Statthalter des Mufti plUmfelnd des jüdischen Volkes wieder in Palästina I Husseins, wie sein Onkel, der berüchtigte Gross-Mufti von jjli Hadj Amin el Husseini, ein Erzfeind des jüdischen Pa- Ehd im* Augenblick bei weitem der gefährlichste Führer der Jen Ultra-Nationalisten in dem "hot spot" der Weltpolitik, ist Saubnis der britischen Regierung aus langjährigem Exil in Rho- |Südafrika) nach Jerusalem zurückgekehrt. Im ein Sturmzeichen, das nichts Gutes für die unmittelbare des jüdischen Nationalheims verheisst. Mit Jamal Husseini die Männer des britischen Colonial Office, die durch systema- Ipchzüchtung eines mass-<3> »rabismus den Zionismus igen hoffen, ihre Trumpf- zuspielen. Offenbar soll e des Mufti nach den Er- |en seiner Londoner Auf- r durch seine Agitation iait accompli" schaffen, das iarfe Vorgehen der briti- ruppen in Palästina gegen iische Bevölkerung bisher glstandegebracht hat. ssen ist in London, dass usseini lange vor seiner ung ebenso antibritisch jüdisch war. Vergessen ist, gemeinsam mit seinem liadj Amin den antibriti- kulstand Rashid Alis 1941 pt vorbereiten half, also in höchst kritischen Stadium riege* England in den I gefallen ist. Inah und Zionist Council warnen ja die britische Regierung ||ähr eines blutigen Bürger- in Palästina hat herauf- beschwören wollen, hätte sie in der Tat nichts Besseres tun können, als Jamal Husseini zurückzuholen. Schon hat die "Stimme Israels", der Geheimsender der Haganah, der jüdischen Selbstschutzorgani- sation Palästinas, die Rückkehr Husseinis mit der Erklärung be- grüsst, seine Anwesenheit in Palä- stina schaffe eine "permanente Ge- fahr für die Zukunft". Er wolle die Gesamtmobilisation aller poli- tischen und militärischen Kräfte des Arabertums zum Kampf gegen den Zionismus. Eine solche sei je- doch nicht denkbar ohne die Zu- stimmung des Britischen Reiches, und der jüdische Geheimsender warnte, sollten die Araber ihre Drohungen gegen die Juden wahr- machen, würden sie "zwei Schläge für einen" empfangen. Der amerikanische Zionismus macht sich ebensowenig wie der britische irgendwelche Illusionen über Sinn und Tragweite der Rück- importierung Jamal Husseinis. Iii (Fortsetzung auf Seite 2) ue Aera in England Von HAROLD J. LASKI Arbeiterregierung hat so- m Text der Vorlage für das iheSozialversicherungsgesetz Igegeben. Sobald dieses Ge- m Gesetzblatt erscheinen .wird der verantwortliche SF James Griffiths feststellen dass jene Freiheit, auf die Storbene Präsident Roose- xiel Wert legte — die Frei- Not T-. endlich zum Be- il der wesentlichen Häupt- en des englischen sozialen geworden ist. %iage geht weit über den maus, den die Churchill- ng durchzuführen ver- In einer Reihe von Fragen S sogar noch weiter als der te, verdienstvolle Beve. lau. In ungefähr zwei Jäh- en n die Versicherung in Umfang in Kraft sein wird, in, glaube ich, mit Fug und Recht sagen können, dass sie die Angst vor Arbeitslosigkeit, Krank- heit und Alter aus dem Leben der englischen Arbeiter und ihrer An- gehörigen gebannt haben wird. Ungefähr ein Drittel der Kosten des neuen Gesetzes (150 Millionen) wird dem Finanzministerium zu- fallen. Der Rest wird durch Bei- träge hereingebracht werden, die von der gesamten arbeitenden Be- völkerung eingehoben werden sol- len. Ein Arbeiter wird z. B. 4 Shilling und 6 Pence (90 Cents) pro Woche zahlen und sein Unternehmer eine wöchentliche Summe von 3 Shilling 7 Pence (72 Cents) für den gleichen Arbeiter beisteuern. Der Beitrag eines verheirateten Mannes deckt die Ver- sicherung seiner ganzen Familie, und jeder Erwachsene ist beitragspflichtig, da jeder Einzelne auf den Genuss der Versicherung Anspruch hat. Was erhält ein Staatsbürger als (Fortsetzung auf Seite 2) Ein Postkartentraum will Wahrheit werden lese Montage wurde von dem Zeichner John Heartfield während eich i agsprozesses gegen Dimitrov angefertigt und auch durch die fön der Tschechoslowakei aus nach Deutschland gesandt. Vor allem |ie an deutsche Nazi-Richter, führende Nazis und dergleichen RECCNSTBUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44tk Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act os March 3, 1879. Vol. XII—No. 7 NEW YORK, N. Y„ FRIDAY, FEBRUARY 15, 1946 u'sa. 10# Geheimnisse des Wohlstands Ein ""Aufbau*"- 1 WM tOPVIHUT JLJJL JW5 Vw Henry Kaiser Von JACQUES F. FERRAND -V- ///// Kaiser und der verstorbene Präsident Roosevelt auf einer Inspektionstour während des Krieges Um die Von ADOLF CASPARY Von der Stellungnahme des Kon- gresses zu dem Gesetzentwurf über die allgemeine Wehrpflicht hängt möglicher Weise die Existenz, be- stimmt aber die Gross Machtstel- lung der Vereinigten Staaten für eine unabsehbare Zukunft ab. Un- glücklicherweise ist das Problem der allgemeinen Wehrpflicht das komplexeste, das sich detnken lässt. Es ist kein rein militärisches Pro- blem, sondern es ist inmerpolitisch so bedeutend wie aussenpolitisch, ja die Entscheidung darüber muss den Charakter des ganzen Staats^ wesens und "den Geist der Gesetze" in jedem Sinne beeinflussen. Rein militärisch besteht nur eine Notwendigkeit: eine jederzeit schlagfähige aktive Armee und je- derzeit mobilisierbare ausgebildete Reserven zu haben. Und das ist buchstäblich eine Notwendigkeit und nicht weniger. In Europa war dies schon um die Wende vom 18. zum 19. Jahr- hundert der Fall. In dem engräu- migen Erdteil mit seiner Vielzahl von souveränen Staaten musste je- der Staat bereit sein, jederzeit seine Grenzen zu verteidigen, und kein Staat konnte es sich leisten, die Heeresgrösse vorher au begren- zen. Man brauchte vielmehr eine Aus dem Inhalt: Seite Was geht in Oesterreich vor? 3 Die Unbesiegbaren — Break it up — Understanding Russia — Woche der Bru- derliebe ..................................................... 4 Anmeldking feindlichen Eigen- tums ............................................................. 5 Ludwig Marcuse: Unamunos Ende ............................ 5 Heinz Eulau: Struggle for Equality............... 8 Alfred Kerr: Der scheidende Wells................... 9 Hans Lichtwitz: Ein Z ug fährt durch Europa......................11 Kurt Hellmer: Anti-Antii................11 Hans Kafka: An Aciadeniy Award for a Nazi?.......................17 Richard Dyck: Wagners Enkelin enthiüllt......19 Bericht aus Bremen............................22 Michael Wurmbrand: Das 37. Wunder _;u____________________25 praktisch unbegrenzte Zahl von Re- serven In Amerika ist diese militärische Notwendigkeit erst im Laufe des zweiten Weltkrieges aufgetreten. Kein Mensch zweifelt heute mehr daran, dass Amerika, das die bei- den Weltkriege entschieden hat, nachdem es beide Male zur Vorbe- reitung hinreichende Zeit gehabt hat, beim nächsten das erste stra- tegische Ziel jedes Angreifers sein muss. Denn die Angreifer haben gelernt, dass, wenn man nicht die wirtschaftliche Mobilmachung Amerikas im Keime erstickt, bevor man sich mit leichteren Angriffs- objekten befasst, zum Schluss eben die überragende Macht Amerikas den Krieg gewinnen muss. Kein Mensch zweifelt auch mehr daran, dass die neuen Waffen und Transportmittel der Luft und des Wassers einen direkten Angriff auf die Vereinigten Staaten ermög- lichen. Seitdem sich die erste Auf- regung über die Atombombe gelegt hat, zweifelt auch niemand mehr daranj dass man zu ' Ausnutzung der Wirkung der modernen Waffen immer noch, wie in alten Zeiten, Soldaten braucht. Zweifellos ist die allgemeine Wehrpflicht nicht das einzige Mit- tel, genügend Soldaten und ausge- bildete Reservisten zu liefern. Grundsätzlich kann das ein Berufs- heer auch — die in Amerika so ge- nannte "Reguläre Armee". Aber eine gut ausgebildete, gut bewaff- nete, an Zahl ausreichende Berufs- armee ist zunächst sehr teuer. Und man darf die Dienstzeit nicht zu lang ansetzen, damit man an den ehemaligen "Regulären" genügend ausgebildete Reserven hat. Die Pensionen verteuern das Berufs- heer noch mehr. Ausserdem ist eine gute professionelle Armee, für die sehr viel Geld ausgegeben wird, politisch gefährlich. Es ist kein (Fortsetzung auf Seite 2) ZUR LAGE: Erst kommt das Fressen- Von MANFRED GEORGE ff Durch Zufall wurde ich vor kur- zem Zeuge eines Gesprächs, das einige junge Menschen hatten. Sie waren aus der Armee entlassen, Burschen mit hellen Augen, wa- chen Sinnen und voll von Unter- nehmungsgeist. Die Zukunft der ehemaligen Soldaten lag ihnen am Herzen. Sie hatten eine Gruppe gegründet, die als Gemeinschaft in einer der grossen Veteranen- Organisationen einen "Post" bil- den sollte. Alles war ganz gut gegangen. Aber jetzt handelte es sich darum, einen Leiter für diese Gruppe zu finden. Niemand wollte recht heran. Jeder scheute aus einem anderen Grunde davor zu- rück. Dem einen nahm diese wich- tige und von ihm selbst für wichtig gehaltene Arbeit zu viel von dem Vergnügen seiner Freizeit fort, dem zweiten von der Zeit seines Geldverdienens, dem dritten zu- viel von irgendeiner anderen, aber auch nur seinen privaten Bedürf- nissen dienenden Beschäftigung. . . Diese Einstellung kann man in vielen anderen Gruppen von Bür- gern, die sich dem öffentlichen Wohl widmen wollen, ebenfalls finden. Sie ist die Hauptursache, warum der Beruf des Politikers in unserem Lande so sehr zu einem reinen Geschäft geworden ist. Die, die so oft verächtlich von den "politicians" sprechen, vergessen, dass sie diesen Beruf selbst ge- schaffen haben, indem sie die Ob- hut der staatsbürgerlichen Inter- essen von sich abwälzten. In gewissem Sinne wiederholt sich diese Einstellung in dem Ver- halten des gesamten Volkes in den wichtigsten Fragen seines gegen- wärtigen Lebens. Wir sprechen von Führung in der Welt und machen dies Versprechen zu einem Lippen- bekenntnis, indem wir die Voraus- setzungen zu dieser Führung zer- stören. Wir demolieren die Kadres unserer Streitkräfte. Wir beschwö- ren durch unser egoistisches Ver- halten innenpolitisch eine unge- sunde Wirtschafts- und PreispoH-t tik herauf, die sich auf die ganze Welt ungesund auswirken muss. Wir erlauben einer kleinen Anzahl eigensüchtiger Politiker, Schind- luder mit den demokratischen Idealen der Traditionen Lincolns und Washingtons zu treiben und dadurch unsere demokratische Entwicklung zu unterbinden. Der Isolationismus ist in der kleinbürgerlichen Form eines innen- und aussenpolitischen Wirt- schaftsegoismus wieder im Auf- Mühen. Umso erfreulicher ist die Initiative des Präsidenten Tru- man, durch seine Proklamation der Ernährungshilfe für Europa die Mitverantwortung der Vereinigten Staaten an dem Schicksal auch dieses Kontinents erneut prokla- miert, zu haben. Es geschah in letzter Minute. Müssen wir, gleich- giltig ob wir die Politik Englands in jeder Hinsicht billigen oder nicht, eigentlich nicht schamrot werden über die Tatsache, dass diese tapfere Insel, die Hitlers Vormarsch stoppt' und unsere Aufrüstung möglich machte, heute unter die Kriegsrationen zurück muss? Dass die demokratische Entwicklung Frankreichs und Ita- liens von den Gedanken ihrer Be- wohner am die guten Verpflegungs- zeiten unter einer Diktatur be- droht ist? Und ist nicht der alte Satz: "Erst körn et das Fressen, dann kommt die Moral" — in der "Dreigroschenoper" Brechts wie- der auferstanden — auch bei der Behandlung von Feindesländern eine gesunde Maxime für jede Be- satzungsmacht und -politik,., die sich durchsetzen will? Es ist das Verdienst von James Stilwell, Berater des Assistant Se- eretary of State Will Clayton, die- sen zur Tat aufgerufen zu haben. Er hat dann mit dem immer muti- gen und fortschrittlichen Unter- Staatssekretär Acheson die Herren Truman und Byrnes von der Not- wendigkeit der Aktion überzeugt. Das bedeutet nicht, dass die "Hilfe für Deutschland'" - Kam- pagne, die von ehemaligen Bun- disten, Hugenbergern und Kaiser- Wilhelm-Sozialisten in einer nicht so überraschenden Einheitsfront betrieben wird, nun gerechtfertigt ist. Für sie ist nämlich dieser Feldzug keine Angelegenheit der Charitas, sondern ein Mittel, ihre politischen Umtriebe gegen die Beschlüsse von Potsdam in ein ge- fühlsmässi^es und dadurch von den wahren Absichten der Dema- gogen ablenkendes Bereich zu ver- legen. Niemand denkt daran, Deutsch- land verhungern zu lassen. Wir haben im vorigen "Aufbau" die Meinung des Präsidenten Truman isu diesem Fall veröffentlicht. Sie ist unterdessen durch das Office of Military Government und die deut- schen Behörden selbst bestätigt worden, wonach die Rationen für die Bevölkerung in Deutschland besser sind als im letzten Winter unter Hitler. Die Preise sind gegen das vorige Jahr nicht gestiegen, und wenn auch, namentlich in den Städten, die Ernährungslage viel zu wünschen übrig lässt, so stellt doch der Korrespondent der N. Y. Times, Raymond Dan i eil, nach einer langen Reise durch die ver- schiedensten Zonen fest: "Shops in most cilies 0f Bavavia and Hessen-Nassau have morc meat 011 dis- play in Iheir Windows that one saw in London in tlic bitter pari of the war. A large part of the displayconsists ol" sausage and bolognas, hui there are euts i»l beef, veal and povk as well." Und er schliesst seinen Bericht mit den Worten: "Jhis coirespondeiit has been in ,yai'lous parls of sicimany throughout ihe Winter and ean sav iruthl'ully that lie hart seen more ■vixible evidence of AUMA U baren Duell — iteressiert ist, son- dern an der Schaffung eines realen Friedens. Die Ausbreitung der russischen Einfl issphäre ist nach amerika- nischer Ansicht für die nächste Zeit in Europa nicht zu verhin- dern. Sie ist aber aus- und anzu- gleichen. Immer wieder bestätigt sich die Parole des Verstorbenen Roosevelt: die grosse Völker- gemeinschaft kann nur dann ent- stehen, wenn die drei grossen Mächte die Konflikte unter sich auspauken und wenn wir dabei den Mittler spielen, der das wahre Ziel im Auge behält. Versteht Bussland unsere Haltung in Lon- don? Wird es durch ein Kompro- miss im Balkan und im Vorderen Osten bestätigen, dass es weiss, dass individuelle Realpolitik und Gemeinschaftsziele der Welt auf den Nenner des Friedenswillens gebracht werden können ? Wir glauben es. Statthalter des Mufti Zeichnung von Wrtmkow Truman hängt den Brotkorb höher, damit das hungernde Europa ihn auch erreichen kann malnutrition and hunger in New York and Detroit in the Winter of 1 !>,'!> thau he has seen anywhere in Gevmanv," Vor allem aber geht es den tapferen Jugoslawen, den von der Schmach ihres Alliiertseins mit Deutschland durch die Tat ihrer Revolte moralisch befreiten Ita- lienern, den lange Jahre versklav- ten Polen etc. viel schlechter. Denn sie waren bereits von den Deut- schen absichtlich auf Hungerratio, nen gesetzt worden. Sie und alle anderen von den Nazis ausgeplün- derten Nationen haben den ersten und grössten Anspruch auf die Hilfe des amerikanischen Volkes. Natürlich spielen auch andere politische Ueberlegungen mit. Hunger und Radikalismus sind Bettgenossen. Wenn aber die USA ihre leitende Rolle ernst nehmen, dann müssen sie alles tun, um Europa eine Atempause der Er- holung zu schaffen und die schwa- che demokratische Struktur seiner Staaten zu stärken. Das bedeutet keine Parteinahme, die das Gegen- teil von Führung wäre. Wir glau- ben, dass die Donner in der UNO verhallen werden. Mehr haben die Russen, mehr hat Bevin nicht sa- gen können. Das Arsenal der Argumente ist erschöpft. Das Ver- halten der amerikanischen Delega- tion zeigte den Willen zur Vermitt. Jung, jene ihr natürliche Haltung, die weder an Bevins noch an Sta- lins Auffassung vom Sozialismus — und darum ging es im Grunde bei dem lauten und unvermeid- Reg. TJT. S, Pat. Office Juchten CoL "plus tax jPO S'T-'V ER SAND NAC H ALLEN STAATEN ■ logne HERREN-GESCHENKPACKUNG 4 oz. ... $j25 16 oz. . . . $350 - . Zu haben in N. Y. Drug Stores Heistellei • H. H. MAS1E TOILETR1ES 24 East 21 st ST., New York 10, N. Y, , Phone: AL 4 - 0198 jrrrr. (Fortsetzung von Seite 1) einem scharfen Protest des Ameri- can Zionist Emergency Council wird zunächst das verräterische Treiben Jamals geschildert und dann ausgeführt: "Es kann wenig Zweifel über den Charakter seiner künftigen Betätigung bestehen. Der Weg ist für ihn offen, um eine Schreckens- kampagne zu entfesseln, die sich sowohl gegen die palästinensische Judenheit wie gegen die gemässig- ten Araber, die die extremen An- sichten der Husseini-Partei nicht teilen, richten wird. . . ." Jamals politische Laufbahn Es ist immer gut, seine Feinde gründ- lich zu kennen. Hussein! ist 55 Jahre alt und hat eine ausgezeichnete anglo- amerikanische Erziehung genossen, zu- erst in der Sl. George's School in Jeru- salem, dann in der American University in Beirut. Seine politische Laufbahn begann er unter Anleitung und Pro- tektion seines mächtigen Onkels, des M ufti. Als Politiker erwies er sieh zunächst als ein Opportunist von reinstem Was- ser. Er konnte ebensogut pro-britisch wie a 11ti-britisch sein, wenn es ihm in seine Zwecke passte. Nur in seiner anti- jüdischen Haltung war er niemals wan- kend. Im Jaliie 1923 war er ein scharfer Verfechter der arabischen Nicht-Zu- sammenarbeit mit der englischen Man- ilatsverwaltimg. 1932 hingegen predigte er die Zusammenarbeit mit der Palii- siinaregierung, um im Jahre darauf be- reits wieder ins andere Extrem zurück- zufallen. Im Oktober wurde er bei einer Demonstration verwundet und wegen Beteiligung an einein illegalen Meeting zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt, je- doch gegen das Versprechen künftigen guten Verhaltens auf freien Fuss gesetzt. Von 1934 an wird Jamal Hus- seinis politische Linie klarer und eindeutiger, betont nationalistisch. In einer Denkschrift an den Ober- kommissar formulierte er in jenem Jahr die arabische Politik folgen- dermassen: Sofortige Einstellung aller Einwanderung und Land- hause; V er Handlungen zur Errich- tung einer arabischen National- regierung. 1935 gründete er die arabische Palästina - Partei und schuf eine uniformierte Jugend- bewegung, die "Grünhemden", als Stosstruppe für die Erkämpfung; der Unabhängigkeit eines ara- bischen Palästina. Flucht und Verbannung Als dann 1936 die arabischen Unruhen im Lande ausbrachen, weigerte sich Jamal Hussein! ganz entschieden, zu einem Waffenstill- stand zu raten und gegen die Un- ruhestifter Stellung zu nehmen. Daher wurde seine Zeitung "Liwa" suspendiert. Das hinderte ihn nicht — nachdem er 1937 vor der Peel- Kommission die Gültigkeit des bri- tischen Mandats angefochten hatte — im gleichen Jahre nach London zu gehen. Im September beteiligte er sich führend an einem Kongress arabischer Nationalisten. Er wurde am 1. Oktober verhaftet, konnte aber nach Syrien flüchten, wo er einen Obersten Arabischen Rat in Damaskus ins Leben rief. Im Mai 1939 findet man Jamal in Berlin, was wohl genug besagt. Seit seiner Flucht von 1937 war ihm das Betreten Palästinas unter- sagt. Von da an fühlte er sich ganz und ausschliesslich als der erste Gefolgsmann seines Onkels, als dessen politischer Hauptvertre- ter. Während aber Hadj Amin' nach dem missglückten Putsch des irakischen Verräters und Hitler- anhängers Rashid Ali el Gailani in die Achsenländer entkam, fiel Jamal Hussein! den Alliierten in die Hände. Rückkehr im Triumph Der Gefangene wurde 1942 nach Rhodesien verbannt. Drei Jahre später: welch ein Gegensatz! Am 22. Dezember 1945 bringt ein bri- tisches Militärflugzeug den Ver- bannten im Triumph nach Cairo. Das Oberste Gericht in Sdlisbury, Südrhodesien, hatte seine Entlas- sung verfügt, da nach Erklärung des Attorney General seine Fest- haltung "nicht länger notwendig" war. Richard Dyck. Frlday, February 1! ($16) erhalten. Wenn ihrer Verehelichung in steht, erhält sie aussei Wöchnerinnenunterstützw Schilling ($7.20) wöchent ausgesetzt, dass sie sechi vor und sieben Wochen Niederkunft nicht arbeitt Im Falle des Todes wachsenen Familienmitglii das Gesetz einen Bestä trag von 20 Pfund ($80) Die Gesetzesvorlage nicht nur einen gross* vorwärts in der soziale#! gebung unserer Zeit, et| kaum weniger bedeutung sie einen wertvollen B Aufrechterhaltung der Vi tigung der arbeitenden ! rung bildet. Sie erhält Kaufkraft der Massen |j der Wirtschaftskrise unlj Einzelnen im Krankheid im Greisenalter auf red Tage, an dem diese Vach Gesetz erhoben wird, wij ben der englischen M«a( neue Epoche beginnen. Laski (Fortsetzung von Seite 1) Gegenleistung für seine Einzah- lungen ? Wenn er krank wird, bekommt ein lediger Mann 26 Schilling ($5.20) pro Woche; Verheirateten werden.pro Woche 21 Schilling ($4.20) ausbezahlt und wei- tere Iii Schilling ($3.20) Farailienzu- seliuss für die Frau; 7 Schilling 6 Pen- nies ($1.50) für das erste Kind; und für jedes weitere Kind eine "freie" Fami- lienzulage von 5 Schilling wöchentlich ($1.00). Demnach wird ein Mann, der Kran lind ein Kind zu versorgen hat, im Krankheitsfälle 49 Schilling 6 Pennies ($9.90) pro Woche für die ganze Dauer der Krankheit bekommen. Wenn ein Mann seinen Arbeitsplatz verliert, erhält er nach dem neuen Ge- setz 26 Schilling ($5.20) wöchentlich, 16 Schilling ($3.20) für seine Frau und 7 Schilling 6 l'ennies (§1.50) für jedes Kind. Durch 30 Wochen bleibt er im Genuas dieses Unterstützungssatzes, ohne, einen Nachweis der Bedürftigkeit er- bringen zu müssen. Die Bestimmungen über die Altersrente sind nicht weniger be- merkenswert. Gegenwärtig beläuft sich der Unterstützungssatz für Altersrentner vom 65. Lebensjahr an auf 10 Schilling ($2.00) pro Woche und weitere 10 Schilling für dessen Frau, insofern sie das 60. Lebensjahr erreicht hat. Nach dem neuen Gesetzesentwurf gebühren ihm 26 Schilling ($5.20) mit dem vollendeten 65. Lebensjahr und einem Ehepaar 42 Schilling ($8.40) pro Wo ehe, sobald die Frau das 60. Lebensjahr erreicht hat. Der Wirkungsbereich dieser Unterstützungskategorien kann aus der Tatsache ermessen werden, dass es mehr als vier Millionen Altersrentner gibt. Jede Wöchnerin wird eine "Mut- terschaf tsprämie" (Entbindungs-* unkostenbeitrag) von 4 Pfund Wehrpflici (Fortsetzung von Seh Zufall, dass der Diktatur! poleons III. die einzig bi Berufsarmee der Neuzeit General Marshall keffl Nachteile der Beruf satt i schlägt deshalb eine "il | Ausbildung" vor, die ptstl ! dasselbe, wie auf nl | Wehrpflicht herauskönne I waffenfähige junge Mai | ein Jahr lang ausgebildet ! kann er sich entscheiden, i j der regulären professioni | mee bleiben oder zur Na{i oder einer Reserveformati gehen oder nach Hause gl Die Nationalgarde macht zu Zeit Uebungen, genau Reserveformationen; dil sind de facto, obwohl 1*1 so gestellt, wie Resertl europäischen Sinne. Im Augenblick hat W schlag Marshalls, den siH zu eigen gemacht hat, igf sieht. Das Kriegsministeil um den dringenden Bei Leuten wenigstens vorli decken, einen Komprow beim Kongress gestellt. Ii handelt es sich darum, 4 nalgarde zunächst auf 48 später auf 750.000 Mann gen und möglichst grü« den modernen Krieg aui Dieser Plan ist zweitklai ununterbrochene Ausbl ist nicht durch eine Ausl ersetzen, die vor ihrer Bl durch lange Pausen unt< wird, in denen die Leute leben verschwinden. Ei« von Freiwilligen, die dl haben, dem Staat einen tun, wenn sie zu einer Ul scheinen, kann weder so wie eine von Berufssold« wie eine, der anzugehöret pflicht ist. Es ist nicht zu best ie; allgemeine Wehrpflicht gerfreiheit bedroht und I mit sich bringt, dass das I taristisch wird. Aber el* ist General M&rshalls Till streiten, dass diese Gefah: tig sind im Vergleiche furchtbaren Tragödien, 6 verhindern suchen". IT G1VES US GREAT PLEASURE TO ANNOUNCE THE APPOINTMENT OF r. Fred M. Selling AS v\ssociate -General /\gent MR. SELLING HAS RECENTLY RETURNED FROM OVERSEAS DUTY W1TH THE U.S. ARMY. 74e STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY - WÖRCESTER, MASS. 12 EAST 44th STREET, NEW YORK 17, NEW YORK February 15, 1946 AUFBAU Schneckentempo in Oesterreich Ungenügendes Vorgehen gegen die Nazis Wien, im Februar. Die Regierung hat eine Verlaut- barung veröffentlicht, mit der sie iie Säuberung des öffentlichen Lebens von Nazi-Elementen als die vordringlichste Massnahme de- geichnet und dementsprechend ein Ministerkomitee unter Vorsitz des Bundeskanzlers Figl gebildet, das dafür Sorge zu tragen hat, "dass die Säuberung vor allem in den höchsten Stellen durch sofortige Entscheidungen durchgeführt wird. Die Aktion wird sich ausser auf Ms staatlichen Zentralstellen auch auf die Wirtschaft (Banken, Indu- strien, V ersicherungsgesellschaf- ten, Handelskammern) zu erstrek- ken haben". Der zufriedene Justizminister Auffallend in der Zusammen- setzung des Ausschusses ist, dass der Justizminister ihm fernbleibt. Dieser hat vor kurzem in einer Pressekonferenz erklärt, dass sich kein einziger Funktionär in seinem Ministerium befinde, der politisch irgendwie belastet sei. Wenige Tage später wurden drei hohe Be- amte des Justizministeriums von den Amerikanern wegen ihrer frü- heren Nazitätigkeit verhaftet. ' Die Einsetzung dieses Säube- rungsausschusses ist offenbar auf den Druck der Allierten zurückzu- führen, die mit Ausmass und Tempo der Säuberung unzufrieden, ihrer Missbilligung seit einem Mo- nat nicht weniger als viermal öf- fentlich Ausdruck gaben. Wie weit sind die Anschuldigungen der Allierten berechtigt ? Die letzten freien Wahlen vor der Okkupation fanden in Wien 1932 statt, also in einem Augen- blick, da eine Stellungnahme für den Nationalsozialismus bestimmt noch nicht durch äusseren Druck erzwungen werden konnte. Damals entfielen von 1,158.000 Stimmen 201.000 auf die NSDAP. Dieser Prozentsatz von ungefähr 17 Pro- zent entspricht der Schätzung an unentwegten Nazis, die jeder ernste Beobachter vor der Okku- pation als Mindestmass für Wien und mit noch grösserem Grund für die Länder ansetzen musste. Die Zahl jener Personen, die heute aus politischen Gründen in Haft sind, beträgt in Wien rund 3000, für ganz Oesterreich rund 20.000. Sie erreicht also nicht in halbes Pro- zent. Unter den Personen, die sich frei bewegen, befinden sich selbst solche, die nach den klaren Weisun- gen des "Handbooks" Eisenhowers für das Vorgehen gegen Nazis in Oesterreich unbedingt festzuneh- men sind, weil sie als Oesterreicher dem Deutschen Reichstag angehör- ten. Die gefährlichen Hochschulen Der Prozentsatz von rund 20 Prozent Nazis in Oesterreich muss umso stärkere Bedenken erwecken, weil es sich zum grossen Teil um Leute in Schlüsselpositionen han- delt, wie um Beamte, Lehrer und Professoren, Industrielle, Advo- katen und Aerzte. Für Innsbruck z. B. gab mir einer der berufensten Kenner der Verhältnisse die Zahl der Nazis unter den Aerzten mit mindestens 90 Prozent. Die Hochschulen waren Brut- stätten des Nationalsozialismus. In einer Unterredung, die mir eben der Rektor der Universität ge- währte, teilte er mir mit, dass auf der juristischen Fakultät im Mai unter 15 ordentlichen Professoren nur 4 anzutreffen waren, die nicht der NSDAP angehört hatten, unter 19 der medizinischen Fakultät gleichfalls nur 4, unter 71 der phi- losophischen Fakultät 19. Unter den ausserordentlichen Professoren und Dozenten, die meist erst in den Ein Hirtenbrief gegen den Judenhass von Kardinal Faulhaber angestrebt Kardinal Faulhaber, Erzbischof Ton München, erklärte Mitgliedern der Anglo-Amerikanischen Unter- guchungskommission für Palästina, er habe die Absicht, Papst Pius zu bitten, er möge einen Hirtenbrief an alle Katholiken in Europa er- lassen, in dem sie zum Kampf gegen den Antisemitismus aufge- fordert werden. Der Kardinal, der am Sonntag von München nach Rom zur Teil- nahme am Konklave abgereist ist, führte weiter aus, er werde dem Papst eine Denkschrift über- reichen, mit der Forderung, alle erdenklichen Schritte zu unter- nehmen, um den Antisemitismus nicht nur in Deutschland auszu- merzen, sondern auch in 3er gan- zen übrigen Welt, namentlich in Europa. Kardinal Faulhaber machte diese Mitteilungen in einer zweistündi- gen Audienz, die er Bartley Crum, amerikanischem Mitglied der Kom- mission, und Sir Frederic Leggett, britischem Mitglied eines Unter- ausschusses der Kommission, ge- währte. In der Unterhaltung äus- serte der Kirchenfürst ferner sehr bemerkenswerte Ansichten: "Der Antisemitismus ist ein Fluch für die Menschheit," sagte Paulhaber nach einem Bericht der JTA. "Die ganze christliche Reli- gion gründet sich auf das Alte INFLATION? Für den Eigner erstkl., zu ange- messen. Preisen erworbener Aktien gibt es keine Inflationsgefahr. Ver- langen Sie unverbindl. Auskunft. ARNOLD ANDREWS, Ph.D. 220 Broadway New York 7, N. Y. Reg. Investment Adviser Act os 1940. Testament, ein Erzeugnis des jüdischen Geistes, und deshalb ist Antisemitismus ganz und gar eine Handlung des Antichrist. Ich als Kardinal will alles in meiner Macht Stehende tun, um die Katho- liken Bayerns zu überzeugen, dass sie alle Ueberreste des Antisemi- tismus aus ihren Herzen reissen müssen. "Ein Deutschland ohne Juden ist undenkbar. Wir müssen Juden in Deutschland haben. Juden haben dasselbe Recht wie ich, hier in Frieden zu leben. Ich hatte die Hoffnung, deutsche Juden nach Deutschland zurückkehren zu se- hen. Ich hatte gehofft, ich würde unsere grossen jüdischen Aerzte an unsere Krankenhäuser zurück- kehren sehen. Ich bin erstaunt, zu erfahren, dass nur ein einziger zurückgekommen ist!" Die ' beiden Komiteemitglieder legten Karinal Faulhaber dar, dass sie in ihren Verhören der ver- schleppten Juden in der amerika- nischen Besatzungszone festge- stellt hatten, das; praktisch 99 Prozent der Befragten nach Palä- stina zu gehen wünschten. Diese D.P.s, sagten die Kommissionsmit- glieder, seien zu der Einsicht ge- kommen, dass es für sie keine Zukunft in Deutschland gäbe und dass sie beim Abzug der amerika- nischen Truppen aus Deutschland neue Judenmassakers fürchteten. Bettcouch mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung. Alle Poster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ref. H. GLASER, Polstermeister 432 Finchley Road, London, N.W. 2 (früher Köln) letzten Jahren ernannt worden waren, war der Prozentsatz noch höher. Dabei war die Wiener Uni- versität weniger naziverseucht, als die Hochschulen in der Provinz. — Aus der Wirtschaft könnten ähn- liche erschreckende Ziffern ange- führt werden. 12.000 "ärztliche Atteste" Demgegenüber sind die Mass- nahmen der Behörden, der öster- reichischen wie allerdings auch der alliierten, höchst unzureichend. Es besteht zwar eine sehr strenge Ge- setzgebung gegen Illegale, doch kann die Anwendung nur dann an- gewandt werden, wenn man den in Frage kommenden Personen aus- ser ihrer Illegalität noch eine "Handlungsweise aus besonders verwerflicher Qesinnung" oder eine besondere Stellung in der national- sozialistischen Hierarchie nach- weisen kann. Allerdings wurden im administrativen Wege ungefähr 16.000 Nazis in Wien strafweise zu Aufräumungs-Arbeiten bestimmt., Es sind aber laut amtlicher Fest- stellung schliesslich nur 4000 er- schienen, da die übrigen sich durch ärztliche Atteste freimachen konn- ten. Von den wegen Nazi verbrechen Angeklagten wurden bisher laut Feststellung des Justizministeri- ums 130 abgeurteilt; es handelt sich dabei um völlig uninteressante Personen. Zur Begründung der unzurei- chenden Säuberung wird seitens der österreichischen Justizbehörden, geltend gemacht: die Zerschlagung' des österreichischen Polizei- und Justizapparates im Augenblick der Befreiung und das Fehlen einer einheitlich durchgreifenden Polizei- organisation über ganz Oesterreich wegen des Bestehens der Demar- kationslinien. Diese Gründe sind zum Teil stichhaltig. In Oesterreich, wo der Nationl- sozialismus sich tiefer eingefressen hat, als in den übrigen von Deutschland besetzt gewesenen Ländern, ist bisher jedenfalls viel weniger geschehen, als in irgend- einem dieser Staaten. A. R. Alltag in Wien Ein Blick in die neue österrei- chische Presse lehrt, dass der alte Wiener Geist von Sorgen über- schattet, aber nicht tot ist. Ein Theaterdirektor, der mit dem Be- ginn einer Autführung eine Vier- telstunde auf sich warten und die Theaterbegeisterten im eiskalten Zuschauerraum frieren liess, ant- wortete auf Beschwerden: "Ich bitt' Sie. Ich führe doch ein Thea- ter und keine Eisenbahn." Die Wiener Universität ist, wie die Wiener Presse berichtet, ein Zentrum des schwarzen Markts ge- worden. Vor allem die Studenten des Welthandels scheinen einen "praktischen Kurs" im Verkauf von Penicillin, Medikamenten für Geschlechtskrankheiten, Butter, Feuerzeugen und vom Balkan ge- schmuggelten Zigaretten zu neh- men. Die Kleinen Anzeigen der Blät- ter spiegeln den blühenden Tausch- handel in Oesterreichs Hauptstadt wieder. Kameras, Uhren, Oefen und elektrische Kinderspielzeuge werden gegen Anzüge und Schuhe angeboten. Ganz Wien ist seit Ende Dezem- ber wieder mit Gas versorgt, und alle ehemaligen Facharbeiter der SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3% Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst I. Gähn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 For all banking transactions in and with Palestine contact I. L Feuchtwanger Bank Ltd. Estabi. 1857 in Munich Jerusalem Tel Aviv Haifa Flugzeugmotorenwerke Ostmark sind aufgefordert worden, sich we- gen Wiedereinstellung zu melden. Nazis versuchen, ihre Aktivität mehr oder weniger verschleiert fortzusetzen. Das Staatsamt des Innern hat soeben den "Deutschen Alpenverein" kurzweg aufgelöst. Eines der Blätter prangert einen gewissen Adolf Weinmüller aus München an, der ein Wiener Kunst - Versteigerungshaus 1938 "arisierte" und jetzt noch Werbe- briefe "mit deutschem Gruss" her- umschickt. Eine gewisse Hedwig Frank. " Alt-Parteigenossin", säu- berte ihre Akten, erhielt eine Stel- lung im Wiener Wohnungsamt und wurde erst jetzt entlarvt und verhaftet. Eine Nachricht, in der sich altes und neues Oesterreich überschnei- den, kommt aus Oberlaa bei Wien, Dort wurde eine Allee gestohlen — die 49 Bäume im Durchmesser von je einem halben Meter wurden nachtu abgesägt und verschwanden spurlos. Vorläufig keine Eigentums-Rückgabe in Oesterreich Wie Beamte des Ministeriums für die Eigentumsrückgabe in Wien äusserten, kann es keine Lö- sung für das Problem der Rück- erstattung jüdischen Eigentums in Oesterreich geben, so lange nicht die Alliierten klar definiert haben, was sie unter "deutscher Indu- strie," meinen, d. h. unter Indu- strie, die der Beschlagnahme zu- gunsten von Reparationen unter- worfen ist. Sie betonten ausser- dem, dass in keinem Falle eine Sonderbehandlung für Juden mög- lich sei, weil viele Gruppen mit der Forderung auf Kompensation der unter der Nazibesetzung entstan- denen Verluste aufgetreten sind. Nachdem die Alliierten entschieden haben, welches Eigentum für Repara- tionen in Betracht kommt, wird die österreichische Regierung, wie die er- wähnten Beamten erklärten. eine Uebersicht über das Eigentum Vor. nehmen, das für eine Rückgabe an österreichische Geschädigte, unter die auch Juden fallen, verfügbar ist. Die jüdischen Kreise fürchten, dass die ansierten jüdischen Fabriken als Kriegsbeute angesehen werden, doch meinten Sprecher der Regierung, die amerikanischen Behörden hätten ver- sprochen, die jüdischen Rückforderun- gen beschlagnahmten Gutes würden bet Erwägung, was in den Reparations- topi fallen soll, berücksichtigt werden. Inzwischen werden in Wien jetzt Versammlungen zur Vorbe- reitung der jüdischen Gemeinde- ratsivahlen abgehalten. Die Jüdi- sche Gemeinde erwartet gespannt die Ankunft der Palästina-Kom- mission, die am 15. Februar in Wien ankommen soll. Wie die JTA aus Wien meldet, fand kürzlich eine Versammlung der aus Konzentrationslagern zu- rückgekehrten Juden statt, der auch Vertreter des Bundeskanzlers und des Stadtrates beiwohnten. Es wurde darauf hingewiesen, dass die österreichischen Aemter sich wei- gern, den Juden zu helfen, obgleich arischen ehemaligen KZ-Häftlingen Unterstützung gewährt wird. Bei der Wiener Kultusgemeinde sind bisher 1670 ehemalige KZ-Häft- linge registriert, darunter 32 Kin- der unter 14 Jahren. Während der letzten Monate hatte die Kultusgemeinde für etwa 25,000 Menschen zu sorgen, von denen die meisten sich nur auf der Durchreise in Wien befanden, Um repatriiert zu werden. Bensen Saks, der Leiter des Joints in Wien, weist darauf hin, dass nur seine Organisation und das Rote Kreuz bisher etwas für die Juden in Oesterreich getan haben und dass deren Lage katastrophal ist. Was die Insassen von DP-Camps in der amerikanischen und britischen Zo- ne Oesterreichs betrifft, so sind die Betreffenden weitaus besser daran, ja, einige amerikanische Camps können geradezu als Musterlager bezeichnet werden. In Wien ansäs- sig sind, nach Aussage des Joint, derzeit etwa 4000 Juden, von denen 40 Prozent über 60 sind, und 45 Prozent über 45. Richtigstellung In der letzten Nummer des "Aufbau" stand eine Notiz über Lt. Colone! Mara Spiegel, in der es hiess, dass Lt.-Colonel Spiegel Assistant Professor an der Harvard University sei. Dies war ein Irrtum. Lt.-Colonel Spiegel ist Assistant Professor für Romanische Sprachen an der Boston University. Auch Du sollst uns Adressen in Shanghai geben, damit wir Probenummern des "Aufbau" dorthin schicken können. Geldüberweisungen nach Österreich Manufacturers Trust Company hat die notwen- digen Vorkehrungen getroffen, um Geldüber- weisungen nach Österreich für Unterstützung und sonstige Zwecke wieder auszuführen. Überweisungen können mittels Briefpost oder telegraphisch gemacht werden. Unsere o9 Filialen in Gross-New York stehen Ihnen bereitwilligst zur Verfügung betreffs wei- terer Auskünfte. MANUFACTURERS TRUST COMPANY Hauptgeschäft und Ausländsabteilung SS BROAD STREET, NEW YORK 15, N.Y. Member Federal Deposit Insurance Corporation e\e ... In.bester Lage FOREST HILLS Hochmodernes, massives Back- stein-Einfamilienhaus (3 Blocks zur Subway), 5 Jahre alt, sechs Zimmer, Küche m. Dinette, far- big gekacheltes Bad m. Stall- shower, extra Toilette i. ersten Stock, offene Terrace, ausge- baut. Spielzimmer, Oelheizung, Garage, schön. Garten; $ 1 6,000. *//»(! don't teil" im "Blue In Berlin starb am 21. Januar 1946 der frühere Chefredakteur der agrarisch-konservativen "Deut- schen Tageszeitung", Paul Baecker, langjähriger Vorsitzender des Reichsverbandes der deutschen Presse. Walter Kiaulchn, der als Mit- arbeiter an amerikanischen Zeitun- gen in der Besatzungszone gearbei- tet hatte, ist von der Beschäftigung an ihnen ausgeschlossen worden. Der Grund hierfür waren Artikel, die er früher in der Nazi-Wochen- schrift "Signal" veröffentlicht hatte. H, R. Berndorf, der durch Spi- onage, Reportagen und Kriminal- romane bekannte Journalist und frühere Redakteur im Stab des Hauses Ullstein, ist bei dem Nürn- berger Prozess bis Vertreter deut- scher Zeitungen in der britischen Zone wieder aufgetaucht. Karin Michaelis' neuestes Buch erscheint Ende Mai oder Anfang September 1946 bei der Creative Press, Inc. Readers Digest bringt in seiner nächsten Ausgabe ein Kapitel, "The Burglar", zum Ab- druck. Die Schriftstellerin, die nach 3^ Monaten schwerer Er- krankung das Spital verlässt, wird zu Freunden nach Connecticut zur Erholung gebracht. Der Dirigent Franz von Hössli» beging in Genf seinen 60. Geburts- tag. Er verliess Deutschland vor einer Reihe von Jahren, um nicht mit den Nazis zu paktieren und lebte seitdem in der Schweiz ohne einen künstlerischen Wirkungs- kreis. Hössliri war in vielen deut- schen Städten, zuletzt in Breslau als Theater- und Konzertdirigent mit grossem Erfolg tätig. Auch in den Bayreuther Festspielen festigte er sein grosses Ansehen. Lazar Wechsler, der Produzent der Schweizer Filme "The Last Chance" und "Marie Louise", ge- denkt eine unabhängige Filmpro- duktion in Amerika aufzuziehen. Die Filme sollen — im Gegensatz zu den in Hollywood hergestellten — mit einem kleinen Budget pro- duziert und in einem Atelier in New York gedreht werden. Heinz A. Condeil wird die Büh- nenbilder für die Neuinszenierung von "Madame Butterfly" und "Pirates of Penzance" für die New York City Center Opera entwerfen. Im Alter von 45 Jahren starb in Deutschland an den Folgen eines Herzleidens Erich Hopp, der Sek- tionschef der Deutschen Allgemei- nen Nachrichtenagentur (DANA). Hopp war Chefredakteur der "Illu- strierten Industrie- und Handels- zeitung" in Berlin und später Lei- ter des Berliner Büros der '"In- ternationalen Exportzeitung" in Zürich, für die er auch nach seiner Einwanderung in Amerika 1938 tätig war. Später trat er im die Dienste des Office of War Informa- tion und wurde nach Deutschland Danube"-Klub, die Raoul Bachner musikalisch begleitet — wiederum ein Erfolg des Ensembles .vor dem zahlreichen Publikum der deutschen und österreichischen Kolonie. Pem (London). £rwin Palm von den Nazis ermordet Der junge Dirigent und Pianist des Düsseldorfer Jüdischen Kul- turbundes, Erwin Palm, wurde, wie erst jetzt bekannt wird,, nach seiner Deportation 1942 von den Nazis in Minsk erschossen. Palm hafte längst vor Ausbruch des Krieges ein Affidavit, verliess aber Deutschland nicht, um nichit seine kranke Mutter allein zurückzu- lassen. Als musikalischer Leiter des Kulturbundes hat er siieh um moderne jüdische Musik selhr ver- dient gemacht. ! geschickt, um für die amerikani- , scher Kontrolle unterstehende DANA tätig zu sein. Lucy v. Jacobi, einstige Mit- : arbeiterin der "Weltbühne" etc. und Redaktionsmitglied des "Tem- po", Ullsteinhaus, Uebersetzerin von Zola, Merimee, Musset, Dide- rot, Balzac, Kolland, Barbusse, hat die Jahre des Exils in Florenz und im Tessin verbracht. Von ihr stammen ebenfalls Uebertragungen von Bromfield, Eric Knight, Storm Jameson, Lin Yutang, Pinkerton, John Moore. Vortragsabend Mady Christians Zu diesem Vortragsabend der Mady Christians ging man mit einem Gefühl, da? aus Er wartun- , gen und Erinnerungen seltsam ge- I mischt war. Man hat sie eben I erst in "I Remember Mama" ge- ; sehen, ihrem grössten Broadway- Erfolg, und man bringt Erinne- , rungen mit an ein Zeit, da man , selber vom hohen Olymp herab in j der Schumannstrasse hing, und sie ; eine reizend gezähmte Widerspen- stige war, und das Käthchen in "Wie es Euch gefällt". Wie wird sie nun, denkt man, die "Candida" sprechen, und über- haupt das ganze, etwas anspruchs- voll anmutende Programm, das sie HOSPITALS *&'''■ For these three—Your Red Cross must carry onJ Abraham Revuzki gestorben Mehr als 600 jüdische Schrift- steller, Journalisten, Künstler und Führer der zionistischen Arbeiter- parteien wohnten am letzten Sonn, tag der Trauerfeier für den her» vorragenden Publizisten und Poli- tiker Abraham Revuzki bei, der im Alter von nicht-ganz 57 Jahren einem alten Herzleiden erlegen ist. Am Tage seiner Grablegung brachte das "Jewish Morning Journal", dessen Redaktionsstab er seit 1924 angehörte, seinen letzten Artikel — eine Würdigung der heutigen zionistischen Situation — und andere Zeitungen setzten sich mit seinen Ideen auseinander. Denn Revuzki, ein leidenschaft. lieber Vorkämpfer der jüdischen Palästina - Idee, legte, obwohl er von seinem Zustand wusste, bis zum letzten Augenblick nicht die Feder aus der Hand. IXSil in iIit Vki'uiiic gehören und dann in Palästina erzogeil, kam er als junger Mann in spin (iebcirtslnnd zurück und half dort die zionisliscli-soziaüstisvhc Bewegung der I'oale Zion organisieren. Auch an der russischen Freiheitsbewe- gung nahm er hervorragenden Anteil. Nach der russischen Revolution 1917 trat er als MinUterialrat in die ukrainische Regierung ein, Ulli) wurde er Minister für jüdische Angelegenheiten in der l'kraine. Doch als seine Proteste gegen die Duldung von Pogromen seitens des Marschalls l'etljura erfolglos waren, trat er aus der Hegiernng aus und ging nach Palaistina. Dort erlebte er li)21 den ersten Pogrom in Jaffa und ver- öffentlichte ein Bu. Ii, weswegen er von de» Engländern eingesperrt wurde. Nach seiner Befreiung lebte er einige .Jahre in Berlin. 1924 kam er nach Amerika. Revuzki war eine anerkannte Autorität in palästinensischen Fragen. Sein englisch und jiddisch geschriebenes Buch über den jüdi- schen Aufbau Palästinas erlebte mehrere Auflagen und gilt als ein Stan lardwvrk auf diesem Gebiete. Als Freundschaftsgeste gegenüber dun jüdischen Flüchtlingen hat der schwedische Druckerverband angebo- ten. kostenlos eine jüdische Monats- schrift für die 5000 Flüchtlinge in schwedischen Lagern setzen und drucken zu lassen. Gesamtausgaben deutscher Dichter Der in Zürich lebende schweize- rische Schriftsteller Carl Seelig hat eine fünfbändige Gesamtaus- gabe des romantischen Genies No- valis vollendet. Sämtliche Bände werden Ostern 1946 im Umfang von über 2000 Seiten im Bühl-Ver- lag (Herrliberg bei Zürich) fertig vorliegen. Die 3200 Fragmente al- lein umfassen drei Bände, die teil- weise Ungedrucktes enthalten. Der Schlussband bringt die eingehende Biographie, die der durch seine Ausgaben von Jonathan Swift, Georg Büchner und Robert Walser bekannte Herausgeber Carl Seelig über Novalis und seine an künst- lerischen Begabungen ungeheuer reiche-Zeit geschrieben hat. Im Laufe dieses Jahres ver- öffentlicht Carl Seelig ferner die wundervollen, apokalyptischen Ge- dichte, die der 1912 bei Berlin er- trunkene Lyriker Georg Heym ge- schrieben hat. Er bittet dessen Freunde und Bekannte, ihm an die Adresse Carl Seelig ,Zürich (Schweiz), Mühlebachstrasse 17, dokumentarische Notizen, Briefe und Erinnerungen zu schicken, die für diesen Band von Wert sein könnten. —■SUCHEN SIE EINEN mmmmm ELEKTRIKER der verlässlich und tüchtig ist? PROGRESSIVE ELECTRIC CO. i." Sis MU 4-7628 Kurt C. Waller ",w ^ « WUeW MALER-ARBEITEN! Moderne Raumgestaltung - Kostenlose Beratung - Reno- vierung v. Wohnungen, Läden, Freppenfluren, Restaurant^ Preiswerte und erstklassige Ausführung HERBERT JOHNSON fl SAALFELD'S Painting - Decorating War Veteran führt beste Malerarbei- ten preiswert, zuverlässig l'ür Haus- wirte u. Privat aus. Telefonieren Sie wc.s_'cn unverbindl. Kostenanschläge WAdsworth 3-1744 717 West 1771h Slreel, New York 33 WIR SCHAPEN, WAXEN u. POLIEREN Ihre Floors! PRIVAT - OFFICES - STORES Garant. Arbeit. Prompte Bedienung. JUSTIN KÜHL S03 W. 1841h Slreel - Tel. 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Wiederaufbau des Goethehauses Das Frankfurter Goethehaus « Grossen Hirschgraben liegt Ii Trümmern, aber sein Direkt«, Prof. Beutler teilt mit, dass alle Vorbereitungen zum Wiederaufbai dieser Erinnerungstätte getroff« sind. Die gesamte Inneneinrichtung des Goethehauses wurde gerettet und ebenso die kostbaren Samza- lungen und Kupferstiche und dit Bibliothek des "Freien Deutsch« ; Hochstifts", mit 60,000 Bänden. AB i dies war an verschiedenen Stelle im Odenwald und in Mainfrankel j verborgen. ■ Der Neubau des Goethehaus# 1 soll sich in nichts von dem Origi. \ nal unterscheiden. Allte Stuck«. j beitenbeiten, Tapeten, Türen und .j Ornamente sind in Zeichnung* j festgehalten worden. Wer War Bonds verkauft, stört das Wiederaufbauweit des Friedens. (früher Malermt»isier, Berlin) ■ ■■ B R' Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! FBANCK CHICORT W/EDEft ZU HABENl Gibt Ihrem Kaffee das feine, würzige Aroma, wonach Sie «ich immer sehnen. Ihr Händler führt FRANCK'S. HEINR. 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Vom Militär zurück Geben Sie uns noch heute Ihre Heb«* adresse, damit wir Ihnen jetzt "Aufbau" nach Hause schicken köi ridey, February 15, 1946 AUFBAU lombined Relief for Jews lrom Germany and Austria EINE WEITERE AUSSCHÜTTUNG ISeinem Prinzip getreu, einlaufende Beiträge nicht liegen zu lassen, lern sie so rasch wie möglich unseren notleidenden Brüdern zugute amen zu lassen, hat der "Combined Relief" wiederum eine zweite fcme zur Verteilung gebracht. 8b der letzten Sitzung des Arbeits-Ausschusses, an der Vertreter fünf die Aktion tragenden Verbände und des "Aufbau" teilnah- in, wurde auf Grund der günstigen Spenden-Eingänge beschlossen. 8000 DOLLAR berteilen und » 1500 DOLLAR, ■f bereits für Shanghai bewilligt waren, dorthin zu überweisen. llnmütig wurde hierbei betont, der Charakter der Zusätzlich- unserer Sendungen den über- senden amerikanischen Orga- nismen gegenüber unterstrichen rden soll. |He Verteilung ist folgendermas- |n vorgenommen worden: Es gehen nach: lerlin ......................................................$2000.00 tünchen---------------------------------------------- 1000.00 iäein-Ruhr-Gebiet ...--------------- 1000.00 den .................................................... 1000.00 ien und Oesterreich--------------- 3000.00 anghai (f. das Refugee- Hospital) .................................... 1500.00 Die Ueberweisung erfolgt durch das American Joint * Distribution Committee ($4000 nach Deutsch- land und $1500 nach Shanghai) und durch das Committee for Overseas Relief Supplies, affiliated with the World Jewish Congress ($3000 nach Wien-Oesterreich und $1000 nach Deutschland). Zur Versendung kommen in er- ster Linie hochwertige Lebensmit- tel und Medikamente, die in Zusam- menarbeit mit den Vertretern der betreffenden Gemeinden und in Verbindung mit unseren Ver- trauenspersonen an Ort und Stelle Bitte auszufüllen und einzusenden To COMBINED RELIEF FOR JEWS FRON GERMANY AND AUSTRIA 67 West 44th Street New York 18, N. Y. or to one of the cooperating agencies Hiermit übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfs- aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf "Combined Relief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland O b) für Juden aus Oesterreich □ NAMIL_____________________________________—----— ADDRESS--------------------- CITY AND STATE________ -Bitte sorgfältig vor Absendung ausfüllen.. zwei Unzen. Kein Eilbotendienst. Keine Paketpost, ausser nach den Städten Triest, Pola und Gorizia. * Briefe nach Deutschland wer- den, da eine Postverbindung noch nicht existiert, durch das Ameri- c -• Joint Distribution Committee, 19 Rue de Teheran, Paris, beför- dert. Weiterhin gibt das Location Department der HIAS (in New Ynrk 425 Lafayette Street, in an- deren Städten siehe Telephonbuch) Formulare aus, die persönlich ab- geholt und ausgefüllt werden müssen und die dann durch das Hias-Bureau in Hoechst an die Adressaten zur Versendung ge- langen. Pakete können nach Deutschland noch nicht geschickt werden. IUI zur Verteilung gelangen. | Der Grösse der vorhandenen Not gegenüber, ist es nur eine kleine tfinderurfg, die wir zu bieten haben. Aber sie gibt unseren Brüdern iriiben die beruhigende Sicherheit, dass wir sie nicht vergessen haben, lass wir ihnen weiter zur Seite stehen. Nicht nur in Gedanken, son- dern mit der Tat. Und so rasch wir es vermögen. Doppelt gibt, wer rasch gibt! ' Senden Sie noch heute Ihren Beitrag an "Combined Relief", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Bedienen Sie sich bitte des Zeichnungs- Scheines auf dieser Seite. Juden aus dem Rheinland und Westfalen Auf Grund von Hilferufen, die aus den Gemeinden des Rhein- und Ruhrgebietes und aus Westfalen an uns gelangt sind, hat sich ein Arb'eits-Ausschuss, bestehend aus Rabbinern und früheren Mitgliedern der Gemeinden dieses Gebietes gebildet, der in Gemeinschaft mit dem "Combined Relief for Jews from Germany and Austria" den .Juden in dieser Gegend rascheste Hilfe bringen soll. j Der jüdische Chaplain der englischen Besatzungsarmee in diesem |jebiet hat einen dringenden Hilferuf hierher gesandt. Wir haben wei- §erhin die Zusicherung der amtlichen Vertretung der jüdischen Gemein- den der Nord-Rhein-Provinz, dass sie für eine unparteiische Verteilung |!der Spenden an die einzelnen Gemeinden Sorge tragen wird. I Frühere Gemeinde-Mitglieder aus: kachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Elberfeld, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamborn, Herne, Köln, Krefeld, Mühlheim a. d. Ruhr, München-Gladbach, Münster, Rheiydt, Witten, werden gebeten, ihre Adresse und die ihrer Freunde, die aus diesem Gebiet hier eingewandert sind, umgehend an Rabbiner Dr. Hugo Wahn, 200 West 72nd Street, New York 23, N. Y., und Rabbiner Dr. Adolf Kober, 214 West 92nd Street, New York 25, N. Y., einzusenden. Spenden bitten wir, direkt dem "COMBINED RELIEF" zu tiber- weisen. (Schecks, Money Orders bitte auszustellen auf: "Combined Relief, Hilfsfond für Rheinland und Westfalen", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. HELFT UNS, DASS WIR DAS HILFSWERK SCHNELLSTENS DURCHFÜHREN KÖNNEN! Gebt —- Spendet — Opfert! Der Vorbereitende Aussclmss: Rabbiner Dr. Arthur Bluhm, fr. Krefeld; Rabbiner Dr. Hugo Hahn, fr. Essen; Rabbiner Dr. Adolf Kober, fr. Köln; Rabbiner Dr. Hans Kronheim, fr. Bielefeld. -o- Ernst Deutsch liest für den Combined Relief in Hollywood Näheres siehe Seite 18 DIE NOT DER JUDEN IN WIEN Ihre Mahlzeit: eine Suppe ohne Salz — ihre Feuerung: die Last Holz, die sie schleppen können — ihre Krankenanstalten: ohne die lebenswichtigsten Medikamente. Können wir das schweigend mitansehen? Keiner darf fehlen am Sonnabend, 16. Februar, 8:30 p. m., in der Town Hall. GALA-ABEND der "American Federation of Jews from Austria, Inc." zugunsten des Combined Relief for Jews from Germany and Austria (Alles Nähere siehe Seite 15 dieser Nummer.) Zur Nachahmung empfohlen! Dem, "Combined Relief" gingen zu: Aus einer Sammlung anlässlich der Hochzeit Kaufmann - Bauer, 784 Beek St., Bronx 55. N. Y. $15.00. Hochzeit Collin-Dreifus, 206 W. 99th St., New York City, $18.00. Post nach dem Ausland Für Pakete gelten folgende all- gemeine Bestimmungen: sie dür- fen nicht schwerer sein als 11 Hund, und es darf nur ein Paket Wöchentlich von dem gleichen Ab- Bendsr an den gleichen Empfänger gesandt werden. (Nach Griechen- land alle zwei Wochen ein Paket.) 'Weiterhin sind alle Warensendun- gen den Export Control Regula- tions ies Office of International Ttad Operations, Department of Commerce unterworfen. Inter- essenten sollten sich diese Vor- schriften verschaffen. Briefsendungen Belgieii, Danzig, Dänemark, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Schweden, Schweiz: alle Sendungen, wie in der Post-Union vorgesehen. Einschreiben und Eil- I botendienst. Luftpostsendungen dürfen nicht schwerer sein als ein j Pfund. Gewöhnliche Pakete wer- den angenommen. Albanien, ('riechenland, Ungarn, Niederlande, Jugoslawien: Alle Sendungen, wie in der Post-Union vorgesehen. Einschreiben gestat- tet. Eilboten-Sendungen nicht zu- gelassen. Luftpostsendungen dür- fen ni^ht schwerer sein als ein Pfund. Gewöhnliche Pakete wer- den angenommen; für die Nieder- lande nur Geschenk-Pakete. Oesterreich: Gewöhnliche Briefe bis ;u einer Unze und einfache Postka. ;en (keine Ansichtspost- karten). Kein Luftpostverkehr, kein Einschreiben, keine Paket- post Bulgarien, Rumänien: Gewöhn- liche Briefe bis zu zwei Unzen und einfache Postkarten. Keine Luftpost, kein Einschreiben, keine Paketpost. China (mit Ausnahme der Mandschurei, Shansi, Suiyuan und Chabar) und Tschechoslowakei: Alle Sendungen wie in der Post- Union vorgesehen. Einschreiben und Eilbotendienst, Luftpostsen- dungen nicht über zwei Unzen. Gewöhnliche Pakete werden ange- nommen. Estland, Lettland, Litauen: Nur Briefe nicht über zwei Unzen und Justxarten, und zwar mit gewöhn- licher Post oder Luftpost. Kein Einschreiben, kein Eilbotendienst, J.eine Paketpost. Italien (ausser Gorizia, Triest, Pola, Fiume und Zara) und Vati- kan-Staat: Alle Sendungen wie in der Post-Union vorgesehen. Ein- schreiben gestattet. Luftpostsen- dungen dürfen nicht schwerer sein i. ein Pfund. Kein Eilbotendienst. Gewöhnliche Pakete werden ange- nommen. Gorizia, Triest, Pola, Fiume nd Zara: Briefe nicht über zwei Unzen und Postkarten. Einschrei- u n gestattet. Luftpostsendungen dürfen nicht schwerer sein als Die Blaue Beitragskartt erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. • . JML UNDOJ (Wundol Birch Hair Lotion) Enthält naturreinen Birkensaft Das vornehme Haarpflege- mittel für Damen u. Herren Jahrelang erprobt überall gelobt Ein Versuch überzeugt. 8 Oz. Flasche $1.25, plus Tax (regulär oder "für trockenes Haar"). Achten Sie auf die Schutz- marke "WUNDOL", damit Sie auch das Originalprodukt erhalten. ,, Iu Apotheken und Spvzial-'' geschälten. Falls in Ihrer Nachbarschaft nicht erhält- lich, wenden Sie sich bitte direkt an C. F. Wunderlich Co., Inc. 115-117 East 23. 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Although it is doubtful whether Bome years ago Andre Siegfried chose the proper title for bis book about contemporary America by naming it "America Comes of Age" it may well be said of Schlesingers study of the Jackson era that with its Publication American historio- graphy has "come of age." Not only does it replace all previous studies of the period, either in the new details it. adds or the new , Interpretation it offers, but unlike other historical studies such as, for instance, Claude G. Bowers' history of the age of Jefferson •which is frankly partial, Schlesin- ger is suprisingly free of political or economic predilections. The only quarrel one may have with him concerns bis somewhat excessively polemical and really exstraneous attacks on historians with whom, though he does not agree with their data and Interpretation or purpose, hg really has more in com- mon than with those historians who considered the Jacksonian de- mocracy almost exclusively in terms of the impact of the Western frontier. No bitter words are said about them. Schlesinger traces the history of the United States from the end of Jefferson's presidency to the he- ginning of the Civil War. As this period, with minor interludes, was characterized by the predominance of Jeffersonian and Jacksonian ideas and parties representing them, he is less interested in the Whig Opposition than in the dis- agreements and struggles within the ruling party which, like the Democratic Party of today, was far from being single-minded on all issues. Within the ruling party he discovers dass coalitions and dass conflicts. While, at times, the planter aristccracy of the South could work in harmony with the workingmen's associations of the Nord against the rising industrial- capitalists dass, in the particular «äse of the so-called Bank War, Western Jacksonians were at odds with Eastern Jacksonians on the Issue of "hard money". Although both attacked the Bank of the Uni- bed States, they did so for different teasons. The Westerners wanted currency expansion through Infla- tion an! abolish the federal bank In favor of State banks. The Easterners on the other band, e.spiicially the working and middle dasses, opposed it for deflationary reasons. While agrarian expansion profited from Inflation, its effect in the East was worthiess papei money and high prices, er Kating Opposition to banks and the then sprouting system of Korporations. Due to Jackson's efforts and those, x>£ his successor, Van Buren, the' "hard-money" theory and policy Won out. The chief issue of the period was the question of whether governmental power should be ba- sed on selfish capitalism or benefit the non-capitalist dasses, the far- mers of the West and the workers of the East. While earlier histori- ans explained the clash that re- Bulted almost exclusively in terms of Western ideas, Schlesinger pro- Ves, in his own words, that understood the nature of htisines? powfr and reacted most sharply afcainnt it. . . . Jacksonian demoeraey was rather a second phase of that enduring struggle between the business Community and the rest of society which ig the guaran- tee of freedom in a iberal capitalist This struggle began with Jeffer- son, was revived by Jackson and continued to be the basic issue un- der Franklin Delano Roosevelt. It is the basic issue today. Whether it can be permanently solved with' out the achievement of greater equality among the dasses of so- ciety ist the great theoretical issue of the future. But Schlesingers book is more than a study of this conflict. It examines carefully the anomalous Position of the Southern planters. The big and conservatives went along with the Whigs, while the middle-class planters and most Southerner8 preferred reform. When tjje Southerners recognized that the egalitarianism of the North ultimately threatened them, nullification of federal laws and secession threats, in the early days of the Republic a Northern weapon, became the prerogatives of the South. Because this conflict was not solved, but had to be solved, the Civil War became inevitable. While the slavery issue became the im- mediate question in the fifties, it was by no means the only, or nee- essarily the most important issue of the age of Jackson. Heinz Eulau. Eine Ehe und viele Ehen "Cdss Timberlane", ein Roman von Sinclair Lewis Erschienen im Verlag Random House, New York Die alte Mär vom hinkenden Teufel, der über die Stadt fliegt, die Dächer abnimmt und seinen Auj. en und denen des Himmels das Innenleben in den Häusern bloss- legt, wiederholt sich hier. Sin- clair Lewis nimmt seine Leser mit r uf eine Fahrt über die erfundene Staut Grand Republic, irgendwo in Minnesota und lässt sie in die Ehen dieses mittleren Provinz- nests hineinsehen. Es gibt viele tausend Grand Re- publics in den Vereinigten Staa- ten. Sie wer Ion alle nicht sehr be- geistert darüber sein, wie sie hier seziert worden sind. Sinclair Lewis lebt . selbst in einer Minnesota- Stadt, in dem hübschen Duluth. Er kennt seinen Mittelwesten, kennt den "Adelsstolz" von Familien, die glücklich schon drei Generatio- nen auf einem Fleck sitzen, kennt das Cliquenwesen der "guten Ge- sellschaft", die Gegensätze zwi- schen den Anglosachsen und den übrigen Einwanderergruppen, die politischen Schattierungen und den g nzen b inten Kleinkram unseres Durchschnitts-Lebens, oft so voll echter Hilfe, unechten Schlagwor- ten und kleinen Taten. Vor allem aber weiss er um die grosse Schein* heili; keit Bescheid, von der die Beziehung zwischen Mann und Frau häufig so erfüllt ist und das Bild des erotischen und sexuellen Lebens so verzerrt und verdunkelt. Der analytische Wert des Ro- mans, seine Bedeutung als ein ge- sellschaftliches Zeitgemälde ist gross. Gross' deshalb vor allem, weil alle die Halbheiten, Hinter- listigkeiten, Verwirrungen, die das scheinbar friedliche Gelände der Gesellschaft von Grand Republic zu einem von Explosionsladungen starrenden Vulkan machen, mit so guter verstehender Menschlich- keit, aber auch mit einer - ehr- lichen Schärfe an den Pranger ge- stellt werden.-- Im Mittelpunkt entfaltet sich mit hundertfachen Verzweigungen der Lebensbaum der Ehe, die der brave, charaktervolle und unheuch- leriseche Durchschnittsbürger und uc' cer, ein ehrenwertes und sau- beress "Mitglied der gebildeten Stänide", Gass Timberlane, ein Vierziger, mit der jungen Jinny Marshland führt. Das Erregende des Romans sind im Grunde aber nicht die Begeh- Zwei wichtige Palästina-Bücher 'Der vergessene Alliierte" von Pierre van Paassen. — "Palästina, Land der Verheissung" von Walter C. Lowdermilk. Verlag Alemann Y Cia. Ltda. S.A.G. — Buenos Aires. "the basic Jacksonian ideas came natu- rally enough from the Hast, which best BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kuri. irainlng SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen laß- und Abendltlassen. Leichte Zah lungshedlngungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schult oder sehr. Sie. Verlangen Sir Ausk VOGUE INSTITUTE 178 E. 85th (Ecke 3. Ave. RH 4-8802 i.263 Broadway <32nd> MU 4-0699 SEWING MACHINE mr* OPERATING $3 Kleiderl Wäsche i Strickwaren 1 Nurses Uni formen 1 Leather guods! Power- Maschinen I Zfg-Zaiz! Merrowl Double Ncrdle! Hinltingl Dinding I Indivi- dufilei Unterricht) Moderne Falirika- tinnsnifthiidenJ Material frei! Stel- lung» n empfohlen Licenredbj State of «■ > ARKAY TRADE SCHOOL 224 W 34th St.. N.Y., bet. 7th-8th Ave». wmmm MAN SPRICHT DEUTSCH mmmm Wenn man van Paassens Buch liest, steigt einem sehr oft Zorn und Wut ins Herz über die — übri- gens durch viele, einwandfreie Fakten belegte — Kurzsichtigkeit Englands den Juden gegenüber. Sein Verhalten in der Frage des palästinensischen Aufbaus ist nicht nur äusserst fragwürdig und an- fechtbar, diese seltsamen Manipu- lationen englischer Regierungs- stellen den berechtigten Forderun- gen der Juden gegenüber sind schändlich. Paassens mutiges Buch ist eine einzige grosse Anklage und man wünscht nur, dass es in viele Hände kommen möge. Wer sich über die harte Geschichte des palä- stinensischen Aufbau«, vor allem aber über den — absichtlich ver- schwiegenen — Heldenmut jüdi- scher Soldaten und Zivilisten in diesem letzten Krieg orientieren will, wird kaum ein besseres, flüs- siger geschriebenes Buch finden. Während Paassen in der Haupt- sache anklagt, zeigt der bedeu- tende amerikanische Geologe Low- dermilk vor allem die ungeheure zivile Leistung der Juden in Palä- LEARN TO DRIVE THRÖ TRAFF1C IN YOUR OWN NEIGHBORHOOD Lerose Auto Driving School 728 Amsterdam Avenue Corner 96th Street Ta1 ' ACademy 2 - «no« Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b. einz gesetzt. Lernerstree!« Tel.: LO 7 1612 ivorm Neudegger-Fahrschule Wieni f 1VTKNS RtfllCHTr stina und gibt durch seinen genau dargelegten Plan einer grosszügi- gen Bewässerung Palästinas, ver- bunden mit einer Elektrifizierung, wie etwa das mächtige amerikani- sche Unternehmen -Tennessee Vallety Authority. Obgleich das Bucht die Ergebnisse einer wirt- schaftlichen «Forschungsreise dar- stellt,; und erstaunlich viel trocke- nes Material verarbeitet, bleibt es stets lebendig. Besonders anzie- hend und aufschlussreich sind die Kapittel, die der Autor den Erfol- gen der jüdischen Siedler widmet. Hier ist gleichsam der Mensch mit der Erde eins und man erlebt die Wandlungen, die eine harte Not- wendigkeit den meist aus allen Länd" :■■■■":, ,"v:; ' Als furchtloser Beoabachter (das war er stets) hat er furchtlos das ihm Bevorstehende stichru}iij£ festgestellt; Ohne. Wehleid; ohne Selbsttäuschung. Er weiss, dass ein Achtziger mit Zuckerruhr und Ne- benerscheinungen (bevor vielleicht neue Wunder» mittel gefunden sind) für das Ende gerüstet sein muss. Und er ist gerüstet. Soll man sagen: "So stirbt ein Held?" Wells ver- bäte sich das. Er sieht in dem hiesigen Aufhören des Einzelnen einen rein persönlichen Zwischenfall, ohne Bedeutung. So bescheiden ist dieser Denker — der nicht ein bescheidener Denker war. Wells ist ja nicht nur ein Zukunftsträumer oder Phantasierer, sondern ein Wissenschaftler. (Er schrieb, neben anderem, eine Weltgeschichte, die voll selbständiger Auffassungen ist.) Jetzt, im Angesicht des Todes, hat er der Mensch- heit einiges zugerufen. (Das Wort "Vermächtnis" wäre zu lyrisch.) Er hat ihr ein paar Mitteilungen gemacht — nach bestem Wissen oder Vermuten. Und da er schwere Befürchtungen nicht etwa nach dem Inkrafttreten der Atomgefahr drucken liess, sondern ganz und gar vorher: so kam er auf ganz eigenem Weg zu seinen düsteren Ergebnissen. . . . Düster sind sie. II. Die prophetischen Traumbilder dieses Kopfes wa- ren schon früher von schauriger Gewalt — wenn er beispielshalber die späten Ueberbleibsel der Mensch- heit malte: das waren verkümmerte Rückstands- wesen, die aus dem Erdbauch nur manchmal noch misstrauisch nach oben krochen ... ("Bei solchen Aussichten hat man keinen Grund zu tirilieren", dacht ich — aber ich wusste ja, dass ich nicht mehr dabei sein würde, so dass ich trotzdem auf alle Fälle mit dem Tirili fortfuhr.) Im Ernst: Wells hat nicht immer so gespenster- grau, so niederdrückend geträumt. Er tat auch man- chen lockenden Blick in die Zukunft — so, wenn er die "Zeitmaschine" beschrieb, auf der man eines Tages zurück in die Vergangenheit fahren könnte. (In die Vergangenheit? Die Fahrt müsste nicht bedingungslos angenehm sein . . . aber lehrreich. Ein einziges lumpiges Mal könnte man sie mit- .machen.). Der Gedanke dabei wat1: dass man längst ent- schwebte Lichtstrahlen mit diesem Wunderfahrzeug einholen könnte — damit würde man zugleich die früheren menschlichen Begebnisse noch einmal er- leben . . . Bissl kühn, was? Aber ich sagte mir: "Mensch, heut' ist alles möglich!" In Amerika gibt es eine Gegend, die heisst: "The road of a thousand wonders" — also: "Der Weg der tausend Wunder. " Auf diesem Weg, im übertrage- nen Sinn, schreiten wir heut' alle: Alle. III. Wells glaubt jetzt, dass die menschliche Gattung sich am Scheideweg befindet — zum unwiderruflich letzenmal. Er stellt fest: wir wissen jetzt nicht Wei- ter. (Ich bestimmt nicht.) v i- Er drückt das durch einen Vergleich aus, der zwar nicht einschmeichelnd für uns ist, aber Grundrichti- ges enthält: er vergleicht uns, die Gattung, mit einem angepflockten Weidetier, das über seihten Strick nicht hinaustraben kann — somit auch nicht weit darüber hinaussehen kann. i Das ist wahr. Ich fühle mich durchaus angepflockt. Und was das Merkwürdigste bleibt: nicht erst seit heute. Die englische Sprache hat für diesen Befund das schlichte Wort: jemand ist "am Ende des Stricte". Mit dieser Redewendung hat Wells seine neueste Schrift betitelt: "Mind at the end of its tether", "Der menschliche Geist am Ende seines Stricks." Der Leser kann jetzt äussern: "Die Zeitmaschtna und ähnliches -— das waren blosse Spielereien für Wells" .. . . Gewiss. Ich bin im Grunde derselben Mei- nung. Doch was er heute der hinterlassenen Mensch- heit zu bedenken gibt — das ist keine Spielerei! ' Wells nimmt heute das Recht in Anspruch, den Fortbestand unserer Welt zu bezweifeln. Fortbestand im ganz körperlichen Sinn. Er fragt sich offenbar. Populäre Wissenschaft für 25 Cents Diese neue Serie der Pengutn Books, Inc., heisst Pelican Books und bietet, zum ersten Mal in dieser Preislage, Darstellungen auf dem politischen, kulturellen, künstlerischen und wis- senschaftlichen Feld, sowohl in Nach- drucken wie auch als Originalbeiträge. 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Denn man braucht nicht an ab- sichtliche, vorbedachte Zerstörungen zu denken — ein Versehen genügt. Also nicht ein Griff — sondern ein Missgriff . . . damit wir auseinanderkrachen . . ■ (Und dies alles ist mit einem Körnchen Salz zu verstehen . . .) IV. Ich selbst, Leser, würde den vorzeitigen Abschluss dieses Erdendaseins entschieden bedauern, ihn miss- billigen und geradezu unpassend finden. Warum ? ' Vielleicht darf ich die Begründung lyrischer zu- fügen : Was ist unsre Rolle / In Tiefen und Höh'n Der irdischen Scholle? / Leuchtend vergehn. Im "Faust" scheint die volle / Wahrheit zu stehn: "Es sei, wie es wolle, / Es war doch so schön." Ja, das war es. V. Soviel über die Flugschrift: "Der Geist am Ende seines Stricks." Aber seien wir uns klar: trotz allen halben Ein- wendungen, die hier gegen Wells gemacht sind — sie ändern nichts an der Grösse dieses schöpferi- schen Denkers. Denn Einsendungen (so scheint es mir) kommen eher aus einem unbestimmten Innenr trieb, aus einem Gefühl, sogar aus dem zufälligen Geblüt eines Andersdenkenden . . .als aus beweis- baren Gründen. Man spreche mir nicht von Pessimismus oder Opti- mismus: sondern von einer vielleicht körperlichen Veranlagung zweier Menschen mit verschiedenen Standpunkten. Zugrunde liegt eine Neigung — die entweder schwarz sieht, oder eine, die sich dazu nicht entschlossen kann. Ich bin von der zweiten Gattung. Hier, an 'der Ecke des Buschwalds ob der Themse, sass auf der Schulbank, als er ein Knabe war, Ar- thur Schopenhauer — nämlich in Wimbledon. Ich schwöre, dass der Junge schon dazumal (nicht erst nach späteren Erfahrungen) den Hang für die Schat- tenseiten der irdischen Wandelgänge besass. Wells, Sohn eines Sportlehrers, gedrungen und wohlgebaut, muss die physiologische Beschaffenheit eines Onkels oder Grossvaters im Leibe haben, dass er so früh den furchtbarsten Visionen erlag. Später kam vorübergehend etwas Ablösung in ihn: mit Aussenglück, Erfolg, Reichtum. Doch der Grund- zug blieb — unter der Schwelle. Mündlich hat er noch inmitten des zweiten Welt- krieges diesen für etwas verhältnismässig Leichtes erklärt. Als aber das finstere Ringen sich verbie- sterte — da brach in ihm der unerklärbar ange- stammte Hang wie gestauter Schleusenschwall durch. Oder . . . wie ein altes Leiden chronisch durchkommt. Man könnte von diesem stämmigen Mann trotz der Stämmigkeit sagen: er ist viel zu klug, um ganz gesund zu sein ... Er fühlte die Atomzeit längst vor der Atomzeit, wie ein Rheumatiker, in den Mus- kelriv.der Seele. Und vollends die letzte Krankheit hat nun dieses Gefühl dramatisiert. Hier muss Goethes Wort umgekehrt heissen: "Spät erklang, was früh erklang." VI. Doch es erklang. Und die Art, wie das geschah, beweist neben einem Denker einen wahren Dichter. Wells hat un- längst zu Freunden gesagt, er habe sich lebenslang als einen Journalisten betrachtet. Wieder ein Merk- mal der Bescheidenheit. (Oder ein sehr verdientes Lob der Zeitungsmänner; denn ich glaube, dass Dichter mit Ideen immer zugleich Journalisten sind.) Aber Wells, der in frühem Alter die Erzählung vom "Eiland der Blinden" geschrieben hat — der ist nicht nur "auch ein Dichter", sondern ein ganzer, richtiggehender, abgestempelter, essenzhafter Voll- dichter von Beruf. (Deutlicher kann man es nicht sagen.) Dieser forschende Geist hat einmal folgendes Pro- blem gestellt: Wenn ein Dichter und ein Wissen- schaftler (beide von gleichem Wert) ins Wasser fallen, und nur ein einziger Rettungsball ist da — wer soll ihn kriegen ? Ich sagte damals: im vorliegenden Fall müsste man bloss fragen: "Kriegt ihn Wells — oder Wells?" Alles in allem:: man gewahrt ein Hirn von fern- fliegender Kraft, zugleich voll scharfen Ünterschei- dungswillens — beides in einer angeborenen Geblüts- mischung. Die Hoffnung bleibt, dass er die Gefahr für den Erdball überschätzt. Und, wenn möglich, das Bedrohliche der eignen Krankheit. Just vor wenigen Tagen schrieb mir Bernard Shaw, als ich ein bestimmtes Alter erwähnt hatte: das bedeute im Grunde "nothing", also "nichts". Und Shaw fügte zu "I'm 90" — auf deutsch: ich bin neun- zig ... Er schrieb das iin seiner unerschüttert festen Handschrift. Wells (man wünscht es von Herzen) hätte noch zehn Jahre Zeit. Marcel Proust und die Malerei Der gewaltige Einfluss, den das Werk von Marcel Proust auf die geistige Welt nicht nur in Frank- reich, sondern der Erdkugel aus- geübt hat, und der noch heute, zu- mal auch in Amerika, unvermin- dert fortwirkt, spiegelt sich in der Riesenzahl der Bücher und Auf- sätze über ihn. Sie gehen in die Tau- sende; mehr als ein Dutzend Spra- chen sind daran beteiligt! Proasts Beziehungen zu anderen Dichtern und Philosophen, zu den Nachbar- künsten, vor allem zur Musik, auch zum Judentum (denn er war Halb- jude), das alles ist längst Objekt einer ganzen Bibliothek von Ver- öffentlichungen geworden. Nur über die Rolle, die der Malerei in seinen Schriften und seinem Den- ken zufiel, fehlte bisher eine zusammenfassende Untersuchung. Das konnte nicht so bleiben! Und so kam Dr. phil. Maurice E. Cher- nowitz — Sohn von Prof. Chaim Tchernowitz, der heute an dem von Stephen S. Wise begründeten Jew- ish Institute of Religion lehrt — zu einer ausgezeichneten Abhand- lung "Proust and Painting" (In- ternational University Press, New Y ork). Selten sind die geheimen Faäen, die zwischen den literarisch-dichte- rischen und bild künstlerischen Vorstellungswelten hin- und her- schiessen, so feinfühlig und so fruchtbar freigelegt worden. Man verfolgt mit Genuss die Studien, die Proust auf dem Felde der Male- rei macht,die Durchdringung seiner Anschauung, seiner Erfindung und seines Stils mit den Anregungen von dieser Seite, sein liebevolles Eindringen in das Wesen alter Deister wie der zeitgenössischen Impressionisten, denen sich eine seiner bekanntesten Romanfiguren: der Maler Elstir (vielleicht ein Anagramm von Whistler) zuge- sellt. Lebendig steht zugleich vor unserem Augen die grossartige französische Geistigkeit der 80 er und 90er Jahre, das unvergleich- liche gesellschaftliche Leben von Paris, in dem sie sich entfaltet, oder eine interessante Einzelfigur wie Prousts Freund Graf Robert de Montesquieu, der die Kunstlei- denschaft der Zeit im Sinne eines gehobenen Dandytums ä la Oscar Wilde verkörperte. Ungemein reiz- voll, wie sich in Chernowitz' Buch gründliche, fast akribistische Wis- senschaftlichkeit mit solchen le- bensvollen Kulturbildern verbindet, Max Osborn. teppich-reinigung1 GREENWALD'S MOVING Umzüge. 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Tel.: REge»t 4-9687 $2,000,000 Moauss Chitim Campaigi des United Jewish Appeal Auf der ersten diesjährigen Tagung des "Council of Organizations1 des United Jewish Appeal wurde nachfolgende Entschliessimg ein mütig- angenommen: Pessach — das Fest der Befreiung — würde in diesem Jahre zuersJ nach all den Jahren der Bitternis in Freuden begangen werden können wenn nicht noch verhängnisvolles Schicksal über die Ueberlebenden die, nur einem Wunder vergleichbar, ihrer Mördern zu entrinnen ver mochten, schweben würde. Der "Council of Organizations" des United Jewish Appeal schliesst daher einmütig: 1. Unverzüglich $2,000,000 aufzubringen .um die hungernden und darbeitdei 1,400,000 Ueberlebenden, die nichts als ein nacktes zerbrochenes Leben zi retten vermochten, mit Mazzos und Lebensmitteln für den Pessachgebrauch » versorgen. 2. Zur Durchführung dieses Beschlusses die Repräsentanten von 5000 angej schlossenen Organisationen zu verpflichten, sich mit allen Mitteln dafür ein- zusetzen, dass jede Organisation, jede Vereinigung, aus ihrem Veremsverm« gen, wie jedes ihrer Mitglieder für sich selbst, eine Opfergabe zur Moaus) Chitim Campaign beisteuert, die alle bisherigen Leistungen weii übersteigt 3. Den Herausgebern aller jüdischen Zeitungen den Gruss und dem Dank des Council dafür zu übermitteln, dass sie sich und die von ihnen herausgege- benen Zeitungen in den Dienst der Mazzos-Beschaffungsaktion stellen. Dil Konferenz vertraut darauf, dass die Herausgeber der Zeitungen ihre Leser fül diese Aktion mobilisieren, dass die Leserschaft in beispielloser Weise mil wahrhaft generösen Spenden ihre jüdische Verpflichtung erfüllen werden. 4. Die gewaltige Notlage der über die ganze Erde verstreuten Vertrie- ben en macht es erforderlich, den Beginn der Moauss Chitim Campaign für dea 10. Februar, ihre Beendigung für den 24. März festzusetzen. "Dos Buch des Leben" Eine Anthologie. (Buenos Aires 1945) Der rührige Verlag "Estrellas" in Buenos Aires (Argentinien) veröffentlicht in deutscher Sprache das "Buch des Lebens". Es führt in leicht verständlicher Weise den deutsch sprechenden Leser in die Vorschriften und Gebräuche des Judentums ein und begleitet den Weg des Juden von der Wiege bis zur Bahre. Die Darstellung der Vorschriften und Gebräuche der jüdischen Reli- gion stammt von Rabbiner Dr. H. Fuchs. Die einleitenden Aufsätze, besonders aber die Anthologie von Erzählungen, Gedichten und Schil- derungen stammen von bekannten jüdischen Autoren und Dichtern. Sie erhöhen den Wert des Buches, das der deutsch sprechenden jü- dischen Immigration Südamerikas als überaus nützlich empfohlen werden kann. — A. Kober. WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.! BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING F1REPROOF WÄBEH0ÜSE 615 West I30th Street TEPPICH-REINIGUNG -LEXINGTON STORAGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY l'Ralalgar 4-1575 NEXVARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZIAL-PREISE NACH CALIFORNIEN UURCtiUANUS-DlENST nach Plätzen in. den Staaten WASMNGTON.OREUUN,COLORADO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO. WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagermögllchkeit. überall erhältlich. Ha us-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Transporte teder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f. unverbindl Voranschläge Haben Sie OFFICE-, LOFT- oder MASCHINEN-UMZÜGE ? Rufen Sie JErome 8-3104-05 Schwalm's Express Company, Inc. bekannt für fachmännische und zuverlässige Durchführung Ihres Umzuges. 90 PINEHURST AVENUE NEW YORK CITY 921 MELROSE AVENUE BRONX, N. Y. "Fashion, Textiles, Television" In der N. Y. 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Ein Dichter könnte hier Stoff für eine lange Reihe erregender und bewe- gender Romane sammeln. Meine Nachbarn sind ein junges polnisch- jüdisches Ehepaar, eines von den wenigen Wundern unserer Tage: beide in einer Reihe Konzentra- tions- und Arbeitslager gewesen undHmit tausend Wundern durch die Todesnetze gerutscht. Nach Jahren der Trennung sind sie wieder ver- einigt. Sie sind robust und zäh ge- worden, unheimlich lebenshungrig; fahren zu reichen Verwandten nach Südamerika. Sie machen einen dik- ken Strich unter alles, was an Eu- ropa erinnert, auch unter ihr Ju- dentum. Während der ganzen Reise erwähnen sie nicht ein einziges Mal, dass sie Juden sind und wei- chen auch bestimmt allen Gesprä- chen aus, die zur Judenfrage füh- ren könnten. Aber das ist gar nicht das In- teressante an ihnen. Interessant ist ihr treuer Begleiter, ein kleines schwarzes, sehr klug und wissend dreinblickendes Iii'ndchen, das sie bis Süd-Amerika durchschmuggeln wollen. Es ist der Frau durch alle Lager gefolgt. War in Auschwitz, Gross-liosen — hat sie nirgends verWssen, ist oft für längere Zeit verschwunden und doch immer wieder, allen SS-Verfolgern zum Trotze, bei ihr aufgetaucht. Wenn die; Frau den Waggon verlässt, wird der Hund richtig nervös,-be- sorgt und wendet seinen Blick starr auf die Tür. Solange sie nicht zu- rückkehrt, hat er für gar nichts Interesse; nicht für Wurst, nicht für Süssigkeiten, nicht einmal für den Ball, mit dem er sonst die Zeit totschlägt, oder irgendeine andere Ablenkung. Eine Gruppe lcarpathorussischer jüdischer Mädchen und Burschen kommen aus Nordböhmen. Auch sie. haben alle die Lager hinter sich 'und niemanden nach ihrer Rück- kehr mehr zu Hause angetroffen; üind nach dem. Westen gekommen und haben in einer nordböhmi- tchen Stadt in Fabriken Beschäf- tigung, aber keineswegs das ge- funden, wonach ;sie sich sehnten: Ruhe, und Stetigkeit, das Gefühl der Freiheit. Sie fühlten sich völ- lig iremd und -einsam, waren auf Schritt und Tritt antisemitischen Anrempelungen ausgesetzt. "Man verlangte von uns, wir sollten kei- ne. Jyden mehr sei,). Aber das ist für uns unmöglich!" Nun sind sie auf dem Wege nach Bayern und werden sich den vielen Zehntausen- den anschliessen, die von hier den Weg nach Palästina finden wollen. Eine junge deutsche Nichtjüdin kehrt aus einem südböhmischen Dorfe nach Deutschland zurück. Sie hatte während des Krieges ihren Mann, einen tschechischen Zwangsarbeiter kennengelernt. Sie haben vor einem Jahre in Deutsch- land geheiratet und sind nach Kriegsende in seine Heimat über- siedelt. Aber für die deutsche Frau, die kein Wort tschechisch spricht, wurde das Leben in dem neuen Mi- lieu, in dem sie zu einem perma- nenten Schweigen verurteilt war, zur Hölle. Sie hat am eigenen Leib zu verspüren bekommen, wie ver- hasst ihr Volk heute in der Welt ist. Nun kehrt sie zurück ohne ihren Mann. Eine palästinensische Familie, Mann, Frau und Kind haben mehr Von HANS LiCHTWITZ als sechs Jahre, zum grössten Teil unfreiwillig, in Europa verbracht. Sie hatten im Sommer 1939 "für vier Wochen" ihre Wohnung und ihr Geschäftsunternehmen in Tel Aviv gesperrt, um die Eltern der Frau in Polen.zu besuchen und sind dort vom Kriege überrascht wor- den. Sie haben allerlei Internie- rungslager ausgekostet — auch der inzwischen 12 Jahre alt gewor- dene Junge musste schwer in einer Munitionsfabrik arbeiten. Jetzt fie- bern sie dem Lande entgegen. "Nie mehr werden wir es auch nur für eine Minute verlassen!" Ein ungarischer Jude ist ihr Nachbar. Er weiss gar nicht, wo- hin er fährt. In die Welt — irgend- wohin. Er ist der Schweigsamste der ganzen Reisegesellschaft. Nie lacht er, an keinem Gespräche, an keiner Diskussion nimmt er teil. In einer Nacht, als ich auf der Platt- form ein wenig frische Luft ein- sänge, beginnt er ein Gespräch. Stockend, fast zitternd. Er wüsste sehr wohl, was Palästina für die europäischen Judenreste bedeuten könnte. Aber er selbst würde wohl auch dort keine Ruhe mehr finden. Eine lange Pause. Wir sitzen auf den -Stiegen des Waggons, die Nacht ist klar und kalt. "Auch da- mals war Vollmond, ich erinnere mich ganz genau." Und er erzählt. Eine Budapester wohlhabende Fa- milie. Die Frau wird als erste ver- schickt — er hat nie mehr etwas von ihr gehört. Es gelingt ihm, sich mit dem sechsjährigen Kinde zu verstecken. Aber sie werden ge- fasst und in einen Auschwitz- Transport gesteckt. Auch damals war Vollmond, als sie in den Wag- gon einstiegen. Alle Passagiere wussten um ihr Schicksal, wussten, dass sie direkt in die Gaskammern abgeliefert werden würden. Auch der kleine Junge wusste es und be- ginnt immer wieder davon zu sprechen. Will Details wissen, will wissen, wie das wohl sein wird? "Mach, wenn du darin bist, den Mund weit auf und atme sehr tief. Ich werde es auch so machen, dann werden wir alle drei, Mutter, du und ich umso früher wieder bei- sammen sein." In Auschwitz ging alles furchtbar schnell, raffiniert schnell. Noch ehe er sich besann, war er bereits vom Kinde getrennt. Er wurde ausgemustert und — als nicht zu leicht befunden. Kam nach Gleiwitz und in andere Schreckens- lager. Hat alles überstanden. Nun fährt er wieder im Zug und der Vollmond und das Rattern der Räder weckt die grausame Erinne- rung. Einige hundert wirre, verknäulte Schicksale birgt mein Zug, hun- derttausend das Land, durch das wir fahren. Ruhe, richtige wohlige Ruhe werden die wenigsten mehr finden — aber wird man diese Schicksale nicht wenigstens zu ent- wirren versuchen ? Ungarns kulturelle Abkehr von Deutschland Von MARIA EGGER Budapest, im Februar. Der ungarische Erziehungsmi- nister Deszoe Keresztury — ein dunkelhaariger, knabenhaft aus- sehender Dichter, Schriftsteller und Professor für Geschichte und ungarische Literatur — erzählte diesem Korrespondenten, dass die Mehrheit der Ungarn einer neuen Aera der Kulturgeschichte ent- gegensieht und entschlossen ist, Englisch ztt lernen. "Das ist umso bemerkenswer- ter," sagte er, "als Ungarn der Tradition nach ein nach deutschem System geschultes Land ist, dessen wirtschaftliche und kulturelle Ban- de mit England und den Vereinig- ten Staaten in der Vergangenheit nicht besonders stark waren. Da- gegen zeigte sich während des Krieges ein wahrer Hunger im. Volk nach englischen Büchern, Bühnenstücken und Filmen. Und kürzlich erhielt in Schulen, in de- nen fremde Sprachen von den Schülern frei gewählt werden dür- fen, Englisch mit überwältigender' Mehrheit den Vorzug vor Rus- sisch, Französisch und Italienisch, Sprachen, für die genügend Lehrer vorhanden sind. Inzwischen bereiten sich diy Schauspieltruppen auf das Spielen von Stücken von George Bernard Shaw, Somerset Maugham, Aldous Huxley, J. B. Priestley und Thorn- ton Wilder vor. Die Kinos sind überfüllt und die meisten gebote- nen Filme sind amerikanisch. Die Schulkinder werden gruppenweise zu Vorführungen von amerikani- schen dokumentarischen Filmen geführt." M. Keresztury, der der Natio- nalen Bauernpartei angehört, las bis 1936 an ungarischen Univer- sitäten sowie an der Universität Berlin. Copyright ONA Re: Juden sind keine Menschen Die Erlebnisse, die Ihre Mit- arbeiterin im Artikel "Juden sind keine Menschen" (8. Februar 1946) schildert, sind sehr bezeich- nend. Aber das Streben, sich aus- zusondern aus verfolgten und ver- femten Gruppen, ist ganz allge- mein und macht vor sog. Rassen- grenzen nicht halt. In Frankreich wurden 1940 alle aus dem Gebiet des "grossdeutschen" Reiches stammenden Ausländer einge- sperrt, von der republikanischen Regierung-. Betroffen waren zu- meist jüdische Flüchtlinge aus Deutschland und Oesterreich. Eine französische Jüdin, die 1941 von der Vichy-Regierung in Marokko // KÜRSCHNER'S // Ico OS» Das gesunde und bekömmliche ROGGENBROT PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Delikatessen- und Lebensmittel-Geschäften. Post- und Express-Versand über die Vereinigten Staaten, 70-20 79th PLACE GLUNDALE, L. 1 Telefon: HA 8 1613 interniert wurde, beklagte sich mir gegenüber heftig: "Als Französin . . und die Gattin eines deut- schen Rechtsanwalts prangerte in öffentlichen Reden in hiesigen Ver- sammlungen ihren Zwangsaufent- halt im Lager Gurs mit den Worten an: "Ich als Argentinierin. . . Wir vergessen wohl nur zu leicht die Botschaft der 9. Symphonie: Alle Menschen werden Brüder. L. H. r Martin M. Kant . / Special Agent ™ NEW YORK LIFE INSURANCE CO. Office; 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-847E Residente: WA 8-1658 W'fy Vj Provokateure an der Arbeit "Den Krieg haben sie mit ihrer Atombombe gewonnen Friedenszeit haben wir unsere eigene!" aber für die Anti-ANTI Von KURT HELLMER Für die "Republik" —- "Die Vereinigten Staaten sind eine Republik und keine Demokra- tie!" ■— diese alte Haarspalterei ist neuerdings von Ernie Adamson, dem leitenden Rechtsberater des House Committee on Un-American Activities, wiederholt worden. In einem Brief an die Veteranen-Or- ganisation "Veterans Against Dis- crimination" in New York schreibt er, dass diese in ihren Rundschrei- ben des öfteren von "Demokratie" spreche und fragt: "Ich möchte gern wissen, ob Sie ge- nügend mit der Geschichte der Ver- einigten Staaten vertraut sind, um zu wissen, dass dieses Land nicht als eine Demokratie geschaffen worden ist. . . . Ist es Ihre Absicht, einen Verbesse- rungsantrag zur Verfassung zu verlan- gen oder wollen Sie einen Propaganda- feldzug gegen die Durchführung der Verfassung führen?" Dieser Brief hat im Congress selbst schärfsten Protest hervorge- rufen. Congressman Ellis E. Pat- terson (D., Cal.) nennt diese Erklä- rung von Adamson "unglaublich" und bemerkt, dass das "Committee on Un-American Activities nicht zu billigen scheine, dass unser Land eine Demokratie genannt wird". Congressman George E. Outland (D., Cäl.) geht sogar noch weiter und verlangt, dass das Committee on Un-American Activities eine Untersuchung gegen ihren eigenen Rechtsberater einleite. Es ist eine Tatsache, dass das Wort "Demokratie" in der Verfas- sung der Vereinigten Staaten nicht vorkommt. Aber in "The Ameri- can's Creed" von William Tyler Page, einer am 3. April 1918 vom Congress angenommenen Erklä- rung, die auch von konservativen Organisationen wie den "Daugh- ters of the American Revolution" und der American Legion als SIND SIE VERSICHERT GEGEN EINBRUCH DIEBSTAHL in Ihrer Wohnung, in Ho- tels, Restaurants, Subways, Eisenbahn etc. ? Manfred M.BIochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 gegen die Demokratie j grundlegend angesehen werden, I heisst es zum Beispiel: | "I believe in ihe United Siates of i America as a Government* oi the I people, by the people, for the people; whose just powers are derived fron» 1 the consent of the governed: a democ- racy in a Republic. . . ," Es ist die Demokratie, verstan- den als "Gleicheit der Menschen", die den Feinden der wahren ameri- kanischen Tradition von jeher ver- hasst war. Nachdem es aber keine gute Propaganda ist, den Grund- satz Gleichheit in Amerika offen zu bekämpfen, so wurde der Angriff auf die Demokratie von allen sub- versiven Menschen in, .einer ver- steckten Form vorgebracht und versucht, die Republik Von der De- mokratie in der Republik zu tren- nen. , "Die Verteidiger der "Demokratie" sind im allgemeinen antichristlich". sagte Charles Hudson.' "Unsere amerikanische Regierunes- form ist eine Republik, keine Demo- kratie", erklärte Elizabeth Dilling. Der Ausdruck 'Demokratie' wird unterschiedslos auf die Vereinigten Bei Neuabschluss oder Umstellung von Lebens- Versicherungen, insbes. Regierungs - Ver- sicherungen, ist sachgemässe Beratung unbedingt erforderlich. Ich stehe Ihnen hierzu jederzeit ohne Kosten für Sie zur Verfügung. Dr. NATHAN ROSENTHAL LIC. INSURANCE BROKER (früher Rechtsanwalt in Frankfurt am Main) . 870 WEST 181 st STREET, NEW YORK 33, N. Y. . WA 7 - 9562 Lebens- und Sachversicherungen aller Art NEW . . . Medical Expense Pro- tection for Wage-earners" . . . male or fernale YOUR Doctor Bills FAID AT HOME ... AT HOSPITAL . . . AT DOCTOR'S OFFICE No medical examination required. This Policy does not conflict with any hospitalization or similar pol- icy you now carry. In addition to above benefits, pays NURSE SERVICE at howie while disabled at rate öf $5.00 per day for 30 days. 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"Die Tory 'Liberalen' haben laut verkündet, dass wir eine , Demokratie haben, während die Vereinigten Staa- ten tatsächlich als eine Republik ge- gründet worden sind", schrieb William Dudle y Pelley. Das sind nur einige der Erklä- rungen angeblicher amerikanischer "Patrioten", die wegen aufrühre- rischer Umtriebe angeklagt sind. Der Fat her Coughlin des Südens Wenn ein öffentlicher Beamter, dessen Aufgabe es ist, die Unter- suchungen gegen "unamerikani- sche" Personen und Organisationen zu leiten, solche Erklärungen ab- geben kann, so darf man sich nicht wundern, wenn die heutigen Wort- führer des Faschismus in Amerika in das gleiche Horn blasen. Neue- ster Kämpfer auf dem Kriegs- schauplatz der Heimatfront ist der Rev. Arthur W. Terminiello von Anniston, Alabama, den sein Vor- gesetzter, Bischof Thomas J. Töo- len von Mobile, Ala., wegen fort-! gesetzter antisemitischer Umtriebe seines Amtes entsetzt hat. Ter- 'toiriiello befindet sich augenblick- lich auf einer Tournee, die ihn bis jetzt nach Philadelphia, Pittsburgh, 'Detroit und Chicago gebracht hat. Die Versammlungen stehen unter dem Patronat von Gerald L. K. |!Smith, heute der Zentralfigur der inationalistisch-reaktiojaären Bewe- gung in Amerika. j Smith gab kürzlich "auf eigenen IWunsch" ein Gastspiel vor dem oben erwähnten Committee on Un-American ; Activities, bei dem er drei Organisa- ' tionen — die Anti-Defamation League, j die Friends of Democracy und die ; Anti-Nazi League — als "jüdische 1 Gestapo" bezeichnet hat. Ueber seine Eigenen landesweiten und Netzwerk- artig verstrickten Aktivitäten musste er hingegen keine Rechenschaft ab- legen! ' In allen Städten erhielten die Abonnenten von Smiths Schmäh- HOLIDAY INN Inhaber: ERNST BLOCK Arkville, N.Y., bei Fleischmanns Der ideale Winteraufenth. f. Erho- lungsbedürftige. Ausgez. Küche, eig. Farmprodukte. Skilaufen auf eigen. Grund. Schlittschuhlaufen. 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Make Reservations Early schrift "The Gross and the Flag" Einladungen zu den Vortragsaben- den von Terminiello, der von Smith als der "Father Coughlin des Sü- dens" bezeichnet wird. Wo immer Smith T,"miniello selbst dem Pu- blikum vorstellt, bemerkt er, dass er hoffe, "dass der Tag bald kom- me, an dem er diesen verleumdeten Patrioten, Father Coughlin", selbst präsentieren könne, und erntet be- trächtlichen Beifall. Terminiello, obwohl kein Prie- ster mehr, erscheint in geistlicher Kleidung. "Lasst uns niemals wie- der das Wort "Demokratie" im Zu- sammenhang mit unserm Land ge- brauchen", wettert er. "Was wir haben, ist eine Republik!" Und dann legt es gegen "dumme Juden", "rachsüchtige Juden", "verschwö- rerische Juden" und "Anti-Chri- sten" los und macht den Zionismus zum neuesten Ziel seiner Angriffe. "Der Zionismus ist eine Gefahr für Amerika", erklärt er. "Die Zio- nisten haben sich verschworen, um das Heilige Land unter ihre Kon- trolle zu bringen. . . . Sie versu- chen, das Christentum zu zerstö- ren. . . .. Sie fördern die unsinnige Idee der Toleranz. . . , Gelegentlich der Versammlung in Chicago kam es zu Unruhen und Smith, Terminiello, Fred Kister, der antisemitische Führer der "Christian Veterans of America" Und andere wurden verhaftet. Die Kirche ist, wie gesagt, von Terminiello ebenso abgerückt wie seiner Zeit von Coughlin. Vor sei- nem Vortrag in Pittsburgh erschien in dem Blatt der dortigen Diözese, dem "Pittsburgh Catholic", kom- mentarlos die Erklärung des Bi- schofs Toolen, in der Terminiello Der Fall Lindtberg Zu dem von uns in der vorigen Nummer gemeldeten Fall des Film- regisseurs Lindtberg schreibt die "Basier Nationalzeiteng" vom 28. Januar unter der Ueberschrift "Die letzte Chance verpasst"': Das Schweizer Volk denkt und die Fremdenpolizei lenkt. Sie lenkt ihre volksfremde, sture Asylpolitik, offensichtlich unbekümmert um die längst in Harnisch gebrachte Meinung des Souveräns, im alten Amtschimmeltrab weiter. Ihr blieb es vorbehalten* den ausgezeichneten Eindruck, den der Praesens-Film "Die letzte Chance" im Ausland hervorgerufen hat, den starken positiven Eindruck von der huma- nitären' Mission der Schweiz; der die berechtigte Kritik an der oft rigoros gehandhabten Praxis der Ausschaffung und Abweisung von Flüchtlingen kompensierte und den Mann auf der Strasse in Paris, London und New York über eine neutrale Schweiz aufklärte, die nicht nur die Geschäfte des "Fein- des" unter dem Deckmantel der Neutralität besorgte, — der Eid- genössischen Fremdenpolizei blieb es vorbehalten, dieses Plus auf der schwarzen Tafel wieder auszuwi- schen. Folgendes Schand - Dokument liegt uns vor: "Lindtberg Leopold,, geboren am 1. Juni 1902, verheiratet, österreichischer Herkunft, Inhaber eines österreichischen Ersatzpasses, wird die angesetzte Frist I zur Ausreise verlängert bis 15. Juli 1946 , zur Betätigung als Regisseur am Schau- I spielhaus Zürich. Toleranzbewilligung ! als "ein Priester, der nicht mehr | makellos sei", bezeichnet wird. Da- | mit ist die Kirche zum offenen An- ! griff gegen die Verleumder aus 1 ihren eigenen Reihen geschritten. The Glen House IN PINKHAM NOTCH SKI REGION (of Ea.tern Slope) Hotel nearest famous Tuckerman's Ravine - Always good skiing through March-April - All rooms steam- heated and running hot andl cold water - Excellent meals - Rates $35-$54 perr week - American plan. Tor further Information write MAURICE STAPLES, Manager, dien House, Gorham, New Hampshire, or phone Gorham 47-4. SCHWEIZER'S CAMP HAS MOVED TO 1TS NEW QUARTERS CAMP LEBÄNON - on Lake Cushetunk WHITE HOUSE. NEW JERSEY WHERE NEW JERSEY MEETS PENNSYLVANIA Still the choice co-ed camp. Strictly kosher, synagogue services. All new modern buildings. Water-front activities on our 50 acre lake. Experienced profess. staff headed by Mr. Morris Mandel, Principal Engl. Dept. 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Der Regisseur von "Marie Louise" und der "Letzten Chance", dem seiner Leistung we- gen im Ausland die grössten Ehren angeboten werden, der jederzeit in Hollywood willkommen wäre, der Oesterreicher, der wie kaum einer einen gültigen Beweis für seine Assimilierungsfähigkeit im besten eidgenössischen Sinn geleistet hat, der Mann, der um seiner Ver- dienste das Ehrenbürgerrecht einer schweizerischen Gemeinde verdient, — Leopold Lindtberg wird eine kärgliche Aufenthaltsverlängerung bis Mitte Juli zugesagt, verbunden mit einem Verbot der Tätigkeit als Filmregisseur. Da kann man nur noch sagen, die Eidgenössische Fremdenpolizei hat auch diese letzte Chance nicht zu wahren gewusst, sie ist auch in diesem Examen durchgefallen und schadet mit einer solchen von kei- ner Sach- und Personenkenntnis getrübten Verfügung dem Ansehen der Schweiz im Ausland. jßeJvb N O W the weather is perfect, sports at their best in this Win- ter Wonderland! 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Die Strassenszenen et- wa — ganz ohne Kulissen und nur auf Kostüm und Bewegung gestellt — gaben mehr Märchenstimmung, als es die schönste szenische Ku- lisse getan hätte. Auch der Hoch- zeitszug und die Neujahrsdrachen- parade entzückten zu heller Begei- sterung. In dieser kostbaren Verpackung nahm sieh das bescheidene Spiel von dem jungen Gelehrten, der zu einem Examen nach der Haupt- stadt wandert und dort zwangs- weise eine reiche Mandarinentoch- ter heiraten muss, wie ein kleiner simpler Nusskern aus, an den man erst herankommt, wenn man sich durch viele Schichten von ihn um- hüllendem Marzipan, Schokolade und Zuckerguss hindurchgegessen hat. Zugegeben: die Fragranz und Innigkeit der chinesischen Legende hat sich hier verflüchtig^. Raymond Scotts Musik ist, in zwei reizvollen Nummern vor allem ("Mountain high, Valley low" und "Monkey see, Monkey do"), plattenreif und orchestersicher für alle Gelegen- heiten von der Juke-Box bis zum Kainbow Room. Und je weniger in diesem Theaterstück gesprochen ■wird, desto besser ist es. Es ist eine zierliche Zirkus-Pantomime, diese "love , story with musie" von Sid- ■ney Howard und Will Irwin, und es ist eine Freude zu sehen, wie mühelos die ungeheure auf diese Produktion verwandte Inszenie- rung und Detailkunst schliesslich in zweieinhalb Stunden sich ent- faltet und beflügelt dahinschwebt. Mary Martin, die wir zuletzt in "One Tauch of Venus" hörten, hat die Liebenswürdigkeit und Schlicht- heit, die das naive Röllchen erfor- dert und ihre kleinen Lieder flat- tern zierlich und schnell auf wie jene zarten Schwalben, die man auf den chinesischen Wandschirmen sieht. Für seine Gabe, die stock- trockene Rolle des bösen Prinzen lebendig zu machen und ihre Dürre mit leichten humoristischen Wort- ranken zu verzieren, kann McKay Norris nicht genug gepriesen wer- den. Auch sonst verstehen es viele der Darsteller, 'durch die Brokat- schwere der Gewänder hindurch ein bisschen Herzklopfen und Men- schenleid und -freude tönen zu las- sen. So der junge Yiil Brynner, der die ITrfassung dieses Spiels "Pi Pa Ki" in Peking sah, da er selbst ein Viertelchinese ist, später aber in Prag und bei den Pitoeffs in Paris lernte. Dass er mit den Loyalisten in Spanien dann focht, ist ein weiteres buntes Stück im Mosaik dieses Schauspielerlebens. Durch das gleiche Vermögen, über- Prof. RAPHAEL SELIGMAN FERARA (1920-1937 Direktor des Brahms Konservatorium, Hamburg) erteilt KLAVIER, und GESANGS-UNTERRICHT von den ersten Anfängen bis zur künstlerischen Reife, SCHÜLER-KONZERT Sonnabend, 16. Februar, abends 8.30, in der Steinway Concerl Hall AUSVERKAUFT Studio: 27 W. 961h St., New York 25. ACademy 2-5316. - Unterricht im Studio oder im Hause d. Schülers. Loni ßrofzenl (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs-Unterricht OPER - KONZERT Studio: 28-30 34th St., Astorla. L. 1. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p. m.) simplifizierte Rollen individuell zu gestalten, zeichnen sich Helen Craig, vor fünf Jahren die stum- me Heldin in "Johnny Belinda", Clarence Derwent sowie Augustine Duncan und Mildred Dunnock (als klassisches chinesisches Eltern- paar) aus. * ... Apple of His Eye Biltmore k. h. In diesem sympathischen, menschliche Wärme ausstrahlenden Stück spielt Walter Huston einen verwitweten Farmer, der sich in ein junges Mädchen verliebt, das seine Tochter sein könnte. Es ist eine neue Version jener uralten Tragikomödie einer späten Liebe. Die Autoren Kenyon Nicholson und Charles Robinson haben den Ak- zent weniger auf die Tragödie, als auf die Komödie gelegt, haben aber kaum eine verschwenderische Ori- ginalität gezeigt. Aber 'Walter Huston überspielt alle diese Män- gel: seine starke Persönlichkeit do- miniert, sein Spiel ist reich und farbig und bezwingend natürlich. Wenn er sich dem jungen Mädchen gegenüber, das bei ihm in Diensten steht, dumm und hilflos wie ein Pri- maner benimmt; wenn er sein Al- ter zu vertuschen versucht, sich die grauen Haare färben will, die Lese- brille versteckt, auf dem Jahr- markt bei einem Ringkampf seine Kraft zeigt und dabei schlecht wegkommt; oder wenn er gegen die Tratscherei' der Nachbarn und ge- gen die Missverständnisse' seines Sohnes und seiner Schwiegertoch- ter ankämpfen muss -— immer wirkt Huston (dem Zuschauer ge- genüber) entwaffnend durch seine Nonchalance und die Ueberlegen- heit seines Spiels. Jed Harris hat das Stück leben- dig, aber niemals überbetont, in- szeniert. Ihn unterstützen solche prächtigen Typen wie Mary Wiekes, Boro Merande, Roy Fant, Joseph S'tveeney und Cläre Wood- bury. Von dem jungen Mädchen (Mary James) hätte mehr Zauber und Innerlichkeit ausgehen müs- sen, um die Liebe des Mannes ge- nügend verständlich zu machen. * Dreom Girl Coronet -eo- Wir alle kennen Traumtüt- chen, jenes nette, gut erzogene Mädchen aus bürgerlicher Familie, das die kleinen Begebnisse der Wirklichkeit an den Horizont ih- rer Phantasie projiziert und so ein ges nach aussen und ein abenteu- erliches nach innen. Elmer Rice lässt in seiner liebenswürdigen Komödie sein sehnsüchtig vor sich hin sinnierendes, von allen ihren wirklichen Lüsten am Leben abge- sperrtes blondes Malheur mit ei- nem ebenso karikierten männlichen Gegentyp zusammenstossen, Es ist die Zähmung einer recht passiv Widerspenstigen, die im Verlauf des Dompteurakts eine Kette von Traumerlebnisseri höchst humori- stischer Art hat und sich u. a. als Schauspielerin, Grande Maitresse ä la Mexicaine und auch als trau- rig - selbstmörderisches Strassen- mädchen in die Verführungen des Lebens verstrickt sieht. Schliesslich wird ihr alle falsche Romantik und Halbintellektualität ausgetrie- ben, und sie endet mit dem Hei- ratspapier in der Hand auf einer Couch in Greenwich Village. Da jede Zuschauerin irgendwo innen — mindestens einmal — auch solch ein Gänschen gewesen ist, ist der Erfolg des Stückes sicher. Und da jeder Zuschauer — mindestens einmal — sich als Herr über alle Frauenschwäche gefühlt hat, wird dieser Erfolg doppelt sicher. Kommt hinzu, dass die In- szenierung leicht und flüssig ist und von jenem Witz erfüllt, der am Broadway auf das einheimische und daher anheimelnde Detail so verschwenderisch verwandt wird. Im Mittelpunkt steht Betty Field, ein süsses, über die Schwie- rigkeit des Lebens lamentierendes Mädchen, das wie eine zarte ame- rikanische Karikatur der Heldin aus Tucholskys "Rheinsberg" so lange weint, lacht, Mäulchen zieht und flirtet, bis sie zuguterletzt mit sicherem Instinkt in die Erlösung einer alle Zweifel erstickenden männlichen Umarmung hinein- steuert. Tanz Das Ballet Russe de Monte Carlo er- öffnet am 17. Februar eine sechswöchige Spielzeit im City Center. Der Eröff- nungsabend bringt als Neuheit Stra- vinsky's Ballett "Baiser de la Fee", mit dem Komponisten am Pult. AIs weitere Erstaufführungen folgen "Night Shadow", von Georges Balanchinc, mit Musik von Vittorio Rieti, und das drei- aktige Ballett "Raymonda", das einst zu den Musterwerken der kaiserlich russischen Theater gehörte. Ständige Dirigenten der Truppe sind Emanuel Balaban und Ivan Boutnikoff. Jose Limon, Beatrice Seckler und Dorothy Byrd treten am 16. Februar in der Reihe der Students* Dance Recitals in der Needle Trades High School auf. Dr. Max Weinreich, Research Direc- tor des Yiddish Scientific Institute — Yivo — hat eine umfangreiche Studie über den Anteil des deutschen Ge- lehrten tums an den Verbrechen des deutschen Volkes gegen die Juden vollendet. Das sehr zeitgemässe Werk Weinreichs heisst "Hitler's Accom- plices" und schöpft sein Material aus Nazi-Büchern, Zeitschriften und Doku- menten des Dritten Reiches. Das Er- scheinen des Buchet, das eine Anzahl von Reproduktionen sehr s.chwer zu- T, „ , . , ... gänglicher Nazi-Texte enthält, ist von Doppelleben fuhrt: ein langweih- Yivo auf den 15. März angesetzt. National Concert and Artists Corp'n announces Carnegie Hall TU KS. EVli. Feb. 19 at 8:30 TOW1V H V I I, FRi. i:\<;. LVh 99 RBAZIT/IAN A cu* SOPHANO- at 8-3« GUITAH IST ARRAU PIANIST (Baldwin Piano) R.C.A. Victor Records M COELHO MARCH 5 TE"vErs 8:30 ERICA MORINI VIOLIN RECITAL ARTUR BALSAM at the Steinway (Victor Records) CARNEGIE HALL FRIDAY, FEB. 15, at 8:30 P. M. VASSILY ZAVADSKY RUSSIAN-AMERICAN PIANIST AMF MST. In allen Erdteilen wartet man auf den "Aufbau". TOWN HA 1,1., SUN. EVE., FEB. 17 at 8i30 CONCERT OF COMPOSITIONS !>y JULIUS FBATURING N. Y. Schola Can- torum, Hugh Rosa, cond.; Marguerite Kozenn, Soprano; Michael Rosenker, Violinist; Simeon Bellison, Clavinetist; Julius Chajea, Pianist; Strinz Quartet from N. 7. Phil. Orchestra. Mgt. Annle Frledberjr Steinway Piano [HAJES Auswahl In Musiknoten Wiener Lieder, Schlager IMPORTIERTE UND HIESIGE SOHAIvIvPlwATTBN Photographische Artikel Musik - Instrumente HENRY MIELKE CO. 242 EAST 861h STREET. NEW YORK CITY - Phone: REgenl 4-5159 * POSTAUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT 1 * Das Ergebnis unserer Film-Preisfrage "House on 92nd St." und "Last Chance" siegen Unsere Filmpreisfrage, "Welcher Film gefiel Ihnen 1945 am besten?" hat grossen Widerhall gefunden. Zahlreiche Leser in allen Teilen der Vereinigten Staaten und Kanada beteiligten sich an der Frage nach den besten fünf amerikanischen und ausländischen Filmen. Insge- samt wurden 53 amerikanische und 21 ausländische Filme genannt, von denen die folgenden die mei- sten Stimmen erhielten: Amerikanische Filme: 1. The House on 92tid Street 2. A Song to Remember 3. The Lost, Weekend 4. Rhapsody in Blue 5. The Beils of St. Mary's Ausländische Filme: 1. Tue Last Chance (Schweiz) 2. Colone! Blimp (England) 3. The Fall of Berlin (Russland) Fünf Teilnehmer haben die eigent- liche Preisfrage, welcher Inlands- und welcher Auslandsfilm von den Lesern des "Aufbau" die meisten Stimmen erhalten wird, richtig be- antwortet. Es sind dies: Elisabeth Bruckner, 554 West 181st Street, New York 33, N. Y.; Dr. K. Lowenthal, Hawthorne, N. J.; Hilde Reiss, 90 Selye Terrace, Roch- ester 13, N. Y.; Paul Samuel, 89 Fairview Ave., New York 33. N. Y.; Stephen Englander, 314 West 77th St., New York 24, N. Y. Den Gewinnern ist der ausge- setzte Buchpreis in Gestalt der An- thologie "This is my Best" (her- ausgegeben von Whit Burnett) durch die Post zugegangen. Interessanterweise hatten die meisten Leser auf die Kombination von "The Lost Weekend" und "The Last Chance" getippt. Das weitere Ergebnis der Um- frage zeigt folgendes Bild in der Reihenfolge der Stimmabgabe: Amerikanische Filme: The Valley of pccision. Mildred Pierce, A Tree Growa in Brooklyn, Spellbound, Ane hör» Aweiffh, Mrs. Parkington, The Corn Is Green. The Keys of the Kingdom, Story of Gl Joe, Our V'nes have Tender Grapes, A Bell for Adano, Laura, Womam in the Window, True Glory, Love Let- ters. Tomorrow the World, Pride of the Marines. Ausländische Filme: Blithe Spirit. Marie Luise, We Accuse, Seventh Veil, Girl No. 217, Kilver Fleet, Thunderrock. Wir danken allen Teilnehmern an unserer Film-Preisfrage und wünscheti denen, die dieses Mal leer ausgingen, das nächste Mal mehr Glück. Film-Panorama Adventure Radio City Musi* Hall k. h. Wenn die Inserate in den Zeitungen und in der Subway sin- gen "Gable's back and Garson's got him", so verspricht man sich von diesem neuen Paar etwas ganz Ausserordentliches. Und in der Tat: noch niemals war eine Film- reklame aufrichtiger. Clark Gable, mit Applaus begrüssi (im Kino!), spielt einen Matrosen der Handels- marine, einen tollen Draufgänger mit einem Mädchen in jedem Ha- fen, der in San Francisco auf die Bibliothekarin Greer Garson, eine leicht pedantische, bebrillte junge Dame von Kultur, stösst. Zwischen diesen beiden entgegengesetzten Temperamenten entspinnt sich ein Katz- und -Mausspiel, das seinen Höhepunkt in einer Szene findet, in der die beiden einander ins Ge- sicht sagen, was sie von einander halten. In diesem von starker The- atralik getragenen Gefühlsduell werden die beiden zu wahren Raubtieren, von denen man glaubt, dass sie einander im nächsten Mo- ment zerfleischen. Selbstverständ- lich löst sich die Szene in einen Kuss — und von diesem Augen- blick an sind die beiden einander verfallen und der Film rollt auf ausgetretenen Wegen seinem Happy End zu. Dieser absolut nicht neue Stoff hatte von einem Dichter gestaltet werden müssen, um bis zum Schluss zu packen. Stattdessen entgleist die Regie Victor Fle- mings gar zu oft in der Handlung und im Dialog. Er hat der billig- sten Kolportage freien Lauf ge- lassen und appelliert an die In- stinkte eines uninteressierten Mas- senpublikums. Das ist weder seiner noch der beiden Darsteller würdig. Gable ist ein noch intensiverer Schauspieler geworden, ein gan- zer Kerl, aus einem Guss, der dabei verspielt und unpsychologisch sein kann, wie ein kleines Kind. Die HANS MANNS weltberühmte KINDERBÜHNE des grossen Er- folges wegen wiederholt. Sonnlag. 24. Feb. 1946, 3 Uhr nehm. MASTER THEATER 323 W. 103. Str.. at Riverside Drive Zur Aufführung gelangt: "HANSEL UND GRETEL" Das beliebte, lustige Märchen von Grimm (nicht die Oper), in 4 Akten m Englisch, mit Musik, Gesang, Ballett. - Die Bühne gleicht einem Märchen-Wunderland. Regie u. Einstudierung: Hans Mann. Musikalische Leitung: Bert Silving. Preise der Plätze: $1, $1.20. Es empfiehlt sich, die Karten zu re- servieren. Alle Sitze numeriert. Nur im Vorhinein gelöste und bezahlte Karte gilt als reserviert. Kartenvorverkauf: bei Leo Wein, Masschneider, 125 W. 72d St. (EN 2-3768); Weitzmann, 2424 Broadway (SC 4-6270); Zimbler Beauty Salon, 200 W. 82d St.; Henry Mielke, 242 E. 86th St. (RE 4-5159); S. H. Re- staurant, f'ly Orner's Cafeteria, 3858 Broadway (WA 3-8755). Herzl. Grüsse an m. zahlr. Nichten, Netten, Eltern, Onkel Hans Mann. NEW YIDDISH MUSICAL % Memsha SKUIJVIK\ m ABE ELLSTEIN'S New Tuneful Hit * "MtimMNG NIGHT MIRIAM KRESSYN MUNI SEREBROFF EVERY EVE. tlNCL. SUN.l. MATS. SAT. & SUN. 2nnd women who seek sanetuary in Switzerland. . . . The increasing in- terest on the part of thinking and feeling people, cast on the so-called "race" probiern in this country, is re- flected in a remarkably acted play, "Deep Are the Roots." Aside from seeing this for its vital subject matter, any observer will surely agree on the fact that this is "good theatre" any evening in the week. . . . Katherine Cornell. always much welcome on Broadway, is opening for a limited engagement in "Antigone," and Sir Cedric Hardwicke will be a supporting member of the cast. . . . Our post-war drama becomes increasingly more clear. The issues, ideas, sentiments and reactions we are discussing, think- ing. feeling and experiencing are more and more evidenced on the stage, where we have a crystallization of trends. . . . A new Gl story is opening on Feb. 20, entitled "Jeb." It comes to the Martin Beck. Ein interessanter Abend Common Council for American Uxüty, Freedom House, Anli - Defamalion League und National Conference of Christians and Jews veranstalten ge- meinsam am Dienstag, 19. Februar, 8:30 p. m., im Wendeil Willkie Build- ing, 20 West 40th St., unter der Direk- tion von Jacques F. Ferrand ein Pro- gramm im Rahmen der "American Brotherhood Week". An diesem Abend wirken u. a. mit: Der American Community Chorus un- ter der Leitung von Karl Adler. Char- lotte Jaeckel mit tschechoslowakischen und jugoslawischen Volksliedern, Ma- ria Kant mit alt-englischen und alt- italienischen Liedern, die Neger-Sän- gerin Marguerite Wood mit Negro Spirituals, die bekannte französische Diseuse Irene Hilda (die gerade von einer einjährigen Tournee mit der USO zurückgekehrt ist) mit franzö- sischen Chansons. Ein Radio Play "The American Experiment" von Jacques Ferrand wird zur Aufführung gelangen. Sprecher sind: Congressman Charles M. LaFollelte (Indiana) und Rev. Wil- liam C. Kernen. Direktor des "Demo- cratic Institute". Der Abend wird von der Radio- Station WEVD von 9:30 bis 10:30 p. m. übertragen. Michal Michalesko will be siarred in "A Night in Cuta," a new Yiddish musical comedy bf Oscar Ostrott, which will open Fridas at the Parkway Theaire. Menasha Skulriik is currently starred in "My Weddtnl Night," which will give a special matinee Performance on Washington« Birthday at the Second Avenue Theaire, Paul Burstein and Lillian Lux wiU be co-starred in "The Singing Waiter, a new Yiddish musical comedy bf Sholem Secunda and William Siegel which will have its premiere Friday « the Hopkinson Theatre in Brooklyn. Ludwig Bergers Abenteuer 1 ondon, im Januar. Sechs Jahre hatte man von Dr. Ludwig Berger nichts mehr ge- hört. Nun ist er in London wieder aufgetaucht. Er kommt aus Am- sterdam, wo er während dieser sechs Kriegsjahre "untergrund" gelebt hat. Er hat sich wenig ver- ändert; der grosse, breite Mann zeigt dasselbe Temperament, mit dem er zuletzt in Berlin den "Wal- zerkrieg" und in Paris die "Drei Walzer" inszenierte. In Holland selosv hat er lange vor Pascal einen '•Pygmalion"-Film gemacht, der Schrittmacher für alle ande- ren Shaw-Filme war. "Ja, ich habe jahrelang unterir- di h in Amsterdam gelebt und viel gearbeitet", erzählt er. "Ich habe Vorträge gehalten und Sha- kespeare inszeniert und eine Men- ge geschrieben. Die Vorträge und nszenierungen fanden vor ganz kleinem Publikum statt; mein Ar- beitszin.mer war Auditorium und Th;ater zur gleichen Zeit. Mehr als vierzig Zuhörer oder Zuschau- er hatte ich nie; man musste we- ge i der Gestapo vorsichtig sein. Die Studenten kamen aus Leyden, um meine Goethe- und Shake- speare-Vorti äge zu hören. Mein ICnsemble bestand meistens aus Amateuren —• Postbeamten. Bank- beamten etc." Der geborene Mainzer lebte mit teilweise gefälschten Papieren. Er hatte sich einen Teil seiner Gross- eitern künstlich "arisieren" lassen fML Thürs, to Satuvday, Feb. 14-16 Shirley Temple - Walter Abel "KISS AND TELL" Also "VOICE OF THE WHISTLER" Sunday, Monda.v, l'Vb. 17, 18 George Sanders in UNCLE HARRY" Also "Shady Lady" wii.li Ginny Simms Tuesdav, Wednv'sdav, Feh. MI. 20 Gary Cooper - Mndeline Carroll "NORTHWEST MOUNTED ä POLICE" in Technifolov -Also "THIS GUN FOR HIRE" •witU Alan Lmid -> Ve-rxantca »Lake' und war dadurch sozusagen auf 'em Papier ein uneheliches Kind geworden. "Unter anderem habe ich meine Erinnerungen geschrieben. Sie werden sagen: ein bisschen früh. Aber man wusste ja nie, ob man den nächsten Tag überleben wür- de, und ich wollte all das Schöne, das ich erlebt habe, wenigstens aufschreiben und hinterlassen. Da habe ich alle die Menschen, denen ich )egegnet bin, aufgezeichnet — wki ich sie gesehen habe. Und zwi- schendurch habe ich den ''Sommer- nachtstraum" inszeniert — in mo- dernen Kostümen, ohne Bühne und mit Amateuren. Aber ich glaube, dass ich niemals eine schönere Inszenierung zustande gebracht habe." Aussenem hat Dr. Ludwig Ber- ger, dessen frühere Stücke am Berliner Staatstheater uraufge- führt wurden, ein Drama "Con- stanze" — über jene Constanze Mo- zart — geschrieben. Mozart, Beet- hoven, Schubert treten nicht auf, obwohl es ein Stück um alle diese Komponisten ist. Aber was er im Koüi'er mitgebracht hat, ist ihm plötzlich nicht mehr wichtig. Die sechs Jahre gefährliches Leben sind fast vergessen. Ludwig Ber- ger, dessen begabter Bruder, Ru- dolf Bamberger, ein Maler und ^ühnen-Entwerfer, spurlos ver- schwunden ist, hat den Kopf voller Pläne. Ob er in London oder Ame- rika arbeiten wird oder ob er viel- leicht nach Holland zurückgehen wird, steht noch genau so wenig fest wie ob er für den Film oder das Theater arbeiten wird. Vor- läufig sitzt er erst mal die ver- säumten sechs Jahre nach; er muss wissen, was in der "grossen Welt" inzwischen geschaffen wor- den ist. Pem (London). ALICE DANA LINDA FAYE * ANDREWS * DARNELL in "FALLEN ANGEL" — O N STAGE — CARMEN MIRANDA ^ ^ Y Avenue at 50th Street aäalBEBBa 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 Fred MacMurray - Ire.-ne Dünne "IMITATION TO ÜPPINEÜS" and "HORSE FEATMERS" Marx Bros. __ Niedrige Eintrittspreise___ THALIA St. at B'way, NYC A.C 2-3370 THEATRE - 95th ''Marie Louise" Der grossarlige Schweizer Film mit JOSIANIE 'Diu- l^esl-c ausländisch-. J.-Iiu'iV" * wÄT;TFft ".frxrfif.r. Ausserdem Kurzfilmprogrnmm Hand-Picked . . Zuspätkommen, Zufrühweg- gehen und ständiges Flüstern ver- hindern das volle Vergnügen an den Darbietungen. Das Werfen von Papierpfeilen ist nicht nur störend und völlig unangebracht, sondern macht auch die Säuberung der Carnegie Hall besonders schwierig." Notiz, beigelegt einem Programm des "Young People's Concerts Coni- niittee" der N. Y. Philharmonie Svmphony Society. "Hansel und Gretel wird wiederholt Wegen des grossen Erfolges, den Hans Manns Kinderbühne mit der Aufführung von "Hansel und Gretel" hatte, wird das Märchen am 24. Febr., 3 p. m., im Master Theatre, 323 West 103rd Street, wiederholt. Der Vorver- kauf hat begonnen. (Näheres: siehe Inserat.) GEH IMstSX&ST.: MirHniAKigR WA 3- 7700 NOW THRU MONDAY Merle Oberon - Claude Raine» Charles Korvin 'This Love of Ours' --Also— "PURSUIT TO ALGIERS'' with Basil Rathbone STAHTJNG FRIDAY,. FEB. 15 Merle OBERON, Charles KORVIN Claude RAINES in the Dramatic Sensaiional Hit Ii This Love of Ours —Plus— 'PtJfcSÜlf TO" ALCrtstfSv Bavil Rathbone II BARBARA ST ANW Y CK In Warner Bros. New Hit "MY REPUTATION" ★ IN PERSON ★ ORRIN TUCKER vi ; - PETER LIND HAYES STRAND BROADWAY at 47tk STREET Gary C00PER - Ingrid BERGMAN EDNA FERBER'S "SARAT0GA TRUNK" WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A BAL B. WALLIS Production CONTINUOUS POPULÄR PR1CES HOLLYWOOD BROADWAY AT 6Ist STREET f«AMOUNT MESfNTS 1 VfKONICA SONNY JOAN LAKE TUFTS CAUlFlilD I "Miss SVSIE SLAGLE'S" , LILLIAN GISH -TZAK/IMOUNT ■ M'doigM Feofws« Nighily IwTW? tBlTsrC. SKNicholo« Ave. 77Q01 NOW THRU WEDNESDAY ' Joseph Cotten - Jennifer Jones ■LOVE; LETTER? Also . .::FQLWW .I^AT womaX", , with William Gargan - Nancy Kelly ............D T fi tt! N THEATRE! r 1 y We ü B'way 170. St.! 1;--------Tel.: WA 8-1350 —f 11 FRIDAY TI1RU MONDAY l II Merle Oberon - Claude Raines | J{ "This Love of Ours" 1 Ii -„.Starts Tuesdaj; 'vT,; j ll "G.I. Joe" Ii"" • and' *SFTÄttrJC * ' ridoy, February 15, 1946 AUFBAU 15 Artur Holde Musik in New York "Salute to Humanity" "Warsaw Ghetto" Die Zeitschrift "The Protestant", die einen mutigen Kampf gegen Vorurteile der Religionsbekennt- nisse, der Rassen und Klassen führt, rief ihre Anhänger zu einer künstlerisch und moralisch gleich imposanten Demonstration in Car- negie Hall zusammen. Dean Dixon, einer der begabtesten und ernste- sten im Nachwuchs der amerikani- schen Dirigenten, hatte sein uAmerican Youth Orchestra", das in kürzester Zeit eine überraschend gute Entwicklung genommen hat, eur Verfügung gestellt. Ein unge- wöhnlich fesselndes Programm trug dazu bei, den Abend nicht nur ge- Bmnungsmässig aus dem gewissen Gleichmass des Konzertlebens her- auszuheben. Man mag im Zweifel sein, ob sich eine so grauenhafte Massentragö- die wie der Kampf und Untergang unzähliger Tausend Juden im War- schauer Ghetto überhaupt über eine geschichtliche Darstellung hinaus noch künstlerisch gestal- ten lässt. Diese Hölle hätte vielleicht selbst ein Dante nicht mehr bewältigt. Bringt man die Objektivität auf, die Dichtung "Warsaw Ghetto" von Harry Gra- nik wie eine Ballade zu nehmen, dann vermag man auch die starke Bildhaftigkeit und das ethische Pa- thos seiner Verse zu gemessen. Mit noch grösserer Eindringlichkeit spricht die untermalende Musik von Sam Morgenstern, einem offen- kundig reich begabten jungen Ton- setzer; sie entgeht ganz der Ge- fahr, das erschütternde Motiv zu veräusserlichen, sie steigert viel- mehr die Gefühlsakzente der .Worte. Auch zwei andere als Erstaufführun- ten gebotene Werke waren eine gute V'ahl: Die lebendige, oft witzige Suite "Much Ado About Nothing" zu Shake- speares Lustspiel von Tikhon Khrenni- kow, deren Solopart von Kenneth Spen- cer mit schöner Basstimme und Sinn für Humor gesungen wurde, und ein exotischer, rhythmisch und koloristisch interessanter "Dance Calinda" von IHyms Kay. Vivian Rivkin spielte flüs- sig und geschliffen das Klavierkonzert No. 11 von Rachmaninoff und das Or- chester umrahmte das Programm mit der plastisch geformten Ouverture zu "Corlolan" von Beethoven und der Ru- mänischen Rhapsodie von Georges En- esco. N. Y. Philharmonie Symphony Orchestra Mit einer Grösse der Auffassung und Dluer technischen Vollendung, wie sie nur wenigen gegeben ist, spielte Rudolf Segkin unter der Leitung von Artur Kodsintki das Klavierkonzert d-moll von Brehms. Die hübsche, in dieser Nach- barschaft etwas deplazierte Musik aus "Showboat" von Jerome Kern, geschickte Uebertragungen von Stücken von Co- rel» für Streichorchester und der effekt- Tollte "Marclie Slave" von Tschaikowaky rundeten die Vortragsfolge in bunten Farben ab. Gregor Piatigorsky In seinem letzten Konzert präsentierte felch Gregor Piatigorsky weitgehend als Bearbeiter klassischer Musik für das Cello, am glücklichsten in der Ueber- tragting des reizenden, kaum bekannten Divertimentos für zwei Klarinetten und Fagott von Mozart und dreier Menuetts von Schubert. Piatigorsky war in bester Spiclstimmung, wie stets Meister aller technischen Probleme, mit feinstem Formgef uhl und Tonsinn gestaltend. Die Anlage der Sonate A-Dur op. 09 von Beethoven war ein wenig zu glatt und elegant, sie verlangt intensivere Gefühls- Spannungen. Die amüsanten Variationen "A Frog He Went A-courting" von Hin- dcmlth und eine Gruppe vorwiegend virtuoser Stücke bildeten den Rest des mit enthusiastischem Beifall aufgenom- menen Programms, dem Ralph Berko- WlU am Klavier beste Assistenz lieh. Clara Lang Der angenehm timbrierten, wenn auch Wenig ausgiebigen und modulations- Paradise Camp FLEISCHMANNS, N. Y. invites all its friends to the Camp-Reunion Ost February 17, 1946 at HOTEL BREWSTER 21 W. 8(5th St., nr. Central Park at 2 p. m. sharp. * CI IVAN'S 281h BIRTHDAY * DANCE and SHOW FRIDAY EVE.. FEB. 22 FOR RUSSIAN RELIEF 2Teaturing MARY LOU WILLIAMS Boogic Wo-.)gle Pianist Cafe Soclelr Uptown BERNIB WEST, Comedy Star Cai4 Soelely Downlown KARIN XARINA Conilnenlsl Busslee Dancer GASS CARR k HIS ORCHESTRA HOTEL DIPLOMAT 10« \vgST Ord STREET GRAND aAI.LROOM - Adm. $1.20 Tickets lor Sele et Book Fair, Jiffereofi Sohool ■ponsoredt kr: RVSBIAK RELIEF Wisbleetee n»loh)i • Inwood Com. low« W*sl IM« Ceumlttes fälligen Sopranslimmc von Clara Lang haften zu viele Ausbildungsmängel an, als dass sie einem Town Hall-Abend ge- nügen könnte. Die ohrenfälligsten: das andauernde Tremolo und die Unfähig- keit, Töne in der höheren Laße richtig zu plazieren. Ihre Vortragskunst hat den Charakter zarter Aquarelle, die auf grössere Distanz, als sie der Salon bietet, nicht mehr wirken. Heimuth Baerwald begleitete wie stets ausgezeichnet. Ruth Geiger Die junge Wiener Pianistin Rulh Gei- ger weiss geptlegtes technisches Kön- nen in Einklang mit ihren seelischen Anlagen zu bringen: sie übernimmt sich nie. erkennbar in der vorsichtigen Wahl ihrer Stücke und der sehr überlegten Art der Interpretation. Man wünschte ihr oft nicht- Impuls und Wucht des Anschlages, wie etwa in der zu langsam begonnenen Sonate op. 101 von Beet- hoven und den allzu zart getönten Sym- phonischen Etüden von Schumann. Ihr sauberes, musikalisch gut fundiertes Spiel fand in der Sonate D-Dur von Mo- zart und in Stücken von Ravel aus "Le Tombeau de Couperin" besonders an- ziehenden Ausdruck. Musik in Wien In den Wiener Konzerten kann man jetzt Werke hören, die man lange vermisste: französische Mo- derne, Mendelssohn, Mahler, die Russen. Russische Solisten traten auf, das Calvet-Quartett mit Jac- ques Fevrier interpretierte De- b'ussy, Ravel, Cesar Franck, Faure. Margot Pinter, Schülerin Steuer- manns^aber in amerikanischer Uni- form, sieht man • oft am Klavier, sie war auch mit den Philharmoni- kern in der Provinz. Auch Paul Weingarten, der Pianist ist wieder da. Zu den Sängern der Staatsoper — die ihre reichsdeutschen Kräfte behalten und einbürgern wird, vor allem den Sänger Max Lorenz, den Regisseur Schuh (stets ein heftiger Hitler-Feind, auch im Kriege!), gesellten sich Julius Patzak, Lud- wig Weber und die berühmte Ru- mänin Maria Cebotari (die gerade an den Stadttheatern von Bern und Zürich gastiert, hier in Richard Straussens "Arabella")- Die "neue Musik", nicht mehr ganz neu, wird von Schönberg, Berg, Apostel, Webern, Bartoh bestritten (der letzte wurde von einer ganz neuen und brillanten Pianistin, der Ungarin Edith Far- vadi, präsentiert). "Alle Menschen werden Brüder . . ." Das Verlangen, Beethovens Freu- denbotschaft den Menschen in Havana mitzuteilen, hat Leopold Stokowski viele freudlose Stunden eingetragen: Die Mitglieder des von Erich Kleiber geleiteten Phil- harmonie Orchestra weigerten sich nach einer Kontroverse zwischen den beiden Dirigenten, obgleich sie keineswegs allein an diese Körper- schaft gebunden sind, unter Sto- kowski zu spielen. Kleiber beab- sichtigt, seinen Zyklus in Havana mit Beethovens IX. abzuschließen, und betrachtete das Ansetzen der gleichen Symphonie durch Sto- kowski bereits für Februar als einen unkollegialen Akt. Da sich die Mitglieder des Orchesters auf seine Seite stellten und eine Ver- pflichtung durch Stokowskis Man- agement ablehnten, so musste ein neues Orchester aus freistehenden kubanischen Musikern gebildet werden. Es gelang aber nur, etwa 50 aufzutreiben. Mit Hilfe des New Yorker Kapellmeisters Laszlo Halasz wurden in New York die fehlenden 22 Streicher und ein Solist mittels eines von der Flug- zeuggesellschaft eigens bereitge- stellten Flugzeugs nach Havana gesandt. Ob Stokowski bei dem "Kuss der ganzen Welt" auch brü- derlich Erich Kleiber mit einge- schlossen wissen will, ist nicht be- kannt geworden. Aus der Musikwelt Präsident Harry 8. Truman hat die Ehrenmitgliedschaft der N. Y. Philharmonie Symphony Society ange- nommen. Cornell University hat das Waiden Slring Quarlel — Ho- mer Schmitt, Bernard Goldman, Eugene Weigel, Robert Swenson — als En- semble an der Universität verpflichtet und alle Mitglieder zu Lehrkräften an der Anstalt ernannt. Christopher Lynch, der junge von John McCormack ge- förderte irische Tenor, der in England grosses Aufsehen gemacht hat, hat einen Vertrag mit Columbia Concerts, Inc., für eine lange Tournee durch die Vereinigten Staaten abgeschlossen. Lynch wird als ein ganz ungewöhn- liches Gesangstalent bezeichnet. The Music Teachers' National Association hält in Verbindung mit der National Association of Schools of Music ihre alljährliche Zusammenkunft am 21. bis 24. Februar in Detroit ab. Verdis "Otello" wird in dieser Saison zum ersten Mal am Sonnabend, 23. Februar, 2:00 p. m., unter der Letiung von George Szell aufgeführt. Regie: Herbert Graf. Neues aus dem Radio "The March» Die Entwicklung des Marsches wird in "The Story of Music" am Donners- tag, 14. Februar, in NBC mit Leopold Spitalny als Dirigent und Samuel Cholzinoff als Narrator musikalisch dargestellt. Der Weg führt von Lully bis zu Sousa. Izler Soltmon führt mit dem Columbus Philharmonlo ' Orchestra in der Sendung "Oifchestra* of ihe Nation," NBC, am Sonnabend, 16. Februar, 3:00 p. m., Werke von. Mozart, Vaughan Williams und Harl McDonald auf. Jaques de Menasce ist an dem Programm über WOXR am Sonnabend, 16. Februar, 7:30 p. m.. mit seiner Klaviersonatine No. 3 beteiligt. Die Kommentatoren in WQXR Lisa Sergio, Denis Flimmer und Alger- non Black werden ihre Tätigkeit am. 5. April einstellen, da die Station dann nur noch Forum-Diskussionen und "The news every hour on the hour" fortführen will. WMCA beginnt 24-Stundendienst Der neue Nachtdienst in WMCA "AM Through the Night" wird Musik, Neuig- keiten und Unterhaltungen umfassen. New Friends of Music schuf seinen Hörern eine der erinne- rungswürdigsten Veranstaltungen die- ser Saison durch die Zuteilung eines ganzen Programms an Lotte Lehmann. Sie sang mit unnachahmlicher Hingabe und mit vollendeter Tongebung Lieder von Schubert und Brahms. iVIENNA VAFIv 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY __Tel.; TR 4-8861 oder TR 4-8418 FRED FASSLER präsentiert allabendlich sein neues SHORT MUSICAL "Johann Strauss Goes to New York" Texte: JIMMY BERG Musik: JOHANN STRAUSS in Szene gesetzt und dirigiert von FRED FASSLER Besetzung: ka.p^!meister fred fassler.............................fred fassler das Mädchen, das Walzer liebt.................brin corey ?nrTr?lCleS Reporter ..........................................................bob farell mlllmer ..........................................nina jensen waiter cabby................................................robert langfelder Säumer........................................................................................dave kaufman DANCER ...............................................................jaktf1 hat* vitt . strassenmusikant ............,'Z~ZZZralf heineman Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMAN. ALLABENDLICH 3 SHOWS ™00 KÄS TANZ-TEE Hervorragende Küche * Dinner von $1.25 ab Bestgepflegte Getränke Täglich geöffnet (auss. Montag) Gaye Öld 2rWvo Benützen Sie unseren hocheleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiern, Hochzeilen, Barmizwahs und Zusammenkünften jeder Art. ii ii THE ROCKAWAY' SEAFOOD RESTAURANT IN NEW YORK Proprietor: Louis Weiss formerly Fish-Grotto, Forest Hills 159 E. 42d St .(nr. 3d Av.), N.Y.C. - MU 6-9481 FINEST SEAFOOD, LOBSTER - ALL FISHES IN SEASON - WE CATER TO PARTIES JOSCHY GRUENFELD WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON 2130 Broadway, Ecke 75th St. Grosser, geräumiger Speisesaal - Elegante Räume f. Privat-Festlichkeiten u. Bankette Ausgezeichnete Wiener Küche Dienstags geschlossen Tel.: TR 7-2500 oder EN 2-4230 DINNER SERVIERT . . . VON 5-9:30 SAMSTAGS, SONNTAGS VON 12- 9:30 Der Treffpunkt von WashinqtonHeic'*'* BEGELO'S CAFERESTAURANT Inh.: B. Bergmann, F. Loewenthal 3801 BROADWAY Ecke 158. 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Geöffnet täglich v. 5-9. Sonntags 1-9. Samstag abds nur für Parties geoffn, 'Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth." STRUDEL BLÄTTER sind wieder zu haben in Y orkville's Import Stores oder in Macy's Dept. Store. — Auswärtige Interessenten wenden sich an Continental Food Specialties Co., 4119 Avenue U, Brooklyn, N. Y. LUNCH von 45 Cents an tägl.. 12-3 Uhr • DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET COUPOLE CAFl.REI'JAURANl _121 West 72. Strasse_ Das grosse und komfortable Kafteehaus Feinstes Gebäck und I orten • Nachmittagstee « Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten AUFBAU 17 Die Westküste A hortmghtl, Section ot Aufbau to* Calitorma, Oregon and Washington Aufbau-Vol. XII, No. 7 Feb. 15. 1946-West Coast VI. No. 4 Hollywood Calling: Academy Award for a Nazi Von HANS KAFKA "Hottest" runner in the race for the Academy Award for the best original motion jricture story of the year is the one to Columbia's Chopin biography "A Song to Remember." If it plucks the prize, two innovations in the history of the Motion Picture Academy will result. For the first time, a writ- ing award will go to a man who actuaHy did not write the work credited to him. And for the first time it will go to a N.azi. The little golden statue will have to find its way to wherever in Ger- many Ernst Marischka, former member of the Reichsfilmkammer and the Party, is presently living. Once more this dubioüs man will be paid for the achievements of ätxmt half a dozen other authors, this time not with the 10,000 marks he would Charge for the use of his "Aryan" name but with the World fame resulting from that highes b distinction any motion picture work in the world can ever earn. "Song to Remember" was once a German-language picture, "Der Abschiedswalzer,'' prepared in Vi- enna in 1934, shot in Berlin in 1935. To understand the intricate Situation that brought Ernst Ma- rischka's name on the German credit lisfc as author of the original screenplay (and subsequently on the American credit list as creator of the original story), it must be re- called that no German language picture, even if done in then Nazi- free Vienna, was profitable with- out a release on the German mar- ket. Rather than giving up pic- ture production, Viennese pro- ducers yielded to the Nazi demand that at least the Credits showed only "acceptable," i. e. "Aryan" names, preferably of Austrian Nazi sympathizer^ who were given Angeles 14 847 So Union Tel. - FI 9611 UMZÜGE . EXPRESS-TRANSPORTE EINT, AGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert J. Mendel Martin Gottgetreu London Overseas Service European Mgr. Mr. Alexander Sapiro UMZUGSGUT in Europa? 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Ernst acted as a "Tamer," a cover-man, not only for "Abschiedswalzer" but also for the Kiepura-Eggerth picture "La Boheme" (also shown in this coun- try adorned with Marischka's name) and a whole seriös of other musicals such as "Song for You," "My Heart is Calliiig" etc. Most of those other pictures were writ- ten exclusively by the playwright Rudolf Bernauer, now living in London. The main work on "Song to Remember" was done by Dr. Robert Weil (Homunculus), now an exile in New York and by Jacques Thery, French dramatist, now a well-known movie writer in Hollywood. Thery was especially assigned to the French version but also contributed substantially to the p'lot. There were at least five more contributors, among, them the above mentior.ed Dr. Ber- nauer and a man by the name of Jacques Bachrach whose present whereabouts we don't know. Those other writers were directly em- ployed and paid by Marischka, so even the Viennese producers hardly knew their identity. But one of the producers, Gregor Rabinovitsch, did know about Robert Weil's au- thorship of "Song to Remember." He still has in his possession the (Continued on Page Eighteen) Dr. Bruno Lamm, P.A. Dr. Heinz Pinner, P.A. General Practice of PUBLIC ACCOUNTING and handiing of FEDERAL & STATE TAX MATTERS 219 WEST 7th ST., Suite 1010 Lo» Angele» 14, Calif. Va 7954 &rnesi I/h.QYl arum PUBLIC ACCOUNT ANT Member, Society of American Accountants 922 N. ALFRED STREET LOS ANGELES 46 CALIF. Gr. 8527 Ralph Holt, Dr.jur. Henry R. Corby PUBLIC ACCOUNTANTS Maschinen-Buchführung, i. eig. Auto Office, Buchprüfung, Steuerberatung 473 SOUTH ARNATZ DRIVE Los Angeles 36, Cal. BRadshaw 2-3789 What would Sickness 9 or Accident cost you • Be protected by large and reliable companies. - Call for proposals: AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th St. Ph. FE. 9006 Los Angeles 6, Calif. Discharged from the Service INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker & Agent 210 W 7th St. Los Angeles 14, Calif. VA 4253 DR .'591 Lebens* u. Sach- versicherungen zu eünsticen Bedingungen F. LEWIN. Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES Geheimnisse des Wohlstandes Ein Interview des "Aufbau" mit Henry Kaiser. — Von JACQUES F. FERRAND Henry Kaiser galt während des Krieges in der ganzen Welt als das Sinnbild amerikanischen Schaffensgeistes. Er beweist heute wieder, dass er alle Fähigkeiten hat, diesen Ruf auch während der Nachkriegsperiode, wahrscheinlich in einem noch grösseren Aus- masse aufrechtzuerhalten. Er war der erste, der Friede mit seinen Arbeitern schloss, indem er den Kompromissvorschlag des Präsi- .denten Truman annahm, eine Lohnerhöhung von 18 Vz Cents zu bewilligen. Daher sehen wir in den Stahlwerken Henry Kaisers — den grössten an der Pazifikküste — die Schlote rauchen und die Arbeiter in voller Belegschaft antreten, während 756.000 Metall- arbeiter im ganzen Lande streiken. Während die riesenhaften General Motors Fabriken stilliegen, arbeiten die von Henry Kaiser neu errichteten Kaiser Frazer Autowerke in voller Uebereinstim- mung mit den Gewerkschaften. In einem Interview, das er dem Mitarbeiter des "Aufbau", Jacques F. Ferrand, im Rockeseller Center gewährte, erklärte Kaiser: ..Der Erfolg der Vereinbarungen mit meinen Arbeitern zeigte sich sofort. Gleich am ersten Tage haben sie in meiner Fabrik in Fontana drei Arbeitsrekorde gebrochen. In der ersten Woche haben sie 15 Pro- zent mehr produziert, als vorher. Sie können sich selbst ausrechnen, was das bedeutet. Dadurch bestä- tigt sich auch meine Theorie, dass eine lOOprozentige Produktion nur von einer zufriedenen Arbeiter- schaft zu erwarten ist. Produktion besteht, nach meiner Ansicht, aus 85 Prozent Arbeitern und zu 15 Prozent aus Werkzeugen. Der Ar- beiter braucht die Lohnerhöhung, um bei den erhöhten Preisen seinen Lebensstandard aufrechterhalten zu können, Ich glaube nicht daran, dass die Produktion wegen 3 Vz Cents ver- langsamt oder dass durch 3% die Möglichkeiten für wahren Frieden und Prosperität im Lande zerstört werden sollten. (Damit spielt Kai- ser auf die Differenz zwischen dem Angebot der übrigen Arbeitgeber der Metallindustrie und dem Ver- langen der Gewerkschaft an). Ich bin überzeugt, dass die Arbeiter selbst diese 3 v/i Cents Lohnerhö- hung durch gesteigerte Produktion wieder einbringen werden. Es handelt sich aber hier um mehr, als nur um ein Lohnproblem. Gute Moral und Zusammenarbeit — das ist das Problem. Während des Krieges bauten die Arbeiter in meiner Schiffswerft zuerst ein Englische - Franzöe. - Deutsche BÜCHER ANKAUF VERKAUF Dr. Kurt Merlander 2159 WILLETTA AVENUE LOS ANGELES HO 1588 633 OAK STREET SAN FRANCISCO UN 3717 HERBERT GOLDSTEIN 633 Oak Lt. 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Schiff in der Woche, — dann ein Schiff in vier Tagen, — und schliesslich jeden Tag ein Schiff. Warum? Nach dem Grundsatz: gute Moral und gute Zusammen- arbeit gab ich meinen Arbeitern gute Löhne und gute Arbeitsbedin- gungen, die nicht nur die Arbeiter zufrieden machten, sondern auch das Interesse an guten Arbeitslei- stungen weckten. Häufig kam es vor, dass eine Schicht schon eine Stunde früher zur Arbeit erschien. ' Auf die Zwischenfrage, ob die Heimstätten, die Kaiser während des Krieges für seine Arbeiter ge- baut hat, auch zu dieser zufriede- nen Stimmung unter seinen Arbei- tern beigetragen hätten, erwiderte Kaiser: "Das ist richtig. Das war eines meiner vordringlichsten Probleme. Ich habe für 300,000 Arbeiter mei- ner Schiffswerften im Auftrage der amerikanischen Regierung Häuser gebaut. Aber das Wohnungspro- blem ist heute nicht minder vor- dringlich. Unter dem Namen "Kai- ser Community Houses" habe ich jetzt mit F. B. Burns eine Firma gegründet, deren Zweck es ist, dazu beizutragen, dieses Problem zu lösen, das übrigens nicht nur ein amerikanisches, sondern darüber hinaus ein Weltproblem ist. Die Arbeitsmethoden, die sich im Laufe dieser Arbeit als die Garantierte Ankunft von Lebensmittel-Paketen nach Europa und Schanghai Bei Nichtankunft Geld retour. SPEZIAL-PAKET No. 27 ca. 11 lbs____$8.75 1 quart or 2 pint Vegetable Oll 1 can Luncheon Meat, 12 ozs. 1 can Chicken & la King, 9 ozs. 5 ozs. Egg powder 2 can Sardines in Olive Oil, imp.» 6x/% ozs. 1 lb. Coffee 1 can Soluble Coffee powder, 2 ozs. Vi lb. Cocoa % lb. Tea, Orange Pekoe % lb. Whole Milk powder 1 Ib. Rice 3 large bars of Chocolate, eacti 3 ozs. 10 cubes Chicken or Bouillon Soups I toothbrush l or chocolate 1 toothpaste s Globe Trading Co. 639 SOUTH SPRING STREET LOS ANGELES 14, CAL. Tel.: VA 5619 besten erweisen, werden der ganzen Welt zugänglich sein. Wir bauen schon jetzt vier Häuser täglich und werden im April aller Wahrschein- lichkeit nach dreissig bis vierzig Häuser — mit drei Schlafzimmern und allem modernem Komfort, Eis- schränken, Badezimmer usw. — fertigstellen können. Wir rechnen damit, dass wir am Ende des Jah- res zehntausend Häuser fabriziert haben." Auf die Frage nach den Kaufbe- dingungen antwortete Mr. Kaiser: "Die Häuser werden je nach dem Einkommen der Käufer zu entsprechenden monatlichen Raten- zahlungen verkauft. Bei einem Jah- resverdienst von $1500 z. B. kann der Arbeiter zirka $30 bis $40 per Monat für Wohnung ausgeben. Durch di6se Zahlung wird das Haus in entsprechender Zeit sein Eigen- tum. Erhöht sich sein Jahresein- kommen, so steigert sich auch seine monatliche Abzahlungsrate." "Was halten Sie von der näch- sten Zukunft unseres Landes, Mr. Kaiser?" "Ich bin überzeugt, dass Ameri- kas Prosperität — unser hoher Lebenssstandard — aufrecht er- E W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr.I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6504 Vi HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch, e Spie il Span Market 5717 W. 3H Street at La Bree, Tel.: We-bster 5765 EUROPEAN SPECIALTIES Himbeersaft - Lebkuchen Marzipan OVERSEAS PACKAGES to all adrnitted countries. We have powdered whole Milk, Hard Alcohol for cooking etc- Einwanderung Ist hoch immer unsere SPEZIALITÄT Wir stellen alle benötigten AFFIDAVITS fachmännisch ans. SCHIFFS- u. FLUG-PASSAGEN nach und von EUROPA LEBENSMITTEL-PAKETE nach allen zugelassenen Ländern. JULIUS POLLOCK REISEBÜRO Etabliert 1910 308 W. 2d St. Phone VA 9978 LOS ANGELES 12. Calif. IN HOLLYWOOD EUROPEAN PARCEL SERVICE 7075 HOLLYWOOD BOULEVARD HOLLYWOOD 28, CALIF. 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Amerika hat beides nötig: Ex- port und Import. Ich bin der Ue- berzeugung, dass Export ohne Import verheerend wirkt, dass die Folge davon Arbeitslosigkeit in der ganzen Welt, einschliesslich in Amerika, sein muss. Es ist unmög- lich, allein die amerikanischen Pro- bleme lösen zu wollen und nicht im Zusammenhang mit den Weltpro- blemen. Die Welt wird kleiner von Tag zu Tag, ynd ich war von An- fang an ein Anhänger der UNO and der "One World" Idee. Nur so können wir die Schwierigkeiten der Nachkriegsperiode überwinden." Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CAL1F.) — 228 W. 4th St. — Michigan 4847 Presidenti Felix Guggenheim; Ist Vlce-President and Etecellre Uireclort Barr; D. Salinger; 2nd Vice-Preaident: Mrs. Edith Mendel; Treasurer: Heina Pinner} Club Editor: Ferdinand Kahn. Members of the Board; Dr. 8. B. Bernstein, Walter Bucky; Elow, Ernest Freed, Jack Previn, Hane Kafka, Francis Lederer B. Rosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorars membere: Thomas Mann. Brune trank. Duell, Sloan and Pearce kündigen Eür den 15. Februar das Erscheinen von "The Veierans' Best Opportunitles" von Lt. Comdr. Edward R. Fiske an. Dale Carnegie hat das Vorwort ge- schrieben, und führende Persönlich- keiten der verschiedensten Zweige des Geschäftslebens haben Aufsätze beige- steuert. Hier haben die Veteranen eine vorzügliche Anleitung, wie sie ein eigenes Geschäft beginnen können oder wie sie sich am zweckmässigsten um eine Stellung bewerben. Das Werk enthält auch eine Analyse der gegen- wärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse. ERNST DEUTSCH lädt ein zu einem Vorlese-Abend ÖSTERREICHISCHE DICHTER Werkel, Hofmannsthal, Wildgans, Meli, Rilke, Auernheimer, Alten- berg, Bruckner, Polgar, Karl Kraus, Trakl, Camille Hofmann, Schnitzler (Szenen aus "Professor Bernhar- di") und Beer-Hofmann (Engels- Szene aus "Jaakobs Traum") Zeit: Sonnabend, 2. März. Ort: Auditorium des KFWB Stu- dios, 5833 Fernwood Avenue. Das Erträgnis Messt zur Hälfte dem Combined Relief for Jews From Ger- many and Auslrla zu; die andere Hälfte wird von Ernst Deutsch ande- ren wohltätigen Zwecken zugewandt. Tickets im Club Office und an der Abendkasse im Studio. Befreit von der Papier- rationierung Können wir Ihr Geschenkabonnement, das Sie für Ihren Freund in Europa bestellen, sofort ausführen. Berieht über die Juden in Berlin Frei für unsere Leser "Aufbau" hat einen englisch ge- schriebenen, interessanten Bericht über die Situation der in Berlin lebenden Juden erhalten, der von Z. Wahrhaftig, einem Mitglied des "Institute of Jewish Affairs of the American Jewish Congress", zu- sammengestellt worden ist. Dank der freundlichen Erlaub- nis des "German Jewish Repre- sent."tive Committee, affiliated xvith the Jewish Congress", sind wir in der Lage, unseren Lesern diesen Bericht gratis zur Verfügung zu stellen. Wir bitten diejenigen, die diesen Bericht haben wollen, uns ein adressiertes und frankiertes Kuvert (Geschäftsformat) einzu- senden und auf dem an uns gerich- teten Umschlag zu vermerken: "Berlin Report". Hollywood Galling San Francisco (Contintfed from sage Seventeen) letter in which Marischka waived pari of his fee in favor of the real author. It's psycholo'gically understand- able that even when the newsofthe nomination of the story for the Academy Award broke in the papers none "of the actual writers daimed his share. None is too eager to reeall the humiliating con- ditions under which gifted movie authors had to work in the Vienna of 1935: miserable pay, no Credits. Still we suggest they should send affidavits to the Columbia Studio if only to urge the withdrawal of the Song to Remember story from the award competition. Even if their respective shares in the ac- tual authorship are extremely diffi- eult to determine at the present time, there is one thing certain. Neither was the credit nor will the award ever be due to the Nazi "tarner" Ernst Marischka. The rest of "Song to Remem- ber's" history is no less interesting. Metro saw the German picture in 1936 and immediately hauled the producer Gregor Rabinovitsch to Hollywood to do a re-make for the studio. After six months a confer- ence of executives decided the Sub- ject was nothing for American audiences. The story was dropped and Rabinovitsch reeeived a pro- ducing assignment on a "populär DAUERWELLEN HAARFÄRBEN von den SPEZIALISTEN AflcisX, Sl H AIRDRESSERS 558 WEST 181 st STREET (zw. St. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8-0441 10 Jahre in Washington Heights Reduce Relax Refresh in ANNA LANDAUER'S Massage Studio 771 WEST END AVE. NEW YORK, N. Y. ACademy 2-0785 Residential Service Also GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolysi» nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. Mo Kopenhagen Hamburg. New Vm i ifliährige firfuhrunn LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation m W. 89. Str. An* 1-F (EN 2-9242) musical" which subsequently he did not get around to do either. Disappointed, he returned to Paris to produce there one of the all-time classics of movie art, "Port of Shadows" with Jean Gabin and Michele Morgan, which promptly cashed in all the available Euro- pean awards. Then the circle of "Song to Remember" started all over again at Columbia. It was bought on the insistence of Frank Capra, promised, as a production assignment, to Rabinovitsch, turned down at an executive meeting, shelved, taken from the shelf, shelved again and so on throughout eight years until Sidney Buchman, the brilliant young writer-producer re-discovered it, fought a veritable battle and won. Even then it was not given too much of a ehance. They cast Hungarian-born Cornel Wilde, then an unknown -B-picture actor at Twentieth Century Fox in the lead (for which he is now de- servedly up for an Academy Award in the acting department); they put in Paul Muni and Merls Oberon, both of them then on the deeline, and when the picture, on account of its Techicolor produc- tion, passed the Million dollar budget mark, they cut it short and ordered its immediate completion. Now of course, it's being rated somewhat higher by the studio— the only picture that got Columbia into the race for two of this year's "Oscars." . . . Hakooh im neuen Klubheim Der jüdische Sportklub "Ha- koah" Los Angeles eröffnet am 21. Februar ein neues Klubheim im Tempel Israel, Ivar und Hollywood Boulevard, Hollywood. Alle Mitglieder sind herzlichst eingeladen, jeden Donnerstag abend in diesem Klubheim zu verbringen. Sie werden Gelegenheit haben, sich mit Ping Pong, Schach und Karten die; Zeit zu vertreiben. Die Abende im Masonischen Tempel finden nach dem 21. Februar nicht mehr statt. Das Sportprogramm der Hakoah bleibt wie folgt: Freiübung, Gymnastik, Svhwimmm und Indoor Training. Montag ahrnd 8 bis 10 p. m. Beverly Community On- ter, Beverly Blvd. Trainer: F. 'Weiss, C. Kittipstein, F. Ehrens. Sonntag von 9 a. m. Tennis auf den Plätzen iin Griflflth Park. Trainer: F. Weiss. Fussball. Trainer Walter Beer. Alexander Sapiro, der zwei Jahre in der US Army gedient hat, darunter ein Jahr in Europa, und mehrfach ausge- zeichnet wurde, ist nach seiner Entlas- sung Leiter des European Dept. der Transportfirma Jatnes Loudon * Co. geworden. Die Firma, ein Mitglied der Chamber of Commerce in Los Angeles, hat die offizielle Vertretung für den Versand der UNRRA in Südkalifornien. Prospect Beauty Salon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST 158th STREET (Cor. 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Wiederum müssen 1,500,000 Juden wandern und mit Ihnen 150,000 verwaist«, namenlose, hilflose jüdische Kinder, in Erniedrigung und bitterster Erinnerung; Um ihretwillen — helft — dass den Ueberlebenden Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit gegebn wird. Diese Forderung richtet sich an uns, die wir ein Teil sind der ungekanntea Jüdischen Masse: DU der DU bist der Hüter Deines Bruders und seiner ver- waisten Kinder, an Dir ist es. die Hungernden, die Verzweifelten, Teil habe» zu lassen an Deinem Passahmahle, dass sie mit Dir den Ewigen preisen als ein Erretter seines Volkes von Pharao bis Hitler, . . . Darum helfet retten durch Eure reiche und schnelle Opfergabe zur "MO'OTH CHITIM CAMP AIGN des UNITED JEWISH APPEAL OP GREATER NEW YORK zur Beschaffung von Mazzoth und koscheren- Nahrungsmitteln für die verfolgten Juden in aller Welt. Bitte ausschneiden und beifügen: j~~ AUFBAU — 67 West 44th St., New York 18, N. Y. j Anbei meine Spende für die | MO'OTH CHITIM CAMPAIGN | des UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK 1 in Höhe von $.. NAME: .............. STREET: w CITY: ............. d&a HAufäau We wish to thank you for the courtesy you have shown in Pub- lishing, so very promptly, in your newspaper, the list of persons in the United States whom we are seeking on behalf of orphan child- ren under the care of our Organiza- tion in Europe. In many cases, through the excellent medium of your newspaper, we got in touch with relatives of the children, who immediately sent help and made plans to eventually offer these friendless orphans a real home. The American Committee of OSE L. Wulman, M.D.. Executive Secretary. . . . Sie sind genau das, was mei- ne Kameraden und ich uns in den schweren Auschwitzer Tagen ge- dacht haben, wenn wir sorgenvoll uns besprachen, wie wir jemals un« sere Familie und Freunde wieder, finden sollten. Wir konnten uns beim besten Willen nicht an die Namen unserer liebsten Freunde erinnern — wir litten an Gedächt- nis chwäche infolge Avitaminose, Ihre Zeitung hat ihre Aufgabe mei- sterlich gelöst, und ich kann mir denken, mit welchen Schweirigkei- ten Sie zu kämpfen hatten. Greta Neuhof - Bendheim, Voorburg Z. H. Holland. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag». INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. RIX'ÖIJ COIFFEURS Inhaber: NATHAN & DAVID Die bekannten Haarkünstler empfehlen Ihre neuen Ideen und Frisuren für 1946, Alle /\rlen DatierweH auerwellen Persönlich von den Herren Nathan und David unter vollster Garantie ausgeführt. Haarfarben Wir färben Ihnen jede gewünschte Farbe mit den besten Oelfarben. 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Wenige Wochen päter stand die gleiche junge Dame mit Toscanini auf dem New Yorker La luardia-Flugplatz, und schon am nächsten Morgen beantragte sie die erslen merikanischen Bürgerpapiere. Der, Name dieser jungen Blondine ist Friede- nd Wagner. Sie ist die Enkelin Richard Wagners und offenbar die einzige, je das rebellische Blut und Temperament des grossen Kotaponisten geerbt hat. tum Friedelind, Siegfried und Winifred Wagners Tochter, hat mit ihrer Fa- allie und mit Haus Wahnfried gebrochen und ging ins Exil. Warum sie das il, das hat die Wagner-Enkelin Iis einem Buch efczählt, das sie ühter tfem 'llel "Heritage of Fire" im Verlag Hairper & Brothers kürzlich hät erschfehien mmä.-■■■ ■■ < , .. ^ "Ein junger Mann sprang aus dem Wagen und kam uns. entgegen; E* «ah ziemlich gewöhnlich aus in seinen )>ay- rlsehen. Lederhösen, kurzen dicken Mvllsocken.. einem rot ütld ge- xvürfelten Hemd und einer kurzen blauen Jacke, Sie an seinem knochigen Rumpf herünterhing. Schärfe Backen- knochen stachen aus hohlen Wangen hervor, und über ihnen sass eine Paar von unnatürlich hellen Augen. Aus ihnen kam ein halb verhungerter Blick, aber auch noch etwas Anderes, eine Art von fanatischer Glut . . Der Chronist der Gegenwart ann an diesem Buch nicht vor- hergehen, denn Friedelinds an- »TÜcMose, wenn ätttih recht leben- ige Erzählung der Zeitereignisse at dokumentarischen Wert als, ine Quelle, die uns erstaunliche inblicke in den inneren "Kunst- itrieb" Adolf Hitlers eröffnet, leich in der Einleitung ihres Bu- ies wehrt sich Friedelind Wagner brigens gegen die oft gehörte uffassung, Richard Wagner sei i Geiste ein Nazi gewesen und sine Musik und Dichtung gerade- i eine Vorwegnahme der Nazi- leologie. Itters erster Besuch in Wahnfried An einem strahlenden Mahner- in des Jahres 1923 fragt die hon in den Neunzigern stehende, br gebrechliche und erblindete )sma Wagner ihre Tochter Da- eb: "Wer kommt heute Vormit- g?" — "Wieder so ein Schwärm m Winnie! Jener junge Adolf itler, den sie in München getrof- ri hat. Sie denkt, er wird der Ret- r Deutschlands werden". Und Igendermassen hält der "Retter lutschlands" seinen ersten Ein- g in Haus Wahnfrieddas weit- rühmte Heim Richard Wagners Bayreuth: ' Winifred Wagner, so erzählt ihre Tochter Friedelind, hatte Hit- ler im Hause des Klavierfabrikan- ten Edwin Beckstein kennen ge- lernt, dessen Frau Hitler speiste und einkleidete, ihm die ersten Ma- nieren beibrachte, ihn in die Oper mitnahm und Diners gab, bei de- nen sie ihn einflussreichen Persön- lichkeiten vorstellte. Im Hause Bechstein wurde Winifred, Richard Wagners englische Schwiegertoch- ter, definitiv von dem "Nazifieber angesteckt", sagt Friedelind. "Fühlst Du nicht, dass er zum Ret- ter Deutschlands bestimmt ist?" fragt die Gattin den Hausherrn von Wahnfried nach dem Weggang Hitlers. "Vater lachte nur nach- sichtig über Mutter. Der leichen- hafte junge Mann hatte auf ihn keinen Eindruck gemacht." Geschichten um Richard Strauss Richard Strauss kommt in der Reiss ab die Brücken Von ELIMA Reiss ab die Brücken zu dem Land, aus dem du kamst fliehenden Schrittes. Geh vorwärts, eisig und unverwandt, oder zugrunde — es gibt kein Drittes. ,, Was du gelernt hast, es war verkehrt und was du übtest: nicht dir zum Wohle. Nun haben dich bittere Jahre gelehrt, ' woher man das irdische Glück sich hole. Viel hast du verloren. Jetzt nimm die Kraft, die dir geblieben, zusammen und baue aus dem, was eilig zusammengerafft ein Werk, auf welches die Zukunft schaue. Es gibt kein Drittes: Entweder verbirgst du deine Tage in ärmlichem Frieden oder du straffst dich und werkst und wirkst für jenen Tag, der den Söhnen beschieden. Erzählung Friedelind Wagners wesentlich schlechter weg als Fürtwängler. Die Tinte war noch nicht trocken auf der- Nachricht, dass Br'uno Walter-zum Rücktritt gezwtfngen ; wordeh ;wär, at& der Kohiponist" der "Salome" sich schon telegraphisch als Ersatz für seinen alten Fren'nd und Kolligen anbot, eine Tatsache, die Strauss von den Musikern, die Sympathie für' Walter hatten, sehr verdacht wurde. Richard Strauss wirkte auch an einem Plan von Goebbels mit, "die Wagners zu entthronen". I Goebbels hatte nämlich ausgeheckt, | ein-, zweites Festspielhaus in Bay-j reuth als Konkurrenz für Haus i Wahnfried zu errichten. Die Bau- ! plane waren fertiggestellt, und« Goebbels hatte schon mit der Stadt j Bayreuth Verhandlungen über die | Ueberlassung von Gelände begon- 1 nfen. Strauss war Feuer und Flamme für den Plan und erzählte ganz naiv Winifred Wagner da- von, die völlig ahnungslos war,' gleich zu Hitler rannte und sein1 Eingreifen erbat. Der "Führer" j bekam einen Tobsuchtsanfall und machte dem Goebbels-Projekt so- fort ein Ende. Später war Strauss etwas in Ungnade gefallen und hatte sich nach Garmisch zurück- gezogen. AIs die Olympischen Spie- le in Berlin herannahten, wurde Strauss jedoch von der Partei als der anerkannt grösste lebende Komponist Deutschlands gebeten, 'die Olympisehe Festhymne zu kom- ponieren. Dies tat er, und nicht nur das, er verzichtete : ausdrücklich auf alle Tantiemen aus dieser Komposition, womit er sich wieder lieb Kind bei der Partei machte. Herr Staatsrat Fürtwängler Als Dirigent wurde Wilhelm Furfwünglcr für Haus Wahnfried sofort- ein "Problem", und Friede- lind erklärte uns auch, warum. Der Dirigent stand mit seinem ita- lienischen Kollegen Toscanini, der ebenfalls für Bayreuth engagiert war, auf denkbar schlechtem Fusse. Toscanini und Fürtwängler konnten sich gegenseitig nicht aus- stehen, und ihre Abneigung wurde noch geschürt durch einen Dritten, Heinz Tietjen, den in Tanger ge- borenen und in Konstantinopel er- zogenen Halbengländer, der sich, wenn Friedelind die Dinge richtig darstellt, der wirkliche Schurke und Intrigant hinter den Kulissen des Festspielhauses gewesen ist (Fortsetzung auf Seite 30) - PHOTOKOPIEN von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BIMBACH 152 WEST 42. STR. (Ecke B'wayjj (Newsweek Building—Times Sq.) 1 Suite 508 Telefon: LO 5-3231 ^ PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET., N. Y. C. 138 EAST 47tb STREET UPTOWN Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG riRco TYPEWRITER COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE rw. 78.-79. Str.) New York City Tel. - TRafalgar 7 - 4722 SchTeibmaschinen- Reparaturen OSNEP 375 Amsterdam Ave (78. Str.) 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Neugarten, nebst Sohn Hans, fr. Hombruch-Dortmund Frau Johanna Neugarten geb Goldschmidt, früher Elberfeld Frau Gerda Fraenkel, geb. Dresen und Kind, früher Dortmund dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. Wer unser engverbundenes, liebes Familienverhältnis kannte, weiss, was wir verloren haben und wird unseren grossen Schmerz verstehen. Erich Neugarten und Frau Henny, geb. Pollack, 654 W. 161. Str., New York 32, N. Y. Josef Dresen und Frau Alma, geb. Neugarten, Mengede-Dortmund, Castroperstr. 26 Am 6. Februar 1946 verschied nach kurzer schwerer Erkrankung im Zivildienst der U. S. Regierung als Sectio» Chief der "DANA" in Deutschland unser sehr geliebter Bruder und Schwager ERICH HOPP im 45. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Erich Naumann und Frau Hertha, geb. Hopp, Berlin -Grunewald Irma Hopp, Bulawayo, S. Rodesia, So. Africa James und Ehe Hopp, 3555 Netherland Ave., Riverdale, New York, N. Y. Am 4. Februar 1946 verschied nach länge- rem Leiden unser lieber Gatte, Vater, Grossva- ter, Bruder u. Schwäger Dr. Georg Brotzen (früher Berlin) im 73. Lebensjahre. Lina Brotzen geb. Pacully Lt. Franz R. Brotzen U. S. Arrny Frank und Ursula Laurens geb. Brotzen Stephen E. Laurens 2911 Erie Avenue Cincinnat! 8, Ohio Wir haben die traurige Ge- wissheit erhalten, dass unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater Max Thalheimer (fr. Niederstetten, Württ.) in Theresienstadt gestorben ist. In tiefer Trauer: Max Ehrenberg u. Frau Berta geb. Thalheimer 22 Ave. D, Rochester, N. Y. Hedwig Fleischmann, geb. Thalheimer. 1007 E. Adams St., Syracuse, N. Y. Ludwig Weinberg und Frau Rosa, geb. Thalheimer Aufenthalt unbekannt und Enkelkinder Aufenthalt unbekannt Studio: 720 Fl. Washington Aveime A. y. C. 33 WA 7-3570 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter u. Schwester Jeanette Hertz geb. Windmüller (aus Beckum/Münster) und unser lieber Bruder Robert dem Naziterror ' zum Opfer gefallen sind. Tief betrübt: Ernesi Eichenwald und Frau Greta, geb. Hertz 150 Livingstone Avenue Yonkers, N. Y. Frits Eichenwald und Frau Hilde, geb. Herls Bolivia, La Paz, Lista de Currero Max Luchs und Frau Erna, geb. Herl* 313 Exeter Road, London NW. 2. Erst jetzt erhielten wir nach langer Ungewissheit die traurige Nachricht, dass un- sere innigstgeliebten Ge- schwister, Tante und Onkel Helen ALPERT und Arthur ALPERT (fr. Lyck, Ostpr.) im Jahre 1943 im Ghetto Grodno (Polen) Opfer der Gestapo geworden sind. Ferner dass unser lieber Bruder Paul ALPERT und unsere liebe Schwägerin Bertha ALPERT und Nichte Dorchen (früher1 Königsberg i. Pr.) in Theresienstadt ver- schieden sind. In tiefem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen: Ernesi Alpert, Ida Alpert, 528 Blue Hill Ave., Boston- Dorchester 21, Mass.; Alfred Alpert, 481 Euclid Avenue, Toronto (Ont.), Canada. m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN tfi Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate AI itl by Jones Brother s Comp. Biirre, Vermont Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicolt 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Funeral Chape) 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec. crice tc Aufbau readers Am 8. Februar 1946 entschlief nach kurzem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Onkel DAVID CRAMER im Alter von 84 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen, in tiefster Trauer: Clem Cramer, geb. Fuld 355 Riverside Drive, New York, N. Y. Sally D. und Margarete Cramer, geb. Steinberg, 26 Frithwood Avenue, Northwood (Middlesex), England Lilly Drey, geb. Cramer und Arthur Drey 355 Riverside Drive, New York, N. Y. Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die traurige Nachricht, dass wir unsere innigsgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Frau THERESE KÖßLITZ (fr. Wien, VIII) im Mai 1942 in Polen als Opfer des Naziterrors ver- loren haben. In unsagbarem Schmerze: ROSE SINGER, geb. Röblitz VICTOR SINGER, M. D. HANS SINGER 1421 Madison Avenue New York 29, N. Y. Distressfully we announce the sudden death of our beloved husband and father Max Meyer Nogaro, France (previously Nonnenweier, Baden) CLARA MEYER, nee Wolf, Nogaro, France DR. IVAN MEYER, New York City In tiefer Trauer teilesn wir Verwandten und Freuinden mit, dass unsere herzens- gute, unvergessliche Schwe- ster, Schwägerin und Tante Marta Steinberg (fr. Rheda in Westfalen) am 4. Februar dieses Jah- res sanft entschlafen ist. Arthur und Ella Seelig, geb. Steinberg Dr. Paul und Anne-Marie Steinberg, geb. Rainer George u. Margret Seelig Joyce und Eve Steinberg 8 1 6J/2 N. Las Palmas Ave., Los Angeles 38, Calif. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Wir bitten von Beileids- besuchen abzusehen. Wir erhielten die seit lan- gem gefürchtete, so schmerz- liche Nachricht, dass mein geliebter Mann, resp. Vater, Schwager und Onkel, Herr Josef Stern Bautechniker aus Wien sich unter den Opfern be- fand, die am 12. und 13. Ok- tober 1941 im Dorfe Zasavica bei Sabac, Jugoslawien, er- schossen wurden. Die Exhumierung und fei- erliche Beisetzung fand un- ter Anwesenheit einer Dele- gation der Beograder Kultus- gemeinde statt. Melanie Stern, geb. Gleich Paul Herman Stern Hugo Gleich Camille Gleich geb. Langberg Steven Irwin Gleich 33 Brighton First Path Brooklyn 24, N. Y. February 9, 1946. Am 7. , Februar verschied plötzlich unsere geliebtee Frau, Mutter und Schwester Kaete Brand geb. Wolfgang (fr. Frankfurt a. ML). Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: JULIUS BRAND 43-55 Kissena Blvd. Flushing, L. It., N.Y. Nach jahrelanger Ungewiss- heit erhielten wir die trauri- ge Nachricht, dass unsere geliebte, selbstlose Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter HELENE MARCOVICI geb. Lang (Brandenburg a/H.) 1942 in Theresienstadt ihrem grausamen Schicksal erlegen ist. In tiefem Schmerz: Bettina Beigel, geb.Marcovici u. Familie, 4410 Broadway Max Marcovici und Familie Germany Rimie Das vornehme '61h St. (Ecke Amsterdam Av.) IN Y C Beerdigungs-Insiitul Telefon: ENdicolt 2 - 660(D Modern eingerichtet CHARLES ROSENTHAL, Funeira) Dir. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigung« - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New York«: Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington Htight«): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone: JErome 6-7400 auch: 1018 Prbspect Avenuei Tel. DAyton 3-4400 Am 7. Februar verschied nach schwerem Leiden unse- re liebe Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Ur- grossmutter Frau Emma Oppenheim geb. Weinstein (fr. Schenklengsfeld) kurz vor ihrem 91. Geburts- tage. Die trauernden Hinterblie- benen : Mathilde Braunschweiger geb. Oppenheim 286 Ft. Washington Ave. Berta Löwenstein geb. Oppenheim 17 Coligni Avenue New Rochelle, N. Y. Emanuel Kaiz und Frau Jettchen, geb. Oppenheim 227 Audubon Ave., N.Y.C. Bernhard Oppenheim u. Fr. Johanna, geb. Weissmann 815 W. 180th St., N. Y. C. Hermann Oppenheim u. Fr. Emma, geb. Lehrberger 151 Nagle Ave., N. Y. C. William Oppenheim u. Frau Betty, geb. Weissmann 719 W. 180th St., N. Y. C. GRABSTEINE LIPSTADT MEMOllALl COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen BOTSCHAFT AN UNSERE JÜDISCHEN FAMILIEN Eilige Entscheidungen in der Stunde der Trauer haben sich meist als ungünstig und kostspielig erwiesen. Es ist besser, rechtzeitig eine Grabstätte zu erwerben, ohne sie zu brauchen, als sie plötzlich in einem Trauerfall zu benötigen, ohne sie zu haben. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE 17 Minuten Fahrzeit von George Washington Bridge Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir haben die traurige Ge- wissheit, dass unsere gelieb- ten Eltern, Grosseltern und Geschwister Louis u. Thekla ten Brink geb. Mayer (fr. Emden, Ostfr.) unser guter Bruder, Schwa- ger und Onkel Robert Mayer (fr. Pirmasens) in den Gaskammern Polens ihren Tod fanden. Ihno u. Rosel Weinberg, geb. ten Brink, 15% Shepherd Place, Utica, N. Y. Herman und Tea Gruenfeld, geb. ten Brink, 1705 67th Ave., Philadelphia, Pa. Fritz u. Ella ten Brink, geb. Feuerman, 65D Belsire Pk. Gardens, London NW. 3 Ernst und Gerdy Hein, geb. ten Brink, 5 Tel Hay St., Haifa Pfc. Eugene u. Erna ten Brink geb. Eckhaus, 4734 Ingleside Ave., Chicago 15, III. Sui und Hanna Gerstel, geb. ten Brink, K'far Saba, Pal. Otto u. Erika Alsberg, geb. ten Brink, 51 HerzlSt., Haifa Wilhelm u. Ursula ten Brink, geb. Sobotta, Sosua Settle- ment, San Domingo Willi u. Laura Meier, geb. Mayer 51 Herzl St., Haifa Emil und Flora Mayer, geb. Lazarus, Brüssel und 6 Enkelkinder Unser über alles gelieb- ter, herzensguter Mann und Bruder Rudolf Samter (früher Berlin) ist nach schwerem Leiden in Shanghai verschieden. In unsagbarem Schmerz: BERTHA SAMTER, Shanghai REGINA SAMTER, Schwester, 1752 E. 7. Str., • Brooklyn 23, N. Y. Mein geliebter Mann, un- ser lieber Bruder, Schwa- ger und Onkel Otto J. Marum ist am 6. Februar 1946 im Alter van 70 Jahren sanft entschlafen. Gretel B. Marum, geb. Bensheim 89-1 0 Whitney Ave. Elmhurst, N. Y. Anna Stamm, geb. Marum Elmhurst, L. 1,, N. Y. St. Gallen, Schweiz Pretoria, Süd-Afrika Erst jetzt erhalten wir, die traurige Gewissheit, dass un- ser lieber, guter Bruder, Schwager und Onkel Adolf Hamburger ("früher Würzburg) am 26. März 1942 in Riga ums Leben kam. Dr. Max Hamburger 22 Lyndhurst Gardens London NW. 3, England Rudolf und Resi Nachman, geb. Hamburger Columbus, Ga. 1133 5th Ave., Inge Nachman Tieferschüttert erhielt ich die schmerzliche Nachricht, dass meine über alles ge- liebte, unvergessliche Frau ILSE SIMON, geb. Falk (früher Weilburg/Lahn) in Lublin, und meine lieben Schwiegereltern MAX FALK und Frau Ida Falk, geb. Stumpf in Theresienstadt gestorben sind. In tiefem Schmerz: Jakob Erich Simon Rua Guarapuava 86, Casa 1 Rio de Janeiro, Brasil Wir erhielten die tief- erschütternde Nachricht, dass unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwägerin u. Tante Frau Paula Sichel geb. Mayer (früher Kitzingen a. Main) Anfang 1944 im 70. Lebens- jahre in Theresienstadt ver- schieden ist. In tiefem Schmerz: BENNO SICHEL und Frau CARRY geb. Salm 5210 S. Drexel Ave. Chicago 15, III. Unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwiegermut- ter und Tante Frau Resi Mohr geb. Gutmann (fr. Nürnberg) ist am 14. Oktober 1942 in Theresienstadt verstorben. Dr. Martin Mohr und Frau Felicia, geb. Bejarano La Paz, Bolivia Calle Federico Zuazo 43Q ......mit Kindern Eva Renate und Hans Reinhard (Altenburg, Thüringen) Fritz Kemter u. Frau Maria geb. Mohr, mit 5 Kindern Freiburg (Breisgau), Lit- tenweiler, Eichbergstr. 24 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebten Eltern, Schwiegerel- tern, Grosseltern, Onkel und Tante Emil und Franziska Lorch geb. Goldmann (fr. Mainz-Bretzenheim) in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefer Trauer: THEO und CLARA SCHLOSS, geb. Lorch und Kind Günter Aufenthalt unbekannt LEO u. SELMA HIRSCH geb. Lorch Fernando Rio ja 224 Correo Carlos Lira Santiago de Chile Wir haben die schmerzliche Gewissheit, dass mein Gatte, Vater, Sohn, Schwiegersohn und Schwager MAX REINHEIMER Journalist der am 10. Juni 1940 von der Gestapo in Luxemburg ver- haftet wurde, in einem der Vernichtungslager den Tod gefunden hat. Er ist als wah- rer Demokrat und Pazifist im Kampfe um eine bessere Welt gefallen. Martha Reinheimer als Gat- tin, St. Affrique Robert Reinheimer als Sohn, Paris Karl und Sophie Reinheimer als Eltern, Aufenth. unbek. Lina Wolf als Schwiegermut- ter, Amsterdam Paul Wolf als Schwager Edith Wolf als Schwägerin beide Santa Monica Liesl Wolf als Schwägerin Amsterdam; sowie alle übrigen Verwandten BROADWAY MEMORIAL CHAPEL (S° A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Se/g/ifs u. '/nwood Seetion'. 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Box 142, Living- stone, Northern Rhodesia; Siegmund Rothschild; Flora Rothschild. 24 Massada St., Haifa, Palestine; Dr. Hugo Rothschild und Alice, geb. Gernsheimer, x 32 Hasharan St., Haifa; Albert Stiefel und Selma, geb. Rothschild, 4813 N. 10 St., Philadelphia 41, Pa. Durch Nachforschung er- hielten wir aus Frankfurt a. M. die traurige Nachricht, dass unser lieb. Vater, Gross- vater und Urgrossvater Heinrich Sandel (fr. Frankfurt a. M.) im Alter von 82 Jahren am 13. Oktober 1942 in There- sienstadt gestorben ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; HELENE WOLF geb. Sandel 1507 Hillcrest Cleveland, Ohio SALLY SANDEL 601 West 113th Street New York City JACK SANDEL 1374 East 105th Street Cleveland, Ohio Wir haben jetzt die trau- rige , Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwieger- und Grossmutter, Frau JETTCHEN HIRSCH geb. Kaufmann (fr. Niederhofheim i. Taunus, Bergen b. Frankfurt a. M.) am 10. Juli 1944 in Theresien- stadt im 81. Lebensjahre ver- schieden ist. In tiefer Trauer: Herberl Hirsch u. Frau Trude geb. Isaac, 1 Winchester Rd., London NW. 3; Wilhelm Hirsch u. fr au Friedel geb. Hirsch, dep. Auschwitz; Enkel Heinz Hirsch, 275 Glenferie Rd., Glenferie E. 2, Mel- bourne, Australien; Pvl. Wal- ter Hirsch, A.E.F. Melbourne, Australien; Joachim Hirsch, dep. Auschwitz. Am 1. Februar verschied im Alter von 84 Jahren nach kurzem Krankenlager unsere Ib. Mutter, Schwester, Gross-, Urgross- u. Schwiegermutter Henriette Gabriel geb. Zander (früher Schneidemühl). Im Namen aller Hinterblie- benen : GERHARD GABRIEL, M.D. Abingdon, Virginia Am ' 8. Februar verschied nach kurzem Leiden im Al- ter von 83 Jahren unser ge- liebter Vater, Schwieger- vater, Grossvater Urgross- vater, Bruder und Onkel KALMAN STRAUSS (fr. Gundelsheim ä. Neckar) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fritz Levi u. Frau Bertha geb. Slrauss. Avon Place, Vineland, N. J. Siegfried Slrauss und Frau Frieda, geb. Kahn 60» West 141 st St., N.Y.C. Lina Rieh, geb. Strauis 716 West 180151 St.; N.Y.C. David Stern u. Frau Hilda, geb. Slrauss, 5815 N. Camoc St., Philadelphia, Pa. Sali Rosenfeld u Frau Fany, geb. Slrauss, 1409 Trinidad Ave., NE. Washington, D. C. Wolf Slrauss und Familie Aufenthalt unbekannt und 10 Enkelkinder Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebten Eltern Hermann Reis Mary Reis geb. Pappenheimer (früher Nürnberg) in Theresienstadt verschie- den sind. In tiefer Trauer: JOSEPH REIS Gan Herzl, Rishon-Ie-Zion Palestine FRITZ REIS 65 Ft. Washington Ave. Apt. 22, N. Y. City. In seinem unerforschlichen Ratschluss nahm Gott unsere Über alles geliebte Mutter Frau Johanna Loewenberg (fr. Lengerich i. Westfalen) im Alter von 72 Jahren zu sich zur ewigen Ruhe. HELEN LOEWENBERG HERBERT S. LAWTON. (Loewenberg) S/Sgl. LESLIE H. LAWTON (Kurl Loewenberg) 617 West 141st Street New York 31. N. Y. Für die zahlreichen Be- weise herzlichster Anteil- nahme an dem schweren Verlust meiner lieben Frau danke ich aufs herzlichste. Arthur Floersheimer 30-26 35th Street .Yi^' Aetoria, L...L Am 31. Januar 1946 ent- schlief sanft nach kurzer, schwerer Erkrankung mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager Kurt Gutheim : im 52. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Else Gutheim (Weiterhahn) Peter Gulheim Alexander A. und Rosemarie Landesco Hans u. Else Buki (Gutheim) und 2 Enkelkinder. 176 Larchmont Ave. Larchmont, N. Y. Nach kurzem, schwerem Leiden ist unsere innigst-' geliebte Carry Bier geb. Wuerzweiler im 59. Lebensjahre sanft entschlafen. New York, N. Y., 6. Februar 1946 790 Riverside Drive Willy Bier Cpl. Kurt Bier z. Zt. Camp Ritchie, Md. Harold M. Bier Johanna Wuerzweiler Erst jetzt erhielten wir die Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter und Tante Frau MARIANNE WEILLER geb. Heimann (fr. Hermeskeil, zuletzt Trier) im Jahre 1943 in Theresien- stadt im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Hermann und Rosa Weiller, geb. Kahn, Marshall, III. Edmund Weiller 799/9 Tongshan Rd., Shanghai, China Leon Mandel 302 West Central Ave. Albuquerque, New Mexico und 4 Enkelkinder Für die vielen Beweise' herzlicher Teilnahme bei dem Ableben unserer lieb. Mutter Bertha Neu geb. Kahn sagen wir allen unseren Freunden und Bekannten in- nigen Dank. FRED M. NEW und Frau 420 Central Park West New York City Am 7. Januar, 10 Tage vor ihrem 77. Geburtstage, ver- schied plötzlich nach vier- tägiger Krankheit uns. liebe Mutter, Omi, Schwägerin und Tante, Frau Rosa Cohn geb. Czarlinsky (früher Danzig-Brösen). In tiefer Trauer: Otto Echt und Frau Meta, geb. Cohn Marianne, Brigitte, Reni Milford Station, Hants Co. NS., Canada Am 24. Januar entschlief sanft und friedlich im fast vollendeten 75. Lebensjahr unser geliebter Mann, Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel ALEX COHN Im Namen der Hinterblie- benen: Cläre Cohn, geb. Bendit, Paris 2 Square Leon Gulllot Erich u. Herta Cohn-Bendil Cailly s./Eure Kurt und Berda Freudenlhal Elmentaita, Kenya Colonie Afrique Orientale. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Meunt Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 - JULIUS HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SIL VERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 17Ist Street) Tel.: WA 8-3381 Für die anlässlich meines 80. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Joseph Kugelmann 1601 E. 55th Street Chicago, III. Max Goldschmidt und Frau Ricka, geb. Seelig danken herzlichst für die anlässlich ihrer Silberhochzeit erwiesene Aufmerksamkeit. Herzliche Grüsse an unsere FFEUNDE und BEKANNTE. Wir sind alle gesund. Oscar Goudsmit- Herz und Kinder Roermond, Holland Neerstraat 45. Unserem geliebten Vater Eduard Kurzmann Lomolinda Cowdroy Avenue, Cammeray, Sydney (fr. Wien) innigste Glückwünsche zum 80. Geburtstag am 15. März! ANNY und RUDI HUEBEL New York. Unserem lieben Vater Dr. Josef Weber (fr. Linnich, Rheinland) jetzt 22 Hermengildo de Barros, Rio de Janeiro, die allerherzlichsten Glückwünsche zum 75. Geburtstage am 21. Februar 1946. RUTH und KURT ROLF und LIESEL ILSE, ALEX, ESTHER und LEAH Für die mir anlässlich meines 75. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Jacob Seelig (früher Schlüchtern) 77 Rose Terrace Newark 8, N. J. Anlässlich der mir zu meinem 60. Geburtstage erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Bertha Rosenbaum (früher Gedern) c/o Kurt Schreiner 654 West 170th St. New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Susan Lee on February 10, 1946 HANS and FRIEDEL ABRAMSON nee Schein 710 Riverside Drive New York 31, N. Y. (fly Berlin) We are happy to announce the birth of our son ROBERT LEE Mr. &Mrs. Walter Levy Ilse, nee Stutinsky (f'ly Wuppertal-Elberfeld) 804 E. Fulton Street Columbus 5, Ohio Our son Raymond Leslie arrived Friday, Feb. 1, 1946. Ottö Stern and Family 200 Pinehurst Avenue New York City Ihre Verwandten u. Freunde in PALÄSTINA erfreuen und überraschen Sie durch Blumen - Grüsse zu Feiertagen, Geburtstagen, Familienfestlichkeiten. - Sen- den Sie Auftrag mit Amount reg. Letter an: Florist E. Brenner 66 Skeinkin Street. Tel Aviv Prompte und zuverlässige Lieferung zum Datum. —- Bezaubernde —«—■ Kinderaufnahmen macht . 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Ernest and Betty I b s o n, nee Loeb 96 Wadsworth Terrace New York City (f'ly - (f'ly Hannover) Klein-Auheim) We are happy to announce the arrival of our daughter Linda Bertha on February 6, 1946 Meinhard and Irmgard Dannenberg 500 West 58th Street New York City Kurt and Toni Strauss nee Wertheim are happy to announce the arrival of their son Bernard Allen January 31, 1946 707 West 171st Street New York 32, N. Y. (f'ly Frankfurt a. M.-Kassel) We are happy to announce the arrival of our Henry's baby brother STEVEN FRANK on February 6, 1946 Richard and Anni Ebel nee Salomon 665 West 160th Street New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of Harvey Jonas' brother DAVID MULTON Elieser Curt Fuld a. Celia nee Cohn 120 West 90tüi Street New York 24, N. Y. (f'ly (f'ly Bad Homburg) Diiedenbergen) Mr. and Mrs. Heins Seewald n6e Clemi Fuld are happy to announce the arrival of Joan's brother JAMES ALAN on February 2, 1946 342 Starr Street Brooklyn, N. Y. (f'ly (f'ly Badenhausen) Gross-Ostheim) Unser Sohn Miquel George ist geboren. Ernst Stein und Er au Ulla, geb. Goldstaub (früher Breslau) 17. Januar 1946 2344 Calle Durazno Montevideo, Uruguay z-> Hochzeits-Einladungen, Visitenkarten, Briefpapier, Papierservietten, Spielkarlen, Sireichhölzer, Bridge-Blocks Alles mit Namen oder Monogramm Rufen Sie zur Vorlage von Mustern: F. F. BLUM 26 Broadway Terrace New York 33, N. Y. Tel.: LO 9-1578 (Wenn keine Antwort, rufen Sie nach 8 p. m. an) We are happy to announce the arrival of our daughter ANN MARGARET Jack and Thesi Taylor nee Plechner 33 Ashbourne Avenue London NW. 11. We are happy to announce the arrival of our son LEON AARON A. Y. Cowen and Else nee Strauss 150 West 82nd Street New York, N. Y. Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten an- lässlich der Barmitzwah un- seres Sohnes louis sagen wir unseren herzlich- sten Dank. Henry Wertheimer ü. Frau Alice, geb. Eckhaus 701 W. 178th St., Apt. 23 New York 33, N. Y. Inge Wohlmuth Rudy Hauschild E N G A G 6 D Chilpancingo No. 10, Dept. E Mexico City (f'ly Berlin) (f'ly Bremen) Mexico, January 31, 1946 Mr. and Mrs. Albert Plaut (formerly Hannover) and Mr. a. Mrs. Fred Steinhart (formerly Hannover) announce the engagement of their children LORI to HARVEY 49 Tarranbrae 6236 N.BroadSt. London Philadelphia 41, NW. 6 Pa. Keep Your War Bonds! Selma Bachenheirrier Heinz Altschul E ng a g e d February 10, 1946 Bronx 58 New York 33 2733 . 220 Morris Wadsworth Ave. Ave. (f'ly Frankfurt a/M.) Mr. & Mrs. Beri Rubel Mr. 8t Mrs. Morris Rosenfeld announce the engagement of their children HELGA and CURT February 16, 1946 580 W. 161 St. 575 W. 159 St. N. Y. 32, N.Y. N. Y. 32, N.Y. (f'ly Steinbach (f'ly Stuttgart) Pfalz) Mr. and Mrs. Albert Süskind announce the engagement of their daughter ELLEN ROSALIE to Mr. KURT SCHONFELD (f'ly Cologne) At home Sunday, February 17, 1946 1815 Riverside Dr., Apt. 5-J New York 34, N. Y. Vitale Venezian Edith Venezian geb. Loeb vermählte Januar 1846 Quito Ecuador Rom Birkenfeld, Nahe Mr. and Mrs. Otto Weil Mr. and Mrs. Samuel Bornstein announce the marriage of their children Ilse to Allen February 16, 1946, 7:30 p.m., at the Clinton Manor, Clinton Ave., Newark, N. J. 166 Seymour Avenue Newark 8, N. J. ■■ Mr. a. Mrs. Josef Mittel Mrs. Frieda M. Mittel are happy to announce the marriage of. their children edith ' ARTHUR February 24, 1946, 1 .30 p. m., at the Northside Hebrew Congregation 100-05 34th Avenue» Corona, L. I. All relatives and friends are invited. Mr. and Mrs. Isaak Bechhofer Mr. and Mrs. Heinrich Baum are happy to announce the marriage of their children SENTA to ERIC Sunday ( February 24, 1946 1:30 p. m. Beth-Hamidrosh Hagodol 1440 Plimpton Ave., Bronx 1729 Fulton Ave. 146 W. 168th Bronx, N. Y. St., Bronx,NY. (f'ly (f'ly Gross-Aüheim, Bachhofen) Main) All friends are welcome! Erich Katz Ilse R. Katz nie Teutsch MAR R I E D February 10, 1946 3733 N. 19th Street Philadelphia 40, Pa. (f'ly Dahn, , (f'ly Venningen, Pfalz) Pfalz) Jack Loewenberger Addi Loewenberger nee Sondheim ÄASRIE D . February 9, 1946 , (f'ly (f'ly Prichsenstadt) Ober-Gleen) 1344 St. NiCholas Avenue Apt. 21. New York 33, N. Y, Mr. RUDOLF JACOBY and Mrs. STEFFI JACOBY MARX nee Thalheimer are happy to announce the wedding of their daughter Erica Therese Marx to John O. Reger Wednesday, Feb. 6, 1946 631% S. Westlake Ave. Los Angeles, Calif. Edward Teutsch Annemarie Teutsch nde Jung ' M A R R I E D February 10, 1946 25-74 Saunders St., Apt. Forest Hills, N. Y. (formerly Nürnberg) 1-E ERNST LESS ELLEN LESS nöe Roehmann married 332 Presidio Avenue San Francisco, Calif. ... f'ly Lüneburg f'ly Hamburg I Die Blaue Beitragskarte hilft nicht nur in Amerika Fred May Ottie May nee Lorig MARRIED February 9, 1946 Form. Beerfelden Butzweiler i. O. Trier 208 East 87th Street New York City Richard Fritz Gummers Lottie Babette Gummers nee Rosenthal (f'ly (f'ly Heilbronn) Mannheim) married February 10, 1946 131 West Kingsbridge Rd. New York 63, N. Y. Carl Felix Solmitz Eva Solmitz nee Frieslaender M a r r i e d, Jan. 11. 1946 * 397 Toorak Rd., South Yarra Melbourne, Vic., Austraha (f'ly (f'ly Karlsruhe, Hamburg) Baden) 12x2,5 Eher stimmt diese Rechnung, als dass die Devisengeselze In des nächsten Zeit erleichtert werden. Bestellen Sie für Ihren Freund in Uebersee den "Auf* bau" ($3.00 für das Jahr, $2.7i .. fäz des Halbjahr).-- . ■* 22 AUFBAU Friday, Februery 15, 1946 Art Events By BEN BINDOL Three important museum shows ivava just been opened: "Drawings by European Masters" at the Met- ropolitan, "Watercolors" by J. J. Audubon" at the Historical So- ciety Building, and the "Sculpture Aunual" at the Whitney. Because they all are scheduled for a longer sfcay, we concentrnte now upon the more tteeting1 events, shows having mostly only a two-weeks' run at the g'ulleries: Marc Chagall's admirable sliow at Pierre Matisse, 41 East 57th St., auguis well for Iiis sortheoming retrospeetive at the Museum of Modern Art. There are 21 canvasos in this exhibition, all done 1945-46, mostly dream fantasies. itowery variations on the main thome: mistress inatnorata, John Masteller, a find from Minne I gl»;- stter a successful period with the WPA, exhibitions in Mexico and San Francisco, has moved to New York, where Poris. 32 East 58th St., arranged his "First"' in the East. Front this recommendablc show. ernerges a full- growiv American personality, a "beau- tiful dreamer." sort of Middle Western coustn ol" Chagall in paintings like "Sunday Morning" or "Fire in York- ville,!' and a distant relative ok E. A. Poe in his "Night Beast" and "The Skates.** '• Stuart Davis, alter his large-scate retrospeetive at the Museum ol Modern Art, has assembted a quasi miniäture retrospeetive at the Downtown Gal- le ry. 32 East bist St. Somehow, IHe'sc- gouaches, watercolors and drawings spell the artistic nicssagp ol Jus semi- abstract statements more dislinctly and inteiligible thau du his more ambi- tiously sized oils. Mane-Katz says his artistic i'arewcll to America in "American Landscapes" at the recently reopened Barbizon Plaza Galleries. Anyone having this' artist's powertul one-man show oi 1943 at Wildenstein's still in his memory, has to accustom hirhself to the mel- lowed, very cultured artistic climate bf these two-score ol' gouaches. "Reeent Work" by Lyonel Feininger Alls two' Galleries: Buchholz' and Wil- lard's, both on tlie same floor at 32 East 57th St. One is Struck by the productive capacity of this eminent artist (in his middle seventies!), as well as by his ability for experimenta- tion and further development in his very personal style. "Weird Moon," "Architecture With Stars II" are among his best oils, "Becalmed III," "Floating in Space," "Sun in Balance" his most accomptished new water- colors Certain pieces at the Willard Gallery reveal the urge for returning to his figure themes of' about 1910. Corrado Cagli. who served in the Field Artillery with the Ist American Army du ring the Invasion of France, is a welcome neweomer at the Hugo Gallery. 20 East 56t:h St. The horrors of the coneentration camps, scenes of destruction, the ruins of townscapes and bridges from Cherbourg to Leipzig are Iiis themes. Tlie beauty' of his handwriting (partly akin to the draw- ings of the Renaissance, partly of Daumier's characterization) almost de- feats the propagandistic design of this Italian artist. B. F. Dofblns Karikaturen Von HEINRICH EDUARD JACOB "Should I draw you as you are?" soll ein englischer Karikaturist seine Opfer gefragt haben — und wenn dann, ängstlich oder eitel, ein Nein kam, pflegte er sie erst recht wiederzugeben, "wie sie wa- ren": zu dicke Lippen, zu kurze Beine, zu schwache Hälse, an denen er schliesslich den übrigen Men- schen aufhing . . . Der Karikatu- renzeichner B. F. Dolbin ist nicht von dieser scharfen Sorte; und ich rühme es, dass er's nicht ist. Die HW*$chen in ihrer verkrampften Hässlichkeit zu zeigen, das ist ge- nau so unwahrhaftig, wie ihnen eine Schönheit und Bedeutsamkeit anzudichten, die sie nicht haben. Der "scharfe" Karikaturist ist nichts als ein Canova oder Thor- waldsen mit umgekehrten Vorzei- chen, '' Die Zeichnungen Dolbin s sind behaupt Charakteristiken, und ' ■ine Karikaturen. Als er vor 30 Jahren jung war und die Wiener Kaffeehaustische mit Skizzen füllte, da wusste man nicht recht, ob or nicht lieber doch Komponist von Lautenliedcrn bleiben würde. Der Drang zum Harmonischen ist ihm geblieben: er reisst und zupft sehr musikalisch an den Köpfen, die er zeichnet. Was für Metischengesichter! Das Komische ist wohl noch da, aber es umspielt nur wie ein leiser Hauch das We- sen. Hinter dem Spass beginnt die Charakteristik, und die Charak- teristik endet fast immer in Liebe. dieser grosse Herzog aus der Zeit Ludwig des XIV?" fragte ich, eines der Blätter betrachtend, las ein sehr bekanntes und doch REINIGUNG von POLSTERMÖBELN und MATRATZEN wie neu. TEPPICH-REINIGUNG und Lagerung — Grosse Teppiche werden nach neuester Methode mit MODERNSTEN MASCHINEN im Hause gereinigt. 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Wenn die beiden Freds nicht so viel könnten — fast eine gefähr- liche Idee. %Denn neben Fred Dol- bins Improvisationen stellt jetzt Stein die "Originale". Neben den mephistophelischen Chagall des Zeichners den "Wirklichen" (und man entdeckt nun erstaunt, dass auch dieser mephistophelische Züge hat). Am besten gelingen dem Photographen Stein die "ruhe- vollen und edlen Gesichter", wie Ferdinand" ; Bruckner und Fritz von Unruh. Aber selbst dieser ruhige Photograph kann mit seiner Linse satirisch ätzen. Da ist sein Bemelmans-Porträt, das Bild eines "schlauen Idyllikers", jeder Zoll eine Selbstüberschätzung. Und gar erst . "Gentleman-Farmer" Jjouis Broni f ield ! Am besten ergänzen sich Stein und Dolbin, wenn sie Geschichten erzählen, der eine mit der Kamera, der andere mit dem Stift. Da ist die Geschichte vom Dichter Oskar Maria Graf, in dessen gutmütig festen Zügen plötzlich der Eber des bayrischen Zornes rege wird; (jiä Geschichte vdh Berthold, Vit»?* tel, der ganz zerhackt von Leid und tinruhe, am Schluss doch noch ein, Stückchen goethehaft^r Ruhe be- kommt. Und (Jas/Unverg^gsenC Da- sein des Schauspielers Alexander Granacb, in dessen unrasiertem Stoppelgesieht sich alle Kohlen- arbeiter -der Welt ein' Stelldichein geben » . , Bericht über Bremen Foremost Upholstery Co., Inc 412 SECOND AVE. - LE 2-2423 Fabrikation von feinsten POLSTERMÖBELN nach Spezialentwürfen Umarbeitungen und Modernisierungen bestens ausgeführt Curtains - Drapes - Slipcovers Fragen Sie nach Mr. Fischer oder > Mr. Schleien. - Siegmar Schiller - 562 WEST 164th STREET WA 8-3292 Aufarbeiten und Neuanfertigung Polstermöbeln, Draperien —Ralph De Santis— 132 WEST 97 th STREET N. Y C. 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Die amerikanische Zone besitzt fünf Hauptsammellager für diese Kunstwerke: Marburg an der Lahn, Wiesbaden, Neuenstein, Frankfurt und München, von de- nen der Münchener "Central Col- lecting Point" der Qualität und Quantität nach an erster Stelle steht. Hierher wurden in den letz- ten Monaten Zehntausende von Kunstwerken gebracht, die aus den nach dem Zusammenbruch geöffne- ten Depots, wie Aussee, Berchtes- gaden, Neiaschwanstein stammen, wo sie während des Krieges aus Sicherheitsgründen untergebracht worden waren. Das Hauptkontingent der im "Central Collecting Point" aufge- stapelten Kunstwerke besteht je- doch aus dem vom "Stab Rosen- berg" in Frankreich und Belgien beschlagnahmten Kunstgut der Hitler-Sammlung für das geplante Linzer Museum und der Göring- Sammlung. Neben geschlossenen grossen Sammlungen (Mannheimer und Lanz aus Amsterdam) und weltberühmten Meisterwerken wie dem Vermeesr aus der Galerie Czer- niri, dem T'itüs-Bildnis von Rem- bratidt aus -der Collection Nicolas, Paris, der IHendrikje Stoffels aus dem Besitz der Mendelssohns, die übrigens käiuflich erworben waren, befanden sich in den Sammlungen Hitlers und Görings die schönsten Werke aus beschlagnahmtem Wie- ner jüdischem Besitz und eine grosse Anzahl Gemälde, Möbel, Go- belins und kunstgewerbliche Ge- genstände aus jüdischen Samm- lungen, die vom "Einsatzstab Ro- senberg" in Frankreich "sicherge- 25-JÄHRIGES GESCHÄFTS - JUBILÄUM ISI APFEL P olstermeiste» (fr Mannheim) *1254 ST. NICHOLAS AVENUE (173rd SIL) Tel.: WA 7-6138 POLSTER-MÖBEL Neu-Anieirtigung Aufarbeiten FENSTER-DEKORATIONEN SLIP COVERS Grosses Lager in Stoffen ERWIN WINTER Dipl Polstermeister seit 1924 AUFPOLSTERN UND NEUANFERTIGUNG VON Polstermöbeln DRAPERIES SLIP COVERS 3890 BROADWAY 163. Str. 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Bremens Westen wurde in riiner Nacht dein Erdboden gleich gemacht. Den ge- ringsten Schaden hat das Wohnviertel "Schwachhausen" erlitten. Jedoch wur- den in diesem Viertel viele Häuser jetzt von den jVincrikanem und Engländern besetzt. Die Wohnungsnot in Bremen ist un- geheuer gross. Ungefähr 50 Prozent aller Wohnhäuser sind unbenutzbar. Dabei wohnen heute ungefähr genau so viele Menschen in Bremen als vor dem Krieg, da viele Flüchtlinge vom Osten dazu- gekommen sind. Die Bunkers, die in grossen Mengen errichtet worden sind, sind nun in "Hotels" umgewandelt wor- den. Oft wohnen vier und fünf Leute in zwei Räumen. Die Lebensmittelknapp- lieit macht sich sehr bemerkbar, der Zustand ist aber in der Umgegend bes- ser, da das oldenburgische Land sehr fruchtbar ist. Der Bahnhof in Bremen ist verhält- nismässig nicht stark beschädigt und Zü- ge verkehrten bald nach der Besetzung. Auch Strasscnbahnliiiien sind zum gros- sen Teil wieder hergestellt. Das Balm- hofspostamt erhielt einen Volltrcifer, der unbeschädigte. Teil jedoch wird weiter als Postamt benützt. Das Schau- spielhaus ist ausgebrannt. Der Dom mit seinen zwei Türmen streckt sich stolz iiber eine zerstörte Stadt hinaus. Das Bathaus steht auch, ist aber beschä- digt. Das Polizeipräsidium war nur leicht beschädigt, wurde aber im Juni v. >. durch eine Explosion zerstört, die über 80 Leuten das Leben kostete. Hill- mauns Hotel, die Geschäfte in der Soe- gcsllasse und Umgebung wurden total zerstört. Die Mauern des "Hochhauses", das der jüdischen Firma Bamberger ge- hört, stehen noch, aber sonst ist alles ausgebrannt. Heute gibt es in Bremen unge- fähr 200 Glaubensjuden, von wel- chen 50 kürzlich aus Bergen-Belsen nach Bremen kamen. Von den an- sässigen Bremer Juden ist heute nur noch eine volljüdische Familie am Leben. Dies ist die Fatoilie des Leiters der jüdischen '"Gemeinde, Karl Katz. Herr Katz ist 1942 mit Frau und Toch- ter nach Tliercsieiistadt gekommen und war dort auch in der GhetkHSelbstVer- waltung tätig. Er kam im August 19-15 nach Bremen zurück und: wurde wieder zum Vorstand der jüdischen Gemeinde gewühlt. In seiner Abwesenheit hat Herr Karl Krück,, der mit einer Nicht- .lüdiu verheiratet ist, und nicht depor- tiert war, die Gemeindeverwaltung übernommen. Die meisten Juden, die heule in Bre- men sind, kommen entweder aus ande- ren Teilen Deutschlands, aus Polen iind Baltischen Staaten. Soweit es sich um Bremer Juden handelt, sind es grössten- teils die jüdischen Partner einer Misch» ehe, da diese erst im Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert wurden üiid fast vollzählig zurückkamen. Die Juden in Bremen verdanken vieles ihrer verhältnismässig besse- ren Lage heute dem amerikani- schen Chaplain Manuel M. Polio-, kpff von Baltimore. Als die 29. Di-.. yision im Mai 1945 zur Besetzung nach Bremen kam, gab es nichts,,,, das einer Jüdischen Gemeinde auch- nur ähnlich sah. Die alte Synagoge war zerstört, das* Altersheim in de? Gröppelinger Heeresstrasse beb er» > bergt ein Polizeirevier, der Jüdische Friedhof befand sich in einem ge- radezu haarsträubenden Zustand. Man konnte nicht einmal hinein- gehen, da der Schutt von den nebenstehenden ausgebombten Häu- sern meterhoch da vorlag. Dank der aufopfernden Bemühungen des Chaplain Poliakoff und auch des Herrn Katz gelang es alsbald, ein "detail" von Nazis zu bekom- men, die in einer Woche den Fried- hof in Ordnung zu bringen hatten. Der Friedhof ist heute wohlge- pflegt. - Die Lebensmittellage ist für Ju- den nicht besser als für die an- dere Bevölkerung.. Nur kurze Zeit erhielten diejenigen, die aus deitti KZ zurückkamen, doppelte Ra^ tionskarten..Von Zeit zu Zeit wer* den vom Joint jetzt Sonderzutei- lungen gegeben, die nur den Glau- bens juden zukommen. Kurt Byrd (Baltimore). stellt'' waren. Am bedeutendsten ist in diesem Zusammenhang der Kunstbesitz von Baron Rothschild, wohl eine der wertvollsten Privat- sammlungen der Welt.' Bei Macmillan kommt am 4. März die lang erwartete Autobiographie Voir William Allan White, die vom Bpok- of-the-Month Club für seine Märzaus- wahl angenommen Worden ist, heraus: William Allan White war einer der bedeutendsten und angesehensten Zei- tungsverleger Amerikas in Emporia, ' Kansas, und hat als solcher mit allen grossen Persönlichkeiten unserer Zeit in Fühlung gestanden. Seine Selbst- biographie zeichnet sich durch ausser- ordentlichen Freimut, aus und dürfte wie die Autobiographie eines anderen amerikanischen Zeitungsmannes, Lin- coln Steffens, ein bedeutsames "docu- ment humain" werden. Saul K. Padover ist mit dem Bronze Star für seine Arbeit im Office of Strategie Services, wo er deutsche Zivilpersonen in ausgiebige Verhöre genommen hat, ausgezeichnet worden. Dr. Padover wird den Bericht über die Ergebnisse seiner Arbeit im (OSS in seinem neuen Büch "Experiment in Germany: The Störy .of an American Jnielligence OHicer" veröffentlichen. Das Werk steht auf der Frühjatoslist# des Verlages Duell, Sloan and Pearce. Der gleiche Verlag bringt ebenfall* im März einen grossen Roman des be- deutendsten unter den zeitgenössischen brasilianischen Schriftstellern, Ericö Verissimo, heraus. Der Roman "lombus Ave.. 101 Str ■ # W&fH-wr im haben wir unser grosses '-.agei $ bestehend aus eleganten MÄNTELN, KOSTÜMEN i <► <► «» und KLEIDERN «►ganz bedeutend in Preisen reduziert, v Versäumen Sie nicht diese ausser- * gewöhnliche Gelegenheit. |> JÜ DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS V National Ladies' SpccialtyCorp.i „470 Seventh Ave., Ne-v York City!» ? zwischen 35, und 36. Str. <> Es setzt sich nichts in die Kleider Wir haben uns eine neue Bluse gekauft. Mit Rüschen und Spitzen und genau so, wie die Frühjahrs- mode sie sich für uns ausgedacht hat, Sowie wir zu Hause sind, pro- bieren wir sie noch einmal an und bewundern uns vor dem Spiegel. Die Familie schliesst sich der Be- wunderung pflichtschuldigst an. "Sei aber vorsichtig", sagt jemand, und kaum hat er es ausgesprochen, da hat die Bluse schon einen Fleck: Lippenstift. Nun wandert sie dort- hin, wohin sie gehört, in die Rei- nigung, und als sie zehn Tage später wieder herauskommt, da räumen wir ihr einen Extraplatz ein. Denn wir haben das Gefühl, dass sie besondere Sorgfalt bean- sprucht und dass, wenn .wir sie nicht sehr pfleglich behandeln, wir vielleicht nicht allzuviel Freude von ihr haben werden. Der nächste Un- fall, der ihr begegnet, ist ein Obst- fleck, und wenn auch Hausfrauen- blätter mit zahllosen Winken auf- zuwarten wissen, wie man solche Flecke entfernen kann, so scheut man doch das Risiko und gibt die Bluse lieber wieder in die Reini- gung. Diesmal dauert es 14 Tage, bis man sie zurückbekommt, aber nur einen einzigen, ehe das nächste Unglück passiert. Drückt da je- mand, der neben uns sitzt, allzu kräftig auf seinen Füllfederhalter, und wenn er ihn damit auch keines- wegs zum Schreiben bewegen kann, so geschieht doch wenigstens das eine: wir bekommen einen Tinten- spritzer auf unseren Aermel. Auch dafür gibt es natürlich Hausmittel, aber wieder ziehen wir die Reini- gung vor, und nun will ich Sie nicht länger mit der Geschichte langweilen. Jeder weiss, wie sie weitergeht, und dass wir, wenn wir klug sind, die Bluse der Reinigung schenken sollten. Grossmutter pflegte zu sagen: "Es setzt sich nichts in die Klei- der", und' sie meinte damit, dass die Erfahrungen unseres Lebens und die Sorgen nicht än den Falten unserer Röcke hängen blei- ben, sondern dass sie uns tief in die Seele dringen. Wir aber, die wir soviel klüger sind, als die Alten, und die wir schon in unserer frühesten Jugend etwas von Unterbewusstsein und Tiefenpsychologie gehört haben, wir wissen es natürlich besser: es setzt sieh einem doch etwas in die Kleider. Denn wie käme es sonst, dass uns das eine ausgesprochen Glück bringt, während wir. in dem anderen nichts wie Pech haben? Und hat nicht jeder von uns ein Stück im Schrank, dem er beson- dere Eigenschaften zuschreibt? "Wenn ich "mich vorstellen gehe, ziehe ich das Blaue an, Damit habe ich damals auch das Visum in Kuba bekommen". Oder: "Die braunen Schuhe mit den hohen Ab- sätzen? Die ziehe ich seit dem Un- fall nicht mehr gerne an". Wir sind, wie gesagt, sehr klug, und wir wissen eine Menge vom Umgang mit Menschen und Dingen. Wir haben unsere Sympathien, und unsere Antipathien, unsere kleinen Aberglauben und unsere heimlichen Wünsche. Und all das verbinden wir mit den Dingen, die wir besitzen, und besonders u«ser Kleiderschrank ist oft ein reiches Arsenal sentimentaler Erinnerun- gen und höchst subjektiver Werte. Aber wie wäre es denn nun, wenn wir einmal Umschau hielten in diesem seltsamen Reservoir, und noch ein bisschen mehr aussortier- ten, als wir es bisher schon getan haben? Denn die Sachen, die dort ein ungestörtes Dasein führen, nur weil wir glauben, d.iss sie uns kein Glück bringen, die bedeuten höch- stens Glück für andere, und wenn wir nur aufhören wollten, etwas in sie hineinzugeheimnissen, dann könnten sie auf ihre Weise auch dazu beitragen, die Not zu lindern, die heute auf den Trümmern der alten Welt herrscht. Vera Craener. MAN SIEHT IN NEW YORK!! Als Kleidermaterial stark be- gehrt ist importierte reine Seide, deren Verkaufspreis zwischen 3 und 11 Dollars pro Yard rangiert. Aus der Schweiz kommt eine schöne bedruckte reine Shantung- seide. Die Muster zeigen, ähnlich wie bei uns, vielfach figürliche Darstellungen und gehören fast durchwegs in die Kategorie der "Conversational prints". Blumen- muster sind verhältnismässig sel- ten und mit wenigen Ausnahmen den billigeren Preislagen vorbehal- ten. Aelhnliches gilt auch für Kunstseidlen. Einige Häuser zeigen in ihren Konfek- tionsabteilungen jezt bereits eine ganze Anzahl kaliifornischer Modelle, die iille, sofern sie nicht überhaupt weiss oder zumindest musternfarben sind, um einige Nuancen heller in den Farben sind als die unserem und vor allem sehr heiter im Dessin sind. Manche zeigen mexika- nischen Einfluss, andere sind alten Az- tekenmustern nachgemacht. Ebenfalls aus Kalifornien kommen viele weissgrundige "prints", während wir hier in den guten Kollektionen auf- fallend viele bunte Dessins auf schwar- zem und dunkelblauem Grund gesehen haben. Auch braun und karamell'arben wird hier gern als Untergrund gewählt (was für die konservative und an ein bestimmtes Budget gebundene Garde- robe immer noch die beste Lösung ist. Denn wir haben diesmal nicht nur sehr viele Seiden- und Alpakkamäntel in dunkelblau, schwarz und braun, sondern wir haben auch die vielen leichten Wollmäntel in weiss und den allgemein akzeptierten "greige" Tönen, mit deren Hilfe wir jedes dunkelgrundige Kleid GOLDSCHMIDT 701 W. 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 Weshalb Downtown fahren? Sie finden GROSSE AUSWAHL AUFMERKSAMERE BEDIENUNG billigeTpreise in KLEIDERN in einfacher und eleganter Asuführung bet mir. Alle Grössen von 9 bis 50 am Lager. Entzückende PRINTKLEIDER für da* Frühjahr bereits eingetroffen REGENMÄNTEL V. $7.95 an; in allen Grössen Täglich und Sonntags geöffnet. Samstags geschlossen. EDINGER MEANS QUALITY! 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Mrs. M.: I'm going to send it to Europe, together with other things to eat that don't get ruined. Mrs. S.: Yes, you should only send food that ;sn't perishable. Otherwise it would spoil en route. Mrs. M.: Fortunately, the mail is open now to most countries where I have friends. Mrs. S.: It took some time, but now parcel post and mail Service have been resumed to most coun- tries, after they were suspended for many years. Mrs. M.: Incidentally, you must take care what you send, because some countries don't let in certain things. Mrs. S.: I knov, you have to be careful; Italy, for instance, does not permit importation of coffee and saccharine; if they find it in a package, they remove and confis- cate it. ' Mrs. M.: I'm spending a lot of time to make up the packages. Mrs. S.: I don't see that you are doing it right now. Mrs. M.: I never said that. Mrs. S.: Oh yes, you did. Mrs. M.: I should have said: I spend a lot of time? auch für das Frühjahr herrichten kön- Für den sogenannten "Dressmaker suit", der hier ganz genau wie im gan- zen Lande ein starker Rivale für das Schneiderkostüm ist, werden diesmal gern helle Pastellfarben und vor allem Krau gewählt. Auch ein graues oder dunkelblaues Bolerokleid ist ein zuver- lässiger Bestandteil der guten Garde- robe. Adrian, in Hollywood, macht sei- nen berühmten "Cocktail suit", den wir in der vergangenen Saison in Crepe Satin gesehen haben, jetzt mit all sei- nen schönen Details in schwarzer Wolle, und es ist anzunehmen, dass er damit hier sehr bald Nachahmung finden wird. Kunstgewerbe-Ausstellung im America House Der American Craftsmen Educational Council veranstaltet im America House, 485 Madison Ave.," eine Kunstgewerbe- ausstellung, die dem Thema "The Pine, the Rose, and the Craftsman" gewid- met ist. Gezeigt werden chinesische Ke- ramiken, frühe amerikanische "quilts", Gläser und Potterien, europäische Spitzen und Stickereien und moderne Dekorationsstoffe und Tapeten. Die Ausstellung ist bis Ende Februar ge- öffnet. EVE'S Fashion Shop 570 Amsterdam Av. (87.-88. St.) Tel.: SChuyler 4-3746 zeigt hübsche Früh j ahr s-Blusen Jumpers - Hauskleider e NEU : Kinderbekleidung und Baby-A usstattung zu billigsten Preisen MANIA DRESSES Inh. M. Steinkohler ELEGANTE DAMEN-KLEIDER KOSTÜME UND BLUSEN Änderungen kostenlos 565 W. 181. Str. WA 3-4642 N.Y.C. - Samstags geschlossen. Wäsche |FÜR DIE DAME - FÜR DEN HERRN — FÜR DEN HAUSHALT! (Spezialitäten t. d. europ. Geschmack!] JOSEPH LANG ETAGEN-GESCHÄFTj 200 WEST 78th ST. - TR 7-4193| Versand von Wäsche-Paketen nach Europa. Maple Court Laundry 1245 PARK AVE. «ss-s?. str.j Wir werben um Kunden, die aut erstkl Behandl. der Wäsche Werl legen. Wir holen und tiefern pünkt- lichst an der East- und Westseite Tel.-No. ATwater 9-5694 . Inh.: EUGENE WEISS Mrs. S.: That's right. Only, you describe what you are doinj while you speak (or spoke), jj| other words, when the principle simultaneity is involved, you ua| the definite tense. Otherwise, it's just the regulär form of the verb, Nevertheless, simple as it sounds, it is one of the nastiest tricks th| English language plays on those who try to mäster it. | Mrs. M.: In the beginning, 1 had a lot of trouble because th| packages must not be larger thau a certain size. j Mrs. S.: The thing for you to d'O is to buy the 11 or 5 pounl boxes they seil at most five-and« tens. These don't exceed ä certain length and girth combined. And you must seal them carefully. Mrs. M.: Do you think I coro put into a package a short note? Mrs. S.: You can, but you «ist# not, except for a direction of «ei for some items which your friends might not know how to use, if theji don't command English. Mrs. M.: Yesterday, I sent I large parcel with clothes and linen to friends France. Mrs. S.: Yes, they need clothin$ and underwear very badly, all ovei Europe. But don't sorget to mark your packages "Unsolicited gift,* or duty will be coüected from th< addressee at the other end. As foi me, I recently sent something thai George Bernard Shaw spelli G-h-o-t-i. Mrs. M.: What was that? Mrs. S.: Well, you know, G.B.S always points out that the spellin| of English words is simply ridicu lous. So, if you pronounce gh ai in laugh, o as in women, and ti ai in national, you'll find that whal I sent was canned—fish. Anne Polzer. Geschwister SALOMOt 336 FT. WASHINGTON AVE. i . Apt. l-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 j ♦ Langjähr. Spezialisten für Mass- « Anfertigung ii. J i CORSBTS j $ Huftformer, Büstenhalter, Leib-J 5 binden nach ärztl. Verordn, etc.] g » REPARATUREN BILLIGST • < rtwuhimvv« %wvw%wvwwt Vhone: TKafatgar 4-6311 BLÖCH CORSETS Famout, Viennese Corsetiere | exquisite custom made | 370 Columbus Ave., New York | Bet. 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Ohne sie wäre der Be- ichlüss des Reparationskomitees iber die Wiedergutmachung für lie Juden kaum zustandegekom- nen — und auf dem Prozess zu Dürnberg wäre das Wort "Jude" vielleicht gar nicht gefallen. Denn m allgemeinen zeigte sich das Be- itreben, wo immer Juden beteiligt lind, die Dinge nicht beim rechten Kamen zu nennen. So sprach das leparationskomitee von Entschä- ligungen für "Staatenlose", worin itillschweigend die Juden einbe- griffen waren. Unter den soge- lannten Staatenlosen aber bilden lie Juden nur eine kleine Minder- ieit. Auf Eingreifen des World sewish Congress setzte Edwin W. 'auley, das amerikanische Mit- glied des Komitees, durch, dass die Bezeichnung auf "Opfer rassischer und religiöser Verfolgung" abge- ändert wurde, was der jüdischen Position schon eher entspricht. In einem hartnäckigen Kampf gegen andere Komrteemitglieder erreichte er schliesslich, dass von den auf- gefundenen Goldreserven, die die Nazis zusammengestohlen hatten, zwei Posten, $25,000.000 und $5,000.000 zur kollektiven Wieder- gutmachung den Juden gutge- schrieben werden, wodurch aber die jüdischen Reparationsforde- rungen in den einzelnen Ländern nicht betroffen sind. Auch in Nürnberg sucltten die Vertreter der verschiedenen Länder immer nur nach Formulierungen, in denen das Wort "Jude" vermieden wird. Die Millionen jüdischer Opfer soll- ten auf Rechnung der polnischen, französischen, belgischen Verluste gesetzt werden. Die Amerikaner mit Judge Jackson an der Spitze hingegen brachten den "jüdischen Fall" mit zur Verhandlung, und sie erreichtem es, dass zwei volle Pro- zesstage ausschliesslich der nazisti- schen Politik und Methode der Ver- nichtung der Juden gewidmet wur- den. Das soll auch im Urteil und seiner Begründung zum Ausdruck kommen, was wiederum den An- spruch der Juden auf Wiedergut- machung stützen wird. II. Nahum Goldmann: Politische Lage gebessert Dr. Nahum Goldmann, der Vor- itzende der Exekutive des World sewish Congress, der soeben von iner Reise zurückgekehrt ist, die hn durch die meisten Länder Suropas und nach Palästina ge- ührt hat, stellte fest, dass die pol- itische Lage der Juden in Europa - zum Teil auch ihre wirtschaft- iche Position — eine Besserung rfahren hat, dass aber das Ge- ühl der Unsicherheit hinsichtlich ler Zukunft in keiner Weise ge- chwunden ist. Das Bestreben nach inem Zusammenschluss ist überall ehr stark; im World Jewish Con- :ress sehen die dezimierten jüdi- chen Gemeinschaften ihre legitime Vertretung. Die stärksten Positio- en hält der Congress — ausser in England — in Rumänien und Un- arn — in Ländern also, in denen ie meisten und grössten jüdischen iemeinschaften leben. Aber auch a Ländern wie Frankreich, wo die lälfte, und Belgien, wo 90 Pro- ent der Juden Ausländer sind, be- teht ein starkes Bedürfnis nach iner Rückendeckung durch eine aternationale jüdische Repräsen- anz. Denn wenn auch die Juden ort in den jetzt vor sich gehenden ^iederaufbauprozess eingeschaltet /erden, sind die meisten von ihnen ls Nichtbürger von der Gnade der tegierungen abhängig. Etwa 60 is 70 Prozent der osteuropäischen uden wollen nach Palästina, 15 bis 0 Prozent nach Uebersee. Aber uch unter den westeuropäischen uden ist das Auswanderungsstre- en stark. Unter den jetzigen Ver- ältnissen kann jedoch eine Emi- gration nur langsam vor sich ge- hen; mit dem Vorhandensein einer mehr oder minder starken jüdi- schen Gemeinschaft in den meisten Ländern Europas wird wohl in naher und ferner Zukunft zu rech- nen sein. Somit stehen dem Welt- Kongress auch für die Zukunft Washington Heights* FEINES PELZ-ETAGENGESCHÄFT ALMA SANDER 620 WEST I70th ST. 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Die Araber sind es zufrieden, die Engländer mit den Juden be- schäftigt zu wissen; sie selber werden sich hüten, die Juden her- auszufordern, denn sie kennen die Kraft und Entschlossenheit des Ji- schuw, der im Kampf um seine Position nicht um- Haaresbreite zurückweicht. Im übrigen — schloss Goldmann — wendet sich der Jischuw in seiner übergrossen Mehrheit entschieden gegen die Terrorakte einer verschwindenden Minderheit. M. W. S. INTRATOR- (fr Berlin, Lothringer Str.) Pelzjacken u. Pelzmäntel Mass-Anfertigung - Modernisierung Umarbeitung - Reparaturen 690 Madison Corner 62nd St. Ave. N. Y. C. RE 7-1557 Seligson Fürs MÄSSIGE PREISE 2315 BROADWAY (84th St.) - TR 4-5031 Nach Mass - Modernisierung REPARATUREN PELZ- mäntel jacken enorm preiswert Umarbeitungen • Goldstrom 826 Amsterdam Ave. (100.-101 Str.) Tel.; AC 2-6370 Reparaturen SPEZIALITÄT PELZ-UMARBEITUNG nach neuesten Modellen Reparieren und Neufüttern OTTO LEVEN Tel. 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Er sei nämlich ein Neffe des Professors Ra- phael Taubenschlag, der in dem Artikel als der Vater jenes Jungen genannt ist, der auf seiner Martertour durch die Nazi-Todeslager in Polen und Deutschland 36 Mal wie durch ein Wunder dem sicheren Tode entronnen war. Jetzt liabe er, der Neffe, ein unbändiges Bedürf- nis, mit seinem Onkel zusammenzukommen, den er nicht mehr'am Leben geglaubt hatte (ebenso wenig wie der Onkel ihn; beide waren 1939, ohne von einander zu wissen, aus Polen geflüchtet). Ich konnte'am nächsten Tage die Wiedervereinigung von Onkel, Neffen und Cousin arrangieren. Später rief mich Prof. Taubenschlag an, um mir für meine Bemühung zu danken. "So haben wir nun das 37. Wunder." Welches ist das Wunder?, fragte ich. "Der Aufbau!" antwortete er. In der Tat: Das Wirken von Prof. Taubenschlag an der Columbia University und seine Vorträge an ande- ren wissenschaftlichen Instituten über antikes Recht (auch die For- schung über das Entstehen des mosaischen Rechtes fällt in sein Fach) hat sich zwar durchaus nicht im Verborgenen abgespielt, aber dem ebenfalls gelehrten Neffen war alles das nicht zu Ohren gekommen. Erst als fleissiger Leser des "Aufbau" ist er auf jene Spur gekommen, die ihn zu seinem verloren geglaubten Onkel und Cousin geführt hat. Michael Wurmbrand. diesem Falle — habe er, Denikin, geantwortet — ziehe er es vor, in Biarritz zu bleiben. Brauche es eines besseren Bew ises? Die beiden Publizisten wundern sich, dass die .Engländer dem 74- jährigen General und seiner Gat- tin eine Luxuskabine auf der Queen Elizabeth" zur Verfügung stellten. Noch mehr sind sie em- pört; dass Juder. jetzt mit dem Ge- neral fraternisieren. Empörung um Denikin Zwei angesehene Publizisten, S. L. Schneiderman im "Morning ournal" und J. Tulin im "Daily Forward", befassen sich in länge- ren Artikeln mit dem vom "Auf- bau" gemeldeten Eintreffen des Führers der russischen Weissen Garde, Generals Anton Denikin zu ständigem Aufenthalt in New York. Sie erinnern daran, dass in den ersten Jahren, die dem ersten Weltkrieg gefolgt waren, die De- nikinschen Regimenter, die sich hauptsächlich aus gewesenen Offi- zieren der zaristischen Armeen zusammensetzten, Pogrome von bestialischer Grausamkeit gegen die jüdische Bevölkerung in den ukrainischen Städten veranstalte- ten. In den "Schriften für jüdische Oeke- nomik und Statistik", die das Jiddische Wissenschaftliche Institut 1928 in Ber- lin unter der Redaktion von Jakob Lest- schlnski herausgab, wurde festgestellt, dass die Denikin-Leute nicht weniger als 213 Pogrome durchführten, wobei 5200 Juden ermordet und viele tausende jüdischer Frauen und Mädchen verge- waltigt wurden. Spezial- Angebot! 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Denikin hat sich in den letzten zwanzig Jahren in Frankreich auf- gehalten. Es scheint ihm insbe- sondere in den fünf Jahren, da das Land von den Nazis besetzt war, nicht schlecht gegangen zu sein. Unter De Gaulle fühlte er sich we- niger wohl. In einem Interview mit dm jüdischen Redakteur der meist von Juden geschriebenen und gelesenen "Nowoje Russkoje Slo- wo" klagt er "In Frankreich ist die Luft dick geworden. Es gibt dort keine freie russische Presse mehr." AIs "Beweis" für seine demokra- tische Gesinnung führt Denikin an: Der Nazikommandant von Biar- ritz habe ihn sehr höflich eingela- den, nach Berlin zu kommen. "Ist das Wunsch oder Befehl?" habe Denikin gefragt. "Wunsch" er- widerte der Nazi-Kommandant. In Bericht über Prag "Verwandeltes Prag", ein Ar- tikel von Leo Herrmar>n, der in drei Fortsetzungen in unseren Nummern 4, 5 und 6 erschien, ist für Leser, die diesen Bericht an Freunde und Bekannte in Amerika und im Ausland versenden wollen, als Sonderdruck erhältlich. Bitte senden Sie ein frankiertes und adressiertes Kuvert und ver- merken Sie auf der Aussenseite des an uns gerichteten Briefes "Prager Bericht". Turn ymir War Bonds into VICTORY BONDS by Holding to theml FOft i GENERATION FINE FÜRS Fürs from GOMPERTZ represent the finest skins available —» the latest styles designed — the M most outstanding value» | possible at lower manu- \ facturer's prices. SEE GOMPERTZ FOR THE BEST PERSIAN LAMB SILVER BLUE & MINK DYE0 MUSKRAT GREY BOMBAY LAMB PERSIAN PAW MOUTON LAMB PHOHE PC 6-8364 GPEN TO 7 P. Ausschneiden? CLEARANCE SÄLE! Ausschneiden! KAUFEN SIE KEINE PELZE!! . . . bevor Sie bei uns gewesen sind. Sie sparen 50%. wenn Sie bei uns direkt in der Fabrik kaufen. Wir sind Spezialisten für Persian Lamb. Persian Paw und Grey Indian Lamb. Sie bekommen bei uns die neuesten Modelle 1946, auch nach Mass, jede Grösse ohne Aufschlag. Beste Verarbeitung. Sie werden sich überzeugen, dass wir konkurrenzlos billig sind. Sie können auch von unser. 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Hotel Capitol, 51st Street and 8th Avenue. § Independent Veter ans' Committee presents ® S/Sgt. Kurt Black, of the American Veteran«' Committee, at U present stationed at the Aberdeen Proving Grounds. 1 Thema: THE AMERICAN VETERANS' COMMITTEE W Näheres siehe Veterans' Forum. W Samstag, 23. Februar, 2:30 p. m>: | Theatre Party: "I REMEMBER MAMA" jH Alle, die Karten infolge der grossen Nachfrage für frühere Vor- g| Stellungen nicht bekommen konnten, erhalten Karten für diese Vor- H Stellung. Weitere Bestellungen können nicht angenommen werden. liiiiHiiiiiiiiiiiiii...............................lim.......II..................................................................................................................... I Business Men's Forum Mittwoch, 20. Februar, 8:30 p. m.: Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse DIE NEUE EINWANDERUNG AUS EUROPA und IHRE EINGLIEDERUNG IN AMERIKA Redner: DR. OTTO WEILER, National Refugee Service FRAGEN — DISKUSSION Eintritt für Mitglieder des N.W.C. frei — Nichtmitglieder 30? |l Section Brooklyn Vorsitzender; Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. Tel.; BU 2-2566. Prospeel Park Jewish Center, 534 Fiatbush Avenue. Samstag, 23. Februar, 8:30 p. m.: Die Juden im heutigen Europa. Redner: Dr. Wilfred C. Hülse. - Anschliessend: Gemütliches Beisam- mensein mit Kaffee und Kuchen. Dr. Hülse ist vor wenigen Wochen nach zweijährigem Dienst in der ame- rikanischen Armee aus Europa zurück- gekehrt. oifkostenbeitrag (einschl. Erfrischun- gen): Mitglieder des N.W. C. 30 Cents; Gäste 60 Cents (einschl. Steuer). Seetion Queens | Vorsitzender: Manfred M. Blochert, 69-40 Yellowstone Blvd., Forest Hills, N. Y. Tel.; HA 3-6633. Ehrenamtliche Stellenvermittlung je- der Art und soziale Beratung: Mrs. Julie Pollack, 42-10 82nd Street, Elm- hurst, L. I. (Tel.: NEwtown 9-2761). — Appointments nach Vereinbarung, aus- genommen Sonnabend und Sonntag. II Frauen-Gruppe :| Chairman: Dr. Hertha Nalhorft Executive Secrelary: Vera Craener Wir bitten alle unsere Freunde und Helferinnen, folgendes zu beachten; Wir brauchen dringend Material für Kindersachen und Strickwolle. Beides bitten wir zu schicken an; Frau Clara Loewenstein, 300 West 106th Street. Kleidungsstücke in nur gutem Zu- stand, die wir unseren Paketen an die jüdischen Chaplains in Deutschland bei- fügen können, bitten wir zu schicken an: Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 W. 44th Street. Achtung, Helferinnen! lp- betracht der Tatsache, dass imitier "noch dringend gute Kinder- und Babykleidung, sowie warme Schlafdecken für die Kinder in Europa gebraucht werden, haben wir unsere Materialien eingerichtet und bitten unsere alten Freunde, uns jetzt wieder mit ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Materialien können, gegen vorherige telephonische Anmeldung, abgeholt werden von Frau Clara Lowenstein, 300 West 106th Street (AC 2-6432). Es handelt sich um ganz leichte Strick- arbeit, d. h„ glatte Streifen, die zu Decken zusammengesetzt werden, und ebenfalls leichte Näharbeit. Bitte, den- ken Sie daran: was Sie heute fertig- machen, geht morgen an jüdische Kin- der in Deutschland. Wir legen diese Sachen den grossen Paketen bei, die Our Boys' Club regelmässig an die jüdischen Chaplains schickt. Voranzeige! Am Donnerstag, 28. Februar, 8 p. m., haben wir im Community Center, 270 West 89th Street, das nächste gesellige Beisammensein der Frauengruppe. — Redner: Dr. Wilfred C. Hülse. — Bitte, halten Sie sich diesen Abend frei und bringen Sie auch Ihre Freunde mit. — Näheres im nächsten "Aufbau". Gemeinschalt dei Württemberg. Juden Chiisi man: Walter Strauss. 12 B 44th St Joseph Fink, der Vertreter des Joint In Stuttgart, schreibt uns am 17. Januar: "We are all most glad to reeeive the assistance of you in America, and 1 can give you my personal observance that everything sent so far has been distributed equitably. The committee is a hard working group and has satis- fied all concerned of thelr desire to be fair." — Wir bitten dringend um wei- tere Spenden zur Fortführung unseres notwendigen Hilfswerks. Am Dienstag, 19. Februar, 8:30 p. m„ Setzt Alfred Auerbach seinen Zyklus "Ein Schwabe studiert Amerika" mit "Erlebnisse in Hollywood" im Uptown - Heim des NWC, 61« West 164th Street, fort. Anschliessend, und jeden Diens- tag Abend, englischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. Jedermann ist Willkommen. . , Youth Group Uptown 610 West 1641h Street. — Information; Hannah Bodenheimer, 820 West lBOth Street, or call Gertie Hosenthal, Tel.: ED 4-8792. Sunday, Feh. 17, 1:30 p. m.: Walk and dance. See "See New York First" col- umn.—8:30 p. m.: Business meeting; for uptown youth members only. Dancing follows. Sunday, Feb. 24: Midvale weekend, if enough members partieipate. Sunday, March 3, 8:15 p. m.: Colorful and educational movies on Latin America. Youth Group Brooklyn Clubhouse: 800 Greenwood Ave. Tel.; IN 2-4889. Saturday, Feb. 16, 9:00 p. m.: We shall join the Young Folks of the Avenue R Temple in a "Top Hat Club" affair. — For. Information call Ilse Berner at DE 9-8889 after 8 p. m. Sunday, Feb. 17, 3:00 p. m.: Meet at Church Ave. B.M.T Station. We shall go bowling. Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club EIN NEUER WHYTE-ZYKLUS Registrierung jetzt! Spezialthema: "Ueberwindung charakteristischer , Fehler deutschsprachiger Ein- wanderer." Dozent: Prof. JOHN WHYTE, Brooklyn, Autor des Buches "American Words and Ways." Montag abends: 8:30 bis 9:30 p.m. Ausserdem unsere anderen Kurse am Dienstag, Mittwoch und Don- nerstag 7:30 bis 9:05 p. m. Ort aller Kurse: In den Räumen des "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y. Privatstunden in allen Stadtteilen. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Dienstag und Donnerstag, von 5 bis 6 p.m. im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, sowie tele- phonisch: VAnderbilt 6-3168. — Zu anderen Zeiten telephonische An- fragen: BOulevard 3-2030. 10% Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Employment Service of the New World Club 67 West 44th Street, N. Y. C. VA 6-3168 Sprechstunden: Montag, Mitt- woch, Donnerstag 10-12:30 vorm Stellensuchende können nur in den Sprechstunden registrieren. Mittel lungen über offene Stellen werden jederzeit telefonisch entgegenge- nommen. Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. g Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. Strasse) Tel.: TR 4 - 6231 jiflgfn die neuesten Frühjahrs-Modellhüte Sämtliche WINTER-HÜTE von $2 bis $5. ANNE M I L L I N E R Y (früher Wien) zeigt die neuesten FRÜHJAHRS-MODELLE. 370 Columbus Ave., New York Citv (zw. 77. u. 78. Str.) TR 7-4600 | Our Boys' Club | Leitung; Vera Craener. Rabbiner:'Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Asst.: Lisa Baruch, Jean Born. Evelyn Morgenthal. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen ant den New World Club andren senden an Vera Craener c/o "Aufbau", 67 West 44th Street New York 18. N. f. Nachricht aus Berlin "I was very happy to hear from 'Aufbau' and 'Our Boys' Club.' All your packages got here safely, and we are distributing them according to your wishes. The blankets were really heaven-sent; they went to old people and families with little children. I presented two blankets to Cantor and Mrs. Gollanin, whose 75th birthday celebration was held in oür Chaplain's Center. The foodstuff has been dis- tributed to the poor and needy, in- cluding Berlin Jews and D.P.'s. I have also taken many items to the Jewish hospital on Iranische Strasse, even though it is in the Russian zone. "I cannot emphasize enough the im- portance of helping these poor people who were lest behind in Berlin. The few that have survived owe their lives essentially to the goodness of many German Christians, who protected them and shared their meager rations with them at the risk of their lives, for those who were discovered by the Gestapo, paid dearly for their truly Christian conduct. Hence the few Jews that are here in Berlin are very grate- ful to their German Christian friends. Please extend my expression of gratitude to the members and friends of Our Boys' Club for the good things they have sent. They are espeeially to be commended because they sent new and clean articles. Not all organi- zations seem to understand the impor- tance of sending the people of Europe not soiled. badly worn clothing. Amer- ican must realize that the people in Europe are also entitled to be neatly and cleanly dressed." Chaplaln Joseph S. Shubow. Was am dringendsten gebraucht wird: Gut erhaltende, saubere Kinder- und Erwachsenenkleidung. Babysachen, Le- bensmittel, Mialz und Malzpräparate, Nährmittel, Vitamine, Medikamente (für Krankenlhäuser), Toiletteartikel, d. h. Seife, Zahnbürsten, Zahncreme und Rasierklingen. Was Sie ums heute schicken, geht morgen an diei jüdischen Chaplains in Deutschland. ^ Spenden für unsere Pakete haben wir erhalten von: M. C. Lebens- und Nährmittel für das Jüdische Kranken- haus in Berlin); Fischbach, Tulsa, Okla. (warme Kindersachen); Selma Steinhardt, Bronx (d. Henry, Frauen- kleidung); Jacob Shutzky, Buffalo (Kleidung für Frankfurt); M. H. Drei- fuss (warme Sachen); Mrs. S. Türk- heimer (grosse Sendung mit besonders guter Frauen- und Backfischkleidung); Herman Schwab, Scarsdale (Kleidung); Werner Bernstein, Mt. Clemens (unser "boy", Wintermantel); Mrs. Felix Cohn, New York (Kleidung f; Mrs. Kauf man Herren- wäsche SPEZIALITÄT; tHERREN NACHTHEMDEN mit und ohne Kragen LUX0R SHIRT CO. 1966 BROADWAY (Cor.66th) Tel.: MO 2-2365 - TR 4-6720 5ule Bezugsquelle f. 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Westeuropäisches Gebirge; Iii Weibliche biblische Figur; 12. Zeichnerische statistische Darstellung; 13; Steinspiel; 14. Prophet; 15. Teil vie- ler niederländischer Namen; 20. Bib- lische Figur; 21. Stirnband; 22A. Siehe 5 senkrecht;. 25. Alttesamentarischer Priester; 26. Bezeichnung; 27. Rat- schlag; 30. Raubfisch; 32. Tonstufe; 33. Chem. Element (Abkürzung). Lösung des Kreuzworträtsels: Wagerecht: 7. Siegmund Freud; 12. Silbe; 13. Ich; 14. Eins; 17. Ces; 18. Gleichgewicht; 20. None; 21. Was; 24. Achse; 25. Bach; 28. Rio; 29. Zink; 30. Inka; 32. Thor; 34. Grenze; 35. Not; 36. Mull; 37. Atlas; 39. Grog; 40. Pro- zent; 41. Liszt; 43. NRA. Senkrecht: 1. Till; 2. Leben; 3. Buch; 4. Idee; 5. Tesching; 6. Fuchs; -7. Sig- natur; 8. Geier; 9. Michigan; 11. De- tektor; 15. Ivan; 16. Nickel; 19. Gazelle; 22. Ort; 23. Sinai; 26. Chlor; 27. Holz; 31. Norne; 33. Ries; 36. M.P.; 38. SS; 42. Z. B. Unsere Schachecke Von * BIRNBAÜM Problem Jtfo. 86 Von Otto Oppenheimer, Irvington, N. J. SCHWARZ; 9 Steine A B C D E fr G H SM» t wmm iL ■ IiI mm §m Spott und Spiel Maccabi's ehrenvolles Ausscheiden aus dem Amateur-Cup Von LEO BURCKH4RDT Trotz der 2:1-Niederlage hat die Maccabi-Elf auf dem Sterling- Oval gegen die Hota die Eastern League in hervorragender Weise vertreten. Die Vertreter der Ger- man-American League haben zwar Maccabi von der weiteren Teil- nahme an den Spielen um den "National Amateur Cup" ausge- schaltet, zeigten aber in keiner Spielphase, dass ihr Spielniveau höher als das der unglücklich kämpfenden Maccabi-Elf ist. Die Eastern League hat jetzt nur noch zwei Eisen im Feuer: Hakoah und West New York. Man darf auf das? Abschneiden dieser Mann- schaften in der nächsten Bunde um die amerikanische Amateurmei- sterschaft gespannt sein. Maccabi hat aber noch die Chance, im Kampf um den "New York State Cup" mit voller Mannschaft ihr Können unter Beweis stellen zu können. Morastige Spielplätze verhinder- ten im übrigen nm Sonntag die Durchführung der angesetzten Punktkämpfe. Ein weiterer Beweis dafür, dass es bei den New Yorker Witterungsverhältnissen nur von Vorteil sein kann, wenn man sich endlich dazu entschliesst, eine vom 15. Dezember bis 15. Februar an- haltende Spielsperre durchzufüh- ren. Meisterschafts-Favoriten bleiben nach wie vor Hakoah mit zwei Verlustpunkten, Maccabi mit drei und Juventus mit vier Verlust- punkten. Die amtliche Tabelle der E.D.S.L. zeigt folgendes Bild: Maccabi ..................... Hakoah ...................... Juventus ....................... West New York . New World Club Garibaldi ..................... Bronx ............................... Spiele Gewonnen Unentschieden Verloren Punkte Maccabi hatte mit 2:1 das Nachsehen "Es ist gut, dass wir nunmehr aus dem Wettbewerb um den Amateur-Cup ausgeschieden sind," sagte Max Berg- man, das verdienstvolle Vorstandsmit- glied des Maccabi A. C., weil wir hei diesen Kämpfen auf Grund der Pokal- Bestimmungen immer auf einige unserer fähigsten Kräfte verbuchten müssen." Im Lager der Maccabi braucht man im übrigen trotz der 2:1 Niederlage gegen die Hota den Kopf nicht hängen zu lassen, denn der Mannschaft Sehu- bach ; Karl Mayer, Strauss; E. Eisner, Rettenberg, S. Eisner; Greenstein, G. Bell r end, Wollweiler, Pinneies, Aaron kann man das Zeugnis ausstellen, dass sie der Hota eine durchaus gleichwertige »Partie geliefert hat, irt technischer Be- ziehung ihrem Gegner sogar überlegen war./Maccabi hatte im Sterling Oval einen sehr guten Start. Es waren noch keine drei Minuten vergangen, da nahm . Pinneies eine Ecke Greensteirts mit dem Kopfe auf und brachte Maccabi mit 1:0 in Führung. Pinneies hatte überhaupt einen ganz grossen Tag. Er war in sol- ches''Förm, dass man ihn als besten Spieler auf dem Platze bezeichnen muss. Schade ,dass er infolge einer Ver- letzung in der zweiten Hälfte zum Aus- scheiden gezwungen war und ; dm ch Ehrlich ersetzt werden musste. Hota karinte nach zwanzig Mmuten :iusglci- chen und erzielte dann in der <55. Mi- nute durch Paulsen den Siegestreffer. ARTHRITIS BEHOBEN DURCH KURZWELLEN- DIATHERMIE. Fragen Sie darüber Ih- ren Arzt, wenn Sie chronische Schmer- zen haben infolge von SINUS - BE- SCHWERDEN, H&XENSCHUSS, ISCHI AS. RHEUMATISMUS. NERVENENT- ZÜNDUNG od. SCHLEIMBEUTELENT ZÜNDUNG. KURZWELLENDI ÄTHER MIE HILFT die Schmerzen zu lindern da sie eine beruhigende Wärme er- zeugt, die tief in die schmerzenden Muskel, Nerven und Gelenke eindringt KURZWELLENBEHANDLUNGEN kön- nest ietzt leicht und wirksam in Ihrer eigenen Wohnung nach sachgemässer Uqf.irweisunq vcrea.nbmmen werden Rtjiau Sie noch neule an CHelsea 3-3270 Rujfeh Sie an od schreiben Sie um eine IrÄie Probebehancli. Iti Ihrer Wohnung Diathermy Go. of»New Y*or4t 147 WEST 42nd ST.. N. Y. C. Vollweiler hatte im Endkampf wieder- holt Chancen gleich zu ziehen, doch im entscheidenden Moment wurde er immer wieder von der standfesten Hota-Ver- teidigung abgestoppt. Strauss bewies wie in den letzten Kämpfen, dass er sich zu einem erstklassigen Verteidiger entwickelt hat. Auch C. Eisner und Rottenberg trugen einen wesentlichen Teil mit dazu bei, dass die Maccabi Elf in ihrer Gesamtheit auf dem Sterling- Oval trotz der Niederlage einen solch guten Gesamteindruck hinterliess. Ueberraschungssieg der N.W.C. Junioren gegen Hakoah Die an zweiter Stelle in der Tabelle stehende Hakoah^J ugend verlor im Crotona Park zwei wertvolle Punkte durch ihre 2:1 Niederlage gegen die New World Club Junioren. Trotz mise- rabler Bodenverhältnisse kämpften beide Mannschaften mit enormem Eifer, wo- bei sich der siegreichen Elf besonders' Koriuan und Rothschild sowie die Ver- teidiger Siegman und Fred Strauss aus- zeichneten. Bester Mann bei Hakoah VERCHROMUNG von Messern and Instrumenten * Befestig, lose* Messerklingen. Fein- schleifen Von Messern Scheren. In- strumenten • Rep. u Aufarbeil. v Silberwaren Versilberung Vergold George Lewin 312 HÄVEN AVE. ,1801h St.) Apt. «7 N Y 33 N Y Tel.: WA 8-1694 —— DOC TOR'S mmm* I OFFICE FURNITURE | I INSTRUMENTE APPARATE, I NAMENSTAFELN | 1LAB. SUFPLIES | ' m t t tt m *7 ' SU-RGICAL i t lvl U Eil» £j 562 Columbus Ave . TR 4-3396 New York City I Davids Dental Supplies 83-74 Talbot Street Kew Gardens 15. N. Y. - VI 9-5059 Alle Artikel für den ^Zahnarzt und das zaimtechn Laboratoriünju Vqcyaod .nacii ^11,-- S AJUßfijc.a#. auch ins Ausland. A B C D E F G B WEISS: 10 Steine- Weiss: KB3, TH5, TD6, SA8, SF4, LF1, BA2, BA5, BB4, BC2. Schwarz: KB5, DC8, TD3,TD6, SA3, SG5, LC6, BAS. BC3. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problem No. 84: Dame B4. Gelöst von: Sgt; Walter Froehlich, Camp Livingston, La. (auch 83); B. Sachs, Cambridge, Mass.; Jacob Bam- berger, Newark, N. J.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Alfred Lipsmanson, Philadelphia, Pa.; Wm. Manes, Chicago, III.; Manfred Engel und Burton Gar- tow, Chicago, III.; Jacob Shapiro, N.Y.C.; Max A. Alton, Oscar Wolff, Eric Erlbach (12 years), Curt Senger, Dr. Theodore Weil, Fred Saalfeld, Ben- jamin Eilbott, N.Y.C. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. war Mitelläufer Mahrer. Die Tore für den N.W.C. schössen Kassner und Roth- schild, für Hakoah Schneider. Spannender Endkampf in der American Soccer League Selten war der Endkampf um die Meisterwürde der A.S.L. so spannend, wie es dieses Jahr der Fall ist. Nur noch wenige Sonntage sind Spieltage und immer ist es noch fraglich, ob Hispano oder die Baltimore Americans Meister werden. Die Maryländer verpassten im Starlight-Park vor 4000 Zuschauern die Chance, sich endgültig die Meisterkrone zu holen. Die von Ernoe Schwarcz be- treuten New York Americans zeigten ein solch hervorragendes Angriffsspiel, dass sich die in der Gesamtheit bessere Haitiinore Elf mit 4:2 geschlagen be- kennen musste. Es war einer der span- nendsten und mitreissendsten Kämpfe des .fahres. Nachdem Hispano mit einem 2:1 Sieg aus Philadelphia gegen die dortigen Americans zurückkehrte, bleibt es weiterhin ein bis ins Zielband span- nendes Brust-an-Brust-Rennen zwischen Hispano und den Baltimore Americans, die kommenden Sonntag die N. Y. Amer- icans zum Rückspiel in Baltimore er- warten. In der eisten Begegnung zwischen Amateuren und Profis im Kampf um die amerikanische Fussballmeisterschaft un- terlagen die Gerjnan-Huitgarians nur knapp.mit 2:1 gegen die Brooklyn Wan- derers. Bekanntlich spielt in diesem Wettbewerb Hakoah gegen Hispano und Eintracht gegen Brookhattan. 15 Spieler bei Fussballkämpfen zugelassen Im Bestreben, Soccer mehr und mehr dem amerikanischen Geschmack anzu- passen, beschloss die United States Foot- hall Association in Chicago, dass von Beginn der nächsten Saison ab 15 Spie- ler (also 4 Ersatzleute) bei allen Spie- len verwendet werden können. Auch für vom Schiedsrichter herausgestellte Spie- ler ist Ersatz zugelassen. Harry Kraus wurde hei der Chicagoer Tagung zum 1. Vize-Präsidenten der United States Soccer Football Associa- tion gewählt. Prospect Club schlägt N:W.C. im Kegeln . Die New World Club Kegler, die im Kampf um die Meisterschaft der "United Jcwish Bowling League" in Führung lie- gen, mussten gegen den Prospect Unity (Hub eine 2:1 Niederlage einstecken. Durch diesen Sieg kann der P.ILC. zwar einen Punkt aufholen, aber der N.W.C. steht immer noch einen Punkt besser. Sehr spannend verläuft auch das Ben- mm iini den dritten Platz. Augenblick- Hell führt zwar noch Bronx *A"\ musste sich aber im leiten Kampf gegen die erstarkte Maccabi mit 2:1 geschlagen bekennen. Einen schönen Erfolg erzielte die N.W.C. "Ii" Mannschaft, die Bronx "B" mit :1 abfertigte. Maccabi A.C. Tennis-Abteilung 13er im letzten "Aufbau" für Samstag, den 16. Februar im Hotel Hamilton an- gekündigte "Annual Dance" der Mac- cabi Tennis-Division findet nicht statt. Die Veranstaltung musste in letzter Mi- nute auf einen späteren Zeitpunkt ver- schoben werden. Was der kommende Sonntag bringt Bas Hauptereignis bildet das Zusammentreffen von Maccabi und dem New World Club im Maccabi- Stadium, wo es zu einem grossen Kämpf um die Punkte kommen Sollte. e Maccabi ist Favorit, aber der N.W.C. dürfte mit verstärkter Elf alles daran setzen, die 4:0- BUSINESS MEN! YOU NEED HELP— WE HAVE APPLICANTS Please call VA 6-3168 Employment Service of the New World Club 67 West 44th St., New York IS. N. Y. INDIVIDUAL ATTENTION GIVEN TO BACH GASE. Vorspiel - Niederlage zu korrigie- ren. Das Programm für Sonntag sieht folgende Spiele vors West New York — Hatikvoh (Memorial Park) Bronx J.S.C. —- Juventus (Van Cortlandt Park) Maccabi Veterans — Armeniens Maccabi Stadium West New York Ia — Workers S:C (Memorial Park) IMPOlTAirr NOTICE TO ALL VETERANS! D The Independent Veterans' Group invites you to attend its J 1 "ext meeting, which will be held pn, February 17th, 8:15 p. m. 1' I at the Lincoln Room of the Capitol Hotel, 5Ist Street and 1 s 8th Avenue. g | The meeting will be devoted to the program of the American 1 M Veterans' Committee. S/Sfft. Kurt Black, of the AVC at present S Z stationed at the .Aberdeen Proving Grounds, will be the Speaker f§ s of the evening. s § In the past the1 Independent Veterans' Group has heard 1 U Speakers from the Jewish War Veterans and the American Legion. D R On March 3rd the Group will decide which Veterans Organization D M they will be affiliated. Z V»IIl>>I>IIlII>I>>>IIII>l,lIII>lIIIIlIlIIIiIIIIlIIl>l>II>lIIII!!IIIIIIIIII!>lI>IlllIlIlllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII>>IIiiIIlIlIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIlII>IIlIl,lIiIlIiiii,IIIIiiiiii„iiii>li„iD Gesucht: Kinderwagen für Fort Ontario Babies Die HIAS (425 Lafayette St., New York 3, N. Y.) teilt uns mit, dass sich in ihren Unterkunftsräumen eine grosse Anzahl früherer Fort Ontario-lnsassen befindet. ;Viele dieser Familien haben Babies, die sie gerne spazieren fahren würden —r sie haben aber leider keine Kinder- wagen. Jeder, der einen gebrauchten Kinderwagen — ganz gleich welcher Art — besitzt, wird gebeten, diesen per Railway Express an die HIAS zu senden. Die Frachtspesen werden bei An- kunft von der HIAS bezahlt es darf nicht vergessen werden, auf dem Adressen-Etikett das Wort "collect" zu vermerken. Meeting gegen Filibiister Auf einer Massenversammlung im Madison Square Garden am* Donners- tag Abend, 28. Februar, soll gegen die durch den Filibuster erzwungene Rück- stellung der Fair Employment Praclice Commission (FEPC) protestiert wer- den. Einberufer ist der New York Council for a Permanent FEPC (242 East 14th St., N.Y.C.). Abgesehen von hervorragenden Rednern, werden Helen Hayes und Canada Lee ein eigens für diese Gelegenheit verfasstes Skript lesen. In Anerkennung der Wichtigkeit die- ses Problems hat Mayor O'Dwyer den 28. Februar als offizielle» FEPC-Tag für New York City verkündet. Alle, die ihre Empörung gegen diese un- fruchtbare Obstruktion zeigen wollen, sollten dieser Versammlung bei- wohnen. Möcht ^Propaganda für Euer Blatt — Euer Blatt ist der '"Aufbau". Frühere Mitarbeiter der Jüdi- schen Gemeinde Berlin, die an dem Wohlergehen der über- lebenden Gemeindebeamten in Berlin interessiert sind und deren Namen er- fahren möchten, werden gebeten, sich zu wenden an: Herbert Seeliger, 72 West 106th Street, New York 25, N. Y.» oder: Ilse David-Auster, 1812 Clay Ave., New York 57, N. Y. Die elegante gut sitzende BRILLE vom o*l! 253 West lOZnd St zw. West End Avenue Uv Broadway, New York City Telefon: ACademy 2-3863 Fachmännische Beratung. Korrekte Anfertigung nach jedem Rezept. q SPEZIALIST füt Plattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder Leibbinde», Gummistrümpte ' > Langjährige fächmäri- W MMM nische Erfahrungen WM> « Billigste Preisberechnung > Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN H35 West 170th St. Apt. 1-s New York City Tel.: WA 8-2669 Sonntags bis 6 Uhr geöffnet ft_ ■ jeder Art : Leibbinden - Bruchbänder Gummistriimpfe ' Orthopädische Apparate Sie werden individuell und «sä' . preiswert bedient' (früher Berlin);:,/:,:1,;s:f" 10S9 Th«rd Avenue *Zw. 62. u. 63. Str. REgent 7-3080 WIEDER ERÖFFNET (früher 3785 Broadway) Bruchbänder iTOi9s"wT~l Einlagen Gummi-Strümpfe I ' I Leibbinden Ecke ! Amsterdam j Ave. S. UEBEBMÄlffl ORTHOPÄD. 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Abramov im "Information Bulletin" der Sowjet- Botschaft in Washington das Zu- standekommen eines Fünfjahres- plans schildert: "Die oberste Planungsbehörde in der USSR ist, die Staats-Plankom- mission (Gosplan), die die Haupt- punkte eines künftigen Plans fest- legt und sie dann an die verschie- denen Volkskommissariate als Richtlinien überweist. In der Aus- arbeitung dieser Hauptpunkte geht die Staatsplankommission von den Möglichkeiten und Bedürfnissen des Landes aus. "Jedes Volkskommissariat lässt diese Direktiven mit seinen eige- nen Instruktionen an die verschie- denen Zentralverwaltungen, die seiner Jurisdiktion unterstehen, gelangen. Ein Beispiel: Das Volkskommissariat für schweren Maschinenbau erhält von Gosplan einen allgemeinen Entwurf betr. seine Hauptprodukte wie Loko- motiven, Turbinen, Ausrüstungen für die metallurgische Industrie usw. Das Kommissariat gibt ihn, zusammen mit seinem eigenen Generalplan, an die diversen Verwaltungen weiter. Diese instruieren die ihnen unterstellten In- dustriewerke und weisen sie an, Jahres- und Fünfjahrespläne auszuar- beiten. . . . "Nach Empfang der Verwal- tungsdirektiven geht jedes indu- strielle Unternehmen daran, seinen eigenen Fünfjahresplan zu entwer, fen. Dieser berücksichtigt sowohl die an Ort und Stelle vorhandenen Hilfsmittel wie auch die Möglich- keiten für eine Ausweitung der Produktion und Hebung der Pro- duktionskraft. Von grosser Bedeu. tung ist dabei die detaillierte Er- örterung des Planes in den Pro- duktionskonferenzen der Arbeiter und der Werkingenieure. Die Werkpläne mit allen in diesen Konferenzen vorgebrachten Ver- besserungen und Anregungen wer- den dann in fer Planungsabteilung der Fabrik in einem Generalplan für das Unternehmen zusammen- gefasst, der vom Direktor gebilligt werden muss. "Die Zentralverwaltungen stu- dieren alle von ihren Unternehmen vorgelegten Planentwürfe und ver- schmelzen sie zu einem einzigen umfassenden Programm für ihren Industriezweig. Die Pläne für die verschiedenen Zweige werden so- dann vom Kommissariat in einem Gesamtplan für die Industrie als Ganzes verarbeitet. Damit ist er dann reif, um der Staatsplankom- mission vorgelegt zu werden. So werden die allgemeinen Richt- linien, die "vertikal" von der ober- sten Spitze "Gosplan" bis zur Werkstatt gewandert sind, schritt, weise in einen konkreten Plan bei der Rückreise von den Maschinen- hallen bis zur Staatsplankommis- sion verwandelt." (fatie§matßeH'£efle Alle Zuschriften sind ohne Namensnennung an die Redaktion des "Aufbau", 67 West 471h Street, New York 18, N. Y., zu richten. Soweit es sich um Anfragen oder Auskünfte für den "Briefkasten" handelt, werden diese von Fachleuten der Philatelie-Gruppe des New World Club be- arbeitet werden. Drei aufrechte Männer Herr Ludwig Stern, ein Leser des "Aufbau", sendet uns eine An- sprache, die der gegenwärtige wiirt- tem beigische Kultusminister, Dr. Theodor H. Heuss, einer der auf- rechtesten und kompromisslosesten Demokraten Deutschlands vor und während der Hitlerzeit, kürzlich in Stuttgart gehalten hat. Heuss' Rede war ein "In Memoriam", und er ge- dachte darunter auch der folgenden drei Männer: "Das ist Eugen Bolz, Württem- bergs Staatspräsident. Ich habe ihn, wenn ich nach Stuttgart kam, immer besucht. Man hatte ihn zu demütigen gesucht, aber ein Mann seiner inneren stolzen Haltung war nicht zu demütigen. Es war etwas Wunderbares und Ergreifendes, wie in seiner Leidenschaft ein dunkler Hass gegen das Böse durch all die Jahre glühte. Er litt unsag- bar, mit gebundenen Händen zu- sehen zu müssen, wie das Volk ver- derbt wurde, das er liebte. Er war- tete auf- seinen Tag. Der Tag blieb ihm versagt. Das ist Fritz Elsas. Er hat im letzten Krieg hier in dieser Stadt Ernährungsdinge geleitet, er war damals Rechtsrat von Stutt- gart, er ist dann einer der Leiter des Deutschen Gemeindetags ge- wesen, der zweite Bürgermeister von Berlin geworden, einer der ersten Kenner und Täter deutscher sozialer und wirtschaftlicher Kom- munalpolitik. Durch all die Jahre hat er es abgelehnt, Rufe ins Aus- land anzunehmen, weil er in Deutschland seine und seiner Kin- der Heimat wusste. Er war ein guter und wagender Freund. Er hat Gördeler in seinem Haus Un- terkunft gewährt. Im Dezember des letzten Jahres haben sie ihn hingerichtet. Da ist Otto Hirsch. Er war Mi- nisterialrat im Württ. Innenmini- sterium und später der Leiter der Neckarkanal AG., ein Mann, dem die Heimat unendlich viel ver- dankt. Ich bin dankbar dafür, seit den Studentenjahren mit ihm be- freundet gewesen zu sein. Zu sei- nem 50. Geburtstag schrieb ich ihm: Wenn das Wort von "Blut und Boden" schon einen Sinn ha- ben soll, dann hat dieses Zusam- mentreffen von jüdischem Blut und schwäbischem Boden etwas Schö- nes und Grosses geschaffen. Ein grundgescheiter, ein edler Mann. Als sein Wirken in Württemberg zu Ende sein musste, trat er an die Spitze der Reichsvertretung der deutschen Juden. Er wusste, dass er sich in die tägliche Gefährdung begab und er blieb tapfer, klar, sauber, anständig in dieser Ge- fährdung, bis sie ihn holten und in Mauthausen umgebracht haben." ADOLPH BRENNER. Uhrmacheimeistei (früher Nürnberg) 728 WEST 181 st ST. (zw. Broadway u. Ft. Washington Ave.) Grosse Auswahl in FEINSTEN SCHWEIZER ARMBAND- n. COCKTAIL- UHREN, COCKTAIL-RINGEN, DIAMANTEN, NEUHEITEN. FEST-GESCHENKEN. SCHABBOS-LEUCHTERN. REPARATUREN. Telefon: WAdsworth 7-1520 —UHRMACHERMEISTER— Erich TAUSCHER'c'JÄ" BHyant 9-8140 (fr. Wien u. l'rinidad) übernimmt Uhr - Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 Jahr Ga- rantie. 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(nahe Bloomingdale) - PL 3-7614 Feinste Uhren und Juwelen Die-Proofs Von HANS A. FRAENKEL Noch Vor ganz kurzer Zeit war der Begriff "DierProof" nur den wenigsten Philatelisten geläufig und noch weniger wussten sie, dass "Die-Proofs" ein wunderschönes Sammelgebiet sind. Seit der Katalo- gisierung und Anordnung der Ver- steigerung der Briefmarkensamm- lung des früheren Präsidenten Roosevelt, deren philatelistische Hauptwerte in einzigartigen "Die- Proofs" bestehen, ist dieses Wort geläufig, der Begriff aber nicht viel klarer geworden. . . . "Die" ist ein Stück flachen Me- talls, in welches das Markenbild graviert (engraved) und in man- chen Fällen zusätzlich radiert (etched) ist, und welches dann ge- härtet Wurde. Auf diesem so prä- parierten "Die" wird weiches Me- tall auf einer Rolle (ähnlich einem Nudelroller) so lange hin und her bewegt, bis ein völliger Abdruck (relief) auf der Rolle vorliegt. Dieser Abdruck wird auf die Platte (plate) so oft übertragen, wie der Bogen Marken haben soll. Der "Die" zeigt also das Origi- nalbild für alle Marken, die mit den von ihm stammenden Platten gedruckt werden. Er ist somit die wichtigste Grundlage für die spä- tere Marke und muss nicht nur vom technischen, sondern auch von künstlerischen, administrati- ven und postalischen Gesichtspunk- ten überprüft und approbiert wor_ den sein. Hierzu vrhilft der "Die- Proof", ein erstklassig ausgeführ- ter Probedruck, meist auf beson- ders widerstandsfähigem Papier, um eine Zirkulation unter den zu- ständigen Behörden zu ermög- lichen. Schon 1869 gab e* einen bestimmten Kreis von Aemtern und Personen, d en Proofs vor- gelegt und schliesslich belassen wurden. Es gibt grosse und kleine "Die- Proofs", je nach der Grösse des unbe- druckten Papier- oder ICartonpapier- Rahmens. Die "grossen" mögen die Vorläufer der sogenannten Miniature Sheets sein, die aber reguläre Ausgaben und keine Probedrucke sind. Ausser diesen vor der Herausgabe der Marke hergestellten "Die-Proofs" gibt es noch solche, die viele Jahre später aus einem besonderen Anlass vom ursprünglichen "Die" gemacht wurden, und unter diesen wieder einige, deren Farbe von der der eigent- lichen Marke abweicht. Die Roosevelt'sche Sammlung ist reich an jeder Art von Proofs. Eine ganze Reihe davon stammt von einem Special Printing vom Jahre 1933 und sind Unicate. Wenn diese Sammlung in alle Winde zerstreut sein wird, wird jeder, der ein Stück daraus erwerben konnte, besonders stolz darauf sein, weil es eine bleibende persönliche Er- innerung an F.D.R. und weil es ein Stück von unschätzbarem philatelisti- schem Wert ist und immer sein wird. Antijüdische Marken Die einzigen Marken dieser Art sind in der seit einiger Zeit erst hier he kannten "Anti-Freimaurer Serie" er- schienen, die während der deutschen Be Setzung Jugoslawiens herausgegeben wurden und im Scottkatalog der Achsen- länder unter "Serbia" registriert sind. Es handelt sieh um vier Werte mit einem Zuschlag, der für die Propaganda gegen das Freimaurertum verwandt werden sollte. Auf allen Marken wird die Vernichtung des Davidsterns symbo- lisch gezeigt, auf einem Bild z. B. da- durch, dass eine Hand eine Schlange packt, die über und über mit Magen Davids bedeckt ist. Ein kleiner Irrtum ,"Stamps" besprechen einen Roman "Black Moon" von Clark McMeekin, der Armer Peter "Peter, der abgesetzte König von Yugoslavwien", sagt der Humorist Howard ^Brunaker im "New Yor- ker" vom 8. Dezember, weist heftig die niederträchtigen Gerüchte zu- rück, dass er sich nach einer Stel- lung umsieht. Seine Laj ist zwar düster — aber so ven >ifelt ist sie doch nicht". Sein Vater, der 1934 ermordete König Alexander, hat Peter und der übrigen Familie ein Vermögen von 8 Millionen Dollar hinterlas- sen, das in der Schweiz, den Ver- einigten Staaaten und Brasilien deponiert war. Von 1935 bis 1945 betrug das königliche Einkommen an dem Schatzamt des jugoslawi- schen Staates, das steuerfrei war, zwischen $600.000 und 1,000.000 pro Jahr. Und doteh, viele Leute in Ame- rika und anderswo werden sich die Köpfe zerbrechen, was Peter und seine Familie nun anfangen wer- den — anstatt an das Volk des Landes zu denken, das er und sein Vater 25 Jahre lang ausgesogen haben. Louis Adamic in "Tide and Trunds". Höchste Preise zahlen wir für LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO u. FILMAPPARATE sow.LINSEN U.FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Auf Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten m. der Behörde betr. Freigabe Ihres Apparates x. Verkauf an uns. AREMAC CAMERA CO. 1 EAST 43rd ST. New York 17 Phone: MU 2 - 8684 IDON T WAIT! 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Hafner, Marceil, 12. 8 1901, Wien, Hahn, Emilie, 7. 11. 1869, Wien, XVIII., Gregor Mendlstr. 10. Hahn, Dr, Franz, 30. 3, 1913, Ersek-Ujvar, IX., Hotel Aiter- bach. Hahn, Friederike, 27. 7. 1872, Wien IX Seee 9 Hahn-Wurzel, Gisela, 15.4.1902, VI.. Stumperg. 61. Hahn, Leopold, 23. 4. 1884, Wien, II., Malzg. 7. Haid, Aniii, 3. 1. 1907. Wien; I., Werdertorg. 5. (Fortsetzung auf Seite 38) Vergiss Deine Spende für die Blaue Bei- trags- karte nicht! hhhm ZIGARETTEN sind in Europa kostbar! Geschenk-Pakete mit den feinsten, hochwertigen, amerikanischen Ziga- retten, Zigarre*« und Pfeifentabak werden direkt an Ihre Freunde und Verwandten gesandt. PAKET No. 1 " 2 " " 3. 400 Zigaretten........ .$2.50 50 "Perfecto Cigars" . . . $8.00 3 Ibs. Pfeifentabak . .. .$3.50 " " 4.1000 Zigaretten . . . ......$5.00 Versicherung u. Porto eingeschlossen (keine Extraspesen) • Senden Sie Ihre Aufträge m. Zahlung (Postquittung wird auf Wunsch zugesandt) an: Universal Tobacco Company Dept. E 276 FIFTH AVE. . 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Sofort scharwen- zelte das Personal der Oper um den "Herrn Staatsrat" mit so wider- lich übertriebener Ehrerbietung herum, dass für den Dirigenten die Atmosphäre ausserordentlich unangenehm wurde. Ihn Saud schenkt Hitler 40 Säcke mit Kaffee König Ibn Saud von Arabien be- streitet zwar heute noch, dass er je etwas mit Hitler zu tun gehabt hatte. Doch aus Friedelind Wag- ners letzter Unterredung mit ihrer Mutter in 7,ürich, erfahren wir, dass Hitler seiner Anbeterin in Haus Wahnfried zwei Pfund Kaf- fee geschenkt hatte. "Ibn Saud schickte ihm vierzig Sack, und der Fuhrer gab jedem seiner Freunde zwei Pfund. Ist das nicht wunder- voll?" erzählt Winifred Wagner, ganz hingerissen: von soviel Güte ihres Idols. Die Mutter will die rebellische 'Tochter, die nach wiederholten längeren Aufenthalten in England, Frankreich, der Schweiz und Ita- lien die Luft in Hitlerdeutschland nicht mehr atmen kann, zur Rück- kehr nach Bayreuth zwingen. Da- bei spricht sie ganz die Sprache des "Führers": "Wenn alles nichts hilfi, wirst Du ausgetilgt und ausgerottet werden! Solltest Du wirklich wagen, in feind- liches Gebiet zu gehen, so weisst Du, was das bedeutet. Du wirst Deine deut- sche Staatsangehörigkeit verlieren, Dein Vermögen wirrd beschlagnahmt und es wird Dir verboten sein, Deine Familie je im Leben wieder zu sehen!" Zu spät! Friedelind Wagners Entschluss stand fest. Und als sie dann allein und einsam durch Zü- richs Strassen wanderte, hatte sie In jedem Haus di»iikt man ständig daran, LEBENSMITTEL in besten Qualitäten für den Haushalt zu bekommen. DARUM kaufen kluRe Hausfrauen immer im Delikatessen - Spe- zialhaus. W1 H KM PFEHLEN : UoMeliere Nudelsuppen, Sardi- nen, Kaffee, Tee, Kakao, Pflau- men, 11 e t s, Preise!beeren, U riiiikern usw. 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"Und ich er- innerte mich, dass mein Grossvuter auch nach Zürich als Exilierter ge- kommen war. Das war eigentüm- lich beruhigend." So schliesst Frie- delind Wagners Buch, der unge- wöhnlich interessante Bekenntnis- bericht eines freien und aufrechten Menschen, den die Luft deutschland nicht hat n Hitler- vergiften können. Richard Dyck. LEBENSMITTEL- und KLEIDER-PAKETE nach EUROPA und allen AUTHORISIERTEN LÄNDERN S Unsere Artikel sind von erster Qualität. Die Beförderung erfolgt schnellstens. Unsere Preise sind äusserst kalku- liert u. daher niedrig. Keine Ware wird ohne Einwilli- gung des Absenders ausgetauscht. Sichere Ankunft einer jeden Sendung wird garantiert. Aus unserer grossen Auswahl" Paket No. F 6 11 lbs. versandt durch Parcel Post 1 lb. Butter In tin Tschecho- % lb. Käse Slowakei 1 lb.French Hoast *5 7« Kaffee »»wo Vi lb. Kakao 1 lb. Marmelade 1 lb. Honig 14 ozs Farina 12 ozs. Meatloaf 1 lb. 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Die Bestim- mungen und Verordnungen, die dem Arbeiter und Angestellten in allen Wechselfällen des Lebens Hilfe und Sicherheit zu bieten be- stimmt sind, haben einen derarti- gen Umfang angenommen, dass es dem Sehutzbedürftigen im Falle der Erwerbsunfähigkeit ■ heute nicht leicht wird, die notwendige Uebersicht der einschlägigen Ge- setze zu gewinnen. Die Arbeiter - Krankenkasse "Workmen's Benefit Fund" hat sich deshalb mit der Herausgabe eines Handbuches über die Arbei- tergesetze ein grosses Verdienst erworben. Der Verfasser H. D. Margulies ist einer der besten Ken- ner des amerikanischen Arbeits- rechts. Unfallverhütung -und Unfallversiche- rung werd™ besonders ausführlich be- WW,...... LEBENSMITTEL-PAKETE nach PALÄSTINA, POLEN und anderen Teilen EUROPAS Garantie für Ankunft der Pakete, andern- falls Geld zurück. Garantie durch ver- lässliche Bank-Referenzen. 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Eine knapp und instruktiv gehal- tene Erklärung über die Entste- hung der Sozialgesetze erhöht den Wert des Handbuches. Der Ver- such, ein übersichtlieh gehaltenes, ÜBERSEEPAKETE | Einmalig. Sonderangebot: Nur solange der Vorrat reicht Special Parcel "BBB" 8 ozs, boneless chicken in tin 16 ozs. net Pride of Texas, fancy Rum & Brandy Fruit cake. in tin 17 ozs. net Nut Ola vegeiable fat in tin 16 ozs. net Jam or Marmelade in tin 8 ozs. net Vienna Sausages, tin 16 ozs. net green coffee 8 ozs. net Hershey chocolate 8 ozs. net cocoa 15 ozs. net evaporated milk, tin 16 ozs. net soap flakes, box 2 ozs. net dehydraled soups Preis nur $5.98. Packed weight 11 lbs., alles in begriffen. Ausserdem enorme Auswahl. Zahllose Dankschreiben. Wir versenden Pakete ab Den- mark nach Oesterreich, Ungarn, Czechoslovakia etc. Unser Paket No. 2 enthält: 2 lbs. Speck 2 lbs. Rauchfleisch 2 lbs. Salami 2 lbs. Käse I lb. 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Bernhard, Ulrich," 12. 1. 22, Ber- lin; Blitzblum, Regine, 12. 7. 211 Duisburg, 17, r. f 11 i !■ i-r ii i Goldberg, Margot, Köln, 1..10. 24. Jacubowitz, Joachim, Berlin. 25. 4. 25, Antwerpen. i Lasker, Anita, Breslau 17. 7. 27, und Renate, Breslau, 14. 1. 26, 26, Rue de Iä Forge, St, Gilles- Brüssel. •"'! Pbdkicez, Gertrude, ly. ti. 13, 31, Rue des Mecaniciens, Brüssel. Posener, Ludwig, Berlin, 9, 4. 26, Sanatorium , 18-BPM, Moul- house (RhAffl').. Putter, Eva< Berlin. 4. 3. 11, 25(k, Ch. de Haecht, Schaei*bec 1<-Briissel. Reich-Appel, Oscar, Bremen^ 18. 4. 21, 15. Guyperusstraat, Antwerpen. > Rosendahl, Richard, Illingen, 27. 1. 15, 72, Rue de LiedekerkeV Brüssel. Schiller, Ernst, Schloss Saar (Oestd), 3. 9. 12, 50, Rue Linne, St. Josse-Brüssel. Schuster, Bertha, Stcrbiritz, 11. 2. 21, Tervueren. Young Social Worker 24, 5.2 ft., good looking, best German Jewish family, desires to meet professional or highly educated business man not over 32. Object matrimony. Chiffre M. I. 758-M. 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Mann- heim), letzte Nachr. v. Camp de Drancy, France am 11. Sept. 1942. — Unkosten werd, vergütet. Nachr. erbeten an: Arthur Ohnhaus 213 William Street Bridgeport 8, Conn., U.S.A. Gesucht wird Bronislawa HACKER-JUNG aus Wien (zul. Jugoslawien)). Personen, welche über den derzeitigen od. früheren Auf- enthalt der Gesuchten Aus- kunft geben können, werden um Mitteilung gebeten. CHRISTINE NETTLE 147 Lorraine Avenue Mount Vernon, N. Y. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern: FELIX und EMMA PLAUT geb. Goetz, fr. Reiehensach- sen, Bez. Kassel; Über unseren Bruder SIEGFRIED PLAUT u. Frau CAROLA, geb. Kalz, und Sohn GERD fr. Hirscheid bei Bamberg. Freundl. Angaben erbeten an: Lotte Goldner, geb. Plaut 12 Hashiloan Street, Haifa oder: Ruth Katz, geb. Plaut 83-21 Cornish Avenue New Horst, Elmhurst. R«daktionsschliiss: Montag 12 Uhr mittags. Wer kann Auskunft geben über unsere Verwandten: Sittha Karbe zuletzt Frankfurt a. M.; Sally Grünebaum Bertha Grünebaum geb. Karbe Arthur Grünebaum zuletzt Herbede, Kühr; Herrn MANES und Frau LILLY, geb Karbe, wahrscheinlich Shanghai; Heinz Wittlich Martha Wittlich geb. Karbe zuletzt Frankfurt a. M.; Adolf Karbe u. Frau zuletzt Giessen, Hessen; Sannchen Karbe Rosa Karbe zuletzt Münzenberg, Hessen; Zuschriften erbeten an: JOHN M. HAROLD 97 Ellwood Street New York 34, N. Y. oder MATHILDE ISAAC Nahariah, Palestine BETTY RITZENWOLLER geb. Grünebaum 15 Stanmore Road Edge Basion, B'ham 16 England. Suche meine Eltern Samuel Frank geh. 1886, Meta Frank geb. Hessgeb, 1889, und meine Schwester Selma Frank geb. 1914, zuletzt wohnhaft Geroda bei Brückenau, de- portiert Apr. 1942 nach Polen. Dankbar für jede Auskunft. MANDA EDINGER geb. Frank 612 WEST 1781h STREET NEW YORK 33, N. Y. Tel.: WAdsworth 7-3731. Wer kann Auskunft geben über meine Neffen Leopold Mayer, geb. 4. Januar 1923, Düren; Hans Werner Mayer, geb. 28. Sept. 1927, Düren, zuletzt gesehen 29. Apr. 1945 in Dachau, als Befreite auf der Liste der Jüd. Brigade aufgeführt. Morris Hecht. 722 Madison Ave., Akron 2, Ohio. Ich suche: Pali Fenyes, geb. 1912 Laci Fenyes, geb. 1913 beide aus Budapest, zul. in den Lagern Oranienburg und Ordruff. W. GYIMES W. R. M. Hospital Saranac Lake, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Josef Schüitan, geb. 17. 6. 1871; Fanny Schüftan, geb. Mankiet, geb. 6. 9. 1875; Ilse Schüftan, geb. 21. 3. 1920; wohnhaft früh. Dammratsch- hammer, Oberschles., zuletzt Breslau, Höfchenstrasse 71; und Fritz Hauschner, geb. 14. 4. 1876, Breslau, Telegrafen- str. 6. Alle wahrscheinlich Ende 1942 od. Anfang 1943 deportiert, wohin unbekannt. Nachrichten erbeten an: Martin Schüftan Comayagüela D.C. Republica de Honduras, C.A. Ich suche meine Geschwister Herbert u. Frieda Lippmann, geb. Oppenheimer, und Sohn Karl, früher Nürnberg, Am Maxfeld 188; Hermann und Rosa Oberdorfer, geb. Op- penheimer, früh. Nürnberg; Nany Hammerschlag, geb. Oppenheimer, fr. Hamburg. Auskunft erbeten an Josef Oppenheimer Rio de Janeiro, Brasil, Sta, Tereza, Rua Goncalves Fontes 46. Wer kann Auskunft geben über meinen Neffen HELLMUTH ROLLMANN geb. 31. August 1934, Offen- bach a. M.. wohnhaft Heusen- stamm, zuletzt Frankrfurt/M. Nachrichten erbeten an: Frieda Sommer geb. Reichenberg 750 Washington Avenue Brooklyn 16, N. Y. Bitte bei Anforderung jeweils 747: Rozi und Szulek Luksen- burg-Milgrom, von Hanka Rozen- hlum, Lübeck. 754: Julek Goldstein, Toronto. 755: Elsa Hess (599 W. 176th St., NYC), von Leopold Herz, Nice. 757: Flora Parnass (zul. 56 Cu~ zon St., London), von Paul Rapa- port. 759: Emma Schwarz, <415 Lex- ington Ave., NYC), von Georg Schwarz, Italien. 761: Mrs. Nehuma Blumenkranz (aus Zaltrzuwek). 772: Emil und Nora Gruenberg, NYC, von Antonie Brössler, vorm. Theresienstadt. 773: Nussbaum (192 Richmond Hill?)von W. v. Ham, Rotterdam. 776: O. 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Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kennnummer anzugeben.) 966: Edward Loewenstein (zul. 326 W 101 St., NYC, von Martin Hirsch, Rio de Janeiro. 997: Isi und Gerda Baumann, geh. Klein (NYC), von David Klein, Nürnberg. 998: Mrs. E. Dykelska (2073 Davison Ave., NYC), von Pr. Juodvizis, Deutschland. 999: L. Pinkowitz (38 Ft. Wash- ington Ave., NYC), von L. Polaks, Riga. 1000: Alex Spielmann (aus Maastricht, 1930 nach USA), von M. Hollaender, Krakau. 1001: Berish Rosenstein (seit 40 Jahren NYC), von Marcus, Am- sterdam. 1002: Markus Pineles, New Jer- sey, von Izak Rosenbaum, Linz, 1003: Ernst Tolcziner-Tolsen (aus Wien), von Dr. Ludwig So kal, Shanghai. 1004: Hermann Levy (zul. Park Terrace West, NYC), von Rose Lewy, Lübeck. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr Si.OU pro gesuchten Na inen. Familien gleichen NTamens bezahlen Sl. wenn die Daten für alle übereinstimmen Wiesenthal, Familie (Sohn Arzt, fr. Chemnitz), von Pepi Joshpa, geh. Pleiter, Bytan (Beuthcn), Dworcowa 9, Polen. Filip, Regina und Gross. Her- mann (aus Wien II. verliessen Wien vor Ausbruch des Krieges), von Mcnachem Metzger, Kibül Alikini, Palästina. Erdos, Vera, geh. Lilienfeld | (geb. 20. Febr. 1912, fr. Budapest! V. Vaci ut 28), von Lotte Katz, $0 Hamilton Place, New York 31, N. Y. Blank, Max (fr. Inhaber der Fa. Alsberg & Blank, Witten, Ruhr), von Hermann Stern, Galicia 1228/9, Montevideo, Uruguay. Sündermann, Rafael unid Pau- line (aus Bayreuth, letzte Nachr. April 1942 aus Bamberg!), von Tochter Selma Neumann, ,:Justieia 2058, Montevideo, Uruguay.. Borger, Emil und Stellla (fr. Wien, zul. Zagreb), von Giertvude Bash, 277 Buckingham Sl.., Hart- ford, Conn. Lion, Max und Olga, gelb. Mar- schütz nebst Tochter Hilfriede (aus Frankfurt a. M., danm Lux- emburg, zul. La Cietat bei Mar- seille, France, von dort dleport.), von Albert Lion, 1200 N.W. 27lh Street, Oklahoma City, Okla. Klein, Jacques und Willi (zul. Zelwa Kr. Baranowieze, ul. Plos- zead swobody 6, bei Breitstein), von Mutter Henriette Klein, 2253 W. Thomas Ave., Chicago 23, III. Jacob, Jacob (zul. Berlin, Hei- lige Geiststr. 39) und Siegfried (zul. Berlin, Münchebergerstr. 10) und Max und Alfred (zul. Berlin, I'ruchtstr. 16), von Tochter und Schwester Henriette Klein, 2253 W. Thomas Ave., Chicago 23, III. Heymann, Hermine (geb. 17. 4. 1903) und Else B. (geb. 17. 8. 1908, aus Rheydt,Odenkirchen, deport. Herbst 1944 von Riga nach Stutt- holf), von Eric Hays (Heymann), 53 Harvard Place, Buffalo 9, N. Y. Kuhn, Abraham und Malchen, geb. Schloss (fr. Aidlhausen, Bayern, letzte Nachr. Auig. 1942 aus Schweinfurt, Rückerstr. 19), von Felix Kuhn, Tirat Tsevi, Palä- stina. Pollak, Karl und Olga, geb. Schneider (aus Wien II, zul. Opole Powiat Pulawy Distr. Lublin, Polen), von Else Pollak, 68 Wood- land St., Worcester, Mass. (für Tochter Edith). Steiner, Klara (geb. 5. April 1876 in Wien, zul. Wien II, No- varagasse 32, dann vermuth n. Polen deport.), von Tochter Grete Rello, geb. Steiner, 50 Salisbury The American Red Cross Chicago Chapter 629 S. Wnbawh Avenue Busch, Louis and Christine; Giessner, Anton; Lesgower, Ger- trude, Schandor, Karl; Schmidt, Mrs. Katharine; Skala, Bozena; Wierer, Franz. Janovsky, Dr., John; Kothreim, Meinrad; Kugler, Theodor; Ludt- ke, Ralph; Reus'ohel, Mildred; Schmidt, Mrs. Katharine; Stone, Mrs. Charlotte; Zellenkraut, Osias and Sabina; Zutautas, Mary. Kessler, Dr., Samuel; Lipszyc vel Liff, Isaak; Zims, Simon; Dal- koff, Jakob and Julius. St., Maylans, Perth, West Aus- tralien. Wohl, Leonhard und Clara, geb Jacoby (aus Bublitz, Pommern, dann Berlin, Landshuterstr.), von Oscar Wohl, 720 Grace Street, Chicago 13, III. Pollak, Magda (geb. 14. Juli 1903 in Wien, deport. 5. Mai 1942 nach Izbica bei Lublin), von Va- ter Dr. l-'elix Pollak, l'crmo in Posta, Lugano, Schweiz. Rosenberg, Dr. Paul (im Herbst 1945 üius Holland deport., aus Theresienstadt vcrmutl. n. Ausch- witz deport.), von Johanna Rosen- berg, 45 Greencroft Gardens, Lon- don N.W. Ii, England. David. Ludwig (aus Berlin, Lippclwierstr. 35, nach Jawino witz, Oberschi, deport.), von Bru der Prof. Sante David, R. Uni- versita, Bologna, Italien. Wellisch, Dr. Emmerich (geb 3. Aug. 1892 in München, zul. Paris, am 2. Sept. 1943 aus Drancy deport.), von Benjamin Goldfarb, «15 West 186 Sl,, Apt. 5 E, New York 33, N. V. Wexberg, Kurt (geh. 9. 6. 1898 in Berlin, zul. lall Sibirien) und Margarete, gel). Markowits (geb. 2*1. 5. 1899), von Kl Ii Elias-Marko- wits, 12 Uue Jean d'Ardenne, Brtixelles, Belgien. Wellisch, Siegfried und Rosa (geh. Wien 1885, im Aug. 1942 aus Nizza deport.) 3, von Frau M. Weinberg, Vaduz, JJchtenstein. Allmayer, Felix und Paula, geb. Goltheli, sowie Paul und Bernd (aus Amsterdam, Frans van Mier- isstraat 59, im Aug. 1942 aus Westerhof k deport.), von Alice Allmayer, 130 West 73 St., New York 23, N. Y. Loester, Wilhelmine, geb. Pin- kas und Mutter Jetty (zul. Wien IX, Liechtensteinstr. 153); und Knoller, Otto und Julius (zul. Przemysl, Polen, Reimonta 62), von Josef Knoller, 765/5 Tongshan Read, Shanghai, China. Schaefer, Elise, geb. Loewen- stein (aus Gleiwitz, zul. Berlin- Wilmersdorf, Ilelmstedterstr. 15, letzte Nachr. Nov. 1941); und Rosenthal, Jacques (Jacob, aus Kempen, Posen, zul. Berlin-Wil- mersdorf, Marburgerstr. 5, wahr- schein!, deport. n. Theresienstadt am 15. Sept. 1942), von Sohn E. Ernst Schaefer und Tochter Ilse, geb. Rosenthal, 2424 Isabellastr., Houston, Texas. Koffler, Baruch (geb. 26. Febr. 1895 in Kolomea, aus Wien, dann Nizza, dann Gurs, am 12. Aug. 1942 aus Drancy deport.), von Ehefrau Sarah Koffler, 7 Rue Maccarani, Nice A.M., France. Hekler, Norbert (geb. 25. Aug. 1921 in Wien und Ursula, geb. Gumpert (geh. 18. April 1924 in Köln), von Norbert Hekler, Schel- destraat 65/1, Amsterdam Z, Hol- land. Katzmann, Marcus und Regina, geb. Hecht (aus Gersfeld, Rhön, deport. nach Theresienstadt), von Sigmund Hecht, 629 West 170th Street, New York City. Gesucht wird: Herr Dr. HEISSLER (früher Königsfeld im Schwarzwald) von BORIS DANNEMANN, Brasilien Alle Auskünfte bitte zu adressieren an: Ruth Kaufmann 207 WEST 106th STREET NEW YORK, N. Y. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER MEINE TOCHTER: MARJA WELSCHICK, geb. Baron (dep. Mai 1943, Berlin.) LOUIS WILSCH1CK dep. Mai 1943. - MEINE GESCHWISTER: LUDWIG BARON (dep. 1942, Berlin.) JOHANNA LEBRAM, geb. Baron (idep. 1942, Berlin) Elisabeth ROSENBERG, geb. Baron (dep. 1941, Berlin) MARTHA HURWITZ, geb. Baron («iep. 1943, Berlin) Gefl. Nachrichten erbeten an: HUGO BARON, Lugano-Castagnola, Schweiz, Hotel Rheingold oder LESTER J. BARON. 45 West 18th St., New York City. Hattingen-Westfalen Wer kann Auskunft geben über meinen Vater Alex Löwenstein geb. 14. 10. 1869 und seine Frau Mathilde Löwenstein geb. Kaufmann, geb. in Münstermaifeld, de- portiert am 27. 4. 1942, unbekannt wohin. Letzte Adresse: Hattingen, Ruhr, Ruhrstrasse. Dankbar für jede Nachricht MAX LÖWENSTEIN 92 Rue Stanley Bruxelles-Uccle, Belgien CONTACT Di. Gruenspecht (formerly Nürnberg) Will you, or anyone who knows the doctor's address, kindly communicate with OSCAR WILD 1550 Townsend Avenue Bronx, N. Y. _ Miss Magdalena Berall and Mrs. Sanda Ofner f'ly Vienna are requested to write to their cousin Mr. RUDOLPH POLACEK. 123 Ralph Court Queensway. LONDON W 2 GESUCHT WERDEN Dr. Israel Tillinger und Frau geh. Silber, früher in Stanis- lau, von seinen Geschwistern Bertha u. Marcus Rothstein 601 West 192nd Street New York City. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister: FRIEDEL FLEISCHMANN gob. Strauss, nebst Töchtern INGE und TRUDE ehem. Prichsenstadt, Bayern, MORITZ STRAUSS GRETEL STRAUSS ROSEL STRAUSS ehem. Thüngen, Würzburg. Dankbar für jede Auskunft. Spesen werden vergütet. Klara Goldner, geh. Strauss 19 Hermon Street Haifa, Palestine. Ich suche die Familie Weinach aus Krinky in Polen und die Familie Gringras aus Radzilow in Polen. Für jede Auskunft dankbar, Sender Gringras Rosas 1135, Santiago de Chile. Wer kann Ausk. geben über: HEINZ JOLLES geb. Nov. 1914, aus Breslau, zuletzt Berlin. Auskunft er- beten an seinen Bruder: JOACHIM JOEL JOLLES 47 Arlossoro« St., 2d entrance Haifa, Palestine. Wer weiss etwas über meine Eltern: Ing. JULIUS HOCH SALOMEA HOCH aus Brünn, Tschechosl., dep. März 1942 nach Theresien- stadt, von dort angebl. nach Polen. - Spesenvergütung. Nachrichten an: STELLA LEIBL 437 So. Harliord Avenue Los Angeles 13, Calif-, U.S.A. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder Oskar Altbach oder Goetzl geb. Wien, letzte Adresse: Brüssel, 5 Rue St. Lazare, u. meine Schwester u. Schwager Lotte und Imre Klinenberg fr. Wien, zul. Novisad, Jugosl. Tilde und Robert Hollander 1417 S. Keeler Avenue Chicago 23, III. Miss ALICE (SARA) PLAUT Born Nov, 20, 1892 in Lud- wigsburg, Württbg, Last ad- dress: Jüd. Altersheim Herr- lingen near Ulm, Germany. FronTthere deported to Po- land, March 1942. Until end o£ 1941 was resident in Stutt- gart, Germany, Gustav Sieg- lestr. 5, employed as a book- keeper with Israel. Fürsorge- amt, Suttgart, Hospitalstr. 36. Hard of Hearing and of ten- der health.—Searched by her sister Miss BERTA GER- TRUD (Trude) PLAUT Librarian with U. S. Army Medical Library 7th St. & Independence Ave. Washington, D. C. Private address: 1308 Decatur Street N. W. Washington 11, D. C. L'ly 2150 Hendrickson Street, Brooklyn 10, N. Y. Searcher will be grateful for any In- formation. WER HAT NACHRICHT über meine Eltern: Heinrich Tonn geb. 28. Juni 1884 in Berlin, Bertha Tonn geb. 25. Juli 1874 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Jagowstrasse, deportiert im November 1942 nach There- sienstadt. Nachrichten erbeten an: GERHARD A. TONN Nicol Avenue Maroubra N.S.W., Australien. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter MATHILDE BERGER geb. Loeser, aus Darmstadt, deportiert Herbst 1942 nach Theresienstadt; meine Schwester HEDWIG BERGER aus Darmstadt, deport. März 1942 nach Piaski, Polen; meine Schwester GERTRUD LEVI Berlin, und ihr Mann MARTIN LEVI Berlin, dep. nach d. Osten. Nachricht erbeten an: Dr. HUGO BERGER 12 Bath-Galim Avenue Haifa, Palestine. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Otto Idstein und Selma Idstein geb. Ehrlich, fr. Mannheim, zul. Convent Notre Dames des Pres, Reillanne, France. Unkosten vergütet. Für jede Auskunft dankbar, FRANK F. IDESTONE 2026 Brookiield Avenue Baltimore 17, Md. Wer kann Auskunft geben über meine Verwandten: BABETTE LEHMAN Fürth, LORA HOFMAN Nürnberg, FRIEDA OTTENSTEIN Berlin. Gesucht von: STEPHEN LEHMAN 42 East 23rd Street New York 10, N. Y. ALBERT SILBERMANN Dresden, geb. 16. 2. 71; CONRAD SILBERMANN Breslau, geb. 8. 11. 79; IRMA COHN, geb. Fried Breslau, 6. 4. 96, zul. Grüssau; SUSI COHN, Breslau, jetzt 21 Jahre Für jede Auskunft dankbar. Alejandro Katz Santiago-Nunoa, Chile Correo 10, Casilla 8. Gesucht wird: ILSE FALK Kunsthistorikerin fr. Zürich, jetzt New York, von: Dr. RUDOLF HIRSCH Alexander Boersstraat 37 Amsterdam Zuid, Holland. Auskunft erbeten über: Dr. WILLY COHN früher Studienrat, Breslau, GERTRUD COHN geb. Rothmann, sowie Kinder Susanne und Tamara. Deportiert 21. Nov. 1941, ver- mutlich nach Kowno. Dr. Curt Proskauer 720 Fort Washington Avenue New York 33, N. Y. Ich suche meinen Bruder Siegfried Dick aus Augsburg, ausgewandert nach Paraguay, vermutlich jetzt Argentinien. LEO DICK 343-19 Ward Road Shanghai, China. Kitty Haber, Rue du Jardi- nier 81, Molenbeek, Bruxelles, sucht ihren Bruder ERWIN HABER, geb. 27. 10. 1924 in Wien, und dep. am 4. Aug. 1942 aus Malines Belg. Wurde angebl. Ende 1945 in Auschwitz gesehen. Nachrich- ten an: Mrs. Anne Aronowitz 210 Riverside Drive , New York 25, N. Y. Friday, February 15, 1946 AUFBAU 15 Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankes- briefe aus Europa. Ich suche meine Eltern: I Salomon Barber geb. 1886 in Oswieeim, Polen,] und Hani (Anda, Anna) Barber geb. Kirschner, geb. 1885 in Andrychow, Pol., letzte Adr.: Wien II, Eembrandstr. 28, an- geblich 1942 nach Theresien- stadt deportiert. Dankbar für jede Nachricht. Unkosten werden erstattet. Nachrichten erbeten an: HANSI TENENBAUM geb. Barber *>AUL TENENBAUM 1439 Hellerman Street Philadelphia 24, Pa. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter, Frau LUDWIG LEO GOMPERZ geb. Gisella Deutsch 70 Jahre alt, deren letzte Adr. Budapest V, Bälväny ucca 4, letzter Aufenthaltsort: Buda- pest, Krankenlager Szabolcs- ucca, im Juni 1944. Nachricht erbeten an: Mrs. BELA HELTAI Sao Paulo, Brasil Rua Sebasiiao Pereira 41 ant. 52, oder: Dr. SZEKHELYI FERENCNE Budapest, Ungarn V. Tatra ucca 20 B. Etw. Spesen werd, vergütet. GESUCHT WIRD: Bernhard Spanier geb. 7. 2. 1868 in Paderborn, Johanne Spanier geb. Salm, 11. 7.1870 in Wick- rath, fr. Essen-Ruhr, zuletzt Frankfurt a. M., Kettenhof- weg 94 p„ und Gaustr. 14 p. 1., deportiert nach Theresien- stadt im September 1942. Nachricht erbeten an: IRENE SPANIER 321 Hagley, Road, Edgbaslon Birmingham 16, England. Ich suche meine Mutter SELMA KATZ geb. Adler, geb. 22. 7. 70, letz- ter Wohnort: Breslau, Adler- heim, Wallstrasse 9; meinen Bruder MAX KATZ geb. 24. Nov. 1898, zul. Prag; GRETE KATZ geb. Pick, letzter Aufenthalt: Theresienstadt. Nachrichten erbeten an: HANS KATZ SANTIAGO DE CHILE CASILLA 342 Wer kann Auskunft geben über meine Eltern Julius und Hedwig ostberg geb. Stern, aus Essen, seit 1939 wohnhaft Köln, deport. 1941 nach Litzmannstadt, Kelinkerstrasse 55. ILSE MOELLER 66 King George Street Tel Aviv, Palestine. Nachrichten erbeten über Alois Donnebaum geb. 26. Sept. 1872, von Wien nach Polen deport. April 1942. Dankbar für jede Auskunft. B. MESSINGER 49 West 57th Street New York 19, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: HUGO MANDL aus Wien, später Sofia, Bulgarien. Alle Unkosten werden ver- gütet. ROBERT BEER Apariado 1287, Caracas. Erbitte Nachricht über meine Nichte Sara Wolkowitz geb. Stern, letzte Wohnung: Berlin W. 30, Neue Winter- feldtstr. 8. Spesenvergütung. N. Z U C K E R IIa Ben Jehuda Street Jerusalem, Palestine: Auskunft erbeten über: Johann Mandler geb. 1. Sept. 1861 in Wien, deportiert im Juli 1941 von Wien II, Zwerggässe 5. VICTOR MANDLER. M.D. 107 Centre Avenue Bellmore, L. I., N. Y. Gesucht werden: OSCAR WEISENLOW aus Budapest, IRMA STIASSNY Dr. JOSEPH STIASSNY MAGDALENE STIASSNY GEZA STIASSNY alle aus Kony, Ungarn. Nachrichten erbeten an Sofia Edinger, 3031 Reading Rd., Cincinnati 6, Ohio, oder j! Mrs. Margaret McConnell, Llandudno, North Wales, Great Britain. g2S22223EB52 Gebühr $1.00 für jeden gesachten Namen. Familien gleichen Na mens bezahlen $1.00, wenn dit Daten für alle übereinstimmen Suchaniteigen sind an den "Auf- ban" zu richten Alkalay, Ing., Moritz und Sohn Hans (aus Wien, seit 1939 NYC), von Paul David, Beth Jehoshua Kifauz, P.O.B. 1332, Tel Aviv, Palestine. Kinder von Levi und Gitsche Agid (aus Grodelt Jagiellonski, vor 20 Jahren nach USA), von Dr. Moshe Altbauer, Municipality, Tel Aviv,. Palestine (betr. Angehörige in Polen). Eisenstein, Olga (aus Feloszol- nok, Ungarn) ; und Pasch, Fried- rich, Ilse und Trnde (aus Oester- reich, jetzt USA), von A. Gelernt, World Jewish Congress, 50 West 68 Street, New York City. Jacoby, Bruno Walter (aus Hamburg, Paris, seit 1940 USA), von Paul Jacoby, 6 bis Rue Benon- villcs, Paris XVI, France. Scheer, Dr. Friedrich (aus Re- gensburg, seit 1941 NYC), von Kurt J. Lindner, 124 Clara Ave., St. Louis 12, Mo. Levitus, Robert (NYC), von Carola Levy, 514 West 184 Street, Äpt. 31, New York 33, N. Y. (für Emil Levitus, Frankfurt a. M. Haas-, Edmund oder Eduard (aus Wien, seit 1938 USA), von Felix- Frost, 315 West 98 Street, Apt, 2 B, New York City (für Mrs. Gillemot, Luxemburg). Wolfson, Erich (Sohn von Jacob Wolfson, Berlin), von Max Wolf- son, e/o Herbert R. Wolfson, 9 Giannitson Street, Patras, Greece. Levkovitz, Gerhard und Frieda (aus Breslau, USA), von Ilse Is- rael-Bettsack, P.O.B. 1093, Haifa, Palestine. Daniel, Else (aus Friemersheim bei Duisburg), von Olga Kamp- Kaufmann, Est. Alcaraz, Prov. Entre Bios, Argentinien. Kahn, Else (aus Frankfurt a. M„ fr. i./Fa, Sichel & Tanovsky, seit 1924 USA), von Meinhold Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister: Max Goldstücker, fr. Rechts- anwalt in Berlin, seine Frau Tilly, geb. Philipsborn, und Töchter Eva und Rosel; Else Schneider, geb. Goldstückpr, und Sohn Johannes, zuletzt wohnh. Berlin, Sigmaringer- str. 30, u. Lucy Goldstücker, zuletzt beschäftigt im Alters- heim Leipzig, Humboldtstr. Ausk. an Gerda Goldstücker Rio de Janeiro, Brasil, Ipane- ma, Rua Garcia d'Avila 10. Wer kann Ausk. geben über: HUGO SOMMER und Frau HEDWIG geb. Herrmanns, aus Düssel- dorf, geb. 1879 bezw. 1881; DORA SCHMIDT geb. Herrmanns, aus Köln- Lindenthal, geb. 1884. Alle Drei wurden Okt. 1941 nach Litzmannstadt deportiert und später weiter verschickt. San.-Rat Dr. S1EGFR. JACOBY aus Berlin-Charlottenburg, geb. 1864, am 2. Okt. 42 nach Theresienstadt deportiert Nachrichten erbeten an: HUGO H. HERRMANNS 68-64 Yellowslone Boulevard Forest Hills. N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Frau ELSE ISAAC geb. Rosenthal (fr. Breslau), zuletzt Berlin W. 15, Kur- fürstendamm 195. Letzte Nachricht Januar 1943. Zuschriften erbeten an: HEINZ ISAAC Karlsborg, Ljung (Sweden) oder an JOHN M. HAROLD 97 Ellwood Street New York 34, N. Y. Unendlich dankbar für jede Nachr. über meine Schwester HILDE JU8T geb. Goldstein Wien, später Slowakei. HEDY HAAS, 156 W. 861h St. -New York City. Dankbar für jede Nachricht über meine Mutter Inns Robinsohn geb. Lindner, geb. 4. Juli 87 Skotschau, letzte Adresse: Wien IX, Müllnergasse 6, ver- mutlich 1942 deportiert; meine Grossmutter, Tante und Cousine: Anna Lindnei geb. Kolban, 80 Jahre, Alice Spieler geb. Lindner, 48 Jahre, Hedwig Spieler 20 Jahre, aus Skotschau bei Bielitz, Polen; letzte Adresse Myschkow, Kreis Zawiercie, •O.-S., Herman Göringstr. 57. Unkosten vergütet, Nachrich- ten erbeten an: Edith Robinsohn 1054 lngraham Street Lots Angeles 14, Calif., U.S.A. Suche meinen Vater Moses BENDORF 50 .1 alt, zul. Ober-Ramstadt; Berth. u. Joh. Stahl geb. Kahn, Mannheim, zul. Camo de Gurs. TRUDY ISENBERG geb. Bendorf; 4 Chesapeake Street, Washington D. C. Eisenmann, 193 Main Street, New Britain, Conn. Meer, Siegfried (aus Wien, Rcindorfg.), von Kenneth Web- ster, 2655 Bast 21st Street, Brook- lyn 29, N. Y. (für J. Wlodarczyk, Prag). Moller, Dr. Charles und Hanna (London, zul. NYC), von Lola Taussig-Schcller, Cusilla 1036, La Paz, Bolivia. Gehlbard, Dr. Paul, Frau und Tochter (Advokat in Wign, seit 1939 Philadelphia), von Dora Jab- lonka (Schwägerin von Otto Gehl- bard), 7 Inipasse des Chevaliers, Paris Vlle, France. Feld, Philipp (Apotheker, USA), von Renee Morgenstern, 647 West 174 Street, New York City (für Frau Kithane, Arnhem). Sayovic, Herr (aus Seliste, CSR, Chicago) ; und Segektein, Fischt und Frieda, geb. Libermann (aus Wilchowitze, USA), von Michel und Berta Sayovic, 24 route de Bergerac, Perigueux, Dordogne, France. Erdstein, Lizzy, geb. Rabl (Royko, Wien, verm. NYC), von Richard Stagel, 19 Rtie Caporal Grebert, Casablanca, Maroc, France. Baner, Edy (zu). 811 Tinton Ave., Bronx), von Yehuda Baner, Pal./30467, 650 Coy, R.A.S.C. (Pal. Co. T.) C.M.F. Nathan, Gustav und Margarete, geb. Geyer (zul. Rua Ricliaelo 220 Rio de Janeiro), von Henny Dirks-Nathan, Spuistraat 189, Am- sterdam 1, Holland. Goldmark, Frieda (zul. 68 East 3rd Street, NYC); und Stahl, Is- rael-Isak (Seifensieder, seit 1939 Brooklyn), von A. Vogel, 94 Cours Vitton, Lyon, France. De Haan, Dora (Ehename un- bek., aus Bussum, seit 1939 USA), von Herta Moldauer, 523 31 s1 Street, Newport News, Va. (für Josef Turksma, Antwerpen). Weiss, Dr. Hermann ( zul. Frankfurt a. M., Arndtstr.), von Elisabeth Reuter - Oetzel, Blue Point, L. I., New York. Bibergeil, Dr. Eugen (zul. Swinemünde, Gadehuschstr. 29), von Dr. Edward Senator, 1212 Fifth Avenue, New York City. Salomon, Egon (aus Berlin, zul. NYC), von Carlos Berkowitsch, Ave. Los Mangos 76, Qta Pomona, La Florida, Caracas, Venezuela. Porr. Alfred (Kaufmann, fr. Königsberg und Berlin, jetzt USA), von Editorial Department, "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Silberberg, Henny, Hedwig und Erna (au.3 Hohnelimburg b. Ha- gen, verm. Los Angeles), von V. Silberberg, Lcidsche - Kade 93, Amsterdam, Holland. Haase, Hans (zul. Duindoorn- laan 12, Haarlem), von Lisa Op- penheim, Carrera 18 No. 32-21, Bogota, Colombia. Bernfeld, Philipp und Flora, geb. Schaye (zul. Altersheim Ber lin-Köpenick); und Loewy, Mar- garete, geb. Jacob; und Jacob, Dorothea; und Herrmann, Kurt und Elly, geb. Jacob (zul. Berlin) ; und Meyer, Hans, Margot und Ilse, geb. Moses (Berlin, Amsterdam, New York), von Alfred und Trude Jacob, geb. Bernfeld, Calle 29 No. 16, A-10, Bogota, Colombia. Schwarz, Hanna (Berlin, Cuba, NYC), von H. H. Brower, 2 South Pinehurst Avenue, New York 33, N. Y. (für Eva Baecker, Berlin). Dinold, Dr. Robert (Bobby, Arzt aus Wien, zul. Chicago), von Dr M. H. Berger, Joubertstraat 200, Gonda, Holland. Rindler, Erwin und Ida, geb Russ (1939 aus Prag nach USA), von Jewish Labor Committee, 175 East Broadway, New York 2, N. Y. (für Ruth Singer, Schweden). Weber, David, Jenny, Ludwig und Alfred (aus Wormersdorf) und Thea und Trnde (verm. Pa- lästina), von Ilse Roberg 2545 Elmhurst, Detroit 6, Mich, (für Dr. Jos. Weber). Kauftmann, Edith, fr. Frau Mensor (aus Hannover, zul. San Francisco),: von George Salier, South East Blvd., Vineland, N. J. Melinowski, Hisda (aus Zele- chon, seit 25 Jahren NYC), von Pvt. Meir Wenger, Pal. 38797, B Coy 2nd Jewish Bn„ The Palestine Regt., Jewish Bde Gp. B.A.O.R. Vasen, Salli und Irene, geb. Michalowitz (NYC oder Brookline, Mass.), von Ruth Stein-Striem, 4 Rue Victor Lefevre, Bruxelles, Belgique. Kolakow, Henry (zul. 64 S. Munn Ave., East Orange, N. J.), von Henri Birnbaum, 12 Rue St. Francois d'Assise, Lyon (Croix Rousse), Rhone, France. Winter, Simon (aus Holic, CSR, Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- lislen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse, angegeben Ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist Mary Johanna Baruch (fr. Ber lin, aus Auschwitz befreit), c/o Mrs. Prins, Courbet Straat 2, Am- sterdam Z, Holland. Mosche Tirschfeld (aus Tarn- obszeg, Polen), Roma, A/J.D.C. APO 394, 2 Via Umbria, sucht Leiser Tirschfeld (aus Tarn- obszeg). Willy und Kläre Kirschheimer und Kinder Rath, Werner und Heimuth (alle aus Theresienstadt befreit), Mannheim-Gartenstadt, Waldstrasse 47, suchen Gustav u. Bertha Her*, geb. Wassermann (aus Mannheim, verm. USA); und Simon und Hilde Kahn, geb. Uli- mann (aus Mannheim, seit 1937 NYC); und David Schott (aus Pfafl'enbeerfurth, seit 1916 San Francisco). Riwka Senior und zwei Schwe- stern (Töchter von Leib und Golda Senior, geb. Sinicka, aus Nasielsk, Helsjoen-Horred, Utl. Laegert, Sweden, suchen Adolf Senior, New» York. Samuel Stauber (18 Jahre, aus Odorhely, Transylvanien), Santa Cesarea, It. UNRRA Camp 36, Terne, Lecce,, Italia, sucht Hersch und Canci Herman, geb. Stern (aus Bersanco, NYC). Nelly Ring (geb. 1926 in Te- schen, CSR, aus poln. Lager be- freit), Tel Aviv, Razel Street 14, Palestine, sucht Markus und Cilly Stern nebst Kindern Gina, Bolek, Julius und Henek (aus Wien nach USA, 1940 Washington). Maurycy Pufeles (Würzburg), sucht Isaak Schiff und Chaim Scherman (USA). Näheres durch Stella Wagner, 2017 76th Street, Brooklyn, N. Y. Paul, Lizzi und Yvonne Rot- schenker, 11 Rue Auguste Gal, Nice A.M., France. Marianne Rojiczek, Am Binder- miehl 5, Linz, Austria, sucht Abraham und Robert Tabakin und Familie Paterno (NYC). Edgar und Yvonne Bernhard, geb. Jolenberg, 41 Avenue du General Michel Bizot, Paris Xlle, France, suchen Fritz und Gerda Blum, geb. Frank (aus Berlin, seit 1939 NYC). Jakob Hanszpisrel, 55 Rue Gen- soul, Lyon, France (aus Dachau befreit, Sohn von Joseph und Chaje Hanszpigel, geb. Sliska), sucht Baruch, Joseph, Abe und Benjamin Sliski (USA). Annie Figrdor, chez Mine Blaue, 5 Rue de Dijon, Nice A.M., France. Selda Helfer (aus Gtolce)* Przemysl. Näheres durch Abra- ham Fluss, 139-32 85th Drive, Jamale« 2, L. I. Samuel Rabin (aus Salant, Li- tauen), UNRRA Camp 39, It., Block No. 9, Trecase, Por to, Lecce, Italia, sucht Dr. J. L. Ru- binstein (aus Litauen, seit 40 Jahren NYC). Hilde Treibel-Gelbart (dzt. in Deggendorf), sucht Ella Paschkus, geb. Feuer (aus Wien). Näheres durch Siegfried Seelig, 501 West 187 Street, New York City. Erna Water man (aus Bochum), 25, Rue de Moerkerke, Bruxelles III, Belgique. Betty Rothschild (befreit aus Riga, Stutthof und Thorn), Nürn- bergerstrasse 41/11, Fürth i. B., kann Auskunft geben über fol- gende Personen : Clothilde Lehmann, geb. Lindo, aus Fürth, sucht Ilse und Louis Bauer, Newark. Käthe und Ignatz" Selig (aus Lelirberg bei Ansbach), suchen Schwester Martha, Brooklyn und Hermann Brown (aus Niederstät- ten, NYC). 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"Brust-Schild des Rechtes" wird es genannt; der höchste Priester sollte auch das höchste Recht vertreten. Die Edel- steine am Brust-Schilde sollten nicht blosser Schmuck sein; mit vier Reihen der verschiedensten Edelsteine war es geschmückt, und in jedem war der Name eines der zwölf Stämme Israels eingraviert. "So trug der Hohe- priester die Namen der Kinder Israels auf seinem Herzen, wenn er ins Heiligtum trat" (Ex. 28, 29). Dieses Brust-Schild auf sei- nem Herzen sollte Versöhnung bringen für die Sünden, die dufcch Vernachlässigung des Rechtes LONG ISLAND sowie New Jersey besuche ich mit meinem Wagen. Bin bei Kinder - Spezialgeschäften u. Dept. Stores bes. gut eingef. und würde die Muster eines leistungsfähigen Fabrikanten mitnehmen. , Chiffre; C. O. 724-M. SALESMEN WANTED for tcuntaln pen line. Galling on Drug, Gift and Stationery Stores. Several territories still open. Äs sideline con- sidered. High Commission. OLTEX COMPANY 145 W. 40th St.. N. Y. 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Februury IS. 19« Unser Leben währet 70 Jahre Die Frage, ob das sogenannte "biblische Alter" wirklich eine na- türliche, Gott gewollte Grenze un- serer Lebensdauer darstellt, ist durch die jüngsten Forschungen des russischen Professors Alexan- der A. Bogomolets, wieder einmal Tagesgespräch geworden. Die Frage war eigentlich schon vor ein paar Monaten in den Vorder- grund des Interesses gerückt, als Paul de Kruif, der populäre medi- zinische Schriftsteller, in seinem neusten Buch voller Begeisterung die verjüngende Wirkung von Hor- moneinspritzungen für das "stär- kere Geschlecht" anpries. Es ist nämlich, genau besehen, nicht so wichtig, wie alt man wird — es ist viel wichtiger zu wissen, wie jung man dabei bleiben kann. Auch heute hat der alte Arztwitz seine tiefe Weisheit behalten, der von dem Patienten erzählt, der ei- nen Rat- haben wollte, wie er ein hohes Alter erreichen könnte. Auf die Frage des Arztes, wie es mit der Liebe, ; mit Rauchen, Nacht- leben, Alkohol und all den anderen Vergnügungen stünde, die in dem Ruf stehen, unser Leben zu ver- kürzen, bekennt der angejahrte Patient, dass er sich schon seit vie- len Jahren auf allen Gebieten der grössten Mässigung befleissige. Nach einigen Momenten nachdenk- licher Betrachtung fragt der Medi- cus schliesslich: "So, Sie sind in allen diesen Dingen massig — sa- gen Sie, lieber Freund, warum wol- len Sie dann eigentlich so alt wer- den?" Diese Frage des "Warum" steht also im Mittelpunkt unseres Le- bens, sie ist heute sicherlich wich- tiger als die Frage des "Wie lange"! Ist es nun — nach dem-heutigen Stande der Wissenschaft — mög- lich. unser Leben zu verlängern? Ist es möglich, dass unsere Kinder und Kindeskinder 120 oder 150 Jahre alt werden, ohne schon mit 80 oder 90 völlig vertrottelt zu sein? Die Frage kann heute be- stimmt mit einem uneingeschränk- ten "Ja" beantwortet werden! Und — so überraschend das auch für viele Leser klingen mag: wir sind schon mitten in diesem Prozess fortschreitender Verjüngung und Lebensverlängerung — wir haben in ihm in den letzten fünfzig Jah- ren bereits erhebliche Fortschritte gemacht und sind auf dem Wege zu neuen und grösseren Erfolgen. Ob nun eine bestimmte spezifi- sche Methode, wie das neue Serum Bogomolets aus veticulo-endolethia- lem Bindegewebes des menschli- chen Körpers gewonnen, den Stein der Weisen darstellt oder ob es an- dere Wege, alte und neue sein wer- den, kann nur die Zukunft lehren. Die Aelteren werden sich sicher- lich noch der Theorien des vori- gen Jahrhunderts erinnern, nach denen es die Darmbakterien sein sollten, die unseren frühen Tod KOSMOS PHARHACY HARRY BUCHBERG, B S. 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