Ibstbekenntnisse deutscher Schuld Wir haben versagt Von PASTOR MARTIN NIEMOELLER Sin in New York lebender Freund des Pastors Niemöller t uns den nachfolgenden Brief zur Verfügung, den dieser an Frau in Bayern geschrieben hat. Wir bringen ihn mit eini- Kürzungen. Gleichzeitig möchten wir hinzufügen, dass Nie- ier, der augenblicklich von starken noch immer nazistischen lentengruppen in Deutschland bei seinen Vorträgen ausge- en wird, uns trotz seiner sehr sympathischen Ausführungen eswegs etwa als Wegbereiter eines neuen und demokrati- in Deutschland erscheint. Wir bringen demnächst die Ein- ike, die der amerikanische Feldkaplan Teitelbaum von dem gehen Geistlichen gehabt hat und die recht negativ sind. iabe niemals das deutsche 1b unterschiedslos verant- und schuldig für die brechen bezeichnet, aber e immer wieder davon ge- §i, dass wir kein Recht ha- lle Schuld auf die bösen u schieben und so zu tun, Wir unschuldig wären. — e dabei immer wieder be- cherlich sind wir nicht alle Diebe und Sadisten, aber n wenig oder gar nichts m dem Verbrechen Einhalt ieten, und vor allem haben . die Kirche versagt, denn en um den falschen und rechten Weg gewusst und e Menschen ungewarnt ins en rennen lassen. Ich mich von dieser Schuld 3, sondern ich schliesse Idesmal ausdrücklich ein, habe auch geschwiegen, hätte reden müssen! Sie ein Wort von Helmut an sich ganz richtig ist, ist trotzdem nicht das rechte Wort. Wo hat denn über- haupt die Bayrische Kirche mal ein warnendes Wort vom Evange- lium und von den Geboten Gottes her in diesen teuflischen Wahn- sinn hineingesprochen? Aber ge- rade die Leute, die nichts getan und nichts gewagt und -nichts be- kannt haben, die wollen von Schuld nicht hören, während ich unter meinen Mitgefangenen viele echte Busse gefunden habe und aus eige- ner bitterer und seliger Erfahrung Weiss: Meine Schuld, meine grosse Schuld, meine übergrosse Schuld! Dies gerade im Blick auf das, was deutsche Brüder an Verbrechen gegen Angehörige des eigenen Volkes verübt haben. Das muss erst mal heraus; und wenn es nicht ans Licht kommt, und wenn wir nicht umkehren und uns sel- ber und unserm Herrn einge- stehen, dass wir einen falschen Weg gegangen sind aus Furcht und Unglauben, dann bleibt der Bann auf uns, und kein Prophet (Fortsetzung auf Seite 6) BECCNSTBDCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act o£ March 3, 1879. Vol. XII—No. 10 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MARCH 8, 1946 tLS.A. 10$ U. S. Konsulate in Deutschland eröffnet Zunächst Visen nur in München und Stuttgart. — Konsulate werden erst in einigen Wochen funktionieren--Stichtag für Visengewährung: 22. Dezember, 1945 Der Hitler in uns VON ERNST WfECHERT Dichter Ern*t Wiechert hat rulalität des Nezitums im Kon- Itionslager Buchenweid im >: Leibe erfahren. Das Fazit Erkenntnisse hat er' in einer gezogen, die er kürzlich in Versammlung gehalten hat aus *ler wir hier die wichtig- Steilen wiedergeben. Er sprach Der zwölfjährigen Schande". ist unter uns, in dessen sich nicht eingefressen |ie ein Kainsmal? Sie he- ilt dem, was die Mächtigen t chschaltung nannten, und ||e mit dem Henkerbeil, das N acht niedersauste auf eugten ✓ Nicken eines ge- Volkes, das den Lohn sei- iechtschaft empfing. Lasst |f still derer gedenken, die Ml , ungetäuscht, geschmäht verachtet in das grosse i|en gingen. . . Wir brau- facht mehr als die Finger Hand, um sie zu zählen." g ias Haus unseres Volkes, mit den Schätzen einer 4jährigen Kultur, war eines .ein Landfremder getreten, pmischer Strolch mit einer blossen en Halbbildung, ohne fese und ohne Wissen, ohne ohne Takt oder Geschmack, besessen nur von dem düsteren Hass der Knechte gegen die Her- ren, des Emporkömmlings gegen den Adel der Tradition, besessen auch von dem Hass des Primitiven gegen eine alte Rasse und begabt nur mit allen Fähigkeiten des Demagogen. Ein Dilettant aller Wissenschaften und Künste, ausser der Kunst des Bösen, ein Markt- schreier ohne Mass und Scham... Und Hitlers Genossen und Gehil- fen, diese Rotte von Dieben und Räubern, von Analphabeten und Schwachsinnigen, von Trunken- bolden und Hochstaplern, von Hen- kern und Mördern. . . .Der Krieg riss die letzten Masken ab. MiHio* nftn stürzten sich in den Kampf. Sie wollten nur haben, nichts als haben. Ein Volk verlor den Rest seines sittlichen Gutes. Vor unsern Augen verfiel und starb, woran wir ein Leben lang geglaubt hatten. Wir sahen zu. Wir wussten von allem, auch von dem, was in den Lagern geschah. Wir zitterten vor Empörung und Grauen, aber wir sahen zu. Die Schuld ging durch das sterbende Land. Als das Ende (Fortsetzung auf Seite k) Nach amtlicher Mitteilung durch Staatssekretär James F. Byrnes sind am 1. März amerikanische Konsulate in Berlin, Frankfurt,* Hamburg, Bremen, München und Stuttgart eröffnet worden. Byrnes erklärte, dass die aus Vertretern der verschiedenen be- teiligten Regierungs - Departments zusammengesetzte und nach Deutschland entsandte Untersu- chungskommission bezüglich der Auswanderung der Flüchtlinge und displaced persona" berichtet habe, die grösste Zahl der D.P.s sei in der Nähe von München und Stutt- gart untergebracht. Aus diesem Grunde seien die Konsulate in die- sen beiden Städten angewiesen worden, Visen im Rahmen der ge- setzlich zugelassenen Quoten an Personen zu gewähren, die die Qualifikation hierfür besitzen und am 22. Dezember 1945 in den Di- strikten München und Stuttgart ihren Aufenthalt hatten. Die ande- ren Konsulate in Berlin, Hamburg, Bremen und «Frankfurt werden die Visenanträge erst in näherer Zu- kunft prüfen. Bezüglich der formellen Erfor- dernisse sind in den Lagern alle einschlägigen Informationen in weitem Masse bekannt gegeben worden. Verwandte und Freunde in den Vereinigten Staaten, die ge- willt und in der Lage sind, qualifi- zierten Personen in den D.P.-La- gern finanzielle Unterstützung und Unterhalt zu gewähren, können durch das State Depatrment mit dem zuständigen amerikanischen Konsul in Verbindung treten, heisst es in der amtlichen Mittei- lung. Der Grund, warum gerade der 22. Dezember 1945 als Stichtag ge- wählt wurde, an dem heimatlose Juden in der amerikanischen Zone in Deutschland ihren Aufenthalt gehabt haben müssen, um für einen Antrag auf Visenerteilung in Betracht zu kommen, ist nach Erläuterung des State Department darin zu sehen, dass an diesem Tage Präsident Truman seine Di- rektive für die beschleunigte Ein- wanderung von Flüchtlingen er- lassen hat. Die Visa-Abteilung des State Department erklärte, hätte man nicht ein spezielles Datum ge- wählt, dann wären D.P.s von über- all her tn die amerikanische Zone eingeströmt. Personen, die nach dem 22, Dezember 1945 in die ame- rikanische Zone gelangt sind, wer- den demgemäss abwarten müssen, bis die Reihe an sie kommt, mit an- deren Worten, bis alle 160,000 D.P.s, die jetzt in der amerikani- (Fortsetzung auf Seite 3) Die Aufgabe Oesterreichs Von ERNST KARL WINTER Der Autor dieses Artikel« Ist der frühere Vise-Bürgermelsier der Stadt Wien. Er wird demnächst »ach Oesterreich zu- rückkehren. Während die Tschechoslowakei, Polen, Jugoslawien, aber auch Un- garn, Rumänien, Bulgarien die Bahn für den politischen und wirt- schaftlichen Wiederaufbau aus eigenen Kräften und innerhalb des ge- gebenen osteuropäischen Rahmens freigegeben finden, hat Oesterreich infolge der Vierteilung des Landes unter einander misstrauende Alli- ierte; während der ersten zehn Monate seiner neuen Unabhängigheit damit zufrieden sein müssen, gerade noch zu vegetieren. Diese Repara- tion wurde Oesterreich auferlegt, obwohl die nationale Konzentration von rechts bis links in kaum einem anderen europäischen Staatswesen gleich vorbehaltlos und vorbildlich verwirklicht worden ist. Beide Er- fahrungen, das Positive daran, das aus der österreichischen Erkenntnis selbst stammt, und das Negative, dass Oesterreich durch seine Schlüs- sellage zwischen den Weltmächten auferlegt ist, werden den österreichi- schen Charakter auf lange Zeit hinaus bestimmen. Oesterreich liegt mehr als jedes1®* andere Staatswesen im Schnitt- punkt der beiden Synthesen, die im kommenden Jahrzehnt vollzo- gen werden müssen, sollen die Ab- gründe von gestern nicht morgen neue, noch schrecklichere Ab- gründe gebären. Die erste dieser Synthesen ist politischer und wirt- schaftlicher Natur; sie ist vor al- lem den Vereinigten Staaten und der Sowjet-Union aufgegeben. Würden diese beiden Weltmächte den Ehrgeiz haben, die Vertreter von Kapitalismus und Kommunis- mus schlechthin zu sein, dann frei- lich wäre jede Hoffnung auf Syn- these illusorisch. Nur zwischen einem sozial werdenden Kapitalis- mus und einem demokratisch wer- denden Kommunismus ist ein kon- struktiver Ausgleich überhaupt möglich. Beide Prozesse sind gleich wichtig für die Welt. Ein Amerika ohne wachsendes Mitbestimmungs- recht der Arbeiterschaft, ohne or- ganisches Wachstum der sozialen Demokratie, kurz ohne den sich immer wieder aufs neue verjün- genden New Deal, oder mit ande- ren Worten ein Amerika des ag- gressiven Kapitalismus wäre eine (Fortsetzung auf Seite 2) rl Harrison gegen die Kürzung der Immigrations-Quoten Debatte über die Gossett lie eine Kürzung der Einwan- iquoten herbeiführen will, sich Earl G. Harrison, der Der des berühmten Berichtes Präsident Truman über die I der Juden in den deutschen l-Lagvi-n, energisch gegen eine Massnahme. Harrison war jfjier Eigenschaft als Vorsit- zes National Comittee on »•War Immigration Policy und :amerikanischer Vertreter im ^Governmental Committee on pees zur Zeugenaussage im priderungsausschuss des Re- intanten - Hauses vorgeladen den. [forrison führte aus, die Eirtwan- |Sgsfrage sei so komplex, dass de intensiv studieren sollte, np an sie mit solchen halben |«ahmen wie die Gossett Bill, Einwanderung für die 10 Jahre halbieren will, m Es würde "äusserst bedauerlich" sein, legte Harrison dem Aus- schluss dar, wenn die Vereinigten Staaten daran gingen, jetzt die ge- genwärtigen Quoten zu vermindern, "wo unere Türen ohnehin nur schlecht und recht offenstehen". Ich sehe keine Möglichkeit, das sehr schwierige und ernste Pro- blem der "displaced persons" zu lösen, wenn die Vereinigten Staa- ten die Führung bei der Einschrän- kung der Einwanderung überneh- men". Harrison warnte, andere Länder, mit Einschluss derer in der westlichen Hemisphäre, wür- den sofort dem amerikanischen Beispiel folgen und die Einwande- rung ebenfalls einschränken. /'Ich bin absolut und ganz ent- schieden gegen eine Quotenkür- zung im jetBtigeri Augenblick", betonte Harrison mit Nachdruck und fuhr fort: "Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür/' Aus dem Inhalt: Rückkehr von Refugee - Ju- risten ins Reich............................ 3 Vizepremier Ursiny: Juden und Slowaken................. 3 No Hornes for Veterans — Professor C. aus Bonn — Eine Zwischenbilanz ................. 4 Eine Eingabe zum Schutz deutsch jüdischen Eigentums 5 Deutsche Gelehrte in alliier- ten Diensten .................................... 7 Kurt Helimer: Merkwür- diger Amerikanismus............... 7 "Swisslinge" und "Anpasser" 9 Harold J. Laski: Indien............... 9 Wie wir hören..........................................11 Richard Dyck: Unter Flücht- lingen und Partisanen...............17 C. Z. Kloetzel: Emir Abdullah enthüllt............19 Der Hund "Streicher"....................19 Vera Craener: Interview mit Geza Herczeg ..................................20 Die Rettung des Simplon — Nazi Zoo..........................................„40 ZUR LAGE: Enttäuscht Europa nicht! Von MANFRED GEORGE AIs wir im vorigen "Aufbau" die Notwendigkeit erörterten, dass die Vereinigten Staaten aus dem Zustand der aussenpolitischen Improvisa- tionen herauskommen müssten, weil sonst der gefährlich abgrundwärts schliddernde Karren der Entwicklung mit allen unseren Friedenshoff- nungen beladen im Wirbel neuer Konflikte untergehen würde, ahnten wir nicht, dass eine Woche später diese Forderung bereits die ganze Oeffentlichkeit beherrschen würde. Die Reden von Vandenberg, Dullea und Byrnes haben enthüllt, wie tief beunruhigt die Männer sind, die auf entscheidenden Posten stehen. Es ist gut, Gespenster beim Namen zu nennen.Viele von ihnen zerstäuben, wenn man sie anruft, in das Nichts, dem sie entstiegen sind. Lässt man sie aber wachsen und Ge- stalt annehmen, dann würgen sie die Unaufmerksamen eines günstigen Tages ab. <$>-——-_____- Das amerikanisch-russische Ver- hältnis steht zur Debatte. Es wäre verhängnisvoll, diese Auseinander- setzung abzudrehen. «Denn es geht im Grunde nicht so sehr um ein di- rektes Duell mit dem Bundesgenos- sen, mit dem wir zusammen eben erst einen Krieg, den grössten aller Zeiten, gewonnen haben. Es geht am das- Erkennen derjenigen Aus- senpolitik, die wir führen müssen, um die Stellung der Vereinigten Staaten und den Frieden der Welt zu wahren. Zu viele Menschen haben heute das unruhige Gefühl, nur in einer trügerischen Pause zu leben. Und die Alten unter ihnen trösten sich und > sagen:- "Bis < zum nächsten 2 AUFBAU Frf^. lj Konflikt sind es ja noch 20 Jahre. Nach mir die Sintflut." Wie sie sich irren! Von 1918 bis 1938 waren es 20 Jahre. Und seitdem ist das Tempo nicht nur der Flugzeuge, scndern aller Entwicklungen um ein Vielfaches verkürzt worden. Nein, es geht um Heute und Mor- gen, um den Frieden in unserer Zeit. ' ' Ihn kann nur eine Politik sichern, die ihre Planung-.sich nicht von aussen diktieren läfjgst, sphd6ryi die selbstständig handelt. Welch' fein törichter Gedanke, dass,, man etwa?, mit dem Hinweis auf die Ator^Jsombe argumentieren ; kann. Man kann vielleicht mit dem über- raschesten Einsatz von Terror- waffeii einen Krieg gewinnen, aber wohl kaum eisten Frieden organi- sieren. Die Reden von Vandenberg und Dulles forderten eine starke Hal- tung Amerikas in der russischen Frage und Byrnes sekundierte die- ser Mahnung mit Ausführungen, deren wichtigster Teil jene etwas verklausierte Erklärung war, dass die Vereinigten Staaten bereit seien, für die Grundsätze der At- lantic Charter zu kämpften. Bringen wir die heutige Situa- tion auf die einfachste Formel. Nie- mand hierzulande, von den kleinen kommunistischen Gruppen abge- sehen, sieht in der russischen Le- bensform eine der hiesigen über- legene. Niemand hat daher den Wunsch, Stalinschien Ideen oder Or- ganisationen, die aussenpolitischen Aktionen über das Mittel der In- nenpolitik anderer Länder zu unter- stützen versuchen, eine Förderung Zuteil werden zu lassen. Anderer- seits wird allgemein anerkannt, dass die Sowjetunion ein Recht auf Sicherheit im Rahmen geogra- phisch bedingter Notwendigkeiten hat. Es wäre also der erste Schritt su einer wirksamen Aussenpolitik, wenn sich diese Einstellung auf ein friedliches Zusammenleben mit Russland in einer veränderten Welt durch eine klare aussenpolitische Planung ausdrücken würde. In dieser Hinsicht mangelt es den Reden von Vandenberg und Dulles völlig an positiven Hinweisen. Ihre Aufnahme des Schlagwortes von der Notwendigkeit mit Russland "tough" zu werden, ist nicht viel mehr als Rethorik. Wir wiesen eben darauf hin, dass wir in einer veränderten Welt leben. Am mei- sten darin verändert ist die Posi- tion des britischen Weltreiches. Man vergegenwärtige sich alle Punkte, an denen es empfindlich geworden ist, und man wird sich sofort fragen müssen, ob wir im- stande sind, es im Ernstfall schüt- zen zu können. Abgesehen davon, dass wir zu sehr gewillt sind, un- sere militärische Macht zu demo- lieren, gibt es auch kaum eine Mög- lichkeit, den intensiven Friedens- willen des amerikanischen Volkes in absehbarer Zeit zu irgendwel- chen kriegerischen Aktionen zu mo- bilisieren. Kommt hinzu, dass die Ideale der Atlantic Charter, die wir durchzusetzen in den Krieg ge- zogen sind, auch im britischen Im- perium vielfach noch der Erfüllung harren. Nun darf man aber nicht die englische Arbeiterregierung damit erledigen, dass man ihr die hi- storische Vergangenheit des Impe- riums als ''Schuld" ankreidet. Eng- land auf dem Weg des Fortschritts' zu stützen, ist moralische Pflicht, es zu schützen unser eigener Schutz. Die Versteifung unserer Haltung gegenüber Russland steht auf einem Blatt, die Haltung ge- genüber England auf einem ande- ren. Der Dreidreiviertel-Milliarden- Kredit ist noch immer nicht bewil- ligt. Es spricht für die gesunde Anschauung'trumans und der CIO, jetzt dafür herausgekommen zu sein. Wenn wir ihn geben, verhin- dern wir nicht nur eine restriktive Notwehr Englands auf allen Märk- ten, die ihm zugänglich sind, und damit eine Behinderung unseres Aussenhandels und unserer Produk" tion, sor^rn helfen auch allen fortschrittlichen Elementen drü- ben. Unsere Kreditgewährung darf aber keineswegs eine Billigung der englischen. Politik in Griechenland, Palästina öder sonstwo bedeuten, sondern vor allem nur einen Be- weis für unseren Willen, auch für- derhin nicht in eine Isolationsstel- lung zurückfallen zu wollen. Und ebenso wie wir England helfen müssen, muss unsere-Bilfe all jenen Nationen zuteil werden, in denen fortschrittliche Kräfte ans Ruder gekommen sind. Ver- gessen wir nicht, dass die Reak- tion in allen Ländern nur darauf wartet, dass die liberalen o^r-rio- zialistischen Regierungen in -;tin- überwindbare Schwierigkeiten ge- raten. Es ist positive amerikanische Aussenpolitik, die freiheit|eWen europäischen Bewegungen^ >•' ^au stützen. Der Versuch, Franel» 'zu eliminieren, hätte sofort naeh1 dem Sieg durchgeführt werden müssen. Italien müsste längst den Segen einer freundschaftlichen Hüffe, er- halten haben. Blums vertagte SOS-Expeditiöri soll ein Versuch sein, Frankreich vor dem Chaos zu retten. Es ist kaum zu ermessen, wieviel schon an Terrain für ein wahrhaft demokratisches Europa verloren worden ist. Ueberall er- hebt die Reaktion in Gestalt von Faschisten, Monarchisten und ihren traditionellen Geldgebern wieder das Haupt. Vergessen wir nicht: anti-russisch bedeutet noch lange nicht pro-demokratisch. Es ist ein typischer Vorgang dass z. B. in Sizilien die Verbrecher der Maf- fia und die Grossgrundbesitzer zu- sammen gegen die italienische Zen- tralregierung kämpfen. Es ist die gegebene Allianz zwischen gesetz- losem Mob und angstvollem Kapi- tal, so wie es einst in der Verbin- dung von Ruhrindustrie und SA der Fall war. Dies ist die Grundfrage: gelingt es ein demokratisch-sozialistisches Europa zu schaffen und England die unvermeidliche Umstellung sei- nes Reiches so zu garantieren, dass es in neuer Form in einer neuen Welt leben kann? Allein die Ver- einigten Staaten können den be- troffenen Völkern helfen, dieses Ziel zu erreichen. Wir sollten führen, aber nicht Partei nehmen. Etwaige Feinde werden uns nicht schaden, wenn wir vorbereitet sind. Gefährlicher sind die Fehler, die Freunde bege- hen könnten, wenn wir uns zu ieng mit ihnen liiert haben. Was wir brauchen, ist eine Aussenpolitik, die es uns ermöglicht, Freund und Schützer, Garant und Richter, aber immer prinzipiell Unparteiischer zu sein. Eine amerikanische Mittelmeer- flotte und ein Viermächtevertrag über das Ruhr- und Rheingebiet würde unseren Einfluss ebenso wie Your meeting place for Lunch? At KEMRINSKI'S 99 REGENT STREET ' (Ent.rance Swallöw St., London) Telephone: REG 1393 j LUNCHEONS »INNERS pjtqui*. Cuisine Famou* Tradition 1» h Rirdaktiöiisschluss: M Bettcouch mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung. Alle Poster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ref. H. GLASER, Polstermeister 432 Finchley Road, London, N.W. 2 (früher Köln) Z E N O ... Central European Books 6, Denmark Street, LONDON, W.C. 1 Tel.: TEMple Bar 2522 DEUTSCHE BÜCHER EINGETROFFEN! Rinding. Busch, Carossa, Finckh, Ganghofer, George, Grengg, Hauptmann,, Hölderlin, Keller, Lagerlöf, Eilke, Stifter, Storm etQ. - Kunstbücher, Sprach- bücher etc. - Katalog auf Verlangen - Geschäftsstd. Mon.-Frei. v. 2-5 Uhr.. Kleine Bühne London BUNBURY Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute in 3 Akten von Oscar Wilde. Mitwirkende: Erich Freund, Ahnemari« Hase, Gerhard Kempinski, Erna Lorenz, Mowgli, Hugo Schuster u. a. — Regie: Heinz Wolfgang Litten. ANFANG MÄRZ: 36 Upper Park Road, " London NW 3. PRI 0151 unseren Schutz aller beteiligten Interessen garantieren und den Weg für den weiteren Ausbau des Friedens freimachen. Wir müssen zeigen, dass wir es in dieser eng- gewordenen Welt ernst damit mei- nen. Dann wird uns Russland nicht fürchten, insbesondere, wenn wir ihm durch unsere Anleihebereit- schaft zeigen, dass wir bereit sind, ihm die Wunden des Krieges heilen zu helfen. Europa aber wird uns lieben. Wir müssen wieder die Hoff- nung der europäischen Völker wer- den und nicht die der europäischen Reaktion sein. Nachwort Der vorstehende Artikel war ge- schrieben worden, ehe der Wort- laut, der Churchill-Rede bekannt war. Es ist leider zu spät, so kurz vor x Redaktionsschluss, auf diese gründlich einzugehen. Aber eine positive Betonung der alten For- derung "Union Now" hätte sicher- lich auf die amerikanische Stim- mung besser gewirkt als lediglich dieser "Ruf zu den Waffen". Kein Zweifel: Stalins letzte Rede hat durch ihre scharfe ideologische und ökonomische Grenzsetzung jedem Angriff seiner Gegner Vorschub geleistet. Churchills Anschauungen sind aber ebenso sehr dem Frieden abträglich wie die des russischen Premiers. Wir sind von der Allianz der amerikanischen und britischen Welt als einer Notwendigkeit für die Zukunft überzeugt. Aber wir sind der Meinung, dass die Vereinigten Staaten in diesem Bündnis nicht dem Tempo oder der Richtung zu folgen haben, die von englischen Führern des alten konservativen Imperialismus angeschlager den. Wenn Bevin in Missoij sprochen hätte, wäre vielleic Frage der künftigen ämeriktj englischen Zusammenarbeit dem Gesichtspunkt der wirl Demokratisierung der Welt delt worden. Der grosse führer und Tory Churchill das, seiner ganzen Vergang gemäss, nur unter ,imper| sehen Gesichtspunkten tun. Vereinigten Staaten und ihr« tern bleibt aber auch nach ills Rede nur eine Aufgabe stärksten Macht, von de Schicksal der Welt abhäng| weder nach Links noch nach zu schauen, sondern eine Pol treiben, deren höchstes ZI Sicherung des Friedens in de und das glückliche Leben de rikanischen Volkes in ihr ist. Die Aufgabe Oesterreichs (Fortsetzung von Seite 1) ebensolche' Weltgefahr wie ein Russland des aggressiven Kommu- nismus, in dem es keine demokra- tischen Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Wer die "fortschreitende De- mokratisierung Russlands will, der tut am besten, für die fortschrei- tende Kon^titutionalisierung der kapitalistischen Verfügungsmacht in Amerika; ünd sonst in det Welt zu sorgen. So tief reichend diesei esste Syn- these auch ist, sie ist doch nur ein Anfang. Von .elementarerer Bedeu- tung ist die .zweite Synthese, die ganz und gar auf geistigem Gebiet liegt: die Synthese zwischen Chri- stentum und ßözialismus, inner- halb derer heute gewiss (wie 'in diesen Blättern richtig ausgeführt worden ist) Katholizismus und Kommunismus die Hauptrolle spie- len, auch wo sie im Atomzeitalter vor ganz neue Probleme gestellt sind. Die Aufgabe der Synthese bleibt für sie bestehen, da ja ihre gemeinsame Verantwortung für die Zukunft gewachsen ist. Nicht nur Amerika und Russland, auch die katholische Kirche und die so- zialistische Idee werden sich ver- ständigen müssen, soll ein neues Weltalter möglieh werden. Die grosse Aufgabe der intellektuellen Kräfte im allgemeinen und des jüdischen Intellektualismus im be- sonderen möchte ich dabei gerade darin sehen, diesem doppelten Aus- gleich zu dienen, nicht aber sich selbst als eine eigene, abgezogene (geistige Substanz zu etablieren. In dieser Perspektive gewinnt, was Karl Vögelsang, der geistige Vater der christlichsozialen Bewe- gung in Oesterreich, den "christ- lichen Sozialismus" genannt hat, ganz neue Bedeutung. Er verstand darunter keineswegs die kirchliche Scholastik, wie sie später in "Re- rum novaruijri" und "Quadxagesimo anno" ihren Niederschlag fand, sondern eine antikapitalistische Sozialreform, getragen von einem kraftvollem, selbständigen, eigen- wüchsigen katholischen Laientum, das geistig auf eigenen Füssen steht. Dafür gibt es überall in Eu- ropa nunmehr neue Ansätze, wenn- gleich noch nicht sicher ist, wel- chen Weg dieser neue "christliche Sozialismus' eigentlich gehen wird. Es wird in ganz besonderem Masse die Aufgabe des" österreichi- schen Katholizismus sein, dieser Idee, die aus seinem eigenen Tra- ditionsbereiche stammt, zu dienen. In der Mitte zwischen den Welt- mächten muss Oesterreich auf der einen Seite eine soziale Tradition, seine Sympathie für die Sozial- reform und den New Deal in allen Ländern des Westens, auf der an- deren Seite aber auch seine demo- kratische Tradition, seine Sympa- thie für die nationalen Freiheits- rechte aller Völker, auch der klei- nen und ayeh der des Ostens, be- wahren und betätigen. Die Ruthe- nen, für die der Papst spricht, und die Sudentendeutschen, für die 1 niemand spricht, verkörpern beide ein Problem, das auch sonst! existiert und das am Ende nW dem geschenkt werden wird. Dasselbe aber gilt für die andersetzung im methaphys Bereiche. In der Mitte;'zw! den beiden geistigen Weltmi Rom fund Moskau, muss der reichische Katholizismus w| dass der pathologische An| xisnaus Seipelschen Ange heute Dynamit geworden itf|| notwendigerweise zur Katag treibt. Eine verantwort»» wusste Haltung, durch die det: Katholizismus eine ihm klebende provinziale De überwinden und dem Weltinl wirklich dienen kann, macht < umgänglich nötig, dass jensei^ Gegensatze auch die gerne«' Aufgabe an Menschheit und sati&n im Auge behalten wirlf heisst keinesfalls Verwäi oder Verkleisterung der sätze, sondern ist nichts ai als der ernsthafte Versuch konstruktiven U eberhöhüng einer Plattform, auf der die ' Sphären im friedlichen Wet ■miteinander leben können. Daran mitzuarbeiten, mir die Aufgabe der Intellekt« Kräfte in allen Bezirken, diel sind, Opfer zu bringen, damit] eigene Volk lebe und das Sei) gesamt - mensehheitlichen Ai beitrage. Die "Bleue Beitragsk« hilft individuell in Eure und Amerika. 1 (Xnnounein^' WOLF & JASEN MOTOR CORPORATION DE S0T0-PLYM0UTH DEALER IN FOREST HILLS W£ ARE VERY PROUD to be able to announce that we have beeil appointed authorized De Soto- Plymouth dealer in this area. If you own One of these cars, we Hope you will be as pleased about. this appointment as we are. But no matter what make of car you are now driving, this is all the invitatio» you need to drop in and get acquainted. When you come in, you may like to meet our competent Service staff and see the modern equipment they have to work with, as well as the ample stocks of factory-engineered, factory-approved parts that are ready when replacements are needed. SHOWROOM 98-36 QUEENS BOULEVARD HAvemeyer 3 - 6603 If you wish, our ex^ert mechanics will lock over your car's motor anä ignition. Maybe you'd. likf them to check the CQöling system, the tifei ''or the »teering. 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Walter Sachs ige- Jahre beim Landgericht II in tätig. Er war in Moabit Vorsit- Mit vielen grossen Strafprozessen Jet der jüngeren Juristen-tlenera— I dadurch bekannt, dass er zahl- IssBeferendare ausgebildet hat. Er Ch schriftstellerisch in der "Vos- 11, Zeitung" hervorgetreten. Als er ach London flüchtete, konnte er sei- |w, die Tochter des Berliner Land- gtsairektors Ziethen, nicht mitneh- Jetzt ist er in die amerikanische 'zurückgekehrt und hat seine Tä- beim Landgericht Frankfurt am peufgenommen. igerichtsrat Dr. Ludwig Schlesin- j§it allen Frankfurtern ein Begriff. ang war er Vormundschafts- und chaftsvichler in Frankfurt am Main hat sich als Mitglied des Republi- ken Richterbundes einen Namen cht. Er flüchtete 1933 nach Paris iiihat er bis zum Nazi-Einmarsch und ein französisches Rechtsdi- jjin .der Sorbonne erworben; wäh- lt der Nazizeit hielten ihn franzö- Freunde in Süd-Frankreich ver- Nach der Befreiung wurde er |r für Englisch an einer südfran- ften Schule. Seit zwei Wochen am- ~0r. Ludwig Schlesinger nun als erichtsdirektor im Erdgeschoss des Haur aus Trümmern bestehenden Jgeb&udes in Hanau. Er scheidet Hüben am laufenden Band, oft 15 j;itB einem Vormittag. Vermutlich ||r bald an das neu einzurichtende pndesgericht in Frankfurt a. M. jjen werden. » fe-GHinde, die diese exilierten jpr veranlasst haben, aus §md resp. Frankreich nach jgchland zurückzukehren, sind nicht bekannt. Dass sie mit eri Armen von den gereinigten litten in der amerikanischen aufgenommen wurden, ist |verständlich. Diese Behörden Ii,froh, Beamte, zu haben, die krend der Nazizeit draussen in feit waren und demokratische in die neue deutsche Justiz Jen. Soweit die materiellen iältnisse dieser Richter in |e kommen, so wird ihnen eine Wohnung zur Verfügung feilt; ihr Gehalt beträgt etwa |i>is 700 RH. im Monat, ein Be- der $50 bis $70 entspricht, ir Zeit schweben Anträge an. rer früherer deutscher Richter, fittsanwälte-: und Rechtsanwälte, onders solcher aus England, die ier nach Deutschland zurück- Iren wollen. Unter ihnen sind pannte Namen, wie z. B. der von ehtsanwalt Ernst Wolf, Berlin, Mitglied der Anwaltskam- ' Berlin, und der des jungen Hachenburg, Sohn des bekann- i Mannheimer Handelsrechtlers Itenburg. hat den Anschein, als ob die jjpkanischen, britischen und |schen Besatzungsbehörden mit Rückkehr einer geringen Zahl ^qualifizierter deutscher Ju- W einverstanden sind; jeden- sind Einreiseerlaubnisse die- ||Art erteilt worden. psere M. v. L. Berichterstatte- rn Frankfurt hatte Gelegen- prominente frühere deutsche {fiten, die jetzt als Amerikaner der U.S.A. - Besatzungsarmee Deutschland sind, über deren pungnahme zu dem Rückwan- mgsproblem zu befragen. Diese listen, jetzt Amerikaner, erklä- . übereinstimmend, sie würden jpjaupt nicht daran denken, die |iehkeit einer erneuten deut- fe Beschäftigung in Erwägung jpehen. Andererseits könnten sie »schlich verstehen, dass Ju- risten aus London oder Frank- reich, die dort nicht Bürger ge- worden sind und wirtschaftlich keinen Fuss fassen konnten, wie- der nach Deutschland zurück- gingen —- trotz der riesigen psy- chischen Belastung, der sie sich aussetzten. Das erste grosse juristische Er- eignis in Frankfurt a. M. war ein Vortrag von Prof. Dr. R. M. W. Kempner aus Philadelphia, zurzeit Oberstaatsanwalt im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess. Er sprach im überfüllten Schwurgerichtssaal vor Frankfurter Richtern, Staats- anwlten und Verwaltungsbeamten über die Verschiedenheit zwischen dem anglo-sächsischen und dem kontinentalen europäischen Rechts, system. Prof. Kempner wies darauf hin, dass reaktionäre Gesinnung in der deutschen Justiz nicht erst seit der Hitlerzeit geherrscht hat. Das Reichsgericht hätte schon vor 1933 durch seine Rechtsprechung in Hoch- und Landesverratssachen und durch die Nichtbestrafung der Nazis für Hitler und den National- sozialismus gearbeitet. Professor Kempner wies ferner darauf hin, dass jetzt der Weg für die Verfol- gung von Naziverbrechen durch deutsche Gerichte frei sei, nach- dem alle Hitler-Amnestien aufge- hoben sind, wie z. B. die Amnestie, deren die Mörder vom 30. Juni 1934 teilhaftig geworden seien. Der Vortragende wies ferner dar- auf hin, dass er die Schwierigkei- ten der Strafverfolgung von Nazi- Verbrechern, nicht verkenne, da die deutschen Staatsanwälte- und die Polizei wenig Geld und Benzin zur Verfügung hätten und es schwer sei, gesuchte Personen aus anderen Zonen herauszubekommen. Wo ein Wille zur Verfolgung sei, würde sich schliesslich auch ein Weg fin- den, und den müsste man mit den Rechtsoffizieren der amerikani- schen Besatzung gemeinsam be- raten. M. v. L. Juden und Slowaken Eine Erklärung für den "Aufbau" Von JAN URSINY Vizepremier der Tschechoslowakischen Republik Die schwierige Situation der zweiten tschechoslowakischen Republik hat es mit sich gebracht, dass viele Umstellungen in diesem so lange von den Deutschen besetzten Lande sich ver- zögert haben, und dass das Problem, diesen früheren in seiner . Minoritätengesetzgebung vorbildlichen Staat zu einer Zweivölker- nation der Tschechen und Slowaken umzubilden, bisher noch nicht vollkommen gelöst worden ist. Das irredentistische Verhalten ' überwiegender Teile; der früheren deutschen und ungarischen Minderheiten hat die Leiter die Notwendigkeit gelehrt, das frühere Risiko der Minderheiten-Autonomien auf administrativem und kulturellen Gebiet niefit wieder auf sich zu nehmen. Dadurch ist ein Teil der Juden in der CSR in eine verzwickte Lage gekom- men, die von ihrer verschiedenen Sprachzugehörigkeit herrührt. Wir haben an dieser Stelle ausführlich darübe'r berichtet, zuletzt in der Form von drei grundlegenden Artikeln von Leo Herrmann. Ein Mitglied des Boayd of Directors des "Aufbau", Willi Guenz- hurger, ist in diesen Wochen in privater Eigenschaft in Prag gewesen und hat dabei Gelegenheit gehabt, den tschoslowakischen Vizepremier über die Situation in der Slowakei zu sprechen. Die- * ser hat uns durch ihn die folgende Botschaft übermittelt: «»INSTITUTE •ZAHLEN % Fertinsungen !*b 1. März I auf Ein- sahlungen 10. März KS Regierungs-Ver- sicherung bis $5000. Kostenl. Beratung und Vermittlung. ERNST f. CAHNl (fr. Direktor d. Eff. Bank,Frankfurt/M.) 29 BROADWAY BQ 9-0531 HA 6-0326 FLATION? if d#n Eigner erstklassiger, ?u ange- lesenen Preisen erworbener Aktien IS* keln= Inflationsgefahr. Beratung ffiass. Gebühr durch d. Inv. Counsel BRNOLD ANDREWS, Ph. D. s fm m «;-T», flm IWesM'lÄit'iAa+i*c*ä A<* «bf'IfM# Sicherlich wird die ganze Welt unsere ehelichen Bemühungen aner- kennen, zu gerechten Lösungen auch hinsichtlich des jüdischen Problems zu gelangen, etwas, das wir so rasch wie möglich erreichen wollen. Ich drücke gewiss die Mei- nung der gesamten slowakischen Nation aus, wenn ich sage, dass Hitlers furchtbare Lehre von den Rassenunterschieden unter den Völ- kern dem moralischen Empfinden von uns allen zuwiderläuft. Wenn es noch Leute gibt, die an der ge- genteiligen Meinung festhalten, so tun sie das sicher nur aus ihren eigenen materialistischen Inter- essen. Solche Menschen gibt es aber bei uns nur in winziger Mino- rität. Und mit diesen Leuten wer- den sich unsere nationalen Ge- richte bald beschäftigen. 'Wenn unsere Juden zuweilen Klage darüber führen, dass nach all diesen Leiden, unermesslichen Peinigungen und Hitler-Verfolgun- gen den aus den Konzentrations- lagern zurückgekehrten Juden ihre Häuser und Geschäfte nicht sofort zurückgegeben worden sind, so muss ich dazu sagen, dass eine un- verzügliche Rückerstattung in An- betracht technischer Hemmnisse nicht durchführbar war. Doch wer- den wir all unsere Kraft dafür ein- setzen, sie so rasch als möglich zum Gesetz zu erheben. Um jedoch die wohlbegründeten Ansprüche der Juden zufrieden- zustellen, bevor noch die Gesetze über die Eigentumsrückgabe er- gangen sind, hat der Slowakische Nationalrat beschlossen, ohne Ver- zug Eigentum an jene Juden zu- rückzuerstatten, die zurückgekom- men sind und durch den Krieg Schaden erlitten haben, sofern es sich bei ihnen um Fälle sozialer Notlage handelt. Die vollständige Lösung dieser Frage wird bald durch ein tschechoslowakisches Gesetz für die Republik als Ganzes geregelt werden. Ich glaube, dass unsere slowa- kischen Juden ehrlich an unserer gemeinsamen Aufgabe des Wieder- aufbaus und der Beseitigung der Hindernisse, die sich in der Nach- kriegsperiode der Neugestaltung der befreiten Republik in den Weg gestellt haben, mitarbeiten und ihre demokratische und nationale Solidarität beweisen werden. Ich glaube, dass nach den entsetzlichen durchlebten Erfahrungen es nie- mals wieder eine Scheidung von Menschen nach ihrer Religion ge- ben darf, sondern nur eine Tren- nung nach menschlichen Qualitäten, moralischem Charakter und hoch- herziger Gesinnung. JAN URSINY. Für den Preis von $11E bekommen Sie ein DARLEHEN VON $200 in vier gleichen monatlichen Ab- zahlungen von je $52.97 abgelöst. Kleinere u. grössere Summen proportioneil arrangiert Wir leihen Geld auch auf Abzahlung innerh. 18 Monaten. Für alle nützlichen Zwecke Hunderte von ' Aufbau"-Lesern werden von uns bestens bedient Civic Finance Corporation of New York 1457 BROADWAY. New York, Room 305 (Times Square Subway Station) Telefon: Wisconsin 7-9783 Drei Suppenkaspars "Nein, nein, die Suppe ess' ich nicht!" T U.S. Konsulate (Fortsetzung von Seite 1) sehen Zone leben, ihre Anträge ha- ben stellen können. Damit ist l'ür die meisten polnischen Juden, die erst in den letzten Monaten in die amerikanische Zone "infiltriert" sind, die Aussicht auf baldige ame- rikanische Visen hinfällig gewor- den. Im übrigen aber sieht es nicht so aus, als ob trotz der amtlichen Bekanntmachung der Eröffnung die U. S. Konsulate in Deutschland schon jetzt in der Lage sind, An- träge auf Visen entgegenzuneh- men. Tatsächlich dürfte es noch einige Wochen dauern, bis es so weit ist. Das gilt auch gerade für München und Stuttgart. Denn auch dort haben die dorthin entsandten Konsuln einstweilen noch keine ge- eigneten Amtsräume gefunden. Ferner fehlt es ihnen noch an Per- sonal, an Antrags- und anderen Formularen, um mit der Arbeit beginnen zu können. Auf einen Punkt soll aber hier noch ausdrücklich hingewiesen werden: alle sechs amerikanischen Konsulate in Deutschland werden persönliche eidesstattliche Ver- sicherungen der Antragsteller von Dokumenten wie Geburtsscheinen, Pässen und Heiratsscheinen, die in den meisten Fällen in Konzentra- tionslagern oder auf der Flucht vor den Nazis verloren gegangen sind, annehmen. Dieses Verfahren ist von der inter-departmentalen Kommission auf Grund von Vor- schlägen von Ilya Dijour von der HIAS und Paul McCormack vom Intergovernmental Committee oii Refugees empfohlen worden. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Noch kein Termin für Briefsen- dungen nach Deutschland Wie die Postbehörde erklärte, wird der regelmässige Briefver- kehr zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland "wahr- scheinlich in einigen Wochen" wie- der aufgenommen werden. Ent- gegen kürzliehen Meldungen, dass der Briefverkehr mit dem 1. April 1946 eröffnet werden würde, wird betont, dass bisher kein definitiver Termin festgesetzt worden sei. Beschränkter Postverkehr be- steht gegenwärtig zwischen den Vereinigten Staaten und Oester- reich. Es ist heute schon möglich, nichtillustrierte Postkarten und Briefe, die weniger als eine Unze wiegen, an jeden Ort Oesterreichs zu senden. Paketsendungen sind nicht gestattet. ....................................................... _ (ONA) Dr. Hermann Wissenberg hat seine Kanzlei in WIEN I Franz-Joseph-Kai 53 wieder eröffnet und übernimmt Rechtsvertretungen aller Art Durchführung europäischer Rechts angelegenheilen - Übernahme von Vertrauens- a. Wirtschaftsaufträgen Dr. ERICH L0EWE fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin 98, RUE DE LONGCHAMP PARIS-NEUILLY s. S. Telefon: Maillot 56-24. ■&T Eher lernt ein Esel Klavier spielen, als dass in nächster Zeit die Devi- senbestimmungen in vielen Uetaer- seeländern erleichtert, werden. Des- halb bestellen Sie für Ihren Freund in .Ruropa den "Aufbau" direkt bei uns. (.$5.00 das Jahr. $2.75 das halbe . Jahr.) In Kürze beziehbar FOREST HILLS j (Cord Meyer Section). Völlig freistehendes Backstein - Ein- j familienhaus. Nähe Subway u. ! Schulen. 6 geräumige Zimmer, ! eingebaute Veranda, Kachelbad, j extra Toilette, grosser Garten; j Oelheizung; Garage. $19,500. j SONNTAGS GEÖFFNET y/a# Ca 98-89 Queens ßlvd 67th Ave. Station ort 61h or 81h Ave. Subwav FOREST HILLS HAvemeyer 3-5060-5063 A 6000 NAME IN REAL EST ATE ,5. 4\ Sil M Ä AUFBAU --- Fridoy. Mereh 1, EDITORIALS iVo Hornes för Veteranß h. e. Under pressure from orte of the most powerful lobbies ever to descend on Capitol Hill, the Patman housing bill was defeated in the House of Representatives early this week. The defeat of the bill was not only a slap in the face of two million homeless veterans, but bodes ill for the future of OPA ceilirigs on prices, and rents. In defeating the bill the House openly defied the public will in favor of special interest. For, unlike other measures, the need for speedy action in '• jbhe housing Seid is cleärly recbgmZed by the overwhelming majority ' of the American people. It was as ä result öf populär clamör that President Truman ap , pointed young, energetic Wilson 1F. Wyatt Housing Expediter some ' weeks ago. The program prepared by Wyatt was more than a routine ' aifaii*; it "would häve mfeaht, äs has been said, "a housing revolution." The plan contemplated the construction of 2,700,000 new homes by the end of 1947. As incorporated in the Patman bill, Wyatt's program , demanded the authorization of $600",000,000 for premium payments, in addition to priority and allocation controls over materials, Federal backing of new and enlarged plants, the use of new materials and prefabrication, price ceilings on the scale of existing houses and other far-reaching steps which would have stimulated immediate production. But no sooner had this progressive program reached the House Banking Committee when it was decried as "communistic" and "die- tatorial," and its veteran features, which would have concentrated on homes for veterans to the exclusion of other construction, were charged to represent "socialized housing." Real estate, homebuilding and other special interests, spearheaded by the National Association of Real Estate Boards, the National Home Builders and the Producers' Council unloosened a steady propaganda barrage in Congress. While remaining relatively quiet in public, they high-pressured Congressmen against the bill. Their technique was not to exeoriate the bill or Wyatt's program as a whole, but to critizice individual parts. Instead of premium pay- ments to the building industry, they demanded the removal of all ceilings on prices. It would mean, as Mr. Wyatt has pointed out, boosting the cost of home building to almost double. Others opposed the bill because they feel that the prefabrication program threatens their own old-fashioned, but more profitable methods. Commercial construction interests objected because Wyatt's program would sharply curtail their activities through channeling materials and labor into home-building fields. In all these instances the Opposition exaggerated, by singling out special features of an over-all program, those details in which they have a vested interest. Nobody seems to know what will happen now that the program has been defeated. Even if it had been aeeepted, it would have had to face hidden Sabotage. One thing is certain: that, with every day that passes by, 3,000 veterans homes that could be built aren't built. So-called "free enterprise," in the name of "free enterprise," has once more defeated the free and frank wishes of the people. And it is by no means acci- dental that the main attack of these special interests was directed against the core of nqt only the housing program, but of the Admini- stration's central economic program, namely the question of ceilimgs. It is for this reason that Administration leaders and progressives throughout the nation must realize that the defeat of the Patmian bill endangers he whole stabilization program on whose success or ifailure the future of the American economy may hinge. Professor C. aus Bonn 1. m. Der englische Poet Stephen Spender hat in einem ausgezeich- neten Bericht "German Impressions and Conversations" (Partisan Review 1946) auch den Professor C. aus Bonn gezeichnet. C., ein welt- berühmter deutscher Romanist, war einst Stephen Spenders verehrter Lehrer; dann sahen sie einander in den Hitler-Jahren nur ge- legentlich. Einmal, im Jahre 1934, nahm C. seinen ehemaligen Schüler auf einen Spaziergang mit, die Ufer des Rheins entlang. Vor Godesberg bekam der deutsche Gelehrte einen Wut-Ausbruch gegen die Hitlerei. . - . Wenn ein Ahnungsloser die ganze rührende Geschichte bei Spender liest, wird ihn tiefes Mitleid mit dem deutschen Gelehrten packen; denn selbst die gescheitesten englischen Poeten wissen nur wenig von dem Vorleben jener deutschen Intellektuellen, die zwar auch Mär- tyrer — vor allem aber Urheber des Hitler-Brandes gewesen sindl (tian vergesse über die Schacht und Papens die Professoren C. nicht!). Der englische Poet Spender ist herrlich gerecht. Er verheimlicht nicht, dass der Anti-Nazi C. Nationalist und Antisemit war. Aber das Herz des Schülers hängt in Dankbarkeit an dem kultivierten, Kultur vermittelnden Gelehrten. Und so kann er nicht durchdringen zu der unangenehmen Wahrheit (und wer hat heute den Mut, sie zu sehen?): dass diese Professoren C., Leuchten der internationalen Wissenschaft, gebildetere — und unkonsequentere Hitlers gewesen sind. Der Leser glaubt es nicht? Unser Professor C. (bleiben wir dabei, ihn Professor C. zu nennen) gab im Jahr 1932 fünf Aufsätze heraus mit der Ueberschrift "Deutscher Geist in Gefahr". In diesem Buch steht der Satz: "Nicht der Krieg, wohl aber Revolution, Fremdherr- = DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE = in den Vereinigten Staaten verspricht für Jahre besonders günstig zu sein und eine Reihe sorgfältig ausgewählter Aktien dürften daher auch bei heutigen Kursen noch attraktive Käufe darstellen. Wir stehen mit geeigneten Vorschlägen und gewissen- hafter Ausführung v. Aufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, Nl. Y. ========== FRED J. HERRMANN ........... schaft und Schuldknechtschaft haben Deutschland politisiert" — und den "Geist" in Gefahr gebracht. Die Marxisten und die Franzosen sagte Hitler nicht dasselbe, nur wirksamer? Und in dem Jahr, in dem Knickerbocker eindringlich beschrieb, wie es um die deutschen Arbeitslosen steht — in demselben Jahr propa gierte Professor C. einen "Kreuzzug für deutsche Volksbildung", auf dass "unser Millionen-Heer von Arbeitslosen", das "nichts zu tun" hat, "zu einem Arbeitslosen-Bildungs-Dienst" zusammengefasst werden kann. Auch das ist der deutsche "Geist" gewesen, den Hitler auszu- rotten suchte. Ich bin unter allen Umständen gegen Hitler. Aber ich kann diesem unterjochten deutschen "Geist" keine Träne riachweinen. Ja, ich fürchte, dass Hitler ihn nicht ausgerottet hat. Und ist diese Furcht unberechtigt? Selbst der verehrende Schüler Spender muss doch recht geniert mit- teilen, wie der Professor C. das deutsche Volk verdammt — und sich selbst von der Verdammung ausnimmt. Aber das deutsche Volk ist in erster Linie zu verdammen — in seinen Professoren C. Sie haben es reif gemacht für den konsequenteren, energischeren Hitler. Sie sind die wahren Verführer des deutschen Volkes gewesen. Und sie klagen es nun an--statt sich anzuklagen. Wie verächtlich! Man sollte die Non-Fraternization auf die Professoren C. beschrän- ken! Damit die Spenders nicht mehr auf sie hereinfallen können! Eine Zwischenbilanz W. W. Seh. Was haben die Vereinigten Nationen während ihrer ersten Session erreicht? Es fällt nicht leicht, die Ergebnisse ohne wei- tere Ueberlegung aufzuzählen, und schon dieses Zögern, d&s sieh bei jedem, dem man die Frage vorlegt, einstellt, beweist das Problematische der Organisation. Das englische Völk ist skeptisch, der schalte Zeichen-« stift eines Low ist typisch für die Volksmeinung, wenn er die Politiker der Vereinigten Nationen in den Wolken pflügend Zeichnet. Die Volks- meinung ist aber nicht ausreichend informiert, wenn sie es dabei be- lässt. Denn tatsächlich' ist das organisatorische Gebäude im grossen Ganzen errichtet worden* Es gibt heute die neue Weltorganisation^ und wenn sie etwas von der leeren Pracht und der unbenutzten Weite des Genfer Völkerbunds-Gebäudes an sich hat, dann mag die künftige Bemühung und Vernunft der Nationen das ändern. Das Gebäude steht nun einmal da. Ja, man hat bereits Ansätze zu einer Erweiterung des Aktionsradius erarbeitet. Die Gewerkschaften werden zumindest be- ratend mitzuwirken vermögen, und zwar nicht nur der Weltgewerk- schaftsbund, dessen Anspruch die Sowjet-Delegierten ; mit solchem Nachdruck vertraten, sonder auch andere Interessenverbände. Der Streit um diese Organisationen war nicht immer weise und nicht immer logisch, aber am Ende kam etwas Brauchbares heraus. Die kalte Pracht der souveränen Staaten wird auch küpftig das Bild beherrschen. Die eigentlichen Ergebnisse bestehen demgemäss nicht in wirkungsmächtigen Beschlüssen, in Verordnungen und Taten, denen sich die Regierungen fügen müssen. Vielmehr handelt es sich um Re- solutionen, denen die Regierungen Folge leisten können oder nicht. Die öffentliche Meinung der Welt stellt die einzige Sanktion dar. Und, so muss man am Ende fragen, wieweit fühlt sich die Weltmeinung hoch- gerüttelt durch das, was von der Tribüne der Central Hall herab ge- sagt und gefordert wurde? Die Menschen in Europa haben während des letzten Jahrzehntes zu viel durchgemacht, als dass Worte allein ihnen noch Eindruck machen würden. Und bis in. die führenden Kreise der UNO hinauf wissen die Klügeren um die Gefahr, als eine Worteschmiede abgetan zu werden. Man ist denn auch bis zum Ende sparsam mit den grossen Worten geblieben. Und im Zeichen dieser Kargheit stellt es eine anstän- dige Leistung der Regierungen dar, sich zumindest zu einem Bekennt- nis der Hilfeleistung an die Hungernden, die Flüchtlinge, die Heimat- losen, an die Aermsten der Armen In unserer an Elend reichen Zeit verstanden zu haben. Während diese Resolutionen "planmässig" waren, ging es im Sicher- heitsrat alles andere als planmässig zu. Aber man kann tatsäch- lich feststellen, dass die Stärken und Schwächen des Rates mit einem Schlage sichtbar geworden sind. Man weiss nunmehr, dass Be- schlüsse in ernsten Fällen kaum zu erwarten sind. Wie in einem gut funktionierenden Parlament liegt das Schwergewicht auf der Debatte. Das ist sehr schnell sichtbar geworden. Man gewann bald den Ein- druck, dass vor allem Vishinsky mit seinen Reden und Argumenten gar nicht den Versuch machte, den Rat zu gewinnen oder halbwegs an- nehmbare Kompromisse herauszuarbeiten, sondern vielmehr alles Ge- wicht auf die scharfe Formulierung, die Fernen- und Weitenwirkung seiner These legte. Zweifellos scheint es, dass man vom Sicherheitsrat genau so wenig wie von der Vollversammlung Aktionen erwegten darf. Er stellt die höchste und politischste Plattform dar, die die souveränen Nationen heute besitzen. Das ist seine Bedeutung, seine Gefahr und — seine Chance. RECCNSTBUCTIi Editor: Manfred Georet Advertising Managen Hans E. Schleger Circulation Managers Ludwig Wroiikow Advertising rates on applicatiee. ber of Audit Bureau of Circa! Published weekly by the New Club, Inc. (estabiished 1924), 67 1 St., New York City 18. Tel.: VA Cable Address: "Ausbau", New Board of Dlrectors: Alfred Ctiairmaii; Fred H. Bielefeld, 1 George, Willi Gunzburger, Dr. ' C.: Hul6e, Hans E. Schleger, Schlesinger, Ludwig Wromke Advisory Board: Louis Adaniie Nahum Goto J. M. Bach Max Gruenw Leo Baeck Freda Kiretn Roger N. Baldwin Adolf Kotier Thomas Maa Harold R. W Max Nussbm Ä. A. Rebad rritz von W D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Lion Feuchtwanger Subscriptton Pvices: U. S. A., G and < 50 a year. r f ; 50 for % for eign couni tories and possessions, year, 14.50 i itries: HS for poätage); $2.73 for % year (incLra Single coptes: 10#. — Subscriptk members of the armed forees: year. 119 Vol. XII—No. 10 Marek | Copyright 1946 by New World Cä* folg gehabt hat, dem kraft amerikanischen Judentum s« trieb an gebe», *11 «eine M« den politischen ftndkmupf Ii jüdische« Common wen Ith I» Israel elnzuaetieeit." Dr. Grinberg wird in der Yorker Öffentlichkeit nur erscheinen, und ewar wird Donnerstag, 7. Mär®, asben< Manhattan Center, sprechen, Versammlung steht unter des tronat der American JewMt ference und unter Vorsitz toi Israel Goldstein. Auch Lipsky wird das Wort nehm« Zolman Girinberg über seinen Amerika-Aufenthalt Dr. Zalman Grinberg, Präsident des Rates dfer befreiten Juden in Deutschland, der auf Ersuchen der American Jewish Conference nach den Vereinigten Staaten geflogen war, hat aus New York an den Rat in München eine Drahtung gerich- tet, in der es heisst: "Seit vierzehn Tagen bin Ich von Euch «ad von nnserem dunlcel- bltteren Aufenthalt ant Dentech- AN KAU F QtlargraJ & (so. ^Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone. 655 FIETB 2JNUE cwlfeiii M16i*ii S* h j 8i Iii WM»MRUKUMR Schule ist Vertrauenssache! INTENSIV-UNTERRICHT SCHANZER'S AUTO SCKOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman Sl. direkt b. einz. gesetzt. Lernerslreels Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger-Fahrschule Wien} SCHANZER, JR. BACK FROM OVERSEAS TEACHING AGAIN lande blutlg-em Boden fort. Nach- dem ich der 3. Tajgiuigr der American Jevilsh Conference ein Bild unserer gegenwärtigen tragischen Lage in Deutschland entworfen habe, bin Ich mit hohen amerikanischen Behör- den in Washington zusammenge- kommen und habe ihnen unsere Enttäuschungen und die Unmöglich- keit dargelegt, unsere jetzige Exl- stens in den Lagern fortzusetzen. Ieh habe Verbesserungen während unseres zeitweiligen Aufenthalts In Deutschland verlangt. . . . Ieh hoste, dass mein Amerikabesneh den Er- Was ist eine jüdische 6r< mutter wert? Der "Daily Express" in 1 don schreibt in einem Lei tikel: "Hier ist eine Gesehic die das Judentum interessi« wird . . und er erzählt' Geschichte von Deutschen, nunmehr versuchen, jiidil Verwandte nachzuweisen, die den Juden zustehenden seren Rationen zu erhall "Der Preis von gefälschten! kumenten, die beweisen, die Grossmutter des Besiti Jüdin war, ist vier Schaeh Zigaretten. Kann Ironie we gehen?" schliesst das grÜi Blatt Englands. ... Ohne den "Aufbau" wir nicht mehr sein. Er ständige Verbindung und Infi tionsquelle mit unserer frül zerstörten Welt. Ausserdem er uns als guter Beratef Kampfe um die neue Welt ud ein vorbildlicher Kämpfer fiiij sere jüdischen Probleme um teressen. Der "Aufbau" ist geistiges und seelisches Rüii Weiter gutes Gelingen! Mrs. Hertha Lei „ (Santa Monica, G »e sure t, Set this Washington, D.C, "Nation's Capital" Besucher lin- den nahe Stzeet Car und Bus Lines in guter ruhiger Lage Park u. Zoo. schöne, neu möblierte, saubere und preiswerte ZIMMER Heimatliche Atmös^hMre. Anmel- dungen erwünscht. Mrs. Martha ArbnV Guest Home ««• -ISthr «t., BW;, 'est * etaraont- 6». WASHINGTON 10, D.C. ßQoJc/ef» Beginnen oder verpssern Sie ein kleines Geschäft?! 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Erste Begegnung Dann 'war ich da — durch die Utge Limmeringer Hauptstrasse |ks und rechts zerstörte Häuser, iscAlossene Rollbalken, gähnende ater; über den Matzleinsdorfer- ,tz und die Schönbrunnerstrasse an Soldatengräbern in den Parks d abgerissenen Telefondrähten, müden, mageren Menschen vor- $i hinaus ins stille, unbeschädigte ietzing, der "englischen Zone", nd am nächsten Morgen in die In- |re Stadt—zur ausgehöhlten Oper :d Stefanskirche, durch die ver- lstete Kärntnerstrasse und zum Machtfeld des Kais; überall die- Iben abgehärmten Gesichter, der Meppen de Schritt, Gleichgültig- st und Fremdheit. Die Geschäfte «schlössen, die Litfassäulen leer, ile Kaffeehäuser mit Brettern ver- iagelt, die Strassen schmutzig. Die ladt mit Einbruch der Nacht pech- chwarz und ausgestorben, nicht Istmal erhellt von beleuchteten ohnungsfenstern, da die elektri- ihen Leitungen nur in wenigen adtteilen f unktionierten und auch rt nur schwach und. weil schliess- lich die paar Erbsen für das Nacht- ahl, die man in Ermanglung eines ektrischen Kochers im gaslosen ien sehr oft auf dem elektrischen ügefciscit gewärmt hatte, sich ,uch im Dunkeln hinunterschlingen liessen. Gesprächsthema war die Ernäh- ngssorge. Kein Fleisch seit vier onaten, kein f risches Gemüse seit :ht Wochen, Erbsen — nichts als Erbsen; die Rabies verhungern im ickelpolster. Mir blieb der Bissen Öffizierskasino im Hals stecken wd meine dürftige Schokoladera- 'on bekam das kleine Mäderl der äherin, die mir meine Uniform larechtschneiderte und noch einige udere Abonnenten, die täglich auf ich an der Strassenecke warteten,. Nach sechs Monaten Und heute, nachdem sechs Mo- ■te vergangen sind seit jenem Tag Spätsommer, da ich hierher zu- ckkam, ist das in vier Besat- ngszonen geteilte Wien noch im- er hungrig und traurig und emd, aber da liegt doch schon was in der Luft wie eine nzige Besserung, ein Aufatmen ier und da, eine schwache Hoff- ung. An der Besatzung hat sich iichts geändert, die Kalorien sind Sieselben (und sollen sogar herab- «setzt werden), und Fleisch wird och immer durch Erbsenpulver «•setzt. Entweder geht man dabei lauf oder aber man übersteht es— md siehe dA, ich glaube die Wiener lirden es überstehen. Vor allem fes gÜbt "Möder offene Geschäfte, FBANCK CHICORY Tabletten sind wieder /[.zu habet . • Während der Zubereitung fügen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- nlessen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 10# für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushlng, L. I« N. Y, AN ALL AMERICAN PRODUCT Auslagen; zwar sind die Spiegel- scheiben mit Furnierholz geflickt und ein geschmackvolles Plakat macht darauf aufmerksam, dass nichts im Schaufenster verkäuflich ist, oder nur aus mitgebrachtem Material angefertigt werden kann — aber da habe ich wahrhaftig eine Petit Point-Tasche gesehen und einen himmelblauen Straussfeder- fächer — unverkäuflich, aber doch da — zum Anschauen wenigstens. Die Buchhandlungen sind wieder offen aber ausgeleert; in einem Ge- schäft am Graben kann man Ra- dierungen von Kasimir bekommen — die billigste 1000 Schillinge. Antiquitäten sind ein gesuchter Artikel geworden und werden weit überzahlt, wenn auch nur darum, um den Händler aus seiner Lethar- gie und ungeheuchelter Interesse- losigkeit zu reissen, mit der er seine Kostbarkeiten fast widerwil- lig anbietet. Die Strassen sind wieder mehr oder weniger beleuch- tet; es gibt in fpst allen Bezirken Gas und man verwendet das elek- trische Bügeleisen wieder aus- schliesslich zum Bügeln — wenn es die Stromzufuhr erlaubt. Es ist zwar noch immer anstrengend zwi- schen vier Uhr nachmittags und zehn Uhr abends eine Zeitung bei elektrischem Licht zu lesen, aber wenn man lang genug aufbleibt kann man spät, nachts von der stärkeren Stromzufuhr profitieren. Die Lage bessert sich Schwer erträglich ist die Kälte. Nur Haushalte mit kleinen Kindern oder Personen über 60 haben um Weihnachten herum etwas Brenn- holz bekommen; alle anderen er- hielten Mitte Januar zum ersten Mal 50 kg Braunkohle. Einige mei- ner österreichischen Freunde .woh- nen seit Wochen in der Küche, wo die zwei Flammen des Gasherds den ganzen. Tag über angezündet bleiben. Jeden Tag, ja stündlich erwarten sie, dass ihnen auch die- ser Wärmespender abgesperrt wird. Was dann? Ja, in der Antwort liegt wieder dieses Etwas von dem ich schon sprach, dieses winzige Aufatmen, diese kleine, kleine Bes- serung in der Wiener Atmosphäre: "Dann wärmen wir uns am elektri- schen Kocher und bis man uns darauf kommt und den Strom ab- sperrt, sind wieder zwei Monate vergangen, und der Winter, ist vor- über". In den Aemtern sitzt man im Mantel und die Garderobefrauen in den Theatern haben nichts zu Schutz des Eigentums deutscher Juden Ein Amendment von Congressman Emanuel Celler Wie "Aufbau" erfährt, beabsichtigt Congressman Emanuel Celler im House Judiciary Committee ein Amendment zu dem Trading with the Enemy Act einzubringen. Durch dieses Amendment sollen die Rechte der verfolgten Juden und anderer Minoritäten geschützt werden, deren Eigentum nur deshalb be- schlagnahmt worden "ist, weil sie ohne ihre eigene Schuld und entgegen ihrem Willen in von Nazis kontrollierten Gebieten gewohnt haben. Nach der gegenwärtigen Gesetzgebung hat der Alien Property Custodian die Gerichtsbarkeit über jedwedes Eigentum deutscher Staatsbürger oder Un- tertanen, die seit 1941 in einem vom Feind kontrol- lierten Territorium gelebt haben. Staatenlose Juden werden hierbei als deutsche Juden betrachtet, wenn sie früher die deutsche Staatsbürgerschaft besassen. Das Amendment, das Congressman Emanuel Celler dem bestehenden Gesetz anzugliedern versuchen will, würde darauf hinausgehen, dass "eine Person, die im Verlauf einer gegen sie diskriminierenden Hand- lung oder einer Gesetzgebung gegen rassische, re- ligiöse oder politische Gruppen des Staates, deren Bürger oder Untertan sie war, nicht ihre vollem bürgerlichen Rechte unter dem Gesetz des betreffen- den Staates zu irgendeiner Zeit seit dem 7. Dezember 1941 genossen hat, und die fernerhin Keinen Versuch gemacht hat, eine derartige Staatsbürgerschaft wie- der zu erwerben, die Möglichkeit haben soll, ihr Eigentum unter dieser Bestimmung wieder zu er- halten." Der Wortlaut dieses Gesetzantrages wurde vorge- schlagen von der "American Federation of Jews from Central Europe", die ihn in einem Memorandum Congressman Emanuel Celler unterbreitete. Durch dieses Amendment. würden verfolgte Juden» Schutz erhalten. Wie Congressman Geller ausführte, sollten wir niemals vergessen, dass die Juden die ersten Opfer des nazistischen Sadismus waren und unter keinen Umständen wie Nazis behandelt werden dürften. Der "Aufbau" hat über die bevorstehende Gesetzgebung eingehend in Nummer 7 in dem Ar- tikel über "Anmeldung feindlichen Vermögens" be- richtet. tun. Aber wenn vielleicht nicht so gut gearbeitet wird wie es die Be- satzungsbehörden von den Wienern erwarten — gespielt wird in den Theatern so gut wie nur je. Und die Wiener, die nicht nur an leeren Mägen leiden, sondern auch an Gehirnvertrocknung infolge der sieben mageren Jahre unter Hitler, belagern die Theaterkassen um z. B. Steinbecks "The Moon Is Down" ("Der Mond geht unter") zu sehen. Sie sitzen frierend in den ungeheiz- ten Sälen, vermummt in Schals und Mäntel und giften sich, wenn ihnen durch das Zähneklappern ihres Nachbarn der Dialog auf der Bühne entgeht. Die während des Naziregimes eingesetzten Schau- spieler, die das Engagement ihirer Parteizugehörigkeit oder Intimität mit Goebbels verdankten, sind wie- der verschwunden und das Pro- gramm führt die vertrauten Namen der Konetzny, Jerger, Baiser, Seid- ler, Thimig und Mardayn. Die Ka- baretts sind wieder offen, und bei Limonade oder wenns gut geht, einem Glas Bier, hört man sich die politischen Witze, die dort auf Kosten der Besatzungsbehörden oder über die ewige Erbsendiät ge- rissen werden an, die nichts von dem berühmten beissenden Charme des Wiener Humors verloren ha- ben. Die Diseusen bringen Coup- lets, die sich nicht nur um die bit- tere Vergangenheit sondern ge- wöhnlich auch um die "fraterniisa- tion" drehen und kleine spitze Pfeile an Amerikaner, Russsen, Franzosen und Engländer abschies- sen; aber das Pflaster für die Wunde in Form eines besonders I S DELEX represents a perfect throat gargle with a pleasant taste and a long-lasting refreshing effect. DEIEX cleanses mouth, throat, teeth, biologi- cally supported by stimulating glandulär activity. DELEX eliminates bad mouth odor through its reliable persistence of the deodorizing effect. Zz oz. of Delex most highly concentrated mouth wash is equal to one gallon slroxftjg affective mouth wash Solution, l/z oz... $ .40 2 ozs... $1.00 1 oz. ..$ .70 4 ozs...$1.80 DELEX is recommended by Dentists and Physicians AT YOUR FAVORITE DRUG STORE OR AT DELEX PRODUCTS 143 WEST 22nd STREET, NEW YORK 11, N. Y. Owner: Ernesl Pente, former manager of Vademccum Corp. charmanten Lächelns ist immer be- reitgehalten für die zahlreichen Vertreter eben dieser vier Nationen im Zuschauerraum. Die "Tschik"-Sammler Wenn ich schon bei der Kunst bin — da fällt mir der Theater- portier ein und seine neueste Ne- benbeschäftigung. Er ist nämlich unter die "Tschiksammler" gegan- gen. Wie jeder Wiener weiss ist ein "Tschik" eine Zigarette und ein Tschiksammler war in norma- len Zeiten der Tramp, Bettler oder Arbeitslose, der die weggeworfe- nen Zigarettenstummeln auf der Strasse auflas und rauchte. Aber der Theaterportier, der wie alle Uniformierten "etwas auf sieht hält" hat eine kleine Pappendeckel- schachtel bereit, worin er die Ziga- rettenstummeln sammelt. Er hebt sie wohlberechnet nicht vom Boden auf; das besorgen ein halbes Dut- zend tabakhungriger Menschen, die während der Pausen von der Strasse ins Foyer kommen. Der Theaterportier lauert den Theater- besucher auf, wenn dieser aus dem Foyer, wo er während der Pause rauchte (in Wien ist in allen The- ZUt- u, fiweineiluae. 1 u© 100% REINE WOLLE; IMPORTIERTE UND HIE- SIGE STOFFE. ALLE GRÖSSEN. "23-POINTE- HANDGEARBEITET. • ÄNDERUNGEN FREU DIREKTE SUBWAY- Verbindungen: BMT to Whitehall Station; I Ii 1 (Lexingt. Ave:) to Bowling Green; IRT (7th Avenue) to Wall Street; 8th Avenue to Nassau Street Station. SÄLE In DAMEN- MÄNTELN. Die Gelegenheit, auf die Sie gewartet haben! 2>al ModU^enbium de& Jt&Vm u, d. jbamo. 1 i; -ä- AUFBAU March 8.1» Das Gewirr der Devisenver- ordnungs-Paragraphen hindert Ihren Freund in Uebersee daran, den "Aufbau" zu bestellen. Hier können Sie eingreifen. Füllen Sie bitte den Bestellschein aus. Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name Adresse ......................................................... (Druckschrift erbeten.) D 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ y2. Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis Scheck ................. Money Order ___________ liegt bei. Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte- den Abonne- mentspreis nach Ablauf des Abon- nements wieder bei dem Besteller. ater- und Kinosälen Rauchverbot) wieder in den Zuschauerraum zu- rück will, nimmt ihm seine ange- rauchte Zigarette höflich aber be- stimmt aus der Hand und verleibt sie seiner Sammlung ein, bevor sie weggeworfen werden kann. Bei den Besatzungstruppen hat er Glück — beim Wiener aber nicht; der hat ja selbst seine Tschikspar- büchse in der Westentasche, in der sein "Nobelschik" (länger als zwei Zentimeter) hineinkommt, gesam- melt und dann zu einer neuen Zi- garette gedreht wird. Denn Ziga- retten gibt es nicht. Seit dem Mo- nat Mai hat es einen einmaligen ausserordentlichen Weihnachtszu- schuss von 20 Zigaretten pro Rau- cher gegeben; im Schleichhandel gibt es — gewöhnlich amerikani- sche — für drei bis fünf Schillinge per Stück. Mit Zigaretten kann man Schmalz, Mehl, Schuhe und Ski kaufen; sie sind Wiens stabil- ste Währung. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Womeu 1946 MARCH 1946 [sun! |mon| [tue| [wed| [thu! ( fri I [sät] I j I.......I' ! Iii 2" 3 4 5 6 7 8 9 Holn |12:|i3ill4l|l5!|i6] 17 18 19 20 21 22 23 !/3zl25!!26l27li28jl29i|3Ö März 1. 1780: Die erste Bank in Philadel- phia gegründet.. 1. 1867: U. S. Dept. of Education ge- gründet. 3. 1847: Bell, Erfinder des Telefons, geboren. 7. 1926.: Das erste erfolgreiche Tele- fon-Radio-Gespräch zwischen New York und London. 9. 1883: U. S. Civil Service Commis- sion gegründet. 10. 1876: Erste Benutzung des Telefons in U. S. 12. 1799: Gründung der ersten "Gen- eral Post Office". 12. 1940: Beendigung des Russisch-Fin- nischen Krieges. 14. 1879: Albert Einstein geboren. 15. 1767: Andrew Jackson, 7. Präsident der U.S.A., geboren. 16. 1751: James Madison, 4. Präsiden# der U.S.A., geboren. 17. St. Patrick's Day. 18. 1837: Grover Cleveland, 22. u. 24. Präsident der U.S.A., geboren. 21. Frühlingsbeginn. 23. 1867: Russland tritt Alaska an U.S. ab. 27. 1941: Unterzeichnung des Vertrages, englische Flottenstützpunkte im At- lantik gegen 50 amerikanische Zer- störer abzutreten. 28. 1819: Die "Savannah" kreuzt als erstes amerikanisches Dampfschiff den Atlantik. 29. 1790: John Tyler, 10. Präsident der U.S.A., geboren. ni im rv'Q L/y/L/l iCi I i3 Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. D.S.M. für einen jüdischen Admiral Vizeadmiral Ben Moreell, der im Kriege das Bureau of Yards and Docks der amerikanischen Marine leitete, hat nach Mitteilung des American Jewish Weifare Board die Distinguished Service Medal verliehen erhalten. Vizeadmiral Moreell, der jetzt im Amt des Ma- rine-Unterstaatssekretärs die Ma- terialabteilung leitet, wird in der begleitenden Zitation gerühmt, dass er "grosse Originalität und unge- wöhnliche Begabung für kühne Neuerungen" an den Tag gelegt und zur erfolgreichen Durchfüh- rung des Krieges "direkt und ma- teriell" beigetragen habe. Der jü- dische Admiral stammt aus Salt Lake City, Utah, und ist jetzt 53 Jahre alt. Er gehört der Marine seit 1917 an. Niemöller (Fortsetzung von Seite 1) darf uns den Trost Gottes in unsere Verstocktheit hinein ver- kündigen. Und wenn wir gar anfangen, jetzt, nachdem wir eine Welt mit Qualen, Blut und Leichen, mit Trümmern und Wüstenei angefüllt haben, den andern ihre Sünden vorzuhalten, dann kann ich nur sagen: Alles das ist ja nur ein Quentchen gegenüber dem Zent- nergewicht dessen, was wir auf unser Gewissen geladen haben. . . . Warum waren in Dachau z. B. nur 45 evangelische Geistliche gegenüber 450 katholischen deut- schen Priestern? Wahrscheinlich haben Sie noch nie eine Gaskam- mer von innen gesehen, haben nie- mals vor dem Krematorium in Dachau gestanden, in dem über eine Viertelmillion Menschen ver- brannt worden sind: wenn man das sieht, dann vergehen einem die Sinne. Nein, die Kirche hat nicht "ge- siegt", sondern hat schmählich ihrem Herrn und Heiland die . Treue gebrochen, indem sie immer ; nur sprach: "Ich kenne den Men- schen nicht"; sie wusste, was vor-, ging, und hat so getan, als gingen alle diese Opfer sie nichts an. Wie wollen wir das Wort der Gnade hören können, wenr. wir unsere; Schuld nicht sehen wollen, und ich I finde überall Menschen, die sich! selber rechtfertigen: "Es hätte mich ja das Leben kosten können — ich riskierte höchstens Stellung und Beruf." Heute noch gibt es Unzählige, die fragen: War es denn wirklich so schlimm, wie es die Zeitungen darstellen? — und ich antwortete immer nur: Nein, so schlimm war e0 nicht, es war nvir hundertfach schlimmer! Unter diesem Gesichtspunkt wollen Sie bitte die Dinge mal be- trachten; dann fragt man nicht mehr, ob andere auch gesündigt haben. Aber dann wird man klein, und dann kommt das grosse Ver- wundern, dass Gottes Sohn für solche Menschen starb, wie wir es waren und sind, und dann tut sich eine verborgene Tiefe auf, in die wir stürzen, um — in die Arme des Heilandes zu fallen. Aber die selbstzufrieden über die Oberfläche wandeln, zehnmal so viel zu essen haben wie die armen Menschen in Berlin und hundertmal so viel wie die auf den Strassen des Ostens verkommenden Scharen von Hun- derttausenden, die Menschen, die immer noch nicht sehen wollen, dass das Gericht erst eben ange- fangen hat am Hause Gottes, die werden's nicht machen. Auch nicht, mit den süssesten Trostesworten, die ja gar nicht trösten können, wenn einmal die Wirklichkeit her- einbricht, wenn der Boden plötzlich birst und die ganze Rotte Korah verschlingt, die sich anmasst, ohne göttliche Berufung des Briester- tums zu walten. Nein, die Kirche hat nicht ge- siegt, sie hat versagt und versagt immer noch, weil sie das Gericht um sie her auf allo Welt bezieht, nur nicht auf sich selber. Sehen Sie, das ist mein Anliegen, und davon lasse ich nicht um der Kirche, um meines lieben armen Volkes willen, damit niemand die Gnade versäume, die uns noch und vielleicht zum letztenmal in d6r Geschichte unseres Volkes ange- boten wird. Da reden die Leute von Hilfsaktionen und beruhigen sich, wenn sie wieder mal einen Tropfen auf einen heissen Stein geträufelt haben, da reden sie von der einzig reinen Lehre des Luthertums und von der Notwen- digkeit, dass man sich von den Calviniaten scheide, und ähnliche Gotteslästerungen, und das Messer Gottes sitzt ihnen an der Kehle, aber sie wollen's nicht wahr haben. Bildung einer jüdischen Gemeinde in Barcelona Spanien, das unter Ferdinand und Isabella auf Betreiben der Inquisition die Juden 1492 aus dem Lande trieb, sieht jetzt wieder eine jüdische Ge- meinde auf seinem Boden erstehen. Dank den Bemühungen von Mr. Isaac Weissman aus Lissabon hat die spa- nische Regierung die Genehmigung zur Bildung einer jüdischen Gemeinde in Barcelona erteilt. Die neue Ge- meinde hat unverzüglich damit begon- nen, ihr religiöses Leben zu organisie- ren. Die Kulturabteilung des Wer] Jewish Congress sandte der neuen G< meinde Gebetbücher und andere reli giöse Werke sowie eine Thorarolle ZU Abhaltung regelmässiger Gottesdienst« Präsident der Gemeinde Barcelona ii Dr. Benaroch Rambla. Wiechert (Fortsetzung von Seite 1) kam, da stand das deutsche Vd so allein, wie niemals ein Vol allein war auf dieser Erde, gebrandmarkt wie niemals ei Volk gebrandmarkt war. . . . Lasst uns -erkennen, dass % schuldig sind und dass vielleic] hundert Jahre erst ausreiche) werden, die Schuld von - unser« Händen zu waschen. Dass wir j hungern haben, weil die andei Hungers starben. Was nach unrerer Einsicht die Schuld, nach der Auslöschul der Henker folgen muss, ist <1 Ausgrabung Gottes unter dl Trümmern des Antichrist. Trotz aller Schuld aber war doch nicht so, wie viele der Sieg glauben, dass ein ganzes Volk ohi Zögern seine Hand hingegeben hl zum Morden, vielmehr, dass Tal sende sich abgewendet haben vi den Dämonen . . . dass sie es nid wagten, ihre Lippen zu öffne weil das den Tod bedeutete, ab dass sie über Menschenkraft litt« unter dem Furchtbaren, das g schah, sie waren gehorsam und s waren still, aber in den Nacht« wenn niemand sie sah, rangen $ die Hände zu ihrem Gott, und i beteten um den Sieg der Feind Weiss die Welt, was solch ein ti bet bedeutet, weiss sie, was $ Volk gelitten haben muss, um zu beten? HELFT DIESE HÄNDE FÜLLEN ver- von der Fülle ihres Einst waren es von Liebe erfüllte Hände, die zu schenken mochten Lebens - In einer Stunde — von Grauen erfüllten - die Jahre dauerte, zer- rannen Glück und alle Erfüllun- gen des Lebens. Dafür aber wurden die Hände gefüllt mit allem Leid der Erde. So gross, dass Generationen es nicht auszuschöpfen vermögen. Nun sind die Hände leer. Sollen sie das NICHTS anflehen--? Uns wenden sie sich zu — dass wir sie füllen. Füllen mit dem zum Leben, zum Ueberdauern Notwendigen. Dass diese Hände sich kräftigen zu neuer Arbeit, die Leben verheisst aus eigener Kraft. Lasset uns diese Hände erfassen, dass sie einen Halt haben, dass sie nicht absinken müssen in völ- UNITED OF JEWISH APPEAL GREATER NEW YORK DIVISION 170 250 WEST 57th STREET NEW YORK 18. N. Y. liger Verzweiflung, in Nacht und' Dunkel — Unsere Hände müssen die Schwachen und Kranken, die Gebrochenen zu einem neuen Leben, zu neuem Frieden füh- ren. Dieses unser Gelöbnis, dass wir den Opfern der Verfolgung schulden, — lasst es uns e r- füllen, durch unsere zehn- fache Opfergabe zum UNITED JEWISH APPEAL1 ]"* — BItie ausschneiden und beifügen ~ ~ | 1 United Jewish Appeal oder l t ol Greater New York Aufbau l * Division A. 170 Department A. 170 ! I 250 West 57th Street 67 West 44th Street 1 j New York 18, N. Y. New York 18, N. Y. I | Anbei meine Spende für den United Jewish | | Appeal of Greater New York. j l | in Höhe von $................................................................................................J L 1 j Name .......................—.............................................................................................. | I Adresse ..................................................................................................................... { 1 ] Stadt u. Staat.............................................................................................. $ L - — W W M M, * ~ j This «pace i. contributed by WALTER'S FINE CLOTHES. 3827* Broadway, New York City, in addition to their generous support of the United Jewish Appeal. ,day, March 8,1944 AUFBAU Deutsche Gelehrte, die jetzt für die Alliierten arbeiten Die wissenschaftlichen Arbeiten deutscher Forscher in England und den Vereinigten Staaten Vor einigen Wochen erfuhr die Weltöffentlichkeit, dass verschie- -ne deutsche Gelehrte von grossem 'amen, unter ihnen der Nobel- reisträger Prof. Dr, Otto Hahn einer der Bahnbrecher der äuclear-Physik -- aus dem Aus- säe nach Deutschland zurück- cehrt seien. In der Tat haben Jsh England, Russland und Ame- rika durch die zeitweilige Verbrin- ing deutscher Physiker und ,-hemiker von internationalem Ruf «ch ihren Ländern über die aller- "'feigsten wissenschaftlichen Fort- hritte der Deutschen aus erster unterrichten und ihre For- Imngsergebnisse für sich frucht- ' »r machen wollen. Dass diese M erster Linie die modernste Wegstechnik betreffen, liegt in Natur der Dinge. Prof. Hahn war nicht der ein- xe Gelehrte, den sich die Eng- ender holten. Neben ihm arbeitete jpAch unseren Informationen auch *rof. Max von Laue, der 1914 für äse Entdeckung der Diffraktion ~r Röntgenstrahlen den Nobel- preis bekam, in Grossbritannien, ■lies nicht minder bekannter "obel-Kollege Prof. Werner Hel- berg, der an der Grundlegung er Theorie des Ferro-Magnetis- js massgeblich beteiligt war und |*iich auf dem Gebiet der Quanten- theorie und Quantenmechanik sehr pedeutendes leistete, arbeitete rbenfalls in England. Besonderes Interesse brachten W« Engländer den Atomforschun- en von Dr. Karl Friedrich von Weizsäcker entgegen. Dieser erst '4jährige Gelehrte ist ein Sohn es deutschen Diplomaten Freiherr on Weizsäcker, der zuletzt deut- eher Botschafter am Vatikan war. rof. Walter Gerlach, Fachmann i§ür Spektralanalyse und Magne- tismus, sowie Heisenbergs bekann- Iföste Mitarbeiter Prof. Hartegg, Pr. Bagge und Dr. Wirz vervoll- ständigen die Liste jener deutscher Forscher, die in englischen Labo- ratorien ihr Wissen und Können den Alliierten zur Verfügung ha- ben stellen müssen. Den Engländern kam es aber nicht nur auf Theoretiker, sondern auch auf deutsche Techniker an. Wie wir heute durch eine Mittei- lung der britischen Agentur Ex- change Telegraph wissen, haben die berühmten Rüstungswerke von Vickers-Armstrong acht deutsche Techniker ersten Ranges zeitweilig eingestellt, die an einem "revolu- tionären Typ" eines neuen Unter- seebootes arbeiten. Hier ist der führende Mann Dr. Rudolph Wal- ther, der Erfinder des sog. spur- losen Torpedos, des radiogelenkten Torpedos und des Kabeltorpedos, Natürlich arbeiten auch deut- sche Wissenschaftler und Tech- niker in den Vereinigten Staaten. Die Oeffentlichkeit bekam hierüber nur einige lakonische Meldungen vorgesetzt, ohne dass Namen ge- nannt waren. Aus der von der amerikanischen Armee in Deutsch- land herausgegebenen "Neuen Zei- tung" erfährt man jetzt aber einige dieser Namen. Die promi- nenteste Gestalt der in Amerika arbeitenden deutschen Gelehrten ist Prof. Dr. Wernher von Braun. Dieser war seit 1941 in der von den Deutschen mit soviel Geheim- nis umgebenen Forschungsstation Peenemünde nördlich von Stettin, die von der RAF erfllich entdeckt und zerstört wurde, einer der Hauptmitarbeiter an der Entwick- lung und Konstruktion der "Ver- geltungswaffen" VI und V2. Braun ist im übrigen ein Sohn des ein- stigen Ministers von Braun im ehemaligen Reichskabinett Brü- ning. Andere in U. S. zurzeit ar- beitende deutsche Forscher von Namen sind u. a. Dr. Martin Schil- ling, Dr. Hans Hueler, Dr. Ernst Steinhoff, Dr. Herbert Axter. Merkwürdiger "Amerikanismus Zwei Briefe an den Präsidenten ii German American Veterans of ii World War II nennt sich eine vor icurzem in New York gegründete pfeteranen^ - Organisation, die die gemeinsamen Interessen der ame- rikanischen Kriegsteilnehmer deut- scher Geburt oder Abstammung Wahrnehmen will. Welcher Art die- se Interessen sind — und welche tiele diese Organisation verfolgt, — geht aus zwei offenen Briefen hervor, die ihr Kommandeur, Al- bert J. Daubach, an den Präsiden- ten Truman geschrieben hat. In beiden Briefen versucht Dau- bach, Präsident Truman und seine Regierung zum Einschreiten zur .Rettung unschuldiger Notleidender in Deutschland zu bestimmen. Er argumentiert, dass er fürchte, die 'Politik unserer Regierung gegen- über Deutschland mache ihn zum Verräter an seinen alten Eltern, die er als Soldat besucht habe und denen er baldige Linderung ihrer Not versprochen habe.. Im zweiten Brief wird Daubach etwas persönlicher und schreibt abschliessend: "Sie können sich, Herr Präsident, meine grauenhafte und tragische Situation „vorstellen, wenn ich jetzt — als Folge der Politik der U. S.- Regierung- — zu dem Schluss kom- men muss, dass meine Versprechun- gen das Elend dieser Lieben nur »och verschärft haben. .... Ich griaub«, ich brauche nicht mehr zu eegea, irrn an Ihren Amerikanismus so appellieren." Wer ist dieser Herr Daubach, der den Präsidenten der Vereinig- ten Staaten an seinen "Amerika- nismus" erinnert? Er gehört' zu je- nen Anhängern der Christian Front, die der Urteilsverkündung im Prozess gegen das Trio Mertig- Elmhurst-Maertz in Queens beige- wohnt haben, bei der es zu schwe- ren antisemitischen Demonstratio- nen gekommen ist, die nur durch das Fehlen jeglicher Opposition nicht zu Blutvergiessen geführt haben. Wie bekannt, wurde Homer Maertz zu einem Jahr, Ernest F. Elmhurst und Kurt Mertig zu je sechs Monaten Gefängnis verur- teilt. Bei der Urteilsverkündung begann unter der Führung von Casimir Daniel Kurts eine wüste antisemitische Schreierei und Kurts, der Vorsitzende jener Chri- stian Front-Versammlung, auf der, wie wir seinerzeit berichteten, das antisemitische Pamphlet "The Je- wish Ritual Mwrder" von Arnold Leese verteilt wurde, das den An- lass zu diesem Prozess gab, schrie: "Ich bin der Führer aller Chri- sten auf Long Island und wir wer- den uns rächen!". Kurts' Busenfreund ist besagter Herr Daubach. Er geriet beinahe mit Isidore Ginsberg, dem State Commander der Jewish War Vete- rans, und Henry Albert, einem früheren State Commander, anein- ander und schrie die Beiden an: "Das ist nicht das Ende dieser An- gelegenheit!" So sieht also der Amerikanismus jenes Mannes aus, der es wagt, an den Amerikanismus des Präsiden- ten Truman zu appellieren. Jeder weitere Kommentar ist überflüssig. Kurt Hellmer. Dieses gewisse Ermüdungsgefühl* (infolge eines Defizits an Thiamin in Ihrer täglichen Nahrung) . Wenn Sie »ich ermüdet und nieder- geschlagen fühlen, ist das Leben wirklich nicht lebenswert. Machen Sie es daher so wie tausende glück- licher, energischer Leute: Nehmen Sie Nutrex zur Aufrechterhaltung Ihres Elans und vermeiden Sie auf diese Weise jenes gewisse Müdig- keitsgefühl, das von einem Mangel W Thiamin kommt. Es ist was Herrliches, all die Energie zu ha- ken, die Sie zur Verrichtung Ihrer Tagesarbeit brauchen, und ausser- dem auch noch Ihre Abende zu gemessen. 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Jetzt ist dies jüdische Kinderheim im Kloster sogar unter die Ueber- wachung eines jüdischen Militär- geistlichen gestellt worden, der zweimal in der Woche den Kin- dern Unterricht in jüdischer Reli- gion und Geschichte erteilt. Dieses vorbildliche Verhalten belgischer Katholiken kann nicht genug ge- rühmt werden. An die Juden der Pfalz und des Saargebietes Das Hilfswerk für unsere leiden- den Brüder drüben hat erst begon- nen. Viel, sehr viel bleibt noch zu tun. Wartend sehen sie auf Euch, die Geretteten, Ihr dürft sie nicht enttäuschen! Sammelt und spendet noch heute! (Näheres siehe Seite 17 dieser Nummer.) Der Ehrenausschuss I. A. Henry Mayer. . Marlin M. Kant F Special Agent NEW YORK LIFE INSURANCE CO Office: 52 Vanderbilt Av« N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 20% SAYINGS on AUTOMOBILE LIABILITY Premiumsü (not in mutual companies) New Lars financed at bank rates Manfred MJlochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 "Combined ReSief" verteilt $16,000 Nur drei Wochen nach seiner letzten Ausschüttung in Höhe von 8000 Dollar ist der "Combined Relief for Jews from Germany and Austria" bereits zu einer neuen Verteilung der von ihm gesammel- ten Gelder in Höhe von 16,000 Dollar geschritten. Zur Versendung gelangen in erster Linie Lebensmittel und Me- dikamente. Der zusätzliche Cha- rakter der Spenden ist seitens der überweisenden amerikanischen Spitzenorganisation fest zuge- sichert. In einer unter Leitung des Ohairman's Manfred George stattgefundenen Sitzung wurde die Verteilung folgendermassen be- schlossen : Berlin ..............................................$3000 Frankfurt u. Umgebg. 3000 Rhein-Ruhr-Gebiet ............... 1500 Hamburg-Bremen ............... 1000 Siidbayern ................................ 1000 Wien-Oesterreich _______________ 4000 Frankreich ................................... 2500 Die Ueberweisung erfolgt durch das American Joint Distribution Committee, Selfhelp of Emigres from Central Europe und das Com- mittee for Oversms Relief Sup- plies, äffiliated with the World Jewish Congress. * Kölner, Helft! Reservieren Sie sich schon heute: Donnerstag, 21. März, 8:15 p. m. Wir treffen uns mit unseren Freun- den aus Aachen, Bonn, Düren, Jü- lich, München-Gladbach, Neuwied, Rheydt und Siegburg in der "So- ciety for the Advancement of Juda- ism", 15 West 86th Street (Social Hall). Weitere Spenden sind dringend er- forderlich, um das begonnene Hilfs- werk durchzuführen. Die ersten Sen- dungen kommen noch diesen Monat auf den Weg; für weitere Sendungen müssen neue Mittel bereitgestellt wer- den. Senden Sie Ihre Geldspenden be- zeichnet: "Rhein-Ruhr-Hilfe für Köln und Umgebung" an: In NEW YORK: Jacob Ehrlich, 618 West 1371h Street, Apt. 2-D, New York 31, N. Y. In LOS ANGELES: Max Salomen, 2719 Sunset Blvd., Los Angeles 2*>, Calif. In DETROIT: Siegfried Cahn, 4108 Clements Ave., Detroit, Mich. Freunde aus Essen und Düsseldorf, Duisburg, Hamborn, Elberfeld- Barmen, Krefeld, Mülheim, treffen sich am Mittwoch, 20. März, 8:15 p. m., im True Sisters Building, 150 West 85th Street. Wir erwarten an diesem Abend alle, die das tragische Schicksal unserer Brüder drüben mit uns empfinden. Er soll ihnen gewidmet sein. Wichtige Berichte liegen vor. Das Glück, in dieses Land gerettet zu sein, ver- pflichtet. Senden Sie Ihre Spenden bezeichnet "Rhein-Ruhr-Hilfe für Essen und Um-' gebung" an Rabbi Dr. Hugo Hahn, 200 West 72nd Street. New York 23, N. Y., oder: "Combined Relief", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. * Freunde aus Gelsenkirchen, Bochum, Herne, Recklinghausen, Wanne, Wattenscheid, Witten usw., treffen sich Sonntag, 10. März, 2 p. m. pünktlich im Green Room, Hotel Beacon, Broadway, cor. 75th Street. Wichtige Mitteilungen aus einem kürzlich an uns gelangten Schreiben des jetzigen Landesverbandes der jü- dischen Gemeinden der Nord-Rhein- provinz sind bekanntzugeben. Vetera- nen, die unsere ehemaligen Heimats- orte besuchten, werden Ihnen Auskunft geben. Kommt Alle! Sendet Eure Spende, gekennzeichnet: Rhein-Ruhr-Hilfe, Gelsenkirchen-Bo- chum usw. an Combined Relief, 67 West 44th Street oder an Max Klein, 71 Wads- worth Terrace. Anfragen an Leo Gom- pertz, 224 West 30th Street. MAIL ORDER ADVERTISING $5,000,000 Cash The Public Sends This Amount to Mail Order Houses daily. IF YOU have a produet or a service to seil, we can help you get your share. 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Russell iij Kapiteln von etwa 10 bis 20 Druckseiten dar: ausgezeichnete Einführungs-Kapitel, für Gebilde- te. Wer diesen oder jenen Philoso- phen gut kennt, wird nicht immer zufrieden sein; er wird öfter die konventionelle Meinung über ihn finden als ein ursprüngliches Bild. Aber das liegt in der Natur einer solchen Kompilation. Russell sagt mit Recht: Spezialisten wissen von ihrem Philosophen selbstverständ- lich mehr als derjenige, der es un- ternimmt, einige Jahrtausende des Nachdenkens in einem Buch zu be- schreiben. Russells Darstellungen sind sehr persönlich. Er stellt sein Verhält- nis zu den Vorgängern dar. Das gibt diesen Berichten eine sehr un- akademische Frische — und bis- weilen eine zu oberflächliche Tages- Aktualität. So verspricht er seinen Lesern: Piaton mit so wenig Reve- renz zu behandeln, als wäre er irgendein zeitgenössischer engli- scher oder amerikanischer Advokat des totalitären Staats. Die Reve- renz ist wirklich oft ein Hindernis auf dem Wege zur Einsicht. Aber der Mangel an Reverenz entspringt bisweilen auch der Unfähigkeit, die Grösse eines Gedankens zu er- kennen. Russell verwechselt ein bisschen Piaton mit Rosenberg. Der Unter-Titel der "History of Western Philosophy" lautet: "and its connection with Political and Social circumstances". Der Leser, der bereits weiss, dass auch die ab- straktesten metaphysischen Be- griffe einen gesellschaftlichen Sinn haben, werden Russell dankbar sein: dass er die Geschichte der Ideen nicht dargestellt hat, als wäre ihr Schauplatz die Strato- sphäre. Allerdings ist es recht ma- ger, wenn er von Deweys Wahr- heits-Begriff aussagt, er stände in Harmonie mit dem Zeitalter der Industrie. Und man kann Dewey nachfühlen, dass er ärgerlich ant- wortete: ebenso könnte er behaup- ten, Russells Philosophie sei ein Ausdruck der englischen Land- Aristokratie. Aber diese Einwände bedeuten wenig vor den Vorzügen dieses kenntnisreichen, klaren Buchs. Es ist vor allem zu empfehlen als ein Antidot gegen die momentane In- toxication mit Mystik. Einmal Feind — immer Feind k. h. Heinrich Hauser, dessen kürzlich erschienenes Buch "The German Talks Back" im "Aufbau" als "schonungslose Selbstentlarvung des 'mystischen Deutschen' " angeprangert wurde, gehört zu jener gar nicht kleinen Gruppe, die, wenn auch nicht parteimäßig, so doch geistig immer zu den Nazis gehörte. Diese Gruppe War von Hitler begeistert und später enttäuscht und ist heute, nach der Niederlage der Nazis, vielleicht noch hitlerfeindlicher als zuvor. Aber Nazis .in des Wortes Urbedeutung waren sie und sind sie geblieben. Das oben erwähnte pam phletische Werk gegen die U. S. A. ist nicht Hausers erstes Buch dieser Art. Ein anderes ist "Once Your Enemy", das 1936 in London bei Methuen & Co. erschienen ist und eine Uebersetzung seines Buches "Kampf" darstellt. Es behandelt Hausers Erlebnisse zwischen 1914 und 1933, als er Kadett, Revolutionär, Soldat, Stahlarbeiter und Matrose war. In dem Kapitel "Before the Storm" heisst es: "Out of the shapelcss mttsses of our people \ve must again evolve a de finita type of human being, a Ihoroughbred race, let us say. It is ravial homogencity (!) whirh has been destroyed in our people . . . . 7'he whole of German history dur'.ng the last fifty years can be linked to the career of a post-offii'e clerlc. But fighters must be lean and always hungry. In sehooling ourselves to havdship, danger and deatli we must begin all over again . . . .Our people must be regenerated, must recapture that light-hearted daiing which laughs at danger and fears only 1o die in bed instead of on the battlefield". In dem anschliessenden Kapitel "After the Storm", das heisst, nach- dem Hitler Reichskanzler geworden ist, lautet es dann: "The national uprising dld not täke us by surprise ... All streets seemed suddenly to lead in onc direction. The other streets were dead and non-existent I for us. Everybody marched in the same direction . . . ." Dann folgt eine Beschreibung des mit der "Machtergreifung" ver- bundenen äusserlichen Pomps, von dem Hauser mitgerissen und be- rauscht wird. Das Ende des Kapitels ist die Kampferklärung ah die Welt — wie sie 1939 von den Nazis in die Tat umgesetzt worden ist. Da heisst es: "One day'we sliall have to defend Europe. The great war of the future will not be a struggle between nations but between races. The • intellcctuals of the cid Europe which died in the World War call the time the beginning of the bavbarism.....But what is called barbaiism is the power of life renewing itself. We are the outposts of Europe, today, yesterday, for the last thousand years. We must be ready to iight, and we are rcady, not only for ourselves and our people but for the Europe whose heart we are." Hausers "The German Talks Back" ist also nichts als eine Fort- setzung seines "Once Your Enemy". Seine Geisteshaltung ist unver- ändert. Einmal Feind, immer Feind .... What's New in Boolts Eduard Strauss: "Aufsätze und Anmerkungen, 1919-1945" Die Gemeinde Habonim hat ih- rem Mitbegründer und eifrigsten Freund, Eduard Strauss, zur Feier seines 70. Geburtstages eine Aus- wahl seiner eigenen Schriften im Druck überreicht. Dies ist eine Gabe, die den Empfänger ehrt wie den Geber, bei der in Wahrheit der Empfänger der eigentlich Gebende, der Schenker der wahrhaft Em- pfangende ist. Ein schlichtes und in seiner Schlichtheit sehr würdiges Heft von etwa hundert Seiten umfasst Aufsätze und Anmerkungen aus fünfundzwanzig Jahren immerwäh- render Auseinandersetzung eines jüdischen Menschen mit dem Le- ben, mit den Fragen und Anforde- rungen, die Menschen, Ereignisse und Lehren Tag für Tag an ihn herangetragen haben und denen er sich nie und nirgends entzogen hat. Aeusserlich gesehen enthüllt der Band fast nur "Gelegenheitsschrif- ten": Buchbesprechungen, Festga- ben, Gedenkreden. Aber trotz der fundamentalen Veränderung aller Verhältnisse ist jeder Beitrag heute so wichtig wie in dem Au- genblick, da er niedergeschrieben wurde. Der Kreis der Menschen, denen wir es so weitgehend verdan- ken, wenn wir die Katastrophe der Austreibung als Gemeinschaft über- stehen können, lebt in den Worten des nahen Freundes von Jeremiah Nobel, Franz Rosenzweig und Mar- tin Buber; das Werk, das sie schu- fen, das Lehrhaus, ist mit ihm, seinem ersten Lehrer, in die neue Welt gewandert; das "Neue Den- ken", das seinen Impuls stets von dem Jetzt und Hier erhält und sich an ihm bewähren muss, schlägt eine Brücke über den Abgrund der Zeit und Geschichte. So zeigt dies Buch, für das wir Eduard Strauss wie der Gemeinde Habonim dankbar sein müssen, an dem Beispiel dieses immer Arbei- tenden und deshalb immer jungen und zeitgemässen Mannes unsere Aufgabe: wir dürfen uns weder von der Welt absondern und in ein gei- stiges Ghetto verschliessen, noch weniger aber unsere jüdische Ei- genart aufgeben in dem falschen Bemühen, zu sein wie jeder andere. Wir müssen als Juden, jüdisch, in der Welt leben, gebend und emp- fangend, wo immer wir können. Wir alle müssen lernen, dem Geist zu vertrauen und zu dienen, den Leo Baeck in seinem prachtvollen Vorwort zu diesem Buch den "Geist der Hoffnung" nennt, "welche bleibt, und der Versöhnung, welche kommt." Gertrud Hallo. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. Csokors Exil-Lieder Franz Theodor Csokor: schwarze Schiff". Verlag: Verkauf, Wien-Jerusalem.) Franz Theodor Csokors Gedic erscheinen nun wieder, schrieb sie mitten im groj "musischen" Nichts einer ji langen Flucht durch Greuel- Guerilla-Krieg, ein grimm^ Lyriker, der statt Stimmung Wortmusik den Rhythmus der ] zweiflung, Verachtung und Ver. samung, liefert. Der alte Ballac klang seiner Verse wird jetzt der Stosskraft der Erkenntni getragen, die ein so sturmbew tes Exil einen Dichter lehrte, her gibt es hier keine gereu Polemik gegen die Elementar!« des Bösen und keinen metrisch flügelten Aufruf zu einer Brüt lichkeit, die an jedem Voll konferenztisch nur belächelt w Csokor besingt, wenn irgend 6t« das angestammt grausame Los geistigen Menschen in den Zi lauften des Umsturzes, da Re und Mitleid literarische Begr und realpolitische Vorwände % den. Er sieht dieses Los als des Auserwähltseins zum dai und ruhmlosen Verlust selbst d sen, was man zu sein glaubte, einer Heimatlosigkeit aus Pflij und Gewissen. Der "Arier" Cso! sieht es so: AIs ewige Wandern die Befriedigung findet nur in Entschlossenheit, der Rasse d anzugehören, die in der Epoi der grossen Sinnlosigkeit ohne Sinn sterben" wollen. Ludwig Ullmann mi Leiden Sie an Verstopfung? Sie müssen nicht, wenn Sie über 35 sind . . . WOFERN- Sie diesem Haie des gesunden Men- schenverstandes folgen. Die Natur hat in Äpfel, Pflaumen und zahl- reichen Nahrungsmitteln eine wunder- bare Substanz, "Hydrogel", gegeben, die Ihnen zu regelmässigem Stuhl- gang verhilft. Sobald Sie älter wer- den, würden Sie gewöhnlich mehr von diesen Nahrungsmitteln brau- chen, essen aber davon in Wirklich- keit weniger. Das ist der Gfund, warum Tausende von Menschen über 35 sich dem Serutan zugewendet ha- ben. Serutan ist eine Konzentrie- rung von Hydrogel-Subslanzen — keine Pille — kein Salz — kein Öl —» sondern ein GÄNZLICH AUS VE- GETABILISCHEN SUBSTANZEN be- stehendes Präparat, das eine glatte. weiche Gallerie hervorbringt, die zu eii\er normalen, natürlichen Entleerung verhilft. Warum soll- ten Sie scharfe Abführmittel oder Drogen, an die man sich dann' gewöhnt, nehmen, wo es doch so leicht ist, sich der schmackhaften, toastartigen Körnchen des angenehm schweckenden Serutan, gleich zusam- men mit Ihren Mahlzeiten, zu er- freuen? Zu haben in Drogen- und Gesundheitsnahrungs-Geschäften mit Geldrückgabe-Garantie. In Ihrem ur- eigensten Interesse, fangen Sie gleich HEUTE an, Serutan zu verwenden. * BEI ORGANISCH BEDINGTER VERSTOPFUNG MÜSSEN SIE EINEN ARZT AUFSUCHEN. 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The opening Statement made last November by Chief Prosecutor Jack-- son, the füll text of the indietment, and the four-power agreement by the United States, the Untted King- dom, Sovlet Russia and France establishing the Military Tribunal—- this is the material setting t.he basis and procedure for the trial of the Nazi war criminals now taking place in Nuremberg. Starling of the White House. As told to Thomas Sugrue by Ed- mund W. Stalling. Simon & Schuster. For thirty years a member of the White House staff, bodyguard of five Presidents, this Kentucky gen- tleman had a unique opportunity for Observation. Although he may not have used it to füll advantage, his book provldes much interesting and personal material on national and historie figures. Dogs of War. By John M. Behan. Charles Scribner's Sons. The story of the K-9 Corps—with a pictorial record of the dogs' train- ing and battle story—a story no dog-lover should miss. Remembered Anger. By Martha Albrand. Little, Brown & Co. A thrilling story of fascists, anti- fascists and Gestapo, set in Paris. M TW1NPBINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND ( vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog aui Verlangen. The Twin Editions 366 MAD1SCN AVE. NEW YORK. N. Y. Eduard Strauss: "Aufsätze und Anmerkungen" Herausgegeben von Congregation Habonim Preis $2.00 Arnold Stein Printing Co. 270 Lafayette Street. New York City DIE TRIBÜNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN 100 West 42. St, 6. Ave. Subway Arcade Im Hause d. Zig.-Gesch. Schulte, Erdgesch. WI7-4893 SONNTAG, den 10. MÄRZ 3-7 Uhr ERÖFFNUNG der sechsten Kunst-Ausstellung DIE KUNST DES G.l. Oelgemälde Aquarelle Zeichnungen Holzschnitte Skulpturen II ■I Klassiker-Bände Kunstdrucke Zola, Maupassant, Flaubert, Darwin, Dickens, Turgenjeff, Dostojewski, Tolstoi. Tche- kov, Kipling, H. G. Wells, Arnold Zweig, Georg Kaiser, Lion Feuchtwanger u. a. 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November 1940, also im sjjkhr des Dritten Reichs, Ite sich eine Reihe von Pers- keiten, denen ein Haufen Mitläufern sekundierte, mit ffr Eiligabe an Bundespräsident IvBaMesrat, worin die schwei- Regierung ersucht Wrde, ; Presst, Rundfunk, Schweize- Depeschenagentur und poli- Polizei in dem Sinne einzu- en, dass sie sibh Zurückhal- auferlege und "fremde Staa- hicht reize und verärgere! , Käme des Reiches ist zwar in Eingabe nicht genannt, aber §jiitchfolgendien Sätze aus der chtigten Eingabe machen klar, wer gemeint war: »Iwreiche Presseorgane haben . blinde Voreingenommenheit für li*e und schrankenlose Abneigung das andere Lager unser Land hl i*e Gefahren gestürzt. In völliger .Urning der Eigenart unseres Lan- dafür aber beherrscht voy der haften Vorstellung einer. interna- ll Weltdemokratie, deren Kreis ™ Eidgenossenschaft ihrem VVesen j zugehören soll, wird versucht, so- ; unsere innenpolitische als. aussett- »che Haltung derjenigen auslän- Deraekratien anzugleichen". Eingabe ist vor allem von Initianten unterzeichnet, ! *war: Dr. Hektor Ammann akteur in Aarau), Rudolf (Pfarrer in Zürich, Direktor ^Schweizerischen Anstalt für iptische), Fritz Rieter Ist, dem in Zürich die ,0£fi- lusMldung anvertraut War), 5.1 Friedrich, Caspar Jenny nstri'eller im Glarnerland), nch Frick (Mathematikpro- an der Züricher Kantons- tund Oberst der Reserve) und $ndrms von Sprecher, der in : an den sogenannten "Hügel- ehen" hervorragend betei- rar: Konsultationen des deut- Abgesandten Dr. Hügel, der pehweizerische Regierung zu I ähnlichen Presse-Stillhalte- prd veranlassen sollte, wie es rzeit (1936) den Nazis ih gelang. Diese Gespräche Herten selbstverständlich, da i der Bundesrat nicht bereit die freie Presse eines freien es mundtot zu machen, und Presse auch nicht mundtot liess! , Eingabe wurde sodann von Haufen anderer Personen terzeichv.et, insgesamt 173 |t 200). Unter den Mitunter- Rern figurieren Professoren Technischen Hochschule und er Lehranstalten, . Industri- elle, ein Mitglied des Ständerates, Richter, Aerzte, Rechtanwälte, Ex- porteure, und auch einige Offi- ziere.. Alle diese sind aber nicht unter einem gemeinsamen Hut zu bringen. In der ersten Liste die am 15. Novem- ber 1946 abging, erscheinen u. a. Namen wie Dr. Kurt Aebi, Rechtsanwalt in Zürich, Prof. Dr. E. Amber*, Zürich, Rechtsanwalt Dr. K. Bertkean, Zürich, Alt-Oberrichter Dr. Th. Berthe»«, Zü- rich, Dr. jur. M. Biberstein, Zürich, Dr. jur. F. Ben, Zürich, Dr. H. Brändli, Direktor, Zürich, Dr. med, "F. Braun, Zürich, Dr. jur. Kurt Brunner, Zürich, Lüden Cr*«ier, Genf, Oberst im tiene- ralstab, Dr. E. Stecher, Professor ander Technischen Hochschule in Zürich,' Rechtsanwalt Dr. O. Hess mann, Zürich, Dr. Carlo Küster, Sekretär der Handels- kammer von Lugano, Ständerat Dr. Joa- chim Mercier in Glarus, Alfons Morel, Advokat in Lausanne, Walter Neupert, Kunsthändler in Zürich, Dr. Albert Reinhart in Winterthur, Prof. Martin Rikli in Zürich, Dr. Hans Stäger, Pri- vatdozent an der Technischen Hoch- schule in Zürich, Dr. W. Walker, Prof. an der Kantonsschule in Zürich, U. Wildbolz,, Architekt in Zürich, Dr. W. Th. ZttlÜk&ter, Fabrikant in Zürich. In einer zweiten Liste, < welche die Eingabe am 12. Dezember 1946 ergänzte, figurieren weitete Unterzeichner, darun- ter der Chefarzt des Kantonsspitals in St. Gallen; Dr. O. B. Hässig, der Direktor der Liestjftler Kantonbank J. Kaderli- Neukomm,' det1 bedeutende Industrielle Dr. G. 1 Wander in Neuenegg und der Schriftsteller Ott« Wir*. Eine kleine dritte Liste kam dann auch zum Vorschein. Einer der promi- nentesten Unterzeichner ist der Gene- raldirekter, der Schweizerischen Kre- ditanstalt und frühere Schweizer Ge- sandte in Rom, Dr. P. Vieli (Zollikon bei Zürich). Die Rolle der Wirtschaft bei dieser Eingabe bezeugt die Beteili- gung von Unternehmern wie Syz (Zü- rich), Ifentseli (Genf), Wender (Bern), Steinmetz, (Zarich), Jenny- fZiegel- hrücke) w« Der oben erwfthntfc Dr. Geortres Wander (Ovomaltine!) ist In- zwischen, 1943, Nationalrat geworden, und der Oberst G«wweiter-Wae*er In Muri-Bern, sowie der ehemalige Flächt- Wird Indien selbständig? VOM HAROLD J. LAS Kl departe Zürich lingskommlasiar des Justiz- und Politei- ments Ulrich Wildboie-Wander in sind seine SchWiägeri Diei Freigabe der Eingabe mit ihrer Nam^nsliste hat einen Sturm der Entrüstung im Lande hervor- gerufen. Die Unterzeichneten, die nur zum' geringsten Teile Nazi- Anhänger waren, bekamen sofort den Kollektivnamen Anpassen" —während die radikale "Nation" in Bern sogar von "Swisslingen" (im Anklang an Quislinge) spricht. Die Polemiken hatten zur Folge, dass fast alle der Kompromittier- ten auf ihre öffentlichen Aemter verzichtet haben! Indes, man darf nicht ohne weiteres, wie es die so- zialistischen uftd speziell das kom- munistische Blatt "Vorwärts" tut, in allen "Anpassern" gleich auch Verräter sehen. Vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass unter diesen Leisetretern und Be- schwichtigern aveh viele Patrioten sind, die einfach Angst vor dem Dritten Reich hatten und des ehr- lichen (wenn auch törichten) Glaubens waren, die Schweizer Presse könnte Hitler reizen, dass er einmarschiere! Richtigstellung unserer Einleitung zu dem likel "Soll man Deutschland hei- von Bruno Manuel, den wir im ?en "Aufbau" veröffentlichten, von einem "in II.S.A. betrfe- Syhwindel der Deutschland- MGN reaktionäre Kreise" iifiede. Wie wir ersehen, hat das gewissen Missverständnissen fährt, obwohl der Begriff "re- gionäre Kreise" jene Gruppen Itvers^pdlich ausschliesst, die mit Erlaubnis des Präsi- eii)e Nothilfe betreiben. ^randrttWKt werden 'riäaktio- und bundistisehe : Gruppen, statt einer sachlichen Kam- unter dem Deckmantel der ensriiittelhilfe eine Propaganda für ihre Nazifreunde in Deutsch- land treiben. Manfred Georg'e, der Chefredakteur des "Aufbau", spricht am Dienstag-, 12. März, abjends 9 Uhr, in der Kul- tursektion der "Ha'koah", 245 West 72nd St., über das Thema: «Theodor Hersel, der Prophet". Dieser Abend leitet eine neue Vortragsserie "Zio- nistische; Welt" in der Hakoah ein. Manfred Georg-e ist u. a. der Autor eines der ersten biographischen' Werke über Theodor Herzl. Gäste willkommen. Eintritt frei. Die Meuterei, die in der indi- schen Kriegsmarine und Luftwaffe ausbrach, die ernsten Strassenauf- stände in Kalkutta, Bombay und Karachi, die Heftigkeit der feind- seligen Gefühle gegenüber Euro- päern und die Furcht vor der hereinbrechenden Hungersnot in Indien — die aufgehalten und ge- mildert werden kann, aber sicher- lich viele Opfer während der näch- sten Monate fordern wird — alle diese Faktoren wirken zusammen, um schnellstes politisches Handeln unerlässlich zu machen. Die Parlamentsdelegation, die vor wenigen Tagen zurückkehrte, war einmütig davon überzeugt, dass jedes Zögern verhängnisvoll wäre. Ihrer Meinung nach befindet sich Indien an einem Wendepunkt, an dem entweder ein rasches Ein- verständnis erreicht werden muss oder eine furchtbare Katastrophe unabwendbar ist. Die Regierung hat in letzter Stunde entscheidende Schritte unternommen; sie ent- sandte einen Kabinettsrat, um den Vizekönig bei den Verhandlungen für eine vollständige Bereinigung der indischen Frage zu unter- stützen. Es handelt sich hier um eine mit gewichtigen Vollmachten ausge- stattete Gruppe von Kabinettsmit- gliedern. Und sie wird nicht, wie seinerzeit Gripps, dadurch behin- dert sein, dass sie nur nach streng- sten Direktiven und im Schatten des Vizekönigs Lord Linlithgow zu arbeiten hat, eines Mannes, der ebenso grossspurig wie phantasie- los war. Lord Wawell hingegen ist ein bewundernswerter Vize- könig. Ich glaube, dass die Arbeiter- regierung klar erkennt, was der Parteitag im Jahre 1944 auch ausdrücklich festgestellt hat, dass der Frieden von der Beilegung der indischen Frage abhängt. Attlee und seine Kollegen haben die Sache in einer Art angepackt, wie sie schon 1940 von der Churchill- Regierung hätte begonnen werden sollen. Wenn sie durchdringen, werden sie sich die Dankbarkeit nicht nur Englands, sondern der ganzen Welt erworben haben. Niemand kann es sich leisten, die Grösse ihrer Aufgabe zu leug- nen. Sie werden mit einem trot- zigen und verärgerten Volk zu tun haben, das ihrem guten Willen mit Misstrauen begegnet und vollkom- men überzeugt davon ist, dass der englische Vorschlag schlecht ist, weil er ein englischer Vorschlag ist; und wie bei jedem in seiner Entwicklung gehemmten Volk be- steht auch bei den Indern die Ten- denz, mehr an vergangene Krän- kungen zu denken als an Hoffnun- gen auf die Zukunft. Die Span- nung zwischen dem Allindischen Nationalkongress und der Moham- medanischen Liga verstärkte sich noch dadurch, dass die letztere auf einer Teilung Indiens besteht. Meiner Meinung nych ist die ge- plante Schaffung eines muselman- nischen Staates Pakistan ein phan- tastischer Vorschlag. Wenn das neue Indien eine Ver- bindung mit dem britischen Com- monwealth akzeptiert, muss es als Freistaat beitreten, der Selbst- entscheidungsrecht besitzt. Falls der Kabinettsrat «die Verliandlu»* gen nicht gleich vpn Anfang an auf dieser Basis führt, kann er ebenso gut zu Hause bleiben. Ich glaube, die psychologische Seite der Lage in Indien lässt dem Komitee keine andere Wahl, als mit dem Versprechen der Unabhängigkeit zu beginnen. Dann erst entsteht das Problem, die Mänlier zu fin- den, mit denen er verhandeln katin. Eine der Schwierigkeiten besteht im Beharren Jinnahs auf der prin- zipiellen Annahme seiner Forde- rung für Pakistan, bevor er sich in Verhandlungen Anlassen will. Weiter gibt es die mit zahllosen Intrigen und Manövern verbunde- nen Schwierigkeiten, die jede Ein- zelfrage und jeden Augenblick der zu erwartenden langen Verhand- lungen belasten werden. Ein eben- falls erschwerender Umstand sind die Gerüchte. Indien ist eines der gerüchtereichsten Länder der Welt» Aber es muss gelingen. Nie- mand, und zwar auf keiner Seite, kann es sich leisten, an ein Schei- tern der Verhandlungen auch nur zu. denken. Öt>gleic& England, eiW schwere . Verantwortung trägt), bete ich, dass, die Inder aller Arte^ und Richtungen auch ihre schwere Veranwotrtung erkennen mögen. Sia und das britische Komilee sind nicht einfach mit der 'Schaf- fung einer neuen Konstitution be- schäftigt, sondern sie mögen, im wahrsten Sinne des Wortes, das Schicksal der Zivilisation entschei- den. (ONA) "Sie sprechen noch immer vom Kriege" Howard K. Smith Uber seine deutsche Erfahrungen Howard K. Smith, der Verfasser des Buches "Der letzte hug aus Berlin" (Last Train from Berlin) ist soeben aus Deutschland in Lon- don eingetroffen. Smith hat in seinem Buch Zeug- nis dafür abgelegt, dass er sich von allen Schlagwörtern freihält. Da- rum verdient sein Bericht über Nachkriegsdeutschl^nd besonderes Interesse. In einem Zwiegespräch mit Edward R. Murrow über das Columbia Broadcasting System er- klärte Smith selbst, dass sein Glaube an eine rasche Regenera- tion des deutschen Volkes stärker gewesen sei als derjenigen der meisten Amerikaner, die er kenne. "Aber', fuhr er fort, "die Deut- schen, mit denen ich gesprochen habe,zeigten mir, dass die schlimm- sten Ruinen in Deutschland jene sind, die von den Deutschen selbst in ihren Köpfen herumgetragen werden. Man sollte annehmen, sie hätten genug vom Krieg, aber sie scheinen noch nicht genug zu haben. Sie sprechen noch immer darüber, wie "wir zivilisierten Völ- ker", einschliesslich der Deut- schen, uns zusammentun und Russ- land, solange es noch Zeit sei, zer- stören sollten. Nebenbei bemerken sie, Russland würde ein ausge- zeichnetes Kolonialland sein. Ihre Söhne in der Wehrmacht haben ihnen davon erzählt." "Sie zeigen auch wenig wirk- liche Eignung für Demokratie. Wenn wir ihnen sagen, sie sollen zur Wahlurne gehen und wählen, dann gehen sie und wählen..... Aber für was sie stimmen sollen, scheinen sie nicht zu wissen. Eines Paper Shortage ha» obliged us to request the Omission of certain advertise- ments from this issue and the re- duclion in size of others. The advertisements omitted in this issue will appear in one of our next issues. G Sie sind überrascht weil Sie den, ",Aufbau" nicht bekamen. Haben Sie unsere Aufforderung zur Verlängerung des Abonnements beant- wortet? SE'S Wohnzimmer -Schöpf un- in herrlicher Auswahl .... Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. ton. tägl. u. Sonnabends bis 6 Uhr abds. cli end durch Spiralfeder-Konstruktion ihaar-Füliung kein Ersatz-Material. 49 EAST 33rd ST., N. Y. .V. .enthält ECHTE FICHTENNADEL. 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Vielleicht kommen die Russen, und dann wäre es ratsam, Kommunist zu sein." Whoti ßoking? Hl bet yoti sfäyed 3t home all day To tum out bakcd bcans fixed this wey Dieyfe oven faaked-but not bym I bty Hmz fester Beans pam 11 KÜRSCHNER'S // Das gesunde und bekömmliche ROGGEN B R O T PUMPERNICKEL Erhältlich in allen Delikatessen- und Lebensmittel-Geschäften. Poll- und Express-Versand über die Vereinigten Staaten. 70-20 . 79th PLACE GLENDALE, L. 1. Telefon: HA 8- 1613 rntrnt kosher1 i,l The ^ of „"iTtet The © seal Here ' , . THE UNION OF „pprovot o CON ORTHODOX JEW GREGAT.ONS OF A^'CA. Heinz KOSHERI ßeonS Oven-ßaked io Ifleal/ ferfeetäo» Drenchedina Ruddy lömatoSauoi 10 AUFBAU Friday, March 8f Londoner Notizen Hermann Schwab vollendete so- eben sein neues Buch "Eine zer- störte Welt: Weg, Wesen und Werk der deutschen Juden", das hei -Ed- ward Goldstone, London, W.C. 2, in Kürze erscheinen wird. Das Werk wurde von Charles Füll man iiber^ Bisher wurden 10!> Resümees, zum grössten Teil ehemalige Konzentra- tionslager-Iriskssen, na Mi England hereingelassen. . Der englische In- nenminister gab bekannt, dass sich noch nicht übersehen liesse, wieviel Menschen im Ganzen unter den neuen .Bedingungen in England Ob- dach finden würden. Es handelt sich durchweg um Bewilligungen, die nach dem 13. November 1945 erteilt worden seien. Martin Miller, der sich vor Kur- zem mit der Schauspielerin Hnnne Biorhert verheiratete, wurde von I. Goldsmith für den englischen Film "Betielia" verpflichtet, dessen Dreh- buch von H. HV Vletor-Juttke ge- schrieben wurde. Der bekannte G rossin dustrlelle Leopold l.liidvmaiiii ist in Man- chester im Alter von (i3 Jahren ge- storben und wurde unter Teilnahme der jüdischen. Bevölkerung begra- ben. Lindemann war ein Fhilaiitrop. An seinem Grabe sprachen Dr. Alt- mann, Ilev. Morris und Magnus Davidsohn., Arthur Kocstler wird im Namen der liefugee-Autoren anläßlich eines Pen-Klub-Dinners zu Ehren Herraon Oulds sprechen. Ould ist seit zwan- zig Jahren Sekretär des Internatio- nalen F. 10.N. und hat sich unver- gängliche Verdienste um die Emi- granten erworben, die er teilweise "mit eigenen Händen" aus dem Drit- ten Reich rettete. Heinz A. Natan, Leiter der histo- rischen Abteilung am King's Col- lege in England, lehrt im Auftrage des auswärtigen Amtes in Kriegs- gefangenen-Lagern Geschichte. Er wurde beauftragt, eine Reihe von Vorträgen zu halten — über "Per- sönliche Verantwortung in der Ge- schichte", "Die romantische Bela- KATE TRANSLATEUR CAMP KADIMA BOYS Ages: *5 -1 4 GIRLS In the BERKSHIRE MOUNTAINS. NEW ENGLAND 120 miles from New York City. Elevation 1,800 feet. Facilities for all sports, tennis courts, open-air artificial as weil aa natural swimming pools, boating and fishing, instructors for tennis and swimming at camp. 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Als Hitlers Progrome begannen, öff- nete das Home Israelite de Jeunes Fil- les auch den Flüchtlingen aus Deutsch- land und Oesterreich seine' Tore. Nun ist dieses Liebeswerk gefährdet. Die Not ist gross. Viele junge jüdische Menschen bedürfen der Aufnahme und 1 Versorgung. CAMPACmw GODEFFREY, NEW YORK gesunder Sommer in den I 1 herrlichen Shaw angunk Mountains. Leicht per Eisenbahn und Auto erreichbar. Für Ihre Jungens und Mädels von 8 bis 16 Jahren. "EIN BORN DER GESUNDHEIT". Unsere 20. Saison, Ihnen das allerbeste in Spiel und Erholung bietend. Ge- meinnütziges Camp, freundliche, gesunde Umgebung. Gut ausge- glichenes Programm in allen Land- und Wassersportarten. Jü- disches Kulturprogramm, Kunst, Handwerk, Naturstudien, Gärt- nerei, Volkstänze u. a. m. Ver- antwortungsvolle Aufsicht. Ko- scher. Arztstab am Platze. SAISON $325 Dr. Samson Benderly, Gfluider M. A. Barshad, Direktor 1457 Broadway, New York 18 BRyant 9-0850 INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. CAMP KINGSTON ULSTER PARK, N Y. 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Für die Protestanten gibt der Christ- liche Zeitschriftenverlag im Auf- trage des protestantischen Bi- schofs von Berlin eine Wochen- schrift "Die Kirche'' heraus. Ohes-- redakteur ist Dr. Böhme. Als Or- gan des katholischen Bistums Ber- lin erscheint das "Petrusblatt", das 1938 von den Nationalsozialisten verböten worden war. _'" Martin Lädendorff, der bis 1933: Beim Berliner Tageblatt als Orga- riisationsleiter viele Jahre tätig war, ist "aus Theresienstadt nach Holland zurückgekehrt. Er hatte Bich dort als Leiter der Zeitschrift tenabteilung der Nederl. Roto- gravure Mij. einen Namen ge- macht. Dr. Fritz Behrend, früher Inten- dant in Osnabrück und Münster, leitet gegenwärtig in London das "International St ring Orehestra", das aus Emigranten und engli- schen Musikern besteht. Er veran- staltete Konzertaufführungen von Opern von Mozart, ausserdem von "Hoffmanns Erzählungen" und "Rigoletto". Ferner leitete er Kon- jeerte mit Solokantaten von Bach und Symphonie- und Kammermu- sik-Konzerte. Dr. Rudolf Kaifser arbeitet jetzt auch im Verlage Friedrich Krau- se, Dr. Kayser war bekanntlich früher Lektor im S. Fischer Ver- ln# und gab zehn Jahre lang die "Neue Rundschau" heraus. Die Schriftsteller Egon Erwin Kiech und Andre Simone) die bis- her in Mexico gelebt haben, kehren via New York nach der Tschecho- slowakei zurück. Die Schriftstelle- rin Anna Segherg fährt auf Ein- ladung der russischen Regierung »ä'ch der Soviet Union und wird dann nach Deutschland zurück- gehen. — Die Zeitschrift "Freies Deutschland", die in Mexico er- schien, dürfte demnächst ihr Er- scheinen einstellen. Auch der Ver- lag EI Libre hat die Absicht zu liquidieren. VOM MAQUIS AUSGEZEICHNET KURT MENDEL Die in New York -lebende Schwe- ster von Kurt Mendel, Frau Lotte Gradenwitz, erhielt die Trauer- nachricht vom Ableben ihres Bru- ders Kurt in Berlin, der vor weni- gen Wochen einem Gehirnschlag erlag. Kurt Mendel, der Sohn des be- rühmten, international bekann- ten Neurologen und Psychiaters, Emanuel Mendel, war gleich- falls" in dieser Disziplin ein wis- senschaftlich anerkannter Fach- mann, deni ein zur Diagnostik or- ganischer Erkrankungen des Zen- tralnervensystems wichtiger Re- flex am Fussrücken zu verdanken ist, der sogenannte Mendel-Bechte- rewsche Reflex. Aufsehen erregte ein Aufsatz von ihm "Quos ego" gegen gewisse Einseitigkeiten und Schroffheiten der orthodoxen Psy- choanalytiker. Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1907 hatte Kurt Mendel die Fortführung des von Emanuel Mendel begründeten, in Deutsch- land und in allen Ländern hochge- schätzten "Neurologischen Zentral- blattes" übernommen. Zum 100. Geburtstage - seines Vaters am 28. Oktober 1939 schrieb er einen sehr gehaltvollen Aufsatz, der mit den Worten schloss: "Die .Mendelstrasse in Pankow-Berlin heisst jetzt 'Elm- strasse'. Das Mendelkrankenhaus trägt den Namen: 'Krankenhaus Pankow'. Den Platz vor demsel- ben schmückt an Stelle des Denk- mals ein Aufbau mit blühenden Blumen. Ich glaube, es sind Ver- gissmeinnicht;" Otto Juluisburgelr. SIEGBERT JOSEPH Leutnant Aribert de Jonqe wurde vom Oberbefehlshaber der Forces Francaises de l'Interieur (FFI), Oberst Rousfielier, mit dem "Oroix de Guerre avec etoile de Bronze" ausgezeichnet, In der der Auszeichnung beigegebenen Zitie- rung heisst es, dass Leutnant de Jonge trotz seiner Verwundung (Amputierung des richten Armes) als Verbindungsoffizier tätig \var. Obwohl die Gestapo einen Steck- brief gegen ihn erlassen hatte, hat er wiederholt freiwillig gefährliche Missionen unternommen. Leutnant de Jonge ist ein Bruder des in NeW York lebenden Erich de Jonge. PAINTING —DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGING PHONE: R1 9 -2012 OTTO SCHWARZ 905 West Eitd Avenue, N.Y.C. Ein frisches Grab hat sich zu den alten gesellt, fern im Litaui- schen. Vor kurzem kam die Nach- richt hierher, das« Dr. Siegbert Joseph, früher Chefarzt der gynaekologischen und geburtshilf- lichen Abteilung des Berliner jü- dischen Krankenhauses, Ende 1944 einem Bombenangriff zum Opflorrl« David*» Ii. pa inte r and ihstrtictor, ; textiibits ; at Brandt1» on the.; «aiti«: - floor. "Pro- vincetown Dock" and "Treea", are «tronx seml-abstract statehnetits. "One and l'wo: «,nd" is the best among the canvases, aiming at the non-objective. Sound composition and a szubtle CQlor scheme teil its own'tale. 1 ' - ^ v"' • - 0*e«r Domlngnci, a Surrealist, his work just imported from Paris, is introduced by the very active Hugo Gallery, 26 East 55th St. Picassos' influence is there, but Dominguez, preoccupied with the hörrors of nature and civilization, has already found his own domain, in which the human figure, the scorpion, the octopus, the telephone and the re- volver are intertwined in a de- liberate maze of black lines, like insects caught in a powerful spider- web. Ken n ei h fallaliaii is a North- western artist from Seattle whose name has to be added to the grow- ing list of native painter? preoccu- pied with the religious, the mystic. This extraordinary show at the Aineriean-British Art Center, 44 W. 56th St., reveals him also as a craftsman and calligrapher of the Mark Tobey type. His clean black- and-white studies of the rugged western slopes of the Cascades are the source and Inspiration for the backdrop to the religious-mystical drama played in the folds and crevices of those clouded niouri- tains. Unique visions of almost Dante-esque power. Martin Kainz. after an absence of almost seven years, has a one-man show at Li Ifen seid'«, 21 East 57th St. Color, ihtensified and simplified, fluently dispersed with broad, ener- getic strokes, is the main asset, shown möst ad vani ageonsly in his landscapcs and still lives. David Fredenthal exhibils the Originals of his war reports, re- cently published in Life Magazine, at the Dawntewii Gali^ry, 32 East 51st St. Eight gouaehea altogether, but what a jiowerful show'! Pre- destined for mural» for a. war memoria! of tremendous impact upon present and future genera- tions. SÄMTLICHE Maler-Arbeiten jn Wohnungen u. Geschäften etc., erstklassig ti. pteiswer*. EDWARD SCHWARZ ist-. Malermeister. 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Mahl- zeit (französisch); 33. Fürwort; 34. Zitnmer; 37. Vorname; 39. Teil des Schiffes; 41. Weinsorte; 41. Hand- werkszeug; 44. Bergtier; 4s>. Köiper- organ; 46. Kriegsgott; 47. Krank- heit: 48. Gewehrfeuer; 50. Vater- stadt Abrahams; 5,1. Vorname (Ab- kürzung); S2. Gleichklang. Senkrecht! 1. Sportart; 2. Gewebe; 3. "Elektrisches Auge"; 5. Siisstoff; 6. Römische Truppeneinheit; 7. Atem; 8. Afrikanische Hafenstadt; 9. Sa- genhafte Figur;.' 10. Reinigungsmit- tel; 11. Abessinischer Titel; 12. Das Kntweder-Oder; KS. Römischer Kai- ser; 17. Sagenhafter Liebhaber; 20. Schlusszeichen; 22. Prophet; 24. Mandschurische Hafenstadt; 26. Französischer Fluss; 28. Fürwort; 35. BaUmart; 36. Stimmlage; 88. Ge- richtshof; 40. Vorname; 41. Tottr stufe; 43. Fürwort; 44. Brettspiel; 49. Bestandteil des Omelettes. Lösung des vorigen Kreuzwert- rätsels: Wagerechl: 1. Popocatepetl; 14. Ra- bat; 15. Asow; 16. Ai; 17. Innsbruck; 18. Eule; 19. Leo; 20. Tao; 21. Thermit; 22. Ampel; 25. Pier; 27. Lee; 29. Tito; 30. Lhasa; 33. Elsa; 35. Eris; 36. Eis- hockey; 39. Korea; 40. Arkade; 41. Au- rora; 44. Ton; 46. er; 47. Pemmikan; 48. Lab; 49. Ürn6. Senkrecht: 1. Philatelie; 2. Orrte; 3. Panoptikum; 4. Obst; 5. Caballero; 6. Atrophie; 7. Tau; 8. Esche; 9. Poker; 10. Ewer; 11. Taumel; 12. Lilie; 13. Beet; 23. Mirjam; 24. Eos; 26. Ja; 27. Leck; 28. Bayern; 31. Shawl; 32. Aorta; 34. Seder; 37. Saane; 38. Kanu; 42. R. I.; 43. Ra; 45. Ob. TOflETE 1 UmJ fcwel ■eeedl • KRANKENGELD e ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG □ D D D D □ ö bilden des Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken-u.Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Folie von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. 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In diesem "joint" an der Landstrasse zwi- schen Los Angeles und San Fran- cisco findet Mort seine Frau Anne wieder, die auf die Nachricht von seinem Tode mit einem anderen Mann zu leben begann, um dann auf der Flucht vor sich selbst Kell- nerin zu werden. Aber nicht Horts eigenes Erlebnis — als in Deutsch- land entflohener Kriegsgefangener hatte er ein Verhältnis mit einem polnischen Mädchen, das ihm ein Kind gebar — löst ihren Ent- schluss zur Rückkehr zu ihreiyi Mann aus, sondern erst das tragi- sche Finale einer parallelen Epi- sode, in der ein zurückgekehrter Gl seine Frau aus Eifersucht er- schiesst. Hätte Anderson sich auf diese beiden Handlungen be- schränkt, so hätte daraus ein kon- zentriertes Drama werden können. Die Aufführung ist — trotz der auf dramatische Wirkungen be- dachten Regie von Harold Clurman — blass. Einzig Ralph Theodore, David Manners, Karl Maiden und vor allem Marlon Brando vermö- gen die vom Autor allzu flach ge- zeichneten Personen zum Leben zu bringen, was Virginia Gilmore und Richard Waring, den Darstellern der zentralen Episode, nicht • ge- lingt. "Ob Strivers' Row" oder: Raffkes in Harlem | Es gibt in Harlem eine Gruppe hgebildeter junger Leute, die it überlegenem Wirklichkeitssinn dem Lebenskampf ihrer Volks- mossen teilnehmen. In ihrem iittelpunkt steht Abrain Hill, der iiter des American Negro The- Ire. Er hat eine dramatische Ge- illschaftssatire, "On Strivers' low", geschrieben, brennend inter- ant für jeden, der das Kultur- d Amerikas aufrichtig von allen liten sehen will. Abram Hill igt, wie die in aller Völker- •«schichte einzig dastehende ra- ide Entwicklung der amerika- schen Neger und der ihnen ge- rne wirtschaftliche Aufstieg inen Raffke-Typ geschaffen haben, affkes von Harlem äffen den iiobismus der Lower Park Avenue »eh — "Who's Who in Harlem?" und bringen damit Vorurteil pd Selbstverstümmelung in die genen Reihen. I" Das ist so ernst gemeint, wie klingt, aber Abram Hill drückt ||s mit den Mitteln des entfesselten Schwankes aus: bei Raffkes, die hier die Negerfamilie Van Striven Bind, hat dtfc Töchterchen ihr Debüt a la Fifth Avenue mit Or- chester — Union-Honorare, sagt Mr. Raffke —, mit "Presse und [rossem Empfang. Aber alles geht schief. jErstens weil die junge Miss Raffke "doesn't wanna debut zweitens weil sb längst Ecke Lenox Avenue ihren festen Flirt hat, und drittens weil eine eifer- süchtige Society Lady aus dem Neger viertel von Brooklyn den ganzen Empfang in die Luft sprengt, indem sie ein schrecklich ordinäres Jitterbug-Pärchen auf die piekfeine Gesellschaft loslässt. Einzelheiten sind köstlich: der schwarze Doktor und seine Frau, die keine ruhige Minute wegen der (weiblichen!) Patienten hat; die Hausmädchenfrage, die man we- gen sonst fehlender Distanz am besten durch Dienstboten-Import aus Haiti löst; und dann ist da eine schlichte, alte Mrs. Ruby Jackson, die sich sehr wohl er- innert, was noch ihr Grossvater gewesen ist. Und sie — Vergan- genheit und Gegenwart von Har- lem gesund personifiziert — hat das letzte Wort. Das Stück ist sehenswert, weil es durchaus für ein Negerpubli- kum geschrieben ist, das mit dem Autor begeistert durch Dick und Dünn geht. Dünn wird die Hand- lung, sobald es Abram Hill für notwendig hält, d?s, was sie zeigt, in der Predigtform eines Schluss- aktes zu wiederholen. Um eine Stunde gekürzt, wäre "On Strivers' Row" nicht nur ein Kulturdoku- ment, sondern ein ungetrübtes Vergnügen. Kurt Lubinski. National Concert & Artists Corp'n announces MARCH 12 8:30 Samuel TOWN HALL DUSHKIN VIOLINIST ERICH ITOR KAHN at the Suinway TOWN HALL FHI. BVG. KAUFMAN Louis VIOLINIST MAR. 1 5 PAUL MEYER at 8:30 at the Steiuway Program includes Stalin Prize Winniiig KHACHATTJRIAN CONCEBTO All Liszt Program Carnegie Hall MON. BVG. MAR. 18 at 8:30 PIANIST BARERE Steimeay Piano R.C.A. Victor Records EHRENREICH SINGING CLUB ladet ein zu seinem LIEDER-ABEND unter freundlicher Mitwirkung von OBERKANTOR RICHARD COHN am SONNTAG, den 10. MÄRZ, abends 8 Uhr in der "Y", Fort Washington Ave., Ecke 1 78th Street Ein Sonder abend für den United Jewish Appeal Ansprachen: Rabbi Dr. LEO BAERWALD - Rabbi Dr. SIEGMUND HANOVER Eintrittsgeld wird nicht erhoben! - Jedermann herzlich willkommen. IMPORTIERTE UND HIESIGE «OHA I, Iv I* Iv A T T B IV Photographische Artikel L Auswahl in Musiknoten Moii k Instrumente Wiener Lieder. Schlager HENRY MIELKE CO. tVl CASl 86th STREET. NEW YORK CITY - Phone: REgenl 4-5159 * i- , POSTAUFTRAGE PROMPTES! ERLEDIGT * Albert Bassermann, Ernst Deutsch und Else Basser- mann spielen die Hauptrollen in den deutschsprachigen Aufführun- gen von Ibsens "Gespenster", die am 2., 3., 4., 7. und S. April im Barbizon Plaza Theatre stattfinden. Weitere Mitwirkende der von den "Players From Abroad" (Leitung Felix G. Gerstman) veranstalteten Aufführungen sind Maria Czämska und Theo Goetz. Leopold Lindtberg antwortet Zu dem gegen ihn von der Schweiber Bundesregierung erlas- senen Befehl, über den wir kürzlich lieh berichteten, hat Leopold Lindt- berg in der "Neuen Züricher Zei- tung" Stellung genommen und er- klärt, dass er von dieser Verfü- gung während eines vorübergehen- den Aufenthaltes in London erfah- ren habe. Er schreibt: "Die Veröffentlichung der freun- den polizeilichen Verfügung erfolgte ohne mein Wissen, ohne meine Zu- stimmung- und in der Zeit meiner Abwesenheit von der Schweiz. Ich hätte diese Veröffentlichung nie veranlasst und bedauere sie. Es han- delt sich bei diesem Schriftstück nicht, wie irrtümlich angenommen, um ein Arbeitsverbot oder gar um eine Ausweisung, es ist vielmehr die seit Jahren übliche Form, in der uns, den in der Schweiz lebender« staatenlosen Künstlern, den soge- nannten 'Tolerierten', die Aufent- halts- und Arbeitsbewilligung er- teilt wird. Und als staatenlos gel- ten leider trotz der seit einiger Zeit wiederhergestellten Souveränität un- seres Vaterlandes auch wir Oester- reicher. Ein Gesuch um uneinge- schränkte Arbeitsbewilligung im Film wurde für mich nie gestellt und die jeweils vor einer neuen Arbeit gestellten Gesuche wurden immer — wenn auch manchmal un- ter Schwierigkeiten — bewilligt. Ich habe keinen Grpnd, anzunehmen, dass die Behörden ihre Einstellung zu mir zu meinen Ungunsten geän- dert haben." HAKOAH A. C. 245 WEST 72nd STREET, N. Y. C. CULTURAL AND SOCIAL DIVISION TUESDAY, MARCH 12, at 9 P.M. At cur CLUB HOUSE Di. Manfred George Editor in chief of "Aufbau" writer and author "Herzl, the Prophet" Guests welcome. No admission fee. Carnegie Chamber Muslc Hall Thursday Eve., March 14, 8:30 iLOM xmiiv SOPRANO MaxLanner at the piano Mgt.: AMT Artist* Service, Ine, 139 East 471h Street Loni Broszen (fr. Staatsoper Berlin), erteilt Gesangs- IInterricht OPER - KONZERT Studio: 28-30 34th St., Astorla, L. I. Tel.: AS 8-6657 (täglich 8-9 p. m.) Piano Lessens BEGINNERS - ADVANCED ELLA KOPALT 552 WEST 171.» ST., Apt. 1-F At home 6-8 P. M. PAUL STANY (fr. Klavier Stlasny, Wien) VI..' «Stimmen u. IV I 3 V I VI -Reparieren ANKAUF > VERKAUF 620 W. 1701h St., N.Y.C, WA 1-1063 Spezial-Prelse für Musiklehrer und Restaurants. I! Film-Panorama 1 Open City World m. g. Mit einem Schlag hat sich die italienische Filmkunst in die erste Reihe gespielt. Was man bis- her sah, war meist eine schlechte Karikatur Hollywoods, ein minder- wertiges und scheussliches Gesell- schaftstheater, das dann noch un- ter Mussolini die grössenwahnsin- nigen Akzente eines monumentalen Pompes dazu bekommen hatte. Hier aber ist ein Volksfilm ge- glückt, der durch die politische Lei- denschaft und durch die Empö- rung, die sich in ihm entlädt, zu einem internationalen Ereignis ge- worden ist. Nicht einmal die Sprache ist ein Hinderungsgrund. Gewiss, die (ausgezeichneten) eng- lischen Zwischentexte sind hilf- reich, aber selbst sie braucht man kaum. Weil alle Episoden der ra- schen Handlung darstellerisch und szenisch eine bildhafte Stärke ha- ben, die jede Nuance unmittelbar übermittelt. Mit anderen Worten : ein Muster dessen, was Film sein soll. Gezeigt wird ein Zwischenfall aus dem italienischen Untergrund- kämpf gegen die deutsche Besat- zung : irgendeine Episode von Flucht und Verrat. Das Leid und die Tapferkeit eines ganzen Vol- kes, die Schmach seiner Faschisten und der ganze Sadismus des deut- schen Machtrauschs sind darin. Beinahe ist es ein Newsreel — das ist das höchste Lob einer Vollen- dung, dass nicht eine Sekunde lang Zweifel an der entsetzlichen Wirk- lichkeit dieser Begebnisse sich ein- stellen. Da ist nicht eine Szene überspielt, nicht eine mit einer "Pointe" zugespitzt, keine Wieder- holung unterstreicht, was die Film- autoren "meinen". Wenn in dem Hof der grauen Mietskaserne die Bewohner zusam- mengetrieben werden, wenn der Verlobte der Untergrundheldin fortgeschleppt und die verzweifelte Frau völlig sinnlos erschossen wird, dann ist dieser ganze Vorgang von einer tragischen Plötzlichkeit, wie sie tausendfach unser aller Leben bestimmt. Welch' herrliche Gestalt der Priester, der sein religiöses Ideal von Wahrheit und Gerechtig- keit auch im Kampf der Unter- drückten verwirklicht sieht und dafür stirbt. Welch' gelerntes Sa- tan st um, wenn der SS-Oberst den falschen Namen des zu Tode ge- folterten Partisanenführers in die Meldung setzt, um jedes "Märty- rers um" zu verhindern. Alles, aber auch alles unterschei- det diesen Film von der bisher üb- lichen Schablone. Neben "The Last Chance" ist er der grösste Gewinn dieser Saison und in einem interna- tionalen Wettbewerb hätten wir nur "Lost Weekend" daneben zu set- zen. Er ist nicht in der Cocktail- atmosphäre von überfütterten Mas- senwarenproduzenten geboren, und doch ein Film für die Massen der ganzen Welt. Wie sparsam sind die Frauengestalten gezeichnet, mit wie wenigen Strichen die Prole- tarierstochter, die aus Widerwillen gegen den Armeleutegeruch zum Strassenmädchen wird und die von der lesbischen Gestapoagentin in der Abhängigkeit ihrer Morphiums- sucht gehalten wird. Und wie at- met diese kalte Vergewaltigen« ihres Opfers die bösartige Sachlich- keit einer deutschen Folterbeamtin, eine Irma Greese im italienischen Milieu! Wenn man diesen Film gesehen hat, kann man sich einige Zeit vor Hass kaum lassen. Gewiss, wir müssen gerecht sein. Nichts kann durch Hass gebessert werden. Aber die Freiheit wirklich lieben kann nur der, der ihre Unter- drücker rasend hasst. Und deshalb ist es gut, wenn Filme wie dieser uns immer wieder aus der Trägheit des Herzens, die niemanden von uns verschont, aufrüttelt. * Read to Utopia -0 Paramount k. 1. Der "Road to Utopia" ist, wie der Titel garantiert, gepfla- stert mit heitersten UnWahrschein- lichkeiten. Und das Land, in das er Bing Crosby, Bob Hope und Dorothy Lamonr führt, ist trotz seiner frappanten Aehnlichkeit mit Alaska ein Super - Duper - Hyper- THE PLAYERS FROM ABROAD, Inc. (Leitung: Felix G. Gerstman) BARBIZON PLAZA THEATRE, 101 W. 58th St. (Cor. 6th Ave.) 2., 3., 4., 5., 7. und S. APRIL, 8:30 UHR ABENDS "GESPENSTER" Drama von HENRIK IBSEN mit ALBERT und ELSE BASSERMANN ERNST DEUTSCH PRF1SF DFR PI ÄT7F • Dienstag, 2. April (Erstaufführung) : $4.80 - $3.60 - $2.40 Für die übrigen Aufführungen..... $3.60 - $2.40 - $ l .80 Bis zur Eröffnung des allgemeinen Vorverkaufs: RESERVIERUNGEN, SCHRIFTLICHE, TELEPHON-BESTELLUNGEN: Office Felix: G. Gerstman, 140 W. 42nd St., Boom 501 - Tel.: CH 4-1640 2 PERFORMANCES ONLY SUNDAY, MARCH 10, MAT. & EVENING MamktSKVUs/Ki in ABE ELLSTEIN'S New Tuneful Hit "MfUtmim NIGHT Mail Orders MIRIAM KRESSYN MUNI SEREBROFF Matinee Today EVERY EVE. IINCL. SUN ). MATS. SAT. & SUN. 2nd AVENUE THEATRE 2d AVE. & 2d ST.,0R 4-2461 HERMAN YABLOKOFF Irving Mae JACOBSON SHOENFELD Jack Ola RECHTZEIT SHLIFKO Florence Max WEISS WILNER In Isidore Llllian's Version of "THE DISHWASHER" LEO FUCHS Irving Diana GROSSMAN GOLDBERG Sara Celia 8c Misha GINGOLD BUDKIN added altraction Sani & Sally JOSEPHSON In William Spiegel's musical revue "THE RABBI'S SON" Matinee Today BRONX ART THEATRE, 1801h Street and Boston Road, Bronx, N. Y. TeU FO 4-8809 GRBAT SUCCESS - NEW MUSICAL COMEDY ™-r. »tÄZIi 'ÄS™' iSS "" BENZION WITLER 14 AUFBAU Frida*, March 8, Ts** Hollywood an Rummel und Witzen — "Can you top this?" Die Antwort ist, der Film rollt unbändig lustig seinen Weg, aber Bing und Bob bieten kein solches Erlebnis wie Chaplin, dem wir seine rührende Sehnsucht nach Gliick glaubten, als er in dem glei- chen Alaska Gold grub, oder wie Harald Lloyd, um den wir bebten, als er am Rande von Wolkenkrat- zern schlafwandelte. Wenn sich diesmal unter den Füssen der "Ver- folgten die drohende,. Gletscher,» spalte öifnßil'SCtea-''glt ger Macht". Wenn sie frieren, werben pie nicht um Mitgefühl. Denn auf Her Leinwand produzieren sich Messrs. Bing Crosby und Bob Hope Aon Anfang bis zu FncM inWMkM Filmatelier. '{'• Es scheint, als ob diese Schwä- che des Films in letzter Stunde zu seiner Grundidee erhoben wurde. Denn Robert Benehley — der kürz- lich Verstorbene in seiner letzten Aufgabe — ist da, als Zivilist und Conferencier. Ein wenig verlegen, entführt er die Zuschauer nach Hollywood und funkt alle Weile seine Meinung über den Gang der Aufnahmen dazwischen. Gelegent- lich schreitet ein eleganter Herr im Frack quer durch das Bild" — höchst irrtümlich, weil er in einem ganz anderen Film mitwirkt — und das bewährte Team Crosby und Hope kokettiert nach Kräften, auS der Rolle purzelnd, mit dem Publikum. Noch nicht witzig genug? Da- rum borgte sich der Producer Paul Jones aus der zuverlässigen Welt der Old Time Movies ihre be- währtesten Requisiten: die Mord- buben mit kohlschwarzen Vollbär- ten, den aalglatten Bösewicht, obli- gaten Mädchenhändler und Besit- zer einer Wild-West-Bar voller Can- Can-Girls—das Ganze aufgefrischt durch eine üppige Reihe mehr oder weniger nagelneuer* "gags": Santa Klaus als Alaska Morgana— der Bär, dem Bob Hope im Schlaf Seine sehr wirkliche Pranke strei- chelt — der Sehneeberg, der sich vor den staunenden Goldsuchern yls das Original für die bekannte Trade Mark der Firma Para- inount entpuppt — '*»?honie wird am Montag, 11. März, 8:05-9:00 p. m., nach Beethovens 8. Symphonie über WQ.XR übetragen. Erich Kleiber beendet, seinen Zyklus über SiBC am! Sonntag, 10. März, 5-6 p. m., mit einem Wagner-Programm. | Juvenile Delinquency wird im Sender WNYC an den Mon- tagen im März, 6:30-6:45 p. m., fc|e- handelt. AMÜSEMENT PARADE 'By J. BICHARD BURSTli* "Hitler Lives?" has proved such successful Short that it is being trans lated ihtö all languages, most recently for Chinese distribution, into that tongue with a Mandarin dialect. Such universal Propaganda is a need bf ur- gency at the moment. . . . The populär singer of several years back, Tony Martin, may have faded for a while due to armed forces requisites but he'l back in harnesg with an MGM contract in his pocket and his first role is Ä "Till the Clouds Boll By," the story of Jerome Kern. . . . "Scarlet Street" is being given a fourth week of run at Loew's Criterion where the- muck whispered about thriller has the crowdl coming constantly. . . . Robert Edmond Jones will do the sets for the Theatre Guild's , produetion of "The Iceman Cometh," a mUch looked forwafd ta Eugene O'Neill play which will await early fall produetion. . . . MGM Inter- national Films will soon relea.se "Stormy Waters" the French film with Jean Gabin and Michele Morgan. Itl producer, Joseph Lucachevitch, will return to France to resume film plan- ning there. ... Jewish Theatre News Menasha Skulnik, star of "My Wedding Night," will bring that Yid- dish musical comedy hit back to the Second Avenue Theatre for only tw» special Performances, Sunday matinM and evening, - March 10. The play will resume its Philadelphia run the follow» ing night. Herman Yablokoff will be starred in a Condensed1 version of his formet Yiddlsh st&ge hit, "The Dishwasher, a musical coijiedy in which the noted actor-director will headllne the Vaude- ville bill at the Downtown National Theatre, fceginning Friday evenmg, March 8. _ Benzian Witler im Bronx Art Theatre ! Der Wiener Schauspieler unl • Sänger Benssian Witler tritt _ "'^66 Woche in einer neuen chassidischeii musikalischen Komödie im ßroni Art Theatre (ISO. Str. und Boston Road, Bronx) auf, und zwar in "Der ehassldische Yankee» von Alex. Olshanetzky. Die Aufführungen finden Freitag, 8. März 8:30 P- m., Samstag und Sonntag, 2:30 und 8.S* p. m., statt. THE GREATEST SHOW IN THE 20-YEAR HISTORY OF THE NEW YORK PARAMOUNT Youi iavorite Irio's hitling the Hoad to Alaska for gold, music, zomance and a free-for-all of the most riot- ous fun you've ever had 1*1 a movie! Bing CROSBY Bob HOPE Dorothy LAMOUR "ROAD TO UTOPIA" Produced by PAUL JONES Directed by HAL WALKER Original Screenplay by NORMAN PANAMA and MELVIN FRANK A Paramount Picture *. IN PERSON.* BENNY GOODMAN His Clarinet and His Orchestra with The Famous Sextet featuring MEL POWELL and Benny's new vocalista LIZA MORROW 1 ART LUND JOHNNY BARNES Musical Comedy Dancing Star Extra Added Attraction "THE ATOMIC COMIC" PAT HENNING Don Baker at the Organ Midnight Feature Nightly PARAMOUNT T1MES SQUARE JOHN MAUREEN WILLIAM PAYNE O'HARA BENDIX 11 ff SENTIMENTAL J0UBNEY . . . and presenting CONNIE MARSHALL Directed by Walter Lang - Produced by Walter Morosco , SPECIAL! The new March of Time: "REPORT ON GREECE ON STAGE: The HARTMAN S Uberace DICK BROWN Extra: HERB SHRINER V V Doors open at 10:30 A. M. U Ä I 7th AVENUE at 50th STREET Gary C00PEB - Ingrid BERGMAN EDNA FERBER'S 11 SABATOGA TRUNK WARNERS' BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Produetion ff CONTINUOUS POPULÄR PR1CES HOLLYWOOD BROADWAY AT 5Ist STREET Sidney Geraldine Peter Greenstreet - Fitzgerald - Lorre IN WARNER BROS. NEW HIT "THREE STRANGERS" IN PERSON and his Radio Show ARTHUR TREACHER and TUGWELL : IN PERSON' ■; AßT*:: ■■■'' shd hl? Orchestra w fl A M i , k 1 BROADWAY at 5 T R A N V r * " ' 47th STREET ' ~ Iday, March 8,1946 AUFBAU IS Artur Holde Musik in New York N. Y. Philharmonie Symphony Society Artur Schnabel als Solist Das einjährige Bübchen Artur fiodtinskis wurde bei seinem ersten Geburtstag von Roy Harris durch die Dedikation dreier Stückchen "Memories of a Child's Sunday" ausgezeichnet. Anstatt nun das Manuskript, hübsch eingebunden, bei der Familienfeier zu den Ge- schenken zu legen, lässt der Kom- ponist es mit Hilfe des Vaters in grosser Orchesteraufmachung den prätentiösen Weg über Carnegie Hall antreten. Für diese Laufbahn fehlt den Nichtigkeiten jede Be- rechtigung. Fortgesetzt wurde das bunt- icheckige Programm mit der IV. Symphonie a-moll von Sibelius. kine Konzertgesellschaft, die z. B. an einem grosser) Symphoniker wie Bruckner fast achtlos vorüberge- gangen ist, sollte dieses uninspi-. vierte, sich auf weite Strecken mühselig hinschleppende Werk un- bedenklich im Archiv lassen. Rimsky-Korsakoffs farbenpräch- tige Ouverture. "The Russian Ea- iter" und, in diesem Falle ohne (Notwendigkeit noch angehängt, Sornas "The Stars and Stripes forever" bildeten die unorgani- sche Auffüllung einer Vortrags- NEW WORLD CLUB INC. Saturday, March 23, 8:45 P.M. DANCE of the SPORT GROUP at the Lincoln Square Center 53 W. 66th ST., East of B'way ADMISSION: In advance: $1.20 (incl. Tax) At the door: $1.50 (incl. Tax) Tickets in advance at the club office of the New World Club, Inc., 67 W. 44th Street, or from members of the Sport Group. folge, die ihren Höhepunkt in dem von Artur Schnabel gespielten Konzert A-Dur (K488) von Mo- zart hatte. Das geschah mit sol- cher Ausgeglichenheit, Einfach- heit und Tonschönheit, dass selbst ein jähes Landen auf einem fal- schen Gleis im Schlussatz den fas- zinierenden Gesamteindruck nicht beeinträchtigen konnte. Der pras- selnde Applaus führte »ogar zu einer Wiederholung des ganzen Finales. Die Budapester beschliessen den Zyklus der "New Friends of Music" Die Mission der Gesellschaft geht weit über die Aufgabe hinaus, den New Yorkern beste Kammer- G^e Öld &44Svo Y. Telefon: TR 4-2399. Geöffnet täglich v. 5-9. Sonntags 1-9, Samstag abds nur für Parties geöffn. 'Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth." «r 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Haselnuss-, Sacher-, Punsch-Torten - Petit-fours - Napoleons Eclairs - Dobosch-Schnitten - Ischlerkrapfen - Käse-, Aprikosen-, Apfel-Kuchen - Linzer Kirschtorte - Feinste Teebäckerei u. v. a. WIR BITTEN, Orders für das Wochenende rechtzeitig aufzugeben, da am Samstag keine telephonischen Bestellungen angenommen werden können. Tel.: EN 2J0814 für telefonische Bestellungen. Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen. Täglich (ausser Montag) von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet V___J Wash. Heights 4089 BROADWAY (172.-173. Str.) WA 8 - 9793 Forest Hills 116-25 QUEENS BLVD. Union Turnpike Sta. BO 3 - 2042 HAUCHDÜNNE BITTER SQUARES (ä Ja Haman) THE BANCROFT DAS WIENER RESTAURANT 40 WEST 72nd STREET Management: FLACHTE 8t CO NEW YORK CITY Telefon: ENdicoll 2-6100 Geöffnet täglich von 5.30 bis 10 Uhr abends Samstags, Sonntags und Feiertags von 12 Uhr mittags bis 10 Uhr abends HERVORRAGENDE WIENER UND AMERIKANISCHE KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten aus eigener Küche -S P E Z I A L GÄNSEBRATEN DINNER 7 Gänge . . . $1.65 GEPFLEGTE BIERE UND WEINE <$> Benützen Sie unseren hocheleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiem, Hochzeiten, Barmizwahs und Zusammenkünften jeder Art. n d B TAFEL - SCHOKOLADE WHOLESALE Uio^t CHOCOLATES 141 NAGLE AVE. New York City 34 Verlangen Sie unsere täglich frisch hergestellten Spezialitäten nach europäisch. Geschmack Kostenlose Preisliste Postaufträge sofort ausgefühn Three B Chocolates 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. 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W.Y.C. - Mü 6-9488 HOTEL BREWSTER RESTAURANT 21 W. 861h ST.. NEW YORK 24—SChuyler 4-8500 FEINSTE INTERNATIONALE KÜCHE. DINNER von 6-9 p. m. — $1.15 aufwärt«. Spezialität: Arrangements von Dinner Partie«, Hochzeiten, Barmilzwahs etc., von d. kleinsten Party b. 275 Personen. M. HERMANN (vorm, Cafe Edison, Wien) Findol ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72i»d STREET THROUGH THE LOBBY New York City - SC 4-9863 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN TOSKA RUDAS Bachs Matthäus-Passion wird von Bruno Walter wiederum ungekürzt in englischer Sprache am 7. und 8. März im Rahmen der Phil- harmonischen Konzerte aufgeführt. HAAS ES Restaurant und Cafe 4150-54 Broadway 175th Street, Loew's Theaire Bldg. W Adsworth 3 - 9565 Der gemütliche Aufenthalt nach europäischem Stil Nachmittags u. Abends Cafehaus-Bet rie b Bekannt f. gute Küche Hoiite-Cooked Meafs A. Charles Haise - Gussy Haas« 5. & H. 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Aufbau Vol. XII, No. 10 Mar. 8. 1946-Jewish Review VI, 5 Unter Flüchtlingen und Partisanen ERLEBNISSE EINER JOINT-BEAMTIN Ueber die Verhältnisse in den Flüchtlings- und D .P. - Lagern Deutschlands und Oesterreichs ist das jüdische Publikum hinlänglich Unterrichtet. Hingegen weiss man verhältnis- mässig wenig von den Lebensbe- dingungen der jüdischen Flücht- linge in Italien, die zahlenmässig euf rund 15,000 Personen zu schätz- Ben sind. Wir haben es daher sehr de- grüsst, eine erst vor wenigen Ta- gen aus Italien in New York ein- getroffene Persönlichkeit sprechen sa können, die durch ihre langjäh- rige Tätigkeit im Mailänder Büro de» Joint die italienischen Zustände genau kennt. Frau Dr. Bergmann, die Gattin eines seit Jahren in New York praktizierenden Arztes (frü- her Heran in Südtirol), hat seit 1935 in Italien gelebt. Nach langer Trennung haben sie und ihre bei- den Kinder jetzt mit dem Gatten und Vater in Amerika das Wieder- sehen feiern können. Sie trug noch die Khaki-Uniform der "field workers" des Joint mit dessen Initialen auf den Achsel- klappen, als sie mir in ihrem New Yorker Hotel gegenüber sass. Sie bestätigte zunächst die Zahl von 15.000 in Italien derzeit sich auf- haltenden Flüchtlingen und Vis- placed Jews. Nach ihren Angaben leben hievon etwa 6000 in Oberita- lien, und 9000 in Süditalien. 'Emigranten' und 'Flüchtlinge' "Sie müssen nicht denken, dass alle diese 15.000 Personen in La- giern leben", begann Frau Dr. Bergmann das Gespräch. "In Nord- italien z. B. bestehen nur zwei Displaced Persons-Lager, das eine in Cremona, das andere in einer Vorstadt von Turin. In Cremona sind etwa 1300—1400 Menschen im Lager untergebracht, in Turin nur 200—300. Dazu kommen noch 14 Hachscharah-Lager in Nord-Ita- Hen, die vom Joint unterhalten werden. Ein erheblich grösserer Teil der Flüchtlinge lebt in den Lagern der UNRRA in der Nähe von Bari, so in Santa Maria, Santa Christina usw. Hier in Süditalien sind ebenfalls zahlreiche Lager für die Hach schar ah. Dazu kommen dann noch" jene Flüchtlinge, die hiebt in Lagern interniert sind, sondern frei in den Städten leben. "Es sind", fuhr Frau Dr. Berg- mann fort, "wenige Deutsche und Oesterreicher unter den Flüchtlin- gen. Das Gros wird von Ost- und Südeuropäern gestellt. Dabei zeichnet sich eine deut- liche Trennung zwischen 'Emigran- im" und "Flüchtlingen" ab. Emi- granten sind die schon von 1933 ab ins Land gekommenen Juden, wäh- rend die Ankömmlinge der aller- jüngsten Zeit als Flüchtlinge be- zeichnet werden. Von den Emi- granen dürfte ein nicht unbe- trächtlicher Teil in Italien bleiben wollen und dort naturalisiert wer- den. Hingegen wollen die Flücht- linge ausnahmslos nach Palästina ■aswandern". Die Esskrankheit "Wie steht es um den Gesund- heitszustand und die Ernährung in den italienischen Flüchtlingsla- gern?", frage ich mein Gegenüber. "Kalorienmässig ist die Ernäh- rung mehr als ausreichend", er- widert Frau Dr. Bergmann. "Und dennoch sind diese Menschen, die soviel Hunger durchgemacht, so- viel Entbehrungen gelitten haben, nicht satt zu kriegen.. Es ist wie eine Psychose. Sie sind von der Esskrankheit befallen und stopfen in sich hinein,- was der Magen nur vertragen mag. Auch heute noch, lange nach der Befreiung, ist das so. Die Folge: alle Mädchen und Frauen sehen unnatürlich dick und aufgedunsen aus! Selbst den Hübschesten unter ihnen sind die Gesetze der Aesthetik vollständig gleichgültig. Macht man ihnen Vorhaltungen, so haben sie nur eine Antwort: "Wir haben Hun- ger". "Noch trauriger aber ist der Anblick der ungezählten zahnlosen Münder. Männer, Frauen, Kinder — fast niemand hat mehr Zähne. Die schlecht oder gar nicht gekaute Nahrung führt natürlich zu aller- lei Magen- und Darmstörungen. Der Joint hat sehr grosse Summen aufgewendet, um diesen Unglück- lichen nach Möglichkeit neue Ge- bisse einsetzen zu lassen". "Etwas, was Sie vielleicht noch nicht wissen", setzt Frau Berg- mann lächelnd hinzu, "ist, dass für uns Joint-Leute Florenz nur die "Stadt der schwangeren Frauen" war. Alle werdenden Mütter in den Lagern kommen zu ihrer Entbin- dung nach der herrlichen Stadt am Arno, wo die jüdische Hilfsorgani- sation der "Delasem" sieben Vil- len gemietet hatte. In dieser Be- ziehung hatte Florenz für uns auch einen leise komischen Anstrich. Nicht mit den schwangeren Frauen hatten wir Aerger, sondern mit den sie begleitenden Ehemännern, die wir nur die "schwangeren Männer" nannten. Diese waren nicht nur zu keinerlei Arbeit zu be- wegen, sondern verlangten auch noch bedient zu werden!" Bei den Partisanen Zum Schluss fragte ich den An- kömmling aus Mailand nach ihren Beziehungen zu den Partisanen und nach den politischen Zustän- den Italiens: "Wie Sie gehört haben werden, hatten sich 35.000 Juden unter der deutschen Okkupation mit Hilfe des italienischen Volkes, vor allem der Partisanen, verborgen halten können. Auch ich lebte mit meinem Buben und meinem Mädel 10 Mo- nate versteckt unter den Partisa- nen in Friuli in der Provinz Udine. Die Partisanen waren ausseror- dentlich gut zu uns. Wir bekamen sogar Butter und Käse — ganz un- erhörte Dinge zu jener Zeit. Und Gewehre hatten wir auch. Ich selbst wurde viel zu geheimen Bo- tengängen herangezogen. Und eine tragische Erinnerung ist mir da- ran geblieben. Als ich in den Ort kam, wo ich einem Mann eine Or- der zu überbringen . hatte, geriet ich dort mitten in eine Razzia und sah den Mann mit abgeschnittenen Ohren und ohne Nase hängen. Judas in Meran "Politisch hat sieh Italien nicht wesentlich geändert Die Säube- rung des Landes von den Faschi- sten ist bisher nur sehr oberfläch- lich. Fast überall sind noch Fa- schisten in Amt und Würden. Gianninis Bewegung des "Uomo QueUunque" ist ihrem Wesen nach auch nur ein Neo-Faschismus, nur leicht demokratisch übertüncht. Vielleicht am schlimmsten sieht es im Alto Adige, in Südtirol, aus. Dort führen immer noch die Ober- nazis das grosse Wort, und die alliierte Militärregierung redet ih- nen nicht im mindesten herein. Ich glaube nicht, dass es in ganz Ita- lien eine Bevölkerung gegeben hat, die sich so miserabel benahm, wie die von Meran, Als im September 1943 die Nazis Südtirol übernah- men, da waren es die Meran er, die schon Tage vor dem deutschen Ein- marsch die Häuser der paar jüdi- schen Meraner Familien bewach- ten, damit diese nicht entkommen konnten. Sie sind denn auch alte deportiert und ermordet worden. Juden sollten dieses Verhalten der Südtiroler nie vergessen!" Richard Dyck. mOTOSEO OVEH-AU. IRSI6ATI0N AND HYDRO-ELECTRIC DEVELOPMENT IN PALESTINE Lebcrnon § coumssiOM oh RALCsrme stmvrts J 9 Hey«, CH.fn» t-itani ff/», DfllUfM Trans-Jordan TEL AVIV Jeff« PLAUTS ««/JERUSALEM USENp IrrfgwNe Are«# ... - - FmrOawl "JORDAN VALLEY AUTHORITY" Wie die Siedlungsfrage in Palästina auf Jahrzehnte hinaus gelöst werden kann "Schnell und indiyid«*U" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Et Erkenne Dich selbst! Sederschüssel ganz Metall, rund, traditionelle Form PORZELLAN-SERVICE, STAHL- WAREN und GLASWAREN. Gift Center - Karl Katzenstein 4125 Broadway, N.Y.C. - WA 3-4144 Schabbos geschl. Offen bis 10 p. m. Der "unersetzliche Verlust" einer New Yorker Gemeinde die Wirkung. Keiner wusste etwas von dem 'Hingang" eines Mitglie- des. Daher war am nächsten Sonn- tagmorgen der Tempel gedrängt' voll von männlichen und weiblichen Gemeindeangehörigen. Vor dem Predigerpult stand ein mit einem schwarzen Tuch zugedeckter Sarg. Mit trauernder Miene beklagte der junge Rabbi das "angesehene Mit- glied der Congregation, dessen Hingang ein so unersetzlicher Ver- lust sei". Einen Namen jedoch nannte er nicht, sodass die allge- meine Neugier aufs höchste stieg. Der Predigt folgte das Vorbei- ziehen am Sarg. Der Rabbi schlug das schwarze Tuch zurück, und je- des Gemeindemitglied blickte in das Innere des Sarges, in dem nichts als ein Spiegel angebracht war. Darin erblickte jeder sein eigenes Gesicht. . . . Man versichert, dass die betref- fende Gemeinde sich die Lektion sehr zu Herzen genommen hat und dass der Gottesdienst jetzt; gut be- sucht ist. In den jüdischen Congregationen im Nordwesten von New York zir- kuliert das folgende Geschichtchen als "absolut wahr": Eine dieser Congregationen, eine Reformgemeinde, deren Mitglieder meist den besseren Ständen ange- hören, verpflichtete sich einen eben aus der Armee entlassenen jungen Chaplain als Rabbi. Es war dies seine erste Kanzel, und er berei- tete sich für die Antrittspredigt am Sonntag eingehend vor. Es fand sich jedoch keines der Mit- glieder ein, um den Gottesdienst und die Predigt auf sich wirken zu lassen. Ebeso war es am zweiten Sonntag. Für den dritten Sonntag versandte der Rabbi Einladungen an sämtliche Mitglieder der Con- gregation; "es gelte," so schrieb er, "den Tod eines angesehenen Mitgliedes zu beklagen, dessen Hingang ein unersetzlicher Ver- lust für die Gemeinde wie für die jüdische Gemeinschaft ist." Neugier und Bestürzung waren John L. Savage, berühmt als eine Weltautorität auf dem Gebiet der Bewässerung und der Wässer- kraft-Projekte, ist als Mitglied der Commission on Palestine Surveys im Flugzeug nach Jerusalem ab- gereist, um sich Emanuel Neu- mann, dem Vorsitzenden der Kom- mission, und James B. Hays, frü- herem Ingenieur der Tennessee Valley Authority (TVA), anzu- schliessen, die schon einige Tage vorher nach Palästina abgeflogen waren. In seinem umfassenden Bericht über den Plan, mit Hilfe eines nach dem Muster der TVA ge- bauten Bewässerungs- und Kraft- systems über 600,000 Acres un- fruchtbaren Boden Palästinas zu erschliessen und für Siedlung ur- bar zu machen, kommt Savage zu der Feststellung, dass durch das Just Reprintedi "They All Are Jews" From Mose* to Einstein 60 Biographies by MAC DAVIS 60 Portratis by E. E. CLARIDGE Portraits and biographies of sixty Jewish men and women whose deeds are so immense and so varied in scope, that as a group they compose practically the history and progress of the Jew through civilization. $2.00 HAGGADAHS HAGGADAH OF PASSOVER trans- lated into English by MAURICE SAMUEL, with Introduction by DR. LOUIS FINKELSTEIN. Illustrated by RAFAELLO BUSONI. Music by MOSHE NATHANSON. This new, illustrated Haggadah of Passover will fill a long-felt need of our peo- ple. It will serve not only for the titual Seder purposes, but also Orna- ment every Jewish home as an authoritative American eonträbution to Jewish life.........................................................$1.25 JEWISH COMMUNITY SONGSTER Compiled and edited by the Board of Jewish Education. Jewish and Hebrew Songs for all occasions with music. Parle# 30^ Iir«h:2teh™ HEBREW PUBLISHING CO. 77-79 DELANCEY STREET - NEW YORK 2. N. Y. - Tel. CAnal $-0610-11 A DAY OF KADDISH FOR THE CZECHOSLOVAK JEWS Düring the night between March 8 and March 9, 1944, 3,860 Czechoslovak Jews perished in the gas Chambers of the notorious extermination camp of Oswiecim in Poland. This wae the first instance that Czechoslovak Jew» were murdered at random, men and women, the healthy and the sick, including 900 children, The Council of Jewish Communities of Bohemia, Moravia and Silesia has designated this day the I4th of Adar, 5706, as a day of mourning and memorial for those who died a martyr's death. Czechoslovak Jews all over the globe will commemorate this day every year as long as Czechoslovak Jews will live on earth, not only as a tribute to those who gave their lives but also as a warning to all men of good will, that this rnust not happen again. The 14th of Adar will t>e commemorated every year as * day of Kaddish for those Czechoslovak Jews of whom wt d'o not know when and where they died. A memorial Service will be held in New York on Thursday, March 14, 1946, at the Free Synagogue, 40 West 68th Street, at 8 p. m. [Adv.] FREUNDE AUS GELSENKIRCHEN - BOCHUM HERNE - RECKLINGHAUSEN WANNE - WATTENSCHEIDT usw. WIR TREFFEN UNS SONNTAG, den 10. MÄRZ, 2 P.M. pünktlich im Green Room HOTEL BEACON, Bfwäy, Ecke 75. Str. Wichtige Mitteilungen, die uns vor zwei Tagen vom jetzigen Landesverband der jüdischen Gemeinden der Nord-Rhein- Provinz zugingen, werden Bekanntgegeben. Veteranen, die unsere Heimatsorte besuchten, werden berichten. WIR ERWARTEN ALLE! GUSTAV BLUMENTHAL, LEO GOMPERTZ, MAX KLEIN, ERNEST LIPPMANN, FELIX ROETTGEN, DR. LEOPOLD ROTHSCHILD. Unsere Hilfe und Arbeit ist eine Teilaktion des Combined Relief for Jews from Germany. An die laden dei Pfalz u. des Saargebietes! Der Reinerlös des Pfalz-Saar-Nachmittag« vom 24. Februar 1946, hat den Grundstock für Hilfe an unsere Glaubens- Genossen in Pfalz und Saargebiet gelegt. Mehr, weit mehr ist erforderlich! DESHALB SENDET SOFORT UND REGELMÄSSIG BEITRÄGE für unser Hilfswerk an den Beauftragten des Ehrenausschusses, Mr. Henry Mayer, Attorney-at-Law, 22 East 40th Street, New York 16, N.Y. (früher Rechtsanwalt in Frankenthal- Ludwigshafen). Checks sind auszustellen auf Henry Mayer, mit dem Vermerk "Relief". Gleichzeitig wird um Adressen-Angabe von zurückgebliebenen Glaubensgenossen gebeten. Alle Beträge werden restlos dem Hilfswerk zugeführt. DER EHREN-AUSSCHUSS: I.A. Henry Mayer 18 AUFBAU Fridoy, March S. 1941 Projekt der sog. "Jordan Valley Aüihority" die Bevölkerung J'alä- yiinas um 2-K Millionen vermehrt werden könnte. Der Plan sieht vor: Auf speichern ngs- und. Ablen- kungsanlagen für rund 1,800,000 »cre-feet nutzbaren Hassers; Hauptkanäle, V es te flu n gsk an äle and notwendige Drainagen. für rund 750,000 acres bewässer baren Bodens; besondere Drainagesyste- me für etwa 12,000 acres Sumpf- boden; Kraftwerke mit, einer Ge- samtkapazität V911 rund 155,000 Kilow,att, die schliesslich bis auf . 178,060 kw gesteigert werden kön- nen.,, , Sa vage, . der den Boulder Dam, Qrand Coulee Dam und an- dere Wasserbauten entworfen hat, erklärt das JVA-Unter-iehme» für durchaus durchführbar, ja für höchst wünschenswert im Interesse Palästinas. ^Nüdisrhe Chronik Der New Yorker Congressman Emanuel Celler hat an Staatssek- retär James F. Byrnes ein Schrei- ben gerichtet, in dem ei verlangt, dass der Ex-Mufti von Jerusalem als Kriegsverbrecher gebrandmarkt und vor dem Nürnberger Tribunal als solcher abgeurteilt »wird, weil er Nazipropaganda im Mittelosten verbreitet hätte. finter den 22,722 Personen, die im Jnhre 1945 in Ciiiin «Iii etinvitmlerii durften, befanden sich im ganzen nur 347 Juden,-darunter eine kleine Zahl jüdischer Kriegs'oriinte. M Inlfiter präsiileiit Franz Geiler, Regierungschef des Landes Grows- hesMeu in der amerikanischen Zone, führte in einer Rede in der ersten Sitzung der Beratenden' Versamm- lung- Gross hessens aus, eine der obersten Verantwortlichkeiten jeder deutschen Regierung müsse volle Hilfe an Juden und andere Personen sein, die unter den Nazis gelitten hiil t.en. Wenn auch „ solche' Hilfe eine schwere Belastung für die wankende deutsche Wirtschaft, be- deute, sei es doch "absolut notwen- dig , das Unrecht an denen zu Bühnen, die unter den Nazis miss- handelt worden sind. Der Jüdische Rat Böhmens hat den 13. März als Tauer tag* für die von den Deutschen ermordeten tschechischen Juden proklamiert. An diesem Tage werden in allen Synagogen der Tschechoslowakei Trauergottesdienste stattlinden.Der Rat hat auch Nichtjuden einge- laden, an diesen Trauerfeiern teil- zunehmen. Nach viermona t igern Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist Dr. Abraham tiraiiov*ky, Leiter des Jü- dischen Nationalfonds in l'al;;s ina, mit dem V lugzeug unvH .leriiMiilem zurückgekehrt, um als Zeuge vor der anglo-amerikaniseben Palästina,- Kommission erscheinen zu können. Die amerikanischen Militärbe- hörden haben das Joint Distribu- tion Committee ermächtigt, wieder Postsendungen mit ausländischem Bestimmungsziel aus der Berliner Jüdischen Gemeinde zu befördern, nachdem dieser Postdienst für einen Monat gesperrt worden war. Wir rufen alle Kunstfreunde Von Dr. KARL SCHWARZ Direktor des Museums Tel-Aviv E N G L I S H Beginners - Intermediate - Advanced Private Instruction - also classes Reasonable Rates Cultural-Lit. Courses - Speech Accent correction - Math. Courses for groups and clubs at Carnegie Hall or at your home Combined Sociais and Forums at Carnegie Hall CRAIG SCHOOL, 2067 B'way at 72 Roorn 41 - EN 2-0414 or TR 7-7035 Free trial lesson - Interviews 7-9; _mornings by appointment. für HANDSCHUH-ZUSCHNEIDEN und HANDNÄHEN ferner CORSETS und BRASSIERS Ebenfalls Kurse für Maschinen-Strumpfstricken TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung (nur persönlich) Montag bis Donnerstag einschliesslich, von 4 bis 8 p m. Bramson Ort Trade School 5 COLUMBUS CIRCLE - N.Y.C. BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wo. n. kurz. I raimnc SPEZIELL NIEDRIGE KATEN Wir empfehlen Sie für Sleliuiig-n Tag- und Abendklassen. Leichte Zab luiiRstieiliiigungen. liesuefcen Sie die ihnen am bequemsten fceleg. Schult oder sehr. Sie. 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Trotz aller Schwierigkeiten konnte das Museum in Tel-Aviv durch Ausstellungen der verschie- densten Art, durch Vorträge, den Ausbau seiner Bibliothek und ein immer mehr sich ausbreitendes Netz von Wanderausstellungen das Interesse und Verständnis für Kunst wesentlich heben und sich dadurch zur Zentralstätte künst- lerischen Lebens entwickeln. Die an uns herantretenden Anforde- rungen werden stets grösser, doch unsere Bemühungen versagen lei- der zu oft infolge des geringen uns zur Verfügung stehenden Ma- terials. Wie sich die Herzen der in aller Welt lebenden Juden unserem Lande zugewendet haben, so blicken wir nach geistiger Förderung aus. Es gibt überall wohlhabende Samm- ler und kunstbegeisterte Menschen, die sicherlich gerne bereit sind, uns in dieser Hinsicht zu helfen und dadurch ihre Verbundenheit mit Palästina zu beweisen. Und was wir brauchen? Wir brauchen gute Original- werke alter und neuer Meister der Malerei, Plastik und Graphik. Denn nur durch den Umgang mit guter Kunst kann das Kunstempfinden gehoben werden. Unsere Künstler und unsere heranwachsende Ju- gend müssen hier im Lande die Möglichkeit haben, sich weiter zu bilden. Wir brauchen gute Reproduk- tionen für unsere Wanderausstel- lungen, die bis in die entlegensten Siedlungen gelangen, wo unsere schwer arbeitenden Menschen nach geistiger Nahrung hungern. Wir brauchen vor allem dringend jede Art von Kunstliteratur, alte und neue, Kataloge von Museen, Ausstellungen und Versteigerun- gen sowie Kunstzeitschriften (in allen Sprachen). Die Nachfrage danach ist enorm, das vorhandene Material aber durchaus unzuläng- lich. Wir wenden uns mit diesem Ap- pell an die vielen, die überall als hilfs- und gebebereit bekannt sind. Und wir wenden uns auch an die Verleger und Herausgeber um Ueberlassung ihrer Publikationen. Denn die geistige Saat, die hier gelegt wird, beginnt bereits zu spriessen, muss aber weiter gehegt und gepflegt werden, um eine im- mer reichere Ernte zu ergeben. Nach der jetzigen Regelung muss Post aus allen jüdischen Gemein- den Deutschlands an das Frankfur- ter Büro des Joint gesandt werden, das sie der Zensur unterbreitet. Nach der Freigabe durch die Zen- sur wird die Post an das Pariser Joint-Büro zur Weiterleitung auf den gewöhnlichen internationalen Postwegen befördert. Eine Urkunde mit 15,000 Unterschrif- ten, die sich für die "Displaced Jews" von Europa einsetzt, ist im Weissen Hause von einer Abordnung des Citizens Committee of the Upper West Side of New York City überbracht worden. Unter den Unterschriften wa- ren auch die vieler Neger und sogar auch einiger Araber, In Tel Aviv ist ein Geheimsender der Stern-Gruppe von der Polizei und Truppen ausgehoben worden. Dabei wurden eine Anzahl Personen verhaf- tet, unter ihnen ein 19jähriges Mäd- chen, das als Ansagerin der Geheim- station gearbeitet haben soll. Der Ge- heimsender wurde auf dem Dache eines Amsterdam Auto School Learn to Drive in latest cars with friendly expert instructors who treat each individual a* a personal friend and regard your future safety as their greatest concern. LET US PROVE WE ARE "The School That Carea" 274 COLUMBUS AVE. Tel. TR 7-7180 Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b einz gesetzt Lernerslreelt Tel.: LO 7 - 1612 < vorm Neudegger-Fahrschule Wien i INTENSIV-UNTERRICHT fENdicott 2-2564 - Learn to Drive Safety Controlled - Cars JTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway - N. Y. C. (betw. 63rd & 64th Streets) Es wird deutsch gesprochen • LEARN TO DRIVE THEO TRAFFIC IN YOUR OWN NEIGHBORHOOD Lerose Auto Driving Schopf 728 Amsterdam Avenue Corner 96th Street _____ Tel.: ACademy 2 - 8008 Learn Auto Driving oy the well-known Auto Driving Teacher who has taughl over 25,000 people to drive in the past 19 years SAMUEL BRAND S?HSOL 204 E. 86th St. mear 3rd Ave.) Hauses in der Hashomer Street aufge- spürt. Dr. Zalman Grinberg, Präsident des Komitees der befreiten Juden in Deutschland, ist in Cleveland im Rat- haus von Mayor Thomas Burke emp- fangen worden, der ihm den Schlüssel der Stadt überreichte. Bei der Zere- monie sagte Mayor Burke: "Wir wer- den noch mehr Schlüssel anfertigen lassen, Dr. Grinberg, wenn mehr von Ihren Leuten befreit werden können." Dr. Grinberg hatte in Cleveland an der Tagung der American Jewish Confer- ence teilgenommen. —- PRIVAT- — TAXI moü 1 Sitzet CADILLAC und PACKARU Limousinen für alle Gelegenheiten (auch kleine Umzüge) JUSTIN VOLLWEILER 640 W. 13«. Str. AUdubon S-101i Schwierigkeiten mit Ihrem Gepäck oder Umzugsgut in Europa oder anderen Erdteilen ? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung Prompte, billige, zuverlässige Bedienung Freedman & Slater, Inc. Foreign Freight Forwarders and Custom House Brokers 8-10 BRIDGE STREET NEW YORK 4, N. Y.. BOwling Green 9-2970 - 10 Lines Established 1919 WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz, Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING F1REPROOK WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG Hinter den Kulissen des Palästina* Komitees Es kann mit Sicherheit prophe- zeit werden, dass das Anglo-Amer- ican Inquiry Committee vor der Fertigstellung des endgültigen Be- richtes sich spalten wird. Einige amerikanische Mitglieder des Ko- mitees haben sich in privaten Un- terhaltungen bereits gegen die Idee eines jüdischen Staates ausgespro- chen ; geschweige denn die engli- schen Mitglieder, die sämtlich be- reit sind, der englischen Regie- rungspolitik in Bezug auf Palä- stina Folge zu leisten. Das Schlimmste ist, dass — wie wir aus verlässlicher Quelle erfahren — Judge Hutcheson, der amerikani- sche Vorsitzende des Unter- suchungskomitees — sehr dazu neigt, sich auf die englische Seite zu stellen. Diejenigen Amerikaner, die mit der jüdischen Sache zu sympathisieren scheinen, werd! von ihren britischen Kollegen nies mit Samthandschuhen angefasj Manche werden direkt vor dl Kopf gestossen. Im ganzen steh! drei amerikanische Mitglieder dl zionistischen Argumenten wirklij freundlich gegenüber. Sie werd! von den Engländern schärf beof achtet. Trifft es zu; dass sie Palästina wahrscheinlich nicht frjj herumreisen werden können? Uli trifft es weiterhin zu, dass Sir Johl Singleton, der englische Vorsif zende des Komitees, den übrige! Mitgliedern eine Teegesellschaf gab, aber einen Amerikaner nies dazu einlud, weil dieser augeij scheinlich die Errichtung eines ji| dischen Staates begünstigt ? Boris Smolar, I ITA Der Sohn eines Schlächters Wir haben im vorigen "Auf- bau" einen Artikel aus Paris über den neuen Führer der französi- schen Jugend, Leon Meiss, ge- bracht, und seine hervorragende Persönlichkeit ebenso wie seine er- folgreiche Arbeit gewürdigt. Bei dieser Gelegenheit haben wir da- rauf hingewiesen, dass der Platz eines Rothschild jetzt von dem Sohn eines Fleischers eingenom- men wird. Uns schien das ein er- freulicher Fortschritt und deshalb erwähnenswert, weil Wir der Mei- nung sind, dass das Schicksal der jüdischen Gemeinschaften häufig unter der Tatsache gelitten hat, dass sie von Führern der jüdischen Finanz- und ähnlicher arivierter Kreise geleitet wurden. Umso er- staunter waren wir, als wir u. a. einen Anruf erhielten, in dem uns mitgeteilt wurde, dass hiesige französische Juden empört seien, weil wir Leon Meiss den "Sohn eines Schlächters" genannt hätten. Wir nehmen solche Anrufe nie be- SCHW ALM'S Express Co. MOVING - STORAGE PACKING DELIVERY SERVICE MANHATTAN and BRONX Unloading and Distrib. of Poolcars Lic. Interstate Movers and Belums to Europe 90 PINEHURST AVE. N. Y. C. 921 MELROSE AVE. Bronx, N. Y. JErome 8 - 3104-5 Eveningi: WAdsworth 3-0384 - LOrraine 7-7313 4EXINGT0N STORAGE- MODEHNES LAGERHAUS PRIVAT . KABINEN 202-10 WEST 89tb STREET NEW YORK CITY IRalaJgar 4-1576 NEWAJRK, N.J. 790 BROAD ST. Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZI AI j-PKEISE NACH CAL1FORNIEN UURCHUANUS-D1ENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OKKOrON, COLORADO. ARIZONA. NEW MEXICO, NEVADA UTAH, IDAHO, WYOMING. MONTANA und TEJjtAS. LagermögHehkeit. überall erhältlich. Haus-zu-Ha us-Dienst. 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Diesen wird zur Last gelegt, dass er die Hin richtung und Deportation von 400,00 Juden während der mehr als vi« Jahre, in denen er das Kommandi über das Ghetto von Lodz führte, g« leitet hat. Bubnow wurde vor einigel Monaten- vpn zwei Lodzer Juden Stuttgart wiedererkannt und verhaftet INTER NATION All SHIPMENTS HOUSEHOLD GOODS PERSONAL EFFECTS RELIEF SHIPMENTS MERCHANDISE PASSENGERS' BAGGAGE TO FRANCE ENGLAND HOLLAND BELGIUM SWITZERLAND PALESTINE ITALY ENDICOn EXPRESS INC. FOREIGN REMOVAL SPECIALISTS Trucking » Moving - Packing 200 WEST 72nd STREET (Corner Broadway) ENdicott 2-4900 HOLLAND Für Kisten und Koffer bis zu 1 00 Iba. Abholung v. Ihrer Wohnung, Erledigung sämtl. Formalitäten, $50-Inaura»ce eingeschl. $11.50 Kisten in entsprechende: Grössen werden auf Wunsch geliefert, in Ihrer Gegenwart gepackt und verschlossen, gegen gerin- gen Aufschlag. EXPORT & IMPORT TRUCKING CAR LOADING uns. Spezialität MEYER'S MOVING & TRUCKING CO. 2 E. 45tk ST. . 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Sie |a insbesondere den palästinen- |en Arabern einen gewaltigen |ecken eingejagt, und ein hie- arabisches Blatt hat einen nach ihrem Erscheinen das Arabische Komitee be- eren, ihre Verbreitung zu un- Bliden. Worauf der Emir in (gelben Blatte antwortete, Allah Ie ihn gewiss für das belohnen, |fer geschrieben habe. Dm englischer Seite hat man der öffentlichung kein Hindernis in Ipeg. gelegt, was bedeutet, dass rillkommen ist. Denn der Emir, Begriff ist, nach London zu en, prn dort seine Beduinen- rie zum Rang einer der |ted Nations" erheben zu las- | hätte kaum den faux pas be- jfen, in diesem Augenblick ein [tisches Credo zu publizieren, der englischen Regierung ; in, den Kram passt« ist immer behauptet; worden, die sogenannte Einigkeit der fischen Liga nur in ihrer Geg- chaft gegen den Zionismus foe- und dass, sobald die Palä- pfrage auf die eine oder andere ausgeschaltet wäre, sich so- Ureigen würde, dass die ganze M nicht mehr ist als eine Fas- Das Palästina-Problem ist nicht gelöst, aber dank dem hie des Emir Abdallahs ist der Ire Charakter der "Liga" mit lir Deutlichkeit offenbart wer- the nichts zu wünschen übrig l Hinter ihrer Fassade ist die Feindschaft zwischen der Fa- rilie der Haschemiten und König M Saud erneut ausgebrochen. da der unbedeutende Emir jpallah es sicher nicht gewagt De, dem grossen Saud den Feh- jfcndschuh hinzuwerfen, ohne ||sprechende Rückendeckung zu en, so ist die Erneuerung der eh Fehde gleichzeitig als ein iier Schachzug der britischen Po- ;ik im Mittleren Osten zu wer- jfümir Abdallah sagt in seinem liehe nicht mehr und nicht weni- |r, als dass die Arabische Li- Isolange keine Einigung der ara- hen Welt herbeiführen könne, König Ibn Saud und sein ägyp- etier Kollege Faruk darin die jtuptrolle spielen. Abdallah, für |n die Engländer Tvansjordanien eins erfanden, um ein Thrönchen U ihn zu haben, ist der letzte liner Generation. Und er hat den hrgeiz, nicht Herrscher von Iransjordanien zu bleiben, sondern pn Land mit dein Irak und mög- chst auch mit Syrien zu vereini- gn und König einer gross-syri- chen Reiches zu werde», das an Bevölkerungszahl, Reichtum und Intwickllihgs ' - Möglichkeiten das ERNST LOWY - 10 WEST 47th ST. (fr. Wien I) Boom 707 - Tel.: BR 9-8872 phrmacher „ Juwelier ! Reparaturen an Uhren und Juwelen Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN MARKUS MULIAR (fr. Wien-Scheveningen, Holland) 10. W. 47th Lt.. N. Y„ Room 806 Telefon: LOngacre 3-4815 DIAMANT-SETZER und JUWELIER L. LEWITA WATCHMAKER and JEWELER 134 East 59th Street, N. Y. C. (nahe Bloomingdale) - PL 3-7614 Feinste Uhren und Juwelen Emir Abdallah enthüllt Wüsten-Imperium Ibn Sauds weit in den Schatten stellen würde. Dazu ist Ibn Saud selbst das grösste Hindernis. Und deshalb fand es der Emir Abdallah an der Zeit, dem grossen Ibn Saud auf die Finger zu klopfen. Und er tut es gründlich. Ibn Saud, sagt er, ist ein miserabler Moslem und eine Gefahr für den ganzen Islam; Der Wahabismus, dessen Haupt er ist, ist eine Ketzerei. Ibn Saud schika- niert die Pilger nach Mekka in je- der Weise. Jetzt ist er drauf und dran, die heiligen Stätten zu ent- weihen durch die Oelleitungen, die in ihrer JNähe gelegt werden sollen. Ausserdem ist Ibn Saud gewalt- tätig und blutdürstig — und hier beginnt Abdallah, die Geschichte seines Vaters und seiner Brüder zu erzählen, vergisst aber zu erwäh- nen, dass seitdem sich Ibn Saud, eigentlich recht friedlich verhalten hat. Gelegentlich bekommt auch Sauds grosser Freund, Faruk von Aegypten, einen Seitenhieb, aber nicht all« öffen. Abdallah vermei- det zu sagen, was man von Ara- bern sonst oft hört; dass Faruk kein Araber, sondiern ein Albanese sei und zu arabischer Führerschaft kaum berufen. Das Ganze ist eine Warnung an die Araber, die Führung ihrer An- gelegenheiten und der Arabischen Lige nicht "Ketzern" und "Frem- den" zu überlassen, sondern sich lieber an die alte, bestrenommierte Firma der Haschemiten zu halten, die allerdings erst zu ihren al- ten Glanz zurückgebracht werden müsse. Wenn man bedenkt, dass bisher Saudi Arabia und Aegypten als die arabischen Vormächte gegolten ha- ben, so kann man sich denken, wel- ches Aufsehen das Buch Abdallahs in der ganzen Welt des Mittleren Ostens erregen muss. Den palästi- nensischen Arabern hat es vollends die Sprache verschlagen. Manche Araber hier beginnen auch schon zu befürchten, dass sie selbst das Opfer eines Kuhhandels werden könnten, bei dem sich die Beteilig- ten — die dann nicht nur im ara- bischen Lager z.u suchen wären — sich herzlich wenig um ihre eige- nen Interessen und Wünsche küm- mern würden. C. Z. Kloetzel. Der Hund "Streicher "Re-Education" eines deutschen Bernhardiners 51 Nicht von jenem Julius mit dem Schweinskopf, der im Gerichtshof zu Nürnberg' eine so miserable Fi- gur macht, ist hier die Rede, sonr dern von einem Bernhardiner-Hund von mächtiger Gestalt und riesigen Kräften, den einst jener selbe Ju- lius zum Ueberfall auf Juden dres- siert hatte. Es ist erwiesene Tat- sache, dass Streicher sich eigens Juden auf sein Gut in der Nähe von Nürnberg hat kommen lassen, um seinen Bernhardiner auf sie zu hetzen und Nachbarn wie Partei- genossen davon zu überzeugen, dass sein Hund Juden schon am körperlichen Geruch erkenne und sie dann ohne weiteres anfalle. Die Probe aufs Exempel soll aber nicht immer glatt gegangen sein. Heute befindet sich auf dem Streicherschen Gut eine landwirt- schaftliche Schule für Chaluzzim — junge Männer und Mädchen, die sich für das Leben in Palästina vorbereiten. Sie sind dabei, aus dem schönen, reichen, doch etwas verwahrlosten Gut eine Muster- farm zu machen. Sie übernahmen Felder, Gärten, lebendes und totes Inventar und — auch Streichers Hund. Eigentlich war die Anwesenheit des Hundes auf dem Hof tagelang garnicht bemerkt worden.. Das Tier hatte sich trauernd irgendwo- hin verkrochen. Doch schliesslich kam es mit hängendem Kopf und Schwanz hervorgekrochen und bat um gut Wetter. Die jungen, die Mädchen und die Kinder nahmen es in Gnaden auf, unterzogen es einer 'Re-education", sodass der Hund nichts mehr tut, was seiner Ab- stammung^ Schande machen könn- te. Da niemand seinen Namen wusste, nannten sie ihn der Ein- W A T V II R EP AIRIN G Specializing in fine Swiss and American Watche« QUICK SERVICE ONE YEAR GUARANTEE THE SWISS SHOP 54 W. 47th ST., 2nd Floor rear OPEN ALL DAY & SATURDAY Telephone: LOngacre 3 - 4575 ,—Perlenfassen—i I ALLER ART: ECHT und UNECHT I I Langjähr. Praxis Komme ins Haus. | • wri QOO Central Pk. Irma Ulmei 6°6 wesi (98ih) 1""B WS111WÄ (früher Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu mässig. Preisen. 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Als dar- um die Mitglieder der englisch- amerikanischen Kommission in Be- gleitung von Offizieren und Chap- lains auf der Farm erschienen, um ein Verhör mit. den Chaluzzim an- zustellen, stellte sich ihnen das riesige Tier in den Weg. Es bellte nicht, schnappte nicht. Nur seine ernste, würdevolle Haltung schien auszudrücken: Bis hierher und nicht weiter! Während einer Ver- legenheitsminute erschien Channah als deus ex machina auf dem Plan, um "Streicher" zu belehren, dass diese Herren "nichtFeinde der Ju- den" seien und darum ungeschoren gelassen werden müssten. Mehrere Stunden unterhielten sich die Mitglieder der Teilkom- mission, der Amerikaner Bartley Crum und der Engländer Sir Fre- derick Leggettmit den Jungen, Mädchen und Kindern auf der Farm. In einem Gespräch mit dem europäischen Korrespondenten des "Jewish Morning Journal", As. J. Nürnberger, rief Sir Frederick — übrigens kein Zionistenfreund; es wird ihm nachgesagt, dass er Mit- verfasser der antizionistischen Rede seines Freundes Bevin gewe- sen war — begeistert aus : "Ihr Ju- den seid ein grosses Volk. Diese Jugend, diese Kinder! Aus so vielen Peinigungen und Leiden sind sie heil an Seele und Körper heraus- gekommen !" Als die Kommission den Hof verliess, sassen Channah und "Streicher" am Tore. Sie spielten nicht — jüdische Kinder haben das verlernt oder noch gar nicht ; V Die Leiterin des "Kibbwz Streicher" Dies ist Ann Liepah, eine Ange- stellte des Joint, die vor einiger Zeit die 350 Morgen umfassende Farm Julius Streichers bei Nürn- berg von den alliierten Militärbe- hörden erhalten hat, um dort jü- dische, für Palästina bestimmte Siedler auszubilden. In dem "Kib- buz Streicher" leben jetzt 200 Ju- den, die den Nazis entronnen sind und sich auf ihre neue Heimat in Erez Israel vorbereiten. gelernt — sondern sie kauerten. eng ineinander verschlungen. "Du willst nach Palästina gehen und den schönen Hund hier zurück- lassen?", bemerkte Sir Frederick. "Wenn wir für den "Streicher" kein Zertifikat erhalten, schmug- geln wir ihn eben mit hinein!" ' sagte Channah, jeden Widerspruch ausschliessend. Was einen erfah- renen Chaplain zu der Bemerkung veranlasste: "Es gibt in Europa keine jüdischen Kinder mehr, nur noch kleine Juden! . M.W. I ANN SANDERSEN I (fr. Frankfurt a. M.) HOHE PREISE FÜR TISCHWÄSCHE FILET-TIREE-DECKEN PORZELLANE SILBER, BILDER. MÖBEL KRISTALLE, etc. 76 BEAVER STREET Brief« NUR nach 227 Riverside Drive. - Tel.: RI 9-3894 Briefmarken i Kaufe zu Höchstpreisen gegen bar. Su- che Geschäfts- verbindungen m. europäisch Händlern. John G. Ross 68 West Washington St. Chicago 2. III. BRIEFMARKEN Monatlich SPEZIAL - AUKTIONEN. Nächste Auktionen: 5.. 6., 8., 9. April 1100 lots für den Spezialsammler 1200 lots United States. Ländersammlungen. Ganze Samm- lungen. 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Mit Rücksicht auf die all- gemeine Steigung der Lebenshal- tungskosten sieht das neue Wohl- fahrtsbudget jetzt auch eine elf- prozentige Erhöhung ^ für Lebens- mittel-Unterstützungen vor, und eine dreissigprozentige für Klei- «hing. Man spricht von . . . der starken Abwanderung der Frßuen aus der Industriearbeit. Nach den Fest- stellungen des Women's Bureau of the Department of Labor ist seit Juli vorigen Jahres die Zahl der in der Industrie beschäftigten Frauen von 20 Millionen auf etwa 16 Millionen im Januar dieses Jahres gesunken. Man spricht von ... der Bil- dung einer neuen Jugend-Organi- sation, die sich "American Youth for European Youth" nennt, und die in den Vereinigten Staaten Schulkinder, Jugendliche und Stu- denten zur geistigen und mate- riellen Hilfe für die Jugend in Europa mobilisieren will. In der Organisation vereinigt sind Schu- len, Camps, Jugendgruppen und Settlement-Häuser, wobei sich die Settlements besonders für ein Pro- jekt zur Hilfe für heimatlose Kin- der in den deutschen DP-Lagern interessieren. Man »richt von . . . der neuen Arbeitspolitik der Regierung in Japan, wonach Frauen- und Kin- derarbeit in Bergwerken verboten werden, soll. Es wird geschätzt, dass zurzeit etwa 40,000 Frauen in Bergwerksbetrieben beschäftigt sind, und dass hiervon etwa 9000 im Schacht arbeiten. Tausende von Kindern unter 16 würden von der neuen Bestimmung ebenfalls be- troffen werden. Man spricht von . . . Gladys Schmitt, deren Buch "David the King" sowohl vom Religious Book Club als auch von der Literary Guild ausgezeichnet worden ist. Die grösste Auszeichnung kam je- doch, als der Bürgermeister der Stadt Pittsburgh den Erschei- nungstag des Buches, d. h. den 25. I Februar, als "Gladys Schmitt Day" erklärte. Es soll dies das erste Mal sein, dass einem Autor eine solche Würdigung w.iderfährt. Man spricht von . . . Mrs. Roose- velt, die ein Buch über ihre Erleb- nisse und Erfahrungen im Weissen Haus schreiben wird . . . und man spricht von einer neuen Zeitschrift "Salute", die man am besten als Zivilerben der berühmten Army- Zeitschrift "Yank" bezeichnen kann. Eine ausgezeichnet ge- machte Berichterstattung und hu- morvolle Artikel und Zeichnungen zieren die erste Nummer. Max Novack, der "What's Your Prob- lem" für "Yank" geschrieben hatte, macht jetzt eine ähnliche Column für den Gl in Zivil und seine Familie. mir nachweist, wer mir immer wie- der mein Geschirr stiehlt." Ein Zei- chen der Zeit! Amüsement in Nürnberg Die schwedische Zeitung "Stock- holms Tidningen" berichtet: Neuer Pressechef im B'nai B'rith Bernard Postal ist von seinem Posten als I.ntbrmations- und Pres- sechef des Ordens B'nai B'rith zu- rückgetreten, um am 1. April den gleichen Posten beim National Jewish Weifare Board anzutreten. Zu seinem Nachfolger beim B'nai B'rith ist Murray Frank berufen worden. Dieser ist den Lesern der jüdischen und anglo - jüdischen Presse aus seiner Tätigkeit als Washingtoner Korrespondent des "Jewish Morning Journal" und des Independent Jewish Press Service wohlbekannt. Das Grand Hotel, wo die Haupt- vertreter der Anklage wohnen, ist der grosse Treffpunkt am Abend. Wachtposten stehen am Portal und lassen nur jene ein, die offizielle Ausweise haben. Im Parterre sind nur Essäle und Bars. Schottischer Whisky, französischer Kognak und deutsches Bier Messen in Strömen. Hier wird amerikanisches Essen serviert — das beste der Stadt. Um" 8 Uhr abends beginnen Tanz und künstlerische Attraktionen, wobei hervorragende deutsche Artisten auftreten — und die deutschen Tänzerinnen in besonders hoher Gunst stehen. Denn: wenn auch die internationale Welt in Nürnberg mit jungen Damen aus U.S.A., England, Frankreich, Russland etc, reich bevölkert ist, so ist doch das Militär in der Mehrheit und be- stimmt den Geschmack. Hinter dem Stadtgraben flammt in blutroten Lettern der Name "Club Americana". Es ist das ame- rikanische Rote Kreuz, das sich in den alten prachtvollen Räumen des Kunstmuseums einquartiert hat. Aber es gibt dort weder Kranken- säle noch ärztliche Konsultations- räume — denn es ist der "Rote Kreuz-Klub" für Offiziere und Sol- daten, die sich amüsieren wollen. Es gibt hier auch Tanzsäle und Bars. Am lebhaftesten geht es an den Dienstag- und Donnerstag- abenden zu, wo die Fraternisierung erlaubt ist und Offiziere tind Solda- ten deutsche Mädchen mitbringen dürfen. Dann tanzt die U. S. Army, vom Oberst bis zum Gl, mit blon- den Gretchen oder brünetten mol- ligen Bayerinnen. So ungefähr nach der Melodie: der Prozess tanzt. Die deutschen Mädchen er- scheinen oft in grosser Abendtoi- lette. Man trinkt Coca-Cola, oder einen "Blood and Guts"-Cocktail, so benannt nach dem Spitznamen General Pattons, der aus eisge- kühltem Tomatensaft mit Pfeffer und Salz nebst einem Schuss Whis- ky oder Kognak besteht. Auch im "Club Americana" produzieren sich bekannte deutsche Artisten. Das Hitler-Ballett war der grosse Schlager in den ersten Wochen des Prozesses ... * In Berlin Die; Basler ."Nationalzeitung'* be- richtet : Herren- wäsche l\, SPEZIALITÄT: HERREN NACHTHEMDEN mit und ohne Kragen LUX0R SHIRT CO. 1966 BROADWAY (Cor.66th) Tel.: MO 2-2365 - TR 4-6720 3ute Bezugsquelle f. Wiederverkäui. -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Short« Feinstr Wiener Massarbeit. (üJliir{ orlcshop 11 W. «7. Str., N Y.C. CH 4-7851 an der 6tb Ave. Subway-Station Herrenhemden 1-A MASS-ARBEIT Sowie NACHTHEMDEN, SHORTS Neue Kragen, Manschetten etc. BD,.Xf 202 West 102. Str • ■»U8 I (Groundfloor) Postversand auch ausserh. New York Die Nachtlokale florieren wie noch nie. Allein im Westen Berlins gibt es derer zwölf oder fünfzehn. Wir haben die meisten von ihnen miterlebt;. Sie sind immer zum Ber- sten voll. Ab und zu sitzen da ein paar Engländer oder Amerikaner. Aber zu 95 Prozent besteht die Kundschaft aus Deutschen, aus Einheimischen. Sekt, Champagner und Wein fliessen nur so dahin. Eine Flasche französischen Cham- pagners kostet die Bagatelle von 973 Mark, inkl. Steuern. Ein Gläs- chen Steinhäger, der gar kein Steinhäger ist, bis 60 Mark. In die- sen Lokalen bekommt man alles, was das Herz und der Magen be- gehren können. Man isst dort fabel- haft. "Fleisch gibt es in Hülle und Fülle. Wir haben in einem dieser Lokale ein Gulasch, wie seit Jahren nicht mehr, gegessen. Zigarren und Zigaretten gibt es da am laufen- den Band. Wie es hier überhaupt alles gibt. Man muss nur wissen wo. Und man muss es bezah- len können. Wir waren drei Perso- nen. Die Rechnung machte nicht ganz sechstausend Mark. Wir schätzen, dass die Einnahmen die- ser Lokale mehrere Millionen er- reichen. Der Staat erhält seinen Teil. Der Unternehmer auch. Man kann überall echten Kaffee oder echten Tee bekommen. Ein Glas Tee kostet 2.50 Mk., ein Kännchen ech- ten Bohnenkaffees, je nachdem, 6 bis 15 Mark. Bei Schilling, am Kurfürstendamm, bekommt man für 13 Mark ein Kännchen Kaffee oder Schokolade. Prima. Und in der Schlosstrasse, in Steglitz, wo die Briefmarkensammler - Läden und Antiquitäten - Ramschläden für die Amerikaner aneinanderliegen, steht eine Holzbude, eine soge- nannte Kaffeeersatz- u. Teeersatz- Trinkhalle. mit einer Tafel, auf der folgendes zu lesen ist: "Hundert Mark bar zahle ich demjenigen, der Wer kennt diesen Verbrecher? Gegen den 36jährigen Josef Veigl. ist Beim Volksg-ericht in Wien ein Verfahren nach dem Kriegsver- brechergesetz anhängig. Veigl war ab 1. April 1938 als Gestapobeamter am Morzingsplatz 3, Zimmer 319 und 380, im Referat Jüdische Auswan- derung und ab June 1940 im Refe- rat Kirchensektion und Freimaurer, Zimmer 360 und 361, tätig. Personen, die über seine Tätigkeit Auskunft geben können oder durch ihn geschädigt wurden, werden er- sucht, dies dem Lantiesgericht für Strafsachen VIII, Laridesgt-1 icht- strasse 11, Zimmer 89, Wien, mitzu- teilen. Ich habe auf Grund der An- j zeige betr. Export und Import | im "Aufbau" sehr viele Anfraß gen von Exporteuren und A gas- ten erhalten. Ich habe mit Eng- land, Nord- und Südamerika, Canada, Australien, Südafrika und noch anderen Ländern ver- handelt. I. ROSEN BERG. Tel Aviv (Palästina). MANttFA£TU8IN6 FtiSRIEl IM 1 «MM«! G0MPERTZ IS Brotman Fürs 2180 BROADWAY (cor. 77th St.) - TR 4-0545 Neuanfertigung Modernisierung Reparaturen tjS&S ______Designer i. Hause Amer. Broadiail-Jacken In allen Farben ab $175.00. SELLS FINE PERSIAN LAMB COATS AT ! 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Die von Ihnen zitierten Bemer- kungen eines "Sozialdemokrati- gischen Pangermanisten" scheinen mir mit Demokratie und Sozialis- mus nichts mehr zu tun zu haben. Allerdings glaube Ich, dass der common sense sich nicht nur im Verhältnis der Sieger von 1945, sondern auch in ihrer Behandlung des Besiegten durchsetzen muss. Deutsch - amerikanische Sozialde- mokraten, die weder nationali- stisch, noch russophob sind, emp- Jfehlen ein überwachtes, in ver- nünftigen Grenzen gehaltenes, in demokratischen Ansätzen bestärk- lies Deutschland, dessen Volk das Zusammenleben in einer nicht ag- gressiven politischen Einheit ge- stattet wird. Ein solches Ziel wür- de den Kampf um deutsche Inter- essenmnen beenden und ein wich- tiges Sympton konstruktiver Poli- tik sein, bei der die Hetzer in den verschiedensten Lagern das Nach sehen hätten. Dr. Siegfried Marek (Chicago) An Werfeis Grab Im Aufbau vom 8. 2. finde ich den Satz "Auch an Franz Werf eis Grab hat ein Pater gesprochen .. — aber Professor Moenius hat mit den ersten Worten darauf hinge wiesen, dass er nur als Freund und nicht als Priester rede — er hatte sich selber angeboten. Kein Rabbiner hatte diese Idee - ich hätte es ihm sehr gedankt. Franz Werfel war nicht getauft. Ich wollte Ihnen der Wahrheit gemäss diese kleine Berichtigung schicken. Alma Mahler-Werfel. Die Wahrheit über Camp Gibraltar in Kritisch- Westindien Im Februar 1942 wurde eine Gruppe von 150 Juden vom Polni- schen Konsulat in Gemeinschaft mit dem Joint nach Jamaica in Britisch-Westindien geschickt. Die Hälfte der Gruppe hatte kubani- sche Einreisevisen, zog aber vor, nach Jamaica zu fahren, da es eine englische Kolonie ist. Noch auf dem Schiff sagte man diesen Menschen, dass sie in Ja- maica machen könnten, was sie wollen, arbeiten usw. Der Begleiter der Gruppe war Herr Jacobson Schreibmaschinen "ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG iTCDr A TYPEWRITER | I CK V v COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79. Str.) New York City Tel.; TRafalgar 7-4722 SCHREIBMASCHINEN sss REPARATUREN . REINIGUNG - TYPENÄNDERUNG Farbbänder auch für europäische Maschinen RUDOLF L KAUFMAN & SON 700 WEST ISOth STREET NEW YORK 33 N Y WAdsworth 7-6077 ---- ORIGIN AL-ODHNER!!! "Die Maschine, mit der man rechnet" Weltbekannte schwedische Unl- versal-Rechenmaschine, erstklas- siges Präzisionsfabrikat. Zeit- sparend, kompakt. Erstaunlich preiswert. Auskunft und Vorführung durch Iva« 210 FIFTH AVE Ivan aorvali New York 10, N.Y. Sehreibmaschinen Ankauf - Verkauf - Reparaturen Typenänderung, Reinigung, auch monatliche lnspektion. LEO FRIEDMANN 51« WEST II Ith STREET - RI 9-2335 (Samstag geschlossen) Gummi-Stempel in jed. Art vi. 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Diese drei bis vier .Wochen sind heute noch nicht beendet und werden niemals enden! Als die Gruppe nach dem Camp gebracht wurde, brachte man sie in Holz-Baracken unter. 60 Perso- nen in einer Hütte. Ehepaare, Al- leinstehende, Kinder mussten ne- beneinander wohnen, in einer Ba- racke, wo man alles von einem Ende bis zum anderen hören konn- te. Das Essen war kaum geniess- bar. Wenn man sich beschwerte, wurde man bedroht, in ein Inter- nierungskamp eingesperrt zu wer- den. Wir gründeten ein Komitee unter der Leitung von Herrn Bie- derman, welches nach einer kurzen Zeit vom Camp - Kommandanten, Mr. Ernest A . Rae, verboten wurde. Herr Eae war der Herrscher mit allen Rechten in Camp Gibraltar. Er tat, was er wollte, und hat das auch ausgenützt. Frauen waren immer sehr willkommen bei Mr. Rae. Für die kleinste Ursache sperrte man Menschen ins Gesang* nis. für ein bis zwei Tage. Heut« ist Mr. F. Lopez Kommandant. Der erste Kommandant, der den Leuten wirklich hilft. Er tut alles Mög- liche für sie, um ihre Lage zu er- leichtern. Es befinden sich heute TAX CONSULTANT Public Accountant Financial Statempnts Audits - Installation ' ot Systems OVER 20 YEARS' EXPERIENCE Leo Z. Hauser 29 BROADWAY NEW YORK 6 Tel.: BO 9 - 6852 ' Dr. Harry Rosenthal PUBLIC ACCOUNTANT TAX CONSULTANT Acxymtingr and BoAkkeeplngr Service - Audftlng- Finaneial Statements Iiicome Tax Beturna 1625 EASTERN PARKWAY BROOKLYN 33, N. Y. Tel.: Dickens 2-8281 ALBERT POLKE Certified Public Accountant 1560 Broadway Cor. 46th St. Tel.: BR 9-7626 ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen » Alle Gebiete Begl. Dokumente i. Citizenship etc. POPULÄR trTushleaAtÄon II West 42nd St. - CHelsea 1-6482 ■■HIMässlgste ?reiseMWWWW I Beglaubigte I Uebersetzungen ■ Jeder Art. insbesondere vom juristischen Dokumenten American Globei rotter, Ltd. 65 West 42nd St.. 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Moltkau, Martha, 8. 10. 1892, Wien, I., Kai 5. Monderer, Bezabel, 19. 11. 1907, Krakau, VI., Stumperg. 11. Mondl, Robert, 20. 7. 1920, I.. Frankhg. 2. Monheit, Bertha, 9. 3. 1906, Wien, II., Tempelg. 3. Moranz, Hermann, 15. 4. 1876, Tysmenica, IX., Porzellang. 43. Morawitz, Karoline, 19. 4. 1878, Wian, II., Malzg. 7. Morgenstern, Jakob, 9. 5. 1860, IX.. Seeg. 9. Morgenstern, Rosa, 2. 8. 1875, II., Malzg. 7. Moser, Eugenie, 5. 2. 1869, XIX., Chimanistr. la. Moser, Hermine, 22. 11. 1922, Parndorf, III., Löweng. 38. Moser, Jonny, 10. 12. 1925, Parndorf, III., Löweng. 38, Moser, Josef, 4. 10. 1886, Gols, III., Löweng. 38. Moser, Katharina, 24. 5. 1895, Gols, III., Löweng. 38. Mucha, Josefine, 7 . 6. 1889, Münchreich, IX., Alserbachstr. 30. Muonic, Ignaz, 17. 6. 1926, Wien, II., Tempelg. 3. Müller, Albert, 12. 5. 1870, Körmend, I., Gonzagag. 1. Müller, Bernhard, 26. 11. 1925, Kaisersdorf, II., Hermineng. 21. Müller, Bertha, 20. 1. 10, Zbo,- row, XVII., Hernalserstr. 171. Müller, Helene, 9. 5. 1894, Ko- motau, IX., Pramerg. 9. Müller, Michael, 19 7. 1912, Krakau, II., Tempelg. 3. Müller, Olga, 12. 12. 1878, Prag, Zwettl, N Oe. Müller, Dr. Richard, 1. 5. 1890, Wien, III., Hainburgerstr. 56 Münzer, Hertha, 21 11. 1919, Wien, IX., Glaserg. 6. Münzer, Oskar, 22 12. 1907, Wien, IX, Glaserg. 6. Nachmias, Rosa, 18 4 1891, Wien, Gablitz 132. Nadbath, Ingeborg, 16. 2. 1924, Wien, IX., Lazarettg. 14. Nadler, Erich, 20 7. 1916, Wien, IX.. Nussdorferstr. Nadler, Josef, 30. 9, 1929, Wien, IX., Pramerg. 30. Nadler, Margarethe, 28 3. 1928, Wien, IX., Pramerg. 30. • Nadler, Pauline, 5 2 1906, Li- bertow, IX., Pramerg. 30. Nagler, Friederike, 17. 8. 1899, Wien, III, Ungarg. 25. Nast, Else, 7. 7. 1895, Danzig, IX, Seeg. 9. Nettel, Emil, 17 10. 1878, Tep- litz, IX., Seeg. 9. Neubauer, Hermine, 3. 6. 1866, Budapest, IX.. Porzellang. 45. Neubrunn, Maria, 10 10. 1892, Wien, IX., Porzellang. 54. Neufeld, Alfred, 27 3. 1920, Wien, XVI. Haberlg. 33. Neufeld, Johanna, 2. 2. 1869, Trenczin, IX., Liechtenstein Neufeld, Josefine, 28. 5. 1924, Wien, XVI.. Haberlg. 33. Neufeld, Pauline, 23. 2. 1392, Wien, XVI., Haberlg. 33. Neufeld, Salo, 7. 6. 1885, Glei- witz, XVI.. Haberlg. 33. Neugebauer, Hertha, 21 12. 1871, Wien, IX., Seeg. 9. -Neuhaus, Dr. Heinrich, 12. 2. 1891, Wien, IX., Hörig. 4. Neuhaus, Herbert, 11. 9. 1923, Wien, IX., Hörig. 4. Neuhaus, Wanda, 10. 11. 1892, Tarnow, IX., Hörig. 4. Neumann, Aloisia, 6. 10. 1887. Wien, IX., Seeg. 9. Neumann, Chajim, 14. 10. 1866, Tarnopol, IX., Rotenlöweng. 10. Neumann, Hans, 15. 8. 1936, Wien, IX., Schwarzspanierstr. 15. Neumann, Hencie, 24. 11 .1892, Tarnopol, IX., Rotenlöweng. 10. Neumann, Isak, 14. 12. 1893, Miznustary, II., Gr. Mohreng. 30. Neumann, Jenny, 25. 12. 1875, Kosulup, IX., Seeg. 9. Neumann, Klara, 26. 6. 1892, Storozynetz, IX., Schwarzspa- nierstr. 15. Neumann, Luise, 2. 2. 1873, Wien, II., Malzg. 16. Neumann, Markus, 4. 12. 1889, I Dornawatra, IX., Schwarzspa- nierstr. 15. Neumann, Marie, 5. -6. 1902, Wien, V., Grüng. 25. Neumann, Marjem, 20. 10. 1889 Kuty, I., Bauernmarkt 19. Neumann, Michael, 21. 4. 1874 Wien, IX., Seeg. 9. Neumann, Dr. Robert, 2. 1 1916, Wien. Neumann, Rudolf, 16. 3. 1922 Wien, II., Volkertpl. 7. Neumann, Scheindel, Ciesza- now, II., Flossg. 9. Neumark, Elvira, 23. 3. 1926, Klagenfurt, IV., Operng. 20. Neumark, Max, 22. 4. 1870, I., Ebendorferstr. 3. Neuner, Agnes, 21. 12. 1867, Trebitsch, II., Malzg. 7. Neurath, Arthur, 2. S. Wien, IX., Liechtensteins^, i Neustadtl, Rosa, 27. 3. Wien, II., Vorgartenstr. 184,1 Neustadtl, Arnold, 13. 5. j Wien, II., Vorgartenstr. 184, Neustadtl, Paul, 29. 12. Brüssel, II., Vorgartenstr. Neustadtl, Walter, 18. 9. | Wien, II., Vorgartenstr. 1844 Nicklas, Margarete, 3. 5. Wien, IX., Liechtensteinstr. Noher, Hans, 22. 1. 1913, lau, VIII., Lerchenfelderstr,! Nowak, Ferdinand, 6. 4. Wien, VII., Marieng. 9. Nürnberg, Willi, 7. 8. XX., Brigittapl. Nussbaum, Bertha, 5. 1. Ruklo, IX., Seeg. 9. Nussbaum, Gisela, 9 12, Pittarn, IX., Seeg. 9. Obselka, Rosa, 15. 9. Wien, II., Sebastian Kneipp Oczeret, Oskar, 11. 8. Wien, II., Schiffamtsg. 8. Oczeret, Rosa, 15. 3. 1911, J szanow, II., Schiffamtsg. 8. Off er, Marianne, 21. 8. Wien, XYHI., Stuckfriedg. (Fortsetzung aas Seit« Iii noch 27 Personen in dem Camp, von denen vier Nicht-Juden sind. V Obgleich der Krieg beendet ist, dürfen die Leute immer noch nicht arbeiten und müssen von 4 Schil- ling (85 cents) leben. Sie erhalten ihr Essen, und alle vier Monate bekommen sie Kleidung: ein Hemd, eine Garnitur Unterwäsche, ein Paar Strümpfe und ein Paar Schuhe. Die vier Schilling sind zum Sterben zu viel und zum Leben — unmöglich. Ein Paket amerikani- scher Zigaretten kostet 30 cents! Das sollte jedem eine Vorstellung davon geben, mit wie wenig die Leute leben müssen. Die Juden Ja- maicas kümmern sich, fast gar nicht, mit Ausnahme von 0. K. Henriques und G. DeLeon, um sie. Die Menschen dort brauchen un- bedingt und umgehend Hilfe. In Jamaica haben sie keine Chance, zu bleiben oder zu arbeiten. So- lange wie sie sich dort aufhalten werden, müssen sie in diesem Camp wohnen. Es ist eine Schan- de, dass heute, nachdem der Krieg siegreich beendet ist, es immer a.f^och Juden in dieser Hemisphäre gibt, die in ein Lager eingepfercht sind und sich nicht helfen können. Jede Hilfe wird von den Un- glücklichen dankbar begrüsst wer- den. Helft ihnen, aus dem Camp herauszukommen! N.K. Gegenüber den Millionen, der von den Nazis Ermordeten wiegt Bischof Wurms Kampf für die Be- kenntniskirche und seine Mittwoch- Abend-Predigten zu leicht. Haben Sie die tausenden französischen Maquis-Priester mit der Waffe in der Hand — die polnischen Unter- grundkämpfer, die belgischen Franktireurs gesehen, lieber Freund Strauss? Wo war der deut- sche Freiheitskämpfer Wurm? In Hausarrest! W. C. H. Bischof Wurm Ihr Editorial "Die Lauwarmen" von W. C. H. enthält bestimmt vie- le Wahrheiten, trifft aber insofern ins Leere, als es sich gegen Bischof Wurm richtet und ihm gegenüber den Vorwurf erhebt, früher ge- schwiegen zu haben. Das Gegen- teil ist richtig- Landesbischof Wurm steht vielmehr im Vorder- grund der kleinen Anzahl von Deutschen, die laut und vernehm- lich ihre Stimme gegen den Nazis- mus erhoben haben. Seine von An- fang an deutliche Stellungnahme hat sich noch vertieft, als er im Kampfe um seine "Bekenntnis- kirche' seine berühmt gewordenen Mittwoch-Abend-Predigten in der TaGarnisonskirche in Stuttgart ein- führte. Diese wurden immer deut- licher und anklagender, und man hat Woche zu Woche mit seiner Verhaftung gerechnet. Schliesslich hat die Gestapo die Fortsetzung der Predigten durch einen längeren Hausarrest unterbunden, während dessen Verlauf Wurm auch von seiner Familie getrennt war. Walter Strauss. 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Fritz Busch, früher General-Musikdirektor der Stuttgarter und später der Dres- dener Oper, hat sich der Ge- meinschaft der Württembergischen Juden zu einem Wohltätigkeitskon- zert zur Verfügung gestellt, das am 18. April in Times Hall stattfinden Polstermöbel - Reparaturen Ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, aal Grand meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Polsteret, dass Ihre Möbel wunschgemass und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzl. Sterilisierung. Unverbindliche Kostenanschläge, Spezialität: "Schlaraffia"-Matratzen- und Polstermöbel-Reparaturen ALFRED COSSMAN & SÖHNE 4382-84 BROADWAY T«"">»= (Corner 187th Street) WA 3- 3153 (OLSTEREI Fred Meyer WA 7. 4305 & 4329 BROADWAY (184. Str.) Res. WA 3-1983 POLSTER - MÖBEL - MATRATZEN AUFARBEITEN, BEZIEHEN WIE NEU SLIPCOVERS - DRAPERY - CORNICES MORDER° Spezialität: Anfertigung jeder Art neuer Polstermöbel — Prima Innerspring -Konstruktion. — Qualität«. 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Der Redner, vielen unserer Freunde durch die Vortragsserie "Wie Jd Amerika regiert" bekannt, hat sich schon in Deutschland und heute ach hier mit Fragen des internationalen Rechts beschäftigt. Für uns Juden ist die Frage des Schutzes der Menschenrechte von besonderer Ichtigkeit; niemand, der sich mit seiner und seiner Kinder Zukunft ichäftigt, sollte versäumen, die Veranstaltung zu besuchen. Eintritt: Mitglieder des N.W.C. frei; Gäste 30 Cents einschl. Steuer. Samstag, 23. März, 8:45 p. m: GROSSER TANZ der Sportgruppe Ort: Lincoln Square Center, 53 West 66th Street, East of Broadway. Eintritt: $1.20 (einschl. Steuer) im Vorverkauf; an der Abendkasse $1.50 (einschl. Steuer). Karten im Vorverkauf im Büro des N.W.C. — "Aufbau" und bei den atgliedern der Sportgruppe. _ »nntag, 24. März, 2:30 p. m.: THEATER-VORSTELLUNG: ANNA LUCASTA Einer der grössten Broadway-Erfolge. — Beschränkte Anzahl äntrittskarten zum Preis von $1.80 im Clubbüro erhältlich (nur für Mitglieder des N.W.C.). VORANZEIGE ~ EMittwoch, 27. März, 8:30 p. in.: ERWIN PISCATOR spricht über "Das Heutige Theater" Näheres in der nächsten Ausgabe des "Aufbau". II Business Men's Forum || Sparkassen- und Versicherungswesen in Amerika Donnerstag, 21. März, 8:30 p. m. Versicherte Kapitalsanlagen. Redner: Ernst I. Cahn, Risiko-Versicherung. Redner: Fred Oppenheimer. Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd Street, N.Y.C. Eintritt: für Mitglieder des New World Club frei — für Nichtmitglieder 30^. Frauen-Gruppe | Chairman: Dr. Hertha Nathorft 1 Executive Secretary: Vera Craene* Wir bitten alle unsere Freunde und Helferinnen, lolgendes zu beachten: XVir brauchen dringend Material für Kindersachen und Strickwolle. Beides bitten wir zu schicken an: Frau Clara Loewenstein, 300 West 106th Street. Kleidungsstücke in nur gutem Zu- stand, die wir unseren Paketen an die jüdischen Chaplains in Deutschland bei- fügen können, bitten wir zu schicken an: Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 W. 44thv Street. Achtung, Helferinnen! In Anbetracht der Tatsache, dass immer noch dringend gute Kinder- und ßabykleidung, sowie warme Schlafdecken für die Kinder in Europa gebraucht werden, haben wir unsere Materialien eingerichtet und bitten unsere alten Freunde, uns jetzt wieder mit ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Materialien können, gegen vorherige telephonische Anmeldung, abgeholt werden von Frau Clara Lowenstein, 300 West 106th Street (AC 2-6432). Es handelt sich um ganz leichte Strick- arbeit, d. h„ glatte Streifen, die zu Decken zusammengesetzt werden, und ebenfalls leichte Näharbeit. Bitte, den- ken Sie daran: was Sie heute fertig- machen, geht morgen an jüdische Kin- der in Deutschland. Wir legen diese Sachen den grossen Paketen bei, die Our Boys' Club Regelmässig an die jüdischen Chaplains schickt. Employers Don't Forget the Veterons Employment Service of the New World Club ||17 West 44th St., NYC, VA 6-3168 On file: Employees qualified l'for Export — Import — Sales- man — Mechanics trained in the U. S. Army — Trainees look- I ing for jobs with future. imployment Service of the New World Club 67 West 44th Street, N. Y. C. VA 6-3168 H Sprechstunden: Montag, Mitt- •nch, Donnerstag 10-12:30 vorm. „teilensuchende können nur in den IjEechstunden registrieren. Mittei- lmgen über offene Stellen werden jederzeit telefonisch entgegenge- lommen. rne möbel lampen innert - ausbau herman kern 73-12 37. ave. Jackson heights, I. i. havemeyer 4 - 8 0 2 2 1 block von 8. u. 6. ave. u. l.R.T. subway Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 FIFTH AVENUE ECKE 26. 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Str.: Vortrag "Behandlung und Pflege verschie- dener Erkrankungen der Lunge". Redner: Dr. Hans Salzman. Vortrag und Diskussion in deutscher Sprache Eintritt: Mitglieder des N.W.C. irei! Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 35 Cent. Youth Group Sunday afternoon, March 10: We shall Visit the Brooklyn Youth Group in their new home. Gemeinschaft dei Württemberg. Inden Chairman: Walter Strauss. 12 B 44th St. Fritz Busch, der frühere General- musikdirektor der Württ. Landea- theate, jetzt Dirigent der Metro- politan Oper, hat sieh uns liebens- würdigerweise für ein Wohltätig- keits-Konzert zur Verfügung ge- stellt, dessen Ertrag den notleiden- den Juden in Württemberg zugute kommt. — Fritz Busch, dem wir die Blütezeit des Stuttgarter Musik- lebens in der Vorhitierzeit verdan- ken und der Deutschland 1933 aus politischen Gründen verliess, be- weist uns damit erneut seine An- hänglichkeit und Treue, für die- wir ihm aufs tiefste dankbar sind. Das Konzert findet am Montag, 18- April, in der Times Hall statt. — Nähere Mitteilungen folgen. Am Dienstag, 19. März, 8:30 p. m., spricht HurIi Stern, Instructor des Committee for Refugee Education, im Uptown-Heim des N.W.C,, 610 West lG4th St. (in Englisch) über "Abraham Lincoln". Anschliessend, und jeden Dienstag Abend: Eng- lischer Sprachunterricht von Miss Clara Stoessel. Jedermann ist will- kommen. Philatelie Unsere Mitglieder suchen Tausch- Verbindungen mit europäischen Briefmarken - Sammlern. Ich bitte diese, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Adressieren Sie Ihre Briefe an die "Philatelie Group, New World Club'. Alle Anfragen und Auskünfte durch den Chairman* Walter Loevventhnl. LKSWMWWx-HMK & I ? m s ** * i Ii Hg Möbel cil'aftinyy ße«en, c , m,t zwei , Sessel La' e,> Kaffee.£ ' La»P=n, Küchen. Garnituren JACK'S FURNITURE CO, inh.: JACK REINHEIMER /t9Qrt DDA A HW A "V Ecke 183. Str., nahe 7. u. 8. Ave. Subway •*&VV UIVVALf TT xi. 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VernaminlunK8ort: Prospers Park J«wi»h Center, 534 Flatlmah Ave. (Prospers Park-Station iler B.1H.T. Line) Samstag, 9. März, 8:30 p. m. Deutschlands Schicksal Redner: Carl Misch. Der Vortrag hat in Manhattan gröss- tes Interesse gefunden. Niemand sollte versäumen, diesen Vortrag, an den sich feine Diskussion anschliessen wird, zu besuchen. Anschliessend: Gemütliches Beisam- mensein mit Kaffee und Kucher.. Unkostenbeitrag (einschl. Erfrischun- gen): Mitglieder des N.W.C. 30 Cents; Gäste 60 Cents (einschl. Steuer). | Our Boys' Club | Leitung: Vera Craener. Rabbiner: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallersteln. Asst.: Lisa Baruch, iean Born. Evelyn Morgenthal. Schecks oder Geldanweisungen bitteil wir auszustellen aut den New World Club und zu senden an Vera Craener c/o "Aufbau", 67 West 44th Street New York 18 N. Y. Was die Empfänger sagen ". » . 1 was given one of your parcels for an uncle of mine in Frankfurt who had survived seven years of Nazi con- centration camps. May I thank you for your kind and very generous work. ' And may I also mention that your Mr. Strauss is doing an excellent ;ob. rJlie Jewish population in the U.S. zone cer- tainly appreciates it. Eduard Schnapper." Postmaster, New York "... I am an old friend of Martin Strauss to whom you addressed a parcel with clothing for the needy among us. I consider it an honor to be able to help distribute the things that, are so very, very badly needed. This particular parcel went to a family who has experienced the Nazi terror, and lost practically everything they owned. Please, keep these parcels Com- ing. the need is so great that we simply carVt do enough. Albert Augustine.™ Wir brauchen Geld! ^Ferner brauchen wir laufend gut- ©fhaltene, saubere Kinder- und Er- wachsenenkleidung, Lebensmittel, Vitamine und Nährmittel, Toilette- artikel, Hebraica und Lehrbücher. Geldspenden haben wir erhalten von: Mrs. Clara Lowenstein (f. Bayern), $2; Bana Neuburger (eine unserer ältesten und treuesten Freundinnen), $2; Mr. Schuster, Trenton (hat durch einen un- serer "boys" Nachricht von seiner Tochter bekommen), $2; Mrs. Ciaire Schneider (in ever loving merriory of her beloved mother, February 22, f. Berlin), $25; Familie Brandt (f. Berlin), $10; Mr u. Mrs. Jacob Goldenberg, $30. Kleidung und Lebensmittel von: Mol ly Brown (10 years old, through Evelyn); Ellen Wechsler (4 years old, through Edith); Jean Born, Evelyn Morgenthal, Mrs. Katzenstein, Forest Hills (d. Freda); Mrs. Behr, Forest Hills (d. Julie); Bana Neuburger, Y. R. Kahn. N. Y.; Mrs. Paul Hess (Vitamins); K. S.. Portland (food and clothing, f. Berlin); Fred Meyerfeld, West Long Brauch (two big boxes of clothing, col- lected among Jewish children); Mrs. Rosa Kahn, N. Y.; Alfred Mayer, Chi- cago (f. Hessen); Karl Marx, Kew Gardens; Julius Sichel, Brooklyn; Mrs. H. Obernauer (f. 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East Side sub- way to 174th Street, walk four blocks West.—Third Avenue elevated line to 174th Street crosstown bus to Cläre- mont Parkway and Crotona Ave., walk one block North on Tremont Ave., er Boston Road streetear to Charlotte St., walk one block South—Prospect Ave. bus to Crotona Ball Field.—Dress- ing room: Tennis House, one block North of the field. 1:15 p. m.: N.W.C. I-A vs. Bronx Res. Field: Van Cortlandt Park. Players meet at 12:30 p. m., in the dressing room at the Van Cortlandt Park Stadium, 242nd Street, Manhat tan, last stop of I.R.T. line. Youth Groups 11 See New York First Youth Group Uptown 610 West I64th Street. — Information: Hannah Bodenheimer, 820 West 180th Street, or call Gertie Rosenthal, Tel.: ED 4-8792, Saturday, Mar. 8, Marlin»- 8 p. m.« Costume Party You must wear a costume. The evening will be cllmaxed by a contest, with desirable prizes for everyone. To covev part of our expenses we shall Charge 50(i, which includes resreshments. — for uptown members atid their friends only. General Meeting of the Sports Group Thursday, March 14, 8.30 p. m Place:: Hotel Empire, Broadway and 63 rd Street. Report of last year's activi- ties and plans for the coming year. Election of officers. There will be a. social gathering after the Meeting. All members of the Sport Group should attend. Regulär Meetings Every Wednesday, 7:30, at the Club Offic<% 67 West 44th Street. There is mach work to be done, and we still need every one of our boys and girls to help. What; we also need is a helpful young man with a car. For some stränge reasons it usually rains on Wednesday nights in New York, and then it is al- most impossible to get a taxi to the post ofifiee. After all, it isn't enough to make up the packages, you have to mail them, too. And that is the hardest part. New York taxi drivers are a nies Iot. bat they aren't always Willing to take packages. Not even with the girls trying their best smiles. So, ik you have a car, and if you give about half an hour for the job, p.ltvise lel us knoxv. You help Iremend- ously ik you volunteer to be our private Erlösen Sie das Elend der VERSTOPFUNG mit wohlschmeckendem Kau- gummi-Abführmittel ! e T r age Verdauung? Übelkeit? Kopfschmerzen? Keine Energie? Kauen Sie Feen-a-mint, zucker- überzogenes Kau gummi-Abführ- m ittel. Enthält gleiche Medizin von vielen Ärzten verordnet. Von Millionen gebraucht. Nehmen Sie . Feen-a-mint vor dem Schlafen- gehen — genau wie vorge-i schrieben. Fühlen Sie sich| wohl am nächsten Morgen! FEEN-A-MINT 10* VERCHROMUNG von Messern, Instrumenten und Scheren sowie Feinschleifen. Auf- arbeiten und Reparieren von Silber- waren. Versilbern, Vergolden. LEWIN 312 HÄVEN AVENUE (1801h St.) Apt.47, N. Y.33. N.Y. Tel.: WA 8-1694 Indoor Tennis Saturday, March 9, 3-5 p. m. Sunday, March 10, 4-6 p. m. All tennis players should attend the membership meeting on Monday, March 18, in which plans for the Com- ing season will be discussed. Place: Hotel Beacon, 2140 Broadway, corner 75th Street. Time: 8:30 p. m. Gymnastrcs Wednesday, March 13, 8 p. to. Jean d'Arc High School, Amsterdam Ave. and 93rd St. Attention, Swimming Fans! Due to fuel shortage, the swimming pool is still closed. Watch for further announeements in "Aufbau." Ping-Pong Tuesday, March 12, 9-11 p. m. Riverside Parlor, Broadway and 96th Street (downstairs). Dance of the Sports Group Our Sports Group will hold this year's Big Dance on Saturday. March 23, 8:45 p. m„ at the Lincoln Square Center, 53 West 661h Street, East of Broadway. Admission by advance sale of tickets only, $1.20, incl. tax. Everybody inviied; make it a date. Bring all your friends along. Tickets on sale at the club office. Congratulat'tons on the marriage of our most promis- ing young soccer player, Hans Vogel- stein, and his childhood sweetheart, Susan. 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Prensky. „veraor, Max, Milwaukee, Wisc,. Wll Schwester Zinnstein. Prenkel, Wolf, Hannah, Alicia M Lodz, Polen, von Sohn und feoäer Ing. Alexander Frenkel, „Sfs Sohn. I _Kaufmann und Familie aus fflsk, von Alexander Hurwitz, Dr. Joachim Hurwitz' Sohn. _ Hubin, Anna, geb. Epstein, Va- W Namen David, Mutter Esther II Anna Minz aus Warschau. Hurwotz, Kinder von Philipp f„mrwotz, Photograph, von Cou- «in Alexander Hurwitz. KRosenberg Samuel, von Nichte iffla Mendelssohn, Tochter seiner -jSpwester. Nähere Anfragen, sowie Nach- forschungen nach Verwandten Hf Soviel-Russland, Polen und T äderen Teilen Europas, die von d« Roten Armee besetzt sind, Äurch: The Union of Russian Inc., 55 West 42nd Street, i«oom 952-953, New York 18, N.Y. New York Unterkunft für Fort Ontario- Flüchtlinge gesucht Der National Refugee Service sucht nach wi6 vor möblierte Zimmer für Fort Ohtario-Flüchf- linge zu mieten. Wer in der Lage ist, ein oder mehrere Zim mer in seiner Wohnung abzu sehen, wende sich ain James H. lerger vom N.R.S., 25 Ann Street: Tel. CO 7-2430. Workmen's Benefit Fund Branch No. 91 Samstag, 9. März,, 8:30 p. m„ findet in der' Audubon Hall, Broadway and 166th Street, das grosse Winterfest mit Gala-Floor- Show und Tanz, der Branch No. 91 des W.B;F., statt. Zu diesem Fest werden fast alle 375 Mit- glieder, die in der Armee gegen den Nazismus xuid Zen Faschis- mus gekämpft haöra, erwartet, um ihnen eine besondere Ehrung zukommen zu lassen. Die Floor- Show wird das grosse Ereignis des Abends sein. Prominente Broadway-Schauspieler werden in einem Programm auftreten, das sie bisher nur in Army und Navy Camps gezeigt haben. Näheres siehe Inserat. Immigrant Jewish War , Veteräns Die Wahlen für die National Headquarters ; tön ' 17. Februar 1946 hatte folgendes Ergebnis: ' 1. Commander, ' Dr, L. Lanäen- berger; 2. Cöramaiidfer: Albert D. Suskind; Sekretär, Leb Blanken- stein; Treasurer, W. Gtildschmidt; Trustees: Dr. Otto Weiler, Ernest Loeb, Max Levy.Jack H. Haas, Theo Loeb,: Max Morrison: Pro- tokoll, Dr. S. Latte; Weifare, Adolf Badman; Presse: George Prinz, Dr. S. Latte, Albert Sha- pira; Sterbekasse, Morris Dahler- bruch ; Surgeon, Dr. L. Roth- schild ; Chaplain, Rabbi Dr. L. Baerwald; Commander d. Wash- ington Heights Post, LeO Gom- pertz; Commander Post Brook- lyn 1, George Priniz; Commander Ludwig Frank Post Broox, W. Goldschmidt; Ladies Auxiliary, Frau Paula Badman; Officer of the Day, Jack H. Haas; Chairman für den U. J. Appeal, Leo Blan- kenstein. Die Vorstaiadswählen des Wash- ington Heights Post der Immi- grant Jewish War Veteräns hatte folgendes Ergebnis: Commander, Leo Gompertz; Vice Commander, Jack H. Haas; Recording Secretary, Leo Blan- kenstein; 1. Asst. Secr., Willi Goldschmidt; 2. Asst. Secr.. Ernest Loeb; 1. Kassierer, Alfr. Fleisch- mann; 2. Kassierer, Karl Gut- man; Asst. Kassierer, Salomon Heyum; Beisitzer: Max Liebman, Fred Marx, Max Plaut, Leo Marx, Ludwig Greenbaum, Artur Friedman; Protokoll, E. Stern- weiler; Color Guard: Fred Marx, E. Sternweiler, W. Goldschmidt, Adolf Badman; Past Commander, Dr. L. Rothschild; Officer of the J>ay, Jack H. Haas; Kameraden hilse, Adolf Badman; Kassen prüf er. John H. Fenchel und Dr. §. Latte; Ladies Auxiliary, Frau Paula Badman. HAKOAH 245 W. 7 Ist St. — TR 4-6889 Soccer Division: Kommenden Sonntag, im Brooklyn Oval, Challenge Cup-Spiel gegen His- pano. Das Spiel der Saison für unser Team, das als Aussenseiter in den Kampf geht. Donnerstag wichtige Versammlung aller Spieler des Teams im Klubheim. — Resultate: Im Amateur Cup- Spiel verlor unsere Erste ohne fünf ihrer Besten gegen das starke Elizabeth-Team mit 1:8. Die deutsche Mannschaft lieferte ein schönes Spiel und zeichnete sich durch besondere Fairness aus. Unsere Reserve unterlag Elizabeth Reserven 1:2. Unsere Junioren retteten die Ehre des Tages mit einem schönen Ueber- raschungssieg gegen die Kolsman Junioren mit 4.2 Toren. Beim Stande von 1:1 schoss Warman einen herrlichen Treffer, durch den unser Team in Führung ging. H. Schneider erhöhte auf 3:1. Dann holte Kolsman ein Tor auf. Rosen stellte mit dem vier- ten Treffer den Sieg sicher. — Ping Pong Division: Trainings- abend, Mittwoch im Riverside Parlor. Gäste willkommen. — Cultural Division: Unsere näch- sten Vorträge: am 12 März wird Manfred George über "Herzl, der Prophet"; 19. Marz, Eric Go- dal über "Inside Germany" spre- chen. — Wrestling Division: Trainingsabend, > Mittwoch, 7:30 p. m., im. Clubheim. — Bowling Division: Wiederaufnahme < der Tätigkeit nächste Woche; In- teressenten melden sich im Club- heim oder bei Henry Ball. — Relief Fund: Es gingen wieder Pakete nach Wien ab. Spenden dauernd benötigt. Maccabi Athletic Club 3821 Broadway: New York 32 Swimming Division Training for beginners, ad- vanced and competitive swimm- ers. Every Thursday from 8-8 p. m. Youth Group (ior boys and girls) Every Tuesday from 5 to 7 i. m,, at the Joan of Are High Ichool. Table Tennis Division Every Tuesday from 9 to 11 p. m., at the Riverside Parlor. For Juniors: Wednesday from 7:30 to 9:30 p. m., at our club- house. For juveniles: Wednes- day from 4:30 to 6 p. m„ at our clubhouse. Bowling Division Every Monday from 8:30 to 11 p. m., at the Palace Bowling Alley. Soccer Divltion Every Thursday training from 7 to 8:30, for juniors; from 8 to 9:30, for seniors. Jewish Friends Society Am 3. März feierte die JFS im Prospect Unity Club ihr fünfjäh- riges Bestehen. Eindrucksvolle Worte fand der Präsident der JFS, Herr Dr. Ezekiel Landau. Von den Ehrengästen überbrach- ten Herr Asofsky für die HIAS und Herr Weintraub für den ORT die Glückwünsche ihrer Or- ganisationen. Besonders geehrt wurden an dem Abend der Präsi- dent der Jewish Friends Society, Dr. Ezekiel Landau und der Exe- cutive Secretary der Society, Karl Brotzen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. PURIM — Tag der Freude! In all den finsteren Jähren, angefüllt mit den Schrecken von Jahrhunderten, unvergessen für ewige Zeiten, war nur die eine Früge in uns; "Wann — wann wird Purim sein? — Jener Tag, der Human und seine Henkersknechte dem Schicksal ausliefert, das er der Judenheit der. Welt bereiten gewollt-----?" l)eh Hainau iiHserer Zeit wurde das. Urteil gesprochen, lind doch — unsere Frijude ist gedämpft. Ein Drittel des jüdischen Volkes ist vernichtet. Der überlebende Teil, noch immer der fluch- beladenen europäischen Erde verhaftet, , ist in bitterster Not. Dennoch diirlen wir freudig sein, denn wir sind durch ein gü- tiges Schicksal vor dem Untergange bewahrt worden. Uns war und ist es möglich, in Freiheit zu leben und zu wirken. Uns ist es möglich, der bitteren Not der Unseren zu steuern. Purim ist heute den Unseren innerhalb und ausserhalb der Konzentrationslager mehr als Verheissungv Das jüdische Herz lebt — es lasst die Geretteten, aber noch picht Befreiten, nicht unter- gehen. . • Darum gebt Eure • Purinispende zur Befreiung der Unseren an die fcmergency Campaign des Uniter Jewish Appeal es Greater New York— 250 West 57th Street, New York 19, N. Y. — auch üb«' , den Ausbau* — 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. . .... ZIGARETTEN sind in Europa kostbar! aeschenk-Pakete mit den feinsten, hochwertigen, amerikanischen Ziga- retten, Zigarren und Pfeifentabak werden direkt an Ihre Freunde und Verwandten gesandt. Verein Breslauer Freunde Unser diesmonatliches Treffen findet nicht wie üblich am 2. Sonntag, sondern am 3. Sonntag, 17. März, von 2:30-6 p. m., in den Räumen des Prospect Unity Club, 558 W 158th Street, Ecke Broadway, statt. Juden in Wien (Fortsetzung von Seite 24) Offer, Mathilde, 7. 2. 1919, Wien, XVIII., Stucksriedg. 38. Ohrnstein, Franz, 6. 2. 1883, Tarnopol, IX., Hotel Aiserbach. Opad, Henriette, 20. 5. 1893, Wien, II., Kl. Stadtgutg. 3. Oppenheim, Dr. Amalie, 9. 2. 1878, Holleschau, II., Franz- Hochedlingerg. S. Oppenheim, Regine, 27. 4. 1868, Saar, IX., Seeg. 9. Orancz, Josef, 7. 1. 1885, Wielie Ocy, IX., Seeg. 9. i Oroyans, Icig„ 23. 5. 1924, Lodz, IL, Tempelg. 3. Ordner, Berthold, 30. 6. 1889, Wien, IX., Seeg. 9. Ordner, Olga, 28. 11. 1887, Wien, IX., Seeg. 9. Ornstein, Feiwel, 17. 9. 1866, Tamow, II., Malzg. 14. Ornstein, Sielma, 19. 2. 1899, Wien, IX., Garrtisong. 7. OSer, Gertrude, 29. 4. 1911., Wien, II, Hollandstr, ll. Otto Josef ine, 2. 7. 1876, Bi- stritz. Fachmann, Helene, 4. 4. 1877 Malaweska, IX., Seeg. 9. Padawer, Klara, 10. 6. 1863, Lemberg, IX., Seeg. 9. Panzer, Adolf, 17, 6. 1918, Wien, IX., Türkenstr. 29. ^ Panzer, Leo. 31. 3. 1914, Wien, IX., Türkenstr. 29. Partay, Johanna, 4. 9. 1904, Wien, II., Obermüllnerg. 17. Parnes, Hilda, 24. 5. 1899, XVIII., Sternwartestr. 21. Paskusz, Theodor, 7. 10. 1894, Wien, IL. Gr. Mohreng. 30. Passwag, Jakob, 11. 2. Kolo- mea, II., Praterstri 13. . Pasternak, Friedrich, 8. 3. 1897, Mödling, VII., Burgg. 6. Patak, Ernestine, . 4. 12, 1871, Brünn, IL. Unt. Augartenstr. 45. Pater Else, 13 4. 1905, Nikols- burg, VI., Gumpendorferstr. 41. Pekel, Lea, 16. 7. 1876, Lem- berg, II.» Malzg. 16. Pekel, Wilhelm, 26. 10. 1909, Wien, IL, Malzg. 16. Pecker, Stella, 9. 6. 1916, Wien, IL. Gr. Mohreng. 38. Penizek, Berta, 30, 7. 1914, Wien, IX., Seeg. 9. Perfelmann, Edith, 13. 3. 1922, Kybartai, I. Biberstr. 26. Perelsztain, Rachmiel, 30, 5, 1906, Kozienice, IL, Unt. Augar- tenstr. 35. Perle, Fritz, 16. 8. 1896, Wien, I., Helferstorferstr. 6. Peter, Robert, 25. 8. 1887, Wien, VIII.. Semperstr. 26. Petersilka, Josefine, 24. 1. 1875, Wien, II.. Hofenederg. 3. Petschenek, Edith, 1. 6. 1923, VII., Neubaug. 66. Peyerl, Valerie, 13. 8. 1886, Chwalkowitz, XV., Kriemhild- pl. 14. Pfeffer. Rosa, 29. 7. 1878, Wien, II., Schmelzg. 12. Pfeiffer, Hilda, 16. 12. 1881, Wien, I., Wipplingerstr. 29. Pfeiffer, Dr. Robert, 1. 2. 1885, Wien, I., Wipplingerstr. 29. Pfeiffer, Valerie, 12. 6. 1879, Wien, II., Malzg. 16. Pick, Berta, 9. 11. 1876, Wien, IX., Seeg. 9. Pick,. Friedrich, s. l. , 1912, Wien;- VHL, Florianig. 52. .. Pick, Irma, 29. 7. 1877, Lina,. IX., Seeg. 9. : . , •* Pick, Ludwig, 25 4. 1924, Karls- ruhe. ' - ■ - ....... ■ ..... Pick, Regine, 19. 12. 1877, Wien, VI., Strohmliyerg. 6. Pick, Robert, 12. 10. 1911, Wien, IV., Schleifmühlg. 9. Pinszewska, Natka, 10. 3. 1927, Bendzin, II.. Tempelg. 3. Pimkasowitsch, Erich, 4. «. 1923, Wien, III., Weinlechnerg. 1. Pins, Ing. Friedrich, 8. 3. 1910, Wien, II., Gr. Pfarrg. 7. Pipper, Chaim, 1. 7. 1874, 'Sta- nislau, II, Czerning. 4. Pisarek, Ignaz, 25. 2. 1915, Lodz, VI., Gumpendorferstr. 91. Pisinger, Irma, 8. 6. 1891, Mähr. Krumau, VII., Neustiftg. 54. Pisinger, Erika, 27. 11. 1919, Wien, VII., Neustiftg. 54. Pisk, Erika, 22. 10. 1924, Wien, VI., Köstlerg. 5. Pisk, Helene, 17. 6. 1925, Ra- vensburg, XX.. Rauscherstr. 6. Pistol, Friedrich, 24.» 8. 1871, IX., Seeg. 9. Pitra, Julie, 27. 4. 1914, Wien, IX., Senseng. 5. Platschek, Sofie, 31. 12. 1866, Wien, IX., Seeg. 9. Platzek, Kurt, 11. 11. 1909, Wien XVII., Aiszeile 36. Pless. Julius, 15. 9. 1866, Lu- bina, VI., Esterhazyg. 28. Pless, Ludwig, 24 5. 1885, Ret«, IX., Hotel Aiserbach. Pless, Regine, 15. 7. 1871, Kzvz, VI., Esterhazyg. 28. (Fortsetzung folgt) Angebot und Nachfrage Schicken Sie uns Ihre gelesenen "Aufbau"-Exem- plare zurück. Sie werden dringend aus Europa ver- langt. PAKET No. 1. . 400 Zigaretten..... " 2 . 50 "Perfecta Cigars' " " 3. . 3 ibs. Pfeifentabak 4. . 1000 Zigaretten .$2.50 $8.00 $3.50 $5.00 &reS Aufträge m mscl?l0ss^n (kei?e Extraspesen) » Senden Sie Auftrage m. 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Max Lichtenstein (früher Justizrat in Königsberg, Pr.) im Alter von 82 Jahren Ende 1942 in Theresienstadt verstorben ist. Nach einem langen, reichen und tätigen Leben, ge- widmet dem Wohle dtirer, die er liebte, und hingegeben Idealen, denen er unerschüttert die Treue hielt, starb er in der Einsamkeit und dem Elend der Deportation. Sein Bild — ein guter Jude, ein guter Europäer, ein schlichter, gütiger Mensch - wird leben und fortwirken in allen, die ihm nahe waren. Für die Hinterbliebenen, in wehmütigem Gedenken: Kaethe Lichtenstein (Aufenthalt unbekannt) Leo und Eva Freyer, geb. Lichtenstein 4005 Garrison, Blvd., Baltimore, Md. Dr. Erwin und Lotte Lichtenstein, geb.. Hirschberg 26 Gordon Street, Tel-Aviv, Palestine "" Dr. Heinz und Ursula Lichtenstein, geb. Drawert 643 l.afayette Avenue, Buffalö, N. Y. Ursula; und Mairion Freyer, Baitimbre, Md. Ryth Steiner,: geb. Lichtenstein, Hannah Rehbock, geb. Lich- tenstein und Zwi (Hans Walter) Lichtenstein, Palestine. 1 Unser geliebter, treubesorgter, herzensguter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Sigmund Marx (früher Ludwigshafen am Rhein) ist am 28. Februar 1946 im Alter von 66 Jahren für im- mer von uns gegangen. In tiefem Schmerz: T/Sgt. Ernest L. Marx, U. S. Army, und Frau Beatrice, geb. Polak, 80 Seaman Avenue, New York, N. Y. Paul Marx und Frau Kate, geb. Baruch, 771 West End Avenue, New York, N.Y. Herzlichen Dank all denen, die dem teuren Entschla- fenen die letzte Ehre erwiesen haben. Am 26. Februar 1946 starb plötzlich am Herzschlag in der Vollkraft seines erfolgreichen Schaffens mein innigstgeliebter Sohn, Bruder und Verlobter Werner Rothschild (früher Wuppertal-Barmen) im 32. Lebensjahr. Cecilie Rothschild, geb. Rosenzweig, Kassel Günter Rothschild, Tel-Aviv y* Elisabeth Rothschild, London, England Lucie Rosenfeld, New York 314 West 88th Street, New York 24, N. Y. Am 18. Februar 1946 verschied in Buenos Aires (Argentinien) nach jahrelangem, mit unendlicher Geduld ertragenem Leiden, Frau Betty Simon-Slyvenko (früher Berlin) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gustav Simon Aufenthalt unbekannt Adele Nettler, geb. Simon Haifa, Palestina Erna Ettisch, geb. Simon Gapetown, South Africa Kaethe Guedeman, geb. Simon Capetown, South Africa George Simon und Frau Ilse geb. Cohn 83-80 1 18th Street Kew Gardens, L. I., N. Y. Wir erhielten die seit langem gefürchtete so schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebten, guten, treusorgenden El- tern, Schwiegereltern, Grosseltern, Bruder und Schwester MORITZ FRENKEL und JEANETTE geb. GUTMANN (früher Rhaunen, Hunsrück) dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Leopold Frettkel und Frau Hilde, geb. Gärtner, und Erwin 311 East 29th Street, Erie, Pa. Leopold Loeb und Frau Johanna, geb. Frenkel, und Ruth Rechov 4, Gutman 4, Petach-Tikwah, Palestine Alex Frenkel und Frau Therese, geb. Herz 723 California Terrace, Chicago 14, III. Benny Frenkel und FraU Else, geb. Hausmann 5486 University Avenue, Chicago 15, III. Wir beklagen den schweren Verlust unseres geliebten Gatten, Vaters, Grossvaters und Bruders Hermann Loewkowitz (früher Konstadt/Oberschlesien) der am 7. Februar im Alter von 61 Jahren nach schwe- rem Leiden entschlief. Die Trauernden: Margarete Loewkowitz, geb. Mehrlaender Justin und Gerda Koppel, geb. Loewkowitz Ludwig und Alice Loewkowitz, geb. Freund Lisboa, Portugal, Rua Alexandre Herculano No. 1, 2 dto. Februar 1946 Wir haben die traurige Gewissheit erhalten, dass un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Tante, Frau HEDWIG PLAUT geb. Klestadt (früher Gelsenkirchen) im Jahre 1942 in Warschau estorben ist. »m Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ciaire Goldschmidt, geb. Plaut Edith Plaai, geb. Plaut San Francisco, Calif. Studio: 720 Ft. Washington Avenue JY. Y. C. 33 WA 7-3570 W> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of W ulk an & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'jd by Jones Brothess Comp. Barre, Vermont ROTHSCHILD SAMUEL St SONS. £nc. West End Funeral Chapel 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec price to Aufbau readers Am 29. Jan. 1946 starb plötz- lich in Lacanne, France, un- sere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Oma und Tante JULIANE. BRENETTE LOEB, geb. Broda (fr. Lörrach, Baden). In tiefem Schmerz: Else Rosenblum, geb. Loeb, Watha. N.C.; Kurt Loeb, Co- lumbus, Ga., 1361 Ehodes St.; Karl Loeb, Hadera, Paläst.; Bernhard Loeb, Gatte, Auf- enth. unbek.; Erna u. Gerd* Loeb, Töchter, Auf enth. unb.; Leo Broda, Basel, Schweiz; Emanuel Broda, Palästina. Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beertfigungs-I nstitut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Die erschütternde Nachricht, die ich lange nicht glauben wollte, muss ich leider jetzt als wah't annehmen. Meine herzgeliebte Mutter, Frau PAULA AAL geb. Hamburger (früher Nürnberg) ist nach einer zweiten Verschickung von Theresienstadt ein Opfer der Nazis geworden. ALBERT AAL, 1525 St. Marc, Apt. 8 Montreal 25, P. Q., Canada Am 2. März 1946 entschlief sanft im 70. Lebensjahr mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Gross- vater, Schwiegervater und Onkel SAM OLDEN (fr. Berlin)- In tiefem Schmerz: KAROLA OLDEN, geb. Meisel 245 West 1 04th St., New York City WILLIAM OLDEN und Frau MARGOT geb. Cohnreich KURT OLDEN und Frau PAULETTE geb. Goldmantz IGNATZ GOLBIN und Frau RUTH geb. Olden 3 Enkelkinder Am 19. Februar hat uns unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Johanna Halle, geb. Meyer (früher Hamm/Westfalen) im 82. Lebensjahre für immer verlassen. Siegfried Halle und Frau Ilse, geb. Moosberg Max Halle Selma Halle Marianne und Ernest M. Halle 1425 Severn St., Pittsburgh 17, Pa. Leider erhielten wir erst jetzt die traurige Nachricht, dass meine liebe Schwägerin und Tante, Frl. Cäcilie Heilbronn Hamburg (fr. Bad Segeberg) 1942/43, und unsere liebe Freundin, Frau Rieckchen Levin am 2. August 1942 in There- sienstadt gestorben sind. Agnes Heilbronn Kurt Heilbronn Hans Heilbronn u. Familie 65 Clovelly Rd., Greenside,' Johannesburg, South Africa. kl«» Das vornehme Beerdlgungs-Inslitul Modern eingerichtet '6tb St. iLcKe Amsleirdam Av.j N Y C Telefon: ENdiicoit 2 6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral DU HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorksi Anerkannt von deutsch jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. 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Asch (früher Berlin); Jusiisrat Dr. ERNST SCHLE- SINGER (früher Berlin); im Jahre 1943 in Theresien- stadt verschieden sind. — Meine gel. Eltern und meine Geschwister Dr. HANS SCHLESINGER und Frau Charlotte, geb. Segall, Berlin, wurden nach Auschwitz in den Tod geschickt. Mit dem letzten Transport folgten ih- nen meine Schwester und Schwager Dr. GEORG KOHN u. Frau Fannl, geb. Schlesinger, Kinder Eva u. Ully, Breslau. Im Namen der Familie: Margarethe Hofstein, geb. Schlesinger, Tel-Aviv, Frisch- mannstr. 16; Fran* Günther Schlesinger, Utrecht, Holland, Nachtegaalstr. 30; M. Burlin u. Frau Ilse, geb. Schlesinger, 1019 S. Citrus Ave., Los An- geles, Calif.; Fannl Jacobus, geb. Schlesinger, Brüssel III, 94 Jose Impens. ■ Mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Bruder Benjamin Wolf (fr. Ockenheim b. Bingen) ist am 28. Februar im Al- ter von 70 Jahren ver- schieden. Josefine Wolf, geb. Weiler Bert und Toni Marx, geb. Wolf Herbert und Elfriede Seligmann, geb. Wolf Otto Wolf 664 West 161. Str., Apt. 2-1*, New York 32, N. Y. Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unser lieber Magnus Cohn Beckedorf und Geschwister Berthold und Rosi Lebenstein geb. Cohn (früher Beckedorf) Martha Cohn (früher Beckedorf) Leo Cohn (früher Berlin) Gustav u. Hertha Kaufmann geb. Cohn, und Sohn Heinz (früher Moers) dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. In tiefem Schmerz: IWAN J. COPE und Frau ELIZABETH, geb. Stern 318 West 108th Street New York 25, N. Y. Erst jetzt erreicht uns die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter Frau Selma Fischer geb. Alexander (früher Liegnitz) Ende 1942 in Theresienstadt verschieden ist. ' ; In tiefer Trauer: Dr. MARTIN FISCHER Lynbrook, 176 Atlantic Ave. ERICH FISCHER Tel-Aviv, 16 Ben Jehuäa St. HANS FISCHER Melbourne WALTER FISCHE* Lafayette, TJ.S.A. KURT FISCHER Alexandria, U.S.A. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere liebe, gute Mutter, - Schwiegermut^ ter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante ROSA GUTHMANN geb. Schott (früher Ludwigshafen a. Rh.) im Jahre 1943 in Theresien- stadt verschieden ist. Leider war es uns nicht vergönnt, ihr einen schönen Lebens- abend zu bereiten. Im Namen der trauernden Hinterbliebe- nen: Alfred Guthmann, Auf- enthalt unbek.; Morris Ellis (Eichtersheimer) und Frau Bea, geb. Guthmann; 405 Westcott St., Syracuse 10, N. Y.; Ludwig Guthmann u. Frau Else, geb. Mayer, 16 Polona Ct., Abel Rd. Berea, Johannesburg, South Africa; Ernst Guthmann u. Frau Ida, geb. Stiefel, 515 Beattie : St., Syracuse 3, N. Y.; Walter Guthmann u. Frau Marianne geb. Heller, Casilla 323, Cocha Bamba, Bolivia, S. America; 5 Enkelkinder. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, allen unse- ren Verwandten und Freun- den mitzuteilen, dass unsere geliebten Eltern SIEGBERT BERMANN (geboren in Namslau) IDA BERMANN, geb. Pick (geboren in Leipzig), früher Berlin, Ende 1942 in There- sienstadt verstorben sind. Kaethe Bermann, BerlinW.15, Lietzenburgerstr. 41-42 Hertha Bermann, La Paz, Bolivien, Casilla 998. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL (4Ecl0;^°G A BRETTSCHNEIDER Lic Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'Inwood Section'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WÄasworth 7-22,50 Friday, March 8, 194* AUFBAU Am I. März entschlief nach längerem Leiden mein innigstgeliebter Mann, un- ser guter Vater, Isidor Mann (fr. Darmstadt) im Alter von 76 Jahren. i In tiefem Schmerz: Hedwig Mann, geb. Loelb Pauline Mann Arthur Salm und Frau Erna, geb. Mann 3 Enkelkinder 1123 E. 54th PL, Chicago 15, III. Meine geliebte Mutter Thekla Wronker (früher Berlin) ist nach kurzem Leiden am 30. Januar 1945 im 8.2. Lebensjahr sanft entschla- MART1N WRONKER 46 Upper Grosvenor Street, London W. 1 Nach schwerer Krankheit verschied mein lieber Mann, unser guter Sohn, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager, En- kel und Neffe Hans Elchanan Loewenstem im Alter von 23 Jahren. In tiefer Trauer: Anita Loewen*tern, geb. Barbasch Familie Arthur Loewenstem (früher Düsselddrf) Familie Dr. Bruno Barbasch (früher Berlin) Tel-Aviv Gordon Street 7 1. Februar 1946. Für die vielen Beweise innigster Teilnahme beim Hinscheiden unserer über alles geliebten Mutter Hannchen Frank geb. Goldbach sagen wir hiermit unseren allerherzlichsten Dank. Siegfried Frank und Geschwister. 800 Fox Street, Bronx, N. Y. Wir erhielten jetzt die trau- rige Gewissheit, dass auch un- sere innigstgeliebten Schwe- stern und Schwägerinnen Mally Schoenbach Else Schoenbach geb. Cahn, und dreijähriges Töchterchen MIRJAM (fr. Schermbeck b. Wesel) im November 1943 in Ausch- witz ermordet wurden. Als das Kind für den Transport dörthin bestimmt war, gin- gen Mutter und Tante frei- willig mit, Leopold u. Helen Heyneman, geb. Schoenbach, 2636 Üni- versity Ave., Bronx 63, N. Y.; Otto u. Martha Nathan, geb. Schoenbach; Aurelie Schoen- bach, 28 Clifton St., Rishton, near Blackburn, England; Erich u. Erna Heymann, geb. Cahn, 4 Danhill Court, Johan- nesburg, Südafrika; Adele Gronke, geb. Cahn, 139 Bor- beckerstr., Essen, Ruhr. Auf Grund angestellter Nachforschungen erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter und Grossmutter, Frau Meto Mariam geb. Groelinger (fr. Frankfurt/M.) im Alter von 76 Jahren in Theresienstadt am 18. Sep- tember 1942 verschieden ist. Im Namen der in Trauer Hinterbliebenen: .... Ella Sondheimer, geb. Mariam New York 33, N. Y„ 160 Wadsworth Avenue Birmingham (England) «üddersfield (England) Arn 28. Dezember, kurz [nach Vollendung ihres 70. Geburtstages, entschlief un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Schwester u. Schwä- gerin Sarah Schwarz geb. Lindheimer (fr, Frankfurt a. M.) Die trauernden Hinterbliebenen: XUÄT SCHWARZ und Frau Hedi, geb. Levy LUDY SCHWARZ WALTER SCHWARZ und Frau Miriam, geb. Feinberg SIMON MEHL Wellington, New Zealand MORITZ LINDHEIMER und Frau Frankfurt a. M. 103 Buckingham Court, Leyds Street, Johannesburg. Am 26. Februar .1946 ent- schlief im Alter von 79 Jah- jren mein geliebter Mann SAMUEL GOLDSCHMIDT j (fr. Bad Orb, Hessen-Nassau) Im Namen der trauernden i Familie: EMMA GOLD SCHMIDT nee Bamberger : 820 West 180th Street j New York City :c/o S. Simon Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- ser innigstgeliebter Vater, Schwiegervater und Gross- vater, Herr RUDOLF KNAPP (früher Wien) in Theresienstadt gestorben ist. — In tiefer Trauer: Max und Judih Loeb, geb. Knapp, Haifa, Mt. Carmel Isidor Knapp u. Frau Hertha geb. Warenhaupt Tel-Aviv, Pinskerstr. 6 Manfred Knapp und Frau Grete, geb. Neusiedler Tel-Aviv, Jawnestr. 23 Theodor Knapp und Frau Sylvia, geb. Newman 7101 Bay Parkway, Brooklyn 4, N. Y. und Enkelkinder. »» Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass meine gel. Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Hedwig Sinn geb. Weil (früher Rexingen/Wttbg.) vor zwei Jahren in Riga ge- storben ist. LQNl SCHWABACHER, geb. Sinn 1 Kenview Court ■ 62 Ascot Rd. Bertrams, Johannesburg, South Africa. Am 25. Januar 1946 starb in . Zeuzacti bei Zürich mein lieber Mann, unser Vater und Schwager' ' Isaak Gut (tr über "Gailingen/Baden) im 81: Lebensjahre. In tiefer Trauer: SARA. GUT Zürich, Toeddistr. .66 ALFRED und SUSI GUT Dorcbester Mans., Risik St., Johannesburg, South Africa EUGEN und SOPHIE ERLANG ER Zürich. Mein geliebter Mann, unser guter Vater Äron Beildeck (fr. Essen/Ruhr) isl am 28. September 1945 im 70. Lebensjahre von um gegangen. Im Namen der Hinter- bliebenen :: Else Beildeck, geb. Levyn, Rio de Janeiro, Brasil Walter Beildeck, Montevideo, Uruguay Kurt Beildeck, Melbourne, Australien Fritz Beildeck, Rio de Janeiro, Brasil Ipanema, Rua Montenegro 190, Apt. 4 Unsere unvergesslichen Ge- schwister MAX KAHN und ELSE MATTES, geb. Kahn, sind Opfer der Nazis gewor- den. Alfred Kahn Bernhard Kahn Kate Kahn, geb. F*$ser 632 Belmont Ave. Newark, N.J. ' - Am 26, Feb. verschied nach schwerer Krankheit unser ge- liebter Sohn und Bruder Kurt Tischler (früher Breslau) im blühenden Alter von 40 Jahren. In tiefer Trauer: Wally Tischler, geb. Steinfeld 81 Blvd. Voltaire, Asnieres, Seine, Frankr.; Edith Tisch- ler, 41 Ussischkin St., Jeru- salem; Werner Tischler, 665 W. 160th St., N. Y. 32, N. Y. Mein geliebter Mann Isaac Feld aus Wien ist am 26. Februar 1946 von unsagbaren Leiden er- löst worden, und hat mich trostlos zurückgelassen. Käthel Feld, Gattin, 78 Man- hattan Ave., N.Y.C. Edith Rosenberger, Tochter Kurt Rosenberger» Schwie- gersohn Peter Rosenberger, Enkel Caracas, Venezuela Familie Dr. Fred O. Winter N. Y. C. Am 16. Februar 1.946 starb nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Grossvater und Urgross- vater, Herr MAX ROSENBERGER (fr. Berlin, Fuchs & Rosen- berger) im hohen Alter von über 94 Jahren. In tiefer Trauer: Ella Rosenberger, geb, fioro- witz; Else Apfel (früher Köln a. Rh.), geb. Rosenberger: Cläre Schmidt-Noerre, geb. Rosenberger, Percha, Starn- berg; Anita Orienter; Ruth Apfel, Pleasantville, N. Y.; Wolf gang u. Ita Apfel und Tochter; Andreas Nöcker, Köln a. Rh. — Rio de Janeiro, Caixa Postal 3423, Brasil. Erst jetzt erreichte uns die traurige Gewissheit, dass un- sere gel. Schwester, Schwä- gerin und Tante T31y Wortsmann geb. Rosenheim sowie unser lieber Schwager und Onkel Josef Wortsmann (Würzburg) im März 1942 bei Riga den gewaltsamen Tod fanden. Erwin Worlsman und Frau Eisbeth, geb. Rosenheim Gene Wortsmann Atlanta, Ga., Feb. 1946 676 Darlington Rd. N. E. Am 4. März 1946 entschlief mein innigstgeliebter Vater, unser lieber Bruder, Onkel, Schwager und Neffe Dr. Zadik Strauss (fr. Berlin) nach schwerem Leiden im 62. Lebensjahre. Im Namen der Hinterblie- benen : BEATE STRAUSS 884 Riverside Drive New York. City CAROLINE HIRSCH geb. Strauss MORITZ STRAUSS 601 W. 340th St., N.Y.C. Kurz vor seiner Abreise nach Südafrika verschied in Romans (Frankreich) unser geliebter Gatte. Vater und Grossvater Leon Mayer aus Ulmet (Rheinpfalz). In tiefer Trauer: HILDA MAYER Romans ALBERT MAYER u. Familie 21 Belvedere Avenue, Cape Town, South Africa JACOB MAYER Cape Town IRENE KAJEM Romans. Monosen, Szlama Beloved busband of Irene. Devoted iathei of Samuel (Milan) and Anna. Dear Brother of Paul Services Wednesday 11:15 a. m. at "The Riverside," 76th Street and Amsterdam Avenue. Mein geliebter Mann, un- ser lieber Schwager, Bru- der und Onkel SIEGFRIED MICHEL ist am 24. Feb. sanft ent- schlafen, nachdem unser lieber Sohn GERD MICHEL ihm als Opfer des Nazi- terrors im Tode voranging-. In tiefer Trauer: Jenny Michel, geb. Sternberg (fr. Gelserikirc.hen) ('alle Tapia 467 Poniente Moii!crn y. Mexico Am 1. Februar starb mein geliebter Lebenskamerad, un- ser bester Vater und Gross- vater KURT HAHN. in tiefer Trauer: Kate Hahn- Schneider, 456 So. Wake Sf-, Los Angeles 5, Ca!.; T/4 Wal- ler Hahn Bushneil Hospital, Brigham, Utah; Margot Hahn- Wolf; Toni Lisa Hehn. Am 9. Mai 1944 verschied nach einjährigem Kranken- lager in Theresienstadt mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder u. Onkel EUGEN HEIMANN (früher Köln a. Rh.) in fast vollendetem 75. Le- bensjahre. — Sein letzter Wunsch, seine Kinder noch- mals zu sehen, ging leider nicht mehr in Erfüllung. In tiefer Trauer: Thea Heimann, geb. HerstaJI, aus Köln (aüf d. Wege nach Rio de Janeiro); Carl Hei- mann und Frau Margarete, geb. Esser; Armande Hei- mann, Rio de Janeiro, Brasil, Rua Barao de Mesquita 151. Erst jetzt habe ich die Ge- wissheit, dass das Leben mei- nes einzigen Bruders Leopold Bunzl und seiner Frau Meta Bunzl (fr. Gablonz a. N„ C.S.R.), von deutschen Mörderbän- händen beendet wurde. Clara Oberländer New York, März 1946. Für die uns beim Hinschei- den unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Urgrossmutter, Frau EMMA WALDMANN geb. Dahlheimer ■ (fr. Windsheim, Bayern) erwiesene Teilnahme spre- chen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus. Leopold Waldmann und Frau Sophie, Aufenthalt unbek. Familie Ludwig Waldmann Familie Adolf Waldmann Familie Max Waldmann 551 W. 157 St., N. Y. 32, N. Y. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 web) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Familien- u. Todes- Anizeigen kosten: 114" hoch 1 Spalte breit $ 5.40 IW " 1 " " ? 6.30 2" " 1 " " $ 8.40 ZW " 1 " " $10 50 Die folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: 3" hoch, 1 Spalte breit $12.60 4" " 1 • • $16 80 1 Vi" " 2 " " $12.60 2" " 2 " " $16 80 3" " 2 " " «25 20 4" " 2 " " $33.60 u. s. w Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler >.u vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift )der mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Dr. Willy Heublum Rechtsanwalt Wiera I, Siiigerslraspc 6 griisst seine Freunde in U. S„ A, und wird sich mit Frau und Tochter freuen,; ' von ihnen zu hiirtin. Unserer lieben Mutter REGINA TACHAUER (früher Bad Kissingen) 23 Brownswood Road London N. 4 herzlich Masseltauv zum ' 70. GEBURTSTAG. Ella - Hilde - Sally. Unser lieber Vater, Schwie- gervater und Opa Heinrich Hessel (fr. Wiesbaden - Dotzheim) feiert am l.'i. Miirz l!Hf. seinen 80. Geburtstag r,$5 West i:sr>th Street N. Y. - i.v i r <1 e a v >< a r e r» > f Airtur a. Fridel Sonder nee Engel our heartiest C:rmgra,tuIation for Ihejr- 25th Wedding' Anniv.ei'sarv March 1.3, 194.»!. Kurt, and Lore Xleilbroo ■nee Sonder, Ellen Sonder Michael Robert Heilbron 59 Parson St., London NW 4 PORTRAITS PICTURES OF DISTINCTION Lively - Natural Characteristic Specialty: CHILDREN'S PICTURES at your home For Information call: TR 7 - 8886 146 West 791h Street —PHOTO— & N Y.C. Tel.: WA 3 1443 NEW LIFE ™ Dr. Fanny Bato • GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FUHREN ZUM LEBENSERFOLG! Kommen Sie JETZT zui un- verbindlich Vorbesprechung. Bürostunden. Wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung) 295 Wadsworth Ave., Apt. 2-G N. Y. C. WAdsworth 7-5565 Mr. and Mrs. MOE MARX nee Hannelore Mahler joyfully announce the birth of their son PETER DAVID on February 13, 1946 231 Fosse Rd. North Leicester, England (f'ly Waisenhaus (f'ly Frankfurt/M.) Krefeld) Unsere Marion hat ein Schwesterchen bekommen: BRENDA HELEN 24. Januar 1946. WALTER u. GERTA LOEB geb. Gaertner (fr. Giessen, (fr. Wüsten- Lahn) sachsen, Fulde) 85 Buxton St., Dftn., Johannesburg, South Africa. We are happy to announce the birth of Bobby's little sister CAROL EDITH February 11, 1946 Herbert and Lore Aron n^e Gunzburger 129 N. Swall Dr. Los Angeles, Calif. David und Erika Sauerteig geb. Zausmer geben hiermit allen Freunden und Bekannten die Geburt ihres Sohnes Jaime Enrique bekannt. Santiago de Chile General del Cante 73 17. Februar 1946 Irene and Ernst Ledermann take pleasure in annowneing the birth of their son Frank Roger March 1, 194 fi 321 West 78th Street New York 24, X. V. We are happy to announce " the birth of our son MARCEL on October 25. 1945 FRIEDRICH and ELL! ZWIEBEL nee Jungermann (formerly Berlin) Buenos Aires Juramento 3200, Argentinien. We are happy to announce the arrival of Jackie's brother Leslie Ralph Siegfried and Hilda Evenhauser 894 Riverside Drive New York City We are happy to announce the arrival of Ralph Leo's baby sister Joyce Merle • on March 4, 194 6. Arthur and Edith Heumann, nee Mendel (f'ly Flehingen, Wit flieh) 664 !•;. 71 h St., Brooklyn (at. yresent W i c k e r s h a,m I I 0$ p i f al) Statt Karlen Die B a r • 1 n i z w 0 h f e i e r unseres Sohnes Karli findet am IC. Miirz in der Gemeinde Tikwoh Chadoseh0 1.5Sth St. und B'dway, statt. Siegfried Heilbrunn u. Frau Beate, geb, Stern (früher Eisenaeh) 870 Rivereide Drive, 2-D New York ANFBAU Fridas. Marek «. 194* — PHOTO—j WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet. 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbockei Aveu GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'kiyn BU 2-9159 Mrs. Edith Herrnstadt-Oettingen announces the marriage of her daughter Lonni to Mr. Edwin Nussbaum 78 Shoot-upHill, London NW2 December 26, 1945 Gerald E. Herrnstadt Gertrude Herrnstadt m;e Gr äff MARRIED March 3, 1946 318 W. lOOth St. 3907 German- New York 25, town Ave. N. Y. Philadelphia, Pa. Mr. and Mrs. Hans Wasserman Mr. and Mrs. Albert Spiegel announce the marriage ni' their children HELEN to FRANK Monday, March 11, 1946 2:00 p. m. Soulhern House ftotel 1443 Beacon Street Boston, Mass. All friends are welcome. Boston, Mass. Atlanta, Ga. (fly Nürnberg) (f'ly Fürth) Mr. a. Mrs. Sigmund Reicher (formerly Leipzig) are happy to announce the marriage of their daughter Ruth to Mr. David Coren son of Mr., and Mrs. Max Coren Philadelphia, Pa. Wedding to take place ön Sunday, March 10, 1946 in York, Pa. 29 No. 4742 No. 10th St. Manheim St. Philadelphia, York, Pa. Pa. Mr. and Mrs. Julius Kohn Mr. and Mrs. Isidor Goldschmiedt are very happy to announce the marriage o£ their children Lisbeth to Martin Ceremony and reeeption Sunday, March 10, 1946 at one o'clock Cohgregation Kehillath Jeshurun 117 E. 85th St. N. Y. City Dawid Feuerstein und Frau Sara geb. Tanne Tel-Aviv, Allenby Rd. 96 Aba Berlinski und Frau Fanny geb. Fajman Tel-Aviv, Trumpeldor St. 2 geben hiermit die Vermählung ihrer Kinder Helga und Max bekannt, die am 12. Februar 1946 in Tel-Aviv stattgefunden hat. —PHOTO—- LILY LANE Bezaubernde Baby- u. Kindar- Porträts. - Komme ins Haus. Anmeldung 8-10 a m.. 6-8 p.m. 370 COLUMBUS AVE., N. Y. Telefon: TR 4-1198 -- JULIUS —-1 HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY. SILVERWARE 255 Fit. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-3381 Beirnard Cherry Ruth Cherry . nt'-e Jaeger ■ MARRJKD (f'ly Hagen/West f. > 926 West Tabor Read Philadelphia 4 1, l'a. March, 194« Mrs. Jack Davis und Mr. and Mrs. Siegfried F. Feibelman geben die Vermählung ihrer Kinder Hannah Jack bekannt. Providence 7. R. I. 24. Februar 1946 27 Ontario St. 7.2 Glenham St. (fr. Berlin) Mr. and Mrs. Siegfried Rosenfeld are happy to annouiiea the marriage of their daughter Sofie to Mr. Herbert Zimmern March 10, 194R 7316 Black- 532 S. Ashland St. stone Ave. Green Bay, Chicago 19, III. Wis. (f'ly (f'ly Gross- Schopf loch) Eicholzheim) Leo Ohlhausen Lee (Lina) Ohlhausen widowed Oppenheimer nee Hirschsprung MARRIED March 2, 1946 5230 S. Brexel Avenue Chicago 15, III. Hugo Oppenheim Sophia Oppenheim nt-e Davis MARRIED February 18, 1946 • San Francisco, Cal. 1090 Eddy St (f'ly (f'ly New York Würzburg) 135 W. 79th St.) Max Bamberger Edith Bambfrrger nee Michel M A R R I E D 1145 St. Paul Street Rochester, N. Y, (f'ly (f'ly Undenheim, Holzheim Rheinhess., und b. Giessen) Mainz a. Rh.) Ceremony takes place Saturday, March 16, 1946 Mrs. CARRIE HARTOG Mr. and Mrs. ALBERT HAMBURGER announce the marriage of their children AN NI-LORE to FRANK Sunday, March 3, 1946 201 W. 77thSt. 651 W. 171stSt. N.Y.C. NYC (formerly (formerly Berlin) Frankfurt) Walter Baer Anne Baer, S.R.C.N. nee Rothschild MARRIED March 6. 1946 (f'ly (f'ly Cannstatt- Heilbronn) Stuttgart) 132 Queens Dr. Highgate Hosp. London N. 4 London N. 3 Calvin R. Katz Margot Becker (f'ly Halberstadt, Harz) M ARRIED January, 1946 622 West U3th Street New York, N. Y. Adolf Haas Helen Haas nee Einstein M A R R I E D 555 West 160th Street New York City (formerly (formerly Gross-Bieberau) Buchau a. F.) Morris Zysblat Joan Zysblat nee Stern M ARRIED 2-21 Hartley Place Fairlawn, N. J. (f'ly (f'ly , Hannover) Hoerden-Murgtal') Murray Silberberg Hella Silberberg nee Wehrmann M AR RIED March 3. 1946 2800 University Avenue Bronx, N. Y. Fritz Neuhaus Berte! Neuhaus nee Florsheim M A R R I E D March 3, 1946 215 Audubon Ave., Apt. 40 New York City (fly (f'ly Altenhundem, Hünfeld, Westfalen) Hessen) Mr. and Mr. Max Adler announce tlie marriage of their daughter Trudy to Mr. Julius Kahn Ceremony March 10, 1946, 1 o'clock, at the Frospect Unity Club House, 588 West lüßth St. (cormer Broadway). Residence: 586 W. 178th St., New York, N. Y. (f'ly Fulda) f'ly Sterbfritz) Miltorn Herst Ilse Herst nee Lonnerstater M ARRIED Sunnday, March 10, 1946 Congregation Atereth Zion 1132 N. Spaulding Ave. Chicago, III. Manfred Loeb Ruth Loeb nee Adler MARRIED March 3, 1946 530 West 163rd Street (f'ly (f'ly Reichelsheim, Bad Wimpfen, Odenwald) Neckar) Ernest Barth Charlotte Barth nee Abromson MARRIED March 3, 1946 33 W. 55th Street New York, .. Worcester, N.Y. Mass. Erich Herz Lotte Herz nee Rosenbaum MARRIED March 10, 1946 (f'ly Salzkotten, Wests.) (f'ly Bremen) 839 West En dl Ave,, N.C.Y. Sidney D)afhevsky S. I'. l/c. U. S. Navy Emily Diafhevsky nee vani Gelder (f'ly Frankfurt a/Main) MARElliD March 2, 1946 610 W. Mist St., N. T. C. Rodolfo Dav. Hess Gerti Willstaetter de Hess MARRIED Buenos Aires, Argentine Sucre 2829, Apt. 2 B (f'ly OfTenbach/Bambergr) 2225SiSEES2SS Uebuhi {1.00 tnr jeden gesuchten Namen. Familien gleichen Na mens bezahlen S1.1M), wenn di* Daten fnt alle übereinstimmen Süchanzeieen sind an den "Aul- bau'' zu richten. Loser. Erich (aus Berlin, jetzt ' NYC), von Samuel W. Brodsky, 250 West 57 Street, New York 19, ! N. Y. Katz. Oskar, Metha und Mar- got (aus Hannover 1938 ausgew.), Li von Frieda Goltermann-Katz, Rue Petites Maisons 29, Limoges, France. Aschenbrenner, Philipp und Dr. Rudolf (aus Berlin, verm. USA), von Hermann Aschen- brenner, 799/3 Tongshan Road, Shanghai.Heagke w, China. Lang. Dr. Marlin und Marie, geb. Ehrmann (aus Bamberg, jetzt Los Angeles) von Sophie '< Manierka, 3 Rue Cruand Dau- basse, Villeneuve sur Lot,. Lot et Garonne, France. Kleiner, Sol (verm. NYC), von Dr. J. Kriege!, Vernonia, Oregon (für Dr. Bedriska Skamenova- Kleiner, Prag). Rosenblueth, Samuel und Fanny, geb. Leschkoviis (aus Berlin, seit 1938 USA), von Leo Gross, 162 Curtis Street, West Somerville 44, Mass. (für Stefa Weingrün, Krakau). t Robert, Heinz (aus Essen).; Kate, Werner (aus Köln); Grun- werg, Hermann (aus Linden, alle NYC oder Chicago); und Meier, Erwin (33 J., aus Köln, verm. ' Rio de Janeiro), von Adalbert Thal, Nie. Berchemstraat 3, Am- sterdam Z, Holland. Hernung, Salo, Paula und Kurt ; (aus CSR, seit 1938 Palästina), von Berthold Hornung, 589 Tin- ton Avenue, Bronx SS. N. Y. Lipschuetz, Fritz (fr. Berlin, jetzt England), von Gerhard f Luft, Uithornstraat 21/IH, Am- sterdam Z, Holland. Landen, Jonka (1939 von Wien ; nach USA), von J. Lauderer, 509 N. Spaulding Avenue, Lös An- ; geles 36, Calif. (lür Verwandte ; aus Tarnopoh. . Heller, Rosa, geb. Bilgrei (aus Wien, jetzt NYC), von Henriette Wolf, 1965 Vyse Avenue, Bronx, N. Y. (für Adolf Wallach, Lyon). Robblns, Susanne, geb. Koe- nSgsberger (zul. Hastings, Neb.), von Hilde Walter, 14 West 69 ■ Street, New York 23, N. Y. Bodlaendwr, Walter und Fritz (NYC), von C. Bodlaender, 9918, Civ. Cens. Div. Group E, APO 154, c/o Postmaster New York. ' Gluecltetern, Moritz (1942 aus Arnhem nach NYC), von Bea- trice Lowe, 18 Park Terrae« East, New York 34, N. Y. Haromerschleg. Trade (au« Teplice-Sanow, verm. USA), von Käte Wilheim, 415 West 118 , Street, New York City (betr. Nachricht über Schwester Grete Fischer). Lindner, Helen (Lehrerin, geb. in Schenectady), von Edith Holz, 49 Paysen Avenue, New York 34, N. Y. (für Ida Rueffler, Wien). Buehler, Karl und Emilie, geb. Suhm (aus Reichenbach b. Lahr, Baden, seit 1923 NYC), von Georges Suhm, chez Ebstein, 1 Rue Bandin, Bellac, Hte Vi- enne, France. , Moscowic, Margit, geb. Gru- ber, von Rezo Gruber, 1 Theatre Road, Calcutta, British India. Husman, Julius (zul. 166 West 98 Street, NYC), von Rence AI- dor, 30 West 94 Street, New York ; City (für Hans Mayer, Schwe- den). Arnold, Phillip, Irene und Ilse (seit 1939 NYC), von Max Arnold, Hietzinger Hauptstrasse 114/6, Wien XIII, Austria. Baecker (oder Becker), Joseph (zul. 395 Houston Street, NYC), von A. M. Landau, HIAS, 425 Lafayette Street, New York 3; N. Y. (für Neffen in Belgien). Berber, Berta, geb. Schmeid- ' ler (zul. Bukkalo), von Isidor Schmeidler, Gdud Haiwri 29/111, Tel Aviv, Palestine. Kunstadt, Ella, geb. Ralz- Senia Galinsky arrested in Paris, letzte Adr.: Compiegne, dann Birkenau. Unkosten werden ersetzt. ALEXANDER SAPIRO 115 So. Kenmore Avenue Lob Angeles 4, Calif. 1 Ich suche meine Schwester Hildegard WASSERVOGEL geb. Aron, 5. 1. 1909, und Fritz E. WASSERVOGEL 22. 6. 93. fr. Dresdner Bank, zul. • Berlin, Schlüterstr. 63. Auslagen werden vergütet. LIESELOTTE SPITZER geb. Anm, 36 KTordau Blvd., Tel Aviv. HILFESCHREI AVS CAMP BERGEN-BELSEH! Alleinstehende MARGOT SCHOCKEN, geb. 1. 2. 21. Fraustadt, Schlesien, Tochter von Leo und Erna Schocken, geb. Hoffmann, Nicolai, O -Schi., die alle An- gehörige verloren hat, sucht Verwandte namens Schocken, sowie Meta von Halle, ausge- wandert aus Hamburg, Zuschriften am: Mr. Paul Colbergh 57 Olive Rd., London NW. 2, oder Mrs. Edith Wum, geb. Juda 1742 Juneway Terrace Chicago 26, Hl. Wer kann Auskunft geben : über meine Geschwister und deren Familien Jenny Oestreich aus Seligen- ; Stadt (Hessen); 3L1mb Oest- reich aus Seligenstadt; Isaak i Oestreich aus Seligenstadt, -u. dessen Kinder Kurt, Man- fred und Ruth, dep. Herbst 1942 unbek. wohin; Cla*a I Nassauer, geb. Oestreich, aus Darmstadt, dep. Herbst 1942 unbek. wohin; Ilse Nassauer : aus Darmstadt; Johanna Blum, geb. Nassauer,, aus Darmstadt, dep. Frühjahr > 1942 nach Piaski, Kreis Lub- ; lin, Polen. — Nachricht, erb.: Emma Lindauer, geb. Oest- reich, 1223 W. Faster Avenue, Chicago 40, III., U.S.A. Wer kann Auskunft geben über meinen Vater Siegfried Grätzer geb. 8. 2. 1877, zuletzt Berlin, Roscherstr. 24 oder 06, bei Berkowitz? Auslagen werden vergütet. Nachricht bitte an: Ursula GRATZER-BECKER Rio de Janeiro, Brasil Rua Goncalves Dias 84 Sala 605. Wer kann Auskunft geben über meine Frau Kaethe Krauss (feb. Hallen«»im geb. 17. Mörz 1907, und meinen Sohn Ralf Krauss geb. in Leipzig, 24 März 34, letzte Nachricht Feb. 1943. Unkosten werden vergütet, ISIDOR KRAUSS c/o Jessel, 102 W. 84tli St. New York 24, Kr. Y. Wir suchen uns. Geschwister Franz Groins Erna Grobis, geb. Löwe Rita Grobis Berlin W. 55, Woldenberg- strasse 2; Martin Löwe Berlin W., Johann Georg- strasse 20; Cily Löwe, geb. Reis Paula Bär, jeb. Jablonka, u. ihre Töchter Rosy Bär und Vera Bär, alle zuletzt Berlin W., Fried- bergstrasse 20. Um irgend welche Nachricht bittet: RUTH BÄR Rio de Janeiro, Brasil Rua Assemblea 111. Wer kann Ausk. geben über: LINA HUBEN fr. Berlin, Schillingstr, 9. und Söhne HERBERT und MAN! und Töchter FRIEDA BECKER geb. Rüben, und RECHA. Gefl. Zuschriften erbeten an: Muehlbai^ef, 16a HeEmp»,©» jSt» | | Haifa, Palestitie. Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder LOUIS WEINBERG früher Berlin-Charlottenburg, Knesebeckstrasse 77, depor- tiert August 1942, und seine Freunde ERNST SCHWARZ Rechtsanwalt, obige Adresse, Dr. FRITZ CORS1NG Berlin-Charlottehburg; meine Cousine Liesel Halberstadt geb. Offenbach a. Main, letzte Adresse: Frankfurt a. M., Thelmannstrasse 44. Unkosten werden zurück- erstattet. Selma Bachwitz 20, HARLANS COURT BANKET STREET JOHANNESBURG, So. Alrica WIR SUCHEN: Willi Manasse in U, S. A., und Mutter Berta Manasse geb. Schott, früher Berlin, Dernburgerstrasse 28; Adolf, Walter iL Herta Falk fr. Dresden, Tischerstrasse; Bichard Schiff U. S. A., Adresse 1940: Washington, D; C. Auskunft erbeten an: WALTHER STERNKEIM und Frau ANNELIESE geb. Hörwitz. fr. Dortmund jetzt: IS Nordau Street, Haifa, Pal. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Julia Löwenwarter geb. Salmony geboren 20. Juli 1867, Köln, Venloerstrasse 23/11, zuletzt Ehrenfeld, Leostrasse 48. Nachricht an: Louis H. Warden 1629 HOWARD STREET CHICAGO, III. Weiss jemand etwas übjer meine Mutter Hedwig Flatow geb. Marcuse September 1942 naell The resien stadt deportiert. Dortige Adresse t Langestrasse 12 Auch die kleinste Nachricht ist von Interesse, CHARLOTTE FLATOW* 51 Rue de la HarpÄi ■ Paris 5e ■ GRETEL WEISS geb. Petzall, geb. 14. 1. 1907 in Idar, Oldenburg, letzte bek. (Vorkriegs)-Adresse:. Wurzerr str. 16, München 22, gesucht von Hans Weiss. Nachrichten erbeten an: . P. O. Box 8380, Johannesburg, ' South Africa. Wer kann Auskunft gebteil über unseren Bruder ■ RICHARD HAAS dep ort. von Berlin Juli 1943. Dankbar für jede Nachricht gegen Vergütung. - Margarete Stein, 407 Tuckahoe Road, Yonkers 2, N. Y, Erwin Haas, 34 Rue de 'Metz, Diion, France. Gesucht werden: Willy Goldstein u. Familie, Berlin; Siegfried Goldstein u. Frau, Berlin; Martin Goldstein, Berlin; Sally Goldstein u. Familie, Berlin; Hermail Aufrecht und Familie, Berlin; Artur Guttman u. Familie, Belgien; Boby Rosenstein und Familie, Shanghai. Dankbar für jede Nachricht u. Vergütung aller Unkosten. JULIUS GOLDSTEIN Gannon Street, Windsor Brisbane, Australia, Hilf cler Blauen Beitrags- Europa scwckeii. , , Plan your ,f , Honeyrnoon , at , Bloch's : park-Terrace - H öt öl EL-EilSCHMANNS, N. Y. '? 801 W. 181st Street, N. Y. C. (formerly Mainz) 474 Belmont Avenue Newark, N. J. (formerly München) Aenne Hey mann Werner Frank Dr. PAUL STRASSER 30-60 29th St., Astor.a, L. I., wishes to announce that the Barmizwah ceremonies > for his son Josef Alexander Slrasser will be held Saturday, March 9, 10 a. m., in the Astoria Center, Astoria, L. I. All friends are invited to attend. Gretchen Appel Hans Joachim David VERMÄHLTE 10. Februar 1946 76 Beit St., Dftn. ffr. Erfurt) (fr. Rensburg) 109 Berea Rd.. Judith's Paarl, Johannesburg, South Africa. Fridäy, March 8, 1946 AUFBAU Ii Wer kann Auskunft geben über meine Familie: . Hugo Sugar Tapolca (Ungarn) Bözsi Sugar Tapolca (Ungarn) Imre Sugar Szömbathely Dezsö Sugar Szömbathely Hedwig Hamburger (Sugar) Szömbathely Kornelia Sugar Szömbathely Elvira Sugar Szömbathely Jozsef Hamburger Szömbathely Georg Hamburger (Sugar) Szömbathely Victor Sugar Zalaegerszeg Boezsi Sugar Zalaegerszeg Kalo Sugar Zalaegerszeg Pista Sugar Zalaegerszeg • Nachrichten erbeten an: ENDRE SUGAR Aparlado 728, Caracas Pasteleria Vienesa. Spesen werden vergütet. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter FOLRA WOLF, geb. Fried- mann, geb. 26. Sept. 1873, letzte Nachr. a. Theresien- Stadt, v. dort dep. vermutl. Birkenau; meine Schwester FRANZISKA JUNGBLUT, geb. Wolf, geb. 6. Aug. 1903, von Terborg, Holl., dep. n. Bergen-Bels.; m. Schwager MAX JUNGBLUT, beide bis Dez. 1938 in Stromberg- Hunsrück, dann Holld. wie oben; meine Schwester JOHANNA RUBINSTEIN, geb. Wolf. geb. 11. Mai 1910, letzte Adr.: Siegburg, Rhld., Bonnerstr. 13, dep. unbek. wohin; meinen Schwager PAUL RUBINSTEIN, letzte Adr.: Siegburg, Rhld., Bon- nerstr. 13, dep. unbek. woh. Für jede Nachricht dankbar. Unkosten werden vergütet. Nachricht erbeten an: Philipp Wol«. R. F. D. 2 ; Route 6, Woodbury, Conn. ICH SUCHE meine Mutter: Frau GERTRUD SOHN SELTEN zuletzt wohnhaft: Berlin- Schöneberg, Wartburgstr. 25; meinen Onkel: BENNO CHLEBOWSKI, ULLY CHLEBOWSKI, die- selbe Adresse wie oben; meine Verwandten: FRITZ, ERNA und SIEG- FRIED SELTEN, Berlin, Mommsenstr. 55; RECHA SELTEN, Berlin, Günzel- strasse 17; MAX, ALICE u. WERNER BERGER aus Neisse, Schlesien; meine Freunde: ARTHUR LOWENSTEIN, Berlin; ARTHUR ZANDER, Ber- lin; Familie EUGEN ZERNIK, Berlin; ALFRED JANSEN, Berlin. Für jeden Hinweis bin ich dankbar und ersetze alle Un- kosten, die entstehen, den- jenigen, die mir zu suchen helfen. FRED SOHN SELTEN 222 West 77th Street New York 23, N. Y. WEILE (UPPEHNE) SUCHEN VERWANDTE, FREUNDE 363 EAST MAIN ST. VENTURA, CALIF., USA Wer weiss etwas über den Verbleib meines Verlobten Werner Nellhaus verschleppt in 1942 von Mün- chen oder Berlin nach Auschwitz? HELLA E. KOLKER 930 Acoma Street Denver 4, Colo. Suche Auskunft über ISAAK und MALKA GOLDENBERG, geb. Odessa, Russland, 4. April 1872 u. 22. März 1874; letzter Wohnsitz Wien II, Hermi- nengasse 6, dep. Nov. 1942 nach Polen. Für jede Ausk. dankbar; Spesen vergütet. Margaret Langfelder 4 Winslow Place, New York. Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn Gerhard (Gerd) Groddeck geb. 4. 12. 21, dep. vom Lager Drancy am 19. Juli 1942, un- bekannt wohin. - Unkosten werden gern vergütet. PAUL GRODDECK 31, bis Miremeont Genf, Schweiz. (Fortsetzung von Seite 32) Hartmann, Moses und Jenny (seit 1905 NYC), von Louis Si- chel, 14 Rue Oberlin, Strasbourg, Bas-Rhin, France. Loeb, Salamon, Gustav und Ernst (aus Aschaffenburg, Le- bensmittel - Grosshändler), von Leopold Hahn, 1061 St. Nicholas Avenue, New York City (für Freunde aus Aschaffenburg). Bruch, Jettchen, Karl, Ed- mund, Herta und Fanny (aus Zülpich, verm. Argentinien), von Dr. Ernest Bruch, Winnebago, III. Feldberg, I. (Maler, aus Rus- sisch-Polen, NYC); und Kurz, Mauritz (aus Kinsk, Schneider in Kansas City), von Salamon Freitag, Repatriierungshuis, Ra- penburgerstraat 171, Amsterdam C, Holland. Rainer, Heinrich (NYC, Vater von Luise Rainer); und Schnall, Hermann und Ruth (NYC), von American Jewish Congress, 50 West 68 Street, New York City. Siegmund, Familie (aus Frank- furt a, M., seit 1938 London), von Klara Polyak-Molnar, 44 Union Street, North Sydney, Australia. Wasserzug, Frau A, (zul. 38 West 182 Street, Bronx), von Dr. Rozwig, 833 Tonawanda Street, Buffalo, N. Y. (für Bruder in Rumänien). Hertha Mohl, geb. Pistol (aus Wien, jetzt USA), von E. W. Teltseher, 20 West 47 Street, New York City (für Leo Pistol, Shanghai). Heilner, Rosa, geb. Scharf, von Dr, Alfred Meier, 3 Rue de Rus- sie, Nice, A.M., France. Halbrohr, Johann (aus Tisfca- kahman Felva, NYC), von Stefan Gombos, 10 Rue Brasseur, Lux- embourg City, Luxembourg. Meyer, Friedrich und Fanny (aus Köln, seit 1942 NYC); und Kahn, Max und Hede, geb. Salo- men (aus Düsseldorf, Phila- delphia), von Arthur Schuster, 15 Rue de Senlis, Paris XVII, France. Braunschweig, Dr. (aus Hei- ALBERT ERNST GUTTMAN und Frau KÄTE, geb. Stein früher Breslau, jetzt: 37, Chapman Crescent Kenton, Mddx., England such. Freunde u. Verwandte, insbesondere: Frau Rosa Stein geb. Gurassa, , zuletzt Theresienstadt; Frau Else Stein geb. Goldstein, geb. 20. 7. 97, und Söhne Wolfgang geb. 2. Januar 1924; Helmut geb. 8. 2. 1926, zuletzt Berlin. Dankbar für jede Ausk. über: Seindia AVRAM dep. 1943 nach Theresienstadt Berndt AVRAM Ralph AVRAM beide dep. 1942, unbek. wohin, zuletzt wohnhaft: Berlin, Elbingerstrasse 63. Unkosten gern vergütet. J. AVRAM, 60 Kensington Gardens Squ., London W. 2. Ich suche meine Geschwister und deren Kinder: RAFAEL MICHAELIS u.Frau ELSE, geb. Levin früher Gransee b. Berlin; MARTHA LEVIN ERNA HEUMANN, geb. Levin fr. Dessau und Berlin, nebst Töchtern Anneliese Michaelis, geb. Heumann u. Tocht. Judith LOTTE HEUMANN Geburtsort mein. Geschwister Pasewalk. Nachricht, erbittet: Max Levin, 308 W. 891h Street New York City, U. S. A. Wer kann Ausk. geben über: Betsie Johanna NIKKELSBERG geb. Keizer, letzte Adr.: Reg- gestraat K/III, Zuid, Amster- dam, Holland. Nachricht erbeten an: EDWARD KEIZER 700 W. 179th Street, Apt. 6-C New York 33, N. Y. Gesucht wird: MINNA TANNENZAPF geb. Wittenberg aus Berlin, wohnh. Shanghai. HERMANN REISS P. O. Box 2293 Johannesburg, South Africa. Gesucht werden : Paul, Peter und Anni OLLENDORF nee Hirsch, sowie Dr. Hans OLLENDORF bis Winter 1944/45 wohnhaft: Barmen, Bleicherstrasse 8. Nachricht erbeten an: CECILE HIRSCH Moda Mektep Sokayi 6 Istanbul Kadikoy, Turkey. Spende zur "Blue Cord' die so vis! Gutes tut! - Wer kann Ausk. geben über: GERTRUD FANNY LEWIN geb. Samson, und Kinder HANS und MICHAEL angeblich dep. Nov. 1941 nach Polen von München, Rum- fprdstrasse 5. Antworten erbeten an: R. M. Lewin, 7 Ellesmere Rd. Melbourne S. I. Austtallk. delberg, zul. Paris); und Silber, Leo (aus Essen, zul. Paris); und Heimann, Dr. Hans (aus Heidel- berg, zul. St. Paul, Minn.); und Picard, Dr. Hellmut (aus Heidel- berg, USA); und Lippmann, Dr. Walter (aus Heidelberg, USA), von Dr. Kurt Rothschild, Thomas A. Kempisweg 21, Utrecht, Hol- land. Stein, Herta (zul. 1165 Park Ave., NYC), von Ruth Wolf. 801 West End Avenue, New York City (für Friedl und Arnold Jacobson, Shanghai). Rotschild S. und Simon J. und Vettern (aus Edelsbaeh b. Darm- stadt, jetzt USA), von Ignatz Eichenbronner, 611 West 158 St., New York City (für Familie Adolf Levy, Stuttgart). Berger, Edith (aus Westerholt, West, seit 1940 USA), von Iwan J. Cope, 318 West 108 Street, New York 25, N. Y. (für Aenne Meyer-Kaufmann, Moers). Hoenig, Joseph und Emma (aus Wien, New York oder Chi- cago), von Edith Ehrlich, Givat Naar 6, Shapiro Gr., Tel Aviv, Palestine. Levy, Liesel, geb. Rittlewski (aus Kaiserslautern), von Carola Marcus-Rittlewski, Rua Anaiaz 5, Jardin America, Sao Paulo, Brazil. Eisner, Alfred (aus Lodz, jetzt USA), von Ewa Dymentsztavn- Kawer, Rue Christine 18, Bru- xelles, Belgique. Meyer, Adolf und Paul (aus Wiesbaden, NYC); und Feibel- mann, Walter und Fritz (aus Rülzheim, Pfalz); und Fraenkel, Rabbi Moses Leib (aus Wien), von Selfhelo, 147 West 42 Street, New York 18, N. Y. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na- men. Familien gleichen Namens bezahlen $1. wenn die Daten für alle übereinstimmen. Königsberg, Ignaz (aus Wien, zul. Arbeitslager Romaneche- Thorins, Saon u. Loire, France), von Ethel Königsberg, 206 West 92 St., New York 25, N. Y. Emanuel, Bertha, geb. Wolf (fr. Frankfurt a. M., Baumweg 23); und Emanuel, Leo (zul. Ber- lin N, Chausseestr. 30), von Mrs. Martin Wolf, 47-47 56th St., Woodside, N. Y. Kaufman. Bruno (geb. 14. Okt. 1886) und Käte, geb. Olschowski nebst zwei Söhnen und Schwie- gereltern (bis 1941 Beuthen, O.S.), von Dr. Erich Kaufman, Bul. Espana 2172 Ap. 1, Monte- video, Uruguay). Jossek Selma, geb. Birawer (aus Breslau, wahrsch. n. The- resienstadt deport.), von Paul Jossek, Calle Maldonado 1130, Montevideo, Uruguay. Hanff, Benny, geb. Kahn (geb. 24. 2. 87, zul. Berlin-Charlotten- burg, Kantstr. 30, b. Lichtwitz, Dez. 1942 deport.) ; und Phiebig, Elsa, geb. Bütow (geb. 26. 8. 87 in Berlin, zul. Berlin NW, Es- senerstr. 20), von Jeanette Bluen, geb. Feilchenfeld, 11 Broadway Mans., Main At., Bosettenvjlle, Jo- hannesburg, South Africa. Stein, Bertel, geb. Schauder (geb. Kassel, 16. Sept. 1907, de- port. aus Hamburg am 10. Nov. 1939 nach Sosnowitz, Polen), von Golda Schauder, 22 €hudleigh Court, Carsten St., Cape Town, South Africa. Gold, Heinrich (Goldscheid, fr. Wien); und Bondy, Fritz (fr. Wien); und Weiss, Berthold (fr. Wien), von Fred Reiss, 128 West 98 St., New York 25, N. Y. (für Kurt Bardach, jetzt Wien). Bier, Dora (fr. Berlin, Linien- str.),.von Eddie Schreiber, 1569 Vyse Ave., Bronx (fiir Chaim Be- trübnis, Tarnow). Sinirer, Pinkas (gel). 25. 8. 92, Portaltischler aus Wien) und He- lena, geh. Kohn (zul. Frankreich), von Julius Weiss, 767 Prospect Place, Brooklyn 16, N. Y. Brill. I)r. Alfred (Zahnarzt) und Martha, geb. Loewy aus Breslau, zul. Brüssel, deport. Juli 1943): und Riesenfeld. Karl (ing. aus Kattowitz, O.S., zul. Sennecy le Grand, France, seit Sommer 1944 verschollen), von Riesenfeld, Rua Alex, Herculano 5, Caldas da Rainlha, Portugal. Häuser, Daniel (aus Stuttgart n. Theresienstadt deport.) u. Bertha, geb. Dreyfus; und Hammel. Jenv, geh. Neufreis tett (aus Baden); und Hammel, Julchen, geb. Neu- freistett (die letzten beiden zul. Gurs, dann deport.), von Leo und Das erste Lebenszeichen In dieser Rubrik veröffentlichen wir ausschliesslich die Namen von Geretteten, die nicht auf irgendwelchen offiziellen Such- listen enthalten sind und die noch keinerlei Verbindung mit Angehörigen im Ausland herstellen konnten. Wo keine Adresse angegeben ist, bitten wir die Gesuchten, sich bei uns zu melden; wir werden uns bemühen, eine Verbindung herzustellen, owei) dies möglich Ist. Icchok Kider, UNRRA I.T. 34, HQ, A.C., C.M.F., sucht Jakob und Pessie Chisdis, geb. Schnei- der (aus Hostrog, jetzt Brook- lyn) und Ephraim und Channe Kider (aus Chanieff, seit 1914 Brooklyn). Helene Przysuskier (geb. 22. Mai 1928 in Chorzelle, dann Lublin, seit 1942 Wien), Wien VIII, Pfeilgasse 42, sucht Salo- mon From (1934 aus Allenstein nach NYC). Isak Gottlieb (geb. 31. Oktober, 1900, in Dzialoszye, dann Ham- burg, seit 1938 Atnwerpen, aus Auschwitz befreit), 7 Rue Pont Neuve, Bruxelles, Belgique. Samuel Gruenberg, UNRRA, Southern Italy, Camp 39, Trecase Porto, Provincis Lecce, sucht Sam und Maier Feldmann (aus Skor- zisko Kamiena, seit 20 Jahren in NYC) und Ester Feldmann (Brooklyn). Shlomo Braylburg (Sohn von David und Chawa Brajtburg aus Lodz, Darlith House, Cardross, Dumbartonshire, Scotland (aus KZ befreit), sucht Hilda Brot, geb. Weinman, aus Kaminsk, seit 25 Jahren Brooklyn). Ellen Compact, Säckingen, Ba- den, Scheffelstrasse 15, sucht Eugen und Billa Rohr, Lotte Lewaldt, geb. Rohr und Berta Dreifuss, geb. Rohr (zul. 1850 Riverside Drive. NYC). Erich und Irene Brettholz- Bredar, geb. Herz (Wien-Zagreb, Albergo Molinari, San Remo, Italia. Hanna Weil!, Chatillon sur Indre, Indre, France. Heinrich, Fritz u. Familie (aus Mainz a. Rh., Kaiserstr. 25), von Hanna Vas, Caixa Postal 1668, Sao Paulo, Brasilien. Wachsner, Dr. Fritz, und Paula, geb. Pese und Ernst (fr. Berlin, Schaper'str. 30, Eltern deport. 31. Aug. 1942); und Meyerhoff, Anna, geb. Rosenberg' nebst vier Kin- dern (aus Harsberg, im Dez. 1942 deport.), von l/jtte MeyerhofF, geb. Wachsner, 3371 Motor Ave., Los Angeles 34, Calif. Weile, Sally (fr. Schönebeck, Elbe, geb. 15. 16. 86, Febr, 1943 deport.) und Norbert (geb. 24. 1. 94 in Sclhochau) und Isidor (geb. 10. 6. 87 in Zielenzig, 1942 n. Lub- lin deport.) und Margarete (geb. 26. 8. 1900) und Hans (geb. 25. 10. 1914 (geh. in Zielenzig, Kitchener Camp 30/1, Rtchborough, Kent, England) und Lieselotte (geb. 14. 4. 1920 in Zielenzig. zul. c./o Kerr, Bronte, London Bd., Mersthan. England) und Ruth (geb. 25. 6. 1928, Groningen, Holland), von Gertrude Weinhausen-Weile, Ales- sandria, Italien, fermo posta. Kahn, Hermann und Johanna (fr. Kirf-Trier, dann Chassenieul du Poitou, France, von dort de- port. Nov. 1942, vermutl. Polen); und Kahn, Benny und Alice, geb. Juda und Odette und Roby (fr. Sierck, Lothr., dann Chassenieul du Poitou, France, von dort de- port. Jan. 1944, vermutl. nach Auschwitz), von Tochter und Schwester Gill y Kahn, 862 West Lakeside PL, Chicago 40, III. Kallmann, Helene, geh. Riess (geb. 9. 11. 1881 in Berlin, zul. Berlin N„ Elsässerstr. 54, bei Lö- ser, wahrsch. 1942 n. Polen de- port.) ; und Kallmann, Martin (geb. 23. 1. 1913 in Berlin, zul. Berlin SO, Kapeniekerstr. 42 bei Löwenthal, wahrsch. 1942 n. Po- len deport.), von Ciaire Lampel, geb. Kallmann, 6 Grey Court, Sir George Grey Street, Gardens, Caoe Town, South Africa. Ehrlich, Heinrich u. Elsa, geb. Markus (fr. Osnabrück, zul. Lein- berg-Kochanowskiego); und Lom- matzsch, Wally, geb. Markus (fr. Magdeburg, zul. Theresienstadt); und Marc Markus. Hanns (fr. Köln a. Rh., angebl. zul. Riga), von Irma Storz, geb. Ehrlich, Agrippa St., Haof, Jerusalem, Pa- lästina. Rosenberger, Klara (66 Jahre, zul. München), von Siegfried Ro- senberger, 609 Franklin St., Peekskill, N. Y. Teich, Jenny, geb. Brock; und Braumark, Leo und Martha, geb. Teich, nebst Tochter Ina (zul. Berlin, Alte Schönhanserstr. 50), (Fortsetzung auf Seite 34) Wer kann weitere Auskunft geben über meine Eltern: Sally und Regina Blumenthal geb. Kahn aus Glogau, geb. 1873 bezw. 1872, deportiert von Theresienstadt Mai 1944, sowie Wilhelm und Alma Redlich geb. Comparl, aus Berlin, geb. 1864 bezw. 1866, vermutlich deportiert nach Theresienstadt 1942. Albert und Trude Abraham geb. Redlich, aus Berlin,. Trude Abraham geb. 1926, deportiert nach Kowiho 1941. Unkosten vergütet. Nachrichten erbeten an: Felix und Ilse Redlich ^A^8tioSTNEEYT Wer kann Auskunft geben über meine Frau u. Kinder: BERTHA BAUMANN geb. Löwenthal WERNER BAUMANN INGE BAUMANN zuletzt wohnhaft Aschaffen- burg a. M. Benno Baumann 220 Wadsworth Ave., N. Y. C. Ich suche meine 2 Kinder: MARION FREIMANN, 21 J., ELLEN-MARGIT FREIMANN 18 J. alt, letzte Adr.: Israel. Waisenhaus, 66 Pletterijstr., Den Haag, Holl., dep. Sept. 42 nach Polen. Nachr. erbittet: Ilse Joseph-Freimann 7, Moorfield Road St. Helens, Lancs., England. Gesucht: Berthold Pieck u. Marie Pieck geb. Salomon, letzt bek. Adr. Berlin-Pankow, Parkstr. 20, von H. B. SANDBERGER P. O. Box 1837, Nairobi Kenya, East Africa. Wer kann Ausk. geben über: SEINDLA KLARA AVRAM zul. Junä 1944 Theresienstadt, BERNDT AVRAM und Sohn RALPH, alle aus Berlin, Eltoingerstrasse 63. Gesucht von: Mrs. Norman, nee Avram 22, Muswell Road London N. 10, England. Edith Mauskopf (Tochter von Hugo Mauskopf, Kalnik CSR, aus Auschwitz befreit), Kwuzäth Schiller, Post Rechovoth, Pala- tine, sucht Selig, Schlomo und Ahron Hirsch Mauskopf (alle USA). Lea und Toni Kreppel (aus Drohobicz), Foernwald bei Mün- chen, UNRRA Team 106, Amer- ican Zoiie, suchen Rosa Pipas, Mali Hofman: Gitel, Israel und Abesh Kreppel (alle NYC). Tochter von Regina Ram, geb. Leibel, Campo Straniero, Roma- Cinecitta, Italien, sucht- Familie Kiwa Beer, NYC. Paul und Lizzi Rotschenker, geb. Landau, u. Tochter Yvonne, 11 Rue Aug. Gal, Nice, France. Siegfried Erdstein (fr. Tanz- institut Fred Erdstein, Wien I), c/o Hicem, 24 Central Road, Shanghai, China. J. H. und L. Meyer-Kisch (aus Theresienstadt befreit, 76 und 73 Jahre alt), c/o Hotel Friesland, Groningen, Holland. Sally Weiss (geb. 19. Januar 1893 in Witten, Ruhr), 7 Rue La- martine, Bellac, Haute Vienne, France. Eine SUCH-ANZE1GE In dieser Grösse (I Inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meiner Angehörigen: Gisela Freund, geb. Steinhof, 2. 9. 1873 Mat- tersburg, von Wien nach Theresienstadt; Moritz Schlesinger und Frau Risa geb. Freund, Kinder Cornelia (Nelli), Egon von Bratislava Sept. 1944 dep. Gustav Pollak u. Frau Elsa geb. Freund, Viliam (Willi) von Bratislava 194? deportiert nach Polen; Bela Rosenfeld und Frau Getrude geb. Freund, Erika von Tapolcan 1942 deportiert nach Polen. Für jede Auskunft dankbar. Spesen werden ersetzt. JULIUS und BLANCA PENNENBERG 360 Cabrini Boulevard New York 33, N, Y. HENRY FREUND 11605 Olsego Detroit 4, Mich. RIGA, STUTTHOF b. Danzig Wer kann Auskunft geben über meine Mutter aus Recklinghausen, Wests., geb. 19. 11. 1892 in Aurich, Ostfr.; Oktober 1944 in Riga, dann Stutthof." Nachrichten gegen Vergü- tung an: Ilse Hess-Hirschberg VALERIUS - TERRAS 7 AMSTERDAM Z. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter, Frau BERTA HOFFMANN ?eb. Dannenbaum, Dortmund- Lütgendortmund, zul. wohnh. Dortmund, Burgwall 29, am 29. 7. 1942 nach dem Osten dep.; meine Schwester, Frau IRMA GOLDSCHMIDT geb. Hoffmann, letzte Adr.: Berlin-Charlottenburg, Frit- schestrasse 69; deren Mann Hermann GOLDSCHMIDT und Sohn Kurt Werner Goldschmidt geb. 26. 9. 1927. - Nachrichten bitte gegen Vergütung an: Frau META GANS 16 Coniston Court, Abel Road Berea, Johannesburg, S. A. Wer kann Nachr. geben über VINKO BRODMAN geb. 16. 9. 1882; JOSEFINE BRODMAN geb. Eibuschilz, 14. 3. 1882; VERA ROTH geb. Brodman, geb 6 .4. 1913; STEFAN ROTH 21. 7. 1914, zul. Zagreb, Jugosl. EDITH GOTTESMAN und TERRY BARZILAI c/o Singer, 240 W. 104th Street New York 25, N. Y. Unkosten vergütet. Gesucht werden: ALBERT KAHN u. Frau EVA KAHN, geb. Seelig, und Tochter THEA, von Godes- berg am Rhein. MAX MANN u. Frau ELSIE, geb. Kahn, u.Tochter INGE, zul. Frankfurt a. M., früher Worfelden-Gross Gerau. SIEGFRIED LEHMANN und Frau FRIEDA, geb. Berney, zul. wohnh. i. Brackel, Wstf. LEOPOLD KAHN und Frau JOHANNA, geb. Kahn, zul. wohnhaft Frankfurt a. M., früher Gross Gerau. Alle Ausg. werden vergütet. Bitte senden Sie Nachr. an: Siegfried Kahn, 2166 N. 48 St. Mllwaukee 8, Wisc. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester SALY GRUENEBAUM geb. Steinhardt und Tochter TILLY Gaukönigähofen bei Ochsen- furt, Unterfranken. Letzte Nachricht vdn Polen. Mrs. M. Hulh, 539 W. 1121h St. N*«r York City Grössere Anzeigen kosten« l'A" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 l'/s" " 1 $ 6.30 2" " 1 " " $8,40 2Vn" " 1 " " $10.60 i". " 1 " " $12.60 i" j " 1 " " $16.80 Z" " 2 $16.80 3" 2 $25.20 usw. Anzeigen bitten wir im Voraus jürch Scheck oder Money Order tu bezahlen. Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir. die Anzeigen in Druck- chrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Wir suchen unsere Eltern: David Eisberg geb. 3. Jan. 1874, Warendorf, Westfalen, Rieka Eisberg geb. Windmüller, geb. 13. 1. 1883, Beckum, Westfalen, letzte bek. Adresse: Hopsten bei Rheine, Wests., Börne- brink 42, deportiert am 29. 7. 1942 von Münster, Westfalen, nach Theresienstadt. Albert Marx geb. 22. Dez. 1876; Selma Marx geb. Blumenthal, 16. 9. 1877, deportiert am 27. Okt. 1941 v. Wuppertal-Elberfeld nach Litzmannstadt. Dortige Adr.: Fischstrasse 13. Dankbar für jede Auskunft. Nachrichten erbeten an: Mrs. HILDE ARENBERG 230 Walnut Street NeWtonville 60, Mass., U S A. Mrs. ANNELIESE ELSBERG Villa Bet, St. Vincent (Aosta) Italy. Wer kann Ausk. geben über: Emil Mueller vormals Mueller & Leopold; Sally Mueller vormals Mueller & Leopold; Hermann u. Fanny Bieberfeld geb. Mueller; Guste Abraham geb. Mueller; Sera Gruenpeter vorm. Herzberg, geb. Segall; alle zuletzt Berlin. Nachricht erbeten an: KLAERE MUELLER 2, Parkdale Bok and Nugget Sts. Johannesburg, South Africa. Unkosten werden vergütet. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister: SAMUEL LEIDER dessen Gattin FANNI LEIDER deren Kinder ILSE LEIDER, geb. 1922 Friedrich LEIDER, geb. 1927 Alle deportiert aus Wien in 1941 oder 1942. ROSA MARCHFELD deren Gatte LEOPOLD MARCHFELD deportiert aus Camp Les Milles im August 1942; MARJEM SCHEER deren Gatte WILLI (Wolf) SCHEER ... deportiert aus Camp des Rivesaltes im Aug. 1942. Zuschriften erbeten an: Henry Leider, 576 Warren St. Roxbury 21, Mass. Ich suche meinen Bruder HERMANN ROSENTHAL 1939 Jüd. Hospital, Berlin, Iranische Str.; m. Schwester BERTHA BRASCHKIN ?eb. Rosenthal, zul. wohnhaft 'asteurstr. 8, Berlin N.O. 55, zusammen mit folgenden von mir gesuchten Verwandten: GEORG LICHTENSTEIN und Frau HANNAH, MARTIN MANASSE und Frau HENNY. Ferner meinen Schwager RAPHAEL BRASCHKIN und Sohn ABRASCHAH zuletzt in Brüssel. HERBERT JOSPE aus Berlin, Kanzowstr. 4. Für jede Ausk. herzl. dankta. Unkosten werden vergütet. Felix M. Rosenthal 53 Upper Page Street, Dftn. Johannesburg, South Africa. Ich suche meine Geschwister; FELIX KUEHNBERG und Mutter CELIA, geb. Beehrn aus Berlin, LOUIS BOEHM, Apotheker, u. Frau GERTRUD, geb. Cohn HELENE LOEPERT geb. Boehm, und Kinder: WALTER und FRIED EL aus Altona, zul. Hamburg. Mrs. Frieda Wolff 238 N. Pine Avenue Chicago 44, III. Sucfte meine Schwester HILDE DUKATENZAHLER aus Wien, angebl. am 9. Apr. 1942 nach Isbica, Polen, dep. Ich bitte um Nachricht von allen, die mit ihr in Polen waren oder von ihrem i Schicksal wissen. Bisa Sekules, Hälsovägen 27, : Hälslngborg, Schweden. KEEP YOUR WAR BONDS! 34 AUFBAU Friday, March 8, 1 SEARCH CENTER (Fortsetzung von Seite 33) von XVcissler, 5127 Notre Du nie de tirace Ave., Montreal, Canada, Caspary, Therese, geb. Lieben- Wer kann Auskunft geben über unsere Mutter Sara Heilbrunn geb. Neuhaus; Bruder Paul Heilbrunn früher im Israelitischen Wai- senhaus zu Kassel, deportiert Dezember 1941; Mutter Selma (Sophie) Löwenthal geb. Meyerfeld; Schwester Sally Meyerfeld früher Nürnberg, beide zul. wohnhaft: Halle a. Saale, de- portiert April 1942. Für jede Auskunft dankbar. Unkosten werden zurück- erstattet. OSKAR und FRIEDL HEILBRUNN, geb. Löwenthal 60 Church Street Canterbury-Sydney, Austral. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Wwe. Hanne Adler geb. Drapp geb. 16. Sept. 1880, Zempel- burg, letzte Adresse: Berlin N. 31, Rügenerstrasse 9, de- portiert Oktober 1941 nach Lodz. Unkosten werden mit Dank vergütet. FRIDEL BRETTNER 894 Riverside Drive New York, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter Frieda Jacobsohn geb. Kahnemann, dep. 1940 von Stettin nach Piaski bei Lublin, und meine Schwester Ellen Wolff Krankenschwester im jüdi- schen Krankenhaus, Berlin. Unkosten werden vergütet. HILDE LIENEMANN Rua Maeslra Elias Lobo, 323 Sao Paulo, Brasil. Wer kann Auskunft geben über unsere beiden Neffen: Walter Bachrach geb. 9. 6. 1915, Marburg a. L., zul. Septfonds, dep. v. Drancy 9. Sept. 1942, 302. Comp. T. E. Albert Bachrach geb. 16. 3. 22, Marburg a. L., zul. Pierefitte, Nestalas Hau- tes Pyrenees, 302 Cie. detache 722 Croupe, dep. von Drancy., 1. September 1942. Für jede Auskunft dankbar. MAURICIO LEHMANN Mexico D. F.. Apartado 2420. Alice Erlich, 10 Silverdale Ave., Prestwich, Manchester, is looking for parents: RUDOLPH ERLICH, 12.31.81, ROSA ERLICH, Sept. 27, 1882, Vienna 2, Hallandstr, 18; brothers: BRUNO, 7. 25. 1910, KURT. Feb. 6, 1912, ERWIN, May 1, 1913. Ship stopped in fugoslavia on the way to Palestine. Wer gibt Auskunft über: META LEVY, geb. Jacob, von Hamburg nach Lodz deport. HELENE BÄSCH, geb. Levy, von Berlin nach Lodz dep. CLARA WINAWER, geb. Levy v. Berlin n. Warschau dep. JAC (Jaques) WINAWER u. NORBERT WINAWER, von Berlin nach Warschau dep. Unkosten werden ersetzt. Nachricht an: Frit* Levy, Rua Alice 92 Rio de Janeiro, Brasil. Ersuche um Nachricht über meine Mutter JENNY REGINE SACHSENHAUS geb. Eibuschit«, zuletzt Wien, vermutlich Buchenwald. E. G. SAXONHOUSE 64-46 Booth Street Forest Hills, N. Y. Ersuche um Nachricht über meine Mutter OLGA OCHS verw. Kohn, geb. Rosenberg fr. Wien, zul. Aleksander Str. 12,Tür5, Kielce,Distr.Radom. BEDRICH F. KON 64-51 Filchelt Street Forest Hills, N. Y. Wer kann Auskunft geben über unsere Geschwister: ALBERT ZANDER und Frau ELSE. geb. Samuel aus Rheyott. Letzte Nachricht aus Maastricht, Holland, August 1942. Für jede Nachricht dankbar. Mauricio Lehmann Mexico D. F., Apartado 2420. Wer kann Auskunft geben über unsere Eltern David ii. Maria ioskowiez geb. MARCIAK früher Essen-Ruhr, letzte Adresse: Warschau, 3 M 6 Zamenhofa. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. MAX JOST 925 WEST END AVENUE NEW YORK CITY. thal (zul. Berlin-Charlottcnburg, Mommscnstr. 16, 1942 n. unbek. deport.), von Erna Caspary, 78 Compayne Gardens, London NW 6, England. Friedländer, Leopold (zul. Ber- lin NW 40, Kirchstr. 25, 1>. Ber- ger) ; und Friedländer, Charlotte (zul. Gleiwitz, Tarnowitzstr. 8) ; und Schlesinger, Edwin und Frau (zul. Gleiwitz, Qberwallstr. 14). von Alfred Friedländer, 4a High St., Sidnev-Randwick NSW, Au stralien. Aschenbrenner, Ilka (zul. 1941 Prag), von Hermann Asclienbren- ner, 799/3 Tongshan Rd., Shang- hai Hongkew, China. Levinstein, Adele, geb. Hahn (fr. Sontra, Bez. Kassel, Sept. 1942 n. Theresienstadt deport.) und Tochter Käthe, (geb. 5. ,luli 1918, zul. Frankfurt a. M.), von Frances Loewenstein, geb. Levinstein, 431 Forst Ave.. Cincinnati 29. Ohio. Friedländer, Margot, geb. Cohn, nebst Tochter Rose-Marie (deport. Aug. 1942 aus Berlin-Charlotten- burg, Sybelstr. 58), von Tochter Wer kann Auskunft geben ' über meine Mutter Ella Hohn geb. Reis zuletzt wohnhaft Berlin, Pfalzburgerstrasse, seit Januar 1943 aus Berlin verschwunden. Für jede Auskunft dankbar. Alle Unkosten werden ersetzt. WALTER KOHN 851 WEST 177th STREET Apl. 3-E NEW YORK 33. N. Y. Wer kann Ausk. geben über: FRIEDA BEHR geb. Lesser, verw. Albu, geb. am 9. 8. 1889, und HERMANN SCHMIDT KÄTHE SCHMIDT geb. Albu, letzte Adressen: Berlin-Wilmersdorf, Pommer- schestrasse 8a, und HUGO ZIEMER aus Berlin, früher Kranken- hausbeamter. Auslagen werden vergütet. Nachricht bitte an: Nachr. bitte an: Heinz Albu Rio de Janeiro, Brasil Rua Goncalves Dias 84, s. 605. GERDA ROTHER sucht ihre Schwester TONI MUCHER und Mann Letzte Adr.: Cristobal Colon, Panama, Nachrichten erbeten an: A. ROSENBERG 111-25 7Bth Avenue Forest Hills, N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Tochter BEIU «HTM aus Wüstensachses (Fulda), letzte Adr.: Camp de Gurs, deportiert August 1942. Weiter wird gesucht: geb. Stiefel früher Giessen/Lahn, letzte Adresse: Camp Westerbork, Holland. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden vergütet. Therese Gaertner und Walter Loeb 85 BUXTON STREET. DFTN. JOHANNESBURG, So. Africa Wer kann Ausk. geben über: MARIANNE SCHWALBE Wohnort Görlitz, Schlesien, Elisabethstr. 1, vermutlich 1941 geheiratet nach dem Rheinland (neuer Familien- name unbekannt). Bitte Nachrichten an: JOHANNA COHN Sao Paulo, Brasil Rua Estados Unidos 2126 Spesen werden vergütet. Wer kann Ausk. geben über: SELMA ENGEL Altersh. Lichterfelde-Berlin; ROSA KAISER geb. Falkenberg Berlin, Prinzregentenstr. 7; Margot ISRAEL England. Unkosten werden vergütet. ROSE FALKENBERG St. Domingo 792, Piso 4 Santiago, Chile. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Otto und Minna MAAS geb. Hirsch Saarbrücken-Düsseldorf, Juli 1942 von Düsseldorf mit dem jüd. Altersheim nach There- sienstadt transportiert. Nachricht erbeten an: JEANNETTE MAAS JOSEPH 1528 S. Negley Avenue Plttsburgh 17, Pa. Ellen Friedländer Karpf, Berkley Apts., Chattanooga, Tenn. Komorner, Max und Thea, geb. Deutsch, nebst Tochter Helly (aus Wien-Ploridsdorf, zul. Angers, Loire u, Maine, France), von Lily Schöps, 686 Chaufong Rd., Shang- hai, China. Fischl, Oskar (fr. Prag II, Flössergasse 16); und Fischl, Victor u. Familie (fr. Jungbunz- I au, zul. Mada Boleslay), v. Elsie Rinder, 497 West 182 St., Apt. 4-F, New York 33, N. Y. Finke, Arthur und Johanna, geb. Markiewitz und Ernst (bis Juni 1942 Insterburg, Ostpr.), von Heinz Finke, 48 Birmingham Rd., Walsall, Stalfs., England. Rose, Grete, geb. Urbach (geb. in Elberfeld, zul. Berlin-Charlot- tenburg); und Wisbrun, Herta, geb. Urbach (geb. Elberfeld, zul. rtemscheid), oder Kinder, von Dr. K. Bonin, 23 Moray House, Jeppe St., Johannesburg, South Africa. Weihs, Therese (Modistin aus Wien VII) nebst Kindern Ida und Leo, von Ella Kassmann, 12 North Villas Gamden Road, London N.W. 1, England (für Ella Kass- mann, geb. Weihs). Beiler, Elizabeth (geb. 20. Nov. 1901 in Wien( verh. in Nizza am 18. Sept. 1943, nach Lager bei Drancy deport., dann Okt. 1943 in Birkenau gesehen), von Mr. Beil- ler, c/o George Mathis, Guerre- vielle-Beauvallon, Var, France. PERSONAUA in dieser Rubrik werde» nur Gedenktage gebracht, die jlnea runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburlstage über 80 könne» all jährlich angezeigt werden. Aus Palästina kommt die Nachricht, dass in der Sied- lung Benei Berak, wo er mit seiner Gattin eine zweite Hei- mat gefunden hatte, Rabbi- ner Mose« Kahn, früher Be- zirksrabbiner des württem- bergischen. Kreises Mergent- heim, anfangs Januar d. J., zur letzten Ruhe getragen wurde. Dr. Kahn war ein Zögling des Hildesheimerschen Rabbiner-Se- minars in Berlin. Er ist den Lehren und Grundsätzen des al- ten traditionellen Judentums Zeit seines Lebens treu geblie- ben und hat diese seinen Schü- lern, die heute in alle Welt zer- streut sind, getreulich weiter vererbt. Er wirkte nach kurzer Tätigkeit als Religionslehrer in Frankfurt a. M. und Esslingen vom Jahre 1909 bis 1939 un- unterbrochen in der Israeliti- schen Gemeinde Mergentheim als Bezirksrabbiner und Lehrer. Seiner Ueberzeugungstreue und Energie ist es zu verdanken, dass die alt jüdische Gemeinde Mer- gentheim dem traditionellen Ju- dentum ertoalten blieb. Er war auch ein eifriger Förderer der nach 1933 in Mergentheim gegründeten Hachscharah. Mergentheim verliess er erst im Juli 1939, nachdem er noch im Novem- ber 1938 körperlich und see- lisch ein Opfer des Naziter- rors geworden war. In Palä- stina fand er eine zweite Heimat. Harry Katzenstein. Bernhard Albert Mayer 80 Jahre In Buenos Aires begeht am 16. März Bernhard AI bert Mayer, früher in Mainz, im Kreise seiner Familie sei- nen 80. Geburtstag. An die- sem Tag wird sein Auge zu- rückblicken auf die frühere Heimat, die mehr als 300 Jahre seine Familie beher- bergt hat. Er wird an die Stadt denken, der er gedient hat, und, an ihr geschichtli- ches Leben. Aber noch mehr wird er der früheren jüdischen Gemeinde und ihrer Einrichtungen geden- ken, die ihm tief ins Herz ge- schrieben waren. Es war ihm eine vornehme Pflicht, ererbt von seinen Vätern, sich den An- gelegenheiten der Gemeinde zu widmen, und er erfüllte diese Pflicht mit Stolz und beinahe wie ein liebender Vater. In den Zwanziger jähren weitete sich seine Tätigkeit für die Allge- meinheit durch die Schaffung eines jüdischen Oberrats in Hessen, dessen Vorsitzender er wurde; dieses Amt führte ihn später in die Reichsvertretung der deutschen Juden, wo er als mutiger Anwalt für seinen Lan- desverband eintrat und für des- sen Interessen mit ZähigKeit kämpfte. Eine tiefe jüdische Kultur ist dem Jubilar zu eigen; sie war der Quell seines Schaf- fens. Sein geschichtliches In- teresse leitete ihn, und sein Sinn für das Schöne beein- flusste ihn. Nicht zuletzt zeugte für dies alles die neue Synagoge, die unter seiner Verwaltungszeit damals in Mainz entstand, mit ihren eindrucksvollen Bauformen Altes und Neues glücklich verbindend. Man würde seiner Persönlich- keit nicht gerecht, wenn man nicht seiner Freundschaft mit dem verewigten Jttaßbmer ur. Sally Levy gedächte. Bernhard Albert Mayer war es, der ihn für die Mainzer Gemeinde ge- wann. Er war es, der ihm eine Stätte schuf, wo dieser bewun- dernswerte Mann sich auswirken konnte. An seinem 80. Geburts- tage werden viele seiner Freunde in Dankbarkeit und Treue mit guten Wünschen Bernhard Al- bert Mayers gedenken. N. S, Alfred Levy, früher Landge- richtsrat in Saarbrücken, wohn- haft in Saarlouis, ist von seinem jetzigen Wohnort Villefranche du tioueique (Aveyron France, hat eine Berufung als Senatsprä- sident beim Oberlandesgericht in Saarbrücken und beratender Ridhter beim obersten Militiirge richt erhalten. Dr. Leopold Landenberger wurde als Attorney und Coun- selor-at-Law in New York zuge lassen. Dr. Heinheld Hudenberg, Gor don McKay, Professor of Elec- trica! Engineering an der Har- vard University (32 Boss Road, Belmont, Mass.), erhielt das "Stevens Honor Award Medai- llon for Notable Achievement" für seine Erfindung des Elek- tron-Mikroskops, dag in der Kriegsindustrie mit grossem Er- folg Verwendung fand. 88. Geburtstag: Amalie Sauer, geb. Willner (fr. Berlin) — 14. März — Hotel Doanbrooke, Apt. 419, Cleveland 6, Ohio. 83. Geburtstag: Michael Bloch (fr. Villingen, Schwarzwald) — 13. März — 1412 Jefferson Avenue, Brooklyn, N. Y. 80. Geburtstag: Ella Frank (fr. Hildesheim) — 11. März — Aven- ida Latino Cuelho tzlA, Lourenco Marques; Rosette Neuburger (fr. Battenberg) — 5. März — c/o Loewenstern, Beacen Avenue, Vineland, N. J.; Maximo Wolff- Hartoch (fr. Hamburg) — 23. Februar — Av. Victoria Suber- caseaux 113/II, Santiago de Chile; Emil Hirsch (fr, München) — 14. März — 83-15 Lefferts Blvd., Kew Gardens, L. I., N. Y.; Heinrich Hessel (fr. Wiesbaden- Dortheim) — 13. Marz — 535 West 135 Street, c/o Salmon, New York City. 75. Geburtstag: Elise Metzger, geb. Mayer (fr. Schwetzingen- Baden) — 12. März — c/o Strauss, 1820 Loring Place, Bronx 53, New York; Ferdinand Beck (fr. Wien) — 10. März — 3920 Broadway, New York City; Jo- hanna Cysher (fr. Bamberg) — 3. März — 449 Harrison, Manila, P. I. 70. Geburtstag: Moritz Levi (fr. Ulm) — 11. März — 4426 Magnolia Avenue, Chicago, III.; Moritz Mendel (fr. Hamburg) — 20. März — 43-19 39th Place, Sunnyside, L. I„ New York; Salo Faerber (fr. Breslau) — 15. März — 2756 N. Artesian Avenue, Chi- cago, III.; Hannchen Stern (fr. Flieden, Fulda) — 8. März — 130 Brainard Road, Allston 34, Mass. 60. Geburtstag: L. Silberbach (fr. Bonn) — 15. März — 1461 Crawford Boad, Cleveland, Ohio. 50. Geburtstag: Lucie Moser — 2. März — 12 Garden Street, New Häven, Conn. Silberne Hochzeit: Mose» und Sarah Tellermann, geb. Brenner (fr. Berlin) — 15. März — 3 Bay 26th Street. Brooklyn, N. Y.; Herr und Frau Louis C. de Jonge (fr. Frankfurt a. M. — 9. März — 251 Ft. Washington Avenue, New York 34, N. Y. Es trafen ein: Aus England: Paula Deutsch (fr. Frankfurt a. M. c/o Cremer, 4735 North Central Park Avenue, Chicago 25, III.; Leopold und Auskunft erbeten über: Liese Lichtwitz geschiedene JORDAN, geborene GOLDSTEIN, und deren Tochter; Bllon Jordan » Walter Goldstern 154 PRITCHARD STREET JOHANNESBURG, SOUTH AFRICA Helen Steiner, c/o Waktor, 599 West 156 Street, New York City; Renale Adler (fr. Ermetzhofen, Bayern), c/o Stark, 501 West 178 Street, New York City; Anita und Charlotte Eldol, 505 West 183 Street, New York 33, N. Y.; Hugo, Ida und Herbert Lamm (fr. Prag), c/o Hall, 102-15 68th Avenue, Forest Hills, L. I., N. Y. Aus Theresienstadt: Laura Eis- feld (fr. Memmingen), c/o Kohn, 84-09 Talbot Street, Kew Gar- dens, L. I., N. Y, Eingebürgert wurden: In New York: Harry, Lilly, Lewis and Arnold Knurr; Mr. and Mrs. Otto Mandl; Adele Mandl; Julius und Hanna Edely; John Cussel; Hedwig Edelstein; Adolf und Martha Reiter, geb. Lehmann. In St. Regis Falls, N. Y.s Ilse Klein. In Providence, R. I.: Julius und Lola Epstein, geb. Heilbron- ner; Hugo und Bertha David, geb. Lober; Ludwig und Thea Katz, geb. Birk; Frau Herbert Rothschild; Fred Heymann. In Boston, Mass.: Mr. and Mrs. Maurice Gans; Mr. and Mrs. Hermann Limmer; Ralph David Limmer. In Chicago, III.: Ludwig Shaf- fer. MEDALION. Sigmund, u.Frau Males», geb. Suesser, Shanghai, Hicem, suchen nachstehend angeführte Angehörige: Aus Warschau: Sarah Rifka Medalion, geb. Kronenberg, Nowinarska 12; Eli u. Fella Xamer, geb. Me- dalion, Nizka 39; Salomon u. Hella Himmel, geb. Medalion, Muranowska 7/9; Bronja n. I. Goldstein, gs%. Medalion, Smocza 10; Justine u. F. Fin- kelslein, geb. Medalion, Nalw- ky 43; Lonja u. S. Dullmann, geb. Medalion, Nowinarska 12; Zipora u. Rosalie Medalion, Nowinarska 12; Samek Me- dalion, 1939 nach Russland geflüchtet. Aus Rawa-Rueka, vorher Pirmasens (Pfalz): Berisch u. Anna Baumöhl- Süsser, geb. Bernhard; Obed u. Emanuel Baumöhl-Süsser. Aus Brüssel, vorher Pirma- sens (Pfalz): Sally Süsser, dep. 19. 4. 43 (Convoi xx) unt. No. 244; Alex Süsser, deport. 19. 4. 43 (Convoi xx) unt. No. 243; Benno Süsser, dep. 15. 1. 43 (Convoi XVIII) unt. No. 388. Für jede Auskunft von Her- zen dankbar; Unkosten werd, selbstverständlich vergütet. Wer kann Ausk. geben über: LEHMAN KATZ, 25. 12. 86; JENNY KATZ, geb. Hertz» 21. 4. 89; KURT KATZ, 11. 4. 25; URSULA KATZ, 8. 12. 28; ROSA KATZ, geb. Hammer- schlag, 16. 2. 83, zuletzt wohnhaft Kassel, Schillerstr. 7; angebt de- portiert nach Riga; FRITZ KATZ, 19. 11. 88; ROSA KATZ, geb. Schwab, 11. 8. 99; ALFRED KATZ, 29. 12. 27, fr. Schlitz, letzter Wohnort Frankfurt a. M„ Schützen- brunn 13, vermutl. deport. nach Theresienstadt; BERTA KATZ, 25. 8. 23, letzte Nachr. 5. 10. 41 Ber- lin S.W. 68, Kommandan- tenstr. 58. Antwort gegen evtl. Unkosten erbeten an ARTHUR KATZ, 230 Waller Street San Francisco 2, Calif. Suche meine Mutter Frieda Kayem und Schwester Irma Kayem aus Steinbach a. Glan, Pfalz; letzte Nachricht aus Camp de Noe, France, 1942. Für jede Nachr. dankbar: Jack Kayem 645 West 162nd Street New York 32, N. Y. Suche meine Schwester L O UI KRÜH geb. Garfunkel und meinen Schwager HERMANN KRÜH und Sohn Alfred (17 Jahre), fr. Wien, letzte Adresse: Mo- nas terzyska. Für jede Nach- richt dankbar. Unkosten werden gern vergütet. Mrs. ROSE TILLINGER 140 Vermilyea Avenue NEW YORK 34, N. Y. Dankbar für jede Auskunft über HUGO und PAULA REINER (früher Inhaber der Fa. Eck- stein & Co., Neuern, C.S.R. bis 1939, in Prag bis Mai 1942). Angeblich nach Polen ver- schickt. ARTHUR DUBSKY 34-37 89th STREET JACKSON HEIGHTS, N. Y. Wer kann Auskunft geben über unsere Schwester Aenne Sostheim fr. Düsseldorf, geb. 26. April 1896, Lippstadt i. W. Tony und Mela Sostheim 61 Leeside Crescent London NW. 11. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Frau ROSE WEICHMANN geb. Damrauer, und Tochter Traute, früher Pakosc, Polen, Letzte bek. Adresse Ghetto Petrikau bei Lodz, Polen. Dankbar für jede Informa- tion; Kosten werd, vergütet. Erna. Cohn, 20 Greencroft Garden», Lortdon NW. 6. Wer kann Auskunft über meine Geschwister Irma Stern geb. Bock, und ihren Mai Herbert Stern ^ Beide 1942 von Siegen, Wests, nach Polen deportiert. Heinz Georg Bock im Mai 1944 von Belleneuvi France, mit Organisation Todt nach Kowno, Littauel deportiert. Ruth Bock de Schalyl Bogota, Colombia, S.A. Ap. Aereo 4606 T Wer kann Ausk. geben üb EMIL u. REGINll STRANSKY geb. Sand 60 resp. 54 Jahre alt, früh« Brno, C.S.R., Krikova, IM deportiert nach Theresien Stadt, weiter nach Polen ve schickt, von wo einmal Nad richt kam. Dankbar fürjeä Auskunft; vergüte gern all Unkosten. IDA STRANSKY Sao Paulo, Brasil, Rua Dr. Joao Pinheiro, 1*1$ Wer kann Auskunft gell über unsere Eltern u. BrüdetJ EMMA SCHEIDEMANN geb. Schleimer; HEINZ, GÜNTHER u. EGOKs] SCHEIDEMANN Letzte Wohnung Berlin N.Mjf Lottumstr. 13; ferner HEINRICH u. LENA SÜSS geb. Bravmann Letzte Wohnung Frankfurt! a. M., Vilbelerstr. 9, bei Her- mann. — Spesen werden ver-j gütet. Für jede Auskunft | dankbar. Horst und Irma Scheidemann, geb. Süss 2203 Callow Avenue Baltimore 17, Md. Wer kann Auskunft gebe»! über meine Frau Erna Mayer geb. Schmidt und Tochter KAETK letzte Adresse: Frankfurt] a. M„ 10 Pfingstweidstr. Unkosten werden gerne vergütet. AuKuat Mayer 840 W. 153rd St., Apt. B-l» I New York 32, N. Y. Wir suchen unsere Mutter Sannchen Löwenstein geb. Kalten, u. unsere Brüdef | Karl und Friedrich Löwenstein vermutl. deportiert 1943 von] Riga. — Trude u. Jenni Lö-1 wenstein, Fronhausen, Lahn. ] Zuschriften erbeten an: Mrs. JOHANNA KATTEM geb. Löwenstein 432 Walnut Street San Francisco 18, Calif. Wer kann Ausk. geben über | d. Verbleib meiner Schwester Käthe Elkisch geb. Kadisch; meines Schwagers Siegbert ElkiscK und meines Neffen Peter Elkisch 9 J. alt alle aus Berlin-Wil- I mersdorf, Holsteinischestr. 58. | Siegbert Kadisch 175 Goldhurst Terrae» London NW, 6. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester ERNA STRAUSS Stuttgart, Jüd. Schwestern- heim, 19 Dillmannstrasse. Alice Strauss "Parkbury", Colney Street, Radlett/Herts., England. Ich suche die Adresse von SAMI NEUMANN, Sohn von Jacob Naumann, letzte Wohnung: Berlin, Kop- penstr.; jetzige Adresse: New York. Dankb. f. jede Nachr.; Unkosten werden vergütet. Karl Schwang Fingerhut Rua Rosa e Silva 87, Sao Paulo (Brasil). Wer kann Auskunft geben über meine Mutter FANNY ARCHENHOLD fr. Düsseldorf, geb. 3. 6. 1866, und meine Schwester THEA ARCHENHOLD fr. Brüssel, geb. 31. 12. 1905. Lotte Archenhold 61 Leeside Crescent London NW. 11. Wer kann Auskunft geben über Frau CLARA BLUMENAU geb. Vasen fr. Elberfeld, dep. Herbst ,'42 unbek. wohin. Für jede Nachricht dankbar: Sally Vasen, 15 West 95th Street, New Yo^k 25. N. Y, iay, March 8, 1946 AUFBAU STELLENANGEBOTE Intelligent Lady DR SECRETAR1AL AND GENERAL OFFICE WORK English and German shorthand; steady position. 5-DAY WEEK. Replies under Box No. 1 0-1 50-M. ! STILLEN-ANGEBOTE German Stenogiaphei BY EXPORT FIRM Must transcribe rapidly into English and bc fast typist. Steady, I or 3 days weekly T. K. 1031-M We are looking for * Young Lady Iperfect in Stenography and $ Typing. Starting salary I$35. Five days week; very conigenial and pleasant surroundings lEdelco Rubber Corporation 362 Fifth Avenue (at 34th [ Street); Wisconsin 7-6342 Lampshades Exper. 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Wochenäbschnitti P-kude (der letzte Abschnitt des 2. Buches der Thorah) 2. Buch Mos., 88, 21 bis 40, 3«. Haphlhorah: I. Könige 1, 1 bis 22. Kalender-Vorschau De., 14. Märi, 11. Ada« II: Fasten Esther. Sa.. 16. März, 13. Adar II: WaJ- lkro (S. Sochaur). So., 17. März, 14. Adar II: Purins. Dos geistige Oberhaupt Zu Wochenabschnitt P-kude Im Namen Gottes hatte Moses Bezallel "namentlich berufen" (Ex. 35, 13), um ihm die Leitung der Erbau ung- der Stiftshütte anzuver trauen. Bezallel war der Mann, der gerne von anderen lernte, der aus dem Gelernten immer neue Schlüsse zog und der vom jenem GöttHehen Geiste erfüllt -war, welcher zur Auefiibrtmg seiner Tätig- keit gehörte (Rasehl m Ex. 31, 2). Von ihm sagt die Bibel, dass er alles gemacht habe; er hatte sich so der Arbeit hingegeben, dass alles mit seinem Namen ver- knüpft werden durfte (Sch'moth rabb.). Während der Ausführung der Arbeit trat Moses in den Hintergrund. Ein einziges Mal wollte er etwas verhindern: Als nämlich die Frauen ihre Spiegel opferten, um sie dem Heiligtume zur Verfügung zu stellen. Moses wollte die Werkzeuge der Eitel- keit nicht annehmen; Gott aber befahl die Annahme. Diese Spiegel hatten einst während der Tage der Sklaverei Israels Frauen geholfen, sich für ihre Männer zu schmücken. Und mit diesen Zeugen weiblicher Treue wurde das Waschbecken ge- schmückt. Bezallel "tat alles, was Gott befohlen" (Ex. 38, 22). Moses hatte nämlich die Herste!-' lung der Geräte und dann erst die der Stifshütte befohlen; Be- zallel aber sagte sich: "Erst muss das Haus und dann seine Ein- richtung fertiggestellt werden. Moses stimmte ihm zu: "Du warst im Rate Gottes" sagte er mit Anspielung auf den Namen Bezallel ("Im Schatten Gottes"). Und doch blieb Moses das gei- stige Oberhaupt. Die Kinder Is- raels brachten die Hütte zu Moses. Keiner im Volke war im- stande, sie aufzustellen. Nur er, der den Göttlichen Befehl überbrachte, konnte sie auf- richten. AIs Moses, der Israel aus Aegypten geführt, ihm nun auch das Heiligtum ge baut hatte, sprach er seg nend: "Gottes Herrlichkeit sei mit uns und mit unserer Hände Werk" (Thor. Koh. zu Ps. 90). Rabbi Dr. Bach. ERFAHRENER CHORLEITER für neugegründeten Synagogen-Chor ■ • 1 ■ ; Uptown sofort gesucht Zuschr. u. P. T. 10-133-M. M. ist eingetroffen und liegt zur Einsichtnahme während der Amtsstunden auf unserem Büro ■.auf.. ''V . ; Von jetzt; ab überweist HIAS kostenlos auch Geldbeträge nach der Schweiz. Geldüberweisungen nach Rumänien, Italien, Shang- hai werden wie bisher weiter übermittelt. Angesichts der bevorstehen- den Wiedereröffnung von ameri- kanischen Konsulaten in Deutsch- land ist es dringend geboten, Affidavits für in Deutschland be- findliche Personen zugleich mit allen nötigen finanziellen Unter lagen zu übersenden. 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Trtie Sister's Building. 8:30 p. m., Be- grüssungsfeier für die heimge- kehrten Soldaten mit Rezitatio- nen und Tanzkapelle: Spiegel im True Sister's Bldg. 17. März, 8:30 p. m., Purimfeier für Kinder, True Sister's Building, 150 West 85th Street. Congregation "Sinai", 272 West 86 St. (zw B'way und West End Ave.). Rabbi Abron Jeruchenu — Sa., 9. März, 8 p. m., Purimfeier unter Mitwirkung von Rabbi A. Jeruchem, Prof, Dr.I. I. Hartstein von der 1. 1. University, Ober- kantor S. Kreitstein. Austrian Jewish Congregation (Beth Jisrori), 252 West 92nd St., cor,. Broadway. — Fr., 8:30 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Mssrgolies mit Chor. Congregation Ohel Jacob, 250 West 108th St. (Ecke Broadway). —Fr., 8. März, 5:35 p. m., Schab- bos 9 a. m.; Minchoh 5:35 p. m., anschl. Lehrvortrag und Maariw. Fr., 15. März 5 :40 p. m. Schabbos, 9 a. m., Mincholi, anschl. Lehr- vorträg, Maariw u. Megilloh. — Werktags: Schacharith 7 a. m., Sonnt. 8 a. m,, Minchoh und Maa- riw 5:3V p. m. Congregation Ramath Orah, Inc., 550 West llOth St. Rabbi Dr. Ro- bert Serebrenik. — Fr., 8. März 5:30 p. m.; Sa., 9. März, 9 a. m._ Mincha 5:20 p. m., Sabbath Ausg. 6:27 p. m. Wochentags 7 a. m. u. 5:55 p. m.; Do., 14. März: Fasten Ester 6:45 a. m., Fr., 15. März 5:40 p. m.; Sa., 16. Märzt 9 a. in., Mincha 5:30 p. m., Sabb. Ausg. 6:35 p m.; Purim: Sa., 16. März 6:35 p. m., So., 17. März 7:30 a.m. Wochentags 7 a. m. und 6:05 p.m. Congregation Em es Wozedek, Audubon Hall, 166th St. ö. Broad' way. — Fr., 5:45 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt Rabbi Dr. Koppel; Tägl. 7:30 a. m. u. 7 p. m.; Me- gillo Sa. 6:30 p. m., 16. März, Predigt Rabb. Dr. Koppel; Purim Ball Sonntag abend, 17. März, z. G. d. ü. J. Appeal Congregration Tikwoh Chado- sche, Inc., 55« W 158 St. Rev. Henry M. Shotland. — Fr., 8. März, 5:30 p. m.; Sa., 9. März, 9:60 a. m.; Mincha, 5:30, anschl. Sehiur und Maariv; Do., 14. März. 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Marz, 10:15 A.M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, | Queens Blvd. u. Gown Si. Forest Hills, N. Y. 6:30 p. m.; Purim: 2. lesen der Megillo abends 9:15 p. in.; mor- gens 7 a. m.; 2. I.esen der Me- gillo, 10:30 a. m.; Mincho, t p.m.; Maariw, 8:15 p. m. Congregation Beth Hillel, Inc. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. — Fr., 8. März, 5:45; 15. März, 6 p. m.; Sabliath, 9 a. m., Predigt; 9. März, 5:40, 6:27 p. in.; 16. März, 5:51), l>:35 p. m.; Purim Vorabd., 16. Marz, 6:35 p. m.; 17. März, 8 a. m., 6 p. m.; Wochentags, 7 (Sonntag 8:30) 8 p. in.; Purim-Fest (Kon- zert) 16. März (s. Inserat.). Gates of Hope, ine. iMiaare Hatikvah), 4290 Broadway. Rabbi Siegmund Hannover. — Fr., 8. März, 5:35 p. m.; Sa., 9. März, 8:30 a. h., 5:35 p. m., 6:27 p. m-, 7:30 p. m.; So., 7:30 a. m.; Do., Ta'anith, Ester, 6:15 a. in.; So., 5:35 p. m.; Do., 5:36 p. in.; Fr., 15. März, 5:45 p. m.; Sa., 8:30 a. m„ 5:45 p. m. Purim, So., 17. März, Vorabend, 6:35 p. ni.. So., 7 a. m. und 5:45 p. m. 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Inc., 61 Ii K Ith St., Brook- lyn 18. N. V. Svnagogc, 771 Mc- Donald Ave. Rabbiner Harold Slein. — Sa., !). März, Eingang 5:35 p. in., Sclnvliris 8:30 a. in., gang 6:30 p. in.; Sa., 16. März, Miiielia m. Schiur 5:35 p. in.. Aus- Eingnng 5:40 p. ni., Schacliris 8:30 a. m., Minrlia m. Schiur 5:40 p. in.. Ausgang 6:35 p. in., Vor- lestUig der Megilo Ester. So., 17. Mäi-z, Purini 8 a. in., Schachrts 5:30 p. in.. Mincho u. Maariv. Coni^r. Shaare Zedek of Astoria, Astoria, L. I., 3415 (irand Ave. Rev. Hermann Kahn. — 9. März, Pckudc Eingang 5:35 p. in., Sehachri.i V a. m., Mincho 5:45 p. >>>. 16. März, Wajikro Eingang 5:15 p. in., Schacliris 9 a. in., Min- cho 5:55 p. in., Purini: Mezilla- lesen 6:35 p. in. American Jewish Congregation, 257 West 93rd Street, Logenbaus. — Fr., 8:15 p. in.; Sa., 10 a. in. Purim-Veranstall uiig siehe näch- ste Ausgabe. Congregation Ohav Sholaum, 31 Sherinan Ave. Rev. Ralph Neu- liaus. --- l'i., 8. Marz. 5:35 p. in.; Sa., 9. März, 9 a. in., Mincha 5:35, Lehrvortrag, Ausgang 6:25 p. in.; Fr., 15. März, 5:45 p. in.; Sa., 16. März, 9 a. in., Predigt Mincha 6:05, Pm im. 1. Lesen der Majillah 6:35 p. in., 2. Lesen der Majillah 7:45 p. in.; So., 17. März, 8 a. in., I p. in., Mincha, Maaiiv 7 p. in. Woi'heni. 7 a. in. 8 p. in. Büro 10-12 I hr. Congregation Adath Machsike Hadath, 310 W 95 Street. Rabbi Joshua Gnmwald. — Fr., 8. März, 5:40 p. in.; Fr., 15. März, 5:50 p. m.; Shahbath, 9 a. m., Mincha 5:45 p. m., Talmud Shiur 4:45 p. in.; Mariw, 9. März, 6:30 p. in.; Mari w, 16. März, 6:40 p. in. Purin): M. sIIa 7 p. in. So., 17. März, 7:30 a. in., Mincha 1 p. m., Mariw 8 p. in. SALESMEN WANTED For Brass and Sterling Silver Compact*, Melal Cigarette Cases, Expansion Waich Bands, füll lines of Brass, Gold-plated and Sterling Silver Costume Jewelry. Good Commission. Many Territories Open. Give detailed Information regarding territory and following in first letter. Box R. G. 9-A-01. 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Frldoy, March 8,1 Weltweite Jagd auf Nazis Vorbereitungen In Berlin Von allen Seiten ist immer, wie- der die Frage erhoben worden, wa rum die im Oktober vorigen Jah- res in einem Münchener Vorort, in der Papier- und Wellpappenfabr jk von Josef Wirth gefundene Kar- tothek aller Mitglieder der natio , nalsozialistischen Partei noch nicht der Oeffentlichkeit zugänglich ge- macht worden ist. Wie erinnerlich, ist es dem Direktor dieser Fabrik, Hanns Huber, der ebenso wie seine Arbeiter nicht der Nazi-Partei an* gehörte, zu verdanken, dass dieser kostbare Dokumentenschatz nicht — wie der Nazibefehl lautete — vernichtet worden ist, sondern un- ter einem Berg von Altpapier ver- steckt unversehrt blieb und den amerikanischen Truppen ausgelie- fert wurde. Wie wir aus Berlin erfahren, ist die Verzögerung der Publikation auf die ausserordentlich schwierige Arbeit der Aussortierung zurück- zuführen. Die Kartothek befindet sich zur Zeit in Berlin, wo sie unter Ueberwachung des Lt. Col. Helm in dem dortigen "Document Center" sortiert wird. Wie erwartet, befin- den sich auch alle Namen der in Nord- und Südamerika organisato- risch mit der Nazipartei verbun- denen Personen in dieser Liste. Diese werden vor der Bekanntgabe der Namen an die Presse erst den entsprechenden Regierungen, so- weit diese eine Verfolgung der Ver- brecher garantieren, zugeleitet werden. Die argentinische Liste freilich dürfte erst später nach ,< Buenos Aires gelangen. Die Sortierungsarbeit selbst, die in den ersten Monaten leider ohne Sortierungs - Maschinen ausgeübt werden musste, wird im Keller des Berliner Telephonamts geleistet, wo über hundert sorgfältig ge- siebte deutsche Angestellte die Karten ordnen. Die ersten Mitgliedskarten wa- ren in gelber Farbe gehalten, die späteren in blauer und grüner Farbe. Jede Karte verzeichnet ge- naue Angaben über das betref- fende Parteimitglied und trägt eine Photographie. Die zweite Ka- tegorie besteht aus den Gaulisten im Aualand. Kaum ein Land fehlt — selbstverständlich auch nicht der "Gau U. S. A.". Die dritte Kategorie ist eine söge nannte schwarze Liste mit den Na men jener PGs, die ausgegossen wurden sowie mit dem Grund dafür. Nicht wenige tragen einen Stempel "Nichtarisch". Die vierte Katego- rie besteht aus "Warnungskarten" und enthält die Namen von Per \,sonen, vor deren Aufnahme in die 'Partei gewarnt wird. Die meisten Gründe für die Warnung lauten "homosexuell" oder "Jude". Eine Karte bezieht sich z. B. auf einen Mann in Deutschland, der als Mit- glied abgewiesen wurde. Eine hin- zugefügte Notiz besagt, dass Fritz Kuhn (der frühere Führer des Amerika - deutschen Volksbundes in Amerika) sich in einem persön- lich an Hitler gerichteten Appell für diesen Mann mit der Begrün- dung eingesetzt habe, dass er ei- nen Bruder in New York habe, der ein guter Nazi sei. Was Hitler in diesem Fall getan hat, ist nicht vermerkt. Der Zoo von Nürnberg Goering Keifel Hans Frank Streicher Schacht Speer Fritsche Kaltenbrunner Neurath Frank (Wy-w fapen Efimor in Izvestim Jods Rtbbentrop Rosenberg Doenitx }' (Courtesy New} Leofder} Wie Mirco den Simplontunnel rettete ♦FOREST MILLS+ BRUCH-BÄNDER MASS-EINLAGEN LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE • AUGENGLÄSER G Oft'. Lief. d. Workmen's Benefit Fund WARNER 1117-16 QUEENS BOULEVARD I (Union Turnpike Subway Station) I Tel : BO 3-2512 - Bis 8 Uhr geöffnet. I Es ist falsch, am Südpol einen Strohhut zu tragen, aber es ist richtig, für Ihren Freund in Uebersee den "Aufbau" für S5.00 im Jahr ($2.75 pro Halbjahr) zu bestellen. Jetzt erst wird bekannt, dass Partisanen am 21. April 1945 den Simplontunnel vor einer von den Nazis geplanten Sprengung geret- tet haben. In Brig, am Schweizer Ende des Simplontunnels, fand kürzlich eine Feier statt, bei der die "Commission romande pour la ligne Simplon" diese Partisanen geehrt hat und bei der alle Einzel- heiten über diese tollkühne Tat be- kannt geworden sind. Anfangs März 1945 brachte, wie die "Nationalzeitung'' berichtet, die deutsche Wehrmacht viier elek- trische Lokomotiven nach Varzo, dem schmucken Dorf zwischen Domodossola und Iselle. Am fol- genden Tag trafen auch einige Güterwagen ein, aus welchen 40 grosse Kisten ausgeladen wurden. Die diensttuenden S.B.B.-Beamten hatten bald erkannt, dass diese rätselhaften Kisten 34 Tonnen schärfsten Explosivstoffes enthiel- ten. Die österreichischen Wacht- Soldaten gaben auch zu, dass das Oberkommando der Wehrmacht den Befehl erteilt hatte, den Plattfasseinlagen nach üipsnbdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistriimpfe Individuelle Anpassung ^'» »» WerkstiU# lar Bau* +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Ach'en Mt aul die Hausuunimi-i Telephon TKnfalgar 4-5343 Abende «ach 7 Uhr; EN 2-172« REPARATUREN Btl.t.KiS'l Simplontunnel- in die Luft zu sprengen; Die vier grossen Loko- motiven sollten mit dem Explosiv- stoff geladen in den Tunnel ge- führt und dort gesprengt werden. Die Schweizer machten darauf die sich in deh benachbarten Bergen aufhaltenden Partisanen auf die Gefahr aufmerksam. Der Pfarrer des Spitals von Domodossola, Don Gaudenzio Cabalä, wagte es, wäh- rend eines gewaltigen Schnee- sturmes den Berg zu überschrei- ten, um die Partisanen, die* sich um "Bruno" und "Mirco" schar- ten, zu alarmieren. Alle Partisanen der 83. Brigade Comole der II. Garibaldi-Division stellten sich zur Verfügung. In der Nacht vom 21. auf den 22. April 1945 wurde der kühne Handstrich ausgeführt. Die 30 Mann starke Wache der Wehrmacht wurde um- zingelt und mit einigen leichten Maschinengewehren bedroht. Die ersten Wachtsoldaten erhoben die Hände und schrien: "Vienne, Vienne, Austria, Austria, non nazista!" So konnte der Abtrans- port des Sprengstoffes beginnen: die Kisten wurden auf Güterwagen geladen und talabwärts geführt. Oesterreichs Gesandte im London und Moskau Gleichzeitig mit dem von uns be- reits gemeldeten Eintreffen des österreichischen Gesandten in Wash - ington, Ludwig Kleinwächter, ha- ben auch die österreichischen Ge- sandten in London und Moskau ihr Amt angetreten. In London ist die österreichische Regierung durch Heinrich Schmid und Attache: Dr. Heimele vertreten, in Moskau durch Ing. Karl Waldbrunner. Waldbrunner ist Sozialist und ar- beitete von 1932 bis 1937 als In- genieur in der Sowjet-Union. Col. Julius Klein Col. Julius Klein, den wir kürz- lich über die Halbing der Immi- granten-Soldaten im Felde inter- viewt haben und der diesen im "Aufbau" ein so uneingeschränktes Lob spendete, ist zum Special As- APOTHEKE . KEW GARDENS, L. 1. 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K auch stets die Leistung und Wert des "Aufbau" zu rühmen wusst hat. Bela Imredi hingerichte Der Antisemitenführer und stige pronazistische Ministerpr denfc Ungarns, Bela Imredi, von seinem Posten zurüektr musste, als entdeckt wurde, er jüdisches Blut hatte, ist Budapest standrechtlich füsil worden. Imredi war im Nove v. J. vom Volksgerichtshof we seiner judenfeindlichen Handl gen und Kriegsverbrechen Tode verurteilt worden. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. Meff&i'A.fa 3952 BROADWAY WA 7-93 (166th Street) Geöffnet 10-8 Erster Fachmann für europäisch und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIO UND PHONOGRAPHS Philco, Emerso und sonstiger führender Mark Wieder lieferbar: BRIEFORDNER LEIT System und SCHNELLHEFTER in altgewohnter Art. ':v".....".............................................................................................................................................