dostojewski lotet diese Seichtheit aus, diese Untiefe. . . ." SPARINSTITUTE ZAHLEN 3 Verzinsungen ab 1. Februar auf Ein- zahlungen bis 10. Feb. 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If Mr. Truman surrounds himself -with innocent mediocrities, he may only Sabotage his own program. But if he nominates a smart oil-man like Edwin W. Pauley for the job of Undersecretary of the Navy, a man who, as the record shows, used Bis position as treasurer of the Democratic National Comtoittee to advance his private affairs throngh political pressure, Mr. Truman invites trouble. As the hearings before the Senate Naval Affairs Committee have brought out, a man like Pauley should not be given a governmental Position bf any kind. A man who tried to influence others to the point of having a loyal government offieial like the State Department'« Pe- troleum Advisor fired, is likely to be influenced himself by outside pressure. In opposing the Pauley appointment, Republican Senators like Tobey of New Hampshire actually do the Administration a favor. For Pauley in the government would be a liability to the Democratic Party which, on top of all its other bürdens, could certainly not survive Korruption at the next elections. But Pauley is particularly unfit for the Navy job. Since 1937 the Navy has sought Federal title to the so-called "tideland-oil" fields in Southern California. Whatever decision the Supreme Court may render in the case now pending, it is a well-known fact that Pauley, in claiming that these fields are within state Jurisdiction, is actually interested in promoting his own self-interest. As he testified himself, he has pumped up to 1,000 barreis of oil a day from these fields. As Undersecretary and probable successor to the present Secretary of the Navy, Pauley is therefore likely to be more anxious to foster his own than the country's interests. Pressure by oil companies on the Navy Department is an old story. While it is probably hard for any government offieial to hold out against such pressure, Pauley would be a push-over. Similarly, the record shows that in connection with an oil refinery he wanted to erect in Mexico, Pauley unscrupulously disregarded the dangerous effects which a contract he proposed would have bad on Aiaerican-Mexican relations. The contract would have been most disastrous for Mexico. When it was opposed by the State Department, he misrepresented the attitude of the Mexican government to high American officials including the late President Roosevelt. Pauley denied all these things at the Senate hearings, but contrary testimony is over- whelmingly against him. Again, even if his testimony were true, he is hardly the man to fill such an important job as Undersecretary of the Navy, a job which reqüires above all that its occ«§>ants have a frieiidly and understanding attitude toward a neighbor country. , For these reasons alone it is to be hoped that President Truman ■will reconsider the appointment and withdraw' it. Freund der Kinder und der Armen -ek. Die Schweiz hat im vorigen Monat den 200, Geburtstag Hein- rich Pestalozzis begangen und 1946 als Pestalozzi-Feier jähr erklärt. Nicht mit prunkvollen Feiern, die der Schlichtheit des Herzens dieses grossen Volkserziehers lind Menschenfreundes übel zu Gesicht gestan- den hätte, sondern mit praktischen Werken zur körperlichen und mora- lischen Entwicklung der Jugend, mit Kinderfürsorge, Jugendberatung und Förderung junger Talente, gedachten die Eidgenossen seiner. Das •waren Feiern, wie sie sich Heinrich Pestalozzi selber gewünscht hätte. Warum wir davon reden ? Weil es ein beglückendes Gedanke ist, dass es ein Land auf Erden gibt, in dem man die Zeit und den Willen dafür aufbringt, einen Mann zu ehren und als einen Grossen der Nation zu feiern, der sich nur damit ein Denkmal in ihrem Herzen setzte, dass er ein Vater und Freund der Kinder, der Armen waV. Das Beispiel der Schweiz vermag uns und alle anderen Länder viel zu lehren. Wir müs- sen wieder lernen, Männer vom Schlage Pestalozzis an die erste Stelle zn rücken und in ihnen die wahrhaft nachahmenswerten Vorbilder zu gehen. Der am 12. Januar 1746 geborene Zürcher, einst Freund und Mit- arbeiter Lavaters, erschien seinen Zeitgenossen zuerst nur als ein un- praktischer Idealist und Träumer. Später freilich lernten sie, dass Pestalozzi den Ehrgeiz seines Lebens, die Menschen von den Fesseln der Unwissenheit zu befreien, die Verwaisten zu pflegen und aufzu- ziehen, ihnen ein Heim zu schaffen, sehr wohl in die Tat umzusetzen wusste: Die Träumer von gestern sind eben nicht selten die Tat- menschen von morgen. Von Pestalozzis pädagogischem Werk mag manches jetzt verblasst und veraltet sein. Aber wenn heute die Schweiz ein vorbildliches und in der ganzen Welt gerühmtes Erziehungssystem hat, so dankt sie das nicht zuletzt der geistigen Schwungkraft der Pestalozzisehen Gedan- kenwelt, deren Gehalt im Kern ewig bleibt, weil sie zutiefst im Men- schenherzen wurzelt. Ein amerikanischer Weltbürger t. d. C'est le premier pas qui cotite, sagt ein weises französisches Wort. Immer kostet der erste Schritt die grösste Anstrengung, ist sein Sinn. Man könnte es als Motto über den gedankenreichen Vor- trag setzen, den der grosse amerikanische Jurist Owen J. Roberts, früher Richter am Obersten Gericht der Vereinigten Staaten und Verfasser des berühmten ersten Pearl Harbor Berichts, im Institute for Religious Studies des Jewish Theological Seminary of America unlängst gehalten hat. Einträchtiglich sassen da zu seinen Füssen protestantische und katholische Geistliche, Rabbiner und Offiziere der Heilsarmee, und illustrierten damit sinnfällig, dass von den Religionen und Kirchen der erste Schritt zur Völker- und Welt Verständigung ausgehen, die Brücke zu ihr geschlagen werden muss. Justice Roberts hatte sich zum Thema genommen: "Verständigung unter Amerikanern — der im- erlässliehe Sehritt zur Welt rsl ii >i»a* 4812» » » Februory 8, 1946 AUFBAU I jmbiried Relief for Jews rom Germany and Austria :N AUS FRANKFURT A. M.. OFFENBACH, WIESBADEN. DARMSTADT Bus Grund eines uns von Frankfurt am Main zugegangenen Not- ||eis haben sich Rabbiner und frühere Vorstandsmitglieder der ehe- ||gen Frankfurter Gemeinden gemeinsam mit Vertretern der frühe- h Gemeinden der Umgebung von Frankfurt am Main zu einer Hilfs- tion vereint. Die Not ist grösser als wir ahnten. Rascheste Hilfe ist erforderlich, "Combined Relief", die grosse Hilfs-Aktion für die geretteten Juden aus ■bthtand und Oesterreich, hat sofort eingegriffen. 1000 Dollars sind von ihm Kst durch die Vermittlung des American Joint Distribution Committee in jg» von Lebensmitteln, Medikamenien, Stärkungsmitteln usw. den Gemeinden Fra-lifurt und Umgebung überwiesen worden. Dies p.ber kann nur ein erster, schwacher Schritt sein. Eine grosse, alle Kreise J Immigration aus Frankfurt und Umgebung umfassende Hilfs-Aktion ist jjjtrderlieh und muss sofort eingeleitet werden. | Die Beträge werden als zusätzliche Hilfe neben der üblichen Unter- pzung durch die grossen Hilfs-Organi=sationen ausschliesslich im reich des Siebenten Armee-Bezirks, d. h., m Frankfurt und Um- Ibung verteilt. Es ist Vorsorge getroffen, dass die-e Hilfe in Zusam- jenat!> it mit Rabbiner Dr. Neuhaus und den Vertretern der beireffen- en Gemeinden den Hilfsbedürftigen direkt und eilends zugeführt wird. pEs ist die selbstverständliche Pflicht derer, die in dieses Land der |!le gerettet sind, für unsere darbenden Rrüder nach äussersten •ästen einzutreten. .....jjj.LT IHR, dass (1er Friedhof, auf dem Eure Kltern und Eure Ahlivii zur ewigen Rulle gebettet sind, in heiliger Winde erhalten bleibt? PULT IHR, dass Euer Altersheim und die Reste Eurer Krankenhäuser als Stätten späten Friedens unseren leidenden 'Brüdern, die zur Zeit I auf diese Einrichtungen dringend angewiesen sind, wieder zur Verfügung stehen? giy IHR, dass die wieder erstandene Notstandsküche einem jeden Juden in Frankfurt täglich ein warmes Mahl sichert? Illt Ihr es, so reicht ihnen Eure Hand, kommt ihnen zu Hilfe. Ii Lasst Sie nicht untergehen! Spendet — nein, opfert! Sendet noch heute Euren Beitrag dem "Combined Relief, Hilfsfonds für iilMfurt und Umgebung", zu Händen der Rabbiner Dr. Josef Breuer, 728 West Ist Street, New York, »der Dr; Jacob Hoff man, 789 West End Avenue, New York, ir, direkt an "Combined Relief", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. pChecks, Money Orders sind auszustellen auf "Combined Relief", mit dem jpinerk "Für Frankfurt am Main, Offenbach etc.". Rabbiner und ehemalige Vorstandsmitglieder der früheren ® Gemeinden von Frankfurt am Main und Umgebung. Frankfurt am Main: Rabbi Josef Breuer, Joseph Cahn, Hugo Emmerich, Prof. Aron Freimann, Rudolph Geiger, Max D. Goldschmidt, Salonion Gold- I schmidt, Hugo Hecht, Rabbi Jacob Hoff man, S. H. Katzenstein, Georg Klein, M.D.. Georg Lewandowski, Max Mainzer, Felix Meyer, Emil Karl Oppenheimer, Nathan Bosenthal, Paul Schlesinger. Darmstadt: Gustav M. Reiss. Offenbach: Siegfried Guggenheim, Eugene Kamberg. Wiesbaden: Arnold Kahn. Hilfe aus Island Aus Reykjavik (Island) ist dem Combined Relief folgendes Schrei- ben zugegangen, das einen Bfeweis für die Reichweite unserer Aktion darstellt: Reykjavik, 22. 1. 1946. 9 Gardastraeti Manfred George Editor "Atifbau" Neiv York Einliegend ei« Check über $100, den ich Sie bitte weitcrzuleiten für unsere armen Unglücklichen, unter denen sieh vielleicht auch meine Liebsten beende». Da meine Mutter Abonnentin des "Auf- bau" ist, sende ich das Geld in ihrem Namen. . . Henny Ottossan für Frau Minna Lippmann. 100,000 Aspirin-Tabletten für das Shanghai Refugee-Hospltal Unser "Bericht aus Shanghai" (No. 5 des "Aufbau" vom 1. Februar er.) hat bereits am Tage des Erscheinens einen eklatanten Frf'oIg gezeitigt. Herr Berger. Inhaber der Firma Standard Pharma- eeutical Co., 1128 Broadway, hat «lein "Combined Relief" für das "Shanghai Resümee Hospital" 100,000 Aspirin-Tab- lettcn zur Verfügung gestellt. Dem Spender unseren besten Dank. Wir wollen nicht verfehlen, noch ein- mal alle Aerzte, Institute, etc.. aufzufor- dern, uns medizinische Bücher und Zeit Schriften, insbesondere solche der Hetz- ten vier Jahre, für dieses Krankenhaus einzusenden. Die Flüchtlings-Aerzte dort hungern nach Literatur, von der sie seit Jahren abgeschnitten sind. Geisenkirchener Der zuständige Englische Chaplain dei Bes-.tzungszonc bittet dringend um Hilfe. Wir sandten bereits 500 Pfund werl- volle Lebensmittel und Material zum Reparieren von Schuhen und Kleidungs- stücken. . Wir dürfen nicht auf hal- bem Wege stehen bleiben. — Helft helfen! — Spendet erneutI Geldsendungen an: Max Klein, 71 Wads- worth Terrace oder Combined Relief, j 1)7 West 44th Street, for Jews in Gelsen- - kircheii. Anfragen an: Leo Gompertz, 282 Ca- brini Boulevard. DIE JUDEN IN WIEN HUNGERN! Können die Immigranten aus Wien und Oesterreich sich dieser Not Miweigend entziehen? Nein, sie helfen und wollen noch mehr helfen, pie "American Federation of Jews from Austria, Inc." bietet jedem litte bequeme Gelegenheit, sein Scherflein beizusteuern: Sonnabend, 16. Februar, 8:30 p. m., in der Town Hall. GALA-ABEND zugunsten des Combined Relief for Jews from Germany and Austria Keiner darf fehlen! (Alles Nähere siehe Seite 13 dieser Nummer.) Bericht über die Jifden in Berlin Frei für unsere Leser "Aufbau" hat einen englisch ge- schriebenen, interessanten Bericht über die Situation der in Berlin lebenden Juden erhalten, der von Z. Wahrhaftig, einem Mit- glied des "Institute of Jewish Af- fairs of the American Jewish Kon- gress" und des "World Jewish Gongress" zusammengestellt wor- den ist. Dank der freundlichen Erlaubnis des "German Jewish Jtepresenta- tive Committee, affiliated with the Jewish Gongress", sind wir in der Lage, unseren Lesern diesen Be- richt gratis zur Verfügung zu stellen. Wir bitten diejenigen, die diesen Bericht haben wollen, iuns ein adressiertes und frankiertes Couvert (Geschäftsformat) einzu- senden und auf dem an uns gerich- teten Umschlag zu vermerken: "Berlin Report". Mühlensteine (Fortsetzung von Seite 1) Völkerbundes über Palästina be- standen hat, und die von England illegal herausgegebenen White Papers hören ru existieren auf. Einwanderung and Aufbau kön- nen dann ungestörter als jetzt vor sich »eh"n. Der Zionismus hat un- ter den UNO-Delegierten Freun- de, die bereit sii.1, diese Thesen zu verfechten, damit der heutigen Menschheit der beschämende An- blick erspart bleibt, dass die Ju- den, eben aus Hitlers Todesmaschi- ne entkommen, nun statt dessen zwischen die Mühlsteine der Gros- sen unter den United Nations ge- raten. Michael Wurmbrand. Es ist falsch, den Asst. auf dem man sitzt, abzu- sägen. — Aber es ist ricktig für Ihre Freunde in Uebersee den "Aufbau" ($5.00 jährlich) zu bestellen. DELEX represents a perfect throat gargle with a pleasant taste and a Iong-lasting refreshing eflfect. DELEX cleanses mouth, throat, teeth, biolog- ically supported by stimulating glandulär activity. DELEX eliminates bad mouth odor through its reliable persistence of the deodorizing effect. 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Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland □ b) für Juden aus Oesterreich □ MW____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ADDRESS___________________________;................................................................................................................ CITY AND STATE................................................................................................................................ Bitte sorgfältig vor Abeendiing ausfüllen. ______ „KÜRSCHNER'S // Das gesunde und bekömmliche ROGGENBROT PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Delikatessen- und Lebensmittel-Geschäften. Post- und Express-Versand über die Vereinigten Staaten. 70-20 - 79th PLACE GLENDALE, L. L Telefon: HA 8-1613 A/ade-ßenfauM def., HauV Lädfeä.' Kostenanschläge unverbindlich. Ausblick Aus einem Brief an einen Leser: . . . Weisst Du, es freut mich immer, wenn ein Brief mit den Worten beginnt: Ich habe Deinen Namen unter den Geretteten ge- lesen. Es gibt einem nach diesen Jahren der fehlenden Verbindun- gen -iit seinen Lieben ein so war- mes Gefühl der Zusammengehörig- keit. Es ist so schön und stellt uns so hoch über all die andern, f'ie h< ute noc'i nach diesem mörde- rischen Blutvergiessen unterein- ander hadern. Ist es nicht gewal- tig, dass ein Volk fast ohne Land, ohne eigentlich einheitliche Spra- che, wollen wir von dem kleinen Prozentsatz Palästinenser absehen, so weit zusammenhält und in sich selbst so einheitlich organisiert ?~t, dass es heute möglich ist, dass 'u aus Philadelphia Deinem alten Freund schreibst: ich habe hier im "Aufbau" Deinen Namen gelsen. Dr. A. Morgenstern (Brünn). Wohltätigkeitskonzert in Queens Das zu Gunsten des Combined Relief in Queens veranstaltete Konzert gestaltete sich zu einem Erlebnis, wie es selbst in dem an Kunstgenüssen überreichen New York nur selten einer begeisterten Hörerschaft geboten wird. Gerhard Pechner von der Metropoli- tan Opera hatte es übernommen, seine Star - Kollegen Regina Reutick (So- prano) und Thomas Hayward (Tenor) für diesen Abend zu gewinnen, die ge- meinsam unter der Leitung des Ka- pellmeisters Paul Breisach eine ver- schwenderische Fülle musikalischer Spitzenleistungen aus Oper und Ope- rette zum Vortrag brachten. Arien aus 'Figaros Hochzeit", "La Boheme", 1 Madame Butterfiy" und "Rigoletto" gaben den Künstlern Gelegenheit, ihre überragenden Talente als Opernstars zu zeigen, um dann mit Liedern von Brahms, Schubert, Lehar, Millöcker und Strauss der universellen Schön- heit ihrer Stimmen Ausdruck zu ver- leihen. Die Konzertpianistin Ray Lev bewies durch den Vortrag einer Auswahl von Mendelssohn, Mozart, Rachmaninoff und vor allem Chopin (anscheinend ihre besondere Stärke) ihre faszinie- rende Beherrschung des Pianos, die sie wiederholt die Carnegie Hall dtz den letzten Platz hat füllen lassen. Was aber bei all diesen grqj Künstler besonderen Eindi machte, war die Hingabe, mit sie sich trotz einer durch Raum bedingten, verhältnisml nur kleinen Zuhörerschaft Kunst zur vollsten Entfaltl brachten. Als deshalb der AI mit dem stimmgewaltigen Trit Gounods "Faust" seinen Absein fand, vereinigte sich der Dank! Höre: rr I, einem tiefen Bedas für alle, die sich dieses Kunij lebnis hatten entgehen lassen. Rudolph J. Blumenste* Die Blaue BeitragskarU verlangt so wenig und leistet so viel. SIND SIE VERSICHERT EINBRUCH DIEBSTAHL ui Ihrer Wohnung, in Hj tels, Restaurants, Subway Eisenbahn etc. ? Manfred M.Bloche: GENERAL INSURANCE BROKti 527 Fifth Ave., New York Ol Tel.! MU 2-1600 Martin M. 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Professor Raphael Tau- nschlag von der Jagiellonischen Ivprsität in Krakau, jetzt Re- .rch Professor an der Columbia, §-$y York, ein Mann, der all die Jjnre des Krieges unter einem un- lässigen seelischen Drucke stand, lichte mich unlängst, um mir öst und freudestrahlend zu er- llen, dass sein Sohn, den er einst Knaben in Polen zurückgelas- n hatte, jetzt als Mann zu ihm |ih Amerika gekommen sei, und ig sie beide nun mit der Abfas- gfitg eines Buches beschäftigt leien, das den Titel tragen wird: '36 Wunder". Denn 36 mal hat |er Junge während der Nazi- ikkupation in Polen dem Tode ins ptlitz geschaut. Jedesmal ge- lliah ein Wunder, und er konnte tsehlüpfen. Sechsuriddreissig Wunder sind ilich ein Rekord. Tatsächlich ®r ist an jedem Juden, der das azitum in Europa überlebt hat, Wunder geschehen. Der "Day"- Bumnist B. Z. Goldberg, der jetzt ilne Tour durch Polen und Russ- tod macht, berichtet, dass ihm jeder einzelne Jude, der ihm be- gegnet, "sein" Wunder erzählt. Sie erzählen es ohne Enthusiasmus. Benn fast jeder Jude und jede Jü- M, die in Deutschland und in den Mandern die Nazi-Hölle überlebt den, sind die letzten ihres Ge- rechtes. Nur sehr selten passiert I dass von einer grossen Familie gyrei Personen zurückgeblieben »■ Laie Führerin des "Bund" in Po- len erzählt, sie habe am Leben ver- reifelt, als sie zusehen musste, ihre Schwester in den Gasofen |ang, in den man ihr Kind ge- lleudert hatte. Sie hatte von nun nur das Bestreben, nicht ihr Bben, sondern das ihres eigenen PIndes zu retten. Doch indem sie »tinktiv auf die Erhaltung des uebens des Kindes bedacht war, MM sie selber — sie weiss nicht .wieso und warum — mit dem Le- ben davon. Die tschechische Jüdin Irene Do- dal, die unlängst aus Theresien- stadt in New York eintraf und hier ein Photostudio eröffnete, er- zählte Journalisten,, sie habe meh- rere Male dem Tod ins Auge ge- ichaut und habe gar nicht mehr ge- glaubt, mit dem Leben davonzu- kommen. Doch sie habe es nicht Ertragen können, dass man ihre Mutter vor ihr dem Tode über- liefere. Und in der ständigen Jagd n die Erhaltung des Lebens der utter habe sie sich ihr eigenes lieben erjagt. Nun, soweit es sich um Erwach- sene handelt, haben sicher Intelli- genz und Ueberlegung, wenn auch oft unbewusst, dem Wunder nach- geholfen. Wo es sich aber um Kin- der handelte, da geschahen wirk- lich Dinge, die an Wunder gren- zen. Gemäss Hitlers Befehl und Himmlers Aktionen sollten die jü- dischen Kinder als die ersten der Vernichtung anheimfallen. In der Tschechoslowakei, wo von 367.000 Juden et#a 50.000 am Leben blie- ben, gibt es jüdiche Kinder unter sieben Jahren überhaupt nicht. Schalom Asch schildert gebro- chenen Herzens in seinem letzten Buche "One Destiny", zu welchen verzweifelten Mitteln polnisch-jü- dische Eltern zu greifen pflegten, Nim ihre Kinder zu retten. Sie zahl- ten Riesensummen an "arische" Familien, damit diese die Kinder bei sich aufnehmen und als "eigene" ausgeben sollten. Es entwickelte sich ein schwunghafter Kinderhan- del. Doch die Resultate waren gleich null. Wenn die Gelder ausge- zahlt waren, wurden die Kinder von den Adoptiveltern der Gestapo in die Hände gespielt. Wo aber Kinder, einem Instinkt folgend, sich selber auf die Flucht begaben, geschah nicht selten ein "Wunder", und sie kamen durch. Berühmt ist der Fall eines 10jäh- rigen Jungen, der, als die Kinder- jagd im Warschauer Ghetto be- gann, sich nach Westen auf den Weg machte und über die Tsche- choslowakei, Ungarn. Yugoslawien, Bulgarien in die Türkei gelangte, von wo er nach Palästina gebracht wurde. Er war nicht einmal in der Lage zu erzählen, wie er sich durchgeschlagen hatte. Er wan- derte und wanderte und kam an. Charles S. Zimmermann, ein Führer der Dressmaker-Union, der als Beauftragter des Jewish Labor Committee, New York, eine Reise durch Polen unternahm, hat das jüdische Kinderheim in Otwozk bei Warschau besucht. Er erzählt die Biographie einiger der dort be- treuten geretteten Kinder: Grischa Berkowitz befand sich als Säugling mit seinen Eltern im Zuge, der nach dem Totenlager Treblinka fuhr. Die Eltern betteten ihn in ein Köfferchen, in das sie zwecks Luftzufuhr einige Löcher bohrten. Sie legten auch einen Zet- tel bei, der Namen und Alter des Jungen nebst der Bitte enthielt, ihn einmal jüdischer Obhut zurück- zugeben. Dann warfen sie den Koffer aus dem fahrenden Zuge. Bauern brachten den Koffer in ein Nonnenkloster, in dem das Kind zwei Jahre verblieb. Jetzt wurde es der jüdischen Gemeinde übergeben. Die Begebenheit erinnert an den Plan der Rettung des'Kindes Moses durch seine Mutter Jochebeth. • Mendel Gwyazda, jetzt drei Jahre alt, wurde auf ähnliche Weise von in den Tod gehenden El- tern mit ihrem Erkennungszeichen versehen, an eine Hausschwelle im proletarischen Viertel Warschaus gelegt. Er ist jetzt im jüdischen Waisenhaus, ein Knochenbündel, mit Wunden bedeckt und kann kaum Nahrung zu sich nehmen. Er wurde von den Aerzten aufge- geben. Doch ©ine Pfegerin, deren eigene Kinder von den Nazis er- mordet wurden — alle Pflegerin- nen hier hatten ihre Kinder so ver- loren — hatte es sich in den Kopf gesetzt, Mendel dem Tode zu ent- rissen. Es scheint ihr zu gelingen. Der sechsjährige Karol Muskat — seine umgekommenen Eltern waren bekannte Aerzte — wurde von einer christlichen Familie auf- genommen und dadurch gerettet, dass sie ihn für ihre "Tochter" aus- gaben. Er kann sich jetzt schwer an seine Knabenexistenz gewöh- OSCAR KAUFMANN Zu den rätselhaft und tragisch Verschwundenen der Nazi jähre müssen wir nach den vorliegenden Berichten auch Oscar Kaufmann zählen, den bedeutendsten ungari- schen Baukünstler, der zu Beginn des Jahrhunderts nach Deutsch- land gekommen war und hier vor allem als Theaterarchitekt berech- tigten Ruhm erworben hat. Er war 1933 nach Palästina gegangen, wo er den ihm anvertrauten Bau des Habima-Theaters in Tel-Aviv aus- führen wollte. Aber der Fortgang dieses Werkes, ja die Grundstein- legung des Hauses, das noch ein Lieblingsplan des Bürgermeister Dizengot'f war, zog sich endlos hin — erst kürzlich ist es eröffnet worden — und Kaufmann kehrte enttäuscht und verstimmt, da Ber- lin ihm verschlossen war, in seine Heimat zurück, um sich in Buda- pest niederzulassen. Von dort ka- men in der Zeit vor dem Kriege gelegentliche Nachrichten, doch seit der Einbeziehung Ungarns in die Kampfhandlungen bis zum heu- tigen Tage fehlt trotz eifrigen Nachforschens jede Kunde von ihm. Nach allem, was man hört, muss als sicher angenommen wer- den, dass er von den Deutschen verschleppt worden und nicht mehr am Leben ist. Kaufmann trat 1906 in Berlin hervor durch seinen höchst originellen Bau des "Hebbel-Theaters" (des späteren "Theaters in der KÖniggrätzerstrasse", dann Stresemannstrasse), wo damals Eugen Robert seine erste Direktion an- trat. Das Neue, das die Aufmerksam- keit weckte, war die wundervoll wir- kende, nie zuvor gewagte Verkleidung des ganzen Zuschauerraums durch sorg- sam behandelte Lagen edler Hölzer. Man sass darin wie in einer Geige und genoss die dementsprechende vorzüg- liche Akustik. Das gleiche Motiv, noch glänzender entwickelt, gab bald Kauf- manns monumentalem Neubau der "Volksbühne" am Bülowplatz das Ge- präge. Nach diesen ausserordentlichen Proben seiner Spezialkunst wurde er für das neuere Berliner Theatertum der führende, fast allein herrschende Archi- tekt Unter anderem verwandelte er das frühere Ausstellungshaus der Berliner Sezession in das Theater am Kurfür- stendamm" und baute ins Erdgeschoss eines benachbarten Gebäudes für Max Reinhardt die entzückende Kleinbühne der "Komödie" ein. Er modernisierte den Theatersaal der alten Kroll-Oper. Er baute das Renaissance-Theater. Von grossem Reiz waren Oscar Kaufmanns Innenausstattungen, als er die Holzummantelung der Säle verabschiedet hatte. Sein le- bensfroher Sinn liebte nun heiteren UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis ?75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkL Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate su einem so nledr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKE L'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl vom Broadway Open Thursday to 9 p. m. Schmuck, der an Stelle der ver al- teten Ornamentik zum ersten Male Ziergebilde im Geschmack der Zeit setzte, wobei er die Mitarbeit mo- dern eingestellter Bildhauer und Kunstgewerbler nutzte. Zumal die "Komödie" mit ihren Wandungen aus doppelten Logenreihen nach Art der italienischen Barocktheater erregte Begeisterung; für ihren Stilcharakter fand man damals die Bezeichnung "expressionisti- sches Rokoko". Zugleich zeigte Kaufmann sich als Meister bei Villenbauten und Wohnungsum- bauten; hier kam er besonders in Bibliotheken, Musiikzimmern, Sammlungsräumen, vielfach wie- der durch geschickte Holzeinbau- ten, zu köstlichsten, in der Kunst- welt hochgerühmten Lösungen. Der liebenswürdige, von Ideen überschäumende Künstler und Mann hat viel Freundschaft und Verehrung geerntet. Er war eine bekannte Berliner Persönlichkit gworden, die freilich ihren drolli- gen ungarisch-deutschen Dialekt nie ablegte. Es ist hier, wie wir es heute so oft empfinden: in der Er- innerung an den Lebenden greift das Schicksal, das sein Ende her- beiführte, umso grausamer an un- ser Herz. Max Osborn. abgeordnete Herbert Warnke, Max Sei- dewitz und der Redakteur Glückauf. Die Israelmission, die durch ihre Tä- tigkeit — vor allem in Wien —viele Juden nach Schweden retten konnte, be- treibt eine starke missionarische Wirk- samkeit unter ihren Schützlingen. So wurden vor einigen Tagen in Norrköping 14 ungarisch-jüdische Mädchen in einer Massentaufe dem Cliistentum zugeführt. Die Schwedin Elsa Björkman - Gold- schmidt, Gattin des Wiener Arztes Dr. Waldemar Goldsehmidt, mit dem sie seit 1939 in Stockholm lebt, hat sich dieser Tage an der Spitze einer Hilfsorganisa- tion wieder nach Oesterreich begeben. Wie nach dem vorigen Kriege gilt ihre Arbeit den hungernden Kindern in Wien. Seit dem vorigen Jahr hat sie zwei Bücher veröffentlicht. "Es war in Wien" und "Donaurhapsodie", und da- mit einen grossen Erfolg zu verzeichnen gehabt. Kurt Juster (Göteborg). Ivan Heilbut beginnt Mittwoch, 20. Februar, am Hunter College (im Rah- men der Evening and Extension Divi- sion) eine Reihe von 15 öffentlichen Vorlesungen in deutscher Sprache über "Deutsche Dichtung" (German Poetry) von Angelus Silesius über Novalis bis zu Dehmel, Rilke und Werfel. Der 14jährige Wazek Salzberg lag während der Sehlacht im War- schauer Ghetto mit gebrochenem Bein in einem Kanalisationsrohr und stöhnte laut. Vier Erwachsene, die sich ebenfalls dort verbargen, beschlossen, ihn zu töten, damit sein Schreien sie nicht den Nazia verrate. Ein Fünfter jedoch ver- hinderte diesen Plan, und so blieb Wazek am Leben. Sein Bein ist verkrüppelt. Er wird nach Schwe- den zu einer Operation geschickt werden. Die 12jährige Lily Szinovyaga lebte zweieinhalb Jahre in einem halb offenem Grab auf einem Friedhof und wurde vom Fried- hofswärter mit karger Nahrung versorgt. Ihre Beine sind verkrüp- pelt durch das ständige Liegen. Es gibt aber auch eine anders Art von Problemkindern im Kin- derheim von Otwozk: Jungen, die jahrelang mit den Partisanen in den Wäldern gelebt und Partisa- nendienste getan haben. Ein Zehn- jähriger brachte es regelrecht zum Korporal bei den Partisanes. Er, wie seine gleichalterigen Mitkämp- fer machten dem deutschen militä- rischen Nachschub viel zu schaffen, Sie leben jetzt im Kinderheim# sind gesund und munter, doch vol- ler Taten- und Unternehmungslust, Lehrer und Pflegerinnen können sie. nur schwer zügeln. Nehmen Sie wohl schmeckendes Kaugummi-Abführmittel gegen träge Verdauung • Kopfschmerz? Übelkeit? Elend durch Verstopfung? Kauen Sie Feen-a-mint„ zucker-überzogenes Kaugummi-Abführ- mittel. Enthält gleiche Medizin von vie- len Ärzten verordnet. Von Millionen gebraucht. Nehmen Sie Feen-a-mint vor dem Schlafengehen — genau wie vorgeschrieben. Fühlen Sie sich gross- artig am nächsten Morgen! miü. WINE CENTER. Inc. Lic. 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Der ?°h^e^he Kö- nig, der Kronprinz sowie das ^^ional museum haben bereits einzelne Blatter erworben. Der in Berlin aufgewachsene jüdische Vprfasser Arvld Brenner (Solln schwe- disch-deutscher Eltern) _ und. seit Anfang der dreissiger Jahre hier ansassig und wirksam, hat mit seinem leiteten Roman "Vinterv&gen" seinen bisher grössten Erfolg und einen endgültiigen Durchs bruch zu verzeichnen. 20 deutsche politische Flüchtlinge, hauptsächlich Kommunistein und der hiesigen freien Bewegung angehörend, kehrten in diesen Tagen über Danemark nach Deutschland zurück. Unter ihnen befinden sich der ehemaliges Reichstags- U r » Reg. Pat. Officee FiclitennadeU Badeol (PINE BATH OIL) I Esslöffel für 1 Bad 6 OZ. 1 ^ plus Tax Zu haben in New York Drug Sttores HERSTELLER H. H. MASIE, TOILLETRIES 24 Eaat 2Ist Street, New York 100, N. Y. Phone AL 4-0198 No Charge kor alteratiora. 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Helft uns in der Versendung von koscheren Nahrungsmittel-Päckchen zum Pessach- Fest an die notleidenden Juden in Europa, insbesondere an die in den Lagern Einen herzerschütternden Ruf der euro- päischen Scheieriss ha-pletoh (entronne- nen Reste) überbrachte uns der nationale Präsident der Ze'irej Agudath Israel, ELIMELECH TRESS, der soeben von einem längeren Besuch in Europa zurück- gekehrt istdarin wenden sie sich an uns mit dem folgenden Appell: (( Am vergangenen Pessach waren wir Sklaven der deutschen Mörder; nicht ein Stückchen Mazze und nicht ein Gefühl vom Pessach hatten wir da. Dieses Jahr aber sind wir doch schon 'befreit\ Auf Euch, amerika- nische Juden, die Ihr keine Krema- torien gekannt habt — auf Euch nun ruht die heilige Pflicht, uns mit Mazzoss und den anderen für Pes- sach-Gebrauch bestimmten Produk- ten zu versorgen!" Retten wir die "Geretteten!" Ein früherer Jeschiwah-Student aus Polen in dem traurig-berühmten Buchenwald- Lager eine Woche nach seiner Befreiung durch die amerikanische Armee (das Bild wurde von Lieutenant Meir Birnbaum aus Brooklyn aufgenommen), der auf Eure Hilfe wartet . . . AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL der in den letzten acht Monaten bereits 350,000 Pfund koschere Nahrungsmittel nach Europa geschickt hat, proklamiert eine riesige Pessach-Hilfs-Aktion auf $250,000 die sofort beschafft werden müssen, um die Ver- sendung von Tausenden Päckchen MAZZOSS und anderen koscheren, für PESSACH-GEBRAUCH BESTIMMTEN PRODUKTEN an die ausgehunger- ten jüdischen Flüchtlinge überall in Europa, beson- ders an diejenigen in den "befreiten" Lagern in Deutschland und in Österreich zu ermöglichen. Jüdischer Bruder! Dein Seder- Tisch wird mit Gottes Hilfe mit allem Nötigen versorgt Achte darauf, dass die unglücklichen sein. Juden in Europa, die solche schauerlichen Er- lebnisse hinter sich haben, an dem diesjährigen Pessach-Fest zu essen haben sollen! Schneiden Sie noch heute diesen Kupon aus of 11 fTAA-I »n m I Ii rtM T^IVItlAn j| Refugee-Immigration Division Agudath Israel Youth Council, 113 West 42nd Street, N. Y. C. Ich sende Ihnen meine Beisteuer in Höhe | von $.......... für Ihre "Mo'auss Chitim J Pessach Campaigne" zwecks Sendung von | koscheren Nahrungsmittel-Päckchen an die | jüdischen Flüchtlinge in Europa zu Pessach. | I I ............................1 1 I Name Addi City or Town. Schreiben Sie Checks oder Money Orders wie folgt aus: OVERSEAS PESSACH CAMPAIGN I D 4 J Jeder Mann und jede Frau, jeder Verein und jede Landsmannschaft, sollen Anteil haben an der gros- sen Mitzwoh (religiöses Gebot), der Sendung von für das Pessaeh-Fest bestimmten Nahrungsmittel-Päck- chen an die am Leben gebliebenen europäischen Juden und sofort eine warmherzige Beisteuer zu dem "Mo- auss Chitim Fund" (Pessach-Hilfs-Fonds) an fol- gende Adresse einsenden: REFUGEE-IMMIGRATION DIVISION | Agudath Israel Youth Council of America, u. 113 West 42nd Street. New York 18, N. Y. Ze'irej Agudath Israel hat in Europa ein vertrauliches Netz von Repräsentanten organisiert, durch welches ein stündiger Strom von koscheren Nahrungsmittel- Päckchen geht. Gegenwär- tig werden bereits 50,000 Pfund Nahrungsmittel wö- chentlich abgefertigt. Die Versendung der Pessach» Pakete muss sofort erfol- gen; es könnte sonst zu spät werden! Sie werden an die folgenden Länder versandt: Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Czechoslovakei, Schweden, Frankreich, Belgien, Polen und Holland. * L February 8. 1946 AUFBAU ^Briefe am England Von W. W. SCHÜTZ Kevins aussenpolitisches Dilemma London, Anfang Februar. Die Frage ist aufgetaucht, ob {Grossbritannien eine systematische Aussenpolitik in dem Sinne be- treibt, in dem sie vielfach während des Krieges gefordert, aber nie verwirklicht wurde. Man hat Churchill und Eden vorgeworfen, dass sie es versäumt haben, neben der Strategie eine Aussenpolitik entwerfen. Die Kalamität dass iach dem Verschwinden des ge- leinsamen Feindes die Triebkraft "Grossen Alliance" versiegen rde, ist während der letzten zwei riegsjähre von Blättern wie dem "Economist" und von Politikern wie Bevan vorhergesagt worden. Demgemäss wurde letzthin die Möglichkeit überprüft, ob die "Ver- einigten Nationen" dieses neue Gestaltungsprinzip der Einigkeit unter den Mächten bieten könnten wissen, worum es geht. Das lässt sich bei einem so grundlegenden Umschwung, wie demjenigen in England, auch gar nicht anders er- warten, aber es erklärt das seltsam Zögernde, das mitunter in der Bri- tischen Aussenpolitik von heute spürbar wird. Nichtsdestoweniger steht die Britische Aussenpolitik vor einem Dilemma, das nicht einfach durch die richtige Erkenntnis gelöst wer- den kann. Es tritt in Asien stärker in Erscheinung als in Europa, und es entsteht dadurch, dass in den meisten Ländern zwischen der Nordsee und dem Gelben Meer noch keine innere Stabilisierung eingetreten ist. Man verhandelt mit Regierungen, die zum Teil — und das gilt vor allem von zahlrei- chen vorderasiatischen Staaten — auf einer dünnen Herrschafts- schicht beruhen. Man steht aber Literarische Welt lllll!llHltllllll(IIH!ll(HIIIUIiil!llllttttllfllllllllliilllllllll!llil!ill3ll)ll!lllltllll!iiilllHillllll!llilllllllllllilllllllllll[[lflll!llll!i!lli!!!l!l!lll!l!l>l!lllllllllll!!lllii Die Frage lässt sich aber nach den ersten Wochen der Tagungen j gleichzeitig Ansätzen zu einer se- in der Central Hall noch nicht be- antworten. Klar ist nur, dass die "Vereinigten Nationen" allein nicht ausreichen, sondern dass ein erhebliches Mass von politischer -und diplomatischer Tätigkeit aus- serhalb ihres Rahmens notwendig bleibt. Die Anklage gegen die Palen •wurde von Bevin im Unterhaus er- Roben, die Entgegnung der Polen Wurde in der Form einer Presse- : Ikons er enz in der Polnischen Bot- schaft abgegeben. Die persische Frage wurde in den Intrigen in Te- heran reif, und nicht etwa in der Central Hall. Das Palästinapro- Uem und damit die Frage des zu- künftigen Verhältnisses der West- mächte zu den Staaten des Nahen ' Ostens, wird in den Beratungen der Palästina - Kommission abgeklärt. Man stiesse auf Widerstand, wenn man auch nur versuchen würde, mit derartigen Anliegen heute schon vor die "Vereinigten Nationen" zu treten. Diese Einschränkung muss also gemacht werden, wenn die Britische Regierung jetzt prokla- miert, dass ihre Aussenpolitik künf- tig im Zeichen der "Vereinigten Nationen" stehen soll. Aber noch eine weitere wesent- liche Einschränkung muss gemacht werden: Es ist nicht zu der Gleich berechtigung des Sozial- und Wirt- schaftsrates mit dem. Sicherheits- rat gekommen, wenn man den Wi- derhall im Publikum, bei den Dele- gierten, bei den Regierungen selbst als einen Masstab nehmen kann. "Macht" wird ganz gross geschrie- foeti, so sehr sich auch Bevin und Noel Baker darum bemühen, die sozialen und wirtschaftlichen Fra- gen zum Hebel der Aussenpolitik zu machen. Keine Sitzung der Voll- versammlung oder irgendeines Aus- schusses vermag die völlig ge- spannte, beinahe elektrische Wir- kung zu erzielen, wie die Tagungen im hellgetäfelten Raum des Church House, wenn die elf Mitglieder des Sicherheitsrates am hufeisenför migen Tische Platz nehmen und Entscheidungen entweder zu fäl len, oder zu vermeiden haben. Das ist aber nicht das einzige Problem, das sich dem neuen Sy Stern der Aussenpolitik entgegen- stellt, um das Bevin bemüht ist. Er arbeitet zum Teil mit Männern in seinem eigenen Department, die seiner Denkungsart sehr fremd ■lad,, ja, die sichtlich nicht einmal zialen Umwälzung gegenüber, die beispielsweise in Nordpersien be- reits von einer anderen Macht ka- nalisiert wird. Politisch so verschiedene Be- obachter wie der Laborabgeordnete Price und der Journalist Kimsche kommen zu dem gleichen Ergeb- nis, dass sie mit einem warnenden Unter ton der Londoner politischen Welt vorlegen, dass man nämlieh mit überalterten Männern und Me- thoden eine Einflusszone behauptet, die morgen schon dem, Ansturm der eigenen Volksmassen erliegen mag. Wenn man sich darum be- müht, strategische Linien, Flug- plätze, Garnisonen, von Indien über Persien, Irak zum Ostrand des Mittelmeeres zu errichten und zu verteidigen, wenn man, auch ohne es zu sagen, einen Riegel vor die weitere Machtausdehnung der Sowjet-Union legt, dann, so war- nen diese Heimkehrer aus dem Na- hen Osten, rechnet man nicht mit der Gewalt der Volksmassen, die heute aus ihrer Hörigkeit und Ar- mut herausdrängen, und gegen die der Flugplatz und die Garnison wenig vermögen. Damit steht London vor der Frage, inwieweit es sich mit diesen neuesten Kraftzentren ins Beneh- men' setzen soll, oder inwieweit der Spatz in der Hand, nämlich das Paktsystem mit den heutigen Re- gierungen, vorzuziehen ist. Es mit beidem zu versuchen hat man noch nicht gelernt, weiss aber, dass an- dere es tun. Und was für Asien gilt, gilt in manchen Fällen auch für Europa. Es ist ziemlich klar, dass sich in dieser Situation noch kein klares aussenpolitisches System Gross- Alexander Granachs Auto- biographie deutsch Alexander Granachs Autobio- graphie "Seht, da geht ein Mensch" ist nunmehr vom rührigen "Neuen Verlag" in Stockholm deutsch her- ausgebracht worden. Die Ausstat- tung ist mustergültig, der Druck sehr schön. Ueber das ungewöhn- lich starke Buch, das ein Menschen- leben mit einer solchen leuchtenden Einfachheit darstellt, ist nur zu sagen, dass die deutsche Literatur damit einen bedeutenden Gewinn buchen kann. Der Weg des kleinen, untersetzten galizischen jüdischen Jungen vom weltverlassenen Er- denfleck bis zu den künstlerischen Höhen der Schauspielkunst wird noch viele Geschlechter froh und lebensstark machen. Mich frap- pierte eins besonders an dieser Ge- schichte ohne Lug und Trug — dass sowenig Unterschied ist zwi- schen dem Aufwachsen und Wer- den eines bayrischen Dorfjungen und eines jüdischen Buben irgend- wo dahinten in Polen. Das Volk scheint eben überall das gleiche zu sein. Oskar Maria Graf. sehen Erzählungsbandes "Weisses Im- mergrün". ........... .......... — F. C.-'Weisskopf las zwei Anekdoten aus seinem ergreifenden und aufwüh- lenden Anekdotenband "Die Unbesieg- baren", worin er mit Erfolg die von Hebel und Kleist vollendete deutsche Anekdote nach ihrem Dornröschenschlaf wieder belebt. Dieser kleine Band ge- hört heute schon zu den "klassischen" Werken der deutschen Exilsliteratur. Die zahlreichen Zuhörer waren mit Recht begeistert von den Pro- ben und dem unternehmerischen Mut der verlegenden Autoren. Hermann Kesten. Whafs New in Books / Ein Vertag von elf Poeten "Ottendorfer Branch" der Die Public Library hatte für den vori- gen Freitag Abend die Autoren des Verlages Aurora eingeladen, aus ihren Werken vorzulesen. Wie einst I die Nouvelle Revue Francaise in Paris und der Insel-Verlag in Leip- zig, so wurde dieser junge deutsche Verlag in New York von einer har- monischen Gruppe von Autoren be- gründet, und zwar, als gälte es ei- ner Fussballmannschaft, von elf Autoren. F. C. Weisskopf, dessen vortrefflicher und bedeutsamer Zeitroman aus dem Vorkriegs-Oesterreich "Twilight On The Danube" soeben bei Knopf erschienen ist, leitete mit Charm und Witz den Abend und jeden der vorlesenden Auto- ren ein. Wieland Herzfelde, der Dichter, der Leiter des Malik-Verlages in Berlin, und später in Prag und London, wies auf den beschämenden Widerspruch hin, dass es in dem Land, in dem ausserhalb der deutschen Länder die meisten Deut- schen leben, dass es im reichen Ame- rika bis jüngstens kaum einen deutschen Buchverlag gab. Er hob bei den schwe- ren Geburtswehen vom Aurora-Verlag die geburtshelferische Industrie Brechts und den finanziellen Idealismus der Buchhändlerin Mary S. Rosenberg her- Oscar Maria Graf las mit Kraft und Laune aus seinem neuem, angedruckten Roman "Unruhe um einen Friedferti- gen", der im Sommer bei Aurora er- scheinen soll und einen jüdischen Schu- ster aus der Heimat Grafs zum Helden hat; seine Naturschildlerungen waren exquisit, die humoristische und barocke Vergewaltigungsszene erinnerte an Chri- stian Reuters "Schelmuffsky. Berthold Viertel las mit Kunst: schöne Gedichte aus seiner Sammlung "Der Le- benslauf", Ernst Waldinger mit Gefühl schöne Gedichte aus seiner Sammlung "Die kühlen Bauernstuben"; beide Po- eten boten recht interessante Beispiele . ., . , . , , . , . . für die stofflichen und stilistischen britanmens abzeichnet. Aber es ist i Wandlungen der Poesie im Exil. Die packende und aktuelle Theater- szene, die Ferdinand Bruckner aus sei- nem kürzlich im Züricher Schauspiel- Marching Blacks. By Adam Clay- ton Powell, Jr. Dial Press. Negro member of Congress, Dr. Powell is a national figure. He wams that the Negroes will not stop "until a people's demoeraey is born out of the rotten, decaying political life of America." But he does not limit his hatred of white men and their reac- tionary organizatipns; one of his prin- cipal targets is the slave caste system that developed among the Negroes themselves. Deep Are the Roots. By Arneaud d'Usseau and James Gow. Charles Scribners. A published Version of the Broadway hit, discussing the probiern of equality in the South. Those Other People. By Mary King O'Donnell. Houghton Mifflin. One day of life in the French quarter of New Orleans—a kaleidoscope of people and events. Etudes Americaines. By Andre Maurois. Editions de la Maison Francaise. A group of thirty articles on Amer-. ican and English authors originally published by the French weekly, "La Victoire." Florida Under Five Flags. By Rembert W. Patrick. University of Florida Press, Gainesville, Fla. Lavishly illustrated, this book teils Florida's color history from Ponce de Leon to Pan American Airways. AI Smith, American. By Frank Graham. G. P. Putnam's Sons. The story of the "Happy Warrior" and of the heart that made him tick. Z. Z THE TWIN PRINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von < ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen. The Twin Editions 366 MAD1SON AVE NEW YORK. N. Y. MASCHA KALEKO: Verse für Zeitgenossen Cloth, $2.00 Ask for our catalogue. CCHOENHOF'S FOREIGN BOOKS. h«: PA [TL MUELLER. f'mly oi Vlenna General Manager 1280 MASSACHUSETTS AVE. CAMBRIDGE 38, Mass. eines im Werden, und ein Bevin bemüht sich jetzt zumindest darum, zunächst einmal durch den Schleier der offiziellen Zeitgeschichte hin- durchzusehen, und zu erkennen, wer die Partner von morgen sein werden. Ohne das zu sehen, ver- mag man ja nicht mit der Politik der Volkswohlf'ahrt, des höheren Lebensstandards, der Sozial- und Wirtschaftsbegriffe anstelle der Ueberpolitisierung, Ernst zu ma- chen. Die Blaue Beitragskartt erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. Bieses gewisse Ermiidangsgefähr (infolge eines Defizits an Thiamin in Ihrer täglichen Nahrung) haus urauf geführten (und hei Stein- berg in Zürich verlegten) Drama "Die Befreiten" vorlas, schien mir zu Bruck- ners ergreifendsten und schönsten Sze- nen zu gehören. Wieland Herzfelde über- raschte alle, die ihn nur als einen radi- kalen Verleger kannten., durch die ge- fühlvolle, anschauliche, konservative und gute Prosa seines autobiographi- ENGLISCHE DEUTSCHE BÜCHER ANKAUF • VERKAUF PETER THOMAS FISHER 607 FLFTH AVENUE MUrray Hill 2-4533 JNew York, "Simone" Roman von Lion Feuchtwanger, Neuer Verlag, Stockholm W. C, H. In einem kleinen Land- städtchen der Champagne, nicht weit von Reims, habe ich den Ro- man der Burgunderin Simone Planchard, die Lion Feuchtwanger ein wenig gewaltsam zu einer mo- dernen Jeanne d'Arc gemacht hat, vor vier Monaten zuerst gelesen. N im liegt er uns in deutscher Sprache vor. Das Buch ist an dieser Stelle früher besprochen worden. Die Bibliothek moderner deutscher Ro- mane wächst — aber die deutsche Spra he' wie die französische Re- be, -.uf amerikanischem Boden ge- wachsen, haben einen eigentüm- lich "fremdelnden" Geschmack. Deutsche Schriftsteller und deut- sche Leser müssen sich langsam wieder aneinander gewöhnen, und "Simone" ist ein wertvoller Bei- trag zur deutschen Literatur einer neuen Z",v. GESUCHT Kurzschrift- Lehrbuch: "Stolze-Schiey" System Deutsch-Englisch oder Englisch-Deutsch. Zuschriften an: J. E. Fasane, Waldes Kohinoor, Inc., Long Island Cily 1, N. Y. GROSSES DEUTSCHES Bücher-Lager Neuerscheinungen und Antiquariai Stets Ankauf v. Büchern zu anerkannt besten Preisen Adler's Book Stete 114 FOURTH AVE. (12 Sti.) | New York 3. N.Y - GRamercy 5-2525 Spezial-Kunst-Abteilung Man kann einem geschenkten Gaul . . . wenn das Geschenk der "Aufbau" ist. Bestellen Sie für Ihren Freund in Uebersee den "Aufbau" für $5.00 im Jahr. Sie machen ihm 52 mal eine Freude. DEUTSCHE BÜCHER aus allen Gelbielen KAUFT und VERKAUFT Helen Gottschalk, Book Store > 1672 Second Ave. ((86.-87. Str.) New York 28, N. Y. TTel.: AT 9-8808 Neuerscheinungen im U.S.A. und Europa. U.S.A. Best-ssellers. 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Er wirkt lähmend durch die Tatsachen, die er zeigt. Und er peitscht zur Aktion auf, um eine Wiederholung der europäischen Tragödie in Amerika zu vermeiden. Das Publikum weiss, dass Nazideutschland geschlagen ist. Aber hier wird ihm klar, dass der Nazismus am Leben geblieben ist. Und dass es hier, in unserer Mitte, Amerikaner gibt, die darauf aus sind, dieselben chaotischen Zustände zu schaffen, die dem Nazismus in Deutschland und dem Faschismus in Italien zum Sieg verhelfen haben. Das Publikum begreift, dass der Krieg nicht zu Ende ist, solange der Nazismus lebt. Der Film — von Warner Brothers produziert — zeigt die traurigen Konsequenzen der Befriedungspolitik. Er zeigt drei Kapitel deutscher Geschichte: Bismarck (Die Gründung des Reichs), Wilhelm II. (Deutschland über alles) und Hitler (. . . und morgen die ganze Welt). Er zeigt, dass sich Deutschland nicht geändert hat. Und er zeigt die Opfer dieses letzten Krieges: die Millionen gefallener alliierter Sol- daten und die Millionen unschuldiger Männer Frauen und Kinder, die sinnlos hingeschlachtet und vergast wurden. Beim Anblick der Leichen von Maidanek und Buchenwald schreien die Frauen im Zuschauer- raum auf. Nach diesen dokumentarischen Szenen wechselt der Schauplatz von Europa nach den Vereinigten Staaten. Hier sind Hitlers Testaments- vollstrecker am Werk, um auszuführen, wozu der "Führer" selbst nicht mehr imstande war. Hass, Zwietracht und wirtschaftliche Unsicherheit sind der Nährboden, der die Saat von Demagogen befruchtet. Man sieht die Bilder solcher Demagogen — sie werden von Schauspielern darge- stellt, aber jede Aehnlichkeit ist pure Absicht. Sie ähneln einem Lind- berg, einem Coughlin; sie ähneln Congressmitgliedern und Senatoren. Es sind keine Trickaufnahmen — nur Menschen, die reden, brüllen, schreien. Und die versuchen, "den Tag" in Amerika vorzubereiten. Der Film läuft jetzt in New York im Hollywood Theatre- als Bei- programm zu der köstlichen Verfilmung von Edna Ferbers "Saratoga Trunk" mit Gary Cooper und Ingrid Bergman. Bald wird er in den Nachspieltheatern laufen. Er sollte überall, in jedem Kino in den Ver- einigten Staaten, zu sehen sein. Und jedes Jahr erneut in den Spiel- plan aufgenommen werden. Seine Mahnung ist, leider, nicht an den heutigen Tag gebunden. Infolge der grossen Zahl der Einsendungen für unsere FILM-PREISFRAGE kann das Ergebnis erst in unse- rer nächsten Ausgabe veröffent- licht werden. Wir bitten daher alle Teilnehmer um Geduld. "The Spiral Staircase" RKO-Palace tri. g. Das Ausserordentliche an diesem Film ist die Atmosphäre der Furcht, die er überträgt. Man spürt förmlich, wie sie die Luft schwängert, wie sie wie ein un- sichtbarer seelischer Aussatz alles überzieht. Nicht die Geschichte selbst ist das Ereignis des Films, denn das Thema eines Mörders, der aus Ekel von der eigenen Schwäche schwache, von der Natur benach- teiligte Menschen eliminierte — — also das Bild eines innerlichen Hitler bietet — ist nicht so neu. EMORY BROOK HOUSE Skilaufen auf eig. Gelände. FLEISCHMANNS, N.Y. Tel. 134 Lincoln-W ashing ton's Day Weekend-Reser- vierungen zeitig er- beten. WINTER-SPORT. FLIESS. WASSER IN ALLEN ZIMMERN. WIENER KÜCHE. E. & O. STAREN HOLIDAY INN Inhaber: ERNST BLOCK Arkville, N.Y., bei Fleischmanna Der ideale Winter auf enth. f. Erho- lungsbedürftige. Ausgez. Küche, eig. Farntßrodukte. Skilaufen auf eigen. Grund. Schlittschuhlaufen. Ermäss. Preise für Washington's Birlhday. Das ganze Jahr geöffnet. Mäss. Preise. Bus-Stop v. d. Hause. Tel.: Margarelville 25 R 11. HOTEL TYROL PINE HILL, N. Y. DER IDEALE WINTERSPORT-PLATZ Phone: Pine Hill 2621 or write. R. & H. SINGER. Orchaid Park House Pine Hill, N. Y. 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Und so äusserlich bekannt und häufig gebraucht alle Requisiten und Wirkungseffekte sein mögen, sie erhalten hier eine Dichte und Schwere, die diesen Film sich von den üblichen Thrillern so unter- scheiden lässt wie eine Poe'sche Meisternovelle von einem Durch- schnittsroman der Agatha Christie. Ungewöhnlich wie der Film ist die Besetzung: mit Ethel Barry- more, als einer gelähmten Greisin, die die Gefahren rings um sie her- um in dem Haus unter der Haut spürt wie rheumatische Leute den Witterungswechsel, und mit Doro- thy McGuire, die in der Erlösung von dem Gebrechen ihrer Stumm- heit durch den ungeheuerlichen Schreck eines erschütternden Cli- max eine Intensität des Spiels er- reicht, die fast noch mehr rührt als schauern macht. In der Goldenen Fiddle, 250 West 77th Street, dem bekannten Wiener und ungarischen Restaurant, spielt der be- rühmte Musiker Shandor mit seiner Zigeuner-Kapelle und die Künstler Vera Neva, Udo Lubich und Merke treten mit neuem Repertoire auf. 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Wenn dann loch, wie diesmal, der eine oder enderß Solist durch diskrete Mimik und Gesten das Theater heraufzu- beschwören sucht, wenn die Soli- sten an Stellen, an denen sie sonst «uf der Szene abgehen müssen, das Podium im Gänsemarsch verlas- sen, während der Chor den Kon- gertcharakter strikt aufrecht- erhält, dann kommt zum Unnatür- lichen noch ungewollte Komik. Sieht man von dieser Weder- Fisch - noch - Fleisch - Lösung ab, dann konnte man an einer Auf- führung helle Freude haben, die leim musikalisch wahrhaft unüber- bietbar war. Braucht man viel zum Lobe eines Dirigenten wie Tosca- nini zu sagen, wenn er italienische Oper, noch dazu eine ihm ans Herz Eine der grössten Episoden jemals geschrieben! 'Deeply Moving!'-News Once There Was a Girl Ferner: Tschaikowskys wundervol- ler Musikfilm "Golden Slippers" und Margaret Lockwood in "3 ON A WEEKEND" Irving Place Kino IRVING PLACE nahe Union Squ. ______ GR 5 - 6975 " THALIA St. at B'way, NYC AC 2-3370 THEATRE - 951h Dienst., 5. Febr. - Montag, 11. Febr. THE 4 MARX BROTHERS "MONKEY BUSINESS" und CHARLIE CHAPLIN in EASY STREET ADVENTURER IMMIGRANT THE CURE Charlie's beste Komödien Ab Dienstag, 12. Februar "MARIE LOUISE" Der weltberühmte Schweizer Film! TRYLON. Thürs, to Saturday, Feb. 7-9 Paul Henreid - Maureen O'Hara "THE SPANISH MAIN" Also "SING YOUR WAY HOME" Sunday thru Tues., Feb. 10-12 Betty Grable - June Häver "THE DOLLY SISTERS" Also "CARIBBEAN MYSTERY" Starts Wednesday Shirley Temple - Walter Abel "KISS AND TELL" Also "VOICE OF THE WHISTLER" EMPRESS THlATRE 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY THRU SUNDAY II Katharine Hepburn STAGE DOOR and "WINTERSET" .Niedricre Eintrittspreise____ II gewachsene, von einem seiner be- sten Freunde stammende, leitet? Genügen nicht auch schon die Na- men der in diesem Werk vielfach bewährten Solisten: Licia Alba- nese als Mimi, Jan Peerce als Ru- dolf, Salvatore Baccaloni als Haus- wirt Benoit und als Alcindoro, die der trefflichen Bohemiens, Fran- cesco Valentina, Nicola Moscana, George Cehanovsky'1. Da auch das Orchester und der von Peter Wil- housky und Eduardo Petri vorberei- tete Chor sich auf der (unter Tos- caninis Leitung stets innegehalte- nen) höchsten künstlerischen Linie bewegten, so gewährten die dies- mal aufgeführten ersten beiden Akte einen durch keinerlei büh- nentechnische U nvollkommenhei- ten getrübten musikalischen Ge- nuas. George SzeH dirigiert Bartok N. Y. Philharm. Symphony Orchestra Das aus der letzten Lebenszeit stammende "Concerto for Orches- tra" von Bela Bartok, das hier be- reits von dem Bostoner Orchester präsentiert wurde, ist rhythmisch und koloristisch interessant und ausserdem reich an tragfähigen Einfällen. Es wird zu den Arbeiten Bartoks gehören, die am ein- dringlichsten für seinen Stil und seine Gefühlskräfte, aussagen. Szell gab ihm eine ungewöhnlich plastische und liebevoll durch- gefeilte Darstellung. Die vorher- gehende III. Symphonie E-Dur von Brahms erfuhr eine noble und klangschöne Wiedergabe. Den Ab- schluss bildete das von Michael OUR FIRST WONDER SHOW OF 1946! A story for lovers past, present and perlect! PARAMOUNT presents VERONICA LAKE SONNY TUFTS JOAN CAÜLFIELD 66Miss Susie SlagleV' with BILLY DeWOLFE RENNY McEVOY and LILLIAN GISH Directed by John Berry A Paramount Picture »H,. PARAMOUNT ★ IN PERSON * THAT WONDER MAN DANNY KAYE Star of "Up in Arms" and "Wonder Man" in his First and Only Broad- way Appearance Düring 1946! — plus Her Nibs — MISS GEORGIA GIBBS "Radio's Lovely Staging Star" — plus — 'Broadway's Greatest Dancing Trio' TIP, TAP & TOE and as an Extra Added Atlraction: BOB CHESTER AND HIS ORCHESTRA featuring LARRY BUTLER DON ÖAKER at the Organ TIMES SQUARE Nigfelly Mldnighl Feature ALICE DANA LINDA FAYE * ANDREWS ☆ DARNELL in "FALLEN ANGEL" —ON STAGE— CARMEN MIRANDA 7lh Avenue at $0th Street BARBARA STANWYCK In Warner Bros. New Hit "MY REPUTATION" * IN PERSON * ORRIN TUCKER plus: PETER LIND HAYES BROADWAY at 47th STREET STRAND Gary C00PER ■ Ingrid BEBGMAN EDNA FERBER'S "SARATOGA TRUNK" WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Production CONTINUOUS POPULÄR PRICES HOLLYWOOD BROADWAY AT 5 Ist STREET ALPINE Dvckman St. at Broadwa Ft i, Sat, Sun.. Mon., Feb. 8-9-10-11 "Rhapsody in Blue" (Special Atlraction) FRANK SINATRA in "THE HOUSE I LIVE IN" Tues., Wed., Thür., Feb. 12-13-14 Jennifer Jones - Joseph Cotton "Love Letters" Plus—"FOLLOW THAT WOMAN" TODAY THRU SUNDAY Claudette Colbert - Don Ameche "GUEST WIFE" —Also— "LAST CHANCE" WA 3- 7700 NOW THRU MOINDAY The wonder musical thait's Standing the nation on its ear! "Rhapsody in Blue" Jubilant Story of GEORGE GERSHWIN b'iiiininnnminniHiiHiimiiniiuuitmiimiiiiiimiiiiiiniHtiiidiiiiiiiimiiimninimiiiiiiiiiii» s b-'nuuHiiminiimmiimmuiimiiwiHHiiMMmmiiitiHHiiiniitimimiiiiMMiitiiMiimiHrs Z ÜPTflWN TTHEATREI r I V II II Bt'way-170. St.il Rosenker gespielte, Violinkonzert a-moll von Glazounoff. Collegiate Chorale New Friends of Music Rein chortechnisch betrachtet erfüllte Robert Shaw mit einem von Bach., Brahms und Schubert gestellten Pro- gramm jeden billigen Wunsch. Sein aus dem grossen Chor ausgewähltes En- semble von vielleicht 60 Stimmen ist vollendet geschult. Mit den Stilbedin- gungen klassischer Werke wird sich Shaw, dessen musikalische Anlagen so weit über Chormeisterqualitäten hinaus- gehen, auch mehr und mehr vertraut machen. Richard Korbel der als Achtjähriger zum ersten Mal als Pianist mit grossem Erfolg hervor- trat, ist, inzwischen 12 Jahre alt gewor- den, diesmal von Town Hall nach Car- negie Hall übergesiedelt, und RKO will ihn demnächst bei einer Darbietung in Tele Vision herausstellen. Das ungewöhn- liche Talent steht heute wie damals ausser Frage. Ob diese frühe Ausnut- zung jedoch für seine Gesamtentwick- lang günstig ist, erscheint keineswegs sicher. Richard Korbel hat schon jetzt eine ungewöhnliche Technik, er besitzt Tel. t'way-1 WA 1-13)50- FRIDAY THRU MÖNDAY || Jubilant Story of Georgs« Gershwins | "Rhapsody in Blue" Starts Tuesdajy "Love Letters" and "FOLLOW THAT WOMAN" National Concert and Artists Corp'n TOWN HALL SUN. EVG. Feb. 10 at 8:30 Leading' Contralto MET. OPERA OTTO HERZ at the Steinway HERTA GLAZ TOWN HALL WED. EVG. Feb. 13 at 8:30 Mikhail PIANIST {Steinway) SHEYNE TOWN HALL FRI. EVG. Feb. 15 GOLD • FIZDALE . . DUO PZANISTS Steinway Pirocrraixt of Music bv stravinskY- Bowles, Thomson. Haie«. Cage, Rieti & Dello Jolo TOWN HALL SAT. AFT. Feb. 16 at 3:00 Ana 'CELLIST VALENTIN PAVLOVSKY at the Steinway DRITTELLE AUSTRO AMERICAN TRADE UNION COMMITTEE 200 WEST 72nd STREET SONNTAG, den 10. FEBER 1946 im AMERICAN COMMON, 40 East 40th Street, N. Y. C. II FEBRUAR 1934" Sprecher: Dr. BRUNO SCHOENFELD, FERDINAND BRUCKNER Künstlerisches Programm: ALFRED FARAU - STREICH-QUARTETT JEFFERSON CHORUS - THEATER-GRUPPE KARTEN: 85# BEGINN: 3:15 P. M. Das Reinerträgnis fliesst befreiten K.Z.-lern zu! in his Production Fri. Eve Sat. & Sun Hat. & Eve, LAST 5 PERFORMANCES Hopkinson Theatre Hopkinson «e Pitkln Aves., B'klyn . Dickens 2-9532 Loni Brotzen (fr Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs-Unterricht OPER - KONZERT Studio: 28-30 34th St., Astoria, L.I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p, m.) PAUL STANY (fr Klavier Stiasny, Wien) K I a || I am-Stimmen u. Vm I m V I VI -Reparieren ANKAUF . VERKAUF 620 W. 1701h St., N.Y.C. WA 3-8063 Spezial-Freise für Musiklehrer • und Restaurants. JEWISH-ENGUSH VAUDEVILLE „„Än,'.« FRI. EVE., SAT. & SUN. Continuous from NOON—Lote -Show Sat. Herman YABLOKOFF Irving GROSSMAN Benjamin FISHBEIN "The Chazante" FRIEDELE Diana GOLDBERG Sara GINGOLD in Isidore Lillian's musical rerue "SEMELE'S BAR-MITZVA" On the screen: Ludwig Sat» In "HIS WIFE'S LOVER" Ha THE DOWNTOWN IRVING JACOBSON'! NATIONAL TI/NDSOR ^ Houston St, & 2nd Ave. GR. 5-9888 A Fordham 4 Kingsbridge Rds.SE, 3-9000 Michal MICHALESCO Irving JACOBSON Florence WEISS Michal ROSENBERG Mae SHOENFELD Louis & Minnie BIRNBAUM in THIS THING CALLEID LOVE' On the screen: "Private Life of Dr. Goebbels" W, THE BftONX fmm IRVING GROSSMAN'5 \ /) u C/l • A NEW YIDDISH MUSICAL • Orders Memsha SKUliYtt£\ in ABE ELLSTEIN'S New Tuneful Hit 'wwmimMGHr MIRIAM KRESSYN MUNI SEREBROFF EVERY EYE. tINCL SUN.). MATS. SAT. & SUN. II GOLDBERG & JACOBS present LEO FUCHS in PLAY, FIDDLE, PLAY! Ii by WILLIAM SIEGEL _ „ ,A new Yiddish Musical Comedy with an All Star Cast Beg. Friday Eve., Saturday, Sunday Eve. Matinees Saturday & Sunday pliniiiiini» Eastein Ferkwey I St, Mus B'klyn - fiLenmore 2 fms PTN iiv LAST 12 PERFORMANCES before leaving on tour! MAURICE in the play you cannot miss SCHWARTZ "Dr. HERZ1" Music by Joseph Rumshinsky - Complete Engllsh Synopsis YTTIHTSTT ART thea.,2d Av. & 4st. gr5-5970-1 j. xxxvX Evenings incl. Sunday at 8:30. Mats. Saturday 8t Sunday at 2:30 Photographische Artikel Musik - Instrumente IMPORTIERTE UND HIESIGE Auswahl In Musiknoten r Wiener Lieder, Schlage* HENRY MIELKE CO. 242 EAST S6th STREET. NEW YORK CITY - Phone: REgent 4-5159 ★_POSTAUFTRAGE PROMPTEST ERLEDIGT * 12 AUFBAU Friday, February 8, die physische und seelische Kraft, einen ganzen Konzertabend durchzuhalten. Aber das Einstudierte, Rrosseu Vorbil- dern gut Abgelauschte tritt so ollen zu- tage;, dass man ihm ein inneres Aus- reifen, fern von allem K imst betrieb un- ter Anleitung eines Meisters seines In- struments wünschen möchte. Marie tiilgoth besitzt eine echte Altstimme von ange- nehmer Färbung, die aber technisch noch so wenig fundiert ist, dass ein er- folgreicher Wettbewerb im Kon/ertlebo) im gegenwärtigen Stadium unwahr- scheinlich ist. Vortrag!ich gibt die Sän- gerin auch noch kein Ac<|uivalent. Ed- win McArthur begleitete geschmackvoll. Leon Fleisher Der 17jährige Pianist Leon Fleisher Bus San Francisco überbot an einem eigenen Abend die in einem Orchester- konzert mit den New Yorker Philharmo- nikern gewonnenen Findrücke noch er- heblich. Selbst in diesem an Spiel taten- teil überreichen Lande stellt sich ein erstaunlich früh gereifter Vollblutmus!- ker sofort in die erste Reihe. Fr bewäl- tigt Werke, die Höchstes an Technik und Gestaltungskraft verlangen, mit der ganzen inneren Freiheit eines schöpfe- rischen Interpreten. Dass er auch die bei «einem Lehrer Schnabel gemachten Er- fahrungen deutlich wahrnehmbar ein- bezieht, spricht für den Ernst seiner künstlerischen 'Gesinnung. Nach der gross und intensiv gespielten Toccata D-Dur von Bach sorgsam abgewogen und ziseliert das Rondo G-Dur von Beet- hoven, dann, als die zwingendste Lei- stung, Liszts Sonate h-moll, die donnern- den Orchesterklang in den dämonischen Ausbrüchen und (ganz unsentimentale) Poesie in den Lyrismen hatte. Die im Finale überhetzte Sonate F-Dur von Mo- zart war die schwächste Nummer. Nach drei dem Stil Schoenbergs verwandten Stücken von Roger Scssions eine mit grosser Brillanz dargestellte Chopin gruppe und mehrere Zugaben, in denen der Spieler erfreulich das Genre der kleinen Reisser vermied. Sari Biro Die Pianistin Sari Biro ist ein starkes, musikalisch und manuell gut fundiertes Talent, dem man gern zuhört. Ihre Rhythmik ist präzis, ihr Tonsinn hoch- entwickelt. In Werken von Mendelssohn und Chopin, die ihren seelischen An- lagen besonders entgegenkommen, hat ihr gepflegtes Musizieren besonderen Reiz. Moussorgskys "Bilder einer Aus Stellung" lassen sich farbiger und ele- mentarer denken. Mit fein belichteten Stücken von Gershwin und originellen altungarischen Tänzen von Bartok holte sich die Pianistin besondere Erfolge. Aus der Musikwelt Leventritt-Wettbewerb Der diesjährige Wettbewerb steht nur Violinisten offen. Der Preis besteht einem Auftreten mit dem New York Philh. Symphonie Orchestra. Bewerber müssen in den Vereinigten Staaten leben und im Alter zwischen 17 und 25 Jah- ren sein. Meldungen bis zum 15. Juni bei der Edgar M. Leventritt Foundation, 30 Broad Street, N. Y. C. "The Warsaw Ghetto" Eine symphonische Dichtung von Sam Morsrenstern, mit dem Text von Harry Granick, wird am Sonntag, 10. Februar, in Carnegie Hall unter der Leitung von Dean Dixon mit dem American Youth Orchestra zur ersten Aufführung ge- langen. Martin Wolfson ist der Sprecher. Julius Chajes fuhrt am Sonntag, 17. Februar, in Town Hall eigene Kompositionen auf. Mitwir- kende: N. Y. Schuln ('nntoriim unter Hugli Boss, Marguerite Kozenii, Sopran, Michael Rosenker, Violine, Simeon lielli- son, Klarinette und andere Mitglieder des N, Y. Philh. Symph. Orchestra. Es gelangen Kantaten, Kammermusik und Lieder zur Aufführung. Ger ihwii.- ..'ettbvwerb Um Werke echt amerikanischen Cha- rakters zu gewinnen, wie sie im Schaf- fen George Gershwins zu finden sind, hat die Hollywood Bowl Association ei- nen Preis von $1000.— ausgesetzt. Es kann ein symphonisches Werk auch mit Solostimmen oder Chor eingereicht werden. Meldeschluss am 1. Mai l'.MC». Bewerbungsformulare sind bei der Hollywood Bowl Association, 2301 North Highland Ave., Hollywodd, Calif., er- hältlich. Debussy-Wettbewerb Das Dehussy Prize Committee kündigt einen Preis von $10000.— an, der von Mrs. William Pflugfelder gestiftet wor- den ist. Es werden bestimmte Stücke von Dehussy und Werke, klassische und romantische Komponisten nach eigener Wahl verlangt. Die regionalen Wettbe- werbe werden im Mai in Seattle, San Francisco, Denver, Los Angeles, St. Louis, New York, Philadelphia, Detroit, Toronto und Montreal, der endgültige in San Francisco abgehalten. Die Be- teiligung ist an kein Alter, keine Natio- nalität oder andere Bedingungen ge- knüpft. Alle Einzelheiten sind durch die E. Robert Schmitz SchooI of Piano. St. Francisco, zu erfahren. Ernest Drucker spielte als Solist des von Maxim Walilo geleiteten "Washington Heights 'Y' Syni- phony Orchestra" am Sonntag, 3. Fe- bruar, 8::i0 p. m., das Violinkonzert g-moll von Max Bruch im Auditorium des "Y". "Music of the Faiths" in Town Hall, Montags, 5:30 p. m„ wird mit zwei Programmen katholischer Kir- chenmusik fortgesetzt. David Mannes hat seine Freikonzerte an Sonntagnach- mittagen im Metropolitan Museum of Art wieder aufgenommen. Die nächsten Konzerte der Serie finden am 10. und 17. Februar statt. Hans Kindler lehnt ab Der Dirigent des National Symphony Orchestra in Washington, D.C., Hans Kindler, hat eine Einladung der Ber- liner Philharmoniker, einige Konzerte des Orchesters zu dirigieren, abgelehnt. Hilde Somer hat eine Konzerttournee angetreten, welche sie durch die Staaten Pennsyl- vania, Illinois, Oklahoma, Texas, Ten- nessee, Oregon, Colorado, Washington und Canada bis Vancouver führt. Die Pianistin ist am 30. März Solistin im Konzert der New York Philharmoniker. Dmitri Shostakovichs IX. Symphonie wurde am 13. und 14. Dezember nach der Moskauer Premiere zum ersten unter Rafael Kubelik auf- ? Ueb?r die erste amerikanische Aunuhrung sind noch keine definitiven Bestimmungen getroffen. Raphael Seligman Ferara ver- Sonnabend, 16. Februar 8:30 p. m., in Steinway Hall ein Kon- zeJ"..,mit semen Klavier- und Gesang- schulern. Die Karten zu dem Konzert sind bereits ausverkauft. Musiknummer der "Saturday Review of Literature" Die von zwei hervorragenden Musik- wissenschaftlern, Paul Henry Lang und Douglas Moore, als Gastredakteuren herausgegebene Musiknummer der P 1 e a s e OUR SUCCESS: EXCELLENT FOOD EXCELLENT SERVICE t r y ! Our LUNCHEON 60«! up (served from 12-2.30 p. m. daily); or our delicious DINNER 95# up (served weekdays 5-9 p m., Sun. & Holidays 12-9 d m.) We would like to see you soon. RESTAURANT Gut Neufeld 104th STREET near Broadway Entrance Hotel Lobby *„Reservations: Call AC 2-5600_— REGENT Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack. Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgeführt Tliree B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. Subway-Slation Der Treffpunkt von WashingtonHeights ist BEGELO'S CAFERESTAURANT Inhaber: B. BERGMANN F. LOEWENTHAL 3801 BROADWAY Ecke 158. Strasse (1 Treppe hoch) Tel.: WA 8-9654 • Bekannt für vorzügliche BÜRGERLICHE KÜCHE Zuvorkommende Bedienung Gemütlicher Aufenthalt HOT LUNCH____SO* • Täglich nachmittags und abends KAFFEE-KLATSCH bei Kaffee und home-made Kuchen Separater Raum für Parties, Hochzelten, Barmilzwahs sowie Festlichkeiten und Veranstaltun- gen jeder Art. 4752 BROADWAY N. 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"Refu- gee Musicians in America" von Mark Brunswick gibt ein anschauliches Bild von der Lage der eingewanderten Ton- künstler, Ashley Pettis schildert "The Virtuoso Tradition" und andere Au- toren behandeln die neuesten scheinungen auf dem musikalia| Büchermarkt, unter ihnen "The Di| of Tschaikowsky", neue Biograi von Schubert und Dvorak, "The " Reader" von David und Mendel, Erinnerungsbuch von Max 6 •'Legend of a Musical City" THE BANCROFT DAS WIENER RESTAURANT 40 WEST 72nd STREET Management: FLACHTE 8t CO NEW YORK CITY Telefon: ENdicott 2-6100 -K :j Geöffnet täglich von 5.30 bis 10 Uhr abends Samstags, Sonntags und Feiertags von 12 Uhr mittags bis 10 Uhr abenti HERVORRAGENDE WIENER UND AMERIKANISCHE KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten aus eigener Küche ■SPEZIAL GÄNSEBRATEN DINNER 7 Gänge . . . $1.65 GEPFLEGTE BIERE UND WEINE ♦ Benützen Sie unseren hocheleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiern, Hochzeilen, Barmizwahs und Zusammenkünften jeder Art. 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Aber es ist nicht allein das Programm, das die Besucher ahi 16. Februar lok- ken sdil — es ist der Zweck der Veran- staltung, der kategorisch verlangt, dass keinei;. fehlen darf, dem das Schicksal unserer jüdischen Mitbürger in Europa am Heizen liegt. Der volle Ertrag flies st dem Combined Relief kor Jews from (iermany and Austria zu. Im "Aufbau* die Nat , in Europa zu schildern, ist wahrhaft überflüssig. Jede'rtiiann, der sich den Ankauf einer Eintrittskarte (sei es die billigste zu $1.80 oder die teuerste zu .$(>.00) leisten kann, muss die All Star Show besuchen. . Menasha Skulnik hat in einem Briefe an die,, Veranstalter die beste, Formulie- rung für' das "Muss des Besuches" ge- funden: "Für jeden : Dollar, ausgegeben für Ständen der Unterhaltung, wird ein jüdischer Mitbürger eine Woche essen — und weiter leben!" Im heutigen Inserat linden Sie die Na- men von dreissig Stars, die alle auftreten werden und die alle erwarten, dass das Publikuni ebenso seine Pflicht tuh wird, wie die Mitwirkenden. Kurt Robitscliek - und Felivx (1. Gerstman " haben ihre Dienste i'ßr die Zusammenstellung des künstlerischen Teiles zur Verfügung ge- stellt; die gesamte Organisation der grossen ^Veranstaltung liegt in den Hän- den der American Federation of Jews from Austria. Neues aus dem Radio Puccinis "La Boheme" wird am Sonntag, 10. Februar, 5 bis 6 p. m. unter der Leitung von Arluro Toscanini (3. und 4. Akt) in der NBC fortgesetzt. "What Do Our Dreams Mean" ist das Thema der Uebertragung "Ad- ventures Inlo the Mind" über WMCA, Sonntag, 10. Februar, 10:03 bis 10:30 p. m. Sprecher: Dr. Allan Fromme. VII. American Music Festival, das vom 12. bis 22. Februar dauert, wird in fünf Veranstaltungen über WNYC übertragen. Das erste Konzert mit dem "American Youth Orchestra" unter Dean Dixon findet am 12. Febr., 5:30 bis 7 p. m., statt. Robert Goldsand spielt unter der Leitung von Sir Thomas Beecham am 17. Februar in der "Ford Sunday Evening Hour", B p. m. Erich Kleiber beginnt sein Gastspiel in den NBC- Sonntagskonzerten am 17. Februar, 5 bis 6 p. m., mit der "Pastorale" von Beethoven und der Ouverture zur "Hochzeit des Figaro" von Mozart. Anne O'Hare McCormick und Gladwin Hill sprechen am Don- nerstag, 14. Februar, 9 bis 10 p. m., im Sender WQXR über Europa. Personality Parade von Martha Ley, Sonntag, 10. Februar, 8:30 p. m., über Sation WHOM: Interview mit Hans Lengsfelder. AMÜSEMENT PARADE By J. RICHARD BURSTIN The new Paramount showing is sorae- thing spectacular what with the visit of the remarkable comic Danny Kaye to the stage of that theatre. The film feature is "Miss Susie Slagles," adapted from the populär novel and screened with such notables as Veronica Lake, Sonny Tufts and Joan Caulfield. . . . A film featurette by MGM will be shown in many local houses to help the cause of the American Brother- hood. Such stars as Van Johnson, Ingrid Bergman, Eddy Cantor, James Stewart, Shirley Temple and many others are seen in this Short, in which the most important thing is the pledge: "I pledge aslegiance to this basic ideal of my country—fair play for all. . . . To keep America free from the dis- ease of hate that destroyed Europe. . . . In good heart I pledge unto my fellow Americans all of the rights and digni- ties I desire for myself." Jewish Theatre News Menasha Skulnik, producer and star comedian of "My Wedding Night," will extend the run of that Yiddish musical comedy hit at the Second Avenue Theatre beyond the scheduled closing of the Jewish theatrical season in Manhattan on Feb. 17. Hie Ellstein - Friedman produetion will continue' its FREDRICK DANCE SCHOOL 3825 BROADWAY at 159th St. LATIN AMERICAN DANCES MADE SIMPLE AND EASY NOT EXPENSIVE No charge for trial lesson BALLET • TAP • HULA Phone: WA 3-8119 ightly run there indefinitely, with atiness every Saturday and Sunday. special matinee Performance is iClieduled on Washington's Birthday. Hei man Yablokofl will - be starred in a Condensed Version of his own musical produetion, "Semele's Bar Mitzvah," in which he will headline the Yiddish vaudeville program at the Downtown National Theatre on the East Lide be- gInning Friday evening, Feb. 8. SOCIETY OF FRIENDS FROM BRESLAU SONNTAG, 10. FEBRUAR, abends 8 Uhr, findet im Saal des Prospect Unity Club, 558 West 1581h Street, New York City, eine Franklin D. Roosevelt-Gedenkfeier statt. Ansprache: Dr. Fritz Schlesinger, Präsident des New World Club; Gesang: Rev. Richard Cohn. Im Anschluss an die Feier geselliges Beisammensein. rVI i:\.\A CAFEi 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY Tel.: TR 4 - 8861 oder TR 4 - 8418 FRED FASSLER präsentiert allabendlich sein neues SHORT MUSICAL "Johann Strauss Goes to New York" Texte: JIMMY BERG Musik: JOHANN STRAUSS in Szene gesetzt und dirigiert von FRED FASSLER Besetzung \ Kapellmeister FRED FASSLER............-...............FRED FASSLER MARY, das Mädchen, das Walzer liebt..................BRIN COR EY BOB, Society Reporter .....................................................BOB FARELL LUCILLE, 5th Ave. Milliner .........................................NINA JENSEN WAITER CABBY..............................................ROBERT LANGFELDER DRUMER .............................................._........................................DAVE KAUFMAN DANCER ...................................................................................JAKIE HARVEI STRASSENMUSIKANT ............................................RALF HEINEMAN Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMAN. ALLABENDLICH 3 SHOWS SONN- und FEIERTAGS von TAK7.TFF. *:30 bis 6:00 Uhr nachmittags ± in.1T Zj lliU Hervorragende Küche * Dinner von $1.25 ab Bestgepflegte Getränke Täglich geöffnet (auss. Montag) DANCE NEW WORLD CLUB, Inc. AT THE HOTEL EMPIRE 63rd STREET (Corner Broadway) NEW YORK CITY Saturday, February 9, 9 p.m. CHARLIE'S DANCE ORCHESTRA ADMISSION: Members 85$; Guests $1.20 (incl. Tax) MACCABI SATURDAY, FEBRUARY 9, 8:30 P.M. DANCE OF THE SOCCER DIVISION at the ROYAL MANOR IS71h STREET and BROADWAY NEW YORK CITY ENTERTAINMENT: EUGENE HOFFMAN MURRAY SPIEGEL _ AND HIS ORCHESTRA ADMISSION: In advance $1.25 incl. tax; at the door $1.50 incl. tax. TICKETS IN ADVANCE at Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th Street, Phone: WA 8-9513 » J. Blau, 2528 Broadway, cor." 94(Ii Street • Hotel Oxford (Neugroeschel), 205 West 88th Street » Restaurant Corner, 3858 Broadway, cor. 161st Street • F. Erman, Hosiery, 4169 Broadway bet. 176th and 177th Sts. s Jacob & Kersch, 3810 Broadway bet. ' 158th and 159th Streets. Workmen's Benefit Fund, Branch 92 GRAND BALLandFLOOR SHOW at the AUDUBON HALL 166th Street and Broadway New York; City on Saturday, February 16,1946, K p.m. Helmut Werner's Radio Orchestra and SURPRISES Admission in advance: $ 1.25, incl. tax. At the Gate $ 1.5i0, incl. tast Advance Tickets are available In our Office: 1422 St. Nlchtolas Avenue (Corner 18Ist Street), Room 7. All proeeeds of this affalr go to the JOINT COMMITTE OF VICTXMS OF FASCISM OF EttlROPE. THE ARRANGEMENT COMIMITTEE. BESTE UNTERHALTUNG und GUTE KÜtCHE Täglich ab 5 p. m. (Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 1 ührr mittags) in "THE GOLDEN FIDDL E" 250 West 771h Street (zw. Broadway und West End Ave.) - Teel.: SC 4-9422 DAS WIENER U. UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSSCHMECKER SHANDOR, der weltberühmte Musiker mit seiner ZIGEUNE2R-KAPELLE und Vera Neva, russische Sängerin Edo Lubich, Jugoslav Singing Star: Merko, Jugoslav G3uitarre. TOWN HALL 123 WEST 43rd ST. (zw. 6. u. 7. Aves.) SAMSTAG, den 16. FEBRUAR 1946 :: 8:30 P.M. GALA-ABEND veranstaltet von THE AMERICAN FEDERATION OF JEWS FROM AUSTRIA (Affiliated with the WORLD JEWISH CONGRESS) zu Gunsten des Combined Relief for Jews from Germany and Austria Die grösste *• ALL STAR SHOW * Mitwirkende (in alphabetischer Reihenfolge) : The Barry Sisters Theo Goetz Rose Bok (Metropolitan Opera) Annie v. Hartman Lilian Harvey Gypsy Markoff Helen Moslem Molly Picon Ellen Schwanneke Sonja Wronkow Miriam Wyman Siegfried Arno Karl Parkas Andor „Foldes John Garris (Metropolitan Opera) Künstlerische Leitung: John Hendrik Eugene Hoffman Walter Joseph Jacob Kaiich Oscar Karlweis John Kolischer Willy Kraus Canada Lee Hermann Leoyoldi Menasha Skulnik Robert Stolz':,' Paul Taenzer Sennor Wences KURT ROBITSCHEK Management: FELIX G. GERSJMAN Reservierte Sitze; $6.00; $4.80; $3.60; $2.40; $1.80 (incl. Tax) VORVERKAUF, SCHRIFTL. U. TELEFON. BESTELLUNGEN: PAUL M. FULTON, Atlantic Lloyd, Ltd., 55 West 42nd St., Room 753, New York City. Tel.; BRyant 9 - 1161 lVon 10 A. M. bis 6 P. M.; Samstag von 10 A. M. bis 2 P. M.) (Checks oder Money Orders für "American Federation of Jews from ____ Austria" erbeten.) WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Box Office of Town Hall, 123 ^ St. (BRyant 9-9447) e Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TRafalgir 7'lßnm i &nile MlliinF,ry- 370 Columbus Ave. (70th St. TRafalgar ,7"^00) • Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 W 88th St. Hot®l Bancroft, Viennese Restaurant, 40 W. 72nd > 1-o+L »Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. c+*?' WAdswortli 8-1525) • Charles Chemists, 2414 Broadway (88th St.), TRafalgar 4-0360 « Restaurant Gustl Goldman (Hotel Hamilton), 143 W. 73rd St. (ENdicott 2-7400). Gajp Öidt 2182 BROADWAY, an der 77. Strasse Telefon: TR 4-9450 |J C II KAFFEE-HAUS- II C II 11und BARBETRIEB «t« DIENSTAGS, DONNERSTAGS und FREITAGS ab 3 Uhr: MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG Gr. Auswahl in Spezial-Gebäck u. Speisen - Zeitungen, Magazine Verbilligte Tagespreise - No Minimum Charge Von 3:30 bis 6:30 P. M. Mittwochs (kein Minimum Charge) Sonnabends, Sonntags, Feiertags TANZTEE: iS-L,,:-, 3 grossartige SHOWS :: TANZ HERVORRAGENDE KÜCHE Kapellmeister: SASCHA DICKSTEIN 'Montags, geschlossen. | Management: WILLIAM KANTER H M A C C A B I TENNIS DIVISION SATURDAY, FEBRUARY 16, 9 P. M. Antiual Dance HOTEL HAMILTON, 143 W. 73d Street Entertainment - Dance Prospect Unity Club, Inc, 5S8 W. 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 VORANZEIGE: I SAMSTAG, den 24. FEBRUAR 1946 Gross. PFALZ-SAAR-Nochmitfag 14 AUFBAU Frida/, February 8. 1946 Jüdische Welt A hortm*4htl> Section ot "Aufbau Devoted to thc Knowledge and Study ol ludaism Feier in der "Alt-Neu Schul" in Prag Aufbau Vol. XII, No. 6 Feb. 8, 1 946-Jewish Review VI, 3 Immer wieder derselbe Fall Eine Anklage gegen die Stockholmer Jüdische Gemeinde In einem "Unsere jüdischen Quislingc" überschriebenen Artikel erhebt der Leitartikler des "Day Dr. S. Margoshes, der sich zur Zeit als Delegierter des World Jevvish Congress auf einer Europa-Reise beundet, gegen die Leiter der Jüdischen Gemeinde in Stockholm die Anklag" dass sie bei der schwedischen Regierung gegen die Zulassung jüdischer Flüchtlinge aus dem Auslande zu einer Zeit gesprochen haben, als noch jede Zulassung eines Flüchtlings die Rettung eines Menschenlebens be- deutet hatte. Dr. Margoshes stützt seine Anklage auf Mitteilungen des schwedischen Premiers Hans- son und des Innenministers Ny- strom. Margoshes und Lewis Legal aus New York, Dr. Nurok aus Riga und Storch vom Präsidium des World Jewish Congress in Schwe- den hatten sich auf Veranlassung des Premiers Hansson bei Minister Nystrom eingefunden, um mit ihm die Frage der weiteren Zulassung von Juden nach Schweden zu be- sprechen. Dabei erklärte Nystrom: "Die schwedische öffentliche Meinung ist nach wie vor einer jüdischen Ein- wanderung freundlich gesinnt. Schwie- rigkeiten erwachsen aus der Haltung der schwedischen Juden. Diese wünschen keine jüdische Immigration. Da liegt das Hindernis." Margoshes traute seinen Ohren nicht und bat den Minister, seine Worte zu wiederholen. Nystrom sagte daraufhin auf deutsch: "Die Mosaiska Versamling, die die jüdische Gemeinde von Stockholm ist. hat bei vielen Gelegenheiten die Regie- rung davor gewarnt, jüdische Ein- wanderung zu ermutigen, mit der Be- gründung, dass ein Zustrom von Juden «ine Welle des Antisemitismus in diesem Lande verursachen werde. Das ist es, was ich gesagt habe und was ich nun wiederhole." Hier erhob sich Nurok und rief '. "Herr Minister, wir Repräsentan- ten der Weltjudenheit schätzen den Charakter des schwedischen Volkes und dessen Traditionen von Freiheit und Kultur höher ein als es die lokale Jü- dische Gemeinde tut. Wir weigern uns zu glauben, dass die Zulassung einiger tausend Juden die grosse schwedische Nation gefährden könnte." Später hatte Margoshes Ge- legenheit, in das gedruckte steno- graphische Protokoll der Sitzung des schwedischen Parlamentes vom 1. Januar 1945 Einblick zu neh- men. In dieser Sitzung antwortete Kabinettsminister Moeller dem Ab- geordenten Petersen, der sich für eine unbeschränkte Zulassung von Juden einsetzte, wie folgt: . . Man mag verschiedener Meinung darüber sein, ob unsere Politik der Be- schränkung der Einwanderung gerecht- fertigt ist oder nicht. Vergessen Sie aber nicht, dass es jüdische Gemeinden in diesem Lande gibt, und ich möchte die Mitglieder dieser Kammer versichern, dass die Regierung, was die Zulassung von Juden betrifft, zumindest so gene- rös war wie die jüdische Gemeinde in Stockholm." Darauf Petersen: "Mir ist sehr wohl bekannt, dass ge- wisse jüdische Zirkel In diesem Lande in gar keiner Weise an der Ermutigung jüdischer Einwanderung interessiert sind. Demgegenüber will ich meine frü- heren Worte wiederholen: Solche Ge- sichtspunkte dürfen uns nicht irre machen in dem Entschluss, unsere Po- litik gegenüber den Flüchtlingen aus- schliesslich auf unseren kulturellen Tra- ditionen zu basieren." Die Leiter der jüdischen Ge- meinde Stockholms haben also — sagt Margoshes — einen doppelten Verrat begangen: Verrat an ihren jüdischen Brüdern und Verrat an den kulturellen Traditionen Schwe- dens. Zwischenbericht der Palästina- kommission Nach Meldung des Reuter-Büros hat die anglo-am,erikanische Pa- lästina - Kommission beschlossen, einen Zwischenbericht über die Lage der Juden in Europa auszu- geben. Der Interimsbericht soll in der dritten Februarwoche in Wien ausgearbeitet und veröffentlicht werden, wo sich die Kommissions- mitglieder treffen werden, nach- dem sie ihre getrennten Unter- suchungen in Deutschland, Oester- reich und Ungarn abgeschlossen haben. Der Zwischenbericht wird, wie Reuter hervorhebt, auf die jüdisch«: Einwande- rung nach Palästina nicht eingehen, sondern lediglich die dringlichsten He- Fühlen Sie sich unsicher? Ist Ihre englische Auspsroche schlecht? Privat-Stunden im Studio oder auch zu Hause in der erfolgreichen Sprachkorrigierungsmethode "SOUND-VISION" Kurz - Einfach - Gründlich Erste Stunde zur Probe FREI. Verabredungen telephonisch oder schriftlich. EDWARD N. BRUEL Speech Consultant STUDIO 1104 CARNEGIE HALL 57th St. & 7th Ave. COlumb. 5-9739 i—X-RAY&MED.LAB — DENTAL ASSISTING COURSE 8 WEEKS Männer und Frauen- dringend gesucht für Krankenhäuser, Laboratorien und als Sprech- stundenhilfe. Bereits nach kur- zem Studium sind Sie für sol- che Stellungen geeignet. Be- suchen Sie unsere Schule. Ver- langen Sie unverbindlich MMIÜTTM scHooL! tirensed by State of "New York 60 E. 42nd St. (Opp. Grand Central) «liirfiiisse, die Zahlen und die Lebens- bedingungen der wandernedn Juden in Europa beschreiben. Er wird ferner über anderweitige Auswanderuiigsmög- licbkeiten als Palästina referieren, aber es kann schon heute gesagt werden, dass das Komitee in dieser Beziehung sehr enttäuscht ist. Die Informationen, die die Kom- mission von den betreffenden Re- gierungen erhalten hat, lassen kei- nen Zweifel daran, dass im besten Falle etwa 20.00 bis 30,000 Juden von den Vereinigten Staaten, Grossbritannien, Kanada und Australien aufgenommen würden. Damit bleibt das Problem der jü- dischen Massenansiedlung von über 250,000 Juden, die jetzt in Europa leben, in seiner ganzen akuten Schärfe für die Kommission be- stehen. In der historischen Prager Synagoge, die von der Zerstörungswut der Nazis verschont geblieben ist, fand kürzlich eine grosse Feier an- lässlich der Uebersendung von amerikanischen Torahs durch den Vaad Hazalah statt. Der tschechoslowakische Minister Kopecky hielt die Ansprache. Auf unserem Bild ist die berühmte jüdische Stätte im Vordergrund; der Turm dahinter zeigt die nicht weniger berühmte Türmuhr, die ein hebräisches Ziffernblatt hat. Eine Abstimmung Durch den Verwaltungs-Apparat der UNRRA werden zur Zeit alle sich in Deutschland aufhaltenden Juden vom anglo - amerikanischen Untersuchung« - Komitee ersucht einen Fragebogen auszufüllen, in dem drei wichtige Fragen gestellt werden. Die Fragen lauten: 1. Wollen Sie in Deutschland bleiben? 2. Wenn nicht, wollen Sie sich in irgend einem anderen europäischen Land niederlassen? 3. Wenn nicht, in welches andere Land wollen Sie auswandern? Die Fragen wurden in englicher, deutscher und jiddischer Sprache gestellt. Die erste Probeabstim- mung wurde unter den 650 jetzt in Bamberg und den 1200 im Lager Or Chadash in der Nähe von Fürth 100,000 Dollars für Weizmann- Institut Die industrielle Entwicklung des jüdischen Palästina wurde durch die Einführung der Plastik-Indu- strie, die in der, westlichen Welt so ungeheure Fortschritte gemacht hat, beträchtliche Förderung er- fahren. Deshalb ist es besonders zu begrüssen, dass dem Weizmann- Institut für Wisenschaft, das dem- nächst in Rehovoth in Palästina errichtet wird, eine bedeutende Spende zuteil geworden ist, die speziell für die Plastik-Forschung bestimmt ist. Harry und Louis Levine, zwei lebenden Juden durchgeführt. Dies sind die Ergebnisse: 1. Die Antworten auf die erste Frage fielen ausnahmslos negativ aus. 2. Auf die zweite Frage wurde gleichfalls mit "Nein" geantwor- tet. 3. Bei der dritten — In welches andere Land wollen Sie auswan- dern?" — war Raum für zwei Vor- schläge. Faktisch stimmten alle ohne Ausnahme für Palästina. Fünf Prozent der Befragten gaben wahlweise ein zweites Land an Häufig wurde handschriftlich am Rand hinzugefügt: "Wenn die Ju- den nicht nach Palästina oder in irgend ein Land der westlichen Hemisphäre gehen könnten, solle man sie schleunigst ins Kremato- rium befördern." Industrielle aus Leominster in Massachusetts, haben dem ameri- kanischen Komitee für das Weiz- mann-Institut den Betrag von $100,000 für ein Forschungs-Insti- tut der Plastik-Industrie geschenkt. Die Spende wurde soeben von Ed- mund I. Kaufmann bekanntgege- ben, der als Präsident des Komitees insgesamt für die Aufbringung eines 2 Millionen-Dollarfonds zu- gunsten des Weizmann - Instituts Junior Dramatic Workshop Director: Maria Ley Piscator • SPEECH • DRAMA • DANCE • AKTS Spring Term Begine February 16 Registration now. For Information address Regietrar MASTER INSTITUTE OF UNITED AKTS 310 Riverside Drive ACademy 4 - 1 700 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. 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S3« Str..-) .-*«»- Tel.: TR 7-7180., wirbt. Inzwischen sind zahlreiche weitere Spenden eingegangen. Bei einem Dinner im Waldorf Astoria- Hotel an Weizmanns 71. Geburts- tag konnten diesem bereis über eine Million Dollars für die For- schungsstätte, die seinen Namen trägt, überreicht werden. j Jüdische Chronik j Isaac Friedenberg, ein jüdischer Stu- dent der Medizin, der angeklagt war, einen Peron-Anhänger in einem Stras- senkrawall in Buenos Aires getötet, zu haben, ist freigesprochen worden. Der öffentliche Ankläger gab bekannt, die Anklage sei fallen gelassen worden, da festgestellt worden ist, dass Frieden- berg in Notwehr gehandelt habe. Die Schiesserei ereignete sich in der Vor- stadt Liniers, wo eine Menge von Peronistas den Laden von Friedenbergs Vater angriff. Dieser wurde von der Menge gesteinigt. Mrs. Eleanor Roosevelt hat das Lon- doner Judenviertel in Whitechapel be- sucht und erhielt dort stürmische Ovationen von Tausenden von Juden, die sich in Whitechapels Strassen drängten. Eine Gruppe von jüdischen Agri- kultur-Wissenschaftlern aus Palästina wird im Frühjahr 1946 nach den Ver- einigten Staaten kommen, um hier die neuesten Methoden und Leistungen der amerikanischen Agrikultur-Wissen- schaften zu studieren. Die Mitgliederschaft des Ordens B'nai B'rlth in den Vereinigten Staa- ten ist zu Beginn dieses Jahres aui 264,853 gestiegen. Etwa 46,000 neue Mitglieder haben sich der Organisation und ihren Zweiggesellschaften im Jahre 1945 angeschlossen. Die amerikanischen Militärbehörden in Deutschland haben Schloss Ober» mill, Goerings Winterresidenz in den Tyroler Bergen in ein Sanatorium für "Dlsplaced Jews" umgewandelt. Das Schloss Goerings in herrlicher Lag« beherbergt bereits 265 jüdische Pa- tienten. Nach einer Uebersicht des Jüdische» Zentralkomitees leben in Polen 80,060 Juden, nicht 50,000, wie im Auslande berichtet worden war. Diese 80,000 Juden verteilen sich geographisch fol- gendermassen: Oberschlesien 20,000; Provinz Lodz 17,500; Niederschlesien 16,300; Provinz Krakau 9835; Provinz Warschau 9000 Provinz Lublin 4573. In Polen bestehen ferner zur Zeit 27 jü- dische Genossenschaften. Die Zalil der jüdischen Gemeinden in Oesterreich ist langsam im Wachsen. Neue jüdische Gemeinden haben sich jetzt in Linz, Graz, Salzburg und Kla- genfurt gebildet. Nach Wien sind in den letzten paar Monaten 3800 Juden aus Konzentrationslagern zurückge- kehrt, 2000 kamen in die österreichi- schen Provinzen zurück, und 12,000 weitere sind für die Rückkehr in den nächsten Monaten angekündigt. Practica! Course; inel IKKIK, um'oB 80uires., $)5. 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''SSiti : IP^ini'.^.piTyyT CO, 5-Z M VW» B«H | »I ■ flW Ehrenrettung der Salome Tretz Oscar Wildes und anderer Dramatiker und Erzähler, die die Legende von der Enthauptung des Johannes dichterisch erneuert haben, hatte Salome mit dem Tode des Täufers nichts zu tun. Das ist die These eines Essay, den wir mit un- wesentlichen Kürzungen einer Arti- kelreihe des Verfassers über "Sa- lome und Herodias from the Bible to Martha Graham" entnehmen und die englisch im "Dance Magazine" erscheint. Bis auf den heutigen Tag ist die Erstehung der biblischen Erzäh- lung von der Enthauptung Johan- nes des Täufers ein Bätsei geblie- ben. Der heutigen wissenschaftli- chen Forschung scheint es unzwei- felhaft, dass mindestens die histo- rische Tochter der Herodias — ihr Name war tatsächlich Salome — mit der Hinrichtung des Täufers nichts zu tun hatte. Als der Evan- gelist Markus die Geschichte vom Tode des Johannes in sein Evange- lium aufnahm, hielt er sie zweifel- los für wahr. Erst die moderne Fprsehurtg hatte die Möglichkeit, die Hintergründe der Geschichte zii ermitteln. Die , drei Hauptcharalfc|ere des blutigen Dramas habe«; tatsächlich existieri;.. Herodes Antipas war Tetrarch von Galiläa. E-r nahm Herodias, die Frau seines Bruders zur Frau : So wurde Salome, Toch- ter der Herodias aus ihfer ersten Ehe, des Herodes* Stieftöchter. Wir kennen0 wenigstens den äusseren Verlauf ihres Lebens. Sie wurde sehr jung mit einem viel filteren Mann verheiratet, dem Tetrar- chcn Philipp; er war ihr Grossonkel und mindestens 50 Jahre alt. Wenige Jahre nach der Hochzeit starb er. Die kinder- lose junge: Witwe heiratete auch in zwei- ter Ehe einen Verwandten, ihren Vetter Aristobtilos; und an seiner Seite erlebte sie den Aufstieg von einer jüdischen Prinzessin zu einer Konigin, als ihr Gatte vom Kaiser Nero zum König von Kiein-Armenien in Klein-Asien ernannt wurde. In dieser Eigenschaft starb er im Jahre. 92. Salome hatte ihm drei Söhne geschenkt. Aber wir haben wenigstens ein Por- trait Salomes, Es haben sich zwei Exem- plare einer Münze erhalten, auf deren einer Seite das Profil des Königs, auf der anderen Seite das Profil Salomes sich befindet: ein vornehmes, strenges, klassisch stilisiertes Gesicht, dessen Stirn mit dem königlichen Diadem ge- schmückt ist. Schon dieser konventionelle Le- benslauf der Prinzessin Salome -spricht dagegen, dass sie je von der Mutter oder dem Stiefvater ver- anlasst worden wäre oder auch nur die Erlaubnis erhalten hätte, vor einem Kreis von Männern einen verführerischen Tanz aufzuführen. In der griechisch-römischen Welt jener Zeit tanzten nur Berufstän- zerinnen, deren weiterer Beruf durch die Bezeichnung "Hetären" angedeutet wird, in Gesellschaft und zur Unterhaltung von Män- nern. Die ganze Literatur des klas- sischen Altertums kennt kein Bei- spiel, dass eine Prinzessin auf ei- nem Bankett der Art, wie es Mar- kus beschreibt, getanzt hätte. Den Hebräern aber war die Institution öffentlicher Tänzerinnen über- haupt unbekannt. Darum ist es kein Wunder, dass der zeitgenössische jüdische Histo- riker Flavius Josephus von dem Festmahl und dem Tanz im Zusam- menhang mit dem Tode des Täu- fers nichts weiss. Wäre ihm ein derartiges sensationelles Ereignis MAX D. ORDMANN R„t Patent Lawyer Msmber of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 ERFINDER!Ä-SSSt da» BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebiihren, kein Aus- fibiii'irszwäng, beste VerwertanesmSglich- keit. ich biete Ihnen freundl. Beratung. Verwertungs-fliJfe. erstklassige , patent- Bearbeitung, ftecherchierung. Deutsch gesprochen. Mässige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W 42. Str.,N.Y. Suite 2610 — CHic. 4*8265 ' wir forschen nach > JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werd gefunden. 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Christen eine unbegreifliche Schande. Wenn es noch dazu eine Nichte des Königs war, die sich wie eine Hetäre benahm (oder gar seine Tochter, wie eine Variante des Markus-Evangeliums behaup- tet), so belastete man den Mörder des Johannes mit dem abscheulich- sten Verbrechen, das man sich aus- denken, konnte. Es ist natürlich nicht zu er- mitteln, wie und wo die Erzählung entstanden ist. Aber möglicher- weise vermischte der erste Erzäh- ler in seinem Geist die Tötung des Täufers mit einer Mordgeschichte, die u. a. von Seneca in dieser Form wiedergegeben wird: Flaminius, Statthalter einsr römischen Provinz, wurde von seiner Geliebten ge- drängt, einen Mann gefangen zu setzen, der sie beleidigt hatte, obwohl Flaminius eine gute Meinung von dein Manne hatte. Als der Statthalter eines Tages seinen Offizieren ein Bankett gab, führte die Maitresse Tänze vor und berauschte ihn mit ihren Exhibitionen so, dass er ihrer Bitte nachgab, ihr das Haupt des Beleidigers zu zeigen. Er liess den Ge- fangenen vor den Augen der Frau köpfen. Jedenfalls, die Entstehung der biblischen Episode bleibt in Dun- kel gehüllt. Aber nachdem Markus und bald Lukas und Matthäus sie in ihre Evangelien aufgenommen hatten, galt sie den späteren Chri- sten als geoffenbartes Wort, an dem nicht zu deuteln war. Die Erlösung Von ERNST WOLFF Der Autor dieser Zeilen ist der bekannte Schriftsteller und Film- autor. Er ist jetzt auf dem Wege nach Hollywood. Abfahrt von Fort Ontario: Ein achtzehn Monate langer Traum sollte Wirklichkeit werden... 4 Uhr morgens: Ein Beamter des Shelters kam, zählte das behördli- che Eigentum, und dann, dann... nahm man Abschied von den Räu- men, in welchen man Tag und Nacht von diesem einem Augen- blick geträumt hatte. Ich nahm nicht Abschied, ich ging rasch aus meiner Baracke 177 hinunter in den bleigrauen Morgen. Der eisige Wind zerschnitt das Gesicht. Ich merkte es nicht. Ich sah nur drei Greyhound-Omnibus- se, die mich durch den "Stachel- draht" den Weg zur Freiheit fah- ren sollten. Ich wiL ehrlich sein und geste- hen, dass mir der kurze Abschied im "Serviceclub" viel zu lange dau- erte. Ich scharrte ungeduldig mit den Füssen, wie ein Rennpferd am Start. Endlich bestieg man den Bus. Der letzte Halt am Eingangstor wat ein Gipfelpunkt der Erregung. Des Pulsschlag meines Herzens dröhnte in meinen Ohren wie der Propeller eines startenden "Eibe- rators", dann fuhr mein Grey- hound in den erwachenden Tag. Es war eine lange Fahrt bis zu den Niagara Talls. Stunden flogen dahin — ich sah nur die Natur, die Natur ohne Zaun. Jeder Baum, jeder Strauch, jedes Haus, das vorüberflog, schien mich zu grüs- sen, mir zuzuwinken, zuzunicken, während die Räder ein wundervol- les Lied sangen: Freiheit... Frei- heit, Frei—heit! In Niagara Falls machten wir Halt. Halt vor einer Synagoge. Niemals werde ich diesen "stop" in meinem Leben vergessen. Ein Imbiss wurde uns angeboten. Ein schlichter Imbiss. Aber was man uns in erster Linie bot, war Herz, Herz und wieder Herz. Das Ver- ständnis und die Güte, die uns die- se freiwilligen Wohltäterinnen ent- gegenbrachten, war so erschüt- ternd, so rührend, dass ich grosse Mühe hatte, meine Erregung zu meistern, um nicht einfach mein Haupt an die Schulter eines dieser herrlichen Menschen zu lehnen und kindhaft vor Rührung zu weinen. Die "Gastinternierten" von Fort Ontario sind oft verschiedener RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 - WA 7-6677 700 W. 180th St. Apt. 34 repariert auch europäische Schreibmaschinen In eigener Werkstatt Aeinigung, Typenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG tcd r n typewriter i c k v v COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw.'78.-79. Str.) 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Meinung gewesen, aber über diese einzigartige, mütterliche, hinge- bende Aufnahme, gab es nur eine Stimme, eine Meinung, ein Gebet: Möge Gott diesen herrlichen Frau- en von Niagara Falls hierfür so in Taten, in Gnade danken, wie wir es in Worten nicht zu tun ver- mögen ! Dann ging es weiter. Wir sahen die vereisten Niagarafälle und kurze Minuten später standen wir auf kanadischem Boden, vor dem amerikanischen Konsul. Keine "line", kein Warten, alles wunder- voll organisiert ^ . so erhielten wir unser Einwanderungsvisum. Mi persönlich widerfuhr dort ein besonders warmer Empfang. Der bekannte Radiosprecher Ro- bert St. John, der des öfteren eine Lanze für unsere Freilassung ge- brochen hatte, brachte eine halbe Stunde vor unserer Ankunft ih Kanada im Radio einen weiteren Bericht über das Lager in Oswego, sowie ein ausführliches Interview mit mir. Daher war ich, oder er- schien ich allen Beamten dort wie ein "guter Bekannter". Eine Viertelstunde später brach- te der Greyhound eine Fuhre menschlichen Glücks nach U. S. A. Wir waren gesetzmässig einge- wandert. Wir haben nun von dem amerikanischen Gesetz, vom ame- rikanischen Volke, vom amerikani- schen Präsidenten, ein Recht, auf diesem gesegneten Stück Land le- ben zu können. In Freiheit, Gleich- heit und Brüderlichkeit. Diese Tat- sache erscheint uns noch zu über- dimensional, nach all dem Erleb- ten, Erlittenen, dass wir sie bereits voll erfassen vönnen ... Vorzeitige Einberufung der ajc Angesichts der beunruhigenden Wendung, der sich das jüdische Volk in Bezug auf die Entwick- lung der Palästinafrage gegen- übersieht, hat sich die American Jewish Conference entschlossen, ihre ursprünglich erst für Mai ge- plante Tagung schon jetzt einzu- berufen. Diese dritte Tagung der AJC wird daher vom 17, bis 19. Februar in Cleveland, Ohio, abge- halten. Zur Begründung dieser vorzeitigen Einberufung gibt die American Jewish Conference die absolute Notwendigkeit an, in die- ser Krisenzeit die Forderungen des amerikanischen Judentums zu ver- einheitlichen und deutlicher zti machen. ' ' Wie Baumann's Pastry Shop, 3857 Broad- way (161st St.) ist von Jul. Schuster er- worben worden. Max Goldschmidt, Staubsauger - Ge- schäft, ist nach 1484 St. Nieholas Ave., zw. 184., und 185. Str., umgezogen. Die Fifhia wurde geändert in Max ßdld- schmidt & Son. Mr. und Mrs. Jack Sattler, frühes Berlin, haben Ruth's Novelty Shop, 9 W. Fördham Roäd, Bronx, N. Y. (nahe Je- i'ome Ave.) mit Damenartikeln und Neu- heiten eröffnet. FRÜHJAHRS- Kostüme u. Mäntel Englische Stoffe lagernd. Aenderungen auch an Kleidern. DAMEN-SCHNEIDER WALTER BÜCHLER (fr. Wien, Botenthurmstrasse) 851 WEST 177ih STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. 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Only in May, 1945, leading political and educational figures as well as .nfluential maga- zines complained bout the major- ity of ex-servicemen being dis- interested in higher education. Now that the GI's want that edu- cation, many cannot get it because the estimated capacity enrollment has been reached, and, in many cases was even exceeded. The Situation ir appalling but in no way as desperate as most re- ports seem to indicate. Informed and reliable university circles have confirmed the fact that many emaller Colleges (which off er a very good currlculum) still are open for further enrollment and are Willing Ho give preference to appliCations from veterans. A discussion on Veterans at Col- lege must not overlook one impor- tant point, and that is that only a fraction of returning servicemen are actually interested in general aeademic Courses. National Head- quarte f Selective Service in Washington recently completed a poll according to which ohly 8.4 per cent of those veterans who at the time of their" discharge, knew what they were going to do, want- ed to take up part-time training and study. The College Adminis- trations, committed a mistake by not foreseeing that so small a number of returning veterans would seek higher education. (This topic will be discussed in Veteran*' Forum at some later time.) Another factor to be considered is that many veterans now enroll- ed at a College or university will discontinue their studies after hav- ing completed a term or two. We were told by veterans attending Day College that many of their civilian fellow students do attend lectures and laboratory sessions not so much because they seek Knowledge, but because "father pays the bill and it's fürt, anyhow." From the veterans' point of view, this is pure nonsense, especially as they realize that some of the Courses they must attend will not be of any value for their future. Many veterans suffer from a com- plex—a very sound condition—be- cause they know that any day lost cannot be made up after the years spent in the armed forces. The Veteran wants to settle down; he wants education, too, but he is anxious to get it over with as fast as possible. To those with a probiern such as the one cited above (if they do not study umbr Public Law 16), we find a more mature crowd of stu- dents. To those dissatisfied with the scope and length of College Courses required for a dcgree, another ar- tble will off er suggestions in the near future. From the Veteran Editor's Desk: Legion vs. Bradley. Watch de- velopment in Congress on the American Legion's gripe about conditions in the Veterans Ad- ministration. General Bradley is so well- liked, that this pressure stroke will cost the Legion heavily. Many Ex-GI's now see for the first time the game the Legion is play- ing. If the government agency doesn't play ball with the Legion, the Legion will go against it. This in itself is nothing new but in the Bradley case it won't work. The World War II vets want action, but they also want a Veterans Ad- ministration free to act without interference from the outside. In IMPORTANT NOTICE TO ALL VETERANS! | The Independent Veterans' Group invites you to attend its M next meeting, which will be held on February 17th, 8:15 p. m. W at the Lincoln x Room of the Capitol Hotel, 51st Street and W 8th Avenue. jjj The meeting will be devoted *o the program of the American W Veterans' Committee. S/Sgt. Kurt Black, of the AVC at present W stationed at the Aberdeen Proving Grounds, will be the Speaker W of the evening. „ W In the past the Independent Veterans' Group has heard §§ speakers from the Jewish War Veterans and the American Legion. W On March 3rd the Group will decide which Veterans Organization W they will be affiliated. W the past, Brigadier General Hines' Administration never scored with the Legion and Eines' set-yp broke down. Now things have improved somewhat, but still the Legion is kicking. Its rank and file does not seem to share Mr. Steele's point of view. The speedy action against the Legion taken by other Veterans' Organization is highly commend- able. Within a few hours after Mr. Steele made public his letters to the members of Congress, the other Veterans* Organization came to the defense of General Bradley. Strangely 'enough, we never heard anything from ;he Jewish War Veterans of the United States. We hope they do not play the game of the Legion. Insurance Program for Veterans 1 Kl einen 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Latest figures released by the Veterans Administration disclose that only one veteran out of four is keeping his insurance protection in force. E. A. Gilbert, insurance Con- sultant for Consumers Union, points out that the lack of a sound government educational program on veterans' insurance, together with the existence of needless over- charges and restrictive provisions in National Service Life Insurance, are responsable for the mass drop- ping of Gl insurance. The following six-point program, advanced by CU's Consultant, is aimed at removing drawbacks in the Act and halting the excessively high cancellation rate of Gl in- surance contracts: Adopt Modern Mortality Table. — Current rates are based on the out- ! dated American Experience Table of Mortality. Adoption of the more accu- rate and up-to-date American Men Ultimate Table, now being used by many large private companies, would cut current term rates by approxi- mately 40%. Make Term Contracts Renewable. — The compulsory requirement, now written into all National Service term contracts, to convert to some higher- cost savings and protection policy—at a time when most veterans can least afford such a move—forces many either to reduce the amount of in- surance carried, or to discontinue their protection entirely. A renewable term contract would make possible the con- tinuation of much needed protection for dependents at a price most vet- erans would be able to pay. Extend Setllement Options to Include Lump Sum Payments. — Present settle- ment options provide for long-term monthly income payments of very small sums. While such options can serve useful purposes, there are those whose needs they will not serve. World War I government insurance and private insurance have no such limitations. The government should also broaden settlement options to in- clude lump sum payments. Remove Restriclions on Beneficiary Selections. — At the present time, only the wife or husband, children, mother, father, sister or brother are recognized as beneficiaries. The beneficiary clause should be liberglized to include others. This would make it possible for vet- erans to use their insurance as col- lateral for loans and thus guarantee that the füll face of the policy would at least go to the veteran s estate, and not be lost to the government at death. Reduce Interest Rates. — The Act of 1940 provided for the assumption of all administrative costs by the govern- ment. In the light of this Provision, there is no justification for a 5% in- terest Charge on policy loans. If the spirit of the law is not to be violated, the Charge should be reduced to 3%. Remove Restriclions on Reinstate- ments. — Theoretically, each veteran is eligible for a maximum of $10,000 of insurance protection. But a joker in the Act states that önce a given amount of insurance is surrendered for its cash value, the veteran forfeits his right ever to reinstate that amount again. No such 1 Imitation exists for the veterans of World War I. The Act should be amended to permit veterans of World War II to maintain up to $10,000 of protection at all times. Räumungsverkauf vorgerückter Saison ir unser grosses La bestehend aus eleganten MÄNTELN, KOSTÜMEN und KLEIDERN «»ganz bedeutend in Preisen reduziert. Versäumen Sie nicht diese ausser- gewöhnliche Gelegenheit.. V DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS National Ladies'Speclaily Corp. 1470 Seventh Ave., Ne-v York City j t zwischen 35. und 36 Str. 5 Wwwwvwwwvwvwwwwvw' Geschäfts-Eröffnung Ruth's Noveltv Shop JACK SATTLER LADIES' ACCESSORIES BAGS GLOVES BLOUSES HOSIERY 9 W. FORDHAM ROAD Phone: FO 4-0496 Bronx 53, N. Y. Preisausschreiben für jüdische Soldaten Das Jiddische Wissenschaftliche Institue (YIWO) hat Preise für jüdische Soldaten der amerikani- schen Armee ausgeschrieben über das Thema: "Was habe ich als Jude im Weltkrieg gesehen und erlebt?" Der jüdische Soldat ist in fer- nen Ländern jüdischem Leben und jüdischen Problemen begegnet, von denen er früher keinen oder nur einen theoretischen Begriff hatte. Ausserdem traf er in der Armee selber mit jüdischen jungen Kame- raden zusammen und wurde so mit ihren speziellen amerikanisch - jü- dischen Problemen vertraut. Alles ELSIE ULLMANN 454 FORT WASHINGTON AVE. Apartment 21 (Cor. 181sl St.) Tel.: WA 7-7755 SÄLE an Restbeständen von Winter-Kleidern zu weit herabgesetzten Preisen. » Reichhaltige Auswahl in neuesten PRINTKLEIDERN SCHÖNE GESCHENKE . „ . von bleibendem Wert. 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Hinzu- zufügen sind Alter, • Geschlecht, Ge- burtsort, Vorkriegsbeschäftigung des Schreibers, sowie andere Mitteilungen, die ihm wichtig erscheinen mögen. Das Manuskript ist mit einem Pseu- donym oder Kennwort zu versehen; beizulegen ist ein geschlossenes Ku- vert mit dem vollen Namen und der Adresse des Teilnehmers am Preis- ausschreiben. Die Preise sind: Erster Preis 250 Dol- lars; zweiter Preis 150, dritter Preis 100, vierter Preis 75, fünfter Preis: 50, sechster, siebenter ind achter Preis je 25 Dollars. Letzter Einsendungster- min: 7. April 1946. Weitere Informationen erteilt: Yiddish Scientific Institute, 535 W. 123rd St., New York 27, N. Y. ter Reinhold, Brooklyn; Gunther AIS) schul, Manhattan; Horace Rosendorf, Brooklyn; Herbert Jonas, Bronx; Haus Small, San Bruno, Cal.; Henry Seligmail,; Jamaica; Fritz R. Herzberg, Leomiuster, Mass. (Free insertlons for this columii will be aeeepted by writing to: Vetevam Editor "Aufbau," 67 West 44tli Street, New York, N. Y.) Lt. Col. Maro Spiegel Viele Berliner werden sich wohl des "Wunderknaben" Mara Spie- gel, Sohn des Aerzte-Ehepaares A. J. Spiegel, erinnern, der in Ufa- Filmen und auf Berliner Bühnen Knabenrollen verkörperte und r -ch auf dem Vortragspodium eine starke Anziehungskraft ausübte. Das Aufkommen des Nazismus hat Maras künstlerischer Karriere ein Ende gemacht. Er verliess Deutschland, studierte in verschie- denen Ländern, kam Ende der dreissiger Jahre nach Amerika und trat nach Ausbruch des Krie- ges in die amerikanische Armee ein. Er hat es nun —* während seines Dienstes in Deutschland — zum Lieutenant Colone! gebracht und ist einer der jüngsten seines Grades in der Armee. Vorher war er Assistant Professor für roma- nische Sprachen an der Harvard University in Cambridge (Mass.). Rothschild (Fortsetzung von Seite 3) ganze Volk gut ist und nicht nur für ein paar Auserwählte. Rothschild ist der Arbeiterpartei beigetreten, weil man ihm gesagt! hat, man kenne Zumindestens ii der englischen Partei keinerlei; Klassenunterschiede. Das habe ihm den entscheidenden Anstoss gegeJ ben; denn er hasst die ungleiche] Behandlung der Menschen in an» deren politischen Parteien. Währ- scheinlich aber hat ihm wohl seine! wissenschaftliche Einstellung den Schritt vorgeschrieben, denn er hält die Arbeiterpartei für die mo. dernste Partei. Er ist sich selber® darüber im klaren, dass die neue; Regierung keine Wunder verrich- ten wird. Der Wiederaufbau und die Umstellung wird nicht in ein paar Wochen oder Monaten zu be- werkstelligen sein, sondern es wird Jahre dauern, bis das erwünschte Ziel erreicht wird. Es ist typisch, dass der .ehrgeizige Angehörige; des Hauses Rothschild sein Glau- bensbekenntnis in der Londoner! Sontagzeitung "Reynolds News"! abgelegt hat — einem- Blatt, das der ko-opßrativen Bewegung, den englischen Konsumgenossenschaf- ten gehört. Pem. (London) Latest Arrivels at Home Henry Vogelstein, Manhattan; Fred Adler, Arkville; Peter Hirschberg, Man- hattan; Sally Kohn, Manhattan; Herbert Feldman, Manhattan; Herman Kurz, Bronx; Samuel Godlry, Brooklyn; Wal- Geschwister SALOMON Z 336 FI. WASHINGTON AVE. t > Apt. 1-J (zw. 174.-17$. St.) WA 7-7686 {> Langjähr. Spezialisten für Mass- v Anfertigung it ]! COR8BT8? ! Hüftformer, Büstenhalter, Leib [binden nach ärztl. Verordn, etc • KEPAHATUKEN BILLIGST • -HELENE KALB- (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN In fARCFTC Miederleibchen WZlwJu 1 l# Büstenhalter Nur Massantertig. auch Reparaturen 14V W. 75. Str., New York City Appointments erbeten: SC 4-2078 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeug) elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack: grosse Auswahl, preisw Gpl)j|»Tnp das schönste Geschenk OUllil lllC für fede Gelegenheil. Sämtl. Reparat, bestens und billigst EXCELLENT UMBRELLA CO. Cn vergrösserten Räumen. Jetzt: 219 West 100. Str., 1. Stock Ecke Broadway. N.Y.C. AC 2-5207. Literarische Notizen Die American Library Association hat die Liste der "besten 50 Bücher des Jahres 1945" bekanntgegeben. Dartin. ter befinden sich u. a. folgende Werke; Adamic, "Nation of Nations"; W. H. Auden, "Collected Poetry"; Bowers, "The Young Jefferson"; Lauterbach, "These Are the Russians"; Sinclair Lewis, "Gass Timberlane"; Marshall, "General Marshall's Report"; Mauldin, "Up Front"; Mencken, "First Supple- ment, American Language"; Papash- vily, "Anything Can Happen"; Russell, "History of Western Philosophy"; Santayana, "Middle Span"; Schlesinger, "Age of Jackson"; Simonov, "Days and Nights"; Steinbeck, "Cannery Row"; Ullman, "The White Tower"; Wescott, "Apartment in Athens"; Wallace, "Sixty Million Jobs"; Welles, "An Intelligent American's Guide to the Peace"; Willison, "Saints and Strangers"; Wright, "Black Boy". The tytiilosi m Shop 551 Columbus Avenue (between 86th and 87th Sts.) 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M.) 8. 1946 Art Events By BEN BINDOL Arts of the South Seos Diese vortrefflich organisierte, vorbildlich arrangierte Ausstellung im Museum of Modern Art, 11 W. 6Srd St., wird wohl Wochen hinaus Zielpunkt und Gesprächsstoff für alle sein, die Rechtfertigung oder neuen Nährstoff für abstrakte und phantastische Tendenzen in der Kunst suchen. Es ist nicht nur zu erwarten, dass Kunst und Künstlern damit ein ähnlicher Anstoss gegeben wird, wie ihn die französische Kunst durch die "Ent- deckung" der afrikanischen Pla- stik um die Jahrhundertwende er- fuhr, sondern dass auch die Mode New Yorks dadurch angeregt wird: die Auslagenkünstler der grossen Modehäuser der Fifth Avenue wer- den diese sensationelle Gelegenheit »kfeerlich nicht versäumen. Öife "Kunst der Südsee" umfasst Viele der Inseln, die durch die Kriegsjahre hindurch im Mittel- punkt des Weltgeschehens lagen. Guadalcanal, Bougainville, New Guinea, Truk, New Britäin, die Gilbert-Gruppe, die Marianen und Carolinen, längst familiär gewor- dehe geographische Individuali- täten, gewinnen nun auch künstle- rische Physiognomien, einander verwandt, und doch auch seltsam verschieden, zufolge der Verschie- denheit in Klima, Vegetation, Bo- denbeschaffenheit, verarbeitbaren Rehstbjffen, Sitten und religiösen Bringen. Stein, J^de, , Knochen lind Holz, Muschelgehäuse und SchildkrÖtenpanzer, Holzrinde und Pflanzenf asergewebe, menschliche Haare, Haifischzähne sind die Ma- terialien der Ozeanier. Ahnenkult, Glaube und Aberglaube, und kei- neswegs zuletzt, die Sucht, sich selbst und alle Gebrauchsgegen- stände, zu denen Werkzeuge wie Waffen gehören, zu schmücken, sind die treibenden Kräfte dieser Künstler, die wir "Primitive" nen- nen, wiewohl so oft nach unseren heutigen Kunstbegriffen, eine ästhetische Höhe erreichen, die nur nach jahrhundertlanger Entwick- lung, auf strenger Tradition fus- send, möglich ist. Der fremdartige Reiz dieser hun- dertfältigen Gegenstände, die ein- dringlich geheimnisvolle Sprache der angewandten Ornamente, oft auch den menschlichen Körper tä- towierend (ist das dem horror va- cui, der Furcht vor der Nacktheit, naivem Schmuckbedürfnis oder re- ligiös - zeremoniellen Vorschriften zuzuschreiben?) ist nicht leicht mit dem ästhetischen Wortschatz des Okzidents auszudrücken. Die ohne- dies vagen Grenzen zwischen Kunst und Kunsthandwerk sind hier fast gänzlich verwischt; nur tiefstes Studium wird feststellen können, wo Magik aufhört und blosser Schönheitssinn Formen und Far- ben diktiert. Eines ist gewiss: Künstler wie Klee, Miro, Laurent werden durch diese Ausstellung in den Augen der Zweifelnden eine Rechtfertigung erfahren, die ihnen keineswegs gerecht wird. Die Ähn- lichkeit ist nämlich nur an der Oberfläche. Wie ein lehrreiches Gegenstück wirkt die Ausstellung '"Creative Art by A merican Children" auf demselben Flur des Museums. Es ist die Antwort der amerikanischen Kinder auf die 1944 veranstaltete Ausstellung der Arbeiten russi- scher Kinder. Es ist leicht zu sehen, dass das Kind, ob hier oder in Russland, dann die besten künstle- risch-primitiven Leistungen er- zielt, wenn es weder Kitsch noch Kunst zu kopieren versucht, wenn es nicht Erwachsenen nachäfft, sondern innerlich oder äusserlich Gesehenes oder Erdachtes spiele- risch zu Papier bringt. Hie und da entstehen so primitive Kunstwerke von erstaunlicher Eindruckskraft. Doch wie weit ist dieser Primitivis- mus entfernt von jenem hochent- wickeltes Primitivismus der Ozea- nier. Hier Volkslied, dort Vogel- gezwitscher; hier Kultur,, dort Na- tur die Wurzel der Blüte. Jüdische Museen Von Max Osborit Der "Aufbau" brachte in einer seiner letzten Ausgaben eine Ab- bildung des Warburg-Hauses in der Fifth Avenue, das vom Herbst 1946 an die grosse Kunststammlung des Jewish Theological Seminary am Broadway aufnehmen wird. Damit erhält New York das bedeutendste Jüdische Museum der Welt. Die Schätze des Seminars umfassen alle Zweige der älteren Kunst- übung, die hier in Betracht kommt, in erlesenen Proben, So stehen etwa, um ein Beispiel her- auszuheben, an der Spitze der reichen Manuskript-Bestände die zwei überaus wertvollen illustrierten Haggadah-Hand- schriften des ersten "Sopher", von des- sen Lebensumständen wir Genaueres wissen: des Rheinländers Joel den Si- mon, genannt Phoebus (Feibusch) Asehkenazi, aus dem 15. Jahrhundert. Die jüngste Forschung hat klargelegt, wie dieser kunstfertige Schreiber und Zeichner auf seinen Fahrten bis nach Italien kam, wo er in Cremona nachge- wiesen ist, und wie sich dort der un- verkennbare deutsche Stil seiner frühe- ren "Illuminationen" mit italienischen Elementen durchsetzte. Eine dritte Hag- gadah des Joel ben Simon liegt in der Kongress-Bibliothek zu Washington, eine vierte befand sich, bis 1933 wenigstens, im Germanischen Museum in Nürnberg! Wer weiss, was daraus geworden ist. Diese Unsicherheit aber be- Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. Strasse) Tel.: TR 4 - 6231 RÄUMUNGS-VERKAUF sämtlicher WINTER-, FILZ- und PELZ-HÜTE 50% herabgesetzt WIR ZEIGEN UNSERE Frühjahrs- MO DELL-HÜTE in allen Preislagen 2415 BROADWAY at 89th STREET 1 Beachten Sie auch unsere Costume Jewelry - Abteilung! steht im Hinblick auf die Gesamt- heit der jüdischen Kunstsammlun- gen, die sich in Europa gebildet hatten. In der Nähe von Frankfurt a. M. hat man, wie mitgeteilt wurde, eine erheblichere Menge von Einzelstücken aus den deut- schen Stapelplätzen dieser Art vor. gefunden. Zu welchem Zweck die Nazis diese Lager angelegt hatten, ist nicht ersichtlich; vielleicht dachten sie daran, den Inhalt nach Amerika zu verkaufen, nachdem sie mit den modernen Malereien und Plastiken so angenehme Er- fahrungen gemacht hatten. Es wer- den dort vermutlich die Besitz- tümer des Berliner Jüdischen Mu- seums verstaut worden sein (das in seiner endlich erreichten würdi- gen Gestalt, noch gerade Ende Ja- nuar 1933, wenige Tage vor Hit- lers "Machtergreifung", eröffnet wurde), daneben die Sachen aus Frankfurt, aus Mainz, Köln, Bres- lau, Worms, möglicherweise auch aus Wien. Ausserdem besass Deutschland im fränkischen Gebiet mehrere höchst interessante, nach polni- Brotman Fuis 2180 BROADWAY (cor. 771h Sit.) - TR 4-0545 Neuanfertigung Modernisierung Reparaturen 66 GR. FEBRUAR-VERKAUF aller Art PELZMÄNTEL jetzt stark reduziert. Umarbeitungen - Reparaturen. E. SELIGSON, FÜRS 2315 B'way(84th St.) TR 4-5031 Herren- wäsche ,AI Vi IjBlXl SPEZIALITÄT : AUW_______ HERREN NACHTHEMDEN mit und ohne Kragen LUXOR SHIRT CO. 1966 BROADWAY (Cor.66tb) Tel.: MO 2-2365 - TR 4-6720 3ule Bezugsquelle f. Wiederverkauf. Wäsche [FÜR DIE DAME — FÜR DEN HERRN — FÜR DEN HAUSHALT • [Spezialitäten t. d. europ. 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Der wichtige Jüdische Saal des Pa- riser Cluny-Museums? Die Gruppe der drei gehaltvollen Räume, die der ausgezeichnete -holländisch-jü- dische Bibliophile Seeligmann noch in den dreissiger Jahren in das neue Amsterdamer Stadt-Museum im dicken Turm der "Waag" so liebevoll eingerichtet hat? Haben die Nazis an diesen ehrwürdigen Zeugen jüdischer Ueberlieferung ihr Mütchen gekühlt, öder hat man die Gegenstände zeitig in Sicher- heit gebracht? Gewiss, es gibt dringlichere jü- dische Fragen, die heute nach Lö^ sung schreien. Aber ganz gleich- gültig ist es doch auch nicht, wie es um dieses unersetzliche Kunstgut steht, das von jüdischer Geschichte, Kultur, Religionstreue und Häus- lichkeit, von jüdischem Lebens Formgefühl und Gewerbe durch anderthalb Jahrtausende Kunde gab. PERSIANER MÄNTEL fertig und nach Mass nach neuesten Modellen und erstklassiger Vearbeitung jetzt zu besonders GÜNSTIGEN PREISEN TH. ROSENBLUM Kiirschnermeister 56 Fort Washington Ave. (Ecke 161 Str.) N. Y C. 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Presse be- geistert aufgenommenen Bilderbuchs "Paris", ist mit einer gleichen Anzahl seiner gelungensten Aufnahmen vertre- ten. Piy|P JT ■ MIB' FÜRS Für« from GOMPERTZ 'f represent the finest skins available — the latest £ " «tyle« designed -— the V- mo«t outstandinjr values possible at lower manu- | .... . factu|er!«' prices, . SEE GOMPERTZ Ii!:' FOR THE BEST "! Iii: . PERSIAN LA MB ; Ulli: SILVER BLUE & MINK DYED MUSKRAT GREY BOMBAY LAMB PERSIAN PAW M0UT0N LAMB MHW£«M«4 eroiTOffc*, Ausschneiden! CLEARANCE SALE! Awsichneiden! KAUFEN SIE KEINE PELZE!! . . . bevor Sie bei uns gewesen sind. Sie sparen 50%, «renn Ste bei uns direkt in der Fabrik kaufen- Wir sind Spezialisten für Persian Lamb. Persian Paw und Grey tndian Lamb. Sie bekommen bei uns die neuesten Modelle 1946, auch nach Mass, jede Grösse ohne Aufschlag. Beste Verarbeitung. Sie werden sich überzeugen, dass wir konkurrenzlos billig sind. Sie können auch von unser. Kreditplan Gebrauch machen. 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Dezember 1942 ha- ben an gleicher Stelle meine treusorgenden, unvergessli- chen Eltern MORITZ und ELSA WOLLHEIM, geb. Cohn Anfang März 1943 meine tap- fere Schwester RUTH WOLLHEIM u. meine lb. Schwiegereltern 1 Elias u. Sara MANDELBROD ' geb. Schirman ihr Leben hingegeben. Ich erfülle auf diesem We- ge die traurige Pflicht, mei- ,, nen Freunden u. Verwandten in aller Welt vom 1 ragrschen Schicksal derer, die mir die Nächsten waren, Kenntnis zu geben. NORBERT WOLLHEIM fr. Berlin-Halensee, jetzt: Lübeck, Wakenitzstr. 34b Postanschr.: Central Jew- *. ish Committee, 618 Mil. Gov.-Bergen-Belsen Camp B.A.O.R. Am 27. Dezember 1945 ver- schied plötzlich , und uner- wartet in Jerusalem, Pal., unsere gel. Mutter, Grossmut- ter, Schwiegermutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Frau Mally Liebhold (früher Heidelberg) Die trauernder! Hinterbliebenen: Karl Schueck u. Frau Ruth, geb. Liebhold 6849 Cahuenga Park Trail Hollywood, Calif. Martin Liebhold und Frau Frances, geb. Anderson 415 North Frederic Street Burbank, Calif. Klaus Liebhold 6849 Cahuenga Park Trail Hollywood, Calif. Die traurige Nachricht er- reichte auch uns, dass wir unsere lieben Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern als Opfer des Naziterrors verlo- ren haben. Unsere liebe Mut- ter, Frau Regina Rosenbaum geb. Lilienleid zuletzt wohnh. Frankfurt/M., Kämmereistr. 11, starb am 10. Okt. 1942 in Theresienstadt; unser lieber Vater, Herr Josef Rosenbaum zuletzt wohnh. Frankfurt/M., Kämmereistr. 11, wurde spä- ter nach Polen oder Ausch- witz deportiert. In tiefer Trauer: Siegfried Simon und Frau Selma, geb. Rosenbaum Hannelore Simon als Enkelkind 305 Häven Ave., N. Y, City. Nach kurzem, schwerem Leiden verschied heute im 77. Lebensjahre unsere liebe, gute, hilfsbereite Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante Frau Johanna Hamburger geb. Hamburger (früher Alzenau). Moritz und Rose Hamburger, 206 West 88th Street, New York City. David und Else Hamburger, 728 West lBlst Street, New York City. New York, den 4. Februar 1946 Studio: 720 Ft. Washington Avenue ■ N. Y. €. .33 r,r 7-3570 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRÜNN »/ WuJkan, & Neilbrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brothers Comp. Barre, Vermont Am 5. Januar 1946 ent- schlief sanft in Dortmund- Hörde unsere innigstgeliebte Mutter, Grossmutter und Ur- grossmutter, Frau JOHANNA GANS geb. Loewenstein im 78. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Oscar M. Amberg und Frau Frieda, geb. Gans 17320 Wisconsin Detroit 21, Mich. Ernesi J. Gans und Frau Edith, geb. Nathusius 477 W. Goldengate Detroit 3, Mich. Jakob Koppel und Frau Klaere, geb. Gans Dortmund-Hörde, Virchow-Str. 14 Willy Schwarz und Frau Trude, geb. Gans 753 Chaussee d'Alsemberg, Uccle-Bruxelles sowie 12 Enkel u. 3 Urenkel Am 20. Januar 1946 starb unsere unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Tante und Cousine Frau IDA LEOPOLD geb. Gruenstein im Alter von 76 Jahren. Ein Leben voller Liebe, Arbeit und Fürsorge ist zu einem Ende gekommen. Im Namen der Familie: Siegfried Leopold und 1 Frau Charlotte geb. Höxter 3 I, Quadrant Close London N. W. 4 Mein geliebter Mann, un- ser lieber Vater, Schwie- gervater und Bruder Hermann Traugott (fr. Niedermarsberg-Wstf.) ist am 21. Januar 1946 nach langem, schwerem Leiden sanft verschieden. Im Namen der trauern- den Hinterbliebenen: Erna Traugott geb. Stern 1518 East Marquette Road Chicago 37, III. Unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Sara Wolczanski geb. Neymann (früher Berlin) ist am 10. Januar 1946 im Al- ter von 80 Jahren sanft ent- schlafen. Die trauernden Hinterbliebenen: Jose Baum und Frau Lodka, geb. Wolczanski Georg Kramarski und Frau Rosi. geb. Wolczanski Benno Wolczanski Bogota, Colombia, S.A. Apartado Aereo 3859 Herrmann Goldberg und Frau Rosi, geb. Wolczanski Rio de Janeiro, Avenida Atlantica 790 Harry Wall, 194 Broadway, Newark 4, N. Y. Und Enkelkinder. Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdiqungs-Institul Park West Memorial Ohape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicotl 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Am 28. Januar 1946 entschlief nach kurzem Leiden mein geliebter Mann, mein guter Vater, Bruder und Onkel ADOLF HOFMANN (früher Köln am Rhein) im Alter von 73 Jahren. *In tiefer Trauer: AENNE HOFMANN, geb. Herzfeld HENRY HOFMANN, 18 Füller Street, Brookline 46, Mass. MOE HOFMANN, Bruder, 2 Euston Street, Brookline 46, Maas. Am 25. Januar 1946 ver- schied plötzlich unsere liebe Mutter Elsa Goldberger geb. Beer (früher Berlin-Lankwitz) im 66. Lebensjahre in Sao Paulo. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Susi Ruth Rosenbusch geb. Goldberger 1426 E. 67th Place Chicago 37, III. Am 29. Januar 1946 ent- schlief sanft nach langer Krankheit in London im Al- ter von 36 Jahren meine in- nigstgeliebte Tochter, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante Marianne Stern (früher Düsseldorf) In tiefer Trauer: Martha Stern, geb. Meyer Julius Stern 134 Empire Court, Wembley Park (Middlesex), England Rudolf und Ruth Stern geb. Blumenlhal Carol Ann Stern 8123 S. Vernon Ave. Chicago 19, III. Erst jetzt erhielten wir die tieferschütternde Nach- richt, dass unsere lieben Eltern Paul Mark Grete Mark geb. Lehmann (früher Hamburg) zchon im Jahre 1943 in Theresienstadt gestorben sind. In tiefer Trauer: Walter Mark 2905 N. Marietta Ave. Milwaukee I I, III. Er»est Mark 68-4 1 Exeter Street Forest Hills, L. I. New York Unsere liebe Mutter und Grossmutter Frau Louise Brodsky (früher Wien, Pension Elite) ist hier am 29. Januar 1946 sanft entschlafen. Lydia Grant Dr. Sylvia u. Marcel Zappler 219 E. 23rd Street New York 10, N. Y. Dr. Nadja Stein Tel-Aviv, Palästina als Kinder. Michaela, Eva und Harry als Enkelkinder. Wir sagen auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die er- wiesene Teilnahme beim Heimgang unserer geliebten Mutter IDA STERN (fr. ' Oberbrechen) 1 unseren innigsten Dank. Geschwister Stern 1131 Dean Street Brooklyn 16, N. Y. GRABSTEINE LIPSTAJ?? MEMORIAL COMPANY 370 Aimsterdnm Avenue (nahe 78. St) Tel.: TR 4-2211 Samsttags geschlossen BROADWAY MEMORIAL CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'C/iape/' in Wasft. Heights u. '/nwood Secfion. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 Tief erschüttert teilen wir mit, dass unser innigstgelieb- ter Mann, Vater, Schwieger- vater und Bruder (früher Alzey) plötzlich am 3. Februar im Alter von 63 Jahren verschie- den ist. In tiefer Trauer: Amanda Friedmann geb. Lehmann 720 W. 181st St., N. Y. C. Edgar und Jean Friedmann geb. Goldberg, N. Y. C. Gerhard u. Veronika Straus geb. 'Friedmann, N. Y. C Charles und Erna Mayer geb. Friedmann Chicago, III. Leonard und Charlotte Teicher, geb. Friedmann New York City Fanny Friedmann Chicago, III. Moritz u. Emma Friedmann Middletown, N. Y. Adolph Friedmann, N. Y. C. Für die zahlreichen Bewei-! se herzlicher Anteilnahme an meinem schweren Verlust danke ich auf diesem Wege herzlichst. ; ELSE NOERDL1NGER geb. Stein , 3931 S. Drexel Avenue Chicago 15, III. I Wir haben die traurige Gewissheit erhalten, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Hedwig Steinfeld geb. Dresel (früher Ratibor, O.-S.) im August 1943 in Theresien- stadt gestorben ist. EMMI BREITBARTH, geb. Steinield Dr. med. FREDERICK BREITBARTH KLAUS BREITBARTH x. Zt. Japan BEATE BREITBARTH 240 South Broadway Tarrytown, N. Y. Nach langem, schweren Lei- den erlöste ein sanfter Tod am Morgen des 5. Februar meinen geliebten Mann, un- seren guten Vater, Grossvater und Bruder Sally Rothschild (früher Bremen) In tiefer Trauer: Johanna Rothschild, geb. Friesem, 34-58 90th Street, Jackson Heights, N. Y. Elias und Ilse Leiner, geb. Rothschild Rolf und Liesel Rothschild, geb. Haas, Pittsburgh, Pa. Adolf und Gerda Rothschild, geb. Lifschitz Leo und Ricka Rothschild und 4 Enkelkinder Schmerierfüllt teilen wir mit, dass mein innigsgelieb- ter Mann, unser guter Vater und Grossvater Julius Joseph Salomen (fr. Bremervörde-Hannover) nach laftgem, schweren Lui- den im Alter von ß8 Jahren sanft Entschlafen ist. Im Namen aller Hinterbliebenen: EMMA SALOMON, geb. Dessauer 5436 N. llth Street; Philadelphia 4, Pa. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. Wesl End Funeral Chape) 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers BOTSCHAFT AN UNSERE JÜDISCHEN FAMILIEN Eilige Entscheidungen in der Stunde der Trauer haben sich meist als ungünstig und kostspielig erwiesen. Es ist besser, rechtzeitig eine Grabstätte zu erwerben, ohne sie zu brauchen, als sie plötzlich in einem Trauerfall zu benötigen, ohne sie zu haben. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER , FAMILIENPLÄTZE 17 Minuten Fahrzeit von George Washington Bridge Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir betrauern aufs Tief- ste erschüttert den plötz- lichen Tod unseres lieben Schwiegersohnes, Schwager, Onkel und Teilhaber,.. JULIUS GOLDSTEIN (fr. Crailsheim, Wttbg.) Johanna Gernsheitrier Max und Toni Gutmann 280 Montgomery St., Brooklyn, N. Y. Robert und Paula Katz Solly Gernsheimer Lee Katz Bernville, Penna. Am 31. Januar 1946 ist mein innigstgeliebter Mann, guter Vater, Sohn, Bruder und Schwager JULIUS GOLDSTEIN (fr. Crailsheim, Wttbg.) im Alter von nur 44 Jahren durch einen tragischen Un- glücksfall aus unserer Mitte gerissen worden. Sein gütiges Wesen und sein treubesorgtes Wirken werden in unserem steten Gedenken weiterleben. Sitta Goldstein, geb. Gernsheimer Susan und Joseph, Kinder Frida Goldstein, Mutter, Bernville, Penna. Ida Kohn, geb. Goldstein, Wommelsdorf, Penna. I Erst jetzt erhielten wir die • traurige Gewissheit, dass un- I sere innigstgeliebten, guten | Eltern und Grosseltern Samuel und Fanny Birk geb. Rothschild (fr. Gemünden-Frankfurt/M.) in Theresienstadt verschieden sind. Siegfried und Meta Schwarzschild, geb. Birk, 604 W. 162. Str., Apt. 5F, New York 32, N. Y. Ludwig und Jenny Nachmann, geb. Birk, Aufenthalt unbekannt. Theo Birk Aufenthalt unbekannt. Unsere geliebte Schwester,. Schwägerin und Tante HERTHA KERSTEN. geb. Kamniizer (ir. Bln.-Wilmers- dorf) verschied am 6. Januar nach langem Leiden in, Man- chester England. Heinrich u. Ellen Kamniizer, geb. Bloch, 7 Hill Rd., NW. 8, London, Engl:; Max u. Frieda Hariog, geb. Kamniizer, 600 West 162hd:St, N. Y. City 32; Siegfr. u. Erna Kanriniizer, geb. Sinasohn/ 126 van • Beck St., -Doriifohtein, Johannis- burg, S. Äftiea; Paül Kam- niizer, Aufenthalt unbek. .. Kurz nach Vollendung sei- nes 68. Lebensjahres starb nach kurzer, schwerer Krank- heit mein lieber Mann, un- ser guter Vater, Schwieger^ vater, Bruder, Schwager und Onkel . /'■ ' ■■■, , Martin Levin (früher Hamburg) V- Die Hinterbliebenen; Jeanne Levin, geb. Lil&r Bm^elles ^ . Willy Ratheim u. Frau Rest, geb. Levin, Bruxelles Trede Levin, Philadelphia1 Paul Levin, Haifa Braxellesi 23. Januar 1946 163 Rue Potagere Am 24. Dezember 1945 ist un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter,, Grossmutter und Urgrossmütter, Frau Rosa Weinberg geb. Kaufmann (früher Worms am Rhein) im 83. Lebensjahre in Bom- bay sanft entschlafen. Alfred Weinberg und Frau Frankfurt am Main, Aufenthalt unbekannt. Dr. Fritz Weinberg und Frau 375 Riverside Drive New York, N. Y. Dr. Max Weinberg und Frau 11 Wodehöuse Road, Bombay. Willi Weinberg und Frau 106 Cabrini Boulevard, New York, N. Y. und 7 Enkel, 2 Urenkelkinder. Zu unserem tiefsten Schmerze ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Jeanette Levy geb. Hirsch (fr. Hamburg-Altona) am 2. Februar 1946 (2. Adar 5706) im 76. Lebensjahre nach kurzer, schwerer Krankheit entschlafen. William und Emma Levy, Ardentown, Delaware; Fred und Gerda Levy, Wilmington, Delaware; Max und Alma Levy, Wilmington, Delaware; Hans und Martha Mayer, geb. Levy, Wilmington, Delaware; Max und Bertha Thieme, geb. Levy, Fallingbostel b. Hamb'g und 9 Enkelkinder. Für die überaus zahlrei- chen Beweise aufrichtiger Teilnahme an unserem so grossen Schmerz, bei dem Hinscheiden meines gelieb- ten Mann6s, unseres Vaters, Schwiegersohns, Schwagers und Onkels EUGENE KAHN (früher Würzburg) ... danken wir auf diesem Wege. Lea Kahn, Katzenstein und. Kinder Leopold Kätzenstein und Frau Isaac Schuster und Familie i Danville, Va„ 601 Pattdh St. km« Das vornenme Beerdigungs-Inslilul Modern eingerichtet '6ih St. (Ecke Amsterdam Av.i N Y C Telefon: ENdicott 2 - 6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dil HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks: Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone: JErome 6-7400 auch: 1018 Prospect Avenue; Tel. DAyton 3-4400 r Friday, fcebruary 8, 1946 AUFBAU 1? PERSONALIA In dieser Rubrik werde» am Cedelnklage gebracht, die .-ine» runden Zeitabschnitt bezeichnen. Hur Geburtstage über 80 könner* alliährlicb angezeigt werden Dr; Walter Flörsheimer hat einen Sitz an der Stock Exchange gekauft und ist am vergangenen Donnerstag Nach Jahren banger Unge- wissheit erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebten herzens- guten Eltern, Schwieger- eltern, Schwester, Schwäge- rin und Schwager Max Michelsohn und Ricka Michelsohn geb. Meinstein (fr. Wilhermsdorf-Fürth, Bäy.) bei Riga den Tod fanden. In tiefem Schmerz: Je« und Jenny Glaser, geb. j 'Michelsohn 1072 Bryant Avenue Bronx, N. Y. Dedo und Hedwig Gitterman, geb. Michelsohn 1024 Bryant Avenue Bronx, N. Y. Den plötzlichen Tod mei- nes geliebten Mannes, unse- res besten Vaters, Schwieger- vaters und Grossvaters JACOB STEIGMANN (früher Wien X) am 19. Dezember 1945 in St. Gallen, Schweiz, beklagen die trauernden Unterbliebenen: Julie Steigmann, geb. Cron; Ernst Steigmann, 3 Mühlen- steg, St. Gallen, . Schweiz; Alfons u. Gertrud Goldman, geb. Steigmann; Peter Alan u. Thomas George, Enkelkin- der, 262 Woodstock Road, Oxford, England. Mein geliebter Mann, mein teurer Vater, unser Bruder, mein Schwiegerva- ter und unser Onkel Dr. Koloman Freuder (fr. Wien) verschied nach kurzem Lei- den am 29. Januar 1 946 in Berkeley, Kalifornien. Im Namen der Familie: Anna Freuder 22 1 6 Channing Way Berkeley, California zum Mitglied gewählt wor- den. Dr. Ernst Schlesinger ist, 77- jäbrig, in Hollywood gestorben. Der in Brünn Geborene war einst Präsident der Advokatenkammer nnd Berater der Länderbank in Wien. Alle Vorzüge des Alt- wieners und österreichischen Ju- den spiegelten sich in ihm. Er war ein warmer Freund aller Künstler und betreute u. a. die Künstlerlaufbahn und die per- sönliche Wohlfahrt von Maria Jeritza. Von den Nazis ins K.Z. geworfen, erlangte er durch ein Affidavit von Maria Jeritza die Freiheit und kam nach Amerika, wo er ein Jahr lang in ihrem Haus lebte. Dänn kaufte er sich selbst ein kleines Anwesen und lebte dort bis zu seinem Tode mit seiner Frau. Aus Haifa (Palästina) wird ge- meldet, dass dort Felix Struck im 79. Lebensjahr gestorben ist. Als Sohn von David Struck, dem Mit- begründer des Hildesheimerschen Rabbiner-Seminars, wirkte er Zeit seines Lebens für die Aufrecht- erhaltung und Stärkung der kon- servativen Ideen der Berliner Jü- dischen Gemeinde. Unter seiner Leituneg ent- wickelte sich der Synagogenverein Moabit und Hansabezirk zu einem religiösen Zentrum der Berliner Judenheit. Viele Jahre hindurch war er auch Mitglied des Vor- standes des Berliner Jüdischen Krankenhauses und Vorsitzender des Mieter-Hilfsvereins. In seinen späteren Jahren widmete sich Felix Struck mit regem Interesse der Förderung des Berliner Rab- biner-Seminars und seiner Stu- denten, deren Wohl und Zukunft ihm besonders am Herzen lag. Im Jahre 1922 wurde Felix Struck zum Handelsrichter und in An- erkennung seiner Verdienste im Jahre 1927 zum Handelsgerichts- rat ernannt. Struck, ein Bruder des berühm- ten Radierers, hat auch viele junge jüdische Künstler unter- stützt und war Besitzer einer be- deutenden Kunstsammlung. Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter, Frau Martha Kulka geb. Strakosch, ist am 17. Ja- nuar 1946 in England sanft entschlafen. Dr. Dora Kulka, 5 Spinney Rd.; Helen Kulka, Northenden Manchester, Engl.; Hedwig, AdoM und Ann Margeret Rosenfeld, 5 Westminster Rd., Brooklyn, N. Y. Aitistic Portraits /\ w " Specialty: ß (V CHILDREN'S / *07 PICTURES As at Your Home \* 146 WEST 79. ST. For app'm't call: TR 7-8886 Für die mir anlässlich meines 91. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Babette Eichberg (fr. Crailsheim, Württembg.) 91 Fort Washington Ave. New York City 80. Geburtstag: Sera Cohn (fr Landsberg, Warthe) — 25. Fe- bruar — 117-01 Park Lane South, Bldg. A 61, Kew Gardens, New York; Herman Mansbach (fr. Frankfurt a. M.) — 19. Februar — 128 Richmond Hill, Richmond, Surrey, England; Samson Dilloff (fr. Frankenberg) — 1*5. Februar — 600 West 161 Street, Apt. 9 B. 75. Geburtstag: Therese Stern (fr. Dresden) — 15. Februar — 4416 N. Magnolia Avenue, Chicago, III.; Theodor Kronenberger (fr. Mainz) — 16. Februar — 17 Keren Kayemeth Street, Jerusalem, Pal- ästine. 70. Geburtstag: Berta Ronsheim, geb. Goldschmidt (fr. Göttingen- Abterode) — 11. Februar — Riva- davia 1549, San Miguel, F. C. P., Argentine; Sally Katr (fr. Kassel) — 14. Februar — c/o Carl Katz, 5542 So. Ellis Avenue, Chicago 37, III.; Edgar Joseph (fr. Berlin) — 22. Februar — 801 Riverside Drive, New York City; Ida Halle (fr. Bonn) — 22. Februar — 1939 East 15th Street, Brooklyn, N. Y. 65. Geburtstag: Frieda Wolf- gang, geb. Schiff (fr. Frankfurt a. M.) — 8. Februar — 129 Wads- worth Avenue, New York City. 60. Geburtstag: Erna Goldber- ger, geb. Jacob (fr. Berlin) — 1. März — Casilla 713, Valdivia, Chile. 40. Hochzeitstag: Henry und Flora Dewald, geh. Siesel (fr. Worms) — 11. Februar — 225 West 109th Street, New York City; Ludwig und Ida Halle (fr. Bonn) — 12. Februar — 1939 East 15th Street, Brooklyn. Silberne Hochzeit: Mr. and Mrs. Charles Heimann (fr. München) — 21 Nadon Court, Cincinnati, Ohio. Unser Sohn Uriel Tom wurde am 27. Dezember geboren Helmut Wittenberg und Frau Leni geb. Borkon 45 Sokolo/fstrasse Tel-Aviv, Palestine f'ly f'ly Berlin Königsberg (Pr.) Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebt. Eltern, Schwiegereltern Max und Gisela Steiner geb. Kohn (Wien) im Dezember 1941 Opfer der Nazis wurden. Erik R. und Elsie Steiner geb. Koeslenbaum 185 Walnut Avenue Roxbury, Mass. Mein lieber Vater Salomen FRANKEN (fr. Buer-Erle i. W.) ist im Sept. 1942 im Ghetto- Lager Riga verschieden. Irma Her», geb. Franke» Hugo Her* Banos/Tgh., Ecuador Frau Rosa Seelig Wwe. fr. Schluechtern, Bez. Kassel f eiert am 13. Februar 1946 in voller Frische ihren 80. GEBURTSTAG bei ihren Kindern SALLY u. RECHA STIEBEL Buenos Aires, Arias 4825. Unserer lieben Mutter und Grossmutter Röschen Lachmann geb. Modell (fr. Berlin) die innigsten Glückwünsche zum 70. Geburtstag am 20. Februar 1946. Paul u. Hedy Lachmann geb. Adelstein, Buenos Aires Alfred und Edith Layton (Lachmann), geb. Knopp Maly Bornstein, geb. Lachmann, 1, Vale Avenue, Leeds 8, England Adolf Bornstein, 55 Sickles St., Apt. 2-B, New York City Unsere gute Mutter, Frau Johanna Reichmann geb. Modry (früher Wien) Starb plötzlich am 18. Dezem- ber 1945 vor Vollendung ih- res 76. Lebensjahres in Rio de Janeiro, Brasil. Haifa Rio de Janeiro P. O. 534 Caixa Postal 681 Am 30. Januar 1946 ver- schied infolge eines Un- glücksfalles meine innigst- geliebte Frau, meine liebe Mutter, unsere gute Schwe- ster, Schwägerin und Tante Anny Schwarzbart Unserer lieben Mutter Berta Ronsheim geb. Goldschmidt (fr. Göttingen-Abterode) jetzt San Miguel, F.C.P. Rivadavia 1549 (Argentinien) zu ihrem 70. Gebrurtstag am 11. Februar herzliche Glückwünsche von ihren Kindern. We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Jean on February 1, 1946 Ludwig and Liselotte Kahn, nee Mayer 2 Ellwood Street New York 34, N. Y. (f'ly Ilvesheim, (f'ly Worms, Mannheim) Frankfurt/M.) We are happy to announce the birth of Bernice Ann's sister Yvonne Ruth Otto and Lilly Porjesz nee Weinmann January 30, 1946 282 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. Gerson Dave s baby brother Lester Marvin arrived on January 20, 1946 Henry and Alice Mosbacher nee Bendorf (f'ly (f'ly Darmstadt) Ober-Ramstadt) 918 E. 55th Street Chicago 15, III. We are very happy to announce the arrival of our baby boy BARRY JULIUS on January 27, 1946 Karl and Lotte Bank nee Hirsch 350 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. (f'ly Wiener (f'ly Münster, Neustadt) Wests.) Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 L'/y " 1 " $ 6.30 2" " 1 $ 8.40 2 Vi" '* 1 " " $10.50 i" •* 1 " " $12.60 Anzeigen bitten wir im Voraus lurch Scheck oder Money Order '!> bezahlen. Anzeigerischluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- geb. Troedl Wir haben sie am 1. Fe- bruar zur letzten Ruhe be- stattet. In tiefer Trauer: Alfons Schwarzbarl, N.Y.C. Eleanor Schwarzbart, N.Y.C. Familie Troedl, N. Y. C. —-—-—-- Die Barmizwoh unseres Sohnes Fred findet am 16. Februar 1946 in der Congregation Beth Hillel (Paramount, 601 W. 183rd St. & St. Nicholas Ave.) statt. Hans Kramer u. Frau Lissi, geb. Mayer 3881 Sedgwick Avenue Bronx 63, N. Y. (f'ly Giessen) Wir geben hiermit die Verlobung unserer Kinder Jutta Jacques American Federation of Jews from Central Europe 1674 Broadway, Room 809, New York 19 sucht: Dr. Otto Schwalb (eingewandert aus England 1939), für Dr. Wil- helmine Lokesch, Prag. Elizabeth Sands, New York, für Hildegard Schönewald, Michen- dorf. Max Deutsch, eingewandert aus Antwerpen, für Elisabeth Grün- feld, Schleswig. Herma Dalossy, New York, für Elisabeth Schwabe, Berlin. David Mojtelis, aus Lodz (New York), für David Boleslawski, Italien. Azriel Aronowitz, aus Kowno, für Leib Aronowitz, Italien. Erich Vogel, Chicago, für Hugo Schönfeld, Charlottenburg. A. H. Kobler, Olympia, Wash., für Marie Hammerschlag, Berlin. Erna Levy-Lyon, New York, für Günther und Walter Zilversmith, Den Haag, Holland. Frau Jacob Friedman, geb. Baer und Tochter Slate Friedman, Bronx, für Hirsch Baer, Italien. Bösel Marcus, aus Berlin. Adressenänderungen (Jede Veröffentlichung in dieser Spalte kostet $1.) Gruen, Hermann, von 915 East Columbia Street, Se- attle, Wash., nach 8241 Tracy Avenue, c/o Erwin Stiefel, Kansas, City, Mo. Richards Brüderchen RONALD CHARLES ist angekommen. In dankbarer Freude Heinz Mayer u. Ruth .geb. Aaron (fr. Schwerte- (fr. Essen- Ruhr) Kupferdreh) 253 Harold St., Roxbury, Mass. bekannt. Januar 1946. ADOLF BAYER und Frau SELMA, geb. London 1712 Edgeland Avenue Louisville. Ky. (fr. Hamburg) CHARLES FLEISCHER und Frau. geb. Plotie DIAMOND RINGS WATCHES > JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warten W. Plant 4131 BROADWAY (betw 174th-175thSts i N.Y.C Tel.: WA 3 1443 JULIUS HAMBURGER DIAMONÖ RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-3381 Mr. a. Mrs. Moritz Marx formerly Flonheim/Rheinnessen announce the engagement of their daughter Gisela to Erich Kahn 3824 N. 651 Sheffield Ave. Buena Ave. Chicago 13, Chicago 13, III. III. f'ly Laubenheim, New York Reception: Sunday, Feb. 1 Oth, 1946 4 p. m. to 6 p. m. 651 Buena Avenue Kinder in Europa suchenVerwandte Die nachfolgende Liste, die wir vom American Commiitee of OSE, 24 West 401h Street, New York 18, N. Y. (Tel.: LO 5-3904), erhalten haben, enthält die Namen von Personen, die von Waisenkindern in Europa gesucht werden. Alle weiteren In- formationen bei der OSE. Beitner, Rubin Pesach, from Sosnowiec, by ehild in Zürich. Czajkowsky, Her seh, restaurant owner, in Toronto, Canada, by Berish Ceylon in Switzerland. Ficktnann, Meyer, from Grojec, Roland, by Pessa Kuperschmitt, in France. Mejerovicz, Schloimer, 35 years old, dressmaker in New York, by Kerbel, in France. Bank, Salmon Nissen, 65 years old, owns textile störe in New York, by Kerbel, in France. Reic, Sholem, Herman, Charles, Martin and Rosa, all in New York, by Her man Weisz, now in France. Rosenfeld, Franz, 50 years old, in San Francisco, by Simon Both, France. Rotenberg, Azril, Bronx, N. Y., by Henick Posner, now in France. Schlüssel, Nandor, Engineer from Oradia Navgorod, by Lazio Klein, now in France. Schaff ran, Mr., in Toronto, by Berisch Ceylon, from Sandowicz. Schwarzberg, Leiser, from San- dowiz, by Berish Ceylon, from Sandowicz. Singer, Jack, in New York, by Ferdinand Singer, Czechoslovakia. Steinberg, Charles, Brooklyn, by Chaim Rubinsztajn, Germany. ShifTman, Azril, 50 years old, by Lea Cyngiser, in Belgium. Szternberg, born in Sosnowiec, by Meyer Fuchs, in Switzerland. Waiss, Fritz, 35, from Vienna, carne 1941. Waldvogel, Leibusch and Cov- icu, by Rivkah Waldvogel, in France. Zucker man, W., by J. Zelin, in Germany, Es trafen «in: Aus Panama: Josef und Her- mine Lipschuetz (fr. Wien XX), c/o Hartmann, 1273 41 st Street Brooklyn. Doris Servos Lewis Mainzer E N G A G * E D Chicago, February 1946 1464 Hollywood 922 Lakeside (f'ly Krefeld) (f'ly Halle a. S.) Reception Sunday, February 17, 3-6 p.m. 1464 Hollywood Ave. Mr. a. Mrs. Alex Salm announce the engagement of their daughter Gertrud e to Sgt. Kurt C. Treidel February 3, 1946 645 W. 160th St. U. S. New York City Army (f'ly Schweich (f'ly Mayen, near Trier) Rhld.) Margot Bach Philipp Uffenheimer E, N G A G E D 218 Lockwood Ave. 11 Clark PI. New Rochelle, Port ehester, N. Y. N. Y. (f'ly Augsburg) (f'ly Cologne) —PHOTO— N. Chekes 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN N. Y SL 6-362? BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnungen IRT u 8th Ave Stations Kommen Sie zu Renee-Flowers für Ihre Hochzeits Dekoration! Künstlerisch und zuverlässig (eine seltene Kombination) 390 Columbus Avenue (zwischen 78. & 79. Str.) Anruf genügt: EN 2-0660. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet 89th-90th Sts.) 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Franklin Ave. c/o Mrs. Marta Eisenberg, (f'ly Berlin, (f'ly Capetown, Germany) South Africa) The Wedding took place in London, England January 24, 1946 Käthe Moses Rudolph Katz ENGAGED New York, February 1946 227 Auclliibon 382 Wadsworth Ave. Ave. Fritz Holland Meta Holland nee Schwarz (f'ly Siegelsbach-Rexingen) M A R R. I E D January 27.. 1946 2B0.r> Stratford Avenue The best Photographer of your Children are you— the Parents. You snap 'em; we finish 'em. OUR SPECIALTY: Enlarge- ments from Children pictures Complete Service from 404 Write for free mailing bags. Specialist in Leica Films PHOTOCRAFT 101 Maiden Lane - BO 9-0038 Bezaubernde ——■* Kinder auf nahmen macht Photographin LILY LANE KOMME INS HAUS Anmeldung und Auskunft 8-10 a.m. und 6-8 p. m. 370 Columbus Ave., N.Y.C. --TR 4-1198-- /-----!— Hochzeits-Einladungen, Visitenkarten, Briefpapier, Papierservietten, Spielkarten, Streichhölzer, Bridge-Block* Alles mit Namen oder Monogramm Rufen Sie zur Vorlage von Mustern: F. F. 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(f'ly Watzenborn- Kurt Rendelstein und Hannelore Böhm de Rendelstein grtissen als Vermählte (beide früher Wien IX) Buenos Aires, 2. Feb. 1946 Garay 1282, piso 8 dep. D. 2805 Stratford Avenue [ „ s' i i lMI': J.UBML Fritz Lindenbaum (f'ly Witten & Berlin) Grete Lindenbaum nee Langer (f'ly Vienna X) announce that their marriage took place on Jan. 14, 1946 at Himat Nivas, 31, Doongersey Road, Malabar Hill, Bombay, India. Siegfried E. Dreifuss Fanny Dreifuss MARRIED 6710 Jackson Street lö AUFBAU Friday, February 8, 1946 AUS DER WEI "Ma Cohan" ui Eine heldenhafte Die australische Presse berichtet ausführlich über den Mut und die Opferbereitschaft einer Bagdader Jüdin, die hunderten von australi- schen und britischen Kriegsgefan- genen in Borneo das.Leben erleich- terte und ihr eigenes Leben dafür preisgab. Einzelheiten sind erst jetzt be- kannt geworden, nachdem die Ge- fangenen aus dem japanischen La- ger in Sandakan, Britisch Nord- Borneo, befreit und in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Dies war eins der japanischen Kriegsgefangenen- lager, das an Brutalität und Ent- behrungen denen der Nazis gleich- kam. Die Gefangenen bekunden mit grosser Dankbarkeit, dass sie "Ma Cohan" zu verdanken hatten, wenn ihr Leben dort ein wenig er- träjglicher gemacht wurde. Sie war die Besitzerin eines Kleidergeschäfts im Zentruih des Bazaars von Sandakan und betrieb von dort aus ihre Hilfsaktion, die sie in Konflikt mit der japanischen Besatzungsarm^e brächte: Sie- war, obwohl sie als Engläridfetiii' gebo- rne war, von den Japanern nicht wie alle anderen Europäer inter- niert worden, weil in ihren Papieren keiii Verjnerk Vd^üh6r:v^vm*ariden War. '" , ' ; Mii Cniuiü , i zur Aufgabe,-.die zwischen diesen Renschen^Aussen- weit herzustellen.. Zunächst- lieferte sie ihnen Köhren Mr ihvö^ heiml ich installierten Radioapparates".Dann vermittelte sie Naehrichteafi an die Guerillabanden, die einen allgemei- nen Aufstand in Nord-Borneo ge- gen die Japaner zu organisieren suchten. Frau Cohan war eine wohlhabende Frau und liess Geld in die Kriegsgefangenen- und I-nfer- nierungslager schmuggeln, damit sich die hungernden Insassen von Eingeborenen heimlich zugestellte Lebensmittel kaufen konnten. • Mit Ma Cohan im Bunde waren mehrere hundert Chinesen und ein aus Wien geflüchteter Arzt, dessen Name leider verschwiegen wird. Die Verschwörer halfen im Verfolg ihrer Vorbereitung des Aufstandes einer Gruppe australischer Solda- ten, zu entkommen und entführten sie beinahe vor den Augen der ja- panischen Wache. Diese Blamage wollten sich die Japaner nicht gefallen lassen. Da sie mit Recht vermuteten, dass die Flucht nur mit Hilfe der einhei- mischen Bevölkerung hatte gelin- gen können, machten sie eine gründliche Haussuchung im gan- LTDERFRAU id die Guerillas Jüdin in Borneo zen Orte und durchsuchten auch das Lager der Soldaten auf ver- dächtiges Material. Leider fanden sie hierbei- ein Tagebuch, in dem unvorsichtiger- weise die Namen einiger Mittels- männer notiert waren und so konn- ten sie alle Verzweigungen der Widerstandsbewegung erfassen. Sämtliche Verdächtigten wurden verhaftet. Darunter befanden sich 200 Chinesen und Malayen. der Wiener Arzt und als einzige Frau Ma Cohan. Sie alle wurden in Eu- ch in, der Hauptstadt des britischen Protektorates Sarawak vor Ge- richt gestellt. Für das Leben von Frau Cohan war das Schlimmste zu befürchten. Aber die Japaner hatten nicht mit der Solidarität der Wider- standsbewegung gerechnet. Unter 250 Gefangenen fand sich nicht ein Mann, der gegen sie ausgesagt hätte. Sonst wa/ kein Beweismate- rial gegen sie vorhanden. Nach 'Sechsmonatlicher Einzelhaft wurde sie mit Bewährungsfrist entlassen und kehrte nach Sandakan zurück. Aber schon nach kurzer Zeit wurde sie wieder verhaftet und noch ein- mal mit dem Schiff nach Kuchin geschickt. Dort ist sie niemals angekom- men. Ihr Schiff wurde von alliier- ten Bombenflugzeugen angegrif- fen und. versenkt. Einige Tage später trieben die Wellen ihren Leichnam ans Land. Ihr Vater und ihr Bruder, die in Singapore unter japanische Herrschaft gekommen waren, waren ihr im Tode voran- gegangen. Nur ein Bruder, der bei den australischen Luftstreit- kräften diente, konnte sich retten. Ernest Maass. Your name, address. Tel.- k Postal- Dislricl No. clearly printed on high grade gloss enamel gummed paper; packed in 3 handy dispenser boxes of 100 each. 300 white, assoried colors, or silver for $1.25 postpaid. For personal and business uses — prompt delivery — Send text (please print i, money with order. MARO S T A M P CO. 1870 Commonw. Avenue m Boslon-Brighlon 35, Mass. "Welcoir In Stamford. Comi.. ist eine Fa- milie aus Ohio zugezogen. Kaum sind die Möbel am rechten Platz und der Eisschrank hat angefangen zu arbeiten da klingelt es, und draussen steht Besuch: eine äus- serst solide gekleidete Dame mit einem grossen Korb am Arm die sagt, dass sie die Grösse der Stadt Stamford überbringt und ob sie vielleicht ein bisschen nahertreten darf? Die Hausfrau steckt in einer Schürze in der sie noch nicht ein- mal dem Briefträger begegnen möchte und von den Segnungen der letzten Dauerwelle ist sie so- weit entfernt wie Connecticut von Ohio. Man kann also nicht sagen, dass sie übermässig begeistert wäre von dem Besuch, aber was eben noch eine kurze, flüchtige Ver- legenheit war, das verwandel^sich innerhalb der nächsten fünf Minu- ten in eine echte und dankbare Freude. Denn diese Dame, deren blitzblankes Auto vor der Tür steht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein wahrer Abge- sandter des Himmels: sie weiss, wer schnell und preiswert Babys "basinette" reparieren kann, das auf der Reise entzwei gegangen ist, sie hat die Adresse eines ausge- zeichneten "Beauty Parlors" — "Nein, gar nicht teuer!" — und sie kann, oh Wunder, schon für den nächsten Tag eine Putzfrau besor- gen , Ausserdem packt sie jetzt auch ihren Korb aus, ijnd die Hausfrau, die sich eben noch den Kopf dar- über zerbrochen hat, wann sie wohl dazu kommen wird, auch nur die nötigsten Besorgungen zu machen, findet sich plötzlich im Besitz von Brot, Milch, Streichhölzern, Brat- würsten, Sicherheitsnadeln, Toma- tensaft, Schuhcreme, Briefpapier, ie Wagon Eine Stadt macht Visite Bohnerwachs und einer Tüte Bon- bons. Alles Geschenke der Ge- schäftsleute von Stamford, die be- gierig darauf sind, die Neuan- kömmlinge zu ihren Kunden zählen zu dürfen. Und die Fortuna mit dem Füll- horn . ? Eine "Welcome Wagon Hostess", wie es deren heute viele Hunderte in den Vereinigten Staa- ten gibt, die den Geist der Nach- barschaftshilfe ausserordentlich er- folgreich mit den besten Mitteln der amerikanischen Verkaufs- und Reklametechnik zu kombinieren versteht Der "Welcome Wagon" stammt aus den Tagen der Pionierzeit, da Amerika gen Westen zog und es draussen im Lande Sitte war, dass die bereits Angesiedelten den durchziehenden Familien einen "Welcome Wagon" entgegenschick- ten, der unter seinem Plandach Trinkwasser und Lebensmittel barg. Dieser Planwagen der Vor- zeit rollt . heute als Sechssitzer über die Main Street und die Land- strassen Amerikas, und wo früher der Mann die Zügel hielt, da sitzen heute Frauen am Steuer "General Manager" des Haupt- büros in New York ist Rosanne Bering er, eine Frau mit grauen Locken, die vor 17 Jahren in Pitts- burgh ihre Karriere als "Hostess" begann. Sie war die Erste, die die grosen kommerziellen Möglichkei- ten dieses Berufes für die Frau erkannte, und die trotz des leiden- schaftlichen Protestes des damals noch hundertprozentig männlichen Verkaufsstabes auszog, in der Ge- schäftswelt neue "sponsors" für das Unternehmen zu werben. Ihr Erfolg war so überraschend, dass sie bald zur Verkaufsleiterin über Hostess" grosse Territorien avanzierte' und schliesslich zu dem wichtigen Posien, den sie heute innehat'.'1 "Wir haben," erklärte sie mir lächelnd, "heute nur noch zwei Männer in unserem Unternehmen und insgesamt etwa 1200 Frauen, die in 600 verschiedenen Städten Amerikas und Canadas arbeiten." Die Frauen, die für diese Art der Tätigkeit in Frage kommen, müs- sen über gujte Hausfrauenqualitä- ten verfügen, sie müssen gewandt und liebenswürdig sein und rivüssen im öffentlichen Leben der Stadt eine gewisse Rolle spielen. Ausser- dem müssen sie aber auch gute Verkäuferinnen sein, denn die "Welcome Wagon Service Co.", ein Unternehmen des Herrn Thomas W. Briggs in Memphis, Tenn. (einer der beiden "ertreßM,- des männlichen Geschlechts, d^r sich in diesem modernen Frau6n§taat behaupten konnte), ist eine 1 Art von Reklameinstitut, das, 1 gpnau wie das Radio, seine Einkünfte le- diglich Von den Spönsorerifh. von der Geschäftswelt bezieht.' Es ist die Aufgabe jederx Host- ess", die Geschäftsleute, j^q.^jjhrer Stadt als /Sponsor" zu gewipnen, und je mehr sie engagiert,, .^esto grösser wird ihr "ticket". sol- ches "tickgt". repräsentiert,;: die Summe aller Sponsoren, , die, der Bezahlung der "Hostess" jprp. Be- such partizipieren. Dabei . ist es amüsant zu hören, dass als Spon- soren nicht' nur Handwerker,^und Ladenbesintzer in Frage kommen, sondern auch Banken, Ki^hen, Meiereien und Beerdigungsinsti- tute. Das Gastgeschenk der letz- teren besteht gewöhnlich darin, dass sie zur ersten Gesellschaft, die die Neuankömmlinge geben, die TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT Financial Statements (auch für Affidavits) Complete Accounting and Book- keeping Service Berat, in österr. Rechlsangelegenh. Dr. VICTOR ELIAS 1133 Broadway, New York 10, N. Y. Tel.: CH 3-3600 Res.: 206 West; 95th Street, X. Y. C. Tel.: RI 9-9262 (.between 8-9 a. m.) Dr. HERBERT H. SILBERBERG Certified Public Accountant Tax Consultant 111-55 . 77th AVENUE FOREST HILLS, N. Y. Telephone, BOulevard 3 - 0996 (Düring tax season also evenings, Saturdays and Sundays.) 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Y. h Beglaubigte I Uebersetzungen ■ jeder Art, insbesondere von juristischen Dokumenten American Globe 1 rotter, Ltd 1 55 West 42nd St., New York 18 1 CHickering 4-6691 ■ NIEDRIGSTE PREÜSE^^jj Call: CIrcle 6 - 6437 für GUMMI (7) STEMPEL V -'Jz IN WENIGEN STUNDET* i I, Fachmann J \ seit vier Generationen VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) Dr. Siegfried Spiegel PUBLIC ACCOUNTANT 1 TAX E XPERT 1 170 Broadway, New York 7, N.Y, 1 Tel.: Bus.: REctor 2-4595 | Bes.: WAdsworlh 3-0974 I ■ Steuer-Erklärungen ■ Sorgfältig vorbereitet ■ • MÄSSIGE GEBÜHREN •' 9 ■Jacob I. HorowitzB ■ 231 EAST 86th ST., N. Y. Cj > W Tel. : SA 2 - 4758 W I ÜBERSETZUNGEN ■ Alle Sprachen - Alle Gebiete ■ Begl, Dokumente f. Ciiizenship etc. I POPULÄR thab™eaaTn ■ II West 42nd St. - CHelsea 2-6482 «■■■■■Mässigsie PreiseaMHMH Ueber die Meere hinweg senden wir den "Aufban". Schenken Sie Ihren Freunden in Europa und Asien ein "Aufbeu"-Abonnement. 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Auch die Oeffentliche Leihbiblio- thek empfiehlt sich — die Benut- zung ist, wie man weiss, hier völlig kostenfrei, und es ist rührend zu sehen, dass man noch dazu persön- lich eingeladen wird! In einer Stadt, die auf dem Posten ist, be- kommt man nicht nur ein schönes Willkommenschreiben vom Bürger- meister, sondern auch vom Gou- verneur des Staates. Al'l das ist auf diese umsichtige •und diskrete Tätigkeit der "Wel- come Wagen Hostess" zurückzu- führen, die übrigens jetzt ausser Neuankömmlingen auch junge Mütter besucht, zurückgekehrte Veteranen, und, nach dem neuesten Plan, auch frisch naturalisierte Bürger. Vera Craener. ! MAN SIEHT IN NEW YORK! i V. C. Die Stofflager der Waren- Muser und Spezialgeschäfte zeigen ganz ungleichmässige Bestände. Wer sich Stoff für ein neues Kleid oder Kostüm kaufen will, tut gut daran, sich vorher erst sehr sorg- fältig umzusehen. Baumwolle, die man in den Kol- lektionen der Kleiderfabrikanten sehr reichlich antraf, ist auf den Ladentischen gewöhnlich am knappsten. Man findet ein paar hübsche Druckmuster und Streifen, besondere Aufmerksamkeit erregt ein pastellfarbenes "balloon cloth." Verhältnismässig reichlich vorhanden ist weisser Stickereistoff, den man mit gutem Effekt für Blusen und Rüschen verwenden kann, und importierte Baumwolle aus Guatemala. Die schö- nen Farben und kräftigen Streifen die- ses Materials fügen sich ausgezeichnet in das Bild unserer Mode. Irisches Leinen kommt zwar im Augenblick nur wenig herein, doch sollen die Aussichten auf eine regel- mässige Einfuhr gut sein, d. h., man rechnet schon innerhalb von zwei Monaten mit grösseren Beständen. Auch einheimisches Leinen ist in ge- wissen Quantitäten zu haben und fin- det besonders in den zarten Pastell- farben das Gefallen der Käufer. Was die Wollstoffe angeht, so folgen die Stofflager vielfach der Linie ihrer Erfolge in den Kon- fektionsabteilungen. Hiermit steht Die zehn Frauen des Jahres 7945 Unter den zehn Frauen, die der Women's National Press Club in Washington als die hervorragend- sten Persönlichkeiten des Jahres 1945 bezeichnet, befindet sich Dean Gildersleeve vom Barnard College in New York, die die einzige weib- liche Repräsentantin bei der UNO- Konferenz i San Francisco war; Agnes de Mille, die mit der Kunst ihres Balletts Operetten wie "Oklahoma" und "Garousel" auf ein hohes künstlerisches Niveau gehoben hat; Anne O'Hare Mc- Cormick von der New York Times, deren europäische Berichterstattung als ein Musterbeispiel vollendeter Prosa gilt, und Margaret Webster, die den Ruhm für sich in An- spruch nehmen kann, dass ihre Shakespeare - Inszenierungen das klassische Werk genau so span- nend zu gestalten wissen wie ein modernes Drama. Die übrigen sechs sind die demokratische Abgeordnete Mary T. Norton aüs New Jersey, Vorsitzende des House Labor Com- mittee, die in der Kontroverse über die "Fair Employment Practice Bill" eine entscheidende Rolle ge- spielt hat; die Autorin A. R. Wylie, die im vergangenen Jahr mit "Ho, the Fair Wind" hervorgetreten ist; Rath M. Leach, Vizepräsidentin der International Business Ma- chines Corporation, die durch ihre Tätigkeit den Beweis erbracht hat, dass selbst junge Frauen — sie ist erst Mitte der Zwanzig — in der Geschäftswelt Amerikas wichtige Exekutivposten einnehmen kön- nen; Georgia O'Keefe, eine hervor- ragende Landschaftsmalerin; Margaret Cuthbert, Direktorin der Programm - Abteilung für Frauen- und Kinderprogramm bei der National Broadcasting Com- pany, und schliesslich Dr. Esther Loring Richard, Pro- fessor der Psychiatrie am John Hopkins Hospital, die im vergan- genen Jahr einen Grossteil ihrer Arbeit der geistig-seelischen An- passung des zurückgekehrten Vete- ranen gewidmet hat. Die offizielle Verleihung der Auszeichnungen erfolgt bei Ge- legenheit eines sogenannten "Achievement Dinner" in Wash- ington am 9. Februar, bei dem der Präsident und Mrs. Truman an- wesend sein werden. Gabardine obenan, der in hellen Farben und leichten, fast seiden- artig wirkenden Qualitäten auch diesmal wieder ein beliebtes Ma- terial für das Frühjahrskostüm ab- gibt. Für Mäntel und Kostüme ebenfalls stark gefragt sind Fla- nells und overcoatartige Gewebe, ebenso wie halbschwere Herren- ware in kleinen Karos und Streifen. Das kleinkarierte schwarz- oder braunweisse Jackenkleid ist ein grosser Favorit der neuen Frühjahrsmode und erscheint in zahlreichen Variationen auch in allen Modealben der grossen Schnittmusterfirmen. Zum kleinkarier- ten Kostüm meist einfarbige Mäntel im gleichen Ton, während zum ein- farbigem Kostüm oder Kleid gern grosskarierte dreiviertellange Mäntel oder Capes gewählt werden. (Schluss folgt) Praktischer Haushaltwink Wenn Sie Rührkartoffeln machen, so geben Sie, während Sie sie stampfen, ein bisschen Curry-Pulver hinein. Sehr pikant! LEO'S BEAUTY SALON < WIENER HA1R STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel-Haar färben - Reg. Oel-Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.- 163. Str. > Tel.: WA 8-9818 Mittw. geschl. an der 81h Ave. Subway f% ' * > Hören Sie unser Radioprogramm Welle 1330 jeden Sonnabend Mittag 11;30-12;00. ">66=^ i X'X WIENER HAIRDRESSER SCHLESINGER 319 EAST 65th ST. (zw. Fifth u. Madison Aves., n. Tempel Emanuel) Bekannt seit 25 Jahren in DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN Besondere Methode für Ihr empfindliches gefärbtes od. gebleichtes Haar Machen Sie noch heute Ihr Appointment: RE 7 - 2770. — Montags geschl. 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Der Redner war während seines Aufenthaltes auf das engste mit dem International Institute of Intellectual Cooperation — Radio Monde, International Institute of Cultural Exchanges — verbun- den. Er war ein Commentator am französischen Radio für Kurzwellen- sendungen nach den U.S.A: Mitglieder frei: Gäste 50 (ot In- formation tipply nt 67 West *4tb St.,JVYC. < VA 6-3168). Not reapon- alble (or any accldents. Ifor m ein- her* Inho prodnee fully paid membershlpcards) free; (orguesti 15«; Saturdaya, Sundays and holi- ilays: memhers free; igneste 25*. Adilitional expensee (siieb u» car- furea, etc.) will he annonneed separately. Sunday, February 10, 1:30 p. m.: A Ramble in Central Park and a Visit to the Planetarium. Meet in front of the Museum of Natural History at Central Park West near the Th. Roosevelt monument). In case of unfavorable weather, we shall Visit the Museum. After a refreshing walk in Central Park, we shall see the f ascinating mystery of the skies (Admission 50(0.— In the evening, the group will attend the Mady Christians Performance (see special announcement). In Charge: Felix Eisenhammer. Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Backschokolade, Vanille-Zucker • MAGGI- Würfel und Würze • Pflaumenmus, Strudelteig? Ro- senwasser; Paprika; Bitterman- deln; Cardemome; Hirschhorn- salz; Vanille; Grünkorn; Ge- würze;Küchengerä!e;Lebkuchen; imp. Bonbons; versch. Essenzen; Kamillen, Pfefferminz-Tee; Kü- chenwaagen m. Gramm-Gewicht. TAROCK-KARTEN H. ROTH l SON, Importes 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) RE 4-1110 - Preisliste - Postvers. Sunday, February 17, 1:30 p. m.: Aqueduct Path. Meet downstairs at Woodlawn, last stop of I.R.T. Jerome Ave. subway line. Change from 7th Ave.-Bronx Park trains at 149th St.-Grand Concourse, or t'rom 8th Ave. subway D or CC trains at 161st St. (free transfer ticket). We shall walk through the eastern part of Van Cortlandt Park to Tibbetts Brook Park and wind up at the Ukrainian Center for a snack and a jukebox dance. 2 hours' Walking time. In Charge: Felix Eisenhammer. Gemeinschaft dei Württemberg. Juden Chairman: Walter Strauss. 12 E. 44th St Frau H. M., Elmhurst, hat uns einen Wochenverdienst ihres Mannes zur Un- terstützung der Juden in Württemberg zur Verfügung gestellt. Möge dieses Beispiel Nachahmung finden. Alfred Auerbach wird seinen Zyklus "Ein Schwabe studiert Amerika" am Dienstag, 19. Februar, im Uptown Heim des N.W.C. 8.30 mit "Erlebnisse in Hollywood" fortsetzen. Anschliessend, und jeden Dienstag Abend, englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoes- sel. Jedermann ist willkommen. Liebesgaben-Pakete nach ALLEN zugelassenen Län- dern. 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Man sollte endlich einsehen, dass es bei den New Yorker Witterungsverhältnis- sen nur zum Nutzen für den Fuss- ballsport sein kann, wenn man den Verbandsspielbetrieb vom 15. De- zember bis 15. Februar einstellt. Maccabi und Hakoah Amateur- Pokalspiel Sieger Tis ist bedauerlich, dass Maccabi und Hakoah die Spiele um den U. S. Ama- teur-Pokal nicht mit ihren stärksten Mannschaften bestreiten können. Um so mehr ist es anzuerkennen, dass beide Teams über solch gute Reserve-Spieler verfügen, dass sich beide EDSL-Vertre- ter für eine weitere Runde qualifizieren konnten. Maccabi in der Besetzung Scliubach; Karl Mayer, Strauss; E. Eis- ner, Rottenberg, S. Eisner; Ehrlich, A. Eisner, Vollweiler, Pinneies, Greenstein wartete mit einer recht ansprechenden Gesamtleistung auf. In dem schnellen, von Maccabi leicht überlegen durchge- führten Spiel dauerte es über eine Stunde, bis der Rechtsaussen Ehrlich das 1. Tor für Maccabi schiessen konnte. Wenige Minuten später erhöhte Voll- wciler aus einem Gedränge heraus den Vovsprung auf 2:0, während die Bronx Hungarians von der Metropolitan League kui-5 vor Schluss durch Young das 2:1 Endresultat herstellten. Bei Maccabi war "SStvauss besonders gut in Form. Botten- berg bewies, dass er auch als Mittel- läufer seinen Mann zu stellen weiss. In der nächsten Runde stösst Maccabi nun- mehr auf die Hota, wobei Maccahls Chancen nicht besonders hoch gewertet werden können. Merker bringt Hakoah in die nächste Runde Bis Mitte der zweiten Hälfte wär es fraglich, ob Gjoa, das norwegische Team von der Metropolitan League oder Ha- koah der Meister der ERSL in die näch- ste Runde um den Amateur-Pokal auf- steigen würde. Doch dann brachte der STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT «owie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate Komme nach allen Stadtteilen. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str.. N.Y.C. . 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Str. •' •' Tel» RH 4-1884 TT diesmal Mittelstürmer spielende Merker des Bütsels Lösung durch ein schönes Tor, das trotz beiderseitiger Bemühun- gen das einzige des Spieles bleiben sollte. Hakoah kann stolz daraus sein, dass die ersatzgespickte Elf: Arenauer; Tita!, Weiner; Schoeps, Fried, Mueller; Kupfer, Blaustein, Merker, Sturm, Perl- >>>.>>> gewann, nachdem Gjoa in der 1. Hunde die Schwaben von der (ierman- Anierican mit 7:2 aus dem Rennen warf. Punkteteilung zwischen New World Club und West New York "Kick and rush" war die Parole im Crotona Park beim Verbandsspiel zwi- schen New World Club und West New York. Dies lag aber nicht am mangeln- den technischen Können beider Parteien, sondern daran, dass der hartgefrorene holprige Platz kein systematisches Auf- bauspiel zuliess. Ucberraschend, wie ruhig die NWC Elf diesmal kämpfte; zweifellos ein Verdienst von Fred Schnaittacher, der im übrigen eine aus- gezeichnete Leistung bot. Bei West New York war es Herman Behnke, der immer dort auftauchte, wo Gefahr drohte; er war der überragende Mann seiner Elf. Beide Parteien waren sich im Können ziemlich gleichwertig. Bei Halbzeit führte der NWC mit 2:1. Beide Tore wurden von Sam Kleinmann erzielt, den man als besten Stürmer bezeichnen muss. West New Yorks 1. Tor hätte der NWC Golie Rosenberg unbedingt ver- hüten müssen. Den zweiten Treffer buchte West New York wenige Minuten vor Schluss durch einen Hand-Elfmeter. Rosenberg wehrte den scharf geschosse- nen Strafstoss zwar ab, doch G. Strat- hern erwischte das Leder und sein Nach- schuss ergab das Ausgleichstor. Von der NWC Elf fielen noch Frank und Rudy Rosenthal durch eifriges und taktisch kluges Spiel angenehm auf. Manager der NWC Elf ist nunmehr der von der Armee zurückgekehrte Eric Storger, der den langjährigen Betreuer der 1. Mann- schaft, Dr. Dessauer ablöste. Vater und Sohn in der Hatikvoh-Elf Die i hü: k yoh-Mannschaft trat zu Ihrem ersten Spiel gegen das neue Mac- cabi Veteran-Team an und erntete einen bemerkenswerten Erfolg. Bis Halbzeit führte Maccabi durch Tore von Katz und Baum mit 2:1, doch dann fand sich Hatikvoh wesentlich besser zusammen und. holte bis zum Schlusspftflf einen 6:2 Sieg heraus. Torschützen für Hatikvoh waren Katz, Kernewitz, Kornbluth und Hosenberg. Bei der siegreichen Elf sah man den bekannten Hakoali-Mann Krins- ky als bewährten Verteidiger, während sich sein Sohn mit gutem Erfolg im Sturm betätigte. Unter Morris Peter- kot sk.vs fachkundiger Leitung sollte die Hatikvoh bald wieder ihre frühere Npiclstärkc erreichen. Von der Jugend und den Reserven Hakoahs Nachwuchs-Elf schlug die Eintracht-Junioren mit 1:0. Auch die B- Jugend von Eintracht musste sich von W'-'-t New Yorks Jugendlichen eine 2:1 Niederlage gefallen lassen. Max Berger fuhr mit den NWC Junioren nach ThroRgs Neck, wo der NWC dem SC New York mit 2:0 die Punkte überlassen musste. Die Reserve-Mannschaft des Bronx JSC und die Reserven von Juven- tus trennten sich torlos 0:0, während das angesetzte Spiel der 1. Mannschaft wegen schlechter Bodenverhältnisse nicht ausgetragen werden konnte. New REINIGUNG von POLSTERMÖBELN und MATRATZEN wie neu. TEPPICH-REINIGUNG und Lagerung. — Grosse Teppiche werden nach neuester Methode mit MODERNSTEN MASCHINEN im Hause gereinigt. WILLY HOFMANN 546 W 1801h St., New York 33, N. Y. WA 3-3153; nach 7 p. m.: WA 3-8735 Metfek- Reinigen - Färben - Reparieren Teppiche, Vorhänge, Überzüge und Kunststopferei 3647 Broadway ( 150.-15 I. Str.) New York 31, N. Y. - Tel. ED 4-5327 Abholen und Liefern WIR SCHAPEN, WAXEN u. POLIEREN Ihre Floors! PRIVAT - OFFICES - STORES Garant. Arbeit. Prompte Bedienung. JUSTIN KÜHL 603 W. I84th Street - Tel. WA 3-8722 SCHWARZ RADIO 39-32 531h Street, Woodside, N. V. 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Der letzte Kegel- abeud brachte keinerlei Ueberrascliun- geji, denn NWC "A" siegte glatt mit 3:0 über ßvonx "A" und der l'rospect Club hatte es nicht allzu schwer, mit dem gleichen Resultat gegen NWC "B" in Front zu bleiben. Auch der dritte Kampf des Abends brachte ein 3:0 Re- sultat mit Maccabi als Gewinner gegen Bronx "B". Die beste Leistung der Woche vollbrachte Hugo Hirschheimer (PUC) mit 202 Holz. In der Kegel-Einzelmeisterschaft führt der N WC-Klubmeister Ernst Bachen- heimer, gefolgt von Arthur Rubinstein (PUC) und Manfred Kahn (NWC). Den 4. bis 8. Platz belegen augenblicklich AI Prager (NWC), Herl» J.oeh (1'üC), der vorjährige Meister Kurt Stahl (PUC), Albert Schloss (NWC) und Henry Gold- schmidt (Bronx). Brooklyn Jewish Soccer Club eröffnet Spielbetrieb ' Der Brooklyn .TSC hat nunmehr so viele seiner alten Spieler von der Armee zurück, dass auch dieser Klub wieder in der Lage ist, seinen Spielbetrieb zu eröffnen. Arthur Pagelson (066 West 188th Street) und Fred Finger (2.'!1 Bright Waters Court , Brooklyn, N. Y.) sind augenblicklich damit beschäftigt, spielstarke Mannschaften aufzustellen, die noch diesen Monat in Aktion treten. Was der kommende Sonntag bringt: New World Club — Garibaldi FC (Crotona Park) Juventus FC — Hakoah I C (Steinway Oval) Bronx JSC —Hatikvoh SC (Van Cortlandt Park) West New York — Maccabi Velerans (Memorial Park) Maccabi AC — Hota (Sterling Oval). CROTONA PARK, NORTH BRONX 1751h Sl. and Crotona Avenue Sunday, February 10 Soccer Championship • Games 3:00 p. m.: New World Club I vs. Garibaldi I 1:15 p. m.: New World Club IA vs. Garibaldi Res. 11:45 a. m.: New World Club Jun. vs. Hakoah Juniors (For direction see New World Club Sport Program ) VEIS DECORÄTORS 266 GRAND AVE. ENGLEWOOD, N.J. (10 min. from George Wash. Bridge) Englew. 3-3715, after 6 p.m. WA 3-5537 Grosse Auswahl in POLSTERMÖBEL Slipcovers - Draperies Cornices Sämtl. 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Ihre Sendungen sind so zusammengestellt, als ob man liebe- voll alle unsere Wünsche und Bedürf- nisse erriete, nicht als ob sie von Fremden kämen. Neben dem Genuss der guten Dinge beglückt noch mehr der Gedanke, dass man uns nicht vergass und helfen und aufrichten will. S. H. Utrecht (Holland), 15. Dez. 1945. Durch den dichten Nebel Utrechts trug ich Ihr herrliches Paket von der Bahnpost nach Hause wie einen kost- baren Schatz. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind am Geburtstag. Der ganze Tisch in meinem kleinen Stüb- chen war voll. Ach, es war einfach unbeschreiblich! Oben auf lag ein Bleistift; haben Sie geahnt, dass ich nur noch ein Stümpfchen besass und dass es immer noch keinen zu kaufen gibt? Es tat so gut, mal wieder was geschenkt zu bekommen. Ganz unge- wohnt nach all den gewaltsamen Be- raubungen der letzten Jahre. . . . L. B. Helft uns weiter helfen! THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street New York City 18. Ich spende .... Name ............. Adresse ....... "Brasilien und der Anti- semitismus" Die "Casa de Ruy Barbosa" in Rio de Janeiro veranstaltete so- eben eine neue Auflage des be- hmten Vortrags "O Brasil e o Antisemitismo", den der bedeu- tende brasilianische Schriftsteller Baptista Pereira, langjähriger Mit- arbeiter res grossen Staatsmanns Kuy Barbosa, am 5. November 1933 in Rio gehalten und in wel- t' er.; er zum aktiven Kampfe ge0en den Nationalsozialismus aufgerufen hat. In diesem Vor- trage, dem auch die Mitglieder des Diplomatischen Corps mit Ein- schluss der Deutschen beiwohnten, nannte er den Antisemitismus "eine Lächerlichkeit vor der Än- L ropologie, eine Blasphemie vor der Geschichte, eine Lüge vor den Rechten des Gewissens". Es ist ein interessantes Zeichen der Zeit, dass eine staatliche Insti- tution wie diese "Casa de Ruy Barbosa" gerade heute diesen Kampfruf gegen den Antisemitis- mus von neuem herausgibt und zu diesem Sonderdruck von Dr. Ernst Feder ein.* Vorrede erbeten hat, in der der bekannte Publizist das Werk Baptista Pereiras als eine moralische Tat von vorbildlichem Bürgersinn und als eine politische Prophezeiung von seltener Klar- heit würdigt. Polstermöbel - Reparaturen ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polster ei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge. "Schlaraffia' Spezialität : -Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY (Corner 187th Street) Telefon s WA 3- 3153 )OLSTEREI Fred Meyer WA 7-4871 430S & 4329 BROADWAY (184. Str.) Hes. 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Fabian, Hanna, 21.2.1923, Kra- Fischer, Otto, 10. 8. 1897, Holic, kau, III., Rennweg 71; 11., Ybbsstr. 14; Fabian, Moritz, 28 2. 1916, Fischer, Paul, 13. 11. 1920, Krakau, III., Rennweg 71; Prag, C. S. R.; Färber, Irene, 18.8. 1895, Müg- Fischer, Robert. 24. 11. 1926, litz, I., Kai 41; Färber, Julia, 1. 8. 1908, Wien, III., Bechardgasse 16; Färber, Marianne, 6, 4. 1921, Berlin, I., Kai 41; Fanger, Dr. Norbert, 10. 9. 190o, Drohobycz, XV., Kranzgasse 7; Fanta, Therese, 26. 4. 1868, Budapest, XVIII., Michaeler- str. 7; Fantl, Walter, 6. 3. 1924, Bi- Bchofstetten, IX., Türkenstr. 21; Fasal, Else, 11. 10. 1877, Wien, I., Biberstr. 10; Fasal, Oskar, 5. 10. 1874, Te- schen, I., Biberstr. 10; Fassel, Leo, 30, 7. 1895, Brünn, XVIII., Martinstr. 96; Feher, Sofie, 11. 9. 1867, Brody, II,, Haidgasse 5; ü Felden, Walter, 13. 4. 1928, Wien, I., Biberstr. 22; Fei^elbaum, Hermann, 3. 4. 1894, Trembovla, XV., Geibelg. 3; Feigl, Grete, 6. 5. 1894, IV., Ai"gentinierstr. 20a; Feilendorf, Marie, 16. 5. 1873, Wien. IX.. Seeg. 9; Feiiich, Cyrill, 13, 7. 1926, Wiens, XIII., Hummelg. 4; Fein, Dora, 26. 1. 1872, Lem- berg, IX., Pflugg. 1; , Feingold, Erich, 24. 10. 1918, Lemberg, IX., Dietrichsteing. 10; Feitel, Sigmund, 27, 7, 1876. Wien* IX., Frankg.6; Feiwlowicz, Pinkus, 11. 10. 1921, Zelow, II., Tempelg. 3; Felbe*", Johanna, 6. 8. 1861, Wien, IX., Seeg. 9; Feld, Hanks, 1. 6. 1897, Kra- kau, IV., Operng. 20; Feldhorn, Julius, 5. 3. 1892, Wien; Feldmann, Ruth, 8. 12. 1920, Kattöwitz, II., Gr. Mohreng. 30; Feldmar, Max, 2. 3. 1895, Wien VII., Kaiserstr. 68; Feldmar, Rachel, 22. 6. 1895, Wien, VII., Kaiserstr. 68; Feldsberg, Ernst, 19. 5. 1894, Nikolsburg, II,. Novarag. 15; Feldsberg, Grete, 26. 5. 1920, Mistelbach, I., Biberstr. 26; Feldsberg, Melanie, 29. 11. 1901, Wien VI., Köstlerg. 10; Feldsberg, Zerline, 2. 8. 1899, Wien, II., Novarag. 15; Fell, Dr. Isidor, 16. 6. 1876, 'Hleszcczava, VIII., Wickenburg- gasse 10; ___ Fellner, Albert, 23. 6. 1898, Pressburg. IX., Seeg. 9; Fellner, Karola, 14. 7. 1901, Dresden, IX., Seeg. 9; Fellner, Jakob, 29. 11. 1874, Papa, I., Schönlaterng. 7; F< ~ -'elsheim, Sofie, 15. 5. 1895, Wien, VII., Zollerg. 13; Fendel, Merkur, 5. 10. 1902, Kalusz, XX., Dresdnerstr. 40; Fernich, Hans, 3. 6. 1920, Wien, VIII., Lerchenfelderstr. 124; Fessel, Markus, 24. 9. 1889, Eanok, II., Gr. Mohreng. 20; Feyer, Hermine, 11. 8. 1876, Mislitz, IX., Seeg. 9; Fiala, Wilhelm, 22. 12. 1891, Wien, IX., Seeg. 9; Fieber, Aranka, 10. 4. 1902. Budapest, III., Hauptstr. 75; Fiedler, Ernestine, 4. 8. 1906, Berlin II, Unt. Augartenstr. 35; Fink, Josef, 18. 7. 1903, Wien, II., Schwarzingerg. 2; Fink, Martha, 2. 2. 1885, Wien IX., Seeg. 9; Finkelstein, Jakob, 5. 12. 1896, Karlsruhe, II., Hollandstr. 14; Finkelstein, Zacharias, 19. 3. 1919, Warschau, II.. Tempelg.3; Finkler, Pauline, 30. 3. 1896, Lemberg, I-, Fichteg. 5; Fiszauf, Ber, 22. 9. 1906, Wien, VIII.; Roterhof la; Fischer, Ernst, 25. 2. 1904, Wien, II., Malzg. 16; Fischer, Friedrich, 13. 7. 1883, Olmütz, II., Malzg. 7; Fischer, Gisela, 1. 10. 1900, Wien, II., Brigittenauerlände 10; Fischer, Irene, 6. 9. 1917, Wien, I., Hafnersteig 10; Fischer, Marco, 17. 3. 1893, Gran, II., Brigittenauerlände 10; Fischer, Maximilian, 26. I. 1903, Guta; Wien, VI., Köstlerg. 5; Fischer, Samuel, 13. 1. 1866. II., Malzg. 7; Fischer, Dr. Wilhelm, 17. 4. 1869, Krasna, IX., Seeg.9; Fischl, Ernst, 24. 3. 1901, Wien, II.. Gr. Mohreng. 30; Fischl, Sofie, 3. 11. 1862, Neu- stadtl, II Malzg. 7; Fischmann, Karola, 23. 7. 1885, Chlumetz, VIII., Josefstädter- strasse 81; _ ____ Fiscus, Blanka, 22. 1. 1909, I., Judenplatz 5; ____ Fiscus, Emanuel, 23. 6. 1900, Solotvina, I., Judenplatz 5; Fixel, Hella, 13. 4. 1921, Wien, L, Biberstr. 26; Flaschner, Oskar, 22. 2. 1896, Prag, XII., Er lg. 25; Flaschner, Richard, 4. 10. 1908, Wien, XII., Erlg. 25; Flaumenhaft, Emma, 7. 4. 1909 XVI., Dachg. 15; Flecklos, Clothilde, 29. 12. 1876, Wien, II., Unt. Augartenstr. 28; Fleischmann, Irma, 23. 10. 1899, Krassonitz, IV., Pressg. 11; Fleischmann, Richard, 4. 2. 1897, Baien, IV., Pressg. 11; Fleischner, Arnold, 26. 8. 1888, Prag, I., Rudolfspl. 12; Fleischner, Helene, 15. 3. 1921, Macro, II., Stuwerstr. 33: Fleischner, Leopold, 23. 3. 1913, Wien, II., Stuwerstr. 33; Flesch, Helene, 11. 11. 1895, Wien, IX., Seeg. 9; Flieger, Hermine, 5. 3. 1917, Wien, II., Teiyipelg. 3; Flussmann, Antonie, 10. 9. 1864, Boskowitz, IX., Seeg. 9.; Flussmann, Friedrich, 17. 3. 1902, Wien, II., Flossg. 9; Flussmann, Rudolf, 4. 8. 1900, Angern, II., Rembrandtstr. 13; Föhringer, Rosalia, 25. 8. 1880, Oedenburg, VI.. Linieng. 4; Földes, Erwin, 29. 4. 1902, Wien, XX., Streffleurg. 5; Fogelmann, Ernest, 1. 2. 1916, Radom, II., Rotensterng. 7a; Folkmann, Max, 2. 3. 1888, Wien, II., Blumauerg. 8; Forstner, Emilie, 29. 5. 1877, Kremowise, XX., Wallenstein- strasse 23; Frenke!, Anna, 23. 10. 1887, VIII., Feldgv, 14 Frankel, Benzion, 8. 8. 1877, Tlumacz, IX., Hahng. 28; Frankel, Bernhard, 4. 4. 1921, Warschau» IV., Freihauspl. 3; Frankel, Charlotte, 16. 2. 1896, Miltic, II., Unt. Augartenstr. 35; Fränkel, Haiina, 29. 5. 1923, Westbrücken, IV., Freihauspl. 3; Fränkel, Paula, 16. ' 11. 1874, Wien, IX., Hahng. 28; Frank, Elsa, 20. 4. 1895, Ostrau, IX., Seeg.9; Frank, Margarete, 2. 7. 1901, Wien, IV., Waagg., Hotel St. James; Frank, Robert, 30. 5. 1893, Miskolcz, IV., Waagg., Hotel St. James; Frankenstein, Regine, 4. 9. 1865, Bub, IX., Seeg. 9; Frankl, Dr. Viktor, 26. 3. 1905, Wien, IX., Marianneng. 1; Franzi, Sofie, 29. 1. 1883, Wien, XXVIII., Gentzg. 57; Freund, Friederike, 20. 8. 1900, II., Unt. Augartenstr. 35; Freund, Heimuth. 30. 12. 1937, II., Unt. Augartenstr. 35; Freund, Ignaz, 24. 6. 1876, Dresden, II., Malzg. 7; Freund, Josepf, 31. 5. 1936, II., Unt. Augartenstr. 35; Freund, Klara, 22. 5. 1875, Wien, 11. Malzg. 7; Fried, Flora, 25. 10. 1871, Wien, XIV., Nobüeg, 26; . Fried, Johanna, 19. 4, 1887, Wien, II., Kl. Stadtgutg. 8; Fried, Käthe, 16. 1. 1886, Wien, IX., Alserbachstr. 9; Friedenthal, Rudolf, 27. 2. 1921, Wien, XVI., Lerchenfelderstr. 7; Friedfertig, Frieda, 4. 9. 1924, Jasina, VI., Köstlerg. 5; Friedländer, Trude, 13. 5. 1922, Wien, II., Schiffamtsg. 17; Friedler, Moses, 10. 1. 1923, Wien, II. Gr. Mohreng. 30; Friedmann, Albert, 8. 2. 1873, Wien, IX., Hotel Aiserbach; Friedmann, Hans, 7. 2. 1908, Wien, II., Taborstr. 40; Friedmann, Hermine, 8. 3. 1873, Saaz, IX Hotel Aiserbach; Friedmann, Malvine, 12. 3. 1878, Wien IX. Hotel Aiserbach; Friedmann, Paul, 29. 1. 1901, Wien, I., Opernring 11; Friedrich, Robert, 23. 1. 1896, Wien, II., Wolfgang Schmälzl- gasse 10; Friess, Berta, 19. 7. 1908, Wien, XIV., Weidlichg. 7; Friess, Helene, 4. 3. 1887, Wien, IX., Seeg. 9; Frieg, Käthe, 10. 6. 1921, Wien, I., Hohenstaufeng. 4; Frischmann, Irene, 19. 9. 1899, Sopron, XVIII., Messerschmitt- gasse 40; Fritsch, Margarete, 1. 11. 1911, Wien; Fritz, Gertrude, 14. 10. 1897, Wien, IX., Gr. Torg. 17; Fröhlich, Auguste, 21. 10. 1897, Wien, VIII., Lerchenfelder- strrasse 124; Fröhlich, Marianna, 20. 11. 1905, Wien, I., Dorotheerg. 6; Fröhlich, Liese, 21, 9. 19281, Nürnberg, XX., Gerhardusg. 28; Fröhlich, Max, 24. 12. 68, Raab , II., Malzg. 7; Frommer, Franziska, 2. 8. 1906;, Wien, VI., Stumperg. 29; AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim. Büro: 200 W 72 St. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Fr., 8. Febr., 8 p. m., True Sister's Building, 150 West 85 St. (Race Relations Sabbath). Lecture, Dr. George Haynes: "Can We Change Racial Prejudices?" Sa., 9. Febr., 10:15 a. m., Masonic Temple, Queens Blvd. und Gown St., Forest Hills. Fr., 15. Febr., 6:15 p. m., Masonic Temple, mit Chor und Orgel. Sa., 16. Febr., 10:15 a. m., True Sister's Build- ing, 150 W 85 St. Congregation "Sinai", 272 West I St. (zw B'way und West End Ave.). Rabbi Ahron Jeruchem. — 5 p. m.; Fr., 4:45 p. in.; Sa., 9 a. m.; Mincha, 4:40 p. m. Talmud Class jeden Montag und Donners tag 8 p. in. Anstrian Jewish Congregation (Beth Jisroel), 252 West 92nd St., cor,. Broadway. — Fr., 8:30 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Margolies mit Chor. American Jewish Congregation, 257 W 93 St., Logenhaus. — Fr., 8:15 p. m.; Sa., 10 a. m. Caiitor Max Wittenberg; Präs. M. landen Congregation Ohe! Jacob, 250 West 108th St. (Ecke Broadway). —Fr., 8. Febr., 5:10 p. m. Schab- bos, 9 a. m.; Mincho, 5 :10 p. in., anschl. Lehrvortrag und Maariw. Fr., 15. Febr., 5:20 p. m., Schab- bos 9 a. m., Mincho 5:20 p. in. anschl. Lehrvortrag und Maariw. Werktags, Schacharith 7 a. m.; Sonntags 8 a. m.; Mincho und Maariw 5:15 p. m. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 W 95 Street. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., 8. Febr., 5:10 p. m.; Fr., 15. Febr., 5:15 Kalender Tafel Fr., 8. Febr., abends: Sa., 9. Febr., 1946: t. Adar I, 5766. Sab- bath-Beginn: Fr-, 5:07 p. m.; Lab? bath-Ende: Sa., 5:52 p. m. Wochenabschnitt: T'rumoh <2. Buch Mos., 25, 1 bis 27, 19). Haphthorah: I. Könige S, 26 bis 6, 13. Kalender-Vorschau Samst., 16. Febr., 15. Adar I: T'zEWch» Samst., 23. Febr., 22. Adar Is Ki thiso. . „T Samst., 2. März, 29. Adar I: Wa- jakhel (S. Sch'kolim). Die Lade im Aller- heiligsten Zu Wochenabschnitt T'rumoh In dem Heiligtum, welches die Israeliten auf Befehl Got- tes aufrichteten, war der be- deutungsvollste Raum das Allerheiligste. "Dem Namen Gottes war das Zelt geweiht" (Raschi). Bei allen anderen Geräten des Heiligtums heisst es: "Du, Moses, sollst es machen"; bei der Lade aber: "Sie (ganz Israel) sollen sie machen" (Ex. 25,10). Alle anderen Geräte waren Mit- tel zum Zwecke; die Heilige Lade war der Zweck selber, denn in ihr ruhten die zwei Tafeln, auf denen die Zehn Gebote einge- graben waren. "Von aussen und von innen war die Lade mit Gold überzogen" (Ex. 25, 11). Bezallel hatte nämlich drei Laden ge- macht: die äussere und innerste aus reinstem Golde, die mittlere aus Schittim-Holz, von jenen Bäu- men, welche schon Jakob mit prophetischem Blicke In Aegypten gepflanzt hatte und deren Holz die Israeliten auf ihre Wanderung mitnahmen (Jomah 72 B). So ruhte zwischen den goldenen La- den jene, welche die Tradition der Vergangenheit verkörperte (Tanch.). Die Zehn Gebote in der Lade, eine stete Erinnerung an Israels Erwählung am Sinai, machten auch das Wort des Herrn: "Ich will euch erheben auf Adlersflügehi" (Ex. 19, 4) wahr; aus dem goldenen Deckel waren zwei Cherubim getrieben, deren Flügel in die Höhe strebten und zugleich die Lade schützend bedeckten. Die Stangen, welche zum Tragen der Lade dienten, durften niemals entfernt werden (Ex. 25, 15): Gesetz und Lehre sind nicht an Zeit und Ort gebun- den, gelten immer und überall. Die Lade hob diejenigen, welche sie trugen, in die Höhe (Nid.). So hat sich der Geist dieser Heiligen Lade in Israel erhalten und bleibt lebendig für immerdar, auf dass Israel bleibe "ein Reich von Priestern und ein Heili- ges Volk" (Ex. 19,5). Rabbi Dr. Bach. p. in. Sabbath moru, 9 a. m.; Dinim Sliiur, 11:15 it. m.; Talmud Shiur, 4:15 p. in.; Mincha, 5:15 p. in.; Mariw, 9. Febr., 6 p. m.; Mariw, Iii. Febr., 6:10 p. m. Congregation Ramath Orah, Inc., 55(1 West llOth St. Rabbi Dr. Ro- bert Serebrenik. — Fr., 8. Febr., 5:10 p. in.; Sa., 9. Febr., 9 a. m.; Mincha, 4:45 p. !».; Sabb. Ausg., 5:57 p. in. Wochentags 7 a. in. und 5:30 p. m. Fr., 15. Febr., 5:15 p. m.; Sa., 10. Febr., 9 a.. m; Mincha, 5 p. m.; Sabb. Ausg., 6:04 p. in. Wochentags 7 a. m. und 5:35 p. m. Congregation Em®s Wozedek, Audubon Hall, 166th St. u. Broad- way. — Fr., 5:15 p. m.; Sa., 9 a. in., Predigt, Rabb. Dr. Koppel; So., 9-12, Religionsschule und Sprechstunde. Tägl. 7 p. m. Chevra-Hauptversammlung, Sonn- tag, 10. Febr., 2 p. m., in der Audubon Hall. Congregation Tikwoh Chado- scho, Inc., 558 XV 158 St. Hev. Henry M. Shotland. — Fr., 8. und 15. Febr., 5:15 p. m.; Sa., 9. und 16. Febr., 9 a. in. und 5 p. in., anschl. Lernvortrag und Abend- gottesdienst. Religionsunterricht, Sonntag, 9:30 a. m. bis 12 Mit- tag; Mittwoch, 4-0 p. m. Gates of Hope, Inc. (Shaare Hatikvab), 4290 Broadway. Rabbi Siegmund Hanover. — Fr., 8. Feh., 5 p. m.z Sa., 8:30 a. m„ 5 p. m„ 5:57 p. m. Wochentage, 6:30 a. m., 7:30 p. m.; Sonntag, 7:30 a. m., 5 p. m. Fr., 15. Febr.> 5:10 p. m.; Sa., 8:30 a. m., 5:10 p. in., 6:04 p. m. Wochentage, 6:30 a. in., 7:30 p. m.; Sonntag, 7:30 a. in., 5:10 p. in. Congregation Adath Jeshurun of West Bronx, 1440 Plimpton Ave. Rev. Semi Plaut. — Fr., Feb. 8, 5:05 p. m,; Sa., Feh. 9, 9 a. in., 5 p. m», 5:50 p. m.; Fri., Feb. 15, 5:10 p. m.; Sa., Feb. 16, 9 a. m., 5:05 p. ni.; 6:05 p. m. Congregation Beney Jacob, 1258 Morris Ave., Bronx. — Fr., 6:30 p. in.; Sa., 9 a. m., 5 p. m. Congregation Ahavath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Reverend H. Lieber. — Fr., 8. Febr., 5 p. m.; Sa., 9. Febr., 9 a. in.; Mincha, 5:15; Vortrag; Ausgang, 5:50. Fr., 15. Febr., 5:15 p. m.; Sa., 16, Febr., 9 a. in.; Mincha, 5:15; Vor- trag; Ausgang, 6 p. m. Werktags, 7:30 a. m., 7 p. m. Congregation Ohav Sholaum, 31 Sherman Ave. Rev. Ralph Neu- liaus. — Fr., Feb. 8, 5:05 p. in.; Sa., Feb. 9, 9 a. m.; Mincha, 5:05 p. in.; Lehrvortrag; Schabirs Ausgang, 5:55; Fr., Feb. 15, 3:10 p. in.; Sa., Feb. 16, 9 a. m.; Min- cha, 5:15; Lehrvortrag; Schabbos Ausgang, 6:05; So., 8 a. m., 7 p. m.; Wo., 7 a. in., 8 p. in. Congr. Nodah Biyehudah, 1250 St. Nicholas Ave. Rabbi Dr. E. Landau. — Fr., 8. Febr., 5 p. m„ 8 p. in., Roshi Shiur; Sa., 9. Febr., 9 a. m., 4 p. in. Vortrag, Minchoh; Fr., 15. Febr., 5 p. m., 8 p. m., Roslii Shiur; Sa. 16, 9 a. m., I p. ii'.. Vortrag, Minchoh. Werk- tags, 6:45 a. in.; Sun., 8 a, m.; Di., 8 p. in., Gemoro Shiur. K'hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Rennet! Ave, — Fr., 8. Febr., 5:05 p. ni., Mikrovortrag; Schabbos, 6:45 a. m. Schacharith, 8:30 a. m.; Min- cho 5:15 p. ni. Lehrvortrag. Aus- Kam?, 5:55 p. m. Werktags: Scha- charith 6 Ii. 7 (So. 7:30) a. m ; Mincho; Maariw, 5:35 p. m.; 2. Maariw, 8:15 p. in.; Fr., 15. I-ebr., 5:10 p. m., Mikrovortrag; Schab- bos, 6:45 a. in.; Schacharith, 8:30 Congregation HABONIM Rabbi Hugo Hahn Office: 200 W. 72nd Street Phone: TRafalgar 7-3280 Freitag, 8. Februar: 8 P. M. Abend-Gottesdienst im True Sisters Building 150 West 85 St. Anschliessend Vortrag Dr. GEORGE HAYNES: "Can we change racial prejudices?" • Samstag, 9. Februar: 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple Queens Blvd. & Gown St. Forest Hills KANTOR SUCHT Anstellung in orthodoxer Gemeinde. — Erstklassiger Vorbeter mit ausgezeichne- ter geschulter Tenorstimme Angebote erb. K. T. 676-M a. m.z Mincho, 5:25 p. m. Lehr- vortrag. Ausgang, 6:05 p. m. Werktags: Schacharith, 6 und 7 (Sonntags 7:30) a. m. Mincho, an- schliessend Maariv, 5:40 p. m.; 2. Maariw, 8:15 p. m. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place. Rev. Justin Schloss. — Fr., 8. Febr., 5:05 p. m., Schachris 8:30 p. m., Minchoh u. Lehrvortrag 5:10, Ausgang 5:57; Fr., 15. Febr., 5:12 p. m., Schachris 8:30 a. in., Minchoh u. Lehrvortrag 5:20, Ausgang 6:04 p. m.; Sonntags 8 a. m. Congregation Chevra Gemilutli Chesed, Inc., 616 E 4th St., Brook- lyn 18, N. Y. Synagoge, 771 Mc- Donald Ave. Rabbiner Harold Stein. — Sa., 9. Febr., Eingang 5 p. m., Schachris 8:30 a. m., Mincho in. Schiur, 5 p. m., Aus- gang 5:55 p. in.; Sa., 16. I ebr., Eingang 5:10 p. in., Schachris 8:30 a. m., Mincho m. Schiur 5:1® p. m.; Ausgang 6:05 p. ni.z Fr., 8. Febr., 5:05 p. Vi., Schabboth 9 a. in., Minchoh 5:10 p. m., Maa- riv 5:55 p. m., Lernvortrag; Fr., 15. Febr., 5:15 p. m,, Schabboth 9 a. m., Minchoh 5:20 p. in.; Maa- riv 6:05 p. m. Lernvortrag. Congr. Shaare Zedek of Astoria, 3415 30th Avenue. Rev. Hermann Kahn. — 9. Febr., Traum Eingang 5:05 p. m., Schachris 9 a. in., Mincho 5:15 p. m.; 16. Febr., Tezawe Eingang 5:10 p. m., Schachris 9 a. in., Mincho 5:45 ^ Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paramount, 601 West 183 St. Fr., 8. Febr., 5:15 p. m.; 15. Febr., 5:30 p. in. Sa., 9. Febr., 9 a. in., Predigt, 5:10, 5:57 p. in.; 16. Febr., 5:20, 6:04 p. m., 7; So., 8:30 a. m., 8 p. m. Cantor: H. Silber- mann. Die schönsten und billigsten ORIENT-TEPPICHE und BRÜCKEN bei ALEXANDER 111 W. 72nd ST. SC 4-9771 Kaufe, verkaufe und tausche, repa- riere und reinige echte und unechte Orient-Teppiche C. HAYON & SON (früher Berlin) 384 Amsterdam Avenue - EN 2-4226 (zwischen 78. u. 79. Street) neue modelte moderne möbel lampen Beratung, innen - ausbau her man kern 73-12 37. ave. 1. i. !ackson heights, hP Verney er 4 80 2 2 1-block ven 8. u. 6. avc. u. I.R.T. subway MODERNE MÖBEL Schlafzimmer mit 1 und 2 Betten Sessel - Sofas mit lnmersprings End-, Kaffeetische Küchen-Garnituren Grösste Auswahl 1 Beste Qualitäten! Niedrige Preise l JACK'S Fumiture Co, tnh.: JACK REINHEIMER 4290 Broadway (Ecke 183. Str.) (nahe 7. u. 8. Ave. Subways) Tel.: WA 3-7978 . MÖBEL T NEU u. 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Unsere Haussammlung für die hungernden Kinder ergab $1600, die dem Vaad Hatzolah überwie- sen wurden. Die Mitgliederzahl ist auf über (>00 gestiegen. Die finanzielle Laue ist günstig. — Der neuerwählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Alfred Baer, Hugo Fleisehmaim, Ludwig J. Hecht, Vizepräsidenten; Adolf •Straus, Kassierer; Paul Löwen- thal, Schriftführer; Louis Klee- man, Milton Goldschmist, Bei- sitzer ; Jacob Grad man, Henry Loch!,' Vorstand der Chevra Ka- dishah. Frauen-Gruppe; Alice Hirschler, Vorsteherin; ferner (Iii- Frauen Helen Rothschild, Amalie Simon, Selma Fox, Martha Lauer, Frieda Birnbaum. Social Club of Baltimore, Inc. 1845 West North Avenue Nachdem die meisten Mitglieder unseres Vereins aus der Armee zurückgekehrt sind, nehmen wir unsere Aktivitäten wieder auf. Die erste Versammlung findet Donnerstag, 11. Febr., 8:."?() p. in., im Har Zion Center, 2012 West North Avenue, statte. Zu dieser wichtigen Zusammenkunft erwar- ten wir alle unsere Mitglieder und Freunde. PHILADELPHIA ZELDA'S RESTAURANT 115 SOUTH 22nd STREET DAS WIENER LOKAL IN PHILADELPHIA • ESSEN NACH IHREM GESCHMACK • Sonntags geöffnet von 2-8 Uhr abends. COM HIN KD RELIEF FOR JEWS IN GERM AN Y AND AUSTRIA Um einen Ueberblick über den bisherigen Erfolg der Aktion zu gewinnen, bitten wir alle Sammler, die bisher gesammelten Beträge an unseren Kassierer, Herrn Julius Rosenbaum, 6236 N. Broad Street (Tel.. HAN 4875), abzuliefern. Wir laden alle Sammler und Komiteemitglieder zu einer dringenden Besprechung am Dienstag, 12. Februar, 8 p. m., im Clubhause des Central Clubs, 2125 N. Broad Street, ein. Neue Sammler und Interessenten sind herzlich eingeladen. Achtung! Alle Spenden für den Combined Relief in Phila- delphia bitten wir ausschliesslich unseren hiesigen Sammlern zu geben oder an unseren Kassierer Julius Rosenbaum (Checks sollen auf "Combined Relief" ausgestellt werden>, VNM N. Broad Street, einzusenden. COMBINED RELIEF FOR JEWS IN GERMANY AND AUSTRIA Kurt Nachmann. Chairman Julius Idstein, Co-Chairman. New York f'he Central Club of Philadelphia 2125 N r-h Prcad Stree) "Nathan der Weise", Sa., 1fi. Febr., 8:30 n. in., im Neighlior- hood Playltoir e. 50!» S. 8th Street. Eintrittskarten im Clubhaus (Pop 9262). "C.oü! ni"d Relief". Spen- den bitten w ■ '^.schliesslich an unsere hie".! eil Sammler zu ge- ben oder ;i'i den Kassier, Herrn Julius Hosenb:-imi, <>2.'!i> N. Broad Street, einzusenden. Alle Sammler trollen sich I) 12. Febr., 8 p. m.. zu einer wichtige» Besprechung im Clubh'tv-. Women Group: So., 17. Febr.. :i p. m., im Club- haus, Meeting, an chl. gemütliches Boisammeiisei'!. Hakoah < f Pl i'.adelphia Klubheim: 428 Eainbridge Street So., 10. Febr., 5 p. m., Rummy- imd liridgetiiniiei' mit wertvollen Preisen. — Wir laden unsere Klubmitglieder zu der vom Cen- tral Club of Philadelphia, 16. Febr.. 8:30 p. m., veranstalteten Aufführung in englischer Sprache von Lessmgs "N"than der Weise" im Neighbcrhorid Playliouse, 509 S. 811i Street, ein. — Voranzeige! So.. 3. März. I p. in., Vortrags- kimsller Ludwig Hardt im New Century Club, 121 So. 12tli Street. Congregation T'kvoh Chadoshch Synagoge : Alumni Rldg., 1717 N. Broad St. Rabbi : Dr. Helmut Frank Fr., 8. Febr., Sabbat-Eingang Spät-Gottosdiensl 8 Ulir; halb 9:30 a. in.; Ausgang 6:02 P. m. Fr., 15. Febr., Sabbatt- Lin'ang 5:17; Spi'l-Gottesdienst 8 Uhr; Sabbat 9:30 a. m.; Aus- ff mg 6:09 p. in. "Aufbau" Representative foi Greater Philadelphia PAUL BOMSTER 327 S. 51h St., Philadelphia 6 Tel.: Walnut 2942 Pa. HAKOAH Bestleistung: der Woche: Rich- ard Fried spielte Sonntag gegen Gjoa als Mittelhalf das ganze Spiel in Hochform durch. Nach der Hakoah-Redoute und in dem Alter — Bravo Richard! — Soccer Division. Wir schlugen Gjoa F.C. im Spiel um den Amateur-Cup 1:0. Die Junioren gewannen ge- gen Eintracht Junioren mit dem gleichen Ergebnis. Nächsten Sonn- tag Meisterschaftsspiel gegen Ju- ventus im Steinway Oval. Anfra- gen wegen des Spieles Sonntag zwischen 10 und 1 Uhr. MO 9-5136 und RE 9-4361. Vorspiel der Re- serven. Junioren spielen gegen New World Club. — Ping-Pong Division. Mittwoch Spielabend im Riverside Parlor, 96th Street und Broadway. Gäste willkommen. — Wrestlins: :nd Gymnastics Divi- sion. Information in der Office. Leitung: Max Berger und Dr. Meyer. — Kultur-Division. Diens- tag, 12. Februar, Vortrag in der Serie: The Artist Soeaks: Dr. Alfred Werrer "Aus eigenen Wer* ken". Vil wirkende. Rutil Weih- rauch und Erich Juhn. 19. Febr.: Hans J'coii, bekannter Radio- komment to •. — Hakcah-Redovte. Einige Ziffern von der Rrdoufe: Anwesend 1700 Personen. Kekord- abendk:>sse Rekord-Tomhola I Alle Hakoahreke.rde gebrochen. Ein Hedad dem Ball-Komitee und al- len ?.!iti»rhritern und Spendern f -- Relief Fand. Der Hakoah Re- lief Fund schickt weiter Geld, Lebensmittel sowie Kleidersen- düngen nach Europa. Bisherige Sammlung: Ueber 5000 Dollar. Abgesandt nach Wien: 1500 Pfund Kleider und Lebensmittel. Samm- lung bei der Hakoah-Redoute: Ueber 400 Dollar. Gedenket der Brüder in Europa ! Gebt für den Relief Fund! — Hakoah Offlee, 245 West 72nd Street. Tel.: 4-6889. Sie kaufen nicht die Katze im Sack Sie wissen, was Sie tun, wenn Sie Ihrem Freunde in Europa ein "Auf bau"-Abonnement schenken. Literarischer Verein Freitag, 15. Februar: "Origi- nelle Hollywood-Erlebnisse", Vor- trag von Professor Alfred Auer- bach, New York. Ort: Cafe Mozart, 249 E 86th St. Verein der Breslauer Freunde Am Sonntag, 10. Februar, abds. 7.30 Uhr, findet in den Räumen des Prospect Unity Club, 558 W. 158. Str., eine Franklin D. Roose- velt-Geden.kfeier statt. Gedenk- rede hält Dr. Fritz Schlesinger, Präsident des New World Clubs. Rev. Richard Cohn wird der Feierstunde den musikalischen Rahmen geben und George Prinz wird "Worte der Erinnerung" sprechen. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankes- briefe aus Europa. Vergiss Deine Spende für die Blaue Bei- trags- karte nicht! .—Perlenfassen—, Irma Ulmet 3?i l ALLER ART: ECHT und UNECHT Lang jähr Praxis Komme ins Haus. , Central Pk. West |98th) (früher Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu I massig Preisen. ANKAUF von Ju-1 welen tauch antik). — Mail Orders I promptes!. Telefon: AC 2-39281 ™HUGO SILBERTHAU — (formerly Nürnberg) 3889 BROADWAY (162nd-1 63rd St.) N.Y.C.. WAdsworth 3-4126 Engagement and Wedding Rings Known for Quaiity # Reasonable Prices MARKUS MULIAR (Ei Wien-Scheveningen, Holland) 10. W 47th St.. N. Y.. Room 806 Taleson: LOngacre 3-4815 DIAMANT-SETZER und JUWELIER Gustave M. Reis JEWELER and WATCHMAKER 4149 BROADWAY, gegenüber Loews 175th St. - WA 3-7625. JUWELEN-, GOLD- und SILBER WAREN Umarbeit. v. Schmuck jed. Art. Uhren in reichhalt. Auswahl. 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Wer kann Ausk. geben über: MANASZE (MORITZ) DUNKELGRÜN geb, 1880 in Warschau, ge- wohnt in den Haag, Holland, Inh. der Ersten Holl. Gardi- nenfabrik in den Haag', in 1942 geflüchtet und bei der schweizer Grenze (bei Pon- tarlier) gepackt und nach Drancy (bei Paris) gebracht, von wo aus er am 20. N. 1942 deport. wurde, angeblich zur Arbeit nach Polen. Bitte Auskünfte an eine der beiden folgenden Adressen: Mr. D. Lubell, 277 West End Ave., New York City, od. an: Frau M. Dunkelgrün, Slee- doornsir. 98, den Haag, Holl. Wer kann mir irgend welche Mitteilung geben über MAX MICHAELS geb. 29. Novemb. 1881, Röbel, Mecklenburg. Zuletzt Camp de Drancy (Paris), angeblich 2. September 1943 weiter de- portiert. Vergüte sämtliche Auslagen. EDGAR WORRMAN Stockholm, Valhallavagen 147 Wer kann Auskunft geben über meine Mutter TINA OELSNER geb. Silberberg 75 Jahre alt, zuletzt Dezem- ber 1944 LagerTheresienstadt. Antwort an: Gerardo Oelsner, Clasificado 673, Santiago de Chile. Ich suche meinen Bruder Hans (Jean) Rehr früher Berlin,' geb. 7. Juli 1882, deportiert 23. März 1943 von Frankreich angeblich nach Polen. Jegliche Aus- kunft dankend erbeten an: Frau SUSI ZADEK 90 Hampstead Way, London NW. 11, England Gesucht werd.: Ernst Berger, zul. Berlin, Marburgerstr., Alter ca. 52 J.; Marie Sorsky, ca. 40 J., zul. Lietzmannstadt, Polen, aus Berlin, Wisbyer- Str.; Familie Albert, Rosa, Tochter Anni Abraham, fr. Berlin-Witzleben, Dresselstr. 3, verschleppt nach Polen; Frau Bianca Rosenberg, geb. Lpbus, ca, ,70 J., fr., Bm'hy,, Bpdenvc'.ha S£r= — Nachr. erb.i Kwt Seidig, „Calle. Veuv/ucLi. 52, Quito/Ecuador, S.A. mittee, 103 Park Avenue, New York 17, N. Y. Rosenz weig, Gustav; und Ro- senblatt, Jacob (beide seit 35 Jahren H> iii. von Samuel Kantor, Htiu Eugen io dos Santos !>/2, Lisboa, Portugal. Verwandte von Bauer, Auguste (aus Altona, seit vielen Jahren USA), von Leonhard Meyer, 20 bis lUie de Charlies, Neuilly s/Seine, France. Füllers, Richard B. 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Lotte Rewald 329 High Holborn London SW. 1, England. Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, -soweit dies möglich ist. Mala Orbach (geb. 9. Sept. 1921 in Lodzi. jetzt München, sucht Familie Orbach, NYC, Näheres durch Kurt Stein, 332 Bedford Avenue. Bullalo 16, N. Y. Anna Peretz, geb. Bravermann und Tochter Mary (aus Berlin, aus Bergen Belsen befreit), Beth Olim, Bath Galim, Haifa, Pales- tine, suchen Lehel Pipkin (aus Bela je Zerkow, seit 15 Jahren Brooklyn); und Mary Rechtmann (aus Berlin, seit 1936 NYC oder Philadelphia) ; und Eugen Fal- kenburg (aus Berlin, seit 1940 NYC). Moritz Stein (geb. 3. März 1915 in Leipzig), Königsallee 84, Lud- \\ igsburg. sucht Joseph Einhorn. Näheres durch Israel Silverberg, 2140 Cruger Avenue, Bronx. 60, N. Y. Erwin Fenster und Frau, geb. Wachtel, Pierre, Carola, Fritz und Martha Wachtel (aus Berlin), 69 Hue Boileau, Lyon, Rhone, Franc. David Weiss (aus KZ befreit), c/o Jan Kratochvil, Wiclifova 5/20, Praha XI, CSR, sucht Harry Korezky (aus Russland, seit 30 Jahren USA, verm. Miami Brach >; und Rebecca Bodian (aus Krakau, seit 30 Jahren USA, verm. Brooklyn). Philipp und Julia Cohen, geb. Os und Kinder Rachel und Miel je: und Louis Danielson (geb. 30, März 1926 in 's Hertogenbosch), Rotter Straat 2, Utrecht, Holland, suchen Bernard und Anna Os, gel>. Gans; und Maurice und Rachel Greneld, geb. Os (alle Chicago); und Lilian und Florence Roberts (St. Paul); und Isidor Witkowsky (Chicago). Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Julia Löwenwarter geb. Salmony geboren 20. Juli 1867, Köln, Venloerstrasse 23/11, zuletzt Ehrenfeld, Leostrasse 48. Nachricht an: Louis H. Warden 1623 HOWARD STREET CHICAGO, III. Who can give Information about Herman, Ellen or Gisela Herz living in Cologne, Germany, until 1943, then presumably deported to Poland. H. W. Rollman, Route 1, Waynesville, North Carolina. Wer weiss die Adresse von Heimund Glück aus Köln a, Rh., er kam 1939 nach IJ. S. A. Wichtiger Brief für ihn ist in Chicago, III. Meldung, an: d. KALISH ' • 1-249 S. Christiana Avenue , r . , Chicago 23, III. Dr. Käthe Laserstein, Berlin- Steglitz, Immenweg 7. Fxitz Thorn (aus Wien), 229 bis Promenade des Anglais, Nice a.M., France. Rosa Zinram, Wien II, Obere Donaustrasse 33, sucht Dr. Heinz Zinram (aus Wien, zul. London). Alfred Knapp (geb. 12. Januar 1903 in Wien), Uiterwaardenstraat 86/1, Amsterdam, Holland. Leon Aronoff (Bommy, Wien), 14 Grand Rue, Nimes, France. Berta Hirsch, geb. Sandberg (aus Rumänien, dann Wien), 14 Grand Rue, Nimes, France. Josef Knobloch, Jewish Camp UNRRA lt. 36, Santa Cesarea Terme, Prov. Lecce, Italy, sucht Jakob Horowitz, Pessach Grinberg und Moische Kohn (alle aus Lau- zit, jetzt NYC) und David und Esther Schaechter (aus Frank- furt a. M.). Jeanne Levy-Rosenberg (Frau von Dr. Alfred Levy), Daendel- straat 63, TiIburg, Holland. Josef und Margarete Richter, UNRRA 11. 3t, llq. A.C., C.M.F., Santa Maria
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Y, Dankbar für jede Auskunft über meine Schwester genannt M1MI, geboren 17. September 1897, letzter Wohnort: Krefeld, Rheinst rasse 51. Letzte Nachricht: Dez. 1941 über Abtransport nach Polen. Jegliche Unkosten werden vergütet. Nachricht erbeten an: ALFRED LEVEN Rua Dr. Carlos Guimaraes 147 SAO PAULO, Brasil. Gesucht wird Ingenieur Oskar Wehle früher Wien III, Weissgär- berlande 45, Letzter bekann- ter Aufenthalt Shanghai (1941). Kosten gerne vergütet. Erich Platschek 10 Woodside Avenue North Finchley London N. 12, England. GESUCHT WERDEN Bekannte u. Verwandte von Georg Pfeffer- , Ii rcr&iva "PdMal v 4:73:5 *,Sw- "Pepla,.B'i'Asil. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1. inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: l 'Ä" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 lW 2" 2'/j" 3" 4" 2" 3" Z 6.30 $ 8.40 $10.50 $12.60 $16.80 $16.80 $25,20 U. s. w. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. 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Ein herzerschütternder Anblick — Kinder mit eingebrannten Ge- fangenennummern auf ihren Ar- STELLENANGEBOTE SECRETARY WANTED YOUNG LADY German and English shorthand. Good in detail work. 5-day week. Box I. T. 5-230-M. rmen. Die Tragödie eines gan- zen Volkes ist in ihren Gesichts- zügen lesbar. "Später sach ich eine andere Gruppe, die bereits sechs Monate früher dem Konzentrationslager zu entrinnen vermochte: Voller Leben, körperlich und geistig völlig normal. In einem Pariser Kinderheim sah ich eine Reihe Kinderpelzmäntel. Sie waren von jüdischen Pelzarbeitern gespen- det worden. Ein ungewöhnlicher Anblick: dünne, dürftige Kinder- gestalten in Pelzmäntel geklei- det, aber die Schuhe hatten Löcher. "Die hoffnungsvollste Gruppe fand ich in einem Hachscharah- Lager, wo Knaben und Mädchen sich für ihre Auswanderung nach Palästina vorbereiten. Nur hier habe ich lachende und tan- zende Kinder vorgefunden. UlULA In jeder Lebenslage wird der "Aufbau" gelesen. 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FREDERICK WAGNER 55d-''WV:'K4fhc Skv'->N .........-WM 32 AUFBAU Fridoy, February 8,1946 I Alltag Zigaretten als Währung — Stalin auf dem Alexanderplatz .. .Nachdem die meisten hier jahrelang zugesehen haben, wie die Juden gehungert haben und ver- hungert sind, ohne sich sonderlich darüber aufzuregen, kostete es heute heftige Kämpfe, bis man uns eine Sonderbehandlung zuteil werden liess. Am liebsten sähen es die Deutschen,wenn wir jetzt mit ihnen die Suppe auslöffelten, die sie sich eingebrockt haben. Nach der Intervention des Präsident Itu man durch seinen Brief an Gene- ral ftisenhower setzten sich aller- dings die alliierten Behörden sehr für uns ein. Jeder Jude bekommt jetzt eine Lebensmittelkarte, die um eine Gruppe höher ist als die, auf die er auf Grund seiner Arbeit Anspruch hat. Es ist zwar nicht viel, was wir bekommen, aber es ist besser als gar nichts. Uud wir sind ja bescheiden geworden. Noch schlimmer als die Lebens- mittelversorgung ist die Versor- gung mit Brennmaterial. Da es kein Gas gibt, müssen wir auf dem Feuerherd kochen. Das dazu nötige Holz muss man sich irgendwie und irgendwo "organisieren", wie man hier so schön sagt. Elektrisch ko- chen ist verboten, da das zuviel Strom verbrauchen würde. Der elektrische Strom ist nämlich auch rationiert. Je nach Anzahl der Per- sonen hat jeder Haushalt ein be- stimmtes Tagesquantum. Jeden Monat wird der Zähler abgelesen. Ist das zulässige Höchstquantum überschritten, so gibt es drastische Geldstrafen, in besonders schwe- ren Fällen sogar Freiheitsstrafen. Ein weiteres Problem sind die Fensterscheiben. Durch die schwe- ren Bombenangriffe und die Kämpfe um Berlin gibt es keine Wohnung, in der alle Fensterschei- ben heil sind.Auch ich sitze in mei- nem Zimmer ohne Scheiben und friere. Ich habe schon alle mög- lichen Hebel in Bewegung ge- se*&t und erwarte sehnsüchtig Dein Paket mit den Zigaretten; denn diese oder Lebensmittel sind Devisengesefxe fesseln ihn, sonst hätte Ihr Freund in Ueber- see chon längst den "Aufbau", den er regelmässig lesen möchte, bestellt. Hier können Sie eingrei- fen. Füllen Sie bitte noch heute den Bestellschein aus. Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name Adresse (Druckschrift erbeten.) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ % Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis .............................. Seheck ................. Money Order ...................... liegt bei. Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablauf bei dem Besteller. Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y C. TW 76 u 77 Str.) Tel.: TB 4-818« Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preis wen —_____ heute der mit Gold beladene Esel, der auch über die höchsten Mauern kommt. Das alte Stammgebäude der Technischen Hochschule (kurz TH genannt) in der Berliner Strasse am Knie, das Du ja auch kennen wirst, teilt tlas Schicksal fast der gesamten Innenstadt. Es ist voll- ständig ausgebrannt. Es gibt aber noch genügend 11 ebengebäude, die einigermassen heil geblieben sind. Nach gründlichen Aufräumungs- arbeiten wird in diesen der Stu- dienbetrieb wieder aufgenommen werden können. Jeder Student ist daher laut einer Verfügung des Rektors verpflichtet, vor der Im- matrikulation 100 Arbeitsstunden abzuleisten. Ich habe den grössten Teil bereits hinter mir. Augen- blick laufen sogenannte Vorkurse. Diese haben folgenden Zweck: Fast alle neu anfangenden Stu- denten sind schon seit Jahren aus der Schule heraus. Nach ihrem Abitur waren die meisten Soldaten. Es ist daher nötig, allen Studenten vor Beginn ihres Studiums noch einmal das Wissen vorzutragen, das in den Vorlesungen vorausge- setzt wird. Von Tag zu Tag beginne ich Amerika mehr zu lieben. Ich be- wundere diese Demokratie und ich glaube ein Recht dazu zu haben, da ich die Diktatur in ihren schlimmsten Exzessen kennenge lernt habe. In jedem amerikani- schen Soluaten sehe ich meinen Be- freier und den Sendboten einer an- deren Wt.lt. .. .Jetzt müssen die Deutschen selbst arbeiten; es gibt weder jüdi- sche noch ausländische Zwangs- arbeiter, die sie vor ihren Karren spannen können. Die Strassen sind schon zum grössten Teil freige- schippt. Es gibt auch bereits wie- der Strom und fMessendes Wasser. Auch einen einfachen Radioappa- rat haben wir bekommen. Von dem Ausmass der Zerstö- rungen kannst Du Dir kaum .ein Bild machen. Ich war heute seit längerer Zeit wieder einmal in der Innenstadt Obwohl ich an den An- blick schon lange gewöhnt bin, war ich von neuem erschüttert.... In der Mitte des Alexander- platzes sind weithin sichtbar die Bildnisse der Marschälle der Roten Armee aufgestellt. Jedes Bild ist ungefähr 5 Meter hoch. Eins aber überragt alle anderen noch bei weitem, das des Ministerpräsiden- ten Stalin in der Uniform eines Marschalls der Sowjetunion. Sonst bietet dieser Platz ebenfalls das Bild vollkommenster Zerstörung. Das Kaufhaus Tietz besteht nur noch aus Mauerresten. Aber der Bürgersteig vor dem Kaufhaus macht auf den Fremden einen merkwürdigen Eindruck. Eine un- glaubliche Menschenmenge staut sich dort. In Gruppen stehen sie zusammen oder schieben sich lang- sam vorwärts. Neben deutschen Zivilisten sieht man viele Soldaten der Roten Armee und der U. S. Army. Was geht hier vor? Der Eingeweihte weiss es; man flüstert es sich zu: das ist der "Schwarze Markt". Unglaublich, was sich dort abspielt. Alles kannst Du dort erwerben, beste Schwei- zer Armbanduhren, lederne Schu- he, erstklassige Anzugstoffe, Ra- dioapparate, Photoapparate erster Fabrikate, Zigaretten, Schnaps, Speck, Wurst.... Die ['reise? Astronomische Zahlen. Ab und zu führt die Polizei Razzien durch; ich habe einmal eine solche beob- achtet. Dann wird der ganze Ab- schnitt abgesperrt, die Menschen werden in die Enge getrieben, durchsucht und bei geringstem Zweifeln über ihre Person oder bei nachgewiesenem Schwarzhandel, verhaftet.Es werden durchschnitt- lich 500 Personen bei solchen Ak- tionen verhaftet. Ich habe jetzt mit einem Holz- händler einen Vertrag gemacht. Er liefert mir Brennholz gegen Zigaretten; an einer anderen Stelle habe ich Kartoffeln gegen Zigaret- ten erhalten; der Schneider bessert meinen Anzug gegen einige Ziga- retten aus. Du siehst, Kartoffeln, Brennholz oder Fensterscheiben aus Amerika zu schicken, dürfte unmöglich sein, aber Zigaretten sind das allgemein anerkannte "Schwarze Zahlungsmittel". Des hallb denke bitte daran: wenn Du mir Zigaretten schickst, so kann ichi im Winter meinen Ofen heizen; ichi kann mir Fensterscheiben ein- setzen lassen und mir alle anderen Annehmlichkeiten verschaffen. Aus einem Brief von Gunther Fontheim. Verwandeltes Prag Von LEO HERRMANN (Schluss) VII. Die Lage unserer Brüder in Kar- pathorussland, der östlichen Pro- vinz der Tschechoslowakei, die jetzt unter Sowjetherrschaft ge- kommen ist, ist sehr schwierig. Der Abtretungsvertrag sieht nur für die dortigen Slowaken und Tsche- chen das Recht der Option für die Tschechoslowakei und die Erlaub- nis zur Auswanderung vor. Die bodenständigen Ruthenen müssen im Lande bleiben — und die Juden sind im Vertrag nicht erwähnt. Sie haben begonnen, nach dem west- lichen Teil der Republik zu wan- dern und es sind heute etwa 3000 von ihnen provisorisch in Nordböh- men angesiedelt. Ihnen war ver- sprochen worden, dass sie die tsche- choslowakische Staatsbürgerschaft bekommen, wenn sie im Lande blei- ben wollen, aber die Praxis der Administration liess auf die Ten- denz schliessen, sie abzuschieben. Ich hoste, dass als Erfolg meiner Intervention die bereits im Lande befindlichen Juden nicht weiter ge- schickt werden; ob man freilich - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AlHiKN-UNTKRSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larksim Heißlits. L I. NE 11-9530 OPTICAL DEPARTMENT FOREST GLÄSER BRILLEN Rezepte vom Fachmann gewissenhaft angcl'ertig< ^ ir"ward F. Warner Kfc H7-16 Queens Boulevard - BO 3-2512 lontötUnii,n 'j'u'1 ''va> s*,..... HILLS SUEGICAL DEPARTMENT MASS-EINLAGEN BRUCH-B 'ÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL CUM Ml- STRÜMPFE Ki !VHm- !>>>' Mitglieder f \Vi>rk11n• Ii'- n<-..v<• fir. Kund. weitere einwandern lassen wird, ist zweifelhaft. 1200 karpathorus- sische Juden haben sich nach Schweden gerettet. Die Schweden werden sie nicht zurückschicken. Prag hat zwar zugelassen, dass diese Juden durch eine Abordnung des Sowjetstaates, die die Lager besuchte, registriert wurden, wird aber vielleicht auch dieser Gruppe die tschechische Staatsbürger- schaft nicht verweigern. Vitt. Der Drang nach Palästina ist in allen Kreisen überaus stark. Erez Israel war der einzige Traum der meisten in der langen Nacht von Theresienstadt. Die Aussichts- losigkeit der heutigen jüdischen Situation in der Tschechoslowakei wird immer mehr Menschen klar. Es ist ein bizarrer Anblick, dieser müde kleine Volksstamm mit den Afeyeb'd (ladia 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geortnet 10-8-30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIOS UND PHONOGRAPHS Philco, Emerson und sonstiger führend»»! Marken. Wieder lieferbar BRIEFORDNER LEITZ v * < . V t V '' v .. S"3T> *, Zeichnung von WrunBo«. Der alte Boxkampf um die alten Interessen Stimmen im Himmel: "Es hat sich nicht viel geändert. Nor dl* Sekundanten sind andere geworden". und SCHNELLHEFTER in ai- »,;w jtint-'r Art. grossen Schätzen der Vergangen- heit, und dem Blick nach Palästina. Die Menschen haben einen neuen Stolz, der merkwürdig anmutet, den Stolz auf ihren Zusammenhang mit Erez Israel. Bleiben wollen fast nur diejeni- gen, die sich von alten Eltern nicht trennen können. Von der Jugend wollen und werden 90 Prozent nach Palästina gehen. Ich fand sehr leicht Kontakt mit dem Hechaluz, der Organisation der jungen Palästina-Pioniere. Sie haben während der schwersten Zeit ihre zionistische und hebräische Fortbildung nicht unterbrochen, unter grosser Gefahr Kurse über sozialistischen Aufban in Palästina abgehalten. Die schwere körper- liche Arbeit haben sie als Trai- ning für die Zukunft aufgefasst, und viele haben vielleicht nur in diesem Gedanken die Jahre der Sklaverei durchgehalten. Ausser dem Hechaluz-Verband gibt es bereits eine umfassende zionistische Organisation. Sie hat ein Palästina-Amt errichtet, und ihre Mitglieder wünschen, wieder materiell zum Aufbau beizutragen. Ich hatte das Glück an der Wieder- aufstellung einer Kommission für den Keren Hayesod teilnehmen zu können. Der Hunger nach Nachrichten aus Erez Israel ist grenzenlos; es wird wieder eine Zeitung heraus- gegeben, der Besuch von Kursen und Vorträgen ist stark, und nafÜ hört viel hebräisch. * IX. Ich fand mich noch einmal in des Alt-Neuschul. Die uralte Synagogl ist unberührt, ja, es ist von des seltsamen Deutschen, etwas kiMH gefügt worden: elektrisches IsÄW Ich war als Gast zu einer Hocln*^ eingeladen. Die Trauung voll«G der greise Dr. Aladar Deutsch# M Rabbiner, der auch mich ;jf| traut hat und auch schon Menscbi| einer älteren Generation. Ich „M zählte ihm von dem Bethaus» der Verband der Einwanderer der Tschechoslowakei in Jerusale errichtet hat. Es wurde mit Briefen aus den Siedlungen er in welchen Juden aus der Nehy» choslowakei leben, Beth-Alfa, Sa» rid, Kfar Ruppin, Kfar Masaryk, Briefen, die unermüdlich wiedtirhS len: "Kommet, wir werden Eudl brüderlich aufnehmen!" Das Lei das nicht stille steht, die Wahr des jüdischen Lebens, Erhaltalf und Erneuerung, Tradition ms Heimat, Geschichte und Zukd waren in diesem Augenblicke eie Engelberg Baby CarriageCo. 325 Kingsion Ave., Brooklyn. N. Y PResidenl 4-5280 (£r Wien> KLAPPWAGEN ab $15.90 Berlage ZUVERLÄSSIGE ANFERTIGUNG ALLER REZEPTE Henry Franken, appr. Apotheker "Old Europe" *Eau de Cologne 6 oz. 51.00 16 oz. $2.50 *Lavender Water 4 oz. $1.00 • Juchten Men's Cologne 4 oz. Sl.25 16 oz. $3.50 6 plus Tax • Fichtennadel ' Badeseife 4 Stück $1.00