Von MICHAEL WURMBRAND American Jewish Confe- die in der vergangenen Wo- in Cleveland ihre dritte Session •ehalten hat, hatte nicht allein „inneren und äusseren jüdi- jpeii Problemen, sondern auch Ii, dem Problem ihrer eigenen dstenz zu ' ringen. Denn die Con- rence ist ein Problem für sich. Als sie vor etwa zweieinhalb hren in New York zu ihrer er- Sä Vollsitzung zusammentrat, Ife sie sich zwei grosse Aufga- tt gestellt: Schaffung einer V er- p&rschaft der Judenheit für die ommenden Friedenskonferenzen" Schaffung einer GesamtorgCi- tation der amerikanischen Juden- it. Nun, es "kamen" keine "Frie- nskonferenzen"; eine ÜNCIO it zusammen, der eine UNO Igte, und aus beiden waren die iiden ausgeschlossen. Die Erwar- jlg, dass — ebenso wie nach dem isten Weltkrieg —■ eine Welle chherzigen Verständnisses für i Unterdrückten durch die Welt Nn wird, hat sich nicht erfüllt. Was die zweite grosse Aufgabe, I innere Organisation, betrifft, • ist man deren Verwirklichung izt ferner, denn zu Anfang. Die ossen sozialen und Wohlsahrts- |änisationen waren ebenso wenig B die religiösen Gemeinschaften für zu gewinnen, sich einer über- ordneten Kontrolle zu unter- illen; sogar ein in der Cönfe- ice führender Bund wie die B'nai Brith möchte sich nicht un- ter eine Dachorganisation gestellt wissen. Das American Jewish Com- mittee trat aus der Conference aus, weil es sich nicht mit der Annahme der Commonwealth-Resolution ab- finden wollte. Seinem Beispiel folgte das Jewish Labor Commit- tee, das nicht gerne mit dem Peo- ple's Fraternal Order, der mit der Sowjet-Union sympathisiert, unter einem Dach gesehen werden will. Vor der Cleveland-Session der Conference war viel davon die Rede, dass sich die Körper- schaft nun aufzulösen hätte. Bei dem Zusammentritt jedoch entwickelten die aus allen Staaten der U. S. zusammengeströmten etwa 450 Delegierten — meist jün- gere Menschen, in der Mehrzahl Ersatzmänner der 1943 aus allge- meinen Wahlen hervorgegangenen Delegierten — eine solche Vitali- tät, dass anfängliche Befürworter der Auflösung nicht den Mut auf- brachten', einen entsprechenden An- trag zur Diskussion zu stellen. Die Conference bekräftigte alle ihre während der zwei vorangegange- nen Tagungen gefassten Ent- schliessungen — unter ihnen die Jewish Commonwealth-Resolution, und beschloss, ihr Leben um wei- tere fünfzehn Monate zu verlän- gern. In dieser Zeitspanne wird es sich erweisen, ob die zwei oben genannten Hauptziele — in einer durch Zeit und Umstände geböte- (Fortsetzung auf Seite 2) oll man Deutschland helfen? Von BRUNO MANUEL IZürichI 7" dem hier in U.S.A. betrie- benen Schwindel der Deutsch- land - Hille durch reaktionäre Kreise liefert folgende Zuschrift einen interessanten Beitrag: Erst wenige Monate sind ver- ngen, seit die scheusslichen tässaker in deutschen Konzentra- ionslagern gleich einem Spuk aus em Inferno die Seiten der Welt- presse füllten. Während noch in men Wochenschauen die Schreckens- Bilder von Auschwitz und Bergen- pelsen vorüberflimmern, rollen be- iseits die ersten Schweizer Liebes- gaben züge über die deutsche Ürenze. Sie schütten ihren Segen vor »em Volke aus, in dessen Namen per welterscliütternde Totentanz Qszeniert ist. Natürlich ist die Schweizer Elfsaktion ein hartumstrittenes Kapitel. Insbesondere in den Reihen der Arbeiterschaft wird die Einstige Mitleidswelle als verfrüht Bezeichnet. "Diesmal wird ihnen Sicht geholfen", protestieren die tttschiedenen Gegner einer Ver- Ihnungspolitik. "Wenn einer pmmt, der für sie sammeln will, $m wird heimgeleuchtet." Man begreift vor allem nicht die lile, und zwar um so weniger, als «e Gerüchte nicht verstummen, onach die Erbbewahrer des toten Eitler noch immer im Reich ihr lesen treiben. D e Gerüchte fin- len ihren Niederschlag in einigen Schweizer Tageszeitungen. So ver- entlichten jüngst die "Neuen rieh er Nachrichten" eine Zu- ichrift unter dem Titel "Ein Deut- scher schreibt einem Schweizer". Darin heisst es: "Wir sind in eine neue Phase des Zusammenlebens mit unseren Zwing- herren eingetreten (gemeint sind die amerikanischen Besatzung* - Truppen). Man wir# sich darüber klar, dass wir ein unterjochtes Volk sind. Aber wir besinnen uns auf unsere nationale Ehre und weisen mit Fingern auf die 'Kollaboralionisten'. Einige dieser Mit- arbeiter sind schon auf sehr nach- drückliche Weise verprügelt worden." Es ist nicht anzunehmen, dass die Gedanken des Schreibers eine unmassgebliche Privatmeinung dar- stellen. Vielmehr scheint der Un- geist des Nazismus die Herzen und Hirne vieler Deutscher zu ver- giften. Dass dem so ist und sich die angeführte Auffassung mit der anderer bis ins Mark von Nazi- geist durchsetzter Volksgenossen deckt, beweist ein weiterer im "Basler Volksblatt" publizierter Brief. Dieser in Baden lebende Deutsche bezeichnet sich als "im guten Sinne national". Er ver- steigt sich in seinem an Deutlich- keit nichts zu wünschen übrig- lassenden Brief zu der Behaup- tung: "Ein gesunder Kern der Nation ist erhalten geblieben, und man munkelt schon von einem deutschen da Gaulle. Wir wissen auch, wo er zu suchen ist, und dass er auf seine Stunde wartet. . . Es lässt sich von der Schweiz aus nicht klar überblicken, was zur Abwehr gegen die geistigen Infiltrationen eines fröhlichen Neo- Nazismus unternommen wird. Auch weiss man nicht, in wieviel Gehirnen dieses gefährliche Gift so prächtig weiterwuchert. Aber (Fortsetzung auf Seite 15) BEtCNSTBUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 9 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MARCH I, 1946 U.SA. 1 Europas Wandlung Englisch-russischer Gegensatz Die Bilanz des neuen Frankreich Von W. W. SCHÜTZ (London) Die Stimmung im Sicherheitsrat hat sich nach den ersten schwe- ren Krisen merklich beruhigt., und die erbitterten Zusammenstösse von Bevin und Wischinsky haben sich nicht wiederholt. Es ist auch deutlich geworden, dass die einzel- nen Delegierten das neue Instru- ment der Charter und das dem Si- cherheitsrat eigenen Stiles erst kennen lernen mussten. Aber die kühlere, beinahe juri- stische Stimmung im Church House trügt. Die wirklichen Gegen- sätze haben sich in den letzten Wo- chen nicht verringert, Im Gegen- teil. Deutlicher als zuvor wird die tiefere politische Grundlage die- ser Kontroversen deutlich. Es wird klar, dass Wischinsky sich nicht aus einem rein taktischen Empfin- den, aus einer Gefühlsaufwallung heraus, gegen Bevin wandte, als er die Debatten über Persien, Grie- chenland und Indonesien führte. Immer klarer sind die politischen Züge hervorgetreten, und es fällt schwer, sie auf einen Nenner zu bringen. Die Sykophanten sterben nicht aus, und so fehlt es nicht an Lob- hudlern, die an solchen Tagungen herumgehen, und in allem einen "Fortschritt" sehen. In Leitarti- keln und in akademischen Diskus- sionen, überall finden sie sich und sprechen von der Stärkung und Fe- stigung des neuen überstaatlichen Baues. Wenn Bevin donnerte und Wischinsky die Thesen seiner Geg- ner mit schneidender Logik analy- sierte, das wurde und wird ebenso als ein "Fortschritt' angepriesen, wie wenn man sich einig ist. Dass das noch unerprobte Gerüst der UNO die Belastungsprobe ausge- halten hat, dass es nach diesen Stürmen noch Vereinigte Nationen gibt, das ist bei weitem das Beste, was man aus diesen Beratungen herausgeholt hat. Unter den politischen Problemen, in deren Schatten die ersten Wo- chen der UNO standen, übertrifft der britisch-sowjetische Gegensatz alle anderen an Reichweite und Be- deutung. Denn nicht anders kann man die Kette von Kampfgesprä- chen zwischen Wischinsky und Be- (Fortsetzung auf Seite 2) Ist Polen frei? "Daily Forward!" veröffentlicht ein Interview des Delegierten des Jewish Labor Committee, Charles Zimmerman mit dem polni- schen Ministerpräsidenten Eduard Osubka-Morawski und anderen Mitgliedern der polnischen Regie- rung, das in vielfacher Hinsicht aufschlussreich erscheint. Beide, "Forward" und J.L.C., sind als unversöhnliche Gegner des Kom- munismus und der Sowjet-Union bekannt. Umso mehr fällt diesmal die Objektivität auf. Zimmerman steuerte direkt aufs Ziel los: "In welchem Masse seid Ihr Polen von Sowjet-Russland ab- hängig?" Ministerpräsident Osubka - Mo- rawski, ein Sozialdemokrat, er- widerte gelassen: "In der Zeit, da die Rote Armee Polen von den Deutschen zu säu- bern hatte, hielt sie das ganze Land besetzt, schon um ihre Ver- bindungslinien zu sichern. Sobald diese Säuberung beendet war, nahm die zeitweilige Regierung nach und nach die Verwaltung in ihre Hände. Diese Uebernahme ist nun beendet, und Regierung und Land sind unabhängig. Natürlich sind wir, und zwar im eigenen Interesse, darauf bedacht, mit der Sowjet-Union ökonomisch und po- (Fortsetzung auf Seite 15) > Von LEO STAHL (Parisl Es hat in Frankreich nicht wenig Leute gegeben, die nach dem Rück- tritt de Gaulles die nächste Zukunft in den düstersten Farben sahen. Genau das Gegenteil ist eingetre- ten. Es weht ein frischer Wind in Frankreichs Segeln und die neue Manschaft, die an de Gaules Stelle das Steuer in die Hand genommen hat, setzt alles daran, das hava- rierte Schiff wieder seetüchtig zu machen und zu besserem Kurs zu starten. Felix Gouin, der Chef der drit- ten provisorischen Regierung der vierten Republik — ein französi- sches Sprichwort behauptet, dass nur das Provisorische von Dauer sei — hat sich der ungewöhnlich schwierigen und verfahrenen Situ- ation, die ihm sein Vorgänger hin- terlassen hat, bisher in jeder Hin- sicht gewachsen gezeigt. Die Ent- schlossenheit und Tatkraft mit der er, dem die Parteien eine mehr pas- sive Rolle zugedacht hatten, die tatsächliche Führung übernommen und die ungleichartigen Elemente seiner Mehrheit auf ein sehr küh- nes Programm der finanziellen und wirtschaftlichen Reformen festge- legt. hat, haben nicht minder über- rascht als der Weitblick und die Umsicht, mit der er die heikle Lö- sung der dringlichsten Probleme in Angriff genommen hat. Man hatte dein kleinen, bescheidenen, liebens- (Fortsetzung auf Seite 8) Aus dem Inhalt: Seite espräch mit Leon Blum............ 3 pie Lauwarmen.................................... 4 Kurt Hellmer: Hate-Business as Usual...... 4 Ludwig Cohn: Potemkin in Theresienstadt........................... 7 3. M. Graf: Wichtige Zeitgeschichte......... 9 8. E. Jacob: Werfeis letztes Werk.................. 9 irtur Holde: Erica Morini.....13 Bans Kafka: Hollywood Galling ....................15 Briefmarken-Ecke — Veteran's Corner...........................16 IVelt der Frau.........................................17 Scheinwerfer — How Cord Is Your English?...........................18 Sief' »! (* eorges Grab -- Ge~ fähxi'te Unterschriften ......„19 H ichlisten .....-............................................27 Stosstrupp gegen den schlimmsten Feind Paris im Februar Eine Kommission des U. S. Ju- stiz-Departments passierte auf ih- rem Wege nach Deutschland in die- sen Tagen Paris. Die Kommission hat sich die Aufgabe gesetzt, an Ort und Stelle Beweise herauszu- finden, ob vom Verwalter des Feindeigentums gesperrtes und auf dem Klageweg von amerikanischen Interessenten zurückverlangtes Ei- gentum sich lediglich zu Tarnungs- zweck en in amerikanischen Händen befindet. Die Kommission ist bevollmäch- tigt, Dokumente zu überprüfen, die ^ic!i derzeit im Besitz der Armee und der amerikanischen Mi!it;-Lrverwal- tung befinden, und Informationen überall dort einzuholen* wo sie sie zu finden hofft — Informationen, die geeignet sein könnten, dem Verwalter des Feindeigentums bei seiner Verteidigung in hunderten von Gerichtsklagen behilflich zu sein, die gegen ihn entweder be- reits angestrengt wurden oder noch zu erwarten sind. Man nimmt an, dass diese Doku- mentenjagd die Kommission in viele Länder Europas führen wird, auch in neutrale Länder, wie die Sthweiz, Schweden und Spanien. Von dem Erfolg dieser Kommis- sion — die seit Kriegsende zu den wichtigsten, aber am wenigsten in der Öffentlichkeit erwähnten ge- hört — hängt nicht nur die Dispo- sition von Millionenwerten an Ei- gentum ab, das von der Regierung als Achsenbesitz beschlagnahmt worden ist, sondern möglicherweise auch die weitere Existenz jener in- ternationalen Riesenkartelle,, deren ZUR LAGE: Man spricht von Krieg Von MANFRED GEORGE Warum ist diesem Kriege kein Frieden gefolgt? Niemand redet sich mehr ein, dass dies geschehen ist. Noch nicht einmal ein Friedens- vertrag, noch nicht einmal ein paar Paragraphen auf einem Stück Papier, die das Geschehene formulieren, sind niedergeschrieben wor- den. Der Grund ist ebenso erschütternd wie einfach. Und häufig hier als eine Erklärung für viele Vorgänge genannt worden. Dieser Krieg war ein Koalitionskrieg, bei dem nur das erste und sichtbarste Ziel ein gemeinsames war. Mit seiner Erreichung tauchte schlagartig aus den Kulissen die alte Welt wieder auf. Freilich, sie war nicht unberührt geblieben, Reiche waren vergan- gen, Reiche waren emporgeblüht. Aber der Tatbestand war noch nicht zu Protokoll genommen. Um diesen Tatbestand geht es.. Auf ihn muss man sich einstellen. Alles, was heute geschieht und was sich in den letzten Wochen aus Gerüchten und Verdächtigungen fast bis zu einer akuten Gefahr entwickelt hat, hat seine Ursache darin, dass niemand diese Tatbestände anerkennen will. Weder die Schwachen noch die Starken. Ein Tatbestand ist: England kämpft um- das Leben seines Im- periums. Ein anderer Tatbestand: die Russen, obwohl innerlich tod- müde und voll Sehnsucht, einmal ein normales Leben zu führen, ha- ben das Gefühl, dass dies der letzte Augenblick ist, die Gewalt ihres Sieges auszunutzen. Und die Ver- einigten Staaten? Sie haben genau noch ein paar Monate, um die grösste historische Rolle ihrer Ge- schichte zu gewinnen oder zu ver- spielen. Es hängt alles, aber auch alles davon ab, ob das amerikanische Volk die ihm zugewiesene führende Rolle übernimmt oder ob es um eines kurzen Glücks in einem zwei- felhaften Wohlstand willen seine Zukunft oreisgibt. Zwei Mächte, wirtg?haftlich f"st selhstp'en iiysanv tmc «i iVioifl' liov. Tätigkeit durch die erwarteten Enthüllungen betroffen werden kann. Vier Staatsanwälte des Justiz- Departments befinden sich bereits seit sechs Wochen in Deutschland, um den Boden für die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Sie richten Büros ein, stellten Kontakt mit der OMGUS (Office of Mili- tary Government of the US) und den Armeeabteilungen her und be- reiten Quartiere vor. An der Spitze der bereits in Deutschland befindlichen Gruppen steht Edward Rhetts aus Washing- ton, D. C.; ihm zur Seite stehen Irving J. Levy, Joseph Lauf er und Richard Heddick, alle ebenfalls aus Washington. Die Kommission, die sich auf Fortsetzung auf Seite 2) 2 AUFBAU Friday, March 1, iv mächtiger Ländermasse heraus- wachsend — die Vereinigten Staa- ten und Russland — können orga- nisch sich ausbreiten, solange das Kernland kraftvoll und geschützt diese Ausbreitung fördert und hütet. Sie können sich auch über die Abgrenzung ihrer Interessen verständigen. Das Kernland des Britischen Imperiums ist dagegen eine schmale Insel, die mit knapper Not im vergangenen Krieg der Be- setzung und Zerstörung entgangen ist. Im übrigen liegt dieses Reich in der Welt zerstreut. Es gibt für England, das Bevin der. "grössten Bund freier Nationen" genannt hat, nur zwei Möglichkeiten der Existenz: eine wahre Welt-Völker- gemeir.schaft, in der Demokratie, geregelter Austausch der Rohstoffe und Friedenswille herrschen, oder — die Anlehnung an eine der bei- den Mächte entweder in der Form der Selbstaufgabe oder um da- durch nach Entfesselung eines Krieges die dritte Macht aus ihrer Position zu drängen. Wir wissen nicht, ob es wahr ist, dass Russland für das Frühjahr einen Einmarsch in das von ihm erstrebte türkische Grenzgebiet plant. Wir wissen auch nicht, wie weit England bereit ist, seine an- geblich der türkischen Regierung gegebene Zusicherung, in diesem Fall der Türkei zur Seite zu stehen, zu halten. Wir wissen auch nicht, wie weit Russlands An- spruch auf eine Trusteeship über Tripolis eine absolute Forderung oder ein Mittel f ü • die Erreichung seiner Dardanellen-Ansprüche ist. Wir wissen ferner nicht, wie weit die indischen, ägyptischen und indonesischen Aufstände zum Teil ihren Ursprung in russischer Er- munterung haben. Wir wissen aber, dass eine Landmacht von der Stärke 'Russlands automatisch zur Sicherung von See- und Land- wegen gedrängt wird, und dass eine Seemacht wie England den Schutz ihrer Verbindungen um jeden Preis anstreben muss. Wenn nicht, ja, wenn nicht eine dritte Macht den beiden an einem Kreuz- weg ihrer historischen Entwick- lung gefährlich sich begegnenden Mächten Frieden und Ausgleich garantiert. Es hat keinen Sinn, die Augen zuzumachen. Man braucht nur auf Deutschland zu blicken, um das Spiel zu erkennen. Das neueste Schlagwort dort von den Kommu- nisten bis zu den Deutschnatio- nalen ist wieder einmal die "Ein- heit des Reiches". Die Deutschen in der russischen Zone werden darin unterstützt, weil ein einheit- liches kommunistisches Deutsch- land von ungeheuerlichem militä- rischen Wert für Moskau ist. Und die sozialdemokratischen und bür- gerlichen Deutschen in der briti- schen Zone werden von den eng- lischen Tories und Sozialdemo- kraten in ihrem Einheitsbestreben unterstützt, weil man im Falle eines Konflikts die Wiederbelebung der deutschen Wehrmacht und auf jeden Fall des deutschen Marktes auf englischer Seite erhofft. Wie weit das geht, beleuchten zwei kleine Ereignisse, die, ach, von so grosser Bedeutung sind. Da hat man soeben in Hamburg nie- manden inders die Erlaubnis zur Gründung einer "christlich-sozia- listischen Wiederaufbau - Partei" gegeben als Herrn Reinhold Wulle, einem der intellektuellen Urheber des Mordes an Walter Rathenau, der den Nazismus als "den Auf- stand des misshandelten Volkes gegen die Juden- und Marxisten- herrschaft" bezeichnet hatte. Und als die Russen in Berlin Sozial- demokraten und Kommunisten zu einer Einheitspartei zu bringen versuchten, landete, um dies zu verhindern, im britischen Flugzeug einer der schärfsten sozialdemo- kratischen Gegner solcher deut- schen Parteienvermählung, Dr. Qi^ 4«5£Vr#*< •Uno* °00oO° KLEINER MANN, WAS NUN? Man fürchtet sich vor allem, leider auch vor dem gesunden Menschenverstand Zeichnung von Wroti Bettcouch mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung. Alle Poster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ret H. GLASER, Polstermeister 432 Finchley Road, London, N.W. 2 (früher Köln) Schumacher, auf dem Tempelhofer Feld. Diese Beispiele können ver- hundertfacht werden. Unterdessen hat Stalin nicht nur die bei uns immer noch zur De- batte stehende Vereinigung des Oberkommandos durchgeführt, son- dern auch jene Rede gehalten, die alle, die auf Frieden hoffen, mit den Plänen für einen zehnjährigen Wiederaufbau Russlands tröstete — wie kann man im Krieg wieder- aufbauen? -— und die alle, die auf Krieg hoffen, mit der Definition der kapitalistischen Ursachen der letzten Kriege in ihrer Meinung bestätigte, dass Russland weiter- kämpfen will. Ein deutscher sozialdemokrati- scher Nationalist sagte mir kürz- lich: "Ihr könnt euch drehen und wenden, wie ihr wollt, den näch- sten Krieg entscheiden wir. Die Engländer lösen ganze deutsche Armeekadres nicht auf, die Russen haben immer noch ihre deutschen Formationen und Generäle in Be- reitschaft. Es fragt sich nur, wel- che deutsche Seite später zur ande- ren überläuft." Wir halten diesen Pangermani- sten für zu hoffnungsfroh. Wenn ein Krieg in Europa geführt wird, wird, was von Deutschland steht, zu Staub zerrieben werden und die deutschen Truppen würden keine andere Rolle spielen als jene Hilfs- völker, die sich die Engländer heute noch in den polnischen und jugoslawischen Exilierten halten. Dazu haben wir gekämpft?, wird an dieser Stelle mancher Leser fragen. Das war der Sinn, für den die Freiheitskämpfer Amerikas ge- fallen sind und viele Millionen Freiheitskämpfer in anderen Län- dern? Nein, es muss nicht sein und es darf nicht sein. Und es wird nicht sein, wenn die Staatsmänner zu jener Aktionskraft aufwach- sen, die die Zeit verlangt. Zu je- ner Grösse, die eine selbständige Politik Amerikas durchführt und die dem amerikanischen Volk zeigt, dass es sieh nicht in irgendetwas hineinreissen lassen darf, sondern, dass es voran gehen muss. Ein kleines Beispiel: Was braucht England beson- ders? Das Gefühl der aussenpoliti- schen Sicherheit, um innenpolitisch seine Reformen durchzuführen. Es braucht in der Tat die Sicherheit des Seeweges nach dem Osten. Und diese Sicherheit ist keine Bedro- hung gegen Russland. Was braucht Russland sofort? Auswege für seine Riesenkräfte. Es braucht neben der Ostsee den Durchgang durch die Dardanellen und den Zugang zum persischen Golf. Das ist keine Bedrohung Englands. Was brauchen beide? Frieden zum Aufbau. Wir stehen am Beginn einer ver- änderten Welt. Wir können von niemandem absolute Lösungen ver- langen, wir können keine ewigen Friedenswünsche heute erfüllen, aber wir können den Weg der nächsten Jahre sichern. Und dieses "wir" sind die Vereinigten Staaten Englisch-russischer Gegensatz (Fortsetzung von Seite 1) vin bezeichnen, als einen Gegen- satz. Erst am Ende der Tagungen wurde auch Frankreich mit herein- gezogen, nachdem Bidault sich überaus vorsichtig aus allen frü- heren Kontroversen herausgehal- ten hatte. Jedermann wusste, dass er sein Pulver trocken halten wollte für den Kampf um die Levante. Aber als es dann zu der grossen Aus- einandersetzung kam, nützte kein noch so gewandtes Lavieren des klugen französischen Aussenmini- sters. Frankreich war auf eine tra- gische und nur durch die Freund- schaft und Höflichkeit der übrigen Westmächte notdürftig verhüllte Weise isoliert. Es stand völlig al- lein mit seiner Forderung auf "Sonderinteressen" in der Levante, allein mit seiner These, dass es dort nicht für sich, sondern für die Menschheit auf Posten stehe. Die einer vergangenen Zeit entstam- mende Denkweise und Formulie- rung zerflatterte in der kühlen Stimmung, zerschellte an der Wirklichkeit von heute. Wer die Grösse Frankreichs als eine Kulturmacht, als eine der grossen Gestaltungsfaktoren des Abendlandes nicht vergessen konnte, dem griff es ans Herz, wie wehrlos dieses einst mächtige und nioeh immer edle Land dem Spott uind dem dröhnenden Lachen des Saales ausgeliefert war, als die Aphorismen auf seine Kosten nur sio hagelten, als Wischinsky mit glänzenden Witz anriet, man solle Kulturinteressen doch mit kulturellen Mitteln wahren, und als der syrische Sprecher, "feier- lich erklärte", Syrien und Libanon forderten gar keine Verhandlun- gen, da sie keinerlei Widerspruch gegen den Abzug der Allierten er- heben würden. Beinahe noch schmerzlicher wirkte Bevins Intervention in die- sem Augenblick der grössten Ver- einsamung, diese Intervention ei- nes wirklichen Freundes, der von der Schwäche und den Leiden des Verbündeten sprach, und an das Mitleid der Alliieren appellierte. Und jedermann im Saale wusste, dass Frankreich in dieser Situa- tion, anstatt seine Kräfte zu sam- meln, bereits wieder an Erwerbun- gen neuer Gebiete und damit neuer Probleme denkt, diesmal am Rhein und an der Ruhr. Während man in den grossen Auseinandersetzungen zwischen Grossbritannien und der Sowjet-Union, die einer eingehen- den Untersuchung bedürfen, aufs eindringlichste empfand, dass sich hier zwei ebenbürtige Partner ge- genüberstanden, ging man von je- ner Levantediskussion voll Besorg- nis und Betrübnis fort. Ungelöste Probleme (Fortsetzung von Seite 1) n6n Modifizierung — zu verwirk- lichen sind. Teilungsvorschlage weiter im Vor- dergrund Von einer "Repräsentanz der Gesamtjudenheit auf den Friedens- konferenzen" kann nicht mehr die Rede sein, dafür aber soll dahin gewirkt werden, dass das "Jewish National Home" in der UNO ent- sprechend vertreten sein soll. Hin- ter den Kulissen der Conference wurde viel davon gesprochen, dass eine Ankündigung der britischen Regierung hinsichtlich der Um- Your meeting place for Lunch? At KEMPINSKI'S 99 REGENT STREET (Entrance Swallow St., London) Telephone: REG 1393 LUNCHEONS DINNERS - - - SUPPERS Exquis. Cuisine Famotis Tradition von Amerika. Solange sie selb- ständig bleiben, sich weder d^r einen, noch der anderen Seite ver- schreiben und beiden das Gefühl geben, dass jeder das eigene Haus richten kann, ohne immerzu nach einem Räuber im Garten auszu- schauen, solange besteht die Mög- lichkeit, allmählich einen Zustand dies Vertrauens zu schaffen. Un- sere grösste Gefahr, die heute alles unterminiert, ist das Misstrauen. Es auszurotten, nicht durch Ueber- redung, sondern durch die Garan- tie des Einsatzes unserer Macht- nnöglichkeiten gegen jeden Frie- densstörer — das ist die Verant- wortung der U. S. A. Es fehlt Ihnen etwas Wenn Sie unsere Aufforderung zur Verlängerung Ihres "Aufbau"-Abonne- ments noch am gleichen Tage beant- worten, wird Ihnen niemals ein "Au£- bau"-Exemplar fehlen. RECHTSANWALT Dr. Rudolf Langrod ffrüher Warschau) teilt allen Freunden und Bekannten mit, dass er seine Kanzlei in Lodz, Polen, ul Piotrkowska 107 wieder eröffnet hat. Stosstrupp (Fortsetzung von Seite 1) dem Wege nach Deutschland be- findet, ist aus fünf Staatsanwälten und ihren fünf Assistenten zusam- mengesetzt. Die Anwälte sind: Bailey Walsh aus Memphis, Tenn., Frederick Smith aus Chevy Chase, Md., Jacob Abramsen aus Roche- ster, N. Y., Richard Leit aus. War- ren. Pa., und Ciarice Grosshandler aus Bridgeport, Conn. Die Assistenten sind: Leo Jack- sche aus Pittsburgh, Pauline Har- gin aus New York City, Margaret Mathesen aus Washington. D. C., Lona Rector aus Washington, D. C., und Anne W'lbourn aus Meri- dian, Miss. . H. R. Wishengrad. iONA) Wandlung des Mandategel Palästina - Transjordanien in selbständige Staatengebilde i den nächsten Wochen Monaten zu gewärtigen sei. die zionistische Lösung dabei sehen wird, ist noch nicht gai klärt. Das Organ des Ar ab. H Committee. "Falastin", liess zwei Wochen die Katze aus Sack, indem es übellaunig te dete, es werde geplant, Palt so zu teilen, dass eine gri westliche Halte in ein Jewisl tional Home umgewandelt, rend ein kleinerer östlicher dem Transjordanischem Staa geteilt werden soll. Der der J Agency nahestehende "D brachte ähnliche Information! der vergangenen Woche ein der Labor-Deputierte Michael im Londoner "Daily Herald' Lösung im Sinne des Vorscl der einstigen Peel - Komm der auf das Gleiche hinau und in dieser Woche stellte si Londoner "Times" mit Von gung und Empfehlung ein, ähnlicher Richtung laufen, führender zionistischer Pol der unlängst aus Palästini London hier eintraf, erkläi vertraulichen Beratungen, di Beginn der Session der U> kommenden September die « Agency vor den Toren, Ein!« gehrend, stehen wird. Aue Entsehluss der Jewish Agera Politik der Non-Oooperation geben und die lächerliche br Konzedierung von vorläufig Einwanderern für eine P von vier Monaten anzunehm* wie Weizmanns schnelle A nach Palästina, um dort v< amerikanisch-englischen Kc sion auszusagen, deuten i hin, dass die Dinge sich gemi Prognose entwickeln, die n» Monaten im "Aufbau" g worden ist. H. A. Schimmerlings» Sun tschechoslowakischer- VolkuJHi •'Memoriea of Czechoslovaklj Edward B. Marks, Music Cd tion, New "York) — ist ber der 2. Auflage auf dem 2 nachdem die erste Auflage im weniger Wochen vergriffen Schimmerling, ein genauer ] des Volkgliedes seiner slav Heimat, hat darin die sei Lieder der Tschechen und Sic in einer höchst eindrucksvolle lektion vereinigt. In g'rosss Weise hat er auf seine Tan aus dem Werke zugunsten tsi scher Kriegswaisen verzichte Advokat Dr. Bedrich Glaess früher Litomerice (Leitmer hat seine Kanzlei nunmel PRAG XII, Premyslovska wieder eröffnet. JULIO C. y DIEGO ROLDC CAMBIOS - BOLSA Direcciön Telegrafica: "LASROL" T T 155 - 45 Tit. Exterior: 9 11 63 M1SIONES 1472 MONTEVIDEO, URUGl Alle Bank-Transaktionen in Montevideo, Buenos Aires u. San Pa Korrespondenten für Uruguay von Loeb, Rhoades & Co., New 'l EXCHANGE CHANCE CAMBIOS Heine Bühne London ANFANG MÄRZ: ß U N B U R Y Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute in 3 Akten von Oscar Wilde. Mitwirkende: Erich Freund, Annemarie Hase, Paul Hardtmuth, Gerhard Jacob Japhet & Co. Ltd. TEL AVIV BANKERS JERUSALEM H A I ri futry, mui bir i, i n Gespräch mit Leon Blum Frankreichs Fürsprecher in Washington Der Anwalt Marh Jarblum, Vor- sitzender der französischen Sek- tion des World Jewish Congress, besuchte Leon Blum, den ausser- ordentlichen französischen Bot- schafter für die United Nations, vor dessen Abreise zu seinen Be- sprechungen nach Washington. Blum und Jarblum verbindet seit vielen Jahren eine enge Freund- schaft. So hatte die Unterhaltung, über deren Verlauf Jarblum im New Yorker "Day" berichtet, nicht die Form eines steifen Interviews, sondern die einer Erörterung von Problemen, an denen beide Teile in gleicher Weise interessiert sind. Blum war es, der zuerst mit Fragen anfing: "Welches Resultat darf man von den Arbeiten der englisch-amerikanischen Palästina- Kommission erwarten? Wie ver- liefen Jie Verhöre, die James MacDonald und Phillips in Paris unter jüdischen Flüchtlingen an- gestellt haben?" Jarblum erwiderte, er glaube annehmen zu können, dass diese beiden Kommissionsmitglieder für eine Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat sind. Darauf Blum: "Auch ich glaube, dass wir vor einer solchen Lösung der Palästina-Frage stehen. Sie ist keine ausgezeichnete Lösung, aber unter den obwaltenden Um- ständen die beste. Natürlich wird eine solche Operation mit Schwie- rigkeiten verbunden sein; ich hoffe aber, dass die Kommission zu annehmbaren Resultaten kommen wird. Die Hauptsache ist und bleibt, dass die Einwanderung nicht unterbrochen wird. Vor allem sollten die Insassen der Lager in Deutschland und dij Flüchtlinge der verschiedenen Kategorien nach Palästina gebracht werden. So- bald die ersten noch bestehenden Schwierigkeiten beseitigt sein wer- den, werden die Dinge in ein nor- males Fahrwasser geraten." Blum erkundigte sich auch ein- gehend über die allgemeine Situa- tion in Palästina und die heutigen Zustände in den jüdischen Camps in Deutschland. Dann kam die Reihe an Jarblum, Fragen zu stellen, was Blum von seiner- Mission in Washington er- warte ? Leon Blum erwiderte: "Ich bin kein Pessimist und hoffe, Verständ- nis zu finden für die Lage eines Frankreich, das zerstört und aus- geraubt worden ist und das jetzt unter so grossen Anstrengungen und Schwierigkeiten zu einem normalen Leben zurückkehrt. Un- sere finanzielle und ökonomische Krisis kann nun einmal nicht ohne die Hilfe der United Nations ge- löst werden. Ich hoffe, bei unseren Freunden in Washington und in London Sympathie und guten Wil len zu finden. Ich freue mich, Gelegenheit zu haben, dem ameri- kanischen Volk und seinen Füh- rern meine tiefste Sympathie für ihre Hilfe bei der Befreiung Euro- pas und insbesondere Frankreichs auszusprechen." Hinsichtlich der Situation der jetzigen französischen Regierung führte Blum aus: "Aus vielen Gründen bin ich da- für, dass die Regierung sich auf die drei grossen Parteien, Sozia- listen, Kommunisten und Volks- republikaner, die alle in der kon- stituierenden Versammlung gleich stark vertreten sind, stützt. Es ist richtig, dass sich hinter den Volks- republikanern auch Konservative und Reaktionäre verstecken. Den- noch wäre es ein Fehler, diese Gruppe von der Verantwortung zu entbinden. Ich habe während aller vorangegangenen Regierungs- krisen zugunsten des Zusammen- gehens der drei Parteien inter- veniert, so u. a. während der er- sten und der zweiten Resignation De Gaulles. Ich glaube, dass die gegenwärtige Regierung die paar Monate bis zur Beendigung der Session der Constituante und der Durchführung der Wahlen zum Parlament im Amte bleiben wird." Auf die Frage Jarblums, warum er selber es abgelehnt hat, in die I 287 Jahre zu früh in den Briefkasten § | geworfen | 1 Ein Brief aus London | 1 Vortrefflicher Herr und theurer Freund! 1 V ^ 8Prieht von dem Gerücht, dass die Juden die seit D 1 mehr üls2mo Jahren zerstreiit sind, in ihr Vaterland zurückkehren 1 1 wollen- Hier glauben es nur wenige, aber viele wünschen es. Sie 1 1 w*rden mir mitteilen, was Sie von der Sache kören und halten I 1 Ic % !{ann Klange nicht daran glauben, als die Nachricht nicht von M 1 glaubwürdigen Männern aus Konstantinopel berichtet wird wo I 1 ™an am meßten daran interessiert ist. Ich möchte wissen, 'was I W den Juden in Amsterdam darüber bekannt ist, und welche Wir- Z 1 k"n9 eine solche Nachricht auf sie macht, die, wenn sie wahr ist, Z H dtß ganzen Verhältnisse dev Welt v&yänderyi düvfte §§ Ü Ich bleibe, des seien Sie versichert, W H Ihr ergebener D | H. OLDENBURG. W n * * * §§ 1 Der Adressat dieses Briefes ist — Spinoza. Und das Datum 1 = lautet London, den 8. Dezember 1665. W Regierung zu gehen und auch die neue Verfassung zu redigieren, erwiderte Blum, er habe während aller vorangegangenen Krisen es abgelehnt, in die Regierung zu gehen, weil er - - von anderen Gründen abgesehen — glaubt, der Regierung und dem Lande in der Rolle als Ratgeber besser dienen zu können. * "De Gaulle war nicht mutiger'* Eine katholische Wertung Leon Blums In Paris waren in der letzten Zeit Gerüchte im Umlauf, dass Leon Blum, der Führer der fran- zösischen Sozialisten, der jetzt als Sonderbotschafter im Laufe der nächsten Tage nach den Vereinig- ten Staaten kommen wird, sich mit der Absicht trage, zum Christentum überzutreten. Der französische Staatsmann hat diese Gerüchte ge- genüber der JTA als "unwahr und als müssiges Geschwätz von Leu- ten, die nichts Besseres zu tun; ha- ben", abgetan. Leon Blum bleibt also — woran niemand zweifeln konnte, der ihn kennt — dem Glau- ben seiner Väter treu. Umso bemerkenswerter erscheint uns in diesem Zusammenhange eine Wertung Leon Blums und seiner Politik von hervorragender katho- lischer Seite. Der Dominikaner- Pater P. M. A. Couturier veröffent- licht in der hiesigen französischen Zeitung "France-Amerique" eine ausführliche Würdigung Leon Blums, die viel dazu beitragen dürfte, die in den meist rechtsge- richteten katholischen Kreisen Frankreichs und anderer Länder herrschenden Vorurteile gegen Blum und seine Politik zu zer- streuen. Pater Couturier knüpft an Blums grosse Rede vor den sozialistischen Parteisekretären nach seiner Rück- kehr aus deutscher Gefangenschaft an und sagt: "Man weiss, was dieser Politiker in den Augen der Konservativen aller Die ersten Millionen Glanzvoller Auftakt der Sammelkampagne des United Jewish Appeal. — Reden von Bernard Baruch und Henry Morgenthau. In Washington hat am letzten Sonntag die grösste jüdische Sam- melkampagne, die je in diesem Lande unternommen wurde, ihren Anfang genommen. Das ist der "Drive" des United Jewish Appeal,* schafssystem: der sich als Endziel die gewaltige Summe von $100,000,000 gesteckt hat. Der Anfang war überaus viel- verheissend: die Familie Rosen- wald spendete $1,000,000, die Fa- milie Warburg $500,000 und Ed- mund I. Kaufman $250,000. Die grosszügige Gabe der Familie Ro- senwald wurde im Namen der Be- teiligten durch Mrs. David M. Levy aus New York bekanntgegeben, die unlängst aus Europa zurückge- kehrt ist. Mrs. Levy gab der Hoff- nung Ausdruck, dass die Millionen- spende ihrer Familie die Juden Amerikas anfeuern werde, das Ziel der 100 Millionen zu erreichen. In ähnlicher Weise sprach Edward M. M. Warburg die Erwartung aus, dass das ganze Land in Hochher- zigkeit jüdischer Männer und Frauen wetteifern werde. In dem Meeting, das in Wash- ington im "2400 Hotel" stattfand, sprachen die bedeutendsten 'Führer der amerikanischen Judenheit wie Bernard Baruch, Henry Morgen- thau, Herbert Lehman, Paul Baer- wald, u. a. m. Bernard Baruch, der langjährige Berater amerikanischer Präsiden- ten, führte aus, es könne in der Welt keinen Frieden und kein Glück geben, solange nicht für alle Heimatlosen und Vertriebenen je- der Religion und jeder Rasse eine Heimstätte gefunden sei. Baruch rühmte das amerikanische Wirt- VETERANS! IFree Advice on Your Insurance Problem "All V. A. Forms on Hand" Julie Stock tFE hÄSätSS1™1533 Office: 103 PARK AVENUE Phone, CA 5 - 2820 Residence: 715 West 170th Street Phone, WA 3 - 8655 Berichtigung In der Zuschrift von Th. Biber- feld, die wir in der Diskussion "Am Kreuzweg" in der letzten Nummer veröffentlichten, muss das letzte Wort "Lebensdeutung" heissen, und nicht, wie irrtümlich gedruckt *Le bens bedeutung". SPARINSTITUTE ZAHLEN 3 % Verzinsungen ab 1. März auf Ein- zahlungen bis 10. März Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Koslenl. Beratung und Vermittlung. ERNST i. CAHN (fr. Direktor d. Eff. 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Kant i ( Special Agent * NEW YORK LIFE INSURANCE CO. 4 Office; 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-847E Residence: WA 8-1658 "Es ist wert gewesen, dafür zu kämpfen. Es ist die neue Bundes- lade menschlicher Freiheit und Würde. Die private Wohltätigkeit abzuschaffen und sie in die Hände des Staates mit seiner kalten Or- ganisation und Statistik zu legen, das heisst uns der Freude berau- ben, die im Geben liegt!" Herbert H. Lehman, General- direktor der UNRRA, trat mit Wärme für die weiteste Unter- stützung der Kampagne ein und wies darauf hin, dass UNRRA für grosse Teile der überlebenden Ju- den Europas nicht sorgen könne. Daher müssten die grossen jüdi- schen Hilfsorganisationen ein- springen. Der frühere Schatzsekretär Henry Mergenthau, Jr., erklärte: "Palästina scheint mir der einzige Platz zu sein, wohin die Mehrheit der heimatlosen Juden Europas gehen will. Juden sterben gleich Fliegen jeden Tag. Ich versichere Ihnen, die Not ist verzweifelt. Ich habe das Vertrauen, dass wir der Grösse unserer Pflicht gewachsen sind!" Länder und aller Geistesrichtunge aarstellt. Noch heute gibt es kaui "Rechtskreise", kaum elegante Hause; in denen beim Gespräch über die Lei den Frankreichs die Tatsache, das Frankreich eine Zeitlang von dieser Manne regiert worden ist, nicht al eine grosse Schande und ein TJnrech empfunden wird. Und. in vielen ka tholischen Kreisen hat man nie auf gehört, in Blum einen der schlimmste: Feinde der katholischen Kirche zu er blicken. "Ferne sei es von mir, alles zu ver gessen oder zu. verschweigen, was di katholische Lehre von den Grundsät zen der sozialistischen Partei trennt. Aber wenn ich dann doch jene Red wiederlese, dann kann ich nicht um hin, frappiert zu sein über die bewun dernswerte Präzision der Gedanke? und der Sprache, und der Mut und di Loyalität dieser Sprache können micJ nicht ungerührt lassen. Der Genera de Gaulle selber hat zur Nation nich klarer, nicht mutiger gesprochen." Der Dominikaner analysiert dam im einzelnen die Gedanken dei Blum-Rede und fährt dann fort: "Ich sage nicht, dass in dieser Red« alles enthalten ist, was wir gern darii sehen würden, ich sage auch nicht dass in ihr das Wesentliche der sozia listischen Doktrin steht... Ich stelle le diglich fest, dass in dem offiziell ver öffentlichen Wortlaut fast kein Wor steht, das nicht ein Katholik aucl unterschreiben könnte, kein Prinzip dass er nicht als ein hochstehende! Prinzip innerer und äusserer Aktioi annehmen könnte." Und Pater Couturier kommt ab- schliessend zu folgendem Wert- urteil : "Es möge daher einer katholischen Stimme gestattet sein, ohne Um- schweife auszusprechen, dass, minde- stens auf politischer Ebene, das christ- liche Frankreich nichts von den Ideen und Handlungen zu fürchten hat, die mit den von Blum heute als Leit- sätze seiner Partei verkündeten Prin- zipien übereinstimmen. Es ist einfach« Loyalität von unserer Seite, dies öffent- lich zu bekunden." Hand'Picked Das Magazin "Encore", das sei- nen Lesern neben vielem anderen Lesestoff aus der Welt-Liter atui auch alte ausgegrabene Buchkriti- ken auftischt, bringt im Märzheft eine Besprechung von Goethes "Faust", erschienen in Blackwoods "Edinburgh Magazine" vom Juni 1820: Die Ankündigung sieht — nach "Encore" — so aus: "Faust. By Johann Wolf gang von Goethe. Published in Cotta, Germany, by Tübinger, 1808." Nicht vergessen! Richard Strauss erhielt von der japanischen Regierung den An- trag, die Festmusik zur Feier des 2600. Geburtstages des Japani- schen Imperiums zu schreiben. Im Juli 1940 überreichte Strauss die Musik persönlich dem japanischen Botschafter Kurusu in Berlin. Bei dieser Gelegenheit gab er der Hoff- nung Ausdruck, dass sein Werk zur Stärkung der freundschaftli- chen Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen möge. DIE KAPITALS-ANLAGE auf die Sie gewartet haben 1 In guter Wohnlage QUEENS 2 Blocks zur Subway Modernes, Östöckiges "selfservice elevator"-Apartment- Haus mit 65 kleinen Einheiten. Alle modernen Einrich- tungen wie Refrigerator, Incinerator, alle Zimmer von der Diele ausgehend. Niedrige Mieten. Bei $45,000 Kasse, hohes und sicheres Einkommen. Wir haben auch eine grosse Auswahl in Eins amilien- Häusern Sonntags geöffnet. y/00 Rea/ty Ca 98-89 Queens Blvd. 67th Ave. Station on 61h or 81h Ave. Subway FOREST HILLS HAvemeyer 3-5060-5062 A GOOD NAME IN REAL E8TATE Für den Preis von *112 bekommen Sie ein DARLEHEN VON $200 in vier gleichen monatlichen Ab- zahlungen von je $52.97 abgelöst Kleinere u. grössere Summen proportioneil arrangiert Wir leihen Geld auch auf Abzahlung innerh. 18 Monaten. 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Die Hauptklage, die Bischof Wurm vorbringt, ist nicht neu — aber immer wieder bemerkenswert: man berücksichtige nicht genügend den Unterschied zwischen denjenigen deutschen Geistlichen, die hundert Prozent Nazis waren und jenen anderen, die dem guten Bischof beson- ders am Herzen liegen — jene, die "nur zeitweilig und mit halbem Herzen" Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei gewesen sind. Wir sind an einem Wendepunkt der interalliierten Politik in Deutsch- land. Der Protestant World Council hat eine Resolution in recht scharfer Formulierung angenommen, die gegen die Limitierung der deutschen Industrie und des deutschen Exports protestiert, da sie Millionen von Deutschen für unbestimmte Zeiten entweder zum Hunger verurteilte oder zu dauernden Objekten der Welt-Charitas mache. Das geschieht in einem Augenblick, in dem die Information Control Division unserer Besatzungsarmee, d. h. diejenige Behörde, die die Erziehung der Deutschen zur Demokratie zur Aufgabe hatte, aufgelöst wird, nach- dem sie nach nur einjährigem Bestehen — natürlich — erfolglos war. Ihre Aufgaben der Erziehung zur Demokratie werden am 1. Juni auf die Deutschen selbst übertragen werden — auf welche Deutsche ? Es ist klar, dass wenn es in Deutschland überhaupt Menschen gibt, die eine solche Aufgabe der Demokratisierung durch Erziehung über- nehmen können (und es gibt gute und sachverständige Beobachter, die die Existenz solcher Menschen in Deutschland heute — von wenigen Ausnahmen abgesehen — überhaupt verneinen) wenn es sie also gibt; so sollten sie in erster Linie innerhalb der christlichen Geistlichkeit zu finden sein. Unter diesen Geistlichen aber bietet uns Bischof Wurm, der geistliche Hirte von 40 Millionen deutscher Protestanten, die Lau- warmen an, diejenigen, die "nur zeitweilig und "nur mit halbem Herzen" Nazis waren. Sie sind es, die in dieser Stunde höchster geistiger Not in dieser Welt dem deutschen Bischof Wurm so am Herzen liegen, dass er öffentlich seine Stimme für sie vor der Welt erhebt! » Es muss einmal deutlich gesagt werden, dass — wenn es eine Ver- antwortlichkeit vor Gott und den Menschen in dieser Welt gibt — es diese Lauwarmen gewesen sind, die für alle Greuel verantwortlich sind. Sie sind es, die die Welt, die uns alle, die wir guten Glaubens waren, aufs Schmählichste betrogen haben, die uns einzuschläfern versuchten, wenn wir wachsam waren, die uns begütigten, wenn wir Verdacht schöpften! Sie haben der Nationalsozialistischen Partei durch ihre scheinbare Ablehnung im Beginn das Wachstum im Dunkel erlaubt, sie haben mit ihren damals noch guten Namen die ersten Schandtaten be- schönigt und zugedeckt, sie haben als Leithämmel tausende unschul- diger Schafe in den sicheren Tod geleitet und sich dann im letzten Augenblick durch Uebergang zum Feinde "zeitweilig und mit halbem Herzen" das eigene Leben gerettet. Sie bieten sich jetzt wieder an, diese ewigen Konjunkturritter — und Bischof Wurm fühlt sich bemüs- sigt, eine Lanze für sie zu brechen! Nein, Bischof Wurm, es ist um dieser Lauwarmen und ihrer Be- schützer willen, dass wir keinerlei Zutrauen zu dieser Art neuen Deutschlands haben — denn sie werden es wieder tun, wenn sich Ge- legenheit dazu bietet. Wir haben genug gelitten und geblutet, wir wollen endlich Frieden und Gerechtigkeit für uns selbst statt Milde für die Verräter! Darum, Bischof Wurm, verlangen wir, dass die deutsche Industrie abgebaut, limitiert, beschränkt wird. Darum sind wir nicht so sehr gerührt von ihrer Klage, dass Millionen Deutsche Objekte der Welt-Charitas werden. Hätten Sie nur damals, vor drei, vor fünf, vor acht Jahren dafür ge- sorgt, dass unsere jüdischen Brüder und Schwestern in Europa Objekte der Charitas statt Objekte des Mordes und des Raubes geworden wären! Wo war ihre Stimme damals Bischof Wurm? Es ist möglich, dass die Deutschen nicht auf deutschem Boden in- nerhalb eines Menschenalters zur Demokratie erzogen werden können! Es ist möglich, dass viele Millionen in dem verkleinerten, entindustriali- sierten, verarmten Deutschland nicht werden leben können! Wenn dem so ist, dann werden sie auswandern müssen — nicht in ihre eigenen Kolonien, auf die sie kein Recht haben, sondern in überseeische Länder, um anständige, bescheidene Bürger anderer Länder zu werden. Aber ein neues, ein starkes Deutschland der Lauwarmen — das werden wir nicht erlauben, so lange wir als Bürger dieser Welt, als Bürger Amerikas, unsere Stimme erheben können. Wir wollen Frieden — nicht neuen Mord — unter der Führung jener, die "zeitweilig und mit halbem Herzen" Nazis waren. Anti-ANTI Von KURT HELLMER "HATE BUSINESS" AS USUAL Die ersten Zeichen der kommenden Novemberwahlen: zwei promi- nente ehemalige "America Firsters", Ex - Senator Gerald P. Nye und Ex-Congrcssman Stephen A. Day, agitieren, um als Kandidaten auf- gestellt zu werden. . . . Nye, Republikaner von Vor Iii 1):i1 back I>> Fascisni alter the war iI" they want t<>. Fascisui essentially is not militavistic or aggressive" . . . Day ist u. a. der Autor cii-s l'siinphU-is "Wo Mi ist Savc the Rcpulilie", er- schienen in der Nazizentrale l'hmiievs Hall. . . . Neue Gesichter in der politischen Arena: die beiden Antisemiten Frederick Kister und Eugene R. Fliterafl. . . . Kästet-, einst Redakteur des isolationistischen "Svrilmers Kommentator" und jetzt Führer der "Christian V-eleraiis ol' America" und Busenfreund von Gerald' L. K. Smith, ist republikanischer Kandidat für den Kongress fin- den 9. Distrikt von Cook Counly (Chicago, III.). . . . Lud Flitkraft, der Leiter der "Gentile Coop-rative Assn." i nd Herausgeber der "(ientile News" und des "Gentile Business Directory", bewirbt sich um die republikanische Nominierung als Konnty Comissioner in Chicago. . . . Inflation: die berüchtigten "Protokolle der Weisen von Zi.on" wer- den noch immer in den U. 8. verkauft. In Leon de Aryans "Broom" werden sie angezeigt — bei einem mysteriösen Herrn im Staate Wash- ington sind sie erhältlich. Ihr Preis ist $1.00. Vor Pearl Harber koste- ten sie noch '»>>.. ... Was geschieht mit den Tantiemen, die aus dem Verkauf der Neu- ause'abe zweier Bücher eingehen, <§* die — George Stylrester Viereck einst*geschrieben hat ? Es handelt sich um "The Invincible Adam" (eine Geschichte der ewigen Ju- gend) und"MyFirstTwo Thousand Years" (eine Autobiographie des Ewigen Juden — aber kein antise- mitisches Buch), die der Verlag Gold Label Books in New York neu herausgebracht hat. Viereck ist der bekannte Naziagent, den das De- partment of Justice als den "Kopf der Nazipropagandamaschine in den Vereinigten Staaten" bezeich- net hat und der deshalb seit drei Jahren eingesperrt ist. . . . In aller Stille ist Wilbur C. Kee- gan, der ehemalige Rechtsbeistand des Amerikadeutschen Volksbunds, als Mitglied der Anwaltskammer von New Jersey wieder zugelassen worden. Zusammen mit anderen, inzwischen ausgebürgerten Füh- rern des AV war er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, abei- der U. S. Supreme Court hat im Sommer 1.94f> dieses Urteil umge- stossen. . . . Kein anderer als Henry H. Klein, jener nazifreundliche Anwalt, der sich schämt, Jude zu sein und an- tisemitischer ist als mancher Be- rufsantisemit, ist in der letzten Verhandlung gegen das Trio Mer- tig-Elmhurst-Maertz als Verteidi- ger aufgetreten — und erreichte eine neuerliche Vertagung auf den 28. Februar. . . . Eh e malige Bea mte der Deutsch- Amerikanischen Berufsgemein- schaft, eines Zweiges des Amerika- deutschen Volksbunds, legten Be- rufung gegen das gegen sie 1944 erlassene Urteil ein, um zu ver- hindern, dass die der Organisation gehörenden Camps öffentlich ver- kauft werden — wurden aber ab- gewiesen. . . . Im Briefkasten einer deutsch- sprachigen New Yorker Tageszei- tung fragt ein besorgter Leser, ob er seine Rückwanderermark jetzt, nachdem der Krieg beendet sei, verwerten könne. Welche Torheit! Weiss er denn noch nicht, dass Nazideutschland den Krieg verlo- ren hat und dass diese Rückwan- derermark ein ungeheurer Propa- gandaschwindel der Nazis waren, um Devisen zu bekommen — und überdies nur von besonders nazi- treuen Elementen gekauft wur- den? (Der Briefkastenonkel des besagten Blattes gab dem Fragen- den keine durchaus negative Ant- wort !). . . Es heisst, dass der Landesver- räter Max Otto Koischwitz gestor- ben sei. Er wäre heute erst 44 Jahre alt. 1943 wurde er vom Justice Department mit acht an- deren Amerikanern, darunter Ezra Pound, Friedrich W. Kaltenbach, Robert II. Best, Jane Anderson und Consta nee Drexel, angeklagt, weil eir auf Kurzwelle von Berlin aus Lügenpropaganda betrieb. . . . O. K. (wie ihn die Nazis nannten) ist 1925 liier eingewandert, war zuerst an der Kohmibia Universität und dann Professor für deutsche Literatur am Munter College, wo er Nazipropaganda auf Kosten der N. Y. Steuerzahler machte. Kurz vor Ausbruch des Krieges in Europa kehrte er nach Berlin zu- rück. Ist er eines natürlichen Todes ge- storben? Oder von Luftbomben getötet worden? Ilat er Selbstmord begangen? Oder lebt er etwa versteckt und mas- kiert, lim eines Tages sein "comebaek" zu inszenieren? .... Upton Close ist zurück am Mi- rophon. Unter den Auspizien von Mervin K. Hart, Propagandist für Franco und erklärter Feind -der Demokratie, spricht er wöchentlich einmal über das Mutual Broad- casting System, dessen Chicagoer Station Robert R. McCormick von der ' Chicago Tribune gehört. In New York kann er allerdings nicht über WOR, sondern nur über eine kleine Brooklyner Station gehört werden. In seinem Newsletter "Closer-Ups" bedauerte Close, der AUFBAU CECCNSTBUCTICN Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on applieation. Mera- ber of Audit Bureau of Circulation». Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Cable Address; "Aufbau". New York Board of Direciors: Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunzburger, Dr. Wils red C. Hülse, Hans E. Schleger. . Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Louis Adamic Nahum Goldmann J. M. Bach Max Gruenewald Leo Baeck Freda Kirchwey Roger N. Baldwin Adolf Kober D. A. Jessurun Thomas Mann Cardozo Harold R. Moskovit Congressman Max Nussbaum Emanuel Celler A. A. Roback Albert Einstein Fritz von Unruh Lion Feuchtwanger Subscription Prices: U. S. A., its terri- tories and possessions, and Canada: $2.50 for % year. $4.50 a year Other foreign countries: $5 for 1 year (incl. postage); $2.75 for y2year (incl postage). Single copies: 10*. — Subscriptions for members of the armed forces: $2.25 a year. 119 ABC Vol. XII—No. 9 March 1,1946 Copyright 1946 by New World Club, Inc. sich als Vertreter der "Rechten" bezeichnet, den Krieg zwischen England und (Nazi-) Deutsch- land, der, wenn er vermieden wor- den wäre, zu einer "world of white race leadership" geführt hätte. . . . Der Skandal um das House Com- mittee on Un-American Activities greift um sich. Ein Mr. Nicklas, Untersuchungsbeamter dieses Ko- mitees, hat in Gegenwart des Rechtsberaters Ernie Adamson (s. letzte Anti-Anti Spalte) Professor Claude R. Miller vom Teachers College der Columbia Universität erklärt: "You should teil your Jewish friends that the Jews in Cermany stuck thelr necks too far oul and Hitler took care of ihem and that the same thing will happen here unless they watch theil sleps." . . . Die von Congressman George E. Outland geforderte Untersuchung gegen das Komitee und seine Be- amten wird immer dringlicher! Oslo ANKAUF rgraj fjuuelen & (So. VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone; ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 iL ff JEWISH BLOOD vs. ARAB OIL THE BRITISH COLONIAL POUCY IN PALESTINE ON TRIAL TUESDAY EVENING, MARCH 5, AT 8 P.M. Mctdison Square Garden CONVERTED INTO A GIGANTIC TRIBUNAL THAT WE MAY LIVE A dramatic spectacle and pageant enacted by hundreds of Broadway and Hollywood actors in a thrilling dramatization of the bloodstained evidence of the British Colonial Office's betrayal of the Jews of Europa and Palestine. The following statesmen and champions of justice will make the indietment: Pierre Van Paassen - U.S. Senator James M. Mead U. S. Senator William Langer - William B. Zilf Special Musical Score performed by Symphonie Orchestra and Choir und er the personal direction of ISAAC VAN-GROVE. 300 Eminent Cantors in Liturgical Chants YOU CANNOT MISS THIS HISTORIC EVENT OF INTERNATIONAL IMPORTANCE! YOU ARE HEREBY SUBPOENAED TO SERVE ON A JURY TO HELP THE WORLD RENDER A JUST VERD1CT $1.20 . $2.40 . $3.60 - $4.80 - $6.00 - $7.20 and upward at TICKETS BOX OFFICE OF MADISON SQUARE GARDEN, 50th Street and 8th Avenue. W Telephone: CO 5 - 6800. — TODAY (SUNDAY) NOW ON and at PALESTINE EMERGENCY FUND, Inc. - . . - 140 West 42nd Street, Suite 1204. W1 7 - 2595 5ALE BECAUSE OF GREAT DEMAND HURRY FOR CHOICE SEATS Fridoy, March 1, 1944 AUFBAU $ Wie wir hören= Carl Ebert, der in Ankara am kifbau des türkischen Theaters »nd Films arbeitet, hat in England iie Vorbereitungen zur Wieder- ipfnahme der Festspiele von Glyn- iebourne vollendet. Er ist nach Ankara zurückgeflogen und kehrt im Frühjahr wieder nach England turück. Die Festspiele finden im Juni statt. Die führenden Persönlichkeiten ier um 1933 als fortschrittlich- junge Kunst geltenden Malerei, die in Deutschland geblieben, sich aber in kleine Orte auf dem Lande, im Gebirge, an der Küste zurückge- zogen hatten, kommen nach und nach wieder nach Berlin. So kürz- lich aus dem Kreise der Berliner Sezession die Maler Ernst Fritsch, Heinrich, Heuser, Huth und Max Pechstein. Dadurch wird auch die in der vorigen Nummer des "Auf- bau" wiedergegebene Mitteilung erläutert, Pechstein beabsichtige, einen Teil seiner durch den Krieg zerstörten Bilder nach Photos neu zu malen: gemeint sind die Arbei- ten, die er in seinem Berliner Atelier zurückgelassen hatte. Die ganze Schar sammelt sich um den gcjjjon früher zurückgekehrten Carl Hofer, der als Direktor der Kunst- hochschule eingesetzt ist. Der Sohn des vor . zwei Jahren bei einem Bombenangriff auf Berlin getöte- ten Willy Jaeckel, Peter Jaeckel, der Archäologie studiert - hatte, hat eine Kunsthandlung eröffnet: er bereitet eine Gedächtnis-Aus- stellung für seinen Vater und ein Buch über ihn vor. Der Kunsthan- del ist auch sonst in Bewegung ge- kommen — die Angehörigen der Besatzungstruppen, zumal die Rus- sen, erweisen sich als eifrige Käu- fer. Dr. Bruno Adriani, einst wäh- rend der deutschen Republik Lei- ter der Theater- und Kunstabtei- lung des Berliner Polizeipräsi- diums, der seit Jahren in Califor- nien seinen Studien lebt, hat so- eben ein neues Buch veröffentlicht, das den Steinskulpturen der jun- gen Bildhauerin Pegot Waring gilt (Verlag der Nierendorf-Gale- rie, New York). Adriani hat schon 1944 eine interessante Schrift her- ausgegeben, die sich mit den Grundproblemen der Bildnerkunst beschäftigte. Seine jetzige Publika- tion lenkt die Aufmerksamkeit Huf ein beachtenswertes Talent Moderner Plastik. Der in der Musikwelt hochge- schätzte, aus Polen stammende Di- rigent Ignaz Neumark, der früher, bis zum Ueberfall auf Holland, die berühmten Konzerte des Haager Residenz - Orchesters im Kurhaus zu Scheveningen leitete, hat von den massgebenden holländischen Stellen den Ruf erhalten, auf den Platz seiner einstigen künstleri- schen Tätigkeit zurückzukehren, Wo er nicht weniger als 19 Jahre hindurch so verdienstvoll gewirkt hat. Neumark hatte in den ersten Monaten von 1940 gerade ein sehr erfolgreiches Dirigenten-Gastspiel in Palästina beendet, als er auf der Rückreise in Paris von den Kriegsereignissen erfuhr, die eine Weiterführung seiner Schevenin- ger Betätigung unmöglich machten. Er ging nach Amerika und lebte seitdem in New York, wo er einen grossen Freundeskreis vorfand. Im kommenden- Frühjahr wird ei- sernen Posten in Scheveningen wie- der übernehmen. Ausserdem ist Neumark jetzt schon aufgefordert worden, eine Reihe von Konzerten in anderen europäischen Ländern zu dirigieren. Erst jetzt wird bekannt, dass der Archäologe Prof. Cerhart Ro- demvaldt, Ordinarius der Berliner Universität, sich irfi vergangenen Spätsommer aus noch unaufge- klärten Gründen mit seiner Frau das Leben genommen hat. Roden- waldt gehörte zu den wenigen deut- schen Akademikern, die in den Hit- lerjahren eine aufrechte und an- ständige Haltung an den Tag ge- legt haben.Um seine jüdischen frü- heren Schüler blieb er, solange es möglich war, in Deutschland selbst, wie während seines Aufenthaltes in Rom 1936 und sonst im Ausland hilfreich bemüht. 1886 in Berlin geboren, war Rodenwaldt über ein Dozentenamt in Giessen Ende der zwanziger Jahre als Generalsekre- tär, dann als Präsident des Ber- liner Archäologischen Instituts, in seine Vaterstadt zurückgekommen; 1932 wurde er daneben als Nach- folger Noacks Ordentlicher Pro- fessor. Unter seinen Schriften sind namentlich die über die pergameni- schen Wandmalereien, über die Akropolis und "Die Kunst der An- tike" bekannt geworden. Volle 50 Prozent der Buchvor- räte in 175 neueröffneten Buch- handlungen in München und Um- gebung wurden vergangene Woche konfisziert, als die amerikanischen Militärbehörden in einer Reihe überraschend veranstalteter Raz- zien fanden, dass deren Inhalt un- demokratisch und antisemitisch war. Der norwegische Generalstaats- anwalt hat die von der norwegi- schen Regierung gegen den 86jäh- rigen Dichter Knut Hamsun erho- bene Landesverrats - Klage mit der Begründung niedergeschlagen, dass Hamsun senil sei. y*Im Verlag Reiss in Basel sind zwei Theaterstücke von Theodor Fanta erschienen: "Der Baumei- ster von Babel" und das bereits 1936 in Moskau herausgekommene Drama "Die Kinder des unbekann- ten Soldaten". In Wien hat die Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musik- verleger ihre Arbeit wieder auf- genommen. Bernhard Herzmansky, der Besitzer des Musikverlages L. Doblinger und langjähriger Präsident der Gesellschaft, der für sein Eintreten für die jüdischen Medikamente, die Sie vermisst haben! INDIGESTION? — Take a stomach WHEN NERVOUS STRAIN CACJSES PURIFIER "EUCARBON" (Reg. U. S. Fat. Office) H i g h i y - activated charcoal Com- pound tablets of EXTRAORDINARY ABSORPTIVE CAPACITY for bac- teria, gases, eartarrh, uneasiness. WAKEFULNESS Valerianets Dispert (Reg. U. S Fat. Office) FOR SEDATION AND SLEEP Non-toxic, chocolate-coated tablets ot Valerian dispersion. Bach tablet equivalent to 25 drops of Valerian tincture. SOLD IN DRUG STORES.—DO NOT ACCEPT ANY SUBSTITUTES. WANTED: Agent for Chemical and Pharmaceulical Products. Standard Pharmaceutical Co., 1123 Broadway, N.Y.C. - WA 9-8477 11 KÜRSCHNER'S // Das gesunde und bekömmliche ROGGENBROT PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Deiikatessen- und Lebensmittel-Geschäften. Post- und Express-Versand über die Vereinigten Staaten. 70-20 - 79th PLACE GLENDALE, L. 1. Telefon: HA 8 - 1613 Mitglieder der Gesellschaft von Hitler ins Konzentrationslager ge- bracht worden war und nur durch Verkettung glücklicher Zufälle noch am Leben ist, hat die Füh- rung der Geschäfte wieder über- nommen. In New York und Lon- don haben sich Zweigkomitees ge- bildet, die die Ansprüche der Mit- glieder sammeln;, es scheint, dass eine gewisse Aussicht besteht, dass diese Mitglieder wenigstens teil- weise entschädigt werden können. Högners Pseudonyme » "Difficile est satiram non scri- bere", sagte sich vermutlich auch der in Zürich in der Emigration lebende, ehemalige Staatsanwalt aus dem Münchner Hitler-Putsch- Prozess, Wilhelm Högner, der heute in der amerikanischen Beset- zungszone als bayrischer Minister- präsident amtet. Wie jetzt verraten werden darf, ist der Verfasser der kräftig gepfefferten Satire auf das Dritte Reich" Wotans Wiederkunft", die unter dem urchigen Schweizer Namen Urs Liechti 1936 im Jean- Christophe-Verlag, Zürich, er- schien, niemand anderes als der jetzige Ministerpräsident Högner. Das otium sine dignitate der Emi- gration benutzte Högner ausser- dem noch zu einem zweiten Buch, das den Titel "Politik und Moral" trägt, eine scharfe Kritik an allen un- und anti-demokratischen Denk- formen enthält und 1937 im glei- chen Züricher Verlag unter dem Pseudonym Hans Ritter erschienen ist. Ein Freund der Refugees starb Am 22, Februar starb in Flo- rida, wo er Erholung für sein krankes Herz suchte, Arthur Strauss. Mit seinem Dahinscheiden haben die Juden, die als Refugees nach Chicago kamen, einen grossen Freund verloren. Arthur Strauss stammte aus einem kleinen badischen Ort. Als junger Mann war er mittellos nach Amerika gekommen, wurde durch Fleiss und Ideenkraft eine leitende Persönlichkeit im Chicagoer Ge- schäfts- und Versicherimgswesen und eine führende Erscheinung im jüdischen Leben Chicagos. Es gibt kaum eine jüdische Organisation in Chicago, in der er nicht leitend tätig war. Eine grosse Anzahl sozialer, religiöser und erzieheri- scher Institutionen haben ihn in ihre "national boards" geschickt. Die Aufgabe seines Lebens aber fand Arthur Strauss, als Hitler die Juden aus Deutschland aus- trieb: Er begnügte sich nicht da- mit, die alte Mutter und seine grosse Familie nach Amerika zu bringen. Er betrachtete jeden, der nach Chicago kam oder kommen wollte, als einen Verwandten. Vie- len hat er mit Affidavits geholfen, vielen mit Rat, vielen mit Geld. Er bezahlte die ersten Rechnungen, er errichtete Bankkonten, er be- zahlte Passagen, er schickte Kranke in Erholungsheime — er war, im stillen wirkend, ein one- man refugee Service. Er hat nie jemanden gemahnt und es war sein Stolz und seine Rechtfertigung, dass fast ohne Ausnahme die von ihm Betreuten die "Darlehen" zu- rückzahlen konnten und zurück- zahlten. Als einer der leitenden Männer der Chicago Sinai Congregation überzeugte er diese grosse Reform- gemeinde, dass sie, die vor Genera- tionen von Juden aus Deutschland gegründet worden war, den neuen Refugees ein Heim schaffen sollte. Der Jewish Center war in Wahr- heit seine Schöpfung. Strauss hat für die Refugees nicht nur gear- beitet, er hat sie verteidigt und für sie gekämpft. Angriffe auf Refugees, ob sie aus erklärlichem Missvyrständnis oder aus bösem Willen erwuchsen, empfand er als Angriffe gegen sich selbst. Ein guter Teil der Kraft seines Her- zens, das jetzt aufgab, wurde in der Arbeit und dem Kampf für "seine" Refugees verzehrt. Die Emigranten in Chicago wer- den das Andenken dieses ehrlich- j schlichten, eigenwillig - trotzigen und innerlieh frommen Mannes in Ehren halten. Fritz Bamberger. Jüdische Heimkehrer nach Schlesien Fünf Transporte jüdischer Re- patriierter aus der Ost-Ukraine, insgesamt 2700 Personen, sind nach Warschauer Meldung in Nie- derschlesien eingetroffen. Ueber 2000 von ihnen haben seit Kriegs- ausbruch 1939 in der Sowjetunion gelebt Keine Aenderung in der Joint Arbeit für Deutschland Nachdem unter den Organisa- tionen, die in dem von Präsident | Truman autorisierten "Council of Relief Agencies Licensed for Oper vtion in Germany" (CRALOG) ! keine jüdische Organisation ge-1 nannt war, haben wir uns an das Joint Distribution Committee ge- wandt, um zu erfahren, ob der Joint auch weiterhin für. die Juden in . Deutschland und für die deut- schen Juden sorge. Wir erhielten die Auskunft, dass eine Aenderung der Hilfstätigkeit des Joint für die beiden Gruppen von Juden in Deutschland nicht eingetreten sei. Der Joint habe darauf verzichtet, dem CRALOG beizutreten, da er wie bisher seine Hilfstätigkeit in Deutschland ausüben könne. i Versammlung für Mietkontrolle Eine Massenversammlung über die Fortführung der Miet- und Preis-Kon- trolle wird am Donnerstag, den 28. Fe- bruar, in der Schule P.S. 132, Wads- worth Avenue und 182nd Street, New York City, abgehalten werden. Alle politischen Parteien, viele Synagogen und Kirchen, Veteranen-Organisationen und Eltern-Assoziationen unterstützten den Washington Heighls Consumers Council bei der Vorbereitung für diese Versammlung. Paper Skortage has obliged us to request the omission of certain advertise- ments from this issue and the re- duction in size of others. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issue». KOSTÜME 100% reine Wolle Forstmann, Botany etc. Beste Schneiderarbeit .75 - $49.75 - $59.75 (zwischen 76. u. 77. Str.) U d Ar* rf See Our Füll Assortment of WINTER COATS ALTERATIONS FREE! 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Wir bitten diejenigen, die diesen Bericht haben wollen, uns ein adressiertes und frankiertes Couvert (Geschäftsformat) einzu- senden und auf dem an uns gerich- teten Umschlag zu vermerken: "Berlin Report". Bericht über Prag "Verwandeltes Prag", ein Ar- tikel von Leo Herrmown, der in drei Fortsetzungen in unseren Nummern 4, 5 und 6 erschien, ist für Leser, die diesen Bericht an Freunde und Bekannte in Amerika und im Ausland versenden wollen, als Sonderdruck erhältlich. Bitte senden Sie ein frankie und ? dressiertes Kuvert und merken Sie auf der Aussens des an uns gerichteten Bri "Prager Bericht". INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. Wi 'Diese neue Birne hilft mir sehr bei meinen Schulaufgaben!" 0 'H Dieses Licht ist fast gut wie ein Schutzmann während unserer Abwesenheit!" -»Ol MOo| Ok *W| tu» 2;»*W-WA1t BtllBS 70c BULSS 2 40-WATT BUtB "Wir können in diesem Wandschrank leicht alles sehen, seit wir diese neue Lampe haben!" Y WM LOW« tHAN •>«!«** ».«.» nGSTEM REDUttpl^UCH- tvjng de ^ BEI DEN NIEDRIGSTEN ELEKTRIZITÄTS- TARIFEN in unserer Geschichte — und dieses Sonder-Sortiment von 6 Birnen ist jetzt zu niedrigeren Preisen zu haben als vor dem Kriege! — ist gute Beleuchtung GANZ SICHER ein vor- teilhafter Kauf! Darum beleuchten Sie Ihr Heim! Entfernen Sie diese kriegsmüden, verdunkelten Birnen! Schrauben Sie dort neue ein, wo es an Birnen fehlt. Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Fa- milie zum Schulze I ihrer Angen soviel Licht haben, wie Sie brauchem. Sie können das Sondierpaket "Lights On, New York!" mit 6 Birnen im jedem mit uns arbeiten- den Geschäft und Warenhaus in der ganzen Stadt bestellen, oder auich in jedem Ausstellungs- raum der Consolidated Edison, oder bei einem ihrer Angestellten. Wellen Sie nicht noch heute ein oder mehrere Pakete bestellen? 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Nach dem Sharkey lw werden Verletzungen bei sol- len Versendungen mit je $100 ler Gefängnis für jede vorkom- ende Verletzung bestraft. Wenn lso eine Firma mit $500 Strafe »legt ist, kann man annehmen, $sS- bei ihr fünf Pakete im Ge- ich t oder Inhalt mit den Verord- ungen nicht übereingestimmt ha- in. Ausserdem besteht unter dem undesgesetz die Möglichkeit, we~ en Ueberforderungen Strafen reimal so hoch wie die überfor- ärte Summe oder $50 pro Fall, je achdem welches die höhere Summe ,t, von dem verurteilten Händler nzuf ordern. Wir haben uns, da es sich um ;hr ernste und nicht genug zu erdammende Vorfälle handelt, an lerrn Callman Gottesman gewandt, im ein Interview von ihm zu er- :alten. Infolge Krankheit des Be- ulten mussten wir aber dieses In- erview auf die kommende Woche ert-agen. Insbesondere interes- iert es uns auch zu hören, welche i'irmen etwa bestraft worden sind, feil die untersuchenden Beamten anden, dass diese Pakete mit inem $2 Wert für $6 versandt ha- >en und welche, wie wir in einem 'all hörten, bestraft wurden, weil ie für die Einpack-Kartons 15 COSMET/CS EAU DE COLOGNE.....6 oz.. $1.00 LAVENDER WATER____4 oz.. . $1.00 JUCHTEN COLOGNE .. .4 oz.. .$1.25 Fichtennadel Badeöl ... .6 oz.. $1.00 Plus 20% Tax Fichtennadel-Badeseife.. .4 Stck.. .$1.00 RIVERSIDE PHARMÄCY 2559 Broadway, N. Y. C., Ecke 96. Str. — Tel.: Riverside 9-4751 Lieferung nach allen Stadtteilen. Postversand nach allen Staaten. HERREN- FRISIER- HAUBEN 890 ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrliteher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffn. tägl u. Sonnabends bis 6 Uhr abds. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Füllung kein Ersatz-Material. ROSE FURNITURE beladener, mit Leinentüchern säu- berlich abgedeckter Wagen vor die eine Ausgabestelle gefahren, und dort wurden die Brote von Leuten abgeladen, welche angetan waren mit einer weissen Mütze, einer grossen weissen Schürze und weis- sen Handschuhen. Dieselbe Kostü- mierung hatten die in der Bäckerei beschäftigten Leute, natürlich auch nur für diese Tage. Und dafür er- lebten sie die Ueberraschung, dass ihnen am darauffolgenden Lohn- tage 10 Kronen "für Benützung, der weissen Wäsche" abgezogen wurde. Hier darf ich als besonders inter- essant einschalten, dass in There- sienstadt die "Ghetto-Krone" als spezielles Zahlungsmittel in Um- lauf war und dass jede Arbeitslei- stung nach einer bestimmten Klas- sifizierung entlohnt wurde. Einen Teil bekam man in bar ausgezahlt, den anderen Teil auf Konto gutge- schrieben. Dieses Bankkonto wurde beim Verlassen Theresienstadts zu 60 Prozent in Tschechenkronen ausbezahlt. Wo sollte man diese Tschechenkronen verwenden? In Amsterdam, Kopenhagen, Berlin oder Auschwitz ? Alle "bedeutenden Köpfe" in die Bibliothek An den Kommissions- und Film- tagen gab es bei uns zwei Muste- rungen für überraschende Zwecke. Wenige Tage vorher war aus Prag "ein Waggon Bücher" gekommen. Wie uns Leute erzählten, die zum Ausladen kommandiert waren, la- gen diese Bücher wie Kartoffeln oder Kohle bunt durcheinander im Waggon und wurden ebenso wieder ausgeladen und in einen Saal des "Gemeinschaftshauses" (die frü- here Sokol - Turnhalle) gebracht. Zwei Tage und zwei Nächte hin- durch hat dann ein Stab von Men- schen an der "Aufstellung der Bi- bliothek" gearbeitet. Für diesen, mit Tischen, bequemen Sitzgelegen- Deadline for All Advertisements is MONDAY 4:00 P. M. heiten und wunderschöner Beleuch- tung ausgestatteten Raum wurden für jene in Betracht kommenden Tage "Leute mit bedeutenden Köp- fen" gesucht, die von früh bis abends dort zu sitzen und quasi zu arbeiten hatten. Da die meisten, auf die die Wahl fiel, sich weiger- ten, Ausstellungs- und Besichti- gungsobjekt zu sein und gegen 10 Uhr morgens der Bibliothekssaal noch völlig leer war, erfolgte die Abkommandierung von ca. 100 "be- deutenden Köpfen" und unter Strafandrohung durfte sich nie- mand entziehen. Die zweite Musterung galt be- sonders schönen und stattlich aus- sehenden jungen Leuten beiderlei Geschlechts. Diese wurden in ele- gante Kleidung gesteckt, mussten abends in einem Saal des Gemein- schaftshauses zu einem "Ball" er- scheinen, dort nach Herzenslust tanzen oder sich auf der Terrasse an Eis und Limonade erfrischen. Dort auf der Terrasse durfte auch geraucht werden. Rauchen war in Theresienstadt streng verboten und stand unter Strafe. Für die Be- sichtigungs- und Filmtage erschie- nen plötzlich bei den quasi amtli- chen Stellen, Post, Bank, Verwal- tungsbüros, auf allen Schreibti- schen Aschenbecher mit abge- brannten Streichhölzern und Ziga- retten- und Zigarrenresten. Für die Filmtage gab es dann noch zwei interessante Veranstal- SUITS Masterfully tailored virgin wool suits in a variety of slyles. Every detail per- iect, a wealth of fashion ilattery in its figure-slimming lines. Newest shades. COATS Smart new coats for smart women. Fitted Toppers and Box Coats . . . to meet your individ- ual taste. , vi' «#,' DRESSES C o 1 o r ful and beautiful styled prints and solids for your spring wardrobe. One and iwo piece styles wiih every new Innova- tion on the calendar. 'S Uptown Fashion Center 144 DYCKMAN STREET NEW YORK CITY No Charge for alteration Open until IQ p. m. 6 AUFBAU Fridoy, March 1, 1941 tungen, und zwar ausserhalb des Ghettos an Plätzen, an denen bis dahin nie ein Jude gewesen war. Wieder Abkommandierungen: Her- ren und Damen, die gut schwim- men konnten, erhielten schöne, z. T. sehr elegante Schwimmkostüme und mussten draussen in der freien Eger ein Wettschwimmen veran- stalten und eine grosse Menge Ghetto-Insassen, darunter viele al- te, wurde abkommandiert, als Pub- likum für ein "Freilichtkabarett". Da die Filmregie im voraus den ge- nauen Zeitpunkt der Aufnahme nicht hatte festsetzen können, mussten diese bedauernswerten Menschen, da erst am folgenden Tage gefilmt werden konnte, von morgens zehn bis abends sechs, ohne dass Nahrungsmittel hinaus- geschickt wurden, auf einer Wiese herumstehen, denn ein bequemes Lagern wurde nur während der Aufnahme gestattet. Es gab nach dem Juni 1944 noch für zwei weitere Kommissionen ähnliche Vorführungen, aber nicht mehr in so grossem Masstabe. Ob jene Kommission, für die das Ghet- to Theresienstadt wie ein begeh- renswerter Luftkurort hergerich- tet war, wirklich nicht gemerkt haben sollte, dass ihr so grob Sand in die Augen gestreut wurde, und dass das Publikum eines Films, der, wie wir von tschechischen Gendarmen hörten, irgendwo un- ter dem Titel "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" gelaufen sei, durch den dick aufgetragenen Schwindel nicht hindurchgesehen haben sollte, kann man sich kaum vorstellen. Bilanz in Frankreich (Fortsetzung von Seite I) würdigen Mann, der in der akti- ven Politik bisher nur wenig her- vorgetreten war und als Präsident der konstituierenden Versamm- lung kaum Gelegenheit gehabt hat, seine wahren Qualitäten zu entfal- ten, so viel Energie und Zielsicher- heit weder im Lager seiner Gegner noch in den Reihen seiner nächsten Umgebung zugetraut. Andre Philip, der bisher die Ar- beiten des Verfassungsausschusses geleitet hat, bringt für sein neues Amt als Wirtschaftsminister nicht nur die unerlässliche parlamenta- rische Erfahrung, sondern auch die sachliche Kompetenz mit. Er hat als Professor der Volkswirt- schaft und Finanzwissenschaft in den Fachkreisen einen guten Na- men und das Bukett von Gesetz- entwürfen zur Erhöhung der Ein- nahmen und Verminderung der Ausgaben, das er knapp zwei Wo- chen nach seinem Amtsantritt im Parlament eingebracht hat, zeugt sowohl von der Unbeugsamkeit seines Willens, den Augiasstall, den er vorgefunden hat, gründlich auszumisten, wie vor allem auch von seiner Vertrautheit mit den Schwierigkeiten der Materie, wie sie nur wenige seiner Vorgänger aufzuweisen hatten. Die Bilanz, die das neue Kabi- nett dem Lande vorgelegt hat, zeigt, dass das Ausmass der Kata- strophe die schlimmsten Befürch- tungen weit hinter sich lässt. Das Defizit, das Herr Pleven, der Fi- nanzminister des letzten Kabinetts Wir beraten und buchen Sie individuell Hotel-u. Resort-Reservierungen • ZU ORIGINAL-PREISEN KEINE EXTRA-KOSTEN Spezialdienst für Ski- und Winlersportplätze ® PASSAGEN von und nach EUROPA ® FLUGKARTEN VON UND NACH MARSEILLES, PABIS, GENF, STOCKHOLM, LONDON. PRAG, AMSTERDAM, WARSCHAU SCHIFFSKARTEN ANTWERPEN-NEW YORK $165.00 plus 15% U. S. Tax Auch möglich für Passagiere von Frankreich,„Schweiz etc. Unsere ersten Passagiere sind bereits seit 24. Februar von Antwerpen nach U S A. unterwegs. _VON UND NACH STOCKHOLM $175.00 plus 15% U.S. Tax ATLANTIC LLOYD, Uli 55 WEST 42nd ST. - Suite 753-755 Telephone: BR 9-1161 gm IHR REISEBÜRO SEIT 1901 FLUG- und SCHIFFS - KÄSTEN Per PARIS....... LONDON ..... SÜD-AMERIKA ..... 375* ____ 375* Von und nach AMSTERDAM $399 Plus 15% U, S. A. Tax PAUL TAUSIG & S0N, Int. 29 WEST 46th STREET NEW YORK 19, N. 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In welch unverantwortlicher Weise die Misswirtschaft in Heer und Verwaltung die Staatsgelder ver- waltet hat, mag die eine Tatsache erhellen, dass in der Armee, deren Effektivstärke nach den von de Gaulle selbst erlassenen Anord- nungen bereits anfangs Dezember auf 700,000 Mann — einschliess- lich Marine und Luftwaffe — her- abgesetzt sein sollte, noch im Ja- nuar über eine Million Mann unter den Waffen standen, deren Unter- halt statt der im Budget dafür ausgeworfenen 125 Milliarden in Wirklichkeit 200 erforderte. Das Projekt Ande Philips sieht für das Etatsjahr 1946 eine Ver- minderung des Defizits von 320 auf 150 Milliarden vor. Davon sollen 39 Milliarden aus neuen Steuer- einnahmen, 46 Milliarden aus der Kürzung der bisher an die Wirt- schaft zur Niedrighaltung der Preise gezahlten Subventionen in der Gesamthöhe von 100 Milliarden (Eisenbahnen, Kohle und andere Rohstoffe) Messen. Weitere 85 Mil- liarden sollen durch Ersparnisse in Heer und Verwaltung erzielt werden. Aber die grossen Beam- tenverbände drohen bereits mit Streik, die Generäle mit Demission und, statt im wohlverstandenen In- teresse des Landes diesen Tenden- zen energisch entgegenzutreten, glaubt jeder Ressortminister sich schützend vor die eigenen von der Entlassung bedrohten Beamten stellen zu müssen. Jeder von ihnen weiss, dass von den über zwei Mil- lionen Beamten reichlich die Hälfte überflüssig — 1938 waren es nur wenig mehr als 700,000 — und für Staat und Wirtschaft zu einer unerträglichen Belastung geworden ist, aber jeder versucht die unerlässlichen Opfer von sei- nem auf die anderen Ressorts ab- zuwälzen. Michelet, der Kriegsmi- nister, hat bereits erklärt, dass die Armee mit 400,000 Mann, über die der Finanzminister nicht hinaus- gehen will, nicht mehr in der Lage sei, die wichtigste der ihr zugewie- senen Aufgaben, das heisst die Be- setzung Deutschlands und den Schutz der Kolonien zu erfüllen, und sein kommunistischer Kollege Tillon, der für die Rüstung ver- antwortlich ist, hat in öffentlicher Erklärung gegen die angekündigte Umstellung oder Schliessung von Arsenalen und Rüstungsbetrieben protestiert. Andre Philip hat sich durch die- se Einschüchterungsversuche bis- her nicht beirren lassen und, von einigen Konzessionen an die Be- amten abgesehen, seine Forderun- gen in vollem Umfang aufrecht erhalten. Er wird dabei von den Ministerpräsidenten aufs nach drücklichste unterstützt. Auschwitz-Kommandant zum Tod* verurteilt Karl Kupanik, früherer Kom mandant d«es Todeslagers Oswiecin (Auschwitz) in Polen, in dem etws 4 Millionen Menschen, darunter dii Hälfte Juden, getötet worden sind ist nach Berichten aus Warschau in Kattotoice zum Tode verurteil worden. Eher gibt es karierte Zebras als dass die Devisengesetze in de nächsten Zeit erleichtert werden. Be stellen Sie deshalb für Ihren Freun in TJebersee den "Aufbau" ($5.00 fü das Jahr, $2.75 für das Halbjahr). Bestellen Sie jezt Zimmer im renovierten, vergrösserten Bivennont Park Sanatorium MIAMI (35), Fla. SCHÖNSTER PLATZ FÜR RUHE, ERHOLUNG, Direktor: Dr SANEL BEER (früher Wien) PFLEGE PASSAGEN I Hotel- u. Resort-Reservierungen] Geld-Überweisungen | Lebensmittel-Pakete ' Aimerican Globe Trottet,Ltd. 55 West 12nd Street, N. Y. 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Reich und sein Ende" (Editorial "El Libro Libre", Mexico 1945). Zeitgeschichte, insbesondere mit- erlebte Zeitgeschichte zu schreiben, ist stets mit zwei Gefahren ver- bunden: Entweder der Autor er- liegt seinem Subjektivismus oder er muss ein trockener Chronist Meiben. Diesem Dilemma versuchte Paul Merker, der nunmehr dem ersten Band seines Werkes "Deutschland — Sein oder Nichtsein" den zweiten folgen liess, schon durch seine Ti- telgebung auszuweichen. Die bei- den Bände sind programmatisch für die Idee, die er vertritt, und daraus ergeben sich auch die Män- gel und Vorzüge des Werkes. Im ersten Band "Von Weimar bis Hit- ler" kam es Merker darauf an, nach einem Rückblick auf die deut- sche Geschichte, das Versagen der Weimarer Republik und das Her- aufkommen der HiLlerherrschaft begreiflich zu machen. Unvermeidlich geriet er durch die Methode seiner Darstellung in eine ge- wisse Einseitigkeit, indem er die Rollen der deutschen Sozialdemokratie und der Kommunistischen Partei verzeichnete. Kein Wunder also, dass das Buch hef- tige Angriffe seitens der Sozialdemo- kraten erlebte. Bücher, die scharfe Diskussionen her- vorrufen, sind immer zu begrüssen, leider aber mündete die Diskussion in ein gegenseitiges Gestreit, das nieman- dem nützte.. Gerechterweise nämlich wird man zugeben müssen, dass die grosse historische Linie in Merkers Buch den Gang der Ereignisse im We- sentlichen entspricht. » In dem jetzt erschienenen zwei- ten Band "Das 3. Reich und sein Ende" bewähren sich Merkers er- staunliche Personen- und Sach- kenntnisse, sein witternder Sinn für Zusammenhänge und sein star- kes schriftstellerisches Können noch ausgesprochener als im ersten. Störend sind nur manche Wieder- holungen aus dem ersten Band, was aber wohl bei der Schnellig- keit, mit welcher das Buch heraus- gebracht worden ist, nicht zu ver- meiden war. Auch ergeben sich da- bei Flüchtigkeiten durch die In- formation von Tageszeitungen, die nicht mehr stichhaltig sind. Merker wird zum Beispiel wissen, dass die Stelle, die er aus dem "Luzer- ner Tagblatt" vom 9. August 1937 zi- tiert, worin der ehemalige Reichskanz- ler Dr. Joseph Wirth dahin interpre- tiert wird, als habe er geradezu das Verdienst, in der Weimarer Republik die geheime deutsche Aufrüstung so- weit betrieben zu haben, dass Hitler nur weiterzubauen brauchte, längst widerrufen worden ist. Wirth selbst hat sie ganz entschieden dementiert — und man weiss, wie solche Interviews luweilen Zustandekommen! Auch geht es nicht an, stets zu schreiben "Eberl und seine Regierun- gen", wenn man weiss, dass die Macht- befugnisse des Reichspräsidenten erst In der Aera Hindenburg gesteigert wurden. Das sind Mängel. Aber das Buch liest sich leicht und man lernt eine Menge dazu. WeiVman bedenkt, dass es soviel Bekanntes, Miterleb- tes enthält, kann man umso besser abschätzen, was hier geleistet wor- den ist. Man ist erstaunt, was einem bei der nazistischen Macht- maschine alles entgangen ist, und sicher wird das Werk Merkers für lange Zeit ein Fundament für kommende Historiker sein. Gleich das erste grosse Kapitel "Die Ideologischen Grundlagen der nazistischen Politik und die Rolle der SS" in diesem zweiten Band ist in seiner Prägnanz und For- mung glänzend. Es verdient, in den deutschen Unterrichtsibüchern verwendet zu werden. Ausgezeichnet ist die Gegenüber- stellung des Antisemitismus im Deutschland des 19. Jahrhunderts mit dem nazistischen Antisemitis- mus. Die Darlegungen der ver- schiedenen Generalspläne zur Ver- nichtung der Sowjetunion und ihre Auswirkungen auf die spätere Aussenpolitik Hitlers sind meines Wissens nirgends so klar heraus- gearbeitet, so fasslich und tief- greifend analysiert worden wie in diesem Buch. Nimmt man dazu noch die kurzgefassten, höchst auf- schlussreichen Biographien der Ge- nerale und tonangebenden Nazis, so ergibt sich ein erschreckend deutliches Bild dieser barbarischen Hierarchie, die zwölf Jahre ein Volk niederhalten konnte. Viel Unbekanntes enthält Mer- kers Buch auch über die Verschwö- rung des 20. Juli und deren Aus- wirkungen. Nach den ziemlich oberflächli- chen Schlusskapiteln über die po- litische Tätigkeit der deutschen Emigration schliesst das Buch mit den Worten: "Deutschlands Sein oder Nichtsein hängt davon ab, ob es nun konsequent den Weg der Demokratie beschreitet und damit alle Spuren seiner dunklen Vergangenheit auslöscht. Deutschlands Sein oder Nichtsein hängt davon ab, ob seine demokratischen Volkskräfte nach den tiefen LehrSn der Hitlerzeit einig und entschlossen zu handeln verste- hen." Nicht nur dieser Satz, das ganze Buch erinnert an zwei ähnlich ge- haltene, sehr wichtige und immer wieder lesenswerte Bücher, die deutsche politische Kampfzeiten beschreiben: an Wilhelm Zimmer- manns "Geschichte des deutschen Bauernkrieges" und an das popu- läre Buch über "Die deutsche Re- volution von 1848" des Sozialisten Wilhelm Blos. Ich bin geneigt zu glauben, dass Merkers Buch weit länger bestehen bleiben wird, als seine politischen Gegner es wün- schen. Oskar Maria Graf. Sein letztes Werk Fra«z Werfeis Nachlassroman "Star of the Unborn' (Viking Press, New York! Von HEINRICH EDUARD JACOB "Der Dichter Geschäft ist's: aufzusuchen die Fabelgeschöpfe und Toten der Unterwelt und die Ungeborenen auf ihrem Stern". Diese Worte des griechischen Rei- seschriftstellers Diodor gefielen Franz Werfel so wohl, dass er aus ihnen den Titel seines letzten grossen Fabelromans nahm: Star of the Unborn. Es ist ein Buch grösster Art — nach aussen ge- kleidet in Ironie wie "Gullivers Reisen", wie einer der spöttisch belehrenden englischen Reiseroma- ne des 18. Jahrhundrts. Werf eis Ironie ist aber schärfer als die von Jonathan Swift: sie scheint eine Multiplikation von Heinrich Heine und Mark Twain. Von was handelt dieses höchst seltsame und sehr tiefe Buch? Von einem dreitägigen Besuch, den 100,000 Jahre nach seinem eigenen Tod der Dichter Franz Werfel auf der Erde macht, "um die Sitten der Lebenden zu erkunden". In Wirk- lichkeit aber handelt es von Gott. Und zwar von der Unerreichbar- keit Gottes. In jener äonenfernen Zukunft, fabelt Werfel, hat der Mensch alles abgeschafft, was ihn quälte, und sogar die Erinnerung daran. Nicht nur die Arbeit, sondern auch die arbeitsparende Maschine; nicht nur das Unrecht, sondern auch das Recht; nicht nur die Krankheit, sondern auch das dumme Wohlge- fühl der körperlichen Gesundheit. Dass es einmal soziale Fragen unid Nahrungssorgen gegeben haben 'könnte, dessen kann sich (mit Aus- nahme von Bibliothekaren und Antiquaren) kein Mensch erinnern. Das Ziel des Menschen ist "aimless playschöner Müssiggang — und selbst der Tod ist "freiwillige Ent- fernung eines gelangweilten Mit- spielers". So vervollkommnet hat dieses "astro-mentale Zeitalter" den Men- schen, dass er seine eigenen Ge- danken wie Filme an die Wände projiziert, und dass er auch nicht mehr zu reisen braucht. Er dreht nur ein kleines "Gedankenspiel" — und schon bewegen sich die fern- sten Räume auf ihn zu. Und den- noch erweist es sich, dass der Mensch mit all Dem Gott keinen Schritt näher kam. Der ist so fern wie je, und seine Ratschlüsse sind dem astromentalen Menschen so unfassbar wie einst dem Abraham. Das ist ein religionsphilosophi- scher Gedanke, der einen nach we- nigen Minuten schon schwindlig macht. Wie könnte darüber ein Ro- man geschrieben werden? Nun, Werfel hilft sich, indem er einen nicht nur kosmischen, sondern auch bewusst komischen Roman schreibt. Indem er dem Tiefsinn ein rieselndes Kleid von unaufhör- lichen Gelächtern umhängt. "Nur der Scherz ist unerschöpflich, nicht der Ernst", schrieb einst der grosse Dichter Jean Paul — und nun schiessen auch aus Werfeis Buch, wo man es aufschlägt, die Stern- schnuppenschwärme des Scherzes. Allen Institutionen, Rassen, Klas- sen und Nationen, Idealen, Religio- nen und Philosophien, dem Fort- schritt sowohl wie den Konserva- tiven, gibt der Dichter furchtlose Nasenstüber! Die Vorgänge? Nach Aeonen DIE TRIBUNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN 1 00 West 42. St. 6. Ave. Subway Arcade Im Hause d. Zig.-Gesch. Schulte, Erdgesch. WI7-4893 SONDER-ANGEBOT Klassiker-Bände Kunstdrucke Zola, Maupassant, Flaubert, Darwin, Dickens. TurgenjeH, Dostojewski, Tolstoi, Tche- kov, Kipling, H. G. Well«, Arnold Zweig, Georg Kaiser, Lion Feuchtwanger u. a. In Ganzleinen 99?, 69t>, 49C Nur beschränkter Vorrat Cezanne, Renoir, Gaugnin, Van Gogh, Derain, Vlam- inck, Picasso, Daumier, und viele alte deutsche, franzö- sische, italienische und hol- ländische Meister. Hervorragende Ganz- Farbdrucke 49i. 79- , 99c und höher , , . .. . 1 rtO/. T>oKo++auf alle Käufe von Kunst- Für Leser des Aufbau JLU /Q Iva DU L Lh>,-}c}jern und Kunstdrucken Täglich von 9 bis 9 Uhr. — Hohe Sonderrabatte für Wiederverkäufer. STAR of the UNBORN (WL A NOVEL BY FRANZ WERFEL $3.oo ien FRANZ WERFEL died in August 1945, he had the satisfaction of knowing as he admitted to his intimates -—that thes book he had just completed was by far his greatest achievement. Writing on borrowed time in a period betweei» a heart attack ann Doyle will perhaps be disappointed when they read about the spies ern- ployed by the Office of Strategie Ser- vices because the OSS worked on the tlieory that it is easier to malte a good spy* olu of a reliable man thrin 1o keep a professional spy honest, in any event, this account of OSS activities behind enemy lines gives a fascinating insight into one of the more mysterious branches of warfare. David the King. By Gladys Schmitt. Dial Press. The bible has ol'ten supplied ex- cellent material for interesüng novels, and this piece of riction artfully and beautifully elaborates on the theme i-et down in the Books of Samuel, y mgs and Chronicles. The House Near Paris. By Drue Tartiere, written with M. R. Werner. Simon & Schuster. Drue Tartiere, born Drue Leyton of Charlie Chan thriller i'ame, devoted herseif to reseuing Alliod flier-r irom under the noses of 1he Germans, and her story, thrilling as a Hollywood Script, surpasses the l.itt.er by, far ft.r being true. Negro Labor. By Robert C. Weav- er. Harcourt, Brace & Co. The author draws on the expenences he gained as advisor oa Negro Affairs to the Federal Gov *rnment and reffects the wisdom gained in the formative years of the New Deal. Key" to Japan. By Willard Price. John Day Co. This is -the seventh book in a series Mr. Price has \ /ritt an on nis ex- perienees in Japan before the war. In simple, honest words he attemois to explain to the ')ci:Hc"ital mind tlie working of the Orient,il. Von kommenden Büchern Eine Biographie des britischen A ussenministers Kniest Beviii ist. von Trevor Eviuis geschrieben wor- den und wird vom Verlag- W. \V. Norton unter dem Titel "Bovin of Kngland" veröffentlicht werden. Der Verfasser schildert Kevin auf Grund Keiner genauen persönlichen Kennt- nis des Mannes, Arbeiterführers und Politikers. Im Verlage der Infinitry Journal Press kommt, am 27. März eine Ge- schichte des zweiten Weltkrieges heraus. Sie heisst: "World War II— A. Ooiicise History" und hat Dr. W. ShIigg und >lajor II. A. I)<-\\><-r. Ernst an. Ernst hat sich in diesem Werk die Rede- und Pressfreiheit zum Thema ge- wühlt. "The First Freedom" ist eine Diskussjon über den freien Gedan- kenaustausch und die Monopole, die ihn zu kontrollieren suchen. Film-Panorama Tomorrow Is Forever Wintergarden k. h. So konstruiert dass Schick- sal -der beiden Menschen ist, das in diesem Film aufgerollt wird, so unwahrscheinlich die Vorausset- zungen für diese Neuauflage der Enoch Arden Tragödie sind, — hier ist eine dramatische Ausein- andersetzung, in der gesagt wird, was gesagt Werden muss. Man wird bei diesem Konflikt zwischen einem seit zwanzig Jahren totgeglaubten Mann, der sich im Ersten Welt- krieg als gefallen melden liess, weil er nicht als Krüppel zurück- kommen wollte, und seiner Frau, die längst einen Anderen geheiratet hat, auf eine schwere Nervenprobe gestellt. Zugegeben: Die Auseinan- dersetzung besteht mehr aus Re- thorik als aus Handlung, aber die Form, in der sie von Lenore Coffee geschrieben und vom Regisseur Irving Bichel mit ungeheurem Feingefühl für äusserliche atmo- sphärische Details und die inneren Schwingungen der Seele übertra- gen wird, ist filmisch so vollkom- men, dass daraus ein starkes und packendes Schauspiel geworden ist. Im Zentrum des Spiels steht der Totgeglaubte, den Orson Welles spielt, ein innerlich ungebroche- ner Mensch, der einen Strich un- ter die Vergangenheit gezogen hat und seine Frau davon zu überzeu- gen versucht, dass sie für das Mor- gen leben muss, nicht für das Ge- stern. Schwer und wuchtig klingen Welles' Worte, die ohne jegliche Ueberbetonung von dem inneren Feuer seiner Persönlichkeit erfüllt sind. Dieser Meisterleistung gegen- über verblasst die Darstellung der hier zur Passivität verurteilten Claudette Colbert notwendiger- weise ein wenig. * Four Hearts Stanley k., 1. Ich warne Kartenspieler. In "Vier Herzen" handelt es sich we- der ium Bridge noch um Poker, son- dern) ausschliesslich um das noch viel weiter verbreitete Glücksspiel, für das Herzen auch im russischen Film anerkannt symbolisch sind. Im vorliegenden Fall sehen sie für zwei Schwestern und ihre ver- tauschten Liebhaber. Das Motiv hat ein biblisches Al- ter. Seine Verjüngung vollzieht sich vor dem höchst interessanten Hintergrund des Moskauer All- tags und in einem russischen Mili- tärkamp. Es gibt auch eine ganze Anzahl lustiger Situationen: wenn Kinder den für eine Liebende be- stimmten Blumenstrauss an Stras- sengäule verfüttern oder wenn ein zerstreuter Zoologieprofessor dem ausgestopften Panther die Bart- haare schneidet. Die Damen — Valentina Serova, und Ludmilla Tselikovskaja — sind herzhaft natürlich. Darüber hinaus aber bleibt festzustellen, dass auch in Moskaus Hollywood Durehschnittsfilme gedreht wer- den, deren'Handlung niemand auf die Stichfestheit ihrer Nähte un- tersuchen darf. Die "Blaue Beitragskarte" hilft individuell in Europa und Amerika. UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 . $10 - $15 (ursprünglich Dis $75) New Yorks berühmt Pfand teiher etabl 1882 bielel Ihner irstkl Anzüge u. Mäntel dai die berühmt Markenfabrikale tu einem so niedr Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASREL'S * COLUMBUS AV (N 60. St.) 1 Block westl vom Broadwav Ope» rhursday to 9 p. m. An jene, die ein kleines Geschäft beginnen oder erweitern möchten! 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Bitte, schicken Sie mir sofort eine kostenfreie Broschüre mit den vollen Einzelheiten über die auf Grund des "New York State'» Plan for Small I Business Expansion" dargebotene Hilfe. BfG AIDS for Building Small Business AMÜSEMENT PARADE By J. RICHARD BURSTIN The able dramatic star .Tessie Ttoyee Ijandis will soon be seen in "The Merry Wives of Windsor," a, new Theatre Guild production which will be premiered in Wilmington on March lfith. . . . And New York saw it.s first spectacular premiere since the end of the war when "Tomorrow Is Forever" opened at the Winter Garden. Claudette Colbert, Orson IWelles, George Brent, Fred Allen, Irving- Berlin, Helen Hayes and a .score of other celebrities were •present to view the first showing of this stirring new love story. . . . "Road to Utopia," the new Hope- Lamour-Orosby travelogue (!), is tuneful and giddy. Many hit songs and big laughs. A bang-up stage show features the classy clarinetist Benny Goodman. . . . The dramatic "Scarlet Street" is into a third week at Loews Criterion. All you have to do to draw crowds is have a censor- ship row! . . . Charles Coburn, screen favorite, will do Falstaff in the Theatre Guilds' fortheoming "Men Wives of Windsor," in which Ron ney Brent, who does the stagin will also take the role of Caius. M Brent's wife portrays Mistress Pag . . . Jack Carson is gagging on tl stage of the Strand and being i good at it as he is on the airwave His entire radio show backs him u . . . Opening March 7th is a swe revue with the extraordinary danc< Ray Böiger. It's "Three to Mal Ready." Benzion Witler im Bronx Art Theater Der Wiener Schauspieler ur Sänger Benzlon Witler wird Fre tag, 1. März, 8:30 p. m., und Sam tag und Sonntag, 2:30 und 8:30 m., im Bronx Art Theater, 180. St und Boston Road, in einer neue musikalischen Komödie "Bin Juni ati# Odessa" auftreten. Bestellung« auch telephonisch: FO 4*8809. Stadt.......... Zone Staat. THE GREATEST SHOW IN THE 20-YEAR HISTORY OF THE NEW YORK PARAMOUNT Your favorite lrio's hitting the Road to Alaska for gold, music, romance and a free-for-all of the most riot- ous fun you've ever had in a movle! Bing CB0SBY Bob HOPE Dorothy LAM0UR in "ROAD TO UTOPIA" Produced by PAUL JONES Directed by HAL WALKER Original Screenplay by NORMAN PANAMA and MELVIN FRANK A Paramount Picture ★ .IN PERSON.* BENNY GOODMAN His Claritiet and His Orchestra with The Famous Sextet featuring MEL POWELL and Benny's new vocalists LIZA MORROW ART LUND JOHNNY BARNES Musical Comedy Dancing Star Extra Added Attraction "THE ATOMIC COMIC" PAT HENNING Don Baker at the Organ Midnight Feature Nighlly PARAMOUNT T,ws SQUARE Geraldine Peter Sidney Greenstreet - Fitzgerald - Lorre IN WARNER BROS. NEW HIT "THREE STRANGERS" IN PERSON JACK CARSON and his Radio Show ARTHUR TREACHER and TUGWELL in PERsoy ART MOONEY STRAND and his Orchestra BROADWAY at 47th STREET Gaiy C00PER - Ingrid BEBGMÄN EDNA FERBER'S SABAT0GA TRUNK 11 ff WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Production CONT1NUOUS POPULÄR PR1CES MOILYWW BROADWAY AT 51 st STREET r| j'|l8l»tStfrST. MOTTO!JIS ME WA 3- 7700 UOW THRU MONDAY Charles Boyer - Lauren Bacall Confidential Agent Also "LOVE, HONOR AND GOODBYE" iiiiiiiimiMiimiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiim • mm. THEATRE - 951h THALIA St. at B way. NYC * ■ AC 2-3370 NOW Through Monday, March 4 "MARIE LOUISE" Dienstag-Donnerstag, March 5-7 JOAN CRAWFORD "MILDRED PIERCE" Kurzfilm-Programm lim at. ST. £.St.Nicholoi Av«. MOSWOtTH-i 7700 NOW THRU TUESDAY Fred Astaire In Technicolor "YOLANDA AND THE THIEF" Also "CAPTAIN KIDD" CharlesLaughlon, Randolph Scott 181 St Audubön Ave. WA 7-2638 FMDAY THRU SUNDAY Merle Oberon - Claude Raines "This Love of Ours" & "PURSUIT TO ALGIERS" fiUPTOWN^lE 11------ - Tel.: WA 8-1350 - --- || FRIDAY THRU MONDAY || Charles Boyer - Lauren Bacall II "Confidential Agent" II and || "LOVE, HONOR 8t GOODBYE" 11 Starts Tuesday II "MASQÜERADE IN MEXICO" II and II "HOLD THAT BLONDE" TRYION Thürs, to Sat., Feb. 28 - Mar. 2 Merle Oberon - Claude Raines "This Love of Ours" Also "PURSUIT TO ALGIERS" Sun. thru Wed., March 3-6 Lana Turner - Van Johnson 'WEEKEND AT THE WALDORF' Also "DON'T LOOK NOW" Bing Crosby - Bob Hope Starts Thursda.y "AND THEN THERE WERE NONE" & "PINOCCHIO" Frl.-Sat -Sun.-Mon. March 1-2-3-4 Charles Boyer - Lauren Bacall (together in) "CONFIDENTIAL AGENT' — Also — "LOVE, HONOR & GOODBYE* (Virginia Bruce) Tues.-Wed.-Thür., March 5-6-7 Dorothy Lamour in the romantic comedy "MASQÜERADE IN MEXICO" plus "HOLD THAT BLONDE" /rjj?« - VA^nira T.#lrw> riday, March 1, 1946 AUFBAU 11 *85 ■1 .................. ! ............ - -----—~ I Broadway Bulletin Antigene Cort k. h. In dem Augenblick, in dem iekannt wurde, dass diese moder- lisierte Nachschöpfung der sopho- ;leischen Tragödie von Jean Anou- ifi 'm Paris während der Nazibe- etzung gespielt wurde, verblasste hr Reiz in New York. Es tut linem Theaterstück nicht gut, venn man die Umstände erfährt, inter denen es anderswo gespielt vurde, nachdem diese für New Stork nicht stichhaltig sind. Dazu commt, dass das Stück in seinen Gedankengängen nicht über das )riginal hinausgeht und seine Mo- iernisierung nur eine Reihe von Anachronismen geschaffen hat statt zur Symbolisierung einer Seit geworden ist, die sie kritisie- ren wollte. Man gewinnt den Ein- iruck, dass es auch in Paris bes- ser gewesen wäre, das Original zu spielen. Dabei sind die Abweichungen trom Original verhältnismässig un- wesentlich. Sie beziehen sich in erster Linie auf den Chor, der nicht mehr auß 15 thebanischen Greisen besteht, sondern aus einem Herrn im Smoking, der die Hand- lung kommentiert. Er erklärt aber nicht etwa Anouilh, sondern So- phokles. Die störendste Abwei- chung vom Original ist jedoch die Umwandlung der Wächter in mo- derne SS-Gangster, die blindlings ihrem "Chief" gehorchen. Anouilh (und sein amerikanischer Bearbei- ter Lewis Galantiere) hat die Sprache aufgelockert — was bei den drei Wächtern so weit geht, * - Jeb Martin Beck Theatre m. g. Das ist der Fluch der Serie! Der Fluch, ein Thema, eine Mode, eine Theorie zu Tode zu jagen. Wir erleben es im Film, wo man die Psychoanalyse in Liebes- und Kriminalgeschichten , bis zum Ueberdruss ausbeutet. Wir erleben es in Cartoons, wo oft alle Zeich- ner plötzlich denselben Witz so lange illustrieren, bis er völlig fade geworden ist. Und wir erleben es im Theater, mit dem tiefernsten Thema des Negers in den Vereinig- ten Staaten. "Anna Lucasta", "Deep Are the Roots", "Strange Fruit" — kennen wir doch schon, sagen die Leute, wenn jetzt das Stück von Robert Ardrey er- scheint,. Das ist das grosse Pech des Autors, der unter anderem das aufwühlende Spiel "Thunder Rock" geschrieben hat. Dabei ist sein Stück weitaus das beste von allen. Die anderen waren alle teils rein' descriptiv, teils fatalistisch — hier aber in "J eb" ringt sich der Held zu der Tat des Widerstandes gegen das Unrecht, das ihm ge- schieht, durch. Der kriegsverwun- dete schwarze Soldat, der in sein Südstaaten - Städtchen zurück- kommt und einen freien Posten, den er ausfüllen kann und dessen Erfordernisse er in der Armee ge- lernt hat, nicht erhält — der will sich nicht zurückstossen lassen. Er will nicht wieder, mit Silver Star und Purple Heart ge- dass sie "slang" sprechen. Das hat mit Sophokles ebensowenig zu tun wie etwa die Bemerkung Kreons, der sich über die Blutschande sei- nes Schwagers Oedipus mockiert und sagt, ihm hätte das nicht pas- sieren können, weil er erst eine Blutprobe gemacht hätte. Auch in New York hätte man eher das Original spielen sollen als diese Salonausgabe. Schon bei So- phokles wird göttliches gegen menschliches Recht gegenüberge- stellt. "Was für ein König könntest du sein, wenn die Menschen Tiere wären!", schreit Antigene. Denn dieser Kreon, der das Beerdigungs- verbot für den Hochverräter Poly- neikes, den Bruder der Antigene, nur erlassen hat, um sich als Herr- scher zu etablieren, dem man blind gehorchen muss, braucht ein Volk von Jasagern. Menschen wie An- tigene rebellieren. Sie weiss, dass sie in den sicheren Tod rennt, aber ihr gilt es, "mehr den Göttern zu gehorchen als den Menschen". Und selbst ihr Selbstmord, mit dem sie den von Kreon angeordneten Tod durch Steinigung zuvorkommt, ist noch ein letztes Auflehnen gegen das menschliche Gesetz. Der Aufführung unter der Re- gie von -Guthrie MeClintie fehlt das Feuer. Bs geht alles zu glatt, zu elegant vonstatten.. Cedric Bardwicke ist ein kalter, berech- nender, sadistischer Kreon, der fast temperamentlos de£ Befeh- les wegen befiehlt und der selbst am Schluss, wenn drei Mitglieder seiner Familie Selbstmord began- gen haben und ihn einsam zurück- lassen, nicht zerbrochen wird. Im Gegensatz zu ihm geht die Anti- gene der Katharine Cornell ganz aus sich, heraus: eine Heldin und Freiheitskämpferin, die die Flam- me der Rebellion gegen den Ty- rannen bis zum Schluss hütet. e * schmückt, den ihm angebotenen "inside job" — in diesem Fall Toi- lettenreinigen , — annehmen. Sein Anspruch auf eines "white man's" job bringt die Stadt in Aufruhr. Falsche Verdächtigungen lassen ihn knapp dem Gelynchtwerden entgehen. Er flieht — und am Schluss kehrt er zurück, kehrt in den sicheren Tod durch den Strick zurück. Das alles hat Robert Ardrey scharf und provozierend gestaltet. Seine Weissen und seine Schwar- zen zeigen all die Angst, Bosheit, Lauheit und Lässigkeit des Her- zens, die den Aufstieg der farbigen Rasse verhindern. Aber sein Held ist ein gläubiger Soldat des Lebens. Er gehört zu denen, die sterben müssen, damit andere seines Ge- schlechts später frei leben können. Ein sehr aufregendes Stück. Prachtvoll gespielt. Ossie Davis hat die gewinnende Grazie eines dunkelhäutigen Parsifal in unserer Zeit, und Rnby Dee ist so voll von der Furcht von Generationen, die ihre zarte, leicht auslöschbare Exi- stenz erfüllt, dass sie wie ein Blatt im Wind der Ereignisse dahin- geweht wird. Auch die anderen Darsteller, die Kostüme, das Zu- sammenspiel, die reizvollen Epi- Ernst Deutsch spielt mit Albert und Else Basser- maiift in Ibsens "Gespenster", das am Dienstag, 2. April, von den unter der Leitung von Felix G. Gerstman stehenden "Players from Abroad" im Barbizon Plaza Theatre zur Erstaufführung gebracht wird. Für die Regine wurde die in Holly- wood lebende Wiener Schauspiele- rin Maria Czamska,, für den Eng- strand Theo Goetz verpflichtet. Weitere Aufführungen am 3., 4., 7. und 9. April Nähert s siehe Inserat. -TOWN HALL Wednesday Eve, March 6 at 8:30 JOSEF WAGNER Pianist Mgl. Nal'l Concert 8t Arlists Corp'n Piano Lessens BEGINNERS . ADVANCED ELLA KOPALT 552 WEST 17Ist ST., Apt. 1-F Ai home 6-8 P, M. Loni Brotzen (fr Staatsoper Berlin), erteilt k Gesangs'Unterricht ■ OPER - KONZERT . Studio: 28-30 341h St.. Asloria, L. I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p m.),t äoden — wie gesagt, ein ausge- zeichnetes Stück. Und schon abge- setzt. ... * Twelfth Night Shakespeare bei Piscator Shakespeare's " Was Ihr wollt" in Max Reinhardts üppiger Aus- stattung, getragen von Berlins Lieblingen, und New Yorks Vor- stellung mit Maurice Evans als Malvolio sind dauerhafte Theater- Erinnerungen. Sie verblassen — und das will etwas heissen — im Licht der strahlenden Laune, mit der Piscators Dramatic Workshop den Lustspielautor Shakespeare präsentiert. Hier ist keine Starbesetzung, kein Farbenrausch" von Dekora- tionen, aber stattdessen Shake- speares Wort, seine Lust am Rü- pelspiel und alle seine melancho- lische Ironie und Sinnenfreude. Die Regisseurin Choutean Dyer hat für diese Vorstellung die besten Einfälle der Spielzeit ge- habt. Sie bietet frisches, phantasie- volles, modernes Theater, das kei- nen Augenblick aufhört, mit einer graziösen Kühnheit Shakespeare zu dienen. Die Bühne bleibt, offen und fast leer. Km paar im Halbkreis auf Ständer ge- pflanzte Scheinwerfer vertreten sicht- lich die Kerzenbeleuchtung der Shake- speare-Bühne von einst. Im Hintergrund ist ein grotesker Rahmen mit einer Leinwand, auf der entweder projezierte Szenen-Andeutungen oder die Darstel- ler selbst in tänzerischem Silhouetten- spiel erseheinen. Gelegentlich kommen sie vor die Rampe — wie Clowns im Zirkus. Eine Drehbühne ist auch da. Aber das Originelle an ihr ist, dass sie sich in entfesselter Wildheit dreht, ohne dass deswegen das (nicht vorhandene) Sze- nenbiid im geringsten wechselt. Ihre Aufgabe ist lediglich, die Betriebsam- keit des allgemeinen Versteckspiels und die gefällige Verwirrung durch reich- lichen Anlass zum Stolpern zu erhöhen. Und selbst der Lärm, den sie verur- sacht, gehört ebenso zur Sache wie die von Evelyn Modoi komponierte und von Herbert Herzfeld am Klavier wiederge- gebene Musik. Sie beschwingt das Tän- zerische, das in dieser Vorstellung die verbrieften Forderungen des Vollblut- komödianten Shakespeare erfüllt. Ein Theaterabend heiterer als dieser ist nicht denkbar. Rosilyn Wilder in der Hosenrolle der Viola, Gerald Prosk als Sir Toby, Marvin Silbersher als Junker Bleichen- wang, der erregte Malvolio van Gronas, Grace Huffman und Vir- ginia Baker als Olivia und ihre Dienerin sind daa Lustspiel- Ensemble, angeführt von Elaine Stritch, die den Narren spielt. Ironisch, teuflisch - weise, völlig schwerelos in der Pantomime und CHILDRENS THEATRE PARTY arranged by the Ladies Auxiliary of Samson Rafael Hirsch Yeshivah SUNDAY, MARCH lOthi HOTEL EMPIRE Broadway and 63rd Street Doors open 2:00 p. m.; Show starts 2:30 p. m. Sue Hostings Marionettes in the Performance of "HANSEL AND GRETEL" Reserved seats $2; all other seats $1.50 For tickets call: Mrs. L. Offenbacher, 125 E. 93rd St. (LE 4-2677); Mrs. A. Wertheim, 4520 B'way (LO 7-7526). .Hunter College Conceits. Auspices: BOARD OF HIGHER EDUCATION Dr. BENNO M. LEE, Concert Director TH1S SATURDAY MARCH 2 8:30 P.M. ALEXANDER KIPNIS HIS ONLY REC1TAL THIS SEASONi LEO TAUBMAN at the piano Counod, Mozart, Schubert, Strauss, Tschaikowsky etc. RESERVED SEATS: $3.00; $2.40; $1.80 and $1.20 (Tax incl.) FOR THE BENEFIT QF THE STUDENT AID. FUND! FRIDAY APRIL 12 8:30 P. M. RUDOLF SERKIN RESERVED SEATS: $3.00; $2.40; $1.80 and $1.20 (Tax incl.) -G- FOR TICKETS AND INFORMATION: Hunter College Concert Bureau, 69th Street at Park Ave., Room 313. Telephone: RHinelander 4-1500 ——— MAIL ORDERS ACCEPTED —— IMPORTIERTE UND HIESIGE S O I I A L L P Iv A T T EJ IV Wr Auswahl In Musiknoien Wiener Lieder, Schlager Pholographische Artikel Musik - Instrumente HENRY MIELKE CO, 242 LAST 861b STREET, NEW YORK CITY - Phone: REgenl 4-51159 * POSTAUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT * THE PLAYERS FROM ABROAD, Inc. (Leitung: Felix G. Gerstman) BARBIZON PLAZA THEATRE, 101 W. 58th St. (Cor. 6th Ave.) 2., 3.. 4.. 5., 7. und S. APRIL, 8:30 UHR ABENDS // GESPENSTER Drama von HENRIK IBSEN mit // ALBERT und ELSE BASSERMANN ERNST DEUTSCH PREISE DER PLÄTZE: Dienstag, 2. April (Erstaufführung) : $4.80 - $3.60 - $2.40 Für die übrigen Aufführungen. .... $3.60 - $2.40 - $1.80 Bis zur Eröffnung des allgemeinen Vorverkaufs: RESERVIERUNGEN, SCHRIFTLICHE, TELEPHON-BESTELLUNGEN: Office Felix G. Gerstman, 140 W. 42nd St., Room 501 - Tel.: CH 4-1640 NOW THROUGH SUNDAY EVENING ONLY AT 8:30 MATINEES SATURDAY AND SUNDAY AT 2:30 MAURICE DrHERZL Music by J. RUMSHINSKY Complete English Synopsis WINDS0R Theatie 3 IS EAST FORDHAM ROAD BRONX SEdgwick 3-9000 Mail • LAST 2 WEEKS MemhäSKUWiKi in ABE ELLSTEIN'S New Tuneful Hit "MY wtmim NIGHT MIRIAM KRESSYN MUNI SEREBROFF Matinee Today EVERY EVE. IINCL. SUN.). MATS. SAT. & SUN. |ti«t AVENUE THEATRE f 2dAVE.&2d ST.,OR 4-2461 j EVV ISH-EN GL ISH VAUDEVIILE f LEO FUCHS Irving Diana Sara GROSSMAN GOLDBERG GINGOLD Cela & Misha BUDKIN added attraction: Sam & Sally JOSEPHSON in William Siegel's musical revue "PLAY. FIDDLE. PLAY" IRVING JACOBSONS National THEATRE 2nd Ave. u. Houston St, GR 5-9888 ■rif GOLDBERG & JACOBS present MICHAL MICHALESKO w "A NIGHT IN C U B A" ances A New Yiddish Musical Comedy—By Oscar Ostroff Friday Eve., Saturday. Sunday Eve., Matinees Saturday and Sunday BURSTEIN Lillian LUX Max WILNER Henriella JACOBSON Julius ADLER OSCAR GREEN presents SHOLEM SECUNDA'S New Yiddish Musical by WILLIAM SIEGEL "THE SINGING WAITER' Last 5 Performances Every Frl., Sat. Sun. Eves. Mai. Sat. 8t Sun. HOPKINSOH Thea. Hopkinson and Piikin Aves. B'klyn - DI 2-9532 BRONX ART THEATRE 1801h Slreet and Boston Road, Bronx, N. Y. Tel.: FO 4-8809 5 PERFORMANCES ONLY! Friday Evg. 8:30, March 1. Sat. and Sun., Mals. 2:30 and Evgs. 8:30 THE VIENNESE ROMANTIC ACTOR AND SINGER BENZION WITLER in a New Musical Comedy by W. SIGEL "A BOY FROM ODESSA" with a New Star Company. • DON'T MISS IT! • GREAT SUCCESS! 12 AUFBAU Friday, March 1, 194« dazu begabt mit einer Stimme, die Broadway-Direktoren nicht über- hören können. lub. Vv.rish Theatre News Leo Fuchs Sn stiivred in n Condensed vorsifln Geöffnet täglich von 5.30 bis 10 Uhr abends Samstags, Sonntags und Feiertags von 12 Uhr mittags bis 10 Uhr abends * HERVORRAGENDE WIENER UND AMERIKANISCHE KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten aus eigener Küche ---S P E Z I A L ------------------ GÄNSEBBATEN DINNEB 7 Gänge . . . $1.65 GEPFLEGTE BIERE UND WEINE Benützen Sie unseren hocheleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiern, Hochzeilen» Barmizwahs und Zusammenkünften jeder Art. JOSCHY GRUENFELD WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON 2130 Broadway, Ecke 75th St. Grosser, geräumiger Speisesaal - Elegante Räume f. Privat-Festlichkeiten u. Bankette .Ausgezeichnete Wiener Küche Dienstags geschlossen Tel.: TR 7-2500 oder EN 2-4230 DINNER SERVIERT . . . VON 5-9:30 SAMSTAGS, SONNTAGS VON 12-9:30 II THE ROCKAWAY" in New York SEAFOOD RESTAURANT Inhaber: LOUIS WEISS fr. Fish-Grotto, For. Hills Hummern - Austern - Alle Fische - Frische "Chicken" - BAR - Täglich v. 11 a. m.-2 a. m. 159 E. 42d St. (nr. 3d Av>), N.Y.C. - MU 6-9488 GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" u. "Cafe City", Wien) JETZT HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 WEST 73rd ST., New York City • Phone: EN 2-7400 GEBÄCK WIRD IN DER EIG. KÜCHE HERGESTELLT RÄUME für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstal- tungen jeder Art, von 20 bis 200 Personen. Fort Washington Pastry Shop 810 WEST 187th STREET (Between Fort Washington & Pinehurst Aves.) New York City Special : Schwarzwälder Kirsch-Torten - Eclairs - Sahne-Frucht- Torten - Linz Makronen-Torten - Käsekuchen Bienenstich - Erdbeer-Sahne-Torten - Schillerlocken Danish Pastry Coffee Ringe Extra grosse Auswahl in Teegebäck ♦ v ■ Inh : ALBERT MAYER WAdsworth 7 - 3854 , Friday, March 1, 1946 AUFBAU 13 krtur Holde Musik in New York Xfeiber dirigiert in der NBC Wer Erich Kleiber nicht von früheren Opern- und Konzertauf- führungen als einen der hervor- ragendsten Dirigenten kennt, konnte bei seiner Präsentation Mozarts und Schuberts zu falschen Schlüssen kommen. Gerade Mozart pflegte seine Domäne zu sein. Dies- mal klang alles, doppelt über- raschend mit einem so sensiblen Apparat wie dem NBC-Orchester, massiv und wenig beseelt. Die zu geringe Vertrautheit mit der Aku- stik des NBC-Sutdios mag an man- chem dicken Farbenauftrag schuld gewesen sein. Aber es herrschte durchwegs eine Stimmungslosig- keit, die zu überwinden ja auch dem Besten nicht immer gelingt. Mit der Aufführung der Ballett- suite "Panambi" des jungen Ar- gentiniers Alberto Ginastera lei- stete Kleiber jener augenblicklich herrschenden Epidemie der Kon- zertarrangements von Balletten Vorschub. Die zyklopisch auftre- tende Musik, die religiöse Orgien wilder Volksstämme darzustellen scheint, kann in Verbindung mit der Handlung eine starke künst- lerische Wirkung haben. Von der Bühne losgelöst, wird sie lärmende Attrappe. Kleiber brachte sie mit höchstem Applomb heraus. N. Y. Philharmonie Symphony Orehestra Es ist eine sehr subjektive aber doch besonders aufschlussreiche Stellung- nahme, wenn man sich auf mehrfache Wiederbegegnungen mit einem zeitge- nössischen Werk freut. Shoslakovichs V. Syphonie rechtfertigt immer mehr das zuerst gewonnene Urteil: sie ist gross in der Linienführung, stark und — trotz mancher Anlehnungen an Tschaikowsky und Mahler — persönlich im Ausdruck. Die drei ersten Sätze sind die eindringlichsten, das Finale übernimmt sich etwas kraftmeierisch. Rachmaninoffs II. Klavierkonzert run- dete in der brillanten Interpretation durch Alexander Brailowsky dieses er- freuliche Kapitel moderner russischer Musik ab. Arlur Rodzinski und das Orchester waren in spendender Stim- mung. Solisten-Konzerte Zu den Konzerten dieser Saison, die einen einheitlichen, in jeder Phase be- friedigenden Eindruck hinterliessen, gehörte Claudio Arraus eigener Abend in Carnegie Hall. In dem vorwiegend romantisch orientierten Programm, das der Individualität des Pianisten voll entsprach, kam die Schönheit und Poesie seines Anschlages, seine • kon- struktive Begabung und die Unfehlbar- keit seiner Technik so überzeugend zum Ausdruck, dass der Enthusiasmus seiner Hörer gewiss gerechtfertigt war. Selbst dem überlangen Schlussatz der Sonate op. 11 von Schumann wusste Arrau so viel innere Spannung zu geben, dass seine architektonischen Mängel zurücktraten. Die Chopin- Gruppe war ein Meisterstück reifster Spielkunst. Die sehr lohnenden drei Stücke "Pour le Piano", von Debussy, die klavieristisch wirkungsvolle Suite, op. 14, von Bartok, und ein nobler Reisser, "Caprice Italien", von Poulenc, Schlossen den offiziellen Teil auf des gleichen, von nur wenigen erreich- baren Höhe, ab. Die brasilianische Sopranistin Olga Coelho hat ausser ihrem angenehmen Stiinmaterial noch zwei Talente: sie spielt ausgezeichnet Guitarre und ist, eine kompositorisch geschulte, ge- schmackvolle Bearbeiterin für ihr In- strument. Ihr Programm, das von Scariatti über südamerikanische Volks- . liqder zu einer interessanten Auslese aus den Schätzen der Kunstmusik und Folklore ihres Heimatlandes führte, bot : eine nicht abreissende Kette funkeln- der Edelsteine. Durch liebenswürdige und humorvolle Conference wusste die Sängerin den Kontakt mit ihrer begei- sterten Hörerschaft noch enger zu ge- stalten. Artur Rubinstein experimentiert In seinem jüngsten Carnegie Hall- Konzert wiederholte Artur Rubinstein ein bereits mehrfach auf Tourneen ge- manchtes Experiment: Er legte sich auf kein gedrucktes Programm fest, son- dern improvisierte die Vorträgsfolge gemäss seiner eigenen Stimmung und den Eindrücken, die er von seinem Publikum gewann. Rubinstein ist über- zeugt, dass ihm das programmlose Kon- zert mehr als das schon viele Wochen in allen Nummern festgelegte ermög- licht, sein Bestes zu geben. FRANCK CHICORY WIEDER ZU HABEN! Gibt Ihrem Kaffee das teine, würzige Aroma, wonach Sie ■ich immer sehnen. Ihr Händler führt FRANCK'S. HEINR. FRANCK SONS, Inc. ' 5 Flushing, 11:1.. N. Y. Die Frau als Konzertsolistin Unterhaltung mit Erica Morini A. H. Meine Frage bei unserer ersten Wiederbegegnung in Ame- rika: "Wie haben Sie sich hier ein- gelebt?", beantwortet Erica Morini mit dem Hinweis, dass sie sich kaum einzuleben brauche, da sie schon vorher mehrfach in den Ver- einigten Staaten gewesen sei: "Zum ersten Mal als Mädel von 12 Jahren. Ich hatte, mit der gan- zen Gloriole des Wunderkindes, einen sensationellen Erfolg und machte weite Fahrten durch das Land. Wenn ich die Eindrücke die- ser Tournee und folgender Reisen durch Amerika mit denen ver- gleiche, die ich jetzt gewinne, so muss ich einschneidende Unter- schiede feststellen. Nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch das Verständnis ist überraschend schnell gewachsen. Besonders fällt mir das Erscheinen vieler Kinder in den Konzertsälen ruf. Sie sitzen mit andächtigen Gesichtern re- gungslos da. Man spürt, Musik be- deutet ihnen etwas. Sicherlich hat das Radio mit in erster Linie die- sen Fortschritt in der Musikkultur Amerikas herbeigeführt. Wie .sehr das Radio das Volk "music mind- ed" macht, mag Ihnen auch diese kleine Geschichte zeigen: Ich übe gern auf langen Fahrten. Eines Tages setzte sich der Zugführer zu mir in mein Compartment, um mir zuzuhören. Er versicherte tnir, er kenne mich schon lange von Ueber- tragungen der New Yorker Phil- harmonischen Konzerte her." "Ist es in Amerika nicht für eine Frau, schwerer, sieh als Solistin durchzusetzen als in Europa?" werfe ich ein. "Kein Zweifel! — In Europa machte man keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Ein- zig- das Können war massgebend. Frau so dominiert, und gerade in kulturellen Organisationen die Hauptrolle spielt, wird der männ- liche Konzertsolist bevorzugt. Die bei mir in Ankündigungen häu- fig gewählte Charakterisierung "Greatest Woman Violinist" war mir gar nicht sympathisch. Ich wollte einfach nach meiner Lei- stung gewertet werden und nicht als ein "Ausnahmefall" • gelten. Man ging hier offensichtlich von der merkwürdigen Annahme aus, dass eine Frau als Solistin nicht dasselbe bieten könne wie ihre männlichen Kollegen. Ich bin stolz darauf, dass jetzt diese Unter- scheidung in Ankündigungen und Kritiken wegfällt." "Liegen nicht auch noch andere als künstlerische nrtd 'psycholo- gische Momente vor?" "Gewiss! Das Uebergewicht des Mannes im amerikanischen Tour- neewesen hat seine Ursachen auch in den körperlichen Anstrengungen, die hier mit dem Reisen verbunden sind. Die grossen Entfernungen — ich selbst scheue vor langen Flug- In Amerika wo doch sonst die zeugfahrten zurück! — dann die VI EN NA CAFE: 50 WEST 77th STREET NEW YORK CITY Tel.: TR 4 - 8861 oder TR 4 - 8418 DERGROSSE ERFOLG: ~ FRED FASSLER präsentiert allabendlich sein neues SHORT MUSICAL "Johann Strauss Goes to New York" Texte: JIMMY BERG Musik: JOHANN STRAUSS in Szene gesetzt und dirigiert von FRED FASSLER Besetzung • Kapellmeister FRED FASSLER.............................FRED FASSLER MARY, das Mädchen, das Walzer liebt................BRIN COREY BOB, Society Reporter ...............................................;............BOB FARELL LUC1LLE, 5th Ave. Milliner NINA JENSEN' WAITER CABBY...............................................ROBERT LANGFELDER DRUMER .........................................................................................DAVE' KAUFMAN DANCER .............................................................................................JAKIE HARVEI STRASSENMUSIKANT .............................................RALF HEINEMAN Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMAN. ' ALLABENDLICH 3 SHOWS SONN- und FEIERTAGS rpA V7 TFF von 3:30 bis 6 Uhr nachm. M.-tu* UM-* Hervorragende Küche * Dinner von $1.25 ab Bestgepflegte Getränke Täglich geöffnet (ausser Montag) , 2182 BROADWAY, an der 77. Strasse Telefon: TR 4-9450 ALLABENDLICH: HERMANN LEOPOLD! und HELEN MOESLEIN Tfj^NZTEEe Mittwochs (no minimüm charg«e); Sonnabends, Sonntags, Feiertags; 3:30 bis 6:30 P.M. ALL- ABENDLICH: 3 grossartige SHOWS :: TANZ HERVORRAGENDE KÜCHE Kapellmeister: SASCHA DICKSTEIN Montags geschlossen, j Management; WILLIAM KANTER] — BESTE UNTERHALTUNG und GUTE KÜCHE-- Täglich ab 5 p. m. (Sonntag ab 4 Uhr nachmittags) in "THE GOLDEN FI DDLE" 250 West 77th Street (zw Broadway und West End Ave.) - Tel.: SC 4-9422 DAS WIENER u. UNGARISCHE RENDEZVOUS DER FEINSCHMECKER SHANDOR, der weltberühmte Musiker rriit seiner ZIGEUNER-KAPELLE .: ! v .,| .-.und! Vera Dvv». rüssisehe|Sängeripi Star;'-' Merko,1'Jügoslav Guitarre. gerade in Amerika gepflegte ge- sellschaftliche Ausschmückung von Konzerten stellt an Konstitution und psychische Widerstandskraft höchste Anforderungen. Das Er- scheinen eines ■ berühmten Solisten ist in mittleren und kleineren Städten ein aufregendes gesell- schaftliches Ereignis. Sich den Luncheons, Tea parties und Din- ners entziehen zu wollen, wäre eine tiefe Kränkung für die Veranstal- ter. Oft schon haben mich meine Arme nicht vom Spielen, sondern vom vielen Händeschütteln ge- schmerzt." "Wie ist der Geschmack des Pu- blikums draussen im Lande?" "Man bevorzugt sehr klassische Musik und Virtuosenstücke. Neuer- dings ist man aber auch an zeit- genössischem Schaffen interes-, siert. Leider ist die moderne Pro- duktion ergiebiger für das Klavier als für die Violine." "Denken Sie wieder an Tourneen in - anderen Erdteilen ?" "Die Verhandlungen gehen nach vielen Richtungen. Zunächst ab- solviere ich noch meine Verpflich- tungen hier im Lande, in Detroit Florida, Havana und anderen Städten. Auch im Levisohn-Sta- dium werde ich wieder spielen. Tourneen nach Australien und Europa nehmen Gestalt an. Aber NEW WOHLD CLUB INC. Saturday, March 23, 8:45 P.M. DANCE of the SP0BT GROUP at the Lincoln Square Center 53 W. 66th ST., East of B'way ADMISSION: In advance: $1.20 (incl. Tax) At the door: $1.50 (incl. Tax) Tickets in advance at the club office of the New World Club, Inc., 67 W. 44th Street, or f'rom members of the Sport Group. MACCABI 3821 Broadway, N. Y. C. Phone: WA 8 - 9747 ANNUAL PURIN BALL SATURDAY, MARCH 16, 1946. 9 P.M. (PUR1M NIGHT) at the HOTEL PENNSYLVANIA 7th Avenue and 33rd Street New York City Congregation SHAARI TEFILLAH. Inc. 858 MACY PLACE - BRONX, N. Y. (One of the oldest congregations of the German Jews in New York) ladet Sie ein zu einer am SONNTAG, 10. MÄRZ 1946, stattfindenden PURIM-FEIER TANZ * DARBIETUNGEN * ÜBERRASCHUNGEN im ROYAL MANOR AT 1571h STBEET AND BROADWAY NEW YORK CITY Das bekannte. ! ORCHESTER von MURRAY SPIEGEL wird den musikalischen Teil übernehmen. Hervorragende Kräfte werden zur Unterhaltung beitragen. Alle Freunde der Shaari Tefillah, sowie alle, die wieder einmal einen recht gemütlichen Abend verbringen wollen: macht es sicher, dass Ihr diese Gelegenheit nicht versäumt. Der Reinertrag dieses Abends wird 100 Prozent den geretteten Juden in Deutschland überwiesen werden. Der niedrige Eintrittspreis von $1.25 (inkl. Tax) wird jedem Einzelnen Gelegenheit geben, sich an dem Rettungswerk für unsere Brüder und Schwestern in Deutschland zu beteiligen. SAAL-ÖFFNUNG 7 UHR DAS KOMITEE Prospect Unity Club, Ine, 558 W. I58th St. (Broadway) Phone.- WA 7-9247 SATURDAY, MARCH 2, 1946, 9 P. M. DANCE Music by HERBIE JASON AND BIS CONTINENTAL ORCHESTRA Net Proceeds will go to the i UNITED JEWISH APPEAL Workmen's Benefit Fund .. Brauch 91 SAMSTAG, 9. März 1946, 8:30 abends GROSSES WINTERFEST mit GALA FLOOR SHOW und TANZ In der AUDUBON HALL, Broadway und 166. Str., N. Y. C. Floor Show mit den prominentesten BROADWAY-KÜNSTLERN MURRAY SPIEGEL'S Radio Orchester wird zum Tanz aufspielen! Reinertrag zu Gunsten der Opfer des Faschismus in Europa EINTRITTSKARTEN im Vorverkauf $1.20; Abendkasse $1,50 ! Vorverkauf: Mersil Apothecary, 2747'Broadway, near 106t}i Street, .#■; Rip Pharmacy, 3839 Broadway, nr. 160th St. » Adolf Brenner, 728 W. 181 st St. 14 AUFBAU Fridfay, March 1, 194* mit Reisen nach Europa bin ich vorsichtig, bis man die Verhält- nisse etwas besser übersehen kann." Aus der Musikwelt osef Wagner ^ spielt am Mittwoch, 6. März, in Town Hall Werke von Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Caaella, Debussy, Prokofleff und eigene Kom- positionen. Wettbewerb jugendlicher Solisten Fünf jugendliche Solisten in den Yomig Peoyle's Concerts des N. V. Philharmonie Sympliony Orcliestrn sollen für die nächste Saison in einem Wettbewerb über Station WQ/XH, ausgewählt werden. Es wer- den zehn Auditions vom 17. April bis 17. Mai veranstaltet, an denen Pianisten, Gelser, Bratscher, Celli- sten, Holz- und Blechbläser im Alter Von 12 bis 16 Jahren teilnehmen können. Vorbereitende Auditions werden an Sonnabenden vom 23. März an in Steinway Concert Hall abgehalten. Anmeldungen, denen Ge- burtszeugnisse oder entsprechende Legitimationen bezüglich des Alters beizufügen sind, sind an "The .M. Y. Philharmonie Society, Boom IttO«, Young People's Concerts AuilHhni". 113 West 57th Street, New York City, zu richten. The National Orchestral Assoe. Ist bereit, noch einige technisch gm vorgebildete Streicher aller Grup- pen, die gewandte Blattleser sind, in ihrem von Leon Harz,in geleiteten Orchester aufzunehmen. Die frohen beginnen am 1. März und linden am Montag, Mittwoch und Freitag, 4 bis 7 p. m., statt. Meldungen bei der Association, 11.9 West 57th Street, New York City. The Hebrew Art Singers führen unter Max Helfman im nah- men der "Jewish Music VVeek" am Dienstag, 29. Februar, in Times 'Hall Werke von Milhaud, Oastelriuovo- Tedesco, Bernstein, Guttman, Bloch, Weil, Saminsky, Helfman und Wein- berg auf. Lauritz Melchior der seine 20jährige Zugehörigkeit zum Metropolitan Opera House fei- erte, tritt eine 11 Konzerte umfas- sende Tournee an, die ihn mit einem eigenen Orchester durch sechs süd- liche Staaten führen wird. Sonya Lewkova hatte auf ihrer Tournee mit der Shubert Company in Canada, Wash- ington, Chicago und Boston grosse Erfolge in "Rosemary", "Merry Widow' und "Gräfin Maritza". Alexander Kipnis singt im Hunter College Nach Johannes Messchaert und Ludwig Wuellner sind nur noch Wenige Bass-Baritonisten erschie- nen, die vollendete Konzertsänger sind. Zu diesen vereinzelten Er- scheinungen gehört Alexander Ki|i- nls, der als Konzertsiinger ebenso gross ist wie als Bühnenkünstler. Als Liederinterpret besitzt Kipnis ein ungewöhnlich vielseitiges und interessantes Repertoire. Auch an seinem Abend im Hunter College. Sonnabend, 2. März, wird er in fünf Sprachen — italienisch, deutsch, englisch, russisch und französisch — singen. Eine Gruppe Schubert, rus- sische Kunst- und Volkslieder und einige Opernarten werden Höhe- punkte seines Programms werden. Neues vom Radio Erster Bericht über den neuen deutschen Rundfunk Das Niveau der entnazifizierten Sender ist durchschnittlich recht hoch, wenn auch noch der einheit- liche Wille zu einer gemeinsamen Kulturpolitik fehlt. Man polemi- siert gern und ein bisschen viel (wie es nicht anders zu erwarten war) und die Inflation der Sprache ist noch nicht gänzlich überwun- den. Es wäre aber unrecht, den gu- ten Willen zu einem sachlichen Stil — vor allem in der politischen Debatte — nicht anzuerkennen, und besonders auf den Sendern der englisch - okkupierten Zone trifft man mitunter auf einige neue aus- gezeichnete Redner, meist auf wirtschaftlichem und kommunal- politischem Gebiet. Die kulturpolitischen Tiraden der Herren Walther von Hollander und Frank Thiess — um bei Ham- burg zu bleiben — sind aller- dings oft recht schwer zu ver- dauen, und auch Axel Eggebrecht lässt Klarheit vermissen, Im Ham- burger Sender ist weiter der frü- her bekannte Regisseur Karl Freund wieder zu Ehren gekom- men und die musikalische Leitung liegt in den Händen von Schmidt- Isserstedt. Die musikalischen Darbietungen aller deutscher Sender sind ausser- ordentlich gut. München begün- stigt amerikanische Jazzmusik, auch Frankfurt bietet viel Swing, während Hamburg mehr europä- ische Operettenmusik auf dem Pro- gramm hat. In Berlin dominieren Tschaikowsky, Prokofieff und an- dere slawische Komponisten. Der Berliner Sender ist naturge- "The Ransom of Rabbi Meir" Das Schicksal des Rabbiners Meir in Rothenburg im Jahre 1286 wird in der Sendung "The Eternal Light" am Sonntag, 3. März, 11 a. m., über MIC and 12 mittags über WEAP dramatisiert. Erich Kleiber wird in seiner Sendung am Sonntag, 3. März, 5:00 p. m., über NBC Werke von Haendel, Ravel und Strawinsky dirigieren. New Friends of Music Das letzte Konzert der New Friends of Music am Sonntag, !!. März, in Town Hall, das über WftXR 5:30 p. m. übertragen wird, wird vom Budapest Haartet und Benar Hellet?! bestritten. Es werden Werke von Schubert und Brahms gespielt. Helen Hayes und Maurice Evans sprechen in der dramatischen Serie von Helen Hayes über WABC am Sonnabend, 2. März, 7:00 p. m., Sze- nen aus "Romeo and Jullet". Jascha Zayde dirigiert am Donnerstag, 1. Miirz, 2:30 p. m., im Sender WCIXR ein Bruchstück aus der Oper "Schatten- spiele" von Frederick Block. Bela Bartok-Akademie in Budapest In Erinnerung an den jüngst ver- storbenen ungarischen Komponisten Bela Bartok ist in Budapest eine Akademie gegründet worden, die der Musik, der Musikwissenschaft und der Pädagogik gewidmet sein soll. Personality Parade In ihrem Programm am Sonntag, 3. März, um 8:30 p. m„ über Station WHOM, Welle 1480, unterhält Martha Ley sich mit der Violinistin Erica Morini. DORTMUND Damen und Herren, die früher in Dortmund oder in nächster Umgegend wohnten, werden gebeten, zu einer dringlichen Besprechung am Mittwoch, den ß. März, 8:30 p. m. im THUE SISTERS BUILDING 150 W. 85th St. (SOCIAL HALL, 3. Fl.) zu kommen. Es handelt sich um die Versorgung der nach Dortmund zurückgekehrt. Juden, die sich in allergrösster Not befinden. SCHNELLE HILFE IST DRINGEND ERFORDERLICHl Keiner darf fehlen. DH. F. BLANK - R. HIRSCHKIND - LEO JONAS ALFRED KAHN - LOUIS KOPPEL - JUL. ROSENTHAL DR. P. STEINWEG - MARTIN WEISER. Die Hilfe ist eine Teilaktion d. Hilfswerk v. Comb. Relief for Jews. KREUZNACHER (u. Umgebung)!! • AUSSCHNEIDEN UND WEITERGEBEN • WIR ERWARTEN EUCH AM SONNTAG, DEN 10. MÄRZ nachmittags um 2.3C Uhr (pünktlich) ZU UNSEREM ZWEITEN ZUSAMMENSEIN Im Saale des Tempel "Ansehe Chesed", Ecke 100. Str. u. West End Ave. (1 Block vom Broadway» - Fahrstuhl zum Saal benützen. HEINRICH LIEBEN RICHARD M. RAUNER Vorläuf. Sekretariat (wohin alle Anregungen u. Anfragen zu richten) bei: KURT J. VOGEL, 2512 Amsterdam Ave.. New York 34, N. Y. - WA 3-4515 Wir bitten alle früheren Kreuznacher Juden in den U. S. A. und wo immer im Ausland lebend, uns'ihre genaue Adresse bekannt zu geben! mäss politisch am radikalsten, wenn au,ch in den regelmässigen Sendefolgen "Tribüne der Demo- kratie" und dem allabendlichen "Zeitecho" ausser sozialdemokra- tischen Rednern die Vertreter der anderen bürgerlichen Parteien zu Wort kommen. Von bekannten Schauspielern hörte man in den Berliner Hörspielen (Schiller, Hauptmann, Zuckmayer, Friedrich Wolf u. a.) Paul Bildt, dessen kultivierte Sprachbehandlung immer noch ein hoher Genuss ist, Paul Wegener, Ernst Legal, Hilde Körber, aber auch andere Stimmen, die man leider allzu oft im dritten Reich gehört hat. In den regelmässigen Interviews hörte man unter anderen Traute Rose, Willi Schäffers, Paul Henckels, Friedl Schuster und Gerda Müller. In Ka- barettsendungen Wilhelm Bendow und in Hamburg Manfred Ludwig Lommel und Laie Andersen-Wilke. Dass der Berliner Sender als neues Pausenzeichen die Anfangs- takte der "Moorsoldaten" gewählt hat, ist vielleicht schon bekannt, ebenso, dass der Sender Langen- berg wieder in Betrieb ist (vorläu- fig in Gemeinschaft mit Hamburg) unter der Leitung von Dr. Ernst und Rudi Rauher u. a. Schliesslich sei auf ein interes- santes Zwiegespräch zwischen Jo- hannes R. Becher und Paul Wieg- ler im Berliner Sender hingewie- sen, die Thomas Manns berühmten Brief an v. Molo diskutierten. Becher erklärte, dass er die Hal- tung Manns absolut nicht ver- stehen könne, es aber andererseits für falsch halte, den Dichter des- wegen anzugreifen. Die Schlussfol- gerung sei vielmehr: deutsches Volk, was hast du getan, dass ein Thomas Mann nicht mehr zu dir zurückkehren will! Kurt Juster. Drama of Palestine A. H. Radio-Dramatisierungen wahrer oder erfundener Begeben- heiten gehören zu den beliebtesten Mitteln, um für Ideen und zu- gleich für die ihnen dienenden Or- ganisationen zu werben. Die Frage, ob die vom Metro- politan Zionist Fund, gestützte Sendung "Drama of Palestine", wie sie am letzten Sonntag Vor- mittag über Station WMCA prä- sentiert wurde, den angestreb- ten Zweck praktisch erfüllt, bleibe hier unentschieden. Dass die, mit ein wenig Geräusch- und Musik- montage aufgeputzte, auf mehrere Sprecher verteilte Erzählung einer im grossen Weltgeschehen herzlich belanglosen Episode, die von den Partisanenkämpfen in Griechen- land hinüber nach Palästina spielt, den Hörer geistig nicht zur zioni- stischen Idee führt, erscheint sicher, Anstatt einer solchen nach ausgelaugten Mustern gewerkelten, blutlosen Konstruktion wäre es besser, starke, ergreifende Bege- benheiten, an denen das Leben der Juden in Palästina wie in aller Welt gewiss reich ist, von einem fähigen Schriftsteller in guter Epik schildern und dann das Ma- nuskript von einem zündenden Sprecher lesen zu lassen. Das würde den Radiohörern mehr ge- ben, als das routinierte "Verleben- digen" von "Rollen" durch fiktive Schauspieler. Musikfest in Prag Als das erste Land nach der Be- freiung von den Nazis in Europa unternimmt die Tschechoslowakei ein grosses internationales Musik- fest. Der 50jährige Geburtstag des Tschech ischen Philharmonischen Or- chesters wird in Prag vom 11. bis 31. Mai durch Konzerte gefeiert, in denen Werke tschechischer, eng- lischer, französischer, russischer und amerikamischer Komponisten aufge- führt werden. Doris Bags, 2484 Broadway (zw. 92nd und 93rd St.), hat die Firma Free Fort Ltd.., 526 7th Avenue (zw. 38th und 39th St.) übernommen und wird dieses Geschäft unter dem bisherigen Namen weiterführen. Soll man helfen? (Fortsetzung von Seite 1) mit ziemlicher Gewissheit können wir voraussagen, dass solche Hiobsposten sich ungünstig auf die Fahrtrichtung der Schweizer Lie- besgabenzüge auswirken dürften. Noch ist ein gütiges Geschick dieser Organisation des Mitleids günstig. Der kleine Mittelstand, das pekuniäre Rückgrat der Schweizerspende, ist bisher des Glaubens, das Vorhandensein sol- cher Kriegervei^ins - Tendenzen seien unkontrollierbare Gerüchte. Jeder bessere Schweizer kennt einen Deutschen und ist überzeugt, sein Deutscher wäre über jeden Zweifel erhaben. So las man beispielsweise im Züricher "Tages - Anzeiger" un- längst einen Artikel, der unter der Ueberschrift "Gefährliches Mit- leid" als Diskussionsbeitrag zum Thema Deutschlandhilfe gedacht war. Er hat der Redaktion eine Fülle Zuschriften eingetragen, die ein interessantes Schlaglicht auf die geistige Einstellung des klei- nen Mittelstandes werfen. Aus Raumgründen können wir nur eine kleine Auswahl von Stichpro- ben geben. "Trachten wir, dem Geiste wahrer Menschlichkeit zum Durchbruch zu verhelfen", schreibt ein Leser. "Wo dieser Geist die Menschen lenkt, da gedeiht auch nicht jenes Pharisäer- tum, das nach dem ' Splitter im Auge des Nächsten sucht, ohne den Balken im eigenen Auge zu sehen." "Wir werfen den Deutschen blinden Gehorsam vor", behauptet ein anderer Leser. "Haben wir jemals daran ge- dacht, dass uns die schreckliche Alter- native erspart blieb, entweder mitzu- machen oder ins K. Z. zu wandern?" "Sollen wir uns von den Anglo-Ame- rikanern beschämen lassen", erklärt ein dritter Leser. "Ihre Versorgungs- lage ist schlechter als unsere und den- noch senden sie Lebensmittel. Stehen wir den Siegerstaaten in ihrer unge- heuren Aufgabe in Deutschland bei." Das deutsche Volk kann mit der Einstellung der Schweizer wahr- lich zufrieden sein. Das sind Töne, die zu Hoffnungen berechtigen, wenn nicht, wie gesagt, die Medaille eine Kehrseite hätte. Das haben auch einige Leser erkannt, die im Gegensatz zu den Befürwortern entschiedene Gegner der Deutsch- landhilfe sind. Einer erklärt: "Wäre mir bei der Sammelaktion be- kannt gewesen, dass der Grossteil der von uns am Munde abgesparten Sachen nach Deutschland geht, so hätte ich mich anders verhalten." Ein anderer nimmt mit Befrem- den zur Kenntnis, dass die Deut- schen einen bevorzugten Rang ge- messen. Er meint: "Zuerst soll man die friedliebenden Völker aus ihrem Elend befreien, das ihnen durch das schon wieder bevor- zugte Deutschland zugefügt wurde. Ausserdem beweist mir niemand, dass nur Opfer des Nationalsozialismus be- rücksichtigt werden." Soweit die Umfrage. Deutsch- land liegt im Herzen Europas, und ein gesundes Herz ist die Voraus- setzung für einen gesunden lei- stungsfähigen Körper. Die Schweiz ist gewiss bereit, das ihre zur Ge- sundung beizutragen. Doch geht man wohl nicht fehl in der An- nahme, dass die Unentwegten, die unter Missbrauch patriotischer Phrasen die deutsche Reaktion Wiederaufleben lassen möchten, dem deutschen Volk einen schlech- ten Dienst erweisen. Polen (Fortsetzung von Seite 1) litisch zusammenzuarbeiten. Russ- land ist unser grösster Nachbar. Wir tauschen Rohmaterialien und Fertigprodukte aus; besonders kommt es uns zugute, dass Russ- land uns Rohmaterialien liefert, die wir mit Fertigprodukten be- zahlen. Wir bekommen Baumwolle und zahlen mit Textilien. Das will jedoch in keiner Weise be- sagen, dass wir zu Russland in irgend einem Abhängigkeitsver- hältnis stehen." Z immerman-, "Welche Position hält die Sozialistische Partei?" Osubka - Morawski: "Als die Deutschen vertrieben wurden, gab es zunächst keine Sozialistische Partei. Ihre Führer kamen in den Konzentrationslagern um oder wurden von der Gestapo ermordet. Nach und nach kehrten die Ueber- lebenden aus dem Untergrund zu- rück. Andere, wie die angesehenen Sozialdemokraten Grossfeld und Szulawski, verliessen die Londoner Exils-Regierung und vereinigten sioh mit uns. Die Sozialistische Partei nimmt an Stärke und Ein- fluss zu. Ihr steht eine grosse Zu- kunft bevor." Zimmerman: "Welches sind Ihre wirtschaftlichen Pläne?" Osubka-Morawslci: "Unser Na- tionalisierungsgesetz betrifft indu- strielle Unternehmungen, die mehr "als 50 Arbeiter beschäftigen. Sol- che, die 50 oder weniger Arbeiter beschäftigen, verbleiben in priva- ten Händen, und wir ermutigen ihre Arbeit. Wir führen nicht eine sozialistische Wirtschaftsordnung ein, wir erlauben die Ansammlung von Reichtümern in privaten Hän- den. Die Nationalisierung der Grossunternehmungen schafft we- nig Schwierigkeiten; zum grössten Teil handelt es sich um solche, die entweder den Deutschen oder sol- chen Polen weggenommen wurden, die mit den Deutschen kooperier- ten. Andere gehörten Juden, die von den Nazis umgebracht wurden, oder Ausländern. Wir vergüten diesen früheren Eigentümern die nationalisierten Werte. Die Ver- teilung der Riesengüter unter land- arme Bauern war schon lange eine historische Notwendigkeit". Unser Programm der Bekämp- fung des Antisemitismus, sagte der Ministerpräsident zum Schluss, ist kurz und klar: "Ein Schlag über den Schädel und ins Gefängnis geworfen! Wir haben ein strenges Gesetz gegen Antisemitismus und spezielle Ge- richte zur Aburteilung antisemiti- scher Strolche. Ich erwarte in sehr kurzer Zeit eine entschiedene Wandlung zum Besseren in dem Schutze der am Leben gebliebenen Juden!" Zimmerman, der auch mit den übrigen Mitgliedern der Regierung gesprochen hat, erklärt auf Grund eigener, eingehender Beobachtun- gen, dass sich die politische Lage in Polen zusehends bessert. Er er- wartet von den für den Herbst an- gesagten Wahlen einen Sieg der demokratischen Kräfte. MALER-ARBEITEN! Moderne Raumgestaltung - Kostenlose Beratung - Reno- vierung v. Wohnungen, Läden, Treppenfluren, Restaurants Preiswerte und erstklassige Ausführung HERBERT JOHNSON 207 W. 9Ist STREET Tel. TRafalgar 4-8320 (früher Malermeister, Berlin) PAINTING —DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGING PHONE: RI 9-2012 OTTO SCHWARZ 905 West End Avenue, N.Y.C. 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Walter w wwww rriday, March 1« 1946 AUFBAU VI Die Westküste { .'ortnightly Section of 'Aufbau' for California, Oregon and Washington Vifbau-Vol. XII, No. 9 March 1, 1 946-West Coast VI, No. 5 kx in the Classroom 1. m. In der Februar-Nummer von "Reader's Digest" erschien ein Artikel von Dean Jennings' mit dem Titel "Sex in the Classroom". lier wird mitgeteilt, dass Professor Noel Keys von der University of Jalifornia in Berkeley ein Kolleg "Youth and Marriage Today" hält. 3s ist (seit 1940) von 10,000 Studenten und Studentinnen besucht eorden. Jennings druckt auch einen Fragebogen ab, der von Hörern üeses Kurses beantwortet worden ist. Dieses Dokument ist auf den irsten Blick völlig unverständlich. Zwei Bespiele: Avff die Frage, ob "Heavy' Petting on dates" "desirable" ist oder "permissible" oder 'wrong", antworteten 76%: "Wrong". Und 59% antworteten "Pre- narital sex experience for men" ist "Wrong". Wie ist diese Abstim- nung zu deuten ? Ich habe nun meine eigene kleine Umfrage bei Studenten und Hudentinnen veranstaltet, um die Bedeutung dieser Aussagen zu nullifizieren. Einstimmig wurde mir versichert, dass die 'Wrongs" in iklatantem Widerspruch ständeh zur Praxis. Was also steckt hinter hnen ? Es geht aus dem Artikel nicht klar hervor, ob dieser Frage- bogen anonym beantwortet wurde oder nicht. Jedenfalls erklärten fiele Studenten: wenn er wirklich anonym beantwortet worden ist, l&nn antwortete eben eine Schemheiligkeit, die so tief ist, dass man licht einmal heimlich die Wahrheit zu sagen wagte. Ich glaube nicht, lass diese Deutung das Problem erschöpft. Ein Achtzehnjähriger fand nun diese Erklärung: "Die 'Wrongs' lind ehrlich. Wir leben nämlich nur zum Teil im Zwanzigsten Jahr- Hindert. Was unsere moralischen Anschauungen betrifft, so leben die «eisten von uns im Victorianischen Zeitalter." In diesem Satz liegt mch ein Wert-Urteil. Und es ist hier nicht der Platz, die Richtigkeit wler Falschheit dieser Wertung zu diskutieren. Aber dieser Achtzehn- jährige traf auf jeden Fall das Entscheidende, das Aufregende, das lieser Fragebogen enthüllt: die tiefe Kluft zwischen -Handeln und iVorten. Sie ist vielleicht eine der mächtigsten Wurzeln der Unrast, der Verzweifelung dieser Zeit. Hollywood Galling... Haris Kafka Speaking: "The American Creed", the three ainutes-feature pleading for reli- ;ious tolerance, starring Jimmy Itewart, Ingrid Bergman, Eddie Jantor, Katherine Hepburn, Jenni- er Jones, Van Johnson, Walter 'idgeon and Shirley Temple, was hown in 15.000 movie theatres luring National Brotherhood Veek; ten thousand prints now ,re available for exhibitions in hurches, schools and civic cen- ers, and for release abroad; it was jeated by voluntary contribution— iroduced by David Szelnick with ikre Schary and Cecil Barker as- Isting, directed by Bob Stevenson, ensed by Joe August; raw stock iianufacturers and Hollywood stu- [ios contributed 3,000.000 feet of Am for the copies which were pro- essed without charge by Consol- lated, Fox, Pathe, Paramount and ialcolm laboratories; like Mervyn i« Roy-Frank Sinatra's "The louse I Live in", it can't be praised tighly enough a's another move o counteract the crackpot antise- aitism that crept in from Europe ifice the end of the war and shows t tendency to spread here and äere; yet, the need for a great Sepresentative Jewish picture plea- ling the case is still unfulf'illed; Dr. Bruno Lamm, P.A. Dr. Heinz Pinner, P.A. General Practice of PUBLIC ACCOUNT1NG : and handling of FEDERAL & STATE TAX MATTERS 219 WEST 7th ST., Suite 1010 Los Angeles 14, Calif. Va 7954 What would Sickness ^ er Accident cost you • Be prötected by large and reliable companies. - Call for proposals: AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th St. Ph. FE. 9006 Los Angeles 6, Calif. Lebens- und Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen. F. 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"Mädchen in Uniform" is to be re-made in Mexico, with Dolores del Rio in the part of the teacher, and with a search on, all over Latin America for a girl suited to play Manuela .. Fritz Lang, presently busy pre- DISCHARGED FROM THE SERVICE INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker and Agent 210 WEST 7th STREET LOS ANGELES, 14, CALIF. VA 4253 DR 5591 .sl/AMur \C)i*nest «y z. z r icirum PUBLIC ACCOUNTANT Member, Society of American Accouniants 922 N. ALFRED STREET LOS ANGELES 46 CALIF. Gr. 8527 Dr. OTTO W0LMAN PUBLIC ACCOUNTANT CERTIFIED STATEMENTS, TAXES SYSTEMS INSTALLED AND MAHNT AINED 4529 WEST 111h PLACE LOS ANGELES 6 WY 6388 paring the O. S. S. picture "Cloak and Dagger' for Warner-United States, was signed by the same Set- up to direct "The Great Stamp- ede", a Western with Carry Coo- per . . Eddie Polo, former silent film star, now 72, Viennese-born, gravely ill in La Brea Hospital . . Hermann Millakowsky planning a modern version of Dostojewsky's "Gambler" in the style of riLost Weekend", closing a circle which began when Charles Jackson, author of that story of an obses- sion, patterned it along Dosto- jewsky lines . . Fritz Kortner up for the lead in Lengyel's "Ty- phoon (Fox) . . Albert Basser- mann in Üieterle's "The Searching Wind"; also Willy Trenk (Tre- bitsch) . . Geza Herczeg and Ernst Lehmann sold their story "Silver Creek N. Y." to Republic . . John Brahm was borrowed from Fox by RKO to direct "What Nancy Wan- ted" . . Heddy Lamarr started divorce proceedings against John Loder . . Ladislaus Fodor and Rose Simon- Cohn working for Ben Bogeaus on a screenplay for Ida Lupino . . Henry Blanke producing Oscar Wilde's "Lady Windermere's Fan" for Warners, Barbara Stanwyck in the lead . . Curtis Bernhard became a Citizen . . Felix Jackson bought the New York stage hit "Up In Central Park" for Deanna Durbin . . Seymour Nebenzahl trying to have a stage ve*sion made of his picture "Whistle Stop" . . Henry Koster back at Metro, scheduled to direct " Ballerina", a re-make of the French classic "La Mort du Cygne". Billy Wilder will have Bing Crosby and Joan Fontaine in the leads of his forthcoming Viennese musical "Emperor Waltz": his brother William, incidentally chan- ged his name to W. Lee Wilder, to avoid further confusion between the brothers and put an end to the question how one of them could have been named "Billy* and the other "William". (Answer: Billy's real name is Sam); anyhow, Wil- liam's forthcoming production of a mystery "Complex" is now an- nounced in the trade papers as "after a Wilder story" which sort of brings the confusion back . . Alfred Auerbach in Los Angeles Los Angeles benefited greatly by the Visit of Alfred Auerbach. "Lands - leute" from Frankfurt und dem Schwabenland gathered in the so- cial hall of the Fairfax Temple, which has bec.ome the religious as well as cu ltural ho me of the immigrants. It was a rare delight to listen to Alfred Auerbach's read in g out of tlie youngest children of his muse. The mixture of humor and drama beautifully brought out by-, the Speaker made a deep Impression upon the listeners. The author's power of portraying the feelings and reactions of refugees to the new country is admirable. Mrs. Salo Hlumeiithal, accompa- nied by Joseph I,eonaril, provided a beautiful musical backgrund for the recital. Rabbi Jacob Sonrterliiij»1 ex- tended a warm word of welcome to the guest of honor, expressing the hope that the new book promised by the writer will soon appear. On the Strip L'ACCENT Ladies exclusive accessories 8509 Sunset Blvd. (near La Cienega) LOS ANGELES 46, California Tel.: Cr. 5-7213 Rose H. 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Bernstein, Walter Bucky; Elow, Ernest Freed, Jack Previn, Hans Kafka, Francis Lederer, B. Rosenstein, Reinhardt P. Stern. Honorary members: Thomas Mann. Bruno Frank. Survival or Death Sentence for European Jewry Mit diesen Worten begann die Einladung des United Jewish Ap- peal for "The West's Greatest Mass Rally" im Shrine Auditorium. Die grosse Halle mit mehr als 6000 Sitzen war überfüllt — bis ins Or- chester trugen sich die Besucher Stühle und Bänke, um noch einen Platz zu haben. Zwei Zahlen beherrschten den Abend: Auf der Bühne das über- dimensionale Plakat: 5,700,000 Did They Die in Vain? Und der Refrain aller Reden: "Wir wollen und müssen hundert Millionen Dollars zur Rettung der Juden in Europa aufbringen!" Mayor Fletcher Bowron sprach über die grosse Verantwortung, der europäischen Judenheit die Möglichkeit eines menschenwürdi- gen Daseints wiederzugeben. Rabbi Jonah B. Wise: "We must res- cuc the remnants—uphold Palestine— sliall they he Wanderers and beggars upon the face of Ihe earth? They shall rise again. What we do in this drive will retlect on us for gencrations to coim;!—" Army Chaplain Goldberg: "— Laval, Krämer, Göring—they ask for justice— wlierc is justice for the Jews?I Doir't dcpvnd on caretakers, selfhelp is the only help which counts! Lct thom go liome—to Evez Israel. This is our priv- iilege and our ohligation!—" Senator Claude Pepper, der Palästina besucht hatte, gab ein anschauliches Iii Iii von dem unermüdlichen, tapferen lind überzeugten Schaffen der jungen Siedler, die sieh ein Lager errichten, die ihre mühsam errungene Erde nicht mehr verlassen wollen und die — wenn nötig — für sieh und ihre Kinder mit ihrem Leben den Platz verteidigen wer- den, den sie sich als Heimstätte ge- schaffen haben. Pepper sprach ohne Beschönigung von dem Misstrauen, das die Völker rund um Palästina den Siedlern entgegen bringen — und gestand diesen Empfin- dungen einen Grad tieferer Berechti- gung zu. Könnte es nicht wirklich sein, dass die "Mächte" Palästina benutzen "for concentration of troops against tlie middle east?" Könnte das Empfinden gegen die Juden "as spearheads of power politics" nicht irgendwie berech- tigt sein — auch wenn die Siedler selbst das nicht wissen und kaum wis- sen können?! Es war eine ausserordentlich eindrucksvolle Versammlung. Und wenn der Chairman Eddie Cantor zum Schluss darauf hinwies: "We promised free admission and no collection—but remember: The 194® united Jewish Weif are fund, 1,000,000 Dollar Fight for Sur- vival Campaign opens now", so ist zu hoffen, dass dieser Eindruck sich in die Tat — in die wirklich helfende rettende Tat umsetzen wird. F. K. Hakoah A.C. of San Francisco Wir laden alle Mitglieder und Freunde zu unserem am Samstag, 9. Miirz, 8 p. m., stattfindenden Kliib-Taiias in der Sokol Hall, 739 Page Street, ein. Tanzkapelle Art Weidner. Conference Cpl. Paul Eis- ler. Im kleinen Saal: Wunschplat- ten - Konzert, Erfrischungen und Würstl am Büffet. — Klubabende jeden Donnerstag in der Sokol Hall. Ping-Pong, Schach, Bridge, Billard usw. Gäste willkommen. — Tennis Sonntag- vormittag im Golden Gate Park (Kinderspielplatz. W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Di. I. S.WERKSMÄN Individuelle Zahlungsweise 6504Vi HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch. • • OUR 3 WAY SYSTEM • 1WE supply and deliver TO EUROPE, PALESTINE, RUSSIA Food Packages from Copenhagen 2 ZEäSSL Food Packages from New York 3 SS? Food, Used Clothing from Los Angeles Also to PARIS 33c; PRAGUE 35c; VIENNA 40c p. Ib.. plus $3 serv. Charge Passenger Baggage - Household Goods - Import - Export - Insurance Ask for Information LOUDON OVERSEAS SERVICE A DIVISION OF JAMES LOUDON & CO. U. S. CUSTOMS BROKERS ESTABLISHED 1922 206 SO. 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Bei den meisten neueren Marken sind sie, namentlich bei Marken der letzten Jahre, mehr provisorischer Natur und stellen kaum eine wirkliche Bewertung dar. Im allgemeinen kann man gut nach den Katalogwerten tauschen, obvyohl auch dabei Ueberbewer- tungen die Regel sind und Wert und Gegenwert beim Tauschvor- gang nicht immer ausbalanciert erscheinen. Aber man soll sich hüten, nach Katalogpreisen zu kaufen. Wer Zeit hat, bei den einzelnen Händ- lern sich über den Verkaufspreis von Neuerscheinungen der letzten Jahre zu informieren, wird bald heraushaben, dass diese Händler die verschiedensten Preise fordern, dass sie aber alle ein Vielfaches unter Katalogwert zu verkaufen bereit sind. Dass in diesen Fällen der Katologwert auch gleichzeitig Verkaufswert ist, ist nur selten gerechtfertigt. Sammler, die ihre Etwas über russische Marken In der Februarnummer des aus- gezeichneten "Scotts Monthly Jour- nal" veröffentlicht Raymond Ar- thur Davies einen ausserordentlich interessanten Artikel The Stanip Game in Russia, der viele fes- selnde Einzelheien über den Ver- kauf- von Marken in Russland bringt und den Neid vieler Leser erwecken wird, nicht selbst anstelle von Davies so phantastische Ge- legenheiten gehabt zu haben. U. a. löst Davies auch die oft in Samm- lerkreisen gehörte Frage, warum fast alle russischen Marken "auf Bestellung gestempelt" sind. Da- vies meint, dass man sich darüber freuen kann, dass die Russen auf Bestellung stempeln, da man sonst überhaupt kaum russische Marken "gebraucht" bekommen würde. Er gibt hierfür die folgenden Gründe: Infolge der Papierknappheit während des Krieges benutzten die Russen besondere Couverts, die so gefaltet wurden, dass die Brief- marke als Verschluss diente. Beim Oeffnen des Briefes wurde also die Marke zerrissen. ' Die meisten russischen Marken sind schlecht gummiert und werden mit einem scheusslichen Leim auf dem Postamt aufgeklebt. Die mei- sten dieser Marken können infolge- dessen kaum ohne Verstümmelung I Sammlung nach Katalogziffern be- rechnen, träumen sich leicht in einen Besitzwert hinein, dessen Hinfälligkeit ihnen oft erst klar wird, wenn sie verkaufen wollen. Im allgemeinen fährt man gut, wenn man sich nach längerem Aus- probieren verschiedener Verkaufs- stellen einen Händler wählt, den man dann ständig zu seiner Bezugs- quelle macht. Der betreffende Händler wird einen ständigen Kun- den ganz anders bedienen, als einen Zufallskunden. Bei dem häufigen Verschwimmen des Begriffs von Sammler und Händler stellt sich auch oft ein menschlich freund- schaftliches Verhältnis ein, das beiden Teilen nur nutzt. Dagegen hüte man sich vor soge- nannten Zwischenhändlern, die sich bei ständigen Händlern Ware auf Kommission geben lassen und diese zur Erreichung eines hohen Zwi- schengewinns zu Preisen verkau- fen, die völlig ungerechtfertigt sind. Namentlich wenn solche Zwi- schenhändler Katalogpreise for- dern, mache man sofort seine Brieftasche fest zu. Der nächste Händler verkauft die betreffende Ware bestimmt 20 bis 30 Prozent billiger als der Zwischenhändler. Oscar Schlesinger. IMPORTANT NOTICE TO ALL VETERANS! The Independent Veterans' Committee, a temporary Organiza- tion, mostly composed of immigrants who served during World War II, invites you to attend a meeting on March 3rd, 8:15 p. m. at the Lincoln Room of the Hotel Capitolr 51st Street and 8th Ave. "A VETERANS* GROUP FOR YOU" All Veterans will vote on which National Veterans' Organiza- tion to join. — Flection of officers. Don't sorget to bring your discharge paper along. Du ring the last two months the program of the Jewish War Vetciiins, the American Legion and the American Veterans' Committee was pre- srnted to the group b.v representatives of the three organi/.alions. If you did not attend any nieetings as zet, there is still time !<» the final vote. You are cordially invited to attend the March 3rd meeting. abgelöst werden. Kaum eine von zehn Marken zum Beispiel kann von Paketumschlägen sauber ent- fernt werden. Post - war von Russland nach Amerika während des Krieges ausserordentlich lange unterwegs, die Postsäcke wurden oft fünfmal umgeladen, die Post war schmutzig und staubig. Davies hat 200 Bü- cherpakete nach den Staaten ge- sandt, alle mit hübsch gezenterten Marken, die in seiner Gegenwart abgestempelt worden waren; nicht 30% dieser Marken überstanden die Reise." Unterricht in Briefmarken- kunde wird von der "Philatelie Founda- tion" in New York City erteilt. Als Schüler werden hauptsächlich Lehrer der New Yorker Schulen zugelassen, aber soweit Raum ist, können auch andere Personen dar- an teilnehmen. Der Platz ist aller- dings sehr beschränkt. Die Kurse haben Dienstag, den 19. Februar in dem Collectors Club, 22 East 35th Street, NYC, begonnen und werden jeden Dienstag von 4 bis 5:40 p. m. abgehalten. Teilnahme- gebühr beträgt $3.00. Leiter des Kurses ist der bekannte Philatelist Winthrop S. Boggs. Die Kursdauer umfasst 15 Vorlesungen. ! Two important events are sched- uled for this week-end which we would like to bring to the par- ticular attention of all veterans. Sunday, March 3rd, is the day on which the Independent Veterans' Group will decide upon which na- tional veterans' Organization they should join. Monday, March 4th, the Jewish War Veterans of the United States will present "The Fighting Jew" in Madison Square Garden. Independent Veterans' Group Three months ago, a group of ex-servicemen approached the New World Club with the suggestion to establish a Veterans' Group of theil- own, to be affiliated with a national Organization at some later time. Nearly all of these veterans were recent Immigrant, who had served during World War II in the American armed forces. Starting from the assumption that many returning servicemen were uninformed about veterans' organizations in general, those present at the first meeting on December 16th adopted a proposal to hear representatives of all major veterans' organizations. j It turned out that a considerable number of ex-servicemen with 1 common background favored the formatiern of a unit of their own. They feit that the establishment of siuch a post or chapter would couniteract any discrimination whieih already exists or might de- velojp in the future. Dturing January and February, speakers of the Jewish War Vet- erans, the American Legion and the American Veterans' Committee presented the programs of their respective organizations. On Sunday, March 3rd, at 8:15 p. m., in the Lincoln Room of the Hotel Capitol, 51st Street and 8th Avenue, a temporary committee will present a resolution to the meeting with suggestions for ac- tion. As for us, we hope the group to be set up will be a chapter of the American Veterans' Committee. JWV Historical Pageant The Jewish War Veterans of the United States are celebrating the 50th anniversary of their founding in 1896 by veterans who had foug'ht with the Union Army dur- ing the Civil War. In commemo- ration of this occasion, the Jewish Ue&ei dett'Außau' I wish to thank you for your kind letter, advising nie of a book pi'ize as a rewarn jn the film fön- test. I reeeived the book yesterday and must confess that I was ve>;v much surprised to reeeive ? uch a valuable and informative book as "This Is My Best." It certsinjy offers a wealth of literature and there is enough material in it to meet everybody's taste. My sin- cerest thanks for your generous gift. The funny thing is that when I resolved to tackle the puzzle and Räumungsverkauf scribbled down my answei didn't bother to read all th3 In- structions and thus never knew that there were "strings" aMaehe-J to it, but of a very pleasant kind. A friend of mine just informed me. I by the war, that this week's issue contains my name as one of the winners. Here is good and continued luck to your paper! Paul Samuel (New York). GOLDSCHMIDT 701 W. 177th St., Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 für das FRÜHJAHR Entzückende PRINTKLEIDER in allen Grössen von 9 bis 50 am Lager. Einfache und elegante Ausführung DAMEN-REGENMÄNTEL in allen Grössen u. Farben am Lager. - Besuchen Sie mich unverbindlich. 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I Today, members of the JWV in- clude men and women who served their country in World Wars I and II, and its leaders are feared by the nation's hate-' mgers. Among those present ät Madison Square Garden will be two vet- erans of Jewish faith, one who sent out the last wire message that came out of Bataan, the other the soldier who reeeived it on Oahu. Also Meyer Kracow, who attempted to break up the Bund mass meeting at the Yorkville Casino in April, 1938, when he was beaten into unconsciousness. There will be Isidore Ginsberg, Com- mander of the New York Section, who recently brought three Chris- tian Frönters from Queens to court. Mr. Ginsberg told "this cor- respondent recently: "It is work like this which typi- fies some of the reasons why the Jewish War Veterans are engaged in the defense of the fair name of the Jew whenever assailed. We make no claim that men of Jewish faith have done more in the wars of the Republic than men of other faiths. But our membership, rej resenting 650,000 Jewish bovs fought in World War II 250,000 in World War I, stand living proof that men of Je vis faith make good soldiers and goc Americans." From the Veterans' Editor's Des Here is a reprinL from Friday: "PM": "Representatives of th American Legion ane the Veteran of Foreign Wars urged the Hous Immigration Committee to cu drastically or bar entirely all in migration to the U.S.A.> for th next ten years and to forbid er trance to this country to all Con munists as well as N.i?is." According to newspaper report of February 25th, John Stelle, < the American Legion, said tha veterans throughout the countr backed the American Legion. There is no comment on our par Latest Arrivals at Home Eric Stoerger, Manhattan; Ju lius Marx, Manhattan; Josias Berl Manhattan; Robert Rosenthai Brooklyn; Arthur Pagelson, Brook lyn; William Eldot, Manhattan Walter Eldot, Manhattan; Willis« Kober, Manhattan; Egon Schwart? Essex, Mass. (Free insertions in this columi may be secured by writing to Veterans' Editor, Aufbau, 67 Wes 44th Street, New York 18, N. Y.) Macht Propaganda für Euei Blatt — Euer Blatt ist dei "Aufbau". FRÜHJAHRS- | Kostüme u. Mäntel Englische Stoffe lagernd, j Aenderungen auch an Kleidern. I DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER ar,'^r;^ien' fiotonthurmstrasse) 851 WEST 1771h STREET, Apl. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. I BERNHARD BLOCH früher Offenbach/Maln Herren- ». Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mas* und Aenderungen 560 West 163rd St. (cor, Broadway) Apt. 22 Tel.: WA 8-4948 £ 251 Neueingeführt!!! Nebst unseren be- kannten handgear- beiteten Hüten SAMPLES (Modellhiite) in Stroh und Filz, von erst- klassigen Häusern berühm- ter Designer zu sehr günsti- gen Preisen, zufolge geringer Spesen. - Umänderungen nach letzten Modellen. 10 a. m. to 8 p. m. Samstag geschlossen. Sonntag 10 to 5 p. m. Ch. KlentnerWien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist fiit Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. 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March 1, 1946 II AUS DER WELT DER FRAU Die Tasche Von Vera Ich gehe neulich auf der Fifth Vvenue spazieren, unter einem najolika,blauen Himmel, wie ihn ins der Vorfrühling hier manch- nal beschert, und was sehe ich da, mitten im Herzen von New York rnd im Jahre des Herrn 1946?: 5wei riesige Hosenklappentaschen, tuf gesetzt auf die Hinterpartie änes eleganten Damenmantels, md wahrend ich mir noch über- ege, wie man sich mit einem sol- len Kleidungsstück wohl auch nur iinigermassen bequem hinsetzen rann, fällt mir plötzlich eine Ka- rikatur sein, die ich in einem lerliner Witzblatt einmal gesehen lade. Steht da eine sehr elegante i'rau, die ihren Droschkenkutscher «zahlen will, und macht verzwei- elte Anstrengungen, ihr Porte- iionnaie aus dem hinteren Teil hres Rockes hervorzulotsen. Der jedere Mann sieht eine Weile ver- tändnislos zu und sagt schliess- ich: "Wenn die Gnädige mit Krat- en fertig ist, bekäme ich eine ilark fufzig". Als der enge Rock regierte, gab s natürlich überhaupt keine Klei- ertaschen. — "Eine Tasche? Das ragt doch viel zu stark auf!" —, nd wo ein freundlicher Schneider ie uns trotzdem zubilligte, da urfte man um des Himmels Wil- ;n nichts hineintun. Es war ähnlich wie bei der tandtasche? die zeitweise so klein rar, dass unser männlicher Be- ieiter nicht nur unseren Haustor- chlüssel einstecken musste, der ja rüben ein riesiges Möbelstück 'ar, sondern oft auch die Puder- ose und sogar das Taschentuch, ►ie Amerikanerin, deren Durch- chnittstyp wir lange kannten, ehe rär hierher kamen, schien uns auch 1 dieser Beziehung glücklicher als ire europäischen Schwestern, lenn als wir drüben gerade mit ischenlosen Kleidern herumliefen, a prangte auf dem sportlichen 'leid hier schon eine hübsche An- ihl von Taschen, und wenn auch B. die Brusttasche, aus der die rau hier entweder Zigaretten und euerzeug zieht oder ein lustig antes Tüchlein herausflattern isst, keineswegs eine Lebensnot- endigkeit ist, so erweist sie sich och unter Umständen als recht raktisch) und ist ein Ausdruck sr zwangslosen Lebensgewohn- eiten der modernen Amerikanerin. Ein anderer, neuerer Ausdruck ijchster Zwanglosigkeit ist die ocktasche, die diesmal, wenn auch icht immer ganz nach hinten, so ich vielfach schon soweit seitlich gerutscht, dass sie wie eine Hosen- tasche wirkt. Nun stecken wir also, sofern wir nicht gerade Wert darauf legen, ungeheuer damenhaft zu wirken, unsere Hände in die Hosentaschen, und das ist der Ausdruck der völ- ligen Entspannung, wie er hier jetzt von einer grossen Anzahl jüngerer Modeschöpfer angestrebt wird und in der neuen Sport- und Strandmode zum Ausdruck kommt. UNÜBERTROFFEN IN TRAGGLANZ- ENTFERNUNG Betrieb: 965 MADISON AVE. - BtiT 8-0587 Filiale: 2337 BROADWAY - TR 4-1670 SAME DAY SERVICE « Wovon man spricht V. C. Man spricht von einem Buch "Mrs. Palmer's Honey" von Fanny Cook, das den ersten Wash- ington Carver-Preis erhalten hat. Es ist die Geschichte einer Schwar- zen, die im Süden lange Zeit die mild patronisierte Hausangestellte in einer Familie von Weissen ist, und die der Krieg aus der Küche heraus und. in die Rüstungsindu- strie reisst. Hier gehen ihr erst die Augen über das Leben in der Aus- senwelt auf, und unter dem Ein- druck ihrer Erkenntnisse wird sie zur gewerkschaftlichen Organisa- torin und zur glühenden Verfech- tern der Sache ihrer Brüder. Man spricht von . . . Valentina's neo - griechischen Kostümen für Katharina Cornell, die die alte Tragödie von "Antigene and the Tyrant" jetzt in modernen Fas- sung am Broadway spielt. Man spricht von . . . der Zeit- schrift "Holiday", deren erste Nummer soeben erschienen ist, und die eine neue Art von Reisemaga- zin darstellt. Sie trägt die Wid- mung "To the Pursuit of Happi- ness" und ist eine Flucht aus dem Alltag. Man spricht von . . .einem Ar- tikel "Women in Berlinin der Märznummer der Zeitschrift "She". Das Ende des Krieges hat keines- wegs das Ende der Not für die Frauen in Deutschland bedeutet, deren Stimmenmehrheit einst Hit- ler zur Macht verhelfen hat, und die heute noch bitter dafür büssen. Ein Interview mit verschiedenen Bewohnerinnen des Hauses Wil- mersdorferstrasse 94 enthüllt die Lage von Frauen, deren Männer z. T. gefallen und z. T. noch in rus- sischer Kriegsgefangenschaft sind. Da ist zum Beispiel eine Witwe, die als Sekretärin etwa 200 Mark verdient und für die ihr zustehenden Lebensmil- telrationen nicht mehr als 30 bis 40 Mark im Monat braucht. Der auf sie entfallende Teil der Miete — es wohnen heute bis zu fünf Parteien in einer Wohnung — beträgt 50 Mark. Da ihre Lebensmittelntion jedoch zur Ernäh- rung nicht ausreicht, muss sie gelegent- lich auf dem schwarzen Markt kaufen, wo z. B. ein Pfund Wurst 180 Mark kostet. Frauen mit kleinen Kindern dürfen -SWAN LAUNDRY- "Die Wäscherei" fiiv Qiö f Sorgfältigste Behandlung *ur *-,'c . 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Auf kleiner Flamme dünsten lassen, dann kommt der Sherry und Salz um Ii Ge- schmack hinzu. Zudecken und noch et- wa zehn Minuten lang dünsten. Bas Weisse der hartgekochten Eier wird grob gehackt und unter die Pilze ge- geben. Auf heissem Toast anrichten und mit dem feingehackten Eigelb garnieren. Wer will, kann anstelle von Toast auch sogenannte "Hamburger Rolls" leicht rösten. offiziell nicht arbeiten und bekommen eine städtische Unterstützung in Höhe von 30 Mark im Monat plus 10 Mark pro Kind. Da sie nicht arbeiten, bekom- men sie Rationierungskarte No. 5, d. h. die kleinsten Rationen, wobei man nur alle zwei Wochen Fleisch kaufen kann, praktisch keinerlei Gemüse und Fett, und lediglich Kartoffeln und Brot. Sol- che Frauen arbeiten natürlich schwarz. Flauen, die der Partei angehört ha- ben, müssen Schwerarbeit leisten, d. h. Aul'räumungsarbeiten in den Strassen. Sie arbeiten zehn Stunden am Tag und bekommen 61 Cents die Stunde. Viele leben davon, dass sie das letzte Stiick verkaufen, das sie besitzen. Wenn Besuch kommt, bringt jeder et- was mit: ein Stück Brot, ein winziges bisschen Tee oder, höchstes der irdi- schen Cuiter, ein Streichholz. Die hübsche Kleinigkeit Sie haben ein dunkles "shirtwaist dress", das Sie zum Frühjahr gern ein bisschen neu aufputzen möchten Machen Sie sich "ein Holerokostüm daraus. Kau- len Sie sich einen "print" für die Bluse, und füttern Sie auch den Bolero damit. Wenn Sie wollen, brauchen Sic auch nur einen halben Bolero zu machen, d. h.„ Sie lassen das Kleid hinten unveränderte und trennen nur vorn das Oberteil vom Hock. Sieht hübseh und neu aus. und ist in diesem Jahr wieder ganz modern. Für das Notizbuch "Broadeloth" ist ein sehr dankbares Handtaschenmaterial. Wenn Ihnen die neuen Lederlaschen zu teuer sind, und Sie in Plastic nichts geeignetes finden, so kaufen Sie sich einmal eine Tasche aus "broadeloth". Besonders hübsch in Form der neuen, Beuteitasehen mit dem breiten Bügel aus imitiertem Schild- patt. Herren- wäsche SPEZIALITÄT HERREN NACHTHEMDEN mit und ohne Kragen LUXOR SHIRT CO. 1966 BROADWAY (Cor.66th) Tel.: MO 2-2365 - TR 4-6720 2uie Bezugsquelle f. Wiederverkauf. Wäsche |FÜR DIE DAME — FÜR DEN HERRN — FÜR DEN HAUSHALT! gSpezialilälen t. d. europ Geschmack! JOSEPH LANG EI AGEN.GESCHÄFT! 200 WEST 78th ST. • TR 7-4193! Versand von Wäsche-Paketen nach Europa. -HEMDEN—I Nachthemden, Pyjamas und Short» Feinst» Wiener Massarbeit oJlurt Qiorkskop 77 W. 47. Str., N. V. C. CH *-7861 an der 6th Ave. Subway-Station ■ HEMDEN W I- Reparaturen^ Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman Annahme: 6-9 p. m. Wochentags 1-4 p. m. Sonntags Samstags geschlossen Versand nach ausserhalb und New York ÖttenUeimeJi r CORS ET-SALON Massanfertigung u. 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What Does lt Mean? 1—A Great Dane a) King Christian X of Den- mark; b) a kind of dessert; c) a dog. 2—To Take Firench Leave a) to disappear without saying goodbye; b) to say goodbye in a most elaborate way; c) to go AWOL (Absence Without Leave). 3—A Turkish Towel a) a veil with which Turkish women hide their faces; b) a silken scarf; c) a heavy towel to rub one- self after the bath. 4—Dutch Treat a) a large cup of cocoa; b) a Rurich of tulips; c) a party at which everybody pays his own check. 5—A Molotov Cocktail a) a cocktail made with vodka; b) a certain explosive weapon; c) a f-uel mixture used in Russia. 6—To Play Hookey a) a game of cards; b) a kind of croquet played in England; c) to stay away from something: under a pretext. 7—To Pick a Bone a) to settle a matter by com- plaining about it; b) to remove all meat from a bone; c) to steal. 8—To Hit the Jackpot a) to hit the mar1: at a shooting gallery; b) to break something; c) to get something valuable through unexpected good luck. 9—A Pony a) a weight; b) a small-size glass; c) an outmoded automobile. 10—A Drum stick a) the leg of a turkey; b) a con- ductor's baton; c) a large pencil. Answers- •«—01 !q—6 -3—8 -v—L 53—9 iq—q !D—f !D—g —z !o—\ II 1—If a man's height exceeds 6 feet, he is a) tall; b) long; c) great. 2——If he measures less than 5 feet, he is a) little; b) small; c) short. 3—If he has a pleasant appear- ance, he is a) pretty; b) handsome; c) nice. 4—If he weighs a lot, he is a) otout; b) thick; c) broad. 5—If he weighs little, he is a) meager; b) skinny; c) slight. 6—If a girl has a pleasant ap- pearance, she is a) pretty; b) handsome; c) nice. 7—If her legs are shaped like an 0, we s.iy a) she is O-legged; b) she has curved legs; c) she is bow-legged. 8—If, on the contrary, her legs are formed like an X, we say a) she is knock-kneed; b) she has bent-in knees; c) she has caved-in legs. 9—A girl's "crowning glory" is a) her character; b) her dress; c) her hair. 10—If she is engaged to marry, she is a) a bride; b) a bride-to-be; c) a maid-of-honor. Answers: •q—Ol !->—g 1b—8 '.o—L J®—9 ;q-_g :q—8 io—g tv—j Anne Polzer. nicht genau berechnen. Wesentlich besser sieht es hin- sichtlich der folgenden Mineralien aus: Magnesium,. Um 1943 hatten die Vereinigten Staaten drei Fünftel der Weltproduktion gegenüber ein j Zehntel im Jahre 1939. Nitrate. Da heute Laborato- I riums-Produkt, können sie nie wie- | der ein Problem werden. Kohle. 65 Prozent des am r ka- nischen Anthrazits ruhen im Erd- boden, genug für die nächsten 195 | Jahre. i Molybdaen. Genug für unsere I Präzisionswerkzeuge und anderen Gebrauch bis zum Jahre 2368. I Kali. Ende unserer Handelsvor- ' rate etwa in 117 Jahren. Salz. Genug für eine kleine Ewigkeit. "Fortune" schliesst die Inven- turaufnahme mit folgenden Sät- zen: "Die Weltkarte der Rohstoffe zeigt, dass es für niemanden eine vollständige mineralische Unab- hängigkeit geben kann. Kombina- tionen unter den grossen Drei können die Knappheit wohl redu- zieren, aber die Knappheitsspanne nicht ausmerzen. Selbst die Kom- bination Amerika-Grossbritannien würde praktisch kein Antimon oder Quecksilber haben." Ours Die Erschöpfung der Die Zeitschrift "Fortune" unter- sucht in ihrem Miivzhel't die Boden- schätze der Vereinigten Staaten und kommt dabei zu der Feststellung, dass in sechs lebenswichtigen Mina- ralien die U. S. "schwache Punkte" besitzen, mit anderen Worten einer Erschöpfung entgegengehen. Dar- über hinaus weist "Fortune" nach, dass es für kein Land der Erde eine völlige mineralische Autarkie, geben kann, nicht einmal für Kombinatio- nen unter den Grossen Drei. Ueber die erwähnten "6 schwa- chen Punkte" schreibt die Zeit- schrift : "Quecksilber. Unsere Erbschaft, die niemals viel wert war, haben wir so ziemlich aufgebraucht. Nur 3 Prozent, grade genug für drei Jahre, bleiben noch übrig. Kupfer. Vorräte reichen nur noch für 34 Jahre. Nickel. Vorkommen in den U. S. liegen fast alle unter der Produk- tionsspanne. Doch produziert Ca- nada 85 Prozent des Weltbedarfs, lutd auch Cuba hat Lagerungen. Blei. Vorräte der Vereinigten Staaten reichen nur noch 12 Jahre. Zink. Für 19 Jahre vorhanden. Bauxit. Vorkommen reichen für 9 weitere Jahre; die technologi- schen Fortschritte durch den Krieg können die Periode noch etwas strecken. Bodenschätze der U.S. Bedrohlich sieht es auch für zwei weitere Bodenschätze aus, für Eisenerz und Petroleum. In bezug auf Eisenerz dürfte nach "Fortune" die beste amerikanische Reserve, die in der Mesaln-Kette, um 1966 herum aufhören, hoch- wertiges Erz zu erbringen. Unsere Gesamtreserven werden 111 Jahre dauern. Petroleum könnte nach verläss- licher und vernünftiger Schätzung 18 Jahre reichen, doch die wirk- lichen Reserven und die Prozent- sätze der Gewinnung lassen sich Jüdisches Stadtviertel in Fürth In Fürth bei Nürnberg befinden sich laut Bericht des "Israelitischen Wo- chenblatt für die Schweiz" etwa 500 Juden, meist jüngere Leute, welche die Leiden der Konzentrationslager überstanden haben. Die UNRRA hat dort für sie eine "Stadt" eingerichtet, allerdings im ärmsten Viertel. An der Spitze steht ein jüdischer Beamter der UNRRA, der von einem Mitglied des Joint beraten wird. Das jüdische Quar- tier erhielt den Namen "Or kodesch" (das neue Licht). Die Strassennamen wurden geändert. Sie heissen jetzt nach Tel Aviv oder Herzl, auch eine Jerusalemerstrasse gibt es da. Die ärztliche Betreuung führt ein nicht- jüdischer Arzt, der sich freiwillig für dieses Amt gemeldet hatte. GESICKTSHAARE werden mittels Elektrolysis n?ch der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. C,ic. Kopenhag., Hamburg, New York 25jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. St., Apt. 1-F EN 2-9242 Face Rejuvenation Exclusive Method — Restores firm, youthful contour, erases eye lines, wrinkles, freckles removed, skin conditions corrected. Consultation *Mt.hout Charge. Hours 10 to 7. 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Der häufigste Fall ist der, wo sich zum Beispiel Frauen schwere LEO S BEAUTY SALON WIENER HAIR STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel-Haarfärben - Reg. Oel-Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162. - 163. Str. Tel.: WA 8-9818 Mittw. geschl. an der 8th Ave. Subway Hören Sie unser Radioprogramm Welle 1330 jeden Sonnabend Mittag 11:30-12:00. BEAUTY SALON FORMER LY IN VIENNA 1 For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in^ DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄR3EN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST. N. Y. C Bet. B'way & Amsterdam Ave Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON (J * L. LOOHV. Wlesbaden-San Hemo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway übei Nedicks) Dauerwellen Haarfärben "4711" Eau de Cologne and Portugal in Original, wieder ,z. Verkauf SELMA'S BEAUTY SALON SPEZIALISIERT IN Permanent, Cold Waves und Haar färben Geöffnet: Montag bis Samstag. 513 AMSTERDAM AVE. (zw. 84. u. 85. Str.) 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Zwei Millionen Dolla sind erforderlich, um einen Minimumbedarf zur Verteilung zu bringet Mehr als je begreifen wir die symbolische Handlung des, "Sedei abends", der dem seelischen Verlangen jüdischer Menschen Antwor gibt. Wir helfen mit durch unsere Moauss Chitim Spende zum Unite Jewish Appeal — Division 170 — 250 West 57th Street, New York Ii New York, auch über den "Aufbau" — 67 West 44th Street, New Yori 18, N. Y. — eiine Hoffnung zur Wirklichkeit werden zu lassen. Brandverletzungen dadurch zuge- zogen haben, dass sie sich in einem leichten Negligee vor einen elek- trischen Heizkörper gesetzt haben, oder aber mit Kämmen aus Plastik im Haar unter einen elektrischen Trockenapparat. Es gibt heute natürlich schon verschiedene Methoden, um Stoffe Wien's • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept Modernste Fassungen mit festem Halt. . Fachmännische Beratung 30jährige ^Vrlk Erfahrung 253 W. 102. 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At our general meeting the following board was elected for 1946: President, Fritz Weiler; [ board members, Eugene Barten- stein, Bernie Minkel, Walter Zwang,Harold Wolf, Dr. Julius Brant, Bob Weil, Fred Dreifuss. Our past President, Mr. Dan Huttner, became honorary chnir- man. The delegates fram the Northside are: Harry Dorn, Fred Rennsberg, and Norbert Traub. CHEVRATh YESHURUN 5472% S. Üniversity Ave. Chicago 15, III. VORTRAG von Rabbi JOSEPH ELIAS SONJ^TAG, 10. MÄRZ 1946 3:30 nachm. im Saal des Governor Henry Horner Post 951 East 55th Street Thema: Religiöse Richtungen im neuzeitlichem Judentum. Gäste: Damen und Herren willkommen, — Eintritt frei. CHICAGO Ungeziefer- vertilgung. D.D.T. Anwendung kostenlose Beratung. Phone: CENTRAL 1377 Central Exterminating Service Kurt Kahn Residente Phone: Plaza 2155 Jewish North Center Congregation 3160 North Broadway Friday, March 1, 8:15 p. m„ Service with choir and organ. Sermon: Rabbi Dr. Alfred Jospe, director of the B'nai B'rith Hille! 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Dort spricht der frühere deutsche Reichtstagsafogeordnete und Re- dakteur der "Neuen Volkszei- tung", Gerhart Seger, der erst vor wenigen Wochen aus Deutschland zurückgekehrt ist. JUDEN IN WIEN I. Liste der aus Konzentrationslagern Zurückgekehrten (Fünfte Fortsetzung) (Auf den Nachnamen folgen Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und gegenwärtige Adresse.) Liebstöckl, Olga, 8. 5. 1877, Prag, IX., Seeg. 9. Lilio, Ruth, 20. 3. 1922, Berlin, III., Apostelg. 22. Lindenfeld, Emil, 22, 2. 1896, Kolyczynce, VII., Gumpendor- ierstr. 87. Linser, Harry, 25. 1. 1928, Wien, II., Gr. Mohreng. 30. Lipmann, Isak, 4. 9. 1916, War- schau. Lobmann, Judith, 7. 7. 1941, Wien, IX., Seeg. .9. Lobmann, Lola, 8. 10. 1907, Wien, IX., Seeg. 9. Lobmann, Osias, 3. 3. 1895, Bolesov, IX., Seeg. 9. Löbl, Amalie, 16. 7. 1863, Fa- Btori, IX., Seeg. 9. Löbl, Anna, 11. 8. 1895, Mün- chen. Löri, Lilli, 1. 9. 1902, Buda- pest, VII., Zieglerg. 18. Low, Margarethe, 26. 6. 1894, Wien, XXII., Lobauerg. 92. Low, Vera, 12. 7. 1901, Wien, I., Stadiong. 6-8. Löwenheck, Siegmund, 30. 10. 1897, Lemberg, XIX., Grinzin- gerst/r. 41. Löwenstein, Jürgen, 28. 3. 1925, Berlin, IX., Alserbachstr. 23. Löwenthal, Else, 10. 12. 1866, Podwoloczyska, II., Malzg, 7. Löwenthal, Gerda, 20. 11. 1923, Wien, V., Franzensg. 18. Löwenthal, Karl, 4. 2. 1897, Wien, V., Franzensg. 18. Löwenthal, Liane, 6. 7. 1932, Wien, V. Franzensg. 18. Löwenthal, Rosina, 25. 10. 1900, Jndija, V. Franzensg. 18. Löwenthal, Sonja, 6. 7. 1932, Wien, V., Franzensg. 18. Löwy, Anita, 24. 3. 1921, Wien, III., Salesianerg. 33. Löwy, Ernestine, 2. 1. 1868, Butschowitz, IX., Seeg. 9. Löwy, Herbmann, 19. 7. 1907, Budapest, V. Pilgramg. 1. Löwinger, Ing. Hermann, 25. 1. 1875, Severin, XVI., Heymer- legasse 32. Löwy, Alexander, 5. 7. 1900, Wien, VII., Kaiserstr. 68. Löwy, Friedrich, 4. 4. 1888, Wien, XVI., Effingerstr. 38. Löwy, Fritz, 3. 3. 1897, Wien, VII., Kaiserstr. 68. Löwy, Grete, 30. 5. 1920, Wien, l, Seitenstetteng. 2. Löwy, Josefine, 18. 10. 1878, II., Gr. Pfarrg. 8. Löwy, Malvine, 26 2. 1887 Rot- tenschocken, IX., Seeg. 9. Löwy, Moritz, 3. 5. 1918, I., Seitenstetteng. 2. Löwy, Oskar, 13. 9. 1894, Wien, I., Seitenstetteng, 2. Löwy, Robert, 18. 8. 1898, Wien, XVII., Wurlitzerg. 89. Löwinger, Miksa, 8 1. 1909, Lodz. Loizenbauer, Franziska, 24. 4. 1909, Wien, XVI., Albrechts- kreithg. 12. Lonek, Jakob, 2. 12. 1912, Wien, II., Kl. Stadtgutg. Losch, Ilse, 30. 10. 1911, Trop- pau, II., Unt. Augartenstr. 30. Lottner, Josef, 26. 11 1885, Zolkiew, IX, Seeg. 9. Lottner, Riva, 20. 10. 1897, Ula- nov, IX., Seeg. 9. Ludmerer, Josef, 8. 1. 1897, Dotka Woju, VII., Neustiftg. 31. Luria, Lea, 5. 10. 1902, Liezen, XII., Schutzhausweg 129. Luster, Philipp, 7. 6. 1913, Czernowitz, IX., Pflugg. 6. Lustig, Alfred, 8. 8. 1907, Dürnkrut, XVIII., Havelg. 15. Lustgarten, Josefa, 2. 1. 1865, Krakau, II., Malzg. 7. Luster, Adolf, 26. 7. 1922, Wien, IX., Pflugg. 6. Lustig, Eleonore, 24. 2. 1899, Murnau, Bayern. Lustig, Flora, 18. 3. 1888, VII., Neustiftgasse 67. Lustig, Karoline, VI., Köstler- gässe 16. Lustig, Osias, 10. 4. 1902, Zol- kiev, XVI., Wernhardtstr. 3. Mack, Mary, 3. 3. 1907, Wien, IX,, Berge. 22. Mader, Chane, 1. 7. 1874, Ni- merov, IX., Seeg. 9. Mader, Isak, 21. 11. 1871, Beiz, IX., Seeg. 9. Magierkiewicz, Ignaz, 27. 7. 1908, Sosnovitz, II., Tempelg. 3. Mahler, Friedrich, 24. 1. 1878, Mahler, Gerda, 23. 5. 1920, Wien, XX., Wolfsaug. 3. Mahler, Dr. Paul, 26. 3. 1883, Wien, I., Rotenturmstr. 13. Mahr, Sara, 14. 4. 1921, Kassel, II., Tempelg. 3. de Majo, Robert, 5. 8. 1905, Wien, II., Rudolf v. Altplatz 4. Majtels, Anna, 26. 2. 1895, Wien, XIII., Josefstädterstr. 81. Malek, Margarete. 18. 6. 1899, Wien, IL, Zirkusg. 28. Maly. Karoline, 10. 10. 1874, Iglau, II., Malzg. 7. Malz, Regine, 3. 1. 1908, Wien, VIII., Lerchenfelderstr. 124. Mandel, Berthold, 2. 10. 1927, Wien, II., Mohapelg. 3. Mandel, Fanny, 1. 5. 1905, Okopy, I.. Herreng. 2. Mandl, Adolf, 12. 12. 1889, So- pron, X., Heimkehrersiedlung, Laxenburg. Mandl, Franz, 18. 9. 1911, Lip- to, St. Mikulos, II., Schreig. 8. Mandl, Josef, 20. 5. 1923, Kra- kau, II., Tempelg. 3. Mandl, Maria, 27, 31 1887, Bärn, X., Heimkehrersiedlung, Laa am Berg. Mandl, Regine, 15. 7. 1877, II. ,Malzg. 7. Mann, Gusta, 10. 12. 1897, Kaczamowka, IL, Ybbsstr.22. Manswirth, Elsa, 17. 11 . 1913, Wien, II., Unt. Augartenstr. 35. Mantel, Jakob, 21. lu. 1909, Tarnow, III., Apostelg. 35. Mantel, Toni, 7. 8. 1912, Biala, III., Apostelg. 35. Mansoni Henriette, 12. 9. 1867, Wien, IX., Porzellang. 13. Manzoni, Lola, 19. 8. 1905, Wien, IX., Porzellang. 13- Markus, Richard,. 31. 7. 1895, Dersheim, IX., Pflugg. 3. Marcus, Rosa, 14. 9. 1895, Ra- dautz, IX., Pflugg. 3. Margulies, Gerda, 10. 6. 1874. Nördlingen, IX., Seeg. 9. Markovits, Lazar, 6 6. 1925, Hust, II., Tempelg. 3. Marmurek, Israel, 15.3. 1927, Opatow. Marnowitz, Isidor, 27. 12. 1916, Warschau. 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Februar, abends 8 Uhr: H ,|| / Uptown Youth Group, 610 West 164th Street, W jj (Basement neben dem Hauseingang). jj § HAUSFRAUEN-ABEND | .Z mit Louise Schwarz W I "WIR BACKEN KUCHEN" | 'S Vortrag und praktische Vorführung. — Anschliessend geselliges Beisarn- = SB mensein bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. _ = H Eintritt: Mitglieder frei, Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 251 ^ ,,§j Suncjay, March 3rd, 8:15 p. m.: jj § Capitol Hotel, Bist and 8th Avenue. " 1 | "A VETERANS' GROUP FOR YOU" | H presented by the Independent Veterans' Committee M = All Veterans will vote 011 which National Vctenms' Organization they §s M should join. — Eiection of officers. — If you did not attend any Meetings s 5 so far, there is. still time for the final vote. = HS Don't sorget to bring your discharge paper along. H W Donnerstag, 7. März, 8:30 p. m.: E W Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. : jl | Vortrag: i I DIE U.N.O. UND DER SCHUTZ DER MENSCHENRECHTE | = Redner: Dr. Max Strauss. W = Der Redner, vielen unserer Freunde durch die Vortragsserie "Wie = = wird Amerika regiert" bekannt, hat sich schon in Deutschland und heute ee = auch hier mit Fragen des internationalen Rechts beschäftigt. Für uns = = als Juden ist die Frage des Schutzes der Menschenrechte von besonderer = ü Wichtigkeit; niemand, der sich mit seiner und seiner Kinder Zukunft = = beschäftigt, sollte versäumen, die Veranstaltung zu besuchen = Ü Eintritt: Mitglieder des N.W.C. frei; Gäste 30 Cents einschl. Steuer. = H Samstag, 23. März, 8:45 p. m.: | GROSSERTANZ j§ der Sportgruppe m Ort: Lincoln Square Center, 5.'? West «Uli Street, East of Broadway. =§ Eintritt: $1.20 (einschl. Steuer) im Vorverkauf; = an der Abendkasse $1.50 (einschl. Steuer). n Karten im Vorverkauf im Büro des N.W.C. — "Aufbau" und bei den ü Mitgliedern der Sportgruppe. I Seetion Brooklyn | Vorsitzender: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. Tel.: BU 2-2566. Prospect Park Jewish Center, (Prospect Park BMT-Brighion Beach Express-Stalion) 534 Fiatbush Avenue. Samstag, 9. März, 8:30 p. m. Deutschlands Schicksal Redner: Carl Misch. Der Vortrag hat in Manhattan gröss- tes Interesse gefunden. Niemand sollte versäumen, diesen Vortrag, an den sich selbstverständlich eine Diskussion an- sehliessen wird, zu besuchen. Anschliessend: Gemütliches Beisam- mensein mit Kaffee und Kuchen. Unkostenbeitrag (einschl. Ei frischun- gen): Mitglieder des N.W.C. 30 Cents; Gäste 60 Cents (einschl. Steuer). Frauen-Gruppe | Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secrelary: Vera Craener Wir bitten alle unsere Freunde und Helferinnen, folgendes zu beachten: Wir brauchen dringend Material für Kindersachen und Strickwolle. Beides bitten wir zu schicken an: Frau Clara Loewenstein, 300 West lOGth Street. Kleidungsstücke in nur gutem Zu- stand, die wir unseren Paketen au die jüdischen Chaplains in Deutschland bei- fügen können, bitten wir zu schicken an: Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 W. 44tli Street. | Section Queens Vorsitzender: Manfred M. Blochert, 69-40 Yellowslone Blvd., Forest Hills, N. Y. Tel.: HA 3-6633. Ehrenamtliche Stellenvermittlung je- der Art und soziale Beratung: Mrs Julie Pollack, 42-10 82nd Street, Elm- hurst, L. I. (Tel.: NEwtown 9-2761). — Appointments nach Vereinbarung, aus genommen Sonnabend und Sonntag. Employment Service of the New World Club 67 West 44th Street, N. Y. C. VA 6-3168 Sprechstunden: Montag, Mitt- woch, Donnerstag 10-12:30 vorm Stellensuchende können nur in den Sprechstunden registrieren. Mittei- lungen über offene Stellen werden jederzeit telefonisch entgegenge- nommen. Achtung, Helferinnen In Anbetracht der Tatsache, dass immer noch dringend gute Kinder- und Babykleidung, sowie warme Schlafdecken für die Kinder in Europa gebraucht werden, haben wir unsere Materialien eingerichtet und bitten unsere alten Freunde, uns jetzt wieder mit ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Materialien Können, gegen vorherige telephonische Anmeldung, abgeholt werden von Frau Clara Lowenstein, 300 West 106th Street (AC 2-6432). Es handelt sich um ganz leichte Strick- arbeit, d. h., glatte Streifen, die zu Decken zusammengesetzt werden, und ebenfalls leichte Näharbeit. Bitte, den- ken Sie daran: was Sie heute fertig- machen, geht morgen an jüdische Kin- der in Deutschland. Wir legen diese Sachen den grossen Paketen bei, die Our Boys' Club regelmässig an die jüdischen Chaplains schickt. NURSES' GROUP Vors.: Dr. Hertha Nathorff. Donnerstag, 14. März, 8 p. m., im Hotel Empire, B'way u. 63. Str.: Vortrag "Behandlung und Pflege verschie- dener Erkrankungen der Lunge". Redner: Dr. Hans Salzman. Vortrag und Diskussion in deutscher Sprache. Eintritt: Mitglieder des N.W.C. frei! Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 35 Cent. PRIVAT- — TAXI moti 1 Sitzer CADILLAC und PACKARü Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLL WEILER 640 W. 136. Str. AUdubon 3-1017 BUSINESS MEN! YOU NEED HELP— WE HA VE APPLICANTS Please call VA 6-3168 Employmenf Service of Ihe New World Club 67 West 441h St., New York 18, N. Y. INDIVIDUAL ATTENTION GIVEN TO EACH GASE. -LEXINGTON STORAGE MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREE1 NEW YORK CITY TRatalgar 4-1575 NEWARK. N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMEL-LADUNG SPEZIAL-PRK1SE NACH CALIFORNIEN UURCHGAMUS-DIENST nach Plätzen In den Staaten W ASHIN UTON, OREtiON, COLORADO. ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEXAS. Lagermöglichkeit. überall erhältlich. Haus-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Transporte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. 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There are in our DP centers hundreds of children, the large ma- jority of them orphans, to whom these ,toys will be God-send. There is also a large crop to be expeeted shortly as a result of the many marriages that are now taking place after a long period of abstinence. I am now in the Wiesbaden area where there are fewer DPs than around Munich but whose needs are just the same. And there are, of course, quite a number of Jewish families who some- how managed to survive, and who also need help very badly. You told me that your readers mostly come from the old country, and that they are most anxious to help the people in their old hometowns. Well, here is a chance to do something very real. Send me as many packages as you want to, and I II see to it that they get into the right Channels. Thank you. for your splendid work and help in this undertaking. Chaplain Meyer J. Goldman. Wir brauchen Geld! Ferner brauchen wir laufend gut- erhaltene, saubere Kinder- und Er- wactisenenkleidung, Lebensmittel, Vitamine und Nährmittel, Toilette- artikel, Hebraica und Lehrbücher. Geldspenden haben wir erhalten von: Werner Bernstein, Mt. Clemens (Our Boy), $10; Louis W. Strauss (d. Ann), $3; Erna Cohnreich, N. Y. (f. Berlin), $3; Mrs. Hans J. Glaser, Los Angeles (f. Nordbayern), $3; N. N., Forest Hills, $25. Lebensmittel und Kleidung von: N. N., Hartford, Conn.; Carola Ney (f. München); Alex Katz (Our Boy); Dr. Hans Salzman (Medikamente f. Berlin); Mrs. Teitelbaum, Forest Hills und Mrs. Zenker, N. Y. (d. Freda); Eva Dyck (f. Berlin); Mrs. Bohnstedt and children, Alliance, Ohio; Mrs. Margarete Bruch, Winnebago, III.; Mrs. Berkis, Baltimore; W. Manhasse, Forest Hills; H. Kornen- berger, N. Y.; J. Kraus, Chicago; Nilly May, N. Y.; Max Blattner und Familie, Brooklyn (f. Bayern). Come All to Our Next Party! It is no secret: One of Our Boys got married to one of Our Girls. It is Benno Strauss and Ruth Benjamin, and we are going to celebrate it at our next Welcome Home Party. It'll be at the old place, that is at 610 West 164th Street, and if you find it a bit crowded there, you'll help us find a bigger place, won'tt you? We need it, for our parties are jgrowing more and more populär amorig the returning servicemen, and we siimply Iove to squeeze in as many guestts as we possibly can. So, bring your friends in uniform or with that little gold button. See you on March 6, around 8 p. m. O.k.? Hostesses: Ann, Evelyn and Edith (ye old reliable). WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz. Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING --FIREPROOF ------ wäreh0use 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG Sport Group | For Information. please write to: New World Club Sport Group. 67 West Htb Street, New York City. Attention: Dr Morris Dessauer. Chairman Soccer Sunday, March 3, E.D.S.L. Championship 3 p. m., N.W.C. I vs. Halikvoh I 1:15 p. m., N.W.C. IA vs. Bronx II Junior Championship 12 noon, N.W.C. Juniors vs. SWiss. . Field; Crotona Park North. Direc- tion to the field: I.R.T. East Lide sub- wäy to 174th Street, walk foür blocks West.—Third Avenue elevated line to 174th Street crosstown bus to Cläre- mont Parkway and Crotona Ave., walk one block North on Tremont Ave., or Boston Road streetear to Charlotte St., walk one block South.—Prospect Ave. bus to Crotona Ball Field.—Dress- ing room: Tennis House, one block North of the field 3 p. m., N.W.C. Reserve vs. W.B.F. I Field: 59th Street ünder the Queens Bridge Direktion: Take 59th Cross- town Streetear to Ist Ave., walk one block East. Players meet at 2:15 p. m. on the field. Indoor Tennis Saurday, March 2, 4—6 p. m. Sunday, March 3, 4—6 p. m. All tennis players should attend the membership meeting oh MOnday, March 18, in which plans for the Com- ing season will be discussed Place: Hotel Beacon, 2140 Broadway corner 75th Street. , , Time: 8:30 p. m. Gymnastics Wednesday, March 6, 8 p. m. Jean d'Arc High School, Amsterdam Ave. and 93rd St. Attention, Swimming Fans! Due to fuel shortage, the swimming pool is still closed. Waich for further announcements in "Aufbau." Ping-Ponq Tuesday, March 5, 9-11 p. m.. Riverside Parlör, Broadway and 96th Street (downstairs). Ping-Pong Championship Games The Single and Double Championship Games of the New World Club will start at the beginning of March; appli- cation aeeepted eVery Tuesday evening by Beppo Fraenkel or Rudy Perry. General Meeting of the Sports Group Thursday, March 14, 8.30 p. m Place:: Hotel Empire, Broadway and 63rd Street. Report of last year's activi- ties and plans for the Coming year. Eiection of officers. There will be a social gathering after the meeting. All members of the Sport Group should attend. SCHW ALM'S Express Co. MOVING - STORAGE PACKING DEL1VERY SERVICE MANHATTAN and BRONX Unloading and Distrib. of Poolcars Lic. 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Bring all your friendS along. | Tickets on sale at the club ofiice« Bowling Tournament U.J.B.L. Championship Game» Wednesday, March 6th, 8:30 p. m N. W. C. "B" vs. P. UV C. "A". Place Broadway Recreation Center, 415K Broadway. N. W. C. "A" vs. Bronx "Ä".' °§lsee St. Nicholas Bowling Parlor, 15 Nicholas Ave. Congratulations! 1 On the birth of a new soccer to our form er first team Player Ludwij Fleischman and his wife f&llen. Philatelie Briefmarken - Sammler , in allej Ländern, meldet Buch bei uns. Un- sere Sammler suchen mit Euch Hol takt. Alle Zuschriften; an den Chair- man der Briefmarken-Gruppe: "Wal ter1 Loewenthal. Du sollst den TAG, an dem Du Bürger dieses Landes wirst, auch durch eine SPENDE an die BLAUE BEITRAGSKARTE feiern. Die Blaue Beitragskarte schickt Pakete an die Hungrigen in Europa THE BLUE CARD, Inc. 57 West 44th Street N"ew York 18. N. Y. Ich spende anlässlich meiner Girischwörung als Bürger $............ Name ............................................ 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Youth Groups Youth Group Uptown {810 West 1641h Slreet. — Information: Hannah Bodenhelmer, 820 West 1801h ■ Sireet, oe call Gertie Rosenthal, Tel.: ED 4-8792. Sunday, March 3, 8:15 p. m.: ffe 'will have movies on Latin America, i Saturday, March 9, 8:00 p. m.: Costume Party for uptown members l and their friends only. Sunday afternoon, March 10: We | shall Visit the Brooklyn Youth : Group in their new home. Youth Group Queens Seniors f Information: Werner Stein, 117-01 Park Lane South, Kew Gardens. Tel.: VI 9-7584. Sunday evening-, March 3: General Meeting, followed by ping-pong and »dancing. Meet a,t 7:30 p. m. at the Jackson Heights Jewish Center, Moodkide Ave. and 73rd St., Jack- |8on Heights. Junior Gtuup ''Information: Donald Altmann, 88-12 Elmhurst Ave., Elmhurst, L. I. Tel.: NE 9-1419 Sunday, March 3: We are g'oing" to the Bronx Zoo. Meet at 10:30 a. to. at the Drugstore at Union Turn- pike, Kew Gardens, 8th Ave. subway Station, upstairs. In case of bad eWeather, meet at the Jackson Heights Jewish Center at 8 p. m. for an evening of dancing- and dis- cussion. Youth Group Brooklyn Clubhouse: 800 Greenwood Ave. Tel.: IN 2-4889. : Sunday, March 3. 3:00 p. m,: Meet i At the clubhouse; we shall plan the : program for our March 10th affair. See New York First Amsterdam Auto Schoo! Learn to Drive in latest cars with friendly expert instructors I who treat each individual as a personal friend and regard your future safety as their greatest concern. LET US PRO VE WE ARE "The School That Cares" 274 COLUMBUS AVE. Tel. TR 7-7180 JENdicott 2-2564 —a icarn to Drive ! : Safety Controlled Cars IAUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway - N. Y. C. (betw. 63rd & 64th Streets) • Es wird deutsch gesprochen • | Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. I direkt b. einz geseizl. 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Zwei Meinungen prallen aufeinander: auf der einen Seite stehen diejenigen, die Fussball strikt nach den internationalen Bestimmungen der F.I.F.A. — dem internationalen Welt- Fussball-Verband — ausgetragen haben wollen, auf der anderen Seite jene, die absolut nicht interessiert sind, wie Fussball in Europa (und dazu gehört auch England) gespielt wird. Letztere Gruppe glaubt, dass durch Verwendung von 15 Spielern Soccer zum "Magnet" für die amerikanische sportbegeisterte .Tugend wird, die zu einem gewissen Teil Fusshall immer noch nicht als amerikanisches Spiel anerkennt, son- der Baseball, Football und Basketball den Vorzug gibt. Dadurch, dass die Spieler beliebig ausgewechselt werden können, glaubt man das Spiel für die Amerikaner schmackhafter zu machen, da das Publikum ein schnelleres Tempo, mehr Aktion, weniger Unterbrechungen und keine abgekämpften Mannschaften sehen wolle. . Zu den vielen, die sich mit dieser neuen Richtung nicht befreunden kön- nen, gehört auch Dr. Manning, seit 20 Jahren Präsident der N.Y.SF.A. und einer der erfahrensten auf dem Gebiete des internationalen Fussballsportes. Auf verschiedenen Tagungen erhoben letzte Woche Sportführer und Schiedsrichter ihre warnende Stimme, dass sich die Chicagoer Beschlüsse bei unseren Ama- teur-Clubs absolut nicht zum Vorteil auswirken, sondern leicht zum "'Bume- rang" für den sowieso schwer um seine Existenz kämpfenden Fussballsport werden können. Maccabi oder Hakoah spielen in Chicago Der Hakoah-Center S.C. in Chicago hat eine Rekordliste von Erfolgen aufzu- weisen und gilt als eine der führenden Mannschaften in Illinois. Es ist eine Elf mit klangvollen Namen, die sowohl bei den Meisterschaftsspielen, als auch bei den Kämpfen um den Amateur- und National Challenge Cup ihre Spieltüch- tigkeit unter Beweis stellte. Nach dem viel beachteten 4:2 Sieg über die Svvedish Americans wurde in der Ama- teur-Pokalrunde das mevxikanischeTeam Necaxa durch Tore von Gruner und Perl- man mit 3:2 aus dem Rennen geworfen. Im National Cup hofft Manager Field durch einen Sieg über Sparta A.C. die ist man bemüht, LEBENSMITTEL in besten Qualitäten für den Haushalt zu bekommen. DARUM kaufen kluge Hausfrauen Immer im Delikatessen - Spe- zialhaus. WIR EMPFEHLEN: Koschere Nudelsuppen, Sardi- nen, Kaffee, Tee, Kakao, Pflau- men,' Reis, Preissei beeren, Grünkern usw. IN TIN CANS Frankfurter ................................8 ozs. 2&; Nulola-Fetl, Rinderbraten Hygrade Honey - Brand Sliced Bacon, dl, Tunaiisch, Chicken a la King, Marmelade BEI Btl'l'TERKJTA PPHKIT empfehlen wir: Cherry Marmelade ..................4 lbs. $1.13 Preisseibeeren .................................16 ozs. 354 Versand überallhin prompt und zuverlässig. 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Max Kass- ner, der in seiner Glanzzeit als Interna- tionaler für Oesterreich gegen Jugosla- wien spielte, ist auch heute noch trotz seiner 38 Jahre als Mittelläufer der Stützpunkt der Hakoah Elf, die ausser- dem in dem früheren New Yorker Mac- cabi-Spieler Dr. Rosenbusch einen Ver- teidiger von grossem Format besitzt. Dr. Rosenbusch spielte wiederholt für das "Jüdische Ali Star Team" in New York, und Kassner kämpfte in der Mit- tel-West Auswahlelf gegen Canadas Elite. Der Hakoah-Center S.C. steht augenblicklich mit den New Yorker Cluhs Hakoah und Maccabi in Unter- handlung, um eine dieser beiden Mann- schaften für den grossen Zionistischen Sporttag am 2. Juni nach Chicago zu verpflichten. Punktverlust verhindert Hispano Meisterschaft Die Brooklyner Hispanos trugen Im "Brooklyn Oval" ihr letztes Verbands- spiel gegen die Baltimore Americans aus, büssten dabei aber durch das 1:1 Ergebnis einen so wichtigen Punkt ein, dass dieses Unentschieden den Verlust der Meisterschaft für die "Roten Teu- fel", die am 10. März gegen Hakoah an- zutreten haben, bedeuten kann. Es war ein selten hartnäckiger Kampf, den Hispano auf Grund der weit besseren Gesamtleistung hätte gewinnen müssen, wenn die Maryländer zum Schluss nicht ihr ganzes Spiel auf Verteidigung eingestellt hätten. Die Baltimore Ameri- cans bleiben nunmehr Favorit um die A.S.L. Meisterschaft, benötigen aber aus den zwei ausstehenden Treffen ge- gen Brookhattan und Brooklyn Wan- FABRIKNEUE AMERIK. UND ENGL. FAHRRÄDER nach FRANKREICH HOLLAND BELGIEN von $49.50 bis $96.50 einschl. Seefracht, Vers., seemässige Verpackung, aller Transportkosten und Dokumente. ENDICOTT EXPRESS 200 WEST 72d ST. (Cor. B* way) ENdicott 2 - 4900 derers noch dreier Punkte, um öaa grosse Ziel zu erreichen. Im Kampf um die "amerikanische Meisterschaft" gab es eine, grosse Ueber» raschung. Schenectady, der Spitzenfüh- i er der 1).A.F.Ii. Liga-Klasse, wurde in Fall River von Ponta Dclgades durch eine 5:0 Niederlage vom Kampf um den "National Challenge Cup" ausgeschlos- Kopf-an-Kopf-Rennen in der Kegel-Liga Seit Beginn der Meisterschaftsspiele in der "United Jewish Bowling League" waren die Tabellenreiter New World Club "A" und Prospect Unity Club nie mehr als einen oder zwei Punkte im Tabellenstand auseinander. Der letzte Spielabend brachte die drei Ersten der Tabelle mit den schwächeren Mann- schaften zusammen. Die Favoriten sieg- ten, wie erwartet. Bronx "A" kam zu einem knappen 2:1 Sieg über New World Club "B'\ dagegen siegte New World Club "A" überlegen mit 3:0 über Maccabi. Mit dem gleichen Resul- tat blieb auch der Prospect Unity Club über Bronx "B" in Front. Besonders eindrucksvoll war der Sieg des N.W.C. "A", wobei der Tabellenführer in einem Spiel sogar 900 Holz erreichte. Heinz Altschul gibt nach 14 Spielabenden fol- genden Tabellenstand bekann: New World fJlub "A" 3f>;6 Punkte; Prospect ' Unity Club 35:7 Punkte; Bronx J.S.C. "A" 18:24 Punkte; New World Club "B" 16:26 Punkte; Maccabi A.C. 13:29 P.; Bronx J.S.C. "B" 8:34 Punkte. Die "U.J.R.L." meldet eine Sportler- Ehe. Der Sekretär de» Kegel-Liga und Mitglied des Bronx J.S.C. Erich Baum heiratete letzten Sonntag Senta Bech- hofen die bei den Damen-Kegelmeister- schaften den zweiten Platz belegeil konnte. Die U.J.B.L. gratuliert. Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) RISC HINGER ART TORTEN OBLATEN Backschokolade, Vanille-Zuckei e MAGGI- Würfel und Würze e Pflaumenmus, Strudelteig; Ro- senwasser: Paprika; Bitterman- deln; Cardemome; Hirschhorn- salz; Vanille; Grünkorn; Ge- würze; Küchengeräte,-Lebkuchen: imp. Bonbons; verseh. Essenzen; Kamillen. Pfefferminz-Tee; Kü- chenwaagen m. Gramm-Gewicht. TAROCK-KARTEN H. ROTH & SON, Imporler 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) HE 4-1110 - Preisliste - Postvers. Versand nach Europa 3 Paar lederne Damenschuhe jede Grösse, inkl. Porto u. Spedition Preis . . . $9.90 Schuhhaus GOTTFRIED 4231 Broadway (zw. 179. u. 180.) Sie können jetzt WOLLSTOFFE an Ihre Verwandten nach Uebersee senden Ihre Angehörigen brauchen dringend Hilfe. Sie werden Ihnen immer dankbar sein für die Wohltat, die Sie ihnen angedeihen lassen, wenn sie es am nötigsten brauchen. Es gibt kein besseres Geschenk als warme Wollstoffe, aus denen man Mäntel, Kostüme, Anzüge und Kleider schneidern kann. Besichtigen Sie das grösste Lager der Welt in Wollstoffen, Kunstseiden und Resten in einem meiner drei Geschäfte. Ueberzeugen Sie sich selbst, was Sie für Ihr Geld bekommen können. S. BECKENSTEIN New York 2, N. Y. GR 5-4525 6th & 8th Avenue Subways to Delancey St. BMT to Essex St. Open 9 A. M. to 8 P. M. incl. 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Was der kommende Sonntag bringt Sämtliche für letzten Sonntag ange- setzten Spiele mussten wegen schlech- ter Bodenverhältnisse in letzter Minute abgesagt werden. Nächsten Sonntag in- teressieren vor allen Dingen die Zwi- schenrunden-Kämpfe um den Amateur- Pokal, an denen von der E.D.S.L. noch Hnkoah und West New York beteiligt sind. Ausserdem darf man spannende Kämpfe im Maccahi-Stadium und im Crotona Park erwarten. Folgende Spiele stehen für Sonntag auf dem Programm: Maccabi A.C. — Garibaldi F.C. (Maccabi Stadium) New World Club — Hatikvoh F.C. (Crotona Park) Hakoah A.C. — Elizabeth S.C. (St. Johns Field) Brooklyn S.C. — West New York (Farmers Oval) . Maccabi Veteran» — Bromx J.S.C. (Maccabi Stadium) Armenians F.F. — Juventus F.C. (Van Cortlandt Park) Workers S.C. — New World Res. (Bast 59th Street). LI!R*!ipi!lTTEl-PlKETE NACH ALLEN ZUGELASSENEN LÄNDERN PER U. S. 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Gross Butter in tin _______________ 500 gr. net Lard in tin ..................1000 " " Sugar _______________________ 800 " " Coffee Roasted in the beans-, 800 " " Ham Cooked in tin__________ 950 " " Sausage, Vienna in tin_______ 600 " Condensed Milk, Sweet______ 400 " " Egg Powder ________________ 36 Eggs Cheese, Holland Type ______ 800 gr. net Salmon in tin_______________410 " Tapioca ___________________210 " " Soup Juliana_______________ 200 " " Soap, Lanndry ______________ 800 " " Soap, Toilet ________________ 2 Cake» .S# # Preis $9.25 Preis $12.00 Zuzüglich Versandkosten nachstehender Liste entsprechend. 11 Pfd. Frankreich _____$2.75 2.35 2.75 3.08 1.50 3.00 22 Pfd. 44 Pfd. $3.95 3.80 3.95 (">.16 3.00 4.50 5.90 5.90 $6.50 6.35 6.50 12.30 6.00 Italien _________ Belgien__—____ Schweiz ________ Spanien ________ Holland ________ Norwegen_______ 3.50 Finnland _______ 3.50 TTIoirliin Jahren aus Nürnberg nach USA., i. Firma Fabricant Pencil en Galolite) von Charles Weinberg, Automatic Metal Products Corp., 345 Kerry Street, Brooklyn 11, N. Y. Klein, Paul u. Thea, geb. Eisin- grer, und Planer, Robert (alle aus Wien II, verm. NYC.) von Fred Herman, 806 East 22f>1:h Street, Bronx, N. Y. (für t'hea Hanse- lova-Herman, Brünn). Meyerhoff. Hcnriettn (.Teilchen, geb. 2. Juli 1881 in Dorstfeld) von Walter D. Me.verhoH', 1005 Lafayette Ave., Buffalo 9, N. Y. Moschkowski, Herr fRedakteur der BZ am Mittag, verm. USA.) v. L/Cpl H. J. Margis, V 510,254, 8th Aust. Empl Company, Broad- meadows/Vic. A(ish-;i! i.i (Ueber- lebender der Aran;lora Star, betr. Nachricht von Bruder). INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen $1, wenn die Daten füi alle übereinstimmen. . .Steiner, Klara (geb. 5. April 1876 in Wien, zul. Wien II, No- varagasse 32, dann vermutl. n. Polen deport.) von Tochter Grete Bello geb. Steiner, äO Salisbury St., Marylands, Pevtli, West Au- stralien. Königsberg, Ignaz (aus Wien, zul. Arbeitslager Komaneehe- Tliorius, Saonc & Loire, France) von Ethel Königsberg, 2(16 West 92nd Street, New York 25, N.Y. . .Gärtner, Rosa; Ehrlich CJothil- de; Schwartz Olga gel). Gärtner (zul. Wien VI, A egidygasse 5) von Tochter und Schwester Irma Gärtner, Ol Boslyn Gardens, Elizabeth Bay, Sydney, N. S. W,, Australien. Herrmann, Mathilde geb. Stern und Sohn Franz; und Mammer, Bruno und Grete liehst Tochter Susi (alle aus Prag, wahrscheinl. deport.) von Ralph Herman, 232 East . 1938 in Berlin, alle bis Ende 1911 in De- latyn) von Max Schleien, Ca- silla 1190, La Paz, Bolivien. Mannheim, Bruno u. Karoline, ,,eb. Bendheim (zuletzt Jiul. Ge- meinde, Berlin, wolmli. f.< vc!/f.\v- strasse 13 bei Baerl von Elly Brenner, 270 Et. Washington Ave., New York 32, X. Y. (für Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröttentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich oei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, «weit dies möglieb ist Fiszel, Francuz (Sohn von Is- rael Francuz aus Jialisz), Jcxvish Weifare Board, Arniy and Navy Service Department, Sta Maria dl Bagni, Italien) sucht Simon Franc»» (aus Uniejow bei Lodz, NYC.). Amman, Sally (aus Eisenbach bei Camberg) sucht Max Ost- reich ; Regina Zella und Laurence Heilbron; Rose! Fromm, geb. Am- mann. Näheres durch Julius Katz, 108 Ellwood Street, Apt. 23, New York 34, N. Y. Feldstein, Aaaron, UNRRA It. Camp 36, Santa Cesarea 1 erme, Lecce, Italy sucht Jakob Horo- witz, Moses Kohn, Pesach Gruen- berg (alle aus Laazut, NYC.) und David Schoechtar • - (aus Frankfurt). Kostiner, Dr. Emil und Regine, 50/6 Ward Road, Shanghai, Abend, Ilse (aus Berlin), Lan- deskrankenhaus der Provinz Schleswig-Holstein, Neustadt in Holstein, Haus 9, sucht Joe Abend (zul. 20 Cabrini Blvd., NYC.). Wulfsohn, Wulf Ber (aus Tal- sen, Lettland), Landeskranken- haus der Provinz Schleswig-Hol- stein, Neustadt/Holstein, Haus 9, sucht Max Wolfsohn, Brooklyn. Nines, Sender (aus Skudi, Li- tauen), Landeskrankenhaus der Provinz Schleswig-Holstein, Neu- stadt/Holstein, Haus 9, sucht Renzel Eisen (Birmingham, Ala.) und Meir u. Sundel Eisen (NYC.). Auslander, Sabine Graz, Ra- detzkystrasse 10, such Silvia und Frank Greenwood (zul. 30 Magaw Place, NYC.). Sternheim, Grete, geb. Bock, Wien III, Dworygasse 8/V/l, Schwester Käthe Ludwig, Bra- Lewin, Gustel, geb. Bäsch (geb. 2. 4. 76) und Moritz, (geb. 13. 8. 73, fr. Berlin W., Hohenstaufen- strasse 9, im Juni 42 angebl. nach Theresienstadt deport.) vom Solm Leopold Lewin, Apartado nacio- nal 1690, Bogota, Colombiat. S. A. Dornacher, Elsa (geb. 27. 3. 1900 in Lörrach, Baden, zuletzt Amsterdam bei Hecht, Zuiderain- st el an 262, 1942 deport.) v. Louis Bloch, Rue Anatole France, Vaulx en Velin, Rhone, brrnce. Fuchs, Samuel (bis Januar 1941 in Prostejov, Tschechosl.); und Münk, Alexander und Therese nebst zwei Kindern (bis 1941 in Novo Mesto, Tschechosl.), von S. Victor Jassinger, Villa Clair Logis, Blvd. de Chantemerle, Aix Les Bains, France, Fürst, Imre (fr. Graz, geb. in Sopron, Ungarn), von Alice Goldner, 60 West 107 St., New York, N. Y. Eichler. Hans, Selma u. Paula (zul. Düsseldorf, Bleichstr. 14); und Eckstein, Benno und Kurt (zul. Düsseldorf), von Anny Jor- dan-Eckstein, Casilla 503, San- tiago de Chile. Michaelis, Ilse, geb. Krüger (geb. 22. 8. 1895, letzter .Brief aus Berlin, Jan. 1943, dann deport.), von Kurt Michaelis, Av. Conde de Valbom 108-2-E., Lissabon, Portugal. Döblin, Rudi, Eva und Ernst (Geschwister, fr. Berlin), von Sophie Frankenstein, 526 West III St., New York, N. Y. (für Hardi Meisel, Jerusalem)., Borg, Leon (geb. 11. 8. 1898) und' Renee, geb. Juda (geb. 10. 2. 1904) und Gaston (geb. 3. 10. 1894) und Juda, Leon (geb. 6. 6. 1873, alle geb. in Grosblieders- troff in Lothringen, letzte Nachr. aus Drancy, Juni 1943); und Borg, Gerard (geb. 6, 8. 1933 in Grossbliederstroff, Lothr., deport. Juli 1943 aus Plombieres-les- Bains, Vogesen, n. Drancy de- port), von Henry J. Bierig, 7505 Luella Ave., Chicago 49, III. Frankfurter, Sally (zul. Shang- hai, Chaoufong Road, Lane 280, House 9), von Mutter Jette Frankfurter, Hospice St., Lau- rent du Pont, Isere, France. Horn, Eva (fr. Gommern), von Kurt Horn, 5940 Old York Road, Philadelphia, Pa. Heymann, Anna (zul. Berlin W, Neue Winterseldstr. 27, dann deport.); und Heymann, Hella (zul. Berlin, dann deport.), von Hedwig Heymann, 128 Richmond Hill, Richmond, Surrey, England. Wer kann Auskunft geben über: JOLANTHE SANDHEIM, geb. 25. 7. 1896, Berlin, letzter Wohnsitz: Berlin-Halensee, Joachim Friedrich-Str. 43, deportiert Januar 1943 nach Polen, wahrscheinlich Auschwitz. MAX MARCUS, geb. 15. 6. 1885 zu Jannowitz, letzter Wohnsitz: Berlin-Wilmersdorf, Wittelsbacherstirasse 25; SARA MARCUS, geb. 16. 2. 1861, Jannowitz, letzter Wohnsitz: Berlin, Wittelsbacherstrasse '.25, deportiert 15. 7. 1942 nach Theresienstadt. FELIX KESSEL, geb. 16. 8. 87, Berlin; ERNA KESSEL, geb. Moser, geb. 2. 11. 1892, Beirlin; STEFFI RUTH KESSEL, geb. 2. 1. 1922, Berlim, letzter Wohnsitz: Berlin W., Bambergerstrassse, deportiert zu gleicher Zeit. Für jede Auskunft dankbar, Spesen werden ersietzt. MRS. JOSEF ALTMAN 6751 South Cornell Avenue, Chicago 49, III. Dolly Nobel-Feder TEL-AVIV, Palestine, c|o. Weichherz 5 Tarsat Blvd. SUCHT fünf Brüder HAHN aus Wien Ingenieur REINHOLD HAHN RUDOLF HAHN ERNST HAHN sucht Josef und Gustav Somlyo (seit 40 Janreu USA , Hollywood). Wadler, Max (geb. Ib. März 1920 in Wampiezow, Polen) c/o Israelit. Kultusvereinigung, Stutt- gart, Reinshurgstrasse 2t>, sucht Ulatiys Ain iiirnbaum, geborene W actler, Brooklyn. Weiller, Schewa (geb. 20, Nov 1921 in Hohatyn, rochier von Gitta und Laizer Weiller, allein überlebend) c/o israelitische Kul- tusvereinigung, Rcinsbürgstr. 26, Stuttgart, sucht Fische! Weiller, Palästina. Bunimovitz, Mina (aus Wilna, Bergen-Belsen) sucht 1 ale (isha) Kannel und Mor Shonfeld (beide NYC.). Näheres durch "Aufbau". Klaas, Alexandra (geb. 28. Aug 1919) und Maria Baskin, geb. Klaas (geb. 8. Mai 1922, beide aus Riga, aus Buchenwald befreit) suchen Hirsch Klaas und Frau aus Wilno, N\'C.); Scholom Rako- witzky (1920 aus Charbin nach NYC.); Gregor, Sophie und llja Rakowitzky (1939 von Wien nach NYC.) ; Dr. George und Frieda Loeff (1939 aus Wien nach Los Angeles); Lina Baskin, geborene Oscherowitz (aus Riga, 1935 Bronx), und Harry Baskin (Mu- sikprofessor in New York). Nä- heres durch "Aufbau". Jacob Friedmann (geb. 1920 in Rokosov bei Chust, CSR), UNNRA It. 34, A. C. Hq, C.M.F. Italy, sucht Sam und Golda Jo- sef, geb. Friedman; und Berger, Louis und Ida, geb. Friedman (alle aus Kopaschnief, CSR, zul. Cleveland). Mosche Weiss, Lipot Weiss, c/o Dr. Hermann Weiss, Praha II Soukenica 14, CSR (aus KZ be- freit), sucht Markus und Judit Weiss (NYC) und Beni Weiss (Cleveland) und David und Jenie Reich, Akron, Ohio. Moses Kremer (aus Zaruwke) c/o American Joint Distribution Committee, 2 Via Umbria, Roma, Italy, sucht Cousin Silber (1938 Radomischl, jetzt NYC) und Itze Silber, Buenos Aires. Chaim Kweskin, UNNRA 35, Santa Marina di Leuca, Italy, sucht Harold Myers (zul. 79 Maple Street, Boston). Simon und Helene Rauner, geb. Stiel (aus Eschweiler-Saar- brücken), 35 Bd de la Victoire, Strasbourg, Bas-Rhin, France. Erwin und Martha Grossman (fr. Barcelona), Aversa Recep- tion Center, Aversa (near Na- poli), Italy. Kaiman Lustbader (aus Piv- nichna, Polen), UNRRA Italy 34, Hq. A.C. C.M.F., sucht Max Lust- bader (aus Pivnichna, verm. NYC). Heimuth und Line Vits, geb. Levy (aus KZ befreit), 111 Wald- hausenerstrasse, Nürnberg, su- chen Henriette Levy (1938 nach New Britain, Conn.). Edith Rosen und Frieda Rosen, geb. Horn (aus KZ befreit, Bett- ratherstrasse 63, München-Glad- bach, Rheinland, suchen Gustav Rosen (seit August 1939 Barran- qUilla). Ing. Arnold Loebl (geb. 8. Sep- tember 1877), Wien XIII, Gustav Grossgasse 22, Austria. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets «lie lieitmimmvr 1011: Hyman Rotenberg (988 St., Bronx), von A. Milman, 1012: Kitty' Kaufmann (aus Wien), von Otto und Steffi Kauf- mann, Wien. 1013: Frank und Silvia Green- wood (zul. Magaw Place, NYC), von Sari Ausländer, Graz. 1014: Lola und Elias Berlfein, Sao Paulo, von Ernst Abraham Berlfein, Linz. 1015: Dr. Eugene Gürster- Steinhausen, von Münz, Christ- church. 1016: Sofie Katz (601 W 137 St., NYC), von Moses Litwak, Zeils- 1017: Hugo Wertheimer (Bos- ton), von Anna Mengs, Deutsch- land. 1018: Eric Marcus (98 St., NYC), von Lotte Josephy, Berlin. Liste deportierter Münchner Juden Der Congregation Beth Hillel sind amtliche Listen von ca. 1800 Personen aus München, Ober- bayern, Scb waben-Neuburg zu- gegangen, die im November 1941 und April 1942 nach demi Osten deportiert worden sind.' Aus- künfte, ob bestimmte Personen in den Listen genannt sind, wer- den durch Dr. L. Baerwald, 1372 Riverside Drive, New York 33, N. Y., erteilt. (Nur schrift- liche Anfragen ü Wir suchen unsere Mutter HENNY HIRSCH geb. Heymann, deportiert aus Hamburg 1942, und unsere Geschwister Dr. OTTO MEYER und ILSE MEYER, geb. Auerbach, dep. aus Düsseldorf 1941 nach Polen. Für jede Ausk. dank- bar, Unkosten werd, vergüt. Erwin Hirsch u. Edith Hirsch geb. Auerbach, fr. Hamburg. Zuschriften erbeten an: Edw. D. Hamilton 118 West Lincoln Ave. Oshkosh, Wisconsin. SAO PAULO Alwin Mannhardt Sao Paulo, Brasilien, Rue Ephlingia (?) 152 wird um Angabe seiner ge- nauen Adresse gebeten, zwecks Weiterleitung an Anni und Gerda Mannhardt Mrs. H. Sickinger, 275 Linden Street, Brooklyn 27, N. Y., U.S.A. Eine SUCH»ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) 6.30 8.40 $10.50 $12.60 $16.80 $16.80 $25.20 Grössere Anzeigen kosten; 1^4" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 LYi" " 1 " " l" " 1 2 y2" « i " 3" " 1 1" 1 « 2" " 2 3" " 2 usw. Anzeigen bitten wir im Voraus lurch Scheck oder Money Order 4U < bezahlen. Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meiner Angehörigen: DAVID MARKUS früher Breslau; JENNY BOR1NSKT geb. Markus, fr. Breslau; JOSEF MARKUS und FRAU WALLI geb. Czapski, fr. Breslau; FRIEDA MARKUS geb. Apt, fr. Gleiwitz, O.-S.; ERNA MARKUS geb. Sandberg, und Sohn GUENTER LEIPZIGER, früher Breslau; PAUL APT u. Frau RITA geb. Bannas, fr. Breslau; FRITZ APT früher Breslau. Dankbar für jede Auskunft; NATHAN H. MARKUS, M.D. 110 West 96th Street New York City. Unkosten werden vergütet. Suche meinen Vater Daniel Hausmann (geboren 1871), wohnhaft in Moelsheim bei Worms (Hes- sen), zuletzt Israel. Alters- heim in Worms; letzte Nach- richt September 1942 über das Rote Kreuz. Mitteilungen an ELSA FRENKELL geb. Hausmann 5486 University Avenue Chicago 15, III. Evtl. Unkosten werd, erstattet. Wer kann Ausk. geben über HEINZ POLAK JENNY POLAK geb. Wertheim zuletzt wohnhaft Amstelveen (Holland), letzte Nachricht November 1942, von Camp Westerbork, Holland, nach Polei> verschickt. Alle Aus- lagen vergütet und Nach- richt erbeten an B. WERTHEIM 73 Ashford Court London NW. 2, England. Alfred u. Gerhard Michaelis, Sao Paulo (Brasilien), Rua Atlantica 659, suchen: ANNELIESE MICHAELIS u. Tochter Judith, zuletzt Ber- lin, Schweidnitzerstr. 7; LOUIS u. HEDWIG MOEH- LENTHAL, geb. Michaelis, zuletzt Berlin; RICHARD und SELMA NATHAN, geb. Michaelis, zul. Berlin, u. Hans Nathan; KAETHE ENGEL, geb. Micha- elis, zuletzt Berlin; ELSE SCHWARZ, geb. Micha- elis, zuletzt Berlin; RAFAEL u. ELSE MICHAE- LIS, geb. Lewin, zuletzt Gransee. Unkosten werden zurückerst. Ich suche meine Eltern: Sally Sommer, geb. 1881, und Ida Sommer, geb. 1896; sowie meine einzigen Brüder: Er- win Sommer, geb. 1922, und Heinz Sommer, geb. 1926, aus Bingen a. Rh. Letzte Nach- richt Novemb. 1941, vermutl. nach Blasko bei Lublin, Po- len, dep. Dankbar für jede Nachr.; Unkost. w. erstattet. Ellen Sloane, 450 Masonic Ave., San Francisco, Calif. Tel.: Wa. 44564. Suche meinen Sohn HANS SIDLOF, geb. 31. 3. 1926 in Wien XXI, Donaufelderstr. 7, bis zur Ausreise dort auch wohnhaft; 1939 nach Italien, Triest, via Nizza. Letzte Nachricht im Januar 1942. Ich bin befreit und gesund. Meine Adresse: Rosl Sidlof, Lenste, Krs. Oldenburg, Post Cismar, Holstein. Wer weiss irgend etwas über ELLA KESSLER-REIS geb. 13. Januar 1899, früher Stuttgart, dann Theresien- stadt, von dort deportiert am 14. Oktober 1944. DORA RICE (Reis) 1040 Everett, Louisville 4, Ky. Verkaufe Deine War Bonds nicht1! 28 AUFBAU Friday, March 1, 194 Tieferschüttert erhielten wir die traurige Gewiss- heit, dass unser geliebter Bruder und Schwager Dr. SIEGBERT JOSEPH FRAUENARZT früherer Chefarzt am Krankenhaus Moabit und am jüdischen Krankenhaus Berlin, sowie am jüdischen Kran- kenhaus Riga am 22. Dezember 1944 im Alter von 5 I Jahren im Ghetto Libau in unermüdlicher beruflicher Pflichterfüllung einem Fliegerangriff zum Opfer fiel, nachdem ihm seine über alles geliebte Ehefrau, unsere herzensgute Schwester und Schwägerin Margarete Joseph, geb, Rosenhain am 8. Dezember 1941 im Ghetto Riga als ein Opfer des Naziterrors im Tode vorausgegangen war. In tiefstem Schmerze im Namen aller Hinterbliebenen Dr. FREDERICK ROOS und Frau FRIEDA geb. Joseph 109-05 72nd Ave., Forest Hills, N. Y. GEDENK-FEIER anr Sonntag, 3. März 1946, 12 Uhr, im Hotel Empire, 63rd St. und Broadway, New York City. Wie wir mit grosser Trauer erfahren haben, ist unser lieber Freund und Kollege Dr. SIEGBERT JOSEPH am 22. Dezember 1944 in Libau ums Leben gekommen. Die medizinische Welt hat einen grossen Arzt, die Leidenden einen unermüdlichen Helfer und wir, seine Freunde, einen nie versagenden Kameraden verloren. Das Andenken an seine vorbildliche Persönlichkeit wird in uns immer lebendig bleiben. SEINE FREUNDE UND KOLLEGEN. Tie! erschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Bruder, Schwestern, Schwager, Neffen und Nichte, Frau FRIEDL FISCHL, geb. Popper HANS FISCHL (Prag) PEPPI u. GRETE FUCHS, geb. Popper PETER u. DORINKA FUCHS Königinhof in Böhmen im Todeslager von Auschwitz umgekommen sind. In tiefer Trauer: KELLY FISCHL. Prague II, Tr. Jana Opletala 59 ERICH u. POLDI JACOB, geb. Popper; 5 Joynton St., Hobart/Tasmania, Australia (fr; Glatz i. Schi.) Eine Woche nach seinem 67. Geburtstage entschlief am 21. Februar mein geliebter Mann, unser guter Vater und Opa, Bruder und Schwager Benno Brandeis Wer ihn kannte, weiss was wir verloren. In tiefer Trauer: FRIEDA BRANDEIS, geb. Auer 651 West 190th Street, New York City PAUL und LENI WERTHEIMER, New York City JAKOB und LISL BERLINGER, Dafne, Palestine und 3 Enkelkinder Ende Jan. verschied nach lang. Leiden m. Ib. Mann, unser gut. Vater, Schwager u. Onkel MARTIN PULVERMAN (früher Berlin). Ella Pulverman, Heinz Pul- verman, Eva Pulverman, 13 Iiunan Rd., Tsingtao, China; Paul u. Elsa Litten, Sde. War- burg, nr. Kfar Saba, Palest.; Conrad u. Margaret Litten, 1532 Asbury PL, Pittsburgh, Pa. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33' WA 7-3570 <®> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Witlkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicotl 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Geliebt und nie vergessen. Wir erhielten jetzt die trau- rige Nachricht, dass meine geliebte gute Mutter, Schwie- germutter, Schwester, Gross- mutter, Schwägerin und Tante Frau Anna Michalowitz geb. Gutter in Theresienstadt verstorben ist. New York 25, 20. Febr. 1946 15 West 95th Street Irene Vasen geb. Michalowitz Sally Vasen New York, Boston, Haifa Rio de Janeiro, Buenos Aires Am 24. Januar entschlief mein irmigstgeliebter Mann unser guter Vater, Bruder. Schwager und Onkel FRITZ COHN (früher Görlitz) im Alter von 75 Jahren. JOHANNA COHN, geb. Muhr RODOLFO MILCHNER und Frau Kaete, geb. Cohn KURT COHN Sao Paulo (Brasil) Rua Estados Unidos, 2126 Plötzlich und erwartet, im blühenden Alter von 2 7 Jahren, verschied unser geliebter Sohn, Bruder, Schwager, Neffe und Onkel HELMUT KAHN (früher Mainz-Bischofsheim) Ein Leiden, das er sich in 4jährigem Dienst in der U. S. Army zuzog, hat ihn uns entrissen. In tiefer Trauer: Irma Kahn, geb. Kapp Aufenthalt unbekannt Ferdi Kahn 39 Carrington Avenue, Providence 6, R. I. Erna Weiler, geb. Kahn, und Familie 39 Carrington Avenue, Providence 6, R. I. Providence 6, Februar 1946 Am 19. Februar erlöste ein sanfter, plötzlicher Tod meinen geliebten Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater und Grossvater ADOLF MARKUS (früher Düsseldorf) im Alter von 54 Jahren von seinem schweren Leiden. In tiefem Schmerz: Else Markus, geb. Goldschmidt P. O. Box 149, Flemington, N. J. Werner Markus, U. S. Army Otto Kaufman und Frau Ruth, geb. Markus Chaarles Mar vi n Kaufman, Skillman, N. J. Unser lieber Vater, Gross- vater und Onkel Isidor Abraham (fr. Oranienburg/Berlin) ist; im Alter von 68 Jahren am 19. Februar 1946 in Shang- hai verschieden. Eric Fenton-Friedemann Ilse Fenton-Friedemann geb. Abraham Kurt Abraham Shanghai, China Lvnwood. Ca 1 il'ornia 4306 Morton Road We are very grieved, after so many years of hope, to learn of the crucial fate and passing of our beloved sister Irma Stern nee Gundersheim (formerly Würzburg) wife of the late Dr. Theodor Stern-Munich, in April 1942, in Biasco near Lublin. Max and Ciaire Michelson, 12 East 97th St., New York 29, N. Y. Alfred and Else Joseph, London, England. Am 4. Febr. 1946 verstarb in Shanghai mein geliebter Mahn, unser guter Vater, Schwieger- und Grossvater Theodor Lesser (fr. Berlin-Weissensee) im 77. Lebensjahr. In tiefem Schmerz: Hulda Lesser, geb. Brauer als Ehefrau Adolf. Gustav, Walter, Hans als Söhne vier Schwiegertöchter drei Enkelkinder Wir bitten von Beileids- besuchen abzusehen. Shanghai New York 33, N. Y. 860 West 181st Street Mein geliebter Mann, Bru- der und Schwager Marcus H. Goldstein ist am 7. Feb. 1946 im Alter von 56 Jahren plötzlich ver- schieden. In tiefem Schmerz: Marie Goldstein, geb. Laden- heim, Gattin, 1259 Longfel- Jow Ave., Bronx, N.Y. Henry Goldstein, Bruder Anna Goldstein, Schwägerin beide Buenos Aires, Argent. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS Inc. West End Funeral Chapel 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec price to Auflbau readers Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere liebe Mutter, Frau Rosa Rosenthal geb. Strauss (fr. Frankfurt a. Main) am 23. Januar 1943, und unsere liebe Mutter Eva Loewenstein geb. Billigheimer (fr. Frankfurt a. Main) am 25. Dezember 1942 be- reits in Theresienstadt ge- storben sind. In tiefer 7 rauer: Lilly Loewenstein geb. Rosenthal Leo Loewenstein Gustav Rosenthal Berlin Maria Rosenthal Berlin Gerda H. Loewenstein Brooklyn 18, N. Y. 438 Ocean Parkway Von Beileidsbesuchen er- suchen wir höfl. absehen zu wollen. BOTSCHAFT AN UNSERE JÜDISCHEN FAMILIE! Eilige Entscheidungen in der Stunde der Trauer habe sich meist als ungünstig und kostspielig erwiesen. Es ist besser, rechtzeitig eine Grabstätte zu erwerbet ohne sie zu brauchen, als sie plötzlich in einem Trauerfa zu benötigen, ohne sie zu haben. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE 17 Minuten Fahrzeit von George Washington Bridge Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die traurige Nachricht, dass wir unsere innigst geliebten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern Philipp Moritz Goldner Hedwig Goldner geb. Lichtenstein (früher Wien XIX) für immer verloren haben. In unsagbarem Schmerz: Walter und Marie Goldner-Garre, M. D. Seattle, Wash. Dr. jur. Franz und Alice Goldner, 60 .West 107. Str., New York City Frankie J. Goldner, Enkel »ff BROADWAY MEMORIAL CHAPEL ??4OAs°™! A. BRETTSCHNEIDER Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige Jüdische 'Chape/1 in Wash. Heights u. 'Inwood Section'. Komitee«, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 GRABSTEINE LIPSTADT MEMOIIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 St ) Tel.: TB 4-2211 Samstags geschlossen Wir erhielten die traurige Nachricht, dass OSKAR HAUSER u. Frau HEDWIG geb. TENNENBAUM (fr. Kempten, Allgäu) von den deutschen Verbre- chern in einer der Gaskam- mern in Polen ermordet wur- den. In tiefer Trauer: FRED HAUSER 814 East 46th Street Chicago, III. EMMI HAUSER FANNY GUGGENHEIM geb. Hauser 671 W. 193d St., N. Y. C. SELMA SAX, geb. Hauser Lag. Deggendorf, Bayern ANSTATT KARTEN. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme anlässlich des Ablebens unseres gelieb- ten Gatten, Vaters u. Schwie- gervaters Bernhard LeWinter (früher Wien) sagen wir allen unseren Freunden und Bekannten in- nigen Dank. Charlotte LeWinter George u. Fritzi LeWinter mmmmmmmmmmmmmmmmmwmmL Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere gute Mutter, Schwester, Schwäge- rin, Tante und Grossmutter Frau Emma Müller geb. Zimmermann (fr. Mechernich, Eifel) im Alter von 72 Jahren am 6. Februar 1946 in Düsseldorf nach kurzer erfolgter Be- freiung aus Theresienstadt verschieden ist. Julius Miller u. Frau Martha, geb. Heumann, 645 W. 160th St., New York City Albert Miller u. Frau Hilde, geb. Alba, 61-06 Broadway, Woodside, L. I., N. Y. Harry u. Hilde Fitzroy, geb. Müller, 3 Washington Crescent, London W. 9 Louis Zimmermann u. Fami- lie, 63-16 Carlton St., Rego Park, L. I.. N. Y. Ernst u. Mathilde Krings, geb. Zimmermann Düsseldorf Evelyn und Franklin Müller als Enkel Kürzlich erfuhren wir von dem Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter u. Grossmutter Gertrud Lachmann geb. Hirschfeld (Berlin) die am 2. März 1943 in der Synagoge Lützowstrasse, am Tage ihrer Deportation, einem Herzschlag erlag. Wir gedenken ihrer in Lie- be und Dankbarkeit. Leider vermissen wir im- mer noch unseren lieben Vater Fritz Bernhard LACHMANN Irene Lachmann, London England Klaus und Lieselotte R. Heymann, geb. Lachmann Leeds, England Victor und Gerda Jabson geb. Lachmann Francis-Helmut Jabson 1308 West 22nd Street Los Angeles 7, Calif. Am 23. Februar 1946 entschlief sanft im 70. Le- bensjahr unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin, Tante und Cousine Therese Rosenstod geb. Fleischmann (fr. Obbach, Ufr.) Julius Rosenstock Herman und Lina Strauss geb. Rosenstock Flemington, N. J. Box I 3 Kurt und Beatrice Meyer geb. Rosenstock Ruth Strauss 561 West 1 79th Street New York 33, N. Y. Erst jetzt erfuhren wir, dass unsere Eltern, Schwie- ger- und Grosseltern, Bru- dre, Schwester, Schwägerin und Schwager, Onkel und Tante Josef Hahn (früher Kassel) Bertha Hahn geb. Katz im Jahre 1942 bei Riga ums Leben gekommen sind. Im Namen der Hinter- bliebenen: Alfred Hahn, Aufent- halt unbekannt; Dr. isaac Vander Walde i und Frau Lucy, geb. Hahn, 547 Lincoln PL, Brooklyn 1 6, N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied am 22. Februar 1946 unsere gute, liebe Mutter, Grossmutter, Schwiegermut- ter und Schwester Frau - Emma Kaufmann geb. Bodenheimer (fr. Neidenstein/Heidelberg) im 71. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Wilhelm Wolf und Frau Hedwig, geb. Kaufmann 600 West 150th Street Apt. 2, New York City Karl Kaufmann und Frau Herta geb. Oppenheimer 223-16 Murdock Ave. St. Albans, L. I. Sigismund Machler und Frau Herta geb. Kaufmann 579 Ft. Washington Ave. Apt. 2-E., New York City und 3 Enkelkinder Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem Ableben meiner lieben Frau, guten Mutter, Tante, Gross- mutter sagen wir allen unse- ren Verwandten und Freun- den innigsten Dank. Sig. Schubach und Familie 803 West 180. Str., New York 33, N. Y. ßlllillSIIIE Das vornehme Beerdigungs-Instilui Modern eingerichtet '61b Sl. (Ecke Amsterdam ftv.) N Telefon: ENdicotl 2 6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigung» Einzelheiten zu niedrigen Freisen in allen Teilen New Yorkss Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. , Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington Height»): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone: JErome 6-7400 auch: 1018 Prospect Avenue; Tel. DAyton 3-4400 March 1, 1946 . ■ 'jp j "ÄP:" gelten die . traurige aaSf^^tiSere 1 je- der, Schwäger und lo Hope jferl b. Bielefeld) enstadt und ihardHope Düsseldorf) Itgenenlager Minsk 1) ums Leben ge- i lind. Gereon und Frau ret, geb. Hope Familie ist 55th Street [ York 19, N. Y. Hartman und Frau Bde, geb. Hope Familie Rockland Street äelphia 41, Pa. iten von Beileidsbe- Ijbzusehen. »hielten die traurige dass unsere ge- JCltern, Schwieger- jrosseltern, Geschwi- hwager, Schwägerin, Tante Hirschenberger und lirschenberger Blumenlhal audenbach, Ufr.) lienstadt verstorben |tiefem Schmerz: aly Hirschenberger, rney, 23 Tabor St., Ifalestine Rosa Siegel, geb. nberger, 599W.176th York 33, N. Y. u. Lina Schulman, ^Schönberger aett Ave., kork 33, N. Y. Ernst und Berta geb. Hirschenber- Rothschild Blvd., /, Palestine Hirschenberger i Palestine ider die zahlreichen aufrichtiger Teil- I bei dem Heimgange lieben Mannes, Va- ISohnes, Schwieger- i Bruders, Schwagers nkels Julius •Idstein Crailsheim in Wttbg.) [wir auf diesem Wege I innigsten Dank. amen der trauern- ilterbliebenen: Goldstein, geb. Iiheimer, u. Kinder, irnville, Pa. Goldstein Mohn, geb, Goldstein fommelsdorf, Pa. • tiefer Trauer teilen inseren Verwandten freunden mit, dass : lieber, herzensguter, esslicher Mann und Charles Lipper (fr. Hamburg) Lebensjahr am 5. |r d. J. sanft ent- ist. jliisagbarem Schmerz: attin Betty Lipper, geb. Steinberg, und ihn Harvey iüx und Sigmund Ittper, als Brüder K. Viewmont Way, 99, Wash. erhielten die traurige tot, dass unsere in- .tliebte, gute und so ifSchwester, Schwägerin, I lind Cousine Btte Rothschild k Goldbach b. Aschaffen- burg) Auschwitz umgekommen Ich Namen der trauern- l Hmterbliebenen: und Else Lilie, geb. SotÜschild, 406 Ditmas Av. Brooklyn 18, N. Y. Am 25. Februar ver- rät nach langem, Schwe- fe Leiden meine innigst- iebte F rau Ith Schul bäum (früher Wien) I» tiefer Trauer : §>»osuah Schulbaum *ind Verwandte, 30 West 88. Str., New York, N. Y. Meiste über alles geliebte Frau, unser heissgeliebtes, goldenes Mütterchen, unsere geliebte Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Cou- sine und Tante Karoline (Köttel) Kahn geb. Baehr (fr. Köln, Leipzig, Berlin) hat Gottes unerforschlicher Wille zwei Monate nach ihrer Befreiung in Theresienstadt am 19. Juli 1945 von uns ge- nommen. Unser innigster Wunsch In all den Jahren des Leides, auf ein Wiedersehen, ist ihr und uns nicht erfüllt worden. Wer sie kannte, weiss dass ihr ganzes Leben nur aufop- fernde Liebe für ihren Mann und ihre Kinder war. In tiefstem Leid: Gustav Kahn, aus Theresien- stadt zurück: Horrem, Bez. Köln, Hauptstrasse 7 Ernst u. Irene Frohwein, geb. Kahn, aus Belsen zurück: Lidingö - Stockholm, Torn- vägen 2 Hans Erwin u. Edith Klara Stein, geb. Kahn, Auf. unb. Allen meinen Freunden die schmerzliche Nachricht, dass ich alle meine Lieben in Ber- lin verloren habe: meine Frau: THEA WEILE geb. Breslauer; meine Eltern: IWAN WEILE BERTHA WEILE geb. Benzion; meine Brüder mit Frauen 1 JULIUS WEILE (zuletzt Amsterdam); TILLA WEILE geb. Fröhlich WALTER WEILE ILSE WEILE geb. Heriberg LEO WEILE MIMMI WEILE; die Geschwister meiner Frau: ORETHE BRESLAUER ALFRED BRESLAUER In tiefster Trauer: MAX WEILE 394 Brunswick Ave. Toronto 4, Canada. Nach längerem Leiden verschied in Andelfingen (Schweiz) mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Moritz Bloch (fr. Ihringen, a. Kaiserstuhl) im hohen Alter von nahezu 85 Jahren. Berta Bloch, geb. Gundelfin- gen Anfielfingen, Kt.Zürich Hans u. * Laura Meier, geb. Bloch, und Kindel 1824 Coney Island Ave. Brooklyn 30, N. Y. Julius u. Lina Bloch, geb. Levi, 540 W. 180th St. New York 33, N. Y. Hermann u. Maria Bloch, geb. Bloch, Andelfingen William u. Melitta Auerbacher geb. Bloch, 1422 Montclair. St. Louis 12, Mo. Sigbert u. Selma Isaak, geb. Bloch, Forbach, France Am 4. August 1943 starb mein treuer, lieber Lebens- kamerad infolge Unter- erni'thrmiK, Herzschwäche in Theresienstadt, Vrau Dorothee Isaac Sit'lt. Bluiiifiircicli nach 47jähriger denkbar glücklichster Ktie. Tief betrauert von AI Kirrt Ishsk- Herbert Isaac ■ Heinz Werner Isaac und Gattin Cläre Allen Verwandten, Freun- den und Bekannten sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank für die uns erwiesene Teilnahme bei dem Ableben unserer lieben Mutter, Frau Emma Eiclienbronner geb. Behr Leo u. Recha Eichenbronner, geb. Freimark Arthur und Jenni Kleemann, geb. Eichenbronner Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Familien- u. Todes- Anzeigen kosten: l1/4" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 V/i" " 1 " " $ 6.30 2" " 1 " 11 $ 8.40 2 Vi" " 1 " " $10.50 Die folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: 3" hoch, 1 Spalte breit $12.60 4" " 1 " " $16.80 ! '•/' " 2 " " $12.60 2" " 2 " " $16.80 3" " 2 " " $25.20 4" " 2 " " $33.60 u. s. w. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler m vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift >der mit der Schreibmaschine aufzusetzen. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur .Gedenktage gebracht, die *lne» runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. 85. Geburtstag: Anna Bombach (fr. Wien) — 638 West 160 Street, New York City; Jacob Marx (fr. Frankfurt a. M.) — 27. Februar 715 West 170 Street, New York City. 83." Geburtstag: Gabriel Weini- ger (fr, Wien) — 2. März — 1264 Lexington Avenue, New York City. 80. Geburtstag: Wanda Kai* (fr. Ratibor) — 4. März — 2776 North 62nd Street, Milwaukee, Wis.; Leopold Springer (fr. Mannheim) — 25. Februar — 915 22nd Street, Union City, N. J 75. Geburtstag: Martha Perite (fr. Breslau) — 2. März — 838 West End Avenue, Apt. 8 B, New York City; Gita Israel, geb. Bachrach (fr. Hamburg) — 5. März — 700 West 172 Street, New York 32, N. Y. 70. Geburtstag: Leon Rosenthal (fr. Wiesbaden) — 3. März — 5606 Fair Oaks Street, Pitts burgh, Fa.; Mina Braunschwei- ger, geb. Frank (fr. Wüstensach- sen, Rhön) — 1. März — c/o Jo- sef Freudenberger, 91 Fort Wash- ington Avenue, New York City; Louis Wolff — Rua Acarahy 116, Apt. 5, Lebion, Rio de Janeiro, Brazil; Willy Stein (fr. Berlin- r ENGAGEMENT RINGS A WEDDING BANDS made to order • MEN S AND LADIES WATCHES • Old Jewelry reset in modern mountings • Diamonds cut and set on our own premises TURKEL DIAMOND CO. MF'GS OF FINE JEWELRY 56 West 45th St., N. Y. C. Phone: MU 2-8485 schon F r ü hl i n g bei He nee-Flowers! Auch Sie können sich an einem Blumen strauss od. einer blühenden Pflanze erfreuen! — Anruf genügt: EN 2 - 0660 390 COLUMBUS AVENUE (zw. 78. u. 79. Str.) Dr. Leon Nasch (früher Wien IX und Brünn) bittet alle Freunde, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Adresse: 21 Rue St. Philippe Nice (A.M.), France. Josia Popinska, Lodz Icek Popinski, Lodz Abraham Popinski, Lodz Judith Saclaviasch, Lodz Günter Katzenstein, Berlin gerettet nach Schweden. Aufenthalt jetzt BACKE, Sweden. Am 4. März begeht Herr JOSEF HESS (fr. Aurich, Ostfriesland) seinen 75. GEBURTSTAG Tapalque 5485 Buenos Aires, Argentinien Unserem lieben Vater Emil Harf 1709 Linden Avenue Baltimore 17, Md. die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 63, Geburtstage von seinen Kindern und Enkelkindern Empfang anlässlich der goldenen Hochzeit Philipp Jacob u. Frau (früher Bremerhaven) Sonntag, 3. März 1946 nur von 2-6 Uhr im Hause, 870 W. 181st St. Unseren lieben Geschwistern Julius Fisher u. Frau Paula, geb. Levy, 1016 S. 46th St., Philadelphia, Pa., gratulieren herzlichst. Louis, Kora u. Dr. Heinz Meierhof Paris, France Heartiest iongratulations to our dear parents Max and Carry Levi nee Strassburger to their 25th WEDDING ANN1VERSARY March 10, 1946 frotn their loving children Julius and Alice Appel nee Levi and Carolyn Ernest and Irene Rothschild nee Levi 1947 Gerritsen Avenue Brooklyn, N. Y. (f'ly Frankfurt a. M.) Nachforschungen in Frankreich Das frühere Bureau "Servipe Central des Deportes Is- raelites et du Service d'Evacuation et de Regroupement, S.E.R., 23 Boulevard Haussmann in Paris" hat seinen Namen und seine Adresse geändert. Es heisst jatzt: "Service Europeen des Recherches", und die Adresse lau- tet: 8 Avenue de Verzy, Paris 17e, France. Nachforschun- gen nach Verwandten und Freunden, die aus einem fran- zösischen Lager deportiert wurden oder sich in Frankreich versteckt gehalten haben, werden am besten durch diese Organisation vorgenommen. Charlottenburg) — 11. März — 19 McKellar Street, Hobart, Tas- (fr. Saaz) — 28. Februar — R. mania, Australia; Morris Reis« R. 2, Niagara-on the Lake, Ont,, Canada. 60. Geburtstag: Frieda Hahn, geb. Oppenheimer (fr. Kitzingen a. M.) — 3. März — 535 West 162 Street, New York City. 50. Geburtstag: Joe Kappel (fr. Saarbrücken) — 23. März — 61-64 Saunders Street, Rego Park, N. Y. Silberne Hochzeit: Gustav und Bertha Rauner, geb. Weis (fr. Würzburg) — 22. Februar — St. Orse, Dordogne, France; Jacob und Sophie Oppenheimer, geb. Strauss (fr. Lauterbach, Hessen), 3801 Wayne, Kansas City 3, Mo. PORTRAITS by 77Z arcus PICTURES OF DISTINCTION Lively - Natural Characteristic Specialty: CHILDREN'S PICTURES at your home For Information call: TR 7- 8886 146 West 79th Street DIAMOND RINGS WATCHES . JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Warren W.Plaut 4131 BROADWAY (betw 174th-175th Sts.) N.Y.C Tel.: WA 3 - 1443 We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Barbara on February 20, 1946 Jack a. Jeanette David nee Krieger 17 West 106th Street New York City • (f'ly (f'ly Malsch, Baden) Vieiina) We are happy to announce the arrival of our daughter BARBARA JEANNE on February 17, 1946 Kurt J. and Ilse Ries nee Bodenheimer 1515 E. Thomas Street Seattle, Washington Our son David Josef arrived on Sunday, February 24, 1946 LUDWIG and HELEN FLEISCHMANN 1985 Creston Avenue New York 53, N. Y. Bris on Sunday, March 3 10:15 a. m. at Wickersham Hospital 133 Fast 58th Street, N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our son Mark Leonard on February 15, 1946 Dr. and Mrs. Frederick M. Reis nee Lola Kupfer 823 E. 46th Street Chicago 15, III. (formerly (formerly Wien) Berlin) We are happy to announce the birth of our second son RICHARD ALLAN February 21, 1946 Hans and Susan Wildau, nee Landman 3406 Clarendon Road Cleveland 18, Ohio We are happy to announce 1he arrival of our son Stephen Alan on February 17, 1946 Max and Ilse Blum nee Haymann - 70 Apsley House St. John's Road. 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Wir danken unseren Freunden in Philadelphia für ihre Opferbereit- schaft und beglückwünschen sie zu ihrer ausgezeichneten Leistung. x * Der "Combined Relief for Philadelphia" bittet alle Sammler ihre Sammeltätigkeit bis Ende dieser Woche zu beenden. Ebenso werden alle, die ihren Beitrag für die Hilfsaktion noch nicht geleistet haben, gebeten, ihre Spenden umgehend an Herrn Julius Rosenbaum, 6236 N. Broad Street, Philadelphia 41, Pa., einzusenden. Kleider mögen in gutem Zustand und gebündelt kommenden Sonntag, 3. März, bereit- gehalten werden. Die Frankfurter Juden in Erwartung unserer Hilfsaktion Einem Schreiben von Rabbiner Dr. Neuhaus, dem Leiter der jüdi- schen "Betreuungsstelle der Stadt Frankfurt (Main)", Friedrich- strasse 29, vom 27. Januar, an Dr Joe Maier, z. Zt. in Deutschland, entnehmen wir folgende Zeilen: "Für Ihr Schreiben vom 18. d. M. danke ich Ihnen allerherzlichst und treue mich sehr, dass Sie diese Hilfsangelegenheit so rasch in An- griff genommen haben. Ich möchte hoffen, dass mit vereinten Kräften nun etwas Bestimmtes geschieht". ( Dr. J. Maier hat durch sein Tele- gramm über den Notstand in Frankfurt die Hilfsaktion für Frankfurt und Umgebung s. Zt. ins Rollen gebracht. Für die Frankfurt a. M.-Aktion des Club of Middletown, N. Y„ zu Händen aus einer Sammlung des Clubs gespendet Combined Relief'' hat der New World von Herrn Rabbiner Dr. J. Breuer, (70 AUFBAU Gelsfnkirchner Lasst nicht nach in Euren Spen- den! Zu Pessach müssen wir Je- dem drüben eine Freude bereiten! Sonntag, 10. März, 2 p. in., tref- fen wir uns mit unseren Freunden aus Bochum\, Herne, Recklinghau- sen, Wanne usw. im Green Room, Hotel Beacon, Broadway (57th St.) Sendet Eure Spende noch heute an ''Combined Relief", 67 West 44th Street, oder on Max Klein, 71 Wadsworth Terrace, New York City. Anfragen an Leo Gompertz, 224 West 30th Street. Spenden sind zu kennzeichnen: "Rhein-Ruhr- Hilfe, Gelsenkirchen". Kölner, helft! Dank den Spendern, die es er- möglichten, die ersten hundert Pa- kete in den nächsten Tagen durch Vermittlung der britischen Besat- zung an unsere Freunde in Köln zu senden. Lasst uns, das begon- nene Hilfswerk weiterführen. Sendet Euren Scheck an: Jacob Ehrlich, 616 West 137th Street, New York 31, N. Y., Apt. 2-D; Max Salomon, 2719 Sunset Boule- vard, Los Angeles 26, Calif.; Sieg- fried Cohn, 4108 Clements Avenue, Detroit, Mich. Spenden oder Bekleidungsstücke an den Combined Relief bitte mit der Bestimmung Köln zu verzeich- nen. Hilfe für Wuppertal angekommen Wie wir soeben erfahren, haben Vertreter der Gemeinde Wuppertal in Düsseldorf bei dem Landesver- band der jüdischen Gemeinden der Nord-Rheinprovinz aus einer Son- derhilfs-Aktion des American Joint Distribution Committee für jeden Volljuden der Gemeinde Wuppertal erhalten: Ein halbes Pfund Butter, zwei Eier und ein Stück Kernseife. Fridoy, March IMMIGRANTEN IN SÜDAMERIKA SPENDEN FÜR "COMBINED RELIEF" In den letzten Tagen sind uns aus Südamerika zahlreiche Spenden zugegangen. In Barquisimeto, Venezuela, haben die jüdischen Immigranten eine Sammlung veranstaltet, die allein 275 bolivares oder $82.08 erbrachte. Ferner sind uns Geld- nnd Kleiderspenden übersandt worden aus: Argentinien, Brasilien, Mexiko, Panama, Uruguay und Venezuela (Caracas). Nehmen Sie Feder oder Bleistift Die HIAS eröffnet Büros in Polen Dr. Henry Shoskes, der Ueber- söe-Vertreter der HIAS, teilt mit, dass in Warschau, Lodz und Krakau HIAS-Büros eröffnet wor- den sind. Viele Juden, die ihre Auswanderung betreiben, haben sich bereits auf diesen Büros ge- meldet. ----»in und bestellen Sie für Ihren Freund in Uebersee den "Aufbau". Devi- sengesetze hindern ihn daran, ihn selbst zu bestellen und zu bezahlen. Hier können Sie eingreifen, Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name Adresse ................................................. (Druckschrift erbeten.) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ % Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis .............................. Scheck ................. Money Order liegt bei. Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablauf des Abon- nements wieder bei dem Besteller, COMBINED RELIEF FÜR DORTMUND Die Not unserer nach Dortmund zurückgekehrten Brüder erfordert sofortige Hilfe. Der Bericht eines Augenzeugen liegt vor. MITTWOCH, 6. MÄRZ, 8.30 P. M. True Sisters Building, 150 West 85th St. $ Social Hall, 3rd Fl.). Alle aus Dortmund und Umgebung hier eingewanderten Juden werden dringend gebeten, an einer Zusammenkunft teilzunehmen (Weitere Einzelheiten siehe Seite 14) ÜBERSEE Sohlen und alle Materialien für arbeits- Schuhe Reparaturen Orlhopaed Arbeiten Kork und Leder-Einlagen Orthopaedische Handarbeits- Schuhe TIP TOP SHOE REPAIR R. Pfifferling, Schuhmachermeister 2673 BROADWAY (101.-192.) Tel.: MO 2 9112 Bitte auszufüllen und einzusenden To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA 67 West 44th Street New York 18, N. Y. or lo one of the cooperating agencies Hiermit übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfs- aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf "Combined Relief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland □ b) für Juden aus Oesterreich □ NAME............. ADDRESS.. CITY AND STATE_______________________________________________________________________ Bitte sorgfältig vor Absendung ausfüllen— k Zehneinhalb Millionen fürs Rote Kreuz soll New York City allein aufbrin- gen, wenn im März der /grosse Drive des American Red Cross be- ginnt. Welche überragende Rolle dabei den Lesern der fremdsprachi- gen Zeitungen New Yorks — und mit ihnen den Lesern des "Aufbau" — zugewiesen wird, war das The- ma eines Luncheon. Das Red Gross hatte die Vertreter von New York's Foreign Language Newspapers, die in 27 verschiedene! Spracherf er- scheinen, versammelt. Ihre Leser stellen zum überwiegenden Teil die erste und zweite Generation von Immigranten dar, deren Bin- dung an die Alte Welt notwendi- gerweise stark ist. Ihr Interesse, die dort Zurückgelassenen in Not versorgt zu wissen, ist das Natür- lichste. Darum wird auch in die- sem Augenblick, in dem ein Gross- teil aller Red Cross-Mittel nach Europa geht, von einstigen Euro- päern, ganz gleich welch ren Nationalität, eine Bereitschaft zum Geben Der neue Präsident Stadtparlaments, Vincent litteri, war der inter Redner der Zusammenk brachte vom Mayor 0' Botschaft, dass dem ter der War Refugee B umfassende Werk des Ro zes auch weiterhin am liegt. Hinzu fügte Itiipellit Hoffnung, es möge — mit des Red Cross — Ameri gen, die Bevölkerung Länder davon zja überzeug Amerika nicht der Erobe dem der grosse Bruder ii Irene Jessner, Sopran tropolitan Opera, ging gutem Beispiel voran, ii ihre Kunst für diesen Au: Verfügung stellte. Trumans Sühneversprechen Präsident Truman hat im Weis- sen Hause 28 jüdische Führer emp- fangen, die an der Einleitung des grossen Werbefeldzuges zur Auf- bringung von 100 Millionen Dollars zugunsten des United Jeivish Ap- peal führend beteiligt waren. Der Präsident erklärte der Ab- ordnung, dass "weder die Gebote der Gerechtigkeit noch die der Menschenliebe als befriedigt gelten können, solange die Notlage der überlebenden Juden Europas noch fortbesteht'.' Dann fuhr Präsident Trumen fort: "Im Nürnberger Kriegsverbre- cherprozess ist die Tatsache erwie- sen worden, dass 5,700,000 Juden unter der Mordherrschaft des Hit- lerregimes umgekommen sind. Die- ses Verbrechen wird von der Justiz gesühnt werden." In der vom Präsidenten empfan- Mey&i'i ReJia +F0RESTHILLS+ 3952 BROADWAY WA 7-9395 \ (166th Street) Geöffnet 10-8:3(i Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIOS UND PHONOGRAPHS Phileo, Emerson und sonstiger führender Marken. Wieder lieferbar BRIEFORDNER System LEITZ und SCHNELLHEFTER in altgewohnter Art. Keep Your War Bonds! .....HB BRUCHBÄNDER MASS-EINLAGEN LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE Oft. Lieferant d. Workmen's Benefit WARNER 117-16 QUEENS BOULEVARD (Union Turnpike Subway Station) Tel.: BO 3-2512 Bis 3 Uhr geöffnet Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUUEN-UNTKKSUCHVNG Korrekt» Anfertigung von Brillen 0r. C. SGHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larksor Heighla. L 1 NE 9-9530 Plattfusseinlagen nach Gipsnbdruck Bruchbänder, Leih binden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Werkstävtr iir Hau# *A. Wittenbert, + 145 West 72. 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