00,000 nach Palästina? • Wie unser M.W.-Berichterstatter aws sicherer Quelle er- fährt, dürfte es ein Ergebnis der Palästinakommissions-Unter- iwchunqen sein, dass diese sich die Forderung des Präsidenten Trumar ch einer sofortigen Zulassung von hunderttausend Heimat..on Juden Europas nach Palostina zu eigen machen Wird. Die Frage nach der politischen Gestaltung der Zukunft Palästinas steht noch offen. Obwohl in der letzten Phase der Vernehmungen besonders die Darlegungen des Universitäts- rfirektors Magnes, der einen binationalen Staat forderte, gros- se* Eindruck gemacht haben, scheint doch eine solche Lösung lernn wahrscheinlich. Dagegen hat die Lösung der Teilung iüele Chancen bei der Kommission. " AN AMERICAN WEEKLY PUBL1SHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 47 West 44th Street. New York 18, N. Y. ABC Entered as second-clasis matter January 30, 1940. at New York Post Ottice under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 12 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MARCH 22, 1946 In LT.S.A. 1 ie Nazis haben es gut Völkerbund ohne Illusionen Die Zustände in der englischen Besatzungszone Von FRITZ KÜSTER, früherem Sekretär der Deutschen Friedensgeselfschaft Was ist seit dem Ende des Krie- gt* in der Denazifizierung Deutsch- es erreicht worden? Nur in der iherikanisch-besetzten Zone gab es ,e wirkliche Aktion gegen die Na- . Man mag über die dabei ange- ndte Methode streiten, aber es hah wenigstens etwas. In der tischen Zone soll angeblich auch Menge geleistet worden sein, wo immer man hingeht, findet iß Nazis im Sattel. Die Militärregierung rechtfer- dieses Verhalten mit der Be- indung, dass es im Augenblick einzige Sorge sei, die Deut- en über den Winter hinwegzu- n. "Wenn die Nazis von Posten entfernt werden, Ie der gesamte Beamten- rat zusammenbrechen, und das ebnis wäre das Chaos." Ick kenne einen Verwalturgs- irk in Nordhannover, in dem gesamte Apparat des Nazi- ihrungsamtes entlassen und aufgebaut wurde; er funk- iert bewundernswert. Nichts- (»weniger stiessen die demo- tischen Bauern dieses Bezirks I erhebliche Schwierigkeiten, l sie die Nazis, die von der vor- fetzten Behörde weiter in ihren intern belassen wurden, nicht ehr dulden wollten. Und so ist es in fast allen Be- iirkeii. Die Nazis, die die offi- iellen Stellen bekleiden, begün- tigen nur ihre Freunde. Es be- geht Mangel an allen Materialien, ind jede Art von Bezugsschein ist hwev zu bekommen. Ueberall rt man, dass es die Nazis sind, die am häufigsten Priorität für den Ankaut' von Material bekom- men, deren Wagen freigegeben werden, und die Benzin erhalten, während Nichtnazis zu Fuss gehen müssen und vor Schwierigkeiten auch sonst nicht weiterkommen. Der Nazigeschäftsmann benützt seine früheren Beziehungen; er hat mehr als ein Nichtnazi und be- kommt im allgemeinen mehr zu- geteilt, und nicht nur mehr, er er- hält es obendrein rascher. Es ist allmählich zum geflügelten Wort geworden, dass die Engländer, die eine durchgreifende Aktion unse- rerseits verhindern, nur dazu da sind, die Nazis zu schützen. Wir würden, wenn wir könnten, die aktiven Nazis rücksichtslos aus ihren grossen Häusern, die sie sich ergattert haben, hinauswerfen. Unser Gerechtigkeitssinn würde sie in jene Quartiere zurücksenden, die sie vor der Hitlerzeit bewohn- ten. So sehr wir alle die Haltung des einzelnen englischen Soldaten gegenüber der Bevölkerung schät- zen, müssen wir befürchten, dass die vielen politischen Massnahmen und Unterlassungen zu fatalen Er- gebnissen führen. Diese Nazi- beamten, die die Nichtnazis ter- rorisierten und quälten, haben kein Interesse daran, dass alles wirklich gut funktioniert. Im Gegenteil, je grösser die Konfusion und Sinn- losigkeit, desto stärker werden sie sich der Vergangenheit erinnern. Rundfunk und Presse rufen nach Ausrottung des Nazismus und des preussischen Militarismus. Ist es nosse Leon Blum Von EDMOND ROBERT SCHLESINGER 9 Kurz, aber hart zu gehen ist der iSlfeg vom Staatsmann zum "alte- Ifen Staatsmann", vom Agamemnon Dum Nestor. Wohl niemand hat fiesen Weg mit mehr Grazie, be- cheidener Grösse, Veranwortungs- fjfeffihl zurückgelegt, als Leon Pllum. Viel, viel jünger, nicht nur fjjn Jahren, als Nestor "der drei gilMischenalter sah", doch nicht ge- ranger an Weisheit, ist ihm nun der FWunsch — leider nur unvollstän- pijr — in Erfüllung gegangen, den gjir mir vor zehn Jahren äusserte. Ir wolle nach Amerika gehen, um ||a* Land kennen zu lernen und um mit Roosevelt Gedanken über die jpeuordnung der Welt austauschen können. New Deal — Volks- Mit; der zweite Weltkrieg hat die ieutung dieser Ausdrücke ver- inkelt, verändert, doch die gros- [ol itisehe und wirt- schaftliche Zusiuiunenaiheil der freien Völker, d. h. in einer allgemeinen Or- ganisation der kollektiven Sicherheit, gegründet auf (lereclitigkeit. Wir wollen nicht, dass diese Organisation unter der Vorherrsche11 einer oder mein erer gros- ser Mäche Weihe. Wir fordern eine Fö- deration aller freien Völker, gross odei klein, kriegführend oder neutral. Um zugelassen zu werden, genügt es. frei zu sein oder sieh befreit zu haben." Skeptiker, Pessimisten mögen ausrufen: Welch Utopist, welch weltfremder Schwärmer, welch un- verbesserlicher Internationalist! Diese Vorwürfe treffen ihn in bester Gesellschaft. Sie wurden seinem grossen Meister und unver- gessenen Freund .lau res zuge- schleudert. Sie verfolgten Roose- velt, sie schallen durch die Ge- schichte der Menschheit gegen alle, die vorwärts schritten. Gerade um Blum haben sich die- se Angriffe zu einer Legende ver- dichtet, weil er bei aller Liebens- würdigkeit, bei aller künstlerischen Fähigkeit, Gegensätze auszuglei- chen, bei alk'r Bereitschaft. Opfer zu bringen, zu einem Opfer niemals bereit war: zur Aufopferung der Grundsatz,), in die er glaubt. Da (ForUvV/unii auf Seite 2) nicht Ironie, dass just einer jener Nazis, die ausgerottet werden sol- len, zum Personalchef einer grossen öffentlichen Körperschaft gemacht worden ist und dass er folgerichtig Arbeiter anzustellen mit der Be- gründung ablehnte, sie seien we- gen Zersetzungstätigkeit in der Nazi-Armee vorbestraft? Aehn- liche Fälle häufen sich, Inzwischen müssen jene, die nicht um ein Haar von ihren demo- kratischen Ueberzeugungen ab- wichen, müssig, hilflos und voll Aerger zusehen, dass die innere Von MAX BEER Während man den prächtigen Genfer Marmorpalast für eine letzte Tagung der alten Völker- bundsversammlung lüftet, die am 8. April das Ende der ersten Liga verkünden soll, richtet sich der neue Bund nach seinen ersten Lon- doner Sitzungen im schlichten Hunter College in der Bronx ein. Zielbewusst hat bereits das Gene- ralsekretariat seine Tätigkeit eröff- net, nachdem als erster der hollän- dische beigeordnete Generalsekre- tär Acffian Pelt, einst ein hoher Völkerbundsbeamter, hier einge- Verteidigungsfront von eben jener j troffen war. Der Sicherheitsrat Seite geschwächt wird, von der sie | wird am 25. April zum ersten Mal gestärkt werden sollte. in New York zusammentreten und All das ist bis zu einem gewissen j Regeln und Verfahren für seinen Grad menschlich verständlich. Wir j militärischen Generalstab, der -Sozialisten und Antinationalisten j wichtigsten Schöpfung der Char- sind den (englischen) Offizieren j ter, ausarbeiten. Der Wirtschafts- meist viel zu aktiv. Unsere Forde- und Sozialrat hat seine Kommissio- rungen und Wünsche erzeugen nen für Ende April nach New Unruhe. Alles, was sie wollen, ist j York einberufen. Die Generalver- Ruhe. (Copyright Overseas News Agem-y.) Ein trauriges Verhör Von MEYER LEVIN Jerusalem., im. März, Es gibt nur ein Gesprächsthema in Palästina: eifrig suichen die jüdischen Bürger des Latndes nach j phen sammlung werden wir im Septem- ber in der neuen Hauptstadt der Welt begrüssen, während der In- ternationale Gerichtshof sich wie- der im Haag niederlässt. Von den Hauptorganen fehlt nur noch der Treuhänderrat, die prunkvolle Er- weiterung der alten Mandatskom- mission. Zahlreiche Neben- und Unterorganisationen sind jedoch bereits im Werden. Wie einst in Genf können wir uns bafd beim Studium weitverzweigter Struk- turen und komplizierter Paragra- von Hoffnung in Enttäu- irgendeinem Fingerzeig hinsieht- ! schung, von Enttäuschung in Hoff- lieh des Eindrucks, den Dr. Cliaim 'mmg wiegen lassen. Weizmawn auf die at\glo>-amertka-1 Aber drei wesentliche Unter- nische Untersuchungs-Kommission ; schiede zwischen dem ersten und mit seiner Zeugenaussage gemacht ; dem zweiten Völkerbund werden hat. uns am Vorabend der New Yorker Jeder, der in Sichtweite bis auf Ratstagung eindringlich bewusst. einen Block an das Gebäude der Y. M. C. A. herangekommen ist, ' L hat Jn Francisco, m , gewolltem und vielgeruhmten Ge- gensatz zu dem Pariser Verfahren im Jahre 1919, die Charter nicht an die Friedensverträge gekettet, sondern sie noch während des Krie- ges redigiert. Hätte man anders gehandelt, wäre der zweite Bund wohl nie zustande gekommen. . . . Heute aber scheint die neue Völ- kerbundsatzung in der Luft zu hängen, über dem friedlosen Chaos der Länder ohne Grenzen. 2. Das alte Uebergewicht des Rates über die Versammlung hat sich zur Allein-Verantwortlichkeit des Sicherheitsrates verschärft. Und da das frühere Vetorecht der ständigen Ratsmächte ersetzt und Ein neuer Mitarbeiter des "Aufbau" In Kürze werden die Tagungen der United Nations Organization in New York beginnen. Ereig- nisse von grösster Tragweite werden dieser neuen Körper- schaft, auf der die Friedenshoff- nunV der Welt beruht, zur Ent- scheidung- Übergaben werden. Aus diesem Grunde haben wir einen besonderen Fachmann mit dem Beriebt iVfeer das Werden und Wesen diesem" neuen Völker- bundes betraut: Dr. Max Beer, der zwanzig Jahre lang beim Genfer Völkerbund tätig' war. Er wirkte dort als Beamter. Schrift- steller und Vertreter führender europäischer Zeitungen. Seit fünf Jahren ist Dr. Beer in Amerika und hat in zahlreichen Schriften und Vorlesungen zu der Krfor- sohungr der Probleme des neu^n Völkerbundes beigetragen. das Veto diesmal auch von einer ständigen Ratsmacht ausgeübt werden kann, gegen die eine Zwangsaktion beschlossen werden soll, sind volle Einigkeit unter den Grossmächten und volle Disziplin einer jeden unentbehrliche Vor- aussetzung der "kollektiven" Si- cherheit geworden. Ohne Veto keine Liga: so lautete das Ultima- tum, vor dem die bestürzten Klein- staaten auf der Gründungstagung standen. Seitdem hat allerdings die Atombombe, dann das neue im Nürnberger Prozess geschaffene Recht und schliesslich die Krise im Orient bei manchem grossmächtli- chen Staatsmann sensationelle Be- kehrung bewirkt. 3. Aber die Krise in den Gross- machtsbeziehungen hat einen drit- (Fortsetzung auf Seite 2) weiss natürlich Vorbedeutungs- zeichen mitzuteilen: Sir John Singleton legte die Hand an das Ohr, Richard Crossman kreuzte ein Bein über das andere, und ein amerikanisches Kommissions-Mit- glied hat gegähnt. Die angeblich am besten Be- scheid wussten, behaupteten, die tiefe Vernunft und der ruhig- geduldige Ton der Ausführungen Weizmanns habe die Kommission ernsthaft beeindruckt. Solch Hoff- nungswort flog mit Windeseile in Jerusalem und Tel Aviv umher, *n S'anÄ New York war in diesen Tagen kein Exemplar des Buches von da hinaus zu den Siedlungen, I "One World or None" zu haben. So sehr hatten die. am Sonntag auf und überall erzählten sieh die Ju- den ersten Seiten der Buchbeilage von "Times" und "Tribune" veröffent- ZUR LAGE: Eine Welt oder keine Von MANFRED GEORGE den: Sie (die Kommissionsmitglie- (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Seite Richard Dyck: Stiefkind UNRRA ......................... Z Alle waren Botenjungem —> Der "Grenzfall" l-'orsihort' — Am Leben geblieben............ 4 Robert Weltsch: Frankfurt heute .......................... 4 W. C. H.: Spiel mit dem Feuer .......................................................... 5 Ludwig Marcuse: Heinrich Mann ................................. 5 Kurt Hellmer: Dynamit in Mexiko ...................... 8 Max Osborn: Kokoschka............... 9 Botschaft aus Holland — "i'u- rim Hitler" — Der erste Synagogenprozess ..............16/17 Otto Maag: Der Fall Furtwängler..............32 iebten Kritiken eingeschlagen. Die "Times" hatte noch etwas Beson- deres dazu getan, indem sie ein Bild veröffentlichte, das die unter der Explosionskraft der Atombomben zusammenbrechenden Paläste von Manhattan darstellte. Es ist ein grauenerregendes Bild, das nicht mehr jenes angenehm« Gruseln vermittelt, das unsere Väter einst bet der Lektüre bei H. —-—-------------—-— offiziellen Report niedergelegt, der leider kaum die breite Masse er- reicht hat. Hier in diesem Buch hat er die Wirkung der Hiro- sehima-Explosion auf New York übertragen. Und er zählt sachlich auf: 300,000 Tote, 300,000 Schwer- verletzte, 20,000 scheinbar Unver- letzte, die aber später an inne- ren Verbrennungen, Schlagflüssen, Mangel an weissen Blutkörpern sterben. Er fügt hinzu: "Diese Darstellung stimmt allerdings nicht ganz, weil in einem Fv-n-^- fall nicht nur eine Bombe wie bei dem 'Versuch' über Japan abge- worfen werden wird." In die gleiche Kerbe hauen die übrigen Autoren dieses Pronunzift- mento, indem sie übereinstimmend feststellen, dass es keine Verteidi- gung gegen diese Bomben, die "mit Flugzeugen oder in Raketenform, zu Tausenden, und alle auf ein- mal" kommen werden, gibt. Fast alle grossen Namen der bisherigen Atomforschung sind in dem Werfc ...XUA Jttt-YI.M I iilf AUFBAU Friday. March 22, llchen nur die der Exekutivbeam- ten der grossen Regierungspro- ] jekte wie Vannevav Bush, Compton und Conant. Aber sonst sind alle vertreten, Einstein und Langmuir, Oppenheimer und Niels Bohr, Seitz und Bethe, Shapley und Ridenour und wie sie sonst heissen. Vergegenwärtigt man sich, dass gerade in diesem Augenblick eine scharfe Fehde zwischen Wissen- schaftlern und Militär herrseht — weil die ersteren eine Hinderung der freien und raschen Forschung durch eine militärische Zentrali- sierung der Gelehrtenarbeit be- fürchten, und letztere ein Durch- sickern von Geheimnissen, die et- waigen Feinden zunutze kommen könnten —, so wirkt das Buch als ein offizieller Protest. Gegner des militärischen Monopols befürchten vor allem eine Flucht der wichtig- sten Sachverständigen aus einem Verpflichtungskreis, den sie nach dem Siege nicht mehr anerkennen, und Handelsminister Henry A. Wallace ist soweit gegangen, in einem Gespräch mit dem Präsiden- ten Truman die Belassung der Atomforschung im Militärbereich als die Schaffung der Grundlage einer "faschistischen Situation" zu bezeichnen. Naturgemäss haben die Spionagevorfälle in Canada, eben- so wie die gespannte aussenpoli- tische Situation zur Zeit die Trümpfe der Militärs verstärkt. Wie vorsichtig sie sind, geht aus der Tatsache hervor, dass zum Beispiel die Absage eines Vortra- ges zweier Aerzte auf der Krebs- forschungskonferenz von Atlantic City über den Einfluss gewisser Strahlen auf den menschlichen Organismus befohlen wurde, da diese Aerzte Forschungsarbeit in einem der Bombenlaboratorien von Oak Ridge leisten. Auch das Militär ist sich aber darüber klar, dass wissenschaft- liche Ereignisse sich nicht mono- polisieren lassen. Nicht klar dar- über ist man sich, wie lange die Vereinigten Staaten noch einen Vorsprung haben. Daraus ergibt sich eigentlich die Schlussfolge- rung von selbst: nämlich einen Zu- stand in der Welt zu erstreben, der das Ziel des Präsidenten Tru- man, einen internationalen Bann des Gebrauchs von Atomwaffen zu erreichen, verwirklicht. Ein internationaler Bann ist aber nur möglich, wenn die Grund- lage einer internationalen Zusam- menarbeit wahrhaft vorhanden ist. Nach der furchtbaren Störung des gesamten politischen Gleichge- wichts darf man sich über das, was augenblicklich vorgeht und die Zukunft so hoffnungslos zu machen scheint, nicht sehr wundern. U.S.A. und USSR haben die Erbschaft der Welt angetreten. Ihre Zusam- menarbeit ist die Grundlage aller Friedenshoffnungen. Roosevelt hat gewusst, was er forderte, als er das Einverständnis unter den grossen Drei für die primäre Grundlage einer vernünftigen Zu- kunft hielt und der jungen Orga- nisation der UNO dann die generellen Ausarbeitungen der Weltprobleme überlassen wollte. Churchill, Toi'V und Patriot, hat in altenglisch - diplomat ischen Ideen- gängen denkend und arbeitend die Schwäche der britischen Position bei einer Dreierkonferenz schon immer als störend empfunden. Was er schaffen möchte und zum Teil vorübergehend geschafft hat, ist eine Situation, in der die ame- rikanische Politik von der eng- lischen abhängig wird, statt dass es unigekehrt der Fall ist. Präsident Tiuman und Staats- sekretär Byrnes sind durch ihn in eine unglückliche Position hinein- manövriert worden. Es wäre die Roosevelt-Linie gewesen, sich di- rekt mit Stalin auszusprechen, aber wir hatten nicht einmal einen amerikanischen Botschafter in Moskau, da Harriman bereits zu- rück, Bedell Smith aber noch nicht dort war. Und es wäre Roosevelts Taktik gewesen, die Iranfrage in einer Dreierkonferenz mit allem Nachdruck unserer Kraft, zu er- ledigen, aber der UNO nicht den akuten Streitfall, sondern die generelle Regelung der Frage der Oelschätze des Vorderen Orient und ihrer Verteilung zu überant- worten. Später haben die Männer im State Department getan, was sie konnten, um die Situation etwas zu reparieren: der Manöver- plan der Achten Flotte im west- lichen Mittelmeer wurde abgesagt, Dean Acheson blieb dem Churchill- Dinner fern, ein einseitiges Bünd- nis mit irgendeiner Macht wurde von Byrnes offiziell abgelehnt. Das ändert nichts an der Tat- sache, dass wir an dieser Stelle von vornherein für eine Anleihe an England — sie kann nicht hoch genug sein — eingetreten sind, dass wir Woche um Woche die übereilte Demobilisierung der ame- rikanischen Streitkräfte als eine Schwächung der amerikanischen Stellung bedauert haben, und nicht nur für eine Ausdehnung der ge- genwärtigen Rekrutierung, son- dern auch für eine moderne Art einer allgemeinen Wehrpflicht die Stimme erhoben haben. Wir sind nicht blind gegenüber Russland und haben weder eine rosa noch eine rote Brille auf. Wir können auch hören und haben die Rede Stalins, in der er die prin- zipielle Feindschaft der kapitalisti- schen Welt gegenüber der Sowjet- union in einer höchst unglücklichen und demonstrativen Form feststel- len zu müssen glaubte, in ihrer warnenden Bedeutung empfunden. In die Vergangenheit zielende ge- schichtliche Vergleiche sind häufig falsch, aber die Erinnerung an die französische Revolution, ihre Ent- wicklung und ihre zuletzt in der napoleonischen Form abgewan- delte Missionstheorie entbehrt nicht jeder Parallele. Kein Zweifel dass die Russen sich in einer Welt fühlen, die ihnen zum grossen Teil feindlich ist. Kein Zweifel, dass sie eine Sicherheit für sich nicht nur in einer Gebietsausweitung, sondern auch in der Ausbreitung ihrer Ideen sehen und dass 99% des amerikanischen Volkes keine Veranlassung sehen, diese Ideen zu übernehmen. Es ist in hiesigen politischen Zirkeln bekannt, dass Winston Churchill in seiner Idee von der "fraternal association" Englands und Amerikas eine Gegenidee sieht. Er hat auch in einer seiner Reden versichert, dass er ihr "den Rest seines Lebens" widmen will. Darüber hinaus hat er hier mit be- deutenden Männern der Finanzwelt und der Publizistik über die Mög- lichkeit der Gründung einer Or- ganisation verhandelt, die etwaigen kommunistischen Weltpropaganda- versuchen entgegenwirken könnte. Es ist vorläufig nicht dazu gekom- men. Und so sehr es auch prin- zipiell richtig ist, dass die demo- kratische Welt nicht nur Waffen, sondern auch Ideen, an die eine neue Welt glauben kann, dieser bieten muss, um sie zu gewinnen — so sehr muss doch in allererster Linie nach einer internationalen Lebensform gesucht werden, die auf einer wirklichen Uebereinstim- mung in der Zusammenarbeit be- ruht. Erkennt man die Notwendigkeit "einer Welt" an, so muss man zu allererst die wesentlichen Grund- lagen des Lebens dieser Welt inter- nationalisieren, d. h. also auf Roh- stoffmonopole wie auf gewisse an- dere Monopole verzichten. Bevin z. B. bot in einer seiner Reden, die hier als historisch bezeichnet wurde, den Weg des Opfers gewis- ser Souveränitätsrechte zugunsten Durchführung europäischer Rechis- angelegenheilen - Übernahme von Vertrauens- u. Wirischaf lsauflrägen Dr. ERICH LOEWE fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin 98, RUE DE LONGCHAMP PARIS-NEUILLY *. S. Telefon: Maillol 56-24. JULIUS SCHLESINGER Konz. <. i lf.iiid< I i'Ä i11 i:i£- I s i n vssi: it. II " ( 11. IIb« I' I ; > I I ins < Villi \Y I, II, v | Zeitgenosse Blum (Fortsetzung von Seite 1) scheut er keine Angriffe von rechts oder links, da gibt er — wenn auch schmerzlich bewegt — Partei- freundschaften auf, da wird der anmutig Weiche stahlhart. So fand den jungen Mann die Drey süss- Affäre neben Jaures mit Anatole France, ('lemenceau, Zola und den anderen Heroen; so überwand der reife Mann die Spaltung der fran- zösischen Partei in Sozialisten und Kommunisten am Parteitag von Tours im Jahre 1920. 18 Jahre später kämpfte er gegen "Mün- chen-' und damit gegen Paul Faure. mit dem er, bevor dieser tief gesunken war, die Partei nach der Spaltung wieder aufgebaut hatte. Und als Kämpfer, Ankläger — nicht als Angeklagter — stand er im Februar 1942, ein feurig junger Siebziger, vor den Richtern Petains in Hiom. Der Linkskatholik Vignaux sag- te in New York über Riom: "Die Rede Blums in diesem Prozess war der Beginn der Renaissance von Frankreichs Ehre." Blum machte die Worte wahr, die er vor Beginn der Verhandlung an den Gerichts- hof schrieb: "fVr Prozess vird nicht gegen meine Person, nivht iHigen mich als Minister- präsidenten, sondern «eften die republi- kanische Verfassung, gegen das republi- kanische Prinzip geführt. Ich bin stolz, mich im Namen der Ueberzeugungen meines itanzen l.ehrns fn so einem Pro- zess zu verantworten." Ungebeugt ertrug er das franzö- sische Gefängnis, das deutsche Konzentrationslager. Die Un- menschlichkeit, die ihn umgab, konnte ihm die Menschlichkeit nicht rauben. Im Gegenteil, der Mensch ist ihm womöglich noch wertvoller geworden, und wir hof- fen, dass bald eine englische Uebersetzung seines in der Ge- fangenschaft entstandenen Wer- kes "A l'Echelle Humaine" (Im menschlichen Masstab) Amerika mit seinen Gedanken vertraut macht. Amerika sieht nun den Mann, es wird ihn hören. Es wird gut daran tun. auf ihn zu hören. Er verdient es. Nicht mein Mund geht hier über, da mir doch mein Hei z von Freude voll ist, sondern ein Amerikaner spricht, der frü- here Botschafter der Vereinigten Staaten in Frankreich, William C. Bullitt in der Vorrede des Buches "L'Histore jugera", eine Samm- lung von Zeitungsartikeln Leon Blums — Februar 1932 bis Mai 1940 — herausgegeben von Su- sanne Blum: "Niemand entspricht seiner Legende weniger *1* T.eon Blum. Ei ist kein Di- lettant. ei ist ein Gläubiger. Er ist kein Schwächling, sondern ein Mann un- beugsamen Mutes. Er ist nicht nur ein Internationaler, sondern auch ein gros- ser Patriot. Doch er ist auch ein glühen- der Anhänger der Demokratie — und er ist unser Freund.*' Ja, er ist ein Freund Amerikas und noch mehr als das — ein Freund des Menschengeschlechtes. Dass er hier sein kann, dass er überlebte, ist mehr als eine Ver- kettung glücklicher Umstände. Es ist wie ein Symbol. Wenn auch viele Opfer fielen, hier einmal war das Erhabene stärker als das Ge- meine. Es hilft einem in dem heute so schweren, aber so not- wendigen Beruf, Optimist zu sein. Und dafür können wir Leon Blum nebst vielem anderen danken. einer neuen internationalen Souver- änität als ersten Schritt an. Dies ist der Weg, den Amerika gehen muss, wenn es die Führung behal- ten will, den Weg der Vorlage eines neuen Plans der Machtvertei- lung in der Welt, für dessen Durch- : fühi ung und Innehaltung es, nicht I zuletzt auf Grund seiner Macht, i auch die Garantie übernimmt. Dann i kann auch die Atombombe, als Helfer zu einem guten Ziel, noch einmal ein segensreiches Argument | w erden. Nicht "Balance of Power", nicht "Einflussphären", sondern | eine totale, neue Weltordnung ist i das Ziel. Trauriges Verhör; (Fortsetzung von Seite 1) der) waren tief beeindruckt. Aber alles, was ich als Augenzeuge der Sitzungen berichten kann, ist das einschneidende Bewusstsein von der elenden Unzulänglichkeit des menschlichen Geistes im Angesicht der grössten Tragödie des ältesten Volkes der Welt, die sich in dem überfüllten kleinen Vortragssaal abspielte. In einer Atmosphäre, die — trotfe äusserster Höflichkeit zwischen Vernehmenden und Zeu- gen — viel vom Gezänk und Plä- dieren hatte, wie sie besser einem ein strafrechtliches Vergehen ver- handelnden Gerichtshof angestan- den hätte als einer Kommission, die über das Schicksal eines Volkes beschliesst. Während der fünf Stunden Ver- höre konnte ich aus meinem Geiste nicht das Bild einer Gruppe über- lebender Juden bannen, die in Leipzig kurz nach der Befreiung in der verwüsteten Stadt mich fragten: "Wie lange, wie lange müssen wir noch warten?" Ihre Nerven waren damals schon dem Brechen nahe, und ich hatte einfach nicht das Herz, ihnen zu sagen, was ich schon wusste, dass es nämlich noch Monate dauern würde, bevor sie an den Aufbau eines neuen Lebens gehen würden. Ich erwiderte nur "vielleicht ein paar Wochen" und flüchtete aus Leipzig. Ich flüchtete aus Europa, denn ich konnte ihnen auf ihre Fragen nicht länger ins Gesicht sehen. Fast ein Jahr ist jetzt vergan- gen, und sie sind einer Antwort immer noch nicht näher. Praktisch alle Fragen an Weiz- tnavn hatten sehr scharfen anti- zionistischen Geruch, ähnelten oft mehr einer Inquisition als einem Verhör und schienen auf den Ver- such hinauszulaufen, dem Zeugen das Eingeständnis abzulocken, die Juden träumten vom eigenen Staat — so als ob dies die höchste Ketze- rei wäre. Erstaunt war ich auch über den Mangel an psychologischer Ein- stellung zur jüdischen Frage bei einigen der Komiteemitglieder, die nach monatelanger Beschäftigung mit diesem Thema nun eigentlich Fachmänner hätten sein müssen. Und doch begreifen sie bis heute noch nicht, wie die Selbstachtung der Juden ausserhalb Palästinas durch das Wissen gesteigert würde, dass ein jüdisches .National- heim eine vollendete Tatsache ist. Richter Joseph C. H nlcheso», der amerikanische MilVorsitzende, schien seine liebe Not zu haben, zu verstehen, warum eine "solch selt- same Metamorphose" nur deshalb über den jüdischen Charakter ge- kommen sei, weil die .luden heute wissen, dass sie nun t in Heim haben. Weizmanns Antworten in leiser, häufig von den Zuhörern nicht vernehmbarer Stimme hinter- liessen den Eindruck eines grossen, irgendwie verzweifelten Mannes, der krampfhaft an der Hoffnung festhält (trotz eines Lebens von Enttäuschungen) und der nun zum millionsten Male sich bemüht, klarzumachen, was das Leben sel- ber bis zum äussersten schon ge- klärt hat. Im Hintergrund der überfüllten kleinen Halle drängten sich Zio- nisten, die ein Leben lang hier für ihre Idee gearbeitet haben. Aeript- lich standen sie da, wollten die schicksalsvollen Verhandlungen .*«• hen und hören, suchten in den höf- lichen, unbeweglichen Gesichtern der zwölf Männer zu lesen, die so sonderbar ausgewählt waren, um die Geschichte eines Volkes zu be- einflussen und vielleicht zu ent- scheiden. Man konnte nicht umhin, dea Kontrast mit dem imposante# Rahmen festzustellen, der ein« andere Kriegsverhandlung umgibt Nürnberg und Jerusalem — ist es nicht eine brutale Ironie, dass auch Jerusalem eine Prozess-Atmosphir» hatte, die eher an Kriegschuld ge- mahnte als an ein Verhör über vom Kriege verursachte Leiden? AIs ein Mitglied die Meinung äusserte, dass einige Juden in dea Lagern der Ueberlebenden einta an Faschismus erinnernden Natie- nalismus zur Schau tragen solle«, da überwältigte das Gefühl der Perversität der Behandlung der Ueberlebenden durch die Welt d« Zuhörer. Völkerbund (Fortsetzung von Seite 1) ten Unterschied — der sich all segensreich erweisen kann — zwi- sehen der alten und der neuen Ligs aufgezeigt. Der erste Völkerhuni begann sein Dasein mit phrasen» haftem Vertrauen in den selbst» tätigen Wert seiner Bauten und Paragraphen, eine Verblendung die ihn im Laufe der Jahre völlig aushöhlte. Die zweite Liga, die ihr« entscheidende Prüfung am Begini ihres Lebens durchmacht, ist eil Völkerbund ohne Illusionen. Dies- mal, und bevor es zu spät ist, st*> hen Regierungen und Völker dem Zwang, auf tödlichen Selbes' betrug zu verzichten und der Wahrheit, aus der allein der Frkf den erblühen kann, ins Angesicbf zu blicken, ■ Wehmütige Warnung dringt am dem Genfer Palast in das Bruals College hinüber. In dem letttt| Rechenschaftsbericht, dein Testest ment, das der letzte General-Sekr|> tär, Sam Lester, für den sterbe^ den Völkerbund verfasste, 1«M§' wir: "Versagt hat nicht die Ligt, Versagt haben die Nationen, M sich der Liga nicht bedienen wo|j ten . . . Das erste grosse Expeii ment internationaler Zusammen- arbeit für Frieden und menschl» eben Fortschritt ist beendet M gen seine Lehren zum Erfolge M zweiten Experiments beitzM gen..." Marken, Münzen, Briefe, Photo*, Kuriosa etc. ? Willst Du tauschen? Werde Mitglied der WORLD EXCHANGE UNION "STAR Schreibe, was Du tauschen willst und sende 2 Dollar für Mit- gliedschaft. jährliches Abonnement und kostenlose Annonce «tu: "STAR P. O. B. 77, RAMAT-GAN, PALESTINE. ELLERN'S BANK LTD. Tel Aviv Haifa Jerusalem SPEC1ALLY EQUIPPED FGR BANKING TRANSACTIONS IN PALESTINE AND THE M1DDLE EAST Correspondents in New York: Commerce National Bank & Trust Co., The Chase National Bank of the City of N. Y., Irving Trust Company. Neue deutsche BuchpredvliHeij Das erste Buch aus Nach-NaSj deutschland, das dieser Tage in 4t] Schweiz gelangt ist (wo e< Rascher & Co. nachgedruckt www 1 den soll), ist ein Roman "I)it Je#»»] mir-Kinder" von Emst H'iccfcerfJ dessen religiös - bekennerisch ftil tönten KZ-Schilderungen momwl tan die deutschen Leser über chtzl Ausmass der Niedertracht idmß» gestern noch angebeteten Hern| belehren helfen . . . Die amerDM nische Besatzungsbehörde hat 4*: im Zinnen-Verlag, München, it» schienenen Buch den VerWM "Control Command license mil US-E-101" vorangestellt, währ Wieehert das Wort aus Hiob 3W»| ansetzte: "Um Gott ist ein sehrttkf lieber Glanz." LONDON Your mecting place for Lwlfj At KEMPINSKI'S 99 REGENT STREET (Entranee Swallow St., LondeB) Telephone: REG 1393* LUNCHEONS DINNERS - . . SUPP1 Exquis. Cuisine FamousTra« Bettcouch mit Kastel DIVANS IN ALLEN GRt Nur eig. Anfertigung. Alle I reparaturen werden ausgef. Pr. H. GLASER, Polstern 432 Finchley Road, London, [früher Köln) y. March 22.1946 AUFBAU "Stiefkind UNRRA 33 Wenige Tage vor dem vierten Zusammentreten des Rates der United Nations Relief and Reha- bilitation Administration (UNRRA) in Atlantic City reichte Herbert ff. Lehman, der Generaldirektor des gigantischen Hilfswerks, zu dem sich bei seiner Gründung 44 Nationen verbunden hatten, sein Rücktrittsgesuch ein. Dieser Schritt des früheren New Yorker Gouver- neurs, der auf Wunsch des ver- storbenen Präsidenten Roosevelt . an die Spitze der UNRRA trat, hat wohl die breite Oeffentlichkeit einigermassen überrascht, jedoch keineswegs die eingeweihten Kreise in Washington, die Lehmans Ab- gang seit geraumer Zeit voraus- sahen. Der Generaldirektor der UNRRA hat zwar in seinem Rücktritts- schreiben nachdrücklich betont, dass er auf Anraten seines Arztes aus dem Amte scheide, um sich eine "stark benötigte Ruhe" zu gönnen. So sehr Lehmans Gesund- heitszustand bei seinem Rücktritts- entschluss in die Wagschale ge- fallen sein mag, erklärt er allein sicherlich nicht ausreichend, war- um der Mann, der unter unge- heuren Mühen und Hindernissen . -die gewaltige Organisation der UNRRA aufgebaut hat, vom Schauplatz seines Wirkens abtritt, ehe das Werk vollendet ist. Eine Andeutung darüber, dass nicht allein schlechte Gesundheit Lehmans Schritt motiviert haben kann, findet sich in Lehmans Rück- trittschreiben selber, denn dort spricht er von den "fast unüber- •teigliehen Schwierigkeiten von Anfang an", die er zu überwinden hatte. Wir werden gleich sehen, wo diese Schwierigkeiten zu suchen waren und worin sie bestanden haben. Im übrigen aber liegen bestimmte m Anzeichen vor, dass Lehmans vor- . zeitiger Weggang nur das Vorspiel tum baldigen Ende der UNRRA selber sein dürfte. Denn der schei- dende Generaldirektor hat von sich „»US auf solche Anzeichen hinge- wiesen, die es möglich erscheinen lassen, dass die UNRRA mit dem Ende des jetzigen Fiskaljahres zu funktionieren aufhört. Er forderte daher das Zentralkomitee der Or- ganisation auf, schon vorher recht- eeitig für die Uebertragung et- waiger unbeendigt gebliebener Auf- gaben an andere internationale Organisationen Vorsorge zu tref- fen. Was Lehman hier in noch leicht verhüllter Sprache andeutete, hat aber jetzt in Atlantic City der Ver- treter der amerikanischen Regie- kiilf«-Staatssekretär William ihytoti, rundheraus und ohne jede beschönigenden Umschweife bestä- tigt: die Vereinigten Staaten wer- ten vach dem 1. Januar 1947 jede Beteiligung an organisierter Hilfe, d. h, an der UNRRA, einstellen. Clayton hat allerdings gleich hin- zugefügt, dass die Vereinigten Staaten auch nach ihrem Ausschei- den aus der UNRRA durchaus ge- willt bleiben, ihren angemessenen Anteil an der Linderung der Welt- lot zu tragen. Nur müssten dann Brotgetreide, Fette und andere Le- bensmittel von den bedürftigen Na- tionen auf dem freien Markte ge- kauft werden, mit Mitteln, die sie hierfür von der neuen Weltbank leihen könnten. Mangelnde Hilfe der Regierung Eine der bedeutendsten Zeitun- gen unseres Landes, die "Washing- ton Post", hat dem Rücktritt Leh- manns einen Leitartikel gewidmet SPAR-INSTITUTE Der Leideinsweg Herbert H. Lehmans auch von sachlicher. Unfähigkeiit waren. Die Bevölkerung vom ausgespro- ZAHLEN Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst I. Dahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 j Eimens urch d<;n Kauf erstklassiger Aktien ^angemessenen Preisen. Beratung zu l»sig. Gebühr durch den Inv. Counsel ARNOLD ANDREWS, Ph.D. I BROADWAY NEW YORK 7, N.Y. 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Alles nämlich, was die Verteidiger bisher schon vorgebracht haben oder vorzubringen versprachen, ist in keiner Weise etwa Beweismaterial, d&s die Anklage erschüttert. Es sind weiter nichts als politische Argu- mente, noch dazu meist aus der Propagandakiste der Nazis entnommen, etwa so: Wiederaufrüstung war zulässig, da der Vertrag von Versailles ungerecht war. Die Hitler-Regierung war in ihrem Beginn legal und nicht kriminell (trotz Helchstagsieuer und Massenverhaftungen)! Auch Juden wünschten die Aussiedlung . der Juden aus Deutschlands (A. Hosenberg hatte die Frechheit, sich auf M. Bubers und M. Goldsteins Schriften als Verieidigungsmaterjal zu, berufen). Wo Hunderttausende - Vion Mordfällen nachgewiesen sind, versuchen einzelne Verteidiger ihre-;Klienten von zehn oder zwanzig Morden rein- zuwasc.hen, UndisciMessNWMM xmeine Theorie aller Angeklagten: Wir W.ar ein "Opfer" Himmlers und Bor- mantis;-'»n p fen' hatte. : verlogen, wie in den zwölf dervKa^i-Hmi-schti'ft; feige, wie stets, wenn es um den eigenen1v-*'«"=6' •. Es ist erstaun Lieh, dass bisher nicht ein Anwalt der Nazi-Angeklag- ten es fertig gebracht hat, seinen Klienten." zü überzeugen, dass es wenigstens' dem Ansehen des angeblich' so geliebten deutschen Volkes nützen würde, wenn er die Schuld klar und eindeutig auf sich nähme und seine volle Verantwortlichkeit (nicht'eine mit Hintertürchen) vor der Welt erklärte. ' - ■ ■. - Diese Atigekla^ Ifelifisch'e.'^söWitei^'^^yWfe^ertitW'lier'sSiit. Der "GrenztaM" ner;.von; ei merikanischen Counter-Intelli- ^ f . — . - - ^ " i". .v' 4" ~ ^' * ,'v ~ ' 'V" ' gence-A ^V^eriHchung wurde der Heidelberger Professor ErnstForgthois:(iuiSa Sineh < mit drei anderen Kollegen) Beines Amtes entsetzt. Der Rektor der Universität, der Chirurg Dr. Karl Bauer, hat darauf den Fall, des Professors Forsthoff (in einem Interview mit einem Korrespondenten der N. Y. "Herald Tribune") als einen "Grenzfäll" bezeichnet Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Fakultät 60 Prozent ihrer Mitglieder verloren hat, protestierte Bauer gegen diese neuerlichen Entlassungen, — mit dem Erfolg, dass sich der Spiess nunmehr gegen den CIC-Agenten gewendet hat und seine Vor- gesetzten planen, ihn an eine minder wichtige Stelle zu versetzen. Die Aufgabe von CIC-Agenten, die mit der Denazifizierung in Deutschland betraut sind, ist nicht, immer einfach. Oft genug stossen solche Beamte aus den verschiedensten Gründen auf Widerstand bei ihren Vorgesetzten, die ihre Erhebungen für unwesentlich und ihre Anschuldigungen für nicht stichhaltig bezeichnen. Stammt ein solcher CIC-Agent aber — wie im vorliegenden Fall — ursprünglich aus Deutschland, so ist sein Los noch schwieriger, weil ihm "persönliche Animosität" vorgeworfen wird, die ihn angeblich für seine Aufgabe ungeeignet mache. % Utiber diesen 1902 geborenen Professor Forsthoff, der der Rechts- fakultät angehört, gibt' Rektor Bauer zwar zu, dass er einst ein Buch *Der totale Staat" geschrieben habe, fügt aber hinzu, dass Forsthoff ■päter seine Einstellung geändert habe und in das Komplott vom 20. Juli 1944 gegen Hitler verwickelt gewesen sei. Letzteres ist jedoch nur eine Behauptung, die solange unbewiesen bleibt, als sie nicht durch Tatsachen belegt wird. Das erwähnte Buch "Der totale Staat" aber ist vorhanden. Es ist 1933 erschienen und eine Hymne auf den national- sozialistischen Staat. Da wird auf den Weimarer Staat geschimpft, der ein "Staat ohne Volk"war, "allenfalls ein Staat von Wahl- und Stimm- berechtigten"; da ist von der "Elite" die Rede, jene "politisch besonders qualifizierte Schicht der Volksgemeinschaft, die rassisch und geistig tiberragend ist". Zum Schluss heisst es dann: "Mit der nationalsozialistischen Revolution Ist das deutsche Volk in das SO. Jahrhundert eingetreten. In dem Diktat von Versailles feierte die Masslosi#- keit des bürgerlichen Imperialismus ihren letzten Triumph. Es ist das Schicksal der deutschen Nation, dass sie sich unter den Fesseln dieses Diktats gestalten muss, das dazu bestimmt ist, Deutschland aus dem Buch der Geschichte zu Streichen; es wird vielleicht ihr Schicksal sein, dass das internationale Juden- tum sich dieses Instruments bemächtigt und mit. seiner Hilfe den deutschen Lebensraum weiter zu verengen sucht. Aber im Schatten von Versailles ist ein Geschlecht entstanden, das gegen Illusionen gefeit ist, das die Gefahr nicht fürchtet, das nüchtern und heroisch zugleich ist. Ihm gehört der Staat des 20. Jahrhunderts, ihm ist das Schicksal Deutschlands anvertraut. Das harte Ge- schlecht von heute ist Bürge der Zukunft — der besseren Zukunft." Zwei Jahre später, 1935, liess Forsthoff eine "Deutsche Geschichte seit 1918 in Dokumenten" erscheinen, ein typisch nazistisches Ge- schichtsbuch, dem er folgende Einleitung mit auf dem Weg gibt: "Der Geist, der dem Deutschland dieser 14 Jahre das Gesicht gab, ist er- loschen, die tragenden Kräfte dieser Zeit sind zersprengt. Die ersten 14 Jahre der Nachkriegszeit werden in der Erinnerung des deutschen Volkes fortleben als Jahre des Niedergangs, der Schande und der Ohnmacht, aber auch der Jahre der nationalsozialistischen revolutionären Kräfte Im Kampfe mit den Mächten der Zerstörung." Nein! Herr Forsthoff gehört nicht auf den Lehrstuhl einer deut- schen Universität. Es ist dem CTC-Agenten zu danken, dass er in der gar nicht so fernen Vergangenheit Forsthoffs nachgeforscht hat. Seine Vorgesetzten sollten ihm (als Folge des "Protests" Bauers) keinen Dolchstoss versetzen, sondern auch seinen Anschuldigungen gegen die anderen drei Professoren, den Chemiker Karl Frendenberg, den Pflanzen Physiologen Ant/nxt Set/hold und den Anatomen Hermann Höpke, nachgehen. Schliesslich dürfte auch die energische Unter- suchung gegen Rektor Bauer selbst zu empfehlen sein, der bereits 1926 ein Buch über "Rannenhm/ieni'' veröffentlicht hat, in dem er national- sozialistische Anschauungen zum Ausdruck gebracht haben soli. L/ ANKAUF vvz ?/' ( V'r ° q / (Juwelen VERKAUF Umarbeitungen • Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 New York 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 'Am Leben geblieben9 M. W. Die Unglücklichsten in dem unglücklichen Erdteil Europa sind die "Ueberlebenden", die man nicht leben lässt. Es sind die "srheet ith hapletah": die am Leben gebliebenen Hundertausend der einst dreieinhalb Millionen zählenden jüdischen Gemeinschaft Polens. "Am Leben geblieben" ist in diesem Falle ein euphemistischer Aus- druck. Die Fünfzigtausend in Polen, die aus Wäldern, in denen sie all die Jahre als Partisanen gekämpft hatten, hervorgekrochen; die aus Särgen in Gräbern, die ihnen bei Tage als "Betten" dienten, während sie sich nur im Dunkel der Nacht zum Atemholen hervorwagten, "auf- erstanden" sind; diejenigen endlich, die sich durch Jahr und Tag hinter gefälschten "arischen" Dokumenten und Masken zu verstecken wussten — sie alle leben nicht. Sie fürchten sich zu zeigen, dass sie "leben". Die Fünfzigtausend in den DP-Lagern in Deutschland hinwiederum — leben diese? Man frage sie selber, sie geben eine Antwort klipp und klar: "Wir leben nicht, wir vegetieren". Sie sind die Ueberlebenden der Sklaven- und Totenlager. Als die Stunde der Befreiung nahte, erwarte- ten sie, dass mit den siegreichen alliierten Armeen Abordnungen ihrer jüdischen Brüder zu ihnen kommen würden, um sie aus der Todesknecht- sehaft in ein Leben der Freiheit zu führen. Was aber geschah? Man drängte sie hinter die Stacheldrähte zurück und schloss die Tore. Nur die Wache wechselte. Ein paar Monate später fanden sich die ' jüdischen Brüder" endlich ein; sie brachten ihnen manches, doch nicht das, worum es ihnen ging. Diesen Menschen, die alle ihre Angehörigen haben sterben sehen, gilt Leben an sich nicht viel; einzig eine "Erneuerung des Lebens" kann sie retten. Eine solche Erneuerung des Lebens aber können sie nicht auf einem Boden finden, der vom Blute ihrer Nächsten und Teuersten getränkt ist. Eine solche Erneuerung ist für sie nur an einem Punkte der Welt möglich: in Palästina. Das war der Tenor der Ausführungen von' vier markanten jüdischen Persönlichkeiten, die in der verflossenen Woche vor Angehörigen der Presse üln-r ihre Eindrücke in Europa, das sie in den letzten Wochen und Monaten bereist hatten, berichteten. Dr. Leon W'uhnan, Exekutiv- direktor des Weltverbandes für Gesundheitsschutz der Juden, "OSE", erhob eine verdammende Anklage gegen jenen sehr grossen Teil der deutschen Aer^teschaft, der sich in den Dienst der Vernichtungsaktion Hitlers .gestellt hatte. Dr. S. Margoshes; der hervorragende Publizist, der als Delegierter des World Jewish Congress nicht nur mit Regierung und Behörden in Polen verhandelte, sondern auch die entlegensten Städte und Winkel aufsuchte, um zu helfen, ein von Dr. A. Leun Knbowitzki entworfenes Programm der Rettung von Kindern zu verwirklichen, erzählte, dass 90'.«. der Polen von einem "zoologischen Antisemitismus" besessen sind, und dass die Morde an den aus Wäldern und Lagern heimkehrenden Juden nicht aufhören. Aehnliche Erfahrung wie der Zionist Margoshes hatte der Führer des antizionistischen "Bund" und Delegierter des Jewish Labor Com- n.ittee Jacob Pat. "Sechzig Tage" — so erzählt er — "schwamm ich in stürmischer See. Die Wellen des Antisemitismus peitschten mein Gesicht. Ein elternloser Junge. Zög- ling des Kindsrheim in Otwock bei Warschau, von polnischen Jungen sehr übel zugerichtet, kam angerannt und wollte sich aufhängen. 'Ich kann so nicht länger leben!' rief er. Bis jetzt hat er rum Teil in einem Wald, zum Teil auf einem Friedhof in Gräbern gelebt. Das ertrug er. Den Antisemitismus erträgt er nicht." Die Summfe alles dessen zog Dr. Zalman Grinberg, Vorsitzender des Komitees der jüdischen Displaced Persons in dem von den Amerikanern besetzten Teil Deutschlands, als am Schluss seiner Ausführungen rief: Lasset die Ueberlebenden leben! Bringt Rettung den Geretteten! In den Ruinen Frankfurts Von ROBERT WELTSCH (Schluss) Rosenberge Rothschild - Bibliothek Ich interessiere mich besonders für Alfred Rosenbergs "Institut zur Erforschung der Juden frage", das vor allem in einer riesigen Sammlung von Bibliotheken und Büchern aller Art und aus aller Welt besteht, sowie aus Archiven und anderen Materialien. Diese Sammlungen sind erhalten geblie- ben. Die Rosenberg'sche Bibliothek ist aufgebaut auf dem Grundstück der alten Rothschildschen Biblio- thek am Untermainkai. Das Patri- zische Hau» is wie durch ein Wun- der völlig unbeschädigt geblieben. Als ich hinkam, fand ich zu meiner grossen Freude und angenehmen Ueberraschung als die massge- bende Figur in diesem Betrieb ei- nen alten Freund, Professor Kop- pel Pinson aus New York, und wir feierten — er in amerikanischer, ich in englischer Uniform — ein freudiges Wiedersehen. Koppel Pinson ist ein amerika- nisch-jüdischer Soziologe, der zu- letzt Direktor des Queens College in New York war. Er kam nach Frankfurt im Auftrag des Joint als Leiter der Kulturarbeit für die Displaced Persons. Einer seiner ersten Aufgaben bestand darin, jüdische Bibliothe- ken für die Camps zusammenzu- stellen, und zu diesem Zweck er- hielt er das Recht, aus den in der Rothschild - Biblothek vorhandenen in Mono» 0¥iwBrS?»--. ,.noa -nas? ssver 3332231 DIE BÖRSE die immer das Wirtschaftsbarometer gewesen ist, dürfte gerade jetzt neue Möglichkeiten auf Grund der zu erwartenden Industriebelebung bieten. Mit sorgfältiger Beratung und gewissenhafter Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen stehen wir gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, N. Y. - FRED J. HERRMANN ====== AUFBA CECCNSFCIHIKV Editor: Manfred George Advertising Manager: ' * Hans E. .Seh leger Cireulation Manager;. Ludwig Wronkow Advertising rates on applieation. ber of Audit Bureau of Circulsti Published weekly by th.e New Wo Club, Inc. (established 1924), 67 W 1 St., New York City 18. Tel.: VA 6-3 CaMe Address: "Aufbau". New York Board o£ Dlrectors: Alfred Chairman; Fred H. Bielefeld, Mae George, Willi Gunzburger, Dr. Wil C. Hülse, Hans E. Schleger, Schlesinger, Ludwig Wronkow. M ■ AdvSsory Board: Louis Adamic Nahum Uoldmana J. M. Bach Max Gruenewald Leo Baeck Freda Kirchwey = Roger N Baldwin Adolf Kober D A. Jessurun Thomas Mann Cardozo Harold R. Moskc Congressman Max Nussbaum Emanuel Celler A. A. Roback Albert Einstein Fritz von Unruh Lion Feuchtwanger SubsctüptiQn Prices: U. 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(Cor. »Ist St.) Tel.: WA l-m|| (Inhaber sind die beiden- Töcht« des bekannten SAM SCHAPSRQ)] ist der einzige Store] in I Washington Hdglrtsj welcher d. berühmte#! SCHAPIBi WEIN führt. ' ♦ Wir haben aue-1 serdem viele be-l kannte Marken! importierte u.| dorn est ic suvovrrz sowie sämtliche Sorten Weine, Liköre und „ Cognac*. no» ; Lern i 41 » ^ \ (h v «Tan >»» „» l"'" nföt* __' ____ Nehmen Sie w o h 1 schmeck' Kaugummi-Abführmittel gegee träge Verdaun » Kopfschmerz? Übelkeit? Elend:i4ä Verstopfung? Kauen Sie Feen-a^fliiw^ ; zucker-überzog^nes Kaugummi-AaM' mittel. Enthalt g'leiehe Medizin von < len Ärzten verordnet. Von Millio gebraucht. Nehmen Sie Feen-a-B vor dem Schlafengehen — genast vorgeschrieben. Fühlen Sie sich artig am nächsten Morgen! Dos ist eta falsches für Ihre Tante. Der "Asilw das richtige Ceechenk Ihn für Ihre Verwandten te noch heute. . March 22,194t AUFBAU mit dem Feuer i. « W. C. H. Dass wir schon wieder einmal am Rande eines Abgrundes ' stehen, darüber scheinen sich alle politischen Beobachter einig zu sein. Die Optimisten meinen, dass ein Krieg durch geschicktes Jonglieren um i Haaresbreite vermieden werden kann. Di? Pessimisten malen die schau- sittlichsten Bilder von Atombombenangriffen an den Horizont unserer erschrockencn Phantasie. . . . Wie begegnen unsere leitenden Staatsmänner dieser Gefahr? Welche Blaorternen Methoden wenden sie an, um dem technischen "Fortschritt" |'"teoderner Kriegsmaschinerie zu begegnen? Niemand zweifelt, dass die Ifchste Kunst internationaler Intelligenz nötig ist, um den Frieden zu tetten. II. Von den "Grossen Drei", die den Krieg gewannen und die Blüte mo- derner Staatspolitik darstellen, sind nur zwei übrig geblieben. Sie fclben, sieh öffentlich in der gröblichsten Weise beschimpft, wie wir es Saum gehört haben, seit die berühmten homerischen Helden von Troja for ihre durch langen Krieg ermüdeten Heere traten und durch per- sönliche Provokationen und Anwürfe neue Wut in ihren Soldaten zu ent- fachen versuchten! Das war in einer Zeit, die wir heute ein wenig ver- Schtlich das Bronzezeitalter nennen, rückständig, primitiv, ungebildet! 1 «Soweit die "grosse Politik". I; III. || Internationale Wirtschaft ist natürlich viel vernünftiger: vielleicht rs, lann internationaler Handel die Länder einander näher bringen, den ! Frieden sichern. Die grosse Anleihe für England steht nun zur Bera- f; tung im Kongress. ( Und vielleicht sind Mr. Churchills scharfmacheri- iche Reden nicht ganz ohne Zusammenhang mit dieser Tatsache?!) Der kluge englische Finanzmann Lord Keynes ist in Washington. Und der nicht weniger kluge Franzose Leon Blum, eine Art grauer Eminenz französischer Staatskunst, ist zu ähnlichen Verhandlungen eingetrof- fen. Uncle Sam ist ja der Bankier der Welt! Auch die Russen wollen am internationalen Handel teilnehmen: vor mehr als sechs Monaten 5 haben sie um einen Kredit von einer Billion nachgesucht! InWashing- I |nn ist keine russische Finanzkommission — und dieses Mal ist es nicht böser Wille der Russen! Versehentlich ist nämlich — man stelle sich vor das russische Gesuch unter einen falschen Stoss Akten, in ein fal- sches Büro gelangt — sechs Monate lang war es unauffindbar, konnte »an es nicht beantworten, wusste niemand davon! Jetzt hat man es zu- fillig gefunden und "cordial" nach Moskau geschrieben! Wie das so geht in unseren Zeiten moderner Büro- und Verkehrstechnik. IV. Die Presse — sie wird sicherlich durch Zusammenarbeit den Frieden !§twahren! Die Russen marschieren gegen die Türken und gegen Tehe- ran !— wachsame amerikanische Zeitungs-Korrespondenten haben vom j Flugzeug aus Truppen- und Tankbewegungen beobachtet — vor zehn Tagen schon! Sie sind bisher nicht angekommen, diese Armeen, offen- bar marschieren sie ein wenig im Kreis herum. Das Zentrum der russi- schen Truppenkonzentrationen ist der persische Ort Korai! Nun ist der United Press Korrespondent Kenneth Norman nach Korai gefahren. ' Niemand hinderte ihn, den Ort zu betreten. Er fand keinerlei russisches Militär dort — die Eisenbahnstation war verlassen. Aehnliche merk- i Würdige "Truppenverschiebungen" scheinen sich in der Mandschurei ab- N anspielen! Aber die Russen tragen zu dieser Art Berichterstattung bei, f" Indem sie plötzlich Verträge für nichtig erklären und einer objektiven I Zeitungsberichterstattung alle möglichen Hindernisse in den Weg legen! I V, r Nun, wenigstens in unserer inneren Politik in den Vereinigten I* Staaten regiert man mit Verstand, bereitet man das Volk vor, allen f Krisen der inneren und äusseren Politik gegenüber körperlich und gei- * stig gerüstet zu sein! I* Eine grosse Aktion der Menschenliebe ist im Gange — von unserem Üeberfluss ein wenig abzusparen, um den hungernden Völkern Asiens id Europas davon abzugeben. (Warum dabei die Japaner reichlicher ht werden als die Philipp inos und die Italiener mehr bekommen die Polen — das kann man nur ahnen!) Und nun macht man noch #fwas besonders Kluges und Neues: unser Brot wird, um etwas für die Hungernden der alten Welt abzusparen, um 10% verkleinert. Aber l§mit keiner es zu sehr merkt oder etwa beunruhigt wird, wird der Weis nicht um 10% herabgesetzt, nein, der Preis bleibt der alte. Auch Ith Zahl der Scheiben bleibt: man stellt die Maschinen um und die Scheiben werden etwas dünner! Man weiss zwar, dass ein grosser Teil 4er ärmsten Bevölkerung vorzugsweise von Brot lebt und dass junge titende Mädchen bei der ständigen Verschlechterung und Ver- erung des Cafeteria-Essens ernstlich gefährdet werden — aber Ütt's ihnen nicht — pst, pst — das ist moderne ökonomische Psycho- fierapie. (Was die Verteuerung des Brotpreises um 10% in einem von fitfiation bedrohten Lande bedeutet, das weiss natürlich unser Landwirt- Ipaftsminister — nicht wahr!?) I ' . VI. f Nachdenklich geht man, wenn man seine Zeitung gelesen hat, durch flttl dämmernden Früh abend der New Yorker Seitenstrasse. Es ist Uhl — Kinder spielen in der Gosse und bald haben sie aus alten Körben Bad Pappkartons ein Feuer angezündet — nahe der Kellertür eines "ferownstone house". Unbekümmert spielen sie, sie wissen nicht, wie |r|ele hundert Menschen jährlich durch Feuer in diesen alten "brown- y|>ne houses" hier umkommen! Aber da kommt ein Mann, rennt lirischen die törichten Kinder, löscht das Feuer — er ist erregt: "Stop that, stupids" schreit er in die abendliche Ruhe der New Yorker Seiten- Strasse. Stop that, stupids! Ein wahrer Europäer Von LUDWilG MARCUSE Heinrich Mann wurde vor fünf?- undsiebzig Jahren in Deutschland geboren, schrieb mehr als vieir Jahrzehnte in deutscher Sprachee mehr als vierzig Bücher — und lebte und dichtete Zeit sei-i- nes Lebens als Europäer. Er lebt und webt auch heutee noch in Europa. Um ganz genau zuu sein: er wohnt drei Blocks ent- fernt, auf der Grenze zwischen! Hollywood und Beverly Hills, liestt Voltaire und Hackländer — uncä hat gerade eine lange Meditatiom über seine europäische Vergangen- heit vollendet. Wohl hatte er viele Zeitgenossen,, die an einem Ideal hingen, das sie "Europa" benannten. Er aber ge- hört zu den wenigen, die "Europa'" nicht nur träumten. Ja, er gehört heute vielleicht zu den ganz weni- gen Europäern, die 'Europa" noch überlebten — und nicht mit ober- flächlicher Mimikry ihren Status als Hinterbliebene kachieren. Heinrich Mann ist ein stolzer Hinterbliebener. II. Ist er ein Deutscher ? Er hat was für Friedrich den Grossen übrig und auch für Bis- marck, den er seltsam charakteri- siert: "kein Mann der Gewalt: ge- rade das nicht". Aber Heinrich Mann is ganz gewiss nicht im Ent- ferntesten so sehr Deutscher wie sein Bruder. Thomas Mann ist in die deutsche Affäre tief verstrickt. Er hat eine zahlreiche Sippschaft in Deutsch- land zurückgelassen: zum Beispiel die Romantiker und Schopenhauer und Richard Wagner. Von ihnen erbte er reichlich; und fühlt sich noch heute so sehr als ihr Erbe, dass er schwer trägt an ihren Schulden, an ihrer Schuld — die ihm nicht fremd ist. Deshalb klagt er in diesen Jahren so laut an: die Deutschen — und auch sich selbst; und steht mit dieser Selbst-An- klage turmhoch über jenen reichs- deutschen Intellektuellen: von Hauptmann bis Curtius, von Jas- pers bis Keyserling und Hausen- stein. ... Heinrich Mann hingegen blickt heute auf Deutschland aus einer wohl verdienten Distanz. Und nicht der Ozean hat diese Distanz ge- schaffen. Heinrich Mann war nie verwickelt in die deutsche Ge- schichte: von Jahn zu Hitler, von Metternichs Friedrich Schlegel bis zu Bayreuths Richard Wagner. Heinrich Mann hat schon vor dem Ersten Weltkrieg Deutschland ge- zeichnet: als einen wildgewordenen Provinzialismus im europäischen Bereich. Er wurde von den Ereig- nissen nicht überrascht. Er hat sich nicht zu wandeln brauchen. Und er sieht heute nicht rot bei dem Worte "Deutschland" — aus dem einfachen Grunde, weil er die- sem Deutschland nie grün gewe- sen ist. Vor kurzem zog er einmal die Summe seiner Beziehungen zum Vaerland: immer, wenn Deutsch- land einen Weltkrieg verloren hat, wird mein "Untertan" gedtuckt. III. Man hat ihm oft Kälte vorge- worfen. Man hat erst vor wenigen Jah- ren in Zürich den feindlichen Satz gedruckt: "Heinrich Mann wurde der Begründer des deutschen ar- tistischen Romans, seine Wirkung verlief in der formalen Sphäre". Wenn man solche Abstempelun- gen durchaus will, dann war Hein- rich Mann — von den "Göttinnen" (am Anfang des Jahrhunderts) bis zum "Henri IV." (in diesem Jahrzehnt) — ein Meister "des deutschen artistischen Romans"-. Unter Oberaufsicht RABBINER O. N. LEVETAN end CH. BIALIK Aron Streit is the Originator of the Whole Wheat Matzos. Tun« in dally, Stat t WBNX Sc WHOM M ff) jßailen auclt Sie Holt diebe, Ölte>wi DUDLEY kleidest! Die vielen Komplimente, die mein Mann und auch ich letzte Ostern in Dudley s Garderobe bekam, werde ich nicht vergessen. Der gute Sitz, ele- gante Stil, und das fabelhafte Material. Sie machen nie einen Fehler, wenn Sie sich bei Dudley einkleiden. Anzüge • Mäntel • Costiime Elegante Formen, Muster in 100% reiner Wolle, perfekter Sitz bis in die kleinsten Details. Aenderungen frei. Sie werden von unserer for Cootitvi for BeVing in feschen Formen, in allen Modefarben, 00% reine Wolle, $36.75 - $46.75 rnw. ROKEACH Äos/WNYAFAT Yes, do your Passover cooking, baking, and frying with this urely vegetable product. It elps make your foods tasiier, more wholesome, more easily digestible. Use it all year 'round. Your grocer has it. Ask for it by name. Look for the special "KOSHER FOR PASSOVER" label on the {er tun de4> atfewwid. Abernte (zwischen 76. u. 77. Str.) Preiswürdigkeit begeistert DIREKTE SUBWAY-VER- BINDUNGEN: BMT to White- hall Station; IRT (Lexington Avenue) to Bowling Green; IRT (7th Ave.) to Wall St.;. 8th Avenue to Nassau Street. AUFBAU Aber dass seine Wirkung "in der formalen Sphäre" verlief, ist nicht nur eine fade Sprachwendung, son- dern vor allem eine stupide Lüge. Die Wirkung, die vom "Unter- tan" ausging, von der Tragödie "Madame Legros", vom Zola-Auf- satz, von dem Pamphlet "Hass", vom "Deutschen Lesebuch" blieb ganz gewiss nicht innerhalb der äshetischen Sphäre. Die Dumm- köpfe .verwechseln seit je .Pathos tind Wärme und halten den meta- physisch schwätzenden, metaphy- sisch schwitzenden Pathetiker für eine heilige Flamme. Heinrich Mann hingegen sagte auf dem In- ternationalen Schriftsteller - Kon- gress, der vor einem Jahrzehnt in .'der Pariser Mutualite stattfand: "Die innerste Haltyng jedes hohen Menschen ist Nüchternheit". Das war eine Konfession. Sein Stil, der oft geheimrätlich ' korrekt anmutet, ist mitgeprägt von dieser "Nüchternheit". Kein aufgeregtes Ich mischt sich ein/ Weder Trauer noch Empörung drängen sich in den Vordergrund Und mäche« Aufhebens von sichv Er sagte kurz und bündig: "Als Kriegsteilnehmer hatte er nur eine Hand verloren; erst in dem Lande, das er verteidigt hatte, nahm man, ihm das Leben". Oder er sagte: die | Deutschen haben "hundert Jahre lang heimlich schlecht gerochen und dürfen jetzt offen stinken". Kürzer kann mans nicht sagen. Auch nicht nüchterner. Auch nicht vernichtender. Auch nicht adäqua- ter. Und nur selten einmal über- schreitet er die Linie der kalten Lakonismen, in denen die heftig- sten Affekte atisgefroren sind. Dann entfaltet sich ein dithyram- bisch-grausiger Hohn. Seiner "Nüchternheit" verdanken, wir es auch, dass er die furcht- barste Katastrophe, deren Zeitge- nosse er hat sein müssen, gemalt hat — ohne dass Hollywood (wäh- rend der Hochflut der Nazi-Filme) auch nur auf die Idee gekommen wäre, aus seinem grossartigen Gemälde ein "picture" zu machen. Noch bevor die deutsche Bartholo- mäus-Nacht anbrach, hatte Hein- rich Mann begonnen, im "Henri IV." das Vorbild aller Nachte der langen Messer al fresco zu malen. Seine historische Konzeption ist dann mächtig genährt worden von den grauenhaften Offenbarungen unserer Tage. Das Blut der Gegen- wart dringt aus allen Poren der verwandten Vergangenheit. Aber seine "Nüchternheit" rückte das Nächste in die Ferne. Ist er ein höchst gewiegter Ar- tist — wie die Einen meinen ? Oder Einer, der die Sintflut mit starken Worten zu dämmen suchte? In seinem Essay - Band "Geist und Tat. Franzosen 1780-1930" zitierte er Zola, der gestand: der Einblick in die Dreyfuss-Akten habe zuerst den Fachmann des Romans in ihm "verführt, ja begeistert"; "und Mitleid, Glaube, Wahrheits- und Gerechtigkeitsdrang sind hinterher- gekommen". Das Gewissen als Epiphänomen, das dem neugierigen Künstler nachwächst — das ist eine vollendete Formel für das Er- eignis Heinrich Mann. IV. An diesem Tage werden ihm viele gratulieren: Demokraten und Russen und Franzosen - Freunde und Aufklärer — und noch ein Dutzend andere Gruppen, die glau- ben, ihn für sich in Anspruch neh- Washington, D.O. "Nation's Capital" Besucher lin- den nahe Street Car und Bus Lines in guter ruhiger Lage Park u. Zoo, schöne, neu möblierte, saubere und preiswerte ZIMMFR Hojinalliehe Atmosphäre. Anmel- dungen erwünscht. Mrs. Martha Aron's Guesl Home 3148 191h St., NW., al Lamonl St. WASHINGTON 10, D.C. Phone: COlumbia 4972. Heinrich Mann — 75 Jahre Zeichnung von B. F. Dolbin. I men zu können; vielleicht sogar die "Executives'' der Kino - Branche, wegen des "Blauen Engels". Denn welcher Verein macht nicht gern von einem guten Namen Ge- brauch, wenn er nur irgend von ihm Gebrauch machen kann? Und Heinrich Mann wird ganz gewiss allen sehr verbindlich danken; denn er ist ein über alle Massen höf- licher, urbaner Mahn. Dann aber, nachdem die Gratu- lanten sich verzogen haben, wird er sich vielleicht fragen — in seiner nüchtern - lakonischen Art: wozu gratulieren sie mir eigentlich? Zu dem, was heute in der Abendzei- tung steht? Skandal in Erithräa Was sich am 17. Januar im Internierungslager von Asmara wirklich abgespielt ha* Ende Januar d. J. verbreitete die Palästina-JRegierung die Mit- teilung, dass im Lager Asmara in Erithräa, wo einige hundert der Teilnahme an Terrorakten in Pa- lästina verdächtige Juden unter- bracht sind, die Insassen die La- gerwache angegriffen hätten. Inzwischen ist aber mehr Licht in diesen blutigen Erithräa-Skan- dal gedrungen, und zwar durch eine — unzensorierte — Darstel- lung der Vorgänge vom 17. Januar durch den Geheimsender der pa- lästinensischen Selbstschutz-Orga- nisation Hagana. Darnach hat sich in Asmara Folgendes abgespielt: 55 Häftlinge, die Mitte Dezem- ber vom Lager Latrun in Palästi- na nach Erithräa gebracht worden waren, hatte man in einem Sonder- lager, wenige hundert Yards von dem allgemeinen Lager der inter- nierten palästinensischen Juden, in Haft gesetzt. Am Morgen der An- kunft der 55 hatte sich einer der Männer, Baruch Mizrachi, aus dem Barackenraum ins Freie be- geben und sich auf eine Bank in der Nähe der Ess-Hütte gesetzt. Ein paar Schritte davon stand eine sudanesische Wache am Zaun. Plötzlich befahl der Wachtposten Mizrachi, aufzustehen und wegzugehen. Mizrachi sagte der Wache auf arabisch, er habe das Recht, hier zu sitzen. Ein anderer Häftling kam hinzu und argu- mentierte ebenfalls mit dem Wacht- posten. Ohne jede Provokation von sel- ten der beiden Juden legte nun der su- danesische Soldat auf die beiden an und sagte, er würde feuern, falls sie nicht weggingen. Dies taten die Männer. Ein dritter Häftling, Elahu Ezra, kam nun heraus und versuchte dem Wachtposten Deadline for All Advertisements is MONDAY 4:00 P. M. .......................... SUCHEN SIE EINEN mmmmm ELEKTRIKER der verlässlich und tüchtig ist? PROGRESSIVE ELECTRIC CO. !?.° City MU 5-0680 Kurt C. Walter W wwww klarzumachen, dass die Häftlinge auf Befehl der Behörden das Recht hätten, sich am Tage im Lager frei zu be- wegen. Während er noch sprach, traf ihn eine Kugel in den Nacken. Jetzt stürzte der Rest der Häft- linge aus der Esshütte heraus und versuchte, dem Verwundeten erste Hilfe zu leisten. Die Wache legte auf sie an. Zwei britische Soldaten mischten sich jetzt ein und trugen den Ver- wundeten mit Unterstützung der Häftlinge zum Lagertor. Andere sudanesische Wachen weigerten sich, sie durchzulassen, obwohl der Verwundete rasch Blut verlor. AIs die britischen Soldaten das Tor öffneten und den Verwundeten ab- zutransportieren versuchten, ver- sperrten die Sudanesen mit aufge- pflanztem Bajonett den Weg und zwangen die Briten zum Rückzug. Dann eröffneten die Neger ohne weitere Warnung ein heftiges Feuer. Der verwundete Ezra wur- de nun tödlich getroffen. David Li- newsky und Zalman Zemelman, die ihn getragen hatten, wurden schwer verwundet. Jetzt begannen die Sudanesen wild in die Hütten zu schiessen, durch Fenster, Türen und Wände. Die Männer im Innern legten sich flach auf den Boden. Dann setzte PAINTING DECORATING els V Stores - Restaurants :s - Private Houses - Offices in- and outsxde *ABERHANGING PHONE: R1 9-2012 ! ! OTTO SCHWARZ 805 West End Avenue, N.Y.C. Painting - Decorating PAPERH ANGING Eistkl. Qualitäts-Arbeit. Preiswert und zuverlässig. Beste Referenzen. Richard Weingarten 3525 BAINBRIDGE AVE. 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Die beiden erwählten briti- schen Soldaten bestätigten aus- drücklich vor dem Gericht1 die Dar- stellung der Häftlinge, dass es sich um einen unpr ovo zierten Angriff auf wehrlose Gefangene' durch schwarze Soldaten gehandelt habe. Der Wiederaufbau des Berliner Zentrullis Wie die Unter russischer Lizenz erscheinende Zeitung "Nacht-Ex- press" meldet, soll die Berliner In- nenstadt, einschliesslich des Bran- denburger Tors nach Plänen von Prof. Hans Scharbun rekonstru- iert werden. Der Professor erklärt in einem Interview, das Zentrum Berlins werde künftig überhaupt keine Privatwohnungen aufweisen, sondern als reines Handels- und Wirtschaftszentrum auferstehen. Der Tiergarten soll neu angelegt und bepflanzt werden, nachdem seine alten Bäume von den Berli- nern für Feuerungszwecke ge- schlagen wurden. Die durch Bom- ben zerstörten alten Kirchen, wie die St. Hedwigs - Kirche und die französische Kirche am Gendar- menmarkt, werden in ihrer ur- sprünglichen Form neu erstehen» Carl Forest von den Nazis ermordet Der Schauspieler Carl Forest, im ersten Jahrzehnt unseres Jahr- hunderts unter den Berliner Avant- gardisten, später am Deutschen Volkstheater und Raimund - Thea- ter in Wien, denen er Jahrzehnte lang als wertvolles Mitglied und hervorragender Charakterdarstel- ler angehörte, u. a. auch Lehrer von Peter Lorre, ist, wie wir eben privat aus Wien erfahren, von den Nazi gezwungen worden, ins Lain- zer Armenhaus zu gehen, obschon er sich dagegen wehrte und genü- gend Freunde in Wien hatte, die ihm einen sorglosen Lebensabend ermöglicht hätten. Sodann ist er mit den andern Insassen des Ar- menhauses "liquidiert" worden — — und die Nazi hatten dann noch die Unverfrorenheit, eine "würdi- ge Trauerfeier" für den von ihnen Vergifteten zu inszenieren. Lina Loos, einst die Gattin des Architekten Loos, die letzte Le- bensgefährtin Forests, lebt in Not in Wien. Die "Blaue Beitragskarte" hilft individuell in Europa und Amer&a. Friday, March Fragen Sie bei Ihrem Weinhändler FÜR PESSACH nach Schqpiro- Weine Kelterei Und Main Office: 126 Rivihgton Street GR 5-8755 UNUSUAL BARGifl SUITS TOPCOATS ÖYERCOATS 55 - $10 - $ (ursprünglich $35 bis 1 New Yorks berühmt. I leiher, etabL 1882, bietet! ezslkL Anzüge u. Mänte die berühmt. Markenfah zu einem niedr. Prel Sie Ihn nie erwarten wi KASKE1 9 COLUMBUS Ave. (N.l 1 Block westl. vom Broal Marlin M. Kl Special Agent NEW YORK LIFE INSURM Office: 52 Vanderbilt N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8 Restdence: WA 8-1658 20% SAVIM AUTOMOBll LIABILIT1 Premiumstl (not in mutual compati New Car« financed at bad Manfred M.B1« GENERAL INSURANCE Bj 527 Fifth Ave., New Yoj Tel.! 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Braun schweig hatte sich besonders durch die Organisation einer aus- gedehnten Flüchtlingshilfe der Schweizer Juden während der Kriegsjahre hervorgetan. Ray A. West, Music Film Editor der Columbia Pictures in Holly- wood, starb, 44 Jahre alt, nach längerer Krankheit in Desert Hot Springs, Calif. Roza Samuels Harris, die unter m Künstlernamen Roza Zamels Adelina Patti auf ihrer Tournee durch Amerika 1906 als Violinistin begleitete, starb 61 jährig im Mount Sinai Hospital in New York. Sie war ein Schülerin von Eugene iifaaye. Lothar Wolf, der früher für die .Wochenschau der Parufamet, '(Paramount, Ufa und Metro) in Deutschland tätig war, ist Produ- zent der neuen deutschen, unter der Aufsicht des Allied Military Government stehenden Wochen- schau geworden. Wolf war zuletzt Leutnant in der amerikanischen Armee. Ernest Hemingway hat in Ha- vana die Time-, Life- und Fortune- Korrespondentin Mary Welsh ge- heiratet, nachdem er im vergange- OSKAR WALZEL Wie erst jetzt bekannt wird, ist im Sommer 1944 in Deutschland der Literarhistoriker Oskar Watzel gestorben, der Verfasser der ''Deutschen Romantik" und Her- ausgeber des "Handbuchs der Lite- raturwissenschaft", der — gebür- tiger Wiener und k. k. Hofrat — an den Universitäten von Wien und Bern lehrte und zuletzt in Bonn den Lehrstuhl August Wil- helm v. Schlegels innehatte. Wai- gel, einer der grossen humanen Geister der deutschen Wissen- schaft, dem neben den Cottaschen Säkular- und Jubiläumsausgaben Schillers und Goethes die pracht- volle Insel-Ausgabe des Gesamt- werkes von Heinrich Heine zu ver- danken ist, war ausserhalb der akademischen Kreise vor allem durch seine fortschrittlichen, mit der Zeit gehenden Auseinander- setzungen mit den jeweiligen "jüngsten" Literaturströmungen bekannt, die — wie etwa seine Schriften über Ibsen und Impres- sionismus und Expressionismus — weit über den deutschen Sprach- bereich hinauswirkten und u. a. auch in russischer Ubersetzung in der Sowjetunion Verbreitung fan- den. L>ie letzten Lebensjahre Oskar Watzels, dessen Vorlesungen einst ebenso berühmt waren für ihre Eleganz wie für die spirituelle Weite und Tiefe ihrer Synthesen» waren freilich umdüstert. "Er hoffte," so lesen wir in dem Brief, der uns seinen Tod mitteilt, "wenn er die Hand hochhöbe, würde man ihn in Ruhe lassen. Damit hat er sich, wie so viele, leider geirrt." In seiner letzten Zeit habe er be- ständig unter der Wahnvorstellung gelitten, er müsse verhungern. Für diesen subtilen und souveränen Geist, den Verehrer Shaftesburys, den Freund Ricarda Huchs ein trauriges Ende, dem, im Gesamt- bild des deutschen Niedergangs betrachtet, es nicht an Symbolik fehlt. O. K. FRANCK CHICORY Tableiten sind wieder zu habe! . • Wahrend der Zubereitung fügen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- niessen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 10# für 40 Tabletten bei Ihrem Händler eu haben. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushing, L. L. N. Y. AN ALL AMERICAN PRODUC1 nen Dezember von seiner dritten Frau, der Autorin Martha Gell- horn, geschieden worden ist. Olga Fabian (Fuchs) wurde für eine Rolle in der Komödie "Judy O'Connor" verpflichtet, das am Donnerstag in New Häven seine Pre-Broadway-Premiere erlebt. Dr. Gustav Boess, der frühere Berliner Oberbürgermeister, ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am 6. Februar in Bernried am Starn- berger See im Alter von 73 Jahren gestorben. Er begann seine Lauf- bahn 1910 als Stadtrat von Schöne- berg, wurde zwei Jahre später Berliner Stadtkämmerer und 1921 der erste Oberbürgermeister von Gross-Berlin, eine Stellung, die er bis 1930 innehielt, als die Sklarelc- Affäre sein weiteres Verbleiben an der Spitze der Berliner Stadtver- waltung unmöglich machte. Rudolf Lesch, der in Bornhöved in Schleswig-Holstein geborene Kunstverleger, ist im Alter von 76 Jahren in Leon in Mexiko ge- storben. Er lebte seit 1902 in New York, wo er die Filiale der Berliner Photographischen Zen- trale leitete und errichtete zwölf Jahre später seinen eigenen Kunst- verlag, der noch heute besteht. Heinz Wendriner, Executive Se- cretary des Dramatic Workshop, hält im Rahmen des Lehrplanes eine Vortragsreihe über "Theatre Management", Max Brod arbeitet an einem kleinen Roman aus seiner Jugend, der im Jahre 1899 spielt. Gleich- zeitig ist er mit der Zusammenstel- lung von zwei bis drei weiteren Bänden aus dem Nachlass von Franz Kafka beschäftigt, die unter anderem alle Briefe Kafkas ent- halten sollen. Der Dichter hielt kürzlich einen Vortrag über Heine in einem Kibbuz in Negba und wird eine Reihe weiterer Kibbuzim besuchen, um dort zu sprechen. Elisabeth von Janstein,, die öster- richische Dichterin, ist im Alter von 50 Jahren in Winchcombe in Cloueestershire (England) gestor- ben, Ursprünglich Telephonistin in Wien, einer Offiziersfamilie entstam- mend, wiinie sie von Emil Lucka und Felix Braun, den Wiener Dich- tern, entdeckt, und veröffentlichte im Verla s St räche in Wien einen Band "Gediehte"und ein Buch Prosa unter dem Titel "Die Landung". Sie wurde dann Journalistin und ging Im Auftrag der "Neuen Freien Presse" nach Paris, wo sie zehn Jahre lang wirkte, dann nach Brüs- sel. Als die Zeitung nach dem "Um- bruch" 1938 einging, fuhr sie nach England, wo sie zuerst, als Spionin verdächtigt, ins Gefängnis kam, bis sich nach drei Monaten ihre Un- schud herausstellte. Sie fand dort eine neue Heimat und schrieb einen selbstbiographischen Roman und Tagebücher, die ihre Erlebnisse seit dem Ausbruch des Krieges festhal- ten, ferner Essays, dei alle der Her» ausgäbe noch harre». In Hamburg starb im Alter von 75 Jahren der bekannte und hoch- geschätzte Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker Prof. Dr. Heinrich Sieveking, der bis 1922 an der Universität Zürich erfolgreich tätig war. Erst je tat wird bekannt, dass der aus Lahr stammende Maler und Graphiker Adolf Frank ein Opfer der Nationalsozialisten ge- worden ist, Frank, der als Maler, Graphiker und Bildhauer Bedeutendes leistet*; und als Lehrer an der Leipziger Volkshochschule wirkte, lehnte sich als Idealist und Friedensfreund von Anfang an gegen die Hitlerherr- schaft auf und verbrachte viele Monate in Haft. Nach seiner Haft- entlassung wurde er stets überwacht und schikaniert, bis er im Juni 1941 erneut verhaftet und im November in Dresden zum Tode verurteilt wurde. Am 22. Februar 1945 ist das Urteil vollstreckt worden. Seine Frau wurde zu sechs Jahren Zucht- haus verurteilt, und da von ihr jeg- liche Nachricht fehlt, ist anzuneh- men, dass sie beim Bombenangriff auf Kottbus unter den Trümmern des dortigen Zuchthauses begraben wurde. ERICH BRILL Ers jetzt wird bekannt, dass auch der ausgezeichnete jüdische Maler Erich Brill aus Hamburg schon vor einigen Jahren von den Nazis ermordet worden ist. Mit 1600 anderen Gefangenen, unter denen sich eine grosse Schar von Kindern befand, war er in das La- ger Jungfernhof bei Riga gebracht worden. Von dort wurde die ganze Belegschaft eines Tages in ein Ge- hölz geführt, den sogenanntes! "Kaiserwald", aus dem niemand, auch keines der Kinder, lebend wieder zum Vorschein gekommen ist. Brill, der 1895 bei Hamburg ge- boren war, hatte frühzeitig das In- teresse Alfred Lichtwarks, des Di- rektors der Hamburger Kunsthalle, gefunden, der dem blutjungen An- fänger bereits einige landschaftliche Studien für die Hamburger Sonder- abteilung seiner Galerie abkaufte. Er ging dann nach Berlin, um zu- nächst Nationalökonomie zu stu- dieren, machte auch seinen Dr. phil., besuchte aber gleichzeitig die Kunsthochschule und wagte nach dem ersten Weltkrieg eine Ausstel- lung, die überraschenden Erfolg hatte. Die ursprüngliche malerische Kraft und Frische seines Naturge- fiihls machten sofort starken Ein- druck. Von einem unersättlichen Landschaflsliunger besessen, ging Brill auf weite Reisen. Er malte in der Schweiz (wo auch ein Porträt Emil Ludwigs entstand), in Frankreich, in Ita- lien, in Holland, in Palästina, 1935 bis 1936 in Brasilien, von wo er eine glänzende Ernte heimbrachte, die ihm im europäischen Ausland besonderen Beifall eintrug — denn in Deutschland sassen ja längst die Hitleriten.' Trotzdem kehrte Brill in unseligem Optimismus wieder in die Heimat zurück, um dem grau- sigsten Schicksal entgegenzugehen. Let your dollars follow your heart— Give to the Red Gross. leo Kaufen Sie für PESSACH die bekannten Lipschütz-Weine bei Monteiey Wine Co. 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ROSi FURNITURE Ein Freund der Flüchtlinge Generalkonsul Julius Huettner^ •Hüttner ist eine der Säulen dea .Flüchtlingswerkes, in dem alte Opfer des Nazismus mit offenen Armen aufnehmenden Schweden.- In Anerkennung seiner Verdienste ► ► erreicht am 1. April, an dem er in Göteborg seinen 65. Geburtstag feiert, einen weiteren Meilenstein in seiinem, von uneigennütziger Hilfstätigkeit so reich ausgefüll- tem Leben. Wir vom "Aufbau" kennen ihn seit vielen Jahren als einen Helfer unserer Sache und Freund unseres Blattes. Seit 1919 ist Hüttner, der Generalkonsul für Costa Rica für ganz Schweden ist, in der jüdischen Gemeinde Göte- borgs tätig. Am 1. Dezember 1934 gründete er das eirste Flüchtlings-Komitee in Schweden, das bis heute Tausenden von aius Deutschland kommende» Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Seine Arbeit ist ehrenamtlich. Nur zu oft musste er mit eigenen Mitteln einspringen, um das ungeheuere Rettungswerk aufrechit zu erhalten. 1 945 wurde im Auftrag der Regie- rung ein überkonfessionelles Lan- dvskormitee für alle Flüchtlinge ge- schaffem, das Goeteborgs Laens- komiteie foerKoncentrationslaegrens Oi'fer, än dem er eine leitende Stel- lung biekleidet. Für Personen, die sieh liimgere Zeit in Schweden auf- halten dürfen, hat er ein Heim ein- gerichtet und von der Regierung erwirkt!:, dass diese Personen Ar- beit serflaubnis erhalten. Für Flücht- linge, (die sich nur auf der Durch- reise befinden, sorgt sein Komitee für Unterbringung, Verpflegung und Geldmittel für die Weiterfahrt. ORDER NOW* G0VERMENT REGULATION ALL0W YOUR GR0CER TO ORDER 0NLY AS MUCH MATZ0S AS HE WILL REQUIRE. 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Er, seine Frau, seine Tochter und deren Mann halfen unzähligen Unglück- lichen, die von der Gestapo verfolgt wurden. Sie versorgten "Unterge- tauchte", sie betreuten zurückgebliebene Familienmitglieder von Deportierten. Die Gestapo durchsuchte Spieros Haus, bestellte ihn und seine Familie mehr- fach zur "Registrierung", Denunziatio- nen waren an der Tagesordnung. Wie durch ein Wunder wurde er vor dem Konzentrationslager behütet. Unter der amerikanischen Besatzung wurde ihm und seiner Frau eine neue> Woh- nung gegeben, da sie 194:i ausgebombt waren und ihre ganze Habe, einschliess- lich tausender von Büchern, verbrannt waren. Heinrich Spieros "Balladenbuch" wird in neuer Auflage und Ueber- arbeitung erscheinen. Ein Kontrakt über "Die Geschichte der deutschen Novelle" schwebt. Er soll auch sein Schulbuch "Berlin in Geschichte und Kunst" neu bearbeiten. Im Oktober 1945 hielt Spiero zwölf Vorträge über Goethes "Faust", in der Volkshochschule Friedenau. Olga Spiero, seit 46 Jahren seine Gattin und Mitarbei- terin, hilft ihm jetzt beim Aufbau einer neuen Existenz. Jüdische Gerichte IN D.P.-Lagern Dem Beispiel der amerikanischen Militärverwaltung folgend, hat die britische Militärverwaltung in Deutschland die von den jüdischen Komitees in Bergen-Belsen und in anderen Lagern eingesetzten jüdi- schen Gerichte als legal anerkannt. Vorsitzender des Gerichtes in Ber- gen-Belsen und zugleich Inspektor der Gerichte in den anderen La- gern der englischen Zone ist der bekannte Jurist Naiberl Wolheim. Aufgabe der Gerichte ist nicht allein die Schlichtung von Diffe- renzen zwischen Lagerinsassen, sondern auch die Fällung von Ur- teilen über frühere jüdische "Quis- linge", die Aufseherstellen in den Lagern inne hatten und Juden misshandelten oder an die Gestapo verrieten. Die Urteile der Gerichte werden von den Militärverwaltun- gen vollzogen. Auschwitz-Kommandant gefangen Die britischen Militärbehörden in Deutschland teilten jetzt mit, dass sie nach einer Suche von neun Mo- naten Rudolf Hoess, den früheren Kommandanten des Todeslagers Oswiecim (Auschwitz), gefangen genommen hätten. Hoess, der von den britischen Behörden als der "grösste Massenmörder der Ge- schichte" betrachtet wird, war von dem hingerichteten Joseph Kramer, der "Bestie von Belsen", beschul- digt worden, 2 Millionen Juden vergast zu haben. Rudolf Hoess wurde im Flensburger Bezirk nahe der dänischen Grenze verhaftet und sofort nach dem britischen Haupt- quartier überführt, wo er, wie ver- lautet, ein Eingeständnis mit der Ueberschrift "Wie ich zwei Mil- lionen vergaste" Vinter zeichnet ha- ben soll. YOU ARE KNOWN FOR YOUR Orammar, Wiiting, Speed Conversation, Vocahnlaiy 12 lessons $5 to $15 YWfÄ Lexington at 53d ▼ 1 S. Ä WIck.2-4500,N,Y,22 HILFE FÜR DRÜBEN Freunde aus Köln, Aachen und Umgebung Wir treffen uns mit unseren Freunden aus Bonn, Düren, Jü- lich, München-Gladbach, Neuwied, Rheydt und Siegburg in der "So- ciety for the Advancement of Juda- ism", 15 West 86th Street (Social Hall), Donnerstag, 21. März, 8:15 p. m. Veteranen, die Köln, Aachen und Umgebung besucht haben, wer- den Bericht erstatten. Weitere Spenden sind dringend er- forderlich, um das begonnene Hilfs- werk durchzuführen. Die ersten Sen- dungen kommen noch diesen Monat auf den Weg; für weitere Sendungen müssen neue Mittel bereitgestellt wer- den. Senden Sie Ihre Geldspenden be- zeichnet: "Rhein-Ruhr-Hilfe für Kol» und Umgebung" an: In NEW YORK: Jacob Ehrlich. 616 West 137th Street, Apt. 2-D, New York 31, N. Y. In LOS ANGELES: Max Salomen, 2719 Sunset Blvd., Los Angeles 2*>, Calif. In DETROIT: Siegfried Cahn, 4108 Clements Ave., Detroit, Mich. (Nähere Einzelheiten siehe Seite 10 dieser Nummer.) Gelsenkirchener Die vergangene Woche brachte uns erneut den Beweis unserer engen Verbundenheit. Ein Freund aus Bogota, Columbien, sandte uns $75 als seine persönliche Spende. Eine von der kleinen Gelsenkirche- ner Kolonie in La Paz, Bolivien, durchgeführte Sammlung ergab den ansehnlichen Betrag von 4000 Bo- livianers. Unsere Brüder in Europa sollen wissen, dass sie nicht ver- lassen sind. , Wir hoffen in Kürze berichten zu können, dass kein Gelsenkirchener, der sich rechtzeitig in ein freies Land hatte retten können, bei un- serem Hilfswerk fehlt. Sendet Eure Spende noch heute unverzüglich an Max Klein, 71 Wadsworth Terrace, New York, oder an den Combined Relief, 67 West 44th Street, New York, mit dem Vermerk: Rhein-Ruhrhilfe- Gelsenklrchen oder dem Namen des Platzes diese Bezirkes, dem Eure Zuwendung gelten soll. Anfragen und Adressen betr. Gelsenkirchen an: Leo Gompertz, 224 West SOth Street, New York? betr. Bochum und alle anderen Orte an: 1-Vlix Roettgen, 111 John Street, New York City. Maria Jeritza-Konzert in Carnegie Hall Maria Jeritza, der grosse Opern- star zweier Kontinente, die wäh- rend der letzten Jahre im Holly- wood gelebt hat, ist nach New York zurückgekehrt. Sie wird am Montag, 29. April abends, in der Carnegie Hall ihr einziges Konzert in dieser Saison geben. Kartenbestellungen werden bereits jetzt im Office Felix G. Gerstman, 140 West 42. Str. (CH 4-1640), sowie im Box Office der Carnegie Hall entgegen- genommen. Karl Krueger, der Dirigent der Detroiter Philharmoniker, wirt am 26. und 27. März als erster aus- ländischer Dirigent nach dem Kriege die Wiener Philharmoniker dirigieren. Anschliessend wird er eine von der Konzertdirektion George Kugel arrangierte Tournee durch die wichtigsten Städte Itali- ens absolvieren, und zwar wird er am 31. März in Florenz dirigieren. Wie bauen au$ Mrs. Lazar eröffnete "Lazar's Special Shop", 3880 Broadway (162nd Street), ein Geschäft für Damenhüte, Blusen, Strümpfe, sowie modische Neuheiten. Oliver O. Turnheim, früher Amer- ican Camera Exchange, hat sein Ge- schäft wieder im Beacon Hotel, 2130 Broadway (nahe 75th Street), nach Rückkehr von der Armee, eröffnet. Er führt Kameras aller Art, photographi- sche Bedarfsartikel und übernimmt alle photographischen Aufträge. Let your dollars follow your heart— Give now to the Red Gross. ANTI-ANTI Von KURT HELLMER Dynamit in Mexiko Wie in Spanien und Argentinien, so sind auch in Mexiko die Stütz- punkte der Faschisten vom Zusam- menbruch Nazideutschlands unbe- rührt geblieben. Mit dem Unter- schied, dass die Faschisten in Spa- nien und Argentinien an der Macht, in Mexiko jedoch in der Opposition sind. Sollte die Intervention Eng- lands, Frankreichs und der Ver- einigen Staaten in Spanien gegen das Franco-Regime, wie es den An- sehein hat, ebenso erfolglos sein wie die Intervention der Amerika- ner gegen Perön in Argentinien, so dürfte Mexiko in der nächsten Zukunft ebenfalls ein Gefahren- herd werden, der die panamerika- nische Solidarität bedroht. Dar- über hinaus aber kann eine aus Spanien, Argentinien und Mexi- ko zusammengesetzte "spanische Achse" eine schwere Schlappe für die Verbündeten Nationen werden. In der letzten Zeit hat die Akti- vität der faschistischen Opposition in Mexiko, wie sie durch die beiden wichtigsten Frontorganisationen der spanischen Falange, der Union Nacional Sinarquista und ihrem in- tellektuellen Gegenstück, der Accion Nacional, verkörpert wird, bedenk- lich zugenommen. Die Ende Januar erfolgte Auflösung der Regie- rungspartei, der Partido Revolu- cionario Mexicano (PMR), die durch die sich von ihr kaum unter- scheidende Partido Revolwcionario Institucional (PRI) abgelöst wur- de, hat ihre Ursache in einem blutigen Zwischenfall in der Pro- vinzstadt Leon, der Geburtsstätte des Sinarquismus. Der Sinarquismus ist 1937 aus dem Kampf zwischen der Kirche, die ihre 300 Jahre bestehende He- gemonie zurückgewinnen will, und dem Staat, wie er seit 1910 ver- fassungsmässig auf einer Tren- nung von Kirche und Staat beruht, als Parallel er scheinung zum Bür- gerkrieg im spanischen "Mutter- land", entstanden. Seine Gründer Schule ist Vertrauenssache! INTENSIV-UNTERRICHT SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. Dyckman St. direkt b. einz. geselxL Lernerstreels Tel.: LO 7 - 1612 (vorm. Neudegger-Fahrschule Wien) SCHANZER, JR. BACK FROM OVERSEAS TEACHINC AGAIN Amsterdam Auto Schoo! 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(betw. 63rd & 64th Streets) • Es wird deutsch gesprochen • Leain Auto Driving oy the well-known Auto Driving Teachei who has taught over 25,000 people to drive in the past 19 years. SAMUEL BRAND scSSoi. 204 E. 86th St. (near 3rd Ave.) waren in erster Linie der Nazi- agent Hellmuth Oskar Schreiter und die Mexikaner Jose und Alfon- 80 Trueba Olivares und Salvador Aba&cal, die damit nach aussen hin eine neue "soziale christliche Ordnung" schaffen wollten. Mit ihrem Programm — Kampf gegen die freien, nicht klerikalen Schu- len, gegen die Sozialgesetzgebung und die Landreform der Regierung — gelang es ihnen (ähnlich wie Hitler die Junker und die Bauern für sich gewann) sowohl die Grossgrundbesitzer als auch die "peons" (Tagelöhner) in ihre Reihen zu ziehen. Mit einer ge- schickten Propaganda, die zu Auf- ruhr und Blutvergiessen ermutigt und die Todesopfer zu Märtyrern macht, wurde das Volk fanatisiert und seine Erbitterung und Ent- täuschung über nicht eingehaltene Versprechungen der Regierung be- friedigt. In Leon wurde am Neujahrstag ein neuer Bürgermeister einge- führt, aber nicht der Sinar- quist, den die Mehrheit gewählt hatte, sondern der Kandidat der Regierungspartei. Die durch sinar- quistische Propaganda aufge- stachelte Masse demonstrierte und es kam zu einer blutigen Schiesse- rei. Wenige Tage später erklärte ein Sinarquistenführer, dass dieser Vorfall der Auftakt zu einer lan- desweiten Bewegung gegen den Wahlbetrug sei — was gleichbe- deutend ist mit einer Revolte gegen die Regierung. Gefährliche Befriedungspolitik In einem Interview mit Rabbi Bernard Lander, dem Associate Di- rector des Mayor's Co-rnnpl Unity, der jetzt von einer in trag des American Jewisli mittee unternommenen Reil Mexiko zurückgekommen ig klärte dieser: "Die grosse Gefahr für die; kanische Demokratie liegt ii zunehmenden Aktivität und ke der Sinarquisten. Offiziell sie sich als eine soziale und giöse Organisation aus und vi ftg nicht als eine politische 1 Die mexikanische Regierijnj jedoch genügend Beweise fui faschistischen Verbindungen ihre politischen Ziele und Während des Krieges haben s Nazis unterstützt und heut! preisen sie öffentlich Frand propagieren die Notwenfl einer Umformung Mexikos 'Spanien' und 'Argentinien" Die Sinarquisten sind nicht nur bereit, getarntes Kapital aus Argentinien zu vestierung in Mexiko zuzuli sondern — im Gegensatz zu sonstigen Anti-Yankee-Politi auch amerikanische Gelder, der wirtschaftliche und poli Einfluss dieses Kapitals ihr aktionären Ziele unterstützt diesen Gefahren gesellt siel Einfluss der starken konservj Kräfte in der PRI, die $ sind, die Sinarquisten zu befri Dafür ist der Vorfall von Lei Beweis, dessen Hintergrtinj untersuchen die Regierung t lassen hat. Ein Parallelfall ii kürzlich von dem Arbeiters Vicente Lombardo Toledano bene schwere Vorwurf von Schiebungen aus den Ver ten Staaten, dem die Regii nicht nachgegangen ist. E dung ist ein Zeichen von Schi (Fortsetzung auf Seite 1 WIR FÜHREN DIE BELIEBTEN COSMETICS EAU DE COLOGNE.....6 oz.. .$1.00 LAVENDER WATER____4 oz.. .$1.00 JUCHTEN COLOGNE ...4 oz...$1.2S Fichtennadel Badeöl . . . .6 oz.. .$1.00 Plus 20% Tax Fichtennadel-Badeseife.. .4 Stck.. .$1.00 ___ RIVERSIDE PHARMAC 2559 Broadway, N. Y. C., Ecke 96. Str. — Tel.: Riverside 9-47! Lieferung nach allen Stadtteilen. Postversand nach allen Staat« HERBEN FRISIER HÄUBE 890 N WIENER HAIRDRESSER SCHLESING 19 EAST 65tW*ST. (zw. Fifth u. Madison Aves., n. 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Geburtstag Von MAX OSBORN icpressionistenf ührer kom- die Jahre. Ehe man sieh's sind sie ältere und alte | geworden, mit ansehnlichen tziffern behängt, schon histo- . scharf abgegrenzt von der fcakt-spekulativen Regionen j§enden Jugend der Gegen- 1921 gab es zum 50. Ge- des Berliner .Kunsthänd- il Cassirer bei einem abend- Zusammensein ein gedruck- aiu-Heft. Es war in der »Ige" äusserst bescheiden— Ische Nachkriegs-Knappheit, wie heute —, aber es ent- |ine wertvolle Festbeilage: aphien einiger Künstler- | des Jubilars. Nach Tisch ten die Damen die anwe- Maler, ihre Blätter zu sig- Max Liebermann stand an Stelle. Dann kam Ko- a. Und was schrieb er den lerinnen unter seine Zeich- I: "Kokoschka, Kronprinz". war sehr lustig-übermütig. !#s entsprach durchaus der Igen Ueberzeugung, die den Oesterreicher als Obmann iodernen gleich hinter und den alten Impressionisten- ing stellte. Kokoschka hatte tig die Geister in revolu- Bewegung gesetzt. Schon anzigjährige trat, 1906, mit Ilsen auf, die alle Ueberliefe- und Konventionen in wei- !»gen hinauswarfen. hier ein Maler in leidenschaftlich Inandergequirlten, in sich ver- ien Farbtönen die Seelen seiner aus ihrer leiblichen Erschei- rausriss, wie er ihre ursprüng- _ Gebärden, das zielende Spiel llcke, die nervöse Sprache ihrer zu kühnen Steigerungen der leristik verwendete — das hatte niemand gewagt, das liess in eit Begriff und Ziel der neuen 'uckskunst" erkennen. ibe Porträts der Wiener Anfangs- d des ersten Berliner Aufenthalts 6 tibertroffen worden, wie die des ' Architekten Adolf Loos, der Her- I Von Rolian,. des Rechtsanwalts £des "Sturm"-Kunsthändlers Her- Waiden, nicht zu vergessen die enbilder und die glänzenden . irträts (von denen eines aus dem in in Halle a. S. ins New Yorker *li of Modern Art kam). Antlitze •stalten waren wie mit dem Pfluge fearkert. Anstelle der Analyse der Iren Oberfläche war die Analyse 'istige» Gehalts getreten. it wäre die geniale psycholo- Ergründungsart , dieser fe, auf denen vor allem Ko- :as aufblühender Ruhm ge- et war, für seine Malerei ge- lieh geworden. Aber sein Glück le ihn in die Schweiz, deren weit seine grossartige Land- 'tskunst entband. Nun gewann Malerische die Oberhand. Von Prachtstück des "Dent du ' an gab es ein ununterbroche- pifsteigen, ein Wachsen, eine erbar freie Entfaltung seines Weiten umfassenden Natur- bis. Als er, nach dem ersten Irieg, Professor an der Dres- Jr Hochschule war, entstanden Ausschnitte von der Elbe l kam aus der Dresdener iHe ins Art Institute von Chi- Später die französischen in, zumal aus der Gegend um Mx. Schliesslich die Lon- Briicken- und Uferbilder, die itenden Früchte von Kokosch- iEmigrantentum. Kein Einge- lier hat die besondere Luft, die Ifeuchte Atmosphäre oder die ■splitternden Farben kühler icntage an der Themse herr- eingefangen. Ein Urgefühl darin. überrascht nicht, dass je- ti, der dem optisch Fassbaren ff in die Karten sah, mitunter mit symbolischen Komposl hinter seine Geheimnisse zu kommen suchte. Wenn Kokoschida die "Windsbraut" beschwor, von der "Macht der, Musik" fabulierte, menschliche Figuren in Gegensatz zur Unermesslichkeit des Raums stellte, so öffnet sich, himmelweit- ab von banaler Gegenständlichkeit, ein neuer Reichtum seiner Mittel, sich mit den Fragen der irdischen Existenz auseinanderzusetzen. Aber er wusste, dass er in solchem Be- streben mit der Graphik weiter- kommen würde. So erwuchs die kostbare Reihe seiner Schwarz- weiss-Blätter. Noch nicht genug! Er griff, ähnlich Barlach, auch in ähnlich versponnener Sprache wie der Bildhauer, zur Dichtung. Kokosch- kas Dramen, der "Brennende Dorn- busch", der "Hiob", oder "Orpheus und Eurydike" und das Stück mit dem vielbesprochenen Namen "Mörder, Hoffnung der Frauen" — jenes von Krenek, dies von Rinde- mith musikalisch untermalt —, sollten neue Wege in die Erkennt- nis der Hoheit und Tragik des Lebens bahnen. "Sechzig, da ächz' ich", heisst es in den alten Volksreimen zu den Dezennal - Stationen. Kokoschka würde, wenn er statt eines sinnen- vergnügten Donau - Abkömmlings ein Niederdeutscher wäre, den Kopf schütteln und sagen: "Da lach' ick över". Er ist, wie man mit Genugtuung hört, mit unver minderter Lust am Werk. Längst als Majestät von eigenen Gnaden; die "Kronprinzenzeit" liegt weit zurück. Literarische Welt Wieder Naturalisationen in England Ehemalige Soldaten können einreichen London, im März. Von Ende dieses Monats an kön- nen die "bevorzugten" Refugees in England beantragen, die Staats- bürgerschaft zu bekommen. Im Un- terhaus ist vor ein paar Tagen be- kanntgegeben worden, dass die 1940 eingestellten Einbürgerungen nunmehr aufgearbeitet werden — Mischa Spolianski zum Beispiel, der vor dem Kriege sein Gesuch eingereicht hatte, ist soeben Eng- länder geworden. Die bevorzugten Kategorien umfassen in erster Li- nie ehemalige Angehörige der eng- lischen Armee, in zweiter Leute, die während des Krieges wichtige Arbeiten getan haben, ytnd schliess- lich diejenigen, die für den Export Englands nützlich sind. Die ehemaligen Freiwilligen der englischen Armee brauchen weder das übliche Inserat aufzugeben noch Referenzen; ihre Naturali- sations-Anträge gehen vor ein Board im Kriegsministerium und werden dort begutachtet. Wenn das Kriegsministerium die Applikan- ten empfiehlt, wird der Antrag dem Home-Office weitergegeben werden. Die Formulare für diese Kategorien werden seit dem 18. März ausgegeben. Es ist anzuneh- men, dass dieses vereinfachte Ver- fahren die Wartezeit verkürzen wird. Damit gehen die Wünsche der Refugees in Erfüllung. England legt Wert darauf, dass nur solche Personen, die wirklich die Absicht haben, hierzubleiben, Anträge stel- len, die Staatsbürgerschaft zu be- kommen. Wie zu erwarten, lehnt es die Regierung ab, die Refugees generell zu naturalisieren — das heisst, allen Emigranten, die sich dem Lande während des Krieges zur Verfügung gestellt haben, ei- nen englischen Pass zu geben. Wie immer in England, wird die Staats- bürgerschaft nach persönlichem Verdienst und Verhalten gegeben. Die noch im Heer befindlichen Ausländer können durch ihre Kom- panie - Kommandanten ansuchen. Im ganzen handelt es sich wohl um 8000 Refugees, die in der Armee dienten und Anträge stellen dürf- ten. Da jedoch von den in England befindlichen Refugees nur ca. 3000 Deutsche zurückzukehren beabsich- tigen, dürfte auch für diejenigen, die zu jung oder zu alt für den Kriegsdienst waren, die Möglich- / UT • , . , , keit wieder geschaffen werden, dieX . 16 e.r ® a 8 J1 " ' ■ hniocr «in Lf n z-, l-i nviTiYstl J n Staatsbürgerschaft zu erlangen wenn die sogenannten "Ptioritäts' Kategorien erledigt sind. Pem (London) ' Londoner Notizen Major E. J. Heller,, der aus dem Pioneer Corps hervorgegangen ist, fiel einem Unfall auf dem Kontinent können demnach nicht eingestellt werden. Professor Isaak D. Marken, der bereits 1926 von Hamburg: nach London kam, feierte seinen 70. Ge- burtstag. zum Opfer und erlag seinen Ver- f Sebastian, die mit ihrem in letzungen. y England erschienenen Roman "Tlie Colonel B. Jacobs, der Vize-Präsi- dent der "Kx-Service (Non-British) Association", ist mit dem O.B.E, ausgezeichnet worden. Der eng- lische Offizier kommandierte eine Kompagnie des Pioneer Corps. Norman I>askt und Marco« .f. Sieffl haben soeben einen Aufruf im Na- men des "Forest of Freedom Com- mittee" erlassen, in dem sie bitten, Bäume für den "Freihelts-Wald" In Palästina zu stiften, um für den Kriegseinsatz der Refugees in Eng- land zu zeugen. Refugees, selbst wenn sie jahre- lang in der englischen Armee ge- dient haben, wunderten sich oft, warum man ihre Dienste für die Kontroll - Kommission nicht akzep- tierte. Nunmehr ist bekannt gegeben worden, dass man in Mns'land einem internationalen Abkommen folgt, wonach nur Angehörige verbündeter Nationen in der Kontroll-Kommis- sion beschäftigt werden können; neutrale und feindliche Ausliinder Monster" (Das Ung-eheuer) einen grossen Erfolg hatte, ist in Wirk- lichkeit Lies! Benedict, eine Enkelin des bekannten Herausgebers der "Neuen Freien Press" in Wien. Hans May wurde für die Musik des neuen englischen Films "Bedelia" verpflichtet, den I. Goldsmith pro- duziert. - Das Drehbuch nach einer Novelle von Vera Caspary schrieb H. H. Victor, hinter welchem Namen sich Herbert Juttke verbirgt. Paul Lewitt, der junge Regisseur, der vor einiger Zeit von England nach dem Kontinent zurückkehrte, wurde Direktor eines Dresdner Theaters. Mischa Spolianski komponiert die Musik zu dem neuen Marcel Hell- mann-Film, "Wanted for Murder", dessen Manuskript von Kmeric Pressburger geschrieben wurde. Julius Gellner hat soeben eine eigene Theaterproduktion in Lon- don gegründet, die mit "Century for George" eröffnete. Pen». Wer ist Vlastimil Verny? "Partisan Karel Kratochvil" Langsam kommen wieder Bü- cher aus der Schweiz, und , man kann auch in London wieder deutsch lesen. Manche Autorenna- men sind völlig neu — zum Bei- spiel Vlastimil Verny. Sein Buch heisst "Partisan Karel Kratoch- vil" und ist ein Roman aus der tschechischen Widerstands-Bewe- gung. Aber eigentlich ist dies gar kein Roman, sondern sozusagen der erste Bericht vom Leben der Tschechen unter deutscher Herr- schaft. Es ist kein Roman, und den Autorennamen Verny gibt es natürlich nicht. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der be- ka-nte Prager Journalist Dr. Frantisßk Glaser, früher Redak- teur des "Prager Montagsblattes" und heute Presse-Attache an der tschechischen Gesandtschaft in Bern ist. Glaser hat Seine Reportage klar und instruktiv gestaltet; die Wand- lung eines weltfremden Gelehrten zum Aktivisten wirkt natürlich u :d überzeugend. Eine kleine Lie- besgeschichte ist eingeflochten; aber sie wirkt nie schwer. Die gei- stige Tradition der Tschechoslowa- kei bildet den Hintergrund zu dem Doppeldasein all dieser Menschen, die halb unterirdisch arbeiten, halb harmlose Mitbürger zu sein schei- nen. Der Autor hat auch die deut- schen und sudetendeutschen Figu- ren und ihr Milieu gut getroffen; sein Buch endet mit der Wiederer- ob-rung Kiews. Es tut wohl, ein- mal von berufener Seite die Wahr- heit über den täglichen Klein- kampf der europäischen Opposi- tion in den besetzten Gebieten zu hören; und es ist gut, dass dieser Bericht mit Distanziertheit und nach dem Erfolg nunmehr erst er- scheint. (Erschienen im Verlag für "Wissenschaft, Technik und Industrie, Basel.) heisst ein Buchenwald-Buch, das Robert Leibbrand im Verlag "Cen- trale Sanitaire Luisse" herausge- geben hat. Es ist "die Geschichte der Solid "ität selbst hinter Sta- cheldraht; keine Heldengeschichte, keine persönlichen Erinnerungen an viele Leidensjahre im K.Z., sondern der Bericht des Kampfes einer Gemeinschaft gegen Brutali- tät aus Selbsterhaltung. Pem (London). / Fritz von Unruh feiert ' Petersen Gedächtnisfeiern für grosse Männer sind schwer zu veranstal- ten. Guter Wille und Verehrung allein tun es nicht. Die Schwierig- keit ist, Redner zu finden, deren Worte — und ganz besonders, wenn der Tote selbst ein Mann des Wortes war — de.: Gefeierten würdig sind. Der Gesellig-Wissen- schaftliche Verein hatte ins Hotel Beacon in memoriam von Professor Otto P. Peterson gerufen. Der berühmte Literaturhisto- riker, der in St. Petersburg, Berlin und seit 1925 in New York gewirkt hat, war ein rühriger Freund der Vereinigung gewesen. In seinem Beruf hatte er die schöpferische Fähigkeit zur Vision; als Philan- throp hat er persönlich und viel- fach in Verbindung mit dem Na- tional Refugee Service rastlos ge- wirkt. Er war begäbt mit den wertvollsten menschlichen Eigen- schaften. Der einzige, der ihm auf dieser Feier in würdig verklärter und trotzdem sachlich knapper Form ein Denkmal setzte, war Fritz von - Unruh, Seine Ansprache war eine Dichtung, in der Glück, Leiden und Berufung — "Ein Flüchtling sel- ber dreissig Jahre lang" — die Kunstform annahm, der Otto Peterson verbunden war. Entging es den Veranstaltern der Feier, dass hier ein grosser deutscher Dichter seine Dichtung sprach? Sonst gibt es kaum eine Rechtfertigung dafür, dass ihn dillettantische Versuche auf dem Gebiet von Biographie und poeti- scher Huldigung peinlich über- tönten. Eine Probe der Prosa Petersens — die Novelle "Mondscheinsonata" — las Alfred Durra. * K. L./ Hans Jacob bittet um leihweise oder käufliche Ueberlassung eines Exemplars seines — als 1 Mark- Buch im Knaur-Verlage — im Jahre 1928 erschienenen Romans "Christina oder Spiel des Xu falls". Zuschriften an Hans Jacob, c/o "Aufbau". America Is in the Heart. By Carlos Bulosan. Harcourt, Brace & Co. This autobiography will horrify many who think of California as a Garden of Eden, unaware of the dis- crimination and violence practiced against Filipinos. Neue Buchhandlung Der Verleger Friedrich Krause hat 4716 Broadway, nahe. Dyckman Street, eine Buchhandlung, verbun- den mit grossem Antiquariat er- öffnet. FRÜHJAHRS- Kostüme u. 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Die Originalität seiner Anschau- ungen über die geistige Erneue- rung des zeitgenössischen franzö- sischen Theaters insbesondere offenbarte sich allen denen, die ge- kommen waren, den Dramatiker Sartre über die neuen Tendenzen der französischen Bühne im Kam- mermusiksaal der Carnegie Hall sprechen zu hören. Man vernahm keine leicht an der Oberfläche tän- delnde "causerie", sondern eine bei aller Eleganz und Geschliffenheit der Sprache an das Herz der Dinge rührende Analyse der neuen Strömungen, die jetzt unter Füh- rung von Sartre selbst und ande- ren Dramatikern wie Jean A »ouilh, Albert Camus, Simone de Beauvoir und anderen die französische Bühne zu erobern suchen. Man muss der neuen Zeitschrift u\iew" Dank wissen, dass sie dem geistig interessierten Publikum New Yorks Gelegenheit gegeben bat, sich mit der neuen Richtung des modernen französischen Thea- ters durch Sartres ausserordent- lich geistvolle Ausführungen — Sartre ist ein blendender Redner, der anderthalb Stunden völlig frei sprach — vertraut zu machen. Anknüpfend an die New Yorker Aufführung der "Anfigone" von Jean Anouilh und ihre zwiespältige Aufnahme durch die Kritik, er- klärte Sartre sie sozusagen aus einer falschen optischen Einstel- lung, die das Stück nach den zünf- tigen Regeln amerikanischen Thea- ters beurteilt habe, ohne es als ein Paradigma der neuen französi- schen Schule zu erkennen. Bis 1939, so legte der Dramatiker- Philosoph dar, sei das Theater in Frankreich ein Luxus-Theater ge- wesen. In diesem "theätre de luxe" der Gemier, Antonie, Gaston Baty, Charles Dullin u. a. m. war der Re- gisseur die dominierende Persön- lichkeit. Das Luxus-Theater war bestimmt durch Prunk der Deko- rationen, durch scharfe Betonung und Herausstellung der handeln- den Charaktere, durch Erzeugung von Illusion und — last, bot not least — durch einen wortreichen Dialog. Von diesem Luxus-Theater, das Sartre dann prägnanter als ,lthc >i clite v, - — Seh a b b < in - Uhren, sowie, prakt. Geschenke für Pessach .... .......ter ( Aldi KATZEN STi:i .X Tel. AVA .'{-41-14 412.-, Broadway Sonnt. K'esehl., Offen bis H) alxls DIE TRIBUNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE! AI.EX AN. 100 West 42. Str., 6 Ave. Subway A trade (im Hause d. Zig.-Gesch. Schulte, Erdgeseh.) WI 7-18.93 II II 6. Kunst-Ausstellung DIE KUNST DES G.l. Oelgemälde Aquarelle Zeichnungen Holzschnitte Skulpturen KLASSIKER-BÄNDE sowie KUNSTDRUCKE Zola, Maupassant, Flaubert, Dar- win, Dickens, Turgenjeff, Dosto- jewski, Tolstoi, Tchekov, Kipling, H. G. Wells, Arnold Zweig, Georg Kaiser, Lion Feucht wanger u. a. Cezanne, Renoir, Gaugnin, Van Gogh, Derain, Vlaminck, Picasso, Daumier, und viele alte deutsche, französische, italienische und holländische Meister. 99 p, 69^, 49c 49f, 79-f, 99< und höher Für Lese, de. Aufbau 10% Rabatt ^rhern und K Täglich von 9 bis 9 Uhr. Kunstdrucken Hohe Sonderrabatte für Wiederverkäuier. Karl Kraus: DIE LETZTEN TÄGE DER MENSCHHEIT 768 Seiten. In Leinen gebunden. Verlagsneu $5.50 PETER THOMAS FISHER, Buchhändler . 507 Fifth Ave., N. Y. 17, N.Y. L Warnung Dem in Zürich 1945 hergestellten Nachdruck von Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit liegt NICHT DER TEXT der von Kraus verbesserten und um 12 Seiten vermehrten Ausgabe von 1926 zugrunde, sondern jener der Ausgabe von Mai 1922, mit willkürlichen oder fahrlässigen Entstellungen. DR. OSKAR SAMEK von Karl Kraus ernannter Testamentsvollstrecker. "Mourning Becomes Electra" Dramatic Workshop Unter den umfangreichsten Büh- nenwerken der Weltliteratur ist Eugen O'Neills "Mourning Becomes Electra" bei weitem das kurzwei- ligste. Amerikas hervorragender Dramatiker bereicherte die Gesetz- mässigkeit der griechischen Schick- salstragödie um die Mittel moder- ner psychologischer Vision, die je- den Augenblick überzeugend, heu- tig und trotzdem nicht weniger zeitlos überragend ist, als das Werk eines Aeschylos. O'Neill legte die Maschinerie der Umtriebe bloss, Vaterkomplex, Mutterkom- plex, Liebe, Hass und Furcht. In l'iseators Dramatic Workshop wurden die ersten beiden Teile, neun Akte, in wenig über drei Stun- den aufgeführt, die im Xu vergin- gen. Die Regie (iloi-ia Monte Muros erkannte sehr richtig', dass hier Hochspannung, die jeden Augen- blick von den Darstellern ausgehen muss, über einen Abend, entscheidet, dem mir bescheidenste Ausstattungs- mittel zur Verfügung stehen. Das U TWINPBINTS Fürbendrucke nach alten uncl modernen »Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog auf Verlangen. The Twin Editions 366 MAD1SCN AVE. NEW YORK, N. Y. Wir kaufen und verkaufen DEUTSCHE BÜCHER Schreiben Sie uns noch heute. Unsere Firma besteht seit 1856. Wir sind bekannt für unsere fairen Preise. Katalog No. 74, Politik, Geschichte, Philosophie, soeben erschien. Gratis. SCHOENHOF'S FOREIGN BOOKS, Inc. CAMBRIDGE 38, Mass. PAUL MUELLER, Dir. (früh. Wien) Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross-New York und auswärle ALFRE» ROSE 84-17 CUTHBERT HO AD KEW GARDENS, L. I.. New York Phone: Virginia 7-9679. GROSSES DEUTSCHES Bücher-Lager Neuerscheinungen und Antiquariat Stets Ankauf v. Büchern «u anerkannt besten Preisen Adlei's Book Store 114 FOURTH AVE. (12. Str.) New York 3. 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Als Lavinia, die den Tod ihres Vaters rächt, hat sie die Innigkeit der Liehenden, die Härte der Furie und einen unheimlich ban- nenden Rhythmus in jeder ihrer fliegenden Bewegungen. Marsrit Wyler als Mutter und Gattenmör- derin war das vollkommene Bild der von einem Urstrom an Regun- gen zerrissenen Frau. Als bestrickend liebenswürdige Persönlichkeit haftet das Bild von Hilda Parks als Hazel. Die Männer — Vater, Sohn und Liebhaber — boten diszipliniertes Theater. 'James Walsli als betrunkener Seemann, der die Todesnachricht bringt, holte sich Beifall aus offener Biihne. Mir schien seine Rolle diesmal spielt. Im Verlage der Yale Unlf Press wird in Balde eine reihe "Forgotten Ma*ter|it# Science and Phllosophy" ersefl Die Bücherfolge bezweckt dl kanntschaft mit weniger belf Werken von Plato, Macchl Bentham, Bergson und Sirs Newton, und steht unter d£ senschaftlichen Leitung vö| Walter Stark, Dozent an da versität Cambridge. Jeder Bai hält eine von einer Fach-Aul geschriebene Einführung. Maj. Patrick Dölau schrei! Rineliart & Co. "Operation In dem Buch erzählt er, wie ( geheime Radiostation "Nachts 1212" schuf und betrieb, d| Deutschen im Kriege so wirf voll irreführte. JOHN MAUREEN WILLIAM PAYNE OHARA BENDII "SENTIMENTAL J0URNEY" . . . and presenting CONNIE MARSHALL Directed by Walter Lang - Produced by Walter Morosco! SPECIAL! The new March of Time: "REPORT ON GREECE ON STAGE: The HARTMANS - Liberace DICK BROWN Extra: HERB SHRINER ROX Y Doors open at 10:30 A. M. 7 th AVENUE at 50th STREET Gary C00PER - Ingrid BERG EDNA FERBER'S "SARAT0GATRUNK WARNERS* BIGGEST with FLORA ROBSON A HAL B. WALLIS Production CONTINUOUS POPULÄR PRICES HOLLYWOOD BROADWAl AT Bist STR JOAN LESLIE * ROBERT ALDI IN WARNER BROS. 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And "PALM BEACH STORY" Niedrige Eintrittspreise KEEP YOUR WAR BONDS! HELD OVER—2nd WEEK! Entzückendes neues russisch«! Musikstück "SIX P. M." > plus aufregender Schlager "Lady in Distress" mit Paul Lukas & Michael Redgij IRVING PLACE Kp IRVING FACE & UNION . GR 5 - 6975 22, 1946 AliFBAU II -Panorama "Gilda" Radio City Music Hall I Der Film ist ein Triumph Ifta Hayworth. Ihr verfüh- •f Charm, ihre sinnliche leit und ihre spielerische Be- lang einer vom Drehbuch- Völlig verzeichneten Rolle, aber alle Fehler dieses Films gsehen. Und es gelingt ihr i nur durch Aeusserlich- zu denen auch prachtvolle tr gehören — zu wirken: sie einen Menschen zu gestalten (rird in zwei Songs zu einer Marlene Dietrich. «r den Inhalt des Films sich nur sagen, dass er in Mionahlen Atmosphäre eines Easinos in Buenos Aires spielt, !w ein politisches Intriguen- die dunklen Machenschaf- ner wirtschaftlichen Fünften 6e — und ein persönliches iebe-Drama aufeinanderpral- Nur bleibt alles rätselhafter- ohne Begründung und ergibt I Sinn. Dem zum Trotz hat «» Vidor den Film ganz ernst- Inszeniert, mit einem Gefühl «antasievolle Stimmungen und zu oft kühnen photographi Einstellungen. wer den Film rettet, ist und allein Rita Hayworth. "Cinderella Jones" Strand d. Man lasse, bevor man sich Film anschauen will, alle rüche auf Vernunft und Sinn Handlung zuhause. Hier der voraussetzungslose Un- Triumphe. Ist man bereit, Gehirn restlos auszuschalten, allerdings wird man sich bei derella Jones" ausgezeichnet en. Denn Drehbuchautor Regisseur haben den Film be- it zu einer Farce ausgestaltet, •r die "gags" alles sind, die Hang nichts. M könnte es bei dieser knap- Charakteristik bewenden las- wenn "Cinderella Jones" nicht grossen Vorzug in unseren pn hätte: er gibt zum ersten dem trefflichen S. Z. Sakall, den wir in Europa schon ähe Träne lachten, Gelegen in einer grösseren Rolle seine (er joviale und von liebenswür Bonhomie getragene Komik itrahien zu lassen. Sakalls un- isches Englisch im Verein mit fcr über die Massen lustigen irätierung eines für weibliche nicht unempfänglichen zer Uten Professors ist unwider ilieh, auch für ein amerikani Publikum. je hübsche Joan Leslie und der minder hübsche Robert Alda |jp Gershwin aus "Rhapsody in f — werden, woran aber das jbuch kräftige Mitschuld trägt, Sakall leicht an die Wand ge- >lt. Sie können in diesem Film [t mehr tun, als hübsch auszu- i und nett zu singen und zu M. Von der Zukunft des deutschen Films Die deutschen Zeitungen bringen die Nachricht, dass in Koblenz eine Zusammenkunft deutscher und aus- ländischer Filmleute stattgefunden hat, von deren Ergebnis die Zu- kunft einer deutschen Filmproduk- tion abhängt. In diesem Zusammenhang er- wähnen die Blätter folgende Na- men: Karl Hartl, der wohl aus Wien gekommen sein muss; Gün- ther Stapenhorst, der ehemalige Ufa-Produzent, der vor dem Krie- ge in London, während des Krieges in der Schweiz arbeitete und be- reits vor Monaten von den ameri- kanischen Besatzungsbehörden zur Besichtigung und Begutachtung von Geiselgasteig eingeladen wor- den war. Ferner nennen die deut- schen Zeitungen den Namen Erich Pommers, der bisher im Zusammen- hang mit einem Wiederaufbau der deutschen Industrie von Amerika aus erwähnt worden ist und zu- letzt in Hollywood arbeitete. Pom- mer soll auf Einladung der U. S. Army nach München gehen und in Geiselgasteig zwölf deutsche Filme unter Kontrolle der AMG drehen. Tatsächlich sind nur die bayri- schen Ateliers der ehemaligen Emelka gebrauchsfähig; in ihnen wird eine deutsche Wochenschau hergestellt,. an der u. a. Kurt von Molo und G. F. Salmony mit- arbeiten. In Berlin versuchen die Russen, eine deutsche Filmproduktion ins Leben zu rufen und haben Ger- hardt Lamprecht, den Regisseur, und Georg C. Ciaren damit beauf- tragt. Aber eigentlich hat man nur in Wien wirklich mit der Arbeit begonnen: Geza von Cziffra insze- niert "Glaube an mich" nach einem Buch — ausgerechnet — von Frank Thiess, dem Führer der so- genannten "inneren Emigration", der bekanntlich "Abschied von Thomas Mann" schrieb. Pem (London). "Dark ls the Night" Stanley -r- Russland ist ein Land, in dem man viele Filme über das gleiche Thema drehen kann, ohne dass dies dem Millionenpublikum, das in den verschiedenen Teilen des Riesenreiches doch immer nur ei- nen Bruchteil zu sehen bekommt, auffällt. Hier aber, wo nur wenige Theater Sowjetfilme spielen, wirkt es ermüdend, wenn fast stets die gleiche Handlung abgewandelt wird. Wieder steht hier das kleine Heldenmädchen fast ganz allein gegen die Nazibestie, wieder ver- birgt sie russische Soldaten und wieder endet im Tankfinale der befreienden Roten Armee eine Epoche barbarischer Schmach. Da- durch, dass man plötzlich auf die Idee gekommen ist, die Wildheit der Vorgänge darstellerisch stili- sieren zu lassen, ist der Eindruck weiter abgeschwächt. Bleibt die Begegnung mit der jungen Schau- spielerin, die verlassen in der Trümmerstadt haust und die einige sehr rührende Momente hat, wenn sie auch zu jedem Seufzer mehrere Minuten braucht. ZIONIST ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY ★ DIE VEREINIGUNG DER ZIONISTEN AUS DEUTSCHLAND ★ MITTWOCH, 27. MÄRZ, 8:30 abends ROSE ROOM - COMMUNITY CENTER, 270 West 89th Street Symposium über die Lage der Juden in der Diaspera Berichte aus England, Deutschland, Amerika Sprecher: Dr. Merkin - Dr. Lehman - Her man Muller Anschliessend Aussprache - Erfrischungen Gäste willkommen Eintritt frei Haben Sie schon Ihre Solidarität mit dem Streben des jüdi- schen Volkes nach einer eigenen Heimat in Palästina erklärt? Wenn nicht, so sen- den Sie uns die ne- benstehende Erklä- rung ein. Ausschneiden und Einsenden! ZIONIST ORGANISATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY Box 609, Cr .P.O., New York 1, N. Y. "Zionism aims to create a publicly secured, legally as- sured home for the Jewish people in Palestlne." — THE BASLE PROGRAM. I hereby subscribe to the "Basle Program," and wish to be enrolled as a member of the "Zionist Organ- ization of America." Name .............................................................. Address .......................................................... (Yearly dues $6.00 — $10.00 for » couple — inclüde Schekel und sub- scription to New Palestine.) "Schnell und individuell" des Losungswort bei jeder Hilfeleistung der flauen Beitragskarte. TOWN HALL 3AY EVG., MARCH 29 at 8:30 , JOEL Berglund Baritone (Met. Opera) GIBNER KING at the Steinway Nal'l Concert & Artisis Corp'n ;AGNI OPERA GU1LD Cultural Non-Profit Organization Community Center, 270 W. 891h St. THIS SATURDAY, 8:15 p. m.: IDAME BUTTERFLY" SUNDAY, MARCH 24, 8 p. in.: "TROUBADOUR" l'For Information call: TR 4-9646 after 1 p. m. oni Brotzen (fr Staatsopei Berlin), erteilt j Gesangs-Unterricht OPER - KONZERT Ittdio: 28-30 3«h St., Asloria, L. I. Ii A.S 8-6657 (täglich 8-9 p. m.)f ZIONIST RALLY Dedicated to the YOUTH of Our People! • ALL WELCOME! Joint Auspices of Washington Heights - Fort Tryon Zionist District No, 10 and Maccabi Athletic Club (Zionist District No. 3) To be held on Sunday Evening, March 24th, at 8 P. M. at the "Y" AUDITORIUM Fort Washington Avenue and 1781h Street, N. Y. C. GUEST SPEAKERS: Commander BENNY LEONARD Retired, Undefeated Lightweight Boxing Champion of the World Judge HYMAN J. REIT, President, Manhattan Zionist Region ENTERTAINMENT MANHATTAN ZIONIST REGION CHORAL SOCIETY ADMISSION FREE. No Solicitation of Funds. MARCUS M. ZETKIN JACQUES J. SCHAPIRO President, 10th Zionist District President, Maccabi A. C. BRING YOUR YOUNG PEOPLE WITH YOUf Presentation of Colors by Jewish War Veterans, N. Y. County Post. CAMP AHAVOH UVINGSTON MANOR. N.Y. RACHEL SOLDON, Director takes great pleasure inviting you and your friends to its GRAND REUNION to be held on SUNDAY, MARCH 31 st 1946, at 2:30 P.M., at the BETH HILLEL INSTITUTE 124 WEST 951h STREET NEW YORK 25, N. Y. REFRESHMENTS ENTERTAINMENT ADMISSION: F R E E HUNTER COLLEGE (Evening and Ext. Div.) PARK AVENUE, AT 691h STREET NEW YORK CITY IVAN HEILRUT: Deutsche Dichtung 10 weitere Vorlesungen in deutscher Sprache NOVALIS. MORGENSTERN, DEHMEL, RILKE u. ». Mittwochs 7:30 bis 9:10 abends, Zimmer 913. Registration im Hunter College Jura Soyfer-Abend Samstag, 30. März, 8:30 p. m. findet im Master Theatre (310 Riverside Drive) ein Jura Soyfer- Abend statt, der dem Gedächtnis dieses jungen östeireichischen Dichters, der in Wien in den dreissiger Jahren durch 'seine Ar- tikel im "Wiener Tag" und in der Arbeiterzeitung" auffiel und in den Kleinkunstbühnen mit seinem Nestroyschen Humor und dichte- risch revolutionärem Tief sinn Sen- sation hervorrief, gewidmet ist. Soyfer ist dann auf der Flucht in die Schweiz von den Nazis verhaf- tet worden und in Dachau an Ty- phus gestorben. Mitwirwkende des Abends, der unter dem Titel "Die Freiheilsstatue um Schilling" Wiener Kleinkunst von Soyfer bringt, sind Erika von Wagner und Susi Gross sowie Juras Freunde und Mitarbeiter Leon Askin, Herbert Berghof. Jimmy Berg und Robert Klein-Loerk. Das Reinerträgnis des Abends, der von der Austro-American Youth und vom Austro-American Coun- cil veranstaltet ist, Hiesst befreiten österreichischen Opfern aus den Kon- zentrationslagern zu. Oscar Karlweis spielt die Hauptrolle in der Komö- die "I Like It Here", die am Don- nerstag im Golden Theatre zur Erstaufführung gelangt THE PLAYERS FROM ABROAD, Inc. Leitung: TELIX G. GERSTMAN BARBIZON-PLAZA THEATRE 101 West 58th Street (Corner 6th Avenue) 2., 3., 4., 5., 7. und 9, April, 8:30 Uhr abends GESPENSTER DRAMA von HENRIK IBSEN Frau Helene Alving . ELSE BASSERMANN Oswald Alving . . Pastor Manders . Tischler Engstrand Regine Engstrand . . ERNST DEUTSCH ALBERT BASSERMANN THEO GOETZ MARIA CZAMSKA Regie; ERNST DEUTSCH PREISE DER PLÄTZE Dienstag, 2. April (Erstaufführung) ..... . $4.80, $3.60, $2,40 Für die übrigen Aufführungen. .......... $3.60, $2.40, $ 1.80 RESERVIERUNGEN, SCHRIFTL., TEL.-BESTELLG.: OFFICE FELIX G. GERSTMAN, 140 W. 42d ST., Rm. 501; CH 4-1640 WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Barbizon-Plaza Ticket Office, 101 West 58th Street (CI 7-7000) » Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TR 4-7935) • Henry Mielke Co., 242 East 86th Street (RE 4-5159) Austro American Council - Austro American Youth Samstag, 30. März 1946 MASTER THEATRE 310 Riverside Drive — New York City 'Die Freiheitsstatue um 5 Schilling' EIN JURA SOYFER GEDENK-ABEND Mitwirkende : ERIKA von WAGNER - LEON ASKIN - HERBERT BERGHOF JIMMY BERG - ROBERT KLEIN-LOERK - SUSI GROSS Beginn 8.30 Uhr abends Karten: $1.20, $1.80, $2.10 (einschliesslich Steuer) Reinertrag für die befreiten Österreich. Opfer a. d. Konzentrationslagern. JUNIOR DRAMATIC WORKSHOP presents The ri • f • rtnoccnto jyr A Children's Play With All Live Actors! ":$4 MUSIC and DANCE! Next perl. March 23 | Directed by Maria Ley Piscator Every Saturday 2:30 p. IN. MASTER THEA. 310 Riverside Dr. Adm.: $1.25 & $1.50 Mail Or.: 134 W. 11 Tel. GR 7-8612 JEWISH-ENGLiSH VAUDEVILLE >E^„Är^$; FRI. EVE., SAT. & SUN. Continuous from NOON—Lote Show Sat. Michal Michal MICHALESKO ROSENBERG Jack iMs© JACOBSON SCHOENFELD Jack RECHTZEIT Ola SHLIFKO in Isidore Lillian's comedy revu« "MICHAVS BRIDE" N>770AM*v*I Houston St. & 2nd Ave. GR. 5-9888 Herman Der Chazente YABLOKOFF FREIDELE Irving Diana GROSSMAN GOLDBERG Henriette Julius JACOBSON ADLER in Isld. Lillian's unique Version of "Semale's Bar Mitzvah" THE DOWNTOWN IRVING JACOBSON S THE IRONX IRVING GROSSMANS TIINDSOR" Fordham & Kingsbridge Rds.SE.3-9000 COMING TO THE BRONX MONDAY EVE., MARCH 25th Memsha SKUINtKt in ABE ELLSTEIN'S New Tuneful Hit "MYHsmmmm EVERY EVE. tlNCL. SUN.). MATS. SAT. fc SUN.1 WINDSÖR THEATRE Fordham 8t Kingsbridge Rds. SE 3-9000 Mail MIRIAM KRESSYN MUNI SEREBROFF Every Evg. Ind. Sunday, 8:30 Mats. Saturday & Sunday 2:30 MAURICE SCHWARTZ in the play everyone must see DR. HERZL GOLDBERG & JACOBS Parkway Theatre East. Parkway & St. John's PI. Brooklyn - GLenmore 2-9388 RAUL STANY (fr Klaviei Stiasny. Wien) Kl * II I na. "Stimmen I d V I VI -Reparieren ANKAUF - VERKAUF 620 W 170th St. N.Y.C. WA 3-8063 Soezial-Preise für Musiklehrer und Restaurants. 12 AUFBAU Friday, March 23 "Players From Abroad" Ihre Pläne und Ziele — Die "Gespenster"-Premiere Mit der am Dienstag, 2. April, im Barbizon Plaza Theatre statt- findenden Premiere von Ibsens *cGespenster" geht ein Traum der *'Players from Abroad" in Erfül- lung, ein deutsches Theater in New York zu errichten. Vor zwei Jah- ren haben sich Lili Darvas, Hans Jaray, Oscar Karlweis, Grete Mos- heim und Felix G. Gerstman zu- sammengetan, um hier in Amerika Stücke zu spielen, die drüben ver- boten waren. Die "Players from Abroad" wollten eines der wenigen freien deutschen Theater werden. Nun wird das deutsche Theater in New York Wirklichkeit, und Felix G. Gerstman, der Direktor der Gruppe, ist vollauf damit be- schäftigt, einem nach deutschen Aufführungen ausgehungerten Pu- blikum eine Vorstellung zu bieten, die sich sehen lassen kann. "Wir wollten eigentlich mit Schnitzlers 'Professor Bernhard!' beginnen," erklärt Gerstman in einer Unterhaltung, "das auch jetzt wieder in Wien infolge von Protesten gewisser Kreise nicht gespielt werden kann. Aber für dieses an Männerrollen überreiche Stück konnten wir im Augenblick nicht die richtige-Be- setzung finden. Da ergab es sich, dass Albert und Else Bassermann in neuen Rollen auftreten wollten, die sie drüben noch nicht gespielt haben. So fiel die Wahl auf 'Ge- spenster', in dem das berühmte Schauspielerpaar sich vor seiner geplanten Reise nach Europa ver- abschieden wird. Es besteht die Möglichkeit, dass die 'Players from Abroad' mit dieser Aufführung nach drüben fahren und dort, vor allem in London und in der Schweiz, gastieren." Die Bassermanns und die übri- gen Mitwirkenden der bevorstehen- den Aufführung, also Ernst Deutsch, dessen Oswald zu seinen besten Rollen gehört, Maria Czamska, die bekannte Wiener Schauspielerin, und Theo Goetz, sind in New York eingetroffen, nachdem sie bereits in Hollywood mit den Proben begonnen haben. "Aber bei 'Gespenster' soll es nicht bleiben", berichtet Gerstman weiter. "Andere Stücke sollen fol- gen, Klassiker wie moderne Gesell- schaftsstücke, und darin sollen nicht nur 'Stars' zu sehen sein, sondern auch junge Nachwuchs- schauspieler. Auch wollen wir gute amerikanische Stücke in deutscher Sprache spielen, die spä- ter einmal den Weg nach Europa antreten werden. Welchen Anklang unsere Idee gefunden hat, zeigt das lebhafte Interesse deutschsprachi- ger Autoren, Regisseure und Schauspieler, die in den 'Board of ~A 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI Hamantaschen und die übliche Auswahl in feinsten Backwaren WIR BITTEN, Orders für das Wochenende rechtzeitig aufzugeben, da am Samstag keine telephonischen Bestellungen angenommen werden können. Tel : EN 2-0814 tür telefonische Bestellungen. Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen. Täglich (ausser Montag) von 10 Uhr vorm bis 1 Uhr nachts geöffnet n D B 1^3 unter Aufsicht von Rabbiner DR. JOSEF BREUER, New York Wir empfehlen unsere aus feinstem Material hergestellten hervorragenden 1 Ib. Packungen S2..60 bis $3.00 (Rechtzeitige Bestellung infolge begrenzten Vorrats erbeten.) 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(right in back of Trylon Theatre) I HAvemeyer 3 - 5323__I Konzerte und Vorträge im Temple Emanu-EI Unter dem Gesamttitel: "Eurasia and the American West in Song and Dance" gibt die Congregation Emanu-El unter der Leitung von Lazare Saminsky am 24., 29. und 30. März eine Serie von Vorträgen und Konzerten, an denen bekannte Musikwissenschaftler und zahlreiche Solisten, sowie der Chor des Tem- pels teilnehmen. Die Johann Strauss Operetta Com- pany hat Gustave Kotanyi als künst- lerischen Leiter engagiert und beginnt Anfang April mit den Proben einer neuen Operette "Vienna Dreams", Mu- sik von Johann Strauss. Im Vienna Cafe, 50 West 77th Street, tritt allabendlich (ausser Montags) die beliebte Wiener Künstlerin Rosalie SCHREIBERN RESTAURANT ItPD Neue Adresse: MILBURN HOTEL 242 W. 761h St., New York 23. N. Y. Telefon: TR 4-2399. Geöffnet täglich v. 5-9. Sonntags 1-9. Samstag abds nur für Parties geöffn 'Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth." 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Im Chor . machte wieder die Arbeit Kurt Adlers leilhaft bemerkbar. Die solisti- Leistungen waren angemes- Torsten Ralf ist ein trefflicher um die Ausbrüche eines glaubhaft zu machen, es ihm jedoch an hemmungs- Impuls. Rührend in Stimme Gebärde war Stella Roman als lemona. Etwas mehr Tücke und hätte dem Jago Leonard ■ens ein stärkeres Relief ge- ift. Alessio de Paolis (Cassio) Martha, Lipton (Emilia) hiel- gutes Niveau. Iter dirigiert Bruckners IX. soll nicht die Schuld an der lachlässigung Bruckners allein die Dirigenten und die Kon- :esell schaften schieben. Die ten können es sich erlauben, den Bruckner widrigen zu schwimmen. Für die, de- die Zeitstimmung günstig Shostakovich, Strawinsky, :ofieff, Gershwin, für Strauss Sibelius bedarf es keines Wal- •wohlaber für einen Bruckner, «einen Platz in der Musik- rhichte schneller als im Musik- der Nationen errungen hat. auch hier die angemessene irdnung erfolgen wird, das ien. wie bei Gustav Mahler, Ignoranten und Parteigänger irer "Richtungen" auf die "• Theatre News iiiiür ; i. \ S H A SKI IvNlH th - .» W fit ding Night" will opeii «djiv. >1 Ii r «'Ii 25, »t the Wiiidsor Theaire imi the Bronx. ierman YaMokoff will be starred .'& Condensed version of his own sical produr:tion, "Semele's Bar ,ssvah," in which the noted actor- K-etor will headline the new fish vaudeville bill at the Wind- Theatre in the Bronx beginning- dav evening, March 22. AMÜSEMENT PARADE By J. RICHARD BURSTIN lick Powell is taking no chance being a "forgotten man" in the aljä of film history. Having mged from erooner to crook in |Bt roles, and noted for success ittth, he is changing type again, Stile title of the satirical comedy Which lie will appear might ve as comment on the actor him- it's "A Very Remarkable Fel- , RKO is lilming it and it is ed: on a George M. Cohan play, |eops and People." . . . MGM is ting for a, girl, not just any girl, oiie that measures up to the of the part she'd have to play Uncle Andy Hardy," the famous Rooney series. And when say, measures up, we mean it. 's' got to be six feet or over, "ph is a lot of girl. Knoxv any- ?' » ,,i Taylor's back and Katie's lim! Soon to be released, Kath- ie. Hepbuni and Robert Taylor fbe paired in "You Were There," gäylörLS Irret tilm since release the Service. Key Dauer ; Mctit verhindernd Die grossen Lücken in den Platzreihen ,äss. S-onntag'skönzertS liessen Wal- ter die «Widerstände erkennen, der anhaltende brausende Beifall am Schluss zeigte aber zugleich, dass selbst die. vielleicht am schwersten zugängliche Symphonie Bruckners, die unvollendete IX. sich durch- setzt, wenn ein kongenialer Intern pret ain' Werk ist. . . 1 Die drei vorhandenen Sätze däur ern fast, .-eine Stunde, da Walter auf (früher von anderen ge- machte) Kürzungen verzichtet, ebenso wie er die originale Instru- mentation den von Bruckners Apo- stel, Ferdinand Löwe, übereifrig vbri'enoihhiehen Retuschen vorzog. Die Frage, ob die Auslassung eini- ger breiter Wiederholungen, die häufig gemacht worden ist, ratsam wäre, blieb auch diesmal offen. Auch in dieser ungekürzten, tonlich und konstruktiv vorbildli- chen Aufführung, in die Walter, auswendig dirigierend, sein ganzes Herz und seine ganze Imagination legte, faszinierte die Symphonie. Walter und das trefflich dispo- nierte Orchester wurden lange ge- feiert. Gershwin Memorial-Konzert Wiederum hatte die "B'iiai B'rlth Victory l.»dge" l.voiiiir«! Bernstein, diesmal mit dem leistungsfähigen »«ehester IMiilharmionie Orehestra die Aufgabe übertragen, moderne amerikanische Musik zu präsentie- ren. Im Mittelpunkt stand merk- würdigerweise nur der erste, in der Erfindung nicht sehr belangvolle Satz einer Serenade für Streicher von Harold Shayero, die mit dem all jährlich, zur Verleihung kommen- den Preis von $1.000 ausgezeichnet war, ausserdem ein mit dem ganzen Arsenal exotischen Schlagzeugs aus- gestatteter, effektvoller "llaiteo Cu- bano" von <' ff" Hfl AHM GANZJÄHRIG GE- ESflDRY ÖFFNET. KULTIV. bllBVlI B feRIEN PARADIES FÜR ERWACHSENE. Höhensonne, SPAZIERGÄNGE, FLIESS. WASSER IN ALLEN ZIMMERN. WIENER KÜCHE. E. & O. STAREN FLEISCHMANNS, N.Y. Tel. 134 BROOK HOUSE Villa Meinstein Fleischmanns, N. Y. Phone: 232 Angen. Osterferien-Au (enthalt m. Seder-Abend. - Zentralheizung. El&g. Schlafzimmer m. fl. Wasser. Das ganze Jahr geöffnet. 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Unwin irt diesen Uebelstand darauf rück, dass es nicht genügend te deutsche Uebersetzer gibt d auch nicht genug Personen, i Uebersetzungen mit dem Ori- hal vergleichen. Hier einige der irkantesten Beispiele: I took her word for it: Ich ver- rach ihr, es zu tun. You are kidding: So geben Sie h nur selbst preis. No, I liked it: Nein, ich liebe ihn. girl with a face like that fld get away with murder: Ein .dchen mit solch einem Gesicht laste mit einem Mörder reisen, fls has the run of the village: trank all den Rum, der im >rfe aufzutreiben war. A patient who is only fit for ht work: Er ist nur fähig, bei listlicher Beleuchtung zu arbei- "Olet" Manche Moskauer Werkstätten, denen man früher Sprengstoffe Erstellte, haben sich in Fabriken irwandelt, wo man Seife und irfums produziert. Eine dieser ibriken beabsichtigt im kommen- 1 Jahr, 85 Millionen Parfum- Anti-Anti (Fortsetzung von Seite 8) .— und Schwäche lädt zur Re- volte ein. . . . Arabischer Antisemitismus Obwohl es unter den 20 Millio- nen Einwohnern in Ilexiko nur 20,- 000 Juden gibt, spielen die Juden eine grosse Rolle in der nationa- listischen Politik der Sinarquisten. Indem man die Juden als eine un- heilvolle wirtschaftliche Konkur- renz für die Mexikaner hinstellt, schürt man Misstrauen gegen sie. Mit der mittelalterlichen Anklage, dass die Juden "König Christus ge- tötet haben", missbraucht man den religiösen Fanatismus der Mexika- ner. In der letzten Zeit erstreckt sich die antisemitische Kampagne auf die Palästina-Frage. "Es verdient beachtet zu wer- den," berichtet Rabbi Lander in diesem Zusammenhang, "dass die Arabische Liga gerade in Mexiko eine grosse Propagandatätigkeit entfaltet. Als kürzlich in den Strassen der Stadt Mexiko antise- mitische Flugzettel verteilt wur- den, suchte das Mexican Jewish Committee und das Anti-Defama- tion Committee die Hilfe der Re- gierung an und erreichte, dass die für diese Flugblätter verantwort- lichen Führer der Arabischen Liga deportiert wurden." Das Interesse in Mexiko konzen- riert sich nunmehr auf die am 7. Juli stattfindende Präsidentenwahl, in der als Kandidat der PRI der frühere Innenminister Miguel Ale- man aufgestellt ist, der derselben politischen Linie wie der jetzige Präsident Manuel Avila Camacho zu folgen verspricht. Alemän hat die Unterstützung der Arbeiter- und Bauerngewerkschaften, kann aber auch auf die wichtige Gruppe der Bankiers, Industriellen, Kauf- leute und Angehörigen der freien Berufe rechnen. Sein wichtigster, aber kaum aussichtsreicher Gegen- kandidat ist der frühere Aussen- minister Ezequiel Padilla, der die treibende Kraft zur Einladung des argentinischen Farrel - Peron-Re- gimes auf der Konfereaz von Cha- pultepec war und der auf der San Francisco Konferenz die latein- amerikanischen Staaten zu einem Block vereint hat, um die Aufnah- me Argentiniens in die UNO durchzusetzen. Obwohl sich Padil- las Anhänger öffentlich damit brüsten, dass mexikanische Filia- len nordamerikanischer Firmen, die Wall Street-Monopolen nahe- stehen, Padilla - Wahlbonds kau- fen, lehnte die Regierung bisher eine Untersuchung dieses unge- setzlichen Vorgangs ab. Kampf gegen die Inflatipn Eine Reihe von Verbraucherorgani- sationen hat sich zu einer Ausstellung zusammengetan» die am SYeitag, den 22. März, in den Ladenräumen des General Motor Buildings, Broadway und 57. Strasse, eröffnet wird. Die Aus- stellung, die bis Mitte April geöffnet ist, demonstriert an den verschieden- sten Sujets die Auswirkungen der In- flation auf den Durchschnitts Verbrau- cher. Haschen herzustellen. Tartjana Morzova, die Leiterin dieser Fa- brik, die vor 20 Jahren hier ihre Laufbahn als Einpackerin von Seife begann, entwickelte sich während des Krieges zu einer Spe- zialistin im Luftabwehrkampf. Heute nennt sie ihr neues Chypre- parfum "Atem Stalins" und ein Produkt, das nach Kölnischwasser riecht, "Der Sieg von Moskau". Die Weltwoche (Zürich). PARADISE CAMP Fleischmanns New York 2,500 ft. elevation; 100 acres. Co-ed 5-15 years; mature staff; Nurae; all land and water sports; private lakc. Excellent food; strict dietary laws; most modern buildings. Ask for further Information: SH1FTAN, 209 W. 97th Street, New York City. Tel. AC 2-3210; Ext. 7-F. 6-9 P.M. CAMP ORAH LA-NOAR THE TWO ROSES CAMP The Ideal Orthodox Camp for Boys and Girls - In the Catskill Mountains. 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Sie verlieren ihre bisherige Eigen- schaft als Staatenlose und werden rechtlich wieder als. deutsche Staatsbürger betrachtet. Während $ber deutsche Nichtjuden, die in Holland sich aufhalten, um im Lande bleiben zu können, ihre antifaschistische Haltung genau nachweisen müssen, fällt dieser Nachweis für deutsche Juden weg. Wie sehr das holländische Volk innerlich von der von den Nazis importierten Judenfeindschaft frei- geblieben ist, bewies die kürzliche machtvolle Gedenkfeier in Amster- dam anlässlich der fünften Wieder- kehr des spontanen Widerstandes der Bevölkerung gegen die Nazi- Razzien im Amsterdamer Juden- viertel. 50,000 Menschen versam- melten sich auf eltem Waterlooplein, an ihrer Spitze Königin Wilhel- mine, die gleich im ersten Satze ihrer Rede der ungezählten jüdi- schen Opfer gedachte. Einer der Redner erinnerte an die einzigartige Auflehnung der Amsterdamer Arbeiter, die zu Hilfe eilten, als sie hörten und sahen, dass die holländische S.A. junge Juden auf dem Waterloo- plein zusammentrieb, um sie zur Zwangsarbeit nach Deutschland zu deportieren. Nach heftigen Strassenkämpfen wurden die Mus- sert-Banden aus dem Judenviertel zurückgeschlagen. Danach griff die grüne Polizei mit - Maschinen- gewehren und Handgranaten ein, und niederländischti Arbeiter fielen Seite an Seite mit ihren jüdischen Mitbürgern im Kampf um die Freiheit. Der Kampf endete mit der Deportierung von 1000 jungen Juden, von denen wie durch ein Wunder zwei -lebend aus Maut- hausen zurückkamen. Die Menge, in der neben der Königin Vertreter der Regierung, kanadische Offiziere und Mann- schaften der Jüdischen Brigade zu sehen waren, gedachte eipe Minute Jang durch Stillschweigen der Opfer. Den Höhepunkt der Feier bildete der Gesang des Partisanen- liedes in jiddischer Sprache. PurimVincent und Purim... Hitler Eine Erinnerung von Bertha Badt-Strauss Infolge Platzmangels konnte der nachfolgende Aufsatz nicht in der vorigen (I'iirim- j Nummer publi- ziert werden. "Welch ein absonderlicher Ge- danke!" so mag mancher meiner Leser bei diesen Worten ausrufen. "Wie kann man ein Fest der Ju- den in einem Atem mit dem Namen des grausamsten Judenfeindes al- ler Zeiten nennen . . "Nicht ge- dacht soll seiner werden!" hätte Heine dazu gesagt. . . . Wer ist Vinzenz'i Was bedeutet das Purim Vinzenz, das auch Pu- rim Winz oder Purim Frankfurt genannt wird ? — Vinzenz ist nie- mand anderes als der berüchtigte Vinzenz Fettmilch, der Frankfur- ter Raufbold, der vor 332 Jahren Aehnliches gegen die Juden Frank- furts plante wie wir es zu unserm Grauen heute erleben mussten. — Und der 20. Adar war der Tag, der (1616) die feierliche Zurückbrin- gung der Juden durch den Rat von Frankfurt sah, die Wiedergut- machung ihrer Verluste und die Hinrichtung des Verbrechers. Aber das ist nicht das einzige l'urim- fest, das der Erinnerung an die Ret- tung aus einer nationalen Gefahr' galt: da war das Fcnsterpurim in Hebron, das Purim von Kairo und Padua; und sogar einzelne Familien feierten ihr eigenes Familien-Purim wie etwa die Familien von Lippmann Heller und David Brandeis. Beweis genug, dass das Purimfcst im jüdischen Volke lebendig geblieben ist, noch ehe es . durch die glänzende "Adlojada"-Feier, den Kar- GOLDSCHMIDT 701 West 177th St. Apt. 25 Tel.: WA 7_.i«n solchen Umfang angenommen, dass sich der Oberrabbiner von Schweden, Dr. Marens Ehrenpreis, an der! schwe- dischen Innenminister, mit dem Er- suchen gewendet hat, in die Ange- legenheit einzugreifen. Der Ober- rabbiner hat dem Innenminister Beweismaterial unterbreitet, demzu- folge die Missionsgesellschaften den jüdischen Flüchtlingen für den Fall ihres Uebertritts zum Christentum das schwedische Bürgerrecht und andere Privilegien versprechen. Der schwedische .Innenminister hat eine Untersuchung zugesagt. Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat weiteren 120 deut ncIi-jüdischen Flüchtlingen, die im Lande leben, das Bürgerrecht verliehen. Damit sind im Ganzen 270 deutsch-jüdische Familien, die sich in das kleine Ländchen retten, konnten, Liechtensteiner Bürger ge- worden. Der nach Liechtenstein ge- rettete Besitz der Flüchtlinge wird auf. 128 Millionen Schweizer Francs geschätzt. Die britische Sektion des Alliier- ten Kontrollrates für Deutschland hat eine Herabsetzung; der I,e''ens- mittelrationen für dl^placed yersons in der britischen Zone angeordnet. Nach der amtlichen Mitteilung wer- den die D.P.'s aber auch weiterhin grössere Kationen erhalten als die Deutschen. Die Jüdische Gemeinde in Berlin hat vier Büros in verschiedenen Stadtteilen eingerichtet, die die Be- ratung jüdischer Personen bei der Auswanderung- erleichtern und die Fürsorge für die Juden der Haupt- stadt koordinieren sollen. Die britishen Behörden haben nach Mitteilung von Ilya Dijour, Direktor der HI AS in Deutschland und Oesterreich, Mr. Morris Kraicer die Genehmigung- erteilt, die HIAS in der britischen Zone und im Hafen Bremen, dem Ausreisepunkt für die Fridoy, March 22, Z K IT S C H R J F T F Ü R 1 RA GEN I)E S J U D E N T U M Die neue Zeitschrift der Jüdischen Gemeinde Berlin "Der Weg" heisst eine Zeit- schrift für Fragen des Judentums, ^die jetzt mit Genehmigung der amerikanischen Militärregierung von der Jüdischen* Gemeinde in Berlin herausgegeben wird. In der ersten Nummer, die am. 1., März unter der Redaktion von Wilhelm Meier herausgekommen ist, befindet sich ein Artikel von Dr. Leo Baeck über "Individuum und Gemein- schaft". Dann berichten verschie- dene Dezernenten des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde über die Verwaltung das Kultuswesen und die Allgemeine Fürsorge der Ge- meinde. Auch ein kleiner Inser» tenteil ist bereits vorhanden, &?j dem eine langsame Rückkehr zu Normalität sich abzuzoichne scheint. Ein Zauberkünstler enij stehlt sich für - Privatv er aristo tungen, ein Zahnarzt teilt Wiedereröffnung seiner Praxis M ein Briefmarkenhändler bietet seil Dienste als Fachmann an, uii! auch ein Antiquitätengeschäft I der Rankestrasse hat wieder auj gemacht. Wir reproduzieren voi stehend den Kopf der Zeitschril der Jüdischen Gemeinde in Bertis Kl£ider MÄNT£L k°stümb lk0HNene> ^a^uS£H£n ■ . : CORNERlOOth STREET, 819 AMSTERDAM A> ELSIE ULLMANN 454 FORT WASHINGTON AVE. Apartment 21 (Cor. 181sl St.) Tel.: WA 7-7755 • Zum Frühjahr Reichhaltige Auswahl in neuesten PRINT-KLEIDERN Auswanderung nach U.S.A., zu ver- treten. Der amerikanische Gerferalstabs- chef Eisenhower hat in einer Er- klärung an die Studenten des Jew;sh Institute of Religion den jüdischen Fvlilkiiiiiäiieii hohe» l.oli cezollt. Er betonte, dass die 11 in gäbe der jüdi- schen Armeegeistlichen an ihre Pflichten und ihr vortreffliches Zu- sammenarbeiten mit den Feld- ka, planen der anderen tieligrionen weite Anerkennung der militärischen Kommandeure g-feunden ha.be. Dr. Steilheit S. Avise, Präsident des World Jewi'sh Congress und des American Jewi.sh (Kongress, hat der Columbia Uni versH y zum Vorwort" ffemacht, dass sie «liskrimtnieremle Methoden übe und damit die Anti- Discrimination-Klausel des Rtaats- steuergesetzes vorletzt habe. Gleich- zeitig- damit hat 1 )r. VVise beim Steuerkommissar der Stadt New York den Antra«- gestellt, die Steuer- befreiung- der Universität aus die- sem Grunde aufzuheben. Britische Regierung ernennt jüdischen Berater •Im englischen Unterhause würd bekanntgegeben, dass Oberstie™ nant Robert B. Solomon, der ei™ Zeitlang Präsident des Jüdisch® Nationalfonds in Grossbritannief war, zum Berater für jüdische \n| gelegenheiten bei der britisches Sektion des Alliierten Kontroll rates in Deutschland ernannt worl den ist. Solomon, ein aktiver Zij onist, wird sich Anfang April nacÜ Deutschland begeben. est ellci 1J latievjori CORSETIERE früher Paris 839 WEST END AVE. Apt. 7 F cor. 10 Ist St. Tel.: AC 2 - 0483 Exclusive Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter Geschwister SALOMON * 336 FT. WASHINGTON AVE. ' » Apt. 1-J (tw. 174.-175. St.) WA 7-7686 | •• Langjähr. Spezialisten für Mass- # » Anfertigung ii. |CORSETSS £ Hüftformer, Büstenhalter, Leib- J * binden nach ärztl. Verordn, etc J ; • REPARATUREN BILLIGST • < .VUHHVUHVU BABY- und KINDER- SPEZ1 ALITÄTEN JAY'S KIDDIE CLOTHES 118-03 Metropolitan Avenue KEW GARDENS, L. I. überzeugen' Sie sich von unserer grossen Auswahl in allen Baby- u. Kinder-Artikeln. Fachmännische, höfliche u. individuelle Bedienung. 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November Bamberger Synagoge in Brand, steckt,, die silbernen Kultgeräte ■Gotteshauses, geraubt und dem Vorstand der jüdischen Gemeinde iliche Verletzungen zugefügt ha- Dr. Dehler erklärte, dass er der Abhaltung dieses Prozesses, inz besonders interessiert sei, da als Bamberger diese scheussli- ien Verbrechen selbst miterlebt id auf den Tag gewartet habe, an sie ihre Sühne vor Gericht aden würden. Da für diesen Prozess das Land- Bricht zuständig ist, hat Dr. Deh- den Staatsanwalt am Landge- lt Bamberg, Dr. Max Ehrnsper- > beauftragt, die nötigen Vorar- eiten für den Prozess in Angriff nehmen. Der Prozess wird, wie in annimmt, in zwei bis drei Ho- lten beginnen und der erste gros- Prozess dieser Art in Deutsch- sein. Die Angeklagten wurden )fort nach dem Einmarsch der Amerikanischen Truppen in Haft »nommen und in amerikanischen InternierungSlagern untergebracht. Dr. Dehler und Dr, Ehrnsperger Bannten der "Neuen Zeitung" zu- jfolge als die wichtigsten Ange- klagten für den Bamberger Symi- jgogenprozess: 4en ehemaligen Kreisleiter von Bam- berg Lorenz Zahneisen; den Schwa- Ser des Kreisleiters. NSKK-Staffelluh- sr Heinrich Klug; den Leiter der ört- lichen DAF Schlegel; Stadträt und Kreisbauernführer Schaeder; SA-Stan- jlartenführer Ring; SA-Obersturmfüh- «r Fleischmann; Kreispropagandalei- fttr Bergner; den Träger des goldenen Parteiabzeichens Otto Koerk Jr.; Bau- Inspektor Hans Stadler. Ausser die- >en bereits in Haft befindlichen Perso- jtten ist eine Reihe weiterer Personen ierdächtig, führend an den Verbrechen beteiligt gewesen zu sein, gegen die die pJntersüchung noch schwebt. Generalstaatsanwalt Dr. Dehler erklärte, dass die Beschuldigten Am kommenden Prozess hauptsäch- lich wegen folgender Delikte ange- klagt würden: Landsri$densbruch, Brandstiftung, Totschlag, Plünde- rung und Raub. Er rechnet damit, lass die Angeklagten versuchen Werden, sich damit zu entschuldi- gen, dass sie ihre Taten auf Befehl Von höherer Stelle verübt hätten. Der Generalstaatsanwalt liess keinen Zweifel darüber, dass eine Entschuldigung dieser Art keine Rechtsgrundlage habe und fügte hinzu: ' .'*Wenn auch ein Befehl vorlag, so ist das kein Grund, dass es getan wer- den Musste. Nach deutschem Recht könnte kein SS-Mann oder sonstwer gezwungen werden, Verbrechen zu be- gehen." ; ■ .. . " , , ^ . Trauerfeier der tschechoslo- wakischen Juden Das Czechoslovak Jewish Com- mitte e des World Jewish Congress Veranstaltete eine würdige Ge- dächtnisfeier änläsSlich des Trau» ertäges, den der Rat jüdischer Ge- meinden von Böhmen, Mähren und Schlesien zum Gedächtnis der 3860 tschechoslowakischen Juden ange- ordnet hatte, die vor zwei Jahren von den Nazis getötet wurden. Die- ser Trauertag, der darüber hinaus allen jüdischen Märtyrern der Tschechoslowakei gewidmet ist, wird künftighin alljährlich feier- lich begangen werden. Die Free Synagogue konnte die ausserordentlich zahlreich Erschie- nenen nicht fassen, sodass ein zwei- ter Saal geöffnet werden musste, und Hunderte keinen Zutritt fan- den. Nach einleitenden Worten des Vor- sitzenden des Czechoslovak Jewish Oommittee, Dr. Frederlck Fried, sprach als erster der bevollmäch- tigte Minister der tschechoslowa- kischen Republik, Dr. .Tan l'apanek. Er umriss mit markanten Worten die Grösse der Katastrophe, die über das tschechoslowakische Judentum und den tschechoslowakischen Staat hereingebrochen ist und betonte nachdrücklich den festen Willen der-, wieder erstandenen tschecho- slowakischen Republik, jede Spur der Jahre der Nazibesetzung auszu- merzen, und den wieder erstandenen Staut zu einem wahren Heim für alle seine Bewohner zu gestalten. Nach .ihm ergriff Professor Dr. J. JlriiniHitkii (Princeton University) j das Wort. Er erinnerte die Ver- ; Sammlung daran, dass der Krieg ' bisher nur auf den Schlachtfeldern geendet habe. Der Generalsekretär i des World Jewish Congress, Dr. A. ' loin Kiihowltxkl, stellte fest, dass die beispiellose jüdische Kata- ; Strophe der letzten Jahre nicht j jenes Mass von Einkehr und Reue in der Wel t hervor gerufen habe, die die Juden zu erwarten berechtigt waren. , t Der religiöse Teil der Feier war > Rabbiner J'ra Sud (Arlington, Va.) > Imd-Oberkantor .1. B. Levy anver- ; traut, die wesentlich zum eindrucks- vollen Verlauf der würdigen Kund- gebung beitrugen, die von künst- ■ lerischen Gesangsdarbietungen von) Frau Hiith Kiweh-Arndt Umrahmt war, , -j Am Schlüsse der Feie'r verkün- dete der bekannte Historiker Pro- fessor Dr. Guido Misch, dass in An- j knüpfung an eine uralte jüdische Tradition, das tschechoslowakische . Judentum daran gehe, das Ge- i dächtnis dieser Märtyrer in einem würdigen Erinnerungsbuche festzu- halten. In Landsberg, dem einstigen Nazi-Wallfahrtsort, wo Hitler nach dem misslungenen Münchner Feldherrnhalle - Putsch im i'idelen Gefängnis sass, erscheint jetzt eine in jiddischer Sprache mit la- teinischer Schrift abgef.asste La- gerzeitung in einer Auflage von 10.000 Stück. In Feldafing am Starnberger See, dem einstigen Wohnsitz von Bruno Frank und Wilhelm Speyer, wird im jüdischen Lager unter dem Titel "Das freie Wort" eine jiddische Zeitung in laeinischer Schrift herausgegeben. IÄM6 : unsere neueingeiührlen SAMPLES (Modellhüte) von allerersten Designers, feinster Handarbeit, -Vor- nehmstem Geschmack, er- regen ' Aufsehen; günstige Preise zufolge kleiner Re- gie. Besichtigung ist loh- nend. Umänderungen nach letzten Modellen. .10 a. m. to 8 p. m. Samstag geschlossen. Sonntag i0 to 5 p m. p<>7 Hebräische und jiddische Zeit- , Schriften in Bayern . Der in Konstanz (französische Besatzungs - Zone) erscheinende "Südkurier", dessen Hauptaktionär der bekannte Zeppelin-Luftschiff-, Führer Dr. Hugo Eckener ist, be- richtet, dass der "Zentralausschuss befreiter Juden in Bayern" ein of- fizielles (Jrgan "Unser Weg" her- ausgibt, das eine Auflage von 25.000 Exemplaren erreicht und in i jiddischer Sprache mit hebräischen 1 Schriftzeichen verfasst ist. Der {gleiche Auschu&ss veröffentlicht auch die vierzehntäg in he- ' bräischer und jiddischer Sprache erscheinende Zeitschrift "Der Funke", die das Organ der Zioni- sten ist. NOTIZEN AUS AUSTRALIEN Australisch-jüdische UNRRA- Hilfs - Gruppe nach Griechenland. Jüdische Mediziner und Sozial- arbeiter, organisiert vom Uniled Jew- ish Overseas Relief Fund in Melbourne, ist auf dem Wege nach (iriechenland, um dort unter der Oberleitung von UNRRA zu arbeiten. Die <1 nippe wird von Dr. Wasser, früher Schneidemühl, geführt und besteht aus 8 Mitarbeitern, medizinischem Hilfspersonal, Registra- toren und Wohlfahrt,sliell'ern sowie Transport- und Material-Hilfsarbeitern. Auch Sydney hat eine jüdische Hilfs- gruppe gebildet, um unter UNRRA zu arbeiten. Ursprünglich sollte sie nach Shanghai gesandt werden, aber UNRRA beabsichtigt, auch diese Gruppe nach Europa zu schicken.. Manila-Refugees kommen in Australien an Die Bereitwilligkeit der: Australischen Regierung, jüdischen-. Resugees, die nahe Verwandte in Australien" haben, Ein- \Vanderuhgs-Erlaubnisse zu gewähren, hat bereits die ersten Flüchtlinge nach Australien feebracht. Wahrend die Mehr- zahl der 2500 jüdischen Hilfsbedürftigen, die das Glück hatten, Einwanderungs- papiere zu erhalten, noch warten wer- den müssen, bis Schiffspassagen zur Verfügung stehen, ist es einer Gruppe von Manila mit Hille, des American Joint gelungen, auf LibeHy-Sehiffen nach Australien zu kommen. Bisher sind ungefähr zehn Familie» eingetroffen, und die hiesigen jüdischen Hilfsorgans sationen erwarten In nächster Zeit wei- tere Gruppen von Neu-Ein warn lere in. Der Einwanderungsminister Calw eil hat öffentliche Angriffe zurückgewiesen, die eine Bevorzugung jüdischer Flücht- linge gegenüber Australiern behaupte- ten, die aus Mangel an Passagen noch nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten. 1500 Zertifikate für Palästina Die Palästina-Regierung hat so- eben die Zuteilung von 1600 Ein- wanderungszertifikaten für den Zeitraum vom 15. März bis 15. April bekanntgegeben. Von diesen werden 1500 an Juden zugeteilt, 100 an Nichtjuden. Es ist richtig, Für jede Dame den kleidsamen Hut ■1 in allen Preislagen LiLo HATS 1378 ST. NICHOLAS AVENUE (Cor. 179th St.) Tel.: WA 3-9153 Umänderungen preiswert Mizzi & Irene (fr. Wien, Paris) 2210 BROADWAY (zw 78. u 7». Strasse) Tel.: TR 4 - 6231 Keinen die neuesten Frühjahrs- und Sommer-Modellhüte , 251 Ft. 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Ich habe oft mit Freunden, Ame- rikanern und Einwanderern, ein JehrrHvl»«'* Experiment gemacht Ich führte sie in die Niihe eines Klassenraums, in dem deutschspra- chige Kinwanderer englisch spra- chen. Iri die Nähe, d. h. nahe ffenugy um zu hören, dass gesprochen wurde, aber doch zu weit entfernt, um ein- zelne Worte vernehmen zu können. Jeh stellte dann die Frage, ob in dt>m Klassenraum deutsch oder eng- lisch gesprochen wurde, und erhielt imliezu ausnahmslos die Antwort: deutsch. Der Grund für diesen Irr- tum ist. einfach. Auch wenn die Einwanderer englische Worte spra- chen, so war ihr Tonfall doch ganz und gar deutsch geblieben. Sie sprachen jeden einzelnen Satz un- gefähr in dem Tonfall, in dem sie einen entsprechenden deutschen Satz gesprochen hiTtten. Sie sprachen gleichsam deutsch — auch wenn sie englische Wörter gebrauchten. Ich habe bis jetzt nur die Schwie- rigkeiten aufgezeigt. Wahrschein- lich würden mir in einer Unterhal- tung jetzt manche Kritiker zuru- fen: "Schön und gut, alles richtig, was Sie uns gesagt haben. Aber ■yvas sollen wir tun, um eine bessere Aussprache zu bekommen? Viel- leicht sind unsere Schwierigkeiten unüberwindlich. Ist es überhaupt möglich, seinen falschen Akzent loszuwerden?" Es ist möglich. Allerdings ist es für viele nicht leicht. Aber die mei- sten haben ja so gut wie garnicht« unternommen, um ihren Akzent zu verbessern. Ich wage zu behaup- ten: Wenn Max Meyer auch nur halb so viel Mühe, wie er für das Studium des englischen Wortschat- zes und der englischen Grammatik aufgebracht hat, auf sorgfältiges Hören und Nachsprechen verwen- det, dann kann er enorme Fort- schritte machen. Freilich bedarf es hierzu der Uebung. Glücklicherweise gibt es sorgfäl- tig «usy volflerte L »t erricht ninrth«,- den. um den richtigen Tonfall zu lehren. Es gibt sogar recht einfache ■H*>r- und Sprechübungen, die jeder ohne weiteres versteht und nach- machen kann und die schnell einen nicht unerheblichen Fortschritt stitute of Modern Languages ein-1 gerichteten Intensiv - Kurse einen Spezialkurse zu erteilen, und -zwar mit dem Thema: "Ueberwindung charakteristischer Fehler deutsch- | sprachiger Einwanderer". Der Kurs beginnt in den nächsten Tagen. Anmeldungen bei Dr. Lesch- bringt-n. Kine Uebung z. B. besteht ' nitzer im "Aufbau", 67 West 44th darin, deutsche Sätze so zu sprechen, Street, Dienstag und Donnerstag, 5 1 wie sie der Amerikaner spricht, d. bis 6 p. m. Telefonisch: VA 6-3168); h. den Amerikaner zunächst auf zu anderen Zeiten: BOulevard 3-2630. deutsch, in der Muttersprache, nach- zumachen. Dii'se Uebung ist oft eine Quelle der Heiterkeit. Bs klingt ja so komisch wie der Ame- rikaner deutsch ' spricht. Leider klingt es aber auch für das Ohr des Amerikaners komisch, wenn er den Kinwanderer englisch sprechen hört. ... Die nächsten Uebungen stecken sich ein neues Ziel. Max Meyer muss jetzt nicht nur lernen, den deutschen Satz in deutschem und in amerikanischem Tonfall zu sprechen, sondern auch den ent- sprechenden englischen Satz. Wenn Meyer erst einmal im- stande ist, einen Satz richtig zu sprechen, dann ist ein Anfang er- reicht. Eine Grundlage ist da, auf der man weiter bauen kann. Vor allem hat Meyer jetzt Selbstver- trauen gewonnen. Er sieht, dass es ihm tatsächlich möglich ist, den seit seiner Kindheit gewohnten Ak- zent aufzugeben und einen Ameri- kaner ebenso nachzumachen, wie man in der Muttersprache andere Mundarten nachzumachen pflegt. Hand in Hand mit diesen Kor- und Sprechübungen muss Meyer zugleich bestimmte Züge des ame- rikanischen Wesens verstehen ler- nen, die ihm ursprünglich sehr fern lagen, %. B. all das, was sich hinter Wendungen wie "take it easy" verbirgt, ein stärkeres Mass von Gelassenheit, als er selbst es früher an sich und Menschen sei- ner Umgebung kennengelernt hat. In den ersten Jahren nach seiner Einwanderung hat er amerikanische Hedner oft monoton oder gar lang- weilig gefunden. Allmählich lernt er verstellen, dass hier wieder das Gesetz des "take it easy" wirkt. Der Redner, den er eindrucksvoll und lebendig findet, würde Ameri- kanern viel zu unruhig und aufge- regt vorkommen, so wie ihm selbst früher Franzosen oder Italiener zu lebhaft vorgekommen sind. Schliesslich versteht er, dass hin- ter der Sprachweise des Amerika- ners eine andere Haltung als seine steht, der Psychologe würde sagen: eine andere Emotionalität oder Mentalität. Es kommt der Augen- blick, wo er merkt, dass jemand, der deutsch spricht, im allgemei- nen eine etwas gespanntere (straf- fere oder strammere) Haltung ein- nimmt als der Amerikaner, dessen Haltung und Wesen "relaxed" ist. Er versteht plötzlich, warum man besser englisch spricht, wenn man die Hände in die Hosentaschen steckt. Wir freuen uns mitteilen zu kön- nen, dass Professor John Whyte sich bereit erklärt hat, im Rahmen der vom N. W.O. und American In- Dr. jur. HORACE W. K. BORCHARDT früher Berlin, zeigt an, dass er sich als Rechtsanwalt niedergelassen hat. Das Büro befindet sich 55 LIBERTY STREET NEW YORK S, N. Y. Telephon: REctor 2 - 4148 Dr« Rudolf Szilagyi WIEN) assoc. mit Cert. Owe« STEUER-BERATUNG für Geschäft - BÖRSE - Anstellung FINANCIAL STATEMENTS - AFFIDAVITS ANMELDUNG AUSLÄNDISCHER VERMÖGEN M NOTÄRV T>TTÄT Tr * 717 WEST 177th STREET, New York 33, N.Y. WA 3-6420 How Good Is Your English? Free Lessens Every Bey (Words spoken by Mrs. Meyer which are- printed in italics, are wrong. Words spoken by Mrs. Smith whiCh are printed in italics. efther are the correct expressibn or a generally useful phrase.) Mrs. Smith: Would you like to take an English lesson every day, free of eharge? Mrs. Meyer: Certainly. Where are they to be had? Mrs. S.: On the aubway. Mrs. M.: I u&e the subway every day, but 1 never noticed anything of the Kind. Mrs. S.: Have you never looked at the advertisements while you ride the subway? Mrs; M.: You think they can jnstruet me? Mrs. S.: They can teaeh you a lot. I'll show you how. Just take ithe Schaefer beer ad that says: !"Our band has never lost its skill." Mrs. M.: It should remind me ! not to say things like 'I am in this country sine» five years', instead of 'I have been . . .' Mrs. S.: I see you get the idea. One of the most widely advertised words is flavor. Mrs. M.: Yes, but wouldn't it be just as well to aay, 'This pud- ding has a vanilla taste?' Mrs. S.: Unfortunately, my dear, it wouldn't. This is the reason I recommend the study of phrases used in ads. 'Taste' is usually used as good or back taste; in connection with food, it's flavor. Mrs. M.: Speaking of flavor— there's also pnrity and body. Mrs. S.: I see you read your Ballantine advertisements. That's another thing to remember: food is pure or adulterated—because elean is the opposite of dirty. As for body, it is one of those ex- pressions that will come in very handy when you describe dress materials, for instance. Mrs, S.: Referring to the 'Rare Smoothness' of Calvert Whisky—! what is a rare steak? Mrs. M.: A steak you got while the meat shortage was at its peak? Mrs. S.: That's a very witty suggestion—only it's wrong. A rare steak is the opposite of a well-done steak. And since a steak costs a lot of money, let's see what the American Express advertise- ment has to say for its checks. Mrs. M.: If I remember correct- ly, it Claims that every stof'e pays them and that they are valid permanently. Mrs. S.: Yes, but the faet that every brauch eashes them and that they are good indefinitely is stated in exactly five words: "Ac- Employers Don't Forget the Veteran* Employment Service of the New World Club 67 West 44th St., NYC. VA 6-3168 On file: Employees qualified for Export -— Import — Sales- man — Mechanics trained in the U. S. Army — Trainees look- ing for jobs with future. eep table everywhere — no time limit."—Of Course» you can't use the slang of advertisements indis- criminately. Mrs. M.: I like slang, it aounds so typically American. Mrs. S.: Slang is perfectly all right for those who, command the language—but as long as your English is not very good indeed, keep away from it. A mixture of slang and mistakes makes a dis- graeeful impression. Mrs. M.: You mean I should avoid using words such as guy, cute, swellf Mrs. S.: That's right. Also be- wäre of too much enthusiasm in your adjectives. Mrs. M.: Like the Uneeda ad, which says: "A grand cracker buy"? Mrs. S.: That's right. Tb repeat such a typical advertisement phrase would be ridiculous. But if you memorize it and change it to 'these crackers are a gw>d buy," it will show that you have learned your lesson. Otherwise, the ad- vertisements, instead of helpinj you, will turn 4gainst you as 1 witnessed it the other day. At the subway Station nearest to my home, there is a large poster which bears only the words: "Century Theater. ARE YOU WITH IT?» On the white space underneath, someone had written: NO. Anne Pötzer. Erste Visaanträge in Frankfurt Das HIAS-Bftro in Fnmkhiri *. M. hat am Montag- mit der Bl*releäim* vom Antrügen ai»f Bhrtethe** von Vl»e* an Displaced Person» und deutsche Juden beim Frankfurter Konsulat begonnen. Gleichzeitig' hat das Büro mit der Ausgabe von "corporate affldavits" (Sammelaffi- tlavits) begonnen, voR denen es 4500 ausgeben wird. Das erste Affidavit ging an Rabbiner Leopold Neubau.« und seine Frau in Frankfurt. Beide sind Ueberlebende aus Thereelen- xtndt. Rabbiner Neuhaus ist wohl der einzige noch in Deutschland verbliebene Rabbiner. Sein Sohn ist Rabbiner einer Gemeinde in >>w Vork City. Alle Antragsteller müs- sen warten, bis sie vom Konsulat für weitere Schritte in der Behand- lung ihrer Anträge aufgerufen wer- den. Man hofft, dass der erste Transport von Einwanderern In der ersten Maiwoche nach den Vereinig- ten Staaten abgehen wird. Sturmlauf gegen die Diskriminierung Laut Meldung des Office of Je. wish Information (OJI) liegen im Augenblick den gesetzgebenden Körperschaften des Staates New York in Albany eine Reihe von le- gislativen Massnahmen zur "Ver- hinderung von diskriminatorisehen Handlungen vor. Milte Bill erklärt alle raawlsehei ReatriktloiksklauselÄ In Urkunden der f>rnndels-eittiimn - ITebertrwgeftg l'iir * Ii 11 unA Nichtig:. Rtne andere Vorlasse will die A*. w«t ii «lernn* vernM-liledener «rjt^n In de» Sehnlen (»egrega. tleii) verbieten. Kliie dritte Vorläse ermächtigt l*»r»onea. #|e einen anderen Tag al* Üimatag- als Safrbat beobaebteii, ihre (jeseikäfte am Soimtnic offen zu halte*, T.*m «tae Vnterbweeh*»* oder Störung; des Frieden* anderer Per« »•»eii ireeehleht. Endlich macht ein Geaetaeaantra* Friedman« «iie Verteiliiny von I»|re- »HK»nd», die zum Haesen- oder He- H*le*»haae antketst, sunt »traft»»*«» Vergehen. "Schnell und individuell" Ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Bleuen Beitregskarte. original-odhner!!! "Die Maschine, mit der man rechnet" Weltbekannte schwedische Unl- veraal-BadhewmaschiÄe, etstklas- siges Präzisionsiabrikal. Zelt- sparend, kompakt. Erstaunlich preiswert. Genereivertreter iür V. S. A. I»»« C.n,.i| 210 FIFTH AVE. Ivan oorvali Kew York 16, N.Y. Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TCDr A TYPEWRITER I C K V V COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79. Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7-4722 Dr. S. 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Ehe man noch bis drei zählen kann, reicht diese Schlange schon von der 40. bis zur 41. Strasse, und man braucht kein Hellseher zu sein, um zu wissen, was hier vor sich geht: Nylons. Der Rosenhut sagt, dass er eigentlich eine Verabredung an der 59. hat, aber dass man sich eine solche Gelegenheit doch nicht entgehen lassen kann, und die Halbwüchsigen, angetan mit bun- ten Wadenstrümpfen, beschliessen, ihren Müttern eine Freude zu machen. Auch der seriöse Herr schliesst sich an, und nur der Tailleur hat keine Zeit. In Long Beach warten die Photographen mit einer Strandaufnahme. Der Gamin, strumpflos und mit hacken- losen Schuhen, hat sich inzwischen mit' dem Dobermann angefreundet, Und der graue Ulster versucht, mit dem Nerz ins Gespräch zu kom- men. Man wird ja nun wohl doch für die nächste halbe Stunde zu- sammenbleiben, und da ist eine kleine gesellige Unterhaltung ganz am Platz. Der weisse Flausch- mantel enthüllt ein Paar schöne, aber mit schlechtsitzender Baum- wolle nur mangelhaft bestrumpfte Beine, und der Rosenhut gibt zu, dass, wenn sich die Situation jetzt nicht bald ändert, er künftig im Bett bleiben muss. Was den seri- ösen Herrn zu einem Lächeln ver- anlasst und zu dem Geständnis, dass er ähnliches auch schon von seiner Frau gehört hat. Selbst der Nerz lässt sich zu einem zustim- menden Nicken herab, und als dann schliesslich grünes Licht kommt, gehen sie als geschlossenes Ganzes hinüber und schliessen sich der Schlange an. Die reicht in- zwischen schon um den halben Block herum, und es wird sogar ' auch leicht gedrängelt. Obwohl dies eine feine Gegend ist, und der Vorsitzende der Fifth Avenue Association erst unlängst Repor- tern erklärt hat, dass ein Anstel- len nach Nylons auf ,der Fifth Avenue nicht nötig wäre. Die Ge- schäfte hätten alle Vorsorge ge- troffen, dass ihre Kunden benach- richtigt, beziehungsweise sogar di- rekt beliefert würden. Aber offenbar hat sich der Herr Direktor geirrt, oder das, was man jetzt in dichten Schlangen stehen sieht, sind keine Kunden, sondern nur Käufer. Das gemeine Fuss- volk auf der Prachtstrasse von New York. Lebenshaltungskosten heute und vor dem Kriege V. c. Wer zu der grossen Armee vom Frauen gehSrt, die es bei mittleren •der gar kleinen Einkommen immtr schwieriger finden, ihr Haushaltbudget mit den herrschenden Preisen in Einklang' zu bringen und die besonders über den Posten Kleidung stolpern, den m»g es interessieren zu wissen, in welchem Masse die Preise für Lebensmittel, Kleidung und Miete seit dem Jahre 1939 in die Hohe gegangen sind. Sylvia Porter, die ausgezeich- nete Finanzkolumnistin der N. Y. Post,, hat es unternommen, die offi- ziellen Ziffern auszugraben und hat sie uns unlängst zusammen mit einer Schilderung ihrer eigenen Einkaufserfahrungen präsentiert. Sie war, wie sie schreibt, am Wochenende ausgezogen, um ihre Lebensmittelrechnungen zu zahlen und sich ausserdem die wichtigsten Stücke für ihre Frühjahrsgarde- robe zu kaufen. Das Resume ihrer Erfahrungen geht dahin, dass, wenn wir uns als Verbraucher auch nur einigermassen davor schützen wollen, dass uns die Preise noch weiter davon laufen und turmhoch in die Höhe schies- sen, wir uns mit allen Kräften an dem Kampf um die Aufrechterhal- tung der OPA beteiligen müssen. - Wir geben hier die offiziellen . Ziffern des Bureau of Labor Sta- tistics wieder, wie sie von Miss ARTHRITIS" BEHOBEN DURCH KURZWELLEN- DIATHERMIE. Fragen Sie darüber Ih- ren Arzt, wenn Sie chronische Schmer- zen haben infolge von SINUS - BE- SCHWERDEN, HEXENSCHUSS, ISCHI- AS, RHEUMATISMUS, NERVENENT- ZÜNDUNG od. SCHLEIMBEUTELENT- ZÜNDUNG. KURZWELLENDIATHER- MIE HILFT die Schmerzen zu lindem, da sie eine beruhigende Wärme er- zeugt, die tief in die schmerzenden Muskel, Nerven und Gelenke eindringt. 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Im Juli 1945 stand der Index jedoch auf 141.7, wobei die Hauptsteigung im Jahre 1943 geschehen ist. Gegenüber der letzten Ziffer sollen die Preise heute wieder leicht gesunken sein (was man, als Hausfrau Grund hat zu bezweifeln). Kosten für Bekleidung. Im August 1938 stand das Barometer auf normal und hatte sich im Januar 1941 nur we- nig verändert. Dann aber ging es in «He Höhe, d. Ii., im Oktober 1942 stand es auf 125,9; im Oktober 1913 auf 133.3 und im Oktober 1945 auf 148.3, und Weisser Regenmantel aus Koroseal, einem neuen Plastik- material, das man jetzt hier viel sieht. Es wird nicht nur für Re- gen- und Sportkleidung verwendet, sondern auch für Innendekorations- zwecke und für den Küchenbedarf. Der abnehmbare Sattel mit Kapuze ist aus dunkelblauem Koroseal. Photo N. Y. Times Studio, hatte damit eine Gesamtsteigung von 48,3 Punkten' zu verzeichnen. Spätere Ziffern sind nicht bekannt, doch kann man mit Sicherheit annehmen, dass „sie beute schon wieder höher sind. Die Kosten fiir Miete sind der einzige Lichtpunkt im Gesamtbild. Sie stehen beute auf 108.3 gegenüber den letzten Monaten vor dem Kriege, und dieser Er- folg einer gut ausgeübten Kontrolle ist wahrscheinlich eine der entscheidenden Ursachen dafür, dass Millionen von uns überhaupt ihre Budgets heute noch ba- lanzieren können. Preise für Möbel und Haushaltg'egen- stände sind gegenüber dem Ende des Jahres 1939 bis beute um etwa 46 Punkte gestiegen. Bei den herrschenden Knapp- heiten kann man sich leicht ausrechnen, wohin sie klettern, wenn einmal die Höchstpreise aufgehoben werden soll- ten. Gas, Elektrizität, und Eis sind nur um 13 Punkte gestiegen. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind dem Index nach im Ganzen um 30.3 Punkte gestiegen. Was jedoch im Index nicht ver- zeichnet ist — und was wir als Verbraucher am empfindlichsten spüren — ist u. a. die allgemeine Verschlechterung der Qualitäten und die Knappheiten in den billi- geren Preislagen. LISTER CHEMISTS INC. 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April, in der Times Hall stattfindet, haben s-ich neben Fritz Busch IfebeMWin-- dig-t'ii1 weise .die ,folgenden Künstler zni- Verfügung gestellt: 'Adolf Busch (Violine), . Herman Busch (Cello) und Martial Siugher (Bariton d. Metiop. Op«r). Frau Busch wird das Kapitel "Stuttgart." aus Fritz. Büschs Kr- iimerung-en vorlesend Kurten zu $1.80,, $2.40, ,$3.ßQ un-1 j.$.4:S0 im Büro des New World f'iuh., i 67- West 44th Streetz Juweller lltig'i» i Silhert.hau, 3889 Broadway- ("Ittlltid ' Street), und auch' schriftlich gegren Voi-einsendungh'; des Betrag's. - hei Walter- Straua», '12 East 44 th Street. Youtb Groups Youth Group Uptown I Frauen-Gruppe | Chairman: Dr. Hertha Nathor# Executive . Secreiary: Vera Craener Die nächste Hausfrauen-Veranstal- tung findSt am Donnerstag, 28. März, abends 8 Uhr, in der Manhattan Baking and Cookbig School. 210 West ,82nd Street, New York 24, statt. Frau Louise Schwarz spricht über und demonstriert "CASSEROLE DISHES" Rezepte — Kostproben Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder 25c. Mitglieder des N.W.C. frei. Da wir nur eine beschränkte Anzahl von Besucherinnen mitbringen können, bitten wir um rechtzeitige Voranmel- dung an die Women's Group, N.W.Q., ®7_West 44th St., New York 18, N. Y. Wir treffen uns in der Schule, d. L, 210 West 82nd St., part. Gemeinschaft dei Württemberg. Jaden Chairman: Walter Strauss. 12 E 44th Si Im Rahmen des Wohltat itfkei'ts- Konzertes B'HH* HiinvIi zn^uiisteii der aus den Konzens rationsla«-ern nach Württemberg Zuriivkg-ekehr- SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chairman: Mrs. Ann Weiss "N VTRITION AS RELATED TO RONE FORMATION, NERVE AND MUSCLE FUNCTIONS." Speaker: Carlton Fredericks, Executive Director of the Insti- tute of Nutrition Research and commentator and conductor of radio program "Living Should Be Fun." This lecture will also be of great- test value for nurses; everybody welcome. Place: Hotel Empire, 63rd Sf. and Broadway — Memhers: free, guests 30 Cents inot. tax. -GANS«- 4926 Broadway (207 St) UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte — Call: LO 9-0211 »nach 7 Uhr LO 7-1121 — I Section Brooklyn Vorsitzender: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. TeL: BU 2-2566. V i-rnamiiiluiiKsort: Progpeet Park Center, 534 Flntb»h Ave. t l'r«H])i>ct Park-Statlon der B.M.T.. Line) Samstag, 30. März, 8:3.0 abends: Ein heiterer Abend in allen Sprachen. Mitwirkende: Sonja Wronkow und Oscar Teller. Anschliessend gemütliches Bei- sammensein mit freien Erfrischun- gen. Wir empfehlen Ihnen, frühzeitig zu kommen, da wir viele unserer Mitglie- der mit ihren Freunden, die mal wie- -LEXINGION STORAGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMELLADUNG SPEZIAVPREISB NACH CALIFORNIEN UURCHUANGS-DIENS'I nach Plätzen In den Staaten WASHINGTON, OREGON, COLORADO ARIZONA. 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Weissensteins Eis hat sich durch diesen Sieg den Aufstieg zum Amateur-Pokal-Endspiel des Distrikts New York erkämpft. Sportklub New York oder Elizabeth ist der Endspiel- tiegner. Fünf zehner-Mannschäften kämpfen um den N. Y. State Cup Die unglücklichen Chicagoer Be- schlüsse der USFA werden bei den am kommenden Sonntag beginnenden Käm- pfen um den N. Y. State und den Dr. PORZELLANE aller Art TEPPICHE - KLEINMÖBEL Silber - Figuren - Wäsche Teller - Terrinen - Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis UnverbindJ Besuch, auch ausserhalb 34 EAST 281h STREET Mail and phone: 233 West 771b Str., Tel.: EN 2-1331 von 9-12, abds. ab 7 International Autograph* 285 Eiverside Drive New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen. Musik, Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke. Seltene Gelegenheit in Bildern! Original - Radierungen, bunte alte Stiche von vielen Städten wie Wien. Breslau, Frankfurt a. M„ München. Nürnberg, Augsburg, London, Paris u. viele mehr. 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MO 2-7305 ™"~~zr AOFBAO Friday, March 22,1946 MACCABI ATHLETIC CLUB 3821 BROADWAY, N. Y. 32, N. Y. Tel.: WAdsworth 8-9747 TENNIS DIVISION OFFICIAL START: APRIL 6, 1946 HAMILTON TENNIS COURTS ■*»"' Avc For information call or write: MR. HENRY NUSSBAUM, 4455 Broadway - Phone: GR 7-4881 SOCIAL GET-TOGETHER OPENING OF THE 1946 SEASON SATURDAY, MARCH 30, 1946 at HOTEL HAMILTON 143 WEST 73rd STREET, N. Y. C. DINNER WILL BE SERVED AT 8 P. M. ENTERTAINMENT by JOHN KOL1SHER GUESTS INVITED. Manning Cup in die Praxis umgesetzt. Jede Mannschaft kann nunmehr bei diesen Treffen 15 Spieler verwenden, die beliebig oft ausgewechselt werden dürfen. Auch für vom Schiedsrichter herausgestellte Spieler können Ersatz- leute eintreten. Die 1. Runde um den State Cup sieht folgende Paarungen vor: Deutsch-Ungarn gegen Hatikvoh; Hota gegen Garibaldi; DFG Brooklyn gegen Juventus; West New York gegen Hobo- ken und am 31. März: Pfälzer gegen New World Club; Maccabi gegen Mi- nerva; Hakoah gegen Bronx Hungar- ians. Auch die Spiele um den Dr. Man- ning Club, die jedoch nur zweitklassige Bedeutung haben, starten am nächsten Sonntag mit: Union Beach, N. J. gegen New World Club; Bronx Hungarians gegen Bronx JSC; DFG Brooklyn Res, gegen Annenian FC. Elfmeter bringt Hakoah Sieg über den NWC. Auch im Verbandsspiel gegen Hakoah konnte der New World Club seine Form- verbesserung weiterhin deutlich unter Beweis stellen. Vor einer grossen Zu- schauermenge lieferten sich die alten Rivalen im Crotona-Parlc einen span- nenden Kampf, den Hakoah nur durch Handelfmeter — über dessen Berech- tigung man geteilter Meinung sein konn- te — für sich entscheiden konnte. Mer- ker war der Torschütze. Hakoahs Sturm erwies sich ohne Mausner und Sacks als eine stumpfe Waffe; beim NWC. wurde Otto Mayer im Angriff ver- misst. Bester Mannschaftsteil bei Ha- koah wer die Läuferreihe, in der sich besonders Merker auszeichnete. Ferner fielen die Gebrüder Liss und Thal in der Verteidigung durch gute Leistungen tiiil'. Die NWC-Elf, die mit grossem k F.ilVr und Hingabe kämpfte, hatte ihre besten Kräfte in Rosenthal, Winter, Frank und dem technisch sehr guten Altmaii, Hartnäckiger Widerstand Gari- baldis gegen Maccabi In der ersten Hälfte liess Maccabi be- reits eien Menge Torchancen aus. Ueber- rasclienderweisc kam Garibaldi nach Seitenwechsel zum ersten Erfolg. Nun erkannte Maccabi den Ernst der Situa- tion und drückte die Italiener meist in ihre Hälfte zurück. Wulfowitz, der sich als bester Stürmer erwies, erzielte den Ausgleich, doch dann dauerte es bis kurz vor Schluss, bis Riefenfeld endlich STAUBSAUGER sowie REPARATUREN billigst NEUE STAUBSAUGER werden schnellstens geliefert Max Goldschmidt & Son 1484 ST. NICHOLAS AVENUE *w. 184 u. 185 St. - Tel. WA 3-7003 (früher Max Goldschmidt 455 Ft. Washington Ave.) TeL WA 3-7003 Singer Nähmaschinen Staubsauger Fluorescent-Lampen komplett eingerichtet VERKAUF und REPARATUREN allei elekti. und mechan Geräte. 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Es war zeitweise eine Freude, im Kampf gegen den Armenian FC mit- anzusehen, wie planvoll der Ball von Mann zu Mann wanderte. In den ersten 45 Minuten war das Treffen noch ziem- lich ausgeglichen und nur einmal konnte Kennewitz den gegnerischen Torwäch- ter schlagen. Oocli dann beherrschte Hatikvoh das Feld und innerhalb von 10 Minuten stand die Partie durch sel- ten schöne Tore von S. Krlnsky und Kornbluth bereits auf 5:6. Von der Jugend und von den Reserven Die Jugend vom New World Club er- oberte durch einen 1:0 Sieg über den DSC Brooklyn den zweiten Platz in der Tabelle. Werner Rothschild schoss den siegbringenden Treffer. Bester Mann auf dem Platze war der NWC Mittelläufer Kor man. Das Spiel endete mit einem Missklang. Brooklyn war mit einer Ent- scheidung des Schiedsrichters nicht zu- frieden und verliess 10 Minuten nach Halbzeit unter Protest das Spielfeld. — Hakoahs Nachwuchs unterlag in Throggs Neck knapp mit 1:0 gegen Sportklub New York. New World Clubs B Jugend hatte gegen Hoboken Jugend ebenfalls mit 2:0 das Nachsehen. Maceabis Reserve holte gegen den Workers SC einen 2:0 Sieg heraus. Durch gute Leistungen fiel hier ein neuer Spieler Paul Natt von Toronto (Canada) auf, der nächsten Sonntag Maccabis 1. Mannschaft verstärken wird. Einen interessanten Kampf lie- ferten sich die Reserven vom NWC und Hakoah, der 2:2 unentschieden endete. Die Tore für den NWC schoss R. Rosen- berg, für Hakoah Politzer und Schwarz. Die 2. Mannschaft des NWC musste sieh mit einem 1:1 gegen die Reserve der Armenians zufrieden geben. Lambert schoss durch 10 Beine das Tor für den NWC. In der Heidecker Mannschaft ge- fielen neben Lambert noch Sigi Gold- berger und Eckstein. Maccabi fährt nach Chicago Maccabi hat die Einladung des Hakoh- Centre S C Chicago angenommen und fährt mit seiner ersten Fussball-Mann- schaft nach Chicago, um am 2. Juni im Rahmen eines grossen Sport-Tages "for tlie Labor Movmcnt of the Zionist Organisation" zu spielen. Maccabi beab- sichtigt, auf der Heise nach Chicago am "Decoration Day" unterwegs noch ein zweites Treffen auszutragen. Hakoah- Ceutre SC Chicago konnte im "National- Amateur-Cup"-Wettbewerb letzten Sonn- tag vor 5000 Zuschauern einen weiteren REINIGUNG von POLSTERMÖBELN und MATRATZEN wie neu. TEPPICK-REINIGUNG und Lagerung. — Grosse Teppiche werden nach neuester Methode mit MODERNSTEN MASCHINEN im Hause gereinigt. WILLY HOFMANN 546 W 1801h St.. New York 33. N. Y. WA 3-3153; nach 7 p. m.: WA 3-8735 la Teppich-Reinigung sowie Vorhänge und Ueberzüge PELZ- und WINTERMÜNTEL Lagerung und versichert HERTA MEYER 3647 BROADWAY (150-151 Sis.) Tel.: ED 4-5327, abholen und liefern. —Carpenter— Büro-, Geschäfts-, Fabrik- Einrichtungen • Bücher-Regale sowie Spezial-Arbeiten für alle Fabri- kationszweige in eigener Werkstatt mit Maschinenbetrieb. ERNEST PEARL 230 West 107th St.. 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Schlitz, MilwauVee, ist nunmehr der nächste Gegner der Hakaoh um den Amateur-Cup. Ernst Bachenheimer Kegel-Meister des NWC. In den Kegelmeisterschaften des N.W.C. holte sich Ernst Bachen- heimer erneut die Clubmeisterschaft., hatte es aber gar nicht leicht, Georg1 Schwarz auf den 2. Platz zu verweisen. Erst der letzte Wurf brachte die Entscheidung. Nach- stehend die "10 Besten-Liste": Clubmeister 1946: Ernst Bachen- heimer, 542 Holz; 2. Georg Schwarz, 541 Holz; 3. Willy Kasel, 473 Holz; 4. AI. Prager, 457 Holz; 5. Ernst Schottlaender, 444 Holz; 6. M. Kahn; 7. K. Zechermann; 8. H. Maas; 9. J. Stiefel; 10. A. Schloss. Dr. Dessauer führt die Sport- gruppe des NWC. Im Hotel Empire hielt die Sport- Gruppe des N.W.C, ihre Jahres- Hauptversammlungr ab,» die sich eines sehr guten Besuches erfreute. Aus dem Jahresbericht des seit- herigen Vorstandes konnte man ent- nehmen, dass alle Abteilungen im abgelaufenen Jahre einen Auf- schwung zu verzeichnen hatten und dass die Sport-Abteilung insgesamt 350 Mitglieder aufweist, die sich auf NEW WORLD CHARTER American Veteran» Committee 67 West Utk Street Nelv York 18, N. Y. " Tel, VA' 6-3168 Thursday, March 21, 8:15 p. in. Business Meeting of the Chapter at the Conference Room,.Wendell.Willkie House, 20 W. 40th Street Report on AVC policy and outlining of the Coming program. Thi$ chapter ist your representation, it is therefore irtiportant that you hclp to inake its policy, Sunday, March 31, 8:15 p. rn. SOCIAL GATHERING For detail« see next issue Aufbau. SLIPCOVER- VORHANG- POLSTER- STOFFE (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt) Geschmackvoll und gediegen Ia Qualität. Riesige Auswahl. — Äusserst vorteilhafte Preise — Die beste Bezugsquelle für Private und Dekorateure. FLAKS CO. 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Dessauer; Vize-Präsident, Mike Schnaittacher; Kasierer, Ernst Bachenheimer; Se- kretär, Herbert Meyer; Beisitzer: Lolo Loewenstein, Erwin Schnee- berger, Arthur Levy, Brie Stoerger, Max Berger und Fred Taeger. Was der kommende Sonntag bringt Gross kämpf Hakoah gegen Maccabi Sieben Mannschaften der E.D.S.L. starten Sonntag im New York State und Dr. Manning Cup. Das Haupt- ereignis stellt jedoch die mit Span- nung erwartete Begegnung der Spitzenreiter Hakoah und Maccabi dar. Gewinnt Hakoah, dann ist die Meisterschaft entschieden; ob es aber dem derzeitigen Tabellenführer gelingt, die Vorspiel-Niederlage ge- gen Maccabi auszumerzen, bleibt eine durchaus offene Frage. Auf jeden Fall steht auf dem St. John's Field ein Grosskampf resten Ranges in Aussicht. Weiterhin sind für den 24. März noch folgende Spiele vorgesehen: Brooklyn J.S.C. gegen Maccabi Veterans (Wingate Field); Hakoah Reserve gegen Maccabi Reserve; West New York Reserve gegen New World Club II; Workers S. C. gegen Vanguards; New World Club-Jugend gegen Eintracht-Jugend. Dance The Sport Group of the New Max Kassner einer der prominentesten Fussball- spieler des Hakoah-Center A.C. in Chicago. World Club will hold its annual dance on Saturday, March 23, 8:45 p. m., at the Lincoln Square Center, 53 West 66th Street, east of Broad- way. There is jio better opportunity for you to meet old friends, par- ticularly this year, as many veterans will attend. As far as members of the New World Club are concerned, more than 200 service men have returned so far; in addition, we ex» pect all our friends from the Bronx J. S.C., Brooklyn J. S. C., Hakoah, Hatikvoh, Maccabi, Prospect Unity Club $nd other organizations. —« Don't miss this important affair! Polstermöbel - Reparaturen Ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40-jährigen Ausübung der Poisterei, dass Ihre Möbel wunschgemäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. 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Zu Sabbath Poroh (Wochen- abschnitt Zaw) Pietät gegen Tote ist durch Bibel und Gesetz geheiligt. Der erste Besitz im Heiligen Lande war die von Abraham gekaufte Höhle Machpelah, welche das Familiengrab der Patriarchen geworden ist. Auch Jakob liess seinen Sohn Josef schwören, dass er seine Leiche aus Aegypten in diese Höhle überführen werde. Diesem Wunsche kam Moses nach, als alle Israeliten mit dem Auszug aus Aegypten beschäf- tigt waren; und Moses wurde dadurch belohnt, dass ihn Gott selber begrub (Midr, zu Deut. 34, 6). Diese Pietät gegen Tote ging so weit, dass zu einer Zeit, in welcher durch römischen Be- fehl den Juden verboten wurde, ihre Leichen zu bestatten (nach der Eroberung von Bethar 136 p.) sich Männer fanden, wel- che unter Lebensgefahr diese religiöse Pflicht erfüllten. Umso erstaunlicher erscheint der Ab- schnitt der Thorah, welcher die Leiche für unrein erklärt und jedem, der auch nur im Zelte bei einem Toten sich aufhielt, eine rituelle Reinigung vor- schreibt, ehe der Betreffende das Heiligtum betreten durfte (Num. 19, 14); aus diesem Grunde war es auch dem Priester verboten, sich mit einer Leiche zu be- schäftigen. Aber für die Israeli- ten, welche aus dem "Schmelz- tiegel" (Deut. 4, 20) Aegyptens befreit worden waren, war diese Vorschrift notwendig. In Aegyp- ten wurde dem Toten göttliche Verehrung zuteil (Mumien). Is- raels Religion beugte sich aber vor dem Geiste. "Mein Wesen, das immer sein wird, bleibt er- halten von Geschlecht zu Ge- schlecht" (Ex. 3, 15), sagte Gott zu Moses. Das Reinigungsopfer für den durch eine Leiche Ver- unreinigten was ein Teil der Entsühnung von der Sünde des goldenen Kalbes, bei wel- cher statt des Geistes ein Körper angebetet wurde (Midrasch). Alle Pietät ge- gen die Leiche durfte nicht in eine göttliche Verehrung ausarten. Rabbi Dr. Bach. Briefe aus Russland Ass, Braina, Tochter von Mal- ta, aus Wilna, jetzt in Lodz, sucht ihre Tante Lina, Onkel und Cousin. Fenster. Barbara und Dorota, geb. Styfel, aus Krakau, jetzt in N. Y. C. Silman, Leon, von Schwester Julia Krupnick. Vartanian, Rozalie, geb. Lara- »ova, von Neffen Khazarov. Eckert, Alexandra, von Bruder Schadrin, Nikolaus. Lftichmau, oder Lehman, Ben- jamin und Irene, aus Lodz, von Israel Laiehman. Okun, Isai von Seh wester Es- flr 'J'rubeshok. Levin, Pauline, gel). Okun, ihr Gatte Ahrain und Kinder, von Schwester E. M. Trubeshok. Nähere Anfragen, sowie Nach- forschungen nach Verwandten In Soviel-Russland. Polen und anderen Teilen Europas, die von der Roten Armee besetzt sind, durch: The Union of Russian Jews, Inc., 55 West 42nd Street, Äoom 952-953, New York 18, N.Y. AUS DEN GEMEINDEN Congregaf.ion Habonim. Büro: 21)0 W 72 St. Babhiner Dr. Hugo Halm. - Fr., 22. März, 8 p. m., True Sisters Building. Anschl. Oneg Shabbat der Junior League. Leeture, Iii. Werner Cahnman: "Misunderstanding Among Jews in America". Sa., 23. März, 10:15 a. m., Masonic Temple, Queens. Fr., 29. März, 8 p. in., Masonic Temple, Queens, Geselliges Bei- sammensein. Sa., 30. März, 10:15 a. in., True Sisters Building. Congregation Kehilath Jacob, 305 W 79th St., N.Y.C. Rabbi Dr. Naphtali Hartwig, Carlebach. — Fr., 22. März, 6 p. m.; So., 23. März, Parshar Porole 9 a. in., Talmud Boroh Metz!oh 4:45 p. m., Mineliah 6 p. m.; Fr., 29. März, 6:10 p. m. i So., 30. März, Passkath Hachodesh, Rosh - Ghodesh - Ben- sehen, 9 a. m., Predigt Talmud Kearn 5 p. m., Minrhah 6 p. in., anschl. Sholah-Siudoth. Congregation "Sinai", 272 West 86 St. (zw R'way und West End Ave.). Rabbi Ahron Jeruchem. — Tägl. 6 p. m.; Fr. 4:50 p. m.; Sa. 9 a. in.; Miticha 4:40 p. m.—Tal- mud tilass Montag u. Donnerstag 8:15 p. m. Austrian Jewish Congregation (Beth Jisroel), 252 West 92nd St., cor,. Broadway. — Fr., 8:30 p. m.: Sa., 9:30 a. m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Margolies mit Chor. Congregation Ohel Jacob, 250 West: 108th St. (Ecke Broadway). Fr., 22. März, 5:50 p. in., Schabhos 9 n. m., Miuehoh 5:50 p. m., an- schl. Lehrvortrag und Maariw; Er., 29. März, 6 p. m.; Schabhos 9 a. m., Mineholl 6 p. in., anschl. Lehrvortrag und Maariw. Werk- tags, Sehacharith 7 a. in.: Sonn- tags 8 a. m., Minehoh u. Maariw 5:45 p. in. Congregation Ramath Orah, Inr.. 550 West llOtti St. Rabbi Dr. Ro Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 FIFTH AVENUE ECKE 26. STRASSE LEXINGTON 2 - 1016 Tanon (fr. Lichthaus Moeseh, Hamburg) 25 E. 54th ST., at Madison Ave. Telefon: ELdorado 5 - 8489 Das Spezial-Geschäft für moderne Lampen und MODERNE GESCHENKARTIKEL MODERNE HEIM moderne möbe lampen Beratung, innen - ausbau herman kern 73-12 37. ave. jackson heights, Li. havemeyer 4 8 0 2 2 1 block von 8. u. 6 ave. u. I.R.T. subway bert Serebrenik. — Fr., 22. März, 5:45 p. m.: Sa., 23. März, 9 a. in., Mincha 5:10 p. m., Sabb Ausg. 6:42 p. in. Wochentags 7 a. in. und 6:10 P. in. Fr., 29. März, 5:55 p. m.; Sa., 30. März, 9 a. m., Mincha 5.45 p. m., Sabb. Ausg. 6:49 p. m. Wochentags 7 a. m. und 6:15 p. in. Congregation Emes Wozedek, Auduhon Hall, Hitith St, u. Broad- way. — Fr., 6 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt Kahl). Dr. Koppel; So., 9-12, Sprechstunde u. Religions-. schule. Tägl. 7:30 a. in. und Congregation Tikwoh Chado- srho, Inc., 558 W 158 St. Rev. Henry M. Shotland. -r- Fr., 22. März, 5:45 p. m.; Fr., 29. März, 6 p. in.; Sa., 23. und 30. März, 9 a. in., 5:45 p. in. Gates of Hope, Inc. (Shaare Hatikvah), 4290 Broadway. Rabbi Siegmund Hannover. — Fr., 22. März, 5:50 p. m.; Sa., 8:30 a. in., 5:50 p. Iii., fi:42 p. in. Wochentage 6:30 a. m„ 7:30 p. in.; Sonntag 7:30 a. m„ 5:50 p. in. Fr., 29. März, 6 p. m.; Sa., 8:30 a. m., 6 p. m., 6:49 p. m. Wochentage 6:30 a. m., 7:30 p. m., Sonntag 7:30 a. in., (> p. in. Congregation Ahavath Tora Ii, 2024 Amsterdam Ave. Reverend H. Lieber. Ft., 22. März, 5:45 p. m.; Sa., 9 a. in., Minehati, Vor- trag, Ausgang 6:45 p. m.; Fr., 28. März, 6 p. in.; Sa., 29. März, 9 a. m., Mincha 6:10, Ausgang 6:55; Werktags 7:30 a. in., 7 p. in. Congr. Nodah Biyehudah, 1250 St. Nieholas Ave. Rabbi Dr. E. Landau. — Fr., 22. März, 6 p. in.; Sa., 23. März, 9 a. in., 5 p. in. Vortrag, Mineliah, 8:30 Puiim- feior; Fr., 29. März, 6:10 p. m.; Sa., 30. März, 9 a. >>>., Predigt 5 p m. Vortrag. Mirtchali. Werk- tags 6:15 h. in.; So., S a. m.; Di., 8 p. m.. Gemoro. K'hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Jos. Rretier, 90 Rennett Ave. — Fr., 22. März, 5:50 p. in. Schahbos 6:45 a. in., 8:30 a. m., Congregation HABONIM Rabbi Hugo Hahn Office: 200 W. 72nd Streel Phorie: TRafalgar 7-3280 Freitag, 22. März, 8:00 P. M. Abend-Gottesdienst im True Sisters Building, 150 W. 85 St. Anschliessend: VORTRAG von Dr. Werner Cahnman: "Misunderstanding among Jews in America." « Samstag, 23. März, 10:15 A.M. Morgen-Gottesdienst im Masonic Temple, Queens Blvd. u. Gown Sl, Forest Hills, N. Y. Mine ho 6 p. m. Lehrvortrag. Aus- gang 6:40 p. m. Fr., 29. März, 6 p. m., 6:45 a. m., Sehacharith 8:30 a in., Mincho 6:10 p. m., Lehrvortrag. Ausgang 6:50 p. m. Werktags, Sehacharith 6 u. 7 (So. 7:30) a. m., Mincho anschl. Maa- riw 6:30 p. m., 2. Maariw 8:15 P- in. Congregation Adath Jeshurun of West Bronx, 1440 Plinipton Ave. Rev. Semi Plaut. — Fr., March 22, 5:50 p. m.; Sa., 9 a. m., 5:40 p. m., 6:40 p. m.; Fr., March 29, 6 p. m.; Sa., 9 a. m., 5:50 p. m., 6:50 p. ni. Congregation Benay Jacob, 1258 Morris Ave., Bronx. — Fr., 6:30 p. in.; Sa., 9 a. m., 5:30 p. in. Congregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Rev. Ralph Neu- haus. — Fr., 22. März, 5:50 p. m.; Sa., 23. März, 9 a. m., Mincha 5:50, Lehrvortrag, Ausgang 6:40; »., 29. März, 6 p. m.; Sa., 30. März, 9 a. in., Mincha 6, Lehrvortrag, Ausgang 6:50 p. m.; So., 8 a. m., 7 p. m. Wochent. 7 a. in. 8 p. m. Congregation Habonim Jewish Centei This Congregation will aeeept applications for the position of a RABBI Whose personality and Jewish knowlecfge will enable him to give spiritual leadership and Inspiration to the mem- bership of our growing congregation. Our religious services are with mixed choir and organ. Sermons shall he delivered in both English and German. Candidates miist be able to meet the religious and social needs of all age groups, youth in particular. Füll Information about positions held, education and expected salary ini first letter. Applications to be directed to the Secretary: Mr. Ernest Baum, 5240 Brexel Avenue, Chicago 15, III. WWW» Congregation Machane Chodosh, Inc., 554 l'rospeet Place. Rabbi Dr. Isnac Vandcr Walde. — Fr., 22. März, 5:50 p. in.; Schabboth 8:30 a. in., Miuehoh 6 p. in.. Mariv 6:43 p. m. Lernvortrag. Fr., 29. März, 5:50 p. m.; Schabboth, 8:30 а. m„ Minehoh 6:05 p. m., Maariv 6:50 p. ni. Lemvorlrag. Congr. Shaare Zedek of Astoria, Astoria, L. I., 3415 Grand Ave. Rev. Hermann Kahn. - 23. März, Sabath Zav Eingang 5:50 p. in., Schacbris 9 a. ni., Mincho 6 p. in.; 30. März, Sabbath Sch'mini, Ein- gang 6 p. in., Sctiachris 9 a. m., Mincho 6:10 p. m. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 858 Macy Place.—Fr., 22. März, 5:50, Sehaehris 8:30, Min- ehoh 6, Maariv 6:42; Fr., 29. März, б, Sehaehris 8:30, Minehoh 6:10, Maariv 7; Sonntags 8 a. m. Congregation Chevra Gemilulh Chesed, Inc., 616 East 4th St., Brooklyn 18, N. Y. Synagoge: 7.71 McDonald Ave. Rabbiner Harold Stein. — Sa., 23. März, Eingang 5:50 p. m., Sehaehris 8:30 a. m., Mincho m. Schiur 5:50 p. m., Ausgang 6:45 p. m.; Sa., 30. März, Eingang 5:55 p. m., Sehaehris 8:30 a. m., Mincho m. Schiur 5:50 p. m., Ausgang 6:50 p. m. Congregation Adath Macbsike Hadath, Inc., 310 West 95th St. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., March 22, 6 p. m.; Fr., March 29, 6:10 p. m.; Shabboth morn., 9 a, m„ Talmud Shiur 5:15 p. m., Mincha 6 p. m.; Mariw, March 23, 6:50 p. m.; Mariw, March 29, 7 p. m.; Sunday, 8 a. m. American Jewish Congregation, 257 West 93rd St. (Logenhaus).— Fr., 8:15 p. m. und Oneg Shab- bath mit Vortrag; Sa., 10 a. m. Congregation Beth Hillel, New York, Inc. Rabbi Dr. L. Bair- wald. Gottesdienst im Para- mount, 601 West 183rd St. Fr., 22. März, 6 p. m.; 29. März, 6:15 p. m.; Sabbath 9 a. m. (Pre- digt), 6 p. m.. 6:42 p. m.: 30. März, 6:05, 6:49 p. m. Wochen- tage 7 a. m., 8 p. m.; Sonntag 8:30 a. m. Vergiss Deine Spende für die Blaue Bei- trags- karte nicht! lModernl • SIND UNSERE MÖBEL• End-, Kaffee- Tische • • Küchen- Garni- turen Grösste Auswähl Schlaf- zimmer 1 -2 Bellten Sessel Sofa mit Inner- springs ♦ Qualitäten • Niedrige Preise JACK'S FURNITURE CO Inh.J JACK REINHEIMER 4?qn RROAnW AY Ecke I8Z. 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März 1946 verschied plötzlich nach kürzet Krankheit mein lieber Mann, unser S'uter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter LEO GIESBERG (früher Trendelburg, Bezirk Kassel) im Alter von 65 Jahren. In tiefem Schmerz: Gitta Gtesbersr, geb. Opyenheimer 616 West 137th Street, New York 31, N. Y. Alex Giesfocr« und Frau Hilde, geb. KlvvhliUI 602 West 16,Hh Street, New York City Josef Guhl und Frau Mcta, geb. fi Jesberg; Siegfried Glefiberg: u. Frau Sltta, geb. Grünebaiim 247 Audubon Avenue. New York City Solomon Strauss und Frau Jenny, geb. Glt-sberft 2059 Davidson Avenue, Bronx, New York 2 Enkelkinder Max Gleftberj; und Frau Hilda, geb. Straiisi* Buenos Aires, Argentinien Hermann Giesbery: und-Frau Mngda, geb. Slebert Westhofen, Westfalen Wilhelm Levy und Frau Emma, geb, Glexbei» Basa Vilbaso, Argentinien Kmma Giembers, geb. Kieler Basa Vilbaso, Argentinien Sally GienberK und Frau Paula, geb. Hambei* Basa Vilbaso, Argentinien Nickten und Neffen Am 5. März 1 946 verschied nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden in Santiago de Chile mein innigst- geliebter Mann, Vater, Grossvater, Bruder und Schwie- gervater, Herr MAX ZINGELBACH (früher Königsberg i. P.) In tiefem Schmerz: Martha Zingelbach, geb. Podbielski, 1 1 62 Alvarez Condarco, Santiago de Chile; Arthur Tischauer u. Frau Helena, geb. Zingelbach Alfred Silberberg und Frau Ruth, geb. Zingelbach Siegfried Zingelbach und Frau Rudi Zingelbach und Frau Ella Zingelbach und die Enkelkinder. Los Angeles - Tel Aviv • London Obwohl befreit aus dem Konzentrationslager Sach- senhausen und schon auf dem Wege über Russland nach U. S. A. sollten wir dennoch unseren lieben Vater und Schwiegervater JAMES PHILIP nicht mehr wiedersehen. Erst jetzt erhielten wir die Nachricht von seinem Ableben am 19. Januar 1943 im Altersheim von Shanghai. In ewigem Andenken Arthur und Ann Philip Leo und Else Lindenborn Lieselotte Philip Gouda, Holland 1 Wir haben die traurige Ge- wissheit erhalten, dass unsere "Brüder Max u. Heinrich MEYER und Elsa MEYER geb. Kahn, Schillingen-Trier a. Mosel, dem Nazi-Terror zum Opfer gefallen sind. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ben. Meyer und Frau Anna, geb. Kahn 1611 Holman, Houston, Tex. JBeny Kahn u. Frau Marlanne geb. Meyer, Cochabamba, Porte Restante, Bolivien. DAS MO- DERNSTE BEERDI- GUNGS- INSTITUT Der neue vierstöckige An- bau zu unserem Unter- nehmen erinnert in nichts an ein Beerdigungsinsti- tut. Die Einrichtung und Ausstattung wurde eigens darauf abgestimmt, um eine Atmosphäre von Ge- schmack und Würde zu vermitteln. Riikiiie tjffemctüt/ 76th St. & Amsterdam Ave ENdicott 2-6600 LONG ISLAND: 12S0 Central Av». Far Hoekaway. FAi Rock. 7-7100 MIAMI BEACH Tiefbetrübt zeigen wir an, dass unsere geliebten Eltern, Schwiegereltern und Gvoss- eltern Hermann Berger und Rosel Berger geb. Jacobowilx (fr. Köln,, Berlin) in Theresienstadt gestorben sind. Franz und Hilde Berger geb. Simke Santiago de Chile Casilla 97,24 Walter u. Mieze Schindler geb. Berger Montevideo, Obligado 1058 und 2 Enkelkinder Am 1. Februar starb mein | geliebter Lebenskamerad, un- ser bester Vater und Gross- I vater KURT HAHN. In tiefer Trauer: Kaie Hahn- Schneider, 456 So. Lake St., I Los Angeles 5, Cal.; T/4 Wal- ter Hahn, Bushnell Hospital, Brigham, Utah; Margot Hahn- Wolf; Toni Lisa Hahn. Studio: 720 Ft. Washinglon Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certißcat« M'fd by Jones Brother $ Comp. Barre, Vermont Es erreicht uns die traurige Nachricht, dass unsere so herzensgute geliebte Mutter, Schwiegermutter , und Grossmutter MARIANNE SCHÖN geb. Wertheim, Bischhausen-Frankfurt a. M. im Elend der Deportation im Jahre 1943 in Theresien- stadt ihr Leben lassen musste. Sol und Golde Schoen, geb. Kadden 14 Elmer St., Hartford, Conn. Theo und Martha Schoen, geb. Hess So. Main Rd., Box 278, Vineland, N. J. Sara Schön 1 Aufenthalt Rosa Windmueller J unbekannt Max Windmueller 14 Elmer St., Härtford, Conn. Alice and Harold Schoen, Enkelkinder Unser lieber Kamerad ALBERT SCHAPIRO ist am 12. März 1946 in die Ewigkeit abberufen worden. Seit Gründung unserer Organisation hat er als Mitglied des Vorstandes und Editor unersetzliche Dienste geleistet. Trotz schwerem Leiden, das er heldenhaft und mit selte- ner Seelengrösse trug, war er bis zuletzt unermüdlich tätig im Interesse der Organisation, der er so treu ergeben war. Unsere unvergängliche Dankbarkeit und unser immer- währendes Gedenken sind diesem edlen Menschen, unserem guten Kameraden und Freunde, gewiss. IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS NATIONAL HEADQUARTERS Leopold Landenberger POST WASHINGTON HEIGHTS POST BROOKLYN No. 1 Leo Gomperti Georg Prinz LUDWIG FRANK POST BRONX William Goldschmidt LADIES AUXILIARY Paula Badman Erst jetzt erhielt ich die erschütternde Nachricht, dass meine innigst geliebte Mutter, Frau SOPHIE GUTTENBERG geb. Wertheimer in Wien freiwillig aus dem Leben geschieden ist, um der drohenden Deportation nach Polen zu entgehen. In tiefstem Schmerz Erich Guttenberg 47 West 87th Street New York City Tieferschüttert erhielten wir erst jetzt die traurige Nachricht, (dass unsere innigst geliebten Kitern, Schwie- gereltern iund Grosseltern, Schwester, Schwager und Schwägerin ABRAHAM LEVY und BIANCA LEVY geb. von Halle (früher Hamburg) in der Verbannung in Riga dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. In tiefstem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen: Theodore Levy und Frau Lola, #eb. K»«•**«-*i 5120 Harper Avenue, Chicago 15, III. Pritn Levy und Frau Adele, geb. Donkhitn Tochter Jacqueline Marseille, Frankreich Am 7. März verschied nach kurzer Krankheit meine innigst geliebte Gattin, treusorgende Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Elise Hertzmann geb. Hirsch Max Hertzmann Zürich, • Winterthürer Str. 83 Erich Hertzmann New York Annie und Marcel Csuka-Hertzman und Kinder Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beerdigurogs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdicoit 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. St.) Tel.: TB 4-Z2U Samstags geschlossen BROADWAY MEMORIAL CHAPEL A. BRETTSCHNEIDER. Llc. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks au«. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige Jüdische 'Chapel' In Wash. Veights u. 'Inwood Section'. Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffneL Tel.: WAdsworth 7 - 2250 Nach kurzem, schwerem Krankenlager verschied am 11. Feb. 1946 in Melbourne, Austr., unsere innigstgel. Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwägerin u. Tante Frau LINA KAHN geb. Hecht (fr. Neuwied, Rh.) In tiefer Trauer: Morris Shilony u. Frau Gerta, geb. Kahn, 8 Montegue St., Preston, Melbourne; Erich Kaufmann u. Frau Käthe, geb. Kahn, nebst Tochter Inge, 40 Williams Rd., Fiat I, Prahran S. 1, Melbourne; Berlie Elias u. Frau Ell!, geb. Kahn, Helga Elias, Aufenth. unbek.; Hugo Strauss u. Frau Martha, geb. Kahn, Aufenth. unbek.; Edith Strauss, Engl.; Mathilde Levy, geb. Kahn, Lourdes, France; Berthold Aron und Frau Selm», geb. Kahn, 705 St. Marks Ave., Brooklyn 16, N. Y. ROTHSOHILD SAMUEL & SONS. Inc. West End Funeral Chapel 200 W. 91.t St. SC 4-0600 Spee. price to Aufbau readers BOTSCHAFT AN UNSERE JÜDISCHEN FAMILIEN Eilige Entscheidungen in der Stunde der Trauer haben sieh meist als ungünstig und kostspielig erwiesen. Es ist besser, rechtzeitig eine Grabstätte zu erwerben, ohne sie zu brauchen, als sie plötzlich in einem Trauerfall zu benötigen, ohne sie zu haben. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE 17 Minuten Fahrzeit von George Washington Bridge Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am 12. März 1946 er- löste ein sanfter plötzlicher Tod meinen innigst gelieb- ten Mann, unseren guten Vater, Schwager und Onkel ALBERT SCHAPIRO fr. Frankfurt a. M.) im Alter von 68 Jahren von seinem mit grösster Ge- duld ertragenen Leiden. In tiefer Trauer Selma Schapiro geb. Oppenheim Kinder Justus und Lore 610 West 136th Street New York City Am 27. Februar 1946 entschlief sanft unsere ge- liebte Mutter FRIEDA M. PICARD In tiefer Trauer: Hans und Ellen M. Picard und Kinder 1 044 Wilkins Avenue Los Angeles 24, Calif. Herbert und Margit M. Picard und Kinder 2342 Broadway San Francisco, Calif. Nach langem, schweren Lei- den entriss uns der Tod un- seren lieben Mann, unseren einzigen Sohn Alfred Rosenberg In tiefer Trauer: CAROL ROSENBERG, geb. Gass CARL ROSENBERG und Frau Olga, geb. Doerenberg (fr. Cleve, Niederrhein) Ripponlea S. 2, 4 Oak Grove, Melbourne-Vic., Australia. Am 17. März 1946 verschied unser lieber Vater, Bruder, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Karl Stern (fr. Griesheim b. Darmstadt) im 85. Lebensjahre. Die trauernden Hinterblie- benen : CLARA STERN geb. Goldschmidt Stockholm, Schweden SIMON STERN UND FRAU 558 W. 164th St., N. Y. C. JULIUS LOEB und Frau KAROLINE, geb. Stern 508 W. 178th St., N. Y. C. OTTO WOLF und Frau JENNY, geb. Stern Aufenthalt unbekannt SIEGFRIED BERBER und Frau IDA, geb. Stern 601 W. 174th St., N. Y. C. FRED O. STONE und Frau FRIEDA, geb. Stern 209 W. 104th St., N. Y. C. UND ENKELKINDER 601 West 174th Street New York City Mein einziger Bruder Walter Frenkel (Wien, Milano, Neris-les- Bains) ist 41 Jahre alt im März 1945 im Camp Dachau an Typhus gestorben. In tiefer Trauer: Erna Fischer, geb. Frenkel als Schwester, N. Y. C. Grete Frenkel als Frau George Frenkel als Sohn Neris-les-Bains, France Tomy Fischer als Neffe New York City 315 W. 98th St., N. Y. C. Am 18. März 1946 ver- schied nach langem Leiden plötzlich und unerwartet mein innigstgeliebterMann, unser guter Vater, Bruder und Onkel JULIUS MEIER (fr. Landau, Pfalz) im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer: JEANNE MEIER geb. Schick ROBERT MEIER EDGAR MEIER 7230 Cornell Ave. Chicago 49, III. Am 15. März 1946 verschied nach langer, schwerer Krank- heit unser lieber, guter Bru- der, Schwager und Onkel Hugo Friedmann In tiefer Trauer: Ina Bernstein, 1236 Virginia Ave., Bronx 60, N. Y. Adolf Friedmann u. Familie ' 675 West 187th Street New York 33, N. Y. Heinrich Friedmann und Familie 35a Walnut Street Toms River, N. J. Fred Friedmann u. Familie 110-21 73rd Road Forest Hills, L. I. Max Friedmann u. Familie 219 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Unsere Tochter und Schwe- ster Johanna Heimann ist gegen Ende des Jahres 1942 in Berlin freiwillig aus dem Leben gegangen, als sie de- portiert werden sollte. Freunde, die noch in der Kriegszeit Fühlung mit ihr hatten, werden herzlichst um Nachricht gebeten. Hugo und Cäcilie Heimann Eamilie Eduard Heimann Familie Leonard Heimann 548 Riverside Drive New York 27, N. Y. Wir geben hiermit allen Verwandten, Freunden u. Be- kannten zur Kenntnis, dass vor einem Jahr, am 11. Feb. 1945, mein innigstgeliebter Mann, Schwager und Onkel LEOPOLD HERRMANN in Berlin im jüd. Kranken- haus nach langem, schweren Leiden entschlafen ist. In tiefer Trauer: Irmgard Herrmann, geb. Schmidt, in Berlin; Dr. Hans Olschowski u. Frau Elly, Rio de Janeiro, Rua Xavier Leal 15, apt. 3. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERD1GUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigung« - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New York«: Anerkannt von deutach-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. NEUE, MODERN EINGERICHTETE CHAPEL (nahe Washington HeighU): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Strasse) Telephone: JErome 6-7400 auch: 1018 Prospect Avenue; Tel. DAyton 3-4400 A '»".'FS.....* "W Unsere Familie hat ein wei- teres erschütterndes Opfer der Naziverfolgung zu be- idä^6n< Es ist uns nun durch sei- nen besten Freund, Ludwig Frank aus Augsburg, jetzt Lyon, 13 Rue Terme, zur Ge- wissheit geworden, dass un- ser lieber Bruder, Schwager und Onkel Erich Pins (fr. Herne, Westfalen) im November 1942 in Ausch- witz den Tod gefunden hat. Erna Pin«, 88-05 63rd Ave., Eego Park, L. I., N. Y. Arthur Pins u. Frau Annl geb. De Witt, und Sohn Günter, Enschede, Holl., Talpstraat 68 Carla Pins, geb. Judenberg, 1110 Hudson Street Hoboken, N. J. Albert Levy u. Familie. 1110 Hudson St., Hoboken, N.J. Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unser gelieb- ter Vater und Schwiegervater Herr Samuel Schneemann im Dezember 1942 im Alter von 79 Jahren in Theresien- stadt verschieden ist. In stillem Schmerz im Na- men der Kinder und Ver- wandten : SIEGFRIED SCHNEEMAN 519 Canpolican Conception, Chile Palästina - Am 4. Februar 1946 ist mein geliebter Mann, unser guter Vater MSI PHIIMH (früher Berlin) für immer von uns gegan- gen. In tiefem Schmerz im Namen der Hinterbliebenen Grete Philippson geb. Saiomon Uccle-Bruxelles Belgien 108 Rue Beekman Tieferschüttert teilen wir mit, dass am 13. März mein gel. Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Grossvater Löser Katzensteiii an den Folgen eines tragi- schen Unfalls verschieden ist. Emma Kalxenstein geb. Oppenheim Leo und Lea Stern geb. Kalxenstein Albert Katzenslein u. Frau Arthur und Else Blumbot geb. Kaleenslein David Katzenstein u. Frau Sigi Katzenslein und Frau Sitti Katzenstein und Enkelkinder 705 W. 179th St., N. Y. 33, N.Y. (formerly Rhina) Am 23. Februar verschied unerwartet mein lieber Mann, unser geliebter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, On- kel und Neffe, Herr Fritz Neu (fr. Fr. Crumbach) im Alter von 49 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: BELLA HEU geb. Karlsberg Leandro N. Alem Misiones, Argent, Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass un- sere gelieben Eltern, Schwie- gereltern und Grosseltern SAMUEL MATHIAS MARIE MATHIAS geb. Fraenkel (fr. Berlin-Wilmersdorf) am 28, Aug. 1942 und am 20. Sept. 1942, kurz nach ihrer Deportierung im 81. u. 80. Le- bensjahre verstorben sind. In tiefer Trauer: Hans u. Marie Mathias, geb. Weber, Stuttgart; Berta Ma- thias, Berlin; Erich u. Else Mathias, geb. Herbst, Lon- don W. 2, 76 Kensington Gardens Square. Wer uns irgend eine Mitteilg. über die letzte Zeit der teu- ren Verstorb. machen kann, bitten wir um frdl. Mitteilung an die Londoner Adresse. Am 6. März 1946, seinem 78. Geburtstag, wurde mein lie- ber Mann, mein treuer Le- benskamerad, unser guter Vater, Schwiegervater, Gross- yater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr LOUIS KAUFMANN (früher Barken, Bez. Cassel- Berlin) nach kurzer Krank- heit zur letzten Ruhe bestattet. In tiefer Trauer: Minna Kaufmann, geb. Hirsch; Heinz Klysccz u. Frau Grete, geb. Kaufmann; Ernst Kauf- mann u. Frau Ilse, geb. Klee» mann-Gross, und zwei Enkel- kinder Evely und Janet Mi- riam, Johannesburg, 3 Doris Court, 105 Claim St.; Selmar Kaufmann, Santiago, Chile, als Bruder, Rio de Janeiro, Brasil, Aven. Epitacio Pessoa 1942, Lagoa. PORTRAITS : Tieferschüttert erhielt ich erst jetzt die traurige Nach- richt, dass ich in Theresien- stadt meinen innigstgeliebten Vater resp. Schwiegervater und Onkel, Herrn Moritz Teichler aus Wien für immer verloren habe. GRETE OEGER, geb. Teichler WALTER OEGER 1745 Davidson Avenue Bronx 53, N. Y. Statt Karten Für die so zahlreichen Be- weise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseres ge- liebten Vaters Kaiman Strauss danken herzlich Die trauernden Hinterbliebenen. Eine FAMILIEN-ANZEIGE irr dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Anlässlich des Hinschei- dens meines innigst gelieb- tem Mannes und Schwieger- sohnes» am 9. März 1946 Julius Mautner (fr. Frankfurt a. M.) ist es mir unmöglich, jedem einzelnen persönlich zu danken. Für die Beweise der grossen Teilnehme sage ich auf diesem Wege allen meinen herzlichsten Dank Paula Mautner geb. Schloss 712 West 175th Street New York 33, N. Y. Allen Verwandten u. Freun- den sagen wir unseren herz- lichsten Dank für die uns er- wiesene Teilnahme bei dem Hinscheiden unseres lieben Gatten und Vaters BENJAMIN WOLF (fr. Ockenheim b. Bingen). Josefine Wolf und Kinder 664 W. 161st St., N.Y.C. Für die vielen Aufmerksam- keiten und Glückwünsche zu meinem 80. GEBURTSTAGE sage ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten meinen herzlichsten Dank. Max Wolff Santiago de Chile Victoria Subercaseaux 113/11. Allen Verwandten und Freun- den herzlichen Dank für die mir anlässlich meines 75. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkeiten. Dr. David Heimann 87 Vermilyea Ave., N.Y.C. Grössere Familien- u. Todes- Anzeigen kosten: V-k" hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 iy8" " 1 " " $ 6.30 2" " 1 •* - $ 8.40 2 Vi'[ " 1 " " $10.50 Die folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: 3" hoch, 1 Spalte breit $12.60 4" " 1 " " $16.80 1%" " 2 " " $12.60 2" " 2 " " $16.80 3" " 2 " " $25.20 4" " 2 " " $33.60 U. S. w. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift ider mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Statt Karten Für die uns anlässlich unse- rer Hochzeit erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlichst, nur auf diesem Wege. Joseph Koppel u. Frau Gertrude, verw. Kugelmann 12 Pinehurst Ave., Apt. 3-H New York 33, N. Y. Meinem lieben Gatten, unserm lieben Vater, Schwiegervater und Grandpa Moses Strauss (früher Hardheim, Baden) herzliches Masseltauv zu seinem 80. GEBURTSTAG am 23. März 1946. ARONI STRAUSS 618 W. 177th St., N.Y.C. PICTURES OF DISTINCTION Lively - Natural Characteristic Specialty: CHILDREN'S PICTURES at your home For Information call: TR 7 - 8886 146 West 791h Street JULIUS HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY. SIL VERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-3381 Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung in allen Problemen Honorar $3.00 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 5-0956 Office hours from 6-8 p. m. Für die zahlreichen Glück- wünsche und Aufmerksam- keiten von Nah und Fern zu meinem 70. GEBURTSTAGE sage ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten nur auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mina Braunschweiger geb. Frank (fr. Wüstensachsen/Rhön) c/o Freudenberger 91 Fort Washington Ave. New York 32, N. Y. Unserem lieben Vater und Grossvater David Goldschmidt (fr. Heppenheim a. d. Wiese bei Worms) die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 70. Geburtstag am 4. April 1946 3851 Wilcox Street Chicago, III. KINDER und ENKELKINDER. Unserer lieben Mutter und Grossmutter, Frau Marie David zum 70. Geburtstage herzlichste Glückwünsche von ihren Kindern und Enkel- kindern. 27. März 1946. 85 Johnson Avenue Newark, N. J. Für die mir anlässlich meines 70. Geburtstages so zahlreich erwiesenen Eh- rungen u. Aufmerksamkeiten sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Adolf Stern (fr. Frankfurt a. M.) 545 West 162d Street, N. Y. C. Unserem lieben herzensguten Opa MR. LUDWIG FISCHER Heidelberg die besten Wünsche zum 70. GEBURTSTAG! Sofie-Jean und Arthur-James GUGGENHEIM 4834 N. Camac Street Philadelphia 41, Pa. Dem gütigen, hilfsbereiten Generalkonsul JULIUS HÜTTENER in Gothenburg, Schweden, die herzlichst. Glückwünsche zum 65. GEBURTSTAGE (und zum Dienstjubiläum) im Namen vieler dankbarer Emigranten: Elisabeth C. S. Loewe, M.D. Theodor L. Gehr, Forest Hills Keine Rose ohne Dorn Und keiner Ihrer Freunde in Uebersee ohne "Aufbau". Be- stellen Sie ihn für Ihre Freunde noch heute. -Unseren lieben.Eltern und Gross eitern Bernhard und Lina Hirsch, geb. Sandel (f'ly Hirschhorn/Neckar) gratulieren herzlichst zu ihrem 40. Ehe-Jubiläum SIEGMUND, HERMINE und MARGOT HIRSCH JULIUS u. HENRY HIRSCH Heartiest congratulations to our dear parents and grand- parents GUSTAV and JOHANNA BAER, n£e Stern, 110 Olney St., Providence, L I. (formerly Buer), to their 35th Wedding Anniversary March 21, 1946. Gisela, Siegfried and Roy Susskind end Felix Baer. — PHOTO- WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C.l (bet. 89th-90tb Sts.) SC 4-62701 36 West Mcunt Eden Av» TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn | LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn I BU 2-9159 DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SIL VERWARE Diamonds cui on own N premiseg. Warren W.Plaut 4131 BROADWAY N.Y.C. (bet. 174-175 Sts.) - WA 3-1443 NEW LIFE w Dr. Fanny Bato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÜHREN ZUM LEBENSERFOLG! Kommen Sie JETZT zur un- verbindlich. Vorbesprechung. Bürostunden: Wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung) 295 Wadsworth Ave., Apt. 2-G N. Y. C. WAdsworth 7-5565 Unseren geliebten Eltern Bernhard und Jetta Jacobus, geb. Klein alle unsere Liebe zum 35. Hochzeitstag am 19. März 1946. J. Joachim Jacobus Otto und Hilde Leopold, geb. Jacobus 28 Cholmeley Crescent Highgate London N 6 Heartiest congratulations to our dear parents David and Berta Feldman (f'ly Günzenhausen) to their 251h Wedding Anniversary March 23, 1946 from their children RUTH, LOTHAR, ERNEST U. S. A. U. S. N. 240 Audubon Avenue New York 33, N. Y. Congratulations to my dear parents Ludwig u. Martha Hess n£e Mendel on their Kilver Wedding Anniversary March 26, 1946 their daughter LILO 4409 N. Broad Street Philadelphia 40, Pa. (f'ly Schiwäbisch-Gmünd) RUDOILF and HARRY HEYMANN anmounce the 25th Weddting Anniversary of Mr. & Mrs. MAX HEYMANN n€e Liffmann March 28, 1946 Farmingdale, N. J. (f'ly Kirchberg, Hunsrück) Mr. and Mrs. Fisch celebrate their Silver Wedding on the 10th of April, 1946 Sheffield 10, 8 Ashgate Road England, (f'ly Mannheim L. 14. 5) To our parents, Mr. and Mrs. Siegmund Herz 300 Beeck St., East Pqh., Pa. (f'ly Polch/Koblenz) on their 25th WEDDING ANNIVERSARY our best wishes. Alvan and Henrietta Block Herbert and Wilma Hahn Hermam Herz; Sonja Herz Joane and Ronny are hiappy to announce the arrival of their baby-sister Jiudith-Eileen on Suniday, March 10, 1946 Herbert and Lisa Weinschenk nee Lisa Reich 756 5th Avenue San Francisco, Calif. Photo- — Goldschmidt 4260 BROADWAY Cor 181s1 St. 3rd Flooi PORTRAITS KINDERAUFNAHMEN VERGRÖSSERUNGEN Tel.: WAdsworth 3-0735 Plan your Honeymoon at Bloch's Park-T errace-Hotel FLEISCHMANNS, N. Y. Zu Ostern, zu allen festlichen Gelegenheiten und überhaupt' BLUMEN MACHEN IMMER FREUDE! Was immer Sie brauchen, und sei es Beratung, kommen Sie zu RENEE-FLOWERS 390 COLUMBUS AVENUE (zw. 78. u. 79. St., - En 2-0660 Alfred and Hansi Neumann n6e Seligmann are lhappy to announce the arrival of Mairgaret's baby brother Firanklin James on March 9, 1946 4617 Lyndale Avenue South Mimneapolis 9, Minn. Ihre Verwandten u. Freunde in PALÄSTINA erfreuen und überraschen Sie durch Blumen-Grüsse zu Feiertagen, Geburtstagen, Familienfestlichkeiten. - Sen- den Sie Auftrag mit Amount reg. Letter an: Florist E. Brenner $6 Skeinkin Street, Tel Aviv Prompte und zuverlässige Lieferung zum Datum. We are happy to announce t,he birth of our son Joe Sam Benno and Elsie Weil nee Weil (f'ly Nürnberg, (f'ly Karls- Eichstetten, ruhe, Baden) Baden) 605 West 142nd Street New York 31, N. Y. Die glückliche Geburt unseres Joe Arthur zeigen dankerfüllt an Erich Jaschkowitz und Alice, geb. Schacher 4. März 1946 Guatemala, C A. 6a Calle Poniente No. 28a (früher Breslau) We are happy to announce the arrival of our daughter Linda Jane March 10, 1946 Mr. and Mrs. Alfred Rose, nee Rothfeld 98-31 65th Road Forest Hills, L. I., N. Y. Max and Lilli Frank nee Sawitzki are happy to announce the arrival of their son Ralph Francis March 10, 1946 Camp Roberts, Calif. 72-38 113th Street Forest Hills, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Gary Baruch on March 16, 1946 Aaron H. and Bella Hyman, nee Stabholz 34 Hillside Ave., N. Y. C. (f'ly Frankfurt a. M.) Die glückliche Geburt ihres Sohnes LARRY RICHARD zeigen in dankbarer Freude an William and Ruth Ehrmann, geb. Schott (früher (früher München) Bingen/Rh.) 1809 S. Ogden Drive Los Angeles 35, Calif. We are happy to announce the arrival of our son JAQIJES WILLIAM on March 16, 1946 Richard and Helen Weinstein, nee Blum nee Blum 4455 Broadway New York 33, N. Y. —PHOTO— N. Chekez 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN. N. Y. SL 6-3627 BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnungen IRT u. 8tb Ave Station». PHOTO JLILY LANE [Baby- u. Kinderporträts| KOMME INS HAUS Massige Preise; no Deposit |370 Columbus Avenue, N. Y.l |TR 4-1198 (8-10 a.m., 6-8 p.m.)l Die Barmitzwohfeier unseres Sohnes Gary findet am 30. März 1946 in der Synagoge Hebn w Tabernacle 161 st St. und Ft. Washington Ave., um 10 Uhr vorm. statt. Ludwig Loewenberg und Frau Elizabeth geb. Fröhlich 15 Fort Washington Ave. Apt. 1-A New York 32, N. Y. Die Barmitzwah unseres Sohnes MAX findet am 30. März 1946 in der Jewish North Center Congregation 3160 N. Broadway, statt. Julius Lorig und Frau Betty geb. Sender (früher Kordel bei Trier) 1642 Jonquil Terrace Chicago 26, III. Empfang im Hause: nach 5 p. m. Mr. & Mrs. Arthur Worms announce the Barmitzwah of their son Rudolf Daniel on Saturday, March 23, 19446 at the Pretoria Synagogue Paul Kruger Street, 15 Florence Street Colbyn, Pretoria, SöuthAfrica (f'ly Aschaffenburg/Main) Die Barmitzwoh uns. Sohnes Martin findet s.G.w. Parshas Shemini (Schabbos Hachodescb) Adar 27 - March 30, 1946 statt. Sali & Helen Mayerfeld geb. Heidingsfeld 76 Maple Ave., Vineland, N. J. (früher Crumstadt) Ruth Lowenthal Walter Neumann Ruth Strauss Harold Neumann E N G A G E D March, 1946 30-43 34th St. 586 W. 178th Astoria, L. I. New York City 3920 Broadway 3920 Broadway New York 32, New York 32, N. Y. N. Y. (f'ly (f'ly Stuttgart, Willmenrod, Buttenhausen) Buttenhausen) Daniela Elly Nussbaum Rabbi Asher Gerhard Buxbaum E N G A G E D At home: Shabbos Shol Hamoed Pesach, April 20,1946 511 W. 186th St., Apt. B Z New York City 201 St. Josephs Blvd. W. Montreal, Canada (f'ly Fulda) (f'ly Weissenfeis) Ciaire Klein Henry Kuhn E N G A G E D 854 W. 181st St. 9610 67th Ave. New York Forest Hills, City L. I. f'ly Hannover f'ly Bamberg Rabbi and Mrs. Baruch Kunstadt Mr. and Mrs. Felix Beifue are happy to announce the engagement of their children Elchanan (Heinemann) and Ruth Adar 5607 Jerusalem Petach Tikwah Nachlat Achim Chofez Chajim (£'iy (f'ly Fulda) Frankfurt/M.) Edith Korn Martin Mitchell E N G A G E D March 15, 1946 Philadelphia 536 W. 113th St. N. Y. C. (f'ly Dresden) Edith Hamburger Walter Kauf man E N G A G E D March 16, 1946 648 W. 160thSt. 612 W. 178thSt. N.Y.C. N.Y.C. (f'ly Alf, (fly Weinheia». Mosel) a. d. Bei gstr.) Anne Ikenberg Helmut Brandt E N G A G E D February 12, 1946 216 Winchester Street Brookline, Mass. (f'ly Meschede) (f'ly Lampspringe) Eisbeth J. Gutman Hans Guggenheimer E N G A G E D March 15, 1946 (f'ly (f'ly Bad Kissingen, Memmingen, Nürnberg) Bayern) 808 West. End 25 Hillside Ave. Ave., N. Y. C. N. Y. C. Mr. and Mrs. Hermart Freudenberg are happy to announce the engagement of their daughter Inga ' to John W. Bäsch 382 Wadsworth 3058 Magee Ave. Ave. New York City Philadelphia, Pa. March, 1946 PERSONALIA Doris Hecht Seymour Wayne E N G A G E D (f'ly Salzmatten) 722 Madison 359 W. Ave. Chestnut Akron 2, Ohio Charles Lazarus, welcher sich in hervorragender Weise während der Kriegsjahre um das Wohl der notleidenden Juden in Belgien gekümmert hat, feierte am 10. März in Brüs- sel in voller Rüstigkeit seinen 70. Geburtstag (72 Eue Armand Campenhaut, Brüssel). Unser Mitarbeiter Dr, Max Osborn und Frau Mar- tha Osborn, (26 W 68th St., New York 23) begehen Frei tag, 22. März, den Gedenktag ihrer Goldenen Hochzeit Martin Hamburger, der frühere Crefredakteur der "Berliner Il- lustrierten Nachrichten", feierte in Shanghai seinen 70jährigen Geburtstag und zugleich sein 50- jähriges Berufsjubiläum. Die letzten Artikel des bewährten Zeitungsmannes sind in der "Gelben Post", im "Jewish Chronicle" und anderen Shang- haier Blättern erschienen. Seine Adresse ist 1000 Yu Yuan Road Shanghai. Philipp Falkenstein, der älteste Jude Deutschlands, der 3 Vi Jahre Theresienstadt überlebte, feierte kürzlich in Berlin seinen 95. Ge- burtstag. (Zu erreichen durch Oscar Falkenstein. 36 Ellwood Street. New York 34. N. Y.) 89. Geburtstag: Joseph Strauss (fr. Binswangen, Bayern) — 18 März — 1528 S. Ncgley Avenue Pittsburgh, Pa. 75. Geburtstag: Heinrich Levi (fr. Breisach) — 2134 Aqueduct Avenue, Bronx, N. Y.; Berthold Herzoff (fr. Bruchsal) — 1. April — 3005 Avenue M, Brooklyn 10, N. Y.: Lina Klau, geb. Vollweiler (fr. Poppenlauer, Ufr.) — 5746 Julius Hamburger Hanna Hamburger nee Marx M A R R I E D March 17, 1946 Residence: 835 Fox Street Bronx, N. Y. (f'ly Schotten, {f'ly Eppingen, Hessen) Baden) Henry Dexter (Dessauer) Rose Ann Dexter nee Udell M A R R I E D March 24, 1946 1167 E. 54th 741 Independence Street Boulevard Chicago 15, III. Chicago 24, III. (f'ly Würzburg) Myrtle Avenue, Brooklyn 27, N. Y. 70. Geburtstag: David Gold- sehmidt (fr. Heppenheim, bei Worms) — 4. April — 817 W. Lakeside Place, Apt. 609, Chicago 40, III.; Eugen Weissenberg (fr. Breslau) — 22. März — Rua Artur Azevedo 1304, Sao Paulo, Brasil; Salomen Katz (fr. Schot- ten-Friedberg) — 22. März — 35-47 34th Street, Long Island City, N. Y.; Hermann Cohn (fr. Vorstand der jüd. Gemeinde Des- sau) — 3. April — 87 Praca Bene- dicto Calixto, Sao Paulo, Brazil; Max Katz (fr. Osnabrück) — 1530 Grant Street, Denver 5, Colo. 65. Geburtstag: Max Marx (fr. Köln) — 21. März — 917 Dana Avenue, Cincinnati, Ohio. 60. Geburtstag: Albert Cohen (fr. Hamburg) — 24. März - 860 North 22nd Street, Philadel phia 30, Pa. 40. Hochzeitstag: Bernhard und Lina Hinch, geb. Sandel (fr. Hirschhorn, Neckar) — 27. März — 727 Cornelia Avenue, Chicago 13, III.; Walter und Marta Braun, geb. Levy (fr. Posen, Berlin) — 25. März — Santiago de Chile (zu erreichen durch Oscar Pol- lak, Casilla 9620): Emil und Rosa Sltulezky, geb. Dub (fr. Holla brunn) — 25. April — Casilla 36 Cochabamba. Bolivia. Silberne Hochzeit: Siegfried Sidney Dashevsky S. F. 1/c. Li. S. Navy Emily Dashevsky nee van Gelder (f'ly Frankfurt' a/Main) M A 1t II 1 15 D March 2. 194« 610 W. 14 I st St., N. Y. C. Otto Hochheimer Sarah B. Hochheimer nee Snider M A R R I E D March 24, 1946 4178 Clarke St. 176 Clarkson Montreal, P;Q., Ave., Apt. 6-A Canada Brooklyn, N. Y. (f'ly Hameln/Weser) und Selma Simon, geb. Bauer — 20. März — 1150 Vallejc Street, San Francisco, Calif.; Hermann und Marta Gumprlch, geb. Herz (fr. Düsseldorf) — 1. April — Prairie Grove, Manitoba, Canada; Dr. Norman und Irma Weiss, geb. Posiles (fr. Wien) — 27. März — 819 East 50th Street, Chicago, III.; Herr und Frau Karl Pick (fr. Wien) — 3. April — 1050 W. Dakin Street, Apt. 1-K, Chicago 13, Iii. Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kenn-Nummer anzugeben.) 1043: Dr. Siegwart Hermann, von Ernst Weinfeld, England. 1044: Frau H. Goldstein (674 W 1615t St., NYC), von F. Gold- berg. Lodz. 1045: Dr. Georg Kahan, von Cill.v Dinn. Port Elizabeth, S.A. 1046: Professor Einstein (Be- kannter von Familie Rohr), von Ellen Compart, Säckingen. 1047: Frau Guberman und Frau Gartsman (Philadelphia, Chicago oder New York City), von Nichte Mania, Tel Aviv. 1048: Felix und Relly Haas saus Wien, USA), von Mutter, Wien. 1049: Dr. Eduard Lass (Jewish Hospital, Brooklyn), von Erni Wachtel. Lima. 1050: Annelie Weil (c/o Schü- lern, 1136 Fil'th Ave., New York City), von Sofie Weil, Gurs (aus dem Jahr 1941). 1051: Dr. Stefanie Roth (Luth- eran Hospital, NYC), von Lilli Sipek, Wien. Ernst Kahn Hedy Kahn n£e Weil M A R R I E D March 17, 1946 387 So. Orange Ave. Newark, N. J. (f'ly (f'ly Kusel, Trier) Pfalz) Eugene Oppenheimer Margot Oppenheimer n£e Koehler M A R R I E D March 17, 1948 5304 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. (f'ly (f'ly Kusel, Gau Odernheim, Pfalz) Frankfurt/M.) Ralph Baehr Ingrid Baehr nee Beigel M a r r i e d , March 24, 1946 (f'ly (f'ly Brandenburg a. d. H.) Berlin) 610 Academy Street New York City Es trafen ein: Aus England: Walter, Else und Ruth Bienheim, 78 Eilwood Street, New York 34, N. Y. Hans Haag Augusta Haag n£e Seligmann MAR R I E D (f'ly (f'ly Hamburg) Hamburg) 3015 Wilson Avenue Chicago 25, I1L Mr. Sam Simon Mr. and Mrs. Leopold Liebmann are happy to announce the marriage of their children Frances Lee to David L. March 31, 1946 255 Ft. Washington Ave. New York City 1158 Ist St. (f'ly Rexingen, Louisville, Wttbg.) Ky. Aus Belgisch-Kongo: Dr. Her- bert und Rosemarie Molser, geb. Marienthal (fr. Berlin), 845 Riv- erside Drive, New York City. Aus Haiti: Kurt H. Zendig, c/o Prager, 508 West 139 Street, New York City. Aus Casablanca: Heinz Schuei- ian (fr. Breslau), c/o Barnass, 119-02 91st Avenue, Richmond Hill, N. Y. PHILADELPHIA CHICAGO GESCHÄFTS-VERLEGUNG Wir haben den TAILOR & CLEAN1NG SHOP im HOTEL VERSAILLES 5232 Dorchester Avenue Phone: Hyde Park 9810, übernommen. ERSTKLASSIGE SCHNEIDER-ARBEIT und REINIGUNG Lee Kunz Sig Nussbaum Suche für New York CoIIectors: FEINE PORZELLANE - TASSEN FIGUREN - GRUPPEN - SILBER ZINN - EMAILLE-GEGENSTÄNDE DOSEN . SCHMUCK - BILDER Briefe erbeten an Mrs. HELEN STRAUSS, c.|o. Bayer, 906 E. 56th St., Chicago 37, III. Spotlight Players, Chicago Saturday, March 30, 8 p. m.: 32 W. RandoJlph Street, and Sunday, March 31, 530 p. m.: 4219 Linctoln Avenue. 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Vermutlich deportiert in 1942. Dankbar für jeden Hinweis; 6vtl. Unkosten werd, erstattet. SIDONIE BLUMENTHAL . geb. Rindsberger 1515 Esst 69th Place Chicago 37, III. Für Auskunft dankbar über meine Eltern MAX HERZ geb. 13. 6. 1879 und Frau LINA geb. Cleffmann, geb. 12. 7. 84, und über ERICH HERZ geb. 11. 6. 1916 und Frau DORIS; ERNST SAMUEL und Frau EDITH geb. Herz, geb. 2. 1. 1920. Alle aus Köln, wahrschein- lich deportiert Dezember 1941 nach Litzmannstadt. Walter Herz, P. O. Box 9362 Johannesburg, South Africa. Unkosten v/erden vergütet. WIR SUCHEN: RUTH HORN (früher Hannover, Riga) ARCHEN HOLD LOUIS (früher Hannover) JULIUS, SELMA SALLY (früher Elberfeld) Herbert und Irmgard Horn 9 Thayer Street New York City- Unkosten werden vergütet. Wer kann Ausk. geben über Helene Bienenstock geb. Hoenigsberg, und Sohn JONY BIENENSTOCK früher Leipzig; letzte Nach- richt 1941 aus Warschau; David und Rebecka Eidinger geb. Hoenigsberg, und Tochter MARGIT letzte Nachr. 1942 aus Leipzig. Nachrichten erbittet Sidy Rayfeld geb. Bienenstock 55 Nagla Avenue, Apt. 5-B New York City - LO 7-6333 Gesucht werden: REGINA LIEBES, geb. Gol- denkranz, geb. 14. Dezem- ber 1377, bis 1941 wohnhaft Breslau, Auguststr.; letzte Nachricht Januar 1942 aus Tormersdorf; ERICH HANCKE geb. 10. März 1873; MARGARETE E. HANCKE. geb. von Sirowski, geb. 21. Juni 1886; EVA I. HANCKE, geb. 26. September 1905, wohnhaft Berlin-Charlottenburg, Ba- den-Allee; letzte Nachricht Januar 1942. Ausk. geg. Vergütung erb. an Alired und Ruth Liebes geb. Hancke 167 West 71st St., Apt. 5 New York City. Ich suche meine Eltern und Geschwister: Alexander und Selma Benjamin Willy u. Sibylla Lang U. Florentine Lang (Kind) zuletzt Frankfurt a. Main, Ostendstrasse 20. Nachrichten erbeten an: Hanna Herman, 718 I61h Ave. San Francisco, Calif. Ich suche meine Eltern: Milian u. Karoline HERMANN zuletzt: Frankfurt a. M., Baum weg 24. : Nachrichten erbeten an: Arthur Hermann, 718 161h Ave. San Francisco, Calif. 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Ber- lin, jetzt USA), von Alfred Mark, 736 Tongshan Road, Shanghai, China. ■' -' Montag 4 (Jhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit d6r Schreib- maschine aufzusetzen. Suche Auskunft über meine# Vater Emil M. Waldmann geb. 8. März 1882 in Velka Sevljus, C. S. R. und über meine Schwester Lilly (Livia) ! Waldinann i geb. 13. Feb. 1917 in Buda- pest; beide zuletzt Wiesn 11^ Rembrandtstr. 5, bis 1941 (früher Wien X). Unkosten vergütet. Nachrichten erbeten an: Armand S. Waldman. Ch. E. 76 Mawney Streel Providence 7, R. I., U. S. A, New York 25, N. Y. (für Erna Eichwald, Holland). Garbaly. Eugen und Dr. Moritz (aus Berlin), von Frau G. Yun- ker, 4420 Broadway, New York 33, N. Y. (für Martin Gordan, Lourdes). Bauer, Kurt (aus Wien, zul. 244 West 99th Street, NYC), von Ella Eisler, 4835 Narragansett. San Diego 7, Calif. (für Frau Sen- itschni g). 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Nach- richten erbeten an Dr. Siegfried Kreisler 7730 Lexington Ave. Los Angeles 36, Calif. AHE NOTHMANN'S und deren Nachkommen werden zwecks Weiferfüh- rung der Familienchronik und Nachforschungen um Angabe ihrer Anschriften gebeten. HERBERT NOTHMANN» Casilla No. 597, Lima - Peru Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder ADOLF KAYEM geb. 12. 1. 1900 zu Steinbach- Glan, und seine Frau LISE KAYEM geb. Mayer, geb. 30. 5. 1908 zu Ulmet/Glan, deportiert an- fangs August 1942 von Camp Rivesaltes, France. Etw. Unkost. werd, vergütet. Julchen Aron, geb. Kayem 3 Rue Belle-Vue Ingwiller, Bas-Rhin, France. Ich suche meine Mutter und Schwester HENRIETTA u. HEDWIG SALM aus Dueren, Rhld., zul. Izbica a/Wieprz, Krs. Krasnystav, Distr. Lublin, Generalgouver- ment, Aachener Transport III. Hauptstr. Block IV, 602. Nachrichten erbeten an: ROSEL HERMAN 3245 Clay Streel San Francisco 15, Calif; Gesucht werden unsere Eltern Edmund Simon und Frau Meta geb. Goldsfein, aus Bingen a. 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Ueber "Aufbau" ..............................................................................................................$4127.41 Congregation Adath Jeshurun of West Bronx ....................................547.47 Congregation Gates of Hope ......................................................................................................................................................516.73 Congregation Emeth Wozedek ..........................................................................................................................................367.85 Chevra Ahavas Chesed, Baltimore ..................................................300.00 Congregation Tikwoh Chadoschoh ...........................................................200.00 Kölner Jewish Club ......................................................................................................................................................................................................250.00 Congregation Ahavath Thora ..........................................................................................................................................173.38 Workmen's Benefit Fund, Brandl 92 ................................................................................................161.75 Immigrant Jewish War Veterans Washington Heights 131.70 Theodor Herzl Society ....................................................................................................................................................................................125.00 Albert Einstein Branch, Chicago ............................................................ 85.00 Sisterhood Nodah Bijehuda .......................................................................... 75.00 Prospect Unity Club ................................................................................................... 70.00 Jewish Friends Society .......................................................................................... 50.00 Sisterhood Chevra Gemiluth Chesed, Woodside ............... 50.00 Congregation Beth Hillel .................................................................................. 37.95 Sisterhood Habonim, Chicago ..................................................................... 27.00 Immigrant Jewish War Veterans. Brooklyn ........................ 32.31 Congregation Ramath Orah ........................................................................... 20,00 Chevra Kadischah Emeth Wozedek ...................................................... 20.00 Saar-Pfalz Vereinigung ....................................................................................................................................................................................18.75 Congregation Agudath Jeshorim ............................................................................................16.48 $7404.78 100 MILLIONEN DOLLAR müssen aufgebracht werden. 35 MILLIONEN DOLLAR allein in Gross-New York. 5000 jüdi- sche Organisationen haben beschlossen, der Sammelaktion des United Jewish Appeal das Vorrecht, einzuräumen. Alle Vereini- gungen und Mitglieder der jüdischen Einwanderung werden der Parole: HELFEN — JETZT — MIT ALLEN MITTELN — von ganzem Herzen Folge leisten durch ihre ungesäumte verviel- fachte Spende zum UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, auch über den "Aufbau", 67 West 441h Street, New York 18, N. Y. Tätiger, kaufm. Teilhaber gesucht von chemischer Fabrik, um aussichtsreiche Produkte für Inland und Export intensiver zu bearbeiten. Keine Re- klameartikel. Fachkenntnisse nicht erforderlich. Angeb. erbeten mit Angabe bisheriger Tätigkeit und welches Kapital eventuell zur Verfügung. Chiffre K.M. I127-M. Paul Rose & Company, Inc. EXPORTERS & IMPORTERS 27 WILLIAM STREET Früher: Reiss, Rosenstern NEW YORK 5, N. Y. Co., Hambur g-Lübeck Delivery: 2 months 5,000,000 UPHOLST. NAILS 41, 42, 210 Immediate delivery 1,000 Doz. PADLOCKS, 4 Ibs. per doz. nickel plated, 1 ^ inch wide, $3.40 per dozen Altbrauchb. Schienen, Feldbahnen, Ersatzteile. Eisen und Stahl, Werkzeuge, Eisenwaren. 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Er hiess Kirn jnn, und die Berliner Musik- freunde waren sofort in heller Be- geisterung. Ja, ein Kritiker ver- j stieg sich sogar zu dem Satze: hier ist: der Dirigent der Zukunft. j Dies war nun aber dem Dirigen- ten der Gegenwart, der auch die 1 Zukunft nicht herzugeben gedach-| te, nämlich Furtwängler, nicht ge-. nehm. Der Herr Staatsrat begab sich zu Goebbels und, verlangte, dass der betreffende Kritiker so- fort seiner Stelle enthoben werde. Dies geschah prompt. Nun aber begann eine Art musi- kalisches Wettrennen zwischen Furtwängler mit seinem Philhar- monischen Orchester und Karajan mit seinem Symphonieorchester; jeder von beiden hatte seine begei- sterten und unentwegten Verehrer, die Konzerte fanden nebeneinander, zum Teil sogar mit den gleichen Programmen statt, und das Berliner Musikleben hatte seinen Gewinn davon. Bis zu dem Augenblick, da Karajan die Unvorsichtigkeit be- ging, eine "vierteljüdische" Frau zu hei taten, worauf er seiner Partei- zugehörigkeit und auch des gröss- ten Teils seiner Konzerte verlustig ging. Furtwängler blieb als Sieger auf dem Plan. Zwei Nazifreunde treffen sich Nim will es das Geschick, dass ausgerechnet dieser Karajan, dem offenbar ausser einem kurzen Gast- Sie können zusammen nicht kommen spiel bei der Pari ei nichts belasten- des vorgeworfen werden konn- te, die Erlaubnis der amerikani- schen B.\satzungshehörden zur Lei- tung der Konzerte der Wiener Philharmoniker bekommen hat. Da erhielt Furtwängler von der öster- reichischen Regierung die Ein- ladung, nach Wien zu kommen, um sich daselbst über die Möglichkei- ten der Wioder-Inbesitznahme der Philhnrmoniker auszusprechen. Furtwängler hatte vorher zuge- sichert, die Streitaxt zwischen ihm und Karajan sozusagen noch auf Schweizer Boden zu begraben. Die- ses Begräbnis fand in Zürich statt. In Salzburg traf er sich sofort mit dem anderen "Grossen" aus der Blütezeit des Dritten Reichs, mit Cfctuen* Kranss. Obwohl Clemens Kraus.-? wegen allzu prononzierter Tätigkeit, für den Nazismus Auf- trittsverbot und Furtwängler im- merhin noch keine Auftrittserlaub- nis hatte, wurde zwischen den bei- den Dioskuren schon das gesamte Fell des noch nicht erlegten öster- reichischen Musikbären verteilt. .Nach dem einfachen Schlüssel: alles was Theater ist, bekommt Krauss. alles vvas Konzert ist, Furtwängler. | In Wien vergass aber im Rausch des seligen Wiedev-Findens Furt- jwängler offenbar jenes Begräbnis : der Streitaxt und als er gar hörte, dass eine Konzertreise der -Phil- | harmoniker nach der Schweiz mit j Karajan geplant war, da grollte I der Donner: Furtwängler erklärte, ' wenn er es erleben müsse, dass die ■Wiener Philharmoniker unter Ka- rajan in der Schweiz spielten, so ' werde er nie mehr in seinem Leben einen Fuss auf das Podium eines I Konzerts mit diesem Orchester ! setzen. Was natürlich eine Art | moralischen Zusammenbruchs die- j ser immerhin noch längst nicht von j allen P.G. befreiten Körperschaft zur Folge hatte. !>ie Devisengesetze hindern sie (daran. Bestellen Sie deshalb für Ihren Freund in Uebersee den "Auf- bau". Füllen Sie den Bestellschein für ihn noch heute aus. Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name Adresse ________________________________________________ i Druckschrift erbeten.) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ % Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis _____________________ Scheck ................ Money Order ................... Iie»t hei. Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablauf des Abon- . nements wieder bei dem Besteller. HM Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. .' Regie gewesen wäre, hätte es nicht bes.ivi klappen können — es ,.m-schien mich noch der offene Briet' der Berlin r demokratischen Partei an Furt- wängler mit der Aufforderung zur Rückkehr an die Spitze der Beili- ner Philharmoniker. Ein rührendes Exempel wahrer Nibelungentreue. Aber das war denn nun den Alliier- ten zuviel und es ertönte das in- zwischen ja bekannt gewordene "Stop"! Furtwänglers Belastung ist, wie uns mitgeteilt worden ist, doch recht viel erheblicher, als die Harmlosen annehmen. Vor uns liegt die Pholokopie eines Artikels in "The ABC Week- ly", worin festgestellt wird, dass dem Berliner Philharmonischen Or- chester bei seinen Gastreisen in die neutralen Länder jeweils Spione der Gestapo beigegeben wurden, als Musiker, z. B. als Flölisie». ge- tarnt, die für Spionage, für Sabo- tagevorbereitung und den Auf- und Ausbau der Fünften Kolonne in dem betreffenden Land zu sorgen hatten. Furtwängler, dies wird in dem Bericht ausführlich dargestellt, er- kundigt sich betroffen, »vjis das für ein neuer Flötist sei und bekommt die nötige Aufklärung. Gewiss, wir sind überzeugt, dass der Dirigent die Gestapospione nicht mit Begeisterung mitge- nommen hat, sowie wir auch Überzeugt sind, dass er keine Juden umgebracht und keine persönlichen Schurkereien begangen hat. Aber wenn man sich nur einmal die Tat- sache vor Augen führen will, was Viele ungern tun, dass bei einem Ueberfall auf die Schweiz, ähnlich wie bei jenem auf Norwegen, doch mit dem der Führung Furtwäng- lers anvertrauten Orchester und mit seinem Wissen (das letzte Konzert fand 1942 statt!) -las für unser Land tödliche Gift mitge- bracht werden sollte, dann versteht man vielleicht das "Nein" der Ame- rikaner in Berlin besser, dem das "Nein" in Wien natürlich folgen musste. Otto Maag. Iranisches Turnier Byrnes: Achtung, Kinder, die Kanne gehört allen! F,V?bT Zeichnung von WruuRow. Eine Sitzung der Berliner "Xommandatura" Die inl.fynation.il bekannte fran- zösische Journalistin und Schrift- stellerin, Genevieve Tabouis, be- ginnt in ihrer New Yorker franzö- sischen Zeitung "La Vicloire" unter dem Titel "Ich komme aus Deutsch- land zurück" eine Artikelserie, in der sie die Beobachtungen und Eindrücke eines dreiwöchentlichen Aufenthaltes in Deutschland zu- sammenfasst. Ihr erster Artikel enthätt u. a. eine bemerkenswerte Schilderung einer Sitzung der inter- alliierten "Kommandantura" in Berlin, aus der wir folgende Stellen wiedergeben: Am 10., '20. und ,30. jeden Monats verlassen die Befehlshaber der vier Zonen und ihre Räte ihre jeweili- gen Gebiete, um im Gebäude der Interalliierten Kontrolle in Berlin zu tagen. Es ist ein kolossales graues Gebäude im "modernen Wiener Stil". Seltsamerweise ist es von den Bombardement verschont geblieben und war der Sitz des Volksgerichts, das hier noch im vorigen Jahr die Verschworenen des Attentats vom 20. Juli zum Tode verurteilte. . . . In der majestätischen Rotunde des Einganges halten die Soldaten ♦FOREST HILLS+ BRUCH-BÄNDER EASS-EINLAGEN LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE S AUGENGLÄSER O Ott Lief. d. Woi kmen's Bcnesit Fuitd WARNER 117-16 QUEENS BOULEVARD [ (Union Turnnike Subway Station) I Tel : BO 3-2512 - Bis 8 Uhr geöffnet. I der vier Nationen unter ibi i>r Lan- desfahne Wache. Heute um 2 Öhr öffnen auf dem Absatz der mar- mornen Freitreppe Militärpolizi- sten weit die beiden Flügel der eichenen Tür zum Sitzungssaal. Die vier gegenwärtigen Herrscher Deutschlands nehmen Platz, jeder an einem der vier Tische, die zu einem zusammengeschoben sind und die in der Mitte des riesigen Saales mit den acht Säulen aus rosafarbenem Porphyr stehen. Ab- wechselnd präsidiert jeden M-iwi 1 einer der vier Alliierten. . . . In , diesem Monat sind die Franzosen mit dem Präsidium an der Reihe. In der Mitte des Tisches sitzt General Koenig, elegant, schlank, und präsidiert lächelnd mit As- sistenz des Generals Koetf:, der ein wahres Arbeitstier ist und der An- gelpunkt der gesamten ftanzösi- Meyeb'i Radio. 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geöltnei tu 8 3U Enler Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und prr lezten Kriegsjahrt vielen Nazi - Bonzen - Familien als ••Bombenfrische" gedient hat- ten, erhielten nach der Befreiung der Tschechoslowakei durch die Rote Armee russische Gäste (deren Vorfahren hier vielleicht schon zur Goethe- oder Turgenieff-Zeit geweilt hatten) . . . Achtung! Achtung! Wieder lieferbar: BRIEFORDNER System LEITZ und SCHNELLHEFTER in altgewohnter Art. Die Statistik , spricht: Mehrere Tausend Einlagen in 5 Jah- ren selbst hand- gefertigt. - Ca. 75 Aerzte allein (eu- rop. und amerik.) tragen meine Ein- lagen. HUGO LOEW. (ehem. Arzt u. Mitarbeiter an dei" Orthop. 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