ir, das Volk der // • • e Washingtons Geburtstag — Von OSKAR MARIA GRAF I 1620 die Passagiere der flower" an Land gingen, sie sich dankbar ins Knie beschworen: "Wir, treue Un- aen König Jakobs, vereinigen liermit in Gegenwart Gottes üem staatlichen Gebilde." Un- L;zu sagen, dass diesem Ge- : jede Selbständigkeit und na Ii tät fehlte, dass - es eine |gige englischo Kolonie wurde. j 156 Jahren hoben die Nach- fen der berühmt gewordenen Bier durch die amerikanische liängigkeitserklärung diesen Irchtsvollen Schwur auf und |n für ihre staatliche Selb- tigkeit in einen jahrelangen, äst aussichtslosen Krieg. Elf fc später aber, am 17. Septem- h87, beginnt die von den drei- ^ursprünglichen Staaten des Is beschlossene Verfassung ton stolzen Worten: "Wir,"das [■der Vereinigten Staaten von ika, beschliessen und errich- r- dem Feldherrn, der diesen erfochten "hat, sagte sein ch genialerer Zeitgenosse as Jefferson: Geist, ohne überragend zu sein, ;ross und machtvoll; er besass durchdringenden Verstand, der ngs mit dem Newtons, Bacons öder «icht wetteifern konnte. Ein Ur- s so gesund war, wie das seine, Icht leicht zu finden. Jeden Ent- s fasste er nur langsam, denn es K« ihm an Erfindungsgabe und [äsie, qher wenn er sich zu einer eiduiiß durchgerungen hatte, so er sie sicher und entschlossen Seine Unbescholtenheit war über Zweifel erhaben, er war von im- mer Gerechtigkeit; kein Interesse, Baude der Verwandtschaft oder 'reunschaft, kein Hass war im- , ihn an seiner Entscheidung irre. ;chen". gibt viele Belege, die diese Charakteristik bekräftigen. Man weiss, dass George Washington bei der Wahl zum Oberbefehlshaber vom Kongress kein Gehalt ver- langte und beteuerte: "Ich werde genaue Rechnun_ über meine Aus- gaben halten. Diese, daran zweifle ich nicht, wird man mir bezahlen; das ist alles, was ich verlange." Und wenn wir noch lesen, dass er gleichzeitig die erstaunlichsten Worte, die je ein Feldherr aus- sprach, sagte, nämlich: "Damit dereinst, wenn das Glück wider uns ist, mein guter Name nicht verunglimpft werde, so bitte ich jedes Mitglied meiner aufrichtigen Erklärung, eingedenk zu bleiben, dass ich mich nicht für fähig halte, das Amt auszu- füllen,. zu dem ich so ehrenvoll er- hoben wurde. ..." dann ergreift diese tief mensch- liche Vornehmheit, die echte Be- scheidenheit und klares Selbst- bewusstsein grossartig in sich ver- einigt, heutigen Tages besonders. Es muss daran erinnert werden, dass jener Krieg, der Amerika zum weltgeschichtlichen Faktum erhob, eine blutige nationale Re- volution War, ein offener, gewalt- mässiger Abfall von der bisher an- erkannten Gesetzlichkeit — und Washington war d-rchaus konser- vativ gesinnt. Er war, wenn er auch in verschiedenen vorher- gegangenen Schlachten seinen Mann gestanden hatte, eher Zivi- list als Offizier. j' Durch geschickte Grundstücks- spekulationen reich geworden, führte er das behagliche Leben eines virginischen Landedelmanns. Er war wirtschaftlich, sehr häus- lich, nicht gebildeter, als es der Zeit entsprach, letrieb nebenher (Fortsetzung auf Seite 6) azis betrügen Gl's Vorgänge in einem DP-Lager |e die Nazis in alter, ihnen »Goebbels überlieferter Taktik Ichen, zwischen den amerika- Sen Soldaten und den in ihrem |t weilenden "displaced per- r, vor allen Dingen aber den jjehen Flüchtlingen, Unfrieden stiften, geht aus einer Ge- |hte hervor, die dem "Aufbau" : jetzt bekannt wird. Während [r die Besatzungstruppen vor Reise nach Europa genü- Schulung darüber erhielten, «sie von der Haltung der Nazis |*warten haben, kommen jetzt per immer rascheren Abberu- I der in Deutschland statio- |n Truppenkontingente Ersatz- lschaften nach Uebersee, die im Volksmund als "green |s" bezeichnet und die auch Aden Nazis vielfach als solche pchtet werden. |it einiger Zeit existiert in der fte von Mannheim ein Lager aatloser jüdischer Menschen, fang Januar wurde es mit 500 ||Bialigen jüdischen Konzentra- slager-Insassen belegt und kurz |^luf mit weiteren 500 polnischen #en. Für einen Teil -von ihnen in dem allzu engen Lager ein Platz mehr und gemäss der «Ordnung des Generals Eisen- Aus dem Inhalt: ' Seite Charles Gregor: Wer nie sein Brot mit Tränen ass................. 3 Ende des New Deal? — Neu- deutsche Legende — Ein Schancidokument ........................... 4 Heinz Eulau: Chicken and the Truth............ 5 Ludwig Cohn: Potemkin in Theresienstadt 6 Leo Stahl: 's Gouins erste Schritte.................. 7 Karl Wolfskehl: Verse.................. 9 Ossip K.ilentei: Der George- f Kreis in der Emigration......... 9 Sam in y G ronemann: Da * Grosse Signal ...................11 ®aväd Schwartz: Missdeutun- gen der Bibel.......................................18 Mög» Hahn: Eduard Strauss...l9 Eine Stimme aus der Wüste......40 hower, wurden einige Privathäuser in Lampertsheim requiriert. Die Nazis schäumten. Aber sie trauten sich nicht, selbst etwas zu unternehmen. Dafür bearbeiteten die deutschen Mädchen, die mit den GIs auf Liebespfaden wandel- ten, die amerikanischen Jungen und gaben ihnen ein völlig ent- stelltes Bild der Vorgänge. Sie behaupteten, dass die "displaced persons" widerrechtlich in die Häuser eingedrungen seien und sie ausgeplündert hätten, und dass fernerhin die Juden geraubtes Gut in den Kellern versteckten. Die GIs fielen auf den Schwin- del herein und einige von ihnen drangen zusammen mit einer Menge von 150 Deutschen in die Flüchtlings-Wohnungen ein. Die Leiterin des Camps, Frau Aptedal, eine Schwester des norwegischen Arbeitsministers, alarmierte die Lagerpolizei. Statt dessen traf deutsche Polizei ^n, die sich an der Misshandlung der Juden be- (Fortsetzung auf Seite 2) BEtCNSTBlICTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Ine., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. AIC Entered as second-class matter January 30,\1940l, at New York Post Oftice under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 8 NEW YORK, N. Y.„ FRIDÄY, FEBRUARY 22, 1946 u!S.A. 10^ Das Ende der Morgan-Legende Palästina-Kommission findet keinen "organisierten" Exodus. Crum fordert Verschwinden der D.P.-Lager R. D. — Erst jetzt kann der "Fall Morgan" endgültig als erledigt gelten. Nicht in jenem offiziellen Sinne des Weisswaschens des briti- schen Generals, sondern im Sinne der schärfsten Widerlegung seiner viel beanstandeten Aeusserungen durch eine Stelle, von der man dies am wenigsten erwartet hatte. Diese Stelle ist die anglo-amerikamsche Untersuchungskommission für Palästina. Mitglieder des Unterausschusses der Kommission, der die D.P.-Lager in der amerikanischen Zone in Deutschland gründlich in Augenschein genommen hat, versicherten, sie^- hätten keinerlei Beweise gefunden, dass der Exodus der polnischen Juden nach der amerikanischen Zone irgendwie "organisiert" sei. "Dies ist keine international or- ganisierte Bewegung", erklärte das amerikanisch^ Kommissions - Mit- glied Bartley Crum. "Diese Men- schen sind hierher in die amerika- nische Zone auf ihrem Wege nach Palästina gekommen. Es handelt sich da um etwas Aehnliches, wie jene "Untergrundbahn" für Skla- ven, die wir einst in den Vereinig- ten Staaten hatten", und er fügte hinzu: "Dies hier sind Menschen, die genau wissen, dass sie keine Zukunft in Deutschland haben".. Crum sowohl wie sein britischer Kollege Sir Frede^ick Leggett be- tonten ferner ausdrücklich, dass die Flüchtlinge "ganz gewiss nicht fett genährt aussehen" und dass sie "grosse Mühsale und Leiden erduldet" hätten. In allen lebe eine ruhige, doch leidenschaftliche Entschlossenheit, ihr Ziel zu er- reichen. Sie seien auf alles vor- bereitet, was sich ihnen in den Weg stellen könnte. Crum und Leggett schlössen ihre Beobachtungen mit der Feststel- lung, für eine Rückkehr dieser Juden nach Osteuropa oder für ihr Bleiben in Deutschland gäbe es auch nicht die entfernteste Aus- sicht. Diese objektiven Bekundungen der beiden Kommissionsmitglieder Crum und Leggett sind wohl die grösste Blamage für den britischen Generalleutnant, der aus rein po- litischen Gründen im Amte gehal- ten worden ist und dessen Aeusse- rungen nunmehr von höchst kom- petenter Stelle widerlegt worden sind. Nach den Besichtigungen und Verhören in Deutschland haben sich sodann von den 12 Mitgliedern der Palästina - Kommission neun in Wien zusammengefunden, um ihre bisherigen Beobachtungser- gebnisse miteinander zu verglei- che Das Resultat ist, wie nicht anders zu erwarten: 90 bis 100 Pro» zent der von ihnen besuchten Ju- den wollen nach Palästina! Bartley Crum fasste seine deut- schen Beobachtungen in eine? Pressekonferenz in Wien in die erschütternden Sätze zusammen: "Wenn wir die D.P.-Lager itt Deutschland in der amerikanischen Zone nicht rasch liquidieren, wer- den wir Massenselbstmorde von Ju- den erleben oder sie werden sich ihren Weg nach Palästina kämp- fend erzwingen". Und Crum schloss: "Die Insassen der Lager sind die einzigen Menschen in Europa, bei denen ich innere Sicherheit gefun- den habe, weil sie dessen gewiss sind, dass sie ihr Leben in Palä- stina neu aufbauen können. Ich empfehle daher, die Lager alle auf- zulassen. Man lasse diese Leute gehen, wohin sie wollen. Aus ein- fachstem Anstand muss man ihnen eine Chance geben. In den Lagern ist das unmöglich". Ein anderer Unterausschuss, be- stehend aus Franx Buxton, Wil- fred Crick und Sir Reginald Man- ningham-Buller, war aus Polen zu- rückgekommen. Buxton erklärte, was er in den Resten des Lodzer Ghettos gesehen habe, mache ihn krank. Die Juden in Polen fürch- (Fortsetzung auf Seite 2) Weizmann nach Palästina Dr. Chaim Weizmann, Präsident der Jewish Agency, soll am Don- nerstag, wie JTA meldet, mit Flug- zeug in Jerusalem eintreffen, um in den Vernehmungen vor der anglo - amerikanischen Palästina- kommission auszusagen. Ergän- zend wird hierzu aus Kairo gemel- det, dass die arabische Seite durch den Generalsekretär der Arabi- schen Staatenliga, Abdul Rahman Azzam Bey, als Zeuge vertreten sein wird. Die Verhöre beginnen am 1. März zunächst im Mena House in Kairo, wo 1943 auch die Kairo-Konferenz der Alliierten abgehalten wurde. ZUR LAGE: Ehrung für Falschmünzer Von MANFRED GEORGE Als die mit den Russen in der deutschen Zone zusammenarbeiten- den deutschen Intellektuellen sa- hen, dass sie Thomas Mann, nicht zur Rückkehr bewegen konnten, sandten isie Johannes R. Becher nach Niederschlesien. Er brachte von dort; Gerhart Hauptmanns Proklamation seinas neuesten und, bei dreimndachtzig Jahren, wohl endgültig letzten Umfalls mit. Die Gefahr der Inf lation Rettung durch Produktion? Die neue Regierungstheorie der kontrollierten InAation, die sogenannte "bulge theory" (ein Aus- druck, der aus dem Gebiet militärischer Taktik stammt), ist wirtschaftlich ungesund. Die Voraus- setzung ist, dass die dem Stahl gewährte Preis- erhöhung nur einen verhältnismässig kleinen Teil von Metallwaren beeinflusst, aber andere Ver- brauchsgüter, wie Nahrungsmittel, Miete und Klei- dung, nicht berührt. Hier werden mehrere Faktoren völlig übersehen. Erstens haben die Lohnerhöhungen mit den steigenden Lebenskosten kaum Schritt gehalten. Die Preissteigerung für Metall-Produkte — Auto- mobile, Eisschränke, Staubsauger usw. — wird es der grossen Menge der Konsumenten unmöglich machen, sich diese Artikel, für die eine grosse Nachfrage vorhanden ist, anzuschaffen. Höchstens wenn sie Ihren Lebensstandard verschlechtern, kön- nen sie sich das eine oder das andere leisten. Das Resultat wird eine Unterproduktion an Metall- Artikeln und eventuell eine Ueberproduktion an anderen Verbrauchsgütern sein. Inflation auf die- sem Gebiet und Deflation auf dem anderen werden Hand in Hand gehen. Und auf lange Sicht wird dabei eine Depression für die ganze Wirtschaft herauskommen. Zweitens ist die Analogie zwische» der wirtschaft- lichen und militärischen "Ausbuchtung" schief. Die militärische Ausbuclhtung (Ausfall-Stellung) ist nur ein vorübergeheender Notbehelf. Früher oder später wird sie entweeder durch das Verstössen dsr übrigen Linie oder (durch das Zurücknehmen des Vormarsch-Sektors wiieder abgeflacht. Es liegt auf der Hand,, dass auf dem wirtschaft- lichen Feld ein Rückzug ggar nicht in Frage kommt. Die Stahlpreise sind erhölht, und sie bleiben es. Im Gegenteil, bald wird ein Druck einsetzen, die Preise auch auf anderen Gebietern zu steigern. Die Symp- tome sind deutlich. Diez Bekleidungs-Manufaktur hält die Waren vom Mairkt zurück, da sie Preis- steigerungen erwartet. D#er Wohnungsmangel ist so ungeheuer, dass das Gteschrei nach Mietssteige- rungen bald überwältigernd werden wird. Dass die "Ausbuchtung" der Stahljpreis-Erhöhung bald durch eine allgemeine Preissteigerung abgeglichen wer- den wird, ist daher hötichst wahrscheinlich. Und gelbst ein so entschlossener Man 1 wie ehester Bowles kann von der Fluut mitgerissen werden. Das zeigt sich, dritteens, durch die Aufnahme, die die neue Politik gefuinden hat. Zwar ist es ver- ständlich, dass Benjamin! Fairless von der United States Steel sich freut; aber die Worte von R. R. Wason, dem Präsidenten! der National Association of Manufacturers, dass "diese neue Ordnung eine gelenkte Wirtschaft (mamaged economy) darstellt, (Fortsetzung auf Seite b) Wenn man dieses "Ich stelle mich zur Verfügung" des Mannes liest, der -einst die "Weber" geschrieben hat, so tönt es wie das leichte Hacken zusammenklappen eines Eisenbahnstations-Vorstandes, der mit der zur Herrschaft gekomme- nen Partei seinen Frieden macht. Gestern war für ihn noch Hitler der grösste Mann seit Luther, heute . . . aber warum sprechen wir überhaupt von dieser Greisen- tragödie von Agnetendorf? Becher weiss genau, was er tut. Er ist ein ehrlicher, fiebernder Mensch, und seine Leidenschaft für Deutsch- land hat im Moskauer Exil nicht nachgelassen. Ob er Hoelderliu nacheiferte oder nur Parteipamph- lete in Versform schrieb, jeder wusste immer, wo er stand, und sein Bild eines zukünftigen Deutschland ist scharf umrissen. Wenn er zu Hauptmann fuhr, so war das der SchaAzug eines in der Propagandakunst Erfahrenen, der -eine pompöse Dekoration für das literarische Schaufenster des Jahres 1946 braucht. Morgen wird vielleicht der eiserne Vorhang ewigen Schweigen, vor die ehr- würdige Reklamepuppe gezogen. Wenn man jetzt Furtwängler nach Berlin auffordert, so gehört das in die gleiche Rubrik. Der Dirigent wie der Dichter sind grosse Künstler. Beiden ist nie ganz wohl gewesen, wenn sie die Handlanger des Führers spielten. Aber wer wird sich schon lange bei "menschlichen Schwächen" auf- halten? Ein paar Entschuldigungs- gründe und gute Taten hat jeder aufzuweisen, nicht wahr? Und am dümmsten benehmen sich in beiden wir überhaupt von dieser Greisen- 2 AUFBAU Fridoy, Februory 22, Lässigkeit und Bösartigkeit ihres j eigenen Herzens mit dem Satz, dass Kunst und Politik nichts mit- einander zu tun haben, übertönen. "Deutschland br-ucht seine Mei- ster!" heisst es in der Aufforde- rung an den Dirigenten. Nein, •was Deutschland braucht, sind laicht schwankende Gestalten, die •wie Furtwängler glühende Auf- rufe für Hitler unterschreiben, als «eine Gesandten in den Musiksälen «ler Welt zum Totentanz aufspie- len und sich dann von unsäglichen «nd obendrein jüdischen Sekre- tärinnen Entschuldigungszettel in Form verhimmelnder Bücher für das Ausland schreiben lassen. Ein Mann wie Albert Bassermann, ein wahrer Grandseigneur der Gesin- nung, hat neulich spontan seinen Willen, am Aufbau eines neuen Deutschland mitzuhelfen, mit einem Telegramm nach Berlin "Ich komme!" bezeugt. Gerade einen solchen Mann, der aufrecht ins Exil ging und aufrecht dort lebte, heisst es auf das Schwerste in seinem Bekenntnis herabzu- setzen, wenn jetzt dieser Wieder- aufbau auf ein Emsammeln aller der faulen Früchte hinausläuft, die charakterschwach vom Baum des wahren Lebens abgefallen sind. Wo fängt Verbrechen an, wo hört es auf? Ist der Musikmacher, der zum Ruhm des Nazireiches ins Ausland auf Tournee fährt, weni- ger ein Helfer des Dritten Reiches . gewesen als Herr Schacht? Und ist Herr Schacht, der nie selbst : einen Hahn zu einer Gaskammer aufgedreht hat, ein geringerer Verbrecher als " Herr - Göring und seine Untergebenen? Das Dritte Reich war ein totales Ereignis. Wer in ihm aktiv war, war gleich- zeitig an allen seinen Untaten be- teiligt. Und seine Verantwortung ist umso grösser, je höher sein gei- stiger Rang war. Lässt man sie laufen, wen dann nicht? Aber man stelle sich einmal vor, es würde in Nürnberg keine Ver- urteilung von Schacht erfolgen. Damit würde allen seinen Spiess- gesellen, die heute noch auf der ganzen Welt herumlaufen, dem Gangsterhaufen der IG - Farben- leute etwa, ja aber sogar auch Kerlen wie Fritz Kandl, der heute im Auftrag und in Zusammen- arbeit mit den Resten des deut- schen Generalstabs Herrn Perons blutige Herrschaft in Argentinien immer fester zimmert und unter- baut, Freiheit des Handelns und Entkommens geschenkt sein. Wie kann man dann eine Reini- gung des Gewissens der Welt er- warten? Jubel empfing Riehard ßtrauss in Zürich in diesen Tagen. Welch' ein grosser Komponist — rufen die Blätter. Und das Publi- kum klatscht viele Minuten. Welch' ein grosse Komponist — ja, aber auch ein Komponist, der Hymnen auf Hans Frank, den angeklagten Kriegsverbrecher und Massen- schlächter von Warschau, ge- schrieben hat. Kann man sich da wundern, wefin unter den deutschen Intel' lektuellen eine angenehme Kon- fusion herrscht. Schaufelt die Massengräber zu — vergessen ist vergessen — die Alliierten sagen ja selber. Wobei man bekennen muss, dass das amerikanische Ge- wissen in dieser Hinsicht sich subtiler zeigt als das der Bundes- genossen. Wie es aber in den Köpfen mancher deutscher Auto- ren aussieht, zeigt der Fall des HAUPTMANN 5 FORTWAHGLER Zeichnung von Wronkow. MOHRENWÄSCHE Furtwiinglci' soll nach Berlin berufen werden (Zeitungsmeldung). "Waschen Sie sich bitte die Hände in Unschuld, Herr Generalmusik- direktor. Der grosse Gerhart hat es schon mit Erfolg getan." Schriftstellers und Hitlerbiogra- phen C zech-Jochberg, der fröhlich sich als Reporter einer deutschen Zeitung in München anbot und von dem verblüfften Redakteur, der sehen wollte, wieweit dieses Nazi- gewächs seine Unbekümmertheit treiben würde, den Auftrag be- kam, seine Hitlerbiographie zeitge- mäss umzuschreiben. Eine Woche später erschien Czech-Jochberg mit der neuen Biographie. Wo früher von dem Mann, der die "ewige Sehnsucht aller Deutschen auf sich vereinigt" hatte, die Rede gewesen war, hatte er jetzt von dem "Ungeheuer geschrieben, das sich in manischer Lust in Tep- piche verbiss". . . . Lassen wir uns nicht täuschen. Es gibt neben einer dahindäm- mernden Masse farbloser Unter- tanen eine Anzahl guter Menschen in Deutschland, Geistliche, Bürger, Schriftsteller, Parteifunktionäre — aber sie sind lle so alt, dass sie keinerlei Einfluss auf die mass- gebenden Schichten der Jugend und der Veteranen haben. Sie wer- den, ohne es zu wissen, von den lebendigen Nazi - Elementen als "Front" benutzt, hinter deren Re- spektabilität sich das unbelehrte, rachedurstige, von der Niederlage etwas verdöste Ungeheuer ver- birgt. Da liegt es und wartet—auf seine Zeit und auf unsere Fehler. Die Möglichkeit einer "Re- Education" haben wir, wenn sie je vorhanden war, verpasst. Die Ausrottung der Nazis ist nicht er- folgt. Und die Entindustrialisie- rung, die bei der wachsenden eng- lischen Neigung, mit Deutschland wieder politischen Fussball zu spielen, doppelt notwendig ist, droht vereitelt zu werden: im ge- meinsamen Bündnis deutscher Reaktion und des Herrn Bevin und seiner Internationale, die das merkwürdigste Tier der Neuzeit ist, ein Löwe mit zwei Köpfen, der auf dem einen Mutter Britan- nias wehenden imperialistischen Helm, auf dem anderen die alte rote Ballonmütze des seligen Ebert zu sitzen hat. Frankreich ist mit Recht ent- setzt. Mit Recht verlangt es eine endgiltige Sicherung seiner Gren- zen durch die Stellung der Ruhr unter alliierte Macht und Kon- trolle. Und was uns angeht: nach so viel Fehlern gibt es nur noch einen Weg, den Rest des Sieges in Deutschland zu retten: eine Ver- minderung der unnötig grossen Besatzung mit allen ihren Nach- teilen einer unwilligen und unvor- bereiteten Okkupationstruppe. An seine Stelle sollte die Errichtung einer Kontroll - Maschinerie im Rahmen einer mit den letzten Waffen und ersten Experten aus- gerüsteten Militärpolizei treten, die Deutschland wirklich beherrscht, von den Nazis gefürchtet wird und dem Rest der Deutschen eine Chance gibt, in zwanzig Jahren sich einen neuen Staatsapparat aufzubauen. führung zum Opfer gefall« Ein entsprechender Berich] von Bull an den Oberko: renden der amerikanische: pen in Deutschland, Gene; Narney, abgesandt. Ferne den Aufklärungskurse f "green troops" über die Absichten der Deutschen richtet. Bull ging aber no ter und arrangierte eine Zusammenkunft von ^oldal jüdischen Flüchtlingen, Frau Aptedal und einige Kämpfer aus dem War Ghetto Ansprachen hielten Eindruck auf die amerika Soldaten war stark. Be wurden sie von der Re 10jährigen Jungen ergriff) während des Aufstandes iiqj als Kurier zwischen den nenabteilungen gedient hat] Im Ehrenkleid Während zahlreiche Intellek- tuelle ihren Frieden mit den Nazis machten, mussten die wirklichen Antinazikämpfer ins K. Z. Staats- rat Furtwängler dirigierte Beet- hoven in der Pariser Oper ("Seid umschlungen, Milliorten — von Hit- ler nämlich — seinen Todeskuss der ganzen Welt!). Karl Schnog, Lyriker und Satiriker, entrann nur durch das rasche Vorrücken der amerikanischen Truppen dem Tode durch die Gestapo. Oesterreichs Gesandter in Washington Der Vertreter Oesterreichs in den Vereinigten Staaten, Ludwig Kleinwächter, ist vor einigen Ta- gen in Washington eingetroffen. Kleinwächter hat den Rang eines ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers und wird sich mit allen, die Beziehun- gen zwischen den Vereinigten Staa- ten und Oesterreich betreffenden Angelegenheiten befassen, soweit sie nicht die Autorität des Alliier- ten Rates für Oesterreich berüh- ren. Kleinwächter wurde bereits von Secretary of State, James F. Byrnes, empfangen. Der neue österreichische Ge- sandte ist in den Vereinigten Staa- ten kein Unbekannter. Er war viele Jahre lang österreichischer ' * '' h Reg. U. S. Fat. Office ]ficklennactel Paäeseifc .GESCHENK Stark anhaltender Fichten- nadel-Geruch 4 Stück ... $1 (Taxfrei) Zu haben in New York Drugstores Post versand nach allen Staaten . Bezugsquellen-Nachweis durch H. H. MAS1E TOILETRIES 24 EAST 21st ST., New York 10, N. Y. -PACKUNG Phone: AL 4-0198 i:JL«L^ 0 E L E X represents a perfect throat gargle with a pleasant taste and a long-lasting refreshing effect. 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Auf dem für das kleine Theresienstadt unverhältnis- mässig grossen Marktplatz, der noch eben ein Holz- und Kisten- lager gewesen war, wurden, wie auch anderwärts im Ghetto, wun- derschöne Anpflanzungen angelegt, und etwa von Ende Mai ab konnte sich das Auge an einer Blütenüber- fülle von Beeten und Wegeeinfas- sungen erfreuen. Auf dem Markt- platz wurde ein, nach den Gesetzen der Akustik allerdings völlig ver- unglückter, Musikpavillon errich- tet, und es wurden dort etwa 70 sehr bequeme Bänke aufgestellt. Zur selben Zeit erschienen, offen- bar in dem noch keinen Quadrat- kilometer grossen Ghetto als be- sondere Notwendigkeit, Wegweiser — und was für Wegweiser! Holz- geschnitzt und künstlerisch be- malt: "Nach der Zentralbücherei" (ein aufgeschlagenes Buch), "Zum Kinderspielplatz" (zwei ballspie- lende Kinder), "Nach dem Haupt- postamt", dem einz:gen in der Stadt (ein mit Paketen beladener Post- bote), "Nach dem Cafehaus", das tatsächlich bestand (ein eilfertiger Kellner), "Nach dem Feuerwehr- depot" (Feuerwehrleute auf der Dampfspritze) usw. Diese sehr gut ausgeführten bunten Wegweiser gaben der Stadt ein besonders fröhliches Aussehen. Schaufenster mit gestohlenen Auslagen In den Fenstern der mit wenigen Ausnahmen stets geschlossenen Ge- schäfte erschienen plötzlich reich und geschmackvoll aufgemachte Dekorationen als sei ein Schau- fenster-Wettbewerk in Aussicht. — Wie kam man an all diese Waren in erstklassigen Qualitäten ? Bei der Ankunft in Theresienstadt mussten alle Gepäckstücke, selbst das kleinste Handgepäck, abgege- ben werden, und es wurde "ge- schleust", d. h, unter Aufsicht und Mitwirkung von Gendarmen und SA-Leuten "durchgesehen", will sagen: beraubt. Wer Glück hatte, bekam einen Teil zurück, wer Pech halte, und sehr viele hatten dabei Pech, bekam überhaupt nichts zu- rück, und man konnte in den Schau- fenstern mit seinem Eigentum ein trauriges Wiedersehen feiern. Die Koffer, natürlich mit erbrochenen Verschlüssen, waren in einem Ge- schäft für teures Geld zu kaufen. Das Wort "schleusen" übrigens wär von der Ghetto-Terminologie übernommen worden und wurde, wie im Lager Westerbork das Wort "organisieren" als euphe- mistischer Aasdruck für Stehlen allgemein angewandt. In jener Zeit der Verschöne- rungsarbeiten mussten, soweit das überhaupt möglich war, die Höfe gesäubert werden, und in den Häusern selbst wurden sogenannte Reinigungswochen angesagt, an deren Ende die sehr gefürchtete Inspizierung durch den Komman- danten persönlich und seinem un- menschlich rohen ersten Adjutan- ten vorgenommen wurde. In allen Zimmern, in die man von der Strasse .us hineinsehen konnte (meist Parterre und erste Etage), wurden die Stockbetten abgesägt und, besonders in den Parterreräumen, wurden schöne, neue Bettstellen aufgestellt, die in der grossen Tischlerei des Ghettos in Eile angefertigt waren. Das Wort "Auflockerung" ging durch ganz Theresienstadt; das bedeu- tete, die Belegschaft der Zimmer wurde so stark vermindert, dass es möglich wurde (auch wieder be- sonders in den Parterreräumen), schöne massive Tische und Bänke aufzustellen. Die übrigens recht gute Stadt- kapelle, die zum Teil ein ausge- zeichnetes Symphonie - Orchester darstellte, konzertierte täglich, mindestens zweimal, meist drei- mal, in dem neuen Musikpavillon, und ein nach Tausenden zählendes Publikum durfte auf dem Markt- platz auf und abwandeln oder sich auf den Bänken ausruhen. Was hatte das alles zu bedeu- ten? Da musste doch irgend etwas dahinter stecken. Und es steckte nicht nur etwas dahinter, sondern zweierlei: Für den 23. und 24. Juni 1944 hatte eine Kommission, wie es hiess vom Internationalen Roten Kreuz, ihren Besuch angesagt, und ausserdem sollte das Ghetto ge- filmt werden. Die Kommission kam und das Ghetto wurde gefilmt. Beide Ereignisse entlockten einem uns nicht bekannt gewordenen Or- ganisations- und Hokuspokus-Ge- nie Höchstleistungen einer kaum auszudenkenden Phantasie: Der "gute" Onkel Rahm Unter dem Titel "Verschöne- rungsarbeiten" war eine wunder- volle Kinderspielhalle gebaut wor- den. Aussen mit einem künstle- risch gemalten Kinderfries (spie- lende Kinder und Tiere), innen mit Rutschbahn, Rundlauf und anderen Spielsachen. In diese Halle ist aus- ser an den Kommissionstagen, nie- mals ein Kind gekommen. Vom letzten Kommandanten des Ghet- tos, Hauptsturmführer Rahm (im Zivilleben ein biederer Kunst- schlosser) wurde gesagt, er habe eine Vorliebe für Kinder. Tatsäch- lich liess er dauernd Kinderheime umbauen und ganz besonders schön ausstatten und kümmerte sich per- sönlich um den Fortschritt dieser Arbeiten, die ihm nie gut genug waren. An den Transporttagen aber, steckte dieser Kinderfreund doch unbarmherzig Hunderte und Tausende von Kindern in die be- reitstehenden Viehwagen, genau wissend, wohin er sie schickte. Für die Kommissions- und Filmtage wurden die kleineren Kinder ge- lehrt, beim Eintritt des Kom- mandanten auszurufen: "Ei Onkel Rahm, hast Du heute wieder Zeit, mit uns zu spielen?" Und als die Kommission in das eine Jugend- heim zur Zeit des zweiten Früh- stücks (das in Theresienstadt na- türlich ganz unbekannt war) ge- führt wurde, mussten einige von den Kindern, die durch eine an- dere Tür hereinströmten, ausru- fen: "Ach, schon wieder Brot mit diesen dummen Sardinen!" Und dabei passierte ein hübscher Zwi- schenfall: Ein Herr der Kommis- sion sagte zu einem Jungen: "Na, das schmeckt wohl gut?" Dieser, ein frischer Berliner, antwortete: "Au Backe, fein, ich wünschte, das hätten wir öfter." In der Spiel- halle gab es auch etwas Nettes. Unser Bürgermeister, Dr. Epstein, früher Univer sitätsdozent für So- ziologie, der übrigens ganz neben- bei bemerkt, von dem "guten Herrn Kommandanten" einmal derartig georfeigt wurde, dass er mehrere Tage nicht Dienist tun konnte) hob ein kleines Mädelchen auf die Rutschbahn mit den Worten: "Nun rutsch uns einmal etwas vor". Das Kind zögerte einen Moment und sagte mit einem ängstlichen Blick auf den uniformierten Teil der Ge- sellschaft (Kommandant und sein Stab) "Bist Du auch so ein SS- Mann?" {Fortsetzung folgt) Ue&ei den Mexico-Karachi Wie der "Aufbau" für seine Le- ser arbeitet, erhielt folgendes kleine Ergebnis: Vor einiger Zeit ver- öffentlichte deir Kunsthistoriker Paul Westheim, der in Mexico lebt, durch uns die Bitte, ob nicht ein Leser, ihm sein Werk "Das Holz- schnittbuch" überlassen könnte. In kürzester Frist war Westheim durch einen Londoner Leser ver- sorgt. Heute erhalten wir eine Kar- te aus Karachi (British India), in der ein anderer Leser, Dr. G. K. Zickel, schreibt, dass er gerade sei- ne Bücherkiste, die er seinerzeit aus Deutschland mitgenommen ha- be, auspacke und das Holzschnitt- buch darin gefunden habe. Es ist falsch, sich um ungelegte Eier zu kümmern. Aber richtig ist es, wenn Sie Ihrem Freunde in Uebersee, den Devisen- gesetze behindern, den "Aufbau" bestellen. Gefahr der Inflation (Fortsetzung von Seite 1) ohne dass diese im Congress debattiert wurde, geschweige denn dieser seine Zustimmung erteilt habe", lässt die Unzufriedenheit der übrigen grossen Geschäftswelt, die auf ihren eigenen Vorteil be- dacht ist, erkennen. Und kurzsichtige Arbeiter- führer, besonders von der A. F. of L., beklagen sich, dacs die neue Politik (in den Worten William Greens) "einen vernichtenden Schlag gegen freies Kollektiv-Verhandeln" führt. Und wenn, viertens, Präsident Truman sagt "Produktion ist unsere Rettung; Produktion ist die Grundlage für höhere Löhne und Profite und für ein höheres Lebens- Niveau für uns alle", so ist dies eine Theorie, die durch die Erfahrungen der Vergangenheit diskre- ditiert ist. Denn das kapitalistische System beruht auf Profiten, ohne Rücksicht auf die Produktion, wie die Geschichte der Monopole und Kartelle be- weist. Das "big business" hatte die Alternative, entweder die Preise zu halten und die Löhne zu erhöhen bei gleichzeitiger Erhöhung der Produk- tion, oder aber die Preise zu steigern, die Konkur- renz einzuschränken und die Produktion niedrig zu halten. Wieder einmal hat es, seiner Tradition getreu, den letzteren Ausweg gewählt. Wenn Präsi- den Truman sagt, dass "Produktion die Regierungs- Kontrolle überflüssig machen wird", so ist er einem Beiseiteschieben seiner Verantwortung, unseren Kapitalismus zum Funktionieren zu bringen, und einer bedingungslosen Kapitulation vor dem profit- hungrigen "big business" bedenklich nahe. H. E. UMBRELLAS BIaUj b ii NYLON'-Schiime EINGETROFFEN! — I 6teiliges, ver- chromtes Gestell, Silbergriff | J-98 raun, weinrot. . . . HANDBAGS "Kalbledei"-Taschen Ledergef., inside compartm. I TT.98 Zipper. Schwarz, blau, braun ' ■ (plus Tax) ALFRED MAYERSON 3875 BROADWAY N. Y. C. WA 7-4548 Sie Blaue Beitraoskarte verlangt so wenig und gibt so viel! 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Gerade er wird, nachdem man ihn geradezu dazu drängt, zu einer weltgeschichtlichen Figur. - An der Spitze eines äusserst fragwürdigen Revolutionsheeres, dem es so ziemlich an allem man- gelt, was der weit erfahrenere Feind hat, führt er den so merk- würdig ungleichen Krieg zu Ende und entscheidet durch seine männ- liche Geduld, durch seine unbeirr- bare Hartnäckigkeit und sein fast geschäftsmässig nüchternes Aus- balancieren der Kräfte den Sieg und damit das Schicksal Amerikas. Niemals hat ein Land ein solches Glück erlebt, denn im allgemeinen ist es doch so, dass oft bei Revolu- tionen sich höchst zweifelhafte Ge- stalten in die leitenden Stellungen drängen und zuweilen furchtbares Unheil anrichten. Hier aber gab man einen Mann die grösste Machtfülle, und er ord- nete sich unter. Er missbrauchte seine Macht nie und* sah sich stets als Vollstecker der Beschlüsse des Kongresses. Dadurch, dass er es mit dem, was wir unter Demokratie im weitesten Sinne verstehen, völ- lig ernst nahm, wuchs ihm eine natürliche Autorität zu, eine Auto- rität, die sich mit vollem Recht im Laufe der Zeiten im amerikani- schem Volk verwurzelte. Vielleicht hat jener kluge Mann recht, der unter Hinweis auf die Schweiz ein- mal behauptete, gut geleitete Staa- ten könnten nur von klugen, aber keineswegs genialen Menschen durch die Zeit gesteuert werden. Washington war durchaus ein kluger Mensch mit einem recht rea- listischem Hausverstand. Man kann der Meinung sein, dass ihm etwa Hamilton oder Jefferson an politischer Weitsicht überlegen waren. Sicher erntete der schlaue, wendige, leutselige Benjamin Franklin zu seiner Zeit weit mehr öffentlichen Erfolg. Aber was Wa- shington gross und unvergänglich macht, ist seine tiefe menschliche Lauterkeit, sein unverrückbares Festhalten am einmal Erkannten und seine fast naturwüchsige Kraft, selbst das Widerstrebende in einer jungen Staatsmaschine zu- sammengefügt und schöpferisch gemacht zu haben. Lange vor Lincoln, als er nach Ablehnung seiner dritten Wahl seinem Nachfolger John Adams die Hand drückte, sprach er die einfachen Worte: "In der nationa- len Einheit liegt das Glück des Ganzen, wie des Einzelnen-, sie ist das Palladium eurer Sicherheit und Wohlfahrt; über ihrer Erhaltung wachet mit eifersüchtiger Sorg- falt". Er wusste, dass das, was er mit- geschaffen hatte, ein Stück mensch- lichen Glücks war, und was kann man Besseres und Schöneres von einem Staatsmann sagen, als das er für die Erhaltung des Glücks von Millionen sein ganzes Ich einsetzt! Es ist nicht nur erstaunlich, es ist tröstlich, sich in die Geschichte die- ses Mannes zu versenken, denn es gibt wieder Zuversicht. Wer nie sein Brot mit Tränen ass (Fortsetzung von Seite 3) liehe deutsche Familie in den Städ- ten "Gross-Deutschlands". Und es ist ein schwacher Trost, dass der Nachkrieg keinen Unterschied njacht zwischen Rasse und Reli- gion; denn dass gerade die Juden am meisten gelitten haben, körper- lich und moralisch, ist heute allen klar. Wir, die Soldaten der Alliierten Nationen, haben alles getan, um ein klein wenig Sonnenschein in die trostlosen Verhältnisse der jüdi- schen Bevölkerung zu bringen. Lei- der waren es nur die Sonnenstrah- len eines kalten Wintertages, aber Zeit und Mittel liessen nicht mehr zu. Wer aber einmal in die ver- schüchterten und doch hoffnungs- vollen Augen der noch übrig geblie- bnen jüdischen Kinder geblickt hat, dem werden sie für immer in der Seele brennen. Wer immer die Möglichkeit hat, zu helfen, sollte es tun, — sie hoffen und glauben an unsere Hilfe. Enttäuscht diesen Glauben nicht! Ausser Nahrungs- mittel brauchen sie Kleider, Spiel- zeug für die Kinder und . .. gei- stige Nahrung. Jüdische Bücher und andere ... Noch heute höre ich die Worte, die der Vorsteher der jüdischen Ge- meinde in Charlottenburg am Rosch-Haschonoh-Tage seiner Ge- meinde und den anwesenden alliier- ten Truppen zurief: "Unsere Stimme muss gehört werden, sie muss gehört werden. Wir werden rufen, wir werden schreien ,wir werden brüllen, bis unsere Stim- men bis in die entferntesten Winkel der Erde dringen. Ihr habt uns ge- rettet, und nun lasst uns nicht im Stich. Rettet uns um Eurer selbst willen". Notizen aus Kanada Vladimir Grossmann, Autor des Bu- ches "The Pan-Germanic Web", der seit zehn Jahren in Montreal lebt, be- findet sich nun in Frankfurt a. M., wo er — für UNRRA und ORT — das landwirtschaftliche und technische Training von 10,000 'displaced' Glau- bensgenossen organisiert. Eine Befragung der kanadischen Be- völkerung ergab, dass 49 Prozent für eine freie jüdische Einwanderung nach Palästina sind. 20 Prozent erklärten sich für eine beschränkte Einwande- rung, während bloss 7 Prozent aller Interviewten sich gegen eine weitere jüdische Einwanderung aussprachen. Der Rest der Befragten war nicht ge- nügend informiert, um Stellung neh- men zu könnne. Fritz Stockinger, einstiger österrei- chischer Bundesminister für Handel und Verkehr, lebt derzeit in der Stadt Cobourg in Ontario. Stockinger, der Dollfuss sehr nahe stand, war Kauf- mann von Beruf. Seine Ernennung be- deutete seinerzeit insofern ein Novum, als dies Ressort lange als Domäne grossdeutscher Provinzadvokaten galt. Lorna Wingaie, die Witwe des her-" vorragenden englischen Generals, er- klärte bei einem Dinner des Combi- ned Palestine Appeal: "Es besteht eine scharfe Trennungslinie zwischen dem britischen Volk und der britischen Ad- ministration. Sie haben nichts ge- meinsam. Als britische Patriotin kann ich kein grösseres Ziel für Grossbri- tannien sehen, als den Aufbau eines starken, jüdischen Staates." ■ Die Jüdische Kunst- und Kultur- Ausstellung im Royal Ontario Museum wurde kürzlich vom Lieutenant-Gover- nor der Provinz, Matthews, eröffnet. Washington, D.C. Besucher der "Nation's Capital" finden trotz allgem. Ueberfiillung SCHÖNES und "JFILJLJCD PREISWERTES « "VIIVICK Heimatl. Atmosphäre. Anmeld, er- wünscht. Jetzt in grösserem und vollkommen renoviertem Haus. Nähe Park und Zoo. , Mrs. Martha Aron's Guest Home 3148 19th St., N.W., at Lament St. WASHINGTON 10, D.C. Phone: COlumbia 4972 ROSE'S Wohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl,. . . . auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffn. tägl. n. Sonnabends bis 6 Uhr abds. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Fiillung . kein Ersatz-Material. ROSE FURNITURE! 49 EAST 33rd ST., N. 1 Friday, February 22, 1946 AUFBAU 7 Gouins erster Schritt Von LEO STAHL (ParisI Herr de Gaulle selbst und sein persönliches Prestige sind ans dem wenig glücklichen Abenteuer als Regierungschef intakt hervorge- gangen. Die hohen Verdienste, die er sich um das Land erworben hat, eichern ihm für immer neben der tiefen Dankbarkeit des französi- schen Volkes einen Ehrenplatz in der Geschichte Frankreichs. Aber i er würde wahrscheinlich sich selbst und Frankreich bittere Enttäu- schung erspart haben, wenn er sich mit der Erfüllung der hohen Mis- sion, die ihm die Geschichte zuge- wiesen hatte, beschieden haben würde. Sein stark zum Autoritären neigendes Selbstbewusstsein, das keinen Widerspruch verträgt, die unbedingte Ueberzeugung von der Unfehlbarkeit des eigenen, mehr auf Intuition als auf praktische Er- fahrung gestützten Urteils, das sich ihn mehr und mehr von der Um- welt abschliessen liess, die fast " mystische Durchdrungenheit von der immanenten "Grösse" Frank- reichs und damit auch der eigenen Sendung, das alles wob um ihn den Nimbus der starken, alles überra- genden Persönlichkeit, erwies sich aber in dem täglichen, in einem Koalitionsministerium unvermeid- lichen Widerstreit der Meinungen um Ziele und Wege einer Politik, die für Frankreichs Wiederauf- stieg aus tiefstem Zusammen- bruch die elementarsten Voraus- setzungen zu schaffen hatte, als schweres auf die Dauer unüber- windliches Handicap. Die Situation, die General de Gaulle seinem Nachfolger hinter- lassen hat, ist jedenfalls alles an- dere als rosig. Felix Gouin, der Präsident der konstituierenden Versammlung, auf dessen Namen die drei Mehrheitsparteien sich ge- einigt haben, hat bisher im poli- tischen Leben Frankreichs nicht an erster Stelle gestanden. Mitglied des Parlaments seit 1924, ist «ein Name der breiten Oeffentlichkeit erst bekannt geworden als er im Staats- prozess von Rioin mit grossem Mut und ausserordentlichem Geschick die Vertei- digung Leon Blums führte und kurz darauf über Spanien nach London floh. Dort wurde er bald einer der intimsten Berater und Mitarbeiter de Gaulles. Als Präsident der "beratenden" und später der konstituierenden Versammlung hat er sich durch vorbildliche Unparteilich- keit und die verbindliche Liebenswür- digkeit des Südfranzosen die Achtung und Sympathien aller Parteien erworben. Gouins erste Schritte auf dem dornenvollen Wege, der vor der neuen Regierung liegt, lassen kei- nen Zweifel, dass er nicht gesonnen ist, sich mit der passiven Rolle des über den Parteien stehenden Schiedsrichters zu begnügen, die ihm von den Fraktionen ursprüng- lich zugedacht war. In richtiger Erkenntnis, dass das dringlichste Problem der Stunde die drakoni- sche Einschränkung der ins Unge- messene gestiegenen Staatsausga- ben und in Verbindung damit eine durchgreifende Neuordnung der Finanzen und Verwaltung ist, hat ■er noch vor der Konstituierung des Kabinetts zusammen mit dem radi- kal-sozialen Abgeordneten Mendes- France, dem kompetentesten Spe- zialisten auf dem Gebiete der Fi- nanz- und Wirtschaftspolitik, ein überraschend kühnes Reformpro- gramm ausgearbeitet. Es sieht durch rücksichtlose Kürzung der Ausgaben, vor allem für Rüstun- bindende Verpflichtung auf dieses Programm abgerungen. Es ist be- dauerlich, dass Gouins Absicht, Mendes-France als Finanz- und Wirtschafts-Diktator mit der Durchführung des Programms zu betrauen, an dem Veto der radikal- sozialen Partei gescheitert ist, die es abgelehnt hat, sich an der Bil- dung der neuen Regierung zu be- teiligen. An seiner Stelle wird der sozialistische Abgeordnete Andre Philip, die nach Mendes Frances Vorschlag zu einem einheitlichen Ministerium zusammengefaßten Ressorts der Finanz- und Wirt- schaftspolitik leiten. Die Besetzung der anderen Portefeuilles weist, da Gouin bis auf wenige Ausnah- men alle den drei Mehrheitspar- teien angehörenden Minister über- nommen hat, keine bemerkenswer- ten Veränderungen auf. Das Ende des jungen Eisner Wie das Züricher "Volksrecht" in einem Bericht Benedikt Kautskys mitteilt, ist der Sohn Kurt Eisners im Sommer 1940 ermordet worden. Eisner war als Sohn eines jüdi- schen Vaters und einer nichtjüdi- schen Mutter in das Konzentra- tionslager Buchenwald gebracht worden. Man versuchte ihn auf alle Weise zu erledigen, aber es gelang nur schwer. Kautsky be- richtet darüber: "Der Capo des Steinbruchs war ein ursprünglich politischer Häft- ling, der von der SS. damit beauf- tragt war, die ihm besonders über- gebenen Häftlinge in der Posten- kette zu prügeln, damit sie 'auf der 'Flucht' erschossen wurden; selbst dieser Unmensch fand sich nicht bereit, in diesem Fall den Büttel der SS. zu spielen. Nach einigen Wochen wurde für Eisner eine andere Arbeit gefunden, bei der er als Tischler arbeiten konnte. In einem Schrank in der Werk- statt fand ein untersuchender SS- Mann 60 Stück Seifen, ein damals sehr begehrter und viel 'schwarz' gebändelter Artikel. Jeder Mensch im Lager wusste, dass die Seifen nicht Eisner gehörten, jeder wuss- te aber auch, dast. Eisner sich lie- ber in Stücke hätte reissen lassen, ehe er den Besitzer angegeben hätte. Und so erfüllte sich denn Eisners Schicksal: er weigerte sich zu sprechen, kam in den Bun- ker und war nach 48 Stunden tot — gestorben an sechzig Stück Sei- fen, die ein anderer gestohlen hatte." Der "Todestango" Die Folterung und Ermordung von tausenden von russischen Ju- den zu den düsteren Klängen eines "Todestango", der von jüdischen Musikern komponiert, dirigiert und gespielt wurde, kam dieser Tage durch die russischen Staatsanwälte im Nürnberger Kriegsverbrecher- prozess zur Sprache. Die Russen klagten an, dass in den polnischen Lagern Janowski und Belzec, in denen zwischen September 1941 und Juni 1943 einige 130,000 Juden umgebracht wurden, bedeutende jüdische Komponisten und Dirigen- ten gezwungen wurden, einen be- sonderen Tango zu komponieren, der von ihnen gespielt werden musste, während die Massenhin- richtungen und Beerdigungen im Gange waren. Hinterher wurde dann das ganze Orchester in einem grossen Graben im Janowski-Lager abgeschlachtet. Gericht im Madison Square Garden That We May Palästina zu Unter dem Titel Live" wird am Dienstag, 5. März, abends, im Madison Square Garden Gericht über England gehalten. Unter der Form eines gewaltigen Anklagetribunals wird die gegen- wärtige britische Palästina-Politik, die den unglücklichen europäischen Juden den Eintritt ins Heilige Land verwehrt, abgeurteilt werden. Ueber 300 Personen werden als Darsteller, Sänger, Musiker und Tänzer an diesem einzigartigen Schauspiel beteiligt sein, das in künstlerisch neuartiger Form, gleichsam als "lebende Zeitung", Englands historischen Verrat am jüdischen Volke schildern wird. Von der Zuerkennung des Palä- stinamandats bis zu den Wirren der heutigen Tage wird die ver- dammenswerte W eissbuch-Politik Londons vor einer Jury aus emi- nenten Staatsmännern, Politikern, religiösen und bürgerlichen Füh- rern abrollen. Die Einnahmen aus "That We May Live" fliessen den Hilfswer- ken des "Palestine Emergency Fund" für die Displaced Jews in FREE — IF YOU HAYE NOT ALREADY SEHT POR ONE! One of our advertisers repeats an offer to the public. The much- talked-of 24-y.ear Hebrew-English Calendar is still yours for the ask- ing . . . but please be considerate. Restrict yourself to one copy tili gen, Militär- und Zollverwaltung, j paper is as plentiful as it used to und Erhöhung der Einnahmen durch Anziehen der Steuerschraube eine Reduktion des von Herrn Ple- ven, dem Finanzminister de Gaul- les auf 200 Milliarden veranschlag- ten Defizits um reichlich die Hälfte vor. Durch die Drohung, auf die Re- gierungsbildung zu verzichten, hat er den drei Mehrheitsparteien eine Blähungen? Uebelkeiten? Kopfschmerz? infolge Verstopfung • Leiden Sie nicht an diesem Elend! Erhalten Sie schnelle, einfache Er- leichterung. Kauen Sie Feen-a-mint, zucker-überzogenes Kaugummi-Ab- führmittel. Enthält gleiche Medizin von vielen Ärzten verordnet. Von Millionen gebraucht. Nehmen Sie es genau nach Anweisung und er- halten Sie das Gefühl des Wohlbefindens. Versuchen Sie est FE1S4-A-MINT be before the war. («ffwaai>gvri Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich 122 East 42nd Street, Suite 522. Ehrenvor- sitzender des Komitees für die Ver- anstaltung ist Senator James M. Mead. Weiter sind im Präsidium: Louis Bromfield, Senator Arthur Kapper aus Kansas, Lion Feucht- wanger, Ben Hecht, Senator William, Langer aus North Dakota, Pierre van Paassen, Billy Rose, Senator Elbert D. Thomas aus Utah u. a. m. Cordeil Hull ist im Begriff, seine Le- bensgeschichte zu schreiben, die 1947 bei Macmillan herauskommen wird. Der weitaus grösste Teil des Buches ist ein Bericht Hulls über seine Tätigkeit als Secretary of State, auf dem Hinter- grund der polltischen Ereignisse dieser Jahre. Als Assistenten für diese Arbeit hat Hull sich einen intimen Freund, Col. Andrew H. Berding verschrieben, der Vertreter der Associated Press in Rom und zeitweise auch als solcher dem State Department zugeteilt war. Das Buch wird mit grosser Klarheit die un- geheuren Probleme der internationalen Beziehungen seit 1933 entwickeln. Deadline for All Advertisements is MONDAY 4:00 P. M. SUITS Beautifully iailored Virgin wool, in b variety of slyles and luselous shades. All sizes. We also have a large selec- lion of imported Gabardines. DRESSES New Spring styles and new Spring colors, sweetly drap- ed models, lo make you look lovelier lhan ever. tyinal CUaA&nce on WINTER G0ATS and SUITS at a Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. 15% Discount • Fur-trimmed COATS CHESTERFIELDS . TUXEDOS DRESSY COATS and TOPPERS No Charge for alteration Open until 10 P. M. RICHMAN'S Uptown Fashion Center 144 DYCKMAN STREET NEW YORK CITY Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! © The 24-year Hebrew-English Cal- endar ...all Hebreto dates, 1925 to 1949. 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Die Spaltung des Atoms führt uns zurück zu einer neuen Bestäti- gung des "vom Staube kommst; Du, S6U Staube" gehst Du" unl zeigt er- neut die Einheit von Stoff, Energie rmd Geist als ihren höchsten Aus- druck. Vielleicht gleiche auch ich nur dem Geist, den ich begreife, aber es tut Ihnen vielleicht doch gut, dass Andere ähnlich fühlen wie Sie. Jedenfalls sollen Sie es wis- sen. Tausend Dank! Franz F. Hoff (Portsmouth, N. H.) * . . . Sie haben in Ihrem Artikel "Am Kreuzweg' in den zwei Schlussabsätzen Gedanken geäus- sert^ die viel grösser, viel erhabe- ner und viel visionärer sind als manche, sogenannte grosse Theo- rie, veröffentlicht in einem grossen Wälzer. Ich beglückwünsche Sie zu diesen Erkenntnissen. . . , Konrad Igel (Morristown, Tenn). * Ihr Artikel "Am Kreuzweg" von Manfred George ist ausserordent- lich interessant und wird sicherlich lebhaften Widerhall in vielen Krei- sen in- und ausserhalb des Juden- tums finden. Erlauben Sie mir ein paar kurze Bemerkungen dazu. Ihr Satz: "Die wirklichen beiden Internationalen, die auf dieser Welt existieren, und die auf einer ebenbürtigen Basis, nämlich einer Glaubensbasis, miteinander kämp- fen, sind der Vatikan und der Kreml", ist aber nur mit Ein- schränkungen richtig. Tatsächlich ist nicht die Glaubensbasis, son- dern "das geistige Dogma der Un- fehlbarkeit" und "der internatio- nale Machtapparat" das Gemein- same. So scharf beobachtet und dialektisch glänzend diese Gegen- überstellung der Engelsburg und des Kremls auch sein mag — es gibt glücklicherweise auch heute noch andere Arenen des geistigen Ueberzeugungskampfes "auf eben- bürtiger Basis" — das heilige Feuer des Glaubens ist nicht an Unfehlbarkeit und Machtapparat gebunden. Sicherlich existiert heute mehr denn je die Gefahr eines neuen My- stizismus als Reaktion auf die Ver- ru'chtungsangst des Atomzeitalters — eine Art atomischer "Schützen- grabenreligio.n" — aber Schützen- grabenreligionen sind erfahrungs- gemäss kurzlebig. Es ist unbestreitbar, dass auch im zeitgenössischen Judentum sich Zeichen eines solchen neuen Mysti- zismus zeigen — aber seine Vor- gänger haben die Welt nur ober- flächlich beeinflusst, mögen es nun die glaubenstreuen Lehren der Kabbala oder des Chassidismus oder die Apostaten Sabbatai Zevi und Nostradamus gewesen sein. Das abtretende Jahrhundert hat, seine grössten geistigen Einflüsse von drei Söhnen des Judentums empfangen, deren exaktem wissen- schaftlichen Denken immanente Glaubenselemente von gewaltiger Kraft innewohnen — Karl Marx, Siegfried Freud und Albert Ein- stein. Sollten wir den "Propheten, der die gefährdete Menschheit retten wird, nicht sehen oder erkennen, wenn er in unserer Mitte sein wird", so wollen wir wenigstens hoffen, dass er auf den Pfaden je- ner modernen Geistigkeit wandeln wird, die der Menschheit und dem Individuum zeigt, wie sie sich selbst zur Heilsbotschaft ent- wickeln können, statt sie in jenes nebelhafte Dunkel zurückzustos- sen, in dem für täusende von Jah- ren unsere Vorväter in trunkener Erregung oder in dumpfer Ver- zweiflung der Furcht mehr als dem Lichte Opfer und Anbetung ge- zollt haben. Wilfred C. Hülse (N.Y.C.* Gestatten Sie mir als langjähri- ger Leser Ihrer Zeitschrift Ihnen meine Gefühle ehrlichster Bewun- derung über Ihren Leitartikel "Am Kreuzweg", vom 8. Februar, aus- zudrücken. Ich bin kein professioneller Schreiber, kein Rabbiner und auch kein jüdischer Politiker, sondern ein "ganz gewöhnlicher Jude"; ein Motiv drängt mich zu meinem Schreiben: die Liebe zu der Sache, der auch Sie Ihr Lebenswerk wid- men; zur Sache unseres jüdischen Volkes. — Unsere Talmud weisen sagen ein- mal: "Baale Tschuwoh", d. h. Men- schen, die sich von innen heraus zum Wahrheitskern unserer Lehre durchgerungen, überragen an sitt- licher Höhe selbst vollkommene "Zadikim-Gerechte". Und deshalb war mir Ihr Artikel geradezu ein Erlebnis, weil aus ihm ein neuer Mensch spricht, der sich befreit hat von der Enge nationalistischer Ideologie und sich durchgerungen hat zur kosmopolitischen Weite seiner Lebensbedeutung. (Den weiteren Inhalt dieses Briefes und sowie zahlreicher an- deren Zuschriften behalten wir uns für eine weitere Diskussion der Ge- samtfrage vor. Heute wollen wir zu obigen Worten nur sagen, dass zwischen "national" und "nationa- listisch" wimerhin ein entscheiden- der Unterschied ist. — D. Red.) Theodore Biberfeld (N.Y.C.). Ein Kuckucksei Der "Aufbau" sollte sich keine Kuckuckseier legen lassen. "Les Temps Modernes: Der "Existentia- lismus" von Jean-Paul Sartre (Autor des begabten Romanes "La nausee — Resistancemann, sonst aber ein philosophischer Dilettant) ist pure Naziphilosophie; Theorie, Terminologie und der ganze ... is- mus stammen von dem Sturmbann- führer der Metaphysik — SS Hei- degger: die Amoral vom "histori- schen Schicksal", id est: jede Lum- perei der gerade Herrschenden mit- zumachen. Husserl, Cassirer, deren Ideen Heidegger für den Nazimiss- brauch umgefälscht hat, sind na- türlich nicht fein genug, nicht arisch genug, um in diesen Kreisen erwähnt zu werden. Es stimmt, dass dieser Unfug bereits in den Cocktail-parties getragen wird. "Terre de Hommes" brachte übri- gens auf der gleichen Seite, der das Jünger - Interview entnommen war, eine Hymne auf den Heideg- ger, der immer noch seinen Lehr- stuhl in Heidelberg hat, statt eines Sitzes in Nürnberg. Wenn sie auf dem Feld der Ehre Pech hatten, dann kommen sie über die metaphysische Hintertreppe, wie der Jünger, der Heidegger etc. So haben sie's seit Hegel immer gehalten. Es scheint Mode zu sein, die mit- telmässigen Komplicen der einge- fangenen Banditengesellschaft in den Himmel zu preisen, um zu zeigen, dass man über "Vorurteile" gegen Horror erhaben ist .... Walter Mehring. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. PAINTING^^ —DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGING PHONE: RI 9-2012 OTTO SCHWARZ 905 West End Avenue, N.Y.C. —■ SUCHEN SIE EINEN ELEKTRIKER der verlässlich und tüchtig ist? PROGRESSIVE ELECTRIC CO. S , r, b MU 4-7628 Kurt C. Waller 1 Wagners Enkelin Erlauben Sie mir einige Worte zu der Besprechung des Buches "Heritage of Fire" von Friedelind Wagner. Sie nennen die junge Dame "offenbar die einzige, die das rebellische Blut und Tempe- rament" Wagners geerbt habe. Das ist nicht richtig. Ein anderer Enkel Wagners, Dr. Franz Beidler, der Sohn Isolde Wagners, hat ebenfalls mit dem Tausendjährigen Reich gebrochen. Die böse Welt hegt allerdings einen leisen Zwei- fel, ob seine Mutter noch die Toch- ter Bülows oder schon die Tochter Wagners gewesen sei: wer ihn kennt, kann jedoch keinen Zweifel an der wahren Grossvaterschaft Franz Beidlers haben. Er lebt mit seiner jüdischen Frau in Zürich. Eva H. Einstein (Northampton, Mass.) Re: Ma Cohan Ihren Artikel "Ma Cohan und die Guerillas" in der "Welt der Frau"-Beilage des "Aufbau" vom 8. Februar habe ich mit Interesse gelesen. Ich selber kannte Mosell Cohan recht gut von der Zeit her, die ich mit meinem Mann in San- dakan (Borneo) lebte. Der Bericht stimmt völlig überein mit dem Re- port, den mein Mann nach seiner Befreiung aus Kuching den austra- lischen Behördein gab und den er mir kürzlich einschickte. Ich möchte siie aber auf eine Falschmeldung aufmerksam ma- chen, vielleicht können Sie eine Berichtigung bringen. Der Doktor, der zusammen mit mehreren Eng- ländern und Australiern in der Verschwörung für die Gefangenen mitwirkte, war nicht ein "aus Oesterreich geflüchteter Arzt, son- dern mein Mann, Dr. Fritz Laband, früher Erster Assistenzarzt für die Kiefer-chirurgische Abteilung des Virchow-Krankenhauses in Ber- lin. Für seine Bemühungen mit den anderen wurde er dann verhaftet, von den Japanern zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, und dann nach Kuching gebracht, wo er von australischen Truppen be- freit wurde. Er wurde von dort nach England gesandt, wo er erst einmal nach seiner Ankunft als "deutscher Staatsangehöriger' von denselben Engländern, für die er sein Leben riskiert und Unerhörtes in dem japanischen Gefängnis ge- litten hatte, interniert. Jetzt war- ten er und ich auf sein Visum für die Vereinigten Staaten. Der Irrtum mit dem österreichi- schen Arzt rührt wohl daher, dass auch ein österreichischer Arzt in Sandakan war, Dr. Ernest Stern- feld, der aber mit den meisten Zi- vilgefangenen auf der Insel Ber- thala war, und also nicht aktiv an einer Rettungsaktion teilnehmen konnte. Mrs. F. P. Laband, Cleveland. MALER-ARBEITEN* Moderne Raumgestaltung - Kostenlose Beratung - Reno- vierung v. Wohnungen, Läden, Treppenfluren, Restaurant? Preiswerte und erstklassige Ausführung HERBERT JOHNSON 207 W. 9Ist STREET Tel. TRafalgar 4-8320 (früher Malermeister, Berlin) W*»-.- SÄMTLICHE Maler-Arbeiten in Wohnungen u. Geschäften etc., erstklassig u. preiswert. EDWARD SCHWARZ (fr. 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Ein später Gruss Im August 1939 wurde mir bei einem Besuch in Berlin ein Gruss übergeben, den ich, um das Leben von Freunden nicht zu gefährden, heute weitergebe, mit der Bitte an Sie, mir dabei zu helfen. Bei meinen Freunden Dr. Klaus Bonhöffer und seiner Frau Emmi, der jüngsten Tochter des Histori- kers Hans Delbrück, traf ich einige ihrer Geschwister, unter anderen Karl Friedrich und Dietrich Bon- höffer, Justus Delbrück und Chri- stel von Dohnany geb. Bonhöffer. Sie baten mich, alle ihre jüdischen Freunde, die bis dahin Deutschland verlassen hatten, und mit denen sie nicht in Kontakt bleiben konnten, wissen zu lassen, dass sie oft an sie denken, ihnen alles Gute wün- schen und sie herzlich grüssen; sie sagten: "Wir leben in einem rechtlosen Staat. Die grosse Gemeinheit der Nazis sind nicht allein die Verbre- -hen, die sie begehen, sondern dass sie es in unserem Namen tun, un- sere Proteste unterdrücken, so dass wir in ständiger Lebensgefahr schweben, und es verhindern, dass unsere Einstellung im Ausland bekannt wird". Im November 1945 verkündete B. B. C. in einer Abendsendung! Im Jahre 1942 wurden Pastor Dietrich Bonhöffer, sein Bruder Dr, Klaus Bonhöffer und sein Schwager Hans von Dohnany von der Gestapo verhaftet und auf per. sönlichen Befehl Himmlers imi April 1945 ermordet. Es hatte sich; ein Kreis um sie gebildet, dem auch hohe Offiziere angehörten und des- sen geistige Führer diese drei wa- ren. Im B. B. C. wurde bisher schon zweimal aus den hinterlassenen Schriften von Dietrich Bonhöffer, die aus dem K.Z. gerettet wurden, gelesen. Seine Worte sind ein Be- weis, wie gerade und mutig er und sein Kreis bei ihrer Anschauung geblieben sind. Susanne Saliternik . geb. Lissauer (Haifa). 20% SAVINGS on AUTOMOBILE LIABILITY Premiumsü (not in mutual companies) New Cars financed at bank rate» Manfred ÄLBlochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.; MU 2-1600 _ Martin IUI. Kant f Special Agent NEW YORK LIFE INSURANCE CO. Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 Bei Neuabschluss oder Umstellung von Lebens- versicherungen, insbes. jRegierungs - Ver- sicherungen, ist sachgemässe Beratung unbedingt erforderlich. Ich stehe Ihnen hierzu jederzeit ohne Kosten für Sie zur Verfügung. Dr. NATHAN ROSENTHAL LIC. INSURANCE BROKER (früher Rechtsanwalt in Frankfurt am Main) 870 WEST 181 st STREET, NEW YORK 33, N. Y. . WA 7 -9562 Lebens- und Sach-VerSicherungen aller Art Attention, Veterans! write postal card or phone advice on your soldiers* Life Insurance. • NO CHARGE • foi HARRY WÖLK NEW YORK LIFE INSURANCE CO. 1440 BROADWAY Tel.: RI 9 - 3454 LO 5 - 4260 KEEP YOUR WAR BONDS! POTHTE.. 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Name Adresse Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: friday, February 22, 1946 AUFBAU Wir sind gefeit Von KARL WOLFSKEHL 1*6 letzte Korn vom Menschentume -> Weisst euch heraus mit Stumpf und Stiel, _;retet nur die letzte Blume »er Herzen, nie kommt ihr ans Z^el! pnibt uns aus allen euren Werken, Dass Keiner blick in eurer Spiel: Pas ihr beginnt, wer Zolls nicht mer- ken? loch unsre Blinden sehn zu viel! jft könn? uns nimmermehr versehren, Ünd wenn ihr unser Letztes rafft — Eil stehn vorm Gotte unsrer Lehren, Erwählt, gesalbt von Seiner Kraft. hr könnt uns nimmermehr verblöden: krschliesst ihr uns des Wissens Tor: Er überleuchtet upsre Oedem, Hebt uns in Seinen Glanz empor. ihr könnt uns nimmermehr entehren, Wie Orgelsang braus eur Geschmäh. Gern wollen alles wir entbehren, Denn alles bleibt uns — Seine Näh'! So rühret uns kein Wutgestöhne, Kein Schimpf, kein Fluch, wir sind gefeit! Und seine erstgebornen Söhne, Uns traf Sein Ruf: macht euch bereit! Frei ziehn wir weiter, auserkoren, Ob unserm Weg Sein Himmel weit, Sein Bund mit uns aufs neu beschworen, Von Seinem Wort das Ziel geweiht! Geschrieben 1934. Ein Fossil, das nichts gelernt hat Wiedersehen mit dem Kriegshetzer Alfred Hilgenberg -ck. Fünf Mitglieder der ersten fReichsregierung " Adolf Hitlers (iftzen in Nürnberg auf der Ankla- ibank und haben bereits ein un- ,agenehmes Gefühl am Halse. Ein (Sechstes Mitglied, das — sehr zu SJnrecht — fast schon im Orkus per Vergessenheit versunken war, ist urplötzlich wieder zum Vor- schein gekommen und hat seltsame prakelsprüchlein von sich gege- ben. Dieser Sechste, der in Hitlers jeretem Kabinett von 1933 nur lünftes Rad am Wagen zu sein pehien, ist Herr Dr. Alfred• Hugen- 1##$,' der einstige Krupp-Direk- tor, Allgewaltiger des Zeitungskon- jlflrne Scherl und Vorsitzender der Ijeutschnationalen Partei verflos- sener Zeiten. i Das historische Verdienst, Hu- genberg aufgespürt und zum Re- len gebracht zu haben, gebührt dem kanadischen Journalisten Mi- chael Salzer vom "Toronto Daily Star". Der Kollege Salzer hat den ■80jährigen, weisshaarigen Hitler- Minister in der Nähe von Minden auf seinem pompösen Rittergut entdeckt, allwo er in seinem Her- fmhaus von "nur" 50 Zimmern in 'bester Laune und mit einem Kom- l'lort, der es an nichts fehlen lässt, 'lieh des Daseins erfreut, als hätte es keinen Krieg und kein Drittes Reich gegeben. r " Noch hängen, wie uns Salzer er- Ifcählt, in Hugenbergs geräumigem Arbeitszimmer zahlreiche Diplo- me und Ehrenurkunden mit dem Hakenkreuz, und was er seinem Itanadischen Besucher sagte, atmet ;!Koch weiter in jedem Worte ech- ten und unverfälschten Swastika- ;Creist. Justice Jackson und die an- deren alliierten Ankläger in Nürn- berg sollten das Salzer-Interview Mit Alfred Hilgenberg sehr genau lesen. Es wird sie recht erbauen. Zwei Sätze, wahre Perlen, ent- iitelt das Gespräch mit dem einsti- gen deutschen Zeitungskönig, der immer ein nationalistischer Heiss- Wvrn und Die-Hard war. Also |pprach Hugenberg zu seinem Gaste: !' "Ich habe die Massenverfolgung 4er Juden nicht gebilligt weil sie i-iüße Rückwirkungen auf die inter- nationalen Geschäftsbeziehungen hatten". Man glaubt, sich zu irren. Man liest einmal, zweimal diesen Satz. Nein, er steht wirklich und wahr- haftig so da. Also Herr Hugenberg war nicht etwa aus moralischen und menschlichen Gründen gegen flie deutsche Juden - Inquisition, sondern nur "der Geschäfte we- gen". Hier hat sich eine schöne Seele ungeschminkt dem Fremdling aus Kanada gezeigt. So wie Al- fred Hugenberg dachten viele: Die Abschlachtung der Juden hat ihren Schlaf und ihr Gewissen nicht ge- stört, nur ihre Geschäftskreise. Natürlich hat auch der Alte auf dem Gut bei Minden von den ent- setzlichen Martern nichts gewusst. "Ich wusste zwar, dass Leute in Dachau und Oranienburg nicht sehr sanft oder ziemlich schlecht behandelt worden sind", räumte er achselzuckend ein, um dann fortzu- fahren: "Aber das war ja natür- lich in Gefangenenlagern. Von die- sen Gaskammern und Foltern je- doch wussten wir nichts. Das alles war Himmlers Werk, dessen bin ich sicher." Hugenberg hat, wie man sieht, in seinem langen Leben zahllose Fabriksschlote rauchen sehen, nur nicht die Schlote der Todesfabri- ken in Belsen und Buchenwald und Auschwitz. Hugenberg hat auch was gegen den Nürnberger-Prozess. Nicht als ob er sich selber schon dort mit mit seinen Reichsregierungs-Kum- panen auf der Bank sitzen sähe. Obwohl er dort hingehört, wie nur einer. Als echtem Preussen aus der wilhelminischen Aera "passt ihm die ganze Richtung nicht". "Keitel, Jodl, Räder, Dönitz ? Waren ja nur Soldaten. Wie sie nach Nürnberg kommen, kann ich nicht ergrün- den!" Palästina-Zertifikate an DP's Die Jcwish Agency teilt mit, dass von 1000 Einwanderungs- Zertifikaten, die sie diese Woche von der palästinensischen Regie- rung erhalten hat, 450 an vertrie- bene Juden in deutschen und österreichischen Lagern gegeben worden sind. Die restlichen Zerti- fikate wurden unter Juden in an- deren europäischen Ländern ver- teilt. 550 der neuen Immigranten sind Kinder und Jugendliche. Die Landung von 382 jüdischen Immigranten aus Bulgarien, die an Bord der Transylvania ange- kommen sind, geht jetzt vor sich. Literarische Welt Der Stefan-George-Kreis in der Emigrantion und der Widerstandsbewegung Befreit von der Papier- rationierung Können wir Ihr Geschenkabonnement, das Sie für Ihren Freund in Europa bestellen, sofort ausfähren. ff KÜRSCHNERS // Das gesunde und bekömmliche ROGGENBROT PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Delikatessen» und Lebensmittel-Geschäften. Post» und Express»Versand über die Vereinigten Staaten. 70-20 . 79th PLACE GLENDALE, L. 1. Telefon: HA 6- 1613 Als 1933 die Nazis ans Ruder ka- men, beabsichtigten sie, Stefan George auf den Schild ihrer Begei- sterung in litteris zu heben. Doch der Bewohner des "elfenbeinernen, Turms" von Bingen liess sich nicht heben, entfloh vielmehr mit der ge- treuen Schwester dem tumultösen, seinen Träumen nicht im minde- sten entsprechenden "Tausendjäh- rigen Reich" des Talmi-Barbarossa mit dem Chaplin-Bärtchen und zog sich in das stille Minusio bei Lo~ carno zurück, wo er im Dezember 1933 starb. Ein von Göbbels tele- graphisch offeriertes Staatsbegräb- nis ward abgelehnt, da der Wunsch vorlag, "nicht in deutscher Erde" begraben zu werden. So ruht Ge- orge denn — in einem Armengrab — in gut demokratischem Schwei- zer Erdreich. Das geistige Unheil, das er mit traumschönen Versen in jugend- lichen Köpfen anrichtete, zart- herbe Reime an "junge Führer" richtend und in patriarchalischem Pathos wünschend, dass "herr wie- der herr und knecht wieder knecht" werde: die Folgen solcher ideeller Ungereimtheiten lassen sich gleich- wohl nicht von der Hand weisen; und Joseph Goebbels war nicht ganz zufällig George-Verehrer und Gun- dolf-Schüler .... Friedrich Gundolf, der Heidel- berger Literarhistoriker, der in sei- nen ersten Schriften noch "Gundel- finger" zeichnete, starb 1930, und es blieb ihm vieles — Emigration, Deportation, Vergasung durch seine eigenen Anhänger — erspart. Ueber andere aus der Georgeschen "Schar" berichtet nun im "Bücher- blatt" (Zurück) Peter Meinrad, und es ergibt sieh die beachtliche Tatsache, dass die Träger der be- sten Namen aus diesem Kreise durchwegs nicht mehr auf deut- schem Boden leben, womit — so erklärt Meinrad — wohl jeder Zweifel darüber zerstreut werde, "auf welcher Seite die geistige Be- wegung der "Blätter für die Kunst" einzuordnen sei. Ernst Kaniorowicz, der Biograph des Stauffen-Kaisers Friedrich II., lebt seit 1938 als Dozent in den U.S.A. Ernst Moritz, in den "Kindern des Meeres" von George "der Nächste, Liebste" genannt, arbeitet in Durham (U.S.A.) an einer Uebersetzung der gesamten Dichtung Georges ms Eng- lische mit, nachdem er eine von ihm selbst besorgte englische Ueber tragung seiner Sapjjho - Nachdichtungen bei Kurt Wölls, New York erscheinen liess. In Neuseeland (!) beging vor zwei Jahren der wortgewaltige Karl Wolfs- keiil seinen 75. Geburtstag, der 1934 in seinem im Schocken-Verlag erschiene- nen Versband "Die Stimme spricht" von seinem trotzigen Glauben an die Sendung des Judentums Zeugnis ab- legte. Ih der Londoner Emigration verstarb am VE-Tag Gundolfs weniger berühm- ter Bruder, der Darmstädter Maler und Gelehrte Ernst Gundolf, der schon früh für Bergson eintrat und zuletzt in der Zeitschrift "II convegno" 1937 in italie- nischer Sprache über "George und die Antike' publizierte. In der Schweiz überdauerte die Jahre der Barbarei Edith Landmann, die Ver- fasserin der "Georgica", die 1940 ein bisher nur einem kleinen Kreis be- kannt gewordenes Werk, "Grundzüge einer Lehre vom Schönen" abschloss, sowie Robert Böhringer, dem die Auf- findung eines neuen Platon-Kopiies zu danken ist (1935) und der heute in Genf lebt. Ein neuer Verband "Sang der Jahre" (Aarau, 1Ö44) . trägt in schlichten Nänien ("Einer Gärtnerin") ein schwermütig versöhnliches Ge- präge. Der Sohn Berthold Vallentins, des Napoleon-Biographen, Siefan Vallentin, setzte in der Emigration 193!) in Mi- nusio seinem Leben selber ein Ende. Der Skandinavier Arvid Broder- sen erteilte 1935 in seiner Schrift "Stefan George, Deutscher und Europäer" dem Neugermanentum eine scharfe Absage und nahm, mit der Waffe in der Hand, in der vor- dersten Front der norwegischen Widerstandsbewegung Anteil an der Niederringung des National- sozialismus. Ans Ende seiner Aus- führung stellt Meinrad die Tat- sache, dass auch das Attentat vom 20. Juli von George-Jüngern ge- plant und ausgeführt wurde. — das mit einem Schlag den grausi- gen Spuk des "Tausendjährigen Reiches" beseitigen sollte. Klaus Graf v. Stauf fenberg, der die Bombe im "Führerhauptquartier" legte, hielt 1933 in Minusio die To- tenwache bei George. "Drei schöne und schon im jetzigen Ausdruck so vielfach künftige Knaben" hatte Rainer Maria Rilke 1919 in einem Brief an die Mutter die Brüder Stauffenberg genannt. Klaus, wia auch sein Bruder Berthold — mit Frau und Kind — und beider Freund, Graf York v. Wartenburg^ wurden von den Nazis 1944 auf be- stialische Weise umgebracht. Ossip Kaientev. Blick auf Gurs Maurice Meier: "Briefe an meinen Sohn" (Steinberg Verlag, Zü- rich). ' Die Literatur über die Konzen- trationslager schwillt zusehends. Es sind zumeist nüchterne Tat- sachenberichte, oft ungelenk ge- schrieben von Männörn, denen der Zwang, sich innerlich von dem un* geheuren seelischen Druck zu be- freien, die Feder in die Hand ge- drückt hat. Ihnen fehlt daher meist alles, was ein literarisches Kunstwerk kennzeichnet. Weit über das landläufige Ni- veau der KZ-Literatur ragt indes- sen ein Buch hinaus, das im Zürcher Verlag Steinberg erschie- nen ist. Sein Verfasser Maurice Meier ist ein deutsch-jüdischer Landwirt, der mit seiner Familie nach Anbruch des Dritten Reiches nach Frankreich floh und dort im gesegneten Loiretal in der Gegend von Saumur die kleine Domäne St. Radegonde bewirtschaftete. Der Fleiss der Familie liess das Gut gedeihen, bis das Schicksal über sie hereinbrach: Maurice Meier, das Haupt der Familie, wurde von den Franzosen interniert und von einem Lager ins andere geschleppt. Die Endstation war Gurs, die Totenstadt in den Pyrenäen. Maurice Meiers aufwühlendes Buch "Briefe an meinen Sohn" hat bleibenden Wert aus zweierlei Gründen. Zuerst und zuvörderst ist es ein wichtiges pädagogisches Dokument. Aus den Lagern schreibt dieser jüdische Bauer, der tief mit seiner Scholle verwurzelt ist, Briefe mit Ratschlägen an seinen ältesten Sohn, der in seiner Abwesenheit in St. Radegonde die ' Wirtschaft leitet. Eine reife und. abgeklärte Erfahrung, Weisheit: und Gottvertrauen eines reinen Menschenherzens, sprechen aus diesen väterlichen Briefen. Sodann aber haben wir in ihnen die bisher nicht übertroffene Schil- derung des berüchtigten franzö- sischen Internierungslagers Gurs. In den Seiten seines Buches, die die Zustände in Gurs darstellen, erreicht Maurice Meier, ohne es Six Million DeadJews Call for Judgement! THE BRITISH COLONIAL POUCY IN PALESTINE ON TRIAL TUESDAY EVENING, MARCH 5. AT 8 P. M. Madison Square Garden CONVERTED INTO A GIGANTIC TRIBUNAL "THAT WE MAY LIVE A dramatic tribunal enacted by friundreds of Broadway and Hollywood actors in a thrilling dramatization of the bloodstained evidence of the British Colonial Office's betrayal of the Jews of Europe and Palestine. The following statesmen and champions of justice will raake the indictment: PIERRE VAN PASSEN U. S. SENATOR JAMES M. MEAD U. S. SENATOR WILLIAM LANGER WILLIAM B. ZIFF You cannot miss this Historie event of international importance! You are hereby subpoenaed to serve on a jury to help the World render a just verdict.; TICKETS at $1.20, $2.40, $3.60, $4.80 are still avail- able and can be obtained by writing or calling. PALESTINE EMERGENCY FUND 122 EAST 42nd STREET Suite 522 . Tel. MU 5-3112 J 10 AUFBAU Friday, Febrwary 22, 194# Su wollen, eine dem tragischen Thema durchaus kongeniale Grösse. Wer, wie der Referent, das La- ger Gurs aus eigener Anschauung kennt, muss zugeben, dass in Mau- rice Meiers Buch zum ersten Male die Atmosphäre von Gurs mit zwingender Kraft eingefangen ist. Hier kann man wirklich den Blick in die fürchterliche Totenstadt tun u d nachempfinden, wessen mensch- liche Gemeinheit fähig ist. Eine englische und französische Aus- gabe des Buches wäre ein Ver- dienst. Eichard Dyck. Samuel Krauss — 80 Jahre Am 18. Februar wurde der Nestor der jüdischen Wissenschaft, Prof. Dr. S. Krauss, achtzig Jahre. Tausende Verehrer, Freunde und Schüler des hervorragenden Ge- lehrten werden freudig erfahren, dass sich der Lehrer in vollkomme- ner geistiger und körperlicher Frische befindet Nach Mitteilun- gen aus letzter Zeit arbeitet er an der Vollendung eines apologeti- schen Werkes über das Judentum. Seit dem Jahre 1898 übte Krauss eine segensreiche Lehrtätigkeit aus; er war Professor am Budapester Rabbinerseminar, später an der Israelitisch - theologischen Anstalt in Wien. Hunderte von religiösen Führern zählen zu den Schülern des Gelehrten. Seine Tätigkeit in Wien fand am 10. November 1938 ein tragisches Ende: das Anstalts- gebäude ging in Flammen auf. Die kostbare Bibliothek war einige Tage vorher eine Beute der Nazi- horden geworden. Krauss ist aber auch ein frucht- barer Schriftsteller. Er ist seit einem halben Jahrhundert litera- risch tätig und hat sich durch seine Werke und Aufsätze in unse- rem Schrifttum einen ehrenvollen Platz gesichert. In Krauss, der aus Ungarn stammt, haben sich die Wissensfächer seiner Lehrer Bloch, Bacher, Goldziher und Kaufmann harmonisch vereinigt. Ge- lang es Bacher, unsere Wissenschaft durch sein grossartiges Werk über die Agada zu bereichern, ging Krauss auf die Archäologie und Sprache der tal- mudischen und agadischen Periode ein. Der unstillbare Ehrgeiz, den Talmud wissenschaftlich zu durchforschen, trieb Krauss zur Abfassung seiner Werke "Griechische und lateinische Lehnwörter im Talmud, Midrasch und Targumim" (für diese Arbeit erhielt er von der griechischen Regierung eine hohe Auszeichnung) und "Die Archäo- logie des Talmuds". Dieses Werk hat Krauss auch hebräisch bearbeitet. Es ist unter dem Titel "Kadmonijot ha- Talmud" in Palästina erschienen; Die "anderen Werke Krauss' füllen eine stattliche Bibliothek. Es ist wesent- lich, daran zu erinnern, dass Krauss im Laufe eines halben Jahrhunderts tausende wissenschaftliche Beiträge in allen jüdischen Zeitschriften veröffent- licht hat, in welche er auf Fundamen- talfragen der alt jüdischen Geschichte einging. Wie seine Lehrer steht auch Kraus jedem Parteigetriebe fern. Er ist nicht nur als Gelehrter ver- ehrungswürdig, sondern auch in seiner schlichten und bescheidenen Persönlichkeit liebenswürdig. Seine Biederkeit und Friedfertigkeit brachte Kraus dazu, auch wissen- schaftliche Gegner zu verstehen. Vom Lehrer des Chassidismus Israel Baalschem ist ein Wort überliefert: "Der wirklich grosse Mann ist bescheiden und gütig". In Krauss ist wahrhafte Beschei- denheit und Güte verkörpert. Es ist die Art dieses Riesen, sich jedem Menschen anzufreunden und Wegweiser zu sein. Chajim Bloch. Eins Bekehrung mit Hindernissen Der Schriftsteller Hans Fallada gehört bekanntlich zu den neuer- dings wieder in Deutschland in Gnaden aufgenommenen sogenann- ten "Bekehrten". Er hatte ange- kündigt, dass es jetzt gelte, "vor allem die Jugend zu retten" und mitgeteilt, dass er einen neuen Ro- man schreibe, über den "aussichts- losen Kampf eines kleinen Mannes aus dem Volke gegen den Hitler- Terror". Er wird jetzt daraufhin In der Berliner Frauenzeitung "Sie" von seiner ehemaligen Sekre- tärin Marie Bakonje angegriffen. Sie teilt mit, wie stolz Fallada auf den Majorsrang gewesen sei, den er als Reichsarbeitsdienst-Sonder- fuhrer gehabt hätte und wie er eine Reise durch Frankreich ge- macht habe, um ein Reisetagebuch propagandistischer Natur heraus- zugeben. ,In einem Brief hat Fallada Frau Bakonje von einem Angebot Goeb- bels, einen antisemitischen Roman zu schreiben, Mitteilung gemacht und über seine Absicht, diesen zu verfassen, sich folgendermassen geäussert: Ich kann nur sagen, dass mein Roman nicht annähernd so pöbelhaft antisemi- tisch ausfallen wird, wie ein gewisser "Jud Süss" von einem gewissen Lion Fcuchtwanger".. Weiterhin veröffentlicht die "Die Neue Zeitung" einen Feldpostbrief Falladas vom 27. September 1943, in dem es heisst: ". . . . Ich bin noch nie so optimistisch gewesen wie in diesen Tagen, nach dem Verrat Italiens und bei unserm ständi- Z TWINPBINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drücke, München) Katalog auf Verlangen. The Twin Editions 366 MAD1SON AVE. NEW YORK, N. Y. -DEUTSCHE BÜCHER aus allen Gebieten KAUFT und VERKAUFT Helen Gottschalk, Book Store 1672 Second Ave. (86.-87 Str.) New York 28. N. Y. Tel.: AT 9-6809 Neuerscheinungen in U S.A. und Europa. USA Best-sellers. Besor- gung gewünschter Werke. Grosses Lager antiquarischer Bücher. 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Seit ich Arbeiten von Hermann Hesse kenne, also seit mehr als 40 Jahren, liegt er im restlosen Kampf zwischen klassisch - ein- facher, fast unbewusster Naturan- sicht und romantisch - individua- listischer Lebenszergliederung, die späterhin eines (nur in "Narziss und Goldmund" glücklichen) psy- choanalytischen Einschlags gele- gentlich nicht entbehrte. Im "Glas- perlenspiel" ersteht neu eine zukünf- tiger Realisierung harrende päda- gogische Provinz im Sinn von Wil- helm Meisters Meister jähren, die auf Mystifizierungen und Schnurrpfei- fereien nicht verzichten mag, weil in einer gewissen pädagogischen Provinz Schwabens der erste April der höchste Feiertag des Jah- res ist. Damit wahrt aber der gründlich zweibändige Scholarenroman auf seinen 900 Seiten trotz bewussten Fehlens weiblicher Elemente die bei scholastischen Zukunftsroma- nen höchst nötige gute Laune. Die- se dokumentiert sich am philoso- phischesten in der nachsommerlich aufsteigenden Linie des Romans, der zum stärksten Leben kommt im Tode des Helden und in den drei Lebensläufen, Wiedergeburtskün- sten dieses rüstig entsagenden See- lenwanderburschen, die von Vi- scher, Anatol France und einem Buddhisten ersonnen sein könnten. In beiden Meisterwerken erweist sich Hesse als seelischer Morgen- landfahrer, der gern über alle Schranken hinweg in indisch-chi- nesische Regionen ausbricht. Un- befriedigt vom ersonnenen Kunst- werk, vom unnatürlich berechneten, das Romane, Ntovellen, Geschichten am Ende sind und bleiben, fühlen Dichter und Leser sich am tiefsten daheim, wo der unbewusste Atem der Natur spürbar wird. Albert Ehrenstein. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. GROSSES DEUTSCHES Bücher-Lager Neuerscheinungen und Antiquariat Stets Ankauf v. Büchern zu anerkannt besten Preisen Adler's Book Store 114 FOURTH AVE. (12. Str.) New York 3. 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FEIGL 157 CHRISTOPHER ST. N. Y. C. Tel.: WO 4-8297; CH 2-8903 Entdeckung kostbarer Bücher Eine Sondermission der Library of Congress der Vereinigten Staa- ten hat in Berlin zwei Lagerhäuser entdeckt, die m't über 425,000 Bänden jüdischer Literatur — von der Gestapo in ganz Europa be- schlagnahmt und nach Berlin ver- bracht — bis obenhin gefüllt waren. 25,000 Bände fanden sich im Keller der früheren orthodoxen Synagoge, die heute trotz ausge- dehnten Schadens wieder als Got- teshaus benutzt wird. Diese Bände, die Gebetbücher, jüdische Litera- tur und alte jüdsiche Zeitungen umfassten, waren in schlechtem Zustande. Im Hause der früheren Frei- maurerloge, die offenbar das Hauptsammeizentrum der Gestapo für Judaica War, sind über 400,000 Bände entdeckt worden. Darunter befanden sich Dokumente und Bücher, die aus den Bibliotheken des berühmten französischen Au- tors Andre Maurois, des weltbe- rühmten jüdischen Pianisten Arthur Rubinstein und vielen an- deren bedeutenden Privatsamm- BUCHNOTIZEN Für uns, die wir das Glück hatten, seine Stimme zu hören, in der Spott und Güte, Lächeln und Trauer sich mischten, ist die Broschüre "Amerikas Weg", Auszüge aus öffentlichen Reden und Dokumenten Franklin D. Roose- velts (Steinberg-Verlag, Zürich), nur ein schwacher Aufguss des innig Er- lebten. Für das deutsch-sprechende Ausland, das abgeschnitten war von solchem direkten Kontakt, werden diese Worte, die nicht chronologisch, sondern nach Themen geordnet sind, einen Einblick gewähren in das Den- ken eines überragenden Menschen, der selbst seine bittersten Gegner zur An- erkennung zu zwingen wusste. Die Auswahl traf Dagobert D. Runes; die Uebersetzung — meist zu wörtlich, um die kongeniale deutsche Atmosphäre zu treffen — besorgte Gertrud Laer. "Brother in Arms", von J. George Fredman (Jewish War Veterans, 276 Fifth Ave., N.Y.C.), ist eine Geschichte der Kameradschaft zwischen Juden, Katholiken und Protestanten während des zweiten Weltkrieges. Eine Ge- schichte, die zeigt, dass Vorurteile vor Männern, die zusammen kämpfen und sterben, und die keinen Unterschied der Glaubensbekenntnisse und der Rassen kennen, wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Public Affairs Pamphlet No. 113: "Building Your Marriage" von Evelyn Millis Duvall (30 Rockefeiler Plaza, N.Y.C. ■— 10<0 wendet sich an junge Menschen und an junge Eheleute ins- besondere. Es bietet sozusagen einen Plan für die, die aus ihrer Ehe einen Erfolg machen wollen, und zeigt den richtigen Ausweg aus den Problemen, wie sie in jeder Ehe auftauchen können. lungen jüdischer Werke gestohlel waren. In einer Unterredung des Ber liner JTA-Korreivondenten mi dem Leiter der Mission der Kon gressbibliothek, Dr. J. Zuckermm forderte dieser die Bildung eine jüdischen Komitees. Dr. Zucke! man meinte, die Bücher sollte entweder als spezielle Bibliothe; für Judaica zusammengehaltei oder aber der Hebräischen Univei sität in Jerusalem übergeben wer den. What's New in Rooks The Berlin Stories. By Christophe Isherwood, New Directions. This is a re-issue of the well-know) novels, "The Last of Mr. Norris" am "Goodbye to Berlin", particularl; timely in view of the great success ö the author's novel, "Prater Violet". While You Were Gone. A Repor On Wartime1 Life in the Unit« States. Edited by Jack Goodman Simon & Schuster. This is s balance sheet of wartim America, a book that describes ac< complishments, clears away illusionä defines probläms and points out op portunities, written by 26 quaUfie Americans. The. Story of the "Stars am Stripes". By Bud Hutton am Andy Rooney. Rinehart & Co, Not one newspaper, but a dozen o them, put out in London, Palermo, a the front lines, written by true news paper people who were reporters firs and soldiers afterwards, "Stars an< Stripes" certainly topped all othe publications in popularity among it G l. readers. Your Rights as a Veteran. By Eli H. Mellan. Bernard Acker man, Inc. 500. A pocket-size book that assembl« the essentials of the various laws re< lating to benefits for ex-servicement, written by a lawyer, now a staff sei> geant in a Legal Assistance Office oi the U.S. Army. Wer besitzt No. 17 der Zeitschrift "Reconslriictioiii ist" vom 11. Januar 1940 Wh brauchen das Heft für einen Leser des "Aufbau", der sich über die Zusendung freue! würde. International Autographs 285 Riverside Drive New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen. Musik, Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke. 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CAnal 6-0610-11 FrMey, Fdbraary 21, 1944 AUFBAU 11 Das grosse Signal Von SAMMY GRONEMANN lTeMv/vJ Am 14. Februar waren h SO Jahre, da*» Theodor Henris "Jndenstaat" erschien. Gegen Ende des 19. Jahrhun- derts ergötzte man sich gern an allerhand Utopien. Da war Hertzka mit seinem "Freiland", da gab es allerhand den Krieg der Zukunft ausmalende Romane, z. B. den von Maurus Jokai. Da gab es vor allem das sensationell wirkende Buch JZellamy's Rückblick aus dem Jahre 2000 und Eugen Richters' satirische Gegenschrift. So kam es, dass der "Judenstaat" Theodor Herzls von den meisten Lesern zu- nächst in die Kategorie jener phantastischen Traumbilder einer unwirklichen Zukunft eingeordnet wurde. Es hatte zwar schon die Schriften eines Mohilever, eines Rülf und anderer gegeben, die ganz jene Richtung wiesen, auf die das neue Buch gebieterisch hinwies. Moses Hess und Disraeli rmdGeorg« Elliot hatten jenes Ideal aufge- zeigt, das auch sbhon in dem ano- nym erschienenen Buch, "Korre- spondenz mit einer englischen Dame", auftauchte. Vor allem aber hatte Pinskers' "Autoemanzipa- pation" in nicht zu übertreffender, klarer und unwiderlegbarer Weise gezeigt, dass es nur eine, die eine Lösung der Judenfrage gäbe. Aber all das war im ganzen an dem westeuropäischen Leserkreis letzten Endes spurlos vorüberge- gangen. Gerade, weil man nicht entfernt an eine Verwirklichung der Idee des Judenstaates glaubte, konnte man sich an dem Buch des Wiener Schriftstellers unbefangen ergötzen oder auch billig begei- stern. Ein schöner Traum! Wie ver- steht es doch dieser Mann, das Un- mögliche so plastisch, fast als ob es sich um ein realisierbares Ding handeln würde, darzustellen. Aber das Vergnügen,das man empfand, war doch mit etwas Unbehagen durchsetzt. Vor allem tauchte so- fort jene Frage auf, die immer, wenn ein jüdisches Problem über- haupt in der Öffentlichkeit ver- handelt wurde, oder wenn ein Jude sich aktiv oder passiv bemerkbar machte, entstand: Welchen Ein- druck wird das nach aussen machen? Eben erst hatte das Schicksal eines Juden die ganze Kulturwelt beschäftigt und in Aufregung ge- bracht, — das Schicksal dieses un- seligen Alfred Dreyfus. Würden die Antisemiten, fragte man sich beunruhigt, nicht Kapital aus die- sem Buche schlagen? Und dann, ernsthafter schon: Wenn auch der Plan hirnverbrannt ist, — die Vor- aussetzung, der Nachweis der Un- haltbarkeit der jüdischen Lage, der Anormalität der jüdischen Si- tuation liess sich nicht wegleugnen. Hier lässt der Autor nicht seiner Phantasie die Zügel schiessen, hier behandelt er Tatsachen, die jedem bekannt waren, Man hatte sich nur stets gehütet, die einzelnen Symptome zu einem einheitlichen Bild zusammenzufassen. Hier war der Judenheit der Star gestochen. Man begann, dem küh- nen Operateur zu zürnen. Wer war der Mann, der uns alle Illusionen raubte? Keines jener unglücklichen Opfer russischer Barbarei. Es war keine Stimme aus Halb-Asien, kein Hilferuf aus persönlicher Not. Der Verfasser dieses Buches war ein hochangesehenej, in behaglichen FRANCK CHICORY Tableffen sind wieder zu habei.. • Während der Zubereitung fügen Sie eine Tablette Ihrem Kaitee bei und ge- messen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 10i für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS, Ine Flushing, L. I., N. Y. AN ALL AMERICAN PRODUCT Verhältnissen lebender Mann, als Autor von Weisheit und Grazie verbindenden Feuilletons und Theaterstücken weit bekannt. Ein Löwe der Gesellschaft in der Phäa- kenstadt Wien, hatte er eine füh- rende, viel beneidete Stellung in der Redaktion des grössten deutschen Blattes. Gerade dieser Mann wagte es, sieh derart als Jude herauszu- stellen, eine derartige Verantwor- tung auf sich zu nehmen, gerade- zu eine Revolution vorzubereiten. Seltsam: die Erlöser des jüdi- schen Volkes kamen stets aus der Fremde, stets aus einer Position, in der sie persönlich der Not ihres Volkes entrückt waren; Moses kam vom Hofe des Pharao, Esra und Nehemia vom babylonischen Hofe, und nun erhob sich dieser Mann von dem Sitze der Redaktion in der "Neuen Freien Presse", dessen Richterstuhl sich die jungen Dich- ter und Künstler nur in Ehrfurcht und Zagen zu nahen wagten. (So hat's kürzlich erst Stefan Zweig anschaulich geschildert). Und er meinte es ernst, bitter ernst. — Mit frommem Schauder vernahm man, dass der Gedanke dieses Buches aufgegriffen wurde, dass begeisterte Adepten sich da- ranmachten, die ersten Schritte zur Verwirklichung jener Idee zu un- ternehmen, dass man einen öffent- lichen Kongress einberufen wolle, um die Kräfte zu sammeln, und dass dieser Theodor HerzI wirklich beabsichtigte, zu seinem Wort ste- hen und es in die Tat umsetzen wolle. Das ging zu weit! Videant con- sules! Propheten kann man gar nicht früh genug verbrennen oder ans Kreuz schlagen. Man konnte wohl sich, aber kaum der aufhor- chenden Jugend die Ohren gegen jene Sirenenklänge verstopfen. Die Seuche des Zionismus griff um sich. Wohin man kam, fand man jenes unheilvolle, kleine Buch. Ueberall wurde boshaft darüber hin- und hergestritten. Kaum eine jüdische Familie, in der es nicht bei Tisch zu lebhaften Auseinandersetzungen kam Da stand Ueberzeugung und fester sich verwurzelnde Anschau- ung gegenüber Anschauungslosig- keit. Es gab fast keine Debatte in irgendeinem jüdischen Gremium, die nicht irgendwie in eine Aus- einandersetzung über den Juden- staat einmündete. Mit dem Belächeln war es vorbei. Man musste kämpfen, der Schlange den Kopf zertreten. So fing, ehe noch die "Judenstaatler" oder "Zio- nisten", wie sie sich nannten, ei- gentlich ihre Agitation begannen, die Gegenagitation an. Ernste Pro- tagonisten wie Maybaum, Leimdör- fer, Vogelstein erhoben warnend ihre Stimme auf der Kanzel, im Vortragssaal und in der Presse. Die Führer der Gemeinden, die Rabbiner, waren die ersten, die die missgeleitete Herde zu schützen suchten. So wenig wie ihr alter Vorgänger, der Hohepriester Eli, das brünstige Gebet der Hanna verstanden hatte, begriffen sie die heilige Sehnsucht der Jugend. Ih- nen ging der Atem aus, und da nahmen sie ihr Asthma für eine W eltanschauung. Es kam die Schande des Rabbi- nerprotestes. Theodor Herzl berief den ersten Kongress nach Mün- chen. Die dortige Synagogenge- meinde protestierte und hinter- trieb die Tagung, ihre Gemeinde und ihre Stadt ewigen Ruhms be- raubend. Man begann die Zionisten gesellschaftlich und beruflich zu boykottieren. Nur wenige beugten sich dem Terror. Mit Entsetzen hörte man, dass ein Max Nordau, jener Wahrheitsfanatiker, dessen Werke sich in den Händen jedes jungen, gebildeten Menschen be- fanden, sich rückhaltslos zu den Ideen des Judenstaates bekannt hatte und bereit war, an der Ver- wirklichung mitzuarbeiten. Fassungslos sah man dem ersten Kongress entgegen, der dann in Basel stattfand, und auf dem man den Grundstein zum Judenstaat legte. Und seitdem gab es kein jü- disches Geschehen, das nicht mit einem Tropfen zionistischen Oels gesalbt war. Beispiellos wohl, dass ein Buch eine solche Revolution entfesselte. Das Datum des Erscheinens des "Judenstaates" ist das Datum der Erweckung, der Wiederbelebung des jüdischen Volkes. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. O - Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. Ludwig Justi's Wiederkehr Wie aus Berlin mitgeteilt wird, hat die dort organisierte "Gruppe schöpferischer Künstler' als erste Veranstaltung eine Gedächtnis- Ausstellung für Käte Kollwitz er- öffnet, die Ludwig Justi, der frü- here Direktor der Nationalgalerie» einrichtete. Damit ist eine Persön- lichkeit, die während des Dritten Reichs zur Untätigkeit verurteilt war, wieder aus der Versenkung1 aufgestiegen. Justi hatte den Hass der Nazis vor allem auf sich ge- laden, weil er 1919 im freigeworde- nen Berliner Kronprinzenpalais eine moderne Filiale der National- galerie eröffnet hatte, die der neu- eren Kunst von der Zeit des Im- pressionismus an gewidmet war und dabei ein ganzes Stockwerk mit Werken der jüngsten, wie man damals sagte, expressionistischen Malerei und Plastik füllte. Durch diese Parteinahme für die- "ent- artete Kunst", zugleich durch sein Eintreten für Lesser Ury, hatte nun aber Justi heftige Fehden mit Max Liebermann ausgefochten, und dies wieder veranlasste die Hitleriten, dem brutal aus seiner hervorragenden Stellung Gejagten ein bescheidenes Gnadenämtchen als Kustos an der Staatlichen Kunstbibliothek zuzuweisen. Justi aber war dadurch, vollkommen kaltgestellt, man hörte nichts mehr von ihm. Nun kann der verdiente Museumsmann sich in neuer Form wieder betätigen. Die Abberufung Justis von sei- nem Direktorenposten vollzog sich übrigens damals unter recht drol- ligen Umständen. Am 1. Juli 1933 sass der noch im Amt befindliche Max J, Friedländer, Direktor des JUDEN AUS FRANKFURT A. M., OFFENBACH, WIESBADEN, DARMSTADT Auf Grund eines uns von Frankfurt am Main zugegangenen Notschreis haben sich Rabbiner und frühere Vorstands-Mitglieder der ehemaligen Frankfurter Gemeinden gemeinsam mit Vertretern der früheren Gemeinden der Umgebung von Frankfurt am Main zu einer Hilfsaktion vereint Die Not ist grösser als wir ahnten. Rascheste Hilfe ist erforderlich. 1000 Dollars sind vom "Combined Relief" vorerst durch die Vermittlung des "American Joint Distribution Committee" in Form von Lebensmitteln, Medikamenten, Stärkungsmitteln usw. den Gemeinden von Frankfurt und Umgebung überwiesen worden. Dies aber kann nur ein erster, schwacher Schritt sein. Eine grosse, alle Kreise der Immigration aus Frank- furt und Umgebung umfassende Hilfs-Aktion ist er- forderlich und muss sofort eingeleitet werden. Die Beiträge werden als zusätzliche Hilfe neben der üblichen Unterstützung durch die grossen Hilfs-Organisationen ausschliesslich im Bereich des Sie- benten Armee-Bezirks, d. h. in Frankfurt und Umgebung verteilt. Es ist Vorsorge getroffen, dass diese Hilfe in Zusammenarbeit mit Rabbiner Dr. Neuhaus und den Vertretern der betreffenden Gemeinden den Hilfsbedürf- tigen direkt und eilends zugeführt wird. Es ist die selbstverständliche Pflicht derer, die in dieses Land der Fülle gerettet sind, für unsere darbenden Brüder nach äussersten Kräften einzutreten. WHM I T IHR dass der Friedhof, auf dem Eure Eltern und Eure Ahnen zur ewigen Ruhe gebettet 1 sind, in heiliger Würde erhalten bleibt? WOLLT IHR * <*ass Euer Altersheim und die Reste Eurer Krankenhäuser als Stätten späten Friedens1 1 unseren leidenden Brüdern, die zur Zeit auf diese Einrichtungen dringend angewiesen sind, wieder zur Verfügung stehen? WOLLT IHR <*ass ^'e wieder erstandene Notstandsküche einem jeden Juden in Frankfurt täglich eine: 1 warme Mahlzeit sichert ? WOLLT IHR ES, so reicht ihnen Eure Hand, kommt ihnen zu Hilfe. Lasst sie nicht untergehen! Spendet — nein, OPFERT! Sendet noch heute Euren Beitrag an: Rabbiner Dr. Josef Breuer, 728 West 181 st Street, New York, oder Dr. Jacob Hoff man, 789 West End Avenue, New York, N. Y. Checks, Money Orders bitte mit dem Vermerk zu versehen: "Für Frankfurt am Main, Offenbach etc.". Rabbiner und ehemalige Vorstandsmitglieder der früheren Gemeinden von Frankfurt am Main und Umgebung. FRANKFURT AM MAIN: Rabbi Josef Breuer, Joseph Cahn, Hugo Emmerich, Prof. Aron Freimann, Rudolph Geiger, Max D. Gold- schmidt, Salomon Goldschmidt, Hugo Hecht, Rabbi Jacob Hoff man, S. H. Katzenstein, Georg Klein, M.D., Georg Lewandowski, Max Mainzer, Felix Meyer, Emil Karl Oppenheimer, Nathan Rosenthal, Paul Schlesinger, Carl Weil. DARMSTADT: Gustav M. Reiss OFFENBACH: Siegfried Guggenheim, Eugene Kamberg. WIESBADEN: Arnold Kahn Unsere Hilfe ist eine Teilaktion des Hilfswerks d. Immigration: COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA, : 12 AUFBAU Friday, February 22, 1946 Berliner Kupferstichkabinetts, des Kaiser Friedrich- und des Deut- schen Museums, an seinem Schreib- tisch, als der Beamte, der den Mu- geumsbeamten das pränumerando gezahlte Monatsgehalt zu überbrin- gen pflegte, zu ihm sagte: "Herr Jeheimrat, für Sie hab' ick heute nischt mehr". Friedländer, ein Mann von unerschütterlichem Gleichmut, der im Oktober 1933 ohnehin nach dem Altersgesetz als 66jähriger in Pension gehen muss- te un(j schon geplant hatte, dem- nächst den Sommerurlaub anzu- treten und in den Ruhestand bin- überzugleiten, klappte seelenruhig seine Mappe zu. Im Hut und Man- tel machte er dem ihm befreunde- ten Generaldirektor Wätzoldt, der noch nicht hinausgeworfen war, einen Abschiedsbesuch. Wätzold, mit allen Zeichen schulterklopfen- den Wohlwollens, erhob sich, schüt- telte dem scheidenden Kollegen be- dauernd die Hand, und setzte sich wieder, wohl mit einem gewissen Gefühl der Erleichterung, und si- cher mit dem des Aufatmens, dass es ihm nicht selbst an den Kragen gegangen war. Als Fried!ander je- doch draussen den Lustgarten überquerte und sich seine "B. Z. am Mittag" kaufte, las er belustigt darin eine Notitz: "Die Herren Wätzold, Justi und Friedländer sind ihrer Aemter enthoben wor- den"! Wätzold hatte da^, bloss nicht gewusst. Und Justi, ebenso ahnungslos, erfuhr sein Schicksal später auf dieselbe Weise .... MO. Finest Blends of COFFEES & TEAS WE SPECIALIZE in supplying Hotels, Restaurants and Resorts Sample Orders will be submitted promptly Brothers Coffee O 140 MAIDEN LANE N. Y. C. 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Wie muss es in den Hirnen von Zenso- ren aussehen, die diesen unerbitt- lichen Untergang eines im Netz seiner Schwäche verstrickten und Aus furchtbarster seelischer Not tum Mörder werdenden Menschen für "unsittlich" erklären? Dieser Film ist eii/es der moralischsten Dokumente menschlicher Leiden- schaften. Das zweite Unrecht ist dem Re- gisseur Fritz Lang angetan wor- den, indem man ihn in Pressekriti- ken von oben herab auf die Schul- ter klopfte und sagte: "Mein Junge, "Woman in the Window" war viel besser,. dies hier ist nur feine Wiederholung". Auch das ist ,Unsinn. Die Dichte und künstleri- sche Intensität von "Scarlet Street" steht weit über "Woman in the Window". Seine Logik und seine Charakterzeichnungen sind sorgfältiger, seine Dramatik pak- kender. Hier gibt es nicht den Verlegenheitsschluss, dass "alles ja nur geträumt war", hier klingt das grausame Lied von dem altern- den Mann, der mit grauen Haaren knabenhaft dem ordinären Reiz und der kalten Berechnung einer herzlosen Abenteurerin verfällt, in einem grossen Schlussakkord der Einsamkeit aus. Darüber hinaus aber ist das Thema von dem Künst- ler, der nicht weiss, dass er einer ist und als Kassierer verwelkt, und dem schliesslich sein Werk unrett- bar gestohlen wird, von einer grossartigen Erfindungskraft, wie Sie mit so dramatischer Wucht sich selten im Film entlädt. Und obwohl die Situationen im The Iove story that will live with you TODAY . . . TOMORROW ... and FOREVER! International Pictures presents CLAUDETTE COLBERT orson WELLES GEORGE BRENT I Tomorro w is Forever JJ Released by RKO Radio Pictures, Inc. I Directed by IRVING PICHEL S V/inter Garden I BROADWAY at 50th ST. | Continuous Performances gj Populär Prices mm Doors Open 9:00 a. m. GALA-FILM-PROGRAMM! "Ein Film von bleibendem Wert." —Post. ■MARIE LOUISE1 Die zarte und rührende Geschichte eines französischen Mädels. Ferner "RUSSIAN STORY" Die 1000jährige Kavalkade des Russischen Heroismus. IRVING PLACE KINO IRVING PLACE & 15th STREET -..........GR 5 - 6975 ________ rtJ'llMstSIfrST. LLiul iNICHOIASm WA 3- 7700 THURSDAY, FRIDAY "CRIME DOCTOR'S WARNING" and "HIT THE HAY" Saturday to Monday "THESE THREE" and "Condemned to Devil's Island" Fri.-Sat.-Sun.-Mon., Feb. 22-23-24-25 Barry Fitzgerald in the Mystery Thriller 'AND THEN THERE WERE NONE Plus—Wall Disney's "WONDERFUL ADVENTURES OF PINOCCHIO"—In Technicolor Tues.-Wed.-Thur., Feb. 26-27-28 Fred Astaire in "YOLANDA AND THE THIEF" In Technicolor—Also "CAPTAIN KIDD", Charl. Laughton w| ■ . | . THEATRE - 95th! THALIA St. at B'way, NYC " " AC 2-3370 JETZT! Der preisgekrönte Film! "MARIE LOUISE" "Bester ausländischer Film seit Jahren"—WALTER WINCHELL —Ausserdem— Das Thalia Kurzfilm-Programm Grunde vom äusserster Kompli- ziertheit sind, Schamlosigkeit und Liebe, Hingabe und Gemeinheit, bis in die tiefsten Abgründe ver- folgt werden, ist der Film so er- zählt, dass auch das allereinfachste Publikum von tiefen Schauern der Spannung erfasst wird. Und es ist ein neues Meisterwerk von Fritz Lang. Da ist nicht eine Szene zu viel, nicht eine überspielt, nicht eine Geste, die unwesentlich ist. Der Zusammenstoss dieses kleinen Kassierers mit dem Ungeheuer Welt, in dem seine demütige Exi- stenz vernichtet wird, offenbart ein solch tolles Spiel des Schicksals, hat soviele Einzelszenen dichteri- scher Grandeur, lyrischer Einfälle und so überraschende Kurven der Handlung, dass der Zuschauer überhaupt nicht zum Atmen kommt, bis der Vorhang der Ver- nichtung über dem Zufallsopfer fällt. Edward G. Robinson agiert zwi- schen den aufregenden Kulissen der Handlung fast lautlos. Wie er da herumhuscht, ist er irgendein ganz unwichtiger Mister X, und doch ist er, wann immer ihm Ver- führung, Glaube und Verzweiflung näher auf den Leib rücken, von allen Gefühlen der Kreatur beseelt und das bisschen Lächeln, das er manchmal zaghaft aufbringt und das ihm so grässlich ausgetrieben wird, ist der Ausdruck eines gros- sen und erfüllten Herzens. Auch Joan Bennett ist gereifter, hinter- hältiger und in der Sinnlosigkeit ihrer Existenz faszinierender als im vorigen Film. Ein Kriminalfilm — ein Seelen- film — ein Abenteurerfilm — ein moralischer Film — ein Thriller und ein Gedicht zusammen — nun, das ist wohl des Lobes genug. Walt* Time Little Carnegie k. 1. Es macht Vergnügen, fer- nen Freunden aufrichtig Glück wünschen zu können. In London haben der Regisseur Paul Ludwig Stein, Meister des Details im Aus- malen guter Laune, und der Kom- ponist Hans May, von je ausge- stattet mit sicherem Sinn für poin- tierte Melodien, diesen Film ge- dreht, der auch in New York ge- fallen wird. Anfangs wirkt die starke Dosis Wiener Operettenauf- machung wie eine Maskerade in Zuckerguss. Aber die gesunde Dra- matik frischer Liebesirrungen und die unentwegt in Melodik getauchte Märchenwelt eines komplett un- wirklichen Wien überrumpeln alle Einwände. Ausserdem wird von der dunkeläugigen Carole Raye die Kaiserin Maria Theresia so warm- PARAMOUNT PRESENTS V VER0N1CA SONNT JOAN £ LAKE -TUFTS - CAULFIELD § "Miss SUSIE f SLAGLES % and LIILIAN GISH JDAXAMOMr » Midnight Feofure Nightty ALICE DANA LINDA FAYE ☆ ANDREWS * DARNELL in "FALLEN ANGEL" — ON STAGE — CARMEN MIRANDA Y 7th Avenue at 50th Street Gar? C00PER - Ingrid BERGHAM EDNA FERBER'S "SARÄT0GATRUNK" WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Protection CONTINUOUS POPULÄR PRICES HOLLYWOOD BROADWAY AT 5Ist STREET Sldney Geraldine Peter Greenstreet - Fitzgerald - Lorre IN WARNER BROS. NEW HIT "THREE STRANGERS" IN PERSON JACK CARSON and Iiis Radio Show ARTHUR TREACHER and TUGWELL ART MOONEY IN PERSOF STRAND and his Orchestra BROADWAY at 47th STREET [URTOWNÄIF! I- Tel.: WA 8-1350-1 | FRIDAY THRU SUNDAY | ! Barry FitzGerald - Louis Haywardf I "And Theil There ! I Were None" | I & Walt Disney's—In Technicolor I 1 "PINOCCHIO" | I Starts Monday I i'NORTHWEST MOUNTED POLICE'1 1 and "THIS GUN FOR »IRE" I nra »ant. ST. aStNichola« Ä< NOW THRU TUESDAY Ernie Pyle's Story of "G. I. JOE" Starring Burgess Meredith Also "SNAFÜ" with Robert Benchley TRYLONi Friday & Saturday, Feb. 22, 23 Joan Leslie in Gershwin's "Rhapsody in Blue,? & Frank Sinatra in "THE HOUSE I LIVE IN" Sunday to Tuesday. Feb. 24-20 32 Great Stars in "DXJFFY'S TAVERN" & "Scotland Yard Investigator" Starts Wednesday Merle Oberen, Charles Korvin in "THIS LOVE OF OURS" & "PURSUIT TO ALGIERS" 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 NOW THRU SUNDAY Barbara Stanwyck - Joel McCrea 'Banjo on My Knee' & DISNEY'S "PINOCCHIO" Niedrige Eintrittspreise blütig gespielt;, dass ihre geschicht- liche Treue den Zuschauern sofort weit gleichgültiger ist als — auf der Leinwand — der Kaiserin die Treue ihres Garde-Offiziers. Diesem Hinweis auf die Handlung sei hinzugefügt, dass sie in grosser Form ausklingt, im Gesang von Richard Tauber Vienna Cafe Die Tanztee-Nachmittage des Vienna Cafe, 50 West 77th Street, finden unter Fred Fasslers musikalischer Leitung an Sonntagen und Feiertagen statt. An Washington's Birthday, Freitag, 22. Februar, ist Tanztee-Nachmittag vor- gesehen. Allabendlich (ausser Mon- tags) werden drei abwechslungsreiche Shows, unter Mitwirkung erster Künst- ler von Bühne und Kabarett, geböte*^ einschliesslich die mit grossem Beifaa aufgenommene Fassler'sche Kurzoper- ette "Johann Strauss Goes to New York". Hans Mann teilt uns mit, dass bei der Vorstellung "Hansel und Grete!", im Master Theater, Sonntag, 24. Fe- bruar, pünktlich 3 Uhr, Saaleinlass ist. Beginn 3:15 Uhr. SATURDAY, FEB. 23, 8:30 P. M. Invitation to Dance HOTEL SHERMAN SQUARE Srand Ballroom - B'way & 70th Jaclc Williams Orch. Adm. $1.00 ÖIA ßu>voe starred in a Con- densed Version of her former Yiddish stage hit, "Tzipke," a musical comedy by Jacob Kaiich und Joseph Rumshins- ky, in which the noted comedienne will headline the new vaudeville hill this weck end at the Downtown National Theatre beginning Friday evening, Washington's Birthday. Zurück von der U. S. Army Nach dreijährigem Dienst in der U. S. Army als SCHREIBMASCHINEN-MECHANIKER habe ich meine frühere Tätigkeit mit meinem Vater wieder auf- genommen, WILLIAM L. KAUFMAN. SCHREIBMASCHINEN Reparaturen - Reinigung - Typenänderung - Farbbänder RUDOLF L. KAUFMAN & SON 700 WEST 180th STREET NEW YORK 33, .....- -...............................-...... WAdsworth 7-6077 N. Y. Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TEDr A TYPEWRITER I E Ii V V COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79. Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7-4722 --Wir reparieren- Ihre Schreibmaschine während Sie warten, zu Preisen von $1 aufwärts. - Ersatzteile für europäische Schreibmaschinen. Harry Fischer Fred Rothholz FISCHER OFFICE MACHINE CO. 270 Sevenlh Ave. (bet. 25th u. 26lh) New York City BRyant 9-6888 Schreibmaschinen' OSNEP 375 Amsterdam Ave. <78 Str.) EN 2-0220 Cornplete Line of Standard Brand FOUTAIN PEN AND PENCIL SETS METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 AVENUE OF THE AMERICAS (6th Ave.) zw. 29.-30. Str. 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Danny Kaye's movie and radio commitments being as heavy as they are the much- in-demand comic is ending his appear- imce at the Paramount Theatre akter only three weeks. He would prohably have to stay many more to satisfy New Yorkers who eertainly have given him a terrific reeeption. . . . The collabo- rators on that wonderful: play "Deep Are the Roots" are James Ellis Gow and Arnnud d'Usseau who chalkcd üp the success of last season "Tomorrow the World." Thinjung people have these two hrilliant writers to thank for drama of great feeling and Subject matter most pertinent today. . . . The American So- viety for Russian Relief will sponsor the American premiere of the new So vi et /ihn "Four Hearts" on Friday at the Stanley Theatre. The film is a gay ro- mantic comedy. . . . Mobs and mobs rushed the Roxy this past xveekend where the colorful attraction is Carmen Miranda on stage all dressed in bananas and hunglcs. Her talented sister is also in the act. . . . CARL W. BROWN CERT. PUBLIC ACCOUNTANT CURT S. HERZ PUBLIC ACCOUNTANT Tax Consultants 801 WEST 181 st ST., Apt. 59 New York Ciity Telephone, WA 8-0105 Steuer-Erklärungen Sorgfältig vorbereitet • MÄSSIGE GEBÜHREN • iJacob I. Horowitzl 231 EAST 86th ST., N. Y. C. Tel.: SA 2 - 4758 TAX RETURNS Dr. jur. MARTIN FREUND PUBLIC ACCOUNTANT 56 Bennelt Ave. (184 St.) 505 5th Ave. Sundays 11-4 MU 2-0326 J. STERN ACCOUNTANT 1NCOME TAX RETURNS Bookkeeping - Payroll Taxes 73-20 67 Drive Middle Village, N. Y. Tel.: HAvemeyer 8-0225. MAX D. 0RDMANN Rej;: Patent Lawyer Member of N.Y. Patentt Law .Ass'd Patents, Trade Ilarka, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Snn. & Eve. TR 7-7400 Ab 26. Februar tritt im Cafö Old Eurppe, 2182 Broadway (an der 77. Str.) allabendlich das beliebte Künstlerpaar Hermann Leopoldi und Helen Moeslein auf. Das ausserordentlich abwechs- lungsreiche Programm sieht ausserdem jeden Abend (ausser Montag) drei grossartige Shows vor. Zum Tanz spielt der beliebte Kapellmeister Sascha Dick- stein. Tanztee ist von 3:30 bis 6:30 je- den Mittwoch, Sonnabend, Sonntag und Feiertag, also auch an Washington's Birthday, Freitag, 22. Februar. Wäh- rend der Tanznachmittage am Mitt- woch keine minimum Charge. Von Pol zu Pol wird der "Aufbau' gelesen. Schenken Sie Ihrem Freund in Europa ein Abon- nement. Er kann wegen der Devisen- Bestimmugen nicht selbst abonnieren. Porto. ERFINDER! .".V.TÄ, das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER W ELT. Keine Jahresgebühren, kein Aus- Ii burgs zwang, beste Verwertungsmöglich fceit. Ich biete Ihnen freundl. Beratung. Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung. Recherchierung. Deutsch gesprochen. Mässige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W 42. Str., N.Y. Suite 2610 - CHic. 4-8265 r WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN « 'ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen weird gefunden. Häusl. Schwierigkeit »nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein Tag ui. Nacht geöft. Supreme Defect'we Agency 101 W 42nd St. Tel.: BRyant 9-3470 Nachts: WA 7 7368 VOR!" LEITUNG ZVR BÜRGERPRÜFUNG in trei Einzelstundem (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter d. Juristischen Sprechstunde and dei Kurse für Bürgerkunde des ''New World Club" 875 WEST 1801h ST.. Apt. 6-G. NYC Tel.: WA 8 - 1309 Anrut erbeten: 8:10 a. m.. 1-8 p.m. Dr. HERBERT H. SILBERBERG Certified Public Accountant Tax Consultant 111-55 . 77th AVENUE FOREST HILLS, N. Y. Telephone, BOulevard 3 - 0996 (Düring tax season also evenings, Saturdays and Sundays.) I am pleased to announce that Dr. HAROLD BENJAMIN, C.P.A. (formerly Ist Lieutenant A. U. S.) is now associated with me in the firm of O. L. WALTER & CO. Certified Public Accountants and Tax Consultants 136 WILLIAMS STREET, NEW YORK 7, N.Y. PE 6-6666 OTTO L. WALTER, C.P.A. SIEGFRIED SPIEGEL, M.S.J.D. PUBLIC ACCOUNTANT TAXEXPERT 170 BROADWAY, New York 7, N. Y. Tel.: Bus.: REctor 2-4595 - Res.: WAdsworth 3-0974 Dr. Rudolf Szilogyi . assoc- mit Gert. Office STEUER-BERATUNG für Geschäft - BÖRSE - Anstellung FINANCIAL STATEMENTS - AFFIDAVITS ANMELDUNG AUSLÄNDISCHER VERMÖGEN e NOTARY PUBLIC • 717 WEST 177th STREET, New York 33, N.Y. WA 3-6420 STEUER-ERKLÄRUNGEN - AFFIDAVITS Dr. jur. F. M. ALBERTI Vorübergeh.: 1971 BROADWAY (66th-67th Sts.) - New York City TR 4-8765, 2-8 p. m. Residence: 83-15 1161h STREET Kew Gardens, L. I. Phone: VI 7-0277 Dr. Harry Rosenthal PUBLIC ACCOUNTANT TAX CONSULTANT Aeeoutiiis mid Bookkeeping Service - Auditins Financial Statements Incom« Tax Retiirns 1625 EASTERN PARKWAY BROOKLYN 33, N. Y. Tel.: Dickens 2-8281 Taxes, Bookkeeping, Certified Financial Statements GROSS ACCOUNT1NG CO. 11 West 42nd St., New York 18. N. Y Tel.: LO 5-6882 Certified Public Accountant on statt For filing tax returns our office will also be open Saturdays and Sundays from 10-5 o'clock. STEUER-ERKLÄRUNGEN Ausländische Rechtssachen Entwerfen von Affidavits Dr. Paul Marcuse TAX CONSULTANT 644 RIVERSIDE DRIVE New York 31, N. Y. AUdubon 3-0743 Sprechstunden: 2-6 p. m. Dr. S. Vogelbaum (Wien), assoc. with cert. office PUBLIC ACCOUNTANT TAX CONSULTANT Fin. Statements - Bookkeeping Service, Income Tax Res und and Relief Cases 15 WASHINGTON PLACE Tel.: GR 7-7981 N. Y. C. Dr. Marlin F. Coblenz PUBLIC ACCOUNTANT Taxes 41 BENNETT AVE. (W. 161. St) Tel.: WA 3 - 0921 TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT Financial Statements (auch für Affidavits) Complete Accounting and Book- keeping Service Berat, in österr. Rechtsangelegeni». Dr. VICTOR ELIAS 1133 Broadway, New York 10, N. Y. Tel.: CH 3-3600 Res.: 206 West 95th Street, N. Y. C. Tel.: RI 9-9262 (between 8-9 a. m.) TAX CONSULTANT Public Accountant Financial Statements Audits - Installation of Systems OVER 20 YEARS' EXPERIENCE Leo Z. Hauser 29 BROADWAY NEW YORK 6 Tel.: BO 9 - 6852 Steuererklärungen Buchführung Affidavits Dr. KARL KURN1K PUBLIC ACCOUNTANT 209 Bennett Ave. at 190 St., LO 7-8328 516 Fifih Ave. MU 2-3871 Einkommen-Steuer Beratung durch Fachmann vor Ausfüllung des Formulars. LEON ROSSMAN TAX CONSULTANT 782 West End Avenue, N. Y. C. Tel.: MO 2-7871 und BO 9-4554 INCOME TAXES prepared by Stephen S. Lehman Dr. jur. Public Accountant at störe 3846 Broadway (between 160th and 161st Sts.) Sundays 11-7, Evgs. by appoiniment Friday, February 22, 1746 AUFBAU 17 4' Artur Holde Musik in New York Hechalutz The Pioneers of Palestine Hebräische Oper von Jacob Weinberg Ein voll fundiertes Urteil über *die Oper "Hechalutzdie in Text und Musik von Jacob Weinberg stammt, ist unmöglich, da die dies- mal gewählte Konzertform, die nur einzelne Nummern - Soli, Chöre, Tänze und Instrumentalstücke — in einer Art halbszenischen Orato- riums umfasste und bei der auch keine Angaben über Einzelheiten der Handlung gemacht wurden, nur ein vages Bild des Gesamt- kunstwerks vermittelte. So bleiben alle Frage bezüglich der Idee, der dramatischen Behandlung des Stof- fes und der Uebereinstimmung von Dichtung und Musik offen. Da die Bruchstücke immerhin mehr als anderthalb Stunden in Anspruch nahmen, so lässt sich zu musikali- schen Eigenschaften bis zu einem gewissen Grad Stellung nehmen. Sie kennzeichnen Weinberg als einen in europäischer Kunstmusik gründlich geschulten Musiker, der sich hellhörig Jen Einflüssen orien- talischer Milieus, besonders denen des modernen palästinensischen, ausgesetzt hat. Das Ergebnis ist eine sehr sauber gearbeitete, durch Verwendung alten und neu- en Melodienmaterials ungewöhn- lich reizvolle Partitur volkstüm- lichen Charakters. Mit seiner leistungsfähigen Ha- zomir Choral Society und dem Newark "Y" Orchestra machte sich Mark Silver, der das Ensemble fest in der Hand hatte, um das Werk verdient. Die an die Rampe verlegten Tanzszenen wurden von einer Ballettgruppe unter Dvora Lapson geschmackvoll und leben- dig durchgeführt. Das künstleri- sche Relief der Aufführung be- stimmten mit in erster Linie die Solisten: Doris Doree, die mit zün- dendem Elan der Hochdramati- schen die Sopranpartie sang, fer- ner Sidor Belarsky und Nathaniel Spencer. Die nationale Tendenz der (von mehreren zionistischen Ver- einigungen präsentierten) Oper wurde durch eine Ansprache von Ludwig Lewisohn unterstrichen. Die bis zum letzten Platz gefüllte Carnegie Hall war sehr beifalls- freudig. Jascha Heifetz ist es das für Konzertzwecke be- sonders geeignete grosse Audito- rium des Hunter College, ist es die Wechselwirkung zwischen Künst- ler und der in dieser Serie unge- wöhnlich feinfühlig reagierenden Hörerschaft: die Solisten sind hier stets in einer Spielstimmung, in der sie, entspannt und gespannt zugleich, ihr Bestes geben. Auch Jascha Heifetz hatte einen jener glücklichen Abende, die selbst der grosse Künstler nicht erzwingen, sondern nur herbeiwünschen kann. Mit einer Süsse, Makellosigkeit und Intensität des Tones und einer No- blesse der Gestaltung spielte der Geiger Frank, Mozart, Ravel, in eigener kunstvoller Bearbeitung Stücke aus "Porgy and Bess" von Gershwin und natürlich das ge- rüttelte Mass an Zugaben. H-moll Messe von Bach The Bach Choir of Bethlehem Einer der besten gemischten Cliöre des Landes, der auf generationenalter Tradition fassende Bach Choir in Beth- lehem, dessen Musikfeste berühmt sind, sind, führte in Carnegie Hall Bachs Messe in h - moll auf. Chöre wie der VVestrainster Choir oder Shaws Collegiate Chorale mögen um einige Grade geschliffener und elastischer sin- gen, von keinem wird der Chor aus Bethlehem aber in der Klanggewalt und Intensität des Gefühls überboten. Diese Beteiligung' des Herzens ist es, die ihm das Einmalige und Packende gibt. Ifor. Jones geht auf monumentale Wirkungen aus, wie sie der Messe h-moll gewiss entsprechen. Er vernachlässigt darüber die dynamischen Gegensätze, die um des Inhalts des Messentextes und um des künstlerischen Kontrast willen geboten sind. Bach selbst gibt, seiner Zeit ge- mäss, nur wenige Hinweise, aber der Dirigent muss die Möglichkeiten erfüh- len. Wie sehr der Chor imstande ist, pianissimo zu singen, bewies der herr- liche Ausklang des "Crucifixus". Von wenigen Schwankungen der Intonation abgesehen, war der Chor den enormen vokalen Schwierigkeiten der Messe voll gewachsen. Hochqualifizierte Solisten: Ruth Diehl, Lilian Knowles, Lucius Metz, Calvin Marsh und Edwin Steife, der Organist E. Power Bigrgs und das mit trefflichen solistischen Leistungen in Flöte, Oboe, Trompete und Horn aufwartende Phi- ladelphia Orchestra trugen dazu bei, den Abend zu einem erinnerungswürdi- gen Erlebnis zu gestalten. Der Chor wird den New Yorkern, wie das ausverkaufte Haus und der stürmische Beifall am Schluss zeigte, immer willkommen sein. Aus der Musikwelt Harold Shapero gewann den $1000-Preis im George Gershwin Memorial Contest der Vic- tory Lodge of B'nai B'rith für eine "Serenade" für Streichorchester. Das Werk wird unter Leonard Bernstein vom Rochester Philharmonie Orchestra am 16. März in Carnegie Hall aufge- führt. Der Alice M. Ditson-Fund, dessen Preisausschreiben in Zusam- menarbeit mit Columbia University veranstaltet wird, erteilte den Preis von $1500 dem Komponisten Bernard Hogers für seine Oper "The Warrior", mit dem Text von Norman Corwin. Die Met hat die Option für die Auffüh- rung auf ein Jahr erworben. Artur Schnabel ist Solist in der am 28. Februar begin- nenden Serie des N. Y. Philharmonie Symphony Orchestra im Klavierkonzert B-Dur von Brahms. Giuseppe de Luca ist der erste italienische Sänger, der nach dem Kriege wieder in Amerika eingetroffen ist. Er gibt einen eigenen Abend am 11. März in Town Hall. Jewish Music Week Die von vielen kulturellen Organisatio- nen veranstaltete ''Jewish Music Week" wird am Sonntag, 24. Februar, 10.00 a. m. in der "Message of Israel" über WJZ begonnen und am Abend in Times Hall mit einem Konzert des "Hebrew Arts Committee" fortgesetzt. Programme geistlicher Musik werden im Temple Emanu-El und in der Park Avenue Sy- nagogue absolviert. Leonard Bernstein führt im City Center am 4. und 5. März Werke jüdischer Komponisten auf. Ernst Wolff wurde für das vom 9. bis 12. April stattfindende Musikfest am College in Ada, Oklahoma, für einen Liederabend und für die Leitung eines Chor- und eines Orchesterkonzerts verpflichtet. Edmund Kurtz der als Cellist des Spivakovsky-Trio 1932 Deutschland verliess, dann in Australien als Solist und Musiklehrer an der Universität in Melbourne tätig war und vor wenigen Jahren seinen Wohnsitz nach New York verlegt hat, Unternimmt in diesem Sommer eine zweimonatige Konzerttour nach Austra- lien und New Zealand. Charles Kullman ist nach Hollywood abgereist, um die Hauptrolle in dem Farben-Film "Sliara- zad", der das Leben Rimsky-KorsakofFs schildert, zu übernehmen. David J. Putterman hat eine erfolgreiche Konzerttournee beendet, auf der er in Jaeksonville, Miami Beach, Tampa und Atlanta, Ga., jüdische Volks- und Kunstlieder sang. Herta Glaz musste ihr wegen Krankheit bereits ver- legtes Town Hall-Konzert nochmals, auf unbestimmte Zeit verschieben. Roy Harris* "Memories of a Child's Sunday" wird von Artur Rodzinski, dem das Werk anlässlich des 1. Geburtstages seines Sohnes zugeeignet wurde, am 22. Februar aus der Taufe gehoben. PHOTOKOPIEN von Dokumenten. Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42. STR. (Ecke B'way) (Newsweelc Building—Times Sq.) Suite 508 Telefon: LO 5-3231 . » -------------— < PH0T0STAT C0PIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvolle» Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET.. N. Y. C. 138 EAST 47tb STREET r Beglaubigte Uebersetzungen jeder Art, insbesondere von juristischen Dokumenten American Globe 1 rotter, Ltd. 55 West 42nd St.. New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE BEGLAUBIGTE ÜBERSETZUNGEN ALLE SPRACHEN UND GEBIETE Auch Vervielfältigung.. 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Copland ist eine ernste und gehalt- ■ volle, Scharf konturierte und le- bendige Tondichtung gelungen, die zu seinen anziehendsten Arbeiten gehört. Kenneth Spencer sprach die eingearbeiteten Zitate aus Re- den Lincolns mit schwingender, schöner Stimme und starkem Ge- fühl. Ernst von Dohnanyis Variatio- nen über das Kinderlied "Ah, vous dirai-je Maman", die wohlklingend und pianistisch dankbar sind, ga- ben Louise Meiszner, seiner frühe- i Schülerin in Budapest, Ge- legenheit zu brillanter und tonlich delikater Interpretation. Kompositions-Abend Julius Chajes Die mehrjährige Etappe in Palästina nach seiner Emigration aus Oesterreich hat das Schaffen von Julius Chajes, der gegenwärtig Musikdirektor am Jewish Community Center in Detroit ist, grundlegend beeinflusst. Nicht, dass er gegenüber seinem europäischen Schaf- fen einen völlig neuen Stil entwickelt hätte, er benutzt aber die Tonfort- schreitungen der Musik in und um Palästina so konsequent und er lässt, neben der Sprache, die kulturelle, land- schaftliche und religiöse Atmosphäre des Landes so stark auf sich wirken, dass sich in der Mischung von Frühe- rem mit neu gewonnenen Elementen ein reizvoller, persönlicher Stil ergibt. Brahms und Cesar Frank sind an der Synthese in der Violinsonate be- teiligt, ohne ihr aber das Gewicht zu nehmen. Die "Palästinensische Suite" für Klarinette, Streichquartett, Klavier und Lieder schöpfen noch mehr, aber ebenso wirkungsvoll aus den Schatz- kammern Zions. Das beträchtliche kontrapunktliche Können des Kompo- nisten, sein hochentwickeltes Form- gefühl und sein melodisches Talent konzentrierten sich imposant in der Kantate "Zion, Rise and Shine". Chajes hatte sich Interpreten von einwandfreier Qualität gesichert: für die beiden Chorwerke die von Hugh Ross geleitete "New York Schola Can- torum", Michael Rosenker (Violine), Simeon Bellison (Klarinette), gleich treffliche Mitglieder des New York Philharmonie Symphony Orchestra, den Organisten George William Volkel, seine Frau, Marguerite Kozenn, die mit grosser Vortragsbegabung die Lie- der sang, und — als eine ausgezeich- nete Stütze — sich selbst in den mit pianistischem Charm sehr anziehend gespielten Klavierpartien. Ana Dritelle Die aus Aufführungen des Salzedo Ensembles wohlbekannte Cellistin Ana Dritelle musste sich in einer eigenen Veranstaltung der Gefahren eines tech- nisch und musikalisch anspruchsvollen Programms bewusst werden. Ihr Ton ist geschmeidig aber ziemlich klein. An vielen heiklen Stellen, besonders in der klippenreichen Solo-Suite D.Dur, von Bach, kämpfte sie mit erheblichen Intonationsschwierigkeiten. Zu emp- fehlen wäre, keine Werke zu wählen, die über die gegenwärtige Leistungs- fähigkeit weit hinausgehen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. INTERNATIONAL SHIPMENTS HOUSEHOLD GOODS PERSONAL EFFECTS RELIEF SHIPMENTS MERCHANDISE PASSENGERS' BAGGAGE TO FRANCE ENGLAND HOLLAND BELGIUM SWITZERLAND PALESTINE ITALY WM EXPRESS INC. FOREIGN REMOVAL SPECIALISTS Trucking - Moving - Packing 200 WEST 72nd STREET (Corner Broadway) ENdicott 2-4900 Art Events By BEN BINDOL Grössere Extreme als die in den drei bedeutendsten Ausstellungen der Vorwoche vertretenen künstle- rischen Charaktere sind kaum denkbar. Urteil und Genuss eines Besuchers, geistig und physisch fähig, sich deren Wirkung an einem Tag auszusetzen, werden auf eine harte Probe gestellt. "Drawings by Masters of Euro- pean Paintingsdie Ausstellung im Metropolitan Museum, bietet höchsten Genuss, der wohl nur im Fall Ingres von kritischen Gedan- ken beeinträchtigt werden kann. Diese bewundernswerte Gruppe von Zeichnungen umfasst die Zeitspan- ne vom 14. bis zum ersten Vier- tel des 19. Jahrhunderts, enthält köstliche Skizzenblätter der Leo- nardo da Vinci, Verrocchio, Mi- chelangelo, Titian, Tiepolo, Breu- ghel, Rembrandt, Goya, Watteau, Gericault etc. Die meisten dieser Zeichnungen, keineswegs Selbst- zweck, sondern al Notizen für ein geplantes Gemälde oder Fresco ge- dacht, sprechen zu uns mit einer Unmittelbarkeit, für die wir heute sehr empfänglich sind, weil das 19. und 20. Jahrhundert der Zeich- nung als einer besonderen Kunst- kategorie Raum und Würde einge- räumt haben. Besonders Tiepolos virtuose Lavier-Technik und die überzeugende "Lesbarkeit" seiner dramatisch bewegten Stenogramme mutet uns an wie das geniale Vor- wegnehmen von Errungenschaften späterer Jahrhunderte. Die sieben Zeichnungen von Ingres, kürzlich erworben und zum erstem Mal hier ausgestellt, sind erstaunliche Leistungen eines Mei- sters, der, dem zeichnerischen Vor- bild eines Raphael nachstrebend, anscheinend mit Gewalt jede Re- gung künstlerischen Temperaments unterdrückt, um "klassisch-kühl" seinem Objekt gerecht zu werden. Fla st die gleiche treue, liebevolle und doch temperamentfreie Behand- lung des Objekts finden wir in "J. J. Audubon's Birds of America", in der New York Historical So- ciety, Central West und 76. Str., ausgestellt; 150 der beinahe 500 im Besitz der Gesellschaft befind- lichen Originale sind da neben Proben der weltberühmten Ele- phant Folio Engrnvings zumeist von dem englischen Meisterstecher Robert Häven hergestellt, zu sehen. SCHWALM'S Express Co. MOVING - STORAGE PACKING DELIVERY SERVICE MANHATTAN and BRONX Unloading and Dislrib. of Poolcars Lic. Interstate Movers and Relurns to Europe 90 PINEHURST AVE. N. Y. C. 921 MELROSE AVE. Bronx, N. Y. JErome 8 - 3104-5 Evenings: WAdsworlh 3-0384 - LOrraine 7-7313 SIMON'S MOVINt* & EXPRESS SERVICE UMZÜGE, LAGERUNG. TRANS- PORTE ALLER ART. BILLIGSTE BERECHNUNG. 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2 - 3660 LEO STERN 6316 Columbus Ave. (90. - 91. Sts i Tel.: SChuyler 4-1555 Abends nach 7 Uhr: AU 3 - 5148 Express Delivery Service Warenlieferungen/Kleine Umzüge Biographisches Material unter- stützt eingehendes Studium die^ ser einzigartigen Sammlung. Viele Feinheiten der Originale geben bei] der Ueberfcragung auf die Kupfer- platte verloren, neue Reize gesel-j len sich manchmal dazu, Aendei rungen in der Komposition werden] hier und da sichtbar. Naturfor-j scherliche Treue und künstlerisches] Vorhaben scheinen in diesen Aqua-; rellen zu einer unnachahmlichen! Einheit verschmolzen. Hier liegt ausserdem der seltene Sonderfall! vor, wo sogar Quantität in Quali-! tät umschlägt. i Das Whitney Muesum, 10 West 8. Str., nun als "linker Flügel" desj Metropolitan zu betrachten, tut in seiner "Annual Exhibition of Con- temjiorary American Sculpture, ]7atercoloKs and Drawings" bei- nahe des Guten zu viel. Wenn es der Zweck dieser Schau sein soll, ein Bild des gegenwärtigen Schaf- fens in Amerika i geben, so fin- den wir dies zu sehr in die Rich- tung nach links verzerrt. Wenn Künstler wie etwa George Grosz, O. Maldarelli und Chapin aus dem Rahmen fallen, wird das Bild kei- neswegs der Gegenwart gerecht. Trotzdem enthält die Ausstellung überwiegend hochwertiges Mate- rial. Mangel an Raum gestattet uns nur die Erwähnung weniger: Creeft, Harootian, Lu Düble, Lip- ton, David Smith, Zadkine, Whee- lock unter den Bildhauern; Bosa, Fredenthal, Lechay, Lipchitz, De Hirsh Margules, Marin, Shahn, Tobey unter den Aquarellisten; Ben Zion, Cagli, Hawkins, Lebrun, Kelly, Siporin unter den Zeich- Ausstellung Lisel Salzer in De- troit. — Werke der Wiener Male- rin Lisel Salzer werden in der Kunstgallerie J L. Hudson & Co. in Detroit ausgestellt. Die Eröff- nung ist am 25. Februar. Aus dem Radio Liselott Reger-Jacob, eine geborene Argentinierin, die aber über 15 Jahre an deutschsprachigen Theatern im Reich und der Tschechoslowakei wirkte, die "Freie Deutsche Bühne" in Buenos Aires mitgründete und die Kultursendungen der deutschsprachi- gen Rundfunk-Stunde Dr. H. P. Geb- hardts "La Voz del dia", Montevideo, leitet, hat als erste eine grössere Film- rolle gespielt, und zwar in "El Tercer Huesped" ("Der dritte Gast"), den die von dem bekannten argentinischen Journalisten und Zeitungsherausgeber Pena Rodriguez gegründete Filmgesell- schaft "Sur", unter Regie von Eduardo Boneo, soeben gedreht hat. LEXINGTON STORAGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVA'l KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY L'RafaJgai 4-157E NEWARK, N. 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Y._Phone; TRafalgar 4-0156 18 AUFBAU Fridoy, FeSruary 22, 1946 Jüdische Welt A hortmghtly Section ot "Aufbau Dcvoted to the Knowledge and Study ot Judaism Aufbau Vol. XII, No. 8 Feb. 22, 1946-Jewish Review VI. 4 Missdeutungen der Bibel Von DAVID Eines der Erfolgstücke auf den New Yorker Bühnen ist "The Voice of the Turtle . Der Aus- druck ist der Bibel entnommen — dem Hohen Lied. Vor ein paar Jahren schrieb Lillian Hellman ein Schauspiel, das gleichfalls zum Erfolg der Saison wurde. Es hiess "The Little Foxes". Auch dieser Titel stammt aus der Bibel — aus dem gleichen Hohen Lied. Viel ent- nimmt die Welt der Bibel — abge- sehen von der Religion. Der Grund, warum die Reli- gionen der Welt sich so sehr von dem-der Bibel zugrunde liegenden Geiste unterscheiden, dürfte zum Teil irv den gängigen öebersetzun- gen der Bibel liegen. Die Nach- richt, dass die protestantische Kirche eine neue Uebersetzung herausgibt, die die berühmte King James - Ausgabe ersetzen soll, ist sehr bedeutungsvoll. Ganze theologische Schulen sind auf der Auslegung, einer einzigen Bibelstelle aufgebaut, und zwar sowohl in der jüdischen wie in der christlichen Welt. So z. B. haben die Juden das ganze Kashruth- Systeni auf den Satz begründet: "Du sollst das Lamm nicht in der Milch der Mutter sieden." Andere haben dem Satz eine solche Form gegeben, dass er mit der Kashruth- Idee gar nichts mehr zu tun hat. Aehnlich hat die christliche Welt einen Satz aus Jesajah als Basis benutzt, der heisst: "Das junge Weib soll ein Kind empfan- gen, und gebären, und sein Name soll Immanuel sein". Das in die- sem Text verwendete hebräische Wort heisst "almah", das bedeutet junge Frau. Die King James- Fassung- übersetzte "almah" mit Jungfrau. Das ist offensichtlich STAUBSAUGER sowie REPARATUREN billigst NEUE STAUBSAUGER werden schnellstens geliefert Max Goldschmidt & Son 1484 ST. NICHOJ.AS AVENUE zw. 184 u. 185 St. - Tel. WA 3-7003 (früher Max Goldschmidt 455 Ft. Washington Ave.) Tel. 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Wie viel der religiösen Verwir- rung in der Welt, die in Blutver- giessen ausartete, von einer fal- schen Uebersetzung der Bibel ver- ursacht wurde, werden wir niemals feststellen können. Abratn Lipsky, der Bruder des zionistischen Füh- rers Louis Lipsky, arbeitet seit zwanzig Jahren an einem Buch, dessen Thema ist, dass eine falsche Uebersetzung des Neuen Testa- mentes zum grossen Teil für die Feindseligkeit der Christen dem Judentum gegenüber verantwort- lich ist. Das Werk ist eine Bio- graphie von Paulus. Paulus wird im allgemeinen als der Apostel an- gesehen, der als erster das Juden- tum abschwor. Lipsky behauptet, dass dies alles von der fehlerhaf- ten King James-Uebersetzung her- rühre, und dass Paulus in Wahr- heit niemals derb Schutz des Juden- tums aufgegeben habe. Paulus war nur der Meinung, dass Nichtjuden, die dem Judentum beitraten, nicht die Einzelheiten des Bundes Abra- hams zu befolgen hätten; dass aber Juden auch weiterhin dem Bunde angehörten, selbst wenn sie den christlichen Zusatz zum Juden- tum angenommen hatten. Es ist klar, dass dies von der traditionellen Ansicht stark ab- weicht. Natürlich wird auch da- durch die Spaltung zwischen Ju- dentum und Christentum nicht be- seitigt, aber diese Interpretation scheint doch geeigneter zu sein, einä Versöhnung zwischen Chri- sten und Juden herbeizuführen. Abram Lipsky ist kein Neuling als theologischer Schriftsteller. Er hat Werke über Luther und Wes- ley verfasst. Seine zwanzig Jahre währenden Forschungen über das Paulus-Thema können nicht so ein- fach beiseitegeschoben werden. Worauf es ankommt: ehe Du Dich in Diskussionen einlässt, überzeuge Dich, dass die Ueber- setzung richtig ist. Hier ist ein Geschichtchen von einem jiddisch sprechenden Juden, der sich vor Gericht gegen die Beschuldigung zu verantworten STAUBSAUGER VERKAtJF'l und REPARIERT «owi» REPARATUREN an allen elektrischen Geräten KrsatZleili für deutsche Apparate Komme nach allen Stadtteilen HENRY TUTEUR 875 W 180. Str.. N.Y.C. WA 8-4442 QIMßCD Nähmaschinen,elektr. &lHHÄESi unÄ 360 Amsterdam Ave. 77.-78 Str. - sc 4-0116 Spezial-Werkslälte Vö yC(* für Polstermöbel M nur erstklassige VM Ausführung v0 jähr ige Erfahrung POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von POLSTERMÖBELN SLIPCOVERS aller Art. Nur beste Verarbeitung. rnuuy, iTwi uui y ajl, ■ i w Eduard Strauss Von Hugo Hahn Das Unglück unserer Zeit ist der Fachmann. Im Gegensatz zum Dilettanten weiss er in seinem Fach Bescheid. Aber meistens eben Hur in seinem Fach. Ist er Natur- wissenschaftler, so ist er unzustän- dig für Fragen der Religion. Ist er Theologe, so darf er nichts von den praktischen Dingen des Lebens verstehen. Ist er Techniker, so nimmt man als selbstverständlich 6n, dass er keine Ahnung von philosophischen Fragen hat. Bei solcher Spezialisierung ist es kaum verwunderlich, dass die Teile in Ordnung sind, das Welt-Ganze sich aber in einem chaotischen Zustand befindet. Was w'r brauchen, sind Menschen, die trotz ihrer Fach- kenntnisse den Blick für das Uni- versale und Bleibende im Leben nicht verloren haben. Eduard Strauss ist ein ausge- zeichneter Fachmann: Chemiker von Rang (früher Georg Speyer Haus, Frankfurt a. M.). Als Schü- ler von Dilthey ' at er trotzdem nie seine philosophischen Neigun- gen aufgegeben und sich eine er- staunliche Kenntnis der ausschlag- gebenden Bücher der Welt-Litera- tur, cle er zum grössten Teil in den Originalsprachen zitiert, erworben. In ihm paart sich eine innige Liebe zur Musik mit einem erstaunlichen Einfühlungsvermögen in die Werke der darstellenden Kunst. Seine .universale Bildung und sein Fach- können sind ihm aber nie zu einer Gefahr für seine Jude-sein ge- worden. Er ist sein Leben lang ein gläubiger Jude geblieben. Mit Franz Rosenzweig und Martin Bu- ber zusammen hat er dem "neuen Denken" einen Weg in unserer Zeit gebahnt. Das Freie Jüdische Lehrhaus in Frankfurt a. M., in dem jüdische wie allgemeine Pro- bleme behandelt wurden, war der Versuch, die Gesamtheit der Welt unter jüdischem Blickpunkt zu sehen und zu begreifen. Der Name Eduard Strauss wird mit dem Bemühen, eine neue Einheit in unser Leben zu bringen, immer verbunden sein. Seit seiner Uebersiedlung nach Amerika ist Dr. Strauss führend in der Congregatiou Habonim, zu deren Gründern er gehört, tätig. Die Gemeinde hat anlässlich seines siebzigsten Geburtstages eine Sammlung seiner -xufsätze heraus- gegeben. Das Buch gibt Kunde von einem Zeitabschnitt in der Ge- schichte des deutschen Judentums, der in seiner Gestaltung unterbro- chen, in seiner Auswirkung aber noch lange nicht abgeschlossen ist. An der Spitze des französischen Judentums Leon Meiss, Sohn eines Schlächters, übernimmt das Amt der Rothschilds Zum ersten Male im Laufe des Nürnberger Prozesses hat in die- sen Tagen ein Vertreter des euro- päischen Judentums auf der Bank der Ankläger Platz genommen. Die französische Delegation hatte den Präsidenten des Conseil Repre- sentatif des Juifs de France, Leon Meiss, eingeladen, an den Ver- handlungen als Ankläger teilzu- nehmen. Annähernd 100,000 Juden, fast ein Drittel des jüdischen Gesamt- bestandes, darunter über 20,000 Kinder, sind aus Frankreich de- portiert worden.. Wenn etwa zwei Drittel der Juden in Frankreich gerettet werden konnten, so ist das vor allem der Mithilfe der franzö- sischen Bevölkerung zu verdanken. Leon Meiss und die Männer, die ihm zur Seite standen, haben viel dazu beigetragen, um diese Ret- tungsaktion von Lyon aus zu orga- nisieren. Eine Aufgabe, die eben- so viel Mut und Geistergegenwart, wie volle Hingabe an die Sache erforderte. Als Anfang 1943 der damalige Präsident des Consistoire Central des Israelites de France, der 70jährige Jacques Heübronner, in Lyon verhaftet und nach Ausch- witz deportiert wurde, schreckte der 46jährige Leon Meiss, Vize- präsident dieser Körperschaft, nicht davor zurück, sein Leben in Prof. Jan M. Heilbron, einer der Pio- niere auf dem Gebiet der Entwicklung .synthetischen Penicillins, der zu Jah- resbeginn vom englischen König geadelt wurde, hat jetzt die Priestley Medal der American Chemical Society, die höchste wissen sc hat tliche Auszeichnung Ameri- kas aul chemischem I'elde, verliehen er- halten. Iis ist das erste Mal, dass die Medaille, die alle drei Jahre vergeben wird, an einen Gelehrten ausserhalb der Vereinigten Staaten gefallen ist. die Schanze zu schlagen und das gefährliche (einst von den Roth- schilds bekleidete) Amt des Prä- sidenten zu übernehmen. Der höchste Repräsentant des Consistoire Central ist zugleich Präsident des Conseil Represen- tatif des Juifs de France, jener Spitzenorganisation, die aus dem gemeinsamen Abwehrkampf der Resistance hervorgegangen ist und jetzt alle jüdischen Verbände des Landes umfasst, der französischen wie der ausländischen Juden in Frankreich. Auch das ist ein Zei- chen der Zeit. Viele Jahrzehnte lang waren die französischen Ju- den keinerlei organisatorische Bin- dung mit den im Lande lebenden ausländischen Juden eingegangen. Noch bis in die Besetzungszeit Frankreichs hinein wiegten sich manche, wenn auch gewiss nicht alle, in der Illusion, die Nazis und ihre Helfershelfer in Vichy wür- den den alteingesessenen franzö- sischen Juden nichts anhaben. Als dann die Deportationen immer weitere Kreise zogen und schliess- lich die ^Sturmflut alles mit sich fortriss, da fiel auch diese letzte Demarkationslinie zwischen ein- heimischen und ausländischen Ju- den! Leon Meiss gehört zu denen, die die Hitlergefahr rechtzeitig er- Die schönsten und billigsten ORIENT-TEPPICHE und BRÜCKEN bei ALEXANDER 111 W. 72nd ST. SC 4-9771 Kaufe, verkaufe und tausche, repa- riere und reinige echte und unechte Orient-T eppiche C. HAYON & SON (früher Berlin) 384 Amsterdam Avenue - EN 2-4228 (zwischen 78. u. 79. Street) GROSSE AUSWAHL neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. Läufei In allen Grössen; sehr preiswert. Kaufe und tausche am. Ambrookian Rugs & Carpets Incorporated 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (Zwischen 80. u. 81. Str.) DETAIL ■ I EN GROS II Meteor' Lampenschirme Pergament - Seide - Neu beziehen Edward Egon Glaser 109 WEST 7Ist STREET (Nahe Columbus Ave.) TRafalg. 7-8183 New York 23, N.Y. ! Jüdische Chronik! In Warschau hat der erste National- köngress polnischer Juden seit Aus- bruch des Krieges stattgefunden. Ueber 200 Delegierte aus allen Teilen Polens nahmen daran teil und nahmen eine Re- solution an, die den jüdischen Staat in Palästina und die freie Einwanderung dorthin fordert. Der Kongress, der sich in erster Linie mit der Wiederbelebung jüdischen Gemeindelebens in Polen be- schäftigte, hörte Reden von Dr. Samuel Margoshes und Louis Segal als Vertre- tern des World Jewish Congress. Zwei jüdische politische Gefangene aus Palästina, die aus britischer Inter- nierung in Eritraea entkommen sind, haben die abessinisehe Hauptstadt Ab- bis Abeba erreicht, wo sie wiederum in- terniert wurden. Getahoun Tesemma, der abessinisehe Geschäftsträger in Washington, hat seine Regierung ge- beten, die beiden Gefangenen nicht au ab- zuliefern und ihnen Asylrecht und Be- wegungsfreiheit zu gewähren. In New York wird in der Zeit vom 24. Februar bis zum 3. März eine Jü- dische Musikwoche abgehalten werden. Ihren Höhepunkt erreicht sie mit zweit Konzerten des New York City Symphony Orchestra unter Leitimg von Leenard Bernstein, die moderner jüdischer Mu- sik gewidmet sind. Der gegenwärtig in Südafrika wei- lende Sir Reginald Copland, früheres Mitglied der Peel-Kommissiin für Palä- stina, erklärte im Rundfunk, dass die Juden Palästinas die einzigen Menschen seien, die bereit und in der Lage wären, für die Reste der europäischen Juden- heit Heimstätten zu beschaffen. Sir Re- ginald legte dar, die anglo-amerika- liisehe Untersuchungskommission müsse eine Lösung für das in einer Sackgasse steckende Problem der arabisch-jüdi- schen Beziehungen finden. kannten. Als lothringischer Jude in dem kleinen Städtchen Sarre- bourg geboren — vor gerade 50 Jahren, am 17. März 1896 — hat er die deutsche Sprache von Jun- gend auf erlernt. Im Elterrihause hielt der Vater, der einen Schächterladen hatte, die Tradition eines frommen jüdischen Hauses aufrecht. Jeden Morgen, bevor man zur Arbeit geht, sein Morgen- gebet im Tempel zu verrichten, ist bis heute Leon Meiss ein Herzens- bedürfnis geblieben. Der Vater wollte einen Veteri- när aus dem Sohne machen, die- ser aber fühlte sich zur Juris- prudenz hingezogen. Mit 24 Jah- ren war er bereits Amtsanwalt, wenige Jahre später Staatsanwalt, und heute bekleidet er den Posten eines Richters am Appellations- gericht in Paris. Seine besondere Neigung als Richter gehört der gefährdeten Jugend, die mit dem Strafrecht in Konflikt geraten ist. In Lyon, im damals noch unbe- setzten Frankreich, organisierte Leon Meiss zusammen mit einigen andern, dem Consistoire nahe- stehenden Männern, ein Verteidi- gungs-Komitee. Seine Aufgabe war es, soviele jüdische Menschenleben wie nur möglich vor dem Zugriff der Verfolger zu retten. Da die Union Generale des Israelites de France (U.G.I.F.) von der Vichy- Regierung abhing, konnte diese Rettungsaktion nur unabhängig von der offiziellen jüdischen Spit- zenorganisation entwickelt werden. Alle Mittel, alle Listen waren er- laubt, ja geboten. Es galt, falsche Papiere auszustelle», jüdische Kin- der auf dem Lan - zu verstecken, Familien heimlich über die Grenze zu schaffen, Gestapo und Anti- juden-Polizei in ihren Aktionen zuvorzukommen — ohne sich dabei ertappen zu lassen! Es ich charakteristisch für Leon Meiss, dass er überall mit leben- digem Beispiel voranging. Er hatte - erkannt, dass ein Jude/ der ein Handwerk erlernt hat, sich leich- ter durchschlagen kann als der Kopfarbeiter, und er selbst, da- mals Vizepräsident des Seine-Ge- richtshofes, begnügte sich nicht damit, die Berufsumschulung prak-,,, tisch zu organisieren, er stellte sich anderthalb Jahre lang an die ( Drehbank, um in der Ecole Na- tionale Professionnelle in Lyon Metalldrel er zu lernen. "Wenn ich schon nicht als Dreher eine Stelle finde, so vielleicht doch als Schu- ster" — sagte er mir einmal, und ein strahlendes Jungenlächeln breitete, sich über sein frisches, lebensfrohes Gesicht. Er hob dazu seinen rechten Fuss empor und lud mich ein, die Sohlen seiner Halb- schuhe in Augenschein zu nehmen. Leon Meiss hatte sie selbst herge- stellt, zu seinem Sonntagsvergnü- gen. . . . Vor einem J.-rhre war Leon Meiss zum ersten Male in Ame- rika. Der Jüdische Weltkongress hatte ihn eingeladen, als Vertreter der französischen Juden an der ersten internationalen Tagung des Judentums nach dem Kriege teil- zunehmen. Vor seiner Rückkehr nach Frankreich hat ihn das Jüdi- sche Theologische Seminar von New York zum Ehrendoktor er- nannt. Eric Marcus. Der amerikanische ORT hat einen WerbejEeldzug zur Aufbringung von 4 Millionen Dollars begonnen. Mit die- sen Mitteln sollen Werkzeuge und Ma- schinen für die Ausbildung und Aus- rüstung jüdischer Flüchtlinge beschafft Werden. König Haakon von Norwegen brachte in einer Audienz, die er Rabbi Marcus Nurock aus Riga, einem Mitgliede der Exekutive des World Jewish Congress, kürzlich gewährte, seine Teilnahme und sein Verständnis für die jüdischen Pro- bleme der heutigen Zeit zum Ausdruck. Nurock hatte auch Besprechungen mit dem norwegischen ' Premierminister Binar Gerhardsen und anderen Kabi- nettsministern. Macdonald bei deutsch jüdischen Flüchtlingen in der Schweiz James Macdonald, ein amerikani- sches Mitglied der Palästina-Kom- mission, traf am Montag, 18. Fe- bruar, ans Frankfurt am Main in Genf ein und setzte sich sofort in Verbindung mit den Kreisen der jüdischen Flüchtlinge aus Deutsch- land. In Begleitung des Vorsitzen- den des . Flüchtlingskomitees Dr. Hans Klee und des Vertreters des Jüdischen Weltkongresses Dr. Rin- ger besuchte Macdonald das Flücht- tanten der Jewish Aganey Richard Si m m o ns Inneispring Matratzen Sola-Betten • Chrom-Stühle » Küchen- und Dinette- Einrichtungen « Prompte Lieferung i'äCK'S Fumituie Co. Inh.: JACK REINHEIMER 4290 Broadway (Ecke 1 83 St.) (nahe 7. U. 8. Ave. Subways) Tel.: WA 3-7979 WA 3 - 7081 i I I lingslager in Montreux und hielt nachher Beratungen mit dem Re- präsentanten der Jewish Agency, Richard Lichtheim, und Führern der jüdischen Gemeinde der Schweiz ab. Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN ADOLF SCHRÄGER'S 220 FIFTH AVENUE b'-CKE 26. STRASSE LEXINGTON 2-1016 Machen Sie es sieh bequem darin Moder1T*2E°L*^ Vi* w« Sie für lhr "hterUnge» und alle»« Zahlung* , «etn*ss Reque«>e , v/ünschen 8= BJlrden Ihre» VV» arrangierV rl. havemeyer 4 - 8 0 2 2 1 block von 8. u. 6. ave. u. l.R.T. subway 'WIENER STEPPDECKEN mache« Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochteiete, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken, Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert Blanketa neu einfassen. » Muster-Versand nach allen Städten. P 507 WEST 159. STRASSE, New York City Tel.s WA 3-0158 Geöffnet 9-12 und 1-6 Uhr. FELD !'"«1 11'.'"!'.! TWTPTT FW 1T7V TT TEICHER FURNITURE CO, (fr. Möbelhaus Teicher, Bonn) 1453 St. Nicholas Avenue - New York City (zwischen 182. u. 183. 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U, 1946 Febr the Histor" in tlie.:„p the cruei^ä f f he ^\nriv^ic'cir TTiillion npd de* is °ne u Iti«st«t0 come- g ^aye e8^ r gU^H that thf s£f ar ^.iction- The 'aV+he Unu,, „,w> ""r f fierW»,,H jeier« „„t bwr' wsrjiff^if^erc not sHttU Uve ^e toh°,? and nov °^ho ••»»of rcV- irho ttbie *° 68 „ of tH°se ^ttt fund» °T * 1 ihous^ u ^iffi- . f SP nno^Vh^^rice ÄeV on {land for- tt5 «nd nc ap- ^ittee W«Hr fro^l J ffirou Uli Ref"f to'rcf»^ for nee» -- .-,« per«"7 nistTf^T« ^e»er - . „e. and*Te The *** Je ««"«'f- »«i^tine -> ^fuf,e «J— ' can- «""Sab» ntioHf ' i return v" ",. r Koi^ fl" 710 TllAAf1l tfte liri>+iif yettirl -•* Ä *"'° „ —tfi*;*?» - tS'« rs ^SW-q^SZOM-^' . carr^ _++ipmßn^* ^7/> ran»10 tftAstnOO^ . +[0n^ . _.„iti «. en» »»ä «TjV»'"7,1.«'".",,x,.«*"11»•"',"„,wp'KToi. » "i» "<« «sr.s »-"t".....-l» we ir,y„^nerns"." tvA„f Iw« H11 t^;;;^nd. «imM^ i|S „ f.- i*'cr UNITED JEWISH APPEAL NATIONAL REFUGEE SERVICE N. R. S. has spent approximately $15,000,000 on behalf of refugees since 1939. Of approximately 250,000 Jewish refugees who have been helped in one way or another by N. R. S. since 1933, more than 130,000 came from Germany and Austria. 18,000 of the 35,000 families which have received direct financial assistance from the National Refugee Service since 1939 were German and Austtrian refugees. UNITED PALESTINE APPEAL More than 90,000 of the 360,000 immigrants entering Palestine since 1 933 have come from Germany and Austria. United Palestine Appeal funds have been instrumental in settling tlhem upon the land and caring for them until they were self-sufficient. U. P. A. has spent more than $62,000,000 since 1933. JOINT DISTRIBUTION COMMITTEE In the years from 1933 to 1939, the J. D. C. helped more than 110,000 German Jews flee from destruction. It set up refugee aid committees in almost every country of Europe to care for them and for the 300,000 others who escaped. From the beginning of the Second World War in September, 1939, through 1944, J. D. C. successfully enabled 81,738 more Jews to emigrate. A very large proportion of these emigres were German. and Austri&n. J. D. C. has spent approximately $96,000,000 since 1933 for the rescue, resettlement and rehabilitation of Jewish people abroad. NATIONAL JEWISH WELFARE BOARD J. W. B., the fourth agency of the United Jewish Appeal of Greater New York, serves the Jewish men and women in the Armed Forces, providing religious and recreational services for those who helped to liberale our people. | Thi This space was donaled by Loewengarl fc Co.. 315 Eifth Avenue, Hew York City est an die Leser des AUFBAU faden* iche zll8 fiir" äieltefltl€s Jah . — ie/%* ** hZlfr eine». ' Ä Ä "In^ßunf"^ ,,. , lele //Ä. aerer /:/. > <*ie ®-i nftssf>* fnd___ . z» fty> >. ^ «-». £***»£»»» £tS !* ß*JZ*« "res?* «-» />.... . Jlldisch{ &»»*L ^eitOabtlnd die ,„./. "'»erik^ch hero, ..r „ . ... „, _ *»«r r/T '"/P sin?Sc,ten SOet>-iehIl"nni aet s«6?c ?.^uZVj" &lf%entu£?en <»orle'unden ha. rf. vi,. Unter />„ erneh*>? u>ere r *n zx, ein$t «„ ' V%*«Vo£ieoi in %?' *ie zuT**- <*£%%** *er^n*chJ?'<<> %!f.e de* für M?r"ch gd*r <*nen „J reZa"i>Corf'0u't ^ ?%%?%». f> %£"tio£lZ3re VetlTZ? trt.lS^'ZSL'%* "dt aJ!f.e 4T« Sckioere rSe" "> s: ~~ e"ts't d'e aux z, e". AW 4?$< ^ 9*"tsch. einen IT ni<*t «lieL"? ein ?y*n %yen*>*£? **8* '* Ztr Jeu>i»h Tn- w*.1 Ze» di. z'e^ ;;e^T ^CC l^v/htra»'n & 4"^iTn- »«* Je *** ä ~~&t£SJxg~Z:*»t z-^+t f^tineT Ve^^Und s^h°^€ »^seh* r"*** d *°lSsen, dotPpeal' ÜhL n und ZT ««/ . ScfUveraUsende „ £?** es ««» Arh'&fe .9,,.., ^ o«terJ2: ""> di*.Vjudet.L-Jn die*°erdank<,„ ~nd d£ -\«ass Vj-,*mnnen ll*€d Pr,iYa> fü» .s*e» l ^l'en. ' rr€m. ^ßiifßJ^!«ßsCf^ s^Sls/v»- Sag. e" « ^ ^Te^mtu . 4: ''"Z/Z"1 Krantll"»dfu"nZ bed*ut a'e Verein^"sten eÄf« -v i FS5^£^5 -^-s-s-L^Y »^5S,- rr~... V"lk^ ■: kr"iieJ!'f" giaoJ? Aufa„he'«ein . ■ n0eT»^ZVhom>>>> cotn Bin^ ^&zis&eg£:i*2 Mi'lio£,er Vnue7 ^"'^i'n kZn*e'»tr£rt °'9°niß,J,'f9aZ'^i'', kan„ rf. ^£*u*äh°£ar- "'n"^f' ^Z°T Wr**«*T#$e**kannf^'^rk ""^"och'" Z"fe6-zt *&eZzie ,o den^- .' ,einih"fZt is.chen &%!b€> Kaff ^nn <*ieSe / , v/Z/p^ itunQSg, ailch r, € en$. du^hZfrP^d JeU)ish 7 '/ez"z i€fJ hl'€n. f).-1'*1 äe'esjfpfi€al Sa*ne #nf :-**w 7nnht le*sZ Unter u7e einhun/1andi"seCto l9*6 • ö \tka»ilh2gtr- »eXkti»nen*n„ *«£%'ei« J"d*ntu,rin,te// VerY, &etnisat£ €nn u2 *u i fMzen *?öe Und n*en konnt Wan*tenhü *UrCh%r ^ . ir Vn eutlden u * die Organ en, lt £d%en konnte ^^1%'' 'd- -r- «w *, /ZA •*■'«Tten We"n feffTei"? /etoifiAa4*u,esener ?2s»ä*Kff UNITED JEWISH APPEAL NATIONAL REFUGEE SERVICE N. R. S. hat seit 1939 ungefähr $15,000,000 für Einwanderer verausgabt. Mehr als 130,000 von den ca. 250,000 jüdischen Flüchtlingen» denen der N. R. S. seit 1933 in der einen oder der anderen Weise geholfen hat, kamen aus Deutschland und Oesterreich. Von den 35,000 Familien, die der N.R.S. seit 1939 unterstützt hat, waren 18,000 deutsche und österreichische Juden. UNITED PALESTINE APPEAL Ueber 90,000 von den 360,000 Einwanderern, die seit 1933 nach Pa- lästina kamen, stammen aus Deutschland und Oesterreich. Durch U. P. A. war es möglich, sie im Lande anzusiedeln, für sie zu sorgen, bis sie selbst wieder in der Lage waren, auf eigenen Füssen zu stehen. U. P. A. hat seit 1933 über $62,000,000 verausgabt. JOINT DISTRIBUTION COMMITTEE In den Jahren 1933 bis 1939 hat J. D. C. über 110,000 deutsche Juden in ihrer Auswanderung unterstützt. In fast sämtlichen Ländern Europas wa- ren Hilfskomitees geschaffen worden, um diesen Flüchtlingen, und 300,000, die aus anderen Ländern geflohen waren, zur Seite zu stehen. Seit Beginn des 2. Weltkrieges im September 1939 bis zum Jahre 1944 hat J. D ""Sc.* weiteren 81,738 Juden zur Flucht verholten. Ein grosser Prozentsatz unter ihnen waren Deutsche und Oesterreicher. Seit 1933 hat J. D. C. ungefähr $96,000,000 für die Rettung und den Wiederaufbau des europäischen Judentums verausgabt. NATIONAL JEWISH WELFARE BOARD J. W. B., die vierte Organisation des United Jewish Appeal o* Greater New York, steht den jüdischen Männern und Frauen im Kriegsdienst zur Seite. Seine Aufgabe ist es, für das geistige, religiöse und gesellige Wohlergehen derer zu sorgen, die dazu beigetragen haben, unser Volk zu befreien. Dieser Raum ist gestiftet von der Firma Loewengart 8t Co., 315 Fülh Avenue. New York City 22 A U r D M rvm hui y aa, Iii« Wie wir hören Norman Corwin, der Autor vie- ler origineller Radiodramen, erhielt den diesjährigen "One World"- Preis, den der Common Council for American Unity gemeinsam mit dem Willkie Memorial des Free- dom House zu Eh en Wendeil L. Willkies ausgesetzt hat. Initiator dieser Ehrung ist Jacqttes Fer- rand, der Exekutiv - Sekretär der Stiftung Der Preis besteht in einer Weltreise. Ivan Mikhailovitch Moskvin, einer der prominentesten Schauspieler des Moskauer Künstlertheaters seit seiner Gründung im Jahre 1898, ist im Alter von 72 Jahren gestor- ben. Er gastierte mit dem Künst- lertheater in Europa und 1923 und 199i auch in den Vereinigten iStäaten. Der in Gleiwitz geborene Arzt Dr. Siegfried Wachsmann ist im Alter von 81 Jahren in Middle- town, N. Y., gestorben. Er lebte seit 1901 in Amerika, war Arzt am Montefio,re-Heim in New York und von 1914 bis 1938 Professor am College of Physicians and Sur- geons der Columbia-Universität. Dr. William Allan Neilson, der über zwanzig Jahre lang Präsident des Smith College war, ist im Alter von 77 Jahren in North- hampton, Mass., gestorben. Er stammte aus Schottland, kam 1891 nach Amerika und war Professor für Englisch in Harvard, Bryn Mawr und Columbia, bevor er Prä- sident des Smith College wurde. Er war ein Vorkämpfer für die Theorie, dass die Frauen auf den Hochschulen die gleichen Rechte erhalten sollen wie die Männer, und setzte sich an seinem College in ganz besonderer Weise für aka- demische Freiheit ein. Zusammen =■ ei iiom Freund Dr. Charles W. Eliot, dem Präsidenten von Harvard, gab er dh "Harvard Classics", eine weitverbreitete volkstümliche Bibliothek, heraus. Im Alter von 91 Jahren ist in Wien der berühmte orthopädische Chirurg Dr. Adolf Lorenz gestor- ben. Er gelangte zu internatio- nalem Ruf durch seine Technik, vthopädische Krankheiten durch äussere Mittel und nicht durch Chirurgie zu heilen. Sein Erfolg machte ihn zum Zentrum einer langen Kontroverse unter den Aerzten, die hier in Amerika ihren Höhepunkt hatte. 1936 erschien seine Autobiographie "Mein Leben und mein Werk'. Der ungarische Bassist, Dezsoe Ernster, der lange in Bergen-Bel- sen interniert war, gastierte am Basler Stadttheater und unter- nahm eine Konzerttournee durch die Schweiz zugunsten von ehema- ligen KZ-Häftlingen. Vom Wiener Theater: Am Deut- schen Volkstheater wurde "Lady Windermeres Fächer" von Oscar Wilde, in einer zum Teil neuen Uebersetzung und Bearbeitung von Iians Thimig, neu aufgeführt. In den Hauptrollen waren u. a. Christi Mardayn, Hans Frank, Egon von Jordan beschäftigt. — In den Kam- merspielen, einst die Bühne für buntes Theater und kleine Revuen, wurde 50mal hintereinander Sha- kespeares "Wie es euch gefällt" gegeben. — In der Komödie berei- tet das Theater "Die Insel" die Komödie "Lysistrata" von Aristo- phanes vor und "Der Bürge" von Paul Claudel, inszeniert von AI- : fred Stöger und Leon Epp. Als einzige Kuns^biblio'thek Frankfurts ist die grosse Städel- sche Bibliothek gerettet worden. Vollzählig erhalten geblieben ist auch die Universiätsbibliothek von Erlangen, die eine Million Bände umfasst; auch das Gebäude der Universität ist unversehrt. Elisabeth von Janstein, die öster- reichische Dichterin, ist im Alter von 50 Jahren in Winchcombe in Gloucestershire (England) nach einer Operation gestorben. Ur- sprünglich Telephonistin in Wien, einer Offiziersf'amilie entstammend, wurde sie von Emil Lucka und Fe- lix Braun, den Wiener Dichtern, entdeckt, und sie veröffentlichte im Verlag Strache in Wien einen Band "Gedichte" und ein Buch Prosa unter dem Titel "Die Lan- dung". Sie wurde dann Journa- listin und ging im Auftrag der "Neuen Freien Presse" nach Pa- ris, wo sie zehn Jahre lang wirkte, dann nach Brüssel. Als die Zeitung nach dem "Umbruch" 1938 einging, fuhr sie nach England, wo sie zu- erst, als Spionih verdächtigt, ins Gefängnis kam, bis sich nach drei Monaten * ihre Unschuld heraus- stellte. Sie fand dort eine neue Heimat und schrieb einen selbst- biographischen Roman und Tage- bücher Pauli Engel, die Witwe des von den Nazis ermordeten Wiener Ivo- V 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) ELSIE ULLMANN 454 FORI WASHINGTON AVE. Apartment 21 (Cor. 181st St.) Tel.: WA 7-7755 säle an Restbestärtden von Winter-Kleidern zu weit herabgesetzten Preisen. Reichhaltige Auswahl in neuesten PRINTKLEIDERN Widerstand gegen den "Widerstand" Mit wieviel Zurückhaltung Stim- men des "Widerstands" aus Deutschland aufgenommen werden müssen, geht aus einer Enthüllung des Zürcher "Volksrechts" hervor, derzufolge der vielgenannte Wider- standsdichter Rudolf Hagelstange (von dem der "Aufbau" am 21. Dezember drei Sonette aus einem 1944 in der Offizin Bodoni in Verona hergestellten Privatdruck veröffentlichte) bis zu Ende des Krieges in einer deutschen "Propa- ganda-Kompagnie" Dienst tat und als "Kriegsberichter" für die Goebbelspresse wirkte. Nicht minder interessant ist die •dem Zürcher Blatte anscheinend nicht bekannte Vergangenheit des "Widerstands-Dichters" Reinhold Schneider, der augenblicklich in der Schweiz stark gefeiert wir'd und dessen bei Rascher in Zürich erschienene Sonette "Die letzten Tage" in pietistischer Frömmig- keit sich dem Inhalte nach beinahe wörtlich decken mit der bekann- ten, 1944 erschienenen "Fridolin"- Satire und ihren prophetischen "Tut Busso"-Rufen. Der heute sich so reuig gebärdende Reinhold Schneider gehörte zu den geistigen Wegbereitern des Nationalsozialis- mus und veröffentlichte unter an- derem eine Biographie "Fichte, der Weg zur Nation" (bei Georg- Müller, München, 1932), in der er — übrigens fälschlicherweise — als "Erfüller" Fichtes den Nietz- sche der Kraft- und Gewaltan- betung hinstellte und den autark!- sehen Fichteschen "geschlossenen Handelsstaat" feierte, der, "sich zu schliesset!, sein Gebiet runden, dem Organismus notwendige Pro- vinzen sich aneignen wird" — was die Nazis dann in der bekannten effektvollen Weise prompt in Wirk- lichkeit umsetzten. Mögen sie nun Hagelstange oder Schneider, ^ Frank Thiess oder Walter v. Molo heissen, mögen sie mut- und bluttriefende Kriegsbe- richte oder schwungvolle Widmun- gen an Rosenberg (wie Molo) ge- schrieben, den Fichteschen Autar- kie-Raulbstaat oder (wie Thiess) die Japaner in der Seeschlacht bei Tsuschiima verherrlicht haben: — "als man sie alle wiederfand, da waren sie beim Widerstand". So heisst es, nicht mit Unrecht, in einem in der Schweiz heute popu- lären Kehrreim. &mimungsverkauf vorgerückter Saison wir unser grosses -.agei ! I haben j| bestehend aus eleganten i; MÄNTELN, KOSTÜMEN :i und KLEIDERN < 'ganz bedeutend in Preisen reduziert '» Versäumen Sie nicht diese ausser- gewöhnliche Gelegenheit. «Idas bekannte engros-haus National Ladies' Speciaity Corp. ^ ^470 Seventh Ave., Ne~v York City zwischen 35. und 36. Str. ^ jminnie's dress shopi- fLmmmmmmmmm m. Wassermann eneh***** . . . bietet Ihnen die neuesten Frühjahrs-Modelle 1946 in KLEIDERN, MÄNTELN u. 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In Pittsburgh starb im Alter von 68 Jahren der aus Wien stam- mende Chemiker Dr. Ernst Berl. Er war während des ersten Welt- krieges Chefchemiker der öster- reichisch - ungarischen Monarchie und dann von 1919 bis 1933 Pro- fessor an der Technischen Hoch- schule in Darmstadt. 1933 kam er nach Amerika und war bis zu seiner Pensionierung im vorigen Jahr Professor der Chemie am Carnegie Institute of Technology und während des zweiten Welt- kriegs Mitarbeiter des U.S. Chemi- cal Warfare Service und des Navy Ordnance Department. Seine be- deutendste Entdeckung gab er 1940 auf der Jahresversammlung der American Chemical Society in Detroit bekannt: es war ihm als erstem gelungen, innerhalb einer Stunde aus Gras, Seetang, Melasse und anderen Pflanzenprodukten Kohle und Petroleum zu erzeugen — ein Verfahren, das geeignet ist, um aus Farm-, Wald- und Meeres- pflanzen soviel Benzin und Kohle zu erzeugen, um den Weltbedarf zu decken. Wir berichteten vom Fall des Kunstpr'ofessors Dr. Herybert Reiners, einst designierten Gau- leiters des Uechtlandes (Kanton Frybourg in der Westschweiz), der vom Bundesrat ausgewiesen wurde. Reiners, der in diesen Ta- gen das Land definitiv verlassen muss, hatte beim Bundesgericht in Lausanne eine Klage wegen unge- rechtfertigter Entlassung einge- reicht und vom Kanton Frybourg die Bezahlung von 50,000 Franken QJielia ^yialienjori CORSETIERE * früher Paris 839 WEST END AVE. Apt. 7 F cor. 1 0 1 st St. Tel.: AC 2 -0483 Exclusive Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter verlangt. Das Bundesgericht hat. diese Klage im vollen Umfang| abgewiesen.— Inzwischen ist auch,; nach dem nazistischen Germans | sten Prof. Newald, der Professor| für Histologie Tonutti, ein FayJ schist, zum 10. März vom Bundes«» rat -aus der Schweiz ausgewiesen! worden. J Der Maler Mane-Katz, der, alf | erster aus dem Kreise der 1940rJ nach Amerika ausgewanderten ostvl jüdischen Pariser Künstlerkolöni^l vor einigen Monaten nach FrariM-1! reich zurückgegangen ist, hat drS'f ben sogleich eine grosse AussteP' lung seiner Arbeiten aus der Ne#j Yorker Exilzeit veranstaltet. Die' Pariser Presse begrüsst den Heinis gekehrten enthusiastisch. Die dot^ «tige Ausstellung wird nach Schluss nach Tel-Aviv überführt, wo die Säle des Städtischen Museums für Mane-Katz ausgeräumt werden. Schweizer Zeitungen berichten, der bekannte italienische Roman- cier Pitigrilli (mit bürgerlichem' Namen: Segre), der als Flücht- ling in Lausanne lebte, sei aüf der Ueberfahrt nach Brasilien v'erc\ schwunden! Pitigrilli wurde von seinen italienischen Kameraden jii'1 der Schweiz vorgeworfen, er habe mit dem Faschismus geliebäugelt.' Von anderer Seite verdichtetes5 sich diese Vorwürfe bis zur Be- hauptung, er hätte im Dienst der berüchtigten "Ovra" gestanden und sei Spion Mussolinis gewesen; seine Freunde bestreiten es. Piti- grilli ist Jude. - Von Ernst Wiechert, dem deut- schen Dichter, der Buchenwald überstanden hat, erschienen viel- beachtete Bücher in Zürich: "Der Totenwald", ein Bericht über seine Zeit im KZ Buchenwald, bei Rä- Geschwister SAL0M0N •» 336 FT. WASHINGTON AVE. i, Apt. I-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 <= S Langjähr. Spezialisten für Mass- #> £ Anfertiguni; ii. * |CORSETSj $ Hüftformer, Büstenhalter, Leib-*) ^ binden nach ärztl. Verordn, etc ^ P » REPARATUREN BILLIGST • £ HELENE KALB (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in Miederlei bchen Büstenhalter Nur Massarifertig. auch Reparaturen 147 W. 75. 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KURZWAREN ALLER ART Wir machen Hohlsaum, Knopf- löcher und schlagen Knöpfe und Schnallen aus. Friday, February 22, 1946 AUFBAU 23 er & Co., und "Der brennende rnbusch", eine Novelle, im Ver- Die Arche, ferner im bemer- swert aktiven Artemis-Verlag, Dr. Friedrich Witz leitete, die je. "Der Dichter und die Zeit", 5 von den Münchner Studenten (alten, und ein neues Drama der Gegenwart mit dem ame- lnischen Titel "O ka,y" (in fünf fax Pechstein hat einem Ver- ler der Berliner Zeitung "Nacht- Sjpress" gegenüber erklärt, er be- sichtige einen Teil seiner durch tegsereignisse zerstörten Bilder Photographien neu zu malen, ie DANA berichtet, wurde rzlich in München ein Dr. Paul- Irlich-Fonds zur Bekämpfung Volkskrankheiten gestiftet. Bayrische Unterrichtsminister |. Fendt und der Oberbürgermei- |r von München, Dr. Scharnagl, iben das Präsidium übernommen. Die "Ruhr-Zeitung" schreibt: n seinem Wohnsitz in Reinfeld |f der jetzt achtzigjährige Gene- a. D. Dr. h. c. Freiherr von Ifioenaich die Deutsche Friedens- Seilschaft wieder auf den Plan, Iren Präsident er seit 1928 ist. eh habe 24 Jahre einen schweren |mpf gekämpft. Mögen meine igner, die mich hundertfach auf kr Strasse angespuckt haben, |enso ehrenvoll ins Grab gehen sie ich, wenn ich abberufen rerde". Das Hauptziel der Deut- |hen Friedensgesellschaft sei, den ^genannten Schwertglauben, der ielerseits in Deutschland und Ja- hn bestehe, zu beseitigen. Der Mi- |arismus sei weniger deutsch als ireussisch. Den preussischen Mili- irismus auszurotten, sei Ziel und Ulfgabe der Deutschen Friedens- Seilschaft. v Die Hälfte aller Berliner Licht- spielhäuser hat ihren Betrieb vie- ler aufgenommen. Von diesen ieueröffneten Kinos befinden sich 16 im russischen, 48 im amerika tischen, 38 im britischen und 28 im französischen Sektor der Stadt. Ein internationales Musikinsti- ut wurde in Berlin gegründet, das lie Tradition des von Prof. Georg khünemann geführten deutschen Husikinstituts für Ausländer fort- setzen will. Dem Institut, das im ranuar 1946 mit dem Unterricht leginnt, gehören als Lehrkräfte 'ras. Paui Hoeffer, Sergiu Celibi- lache, Siegfried Borries und Ger- iard Puchelt an. Der Schriftsteller Erich Weinert st aus Moskau nach Berlin zurück- [ekehrt. Zum 75. Geburtstag der Dichte- rn Enrica von Handel-Mazzetti am 0. Januar veröffentlicht der Ver- ag Johann Schönleitner in Aich- :irchen bei Lambach einen neuen toman, betitelt "Carl Ludwig land". Der Roman handelt von em Studenten Carl Ludwig Sand, er 1819 Kotzebue erschoss und araufhin enthauptet wurde. Inf Anregung der deutschen Zen- ralverwaltung für Volksbildung « der sowjetischen Besetzungszone iskutierte ein Kreis von Theater- iuten über Wege und Ziele der lühnenkunst. Die Frage nach dem lodernen Theater stand im Vor- ergrund. Gustav von Wangenheim at, um diesem dringenden Bedürf- is abzuhelfen, Theaterstücke bei Manchmal des Nachts . . . Von den Insassen des "train de deportation special", der von Gurs, Basses-Pyrenäes, Frankreich, kam und aus dem ich am 3. März 1943 während der Fahrt herausgesprungen bin, ist niemand zurückgekehrt Manchmal des Nachts, wenn ich nicht schlafen kann, Bin ich von Neuem wieder unter ihnen, 20 Waggons, 970 Mann. ... Der Zug, der Zug rollt endlos auf den Schienen. ... Manchmal des Nachts fahr' ich im Traum empor, Und sehe ihre tödesbleichen Mienen, Und ihre Stimmen klingen mir ins Ohr — Der Zug, der Zug rollt endlos auf den Schienen. . . . Manchmal des Nachts erscheint mir ein Gesicht — Es kommt ganz nah—wer kann den Frevel sühnen—? Ich stöhne auf — mein Gott, kannt' ich es nicht ?--- Der Zug, der Zug rollt endlos auf den Schienen. . . . Kurt Kaiser-Blueth. Wolf gang Goetz, Friedrich Wolf und Theodor Plivier bestellt. — Karl Heinz Martin plant "Galgen- frist" von Osborne. "Die Wacht am Rhein" von der amerikanischen Autorin Lilian Hellmann und " Wir sind noch einmal davongekommen" von Thornton Wilder aufzuführen. Hans Albers wurde aufgefordert, die Hauptrolle zu spielen. Ueber- setzungen moderner sowjetischer Theaterstücke befinden sich in Arbeit. Jobst van Huelsen, aus dem vor- hitlerischen Berlin bekannt, ist in Kairo eingetroffen und hat mit Riesenerfolg "Frau Warrens Ge- werbe" herausgebracht. Die Haupt- rolle spielte die berühmte südafri- kanische Schauspielerin Lydia IAn- deque. Van Huelsen war die ganze Zeit in Rom und fährt wieder dort hin. Das von Ernst Morgan in Kairo gegründete französische Luxus- theater "La Cigale" wurde von der französischen Propaganda über- nommen. Ernst Morgan wurde von der Leitung engagiert und brachte unter der neuen Direktion eine Re- vue, betitelt: "Paris-Le Caire" mit grossem Erfolg heraus. /Julius Zerfass, der frühere Feuil- *letonredakteur der sozialdemokra- tischen "Münchner Post" und schlichte Lyriker, der seit 1935 in Zürich in der Emigration lebte und hier im Oprecht-Verlag unter dem Pseudonym Walter Hornung eine Schilderung seiner Erlebnisse im KZ ("Dachau, eine Chronik") ver- öffentlichte, übernimmt die Feuil- letonredaktion der in Köln er- scheinenden traditionsreichen "Rheinischen Zeitung", deren Leit- artikel einst der Lyriker Ferdinand Freiligrath schrieb. Gleichzeitig bringt der Oprecfot-Verlag einen neuen Gedichtband "Du Mensch in dieser Zeit" von Zerfass heraus. Hermann Burte, der allemanni- sc'he Dichter und Maler, dessen weltanschaulich symptomatische Dichtung "Wütfeber, der ewige Deutsche" um 1912 die Gemüter er- Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw. 78. u. 79. 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Damit findet ein wenig würdiger Zustand ein Ende, der während Burtes Internierung in Lörrach-Stetten (unmittelbar an der Schweizer Grenze) geherrscht hatte, wo der von Hitler ausge- zeichnete "Seher und Ahner des Dritten Reiches" sich nicht ge- nierte, französische Offiziere lie- bevoll zu porträtieren (die ihrer- seits ebenfalls nichts dabei fanden, sich von einem verhafteten Nazi- Prominenten porträtieren zu lassen). Das ungarische Justizministe- rium bestätigt die Tatsache, dass der ungarische Komponist Emö Dohnanyi nicht auf der Liste der Kriegsverbrecher steht. Das bekannteste und populärste Kunstwerk des Berliner Alten Mu- seums war die buntbemalte Kalk- steinbüste der ägytischen Königin Nofretete, der Gemahlin des Pha- rao Amen Hotep IV. Sie ist wäh- rend des Krieges zuerst im Berli- ner Zoo-Bunker, dem stabilsten der Hauptstadt, aufbewahrt und spä- ter mit anderen Kunstwerken in einem Stollen dqs Bergwerkes Kai- serroda untergebracht worden. Während nun Berlin meldet, dass das unschätzbare Kunstwerk seit- dem verschwunden sei, kommt so- eben eine Mitteilung, wonach sich Nofretete im Wiesbadener Neuen Museum unter Obhut amerikani- scher Behörden befindet. Sie ist im April 1945 zusammen mit grossen Geldvorräten des Reiches in dem genannten Thüringer Bergwerk von dem amerikanischen Marine- leutnant George Stout aufgefunden IMPORTANT NOTICE TO ALL VETERANS! The Independent Veter ans' Committee, a temporary Organiza- tion, mostly composed of former immigrants who served during World War II, invites you to attSnd a Meeting on March 3rd, 8:15 p. m. at the Lincoln Room of the Hotel Capitol, 51st Street and 8th Avenue. "A VETERANS" GROUP FOR YOU" All Veterans will vote on which National Veterans' Organiza- tion to join. — Election of officers. Don't sorget to bring your discharge paper along. Düring the last two months the program of the Jewish War Veterans, the American Legion and the American Veterans1 Committee was pre- sented to the group by «representatives of the three organizations. If you did not atte'nd any nieetirigs as yet, there is still time for the final vote. You are cordially invited to attend the March 3rd meeting. ww |Fjr Brotman Fürs und nach Frankfurt am Main ge- bracht worden. Die Düsseldorfer Kunstakademie ist im Januar eröffnet worden. Professor Werner Heuser, ein bekannter Düsseldorfer Maler, wurde zum Direktor ernannt. Die Akademie wird zunächst nur Kurse zur Ausbildung von Künstlern durchführen. Die Krone, die angeblich der letzte deutsche Kaiser getragen hat, und fünfzehn Schnupftabaks- dosen Friedrich des Grossen wur- den von, britischen Offizieren in einer Dorfkirche in der Nähe von Minden (Westfalen) aufgefunden. Die Kunstschätze wurden in der Gruft einer Kirche hinter einer falschen Wand aufgefunden, wo sie während des Krieges versteckt worden waren. Anlässlich der Chemnitzer Kul- turwoche wurde das neue Schau- spiel "Doktor Wanner" von Fried- rich Wolf aufgeführt. Der anwe- sende Verfasser uni die Schauspie- ler wurden stürmisch gefeiert. Henny Porten lebt jetzt in Ratzeburg in Holstein. Sie hofft, in der englischen Zone in einem verfilmten Ibsen-Drama zu spielen. "Die Jahre nach 1933", gestand sie einem Interviewer der "Lübecker Post", haben mir nichts Gutes ge- bracht. Da mein Mann jüdische Grosseltern hatte, wollte man mich zwingen, mich von ihm scheiden zu lassen. Die Nazis versprachen mir für den Fall glanzvolle Filmrollen. Als ich ablehnte,wurde Göbbels mein erklärter Feind"' Der Dichter und Schriftsteller Herbert Eulenberg, der, wie wir bereits meldeten, kürzlich seinen 70. Geburtstag feiern kannte, wurde in einer Sitzung zum Ehrenbürger von Düsseldorf er- nannt. Damit ist er der einzige Ehrenbürger der Stadt, nachdem Hermann Göring und Alfred Ro- senberg die Ehrenbürgerschaft ab- erkannt wurde. Alle Fraktionen haben einmütig die Auszeichnung des so lange zum Schweigen verur- teilten Dichters beschlossen. Seine Tragödie "Der Uebergang" wurde im Düsseldorfer Theater mit gros- sem Erfolg Wiederau, geführt. m s smmtim 4 FINE FÜRS Für« fron. GOMPERTZ represent the finest skins HDM available — the tatest styles designed — the §§ most outstanding values 1 possible at lower manu- s, facturer's prices. !k SEE GOMPERTZ FOR THE BEST PERSIAN LAMB SILVER BLÜE & MINK DYED MUSKRAT IlliikGREY BOMBAY LAMB PERSIAN PAW M0UT0N LAMB t BUDGET PLAN «FEM TO 7 P.m. 2180 BROADWAY (cor. 77th St.) - TR 4-0545 Neuanfertigung Modernisierung Reparaturen fcsÜP* Designer i. Hause Seligson Fürs MÄSSIGE PREISE 2315 BROADWAY (84th St.) - TR 4-5031 Nach Mass - Modernisierung REPARATUREN CLEARANCE SALE! KAUFEN SIE KEINE PELZE!! . . . bevor Sie bei uns gewesen sind. 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Sunday, March 3, 8 p. m.: Movies, some in technicolor, Latin America. Saturday, March 9, 8 p. m.: Masked Ball. For uptown members and their friends only. Sunday, March 17: This time we will go to Midvale. Please make it a date. Youth Group Brooklyn Clubhouse: 800 Greenwood Ave. Tel.: IN 2-4889. Chairman Martin Adler and Trea- surer Helga Eichwald were re-elected. We welcome Henry Goldschmidt to our board as vice-chairman: a program committee was also elected, composed of three people. Friday, February 22, 2:30 p. m.: Meet at Clubhouse; we shall go bycicle riding. Sunday, February 24, 2 p. m.: Meet at Clubhouse weather permitting, we shall be outdoors. Bring your cameras. In case of rain, we shall go to the Brooklyn Museum. Evening Get-Together at the Club- house. Gemeinschalt dei Württemberg. Juden! Chairman: Walter Strauss. 12 E. 44th Si Frau E. H. hat uns seit der Eröffnung unseres Hilfswerks jeden Monat $10 eingesandt und wird uns diesen Betrag auch weiterhin einsenden. Wir brauchen die weitere Unterstüt- zung unserer Freunde, zumal nach einer soeben eingetroffenen Mitteilung aus Stuttgart die bisherige Lebensmit- telzulage für Juden auf die Hälfte herabgesetzt wurde. Das amerikanische Konsulat in Stutt- gart wird demnächst wieder eröffnet werden; wir raten, Affidavits etc. schon jetzt an den Joint bzw. UNRRA in Stuttgart einzusenden. Briefmarken-Gruppe Unsere Antwort auf die häufige Frage, was unsere Gruppe ihren Tauschfreunden bietet, möchte ich nochmals wiederholen: Wir haben zweimalig monatlich unsere Versamm- lung und Tauschabend. Unsere Mit- glieder werden bei Neuanlagen und Verkauf von Sammlungen beraten, zweifelhaft erscheinende Marken wer- den ebenfalls von unseren Kennern geprüft, etc., Tauschmöglichkeifl anderen Sammlern in der ganzeM wird geboten, sowie die Mögliff sich mit unseren vielen Markeiii lern über alle letzterschienenen 1 zu unterhalten und zugleich einH genehmen Abend in unserem Clj verbringen. Ausserhalb der USA lebende Ta freunde werden gebeten, ihre Adl anzugeben, damit unsere Mitg sich mit ihnen in Verbindung können. Alle Zuschriften und Anfrage^ zu richten an die Briefmarken-(f des N.W.C., Chairman Walter Lc thal. HZcU. an dem Dich die FreitM statue beqriisste. Wenn Du im Monat FEBRUAR eingewandert bist, dann fe den Tag der Wiederkehr ner Landung durch ein Dankesspende an die BLAUE BEITRAGSKARTE THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street New York City 18. Ich spende Name ........ Adresse „ Wie bauen au$ Grete Ruth Schlachter-Blum, frii Mannheim, eröffnete 504 Colum Avenue (betw. 84th und 85th St» ein Damenkleider-Geschäft. Rudolf L. Kaufmann, Schreibmas< nen, 700 W 180th Street, hat William Kaufman als Teilhaber aufgenottui Die Firma lautet jetzt Rudolf L. Ki man & Son. Polstermeister Max Oppenheim,^ Ft. 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East Side sub- 174th Street, wallt four blocks Third Avenue elevated line to Street crosstown bus to Clare- arkway and Crotona Ave., walk k North on Tremont Ave.; or Road streetear to Charlotte tlk one block South.—Prospect ■us to Crotona Ball Field.—Dress- iern : Tennis House, one block of the field. team players meet at 2:30 p. m. ; team meets at 12:30 p. m. in Jressing room, Tennis House, Cro- Park (red building). m.: N.W.C. I-A vs. W.B.F. I. leid: 59th Street under the Queens ;. Direction: Take 59th Cross- Streetcar to Ist Ave., walk one ;k East. Players meet at 2:15 p. m. the field. Indoor Tennis fsday, Feb. 23, 4-6 p. m. iay, Feb. 24, 4-6 p. m. imory, 168th St., West of Broadway. Ping-Pong Isday, Feb. 26, 9-11, p. m. |verside Parlor, Broadway and 96th et (downstairs). Gymnastics Wednesday, Feb. 27, 8 p. m. Jean d'Arc High School, Amsterdam Ave. and 93rd St. Attention, Swimming Fans! Due to fuel shortage, the swimming pool is still closed. Watcjh for further announcements in "Aufbau." Bowling Tournoment U.J.B.L. Championship Games Wednesday, February 27, 8:30 p. m.: N.W.C. "A" vs. N.W.C. "B". Place: Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. Ping-Pong Championship Games The Single and Double Championship Games of the New World Club will start at the heginning of March; appli- cation aeeepted every Tuesday evening by Beppo Fraenkel or Rudy Perry. General Meeting of the Sports Group The general meeting of the Sports Group will be held at the beginning of March; watch for further announce- ment in "Aufbau." Dance of the Sports Group Our Sports Group will hold this year's Big Dance on Saturday. March 23, 8:45 p. m., at the Lincoln Square Center, 53 West 66th Street, East of Broadway. Admission by advance sale of tickets only, $1.20, incl. tax. Everybody lnvited; make it a date. -Bring all your friends along. Congratulations to two prominent members of our Sports Group who got engaged rec- ently: Walter Lauchheimer, the former goalie of the Ist team to Margot Maas; and Heinz Altschul, the chairman of the United Jewish Bowling League, to Thelma Bachenheimer. und SfUd Von LEO BURCKHARDT Maccabi und Hakoah sammeln weitere Punkte IPer am letzten Sonntag mit der ffnung zum Maccabi - Stadium bderte, um dort einen Gross- jipf zu erleben, wurde schwer täuscht. Die untere Hälfte des ielplatzes befand sich in solch serablem Zustand, dass von lern regulären Kampf keine sein konnte, da das Leder indig im Schlamm stecken blieb, iccabi war keineswegs die bes- te Elf, verstand es jedoch, ihre ielweise den Bodenverhältnissen Zupassen. Das allein gab den iisschlag für den zahlenmässig hoch ausgefallenen 4:1 Maccabi- > Hakoah brauchte sich nicht sonder- anzustrengen, um Garibaldi mit I abzufertigen, so dass nach wie vor it einem bis ins Zielband interessan- Meisterschafts-Zweikampf zwischen ikoah mit zwei Verlustpunkten und Jaccabi mit drei Verlustpunkten zu " ihnen ist. Vorausgesetzt, dass Ha- ih nicht noch eine Ueberraschung dem Steinway Oval gegen Juventus lebt, wird die Entscheidung erst fal- wenn Hakoah in Brooklyn Mac- ii zum Rückspiel empfängt. — Ha- oh darf man in der E.D.S.L. als Mannschaft ansprechen, von der in Zukunft noch viel hören wird, ir Bronx J.S.C. war der zweite Geg- X- der Hatikvoh auf Jefferson Field. P'der Kampf bei Halbzeit wegen Alechtem Boden abgebrochen wurde, r Hatikvoh trotz der guten Bronxer prteidigung mit 2:0 in Führung, was |n Mannen um Krinsky ein sehr ttes Zeugnis ausstellt. — Juventus |p, gegen West New York nicht zum liefen, da sich der Memorial Park in 'ostloser Verfassung befand. AV.C. muss sich 4:1 geschlagen L bekennen Selbst Maccabi erkannte neidlos an, iss der New World Club in der ersten jÜbzeit eine überraschend gute Partie liefert hatte. Hüben wie drüben wa- ll es die beiden alten Strategen Be- nny und Schnaittacher, die als Mit- läufer das Rückgrat ihrer Elf dar- eilten und ausgezeichnete Aufbau- beit leisteten. Nach 30 Minuten kann ir sehr bewegliche Kuhn eine Vorlage Amsterdam Auto School Learn to Drive in latest cars witb friendly expert instruetors »ho treat each individual as a personal friend and regard your future safety as their greatest concern. LET US PROVE WE ARE "The School That Cares" 274 COLUMBUS AVE. Tel. 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Eisner; Wulfowitz, Williams, Vollweiler, Aaron und Pinneies hatte seine Stärke im Schlussdreieck, ausserdem konnten noch Benamy, S. Eisner, Wulfowitz, Vollweiler und der technisch ganz bril- liante Pinneies gut gefallen. Beim N.W.C., in der Besetzung: Rosenberg; Rosenthal, Winter, Hess, Schnaittacher, Frank; Kleinman, Altman, Calton, Ro- senberg, Kuhn (Jacobs), hatte die Ver- teidigung einen guten Tag. In der Läuferreihe fielen Schnaittacher und Frank ins Auge, während der Sturm seine besten Kräfte in den Flügeln hatte. Beim Innentrio vermisste man die nötige Durchschlagskraft und statt Kombination die bei diesen Bodenver- hältnissen nötigen Spitzenkicks. Mausner schiesst vier Tore gegen Garibaldi Die Garibaldi-Elf hatte auf St. John's Field nicht viel zu bestellen. Hakoahs Kombinations-Maschine lief von Be- ginn an auf Touren, und ehe sich die Italiener auf das Hakoah-Spiel einge- stellt hatten, lagen sie schon mit 4:0 im Hintertreffen. Auch in der zweiten Halbzeit lag Hakoah meist im Angriff. Es fiel dem durchschlagskräftigen Sturm, der von seiner Läuferreihe aus- gezeichnet unterstützt wurde, nicht schwer, weitere vier Tore zu schiessen. Beim Stande von 5:0 kam Garibaldi zum Ehrentreffer. In die acht Hakoah- ■ENdicott 2-2564 Learn to Drive Safety Controlle«! Cars iAUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway - N. Y. C. (betw. 63rd & 64th Streets) Es wird deutsch gesprochen • Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St., direkt b. einz. gesetzt. Lernerstreets Tel.: LO 7 - 1612 (vorm Neudegger-Fahrschule Wien) INTENSIV-UNTERRiCHT Tore teilten sich: Mausner 4, Sachs 2, Bock 1 und Schöps 1. Das Hakoah- Schlussdreieck Glassman, Thal, Wei- nert war in diesem Treffen vor keine schwere Aufgabe gestellt, dagegen hatte der Angriff in der Besetzung: Sturm, E. Liss, Sachs, Mausner, Bock (Scherzer) einen sehr guten Tag. Von der Jugend und den Reserven Trotz der bisher gezeigten sehr guten Leistungen unterlag Hakoahs Jugend mit 7:0 gegen den Spitzenreiter Prag F C. — Die N.W.C. Jugend scheint wie- der im Kommen zu sein. Gegen die unvollzählig antretende Elf des Schwei- zer F.C., deren Mannschaft durch einige N.W.C.-Spieler vervollständigt wurde, gewannen die N.W.C.er durch Tore von Rothschild, Markus, Korman und Kastner mit 5:0. Maccabis Junior B unterlagen im Cup-Spiel gegen West New Yort mit 1:0. — Maccabi trat zum ersten Mal mit drei Senior-Teams auf den Plan. Die Veteranen-Elf unterlag gegen die Armenians mit 2:0, während Maccabis Reserve der 2. Mannschaft der Armenier mit 5:0 das Nachsehen gab. Die Reserven vom N.W.C. und der Bronx lieferten sich im Van Cort- landt Park einen wechselvollen Kampf, der den N.W.C. durch Tore von Dia- mand und Hirschberg mit 2:1 als Sieger sah. Amerikas Amateurmeister trium- phiert über die Profis 6000 begeisterte Zuschauer sahen im Starlight Park eine Eintracht-Leistung, die man so schnell nicht vergessen wird. In der Zwischenrunde um den "National Challenge Cup" gegen Brook- hattan lag Eintracht beim Seitenwech- sel noch mit 2:1 im Hintertreffen. Doch dann drehte die EintrachtElf auf und erreichte eine Form, gegen die Brook- hattan machtlos war. Der Astoria- Sturm zeigte Schulfussball und war nicht mehr zu halten. Sensationell, dass der Linksaussen Miether alle sechs Tore schoss, was jedoch in erster Linie das Verdienst des Sturmführers Joe Antretter war, der in selten uneigen- nütziger Weise seinen Linksaussen mit torsicheren Vorlagen bedachte. Ein- tracht hat bewiesen, dass die Mann- schaft fähig ist, sich gegen jede Profi- Elf zu behaupten. Favoriten-Siege um die Kegel- Meisterschaft Der letzte Kegelabend brachte kei- nerlei Ueberraschung. NWC "A" und der Prospect Club kamen zu weiteren Siegen, so dass die Meisterschaftsfrage vollkommen offen bleibt. New World Club "A" hatte gegen Bronx "B" auf eigener Bahn sehr leichtes Spiel und gewann unangefochten mit 3:0. Nicht ganz so leicht hatte es der Prospect Club gegen Bronx "A", aber zum Schluss lautete das Ergebnis doch 3:0 für den vorjährigen Meister. Den drit- ten 3:0-Sieg des Tages errang die "B"- Mannschaft des N.W.C. gegen Maccabi, wodurch die siegreiche Mannschaft auf den 4. Platz gelangte. Jugend-Treffen im Starlight Park An Washington Birthday (22. Febr.) trifft sich die New Yorker Fussball- Jugend im Starlight Park zum grossen Jugend-Tag. Mit besonderer Spannung erwartet man das Auswahlspiel der Junioren-Mannschaften der Eastern League gegen die German-American Auserwählten. Max Berger als Man- ager der E.D.S.L. sollte in der Lage sein, aus den Jugendlichen von Hakoah und New World Club eine spielstarke Elf zu bilden. AIs Vorspiel steigt die Begegnung einer kombinierten Mac- cabi-New World Club Schüler-Elf ge- gen die Boys von der Police Athletic League, die jetzt auch Soccer in ihr Sport-Programm aufgenommen hat. Ein Besuch des Starlight Park kann jedem Freund der Jugend nur empfoh- len werden. Was der kommende Sonntag bringt In erster Linie interessiert die Fort- setzung der Spiele um den "National Amateur Cup" wobei sich von der E.D.S.L. noch Hakoah und West New York im Rennen befinden. Beide Klubs haben jedoch am Sonntag solch starke Gegner, dass mit ihrem Ausscheiden gerechnet werden muss. Das Programm für den 24. Februar sieht folgende Spiele vor: Hakoah A.C.—Elizabeth S.C. (St. John's Field); Brooklyn S.C.—West New York (Farm- er's Oval); New World Club—Bronx J.S.C. (Cro- Ratschläge für Skiläufer Von Lucy Bieber Skilaufen ist ein wunderbarer Sport —• wenn er richtig angefan- gen wird. Wollen Sie Ski laufen, so tun Sie das nicht ohne Vortrai ning. Die Anstrengungen für Füsse, Beine, Hüften, Schultern und Arme sind so gross, dass der Ungeübte oft mit Knochenbruch oder Verrenkung eines Gelenkes büssen muss. Ich rate also, eine Zeitlang vor- her Trocken-Ski zu treiben: d. h. sich oft die schweren Ski-Stiefel und langen Bretter anzuziehen — zu Hause oder im Gymnasium — um Vorübungen für grössere Ge- schicklichkeit und Ausdauer zu machen. Auch Atem-Uebungen sind sehr zu empfehlen, da das Berganstei- gen mit den Ski gute Atmung er- fordert. Oft kommen Brüche etc. nur vom Verkrampfen. Daher müssen Ent- spannung s-Uebungen gemacht wer- den, um locker fallen zu können. Trocken-Ski macht mit den lan- gen Brettern vertraut. Man fühlt sich nicht so unsicher auf der Uebungswiese. Ausstattung des Ski-Läufers: Es kommt nicht auf schickes Aus- sehen, sondern auf sachlich gute Ausrüstung an. Ein paar Uebungen: Mit Ski 1. Kniebeugen, bis man auf den Fersen sitzt, Absätze «uf den Skis las- sen, dann Beine wieder strecken. Zwanzig bis dreissig Mal. Gut für Skifahren in der Hocke. 2. Skispitzen zusammen, Fersen weit auseinander, Knie einwärts, abwech- selnd linkes und rechtes Bein stark beugen, Hüfte und Schulter auf der Gut für Stemmbogen. Oft wiederholen, gebeugten Seite um die Achse drehen. 3. Linken Ski gerade vorwärts schie- ben, rechtes Knie auf den Ski beugen, rechten Arm mit Stock heben, dann aufrichten und linkes Bein zurückstel- len. Oft wiederholen. Dasselbe rechts. Ohne Ski Auf der linken Seite eines Stuhls stehen, dessen Lehne unter Hüfthöhe ist. Linkes Bein gerade vorwärtsheben und aus der Hüfte über die Stuhllehne kreisen, ohne diesen zu berühren. Das- selbe rechts. Jede Seite etwa zehn Mal. Sie treffen ins Schwarze, wenn Sie Ihrem Freund in Shanghai ein "Aufbau"-Abonnement schenken. lona Park); Workers S.C.—New World Club I-A (59tth Street) ; Juventus F.C.—Garibaldi (Steinway Oval); Armenians F.C—Hatikvoh F.C. (Van Coirtlandt Park). CO-ED FING PONG 3825 BROADWAY (zw. 159. u. 160. 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"Is Antisemitism a Christian Problem?" ist das Thema einer Ansprache von Algernon D. Black im Rahmen der Sen- dungen der "N. Y. Society for Ethical Culture" am Sonntag, 24. Februar. 11:15 a. m. über Station WQXR. Hörergebühr in England Während in Amerika jede Leistung der Sendestationen an den Hörer völlig gebührenfrei ist und die Unkosten durch die Käufer der Zeit gedeckt Verden, hat die englische Regierung die jähr- liche Hörgebühr von 10 Shillings auf 1 pound erhöht. Television und Radio sind mit 2 pounds besteuert. Personality Parade Am Sonntag, 24. Februar, um 8:30 p. m., bringt Martha Ley über Station WHOM (Welle 1480) den Pianisten und Komponisten Josef Wagner. Prospect Beauty Salon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST 158th STREET (Cor. Broadway) Tel.: WA 3-4340 (im Prospect Unity Club Building) DAUERWELLEN HAARFÄRBEN «■B (SEI -X-RAY&MED.LAB DENTAL ASSISTING COURSE 8 WEEKS Männer und Frauen dringend gesucht für Krankenhäuser, Laboratorien und als Sprech- stundenhilfe. 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Kathleen wie Zina sind beide jung, anziehend und freundlich, lieben Sport, gute Bü- cher, gutes Leben und sind für ihre Väter im gesellschaftlichen Leben von grossem Nutzen. Zina ist ihre neue Rolle noch nicht ganz gewöhnt und beich- tete mir vertraulich, dass sie sich daheim bei ihren Anwaltskol- legen mehr zu Hause fühle als un- ter den Diplomaten. "Mit meinen alten Freunden kann ich über Strafrecht diskutieren", sagte sie. 'Aber die meisten Diplomaten ha- ben keine Ahnung von simplem Mord. Sie können nur mit Worten Ihr Wochenplan ist minutiös zu- sammengestellt. Anders könnte sie mit ihren doppelten Pflichten, den diplomatischen und den beruflichen, nicht Schritt halten. An einem nor- malen Arbeitstag doziert sie vier Stunden an der juristischen Fakul- tät, an der sie seit fünf Jahren lehrt, übt eine Stunde Klavier, nimmt je eine Stunde Englisch und Französisch, betreibt Freiluft- Sport, wann immer ihr Zeit bleibt, und liest "Bücher, Bücher und im- mer wieder Bücher". Sie liest nicht nur internationale juristische Werke in drei Spra- chen, sondern auch Romane und Theaterstücke. "Man kann auch aus der schönen Literatur viel über Recht lernen", sagte sie mir. "Und viel über das Leben." Zu ihren Lieblingen gehören J. B. Priestley, Emil Zola, Lillian Hellman, Tol- stoi und Shakespeare. Als stellvertretender Aussen- minister wird ihr Vater in der ** .iHShsten Zeit wahrscheinlich viel herumkommen. Zina freut sich, wenn sie daran denkt, dass es ihr vielleicht möglich wird, ihn zu be- W'eiJi Überarbeitung oder Sport Sie ermüdet . . . Erleichtern Sie Muskel- iiinid Fuss- schmerzen durch Schütten: Sie ein Glas voll EPSO-PINE (her- gestellt mit sibirischem Fichtennadelöl) in Ihr Badewasser. Ueberzeugen Sie sich, wie schnell Schmerzen und Müdigkeit nachlassen. EPSOPINE wirkt nervenberuhigend und verschafft lieferen Schlaf. Unschädlich und kam? so oft wie gewünscht benutzt werden. 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Mdhr als alle Länder der Welt möchte sie Amerika besuchen, "erst einmal nur, um es kennen zu lernen, und dann, um soziale und Arbeiterfragen zu studieren", sag- te sie. Overseas News Agency. Unser täglich Brot Die von dem republikanischen Abgeordneten Edwin A. Hall ein- gebrachte Vorlage "die Verschif- fung von Brotgetreide nach an- deren Ländern einzustellen, bis man sicher sein kann, dass Ame- rika selbst genügend Weissbrot hat", hat in grossen Kreisen der Bevölkerung eine starke Empörung hervorgerufen. Eine besonders interessante Dar- stellung findet sich in den beiden letzten Sonntagsausgabe der N. Y. Herald - Tribune, wo Dorothy Dunbar Bromley die Frauen Ame- rikas auffordert, gegen diese Vor- lage Stellung zu nehmen und ihre Organisationen und Klubs dage- gen zu aktivieren. Auf Grund einer grossen Reihe von Zuschriften, die sie aus dem Leserkreis erhalten haben muss, hat sich Miss Bromley jetzt an Ha- rold Weston, den Direktor von "Food for Freedom" in Washing- ton gewandt, und ihn um Rat für die Durchführung einer effektvol- len Kampagne gebeten. No. 1 auf dem Programm ist der dringende Appell an alle Haus- frauen und Konsumenten, keine Lebensmittel zu vergeuden, und zwar glaubt Mr. Weston, dass ein solcher Appell am wirksamsten sei, wenn er von der Kanzel herab ge- predigt wird. "Share your daily bread" dürfte der geeignetste Wahlspruch sein. Was die einzelne Hausfrau an- geht, so sollte sie nach Möglichkeit in der eigenen Küche folgende Le- bensmittel einsparen: Weizenmehl und Weizenprodukte, wie z. B. Makkaroni, Reis und Hülsen- früchte, Fisch- und Fleischkonser- ven, Büchsenmilch und Sahne, Fette und Oele (die ausser Brot- getreiden in Europa am meisten gebraucht werden). Abgesehen davon, dass bei der allgemeinen Durchführung dieser Art der inoffiziellen Rationierung wirklich grosse Mengen lebenswich- tiger Nahrungsmittel für die Europahilfe eingespart werden, könnten, würde das Bekanntwerden einer solchen Kampagne auch auf die Völker Europas eine starke moralische Wirkung haben. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28, N. Y Tel.: BUtterfield 8 - 8543 u. 8 - 4891 Fragen Sie nach allen europäisch Präparaten, die Sie vermissen; ent- weder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammensetzung hier fabrikmäs- sig oder von uns selbst hergestellt. 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Wie ein Bericht des Fairchild News Ser- vice aus Shanghai besagt, sollen dortige Seidenexporteure kürzlich grosse Bestellungen aus Indien, Amerika und Australien erhalten haben, Aus Italien, das früher 32 Pro- zent seiner gesamten Rohseide nach den Vereinigten Staaten exportiert hat, hört man dagegen, dass dort die Seidenindustrie durch den Krieg so schweren Schaden gelitten hat, dass die Exportfrage vorläu- fig noch rein theoretischer Natur ist. Weniger die Zerstörung von Fabriken und Maschinen, als viel- mehr die Beschädigung des Maul- Sie daran ie modnne gutsitzende BRILLE | vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Sir KÄW zw. West End Ave and B'wa.v N Y. Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER 'True-Fit' SENKFUSS Einlagen Individuelle Hand-Wert- Arbeit Leicht - Flexible - Metallos Garantiert - Ärztlich empfohlen. ANTON WALTER 1314 GRAND CONCOURSE (1691h-170th Sts.) „ BRONX 56, N. Y. 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Chintz bekommt Dauerglanz Wie die Textilabteilung der American Cynamid Company be- kanntgibt, soll es jetzt gelungen sein, mit Hilfe eines neuen chemi- schen Verfahrens Chintzstoffen einen Dauerglanz zu verleihen. Laboratoriumsversuche haben erge- ben, dass die mit dem neuen Verfahren behandelten Stoffe selbst eine halbe Stunde lang in Seifenwasser gekocht oder chemisch gereinigt werden kön- nen, und trotzdem ihren Glanz behal- ten. Für das neue Verfahren werden künstliche Harze (melamine formal- dehyde resins) verwendet. Künstliches Tannin In den Monsanto Laboratorien ist ein künstliches Tannin zum Gerben vbn Schuhsohlen ent- wickelt worden, von dem angenom- men wird, dass es besser sei als das natürliche. Das neue Gerbern ist hundertprozentig aus ein mischen Rohmaterialien her stellt. Französische Textilleute nach US Einem Bericht des Fairchild Servi aus Paris zufolge wird hier Anfii März eine Gruppe junger franzäl scher Textilfachleute feintreffen, d ausser New York und Washington v allem Wollfabriken in Neu-Englas und die Baumwollzentren des Süd« besuchen werden. Es ist dies die ers Gruppe einer neuen Organisation, | "Le Centre des Jeunes Patrons" hei* und deren Mitglieder ausschliesslii junge Industrielle und Fabrikant sind. Die zweite Gruppe der gleicht Organisation besteht aus KonfnktioÄ ren und wird im Laufe des April' New York erwartet. 3Fi Alle guten Dinge sind drei Sie bestellen ihn, wir liefern ihn, Ol Ihr Freund in Uebersee freut sich üb den "Aufbau". e Ihre Apotheke Charles Chemists CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. u. 89. Str.) - TR 4-0360 Die führenden europäischen Spezial-Präparate stets am Lager Zum Beispiel: BALDRIAN-TABLETTEN WALDHEIM-TABLETTEN KRATALGIN und -TEE NEOKRATIN ALLE TEESORTEN NEOCARBON EUROP. THERMOMETER Versand nach ganz U. 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Nehmen wir Beispiel das tägliche Bad oder Gebrauch von warmem Wasser 1 Reinigung zu jeder Tages- oder chtzeit. Vor 80 oder 100 Jahren das noch unerhörter Luxus. ls die junge Viktoria, die loch- der grossen Queen, ihrem Gat- [, dem späteren deutschen Kaiser |ed]fich, nach Berlin folgte, gab (lort im königlichen Schloss he Badewanne. Wenn aber der fce Kaiser Wilhelm einmal ein so »gefallenes Bedürfnis hatte, igte man sich eine Badewanne in liem Hotel und brachte sie ins ftloss. Die junge Viktoria be- igt sich auch in Briefen an ihre Itter, dass ihr Verlangen, zum ihstück ein weiches Ei zu essen, Berliner Schloss kühler Ableh- g begegnete. Als sie darauf itiand, stellte sich heraus, dass keine Eierbecher gab — man ierte ihr das Ei in einem ge- istigen Schnapsglase. Heute sind in Amerika tägliches d; Eier und Fruchtsaft zum ühstück selbstverständliche Teile Bseres täglichen Lebens — und :iti extravaganter Luxus. Es ist r nur 15 Jahre her, dass ich in riin gebeten wurde, Diäten für k Kinder eines polnischen Diplo- aten zusammenzustellen, der nach arschau zurückversetzt war. Als |e die Diätzettel erhielten, gaben fcir die Eltern die Zettel zurück iftit der Bemerkung, dass in Polen |m Winter keinerlei frische Früchte Her Fruchtsäfte zu haben seien —: luch nicht für vieles Geld. |i: Erziehung zu Sauberkeit und 'fernünftige Ernährung, mehr aber noch die Hebung des Lebens- standards der breiten Massen, ge- sunde Wohnungen, Säuglings- i Wieder vorrätig: Frisches Gänseklein PRIMA GÄNSE (eviscerated) 56s Fresh kilied Long Island Ducks 38e Ia Brathühner . . . 36 e (unter "i/i lbs.) Ia Brathühner ... 46^ ' ' (über 3 Zi lbs.) Prima Suppenhühner 43< (4-5 lbs. schwer) Ia Rib Lamp Chops 51 e Frische Kalbszungen 32d Fromm's Salami (garantiert für Uebersee) Fromm's Landwarst (garantiert für Uebersee) Frankfurters . . . 35 c Knack Würstchen . 35 ^ Frische Leberwurst 39c Siederinge.....35 c Ia Aufschnitt . . . 40 Geschäftsstunden: Montags bis Samstags von 8-6 P.M. Washington's Birthday, 22. Februar. . bis 1 Uhr mittags geöffnet. WALTER FROMM 2Q63 AMSTERDAM AVE,. (162nd Street) New York Ciiy Tel.; WA 3:36,60i pflege, Aufklärung in Hygiene und Schutz vor Krankheiten, Lieber- wachung des Wassers, der Lebens- mittel — diese Massnahmen mehr als alles andere haben lebenverlän- gernd gewirkt — und wir sind noch längst nicht auf dem Gipfel dessen, was erreichbar ist. Wir wollen das Verdienst der Aerzte nicht in den Schatten stel- len. Schutzimpfungen und Serum, die Sulfadrogen und das Penicillin haben uns die Mittel in die Hand gegeben, die die Ausrottung sämt- licher ansteckenden Krankheiten, die Verhinderung jeglicher Wund- infektion in allernächster Zeit werden zur Tatsache werden las- sen. Aber auch hier spielt die Frage der Lebenshaltung eine wesentliche Rolle. Die. meisten und schlimm- sten Infektionskrankheiten — Pok- ken und Aussatz, aber auch Diph- therie und Scharlach — sind Geis- sein der Armut und des Schmutzes. Wo es keine Ratten gibt, da kann es keine Pest geben, ohne Läuse kein Flecktyphus, ohne Mücken keine Malaria — um nur die gröss- ten Mörder des Menschenge- schlechts zu nennen. Wir vergessen zu leicht, dass Seuchen in den pri- mitiven tropischen Ländern sinn- los tausende von Kindern und Er- wachsenes töten, ^ die unterernährt und hungrig unzureichende oder verdorbene Nahrung konsumieren — ein einziger moderner Apparat wie der elektrische Eisschrank trägt * wahrscheinlich mehr zur Volksgesundheit bei als alle Me- dizinen der Welt. Wenn wir mehr Erfahrungen mit dem im Kriege glänzend be- währten DDT Puder gesammelt haben, werden wir auch die tro- pischen Länder von jenen Insekten und Läusen befreien können, die mehr als das fälschlich beschul- digte Klima das Leben verkürzen. Törichterweise sprechen wir im- mer davon, dass der Weisse in be- stimmten Gegenden der Welt nicht lange leben kann, ohne schwersten Schaden zu nehmen — der dunkle Eingeborene kann es ebensowenig; aber ihre hohe Sterblichkeit—das Aussterben ganzer Stämme infolge In jedem Hans ist man bemüht, LEBENSMITTEL in besten Qualitäten für den Haushalt zu bekommen. DARUM kaufen kluge Hausfrauen Immer im Delikatessen - Spe- zialhaus. WIR EMPFEHLEN: Koschere Nudelsuppen, Sardi- nen, Kaffee, Tee, Kakao, Pflau- men, Reis, Pr eissei beeren, Griinkern usw. IN TIN CANS Frankfurier ................................................. 79« Nuiola-Fett, Veal Chicken-Paste, Veal Ham-Paste, Turkey-Paste Rinderbraten Hygrade Honey - Brand Sliced Racon, öl, Tunafisch, Chicken a lä King, Marmelade u. viel, andere. BEI BUTTERKNAPPHEIT empfehlen wir: Cherry Marmelade ..................4 lbs. $1.13 Lacqua (Powidl) Pflaumenmus vorzügl. Brotaufstrich.........2 lbs. 25; Versand überallhin prompt und zuverlässig. Meine Versand-Abteilung erledigt nachweisl. gewissenhaft Liebesgaben-Sendungen nach allen zugelassenen Ländern. Für Parties und für den Haushalt Erstklassige Landwurst Westfälische Dauerwurst Salami Pökelzunsen, Raucli brüst, Pökelfleisch usw. FÜR KALTE TAGE: Magenbitter ........Flasche $1.4.1 Feinste Milchscliobolade AK a nach Schweiz. 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Man sehe sich nur alte Porträts oder Familien- alben an: Männer und Frauen über 40 taten alles, um alt auszu- sehen, sich "auf Alt" zu kleiden und zu benehmen. Der Grundsatz der Autorität hatte solchen Ein- fluss auf das tägliche Leben, dass jeder für "alt und würdig" gehal- ten werden wollte, um Ehre, höhe- res Ansehen, mehr Geld zu erlan- gen. Bärte, Kapotthüte, Braten- röcke, Perücken, was anderes sind sie als der Ausdruck des geheimen Verlangens dieser Menschen, alt zu sein! Das hat sich, glücklicherweise, gründlich geändert. Alle Attribute FABRIKNEUE AMERIK. UND ENGL. FAHRRÄDER nach FRANKREICH HOLLAND BELGIEN von $49.50 bis $96.50 einschl. Seefracht, Vers., seemässige Verpackung, aller Transportkosten und Dokumente. ENDICOTT EXPRESS 200 WEST 72d ST. (Cor.B'way) ENdicott 2 - 4900 HELF EUROPE! Send Your Used Clothes to Your Friends and Relatives! We handle packing, shipping and all formalities for you. Bring us any quantity of your used clothes just as they are—or mail them in. 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Wovon man spricht Man spricht von . . . Mrs. Helen Douglas Mankin, die bei der Wahl zum CongresS in Atlanta, Georgia, den Sieg über 17 männliche Kandi- daten davongetragen hat. Sie toll, wie ein Bericht der AP be- sagt, diesen Wahlsieg vor allem den Stimmen der schwarzen Bevölkerung /in ihrem Distrikt verdanken. Man spricht von . . . dem wich- tigen Beitrag, den der Women's City Club in New York zur Arbeit der Stadtverwaltung leistet. Die Maschinerie des Klubs soll, wie ihm bei der Feier seines 30jährigen Bestehens von Vertretern der Be- hörde bestätigt wurde, es jeder Frau ermöglichen, an der städti- schen Politik aktiven Anteil zu nehmen. Zu den Leistungen seiner Mitglieder, die am meisten gewürdigt wurden, ge- hört die Gründung der Maternity Center Association; Verbesserungen auf dem Gebiete der Mütter- und Kinder- ftirsorge unter städtischer Verwaltung; der Ausbau des "Schoo! Lunch"-Pro- grammes; und die Verschärfung c'es Gesetzes zum Schutz der Kinderarbeit. Man spricht von . . . einem Lehr- film "Mrs. America Speaksden die Owens-Illinois Glass Company kürzlich in New York vorgeführt hat. Er zeigt die amerikanische Durchschnittshausfrau und die Art ihrer Lebensführung. Bei Gelegen- heit der Premiere (im Hotel Roose- velt) wurde dem Publikum auch yg-leich eine typische "Mrs. Ame- rica'" vorgestellt. Sie ist Mrs. Lu- cus aus Lafayette, Ind., eine Frau von 28 Jahren mit 2 Kindern, de- ren Mann in der Navy ist. Mrs. Lucus ist ein Mitglied der Die "Blaue Beitragskarte" hilft individuell in Europa und Amerika. UBERSEEPAKETE Einmalig. 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Homemaker's Guild of America", einer Organisation mit rund 4,000 Mit- gliedern, die der Owens-Illinois UJass Cd. als sogenannte "Survey"-Gruppe gedient hat. Die in allen Teilen des Landes durchgefühlte Umfrage - er- fasst wurden sowohl städtische als auch ländliche Bezirke — hat folgendes ergeben: Die meisten Frauen gehen einmal in der Woche einkaufen, und /.war m dei Stadt am Freitag, und in ländlichen Bezirken am Samstag. Nur ein geringer Prozentsatz gibt Bestel- lungen auf Lebensmittel telefonisch auf, das Gros geht lieber selber ein- kaufen. Stapelwaren werden nein in Quantitäten gekauft; Kolonialwaren, die das Datum des Verpackungstages tra- gen, finden grossen AnMang. Weniger als die Hälfte det- 4000 Befragten waren bereit sogenannte "precooked meals" zu . kaufen, alle anderen wollten ihre Mahlzeiten lieber selber zubereiten. Man spricht von . . . Helen Hayes, deren Radioprogramm am 2. März zu Ende geht. Das "Textron Theater", das sich einer grossen Zuhörerschaft erfreut hat, ist ein Opfer der Preiskontrolle geworden und zwar insofern, als der "sponsor", eine grosse Textilfirma, un- ter den bestehenden Höchstpreisen eine Reihe von Artikeln nicht auf den Markt bringen kann und keinen Grund sieht, dafür eine teure Radioreklame zu machen. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. COMPARE! ! PACK AGB No. 24, gross 11 Ibs. | 1 l/ü Ib. tin Vienna Sausage i 1 % Ib. tin Pressed Ham i 1 tin Instant Coffee (equiv.l'A lb.) 51 % lb pkg. 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Raffael, und Peter 39 Queens Terrace Newcastle-on-Tyne England Dr. Curt und Liesel Rogosinski, geb. Pio- trowski, 676 34th St. Des Meines, Iowa, US J. Friedrich und Lotte Schoeps, geb. Rogosinski 39 Chesterton Road Cambridge, England Tieferschüttert teilen wir mit, dass meine lb. Frau, un- sere gute Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante, Frau Emma Stern geb. Guienslein (fr. Homburg, Saar) uns in fast vollendetem 64. Lebensjahr plötzlich entris- sen wurde. Moritz Stern Lucy Joseph, geb. Stern Lothy Levy, geb. Stern (Forbach) Walter Joseph Adolf Levy (Forbach) Rene Levy (Forbach) Geschwister, Florida, London, New York 21. Januar 1946 Buen. Aires-Florida, F.C.C.A. Calle Avellaneda 1465 Am 8 Feh. 1946 verschied nach schwerem Leiden im Alter von 68 Jahren unsere geliebte und unvergessliche Frau, Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter SOSIA BÖHM geb. Ginsberg (fr. Wien). Wolf Böhm, 1348 Sheridan Ave., Bronx, N. Y Auguste und Emanuel Gottlieb Max und Lea Böhm sowie Enkel und Urenkel Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of W ulk an & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont 1 GRABSTEINE J.IPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue | (nahe 78. St) Tel.: TR 4-221) Samstags geschlossen Teile allen Verwandten und Freunden mit, dass niemand mehr seit Mitte 1942 von meiner Schwe- ster und meinem Schwager Herrn und Frau Rüth, geb. Jessel (fr. Mainz, Duisburg) etwas gehört hat. Sie wur- den im Mai 1942 nach Piaski/Lublin deportiert. LEON JESSEL 12, Pool Street Walsall/Staffs England Durch meinen Onkel, Herrn Robert Jessel, Gel- senkirchen, Schwindstrasse Nr. 18, erhielt ich die traurige Nachricht, dass meine Eltern HERR Arnold Jessel Frau Martha geb. WOLF (fr. Duisburg-Rhein) nach September, 1944, von Theresienstadt nach Ausch- witz, Polen, deportiert wur- den und dort ums Leben gekommen sind. LEON JESSEL 1 2, Pool Street Walsall/Staffs England Wir haben die traurige Ge- wissheit erhalten, dass un- sere lieben Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern Moses Gottschalk und Frieda Gottschalk geb. Goldbach (früher Osnabrück) bereits vor Jahren in There- sienstadt gestorben sind. In tiefer Trauer: Emil Gottschalk und Frau Frledel, geb. Schwerin Aufenthalt unbekannt Siegfried Gottschalk u. Frau Bianca, geb. Marx Max Gottschalk u. Frau Rüth, geb Vohs 515 Avon Avenue Newark 8, N. J. Bei Trauerf allen telefonieren Sie Beerdigungs-I nstitut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C, ENdicotl 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Am 15. Februar erlöste ein sanfter plötzlicher Tod meinen geliebten Mann, unseren guten Vater, Schwieger- vater und Grossvater Leopold Rosenthal (früher Breslau) im Alter von 7 I Jahren von seinem schweren Leiden, In tiefem Schmerz: Alma Rosenthal, geb. Posner, 213 E. 96. Str., New York 28, N.Y. Familie Edmund Weiesbart, 108 E. 96. Str., New York 28, N.Y. Herta Kariel und Töchter, Tel Aviv, Hajarkon, 92 Ernst und Edit Rosenthal, Khartoum, P. O. B. 215 Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere geliebten Eltern, Schwager und Schwester Dr. Joseph Schaeler u. Elisabeth geb- Brunner (fr. München) in der Nacht vom 16. zum 17. März 1943 in den Gas- kammern von Auschwitz den Märtyrertod starben. Hannah Schaeler » Buchanan Hotel, East Suffolk Road, Edinburgh, Scotland Albert M. Schaeler 12 Carter Street, Providence 7, R. I. Frederick H. Brunner und Frau Edith, geb. Badrian 999 Webster Avenue, New Rochelle, N. Y. Tieferschüttert bringen wir allen Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, dass auch unser Bruder und Schwager JAKOB WEGLEIN (früher Würzburg) im K.-Z. Buchenwalde seinem grausamen Schicksal nicht entrinnen konnte. Kurz vor der Befreiung traf ihn eine Bombe. Leo Weglein, Av. Ecuador 53 - casa 6, Valparaiso, Chile Max Grünfeld, London Erst jetzt haben wir die traurige Gewissheit erlangt, dass unsere innig geliebte Mutter, Frau Bertha Luft geb. Landshoff (aus Hamburg, später Essen- Ruhr) nach mutig ertragenen Lei- den am 13. Januar 1943 in Theresienstadt verstorben ist. Mein einzigier Bruder Walter Luft (früher Eissen-Ruhr) hatte sich freiwillig in den Kampf gegen Faschismus und Tyrannei eingereiht und ist schon am 29. August 1940 in Südfrankreichi ums Leben ge- kommen. Sein Andenken wird uns ein Vorbild bleiben. Herbert G. Luft und Frau Paula, geb. Feuer 111 South Manhattan PI. Los Angeles 4, Calif. Am 2. Feb. 1945 verstarb in Rio de Janeiro im 83. Lebens- jahr mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater MAX HESS (fr. Darmstadt) nach kurzem, schweren und mit grösster Geduld ertrage- nen Leiden Im Namen der Hinterblie- benen : Betti Hess, geb. Ulimann Dr. Karl Hess u. Frau Frieda, geb. Ranis, Rio de Janeiro, Rua Prudente de Moraes 382, Apt. 201 Waller Schmuckler und Frau Anni, geb. Hess, Haifa, Achusa, Maneh Hill 10 Hans Schmuckler Kurt Oppen, Geralde Hess Wir beklagen den Tod un- serer lieben Mutter u. Gross- mutter, Frau Bertha Pick geb. Loose (fr. Königsberg, Pr.) die im Alter von 65 Jahren am 27. März 1944 in Kowno ein Opfer der Nazis wurde. Klaus und Edith Pick geb. Leffkowilz 71, Hillside Gdns. Edgware, Middx. Herbert u. Helene Heitmann geb. Pick * Berlin-Friedenau und drei Enkelkinder WW . //; dr, / Das vornehme ßeerdigungs-Instilul Modern eingerichtet 761h St. (Ecke Amsterdam Av.j N Y C Telefon: ENdicoll 2 6600 CHARLES ROSENTHAL FuneraJ Dir f II T*> £**% U U jp gl £~~\ T\T g Vollständige Erledigung aller IiiKOV^rl OK OV-JlNO Beerdigung« - Einzelheiten *e JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT TeTen New® York,: " Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. 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Januar 1946 ist plötzlich und unerwartet mein innigst geliebter Mann, unser guter Vater, Gross- vater, Onkel, Schwager und Schwiegervater OSKAR MFNCZEL im Alter von 54 Jahren in Shanghai gestorben. Fanny Menczel Shanghai David, Edith und Jean Michael Seidman Cpt. und Mrs. Weingeist Joe und Magda Meiseis Sima Draxler Marcus Seidman Erst heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Mutter, Frau DOROTHEA MARCZAK geb. Gerber (fr. Berlin) 1945 in Theresienstadt ver- schieden ist. Unser lieber Bruder FRITZ MARCZAK und unsere liebe Schwägerin LUCIE MARCZAK geb. Levy fanden den Tod 1944 in Auschwitz. Otto Rosenbluth u. Frau Grete, geb. Marczak 523 Nor way Avenue Cincinnati 29, Ohio Walter Marczak 3508 Colonial Street Montreal, Canada BOTSCHAFT AN UNSERE JÜDISCHEN FAMI Eilige Entscheidungen in der Stunde der Trauer» hl sich meist als ungünstig und kostspielig erwiesen, Es ist besser, rechtzeitig eine Grabstätte zu erwer ohne sie zu brauchen, als sie plötzlich in einem Traue zu benötigen, ohne sie zu haben. New World Cemetery Par Im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE 17 Minuten Fahrzeit von George Washington Brid| Cemetery Department des New World Club, Ine, 67 West 44th Street, New York 18, N. Yi Tel.: VAnderbilt 6-3168. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere gute Mutter, Schwester, Schwäge- rin und Tante EDITH SCHULZ geb. Anker in Danzig im Jahre 1945 an Typhus gestorben ist. Gleichzeitig erfuhren wir, dass ihr Mann, unser guter Vater, Schwager und Onkel FRANZ SCHULZ im Kriege vermisst ist. Von unserer geliebten Mut- ter, ELSE ANKER, geb. Fried- laender, unserer Schwester LORE SZENBERG, geb. An- ker, und unserem Schwager JOSEF SZENBERG, War- schau, fehlt leider jede Spur. In tiefem Schmerz: URSULA SCHULZ Bromley, Kent, England MARIANNE SCHULZ zur Zeit Berlin MARGARETE ANKER San Francisco FRITZ und DORA ANKER und Familie Tel-Aviv ILSE WILKINSON, geb. Anker, und Familie Loughborough, England BERNHARD und AGNES ANKER, und Familie 914 Sycamore, Modesto, Calif. Unseren Verwandten und Freunden die traurige Nach- richt, dass unser Gatte, Söhne, Brüder, Onkel, Nef- fen, Nichte Dr. Szymon Nichtberger (Flock, Polen) Max u. Susi Nichtberger und Kinder; Ingeborg u. Bob Nichtberger (Abbazia, Italien) David Marcel Lilienthal (Drancy, Frankreich) nach Auschwitz deportiert wurden und dort in den Gas- kammern ihr furchtbares Ende fanden. In tiefem Schmerz: Bronia Nichtberger, Polen Sala Nichtberger Esther Lilienlhal-Nichlberger Karoline Seid-Nichlberger Ruth Roseman-Nichtberger u. Sohn Peter Cairo 13, Sheriff Pasha St. Emil Berger, fr. Nichtberger, und Frau Rose und Söhne Marshall Berger und Heinz- David Nichtberger Pittsburgh und Palästina Leopold Nichtberger Max Nichtberger und Frau Rosel, Palästina Schmerzerfüllt geben wir das Ableben des Herrn Dr. Samuel Schneid (fr. Wien) bekannt, der am 14. Jän- ner 1946 uns plötzlich ent- rissen wurde. - Maria Schneid, Gattin Juan Schneid, Sohn Bs. Aires, Charcas 973 Alice Horti, Tochter Fritz Horti, Schwiegersohn * Michael Horti, Enkel Bristol, England Mein geliebter Mann, Bru- der und Schwager Marcus H. Goldstein ist am 7. Feb. 1946 im Alter von 56 Jahren plötzlich ver- schieden. In tiefem Schmerz: Marie Goldslein, geb. Laden- heim, Gattin, 259 Longfel- low Ave., Bronx, N Y. Henry Goldstein, Bruder Anna Goldstein, Schwägerin beide Buenos Aires, Argent. Am 8. Februar 1946 schlief plötzlich und um wartet unser geliebter der und Onkel JULIUS LOE (früher Bruchsal) In tiefer Trauer: : Bertha Loeb Rosl Mansbach geb. Loeb (fr. Bruch« B^den); j Leonard C. C« und Frau, geb. Stiefel 4649 Greenwood Ave., Chicago 15, III. * Am 16. Februai* 1945 VI schied im 79. Lebensjahr ö sere liebe Mutter, Schwiege mutter, Grossmutter, Schw ster und Tante geb. Lichtstern (fr. Wüstensachsen) Emilie Levi, geb. Weinberger Amiod und Alma B1 geb. Weinberger Milton und Selma Weil berger, geb. Bacharai Hermann Weinberger David und Hilde Seidenberg, geb. Weinberger 8 Enkelkinder 248 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Am 15. Februar schlief sanft unsere geliebi Mutter, Grossmutter uij Urgrossmutter \ Agathe Fischbein geb. Feldberg om achtzigsten Lebensjah Vilma und Walter Kristeller Dorothea und Winfried Oppenheim« Lotte und 'j Frank Kristeller 3 Urenkel 28 Trenor Drive New Rochelle, N. Yi, Meine liebe Frau, unsaj gute Mutter, Schwiegermii ter, Grossmutter, Frau Emma Weber geb. Schwarz | (fr. Wormersdorf b. Bonn) ist nach kurzem, schwere) Leiden am 6. Januar 1946 i Alter von 70 Jahren saffl entschlafen. In tiefer Trauer: Hermann Weber; Elli Mey« geb. Weber; Emilio Meyezi Maria Meyer, geb. Webe« Jose Meyer; Alberto Weber] Trude Weber, geb. Vorch* heimer; Edita Meyer Buenos Aires, Zapata 286 j Argentina , Am 16. Februar verschied nach langem, schweren Lei- den mein innigstgeliebtet Mann und treusorgender Va- ter und Grossvater LUDWIG NEUGEBAUER (früher Wien). In tiefer Trauer: Elsa Neugebauer u. Kinder 701 W. 178th St., Apt. 23 New York 33, N. Y. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL ?7R4OAs™AJ A. BRETTSCHNEIDER. Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'inwood Secfion'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 Frictay, February 22. 1946 AUFBAU Briefe auf der Redaktion: (Bitte stet« die lienmimmer Hiiingeben.i 1005: Dr. A. D. Gurewitsh (zut. 1011 Lexington Ave., NYC), von Disia Muterperl, Italien. 1006: John Neustadt (854 XV 181 man-Neustadt, Luxemburg. St., NYC), von Hildegard Edel- 1007: Norma Tengler (317 W 99 St., NYC), von Kurt Tengler, Köln. 1008: Emil Schostal (108-30 70th Road, Forest Hills), von Karl Schostal, Wien. . 1009: Siegfried Ledermann (aus Nürnberg, San Francisco), von Artur Hellmann, Shanghai. 1010: Maja, Norbert und Her- mann Cahn (101 Lenox Road, Brooklyn), von Roni, Deutsch- land. The Ameriran Red Gross Chicago Chapter 528 S. Wabasb Avenue Adler, Ervin; Bartl, Michl; Doughtz, E. S.; Gluckselig, Pau- la; Goldstein, Bernhard; Kreutz- feldt, Theresa; Lindeman, Ja- mes, K.; Renner, Josef; Stoon, Julius; Williams, Georg H. Erst jetzt erhalten wir die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Mutter, Frau JOHANNA OPPENHEIMER geb. Abt (fr. Bad Wildungen) sowie unsere liebe Schwester ROSA GREUNEBERG geb. Oppenheimer (früher Dortmund), im Jahre 1943 in ThereSienstadt bzw. Riga verstorben sind. In tiefer Trauer : Jona* u. Emma Bachmann, geb. Oppenheimer, Görbecke, Germany; Max u. Paula Op- penheimer, New York; Leo und Selma Oppenheimer, Buenos Aires; Albert und i Frieda Kühl, geb. Oppen- heimer, AVigdor, Argentinien; Isidor Oppenheimer, AVigdor, Argentinien; Sigmund und Sophie Oppenheimer, Monte- video; Jakob und Sophie Oppenheimer. Kansas City; Albert u. Marta Slrauss, geb. Oppenheimer, Lusaka, Rho- desien; Julius und Hilde Oppenheimer, geb. May, Tel- Aviv, Arnonstr. 11; Berthold u. Rosa Oppenheimer, geb. Hirsch, Capetown; Salomon u. Leni Buchheim, geb. Op- penheimer, Cali, Columbien; Willy u. Anneliese Oppenhei- mer, geb. Ludwig, Ponayan, Columbien. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter Frieda Wilder geb. LAUTERBACH und uns. geliebte Schwester Stefanie Loewenthal geb. WILDER bei den Nazi-Pogromen in 1942 den Tod fanden. Ehre ihrem Angedenken. Farn. Dr. Joseph Wilder New York, N. Y. Dr. Emilia Wilder Dayton, Ohio Ing. Stanilas Wilder U.S.S.R. Freunden und Verwandten zur Kenntnis, dass unsere lieben Eltern Hermann Morowicz Frieda Üorowicz geb. XLOPSTOCK fr. Berlin N.W. 87, Lewetzo- strasse 13, in Theresienstadt ihren Tod gefunden haben. Aaron Kantorowicz Montreal, Canada Dr. Manfred Kantorowicz 106 Empire Court Wembley Park, Middlesex England Sein Schicksal mit gros- ser Würde tragend, starb im Jahre 1944 nach zwei- jähriger Haft ip Theresien- stadt unser lieter Vater u. Schwiegervater Dr. geb. in Berlin am 3 1. 3. 65. Ehre seinem Andenken! Dr. Kurt Lachmann Margot Starke- Lachmann Idylwood, R. 2 Falls Church, Va. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass wir unsere innigstgeliebte Muttel, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin META GOLDMANN geb. Wotizky (früher Berlin) im September 1942 in Polen als Opfer des Naziterrors ver- loren haben. lack Gerber und Frau Lilli, geb. Goldmann, 3348 Ainslie St., Chicago 25, III. Dr. Harry Wotizky und Frau Edith, geb. Mendelsohn Shanghai, China. Am 1. Februar starb mein geliebter Lebenskamerad, un- ser bester Vater und Gross- vater KURT HALM. In tieier Trauer: Kate Halm-Schneider, 456 So. Lake St., Los Angeles 5, Cal. T/4 Walter Halm, Bushneil Hospital, Brigham, Utah Margot Halm-Wolf Toni-Lisa. Halm ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. Inc. Wesl End Funeral Chajpel 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readere Unbestellbare Post aus Berlin Nachstehende Briefe wurden dem "Aufbau" von einem Soldaten aus Deutschland zur Bestellung über- geben, konnten aber nicht weiter- geleitet weiden, da die Adressaten sich trotz Veröffentlichung bisher nicht bei uns meldeten. (Bitte die Am 27. Feb. 1946 feiert in voller Rüstigkeit unser lieber Vater und Grossvater Jakob Marx (fr. Frankfurt a. M.) seinen 85. Geburtstag 715 West 170th Street, N.Y.C. c/o Stock Unseren lieben Eltern Louis A. und Josephine de Jonge (früher Duisburg-Hamborn) die innigsten Glückwünsche zum 75. und 72. Geburtstage! ARIBERT und ILSE ERIC und FRIEDEL PAUL und IRMA CLAUDE und IRIS Zu Hause am 23. Februar 1946, 2-6 p. m. 2 Ellwood Street, Apt. 1-V New York 34, N. Y. Unserem lieben DR DAVID HEIMANN (fr. Nördlingen, Bayern) (c.|o. Adolph - Gutmann 87 Vermilyea Ave., N. Y. C. unsere allerherzlichsten Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstage am 24. Febr. Familien Berthold Stern, Justin Smith und Mutter Wir gratulieren herzlichst unseren lieben Eltern , Moses Adler und Frau Bertha, geb. Neuburger (fr. Edelfingen, Württemb.) zu ihrer silbernen Hochzeit am 22. Februar 1946. ARNO, HELLA, ILSE 667 West 177th St., Apt. 56 New York 33, N. Y. Heartiest congratulations to my dear parents WILLIAM and ELLA ROSEMAN, nee Engers to their 25 th Wedding Anniversary February 22. JULIUS ROSEMAN 2.160 Clinton Avenue Bronx, N. Y. Meinen geliebten Eltern Max Schelansky u. Frau Trude, geb. Beigel meine allerherzlichsten Glückwünsche zu ihrer SILBERHOCHZEIT am 20. Februar 1946. Ruth Schelansky, 346 E. 32 St. Paterson, N. J. PETER FRANK announces the 25th Wedding Anniversary of Dr. and Mrs. William G. Frank March 20, 1946 lOSPleasant St., Concord.N.H. (f'ly Frankfurt/M.) We are happy to announce the birth of our daughter MARGARETFRANCES January 2, 1946 Edgar and Anneliese Bender nee Dahlsheimer (f'ly (f'ly Frankfurt/Main) München) 5 Fairmead Crescent Edgware. Middx., England We are happy to announce the arrival of Loretta's baby-brother RANDOLPH ALEXANDER on February 5, 1946 Allen and Ruth Schimmel, nee Horwitz 851 West 1771h Street New York 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of Henry Ronald's brother. RICHARD and LENI MENDELSOHN, nee Webet 94 Central Avenue Salisbury, South Rhodesia, South Africa (formerly Augsburg) February, 1946 Nummer anzugeben)i 2: James Wagner, Wardinan Park Hotel, Washington, D. C., von Willi Wagner. 3: Lotte Charlagne, 20 Irving Place, NYC, von Schwester Lies- chen. 6: Maress Siegel, 447 Fox Street, Our second son RALPH JOSEPH arrived February 15, 1946 Werner and Lore Vollweiler nee Dollmann f'ly Heidenheim-Ichenhausen 703 E. 7th St., Plainfield, N.J. We are happy \ to announce the arrival of Barbera Evelyn's brother Robert Franklin on February 12, 1946 William and Margot Olden,, nee Cohnreich HEINZ and LIESEL EDELMUTH nee Schmidt are happy to announce the arrival of Susan's baby brother Peter Leslie on February, Twelfth 1946 105-44 65th Road Forest Hills, Long Island We are happy to announce the arrival of our son RONALD SIGMOND January 2, 1946 Hans and Martha Hofbauer nee Loewensberg 8, Brackneil Gardens London N.W. 3, England (f'ly Vienna) (f'ly Wiesbaden) We are happy to announce the arrival of our son Richard on February 13, 1946 Martin and Jane Blumenthal nee Rosenstock 110-55 72th Road Forest Hills, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of our son PETER MAX January 23, 1946 Herbert and Gitty Neuschul nee Blochert Santiago, Chile, Casilla 9554 Die Geburt ihrer Tochter SUSANNA ESTER zeigen hocherfreut an E. Peter Wachsmann und Frau (fr, Breslau, Berlin) Buenos Aires, 15. Jan. 1946 J. E. Uriburu 624, dep. A Eli and Eisbeth Hackenbroch, nee Elias announce the birth of their daughter RUTH ANN January 17, 1946 16, Corringham Court London, N.W. 11 We are happy to announce the arrival of our son BERNARD MARVIN on February 7, 1946 Henry H. and Marianne Strauss, nee Levy 82 Wadsworth Terrace New York 33. N. Y. Sigmund Isaak u. Frau Sabine, geb. Lewi fr. Hermanstein, Kr. Wetzlar begingen am 9. Feb. 1946 ihre silberne Hochzeit Buenos Aires, Argentina Corvalan 1293 We are happy to announce 1he arrival of our son ERIC STEVE on February 18. 1946 Gustav and Ilse Goldschmidt, nee Fluss 717 West 177th Stret New York 33. N Y. We are happy to announce the arrival of our baby boy Bernard Benjamin on February lOth, 1946 Fred and Elisabeth Wurzburger nee Moller 4395 Broadway New York 33. N. Y. Browns Blvd., Washington, v. C., von Bernhard Siegel. 7: Dr. Martin Guenzel, 736 Riverside Drive, NYC, von Adolf Kastner. DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Wanen W.Plaut 4131 BROADWAY (betw I74tb-175thSts i N.Y.C Tel.: WA 3 1443 JULIUS HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-3381 Die Barmitzwah unseres Sohnes Harvey Simon findet am 23. Februar 1946 im Tempel Anshe Emet 3760 N. Pine Grove Avenue statt Mr. and Mrs. Siegfried Fleischhacker 617 W. Melrose Avenue Chicago 13, III. Empfang: Sonntag, 24. Febr., 3:00-6:00 p. m. Mr. and Mrs. JOSEPH SOMMER (formerly Cologne) 850 Amsterdam Avenue New York 25, N. Y. announce the engagement of their daughter LIESEL LEE SOMMER HEINZ ROLF STAHL son otf Mrs. ELSE STAHL (formerly Cologne) 402 Magdalena, Col del Valle Mexico, D. F. Mexico, February 24, 1946 Hansi Bondi S./Sgt. Helmut Bodenheim ENGAGED c/o Prins c/o Dr. Hirsch 25 rue Rem- 3245 Douglas brandt Blvd. Anvers, Belgium Chicago, III. (f'ly Mainz) (f'ly Mannheim) Mr. a. Mrs. Joseph Landman (formerly Augsburg) and Mrs. Gisella Weinstein announce the engagement of their children Joan to Sol February 14, 1946 130 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. 1348 55th St., Brooklyn, N. Y. Mr. and Mrs. Leo Hirsch Mr. and Mrs. Morris Sacks announce the engagement of their children LUCILLE LIESEL to HARRY f'ly Bremerhaven February 8, 1946 65-41 98-76 Booth St. Queens Blvd. Forest Hills Forest Hills N.Y. N.Y. Ursula Joyce Hirsch Rudolf B. Cahn ENGAGED February 23. 1946 (f'ly Barmen,Berlin) 1049 Grand; Concourse Bronx 52, N. Y. (f'ly Wuppertal-Barmen) 118-37 Metropiolitan Avenue Kew Gardenis, L. I., N. Y. Mr. and Mrss. Ernst Blum Mr. and Mrs. Josef Benders announce thie engagement of their children RUTH to LEE 5340 S. Cornell Avenue 5400 S. Ingleside Avenue Chicago 15, III. Valentine's Dav f'ly ' f'ly Frankenberg Ob.-Ramstadt a. d. Eder b. Darm Stadt Ellen (Anneliese) Kaufmann 1 st Lt. Henry H. Daniel ENGAGED W.C.J.T. Gmunden, Auistria 6829 f'ly Moers a/Ilh. A.P.O 174 Berlin K.C. c|o Postmaster New York, N. Y. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE i STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet 89th-90tb Sts ) SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TB 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2-9159 schon Frühling bei Renee-Flowers! Auch Sie können sich an einem Blumen strauss od. einer blühenden Pflanze erfreuen! — Anruf genügt: EN 2 -.0660 390 COLUMBUS AVENUE (zw. 78. u. 79. 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At home: Sunday, March 3, 1946 3-5 o'clock 1215 North 60th Street Philadelphia 31, Pa. Mr. and Mrs. Israel Weissman announce the marriage of their daughter Irma to Mr. Leo Katten on Saturday, February 16,1946 15. Adar 5706 511 West 181st Street New York 33, N. Y. Wolf Fox Rose Fox widowed Spanier, nee Loose M A R R I 0 D February 17, 1946 753 East 47th Street Chicago 15, III. Julius Kansiein Lore Kansiein nee Krause M A R R I E D ff'ly Zerbst) (f'ly Kassel) Sunday, February 24, 1946 3645 N. Sheffield Avenue Chicago 13, III. George Polk Fried! Polk nee Vierfelder MARRIED February 24, 1946 1426 Elm Street Youngstown 4, Ohio (f'ly Graz) (f'ly Buchau a. F.) — Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Cor. 181st St. 3rd Floor PORTRAITS KINDERAUFNAHMEN VERGRÖSSERUNGEN Tel.: WAdswortb 3-0735 Bezaubernde BABY- und Kinderaufnahmen macht Photographin LILY LANE KOMME INS HAUS Anmeld.: 8-10 a m. u. 6-8 p.m. Tel.: TR 4- 1198 ü 370 Columbus Ave. Ihre Verwandten u. 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Herbert Nussbaum, M D- Suzanne Nussbaum nee Hess MARRIED February 21, 1946 f'ly Eisenach f'ly Berlin 111 West 75th Street New York City Eduard Muehsam, M.D. Margaret T. Edelheim- Muehsam MARRIED February 9, 1946 35 West 85th Street New York 24, N. Y —PHOTO— U. Cheles 683 NOSTHAND AVE. BROOKLYN, N Y SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnungen [RT u 8th Ave Stations. Benno Strauss Ruth Strauss nee Benjamin MARRIED f'ly f'ly Schoellkrippen Uffenheim Bavaria , Ceremony: February 24, 1946 at 1:30 p.m. K'hall Adatth Jeshurun 90 Bennett Ave., N. Y. C. Residence: 450 Audubon Ave., N. Y. C. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse <1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) 3>C AUFBAU Friday, February 22, 1946 | EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1 hihoch, 1 Spalte breit $5.41) iy2" " 1 " " $6.30 2" ' 1 " $840 usw. 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Wag- nersche Operntigur; 35. Göttin der Zwietracht; 36. Sportart; 39. Asiatische Halbinseln; 40. Bogengang; 41. Göttin der Morgenröte; 44. Laut; 46. Persön- liches Fürwort; 47. dauerhaftes Nah- rungsmittel ( gebraucht auf Forschungs- reisen; 48. Ferment; 49. Gefäss. Senkrecht: 1. Briefmarkenkunde; 2. Französischer Fluss; 3. Wachsfiguren- kabinett; 4. Früchte; 5. spanischer Ritter; 6. Schrumpfung von Muskeln; 7. Liegt auf Gräsern und auf Schiffen; 8. Bau in; 9. Kartenspiel; 10. Küsten- fahrzeug; 11. Schwindel; 12. Blume; 13. Pflanzung; 23. Biblischer Name; 24. Göttin der Morgenröte; 26. Bejahung; 27. Schadhafte Stelle am Schiff'; 28. Deutscher Staat; 31. Kleidungsstücke (englische Schreibweise); 32. Schlag- ader; 34. Festabend (Pcssach); 37. Schweizer Fluss; 3fi. Wasserfahrzeug; 42. Amerikanischer Staat (Abkürzung); "43. Sonnengott 45. Russischer Fluss. HUGO SILBERTHAU (formerly Nürnberg) 3889 BROADWAY (162nd-163rd St.) N.Y.C. 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Adler, Breslau; Bernhard Translateur zuletzt Rosenberg, Oberschi.; Salo-Sigfried Translateur Komponist, zul. Berlin-Wilm., Güntzelstrasse 15, mit Frau Meta Translateur Martin Dallmann u. Frau Eva Dallmann geb. Translateur, Aug. 1942 i. Lager Westerbork, Holland; Berek-Bernhard Lessmann und Frau Martha geb. Translateur, dep. Sept. 1942 nach dem Osten, und deren Tochter .Edith Lessmann (15 J.), dep. wahrsch. Okt. 42, unbekannt; Hans Lessmann m. Kind.-Transp. i. Dez. 39 n. Engl., zul. 1940 i. Sussex b. London, geb. 1924 in Breslau. Alle Unkosten werd, prompt vergütet. Im voraus herzli- chen Dank. Ich suche meine Mutter und Geschwister: Else Unger geb. Neumann Hertha Meyer-Unger Anni Meyer-Unger früher Berlin. LILO JACOBUS geb. Unger 780 West End Avenue New York 25, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder ARNOLD JULIUSBURGER geb. 10. Mai 1911 in Katowice, O.-S., zul. Arbeitslager Sered, Slowakei, und meine Mutter IDA JULIUSBURGER geb. Mai, 65 J. alt, aus Kato- wice, O.-S., zuletzt Chranow, und meine Schwester ERNA JOSZKOWITZ geb. Bester, 38 Jahre, wohnh. in Jensor b. Myslowik, O.-S., und deren Mann BENICK JOSZKOWITZ 38 Jahre, und deren beiden Kinder: LEON, 14 Jahre, und SIMCHE, 11 Jahre. Auskunft erbeten an: Josef und Toni Juliusberger Aven. Copacabana 340 Rio de Janeira, Brasil. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister IDA KOPPEL geb. Josephs, geb. 1873 in Jever, zuletzt Hamburg, Ise- strasse 79, Herbst 1941 depor- tiert nach Theresienstadt; CAECILIE JOSEPHS geb. 1877 in Jever, zuletzt Bremen, 25 Rembrandtstr., Herbst 1941 wahrscheinlich deportiert nach Minsk; WILHELM MAX JOSEPHS geb. 1880 in Jever, zuletzt Bremen, 25 Rembrandtstr., Herbst 1941 wahrscheinlich deportiert nach Minsk; und meinen Neffen FRITZ GÜNTHER JOSEPHS geb. 1910 in Jever; dann Bremen, dann Amsterdam u. später deportiert via Lager Westerbork. Nachrichten gegen Unkosten- Vergütung erbeten an: Edward Josephs 118-40 Metropolitan Ave. Kew Gardens, N. Y. Wer kann mir Auskunft geben über meine Eltern: Samuel u. Katarina SENSEL früher Kindberg-Steiermark. Nachrichten erbeten an ERWIN SENSEL Pasaje Junin, Aptmto. 17 Caracas. Gebühr $1.00 für jeden gesuchten Namen. Familien gleichen Na mens bezahlen $1.00. wenn di* Daten für alle übereinstimmen Suchanzeigen sind an den "Auf bau" zu richten. Bab, Dr. Walter und Erna (fr. Berlin) und Yanowitsch, David und Rosa (fr. Leipzig) von Ruth Burghardt, 25 Jan van Eyck- straat, Amsterdam-Z, Holland (für Frau Cheskiw, Holland). Gutmann, Erich (Bäcker aus Köln, jetzt NYC) von Kurt Weinstock, 559 W. 158. St., New York 32, N. Y. (für Joseph Ro- bert Loew, Amsterdam). Pek, Pesach (NYC) von Eli- zabeth M. Lahn, 70-29 Loubet St., Forest Hills, N. Y. (für Nef- fen David Sod, Byalistok). Buch, Victor, von Maximilian Wank, 166 Ben Jehuda, Tel Aviv, Palestine. Salomen, Dr. Kurt (fr. 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Luria, Erich (zul. 712 Wood St., Bethlehem, Pa.), von Her- mann Mainzer, 61 Rue des deux Eglises, Bruxelles, Belgique. Weil, Max (aus Wiesbaden, USA),, von „Ilse Friedman, 418 Columbia Park, Pittsburgh, Cal. (für Walter und Erich Facken- heim, Shanghai). Mahler, Gustel (NYC) und Fleiss, Joseph (Montevideo), von Thea Markus, 39 Garstang Rd., Fulwood, Preston, Lancs England (f. Sophie Stern-Fleiss). Pfefferbaum, Herr (70 Jahre, von Dresden nach Philadelphia), von Frau Weishaus, 24 Rue de la Harpe, Bruxelles, Belgique. Oslertag, Willi (1940 aus Ber lin nach NYC), von Moritz Jonas, 111 Rue van Boeckhaven, Bruxelles-Schaerbeek, Belgique. Mueller, Karl (aus Schleusin gen, Thür., zul. 305-26 Kungping Rd., Shanghai), von Familie Al- bert Mueller, Belgrano 1107 8 p A, Buenos Aires, Argentine. Meyer, Hilde, geb. Baer (zul. Luxemburg), von Pablo Baer, Belgrano 2496, Buenos Aires, Argentine. Balassa, Mary, geb. Deutsch (fr. Wien VII), von Margarita Lefkowitz-Feser, Calle Martines 2225, Buenos Aires, Argentine. Jacobsohn, Dr. Arthur und Bruder, Dr. Saxon (beide Den- tisten aus Frankfurt a. M.), von Cilli Herrman-Fuld, 1350 Ogde'n Ave., New York City. Greenberg, M. (zul. 1050 Lafa- yette Ave., B'klyn), u. Schubin, Josef, von Tonka Rieder, Mer- kaz Balej Melacha 12a, Tel-Aviv, Palestine. Klausner, S. (fr. Paris), und Sandel, Familie (fr. Wiesbaden), von Fani Goldberg, Katamon House, Chehade, Jerusalem, Palestine. Judas, Gustav (aus Ihringen b. Freiburg, zul. NYC), von Josef Baehrle, c/o William Kei- mig, 861 Seneca Avenue, Brook- lyn 27, N. Y. Magnus, Eduard und Gertrud, geb. Kroner (Berlin-Frankreich, NYC), von Dr. Hans Kroner, Rua Augusta 81, Sta. Tereza, Rio de Janeiro, Brazil. Blaustein, H. und Fraenkel, H. (Brooklyn), von Markus Wein- traub, 7 Rue Othlet, Bruxelles- Anderlecht, Belgique. Finta, Alexander (Bildhauer, 1940 Los Angeles), und Kantor, Katalin (Ehename unbek), und Das eiste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, soweit dies möglich ist. Salo und Joseph Springut, 28 Boulevard d'Ypres, Bruxelles) (fr. Frankfurt a. M.) suchen Ru- dow, Singer, Korngold, Poss, Tafler, Salpeter, Segall; Arie (Albert) Goldberg (geb. 31. Mai 1898), Mirjam (geb. 19. Dez. 1922), Margot u. Ruth-Ellen Goldberg (alle aus Köln, aus Auschwitz befreit), Plantage Middenlaan 48, Amsterdam, Hol- land; Rose, Heinrich, Israel Moses und Meier, Raphael, und Nebel, Jakob (alle aus Loncko, jetzt Brooklyn) von Jakob Rose, Jü- disches Komitee, Bayreuth, Ba- yern. Georg Klemens, Milletstraat 60, Amsterdam Z, Holland (aus KZ befreit). Berta Rybaczewski, Wien II, Untere Augartenstr. 35 (aus The- resienstadt befreit). Sarah Koffler, geb. Tabak- Drimmer, 7 Rue Maccarani, Nice, A. M., France. Herschel Goldberg, UNRRA I.t 34, HQ. A. C. C. M. F. Italy (aus Auschwitz befreit) sucht Max Schluch (NYC) u. Josel Schluch (Toronto). Siegfried Kauf, 132 Avenue Dailly, Bruxelles - Schaerbeck, Belgique. Josef Halpern und Frau (fr. Wiener Bankverein, aus KZ be- freit) c/o Delasem, Via Principe Amedeo 2, Italia, suchen Max Masser (aus Wien, seit 1939 USA) Josefine Slrauss (aus Wien) Bratislava, sucht Solomon Strauss (seit 20 Jahren NYC) u. Wilhelm und Franzi Weiss, geb. Schapira (aus Wien, seit 1938 NYC) . Näheres durch Sarah Pollak, 644 Bedford Ave., Brook- lyn 11, N. Y. Walter Hayek (Sohn von S. Hayek aus Kyjov-Gaya, Mähren, dann Berlin) Praha III, Vlaska 19. CSR. Emst und Dr. Anna Kollmann, geb. Noe (fr. 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Berlin, Pariserstr. 27, seit Frühjahr 1942 aus Berlin verschwunden. Für jede Auskunft sind wir herzlich dankbar. Alle Un- kosten werden ersetzt. WALTER und MARGA BYK geb. Stein 4 Shivtei Israel Street Tel-Aviv, Palestine. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Käthe Glücksmann geb. Stern, aus Düsseldorf, deportiert von Theresienstadt Herbst '944. REINHARD P. STERN 326 N. Almont Drive Beyerly Hills, Calif. Mermelstein, Abe (aus Ungarn, Chicago), von Istvan Geza und Lilly Kantor, 46 Rue des Grave lines, Bruxelles, Belgique. Kohn, Ludwig (aus Jena, jetzt USA), von Editorial Dept. of "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. (für Erich Selbmann). Marx, Minna und Kurt (fr. München), von Max Bachmann, 20 Royce Rd., Allston, Mass. Kleemann, Ludwig (fr, Theil- heim b. Schweinfurt, vermut!. 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Lugerman; und Shickman, Jacob (alle NYC), von David Rotenberg, 65 King Solomon St., Tel-Aviv, Palestine. Fleischmann, Horst (zul. 124 St. u. Broadway, NYC), von Wal- ter Wolff, 470 First St., Brook lyn 15, N. Y. Angehörige von Ziegler, Blima, Sische und Simon "(aus Bukowsk b. Sanok, Enkel von Sische Kornreich), von Blima Ziegler, 11 Alie St., London E. 1, Eng- land. Laub, Heinz (zul. Shanghai) und Weinstock, James, Susi und Inge (fr. Berlin), von Paul Red- lich, 37 Lincoln Street, New Rochelle, N. Y. Stolzer, Abraham und Anschel (aus Polen, jetzt USA), von Mark Lindenbaum, 146 W. 70 St., New York City (für Alfred Stelzer, Krakau). Walter, Harry und Else (zul. 25 E. 93 St., NYC), von Caecilie Adler, 169 Rte Sayzzong, Shang- hai, China. Winkler, Mella, geb. Jellinek, und Mann (aus Wien III. seit 1941 USA), und Korponai (Ing., seit 1912 NYC), von Julius Mann, c/o Hicem, P. O. Box 1425, Shanghai, China. Zanger, Erwin (zul. Refugee Camp "N", Sherbrooke, Quebec, Canada), von Irma Schiftan, 84-40A Kew Gardens Rd., Kew Gardens, N. Y. (für Norbert Zanger, Shanghai). Wolf, Dr. Ludwig (Saarlouis, Pirmasens, seit 1939 Shanghai), von Ludwig Wolf, 41-09 41st St., Apt. 5-G. Long Island City, NY. Deutsch, Otto (fr. Wien VI, Koestlergasse 16), von Karl Bru- der, Ave. Amsterdam 29a, Mexico City, Mexico. Posner, Eddy und Hede (aus Hamburg, jetzt NYC), von Hilda Aron, Damasstraat 79, Den Haag, Holland. Gehlbard, Dr. Paul, Frau und Tochter (Advocat aus Wien, 1939 nach Philadelphia), von Dora Jablonka (Schwägerin von Otto Gehlbard), 7 Impasse des Che- valiers, Paris XXe, France. Backenroth, Samuel (Fritz), Valerie (geb. Diamant), und Erwin; und Diamant, Julie geb. Herzog; und Deutsch, Gisela, geb. Herzog (alle aus Wien); und Fuerst, Arthur, Margit geb. Blum und Kinder (aus Bratis- lava), von O. Diamant, 393 George St., Sydney, Australia. Goldschmidt, Rosa und Walter (aus Ibbenbüren, Wests., seit 1#36 USA), von Hugo Sievendag, AI- melosclie straat 26, Borne, Hol- land. Michelsohn, Walter (San Fran- cisco oder Los Angeles), von Hanna Buchheim, 817 J/2 Virginia Avenue, Hagerstowu, Md. (für Hermann Mosberg aus Bielefeld) Sternhell, Dr. Alexander und Karl Ludwig (beide verm. Chi cago), von Hedwig Rosenthal, 60 Middle Neck Road, Great Neck N. Y. Rosenberg, Julius (fr. Photo- graph Bieber, Berlin), von Lt. Alec Sogolov, Hotel Pennsylvania, New York City. Fraenkel, Dr. (fr. Berliner Mit- arbeiter des "Economist", Eng- land) ; und Alpern, Margot, geb Reich (aus Berlin); und Reich, Werner; und Stein, Herr LI (aus Fischach), von Amer. Föderation of Jews from Central Europe, 1674 Broadway, New York City. Altstädter Frau, geb. Lion (Antwerpen, NYC), von Sigbert Loeb, Box 352, Asheville, N.C. Zupan-Kukurutz (zul. Aviles 3138, Buenos Aires), von Paula Rose, Rishon le Zion, Palestine. Krieger, Toni, geb. Tuchow, Polen, von Philip Beer, 314 East Kingsbridge Roaci, Bronx, N. Y. (für Angehörige in Europa). Hirsch, Max (fr. Wien, verm. USA), von Alfred Feld, 1717 Bry- ant Avenue, Bronx 60, N. Y. (für Lisi Wolfgang, Palästina). 98 Street, NYC), von Rence Aldor, Husmann, Julius (zul. 166 West 30 West 94 Street, New York 25, N. Y. (für Hans Mayer, Schwe- Cohn, Anni, geb. Besner (zul. Sao Paulo); und Speyer, Anni, enda Neuhof, Rolanidia, Bra- geb. Lewkowski (zul. 1937 Faci- silien), von Selma Bicsner, Ma- iiara, Post Rosh Pinah, Palestine. Mindeno, van, Jacques, Harry und Florine (NYC), von Ernest L. Fische!, 92 Piuehurst Avenue, New York 33, N. Y. (für Herrn und Frau Vanderblonk, Holland). Colbert, Gerda, geb. Nothmann von George Nothmann, c/o "Auf- (aus Gleiwitz, bis 1938 Berlin), bau", 67 W est 44 Street, New York 18, N. Y. Sandstein, Ilse (NYC), von Gi- sela Sandstein-Cohn, 1 Rue Au- guste Chabriere, Paris XV, France. Goldstein, Egon und Else (aus Wien, zul. P.O.B. 1469, Haifa), Third Street, Brooklyn 21, N. Y. von Ernst Feldman, 2863 Brighton Natansky, Gerhard, und Harth, Karl, von Paula Baumert-Blau- kopf, 1662 West 6th Street, Brook- lyn 23, N. Y. Hammerman, Leni (Wien, Trinidad, New York), von Gerda Lowy-Sheridan. 2411 Valentine Avenue, Bronx 57. N. Y. Mandowski-Bruck, Pauline (zul. NYC), von Edith Huber, C.asuarie- straat 9/1, Den Haag. Holland. Kleininz, Tauba (Ehename un- bek., NYC, dann Canada): und Selmann, Abraham (Koniec.pol, Wien, Palästina), von World •lewish Congress, Grev Magnigu- tan 11, Stockholm, Sweden (für Ilanka Selmann aus Lodz). Rosenbaum, Felix (Phil., fr. Nanzig), von Josef Toliias, 900 Riversidp Drive, New York 32, N. Y. (für Schwestern Eva und Frieda). Knoche, Hilda (ziill. 1005 West fith St.. Los Angeles), von Ru- dolph Gruen, 5224 Prosnect, Kan- sas Citv 4. Mo. (für Hans und Grete Knoche, Shanglliai). Gebühr $1.00 pro gesuchte» Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen LI. wenn die Daten für alle übereinstimmen Marburger, Leontine (ca. 75 Jahre, fr. Frankfurt a. M., 1943 aus Westerbork dept.) von Fred Marbury (Siegfried Marburger) 146 Suffolk St., New York 2, NY. Weber, Hugo und Natalie, geb. Elias (fr. Posen, bis Sept. 1941 Berlin-Charlottenburg, Wilmers- dorferstr. 159-160) von Heinz Mottek, 110-55 72nd Road, Forest Hills, N. Y. Jacob, Rudolf (fr. Frankfurt a. M.) und Samilz, Dr. Ralf, von Willi Jacob, 144-5 Alcock Road, Shanghai, China. Singer, Ernst (60 Jahre aJit, aus Wien, dann Jugoslavien, Nizza, 1942 aus Frankreich n Deutschi od. Polen deport.); und Knirch, Emma (Wwe., ca. 55 Jahre, aus Wien, Waehringerstr. 165, 1942 n. Polen deport.); und Broder, Meta (Wwe., fr. Bayern, dann Prag XII, Sobelska) von Edgar Glässner, 4336 Drexel Blvd., Chicago, III. Hess, Alfred (geb. 4. Jan. 1924 in Oberasphe, zul. Frankfurt a. M., vermut!, n. Polen deport.) von Schwester Ilse Gutmann, geb. Hess, 6017 Kenwood Ave., Chicago 37, III. Goldreich, Erwin (Ing., zuletzt Heidenreichstein b. Wien) von Simon Goldberg, Santiago 12, Quito, Ecuador (für Tibor Fried- mann in CSR). Gärtner, Rosa; Ehrlich, Chlo- tilde; Schwartz, Olga, geb. Gärt- ner (zul. Wien, Aegydgasse 5) von Tochter u. Schwester Irma Gärtner, 61 Roslyn Gardens, Eli- zabeth Bay, Sydney, NSW, Au- stralien. Nathan, Leo; Levy, Jula, geb. Nathan; Levy. Erich (fr. Call, Eifel) von Sally Levy, Cabildo 2424, Buenos Aires, Argentinien. Bildesheim, Hedi und Kosse, Therese (fr. Berlin) von PÜartel Fromm, 51 West 81. St., New York City. Koenigsberg, Ignaz (aus Wien, zul. Arbeitslager Romaneche- Thorins, Saon et Loire, France) von Ethel Koenigsberg, 206 West 92. St., New York 25, N. Y. Kellner, Walter (aus Bieütz) von Ferdinand Nacher, 241 W. 101. St., New York 25, N. Y. (für Wilma Kellner, Bielitz). Berger, Sofie (geb. 1879, aus Berlin - Wilmersdorf, Kalkhor- sterstr. 9, bei Kirsch, Ende 1941 dept.); und Berger, Julie, geb. Dessauer (Kantine i. Jüd. Kran- kenh. Berlin, Iranischeste.); u. Berger, Ernst und Helene (aus Berlin-Wilmersdorf, Pareteerstr, 10); und Berger, Jacob und He- lene (aus Berlin-Schmargendorf, Kudowastr. 27) von Alfons Ber- ger, 119 Ashford Ave., N. S. W., Australien. Jacob, Dr. John (Rechtsanw., geb. 9. 1. 1891, Kempen, Provinz Posen) und Gretel, geb. Frankel (geb. 20. 4. 1898 zu Oels, beide zul. Breslau); und Martin (geb. 16. 6. 1898, Kempen, Posen, zul. Brüssel Rue de Venise 17) von L. Jacob, Ben Jehudastr. 184, Tel-Aviv, Palestine. Dreyfuss, Fritz und Hella (aus Berlin, zul. Kopenhagen) von Ernst F. Taussig, P. O. Box 1236, Tel Aviv, Palestine. Landau, Emma, geb. Schwe- riner (Juli 1942 aus Duisburg n. Theresienstadt dept.);und Preuss. Wally geb. Landau, April 1942 aus Duisburg nach Izbica, Lub- lin dept.); und Landau, Dr. Ju- lian (Arzt, 1940 aus Heidelberg nach Gurs-Recebedon und von dort weiter deport.) von Hanna Cohen, geb. Landau, Ave. de Montfleury, La Tronche, Jsere, France. Braunstein, Anna, geb. Zaref- Frendl (geb. 7. 1. 1876 in Czerno- witz, zul. Wien I, Gonzaga- gasse 5), von Tochter Adele Braunstein, 20 West 104 St., Apt. 2 N, New York 25, N. Y.' Karschinirow, Gustaf und Rita, geb. Mildenberg nebst Sohn Uri (wahrsch. aus Westerbork weiter deport.), von Schwiegervater A. Mildenberg, Ruyschstraat, 39, Amsterdam, Holland. Grass, Hermann und Elsa, geb. Ettlinger (fr. Mannheim, zul. Luxemburg, Ulflingen, 1942 nach Theresienstadt und 1944 weiter deport.), von Schwester Hedwig Mendel, 91 Payson Ave., New York 34, N. Y. Strauss, Isaak gen. Ludwig (geb. 4. Mai 1887) und Laura, New York Section of Natioral Council of Jewish Women 1819 Broadway, New York 23, NY. (Mrs. Weissman) sucht: Brushack oder Boruseck, Sa- muel; Buchwalter, Simon; Co- hen, Morris (zul. Vyse Ave., Bronx); Gerber, Semi; Golden- berg, Max aus Wien, zul. 2100 Creston Ave., Bronx; Kaufman, Henrik und Solomon; Klein, Jo- seph und Ida; Rosenblatt, Ge- nia, zul. 622 West 179. Street; Schauber, Sami; Schickler, Leo; Strauss, Reinhold und Alice, geb. Wiener aus Frankfurt a. M.; Wiess, Marietta aus Wien; Berger, Bruno; Engelberg. Da- vid aus Stuttgart; Mingelgrun, Chaskel und Sarah aus Lud- wigsbafen Suchen Eltern: Robert Hoexter geb. 17. 4. 1875, Frielendorf, Bez. Kassel; Selma Hoexter geb. Oppenheimer, geb. 23 8. 1881, Schlüchtern, Bez. Kas- sel, wohnhaft bis Juni 1938 in Homberg, Bez. Kassel, dann Frankfurt a. M., fele- mannstr. 10 bis 1. 8. 1941. Letzte Adresse Frankfurt/M., Feldbergstr, 42, II. Von dort aeportiert Oktober 1941 nach Polen. Nachrichten erbeten. Beate Hoexter, 2208 7th Ave., Los Angeles 16, Calf. Herbert Hoexter, 96 Pearl St., Manchester, N. H. Ich suche meinen Bruder Wilhelm (Willy) Orenstein zul. Berlin W. 15, Bleibtreu- strasse 27. Nachrichten er- beten an: Dr. H. ORENSTEIN 140 Queen s Drive Glasgow S. 2, Scotland. Wer kann Ausk. geben über ALFRED und ELLI LEYSER geb. Moses zuletzt London. Unkosten werden vergütet. FRIEDEL NACHMANN geb. Kramer Rua Turiassu 671 Sao Paulo (Brasil). Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: GEORG u. JOHANNA NEUMANN geb. Rosengarten geboren 20. April 1880 und 11. November 1892, zuletzt (November 1941) Breslau, Ag- nesstrasse 7, bei Taterka, und Tante Alice Rosengarten geb. Nothmann und ihre Tochter Annelise Rosengarten zul.: Berlin-Charlottenburg, Mommsenstrasse 14. Für jede Nachricht dankbar. Jack Neumann 1608 N. GARFIELD STREET ARLINGTON, Virginia. Ich suche m. Schwiegermutter Dora Laufer geb. Friedman, a. Dortmund, und Sally Deutsch und Familie aus Berlin. Vergüte Unkosten. HERMAN DEUTSCH 1508 Cromwell Drive Clayton 5, Md. Wir suchen unsere Eltern Jakob Anspach und Frau Hedwig geb. Marcus, dep. 1942 von Berlin nach Warschau, dann nach Litzmannstadt. Manfrede Anspach Berti Simon, geb. Anspach Venezuela 452, Dep. 12 BUENOS AIRES. Wer kann Auskunft geben über meine Kinder: WALTER LUSS BERTI LUSS geb. Schloss, und Kind Guenther LUSS sowie Schwiegermutter EMILIE LUSS letzter bekannter Aufenthalt Köln, vorher Meckenheim b. Bonn. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. Frau EMMA SCHLOSS 1526 Birchwood Avenue Chicago 26, III. Tel.: Sheldrake 0441. ICH SUCHE meine Vettern: Manfred Jacobus geb. 25. November 1921; Hans Jacobus geb. 6. August 1923 aus Berlin, zuletzt interniert in Canada bzw. Australien. Erich Jacobus 780 West End Avenue New York 25, N. Y. RECHA BROMBERGER, geb. 24. 11. 1886; MARGOT BROMBERGER, geb. 5. 12. 1908, letzte Adr. im Jan. 1943: Berlin, Pots- damerstrasse 122; PAUL MARCUSE, geb. 25. 1. 1879, zul. wohnhaft Berlin O. 27, Blankenfelderstr. 13; ERICH HEIMANN, geb. 24. 4. 1903, letzte Adresse in 1940: Shanghai; HEINRICH (HANS) CHAIM, Zahnarzt, und Familie, fr. Berlin O., Brückenstr. 10, zuletzt Shanghai; HERBERT u. GRETE BLOCH früher Hildesheim; werden gesucht von: Ernst Marcuse Rua Ouvidor 155 Modas Etam, S. A. Rio de Janeiro, Brasil. Hans Ludwig Stern geb. 12. 7. 1921, in Iserlohn,- Wests., bis Ans. 1943 in Haar- lem u. Amsterdam, Holland, dann dep. nach Polen, wird gesucht von seiner Mutter Sophie Stern, geb. Rewald, letzter Wohnsitz Oberhausen, Rhld., jetzt: P. O. Kitale, Ke- nya Colony, East Africa. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. LEO HECHT 136-39 41st Ave., Flushing, NY Lotte Japha geb. 1903, fr. Breslau, Frei- burgerstr. 22, verschickt als Krankenschwester 1941 nach Kowno, Lithauen, mit Dr. HANS FREUND aus Breslau. Für jede Nach richt, dankbar. R. K. JAPHA CO. 50 BROAD STREET NEW YORK CITY, U. S. A. 34 AUFBAU Friday, February 22, 1944 geb. Michel (geb. 3. Sept. 1883) nebst Tochter Lilli (geb 13. Mai 1924) und Sohn Rudolf (geb. 12. April 1928, alle zul. Meisenheim a. Glan), von Sigmund Strauss, 2857 Mayfield Rd., Clevland 18, Ohio. Wolff. Käthe, geb. Moses (geb. 17. 3. 1890, zul. Breslau, Garten- str. 60, im März 1943 deport.), von Tochter Marie Lewin, 52 Zephania Street, Jerusalem, Pal. Bernheim, Caroline, geb. Weil GESUCHT WERDEN: Hans S. Kronheimer (früher Fürth i. B.), geb. 4. 4 1911, deportiert aus Amers- foort in-Holland 11. 11. 1942; Dr. Hermann Kronheimer (früher Nürnberg), geb. 14.2. 1874, deportiert aus Wester- bork in Holland nach The- resienstadt 14. 9. 1943; Josefine Kronheimer geb. Hirsch, geb. 19. 3. 1885, wie oben; Lina Kronheimer geb. 18. 9. 1923, wie oben; Peter Paul Kronheimer geb. 17. 4. 1925, ab Paris de- portiert unbekannt wohin. Unkosten werden vergütet. Nachrichten erbeten an: GUSTAV und EMMY KRONHEIMER Zeist in Holland Vijverlann 16. Wer kann Ausk. geben über: Maciek oder Maksymiljan Zaleski-Spielmann geb. 22. 2. 1928, oder Masiek Mieczyslaw Cichocki geb. 22. 1. 1928, und Marjan Merenholz Pseudonym "Victor", geb. im Mai 1913, Kommandant von Partisans in Polen, beide ge- boren in Warschau, nach Deutschland deport., in Kon- zentrations- od. Arbeitslager. Antwort erbeten an: HENRIQUE MERENHOLZ Ladeira da Gloria 12, Apt. 25 Rio de Janeiro, Brasil. Jnkost. werd, gerne vergüt. Who can give Information about my son Hendrik M. Harteg born Nov. 18, 1915, Nymegen, since his deportation from Drancy end of August 1942. His last address: Wassenaar- Holland. Costs will be re- funded. Please inform A. HARTOG 875 Fifth Avenue New York 21, N. Y. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER: fritz albu geb. 30. August 1900, Berlin. 1938 Holland, Lager nahe Hoek van Holland. Kriegs- beginn Lager Westerbork (Drente); laut letzter Nach- richt vom Roten Kreuz (3. Oktober 1944) zur Arbeitsein- satz nach Deutschland. Nach- richten von ehemaligen La- gerinsassen, Zwangsarbeitern oder Anderen, die mit Fritz Albu zusammen waren, an nachstehende Adresse erbe- ten. Unkosten werden gerne vergütet. HANS ALBU P. O. Box 1438 JOHANNESBURG, Tvl. SOUTH AFRICA. Wer kann Auskunft geben über meine Angehörigen: JOHANNA NASSAU geb. Höchheimer; u. Tochter THEA NASSAU und Frau JENNY JORDAN geb. Nassau; dep. 18. Feb. '43 von Bussum, Groot Hertogin- nelaan, 26, nach Westerbroek, Holland, später Polen. Rechtsanwalt MORITZ NASSAU Essen a. Ruhr, angeblich dep. 1941 nach Polen. Für jede Nachricht dankbar, Unkosten werden vergütet. Nachricht erbeten an: Frau Paula Wol«, geb. Nassau (fr. Mannheim), Sao Paulo, Brasil, Rua Veneza, 72. Gesucht u. jede Information m. Dank entgegengenommen: Willy u. Hertha Friedland geb. HEYMANN Deren Kinder: Marianne und Gert und Schwiegermutter: Hanne Heymann geb. KOWALSKY Letzte Adresse: Berlin-Schö- neberg, Salzburgerstr. 14. Unkosten werden vergütet. Nachrichten erbeten an: HERBERTO FREUND Guatemala City, Apartado 69 Central America. Ich suche meine Mutter Frau Käthe Pestachowski geb. Loevinsohn Letzte Adresse: Berlin-Char- lottenburg, Dahlmannstr. 4, b Seelig. Angebl. 1942 nach Theresienstadt dep. Wer kann Auskunft geb. über Verbleib. Vera Perron, 443 Wrightwood Ave., Apt. 1401, Chicago 14, III. Tel.: Lincoln 4600. (geb. 17. 1. 77, aus Buchau a. F., dann Altersheim Herrlingen- Ulm, vermutl. Theresienstadt); und Weil, Louise (aus Randegg, Baden, geb. 19. 8. 1885, vermutl. aus Gurs nach Osten deport.), von Max Baer, 35-20 35th Street, Astoria, L. I. Kadisch, Richard (geb. 30. 6. 76) und Else, geb. Sarne (geb. 4. 6. 79) nebst Tochter Lieselotte (geb. 5. 4. 20, alle aus Breslau, Neue Grapenstr. 3-4. April 1942 n. Izbica, Distr. Lublin deport.), von Dr. Erika Kadisch, Ambula- torio for Displaced Persons, Roma, Cinecitta, Italy, UNRRA. Katz, Friedrich (Buchhändler, geb. 29.. Mai 1881 in Wien, zul. Berlin W, Ludendorffstr. 75, c/o Karl Bauer, 20. Jan. 1944 n. The- resienstadt deport.), von Gerda- Sigrid Shakno, Route 3, Box 32, Houston, Texas. Schiskowski, Adele, geb. Neu- mann (geb. 13. Mai 1889, zul. Berlin SO, Oranienstr. 183), von Schwester Selma ICikoler, geb. Neumann, Praia do Russell 102, apto 802, Rio de Janeiro, Bras. Storch, Mania (Marie), geb. Kranz (geb. 1905) nebst Tochter Ester (Ernestine, geb. 1936) so- wie Mutter Hadassa Kranz (19. April 1943 aus Belgien angebl. n. Auschwitz deport.), von Dora Silberman, 74 West 103 St., New York 25, N. Y. (für H. Storch, Tel Aviv). Jungmann, Lieselotte (geb. 1909 in Berlin, zul. 46 Rue Neuve. Brüssel, c/o Philipp, 1942 nach Auschwitz denort.), von Fritz Philipp, c/o Banks. Main and Bank Streets, Norfolk 10, Va. JUDEN IN WIEN I. Liste der aus Konzentrationslagern Zurückgekehrten (Vierte Fortsetzung) (Auf den Nachnamen folgen Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und gegenwärtige Adresse.) National Refugee Service 105 Nassau Street, N.Y.C. COrtlandt 7-2430, Ext. 28 SUCHT: Mallach, Michul und Moishe für Frau Garshon Mallach; Mindlin, Rebecca (Riwka) für Isak Judelwicz aus Kaunas: Mo- ser, Harry und Lewitan, Sonja für Alter Lewitan. Pasternak, Fanny, Hans und Loewy, Grete fr. Wien,, für Edu- ard und Sofie Prochnik. Rabbiner, Hilel, fr. Baltimore, für Zoltan Buttner; Ratner, geb. Kievman und Töchter Yenta, Pessia und Chaya, für Kersch Bam; Raum, William, für Luzer Kerner; Rozner, Kersch, Brook- lyn, für Hauka Kupfer; Rutman, Lajka, New York, für Sara Gel- bron und Gingold. Sachs, Jacob, geb. 1891, Polen, seit 1906 in USA., fr. Brooklyn, für Lia Finkielman-Zaks; Schap- nick, Ala, New York, für Sara Goldschneider; Schiff, Chil, Cha- wa und Morris, Brooklyn, fr. Polen, für Adela und Maria Schiff; Segal, Leon, New York, für Boris Wiener; Shabod, Ge- orge, M., fr. 542 West 112. St., NYC, f.r Dr. Leon Bauminger; Sitkowski, Max (Mendel), Opernsänger, geb. Radom, Po- len, für Estera Altman. Sobel, Esther, Fried, Kersch und Mor- decai, Katz Ewring, für Peisach Fried und Wolfe Goldszajder; Spindler, Sara Taube und Kai- pern, Leon, für Lipcie Grass; Starkmann, Wackenfeld, Brook- lyn, für Dwojia Korenblum; Szejnfinkiel, Masha, für Nichte Haiina Szejnfinkiel. Tenenhaus, Jacob, Rosa und Michel, Fridman, Ester u. Paul, Goldberg, Fanny und Emanuel, Stark, Frida, für Lila Tenen- haus. Waiden, Alex (Bomstein), fr. 171 West 79. St., NYC, für Boris S. Masin, China; Wasserman, Mischa, fr. Danzig, für Abram, Mania Feiwlewicz; Weiss, Mo- ses, Brooklyn, für Mayer Apter, fr. Barza. Zomer, M. Santiaga, Chile, für Jakob Fuchs. Czechoslovak J wish Comrnitter affiliated with the World Jewish Congress, 1834 B'way, N. Y. 23, N. Y. sucht: Ostreicher-Sved, Helena, froin Czechoslovakia, Philadelphia; Mo- rih Haasz, born 25. f>. 78, Magyar- sook; Harry Arnim Horn, from Hannover, New York ; Jonny and Margot Stern, from Nordhausen, New York; A. Matzner, Cleveland; Klara Neumann, Cleveland; Eleo- nora Lena Howard, nee Eisler, from Dolni Horice, Brooklyn; Frantiska Hermann, nee Eisler, from Dolni Horice, Brooklyn. Die Blaue Beitragskarte hilft individuell in Europa und Amerika. Wer kann Ausk. geben über: Julius u. Berta Buchholz Breslau, zul. Kloster Grüssau b. Landeshut (Schlesien). Hilde, Walter Gruenbaum und Sohn Claus Breslau, zuletzt Lublin. Siegmund u. Hedwig . Friedlaender Rummelsburg (Pommern), zuletzt Stolp. Unkosten werden mit Dank vergütet. EDITH und WERNER FRIEDLAENDER Sao Paulo, Brasil. Alameda Lorens, 1257, casa 2. Wer kann Ausk. geben über: Ing. MARCEL STOESSEL geb. am 23. Juli 1903 in Zilina, Adr. Tordehof 4, letzte Nachr. Jan. '44 von Zilina, Beamter der Shell Co. HERM. u. ANNA KOCH 60 J. Gunthersburger Allee 29, Frankfurt a. M., deportiert. SIEGM. WANGERSHEIM 65 J. Breslau, Goethestrasse. GERTR. ROSENFELD 45 J. Berlin W 62, Courbiere- Str.. Dep. n. Polen, 1941. Nachr. g. Verg. d. Unk. erb. an Dr. Ada Hirsch, Pinewood, Katonah, N.Y. Helfenberg, Norbert, 14.3.1885. Rudniki, II., Radingerg. 17. Hoffmann, Margit, 9. 5. 1924, Westfalen, X., Gerhardusg. 28. Hoffmann, Olga, 2. 12. 1874, Ratibor, XIII., Trautmannsdorff- gasse 21. Hoffmann, Pinkus, 26. 3. 1876, Drohobycz, XIII., Trautmanns- dorffgasse 21. Holzl, Friederike, 24. 3. 1923, Wien, VII., Zieglerg. 65. Holz, Kurt, 21. 10. 1920, Kap- fenberg, XIX., Sieveringer- Strasse 103. Holzer, Anny, 25. 8. 1920, Reichenau, IV., Paniglg. 20. Holzer, Marie, 28. 9. 1875, Sut- szyn, I., Hessg. 7. Holzinger, Elisabeth, 2.11.1893, Grossharras, XVIII., Paulinen- gasse 9. Horinek, Ida, 8. 11. 1868, Leip- nik, IX., Seeg. 9. Horn, Heinrich, 29. 5. 1904, X., Luxfelderg". 71. Horoschowski, Hirsch, 22. 8. 1894, Wien, XVIII., Wallries- gasse 89. Horwitz, Philipp, 26. 12. 1904, Wien, XVIII., Auhofstr. 88. Houska, Emma, 21. 2. 1926, XVI.. Koppstr. 35. Houska, Hermine, 4. 2. 1880, Ozamy, XVI., Koppstr. 35. Hummer, Minna, 19. 5. 1911, Wien, XII., Böckhg. 4. Hurwitz, Lazar, 5. 12. 1872, Pa- trikau, IX., Seeg. 9. Hurwitz, Natalie, 25. 12. 1877, Patrikau, IX., Seeg. 9. Huss, Mathilde, 9. 7. 1864, Tre- bitsch, IX.. Nussdorferstr. 2. Hutterer, Sabine, 1. 10. 1867, Tarnopol, II., Malzg. 7. Huybensz, Gisela, 11. 6. 1899. Wien. IX., Serviteng. 13. Ikowics, Ignaz, 21. 2. 1904, Munkacz, XVI., Melzelg. 4. Isser, Marie, 16. 4. 1923, Kara- chovice, II.. Unt. Augartenstr. 35. .Izkicki, Jakob, 25. 10. 1896, Ko- nin, Klosterneuburg, Sachsen- gasse 4. Jager, Frieda, 15. 3. 1894, Zloc- zow, VII., Kircheng. 43. Jager, Josefine, 4. 1. 1923, VII., Kircheng. 43. Jacobi, Bertha, 17. 7. 1872, Baden, IX., Seeg. 9. Jahoda, Emilie, 28. 9. 1870, Be- luschitz, II., Leystr. 21. Jakobowitz, Gustav, 11. 12. 1898, Wien, III., Streicherg. 6. Jakobowitz, Selma, 11. 9. 1905, Wien, IV., Schelleingt 6. Jakon, Jacques, 22. 3. 1920, Wien, II.. Czerning. 16. Jamroz, Rosa, 28. 4. 1883, Ost- fedek, XX . Oppelg. 27. Jancu, Ernst, 20. 2. 1905, Wien, XX., Brigittenauer lände 26. Jassy, Herta, 20.. 4. 1920, Te- schen, IX., Pichler,g. 6. Jedlinsky, Edith», 9. 2. 1926, Jedlinsky, Hilda,, 19. 3. 1897, Wien. Jellinek, Bertha,, 16. 3. 1881, Kanitz, XVII., Kern. Haupestr. 152. Jellinek, Erich, 18. 6. 1923, Wien, II., Gr. Mohreng. 3c. Jellinek, Fritz, 22. 2. 1898, Brünn, II., Praterstr. 25a. Jellinek, Luise, 29. 11. 1918, Rachov, XV., Hütteldorf er str. 31. Jellinek, Paul, 17. 4. 1910, Wien, VI., Linke Wienzeile 130. Jellinek, Rudolf, 13. 10. 1905, X.. Unt. Meidlingstr. 12. Jesse, Malvia, 5. 7. 1887, Czcr- nowitz, I., Naglerg. 10. Jindrich, Irene, 5. 2. 1878. Wien, III., Heumarkt 7. Jonas, Erna, 28. 12. 1873, Wien, IX., Seeg. 9. de Jong, Regine, 4. 6. 1872, Krakau, II., Malzg. 7. Jonas, Dr. Siegfried, 18. S. 1904, Wien, VI., Gumpendorferst. 109. Jossovic, Josef, 16. 4. 1906, Lodz, II., Tempelg. 3. Joseffowitz, Josefine, 1. 4. 1876, Jassy, II., Ob. Donaustr. 43. Jucker, Siegfried, 3. 4. 1902, Velka Bytca, XX.. Wolfsaug. 8. Jung, Erna, 18. 3. 1912, VIII., Josefstädterstr. 25. Jungmann, Albert, 17. 5. 1925, Wien, II., Gr. Pfarrg. 8. Jupiter, Edith, 19. 5. 1923, Wien, III., Uchatiusg. 5. Kaschaner, Jakob, 15. 8. 1910, Chelm. Kachler, Anna, 1. 11, 1873, Ung. Brod, II.. Malzg. 7. Kadelburg, Helene, 25. 12. 1875, Frauenkirchen, IX.„ Pramerg. 30. Kadlecek, Ernestine, 4. 8. 1907, Krakau, IX., Achamerg. 3. Kahane, Chune, 18. 4. 1888, Zalosze, IX., Seeg. 9. Kahane, Scheindel, 15. 3. 1890, Kopyczynce, IX., Seeg. 9. Kahane, Rosa, 12. 12. 1923, Wien, IX., Seeg. 9. Kalanga, Josefine, 7. 9. 1911, Wien, IV., Mittersteig 2. Kaldori, Henriette, 20. 3. 1866, Wien, VII., Neustiftg. 32. Kaiich, Irene, 9. 5. 1888, II., Taborstr. 36. Kamiel, Zew, 5. 5. 1901, Zoblo- taw, IX., Althanpl. Kendel, Maria, 21. 3. 1893, Podvoloczyska, IX., Nussdorfer- str. 71. Kappelmacher, Gisela, 31. 10. 1878, Wien, VI., Mollardg. 85. Kardemann, Eva, 2. 2. 1921, Wien, IV., Paniglg. 20. Kardemann, Samuel, 29. 2. 1862, Juskowica, II., Malzg. 7. Karnowsky, Rosalie, 2. 2. 1874, Wien, IX., Seeg. 9. Karoly, Stefanie, 30. 8. 1881, Wien, IX., Säuleng. 10. Karpeles, Darsy, 15. 9. 1890, Wien, IX., Hörig. 18. Karpeles, Fritz, 14. 2. 1882, Wien, IX., Hörig. 18. Karpeles, Walter, 13. 7. 1926, Wien, IX., Hörig. 15. Karpfen, Arthur, 26. 9. 1894, Wien, XXI., Goethehof 41. Karpfen, Bertha, 20. 5. 1891, IX., Seeg. 9. Karpfen, Emil, 15. 7. 1891, Klosterneuburg, IX., Seeg. 9. Karten, Regina, 15. 10. 1868, Olmütz, IX., Viriotg. 4. Kary, Marguerite, 10. 11. 1886, Wien, II., Ob. Augartenstr. 79. Karman, Moses, 15. 3. 1901, Okopy, XII., Thunhofg. 6. Kassier, Ernst, 9. 12. 1894, Wien, II., Pillersdorfg. 12. Katz, Adele, 2. 11. 1911, Neu- sandez, II., Ob. Donaustr. 12. Katz, Jetty, 2. 6. 1867, Holicz, XVI., Rankg. 34. Katz, Margarete, 31. 8. 1896, Wien, VII., Zieglerg. 2. Katz, Marjem, 3. 12. 1875, Kuty, IX., Seeg. 9. Katz, Mordke, 3. 5. 1873, Wis- nitz, IX., Seeg. 9. Katz, Nathan, 8. 7. 1926, Krnau, II., Gr. Mohreng. 30. Katz, Otto, 13. 9. 1903, Wien, IX., Seeg. 9. Katz, Otto, 13. 2. 1905, Bud- zanow, IX., Seeg. 9. Katz, Siegfried, 24. 5. 1899, Wien, II., Malzg. 16. Kaufmann, Siegmund, 30. 12. 1908, Wien, III., Siegig. 6. Kein, Berta, 2. 1. 1884, VJII., Ledererg. 31. Keinersdorfer, Kurt, 7. 7. 1926. Wien, V.. Siebenbrunneng. 84. Keinersdorfer, Malvine, 30: 4. 1896, Kert, V., Siebenbrunnen- gasse 64. Keller, Erich, 12. 6. 1909, Wien, VII., Andreasg. 10. Keller, Dr. Ernst, 27. 8. 1871, Prag, VII., Lindeng. 20. Keller, Hugo, 1. 1. 1876, Schlackenwerth, IX., Seeg. 9. Kellner, Desider, 15. 5. 1864, Budapest. Kellner, Else, 6. 2. 1890, Wien. Kemeny, Andor, 25. 3. 1874, Holleschau, IX., Seeg. 9. Kerbel, Josefine, 12. 4. 1876, Holleschau, IX.. SSeeg. 9. Kern, Benno, 18. 7. 1927, Wien, II., Krummbaumg. 2. Kertesz, Friederike, 5. 11. 1778, Hirschwang, IX., Seeg. 9. Kertesz, Gerda, 3. 11. 1908, Wien, IX., Seeg. 9. Kessler, Dora, 12. 8. 1898, Wien, II., Hermineng. 13. Kessler, Franz, 19. 3. 1886, IX., Seeg. 9. Kessler, Hans, 14. 6. 1913, Wien, I.. Fleischmarkt 18. Khuner, Elisabeth, 4. 3. 1876, XIX., Himmelstr. 47. Khuner, Dr. Ernst, 22. 6. 1870, XIX., Himmelstr. 47. Kimel, Anna, 1. 5. 1897, Tann- wald, XX., Gauspl. 7. Kimel, Eva, 14. 2. 1924, Tann- wald, Gauspl. 7. Kimerling, Ciaire, 14. 2. 1922, Wien, XVII., Anderg. 50. Kindler, Henie, 1. 4. 1881, Ra- dautz, II., Gr. Sperlg. 34. Kindler, Wilhelm, 8. 5. 1885, Radautz, II., Unt. Augarten- strasse 35. Kisch, Herta, 10. 7. 1896, M. Schönberg, IX., Fechterg. 19. Kisch, Vera, 4. 9. 1929, Wien, IX., Fechterg. 19. Klaar, Alice, 16. 4. 1893, Iglau, VIII., Wickenburgg. 14. Klaar, Dr. Paul, 19. 1. 1887, Wien, VIII., Wickenburgg. 14. Klang, Dr. Heinrich, 15. 4. 1875, Wien, III., Unt.. Weissgär- berstr. 43. Klapper, Alfred, 26. 1. 1905. Klapper, Dori, 18. 9.1921, Wien, Jawarow, X., Arthaberpl. 3 VII.., Burgg. 67. Klarfeld, Cäcilie, 9. 6. 1874, Solinia, XVIII., Schopenhauer- strasse 19. Klauber, Gisela, 21. 4. 1875, Bielitz, IX., Seeg. 9. Klausner, Natalie, 8. 9. 1885, Wien, IX., Alserbachstr. 26. Klausner, Siegfried, 22. 12. 1881, Wien, XX., Brigittenauer- Lände 40. Klein, Alexander, 26. 2. 1893, Budapest, II., Novarag. 40. Klein, Elisabeth, 8. 5. 1877, Brandstein a. .d. Elbe, IX., See- gasse 9. Klein, Ing. .Ennerich, 22. 8. 1901, Stuhlweissenburg, XVI., Lerchenfelder Gürtel 49. Klein, Franziska, 9. 9. 1913, Budapest, II., Karmeliterg. 1. klein, Helene, 1. 3. 1897, Wien, XIX., Döblinger Gürtel 21. Klein, Kurt, 24. 1. 1931, Wien, XIX., Iglaserg. 59. Klein, Margarethe, 17. 4. 1888, Wien, IX., Seeg. 9. Klein, Dr. Paul, 16. 2. 1889, Wien, XVIII., Scheibenbergg. 11. Klein, Samuel, 18. 2. 1919., Plock, II., Tempelg. 3. Klein, Therese, 12 4. 1887, Wien, I., Zelinkag. 14. WER KANN AUSKUNFT GEBEN ÜBER RAUDNITZ ADELE (1870). ERICH (1899). TRUDE (1902) LOTTE (1930), WILLI (1890) ALLE AUS WIEN NACHRICHTEN ERBETEN AN FELIX RAUDNITZ 637 CORNELIA AVENUE, CHICAGO 13, ILLINOIS, U. S. A. FREUNDE IN ALLER WELT WERDEN GEBETEN, MIR IHRE JETZIGEN ADRESSEN MITZUTEILEN. Kleiner, Estera, 4. 10. 1924. Stanislau, IV., Operng. 20. Kleinmann, Fritz, 20. 6. 1923, Wien, II., Im Werd 11. Kleinmann, Gustav, 2. 5. 1891, Saybusch, II., Im Werd 9. Kleppner, Stella, 8. 12. 1911, Wien, IX., Liechtensteiner. 25. Klinger, Karl, 15. 9. 1916, Ko- bersdorf, XII., Rechte Wienzeile 249. Kligler, Mini, 28. 3. 1875, Czaie, IX., Seeg. 9. Klimesch, Maria, 18. 3. 1889, Wien, V., Anzengruberg. 19. Klinger, Berta, 1. 6. 1886, Ko- bersdorf, XII., Rechte Wienzeile Nr. 249. Klipper, Jakob, 23. 10. 1878, Wien, IX., Seeg. 9. Klipper, Olga, 19. 8. 1876, Prossnitz, IX., Seeg. 9. Klötzel, Rosa, 10. 4. 1892, Wien, XVII., Hauptstr. 142. Klüger, Max, 5. 10. 1919, Wien, Wilhelminen Schloss. Knaster, Leser, 6. 12. 1910, Warschau, XV., Goldschlagstr.14. Knedel, Else, 14.4. 1893, Wien, III, Beatrixg. 19. Knepler, Hedwig, 14. 4. 1888, Wien, IX., Müllnerg. 3. Knöpfelmacher, Jetty, 19 2. 1872, Bosenz, IX., D'Orsayg. 3. Knöpfer, Julie, 19. 7. 1868, Knöpfimacher, Emma, 15. 5. 1885, Wien, IX., Glaserg. 3. Knöpfimacher, Kurt, 29. 4- 1920, Wien, IX., Glaserg. 3. Knöpfimacher, Theodira, 12. 3. 1924, Wien, IX., Glaserg. 3. Knoll, Samuel, 20. 5. 1922, Wien, II., Tandelmarktg. 11. Koch, Gustav, 20. 12. 1894, Wien, VIII., Josefsg. 7. Koch, Hilda, 6. 12. 1906, Wien, VIII., Josefsg. 7. Koch, Rosa, 24. 1. 1867, Wien. VIII., Josefsg. 7. Kocian, Alfred, 22. 6. 1927, Wien, II., Rembrandstr. 28. Kocian, Paula, 17. 7.1894, Wie;n, II., Rembrandstr. 28. Koditschek, Elsa, 29. 2. 1884, Steyr, XIII., Erzbischofg. 57. Köblot, Rosalie, 28. 5. 1889, Wien, V.. Schönbrunnerstr. 106. König, Alice, 19. 5. 1891, Wien, VI., Hirscheng. 7. König, Helene, 22. 6. 1890, Ber- lin, IX., Seeg. 9. König, Irma, 30. 12. 1874, Ho- zufallu, III., Unt. Weissgärber- strasse 7. König, Julie, 8. 1. 1875, Prze- mysl. IX., Seeg. 9. König, Therese, 22. 6. 1888, Brünn, II., Malzg. 7. Königsberg, Jenny, 17. 10. 1923, Wien, VI., Köstlerg. 13. Königsberg, Mayer, 6. 12. 1902, Plock, II., Böcklinstr. 31. Körner, Bertha, 17. 5. 1888, Krysova, VIII., Strozzig. 34. Körner, Margarete, 12. 9 1890, Prag, II., Paff rat,hg. 4. Körpel, Gisela, 13. 6. 1878, Wien, IX., Seeg. 9. Kohlruss, Elisabeth, 20. 8. 1888, Jaroslau, IX., Seeg. 9. Kohn, Adolf, 9. 11. 1898, Press- burg. Kohn, Alfred, 10. 2. 1901, I„ Lazenhof 2. Kohn, Barbara, 24. 3. 1899, Wien, IX., Schubertg. 7. Kohn, Daniela, 15. 1. .1888, Schaffa, IX., Seeg. 9. Kohn, Deborah, 14. 1. 1874, Ni- tra, IX., Seeg. 9. Kohn, Elly, 27. F. 1919, Jam- nic, XIII., Wattmanng. 39. Kohn, Edmund, 27. 5. 1892, Wien, I., Bäckerg. 7. Kohn, Emilie, 26. 3. 1368, Wien, IX., Seeg. 9. Kohn, Erna, 12. 3. 1908, Wien, XIV., Antäusg. 44. Kohn, tirnst, 16. 10. 1899, Wien, XVIII., Anastasius Grüng. 3. Kohn, Franziska, 16. 1. 1910, Wien, XVIII., Schultheissg. 7. Kohn, Hugo, 26. 12. 1913, Wien, II., Vereinsg. 12. Kohn, Hugo, 1. 9. 1894, Wien, VIII., Blindeng. 7. Kohn, Ignaz, 28. 5. 1883, Wien, XVIII.. Schöffelg. 19. Kohn, Jakob, 5. 1. 1888, Ung. Brod, IX, Seeg. 9. Kohn, Julie, 18. 3. 1873, Baden, IX., Seeg. 9. Kohn, Karoline, 10. 4. 1868, Falkenau, IX.. Seeg. 8. Kohn, Katherine, 10. 9. 1874, Baden, IX., Seeg. 9. Kohn, Klara, 18. 8. 1864, Wien, IV., Goldegg. 6. Kohn, Margarete, 13. 11. 1902, Wien, II., Novarag. 7. Kohn, Margarete, 13 11. 1892, Wien, II., Novarag. 7. Kohn, Dr. Otto, 13. 2. 1885, Karlsbad. Kohn, Otto, 8. 9. 1907, Wien, XVII, Schultheissg. 7. Kohn, Renee, 15. 3. 1912, So- pron. Kohn, Ruth, 16. 11. 1923, Wien, II., Czerning. 16. Kohn, Serafme, 19. 6. 1877, Ni- kolsburg, IX., See.?. 9. Kohn, Therese, 11. 10. 1872, Wien, II., Schiffamtsg. 10. Kohn, Viktor, 23. 12. 1917, Wien. Kokisch, Alexander, 18. 12. 1875, Wien, II., Rembrandtstr. 9. (Fortsetzung auf Seile 35) Wer kann Ausk. geben über: Otto u. Betty Burgmann geb. Schümann Letzte Adresse: Essen - Ruhr, Immestr. 9; deport. Oktober 1941 nach Polen. Paul u. Betty Ostwald geb. Spiegel; letzte Adresse: Essen-Ruhr, Kirchstr. 13; dep. Juni 1942 nach Osten. Kurt Burgmann Letzte Adr. Amsterdam; dep. 15. Juli 1942 nach Wester- bork-Holland. Nachrichten geg. Unkosten- Vergütung erbeten an: Harry O. Burgman, 3825% Fremont Str.. Chicago 13, III. Ich suche die Familie Weinach aus Krinky in Polen und die Familie Gringras aus Radzilow in Polen. Für jede Auskunft dankbar. Sender Gringras Rosas 1135, Santiago de Chile. Wer kann Ausk. geben üb PAUL KUMMER und Frau GERTRUD KUMMER MARION KUMMER Tochter | letzte Adr.: Berlin-Charlot| tenburg, Spreestrasse 5; | Gerda Kummer-Knobloch Nichte letzte Adr.: Hamburg, c/0 Rose, Marienstrasse 47. Nachrichten erbeten an: ELIZABETH KUMMER 111 West 761h Street New York 23, N. Y. Ich suche: EMIL u.HELENE REDLICH? ANNA LIEBEL geb. Redlich GRETE GOTTFRIED geb. Schlesinger HERBERT GOTTFRIED 11 J. alt. Letzte Adr.: Wien. LORANO LIEBEL letzte Adresse Ungarn. Bezahle gerne Auslagen ftli Information. Elsa Schlesinger, geb. Redlich 2 Bayswater Road, Lindfleld Sydney, N.S.W., Australia. Wer kann Ausk. geben über: Heinrich Ermann Siegmund Ermann Wittlich, zuletzt Düsseldorf, von dort 1940 deportiert. Ernst und Erna Diewald geb. Ermann, Wittlich, zuletzt Centre de Bompard, France, Von dort August 1942 unbe- kannt deportiert. Nachrichten erbeten an: Jose Ermann, Oruro, Boll via Lista de Correos oder: Oscar Dewald 725 Greenwood Avenue Cincinnati 29, Ohio. Unkosten werden vergütet. Wer kann Ausk. geben über; ALFRED ZEIDLER geb. 12. 2. 1902, und Frau TRUDE, geb. Rex letzte Nachricht Berlin-Stegl., Ringstrasse 7; GRETE ZEIDLER geb. 30.11.90, fr. Kulmbach/B. BETTY SCHÜFTAN geb. Thorn, und HERTHA KREINBERG geb. Thorn, fr. Aue, Erzgeb., MARGARETE SABATZKY geb. Schottlaender, geb. 25. 6. 92, letzte Nachricht: Breslau, Götzenstrasse 19. Nachrichten erbeten an: Hans u. Vally Schottlaender Juncal 2170, dep. 11 Buenos Aires, Argentina. Ich suche: ERNA ISRAEL, geb. 4. 11. 95 Kreuzburg, Oberschi., Mitte 43 nach Theresienstadt dep. u. Okt. 1944 in ein deutsches Arbeitslager; SOPHIE MÜLLER, geb. Israel 28. 8. 90, Kreuzburg, Obschl,, fr. Berlin, zuletzt Prag, und JOHANNA ROSENBERG geb. Süssmann, 29. 11. 1866, Schildberg, zul. Breslau, ver- mutl. n. Theresienstadt dep. HERTA ROSENBERG, geb. 20. 11. 94, Strassfurt, zuletzt Breslau. Unkost. werd. verg. Georg Israel Leandro N. Alem 424, 8.0 dep. 804, Buenos Aires, Arg. Erbitten Nachricht über Otto u. Erna Freund geb. Feuerstein, früher Wie», nach Polen deport. Nov. 1942. Unkosten gerne vergütet. SIEGFRIED STREICHER 71 Rue du Conseil, Bruxelles oder: ALEXANDER GERO 1410 Packard Building Philadelphia, Pa. Wer kann Ausk. geben über ISIDOR MEIER u.Frau Sophie früher Bitburg^Eifel, Köln u. Amsterdam, deportiert von Holland Oktober 1943; Frau ELISE BARTH u. Frau ROSA KAUFMANN früher Bitburg und Ecaussin- nes, Belgien; deportiert von Belgien November 1943. Zu- schriften erbeten gegen Un- kostenvergütung an: Mrs. Edith Weil, 35 pis Bo- ticellistr., Amsterdam; Mrs. Aenne Arndt, Vicente Lopez, Buenos Aires, oder: Harry Alkan, 46 Fort Washington Ave., New York City. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder SIEGFRIED LÖWENSTEIN geb. 1875, Stuttgart und Lau- fenburg, und Frau EMILIE LÖWENSTEIN und JULIUS WERTHEIMER geb. 1879, Stuttg. u. Heilbronn. Vermutl. 1942 nach Riga dep. Sally Löwenstein 340 E Moshulu Parkway Bronx 58, N. Y. BETTINA u. KAROLA WOLF zurück aus Bergen-Belsen, suchen: PAUL MEIER fr. Amsterdam, Euterpestraat, vermutlich in Hollywood. Bericht erbeten: Amsterdam, Holland Achlerburg wal 225. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN riday, February 22, 1946 AUFBAU 35 BERTHA WIENER geb. Gruenfeld Hosh Pina Street, Tel Aviv und HANNA ROSENBLUM I geb. Gruenfeld Karl Netter St., Tel Aviv Buchen ihre Geschwister: I Jacob Gruenfeld t und Frau I deren Kinder: Lotte und Joachim Charles und Helene Weichselbaum ii; Gruenfeld, deren Kinder |ami, Lotte u. Berti« mil Irrgang u. Martha geb Gruenfeld, und DEREN 3 KINDER ätzte Adresse: Frankreich, Lager Rivesalteg. rtl. Unkost. werd, vergütet. esucht wird (und jede In- (rmation mit Dank entge- mgenommen) unsere Mutter Else Anker geb. Erledigender echenheimstift, Danzig, die 6 Dezember 1941 nach Po- ln deportiert wurde. Ferner: Josef Szenberg nd Lore Szenberg (b. Anker, und Sohn Peter itzte Adresse Pulawska 28, Erschau, letzte Nachr. 1942). er immer irgendwie mit je- landem von Obigen zusam- men war oder von ihnen ge- ölt hat, wird gebeten zu chreiben an: lernard Anker, 914 Sycamore, Modesto, Calif. ffer kann Auskunft geben über meine Eltern und Schwester ISIDOR KATZ geb. 20. August 1878; FRIEDA KATZ geb. 13. Oktober 1888; GRETE KATZ geb. 23. Februar 1925; tetzte Adresse: Frankfurt/M., Obermainanlage 16. Nachricht an: 'MARTIN KATZ, 105 Häven Ave., New York City Erbitte Auskunft über Emma Robert aus Dortmund; Ernst und Grete Baruch geb. Robert, aus Berlin, , Hohenstaufenstrasse 25. Unkostenvergütung. NORBERT ROBERT 2202 W. Euclid Detroit 6, Mich. Suche meinen Sohn HANS JOACHIM LISSAUER, geb. JO. 3. 1908. Letzte Nachricht Vom 10. Juli 1943 aus dem Lager Civitella del Tronto, Prov. Teramo, Italien. Das Lager soll nach Eintreffen der Alliierten nach Nord- Italien verlegt worden sein. Wer weiss wohin? Auskünfte dringend erbeten an: Ed. Lissauer 1 Belsize Park London NW. 3. England. Gesucht werden: Emil Gottschalk und Frau Friede! jeb. Schwerin, aus Osna- brück 1941 nach Polen deport. Dankbar für jede Nachricht: Siegfried Gottschalk 515 Avon Avenue Newark 8, N. J. WILHELM BLANKENBURG aus Berlin, jetzt: Palesline, Ramal Gan B., Beth Mal? Kaufmann, sucht seine An- gehörigen und Freunde: BLANKENBURG KLEEMANN RADT KREISBERG NEUMANN. Wer kann Ausk. geben über ILARA KASSEL, Breslau, leport. Grüssau, Theresien- stadt, dann wahrscheinlich Auschwitz; KÄTE KASSEL ind Kinder Marianne und Hanns Ullrich, Breslau, de- jortiert nach Izbica, Lublin. Nachricht erbittet Paul Hanf, 374 Wadsworth Avenue New York 33, N. Y. Julius, Luise, Hella Braun 'rüher Daber, Pommern, dep. 6. 8. 1942 from Camp Vernis- sieux, Lyon, France. Auskünfte erbeten an: LEO MEYER 136 Greystanes Road Wentworthville, N.S.W., Australia. Ich suche meine Schwester Frau PAULA ARMINSKI leb. Stein, aus Zagreb, letzte Jachr. 1943 aus Rab, Dalma- tien; meine Nichte LISI REIS, geb. Arminski 'erschleppt aus Zagreb, sowie leren Gatten TANNEK REIS. Richard Stein 2 Belle vue Rd., Bellevue Hill Sydney, Australia. ie Blaue Beitragskarte Ist individuell in Europa und Amerika. Juden in Wien (Fortsetzung von Seite 34) Kokisch, Hedwig, 11. 7. 1876, II., Rembrandtstr. 9. Kolberg, Leontine, 7. 7. 1903, Wien, XX., Hellwagstr. 5. Kolisch, Anna, 14. 8. 1866, Swe- ste, II., Paffrathg. 4. Kolisch, Ing. Arthur, 5. 8. 1885, Wien, II., Paffrathg. 4. Kolisch, Flora, 3. 4. 1889, Bro- dy, II., Paffrathg. 4. Kollisch, Hulda, 14. 5. 1884, Nikolsburg, V., Margaretengür- tel 80. Kolisch, Siegfried, 17. 2. 1891, Wien, Hotel Aiserbach. Koller, Johanna, 21. 6. 1923, Wien, IV., Argentinierstr. 53. Kollin, Franz, 28.12.1902, Prag, XIII., Auhofstr. 108. Kollmann, Markus, 25. 6. 1872, Draky, II., Ausstellung- Kollmann, Rosalie, 2. 9. 1875, Mönchhof, IL, Ausstellungstr. 63. Kollmann, Theodor, 12. 8. 1877, Lugau, IX., Glaserg. 4a. Kolisch, Arthur, 13. 5. 1889, Wien, VIII., Josefstädterstr. 99. Kolm, Emanuel, 15. 7. 1880, Wien, IX., Zimmermannpl. 6. Kolm, Sofie, 9. 9. 1886, Zwik- kau, IX., Zimmermannpl. 6. Kolny, Dr. Gustav, 3. 12. 1876, Budweis, I., Dominikanerba- stei 10. Komornik, Josefine, 28. 10. 1896, Wien, XVIII., Kuppelwie- serg. 29. Konstandt, Hermine, 24. 8. 1901, Wien, XVIII., Arndtg. 21. Konstant, Renee, 20. 8. 1927, Wien, IX., Georg Siegig. 13. Koppel, Friederike, 15. 9. 1891, Wien, XVI., Roseggerg. 33. Koppel, Friedrich, 8. 11. 1875, Wien, XVI., Roseggerg. 33. Kopper, Grete, 25. 6. 1910, Wien, III., Hetzg. 11. Korkus, Ruth, 20. 9.1923, Wien, VI.. Köstlerg. 16. Korkus, Vera, 19. 4. 1928, Wien, VI., Köstlerg. 16. Kormis, Blanka, 26. 5. 1896, Wien, IX., Seeg. 9. Kormis, Walter, 12. 9. 1925, Wien, IX., Seeg. 9. Korn, Lilli, 23. 7. 1866, Pross- nitz, II., Erzh. Karlpl. 17. Korn, Malvine, 11. 11. 1897, Wien, VII., Spittelbergg. 26. Korn, Siegfried, 2. 3. 1884, Burgkunstadt, VII., Spittelberg- gasse 26. Kornblüh, David, 8. 2. 1916, Wien, III., Unt. Weissgärberg. 7. Korneli, Julius, 17. 8. 1884, Wien, I., Wollzeile 21. Kornfeld, Anna, 21. 1. 1893, Ung. Hradisch, IX., Gussen- bauerg. 5. Kornfeld, Josef, 27. 1. 1887, IX., Seeg. 9. Kornfeld, Pauline, 25. 5. 1887, Saybrisch, IX., Seeg. 9. Kornitzer, Bertha, 16. 1. 1873, Mödling, I., Seitenstetteng. 2. Kornitzer, Berthold, 7. 5. 1908, Wien, XVI., Lienfelderg. 3. Kozolczyk, Jakob, 1. 5. 1901, Lity, IX., Seeg. 9. Krach, Zirl, 19. 12. 1877, Kac- zenowka, VIII., Wickenburgg. 10. Kral, Paula, 22. 6. 1906, Wien, XVII, Lobenhauerg. 14. Kramer, Lilli, 4. 3. 1919, Wien, I., Tiefer Graben 16. Kraus, Gertrude, 1. 10. 1900, Pilsen, XVIII., Schulg. 13. Kraus, Leopold, 16. 7. 1865, Drahonitz, IX., Seeg. 9. Frau Margarethe Lesser geb Freudenheim geb. am 15. Sept. 1870 in Ber- lin. Aus Lager Auschwitz als Austauschgefang. nachweis- lich befreit gewesen, m. belg. Pass versehen, -ferner mit der Ausreiseerlaubnis als Aus- tausch nach der Schweiz Nachweisbar in Berlin gewe- sen bis Anfang Feb. 1945, auf der Reise nach Zürich. Letzte Spur aus Leipzig vom 11. Feb. 1945. War begleitet von einer Frau Kienast, welche sie nach der Schweiz bringen sollte, um dort das vereinbarte Lö- segeld i. Empfang z. nehmen. Seit Leipzig keine Nachrich- ten. Zweckdienliche Angaben erbeten: WALTER SCHERK Via Augusla 29, Barcelona. Suche meine Schwester Wwe. MARTHA KERP geb. WEINBERG geb. 5. Dezember 1890, Pek- kelsheim, Westfalen, zuletzt wohnhaft: Düsseldorf, vorher Köln. Für jede Nachricht dankbar. Auslagen werden gerne erstattet. (früher Elberfeld) Dr. Julius Weinberg 28 GOLDERS GARDENS LONDON N.W. 11. Wer kann Auskunft geben über meinen Freund GUSTAV BÖHM geb. 27. 11. 85, fr. Dresdner Bank, Berlin, und über seine Schwester HERTHA BÖHM Letzte Nachricht beider im August 1942 aus Berlin, Xan- tenerstrasse 2. Mitteilungen erbeten an: Dr. BILL LUSTIG Gallo 1590, Buenos Aires. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Dr. Stefan Stern u. Frau llka geb. Pollak, fr. Wien, letzte Nachricht Mai 1944 aus Theresienstadt. Nachrichten erbeten an: GEORG STERN Casilla Correo 1529 ... Buenos Aires, Argentina. ... Krausz, Martha, 17. 2 1911, Wien, V., Bacherpl. 10. Kraus, Martha, 14. 9. 1917, Wien, X., Weitmoserg. 41. Kraus, Moritz, 7. 4. 1881, Frau- enkirchen, IX., Seeg. 9. Kraut, Feiwel, 20. 11. 1925, Frankfurt a. M., II., Tempelg. 3. Kreiselmann, Josef, 27. 12. 1906, Wien, IX., Bäuerleg. 34. Kreitler, Grete, 3. 6. 1920, Wien, VIII., Lerchenfelderstras- se 124. Krell, Wilhelm, 25. 8. 1902, Zarwanica. Krieger, Lotte, 16. 12. 1867, Leipnik, VI., Hofmühlg. 20. Kriss, Bertha, 5. 5. 1890, Wien, IX.. Seeg. 9. Kriss, Susanne. 9. 3. 1919, Wien, IX., Seeg. 9. Kris, Walter, 23. 12. 1932, Wien, XV.. Felberstr. 120. Kristal, Abram, 1. 5. 1920, Kielce, IL, Unt. Augartenstr. 35. Kronberger, Kurt, 20. 2. 1922, Wien, VI., Webg. 4. Kronberger, Norbert, 13. 11. 1877, Steyr, IX., Seeg. 9. Kronberger, Rosa, 2. 12. 1875, Wien, IX., Seeg. 9. Kropa, Gisela, 19. 3.1877, Wien, II., Malzg. 7. Kubinski, Friedrich, 26. 12. 1893, XX., Kaschlg. 3. Kübl, Dr. Friedrich, 22. 2.1880. Wien, I., Schotteng. 3a. Kühnel, Berthold, 12. 10. 1879, Deutschkreuz, I., Biberstr. 3. Kürt, Fritz, 24. 11. 1903, Wien, XVI., Hasnerstr. 32. Kürt, Herta, 30. 4. 1922, Wien, II., Tempelg. 3. . Kurz, Oskar, 20. 4. 1906, Wien, XX., Wehlistr. 158. Kuttenplam, Ruth, 27. 1. 1927, Wien, XX., Gerhardusg. 28. Lacarovici, Cila, 16. 1. 1894, Lozyna, IX., Seeg. 9. Lacarovici, Simon, 24. 10. 1891, Malini. IX., Seeg. 9. Lackenbacher, Regina, 22. 3 1878, Breslau, II., Malzg. 7. Ladner, Kurt, 26. 12. 1926, Wien, I., Zelinkag. 4. Latzner, Henriette, 22. 6. 1877, Wien, II., Malzg- 7. Lamberg, Hermine, 24. 12. 1864, Wien, IX., Georg Siegig. 13. Lampner, Karol, 21. 2. 1901, Bucoia, VII., Zieglerg. 25. Landau, Franziska, 22. 6. 1875, Wien, IX., Seeg. 9. Landsmann, Paula, 11. 1. 1875, Krems, IX., Seeg. 9. Landsmann, Martha, 22. 7.1891, VI., Capistrang, 2. Lanes, Max, 6. 9. 1907, Wien, XX., Bäuerleg. 21. Lang, Albert, 23.11.1907, Wien, II., Hollandstr. 11. Lang, Arthur, 30. 10. 1920, Wien, IX., Wasag. 15. Lang, Hermann, 15. 3. 1867, Adamos, IV., Waag. 15. Lang, Rosa, 5. 8. 1877, Gatten- dorf, II., Kl. Pfarrg. 28. Langer, Johanna, 18. 12. 1887, Neunkirchen, II., Gr. Schiffg. 21. Langfelder, Hedwig, 8. 5. 1920, Wien, II., Glockeng. 9. Lapter, Anna, 10. 10. 1866, Wien, II., Malzg. 7. Latzer, Anna, 27. 4. 1879, Strassnitz, II., Fr. Hochedlinger- gasse 5. Latzer, Julius, 7. 7. 1888, Güs- sing, III., Max Regerg. 6. Laub, Ignaz, 19. 12. 1870, Tar- now, X., Hebbelg. 2a. Lauer, Hilda, 9. 5. 1893, I., Parkring 16. Laufer, Valerie, 25. 6. 1883, Brünn, VII., Breiteg. 7. Laumann, Mathilde, 11. 5. 1876, Veselinkov, X., Laxenburger- St Lazner!" Otto, 29. 9. 1893, Wien, XII., Pendelg. 28. Lechner, Ella, 27. 1., Wien, XVIII., Wallrissg. 20. Lederer, Olga, 12. 3.1887, Wien, IV., Taubstummeng. 2. Lederer, Robert, 12. 9. 1893, Nikolsburg, VII., Urban Loritz- platz 8. Ledermann, Margarita, 13. 7. 1920, Hamburg, II., Tempelg. 3. Lehrer, David, 13. 7. 1901, Wien, IX., Georg Siegig. 11. Leibiinger, Rosa, 24. 3. 1867, Krakau, IX., Seeg. 9. Leiserowitz, Mordche, 10. 10. 1923, Frankfurt a. M., II., Tem- pelgasse 3. Leitner, Johanna, 9. 3. 1910, Wien, II., Schiffamtsg. 11. Leitner, Lazar, 13. 12. 1917, Wien, XVI., Wilhelminenschloss. Lelaut, Anna, 27. 1. 1910, Wien, II.. Kl. Pfarrg. 28. Lempert, Anna, 13. 3. 1923, Wien, III., Ob. Weissgärber- cfyoccöi 1 1 Lendl, Kurt, 7. 1. 1924, Wien, XXII., Aspern. Lenga, Paula, 24. 4. 3919 Wien, II., Tempelg. 3. Lenk, Sofie, 2. 10. 1877, IX., See- gasse 9. Lenobel, Bertha, 4. 5. 1905, Lemberg. Lenobel, Ignaz, 31. 1. 1890, Czernowitz, I., Wiesingerstr. 1. Lernau, Gertrud, 9. 12. 1879, Fürstenwald, Maria Enzersdorf Sonnbergstr. 9. Lerner, Ing. Isak, 26. 12. 1873, Troppau, II., Unt. Augarten- strasse 35. Lessinger, Leopoldine, 26. 8. 1897, Steinakirchen, I., Woll- zeile 23. Leuthner, Klara, 26. 2. 1874, Willisch, II., Unt. Augarten- strasse 35. Lewinter, Salomen, 17. 6. 1907, Salesce, IL, Unt. Augartenstr. 35. Lewith, Karl, 4. 9. 1906, Wien, XV., Ullmannstr. 59. PERSONALIA Louis Wolff 70 Jahre Am 1. März wird der ehema lige Vorsitzende des Berliner jü- dischen Handwerkervereins Louis Wolff 70 Jahre alt. Viele Jahr- zehnte stand Louis Wolff in der jüdischen Handwerksbewegung; seiner unermüdlichen Tatkraft und seiner Einsicht war die Be- gründung des Handwerkervereins und der jüdischen Kreditbank zu danken. Wolff erkannte recht- zeitig, dass nur die beste Aus- bildung dem jüdischen Handwer- ker eine Grundlage für die wirt schaftliche Existenz sichern konn- te. In zahlreichen Reden hatte er die programmatischen Forderun- gen des jüdischen Handwerker- standes vertreten, und die wirt- schaftlichen und geistigen Situa- tionen, in denen sich das Wirken der jüdischen Gemeinschaft ab- rollen musste, erläutert. Als Präsident der Ort-Gesellschaft Deutschlands hat er viel für die Ausbildung der jüdischen Jugend in vielen Handwerksberufen ge- tan. Er war ein Führer seiner Berufsgenossen, ein Arbeiter im Dienste des Judentums, ein Mann von untadelhafter Gesinnung, ein Mensch von steter Hilfsbereit- schaft, der auch in seiner neuen Heimat Rio de Janeiro für das Wohl seiner Glaubensgenossen tätig ist. Alle Freunde, die bei Kriegs- ausbruch an der Riviera und in Südfrankreich waren, kennen und schätzen unseren Kamera- den Dr. Theo Rothschild, Zahn- arzt in Monte Carlo, der am 16. März seinen 55. Geburtstag fei- ert. Wie alle anderen Flücht- linge aus Hitler - Deutschland wurde auch er interniert. Ueber- all ist er ohne Rücksicht auf seine eigenen Sorgen und Inter- essen unermüdlich und mutig für seine Leidensgenossen be- müht gewesen, ihr Los zu lin- dern, und es gibt wohl kaum einen unter seinen ehemaligen Leidensgefährten, der sich seines mutigen Auftretens und seiner ständigen Hilfsbereitschaft nicht dankbar erinnert. In der Universitätsstadt Berke- ley (Calif.) starb Dr. Koloman Freuder, im 63. Lebensjahre, ein früher bekannter Wiener Arzt und Kommunalpolitiker demo- kratischer .Parteirichtung. Um ihn trauern mit seiner Witwe Anna Freuder und dem einzigen Sohn, Medical Captain Dr. Edgar Freuder, seine Geschwister und unzählige engverbundene Freunde aus den Reihen der österreichi- schen und amerikanischen Frei- maurerei und der B'nai B'rith, sowie der kulturellen Kreise in Berkeley. 91. Geburtstag: Elise Engel- hardt „ (fr. Unterwiedenberg) — 26. Februar — 391 Pelham Road, New Rochelle, N. Y. 84. Geburtstag: Samuel Green- baum (fr. Wenkheim-Baden) — 20. Februar — 2851 Webb Avenue, Bronx, N. Y.; Leopold Gottschalk (fr. Meyen) — 29. Januar — c/o Dr. Oscar Hahn, Box 1979, Nai- robi, Kenya Colony. 81. Geburtstag: Leopold Roth- schild (fr. Randegg) — 17. Fe- bruar — 314 West 100 Street, New York City; Minna Schwed, geb. Fürst (fr. Bleicherode, Harz) — 20. Februar — 600 Riverside Dr., Apt. 66, New York 31, N. Y. 75. Geburtstag: Ida Nathan, geb. Goldschmidt (fr. Offenbach a. M.) — 23. Februar — 614 West 157 Street, Apt. 5-E, New York City; Sally Loewenstein (fr. Ech- zell, Oberhessen) — 25. Februar — 1001 President Streett, Brook- lyn, N. Y.; Otto Lorsch (fr. Als- feld) — 20. ebruar — 709 West 176 Street, New York City. Lewniowski, Chaim, 10. 4. 1877, Neusandez, IX., Seeg. 9. Lewniowski, Cilli, 28. 5. 1873, Krakau, IX., Seeg. 9. Lewkowic, Chaijm, 10. 4. 1919, Krakau, II., Gr. Mohreng. 30. Lewkowic, Fejvel, 13. 4. 1917. Krakau, II., Gr. Mohreng. 30. Lewkowic, Jitzchak, 1. 9. 1920, Krakau, II., Gr. Mohreng. 30. Lewkowicz, Josef, 15. 3. 1926, Krakau, XVI., Herbststr. 45. Lewy, Magdalena, 10. 10. 1909, Apetlou, II., Rembrandtstr. 14. Liappi, Gabriele, 12. 12. 1896, Wien, III., Wasserg. 4. Licht, Deila, 18. 11. 1921, Kra- kau, IV., Freundg. 4. Licht, Max, 31. 8. 1887, Jaros- lau, II., Wolfgang Schmälzig. 6. Lichtenstein, Alfred, 18. 2. 1884, Wien, IX., Seeg. 9. Lichtenstein, Elsa, 26. 1. 1895, Wien, XVI., Fröbelg. 37. Liechtenstein, Hans, 11. 4. 1901, Wien, XX., Stromstr. 21. Lichtig, Charlotte, 20. 7. 1868, Hohenruppersdorf, IX.. Seeg. 9. Lieber, Roman, 20. 3. 1897, Korczyna, I., Gonzagag. 3. Liebel, Mathilde, 3. '6. 1879, Ti- nye, II., Glockeng. 14. Liebermann, Abi, 20. 6. 1922, Konstantin. Liebermann Helene, 6. 11. 1920, Konstantin. Liebermann, Ilona, 20. 1. 1888, Budapest, IX., Seeg. 91. Liebermann, Regine:, 7. 8. 1924, Sjewir. Liebling, Marjen, 25. 7. 1883, Tarnopol, IX., Seeg. 9). Liebling, Markus, 18. 11. 1884, Tarnopol, IX., Seeg. 9. Liebstöckl, Olga, 8. 5. 1877, Prag, IX., Seeg. 9. Wir suchen unsere Eltern und Geschwister: Maitin Winteraitz >«,». >«?? Therese Winternitz, ?tumt"'1 (zuletzt Wien, deportiert nach Polen) Roheit Wiesinger 8=b. 3». e. mz Oskar Wiesingei (zuletzt Camp les Milles, France) Einst Wiesingei 8=b. >?. ?. >?>? (zuletzt Sabac, Jugoslavien) Auskunft erbeten (Spesenvergütung) : Eugen Winternitz, Hansi Winteraitz, geb. Wiesinger Albany 3, N. Y., 468 Yates Street 65. Geburtstag: Rebekka All- meier — 26. Februar — 1121 Findlay Avenue, Bronx, N. Y. 60. Geburtstag: Leopold Strauss (Kassier des Friendship Club) — 1528 S. Negely Avenue, Pittsb- urgh, Pa. Goldene Hochzeit: Philipp und Josephine Jacob, geb. Kayser (fr. Bremerhaven) — 3. März —870 West 181 Street, Apt. 49 B, New York City. Silberne Hochzeit: Herr und Frau Hugo Weinberg, 1852 Jer- ome Avenue, Bronx 53, N. Y.; Herr und Frau Dr. I. Bick — 1. März — 15 Magaw Place, New York City; Kurt und Ida Stern, geb. Kamp (fr. Essen) — 30. Ja- nuar — Travessa Santa Leocadia 19, apto 5, Rio de Janeiro, Brazil. Briefe aus Russland Nähere Auskünfte sowie Nach- forschungen nach Verwandten in Sowjetrussland, Polen und ande- ren von der Roten Armee besetz- ten Teilen Europas: Union of Russian Jews, Inc., 55 West 42nd Street, New York 18. Telefon: LO 5-1364. Muschnik, Isaak und Moses, in Argentina — von Schwester Basis Ostrovskaya. Ozer, Israel — von Nichte Zi- lia Ozer-Guralnik, Tochter von Iossel. Kanterman, Shoma, ein We- ber, seine Frau Boba, Töchter Ita und Khaika in Brooklyn — von Schwägerin Gitlia Sirota. Krisman oder Kreismän, Kla- ra, geb. Lechtzer in Canada — von Cousine Elisabeth Fraiman. Rubinoff, S. R.. Brookline, Mass. — von Rabbi Nathan Zan- gier, Binem Zangiers Sohn. Frenkel, Wolf, Ghana u. Alica — von Bruder und Sohn Inge- nieur Alexander Frenkel. Zimball, Hirsch, Isaak, Pessia, Doba in Brooklyn — von O. Zimbal. Kinder von Philipp Hurwitz, Photograph — von Cousin Ale- xander Hurwitz, Sohn von Joa- chim Hurwitz (Dr.) aus Grodno. Rubin, Anna, geb. Epstein, Va- ter David, Mutter Esther in Pittsburgh—von Anna Minz aus Warschau. Kerbel, Michael — von Genia Sorkin, Nichte. Eingebürgert wurden: In Philadelphia, Pa.: Gisela Jahr; Albert, Selma und Hilde Stiefel; Familie Leo Rosenthal. In Kalamazoo, Mich.; Mr. and Mrs. Ernest Goldstein; Mr. and Mrs. Julius Schey. In Cleveland, Ohio: Mr. and Mrs. Karl Maisei; Mr. and Mrs. Egon Regner; Tilly Soff er. In Seattle, Wash.: Dr. and Mrs. Norbert Schreiber; Mr. and Mrs. Henry Maier; Lina Frei;, Emmy Rothschild; Meta Rosen; Kate Schlesinger-Munter; Gertrud L. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Who can give Information about: Hugo Lindheim Mathilde Lindheim nee Bachenheimer Lore Lindheim Last: 16 Auwegemstr., Mali- nes, Belgium. Formerly: Frankfurt (Main). Salie Frank Last: Israelit. Altersheim, Re- gensburg F']y Forchheim (Oberfranken). Max Frank Sofie Frank nee Loebenfried F'ly Neustadt (Mainfranken). Please write to: Julius Frank. 290 S tone wall Memphis 12, Tennessee. Expenses reimbursed. Gesucht wird: LUDWIG LOUIS RAPP 38 Jahre alt, geb. Frankfurt a. M., letzter Aufenthaltsort Nizza. Zuschriften erbeten an: Frau RAPP-KATZENSTEIN 46 Herzl Street Haifa, Palesfine. REGINA LANGER Flüchtlingslager Skalas Göteborg, Schweden sucht Moses Hirsch Mandelbaum in New York. Evtl. Aus- künfte sind zu richten an Mosaiska Församlingen Göteborg, Schweden. Die Blaue Beitragskarte hilft individuell in Europa und Amerika. Berta Finkler of Lwow (Lemberg) looking for Mgr. Sternberg from Stryj Leon and Emma Finkler from Zorawno. Please communicate with: Mr. OTTO WEINMANN Stare ' Bielsko 287 Bielsko, Poland RIWA BALABA Flüchtlingslager Skalas Göteborg, Schweden sucht Verwandte in Amerika weiss nichts Näheres. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten; 1>4" hoch. 1 Spalte breit $ 5.40 IW 2" 2 W 3" 4" 2" 3" $ 6.30 $ 8.40 $10.50 $12.60 $16.80 $16.80 $25.20 U. s. w. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen schluss Montag 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department Um Druckfehler m vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift ider mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: JOSEF HEYMANN geb. in Ahrweiler, Rhld. 27. 12. 1886; SYBILLA HEYMANN geb Aron, geb. 25. 3. 87, letz- ter Wohnort Euskirchen im Rhld., vermutl. dep. Juni 1942; ferner über: MAX oder MOSES ARON geb. 23. 7. 1876, Fr. CLARA ARON, geb. Zorn zuletzt Köln, Triererstr.; LEO oder LEOPOLD ARON geb. 29. 11. 1879, Frau JOHANNA ARON geb. Meier, zuletzt Beuel bei Bonn, Wilhelmstrasse 369; CARL HARTOG geb. Haaren b. Aachen, Frau ROSA HARTOG geb. Aron, geb. 14. 10. 1878, zuletzt Haaren bei Aachen; JULIUS oder JACOB WOLFF geb. in Wesseling, Frau JOHANNA WOLFF geb. Aron, geb. 4. 12. 1885, zuletzt Duisburg i. Rhld.; SABINE ARON, geb. 8. 5. 94, zuletzt Altersheim, Aachen. Nachrichten erbeten an: Herta Friedmann geb. Heymann 18 Pica St., PelahTlkwah, Pal. Wir suchen: SAMUEL GOSTINSKI ANA IDA GOSTINSKI deportiert von Malines, Bel- gien, am 31. 10. 1942, und GRETE TOCKUS geb. Goslinski, und Gatten WALTER TOCKUS mit Kindern: RUTH TOCKUS, 15 Jahre, u. ERNST TOCKUS, 10 Jahre, alle deportiert von Malines, Belgien, 15. 1. 1943. Unkosten werden vergütet. Nachrichten an: S. Goslinski, Santiago de Chile Monjitas 831 A. Wer kann Ausk. geben über. Rabbiner MEYER FLÄSCHER-ZIMMERMANN u. Frau ROSA, geb. Spector zuletzt wohnhaft in Lemberg, Kleperowska 12. Unkosten werden vergütet. Leo Kirschen 585 Morris Ave., Bronx, N. Y. Tel.: MO 9-1247. Suche meine Schwester Adelheide Dublon geb. 17. 11. 08 in Essen/Ruhr, wurde v. Lager Hohlbeckshof, Essen-Steele, nach Theresien- stadt dep., war dort bis Okt. 1944. Dankbar für jede Nach- . richt gegen Vergütung. KURT DUBLON Recreo-Vina del Mar, Chile 18 Seliembre 217. Auskunft erbeten über Gustav u. Else Adler und Emst, Marianne. Lotte und Peter Rosenberger Alle aus Eger. Miss Grete Adler 63 CANFIELD GARDENS LONDON, N.W. 6. Dankbar für jede Auskunft. FANNIE HIRSCHBERG, geb. Bernheimer, 1895, u. Toch- ter Eva Margarete, 1921, Karlsruhe, Frankfurt a. M. Von Amsterdam zusammen (Juni 43) im Lager Wester- bork interniert, Feb 1944 ahgebl. n. Auschwitz dep. FLORA DREYFUSS, geb. Bloch, 1883, Schmieheim, Baden, zuletzt in Gurs. Dr. Norbert Bernheimer 35 College Avenue Waterville, Me., U. S. A. Unkosten vergütet. Es ist falsch, den Bock zum Gärtner zu be- stellen. — Aber es ist richtig, für Ihre Verwandten in Ueber- see den "Aufbau" ($5.00 im Jahr, $2.75 V'i Jahr) zu bestellen, uauaisaq 36 ___ AUFBAU__Fridqy, February 22, 1946 STELLEN-ANGEBOTE STELLEN-ANGEBOTE STELLEN-ANGEBOTE Eingebürgert wurden: In Philadelphia, Pa.: Sophie Gans; Leon .fahr; Lina Freiberg; Kurt Rice; Bruno Braun; Julius Philipp. In Pittsburgh, Pa.: Erwin Wei- kers; Erich Rosenberg. In Providence, R. I.: Julius und Lola Epstein, geb. Heilbronner; llugo und Berta David, geb. Lo- ber ; Ludwig und Thea Katz, geb. Birk; Mrs. Herbert Rothschild; 1 red Heymann. In Washington, D. C.: Oscar und Martha Aron, geb. Levy; John und Hilde Oeinzer, geb. Aron; Flora Gottlieb. 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März: Eric Godal, Car- toonist von "PM". "Inside Ger- many". Alle Vorträge im Club- heim. Gäste willkommen. American Association of Former European Jurists 28 W. 971h St.. New York 25, NY Jahresversammlung: Mittwoch, 27. Feb., 8:30 p. m. 1. Augen- zeugenberichte über die gegen- wärtige Lage in Deutschland. 2. Festsetzung der Mitgliederbei- träge für 1946. 3. Wahlen zum Vorstand und Erörterung der Tätigkeiten und Ziele der Ver- einigung. — Julius B. Weigert, Präsident. Financially responsible, en- terprising manufacturer's Representative and Distributor WISHES TO REPRESENT GOOD LINES FROM MANUFACTURERS. References. Write Box No. X. T. 833-M. Important American Concern of General Exporters seek aggressive representatives in Mexico, Central America, Colombia, Venezuela, Ecua- dor, Bolivia, Paraguay and Middle East. Box No. X. B. 730-M. Paint Salesman with car "WANTED calling on Paint er Contrac- tors, territories N. Y. State, Conn.; drawing comm., ex- penses. 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Gott selber teilte es Moses mit, der noch auf dem Sinai war: "Dein Volk", dem du erlaubt hast, Fremde aus Aegypten mit sich zu nehmen, ist durch diese verführt worden (Sch'm. rabb.), "hat Mich verlassen; Ich will dieses Volk vernich- ten." Moses flehte um Verzeihung; und Gott liess Israel am Leben. Wir suchen noch für einige Bezirke, einschl. New York u. San Francisco, bei Spezialge- schäften und Diept. Stores eingeführte VERTRETER für unsere hochwertigen Lederblumen. M.Q. 874-M. Midwest Jobber In small Leather Goods wants Salesman for Michigan, Illinois, West Virginia & Tennessee, Com- mission Basis. Give füll particulars and re- ferences in first letter, Box B. M. 822-M. SALESMEN with following ONLY for outstanding line of Leather Novelties and METÄL COMPACTS " Box Wo. 1. L. "855-M'" * Moses stieg von dem Berge her- ab, in seiner Hand die von Gott selber verfertigten Tafeln mit Göttlicher Inschrift. Da sah Mo- ses, wie Israel den Götzen an- betete; dieses Volk war nicht würdig, das Göttliche Geschenk zu besitzen, und bei diesem An- blicke warf er die Tafeln zur Erde, dass sie zerbrachen. Dann zerstörte er den Götzen; Israel musste das Wasser trinken, in welches Moses den Staub hin- eingeworfen. Dann berief er die Gott treu Gebliebenen: Es war der ganze Stamm Levi (Jomah 66 B). Diesen befahl er, das von Gott befohlene Strafgericht an den Sündern zu vollziehen, und Tausende des Volkes star- ben. Nach diesem Strafgerichte aber stieg Moses wieder auf den Berg. Wieder war er der gütige und um das Wohl seines Volkes so Besorgte. Und er sagte Gott, dass er' seinen Namen aus dem Buche der Geschichte lieber ge- strichen wissen wolle, wenn der Allmächtige Israel nicht weiter auf seinem Wege begleiten wer- de. Gott gewärte auch diese Bitte. Moses aber nahm sein Zelt, schlug es in weiter Ent- fernung vom Volke auf; dorthin musste nun jeder, der etwas zu fragen hatte, hingehen (Tanch.). Und wenn Gott Moses in das Stiftszelt berief, konnt- das Volk auf dem Wege dorthin Moses sehen; voll Ehrfurcht erhob es sich und sah ihm nach; so hoch war noch nie ein Erden- sohn gestiegen (Kidd. 33 B). Rabbi Dr. Bach. Congregation HÄB0NIM Rabbi Hugo Hahn Office: 200 W. 72nd Street Phone: TRafalgar 7-3280 Freitag. 22. Februar 8:00 P. M. Abend-Gottesdienst im True Sisters Building» 150 W. BS St. Anschliessend Vortrag Dr. Adolf Leschmiater 'America's Part in World - Hisiory." Samstag, 23. Februar- 10:15 A, M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, Queens Boulevard Sc Gown Street, Forest Hills. Congregation BETH HILLEL of Washington Heighls, Inc. Jahresversammlung SONNTAG, 3. MÄRZ 4:30 p. m. Paramount, 601 W. 183rd St. Tagesordnung: Berichte, Wahlen, Satzungs- änderung, Verschiedenes H. Schuelein Der Jahresversammlung geht um 4:00 Uhr die Generalver- sammlung der Chewra voraus AUS DEN GEMEINDEN Congregation Hahonim. Büro: 200 W 72 St. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Fr., 22. Febr., 8 p. »>., True Sisters Building. Anschl. Oneg Shabbat der Junior League mit Vortrag Dr. Adolf Leschnit- zer: "America's Part in World History". Sa., 23. Febr., 10:15 a. m., Masonic Temple, Queens. Fr., 1. März, 6:15 p. tu., True Sisters Building. Sa., 2. März, 10:15 a. m., True Sister's Building. Congregation "Sinai", 272 West 86 St. (zw B'way und West End Ave.). Rabbi Ahron Jeruchem. — Tägl. 5 p. m.; Fr., 4:50 p. m.; Sa., 9 a. m.; Minchah, 5 p. m.; Tal- mud Class, Montag u Donnerstag, 8:15 p. m. Austrian Jewish Congregation (Beth Jisroel), 252 West 92nd St., cor,. Broadway. — Fr., 8:30 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Marg'olies mit Chor. Congregation Adath Muclisike Hadath, 310 W 95 Street. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., Feb. 22, 5:25 p. m.; Fr., March 1, 5:35 p. m.; Shahbath, 9 a. m.; Dinim Shiur, 11:15 a. m.; Talmud Shiur, 4:30 p. m.; Mincha, 5 p. m.; Mariw, Feb. 23, 6:14 p. in., March 2, 6:22 p. m. Sunday, 8 a. m., 5:30 p. m. Week day, 8 p. m. Congregation Ohel Jacob, 250 West 108th St. (Ecke Broadway). —Fr., 22. Febr., 5:20 p.m., Schab- bos, 9 a. m.; Mine höh, 5:20 p. m., anschl. Lehrvortrag und Maariw. Fr., 1. März, 5:30 p. m.; Schab- bos, 9 a. m.; Minchoh, 5:30 p. m., anschl. Lehr vor trag und Maariw. Werktags Seliacharith, 7 a. m.; Sonntags, 8 a. m.; Minchoh und Maariw, 5:20 p. in. So., 24. Febr., 4 p. m., Einweihungs-Feier. Congregation Ramath Grab, Inc., 550 West HOth St. Rabbi Dr. Ro- bert Serebrenik. — Fr., 22. Febr., 5:20 p. m,; Sa., 23. Febr., 9 a. m,, Mincha 5:10 p m.; Sabb. Ausg. 6:11 p. m. Wochentags 7 a. m. u. 5:40 p. m. Fr., 1. März, 5:25 p. m.; Sa., 2. März, 9 a. m., Mincha 5:15 p. m.; Sabb. Ausg. 6:19 p. m. Wochentags 7 a. m. u. 5:45 p. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166th St. u. Broad- way. — Fr., 5:30 p. in.; Sa., 9 a. m., Predigt, Rabb. Dr. Kop- pel ; So., 9-12, Religionsschule. Tägl. 7:30 a. in. und 7 p. m. Congregation Tikwoh Chado- scho, Inc., 558 W 158 St. Rev. Henry M. Shotland. :— Fr., 22. Febr. und 1. März, 5:30 p. in.: Sa., 23. Febr. und 2. März, 9 a. in., 5:15 p. m. Religionsunterricht, So., 9:30. — 12 a.m., Mittwoch, Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. — Gottesdienste im Paramount, 601 West 183 St. Fr., 22. Febr., 5:30 p. m., 1, März, 5:45 p. m.; Sa., 9 a. in. Predigt, 23. Febr., 5:30, 6:11 p. m.; 2. März, 5:35, 6:19 p, m. Woclient. 7 (So. 8:30) a. m., 8 p. m. Jahres- versammlung der Gemeinde und Chewra, Sonntag, 3. März, nachm. (s. Inserat). Gates of Hope, Inc. (Shaare Hatikvah), 4290 Broadway. Rabbi Siegmund Hanover. — Fr., 22. Febr., 5:15 p. m.; Sa., 8.30 a. m.s 5:15 p. m., 6:11 p. m. Wochen!., 6:30 a. m., 7:30 p. m. So. 7:30 a. m., 5:15 p. in. Fr., 1. März, 5:30 COSTUME JEWELRY Well established concern in New York has openings for representatives in the following territories — for experienced salesmen with following and car: CALIFORNIA, OREGON, WASHINGTON, MONTANA, IDAHO, UTAH, WYOMING, COLORADO, NEW MEXICO and ARIZONA. Good Commission, attractive line — excellent opportumty State complete details and references in first letter Box E. D. 891-M TRAVELING SALESMAN Wanted' for Iarge Pottery line (California made giftware) for following territories: NEW ENGLAND STATES EASTERN & SOUTH EASTERN STATES High commissioh. Will be in New York beginning of March. Give complete details in writing to CHIFFRE: I. F. 806. Los Angeles-West Coast ERSTKLASSIGE KRAFT sucht VERTRETUNGEN von nur leistungsfähigen Firmen. Persönliche Vor- sprache in New York: Ende Februar. - B. T. 873-M. Zwecks Ausdehnung suchen wir erfolgreiche • VERTRETER für reichhaltige Kollektion in Klein-Lederwaren mitt- lerer Preislage, zum Besuche von Dept.-, Juwelier-, Geschenk u. 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Werktags 7 :30 !>. in. 7 p. m. (Kongregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Rev. Ralph Neu- haus. - Fr., Feb. 22, 5:20 p. in.. Sa., l eb. 23, 9 a. in., Predigt, Mincha 5:20, Lehrvortrag, Ausg. 6:10 p. in.; Fr., March 1, 5:30 p. in.;-Sa., March 2, 9 a. in., Mincha 5:30, I.ehr vortrag, Ausgang 0 -20.; So., 8 a. ni., 7 p. in., Werktags, 7 a. in., 8 p. in. Congr. Nodah Biyehudah, 125V St. Nicliohis Ave. Rabbi Ur. E Landau. — I i ., 22. Febr., 5:30 p. ni., 8 p. in., Rashi; Sa., 23. Febr., 9 a. ni., 5 p. in., Vortrag, Min- chah: Fr., 1. März, 5:30 p. m„ 8 p. in., Rashi: Sa., 2. März, 9 a. in.. Predigt, 5 p. m., Vortrag, Minchah. Werktags 6:45 a. ni.; So.. 8 ». in.: Di., 8 p. .n., (ieinoro. K'hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bemietl Ave. -- I i., 22. Febr., 5:20 p. m., M i Uro vortrag. Schabbes, 6:45 a. m.: Sehaehurith 8:30 a. m.; Min- cho 5:30 p. in.; Lehrvortrag. Aus- gang 6:10 p. in. Fr., 1. März, 5:30 p. in., Mikrovortrag. Schabbos 6:30 a. m. Schacharith 8:30 a. in. Miiicho 5:40 p. m. Lehrvortrag. Ausgang 6:20 p. m. Werktags, Schacharith 6 und 7 (So. 7:30) a. ni. Minclio, anschl. Vlaarixv 5:55 p. m. 2. Maariw 8:15 p. in. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Mary Place. Rev. Justin Schloss. — Fr., 22. Febr., 5:20 p. m..Scliachris 8:30, Minchoh 5:30, Ausgang 6:11; Fr., 1. March, .»r30 p. in., Schachris 8:30, Minchoh o:40, Ausgang 6:20; Sonnt., 8 a. m. Congregation Chevra GemUuth Chesed. Inc.. 616 E 4th St., Brook- lyn 18. N. Y. Synagoge, 771 Mc- Donald Ave. Rabbiner Harold Stein - - Sa., 23. Febr., Eingang 5:15 p. Ii.. Scliachris 8:30 a. in., Minclio ni. Schiur 5:15 p. in., Ausgang 6:15; Sa., 2. März, Ein- gang 5:25 p in., Scvhachris 8:30 a. in.. Mincho in, Schiur 5:25 p. ni., Ausgang 6:20; So., 3. März, Rosclichodesch Ador Seheini, 8 a. m„ Schachris. Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 Prospect Place. Rabbi Dr, Issac Vander Walde. — Fr., 22. Febr.. 5:25 p. in.; Schabboth 9 a. in.: Minchoh 5:30 p. in.; Maariv 6:12 p. m. Lernvortrag. Fr., 1. März, 5:30 p. tu.; Oneg Schabboth (engl. Predigt) 8:30 p. ni.. Schabboth 9 a. in.. Minchoh 5:35 p. in.. Maariv 6:20 p. in., I.ernvoiti">a. Coner. Shaare Zedek of Astoria, 8115 30th Avenue. Rev. Hermann Kahn, 23. Febr.. Kti-Sissa Ein- gang 5:20 p. in.. Schachris 9 a. in., Minclio 5:30 p. in.: 2. März, Wajalthel Eingang 5:30 p. in., Schachris 9 a. m., Mincho 5:40 Für bevorstehende; Reise nach Belgien, Holland übernehme kommerzielle und private Aufträge. Chiffre No. L. I. 850-M SCHWEIZ Kaufmann, der nächsten Monat dreimonatige Reise nach der Schweiz antritt, übernimmt kommerzielle, private u. vertrauliche Auf- träge jeder Art. Absolut verlässlich. Erstklassige Re- ferenzen. F. PORAS, 36 Bromfield St., Boston, Mass. American Red Cross New York Chopter — Foreign Inquiry Service 205 E. 42nd St.. New York City, Room 1201 (ML) 4-4455) Adler. Emil, 2828 W. 92. St., NYC (from Arthur Ruhig, Zü- rich). Adler, Helene, 141 W. 73. St., NYC (from Helene Wajsman, Anvers). Aren, Sybille, 20 W. 72. 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'.. .... ... , 4H<7 BROADWAY , , 40 AUFBAU Frldey, Februar/ 22, 1W Eine Stimme aus der Wüste Die Stimmen, die aus dem heutigen Deutschland zu uns- gelangen, klingen nicht schön — meistenteils klingen sie wehleidig, teils rechthaberisch. Umso wohltuender ist es, einmal eine Stimme zu verneh- men, die Mut, Würde, männlichen Ernst und tiefe Sittlichkeit offenbart. Als ich kürzlich für den United Jewish Appeal in Winston-Salem (North Carolina) sprach, zeigte mir der dortige Rabbiner Dr. Frank Rosenthal einen Brief, den er gerade von einem Heidelberger Pastor erhalten hatte. Vor seiner Flucht aus .Deutschland war Dr. Rosenthal als Rabbiner in Mannheim tätig, lernte dort den Pastor Maas kennen und schätzen. Diese Freundschaft hat, wie der folgende Brief be- weist, alle Prüfungen dieser Zeit bestanden. Er ist ein Dokument der Menschlichkeit. Lasst uns hoffen, dass er auch eine Bürgschaft für das Kommen eines wahrhaft anderen Deutschland sein möge. Erwähnt sei noch, dass Pastor Maas — was er nicht erwähnt — zweimal von den Nazis ins Konzen- trationslager gesperrt wurde. Leo Lania. Brief des Pastors Maas (Heidelberg) an dem Rabbiner Rosenthal (Winston-Salem) Mehl Ueber Herr Doktor Frank Rosenthal, Ihre lieben jungen Freunde haben mir einen besonders herzlichen Brief, den Sie an diese geschrieben haben, gezeigt und mir damit eine grosse Freude bereitet. Sie haben so rührend lieb über mich ge- schrieben, viel zu gut für einen schlichten Menschen, der nichts getan hat und nichts tut, als das Gebot seines Gottes in schwacher Weise zu erfüllen. Sehen Sie, mein lieber Herr Doktor! Wenn ich ge- fragt werde, welches mein Anteil an der entsetzlichen Schuld sei, die das deutsche Volk auf sich geladen hat in diesen grausigen satani- schen Jahren, so weiss ich keine andere Antwort als die: Das ist meine Schuld, dass ich noch lebe. Ich hätte noch viel lauter schreien müssen, noch viel mehr abwehren und schützen müssen, so sehr, dass sie mich schliesslich doch gemordet hätten. Ich weiss es wohl, dass ich nur um ein Haar in den letzten Monaten und Wochen und Tagen der Exekution entgangen bin, aber ich bin ihr eben doch noch ent- gangen. Ist das nicht eine Schuld ? Abtragen kann ich sie nur da- durch, dass ich weiter und nur nonh viel mehr jerx liebe, die mir von unserm getreuen Gott ans Heiz gelegt sind, von Ihm, der Israel erwählt hat zu seinem Volk und der sein Volk so entsetzlich leiden, aber es nicht und niemals untergehen lässt. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie mein Herz für Wissen ist Macht! Freund Wissen Sie, dass Ihr Uebersee den "Aufbau" nicht be- stellen kann, weil ihn Devisenge- setze daran hindern ? Aber er möchte den "Aufbau" gern regel- mässig lesen. Hier können Sie ein- greifen. Füllen Sie bitte noch heute den Bestellschein aus. Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name Adresse ............................................................... (Druckschrift erbeten.) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ J/a Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis ............................. Scheck ................. Motivy Order liegt bei. Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablauf, des Abon- nements wieder bei dem Besteller. HM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. izw 76 u 7? Str.) Tel.: TB 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Hoparatnrfln preiswert - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUuKN-lJNTEltSUCHUNG Korrekt# Anfertigung von Brillen Dr. G. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Height», L. I. NE 9-9530 Israel und für ein jedes Glied aus diesem Volke, dem ich mein eige- nes Schicksal innig verbunden habe, schlägt und blutet und brennt. Noch ist viel Not und Leid zu überwinden. Und darum sam- meln wir uns schon wieder, um jedem, der noch da ist und der zu- rückkommt zu helfen, Freude zu machen, ihn nicht im Stich zu lassen, und ihn die brüderliche Wärme und Heimat der Seelen spüren zu lassen. Auch Sie hab Ihre lieben Eltern unter den Händen der wil- den Teufel verderben und ermor- den lassen müssen und konnten ihnen nicht helfen. Gott segne das Andenken und das Märtyreropfer der ihm Getreuen. Auch sie sind gewiss mit dem Sch'ma auf den Lippen und im Herzen in den Tod gegangen. Nun wollen wir beten für sie und gewiss sein, dass auch ihre Fürbitte für uns zu Gottes Thron aufsteigt. Sie haben drüben auch eine Ge- meinde. Grüssen Sie sie bitte von einem, der die herrlichen Gottes- Einwanderungs-Visen Der amerikanische Konsul in Paris verlangt seit einiger Zeit zwei Affidavits von zwei verschie- denen Personen für jeden Antrag- steller, der auf eine Vorzugsquota kein Anrecht hat. Er begründet das damit, dass in solchen Fällen der Verwandtschaftsgrad zu ent- fernt sei, um sich auf ein einziges Affidavit verlassen zu können. Der amerikanische Konsul in der Tschechoslowakei glaubt, dass ein normaler Verkehr zwischen West- europa uml den Vereinigten Staat ten noch mindestens ein halbes Jahr auf sich warten lassen wird. Er hält es daher für zwecklos, Ein- reisevisen zu erteilen, ehe der Schiffsverkehr wieder regelmässig läuft. Die amerikanischen Ver- wandten sollen es in ihren Briefen vermeiden, bei den Empfängern den Eindruck zu erwecken, als ob die Einsendung1*' der Affidavits gleichbedeutend sei mit der Visen- Erteilung. Abraham Feller — juristischer Berater der UNO Der Generalsekretär der "United Nations" Lie, gibt bekannt, dass er den Amerikaner Abraham Feller zum juristischen Berater der UNO bestimmt hat. Abraham Feller ist ein New Yorker jüdischer Jurist, 41 Jahre alt und war von 1934 bis 1940 Berater im Justizministerium in Washington und später enger Mitarbeiter des verstorbenen Harry Hopkins. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Metjesi 'i. fladio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 <166th Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIOS UND PHONOGRAPHS Philco, Emerson und sonstiger führender Marken. Wieder lieferbar: BRIEFORDNER LEITZ System und SCHNELLHEFTER in .altgewohnter, Art, . dienste Israels von ganzem Her- zen liebt und sich Ihnen durch sie verbunden weiss im Gebet und im Wort des Allerhöchsten, das alle Wunden heilt und al1-> Trennungen überwindet. Hermann Maas, Pastor d. Lutheranischen Gemeinde in Heidelberg. Wien von heute ' Das zerstörte Riesenrad Ein Wegweiser in deutsch und russisch Achtung! Achtung! 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Ein böser Trick von einem Mann, von dem man es nicht er| warten sollte, findet sich in einem von "Human Events" (Washington Chicago) herausgegebenen Pamphlet "Germany Is Our ProblemDe Autor ist Karl Brandt, früher Professor an der Landwirtschaftliches Hochschule in Berlin, 1933 hier eingewandert und heute ein Berate«! verschiedenster Stellen der Bundesregierung. Wir haben bereits im vorigen "Aufbau" sehr deutlich auf den Schwindel der hiesigen Hilfs- Kampagne für Deutschland hingewiesen, und vor allen Dinges darauf, dass zum Beispiel die Menschen in England hinsichtlich der Lebensmittel-Lage durchschnittlich schlechter daran sind als die in Deutschland. In seinem Pamphlet beschäftigt sich Brandt mit den Beschlüsse^ von Potsdam, die er natürlich entsprechend der allgemeinen "part| Iine" der hiesigen Deutschlandfreunde geisselt. Er ist ein düsteres Prophet. So schreibt er: "This winter is almost certain to bring civil disturbances and desperate guerrilla fighting inGermany". Nun, des Winter is bereits zu Dreiviertel vorüber. Es hat keine Ruhestörungen und keinen Guerillakrieg gegeben, und er ist weit besser verlaufen,, als die Propagandisten der vom Präsidenten Truman mit Recht s