Gibt es einen Auswfg? Eine Bilanz der Palästina-Fra< Von ROBERT WELTSCH (London) London, im Juli Während diese Zeilen geschrie- ben worden, ist es noch nicht deut- lieh, ob die tragischen und peinli- chen Ereignisse der letzten Wochen nur eine Episode waren, oder ob nun Dinge nachfolgen werden, die auf der gleichen Linie liegen und die ohnedies schon fast unentwirr- bare Lage noch weiter komplizie- ren. Mit anderen Worten: ob das törichte Wort, das in den letzten Wochen so häufig auch von eng- lischen Politikern und Journalisten ausgesprochen wurde, das Wort vom "Englisch-Jüdischen Krieg", eine — wenn auch nur gespenstische Realität wird, zumindest eine psychologische Kealität, oder ob wir alle wieder auf den Weg ver- nünftiger Leber legung zurückkeh- ren werden. Wir alle, die mit Pa- lästina in dieser Stunde etwas zu schaffen haben. Es scheint, dass die Chancen der ruhigen TJeberlegung ein kleines Uebevgewicht haben über die des Chaos. Freilich, wir müssen auch Der Weg der Neueinwanderer Eine Reportage über ihre Aufnahme in USA— Von KURT LUBINSKI Siehe Seite 7-8 auf Ueberraschungen gefasst sein. So viele Leidenschaften sind ent- fesselt worden, so viel verschieden- artige. ufid in ihrer Art "unabhän- gige" Faktoren sind verwickelt, dass es nicht sicher ist, ob alle un- ter Kontrolle gebracht werden kön- nen. In England interessiert die Palästinasache zwar keineswegs die breiten Schichten des Volkes, das nur ärgerlich ist über diese dem englischen Volk aufgebürdete Last, aber sie hat hier fanatische Parteigänger innerhalb einer be- stimmten Schicht. Sie machen ihre Einflüsse geltend -— in entgegen- gesetzten Riehtungen. In Amerika hat die masslose Agitation der letz- ten Wochen eine Stimmung er- zeugt, die sicher nid^leicht zu be- schwichtigen ist. Miss- trauen, AhnungsWigkeit und Vsr- quickung mit njmtjüdischen Ange- legenheiten (zjR. der amerikani- schen Anleihe^ haben dort, bei ba- sten IntentMjl*,, das wirkliche Pra- hlern völlig^Przerrt. Und in Palä- stina hat der Angriff auf die Agency und auf die Siedlungen eine Haltung heroischen Wider- standes erzeugt, die für den engli- schen Zeitungsleser nur schwer zu unterscheiden ist von den Kund- gebungen der jüdischen Geheim- sender, über die die englische Presse ständig berichtet. Jenseits der Grenze aber, so war hier gleich- falls zu lesen, werden die Messer gewetzt — in Syrien bereiten sich die aus den Jahren 1936—39 be- kannten, damals entkommenen Bandenhäuptlinge zu einem Ein- greifen vor. Daneben geben alle die politischen und diplomatischen Aktionen, von denen die der arabi- schen Liga in der englischen Presse die grösste Aufmerksamkeit fin- den; und die immer wieder auftau- chende Erwägung, ob nicht eine Uebergabe des Falles an die Unit- ed Nations der beste Ausweg wäre. Die englische Regierung, die es so weit kommen liess, hat ein schweres Schuldkonto. Was immer jetzt geschieht, die Versäumnisse der Vergangenheit sind nicht wie- der gut zu machen. Niemals kann es vergessen werden, dass nach dem Ende des Krieges gegen Hit- ler die Vereinigten Nationen kein Wort der Ermutigung und des Tro- stes für das jüdische Volk fanden, dass nicht die kleinste Geste des Verständnisses und der Sympathie gemacht wurdeHMenn man schon, im Nachkrieg^Chaos (das wir uns ja auch nicht gerade so vorgestellt j hatten) nicht sofort wirksame Hilfe j für die Ueberreste der verfolgten j Juden leisten konnte, hätte man j wenigstens eine menschliche .Re-! gung zeigen müssen. Man hätte^J* nerhalb der gesteckten Grenzen et- was tun können, umiüe unerträg- liche Not zu liniWmv. Niemand hätte dagegen etwas einwenden können, wenn England damals ein (Fortsetzung auf Seite 4) KECCNSTCHCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. . ABC Entered as second-class matter January 30, 1340. at New York Post Oftice under Act of March 3. 1879. Vol. XII—No. 30 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, JULY 26, 1946 In Ü.S.A. 1 Das Attentat von Jerusalem Hagana: "Reiner Mord' Genau in dem Augenblick, da die Verhandlungen zwischen den jü- dischen Instanzen und der englischen Regierung einen Punkt erreicht hatten, in dem man die Hoffnung auf eine vernünftige, wenn auch kompromisshafte Lösung haben konnte, ist das Attentat auf das King David Hotel in Jerusalem erfolgt. Das Ergebnis des Bombenanschlags ist erschütternd. 94 Engländer und Juden sind dabei getötet oder ver- wendet worden, 52 werden vermisst. Neben den Namen des General- postmeisters Kennedy und des Palästina-Korrespondenten der New York Post, Richard Mowrer (der nur verwundet wurde), ist u. a. der Tod von vier prominenten jüdischen Regierungsbeamten zu beklagen, darunter des Leiters des War Supply Board, Julius Jacobs, und des Assistenten des Postmeisters, Leo Baum. Zu den übrigen Opfern dieses ruchlosen Verbrechens zählen kleine«®'-————- Stenotypistinnen des Büros des englischen Hauptquartiers, Kellner des Hotels, Mitglieder des British Army Women's Auxiliary etc. Es ist bezeichnend für die Stimmung unter den englischen Truppen in Palästina — aber auch von einer gefährlichen Möglichkeit der Wahr- heit — dass ein britischer Offizier einem amerikanischen Korrespon- denten angesichts der Unglücks- stätte sagte: "Sehen Sie die Trüm- mer? Das sind die Trümmer des jüdischen Staates." Die Jewish Agency hat sofort die furchtbare Bedrohung aller jüdi- schen Hoffnungen durch das Atten- tat erfasst. Kurz nach der Explo- sion veröffentlichte sie eine Erklä- rung. Sie lautet: "Die Exekutive der Jewish Agency und des Jüdischen Natio- Diktatur desMagens Von HANS JACOB Auswanderungsquote aus U. S.-Zone auf eile Länder verteilt Eine jüngst ergangene Direktive des Präsidenten Trtman ordnet laue JTA an, dass die amerikanischen Einwanderungsquoten auf Flüchtlinge in allen Ländern verteilt werden, anstatt nur auf solche in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands, wie in der ur- sprünglichen Direktive des Präsidenten vom vergangenen Dezember vorgesehen. Damit ist, wie aus Berlin verlautet, die Einwanderung aus Deutschland nach den Vereinigten Staaten im Monat Juli um zwei Drittel gekürzt worden. Bisher war beispielsweise die deutsche Quota gänzlich von deut- schen Flüchtlingen ausgefüllt worden, die in der amerikanischen Zone lebten und allen übrigen Erfordernissen entsprachen. Nach der jet- zigen Neuregelung jedoch wird die gesamte deutsche Quote auf alle Länder verteilt, so dass auch deutsche Flüchtlinge in England oder in anderen Ländern nach den Vereinigten Staaten auswandern können. In Berlin sah das alte Quotensystem die Auswanderung von 300 Deut- schen vor, im Juli jedoch ist diese Zahl auf 100 heruntergesetzt worden. Wachsender Antisemitismus in Oesterreich Paris, im Juli. Kein Bericht über Frankreich , kann einen der wichtigsten Fakto- ren im Leben dieses Landes über- ; sehen: die Ernährung, die Rolle, , die Essen und Trinken im Leben ! jedes einzelnen Franzosen spielen, ganz gleich welcher Klasse und ! ganz gleich welcher Einkommens- i stufe. I Man mag es billigen oder . missbilligen, man mag auf dem i etwas zu strengen Standpunkt | stehen, dass man nicht lebt, j um zu essen, sondern isst, um zu leben, die Tatsache bleibt be- stehen, dass die Franzosen nur einer Diktatur hörig sind, und das ist die Diktatur des Magens. Sie ist ein Faktum und ein entscheidendes politisches Element. In normalen Zeiten hatten die Franzosen die Möglichkeit, ihrer Esskultur die Zügel schiessen zu lassen. Es bedarf keines Savarin oder L'Escoffier, um zu über- zeugen, dass Essen und Trin- ken und vor allem Kochen eine Kunst sind. Essen und Trinken spielen in Frankreich die Rolle, Das Einströmen polnischer Ju- den, von denen etwa 5000 allein in der vergangenen Woche in Wien eingetroffen ^sind, hat — neben der Ueberlastung der Hilfsorganisatio- nen — eine steigende Welle des Antisemitismus in Oesterreich ver- ursacht. Obwohl die Flüchtlinge vom Joint und der UNRRA betreut werden und dementsprechend hei- mischen österreichischen Wohl- fahrtseinrichtungen nicht zur Last fallen, werden von den antisemiti- schen Gruppen in Oesterreich den- noch Gerüchte in Umlauf gesetzt, dass die Gegenwart so zahlreicher verdrängter Juden in Oesterreich die Dauer der Okkupation verlän- gere. Ganze Eisenbahnzüge mit polnischen Juden gehen jeden Tag von Wien nach Salzburg in der amerikanischen und nach Udmont in der britischen Zone ab. Jüdische Führer drücken die Hoffnung nti-, dass eine internatio- nal«? Vereinbarung über den Ab- transport dieser Flüchtlinge zu standekommt. Denn je länger sie in Oesterreich weilen, umso wirk- samer werden die Argumente der Antisemiten. 5000 polnische Flüchtling» monatlich «ach Deutschland Wie der soeben von einer Deutschlandreise nach Paris zu- rückgekehrte Vertreter der ORT- Union, M. R. Blass, in einer Sit- zung der Exekutive des französi- schen ORT mitteilte, treffen mo- natlich zwischen 4500 und 5000 pol- nische Juden in Deutschland ein. Blass berichtete, dass der Zustrom von Flüchtlingen die Behörden ge- zwungen habe, die D.P.-Lager zu vergrössern. Z. B. beherberge das Lager Eschwege, das im vergange- nen Monat mit 800 Personen belegt war, jetzt 2600, und man erwartet in naher Zukunft ein weiteres An- wachsen auf 4800. Aus dem Inhalt: Seite Owen Lattimore: China............... 2 Harold L. Ickes: Fall Garsson ....................................... Z James Franck: Medizinische Wirkungen in Atomenergie 5 Ludwig Marcuse: Einstampfen ...................................... 6 Heinz Eulau: Die neue OPA______11 Loe Martin: Film in Japan ______13 C. Z. Klötzel: Buchenwald in Affikim...............21 Ernst Mandowsky: Ein Rebell .............................................22 Vera Craener: Skizzenbuch der Mode______________23 Alfred Prager: I object_______________23 Kurt Pinthus: Silbergleit______„...,.24 Juden in Chemnitz, Erfurt mnd Görlitz_____________________________133/36 Emil Liidwig: Besuch bei Freud_____________________40 Norman Corwin: Das ist New York___________.40 die in Amerika die Miete im Budget einer Familie spielt. Dar- über hinaus spielen eben Essen und Trinken eine weit grössere Rolle — man nimmt sich Zeit zum Kochen, Zeit zum, Essen, Zeit zum Ver- dauen und viel Zeit, um über Essen und Trinken zu sprechen. Als die Deutschen Frankreich ausraubten wie alle anderen Länder, hat- ten die Franzosen plötzlich nichts zu essen. Sie mussten von einem Tag auf den anderen hungern. Richtig hungern. Und viele hun- gern heute noch. Es gab für jeden Franzosen nur einen Ge- danken: wo bekomme ich zu essen her? Sobald die Deutschen aus dem (Fortsetzung auf Seite 20) £ nalrafs drücken ihren Abscheu über das gemeine Verbrechen aus, das von einer Bande von Despera- dos begangen wurde, die die Re- gierungsbüros in Jerusalem ange- griffen und das unschuldige Blut von britischen, judischen und ara- bischen Regierungsbeamten und anderen Bürgern vergossen haben. "Wir bezeugen unsere tiefste Sympathie den Verwandten aller derer, die ermordet oder verletzt worden sind. Wir rufen die jüdi- sche Gemeinschaft in Palästina auf, sich gegen diese abscheuliche Untat zu wehren." Dr. Chaim Weizman veröffent- lichte ein ähnliches Statement. Eines ist sicher: die grosse jü- dische Selbstschutzorganisation der Hagana hat mit diesem Attentat nichts zu tun. Ihre bisherige Hai- ung hat bewiesen, dass sie von kühl denkenden und verantwor- tn ngsbe wussten Menschen geleitet wird. Sfe hat sofort nach dem At- tentat erklärt, dass sie es als "rei- nen Mord" betrachte. Und Dienstag abend hat denn auch der Irgun Zvui Leumi die Verantwortung für das Geschehene übernommen. Die zionistischen Organisationen in den Vereinigten Staaten und in England bereiten grosse Kundge- lbungen vor, in denen die Tat zu- tiefst verurteilt, jedoch gleichzeitig, unterstrichen wird, dass keine ver- antwortliche jüdische Stelle mit ihr jin Beziehung gebracht werden ! kann. Die Zionisten trauern wie idas ganze jüdische ' Volk in der Welt über diese ebenso verbreche- rische wie sinnlose Tat. Sie glau- ben an eine friedliche Ordnung der Welt und an ein freies jüdisches Palästina in einer solchen Welt, in der die Gewalt kein Argument ist. Es ist nur natürlich — und die Rede Attlees im Unterhaus bestä- (Fortsetzung auf Seite 3) ZUR LAGE: "Inside Germany" Von MANFRED GEORGE In den nächsten Wochen und Monaten wird die Frage, was aus Deutschland werden soll, die Welt beherrschen. Die Ansichten und Pläne der russischen Politik sind hier voriges Mal von uns aufge- zeichnet worden. Manche, die der Ansicht sind, dass Freunde Russlands auch gleichzeitig Freunde der internationalen kommunistischen Be- wegung sein müssen, haben ein grosses Geschrei darüber erhoben, dass wir die Artikel Brooks Atkinsons in der "Times" nicht für eine Russlandhetze, sondern für eine ausgezeichnete Basis der Verstän- digung hielten. Denn wir sind der Meinung, dass man eine gesunde und vernünftige Politik in dieser verworrenen Nachkriegs weit nur führen kann, wenn man Tatsachen als Tatsachen anerkennt und ohne Vorurteil, aber auch ohne Parteibrille irgendeiner Art, den Weg zum Frieden und zur Gesundung einer an ihren alten Sünden und vererbten Uebeln krankenden Welt sucht. Ebensowenig wie über die realistische und durchaus auf Tatsachen fussende russische Politik dürfen wir uns über die Situation in Deutschland täuschen. Die Wochenzeitung der amerikanischen Militär- regierung in Bayern hat erst in diesen Tagen in einem Leitartikel mitgeteilt, dass die Besatzungsbehörden auf immer wachsende Wider- stände seitens der Deutschen stossen. Dieser Widerstand ist nicht nur basiert auf der Abneigung<£--—--——-- gegen den fremden Soldaten auf deutschem Boden, sondern auf et- was viel Schlimmerem, nämlich auf der merkwürdigen Einstellung, die sich in Deutschland in Bezug auf Schuld und Niederlage entwickelt hat. Es ist zugleich ein Wider- stand, der sich ebenso gegen die Besatzungsmächte in der west liehen Zone richtet wie gegen die Leiter der dortigen deutschen Län- derregierungen. Vertrauenswürdige Persönlichkeiten aus Diplomatie, Heereskreisen und Privatberufen, die in den letzten Monaten Deutsch- land bereist haben, berichteten dem Schreiber dieser Zeilen über- einstimmend, dass führende Mi- nister in Württemberg, Gross- Hessen und Bayern ihnen wieder- Frldcy, July 2i, 1941 Mt geklagt hätten, dass sie keine Bereitwilligkeit in der Masse des deutschen Volkes fänden, neue besetze und Anordnungen demo- kratischer Art wirklich durchzu- führen. Es ist bezeichnend, dass kürzlich einer der fortschrittlich- sten und radikalsten Schulmänner Deutschlands, der die Nazizeit überlebt hat, an einen Bekannten iin Amerika schrieb, dass er sich «bewusBt sei, mit seiner fortschritt- lichen Einstellung in Deutschland "eines Tages einem Fememord zum Opfer zu fallen". Wenn man über die Zukunft Deutschlands daher diskutieren will und dabei des Ziel im Auge hat, einen Zustand zu erreichen, der die Fehler von 1918 und 1919 nicht wiederholt und die augenblickliche! •militärische Schwäche der Deut- schen nicht fälschlicherweise für etwas Endgültiges nimmt, so muss man von dem Sinn ausgehen, um dessenwillen dieser Krieg geführt werden ist. Der Journalist Drew Pearson hat kürzlich finen Brief »deß verstorbenen Präsidenten Eoosevelt veröffentlicht, der bisher unbekannt gewesen ist und den >der stets weit Vorausschauende im Spätherbst 1944 an den damaligen Kriegsminister Stimson geschrie- ben hat. Darin heisst es: ""Zuviele Menschen hier und in Eng- land glauben, dass da» deutsche Volk tili! Ganzes nicht verantwortlich ist für «äeß, was geschehen ist — dass nur ein paar Naziführer die Schuldigen sind. D«« beruht aber leider nicht auf Tal- wachen. Das deutsche Volk als Ganzes mnues es endlich lernen, dass es als Na- tion sich einer Verschwörung gegen Gesetze und allen Anstand moder- ner Zivilisation schuldig gemacht hat." Man vergleiche damit die oben erwähnte amerikanische Wochen- Leitung, in deren Leitartikel es nach einer UP-Meldung vom 14. Juli hiess: "*l'n den deutschen Köpfen hat sich •>Sme Doktrin eingenistet, die ungefähr wo lautet: Deutschland hat den Krieg verloren, weil es von gewissen Leuten Belogen wurde. Während dies diesen Wenigen zur Unehre gereicht, ist die Ehre aller anderen Deutschen, und spe- blieben. Deutschland hat sich für nichts zu entschuldigen." Diese Selbstgerechtigkeit der Deutschen äussert sich vor allem auch darin, dass, so heisst es in Jung überzeugte Nationalsozialisten, 30% sind auf dem Wege, «Ich diesen anzuschließen. Weitere 30% sind noch unschlüssig, aber sie kokettieren schon mit den Verteidigern der nationalen Ehre, nur die restlichen 30% unserer Studenten sind für eine demokratische dem Leitartikel, "die Meinung sich Umerziehung bereit. Aber wie lange durchgesetzt hat, dass Deutschland Moch? Ansprüche an die Besatzungs- mächte zu stellen hat". Ausge- zeichnet wird dieser gleiche Ein- druck von dem bekannten Züricher Architekten und Schriftsteller Max Frisch in der "Neuen Schweizer Rundschau" in einem Notizbuch von einer Reise nach Deutschland festgestellt. Ihm hat ein junger Amerikaner der Besatzungsarmee seine Eindrücke wie folgt formu- liert: In einem Brief aus Berlin, den der "Aufbau" kürzlich von einer antinazistischen Deutschen erhielt, klagte die Schreiberin darüber, dass ihre Nachbarn sie nicht mehr griissten, seit sie eine in Berlin erscheinende amerikanische Zei- tung abonniert hätte und diese morgens in ihrem Briefkasten stecke. Genau dieselbe Erfahrung machen zahlreiche Dozenten in Deutschland, die Demokraten sind und deshalb als "Landesverräter" boykottiert werden. Es ist nicht "Die Deutschen sind immer ent- täuscht, wenn wir ihnen mit Zwang begegnen. Wenn das nun Demokratie . ist, sagen sie, dann müssen wir nichts zuviel behauptet, wenn man sagt, lernen. ... dass ein Abzug der alliierten Trup- Viele leben ganz offenbar in der An- ! ^ , ' sieht, Deutschland hebe allein durch pen aus Deutschland dort heute den Umstand, dass es den Krieg verlor. (jje Nazis schlagartig wieder ans die Freiheit verdient, die es selber & ™ nicht zustande gebracht hatte. Sie se- hen sich betrogen. Sie betrachten uns nicht als Sieger, denn dazu müssten sie ihre Niederlage zugeben, sondern als Heilsarmee, die versagt. ... Schon ihre Erwartungen sind so un- menschlich. Sie sind enttäuscht, wenn wir Fehler machen. Im Grunde ist es noch immer ein Wettrennen mit Hitler, ob er es für sie nicht besser machen würde als wir, und wenn wir nach ihrer Meinung manchmal verlieren, so nehmen sie es uns übel, dass Wir ihn dennoch geschlagen haben. ... Wenn wir ihnen helfen, so sind sie vernünftig genug, es als ein Geschäft anzusehen, und wenn die Einrichtung unserer Hilfe mangelhaft ist, so be- trachten sie es nicht als ein versäum- tes Geschäft, also zu unserem Schaden, sondern als eine versäumte Menschen- ptlicht, also zu ihrem Schaden." Was sich bei dieser Einstellung daraus für eine Haltung unter den deutschen Studenten entwickeln muss, ist leicht zu folgern. Die Mehrheit von ihnen lebt in der dumpfen Trotz- und Revanche- Stimmung von 1812. In einer Un- tersuchung über deutsche Univer- sitäten schrieb Werner Rings kürz- lich, dass deutsche Universitäts- Professoren ihm übereinstimmend gesagt hätten: "10% unserer Studenten sind trotz Ruder bringen und zu einem er- barmungslosen Pogrom unter allen antinazistischen Deutschen führen würde. Wenn die Pariser Konferenz sich daher mit Deutschlands Zukunft beschäftigt, muss sie es unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit der Welt tun. Das russische Programm, das einen solchen Abzug selbst- verständlich garnicht zur Diskus- sion stellt und dessen Besetzungs- politik in einer langsamen, aber ständigen Zermahlung der Nazis und der wirtschaftlichen Struktur beruht, in der sie wurzeln, hat es (wie wir vorige Woche hier aus- führten) niemals verschmäht, die nationale Gefühlswelt der Deut- schen in seine Rechnung mit ein- zukalkulieren. Das fing seinerzeit mit dem Generalskomitee der Seidlitz und Paulus an und endet heute mit der Forderung der Reichseinheit und vagen, in Um- lauf gesetzten Gerüchten, dass ein sich wohlverhaltendes Deutschland später vielleicht sogar einmal mit »Seil der deutschen Armee intakt ge- Entnazifizierung und politischer Prü- der Rückgabe gewisser Ostgebiete Wie steht es um Chiang Kai-scheti? Zeichnung von Wronkovi Das Nazi-Dornröschen schläft nicht Es wartet darauf, dass der Prinz Uneinigkeit es erlöst Von OWEN LATTIMORE Die nachstehenden Ausführungen Owen Lattimores, des hervorragenden amerikanischen Sachverständigen für die ostasiatischen Fragen, finden eine besondere Beleuchtung durch die soeben bekanntgewordenen Erklärungen von Mme Sun-Yat-Sen, der Gattin des Gründers der chinesischen Republik und Schwägerin Chiang Kai-Sheks. Mme Sun sieht in dem "Zusammenspiel chinesischer und amerikanischer Reaktionäre" die Gefahr, dass die Flammen ■des Bürgerkrieges schliesslich in einen bewaffneten Konflikt zwischen den U. S. und der Sowjetunion ausmünden. Sie plädiert daher in ihrer Erklä- rung dafür, dass Amerika aufhöre, der Zentralregierung in Nanking Hilfe *u gewähren. Ziemlich langsam, aber immer 'unverkennbarer runden eintref- fende Meldungen das Bild der chi- nesischen Lage, das für amerikani- sche Augen etwas neuartig und fremdartig ist. Wir sollten die Farbkleckse dieses Bildes sorg- fältig studieren, weil in der heuti- gen chinesischen Innenpolitik die amerikanische Aussenpolitik der von aussen einwirkende bedeutend- ste Faktor ist. Wir gehen immer noch von der Ann'ahme aus — oder die meisten von uns tun das noch — dass das dringendste praktische Problem die Herstellung des Gleichgewichts «wiachen der Regierung vnd den Kommunisten sei. Was jedoch die Woche um Woche sich häufenden Meldungen zeigen, ist die Tatsache, dass es zu einfach wäre, von der "Regierung" in China zu sprechen. Von Amerika aus gesehen, ver- fügt China über eine Regierung, deren Souveränität durch eine Mi- :noritätspartei, die Kommunisten, angezweifelt wird. Von China aus gesehen, ist "die Regierung" die Kuomintang oder Nationalistische Partei. Die Partei setzt sich aus einer Reihe von Fraktionen zusammen, von denen einige ganz offeri mit- einander im Streit Tiegen, während die Programme der anderen sich LONDON Ycur meeting place for Lunch? AT KEMRINSKI'S 99 REGENT STREET •Fiii: >' '-.cc Swatlow St., London) Telephone: REG 1393 LÖNCHEONS DINNERS SUPPERS Ex cutis. Cuisine Famous Tradition teilweise überschneiden. Der Hauptstreit wird zwischen jenen ausgekämpft, die eine Machtprobe mit den Kommunisten verlangen und sich mit nichts Geringerem begnügen werden, und jenen, die einen Ausweg offen lassen wollen, falls die Lage sich ändern sollte — nicht notwendigerweise einen Ausweg für einen Rückzug, son- dern für eine mögliche Aenderung der Politik. Es ist nicht überraschend, dass die Kuomintang-Extremisten in einer Lage wie dieser auch immer diejenigen sind, die in einer Macht- probe die letzte Chance für ihre eigene Machtbehauptung sehen. Auf diesem trügerischen, reich mit Fallen besäten Bogen hängt viel davon ab, ob Präsident Chiang Kai-Schek seine zwiefache Stellung als Symbol der Mehrheit und als Beherrscher des organisierten poli- tischen Apparats aufrechterhalten kann. Die Extremisten innerhalb seiner eigenen Partei wollen eine Situation erzwingen, in der er ent- weder überredet werden kann, sich für die Machtprobe auszusprechen, oder in der ihm eine Falle gestellt LONDON Bettcouch mit Kasten DIVANS IN ALLEN GRÖSSEN Nur eig. Anfertigung. Alle Polster- reparaturen werden ausgef. Pr. Ref. H. GLÄSER, rolstermeister 432 Finchley Road, London NW. 2 (früher Köln) Tel.: HAM. 5601 werden kann, durch die er. in eine solche Haltung hineinmanövriert wird. Ist Präsident Chiang selbst ein politischer Spieler, der auf die Karte "Alles-oder-Nichts" setzt? Ist er instinktiv, gefühlsmässig und gewohnheitsmäßig ein Politi- ker, der einem verwegenen Zusam- menstoss den Vorzug gibt, oder einer, der der Strategie der Vor- sicht huldigt? Sobald Reibungen ernsten Cha- rakter annehmen, pflegen die Kom- munisten ihn als "Gangster" an- zuprangern. Innerhalb seiner eige- nen Partei haben einige seiner An- hänger die klar berechnende Le- gende um ihn gewoben, dass er der Mann der eisernen Entschlossen- heit sei, der nie auch nur einen Fingerbreit vom Wege abweiche oder einen Blick nach hinten wende. Seine Lebensgeschichte zeigt, dass er erst dann rücksichts- los handelte, wenn eine Entschei- dung bereits gefallen war. rechnen könne. Dabei halten aber die Russen immer den Daumen an der deutschen Gurgel und werden nie irgendeine Massnahme be- schliessen, die nicht im russischen Interesse und vor allen Dingen nicht im unmittelbaren Rahmen der Macht und Beein- flussungsweit dableibt. Wir dürfen vor allem auch nicht vergessen, dass ein grosser Teil der deutschen Militärs und des, in der Verelendung des Krieges zum Lumpenproletariat herabge- sunkenes, deutschen Mittelstandes für grosse Teile der russischer. KonzepOvA zugänglich ist. Aber darüber hinaus können wir in der westlichen Zone erleben, dass die ausserordentlich machtvolle Christ- lich-Demokratische Union — von der in Deutschland der Witz kur- siert, dass man bisher nicht ge- wusst habe, dass es im Reich so- viele Christen und Demokraten gäbe —- sich energisch für die Schaffung des alten deutschen Bundesstaats, wie er von 1871 bis 1918 bestand, einsetzt. ' Also fil ein Gebilde, das die Vorstufe ein«! neuen zentralen' Reiches ist unlj weit eher auf der Molotoffschwj Linie, denn auf der irgendein«! westlichen Konzeption liegt. Wm die beiden Führer der CDU, Kaisa und Lemmer, da proklamieren, ist der Weg zurück, ist der Weg n neuer deutscher Macht und Hera iichkeit alten Stils. Unter diesen Umständen gibt« nur eines, wehn man nicht die bis« herige Einteilung der Zonen bei« behalten will — was einen all mählichen und radikalen Anschlusi des Deutschland östlich der Ell» ; an die Sowjetunion in sich schli j— nämlich die Schaffung eines füt defätistischen Deutschland. Eir solcher Staatenbund, über den wil auch demnächst sprechen werdet^ wäre durch den Mangel einer Zeit« tralregierung das Ende einer deut« sehen Grossmachtgefahr, ohne dal Ende eines selbständigen deutscheil Wirtschafts- und Kulturlebens zu bedeuten. BUCHNOTIZEN In einer kuvzrn Studio, nacIiKodrudit aus der Historie .lud;iic;i, Vol. Mit, April 1916, gibt Guido Kisch einen histo- rischen Ueberblick übi-v dit "I-inguistic Conditions among Czechoslovak Jewry". Reichlich durch einschlägige Literatur dokumentiert, vivil Iiier aufgezeigt, wie sich die germanisierenden Bestrebungen der Habsburger auch auf die jüdisch- tschechischen Gemeinden erstreckten, bis zu einem Grade, dass das Hebräi- sche lind Jiddische nur noch bei Gottes- diensten gestattet blieb. Der Zwang reichte tief in das Privatleben hinein: nur der, der den Nachweis erbrachte, gute Fortschritte in der deutschen Spra- che gemacht zu haben, durfte heiraten! Die national-politischen Aspelite dieses Problems werden in einem Buch des Autors erörtert, "The Contribution of Czeclislovak .lews to American (aviliza- tion", das im Herbst herauskommen soll. Affidavits direkt an Affidavit-! sucher senden! j Die amerikanischen Konsulate in j Deutschland und Oesterreich haben j dem State Department davon Mit-' teilung gemacht, dass von den ; ihnen eingesandten Affidavits nur j etwa 10 Prozent bearbeitet werden j können, da 90 Prozent der darin j genannten Personen nicht an den j angegebenen Adressen wohnen. In-. folgedessen ersuchen die Konsu-j late, die Papiere den Begünstigten j direkt zuzusenden. ! Nur solche Ansuchen um Visum-1 ei'teilung können berücksichtigt-; werden, die entweder von den Be-i ••ünstigten zugleich mit dem Affi-1 davit eingereicht werden, oder j Fälle, in denen die Adresse der; Begünstigten- dem Konsulat be-j kannt ist. ' Rosshaar Couches jegliche Ausführung AI ,1 iE POLSTER-REPAR ATUREN Schnelldienst in Huer Wohnung. HERBERT ZW1LLENBERG 31, Greenciofl Gardems London NNjV. 6. Washington, D.C. "Nation's Capital" Besucher fin- den nahe Street Car und Bus Lines in guter ruhiger Lage Park u. 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May, den Vorsitzenden des Militär-Ausschusses des Repräsentantenhauses, gewendet zu haben scheint, will ich in der Deb^|e auch nicht fehlen. Schliesslich: als Congressman May die Interessen der Carssons för- derte, tat; er nur, was er konnte, um mitzuhelfen, den Krieg zu ge- winnen. Das hat er ja selber gesagt! Und als er einen Druck auf das War Department ausübte, einen gänzlich unverdienten "E"-Wimpel der Erie Basin Metal Products zuzuschanzen, war das doch auch nur eine weitere patriotische Bemühung! Das einzig Schlimme mit Congressman May war nur, dass er sich nicht genügend Zeit nahm, um sich selber eine Kristallkugel zu kaufen. Hätte er das getan und in die Kugel hineingeguckt, um die Zukunft vorauszusehen — er wäre & dann gewiss nicht weniger patrio- tisch gewesen, nur ein bisschen vorsichtiger. Wie konnte er denn ahnen, dass das Mead-Komitee des Senats, unter Nichtbeachtung aller seiner Anstrengungen im Kampfe gegen Hitler, eines Tages ein miss- trau isches Auge in seine Richtung werfen und ihm peinliche Fragen stellen würde? Natürlich, da er Wie diese Farce ausgehen wird, weiss ich nicht. Ich wage auch kei- nerlei Voraussage, ob Congress- man Mays Verhöhnung der Einla- dung, vor dem Mead-Ausschuss zu erscheinen, ein amerikanisches oder " uii amerikanisches" Verhal- ten ist. Ist es das zweite, so wird zweifellos John Rankhi sein eige- nes Schlachtross zäumen, seine Vergeltung Das nachfolgende Gedicht stammt aus dem Vers- buch "Das Tausendjährige Reich", von Horst Lom- • mer, das vor kurzein im Berliner Auf bau-Verlag erschienen ist. Die Verse des Bändchens, das aus- gezeichnet gedruckt ist und lllusl t ationen von Erwin Kutz enthalt, sind in den Jaliven '1934-1943 geschrie- ben worden: Weisst Du noch, mein Führer Adolf Hitler, Wie der Tod auf London niederfiel? Weisst Du noch. Du kanntest keine Gnade TJnd Vernichtung war Dein hehres Ziel, Denkst Du noch an Rotterdam und Warschau, Denkst Du manchmal an Coventry ? Weisst, Du noch, mein Führer Adolf Hitler, Wie der deutsche Ten or dort gedieh ? Weisst Du noch, wie deutsche Juden schrieen, Von SS, Gestapo massakriert? Von HORST LOMMER Weisst Du noch, mein Führer Adolf Hitler, Wie Du jedes Mitleid ausradiert ? Denkst Du noch an Kiew und Odessa ? Denkst Du noth an Folter, Brand und Mord? Weisst Du noch, halb Russland lag verwüstet, Und Vergasung hiess ein deutscher Sport ? Wenn die deutschen Städte heute brennen und der Tod durch deutsche Strassen zieht, denke dran, mein Führer Adolf Hitler: dort geschah einst, was uns heut geschieht. Winsle nicht, mein Führer Adolf Hitler, Wenn die Welt jetzt endlich aufgewacht Und in Rauch und Asche, Schutt und Trümmer Dein verfluchtes Reich zusammenkracht. Das Attentat in Jerusalem nicht ein Senator wie Bilbo ist, ge- ! Lanze zum Stoss einlegen und zur hört er nicht zum "Club". Aber als I Verteidigung^ jener veifassungs- Mitglied des Repräsentantenhauses j massigen Privilegien losgaloppie- ist er zum mindesten äusserer den t- ren' ^'e er UR<* seine Kollegen so Iii M i tgl ied. Dw Senat sollte Mitglieder des Hauses stillegen, genau so wie Mit- glieder des Hauses herkommens- gemäss Senatoren stillgelegt haben. Aber es fehlte dem Congressman May nicht nur an besagter Kri- stallkugel, er liess es auch an Wachsamkeit bis zu einem Grade fehlen, dass feindliche Kritiker einen Schlag auf seinen Solar- plexus landen konnten. Es ist noch gar nicht; solange her, da fanden Congressman May und sein Mili- tärausscl'iuss eine Gruppe von An- gestellten des State Department, durchweg Armee-Veteranen, für alle praktischen Zwecke unbrauch- bar. Herr May entschied, diese Gruppe von Armee-Veteranen habe so au sgesp röche n "sowj etfreu n d- liehe" Vorurteile, dass sie zum Re- gierungsdienst ungeeignet wäre. Aus dieser Einstellung heraus, lehnte er natürlich das Ersuchen der Gruppe auf ein kurzes Verhör rundweg ab. Aber jetzt sitzt der Schuh auf dem anderen Fuss, und wie weh tut nun das Lieblings-Hühner- auge: Der Mead-Ausschuss gab sehr verehren, ausgenommen, wenn sie ihnen nicht in den Kram passen. Wäre ich ein Mann, der gern wet- tet, so würde ich mein Geld auf den ehrenwerten Gentleman aus Kentucky setzen. Ich glaube nicht, dass der Mead-Ausschuss ihn je zu Gesicht bekommen wird. Und eben- so wenig glaube ich, dass das Re- präsentantenhaus eine Resolution annehmen wird, die Congressman Mays freiwilliges Erscheinen vor dem Mead-Ausschuss vorschlägt. Es könnte freilich ein "happy end" für alle geben. Der Mead- Ausschuss brauchte nur auf seine gastfreundlichen Absichten gegen- über Congressman May zu verzich- ten und eine Gross-Jury zu ersu- chen, May und seine patriotischen Bestrebungen zugunsten des Krie- ges sehr genau unter die Lupe zu nehmen. Copyright 1946, New York Post Corp. BERNHARD MAYER Im Jahre 1917 lernte ich Bern- I hard Mayer in Zürich kennen. Er I war Pazifist und darum scharf ; gegen das kriegerisch monarchi- Herrn May vor etwa einem Monat j stisehe Deutschland. Am Druck reichlich. Gelegenheit "vertraulich" I von .«Der Mensch ist gut" von seine platonische Freundschaft für j Leonhard Frank war er nicht mi- die Garssons zu erklären. Doch , beteiligt. Er half "Fontamare" die nachfolgenden Entwicklungen | y0n ]gnazj0 Silone ans Licht. Er überzeugten den Ausschuss, dass j förderte viele Künstler und Schrift- May vor ihm in offener Sitzung steller, unterstützte Siedlungen in der Schweiz und in Palästina. In zur Vernehmung erscheinen und sich der Prozedur des Kreuzver- hörs unterwerfen müsse. Das ist durchaus das übliche Verfahren in Untersuchungen, die von parla- mentarischen Ausschüssen eines der beiden Häuser geführt werden. Congressman May hat selbst viele Verhöre dieser Art durchgeführt. Aber May wandte ein, das sei eine "Gestapo-Taktik". Er sei, so schrieb er an Senator Mead, durch- aus gewillt, vor dem. Ausschuss zu ■erscheinen. Aber er verlange für sich das Recht, Zeugen ins Kreuz- verhör zu nehmen, sich von einem Rechtsbeistand begleiten zu lassen nnd seine eigenen Zeugen vorzu- bringen. Ich habe für Congressman May in seiner Verlegenheit Sympathie. Was für einen Sinn hat es, Abge- ordneter des Repräsentantenhauses KU sein, wenn ein solches sich der gleichen Behandlung unterziehen muss, die sein eigener Militäraus- schuss Kabinettsmitgliedern, "Dol- lar-a-year"-Männern und ganz ge- wöhnlichen Bürgern hat zuteil wer- den lassen? So besteht denn Herr May auf allen Privilegien und Rechten, die ein Volksvertreter ha- ben mag oder auch nicht, während er dem Mead-Komitee eine Nase dreht und ihm erklärt, es möge in ■ den Potomac springen. Deadline for All Advertisements is MONDAY 4:00 P. M. jungen Jahren Sozialdemokrat, stand Mayer später den .Einstel- lungen seines Freundes Peter Kra- potkin näher. Er fühlte sich in Belgien und in der Schweiz wohler als im militaristisch deutschen "Vaterland". Er war gegen die Grossmächte, denen Recht ferner lag, für Dezentralisation und die kleinen, minder faschistischen Staaten. Er liebte die Schweiz — den demokratischen Sinn der grossen Mehrheit des Schweizer Volkes, der leider zu oft durch die raktionäre Mentalität mancher Be- hörden sabotiert wurde. Er half, wo und wie er konnte, dem Judentum. Erkannte früh den Wert von Leonhard Ragaz und vieler aufrechter, selbstlos radi- kaler Menschen. Er war ein Ar- beiter, solange er konnte: nicht nur Gärtner und Landarbeiter. Dumme nannten ihn nach seinem Beruf den ''Pelzmayer" — er hat nie einen Pelz besessen! Er war ein Puritaner — mit viel Freude an guten Bildern. In den letzten Mai tagen dieses Jahres, gegen Ende seines fünfjährigen Aufent- halts in New York, sagte er: "Man will die Arbeiter, die kleinen Leute nicht zu ihrem Recht kommen lassen!" Er liebte Gandhi und (Fortsetzung von Seite 1) ! tigt es — dass das Attentat die , Lösung der Palästina-Frage erneut | verzögern kann. Auch Präsident i Truman hat dieser Befürchtung! Ausdruck gegeben. Wir hoffen,! dass in den kommenden Ver- handlungen nicht der Wahnsinn Einzelner, sonder» das Verhalten der jüdischen Massen in Palästina j samt ihrer Rechte und Forderun- j gen gewürdigt werden wird. In Pa- j lästina ist nur dann ein wirklicher! Friedenszustand wieder zu schaf- j fen, wenn eine Basis gegeben ist, j auf der solche Terrorakte wie der j Ueberfall auf das King David Ho-1 tel unmöglich sind und bei ilven | Anstiftern keine Hoffnung auf ir- gendwelchen Erfolg auslösen kön- nen. Der verwundete Mowrer hat kürzlich in der New York Post ge- schrieben: "Faschistische Araber- führer dürfen aus Deutschland und aus dem Exil zurückkommen, aber die jüdischen Ueberlebenden der Hitlerseben Gaskammern sitzen noch hinter Stacheldraht in Deutschland... Es gibt keine Rechte in Palästina. Jeder Polizist kann einen Passanten auf blossen | Verdacht hin verhaften . .. und I wenn man die eigene Mutter bei j sich unterbringt, obwohl man j i weiss, dass sie illegal ins Land ge-j j kommen ist, kann man mit acht;. : Jahren Gefängnis bestraft wer-1 I den . . Auf dieser törichten Politik ur- ! ältesten Kolonialstils hat England Ibisher seine Sache in Palästina ge- lstellt. Die jüdische Gemeinschaft hat diesen Zustand mit einer bei- spiellosen Geduld ertragen. Ist es I aber verwunderlich, dass da in manchen Köpfen, die weder die Zu- sammenhänge in der Welt übevse- j ihen noch würdigen können, Ideen; zu solchen, nicht auch zuletzt für j i das jüdische Volk tödlich gefähr-j liehen Handlungen reifen, wie sie | soeben geschehen sind? | Das King David Hotel ist ein schöner, festungsartiger Bau und ein Wahrzeichen des modernen Jerusalem, und Eigentum der Pa- lestine Economic Corporation in New York, ihr Präsident ist Robert Szold, einst Präsident der [American Zionist Organization, ! und namhafte zionistische Führer I wie Emanuel Neumann gehören ; ihrem Board an. Die Korporation, j die viele andere grosse Bauten in Jerusalem, Tel Aviv, Haifa und in anderen Städten und Kolonien des Heiligen Landes hat erbauen las- ■ sen, ist gegenwärtig sehr stark an hasste den Terror. Es dauerte siebzehn Jahre, ehe ihn Zürich ein- bürgerte — er war ein freier, internationaler Bürger dieser Erde, die er knapp vor dem achtzigsten Geburtstag seines hilfreichen Le- bens in Zürich verliess. Albert Ehrenstein, der Durchführung des Jordan Val- ley Authority-Projektes des Pro- fessors Lowdermilk zur Intensivie- rung der Palästina-Wirtschaft in- teressiert. Wie beklagenswert und verab- scheuungswürdig auch der blutige Terrorakt von Jerusalem erschei- nen mag, er hat sicherlich auch Regierung und Volk Grossbritan- nieiis, und damit zugleich der gan- zen Welt, die absolute Notwendig- keit einer unverzüglichen und to- talen Lösung der Palästinafrage vor Augen geführt. Jetzt hilft nur noch eine radikale Operation, eine Evdlöauvg. Das volle Verständnis hierfür geht aus der britischen Re- aktion auf das Bombenattentat ganz eindeutig hervor. Premierminister Attlee hat in seiner Unterhauserklärung aus- drücklich betont, dass die bri- t ise h -amer ik an i sehen V erhandl u ri- gen "Fortschritte in Richtung auf eine permanente Lösung des Pa- tau t h> n iiroblems" gern acht hätten. Und auch in der englischen Presse ist die Ueberzeugung allgemein, dass eine Endlösung jetzt unaus- bleiblich ist. Bezeichnend dafür ist ein Leitartikel des "Manchester Guardian", in dem ausgeführt wird, die Schlichtung der Palästi- na-Divergenzen sei nur auf der Grundlage einer "wirklichen End- lösung" zu verwirklichen. Wie ver- lautet, plant die britische Regie- rung für August oder September die Abhaltung einer allgemeinen arabisch - jüdischen Konferenz in London, der die britische Regie- rung den Plan eines palästinen- sischen Bundesstaates — mit an- deren Worten, der Teilung Palä- stinas — vorlegen will. An dieser Konferenz sollen Delegierte aus allen arabischen Staaten sowie Vertreter des Welt - Judentums teilnehmen. Die Araber sind diesen Plänen insofern schon zuvorgekommen, als sie jetzt durch die arabische Staatenliga, d. h. durch die ägyp- tische Regierung als ausführendes Organ, dem geschäftsführendea Generalsekretär der U. N., Arkadii SoboJev, eine Note haben überrei- chen lassen, die fordert, dass die britische Regierung noch, vor Zu- sammentreten der Völkerversamm- inng im September in Palästina ein neues Regime einrichte und sich weiter strikt an das Weissbuch von 1939 halte. Die jüdischen Opfer Zwanzig Juden werden als Opfe in der ersten Verlustliste aus de Bombenexplosion im King Davi Hotel in Jerusalem aufgeführt und zwar 8 als tot, 4 als Verwun dete und 8 als Vermisste. Unter den Toten befindet sie Julius Jacobs, Unter-Schatzsekre tär der Palästinaregierung un der dem Rang nach höchste Jud in der palästinensischen Zivilvei waltung. Jacobs diente bei der Jü discheu Legion im ersten Well kriege, die an der Befreiung Palä sfinas von den Türken mithält Nash seiner Demobilisierung tra er in den Zivildienst Palästina ein. Jacobs war Inhaber des Orde of the British Empire. Ein anderer hochgestellter g'f tötete v Jude war Victor Lev IIilfssekretär im Schatzamt. Gleic Jacobs diente auch Levi im erste Weltkriege in der britischen Arme und blieb nach seiner D"mobilisif rniig in Palästina. Ferner wäre: unter den Toten: Leo Baum, Assi Stent beim Generalpostmeister '/vi Shiniski, ein jüngst zum Sc kretär beförderter Distriktsbeam ter; Yehuda Jariovsky, Y ehud M irmel^t ein, Shmuel Yesha/ya un Ciaire Ranso. Die Verwundeten, deren Name bisher bekannt sind, heissen: Ras A n na Ptklin»ky, Erich Sanger un Her man Feldman. Die Vermisste sind fsca Bachrach. Shulannt Marx, Kliahn Moni, A. Baum, £ Goldsclrmidt, A, Rosen und Richar Marens. Turn your War Bonds into ViCTORY BONDS der Birken s;nd Kräfte, die wirken. 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Wo sind jetzt die Zeiten, wo innerhalb des Jischuw viele Leute ihre Hoffnungen auf einen Laboursieg setzten und die- jenigen als "Defaitisten" ver- dammten, die sagten, dass auch eine Labour-Regierung, wie jede englische Regierung, nicht nach alten Resolutionen handeln wird, sondern nach den Realitäten Palä stinas, und dass auch die jüdische Politik daher mehr um diese Reali- täten'besorgt sein sollte, statt auf der Jagd nach unverbindlichen Sympathie-Erklärungen! An dieser Stelle braucht das Schuldkonto der Labourregierung nicht im einzelnen dargestellt wer- den. Die Tatsachen sind allgemein bekannt. Der Höhepunkt wurde er- reicht, als die Labour-Regierung den Bericht der von ihr selbst ein- gesetzten Anglo - Amerikanischen Kommission, der wegen der "gros- sen Dringlichkeit der Sache" eine Zeitbegrenzung gesetzt worden war, mit Unklarheiten und Ver- schleppungsmanövern beantwor- tete. In der Unterhaus-Debatte vom 1. Juli hat der Labour-Abge- ordnete Michael Foot (kein Ju- de) der Regierung diese lange Liste vorgehalten, warum die Ju- den Berechtigung zur "Ungeduld" haben. Die Kommission erhielt für ihre schwierige Arbeit in drei Kon- tinenten vier Monate Zeit. Die Re- gierung hat nach Erhalt des Be- richtes schon drei Monate verstrei- chen lassen, und sie "prüft" den Bericht noch immer. Soeben sitzen wieder englische und amerikani- sche Experten in London. Das ist eine unerträgliche Situa- tion, die subversiven Aktionen nur günstig ist,. Regieren heisst vor- aussehen. Die Regierung hätte voraussehen müssen, welche Fol- gen eine solche Verschiebungstak- tik zumindest haben kann, in der geladenen Atmosphäre Palästinas. Dennoch müssen wir mit aller Klarheit, sagen, dass jüdische Ter- ror-Akte nebst Mord und Sabo- tage keine politische Waffe sind. Jedem Einsichtigen musste klar sein, dass diese Methoden eines Ta- ges zu scharfen Gegenmassnahmen führen 'müssen. Die Missetaten des Monats Juni überstiegen alle Grenzen der Wild-West-Phantasie. Sollte das so weitergehen? Bisher hat die Regierung nichts Ernstes gegen den Terror getan und damit den Eindruck erweckt, dass sie nie etwas Ernstes tun wird. Sie hat auch auf all die offenen "Kriegs- erklärungen" nicht reagiert. Viele glaubten, dass sie niemals etwas anderes tun wird als ein paar Tage Curfew. Aber das konnte man doch nicht ernsthaft glauben! Wir sind gewiss nicht der Meinung, dass ge- rade die "militärische Aktion" der letzten Wochen dasjenige war, was erwartet werden konnte; es ist auch nicht ganz klar, was exakt damit beabsichtigt war. Aber viel- leicht handelt es sich um nichts anderes, als dem Publikum die wahren Machtverhältnisse in Er- innerung zurückzurufen. Es war kein "Krieg", und alle Sprecher der Regierung haben betont, dass sich die Aktion nicht gegen die Jüdische Gemeinschaft als Ganzes richtet (was im Falle eines "Krie- ges" geschehen würde). Aoer es war eine nachdrückliche Warnung für alle, die Terror für straflosen Idealismus halten und die mit dem Gedanken und dem Wort "Krieg" spielen zu dürfen glauben. Die Truppen sind zurückgezogen und die Politik hat wieder das Wort. Die übersteigerte Gefühls- welle nationaler Selbstbehauptung, die den Jischuw in diesen zwei Wochen erfüllte, muss einer sach- lichen Ueberprüfung der politi- schen Lage Platz machen. Im Mittelpunkt steht noch immer der Report der Anglo-Amerikani- schen Kommission. In London wird jetzt darüber verhandelt, ob die beiden Regierungen den Be- richt akzeptieren und für durch- führbar halten, und wie die Durch- führung technisch vor sich gehen soll. Bisher war immer nur von einem Punkt die Rede, nämlich von der Empfehlung No. 2, die die Ueberftihrung von 100,000 jüdi- schen Displaced Persons nach Pa- lästina und, zwar noch im Jahre 1946 fordert. Aber der Bericht enthält noch neun andere Empfeh- lungen. Immer wieder wird betont, dass er als "unteilbares Ganzes" zu betrachten ist. Auch wer viele seiner Empfehlungen und Dar- legungen zu kritisieren hat, muss von dieser Tatsache Kenntnis neh- men, dass seine Autoren — und gewiss auch die zur Durchführung Berufenen — den Bericht als eine Einkeit ansehen, in dem Sinne, dass die Empfehlungen unter ein- ander zusammenhängen. Die Kom- mission hat es zum Beispiel ganz deutlich gemacht, dass sie sich nur darum befugt fühlt, eine grosse jüdische Einwanderung zu empfeh- len, weil sie gleichzeitig andere Empfehlungen ausspricht, die als Kompensation für die andere Seite anzusehen sind, und vor allem den Kardinalpunkt, Empfehlung No. 3, die sieh auf die künftige Kon- stitution des Landes bezieht und den einzigartigen Charakter des Landes feststellt: "Wir erklären in der nachdrücklichsten Weise, dass die Tatsache, dass Palästina das Heilige Land ist, ihm eine völ- lige Sonderstellung gegenüber an- deren Ländern gibt, und es den Vorschriften und Handlungen der menschlichen Brüderschaft weiht, nicht denen eines engen Nationa- lismus". Punkt drei spricht aus, dass Pa- lästina weder ein jüdischer noch ein arabischer Staat sein soll. De- nen, die durch die sogenannte Bilt- more-Propaganda der letzten Jahre umnebelt sind, scheint dies eine grosse Konzession an die Araber. Bei anderer Betrachtungsweise aber kann man es auch als eine pro - jüdische Konzession betrach- ten. Denn zahlreich sind die Stim- men, nicht nur im arabischen La- ger selbst, die Palästina als einen Arabischen Staat — im Einklang mit den Prinzipien einer auf die "Majorität" sich stützenden "De- mokratie" — 'erklären wollen. Auch dieser Forderung setzt sich die Kommission entgegen. Inner- halb dieser Konzeption werden alle ihre einzelnen Empfehlungen mög- lich. Der Bericht der Kommission stellt das Maximum dar, was wir in diesem Moment erwarten konn- ten. Daher wäre es von grösster Wichtigkeit, wenn von jüdischer Seite eine klare positive Stellung- nahme vorläge. Das sieht gewiss jeder ein, und aus Dr. Weitzmanns klugen und vorsichtig gewählten Worten geht hervor, dass er alles vermeiden wollte, was wie eine jü- dische Ablehnung des Berichtes aussieht — auch wenn er gewisse Reservationen macht und auch die Möglichkeit der Teilung des Lan- -Sorgfältig ausgewählte Aktien- bringen bei gegenwärtigen Kursen noch immer ein gutes Ein- kommen und haben günstige Chancen auf weitere Kurssteigerungen. Wir stehen mit gewissenhafter Beratung und zuverlässiger Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers' Association 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York 6, N.Y. --FRED J. HERRMANN-- EDITORI ALS Philosophie der Verzweif Jung 1. m. Die Literatur, die aus Deutschland kommt, wird am besten charakterisiert mit der Ueberschrift: "Wenn wir Toten erwachen". Man glaubt, dass Haenisch oder (noch besser) Becker Kultusminister ist. Die Literatur, die aus Frankreich kommt, stammt von Ueberleben- den einer Sintflut. Katholische Priester werden AnarÄsten und er- halten in dem Land, das, zwischen 1919 und 1939, das konservativste Europas gewesen ist — eine offiziellen Preis. Alle Dichtungen und Philosophien des heutigen Frankreich tragen die dunkle Farbe der Sintflutzeit. Man nennt das auch Existentialismus. Dieser Ismus ist heute viel chicer als der UN-Ismus. Er grassiert in tausend Modezeitschriften und Bilderbüchern für Erwachsene. Er ist sogar noch angesehener als Oliviers Shakespeare-Revue. Artikel über Existentialismus, die auf Bildung Wert legen, fangen mit Kierkegaard an. Die ganz Gebildeten fangen sogar mit Schelling an; aber das ist nur für Feinschmecker. Im Uebrigen kommt man zum Verständnis des gar nicht so Schwierigen am besten, wenn man sich den monumentalen historischen Hintergrund schenkt, die Bewegung von 1946 schlicht Pessimismus oder noch schlichter Defaitismus nennt — und zuversichtlich hofft, dass die Versendung amerikanischen Ge- treides die Existenz dieses Existentialismus untergraben wird. Das will jedoch nicht sagen, dass die Philosophie des Trübsinns heute nicht ganz nützlich ist. Im Jahre 1841 schrieb Hebbel in sein "Tagebuch": "Ich wüsste nicht, was den Menschen in diesem öden, nichtigen Dasein noch trösten könnte, wäre es nicht eben die Einsicht in die Nichtigkeit dieses Daseins selbst." Die Käufer des Existentia- lismus kaufen sich ganz gewiss vor allem den Trost: dass, wenn ihnen das Leben ohne Wärme und Butter schon keinen Spass macht, sie damit wenigstens die Wahrheit aller Wahrheiten erfasst haben. Es gibt keine bessere Abwehr gegen ein Leid als — es zu übertreiben. Und die Schriftsteller? Der französisch-katholische Anarchist sagt: "Verzweiflung ist erfolgreich." Das ist (erstens einmal) richtig an der Oberfläche — wie die schreibenden Existentialismen heute bezeugen können. Das ist (zweitens) aber auch ein rückgebliebener Import aus der Hitler-Besetzungs-Zeit: denn das war der tiefste Glaube der Nazis, dass nur, wer zu nichts mehr Vertrauen hat — alles erreichen kann. Um Missverständnisse unmöglich zu machen, sei hinzugefügt: dass kein Satz im Vorstehenden sich auf das verehrungswürdige Werk des gewaltigen Denkers Kierkegaard bezieht. des nicht ausschliesst. Viel weniger eindeutig ist die Resolution und Erklärung der Agency. Sie ist nicht als eine eindeutige Annahme des Berichtes verstanden worden. Es ist das eingetreten, was wir unter allen Umständen hätten ver- hüten sollen: eine ähnliche Situa- tion wie nach dem Peel-Bericht 1937. Damals hat die Regierung mit Recht behauptet, der Bericht sei sowohl von Juden als auch von Arabern abgelehnt worden. Das war die Folge der jüdischen Ueber- Klughieit, d. h. der Methode, die es für besonders schlau hielt, Nein zu sagen,, wo man in Wirklichkeit Ja meint. Die zweideutige Haltung der Jewish Agency, die zu be- stimmten Punkten des Reports Ja sagt und zu anderen Nein, hat da- zu geführt, dass der Prime Mi- nister Attlee am 1. Juli im Unter- haus sagen konnte"Der Bericht ist weder von den .Zionisten noch von den Arabern angenommen wor- den". In diesem kritischen Moment muss die Jewish Agency ihre Hal- tung revidieren. Sie muss prokla- mieren,, dass sie den Bericht als Ganzes akzeptiert, trotz kritischen Einwendungen gegen Einzel- punkte. (Ich glaube, jeder Leser des Berichtes ist kritisch gegen- über einzelnen Anschauungen der Kommission; aber es handelt sich ja nicht um eine akademisch? Dis- kussion,, sondern um einen politi- schen Akt.) In Wahrheit ist die Situation reichlich verschleiert. Im Unter- haus haben diejenigen Redner, die als Exponenten des Zionismus gel- ten, darunter der Antragsteller Silverman (der auch an der De- monstration am 7. Juli teilnahm), ferner der in den letzten Wochen agilste Prozionist Crossman, eben- so Michael Foot usw. die Regie- rung gedrängt, alle zehn Empfeh- lungen des Berichtes durchzufüh- ren. Wir haben von zionistischer Seite keine Kritik an Silverman oder Crossman gehört, im Gegen- teil, diese wurden als Vertreter des zionistischen Standpunktes ge- feiert. Deckt sich also die Haltung der zionistischen Führung mit der Forderung Silvermans? Stimmt auch die zionistische Führung die- sem Programm zu? Wir haben ein Recht, es zu erfahren. Wir sind überzeugt, dass die grosse Mehr- heit des Jischuw für eine vollstän- dige Annahme des Report und sei- ne Durchführung ist. Wir wissen noch nicht, ob die Engländer und Amerikaner den Report annehmen werden. Wenn das aber geschieht, müssen wir die Gelegenheit mit beiden Händen er- greifen und aktiv mitarbeiten. Es ergibt sich dann auch die Basis für eine echte Zusammenarbeit der Jewish Agency mit der Mandatar- macht im Sinne des Artikels 4 des Mandates. Das Weissbuch existiert nicht mehr. Mr. Attlee hat schon am 1. Juli 1946 im Parlament ge- sagt, dass es nicht mehr gilt. Nach all den schmerzlichen Intermezzi müsste auch jetzt noch ein Regie- rungsbeschluss, den Bericht durch- zuführen, als ein Wqvdepunkt wir- ken. Die Londoner Presse ist inbezug auf die jetzt schwebenden Ver- handlungen nicht unbedingt opti- mistisch. Und für den Fall des Scheiterns wird jetzt wieder all- gemein empfohlen, auf die Teilung des Landes zurückzugreifen. Das Neue der Situation gegenüber 1937 liegt darin, dass die englische Presse auch in diesem Fall die Mit-V erantwortvng Amerikas for- dert. Amerika hat sich so stark in Complete Photo Finishing OF HIGHEST QUALITY CAMERAS EQUIPMENT - FILM CAMERA REPAIR PAVELLE-AUTHORIZED DEALER Bring in your Color Transparenciei for Irue Colorprinls PRAGAN PHOTO 203 West 14th St., near 7th Av. New York 11, N.Y. - WA 9-3910 Mail Orders Filled Everywhere AN IC AUF ? c v> fjuice/i len VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren n ii d -.f.\ «I Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Sehleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on appiieation. I\ em« ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W 44th St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau" New York Board of Directois: Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunzburger, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Loewenstein, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow. Advlsory Board: touis Adamic Lion Feuchtwanger J. M. 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Und auch die Teilung müsste ja in einem weiteren politischen Rah- men erfolgen, verbunden mit eines "regionalen" Sicherheits-Garantie* Schon die nächsten Tage werden zeigen, welcher Weg gegangen wird. Alle aber stimmen darin überein, dass es nur diese beiden Wege" gibt, keinen dritten. SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Bekannten und Kunden im In- und Auslande durch Ihre Neujahrs- Glückwünsche im "Aufbau" Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med Kurt May (früher Hamburg) Calle Belgrano Ü0ÜÜ Buenos Aires Telephone: ELdorado 5-5440 New York MEUE ADRESSE S65 F1FTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410 Eine Anzeige kostet für die Rosch - Haschonoh - Nummer in dieser Grösse ff/jl Ose (Grösse B) nur. . . t ■**V ♦ Grösse A-1 j/2 inch. 1 ct»l. . $6.30 Grösse C—2 irtch. ! col.. . . 7.90 Grösse D-2/t inch. I col.. . 10.00 Grösse E-1 inch 2 col. . , . 7.90 Grösse F-\/z inch. 2 col. . 11.50 Grösse G-2 inch. 2 col. . . . 1 4.50 Grösse H-2 Z2 inch 2 col.. 18.50 1 inch 25 mm hoch 1 Col. 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Erstens: Wird unsere neu- entdeckte Fähigkeit, die inner-ato- mare Energie frei zu machen, den Fortschritt der Biochemie und der Medizin fördern? Zweitens: Kön- nen bedeutende Erfolge in abseh- barer Zeit erwartet werden? Meine Antwort auf beide Fragen ist "Ja". Jedes Atom enthält einen kleinen schweren Kern, der selbst aus schweren eng verbundenen Teil- chen zusammengesetzt ist. Dieser Kern wird umkreist von einer An- zahl leichter Teilchen, den Elektro- nen. Beide Teile des Atoms können verändert werden. Erstens kann die Anordnung der äusseren Elek- tro nert geändert werden; die che- mischen Reaktionen gehören zu dieser Klasse von Prozessen. Zwei- tens können die Teilchen im Kern- innern umgelagert werden; solche T'miageru ngen werden Kernum- wandlungen genannt. Bei jeder Um- wandlung wird Energie aufgenom- men oder abgegeben. Beim Ueber- gang in einen stabileren Zustand wird Energie frei — genau so, wie Energie frei wird, wenn ein Stein aus einer instabilen Lage an einem Abhang talwärts rollt. Chemische Reaktionen bringen, wie gesagt:, nur Umlagerungen der locker gebundenen Elektronen in der Atomhülle mit sich. Bis heute sind diese Umlagerungen die wich- tigste alltägliche Energiequelle. Gewisse chemische Reaktionen wie die Verbrennung von Kohle liefern grosse Energiemengen für die In- dustrie. Aber der grosse Energie- betrag wird dadurch erzeugt, dass viele Billionen Atome innerhalb kurzer Zeit reagieren. Der Beitrag eines einzelnen Atoms zur Um- wandlungsenergie ist bei chemi- schen Reaktionen sehr klein. Kernumwandlungen sind wesent- lich verschieden. Hier sind es nicht die lose gebundenen Elektronen, die ihre Lage ändern, sondern die Bausteine des Atomkerns. Diese werden durch sehr starke Kräfte zusammengehalten, und folglich kann die frei werdende Energie selbst bei geringfügigen Umlage- rungen gewaltig sein. Vielleicht das bekannteste Beispiel einer Kernumwandlung ist die Radio- aktivität, etwa die Emission eines Teilchens durch ein Radiumatom. Die bei. einer radioaktiven Um- Wandlung- pro Atom frei werdende Energie ist etwa eine Million mal grösser als die Umwandlungsener- gien chemischer Reaktionen. Noch mehjf^Energie liefert die Kernspaltung, die in der Atom- bombe verwendet wird. Hier wird der Kern wesentlich verändert. Er zerfällt in Bruchstücke derart, dass die frei werdende Energie das Hun- dertfache der radioaktiven Um- wandlungsenergie, bzw. das Hun- dertmiiiione«fache der . chemischen Umwandlungsenergie beträgt. Ein Teil der durch die Kern- spaltung frei gewordenen Energie erscheint in Form von energierei- cher Strahlung. Ferner sind die Kerntrümmer nicht stabil. Sie sind daher radioaktiv und emittieren zusätzliche durchdringende Strah- len. Diese Strahlung einer einzigen u na bge schi.r m ten Einheit einer Atomenergieanlage würde inner- halb weniger Sekunden tödlich wirken... Solche Anlagen müssen daher mit 'Wänden von mehreren Matern Dicke umgeben, werden. Die zerstörend e Wirkung der Strahlen ist leicht verständlich. Wenn diese Strahlen absorbiert werden, wird ihre Energie aufge- nommen. von den lose gebundenen Elektronen, die für die Struk- tur chemisch er Verbindungen ver- antwortlich sind. So ist die Strahlung, die von einer einzigen Kernspaltung herrührt, ausrei- chend, Iim. Hundert lausende von Molekülen zu verändern, Dieser Vorgang wirkt vernichtend auf den etnpfi.ndleehen. Chemist»ius 1 ehender G ewefoe,. Die du eh die Kernspaltung er- zeugte Strahlung mag sich trotz ihrer Gefährlichkeit als die wich- tigste Gabe der neuen wissen- sehafLi Ieh.en En twickl ung erweisen. Mit einem 'Messer kann man nicht nur töten, sondern auch heilen. Die Radium- und. Röntgenstrahlen sind ebenfalls gefährlich, doch zeitigt ihre Verwendung gegen Krebs be- kanntlich wunderbare Erfolge. Die Atomenergieanlagen liefern die Mittel zu vielfacher Erweiterung des Umfangs und möglicherweise auch der Art solcher Anwendun- gen auf die Behandlung von Krankheiten- Eine andere Nebenwirkung einer Atomenergieanlage ist eine gewal- tige .Produktion von radioaktiven 60m Das führend* Geschäft in Wash. Halghi« für feine Handtaschen, Schmuck, Handschuhe, Schirme und modische Kleinigkeiten. 648 W. 181. Str., New York City 22 Lexmgtow. Ave., Passaic, N.J. NEUE HÖHERE LÖHNUNG! Soldaten in Onkel Sanis neuer regulären Friedensarmee erhal- ten jetzt höhere Löhnung als je feuvnr. Die Löhnung des ge- wöhnlich«« Soldaten Ist zum Beispiel um 50 Prozent erhöht worden. Und das ist nur eine*? Üer vielen Vorzüge einer Armee« lauf bahn. Jeder zwischen 18 Und 34 Jahren kann sich mel- den (17jährige bedürfen des Genehmigung der Eltern), Ca- naue Angaben und Zahlen über die neuen Aufbesserungen in der Löhnung aller Hänge sin«! auf jeder Rekratierimgsslell# d«r Armee erhältlich! A COOD >OB FOFt YOV II. S. Army C H 0 O 5 £ THIS FINE PROFESStON N0W! 39 WHITEHALL STREET NEW YORK, N. Y. Isotopen. Das sind Atome des chen chemischen Elementes, sich im Atomgewicht unterschei- den. Gewisse Isotope sind radio- aktiv; d. h. ihre Kerne sind insta- bil und können jederzeit radio- aktive Energie abgeben. Man kann fast von jedem chemischen Ele- ment radioaktive Isotope erzeugen. Kohlenstoff, Jod, Phosphor und andere Elemente die natürliche Be- standteile unseres Körpers sind, können zeitweilig radioaktiv ge- macht werden, und so zur Behand- lung von Krankheiten dienen. Die Schilddrüse z. B. nimmt aus dem Blut jodhaltige Verbindungen auf. Man hat daher versucht, den Kropf mit Hilfe von radioaktiven Jodpräparaten zu behandeln. Vielleicht kann eines Tages eine erfolgreiche Behandlung des Kreb- ses auf der gleichen Grundlage ent- wickelt werden. Dazu müsste zu- nächst eine chemische Verbindung gefunden werden, die ausschliess- lich von den Krebszellen absorbiert wird. In diese wären dann radio- aktive Isotope einzubauen. Ein solches Vorhaben würde lange und sorgfältige Forschungen erfordern, und ich behaupte sicher nicht, dass die Heilung des Krebses auf der Hand liegt. Ich möchte nur sagen, dass wir jetzt neue und wirksame Hilfsmittel im endlosen Kampf ge- gen die Krankheit besitzen. Radioaktive Isolope v/erden auch verwendet, um komplizierte Folgen von chemischen Reaktionen zu ver- folgen, die im menschlichen Körper ablaufen. Betrachten wir z. B. die Verwendung des Zuckers. Zucker dient als Brennstoff. Er verbrennt im Körper und liefert Energie, die oben erwähnte chemische Energie. Aber bei Körpertemperaturen ver- läuft der gewöhnliche Verbren- nungsvorgang viel zu langsam, um das Leben erhalten zu können. Die Verbrennung des Zuckers muss da- her irgendwie bei Körpertempera- tur beschleunigt werden. Zu diesem Zweck hat der Körper eine Reihe als Enzyme bekannte Beschleuniger entwickelt. Jedes Enzymmolekül hat seine besondere lei- ' Aufgabe, die es immer wieder aus- die führt,wie ein Arbeiter am laufenden Band. Einige entfernten Wasser- stoffatome aus dem Zuckermole- kül; andere zersetzen die Kohlen- säure. So geht die Energiegewin- nung durch Zuckerzersetzung un- ter der fördernden Einwirkung der Enzyme Schrittweite vor sich. Es ist eine lange und mühsame Aufgabe gewesen, diese Folge von chemischen Umwandlungne bei der Zuckerverbrennung im mensch- lichen Körper zu entwirren; aber Entwicklungen auf diesem Gebiet sind in letzter Zeit stark gefördert worden durch die Verwendung von radioakiven Isotopen. Die Bioche- miker konnten durch Einbau von radioaktiven Kohlenstoffatomen in Zuckermoleküle zeigen, dass die. Zersetzung dieser Moleküle von einer Rekombination der Bruch- stücke zu neuen Verbindungen be- gleitet ist. Eine ähnliche Methode war sehr nützlich bei der Erfor- schung der Zuckererzeugung durch Pflanzen unter der Einwirkung des Sonnenlichtes. Wir können somit zuversichtlich folgende zwei Vorteile von der Ent- wicklung der Kernenergieproduk- tion erwarten: Erstens eine ge- waltig gesteigerte Erzeugung von Strahlen für die Behandlung von Krankheiten; zweitens eine reiche Quelle radioaktiver Isotope für den Gebrauch in der medizinischen Therapie und der biochemischen Forschung. Daneben bestehen viele andere Möglichkeiten; in der Tat eröffnet die neue Atomenergie- quelle so viele Aussichten, dass wir uns jetzt am Beginn einer neuen Aera in der Chemie* und Biologie befinden. (Courtesv United States Rubber Co.^ FOR SALE AT YOUR FAVORITE DRUG STORE DISTRIBUTORS WANTED IN ALL PARTS OF U. S. A, PRODUCT OF H. H. MASIE TOILETRIES, 24 E. 2Ist St., N. Y. 10, N. Y„ DUDLEY ist REISE vorbereitet TROPICAL-ANZUGE SOMMER-MÄNTEL u. -KOSTÜME für die Dame SPORTJACKEN - SPORTHEMDEN SLACKS - BADEHOSEN BADEMÄNTEL LEICHTE UNTERWÄSCHE Änderungen frei! Samstag nur bis 5 Uhr geöEneit Direkte Subwayver- bindungen: BMT to Whitehall St.; IRT (Lexmgton Ave.) to Bowling Green; IRT (llh Avenue) to Wall St.; 8th Ave. to Nassau Street. de& cJleSiSiH und (Heb 2>ame ^ AUFBAU Friday, July 26, 1946 Deutsche Sprache in Amerika Ich habe es nie verstehen können, dass man, um Englisch zu lernen, das Deutsche ver- gessen muss. Die deutsche Sprache ist ein so wertvoller Schatz, dass unzählige Tau- sende, die ihn nicht besitzen, sich mit saurem Fleiss be- mühen, ihn zu erwerben. Ist es nicht frevelhafter Leichtsinn, wenn einer, dem dieser Schatz sozusagen in der Wiege zum Geschenk gemacht worden ist, ihn verächtlich wegwirft, statt ihn wie ein kostbares Kleinod zu pflegen ? . . . Wer von uns neben der er- llernten englischen Sprache die Pflege des Deutschen beibehält, wird dadurch nicht ein schlech- terer Patriot, sondern ein ge- bildeterer Amerikaner. Carl Schurz. Literarische Welt Einstampfen Von LUDWIG MARCUSE What's New in Books The Great Globe Itself. A Pre- face to World Affairs. By William C. Bullitt. Scribner's Sons. Ambassador to Soviet Union from 1933 to 1936 and one-time advocate q£ a policy of friendship, Mr. Bullitt now sees in wilat he calls Soviet Imperialist a threat to our national security. He is convinced that while appeasement will eventually lead to war, war can and must be averted: Stalin will not make war if he feels that he faces superior forces. „Oscar Wilde: His Life and Wit. By Hesketh Pearson. Harper. A füll and trustworthy account which sifts out the many lies and makes a highly readable biography. Reminiacences. By Maxim Gorki. Dover Publicatiotts, New York. This volume contains a reprint of Gorki's notes on Tolstoy, Chekov, Andreyev and Blok, his correspond- ence with Chekov and a very inter- esting letter written in 1912 to Satnis- lävsky. Fanfare fer Elizabeth. By Edith Sitwell. Macmillan. Whatever the value of the author's own embroideries, the material she presents is fascinating and typical of the quaint, powerful and pieturesque sixteenth Century. The New Sad Sack. By George Baker. Simon & Shuster. One of the most distinguished alumni of the Army Magazine Yank is taken from the invasion of Eurone to the end of the war in the Pacific. He leaves the Army, as he joined it: a symbol of cheerful futility. Brewsie and Willie. By Gertrude Stein.. Random House. A book on what the GI's talked about, or rather, what their talk sounds like when translated into Miss Stein's personal language. Franklin Delano Roosevelt. The Tribute of the Synagogue. Bloch Publishing Co., New York. An eloquent memorial to F.D.R. including tributes from outstanding lay leaders and rabbis, editorials, memorial prayers and some of the letters, messages and statement made by the late President on Jewish sub- jects. Deutsche Schulbücher der amerikanischen Zone tragen fol- genden deutsch - englischen Ver- merk: "Das vorliegende Buch ge- hört zu einer Reihe von Schul- büchern, die auf Anordnung des Obersten Befehlshabers der Alli- ierten Streitkräfte veröffentlicht werden. . . Dieses Buch wurde ge- wählt nach gründlicher Unter- suchung vieler Schulbücher, die in Deutschland vor der Machtüber- nahme durch den Nationalsozialis- mus in Gebrauch waren. Es ist die gekürzte Form eines Buches, von Deutschen geschrieben, und die gelieferten Auszüge werden hier- mit ohne jede Textänderu-ng neu gedruckt. Die Tatsache des Neu- druckes bedeutet nicht, dass dieses Buch von erzieherischen und ande- ren Gesichtspunkten aus völlig einwandfrei ist. Aber unter den gegebenen Umständen ist es das geeignetste Buch." Wie sieht dieses "geeignetste Buch" aus, das man "nach gründ- licher Untersuchung vieler Schul- bücher" fand? Dies "geeignetste Buch" ist eine der grellsten Be- leuchtungen der Weimarer Repu- blik! Es ist eine der schönsten Darstellungen der Herkunft des Nationalsozialismus! Es ist eines der trübsten Dokumente aus dem Deutschland von 1946. Den Elf- bis Vierzehnjährigen wird heute in Deutschland z. B. das "Deutsche Lesebuch IV, Band II" in die Hand gegeben. Es beginnt mit einem Stück "Königin Luise im Osten" von Walter von Molo: "Wenn ich dem. Fritz seine geliebten Reiter- märsche vorspiele, so beruhigt ihn das. Die Märsche richten ihn auf. Für ihn ist ein Klang von Helden- tum unserer Vergangenheit darin- nen." Weiter findet man Friedrich des Grossen Ansprache vor der Schlacht bei Leuthen: "Wir müs- sen den Feind schlagen oder uns von seinen Batterien alle begraben lassen." Dann Theodor Körner an seinen Vater: "Zum Opfertod für die Freiheit und die Ehre seiner Nation ist keiner zu gut". Das "Balladenbuch" für diesel- ben Altersklassen ist zusammen- gestellt vom "Lehrerverband Ber- lin". Was hat der da zusammen- gestellt — aus der Erbschaft der Weimarer Republik und der Grossen Zeit? Die Klage eines ge- fangenen Admirals: "O fiel ich doch im Kugelgezisch". Aus "Die Trommel des Ziska": "Erwacht, NEW YORK ist jetzt, da fast alle Länder wieder für Geschäft und Reisen offen sind, endgültig der Mittelpunkt der Welt geworden. Nicht nur neue Immigran- ten kommen in LJ. S. A. an, sondern auch Ge- schäftsleute aus Süd- und Zentral-Amerika sind hier ständige Besucher und Reisende aus Europa treffen fast täglich ein. Es ist ganz natürlich, dass alle nach ihren Freunden suchen, von denen sie während des Krieges getrennt waren, und deren Adresse ih- nen unbekannt ist. Schon immer haben sich Be- kannte, Verwandte und Geschäftsfreunde uner- wartet in dem bekannten Kaffeerestaurant La Coupole in New York getroffen. Besonders aber seit den neuen Reisemöglichkeiten ist La Coupole der Treffpunkt (ohne und mit Verabredung) der einander suchenden Europäer geworden. Sie hören im La Coupole alle Sprachen der Welt, nicht nur von den Gästen, sondern auch vom Personal. Dies erleichtert natürlich dem neu Zugereisten, der die englische Sprache nicht beherrscht, die ersten Schritte im neuen Lande und lässt ihn sich heimisch fühlen. La Coupole erfüllt somit ihre doppelte Funktion: als ein im europäischen Stil gehaltenes gemütliches Kaffee- haus und als ein Zentrum, durch das viele Men- schen schon wichtige Kontakte wieder gefunden haben. LA COUPOLE 121 WEST 72nd STREET NEW YORK CITY DER TREFFPUNKT DER EUROPÄER erwacht, Gott will die Schlacht". Dann aus "Der alte Zieten": "Hei, wie den Feind sie bleuten". Im "Lehrbuch der Geschichte" wird festgestellt, dass Friedrich der Grosse "Preussen zu einem Rechtsstaat gemacht hat" — was nicht nur Bismarck bestritten hat. Und im Deutschen Rechenbuch wird ausgerechnet: "Wie der Ver- sailles Vertrag für unser Vater- land schwere Verluste herbei- führte". Wieviel Verluste die Auf- hebung des Versailler Vertrags gekostet hat — wird hingegen nicht ausgerechnet. Es sind Zeitungen drüben, die da- gegen protestieren. Die "Neue Zei- tung" in München spricht aller- dings nur von "peinlichen Ver- legenheiten". Aber machen wir uns doch nichts vor! Das ist nicht von heute und gestern. Das kann nicht repariert werden, indem man so- genannte bessere Herausgeber be- stellt. Es sind nicht ein paar zufällige Magister hier am Pran- ger. In Berlin wirkte zum Beispiel der ganze "Lehrerverband" mit. Es geht nur auf einem einzigen Wege, dem radikalsten. Es ist besser, keine Lehrbücher zu haben, als solche. Man setze eine Reihe von Männern ein, die man wirklich kennt — mit ausserordentlichen Vollmachten. Und siÄnögen diese Vollmachten gebrauchen! Sie mö- gen lieber Schufen ohne Bücher lassen, Schulen ohne Lehrer — sie mögen lieber Schulen sehliessen — als diesen Molos weiter ihr Hand- werk zu gestatten. Ein anstän- diger Vortrag über das Friedrich- Bild, das Hegemann herausgear- beitet hat, ist besser als ein ganzes Jahr Geschichts-U nterr icht nach diesem uralten deutschen Schwach- sinn, der immer stark war im Ver- pesten. Es wäre eine Beleidigung gegen das deutsche Volk, anzunehmen: dass es nur aus den Herausgebern dieser neudeutschen Schundlitera- tur bestände. Wo aber sind die andern? überkommenen Problem der Schuld herumschlagen zu müssen. Ich hoffe, dass viele Eltern, be- sonders in unserem Kreis der jün- geren Immigration, in dem die Pro- bleme und Erfahrungen unserer Kinder sich so oft von denen unse- rer eigenen Jugend weitgehend un- terscheiden, von dem ausgezeich- neten Buch Gebrauch machen werden. Es ist einfach geschrieben und ausserordentlich preiswert. Wilfred C. Hülse. Through Children's Eyes By BLANCHE C. WEILL, Ed.D $1.60. S<*le Distribution: Worthwhile Books, 220 Broadway. New York City. It's really much easier to get along well in a large family than in a small one" — das ist eine der vielen weisen "matter of facV'-Bemerkungen, die man in diesem Buch findet. Blanche Weills psychologische Kurz-Geschichten über Kindererziehung und Kinder- konflikte kommen unmittelbar aus der Praxis. Sie sind wahr, klar, ein- fach dargestellt und sauber gelöst — manchmal ein ganz klein wenig mit der Geste des Prestidigitateurs, der die schwierigsten Dinge tun und erklären kann, sozusagen, "mit der linken Hand im Dunkeln". Aber es ist wahr: viele dieser klei- nen und grossen Familientragödien verlieren Tragik und Gefahr, wenn sie mur einmal aus dem Dunkel der Emotionen ans Tageslicht der Ver- nunlft gezogen werden — und der Restt ist dann einfach. Diie 350 Seiten bieten eine aus- gezeichnete Auswahl Iebendigr Konfliktssituationen und, die kurze Zusammenfassung am Ende des Buches scheint den praktischen Zweck zu verfolgen, den Lesern (Eltern) zu helfen, aus den Symp- tomen auf die Ursache der "Unge- zogenheit" Rückschlüsse zu ziehen. So weitgehende Typenmarkierung dürfte den Laien leicht in die Irre führen, so überraschend die "typi- sche Antwort" des Kindes auf Er- ziehuingsfohler sein mag. Es ist Ihre Pflicht, Ihr Kind über das SEX PROBLEM aufzuklären. Dr., WEILL'S Buch "Through Children's Eyes" 380 Seiten. $1.60 portofrei bringt Ihnen in einfa- chen, natürlichen Wor- ten dieses so delikate Thema nahe. WORTHWILE BOOKS 220 Broadway New York 7. N. Y. Enclosed is my check or money orcBer for $1.60. Send me 1 eopy of "Through Children's Eyes." Name ............................................................................. Adldress ....................................................................... City ................................................................................... Zorne................. State............................................... m ~p\ METER THOMAS FISHER RUCHHAENDLER 507 Fifth Avenue. New York Vom Vorwort an bis zu dem in- teressanten graphischen Stamm- baum auf Seite 171 kommen die Eltern und Grosseltern nicht zu gut weg in einem solchen Buch — wenn man es auch Blanche Weill lassen muss, dass sie uns auch eine Reihe ausgezeichneter Elterntypen präsentiert. Aber wie das Buch auf manche Eltern wirkt, zeigt der Brief eines Vaters, der vom Verlag als eine Art Waschzettel beigelegt ist. Da zeigt sich, dass das Schuld- gefühl, das bewusste oder das un- bewusste, von den Eltern hervor- gerufen und aufrechterhalten, so schweren Schaden bei vielen un- serer Kinder angerichtet hat, in der modernen Beratungspraxis leicht vom Kind auf die Eltern ver- schoben wird und dort "weiter sein unheilvolles Wesen treibt. Es ist klar, dass eine so erfahrene Kin- derpsychologin wie B. Weill sich dieser Gefahr bewusst ist und sich bemüht hat, sie nach Kräften in dem Buch zu vermeiden. Es wäre schön, wenn wir recht bald zu dem Punkte kämen, wo wir Probleme zwischen Mensch und Mensch behandeln und ausgleichen können, ohne uns ständig mit dem Vom Verlag Ullstein In diesen Tagen wurde in Berlin der "Verlag des Druckhauses Tem- pelhof' lizensiert. Das Druckhaus Tempelhof ist alles, was vom Ver- lag Ullstein übrig geblieben ist, da. die Kochstrasse ausgebrannt ist» Das erste, was dieser Verlag her- ausgeben wird, ist die "Neue Bau- weit". Ueber das Schicksal der alten Beamtenschaft hören wir u. a.r dass der Propagandist des Hauses Ullstein, Hans Ferdinand Schon, bereits 1941 gestorben ist. Der Verlagsleiter Jundt wurde Nazi und lebt heute am Bodensee. Auch Dr. Joedicke ging zur Nazipartei und lebt jetzt in Uelzen bei Han- nover. Max Wiessner, der den Direktor Richard K. Mueller ab- gelöst hatte, ist verhaftet worden. Der frühere Lokalreporter der Morgenpost, Doering, leitet augen- blicklich den englischen Presse- dienst in Hamburg. Johannes Weyl gründete in Konstanz den "Südverlag", dem auch der früher» Redakteur der Dame Reindl an- gehört. Friedrich Strindberg, ein I Sohn des Dichters, der bei Ullstein f gearbeitet hatte, übersiedelte 1943 nach Stockholm. Däs Heine-Buch von Dr. Hugo Bie- ber, das vor längerer Zeit in Deutsch- land unter dem Titel "Heine's Confes- sio Judaica" erschienen ist, wird in» Herbst hier in New York, in erweiter- ter Gestalt, mit neuer Einleitung und neuen Anmerkungen versehen, unter dem Namen "Heinrich Heines Jüdische« Manifest" vom Verlag Mary S. Rosen- berg in deutscher Sprache neu heraus- gegeben. Original-Radierungen Schöne bunte alte Stiche von Augs- burg, Breslau, Berlin, München, Nürnberg, Frankfurt, alle Städte vom Rhein, Wien, Salzburg, Paris, London und viele mehr, sowie auch einige gute Ölgemälde billig abzug. IRMA KRAMER 529 W. 179th ST. - Tel.: WA 8-3S51 9 KUNST-AUSSTELLUNG VAN GOGH Retrospective von der Arles-Periode (seltene französische, holländische, Wiener Reproduktionen) DIE TRIBÜNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE geleitet von FRIEDRICH GEORGE ALEXAN, 100 West 42. Str.. 6. Ave. Subwav Arcade (im Hause d. Zig.-Gesch. Schulte, Erdgesch.) 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Neu-Ankömmlinge in New York — Leistungen und Mängel der Hilfsorganisationen Von KURT LUBINSKI Es ist der glücklichste Augenblick ihres Lebens; diese Ankunft in New York. Nach Jahren in Konzentrationslagern, in Gefängnissen des Todes, in Verstecken des Schreckens. Ich war oft am Pier, wenn die "Marine Flasher" und "Marine Ferch" ankamen. Die Passagiere über- fluten das Deck, winken von weitem, jubeln, Sirahlen, Verwandte er- warten sie, Weltorganisationen betreuen sie, die Presse ist zugegen, Blitzlampen leuchten auf, New York, Amerika begrüsst sie. Und dann — nach allem Traumhaften, das sie aus der Nazihölle in den Himmel der Freiheit rettete, kommt die Wirklichkeit, die nicht der Himmel sein kann. Die Nazis haben sie verfrachtet von Camp zu Camp wie das Vieh. Das ist un-^ vergessen. Amerika ist die Frei- heit, gewiss. Aber Amerika ist kein Bilderbuchland, sondern von einer hart ringenden Nation be- völkert, die von grossen Idealen beseelt auf dem Wege dazu ist, dies Land wirklich zu dem freiesten und schönsten in der Welt zu machen. Und es ist schliesslich ein Land wie alle anderen, ein Land, in dem die verwirrende Fülle der Alltagsgeschehnisse in normalen, geregelten Formen gebändigt wer- den muss. Amerika ist kein Traum, sondern eine vielfältige, mit man- chen Vollendungen und manchen Unzulänglichkeiten behaftete Wirk- lichkeit. Das muss auch der Immi- grant erfahren. Da sitzt er bei seinem ersten Interview im Na- tional Eefugee Service und die Sozialarbeiterin sagt: "Sie möchten in New York bleiben? Das geht nicht. New York ist überfüllt. New York hat keine Arbeit für Sie. Wann reisen Sie weiter?" — Die Sozialarbeiterin hat viele Fälle zu behandeln. Es klingt nicht herzlich. Und, vor allem, es schmeckt anders als die Freiheit, von der man drüben träumte. Was sagen die Hilfsorganisa- tionen dazu ? Ich sitze im Büro von Mr. Ber- nard Rubin, Executive Administra- tors' Assistant beim N.R.S. Volle zwanzig Minuten erläutert er mir die Gründe für das Prinzip, so viele Immigranten wie irgend möglich weiter ins Land zu schicken. Da sind die kürzlich abgeschlossenen Studien, auf Grund derer einwand- frei feststeht, dass in Gemeinden von 30,000 bis 40,000 Juden die Neu-A nkömmlinge sich wirtschaft- lich und geistig erfolgreicher akkli- matisieren als in New York. Diese Gemeinden, die alle Verpflichtun- gen gegenüber den Zugereisten für Wohnung, Arbeit und sonstige Ver- sorgung übernehmen, tun dies mit ausserordentlicher Herzlichkeit. In New Häven schickte die Gemeinde ihnen zur Ankunft Blumen ins Haus. In Pittsburgh beschaffte sie mit einer grosszügigen Advertising Campaign zwanzig Wohnungen. 3 n Philadelphia kaufte sie ein Haus und die Gemeinde in Cleveland konvertierte ein bisheriges Summer Cam |i. Mit Mr. Bevins Begriff von der Einstellung New Yorks hat das durchaus nichts zu tun. Es ist nicht die Absicht irgendeiner Stelle, Ankömmlinge, die Angehörige oder berufliche Aussichten in New York haben, zum Weiterziehen zu ver- anlassen. Aber die Leitung des N.R.S. hat doch die feste Ueber- zeugung, dass eine möglichst weite Verteilung über die Staaten — statt einer Ansammlung in New York City — am Besten den In- teressen aller Beteiligten dient. Uebrigens erhalten alle, die Wei- terreisen, zuzüglich ihrer Fahr- karte noch in New York Geldmittel für zwei weitere Wochen. Auch wird dafür gesorgt, dass sie — was Kleidung betrifft — in einem reprä- sentablen Zustand am Bestim- mungsort eintreffen. Aber Flüchtlinge, in die jahre- lang ein Minderwertigkeitsgefühl hineingetreten wurde, sind über- empfindlich. Sie empfinden den gutgemeinten Rat des N.R.S. als Reglementierung. Die HIAS hat offenbar mehr Ver- ständnis für die psychische Seite der Dinge. Mr. Isaac Asofsky, einer der erfahrensten Kenner der Immigration nach Amerika und General Manager der HIAS, betont ausdrücklich: "Wir üben grund- sätzlich keinen Druck auf unsere Schutzbefohlenen aus, New York zu verlassen. Sie sollen vielmehr fühlen, dass sie jetzt in aller Frei- heit leben." "Tatsächlich ist die Zahl derer, die von vornherein die Absicht haben, weiter zu reisen, schon an sich beträchtlich. Ich bekam einen Brief aus Houston, Texas, von einem jungen Mann, Emst L. Werner, der noch vor wenigen Wochen mit seiner Mutter, recht verzweifelt, mir gegenüber geses- sen hat: "Nach zwei Tagen und zwei Nächten, teils Coach, teils Schlafwagen, sind wir gut in Houston angekommen. Wir bega- ben uns ins Jewish Community Center und sind wirklich nett und herzlich, anders als in New York, in Empfang genommen worden. Denn Menschen wie wir, die durch die Hölle nationalsozialistischer Barbarei gegangen sind, fehlen nicht Dollars allein, sondern wir brauchen Menschen mit Herz und Seele — hier bin ich froh und glücklich." Diesem Brieftext ist trotz aller Sentimentalität die Sachlichkeit! nicht abzusprechen. Aber was war ! geschehen, dass die Werners so j gegen New York empört hat? — j Kleinigkeiten natürlich. Aber we- sentliche Kleinigkeiten. Die Wer- ners kommen aus Berlin-Lichter- felde, der 26jährige Ernst hat drei KZ's und die Mutter Theresien- stadt hinter sich. Als sie gerade drei Tage in New York waren, er- krankte die alte Dame. Daraufhin erhielten Mutter und Sohn, die beide nicht Englisch verstehen, beim N.R.S. einen Brief für eine Klinik in die Hand gedrückt, zu der sie hinfahren sollten. Das war alles. Ein wenig Vorstellungsver- mögen tut eben not, damit eine Sozialarbeitern!, die im N.R.S. ihren Dienst tut, daran denkt, dass eine Adresse auf einem Umschlag nichts bedeutet für Leute, die drei Tage erst in New York sind, nicht Englisch können und — vor allem — unter dem Druck des Vergan- genen und des vielen Neuen de facto zu hilflosen Kindern redu- ziert sind. Die Werners haben nie zu der Klinik gefunden. Aber es kam noch mehr. Da ist Werners Bericht von der Abreise: "Am Montag komme ich um 12 Uhr zu meiner Sachbearbeiterin und da wird mir mitgeteilt, dass Eine hochherzige Frau Mrs. Stephen S. Wise, die Gründerin des Congress Refugee House in New York, wird von einer Gruppe jugendlicher Flüchtlinge, die kürzlich aus Europa hier eingewandert sind, begrüsst. Photo OJI , wir um 2.25, also zweieinhalb Stunden später, von der Pennsyl- vania Station abfahren sollen. Bis wir unser Geld empfangen hatten, war es dreiviertel Eins. Mit einem Taxi zum Hotel. Jetzt wurden die Sachen im Galopp gepackt. Um dreiviertel Zwei waren wir dort. Man macht mir klar, dass ich meine Koffer nicht mit ins Abteil bekomme. Also heisst es, Gepäck aufgeben. Eine Riesenschlange, ich hinten dran, um 2 Uhr 20 bin ich abgefertigt, meine Mutter und ich rasen in die Bahnhofshalle. O, mein Schreck, dieser Bahnhof! Man hatte mir natürlich nicht beim N.R.S. gesagt, von welchem Gleis der Zug geht, ich war so nervös und konnte dadurch kein Wort Englisch sprechen, alle guten Gei- ster hatten mich verlassen, d. h. der N.R.S. — Also um 2 Uhr 30 machte man mir klar, dass der Zug fort war. . . Drei Stunden später ging ein anderer Zug, gut. Aber die Wer- ners sind kein Einzelfall und nicht nur Adressen-Auffinden und Be- herrschung des New Yorker Bahn- hofbetriebs sind zuviel verlangt für den Durchschnittsneuling. Ich sprach eine Familie von Vater, Mutter und Sohn, die $35 für den Ankauf von drei Paar Schuhen, Socken, einem Kleid und diversem Unterzeug bekommen hatten. Aber konnten die Drei auch nur die lei- seste Ahnung haben, wo sie derlei zu erschwinglichen Preisen ein- kaufen konnten? Ihre Sachbear- beitern! im N.R.S. hatte ihnen die repräsentativen Warenhäuser New Yorks genannt, aber ihr war nicht eingefallen, dass kein Neu-An- kömmling auch nur die leiseste Ahnung davon hat, dass überall die Base.ments wesentlich preiswert?- gereWaren führen als die oberen Stockwerke. Inzwischen ist mir vom N.R.S. mitgeteilt worden, dass Erfahrun- gen wie die hier geschilderten dazu geführt haben, dass ein Eskortie- DELEX rungsdienst die Betreuung bei Ein- käufen und dergleichen besorgen soll. Die Hilfsorganisationen — der -N.R.S. und die HIAS — tun ihr Bestes. Ihre grossen Verdienste sollen durch die Schilderung der subjektiven Erlebnisse derjenigen, die ihre Hilfe brauchen, nicht ge- schmälert werden. Im Gegenteil, dies soll dazu mithelfen, durch die Sammlung von Erfahrungen und ihre Analyse den Schatz prakti- schen Wissens zu bereichern. Denn wie alle Grossbetriebe, stehen auch die oben erwähnten in einem stän- digen Kampf gegen innere Erstar- UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, eiabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel dar, die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS Ave. (N. 60 St.) 1 Block wcstl. vom Broadway Ein Dreizehnjähriger hilft dem United Jewislh Appeal Laizer Gorn in Slamford. Conn., der eine eigene Hühnersairm auf der Farm seines Vaters unterhält, hat sich der Hundert Millionen Dollsar-Kampagne des United Jewish Appeal zur Verfügung gestellt, der er die geseamten Erträgnisse aus dem Verkauf von Eiern zukommen lässt. Auf dem Bild sieht man Laizer mit seinem Hund, wie sie auf dem Weg zum Markt Halt machen, um sich über den Fortschritt der Kampagne in Slamsord eu erkundigen. MOST HIGHIY CONCENTRATED SPECIAL SÄLE SUITS 2169 Broadway (zw. 76. U. 77. 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Im Warte- rai im haben zwei Damen Dienst. Die eine empfängt das Geschwi- sterpaar, füllt; einen Zettel mit den Personalien aus und sagt, man möge, sich eine Minute gedulden. Das mit der einen Minute wieder- holte sie im Laufe der nächsten drei Stunden mehrere Male. Um Drei überreichte die andere Dame, die (s.o.) am Empfangstisch sass, dem Geschwisterpaar in Not — einen Zettel mit einem Appoint- rnent für zwölf Tage später! Das Geschwisterpaar stammte aus Heidelberg. Die Damen im Empfangsraum des N.R.S. spra- chen kein Deutsch. Ich habe mich erkundigt, nach welchen Gesichts- punkten die Sozialarbeiter des N.R.S. eingestellt würden, und er- fuhr, dass im Augenblick die Be- herrschung der jiddischen Sprache für wichtiger gehalten wird als die der deutschen, die. natürlich ebenfalls erwünscht sei. Fest stellt, die Sprache, in der mit den Flüchtlingen verhandelt wird, spielt eine ganz überragende Rolle. Die vielfach gehörte Be- schwerde "Wir bekommen beim N.R.S. Schecks, aber keine Herz- lichkeit" ist einfach auf die Tat- sache zurückzuführen, dass die case worker oft; ausserstande sind, mit den deutschen Juden auch nur über das Allernotwendrgste hinaus zu konvenieren, ja oft aus Ver- legenheit die Unterhaltungen ab- kürzen. — Ein Mann muss einem Hospital zur Operation zugewiesen werden, seine Sachbearbeiterin spricht mangelhaftes Deutsch, das natürlich nicht ausreicht, um Mit- gefühl für die Aengste des Ge- quälten auszudrücken. —- Oder die im Hotel stationierte Dame des N.R.S. scheint überzeugt davon, dass eine Auskunft., mehrere Male in bestem Englisch wiederholt, ab- solut verstanden werden muss — auch wenn der Angeredete kein Wort Englisch, kann. Dazu führen Sprachschwierig- keiten noch dazu, dass beide Teile die endgültige Klärung einer wich- tigen Frage einfach aus Verzweif- lung fallen lassen. Andererseits haben alle Ankömmlinge den Wunsch, schnellstens Englisch zu lernen. Aber als die ersten Schiffe kamen, wurden die meisten mit dem Englischlernen auf den Herbst vertröstet. Das war eine psycho- logisch ausserordentlich falsche Bremse gegenüber dem guten Willen der Flüchtlinge. Die HIAS unterhält in Ihrem Haus ständige Kurse in englischer Sprache und Geschichte, und der N.R.S. hat jetzt seine Sozialarbeiter davon in Kenntnis gesetzt, dass er im "Language Oommittee for Refugee Educationen'' einen ständigen Som- merkurs abhalten lässt. Gemessen an den Zeitumständen Bind die Gesamtleistungen der Hilfsorganisationen bewunderungs- wert. Sie bringen es fertig, in dieser Zeit einfach nicht vor- handene]' Wohnungen, hunderte einzuquartieren. Die HIAS in ihrem eigenen Haus in 425 Lafayette Street, das ausser vie- len Wohnräumen, Gesellschafts- ■Auto-Reparaturen- mannisct ausgeführt durch Experl Mechan. KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190.St.) LO 7-7670 Auto-Reparaturen werden von Fachmann (Veteran) schnell und preiswert ausgeführt. 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Er bringt die auf sein Sammelaffidawit Eintreffenden in einem der füinf bis sechs Hotels unter, die er ge- mietet hat. Darüber hinaus steht er auf dem Standpunkt, dass ein New Yorker Hotelaufenthalt von drei Wochen genügen sollte für die Vorbereitung eines andersartigen Unterkommens. Er hatt kürzlich in seinen Hotels '234 Personen, allein vom letzten Schiff 180, und inner- halb zweier weiterer Wochen wurde ein neuer ähnlicher Transport er- wartet. Wenn unter so drückenden Umständen der Betrieb nicht gut in einander greift, gibt es natüir- licht sofort Bruch. Eine Familie von Mann, Frau, Baby und Grossmutter sitzt im angewiesenen Hotel Marseille. Fort aus New York wollen sie nicht. r SUCHEN SIE EINEN ELEKTRIKER? Installationen und Reparaturen von MOTOREN und MASCHINEN Moderne Beleuchtungen PROGRESSIVE ELECTRIC CO. 156 EAST 40th ST. - MU 5 - 0680 Kurt C. Walter, Lic. Elektriker Zahle Höehst-Prov. £. Vermittlungen Aber das Hotel muss (aus ver- ständlichen Gründen übersichts- halber) für den nächsten Trans- port aus Europa völlig frei ge- macht werden. Also wird die Fa- milie mit Sack und Pack in ein anderes Hotel verfrachtet — ob- wohl sie zwei Tage später in eine eigene Wohnung umziehen, könnte. Und auch an dieser eigenen Woh- nung klebt "Red Tape", Die Sach- bearbeiterin im N.R.S. hatte ihnen Verpflegungsgeld für 14 Tage ge- geben, von dem sie .....- nötigenfalls — einen Teil als Deposit beim Mieten ihrer Wohnung verwenden sollten. Sie taten es und damit waren ihre Mittel erschöpft. Bis zur nächsten Besprechung, acht Tage später, konnten sie nicht warten. In der Zwischenzeit konnte ihnen niemand helfen, weder die diensttuende Dame im Hotel noch ihr case worker am Telephon. Als ich ins Hotel kam, sass die Familie gerade da und wusste nicht, wie sie bis zum nächsten Morgen Haushalt führen sollte. Ueber soviel "red tape" hatten sie verständlicher- weise völlig ihr grosses Glück ver- gessen, das allein schon in der ge- fundenen Wohnung bestand. Andere haben nicht solche Schwierigkeiten. Ein Berliner Da- menschneider mit seiner Frau und seinem neun Monate alten Töch- terchen konnte vom Hotel in das Congress House. 50 West 68. Str., umziehen. Hier hat die Familie ein ideales, helles, sauberes Zim- mer, und Mrs. Stephen S. Wise persönlich sorgte schnei] für das nötige Kinderbett. Essen gibt es im Speisesaal. Jeder ist des Lobes voll über das Congress House. Organisation muss sein. Aber wenn sie nicht funktioniert, ist sie (Fortsetzung auf Seite 28) LOUIS KOPPEL (formerly Dortmund) Insurance Broker All Types of Insurance Office : 55 LIBERTY STREET, N. Y. C Tel.: BArclay 7-9250 Res.: 83-15 1181h Street Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 3-5334. 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ANGEMESSENE PREISE «*i Händler, die dieses Emblem ausstellen, verpflichteten sich zu: • GERÄTEN VON ERPROBTER QUALITÄT • HÖFLICHER BEDIENUNG IN JEDEM BEDARFSFALLE • TEILZAHLUNGEN MIT NIEDRIGEN KREDIT-GEBÜHREN • REPARATUR-DIENST, DAMIT SICH IHRE GERÄTE LANGE HALTEN • ANGEMESSENEN PREISEN Die "Cooperating Appliance Dealers" sind übereingekommen, bei elektrischen und Gas-Appa* raturen an den Preisen festzuhalten, wie sie unter der OPA in Geltung waren. Nur, wenn die Fabrikanten ihnen gegenüber die Preise erhöhen, werden die "Cooperative Appliance Dealers** Preiserhöhungen in Erwäguing ziehen — und auch dann nur in dem Ausmasse, das notwendig ist, um eine angemessene Gewinnspanne aufrechtzuerhalten. i Fl fix , . 'MWM WM y' ^PjPW til ^Jj SERVICE » • ee) * 3C A ll F t A U Fridey, iuly 24, Die Kunst alt zu werden und jung zu bleiben Der berühmteste lebende Adept dieser uralten Sehnsucht der Menschheit, jung zu bleiben im höchsten Alter, Dr. Alexander A. Bogomolets, aus Kiew, Präsident der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, ist soeben im 65. Lebensjahre an den Folgen eines alten Herzleidens gestorben. Sohn eines Landarztes, in guter revolutionärer Tradition in einem zaristischen Gefängnis geboren, wurde er nicht nur ein bedeutender Wissenschaftler, sondern erreichte auch als Politiker den hohen Po- sten eines Stellvertretenden Vor- sitzenden des Höchsten Sowjets der Ukrainischen Sowjetrepublik. Als Forscher ist, Bogomolets in den Bahnen der von dem Nobel- preisträger Eli Metschnikoff am Pariser Pasteur-Institut begründe- ten Schule gewandelt, und seine letzthin viel diskutierten Veröffent- lichungen über das sogenannte "antireticular cytotonic serum" sind eine direkte Fortsetzung — wenn auch mit anderen Schlussfol- gerungen — von Arbeiten, die Metschnikoff und sein Schüler Bez- redka, der spätere Präsident der Ose, um die Jahrhundertwende ver- öffentlichten. Ueber dieses Serum — kurz A.C. S. genannt — und seine Wirkungen herrscht in der Literatur erhebli- che Verwirrung. In seinen wis- sen schaftlichen Veröffentlichungen und in seinem populären Büchlein, das jüngst ins Englische übersetzt wurde, "The Prolongation of Life", (A Robinson Foundation Publica- tion, New York, N. Y., Duell, Sloan and Pearce Inc., $1.50), ist Bogo- molets ausserordentlich vorsichtig in der Beurteilung der Wirkungen seines Serums, das zweifellos eine stimulierende Wirkung auf den menschlichen Körper und beson- ders auf die Ab Wehrkräfte des Bin- degewebes ausübt. Aber ob die Wir- kungen spezifisch oder unspezifisch sind, ob Bogomolets' neue und von der gewohnten Definition abwei- chende Formulierung der Begriffe "Bindegewebe" und "Reticulo endo- theliales System" sich einbürgern und wir durch weitere Versuche Bestätigungen finden werden, bleibt abzuwarten. Was er über die Möglichkeiten der Verlängerung des Lebens des bis 150 Jahre sagt, ist interessant und anregend, aber es steht weder mit dem neuen Serum noch mit dem gesammelten historischen Ma- terial in direktem Zusammenhang. Es fällt auf, dass das von ihm selbst gesammelte und von seinen Mitarbeitern untersuchte kleine Material an alten Leuten keines- wegs einheitliche Gesichtspunkte zeigt — ja, dass einzelne dieser russischen Bauern sogar bestritten, über 100 Jahre alt zu sein (angeb- lich um ihre Wiederverheiratungs- chancen nicht zu gefährden). Der Laie wird viel vergnügliches und anregendes Lesematerial in dem Büchlein finden, wie z. B. die nach Greniot zitierte nette Anekdote des Kardinal d'Armagnac, der einen achtzigjährigen Greis weinend vor einer Haustür fand. Auf die trö- stende Frage des Kardinals berich- tete der Greis, dass er eben eine Tracht Prügel von seinem Vater erhalten habe. Der Kardinal betrat das Haus, in dem er einen rüstigen Mann im Alter von 113 Jahren fand, der sich damit verteidigte, dass er seinen Sohn habe verprü- geln müssen, weil dieser unterlas- sen hatte, dem 143 Jahre alten Grossvater einen höflichen "Guten Morgen" zu wünschen. Man sieht, es kann unterhaltsam sein, über Altwerden zu lesen; mit Vorschrif- ten über Massage, Liebe, Wein, und was sonst zum langen Leben ge- hört —- nicht zu vergessen Diät, von der Erasmus von Rotterdam in seinem "In Praise of Folly" sagte: At heart, I am a Catholic, But my stomacb !» that of a Protestant. Bogomolets war ein lebenskluger Russe — und er erlaubt den einen ihren Kefir und den anderen ihren Wein für ein langes Leben — alles mit Mass. Wilfred C. Hülse. Das Ende einer Bestie Arthur Greiser in Posen gehängt Allein-Vertretungen ARGENTINISCHES, alt-eingesessenes Unternehmen der METALLURGISCHEN INDUSTRIE ist bereit an erst klassige, eingeführte, branchekundige Häuser in allen Staaten zu vergeben, die in der Lage sind, Umsätze in folgenden Fabrikaten zu erzielen: BÄCKEREI-MASCHINEN - FLEISCHEREI-MASCHINEN INDUSTRIELLE ANLAGEN zur Erzeugung von Bonbon« AUTOCLAVES für Textil-Industrie zur Herstellung von Appretur INDUSTR1E-MISCH-MASCHINEN verschiedener Typen STALL-LATERNEN: Typ "FIREHAND" Talleres CARIGUNO, "INGA", S.A.I. Calle Independencia 3033 BUENOS AIRES, ARGENTINA Wimmernd und Gebete mur- melnd, wankte Arthur Greiser, einst Präsident von Senat und Re- gierung in Danzig und im Kriege Gouverneur des Warthe-Gau, zu dem auf einem öffentlichen Platz in Posen errichteten Galgen und wurde in Gegenwart einer stum- men Menge von 15,000 gehängt. Sieben Minuten dauerte es, bis die Aerzte den eingetretenen Tod ver- künden konnten. Greiser ist verantwortlich für den Untergang des Danziger Ju- dentums und für den Tod von Tau- senden von Polen in Danzig und in Posen. Nach seiner Verhaftung jedoch brach dieser kräftige Mann, dem es in der Zeit seiner Macht zu schmeicheln pflegte, wenn man ihn als den "Ideal-Typ der blonden Bestie" bezeichnete, vollständig zu- sammen. Er schrie und wimmerte in seiner Zelle. Vor Gericht spielte er den Dum- men. Hitler habe alles befohlen und Himmler habe es ausgeführt. Und er? Er wollte nur "das Beste für Polen". Riichter und Zuhörer frag- ten sich: Verstellt sich dieser Mann oder ist er in der Tat so un- reif, wie er sich dem Gericht prä- sentiert? Der Journalist P. Schwarz vom "Forward", der Greiser jahr- zehntelang aus der Nähe beobach- tet hat, ist geneigt, das zweite an- zunehmen. Viele solcher Figuren hatten unter Hitler Karriere ge- macht. Schwarz kannte Greiser, als dieser noch am Badestrand von Zoppot bei Danzig die Badegäste unter Bücklingen einzuladen pfleg- te, auf seinem kleinen Motorboot eine "Rundfahrt um Zoppot" zu machen — "für nur zwanzig Pfen- nige". Jedle empfangene Münze Calle Aisina 742 Buenos Aires ARGENTINA HIDECO, S.R.L. Calle Piedras 518 Montevideo URUGUAY Cables: HIDECO EXPORT: Wolle, Kammzüge (Tops), Kämmlinge (Nolls), gegerbtes Leder (alle Arten), Reptilien, Rohhäute, Lederwaren (Hand- und Brief- taschen, Handschuhe usw.), Lebensmittel und Futtermitte' IMPORT oder ALLEIN VERTRIEB: Vertretung für Garne, Textilgewebe, Chemikalien, Gebrauchsgegenstände usw. Hanada Costume Jewelry Alteingeführte, leistungsfähige New Yorker Exportfirma sucht GESCHÄFTS-VERBINDUNG mit Importeuren oder Agenten. Ia Referenzen erforderlich Write to BUNG SPEXlAL-lTitiLSE NACH CALIFORNIEN D U RG tlVAN G S-ÜIEN ST nach Plätzen in den Staaten WASHL\'UTON,ORLVESTCHESTER PAKET-TRANSPORT Repe»!-« Licit ,'Ung zw. 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Sir. * " Aliist Aircondiiioned SUMMER FILM FESTIVAL THURSDAY, July 25: ABE LINCOLN IN ILLINOIS OXBOW INCIDFNT FRIDAY, July 26: ALIBI THEY MET IN THE DARK SATURDAY, July 27: LOVE ÄFF AIR BREAK OF HEARTS SUNDAY, July 28: SYMPHONY OF ti MILLIONS «YPSIES MONDAY, July 29: TO BE OR NOT TO BE 1 MAR RIED A W1TCH TUESDAY, July 30: COHN IS GREEN THE RAINS CAJVI.K WEDNESDAY. July 31: HARVEST SUMMER STORM ■1 P' *1 181 Jt,. Vom 29. Juli -13. Aug. geschlossen. Samsag abends nur für Parties geöffnet. Hochzeiten und Parties auch in unserem neu renovierten Saal. 101 West 85th Street. LUNCH tägl. 1 2-3 Uhr • DINNER tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA COUPOLE CAFE - RESTAURANT _121 West 72. Strasse- Dbs grosse und kornfortotale Käffech3us _AIR-CONDITIONED -- i Feinstes Gebäck und Torten Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr Ständige grosse Auswahl in fleisch- u. Geflügel-Platten I Friday, July 26, 1946 Artur Holde Musik in New York Stadium William Kappel-Pierre Monteux In wenigen Jahren hat sich der Pianist William Kappel eine ge- achtete Stellung im amerikani- schen Nachwuchs errungen. Er vertritt den virtuosen Typ. Sein metallisch schwingender Ton, sein sensibles Temperament und eine schwerlich überbietbare Präzision der Fingertechnik brachten das IL Klavierkonzert von Rachmani- noff zu effektvoller Prägung. Seine Kantikme ist stark gefühlsbetont, wenn auch nicht sonderlich ver- itmerlicht, aber er packt den .Hörer durch den grossartigen Schwung der Darstellung. Pierre Monteux. der, wie vorher, das ganze Programm mit Einschluss der Begleitung auswendig diri- gierte, bot eine Spitzenleistung selbst dann, wenn er, als ein spezi- fischer Vertreter französischer Ge- schmackskultur die blitzenden Lich- ter der "Petrouschka" - Suite von Strawinsky reichlich abblendete. Das Orchester hatte wieder die bei anderen Dirigenten oft ver- misste Tonschönheit und Disziplin des I'lnseniblespiels. Krise im Palestirie Orchestra Die Schwierigkeiten, mit denen die Verwaltung des Palestine Or- chestra zu kämpfen hatte, sind in ein akutes Stadium getreten: Die gesamten Orchestermitglieder ha- ben sich von der bisherigen Ad- ministration losgesagt, um ihre künstlerische Tätigkeit als selb- ständige Organisation fortzusetzen. Damit ist der Aufsichtsrat und der Verwaltungsapparat, an des- sen Spitze nach dem Rücktritt Professor heo Ke.sle-nbergs S. B. TtCivertoff stand, vorläufig seiner Funktionen enthoben. Die Gründe, die zu der Krise geführt haben, Liegen zu einem erheblichen Teil in der seit Jahren als unzureichend bezeichneten Besoldung des Or- chesters, IJm ein leidlich ausrei- chendes Einkommen zu haben, wa- ren die Mitglieder zu einem Höchstmass an Veranstaltungen und weitgehend zu Nebenerwerb gezwungen. Auch das Ausscheiden Kestenbergs, der in seltenem Masse hervorragende künstlerische und verwaltungstechnische Fähigkeiten mit menschlichen Eigenschaften vereinigte, scheint erheblich zur Erhöhung der Spannungen zwi- schen Orchester und Administra- tion beigetragen zu haben. Als die Forderung des Orchesters, dass vier seiner Mitglieder dem Verwal- tungsdirektor beigeordnet würden, vom Board abgelehnt wurde, kam es zum offenen Bruch. Weitere Forderungen des Or- chesters, wie die, dass ein Dirigent ersten Ranges engagiert werde, der, was die Situation noch kompli- ziert, zugleich die Funktionen des ROOSEVELT HOTEL - Bethlehem. N. H. Box 415 Tel.: 190 STRENG KOSCHER I Im Herzen der White Mountains, wunderschöne Anlagen, vom Duft der ■ berührnlest Bethlehem-Fichtenwälder umgebet), wo die Luft kühler und erquickender ist. Herrl. Blick auf die grossartigen New Hampshire Berge. 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Er wird dort den Gurnemanz in "Parsival", den Pogner in den "Mei- stersingern" und die Basspartie in Beethovens *"Missa Solemnis" singen. Vor seiner Abreise wird er Sonnabend, Jen 3. August, im Stadium einen Abend "Wiemer Lieder" geben, an dem ausserdem di« Sopranistin Margit Bokor und als Dirigent Robert Stolz teilnehmen. Hatikwah, die jüdische Nationalhymne, ist von Rabbi Jacob Freedman mit einem eng- PASSAGEN Hotel- u. Resort-Reservierungen] Geld-Überweisungen Lebensmittel-Pakete American Globe Trotter,Ltd.* 85 West 42nd Street, N. Y. C. CHickering 4-6691 Hathaway Lodge formerly the palatial 592 acres Macy Estate in the wonderful "Hills of the Sky." Spacious luxurious rooms, most of-them with open fireplaces and private porches. Tennis, Hand- ball, Swimming Pool, Horsebaek Riding. Golf Course nearby. Excell food; open all year. - Reascn. rates. Reservalions and Information: HATHAWAY LODGE. Haines Falls Tel.: Tannersville 299 N. Y- Greene Hill House ELKA PARK, N. Y. 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Weinberg, der be- kannte frühere Rektor des Rab- biner-Seminars in Berlin, hält sich jetzt in Montreux (c/o Vaad Hatzala, Grand Rue 84) auf, wo er nach den Leiden der letzten Jahre seine Gesundheit wieder herstellen will. Professor Wein- berg war im Warschauer Gefäng- nis und dann bis zur Befreiung im russischen Interniertenlager in Würzburg, Er ist jetzt damit be- schäftigt, seine Bibliothek wieder zusammenzustellen und ersucht alle Freunde und Schüler, ihm bei der Wiederbeschaffung seiner eigenen Schriften behilflich zu sein. Dr. Bruno Kisch, Professor an der Jeshiva University und am Cardiac Department des Mount Sinai Hospitals, ist von der Kölner Universität eingeladen worden, sei- nen alten Posten als Ordinarius der normalen und pathologischen Physiologie, den er bis 1936 inne- hatte, wieder einzunehmen. Dr. Kisch hat sich noch nicht ent- schieden, ob er dieser Aufforderung Folge leisten wird. Um die Versorgung der Schulen mit Büchern zu fördern, haben die Verlage "Volk und Wissen" (Ber- lin-Leipzig), B. Ci. Teubner (Leip- zig) und Justus Perthes (Gotha) eine Arbeitsgemeinschaft gebildet. Die Johannes Gutenberg-Univer- eität in Mainz hat als erste deut- sche Hochschule einen Lehrstuhl für vergleichende Literaturwissen- schaften errichtet; er wurde Prof. Dr. Friedrich Hirth übertragen. Der gegenwärtig in Amsterdam lebende Prof. Dr. Erich Kaufmann erhielt durch den Bayerischen Kul- tusminister einen Ruf auf den Lehrstuhl für Oeff entliches Recht an der Ludwig Maximilians-Uni- versität. In Berlin verstarb im Alter von 68 Jahren der langjährige Chef- redakteur der "Berliner Morgen- post, Otto Robolski. Nachdem er in Leipzig in leitenden Redaktions- stellen gearbeitet hatte und gleich- zeitig als Berichterstatter der Ullsteitischen Zeitungen tätig ge- wesen war, wurde er 1912 nach Berlin berufen. Dem Hitler-Terror musste auch er weichen. Nach der deutschen Niederlage tauchte sein Name in den verschiedenen deut- schen Zeitungen wieder auf. Der Klavierpädagoge Wladimir Horboivski wurde für den Lehr- körper der Staatlichen Hochschule Können Sie den AUFBAU auch während Ihrer Ferien kaufen ? Fall« der Zeitungshändler in Ihrem Ferienort den "Aufbau" nicht führt, geben Sie uns bitte sein® Adresse, damit wir ihn mit unserer Zeitschrift beliefern kön- ne»! CIRCULATION DEPARTMENT "AUFBAU" 67 West 44th Street New York 18, N. Y. --IN DEN CATSKILLS - Rocky Brook Farm BOICEVILLE, Ulster Co.. New York Herrl. geleg in Laub- u. Nadelwald. Schwimmen, Fischen, Badminton Table Tennis etc. Vorzügl. Küche, eig, Farmprodukte, heiss. u. kalt. fl. Wasser in all. Räumen. Raten $40 u. $42 wöchentlich. Nur Erwachsene. für Musik in Stuttgart gewonnen. In diesen Tagen erhielten Ernst Hasselbach, Hans Tost und Helmut Schönenbeck die erste britische Filmlizenz in Berlin für das "Film- Studio 1946". Die Gesellschaft wird demnächst zwei grössere Spielfilme drehen. Oesterreichische Notizen In Wien wird demnächst im Künstlerhaus eine antifaschisti- sche Ausstellung unter dem Motto "Niemals vergessen!" eröffnet wer- den, in der gezeigt werden wird, wie der Faschismus entstand, wie er vernichtet wurde und wie furchtbar sein Wesen ist. Ein Raum wird die drei Elemente des Faschismus illustrieren: Lüge, Verrat und Gewalt. An einem lan- gen Tisch werden die Marterwerk- zeuge der Konzentrationslager lie- gen, darunter auch der berüchtigte "Bock" von Dachau, auf dem man jene 25 Hiebe erhielt, von denen die letzten oft schon Tote trafen. In Vitrinen wird der ganze Ablauf der Judenverfolgung demonstriert werden. Daneben wird aber auch gezeigt werden, wie trotz Terror und Tod der Widerstand, besonders Oesterreichs, blieb und wuchs. Die in Wien geborene Schauspielerin Erika Pelikewsky (früher Burgtheater) ist nach langer Abwesenheit zurückge- kehrt. Sie ist mit dem Schauspieler Mihai Popescu (früh. Volkstheater) ver- heiratet, der als rumänischer Staatsbür- ger und Gegner des faschistischen An- tonescu-Reglmes von den Nazis mit sei- ner Frau interniert wurde. Der Flugpostverkehr von Wien nach der Tschechoslowakei ist wie- der aufgenommen worden. In einem Münchner Kabarett wird gegenwärtig ein Sketch "O du mein Oesterreich" aufgeführt, • bei dem es täglich zu anti-österreichi- schen Kundgebungen kommt. Autor des Sketches ist kein anderer als Erich Kästner, Professor Gottlieb Kempf toi» Harten- kamps, eines der angesehensten Mitglie- der des Wiener Künstlerhauses, feierte seinen 75. Geburtstag. Maria Eis wurde für eine Hauptrolle in dem Geza von Czicra-Film "Königin der Landstrasse" verpflichtet. Hermann Scherchen (Zürich) dirigierte zwei Konzerte der Wie- ner Symphoniker im Grossen Kon- zerthaussaal, darunter Bachs "Kunst der Fuge". — Malcolm Sargent, der berühmte englische Dirigent, difigierte zwei Konzerte bei den Grazer Festspielen. Der Verleger Paul Zsolnay ist von London in Wien eingetroffen, um seinen Verlag wieder selbst zu führen. Die Staatsoper brachte (in der Volks- opcr) Franz Salmhofers heitere Oper "Das Werbekleid", deren Text ganz in österreichischem Dialekt geschrieben ist, zur Uraufführung. — Der junge österreichische Komponist Gottfried von Einem hat die Komposition einer Oper "Dantons Tod" vollendet. In Salzburg wurde ein avantgardisti- sches Theater, "Die Tribüne" gegründet, das in der nächsten Spielzeit mit fünf Uraufführungen herauskommen wird; als erst« ist das Schauspiel "Tag der Versuchung" von Rudolf Berghöf er an- gekündigt. Notizen aus Kanada Squadron Leader Robert Kron- feld, AFC, der berühmte jüdisch- österreichische 42jährige Segel- flieger, ist zur Zeit 'on loan' als Test-Pilot des Canadian National Research Council tätig. Seins Flü- ge in einem neuen, revolutionären 'glider' vom Narnao Flugplatz, nördlich von Edmonton, Alberta, finden im Dominion stärkste Be- achtung. Kronfeld, der auch Autor eines erfolgreichen Buches über das Segelfliegen ist, war der erste britische 'service pilot', der jeden Typ militärischer Segelflugzeuge für die Royal Air Force prüfte. A. L. Polliffe, der 'Director of Immigration', machte einem Se- nats - Komitee gegenüber interes- sante Mitteilungen über sein Res- (jlorious ifrcATlOlj Völlig renoviert. Neues Management. Das elegante Gebirgshotel Mit allem Komfort Alle Zimmer mit flisesendem warmen und kalten Wasser, viele mit Privat- bad; grosse Porch; Liegewiesen. 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Juty 26. 1*4* Diktatur des Magens (Fortsetzung von Seite 1) Lande verjagt waren, die Lebens- mittelverteilung zwar nicht besser wurde, jedoch wieder begann, konzentrierten sich alle Bemü- hungen darauf, zu essen. Der grösste Luxus ist auch heute noch, zu "essen wie im Frieden". Um es ganz brutal zu sagen: wenn der französische Arbeiter nicht sei- nen litre de rouge zu jeder Mahl- zeit hat, passt ihm die ganze Rich- tung nicht. Schleichhandel in allen möglichen Artikeln — von Nylons zu Benzin für die 300,000 Wagen, die jetzt wieder in Frankreich rol- len — kommt erst weit hinter dem Schleichhandel mit Lebensmit- teln, und in Frankreich gehört Wein übrigens zu den "Mitteln des Lebens". Gewiss, der Pariser und über- haupt jeder Stadt-Franzose hat seine Beziehungen zum Lande auf- rechterhalten. Eigentlich ist jeder Franzose ein Bauer. Und er findet durch diese Beziehungen schon et- was zum Essen — aber die Suche nach dem Essen und die vergeb- liche Suche danach, weil es zu viele gibt, die das nötige Geld nicht aufbringen können und kein ge- eignetes Tauschobjekt anzubieten haben — all das sind verschiedene Aspekte desselben Problems, des selben Problems jeder französi- schen Politik. Ich verzichte darauf, Henri IV. zu zitieren. Die Tradition ist zu stark, um über den Haufen geworfen zu werden. Die Mahlzeit ist ein in- tegrierender Bestandteil des Be- rufslebens und vor allem der Diplomatie. Man bereitet sehr oft am weissen Tisch vor, was am grünen Tisch beschlossen wird. Um eine Tafel herum sind viele Bücher aus einer Laune heraus konzipiert und geschrieben, viele Kunstrichtungen diskutiert und schliesslich lanziert worden. Von den Diners, die der" Herzog von Saint-Simon schildert, bis zu de- nen, die Hausfrauen am "black market" zusammenkaufen, um Paul Valerie oder Jean Cocteau als "Tafelaufsatz" zu präsentieren, geht eine gerade Linie: sie endet in der "loge" meiner concierge: horsd'oeuvres - Plat de resistance- entremet-fromage - dessert - fruits und schliesslich — gut oder schlecht — Kaffee. Das Ganae ist eine Preisfrage — die Kenntnis und das Verständnis in allen sozia- len Klassen dieselben, die Bedeu- tung jeder Mahlzeit gleich gross. Deswegen ist die Lohnfrage so wichtig — die Arbeiter können sich nichts zu essen kaufen; deswegen ist die Frage, ob der neue Ernäh- rungsminister Yves, Farge, Erfolg haben wird, viel wichtiger als tau- send sogenannte politische Pro- bleme. Solange die Arbeiter in Frankreich nicht anständig essen können, werden sie nicht leistungs- fähig sein — und niemand glaube, sie seien überernährt und wollten sozusagen aus purem Uebermut Mahlzeiten von sechs Gängen essen ■— aber was und wie sie essen wol- len, ist ebenso verschieden von dem, was in England und Amerika als normal angesehen wird, und vor allem in ihrer Lebensart so wichtig, dass man nicht über- treibt, Wenn man diese Frage für eine der entscheidenden politischen Fragen Frankreichs hält. Kurt Bialostotzky Ein jüdischer Maler in Bolivien Acht Jahre sind vergangen, seit das jüdische Publikum in Berlin Gelegenheit hatte, anlässlich der ersten Ausstellung des "Kunstse- kretariat" im damaligen Klubheim des Jüdischen Frauenbundes in der Marburgerstrasse die Bekannt- schaft mit dem Werk des Berliner Malers Kurt Bialostotzky zu machen. Der Weg der Emigration führte Bialostotzky in das ferne Südamerika, in das gerade für' einen Maler so überaus reizvolle Bolivien. Max Osborn war es, der anläss- lich der Berliner Ausstellung die Künstlerpersönlichkeit Bialostotz- kys richtig erkannte. Er schrieb damals über den Maler; "Er ist durchaus ein Mann der Farbe, in breiten hellen Flächen baut Bialo- stotzky seine Bilder auf, mitunter glaubt man einen verjüngten Lieber- mann-Geist zu spüren." Was Max Osborn 1937 sagte, ist bei dem Künstler, der in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag feiert, in vollstem Masse zur Wahrheit geworden. Er wurde der wahre künstlerische Gestalter seiner neu- en bolivianischen Heimat auf dem Gebiete der Malerei. Auch hier ist der Beitrag und der Einfluss, den jüdische Emigranten auf die ame- rikanische Kultur ausgeübt haben, durch Bialostotzky wesentlich ge- fördert worden. Von besonderer Anziehungskraft sind die Geige- mälde, die der Künstler in Coeha- bamba, seinem Wohnsitz, geschaf- fen hat. Mit allen seinen neuen Werken hat sich Bialostotzky in die erste Reihe der Maler des Landes ge- stellt, eine Tatsache, auf die die gesamte jüdische Einwanderung Boliviens stolz sein darf. Ernst Lindner. . . . Vor allem und als Wichtig- stes muss ich Ihnen sagen, was uns allen der "Aufbau" war und den dort Zurückgebliebenen noch ist. Er war Licht in der Finsternis, er war ein seelisches Aufrichten und Anklammern, er war neue Hoff- nung und Glauben an neues Leben. Sein Erscheinen hat stets die grösste Freude hervorgerufen und Sie würden kaum glauben, wie zer- lesen das Blatt abgelegt wurde. In hunderten Fällen stellte er Ver- bindung her, wo wir oft alle Hoff- nung auf eine Wiedervereinigung mit unseren Lieben aufgegeben hatten. Ich spreche im Namen von tau- senden Menschen, die mit mir die DP-Lager teilten, die alle dasselbe für Ihr Blatt fühlten und dem Tag mit Ungeduld entgegensahen, wenn den aus Amerika kommenden Pa- keten eine Ausgabe des "Aufbau" beilag. Elsa Goldberg (fr. Wien, später Theresienstadt, dann verschiedene UNRRA'Lager, jetzt Chicago, III.) für rice nnouncement We still maintain our reason- able rate policy! All reservations now confirm- ed will be honored. We are still aeeepting reservations at our usual low rates. ENTERTAINMENT thru Sept. OPEN TILL OCT. 6th KLEIN S vai ;i s vit 111 ffffivrarc rä&äj a New Owner M'g'm't BROADWAY ENTERTAINMENT All Sports Facililies Fishing, Rowing, Tennis, Horseback Riding : Swimming in Our Private Lake CHOICE BOOMS STILL AVAIL- ABLE FlOR JULY & AUGUST New, modern buildings - Rooms with private bath - Finest Jewislh-American Cuisine Phone 105 - N.Y.C. Phone AT 9-9048 ilVINGSTON MANOR. N.Y. aMooplawn Vilia FREE BOATING ALL SPORTS ACTIVE hcnsm.h i pwoMFs KAUnconGA LAK6 SU IL IVA N COUNTY. N . Y . HIGH IN THE MOUNTAINS RATES $35.00 and up SURROUHDEP IT SCENIC ItAUTY MODERM HOUSt • OFEN FIREPLACE • GOO'O HQM( COOKING M DANKS samtig fm LI VINGST QN MANOR. N. Y. »h *4-W Sun Ridge Manor WALKER VALLEY, N. 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Nicht nur ging die Nachricht von seiner Gründung wie ein Lauffeuer durch die jüdi- sche Presse alle Länder, sondern auch die nicht jüdische Welt wurde durch Sonderkorrespondenten der grössten Blätter übo* diese selt- same jüdische Gruppe informiert. Dass eine Anzahl Männer und ei- nige Frauen, die nach jahrelanger Marter in einem deutschen Kon- zentrationslager die Lebenskraft und den Mut bewahrt hatte, sich der Fürsorge der Militärbehörden zu entziehen und auf einem deut- schen Bauernhof durch ihrer Hände Arbeit den eigenen Unter- halt zu gewinnen, um sich gleich- zeitig für Palästina vorzubereiten, schien geradezu phantastisch. Aber nachdem "Kibbutz Buchenwald" sein Ziel erreicht hatte und im September 1945 in Eretz Israel angelangt war, ist es um ihn still geworden. Was ist aus den Buchen- waldern inzwischen geworden? Die Antwort auf diese Frage ist nicht nur interessant vom allgemein- menschlichen Standpunkt aus; sie ist auch wichtig im Hinblick auf die innere Entwicklung Palästinas. Denn die Buchenwalder haben bis- her etwas fertiggebracht, was noch keiner Gruppe gelungen ist: sie haben dem Parteiwesen Palästinas getrotzt und haben ihre ursprüng- liche Identität bewahrt. Als in Deutschland die ersten Verhandlungen zwischen den Bu- chenwaldern und den Vertretern der Jewish Agency stattfanden, er- klärten die Buchenwalder, sie woll- ten als eine geschlossene Gruppe, als eigener "Kibbutz", nach Erez Israel gehen und sich dort ansie- deln. Sie erklärten, sie seien eine Schicksalsgemeinschaft, derem ge- meinsamen Erlebnis des Schreck- lichsten gegenüber alle Partei- dogmen und religiösen Unter- schiede längst alle Bedeutung ver- loren hätten, sie seien unlösbar an- einander gekettet und würden sich nie trennen. Die Möglichkeit des Zusammenbleibens sei die erste und unerlässliche Forderung, die sie für ihr Leben in Palästina zu stellen hätten. Sie würden in die- ser Hinsicht keinen Kompromiss kennen. Die Vertreter der Agency sagten ihnen zu, dass ihr Wunsch erfüllt werden würde, teils, weil sie von dem Ernst dieser Forderung beein- druckt waren, teils, weil sie es diesen Menschen gegenüber nicht für angebracht hielten, die Partei- verhältnisse Palästinas als Argu- ment ins Treffen zu führen. Sie sagten sich wohl, dass die palästi- nensische Wirklichkeit ihren Ein- fluss auf die Buchenwalder nicht verfehlen würde. Da ihre Gruppe aus den heterogensten Elementen zusammengesetzt ist und Ange- hörige fast aller jüdischen Par- teien im Land, von den Kommu- nisten bis zur Agudah, umfasst, nahm man wohl an, dass mit der Zeit der ideologische Einfluss stär- ker sein würde als das Zusam- mengehörigkeitsgefühl und sich Antwort aus dem Galuth Die navhfolgrenden Verse stammen von einer der vielen jungen Cha- Jutzim, die heute durch Europa nach Palästina zu wandern versuchen. Wir kommen, wir kommen, Nicht mehr uns zu bergen. Wir tragen, wir tragen gemein- sames Leid. Wir wachsen, wir wachsen, Aus Hass und Vernichtung — Aus Flucht und Verzweiflung zur Freiheit bereit. Wir stehen, wir stehen Und folgen dem Kampfe Im fernen, geliebten, geheiligten Land. Wir sammeln, wir sammeln Aus Wunden und Qualen Die Kräfte, zu stärken uns Herzen und Hand. Ihr, die Ihr bautet, Ihr, die Ihr schüfet Uns eine Heimat, uns unser Brot: Wir sind nicht müde, wir sind nicht hungrig, Wir stehen, wir folgen, Wir sammeln, wir wachsen, Wir kommen, zu tragen gemein- sames Los. Eva Kiper-Soliman (Brüssel). schliesslich jeder Buchenwalder zu seiner Parteigruppe oder religiösen Gemeinschaft "zurückfinden" wür- de und damit sich einordnen in die, wie es scheint, gottgegebene Be- dingtheit des palästinensischen Le- bens, in dem nicht parteimässig abgestempelt zu sein als Sünde oder wenigstens als schwere Ano- malie betrachtet wird. Aber bisher haben die Buchen- walder alle derartigen Erwartun- gen enttäuscht und hartnäckig an ihren Prinzipien festgehalten. Und das unter Umständen, die viele Verlockungen zum Gegenteil einschlössen. Es war verhältnismässig leicht, sie davon zu überzeugen, dass ihr Wunsch nach gemeinsamer An- siedlung nicht sofort erfüllt wer- den konnte, und dass sie einige Zeit der Akklimatisierung, und der Schulung brauchten. Man schlug ihnen vor, nach Affikim zu gehen, einem der grössten, schönsten und geordnetsten Kibbutze im Lande, nicht weit von Tiberias, Die "Kundschafter', die sie dorthin schickten, um sich zu orientieren, kamen voller Begeisterung zurück: Affikim sei ein wahres Paradies. Was sie in der kurzen Zeit ihres Besuches nicht hatten feststellen können, war, dass Affikim ausser- dem eine Gemeinschaft besonders charaktervoller und geistig hoch- stehender Menschen ist. Ohne diese Eigenschaften wären sie kaum be- reit gewesen, "Kibbutz Buchen- wald" als eine Art Staat in ihrem eigenen Staat aufzunehmen und ihm eine so grossartige Toleranz zu gewähren, wie die Verhältnisse es erforderten. Dabei musste ge- rade in Affikim der Wunsch beson- ders gross sein, diese Menschen, deren Charakterstärke so un- menschliche Proben bestanden hatte, schliesslich als "Chaverim" ihres eigenen Kibbutz zu gewin- nen, und damit gleichzeitig für den Haschomer Hazair, dem sie ange- hören. Während der Kibbutz Affikim die volle Verantwortung für die land- wirtschaftliche Ausbildung der Buchenwalder, ihre Hebräisierung und allgemeine Anpassung an das Land und den Jischuv über- nommen hat, gewährt er ihnen volle "Gruppen-Autonomie". Nicht allein wohnen die Buchenwalder geschlossen zusammen, sondern sie halben auch in der Küche von Affi- kim ihre eigene "koschere" Abtei- lung, ihr eigenes Geschirr, und sie sitzen an besonderen Tischen im grossen Speisesaal von Affikim. Man muss die Verhältnisse in den meisten Kibbutzen kennen, um zu wissen, was für eine revolu- tionäre Angelegenheit das ist. Da- bei ist nur eine verschwindende Minderheit der Buchenwalder orthodox. Aber da die Gruppe zu- sammenleben will, müssen sie unter Bedingungen leben, die für Orthodoxe annehmbar sind. Dazu gehört die koschere Küche und die strenge Beobachtung des Schab- bath, soweit die Gruppe als solche in Frage kommt. Die einzelnen Mitglieder hin- gegen sind voll berechtigt, ihren politischen und eligiösen Ueber- zeugungen zu folgen, bis zu der Grenze, an der sie die Einheit der Gruppe gefährden. So kann jeder Einzelne Mitglied der Histadruth sein — aber die Gruppe als solche hat sich bisher geweigert, ihr bet- zutreten; etwas, was in der ganzen Geschichte der Kibbutzim noch nicht vorgekommen ist. Und das Seltsame ist, dass die Haltung der Buchenwalder nicht nur i i Affikim, sondern im Lande allgemein nicht nur Respekt, sondern Sympathie findet. Dass menschliche Bindun- gen einmal stärker sein können als Parteiprogramme und Ideolo- MAX D. ORDMANN «et Patent Lawyer M'iiiher ot N.Y Patent Law Ass'n Patents Trade Marks. Copyright« 11 West 42nd St., New York City Tel I.O 5-7385 Sun & Eve. TR 1-7400 ERFINDER! das BESih u. BILLIGSTE PATENT DER WELT Keine Jabresjsebühren -kein Aue- ühur cszWalls, beste Verwerturigsmöeliefi- keit. Ich nict>! 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A. i „ Ii 210 FIFTH AVE Ivan dorvall new York io.n.y 22 AUFSAU Friday, Jiily 2S, 194* ien, ist ein Erlebnis für den gan- zen Jishuv, dessen Folgen heute noch nicht abzusehen sind. Dass es heute existiert, ist der Charak- terstärke der Buchenwalder zo danken — und dem grosszügigen Verständnis, das Affikim ihnen und ihrem Ideal entgegenbringt. Und das Ganze dürfte ein Vorgang sein, der nur in Erez Israel denkbar ist. Es geschah in Deggendorf mit der fofg.Mi l Ein Rebell Die Laufbahn des Palästina- Beamten Hewarth Vor etwa drei Jahren wurde ein junger englischer Regierungsbe- absn. Wie wir alle so hatte auch ■r seinen Spass daran, allwöchent- lich ein Programm zusammenzu- stellen — und dem Publikum und, 'eht zuletzt uns selbst, Vergnügen i bereiten. Wir zeigten das Beste I Interessanteste, was — noch i Kriege — verfügbar war, und Ii- selten zeigten wir Filme eng- scher Propaganda, und auch nur ■JanIi. wenn sie wesentlich waren, vurz, es war eine Freude, mit Herbert Howarth zu arbeiten — und es war auch eine Freude, Mr. X, der Direktor des Joint, inspizierte das Lager für Displaced Jaws in Deggendorf. . . . Major Y. von der UNRRA besuchte das Lager für Displaced Jews in Deggendorf. . . . Mehrere hundert Juden, gerettet aus dem Ghetto von Theresienstadt, befinden sich im La- ger für Displaced Jews in Deggen- dorf. . . . Wenn wir diese Nach- richten in unseren Zeitungen lesen, dann ist Deggendorf für die mei- sten Leser der Name einer unbe- kannten Stadt, irgendwo im süd- lichen Bayern. Und doch ist die Anwesenheit dieser unglücklichen Juden gerade in Deggendorf die grausige Ironie des jüdischen Wanderdaseins. Denn Deggendorf war einstmals eine grosse jüdische Gemeinde, bis die Juden dieser Stadt bis auf den letz- ten Greis und das jüngste Kind ausgerottet wurden. Es war zur Zeit der sogenannten "Armleder-Verfolgungen", als im Jahre 1337 in Deggendorf das Ge- rücht verbreitet wurde, die dorti- gen' Juden hätten eine Hostie durchstochen, wobei diese Hostie ein jammerndes Geschrei ausge- stossen habe, und sich auf dersel- ben Blutflecken gezeigt hätten. Nachdem die Stimmung in der Bevölkerung dermassen ange- facht war, wurde am 30. Sep- tember 1337 durch den Rat der Stadt das Zeichen zur Ausrot- tung der Juden gegeben. Unter Geläute der Kirchenglocken zog der Ritter Hartmann von Degenburg mit seinen Kriegsleuten durch das geöffnete Stadttor in Deggendorf ein, wo er mit seinen Reisigen von den Bürgern mit Jubel empfan- gen wurde. Ritter und Bürger fie- len über die wehrlosen Juden her, um sich deren Besitztümer anzu- eignen. Die Deggendorf er jüdische Gemeinde, und mit ihr die im be- nachbarten Straubing, insgesamt dreitausend Juden, wurden an die- sem Tage vollständig ausgerottet. Zu Ehren der Wunder, die die angeblich geschändete Hostie ge- tan, wurde eine Wallfahrtskirche erbaut, die noch heute auf dem Marktplatz von Deggendorf steht, und auf deren Aussenseite eine biblische Darstellung des Wunders die Erinnerung lebendig erhält, zu- ! Pakete nach Deutschland, Polen, Tschechoslowakei j Das Commitiee for Oversems Relief Suppltei des World Jewish Congres«, . _ ' 1**4 Broadway. New York City, sendet jetzt Pakete via Schweden in die mme- sammen mit di-r Aul- . rikanische, britische und französische Zone Deutschlands und in alle Zonen vom Schrift: ! Berlin, desgleichen nach Polen und In die Tschechoslowakei. Obgleich der --v ! Dollar gegenüber der schwedischen Krone gefallen ist. wurde der Preis des Anno areizehnkuujy} t.il-,n ../id- nur um 25 Cents erhöht, um di® Versicherung zu decken. Sämtliche dreis&ig, ! Pakete sind jetzt durch Lloyds, London, gegen alle Risiken versichert. Den nächsten T tum diesem zuerkannte. (Aretin, So wurden die Juden erschlxgen,) Geschichte der Juden in Bayern.) Die Stadt sie anzünden j j)as Andenken an den grausigen Da war Gottes Leichnam funden, j Mord wurde jahrhundertelang Das sah Fraw und Mann; Da hub man das Gotlesh-ms zu bauen an. Papst Benedikt XIl. ordnete fei- j durch die alljährliche Aufführung eines Schauspiels "Der Religions- eifer oder die Ausrottung der Ju- den in Deggendorf" und durch das erlich eine Untersuchung des Mas-j Abhalten eine Litanei, voll fanati- senmordes an. Ihr Ergebnis wurde j scher und grober Schmähungen ge- indessen nicht bekannt. Deggen- gen die Juden, aufrechterhalten. dorf wurde ein bedeutender Wall- _ , . , , . ,. Deggendorf wurde durch die Jahrhunderte von Juden gemieden. 1933 wohnten dort nur drei jüdi- ern, eine Urkunde aus, worin erische Familien. ihm verzeiht, dass er "des Kaisers"; Das ist Deggendorf,eine Stadt in fahrtsort und der deutsche Kaiser,: Ludwig der Bayer, stellte seinem] Verwandten, dem Herzog von Bay-j seinen Vorträgen über englische Litera tu r zuz.u liören. Aber wenn wir bis zu diesem Zeitpunkt nur ungefähr erkannt hatten, dass wir — die jüdische Sache — einen Freund in Herbert Howarth hatten, so wurde es uns Mitte Dezember 1945 völlig klar, als sich der Engländer Herbert Howarth völlig decouvrierte: die Haltung, die die neue englische Arbeiter-Regierung Palästinas ge- genüber eingenommen hatte, erbit- terte ihn derart, dass er — aus Protest gegen diese Haltung — seinen Regiern rigsposten zum 1. Januar 1946 kündigte. Bald nach diesem Datum kehrte er nach England zurück, um dort für die jüdische Sache arbeiten zu können. Er macht das jetzt auf glänzende Weise, und zwar in Ver- bindung mit dem Londoner Büro der Jewish Agency. Ausserdem schreibt er Artikel für den 'Da- var" und für die "Palestine Post". In kurzer Zeit wird er nach Palä- stina zurückkehren. Frust Mandowsky. Juden zu Deggendorf "verbrannt und verderbt" habe, und ihm über- dies alles, was den Juden öffentlich oder heimlich abgenommen war, oder der Herzog denselben schuldig war, als sein (des Herzogs) Eigen- Niederbayern, idyllisch an der Do- nau gelegen, dort wo die Vorberge des Bayerischen Waldes bis an den Fluss herantreten; auf dem Boden dieser lieblichen Landschaft, der das Blut tausender unschuldi- ger Juden an einem einzigen Tag getrunken hat, befindet sieh das Lager der Displaced Jews. Und wenn die armseligen Insas- sen des Lagers von ihren Baracken aus die Türme der Erinnerungs- kireiie sehen,, oder wenn sie in die Stadt kommen und die Botschaft von der Ermordung ihrer Ur- väter ant Tor der Kirche lesen, dann mag sie das gleiche Ent- setzen packen, das mich erfasste, als ich als Kind zum ersten Male vor der Kirche stand, und mir mein Vater, viele, viele Jahre, ehe er den Tod im Konzentrations- lager fand, klar machte, wie un- sicher unser jüdisches Schicksal auch dort sei, wo wir glaubte«, feste Häuser gebaut zu haben. Leopold KueHstler (Jerusalem). Leipziger Jyden während des Krieges Vo« DR. FKirZ GRUNSFELD, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinde, Leipzig Zu Beginn des Hitler - Regimes j Februar 1943 mit rund 150 Per- im Jahre 1983 betrug die Zahl der; sonen. Hiervon gingen 33 Person«» Leipziger jüdischen Bevölkerung ■."ach Iheresienstadt, der Rest vonj ungefähr 18„000 Seelen. Bis zum 1117 Personen nach Auschwitz. Kei- Jahre 1939 verminderte sich diese ; nei" dieser Iransportteilnehmer ist Zahl durch Auswanderung auf ca.; ,,ach Leipzig zurückgekehrt. Von 6000 Personen. Von diesen sind bissen nach Theresienstadt Verschick- zum Kriegsausbruch ca. 8000 J..- sind 4 Personen zurückgekehrt, den und nach Kriegsausbruch noch-! Der sechste Iransport ging zehn mals 750 Juden aus Deutschland : TaS'e später, am 27. Februar 1943, weggegangen. Als die Versehickuti-: ,u'c ungefähr 50 Personen. Von gen der Juden in die Konzantra-! diesem Transport, von dem ein Teil tionslager begannen, belief sich die Monate vor Ende des Krieges, war- dsn noch sämtliche in Mischehe lebenden Juden von Leipzig nach Theresienstadt geschickt Diese Personen, etwa 200, sind fast all» wieder zurückgekehrt. I -AUSVERKAUF- der Restbestände aller SOMMEE-KI E 1 DER bis zu 30 /O Prc-isherabii^tsrung ! ELEGANTE, SCHWARZE KLEIDER BEREITS EINGETROFFEN GOLDSCHMIDT °- rs mt.. täCH/ICH UND SONNTAGS GEÖFFNET.. Tel.: WA 7 - 3667 S A IVl ST AG G ESC BLOSSEN. Zahl der Leipziger Juden auf un- gefähr 2250 Personen. Dies» Bevöl- kerung setzte sich zum grössten Teil aus reinen Juden zusammen. Die erste Verschickung fand am 21. Januar 1942 statt: 561 Perso- nen wurden zunächst in das Ghetto Riga und später in die Vernich- tungslager Auschwitz, Stutthof usw. geschickt. Von diesen 56.1 Personen sin+d nur zwölf wieder nach Leipzig Zurückgekehrt. Die zweite Abwanderung führte am 10. Mai 11942 nach Polen und betraf 300 Juiden, die nach Lubliii (Belsice) und von dort in die Ver- nichtungslager Treplanka und MLai- danek kamen,. Von diesem Trans- port sind nur zwei Personen zu- rückgekommen. Ueber das Schick- j sal des dritten Transportes mit 250 j Juden, der am 13. Juli 1942 mit zu- j nächst der Leitung der Jüdischen : Gemeinde nicht bekannt gegebe-; nem Reiseziel abging, wahrschein- j lieh aber nach Auschwitz kam, ist j nie etwas bekannt geworden. Kein | einziger Tramsporbt3ilnehm<;i ist j zurückgekommen. Der vierte Transport, der am 19. i September 1942 500 alte Leute und j Schwerkriegsbeschädigte er fa,ss te, die grösstenteils in dem Leipziger Ariowitseh - Altersheim unterge bracht waren, ging nach Theresien-j stadt. Aber amuch dort wurde ein grosser Teil micht in Ruhe gelas-1 sen, sondern vl'l erörterte und s» oft mit dem einen Wort "Palästina" be- antwortete Frage der, jüdischen Ver. triebeneu auf. Alle jKiuwauderuugs- und Hepatriiertiugs - Möglichkeiten werde« unter die Lupe lenommen und als un- «enügend befund'-ti. Die Kinzelhei tclie« dieser ti ei Ii e kosten 10 (lents ein ,lah-- rssabonuenient von 20 lleftche« $5!.-. Wäsche IFÜB DIE DAME — FÜR DEN HERRN — FÜR DEN HAUSHALT i JOSEPH LANG ETAGEN-GESCHÄFTl 200 WEST 7 Stli ST. - TR 7-4193] Veraat*d von Wüsche-Palceten nach Europa. Um Platz für da« Eingang meiner neuen Herbstware zu schaffe«, geba ich auf die Rsstbestände meiner SOMMERKLEIDER. 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Ueber das "Fourth of July Weekend'1 war die Gruppe mit 30 Mitgliedern für vier Tage in New Jersey. Also, Eltern von Queens, wenn Sie die richtige Gesellschaft für Ihren Sohn oder Ihre Tochter su- chen, schreiben Sie an N. W. C. Youth Group Queens, c/o Jerry Schoenfeld, 34-15 89th St., Jackson Heights, L. I. Die Junior Group ist für Altersstufen von 14 bis 17 und die Senior Group von 18 bis 27 Jahren. Unsere Veranstaltun- gen werden wöchentlich im "Auf- bau" bekanntgegeben. children in and around the camps. You have no idea bow many there are. My presenl need are baby milk botlies and nipples. and I would ask of you to send up to 500 (it you can). It is indeed sweet of you all to keep on sending all the stuff I ask you for, and once in a while even to send a little "surprise package" marked "Per- sonal." The book you picked was most amusing and entertaining, and the kuchen was only too hasty in enter- taining a group of kuchen-famished souls (we don't get that stuft" around here, you know). Wir brauchen Geld Lebensmittel, Vitamine und Baby- Nahrung. Wenn Sie uns getragene Sa- chen schicken, dann bitte nur solche in tadellosem Zustand. Der Bedarf an Kinder- und Babykleidung ist unver- ändert gross. Wir haben in der letzten Woche eine besonders schöne Sendung fabrik-neuer Stricksachen bekommen, ohne dass jedoch der Name des Ab- senders angegeben war. Wir sagen dem (oder der) Unbekannten auf diesem Wege unsern herzlichsten Dank. Ebenso dem unbekannten Spender des schönen Lebensmittelpaketes für die jüdischen Studenten in Heidelberg. Spenden haben wir erhalten von: Mrs. Frida Hart (für die hungrigen Babies in Berlin), $5; Dr. Hertha Na- thorff, Rosi und Julius Hess, Dixon, DL; Dr. Ellinor Hadrass, Pottstown, Fa. cd. Steffie), Paula Tuchheimer, N. Y. (be- sonders schöne Kindersachen), Kenneth R. Grimes, Jackson Heights; Mrs. M. Weichsel, Mrs. Trude Froehlich, Mor- ris Siegel, Boston (d. Gretel); Mrs. J. Wallerstein, N. Y.; Strauss, Newark. N. J. Sachspenden erbitten wir an Our Boys' Club, 67 West 44th Street, Geld- anweisungen sind auszustellen auf New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th. Street, New York 18. Wir gehen jetzt bereits daran, die Feiertagspakete zu- sammenzustellen. Wir packen jeden Mittwoch abend im Büro des New World Club, 67 West 44th Street, New York. In Anbetracht der grossen Not, die drüben herrscht, treffen wir uns auch im Sommer jede Woche zur Arbeit. Denken Sie daran Die moderne. Rutsitzende BRILLE vom ^achoptiker KOHL 253 W. 102. Sir V"! sw. West End Ave and B'wsy N. Y. 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Tel.: WAdsworlh 3-3702 Combined Relief for Jews From Germany and Austria "DIE LAGE IST ERNST" "To Grossmann. World Jewish Congress from S.ylvia Neulander, of the 92nd Jewish Relief Unit July 20, 1946 Urgently Need Food Rhineland — Westphalia . . . Situation Serious." Dieses Telegramm, das uns Kurt E. Grossmann, Leiter des Commit- tee for Overseas Relief Supplies zur Veröffentlichung übergeben hat, ist in seiner knappen Sprache ein erregender Schrei in höchster Not. Wenn heute, im Hochsommer, bei Be- ginn der neuen Ernte die Ernährungs- lage im Rhein-Ruhrgebiet einen so furchtbaren Tiefstand erreicht hat, welches Schicksal können wir im kom- menden Winter für unsere Brüder er- warten, die in den Ruinenstädten West- deutschlands leben? Wir sind gerade im Begriff aus der Sammlung des "Combined Relief" durch da» erwähnte Hilfskomitee für 2000 Dollars Lebensmittel in das Gebiet des Gemeindeverbandes Westfalen-Lippe zu versenden. Der soeben eingetroffen» Notschrei erfordert sofortige, weitere Hilfe. Wir rufen alle, die aus Rheinland- Westfalen hier eingewandert sind, er- neut auf — nicht zuletzt die, die sich vor der Hitze New Yorks in die Berge oder ans Meer haben flüchten kön- nen — SPENDET, OPFERT — damit wir umgehend eine neue reiche Hilfssendung hin über senden können. Sendet Eure Spende sofort an den "Combined Relief, Kolhilfe für Rheinland - Westfalen", 67 W. 44th Street, Ney/ York 13. N. Y. ———----Bitte sorgfältig vor Absend im« ausfüllen To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA ß'7 West 44th Street New York 18, N. Y. Hiermit; übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfs- aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterieieh : Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf '"Combined Relief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland □ b) für Juden aus Oesterreich □ .NAME...................................................................................................................................................................................... ADDRESS,.................................................................................................................................................................... CITY AND STATE.............................................................................................................................................. ------------------Bilte auszufüllen und einzusenden-------—- Eine schöne Geste Aniässlich der Geburt unstres drit- ten Kindes, David Paul, am 26. Juni 1946, übersenden wir Ihnen für den "Combined Relief" 10 Dollars. Wir glau- ben diesen für uns so frohen Tag am besten damit zu feiern, dass wir einem anderen Kind in Deutschland helfen. Dr. M. Z., Los Angeles. Calif. Wichtig für alle Neyeinwanderer! lim den Neuankömmlingen die Eingliederung in das neue Le- ben und die Orientierung in New York zu erleich lern, haben "Auf- bau" und New World Club eine Beratungsstelle errichtet. Ausser- dem veranstalten wir Führungen durch die Stadt, Neue Morgen-Klassen Mit Rücksicht auf die grosse An- zahl von Neueinwanderern, die in diesen Wochen hier eintreffen, ha- ben New World Club und American Institute of Modern Languages be- schlossen, in Kürze noch weitere Klassen der englischen Morgen-In- tensiv-Kur.se zu eröffnen. Die urse finden Montag bis Frei- tag täglich morgens von 9:15 bis 12:45 statt. Siehe auch die Ankündigung Englische Intensiv-Kurse auf Seite ? ? des "Aufbau". Flüchtlingsberatung Leitung: Frau Julie Pollack Mittwoch von 10 bis 12 a. m. Büro des "Aufbau" — New World Club, G7 West 44th Street. Singer-Nähmaschinen und Ersatzteile MAX STESSMANN 3631 BROADWAY tw. 149-150 St. N.Y.C. 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August, im Cluboffice, 67 W. 44th St. — Bitte bei allen Zuschrit- ten, die für die Briefmarkengruppe be- stimmt sind, dieses auf den Kuverts ver- merken zu wollen, da sonst unnötige Verzögerungen in der Beantwortung entstehen. Auskünfte, Anfragen, sowie 'lausch Verbindungen, Neuaufnahmen etc. durch den Chairman: Walter Loe- wenthal. INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. Senkrecht: 1. Blumenart; 2. Kamel,, Esel etc.; 3. Italienische Tragödien; 4. Baum; 5. einschränkendes Bindewort; 6, Alttestamentarischer Priester; 7, Ueber- führuug; 8. Napoleonischer Schlacht« ort: 9. Männlicher Vorname; 10. Ge- wässer; 15. Tanz; 16. National Recovery Administration; 19. Schutzherr; 20„ Webfaser; 22. Organ: 24. Spott: 25. Behälter; 28. Starker Strick; 30. Klippe; 31. Sonnengott; 34. Marokkanisch« Stadt. Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels Wagerecht. 8. Rouget de Liste; 14« Asra; 15. La; 16. As; 17. Asien; 19. Huckleberrv Finn; 22. Thüle; 23. Adam;; 24. Moder; 26. See; 28. Noske; 30. Go; 31a. Büro; 33. Lied; 34; Norne; 36. Pol;, 37. Rum: 39. Speer; 4t. Air; 43. 'Elan;, 44. Heirat.; 46, Start; 47. Rang; 48, Etage. ' Senkrecht: 1. Braut; 2. Moschee; 3,. Gelee; 4. Ida; 5. Alarm; 6. Kleid; 7« Renner; 9. Urkunde; 10. Gallone; 11» Tabak; 12. Esra; 13. Si; 18. Symbol;; 19. Hus; 20. Eden; 21. Foulard; 25. Rom; 27. Eisen; 29. Sorte; 30. Gera; 31. Oper? 32. Erna; 25. Rast; 38. Urne; 40. Pij 42 J.T.A.; 45. Ra. POLSTERMÖBEL REPARATUREN ist Vertrauenssache, und Sie haben die unbedingte Sicherheit, auf Grund meiner mehr als 40jährigen Ausübung der Polsterei, dass Ihre Möbel wunschge- mäss und preiswert aufgearbeitet werden. Grosse Auswahl an Stoffen. Eigene gesetzliche Sterilisie- rung. Unverbindliche Kostenanschläge. SPEZIALI T Ä T : "Schlaraffia"-Matratzen- und PoSstermöbei- REPARATUREN c ALFRED OSSMAN & SONS 4382-84 BROADWAY N. Y. C. (Cor. 1871h St.) Tel.: WA 3-3153 POLSTEREI Fred Meyer wa 7-4871 4305 & 4329 BROADWAY (184. ShO Res. WA 3-1983 POLSTER - MÖBEL - MATRATZEN AUFARBEITEN. 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IM* AUFBAU 17 Letters to The Editor Emanuel von Bodman Emanuel von Bodman, dessen Tod der "Aufbau" in seiner Num- mer vom 12. Juli meldete, war eine feine lyrische Begabung. Er war gewiss nicht zum Dramatiker ge- boren, aber es gelangen ihm, neben (Beinen- Gedichten und Novellen, "Spiele" mit tieferer Bedeutung im Sinne Hofmannsthals, in denen die Kunst seiner Sprache ansehnlichen Glanz entfaltete. Ein Spiel solcher Art (sein feinstes) war "Die heim- liche Krone", das ich als junger Regisseur kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges am dama- ligen Karlsruher Hoftheater in- szenierte. Bodmans Kunst war eine zarte Pflanze. Er war sehr emp- findsam. Aktuellen Tagesfragen war er abgewandt. Aber die Nach- richt im Herbst 1914, die Deut- schen hätten die Kathedrale von Reims beschossen, weil (wie man annahm, von einem ihrer Türme das französische Artilleriefeuer ge- leitet wurde), brachte ihn zum Ra- sen. Keine militärische Notwen- digkeit könne diese "Barbarei", die Zerstörung des herrlichen Bau- werkes rechtfertigen. Die ganze Angelegenheit schien diesem Mann des l'art pour l'art Stoff für eine grandiose Tragödie zu sein, und der deutsche Offizier, der den Be- Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 fifth avenue ECKE 26, STRASSE LEXINGTON 2-1016 INTERIORS BY PAUL BAMBERG ER VORMALS 1 MÖBELFABRIK CARL BAMBERGER WIEN -WARSCHAU 1172 WEST 79TH STREEr NEW YORK CITY ENDICOTT 2-2715 Sil................. CARPETS BRÜCKEN ORIENT-TEPPICHE CHINES. TEPPICHE zu den billigsten Sommerpreisen! Mottenfreie TEPPICH- REINIGUNG zu billigsten Preisen Freie Abholung u. Lielevg. AN- UND VERKAUF R E PAR.A TÜREN ALEXANDER 111 W. 72d ST. SC 4-9771 ORIENT-TEPPICHE Neue und gebrauchte. Preiswert. Grosse Auswahl. Ankauf-Verkauf. REPARATUREN u. REINIGEN fachmännisch ausgeführt C. HAYON & SON 384 AMSTERDAM AVE., EN 2.-4226 (zw. 78. u. 79. Str.) (fr. Berlin) fehl der Beschiessung auszuführen hatte, es aber doch nicht über sich brachte, war der tragische Held, in dem der heilige Glaube an die Schönheit als den Sinn des Lebens stärker war als sein erzwungenes Soldatentum. Welche Tragödien hat Bodman wohl geplant zwischen 1939 und 1945? Welche Unzahl von Stoffen boten ihm die grauenhaften Er- eignisse und die Zerstörung uner- setzlicher Kunstwerke dar, gegen die die Beschiessung der Kathe- drale von Reims zur Bedeutungs- losigkeit herabsank! Ich kann mir nur vorstellen, dass er unter dem NSeiregime unsäglich gelitten hat. Er war ein echter Alemanne und lebte Zeit seines Lebens in seiner Heimat, am Bodensee. Die grossn" Städte sagten ihm nichts. Er mied sie, wo er nur konnte. Neben seiner Empfindsamkeit besass er, wie seine Landsleute, auch die aus der benachbarten Schweiz, einen rusti- kalen Humor. Diese Mischung ver- lieh seiner Persönlichkeit einen be- sonderen Reiz. Alwin Kronacher. Wiener Strassenbahnszene ". . . Bei einer zufälligen De- batte in der Strassenbahn machte irgend ein Hund, der bestimmt noch ein heimlicher Nazi ist, die Bemerkung, dass wir, die wir im KZ waren, alle Verbrecher sind. Im selben Augenblick bin ich auf- gesprungen und habe diesen Mann so geohrfeigt, dass er sich be- stimmt die ersten acht Tage in ärzt- liche Behandlung begeben muss. Keiner von dem feigen Gesindel in der Strassenbahn wagte, etwas Zu sagen, weil sie sahen, dass ich das KZ-Abzeichen trug. Vielleicht haben sie doch einen Moment dar- an gedacht, dass sechseinhalb Mil- lionen Juden durch ihre Schuld er- mordet worden sind. . . t. p. * Hilferufe aus Shanghai Mein Mitarbeiter ist nämlich krank geworden, und da musste ich ihm mein Zimmer zur Verfügung stellen, und ich wohne einstweilen in seinem. Warum? Sein Zimmer ist für einen Kranken völlig ungeeignet. Es hat weder Was- ser noch W.C., auch keinen primitiven Abortkübel. Ja, meine Lieben, da wür- det Ihr Augen machen, wenn Ihr sehen würdet, wie wir hier leben müssen. Und dabei ist unsere Stimmung jetzt noch viel schlechter als miher unter den Japanern. Da haben wir noch die Hoffnung gehabt, dass wir er- löst würden. Aber niemand von den Siegerstaaten kümmert sich um uns, ausser dass die UNRRA für die meisten sorgt. Dabei leben wir noch in ständi- ger Angst vor dem einheimischen Mob, und die Mehrzahl der Emigranten hat gar keine Aussicht, von hier je wegzu- kommen. Und dazu das fürchterliche Klima und die damit verbundenen Krankheitsgefahren. Wir sagen hier alle: Unser Unglück ist, dass Präsident Roosevelt nicht mehr lebt! (Aus einem Brief eingesandt von Ju- lius Hahndel, 76 Jefferson St., Passaic, N. J.) Kapitel "Weiterwanderung oder Re- patriierung": Man weiss zur Stunde noch immer nicht, ob die UNO uns zum Tode verurteilt hat, oder ob es noch eine Zeitspanne des Lebens ge- ben wird. Das ist so zu verstehen. Shanghai ist wirklich eine furchtbare Stadt und das Klima mörderisch. Viel- leicht ist die Stadt interessant zu nen- nen, aber sicher nur für Menschen, die sehr viel Geld und sehr viel Zeit ha- ben. Die Situation ist so, dass man behaupten kann, die Siegermächte setzen die Politik Hitlers "Juda ver- recke" in anderer Weise und mit an- deren Mitteln fort. Sie schreiben, es gibt keine Repatriierung, weil die Verhältnisse in den Herkunftsländern so schlecht sind, dass es den Emigran- ten nicht zugemutet werden könne, dorthin zu fahren. Aber sie verhüten es auch geflissentlich, die Permits (Lymadas) auszugben, geben keine ^Durchgangs-Visen und verschanzen sich hinter ganz fadenscheinigen Ausreden. Sie geben Palästina nicht frei, und auch andere Länder verschlussen sie den Arbeitswilligen. Ist es nicht furcht- bar — nach so einem Hitler soviele an- dere Hitlers in verschiedenen Gewän- dern? (Aus einem Brief von R. St., P. O. Box 1875, Shanghais) Shanghai-Emigranten wollen wieder frei sein. 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Lieben, die uns geblieben sind, nach- dem die schrecklichen Gaskammren so unendlich viele von uns vernichtet haben. 15,000 Shanghai Refugees warten nach sieben Jahren Emigra- tion und 10 Monate nach Beendigung des Krieges auf das Ende ihres Elends. Viele haben Einwanderungsvisen oder doch die Möglichkeit, solche zu erhal- ten, können aber nicht fort von hier; andere haben keine Visen und warten auf eine Art Gesamthilfe. Vergesst uns nicht; tut, was in Eurer Macht steht, uns zu helfen. (Aus einem Brief von H. Sch, Shang- hai-Hongkew.) Zum Tode Isaak Grunewalds Isaak Grünewald, einer der be- deutendsten jüdischen Künstler der Gegenwart, gehört zu den Todes- opfern der norwegischen Flugka- tastrophe, als kürzlich das Oslo- Stockholm-Flugzeug abstürzte—11 Passagiere, darunter auch Grüne- walds Gattin und den bekannten norwegischen Dichter Fangen, so- wie die gesamte Besatzung in die tödliche Tiefe reissend. Grünewald wurde 1889 in Stock- holm geboren. Seine stärksten künstlerischen Impulse empfing der junge Maler durch den grossen Norweger Edvard Münch, um dann während der späteren Studienjahre in Paris (1908) unter dem Ein- fluss von Cezanne und — haupt- sächlich — Matisse seine endgül- tige stilistische Form und künst- lerische Eigenart zu finden. Seine Porträts, Blumenbilder und Zeich- nungen gehören seit Jahrzehnten zu dem festen, unverrückbaren Bestand moderner schwedischer Kunst; sein Einfluss als Lehrer — er war lange Jahre Professor an der Stockholmer Kunstakademie — ist bedeutend und unumstritten. Als Bühnenbildner trug er den ex- pressionistischen Stil in Schweden zum Siege; er war — wie Pro- fessor R. Josefson es in einer kur- zen Radioansprache ausdrückte — das Gallionsbild der modernen Kunst hier oben im Norden. Sein Judentum trug er mit Stolz — seinen Ruhm mit naiver Freude — sein Glück genoss er mit be- wusster Dankbarkeit. K. J. Das Klubhaus des "Austrian Center" in Hampstead (England) ist geschlossen worden, sodass die Organisation nur noch ihr Haupt- büro in Paddington hat. Di« Schliessung erfolgte, weil in dem Haus keine Erlaubnis für einen Klub zu erhalten war. Fritz Schrek- ker, der zuletzt ein Wochenend- Kabarett im "Austrian-Center lei- tete, und vorher die Kleinkunst- Bühne und das Theater "Laterndl" geleitet hatte, hat nicht die Ab- sicht, in dem Paddington-Heim zu spielen. te>el i I F ff" V Moderne MÖBEL SCHLAFZIMMER SESSEL • SOFAS mit Innerspring END- KAFFEE-TISCHE KÜCHEN- GARNITUREN Grösste Auswahl • Beste Qualitäten • Niedrigste Preise JACKS FURNITURE CO. Inh.: JACK REINHEIMER \ OstA DwstnJirntT Ecke 183. Str.; nahe 7 u. 8. Ave. Subw. 4ZyU isroaaway Telefon: WA 3 - 7979 und WA 3 - 7081 United Rlattress Manuiacturing Co. — 18?9 Amsterdam Ave. MLtratzcn Studio-Couches Sesse' aller Art EDgecombe 4-4480, 4-8040 (154th Stree» W est) Möbel unc PoSster-Möhe Aufpolieren SteriKsierer. Direkt vom Fabrikanten zu Engrospreisen 28 AUFBAU Friday. July 26, 1946 Wie werden sie aufgenommen? (Fortsetzung von Seite 8) schlimmer als—keine. Beim N.R.S. Ist der case worker in der "Ap- pointmvnt Office" nur als die Empfangsstelle vorgesehen, die da- für sorgt, dass jeder Ankömmling erst einmal, wenn auch nur provi- sorisch, mit allem Nötigen ver- sorgt wird. Dies geschehen, geht jeder Fall an den "Family Service", der — Familie oder keine Familie — diejenige Abteilung ist, die auf lange Sicht und in laufenden Ein- zelheiten sich um das Wohl der Fälle kümmert. Dies ist die Theorie. Es handelt sich aber um sehr, sehr viel Fälle — und darum ist dies die Folge: Eine Familie aus Berlin (Vater, Mutter und Kind) ist im Hotel ÖSkdale untergebracht. Ihr case worker versorgt sie mit Geld für die nächsten vierzehn Tage und sagt, inzwischen würde sich eine Mrs. Blum vom "Family Service" melden. Die vierzehn Tage ver- gehen. Die Frau liegt krank im Bett, Wohnungssuche war vergeb- licht, und erst zwei Tage, nachdem die vorgesehenen Geldmittel ver- braucht waren, meldete sich Mrs. Blum vom Family Service. •— In einem anderen Fall musste sich ein älterer Herr, der mit Frau und sechsjährigem Söhnchen aus Wien gekommen war, einer Operation im Hospital unterziehen. Die Sach- bearbeiterin erledigte ordnungsge- mäss seine Anmeldung im Mount Sinai Hospital, zahlte auch die üblichen zwei Wochen Verpfle- gungsgeld und noch $20 Dollar für Kleidung. Damit erklärte sie den Fall als abgeschlossen für ihre Abteilung, alles weitere sei Sache des Family Service, der nun die Akten bekäme und sich mit ihnen "fh Verbindung setzen würde. Das war nach acht Tagen noch nicht ge- schehen und die Familie — durch die bevorstehende Operation des Vaters verständlich beunruhigt, und voller unbeantworteter Fragen — wusste in diesen schweren Tagen nicht, an wen sie sich wenden könnte. In der Praxis erweist sich eben oft die Theorie als undurchführbar, Fälle abzusehliessen und in einer Art Vakuum hängen zu lassen, bis sie wieder der neuen Instanz zur Bearbeitung vorliegen. — I)a ist, der Fall einer jungen Ehefrau, die auf Betragen beim ersten Appoint- mertt ihrem case worker bestätigte, dass sie sieh gesund fühle. Be- sagter case worker erklärte ihren Fall für abgeschlossen. Drei Tage später erlitt die junge Frau einen Gallenstein-Anfall und erschien, um sich einen Krankenschein aus- stellen zu lassen. Zuerst wollte die Sachbearbeite- rin das Vorkommen eines Gallen- stein-Anfalles nach Abschluss der Mit dem Vermerk "gesund" weiter- geleiteten Akten kaum zur Kennt- FROMM'S SALAMI IST DIE BESTE! Alle Spezialitäten wieder vorrätig: Filetsteaks Wiener Schnitzel Prima Roastbeef Rumpsteaks Lendenbraten Kalbskotelettes Lammkotelettes Frikandeau Kalbsbrüste Hühner, Enten, Turkevs Hamburger Rollrauchfleisch Frankfurters Knackwürstchen Ger auch. Landwurst usw., usw. 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In einer grossen Anzahl von Be- gegnungen konnte ich feststellen, dass der ''New World Club", die von ihm eingerichtete Sprech- stunde, die vor allem für das Wohl der Neuankömmlinge bestimmt ist, und die Hilfe der Frau Julia Pol- lack, die dieser Sprechstunde vor- steht, tatsächlich Rettung aus see- lischer und praktischer Not brin- gen: zwei junge Leute möchten über alles gern in New York blei- ben; der New World Club beschafft beiden Arbeit. Eine bettlägerige Frau braucht schnelle Hilfe; der New World Club besorgt einen Arzt, der kostenlos operiert und behandelt. Ein Kind soll in ein Camp geschickt werden; Frau Pol- lack weiss von einer Freistelle. Der Mann einer schwangeren Frau ist Werkzeugmacher; sofort wird er mit &utem Stundenlohn durch den N.W.C. untergebracht. Eine junge Waise aus Beilin sucht ein Zimmer; vom N.W.C. bekommt sie es nachgewiesen, eine Stellung in einem Modesalon gleich dazu. Und in jedem Einzelfall stehen die Sprachkurse zur Verfügung, die vom New World Club in Zusam- menarbeit mit dem "American In- stitute of Modern Languages" ko- stenlos für die neuen Immigranten abgehalten werden. "Im New World Club trafen wir die ersten Freunde, die mit uns um- gingen, so, wie wir es bei unserer Abreise von drüben erhofft hatten." Diesen Satz habe ich in vielen Ab- wandlungen zu hören bekommen. Er ist sehr erklärlich. Im New World Club werden alle von Schick- salsgenossen bet reut, von Menschen, die vor nicht zu vielen Jahren in einer ähnlichen Lage gewesen sind, wie sie selbst. Und hier hören sie ihre Muttersprache, in der sie sich ohne weiteres zwischen Tönen der Sachlichkeit und der Herzlichkeit leicht zurechtfinden. Die grossen Organisationen kön- SpMi u*td Spiet Von LEO BURCKHARDT BABY FOOD in cans (Apricots, Peaches, Apple- sauce, Beets. 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Kalender Tafel Glschlechf" (Ex. 17, 16). Dann 'führte Moses den Kampf gegen j Kanaani (Num. 31, 3); Sichon j (21,21); Emori 21,32) und Og (21, i.'ifi). Vor Abschluss seines Lebens aher erhielt Moses von Gott den j Auftrag, die "Rache des Herrn : gegen Midjan" auszuführen [iNuni 31, 2). Midjan hattt auf Fr., 25. Juli, abends; Sa,. 27. tMleams Rat Israel durch Mid- JuU 1946: 28. Thamus 5706. Sab- : Jans Tinrhter zur Unsittlichkeit bath-Beginn: Fr., 8:03 p. m. Sab- . verführen lassen. Moab sollte batb-Ende: Sa., S:48 p. m. j nicht bekämpft werden; es hatte Wochenabschnitt: M a i o 1 h- ans Angst gehandelt (Bali. kam. Masse (die letzten Wochenab- jr>X B». Midjan aber hatte ohne schnitte des 4. Buches der Tho- ;Ursache Israel sehr schwer ge- rah. 64. Buch Mos., 30,2 bis ! schädigt; lind das Mittel der Ver- 36,13). 11 iihrung war gegen den Geist der Haphthorah: (zweite der drei l.ilirt Israels. Obwohl Moses von Trauerwochen): Jeremia 2,3 bis Colt gehört hatte, dass er nach 28). dem Kampfe gegen Midjan st er- Verkündung des Neumondes bei, müsse iNum. 31, 2), zögerte Ab für Mo., 29. Juli. er nicht einen Augenblick (Si- --ifi'p); aber die Israeliten mussten Kalender-Vorschau <>«'»> Kampfe gezwungen wer- .. !dtn; die 12.00(1 Männer, welche Mo., 29. Juli: Erster Ab. den Kampf führten, "wurden Sa., 3. August. 6. Ab: D-worin*. Moses übergeben". Sie wollten (Sabb. Chason). nichts tun, was mit dem Ableben Di., 6. August: Fasttag, S. Ab Moses' verbunden war. Wieder- (Zerstörung des Tempels). um gab Moses den Befehl, dass* es --["Männer" sein sollten, wefcche Eill Körtipf fiir Gott jausn wählt wurden (Tanch.). r, vir i , ... A,r ,. j Und zwar von allen Stämmen Zu Wochenschiiitt Matoth [Israels, also auch aus dem Stam- Gletch nach dem Auszug Levis, dem sonst nur der . , j t i ! Goltesdienst oblag (Sifro). aus Aegypten wurde Israel von Amalek ohne Ursache! Pi-nx-has,Eleazars Sohn und angegriffen. Moses bestimmte ; Enkel Aarons, welcher im Josua zum Führer im|KamPfe gegen die Verfüh- Kampfe, während er selber, ;run8 durch Midjan sein Le- auf der Spitze des Hügels |ben süss Spiel gesetzt hatte stehend, seine Hände zu Gotti^'fr® zu Num. 31,8), wurde erhob und damit sein Volk | Führer in diesem Kampf für auf Gottes Hilfe verwies. !Gott> welchen die Bundes- I>amals sagte Moses: "Wähle lade und das Stirnband des &"ttreMigeaTM^h"f:ldUnd "als .Hohepriesters mitgenommen der Sieg errungen war, sprach j wurden. Moses: "Kampf für den Kwigen gegen Amalek von Geschlecht zu I Erstklassiger Kantor sehr musikal., gut geschulte Baritonstimme, sucht Steile als Mussafkantor zu den HOHEN FEIERTAGEN. S. T. 2904. VORBETEH (deutscher Ritus) mit ange- nehmer Stimme, erstklassig. Baal Kore, sucht für die Ho- hen Feiertage Stelle in or- thodoxer Gemeinde. Box C. A. 3043-M. Rabbi Dr. Bach. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim, 200 W. 72nd St., New York 23. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Sa., 27. Juli. 10:15 a. m., Morgengottesdienst im True Sisters Building, 150 W. 85th St. Sa., 3. Aug., 10:15 a. m.; Morgengottesdienst im Masonic Temple, Queens. Mo., 5. Aug., 8 p. m., Tischoh Beaw-Gottes- dienst im Ttue Sisters Building, i'r., tK Aug., 8 p. m., Abendgot- tesdienst im True Sisters Build- ing. Congregation "Sinai", 272 W. 8t>th St., Rabbi Ahron Jeruchem. - I'r., 8 p. m.; Sa., 9:20 a. m.; Congregation Ramath Orah, 550 W. 1101h St. Rabbi Dr. Ro- ben Serebrenik. — Fr., 26. Juli, 7 x>. m.; Sa., 9 a. m.; Minha, 7:40 p. m.; Sabb. Ausg., 8:58 p. m. Wochentags: 7 a. m. und 7 p. m. Kosh Chodesh Ab: Mo., 29. Juli; Fr., 2. Aug., 7 p. m.; Sa., 9 a. m.; Minha. 7:35 p. m.; Sabb. Ausg., 8:52 p. m. Wochentags: 7 a. m. und 7 p. m. Tish'oh Be-'ab: Mo., 5. Aug., 8:25 p. m.; Di., 6:3(1 a. m. und 7:45 p. m.; Ausg., 8:48 p. m. Congregation Tikwob Chado- schoh, Inc., 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. — Fr., Minchah, 8:15 p. m.; Talmud 126. JuJi und 2. Aug., 7 p. m.; Sa., dass jeden Mo. u. Do., 8:15 p.m. j 27. Juli und 3. Aug., 9 a. m.; Sa., 27. Juli und 3. Aug., Minchaii, 8 p. m., anseht. Lernvortrag und Congregation Beth Hillel, New York. Rabbi Dr. L. Baerwald, Gottesdienste im Paramount, 601 W. 183rd St. — Fr., 7 p. m.; Sa., 9 a. m.; 27. Juli, 8:15, 8:58 p. m.; 3. Aug., 8:10, 8:52 p. m.; Wochen- tage: 7 a. m. (So., 8:30 a. m.), 8 p. m. Abendgottesdienst; Mo., S. Aug-, Tiseho B'Av, 8:30 p. m.; Di., 6. Aug., Tiseho B'Av, 7 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audu-bon Hall, 166 St. u. Broad- way. — Fr., 7 p. m.; Sa., 9 a. m.: Predigt, Rabbi Dr. Koppel; tägl., American Congregation oi 7 a. m. und 7 p. m. So., 9—12. Jews irom Austria (Beth Jis- Kartenverkauf für die Hohen roel), 252 West 92nd St... cornei ! »iertage in Audubon Hall und Broadway. — Gottesdienste: Fr., j Koval Manor. 8:30 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Rabbi | Gelee of Hope, Inc., Shaare Dr. Bach; Oberkantor Margolies. 1 Hetikvab, 4290 Broadway. Rabbi, iyr--t,eiv«i - Siegmund Hanover. — Fr., Congregation Adath. Machsike o« iiiii 7-sn n m • Sa ß-'til a m Hadath, Inc., 310 W. 95th Street, ^-Juii, i.30 p.tm. Sa., 8.3U a. m., Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., I P- 8.58 p. m. Wochent, 7:30 p. m.; Shabboth, 9 a. m.; b'u0 a:-m .lbo- 7-3°_.a- m )' L30 Dinim Shiur, 10:45 a. m.; Talmud Shiur, 7:30 p. m.; Mineha, 8:10 p. m.; Mariw (27. Juli), 8:56 p.m., (3. Aug.), 8:50 p. m.; So., 4. Aug., 8 a. m.; Mo., 5. Aug., 8:45 p. m., Tishoh-Baw; Di., 6. Aug., 7:30 a. m.; Mineha, 7:50 p. m.; Mariw. 8:25 p. m.; Fasttagsende, 8:44 p. m, Congregation Obel Jacob, 250 W. 108th St. (Ecke Broadway). M. W. luipschütz, Rabbi. — Fr.. p. m.;Fr . 2. Aug., 7:30 p. m.; Sa,. 8:3t) a. m., 8 p. m., 8:52 p. m.; Wochent.. 6:30 a. m. (So., 7:30 a. m.l, 7:30 p. m.; Mo., K. Augl, 4 p. m.; Ma'ariv, 8:50 p. m.; Di., 'i'ischo be aw, 6 a. m., 7:30 p. m., 8:50 p. m. Congregation Nodah Biyehu- dab, 1250 St. NicholasAve. Rabbi Dr. F. Landau. — Fr., 26. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 27. Juli, 8:45 a m.; Predigt, 7 p. m„ Vortrag, Min- choh: Fr., 2, Aug., 7:30 p. m.; 26. Juli, 6:30 p. m.; Schabbos, 9 j ga 3 Aug., 8:45 a. m.; Predigt, 9 1YI • flomrtvnh ^sohiiir 7 n m • n . ' ... 1 ?___.______. ___ 9 a. m.; Mineha, 8:15; Ausg., 8:55 p. m.; Mo., S. Aug., Megillath Kscho, 8:45 p. m.; Di., 6. Aug., Tiseho B'av, 7 a. ra.; tagt., 7:15 a. m. und 8 p. m. K'Hall Adath Jeshurun, Inc. Rabbi, Dr. J-os. Breuer, 90 Ben- nett Ave. — Fr., 26. Juli, 7:3®. p.m.; Schabbos, 6:45 a. m.; Scha- charith, 8:30 a. m.; Mincho, 8:28 p. m.; Ausg., 9 p. m.; Werktags: Schaeharith, 6 u. 7 a. m. (So., 7:30 *. m.); Mincho und Maariw, 7 u. 8:25 p. m.; Fr., 2. Aug., 7:30 p. m.; Schabbos, 6:4S a^ m.; Scha- charith, 8:30 a. m.; Mincho, 8:1S p. m.; Ausg., 8:55 p. m.; Werk- tags: Schacharith, 6 u. 7 a. m. (So., 7:30 a. m.; Mincho u. Maa- riw, 7 u. 8:15 p. rn.; Tisho B'Awi/ Vorabend Fastenbeginn, 8:10 p. m.; Maariw, 8:50 p. m.; 5:55 a.m.; Mincho Maariw, 6:50 p. m.; Fa- stenende, 8:45 p. m. Congregation Chevra Gemilulh Chesed, Inc., 771 McDonald Ave., Brooklyn 18, N. Y. Rabbiner Harold Stein. — Sa., 27. Juli, Eingang, 7:30 p. m.; Schachris, 8:30 a. m.; Mincho m. Schiur, 7:55 p. m.; Ausg., 8:55 p. m.; So., Schachris, 8 a. m.; Sa., 3. Aug., Mingang, 7:30 p. m.; Schachris,' 8:30 a. m.; Mincho m. Schiur, 7:50 p. m.; Ausg., 8:50 p. m.; So., Schachris, 8 a. m.; Di., 6. Aug., Eingang, 8:40 p. m. (Mo.), Min- clio und Maariv, 7:30 p. m.; Fa- stenende, 8:40 p. in. Congregation Shaare Zedek of Astoria, 34-15 Grand Ave. Rev. Hermann Kahn. — 27. Juli, Ma- taus Masse: Eingang, 7 p. m.; Schachrith, 9 a. m.; Mincho, 8:29 p. m.; 3. Aug., Deworim: Ein- gang, 7 p.m.; Schachrith, 9 a.m.; Mincho, 8:15 p. m.; 6. Aug., Ti- seho B'aw: Eingang, 8:50 p. m. Congregation Shaare Teiillah, Inc., 858 Macy Place (Corner Prospect Ave.). Reverend Justin Schloss. — Fr., 26. Juli, 7:30 p.m.; Schachris, 8:30 a. m.; Minchoh, 8:15 p. m.; Schabbos Ausg., 8:5$ p. m. Fr., 2. Aug,., 7:30 p. m.; Schachris, 8:30 a. m.; Minchoh, 8:10 p. m.; Schabbos Ausg., 8:52 p. ra. 9. Ab: 5. Aug., Echoh, 8:45 p. m.; 6. Aug., Schachris, 5:48 a. m.; Minchoh, 7:45 p. m. Congregation Adath Jeshurun of West Bronx, 1440 Plimpt.on Ave. Reverend S. Plaut. — Fr., 26. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 27. Juli» 8:30 a. m., 8 p. m., 9 p. m.; Fr., 2. Aug., 7:30 p. m.; Sa., 3. Aug;, 8:30 a. m., 8 p. m., 8:55 p. m. Congregation Benay Jacob, 1358 Morris Ave., Bronx. Rev. David Baer. — Fr., 7:30 p. m.; Sa., 9 a. m., 8 p. m. Congregation Ohav Sholaum, 31 Sherman Ave. Rev. Ralph Neu- haus. — Fr., 26. Juli, 7:30 p. m.{ Sa., 27. Juli, 9 a. m.; Minclöfc 8:10 p. m.; Ausg., 9 p. m. Fr., 2, Aug., 7:30 p. m.; Sa., 3. Aug., 9 a.m.; Mineha, 8:05 p.m.; Ausg., 8:55 p. m. Tisho Beav: 5. Aug. 8:45 p. m.; 6. Aug., 6 a. m., 7:31 p. m.; Ausg., 8:45 p. m. Wft.I 7 a. m., 8 p. m.; So.: 8 a. im., 7 30 p. m. a. m.; Gemoroh Schiur, 7 p. m. Minchoh, 8 p.m., anschl. Maariw. Fr., 2. Aug., 6:30 p. m.; Schabbos, 9 a. m.; Gemoroh Schiur, 7 p.m.; Minchoh, 8 p.m., anschl. Maariw. Werktags: Schacharith, 7 a. m.; So., 8 a. m.; Minchoh u. Maariw, 8 p. m. von Schwester Basia V0IU0 Nu- delman. Rutfeld, S. lind Ya., von Frau Rutfeld. Feigelman oder FoKeiman, C.ha- va, von Nichten Dina., Frun und Chava Shilman. Si rot», Josel, von Nichte Ta- mara Sirola. Gi meiste! i> oder Hinmn-lstein, Nochim, von Neffen Kamtorovich, Szmuel. Gracli und Bashkov (US), Was- serman und Ostatnigrosli (Ar- gentina und Palästina), von Ostat- nigl'osh, Nachnian. 7 p. m., Vortrag, Minchoh; Werk tags, 6:45 a. m.; So., 8 a. m.; Minchoh und Maariw, 8 p. m.; j Di.. 8:15 p. m.. Gemoro. Congregation Ahavath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Reverend Hermann Lieber. — Fr., 26. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 27. Juli, 9 a* m.; Mineha, 8:20; Ausg., 9 p. m.; Fr., 2. Aug., 7:30 p. m.; Sa., 3. Aug:, Learn to swim And keep vim with the N.W.C. Swinmung Division. Vergesst die Blaue Beitragskarte nicht! 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Syndi- Marjanow, Dr. Dimilng. von kns in Dresden, seit 193.3 USA),'L'ugen Kum.nmg von Anne-Liese Weichert, Yporn- sti. •>. Munt Ben r. t). utschlaivd. strasse 8/0, Würzburg, BajernJ Maier, Walter «. cusin von Hf- V S yono jlene SmnvicM, Kast;vt., vc-i-m. j.Mew ' Michaelis; Heinz (früher Redak- York) von Mrs. U. Blatt, 601 W. t(>ur n. (1. Bnvliner Morgenposl) lv>()th St., J.Y.C und Cassie Thea Michaelis, geb. Loewensiem Herr fr, Berlin- Eberswalde, jetzt USA), von Ku- gelmas, Tongshan Road 685 104, Shanghai, China. WUIner, Phil (fr. Deutschland, England, .jetzt USA, Diecutting Business, dann U.S. Army), von Mr. Berson, c/o Berson & Co., 4 W. 37t,h St., N.Y C. Lubasz, Dr. Norbert und Frau (fr. Wien, dann England, jetzt New York), von George u. Fritz. RoluTich, 2013 New Hampshire Ave., N.W,. Washington 9, D.C. Eltern von Moritz Sternheim von Itzkowitz, 67 Rue d'Haute- ville, Paris 10, France. Frank, Dr. Theodor u. Margot (fr. Berlin, zul. 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Zwickau Sa.. 11a- iieni)latz 4; Beiter, Joachim, 14. *1. 30, C.hemnitz, Zwickau Sa., Marienplatz 4; Beiter, l'enaja, 2. 10. 42, Chemnitz, Zwickau Sa., Spaiilang, Bvonishivva, ix'C Au- stern. !8. 9. 92, Krakau, Adels- herg, Beicbetihaineistr. 57; San- der, Sofie, nee Grossrnann, 11. 5. 71. Benthe». A nrineiisti . 30; S'.e- rinberg, Salomon. 0, 7. 93, C.hem- nitz, Feld'slr, 33: Stork, 'sola, nee Gedanken-Herschberg, 5, 7. 15, I.odz, Dresdnersh\ 66; Stork, !>e- deon, 17. 10. 37, Wai sehnn, Dresd- ners! r. 60. Wangeiiheiiii. Erirli, 23. 1 84, Chemnitz. Hotel Hermami, Stras- se der Nationen; Wolt. Bruno, 22, 5, 91. Stolherg, BheiiiL, Hein iet- tens! i' SO. An han,« Giivksinann. Sz.tama, 24. 2. 96, Czenstorhau. Daimusli . ß/II, c. o. Uellmani). Holzner. Emnia., 1. 1. 63. Pur- les, Bohemia. Wislsti. 107: Lie- herniaiin, 7. 28, 8. 27, M. Vasar- hel.v, Arnsl'eld i. Erzgebirge 135; Maier, Siegfried. 3. 3. 91, Bruch- sal Zschopauei str. 71; Beckers, Hilda, nee Bollisvhild ?, Kanzler- str. 40: Bodik. Helene, 23. 5. 98, Chemnitz, Drossel weg 3; Bodik, Joachim, 17, 9. 27. Chemnitz, Drosselweg 3. Bodik, Buth, 3. 4 33, Chemnitz. Drossel wen 3; Bo- dik Sonja. 14. II. 24, Chemnitz, Drossel weg 3,; Völker, Erika, nee Waldinann, 15. 12. 06, Sagau, Beckeistrasse 22. Juden in Görlitz (Stand vom 30. Juni 1946) (Auf den Namen folgen Geburtsdatum, Geburtsort und Adresse) Wolf, Moses, 20. 10. 21, Breslau, Emmerichstr. 53; Mandiclbaum, Bachela, 6. 1. 25, Breslau, Emme- richstr. 52; Maiidelbaum, Roman, 6. 1. 23, Breslau, Emmerichs! r. 52; Mandelbaum, Moses, 19. 1. 21, Breslau, Emmerichstr. fti; Man de!bäum, Samuel, 3. 2. 28, Bres- lau, Emmerichstr. 52; Grunwald, Josef, 17. 3. 16, Breslau, Sechs - stiidleplatz 2; Grunwald, Leo, 13. 7. 28, Oposemami, Jsechsstiidte- platz. 2; Grunwald, Helene, 12. 10. 23, Breslau, Seclistädteplatz 2; Znamirowski, Tannek, 27. 5. 29, Neisse, Seehsstädteplatz 2; Hecht, Leo, 8. 9. 05, Breslau Postplatz 4; Paul, 9. 9. 05, Lodz. Schulstr. 1; Hiller, Arthur, 21. 10. 02, Neuto- mischel, Kahle. 19; Hillei, Ursula. Hl. 8. 25, Görlitz, Kahle 1.9; Hilter, Hans, 23. 8. 35, Görlitz, Kahle 19; Lehmann, Hans, 29. 5. 05, Königs- berg, Beirhebacherslr. 90; Abra- mowitz, Jakob, 26. 2. 80; Görlitz, Elisabethstr. 34; Skala, Ephraim, 30. 10. 61, Parz.ynow, Schwarz- str. 5; Getzel, Anneliese, 2. 10. 97, Görlitz, Kriinzlstr. 35; Bieder- städt, Ida, 1. 9. 81; Görlitz, Ein- denweg 1t; Gotthardt, Helene, 7. 10. 81, Beusihin, Breitscheidt- strasse 27; Brauns, Alhertine, Oberowitz, Janusch, 25. 5. 23, i *'• 92, Ostrowo, l ei d. Lassalle- Breslau Biesnitzerstr. 31; Lewy, strasse 8. Es trafen ein: In dieser Rubrik können nur Personen genannt werden, die zu dauerndem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten eingewandert Aus Deutschland: Eisbeth Yvonne und Wolfgang Sthaper (fr. Berlin), c/o Dr. Bieber, Phe- nicia, N. Anna Meyer, 11 früher Karlsruhe), c/o Dr. PmuI J. Mayer, 203 West 90th St., New York 24, N. Y.; Ralph Koerner ,fr. Leipzig), c/o IBAS, 425 La- fayette Street, New York City; Ludwig Saalberg (fr. Frankfurt), e/o IDAS, 425 Lafayette Street, N. Y. City; Heinz und Grete Ro- senbaum, geb. Klein; Jenny und Werner Rosenbaum; Siegbert Freiberg; Valerie Rosenberg; Walter Storozum, James Batavia (alle fi*. Berlin, c o National Bc- fugee Service, Hole Marseille. 103rd Street und Broadway, New York City). Aus England: Martin Frianken- heimer, Apt. 52, 130 \\adsworth Ave., New York 33, N. Y.; Benno Masie, 521 Beach 127th St., Belle Harbor, ).. I., New York; Erich Jungermann (fr. Mainz), Apt. 36, 601 West 119th St., New York 31. N. Y. Aus Casablanca: Maximilian Schulz, 1266 54th Street, Brook- lyn. N. X". Aus Europa: Dr. Willi Riese (fr Berlin, dann Auschwitz), Ho- tel Marseilles, Broadway und 1031 d St., New York Cit> . Aus Schottland: Anne Marie Friedheim (früher Berlin 1, 12t Chauneey AvoiliH1, New Borhelle, N. Y.; Erna Katz, (fr. Haiger- loch), c o Woifsheimer, 2003 ,lef- fersoii St., Wllmingloii, Del. Aus Tangier: l.azare und Erni Koimziolu, vorm. Hassan (früher liei'lin), 319 West 9 Ith Street, New York Citv, Aus Cuba: Emmy und Otto Merzbacher (fr. München), c/o Kaufmann, 83 80 IhSth St., Kew Gardens, L. 1. Aus Columbien: Sieg mund und Anna Israel, 2215 Maivin Street, Philadelphia 31, l'a. Aus Argentinien: Norbert Wer- ber, 1213 Hamilton Street N. W., Washington, D. C. Aus der Schweiz: Isidor Simon ITr. Minden), Apt. 45. 618 Wesl lOtlli St., New York 32, N. Y.; Anna Lewy (fr. Essen Berlin), GESUCHT WERDEN: Angehörige der Familie Glücksmann aus ZAWOJA-MAKOW Bitte um irgendwelche Nachricht an-; Jakob Glücksmann Rua Caruso 5, Apt. 21 Rio de Janeiro, Brasil ' e/o Lister, 11155 St. l^awrencti Avenue, Chicago 28, TD. Aus Jerusalem: Rudolf Fried,, 1 South Broadway, White Plairm- N. Y. 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Weisskopf, von .Louis Heil ! bronner. 222 Columbia Heights, c'11 Brooklyn, N. Y. (für Lore l'ruch- ca. 1914 m USA!; und Volfsdorf,1 tf.r-GrVmewald, Belgien). / 1 IVlrs. (geb in Waryc.hau, seil, ea.j Kurl, Cornelius (fr. Danzig, zui. .1914 in USA), von »Smion Buch- vvien) und Frau Anny geb. Neu-! I holz, A. C. E. V. C. D. U. S burger, von Kurt Helhner, c,oj F. E. T,, Group. A, A.P.O. 205. -Aulbau", 67 W. 44Ü1 St., NYC.j U.S. Army. H.Ugo Reiss, Av. I.os Leon es | | Deutsch, Dr. Joseph (ir. Ner- l')78, Santiago de Chile). , | I venspeziahst in tei.p/ig. 29381 Rosenberg, R. geb. Alster itr. i .Oesterreich und TVehechostova• jPolen); und Natan und Rinka.j 'kei, dann Rvmameri); u. Meyer, Charles und Willy; und Messin- |Werner (fr. Bielefeld, seit i93? ger, Tscharna (fr. Krakau, seit! USA); und Roettgen, Hermann .3933 USA), von Sara Lerner, Gar | (z-ui. Amsterdam, Kesze., sgi acht).!)'unoel, 22 Pevsner, Haifa. I FELIX BÜTOW (.früher l.ederwaren Iabi ik Berlin, Ritterstr. 24) sucht Verwandte und Freunde Bruxelles-Scharbeck 23 Rue de Lorht, Belgique. Ich suche meinen Bruder Dr. Vicior Aronstein u. Frau LOTTE, geb. Korn, (fr Berlin). Bis 1944 in Lodz am Jiid Krankenhaus tätig. Nachricht, an: Betty Fröhlich Calle Echeverria 1590, Buenos Aires, Argentinien. Wer kann Auskunft geben über: Eisbet und Evchen Weinberg Töchter von Dr. und Iran Niemberg, früher Bad Orb, dann t'rankfuri a. M , später wahrscheinlich in Auschvvitz ERICH STERNBERG P. O. B. 2469 BATON ROUGE, La. Wer kann Ausk geben über- LEON RIEGER geb. 31. 5. 1922, depovt. von foraticy bei Paris 6 3. 1943 Auskunft erbeten an: Mrs. L. WALD 12A Windsor Court London N.W. 11. Spes. werd. m. Dank vergüt. Wer kann Ausk. geben über Frida Philippsborn geb. Jacob Liselotte Dressler geb. Philippsborn, zut. wohn- haft: in Prag. Nachrichten an: RUTH SAKS, Buenos Aires, Corrieriies 511, HL D. Argent. Wir suchen uns, Geschwister: EMMY COHN geb. Fuchs, Endhoven KoHd- REGINA WETSTEIN geb. Fuchs, Krakau. Polen; NETTY DREIER geb. Fuchs, Cottbus, N. I... MAX FUCHS u. Frau geb. Tichauer, Be i iin. ALFRED FUCHS Cottbus, N.-3 ; Hermann Fuchs und Frau geb. Löwy, Beuthen. O.-S. Dankbar für jede Nachricht., Julian Fuchs, Santiago de Chile, Capitan Fuentcs 325 Sofie Loewenthal, geb. Fuchs Santiago de Chile Guillermo-Franke 2347 Wer kann Auskunft, geben über den Verbleib von: KURT HEILBORN VERA HEILBORN deportiert 1942 von Amster- dam, Holland; BETTY SuSSKIND geb. Lesczynski ILSE SÜSSKIND zuletzt Polen; EUGEN FELDMANN ROSA FELDMANN geb. Süsskind zuletzt Theresienstadt; SIGMUND JALOWICZ zuletzt. Frankreich. Dankbar für jede Auskunft. Unkost. werd. sof. vergütet. Erna Heilborn, 31 The Grove London N.W. 11. Adolf (Abraham) Kessler geb. 1893, Gertrud Kessler geb. Aven, geb. 1903, Berlin N.O. 55, Prenzlauer Allee 4, zuletzt Brüssel; Esther Schiff mann geb. Schindler, geb. 7.3 1882. zuletzt Berlin N.O. 55, Christburgerst.rasse f>; gesucht von Nichte: GERDI KESSLER (früher Berlin), jetzt: 57a Wimpole St., London W, 1 Suche meine Tochter und Schwester GINA SZPRYCER geb. 23. Sept. 1925, Hamburg, zuletzt wohnhaft: Berlin, Barbarossastrasse 8, deportiert Ende 1942. Dankbar für jede Auskunft. ROSA SZPRYCER u. SOHN 32 West End Court, Priory Road, London N.W. 6. litzmannstadt; Erbitte Auskunft über meine Schwester MARIE SORSKY geb. 7. 2. 1905, Berlin, dep. 30. 10, 41 nach Litzmannstadt, 1942 unbekannt weiter dep. Hilda Berger, geb. Sorsky Calle Manuel Larea 102 Quito. Ecuador, S. a. Gesucht wird: RALPH MEYER geb. am 2 .1. 1925 in London, letzte Adr.: c• o Ernst Karger, Lansdown Ter, London W ( j von seinem Vater: LEONHARD MEYER 20 bis, Rue de Chartreses Neuilly s, Seine. Wer kann Auskunft geben über meine Schwester IRENE HIRSCHEL geb, Gump, 31. 5. 1898, aus Dresden, deren Mann WALTER HIRSCHEL 37. 7. 1893, deren Kinder LORE, 21. 2. 1923. und HERBERT, 24, 8. 1926, am 31. Aug. .'942 von Drancy. Frankreich, in der Richtung nach Auschwitz deportiert. Unkosten werden vergütet. GRETL GUMP Moravian College for Women Bethlehem, Pa., U. S. A. 34 AUFBAU Friday, July 26, 1946 Laut Mitteilung des Holländischen Roten Kreuzes ist es nunmehr traurige Gewissheit, dass mein lieber, herzensguter Bruder und Schwager Martin Zerkowski und unsere liebe Schwägerin Trude Zerkowski, geb. Halle (früher Hamburg, Den Haag) am II. Juni 1943 in Sobibor den Märtyrertod starben durch Nazihand.- Von ihrer Tochter EVA die zu gleicher Zeit nach Sobibor deportiert wurde, fehlt jede Spur. Ebenso fehlt jede Spur von meiner einzigen, innigst- geliebten, herzensguten Schwester und Schwägerin, und und unserem lieben Schwager FRIEDA GRÜNEBAUM geb. ZERKOWSKI MAX GRÜNEBAÜM (früher Görlitz-Hilversum) sowie ihren zwei blühenden Söhnen WALTER und GÜNTHER In tiefem Schmerz GRETE FRANK, geb. ZERKOWSKI OSCAR FRANK East Wheat Road Vineland, N.J. Unsere innigstgeliebte Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Tante JOHANNA GR EIFFEN HAGEN geb. HAASE (früher Erfurt) verschied am 21. Juli nach schwerer Krankheit im 77. Lebensjahr. In tiefer Trauer: * JAMES und META REUTER, geb. Greiffenhagen RUDI und JULIA GREIFFENHAGEN, geb. Steinhardt DR. HENRY GRIFFENHAGEN und HERTA, geb. Kiefer I I 8-80 Metropolitan Avenue, Kew Gardens, L. I., N. Y. Die Hoffnung, unsere lieben Eltern und Brüder wiederzu- sehen, ist durch die erschütternde Nachricht, die wir soeben erhielten, zunichte gemacht worden. Unsere lieben Eltern Adolf Petrikoswki Johanna Petrikowski geb. Urbanski, und Geschwister Norbert Petrikowski Harry Petrikowski sind den Weg so vieler Juden gegangen und nicht mehr am liehen. — Die trauernden Hinterbliebenen: ERNA BODEN, geb. Petrikowski, New York MAX und ELSE LIPSKI, geb. Petrikowski, La Paz GERDA PETRIKOWSKI, Aufenthalt unbekannt M. und MARGOT ROBINS, geb. Petrikowski, New York HEINZ PETRIKOWSKI, Aufenthalt unbekannt ILSE PETRIKOWSKI, geb. Klein, und Enkelkinder RUDI PETRIKOWSKI und Frau, geb. Lerner Santiago de Chile, Nataniel 683 ROTHSCHILD SAMUEL * SONS. Inc. Wesl End Funeral Chape) 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. price io Aufbau readere GRABSTEINE UPSTADT MEMOIIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 St.) Tel.: TB 4-2211 Samstags geschlossen Bei TrauerfäHen telefonieren Sie Beerdigiiiigs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N.Y.C. ENdlcoll 2-3B00 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Am 19. Juli 1946 verschied nach schwerem Leiden im 83. Lebensjahr unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter CLEMENTINE LEBRECHT geb. Weiler (früher Mainz) Edgar und Trude LeBrecht, geb. Kahn Leo und Lore Laer, geb. LeBrecht Walter LeBrecht 539 West 1 12th Street New York 25, N. Y. Nach langer Krankheit, und dennoch unerwartet schnell verschied am 19. Juli 1946 unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Grosamutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante Frau BERTHA MAY geb. Bamberger (fr. Beerfelden, Hessen) im Alter von 74 Jahren. In tiefer Trauer: Gustav May •Edwin May und Frau Anne, geb. Mosenthal Siegmund Herz und Frau Irma, geb. May Joe May und Frau Ciaire, geb. May Siegmund Bamberger und Frau Aron Kromenberger und Frau Gutta, geb. Bamberger und 3! Enkelkinder 601 West I60th Street New York 32, N. Y. _ Am 20. Juli 1946 verschied nach schwerem Leiden meine Innigstgeliebte Frau, unsere mütterliche Tante, Schwägerin und Cousine Frau LAURA HIRSCH geb. Hirsch (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: GUSTAV HIRSCH Mw. ELSE LEVI, geb. Siegel 610 W. 152nd St., New York 31, N. Y. WILLY SIEGEL und Frau 245 Ft. Washington Ave., New York City FRED HIRSCH CLAUS und INA CARSTENS, geb. Hirsch Johannesburg, South Africa KURT und HILDE LEVY, geb. Levi Erst jetzt erhiielten wir die traurige Gewissheit, dass unsere geliebten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern JACOB und BERTHA SIEGEL geb. Bernheim (früher Alzey in Rheinhessen) im Jahre 1943 in Theresienstadt gestorben sind. In tiefer Trauer: ELSE STRAUSS, geb. Siegel LEO STRAUSS RALPH STRAUSS (z. Zt. U. S. Army, Japan) 210 W. 104th St., New York 25, N. Y. Am 15. Juli entschlief nach nur zweimonatigem Hiersein unsere gel. Mutter. Schwie- germutter und Grossmutter Frau CLARA SIMON geb. Blank, fr. Bad Homburg im 76. Lebensjahre an den Folgen eines sich in There- sienstadt zugezogenen Lei- dens, nachdem unser guter Bruder WERNER SIMON (Bad Homburg-Berlin) nebst Frau EVI, geb. Blumenthal und Sohn DAN bereits 1944 Opfer des Nazi- terrors wurden. In tiefem Schmerz: Berthold Baeir Hilde Baer, g«eb. Simon John Larry Blaer 317 Washingon Ave.. Brooklyn, N. Y. Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-357C MEMORIALS BY EMANUBL NEUIBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont HIRSCH & SONS JUDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs - Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar auf allen Friedhöfen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JEmme 6-7400 Am 3. Juni 1946 verschied nach kurzem, schweren Lei- den meine lb. Frau, Mutter, Grossmutter u. Schwägerin Else Berndt, geb. Cohn (fr. Danzig, M'Friedland). In tiefster Trauer: Benno Berndt und Kinder Col Algarrobal Est Monigotes, Argentina IVERSIDE MEMORIAL CHAPEL Air Conditioned Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) 76ih St. 8t Amsterdam Ave. ENdicotl 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave. Far Rockaway: 7-7100 MIAMI BEACH MAN SPRICHT NICHT GERN DARÜBER Eines Tages jedoch hat man seinen Entsehluss zu fas» sens: Du wählst die geheiligte Ruhestätte in Hast, unvor- bereitet, kostspielig. Triff Deine Entscheidung im Voraus, mit Ueberlegung: und überlasse sie keinem Fremden. - 1 New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. j Tel.: VAnderbilt 6-3168. With profound sorrow we announce the pass- ing of our beloved wife, mother and sister ROSA LOWENTHAL nee Selig aged 45. She passed awäy on Tuesday, July 9, 1946. JULIUS, ERNEST und HANS LOWENTHAL 92, Cholmley Gdns., London NW. 6, England MAX SELIG 2020 Yine St., Denver, Colorado, U.S.A. Unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter REGINA KATZ geb. ROSENBAUM (früher Vacha, Rhön) starb plötzlich und unerwartet im 68. Lebensjahr. In tiefer Trauer: JULIUS und GRETE KATZ, Blackwood, N. J. Peters Farm ALFRED nnd LOTTE KATZ, 5300 Locust Street, Philadelphia 39, Pa. und Enkelkinder: STEVEN, EVA, RACHEL Wir haben nunmehr die traurige Gewissheit, dass DR. Joachim Schendel (früher Bromberg, Berlin, Hannover) und seine Frau Charlotte Schendel geb. Hanff (fr. Schwerin a. Warthe) in Auschwitz den Tod gefun- den haben. Alle, die diese edlen und hilfsbereiten Menschen ge- kannt haben, werden mit uns ihr so frühes und unverdien- tes Ende beklagen. Auch von GERHART HANFF und seiner Frau ERNA, geb. Mendel (fr. Schwerin a. W.) fehlt jede Spur. HERBERT SELIG und Frau Rose Ruth, geb. Boshwit 1275 Boscobel Ave. Bronx 52, N. Y. Am 21. Juni d. J. verschied nach kurzem, schweren Lei- den unser innig geliebter, unvergesslicher Mann, Bru- der, Schwager und Onkel MAX CHAIMOFF (ehem. Inh. der Fa. B. Gut- tentag, Breslau). Wer ihn kannte, weiss was wir verloren haben. In tiefer Trauer: Elli Chaimoff, Kiambu-Nai- robi, Kenya Colony Georg u. Beba Chaimoff Nairobi, Poste restante Elsa Chaimoff und Kinder Nairobi Eugen u. Rose Böhm, geb. Chaimoff, Montevideo, Uru- guay, Calle Rivera 2191 Und nun erreicht uns die erschütternde Nachricht, dass unsere herrlich. Schwestern, Schwägersleute und Onkels HARRY TEMPEL und LY TEMPEL, geb. Chaimoff Warschau, und Xarol u. Lina BRACHFELD geb. Chaimoff, Krakau den Tod durch Nazi-Mörder- hand fanden. Unsere Schmer- zen sind grenzenlos. Mitten aus arbeitsreichem Leben, in Sommerville Er- holung suchend, wurde uns plötzlich u. unerwartet am Schabbos Pinchos meine in- nigst geliebte Frau, unsere zärtlich geliebte Mutter, un- sere liebe Schwiegermutter, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine. Frau Bertha Rothschild geb. Stiefel (früher Schlüchtern) durch einen sanften Tod ent- rissen. Wer sie gekannt, weiss was wir verloren haben. Im Namen, der tieftrauern- den Familie: LEO ROTHSCHILD , und Kinder 79 Lexington Avenue Jersey City, N. J. Am 31. Mai 1946 ent- schlief sanft im 48. Le- bensjahr meine liebe Gat- tin, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tarite PAULA EDINGER geb. HIRSCH (aus Hann.-Münden) Im Namen der trauern den Hinterbliebenen KARL EDINGER URSULA BAER geb. Edinger GUENTHER EDINGER HANS GEORG BAER Rua Hermengildo de Barros 1 85 Rio de Janeiro, Brasil BROADWAY MEMORIA! CHAPEL . 4120 BROADWAY (Ecke 174. Strasse) A. BRETTSCHNEIDER, Lic. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heighfs u, 'Inwood Section . Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsWorth 7 - 2250 Frktay, July 26, 1946 AUFBAU 35 Am 1. Juli 1940 verschied in Sao Paulo unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermut- ter und Grossmutter, Frau Martha Werner geb. Alexander (fr. Schlanow Kreis Friedeberg) im vollendeten 74. Lebensjahr. Sie folgte ihren, von den Nazis ermordeten Kindern: ALFRED u. NANNY FALK geb. Werner EVA und PAUL FALK MARGARETE WERNER FRANZ und ELSE ABRAHAMOWSKI geb. Werner In tiefer Trauer: Willy und Betty Riemer, geb. Werner, Halle a. S., Dessauerstrasse 62 Berthold u. Maria Werner, geb. Levy, Sao Paulo, Rua Christiane Vianna 640 Alfred und Betty Werner, geb. Levy, Monevideo, Jose L. Osorio 1267 Hans-Werner Riemer und Ruth Werner. Enkelkind. Unsere geliebten Geschwister Heilborn (früher Apothekenbesitzer in Breslau) Carl und Erika Heilborn geb. Courant; ihre Kinder Albrecht und Clara (früher Lublinitz-Oppeln) und unsere treue Cousine Emma Rosenthal (früher Lublinitz) sind in Theresienstadt und Auschwitz umgekommen. In Trauer: Dr. ADOLF SUESSMANN und Frau Johanna, geb. Heilborn Gedera, Palestine. Wir erhielten die trau- rige Nachricht, das» unsere geliebten Eltern und Gross- eltern Aron und Elfriede de Vries geb. Rosenberg (zuletzt Hamburg) in Theresien'stadt am 16. Oktober 1942 und 4. März 1943 im Alter von 82 und 74 Jahren für immer von uns gegangen In, tiefem Schmerz: Apotheker WILLI ROSENBERG und Frau Gertrud geb. de Vries Jerusalem Wie wir nunmehr erfuh- ren, ist unsere geliebte, her- zensgute Mutter Amalie Huffmann geb. Hahn am 8. Juni 1943 in Theresien- stadt/C.S.R., 70 Jahre alt, da- hingeschieden. Die trauernden Kinder: WERNER HUFFMANN LILI HUFFMANN 202 West Bist St. New York, N. Y. We deeply mourn the loss of nur beloved mother, Mrs. Julie Siegbert nee Bollag. She died in Basel, Switzer- land, after a long illness. Arthur A. Siegbert 260 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. Ida M. Wolff, nee Siegbert 90 Brainerd Road Boston 34, Mass. Am 6. Juli 1946 wurde unsere liebe, gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter EMMA POSNER geb. Ellern-Eichmann im Alter von 76 Jahren von ihrem schweren Leiden er- löst. Kurt u.Irma Posner. geb. Berg Marjorie und Barbara 21 Ranulf Road, London NW. 2, England Heinz und Margot Posner. geb. Frühling Ruth und Susan 43 St. Georges Ave., Innstall, Stoke-on-Trent, längland. Für die in so überaus rei-1 chem Masse erwiesene An- teilnahme bei dem Ableben unseres lieben Vaters Emil Wertheimer danken herzlich nur auf die- sem Wege. Im Namen der Hinterblie- benen: ROSA WERTHEIMER geb. Rindsberg, u. Kinder I 618 Academy St.. N.Y.C. ■■■■■mreMMMRSESTOSffimW Mein innigstgeliebter, treu- sorgender Gatte, Bruder, Schwager und Onkel ISIDOR BAUMANN (fr. Nürnberg-Gemünden) verschied am 19. Juli 1946 nach schwerer Krankheit im Alter von 47 Jahren. In tiefer Trauer: Gert! Baumann, geb. Klein 850 Amsterdam Avenue New York, N. Y. Felix und Selms Baumann Tel Aviv, Palästina Fanny Steinhardt 3447 DeKalb Avenue Bronx, N. Y. Adolf und Ruth Baumann 301 West 108th Street New York, N. Y. David und Therese Adler 875 West 180th Street New York, N. Y. Max und Else Heipperi Richon Le Zion, Paläst. Alfred und Lina Schuster - 3447 DeKalb Avenue Bronx, N. Y. Julius und Erna Baumann Montevideo, Uruguay Am 20. Juli 1946 verschied nach langem Leiden unser lieber Mann, Vater, Gross- vater, Bruder, Schwager u. Onkel JULIUS MANN (früher Selzen) Im Namen der Hinterblie- benen : FANNY MANN geb. Herzog CARL MANN u. Frau META, Berlin, N. J. BINA EMRICH geb. Mann SIGMUND EMRICH Aufenthalt unbek. HILDE u. ANNELIESE 601 West 163rd Street New York 32, N. Y. Am 27. Juni 1946 verschied sanft nach kurzem, schwe- ren Leiden meine teure Gat- tin, unsere treusorgende, ge- liebte ]V[utter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin GERTRUD BOAS geb. Joseph (fr. Berlin) im 72. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Max Boa« Alired und Else Reclor geb. Boa* Ernest u. Liselotte Boas, geb. Maschke, Sao Paulo. Brasil Rue Groenlandia, 103 Dr. Herbert u. Erna Marcus» geb. Boas, 144-35 Northern Blvd., Flushing, N. Y. Unsere innigstgeliebte Mut- ter und Grossmutter Flora Italiener geb. Sundheimer (fr. Berlin) verschied am 15. Juli im Al- ter von 75 Jahren. Dr. Harry Italiener Erna Vogel, geb. Italiener Henry Vogel Ruth Vogel, geb. Shapiro 43-30 48th Street. Sunnyside, L. I., N. Y. Unsere treubesorgte, gute Mutter, Schwiegermutter. Schwester, Schwägerin und Tante BELLA FRIED geb. Mainzer (fr. Halle a. S.) verschied am 6. Juli 1946 in Auckland, N. Z„ in ihrem 69. Lebensjahre. In tieler Trauer: Hilde Heilborn, geb. Fried 26 Woodford Road Auckland, N. Z. Eric Fried u. Frau Gerda geb. Huth Te Awamutu, N. Z. Adolf Mainzer und Familie Juan Paullier 969 Montevideo Hugo Mainzer und Familie 922 Lakeside PL, Chicago Ina Grünebaum. geb. Main- zer, u. Farn., 2707 Wash- tenaw Ave., Chicago Adolf Fried und Familie Livingstone, North Rod. Am 5. Juli 1946 ver- schied nach kurzem, schwe- rem Leiden meine innig ge- liebte Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin und Betty Friedemann geborene Seligmann im 70. Lebensjahr. Im Namen der Hinter- bliebenen : Dr. Walter Friedemann 25 Rue Tournefort Paris 5e, Frankreich Am 15. Mai 1946 entschlief unsere liebe, gute Gattin, Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Heddi Wyngaard geb. SCHEIBERG (früher Berlin) Wer sie gekannt hat, weiss was wir verloren haben. EMIL WYNGAARD HILDE EISNER geb. Wyngaard GEORG EISNER PETER JOSEF EISNER Buenos Aires 11 de Septiembre 5268 Argentinien Wir haben die Gewissheitt von dem Verluste unserer lieben Mutter, Frau JOHANNA MAYER geb. Kapp (fr. Oberingelheim, Rhein) im September 1942. KATE MAYER ELLA COURTS geb. Mayer BEN COURTS HUGH COURTS 64 Mow Bray Road Edgware, Middx., England Am 29. Juni 1946, eine Wo- che nach der Geburt seines einzigen Sohnes FREDERICO MARTIN, verstarb, an den Folgen eines Unglücksfalles, unser geliebter und unver- geßlicher Gatte, Vater, Sohn und Bruder Frilz Wilmersdorfes (früher München) im Alter von 40 Jahren. Im Namen der Hinterblie- benen: Lea Wilmersdörfer u. Sohn Babette Wilmersdörfer Luise J. Holzinger Hans Wilmersdörfer Caixa Postal 3101 Rio de Janeiro, Brasil Am 1. Juli 1946 starb mein lieber Mann, mein guter Va- Dr BRUNO OPPENHEIM (früher Rechtsanwalt und Notar in Gotha) im Alter von 69 Jahren, tief- betrauert von den Seinen. MARGOT OPPENHEIM geb. Lang MARION KROTOSCHm geb. Oppenheim 17, Stanley Gardens London N.W. 2 Nach einem arbeitsreichen Leben verschied am 9. Juli 1946 an den Folgen einer Operation unsere lb. Schwe- ster und Tante, Fräulein Nannette Weingaertner in ihrem 80. Lebensjahre. In tiefem Schmerze: Sara Weingaertner Berta Wolf geb. Weingaertner (fr. Bretten i. B.) 10 Ealing Village London W. 5 Nach kurz., schwerer Krank- heit verschied mein geliebter Mann, mein guter Vater, Sohn, unser treuer Bruder, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Dr. Erich Schlesinger (fr. Eschwege, Frankfurt/M.) Im Namen der tieftrauern- den Hinterbliebenen Lotte Schlesinger, geb. Goldschmidt Heinz Helmut Schlesinger Ramos Mejia, F.C.O., Alvarado 460, Argentina Für die vielen Beweise] herzlicher Teilnahme anläss- lich des Hinscheidens meines i lieben Mannes JOSHUA SHERMAN drücke ich allen Freunden und Bekannten meinen tief- sten Dank aus. SONIA SHERMAN Nach langer Ungewissheit erreichte vHqs die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter und Grossmutter Karoline Eichenberg geb. Kaschmann (früher Eschwege-Krefeld) im Frühjahr 1943 in There- sienstadt' verschieden ist. Max Eichenberg und Familie Tel-Aviv, Palestine, Ben Jehuda 123 Abr. Loewenstern u. Familie Bath-Jam, near Tel-Aviv Fred Segen und Frau, geb. Eichenberg 3731 N. 19th Street Philadelphia 40, Pa. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein lieber Mann, unser ge- liebter Vater, Schwager HENRY ORMIANER (fr. Worms a. Rh.) im Alter von 60 Jahren am 13. Juli 1946 nach kurzer Krankheit verschieden ist. In tiefer Trauer: Frau Melitta Ormianer geb. Ziegler Elsa, Milan, Hilde, Leo Kinder Max Ziegler, Schwager 137 West 98th Street New York City und Palästina Von Beileidsbesuch bitte abzusehen. Erst jetzt erhielten wir die traurige Gewissheit, dass meine geliebten Eltern, Schwiegereltern und Gross- vitern Sigmund Einstein und geb. Silbermann (früher Nürnberg) bereits am 26. März 1942 bei Riga den Nazis zum Opfer fielen. Ihr sehnlichster Wunsch der Wiedervereinigung mit uns sollte sich nicht erfüllen. PAUL WERTHEIM u. Frau Lilly, geb. Einstein GEORGE J. WERTHEIM 2047 Alta Ave. Louisville, Ky. Drei Jahre nach dem Tode unserer lieben Mutter Johanna Kaiser geb. Todtmann verschied nach kurzer, schwe- rer Krankheit im Alter von 88 Jahren unser lieber Vater Moses (Moritz) Kaiser (früher Berlin) Dies zeigen tiefbetrübt an: MARGOT u. VERA KAISER Bogota, Colombia, S. A. Transversal 17, No. 22-A-05 9. Juli 1946. Zum 80. GEBURTSTAG am 2. August 1946 gratulieren wir unserem lieber Vater und Opa ISAAK MARX (fr. Ralingen, Bez. Trier) recht herzlich. Kinder und Ehkelkinder 2647 Lawrence Ave. Detroit 6, Mich. JACOB FRANK (fr. Edelfingen-Mainz- Frankfurt) feiert am 28. Juli seinen 80. Geburtstag 27, Holne Chase London N. 2 Zum 60. Geburtstage 25. Juli 1946 meinem lieben Mann, unserem lieben Vater Sol. Höchster 1945 Fremont Ave. S. Minneapolis 5, Minn. herzliche Glückwünsche. META, MARTIN und ERNEST HÖCHSTER (f ly Marburg/Lahn) Bulawayo S. R. (Süd-Afrika) 31 Main Street Herman Pickard und Frau Lisette geb. Guenzburger (fr. Emmendingen) feierten im Mai 1946 in bester Gesundheit das Fest der goldenen Hochzeit Ihre dankbaren Kinder geben dieses hiermit bekannt. Joan Rose's baby brothex BARRY STEVEN arrived on July 18, 1946 Fred a. Hilda Lewisohn n<;e Hess 315 New York Avenue Brooklyn 13, N. Y. f'ly Mannheim f.'ly Würzburg We are happy to announce the arrival of Jane Miriam's baby sister KAREN ESTHER July 16, 1946, 17 Tamus 5706 David L. and Ann Baranker nee Loebenberg 636 West 174th Street New York 33, N. Y. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRALNE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn Bü 2-9159 _PHOTO__ U. S lj e f t z 683 NOSTRAND AVE. BROOKLYN. N Y SL 6-362/ BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnunger [RT u 8th Ave Stations We are happy to announce the birth of our son ROBERT STUART on July 15, 1946 Sigmund a. Margaret Caim nee Stroh (f'ly Freiburg) (f'ly Bruchsal) 5939 No. Lawrence Street Philadelphia 20, Pa. Die glückliche Geburt unserer Tochter LILLIAN MINA zeigen hocherfreut an Alfred u. Trude Vendig . geb. Schwarz (fr. Kaisers- (fr. Rocken- lautern) hausen, Pfalz) Cincinnati 29, Ohio 9. Juli 1946 We are happy to announce the arrival of our babv girl NORA JOAN July 18, 1946 Harry and Betty Brandstatter nee Haas 1543 Champlost Avenue Philadelphia 41, Pa. We are happy to announce the arrival of our baby girl RUTH BERTHA July 18, 1946, 19. Tamus 5706 Jakob u. Fridl Eschwege nee Stern 90 Pinehurst Avenue New York 33, N. Y. (f'ly Fulda) (f'ly Königsbach) Die Barmizwah uns. Sohnes Ronald findet am 10. August d. J. 13. Av. 5706 in unserer Synagoge Haus Dr. Hans Goldmann statt. Salvador Schacher u. Frau Jeanette, geb. Wiener Tegucigalpa. D.C., Honduras, C. A. (fr. Kempen i. Posen, Bielitz, Östr.-Schlesien, und Guatemala, C. A.) Empfang im eigenen Hause: ab 12 Uhr mittags. We are happy to announce the arrival of our baby girl Helena Channa June 17, 1946, Sivan 18, 5706 Dr. and Mrs. David Hausdorff nee Hilde Gradenwitz West Kruiskade 6 Rotterdam. Holland Mr. and Mrs. JOS. HERTZ 1 Cabrini Blvd. New York 33, N. Y. (f'ly Luxemburg) .announce the Bar Mitzwoh of their son Rene Daniel on Saturday, July 27, at the Congregation Emes Wozedek 564 W. 166th Street. N. Y. C. Unser Jean-Michel, geb. zu Brüx., am 16. Febr. 1941 hat am 18. Mai 1946 ein Brüderchen bekommen CLAUDE-LEON ALFRED ROSENFELD und Frau RENATE HELENE geb. Grünberg Bruxelles 9 Rue de la Brasserie Mr. and Mrs. William G. Bendit (f'ly Nürnberg) 2577 Overlook Road Mr. and Mrs. J. P. Roth 2840 Washington Blvd. announce the engagement of their children LAURA and JOHN July 20, 1946 Cleveland Heights, Ohio We are happy to announce the birth of our son EDGAR FRANKLIN on July 23rd, 1946 Manfred a. Anneliese Rost nee Frankenberg 77 Cooper St., New York City At present Beth Israel Hosp. "" " ....... — ■ - - — We are happy to announce the arrival of Helen Miriam's baby sister CAROL-ANN Ernst and Lotte Froh wein, nee Stern 8 Grosvenor Gardens London NW. 11. (f'ly Mainz) (f'ly Pirmasens) Ilse Doernberg Manny Strauss E N G A G E D July 19, 1946 860 Nostrand Avenue Brooklyn 25, N. Y. (f'ly Mannheim) 234 Sullivan Place Brooklyn 25, N. Y. (f'ly Langendiebach, Kr. Hanau) Our son STANLEY OSCAR arrived on July 18, 1946 Frederick and Ruth Kochman nee Gans 41-08 Parsons Blvd. Flushing, N. Y. Mr. and Mrs. MAX SCHLONA1J announce the engagement of their daughter Inge to Ist Lt. Howard Pruzan July 20, 1946 (f'ly Warmsen) 5124 Frontenac Seattle 8, Wash. Mr. and Mrs. Adolph Dodo Mandl nee Paula Marian joyfully announce the the arrival of their daughter Linda Marian on the 20th of July, 1946 2285 East 28th Street Brooklyn 29, N. Y. ' f'ly (f'ly ' Brün n-Müglitz) Wien) ....... Thea Kahn Harry Lindauer E N G A G E D July 17, 1946 5010 Glenwood - ]223 Foster Avenue Avenue Chicago 40, Chicago 40, III. III. (f'ly (f'ly Buttenhausen. Eisenberg, Wttbg., Pfalz) Darmstadt, Hessen) Eine FAMILIEN-ANZEIGE m dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) 1 .1 Grössere Familien- u. Todes- Anzeigen kosten: l'A" hoch. 1 Spalte breit $ 5.40 V/i" " 1 " " $ 6.30 2" " 1 " - $ 8.40 2i//' " 1 " " $10.50 Die folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: 3" hoch. 1 Spalte Veit $12 60 4" 1 $1(5 80 IV/' " 2 $12.60 2" " 2 $16 80 3" " 2 S25 20 4" 2 *X', fiO Anzeigen bitten wn im voi aus durch Scheck odei iVlone.v 1 Order zu bezahlen Anzeigen | schluss Montag 4 Ulli An 1 -eigenauftrage sina zu rieh- | ten an Aufhau. Advertising 1 Department. Um Druckfehler 1 iu vermeiden, bitten wir, die 1 Anzeigen in Druckschrift j »der mit dei Schreihmenchine 1 aufzusehen | Edith Ring Leonard L. Karch E N G A G E D July 9, 1946 1623 Gwynns 6578 St. Helena Falls Pkway Avenue Baltimore, Md. Baltimore. Md. (f'ly Nürnberg) Grace Newman Gary Mjllet E N G A G E D July 23, 1946 317 West 95th Street New York, N. Y. 862 West End Avenue New York, N. Y. 34 AUFBAU Fridoy, July 26. 1946 Mr. and Mrs. SIEGFRIED ROSENFELD Mr. and Mrs. ADOLF FRANKENTHAL are happy to announce the engagement of their children KAROLA to SIEGFRIED July 20, 1946 7316 Blackstone Ave. Chicago 19, III. (f'ly Schopfloch, Bay.) 120 S. Quincy Street Green Bay, Wis. (f'ly Frankenberg a. d. Eder) —■——*- JULIUS- HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE 2 $5 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-6080 INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebaut Si.uu pro gesuchten Na man. Familien gleichen Namens bezahlen $1. wenn die Daten füt alle übereinstimmen. Verwandte lind Freunde von Hertha Kett ig. geb. Justitz (aus Ne/u Odciherg, C.S.B.), von Dr. tjvin S. Taitz, 900 Broadway, Bast Mclvcpsport, Pa. Wolf, Ellen (geb. 17. 4. 1924, ziil, Ii auisehestr. 4, Berlin, 1943 deportiert iinbck. wohin), von .Judith Brinitzer, «74/21 Tongshan Road, Shanghai, China. Orlik, Ervin (geb. 1890, früher Tabor/Böhmeii, bis 1941 Paris, 3 Rtii* (ies Maiivais Garcons, Ho- tt-! Coml'orl I, von Franz Fischer, P. (),. Ii. 923, Haifa, Palestine. Ritter. Margarete, geb. Wittner (fr Breslau, zul. 1943 Kloster tiriiessau hei Landeshut, Schle- sien), von Herbert Ritter, Kfar Atm, Beth Klein, Haifa, Palestine. Herbert Resnicow Melly Resnicow nee Engelberg m' A R R I E D July 14, 1946 672 Ocean Avenue Brooklyn, N. Y. DIAMOND RINGS WATCHES - JEWELJRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Diamonds cul o» own premises. Warren W.Plaut 4131 BROADWAY NYC. (bet. 174-175 Sts.l - WA 3-1443 Gelbateiint, Kurt (frühes Stolp. Pommern, letzte Nachr. 1911 aus Prag), von Margot Dzialoszynski, Villa Pompeia, Run Tiieuna, 228 casa 3, Sao Paulo, Brazil. Loe winger, Margit, Ret). Krnuss (fr. Wien, zul. Camp Maut hau- se») , von Flora Paschkes, 985 East 179th Street, Bi oax, N. Y. Moritz, Siegfried (seh. 4. 4. 25 in Knappsack; und Leo (geb. 6. 12. 27 in Köhl), beide mit Kinder- transport nach Genua), von Jacob Ehrlich, 610 Biversiile Drive, Apt. 35, New York City. Levig, Bertha, geb. Cohn (zul. 29 Schäferkamp Allee, Hamburg), von Dr. Frances I.evig, 71 Park Court, 'l'wisl Stieel, Johannes- burg, S„ A, Verles, Lajos» Dr. (gel,. 1888 in Zambolya, 11 ni-tarn, dann Buda- pest, 20, Okl. 1914 nach Aszod deportiert; und Flora Mayor (Arztregiuient No. 907/75, depor- tiert nach Buchenwald am 18. 1. 1945, von dort venu. Bergen Kel- sen ), von Magda Verles, Ag-utea 3, Budapest, Ungarn. Mr. and Mrs. Berthold Mendel announce the wedding of their daughter LEA-LISELOTTE to LOTHAR GOLDSCHM1DI March 25, 1946 Herzliah, Palestine (f'ly Schievelbein/Pomm , Northeim/Harz) PERSONALIA I« dieser Rubrik werden nur Gadenklage gebracht, die einen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Der frühere Syndikus der Hamburg - Amerika - Linie, Dr. Max Wittenberg (Lund, Schwe- den), feierte am 11. Juli seinen 75. Geburtstag. Di. W, wurde in Memel, Ost- preussen., geboren. Nach absol- viertem Universitätsstudien in Berlin wurde er Dozent der S t a a t s Wissenschaften an der Humboldt - Akademie und As- sistent für öffentliche Arbeiten im Preussischen Ministerium des Inneren. An der Anlage des Mit l.vüandskanals an der Elbe hat er einen grossen Anteil. Trotz angebotener Professur zog er es doch vor, in die Verwal- tung der Hamburg - Amerika- Linie einzutreten, wo er nach einigen Jahren zum Direktor diese» Linie ernannt wurde. Dem Welthandel und der allgemeinen Seefahrt hat er in dieser Eigen- schaft zusammen ftiit Ballin auf eine höchst wertvolle Weise gedient:. Während der grossen russischen Judenverfolgu n g e n schuf er zusammen mit seinem Freund, dem bekannten Memeler Rabbiner und Philosophen Israel Hüls, reich verzweigte Hilfsorga- nisationen, Krankenhäuser und Schulen. An der Organisierung und Belebung der damals so se- gensreich wirkenden Vereine für jüdische Literatur und Geschich- te nahm er stets aktiven Anteil und war viele Jahre hindurch «in Vorsteher der Berliner Ge- meinde. H. W. Herman Schwarz begebt am 31. Juli seinen 60. Geburtstag. Seine Tätigkeit als Kapel imeister (Komische Oper, Belle Altiance-Theater, Deutsch- Amerikanisches Theater, Berlin, Neues Luisen Theater, Königs- berg) wurde durch den ersten Weltkrieg unterbrochen. 19 19 folgte er einem Ruf als Klavier- pädagoge an das Klindworth- Scliarwenka Konservat o r i u m, Berlin, von 1923.....1927 leitete er ein eigenes Konservatorium. Der Berliner Jüdischen Gemeinde gehörte er von 1913—-1938 als Or- ganist an. Schwarz, der auch als Komponist, mehrerer heiterer Bühnenwerke hervorgetreten ist, war 1939- 1940 Organist für die Radio-Station des Ministry of Education, Habana (Cuba). Seit 1941 ist Schwarz. Organist, und Musikdirektor im Astoria Center of Israel, 1. 1. C. Zur gleichen Zeit übte er eine erfolgreiche Tätigkeit als lVlusic Therapist (Monteliore Hospital, Bronx; Blythewood Sanitarium, Green- wich, C'onn.; Creedmoor State Hospital, Queens) aus. Peter Gay (1530 Geant Street, Denver 5, Colo.), der vor 23 Jah- ren in Berlin geboren wurde und 1941 mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten einwanderte, hat nach Beendigung seiner Stu- dien an der Universität von Denver eine Scholarship für öf- fentliches Recht von der Colum- bia University in New York er- halten. Vor kurzem erhielt er übrigens für einen Aufsatz in einem Preisausschreiben des Hunter College in New York den zweiten Preis von $500. Der in Lauterbach geborene Ernest Oppenheimer 3801 Wayne, Kansas City, Mo.) erhielt eine Scholarship von der chinesischen Regierung Im Wert von $1500. Oberkantor Naumow - Fleisch- mann, der früher an der West- end Synagoge in Frankfurt am Main tätig war, wurde an die Suche Lebenskameradin wirklich gut aussehend, in- telligent, m. Herzensbildung, ideal veranl., Anfang 30 bis Milte 30. Ich bin Akademik., gut ausseh., 5,7 ft. gross, kul- tiv., in gut. u. gesich. Beruf tätig'. Näh. Angaben (Diskre- tion selbstverst.) erbeten un- ter: Box F. S. 3045-M. Ich suche einen vornehmen, gebildeten Mann, der ebenso einsam ist wie ich, zwecks Gedanken- austausch und späterer Ehe. Ich bin verwitwet, berufs- tätig, kultiviert, 44 Jahre, gut aussehend. Zuschriften unter: Box I. C. 3048-M. Congregation Am Echod nach Chicago verpflichtet. 85. Geburtstag: Eva Graus- mann (fr. Bemberg): c/o Was- ser man, 1706 Commonwealth Av., Boston 35, Mass. 80. Geburtstag: Minna Lachs geb. Graetzer {fr. Berlin), 20. August: Av. Ataulfo de Parva 1022, Rio de Janeiro, Brazil; Ida Abramowitsch, 25. Juli: 53 Bei- size Park Gardens, London NW 3, England. 75. Geburtstag: Lina Katst geb. Troplowitz (fr. Leipzig), 30. Juli: c/o Loewenthal, 4329 Broadway, New York 33, N. Y.;L. de Levis (fr. Leer), 28. Juli: 4109 4Ist St., Long Island City 4, N. Y. 70. Geburtstag: Ella Lippstadt geb. Simon (fr. Lüneburg), 3. August: Casilla 2354, Lima, Peru; Ahron Neumann, 13. Juli: CasiHa, 116, Sucre, Bolivien. Goldene Hochzeit: Max und Johanna Lewin geb. Berent (sc. Könitz, Westpr.), 26. Juli; 3543 Douglas Blvd., Chicago 23» llt.; Leopold und Luise Spitz geb. Mark (fr. Frankfurt a/M.), 31. Juli: 111 Ellwood St., N. Y, C, 40. Hochzeitstag: Berthold und Margarethe Philippsborin geb. Zwirn (fr. Berlin), 29. August: Anfion Munoz 597, Walch via, Chile. Leo 1 heimer Recha Stern Thermer geh. Kiat'l V f; ft. M A H l. T K • 575 West !59th Street New York. :Jt, N. Y. (j'r ulK-r v ij Uber Th bogen, Prag) Ufr.) 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Wise, Chairman des U.J.A., mit folgenden Wor- ten überreicht: • - Diese Gabe wurde in der Diöcese Lon>z Island mit Unterstützung der F.piscopal-Kirche gesammelt, die au der er- folgreichen Hilfsarbeit des United Jewish Appeal rn Greater New York ausserordentlich interessiert ist. Diese Gabe ist ein Ausdruck der Bereitschaft gottesfürchtiger Mensche« die Bin- dungen wahrer Brüderlichkeit enger zu knüpfen zur. Wohlfahrt aller Kinder Gottes. . . ." Dr. Wise akzeptierte die Gabe für den United Jewish Aopeal als eine erfreuliche Demonstration, in der Menschen, aller Glau- bensbekenntnisse der furchtbaren Not der jüdischen Menschen in Europa zu steuern suchen und sagte: "Für diese gemarterten jüdischen Männer, Frauen und Kinder bedeutet :i'ie Gabe die Gewissheit, dass sie von der Welt nicht vergessen werden,, dass die Begriffe der Menschlichkeit kein leerer Wahn sind. . . 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Mir gefiel sofort die Einfachheit, mit der ein alter und berühmter Mann in einem winkligen, von Steinstufen besetzten Hause wohnte, ich glaube, im zweiten Stock; auch die Schlichtheit seiner Formen zog mich an, vor allem der Ernst seines Blickes, den ich in der Nahe weniger forschend als grü- belnd fand. Er war damals schon siebzig und sehr leidend, so dass er, wie sein Biograph schreibt, Fremde nur selten empfing. Ich be- wunderte die Ruhe, mit der er die nie ganz weichenden Schmerzen in seiner Mundhöhle ertrug. Mit seiner altmodischen Krawatte, Uhrkette und Manschetten, in dem dunkeln Konsultationszimmer, er- innerte mich der um 25 Jahre ältere Mann an meinen Vater, den ich in ähnlichem Anzug und Milieu seine Kranken hatte empfangen sehen. Ich hütete mich aber, Freud mit meinem Vater zu identifizie- ren, denn das hätte zu Komplika- tionen geführt. Mit dem unergründlichen Ernste, der dann zwei Abendstunden nicht von ihm wich, begann er, unter "Weglassung aller Redensarten, sofort das philosophische Gespräch auf das es ihm ankam. Ueber- rascht erfuhr ich, dass er einige meiner Bücher kannte; denn er fing an, mich über drei von ihnen aus- zufragen. Dies geschah in einer geistvollen und zugleich höflichen Weise, dass ich Müsse hatte; mich in seine Physiognomie zu versen- ken, denn deshalb war ich gekom- men. Nur ein Gefühl von Kälte verliess mich keinen Augenblick; es schien ihn nicht zu verlassen. ''Sie schweifen zwischen den In- dividuen", fing er an, ''anarchisch und nach Ihrem Belieben. Und wir bemühen uns hier, Gesetze und Fol- gen auszufinden." Damit hatte er genau den Punkt angezeigt, der uns trennte. Ich war froh, dass er das Gespräch leitete und antwortete nur: "Sie sind ein Forscher und ich bin ein Künstler." Er schien nicht zufrieden und fragte, warum ich in meinem Goe- thebuch aus der Kindheit nichts Psychologisches mitgeteilt hätte. "Weil es keine Dokumente gibt", sagte ich. "Es gibt aber eines", sagte er, "und zwar an hervorragender Stelle, gleich zu Anfang von Goe- thes Memoiren." Er zitierte die Anekdoten, in der der dreijährige Goethe zu seinem Vergnügen Ge- schirr aus dem Fenster wirft. AIs ich fragte, was darin wohl für eine Bedeutung liegen könnte, stellte er mir seine Deutung in allen Einzelheiten dar. leb stand ohne Verständnis vor dieser Aus- legung, besonders, da ich damals noch nicht die Sprünge kannte, die im Freudschen Zirkus um den Namen Goethe geübt wurden. So nahm ich dies und nahm nachher alles zur Kenntnis, verhielt mich als Zuhörer und Zuschauer. Hierauf kam Freud auf meinen "Napoleon" zu sprechen und machte denselben Einwand, warum ich aus der Kindheit keine Schlüsse gezogen. Dabei führte er eine Deu- Phantasie mit höflichem Kopf- nicken. Später stand er auf und führte mich an eine Tür, auf die er zwei Bilder, ich glaube, ohne Rahmen und mit kleinen Nägeln befestigt hatte. Er ging aufs neue auf eine meiner Studien ein, über Leonardo da Vinci, um zum dritten Mal eine von mir nicht beachtete Kinder- erinnerung zu demonstrieren. Die Bilder zeigten die Heilige Anna selbdritt in zwei Ausführungen: eines war ein grosser Druck oder ein Photo nach dem Pariser Bilde, das andere ein solches nach der bekannten Skizze zu dem Bilde. Freud erklärte mir nun, dass die- ses eine Art zweiköpfiger Madonna sei, weil Leonardo zwei Mütter ge- habt hätte. Ich machte auf das Leonardeske Dreieck zur Erklä- rung aufmerksam, was er schwei- gend zur Kenntnis nahm. "Welches von diesen beiden Bil- dern", fragte Freud, "halten Sie füY das frühere?" "Dies da", sagte ich, und wies auf die Skizze. "Richtig", sagte er. "Woher wis- sen sie das?" "Weil die Skizze meistens vor dem Bilde gemacht wird." Es entstand eine kleine Pause, und ich schloss, dass in diesem Raum auf eine einfache Frage sel- ten eine einfache Antwort erteilt wurde. Freud sprach dann von dem Traum Leonardos und von dem Geier, der seinen Schwanz im Munde des Kindes bewegte. Als er tung aus, die nicht gedruckt vor- mich nach jenem Traum fragte, er- liegt und die ich hier nur kurz widerte ich, ich kennte ihn wohl, wiedergebe. "Welches war Napoleons Lieb lingsbruder?", fragte Freud seinem lehrhaften Tone. "Lucien", sagte ich. "Nein, Josef." Da ich sah, dass er Napoleons Verhältnis zu seinen Brüdern nicht kannte, jetzt aber den brauchte, sagte ich nur: blieb aber seiner Deutung gegen- über stoisch, wie zuvor bei Goethe in ! und Napoleon. Es kam zu keiner Debatte, denn sein Alter, sein Ernst und seine Krankheit legten mir Schweigen auf. Ich kehrte durch die Nacht heim, auf einer, wenn ich mich recht er- Josef j innere, etwas abschüssigen Strasse, und machte dann den ganzen Weg Sie haben Bergen-Belsen überlebt "Wie Sie meinen. Also Josef. | ins Hotel zu Fuss; denn ich Und was ist es mit diesem?" I brauchte frische Luft, als käme "Josef", sagte Freud, "der ältere | ich von einer Grotte der Unter- Bruder, war in Napoleons Gefühlj weit herauf. Da mir alle drei Den- an die Stelle des Vaters getreten, tungen Freuds über drei mir woh'l- Schulunterricht — wieder gesunde Nahrung für den Geist Eine Gruppe zwölfjähriger Mädchen aus Deutschland, Ungarn ui der Tschechoslowakei, die von der Britischen Armee in Bergen-Bels befreit worden sind, leben jetzt in der Ling'field School in Surrey England. Hier werden die Kinder, die die Schrecken der Gaskamme gesehen haben, mit dem freien Leben in einer Demokratie vertrs gemacht. Sie werden dem Leben zurückgegeben, indem sie die Ffi heit des Lebens kennen lernen. Photos: British Combini Sie konnten zueinander kommen nümlich der "Aufbau" und Ihr Freund In Uebersee, well ein Bestellschein, wie Sie ihn hier finden, ausgefüllt wurde. Tun Sie das auch! Sie machen Ihrem Freund SZmal damit eine Freude Bestellschein Bitte senden Sie den "Auf- bau" an Name ........................-............................. Adresse ...........................-........................... (Druckschrift erbeten ) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ i/2 Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis Scheck ................. Money Order liest bei. Unterschrift des Bestellers Adresse K' heben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablaut des Abon- aements wieder bei dem Besteller. Optiker Herman Cammer 34S Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw 76 u 77 Str.) Tel.: TR 4-«l»4 Zuverlässige Neuanfertigung ——^Reparaturen preiswert , in ihm sah er den Vater." Hierauf verbreitete er sich in längerer Dar- stellung über den suggestiven Ein- fluss, den Josef als Vaterersatz auf Napoleon geübt, und schloss dar- aus : "Weil er Josef als Vater em- pfand, nahm Napoleon eine Frau, die Josefine hiess. Und in Erinne- rung an Josef ging er auch nach Aegypten." Ich glaubte zu träumen. Da das aber in Freuds Gegenwart gefähr- lich war, nahm ich mich zusammen und quittierte auch diese zweite bekannte Gestalten wie Parodien erschienen, musste ich mich erst fasseni. Seime Enthüllungen wirkten dop- pelt (schrecklich auf mich, weil sie miit einer ruhig-kalten Stimme in unüberwindlichem Ernste vorge- tragen wurden und ich von ihrer gedruckten Formulierung damals nichts wusste. Es war mir wie je- mand, der drei Menschen geliebt hatte und später von einem Frem- den erfuhr, sie wären alle drei wahnsinnig gewesen. Das ist New York Von NORMAN CORWIN Nachfolgend bringen wir ein Stück aus Norman Corwins Hör- spiel "New York", Ins Deutsche übersetzt von Jacques F. Ferrand. Dieser Auszug ist ein Teil des in zehn verschiedene Sprachen über- setzten und in zehn verschiedenen Ländern gesandten Ferrand'schen Hörspielmontage über den "One World Trip 1946". Stadt der Ginsbergs und Garibal- dis — der Koslowskis und Lopez . . Was macht Ihr am St. Patrick's Day — dem Festtag der Irländer? Wir marschieren selbstverständ- lich in der Fünften Avenue. . . . Und was macht Ihr am St. Gen- naro's Day — dem Festtag der Italiener? Wir tanzen natürlich , . . (Musik: Neapolitanisches Volkslied.) . . . die Mulberry Street entlang . . "Man sagt, dass es in New York mehr Italiener gibt, als in Neapel, oder selbst in Rom . . . oder in Florenz . . . (Musik: Das Volkslied allein für einige Takte — fading — geht dann in ein Guitarrensolo über, das das Fol- gende untermalt. . „ .) Und am Bastille Day — dem Tag der französischen Revolution . . . nur 10 Tage später, als unser eige- ner Unabhängigkeitstag? Die Trikolore flattert neben un- serer Fahne, die Lafayette, unser — Jacks. Hghts.—Elmhurst —• AUI.EN-ltNTEKSVCHUNU Korrekte Anfertigen* reu Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd ST REE! Jackson Beights LI NR #-»53« französischer Waffenbruder, uns schaffen half. ... Und die Ungarn und Tschechen —- die Deutschen und Hindus — die Portugiesen und Dänen . . . Sie haben ihre eigenen kleinen Städte in mitten der grossen Stadt . . . ihre Kirchen und ihre Gast- stätten . . . ihre Läden und Kinos . . . ilhre Zeitungen und Rundfunk- programme in ihrer Muttersprache. Das ist das Erstaunliche: Hier in dieser grossen Stadt mit dem englischen Namen, in den Strassen, die Nummern statt der Namen tragen — strömen Men^ sehen aller Nationen bunt durch- einander. ... Die einen kamen von Warschau -— die anderen von Ply- mouth — von Buxtehude und von Chungking-— von Afrika und Oslo, und von Caracas. . . . Sie schaffen und spielen — sie wählen und lieben — und hören dem Radio zu. . . . Sie huben in Kriegen gekämpft unl dafür Tribut gezahlt/. . . . Sie leben nach altem Brauch ihrer Heimat und sprechen ihr? Muttersprache. . . . Sie Spielen ihre Heimatweisen auf der Geige und auf der Harmo- nika. . . . Und finden noch Zeit, die grösste Stadt der Welt aufzubauen und weiter aufzubauen. . . . Und sie zum Symbol zu machen, bewundert von der ganzen Welt. Ihr seht: es ist möglich ... es geht sehr gut. Schreibt es Euch hinter die Ohren: Es geht ... es ist mög- lich. Die fünf Stadtteile New Yorks sind der lebendige Beweis dafür, dass nichts unmöglich ist. Nehmt ihn zur Hand, den Plan der Stadt — und seht im kleinen, wie gut das buntgemischte Volk New Yorks zusammenlebt — so friedlich, dass es sich für sie von selbst versteht. Kaum einer denkt daran, dass das etwas ganz Be- sonderes ist. Von Tür zu Tür — von Haus zu Haus — in jeder Strasse — man kommt gut aus zu- sammen. Nun ja, es gibt Gezänk zuweilen — ein bisschen Streit von Zeit zu Zeit. ... Doch, Hand aufs Herz: Kommt das nicht in den besten Famiii vor? Doch niemals etwas, das nid durchs Gericht oder durch fr< Wahl geschlichtet »Verden kaii Schlagt es an die Anschlagsäule — das Beispiel von New York, Verkündet es mit Flamme zeichen . . . New York, die gros Stadt, sie grüsst Euch alle . grüsst die Welt." -----...----—----- . Plattfusseinlagen nach Gipsfibdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung '"iriii Werkstatt« In- Baue +A Wittenberg 145 Weit 72. Sb. V'lUt-n Mt aul dii tieuMiuiiuiu ' Telephon: TKafalgat 4-5343 Abend» «lach 1 Uhr: EN 2-172V KEt'ARATUKEN BlU.lNSt meißel 'i. radia 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert SOFORT GREIFBAR: NEUE RADIOS auch PORTABLES aller Art PHILCO, EMERSON ZENITH, G.E., BENDIX und sonstige führende Marken alle TUBES alle BATTERIES Philco und Zenith Packe Alle elektr. Haushalt-Geräte II Die Säuberung der Pari sei Künstlerschaft Das Amtsblatt der französisch Regierung, das "Journal Officil veröffentlicht unter der Rubrik Unterrichtsministeriums die schlüsse des Nationalen Säul rungskomitees für Haler, Bj) liauer, Musiker, Schriftsteller us die wegen ihrer Zusammenarlj mit dem Feinde mit Sanktionen] legt worden sind. Gegen die berühmten Maler rain, Vlaminck, Van Dongen ; Othon Friesz wurde auf ein ÄJ stellungs- und Verkaufs verbot die Dauer eines Jahres erkan Der Maler Dunoyer de Sego$ erhielt ein dreimonatiges Ausi lungs- und Verkaufs verbot zuj tiert. Ferner ergingen äh'i temporäre Sanktionen gegen Komponisten Florent Schmitt, Dichter Paul Fort, die Schrift ler Jacques Dyssord, Fernands voire, Jean Ajalbert, Andre rive u. a. m. SOFORT LIEFERBÄi FÜHRENDE MARKE! Radios - Autom. 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