.....V. M 'S.M/ Der Palästina - Report: Ein politisches Kompromiss JHWIII Präsident Trumans Kommentar Präsident Truman gab im Zusammenhang mit der amtlichen Veröffentlichung: des Berichtes der anglo-amerikanischen Unter- aucJhungsskommission für Palästina eine Erklärung aus, in der er seine Zufriedenheit mit dem Bericht aussprach. Die Erklärung des Präsidenten hat folgenden Wortlaut: "Ich bin sehr erfreut, dass mein Antrag auf sofortige Zu- lassung von 100,000 Juden in Palästina von der anglo-amerikani- schen Untersuchungskommission einmütig unterstützt worden ist. Die Verpflanzung dieser unglücklichen Menschen sollte nun- mehr mit grösster Eile durchgeführt werden. Der Schutz und die Sicherheit der heiligen Stätten in Palästina, die dem Moslem, dem Christen und dem Juden in gleicher Weise geheiligt sind, ist in dem Bericht zweckentsprechend ausgearbeitet worden. "Einer der bezeichnendsten Faktoren in dem Bericht ist es, dass er der arabischen Bevölkerung Palästinas vollständigen Schutz verbürgt. Nic'ht nur gewährleistet er ihre bürgerlichen und religiösen Rechte, sondern er garantiert ihnen auch bestän- dige Besserung ihrer kulturellen, bildungsmässigen und wirt- schaftlichen Lage. "Ich bin weiter erfreut darüber, .dass die Kommission prak- tisch die Abschaffung des Weissbuches von 1939 einschliesslich der geltenden Restriktionen betr. Einwanderung und Landerwerb zur weiteren Entwicklung des jüdischen Nationalheims empfiehlt. Ebenso darf man dankbar dafür sein, dass der Bericht die Durch- führung in grossem Masstabe von wirtschaftlichen Ausbaupro- jekten ins Auge fasst, die die Einwanderung erleichtern und der ganzen Bevölkerung von Segen sein werden. "Ausser diesen unmittelbaren Zielen behandelt der Bericht viele andere Fragen einer Politik auf lange Sicht und des Völker- rechts, die sorgfältigen Studiums bedürfen und die ich in Er- wägung ziehen will." Der Fall Gisevius Im Dienst der amerikanischen OSS — Ein Gestapobeamter als Kronzeuge gegen das Dritte Reich Zürich, Ende April. Die Zeugenaussage des ehemali- gen Gestapooffiziers Hans Bernd Gisevius im Nürnberger Kriegs- verbrecherprozess schlug wie eine Bombe ein, besonders als bekannt wurde, dass Gisevius während des Krieges mit dem amerikanischen Office of Strategie Services (OSS) zusammengearbeitet hatte. Gise- vius, ehemals Beamter der preussi- schen Landeskriminalpolizei, dann der Gestapo, bei der er als junger Regierungsassessor eintrat, war zuletzt Vizekonsul in Zürich und in dieser Eigenschaft sowohl Be- auftragter der Gestapo als auch Vertrauensmann von Admiral Ca- naris, ihrem heimlichen Opponen- ten, der gegen Himmler, Heydrich, die SS und die Gestapo arbeitete, später von dieser verhaftet und dann hingerichtet wurde. . Wer ist dieser Gisevius? Man sah ihn oft in Zürich, wo er in einem bekannten, zentral ge- legenen Apartmenthaus mit seiner Mutter wohnte. Dort, im "Mu- ralto", wo auch manche auslän- dische Zeitungs - Korrespondenten wohnten, galt er als Vertrauens- mann der Gestapo in Zürich, ob- wohl er offiziell dem Zürcher Gene- ralkonsulat als Vizekonsul zuge- teilt war. Man wusste, dass er oft nach Berlin flog, und sah in ihm einen der Verbindungsmänner ge- heimer deutscher Regierungsstel- len; manche fühlten sich von ihm beobachtet, manche wichen ihm aus; manche aber wussten es bes- ser und flüsterten sich zu, dass dieser Regierungsrat und Vizekon- sul Gisevius" in Wirklichkeit ein Antinazi war, der gegen die Ge- stapo arbeitete und nur scheinbar für sie, ja, dass er ein Verschwö- rer sei, von dem man bald Unge- heuerliches vernehmen würde. Kopfhoch ragte er aus der Menge hervor, dieser gut aussehende Mann mib intelligentem Gesicht, gross, vierschrötig, verbindlich- undurchsichtig und bei alledem doch unheimlich mit seinem un- stäten Blick. Bei den grossen deutschen Anlässen in Zürich, z. B. auch den Furtwängler-Konzerten, sah man ihn mitten unter andern offiziellen oder offiziösen Vertre- tern, mit einem grossen Haken- kreuz am Smoking. Doch noch lange vor dem 20. Juli 1944 sagte einer sefner Beamten, Gisevius werde jetzt nach Berlin fliegen und mit seihen Freunden Bitler töten. Zuerst war dieses Attentat für den November 1942 vorausgesagt, bzw. geflüstert, dann hiess es, es sei auf den März 1943 verschoben worden. Und immer, wenn Gisevius nach Berlin fuhr und etwas länger aus- blieb, hiess es in Zürich bei den angeblich Eingeweihten: "Nun ha- ben sie ihn geschnappt!" Da er aber immer wieder heil auftauchte, begann man schliesslich an seiner heimlichen Verschwörerrolle zu zweifeln. ... Ein Buch der Enthüllungen Nach dem Mai 1945 demaskierte sich Gisevius und sagte, er sei schon immer ein Feind des Re- gimes gewesen. Sein Name figu- rierte schon etwas früher in einer Liste von Reichsdeutschen, die in der Schweiz vom Regime abgefal- len waren. Wie dem auch sei, Gisevius hat sich beeilt, sofort nach dem Kriegsende in der "Weltwoche" das Faksimile eines Briefes von Heydrich zu veröffent- lichen, in dem dieser seinen Chef Himmler vor Gisevius warnt und sich die Dienste dieses dubiosen Mannes verbittet. Gisevius war ein entschiedener und nicht ungefähr- licher Gegner des Regimes, der nur deshalb in dessen Diensten blieb, um leichter konspirieren zu kön- nen. Er war auch in das Attentat vom 20. Juli verwickelt, kam aber davon, weil er entweder rechtzeitig durchbrannte oder damals gerade in Zürich sass. Gisevius hat jetzt in Zürich bei Fretz und Wasmuth den ersten Band seiner Memoiren unter dem Titel "Bis zum bitteren Ende" er- scheinen lassen. Das Aufsehen, das dieser Band, der inhaltlich "Vom Reichstagsbrand bis zur Fritsch-Krise" reicht, gemacht hat, (Fortsetzung auf Seite t») DECONSTBUtTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Imc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class miatter January 30, 1940, at New York Post Ortice under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 18 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MAY 3, 1946 U.S'A. 1 Aufbau Roosevelt Award Goes t© Harrison and Smart On Tuesday, April 300, the Award Committee of the annual "Franklin D. Roosevelt Memorial Award of Aufbtau" has made known its decision as to the reeipients of this year's award. Under the Ihonorary chairmanship of Mr. James Roosevelt, it was unanimous- ly agreed upon to divide the 1946 award of $1,000 between two outstanding friends of the new Americans: Dean Earl G. Harrison, of the Pennsylvania University Law School, and Mr. Joseph H. Smart, formier Director of the Emergency Refugee Shelter at Fort Ontario, Oswego, N. Y. The citatioins read as follows: Award to Dean EARL G. HARRISON of the Pennsylvania Law Sc:hool for his work as Commissioner of Immigration and Natunalization in the liberalization and humanization of treatment of immigrants and the issuing of regulations so as to permit them a quick änd ready adjust- ment to American life, and for his administration of wartime measures designed to prevent enemy Sabotage in such a manner as to reduce the danger to loyal foreign-born Amer- icans to a minimum, and for his report on displaced persons confined to camps in Europe as President Truman's personal representative in which he focused public opinion and atten- tion on the desperate plight of the inmates and the immediate need for relief, rehabilitation and the granting of rights as victims of nazi oppression. Award to JOSEPH H. SMART for his humanity and sympathetic understanding displayed when, as Director of the Fort Ontario Relocation Camp, he did everything within the authority of his office to make the people there secure and happy, and for his incalculable efforts when he, as a private Citizen, organized a campaign to arouse public opinion for Congressional action that would permit the Fort Ontario inhabitants to remain in America and become Citizens of the United States. As a direct resiilt of his work, President Truman issued a directive to that effect. Die Preisträger des "Roosevelt Memorial Award of the Aufbau" für 1946 HAROLD L. ICKES: Franco - Feind und Gefahr Seite 5 12-15,000 Juden auf Quote nach U. S. In einer Sitzung aller europäischen Vertreter der HIAS, die in Paris unter Vorsitz von Dr. James Bernstein, des europäischen Direktors der HIAS, stattfand, berichtete llya Dijour, Direktor der Organisation für Deutschland und Oesterreich, dass zwischen 12-15,000 Juden während des Quotenjahrs aus der amerikanischen Zone Deutschlands nach den Vereinigten Staaten auswandern dürften. Dijour teilte in diesem Zu- sammenhange mit, dass 80 Prozent der künftigen Immigranten aus den Gebieten von Frankfurt und München, die jetzt in Bremen auf ihre Einschiffung warten, ihre Visen durch die HIAS erhalten haben. Der französische Vertreter berichtete, dass in den ersten vier Monaten des Jahres 1946 schätzungsweise 2000 jüdische Auswanderer von Frank- reich nach Palästina oder anderen Ländern ausgereist sind. Der Zug zur Auswanderung steigere sich sowohl unter den französischen wie unter den ausländischen Juden in Frankreich immer mehr. Earl G. Harrison, der gemein- sam mit Joseph H. Smart der erste Preisträger des Franklin D. Roose- velt Memorial Award des "Auf- bau" ist, wurde am 27*. April 1899 in Philadelphia geboren. Als der- zeitiger Dekan der Rechtsschule der University of Pennsylvania ist er einer der angesehensten Juri- sten des Landes, der aber auch auf sehr verantwortungsvollen Po- sten im Regierungsdienst gewirkt und sich einen nationalen Namen geschaffen hat. Harrison wurde 1923 zur An- waltschaft im Staate Pennsylvania zugelassen und wurde im gleichen Jahre Partner einer Anwaltsfirma. 1932/33 wirkte er als Dozent an der Rechtsschule der Pennsylvania- Universität, der er heute vorsteht. Mit dem Jahre 1940 begann Earl Harrisons Laufbahn im öffent- lichen Leben. Im genannten Jahre wurde er als Direktor der Alien Registration ins Justizdepartement berufen und blieb in diesem Amte bis 1941. Dann wurde er Spezial- Assistent des Justizministers, und im Jahre 1942 erfolgte seine Er- nennung zum Kommissar der Ver- einigten Staaten für Einwandt rung und ^Naturalisation. In dieser amtlichen Eigenschaft wurde sein Name allen Flücht- lingen und Neueinwanderern ver- traut. Harrison erwies sich als oberster Leiter des amerikanischen Einwandererwesens als ein Mann von ungemein liberaler und huma- ner Gesinnung, der insbesondere den schwergeprüften Opfern des Hitlerismus warmes Verständnis entgegenbrachte und ihnen in be- ster amerikanischer Tradition jede unnötige Härte und Strenge in der Behandlung während der Kriegs- jahre ersparte. International berühmt aber wurde Earl G. Harrison, als Präsident Truman ihn in Sondermission nach Deutschland entsandte, um die au- thentische Wahrheit über die Lage der Juden in Deutschland und Oesterreich und über die Zustände in den D.P.-Lagern zu ermitteln. Anfang Oktober wurde der soge- nannte "Harrison - Bericht" vom Weissen Hause der OeffentJichkeit übergeben und fand sogleich ein gewaltiges Echo in der Weltöffent- lichkeit. Harrison legte darin ryit erstaunlichem Freimut den Finger auf die vielen verwundbaren Stel- len in der Behandlung der "dis- placed Jews" durch die amerika- nische Militärregierung. 1 : Dem heute Geschichte geworde- nen Dokument aus der Feder Earl Harrisons ist es. in erster Linie zu danken, wenn in der Folgezeit, die Behandlung der Juden in den D.P.- Lagern sich grundlegend besserte und wenn jüdische-' Berater ins Hauptquartier delegiert wurden, um den Oberbefehlshaber in jüdi- schen Angelegenheiten entschei- dend zu beraten. Harrison stand auch unerschütterlich zu seinen Worten, als die Armee die Fest- stellungen des Harrison - Berichts Mitte Oktober abzuschwächen ver- suchte. Mit Recht erblicken die euro- päischen und amerikanischen Ju- den in Harrison einen ihrer edel- sten Vorkämpfer, wie ganz allge- mein auch die Neueinwanderer in ihm allezeit einen aufrichtigen Freund und Schützer gefunden haben. Kaum ein Amerikaner von heute hat mehr Anrecht darauf, durch die Verleihung des ersten Franklin D. Roosevelt Memorial Award des "Aufbau" geehrt zu werden als Earl Grant Harrison, Dean der Rechtsschule der Uni- versität von Pennsylvania. Joseph H. ,Smart ist ein Sohn des Mormonen-Staates Utah. Dort wurde er am 12. November 1900 in Ogden geboren. Nach Beendi- gung seiner Rechtsstudien an der Universität Utah trat er in Re- gierungsdienste, und war zunächst in das Bureau of Federal Investi- gation, wo es seine Spezialaufgabe war, Verfehlungen gegen das Bank- und Konkursgesetz aufzu- decken. Wir finden ihn dann im Jahre 1934 als Chief Investigator und später Unter - Bezirksdirektor für die Westhälfte der Vereinigten Staaten in der National Recovery Administration (NRA). Im Jahre 1935 wechselte Smart zur Farm Security Administration hinüber, in der er schliesslich Assistant National Director wurde. In den Kriegsjahren waren Jo- seph Smart ausserordentlich wich- tige Posten anvertraut: 1942/43 Regionaldirektor in Denver, Colo- rado, der War Relocation Au- thority. In dieser Eigenschaft un- terstanden ihm vier grosse Ja- paner-Internierungslager mit ins- gesamt 40,000 Insassen. Er ent- warf die Arbeits-, Gemeinschafts- und Selbstverwaltungs-Programme für die Japanerlager und wurde schliesslich stellvertretender Lan- desdirektor für die WRA. 1943/44 Chef der Food Supply Mission in Peru; Coordinator of Inter-Ameri- can Affairs und Direktor des Co- operative Food Service im perua- nischen Landwirtschafts - Ministe- rium. Am 1. Juni 1944 erfolgte Smarts Ernennung zum Direktor des Emergericy Refvgee Shelter in Fort Ontario, Osivego, N.Y., einem Posten, den er bis zum 20. Mai 1945 behielt. Er legte ihn nieder, um als nicht beamtete Person freier für seine Schützlinge in Oswego wirken zu können. Smart gründete die "Friends of Fort Ontario Guest-Refugees" und entfaltete durch diese Organisation eine überaus wirksame Propa- ganda, die in sehr erheblichem Masse die amerikanische Oeffent- Jichkeit aufrütteln half und dazu beigetragen hat, Regierung und Kongress für die Zulassung der Oswego-Refugees als Einwanderer günstig zu stimmen. Smarts Werk in Fort Ontario selbst, wo er 982 europäische Flüchtlinge aus 17 v e r s c h i e d e 11 e n N a I > o n a 1 i t ii t e n z u einem Leben in demokratischem G e n leiiiscliafts ge! s 1 e e r z o g, w i e seine spätere humanitäre Mission, "A Token of Gratitude" Announcement of the Award to the American presss was made by Manfred : George, editor of "Auf- bau." This is what he said : "In the name of the riewspaper "Aufbau" and its many readers who came to this country in search of security from the eruelty of nazism, I should like to welcome the members of the press on this occasion of the announcement of the recipients of the first Franklin Delano Roosevelt Annual Award to the man or womain>. who has in the päs't vear done most for the welfare of new American s and their Integration to American life. The use of the term "new Amer- icans" is one of the strengest in- dications of the purpose of the award. We have gone through a series of conditions each of whieh needed another name. At the onset of the nazi regime we became "vic- tims," not a comfortable Situation and certainly not a dignified name. If it seems to indicate an insect that is about to be impaled upon a pin, that does not fall very short of the mark. From "victims" we prog- ressed, and I assure you it was de- cided progress, to the state of refugees, free of the nameless ter- rors, but homeless, disinherited and despairing. The tales of our wanderings would be long and AUFBAU_ various. Suffice it to say that many of us came here, in one more Progression to the status of "im- migrants." No man wants ever to be a "vic- tim." A "refugee" is an unwanted transient and "Immigrant" is a name for a journey not for a life- time. We want to be 'Americans and, through the grace of demo- cratic spirit whieh was Franklin Delano Roosevelt, we became "new Americans." It is not easy to enter a stränge country, Iearn a new language and adopt a new $et of customs. We are deeply thankful to those people, who, in like spirit, did so much to help new Americans adjust themselves to life in this country. In addition, we particu- larly of "Aufbau" have been deep- ly aware of the difficulties in this adjustment, because it has been our polic-y to encourage and help all Immigrant? to shed that tem- porary term and become natural- ized Citizens. It is not merely a question of making out papers. I assure you. Education in the laws and prin- ciples of this country js necessary. Vocational and scholastic guidance ane imperative. Sympathy and un- derstanding are vital. For these reasons we have established the Franklin Delano Roosevelt Annual Memorial Award in tribute to those who have shown sympathy and understanding for our Prob- lems." Fridoy, May 3;l A LETTER FROM MRS. ROOSEVELT It is entirely agreeable to me to have you name your award "The Franklin D. Roosevelt Award," and I deeply appreciate this tribute to my husband's memory. I think the two selections you have made for this year are excellent. Very sincerely yours, ELEANOR ROOSEVELT Ii Die "Anpasser" in der Schweiz Die Diskusion um die "Zweihun- dert", d,ie sich. 1940 "anpassen" wollten — also die 173 Schweizer Bürger, die sich mit einem Memo- randum an den Bundesrat wand- ten und Massnahmen gegen die freie und freimütige Presse im Sinne einer Angleich-ung an die deutschen Wünsche verlangten, ferner auch Weisungen an die po- litische Polizei und die Bundes- staatsanwaltschaft, die armen na- zistischen Deutschen in der Schweiz nicht so zu verfolgen! — ging noch wochenlang im Land weiter und hat zu einer ganzen Reihe weiterer Rücktritte geführt, darunter auch eines der ersten Initiaten, des Oberstleutnants Dr. Frick, Professors an der Züricher Kantonschule, der zuerst von sei- nem Oberstdivisionär als militä- rischem Vorgesetzten gedeckt wurde, da Frick ein untadeliger Patriot sei, der aber nun auf sein Schulamt verzichten musste, da sich inzwischen herausgestellt hat, dass Frick auch durch andere poli- tische Aeusserungen und Aktionen belastet ist. Auch Pfarrer wurden zum Rücktritt gezwungen •— durch den Druck der öffentlichen Mei- nung, der in diesem Lande gross ist und wirksam! ihnen die Tore der Vereinigten Staaten für immer zu öffnen, ist die beste Rechtfertigung der Zu- erkennung des ersten Franklin D. Roosevelt Memorial Award an die- sen wahrhaften Menschenfreund. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. Bettcoach mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung - Alle Polster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ref. H. GLASER, Poistermeister 432 Finchley Road, London NW 2 (früher Köln) Jüdische Rechte in den Friedensverträgen Die American Jewish Conference hat, wie der "Aufbau" erfährt, Memoranden für die augenblicklich in Paris stattfindende Konferenz der Aussenminister der Grossen Vier und die darauf folgende Pa- riser Friedenskonferenz vorberei- te. Da die fraglichen Friedensver- träge eine beträchtliche Anzahl von jetzt in Rumänien, Ungarn und Bulgarien lebenden Juden berüh- ren, soll durch die Denkschriften versucht werden, zu erreichen, dass in die verschiedenen Friedensver- träge zweckentsprechende Sicher- heitsklauseln für die jüdischen Rechte aufgenommen werden. Die AJC arbeitete in dieser Be- ziehung aufs engste mit dem Bord of Deputies of British Jews und dem World Jewish Congress zu- sammen, sodass die Memoranden im Namen der drei genannten Körperschaften als jüdischer Ge- samtvertretung überreicht werden. Im Mai wird in London eine Kon- ferenz abgehalten werden, die sich vor allem mit den Friedens- verträgen beschäftigen wird. Redak|ionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. Durchführung europäischer Rechis- angelegenheiten - Übernahme von Vertrauens- u. Wirischaflsaufträgen Dr. ERICH L0EWE ir: Rechtsanwalt u. Notar in Berlin 88. EUE DE LONGCHAMP PARIS-NEUILLY s. S. Telefon: Maillot 56-24. UMVERS1TY OF PENNSYLVANIA Philadelphia The Law Schoo! Office of the Dean April 11, 1$ I have your letter on April 10 and I have been very intei indeed to read the announcement of the Franklin D. Rooi Award of "Aufbau." I think that part of it is grand. I am overcome with the rest of your letter informing m< Mr. Smart and I have been selected to share the first awa can well understand why the Board of Judges reached decision with respect to Mr. Smart but I feel that I am undeserving. I have, however, been long trained to accept decisioi "judges" and all I can say is that I am most happy to acee; Sincerely yours, EARL G. HARRISO ★ ★ ★ JOSEPH H. SMART 7 Lincoln Avenue Greenwich, Co im. April 12, 1 I am most happy and grateful to accept the 1946 Frank Roosevelt award from "Aufbau.", It was a cold and cheerless morning a year ago tomc when a committee of the Refugees at Fort Ontario came I and asked permission to hold a memorial service for the President. Later in the day, nearly all the 982 assembled o doors in the historic bld fort and Fredi Baum—their spokesi spoke with more feeling and with a better appraisal of the dent than any commentator I heard or read on that bleal He was their Symbol and their hope of freedom, and, becai their insecurity and their dependence on him, they were st utterly by bis passing. As much as anything eise, it wa recollection of this hour^which led me to accede to the r< of the refugees a month later, to lead their fight for freed America and the right to enjoy Immigrant status. I also sl with most informed Americans, an abhorrence against fr refugees being kept behind a fence in free America, and a the idea that refugees could be forced to go anywhere a their will. And I didn't like to see human beings pushed a; The hard decision to sacrifice personal security and t career in government service, was shared by my wife and children, and I think their courage entitles them to the] rather than mine. : At the same time, it has become a matter of sonne su and, I confess, misgiving, that my action has been con-s worthy of note. It simply happened that, as Director Shelter, I was the centre of circumstances that com pelle arid me'alone, to assutiie an obligation on behalf of the res I am sure that almost any Citizen, similarly placed, woul< done the same. No Citizen should be expected to assume a g responsibility than that whieh actually faces him as a pe responsibility at a given moment; and I have an abiding that few Citizens would shirk such responsibility. Yet saddened to reflect that many people, and many influential izations, failed to arouse to the threat against American and institutions whieh Fort Ontario was, Again let me disclaim personal credit for the successfu paign on behalf of the refugees. At best, I was but the and the mouthpiece for the refugees themselves, for their friends and relatives, who contributed the necessary fund for the Executive and Sponsors Committee of the Friends oj Ontario Guest Refugees. I am accepting the Franklin D. 1 velt Award on their behalf, and that of the many organia whieh did cooperate. I shäll alwäyk recall with pride and satisfaction that, enterprise, I was assoeiated with "Aufbau" and the New Club. No one kriows better than I the courage and high prii whieh were required to hold you to the editorial policy on of the refugees, whieh you adopted from the outset and sc steadfastly. As I said in my finaneial report to the organij our common effort "demonstrated in a convincing and heai way that intelligent and constructive protest is an importai in a detfiocracy; and we have vindieated our original and co insistence that prinßiples involving human welfare and human rights do not admit of compromise, and that such i ples, when attacked, should be openly and courageously defe With all best wishes, Sincerely, JOSEPH H. SMA Schwedische Notizen Einer der "Auschwitz-Musiker", der ausser Harry Spitz, Fredy Bauer u. ,a. nach Schweden geret- tet werden konnte, ist Felix Stahl, der jetzt am 9. April im schwedi- schen Rundfunk ein Unterhal- tungs-Konzert gab. Stahl, der so- .wohl Komponist als auch Pianist ist, spielte Kompositionen, die in Auschwitz entstanden sind, u. a. ein Wienerlied "Das ist Wien", welches er Graf Folke Bernadette in Dankbarkeit gewidmet hat. In diesen Tagen wird Schweden ein neues Kontingent deutscher Nazis nach Deutschland zurück- schicken, u. a. den ehemali der Osramwerke und penführer in Stockholm Schilling, sowie den "Ab Hermann Kappner, den Selbstmordversuch vor ein eben nicht vor der Rückl ins Reich bewahrte. 80 Repräsentanten del Schweden lebenden 3000 } 15,000 polnische Juden, die aus den Konzentrationsljt rettet wurden, haben ein« same unpolitische Verein) bildet, die rein humanitj sozialen Zwecken dienen Kurt Juster (Göti Wohin Sie auch verreisen .. W < nin Sie ir.„ r als zwei Wochen « lihi bt-n. Ktben Sie uns Ihre Ki-rien adresse, dfimil wir Ihnen den "Aushau" I narhse'ltifken können. f. M SIE SUCHEN nmj7fi mm« NEUSTE KAOraamrOiJEMÖTH O3ABA5H0TH Tel-Avlv, P. O. B. 1185 • Funnded by S. Bfumenthat 'n 1935 in PALÄSTINA .PMCkj . .BIC ...0AM»?.MyjGff ^ xenuKe ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl . . auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffnet iägl. u. 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Es fiklar, dass damit Palästinas Sutung als eine Schlüssel- ung im System der britischen eidigung eine erhöhte Bedeu- gewinnt. ton muss man aber die militär- ische Bedeutung, die Palä- im Frieden hat, von der ttegischen Bedeutung unter- iden, die es im Kriegsfalle hat. e strategische Bedeutung, die m Kriegsfalle hat, kann nicht ser werden, als sie seit bibli- ih Zeiten war, während ande- eits Aegyptens strategische leutung im Kriegsfalle kaum er werden kann, als sie noch letzten Kriege war. Aegypten Palästina sind beide Glacis Suez. Soweit also Suez als tegisehe Position erheblich ist, Palästina und Aegypten gleich htig. Im 19. Jahrhundert ent- d in der Begeisterung über den zkanal die Sage, dass Suez we- des Seeweges nach Indien fragende Bedeutung hat. j^er letzte Krieg hat gezeigt, s die Abkürzung des Seeweges h Indien durch den Suezkanal für den Frieden so wichtig im Kriege ist die Route um das p der Guten Hoffnung genau so . Und es hat sich ferner gezeigt, s für die Versorgung von Trup- im Nahen Osten der Persische lf mindestens so brauchbar, NN nicht so notwendig ist, wie ez, wenn die Seetransporte doch ht durch das Mittelmeer, son- n um Afrika herum gehen, tsächlich ist die strategische Deutung von Suez viel älter, als r Kanal. In den dauernden Krie- « der biblischen Zeit — zwischen Egypten einerseits, Assyrien, Sy- m oder Babel andererseits — ielte Suez die entscheidende >lle: es war die Einfallstelle nach fegypten für die Reiche Klein- iens und umgekehrt die Aus- Iisstellung Aegyptens für Erobe- mgen in Kleinasien. Palästina itte in diesen Operationen keine |dere Bedeutung als die eines iurchgangslandes — eines Glacis. ist es bis heute. Ein Landheer, [las die nordafrikanische Küste tlang zur Eroberung des Nahen Iltens marschiert, muss Suez pas- eren, die Halbinsel von Suez he- tzen und nach Norden einschwen- n. Ebenso umgekehrt: Ein Land- er, das aus dem Raume zwischen aspischem und Schwarzem Meer raus gegen die Küsten des öst- fehen Mittelmeeres operiert, muss alästina erobern einschliesslich !er Halbinsel von Suez, bevor es kn Marsch an der nordafrikani- fchen Küste entlang antreten kann. Offensichtlich hat daher Palä- stina strategische Bedeutung für England für den Fall eines Krieges Entweder mit der Sowjetunion oder Mit den Staaten der arabischen L»iga. Da es kein anderes Land gibt, |as in absehbarer Zeit Suez von (Testen her bedrohen könnte, jiraucht England in dieser Rieh- >un£ nur mit den nordafrikani- ichen Arabern zu rechnen, die mit ler Liga solidarisch wären. In die- sem Falle wäre Suez sowohl von Festen als auch von Nordosten be- Iroht. Umso stärker muss daher Palästina militarisiert werden. SPARINSTITUTE | Palästina allein kann in keinem j Falle verteidigt werden. Es ist j noch niemals erfolgreich vertei- digt worden (nur Jerusalem hat * sich zur Zeit Jesajahs halten kön- ] nen, aber wie Jesajah selbst sagt, war das das letzte Mal; heutzu- I tage gibt es keine uneinnehmbaren Festungen). Das Land hat nicht genügend Tiefe für Operationen von Landheeren. England ist dar- auf angewiesen, bei drohender Kriegsgefahr alsbald mindestens Transjordanien einerseits und die Suezkanalzone andererseits zu be- setzen. Der Vertrag mit Transjordanien ZAHLEN 3 % Verzinsungen ab 1. Mai auf Ein- MZW. Regierungs-Ver- sicherung bis S5000. Kosienl. Beratung und Vermittlung. ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Eft. Bank.EYankfurt/M.) 29 BROADWAY - - " gibt England das Recht dazu. Es ist kaum zweifelhaft, dass auch Aegypten ein entsprechendes Recht einräumen wird. Je schneller Eng- land diese Rechte wahrnehmen kann, umso unwahrscheinlicher wird der Fall des Krieges der ara- bischen Staaten, die ohnehin, auf sich allein angewiesen, keine gros- sen Aussichten auf Erfolg hätten. Daraus folgt, dass England in Palästina mindestens soviel Land- truppen halten muss, wie früher in Aegypten und Palästina zusammen. Als Flottenstützpunkt mag Haifa Alexandria zu ersetzen. Für die Landtruppen und die Depots von Kriegsmaterial wird ein erhöhter Schutz notwendig sein. Praktisch heisst las, wie immer, Verstärkung der Polizeimacht und straffere Durchsetzung von "Ruhe und Ord- nung". DECUNE IN PROPORTION OF JEWISH AND NON-JEWISH N.Y. STATE RESIDENTS ENROLLED IN H.Y.NEDKM. SCHOOtS Geheimdokumente die die Schuld von Ribbentrop und Abetz beweisen Im Nürnberger Prozess spielen die Angeklagten weiter die Rolle der unschuldigen Lämmer, die von nichts gewusst haben. Für den Ausgang des Prozesses ist dies unerheblich, da ihre Schandtaten und ihre Ver- schwörerarbeiten durch Dokumente bewiesen sind, die sie selbst ge- zeichnet haben. Verbrecher wie der frühere Reichsaussenminister Ribbentrop oder Otto Abetz, sein Handlanger in Frankreich, behaupten als "keine Leute", nichts mit der Plünderung jüdischer Vermögen oder der Gestapo zu tun gehabt zu haben — sofern man ihren Lügen glauben würde. Wie es in Wirklichkeit mit solchen Behauptungen aussieht, zeigt z. B. das folgende Geheimschreiben des Auswärtigen Amtes über die Ernennung des Botschafters Abetz, das dem Angeklagten Ribbentrop in Nürnberg vorgelegt wurde und das der "Aufbau" im deutschen Text zu veröffentlichen in der Lage ist. Es beweist die enge Zusammen- arbeit Ribbentrop-Keitel-Abetz-Gestapo-Wehrmacht. I. GEHEIM Z. Zt. Fuschl, den 3. 8. 1940. Auf die an das Oberkommando der Wehrmacht gerichtete, von die- sem dem Auswärtigen Amt fern- mündlich weitergegebene Anfrage des Generalquartiermeisters vom 23. 7. 40, Nr. 10,883/40. Der Führer hat den bisherigen Gesandten Abetz zum Botschafter erannt und auf meinen Vortrag folgendes verfügt: I. Der Botschafter Abetz hat in Frankreich folgende Aufgaben: 1) Beratung der militärischen Stel- len in politischen Fragen; 2) Ständiger Kontnkt mit der Vicfcy-Regletung und ihren Beauf- tragten Im besetzten Gebieti 3) F,liiHiissimhme ans die mass- gebenden politischen Persönlichkei- ten des besetzten »nd unbesetzten Gebietes in dem von uns gewünsch- ten Sinnes 4) Politisehe Kettling1 von Presse, Rundfunk: und Propaganda Im be- setzten und JOiiiflussnaiime auf er- fassbare Instrumente der öffent- lichen Meinungsbildung im unbe- setzten Gebiet; 5) Betreuung der ans Tnternferuiigs- lagern zurückkehrenden reiehsdeut- grheii, französischen und belgischen Staatsangehörigen; 6) Beratung der Geheimen Feld- Polizei und Geheimen Staatspolizei bei der Beschlagnahme politisch wichtiger Dokumente; 7) Sieherstellung und Erfassung des öffentlichen Kunstbesitzes, fer- ner des privaten und vor allem jüdi- schen Kunstbepitzes auf Grund be- sonderer hierzu erteilten Weisungen. II. Der Führer hat hierbei aus- drücklich angeordnet, dass aus- schliesslich Botschafter Abetz für die Behandlung aller politischen Fragen im besetzten und unbesetz- ten Frankreich verantwortlich ist. Soweit durch seine Aufgabe mili- tärische Interessen berührt werden sollten, wird Botschafter Abetz nur im Einvernehmen mit dem Mi- litärbefehlshaber in Frankreich handeln. III. Botschafter Abetz wird dem Militärbefehlshaber in Frankreich als mein Beauftragter zugeteilt. Sein Sitz bleibt wie bisher Paris. Die Weisungen zur Durchführung seiner Aufgaben erhält er von mir und ist mir ausschliesslich hierfür verantwortlich. Ich wäre dankbar, wenn das Oberkommando der Wehrmacht mit >5- Haar braucht w Wundol Birken- Haarwasser (Wundol Bireh Halr Lotion) Regulär oder "für trockene* Haet". ' 8 Unzen Flasche $1.25 plus Tax 11« Apotheken und ^Speizlelgoieliästen. Falls In ihrer Nachbarschaft nicht erhältlich, wenden Sie »Ich direkt »» C, F. WUNDERLICH 60., Ine. _ 1 15-H 7 E. 23. Str., New York 10, N.Y. möglichster Beschleunigung die er- forderlichen Befehle an die betei- ligten militärischen Stellen er- gehen lassen würde. gez. RIBBENTROP II. Der Chef des Oberkom- mandos der Wehrmacht W PA/Al»t. I, (IV a) Nr. 0359/40 geh. Betr.: Aufgaben und Stellung des Botschafters Abetz. An 1. den Oberbefehlshaber des Heeres; 2. den Vorsitzenden der deut- schen Waffenstillstands-Kom- mission! Anliegend wird Abschrift eines Schreibens des Reichsaussenmmi- sters über die Stellung und Auf- gaben des Botschafters Abetz über- sandt. Der Führer hat die Notwendiig- keit einer engen Zusammenarbeit zwischen dem OKH, der Waffen- stillstands Kommission... und Bot- schafter Abetz betont. Insbeson- dere müssen dadurch Versuche der Franzosen, die deutschen Stellen gegeneinander auszuspielen, ver- hindert werden. gez. KEITEL. III. Telegramm (offener Text) Paris, den 1. Oktober 1940, 21.45 Ulhr. Ankunft, 1. Oktober 1940, 22.00 UFhr. Nr. 740 v. 1. 10. 40. Lösung Judenfrage im besetzten Gebiet Frankreichs erfordert ne- ben sonstigen Massnahmen bald- mögliche Regelung Staatsangehö- rigkeits-Verhältnisse Reichsdeut- scher, zu Kriegsbeginn hier wohn- hafter Juden, unabhängig davon, ob Internierung stattgefunden lhat oder nicht. Bisheriges individuel- les Ausbürgerungsverfahren grün- det sich gemäss Paragraph 2 Ge- setzes vom 14. Juli 1933 lediglich auf Tatbestand Verstosses gegen Treupflicht, nicht auf Rassezugehö- rigkeit. Anrege in Zukunft für be- setztes Gebiet Frankreich KolHek- tivausbürgerungs - Verfahren auf FRANCK CHIC0RY Tabletten sind wieder zu habet . fc CU (Udävn t* « Während der Zubereitung fügen Sie eine Tablett# Ihrem Kaffee bei und ge- niessen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 104 für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben." HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushlng, L. N. Y. AN ALL AMERICAN PEODÜCT N011 JtWf Hon J**i J*wt Nofl Jtws Jtws 9 NEW YORK MEDICflL COLLEGE LONG ISLAND CORElt ZUR LAGE: Das deutsche Gespenst Von MANFRED GEORGE Professor Saul K. Padovcr, einst Sekretär des früheren Innen- ministers Ickes, hat ein sehr interessantes Buch "Experiment in Ger- maiiy" über seine Erlebnisse im Dienst der Psychological Warfare Division herausgebracht. Er berichtet'darin u. a. auch über ein Inter- view, das er mit dem hervorragendsten militärischen Radiokommenta- tor der Nazis, General Kurt Dilimar, hatte. Ein Ausspruch dieser "Stimme der Wehrmacht" blieb Fadover besonders im Ohr. "Es gibt," führte Dittmar im Gespräch aus, "solche Erscheinungen in der Ge- schichte wie sieghafte Niederlagen und ein Verlieren eines Krieges, das in sich selbst die Keime des endgültigen Gewinnens trägt." Seltsam passt diese schon vor geraumer Zeit mit einem schlauen Lächeln servierte Naziweisheit mit dem Titel eines anderen Buches zu- sammen, das der ausgezeichnete^ — Schriftsteller Hans Habe unter der Feder hat, der eben als Major aus dem Reich zurückgekehrt ist, nachdem er dort die amerikanische "Neue Zeitung" (Leserschaft an- derthalb Millionen) aufgebaut hat. Das Buch wird heissen: "Defeat in Germany". Es dürfte ein sehr bitteres Buch sein. Aber wenn man die alarmierenden Depeschen von verantwortungsbewußten Kor- respondenten wie Raymond Danicll und Tania Long in der "Times" gelesen hat, wenn man den bestür- zenden, in seiner Offenheit fast er- schreckenden Aufruf des komman- dierenden U. S. Generals McNar- ney in dem Besatzungsgebiet über die Moral unserer Truppen ana- lysiert, so ist klar, dass äusserster Pessimismus angebracht ist. Bei der Betrachtung der Verhandlun- gen in Nürnberg hat in diesen Tagen die in Zürich erscheinende "Weltwoche" sich mit Görings Verhalten während des Prozesses beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass dieser "Feldmar- schall der Hölle" sein Verhalten seit seiner Gefangennahme er- Grund von hier im Einvernehmen mit Hoheitsträger aufgestellten Li- sten, in die zunächst Angehörige folgender Personengruppen aufge- nommen werden würden: 1. Jüdische sogenannte ex- Oesterreicher, d. h. solche, die ge- mäss Runderlass vom 20. 8. 1938 — R 17 178 -— Österreichische Pässe nicht bis 31. 12. 1938 — in reich«- deutsche Pässe umgetauscht haben. 2. Diejenigen reichsdeutschen Juden, die durch Unterlassung der Meldepflicht gegen fünf Auslands- meldegesetze vom 3. 2. 1938 Ver- stössen haben. Vorstehend ange- regte Massnahme nur als erster Schritt zur Lösung Gesamtprob- lems anzusehen. Darf mir weitere Vorschläge vorbehalten. Erbitte Drahtweisung. * ABETZ. st.aunlich geändert hat. Die frü- here falsche Biederkeit ist ver- schwunden. Er ist wieder "ein Paladin des Führers", denn, fein- hörig wie er ist, hat er das Emp- finden, dass der Nazismus gar nicht tot ist und schon wieder sein Haupt erhebt. Göring hoffnungsvoll Nun, das wird Göring nicht viel helfen. Ihm und manchem ande- ren von dem Gesindel, das die An- klagebank drückt, dürfte der Strang sicher sein. Aber wie steht es mit den viel gefährlicheren Typen, wie mit Schacht, wie mit Papen? Schon wird gemunkelt, dass doch viel auch zu Gunsten des grossen Finanzschwindlers spräche, schon sind hinter den Kulissen mächtige Kräfte mit weltweiten Verbindungen am Werk, den "Sa- tan mit dem Zylinderhut" als einen in die Irre gezwungenen Kämpfer gegen den "Bolschewismus" zu retten. In beiden Fällen sind es Mächte, die sicherlich nicht das Ohr Washingtons haben. Wie überhaupt von Kennern der Ver- hältnisse drüben einstimmig fest- gestellt wird, dass die Denazifizie- rung theoretisch wie praktisch am ernsthaftesten in der amerikani- schen Zone betrieben wird, wenn auch das Resultat keineswegs den Erwartungen entspricht. Vor allem deshalb nicht, weil hinter unseren Massnahmen bisher kein politi- 1/3 of your life-time accumulations rnay be lost through the 39 caxises of estate losses if you do not use, in time, all methods oi: Estate Protection to whieh you are entitled. Request on your business letterhead a free copy of "Your estate: what will be. its value and which part of it can your family keep?" Eye-opening for owners of large, medium-seized or small estates. NATIONAL STAT. SERVICE, Ine. (Established 1931) 79 Wall Street, New York 5. N. Y. 6-STÖCK1GES Apartmenthaus Forest Hills Ausgezeichnete Wohnlage, Ecke, nahe Subway. Schöne, grosse Zimmer, kleine Einheiten, mit allem Komfort (einschl. Gara- gen. Investierung von nur $30,000. 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Aber was be- sagt das für die Zukunft? Ein höchst konservativer Beobachter wie Harold Callcnder hat kürzlich darauf hingewiesen, dass die Mehr- zahl der sozialdemokratischen Füh- rer und Anhänger alte und ältere, auch physisch stark geschwächte Menschen sind und dass die Mehr- zahl der jungen Leute zu den Kommunisten übergegangen sei. Auch scheuen sich diese keines- wegs, mindere Nazis unter gewis- sen Bedingungen als "missleitete 'Elements" in ihre Reihen aufzu- nehmen, da sie die Organisation haben, sie bei der Stange zu halten und jeden Verrat schnell zu ahnden. Um ein Beispiel von einer anderen Ebene zu geben: Ein Mann wie Gustav von Wangenheim hat sich nicht gescheut, den ehe- maligen Staatstheater-Intendanten Gründgevs wieder zu beschäftigen, eine höchst zwittrige Erscheinung, ein glitzerndes Talent, das nun seinem neuen Herrn dient. Die kleinen und die grossen Ueber- läufer wissen aber, was ein "purge" ist, und die realistischen Kommunisten bedienen sich ihrer, bis sie sich nur Mitglieder "pur sang" leisten können. Sie rechnen auf lange Sicht, auf die heran- wachsende Generation und auf die Fehler der anderen. Die russische Taktik Dafür sind sie aber radikal in der Landaufteilung, haben die neuen Betriebsräte in der ganzen Industrie ihrer Zone fest instal- liert und haben trotz aller Mate- rialwegschaffungen nach Russland höhere Produktionsziffern als die Zonen westlich der Elbe. Eine Zeit- lang haben sie sogar mit dem Ab- transport russischer Truppen- massen und ihrem Ersatz durch russische Militärpolizei gespielt. Grund hierfür waren das Demobi- lisierungsschema, das Zerfallen der militärischen Disziplin, das einen grossen Umfang angenom- men hatte, etc. Wie weit der Plan, die umgeschulten ehemaligen deut- schen Kriegsgefangenen in Russ- land und ihre Offiziersvereinigimg als halbmilitärische Organe zu verwenden, ausgeführt wurde, ent- zieht sich der öffentlichen Kennt- nis. Es wird behauptet, dass er, in einer sehr dezentralisierten Form, teilweise zur Ausführung I gekommen ist. I Vor allem aber ist es den Rus- ! sen gelungen — zum Teil deshalb, weil sie weit mehr Agrarland in ihrer Zone haben —, der dortigen deutschen Bevölkerung mehr Kalo- rien zu bieten als die westlichen Alliierten. Wir haben neulich bei der Besprechung des Wahlsieges Perons in Argentinien darauf hin- gewiesen, dass bei Massen geringer politischer Bildung immer Arbeits- sicherheit und Nahrungssicherstel- lung vor Freiheitsidealen den Vor- zug erhalten werden. Vor allem aber spürt das deutsche Volk öst- lich der Elbe eine Linie, ohne dass es in seiner Lage sich viel darum kümmert, welches ABC gelehrt wird. Nazis an der Spitze sieht es ebenfalls nicht. Dagegen muss (um ein paar Beispiele der letzten Woche zu geben) der bayerische Ministerpräsident Högner die Alli- ierten um Schutz vor Nazidrohun- gen anrufen, erfährt der "Edel- weiss-Pirat" im Versteck, dass ein Hochverräter wie Fritz Kuhn frei- gelassen wird, dürfen in Hamburg zwei Kriegsverbrecher wie Bücher von der AEG-Berlin und Schwab von Telefunken, deren Betriebe in der russischen Zone aufgelöst sind, unter englische Aegide ihr Indu- striereich wieder aufbauen. Wissen denn die Statthalter der Londoner Labour-Regierung nicht, dass" Bü- cher eng mit den Verschwörern in Madrid und Buenos Aires zusam- mengearbeitet hat? Wissen sie nicht, dass u. a. Senator Kilgore denselben Bücher als einen ganz besonders gefährlichen Nazi-Indu- striellen gebrandmarkt hat? Ein, zwei oder vier Deutschland? Wir ahnen nicht, wie das deut- sche Problem in Paris gelöst werden wird, aber das "deutsche Gespenst" geht spürbar um. Die Wahlen, die man törichter- weise in den westlichen Zonen zugelassen hat, und die jetzt in Bayern das Bild einer unbelehr- baren reaktionären Haltung der deutschen Bevölkerung deutlich gezeigt haben, lassen es nicht an- nehmen, dass die Alliierten so bald ein einheitliches Deutschland be- fürworten werden. Immerhin ist ein viergeteiltes Deutschland, ja, auch ein einheitliches Deutschland immer noch einer Zweiteilung des deutschen politischen Bezirks vor- zuziehen, bei dem die Grenze die Elbe entlangläuft. Damit würde die Aufteilung Europas in zwei Lager nur allzu sehr eine Wirk- lichkeit werden. Unsere Aufgabe Wie dem auch sei: wenn, wie vermutlich, die getrennten Be- satzungszonen noch eine ganze Zeit lang bestehen werden, so wird die russische bald ein völlig uni- formes Bild zeigen. Sie kann und wird dann automatisch zu einem Magnet für die anderen Zonen A N K A U F lJuiceten VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl'in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 New York 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 EDITORIALS Ein Immigrant und ein Weiser l. d. "Mein Leben war reich und mannigfaltig. Meine frühesten Jahre brachte ich in Süddeutschland zu, und ich habe noch heute Kind- heitserinnerungen an ein ruhiges, friedvolles Land, in dem freundliche Leute sich für schöne Musik und gute Literatur interessierten. Ich kam hierher als armer Immigrant, und so weiss ich die Empfindungen von Fremdheit wohl zu würdigen, die die aus ihren Ursprungsländern vertriebenen Neuankömmlinge hier oft befalleti." Der Mann, der vor wenigen Tagen diese schlichten und offenen Worte zu einem Besucher sprach, war ein Greis von 90 Jahren. Er scheute sich nicht, nach einem langen und reichen Leben, das ihm Ehren und Erfolge, hohe Stellungen und Reichtum in diesem Lande brachte, frei zu bekennen, dass er nicht mit der "Mayflower" herüber- gekommen ist und dennoch ein Amerikaner wurde, auf den sein Land mit Recht stolz ist. Henry Morgenthau Sr. ist dieser 90jährige Patriarch, der heute von seiner Wohnung in der Fifth Avenue am Central Park wie von einer hohen Warte mit der abgeklärten Weisheit reifen Alters auf Menschen und Dinge herunterblickt und mit bewunderungswürdiger geistiger Regsamkeit noch immer am Weltgeschehen interessiert An- teil nimmt. Der greise Vq,ter von Henry Morgenthau Jr., dem vor- maligen Schaitzsekretär der Vereinigten Staaten unter der Roosevelt- Administration, beschämt mit seinen eingangs zitierten Worten alle jene Amerikaner, die glauben, auf die herunterblicken zu dürfen, die nicht den Vorzug hatten, auf dem Boden Amerikas geboren zu sein. Der alte Morgenthau gibt diesen Mitbürgern, die ihren hundertpro- zentigen Amerikanismus durch Hass und Feindschaft gegen die "foreign born" bekunden, eine Lektion, die für alle Eingewanderten ebenso herzstärkend ist, wie sie die hier geborenen Bürger zum Nach- denken anregen sollte. Das Beispiel Henry Morgenthaus Sr. lehrt, dass nicht der Geburts- ort den wahren Amerikaner macht, sondern allein das Insichaufnehmen des freien und demokratischen Geistes, der die Vereinigten Staaten zur Vormacht der Welt emporgehoben hat. Und auch das lehrt uns das Beispiel des Weisen der Fifth Avenue: wie unter Napoleon jeder Soldat den Marschallstab im Tornister trug, so kann auch jeder amerikanische Bürger, wo immer er zur Welt gekommen sein mag, aus den Niederun- gen zu den Höhen aufsteigen, wenn er die amerikanische Idee ver- standen und sich zu eigen gemacht hat. Ein Immigrant, ein Amerikaner und ein Weiser — so erscheint uns Heutigen der neunzigjährige Henry Morgenthau Sr., dem wir noch manches Jahr eines beschaulichen und gesunden Lebensabends wün- schen. Umgeben von seinen geliebten Büchern, mag er jezt manchmal an Rabbi Akjbas Wort denken, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt. Denn er, der heute in hohem Alter es miterlebt, vk ganze Völ- ker wandern und umgesiedelt werden, hat selber im Jahre 1922 die Um- siedlung der 1,500,000 kleinasiatischen Griechen in das hellenische Mutterland als amerikanischer Botschafter in der Türkei überwacht und durchgeführt. werden, wenn die Alliierten hier nicht in einen echten Wettbewerb treten, jenen einzigen friedlichen Wettbewerb, der ihnen auch sonst in der Welt etwas verspricht: nämlich zu zeigen, welche Werte eine echte Demokratie schaffen kann. Dazu gehört aber nicht nur die Sicherstellung eines Minimums des Lebensstandards und eine radi- kale, Denazifizierung, für die die positiven Elemente unter den Deutschen nur dankbar sein wer- den, sondern auch eine Ueber- holung des, gesamten deutschen Wirtschaftssystems im Sinne der heute in Europa sich vollziehenden sozialen Neuordnung. Ohne eine Landaufteilung im Westen, ohne gewisse Formen der Sozialisierung, die jedes Paktieren mit der deut- schen Reaktion aller Farben (auch der I G. Farben) ausschliesst, kön- nen die westlichen Alliierten mit den Russen nicht konkurrieren. Und es wird in ihrem Gebiet sieh dann Napoleons alter Spruch er- füllen : "Ein Feind ist solange nicht geschlagen, solange er es nicht selbst erkennt." Interkonfessionelles Komitee für den UJA Drive Unter Vorsitz von Nelson Rocke- feiler hat sich ein interkonfessio- nelles (non-sectarian) Komitee ge- bildet, das sich an der Sammlung der 100 Millionen Dollars durch den United Jewish Appeal betei- ligen will. Wie Nelson Rockefeiler mitteilt, werden Gouverneur Tho- mas E. Dewey, der frühere Gou- verneur Herbert H. Lehman, Bi- schof William T. Manning und Mayor O'Dwyer den Ehrenvorsitz DIE BÖRSE die immer das Wirtschaftsbarometer gewesen ist, dürfte gerade jetzt neue Möglichkeiten auf Grund der zu erwartendei. Industriebelebung bieten. Mit sorgfältiger Beratung und gewissenhafter Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen stehen wir gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers Association 29 Broadway DIgby 4-6*04* ;>? - H** York,«,« N, X" ===== FRED J. HERRMANN ======= im Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schieger Circuiation Manager: Ludwig Wromi-iow Aoverf.i-.mg rat es on applieation M ber of Audis Bureau of Ciroul3ti> Pubnshed weekiy by the New Wi Club, Inc. (established 1924) ti> W i St., New Yovjt City 18 Tel ; VA ti-3 Cable Address: "Aufbau" New ¥oi Board of Direciors: Alfred Pra Chairman; Fred H. Bielefeld, Man] George, Willi Gunzburger, Dr Will G. Hülse, Hans E. Seh leger. F Schlesinger, Ludwig Wronkow" Advisory Board: Louis Adamic Naiium Goldman J. M. Bach Max Grueriewalt Leo Baeck Freda Kirch wey Roger N. Baldwin Adolf Kober D. A. Jessurun Thomas Mann Cardozo Harold R Most» Congressman Max Nussbaum Emanue] Celler A. A. Robacb Albert Einstein Fritz von Ünrub Lion Feuchtwanger Subscriptiön Prices: U. S. "A„ its tei tories and possessions, and Canai $2.50 for % year, $4.50 a year Ott foreign countries: $5 for 1 yeai (Ii postage); $2.75 for % year fincl, Single copies: 10#. — St members of the armed year 119 ABC Vol. XII—No. 18 May 3, II Copyright 1946 by New World Club. 6 des interkonfessionellen Komitt für die Stadt New York übern« men. - - •• Roc'kefeller, der ankündigte, dlj die Organisation des Komitees ti vollendet sein werde und die Nj men der Mitglieder binnen kirne) veröffentlicht werden sollen, j| grüsste das Patronat des Komite durch die obengenannten PersÖ lichkeiten als "Beweis für die Syi pathie und die Sorge, die das Ni Yorker Gemeinwesen als Ganz für die Juden empfindet, die bitter unter dem Nazi regime gel; ten haben." Mothers iLow Ms a i eomplete line c& smoother •finsr textuid HEINZ Baby Foods üiglassjais KOSHER 15 HEINZ STRAINEO FOODS are eridorsed by THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERIti JA und NEIN Von HAROLD L ICKBS : früher U.S. Secreiary of tbe Interior FRANCO — EINE GEFAHR FÜR DEN WELTFRIEDEN Der Komplize, der eine verbre- cherische Handlung vorbereiten lillft, wird strafrechtlich verfolgt. ^ ie Hilfe und Ermutigung, die 'raneo schon vor dem Krieg Hitler jtogedeihen liess, muss so gewertet erden. Ausserdem hat er ge- stohlene Waren in Empfang ge- ommen. Wenn er jetzt mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen lavonkommt, so werden zukünftige Francos in anderen Spaniens nicht fcögern, in einem neuen Krieg, ge- nau wie Franco, dem Feind Hilfe zu leisten. "Die grosse Einheit der Achse", plagte Mussolini im September 1942, "umfasst Nazis, Faschisten und spanische Falangisten. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen diesen Dreien." Unser State De- partment aber ignoriert diese Bin- senwahrheit, die vom italienischen Diktator verkündet und von Hitler und Franco anerkannt wurde, völ- lig. Franc» hat gegen die legale Spanische Regierung rebelliert, fiitler und Mussolini haben kein Geheimnis daraus gemacht, dass |ie ihm mit Waffen und Soldaten Eur Seite standen. Spanien war für sie ein Laboratorium, in dem »ie neue Waffen und eine neue Strategie ausprobieren wollten. Franco vergalt Gleiches mit Glei- chem. Als Frankreich zu Boden geworfen war, führte die Hyäne Franco Truppen über die Grenze, um in feiger Sicherheit zu morden jind zu rauben. Er schickte drin- gend benötigte Materialien nach ^Deutschland und fabrizierte $Criegsmunition für Hitler. Seine Spione waren auch Hitlers Spione. Mit der herzlichen Zustimmung unseres State Department nahm ler Congress das sogenannte Neu- Iralitäts-Gesetz an. Das ist ein berüchtigtes Gesetz, aber die ver- tagten Suppenköche des State De- partment wollten dem loyalisti- schen Spanien keine Kriegsmuni- tion verkaufen, obgleich dieses mit Gold bezahlen wollte und nach Allen bekannten Regeln internatio- naler Gesetze das Recht hatte, von uns zu kaufen. Dennoch be- günstigte das State Department jheimlich die Annahme des Neu- |ralitäts-Gesetzes, das passender "Gesetz für Francohilfe" geheissen hätte. Im Jahre 1939 schrieb Henry L. Btimson, damals ein privater Bür- ger, eine Erklärung, die er dem State Department vorlegte: "Die spanische Republik hut sich mo- natelang tapfer und mit überraschen- dem Krl'oJfTge^en ihre Widersacher ver- teidigt. die sowohl zu Lande wie zu »Wasser in ungeheurem Vorteil sind und ausserdem von starken, Illegalen Streit- kräften aus Italien und Deutschland Unterstützt werden. Wenn diese loya- listische Regierung gestürzt wird, so Wird dies hauptsächlich der Tatsache zuzuschreiben sein, dass ihr das Recht genommen wurde, von uns und anderen befreundeten Staaten die Munition, die Sie zu ihrer Verteidigung braucht, zu kaufen. Ich kann nicht glauben, dass ■unsere Regierung oder unser Land eine solche Verantwortung übernehmen wol- len" Aber das ist genau, was unser Land getan hat, zum Unbehagen Stimsons und aller freiheitslieben- den Menschen. Nachdem Franco mit unserer, : Hitlers und Mussolinis Hilfe ge- wonnen hatte, beschwichtigten wir ihn mit Baumwolle, Gasolin und allen anderen Waren, die er ver- langte. Einige unserer Exporte landen ihren Weg bis zu Hitler. Auch nach Kriegsende fuhren wir Weiter fort, ihn versöhnlich zu Stimmen — bis zu dem heutigen Tag. Wir unterhalten diploma- tische Beziehungen mit einem internationalen Briganten, der in seinem eigenen Lande tausend- fachen Mord begangen hat, und der durch erbarmungslose und grau- same Unterdrückung den Geist derjenigen zu brechen unternahm, die eine Republik aufgerichtet hat- ten und für sie kämpften. Dia spanische Neutralität war ein Mythos und eine Farce. Franco hat Truppen gegen Russland ge- schickt. Er hat während des nord- afrikanischen Feldzuges seine Ar- meen in Spanisch-Marokko mobi- lisiert und sie zum Angriff bereit gehalten; dadurch zwang er die Alliierten, eine viele tausend Mann starke Armee an der marokka- nischen Grenze zu belassen, um sich gegen einen Ueberfall von hinten zu schützen. Diese Immo- bilisierung starker alliierter Streit- kräfte war ebenso gut wie ein faktischer Angriff zugunsten Hit- lers. Franco ist mehr als der Diktator des freiheitsliebenden spanischen Volkes. Er ist eine Be- drohung des Weltfriedens und der Weltsicherheit, Und unser State Department weiss das ganz genau. Polen verlangt, dass alle Mit- glieder der United Nations, die mit der Franco-beherrschten Regie- rung noch diplomatische Beziehun- gen aufrecht erhalten, diese ab- breehen. Das ist nicht genug. Die United Nations sollten kollektiv wirtschaftliche Sanktionen anwen- den und Spanien aus der Welt- familie der Nationen ausschliessen. Wenn der Franco-Regierung jede Verbindung mit der übrigen Welt genommen wird, so dass sie nur noch heimlichen Umgang pflegen könnte, so würde sie dies nicht lange überleben. Und Spanien würde dann die Aufgabe in die Hand nehmen, ihn durch eine demo- kratische Regierung zu ersetzen. Jüdische Schulen in U.S. adop- tieren jüdische Schulen in Europa Das von Dr. Simon Federbusch geleitete Kultur- und Erziehungs- Department beim World Jewish Congress hat zusammen mit dem Jewish Educational Committee in New York und der American So- ciety for Jewish Education einen Ausschuss geschaffen, der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, jede ame- rikanisch-jüdische Schule — die Schulen in Mittel- und Südamerika inbegriffen — zu veranlassen, je eine notleidende jüdische Schule in Europa z« adoptieren und für deren Bedürfnisse zu sorgen. In erster Reihe sollen die Schulen in Europa mit den notwendigen Bü- chern und anderen Lehrmitteln versehen werden. MANTEL TOPPER KOSTÜME 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. St.) Unsere Leistung: DAMENSCHIRME Baumwolle ...... Kunstseide ...... Kunstseide (1 6-fce: . $2.98 . 3.98 . 6.98 DAMENTASCHEN Mit Plaatic-Bügel ...........$4.98 Kalbsleder................7.50 NEU AUFGENOMMEN: ssTs^ROADWAvoii.^.) DAMENGÜRTEL R & Zeichnung von wtlsl In der Schweizer Illustrierten Zeitung Der Chor der Unentwegten "Sie haben gut reden, Herr Thomas Mann. Ein wahrer deutscher Poet bleibt im Lande und nährt sich redlich von seinen jeweiligen Auftraggebern — bis zur vollständigen Pleite!" Schutz der Menschenrechte — die wahre Sicherheit "Frieden und Sicherheit", das Leitmotiv der Charter, scheinen zum mindesten im Sicherheitsrat selbst für kurze Frist gewährlei- stet. Die beiden kritischen Bera- tungsgegenständ^ — Persien und Spanien — deren Behandlung wäh- rend der New Yorker Tagung die Welt mehr beunruhigte als befrie- dete, ruhen vorläufig. Der Streit um Iran steht offiziell noch bis zum 6. Mai auf der Tagesordnung — trotz der Drohung des sowjetrassi- schen Vertreters Gromyko den Rat wieder zu verlassen, sobald das Thema von Neuem erörtert wird. Von MAX BEER Aber eine solche Erörterung kommt nur in Frage, falls an jenem Datum die russischen Truppen noch in Persien stehen, und niemand will mit einer solchen tragischen Zu- spitzung rechnen. . . . Die öffent- liche Debatte über Spanien ist bis Ende Mai vertagt. Sie war ent- fesselt worden durch den polni- schen,. von Frankreich, Mexiko und Sowjetrussland energisch unter- stützten Antrag, allen Mitglieds- staaten des Bundes die Einstellung der diplomatischen Beziehungen zu Franco-Spanien, das Frieden und Sicherheit gefährde, zu empfehlen. Unter Führung der Vereinigten Staaten und Englands, der einzigen Grossmächtti, die noch Beziehungen mit Franco unterhalten, vertrat je- Deadline fot All Advertisemejits is MONDAY 4:00 P. M. DUDLEY'S GARDEROBE wird Ihnen gef allenJ WIR helfen Ihnen, Ihre Frühjahrs- Garderobe zu vervollständigen. Kom- men Sie zeitig Ihre Wahl zu treffen. Elegante und vornehme Sportkleidung für die Dame. Einfache und flotte Mu- ster für den Herrn. 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Ein mehrfach um- gebauter australischer Vorschlag, an dessen Zustandekommen vor al- lem der französische Vertreter ent- scheidenden Anteil hatte, stellte die einmütige Verurteilung des Fran- coregimes fest und beauftragte eine Fünferkommission — Austra- lien, Brasilien, China, Frankreich und Polen — mit der Klärung der Frage, inwieweit Friede und Si- cherheit durch den spanischen Fa- schismus bedroht sind, worauf am 31. Mai der Rat selbst einen Be- schluss fassen soll. Russisches Veto? Dramatisch bewegte Tage gingen dieser Entscheidung voraus, in de- nen nicht nur öffentlich das die ganze Welt aufwühlende aktuelle spanische Problem, sondern auch hinter den Kulissen die für die Zu- kunft wichtige Frage der Hand- habung des Vetorechtes zur Debatte stand. Wird, so fragte man sich, der sowjetrussische Vertreter, sei- ner Ankündigung getreu, gegen die australische Resolution stimmen und damit eine öffentliche verhäng nisvolle Auseinandersetzung darü her entfesseln, ob es sich um eine politische Entscheidung oder eine Prozedurfrage handelt, d. h. ob sein Vetorecht den Rat beschluss- unfähig machen kann oder nicht? Sowjetrussland, das kein Interesse daran hatte, die Untersuchung des spanischen Falles zu blockieren, enthielt sich schliesslich der Stim- me, wobei Gromyko aber ausdrück- lich erklärte, dass damit kein Prä- zedenzfall in der Abstimmung^ frage geschaffen sei. Man atmete auf. Aber beide Krisen haben den Beweis erbracht, dass der Sicher- heitsrat gegenwärtig noch em Rat Unsicherheit ist, nicht das der . .. starke Organ, in dem die Einmü tigkeit der Grossen, wie man in Yaita und San Francisco wähnte, das Weltchaos ordnet, sondern der Schauplatz der Kämpfe zwischen Ost und West um Einfluss in der Welt. ... Aber die Woche brachte gleich- zeitig hoffnungsvolleren Ausblick. Die San Francisco-Konferenz hatte neben den politischen Sicherheits- rat einen zweiten, angeblich un- politische Rat gestellt, den "Wirt- Schafts- und Sozialrat", dessen achtzehn Mitglieder von der Gene- ralversammlung gewählt werden. Auf seiner ersten Londoner Ta- gung hatte dieses zweite Haupt- organ der Vereinigten Nationen sechs Kommissionen eingesetzt: für Menschenrechte (mit einer Un- terkommission für das/ Statut der Frau), Wirtschafts- und Arbeits- probleme, Verkehrswesen, soziale Fragen, demographische Probleme und Bekämpfung der Rauschgifte. Der Gesamtwirtschafts- und So- zialrat wird erst am 29. Mai in New York zusammentreten. Förderung der Menschenrechte Niemand vergass natürlich im Verlauf dieser ersten Beratungen, dass in San Francisco die "Förde- rung" der Menschenrechte und Grundfreiheiten in stark verklau- sulierter Form und nur unter star- kem Druck der öffentlichen Mei- nung — darunter der führenden jüdischen Organisationen — in die Charter eingetragen wurde, dass ein wesentlicher Grundsatz der Charter die Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates untersagt und dass der Schutz der Menschenrechte nicht in den Apparat zur Verteidigung des Friedens und der Sicherheit — d. h. nicht in die unmittelbaren Be- fugnisse des Sicherheitsrates — eingebaut worden ist. Aber bereits das in London für die Kommission für Menschenrechte aufgestellte Programm klang hoffnungsvoll: Ausarbeitung einer internationalen Erklärung der Menschenrechte; Minderheitenschutz; internationale Erklärungen oder Abkommen über bürgerliche Rechte; Pressefreiheit; Statut der Frau; Verhütung von Diskrimination auf Grund der Rasse, des Geschlechtes, der Spra- che oder Religion usw. Vor allem aber wirkten die ersten Sitzungen in der Bronx ermutigend, wenn sie auch noch im Rahmen eines Rumpfkomitees erfolgten, das sich nur aus Sachverständigen der Ver- einigten Staaten, Frankreichs, Bel- giens, Norwegens, Jugoslawiens, Perus, Indiens und Chinas zusam- mensetzt. Präsidentin Eleanor Roosevelt Vor allem bot die. Wahl von Mrs. Eleanor Roosevelt zur Präsidentin der Kommission und die ernste, verantwortungsbewußte Art, in der sie die Verhandlungen leitete, die Gewähr dafür, dass dieses neue Organ sich sicher nicht mit leeren Redensarten begnügen wird. Fer- ner dürfte die Wahl - des Franzo- sen Rene Cassin — ein alter Vor- kämpfer für Menschenrechte — zum Vizepräsidenten als gutes An- zeichen wirken. Von besonderer Bedeutung schliesslich war die Programmrede, die der für die so- zialen und humanitären Fragen zu- ständige beigeordnete Generalsek- retär des Bundes, der Franzose Henri Laugier, Ehrenvorsitzender der kämpferischen Internationalen Liga -für Menschenrechte, hielt. Er bezeichnete . als die wesentlichen Aufgaben der Kommission: 1. die Abfassung einer Erklärung der Menschenrechte, die für alle Ver- einigten Nationen annehmbar sei und die die Voraussetzung für die Zulassung in die internationale Gemeinschaft zu bilden habe; 2. die Definition der Verletzungen der Menschenrechte in einer Nation, der Verletzungen, die eine Bedrohung des Friedens und der Sicherheit darstellen und deren Fortbestehen den für die Verteidigung des Frie- dens und der Sicherheit der Ver- einigten Nationen geschaffenen Ap- parat in Bewegung setzen müsse; 3. Vorschläge über die Errichtung wachsamer Beobachtungsorgane, die die Vergewaltigung der Men- schenrechte überall in der Welt feststellen und brandmarken sollen. Hier wurden, von höchster amt- licher Stelle die weitgehenden For- derungen neu formuliert, die pri- vate Verbände — in erster Linie die Internationale Liga für Men- schenrechte, sowie jüdische und christliche Gruppen — der Konfe- renz von San Francisco unterbrei- tet hatten. Der Weg von der Proklamation dieser Wahrheiten bis zu ihrer Verwirklichung wird natürlich ein langer und mühsamer seip. Und gerade in der Kommission für Menschenrechte werden wir oft auf jene Gegensätze stossen, die im Sicherheitsrat so verwirrend und Der Fall (Fortsetzung von Seite 1) hat sich jetzt in Nürnberg wieder- holt. Wenn es bisher nicht ganz klar geworden wäre: aus diesem Memoirenbuch (und aus der Zeu- genaussage) von einem, der dabei war und vom lustigen Anfang bis zum "bitteren" Ende dabei blieb, kann man erfahren, was für Banditen, Verbrecher, Gangster schlimmster Sorte eine Regierung in Deutschland bilden konnte; und wie dieser "Gang" durch Terror und Einschüchterung alle kriti- schen Stimmen zum Verstummen brachte, so dass schlotternde Angst die einzige Reaktion auf die Aktionen dieser Bande war. Der 30. Juni 193^ V Ein Höhepunkt seiner Darstel- lung, die mehr als gewandt ist, stellenweise meisterhaft wirkt und einen ausgezeichneten Beobachter, Durchschauer und auch Schrift- steller verrät, ist die Schilderung des 30. Juni 1933. Gisevius be- richtet, wie er selbst für sein Le- ben fürchtete und wie er sich mit seinem Gönner und Freund Nebe (Ministerialrat im Innenministe- rium) in der Nähe Görings auf- hielt, im instinktiven Gefühl, in der Höhle des Löwen sei er am besten aufgehoben . . . und wie alle zitterten und schlotterten und dabei keine Ahnung von all dem hatten, was vorging. Und wie er immer durch die Türe des Berliner Amtszimmers, wo die Verbrecher — Hitler war im Süden — konfe- rierten und die Todesurteile im in- timen Kreise beschlossen, Görings Stimme brüllen hörte: "Hineinschiessen in die ganze Bande! Schiessen Sie hinein!" Oder wie auf der Liste die Na- men der Verdächtigen durchge- nommen wurde, und man nur den oder jenen rufen hörte: "Weg! Der muss weg!" Und so fort. . . . Wobei sich in Görings Stimme ein grausiger "Humor" und zugleich die Angst vor den eigenen Untaten und den Verschwörern aus den Reihen der SA bemerkbar machte. Und wie nach jedem Todesurteil schallendes Gelächter aus dem Konferenzzimmer ertönte, und wie sich Göring insbesondere gegen "Paulchen" ereiferte und voller Hass dessen Kopf forderte. "Paul- chen" war kein anderer als der Oberleutnant a. D. Paul Schultz (der berüchtigte Fehme-Schultz!), der Adjutant Gregor Strassers, dem es gelungen war, zu entkom- men. Gisevius beschreibt das Werden beunruhigend wirkten. Aber wenn es gelingt, in dieser wichtigen Kommission- die Mitarbeit aller massgebenden Nationen und Kul- turen zu erlangen — Russland hatte beim Beginn der Tagung sei- nen Sachverständigen noch nicht bezeichnet — so wird es sich bald erweisen, dass diese sogenannte "unpolitische" Kommission in Wirklichkeit das politischste aller Organe ist, weil nur die Sicherheit, die man für das Individuum schafft, die Unsicherheit unter den Nationen überwinden kann. Gisevius der Gestapo und schildert ihre ersten Chefs, den Intriganten Ru- dolf Diels, der nach der Tschecho- slowakei entkam, dessen Nachfol- ger Hinkler, der im Nachthemd aus dem Fenster des Prinz- Albrecht-Palais hinaussprang und so über den "Pots" zum Tiergarten flüchtete, wo er als "Verrückter" aufgegriffen wird, sodann den Erz- banditen und gemeinen Verbrecher Rall, der halbnackt im Auto ent- führt wird, erwürgt, und der an- gesichts des Grabes, das ihm von gedungenen SA-Mördern geschau- felt wird, noch einmal zum Leben erwacht, flieht, gefasst wird, noch- mals stranguliert und begraben — als Mitwisser der Reichstags- brandstiftung! Um die Führung der Reichswehr Noch interessanter sind indes die Vorgänge rund um die Fritsch- Krise — denn diese blieben bis heute im Einzelnen unbekannt, weil die Nazis, durch den schlecht inszenierten Reichstagsbrand und das Echo des 30. Juni 1934 ge- witzigt, die Krise in der Reichs- wehr im Herbst 1937 in aller Heimlichkeit erledigten. Es begann mit Blombergs Heirat, mit harm- losen Bildern, die in den Zeitungen erschienen und den Reichswehr- Chef im Leipziger Zoo zeigte, in Gesellschaft eines gewissen Fräu- lein Gruhne . . . aber die Einge- weihten wussten, dass sich die Fingerabdrücke dieses Fräulein Gruhne seit langem in Akten der Kriminalpolizei befanden! Dass die Nazis als Verbrecher begabt wa- ren, beweist der Schachzug, wie sich Hitler bei dieser willkomme- nen Gelegenheit die Reichswehr anzueignen wusste und sie zu einem willfährigen Instrument der Partei machte: Fritsch sollte Blom- bergs Nachfolger werden —- aber da die Nazis wussten, dass Fritsch seinen eigenen Kopf hatte, sehr angesehen war und die Reichswehr den Nazis nicht ausliefern würde, wurde ihm ein peinliches Verfah- ren wegen . . . wegen Paragraph 75 angehängt: die Aussagen eines notorischen homosexuellen Erpres- sers wurden herangezogen, wider besseres Wissen der Polizei, die ganz genau wusste, dass eine Na- mensverwechslung vorlag. Die Ein- vernahme des damaligen Chefs des Generalstabs war für ihn so ent- würdigend, dass er einen Prestige- verlust innerhalb der Generalität erlitt, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. Aber auch die Generäle selbst erwiesen sich dort, wo es galt, gegen das verbreche- rische Regime offen aufzutreten und zu kämpfen, als feige: Fritsch wurde von der Gestapo erledigt, Brauchitsch, sein Nachfolger, machte nur im Flüsterton Opposi- tion, und der "kluge Hans", 2 betroffen ist, wenn das Unternehmen, auch nur zu einem kleinen Teil, jüdische Firmen übernommen hatte. "Wurde, zum Beispiel," so heisst es in dem Rundschreiben, "von einem bereits bestehenden Unternehmen ein jüdi- sches Unternehmen dazu erworben und für dieses erworbene Unter- nehmen getrennt Rechnung geführt, ho fällt dieser erworbene Teil des Unternehmen unter die besagte Sperre. In den Fällen, in welchen das • erworbene Unternehmen mit dem ursprünglichen auch recht- mässig verschmolzen worden ist, dürfte die Entscheidung unter Um- ständen sehr schwierig sein, aber es muss in diesem Falle nach den be- stehenden Vorschriften, das gesamte Vermögen gesperrt werden, bis durch die massgebenden Stellen eine Klärung herbeigeführt worden Ist. Bei dem Erwerb einzelner Ob- jekte, z. B. Haus oder Fabrikgrund- stück aus jüdischem Besitz, unter- liegt nur das erworbene Objekt der Sperre, nicht aber das sonstige Ver- mögen des Besitzers, sofern nicht andere Gründe nach Gesetz No. 52 und Allgemeine Anweisungen No. 1 für die Sperre vorliegen." Rechtswesen in Deutschland Die Reorganisierung des Rechts- wesens, die für alle, die in Deutsch- land noch Vermögensansprüche ha- ben, von grosser Bedeutung ist, macht weiter erhebliche Fort- schritte. Das Gerichtsverfassungs- gesetz aus dem Jahre 1877 ist nun- mehr in der Fassung vom 22. März 1924 wieder in Kraft. Alle zivilen Streitigkeiten sind damit dem Amtsgericht übertragen worden, das in der Besetzung mit einem Einzelrichter entscheidet, und zwar über Sachen, die einen Streitwert bis zu $1-600.00 haben. Gegen diese Entscheidung des Amtsrichters ist das Rechtsmittel der Berufung bei dem übergeordneten Landgericht zulässig, das über den Fall end- gültig entscheidet. Die Landgerichte, die mit drei Richtern besetzt sind, entscheiden in erster Instanz über vermögens- rechtliche Streitigkeiten im Werte über $1500.00-. Gegen die erstin- stanzliche Entscheidung des Land- gerichts ist die Berufung bei defin übergeordneten Oberlandesgericht zulässig, das mit einer Besetzung von drei Richtern endgültig ent- scheidet. Arbeitsgerichte werden vorläufig nicht eröffnet. In dem Masse, wie die Militärische Regierung dies ge- stattet, werden ArbeitsgericMs- sachen entsprechend der im Arbeits- gerichtsgesetz bestimmten Zustän- digkeit von Ajn t s gerichten oder Landgerichten bearbeitet. In Angelegenheiten der Frei- willigen * Gerichtsbarkeit sind die Amtsgerichte und in beschränk- tem Umfange die Notare zustän- dig: in Nachlassachen, Vormund- schaftssachen, Grundbuch Sachen, Re- gistersachen und Standesamtsange- legenheiten, sowie für die Aus- stellung von Urkunden, die Voll- streckung von Entscheidungen und Sehiedsspriichen, für Todeserklärun- gen und Kraftloserklärungen von Iii kungen. Zulassung von Rechtsanwälten Die Vorschriften über die Be- dingungen und das Verfahren für die Zulassung der Rechtsanwälte werden von den einzelnen Justiz- ministerien erlassen. Aber in jedem Fall bedarf die Zulassung eines Rechtsanwaltes der Zustimmung der militärischen Behörde. Die frü- heren Anwaltskammern werden vorläufig nicht wieder eingerich- tet. Jeder Justizminister wird in naher Zukunft der Militärregie- rung Vorschläge für die alsbaldige Wiedereröffnung der Anwaltskam- mern auf demokratischer Grund- lage machen. Auswärtige Behörden in Wien Für viele unserer Leser dürfte es von Bedeutung sein, die Namen und Adressen der politischen Ver- treter der verschiedenen Staaten zu wissen, die ihre Büros in Oester- reich wieder eröffnet haben. Der politische Vertreter der fran- zösischen Republik in Oesterreich ist ij. de Monicault, bevollmächtig- ter Minister, Wien IV, Techniker- strasse 2; der politische Vertreter des Vereinigten Königreiches in Oesterreich ist William Henry Brad- shaw Mack, Wien XIII, Kchloss Schönbrunn. Die polnische Regie- rungsmission für Polen steht unter der Leitung von Major Waelaw Czarnecki, Wien III, Rennweg 1. Der Beauftragte zur Wahrung der Interesse.Uchder tschechoslowakischen Staatsangehörigen in x Oesterreich ist Legationsrat Dr. Zdenek Cerny, Wien XIV, Penzingerstrasse 11-13. England ehrt den Erfinder des Fahrrads Zum Zeichen der Dankbarkeit wer- den Englands Radfahrer im kommen- den Monat an dem Grabe des Erfinders des Fahrrades, Kirkpatrick Macmillan, einen Lorbeerkranz niederlegen. Aus- serdem wird an der Mauer der Schlos- serei in Courthill, Dumfries, in der das erste Fahrrad gebaut wurde, eine Er- innerungstafel angebracht werden. Im Jahre 1939, als das hundertjährige Jubiläum der Erfindung des Fahrrades fällig gewesen wäre, wurden die Feier- lichkeiten wegen des Kriegsausbruchs verschoben. Noch einmal die Post nach Deutschland Wir wiederholen, dass seit dem 1. April 1946 einfache Briefe und Postkarten (keine Ansichtspostkar- ten), die sich auf rein persönliche Angelegenheiten, keine- geschäft- lichen Angelegenheiten, beziehen, zugelassen sind. Die Adressen sol- len enthalten: Name, Wohnort, Strasse und Hausnummer, Provinz (mit Ausnahme von Berlin), Post- leitzahl (soweit bekannt), Besat- zungszone (mit Ausnahme von Berlin, das postal der russischen Zone zugerechnet wird) und den Vermerk "Germany". Die Postleitzahlen sind: RUSSISCHE ZONE 1. Berlin, elimclilienslich der bri- tischen, ii m <■ r i k a ii f h die ii und friin- jrüflacht»ii Zone. 2. Potsdam, Provinz Brandenburg-, ausgenommen iisillch der Oder und 1,»iisi1z.«'r JXelsse. die der polnischen Verwaltung: unterstehen. Von den "<«renzstädten sind ziim l'oslverkehr »»gelassen: Küstrin-K ie< ■/.. Krnok- furt. n/O ohne Hammvnrstiidl, von (* litten die Vorstadt westlich der Weisse und Korst. 3. Schwerin, Mecklenburg1/Vorpom- mern. Von Pommern da« (ieblet westlieh der Oder, einschl. Rii#en, Usedom und Wollin, von Stettin der westlich der Oder Belegene Teil. 10. Dresden, land Sachsen, Nie- äersebleslen westlich der I auslt-eer Nelsse, d. h. Brensdorf, fiörlltz, Hohenboeka - Hosen», Hoyerswerda, I,antawerk. Nusknu, Niesky, Rotlie- liiiTK. Ituhland, Welirklreh, Welw- wasser. Von Thüringen der Kreis A Iteiiburg. 15. Krfiirt, Thüringen. I!). Halle. Provin* Sachsen. Mag- deburg-, Merseburg;-, Anhalt. AMERIKANISCHE ZONE 13a. Nürnberg, Nordbnyerii, Bay- reuth, Franken, Mainfrnnken. 18h. Augsburg und München, Süd- bayern, Oberbayern, Schwaben. Nie- derbayern ohne Landkreis I.Inda». 14. Stuttgart, Württemberg (ohne franz. Besetziitigszoiie). 1#. Frankfurt «. M. (ohne frans. Hesetzimgszone). 17a. Karlsruhe, Baden (ausser franz. Besetzungszone). ENGLICHE ZONE 20. Hannover, Brnunsehwelg. 21. Dortmund, Münster, Westfalen. 22. Düsseldorf, Koblenz und Köln, Rheinland, einschl. Aachen. 2 eonseious: a Freudean paradise. Ii Nevelson's eubistie world even the Ii villi tliings are reduced to the simplen formulae of rock-like coushmey. Tran« quilit^ and bareness reign. Two neweomers excel: Vieira da Silvat born in Lisbon, now living in Rio d« Janeiro, has her flrst show at Willard'e, 32 E 57th St. "The Forest of Ervovs," "Atelier" and especially "Chess" are th« best among the 19 canvases, quite unique as to technique and renresentation. Th« futurist Boccioni and ttie pointillist Signac come to ones mind if in quest of possible prototype. Wesley T.ea, Vermont man, shows his mottle at thd Downtown, 32 E 51st St., in proniisml Rouaches and watercolors. is especially ccessful with small cityscanes. Arbit Blates (Bignou, "2 E f)7th St.) has visited Paris during the past winter and done some praiseworthy canvasesi "Pont Neuf," "Notre Dame". "Vist» From My Studio" teil convineing talei of the venerable art metropoiis wlth I slirht American accent. Paris is also the main theme of an exhibition at Cnrstairs\ 11 E; 57th St. Gabriel Spat's "Water< eolors of Paris" are done in a deli eate, almost feminine mariner, like leaves torn from the diary of an impressionable traveller: "Pont Neuf" and "Declaration d'Amour" being the most charming examplea, Das International Searcfc Center des "Aufbau" hilft Ihnen, Ihre Freunde wieder- finden. Amsterdam Auto School Learn to Drive in tatest cars with friendly expert instruetor» who treat each individual as a personal friend and regaird your future safety as their greatesl concern. LET US PROVE WE ARE "The School That Cares" 274 COLUMBUS AVE. Tel. TR 7-7180 LEARN TO DRIVE THRU TRAFFIC IN YOUR OWN NEIGHBORBOOD Lerose Auto Driving School 728 Amsterdam Avenue Corner 96tb Street r-.i - ACademv 2 - 8008__ -ENdicott 2-2564 -i Leain to Drive I Safety Controlled Cars I lAUTO DRIVING SCHOOL I 1912 Broadway - N Y. C. 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Man verlangte deutsche Klassiker, gleichzeitig aber verbot die Zensur "Nathan", "Egmont", "Don Carlos", "Die Räuber", "Judith" u. a. Die Fachkenntnisse der deut- lichen Kulturreferenten war be- schämend. Der Chef der Propa- gandaabteilung wollte nicht glau- ben, dass "Hedda Gabler" kein deutsches Werk sei, und meinte, turchefs wurde durch die Tätigkeit ihrer Zensoren noch erhöht. Das Wort "Freiheit" durfte auf der Bühne nicht ausgesprochen wer- den, aber die Aufführung von "Fi- delio" wurde in Athen gestattet. Die Städtenamen London, New York, Paris usw. durften in keinem Stück genannt werden und muss- ten durch Berlin, Rom, Tokio usw. ersetzt werden. Die Herren er- kannten auch nicht den revolutio- nären Geist von "Kabale und Liebe"; strichen aber die rote Mütze eines Stationsvorstehers in einer harmlosen Operette. Bald lachte ganz Athen über die "deutschen" Spielpläne. Alle Thea- ter hatten nur deutsche Stücke im Repertoire, sonst hätten die Behör- den ihnen den elektrischen Strom gesperrt. Kein einziges Stück aber war wirklich deutsch. Man spielte russische, französische, amerika- nische, englische und griechische Stücke mit getarnten Titeln und Autorennamen. O'Neill hiess eben Gerhart Hauptmann, und auch die griechischen Autoren hatten deut- sche Namen bekommen. Die Figu- ren in den Stücken ebenfalls. Der Tabakhändler Nikos Papadopoulos die Oper Hoffmanns Erzählungen wur(je Fritz Schultze aus Leipzig. sei von E. T. A. Hoffmann. Der Theatergewaltige der Propaganda- Btaffel empfahl auf die Bitte eines griechischen Theaterleiters, ein Stück in Vorschlag -zu bringen, nach langem Nachdenken "Meine Schwester und ich", eine Komödie des Franzosen Louis Verneul. Die Lächerlichkeit dieser Kul- Die Musikprogramme der Radio- stationen boten ausschliesslich ame- rikanische Unterhaltungsmusik, ob- wohl diese streng verboten war. Der amerikanische Komponist Artie Shaw hiess im Radio "Angi- nara" (griechisch "Artischoke"). Und die deutschen Behörden wa- ren mit ihrem Erfolg zufrieden. HERMANN KEYSERLING In Innsbruck, wohin er sich seit 1942 geflüchtet hatte, nachdem die Nazis ihn für "unwert zur Ver- tretung des deutschen Geistes" be- funden hatten, ist jetzt im Alter von 65 Jahren, der aus dem Balti- kum stammende Philosoph Graf Hermann Keyserling, Gründer der "Schule der Weisheit" in Darm- Stadt und Autor des in zahlreiche Sprachen übersetzten "Reise-Ta- gebuches eines Philosophen", ge- storben. Der deutsch-estnische Aristo- krat, der im vorhitlerischen Deutschland durch seinen aus ori- entalischen Quellen gespeisten My- stizismus und seine politischen und kulturphilosophischen Anschauun- gen einen nicht unerheblichen An- hängerkreis um sich zu sammeln wusste, hat von seinen Kritikern oft den Vorwurf hinnehmen müs- sen, dass er viel zu sehr Weltmann und Weltkind sei, um als Philosoph ernst genommen zu werden. Daran war in der Tat insofern etwas Wahres, als die Organisation der Keyserlingschen Schule der Weis- heit in Darmstadt einen oft etwas zu snobistisch - gesellschaftlichen Anstrich hatte. Dennoch kann nicht geleugnet werden, dass der philosophierende Graf aus dem Baltikum in vieler Hinsicht ein geistvoller Denker war, der sich von der Ideenwelt und den Religi- onen des Ostens tief beeinflussen liess und sie eklektisch in sich ver- arbeitete. Vortragsreisen führten den Gra. fen Keyserling seit der 1925 erfolg- ten Veröffentlichung seines "Reise- Tagebuches" durch die Welt. Trotzdem empfand er immer Deutschland als seine geistige Hei- mat und schrieb daher seine Werke auch nur in deutscher Sprache. Neben dem "Reisetagebuch eines Philosophen" sind noch seine Werke "Europa" und das "Buch der Ehe" allgemein, auch in den Vereinigben Staaten, bekanntge- worden. In Tirol vollendete er zwei Die Ballade vom angenehmen Leben der Hitler-Satrapen Von BERT BRECHT Bert Brechts "Dreigroschenoper", die unter der Re- gie von Karlheinz Martin in den letzten Monaten mehr als hundertmal über die Bühne des Berliner Hebbel- Theaters gegangen ist, bietet den Besuchern neuer- dings eine literarische Ueberraschung. Der Dichter hat einige der alten Songs durch aktuelle politische Balladen ersetzt und sie der "ONA" zur ersten Ver- öffentlichung überlassen. Der süchtige Reichsmarsehall, der Clown und Schlächter, Einst saht ihr halb Europa ihn stibitzen; Jetzt seht ihr ihn in Nürnberg dafür schwitzen, Noch immer fetter heut als seine Wächter. Und fragt ihr ihn, warum er es gemacht, Hört ihr ihn sagen: Hun, für Deutschlands Ehr'! Als ob er davon fett geworden wär'! Ich wundre mich, warum kein Huhn da lacht. Warum er stahl, ist wirklich kein Problem: Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. Der Ribbentropf, ein Schieber nicht von Pappe, Zur Zeit, als er noch sich und Wein verkaufte, Bevor der Führer ihn zum Bismarck taufte — Wenn ihr ihm zeigt Europas blutige Mtvppe, Epählt er nur, er war dem Führer treu Und steckt die blutgen Händchen untern Steiss. Doch fraget ihr ein Pferd perfiderweis': Warum so treu? es sagte: Nun, für Heu! Warum der treu war, ist so kein Problem: Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. Der lange Schacht, in dem eu'r Gold verschwunden, Mit dem mir lang nicht lang genügen Kragen: Dem Bankier habt ihr manchen Kranz gewunden — Hängt man den Bankrotteur jetzt an den Schrägen? Dabei war dieser Mann ein Demokrat! Doch fragt ihr heut den eingestürzten Schacht: Warum bescheisst Du? sagt er: Für die Macht. Der Stärkere soll siegen. In der Tat? Warum der tms beschiss, ist kein Problem: Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm, 1. Der Streicher, den die Andern stark verachten t Als Peitschenschwinger und als Judenschinder (Mit einer Schwäche heisst's, für arische Kinder),' Er predigte, was Andre stets nur machten, Weil er der c'ümmste ist. Nun, gebe acht: Er ist kein Bankier und er ist kein Graf, ( Er tat es aus Gesinnung, schlicht und brav — j , Sie hat ihn freilich nicht grad arm gemacht. Sein tiefer Glaube ist so kein Problem: 1 Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. 1 Und der La-Keitel, der Ukrainebrenner, s! Der dem Gefreiten wild die Stiefel leckte, < Weil der den Wehrmachthunger in ihm weckte — Wenn ihr den fragt, den Tank- und Cognackenner, Was ihn gebrieben, sagt er auch: die Pflicht, Darum hat der ein fremdes Volk vergast, , Aus Pflichtgefühl sein eigenes veraast. |' Ganz gratis freilich tat auch der es nicht. 1 Warum das Pack es tat, ist kein Problem'. Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. Sie haben alle grosse Intentionen ' W Und sprechen nur von allerhöchster Warte, f]j? Und keiner je erwähnt die Speisekarte, ' Doch jeder ringt allnächtlich mit Dämonen, il4 Denn jeder war im Grund ein Lohengrin. Und hatte Einiges vom Parzifal: 's ging nicht um Leningrad, 's ging um den Gral Und nur Walhall ging unter, nicht Berlin. Gelöst für sie war das Privatproblem: Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm. Ernst Waldingers Gedichte Es ist nicht nötig, in dieser Zei- tung den Namen Waldingers erst bekannt zu machen; seine Gedichte sind von ihr mehr wohl als die eines anderen, seit er in diesem Lande ist, immer wieder veröffent- licht worden. Nun erschienen sie mit anderen zusammen in diesen Tagen, ein starker, schön ausge- statteter Band, im Aurora-Verlag (New York) mit dem Titel uDie kühlen Bauernstuben". Man kann ruhig sagen, dass die- ses Buch repräsentativ sein wird Ursprungs" und ''Reise durch die weitere Bücher: "Das Buch des Zeit". -clk. ÜNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berührn!. Pfand- leiher. elabl. 1882, bielel Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel dar, die berühmt. Markenfabrikate xu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS Ave. (N. $0 St.) 1 Block westl. vom Broadway Ein Goethe-Verehrer L. M. Alfred Rosenberg stellte sich jetzt in Nürnberg als Goelthe- Verehrer vor. Tatsächlich war er einer der einflussreichsten Fälscher unserer Zeit. Sein Buch "Der Mythos des XX. Jahrhunderts" ist ein Unikum an Verdrehungen und leichtsinnigen Irrtümern,. Was er hier über Gott und die Welt und viertausend Jahre mensch- licher Kultur zusammenerzählt hat, ist entweder: durch keine Quelle belegbar; oder aus dreckigsten Quellen herausgeangelt. Was Rostinberg zum Beispiel von den Jesuiten erzählt, stammt von einem Apostaten, den er zwar nicht zitiert, den er aber in der Rage bisweilen falsch ab- schreibt (statt "vorgezeichnet" schreibt Rosenberg fälschlich ab "ver- zeichnet"). Recht oft ist Rosenberg auch nur sein eigener Gewährsmann. Da verwechselt er Gratian, einen Mönch des Siebzehnten Jahrhunderts, mit Gratian, einem Kaiser des IV. Jahrhunderts. Er verwechselt Chlo- dewech mit Konstantin dem Grossen. Er verwechselt Eusebius, den er einen "Eunuchen" nennt, mit Origenes. Peter Valdes aus Lyon, nach dem die Sekte der Waidenser benannt wird, ist bei Rosenberg ein Germane. Man wird sagen: was ist das alles gegen die Verbrechen, die in den Konzentrationslagern begangen worden sind? Man wird diesen Kampf gegen den "Völkermorast des Mittelmeers", gegen das pelasgisch- phönizisch - alpin - syrische, ligurisch - negroide, kretisch-etruskisch-ur- lybisch-ägyptisch-jüdische Gift heute als eine unwichtige Arabeske am Bild dieser Mörderbande empfinden. Tatsächlich scheint mir ein tiefer Zusammenhang zu bestehen zwi- schen den Rosenbergschen Schreibfehlern, die Staats-Philosophie wur- den — und dem. Göringschen Erlass: dass er jeden Polizisten deckt, dem irgendwie gegen irgendwen der Revolver losgeht. Und eine Welt, die diesen Zusammenhang erkennt, würde vielleicht nicht so gleich- gültig sein gegen die Fülle von leichtsinnigsten Irrtümern und Lügen, die täglich von Zeitungen, Radios und Büchern hervorgebracht werden. Die Welt könnte sehr viel in Nürnberg lernen, wenn Nürnberg; zu einer grossen Unterrichts-Stunde für die Welt gemacht würde. Und Rosenberg wäre ein gutes Exempel dafür: dass solch eine ungeheuer- liche Gleichgültigkeit gegen die Wahrheit aufs engste verknüpft ist mit einer ungeheuerlichen Gleichgültigkeit gegen das Leben der Mit- menschen. für die Dichtung der Emigration überhaupt. Es kommt gerade zur rechten Zeit, um zu zeigen, dass die Ausgewander- ten und Vertriebenen des deutschen Sprachgebietes im lyrischen Bezirk der Dichtung künstlerisch wirklich dem etwas entgegenzusetzen haben, was auf dem Mutterboden der Sprache in den Jahren der Dunkelheit und Abge- schlossenheit geschaffen worden ist, ohne dass wir es bisher wussten oder oft wahr haben wollten. Denn schon beginnen Zeugnisse schöpferischer Qua- lität von dorther zu erscheinen, die nichts mit der niedrigen Zwangsideo- logie zu tun haben, die dort herrschte. Und es muss einmal gesagt werden, dass manches in unserem Kreis der (leadu lob Glea/iance. SUITS and TÖPFERS cut from sine fabrics. Wide assoriment in colors. Misses' and Women's sizes. Prices ranging from $24.95 to $59.95. Society of Friends from Breslau Wir rufen hiermit unsere Freunde in aller Welt auf, uns bei der Fortführung unseres Hilfswerks für die ge- strandeten Glaubensgenossen aus Breslau und Schlesien nach besten Kräften zu helfen. Unser Aufgabenkreis hat sich mit der Wiedereröffnung der Verkehrswege wesentlich vergrössert, und von über- all her kommen dringliche Hilferufe zu uns, Spenden für diesen Zweck bitten wir an Mr. Eric MasMer, 605 W. 113th St., New York 25, N. Y, zu senden. DER VORSTAND, piieiiiKPiiiill....... We have a complete selection of Dresses in all sizes. 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Niemals sind sie aus der Prosa tibersetzt; das heisst aber auch, dass sie nicht aus dem Ge- danklichen herkommen, sondern stets dem Erleben des Herzens entstammen. Allzu oft werden ja auch die rationale Pointe und ge- reimter Journalismus als Dichtung ausgegeben. Die Pointe bedeutet aber stets den Tod der Dichtung. Waldinger hat demgegenüber — und das ist aas Erstaunlichste an seinen Gedichten — die Fähigkeit, eben aus einem starken inneren Erleben her und einer echten Musikalität seiner Mittel selbst aktuellste "Stoffe" ins wahrhaft Dichterische zu .heben; selten bleibt da ein Rest. Dazu kommt, dass seine metaphorische Kraft unbegrenzt ist; vielfältig wird jede Sinnenempfin- dung organisch genutzt, Ohr, Auge, Geruch, und wandelt selbst scheinbar, Abstraktes in suggestive Anschau- ung. Ja, dieser beglückende Reichtum »n sinnenmässiger Anschauung zusam- jmen mit einer neuen metrischen Bieg- samkeit und echten Wärme bedeutet geradezu den Fortschritt hier gegen- über seiner früheren Produktion, die manchmal Artistischem nahe war. Ge- löst zu sich selbst hat ihn das arge Er- lebnis des letzten Jahrzehnts. Vielleicht ist der seelische Zwie- spalt des Ausgewanderten in unse- rer Sprache noch nie so ergreifend gestaltet worden. Der Titel des Buches zum Beispiel kommt von dem Gedicht gleichen Namens; man erwartet blosse Erinnerung, aber da ist auch die "Julibitze von Manhattan" über dem Lärm der Wagen auf Beton und heissem Asphalt; und da strömen die gros- sen Hexameter des Gedichtes "Zwischen Hudson und Donau", ■wie eine seelische Brücke, verbin- dend das Neue, Bejahrte, mit dem Alten, da/.' ihn schuf, so wie er ist. Ein hilbes Dutzend vollkomme- ner Gebilde dieser Art wären zu nennen. Oesterreich hat diesen österreichischen Juden geschaffen; ihm gibt er es so zurück, zur ewi- gen Scham, mit seinen landschaft- lichen Symbolen. Und da sind die Strophen des früheren Krieges und schweren Unglücks aus ihm, bal- ladenartig manches, und die argen Geschehnisse, die wir als Juden in den Klauen der Weltgeschichte zu bestehen hatten. ". . . Fast immer stand ich, wo ich mitverlor — Doch flüstert eine Stimme mir ins Ohr: "Kannst du denn nicht die Zuversicht bewahren? Dein Volk hat sie seit dreimal tausend Jahren.'" BRIEFMARKEN Monatlich SPEZIAL - AUKTIONEN. Nächste Auktionen: Anfangs Mal. 1100 lots für den Speziaisammlei 1200 lots United States. Ländersammlungen. Ganze Samm- lungen. Katalog frei — Besichti- gung täglich 10 a m - 5:30 p. n) BILLIG & REICH 55 West 42nd St.. New York 18. N Y Tel.: PE 6-7637. Wie kaufen Marken gegen bar. oder nehmen Marken zum treuhändigen Verkauf für uns offentl. Auktionen. DON'T WAIT! 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Der Philosoph, Aesthet und Dichter Maximo Jose Kahn hat seinen ersten Roman geschrieben. In spanischer Sprache: "Das Jahr der Nächte". Es ist kaum denkbar, dass sein Erscheinen in Deutsch oder Englisch lange auf sich war- ten lassen wird. Denn hier liegt eine Dichtung vor, die in ihrer Eigenwilligkeit, in ihrem über- schwenglichen seelischen Reich- tum, in^_ ihrer Sehnsucht nach Schönheit und Leben ein jüdischer Werther-Roman geworden ist. Jüdisch, weil ein kaum zum Jüngling entwickelter Knabe ihn durchlebt in einer sef ardischen Welt, in der seine Debora das Traumbild biblischer Schönheit ist; die Feiertage werden die Marksteine seiner Erlebnisse; und die Weisheit Jehuda Halevi's weht durch seine Gedanken. Durch keine andersartigen Um- stände als den Ablauf eines Jah- re ist dieser Roman begrenzt, der in nächtlichen Selbstgesprächen Wir kaufen: Gute Gemälde Antiquitäten ALLER ART BECKHARDT GALLERY 899 THIRD AVENUE (at 541h Street) New York Cily Tel: PLaza 9-4918 ZICKEL GALLERY früher Galerie Zickel. München gegr. 1917 — kauft — GEMÄLDE von MAX LIEBERMANN CARL KRONBERGER MEYER VON BREMEN FRANZ. IMPRESSIONISTEN SKANDINAVISCHE MALER Angebote auch aus dem Auslande erbeten. 934 Third Avenue Telephon: New York 22, N. Y. PLaza 9-4156 FIGUREN. Porzellan Kaffee-Speise-Service, kl. Schalen. Bronzen, Zinngegenslände all. Art. Kristalle, Vasen, Römer, Gläser, Silber, Bestecke. Gold, Schmuck. Zahle höchst. Preis. Komme ins Haus. (früher Wien I) 1313 6. Ave. (52-53). NYC. - CI 7-3749 J. POLITZER ICH KAUFE: PORZELLAN Pleuren, Kristallglas-Service, Silber. Filet Tiree Tafeltiicher u. Servietten Gemälde, Porzellan-Service. JAMES REUTER 118-80 Metropolitan Avenue KEW (iARDENS lelefon: Virginia 7-1315 mit der Präzision eines Tagebuches die Schlaflosigkeit, die Ekstase,y die Fieberträume, den Liebeshun- ger, den Narzismur, die Summe der euphoristischen Nöte eines Sechzehnjährigen wiedergibt. Un- reife, mit höchster dichterischer Reife nachgezeichnet. Eine blühend reiche Sprache treibt die orientalische Poesie Kahns zu phantastischen Bil- dern, und ein aus vielen Schmer- zen geborener Humor macht seinen Jüngling zu dem, was unter der Lupe jüdischer Erkenntnis jeder Werther ist: ein Schlemihl, ein "Don Quichote Jehovas". So ge- schieht es, dass er in betender Auf- sässigkeit einen Brief an den lie- ben Gott adressiert: "Himmel, jüdische Abteilung". Zur Zeit des Einmarsches der Nazis in Paris spielt der Roman. Doch bleiben in dem heftig schwü- len Wirbel der Emotionen die Er- eignisse des Tages fern. Die Dich- tung triumphiert. Kurt Lubinski. BUCHNOTIZEN Als Resultat einer Umfrage hat Theodore Szejber$r eine Broschüre herausgebracht: "We Jcwtsli Resü- mee* In Itnly", die drei Aufstellun- gen enthält. Man versucht, folgen- den Fragen auf den Grund zu kom- men: Wo haben die Flüchtlinge sich wahrend des Krieges aufgehalten? Wo sind die Familien geblieben? Wollen wir In die Heimat zurück- kehren i (Diese Frage wurde von einem einzigen Rumänen mit ".In" beantwortet. > Wohin wollen wir auswandern und warum? Die Ant- worten sind sehr aufschlussreich und geben ein gutes Bild über die Zusammensetzung und die seelische Verfassung der Flüchtlinge. In einem Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE - KLEINMÖBEL Silber - Figuren - Wäsche Teller - Terrinen - Tassen ALICE BEISS zahlt höchsten Preis Unverbindl Besuch, auch ausserhalb 211 WEST 28ih STREET Mail and phone: 233 Wesl 77th Str.. Tel.: EN 2-1331 von 9-12. abds. ab 7 I ANN SANDERSEN 1 (fr. Frankfurt a M.) HOHE PREISE FÜR TISCHWÄSCHE FILET-TIREE-DECKEN PORZELLANE SILBER. BILDER. 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Es wird hier das Fazit der Mino- ritäten - Politik gezogen, die so schmählichen Schiffbruch erlitten hat, und es wird untersucht, ob eine Neubelebung des Minderheitenrech- tes oder ein allgemeiner internatio- naler Schutz von Menschen- und Bürgerrechten die geeignete Ant- wort für die Bedürfnisse des in der Diaspora lebenden Teils des jüdi- schen Volkes sei. Jetzt, wo der Grundstein für eine Friedensord- nung gelegt werden soll, kommt die Arbeit von Dr. Wolffers zur rechten Zeit. Der MoiKlial - Verlas in Zürich (Winterthur, Rychenbergstr. 10) hat folgende Werke zur Veröffentlichung erworben: Adolf Galliker: "Paris ist nicht Frankreich" (mit über 40 Ori- ginalzeichnuhgen von Hans Ripp- mann). — Herman Scherchen: "Vom Wesen der Mtisik mit Nötenbei»! spielen". — Carl Seelig: "Nachtge-i schichten". — Hans Pfeffer mann; "Renaissance - Päpste und Tiirkeii" (Einleitung Prof. Fritz Blanke). —■ Bereits im siebenten Tausend er- schienen ist "Europa 1975" von Louis Emrich. Von dem gleichen Verfasser erscheint demnächst: "Die Zukunft des Abendlandes". Am 3. März 1944 hielt Frantisek Gla- ser einen Vortrag vor dem Cervle »r- tistique in Fribourg in der Schweiz, betitelt: "L'esprit chretien dans la Ii. teiature tchechoslovaque", der jetzt als Sonderdruck vorliegt. Eine gedrängte tschechische Literaturgeschichte vom 10. Jahrhundert bis in die Neuzeit, mit besonderer Betonung von Hus, seinem sprachschöpferischen Einfluss und sei- nem — obgleich ihm Heräsie vorgewor- fen wurde — christlichen Gehalt seU- ner Schriften. A. A. Wyn, Verleger von CUrrent Looks, Inc., hat die Kontrolle über die L. B. Fischer Publishing; Corye- ratlon erworben. Der Sitz bleibt wie bisher 381 Fourth Avenue; für Marx und April kündigt" der Verlag vier Buchtitel an, darunter "The Twins of Nnremberg" von Hermann Kesten, I What's New in Books Experiment in Germany. The Story of an American Intelligence Of- fices. By Sau! K. Padover. Duell, Sloan & Pearce. The former assistant to Secretary of the Interior Harold L. Ickes supplies lively material on Ger- many's Götterdämmerung as Seen through the eyes of a psychological warrior. Vedanta for the Western World. Edited and with an Introduction, by Christopher Isherwood. The Marcel Rood Company, Holly- wood. In presenting the writings of the Vedas to the West, Mr. Isherwood had to coli« witli a dual probiern: giVing a succinct Statement of its baaic teachings and a general sur- vey of its development and present State. A lively and well balanced introduction to Indian thought. Lafcadio Hearn. By Vera McWil- liams. Shortly before his death, the fa- mous Interpreter of Japan to the Western World, recalled the words of a Japanese ässociate: "When you find that you cannot understand the Japanese at all, then you will be^in to know something about tbem." His biography attempts to throw light both on his complex Person- ality and on the land of the Rising Sun. Modern German Literatur«. 1870- 1940. By Victor Lange. Cornell University Press, Ithaca, N. Y. Germany's path from Bismarck to the last days of Hitler is depicted here through the medium of her poets, novelists and dramatists. 66 pages of bibliography have been added to the volume. Wir kaufen und verkaufen DEUTSCHE BÜCHER Schreiben Sie uns noch heute.-Unsere Firma besteht seit 1856. Wir sind bekannt für unsere fairen Preise. Katalog No. 74, Politik. Geschichte, Philosophie, soeben erschien Gratis. SCHOENHOF Q FOREIGN BOOKS, Inc. ^ CAMBRIDGE 38, Mae». PAUL MUELLER, Dir, (früh Wien) LAWS AND CUSTOMS OF ISRAEL ~W irtfitsn Dia hTr An encyclopedia of Jewish law* and customs; Interpretation of Jewish religion and its law«. This set of books is an EXCELLENT GIFT FOR YOUNG AND OLD, scholar and layman and EVERY JEWISH HOME. Especially valuable FOR THE BAR MITZVAH BOY. This set consists of 4 parts, 1,000 pages, beautifully bound in 2 de luxe volumes. Price $5.00. 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Von der neu gegründeten "Freien deutschen Kulturgesellschaft" in in Frankfurt wurde ein Studio für moderne Musik ins Leben geru- tors Vondenhoff stehen wird. Der vor allem durch seine Ro- mane "Die schwarze Weide" und "Ülanenpatrouille" bekannte Schriftsteller Horst Lange wurde zum Präsidenten der neu gegrün- deten Liga für Kultur ernannt. Das Münchener "Theater der Ju- gend" wird im kommenden Monat sein Drama "Traum von Wassili- kowa" aufführen. In Zürich starb Toni Aktuaryus, Inhaber der Galerie Aktuaryus in der Pelikanstrasse, nach kurzer Krankheit, 53jährig. In Gentilina bei Lugano ist nach langer Krankheit der bekannte Dramatiker Heinrich Ilgenstein ge- storben. I IWAN DÖRY Im Alter von 58 Jahren starb in Paris der berühmte Verfasser der Napoleon - Monographien, Octave Aubry. Das letzte Werk Aubrys ist eine zweibändig- Geschichte der Französischen Revolution. Der erste neue deutsche Spiel- film "Die Mörder sind hinter uns", wird in Neu-Babelsberg von der DEFA gedreht. Wolfgang Staudte führt Regie, Produktionsleiter ist Herbert Uhlig. Boris Blachers neuestes Werk, eine konzertante Oper "Romeo und Julia" nach Shakespeare, wird im Frühjahr im internationalen Mu- sikinstitut in Berlin uraufgeführt werden. / Der Schutzverband deutscher fen, das unter der Leitung des fSchriftsteller in der Schweiz hat /Robert Blum, der bekannte Büh Frankfurter Generalmusik-DirekV (}em gehutzverband deutscher men schriftsteller und Bearbeiter tnrs VonrieTihnfi sfphpn wir/J. / a ______ j- Tr___l- j_____ ____ '_____ ____• j_ .»>,____ nn/x _ storbenen Präsidenten las und der zur Zeit in Wien weilnnde Film- schauspieler Helmut Dantine, der bekanntlich geborener Oesterrei- cher ist, Roosevelts letzte Rede vor, seinem Tod, die er nicht mehr hal- ten konnte, sprach. Zum Jahrestag der Befreiung' Wiens durch die Rote Armee wurde der Schwarzenbergplatz in Stalin- Platz umbenannt, die Reichsbrücke in Brücke der Roten Armee, die Tjaxenburgerstrasse in Tolbuchin- Strasse und die Florisdorfer Brücke in Malinowsky-Brücke. Bundeskanzler Ing. Figl sprach auf der Generalversammlung der KZler. In den Vorstand des KZ- Verbandes wurden gewählt Dr. Fritz Bock, Otto Horn, Akim Lewit, Otto Propst, Dr. Franz Sobek als Präsidium; Wilhelm Krell, Viktor Müllner, Franz Olah und Ing. Paul Wögerer als Stellvertreter. Die Gesellschaft österreichischer Kultur freunde feierte den 75. Ge- burtstag von Heinrich Mann; der Schauspieler Albin Skoda vom Theater in der Josefstadt las aus den Werken des Dichters. Zum 120jährigen Bestehen des Tempels der Kultusgemeinde in der Inneren Stadt — des einzigen jü- dischen Gotteshauses, das dem Na- ziterror nicht zum Opfer gefallen ist — fand eine Feier statt, zu der sich Vertreter der alliierten Mächte, des Staates und der Ge- meinde Wien eingefunden hatten. Unter den Anwesenden sah man auch den Altbürgermeister Seitz. Rabbiner Oehler hielt eine An- sprache. Harald Brat f. der aus Bremen stammende reichsdeutsche Thea- ter- und Filmautor, wurde von der Wiener Staatspolizei verhaftet und zur Verfügung der britischen Be- satzungsbehörden gestellt, um sich in Kürze vor einem britischen Mili- tärgericht zu verantworten. Bratt hat unter anderem die Theater- stücke "Heimkehr des Olympiasie- gers", "Insel", "Der Herrscher" und "Das Haus Romanow" ge- schrieben sowie die Bücher au zahl- reichen in Deutschland während der Nazizeit gedrehten Filmen. Bis zu seiner Verhaftung war er Di- rektor des Wiener Künstlerthea- ters, in dem er sein letztes Stück, "Hotel Emigration", herausge- bracht hat. Er teht unter der An- klage an der Herstellung des be- kannten antibritischen Nazihete- films "Ohm Krueger" (dessen Hauptrolle bekanntlich Emil Jan- nings spielte) massgebend betei- ligt gewesen zu sein. Die Polizeidirektion Wie«,; .er- sucht ehemalige politische Hift- | linge, die Angaben über Aufsichts- organe machen können, die sieh in I Haftanstalten und Polizeigefan- I genenhäusern gegen die Gesetze i der Menschlichkeit vergangen ha- ben, dies schriftlich der Polizei- direktion Wien, Abt. I, Wien I., Deutschmeister platz 3, Referat II/S, Zimmer 58, mitzuteilen. Das Wiener Theater in der Jo- sefstadt gastierte in Zürich, Basel, Bern, mit Hofmannsthals "Schwie- rigem", den Anton Edthofer spielte (in der Uraufführung unter Max Reinhardt von Gustav Waldau gespielt). Der Erfolg war gross. Oskar Maurus Fontana. der . be- kannte Wiener Theaterkritiker, dessen Romane und Erzählungen während der Nazizeit verboten waren, hat die Redaktion des von ihm begründeten "Wiener-Kurier" niedergelegt und die literarische Leitung des Verlages Erwin Mül- ler in Wien übernommen, wo. er zwei Reihen herausgibt: "Ois Weltliteratur" und "Der Roman, deiner Zeit". , ; REPRESENTATIVE or IMPORTER in Canada & South America wanted for LUCITE umbrella handles and handbag frames. We are excellent I designers and specialize in the man- I ufacture of first class items. Prices very reasonable. Address answers to "Factory New York", Box B. F. 1819. FOR BRAZIL Party leaving ahortly, desires additional SU ITABLE EXPORT ART1CLES. L. M. 1814 Fahre demnächst auf mehrere Monate nach PARIS Übernehme Vertrauensauf- träge geschäftlicher und privater Natur. Chiffre No. «. 1. 1809 ACHTUNG! ACHTUNG! IMPORTEURE und EXPORTEURE PERLENKOLLIERS und PUDERDOSEN l Marke Mme. 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Das "Old Vic" ist ein ernsthaft der Kunst zuge- wendetes Theater nach englischen ^Begriffen, nicht unbedingt nach kontinentalen, weil weder Bildung eines über eine Spielzeit hinaus bestehenden Ensembles noch indi- vidualisierte Regie, in seiner Ge- schichte eine Rolle spielen. "The Aristocrots" !■; Premiere bei Piscator | Im "March of Drama"-Spielplan des Dramatic Workshop ist jetzt das zeitgenössische Sowjet-Stück an die Reihe gekommen. Piscators langbewährte Meisterschaft in der Ausdeutung und Belebung des ."Politischen Theaters" —- so hiess 'Sein 1929 erschienenes Buch — sucht mit unvermindert nnterneh- mungsfreudiger Phantasie neue Wege für Ausdrucksform und Büh- nenbild. Das Drama "Die Aristokraten" von Nikolai Pogodin ist. — mit allem Für und Wider .....- das denk- bar beste Musterbeispiel hcutiirer Sowjetkunsl im Dienst der Staats- idee. Es setzt ein mit der Ver- schickung eines Haufens von Ban- diten und politischen Strafgefan- genen, die 193.1 den lebenswichti- gen Kanal vom Baltischen zum Weissen Meer bauen sollen, und die Spannweite der Handlung reicht von wüstem Verbrechertum. Raub und Messerstecherei, bis zu einer Schiffsexpedition. mit der der ehemalige Banditenführer erfolg- reich betraut wird. Das Werk, das in seinem dra- tnatisöhen Aufbau Anspruch auf literarische Wertung hat, ist. für ein-russisches Massen Publikum ge- schrieben. Piscator gelingt es. die unver- meidlichen Schwächen der Tendenz durch die Wucht einer Bühnen!ei- stung auszugleichen, die an sich schon ein Publikum in Aiem hält: im vorderen Parkett ein Sprech- chor, ininit, Distanz zwischen dem Tendenzstück und dem litera- rischen /weck der Aufführung zu schaffen, viel musikalische Unter- maluns', im Hintergrund der stets offenen Bühne eine grosse Wand für Bild Projektion, davor vier weisse Projektionswände, fahrbar, verstellbar-, s.chvvi n gb a r, a b wech- selnd transparent oder solide als Mauern, Alleen, Irrwege oder Fah- nen benutzt. Sie ermöglichen Blitz- verwandlungen, beschleunigt durch die unter den Projektionen gleich- zeitig laufende Drehbühne und er- zeugen eine merkwürdig vollkom- mene Harmonie zwischen Zeitdoku- ment und Bühnenspiel. Die grosse frisch" Schauspieler- zahl wurde von dem in Zügellosig- keit und Beherrschtheit gleich zu- packenden I\lohest (Utrri icart als Banditen und von der mit blenden- der Härte charakterisierenden Arla Guild angeführt. Der Abend, für den Miss Chouteuu Dijcr ver- antwortlich zeichnet, stand ganz im Zeichen Piscators. Kurt Lubinski. Spende zur "Blue Card" die so viel Gutes tut! Artur Holde Musik in New York Vladimir Horowitz am Scheideweg Auf der Leiter des Erfolges hat Vladimir Horowitz eine Sprosse erklommen, über die hinaus wohl kein Solist der Gegenwart gekom- men ist. Ein Zeichen seiner Popu- larität ; er konnte in wenigen Wochen drei Abende in „Carnegie Hall geben, bei denen der;Saal und sogar das Podium bis zum letzten Platz gefüllt waren. Horowitz, ge- hört nicht zu jenen robusten Vir- tuosen, die sich ein .1 ah res pro- graiiim von hundert und mehr Konzerten setzen können. 1<> ist. sensitiver und labiler als diese Globetrotter. Ist or aber seelisch und körperlich in bester Form, dann steigert er sich übet: die mei- sten anderen hinaus zu Leist .untren von oft dämonischer Vorstellungs- kraft. Die Sonate h-moll von Liszt, Werke von Bach, in denen er dem Klavier brausende Orgelklänge ab- ringt, und vor allem die Darstel- lung Chopins, von der die Sug- gestion einer Verlebendigung des Komponisten selbst ausgeht, schu- fen früher unauslöschliche Ein- drücke. Und jetzt: Noch packt ihn bis- weilen jene innere Glut, die ihn zu einem willenlosen Instrument über- natürlicher Kräfte zu machen scheint. Aber diese grossen, er- regenden Momente werden spär- licher. Am letzten Abend ge- hörten zu ihnen die Mazurken, am ersten die Nocturnes von Chopin. Aber wie oft ist die Inspiration durch das Abgleiten einer frü- her selbstverständlichen techni- schen Meisterschaft beeinträchtigt. Horowitz ist, was Hand und Ge- dächtnis anbelangt, sorgloser ge- worden. Er wird ausserdem aus- serlicher und manierierter. Die (überraschenderweise auf kaum 10 Minuten herabgedrückten) "Varia, tions Serieuses" von Mendelssohn wurden durch unmotivierte Tempo- rückungen und dynamische Frei- heiten ihres Stiles entkleidet. Wie oberflächlich diesmal auch die frü- her hinreissend poetisch gespielten "Arabesken" von Schumann. Am eindringlichsten gestaltete Horo- witz das Donnergetöse des "motorischen" Schlussatzes der Sonate No. 7 von Prokofieff. Ein "echter Horowitz" auch die mit glitzernder Brillanz gespielten "Andante Spianato und Polonaise" von Chopin. Nun aber Horowitz als Arran- geur ! Liszts "Don Junan"- und "Rigoletto"-Paraphrasen sind mit all ihren grässlichen Geschwistern jener Epoche verschwunden. Ho- rowitz lässt dieses Genre jetzt in eigenen Transkriptionen wieder aufleben. Es begann mit der ganz amüsanten "Carmen - Phantasie". Der knall ig-witzige. "Stars and Stripes"-Marsch von Sousa folgte. Mit der (diesmal gleich an zwei Abenden gespielten) Paraphrase des "Hochzeitsmarsches" von Men- delssohn, in der die von Liszt geschaffene Transkription noch schwindelerregend übertroffen wird, geht Horowitz über die Grenze des künstlerisch Zulässigen hinaus. Er lasse sich nicht durch belustigte Gesichter und Applaussalven betö- ren. Die musikalische Welt, auf die es ihm ankommen muss, wünscht von ihm keine Erfüllung des Lisztschen Scherzwortes: "Mundus will Schundus!" Sie wird es ihm schnell verargen, von ihm in dieser Weise unterhalten und amüsiert zu werden. Künstler haben Perioden des Auftriebes und der Abspannung. Niveau Senkungen der Selbstkritik, wie sie Horowitz gegenwärtig durchmacht, rächen ;sich, wenn sie nicht rechtzeitig überwunden wer- den. Moria Jeritza Wer gern Zeuge sensationeller Ereignisse im Kunstleben ist, kam in dem Konzert von Maria Jeritza auf seine Kosten: Ein Publikum zweier Kontinente, vielfach mit wienerischer Eleganz und Wiener Akzent, erschütterte Carnegie Hall durch Beifallsorkane und Ange- stellte schleppten mühsam Blumen- arrangements von nie gesehener Grösse und Schönheit auf das Po- dium. In dessen Mitte eine mit raffinierter Pracht in Weiss ge- kleidete Diva, die Huldigungen zu wecken und entgegenzunehmen versteht. Die Sängerin konnte mit Genugtuung erkennen, dass ein (vornehmlich an den Opernhäusern in Wien und New York errunge- ner) Weltruhm auch nach Jahren der Zurückgezogenheit — nicht zum wenigsten durch die das Beste konservierende Schallplatte — nicht verblasst. Maria Jeritza war in den letzten Jahrzehnten eine der erfolgreich- sten Vertreterinnen des "interes- santen Fachs". Diese Spezialität machte sie klug zum Schwerpunkt ihres Programms. Mit einem Reich- tum an illustrierenden Gesten und schauspielerischer Mimik, der oft kaum noch mit dem Stil des Kon- AMERICAN VETEHANS COMMITTEE MANHATTAN No. 14 NEW WORLD CHAPTER SATURDAY, MAY 11, 1946 - At 8:45 P.M. At. t,he FREE SONS BUILDING, 25 7 W. 93d St., West of B'way V1CTORY ANNIVERSARY DANCE MURRAY SPIEGEL & EIS ORCHESTRA Members $1, incl. tax; Guests $1.25, incl. tax. Tickets at the box Office only. [»DANCE, SAT., 8:30 sponseret! by I AMERICAN JEWISH LEACUE I HOTEL EMPIRE | B'WAY & 63rd ST.— featuring 1 Charles PRINCE Orchestra I ADMISSION $1.25 »WWW»»« "cT- WELLE POSEIDON = = Ehemalige Mitglieder in II ALLER WELT F—= === meldet Euch zwecks Gedankenaustausch bei unten- = stehender Adresse. Alle New Yorker Kameraden === treffen sich regelmässig. ■ ■ WILLY COPER 119.20 Union T»„pik« f K.F.W GARDENS, Long I.l.nd, N. Y„ U. S. A. QßincloL ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd STREET THROUGH THE LOBBY New York City - SC 4-9862 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN DORA KERNEGG . TOSKA RUDAS IMPORTIERTE UND HIESIGE S C H A Iw Tv P A T T E} N Photographische Artikel Auswahl in Musilcnoten Musik - Instrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 442 EAST 861h STREET. NEW YORK CITY - Phon«: REgent 4-5159 * POSTAUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT * zertpodiums zu vereinen war, sang sie packend die Schlusszene aus einer ihrer früheren Glanzrollen. "Salome", ausserdem Arien aus "Cavalleria", "Jearme es Are" und, beziehungsvoll, "Dich teure Halle grüss ich wieder". Wie kein gros- ser ausübender Künstler unter nor- malen Umständen, hat auch Maria Jeritza nicht die charakteristisch- sten Eigenschaften ihrer starken Persönlichkeit eingebüsst. Was aber der anknabbernden Zeit aus- gesetzt ist, hat bei ihr Not gelitten. Eine nicht mehr ganz zuverlässige Kontrolle der Ätemführung lässt die mächtig ausladende Stimme oft und gründlich detonieren. Was für den empfindlichen Hörer noch schwerer wiegt, ist ein Mangel an innerer Wärme und Erfülltheit. Mit einer von Temperament und Intellekt emporgetriebenen Gestal- tung lässt sich natvirgemäss in Opernrollen mehr als im Liedge- sang erzielen. Aber auch hier fes- selt Maria Jeritza — wie Gesänge von Schubert, Sträuss und Debussy zeigten durch geschickt, .ver- wandte mezza voce und scharfei Pointierung. Vermutlich war es eine der Sän-j gerin erwünschte Ruhepause, diel den auch diesmal ausgezeichneten! Begleiter, Paul Meyer, zu dem Pro- vinzialismus der Wiedergabe des] als Klavierstück unspielbaren "Schleiertanzes" aus "Salome"! zwang. * Professor Max Graf nimmt auf Einladung^der öster- reichischen Regierung' seine Tätig- keit als Dozent für Musikgeschichte 1 an der Staatlichen Akademie der: Musik in Wien wieder auf. Dr. Graf verlässt New York Ende Mai. Dr. Lothar Wallerstcin hat seine Verpflichtung am Metro- politan Opera Hou.se gelöst und ist nach Holland zurückgekehrt, wo er schon vorher als Regisseur in Opernklassen tätig- gewesen ist. American Common veranstaltet am Sonntag, 5. Mai, 3:30 p. in., ein Lieder- und Arien- konzert, dessen Programm von der Sopranistin Lola Urbach bestritten wird. Am Klavier: Franz Mittler. Weitere Musiknachrichten S. 16 Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. 2182 BROADWAY, an der 77i Strasse Telefon: TR 4-9450 ALLABENDLICH: Die berühmte Diseusfe SANDRA Kl RAM Internationaler Star VERA NIVA DOLFI MORGENS DIE GEFEIERTE RUSSISCHE SÄNGERIN Ausserdem: DIE BELI EB T E "STIMMUNGS - K A N O NE" TANZTEE ALL- ABENDLICH: VON 3:30 BIS 6:30 P.M. JEDEN SONNABEND - SONNTAG - FEIERTAG 3 giossartige SHOWS :: TANZ HERVORRAGENDE KÜCHE Kapellmeister: SASCHA DICKSTEIN Montags geschlossen. I Management: WILLIAM KANTER] •VIK.X.W CAFE' 50 W. 77th ST., New York City - Tel.: TR 4-8861 od. 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NEW YORK CITY Telefon: WA adsworth •/ 3435 2176 AMSTERDAM AVE. 0384 NEW YORK CITY Hungerstreik von 4000 im DP-Lager Landsberg Viertausend' "displaced Jews" ha- ben im Lager Landsberg einen Hungerstreik begonnen, um gegen die Verhaftung von 20 jüdischen Lagerkameraden zu protestieren, die sich an den Schlägereien am Sonntag zwischen Juden und Deut- schen beteiligt hatten. Dabei war ein Deutscher tödlich verwun- det worden, etwa 20 Deutsche er- litten leichtere Verletzungen., Die Hungerstreiker erklärten, sie wür- den Folange im Hungerstreik ver- harren, bis alle Inhaftierten auf freien Fuss gesetzt würden. Die La- gerbehörden erwarten ein rasches Ende des Hungerstreiks. Dr. Zal- ma,n Grinberg, Präsident des Ko- mitees der befreiten Juden in Bayern, verhandelte mit den Mili- tärbehörden und versprach, zu kei- nerlei weiteren Demonstrationen aufzurufen. Die amerikanischen Militärbe- hörden führten im Lager die Poli- zeistunde mit Einbruch der Dun- kelheit ein. Weitere Truppenver- stärkungen wurden postiert, und alle aus dem Lager herausführen- den Strassen wurden durch Pan- zerwagen und Jeeps blockiert. Die Zusammenstösse zwischen Juden und Deutschen dauerten nach einem Bericht des Militärgouver- Ausschneiden - Aufheben™™"*™ PRIVAT TAXI Packard - Chrysler Cadillac (7-SITZER) für alle Gelegenheiten Auch KLEINE UMZÜGE MILLER'S TAXI SERVICE 325 WEST 93rd STREET Tel.: Riverside 9-1186 Haben Sie noch Umzugs gut oder Gepäck in Europa ? RUFEN SIE UNS AN ZWECKS VERABREDUNG II. G. OLLENDORFF, Inc. INTERNATIONAL FREIGH1 FOR WARDERS MOVING STORAGE PACKING 243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4-0156 WINTERNITZ (früher Gustav Winternitz. Wien) 36 WEST 47th STREET Tel.: BRyant 9-5838 MOVING TRUCKING FIREPROOF WAREHOUSE 615 West 130th Street TEPPICH-REINIGUNG neurs in Landsberg etwa vier Stun- den. Ihre genaue Ursache konnte noch nicht festgestellt werden. Die Untersuchung durch die Beamten der Militärregierung und der UNRRA ist im Gange. Lagerdirel^- tor A. C. Glassgold von der UNRRA erklärte, die Zusammen- stösse hätten eingesetzt, als zwei jüdische Lagerposten Sonnabend auf geheimnisvolle Weise ver- schwanden. Das Gerücht verbrei- tete sich mit Windeseile, sie seien Von den Deutschen entführt wor- den. Später lief ein weiteres Ge- rücht um, dass gar sechs Juden entführt und getötet worden seien. In der Erregung über diese Ge- rüchte rotteten sich mehrere hun- dert Juden zusammen und stürzten aus dem Lager in die Stadt Lands- berg und griffen dort deutsche Passanten an, die gerade auf dem Wege zu den Kreistags wählen wa- ren. Sie hielten einen Autobus an und steckten ihn in Brand, nachr dem sie den Fahrgästen befohlen hatten, auszusteigen. Die Krawalle mündeten dann in eine regelrechte Schlacht zwischen Deutschen und Juden aus. 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Di ama nd & Brown 1081 LEXINGTON AVENUE (76. Str.) Tel.: REgent 4-9687 Stalin und die Loesung der Judenfrage Sein Gespräch mit Dr. Emil Sommerstein Eine Abordnung des Jüdischen Zentralkomitees in Polen begibt sich in diesen Tagen unter Füh- rung von Dr. Emil Sommerstein, Mitglied der polnischen Regierung •ur 1 einstigem Vorsitzenden der jüdischen Fraktion im polnischen Sejm, nach Amerika, um mit den Führern des amerikanischen Ju- dentums über eine Lösung der kri- tischen polnischen Judenfrage zu beraten. Unter Führung von Ste- phen S. Wise, Präsidenten des American Jewish Congress, hat sich ein Empfangskomitee aus Vertretern verschiedener jüdischer Spitzen - Organisationen gebildet. Ein Komitee des World Jewish Congress unter Führung von Dr. A. Tartakower hat das Empfangs- programm ausgearbeitet. In diesem Zusammenhang ist es interessant, zu erwähnen, dass Dr. Sommerstein eine Unterhaltung mit Marschall Stalin über die Lö- sung der Judenfrage gehabt hat. Vor kurzem erst hat er dem pol- nisch-jüdischen Politike. Dr. H. Shoshkes in Warschau das Fol- gende berichtet: "Es war Ende 1944, als Stalin die Mitglieder der damaligen Lu- bliner Regierung zu einer entschei- denden Beratung nach Moskau ein- geladen hatte. Nach Tagen und Nächten angestrengter politischer Debatten, arrangierte man für uns ein Bankett in einem der Pracht- säle des Kreml. Mich plazierte man obenan an Stalins Seite. Mir gegen- über sass das Mitglied des mächti- gen Politbüros, der Jude Kagano- wilsch. Er liess die ganze Zeit kein Auge von mir, als wollte er sagen: Wir zwei allein in dieser Runde fühlen ganz das Martyrium, das das jüdische Volk jetzt durch- macht. Plötzlich erhob sich Stalin und sprach den folgenden Toast: "Ich trinke darauf, dass wir den Nazis das viele unschuldig vergos- sene Blut vergelten werden!" Alle stimmten enthusiastisch ein. Jetzt wandte sich Kaganowitsch an Stalin mit den Worten: "Som- merstein hat seine besondere Rech- nung mit Hitler zu begleichen." Datauf Stalin mit ernstem Köpf- st Rütteln : "Oh ja, ich weiss es!" Ich beschloss, am selben Tage eine Gelegenheit zu suchen, um Stalins Haltung zu dem Thema einer Welt- lösung der Judenfrage zu ergrün- den. Als das Bankett zu Ende war, schloss ich mich ihm in dem engen Korridor an, so dass wir zwei aL STAUBSAUGER sowie REPARATUREN billigst NEUE STAUBSAUGER werden schnellstens gehelert Max Goldschmidt & Son 1484 ST. N1CHOLAS AVENUE ZW. 184 u. 185 St. - Tel.: WA 8-5020 s (früher Max Goldschmidt 455 Ft. Washington Ave.) Tel. WA 3-7003 Singer Nähmaschinen Staubsauger Fluorescent- Lampen Komplett eingerichtet VERKAUF and REPARATUREN alJei elektj unn mechan Geräle hü 3896 Broadway zw 162 163 Str Tel., WAdsworth 3-3702 STAUBSAUGER VERKAUFT und KEPAKIKRT '"wie REPARATUREN «n allen elektrischen (leräteri. 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Sommerstein fügte seiner Er- zählung über sein Gespräch mit Stalin die folgenden Worte hinzu: "Ich persönlich bin der Meinung, dass man versuchen sollte, Stalin für eine internationale Lösung des jüdischen Problems zu gewinnen. Stalin gehört zu der Kategorie von Führern, die tiefgründlich und mit weitem Blick auf die Gesamtheit der Ereignisse notwendige Lösun- gen überdenken. Ich bin überzeugt, dass sich irgendwo auf seinem Ka- lender ein Plan zur Lösung der Judenfrage befindet. Welche Mit- Henry Chassel zum Gedächtnis Zu denen, die bis zum Letzten in Deutschland für jüdische Men- schen gekämpft haben, gehört Henry Chassel, der in diesem Jahr sein siebzigstes Lebensjahr voll- endet hätte. Mit seiner Rückkehr kann nicht mehr gerechnet werden. Henry Chassel, der 1876 in Brody geboren war, kam 1892 nach Hamburg und stand seit dem Jahre 1903 in Diensten des Hilfs- vereins der Juden in Deutschland, Abteilung Hamburg. Seit 1925 war er Geschäftsführer des Hilfs- vereins und seit 1936 Mitglied des Vorstandes. In allen diesen langen Jahren hat er Zehntausende von Juden, insbesondere aus dem Osten kommende, in Hamburg vor ihrer Ausreise betreut, sie auf die Schiffe geleitet und mit seiner gros- sen Aufopferungsfähigkeit ihnen bis ins kleinste als Freund zur Seite gestanden und ihnen als letz- ter auf dem alten Kontinent Lebe- wohl gesagt. Er war ausserdem Fremdenpfle- ger des jüdischen Religionsverban- des Hamburg, gehörte von 1904 tel angewendet werden könnten, um die Sowjet-Union dazu zu brin- gen, ihren Einfluss für eine schnelle Hilfe und Lösung einzu- setzen — das freilich ist eine Frage für sich." Eine Viertelmillion Juden in Moskau Der bekannte politische Publizist des "Day" B. F. Goldberg telegra- phiert seinem Blatte aus Moskau, dass in der sowjetrussischen Me- tropole jetzt mehr als 250,000 Ju- den leben, die demnach die grösste jüdische Gemeinschaft auf dem europäischen Kontinent bilden. Da es in der Sowjet-Union keine besonderen jüdischen ökonomischen und sozialen Probleme ß'ibt, existie- ren in Moskau unbeschadet der ver- hältnismässig grossen Zahl Juden keine spezifisch jüdischen Wohn- bezirke; jüdische Arbeiter, Beamte usw. wohnen verstreut unter ihren Arbeitsgenossen; jüdische Schrift- steller wohnen zusammen mit rus- sischen Schriftstellern in dem "Pi- sately" (Haus für Schriftsteller). Es gibt kein spezielles jüdisches Wohlfahrtssystem, weil der Staat für alle Bedürftigen gleich sorgt. Es gibt keine Vereinigung zur Bekämpfung des Antisemitismus, weil Russland das einzige Land ist, in welchem die nazistische Saat nicht aufgegangen ist (die früher besetzt gewesenen Gebiete machen hierin keine Ausnahme). Was es aber in Moskau gibt, das sind über REINIGUNG von POLSTERMÖBELN MATRATZEN wie neu. TEPPICH-REINIGUNG und Lagerung - Grosse Teppiche werden nach neuester Methode mit MODERNSTEN MASCHINEN im Hause gereinigt. WILLY HOFMANN 546 W 1801h St., New York 33. N. Y. 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JOE BACHRACH 47 F* Washington Ave., N.Y.C. Telefon: WA 7-3466 Komme auch nach Long Island, j bis 1937 dem Israelitischen Unter- stützungsverein für Obdachlose, zuletzt als Vorsitzender, an, war Leiter des Daniel-Wormser Hauses und Träger der Auswandererkon- zession. Chassel war mehrfach Präsident der Henry Jones Loge, Mitglied des Zentral- und des Generalkomitees in Berlin und'war von 1928 bis zu der 1939 erfolgten Auflösung Vorsitzender des Kul- tusverbandes Neue Dammtor Syna- goge in Hamburg. Er wurde in früheren Jahren von det. Behörden und Schiffahrtsgesellschaften stän- dig in Auswanderer-, Pass- und Visafragen als Sachverständiger hinzugezogen. Chassel war verheiratet mit Irma Weiss, der Tochter des Rab- biners Heinrich Weiss. Leider lässt sich nicht mehr daran zweifeln, dass das Ehepaar Chassel zu denen gehört, die auf dem Transport oder in den Ver- nichtungslagern des Ostens ihr Ende fanden. Alle diejenigen, die Henry Chassel, seine stete Hilfs- bereitschaft und grosse Güte und Bescheidenheit kannten, werden ihn nicht vergessen. Mehr von ihm zu sagen, wäre nicht in seinem Sinn. Max M. Warburg. an den "hohen Feiertagen" stark von Andächtigen besucht werden. Es gibt eine Pflege der jüdischen Wissenschaft und eine moderne jü- dische Literatur, deren Bücher in 5000 bis 6000 Exemplaren gedruckt und sofort verkauft werden. Die dreimal wöchentlich erscheinende jiddisch geschriebene "Einigkeit" wird jetzt zu einer Tageszeitung ausgestaltet. Sobald die Papier- knappheit weiter nachlässt, soll auch die einst so populäre Tages- zeitung "Emess" (Wahrheit) wie- der zu erscheinen beginnen. Das jiddische Staats-Theater hat einen Stab von 300 Menschen und ein Jahresbudget von drei Mil- lionen Rubel; es gilt noch immer als eines der besten Theater und ist stets ausverkauft. Es gibt schliesslich eine Anzahl staatlicher Schulen mit jiddischer Unterrichts- sprache. Ivan Polianski, Vorsitzender des Rates für religiösen Kult der Sow- jet-Union, teilte in einem Gespräch mit Goldberg mit, dass bei der Sowjetregierung gegenwärtig rund dreihundert religiöse jüdische Ge- meinden registriert und somit offiziell anerkannt sind. In den Schlachthäusern in Moskau und in anderen Städten wird für die Be- dürfnisse der Traditionsjuden ko- scher geschachtet. Offiziell aner- kannte Talmud-Hochschulen gibt es in der Sowjet-Union nicht, doch werden Juden, die sich zu Grup- pen zusammentun, um religiöses Schrifttum zu studieren, in keiner Weise gestört. B. Z. Goldberg schliesst: "Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Juden in den Ländern der Sowjet- Union die Möglichkeit haben, frei ein religiöses Leben zu führen. Ist nun das religiöse Leben hier arm, so darum, weil die Massen nicht das Bedürfnis fühlen, sich religiös auszuleben." Einer sagt es dem andern In Frankreich bestellt man den "Auf- bau" bei Fred Simon, 60 Rue D Haute» ville, Paris 10. 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Sie ist eine L Unterabteilungen der Univer- ititsbibliothek, eine städtische plrichtung, sodass die "Rosen- iiiana" auch Eigentum der Stadt asterdarn ist. (Spie Entführung durch die Nazis W ihre Rückkehr ist nicht der lite bemerkenswerte Zwischenfall jl Dasein dieser Bibliothek. Sie war jltte- des vergangenen Jahrhunderts fahren Anfängen gesammelt durch Ilsen reichen Hannoverschen Kauf- .....ann namens Rosenthal, dessen Ulli später nach Holland auswan- e, Karriere als Bankier , machte, Titel Baron erhielt und eine der »gesehensten Persönlichkeiten in ilajid wurde. Dieser liess die liothek seines Vaters aus Han- ger kommen. Der Transport ver- rte sieh um viele Jahre, da die mlung' in Kisten verpackt im iburger Hafen lange Zeit ver- teilten war, dann aber wieder zum '«schein kam. Säch ihrer Ankunft in Amster- il» schenkte sie der Baron Rosen- »1 der Stadt Amsterdam, die ihr Fieti Platz in den oberen Räumen berühmten UniversitMs-Biblio- .....jk einräumte. So ist das Kurio- WHi zu erklären, dass eine jüdische iliothek Eigen tum eines nicht - [Mischen Magistrates geworden ist. Die Bibliothek, die ini Anfang nicht mehr als 20,000 Bücher be- itrug, wuchs im Laufe der Jahre auf über 60,000 Bücher an. Die Biblio- thekare waren natürlich Juden, aber städtische Beamte. Die Samm- lung zeichnete sich weniger durch teilene Exemplare, als durch ihre grosse Vielfältigkeit aus, in der eigentlich nicht ein modernes [Jüdisches Buch fehlte..... Die anfängliche Hoffnung, dass die Deutschen die "Rosenthaliana" schonen würden, da sie Eigentum Der. Stadt Amsterdam war, sollte sich als ein trauriger Irrtum her- ausstellen. Zwar war sie, obwohl eeit dem ersten Jahr der Besetzung geschlossen, noch bis z-um Jahre 1943 an Ort und Stelle. Dann wurde sie durch die Deutschen weg- geholt, in Kisten verpackt und ab- transportiert. Dasselbe Schicksal erlitten die anderen jüdischen Bibliotheken in Holland, die kleinere, aber viel- leicht wertvollere Büchersammlung der portugiesischen Gemeinde und die Privatbibliothek von Selig- mann, nach der Bibliothek von Schocken die grösste Privatbiblio- thek der Welt. Wieder: Politik und Medizin! Vom Dr. Med. ERWIN LOEWY-HATT EN DORF (Tel-Aviv! Man weiss, wie radikal die Nazis waren. Sie räuberten auch das letzte Buch aus dem letzten jüdi- schen Haus. Jedes Buch, das in jüdischem Be- sitz .gewesen war. wanderte zum Rokon, eine der grössten Geschäfts- strassen Amsterdams, in der die Deutschen ein ganzes Haus in Be- schlag genommen und als "jüdische Buchzentrale" eingerichtet hatten. Einige hundert deutsche Mäd- chen mussten die gestohlenen Bü- cher hier sortieren und verpacken. Gründlich ging man zu Werk. Alle Gebetbücher und anderes, was den Nazis nicht wertvoll oder für ihre Zwecke uninteressant erschien, wan- derte in die Papiermühlen. Nicht- jüdische Bücher wurden den Nazi- Organisationen zur Verfügung ge- stellt, soweit die "besseren Herren" damit nicht ihre eigenen Bücher- schränke füllten. Alles wissenschaft- liche Material wurde nach Frank- furt/Main geschafft, wo Alfred Ro- senberg seine wahnsinnige Idee, ein Institut zur Erforschung des Ju- dentums zu errichten, durchführen wollte. Was ist davon nun zurückgekom- men? Nicht sehr viel, aber doch das Wertvollste. 194 Kisten, in denen die "Rosenthaliana" ver- packt war. Es hatte sich herausge- stellt, dass die 'Nazis gar nicht mehr dazu gekommen waren, die Kisten in Frankfurt auszupacken,, sodass höchstens 10 Prozent ver- lorengegangen zu sein scheint. Weiter noch 104 Kisten der Portu- giesischen Bibliothek, die auch fast ganz erhalten blieb. Von der Selig- mannschen Bibliothek ist bis jetzt noch nicht viel zurückgekommen, und es scheint auch so, dass davon nicht viel gerettet ist. Von den aus jüdischen Häusern gestohlenen Bü- chern kommt nichts zurück. Wenn also die beiden grossen und wertvollen Bibliotheken fast ganz gerettet sind, so kann man das von den Menschen, oder ge- nauer gesagt: von den Bibliothe- karen nicht sagen. Rabbiner L. Hirschel und M. HMesum, dessen Vater schon Bibliothekar bei der "Rosenthaliana" war, sind noch eher als die von ihnen verwalteten Bücher nach Polen deportiert wor- den und in Auschwitz ums Leben gekommen. Das trifft auf den Bi- blothekar der portugiesischen Ge- meinde J. S. da Silva Rosas zu. Seine Urväter retteten sich von INTERIORS BY PAUL BAMBERGER J VORMAI-S | MÖBELFABRIK 1 CARL BAMBERGER | WIEN-WARSCHAU | 1172 WEST 79™ STREETf NEW YORK CITY 1 END1COTT 2-2715 | SCHWARZ RADIO 39-32 581h Street. Woodside. N. Y. HAvemeyer 4-4650 Fortlaufender Eingang NEUER RADIOS nur führender Marken. RADIO-REPARATUREN in altbekannter Güte und Preis Würdigkeit. Abgeholt und ins Haus gebracht. RADIOS REPARATUR UND VERKAUF SCHALLPLATTEN H.&M. RADIO 4127 Broadway (175th St.) Tel.S WA 7-7105 N. Y. C. Den Zusammenhang zwischen Medizin und Politik haben wir schon des öfteren kennengelernt. Am krassesten trat er in Lehre und Praxis des Nationalsozialismus auf. Einen zweiten Höhepunkt muss- ten wir jetzt in Palästina erleben, als der Vorsitzende der arabischen Aerztevereinigvng Dr. Kanaan vor der Untersuchungskommission er- schien. Es scheint kein Zufall zu sein, dass dieser persönlich sehr liebenswürdige, aber politisch fanatische Sechziger eine deutsche Frau besitzt und langjährige Aus- bildung in Hamburg (im Tropen- institut von Professor Mühlens) erfuhr. Mit allen Ker.tnissen der Lepra- bekämpfung (er hat über Erfah- rungen in seinem Leprosorium "Jesu hilf" in der jüdischen Zeit- schrift Acta med. oriental. berich- tet) hat er anscheinend auch den antijüdischen Nazibazillus sich selbst eingespritzt vnd vergessen, dass ihn ein jüdischer Kollege im Krieg aus der Haft (er war als Arzt eines deutschen Krankenhau- ses verdächtig) heraufgeholt hatte. Er erklärte, dass die Fortschritte der hygienisch-medizinschen Ar- beit der "Zionisten" nur "ihren Leuten" zugute kämen, tadelte die Nicht - Beschäftigung arabischer Aerzte in jüdischen Hospitälern und bestritt den Zusammenhang zwischen zionistischer Kolonisation und Rückgang der arabischen Säuglingsterblichkeit, die auch in den Nachbarländern zu konstatie- ren sei. Die Ueberflutung des Aerztebe- rufes (2288 von 2518 zugelassenen Aerzten) das ist 1 Arzt auf 262 Juden bei 1 auf 678 der Gesamt- bevölkerung, entspreche einer be- wussten zionistischen Politik. Der ahnungslose Engel! Es ist schade, das er nicht einmal einer Debatte in der jüdischen Aerztevereinigung beiwohnt, wo sich die besten Män- ner den Kopf zerbrechen, wie man die Ueberzahl der Aerzte (die ja als Immigranten, wie jeder an- dere kraft ihres Rechtes als Juden hereinströmen) beschäftigen und ernähren kann. Wenn er über Aus- nützung arabischer Patienten durch jüdische Aerzte sprach, so werden solche Einzelfälle von allen gleich verurteilt. Gerade weil seine Ausführungen von Unversöhnlichkeit und Partei- lichkeit getragen waren, berührte es doppelt angenehm, wie der als Vorsitzende amtierende amerika- nische Judge Hutcheson ihm ent- gegnete, dass er es sehr schön fände, wenn Aaraber Juden behan- deln und umgekehrt. "Ich hoffe, Sie werden in zehn Jahren viele jü- dische Patienten, die jüdischen Aerzte viele arabische Patienten haben, so wie es auch bei uns in U.S.A. ist: mein eigener A>~zi ist Jude — Dr. Levy!" In einem kann man Dr. Kanaan vielleicht Recht geben, in der Kri- tik an den unzulänglichen Mass- nahmen der Regierung, obgleich sich diese in viel grösserem Um- fang auf den arabischen Bevölke- rungssektor erstrecken als auf den jüdischen. Und dabei hatten wir in dem jetzt ausgeschiedenen Leiter des Gesundheitswesens. Dr. Mae Queen, einen Mann, der, wie der Vorsitzende der iü.JLschen Aerzte» Organisation, Dr. Sherman, bei der Absehiedsfeier für den scheiden- den Kollegen ausführte, eine Per- sönlichkeit war, mit der man spre- , 'hm konnte! Man wusste, dass er eben nur ein Departmentsleiter war, mit allen Einschränkungen, die von einer Londoner Regierung kamen, aber — und die schlichten Abschiedsworte von Mac Queen, der nicht good bye, sondern au re- voir sagte, verstärkten diesen Ein- druck : er war ein objektiver, gut- meinender Arzt und Beamter, In Dallas zeichnen Christen $70,000 für UJA Wie der United Jewish Appe. mitteilt, haben in Dallas, Texas,H Angehörige der christlichen Bevöl- kerung $70.000 zu dem Hundert- Millionen Drive des United Jewish Appeal beigesteuert. Die Idee der Beteiligung von Nichtjuden an dem Drive entstand bei einem Früh- stück eines katholischen Rektors, eines methodistischen Pastors und eines Laienmitglied. ; der baptisti- schen Kirche. Monsignor W. J. Bender, Dr. Marshai Steel und Fred Lange fanden, dass Dallas für die Juden Europas etwas tun müsse. Spende zur "Blue Card", . Portugal nach Holland. Sie brach- ten einen Teil der Bücher mit, die dann in Amsterdam zur grossen Bibliothek anwuchs. Jahrzehnte- lang sass da Silva Rosas 6 Tage in der Woche vom frühen Morgen bis zum späten Abend über den Büchern in seiner Bibliothek, in ei- Sphäre, wie man sie sich typischer nicht vorstellen kann. Dann holte man erst ihn, dann die Bücher. Fr. Rothgiesser (Amsterdam). Grosse Auswahl neuer und wenig gebrauchler Teppiche, Brücken und Orient-Teppiche in allen Grössen sehr preiswert. ANKAUF VERKAUF UMTAUSCH REINIGEN REPARIEREN ALEXANDER 111 W. 72nd ST. SC 4-9771 REINIGE repariere, fachm. Ausführ., kaufe, verkaufe u. tausche echte u. unechte Orient-Teppiche C. HAYON & SON (früher Berlin) 384 Amsterdam Avenue - EN 2-4226 (zwischen 78. u. 79. Street) Tanon (fr. 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Was sie alle von Amerika erwarten, ist ausser materieller Hilfe vor allem efne moralische Unterstützung, Amerika muss mit allem Nach- druck die Oeffnung der Tore Palä- stinas verlangen, und hinter dieser Forderung muss die gesamte ame- rikanische Judenheit stehen. Was die Aufbringung von Gel- dern angeht, so müssen wir natür- lich mit aller Kraft die grosse Kampagne des United Jewis,h Ap- peal unterstützen, aber de facto befindet sieh zurzeit in Deutsch- land noch so viel jüdisches Eigen- tum, d. h. beschlagnahmtes Vermö- gen, auf das man heute noch seine Hand legen kann, dass damit für amerikanischen Kommission in den ) alle in Europa befindlichen Juden verschiedenen DP-Lagern Zentral- Europa.s. Er berichtet: "Nur -zehn Prozent aller DPs sind Juden, und ihre Lage ist ver- zweifelt. Alle anderen DPs sind gewissermassen Staatsbürger der United Nations, während die Ju- den nur ''assimilated to the status of United Nations Displaced Per- 3<>ns" sind. Sie sind dei grössten Willkür nicht nur von Seiten der deutschen Polizei ausgesetzt, son- dern auch vielfach Uebergriffen von der amerikanischen Militär- polizei. AIs wir im Februar mit der Kommission in Stuttgart wa- ren, hörten wir schon leidenschaft- liche Beschwerden über die völlig sinnlosen Razzien in den Lagern. Es ist damals nichts geschehen, um sie zu unterbinden, und jetzt haben wir den Erfolg gesehen. W-Vder ist jüdisches Blut in Deutschland geflossen. Fraglos be- steht bei den hohen und höchsten Stellen der amerikanischen Behör- den eine grosse Sympathie für unsere unglücklichen Glaubens- genossen, aber die untergeordneten Stellen wissen diese oft nur auf sehr mangelhafte Weise zu inter- pretieren. So kommt es, dass bei Tischen DPs vielfach der Ge- .(Uve Platz gegriffen hat, dass Amerika antisemitisch sei und als Einwanderungsland für sie nicht erstrebenswert. Der eklatanteste Beweis hierfür war der Frage- bogen, den in Fürth 200 jüdische DPs ausfüllen mussten und auf dem sie einstimmig Palästina als ihr erstrebtes Ziel angaben. Erst als man sie darauf aufmerksam machte, dass sie ein zweites Land gesorgt werden könnte. Allein der sogenannte "Goldzug", der jüdi- sches Eigentum aus Ungarn ent- hält und heute in Bayern steht, wird auf einen Milliarden-Wert ge- schätzt." Das 'Land, wo die Pakete her- kommen" — VikI sonst . . .? Kür viele .Juden In Deulsclil,'iiid i>t Amerika da.s Land, wo die l'ükele herkommen. Ks ist ein gros- ser Strom von l.ii-hvsgalivu in die. ainc- rikiinLselie Zone gellosseu und dort an die Juden verteilt worden. Auch Eng- land hat übrigens nach Kriil'ten gehol- fen, aber sie haben .in selber nicht viel, und ihre (laben sind daher entsprechend bescheidener ausgefallen. J'.ine grosse Holle in diesem Hilfswerk haben die amerikanischen Kehl geistlichen gespielt, die uns in ihren Briefen zuerst von der Not unserer Menschen berichtet hatten, lind die dann in der Lage gewesen sind, in Zusammenarbeit mit anderen diese Not ein wenig zu lindern. C.haplain Vida war lange in Frankfurt stationiert und hat dort mit allen massgebenden militäri- schen Stellen und auch mit der lietreu- imgsstelle, d. Ii. mit lUibbiner Dr. Neu- haus, zusammengearbeitet. Kr ist auch heute noch im V,eiste ganz bei dieser Arbeit, und es geschieht nicht selten, dass er mitten im (iespriieh sagt: "Schicken Sie mir aber keine alten Kleider!" Oder: "Was wir am meisten brauchen, sind Lebensmittel und Vita- mine." Auch um Spielzeug und Siissig- keiten bittet er. "Die wenigen Kinder, die noch am Leben sind, haben so Ent- setzliches durchgemacht, dass wir ihnen jetzt soviel Freude geben müssen, wie nur möglich." Und er erzählt von einem elfjährigen Kind, das ihm weinend um den Hals gefallen ist. als er ihm eine Srhokoladcnstange geschenkt habe. "A niekel bar, you know." ' Denkt auch an Berlin!" Ueberhaupt sind es die kleinen Dinge, die wir nicht vergessen sollten-, unseren Paketen beizu- fügen: Nähzeuge — eine Rolle Garn kostet heute ii Deutschland 20 Mark! —, Toilettenartikel, Rei- nigungsmittel. Es ist jetzt ein Vertreter des AJDC in Frankfurt, ein deutscher Jude, der in der amerikanischen Armee gedient hat, und der nun eine schöne, offenbar sehr individuelle Hilfsarbeit lei- stet. "Schicken Sie ihm", sagt Chaplain Vida, "weiter so schöne Pakete, wie Sie es bisher getan haben. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, welch Freude Sie mit den Kinderkleidchen und vor allem auch mit den warmen Decken aus- gelöst haben. Fra z Cilly Neuhaus, die die Verteilung unter sich hat, hat die Sachen immet nur gestrei- chelt und gesagt: 'Das ist Ame- rika! Das kommt von unseren eigenen Menschen in Amerika. Und", der Herr Chaplain ist eigentlich schon im Fortgehen, aber er kommt extra noch einmal zurück, "denken Sie auch an j Berlin! Da ist es am schlimmsten, i Sie werden ja wahrscheinlich bald i Pakete direkt schicken können,] d. h. zumindest an die Jüdische; Gemeinde. Jedenfalls hat die! anglo - amerikanische Kommission i vorgeschlagen, dass Juden inj Deutschland APO - Privilegien er-! halten." ; Summer Placementfor EmigreChildr Gemeinsame Leitung: Help & Reeonstructioii. Inc.. New World Club, Inc. and Selfhelp, Inc. Neue Adresse: 252 West 92nd Street, New York 25, N. Y. i Phone: TR 7-7979 . Office Hours: 10 a. m, bis 4 p. m. Anmeldungen von Kindern werden nur gegen vorherige telefoni| Verabredung entgegengenommen. M Wenn Männer schnarchen Sehr verschieden reagieren die Frauen bei den verschiedenen Völ- kern auf das Schnarchen der Nan- ner. So sagt die Italienerin: "Ein Mann, der schnarcht, zerstört oft einen schönen Traum". Die Russin: "Lass einen Schnarchenden schla- fen — du weckst nur einen Brumm- bären". Die Engländerin: "In ge- trennten Schlafzimmern wird nicht geschnarcht". Die Polin: "Ein schnarchender Mann und eine tau- be Frau sind nie miteinander ver- heiratet". Die Französin: "So- lange ein Mann schnarcht, ist man sicher, dass er schläft". Die Griechin: "Ein schnarchender Mann — ein Mann, dem auch nachts der Mund offen steht". Die Türkin: "Wenn der Padischa schnarcht, hustet der Harem" Die Spanierin: "Ein schnarchender Mann sägt das Ehebett entzwei". Die Oesterrei- cherin: "Wenn ein Mann schnarcht, ist er wenigstens zu Hause". Die Deutsche: "Ein schnarchender Mann hört keine schnarchende Frau". Die Ungarin: "Paprika weckt den faulsten Schnarcher". Nationaizeitu ng (Hasel). Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. Oneg Schabath in Berlin- Zehlendorf Man las es mit gerührtem Stau- nen, was Robert Weltsch über das Wiedererwachen jüdischen Lebens in Berlin im "Aufbau" schrieb. Und was er dabei über die hervor- ragende Arbeit zu berichten weiss, die Chaplain Shiibow leistet. "So ein Mann aus Amerika kann oft Wunder wirken. ... man kann sich kaum vorstellen, was die Anwesen- heit solcher 'jüdischer Gesandter' für die jüdische Bevölkerung be- deutet. Der amerikanische Feld- rabbiner Chaplain Shubow, dessen Haus im wahrsten Sinne eine Zu- fluchtsstätte für alle Arten von Juden bildet, hat in Zehlendorf eine schöne Villa als jüdisches 'Center' eingerichtet. Am Freitag abend hält er Gottesdienst ab mit anschliessendem Oneg Schabath. "Ich habe an einem dieser Got- tesdienste teilgenommen und war tief gerührt von der jüdischen und menschlichen Wirkung. Der Saal war überfüllt, etwa 200 Menschen drängten sich dort, darunter jüdi- sche Soldaten (englische und ame- rikanische), 'Durchwanderer' und deutsche Juden, die aus allen Tei- len der Stadt kommen. Auf einem Harmonium werden die Melodien gespielt, die den deutschen Juden vertraut sind, die Musik von Le- wandowski, und die Gemeinde singt mit. ... Als Kantor fungiert der alte Leo Gollanin, jetzt 76 Jahre alt. .. . Dann kam ein Oneg Scha- bath, mit Vorführungen der Kinder aus dem Transit-Lager Wannsee, hebräische und jiddische Gesänge, Tänze etc. . .. Das alles hat an dieser Stelle eine ganz andere Be- deutung als anderswo in der Welt." KEEP YOUR WAR BONDS! The l^fol^NTEL U KIFIDEE 2169 Broadway (zw. 76. u. 77. Str.) Für's Frühjahr in bekannt grosses Auswahl CQTTON - KLEIDER Gr. S4.95-S6.95, durchknöpfbar PR1NT-KLEIDER Grösse 9-46, SS.70-SS.S5 EDITH APFEL 850 WEST 172d ST. 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Was die Dessous der Damen von einst ausmachten, und was sie brauchten, um den leeren Raum zwischen Reifrock und der eigenen Plattheit auszufüllen, das zeigt uns heute das Museum der Stadt New York in einer reizenden kleinen Kostümschau. Es ist, soweit wir wissen, die erste dieser Art, und umfasst die Zeit von 1775 bis 1905. Und da man hier wenig vom deut- schen Biedermeier weiss, aber anscheinend alles von Paris, deshalb sieht man neben ein paar Original- "Americanas" — mein Gott, was ist eigentlich ein "Original" ? — vor allem französische und Brüs- COLD STORAGE FREI bei Neuanfertigung Modernisierung Reparaturen Die neuesten Pelzmodelle 1946-47 In Persianer, Persianer Klaue, Silberfuchs-Jacken etc. Bekannt für garantiert guten Sitz. Teilzahlung gestattet. ARNO MAN ASSE KÜRSCHNERMEISTER 208 W. 82nd St. N. Y. C. zw. Broadway und Amsterdam Ave. SChuyler 4-4347 Ämerik. 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Die moderne Version ist allerdings aus reiner Seide und sieht den kurzen Hosen italieni- scher Fischerknaben ähnlicher als COLD STORAGE Reparaturen und Umarbeitungen nach neuesten Modellen. Billigste Berechnn«! LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Cor. Nagle Av.) j CERTIFIED COLD STORAGE einschl. Versicherung. $2.50 Neuanfertigung und Umarbeitungen auf neueste 1947 Modelle zu niedri- gen Sommerpreisen. RAPAPORT FÜRS Factory and Showroom 174 FIFTH AVE., N. Y. C. Room 505 Tel.: OR 4-0199 Umsonst PELZLAGERUNG in Kühlräumen bei:' Umarbeitungen Reparaturen und NEUEN PELZMÄNTELN GROSSES LAGER Jetzt Sommerpreise Goldstrom 826 Amsterdam Ave. (100.-101 Str.) Fei : AC 2-6370 We announce the opening of our new Showroom to the retail public. We carry the largest selection of all types of stylish Für Coats. I BERMAN BROS. I 305 7th AVENUE, N. Y. C. Tel.: LA 4-6284 COLD STORAGE REPAIR REMODELING I den Dessous unseres Jettehen Ge- bert. Wir nähern uns also wieder,, im Sinne von Paul Lindau, ein wenig der alten Moral, und wenn wir uns auch in der Geschichte des Frauen- kostüms kaum einer Zeit erinnern können, da die Frau soviel von ihrem Körper enthüllt hat, wie heute, so sorgt doch offenbar die Mode auch für das andere Extrem. Und während die Decolletes immer tiefer werden, und der "bare mid- riff" an Spielraum gewinnt, braucht, sich niemand zu wundern, wenn wir morgen aufwachen, und der alte Anstandsrock plötzlich wieder "dernier cri" ist. noBACr ! MIN. ON *150 VAlUATIßN | 1% EÄCH 1# ADD1-100 For a Bonded Messenger CALL: PE 6-8939 SINCE SPACE IS LIMITED, DON'T DELAY RESTYLING AT LOW SUMMER RATES OPEN TO 7 P M Phone: PE 6-8364 CERTIFIED COLD STORAGE FULLY mSURED Feine PELZMÄNTEL UND -JACKEN Fertig und nach Mass Neueste Modelle besond. günstig Umarbeitungen und Änderungen zu Sommerpreisen Th. Rosenblum KÜRSCHNERMEISTER 56 FORT WASHINGTON AVE. (Ecke 161. Sir.) 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""*»*• Ludwig Loewenstein Dr. Bertha Nathorff, Erwin Scbneeberger. Dr Hans Salemann. Julius Weinberg. Iii _ Donnerstag, 2. Mai, 8:30 p. in.: 1 ERWIN PISCATOR :§§ spricht über 1 "DAS HEUTIGE THEATER" M Einführende Worte: Kurt Lubinski. — Anschliessend an 1 Piscators Vortrag: Diskussion. H Ort: Community Center, 270 West 89th Street. 1 Preise: Mitglieder 30 Cents, einschliesslich Steuer; reservierte Z Plätze 60 Cents, einschliesslich Steuer; Gäste 60 Cents, ein- Ü schliesslich Steuer; reservierte Plätze 90 Cents, einschliesslich ss Steuer. 1 Reservierungen nur im Vorverkauf im New World Club, 67 M West 44th Street, New York 18; VAnderbilt 6-3168. Telefonische I und briefliche Bestellungen werden entgegengenommen._ | Donnerstag, 9. Mai, 8:15 a. m., pünktlich: | JAHRES-VERSAMMLUNG Z Ort: Community Center, 270 West 89th Street. 1 1. Geschäftsbericht; 2. Kassenbericht; 3. Bericht der Pruiungskommis- 5 sion; Entlastung des Vorstandes; 4. Wahl des Vorstandes; 5. Wahl der H Prüfungskommission; 6. Verschiedenes. | Die Vorschläge des "Nominatmq Committee" 1 zur Vorstandswahl = Das vom Vorstand des New World Club eingesetzte Nomi- Ü nating Committee" (Chairman Walter Loewenthal) macht für 1 die Vorstandswahl folgende Vorschläge: 1 Präsident: Fritz Schlesinger; Vize-Präsidenten: Fred J. Herr- ! mann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Schatzmeister: Willi H Gunzburger; Sekretär: Fred H. Bielefeld. H Direktoren: Joe Adler, Manfred Blochert, Rudolf T. Blunten- ü heim, Morris Dessauer, Norbert Goldenberg, Curt Hoexter, Ludwig | loewenstein, Hans Salzmann, Fritz Schnaittacher, Krwin Schnee- Z berger. Z Weitere Nominierungen aus dem Mitgliederkreis; H Richard Dyck. H Einlass nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarten. Bei den Wahlen = lind nur gutstehende aktive Mitglieder stimmberechtigt Als gutstehendes Z Mitglied gilt, wer mit seinen Beiträgen nicht mehr als höchstens drei 3 Monate im Rückstand ist, d. h. die Beiträge müssen bis einschliesslich ~ Februar 1946 bezahlt sein. . ... .... 1 Der schriftliche Geschäftsbericht sowie die Bilanz für 1M5 werden S gutstehenden Mitgliedern ab Montag, 6. Mai, im Büro, 67 West 44th Street, =§ Zimmer 404, persönlich ausgehändigt.___________ > NEW WORLD CHARTER I American Veterans Commiftee 1 Saturdav, May 11, 8:45 p. m.: 1 VICTORY ANNIYERSARY DANCE 1 Murray Spiegel and his Continental Orchestra 1 at the Free Sons Building, 257 West 93rd Street—West of B'dway 1 Members $1 incl. tax; guests $1.25 incl. tax. Tickets only at the box Samstag, 11. Mai, 8:30 p. m.: Theaterbesuch: 'Life With Father" Kleine Anzahl Karten für Klubmitglieder zum Preis von $1.80 erhältlich. Frauen-Gruppe Cli ;i Irrn Ii ii i Dr. Hertha Nathorflf. Executive Secrctary: Vera Craener. Europa-Hilfe Wir brauchen Ihre Unterstützung für unser Hilfswerk. Schicken Sie guterlial- tene, saubere Kinder- und Erwachsenen- kleidun« an Vera Craener, c/o "Auf- bau", 67 West 44th St. Schicken Sie Strickwolle und gestrickte Streifen, die 1 Yard lang und etwa 5 fiiches breit sein sollen, an Mrs. Clara Uiwenstein, 300 West 106th St., N. "Y. Sie können sich gegen vorherige Anmel- dung auch eingerichtete Materialien für ganz leichte Strickarbeit von Frau Lo- wenstein abholen (AG 2-64'12). Alle Sachen, "die Sie uns schicken und die Sie für uns arbeiten, werden durch Our Boys' Club zur Vertei- lung- an die Juden in Deutschland geschickt. Unsere Hilfe Ist rasch und direkt. Pakete an Einzelpersonen können von uns nicht weiter geleitet werden. SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chairman: Mrs. Ann Weiss XVednesday, May 8, 8:.'S0 p. m., Em- bassy Rootn, at tlie Hotel Empire, 63rd Street and Broadway New Weapons in Medieine (witli special evaluation of the Sulfa Drugs and Penicillin). A movie picture on "Modern Nutri- tion" will be showii. (Lecture in English) Speaker; Dr. Jacques Kroner. Members of other groups are cordially invited. tiuests 30 cents incl. tax; mem- bers free. Bring membership card along. Mass-Schneiderei Julius Rosenthal (früher Berlin W ) 69 W. 961h St. (Store) - AC 2-2686 Neuanfertigung von HERREN- und DAMENKLEIDUNG Eigenes Stofflager REPARATUREN - ÄNDERUNGEN Kostüme u. Mäntel Englische Stoffe lagernd. • Alle Kürschnerarbeiten » e COLD STORAGE • DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) 851 WEST 1771h STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Renee Braun (fr. Wien) Elegante Massenfertigung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Röcken I Ferner Modernisieren and Aendern 54 W. 74. St.—SChuyler 4-40821 M. ARFA Feinste Damen- und Herren- Schneiderei Reichste Auswahl in Stoffen. SPEZIALIST FÜR MODERNISIEREN UND ÄNDERUNGEN. 220 WEST 72nd STREET zw. Broadway und West End Ave Telefon: TR 4-7489 Ch. 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Mai, 2:30 p. m.: True Sisters Building, 150 West 85th Street, .unter den Auspizien des "Our Boys' Club" GROSSE "BÜNDLE FETE" zum Besten der Juden in Berlin (ebenso wie in Frankfurt, Heidelberg, München, Nürnberg) Dr. Manfred Sworsensky "ABER DAS HERZ BLEIBT WACH" Für "Aufbau" und New World Club sprechen Dr. Manfred George, Chefredakteur und Dr. Wilfred C. Hülse (war zwei Jahre mit der amerikanischen Armee in Europa) Lieder und Arien Suzcuine Sien, Mezzosopran Am Flügel: LEO TAUBMAN Eintritt frei gegen Ablöstung durch ein Lebensmittelpaket. Nähere« siehe Inserat Seite . . . Thursday, May 16, 8:15 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway On the Job Training of Veterans Under the G.I. Bill of Rights Meeting arranged by New World Chapler A.V.C. in Cooperation with the Labor Division of the N.W.C. For details see Veterans Forum. Sonntag, 26. Mai, 9 a, m.: Bus-Ausflug nach Hyde Park Kranz-Niederlegung am Grabe des Präsidenten Roosevelt Besichtigung des Hauses und der Bibliothek Teilnehmergebühr (einschl. Fahrt) $2.50 für Mitglieder des New World Club; $3.50 für Nichtmitglieder zuzüglich der von der Regierung zu er- gebenden Gebühr (gemäss Zeitungsmeldungen 50 Cents pro Person), Abfahrt 9 a. m. Ort: Ecke 44th Street und 6th Avenue. Rück- kehr ungefähr 6 p. m. Teilnehmer an der Fahrt, die bis Montag, den 6. Mai ihre Karten nicht erhalten haben, bitten wir, sich umgehend mit unserm Büro, 57 West 44th Street (VA 6-3168) in Verbindung zu setzen. Beachten Sie bitte die Ankündigung im nächsten "Aufbau". Employment Service of the New World Ciuk 67 West 44th Street, N. Y. C. VA 6-3168 Sprechstunden: Montag, Mitt- woch und Donnerstag von 10 a. m. bis 12:30 p.m. Neuregistrierungen erfolgen ausschliesslich in den Sprechstunden. Mitteilungen über offene Stellen werden jederzeit telephonisch ent- gegengenommen. 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For the Calendar irday, May 11; Victory Anniver- ry Dance (in Cooperation with | New World Chapter, A.V.C.). ice: Free Sons of Israel Build- West 93rd Street. Say, May 12, 2:80 p. m., True Bters Building, 150 West 85th Big party for all the friends Our Boys' Club.—A Bündle Fete os our relief eampaign for the iws in Berlin. Speaker: Dr. Man- Swarsensky. Suzan Sten (so- Wo), Leo Taubman (piano). — ine and bring your friends. — Mission free. By, May 19, 8:00 p. in.: First in Series of lectures in the new [PC Activity Center. Speaker: "f. Manfred George, editor of .ufbau". Place: Steinway Bund- 's; 113 W. 57th St., Studio 718. ay, June 2: Marianne Brandt III take us 011 a hike. Details tu announced. Ol li er Events: itBday, May 2, 8:30 p. m.: Erwin ,'#cator talks on "Das heutige iheater". Place: Community Gen- fer, 270 West 89th Street. iflay, May 26, 9:00 a. in.: Bus ride 6 Hyde Park. Ma.ny of our group lembers have mäste arrangements fö' go. 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Juniors Sunday, May 5, 11:00 a. in.: Meet at the Pennsylvania Drugstore to go on a hike to Cunningham Park. Bicycling and horseback riding, Seniors Sunday, May 5, 11:00 a. in.: Meet at the Pennsylvania Drugstore, Union Turnpike, Kew Gardens, for horseback riding, bicycling, baseball and interclub soccer games between the Brooklyn and Queens Youth Groups. Sunday, May 12: We will have a Speaker, followed by Ping-Pong. For further details See next week's announcement. Sunday, May 19: We are going to Hyde Park. Meet 9:30 a. m., at Lin- coln Transit Terminal, 203 West 41st Street. Total expenses, includ- ing admission: $3.00. Please get in touch with Fred A.- Heppenheimer, 37-15 72nd Street, Jackson Heights, for final reservations. Sport Group | For Information, please write to: New World Club Sport Group. 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr Morris Oessauer. Chairman. Soccer Sunday, May 5, 3:45 p. m.: N.W.C. I vs. W.N. Y. I; 2:15 p. m.: N.W.C. II vs. W.N.Y. II. Field: Memorial Park, West New York Meeting place: Corner 41st Street and Eight Avenue, New York City. Second team at 12:45 p., m. First team at 2:15 p. m. From there we take Bus 61 to corner 55th Street and Bergenline Avenue. Dressing room: Zeihers Hall, West New York. 3 p. m.: N.W.C. Reserve vs, Maccabi Veter ans. New York State Junior Cup- Competition. 1 p. m.: N.W.C. Juniors "A" vs. Brooklyn S.C. Juniors "A". 2:30 p. m.: N.W.C. Juniors "B" vs. Maccabi A.C. Juniors "A". Field: Van Cortlandt Park.. Dressing ARTHRITIS [OBEN DURCH KURZWELLEN- •THERMIE. Fragen Sie darüber Ih- Arzl, wenn Sie chronische Schmer- haben infolge von SINUS - BE- VERDEN. HEXENSCHUSS, ISCHI- RHEUMATISMUS, N£RVENENT- "ÜNG od. SCHLEIMBEUTELENT- lONG. KURZWELLENDIATHER- HILFT die Schmerzen zu lindern, I de eine beruhigende Wärme er- Mt, die tief in die schmerzenden g*6l. 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Ein interessantes Er- eignis löste das andere ab, und an den ständigen Beifallakundgebungren lconnle man feststellen, dass das Publikum von den Wettkämpfen mitgerissen wurde. Mit einem interessanten Tisch- tennis-Spiel zwischen den Meistern Jack Cherry und Edward P. Arie wurde das Programm eröffnet. Jiu- .litsii und Judo, die moderne Art der Selbstverteidigung, wurden von Dr. I,eopold Wallach, James Leigh- ton und Captain G. Dietrich demon- striert. Dann sprangen die Junioren von Hakoah und Maccabi in die Arena, um sich einen wechselvollen Fussbai Iii a mpf zu liefern. Hakoah gewann verdient mit 1:0 durch ein Tor des ausgezeichneten Junioren Jerry Ma.hrer und sicherte sich da- mit den Louis D. Brandeis-Pokal. Nach dem FahnenEinmarsch und Verklingen des "Star-Spangled Ban- ner" und der "HatikvalV wurde das sportliche Programm durch An- sprachen von Hon. Hyman J. Reit, Präsident der Manhattan Zionist Region, Commander Benny Leon- ard und Rabbi Dr. Joachim Prinz unterbrochen. Viel Interesse fand der Sprinter-Dreikampf, den der viel- seitige Mehrkämpfer Irving Mond- schein für sich entscheiden konnte. Auch den Hochsprung gewann er mit 6 Feet 2 Inchea in sicherer Manier, während im Kugelstossen Norman Wasser mit 51 Feet 6 Inches die beste Leistung vollbrachte. Im Wettgehen über eine Meile blieb nach spannendem Verlauf Sam Blei- fer (Maccabi) vor Fred Sharaga in Front. Eine sehr interessante Partie lieferten sich im Soecer die Senioren von Hakoah und Maccabi. Hakoah fand sich schneller mit den unge- 5 Wo i— s 6 7 8 1 10 II «X »5 , '5T '6 •7 20 22 25 19 11 1 17 28 21 • !?o 31 r ii \% V % « n 4, Wa#ereeht t 1. Begrüssung (Latei- nisch) ; 4. Waffe; 14. Hauptbuch der Kabala; 15. Unwirklichkeit; 17. Orientalischer Titel; 18. Alterser- scheinung; 19. Orientalischer Name; 20. Energie; 21. Persönliches Für- wort; 22. Griechischer Buchstabe; 23. Nachahmung; 26. Larve; 28. Ge- fäss; 29. Grammatikalischer Begriff; 30. Brasilianische Münze; 31. Eng- lische Insel; 32. Nahrungsmittel; 33. Persönliches Fürwort; 34. Obst- art; 36. Fluss in Jugoslawien; 38. Zahl; 39. Druckwerk; 40. Saitenin- strument; 41, Trinkgefäss; 42. Ge- tränk, Senkrecht $ 1. Vorname; 2. Teil eines Gedichtes; 3. Biblisches Ge- schlecht; 5. . . . die da sterben, wenn sie lieben; 6. Dummheit; 7. Chemi- sches Fabrikat; 8. Frauenhaus; 9. Metall; 10. Titelhled bei Swift; 11. Handelsobjekt; 12. Selbstsüchtiger Mensch; 13. Rauschgift; 16. Ton- folge; 20. Gefass; 22. Aufmarsch; 24. Astronomischer Begriff; 25. Kör- perteil ; 27. Schwung; 33. Baumart; 34. Französische Landschaft; 35. Moralbegriff; 37. Kartenwert. Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TYPEWRITER COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79. Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7 - 4722 TERCO SCHREIBMASCHINEN Haue u. gebrauchte Ankauf - Verkauf Vermieten REPARATUREN Addiermaschinen JACOB SACHS AU Languages Typewriler Co. 119 W. 23rd St., N.Y. 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NYC TeL: WA 8 -1308 Anrut erbeten: 8:10 a. p».. 7-8 p. m. wohnten Bodenverhältnissen ab und gewann nach besserer Gesamtlei- stung: verdient mit 2:0 den Theodor Herzl-Pokal durch zwei sehr schöne Tore von Westerman (früher Iiis- yano) und Mausner. Nachdem l>r . Leopold Wal lach und Alfred Lobl ihre vollendete Kurist im Fechten gezeigt hatten, bekam das Publikum erstklassige Tennis- spiele zwsiclien Hirsch seid/Fisch- bach und den hervorragenden Ju- gendlichen Schwartz/Steiner zu se- hen, die auch die Serie für sich entscheiden konnten. Den Abschluss der Kämpfe spielte das Basketball- Treffen zwischen den College All- Stars und den Ex-College All-Stars, wobei man in einem ausserordent- lich schnellen und wechselvollen Kampf viele der -Spitzenkönner des in New York so beliebten Basket- ball-Spieles bewundern konnte. — Alles in allem, es war ein Abend, der dem jüdischen Sport viel neue Freunde gebracht haben dürfte. Liverpool kommt nach New York Der Aussen stehende lcnnn sich kei- nen Begriff davon machen, welche Hindernisse es zu überwinden galt, um das Spiel der berühmten eng- lischen Fussballmannschaft des " Li- verpool F. C. am 12. Mai im New Yorker RandaU's Island Stadium gegen die Auswahlelf der A.S.L. zu sichern. Den Engländern steht in Randall's Island folgende Mann- schaft gegenüber: Olaf (Hispano), Laverty (Wanderers), Dr. Nesto (N. Y. Americans), Barr (Brookhattan), Currie (N. Y. Americans), Briscoe (Brookhattan). Brady (Hispano), Stark (Wanderers), Rockford und Hynes (N. Y. Americans), Jenette (Brookhattan), Boulos und Gonsal- ves (Hispano), Erickson und Skog- strom (Wanderers). Die Ljverpooler Elf trägt noch weitere Spiele in Philadelphia, Baltimore, Fall River, St. Louis, Chicago, Toronto und Kearny, N. J., aus. Steve Bauer Tischtennis-Meister des NWC Die Meisterschafts-Entscheidungs- spiele der Tischtennis-Abteilung des N.W.C. waren sehr stark besetzt und es wurde hartnäckig um die Mei- sterkrone gekämpft. Steve Bauer holte sich die Meisterschaft mit 3:2 gegen seinen hartnäckigsten Riva- len Erich Weil. In der Damen- Meisterschaft blieb Jean Born mit 2:0 gegen Susi Bendheim in Front. Was der kommende Sonntag bringt Hakoah A. t'. gegen Holn S. C-. (Sterling: Oval >. Armeniens gegen Maecnhl A. C. (Thomas Jefferaoo Kiel«!). West New York gegen New World Club (Memorial l*ark>. Brooklyn Maeeabees gegen Fri-neh S. C. (Coney Island). Hntlkvoh gegen llroiix J. S. C. (Jefferson High i «Uoot l. Maecalfi Veteran« gegen N.W.C. Res. (Van C'ortlandt I'ark». New World Club Juniors gegen Brooklyn Juniors (Van Cortlandt Park), Juventus F. C. gegen Garibaldi (Steinway Oval). Ein Achtungserfolg des New World Clubs Auch das Treffen auf dem Sterling Oval gegen den German-American A. C. bewies erneut, dass der N.W.C. über talentierte junge Kräfte ver- fügt, dass aber das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mannschaft steilen noch wesentlich besser werden muss, wenn in Zukunft Erfolge erzielt werden sollen. Das unentschiedene l:l-Ergebnis gegen den G.-A. A. C. wird den beiderseitigen Leistungen gerecht. Vor der Pause hatte es der N.W.C. wiederholt in der Hand, Tore zu erzielen, doch der Sturm erwies sich nicht durchschlags- kräftig genug, um die gegebenen Chancen zu verwerten. Als die Platz- besitzer nach einem Fehler Winters durch Scabo in Führung gingen, sah es schon nach einer Niederlage des N.W.C. aus: doch zwei Minuten be- vor Jupp Weinberg, der vier Spiele am laufenden Band schiedsrichterte, abpfiff, erzielte Itechtsaussen Brun- ORIGINAL-ODHNERÜ! "Die Maschine, mit der man rechnet" Weltbekannte schwedische Uni- versal-Rechenmaschine, erstklas- siges Präzisionsfabrikat. Zeit- sparend, kompakt. Erstaunlich preiswert. 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Mayer, Scheinholz (Jacobs, Brungesser) bewies, dass ihr Können bestimmt an das des G.-A. A. C. heranreicht. — Die Re- serve des N.W.C. unterlas nach sehr massiger Leistung mit 5:0 gegen den G.-A. A. C.. während die Hei- decker-Elf gegen das Negro Team "The Falcon" ein 1:1 herausholen konnte. — Die Junioren des N.W.C. landeten in Astoria einen feinen 2:1-Sieg im State Cup gegen die Eintracht. Werner Rothschild schoss beide Tore. Der erste Sieg der Bronxer in Brooklyn Auf dem neuen Gelände der Brook- lyner Maccabees sah man einen in- teressanten Kampf, der von der sehr eifrig spielenden Bronxer Elf ver- dient mit 3:1 Toren gewonnen wurde. Bei beiden Mannschaften zeigten die Verteidigungen sehr gute Leistungen, doch im Sturm wiesen die Bronxer die grössere Schusskraft auf, was ihnen auch beide Punkte einbrachte. Pokal-Entscheidungen in New York, Elizabeth und Fall River Die interessantesten Ergebnisse des Sonntags waren: West New York verlor überraschend hoch mit 5:0 gegen Elizabeth; Eintracht musste sich trotz Verlängerung mit einem 3:3 gegen die Schweden zu- frieden geben, sodass das Treffen nächsten Sonntag wiederholt werden muss; die New York Americans mussten sich in Fall River vor 7000 Zuschauern eine 2:0-Niederlage ge- fallen lassen, was das Interesse für das Rückspiel am Sonntag im Star- light Park ausserordentlich erhöht; Hispano vollbrachte im Starlight Park die Meisterleistung, die Balti- more Americans mit 3:0 zu schlagen, wodurch nach der 4:1-Niederlage Hispanos in Baltimore eine Verlän- gerung notwendig war, um den Lewis Cup - Sieger zu ermitteln.. Keine Mannschaft erzielte ein Tor, doch zwei Ecken brachten Hispano den wertvollen Pokal. Gonsalves er- wies sich wieder einmal als erstklas- siger Sturmführer. —- Die Schweizer verpassten die grosse Chance, Mei- ster der 2. Klasse der German- American League zu werden. Sehe- MARTIN F. C0BLENZ CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 475 Fifth Ave. 41 Bennett Ave. Mü 3-1093 WA 3-0921 New York, N. Y. < WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN » ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werd gefunden. Häusl Schwierigkeit, nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall *u klein Tag u Nacht geölt Supreme Detect've Aqency 101 W 42nd St. Tel.: BRyant 9-3470 Nachts-. WA 7 • 7368 MAX D. 0RDMANN Patent Lawyer Memtier ot N.Y. Patent Law Ass'o Patents, Trade flarks, Copyright» 11 West 42nd St., New York City Tel LO 6-7385 San & Ere TR 7-740» New World Club Queens Section: Elmhurst Tennis Courts (88tU Street — Rooscvelt Avenue, Elmhurst, L. I.) 1 Playing regularly Saturdays and Sundays 10 a. ni. to 6 p. m. Wednesday8 5 p m. For Information call Dr. Frlti Weil, NEwton 9-3666, or Geoj Schlesinger, IL 7-0861, betweei 7 and 8 p. m. SPORT-GROUP New World Club, Ine. Outdoor Activities Star Ii ng middle of May: Every Tuesday: Field and Tr«| Every Wednesday: Soecer Train' Every Thursday: Swimming. Boys and girls make your app cation now for our Field and Tracl and Swimming tiroups which tri linder the expert direction of « sport-teacher Frank Rice. Write; the Sport Group of the N.WC. once, 67 West 44th Street, New Yorl 18, N. Y., or call VA 6-3168 and astj for Herbert Meyer. nectady gewann das entscheiden! Spiel gegen die Schweizer mit Toren. — Prospect Unity Club seti seine Siegesserie mit einem 8«| schönen 2:l-ErfoIg gegen die starken Schlesier fort. Der Arbitration Board der E.D.S| tagte F.s ist ein gutes Zeichen, dass Straf- und Protest-Ausschusa E.D.S;L. in dieser Saison so seil in Aktion tritt. Letzte Woche n Chairman Hugo Hecht seinen Ais schuss, bestehend aus Ludwig Lti wenstein, Lustig, Baehr, Fichtmanl und Wollenberg, zusammen, um all in der Hauptsache mit den Yorgij gen beim Spiel Hakoah-Maccabi; befassen. Spieler I. Liss (Hakoi wurde für die Zeit von fünf Wochl Pinn ei es (Maccabi) für drei Wochl disqualifiziert. Weiter wurden taj gen unsportlichen Verhaltens dl qualifiziert: Gruz (Garibaldi) via Wochen und C. Garvanian (Garf baldi) drei Wochen. Zur Klärul der Streitfälle, die sich beim Hakoah gegen Maccabi ereignet«! findet ein weiteres Arbitration Boaj Meeting statt. Spielausfälle im Maccabi Stadia! Eine grosse Enttäuschung erlebj am Sonntag der Maccabi A. C., der Besitzer des Maccabi StadiuiJ wegen Schonung des Bodens dl Benutzung des Platzes verweigerg sodass Maccabi in letzter Minute angesetzten Spiele gegen Hatikvl und Juventus absagen musste. V«| t ragsmässig stand dieser ideij Platz am 28. April Maccabi W letzten Male zur Verfügung, weiteres Opfer der katastrophal) Sportplatz-Not in New York. Dr. Eric Julius Klingt (formerly Lawyer in Vienna) rrnTTPTPn PUBLIC ACCOUNTANT 136 WEST 75th STREET New York 23, N. Y. SChuyler 4-278] Buchhaltung! Bilanz! Steuern! 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Weigel, und Judith zur Zeit; 239 Central Park West, New York City VILMA und WALTER KRISTELLER 28 Trenor Drive, New Ro'chelle, N. Y. FRIEDA und Dr. NATHAN WEIGEL 239 Central Park West, New York City 1 DOROTHEA und WINFRIED OPPENHEIMER 193 Mulberry Lane, Larchmönt, N[. Y. HARRY WEIGEL , ; 239 Central Park West, New York City *Ana Freitags, den 26. April, verscjhied nach nirzem, schweren Leiden im Alter von 29 Jahren er sjehr verehrter Junior Chef FRANK U. KRISTELLER Unvergessen von den Angestellten der Firma Tricamp Corporation. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe, urvvergessliche Mutier, Schwiegermutter und yGrossmutter EMMA BONN verw. Lion, geb. Seligmann schon im August 1942 in Berlin, nachdem ihr Mann PHILIPP A. BONN deportiert wurde, aus dem Leben geschieden ist. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: HELLA WERTHAN, geb. Lion 1323 N. Fairfax, Hollywood 46, Calif. HERTHA FREUND, geb. Lion 5130 S. Kenwood Avenue, Chicago, III. Plötzlich und unerwartet verschied am 8. April mein Innigstgeliebter Mann, mein guter Vater, Schwiegersohn und Bruder ERNST RAPP (fr. Frankfurt a. M„ Karlsruhe, München) im 62. Lebensjahre. In tiefem Schmerz; • GRETE RAPP. geb. Levy GEORGE, GÜNTHER RAPP LEO und JENNY RAPP, London ' LUDWIG und MARTHA RAPP 2712 Isabella: Houston 4, Texas DAS MO- DERNSTE BEERDI- GUNGS- INSTITUT Der neue vierstöckige An- bau zu unserem Unter- nehmen erinnert in nichts an ein Beerdigungsinsti- tut. Die Einrichtung und Ausstattung wurde eigens darauf abgestimmt, um eine Atmosphäre von Ge- schmack und Würde : vermitteln. [tum t/f(emc-tial 'fä/iafie/ 76th St. & Amsterdam Ave. ENdicotl 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Av.. Far Rockaway. FAr Hock. 77100 MIAMI BEACH Am 5. Feb. d. J. verschied meine geliebte Mutter und Schwester ANNA JACOBY geb. Frohmann. In tiefster Trauer: Ellen Verschleisser, geb. Jacoby; Sophie Wittner, Rio de Ja- neiro, Caixa Postal 681. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570; W> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN ol Wiilkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'ld by Jones Brother's Comp Barre, Vermont Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere innigst- geliebten Eltern und Grosseltern Herr Isak Rothschild geboren 7. 8. 1859, Frau Bertha Rothschild-Mayer geboren 12. 9. 1861, sowie unsere herzensgute treue Schwester, Schwägerin u. Tante Else Goldschmidt-Rothschild geboren 17. 12. 1889 zwischen dem 15. März und 8. April 1944 infolge Entkräftung ca. zwei Monate nach Ankunft in Theresiehstadt starben. Unser braver, herzensguter treubesorgter Schwager Ricard Goldschmidt gen. Goldeck geboren 5. 7. 1885 wurde im Mai 1944 nach Auschwitz gebracht und fand in den Gaskammern den Tod (früher in Herne, Westfalen, zuletzt Holland). — In tiefer Trauer: Max Rothschild und Frau sowie Sohn Herbert Amsterdam, Minervalaan 51 Rudolf Rothschild und Familie, Antwerpen Otto Rothschild und Familie, Montevideo Gottes unerforschter Ratschluss entriss uns heute durch einen schweren Unglücksfall meine überaus her- zensgute Frau, die treusorgende, gute Mutter ihrer'zwei kleinen Kinder, unsere liebe Tochter, Schwester, Schwä- gerin und Tante HILDA WEILER geb. Berney. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: EUGENE WEILER New York 34, N. Y„ 1 Sickles Street, 28. April 1946 , IN TRAUERFÄLLEN erweisen sich eilige Entscheidungen meist als ungünstig und kostspielig. Wählen Sie selbst die geheiligte Ruhestätte und überlassen Sie diese wichtige Entscheidung nicht einem Fremden. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER'' — DOPPELGRÄBER .. FAMILIENPLÄTZE ■ 17 Minuten Fahrzeit von George Washington; Bridge Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West, 4-Ith Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Erst jetzt erreicht uns die erschütternde Nachricht, dass unsere lieben Angehörigen, in Auschwitz dem Naziterror zum Opfer gefallen sind: Hermine Saar geb. Fuchs u. der. Kinder Ernst Saar und Frau Fine, geb. Katz Gustav Gärtner und Frau Stephanie, geb. Fuchs früher wohnhaft in Gablonz a. N., Tschechoslowakei. In tiefer Trauer: BERTHA LASUS. geb. Fuchs SOPHIE DEGNER, geb. Fuchs EMMA ROEDER, geb. Fuchs sowie Egon, Fred u. Walter Gärtner, Nichte und Neffen 2132 Wallace Ave., Bronx 60, N. Y. Just now wc reeeived t.he dreadful assurance that my dearest parents, my sister and sister-in-law. aunt and uncle LEO and LINA GOTTSCHALK-de VRIES nee Kleeberg (fly Düsseldorf) havfe become victims of Nazi cruelty. Our best aunt and uncle, sister and sister-in-law ALBERT and ROSA de VRIES nee Kleeberg t fly Hannover) found death in Warsa w ghetto. Our beloved aunt, sister and sister-in-law JOHANNA KLEEBERG (fly Bösingfeld) did not return from There- sienstadt.. Our grief will last a life- time. Their mernory will al- ways be close to our hearts. Sigmund u. Hilde Halpern 23-15 30th Avenue Astoria, L. I., N. Y. Susan Halpern Willy und Paula Kleeberg nee Kuhn, Sydney, Austr. Heinz u. Lotte Kalschke, nee Kleeberg. Sydney, Austr. Nach langem, schweren Leiden hat uns meine geliebte Gattin, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau SELMA WAGNER geb. Lewy (früher Hamburg, Berlin) im Alter von 5 1 jähren verlassen. Wer sie kannte, weiss den Verlust zu ermessen, wel- chen wir erlitten haben. Im Namen der Hinterbliebenen: FREDERICK WAGNER 559 West 164th Street Wir erhielten die traurige Nachricht., dass unsere un- vergessliehe liebe Mutter und Emmi Hamburger geb. Nomburg (früher Breslau) 1944 in Theresienstadt gestor- ben ist. In tiefem Schmerz: Leni Good, geb. Hamburger John Good (Guttmann) Peter Good Dr. Heinz Hamburger und Frau Herta, geb. Ernst, Santiago 6342 Colgate Ave. Los Angeles, Calif. Am 26. April 1946 verschied nach langem,, schwerem mit grosser Geduld ertragenem Leiden, mein innigst ge- liebter Mann, unser geliebter guter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onk nve Jungmann 30-39 88th Street Jackson Heights, L. I. (f'ly (f'ly Freiburg i. B.) Reuthen, O S ) Die glückliche Geburt ihres Töchterchens Irene Susan zeigen in dankbarer Freude an Herbert u. Ursula Marianne .Lebram geb. Moser Albrecht Dürer Str. 9 Amsterdam-Zuid, Holland (fr. Berlin, Dortmund) 21. April 1946 We are happy to announce the arrival of our son Peter Jerry on April 26, 1946 Leo and Gerta Linchitz nee Stein 3060 Hüll Ave., N, Y. 67, N. Y. E'ly Frankfurt/M. f'ly Vienna We are happy to announce the arrival of Heien's baby sister Marion Florence on April 25tth, 1946 Joe and Cilly Interstein nee Weil 501 West 178th Street New York City Alexander Jules' Brüderchen Robert Samuel ist am 19. März angekommen. Ernst Falk und Eva geh. Halberstadt fr. Beckum, Wests, fr. Kassel Harts Lane i'i J ä&wliiÄg,. Essex, JBnü&dfcd»' '* 3i Kurt und Meta Reichen geb. Wurzmann (fr. Halbersti — 9. Mai — 555 West 160 Stcfl New York 32, JN. Y. Willi Frieda Wolf, geb. Oppenheim] Kimbark Avenue, Chicago III,; Sigmund und Marie Kaye, geb. Adler (fr. Halb! Stadt) — 4. Mai — 38 Fort Wal ington Avenue, New York Briefe auf der Redaktio (Bitte stets die Kenn-Nun anzugeben.) 1088: Curt und Margret süss (311 W 91 St., NYC), Weil, Zürich. 1089: Emil Israel Mann (ZW 175 St., NYC), von Alphdl Feldmann, Illfurth. 1090: Käthe Kochmann (3der mit der Schreihmasctjtoe Kayfe#s$yt$eji» ........................... .............................. , May 1,114# AUFBAU 29 ! • VERLOBUNGEN i HOCHZEITEN • BARMITZWAHS O PARTIES U.8.W. leiern Sie am besten und ge- mütlichsten toi separaten Raum des bekannten begelo's CAFE-RESTAURANT der Treffpunkt von Washington Heights 11801 Broadway (158. St.) 1 Treppe hoch Die Verlobung ihrer Kinder RUTH u. GUENTHER zeigen an: MAX VANDERMAN und FRAU GERTRUD geb. Caspari .HUGO ZEHDEN u. FRAU ALICE, geb. Oettinger 200 W. 80th St. 21 Ft. Wash.Av. New York 24 New York 32 l: ' N. Y. ' N. Y. (früher Berlin) JULIUS HAMBURGER DIAMOND BINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE 283 Fi. 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(f'ly Gundersheimer, ' Münchbn) Inge Rita Frank Irving Siegel E N G A G E D May 3, 1946 1421 E. 53d St. 7116 Bidgeland Chicago 15, III. Avenue (f'ly Cologne) Chicago 49, III. STATT KARTEN Erna Adler Bernhard Iiis eider Engaged, I^esach, 1946 164 Sherman Av. 269 W. Ist St. N. Y. 34, N.Y. Mt. Vernon, NY (f'ly Bdelfingen (f'ly Wittlich Wttbg.) Mosel): Edith Stern Walter Froehlich ENGAGED Pessach, 1946 49 Rugby Rd., Buffalo 16, N.Y. f'ly Frankfurt/M., Rödelheim 2508 Park Heights Terrace Baltimore 15, Md. (f'ly Eisenberg, Pfalz) Ruth Nad (f'ly Berlin) Jack Spodek (f'ly Vier.na) E N G A G E ö April 21, 1946 Hertha Rosenbaum Siegfried Fred Loeb ENGAGED Chicago, III., May, 1946 3712 N. Halsted Street (f'ly Essen, Werden) 1525 Wicker Park Ave. (f'ly Pfaffen-Beerfurt/Odw.) Mr. and Mrs. ALFRED REES Mrs. LAURA MUELLER announce the engagement of their children Hella Margot to Justin March 26, 1946 Los Angeles, Calif. 87 Ellwood St. 77 W. 181 st St. N. Y. 34, N. Y. Bronx 53, N.Y. (f'ly (f'ly Müllheim, Nürnberg) Baden) ' Mi. and Mrs. Paul A. Metzger Mrs. Flora Iglauer announce the mamage es.their children Elizabeth ^ Hank on Sunda.v, April 28, 1946 82-15 Britten Avenue Elmhurst, L. I... N. Y. 6412 Alamo ■St. Lopis, Mo. Carol Gruenebaum Curt Fuld E N G Ä G E D 3234 N. 15th Street Philadelphia 40, Pa. (f'ly Schlichtern, Hessen) 3225 N. 6th Street Philadelphia 40, Pa. (f'ly Frankfurt a. M.) April 21 st, 1946 Mr. and Mrs. LEOPOLD DARNBACHER are happy to announce the engagement of their daughter Lore to Hobert Hitchcock U.S.N. 30 Westminster Rd. Ironton, Brooklyn, N. Y. Ohio Albert May Rose May nee Bieekner. M A R RIED April 14, 1946 526 West 113t.h Street New York City Manfred Marx Friede! Marx nee Hess M A R R I E D 31-65 32ml St. 611 W 158ih St. L. I. C... N. Y. N. Y. 32, N. Y. Lisa Marx Stein Ludwig L. Schiff ENGAGED April 28, 1946 2 Pinehurst Av. 241 W. 101 St. N. Y. C. N. Y. C. (f'ly Mannheim, (f'ly Heidelberg) Giessen) Mrs, Rose Auerbacher announces the marriage of her daughter Trudy to Bernard Berman son of Mr. and Mrs. Abe Berman of Minneapolis, Minn. 340 S. 26th Street, Apt. 2-D Riehmond, Calif. April 19, 1946 Julius Seckel Liese Seckel nee Suesskind M A R R I E D March, 1946 Bulawayo (South Rhodesia) P. O. Box 871 (f'lyWaldsrode- (f'ly Stuttgart, Hannover) Berlin, London) Benito Pineas Elsa Pincus Isler, nee Michel MARK IE D April 29, 1946 Hotel Standish Hall 45 West Bist Street New York, N. Y. Buenos Aires, Argentina Rudy Hirsch Lore Hirsch nee Sunderman M A R R I E D April 30, 1946 (f'ly St. BMT to Essex St. Open 9 A. M. to 8 P. M. incl. Sundays , CLOSED ALL DAY SATURDAY exchange. For the Veteran, this bill—still to be passed by the Hotise of Repräsentatives—is of utmost importance. It is to transform American surplus pröp- erty Credits abroad into financial backlog to support the education of Americans overseas, and to en- able foreign students to attend schools in the United States. The latter Provision, however, will not be considered until the present overcrowded condition in American Col-leges has been eased. PaymeYit for transportation, tu!- tion, maintenance and other inci- dental expenses is covered under this bill. As far as the selection of American Citizens for study in for- eign countries is concerned, "pre- ference shall be given to applicants who have served in the military or naval forces of the United States during World War I or World War II." The new bill not only solves the Problems of those nations who de- sire to acquire some of the eight billion dollars worth of American surplus abroad—supplies which otherwise would go to waste— result of the shortage of American dollar-bills; it also solves the prob- iern of many returning servicemen whose applications will be turned down by American universities this fall and next spring. Funds pro- vided for under the Gl Bill of Rights for post-war education may also be used for studies at foreign universities and special schools. For the time being, the shortage of food and fuel will limit the number of American students to be admitted in foreign schools. Übersee-Pakete- Mass-Schuhmacher gibt es in Europa viele — jedoch kein Ma- terial, Wollen Sie helfen, dann ordern Sie ein von einem Fachmann zusammengestellte« Paket Oberleder, Sohlenleder so- wie alle Zutaten, die zur Anferti- gung von Schuhen notwendig sind. 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Cam- bridge, Oxford and the Sorbonne have plenty of Space to absorb American students. Let us hope that the Soviet government, too, will allow American veterans to study at Kussian universities. In Italien hat: sieh >>!» Verband rheiii.i)isrr in- ♦vi-nfrrifr ,Viid«kn (Associa7,ione Ebrei es Internati in ltalia) gegründet. Dir- Zentt'Hle befindet sich in Mai- land (Milano, Via Unione 5); Zweig- st eilen sollen in Rom, Bari und an- deren grossen Städten eingerichtet werden. Die Hauptziele des Verban- des sind: soziale Hilfe an bedürftige Mitglieder, vor allen kinderreichen Familien, Kranke und Arbeitsun- fähige; Rechtsbeistand, insbeson- dere fiir Wiedergutmachung; Förde- rung technischer und professionel- ler Ausbildung der Jugendlichen und iier Umschulung Erwachsener; Cewiihi uns von langfristigen Kredi- ten an Handwerker; Zuweisung von Pensionen an Familienangehörige der in Italien verstorbenen oder aus Italien deportierten Juden; Ver- breitung jüdischer Kultur und Ge- schichte. Unter dem Namen J. B. Blooming- dale, Inc., 2 Stone Street, New York 4, N. Y., haben Mr. Joseph Bloomingdale (Enkelsohn des Gründers des Depart- ment Stores), Mr. Walter Nickelsburg, formerly Milan and Berlin, and Mr. Gunther Steinhaus, formerly Leipzig, ein Import- und Exportgeschäft ge- gründet. Mohn - Zitronat Niisse - Mandeln (auch gemahlen) P1SCH1NGER ART TORTEN OBLATEN Backschokolade. Vanille-Zuckez e MA CGI Würfel und Würre e Voll-Milch . Pulver; Voll-Ei-Pul- verr Gemüsefett, koscher, in Do- sen: Pflaumenmus; Strudelteig; Rosenwasser; Paprika; Bitter- mandeln; Cardemome; Vanille; Grünkorn; Gewürze; Küchenge- räte; Lebkuchen; imp. Bonbons; versch. Essenzen; Kamillen; Pfef- ferminz-Tee; Küchenwaagen mit Gramm-Gewicht. TAROCK-KARTEN H. ROTH & SOH, Importes 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) HE 4-1110 Preisliste - Postvers. (Orders untej- $3 werden nicht versandt.) Thursday, May Ist. 8:15 p. in. Veterans! Employers! Job Training of Veterans Under the GJ. Bill of Rights will be discussed by Mr. Joseph Mcr Graw, Counselor o£ the Division of Veterans Affairs of the State of New York. Chairman of the arrangement committee Dr. Harold Benjamin, CPA, Vice-Chairman, New World Chapter American Veterans Committee. Place: Bmbassy Room, Hotel Empire, 63rd St. and Broadway. Sunday, May 26, 8:45 p. m. Trip by Bus to Hyde Park to place a wreath on the grave of President Roosevelt. A tour of the house and library will follow. Charge for bus trip $2.50 kor members of the New World Chapter AVC, $3.50 for guests. Make your reservatio!, at once as we can only take a limited number of people along. Checks to be made payable to New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Ein Abonnement auf den "Aufbau" bringt Sie in Kon- takt mit allen Ihren Freunden in allen Erdteilen. 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Tel.: WA 8-0441 10 Jahre in Washington Heights - eis 34 AUFBAU In Shanghai verstorben Di« nachfolgende Liste enthält die Namen der während des Krieges in Shanghai verstorbenen Emigranten. Die Liste stammt von der 'Communai Association ol Central European Jews" (Jüdi- sche Gemeinde), 416/22 Tongshan lioad. Shanghai, China, die be- reit ist, über eventuelle Nachlässe Auskunft 7.11 sehen und für die Aufstellung- von Grabsteinen (gegen Umrechnung) Sorge zu Auf den Nachnamen folgen Vorname, Geburtsdatum, letzter Wnhnsitz in Europa und Todestag. Mdiass, Hertha, 15. 4. 76, Bres- lau, 30. 12. 41. Maerischel, Al- fred, 17. 7. 85, Wien, 27. 11. 44. Maerischel, Erwin, 24.2.88, Wien, 21. 12. 44. Maier, Ferdinand, 5. 12. 84, Berlin, 7. 12. 43. Maier, Jenny, 8 8. 77. Frankfurt a/M, .29. 12. 43. Malch, Ernst, 87, Wien, 15. 5. 41. Malkischer, Cyrla, 9. 9. 73, Wien, 24. 1. 42. Malkischer, Schulim, 18. 9. 69, Wien, 1. 8. 41. Mamlock, Rud. Albert, 10. 12.14, Berlin-London, 26. 12. 44. Mand, Eosa, Lea, 28. 3. 74, Wien, 22. 7. 40. Mandel, Leibusch, 25. 10. 97, Stettin, 26. 6. 45. Mandowsky, Dr. Curt, 23. 11. 02, Breslau, 17. 11. 43. Mann, Jakob, 8. 3. 89, Berlin, 21. 6, 41. Mannheim, Benno, 25. 6. 03, Breslau, 19. 1. 44. Mann- heim, Martin, 28. 11. 72, Breslau, 20. 8. 41. Marchfeld, Rudolf, 3. Wer kann Auskunft geben über (alle aus Warschau): Jacob Liebermann (63 J.) und Frau AMALIE, gab. Felik (63), Leszno 63/32; Max Sternhell (60 J.) und Frau PEPI, geb. Liebermann (53), und Söhne DIETRICH (33) und SIEG- FRIED STERNHELL (27 J.), Chlodna 34/10; Isidor Teitel (65 J.) und Frau FANI, geb. Liebmann (56), u. Schwester BERTA TEITEL (68 Jahre), Chlodna 34/10; Leo Sternhell (67 Jahre) und Frau LOLA, Leszno 63/32; Siegmund Singer (geboren in Leipzig) und Frau LISA, geb. Felik. Nachrichten erbeten an Mrs. EMMA APISDORF 601 West 137th St., Apt. 43 New York 31, N. Y., U.S.A, AMALIE ROTH früher Wien II, Josephinen- Casse 3. z. Zt. 21 Glenloch Road, London N. W. 3, sucht ihre beiden Schwestern TONI ROTH UND DORA ROTH deportiert von Brüssel 15. August 1942. Evtl. Ausg. werden vergütet. Ich suche meine Geschwister Therese Meyer geb. Bär; Selma Bär zuletzt wohnhaft Köln-Mül- heirn, Bachstr. 26; Ludwig Bär Herschbach, Westerwald; Albert Bär Euskirchen; Franzika Gottschalk geb. Bär, Sinzig a. Rh. HELENE MEYER, geb. Bär 401 West End Avenue New York, N. Y. Auskunft erbeten über Herrn Sigmund Meyer früher Frankfurt/Main, Karo- linger Allee, von Frau Götte, angeblich seit 1935 in New York. Nachrichten erbeten an AUGUST KRUEGER 619 West 1401h Streel New York 31, N. Y. Dankbar für Nachricht über: FLORA RUND geb. Wreszinski, früh. Lauban i. Schles., 1942 Termersdorf; HERBERT RUND Lauban i. Schles., 1. A. Poli- zeileiter Ossowa, Kr. Cholm, Lublin. Herta Fuchs, geb. Rund Santiago de Chile Capitan Fuentes 325. Wer kann Auskunft geben über meine Tochter ILSE SCHWAB geb. 14. 8. 26, Stuttgart; de- port. April 1.942 Nähe Lublin. Gefl. Zuschriften an ALICE SCHWAB 236 Esst 771h Street New York 21, N. Y. Suche meine Eltern Max und Frieda REINACH November 1942 deportiert von Berlin-Friedenau, Mainauer- strasse 2. LILLIAN BLAU 90 Brainerd Road Allston 34, Mass. 10. 79, Wien, 6. 7. 40. Marchfeld, Dr. Rudolf, 23. 1. 91, Wien, 12. 2. 40. Mareks, Paul, 2. 6. 86, Zella- Mehlis, 23. 9. 41. Marcos, Marga- rete, 17. 11. 77, Marienwerder, 12. 8. 43. Marcos, Max, 6. 7. 66, Bres- lau, 6. 3. 40. Marcus, Fritz, 28. 3. 92, Breslau, 25. 10, 42. Marcus, Paula, 2. 5. 81, Wien, 26. 8. 41. Marcus, Samuel, 23. 2. 74. Berlin, 1. 5. 44. Marcuse, Erich, 14. 11. 87, Berlin, 29. 3. 40. Marcuse, Laura, 22. 12. 65, Berlin, 1. 1. 44. Margoliner, Max, 22. 8. 16, Zie- genhals, 12. 7. 45. Margoninski, Max, 29. 11. 83. Breslau, 21. 5. 42. Margulies, Betty, 10. 7. 83, Berlin, 28. 8. 43. Margulies, Jadwiga, 23. 5.89, Wien, 1. 1. 45. Markowitz, Dr. Ludwig, 1. ti. 03, Siebenbür- gen/Ung., 10. 7. 44. Markowski, Julius, 12. 2. 97, Insterburg, 21. 6. 40. Markowski, Rieke, 14. 1. 69, Insterburg, 11. 11. 43. Markstein, Daniel, 15. 3. 87, Berlin, 7. 8. 42. Markus, Paul, 2. 6. 08, Berlin, 28. 2. 44. Markus, Werner, 22. 5. 82, Berlin, 24. 6. 41. Markus, Willy, I. 8. 04, Berlin, 23. 3. 45. Marx, Moritz, 16. 5. 70, Frankfurt a/M, 16. 10. 43. Matheus, Heinz, 18. 8. 11, Berlin 17. 7. 45. Mathias, Georg, 20. 4. 86, Berlin, 12. 1. 45. Matthias, Gustav, 10. 12. 73, Ber- lin, 15. 11. 42. Mathiason, Ernst, 20. 6. 02, Hamburg, 1. 2. 45. Matz- ner, Emil, 6. 5. 89, Wien, 26. 2. 44. Matzner, Theresia, 4. 11. 73, Wien. 25. 7. 44. Mayer, Elsa, 2. II. 90, Koehem, 9. 9. 44. Mayer Hermann, 14. 10. 00, Wien, 1. 10. 41. Mayer, Leopold, 21. 9. 75, Eschweiler, 8. 3. 44. Maver, Lud- wig, 24. 12. 80, Berlin, 27. 8. 43. Meehlowitz, Elias, 23. 6. 75, München, 14. 5. 42. Mechlenburg, Moritz, 17. 9. 80, Chemnitz, 17. 3. 45. Mejerowitseh, Rieke, 1. 9. 62, Berlin, 12. 11. 43. Menczel, Uscher, 15. 12. 91, Wien, 3. 1. 46. Messow, Hildegard. 21. 8. 04, Ber- lin, 1. 4. 41. 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Mildenberg, Lilly, 20. 6. 91, Frankfurt a/M, 27. 8. 43. Minz, Cäcilie. 12. 1. 70, Berlin, 30. 1.46. Minz, Jacob, 10. 3. 78. Berlin, 8. 7. 44. Mirabeau, Ernst, 3. 2. 10, Wien, 17. 7. 45. Misch. Hans, 19. 1. 87. Berlin, 23. 7. 44. Möddel, Georg, 1. 5. 99. Berlin, 10. II. 41. Moldauer, Richard. 4. 2. 95, Ber- lin, 15. «. 44. Moral. Edith, 22. 7. 96, Berlin, 29. 7. 43. Mosbach. Julius, 14. 11. 83, Liapstadt, 26.2. 44. Moschkiewitz, Gustav, 4. 10. 06. Breslau, 29. 11. 41. Moses, Ed- mund, 14. 4. 80, Berlin, 13. 2. 45. Moses, Eduard, 20. 10. 05. Berlin, 20. 10. 43. Moses, Jacob, 28. 6. 72, Mörs, Rhld., 24. 9. 41. Moses, Selma, 7. 7. 64, Berlin, 30. 1. 43. Mossner, Alex, 3. 6. 81, Ber- lin, 25. 7. 43. Mossner, Martha, 1. 9. 05, Berlin, 4. 5. 43. Mueller. Deborah, 14. 8. 91, Berlin, 27. 11. 44. Müller, Fanny, 15. 11. 76, Wien, 9. 12. 45. Müller, Dr. Fer- dinand, 3. 10. 74. Wien, 7. 10. 45. Mueller, Franz, 10. 12. 92, Berlin, 21. 10. 42. Mueller, Jenny, 30. 6. 81, Steinau a/O, 18. 1. 42. Müller, Louis, 31. 8. 66. Berlin, 16. 2. 42. Mund, Chane, 21. 10. 73, Wien, 17. 8. 45. Munter, Emma, 7. 5. 04, Berlin, 26. 9. 44. Muskat, Rudolf 9. 5. 91, Dresden, 9. 7. 41. Namm, Bernhard, 8. 7. 21, Ber- lin, 22. 11. 44. Nathan, Hilde, 15. 4. 17, Breslau, 9. 1. 40. Nathan, Jean, 7. 3. 88, Berlin, 31. 1. 40. Natovic, Gisela, 26 1. 75, Wien, 25. 1. 42. Natovic, Josef, 25. 2. 08. Wien, 25. 10. 41. Nawiasky, Edith, 29. 11. 03. Berlin, 15. 8. 45. Naymann, Mirjam, 4. 11. 03, Of- fenbach/M, 7. 5. 44. Nebel, Adolf, I.10. 84, Gleiwitz, 20. 1. 41. Nebel, Marie, 14. 12. 81, Hindenburg, 5. II. 44. Neiger, Norbert, 6. 10.91, Wien, 3. 6. 43. Neiss, Arnold, 17. 7. 04, Wien, 12. 7. 44. Nettler, Lotte, 5. 3. 97, Italien, 11. 1. 43. Neubrunn, Friedrich, 18. 4. 93, Wien, 7. 9. 40. Neuhauser, Irene, 16. 9. 90, Wien, 21. 3. 41. Neu- mann, Herbert, 5. 4. 06, Breslau, 12. 11. 42. Neumann, Josef, 16. 10. 73, Wien. 17. 12. 44. Neumann, Sally, 6. 3. 85, Berlin, 13. 2. 42. Neumann. Sally, 5. 9. 38, Ham- burg, 28. 7. 43. Neuwirth, Paul, 27. 12. 19, Halberstadt, 22. 2. 44. Norwat, Meyer. 15. 12. 82, Wien, 6. 12. 42. Nothmann, Georg, 14. 4. 08, Breslau. 5. 5. 44. Nowo- grudsky, Alexander, 15. 5. 81, Berlin, 8. 12. 45. Nussbaum, Adele, 29. 12. 65, Wien, 8. 12. 43. Nussbaum, Gretel, 14. 4. 14, Ber- lin-Schönebg., 11. 1. 43. Nuss- baum, Selma, 14. 11. 87, Potsdam, 27. 2. 41. Oelsner, Arthur, 3. 12. 76, Kur- nik/Posen, 7. 8. 42. Oesterreicher, Siegfried. 10. 7. 01, Ebenftirth, 4. 2. 45. Oppenheim, Alfred. 13. 3. 95, Berlin, 22.10.45. Ottenheimer, Eugenie, 10. 4. 70, Ludwigsburg, 12. 11. 40. Panofski, Max, 27. 10. 76, Tar- nowitz O/S, 17. 7. 40. Paschkesz, Leopold, 8. 1. 01, Wien, 7. 8. 42. Paul, Gisela, 11. 2. 04, Wien, 23. 10. 41. Peckel. Erich, 21. 12. 95, Breslau, 1. 5. 42. Pels. Meta, 21. 8. 85, Magdeburg, 5. 11. 42. Pe- ritz, Auguste, 27. 5. 64, Berlin, 22. 11. 42. Peritz. Helene, 25. 11. 70, Breslau, 22. 12. 42. Peritz, Paul, 10. 5. 64, Berlin. 8. 8. 42. Peter, Curt von. 7. 11. 38, Berlin, 6. 11. 42. Perl, Friederike, 11. 3. 69, Berlin, 30. 5. 40. Pfeffer, Gün- ther, 9. 8. 25, Berlin, 29. 2. 40, Pfifferling, Friedrich, 2. 11. 89, Halle a/S, 1. 10. 42. Philipp, Hans, 5. 3. 06, Berlin, 24. 8. 45. Philip, James, 29. 10. 74. Berlin, 19. 1. 43. Philippsborn, Richard, 28. 12. 79, Berlin, 2. 2. 42. Pietsch, Siegfried, 17. 2. 05, Kiel, 19. 8. 43. Pikarski, Frieda, 6. 3. 96, Breslau, 17. 11. 42. Pilpel, Emmi, 2. 11. 86, Berlin, 20. 8. 40. Pinkas, Anna, 23. 3. 73, München, 16. 1. 44. Pin- cus, Heimann, 4. 5. 78, Berlin, 21. 6. 45. Pisker, Sofie, 17. 4. 68, Wien, 1. 2. 46. Plaschges, Moriz, 15. 5. 85, Wien, 8. 8. 43. Pod- bielski, Siegfried, 2. 7. 92, Offen- bach a/M, 2. 5. 44. Policzer, Sali, 26. 5. 89, Wien. 15. 9. 41. Pollack, Adolf, 28. 1. 25, Wien, 7. 9. 43. Pollack, Adelheid, 8. 5. 79, Wien, 3. 10. 44. Pollack, Hermann, 9. 2. 80. Berlin, 3. 3. 42. Pollack, Klara, 8. 7. 64, Wien, 11. 4. 42 Pollack, Otto, 20. 9. 93, Wien, 18 2. 43. Pollack, Rosa, 15. 5. 84, Wien, 25. 12. 42. Pollack, Rudolf, 2. 7. 74, Wien, 19. 7. 42. Pollenz, Josef, 13. 10. 91, Wien, 17. 4. 44. Pollnow, Erwin, 25. 5. 94, Berlin, 11. 9. 42. Popielarz, Benno, ?. 6. 97, Breslau, 1. 3. 41. Popielarz, Therese, 5. 10. 66, Breslau, 6. 2. 43. Powitzer, Else, 1. 8. 80, Ber- lin, 31. 12. 45. Powitzer, Robert, 27. 5. 80, Berlin, 30. 1. 44. Prager, Berthold, 15. 2. 66, Oppeln, 20. 12. 41. Prager, Erich, 10. 7. 98, Oppeln, 7. 6. 44. Pressner, Alice, 24. 4. 04, Wien, 5. 11. 41. Press- ner, Dr. Isidor, 25. 11. 92, Wien, 20. 5. 45. Preuss, Frieda, 20. 11. 81, Breslau, 27. 9. 41. Preuss, Paul, 15. 7. 76, Berlin, 3. 9. 45. Prieset, Samuel, 11. 8. 74. Wien, 4. 11. 44. Priefer, Sara, 1. 11. 74, Wien, 30. 5. 42. Pritsch, Hugo, 14. 6. 84, Leipzig, 13. 1. 45. Quasnick, Bertha, 15. 5. 95, Wien, 18. 10. 41. Rabin, Leo, 7. 10. 87, Wien, 23. 3. 41. Rachwalsky, Georg, 27. 12. 75, Berlin, 28. 8. 42. Ragendorfer, Malwine, 16. 5. 71, Raba-Hidweg (Ung.), 16. 8. 42. Raphael, Ernst, 26. 4. 02, Berlin, 17. 7. 45. Raphael, Gertrud, 9 3. 71, Berlin, 23. 7. 43. Raphael, Hans, 20. 4. 08, Berlin, 17. 7. 45. Rapp, Abraham, 10. 1. 67, Wien, 24. 8. 44. Rappaport, Friedrich, unbek., Wien, 3. 2. 40. Rathaus, Charlotte, 15. 9. 97, Ber- lin, 21. 11. 40. Rathauser, Julius, 14. 9. 89, Wien, 15. 8. 41. Rausch- mann, Dr. Max, 26. 6. 81, Berlin, 20. 10. 43. Rausnitz, Cilly, 1. 11. 72. Baden/Wien, 15. 11. 43. Ra- witscher, Herbert, 23. 7. 14, Ber- lin, 15. 6. 40. Redlich, Gabriele, 21. 7. 76. Wien, 19. 3. 42. Rehfisch, Gerhard, 27. 11. 01, Wittstock, 8. 12. 40. Reimann, Irene, 22. 3. 99, Wien, 31. 7. 44. Reindler, Jose- fine, 7. 3. 54, Neusiedl, 2. 8. 42. Reiner, Leo, 20. 12. 76, Wien, 20. 8. 41. Reisinger, Karl, 9. 3. 71, Wien, 2. 2. 44. Reisinger, Marie, 28. 6. 80. Wien, 18. 8. 43. Reiss, Emma, 28. 3. 74. Wien, 24. 3. 43. Reiss. Florence, 23. 10. 44. Shang- hai. 17. 6. 45. Reiss, Malwine, 9. 3. 89. Wien, 7. 5. 44. Reissmann, Josef, 9. 3. 74, Berlin, 17. 12. 41. Reissmann, Max, 27. 2. 93, Wien, 15. 12. 43. Richter, Rosalie, 9. 6. 70, Breslau. 10. 1. 44. Riess, Mar- tin, 8. 1. 87, Berlin, 27. 11. 41. Rind, Sophie, 21 .4. 92, Hamburg, 18. 6. 44. Ringel. Adolf, 5. 3. 81, Wien, 30. 4. 42. Rittner, Lizzi, 23. 3. 18, Wien. 5. 8. 40. Romoff,, Jsrael, 5. 8. 43, Berlin, 30. 9. 43. Rosam, Georg, 22. 10. 09, Berlin, 26. 1. 44. Rosen, Chiel/Meyer, 15. 9. 89, unbek., 20. 1. 40. Rosen, Nina, 17. 1. 64, Wien, 30. 10. 44. Rosenau, Georg, 5. 10. 06. Berlin, 20. 10. 43. Rosen- baum. Emma, 25. 1. 70, Berlin, 28. 2. 43. Rosenbaum, Ferdinand, 30. 5. 80. Wien, 5. 3. 44. Rosen- baum, Herbert, 21. 7. 18, Wien, 12. 5. 44. Rosenbaum, Hermine, 4. 10. 62. Wien, 20. 6. 41. Rosen- baum, Margarete, 11. 5. 90, Wien, 28. 9. 41. Rosenberg, Arthur, 11. 1. 97. Wien. 11. 1. 43. Rosenberg, Charlotte, 13. 1. 69. Wien, 28. 2. 44. Rosenberg, Elias, 8. 7. 86, Wien, 4. 8. 45. Rosenberg, Elisa- beth, 19. 8. 95, Berlin, 8. 7. 41 Rosenberg, Eva, 26. 3. 96, Eide- warden, 29. 7. 43. Rosenberg, Franz, 8. 7. 73, Berlin, 28. 3. 43. Rosenberg, Herta, 15. 10. 14, Ber- lin, 21. 1, 40. Rosenberg, Juliane, 29. 4. 01, Wien, 30. 6. 43. Rosen- berg, Dr. Ludwig, 10. 2. 69, Wien, 4. 9. 44. Rosenberg, Marguerite, 24. 5. 77, München, 23. 1. 43. Ro- senberg, Max, 9. 5. 92, Wien, 8. 6. 45. Rosenberg, Mirty, 18. 11. 87, Wien, 5. 3. 41. Rosenblatt, Perl, unbek. 74, Wien, 13. 11. 45. Rosenblum, Hans, 6. 12, 79, Berlin, 7. 11. 43. Rosengarten, Adolf, 2. 6. 86, Aue i/Sa., 24. 5. 43. Rosenfeld, Josef, unbek., Berlin, 5. 3. 42. Rosenkranz, Jo- sef, 20. 2. 85, Wien, 8. 11. 43. Ro- senthal, Emil, 13. 4. 78, Berlin, 15. 11. 43. Rosenthal, Erich, 5. 9. 05, Rostock, 17. 7. 45. Rosenthal, Grete, 11. 1. 82, Berlin, 12. 5. 42. Rosenzweig, Ruchla, 15. 10. 74, Lodz/Polen, 12. 8. 42. Rossbach, Joseph, 20. 10. 79, Berlin, 26. 5. 41. Rosskamm, Siegfried, 11. 10. 88, Berlin, 29. 5. 42. Rostholder, Fanny, 14. 7. 94, Wien, 8. 7. 43. Rostholder, Salomon, 17. 9. 62, Wien, 17. 9. 42. Roth, Emanuel, 30. 4. 72, Mannheim, 23. 4. 45. Roth, Henriette, 25. 1. 85, Wien, 11. 6. 45. Roth, Ida, 13. 9. 86, Londorf/Giessen, 22. 9. 44. Roth, Jsidor, 29. 5. 09, Mannheim, 8. 1. 43. Rothbarth, Samuel, 23. 12. 68, Wien, 30. 8. 40. Rothbarth, Sidonie, 31. 8. 79, Wien, 13. 2. 44. Rothschild, Else, 20. 12. 78, Ber- lin, 18. 10. 42. Rothschild, Wal- ter, 14. 5. 08, Frankfurt a/M, 27. 5. 40. Rotter, Margarete, 20. 1. 80, Wien, 17. 7. 42. Rotter, Sa- muel, 24. 9. 72, Wien, 27. 4. 41. Rosentwaic, Minna, 5. 11. 85, Wien, 7. 9. 42. Rubinstein, Adam, 6. 2. 80, Wien, 1. 9. 42. Rubinstein, Benno, 29. 11. 26, Berlin, 12. 9. 45. Rubinstein, Dr. Felix, 10. 5. 84, Berlin, 25. 7. 44. Rud ich. Sa- lomon, 17. 3. 00, Wien, 24. 2. 43. Ruft, Leo, 24. 6. 88, Wien, 18. 11. 44. Ruhemann, Dora, 20. 4. 02, Berlin, 17. 3. 45. Ruhemann, Fritz, 16. 11. 03, Berlin, 8. 3. 45. Ryharzewski, Leo, 30. 7. 81, Ber- lin, 4. 12. 42. Ryharzewski, Max, 13. 11. 77. Berlin, 18. 3. 42. Sachs, Ida* 27. 2. 67, Beizig, 3. 3. 44. Sachs, Wilhelm, 21. 3. 89, Berlin, 12. 8. 45. Sachsenhaus, Markus, 27. 1. 81, Wien, 26. 7. 42. Saeneer, Hermine, 8. 8. 74, Wien, I. 1. 43. Safian, Margarete, 15. 6. 86, Magdeburg. 14. 6. 42. Sälen- der, Paul. 13. 10. 88, Berlin, 20. 12. 43. Salinger. Martin, 13. 11. 73, Berlin. 20. 10. 43. Salinger, Willy, 4. 10. 87, Crossen a/O, 4. 5. 42. Salkin, Isaac. 1. 3. 66. Halle a/S. 27. 8. 42. Salkin. Taube, 30. 3. 83, Halle a/S. 3. 12. 42. Salo- men. Martha. 30. 7. 76, Berlin, 18. 2. 45. Salomon, Max, 13. 6. 86, Berlin, 15. 1. 45. Salomon, Max, 2.9. 11. 94. Berlin. 17. 7. 45. Salzmann. Sidonie. 30. 4. 93, Wien, 21. 10. 45. Salzmann, Si- mon, 1. 9. 85, Wien, 28. 3. 42. Sa- maskiewitz, Martin, 7. 8. 94, Ber- lin, 15. 9. 43. Sametz, Elisabeth, 8. 3. 95, unbek., 19. 6. 42. Samter, Rudolf, 14. 11. 90, Berlin, 18. 6. 45. Samuel, Wilhelm, 28. 4. 80, Berlin. 1, 8. 42. Saphir, Armin, 25. 7. 94. Wien, 30. 6. 45. Seelen- freund, Benno, 29. 7. 95, Leipzig, II. 1. 43. Seelig. Enny. 27. 2. 98, Novdhausen, 7. 7. 42. Seelig. Gu- stav, 21. 9. 77, Berlin, 25. 5. 45. Segall, Julius, 8. 6. 79, Berlin, 26. 7. 45. Seide, Seelig, 23. 12. 80, Berlin. 20. 2. 42. Seiden. Eduard, 1. 4. 97, Berlin. 17. 1. 44. Seiden. Jacob. 3. 8. 89, Wien. 20. 6. 42. Süttenbach, David. 17. 10. 89, Wien, 27. 6. 41. Selbiger. Arthur. 12. 9. 98, Berlin. 22. 2. 43. Selbi- ger, Leo, 24. 8. 37. Danzig, 15. 7. 40. Selig. Hans. 16. 9. 14, unbek., 5. 7. 45. Selig, Karl. 2. 6. 89, Min- den. 27. 1. 44. Reils?, Sara. 20. 3. 68, Frankfurt a/M, 5. 11. 42. fiello. Gertrud, 12. 5. 77. Berlin, 25. 12. 42. Sclmanson. Fnhraim, 15. 10. 17 Lübeck, ß 3. 43. Siedner, Herbert. 1. 10. 03. 30. 11. 43. Siegel, Gustav, 3. 12. 75. Berlin. 3. 8 44. Silherbertr. Louis, 19. ß. 84. Berlin. 13. 2. 45. INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 pro gesuchten Na men. Familien gleichen Namens bezahlen 51. wenn die Daten fiii alle übereinstimmen. Funke, Alired und Hanny, geb. Königsberges (aus Frankfurt a. M., zul. Hamburg, Rappstr. 16, deport. nach Minsk 1941), von Elsie Seligiman, 195 West 10th St., New York City. Lipa, Johanna, geb. Auerhan (fr. Wien, zul. Polen), von Frieda Berger, 2146 Vyse Ave., Bronx, N. Y. Jakob, Hede, geb. Zielenziger u. Tochter Inge (zul. Berlin, Prenzlauer Allee 36), von Sol Jacobs, 200 West 70th St., New York City. Kirschstein, Alice, geb. Scheidt (zul. Jüd. Blindenheim, Berlin- Steglitz, Wrangelstr. 6), von Dr. Hans Kirschstein, 845 W. Belle Plaine Ave., Chicago 13, III. Himmelweit, Adolf und Fran- ziska (aus Berlin, Budapesterstr. 9), von Eric H. White, 235 West 102nd St., New York City. Schiein. Lothar und Ingeborg, geb. Wachsner (bis Juli 1942 Am- sterdam, deport, n. unbekannt aus Malines am 8. 9. 1942), von Walter Wachsner, Clasiflcador 779, Santiago, Chile. Eggener-Holten, Julie, geb. Loewenberg (aus Datteln, West- falen) und Alfred Eggener (zul. Köln, Badstr.), von Hedwig Grünebaum, geb. Eggener, Apar- tado 182, Saltillo, Coah, Mexico. Engelstein, Dr. Leiser, Rab- biner (geb. 20. April 1901 in Mikuliszyi, Galizien, aus Brünn deport.), von Mutter Fanny En- gelstein, Lt. Franciscini 32, Lu- gano, Schweiz. Lippert, Gertrud, geb. Kwas- kowski (zul. Berlin); und Fa- bian, Herbert (zul. Berlin, de- port. 1942 od. 43), von Elli Fa- bian, 22 College Crescent, Lon- don NW 3, England. Starkand, Chayim gen. Hein- rich (geb. 16. Juli 1903 in War- schau) und Mariem gen. Minka, geb. Lüstig u. Sohn Leo Max (zul. Hattingen, Ruhr, 1938 de- port. n. Warschau, Novolipie, 42, 43); und Glusman, Anna (zul. Frankfurt a. M., deport, n. Po- len), von Bernhard Glusman, 257 S. William St., Newburgh, N. Y. Berliner, Ernst (geb. 1892 in Worms) und Martel, geb. Gold- schmidt (geb. 1904 in Krefeld) und Kurt (geb. 1931 in Worms, alle zul. Krefeld, im April 1942 nach Izbica deport., Blonie 1436 VIII) von Bruder A. G. Belvin, 747 Durant Place N.E., Atlanta, Ga. Caro, Lola (geb. 1905 in Berlin, zul. Berlin-Charlottenbg., Bleib- treustr. 19, beim Hilfsverein tä- tig, 1943 deport.), von Schwester Henny Caro, 27 Kendal St., Lon- don W 2, England. Ouzchansky, Isaak (geb. in Konotop, Russland), von Oscher Malkin, Domaine La Roche, Penne-d'Agenais, Lot er Gar- onne, France. Ackermann, Max und Familie (aus Aidhausen, Bayern), von S. Rosenfelder, 70 Pinehursf Ave., New York 33, N. Y. Czysc, Lotte, geb. Henschel (zul. Posen, Szwjcarslta 29, m. 4), von Dr. Hans Henschel, 545 Elm- wood Ave., Buffalo 9, N. Y. Schiller, Friedrich (geb. 17. Juli 1899 in Wien, bis vor dem Krieg in Antwerpen), von Charles Veit, 529 West 179th Street, New York 33, N. Y. Stein, Wolf Cgeb. in Tysmi- enica, Polf-n. zul. Duisbure-Ham- born, Emilstr. 4), und Schlomce, geb. Kock (geb. in Otyriia. Polen, am 25. Juni 1942 nach Theresien- stadt deoort.), von Simson Stein. 4 Rue Victor Lefevre, Brüssel, Belgien. Goldschmidt, Kurf und Karl (aus Hersfeld, 18 und 21 Jahre, zul. Waisenhaus Gouda, Spier- ingstraat. Amsterdam), von Na- tlian Goldschmidt, 10a, Belsize Park Gardens, London NW 3. England. Ich suche meine Mutter, Frau FRIEDA NACHUM, geb. 16. August 1873 in Hamburg; Juli 1942 nach Theresienstadt ver- schickt; Mai 1944 weiter de- portiert mit unbekannt. Ziel. Dankbar für jede Auskunft. Unkosten werden gern ver- gütet. Gretel Marcus, Caica Postal 661, Sao Paulo (Brasil). Silbermann, Bertha, 4. 1. 80, Berlin, 30. 9. 45. Silbermann Mo- ritz, 13. 2. 81, Berlin, 27. 9. 43. Silbermann, Dr. Samuel, 22. 7. 81, Berlin, 6. 12. 42. Silberschütz, Isaac, 2. 6. 69, Wien, 29. 10. 45. Silberstein, Jettchen, 15. 1. 70, Berlin, 11. 9. 42. Silberstein. Max, 61, Berlin, 27. 7. 42. Sinai Ed- mund, 24. 9. 82, Wien, 5. 12. 40. Singer Bertha, 8. 5. 09, Berlin, 14. 9. 44. Singer, Emilie, 15. 5. 78, Wien, 15. 9. 44. Singer Gustav, 18. 12. 75, Wien, 6. 1. 44. Singer, Otto, 19. 3. 92, Wien, 15. 1. 41. Slotowski, Ebolyka, 29. 8. 00, 29.11. 40. Slotowski, Walter Hel- mut, 9. 7. 96, 10. 12. 40. Smucar, Charlotte, 20. 10. 81, Wien, 11. 12. 42 Sochatzewski, Salomon, 1. 1. 88, Berlin, 16. 9. 40. Soistheim, Adolf, 23. 1. 70, Berlin, 1. 4. 43. Solmersitz, Gertrud, 7. 12. 76, Liegnitz, 17. 10. 40. Solomon, Marcu, 15. 3. 76, Berlin, 7. 5. 40. Solomonik, Berhard, 11. 1. 90, Danzig, 11. 11. 41. Sommer, Josef, 27. 9, 06, Frankfurt a. M„ 23. 12. 44. Sommerfeld, Alfred, 21. 11. 76, Berlin, 17. 1. 42. Sommerfeld, Rosette, 5. 2. 80, Königsberg, Pr., 7. 8. 42. Sondland, Alfred, 13. 4. 21, Berlin, 29. 3. 44. Sonn, Doro- thy, 10. 8. 40, 3. 9. 40. Sonnen- feld, Margot, 9. 4. 15, Breslau, 11. 4. 40. Sostheim, Karl, 22. 2. 72, Kassel, 7. 8. 42. Speiser, Chaim Hirsch, 16 12. 74. Berlin, 4. 5. 42. Sperling, Da- vid, 9. 12. 93, Wien, 3. 2. 44. Spiel- mann, Paula, 13 4. 81, Wien, 27. 6. 43. Spielmann, Rudolf, 8. 11. 89, Graz, 14. 4. 41. Spingarn, Arthur, 25. 9. 86, Breslau, 18. 8. 42. Spin- garn, Vally, 9 4. 00, Breslau, 9. 3. 45. Spitzer, Adolf, 6. 8. 80, Wien, 14. 7. 44. Spitzer, Gertrude, 13. 11. 21, Wien. 23. 7. 44. Spitzer, Isidor, 14. 4. 81, Wien ,14. 4. 45. Sub Schaje, 15. 4. 82, Wien, 17. 3. 45. Süss. Siegfried. 8. 10. 81, Berlin, 20. 2. 44. Süssbach, Ber- tha, 5. 10. 69, Breslau, 22. 11. 40. Süsskind, Arthur, 12. 9. 79, Ber- lin, 28. 8. 42. Suessmann, Anna, 26. 9. 66, Gleiwitz, 10. 9. 44. Süssmann, Max, 5. 2. 84, Bres- lau, 2. 10. 41. Sulke, Manfred, 13. 7. 83, Berlin, 6. 4. 43. Sultan, Willy, 3. 2. 99, Liegnitz, 6. 8. 42. Suran, Eduard, 19. 8. 01, 16. 8. 40. Sussmann, Lotte Margot, 19. 10. 94, Berlin, 24. 3. 43. Swoboda, Arthur, 23. 11. 84, Wien, 4. 7. 40. Szamotulski, Theodor, 24. 12. 76. Berlin, 13. 2. 45. Szapiro, Jery- shem, 17. 8. 86, Frankfurt a. M., Szaynberg, Josef 30. 1. 97, Kö- nigsberg, Pr., 2. 8. 45. Szekeres, Imre, 9. 3. 10, Budapest, 5. 10. 45. 15. 12. 45. Schack, Anna, 9. 4. 77, Berlin, 17. 5. 43. Schaffa, Hermann, 30. 10. 91, Wien, 19. 3. 45. Schaffa, Julie, 25, 10 70, Wien, 21. 2. 42. Schaffa, Moritz, 24. 2. 71, Wien. 26. 5. 41. Schalamach, Julius, 19. 8. 04, Berlin, 26. 3. 45. Schapiro, Ida, 25. 4. 66, Schöneberg, 9. 9. 43. Schapse, Gerta, 12. 5. 99, Lübeck, 23. 10. 43. Schaul, Martin, 16. 4. 98, Berlin, 3. 5. 43. Schächter, Oscar, 3. 5. 91, Wien, 12. 2. 41. Scheer, Zacharias, 19. 5. 69, Ber- lin, 3. 8. 44. Scheidemann, Artur, 6. 10. 84, Berlin, 2. 11. 41. Sehe ige, Harry, 5. 3. 99, Berlin, 5. 4. 44. Scheinmann, Ernst, 26. 10. 87. Berlin, 24. 10. 43. Schermann, Heinrich, 1. 12. 10, Frankfurt а. M., 23. 1. 43. Schickler, Simon, б. 8. 69, Breslau, 24. 10. 43. Schiffmann, Gustav, 2. 2. 22, Wien, 25. 8. 41. Schiffmann, Ida, 20. 8. 96, Hannover, 3. 1. 45. Schiffmann R.udolf, 25. 1. 80, Wien, 20. 10. 42. Schimetzek, Leo- pold, 1. 9. 79. Wien, 20. 11. 43. Schindler, Dr. Eduard, 12. 1. 76, Wien, 13. 3. 44. Schindler, Fer- dinand, 27. 10. 87, Wien, 19. 1. 40. Schirling Therese, 5. 1. 58, Frankfurt a. M., 23. 8. 40. Schi- rokauer, Kurt, 13. 7. 80, Berlin, 11. 6. 42. Schleifer, Schülern, 3. 2. 79, Berlin, 15. 7. 44 Schlesinger, Da- vid, 7. 5. 01, Berlin, 17. 7. 45. Schlesinger, David, 27. 7. 82, Breslau, 14. 8. 44. Schlesinger, Elly, 26. 6. 98, Gleiwitz, 14. 1. 45. Schlesinger, Josefine, 23. 3. 88, Wien, 16. 6. 44. Schlesinger, Leo- pold, 12. 9. 06, Brünn, 14. 8. 44. Schlesinger, Martin, 28. 5. 91, Breslau, 27. 7. 43. Schlesinger, Max, 19. 6. 74, Berlin, 15. 3. 44. Schlesinger, Rudolf, 18. 6. 13, Dresden, 13. 2. 42. Schlesinger, Salo, 7, 4. 74. Berlin, 21. 9. 43. Schlesinger, Samuel, 27. 7. 91, Berlin, 19. 6. 43. Schlesinger. Tilly, 31. 5. 73, Berlin, 6. 8. 42. Schletter, Max, 21. 9. 76, Bremen, 15 12 42. Schmuhl, Leo, 15. 3. 74, Breslau, 2. 9. 45. Schneider. Arnold, 9. 1. 73, Wien, 5. 10. 43. Schneider, Betty, 6. 3. 75, Breslau. 6. 8. 42. Schneider, Fritz, 2. 9. 88, Berlin, 19. 5. 41. Schneider, Max, 18. 4. 93, Alienstein, 5. 5. 42. Schnei- der Simon, 3. 11. 86, Wien, 17. 12. 44. Schnell, Franz, 12. 7. 87. Frankfurt a. M., 12. 9. 43. Schnit- zer. Gisela, 1. 11. 77.. Wien. 29. 8. 45. Schnur, Markus, 13. 1. 99, Berlin, 4. 4. 42. Schocken, Alfred, 27. 3. 96, Czarnikau, 21. 9. 41. Schön, Berta, 9. 7. 89, Wien, 19. 3. 44. Schön, Sandor, AI., 23. 2. 86, Wien, 24. 9. 41. Schönbach, Leo, 30. 9. 92. Halle, 4. 2. 45. Schönblüh, Jacob, 6. 8. 88, Wien, 25. 6. 44. Schönfeld, Heinz, 21. 1. 21, Wien, 20. 1. 42. Schönfeld, Judella, 12. 2. 04, Koblenz, 18. 9. 43. Schönfeld, Malka, 21. 3. 95, Wien, 28. 10. 43. Schönfeld. Ri- chard, 24. 12. 76, Breslau, 21. 1. 45. Schönmann, Adolf. 12. 6. 78, Berlin, 26. 2. 44. Schönmann, Ilse, 21., 10. 96, Berlin, 28. 8. 41. Schoeps, Egon, 7. 11. 94. Wien, 3. 6. 43. Schönwald, Eugen. 21. I. 76„ Breslau, 17. 8. 45. Schön- wald, Martha, 28. 2. 81. Breslau, 12. 7. 42. Schomonowitsch. Mo- ses, 20. 6. 74, Frankfurt a. M., 26. 9. 44. Schottner, Alois, 17. 11. 80. Wien, 13. 12. 43. Schreiber, Georg, 7. 11. 90, Berlin, 17. 7. 45. Schreiber Isaac, 31. 3. 80, Wien, 8. 2. 41. Schreier, Otto, 13. 12. 89, Wien, 18. 2. 45. Schueftan, Heinmann, 25. 10. 61, Breslau, 30. 9. 42. Schulhof. Bernhard, 23. 12. 80, Wien, 6. 8. 42. Schulmann, Esther, 11. 8. 98, Berlin, 30. 8. 43, Schurtmann, Minna, 82, Wien, 9. 6. 41. Schu- stik Pauline, 17. 9. 88, Wien. 23. 9. 40. Schwarcz, Franziska, 15. 12. 80, Graz, 15. 5. 43. Schwartz, Elisabeth, 27. 1. 98. Berlin, 7. 9. 44. Schwartz, Gertrud, 11. 9. 85, Berlin, 12. 5. 45. Schwartz, Julius, 24. 11. 97. Wien. 17. 7. 45. Schwarz, Berthold, 23. 7. 72. Ber- lin, 4. 3. 45. Schwarz, Hedwig, II. 6. 00, Wien, 5. 10. 43. Schwarz, Friday, May 3, Josef, 10. 6. 74, Wien, ... Schwarzbaum, Simon, 5. Berlin, 16. 2. 43. Schwan Alexander, 25. 4. 25, I 6. 8. 42. Schweitzer, W£ 30. 12. 71, Berlin, 9. | Schwitzer, Helene, 29. | Wien, 14. 11. 43. Schwitz»; mann, 19. 11. 71, Wien, 14. Stambler, Emanuel, 23. j Wien, 6. 11. 41. Stein, J 20. 4. 88, Stettin, 29. 7. 44.! Friedrich, 29. 1. 78, Breslau, 42. Stein, Hans Werner, j 25. 2. 44. Stein, Markus, 8.1 Berlin, 14. 8. 44. Steint* Edith, 16. 7. 97, Wien, 18,1 Steiner, Bertha, 9. 6. 68,1 4. 10. 43. Steiner, Marian« 6. 96, Graz, 18. 10. 43. Si Richard, 71, Wien, 15. I, Steinhardt, Friedrich, 25. ' Wronke, 5. 5. 45. Stein. Margarete, 4. 5. 89, Berlin/] 45. Steinhardt, Oscar, 27, f Chemnitz, 2. 2. 44. Steinitz.; 13. 7. 73, Berlin, 30. 5. 42. pel, Agnes, 27. 10. 92, Fra, a. O., 31. 1. 41. Stempel, „ lotte, 30. 12. 94, Halle a. 8. 40. Stern, Maria, 26. 8 71, (Fortsetzung auf Seile WEB HAT GESCHRIEBEN Ein auf meine SucH-J zeige im Aufbau vom Nov. 1945 an mich ger; teter Brief ist verloren | gangen. Ich bitte um Wiederholung. HUGO BEISS SANTIAGO de CHÜ Av. Los Leone* 1978 Wer kann Auskunft gel über folgende Personen Max Berger geb. 8. April 1923 in Duisbt zuletzt wohnhaft in Duisbt Main Str. 50. Deportiert » Riga Dezember 1941. Im < tober 1944 angeblich naj Stutthof bei Danzig. Julius und Ehefrau Lea Spindel genannt Weintraub, gebi Juli 1867 und 10. April 187: Polen, zuletzt wohnhaft Czudec bei Rzeszow, Pol| Leo (Leib) Jeke genannt Weintraub, geb. Juni 1897, und Ehefrau, Regina geb. Weiss, geb. 22. März f sowie 3 Kinder Margot 20 Jahre alt Bruno 18 Jahre alt Alfred (Fredy) 14 Jahre alt Für jede Auskunft danküi Alle Unkosten werden vergütet. Tony Christie, geb. Berg« 11 St. Martins Road Leeds 7, England Ich suche meinen Schwa JACOB BERNSTEIN, m« Schwester ROSA BEI STEIN, geb. Reginbogln, u deren Kinder: Hedda, Wu gang, Gerda und Eva, let Nachricht im Sept. 1941 a Piaski bei Lublin (Pol« sowie meinen Bruder JULH REGINBOGIN und mei Schwester DORA REG! SOGIN. letzte Nachr. v. bi den Herbst 1941 von Dresde angebl. alsdann n. Theresie Stadt dep. Alle Kosten wer gern verg. Zuschr. erbitte i" Ernst Reginbogin Maracaibo (Venezuela) Apartado 586. Wer kann Auskunft geben über meine Frau Adele Jaffe geb. Rosenthal, geb. 30. 3. ß dep. im Nov. 1941 v. Bresll unbek. wohin; meine Kindel Heinz Jaffe geb. 19. 9. 1926, Eva Jaffe geb. 29. 11. 29. Nachrichten erbeten an FELIX JAFFE ' Santiago de Chile Düble Almeyda 1458. Ich suche meine Eltern; LEOPOLD RINGEL geb. 1889 Böryslaw, Pol., ZU| Camp les Milles, Croupe 6 Bouche du Rhone, France; ETTEL RINGEL j geb. 1887, Boryslaw, Pol., zulj 36 Rue Fauchier, Hotel Lei vant, Marseille. i Nachricht erbeten an: i Fritz Ringel, 71-67 Yellowsloai Blvd., Forest Hills, L. I„ N.Y. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester ; Renate Levy (Rena) aus Mondorf (Siegkreis), zuj Theresienstadt, angebl. 194! in Ungarn gesehen. Nach' richten gegen Unkostenveri gütung erbeten an: ERI01 LEVY. Rua General Osorio 61 Ribeirao Preto, Est. de S. Paulo, Brasil , Wer kann Auskunft geben über meinen Bruder Heinrich Strauss zuletzt Wien VII, Neubauet' gasse 8. Nachrichten erbeten an ; ELSE ELTBOGEN 1717 Bush Street, Apt. 11 San Francisco, Calif. f 1 ......H • "-Ii iy, May 3. 1946 AUFBAU 15 |r kann Auskunft geben über: j» Hamburg, fr. Dresden, lachricht erbeten an: lRGA lester ehemalige , irga Leschinski, ,i Breslau geb. U N G E R IDENBURG, Ober-Schi. Jetzt: 18 West 97th St. iew York City fei.: ACademy 2-7451 fr kann Auskunft geben Müder meine Schwester lelga Buxbaum 6b, 23. Juli 1924 zu Allen- pf, Kr. Marburg/Lahn, dep. iz. 1941 nach Riga, Ende 43 jtech Stutthof bei Danzig. Ihkosten werden vergütet. RUTH BÜXBAUM I S36 West lllih Sireet New York 25. N. Y. fet kann Auskunft geben über meinen Bruder Dr. Alfred Jacobsohn .her Oberlandesgerichtsrat, Ktnm, Wests., geb. 23. Juni p Hagen, Wests.,' später |ln a. Rh., Hilversum und jlisterdam, Holl. 1943 nach Konc. Camp Westerbrook, e später Auschwitz. iLuise Jacobsohn geb. Jacobsohn |b. 7. Juli 1899 Goch, Rbld. Nachricht an: PAUL JACOBSON, M.D. 55 South Avenue Wappinger Falls, N. Y. Ich suche meine Mutter: [OHN, Märtonne «b. Berta Weiss, 7. Apr. 1877 |!s Debrecen, Ungarn, nach ergen - Belsen verschleppt, April 1945 war sie noch dort; meine Nichte: WEIGL, Eva- [arianne (Marika) :eb. M.Mai 1936 in Debrecen, Ungarn, war Juni 1945 in Hillersleben. 'ür jede Auskunft dankbar. Alle Ausgab, gerne vergütet. BERT B. KUN, M. D. 135 Belmont Avenue Jersey City, N. J, Auskunft gesucht über: Bernhard u. Fanny Herz I bezw. 69 Jahre alt, aus äen XX., Hausbesitzer, 'Olfsaugasse 3, zuletzt 1942 in Theresienstadt. Nachrichten dankend honoriert von: MAX HERZ 1659 WALTON AVENUE BRONX. N. Y. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ' GHANA EISENBERG jenannt KOHN, geb. 27. 12. 88 n Lodz, fr. wohnhaft in Mül- lleim a. d. Ruhr, deportiert Oktober 1941 nach Lodz. Dankbar für jede Auskunft. Auslagen werd, gern vergüt. SELLA EISENBERG 26 Mexborough Grove Leeds 7, England. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester Eva Friedemann letzte Adr. Berlin, Klopstock- str. 24, deportiert Dez. 1942. Unkosten vergütet. Dr. MAX FRIEDEMANN Pinewood, Katonah, N. Y. Wer kann Ausk. geben über: Gertrud Goldbaum aus Prag-Lieben, dep. 9. Jan. 1942 n. Riga, früh, von The- resienstadt. — Unkosten von Schwester dankbar vergütet. AUGUSTA GOLDBAUM 108 West 84th Street New York 24, N. Y. Gesucht wird: Dr. Herbert Mahn geb. 1909 Berlin, bis 1939 Mai- land, dann Frankreich, dep. Dez. 1943, schrieb Feb 1944 aus Birkenau. Nachrichten erbeten: ELSE LEVY, Zürich, Tannenrauchsirasse 90. Juden in Shanghai (Fortsetzung von Seite 34) 3 11. 44. Stern, Samuel, 26. 10. 71, Wien, 26. 2. 44. Sternheim, Anna, 23. 7. 87, Hannover, 20. 12. 43. Stettner, Maximilian, 14. 8. 74, Prag, 21. 11. 44. Stiasny, Ludwig, 28. 5. 96, Wien, 3. 12. 43. Stiasny, Norbert, 11. 1. 81, Wien, 4. 6. 42. Stiefel, Julius, Hamburg, 5. 2. 41. Story, JElfriede, 9. 7. 73, Berlin, 10. 11. 42. Strauss, Bertha, 15. 4. 84, Pirmasenz, 26. 7. 42. Strauss, Max, 11. 5. 86, Hamburg, 24. 7. 43. Strauss, Samuel, 20. 7. 82, Wien, 27. 1. 43. .Strauss, Stefan, 16. 6. 91, 10. 4. 43. Strauss, Wil- liam, 19. 8. 69. Kleineibstadt, 22. 6. 43. Stricker, Franz, 4. 10. 81, Wien, 2. 6. 41. Stryer, Denny, 1. 4. 99, Hamburg, 23. 3. 45. Stryer, Fanny, 6. 12 .76, Hamburg, 13. 1. 42. Stucks, Ludwig, 28. 5. 80, Wien, 3. 1. 42. Tanner, Max, 1. 1. 89, Wien, 18. 7. 44. Taubenschlag, Walter, I. 10. 95. Breslau, 10. 4. 40. Tau- ber Ignatz, 29. 1. 77. Wien, 26. 2. 42. Tausig, Dr. Aladar, 26. 10. 86, Wien, 13. 8. 43. Tausig, Franziska, 9. 2. 63, Wien, 6. 8. 42. Teichner, Rabb. Wilhelm, 4. 6. 09, Stolp, 20. 4. 42. Tempelberg, Ruth, 15. 8. 37, Berlin, 30. 4. 40. Tenen- baum, Sara, 10. 11. 65, Wien, 20. 11. 42. Terner, Alice, 25. 12. 01, Wien, 26. 5. 44. Teilheimer, Ed- gar, 22. 8. 01, Hamburg, 9. 9. 41. Tichauer, Eva, 10. 3. 68, Neu- stadt, O.S., 11. 9. 45. Tikotzky, Rosa, 18. 3. 01, Orteisburg. 21. 12. 42. Tobiansky, Salomon, 26. 6. 81, Berlin, 25. 9. 44. Todtenkopf, Olga, 7. 2. 88, Storkow i. M., 11. 1. 41 Toller, Bruno, 25. 12. 10, Kö- nigsberg, 16 4. 43. Toller, Hen- riette, 5. 8. 74. Berlin, 13. 3. 43. Trebitsch, Gerhard, 13. 2. 44, Shanghai, 11. 3. 44. Triest, Wer- ner, 29. 8. 91, Breslau, 24. 12. 44. Trop, Gedale, 24. 6. 84, Wien, 12. 2. 44. Tschaolitzki, Hermann, 22. 11. 94, M.-Gladbach, 17. 5. 44. Tuch, Georg, 12. 11. 84. Berlin, 15. 2. 45. Türk, Chaim, 10. 5. 80, Berlin, 2. 5. 44. Ulmer, Hugo, 14. 5. 88, Wien, II. 8. 44. Unger, Wilhelm, 3. 8. 85, Wien. 27. 10. 44. Victor. Carl, 1. 5. 79. Berlin, 29. 11. 40. Victor, Else, 25. 12. 88, Berlin, 9. 5. 42. Vielgut. Martha, 27. 4. 98, Wien, 29. 7. 45. Vogel, Arnold. 12. 4. 99, Triest, 11. 5. 42. Vogel. Rudolf, 21. 4. 66, Berlin, 5. 5. 45. Vogt, Max, 25. 7. 00, Grain a. D., 6. 8. 40. Wachsner, Else, 13. 12. 94, \ Breslau. 4. 2. 45. Wadler, Selma, 25. 1. 69, Wien, 1. 11. 45. Warren- [berg, Hermann, 15. 2. 92, Wien, 27. 5. 45. Wahrburg. Minna, 24. 8. 99, Berlin, 28. 11. 43. Wahringer, Alfred, 12. 9. 77. Wien. 9. 8, "42. Waldmann. Mariettta, 23. 9. 3">, Wien, 29. 1. 40. Wallis (Gruberg), Lilly, 2. 12. 11, Wien, 3. 9. 42. Wallis (Stern), Sofie, 18. 4. 78, Wien, 29. 11. 74. Wallis, Willi- bald, 5. 11. 78, Wien, 25. 10. 44. Wallisch, Max. 30. 9. 98, Wien, 8. 11. 44. Wamberger, Benjamin, 18. 11. 67, Wien, 11. 10. 43. Wank. Johanna. 28. 7. 64, Wien, 31. 7. 45 Wassermann, Gertrud, 26. 10. 86, Berlin, 8. 8. 40. Wasservogel, Fugenie, 30. 7. 77. Wien. 3. 10. 41. Wassing, Erwin, 6. 2. 04, Wien, 8. 1. 42. Weber, Mordko, 9. 8. 74, Ber- lin, 7. 3. 45. Weber-Salomon, Bertha, 1912, 30. 1. 42. Wechsler, Samuel, 16. 6. 85, Graz, 12. 1. 45. Wehle, Margarete, 15. 6. 92, Wien, 17. 10. 44. Weich, Fritz, 8. 7. 02, Breslau, 19. 11. 43. Weihl, Sally, 20. 3. 07, Frankfurt a. M., 30. 10. 42. Weil, Josef, 17. 1. 87, Wien, 1. 6. 43. Weil, Leo, 11. 11 84, München, 26. 3. 43. Weil, Rosa, 23. 8. 03, Wien, 2. 1. 46. Weinberg, Belvine, 3. 1. 75, Rheyat,, 8. 10. 45. Weinberg, Bert- hold, 16. 7. 90, Wien, 2. 9. 43. Weinberg, Laib, 15. 11. 69, Tar- nopol, 13. 9. 40. Weinberg, Rosa, 10. 7. 73, Rabber, Osnabrück, 9. 11. 42. Weinberger, Erich, 20. 9. 85, Wien, 19, 11. 42. Weininger, Bertha, 27. 3. 70, Wien, 6. 6. 41. Weinstein, Bertha, 5. 12. 86, Ber- lin, 8. 11. 44. Weinstein, Feiwel, 24, 7. 96, Berlin, 22. 5. 44. Wein- stein, Sigurd, 27. 11. 14, Ber- lin, 27. 6. 45. Weinthal, Moses, 27. 2. 75, Frankfurt a. M., 11. 9. 42. Weiser, Karl, 1. 4. 95, Wien, 1. 11. 45. Weihs, Arnold, 25. 10. 78, Wien. 7. 11. 42. Weiss, Fritz, 14. 7. 07, Frankfurt a. M., 2, 9. 41. Weiss, Harry, 16. 8. 88. Wien, 16, 4. 44. Weiss, Margarete, 2. 9. 74, Breslau, 18. 10. 43. Weiss, Paul, 2. 10. 90, Wien, 14. 3. 45. Weiss, Sieg- fried, 28. 3. 43. Weissblum, John, 29. 6. 40, 11. 11. 45. Weihsmann, Anna, 11. 11. 00, Wien, 11. 11. 45. Weissmann, Zdenka, 12. 12. 96, Wien, 10. 6. 44. Weisz, Otto, 23. 9. 09, Wien, 1. 11, 43. Weitzmann, Grete, 3 4. 95, Wien, 4. 2. 41. Weitzmann, Margarete, 6. 1. 00, Wie,n 4. 1. 40. Weitzner, Malvine, 17. 5. 19, Wien, 31. 5. 42. Weitzner, Wolf, 23. 3. 74, Wien, 10. 10. 41. Weid- ler, Friedrich, 13. 7. 79, Wien, 15. 1. 45. Weiner, Cäcilie, 25. 2. 74, Berlin, 2. 6. 45. Weine?, Paul, 2. 8. 79, Berlin, 4. 4. 42. Welsch, Georg, 1. 3. 82, Breslau, 2. 10. 42. Wenger, Emma, 5. 3. 74, Berlin, 22. 9. 42. Wergel, Fanny, 9. 9. 89, Wien, 22. 7. 45. Wertheim, Berta, 27. 8. 63, Eisleben, 3. 11. 42. Wert- heimer Jacques, 22. 10. 84, Wien, 16. 3. 45. Wertheimer, Viktoria, 17. 3. 70, Wien, 6. 8. 42. Wieluner, Dr. Dittmar, 19. 8. 88, Breslau, 30. 10. 41. Wiener, Else, 11. 5. 79, Breslau, 22. 8. 45. Wiener, Sami, 5. 6. 86, Wien, 13. 10. 42. Wilczinski, Fabian, 29. 8. 83, Berlin, 22. 7. 45. Wilczinski, Recha, 8. 11. 97, Breslau, 27. 3. 44. Willdorf, Fritz, 24. 1. 87, Ber- lin, 31. 8. 42. Willheim, Rudolf, 14. 3. 83, Wien, 30. 11.. 42. Wil- linger, Wilhelm, 10. 4. 79, Buda- pest, 29. 1. 43. Wilzig, Amalie, 14. 1. 72, Buschdorf W. Pr„ 29. 10. 43. Winkler, Bertha, 19. 1. 91, Wien, 18. 1. 43. Winter, David, 21. 5. 80, Köln a. Rh., 15. 12. 43. Winternitz, Melanie, 26. 7. 83, Wien, 4. 10. 45. Witt, Gustav, 18. 4. 79, Stettin, 10. 8. 40. Witten- berg, Paula, 28. 8. 95, Berlin, 23. 9. 44. Wobser, Alice, 11. 4. 87, Berlin, 26. 12. 44. Wohlmann, Eugen, 3. 12. 79, Königsberg i. Pr„ 14. 8. 42. Wolf Max, 22. 5. 90, Berlin, 28. 11. 42. Wolfenstein, Anna, 9. 12. 97. Wien, 17. 7. 45. Wolff, Emil, 25. 9. 71, Berlin, 18. 5. 44. Wolff, Felicia, 28. 10. 05, Breslau, 8. ß. 41. Wolff. Julius, 19. 4. 92, Berlin, 17. 7. 45. Wolff, Lotte. 5. 5. 02, Berlin, 5. 8. 45. (fauckt wtid. (Fortsetzung von Seite 33) Berta Geismar, 383 Central Park West, New York 25, N. Y. Alt, Ing. Rudolf u. Mrs. Gott- fried Willner geb. Alt (bis 1938 Wien) von Paul Wertheimer, 1921 East 85th Street, Cleveland 6, Ohio (für Anny Erdely-Bolyos). Plewinski, Jakob (geb. in Lutu- tow, Polen, 1940 von Belgien nach Amerika) von Helen Berkowicz- Anklewicz, Rue Maletaehe 12, Toulouse, France. . Grünebaum, Charles u. Her- bert (früher Midda) von M. Per- kalowitsch, 3, Grand rue, Sarre- bourg (Moselle), France.. Frank, Siegfried u. Hanna geb. Heidemann (fr. Berlin-Westend, Rüsternalle 27, jetzt New York oder Chicago) von Werner Frank, Gitta di Castello, Borgo di Sotto Nr. 4 (Prov. Perugia), Italia. Anspach, Otto seit 1940 New York) von Seil' Help of F.migres froin Central Europe, Ine., 147 West 42nd Street, Boom 519, New York, für Martina Anspach, Deutschland). ..Levor, Martin (fr. Metallwaren- fabrik in Nürnberg Fürth, seit 1935 N. Y.) vind S. Schäfer (geb. 4. Mai 1885 in Breslau, seit 1939 New York) von Ing. Leo Wenzel, Börseg. 12, Wien L, Oeserreich. . .Gunderheim, Max ti. Greta geb. Frifcdmann (fr. Berlin-Grune- wald) von Gerhard Gottsehalk, 66 Alcock Road, Shanghai, China. Gertel, Jakob (fr. Wien) von Paula Braustein, 73-27, 187th St., Flushing, Long Island. ..Gans, Friedrich (früher Berlin, seit 1939 Buenos Aires, Argentine) von Edith Popkin, 1400 51 st St., Brooklyn, N. Y. (für Mieze Wa. k- witz und Tochter Lora). Lilienthal, Kurt (früher Berlin, jetzt New York) von Louis Hess, 174 E. 96th St., N.Y.C., für Alfred Friedländer. Israelski, Fränze und Erwin fr. Berlin u. jetzt New York); und Dr. Heinz Münz und Frau (fr. Kissingen, vermuth New York) ; und Dr. Kurt Schlesinger, Rechtsanwalt (fr. Berlin, Mein- ekestrasse, jetzt Portland) von Luoie Moser, .12 Garden Street, New Tlaven 11, Gönn, (für Hertha Koehmaim, Berlin). ..Sarlai, Joseph (Mexico City) von Harold II. Gluck, East Ave. und C.B.B. Vineland, N. J. (für Sandor Stern). ..Ciikier, Chawa lind Kinder Leilow, Sara, Chaja Esther (fr. Chelm, Polen) ; und Süsser, Jan- kel (Sohn von Leizer Salmen (früher Szczebreszyn Polen, seit 30 Jahren New York) von Ghana Rajner, Bue Chome Wyns 32, Anderlecht, Brüssels, Beigium. Lilienthal, Kurt (fr. Berlin, jetzt New York), von Louis Hess, 174 East 96t h Sireet, New York City (für Alfred Friedländer. Shanghai). . .Schaul, Alfred (fr. Marienwer- der-Paris, seit 1939 New York) ; u. Schalith, Bettina (fr. Riga-Berlin, seit 1936 New York) von Seif- help of "Emigres l'roni Central Europe, 147 West 42nd Street, Boom 519, New York18, N. Y. Timberg-, Louis (Brooklyn) von Hans Ii lein man, r./'o. Mrs. Sal- danha, Court Royal, Christ Chureb Boad, Bombay, India. Friedländer, Oskar, ■ Arnost u. Wilhelm und Schwestern Hed- wig u. Malvine von Arthur I. Kessler, 527 Fifth Avene, New York, ,fiir Karel Friedländer. Prag). Willner. Edmund und Familie (fr. Lemberg, Polen, jetzt New York) von Abraham Landes, 45 Wolff, Dr. Ludwig, 14. 10. 87, Saarlautern, 26. 8. 87. Wolff, Moses, 25. 6. 91, Frankfurt a. M„ 2. 9. 40. Wolff, Paul, 3. 12. 09, Szillen, Tilsit, 3. 3. 40. Wolff, Vera, 9. 9. 27, Berlin, 2. 2. 44. Wolff, Willy, 3. 4. 86, Görzke, 20. 11. 43. Wolffberg, Trude, 20. 5. 13, Frankfurt a. M.. 12. 8. 42. Wolffheim, Eugen, 2. 6. 84, Schöneiche, Berlin, 26. 7. 40. Wolffheim, Günther, 3. 4. 22, Berlin, 21. 11. 40. Wolfsohn, Bern- hard, 19. 5. 89 Berlin, 31. 5. 44. Wolkowitz, Elfriede, 31. 5. 00, Breslau, 5. 8. 42. Wöllstein, Leo, 13. 5. 89, Berlin, 6. 10. 44. Wreschner, Grete, 12. 4. 80, Berlin, 9. 5. 42. Wulff, Charlotte, 28. 8. 92, Berlin, 30. 8. 45. Wulff, Hermann, 11. 6. 81, Stettin, 4. 9. 40 Wunderlich, Kurt, 19. 3. 87, Berlin, 6. 10. 41. Zacharias, Erich, 15. 9. 94, Berlin, 11. 2. 42. Zeisner, Fany, 15. 11. 15, Wien, 3. 2. 42. Zell, Joseph, 28. 12. 89, Wien, 28. 12. 42. Zelnik, Dr. Baruch, 20. 12. 86, Wien, 24. 6. 42. Zilzer, Anton, 11. 8. 87, Wien, 4. 9. 42. Zimmt, Fritz, 23. 5. 96, Bräunlingen, 1. 11. 45. Zinner, Helene, 14. 9. 78, Hamburg, 29. I. 41. Zobel, Caesar, 18. 10. 84, Pa- sewalk, 17. 1. 46. Zoldester, Frie- da, 20. 4. 81, Berlin, 17. 11. 45. Zoldester, Max, 24. 2. 81, Berlin, 5. 8. 42. Zuckerbrod, Schulim, Jos., 26. 8. 87, Wielopole, 12. 43. Zydower, Ernestine, 16. 10. 68, Märk-Friedland, 7. 10. 40. Zy- dower, Siegfried, 22. 3. 16, Märk- Friedland, 10. 8. 45. Zweig, Max, 3. 5. 89, Breslau, 17. 11. 43. Rue Rossini, Nizza, France. Dodek, Hania (Tochter von Elka Dodek geb. Nimhauser, seit 1921 New York) v. Rosa Schwarz, c./o. Anna Schuller, 4206 Girard Ave..Philadelphia 4, Pa. Segal, Hermann (zul. Union Square 32, New York City), von M. Segal, Tanger, cummunite is- raelite, Paseo Cenarro 52 (für Marguerite Segal, Bukarest). Schwartz, Robert u. Selma (fr. Rexingen am Neckar, in New York seit 1920) v. Mrs Cooperma, 2134 Wallace Ave., Bronx 60, New York (für Yan Szternberg, Wroctaw), Bronner, Hermine (früher Ber- lin, seit 1938 Chicago); und Fritz (geb. Mähr. Ostrau, seit 1930 Chicago); und Bronner Edwin u. Hans (früher Mähr. Ostrau, jetzt Bogota, Columbien); und Klein- berg Willi (früher Wien, seit 1939 New York) von Mr. B. Bronner, Special Service Sias)', Section Pay Office, HQ U.S. For- ces, Austria, A.P.O. 777. Es trafen ein: Edwin und Vally Grossman (fr. Wien), 213 S. Broadway, Los Angeles 12, Calif. Aus der Schweiz: Johanna und Adele Kohxi (fr. Wien), c/o Gruenwald, 2726 Brooklyn Ave- nue, Los Angeles, Calif.; Sara Sternberg, c/o Bock, 831 Amster- dam Avenue, New "York City, Aus England: Hans und Anny Herr (fr. Wien), 2107 Cropsey Avenue, Brooklyn 14, N. Y.; Jo- sef, Elly und Vivien Zwilling, c/o Singer, 39 Morris Street, Yonkers, N. Y.; Kate Engel (fr. Tuetz), c/o Ansehe], 1.17-01 Park l.anc South, Kew Gardens 15, N. Y.: David, und Fried! Gold- man (fr. München), c/o Weil, 4260 Broadway, New York City; Aba und Sara Katz (fr. Fulda) 1354 ' 8th Street, Des Meines, Iowa; Heinz Gruenewald (fr. Herdecke. Ruhr), c/o Fischbach, 15 Vermilyea Avenue, New York 34, N. Y.; Benno Seligmann (Kettwig, Ruhr). 728 West 181 Street, Apt.. 46, New York. 33, N. Y. Aus Schweden: Joseph, Lilly, Alfred und Gertrud Strauss, c/o Goldner. 2476 North 39th Street, Milwaukee 10, Wis. Aus Italien: Joseph Hoffen- reich, c/o Lasker, 991 Lafayette Avenue. Buffalo 9, N. Y. Aus Montevideo: Erwin Gold- stein (fr. Königsberg), c/o Mayer, 117-14 Union Turnpike, Kew Gardens, New York. Aus Frankreich: Dr. Friedrich und Ciaire Grosser (£r. Wien), c/o Bück. 560 West 218 Street, New York City; Rosa Dreifuss (fr. Mannheim), c/o Zacharias, 3044 Tioga Parkwav. Baltimore 15. Md. Aus La Paz: Herr und Frau Nathan Wolfinger < fr. Wien), 1527 Second Avenue, New York City. Aus Cuba: Dr. Paul und Betty Gumpert, c/o Hcilbronner, 166 West 22 Street. New York City. Aus Rio de Janeiro: Erich En- ricrue Leipziger. 51 Hamilton Place, Apt. 54, New York City. JUDEN IN WIEN II. Liste der Juden, die in Wien während der Besetzung gelebt haben (Auf den Nachnamen folgen Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und gegenwärtige Adresse.! Abermann, Franz, 16. Mai 1873, Rumänien, II. Hochedlingerg. 25; Adler, Olga, 20. Feb. 1887, Böhmen, II. Gr. Schilfg. 18; Adler, Josef, 20. April 1880. Wien, IX. Meynert- gasse 6; Adler, Karl, 3. März 1871, Kopstein, II. Herminengasse 18; Adler, Paul, 3. März 1893, Liesing, II. Lilienbrunng. 5; Adler, Bich., 26. Sept. 1871, Wien, II. Schiff- amtsg. 7; Adler, Rudolf, 22. Juni 1886, Wien, II. Arnctzhoserg. 3; Adler Paul, 15. August 1893, Kö- niggrätz, II. Gr. Sperlg. 37a; Adler, Viktor, 1. Dez. 1876, Prag, II. Lilienbrunng. 8. Albachary Jacques, 8. Dezemb. 1865, Wien, III. Rceisnerstr. 57; Algyogy, Dr. Hermatmi, 17. April 1870, Rumänien, IL, Rembrandt- strasse 30; Allina, Josef, 5. Jan. 1893, Wien, II. Hoch edlinger g. 23; Alt, Julius, 21. Jan. 1874, Wien, VII. Kandlg. 40; Altinger, Marie, 6. April 1908, Wien, IX. Nussdor- ferstr. 4; Amboss, Dr. Max, 4. Juli 1881, Brody, I. Salzgries 12; Ament, Kaiman, 28. Sept, 1882, Sanoch, II. Vereinsgasse 7. Angelus, Samuel, 10. Nov. 1939, II. Gr. Mohreng. 30; Ansehe!, Irma, 1. Sept. 1896, Krakau, II. Haasg. 8; Ansehet, Dr. Robert, 21. Okt. 1895, Suczawa, II. Haas- gasse 8; Antreibes, Jacques, 24. April 1890. Wien, II. Schiitamts- gasse 17; Appel, Jakob, 11. Sept. 1890, Wien, Ii. Unt. Augartenstr. 28; Appel, Marie, 8. Apr. 1872, Fah- rafeld, I. Kleeblattg. 1; Appel- fehl, Sigmund, 1. Dez. 1880. Mii- nichreith, II. Krunnmbaumg. 10. Ascher, Irma, 1.. Sept. 1896. Wien, X. Gudrunstir. 140; Asch- kenes, Ernst, 10. Ollis. 1908, Aus- pitz, II. Franzenstbriiekeng. 13; Auer, Hanni, 21. Juili 1905, Wien, II. Gr. Sperlg. 6; Auier, Hildegard, I. Juni 1902, Wien,, VI. Kostler- gasse 1; Aufleger,, Uscher, 18. Aug. 1891, Rumänieen, II. Lilien- brunng. 6; Aufriehifig, Josef, 28. Febr. 1874, Boskowitz, II. Gr. Schiifg. 21; Auspitzz, Gabriel, 23. März 1873, Lugos, III. Bembrandt- stras.te 31; Auspitz:, Philipp, 20. Mai 1875, Wien, Villi. Josessg. 1. Bacher, Antonie, 11. Nov. 1900, Wien, II. Novarag. 40; Bachstetz, Sara, 24. März 1884, Polzyezky, IL Bembrandtstr. 77; Back, Max, 9. Sept, 1891, Wien,, II. Flossg. 9; Bayerl, Therese, 5>. April 1877, Wien, XX. Atzgeirsdorf, Auer- Welsbaehstr. 24; Bailaban, Dreine, 25. November 1877, Bojan, II. Gr. Schiffg. 18; Balabam, Leo, 8. Apr. 1915, Wien, II. Gr. ISchilt'gasse 18; Bauer, Ing. Ernst, 21. Febr. 1892, Wien, II. Haasg. 8; Bauer, Ferdi- nand, 25. Okt. 1866. Trebitsch, II. Lilienbrunng. 9; Bauer, Hugo, 2. April 1897, Wien, II. Molkereistr. 4; Bauer, Johanna, 30. Nov. 1936; Wien, II. Mohapellg. 3; Bauer, Josef, 3. Mai 1883, Csorna, IL Lichtenauerg. 12; Bauer, Julius, 3. Dez. 1876, Wien, XVI. Hippg. 38; Bauer, Oskar, 3. Dez. 1888, Wien, I. Rotenturmstr. 22; Bauer, Robert, 21. März 11903, Drasenho- fen, II. Rembrandtstr. 17; Bauer, Rosa, 2. Juli 1897, Sered, II. Haasgasse 8. Baumann, Eleonore, 15. Febr. 1938, Wien, XX. Denisg. 40; Bau- mann, Rudolf, 11. Oktober 1909, Aigen, XX. Denisg. 40; Baumgar- ten, Arthur, 31. Jvnli 1890, Wien, II. Novarag. 17; Baiumgarten, Jo- sef, 16. Aug. 1893, Wien, II. Nova- ragasse 16; Baumgarten, Schau- dor, 25. Juli 1895, Wien, II. No- varagasse 19. Bechin, Amalia, 26. Okt. 1901, Wir suchen für: JOHANNA ALEXANDER unverheiratet, 22 Jahre alt, in Gelsenkirchen, ihre beiden Tanten: 1. FRAU BETTY HIRSCH, geb. Alexander 2. FRAU MARTHA FRANK, geb. Alexander Die Gesuchten stammen aus Posen und sollen jetzt hier wohnen. Mitteilungen an: Relief Committee for Jews in Gelsenkirchen c.]o. Leo Gompertz, 224 W. 30th St., New York 1, N. Y. Wien, II. Praterstr," 40; Beek, Josef, 12. Juli 1886, Kamanfali, II. Hammer Purgstallg. 2; Beck, Rudolf, 18. Mai 1889, Wien, 11. Pil- lersdorfg. 1; Beer, Friedrich, 26. März 1871, Podersam, II. Aloisg. 4; Bein, Feige, 14. Juni 1896, Buc- zaez, II. Gr. Schill«. 18; Bender, Friedrich. 29. März. 1891. Wien, II. Czerninpl. 5; B. k Hilda, 28. Febr. 1912, Wien, XX. Wal- lensteinstr. 29; Benedek, Susanne, 22. Sepl. 1837. Wien. XX. Wallen- steinstr. ,1t); Benz, Berta, 8. März 1904. Wien, II. Untere Augarten- strasse 26. Berger, Erwin, 21. Sept.." 1886, Praxin«, VII. Leixhenfelderstrassc 69; Berger, Josef, 8. April 1894, Wien, I. Seileiisletteng, 2; Berger, Rudolf, 20. Okt. 1887' Wien, VI. Morizg. 3; Berger, Siegfried, 19. Sept. 1878, Wien, 11. Ybbsstr. 9; Bergmann, Eeelie, 9. Juni 1885, Ziiplotow. IL Gr. Schilfgasse 18; Bergmann. Oskar, 23. Okt. 1887, Wien, II. Gr. Schiifg. 18; Ber- landa, Ma.ite, 2. Jan. 1898, Baty- jaw, IL Sehmelzg. 5Bernseid, Moses, 4. Müiv. 1878, Wien, I. Fleischmarkt 18; Bernhard, Fan- iri, 6. Sept". 1890, Alsen, IL Franz Hochedlingerg. 3; Bettelheim, Felix, 20. Sept. 1871, Wien, II. I. i 1 i en b r u n n ga sse 18. Bienenfeld. Wilhelm, 18. Jan. 1888, Wien, II. Herminengasse 16; Bierieutgcr, Helene, 22. März 1895, Wien, V. Bräuhausg. 53; Birn- stein, Hermine, 2. Febr. 1883, Kir- weiii, II. Maltzg. 7; Birnstein, Max, 25. März 1882, Olmuetz, II. Malzg. 7; Riss. Kurt. 31. Dezem- ber .1921, Wien, II. Darwing. 35; Billner. Victor, 29. Juli 1882, I.un- denbiirg, X XI!. Esslingen, Silbe- rergasse 879. "Iiiatm, Sofie, 23. Nov. 1867, Wr. Neustadt, II. Blumauergasse 22; Blaha, Stefanie, 12. Jan, 1900, Krakau. IX. Nordbergstr. (i; Blas- zisch, Helene, 18. März 1896, Wien, XX. Hannoverg. 4; Blaschek, Alois, 26. Dez. 1876, Caslau, II. Lichteuuuei'g. 7; 'Blau. Erika, 28. Mai 1930, Wien, II. Ob. Donau- strasse 12; liiati, Ernst» 19. Okt. 1928, Wien. II. Ob. Donaustr. 12; lila Ii, Frilz, 17. Juli 1890, /Win- gendorf, IL Volkers!r. 2(1; Blau, Leopold, 17. Nov. 1882, Wien, II. Gr. IM'arrg. 11; Blau, Wilhelm, 13. März 1902.. Wim, "XVIII. Bisch. Färberp). 15; Itlausli-ii), David, 23. März 1899, Wien. 11. Novara- gasse 51 ; Bl cell Inger, Marie, 20. Febr. 1906. Rad.-uilz, II. Haidgasse III: Bley, Theodor, 3(1. Okt. 1870, Wien, IX. Gr. Torg. Iii; Bleier, Israel, 6. Okt. 1871. Czernowitz, II. .Haidgasse 1. Boebni, Max. 19. Juli 1885, Wien, IL Gr. Mohreng. 14; Bock, Hilda, 19. März 1910, Wien, II. Czerning. 4; Bock, Otto, 6. Aug. 1911, Wien. II. Gzerningasse 4; Bomse, Abraham, 11. April 1883, Tarnonol, II. Gr. Schissgasse 1a; Bor nett, Georg, 16. Dez. 1893, Oedenhurg, II. Novarag. 53; Bo- riiwk.i. Irene, 22. April 1866, Ungarn, VII. Zieglerg. 83; Bozeek, Fanni, 4. Juni 1882, T.nbina. XV. Kranzg. 28; Brand, Berta. 6. Okt. 1900, Wien, II. Rembrandtstr. 39; Brand, Michael, 29. April 1873, Przemysl. II. Bembrandtstr. 39; Brandes, Bernhard. 2. Sept. 1900, Mogilinca, XX. Jägerstrasse 26; Drasch. Felix, 10. Jan. 1885, Lei- na, I. Stallburgg. 2; Brattel, Leo, 5. April, 1880, Lemberg, I. Weih- burggasse 1. Braun, Eduard, 14. Jan. 1900, Wien, II. Zwerggasse 1; Braun, Gustav, 13. Juli 1877, Wien, II. Grosse Mohrengasse 40; Braun, Hermann, 25. Dezember 1878, Steinakirchen, IL Haidgasse 5; Braun, Ibolyke. 11. Sept. 1898, Budapest, II. Malzg. 16 Braun, Dr. Isidor, 17. Mai 1877, Wien, II. Sehmelzg. 7; Braun, Max, 21. Jan. 1879. Wr. Neustadt, IX. Por- zellangasse 22a; Braun, Dr. Ru- dolf, 2. Juni 1885. Wien, 1. Seiler- gasse 4: Braun, Salomon, 25. Mai 1872. Holleschau, XX. Dammstr. 38; Braun. Sigmund, 31. Jan. 1882. Trenzin. I Zedlitzg. 1; Breier, Klara. 31. Okt. 1911 Rumänien, IL Czerning. 12; Bretiseh, Gott- lieb. 3. Sept. 1867, Seelenz, IL Oh. Donaustr. 9; Tireliseb, Julius. 30. Januar 187-1. Pol na, II Im Werd 3. (Fortsetzung folgt.) Die Blaue Beitragslkarte hilft individuell in Europa Miidl Amerika. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 114" hoch 1 Spalte breit $ 5.40 l'.y " 1 " $ 6.30 2" " 1 $ 8.40 i ' " 1 " " $10.50 i" " 1 " " $12.60 1" " 1 " " $16.80 2" " 2 " $16.80 3" " 2 " $25.20 usw. Anzeigen bitten wir im Voraus lurch Scheck oder Money Order tu bezahlen Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Wer hilft mir meine Schwfester und meinen Schwager suchen? geb. SCHWARZ MIMI LEWITA geb. 1. Juli 1904, aus Wien; Juwelier aus Wien SALOMON LEWITA zuletzt im Camp "Bompard", Marseille, France; SANKO LEWITA war im Camp Les Miltes bei Mar- seille. Letzte Nachricht war August 1942. Wohin sind bei- de gekommen? Unkosten selbstverständlich vergütet. Mrs. Joan Schon 1020 COMMON STREET NEW ORLEANS, LA., U.S.A. Ich suche meine Schwester HILDA WADLER geb. 21. August 1904 in Wien, letzte Adresse: Wien II, Gros- se Mohrengasse 16. Für jede Mitteilung dankbar. Auslagen werden vergütet, MARGARETE SCHWÄRZ 80 Gordon Sireet Brighton 35, Mass. Anyone knowing the addr. of Gerda Nowick (friend of the late Dr. Ru- dolf Katz of Reuthen, whc died in Manila, P. I . Feb., 1944) will please inform: JEWISH COMMUNITY 424 Perez, Manila, Wer kann Ausk. geben über: Max Chambre Emilie Chambre geb. Vöhl Henny Hahn geb. Chambre Inge Hahn Moni Hahn Anna Marie Chambre zuletzt Morlanwelz, Belgien. Dankbar für jede Nachricht. Auslagen werden vergütet. ERNEST L. CHAM'BRE 157 Ben Yehuda Sfreel Tel Aviv, Palästina, ERNEST CHAMBRE 1120 Roy Streef San Jose 10, Calif,, U. S. A. Erbitte Nachricht über meine Eltern und Bruder Grete Kaufmann Max Kaufmann Werner Kaufmann aus Köln, Richard-Wagner- Str. 36; angeblich deportiert nach Lodz 1941. Zuschriften an CHARLOTTE MARX 657 West 161st St., Apt. 2-H New York City Gesucht werden: HEINRICH COHN und Frau HEDWIG geb. Kohn, fr. Berlin, Münz- str. (Heinco), letzte Adresse: Bambergerstrasse 21; WILLI SACHS und Frau HANNI, geb. Schindel sowie Tochter ANNEMARIE letzte Adr. Berlin-Charlotten- -burg, Giesebrechtstrasse. Nachrichten erbeten an: Walter Schindel 544 West 1571h Street, Api. 43 New York 32, N. Y. Unkosten werden vergütet. Auskunft erbeten über unsere Eltern: Emil und Caroline BECKER geb. Hirschhorn bis August 1942: Berlin-Char- lottenburg, Kaiserda mm 10. Nachricht erbeten an: Erich u. Dr. Fritz BECKEA 5 Gnessin St., Tel. 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Club has reeeived addresses'l three Jcwish children in Fra one an orphan, two living their mothers. for whom mei bevs of the Club are now acti as eodfathers. An effort will) made to bring the orphan : the States and into this cd| munitv. We are also in ctoi touch with the local agency the placement of other Je» orphans in this communis Part: of the recentlv collec1 funds is being held for purpose. STELLEN-GESUCHE Secretary perfect French, German,] Dutch, English, wants a| few hours a day office or private. Phone CI 6 - 0828 Summer Resort Position wanted Woman, hotel, restaurant ex-l per., Ia refer., wants posit. as | Assistant Manager] OR SIMILAR. Write: Box G. O. 1829-M. Merchant (über 50), wünscht dauernde Stellung als Manager, Super- visor etc., versatile in any kind of business, oder Part- ner mit Kapital für neu zu gründ., aussichtsreich. Unter- nehmen gesucht, I. I. 1871-M, RESORT POSITION wanted. Lady wants position as Cook'sor Baker's Assistant in Ia. Mountain Hotel. 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Mitglieder Ind Gäste willkommen. — Ping ing Division: Im Handicap- liniier haben Wolf und Arje Es Finale erreicht. — Unsere Bitzenspieler Cherry und Arje laben beim Hallen-Sportfest vor 600 Zuschauern einen pracht- vollen Schaukampf gezeigt, der wiederholt spontanen Applaus hervorrief. Es war eine sehens- werte Demonstration der Schön- heiten des Tischtenjpis-Sports. Jewish Friends Society 220 West 42nd Street Bei der am Sonntag, 28. April, stattgefundenen General - Ver- sammlung wurden folgende Her- ren in den engeren Vorstand ge- wählt: Präsident, Dr. E. Landau; Vizepräsidenten, Ludwig Stein- metz, Max Oppenheimer, Paul Unger; Executive-Secretary, Karl Brotzen; Treasurer, Herbert Mauthner; Financial Secretary, David Gross; Recording-Secre- tary, Arthur Noschkes Trustees. Jacques Sladowsky, Sam Kober, Hyman Akop; Officers at large, Israel Glueckman, Chajim Sper- ling. i Representative Wanted 'We have several territories Npen for our well adv. line of suver - plated hollow - wäre. 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Ein Lichtblick gewährt uns die Feststellung, was unsere seit- herigen Leistungen zum United Jewish Appeal in all den furcht- baren Jahren bewerkstelligen konnten: Tausende jüdischer Männer, Frauen und Kinder wurden durch uns am Leben erhal- ten. Anderen Zehntausenden brachten wir lebensrettende Medi- zin. Weitere Zehntausende fanden Zuflucht und Sicherheit in Palästina, Amerika und anderen Ländern. Der Erfolg der Moaus Chitim Campaign war in diesem Jahre überaus gross. Nach 12 bitteren Jahren konnten unsere Brüder zum ersten Male wieder Mazzoth als das Symbol ihrer Errettung vom Sklaventum gemessen. Aber diese so opferwillig gespende- ten Mittel deckten nur den Bedarf für eine einzige Pessachwoche. Darum gebe jeder eine vielfache Opfergabe, Freizeit und Ar- beitskraft dem United Jewish Appeal of Greater New York, Division 170. 250 West 57th Street, New York 19, NT. Y. Opfer- spenden und Meldungen zur ehrenamtlichen Mitairbeit bitten über den "Aufbau", 67 W. 44th St., New York 18, N. Y„ zu leiten. ALBERT EINSTEIN BRANCH 4.14, WORKMEN'S CIRCLE Alle Freunde und Bekannten sind herzlichst eingeladen zu unserem {■jährigen JUE1LÄUMS-MEETING mit Kabarett-Unterhaltung am SAMSTAG, den 4. Mai 1946, abends 8:30 Sharp im Laber Lyceum., 3200Ogden Ave. ■ (EckeICetizie & Ogden Ave.) Gastredner: S. REGENSBURGER, • Mitarbeiter des Jewish. Daily Forwärd. Künstlerische Darbietungen: Elly Field, Ku.it Waldman, Fred Stadler und andere Künstler. . Eintritt , und Erfrischungen frei. Nathan Delson,. Chairman; Adolph Taub, Financial Sec'y,. LEBENSMITTEL-PAKETE GELDSENDUNGEN - EIN WAND ERUNGS - ANGE- LEGENHEITEN ALLER ART Reisebüro Alexander Weiss 644 West North Avenue Tel.: Mohawk 5354 Offen: 10-12. 1-6. Berufstätiges Ehepaar sucht lee- res oder möbl. Zimmer auf der Südseite. Wolf!'. 5135 Dorch.es- ter Ave., Phone Midway 2553 Accideet Insurance Siegbert ß. Zacharias | Licensed Insurance Broker W 175 W. Jackson Boulevard, Chicago, II). — WAB 3410 ^ All« 6 p. m. DOR 2750 j§ Chicago Workman's Circle Albert Einstein Branch Die Albert Einstein Branch 414 des Workman's Circle. feiert am 4. Mai ihr 6jähriges Stiftungsfest. Die Branch wurde von Einwan- derern als Krankenkasse, unter dem Vorsitz von Hermann Dym gegründet, der der erste Finanz- sekretär war. Den Namen "Al- bert Einstein" führt die Branch mit Genehmigung von Professor Albert Einstein. Die Vorzüge dieser Kasse sind freier Arzt:, Krankengeld und im Todesfall Chapel und Ceine- terv. sowie eine Lebensversiche- rung. Auch beteiligt sich die Albert Einstein Branch an den Sammlungen der grossen Wohl- tätigkeitsorganisationen und hat WASHINGTON, D. C. Selfhelp Die hiesige Selfhelp-Gruppe hat im vergangenen Winter und Frühjahr die praktische Hilfs- arbeit mit kultureller Aktivität verbunden. Wir hatten Cha- nukah- und Purim-Veranstaltun- gen sowie Vortragsabende (u. a. sprach M. Goldmann über "Re- fugee-Leben in Manila" und Tony Sender von der UNRRA über "Betreuung von Flüchtlin- gen und Displaced Persons"). Unsere Hauptarbeit wird auch während des Sommers nicht un- terbrochen werden. Zum Ab- schluss des Halbjahres werden wir am Dienstag. 7. Mai, 8:30 p. m., eine Gedenkstunde veran- stalten, um in würdiger und schlichter Form die zu ehren, Costume Jewelry and Compacts Experienced Salesmen with car and established following wanted for the following ter- ritories: Entire West Coast, Texas and South West Penn- sylvania, Upstate New York, South Eastern States, Wash- ington, D. C„ Virginia, In- diana, Kentucky, Tennessee. Excellent line, good Commis- sion. Give füll details and references in first letter, Box E. D. 18-106-M. für die jede Hilfe izu spät kam. Mitwirkende: Rabtbi H. Segal (Washington, D. C.]), Prof. Karl D. Darmstadter (umser 2. Vor- sitzender) und Kamtor S. Weiss. Die Veranstaltung; findet im "Little Auditorium--' des J.C.C. statt. — Unsere Herbsttätigkeit wird mit einem Abend beginnen, an dem der Sekreltär der Seif- selp, Fred S. Weiissman, über "Rückschau und Ausblick" im Selfhelp-Werk berichten wird. Mannheim hat eine neue Synagoige Es war eine tief erschütternde Feier, als am 3. März ein ame- rikanischer Feldratbbiner zwei Räume des früheren Israeliti- schen Waisenhauses als Synagoge der neu erstandenen jüdischen Gemeinde Mannheim einweihte. Zwei Gesetzestafeln, das einzige, was von der alten Synagoge ge- rettet ist, wurden in das naue Gotteshaus eingebaut. Langjährig versierter VERTRETER sucht für New York City erstklassigen leistungsfähi- gen Fabrikanten in Spiel- waren aller Art zum Be- such von Jobbers, Dept. u. Chain Stores. Erstklassige Referenzen vorhanden. Chiffre No. B. E. 1826-M WANTED CAPABLE NEW YORK Representative for Hand Knitting MERCHANDISE (Babies, Children»Women) • GMffte: F.* X.v +875-M'-' DISTRIBUTOR wants exclusiv« Lines in JEWELRY & NIOVELTIES from manufactuirer only, for sales to jobbera IN CALIFORNIA VICTOR WOLF 704 Market St., Room 1003 San Francisco, California COSMETIC distributors of a well-known quality merchandise looking for responsible Commission agents or buyers for own ac- count all over the world and a few U. S. territories. Re- quest complete sample set on your letterhead accompany- ing check or money order of $5.00 which will be credited in füll with first order. V. V. 1899-M. SALESMAN WANTED. We have various territories open for our Cookies in Gift Böxes, exper. salesman with b^g , fpllowiug in the Candy line preferred. - *Box* w: TT/1316. * Die Teilnahme vieler christ- licher Honoratioren, unter ihnen der allen Mannheimern wohlbe- kannte höchste Würdenträger der katholischen ' Kirche, Prälat Joseph Bauer, konnte die Trauer um die unschuldigen Opfer der Hitler-Verfolgungen nicht mil- dern. Für alle jene aber, die die Geschichte des Mannheimer. Ju- dentums im letzten Jahrzehnt kennen, war es von symbolischer Bedeutung, dass Dr. Eugen Neter, der frühere Parnes von Mannheim, der freiwillig mit seiner Gemeinde den Leidens- weg nach Ours gegangen war und dort durch seih Vorbild, sei- nen Mut und seine tätige Hilfe so vielen in ihrer tiefsten Not zur Seite gestanden hat, . der Feier beiwohnen konnte. Dr. Neters tapfere Frau und sein Sohn, in der Uniform der jüdi- schen Brigade, erfreuten sich mit ihm einer wohlverdienten Ehrung durch den amerikani- schen Feldrabbiner. (F. S. W.) Frühlings- Fahrt 'New Home Club mit den modernen, grossen Buses der Santa Fe Eisend.- Gesellschaft am SONNTAG, den 2. Juni 1946 nach dem STARVED ROCK- STATE PARK, III. Fahrtdauer je 3 Std. Hin- u. Rückfahrt. Schönster Aus- flugsort in "herrlichst. Gegend. Fahrpreis pro Person: $2.85, Kinder v. 5-12 Jahren: $2.25 (einschl. Steuer). Picnic-Platz. Restaurant am Bestimmungsorte. Anmeld. u. Zahlung d. Fahr- preises sofort erbeten an: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hud- son Ave.; Nathan Delson, 190 N. State St.; Mrs. Martha Fradin, 3533 W. GrenshawAv. bereits grosse Spenden an ver- schiedene Organisationen abge- liefert. Das Motto der Albert Einstein Branch 414, W.C., ist: Allen un- seren jüdischen Brüdern und Schwestern in Europa zu helfen. Sie ist die einzige jüdische Kran- kenkasse. Nähere Auskunft bei allen Branchmitgliedern oder bei: Adolph Taub, Fin. Secr., 3724 Douglas Blvd., Rockwell 7816 und Nathan Delson, Chair- man, 190 N. State St., Dearbora 7008 und 3499. Jewish North Center Congregation Clubhouse: 3160 N. Broadway General Meeting. Our general meeting will be held on Sunday, May 5, at 2:30 p. in., at 3160 Broadway. Order of the day: Report of the President and treasurer. Amendments to the Constitution. Elections. — Ser- vices: Every Friday, 8:15 p. m., and every Saturday, 9:45 a. in., by Mr. Leopold Stern. After the service on Saturday, Jewish his- tory.—Senior Alliance: Wednes- day night, 8:15 p. m., social get- together at the clubhouse. Bowl- ing at the Uptown Bowling Lanes from. now on Sunday eve- nings 8 p. m., instead of 7 p. ,m.: 1103 Bryn Mawr. Ilakoah-Center A.C. Soccer: Our First and Reserve teams will play Sunday, May 5, at the Key Branch Stadium, 5600 W. Roosevelt Roadj. league gam.es against the "Slovaks A.C." The Tili rd team plays at 5400 Roose- velt Road the "Polish Olympia." The league games against "Han- sa" and against "Sparta" respec- tively were both tied 2:2 and 1:1. Charity game on June 2, at the Lane Tech Stadium against "Maccabi New York". On May 25 "Dance" at the Continental Hotel, 505 N. Michigan Avenue, at the "Tally-Ho Room." Details later. MANUFACTURER and DISTRIBUTOR es Chiltiren's Wear (sunsuits, Overalls, pyjamas, etc.) has opening in the following territories for men with following children's specialty shop, dry goods and Dep. stores: New England States, New Jersey, Penna, Washington, D. C., Delaware, Virginia, North Carolina. State experience and references in first letter. Box No. F. T. 1891-M. SALESMEN WANTED for new hifs in novelty line and custom jewelry by dis- tributors of factories. Small sample stock and photos. Excellent < ppertunity. High Commission. New York City and different States open. Q. E. 1 868-M. Wanted: SALESMEN Galling on Department Stores (Notion & Trimm- ing). Sideline for all States (except New York City) from New York Manufacturer of Novelties. Good Commission. Give in first letter details on ex- periences and references. Chiffre Q. Q. 18-1 15-M. SALESMEN wanted wilh good following department, variety, specialty stores and Jobbers, for line of plastic ladies* rain- capes, rainhoods, bathing . caps, baby pants. etc. Many territories open. Commission. . Box No. T. G. 1857-M Pennsylvania, Ohio, Colorado COSTUME JEWELRY wanted exp. Salesmen with car for Chicago jobbers. Unifsual ;line,; Cpoipn.x Jbastsj State compl, details and res. Exper. Salesman Veteran, residing Los An- geles, will be in New York early part of May to contact manufactUrers änd importers regarding West. Coast repi;es- ehtatfö'nl Exicell't iteMrencefc.' ' - - ' BOX" Ft* Ts 1804 - ' - -r ' 38 AUFBAU Friday, May 3, ll) Kalender Tafel Fr . 3. Mai, abends; Sa., 4. Mai, 1946; 3. Ijar, 5706. Sabbattt-Be- ginn: Fr., 6:40 p. m. Sabbath- Ende: Sa., 7:25 p. m. Kalender-Vorschau Sa., 11. Mai, 10. Ijar: Emor. Sa., 18. Mai, 17. Ijar: B'har. So-, 19. Mai, 18. Ijar: Lag b'Omer. AUS i>EN GEMEINDEN Ehrlichkeit Zu Wochenabschnitt K'dauschim Der Wochenabschnitt K'- dauschim ("Heilig sollt ihr sein") enthält die wichtigsten Sittengesetze und Grundsätze der Moral (Thor. Koh.). Zu den erhabensten Vorschriften gehört "Du sollst lieben dei- nen Nebenmenschen wie dich selbst" (lev. 19, 18), was Rabbi Akiba als einen der umfassendsten Grundsätze der Thorah bezeichnet hat. Und alle diese Vorschriften des höchsten Idealismus werden ab- geschlossen mit: "Begehe kein Unrecht im Rechte, was Längen- mass, Gewicht und ähnliches be- trifft; Wage und Gewicht und alle Masse sollen bei dir ehrlich sein" (Lev. 19, 35). Und der Ge- danke schliesst mit: "Ich bin der Ewige, euer Gott, der Ich euch herausgeführt habe aus dem Lande Aegypten". Die Bibel ver- langt also die strengste Vertrau- enswürdigkeit im Handelsver- kehr. Nicht bloss der Missbrauch falschen Gewichtes und Masses, was nach talmudischem Recht Diebstahl bedeutet, sondern auch der blosse Besitz dieser falschen Masse ist verboten, weil er die Möglichkeit der Uebcrvorteilung bietet. Der ganz moderne Grund- satz, dass man von Zeit zu Zeit Masse und Gewichte nachprüfen soll, ist bereits im Talmud (Baba bathra 88 A) geboten, und zwar sowohl was den Handel im Grossen, als auch im Kleinen betrifft. Dass aber bei dieser Gelegenheit auch die Befreiung aus Aegypten angeführt wird, erklärt Thorat Kohanim: Gott hat unter der Bedingung Israel in die Freiheit geführt, dass es die Gesetze der Ehrlichkeit heilig halte; wer ehrlich ist, be- kennt damit dio Erwählung Is- raels der Betrüger hingegen leugnet durch seine Taten, dass Israel es verdiente, frei zu wer- den. Andeutungsweise geht der Talmud (Bab. Mez. 49 A) noch weiter. Das Wort für Hohlmass "Hin" wird in "Hen" umgedeutet, das Wort, For JOBBERS and SALESMEN Kxceptional value in 9 Piece Home Spun Luncheon Sets 38 Fl. Washington Av., Api. 65 Congregation Habonim, Rabbi Hugo Kahn, Qtliee: 200 West 72 St. — Kr., 3. Mai, 6:15 p. in., True Sisft'rs Building, 150 Webt 85 St., ,'VYC. Sa., 4. Mai, 10:15 a. m, True Sisters Bldg. Fr., 10. Mai: 8 p.m. True Sistert. Bldg. Anseht. Vortrag Dr. Max Wiener: Reli- giosität in Europa und Amerika. Sa., 11. Mai, 10:15 a. tu.. Masonic Temple, Forest Hills, Queens Blvd. und Gown St. Congregaiion "Sinai", 272 West 86th St. (zw. Broadway und West End Ave.). Rabbi Ahron Jeru- chem. — Fr., 6:40 p. m.; Sa., 9:20 a. m.; Mincha 6:30 p. m. Talmud Class jeden Montag und Don- nerstag 8:15 p. m. American Congregaiion oi Jews fr*,in Austria (Beth .Iis- rocl), 252 West 92nd St., corner Broadway. --- Gottesdienste, Fr., 8:30 p. m.; Sa., 9:30 a. "m. Rabbi Dr. Bach; Oberkantor Margolies mit, Chor. Congregaiion Adath Machsike Hadath, 310 West; 95th St. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., 7:30 p. in.; Khabbath morn., 9 a. m., Dinim Shüvr, 10:45 a. m., Talmud Shiur, 1 p. m. Mariw. May 4, 8:35 p. m.; May 11, 8:12 p. m.; Sunday morn., 8 a. m. Congregaiion Ramafh Orah, 550 W noth St. Rabbi Dr. Robert Serebrenik. - Fr. 26. April, 6:35 p rn.. Sa.. 27. April, 9 a.m., Min- cha 6:10 p. m.. Sabbath-Ausgang 7:23 p. m., Wochentags 7 a. m. und 7 p. m. Fr., 3. Mai, 7 p. TD.; Sa.. 4. Mai, 9 a. rn., Mincha 7:15, Sabb. Ausg. 8:32 p. m. Wo- chentags 7 a. m. und 8:10 p. m. Congregaiion Tikwoh Chado- schoh, Inc.. 558 West 158tli St. Rev. Ilem > M. Shotland. — Fr., 3. und 10. Mai, 7 p. m. Sa., 4. und 11. Mai, 9 a. m., 7:30 p. m., an- seht. Lern vor trag und Abend- gottesdienst. Congregaiion Emes Wozedek, Auduboii Hall, 166 St. u. Broad- way. — Fr., 7 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt Rabb. Dr. Koppel; So., 9-12, Religionsschule u. Sprech- stunde. Tägl. 7 a. m. und 7 p. xn. Congr. Belh Hillel. New York, Inc. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. Gottes- dienste im Paramount, 601 West 183rd Street. — Fr., 7 p. m.; Sab- bath, 9 a. m., Predigt; 4. Mai, Minchah 7:50 p. m„ anschl. Lehr- vortrag. Ausgang 8:32 p. m.; 11. Mai, Minchah. 7:55 p. m. anschl. Lehrvortrag. Ausgang 8:41 p. m.; welches "Ja" bedeutet. Des Juden Wort sei immer gerade und ehrlich: sein "Ja" sei und bleibe "Ja"! Auf die Ehr- lichkeit und Wahrhaftigkeit des Wortes muss grösstes Gewicht gelegt werden, wenn Israel "heilig" genannt wer- den soll. Rabbi Dr. Bach. Wochent. 7 a. m. (So. 8:30), 8 p. m. Kantor H. Silbermann. Gates oi Hope, Inc. (Shaare Hatikvah), 4290 Broadway. Rabbi Siegmund Hannover. — Fr., 3. Mai, 7:30 p. m.; Sa., 8:30 a. m., 7:45 p. m., 8:32 p. m. Wochent. 6:30 a. m. (So. 7:30 a. m.), 8 p. m., 8:35 p. m.; Fr., 10. Mai, 7:30 p. in.; Sa., 8:30 a. m., 8 p. in., 8:41 p. m. Wochent. 6:30 a. m. (So. 7:30 a. m.), 8:10 p. m., 8:45 p. m. Congr. Nodah Blyehudah. 1250 St. Nicholas Ave. Rabbi Dr. E. Landau. - Fr., 3. Mai, 6:45 p. m.; Sa., 4. Mai, 8:30 a. m., 6 p m. Vortrag, Minchoh; Fr., 10. Mai, 7 p. m. Sa., 11. Mai, 8:30 a. m., 6 p. m., Vortrag, Minchoh. Werk- tags 6:45 a m., So. 8 a. m.; Di., 8 p. m., Maariw, Gemoro Shiur. Congregaiion Ohav Sholum, 34 Sherman Ave. Rev. Ralph Neu- haus. — Fr., 3. Mai, 7:30 p. m.; Sa., 4. Mai, 9 a. m., Mincha 7:40 p. m., Lehrvortrag, Ausgang 8:30 p. m.; Fr., 10. Mai, 7.30 p. m.; Sa., 11 Mai, 9 a. m., Mincha 7:50 p. m., Lehrvortrag, Ausgang 8:40 p. m.; So. 8 a. m., 8:30 und 8:40 p. m. Werktags 7 a. m., 8:40, u, 8:45 p. m. Congregaiion Adalh Jeshurun of West Bronx, 1440 Plimpton Ave. Rev. Semi Plaut. — Fr., 3. Mai. 7:30 p. m.; Sa., 4. Mai, 8:30 a. m., 7:30 p. m., 8:30 p. m.; Fr., 10. Mai, 7:30 p. m., Sa., 11. Mai, 8:30 a. m., 7:40 p. m., 8:40 Contractor in COSTUME JEWELRY and NOVELTIES is looking for some additional work. Chiffre: F. D. 1898-M Gesucht zu mieten oder unlerzumielen 2-3,000 sq. It. L0FT or STORE for light manufacturing Uptown or midtown. 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Es ist daher praktisch nicht möglich, auf die zahllosen und interessanten Einzelheiten und vielfach zum Widerspruch reizenden Kommentare der sechs amerikanischen (Chair- man: Joseph C. Hutcheson) und der sechs englischen (Chairman: John A. Singleton) Mitglieder dieses wichtigen Gremiums auch nur auszugs- weise einzugehen. Wir müssen uns daher im Augenblick mit einem kurzen Abriss des Ergebnisses und einigen allgemeinen Betrachtungen, die aus ihnen gefolgert werden können, begnügen. Die hervorstechend- sten Empfehlungen der Kommission sind: 1. Die sofortige Zulassung von 100,000 Juden aus Europa nach Palästina. (Wir hatten dies schon im vorigen "Aufbau" als wahr- scheinlich mitgeteilt.) 2. Der Vorschlag, eine Politik zu empfehlen, dass Palästina kein rein arabischer, aber auch kein jüdischer Staat weiden könne und dass eine Majoritätsherrschaft einer der beiden Bevölkerungen aus- geschlossen werden müsste. Also Anerkennung Palästinas als eines jüdischen Nationalheims, ohne dass dieses die Vorstufe zu einem jüdischen Staat sein soll. England soll weiter das Mandat als in Palästina regierende Macht führen, bis dieses durch eine internationale Trusteeship abgelöst werden könne. 3. Keine Einschränkung der Einwanderung und der Landkäufe im Sinne des britischen Weissbuches. 4. Hebung des Lebensstandards der arabischen Bevölkerung. 5. Stärkere Betonung des Umstandes, dass Palästina ein "allen Religionen heiliges Land" ist. Kein Zweifel, dass die Stellungnahme der Kommission auf jüdischer und arabischer Seite innerhalb und ausserhalb Palästinas vielfach auf Widerstand stossen wird. Entsprechende Aeusserungen liegen bereits vor. Wir selbst haben bereits im vorigen "Aufbau" vor allem den Sieg des Vorschlags des Präsidenten Truman in der Frage der Zulassung der 100,000 europäischen Juden begrüsst: als einen Schritt vorwärts, als eine Einleitung zur weiteren" Besiedlung Palästinas mit geeigneten jüdischen Elementen. Eine grosse humanitäre Geste hat ihre Erfüllung gefunden, und es erscheint angebracht darauf hinzuweisen, dass Bartley C. Crmn, eines der amerikanischen Mitglieder der Delegation, gleich- zeitig erklärt hat, dass diese die Entwicklung der Jordan Valley Authority begrüssen würde. Dieser grosszügige jüdische Plan für..eine Fruchtbarmachung Palästinas hätte eine Erweiterung baldiger Mög- lichkeiten für eine weitere qualifizierte jüdische Einwanderung zur Folge. Auf der arabischen Seite ist die Gegnerschaft gegen jede jüdische Einwanderung hauptsächlich durch das Bewusstsein der technisch-zivi- lisatorischen Unterlegenheit des palästinensischen Arabertums moti- viert — eine Unterlegenheit, die der Kommissionsbericht an vielen Stellen in Form einer Sozialkritik einwandfrei bestätigt und die in der Versklavung der arabischen Massen durch eine verrottete Oberschicht ihre Begründung hat. Auf der jüdischen Seite wird man vor allem die Anerkennung der Idee des nationalen Gedankens als der Grundlage zur Renaissance des jüdischen Volkes überhaupt vermissen. Ueber beide Motive setzt sich die Kommission mit der Einführung des Ge- dankens Palästinas als heilige Stätte des Christentums hinweg und begründet damit ihren Vorschlag eines von England weiter als Welt- heiligtum zu betreuenden neutralen Landes. Nun wissen wir aber, dass Palästina bereits im englischen strategi- schen System die Nachfolge Aegyptens angetreten hat. (Vgl. auch den Artikel von Caspary auf Seite 3 dieses Blattes.) Und wenn wir dazu bedenken, dass die vom Präsidenten Truman bereits freudig geäusserte Zustimmung zu grossen Teilen des Reports einen weiteren Schritt in einer Entwicklung darstellt, die mit der iranischen Politik und kleinen, aber nicht unbedeutenden Demonstrationen, wie der Ueber- führung des toten türkischen Gesandten auf dem stärksten Schlacht- schiff unserer Flotte, der ''Missouri", nach der Türkei begonnen hat, so müssen wir den Kommissionsbeschluss auch durch die Brille der internationalen Politik lesen. Diese Politik zeigt im Vorderen Osten eine 'mmer engere amerikanisch-englische Zusammenarbeit. Palästina hat eine Schlüsselstellung von höchster militärischer Bedeutung er- halten. England ist nicht imstande, sie allein zu garantieren. Es muss damit rechnen, dass in relativ kurzer Zeit die mohammedanische Welt von Marokko bis Cairo, von Cairo bis Indien eine einheitliche Politik treiben wird. Sie kann dabei auf die russische Unterstützung rechnen und sie wird immer mit dem Stärkeren gehen. Im letzten Krieg hielt sie Deutschland dafür und handelte entsprechend. Garantieren die Ver- einigten Staaten aber den Bestand Palästinas durch das Unterschreiben der Kommissionsbeschlüsse, so garantieren sie ihn zugleich ausserhalb einer arabischen Liga, zeigen sie der arabischen Welt ein England alliiertes Interesse im Mittelmeer, das das Prestige Londons zwar nicht erhöhen, aber de facto stützen wird. Soweit unsere Andeutung nach einer ersten flüchtigen Lektüre des Berichts. Aber eines erfordert er sicherlich: besonders Juden aollen ihn vor allem, um ihn und die palästinensische Situation in dieser Nachkriegswelt zu verstehen, unter dem Gesichtswinkel nicht nur seiner sehr schönen humanitären Gedanken, sondern auch der internationalen Lage lesen, um ihn würdigen und kritisieren zu können. Erstes Echo der Presse Siegfried Taub Sämtliche New Yorker Morgen- blätter haben den Palästinareport in grösster Aufmachung gebracht. Deutlich wird aus ihrer Haltung klar, dass sie ihn für ein auf Jahre hinaus entscheidendes Dokument halten. In ihren .Commentaren sind die Zeitungen vorsichtig. Die "New York Times" betonen, dass, "wie sehr auch immer die in- teressierten Parteien enttäuscht sein mögen, eines ist sicher, dass die Mitglieder der Kommission in vollstem gutem Glauben gehandelt haben". Und das Blatt unter- streicht jene wichtige Stelle des Berichts,»in der es heisst: "Das Jü- dische Nationalheim ist eine Tat- sache. Es wurzelt tief im Boden Palästinas und kann nicht verleug- net werden. Es hat ein Recht auf Existenz, Schutz und Entwicklung". Die "Herald Tribune" kommt zu dem Schluss: Der Bericht wird von Juden und Arabern heftig attak- kiert werden. Die Vision eines eini- gen Palästina zeichnet sich noch kaum am Horizont ab. ... In einer Welt, in der nichts vollendet ist, muss der Bericht als die nächste Station der politischen Fahrt be- trachtet werden." Im "PM" nennt Stone den Be- richt "keine Lösung". Der arabisch- jüdische Gegensatz wird nicht da- durch aus der Welt geschafft, dass beiden Völkern die Wege zur Selbstregierung verrammelt wer- den. Stones Meinung nach, sei es englische Absicht, den Gegensatz zwischen beiden Völkern zu kulti- vieren. Dem dienten die Empfeh- lungen der Kommission, ohne dass diese sich dessen bewussfc sei. Eine Hoffnung sieht Stone in Projekten wie dem Jordantal - Plan, die mit amerikanischer Hilfe entwickelt werden müssten. Wie wir kurz vor Redaktion®*,; schluss erfahren, ist in New York Siegfried Taub Im Alter von 70» Jahreft den Folgen eines Herzan- falls erlegen. Taub war einer der namhafte* sten Politiker der deutschen So* zialdemokratie in der Tschechoslo- wakei und hatte zeitweilig das:; Amt eines Vizepräsidenten dtef#' Prager Parlaments inne. Siegsria#» Taub, ein ausserordentlicher Hel< fer und Freunu aller Flüchtlings; in der Tschechoslowakei, war 1941$? von Schweden nach den Vereinig» ten Staaten gekommen and stand' jetzt gerade vor seiner RückkdhR in die alte Heimat. Wir wardetf auf die Persönlichkeit des ausga» zeichneten Mannes noch zurück- kommen. Die Trauerfeier findet am Frei., tag, 3. Mai, um 3:00 p. m. im Gar*j lick's Memorial Room, 367 Grand Street, statt. Dazu gehört viel Kraft , Es ist viel leichler fär Ihre« Freunel in Uebersee, den "Aufbau" zu -beetwliwe^ Bestellen Sie für Ihren Freund |n£ Uebersee den "Aufbau". Ihn hl«dlamP3 Devisenbestimmungen daran, es selT Senden Sie untenstehende» Bs schein mit dem Abonnementspret» an uns ein. Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Auswanderer-Zentrum in Bremen Das Auswandererzentrum der amerikanischen Armee in Bremen besitzt ausreichende Einrichtun- gen, um gleichzeitig 1600 künftige Amerika-Einwanderer zu betreuen, versicherte Oberst Charles John- Aus dem Inhalt: Der Fall Gisevius .............................. 1 A. Caspary: Glacis Palästina... 3 Geheimdokument Abetz ............... 3 Manfred George: Das deutsche Gespenst............ 3 Max Beer: Um die Menschenrechte ...... 5 Niemöller klagt an........................... 7 Kurt Hellmer: Kleinwächter über Oesterreich ........................... 7 A. Prager: Supreme Court........ 7 Bert Brecht: Ballade .................. 9 Friedrich Lobe: Hebräisches Theater..................13 C. Z. Kloetzel Beria und Brach» .......................17 Martin Rosenbluth: Michael Traub .................................18 Die Unruhen in Tel Aviv —...... Stalin und die Judenfrage— Die Rosenthaliana ...............19/21 MetfeSi'4. Radia 3952 BROADWAY WA 7-9395 ( SSth Street) tieöffnet 10-8:30 tirster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert Täglich Eingang: NEUER RADIOS RHILCO, EMERSON und sonstiger führender Marken. Alle elektr. Haushall-Geräte. Wieder lieferbar: BRIEFORDNER Sy.ll r m SCHNELLHEFTER in altgewohnter Art LEITZ son, Kommandant der Auswande- rerstation. Die Armee übernimmt die volle Verantwortung für die Auswanderer mit Einschluss ihrer Verpflegung und Beherbergung, jedoch nur bis zum Moment der Einschiffung, in dem die War Ship- ping Administration die Auswan- derer übernimmt. Diese werden in Bremen in der früheren Tirpitzkaserne der deut- schen Armee untergebracht werden, die Oberst .Johnson als einen drei- stöckigen und komfortabel einge- richteten Bau beschrieb. | Der frühere Truppentransporter "Marine Flash er", der augenblick- lich noch auf See ist, wird in Bre- men am 7. Mai erwartet und soll zwei Tage später mit dem ersten Einwandererkontingent nach den Vereinigten Staaten abfahren. Die zweite Auswanderergruppe trifft in Bremen zwischen 4. und 7. Mai ein und wird eine Woche später mit dem "Marine Perch" abfahren. Von da ab werden nach Oberst Johnson die Transporte in wö- chentlichem Abstand erfolgen. SOFORT LIEFERBAR! FOHRENDE MARKEN Radios • Autom. Platten- wechsler - Grammophone und alle elektrischen Haushalts-Geräte Unser fach mann., garantierter Reparaturdienst ist wohlbekannt! SPEZIALITÄT: Europäische Radios Fluoreszierende Beleuchtung West End Radio Co. (KURT J. GOLDBECK) 2743 BROADWAY (Nr. 1051h St.) AC 2 - 2546 Uruguay will jüdische Kinder Der Präsident der Republik Uru- guay, Dr. Juan Jose Amezaga, hat 1 in einer Unterredung mit Vertre- ! tern des Kongresses der polnischen ! Juden in Südamerika sein Inter- j esse an den Möglichkeiten für die | Einwanderung jüdischer Kinder . aus Europa zu erkennen gegeben. 5 Präsident Amezaga erklärte der j Kongressdelegation, es würde im I Interesse seines Landes liegen, | eine Anzahl jüdischer Kinder auf- j zunehmen. Er erkundigte sich nach . der Zahl, die gegebenenfalls nach I Uruguay gebracht werden könnte i und wünschte zu wissen, wer für | ihre Ueberfahrt von Europa be- ! zahlen und nach ihrer Ankunft in ! Uruguay für sie sorgen würde. ♦FORESTHILLS* BRUCH-BÄNDER MASS-EINLAGEN LEIBGURTEL GUMMI-STRUMPFE • AUGENGLÄSER • Ort Lief. d. Workmen's Benefit Fund WARNER 1117-16 QUEENS BOULEVARD (Union Turnpike Subway Station) fei.: BO 3-2512 - Bis 8 Uhr geöffnet. Zum Jahrestag der Befreiung der Tschechoslowakei veranstaltet die American-Czecho- slovak Association Inc., die zur Pflege der traditionellen Freund- schaft zwischen den Vereinigten Staaten und der Tschechoslowakei gegründet wurde, einen Vortrag am 6. 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