Die Reichsbank als Hehler entlarvt I Ein Geständnis im Nürnberger Prozess über die Leichen- I Aedderei der Funk, Puhl und Genossen |i, Das nachfolgende, unwesentlich gekürzte Dokument stellt das Ge- ständiiis dar, das der oberste Wirtschaftsfoeauft'ragte der SS, Oswald Pohl, vor dem amerikanischen Anklagevertreter, Dr. R. M. W. Kempner, nach vieistündigcm Verhör abgegeben?''hat. Es wurde soeben dem K^nbergcr Tribunal im Verlauf des in der Haupt Verhandlung gegen Göiing w-ijd Genossen mitlaufenden Verfahrens gegen die SS vorgelegt. Ich, Oswald Pohl, erkläre Fol-®-—--- Seniles unter Eid unl' lege es wie folgt nieder: f 1. Mein Name ist Oswald Pohl, - ich bin am 30. Juni 1892 in Duis- » bürg, Deutschland, geboren. Seit Februar 1934 war ich Clief der Jfflirtsch afts- und V erwaltungs- "Hauptamtes der Schutzstaffel. Ich hatte dieses Amt ständig bis zur TJebergabe Deutschlands inne. 2. Aus meiner Tätigkeit als Lei- ter des WVH sind mir zwei grosse ^Geschäftsvorgänge zwischen mei- nem Amt und dem Reichswirts- *:*cti$iftsministerium und der Reichs- i bank des Herrn Walter Funk in genauer Erinnerung. ... 3. Die Verbindung meines Amtes ,,§#...der Reichsbank wegen der Tex- tilien von Personen, die in Kon- , zentrationslagern getötet wurden, •wurde im Jahre 1941 oder 1942 liefernden Gegenständen um die Schmuck- und Wertsachen von In- sassen von Konzentrationslagern handelte, besonders Juden, die in den Vernichtungslagern getötet worden waren. Es handelte sich um Ringe, Uhren, Augengläser, Goldbarren, Eheringe, Broschen, Nadeln, Brillengestelle, Devisen und andere Wertgegenstände. Wrei- tere Besprechungen über die Liefe- rung dieser Sachen fanden zwi- schen meinen Untergebenen und Puhl und anderen Herren der Reichsbank statt. Es war eine Riesenmenge von Wertsachen, die in Frage kam, da die Lieferung ständig, über Monate und Jahre hinaus, vor sich ging. Ein Teil dieser Wertsachen der in den Vernichtungslagern getöte- ten Menschen habe ich selbst ge- eihgeleitet. Damals erhielt ich! sehen, als Reichsbankpräsident yon dem Reichsführer SS und Chef der deutschen ' Polizei, Heinrich Himmler, der mein Vorgesetzter war, den Befehl, mich mit dem Reichswirtschaftsminister Walter Punk in Verbindung zu setzen, um eine höhere Zuteilung von Textilien für SS - Uniformen zu erreichen. Himmler instruierte mich dahin, * dass'wir von Funk eine bevorzugte Behandlung verlangen sollten. Das |, "Wirtschaftsmirjisterium bekam aus den Konzentrationslagern viel Tex- | tilien geliefert. Diese Textilien wa- hren in dem Vernichtungslager Auschwitz und anderen Vernich- Itungslagern gesammelt worden l#fiann an die zuständigen Stel- las für gebrauchte Textilien abge- liefert worden. 4. Auf Grund dieses von meinem Vnreese? zten Himmler erhaltenen r Befehls besuchte ich den Reichs- wirtschaftsminister Funk in sei- nen Amtsräumen. Ich wartete nur kurz in seinem Vorzimmer und . traf ihn dann allein in seinem Ar- ........... heitszimoier. Ich teilte Funk mei- nen Auftrag mit, dass ich um mehr Textilien für Uniformen der Waf- fen-SS bitten sollte, da wir von £den Judenaktionen so viel alte Tex- tilien hätten abliefern können. Ich sagte ihm, dass wir diese Textilien für die Waffen—SS benötigten. Die Unterredung dauerte ca. 10 Minu- ten. Es kam offen zum Ausdruck, dovs wir vielleicht Vor.zugsbehand- Avn§ wegen der Ablieferung der alten Kleider der toten Juden ver- dieven könnten. . . . 5- Der zweite Geschäftsvorgang Zwischen Walter Funk und der SS betrifft die Ablieferung von Wert- gegenständen von toten Juden an die Reichsbank. . . . Ich erinnere mich, dass Himmler mir erklärte, dass hierüber mit der Reichsbank, und zwar mit Herrn Funk verhan- delt worden sei. Im Verfolg der Aussprache, die mein Chef hatte, verhandelte ich mit dem Reichs- 'fcankdirektor Emil Puhl über den Modus der Ablieferung. In diesem ßespräch c wurde kein Zweifel ge- lassen, dass es sich bei den einzu- Fttnk und Vizepräsident Puhl uns zu einer Besichtigung der Reichs- bankgewölbe und zu einem an- schliessenden Mittagessen einluden. Ich erinnere mich genau, dass ver- schiedene Koffer geöffnet wurden, die Sachen aus Konzentrations- lagern enthielten. Nachdem wir in den Gewölben der Reichsbank die verschiedenen Wertsachen besichtigt hatten, gin- gen wir hinauf in ein Zimmer, um mit dem Reichsbankpräsidenten Funk zu Mittag zu essen. . . . Ich sass nächst zu Funk, und wir un- terhielten uns über die Wertsachen, die ich in seinen Gewölben gesehen hatte. Dabei kam es klar zum Ausdruck, dass ein Teil der Wert- sachen, die wir besichtigt hatten, v o n K onze n t ra t io nslagei ~n st am) n l >?. gez. Oswald Pohl. AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, öl. T. ABC Entered as seeond-class matter Januarv 30. 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 33 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, AUGUST 16, 1946 USA 104 Operation Cyprus Palästinas Abriegelung zu Wasser und zu Lande Die britische Regierung hat nunmehr die See - Blockade über das jüdische Palästina verhängt, und die ruhmreiche Marine Seiner Briti- schen Majestät, deren Taten unter Lord Nelson und anderen Seehelden einst die Welt entflammten und begeisterten, ist jetzt mit weniger ruhmreichen See-Operationen beschäftigt. Sie muss ein paar tausend armselige, durch alle Schrecken der europäischen Hitler-Hölle gegan- gene Juden nach der Insel Zypern deportiere«. Diese gerade nicht sonderlich ehrenvolle "Operation Zypern" im Verein mit der Jagd auf Flüchtlingsschiffe in palästinensischen Ge- wässern sowie der diplomatische Hochdruck Londons auf zahlreiche europäische Regierungen, keine Juden mehr aus ihren Häfen oder über ihre Grenzen zu lassen — sind die hervorstechendsten Fakten einer Woche, die in der Entwicklung der Palästinakrise den bisher gefährlichsten Zündstoff und damit höchste Explosionsgefahr hinein- getragen haben. Dass trotzdem®- die Londoner Arbeiter-Regierung sich in ihrer Begründung der Ge- waltmassnahme der Blockade und der Zypern-Deportationen sich als "Freund des jüdischen Volkes" empfiehlt und den unglücklichen Juden, die im Hafen von Haifa für 32 Stunden von Bord ihrer Schiffe das Land ihrer Väter und Sehn- sucht mit Augen schauen konnten, ein "gesundes und komfortables Lagerleben" in Famagusta ver- heisst, kann in diesem Augenblick nur als eine Verhöhnung empfun- den werden, da in Haifa schon feuert haben und wiederum jüdi- sches Blut geflossen ist. Zum vollen Verständnis der tra- gischen Entwicklung der letzten Woche wollen wir hier eine chro- nologische Darstellung der Vor- gänge geben, die in den verhäng- nisvollen Londoner Beschlüssen kulminieren. Wie jedermann weiss, war der Bombenanschlag auf das King David Hotel in Jerusalem das auslösende Moment für das Zeigen der britischen Panzerfaust. Wenn ihm heute auch nur noch retrospektive Bedeutung zukommt, britische Soldaten auf Juden ge-1 so muss doch ein Punkt der King David-Affäre im Interesse der ge- schichtlichen Wahrheit geklärt werden, da sich um ihn gerade eine heftige Kontroverse entwic- kelt hat. Das ist die angebliche Warnung durch Telefon, die das britische Hauptquartier erhalten haben soll. Die Briten haben diese Warnung ebenso kategorisch ab- geleugnet, wie sie die jüdische Widerstandsbewegung mit aller Bestimmtheit als erfolgt erklärt. Doch telefonische Warnung! Jetzt nun hat die "Stimme Is- raels", der Sender der Hagana, in sehr dezidierter Form Einzelheiten über diese Warnung bekanntgege- ben und rundheraus erklärt, dass der Hauptsekretär der Palästina - regierung, Sir John V. Shaw, die volle Verantwortung für das Aus- mass der Katastrophe im King David Hotel zu tragen habe. Der Manager des Hotels habe Sir John die telefonische Warnung sofort übermittelt, dieser aber habe sie mit den Worten in den Wind ge- schlagen: "Ich bin hier, um den Juden Befehle zu geben, nicht um (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Harold L. Ick es: Was geht auf den Philippinen vor?...... 3 Alfred Prager: Hinterlassen- schaften ohne Erben..................... 5 Wolfgang Bretholz: Türkei ohne Frieden—Hans Jacob: Gärung in Frankreich —- W. W. Schuetz: Brief aus England ................................................... 7 Arte«- Holde: Britten und Shostakovitch ....................................11 Nelly Sach: Tapferes Schweden .....................14 Richard Dyck: Rusland auf dem Weltmarkt — Frederic Borchardt: II.S.A. Einfuhr- quellen .............................................22/23 Vera Oaener; Wolken über der Seventh Avenue.....................25 Ernst Feder: Ein Dokument der Verkommenheit.....................40 Aller Augen sehen nach Washington FÜR WELCHE PALÄSTINA-LÖSUNG WIRD PRÄSIDENT TRUMAN EINTRETEN? Es gilt als ein guter politischer Schachzug, "publicity" zu erreichen. Aus solchem Motiv heraus erklären sich die in Washington versammel- ten jüdischen Führer den Schritt des Acting Secretary of State Dean Acheson, seinen dem Präsidenten Truman zugeleiteten Palästina-Plan vorzeitig, wenn auch vorläufig in "inoffizieller'' Form, der Oeffentlich- keit zu übergeben. Die jüdischen Führer drücken ihre Unzufriedenheit über diesen Schritt aus. Sie weisen darauf hin, dass Achesons Aus- arbeitung nicht der Palästina-Plan, sondern einer unter manchen ist, die im Weissen Haus jetzt zur Erwägung stehen. Acheson geht offenbar darauf aus, die Oeffentlichkeit für seinen Plan günstig zu beeinflussen, um auf diese Weise den Präsidenten für dessen Annahme zu bestimmen. Dies steht jedoch nicht in Einklang mit der von Byrnes wiederholt in Paris abgegebenen Erklärung, dass die Entscheidung über Palästina allein der Kompetenz des Weissen Hauses untersteht. Es ist bekannt, dass der Präsident zu Beginn dieser Woche wiederum in einem direkten telephonischen Gespräch mit dem englischen Prime Minister Attlee es zur Voraussetzung einer Zustimmung zu jedem Plane gemacht hat, dass die hunderttausend Heimatlosen noch in diesem Jahre nach Pa- lästina gebracht werden, unabhängig davon, ob Juden oder Araber den Plan annehmen. Dennoch ist man beunruhigt, darüber, dass der Präsi- dent sehr viel Rücksprachen mit dem Botschafter Henry F. Grady, dem Führer des amerikanischen Teils der Palästina-Kommission, ge- habt hat. Ein prominenter zionistischer Führer in Washington gab dieser Besorgnis in folgenden Wirten Ausdruck: "England schreckt uns mit dem 'arabischen Meer'. Nun, dagegen sind wir gewappnet. Wehren müssen wir uns aber auch, wenn uns etwa Washington im ara- bischen Oel ertränken möchte." Dean Achesons Plan Indessen geben auch die zionistischen Führer zu, dass der Acheson- Plan eine wesentliche Verbesserung des Föderativ-Planes der Grady- Kommission darstellt. Der veröffentlichte inoffizielle Text ist vor allem darauf berechnet, auf die arabischen Herrseher Eindruck zu machen. Man winkt ihnen mit dreihundert Millionen Dollar als Beitrag zur He- bung des wirtschaftlichen und kulturellen Standards der arabischen Staaten. Fünfzig Millionen würden dabei auf die Palästina-Araber ent- fallen. Nicht mitgeteilt wurde bisher aber, dass der offizielle Text eine ungefähr gleiche Summe für die Hereinbringung und Sesshaftmachung der hunderttausend Juden und die Entwickelung des jüdischen Wirt- schaftssektors vorsieht. Das jüdische autonome Gebiet soll einen Um- fang von 1800 Quadratmeilen, also 300 Qm. mehr als im Grady-Plan vorgesehen, haben. Dazu wird den Juden weitestgehende Freiheit in der Kontrolle der jüdischen Einwanderung gewährt. Acheson erklärte jüdischen Führern gegenüber, sein Plan enthalte eine weitere Verbesse- rung gegenüber dem Grady-Plan auch darin, dass er sich nicht als eine "ewige Lösung" präsentiert, sondern die Tür für eine spätere Ent- wickelung des jüdischen autonomen Sektors tu einem unabhängigen "Commonwealth" offen lässt. Es wird versichert, dass Acheson bei keiner jüdischen Gruppe Ge- hör gefunden hat. Die Juden werden nur einen solchen Plan als Ver- handlungsgrundlage akzeptieren, der die englische Vorherrschaft im jüdischen_Gebiet auf einige wenige Jahre beschränkt. Einmal endlich müssen die Juden aus einem unwürdigen Zustand heraus, wo jede neue zuweilen sogar auch dieselbe — englische Regierung ein feierlich geschlossenes Abkommen nach den jeweiligen eigenen Zwecken neu interpretiert. Auf diesen Punkt wird auch in dem Schriftstück der Jewish. Agency, das Nahum Goldmann aus Paris nach Washington überbracht hat. das Hauptgewicht gelegt. Auch dieses Schriftstück befindet sich jetzt auf dem Tisch des Präsidenten. Scharfe Auseinandersetzungen im jüdischen Lager Während der Anwesenheit Goldmanns in Washington kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Silver- und der Weizmann-Gruppe. Henry Monsky, Präsident der B'nei Brith und Präsident der American Jewish Conference, setzte seine ganze Persönlichkeit ein, um hier aus- (Fortsetzung auf Seite 3) ZUR LAGE: Die grosse Weltfurcht Von MANFRED GEORGE _ gibt ein altes Märehen, das in verschiedenen Formen bei allen Völkern wiederkehrt. Es ist das Märchen von dem "Mann, der auszog, das Fürchten zu lernen". Wer es heute liest, schüttelt lächelnd den Kopf. Er würde es auf diese Weise nicht mehr lernen. Viele Aengste, unter denen einst die Menschheit litt, sind zerstoben. Aber für jede, die sich im Bewusstsein der Erdbewohner auflöste, erstand eine grössere und gewaltigere Furcht. Und Furcht ist es, die als bewegander Faktor heute das Leben in der Nachkriegswelt völlig durchsetzt und die Politik zu immer konfuseren Kapriolen treibt. Es geschieht etwas ganz Seltsames: die echte, grosse Sorge, vor der sich die Menschen wahrhaft fürchten müssten, wird in den Hintergrund gedrängt, weil sie so gewaltig ist, dass die meisten nicht fähig sind, ständig an sie zu denken und deshalb auch nicht nach der Beseitigung ihrer Gründe suchen. Sie begnügen sich mit den kleinen Aengsten und treiben das alte Spiel von Angriff und Vertei- digung unter immer neuen Vorzeichen weiter. Wer die Presseberichte über die Versuche in Bikini mit der Atombombe gelesen hat, musste erschüttert sein über die Kindlichkeit, mit der die Welt über die wahre Bedeutung hinweggetäuscht wurde. Der einzige Mann, der wirklich die Ungeheuerlichkeit dieser neuen Waffe betonte, war William L. Laurence,der seinerzeit schon in New Mexico und Nagasev AUFBAU Friday, August 16, 1946 m .rt- un<:! tausendfache vergvössert ><>;■,sit-llen? ! Hätten die Deutschen 5,. B, im Kriege auch nur ein paar 'hundert Atombomben besessen, So -würde nicht nur England ein Trurn- 1 Sierhausen' gewesen «tun, sondern ♦meh'die ganze Invasion des D-Day 'jiiiite niemals stattfinden können. Zahlreiche Ergebnisse der Bikini- Versuche werden auf. lange hinaus «vi« "top secret" bleiben. Zugleich ynösst-n wir gewiss sein, dass wir t>rst. am Anfang des Ausbaus die- ser Waffe stehen, und dass auch die -Raketengeschosse, die Waffe der Radioaktivität und die Bazillen- ■waffen heute im Verhältnis zu ihrer künftigen Vollendung sich in einem Stadium befinden, das etwa dem Verhältnis des Wurfspeers zum modernen Schiffsgeschütz ent- spricht. So wird zum Beispiel in absehbarer Zeit die V-2 Rakete für eine Fluggeschwindigkeit von 5000 Meilen die Stunde und in einer Höhe von mehreren Meilen zur Reise bereit sein. Als allerletzte Meldung auf diesem Gebiet kam "kürzlich eine amtliche Verlaut- barung, nach der die Atombombe selbst künftighin durch ein piloten- loses, radiogelenktes Flugzeug ge- tragen und zum Abwurf verwend- bar sein dürfte. Kein Wunder, dass heute in den Studienzimmern der Kriegsmini- titerien aller Länder die alten Landkarten verschwunden sind 'und dass an ihre Stelle jene run- den, globusartigen Gebilde getre- ten sind, die die "Azimu.thal Equa- distant Projections" zeigen, bei de- 7jen man mit einem Zirkel die ver- schiedene» Distanzen .für Flug pro- iti.iiie von einem bestimmten Funkt aus messen kann. Sie ge- ben ein rasches Bild, , wenn man •wissen will, bei. welcher Zielweite Städte von modernen Waffen er- leicht werden können. Es lässt. Mich dabei sehr schnell ausrechnen, "wie rasch die Zeit gekommen sein "wird, wo etwa Moskau von Wash- ington aus und Washington von Moskau aus bombardiert werden kann. Mit anderen Worten, es gibt heute in keinem Land der Welt, auch nicht in den USA, einen Platz, der vor feindlichen Angrif- ien geschützt wäre. So wie bei uns wird auch in an- deren. Ländern munter probiert. Die Schwärme von Raketen, die heute über Schweden fliegen und das Stockholmer Kriegsministerium in helle Aufregung versetzt haben, kommen wahrscheinlich aus der al- ten deutschen V-Bomben-Werkstatt von Peenemünde, die von der RAF 5m Krieg mehrfach zerstört wurde "und die die Russen zu neuen Ex- perimenten- wieder aufgebaut ha- ben. Unter diesen Umständen ist es eigentlich überhaupt kaum zu 'verstehen, was die englische Poli- tik im Mittelmeer heute treibt. Mit einer Flotte ist dieses bestimmt '.nicht mehr zu beherrschen und der Ausbau von Zypern und Haifa 'zeigt deutlich, welchen Rangwech- fiel Gibraltar und Malta in der eng- lischen .Strategie eingenommen ha- ben. Abei1 wie weit sind Cypern und Haifa etwa aus dem Bereich der Beschiessung, wenn man an Raketenbatterien in Sebastopol denkt? Kein Wunder, dass in den englischen taktischen Plänen das tiefere afrikanische Inland, vor al- lem die früheren italienischen Ko- lonien Eritrea und Italienisch-So- maliland. eine neue Bedeutung ge- winnt. Kein Wunder auch, dass die Arktis nördlich von Canada, dass Island und Grönland in den amerikanisehen Ueberleg'ungen eine Ho grosse Rolle spielen. In einer Skizze "Your Flesh [-Äufo-Reparafuren Should Oreep" haben kürzlich die beiden Journalisten Alsop au ige- • zeigt, dass auf der anerkannten Grundlage der militärischen und ! wissenschaftlichen Verneinung der a b s ol u ten V e i • t e idigungs m ö gl ie h keit eines Landes gegen Atombomben- j angriffe nur eine Lösung möglich; ist: die politische Verteidigung.! Gelingt es nicht, diese herbeizu- j führen, so wird die Ziffer der To-j ten in einem kommenden Kriege ! unvorstellbare Höhen erreichen. Die Vorbedingung für eine Ver- i ständigung auf der Welt ist: aber' die Beseitigung des Furchtkom-, plexes. Goethe hat einmal in einem j Gespräch mit dem Kanzler Müller j "Furcht und Hoffnung die zwei j grössten Menschenfeinde" genannt. | Der Grund für die im ersten Augen- blick befremdliche Zusammenstel-1 lung ist sehr einfach. Beide Ge- fühle sind vage Emotionen. Eines j kommt aus dem Urgrund der Seele, aus ihrer Vergangenheit, und lebt Sarin. Das andere lebt in der Zu- kunft. Wer aber das Leben mei- stern will, muss 'mit der Gegen- wart fertig werden. Derselbe Goethe hat das weiter ergänzt, als er sagte: "Die Furcht ist ein Zu- stand träger Schwäche und Emp- fänglichkeit, wo es jedem Feinde leicht wird, von uns Besitz zu neh- men." Furcht nutzt immer nur dem Gegner. Erregung von Furcht und Hingabe an die Furcht führen zu Kriegen. Das ist der Haupt- grund, warum die Situation heute in der Welt so gefährlich ist. In Russland: Furcht vor Einkreisung, F urc Iii vor einem Ueber fall, Furcht vor der Bildung eines feindlichen Iiiovks. Bei uns: Furcht vor rus- sischer Expansion, Furcht vor in- neren sozialen Erschütterungen, vor der Konkurrenz auf dem Welt- markt, vor ungeahnten Entwick- lungen der Völker Asiens. Und überall: Furcht vor der Zerstö- rungskraft des Atoms. Mit Furcht und Hoffnung kann man aber keine Politik machen. Politik machen kann man nur mit Erkenntnis. Roosevelt hat das sehr wohl gefühlt, als er zu Beginn des Krieges ausrief: "Wir haben nichts zu fürchten als die Furcht". Er war selbst ein furchtloser Mann. Und nur wenn wir eine Politik des Uns - Nicht- Fürchtens und des Nicht-Fürchten-Machens einschla- gen, werden wir für uns und alle anderen Völker den Schlüssel zur j politischen Verteidigung der Welt gegen die für die Entwicklung der Menschheit entscheidendste Erfin- dung seit der Entdeckung des Feuers finden. Es liegt an uns, ob unsere Kinder — vielleicht auch schon wir selbst — in der gross- artigsten oder der grauenhaftesten Welt leben werden. Ii Operation Cyprus // (Fortsetzung von Seite 1) solche von ihnen zu empfangen". Der Hagana-Sender betont, er habe die dokumentarischen Be- weise für seine Darstellung in Händen. Ausserdem warf der Sender Shaw vor, er habe sich und ein paar höhere, Offiziere rasch in Sicherheit gebracht, dagegen allen anderen Beamten das Verlassen des Gebäudes verboten. Das erste Anzeichen, dass der britische Kurs in Palästina zuneh- mende Schärfe annehme, war das Erscheinen des britischen Kreu- zers "Ajax", des Flaggschiffes des Mitteln!eer - Kreuzergeschwaders, im Hafen von Haifa. Fast gleich- zeitig damit begannen britische Pionierformationen der Armee, das Zentrum voti:Jerusalem mit Draht- verhauen- und Bunkern in eine be- festigte Zitadelle zu verwandeln. Schliesslich kam die offizielle Be- kanntgabe der See-Blockade ent- lang dem ganzen Qstu.fer des Mit- telmeeres. Britische Kriegsschiffe und Flugzeuge würden von nun an jedes Flüchtlingsschiff abfan- gen. Zur wirksamen. Unterstützung und Ergänzung dieser drakoni- schen Massnahme übte das Lon- doner Foreign Office starke diplo- matische Pressionen auf die Re- gierungen einer Reihe von Län- dern aus. Diese wurden von Lon- don ersucht, in ihren Häfen scharfe Kontrolle zu üben und zu verhin- dern, dass europäische Juden an Bord von Schiffen nach Palästina ausreisten. Noten dieses Inhalts gingen, soweit matt weiss, an fol- gende Länder: Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei, Rumänien, Grie- chenland, Frankreich, Italien, Hol- land, Mexico und Panama. An diese beiden letztgenannten Län- der deswegen, weil viele "illegal" in Palästina eintreffende Juden mexikanische und Panama - Pässe haben, die ihnen gestatteten, Eu- ropa zu verlassen. Italiens Appell Polen, Griechenland und Frank- reich haben bereits im Sinne der Londoner Wünsche auf Stoppen der illegalen Auswanderung an der Quelle reagiert. Polen hat seine Grenzkontrolle verschärft, und auch in Athen hat der britische Druck gewirkt. Nicht ganz so bereit- willig hat sich die italienische Re- gierung zum Handlanger Londons bereitgefunden. Sie hat zwar im Prinzip ihre Grenz- und Hafen- kontrolle den Londoner Wünschen angepasst, aber zugleich einen Ap- pell an die britische Regierung gerichtet, sie möge für die in Italien auf Auswanderung nach P'alästina wartenden Juden "an- dierswo Unterkunft finden". Guido de Vito, ein hoher Beamter des italienischen Innen - Ministeriums, kommentierte den italienischen Schritt in London mit den Worten: "Wir würden "die Juden gern nach Palästina gehen sehen, wenn wir auch der Meinung sind, sie sollten es legal tun. Da sie aber wirklich, nicht in Italien zu bleiben geden- ken und wir sie nicht behalten können, ist nach unserer Auffas- sung ihr* Problem eines, das die britische Regierung und die Alli- ierten angeht. Wäre der Plan, die 100,000 Juden nach Palästina her- einzulassen, durchgeführt worden, alles wäre in schönster Ordnung gewesen!" Während schon der ganze Ji- schuw seit einer Woche wusste, was bevorstand, hatten die Briten, wohl aus einem letzten Rest von Schamgefühl vor der Welt, bis zu- letzt mit eiserner Stirn jede Ab- sicht von Deportationen nach Zy- pern hartnäckig abgeleugnet. Am 7. August erklärte Richard Stubbs, ein Beamter der Presse- und In- formationsabteilung der Palästina- regierung, diese habe keinerlei Kenntnis davon, dass Lager in Zypern gebaut würden, um visen- lose Palästina - Einwanderer dort aufzunehmen. Selbst am 11. August verlautete offiziell immer noch nichts über die Zypern-Pläne der Regierung, obwohl an diesem Tage für jeden Juden in Palästina klar zu ersehen war, dass Zypern das "Ullis Island Palästinas" wer- den sollte. Der Hafen von Haifa wimmelte von lausenden von Truppen in vol- ler Kriegsuniform. Der Hasen- distrikt wurde von allen Zivilper- sonen geräumt. .Maschinengewehre wurden an allen strategischen Punkten postiert, und Tanks rat- terten durch die Hafenzone. Und vor allem lag dort der grosse bri- tisch e T r u p p e n t r a n s p o r t e r "Empire Rival" vor Anker, der, wie jeder sich zuflüsterte, dazu ausersehen war, das erste Kontingent der zu Deportierenden wegzubringen. Zy- pern selbst schien über den dro- henden Bevölkerungszuwachs nicht sonderlich beglückt, denn Führer aller dortigen politischen Parteien hielten eine Konferenz in der Insel- hauptstadt Nicosia ab und pro- testierten gegen den britischen De- portationsplan, der ihnen auch zu Ohren gekommen war. Die Maske fällt Am 12. August glaubte die bri- tische Regierung die bisher geübte Ableugriungstaktik nicht mehr nö- tig'zu haben und liess durch das Foreign Office mitteilen, dass alle "illegalen" Einwanderer nach Zy- pern und anderswohin geschafft werden würden. Während gleich- zeitig der britische Oberkommissar hastig eine Konferenz aller seiner führenden Beamten einschliesslich der Polizeichefs zu sich berief, um der rasch Wachsenden Spannung im Lande zu begegnen, während Truppen das Siebungslager Athlit umzingelten, begann die grosse "Operation Zypern", bei der - es keine Trafalgar-Lorbeeren zu ern- ten gibt. Am Montag waren zu den drei im Hafen Haifa liegenden Flüchtlingsschiffen noch zwei wei- tere gestossen, die von Zerstörern aufgebracht waren: "Yägour" und "Henrietta Szold". Nach Schätzung der Jewish Agency waren an Bord all dieser Schiffe rund 4000 Flücht- linge, die sich "unter jariimtefybllen und ungesundeil Bedingungen an und unter Bord drängten. ,,Beam- ten, der Ago|iey wurde der Zutritt nicht gestattet, Der "Yägöur" hatte 70.0 Passagiere und eine tür- kische Mannschaft, die von den Engländern verWstet wurde. Auf der "HenriettSt' Szold'' waren 650 Passagiere, aber keine Besatzung; anscheinend hatten die Passagiere das Schiff ielbisi gemannt. v Dass der Jischuw die Deportatio- nen nicht widerstandslos über sich ergehen lassen würde, war von vornherein klar. Der Jüdische Na- tionalrat von Palästina (Vaad Leumi) erklärte schon in seiner Sitzung vom 9. August, dassK die Juden'Palästinas mit allen Mitteln der Blockade und der Deportation widerstehen würden. Und so kam. was kommen-musste, wenn' auch die Briten in letzter Minute auch die Konzession machten, dass all# vor Sonntag, den 11. August, ii Haifa eingetroffenen Flüchtling« im Lande bleiben könnten und da- mit ILIO Juden der Deportatio entgingen. In Hais« feuern die Truppen Für die restlichen 2600 halte die Stunde des Abschieds von Erez Is- rael geschlagen. Britische Trup- pen drangen an Bord des "Vagour'1 und der '"Henrietta Szold". Es en t w ickel t en sie Ii w ii t ende b vi m pfe zwischen den Passagieren und Sol- daten, bei denen diese natürlich die Oberhand behielten und die -hüten schliesslich auf die Damy/i'er "Em- pire Rival" und "Empire Wayside" brachten. Die Szenen, die sich da- bei abspielten, waren ebenso ab« stossend wie herzzerreissend. Gleichzeitig strömten aus Haifaj jüdischer Vorstadt Hadar-Ha-Car« mel Tausende auf die Strassen, um den Abtransport der Flücht« linge zu verhindern. Die britischen Truppen feuerten. Drei -Töte, dar«! unter ein Mädchen, blieben auf def[ Strasse liegen, zehn andere Jude» wurden verwundet. Das ist did erste Bilanz der stolzen ^Operatioil Zypern". "Non-Cooperation!" Als Protest gegen die. Haiti lungsweise der britischen Behörd hat der Jüdische Nationalrat eine» Generalstreik ausgerufen, der yw| Dienstag Nachmittag 5 Uhr Mitternacht währte. Gleichzeitig erlies* der Nationalrat die Aussei derung an die Judenheit Palästfj nas, mit Wirkung von Sqiintag jede Zusammenarbeit mit der bri tischen jRegierimg "in Anbetraef der winSariiichen: britischen Depots tationen jüdischer Flüchtlings einzustellett. Der Rat beschloss (i ner, dass alle jüdischen Mitglied«) der beratenden Regierungskörpfi Schäften zurücktreten und alle Ziehungen der jüdischen Stadt- Gemeindeverwaltungen zur Regil futtg Äbgebrochen werden sollte Inzwischen haben ;; britisch Kiiegssih|ffe wieder zwei nee Ftächllifigsschiffe. mit ?usam»ß 1100 Jüdischen ^^Pa.ssagipren hoher Se#^'angefangen. Die beid« Schiffe "Käsriel Joffe" Und 23" wur^jett1 unter Marineeskortei den Hafen von Haifa geleitet, britischeil Behörden glauben, di|] hoch fünf pudere Schiffe auf de Wege'-Bkeh)Palästina sind;; Die bri tische'.HMUrMilg zur Blockade «i Deportation hatte auch die V»j I briiigung" nach anderen Deport»} [ tiortszielen als Zypern erwähnt, j diese anderen Lager sind, wollt» | die amtlichen britischen Kreil i bisher nicht angeben, doch glaii i man zu wissen, dass ein Teil I "illegalen" Einwanderer in die eil ! st igen Lager der britischen 8. Al| ' mee nach Nordafrika kommen : i Richard Dyck,] Spenden der Industrie für UJA Fünf grosse Industriegesell- schaften haben $130,000 zu dem Hundert-Milliönen-Drive des Unit- ed Jewish Appeal beigesteuert, wie George W. Bacon vom Non-See- tarian Community Committee of New York soeben bekanntgegeben hat. An der Spitze der Spenden steht die Filmgesellschaft LoevSs Inc. mit $50,000. Spenden von je $25,000 kamen von der Standard Oil Company of New Jersey und j der United Rayon Sales Corp, 20,000 gab die Celanese Corpora- tion, während die Liehmann Bi%w- eries $10,000 dem UJA überwiesen. BUCHNOTIZ Das philosophische Werk Max Bi ".Diesseits und Jenseits" ist, wie erfahren, von der Mondial Verlag . in Winterthur erworben worden nicht, ,wi<ä irrtümlich berichtet, l Steinberg-Vetiag, Zürich. ' Der «d S Band wird im Spätherbst erschein! i Berfa Zuckerkandl-Speys' nachgel I se»es grosses Buch ''Memoiren I Geistes" erscheint diesen Winter | Erwin Müller-Verlag, Wien. Vonf i von Ludwig Ullmann. :hnell achmann Am*geführt durch Expert MecHan. KOCH SERVICE CO. «425 B'way (ISO.St.) LO 7-7670 Sichere Dir ein Stück Boden in Erez-Israel Besonders in dem schönen Seebad-Nahariya! Unverbindliche Angebote. - Kostenlose Beratung. FEIBELMANN NAHARIYA (near Haifa) PALESTINE * Mitarbeiter an allem Platten ge*ucKt. , . I)r. 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Friday, Äugusü- IS, 1948 AÜFBÄÖ JA und NEIN Von HAROLD L ICKES früher U.S. Secreiary «f the .Inlerror z Was geht auf dien Philippinen vor? ry Der eiserne Vorhang, der uns vihi Russlawi trennt und über den man s<» viel gelesen hat., ist nicht die einzige Drapierung dieser Art. Eiste ähnliche wirksame Verhül- lung verhindert die freie Verbrei- tung von Nachrichten aus den "Philippinen. Das hat eine umso bösere Bedeutung,als es sich hier, wenigstens zum Teil, um eine selbst auferlegte Zurückhaltung handelt:. Ueber die Philippinen hat unsere Presse durchaus nicht "die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und nichts als die Wahrheit" gebracht. Es fing vor einigen Wochen an, als der zum Präsidenten gewählte Roxas die Vereinigten Staaten be- suchte. Wenige Machthaber, die zu Besuch kommen, haben je einen wärmeren * Empfang- durch die Presse erhalten. Freilich, diese Schmeicheleien hatten eine Revi- dierung der Roxas'schen Biogra- phie zur Voraussetzung; jede Er- wähnung seiner Tätigkeit während der japanischen Besetzung musste sorgfältig vermieden werden. Hat man vielleicht etwas darüber ge- zvi hab Schlachtsteliungen mit Tanks, Panzerwagen und Maschi- nengewehren genommen. Die 'Zu- sammenstusse waren bitter, und beide Seiten erlitten schwere Ver- luste. Wegen der Verfolgung der gesamten Bauernsehaft bekämpfen Guerilla bat) den die Streitkräfte von .Roxas,. Die Partei von Roxas hat jede Opposition aus dieser neuen "de- mokratischen" Regierung entfernt, indem sie den sieben Männern der demokratischen Allianz im Unter- haus und den drei oppositionellen Senatoren ihre Sitze wegnahm. Sie hat die gesetzgeberischen Regeln dahingehend geändert, dass für Gesetze, die sich auf auswärtige Angelegenheiten beziehen, eine einfache Mehrheit genügt, anstatt wie bisher eine Dreiviertel-Mehr- heit. Einer der letzten Anträge gibt Roxas die Blankovollmacht, jeden Beamten oder Angestellten der Regierung hinauszuwerfen, indem er einfach einen Nachfolger er- nennt. Wirklich ein äusserst demo- kratisches Verfahren, das sich \\>'i Jeder kämpft für seinen eigenen Friedensengel in Paris Eine Schweizer Ansicht über die Konferenz in Luxembourg. Courtesy "Die Weltwoche" lesen, dass Präsident Roxas, wäh- rend er die Uniform eines ameri- kanischen Brigadiergenerals trug, eine Kriegserklärung gegen die Vereinigten Staaten unterstützt hat, oder dass er Vertrauensmann und Ratgeber der japanischen Ma- rionette Laurel gewesen ist? Na- türlich nicht! Und heute ist man genau so schweigsam. Hinter dem eisernen Vorhang, der die Philip- pinen umgibt, wird ein eben be- freites Volk von einer Diktatur in Fesseln gelegt. Dieselben offenen und heimlichen Faschisten, die die Japaner an ihrem Busen nährten, züchtigen jetzt ihr eigenes Volk. Uns aber wird nichte davon er- zählt. Ein Bürgerkrieg entwickelt sich. Die Lage in Central Luzort ist be- sonders beunruhigend. Militärpoli- SPAR-INSTITUTE ZAHLEN Regierung«- Ver- sicherung bis $5000 und Vermittlung Kostenlose Beratung Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 HA 6-0326 Complete Photo Finishing OF HI GH EST QUALITY CAMERAS EQUIPMENT - FILM CAMERA REPAIR PAVELLE-AUTHORIZED DEALER Bring in your Color Transparenciei for true Colorprints PRAGAN PHOTO 203 West 14th St., near 7th Av. New York 11, N.Y. > WA 9-3910 Mail Orders Filled Everywhere gleicherweise auf die Angestellten des Zivildienstes bezieht, deren Rechte angeblich von der philippi- nischen Verfassung geschützt sind. Gleichzeitig geht eine allgemeine Säuberung der Beamtenschaft jetzt vor sich, die nur loyale Roxas-Anhänger überleben werden. Nach einem neuen Gesetz, das eben durch den Congress ge- peitscht wurde, kann Roxas Radio- stationen seine Genehmigung er- teilen oder verweigern. Eine solche Genehmigung kann zurückgezogen werden, wenn irgend etwa« Ab- sprechendes über die Verwaltung gesendet wird. Dem philippinischen Congress lie- gen weiterhin Gesetzesvorschläge Die Delegation der America« Jewish Conference auf der Pariser Friedenskonferenz % nach rechts: Von links nach rechts: obere Reihe: Henry Monsky, Mrs. Moses P. Epstein. I)r. Israel Goldstern, Louis Lipsky; unt. Reihe: Dr. Maurice N. Eisend rath, Prof. Hayim Fineman, Leon Gallman, Rabbi Irving Miller. vor, nach denen das Volksgericht abgeschafft, Roxas eine weit- gehende gesetzgeberische Macht erteilt und wegen der "kritischen Lage" die ganze Macht in ihm zentralisiert werden soll. Sieben der neun Mitglieder des Roxas- Kabinetts sind Feudalherren, An- hänger des spanischen Systems aus dem letzten Jahrhundert, Hervorragende Kollaborat ioni- sten, die — des Verrats angeklagt —- sich nur durch die Stellung von Bürgschaften auf freiem Fusse be- j finden, sind auf den gesell schaff-1 liehen Veranstaltungen des Präsi- denten als dessen offizielle Gäste' anzutreffen. i Das ist die Art Demokratie, die hinter dem eisernen Vorhang | blüht und gedeiht. Roxas' Freunde, i General Mac Arthur und Gesandter! Paul V. McNutt sowohl wie Sena-1 tor Miliard Tydings, dürfen stolz I darauf sein. Das philippinische j Volk ist nicht stolz darauf. Und' ebensowenig würde das amerika- j nische Volk stolz sein, wenn es ■ etwas davon erführe. | Zweifellos wird das Ansuchen ■ gestellt werden, dass die amerika- ! nischen Truppen, die auf den! Philippinen stationiert sind, zur j "Unterdrückung des Aufruhrs": verwendet werden, um die Regie- rutig des Präsidenten Roxas zu j schützen. Welch ein schöner An- i blick - amerikanische Truppen, i die eine philippinische Diktaturj hinter einem eisernen Vorhang ver- teidigen. j Es befinden sich jetzt 90,000 amerikanische Soldaten auf den Philippinen, und 25,000 Filipinos sollen rekrutiert werden. Aus welchem Grunde unterhalten die Vereinigten Staaten eine Truppe von 115,000 Mann auf den Philip- pinen? Das stehende Heer der Vereinigten Staaten im Jahre 3935 bestand aus weniger als 138,000 Soldaten! Uebersetzung ins Deutsche von Mary Graf. Copyright 1946, N. Y. Post Corporation. Einsteins Antwort Professor Albert Einstein, der bekanntlich in Princeton wirkt, wurde kürzlich von der Preussi- schen Akademie der Künste ein- geladen, wieder Mitglied zu werden. Nachstehend veröffentlichen wir Albert Einsteins Antwort: "Nach all dem Furchtbaren, das geschehen ist, sehe ich mich ausser- stände, das Anerbieten der deut- schen Akademie anzunehmen." Byrnes bei Blum Secretary o.f State, James Byr- nes, hat, wie aus Paris berichtet wird, den ganzen letzten Sonntag als Gast im Landhause von Leon Blum in der Nähe von Paris ver- bracht. Die beiden Staatsmänner haben die schwebenden internatio- nalen Probleme, soweit sie Amerika und Frankreich berühren, einge- hend besprochen. Washington Freiheit bedeutet Verant- wortlichkeit, das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürch- ten. G. B. SHAW. (Fortsetzung von Seite 1) gleichend zu wirken. Mit wenig Erfolg. Die Gruppe um den ZOA- Präsidenten Abba Hille! Kilver, die Mizrachi eingeschlossen, bestreiten der Jewish Ageney das verfassungsmässige Recht, überhaupt Vor- schläge zu behandeln, die auf eine Teilung Palästinas hinausgehen. Gemäss dem Mandat sei Palästina ein unteilbares Ganzes. Goldmann" seinerseits wies darauf hin, dass im Jahre 1937 der Zionistenkongress die Ageney bevollmächtigt hat, über den Teilungsplan von Lord Peel zu verhandeln. Darauf gestützt fühlt sich die Jewish Ageney ermäch- tigt, den interessierten Regierungen dasjenige Minimum zu nennen, welches sie als Verhandlungsgrundlage anerkennen würde. Einen dies- bezüglichen Beschluss habe die Ageney in Paris mit zehn Stimmen ge- gen eine bei zwei Stimmenthaltungen gefasst. Seine Mission sei also vollkommen verfassungsmässig gewesen. Dieser Standpunkt wurde von der Silver-Gruppe nicht anerkannt. Goldmanns Verhalten habe — so erklärte Kilver — die Situation ver- schlechtert, indem es dem Präsidenten eine Handhabe gegeben hat, zu erklären, dass hinsichtlich der Pläne zur Lösung der Palästina-Frage die Verfassung der USA nicht, involviert sei. Staatsrechtlich liege je- doch die Sache so, dass Amerika sich durch Kongress-Beschluss zum Mitgaranten der Balfour-Deklaralion und des Mandates gemacht hatte, sodass der Präsident, nicht einem Föderativ- oder Teilungsplan zu- stimmen könne, ohne vorher den Kongress zu befragen. Wenn^ abei schon die Jewish Ageney, als ein Organ des Mandates, eine Initiativ« für Teilungspläne entwickele, wer werde es da wagen, dem Präsidenten der USA das gleiche Recht abzusprechen! Den Standpunkt Kilvers und des Mizrachi teilt auch die ausserhalb der Zionistischen Organisation stehende extrem orthodoxe Agudas Jis- roel, deren Führer jetzt ebenfalls in Washington versammelt sind. 1» einem feierlichen Appell an die Jewish Ageney wird diese aufgefordert sich öffentlich von jedem Plan loszusagen, der auf eine Teilung dei "Heiligen Landes des jüdischen Volkes" hinausgeht. Es ist also Monsky nicht gelungen, eine Einheit unter den Führen der jüdischen Gruppen zu erzielen. In einem jedoch — so wird voi autoritativer jüdischer Seite erklärt .......- sind sich alle einig: Präsiden! Truman wird keinen letzten und entscheidenden Schritt tun, ohne vorbei mit den massgebenden jüdischen Stellen Fühlung genommen zu haben Sein Entschl'uss, den von der gemischten technischen Kommission aus*. gearbeiteten Föderativ-Plan abzulehnen, ist nicht ins Wanken geraten Michael Wurmbrand. I Geldüberweisungen nach Österreich Manufacturers Trust Company hat die notwen- digen Vorkehrungen getroffen, um Geldüber- weisungen nach Oesterreich für Unterstützung und sonstige Zwecke wieder auszuführen. Uberweisungen können mittels Briefpost oder telegraphisch gemacht werden. Unsere 71 Filialen in Gross - New York stehen Ihnen bereitwilligst zur Verfügung be- treffs weiterer Auskünfte. MANUFACTURERS TRUST COMPANY Hauptgeschäft 55 BROAD STREET NEW YORK 15, N Y. Member Federal Deposit Insurance Corporation NEUE EINFAMILIEN-HÄUSER in Queens für Veteranen $10,000 Massive Backsteinbauten. 6 grosse Zim- mer. Hochmoderne Köche. Iarbig ge- kacheltes Bad. 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An den politischen Veröffentlichungen gemessen, die in der Schweiz über Deutschland erscheinen, ist vielleicht die in Deutschland erscheinende Literatur nicht allzu vielsagend. Da bereiste zum Beispiel Werner Rings die drei westlichen Zonen Deutschlands im Frühling dieses Jahres — und legte seine Erfahrun- gen nieder in der von der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz herausgegebenen Zeitschrift. Zu den aufschlussreichsten Ergebnissen dieser Forschungsreise gehört seine Interpretation der deutschen Par- teien 1946. Er lehnt die Kategorien Rechts und Links zur Charakterisierung dieser Parteien ab. Er benutzt eine andere Gruppierung: passive Mitte und aktive Extreme. Wer gehört zur passiven Mitte? "Die Be- sitzenden oder die von der Illusion des Besitzes Besessenen, aber auch die Aengstlichen und die Zahmen, die, nachdem sie ihr Leben retteten, nichts mehr riskieren möchten." Auf der anderen Seite aber stehen sowohl die "Entnazifizierten", die sich kla-r sind, dass sie nichts zu erwarten haben, wenn sich dieser Zustand stabilisiert — als auch die "Aktivsten auf der äussersten Linken". Vor dieser natürlichen Parteiung ist die offizielle ganz künstlich. Ein Gouverneur der Besatzungstruppen sagte zu dem Autor: "Ich musste den Deutschen den Befehl geben, endlich Parteien zu gründen, sonst hätten wir heute noch keine Parteien'". Und in Bayern setzten am 12. April drei Parteien eine Annonce in die Zeitung: "Zur Grün- dung von Bezirks- und Ortsgruppen Mitglieder sowie tätige Mitarbeiter gesucht". Und so bildeten sich deutsche Parteien — in Erinnerung an Weimar. Is es aber die Aufgabe der Alliierten, sich auf diese Weise die deutsche Situation — zu verschleiern? — Rund um die Friedenskonferenz Der Streit der Grossmächte k. g r. Seit mehr als zwei Wochen sitzen in Paris, im Schlosse der Catalina von Medici, die Vertreter von einundzwanzig Staaten zur Frie- denskonferenz vereint. Am Sonnabend sprach man zum ersten Male zum Thema: Frieden. Ein römischer Ehetor, der Premierminister de Gas- peii von Italien, hatte das Wort; ein Besiegter und zugleich ein Feind des Faschismus. Bis dahin hatten sich die Sieger über die Prozedur der Verhandlung gestritten: über den Abstimmungsmodus, ob Majori- tätsbeschlüsse oder Zweidrittelmajorität, und über Vorsitz der Kon- ferenz. Der Vorsitz in den Unterkommissionen ist noch nicht geregelt. Nur ein Streit um die Form? Bestimmt nicht. Es ging um eine Vor- feld-Bereinigung für künftige, entscheidende Kämpfe. Heute geht es um die Satrapien im früher faschistischen Raum: Italien, Rumänien, Ungarn, Finnland. Morgen um die Zukunft der früheren Grossmächte Deutschland und Japan und die Verteilung ihrer verwaisten politischen und wirtschaftlichen Einflussphären. Wie man jetzt in Paris verhandelt, ist Präzedenz für alles Spätere. Daher die Schärfe der Auseinandersetzung, die Härte der Widerstände. Man glaubte, besonders klug zu handeln, indem man, im Gegensatz zu Versailles, erst die Kleinen und dann die Grossen vornahm. Man hat damit aber wahrscheinlich die Schwierigkeiten erhöht und die Mög- lichkeiten vermindert., lebenswichtigen Differenzen in Europa und Asien auszuweichen: das Kompromiss, das im Grossraum nicht zu erreichen ist, im weniger wichtigen kleineren zu suchen. Da also letzte Entscheidung noch aussteht, heisst es die Zeit zu nützen. Die Russen tun es. "Filibuster" warf ihnen der australische Aussenminister, Mr. Evatt, vor. Wahrscheinlich mit Recht. Aber hier rächen sich an den Westmächten bitter die früheren Fehler. Sowjet- Russland hatte vom ersten Tage des Krieges an' einen wohldurch- dachten und zielklar aufgebauten Plan für Europa wie für Asien.'Die Westmächte lebten von Tageslösungen, aus Schwäche die einen, die anderen auf Grund falscher Beurteilung künftiger Entwicklung. Gewonnene Zeit kann auch zur Veränderung der Machtverhältnisse in den Staaten mit demokratischer Verfassung führen. In Frankreich, in USA stehen wir vor Wahlen. Ihr Ausfall mag neue Männer ans Ruder bringen. Chinas Bürgerkrieg steht erst in seinen Anfängen, Süd- amerika und die Skandinavier fühlen Russlands Reichtum und Macht. All das würde sich in den Abstimmungsverhältnissen auf künftigen Konferenzen wiederspiegeln. Frankreich, China, Indien, Norwegen, der eine oder andere Staat könnten vom "Westblock" abspringen. Damit ergeben sich völlig neue Mehrheiten, die die Friedensverhandlungen mit Deutschland und Japan entscheidend beeinflussen würden. Zeigt Russland bösen Willen? Was es zeigt, ist vor allem eine kühle, planvolle und weitausschauende Politik, der die Westmächte nur eine ebensolche an die Seite zu setzen hätten, um zu erfolgreichen, d. h. einem wirklichen Frieden dienenden Abmachungen mit der Sowjet- Union zu gelangen. Solche zu fördern, historisch gewachsene und damit selbstverständ- liche Gegensätze zu glätten, wäre logischerweise Aufgabe der neuen Weltorganisation der United Nation8. Ob sie, aufgebaut auf dem Prin- zip der Erhaltung der Souveränität ihrer Gliedstaaten, dazu fähig ist, erscheint höchst zweifelhaft. Sie allein könnte das Werkzeug sein, das, als Ueberstaat organisiert, aus der Friedenskonferenz eine Konferenz des Friedens macht. Der Thronfolger? w. r. h. Es ist schwer zu sagen, ob unsere derzeitige Aussenpolitik gut oder schlecht ist, das heisst — da in der Politik nur die Resultate zählen — ob sie erfolgreich sein wird oder nicht. Erfolg oder Miss- erfolg — das heisst heute Frieden oder Krieg — Leben und Wohlstand für Millionen oder Tod und Untergang. Denn das Wort "Krieg" heute in der Zeit der Atombombe, bedeutet nicht mehr Kanonendonner am fernen Horizont, es bedeutet fürchterliche Zerstörung unter uns — in unserer eigenen Mitte. Niemand weiss, ob unsere Aussenpolitik gut ist,, aber, dass sie laut ist, in einer schwer begreiflichen Unruhe überstürzte Entscheidungen zu erzwingen versucht, wo Zeit, Ruhe und Festigkeit erst einmal die Basis schaffen müssten für eine gemeinsame friedlliche Zukunft, das geben selbst die grössten Optimisten zu. Wo sind die guten Vorsätze geblieben, die den United Nations erst einmal eine Atempause gönnen wollten? Warum sollen wir glauben, dass die Prozedur in Paris wirk- lich so wichtig ist, in Paris, wo es in Wirklichkeit nicht eine Friedens- konferenz, sondern nur eine Vorkonferenz gibt? Die Gegner des verstorbenen Präsidenten Roosevelt haben ihm oft vorgeworfen, dass seine Vorkriegsreden gefährlich waren und die Ach- genmächte provozierten. Nun lese man heute die Reden unseres Aussen- ministers Byrnes und vergleiche. Jetzt erst empfindet man, wie viel Festigkeit und innere Sicherheit sich in Roosevelts Reden ausdrückten. Dabei haben seine jüngsten Ausbrüche zweifellos zu Byrnes Popula- rität beigetragen, und man muss das ängstliche Gefühl haben, dass diese Popularität vielleicht der "Zweck der Uebung" war, dass die Reden zum Fenster hinaus gehalten wurden. Darin liegt aber in aussen- politischen Krisenzeiten eine doppelte Gefahr. Das ist In der Politik wie in den Kriminalgerichten! Da gibt es Rechtsanwälte, die sich wegen ihrer Plädoyers besonderer Beliebtheit erfreuen und ihre im Zuschauer- räum versammelten Freunde sind begeistert. Leider hat der betreffende gute Anwalt die Psychologie der Geschworenen und der Richter oft jvfcbt berücksichtigt! Er hat "zum Fenster hinaus" geredet und das Urteil ist härter, als wenn der Angeklagte einen diplomatischeren An- walt gehabt hätte. Die Hintergründe dieses Phänomens werden klarer, wenn wir einen Augenblick berücksichtigen, dass Mr. Byrnes nicht nur unser Aussen- minister, sondern tatsächlich, wenn auch nicht nominell, unser Vize- präsident ist und dass sein Vorgänger Stettiniu? nicht etwa wegen staatsmännischer Unfähigkeit als Aussenminister beseitigt wurde, sondern dass der Posten nach Roosevelts Tode mit einem hundertpro- zentigen Parteidemokraten besetzt werden musste, um im Falle eines plötzlichen Todes Präsident Trumans einen "sicheren" Mann im Weissen Haus zu haben. Mr. Byrnes Ehrgeiz ist es, Präsident zu wer- den und wir kennen die Enttäuschungen, die ihm Roosevelt in dieser Beziehung bereitete. Es ist augenscheinlich, dass dieser Konflikt der Pflichten und Am- bitionen, der leider in der Verfassung verankert ist, unsere derzeitige Aussenpolitik beeinflusst. Die Nachfolgeschaft der Präsidenten wird in nächster Zeit verfassungsmässig neu geregelt werden. Die augen- blickliche Lage zeigt, dass wir auch nach dem Tode des Präsidenten einen Vizepräsidenten brauchen, der keine Exekutivfunktionen'haben darf. Vielleicht sollten Senat und Repräsentantenhaus einen neuen Vizepräsidenten designieren! Aber Aussenminister dürfte er nicht gleichzeitig sein. Besserung der Lage für Flüchtlinge in Belgien Nach langen Bemühungen ist es gelungen, eine wesentliche Verbes- serung der Lage der Flüchtlinge für ihren Aufenthalt in Belgien zu erwirken. Das Justizministerium hat durch Zirkular vom 9. Juli an- geordnet, dass Fremde, die sich acht Jahre in Belgien aufhalten, die Aufenihaltsausweise von nun au stets auf sechs Monate (anstatt wie bisher auf drei Monate) aus- gestellt. erhalten. Voraussetzung für diese Ver- günstigung ist, dass der Betref- fende sich während der deutschen Besatzung einwandfrei gegenüber Belgien und den Alliierten verhal- ten hat. Stephen Wise noch Deutschland Rabbi Dr. Stephen S. II ist. aus Paris nach Frankfuit. M. ins Hauptquartier von General McNarney abgereist. Er lehnte es ab, sich über den Zweck seiner Reise zum amerikanischen Oher- A NKA VF [Juwelen V E R K A U F V fiiarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: filf»-5440 X':w York NEUE ADRESSE 565 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Siroell Suite 410 kommandierenden zu äussere. In- dessen wurde vor zwei Wochen schon gemeldet, dass der General Dr. Wise eingeladen habe, nach Frankfurt zu kommen, um mit ihm die Probleme der Displaced Jews zu erörtiern. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass Dr. Wise in erster Linie auch im ame- rikanischen Hauptquartier die Mit- ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffnet iägl. u. Sonnabends bis 6 U. abds. Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-Füllung kein Ersatz-Malerial. e BEQUEME TEILZAHLUNGEN » ROSE FURN1TURE m Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising rates on appiieation. i\ ein- her of Audit Bureau of Circulations. Published weeKly by the New World Club, Inc. (established 1924), 67 W 441k St., New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau" New York Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunzburger, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Loewenstein, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Louis Adamic Lion Feuchtwanger J. M. Bach Nahurn Goldman» Leo Baeck Max Gmenewald Roger N. Baldwin Freda Kirchwey D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Rofeack Fritz von Unruh teilung McNarneys, dass die ame- rikanische Zone in Deutschland hinfort für "organisierte" Flücht- lingswanderungen gesperrt werde, zur Sprache bringen will. Wieder ein Auschwitz-Henker gefasst Nach Mitteilung des Senders Warschau hat die Miliz in Katto- Subscription Prices: IT. S. A., its terri- tories and possessions, and Canada! $2.50 for y3 year, $4.50 a year. Other foreign countries: $5 for 1 year (incl. postage); $2.75 for % year incl. postage)» Single copies: 10*. — Subscriptions so» members of the armed fcrces: $2 25 a year. Unsolicited manuscripl» »hculd he *e« companied by slamped, self-addreesed envelopes. The Editor* cannof b« re- sponsable for the return of eny »n- eollcited maleriel. ABC 119 ABC Vol. XII—No. 33 August 16, 194» Copyright 1946 by New World Club, Inc. iviiz den früheren SS.Führer Joe seph Zagorza verhaftet, der zeit» weil ig stellvertretender Komm an* dant des Todeslagers Auschwitf gewesen ist. Zagorza befindet sich zur Zeit in Haft im Gefängnis vom Sosnowice und soll im Seiptembe* zusammen mit Rudolph dem Kommandanten von Auschwitz, in Kattowitz abgeurteilt werden* Hoess wurde vor einigen Monaten von amerikanischen Truppen in Deutschland festgenommen nach Polen ausgeliefert. TW ck SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Bekannten rnnd ■ Kunden im .In- und Ausland» durch Ihre J im "Aufbau" Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med Kurt May (früher Hamburg) Calle Belgrano 0000 Buenos Aires Eine Anzeige kostet für die Rosch - Haschonoh - Nummer in dieser Grösse fMl (Grösse B) nur. . . ▼ ♦ Grösse A—i—l Z% inch. 1 cd.. $6.30 Grösse C—2 inch, I col.. . . . 7.90 Grösse D—2j/2 inch. 1 col.. . 10.00 Grösse E—1 inch 2 col, . .. 7.90 Grösse F—\Yz inch. 2 col.» 1 1.50 Grosse G—2 inch. 2 col, . . 15,00 Grösse H—2Zi inch. 2 col.. 18.50 1 inch 25 mm hoch 1 Col. (1 Spalte) -- 42 mm breit KUNDEN aus dem AUSLANDE bitten wir» ihre Glückwünsche SOFORT per Luftpoit einzusenden, damit dieselben noch rechtzeitig ankommen. ♦ Die Rosch-Haschonoh-Nummer erscheint am Fr. eit&g, den 20. September. Anzeigen-Schluss: Freitag, 13. Septemb. Wnvf, August 16, 1946 AUFBAU tzMWWWP mmmm dann dem ungewöhnlichen Gegen- stand des Vertrages in dieser Weise Rechnung: "In maklng these joinl represenia- lions, the signalories are requesting the neutral countries to lake all necessary aclion to facllitate the identification, collection and dislribution of these assels which have arisen out of the unique condilion in international law and morality." Um diese Zeit herum werden nun wohl die beteiligten Regierungen von den neutralen Ländern die Gut- haben von Juden, die ohne Erben verstorben sind, anfordern und übernehmen. Es ist bekannt, dass AUS UNSEREM PHOTOWETTBEWERB KENN WO KT: VJ-Day in Toronto. (Eingesandt von U. M., New York.) PHOTOAMATEURE! Beteiligt Euch an unserem grossen Wettbewerb. Schlusstermin: 5. SEPTEMBER 1946, Hinterlassenschaften ohne Erben solche Fonds in erheblicher Höhe in der Schweiz angesammelt sind, da viele deutsche und österreichi- sche Jaden die Schweiz als eine letzte Zuflucht betrachtet haben. Viele dieser Konteninhaber sind in Konzentrations- und Ausrottungs- lagern zugrunde gegangen. Es liegt nun an den Personen, die zu Erbansprüchen berechtigt sind, diese jetzt geltend zu machen, wenn sie nicht Gefahr laufen wol- len, dass über die Vermögenswerte als "heirless funds'" im Sinne des Staatsvertrages verfügt wird. Von ALFRED PRÄGER Vor kurzem berichtete der "Auf- bau", dass fünf Mächte, die Regie- rungen der Vereinigten Staaten, Englands, Frankreichs, der Tsche- choslowakei und Jugoslaviens, ein Abkommen getroffen haben, dass $25,000,000 für die Sesshaftma- chiing und die Rehabilitierung von Juden aufgewendet werden sollen, die nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren wollen oder die aus Deutschland oder Oesterreich aus- zuwandern beabsichtigen. Dieser Hilfsfond soll geschaffen werden aus deutschen Aktivposten in neu- tralen Ländern sowie aus Guthaben in neutralen Ländern, die Opfern der Nazis gehören, die keine Erben hinterlassen haben. In dem Staatsvertrag wird be- tont, dass nahezu der gesamte Be- trag Juden zugute kommen werde, unter denen Kinder eine bevorzugte Behandlung gemessen sollen, nach- dem sich aus den Statistiken zwei- felsfrei ergibt, dass die überwie- gende Majorität der in Frage kom- menden hilfsbedürftigen Personen Juden seien, In dem erwähnten Abkommen wird der begünstigte Personenkreis wörtlich folgendermassen umris- sen: "Eligibl® Jewish victims of Nazi ac- lion are eitfaer refugees from Germany er Austria who do not desire to return io these countries, or German or Austrian Jews now residing in Ger- many or Austria who deaire to emi- grata or Jews who were nationale or former national» of previously occu- pied countries and who were victims of Naai concentration camps established by regimes under Nazi influence." Um diese Entscheidung zu recht- fertigen, wird in dem Abkommen dann ausgeführt, dass die Hinter- lassenschaften, die der Rehabilitie- rung von Juden zugute kommen sollen fast ausschliesslich jüdischen Ursprungs sind. Da diese Fonds aus neutralen Ländern kommen, sollen sie entsprechenden Fach- Organisationen zur Verteilung zu- geführt werden, — Die französische Regierung ist ermächtigt worden, im Namen der fünf Regierungen, die die Vertrags- partner sind, an die neutralen Mächte heranzutreten, um sie zu ersuchen amel 5 AUFBAU Friday, August 16, 1946 Literarische Welt Wieder Lanny Budd Upion Sinclair: "A World io Win" (Vlking Press). Ein neuer Band der Lanny udd-Serie von Upton Sinclair ist schienen. Wir sind, nachdem ir vor sechs Jahren (mit "World's Ind", 1913) starteten, nun trotz weitem Weltkrieg in einen etwas ptimistischeren Zeitraum einge- he ten, in dem uns immerhin ein [.usblick in eine bessere Zukunft egeben wird. Das Handicap einer sitgeschichtlichen Romanserie liegt arin, dass für den Leser aus der a Aussicht gestellten besseren Zu- unkt bereits oft eine farblose Vergangenheit oder eine streit- üchtige Gegenwart geworden ist, ' sie uns bereits wieder zwischen jwei Welten stellt, wie sie in dem [weiten Buch der Romanserie [Between Two Worlds, 1919- 1929) geschildert sind. Von der tinen unteilbaren Welt, die Lanny 3udd am Ende des neuesten Wer- tes zu sehen scheint, wie Moses las Gelobte Land, ist inzwischen säum die Rede mehr. Dass Lanny Budd in Sinclairs neuestem Buch optimistisch ist, braucht niemanden zu verwundern. Es beginnt mit Frankreichs Fall und einer Unterredung Budds mit Laval und schliesst mit Russlands Widerstand und Unterredungen Budds mit Stalin und Roosevelt. Zwischen den Franzosen und den Russen scheint, wenn man Sinclair und Budd Glauben schenken will, doch ein grosser Formatunter- schied zu sein. Und da Roosevelt von seinem Agenten No. 103 die Formulierung — Arsenal der De- mokratie — für eine grosse ent- scheidende Rede vor Pearl Harbor übernimmt, so scheint trotz Krieg und Hitlerbedrohung vieles in Ordnung zu sein, denn Sinclairs letztes Werk spielt in der Zeit der Atlantic Charter und der ersten gemeinsamen Erklärung der Ver- einten Nationen. Inwischen gibt es keinen Hitler mehr, aber auch nicht mehr alle Ideale der antifaschistischen Kämpfer. Vieles konnte eben auch Lanny Budd trotz seiner Fähig- keit mit Medien zu arbeiten, die einem Interessantes über die Zu- kunft erzählen, nicht voraussehen. Wir werden in kommenden Jahren berichten können, wie sich Sinclair in seiner monumentalen Roman- geschichte unserer Zeit, mit den Ueberraschun gen und Enttäu- schungen, die sie brachte, abfinden wird. R. N. H. G. Wells — Dichter und Weltverbesserer Ein Dichter sozialer und politischer Utopien "Hornecoming" By JOSEPH WECHSBERG (Alfred A. Knopf, New York) in. g. Joseph Wechsberg, der Beinen Ruf als europäischer Jour- nalist nun mit einem noch grösse- ren Ruf als amerikanischer Jour- nalist vertauscht hat und dessen witzige und tiefempfundene Re- portagen im "New Yorker" sicher schon viele unserer Leser ergötzt haben, ist lange Zeit in der ameri- kanischen Armee gewesen. Dabei hat die grosse Sehnsucht seines Herzens sich erfüllen können, die so viele Europäer offen oder heim- lich gehegt haben: als amerika- nischer Soldat in seine Heimat- stadt zurückzukehren, um dort nach dem Rechten zu sehen. Wechsberg war der erste in G l.- Uniform, der nach dem Fall Prags sich durch die russische Zone nach seinem Geburtsort Mährisch-Ost- rau durchschlug. Dies Büchlein, das er nun veröffentlicht, ist der Bericht von dieser Reise in eine von hundert Erinnerungen an Men- schen und Häuser und Cafes be- lebte Vergangenheit. Es ist ein Bericht, den man jede Zeile mit- erlebt, denn all das Menschliche und Rührende, das in ihm ist, rührt jeden an, gleichgültig, ob seine Wiege in Mähren oder sonst- wo auf dem Kontinent gestanden hat. Es ist die Geschichte der Fahrt in einen Traum, aus dem der Rei- sende, von allen Musiken der Er- innerung begleitet, immer mehr aufwacht, je mehr er sich der Er- füllung nähert. Bis er schliesslich nach all den absonderlichen und bewegenden Begegnungen und Er- fahrungen sich mit einem Ruck losreisst und "heim nach Amerika" fährt. Ein kleines Kunstwerk, voll von poetischem Realismus und nüchterner Sentimentalität — und diese Begriffe passen für dieses Buch so merkwürdig und so merk- würdig zusammen wie das Wort bitter-süss, das der Nenner seiner x Zwiespälte ist. —ck. Vor wenigen Tagen hat die gesamte Kulturwelt den Ge- burtstag des neunzigjährigen G. B. Shaw gefeiert und dem Genie des Dichterphilosophen gehuldigt. In diesen Tribut der Welt an einen der Grössten im Reiche des Geistes mischt sich heute die Trauer um eine andere machtvolle Erschei- nung der englischen Literatur, um eine Persönlichkeit, die auf das Denken der Menschheit einen nach- haltigen Einfluss ausgeübt hat: um H. G. Wells. Shaws alter Kampf- genosse und Gegner aus den Ta- gen der Fabier-Gesellschaft hat nicht die zähe Vitalität des geni- alen Iren besessen und ist einem alten Leiden, das in die Jugend- jahre zurückgeht, erlegen. Wells ist 79 Jahre geworden. Herbert George Wells ist einer jener universalen Geister, deren Gesamtwerk sich nicht auf eine einfache knappe Formel bringen lässt. Dazu war sein Schaffen viel zu umfassend, zu stark in den man- nigfaltigsten Facetten schillernd. Er war nicht nur ein Dichter, son- dern zugleich auch Historiker, so- zialer Reformer, politischer Den- ker, Prophet einer utopischen Welt der Zukunft, in der er seherisch vorausahnend die künftige Ord- nung der Menschheit auf Technik und Wissenschaft gründete und blendende Träume einer seltsam neuen" Phantastik hineinverwob. Damit hat er seine Stellung in der Literatur ein für alle Mal fest- gelegt. Er gehört in die erlauchte Reihe der klassischen Utopisten, die von Thomas More bis zu Sam- uel Butler und ihm selber reicht. Der am 21. September 1866 in Bromley in Kent geborene Wells entstammte wie auch Shaw klei- nen Verhältnissen. Sein Vater Jo- seph Wells war ein Gärtner und professioneller Cricket - Spieler. Seine Mutter Sarah war Kammer zofe auf einem ländlichen Schloss und später Gouvernante. Mit sie- ben Jahren brach sich der kleine Herbert George ein Bein und be- gann, zur Bewegungslosigkeit ver urteilt, zu lesen. Dieser Beinbruch war, wie er selber in seiner schönen j Taschen-Roman I Herbert Rons: "Love Waiis Round I the Corner." Edition Olympia, Mariin Feuchtwanger, Tel-Aviv. Herbert Rona, der Autor dieses "Taschen-Romans", geht den lan- gen Weg aller vielseitig Begabten. Denn er ist Dramatiker, Filmfana- tiker, Vortragskünstler, Kompo- nist und von Beruf — Ingenieur. Bevor er kürzlich auf mühseligem Umweg von Palästina in Amerika einwanderte, liess er im Verlag Martin Feuchtwangor, Tel Aviv, ein höchst beseeltes Büchlein er- scheinen : "Love Waits Around the Corner". Nicht gerade ein Film- manuskript. und nicht gerade ein Roman; nicht gerade ein modernes Märchen und nicht gerade eine Anklage gegen die dumme Bosheit des Alltags — aber doch von alle dem etwas. Der Gesamteindruck ist: hier schlummert das Dornröschen eines Romans, das auf einen Prinzen (lies: producer) aus Hollywood wartet. Lud. Die deutsche Monatszeitschrift "Hoch- ! land" wird demnächst wieder erschei- nen. Das Börsenblatt des deutschen 1 Buchhandels erscheint wieder, nach- dem es in Leipzig jetzt lizenziert ? wurde. HEINRICH SCHMIDT Philosophisches Wörterbuch 476 Seilen mit einer Zei!übersieht und 32 Photographien. Leinen $3.50 Dies ist ein Nachdruck der letzten Vor-Hitlcr-Auflage 1931. MARY S. ROSENBERG Booksei ler. Publisher & lmporter 100 W. 72nd St., N. Y. 23. Dept. 11 "Aus Goethes Lebenskreis" Drei Essays von Carmen Kahn- Wallerstein (A. Francke A. G.- Verlag, Bern). Die Ueber Schriften umreissen den Umfang der gestellten Auf- gabe der "Drei Essays": "Goethe als Familienvater", "Goethe und sein Herzog", "Ueber das Bild Charlottens und Christanens". Man darf wohl feststellen, dass die erste der drei Gestaltungen die Verfasserin am meisten gefesselt hat. In schöner und gewählter Sprache schildert sie die seelischen Beziehungen der drei Hausgenos- sen, Goethe, August und Ottilie. August, der tiefgeliebte Sohn — eine Enttäuschung in Goethes Le- ben. Ottilie, die den Vater Goethe Verehrende und Liebende und von ihm gleichfalls Hochgeschätzte, Autobiographie erzählt, ein ent- scheidender Wendepunkt in seinem Leben. Denn er führte ihn zur Be- schäftigung mit geistigen Dingen, die ihn von da an nie mehr los- liessen. Seine Eltern hätten gern einen Kaufmann aus ihm gemacht. Al- lein seine ersten Schritte auf kom- merziellem Gebiet zeigten ihm gleich, dass er für den Handel nicht geboren war, und so begann er zu studieren. 1888 verlies H. G. Wells nach glänzend bestandenem Exa- men die Universität London mit dem Grade eines B.Sc., um sich nun dem Lehrerberuf zuzuwenden. Für ei- nige Jahre unterrichtete er Natur- wissenschaften, doch da er sich in- zwischen mit seiner Jugendliebe, einer Kusine, verheiratet hatte, musste er sich nach einer besser bezahlten Tätigkeit umsehen und ging im Jahre 1893 zum Journalis- mus über. Wells' erste Ehe ging bald in die Brüche. Seine Frau hatte mit ihm keine gemeinsamen Interessen, und sie trennten sich. Bald heiratete er zum zweiten Male, diesmal eine Studentin, mit der er schon einige Jahre in freier Ehe zusammenge- lebt hatte. Die zweite Ehe war für ihn ein umso schwierigeres Wagnis, als er gerade in jener Zeit von Tu- berkulose bedroht war, die ihn für mehrere Jahre zu einem ruhigen und zurückgezogenen Leben verur- teilte. In jene Jahre fällt auch sein Bekenntnis zum Sozialismus, eine Folge seiner Freundschaft mit den beiden Webbs, den Gründern der Fabian Society. Indessen erkannte er sehr rasch, dass die Ziele der Fabier nicht die seinen waren. Es kam zu jenem berühmten Angriff von Wells auf die Gesellschaft, in der er mit Shaw die Waffen kreuzte und oratorisch —• unterlag. Zwar ist Wells sein ganzes Le- ben lang Sozialist geblieben. Ja, er hat sogar, wenn auch erfolglos, in den Wahlen von 1922 und 1923 als Kandidat der Labour Party sei- nen Einzug in Westminster halten wollen. Aber er war und blieb in gewissem Sinne ein Aussenseiter des britischen Sozialismus. Was Wells wollte, war nicht der Sozia- lismus Marx'scher Prägung, son* dern eine universale Republik un- ter der Führung einer geistigen Aristokratie, die sich den Anforde- rungen und den Verhältnissen der mechanischen und wissenschaft- lichen Zivilisation unserer moder- nen Welt anzupassen weiss. Wells ist dann auch in späteren Jahren ein Gegner des russischen Kommu- nismus geworden. Es wird erzählt, dass Lenin, nach einer Begegnung mit Wells in Moskau, von ihm ge- sagt hat: "Welch ein Bourgeois! Welch ein Philister!" Wells' schöpferische Produktivi- tät war ungeheuer. Seine Romane lassen sich in die utopisch-wissen- schaftlichen Phantasien und in die politischen Romane gliedern. In die erste Kategorie gehören — um nur die bekanntesten zu nennen —» "The Island of Dr. Moreau", "The Time Machine", 'The Invisible Man", "The War in the Air". Die bedeutendsten seiner politischen Zeitromane sind "Tono Bungay", "The New Macchiavelli", "William Clissold" und "Mr. Brittling Sees It Through". In dem Roman "Kipps" hat Wells eine Schilde- rung des zeitgenössischen Lebens gegeben, die von vielen als sein Meisterwerk angesehen wird. Viele seiner Arbeiten sind übrigens in den vergangenen Jahren verfilmt worden. Seine politischen, Sozialreforme- rischen und geschichtlichen Werke, immer höchst ideenreich, wenn auch zuweilen in der Form abstrus, umfassen u.a.: "A Modern Utopia", "Anticipations'Y'The Work, Wealth and Happenings of Mankind". Als sein berühmtestes Werk auf histo- rischem Gebiet gilt seine "History of the World". Und sein eigenes Leben hat er in dem 1934 veröffent- lichten Buche "Experiment in Autobiography" mit wundervoller Offenheit und einem oft bezau- berndem Humor geschildert. Von dem Dichter hörte man zu- letzt in der Oeffentlichkeit, als er vor kurzem das englische Königs- haus angriff und seine Abdankung forderte. wollte, wie die Verfasserin meint, nicht ihrem ungeliebten Gatten Kinder, sondern ihrem geliebten Schwiegervater Enkel schenken. Das alles wird, in liebevoller Ein- führung diskret und überzeugend geschildert. Das innige Verhält- nis der Beteiligten rechtfertigt das bei anderer Gelegenheit geäusserte Wort Eckermanns: "Ja, wer sich an Ihn halten konnte, musste et- was sein, und wer sich an Ihn hielt, musste etwas werden." In dem Essay "Goethe und sein Herzog" geht die Verfasserin den Gründen nach, die den Meister bewegen, seine gewaltige Persön- lichkeit den Diensten eines kleinen deutschen Staates zu widmen. Im letzten Essay bringt die Ver- fasserin ein menschlich ergreifen- des Bild der oft verkannten und gescholtenen Christiane, die sich dem geliebten grossen Mann unter Verzicht auf vieles willig unter- ordnete und ihm als Gattin und /-\ International Autographs 285 Riverside Drive New York 25 Ankaut seltene: Stücke und ganzer Sammlungen. Musik. Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für . europäische Stücke. Wer besitzt deutsche Bücher ? Ich zahle seit Gründung die wirk- lich anerkannt höchsten Preise und bin bereit, Ihnen unverbindlich meine Offerte zu übersenden. Setzen Sie sich daher noch heute mit mir in Verbindung. Spezialeinkaufdienst für auswärts! Grössies deutsches Bücherlager. NEUER S BUCHHANDLUNG 1614 Second Avenue (83.-8:4. Street) New York City - Tel.; REgent 4-2730 IDetifsche Bücher ALLER ART I KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN i sin Gross - New York und auswärts ALFRED ROSE 84-17 CUTHBERT ROAD iKEW GARDENS, L. I.. New York | Phone: Virginia 7-9679, P. 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"Wir haben" — so erklärte mir kürzlich ein türkischer Politiker — "das Glück gehabt, vom Kriege ver- schont zu bleiben, aber es scheint, dass uns die Geschichte nachträg- lich die Rechnung für dieses Glück präsentiert: Der Krieg, an dem wir nicht teilnahmen, geht für uns auch nicht zu Ende, ja unsere Lage ist heute vielleicht schwieriger und bedrohlicher, als sie es je während des Krieges gewesen ist. Aber ge- rade weil wir voraussahen, was jetzt eingetreten ist, haben wir uns bemüht, unsere Kräfte nicht zu vergeuden, sondern sie für jenen Zeitpunkt aufzusparen, da wir viel- leicht gezwungen sein würden, sie zur Verteidigung unserer eigenen Existenz einzusetzen." Es lässt sich gewiss manches ge- gen diese These einwenden, vor allem, dass die Türkei möglicher- weise gar nicht in ihre gegen- wärtig kritische Situation geraten wäre, wenn sie rechtzeitig aktiv in den Kämpf gegen Hitler-Deutsch- land eingegriffen und sich damit die vollen Rechte eines kriegfüh- renden Mitglieds der Vereinten Nationen errungen hätte. Aber in Ankara zieht man es vor, sich auf die eigenen Kräfte zu verlassen. Im übrigen war man sich in An- kara stets darüber im klaren, dass Russland seinen Sieg über Deutsch- land und sein Bündnis mit den iWestmächten dazu ausnützen werde, um sich den Weg aus dem Schwarzen Meer nach dem Mittel- ineer zu öffnen. Diese Befürchtung hat sich sehr bald nach dem Kriegsende bestä- tigt. Moskau kündigte das alte Freundschaftsabkommen mit An- kara und erklärte sich zum Ab- schluss eines neuen Vertrages nur unter zwei Bedingungen bereit: Erstens Revision des Meerengen- statutes im Wege zweiseitiger Ver- handlungen und mit dem Ziele einer Kontrolle der Meerengen unter gleichzeitiger Ueberlassung von militärischen Stützpunkten an die «Sowjetunion,- zweitens Abtrennung der türkischen Ostprovinzen Kars, Ardahan und Artvin, welche Mos- kau zu jenen Gebieten rechnet, die es zu Ende des ersten Weltkrieges abtreten musste und jetzt, auf Grund der in diesem Kriege ge- lbrachten Opfer, zurückverlangt. Die türkische Antwort auf diese beiden Forderungen, deren erste den Verzicht der Türkei auf ihre Von WOLFGANG BRETHOLZ Souveränität über Istanbul und die Meerengen bedeutet, während die Erfüllung der zweiten der Frei- gabe des Weges vom Kaukasus ins Herz Anatoliens gleichkommt, war von allem Anfang an ein klares und eindeutiges "Nein". Und wer die türkische Politik und den türki- schen Volkscharakter kennt, weiss, dass dieses "Nein" als durchaus endgültig angesehen werden muss. Auch weiss man in Ankara sehr genau, dass der entschlossene und ständig wiederholte Ruf: "Wir werden kämpfen!" das beste Mit- tel ist, um zu verhindern, dass es zu einem solchen Kampfe kommt, und dass Moskau schwerlich seine Forderungen in ultimativer Form wiederholen wird, solange es selbst und die übrige Welt davon über- zeugt sind, dass eine militärische Aktion das einzige Mittel zur Durchsetzung dieser Forderungen bildet. Ueber dies fühlt man in An- kara, dass ein Krieg zwischen der. Türkei und der Sowjetunion, wenn er wirklich ausbräche, kaum iso- liert werden könnte. "Unser Unglück und unser Glück zugleich ist unsere geographische Po- sition," so sagte der bereits zitierte türkische Politiker, "denn während sie uns einerseits zum ewigen Angriffs- ziel für jene Mächte macht, die die Meerengen entweder für sich selbst öffnen oder für ihre Gegner schliessen möchten, so macht sie uns anderer- seits zu einem so wichtigen Kreuzungs- punkt aller weltpolitischen Interessen, dass wir sicher sein können, es nie- mals mit einer Grossmacht allein zu tun zu haben, sondern dass der Vor- stoss einer Grossmacht stets die Reak- tion zumindest einer anderen auslöst. Und schliesslich kommen die Gross- mächte dann doch zum Ergebnis, dass es auch für sie selbst besser Ist, die Souveränität über die Meerengen der Türkei zu belassen, als diese einer ein- zelnen Grossmacht auszuliefern." Einstweilen bleibt der türkisch- sowjetische Konflikt stationär. Viele meinen jedoch, dass er diesem Herbst aus seinem gegen- wärtigen stationären in ein aku- tes Stadium eintreten werde, ohne dass irgend jemand zu sagen wüsste, wie Moskau dieses Pro- blem anpacken werde, für das bis- her keine andere Lösung als die mit militärischen Mitteln sichtbar ist. Zu der direkten Bedrohung, als welche man in Ankara die Mos- kauer Forderungen betreffs Meer- engenkontrolle und Abtretung der (Fortsetzung auf der 8. Seit«) Gärung in Frankreich Von HANS JACOB Paris, Anfang August. Am Vorabend meiner Abreise nach den Vereinigten Staaten wird es mir zur Pflicht, den Lesern des "Aufbau" ein treues Bild nicht nur meiner Eindrücke, sondern vor al- lem der politischen Tatsachen zu geben, die ich während meiner nur allzu kurzen Anwesenheit hier sammeln konnte. Ich habe mit al- ten Freunden und einflussreichen Politikern und Diplomaten ge- sprochen, mit Journalisten, mit Menschen, die allen sozialen Schichten angehören. Hier ist das Bild, das ich nach bestem Wissen und Gewissen geben kann: In Frankreich sind die erneuern- den Kräfte der Widerstandsbewe- gung und des sozialen Fortschritts in der Verteidigung. Die Kräfte, die man zusammenfassend die Kräfte der Reaktion nennen kann, haben bedenkliche Siege errungen. Ob Georges Bidault, den ich in meinem ersten Bericht einen Links- katholiken genannt habe, sich der reaktionären Kräfte, die sich an ihn klammern, wird erwehren kön- nen, ist zum mindesten fraglich. Es trifft zu, dass die Regierung die Forderungen der Arbeiter hat an- nehmen müssen. Die 25 Prozent, die als Erhöhung von der wortfüh- renden C.G.T. — Allgemeiner Ge- werkschaftsverband — verlangt wurden, wurden zunächst abge- lehnt, dann bewilligt. Dies ist ein Beweis dafür, dass die M.R.P. einen offenen Konflikt mit den Linksparteien zunächst vermeiden will, weil sie einen derartigen Konflikt vermeiden muss. Die Kom- munisten können nicht viel tun, weil sie die Regierung auf aussen- politischem Gebiete stützen und eine oft opportunistische Politik treiben. Aber die Anzeichen, dass die Reaktion ihr Haupt erhebt, dass — das muss offen gesagt wer- den — gewisse faschistische Ten- (Fortsetzung auf der 10. Seite) Ojiktm Das führend« Geschäft in Wash. Heighls für feine Handtaschen, Schmuck, Handschuhe, Schirme und modische Kleinigkeiten. 648 W. 181. Str., New York City 22 Lexington Ave., Passaic, N.J Die 640 Abgeordneten und die fünfzig oder sechzig Peers, die po- litisch tätig sind, haben das erste Parlaments jähr bis zum Rande mit legislativer und politischer Akti- vität gefüllt. Wenn sie jetzt ihren zehn wöchigen Sommerurlaub an- treten, wird auf viele ein Berg von Arbeit in den Wahlkreisen oder im Privatberuf warten. Es ist ein viel- geplagtes, schwerarbeitendes Par- lament, das so garnichts vom Zerr- bild eines vielredigen, nichtstueri- schen Gremiums an sich hat. Doch sind die 77 neuen Gesetze, die mächtigen, zum Teil hochdramati- schen Debatten nur ein materiel- ler Ausdruck der Leistung, die für die Geschichte unserer Zeit wesent- lich weiter reicht. Die Wähler haben vor einem Jahr eine Parteimehrheit geschaffen, wie sie seit über 100 Jahren nicht mehr bestand. Theoretisch stand der Weg zu einer Parteiherrschaft frei. Darüber hinaus ist eine Partei ans Ruder gekommen, die ein erheb- liches Mass von Staatslenkung, und damit eine spürbare Stärkung der Staatsgewalt befürwortet, und die seither bewiesen hat, dass sie' ihre Gedanken praktisch durchzu- führen weiss. Labour hat eine Wirtschaftsstrategie entfaltet, die die öffentliche Kontrolle auf we- sentliche Wirtschaftsgebiete ausge- dehnt hat, beginnend mit der Bai von England und den Kohl engl ben, und nunmehr bereits gegen d Hochburg der Schwerindustrie a brandend. Zu all diesen Massna men und Plänen bekennt sich d Labourpartei, und mit ihrer Z Stimmung könnte die Demokrat in England, wie in so vielen and ren Ländern, rasch den Abhar zum autoritären Staatssystem hii abgleiten. Es stellt die Grösse ur, Beispielhaftigkeit dieses Pari; ments dar, dass es diesen Kurs ve hindert, dass es die parlamet tarische Demokratie nicht nur g wahrt, sondern gestärkt hat. In diesem einen Jahre hat da Parlament an Bedeutung dauern gewonnen, und es hat durch di Unabhängigkeit, den Mut seine Politik das Volk mit sich gerissei Die Menschen stehen Schlang-: wenn das Parlament tagt, warte zu hunderten geduldig, bis si einen Platz auf der Gallerie erhal ten, und den Debatten eine Weil zuhören können. Die Abgeordnete« werden von ihren Wählern über laufen. Die Loyalität der Sozia listen ihrer eigenen Regierung ge genüber macht sie nicht blind de zahllosen Problemen, nicht unkri tisch den mannigfachen Fehlgrif fen gegenüber, die heute wie j auftauchen. Ja, politisch haben di RICHMAN'S Uptown Fashion Center 144 DYCKMAN ST. N. Y. C. Open 'tili 10 P.M. No Charge for alteration Clearance - ßcUe I ON ALL SUMMER DRESSES 20% DISCOUNT OF WE HA VE A COMPLETE SELECTION NEW FALL COATS - TOPPERS - SUITS and DRESSES ON DISPLAY UNUSUAL BARGAINS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 - $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, elabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel dar, die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K A S K E L ' S 9 COLUMBUS Ave. (N 60 St.) 1 Block westl vom Broadway Niederlande Abonnements für den "Aufbau" nimmt t entgegen: Alfred van Geldern & Zonn DAMRAK 35 Postbox 826 AMSTERDAM Holland Wenn Sie Halsschmerzen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt- Wenn Sie einen Genuss haben wollen, wenden Sie sich den ............. zu! OlD GOLDS nützen Ihnen gar nichts—medizinisch. 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Das Parlament wurde nicht gesprengt oder in seiner Eigenart durch diese feurigen jun- gen Männer, diese Proletarier- frauen aus den Hafenstädten ver- ändert, sondern bereichert. Es hat sie alle zu Parlamentariern ge- macht, und sich selbst damit einen neuen Widerhall im Volke ver- schafft. Gleichwohl wäre diese Stellung des Parlaments im Volke nicht möglich, ohne dass die Regierungs- gewalt und der übermächtige Ver- waltungsapparat dort einen Ge- genspieler fände. Nicht etwa auf Grund theoretischer Erwägungen, sondern mit praktischem Sinn und durch die. tägliche Erfahrung ha- ben die nämlichen Volksmassen, die Labour ans Steuer riefen, die Not- wendigkeit eines mächtigen Kon- trollorgans erfasst. Die gleichen Millionen, die die Staatslenkung und Rationalisierung weiter Wirt- schaftsgebiete dem freien Unter- nehmertum vorziehen, die die Sta- bilität und soziale Sicherheit für wichtiger halten als die unbegrenz- ten Möglichkeiten des Aufstiegs für wenige, diese gleichen Millio- nen haben den Volksvertretern den Auftrag gegeben, dem Staat als Mentor, Kritiker, wenn nötig als Gegenspier an die Seite zu treten, und dieses Parlament hat den Auf- trag ausgeführt. Der Stärkung des Parlamenta- rismus ist sich heute jedermann in England bewusst. Die konservative Opposition hat denn auch in ihrer mächtigen Presse und im jjoliti sehen Kampf das Parlament im all- gemeinen, dieses Parlament im be sonderen mit ausgesprochen pfleg licher Toleranz und Billigung be- zu erinnern, um zu sehen, dass esisen- und Bündnispolitik selbst zu auch anders möglich wäre. Ansätze bestimmen. Man erspart den West- zu einer ausser-und antiparlamen-} mächten nicht den Vorwurf, dass tarischen Opposition, wie sie im Kreise der Aerzteschaft und vor allem der Bäckerinnungen auf- flackerten, sind bedeutungslose Gesten geblieben. England berindet sich auf dem Wege zu einer neuen Staats- und Gesellschaftsstruktur, die soziale Sicherheit und die damit verknüpfte Stärkung der Staats- gewalt mit einem starken Parla- mentarismus verbindet. Türkei (Fortsetzung von Seile 7) Ostprovinzen empfindet, kommen die Vorgänge in Südosteuropa und im Mittleren Osten hinzu, in denen Ankara den Versuch der Sowjet- union sieht, die Türkei einzukrei- sen. Tatsächlich steht die gegen- wärtige Entwicklung in Südost- Europa im diametralen Gegensatz zu dem, was die Türkei als Ergeb- nis dieses Krieges erwartet und erhofft hatte: Die Bildung einer kraftvollen Union sämtlicher — freien und unabhängigen — Bal- kanländer, die aus den tragischen Ereignissen der jüngsten Vergan- genheit die Lehre gezogen haben würden, dass nur ihr Zusammen- schluss zu einer wirklichen Gemein- schaft sie vor neuen Katastrophen schützen könne. Zweifellos hatte die Türkei, die sich schon vor dem Kriege stets für die Ueberwindung der territorialen Gegensätze zwi- schen den Balkanländern und für den Ausbau der Balkan-Union zu einem echten Militärbündnis einge- setzt hatte, gehofft, in dieser neuen Balkan-Union der Nachkriegszeit eine führende Rolle zu spielen. Statt dessen sind die Balkanländer heute nicht nur untereinander stär- ker gespalten als vor dem Kriege, sondern Südost-Europa ist mehr denn je der Spielball der Gross- mächte und ihrer Interessen. Ru- mänien, Bulgarien und Yugosla- wien betrachtet Ankara als "be- _ f setzte" Länder, die keine Möglich- handelt. Man braucht sich nur der Ikeit haben, ihren politischen Wil- wachsenden Kritik an dem iiber-jlen frei zu bekunden, ihr inneres alterten Parlament der Kriegszeit . Regime selbst zu wählen, ihre Aus- sie den richtigen Zeitpunkt, in die politische Gestaltung Osteuropas einzugreifen, versäumten, und sich heute — angesichts der von Russ- land geschaffenen Tatsachen — auf eine Politik des passiven Nicht- anerkennen» und der wirkungslo- sen Protestnoten beschränken. Von allen Balkanländern ist Griechen- land das einzige, mit dem die Tür- kei eine auf der Gemeinsamkeit der Interessen und besonders der Ge- fahren beruhende Politik der Freundschaft und Zusammenarbeit treiben kann. Mit allen anderen Balkanländern hingegen, sind die Beziehungen der Türkei zwar nach aussenhin normal, in Wirklichkeit jedoch gespannt und unfreundlich, besonders mit Bulgarien, dessen Forderungen nach einem Ausgang zum Aegäischen Meer die Türkei als eine Bedrohung ihrer eigenen Sicherheit ebenso wie der Griechen- lands ansieht, da die Erfüllung dieser Forderung den Verlust der gemeinsamen türkisch-griechischen Grenze bedeuten würde. Was die östliche "Sicherheits- zone" der Türkei betrifft, so glaubt Ankara auch in diesem Raum deut- liche expansionistische Tendenzen der Sowjetunion feststellen zu kön- nen, die sich nicht nur im persi- schen Konflikt und in der Schaf- fung der autonomen Gebiete Azer- beidschan und Kurdistan manife- stieren, sondern auch in den Be- mühungen Moskaus, auf bestimmte Elemente der "Arabischen Union" Einfluss zu gewinnen, die in ihrem nationalistischen Hass gegen Grossbritannien bereit wären, sich auf die Sowjetunion zu stützen. Gegen die Gefahr, auch in diesem Raum ihren gesamten politischen Einfluss zu verlieren, versucht sich die türkische Diplomatie dadurch zu schützen, dass sie ihrerseits die Beziehungen zu den arabischen Ländern enger gestaltet. In diesem Sinne sind die Verhandlungen zwi- schen der Türkei und Irak und Libanon zu verstehen, denen wahr- scheinlich in naher Zukunft Kon- trakte mit Syrien und Transjor- danien folgen werden. Während die Türkei so in ihrer Aussenpolitik den völlig veränder- ten Verhältnissen der Nachkriegs- zeit Rechnung zu tragen versucht, vollzieht sich auch in ihrer inner- politischen Struktur seit dem Ende des Krieges eine grundlegende .Wandlung, die man — bis zu einem gewissen Grade — als den Reflex ihrer neuen aussenpolitischen An- lehnung an die westlichen Demo- kratien ansehen kann. Das politi- sche Monopol eer Korrespondent des "Osvobodne ßlovo" (früher, "Ceske Slovo") und anderer tschechischer Organe in JSürich eingetroffen. Tschuppik be- diente während des Krieges von London aus rund 1200 Blätter, i darunter die tschechische Presse in den U. S. A., «indische Blätter und sowjetrussische. Neben seiner < journalistischen Tätigkeit beab- sichtigt Walter Tschuppik, der 1920 mit einem umfangreichen philosophischen Werk über die Judenfrage ("Der Christ und sein Schatten") hervortrat, sich der 'Abfassung eines "mathematischen $tomans" zu widmen. Das Theater in der Josephstadt in Wien nahm für die kommende Spielzeit das Drama "Meier Helm- brecht" des in der Schweizer Emi- gration lebenden jungen österrei- chischen. Dichters Fritz Hochwäl- der an, über dessen Schaffen der "Aufbau" vor kurzem berichtete. William W. Riethof wurde Lei- ter der Filmabteilung der Adver- tising - Firma Lester L. Wol ff in jNew York und wird in dieser !' LUXEMBURGER NOTIZEN | Auch ;<$as Grossherzogtum Lu- Ixemburg, das kleinste der von den Nazis Überfallenen Länder, geht jetzt an den Wiederaufbau. Wäh- rend,, gß,wisse technische .und wirt- schaftliche Probleme mit Hilfe der " Allierten verhältnismässig rasch gelöst werden konnten, stellen sich dem geistigen Wideraufbau noch beträchtliche Hindernisse entge-r I gen-, Luxemburg besitzt keine ei- I gehe Universität, und sein geisti- | ger Nachwuchs wurde bisher vor- wiegend an den deutschen und fran- zösischen; Hochschulen herangebil- det. Da die in ihrer Umbildung be- griffenen deutschen Universitäten ® und die überfüllten französischen heute praktisch nicht mehr in Frage kommen, bezogen die Lu- xemburger Studenten — neben den Hochschulen von Löwen, Brügge jund Gent — hauptsächlich Univer- sitäten der Schweiz, wo im letzten Semester allein 115 Luxemburger I Studierten, deren Studium freilich mit teuren Devisen erkauft wer- den musste. Während des Krieges und der f deutschen Okkupation hat Luxem- | bürg einige seiner besten Schrift- steller verloren. So Batty Weber, Marcel Noppeney, der in Dachau ; war, und den im deutschen wie französischen Sprachkreisen glei- cherweise bekannten Journalisten •und Schriftsteller Frantz Clement, der viele Jähre hindurch zum Mit- arbeiterstäb einiger Pariser Blät- ter gehörte, unter anderm mit Cle- menceäu befreundet war und lange Zeit als Pariser Korrespondent von Stefan Grossmanns Berliner Wo- chenschrift ..Das Tagebuch" tätig war. Clement ist in Dachau ums Leben gekommen. Während ein an- derer namhafter Luxemburger Autor, Norbert Jacques, der schon im ersten Weltkriege geistig und politisch, auf Seiten Deutschlands Z SUCHEN SIE EINEN . ELEKTRIKER? Installationen und Reparaturen von MOTOREN MASCHINEN Moderne Beleuchtungen PROGRESSIVE ELECTRIC CO. 156 EAST 401h ST. - MU 5 - 0680 Kurt C. Walter, Lic. Elektriker Zahlö Höchst-Prov. f. Vermittlungen Electrica! Installation REPAIRS . NEON SIGNS FLUORESCENT LIGHTING The Stone Electric Co. 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Eduard Penkala, ehemals Berli- ner Korrespondent des "Neuen Wiener Tag'blattes", und seine Frau haben den, Naziterror über- lebt und befinden sich in Amster- dam. Penkala gehörte der Unter- grundbewegung an und leistete den Engländern wichtige Dienste. Er hat ein kartographisches Institut ins Leben gerufen. Seine Frau ist als Romanschriftstellerin tätig. Die in London zweiwöchentlich erscheinende antifaschistische Zeit- schrift "Frei-e Tribune" hat mit der Juli-Nummer ihr Erscheinen ein- gestellt: stand und der sich gleich zu Be- ginn des Dritten Reiches mit Begei- sterung gleichschaltete, heute in einem französischen'' Nazi-Inter- nierungslager in Lindau am Bo- densee sitzt. Nicht weniger als 3 Prozent der Luxemburgischen Bevölkerung ste- hen, bzw. standen unter der An- klage des Landesverrates, da sie mit den Deutschen kollaborierten. Von den insgesamt 10,000 Fällen sind bisher 3000 abgeurteilt wor- den. -ter. USNA-Adresse Das Department of Service to Foreign Born des National Council of Jewish Women und der National Refugee Service haben, wie wir bereits an anderer Stelle berichte- ten, ihre Bureaus zusammengelegt. Unter dem Namen United Service for New Americäns befinden sie sieh 105 Nassau Street (Ecke 38 Park Row) in New York. Alle Anfragen bezüglich Listen des National Council of Jewish Women, wie Listen des National Refugee Service sind von jetzt an an das United Service, for New Americäns, 38 Park Row, 6. Stock (Tel.: CO 7-2430, Extension 281) zu richten. • PA1NTER * Apartments - Offices - Lofts Stores - Private Hornes 5. GOLD (früher Wien) garantiert für beste Qualitätsarbeit zu niedrigsten Preisen Phone: GRamercy 7-5608 MANHATTAN PAINTING & DECORATING CO. 55 Great Jones Street, N. Y. C. PAINTING —DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGIN G Phone: RI 9 - 2012 OTTO SCHWARZ 905 West End Avenue. N.Y.C. 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Distrikt von Manhattan -<• (derv >. sieh-tvott -der: ,114.. Strasse : entlang ,. den , Morningslde Drive West, -. Sk:. X icholas Terrace, Amsterdam: •., Avenue, ■ .den Harlem River Wo.^ -.■ unter und westlich; davon über die • -ganze Broadway-Gegend bis.;zum- Hudson und weit hinauf nacfa Norden erstreckt) für die demo- kratische Partei entschieden hat„ Dr. Norbert Goldenberg der den Lesern des "Aufbau" als eine führende Persönlichkeit der grossen Gemeinschaft der neuen Bürger in unserer Stadt und als ein Mitglied des Vorstandes des "New World Club (Verleger des "Aufbau") bekannt ist, sagt über EUGENE P. CONNOLLY "Ich fordere jeden Demokraten nachdrücklich auf, am Tage der Vor- wahl (Primary), Dienstag, den 20. August, zwischen 3 und 10 Uhr P.M. seine Stimme für EUGENE P. CONNOLLY abzugeben. Als Mitglied des New Yorker Stadtrates hat Connoily die einstimmig an- genommene Resolution eingebracht, die Congressman John Rankin brandmarkte. Connoily war es auch, der die Resolution auf eine Untersuchung der Columbia Universität und anderer Hochschulen einbrachte, die einen numerus clausus anwenden. Connoily war lange, bevor das populär machte, ein Antiuazi und Anti- faschist. Männer wie Connoily brauchen wir im Kongress, wo sie die reaktionären Elemente, die unsere Demokratie zu zertrümmern suchen, bekämpfen können. Jeder in Manhattan (Uptown) im 21. Kongress-Wahlkreis wohnende Demokrat, der nicht nur dem Namen, sondern auch dem Geiste nach ein wirklicher Demokrat ist, muss unter allen Umständen am 20. August zur Wahl gehen!" : Wir unterschreiben mit ganzem Herzen, was Dr. Goldenberg sagt Wir möchten in diesem Zusammenhange, besonders darauf hinweisen, dass Connoily im New Yorker Stadtrat -sich in hervorragender "Weise für eine fortschrittliche, konstruktive, anständige und mutige Gesetzgebung eingesetzt hat. zu den Vorkämpfern für die Erneuerung der OPA. . Koos« velt-P iro- CONNOLLY gehör« CONNOLLY war ein kraftvoller Verfechter des Franklin gramms für das Volk .und der wirtschaftlichen Bill of Rights. CONNOLLY hat sich mit seiner ganzen Kraft hinter den heldenmütigen Kampf des jüdischen Volkes jum seine Rechte in Palästina gestellt. CONNOLLY wird Dein Sprecher und Deine Stimme im Kongress sein: gegen die Rankins, Bilbos und Taltnadges und alles, was sie vertreten, AUCH WIR EMPFEHLEN dass Du am Dienstag, 20. August,-' in dem > demokratischen Primärwahlen für Connoily stimmst! CONNOLLY FOR CONGRESS CAM- PAIGN COMMITTEE SMALL BUSINESS MEN'S COMMIT- TEE FOR CONNOLLY INDEPENDENT CITIZENS COMMIT- TEE OF THE ARTS, SCIENCES AND PROFESSIONS NON-PARTISAN VETERANS FOR CONNOLLY NEW YORK STATE POLITICAL ACTION COMMITTEE GREATER NEW YORK CIO INDUS- TRIAL UNION COUNCIL CONSUMER'S COUNCIL OF GREATER NEW YORK 10 AUFBAU Friday, August 16, 1946 für den ist am Dienstag, den 20. August, "Primary Day". Primary Day ist ein wichtiger Wahltag, denn an ihm entscheidet es sich, wen die demokratische Partei im Herbst aufstellen wird. (In der republikanischen Partei findet kein Primary-Kampf: statt, denn dort steht nur Jacob K. Javits auf der Liste.) Drei Kandidaten bewerben sich am nächsten Dienstag darum, der Gegenkandidat des Republikaners im November bei der endgültigen Congresswahl zu sein. Der Bezirk ist traditionell demokratisch. Wer am Dienstag gewählt wird, dürfte gleichzeitig — von unerwarteten Aenderungen der Situation abge- sehen — der Mann sein, den der 21. Distrikt im November in den Congress schickt. Der "Aufbau" ist ein Blatt, das keiner Partei verschworen ist. Die Zusammensetzung der Bevölke- rung im 21. Distrikt entbehrt aber nicht einer ganz besonderen Nu- ance: die acht- bis neuntausend Neubürger, die dort wohnen, dürf- ten vermutlich in dem Rennen um die demokratische Kandidatur den Ausschlag geben. Es ist wichtig, dass keiner unserer neuen Mitbür- ger seine vornehmste Pflicht, die Wahlpflicht, am Primary Day ver- nachlässigt. Zur näheren Ueber- sicht geben wir hier eine Schilde- rung der drei demokratischen Wettbewerber. Es stellen sich zur Wahl: Daniel Fhjnn, Norman S. Reint Eugene P. Covolly. Bis vor wenigen Jahren hatte der 21. Distrikt einen der besten Abge- ordneten, den New York jemals nach Washington geschickt, hat: Joseph Gavagan, heute ein Richter am New Yorker Obersten Gerichtshof. Gavagan wurde gefolgt von James M. Torrens, ein guter Vertreter der demokrati- schen Parteiorganisation, der aber im Kongress nicht weiter hervortrat. Viele vermerkten, dass Torrens vor wenigen Wochen gegen die OPA stimmte. Torrens hat sich nicht bereit erklärt, in eine Wahlkampagne einzutreten, da seine Chancen anscheinend nicht so gut waren. Kandidat Daniel Flynn ist der Vertreter des 13. Assembly-Di- strikts — eines der vier Assembly- Distrikte, die den 21. Congres- ßional-Distrikt bilden — in Albany. Er ist ein junger Rechtsanwalt, der seine Praxis hier in New York City hat. Flynn wurde vom Tioga Club, der demokratischen Organi- sation, auserwählt und hat an- scheinend die Unterstützung: der grossen Geschäftsinteressen im Distrikt. Gegenwärtig ist Flynn Mitglied des Finanz- und Steuer- Komitees in Albany. Er kann auf eine dreizehnjährige Tätigkeit in der Assembly zurückblicken. Zwi- schendurch diente er als Leutnant in der Marine und war Stabsoffi- zier im Hauptquartier des Admi- rals Kinkaid. Der zweite demokratische Kan- didat ist Norman S. Rein, seit längerer Zeit ein Staatskomitee- Mann der Demokratischen Partei vom 21. Distrikt. Mr. Rein hat die aktive Unterstützung des Abge- ordneten Torrens und wird auch von einer Mehrzahl der demokra- tischen Partei-Einheiten im Di- strikt unterstützt. Wie Mr. Flynn ist auch Rein ein Rechtsanwalt. Dem Schreiber dieses Artikels gegenüber erklärte Mr. Rein, dass er — sollte er gewählt werden — in Washington gegen den briti- schen Aufteilungsplan für Palä- stina arbeiten werde. Er ist der Meinung, dass die Vereinigten Staaten unter allen Umständen ihren internationalen Einfluss gel- tend machen müssen. Rein hat wenig Erfahrung im öffentlichen Leben. Er ist ein ehemaliger Prä- sident der Gemeinde Agudath Achim M'Krakau, früher in der 147. Strasse. Kandidat Nummer drei auf der demokratischen Liste ist ein Mann, der gleichzeitig auch der einzige Kandidat auf de» American Labor- Liste ist: Eugene P. Connolly. Mr. Connolly ist vielen bekannt als der ALP - Stadtverordnete in New York. Kampf für Sozial- versicherung, Gesundheitspflege, öffentliche Bauten und andere Dinge für die Besserung des Le- bensstandards sind die Hauptauf- gaben, die sich Connolly gestellt hat. Er war einer der ersten Funktionäre der Transport Work- ers-Gewerkschaft, organisierte See- leute in der NMU und kann auf eine langjährige Tätigkeit in der Arbeiterbewegung zurückblicken. Im März dieses Jahres brachte Connolly, der mit einer Jüdin ver- heiratet ist, eine Resolution im Stadtrat ein, in der die Steuer- kommission aufgefordet wurde, Schritte gegen die Steuerfreiheit der Columbia-Universität zu un- ternehmen, weil die Columbia gegen jüdische Studenten diskri- minierte. Neues in der Medizin LEABN TO DRIVE "THE MODERN WAY" 8 You gain confidence quickly with Our EXPERT, COUR TEOUS 1NSTRUCT ORS • We use 1946 DUAL CON TROL CARS for the begin- ners safety S Private instruction at youi convenience, day or evening MODERN AUTO SCHOOL 302 Amsterdam Ave. (74thSt.) N. Y. C. Tel.: EN 2-6922 SEWING MACHINE OPERATING Kleider! Wäsche ! Strickwaren ! Nuvsrs Uniformen I Lcather goods! I'owrr- Maschincn ! Zig-Zag I Merrow ! Double Nmlle! Pinking! Rinding! Indivi- dueller Unterricht! 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Es fand sich, dass diese Tatsache für bestimmte Frühgeburten und Bluterkrankungen und Gelbsucht der Neugeborenen verantwortlich war, und zwar treten diese Störun- gen auf, wenn eine Rh--Mutter Kinder eines Rh+ - Vaters hat. Sie bildet dann Gegenstoffe in ihrem Körper bei ihrer ersten Schwanger- schaft. Und diese Stoffe können zu schweren Störungen, wie bereits erwähnt, bei einer zweiten oder jeder weiteren Schwangerschaft führen. Aber die Mathematiker unter den Medizinern mit ihren Wahr- scheinlichkeitsrechnungen waren immer noch nicht zufrieden. Nun haben sie gefunden, dass es nicht nur einen, sondern drei Rh-Fakto- ren gibt — Rh", Rh', und Rh", und dann gibt es das Umgekehrte: Hr", Hr' und Hr" (einer von diesen wird noch gesucht — aber er exi- stiert) — und wenn man sie kom- biniert, hat man 5.7G0 d. h. wenn ENdicott 2-2564 —« Learn to Drive Safety Controlled Cars 'AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway - N. Y. C. (hetw 63rd & 64th Streets) E* wird deutsch gesprochen • man den fehlenden Hr gefunden hat; zur Zeit sind es "nur" 3.200 Kombinationen beim Menschen. Es scheint, dass unter den ange- borenen Schwachsinnsfällen sich eine bisher unaufgeklärte Gruppe befindet, die durch "Antikörper" des Rh-Faktors hervorgerufen ist, d. h. in Kindern, die durch irgend- welche Kombinationen dem früh- zeitigen Tod im Mutterleib oder den Bluterkrankungen bei der Ge- burt (Erythroblastosis) entgangen sind. Und es scheint weiter, dass es möglich sein wird, mit Hilfe von Immunisierungen unter Be- nutzung des Hr-Faktors oder so- gar unter Benutzung von Medika- menten (Sodium Salicylate) die Entwicklung der das Kind gefähr- denden Antikörper in der Mutter hintanzuhalten. Wenn auch nur Kinder von Rh- Müttern (nur eine Frau unter acht ist Rlh—), die mit Rh-f--Vätern verheiratet sind, bedroht sind (und auch iin diesen Ehen sind die Erst- geborenen nicht gefährdet), so müssen wir doch die Rhesusäffchen zu der Gruppe der weniger schät- zenswerten Verwandten zählen, deren Erbteil nur Ungelegenheiten bereitet. W. C. H. Frankreich (Fortsezung von Seite 7) Uenzen bestehen, ist unbestreitbar, Diese Tendenzen treten deutlich zutage in folgenden Tatsachen: der ehemalige Ministerpräsident Pierre-Etienne Flandin, dessen Te- legramm an Hitler nach der Kapi- tulation der Demokratien in Mün- chen in die Geschichte eingegangen ist, wurde (wie bereits in der vo- rigen Nummer des "Aufbau"' kom- mentiert) freigesprochen. Einer der Admirale, die des Hochverrats nicht nur beschuldigt, sondern zweifellos schuldig sind, richtete einen Brief an die Regierung, in der er die Zuständigkeit des Ge- richtshofes bestreitet und über- haupt in Frage stellt, dass das Pe- tain - Regime des Hochverrats schuldig sei. Und es scheint nur eine Frage der Zeit, dass gewisse Kreise eine Revision des Petain- Prozesses erreichen werden. Bean- tragt ist eine derartige Revision bereits. Das sind untrügliche Symptome. Aber viel bezeichnender ist die Tatsache, dass dieselben reaktio- nären Kreise ganz offen von einem bevorstehenden Kriege gegen die Sowjet Union sprechen. Kreise um de Gaulle, Kreise, die es gern hö- ren, wenn man sie als de Gaulies Grossen Generalstab bezeichnet, erklären, sie arbeiten an Plänen, die einen Krieg gegen Russland in etwa einem halben Jahre voraus- sehen. Ich möchte nachdrücklich betonen, dass derartige Aeusserun- gen und Gerüchte immer nur aus dritter oder vierter Hand zu ha- ben sind, dass man nie eine Quelle festnageln kann, aber jedem er- fahrenen Beobachter sind der- artige Gerüchtepidemien nur allzu vertraut. Sie sind niemals bis zur wahren Quelle zu verfolgen — ihre Existenz allein ist ein Gefahren- herd und bezeichnend für die po- litische Gesamtatmosphäre. Inzwischen tagen die Grossen Vier. In England tagt das Kabi- nett, um Englands ungeheuerliches Vorgehen in Palästina zu recht- fertigen. Churchill hat die Katze aus dem Sack gelassen mit der Feststellung, dass Englands Politik reine Machtpolitik ist — bedingt durch die Schwächung der engli- schen Stellung in Aegypten. Die Verteter der Jewish Agency tagen in Paris — man muss an die Hit- lertage vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges denken, um eine so erschütternde Parallele zu finden. Schule ist Vertrauenssftche! SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., cor. 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Es "hat aussen- und in- nenpolitisch — und damit meine ich: wirtschaftlich — zweifellos beachtliche Erfolge erzielt. Die ideologische Auseinandersetzung ist noch nicht erfolgt. Sie muss er- folgen — sonst geht alles zum Ten. fei. Meine Freunde hier sind über- zeugt, dass diese Auseinanderset- zung nicht auf sich warten lassen wird, obwohl sie sie nicht be- fristen können, während sie gleich- zeitig überzeugt sind, dass es nicht zum Kriege.kommen wird. Die Re- aktion wird eines Tages Farbe be- kennen müssen — an diesem Tage werden die Linksparteien ebenfalls sagen müssen, was sie wollen — und vor allem handeln müssen. Gegen diesen Hintergrund ge- sehen, erhält die Friedenskonferenz ihre eigentliche Bedeutung — sie ist die Summe aller nationalen Schwierigkeiten. Ich glaube, Poin« caie hat gesagt: "La mobiltsation, ce n'est pas la guerre". Sein Wort muss variiert werden. Heute muss man — leider -— sagen: "Die Frie- denskonferenz ist nicht der Frie- de". Churchill hatte Unrecht, alz er vor einigen Jahren bereits sagte: der Krieg werde weniger und weniger ideologisch. Im Gegen» teil, die ideologische Auseinander- setzung erreicht erst jetzt ihren Gipfel. Die politische Auseinander- setzung zwischen Faschismus und Antifaschismus tritt in ihr ent- scheidendes Stadium. I HR ÜBERSETZER f. fremde Sprachen: Englisch, Spa- nisch, Deutsch, Latein. Spezialität: Geschäfts- u. Privatkorrespondenz sowie ministerielle Eingaben nach südamerikanischen Ländern. Prompt, Zuverlässig, Preiswert. HEINZ FARRER 130 West 42nd Street, Room 1004 Wisconsin 7-7395 Sprechstunden bei Vereinbarung auch abends und Sonnabends. «MM»» H Beglaubigte | Uebersetzungen 9 teder Art, insbesondere von juristischen Dokumenten AmericanGlobe trotter,Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ÜBERSETZUNGEN j Alle Sprachen - Alle Gebiete [Begl. 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Im ganzen aber holpert und poltert der Film durch lange Strecken einer Handlung, die gewaltsam auf "komische Situationen" angelegt ist, ohne irgendwo eine innere Hei- terkeit und fröhliche Stimmung des Zuschauers zu erzeugen. "Sirocco" 551h Street IMayhouse -eo- Nachdem dieser Film von den New Yorker Zensoren als "un- moralisch, indezent und sittenver- derbend" zuerst verboten worden war, ist er nun doch mit kleinen Auslassungen zur Vorführung ge- langt. Er gibt eine höchst verwik- kelte Geschichte von einem Mär- chenerzähler und seiner Liebe zu einer kleinen Prostituierten, die durch mannigfache Abenteuer eine Dame der Pariser Gesellschaft wird. Was an dem bitter-traurigen Schicksal der in das altmodische "plot" geratenden Hauptfiguren unmoralisch sein soll, bleibt rätsel- haft. Im übrigen hat man das Ge- fühl, einen vergilbten Schmöker durchzublättern, der einem dabei ncch mehr zerfällt. Die einzige starke Leistung des Films ist der geschmeidige Erpresser Louis Jouvets. Brittens Oper "Peter Grimes Berkshire Music Festival — Von ARTUR HOLDE Nach einer Pause von fünf Jah- ren, in denen die Idee der Fest- spiele durch Konzerte in beschei- denerem Rahmen aufrechterhalten worden ist, haben die Veranstal- tungen des "Berkshire Music Center" wieder ihr früheres Ge- sicht gewonnen: IIeher all in Lenox und auf dem weiten Gelände in Tanglewood die von ehedem ver- trauten Testspiel - Erscheinungen: die erregt diskutierenden und gestikulierenden jungen "long- hairs", dann die stets eingekrei- sten "Arrivierten", die inzwischen aus dem Zirkel der früheren Stu- denten durch Bernstein, Foss, Hendl und andere bedeutsamen Zuwachs erhalten haben, und schliesslich die zu einer Gemein- schaft zusammengeschlossenen Mu- sikfreunde, für die Tanglewood ein reizvoller Treffpunkt geworden ist. Durch seine fortschrittliche Ten- denz, durch die Systematik der künstlerischen Arbeit und durch die in der Domizilierung liegenden glücklichen Umstände ist das Musikfest mit seinen Kursen ein wesentlicher Faktor im Musik- leben Amerikas geworden. Selbst wenn sich die Gerüchte bewahr- heiten sollten, dass Serge Kousse- vitzky die Leitung nicht im vollen Umfange beibehalten werde, sind die Fundamente jetzt so festge- fügt, dass die Gefahr eines Zu- sammenbruchs nicht bestehL. Das Wachsen der Festspiel-Idee in Tanglewood wird am klarsten durch die Entwicklung seiner Opernbühne demonstriert. Das, was auf einer bescheidenen Ver- suchsbühne für junge Sänger be- gonnen wurde, wird jetzt in einem grossen, mit modernen technischen Mitteln ausgestatteten Bühnen- haus fortgesetzt. Diese Entwick- lung konnte zu 'dem Auftrag füh- ren, den Koussevitzki dem jungen Engländer Benjamin Britten für eine Oper erteilt hat. Das so ent- standene Werk "Peter Grimes" hatte bereits erfolgreiche Auffüh- rungen in London und in der Schweiz. Um mit dem Gesamt- eindruck zu beginnen : In den letz- ten Jahrzehnten, in denen das Opernschaffen überall stagnierte, ist kaum ein Bühnenwerk entstan- den — mit vielleicht vier Ausnah- men: Busonis "Faust", Kinds- miths "Cadillac", Bergs "Wozzek" und Gershwins "Porgy and Bess" — das annähernd die dramatische Wucht, den Reichtum an Erfindung und die Originalität der Ton- sprache besitzt wie Brittens "Peter Grimes". Alle Schwächen, die teilweise behebbar erscheinen, die zum Teil aber in der Gesamtkon- zeption liegen, werden von dem Gehalt und der Schlagkraft der Musik aufgewogen. Britten schreibt ein sympho- nisches Drama, dessen Thema die See und ihre Gewalten ist. Wasser, Sturm, Gestirne und unendliche Weiten sind mit zwingender An- schaulichkeit in Klang umgesetzt, aber nicht nur rein bildmässig, wie Orace Drysdale, der bekannte amerikanische Va- rietestar, wird mit Max Hansen in den Eröffnungsvorstellungen des Kabaretts der Komiker in Carnegie Hall am 7. und 3 4. September auf- treten. Weltlauf der Ballette , Das Ballet Russe de Monte Carlo .— nicht zu verwechseln mit dem "Original Ballet Russe", das seine Herbstspielzeit Mitte September im Metropolitan Opera House eröffnet — kündigt ein Gastspiel im City Center an, das vom 4. bis zum 15. September dauert. Haupttänzer sind Frederic Franklin und Alexandra Danilova. Ein neues Ballett wird in den Spielplan auf- genommen: "The Beils" von Ruth Page, mit Musik von Darias Mil- haud. Die erste deutsche Theater- Zeitschrift ist soeben im Verlag von Bruno Henschel & Sohn in Berlin erschie- nen. Sie betitelt s\ch"Theater der Zeit" und führt den Untertitel "Blätter für Bühne, Film und Mu- sik". Herausgeber ist Fritz Erpen- beck, zum Redaktionsbeirat gehören Boris Blacher, Herbert Ihering, Kurt Maetzig, Friedrich Franz Freuberg, Günther Weisenborn und Friedrich Wolf. Das 32 Seiten starke, sauber gedruckte Heft ist auf der Umsehlagseite mit einem Bilde Max Reinhardts geschmückt und dem Gedächtnis Reinhardts ist auch beinahe die Hälfte des Blattes gewidmet, ein verspätetes "in memoriam", das von einem Aufsatz Gustav von Wangenheims eingeleitet wird. SUMMER NICHTS DANCE Saturday, August 17th - 9 P. M. RAIN OR MOONSHINE—at th= MACCABI STADIUM SOCIAL HALL 240th Street, V/est of Broadway IRT- Van Cortlandt Park Train 238th Street Station Music by RALPH HAYE5 AND H1S N. B. C. RADIO ORCHESTRA TICKETS: Advance Sale: $1.25 (incl. Tax) At the Door: $1.50 (incl. Tage) TICKETS AVAILABLE: Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th St., Phone: WA 8-9747 » J. Blau, 2528 Broadway, cor. 94th St. » Warren W. Plaut, Jeweler, 4131 Broadway, Near 175th St. « Jacob & Kersch, 3810 Broadway, bet. 158 & 159 Sts. • Cossman & Son, 4382 B'way, (cor. 187 St.) Achtung! Gale Öld &u&Qfie 2182 BROADWAY an der 77. Strasse Tel, TR 4 - 9450 wird nach den Sommerferien am FREITAG, DEN 6. SEPTEMBER wiedereröffnet. Beachten Sie die weiteren Ankündigungen. iManagement: WILLIAM KANTERi GUSTAV MAHLER 4. Symphonie in G-dur ... $7.17 "LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN" $2.97 H>NRY MIFLKF CO. Z42 EAST SSth STREET, NEW YORK CITY - Phons: REiant 1 - S153 * y POST-AUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT * Robert- Young in "Claudia and David" im Roxy Theater VEJAi IA THEATRE . 95ih 1 MALI Ast at Bway.NYC AC 2-3370 AIK-CONDITIONEU SUMMER FILM FESTIVAL Thursday, August 15: BLOCKADE— _WE ARE FROM KRONSTADT Friday, August 16: MR. SKEFING- TOJST—QUALITY STREET Saturday, August 17: JEANN1E— THU NDERROCK Sunday, August 18: LADY VAN1SHES—39 STEPS_ Monday, August 19: STAGECQACH —COWBOY AN LADY Tuesday, August 20: Mr. V. — Magniticent Ambersons Wednesday, August 21: MERRY W1VES OF VIENNA — When You're in Love Ml'M'mL Thürs, to Sat., Aug. 15-17 Ginger Rogers - J. P. Aumont "HEARTBEAT" and .RICHARD TAUBER in saucy Viennese operata "Wallz Time" Sun. to Tues., Aug. 18-20 Every Sun. doors op. 11:45 a. m. Cornel Wilde - In Technicolor "BANDIT OF SHERWOOD FOREST" and "A LETTER FOR EVIE" with Marsha Hunt Wed. to Sat., Aug. 21-24 Ann Sheridan - Dennis Morgan "ONE MORE TOMORROW" and "HER KIND OF MAN" Faye Emerson - Zachary Scotl IUPTQWNbÄ^ I--------Tel.: WA 8-1350 ------------- | FRIDAY THRU MONDAY [Gary COOPER - Ingrid BERGMAN j'S AR ATOGA TRUNK' 5 and Laiest March of Time jjStarts Tuesday: "BAD BASCOMB" § and "HOODLUM SAINT" EMPRESS THtATRE 181 St. Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY THRU SUNDAY GINGER ROGERS in "HEARTBEAT" and "BEDLAM" BORIS KARLOFF _ Niedrige Eintrittspreise _ T -Üensschiuss: t * " ■ 12 Uhr mittags. Dorothy McGuire - Robert Younq in the NEW Adventurcs of Claudia and David A 20ih Century-Fox Picture # ON STAGE e VIVIAN BLAINE in Person ROLLY ROLLS Extra! JERRY COLONNA OTHER BIG ACTS! Door, Open at 9:4 5 A. M. E> ^ V V , . . EAI „ COOL tx. KJ 2S» JL 7th Ave.-50th St. VAN IIZASETH STANWYCK-HEFLIN - SCOTT i, HAI WALLIS' Cr A #*arem»vnl in Herson mmumarn &ILIAMB TfflS ACRQMANIAC8 indJIis Orchestra II DENNIS MOBGAN :: JACK CÄRS0N IN WARNER BROS. HIT: TWO GUYS FROM MILWAUKEE ■i * IN PERSON * BUDDY RICH AND HIS orchestra * SPECIAL ATTRACTION DIRECT FROM HOLLYWOOD * RT jAi Star of "Rhapsody in Blue" ST D A M n BROADWAY at I K. ßm PI U 47th STREET CARY GRANT-ALEXIS SMITH in NIGHT.«» DAY IN TECHNICOLOR MONTY WOOLLEY- GINNY SIMMS - JANE WYMAN EVE ARDEN-CARLOS RAMlREZ-DONALD WOODS and MARY MARTIN Directed by MICHAEL CURTIZ« Prüducsd by ARTHUR SGHWARTZ Dances created and staged by LeRÖY PRINZ • Screen Play by Charles Hoffman, Leo Townsend. William Bowers • Adaptation by Jack Moffitt» Based on the Career of Cole Porter Orchestral irrangements by Ray Heihdorf warners' • H O LL Y WO O D • b way 5' »• iSüt.ST. f. st.Nichoict Av«. mmoem-s noo NOW THRU MONDAY MEHLE OBERON in 'A NIGHT IN PARADISE" and GEORGE RAFT in "WHISTLE STOP" REX ANNA HARR1SON . NEAGLE "A YANK IN LONDON" Plus ARTKINO'S Merry Musical "Taxi to Heaven* —------Kühl ---------------------------- IRVING PLACE KINO IRVING PL. and 15th STREE1 GR S - 6975 IlSIstSEfrST.1 «V »- \mmmMm, 7700 FRIDAY THRU . TUESDAY Gary COOPER - Ingrid BERGMAN in Edna Fefber's 'SARATOGA TRUNK' and selected Short* AIR-CONDITIONED Fri-Sat-Sun-Mon Aug. 16-17-18-1S Maureen O'Hara - Dick Haymes Harry James (in the Technicolor Musical) "Do YOU LOVE ME" — Plus 2nd Big Hit — THE DARK CORNER STARRING * Lucille Ball - William Bendix 12 AUFBAU f-rsday, August 16, 1946 (■i.wfs. in der "Alpensymphonie" von F-trau.ss. Britten stammt von der Küste. Sonst hätte er das Brausen und. Sichaufbä unien des Meeres, Kreischen der Mövcn, die un- heimlichen Geräusche des Windes nicht so erlauschen können. Mehr noch als der Mensch ist die Natur Mittelpunkt des Geschehens. Nach Charakterbildern von George Crahbe, die Phasen aus dem I.eben eines englischen ; Fischerdorfes Kchildern, hat Asovfagu Slatrr die Handlung geschaffen. Der Fischer Peter • Grimes, halb wahnsinnig durch seelische Einsamkeit und den ständigen Kampf mit den Elementen, gerät unter Anklage, einen- jungen .'.Gehilfen durch sadi- stische Brutalität beim Fischen getötet zu haben. Eine verwitwete Schullehrerin versucht ihn, dessen Schuld nicht bewiesen werden kann, aus seiner Verstrickung zu retten. Als wi-eder das Gerücht umgeht, ein neuer Lehrling sei sein Opfer geworden, gibt sich Peter Grimes auf den Rat eines Bürgers selbst den Tod auf hoher See. Die Handlung, so erregend sie «.och ist, hat durch die Wiederho- lung entscheidender Vorgänge be- trächtliche Längen. Sie hat aber •die Phantasie des Musikers in höchstem Masse entfacht. ^Britten ist ein stärkerer Melodi- ker als die meisten Komponisten der jüngeren Generation. Er spannt seine ganz individuell geformten Themen über weite Strecken und verarbeitet sie zu einem polypho- nen Gewebe, das wieder au nichts als eben an Britten erinnert. Für das Toben der Naturkräfte, für das Unheimliche in den Ausbrüchen der Menschen findet er melodische Linien und Farbmischungen, wie sie zwingender schwerlich denk- bar sind. Der Gesang verdichtet sich vielmals zu ariosen und balla- denhaften Formen, am eindrucks- vollsten in den Partien des Fi- whers, schwächer in denen der Leh- rerin. Es sei. dahingestellt, ob Brit- ten in den grossartigen Chören der Fischer Anleihen hei der englischen Folklore gemacht hat: sie bekom- men jedenfalls durch ihre Ver- bundenheit mit der Scholle eine Kraft, wie sie etwa Moussorgsky im "Boris Godounoff" bei der Schil- derung der slawischen Welt besitzt, in den langen Instrumentalteilen zwischen den Szenen spricht sich der Musiker das von der: Seele, wasj im Dialog' keinen Platz mein- gefunden hat. Nach einem dramatischen Ver- such, "Paul. Bunya-n",' ,ist "Peter Grimes" jetzt das erste grossange- legte Bühnenwerk Brittens. Es ist zugleich das erste nach Henry Pur- cell, das die englische Tonkunst wie- der zu einem wichtigen Faktor der Oper macht. Sein bereits vollende- tes neues Bühnenwerk, "The Flape of Lucrcce" wird zeigen, ob die Hoffnungen auf eine glückliche Entwicklung gerechtfertigt sind. Die Aufführung liess völlig ver- gessen, dass sie — abgesehen von einigen Hauptrollen — von Schü- lern gestellt wurde. Leonhard Bernst-rin leitete mit der Verve und IJeberlegenheit eines seit Jahren im Theater beheimateten Dirigen- ten. Eric Crozier und Frederic Cohen formten die Bühnenhand- lung so lebendig und bis ins klein- ste Detail sinnvoll, dass die Span- nung keinen Augenblick nach'liess. Riehard Rychtarik schuf auf der kleinen Bühne erstaunlich sicher die Illusion weiter Meeresfläehen. Für den ganzen Bühnenorganismus war Borist Golch) vxky verantwortlich, und Hnyh Ros* für die ausgezeich- nete Leistung des Chores. William Hörne. (Grimes) erfasste den dä- monischen Charakter seiner Rolle. Seine Stimme hatte ungewöhnliche Klangschönheit. Unter den vielen Solisten seien nur noch Flomiee Mmruit!rf als die Lehrerin, Ellen Orford und Ja nie* I'ease als Kapi- tän in besonders eindrucksvollen Aufgaben hervorgehoben. Der Bei- fall war enthusiastisch. IX. Symphonie von Dimitri Shostakoviteh .Diie Schicksal hafte. Zahl Neun im Schaffen der Symphoniker, die sich »n Beethoven, Spo-hr, Bruckner er- füllt hat, und die Mahler, bereits von jAhnungeji gequält, einen ''Um- weg" im "Lied von der-Erde'.' ma- chen. liess, hat dem vierzigjähri- gen, auf der Höhe seines. Daseins stehenden Shostakoviteh begreifli- cherweise.' keine inneren Hemmu n- gen bereitet. Aber: seine "Neunie." ist doch keine rechte. Symphonie ge- worden, wenn man von der äusse- ren, dem klassischen Schema nach- gebildeten Form absieht. Ihr fehlt dazu die Dichtigkeit und Breite in der Verabeitung der Themen. Ihr Stil nähert sich dem. einer Suite, in der in fünf knappen scharf kon- trastierenden Teilen ohne philoso- phische und sonstige weltanschau- liche Aspekte und ohne konstruk- tive Probleme sorglos musiziert wird. Gerade in einer Zeit, in der ein frohgemutes Spiel der Töne seifen ist, wirkt ein Werk wie die- ses doppelt erfrischend. Es braucht kein Vorwurf zu sein, wenn man feststellt, dass die Symphonie leicht verständlich auch für denje- nigen ist, der sonst wenig Zugang zu den Klangreizen moderner Mu- sik besitzt. Sie ist. dabei keineswegs ein billiges Zugeständnis an die "breite Masse". Denn sie ist nicht leichtgewogen, im banalen Sinne. Aber ihre Melodien springen den Hörer nach den ersten von spitzi- gen Flöten umspielten Takten an. Ein elegisches Klarinettensolo, das sich im Duo fortspinnt, leitet einen romantischen, ganz durchsichtigen zweiten Satz ein. Das Scherzo ist so gewichtslos, witzig und ,sprü- hend, dass es den Missgestimmte- sten in Laune'versetzen muss,. Ein singendes Adagio leitet wieder in die burleske. Stimmung des ersten und dritten Sa.tzes über. In Anlage und Durchführung hält die Neunte' Symphonie;gewiss keinen Vergleich mit den f|ir Sho- stakovitchs internationale Geltung bisher entscheidenden Orchester- werken aus. Sie ist aber ein beach- tenswerter Bestandteil in, seinem Gesamtschaffen, da sie das färben- reiche Bild seiner Persönlichkeit um weitere und zwar besonders freundliche Nuancen erweitert. Die Aufführung hatte hinreissen- den Elan und unüberbietbare Klangschönheit, Eigen seh af ten, wie sie in dieser Vollendung-gegen- wärtig nur dem Bostoner Orchester unter Koussevitzky zur Verfügung stehen. - Mischn Elman spielte vorher mit unantastbarem Können das sehr poetische, wenn auch in der Em- pfindung nicht gleichmässige Vio- linkonzert von Bohnnhiv Martinu. Die verschiedentlich auf geführte "■American Festival Ouveiinrc" von William Schumann, und die Ouvertüre Solenelle 1812" von Tschaikowsky, die eine geradezu atemraubende Darstellung erfuhr, bildeten die Eckpfeiler des mit langanhaltendem Jubel aufgenom- menen Programms. Die Blaue Beitragskarte ' hilft individuell in Europa und Amerika. Starprogramm mit, Max Hansen in Carnegie Hall Max Hansen wird bei seinem Auf- treten mit dem Kabarett der Komiker in Carnegie Hall am Samstag, 7, Sep- tember und Samstag, 14. September, 8:30 abends, nicht nur die Schlager zum Vortrag bringen, die seinen Welt- ruhm begründet haben, sondern auch ein neues Repertoire. Natürlich hat Max Hansen auch seine grossartige Richard Tauber-Parodie vorgesehen, ausserdem Szenen aus den Operetten, die er krejert hat und bei denen ihn ein Stärensemble von 1 Prominenten unterstützen wird: vor allem Trade Lieske, die neben Hansen eine der Hauptrollen in der Uraufführung des "Weissen Rössl" spielte, ferner Lilian Harvey, Kitty Mattern, John Hendrik und Eugene Hoffman. Die zwei Gala-Vorstellungen in Car- negie Hall werden im Rahmen einer Revue in zehn Bildern "Alles kommt einmal wieder" abgewickelt. Die Ver- fasser der Revue sind Robert Gilbert und Kurt Robitschek (der auch die Regie führt), der musikalische Bear- beiter Erwin Straus. Nach zehnmonatHcher .Abwesenheit kommt Menasha Skulnik wieder ins Kabarett der Komiker. Ferner debii-' tieren zwei grosse amerikanische At- traktionen in Rahmen der Revue: Grace Drysdale, hervorragender Holly- wood- und Broadwaystar mit ihrem eigenen "Ballett". Die zweite Variete- sensation . sind i die weltberühmten Ne- gertänzer Berry Brothers. Aus der Musikwelt John Garris das Mitglied des Metropolitan Opera House, hatte in Vancouver, Canada, in den Operetten "Mikado", "Gral: von Luxemburg" und "Die lustige Witwe" grossen Erfolg. In San Francisco wird Garris während der Opernstagione in neun Opernrollen gastieren. People's Symphony Concerts geben in der bevorstehenden 46. Spiel- zeit sechs Solistenkonzerte, sechs Kammermusikabende und sechs Kla- vierkonzerte. Unter den verpflichteten Künstlern befinden sich Joseph Schu- ster (Cello), Joseph Szigeti (Violine'), j Claudio Arrau, Egon Petri (Klavier). An den 'Kammermusikabenden nehmen die bekanntesten Quartette teil. Die Veranstaltungen finden an Samstag Abenden in der Washington Irving j High School statt. | F. Charles Adler j beginnt seine Serie von Kammerkon- zerten mit 24 Mitgliedern des New York j Philharmonie Symphony Orehestra in Saratoga Springs am 3. September. In den Programmen befinden sich nicht weniger als 43 Novitäten. Vladimir Dukelsky hat seine dritte Symphonie vollendet, die dem Andenken Frau Natalie Kous- sevitzkis gewidmet ist. Gala-Preview von "Land des Lächelns" Richard Tauber war kaum mit dem : Flugzeug in New York angekommen,/ i als er von dem am gleichen'Abend im ! Levvisohn Stadium stattfindenden Wie« i ner Konzert unter Robert Stolz's Lei« ! tung hörte. Er liess es sich nicht neh« j mtn, sofort ins Stadium zu eilen, j Robert Stolz seinerseits hat. nun er« ! klärt, dass er der Gala-Preview der | neuen Richard Tauber - Produktion | "Yours 1s My Heart" im Shubert j Theater nicht nur beiwohnen, sondern | im Namen der europäischen Besucher den weltberühmten Tenor auch be- grüssen werde. Robert Stolz ist ein alter Förderer der "Hakoah", deren Hilfswerk, der Reingewinn dieser Son- dervorstellung bekanntlich zufliesst. Richard Tauber hat in einem Ge- spräch mit dem Exekutiv-Direktor der Hakoah, Erich Juhn, seiner beson- deren Freude Ausdruck gegeben, sein erstes Auftreten in U.S.A. dem Wiener Hilfswerk der Hakoah widmen zu können. Die Gala-Preview findet am Mitt- woch, den 4. September, abends, im Shubert Theater statt und verspricht ein besonderes gesellschaftliches Ereig- nis zu werden. Der Komponist Bohuslav Mar- tinu, dessen Violinkonzert von Mi- scha Elman in Tanglewood gespielt wurde, ist das Opfer eines schwe- ren Unfalls geworden. Er stürzte in Great Bafcri'ngton in des Dunkel- heit von einer Terrasse acht Fuss tief hinunter und trug erhebliche Verletzungen am Kopf d^t»n, die seine Ueberführung ins Kranken- haus in Great Barring-ton/.notwen- dig machten. Im Verlage der Philosophical Library (New York) wird demnächst, ein Werk des bekannten Musikwissenschaftlers Max Graf erscheinen, in dem der Autor einen TJeberblick über die zeit- genössische europäische Musik unter- nimmt. Grafs Buch führt den Titel: "Modern Music: Music and Musiciane of Our Time". Nach der Sommerpause wird dag Cafe Qld Europe, 2182 "Broadway (an der 77. Str.), am 6. September. wieder eröffnet. Ein hervorragendes Programm ist vorgesehen. Cafe Old Europe wird wieder jeden Abend (ausser Montags) geöffnet - sein: Erstklassige Künstler, Musik und Tanz. Näheres werden die weiteren Ankündigungen enthalten. Wieder da! Rondoletten! Milch, Milch mii Mandeln, Bülersüss, Mocca, Pfefferminz sowie unsere anderen Spezialitäten. Kostenlose Preisliste. Poslaufträge sofort: ausgeführt. Tta B ChoGOlates 2683 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Sir. Subway-Station A LR - CON Di ll ON ED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI PFIRSICH-TORTEN - KIRSCH-TORTEN UND DIE ÜBLICHE AUSWAHL IN FEINSTEN KUCHEN UND GEBÄCK WIENER EISKAFFEE mit SCHLAGOBERS u. v. a. Wir bitten, Orders für das Wochenende rechtzeitig aufzugeben Tel.: EN 2-081-4 kür telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich (AUSSER MONTAG) von 10 (Jht vorritt bis 1 Uhr n.ichts' te&ffnfef Sie kommen aus Europa? Greifen Sie zur Feder und geben Sie uns Ihre Adresse, damit wir Ihnen eine zeiilang den "Aufbau" gratis schicken könneil. WIEDER-BRÖFFNUNG: FREITAG, 16. AUGUST JOSCHY G RUHNFELD WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON 2130 Broadway, Ecke 75th St. Grösser, geräumiger Speisesaal - Elegante Räume f. Privat-Festlichkeiten u. Bankette Ausgezeichnete. Wiener Küche Dienstags geschlossen Tel.: TR 7-2500 od. EN 2-4230 DINNER SERVIERT VON 5-9:30 SAMSTAGS, SONNTAGS VON 12-9:30 S. & H. RESTAURANT Inh. SCHWÄR? U. HOCHSTIM 3858 BROADWAY at 161st Street New York Ciiy Tel,:. WAdsworth 3 - 8755 Ab Donnerstag 22. AUGUST wieder VOLLBETRIEB mit aHeri unteren bekannten SPEZIALITÄTEN TRYLON PASTRY SHOP DIE ERSTKLASSIGE KONDITOREI UNSERE SPEZIALITÄTEN: Geburtstags- u. Hochzeiistorien Creamschniiien Eclairs - Sahneschniiten BIENENSTICH, KÄSEKUCHEN BUTTERKUCHEN • Feinstes TEEGEBÄCK und TORTEN aller Art SACHER-TORTEN PETIT FOURS Freitags: WASSERCHALLE Bestellung Donnerstag erbeten. Inh.: ALFHED u. HARRY ROSE 6602 . 99th STREET FOREST HILLS, L. I. (rightt in back of Trylon Theatre) I HAvemeyer 3 - 5323 ■ THE BANCROFT DAS WIENER RESTAURANT Management: FLACHTE & CO - 40 WEST 72nd STREET NEW YORK CITY Telefon: ENdicott 2-6100 Geöffnet täglich von 5.30 bis 10 Uhr abends Samstags. Sonntags und Feiertags voh 12 Uhr Mittags bis 10 Uhr abends HERVORRAGENDE WIENER UND AMERIKANISCHE KÜCHE Die besten Mehlspeisen und Torten aus eigener Küche GEPFLEGTE BIERE UND WEINE Benützen, Sie unseren hocheleganten, luftgekühlten SPEISESAAL für Verlobungsfeiern, Hochzeiten, Barmizwahs und Zusammenkünfte aller Art. GUSTL GOLDMANN (ehemals "Schiefe Laterne" u. "Gase City", Wien) JETZT HOTEL-RESTAURANT HAMILTON 143 WEST 73rd ST., New York City • Phone: EN 2-7400 GEBÄCK WIRD IN DER EIG. KÜCHE HERGESTELLT RÄUME für Hochzeiten, Konfirmationen u. Veranstal- tungen jeder Art, von 20 bis 200 Personen. OldViennaRestanrant 709 Amsterdam Ave. (94.-95. Str.) Gutes Essen zu billigen Preisen. Dinner v. 5-9 täglich, Samsiag 12-9. Geöffne* Montag b. Samstag Sonntags geschlossen 4752 BROADWAY N. Y. 34 . 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In many instances pre- cision-bombing of the surrounding area spared irreplaceable historic edifices; and, due to the ingenious craftsmanship of medieval build- ers, the excellence of medieval construction helped cathedra!« to survive the hazards of war. In this exhibition emphasis is placed on France, where it has been estimated that about. one percent of the "classi- fied" monuments have been destroyed, and about seven percent seriously damaged. Considerable space is al- lotted to Ilaly and Germany: and a few pathetic sights of England, Bel- gium and The Netherlands are repre- sented as well. These photographs, taker» betöre and after the war, show beyond question that some towns and cahedrals heretofore reported almost or completely destroyed, actually suf- fered much less than early accounls of ihe damage led the interested public to believe. In juxtaposition stand, f.e., photographs of the almost undamaged Cluster of world-famous edifices in Pisa (with the exception of the Campo Santo whose grandiose frescoes were heavily damaged by the kire that gutted the roof of the strueture) and piclures of he church of Valognes which was so ievelled that a road of its own stones was run right through the middle of it. Some summer shows presenting Works of artists usually connected with the activities of the galleries concerned, are really worth the Visit. We point out the exhibition at Kleernaii's, 65 Eastö 57th Street, where four artists: Robert Jay Wol ff ((renowned author of "Ele- ments of Design''), Werner Dre- wer, Albert Urban and Hans Mol- ler give an excellent account of their abiiity to abstract from riature and sfcillife - arrangements quite convincing patterns of mors than sheer decorative character. Especially Moller ("Pied, Piper" and "Cock-Fight") exi-els in this surprisingly coherent show. The A. C. A. Gallery, 63 E 57th St., offers a very diversified exhibition, in Wh ich Kopman, Blumberg, Tromka, Prestopino, Refrigier, Ribak, Gwalh- mey and Rice-Pereira stand out. The neighboring Ferargil Gallery at the same address has nut in its front window sculpture pieces and some very personal drawings on stone by Haskelh. This sculptress, endowed with a genuine gift :for handling wood and stone in a manner suggesting admira- tion for the late Flannagan. is no neweomer to 57th Street. Her "Daphne," carved in wood, and one of her stone- incised drawings reminding one of the best: atisse drawings, should turn out to be of mfluential character Der umgekehrte Bernhardiner Als in den .fahren vor dem Kriege den vielen Tausenden, die ins Exil gingen, der Boden unter den Füssen weggezogen wurde, war es nur zu verständlich, dass sie die Vergangenhent zuweilen in falscher Perspektive .sahen. Man wollte nicht einsehen, dass man wieder ganz von Vorne anfangen musste; aber die Gastländer wuss- ten schliesslich nicht, was man "zu Hause" gewesen war. Die Ver- dienste, die man sich einst erwor- ben hatte, galten mit einem Male nicht mehr; es hiess, sich von Neuem zu beweisen. So anstanden, die "Chez nous" in Paris, die alles mit dem Gewesenen verglichen. Die Emigration glich jenem klei- nen Schosshündchen, das beleidigt herum sass und vor sich hinmur- melte: "Früher war ich ein gros- ser, stattlicher Bernhardiner, . . So traf man denn zwischen 1933 Und 1939 hundertzwanzig Chef- redakteure der "B. Z, am Mittag" allein, und alle exi]Merten Schau- spieler waren natürlich bei Rein- hardt gewesen,. Es hatte ja so wenig Zweck zu sagen, dass man im Berliner "Schüler - Theater" etwa Erfolge gehabt hatte, wo man in Paris, London und New York nur Max Reinhardt kannte. Als ich meinem englischen Ver- leger einmal erklären wollte, dass ich beim Berliner "12 Uhr-Blatt" gewesen sei, und hinzusetzte, es sei eine Mittagszeitung, meinte er, er kenne natürlich die "B. Z.'\ Und dass dies zwei verschiedene Blätter gewesen waren, interes- sierte ihn wenig. Und weil sich in der Geschichte des Exils auch alles wiederholt, so besteht nunmehr die umgekehrte Gefahr. So wie im Exil die ver- lorene Heimat in ein falsches Licht gerückt war, so verliert nunmehr der nach Deutschland — oder Oesterreich zurückkehrende Emi- grant die richtige Perspektive. Da haben sich überall, wo grössere Kreise der Emigration zusammen- (Fortsetzung auf Seite 14) JUNGER TENOR (29 Jahre) hol! Jude, ausgezeichnete, ge- schulte Stimme, mit grosser Zukunft, singt ital., franz., deutsch u. engl., sucht Impre- sario-Manager. Neueste Ree- ords u. Foto jederzeit z. Ver- fügung. Briefe erbet, an Kor- repetit. Frau A. Blechschmidi, Utrecht, v. d. Kolkstraai 15, SHUBERT THEATRE 44th STREET WEST OF BROADWAY GALA-PREMIERE Thursday Evening, September 5 and nightly thereafter (Matinees: Wednesdays and Saturdays) ARTHUR SPITZ presents RICHARD TAIIKEIt in YOURS IS MV HEART ("LAND DES LÄCHELNS") Music by FftANZ LEHAR MAIL ORDERS NOW PRICES: Evgs. $1.80, $2.40, $3.00, $3.60, $4.80, $6.00 Matinees: $1.20, $1,80, 2.40, $3.00, $3.60 Gala Premiere: $2.40, $3.00, $3.60, $4.80, $6.00, $7.20, $9.60 Mail Orders to "Land of Smiles" Co., Inc., 140 West 42nd St, CH 4-2547 — or: Box Office Shubert Theatre. Please enclose self-addressed envelope SHUBERT THEATER in der 44. Strasse am Broadway New York City MITTWOCH, den 4. September 1946 - 8:40 P. M. Das gesellschaftliche Ereignis der Saison Gala Preview für das europäische Publikum der LEHAR'SCHEN Meister-Operette "Land des Lächelns ("YOURS IS MY HEART") mit ' RICHARD TAUBER in seiner Glanzrolle UND DER HERVORRAGENDEN BROADWAY-BESETZUNG! ROBERT STOLZ wird im Namen des europäischen Publikums Begriissungsworte* sprechen. Auf vielseitige Anfragen: Abendkleidung NICHT vorgeschriebe»! ZUGUNSTEN DES HAKOAH RELIEF FUNDS TICKETS: $12 (ausverkauft); $9.60; $8; $7; 6; $5.40; $4; $3; $2,40 (einschl. Steuer u. Relief-Beitrag). Mailorders und Reservationen an Hakoah, 245 West 72nd Street, TR 4-6889, und Atlantic Lloyd, 55 West 42nd Street, LO 5-7375. Vorverkauf daselbst eröffnet. CARNEGIE HALL 7th Avenue & 57Üi Si. New York City ___ Air-Conditioned SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 1946 SAMSTAG, 14. SEPTEMBER 1946 8:30 P.M. 2 GALAVORSTELLUNGEN Das KABARETT DER KOMIKER präsentiert "Alles kommt einmal wieder" 10 Revueszenen von Kurt Robitschek und Robert Gilbert, Muik von Erwin Straus EINZIGE GASTSPIELE IN NEW YORK MAX HANSEN in seinem Solorepertoire und in Operettenszenen mit TBUDE LIESKE LILIAN HÄBVEY (1. Auftreten im K. d. K.) KITTY MÜTTERN JOHN HENDRIK EUGENE H0FFMAN I Erste Liste der übrigen Mitwirkenden: GRACE DRYSDALE 1. Auftreten im Kabarett der Komiker THE 3 KERRY BROTHERS 1. Auftreten im Kabarett der Komiker Auf allgemeinen Wunsch: MENASHA SKULNIK Amerika's grösster Komiker KÜRT R0BITSCHEK ERWIN STRAUS führt Regie Musikalische Leitimg Reservierte Sitze: $3.60: $3.00; $2.70; $2.40; $1.50 ________(inclusive Tax) Vorverkauf, schriftliche und tele#. Bestellungen: Office KURT R0BITSCHEK Room 702 Tel.: Wisconsin 7 - 5474 ( von ! i a, m. - b p, m.) Pläne von Carnegie Hall liegen auf! SOFORTIGE BESTELLUNG SICHERT BESTE SITZE! Check oder Money Order bei schriftl. Bestellung: beilegen! WEITERE VORVERKÄÜFSSTELLEN: CAFE ECLAIR, 141 West 72nd Street (TRafalgar 4-7935) MOTFI BAMCBAET Viennese Restaurant, 40 West 72nd St. nUlCL BANUKUM, (ENdlcott 2-6100) EDWARD STEIN Jeweler, 4209 Broadway (178th and 1791h Sts.) 4itin. (WAdsworlh 8-1525) ORCHESTRA HALL. CHICAGO MICHIGAN AVENUE Air-Conditioned SONNTAG, 15. SEPTEMBER 1946 8:30 p. m. EBSTES GASTSPIEL IN CHICAGO KABARETT DER KOMIKER Einziges Auftreten MAX HANSEN LILIAN HARVEY CALGARY BROTHERS CHARLOTTE ARREN JOHNNY BRODERICK KURT ROBITSCHEK ERWIN STRAUS und das grosse Star-Ensemble Reservierte Sitze; $2.75; $2.40; $1.80; $1.50 u, $1.20 (einschliesslieh 'fax) Schriftl. Bestellungen schon heute an: Office KURT ROBITSCHEK (Scheck oder Money Order beifügen) Rechtzeitige Bestellung sichert die besten Plätze! VORVERKAUFSSTELLEN: Max M. Lassner, 919 Carmen Ave. (ARD 1877) ★ Globe Travel Service, 12 Z/North Dearbom St. (Dearborn 0090) * Schlesinger*» Radio Store, 3136 Lincoln Avenue ★ Pelzhaus Nathan Delson, 190 N. State Street ★ Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Avenue. |I4 AUFBAU Fridkiy, August 16, 1946 Rosita, Marikka und Adolf Ein diskreditierendes Tagebuch aus Hitlers Umgebung jWie der Deutschland-Korrespondent der Züricher aus Frankfurt meldet, ist jetzt das Tagebuch j ersten Assistenten von Hitlers Leibarzt, Dr. jrell, aufgefunden worden. Dr. Richard Weber, | Verfasser dieses Tagebuchs, war in alle wichti- ji Vorgänge zwischen Hitler und MoreH einge- iht. Seine »Aufzeichnungen enthalten nicht nur nichtende Kritiken an den moralischen und fach- ten Qualitäten des früheren Leibarztes und an i moralischen Zuständen in der Umgebung Hitlers, idern geben — im Zusammenhang mit den medi- ischen Daten — auch Aufschluss über die intimen Ziehungen von Rosita Serano, Marikka Rökk und ;len anderen prominenten Persönlichkeiten in der ßgebüng Hitlers. "Das "Tagebuch"hat mit seinen sensationellen Angaben wie eine Bombe in der Künstlerwelt einge- schlagen", schreibt der Korrespondent der "Tat". "Künstlerische Persönlichkeiten, die wieder die Gunst des Publikums und der Kontrollbehörden ge- funden hatten, müssen jetzt infolge der im "Tage- buch" zutage getretenen Belastungen abtreten." Die Meldung des Züricher Blattes entbehrt für die Schweiz nicht der Pikanterie, weil man sich hier noch sehr gut erinnert, dass Rosita Seranno bei ihrem Schweizer Gastspiel kürzlich kaum Deutsch zu verstehen vorgab, während Marikka Rökk eben erst — nach dem Vorbilde von Edda Ciano — gegen ein Schweizer Blatt, das ihr freundschaftliche Bezie- hungen zu Nazigrössen nachgesagt hatte, Anklage wegen Verleumdung erhob. ter. Der umgekehrte Bernhardiner (Fortsetzung von Seite 13) Isen, kleine Theaterchen und ittchen aufgetan, die mit mehr kW weniger Glück versuchten, für 'jndsleute die Kulturreste zu er- Ilten. Alle diese Unternehmen iz war klein geworden und unter Blinden ist- der Einäugige nig. Daraus erwuchs eine umgekehrte |ernhardiner"-Legende. Die Nöte Exils sind plötzlich vergessen; Sicherheit und Erfolglosigkeit den fremden Ländern erscheinen imehr ausgelöscht. Da gehen zurück in die einstige Heimat oder wollen zurückgehen <— l1 glauben wirklich, sie wären htiger geworden als sie wirk- i sind, weil sie von ein paar ldert Landsleuten, die nach der etien Sprache dürsteten, bejü- t rworden sind. Dass es in der freiten" Heimat wieder die sse Konkurrenz gibt, in der man ; dem Genie verglichen wird — jedem Gebiet —, das wird zu vergessen. bie Zurückkehrenden müssen be- eiden werden und wieder in den ttstreit mit denen treten, die j Erfolg ringen. So wie es noch Ine Legitimation fürs l\xil war, ji Hause" ein Star gewesen zu n. so kann es kein Frei-Fahr- ,ein für "Führer! um ' sein, eine iine Emigratioiis-Gruppe geleitet r • unterhalten zu haben. Sonst in es passieren, dass die sieh h Berlin Sehnenden eines Tages Kötzschenbroda sitzen und ge- nkt vor sich hinmurmeln: . und in London bin ich doch Star gewesen. . . Fem Tapferes Schweden Von KELLY SACHS fStocMioJm) ilLLTOP L0D6E *m herrlichen Sylvan Lake lopewell Junction, IN Y 65 Meilen von New York City Ä.R. Station PAWLING, N. Y. ' Tel.: Hopewell Junction 2761 -der mögliche Sport und Erholung j mit freur.dl.. angenehm. Gasten, ennis - Nacht-Tennis - Handball Schwimmen Rudern - Helten ; Baseball - Radfahren, etc. ieles modernisiert in dieser Saison - ausgezeichnete kvche Unter Leitung von aul WOLFSON & Sol rothauser New York Office: 77 Broadway C Ort land t 7-3958 HOTEL c a p i t o l IV1NGSTON MANOR N. Y. FREE BOATING - BATHING ishing and Ali Sports - Modern totel accommodations - $6 Reduc- til on all weekly rates. Labor D®T /eckend Spec. $24 per Person. Phone Livingston Manor 194 L Goodman. Prop. Wnrise house JEFFERSONVILLE, N. Y. 000 it., Sullivan Couniy. Herrliche Aussicht, wundervolle Spazierwege, 'viegewiesen, vorzügliche Verpfle- gung, Zimmer mit kaltem u. warm. ■ Vasser Showers. Swimming pool. 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So sei hier heute nicht von den offiziellen Guttaten Schwedens die Rede, nicht von seiner unerhörten Aufopferung so viele Leben als möglich von den aus Konzentra- tionslagern Befreiten zu retten, sondern es seien nur einige Namen aus der geistigen Widerstandsbe- wegung genannt, die in besonde- rem Kontakt mit den Flüchtlingen standen. Wenn ich mit der Rettung mei- ner Mutter und mir beginnen darf, die uns in letzter Minute der De- portation entriss, so haben wir den Dank dafür dem schwedischen Malerprinzen Eugen und der da- mals schon todkranken Dichterin Selma Lagerlöf zu entrichten. In diesem Zusammenhang sei auch Dr. Enar S ahlin genannt, der von Selma Lagerlöf ausgeschickt, die religiöse Botschaft ihres Wer- kes, sich der Unterdrückten anzu- nehmen, in der ergreifendsten Weise verkörperte. Durch ihn wurde Schweden aus einer Zuflucht in eine Heimat gewandelt. Dem Professor Einar Tegen und seiner Gattin, der feinsinnigen Schrift- stellerin Gunhild Tegen, sei gleich- falls hier ein Ehrenplatz bereitet. Von Anbeginn bestrebt, gejagtem Menschenwild eine Freistatt in ihrem Lande zu gewinnen, haben sie vor kurzem, in rastloser Tag- und Nachtarbeit, sich den Dank der zivilisierten Menschheit erwor- ben, indem sie eine Dokumenten- sammlung vom den nach Schweden Geretteten, früheren Lagergefan- genen herausgaben, unter dem Titel: "Die Todgeweihten zeugen". Wenn die wissenschaftlich oder künstlerisch arbeitenden Emigran- ten ihren Unterhalt in einem ihnen nahen Gebiet finden durften, so danken sie es Frau Rektor Alva Myrdal, Gattin des jetzigen Han- delsministers Professor Gunnar Myrdal, die eine grosszügige In- stitution in dieser Richtung ins Leben rief. Dr. Emilia Fogelklou - Norlind, der Familie angehörig, die Rilke während seines schwedischen Auf- enthaltes beherbergte, Theologin, Schriftstellerin und eine der lei- tenden Persönlichkeiten der hiesi- gen Quäker, versuchte noch im Jahre 1939 in Berlin die Rettung von jüdischen Menschen, zugleich war sie eine der Trostbringerinnen in den Reihen der Befreiten. Bekannt auch im Ausland wird der unerschrockene Kampf sein, den der verstorbene Redakteur der Göteborger Seefahrt und Handels- zeitung, Torgny Segerstedt, täglich aufs Neue gegen das Unrecht an- kämpfte. Das Gleiche tat Türe Ner- man im "Trots Allt". Auch Dr. Gunnar Beskow führte das Wert der Unerschrockenen. Sein soeben erschienenes Buch "Menschen von Morgen" versucht einer wahren Demokratie den Weg zu weisen. Hier wäre noch eine lange Reihe von Namen aufzuführen, doch der Raum dieser Ausführungen ist be- messen, und wollte man zudem noch alle jene erwähnen, die sich . . . for a PERFECT VACATION WE SUGGEST . . that you in_ sure your enjoyment by placing your reservation now, well in ad- vance, for proper accommodations. FREE BOATING & GOLF DeLuxe Accommodations with Tile Showers ALL SPORTS . HOMELIKE CU1S1NE - DIETARY LA WS loo is zu 40 Jahren in den Reihen der Pa l mach befinden, besteht doch die Hauptmasse ihrer Soldaten aus jungen Leuten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Der Eintritt in die Truppe ist freiwillig. A.n die Freiwilligen werden zur Aufnahme die höchsten geistigen und körper- lichen Anforderungen gestellt wie kaum in einer anderen militäri- schen Formation irgend einer Ar- mee. Die in Palästina geborenen oder erzogenen Angehörigen der Truppe ergänzen sich aus Soldaten aus fast allen europäischen Ar- meen und aus früheren Partisanen, die gegen die Nazis auf dem Kon- tinent gefochten haben. "Palmach wird als das "stehende Heer" des Jischuw betrachtet, aber die Truppe unterscheidet sich in vieler Hinsicht sehr deutlich von den üblichen Armeen. Sie unterhält sich nämlich zum grossen Teile selbst. Da der Jischuw nicht im- stande ist, die gewaltige finanzielle Last des Unterhalts einer Armee auf sich zu nehmen, müssen die Palmach - Angehörigen ihre Zeit gleichmässig zwischen Arbeit und militärischer Ausbildung teilen. So muss ein Pal mach - Soldat zwei Wochen des Monats arbeiten und die restliche Zeit seiner Ausbildung im Felde widmen. . . €. G. Jungs ""Versuchskaninchen" Wie die Berner Wochenschrift "Freie» Volk" berichtet, hat sich die PLAG» MANOR LAKE PLACID. N. Y. 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Das "Freie Volk" nimmt hierzu in fol- gender Weise Stellung: "UnsEr Volk hat stets Verständ- nis für etwas Sinn- und Zweck- volles. Werden gestrandete Men- schen in einem —- was man so nennt — "geordneten Staats- wesen" psychiatrisch daraufhin W ; 1 rk;';srii LAKE PLACID, NEW YORK Reservieren Sie jetzt für September: "Der Monat der Blätterfärbung" $10.00 per Tag einschl. luxuriöses Zimmer mit Privatbad und drei aus- gezeichneten Mahlzeiten. Schreiben, telegraphieren oder telephonieren Sie an HOTEL MARCY Lake Placid, New York Lake Placid 699 untersucht, warum sie im Leben Schiffbruch erlitten haben . . . man kann dem Gestrauchelten viel- leicht helfen und kann für die Zu- kunft durch Reformen im Staat oder in der Erziehung vorbauen. Ganz anders aber liegen die Dinge in der Flüchtlingsfrage! Wenn ein Volk ... in die Gewalt einer Hochstapler- und Gangster- bande gerät, wenn anerkannte Ge- lehrte, Dichter und Denker flüch- ten müssen, um ihr armes Leben zu retten, so darf man wahrhaftig kaum sagen: Nicht der Mörder,, sondern der Ermordete ist schul» di»! . . . Nicht die schuldlosen Opfer der Hochfinanz und der Imperaliste» gehören vernünftigerweise auf den Experimentiertisch von Professor G.G. Jung, sondern die Männer der Hochfinanz, die politischen Führer,] die Politiker, die Staatsmänner, Diplomaten und Nationalökonomen der Aggressionsstaaten." — CANADA ■* ACHTUNG —CANADA «—* Verbringen Sie die Hohen Feiertage in 0. Kahn's Hotel, St. Agathe des Meats, P. Q. 74 TOUR DE LAC - Tel. 675 Eigene Synagoge im Haus, einziges strictly koscheres Hotel im Paradies der Lauren tien unter Aulsicht dös Rabbinicat Council o£ Montreal. Guter Chason engagiert. Zu erreichen bei Autobus oder Bahn in 1% Stunden von Montreal. Herrlich gelegen am See. Wundervolle Spaziergänge, Fischen. 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Ii AUFBAU Friday, August 16,1W eutsche Juden in der englischen Zone in Hungergefahr Berichte von Auerbach und WolllheEm )er American Jewish Conference New York ging ein dringender pell des Präsidenten des Ver- tdes Jüdischer Gemeinden in der England besetzten Zone utschlands, Dr. Philip Auerbach, sobald als nur möglich Nah- Ligsmittel zu senden, um einer Menden Hunger-Epidemie unter ) einheimischen Juden dieser ie"Einhalt zu gebieten. Die ein- mischen Juden — berichtet erbach —, die nicht in Lagern, idern in Privathäusern, die halbe inen sind, leben, sind weit ilechter gestellt, als die vis- iced Persons in den UNRRA-La- :n. Sie bekommen eine Ration, : zum Leben zu wenig, zum Ster- i zu viel ist; sie haben auch ht, wie die Deutschen, Gelegen- t, durch Beziehungen zu Land- eten ihre Ration zu verbessern, ns peinigt der Anblick der blei- bn und eingefallenen Gesichter des, ach so kleinen Häufleins Kin- der, das uns nach der Hölle von Auschwitz und Bergen-Belsen iioch verblieben ist." Die Delegierten der American Jelvish Conference, die sich an der Tagung der UNRRA in Genf be- teiligen, haben diesen Appell der UNRRA vorgelegt und sich hier- bei auf einen früheren UNRRA- Beschluss berufen, die Hilfe auch auf jene Juden auszudehnen, die nicht in die DP's-Kategorie fallen. Die A.J.C. hat weitere Massnah- men getroffen, um der Hungersnot unter den einheimischen Juden in der englischen Zone zu steuern. Der gegenwärtig in London wei- lende stellvertretende Vorsitzende des "Centrai-Komitees der Juden für die englische Zone in Deutsch- land", Norbert Wollheim, der die Schrecknisse von Auschwitz und anderer Todeslager am eigenen Leibe erfahren hatte, berichtet HOTEL- und RESORT RESERVIERUNGEN FÜR AUGUST UND LABOR DAY ZU ORIGINAL-PREISEN - KEINE EXTRA-KOSTEN FLUG- u. SCHIFFSKARTEN VON UND NACH EUROPA Von unseren Büros in BRÜSSEL und PARIS erhalten GESCHÄFTS-REISENDE: Feste Rückfahrt mit Schiff oder Flugzeug. 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Keiner der aus den Verstecken Hervorgekommenen oder aus den Todeslagern wieder Zurückgekehr- ten konnte in sein früheres Heim einziehen, denn dieses war und ist noch heute von Nazis bewohnt. Le- diglich zwei Gruppen der über- lebenden Juden wünschen in Deutschland weiter zu leben: Halb- juden und Partner von Mischehen, die hoffen, mit Hilfe ihrer Familien sich wieder verwurzeln zu können, sowie einige aktive Politiker, die immer noch an ihre "Mission" glauben. Alle anderen wollen weg — bis auf die wenigen Alten und Gebrechlichen, deren Angehörige alle vernichtet worden waren und die seelisch und physisch gebrochen aus den Lagern zurückkehrten. Kanadas "Congress of - Labor", der grosse Gewerkschaftsverband des Dominion, nahm vor dem Im- migration - Committee des Senates in klarer, poisitiver Weise zu der Einwanderungsfrage Stellung: I "Rassische Diskriminierung darf in j unserer Immiigrations-Politik keinen j Platz, haben. Da wir in der Zukunft i mit geringeren industriellen und land- j wirtschaftlichem Exporten rechnen ; müssen, wird es notwendig sein, unse- i rem Heimatmarkt grössere Aufmerk- 1 samkeit zuzuwenden. Ein Ausgleich zwischen unserer Kaufkraft und un- serer Produktionsfähigkeit ist notwen- dig. Dass eine grössere Bevölkerung mehr Kunden für den Fabrikanten und den Kaufmann bedeuten, iät of- fenkundig. Wir dürfen auch nicht 1 übersehen, dass eine Bevölkerung von bloss 12,000,000 nicht genügt, um ein j Land von der Grösse und dem Reich- j tum Kanadas für unbeschränkte Zeit in Besitz zu halten." The New Sunny Brook House HUNTER. Greene Co.. N. Y. Tel.- Hunter 3415 Strictly kosh KIND ERGAB TB EMIM NEUER, GROSSER SWIMMING POOL Ungarisch-amerikanische rituelle Küche. Beservieren Sie: sofort für das Labor Day Weekend und die füdfeefte». Feier läge. — Spezial-Haten für September. Mrs. R. ZWICKEL & SÖHNE. NEW YORK OFFICE: 55 West 42nd Street (Suite 753) - Phone: BByamt S-liSl Fridoy, August Ii, 1946 AUFBAU How Good Is Your English? America Versus Europe Mrs. Smith: 1 have often won- dered what are the most striking diffevances between the European and the American ways of life. Mrs. Meyer: Mainly, I would say, fchere are three basic prin- ciples that the continent treats just the opposite way. Mrs. S.: What are they? Mrs. M.: One, I think, is stand- ardizafcion versus individualism. Mrs. S.: You mean in the United States standardization reigns su- preme? Mrs. M.: In certain respects, yes. Take clothing, furniture, even personal behaviör. In Europe, every iboy or girl wanted fco be "different" -—her:;, they are afraid of being ■considered that. Mrs. S.: As far as clothes and furniture are concerned, it is the result of mass production, it seems to me. Mrs. M.: Yes—but the question remains what came first: mass production, or the desire for uni- form ity. Many Europeans are un- happy ab.)ut this system, but I must say that, personally, I like it very much. Number one, you can iget matehing articles every where; number two—as far as people are concerned—the system reminds me of the Spanish house. Outside, you have the bare grey walls of stand- ardizafciori — itiside, however, for your friends only—the lovely patio of individuality. Mrs. M.: What next? Mrs,. M.: The next principle, I think, Is du« to the basic economic difl'ererices between America and Europe. Mrs. S.: You are referring to the fach that the United States is a very rieh eountry, while Europe is poor? Mrs, M.: That's right. The U.S. can afford to waste things, and for this reason it has adopted the principle of producing goods cheaply, and throwing them out afber a while. Nobody would think of flxing them. In Europe—I am referring to normal prewar condi- tions, of course—things are ex- pensiva in material even though often much poorer in make, and people fix and re-fix them, until they postfcively go to pieces. Mrs. 'S.: I know what you are going to mention next: the Position of Wo man—with a Capital W—in this eountry. I've read a lot about the fact that European women ap- pareutly are much easier to handle for their husbandss than American girls, Mrs. M.: I'm afraid I must ad- mit that this is so. Of course, it is the res u IIb of' historic develop- menfcs. In Europe, there mostly wer« plenty of women around— bat for a pioneer, a woman is «omethirig to be coveted. Mrs,. S.: It is true that when- ever a vornan starts a row with a man in a public place, the man will Inevitably lose out. I often notieed that whenever an un- :fo:rtunate male was screamed at !by a female, he at once resorted to flighfc, even if. for a change, the incidenfc had been her fault. Mrs, M. It seems to me that this whole Subject is best illustrated by the way in which you address a woman if you do not know her maritai status: in this eountry, a letter is sent to "Miss" So-and-So; on the continent, however, you address her as "Mrs." So-and-So. Mrs. S.: The difficulty, of course, is for Europeans here and Ameri- cans abroad to find out where the differenea ends and the basic simi- larity between all human beings foegins, Mrs. M.: You are quite right. It is the same thing with lan- guages. The very similarity of some words in German and Eng- lish, for instance, is one ot the most confusing probiern >. Mrs. S.: The other day» I wit- nessed an excellent example: At my grocer's, a woman, whose Eng- lish was none too good, complained about the exorbitant price of the cauliflowers. Indignant, she said; "Behold your cauliflowers. I can become a cauliflower for 20 cents." Anne Polzer. VETERANS' FORUM By GURT IS J. HÖXTER New Army Hiring System — a Good Step MÄLINY der _ Mann mit dem 6. Sinn gibt auf vielseitiges Verlangen ein ztes SENSATIONELLES GASTSPIEL Freilag, HS.. August, 9 Uhr abds., im BREEZY HILL, Fleischmanns Anfr. wegen abendfüllender Gast- npiele: Tel. 208 Fleischmanns oder ?> O,. Box 351» Fleischmanns, N. Y. Front-page stories on the Peace Conference have unfortunately pushed into the background an important development within the Army Organization. In its attempt to turn the Army into a well- organized, well-disciplined and mainly a demoeratie outfit, the War Department has adopted a new system of selecting officers for the largest peace-time Army in this country's history. (The de- mand could not be met from the ranks of the regulär Army.) 108,000 applicants were consid- ered under the new system, which is based on a special survey. War- time officers were asked to rate each other as "outstanding," "av- erage" or "poor." If the ratings thus given conflicted, the record of the applicant was not even con- sidered. The Army was determined Wichtig für alle Neueinwanderer! Neue Abend-Klassen Mit Rücksicht auf die grosse An- zahl von Neueinwanderern, die in diesen Wochen hier eintreffen, ha- ben New World Club und American Institute of Modern Languages be- schlossen, am 15. August noch wei- tere Klassen der englischen Abend- Intensiv-Kurse zu eröffnen. Die Kurse finden Donnerstag abends von 6:30 bis 8:00 und von 8:10 bis 9:40 statt. Siehe auch die Ankündigung Englische Intensiv-Kurse auf Seite 28 des "Aufbau". Flüchfiiitgslberobmg Leitung: Frau Julie Pollack Mittwoch von 10 bis 12 a. in. Büro des "Aufbau" — New World Club, 67 West 44 th Street. to put a man in one of the three categories only if the judgment had been unanimous. Many months elapsed while the Army's Statistical section worked out a Standard questionnaire com- prising 204 questions, the answers to which were to be judged by psy- chologists who had not been in- formed whether the applicant was considered "outstanding," "aver- age" or "poor." It should be noted, incidentally, that the scoring of the experts, in general, coincided with the verdicts expressed by the officers themselves. Next followed routine physical and mental tests and an informal but carefully planned "personal interview" before a board of gen- erals and colonels. To this was added the scoring from the appli- cant's war-time commanding offi- cers. All three tests combined gave the War Department over-all ma- terial for the final seleetion. Out of 108,000 applicants, only 9,000 were chosen to be officers in the peace-time Army. This tirae the Army certainly had ample op- portunity to weed out its "dead wood" which weighed so heavily all through the war. We are mentioning the Army's new hiring system here because it constitutes a new approach, more scientific than the methods used by industry and even Civil Service. One has to grant that the new method is not altogether fool- proof, but if only 80% of the SUNSHINE HOUSE PINE HILL, New York Phone: Pine Hill 2497 Erstklassige koschere Küche Alle Bequemlichkeiten; eigenes Quellwasser. 2 Min. zum Lake. Beschränkte Gästezahl. "The SUNRISE FARM" - Greene. N. Y. (15 Miles von Binghamton, N. Y., an Route 12) MAX und FLORETT NASS Telefon: Greene N. Y. S8-Y-12 Erstklassige, reichhaltige Küche - Eigene Farmprodukte - Schöne, luftige Zimmer - Alle Sportmognchkeiten - Sie finden bei uns die gewünschte Ruhe u. Erholung m herrlicher Umgebung > Automobile: Raute 17 bis Bmghamton, N. Y., Route 12 von Binghamton, N. Y., nach Greene N Y Bus: Shortline Bus über Binghamton, N. Y., nach Greene, N Y New York Auskunft: PL 5-1891 (von 7-10 p. m.) 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At a modern Amer- ican soda fountain you may find sitting side by side a woman in wig and hoopskirts, an Arab wear- ing a dirt-streaked burnus (gleam- ing white, it seems, does not pho- tograph well), a elerk in street clothes from the störe «round the corner, a soldier garbed in the uniform of the Civil War, a girl in slacks, a pirate with a red silk sash, a stagehand in paint-smeared denims. Oblath's is the hang-out of the extras, who go out for lunch in make-up and costume, with utter and complete noncha- lance. Another "Show" Have you been to the Angelus Temple, at 1100 Glendale Boule- vard? There's a religious show every night at 7:30 o'clook. Jesus makes his entrance on a live don- key, led by angels with wings. People are baptized in a bathtub. The holy ghost appears in the form of a flame and rises heaven- wards in a cloud. A yellow and purple-clad orchestra jazzes up church hymns with kettle-drums. Folklore "Revues" Olvera Street, the Mexican quar- ter, is an interesting place to visit SCHWEID SWISS-AMERICAN WATCHMAKER LOS ANGELES 6516 SUNSET BOULEVARD Telefon: HO 2658 fch kaute GOLD, SILBER, DIA- MANTEN, PORZELLAN, GRANA- TEN, ANTIKEN SCHMUCK zu Höchstpreisen • Grosse Auswahl in Uhren u. Geschenkartikeln • Auf- ziehen von Perlenketten • Eigene Werkstätte im Hause. SPEZIALIST IN CHRONOGRAPH U. ALLEN ARTEN VON CLOCKS. — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren. - Auch Kauf u. Verkauf. Spezialist in Chronograph-Ar7n 315 Wes* Sth Street LOS ANGELES (Metropolitan Building) Rouro 634 Tel.: Ml 0621 at night. The little shops lining the streets display the products of Mexico: large hand-made som- breros, hammered silver, glassware, potter/, hand-dipped candles. Mexi- cans in colorful costumes play the guitar and sing native songs. Artists are waiting to sketch your profile. Women read fortune from your palm. 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Hiking Right at your doorstep, in the center of the town, you may find excellent hiking roads. We are re- ferring to the Hollywood Hills off Outpost or Beachwood Drive. It is so quiet up there, so untouched, that you think you are miles away from Civilisation. On clear days, you can see the ocean glistening in the sun. In hazy weather, the scenery has a dreamlike quality, the outlines of the hills are soft- ened, the colors blurred by misty grey. A chipmunk or a rabbit slips across your path, and the air smells of sunbaked earth. On the One Hundredth Anniversary of Los Angeles . . . Ten Thousand Foreign-Born Ängeienos Are Extending Their Cordial Congratulations August 13, 1946, was an impor- tant occasion in the history of this city. The date marked the 100th anniversary of the raising of the American flag over Los Angeles by Commodore Robert F. Stockton and Lieutenant-Colonel John C. Fremont. On May 13, 1846, President Polk had proclaimed a state of war between the United States and Mexico; but at that time nothing faster than horses racing across Mountains and deserts brought word to the West Coast. Then came officers and small detach- ments of the Army and Navy. On July 7, the first flag was hoisted over the custom house at Monterey, and California formally became American territory. On July 15, Commodore Stockton was placed in command of the small Navy squadron stationed along the coast. Shortly thereafter, Fremont landed at San Diego with an army detachment, joining forces with Stockten'« sailors, who had gone ashore at San Pedro. Their combined forces entered Los An- geles on August 13 and took pos- session of the city in the name of the United States. The flag was raised at a point close to the present Plaza. It has continuously flown over Los An- geles ever since. The town then had a population of 1,600; today it has 2,000,000. It has become the fourth largest city of the country. In tonnage handled, its harbor is second only to New York harbor. It is the third largest industrial area in the United States, first in aircraft motion picture and oil- well equipment industries, second in the manufacture of auto assem- blies and rubber tires. As far as modern air transportation is con- cerned, Los Angeles leads the nation. The Centennial Week, held from August 7 to August 13, brought a galaxy of festive events. Brigadier Frank Merrill of "Merrill's Marau« ders" fame hoisted President Tru- man's flag at City Hall. The Navy presented the town with a Japanese fighter plane forced down in com- bat, in a spectacular ceremony on Pershing Square. Little suburb Hollywood entered the scene by having movie producer Bill Bacher stage a congratuatory produc« tion on the steps of City Hall. An array of Hollywood stars re- enacted the historical event of August 13, 1846, and other inc-i- dents in the development of the city. Ten thousand immigrants from Central Europe who came to Los Angeles during the past decade, American Citizens now and enthu- siastic Angelenos, take this occa- sion to wish "Many happy returns!" to a city which is not just growing, but growing on anyone who has the good fortune to live in it. Gespräch mit Alfred Neumann Von WALTER H. PERL INSURANCE GENERAL and UFE Warner M. Hirsch Broker and Agent 210 WEST 7th STREET LOS ANGELES, 14. CALIF. VA 4253 DR 5591 Viele Jahre hatte'ich den Dich- ter nicht gesehen. Eine frühe Kor- respondenz mit ihm führte ich in meiner letzten Schulzeit, den Jah- ren, in denen der "Teufel" und die Romane aus dem italienischen Ri- sorgimento entstanden, sowie jenes Zeitbuch, der "Held", in dem der Rathenaumord psychologisch ana- lysiert wurde. Kurze Begegnungen in München und Zürich in den bunten Jahren der Wirrnis und dann langes Schweigen. Zu Beginn dieses Jah- res erschien jedoch ein Buch, das den Wunsch auslöste, mit Neu- mann wieder in Verbindung zu treten: "Es waren ihrer Sechs", der Roiman des Aufstandes der Müncheiner Studenten gegen Hit- ler, ein selten mitreissendes und zwingendes Buch. Draussen in der Weite dieser unglaublichen Stadt Los Angeles, irgendwo zwischen Palmenalleen und Blumengärten, wohnt Alfred Neumann mit seiner Münchener Gattin, die Freud und Leid des Florentiner Heims und der Ueber- siedlung nach Amerika mit ihm teilte. Und nun das sonderbare Er- lebnis. Wenn man geistige Men- schen, mit denen man einst einen guten Kontakt hatte, nach Jahren wiedersieht, so ist es, als wenn man nie getrennt gewesen wäre. Und in Family Hospital Plan by a large, reliable Company; big benefits, including Operations, at low cost. YOUR choice of Doctor and Hospital. AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. ISth St. Ph. FE 9006 Los Angele* 6, Calif. Lebens- und Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen. F. 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Eine Frage, die sich beim Lesen des Neumannsehen Romanes im- mer wieder aufdrängt, ist die nach dem Erlebnisgehalt der Dichtung: Wie weit sind die juristischen Szenen, die Gefängnisverhöre, und die Menschen im Hitlerdeutschland gesehen und erlebt? Und nun kam die grosse Ueberraschung in einem vieljährigen Verkehr mit Dich- tern: der Roman entstand in Cali- fornien. Neumann hat Deutschland nach dem Machtantritt Hitlers nicht mehr betreten und hat den- noch eins der zeitnahesten Werke Ralph Holt, Dr. Jw. PUBLIC ACCOUNTANT Member of the Society es American Accountants 473 S. ARNAZ DR. LOS ANGELES, CALIF. * Tel.: BR 23789 ALFRED BRUST PUBLIC ACCOUNTANT Tax Expert - Notary Public 516 S. ST. LOUIS STR. LOS ANGELES 33, CALIF. Tel.: AN 0056 IHRE ALTEN POLSTERMÖBEL werd, wieder neu durch Upholsterer Rudolph Pollak viel jähr. Praxis in Wien u. Amerika 1311 N. New Hampshire Ave. Los Angeles, Cal. NO. 1-1354 Übernimmt alle einschläg. Arbeiten Erstklassige Ausführung tmsftl F KDrnest*y~i. / Harum PUBLIC ACCOUNTANT S.A.A., N.S.P.A. ermounces his appointment as NOTARY PUBLIC in and for the county of Los Angeles, State of California 922 N. ALFRED STREET LOS ANGELES 46 CALIF. Gr. 8527 Ich erlaube mir ergebenst, die ERÖFFNUNG meines PELZGESCHÄFTES bekanntzugeben. Grosse Auswahl in erstklassigen Pelzen. Maassanfertigungen, Um- arbeitungen sowie Reparaturen werden« nach neuesten Entwürfen ausgeführt. Entgegenkommende Preise. JAC. SPIRA 1904 N. WILCOX früher : Hollywood 28, Cal. Berlin, Gneisenaustrasse Tel.: GL 6947 unsrer Gegenwart hervorgebracht. Alle seine Menschen sind plastisch gesehen und durchgeformt, von je- nem prachtvollen Typus des frei, heitlichen Professors angefangen, zu dem der Kriminalpsychologe Hans von Hentig, der sich in Arne, rika befindet, Modell gestanden hat, bis zu den verschiedenartigen Studententypen der bayrischen und ostdeutschen Landschaft. Aber die gewaltigen Prozesszenen am Volks- gerichtshof, die eindringlichen Ge- stapoverhöre, die innere Opposition der alten Soldaten und konservati- ven Kreise, all das ist mit dichte- rischer Intuition zu einer magi« sehen Wirklichkeit gestaltet wor« den, die von jeher Neumanns Stär» ke in seinen Romanen war. Wer je^ wie der Schreiber dieser Zeilen, wenn auch nur als letzter Zaun« gast, einmal derartiges in Wirk, lichkeit erleben musste, der kann (Fortsetzung auf Seite 21) Viennese Chocolates 922 SOUTH FLOWER STREET LOS ANGELES 15, CALIF. VAndike 3300 - TUcker 5476 • New European Specialties For You: CHOCOLATES New DeLuxe Continental Assortment (Marzipan, Nougat. Cherries, Nuts, Orange Peel, etc.) • Rum Cordial Cherries In Plastic Gift Boxes Marzipan Bars and Loavee » Rum, Wafer and Mint Bars Bitter-Sweet Wafer Square« Europäischer Arzt sucht Apartment oder kleineres Haus, möbl. od. unmöbl., su mieten. Beste Referenzen. — Angebote an DR. JOHN GLASS 2127 W. 6th St.. Los Angeles 5. 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Hans Kafka Spealcing: | Strolling Downtown. — In the jnidst of Centennial Week, an elderly lady (presumably from !|tew York) entered the pride of the town, the skyscraper Building If the City Hall and inquired of the elevator man: "On which floor Jl.'City Hall?" . . .The City Ad- ministration presently is harassed lly complairits from some clubs and issociations about "incomplete j|Iothing on the part of the younger lemale population on warm days." fhe complainants, no doubt belong- |jig to the older part of the female Kopulation, cited a lot of objection- ||ble instances with specific details (too specified to be repeated in |jttin.t.) It all boiled down to the Ob- servation that the girld of Los An- geles are seen in the best places. One embarassed department passed that bücket to the other, until it finally landed in theTraffic Bureau. Beason: "Incomplete clothing on the part of a young female is only a danger inasmuch as it might divert the attention of an au to mo- bilist of the opposite sex and there- by cause traffic accidents." .... fhe glamour girls behind the foun- tain counters are replaced by re- turned service men which deprives the town of one of its particular tiiarms but soundly contributes to post-war re-employment. If we »ish the fountain sirens back, it's in the hope that those occupations of our young heroes may be merely || transition to better stations of life. . . . A chemical factory down- iilewn is turning out some new er- iatz to replace the cornflakes for- merly used by the movie studios for snow di'ifts in winter scenes. The cornflakes will go to Europe to feed people who have eaten the ersatz. . . . Note on postwar miracles, Fur- nitur e Department: One quiet eve- ning we observed in the brilliantly illuminated shop window of Barker Brothers a new modern chair which had broken down all by it- seif before anyone had a chance to sit on it. Space shortage. — The counter- part of Los Angeles' wonderful assets is its scarcity of housing facilities. Building activities had been lagging behind sadly even in pre-war timcs and were stopped then altogether. Besides, the city, in war-times, had an even greater affinx than any other in the coun- try. Many service-men who made its casual acquaintance between 1941 and 1945, have returned with their families and are here to stay. The climate, you know, the sea, the mountains, the desert around! But not the houses, for there aren't any to be had. Prices have sky- rocketed. The man who for $5500 secretly bought the little shack we were living in six months ago pres- ently asks $15,000 for it. Ads read like the paragraph on "abode" in Roget's dictionary of synonyms: "Wanted cottage, house, bungalow, lodge, apartment, rooms, room, cabin, hüt, shack, shed, pen, trailer, tent, sty , , We know of a homeless and desperate movie producer who offered a job to any actor in exchange for the latter's dwelling place. So far, it was no use, for a roof over one's head is more important in this town than a job. By the way, motels and trailer camps also are crammed, and this time with honest-to-good- ness residents which put their for- mer habitues in a quandary. Park- ing lots began to rent Space to furnished trailers. But the health department for reasons unknown to us put an end to it. The auto- mobilist welcomed the ruling, for the parking Situation too is bad enough. Recently, an ingenious brain started the habit of leaving cars on the streets, right under the "No Parking" signs. The over- burdened police don't get around to put traffic tickets on such lawless parked cars more than twice a a week. This makes four dollars a week as compared to the six dol- lars charged by parking lots and saves plenty of trouble, With this, it seems we have gotten off the Subject of housing shortage. Per- sonals, we have not, and if you should know of something for an evicted columnist, cottage, house, see above, have mercy on us. JEWISH CLUB of 1933, Inc. LOS ANGELES tCALlF.) — 22Ü W. 4th St. — Michigan 6847 New Memfoers: Kurt Abraham (Oranienburg), Mr. and Mrs. Norbert: Cahn (Düsseldorf), Gerard Fe.hr (Berlin), Mr. and Mrs. Walter Fürst (Königsberg i. Fr.), Mr. and Mrs... Ernest Hey man (Hamburg), Mr. and Mrs. John Jacoby (Paris), Siegfried Kuttner and family (Nürn- berg), Mr. and Mrs. Richard May (Breslau), Siegfried Meer and family (Vienna), Mr. and Mrs. Abe Oettingei (Nürnberg), Dr. and Mrs. Martin V. Ii. Prinz (Reichenberg, C.S.R.), Jac Spira and family (Berlin), Alfred Wal- lach (Hamburg), Mrs. Katherme Weist (Königsberg). Ausserdem: Alfred Kim Herbert Guggenheim. Er ist noch nicht selb- ständiges Mitglied sondern der a.m 27. Juli 1946 geborene Sohn von Evelyn und Felix Guggenheim. Combined Relief for Jews From Ger many and Austria Kinder opfern für hungernde jüdische Kinder Alfred Neumann (Fortsetzung von Seite 20) fce&tätigen, dass .die seherische Kraft hier die Unterwelt bis zu einer. nicht mehr fortzubannenden Nähe beschworen hat. Alfred Neumanns neuer Roman, nun bereits in 14 Sprachen erschie- nen, ist ein grosser Erfolg, und mit den Jahren werden dieses Buch und die andern zeitnahen Werke, die der Dichter noch zu gestalten plant, zu monumentalen und ein- tigartigen Dokumenten unserer verwirrten Zeit wachsen. Es war unendlich viel Schönes im Gespräch mit Neumann und sei- ner Gattin, das im Gedächtnis haf- ten bleiben wird, und als ich nach vielen Stunden in die blaue Nacht des kalifornischen Sommers hin- ausschritt, hatte ich wieder einmal seit langem das Gefühl, dass in un- serer Nähe Menschen leben, die unendlich viel um unser Sein wis- sen und uns noch viel zu sagen ha- ken werden: Man muss sie nur finden. Walter H. Perl. | Letter From > | San Francisco | 1 By PAUL A. EISLER | Thomas Mann and Lion Feucht- wanger to Be in San Francisco Oftober 15 A dinner on behalf of the fund- raising campaign for the Amer- ican Committee for Birobidjan will be held at the Fairmont Hotel on October 15. Senator Warren Mag- nuson of Washington will be the guest of honor and principal Speaker, and Thomas Mann, Erica Mann, Lion Feuchtwanger, Edward G. Robinson and Bartley C. Crum will attend. The funds are to be uged for the resettlemefll of Jewish war orphans in that autonomous Jewish Community in the USSR. It is hoped that the settlement of 6,500 children will be financed by the end of the year; 3,500 war orphans have already been adopted. European Architect to Design New San Francisco Hospital One of Europe's most brilliant architects has taken up residence in San Francisco. Mr. Eric Men- delsohn, who built two hospitals in Palestine—one for the British government, the other the famous Hadassah . Medical Center — has been charged with designing the Maimonides Health Center for the Chronic Sick. It is to be erected on a site opposite the Mount Zion Hospital and will have the facili- ties of that Institution available. Site Acquired for Home for Aged The Oakland Jewish Weifare Federation announced recently that it has purchased a site for the future Home for Jewish Aged in Oakland. The Federation further announced that it has sent a check for $100,000 to the United Jewish Appeal as its contribution to that drive. Jewish Council of 1933 The Jewish Council will hold its high holiday services as usual at the Masonic Hall, Arguello Boule- vard and Clement. Cantor Jonas and Mr. Thalheimer will officiate. Aufmerksam gemacht durch un- sere "Hilfsaktion für Frankfurt am Main", sendet" uns eine frühere Frankfurterin von einer ihrer Vor- tragsreisen folgende Zeilen, die niemand ohne Rührung lesen wird: "Nach einem Vortrag vor einer Kir- chengemeinde in einer Stadt in Illinois machte ich die Bekanntschaft einer Farmersfamilie, die mich für einen Tag auf ihr Gut einlud. Dort traf ich auch den zehnjährigen Sohn. Kurz vor meiner Abreise kam er auf mich zu und sagte: 'My parenis lold me all about Ihe hunory Jewish children in your former homeland, and, I wanl to help, too. Here are twenty cenls for a loaf of bread. That might give twelve chil- dren one extra slice for one day." Die Eltern und ich waren von dem Feingefühl des Kindes tief gerührt, und die Eltern fügten zu den 20 noch fünf Dollars hinzu, die einem jü-"""' dischen Kinde in Frankfurt zu Gute kommen sollen. Der Name des Kindts ist Gussie Olson, Sciota, III. Clara E. Ch.n- Ein anderes Kind, Larry Stern, sie- ben Jahre, sendet uns zwei Dollars aus seiner Sparbüchse für die leidenden Juden in Deutschland. Folgt dem Beispiele dieser Kin- der und opfert für eure hungernden Brüder! Spendet für den "Com- bined Relief"! Jüdische Forschungsstätte für Medizin in Los Angeles Auf Beschluss der Landestagung der Jewish Consumptive Relief Association wird Los Angeles in naher Zukunft die erste jüdische Forschungsstätte für Medizin er- halten. Die Pläne sehen vor, dass das Los Angeles Sanatorium, das von der genannten Gesellschaft be- trieben wird, zu einer medizini- schen Heil- und Forschungsstätte nicht nur für Tuberkulose, sondern für alle Arten , von Krankheiten ausgebaut werden soll. Für dieses medizinische Zentrum ist ein Bud- get von $7,215,000 ausgeworfen, eine Summe, die innerhalb zwei Jahren aufgebracht und veraus- gabt werden soll. Die Heil- und Forschungsstätte soll aus einem HoSpital, einer Medizinschule, einer Schule für Krankenpflege- rinnen und einer Forschungsabtei- lung bestehen. Bitte sorgfältig vor Absendung ausfüllen To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM CERMANY AND AUSTRIA 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Hiermit übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfe Aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf "Combined Relief", liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe 1 &) für Juden aus Deutschland □ b) für Juden aus Oesterreich-BN; NAME.................................................................................................................................................................. ADDRESS........................................................................................................... CITY AND STATE______________________________________________________________________ —--Bitte auszufüllen und einzusenden- The White Spot Market FRED STERN 7912 SANTA MONICA BLVD. J. H. FLATON Tel.: HO 0595 - GL 9772 FLEISCH WURSTWAREN GROCERY DELIKATESSEN Nur: QUALITÄTSWARE — SFEZIAL FILET und ROAST BEEF WIENER SCHNITZEL PÖKEL- und RAUSCH-FLEISCH GEFLÜGEL FREIE LIEFERUNG IRIS MONARCH HIMBEERSAFT WEINE und GETRÄNKE Spie n Span Market 5717 W. 3rd Street at La Brea Tel.: We-b.ter 5765 EUROPEAN SPECIALTIES Overseas Paekages to all admitted countries, including GERMANY and AUSTRIA We have powdered WHOLE MILK * powdered EGGS Our paekages are fully insured LIEBESGABEN- PAKETE nach allen zugelassenen Ländern, einschl. der für Deutschland zuge- lassenen Zonen Unsere Verbindungen garantieren die prompte und zuverlässige Lieferung. Verlangen Sie unsere reichhaltigen, sorgfältig zusammengestellten Preislisten. International Txaffic & Export Co. Manager: ALEXANDER K. SAPIEO 206 S. Spring Sl„ Los Angeles 12, Cal. TVcker 8303 Boom $12 Helft Euren Angehörigen !! Wir stellen zuverlässig alle AFFIDAVITS und DOKUMENTE zur Einwanderung sofort aus. — Ferner SCHIFFS- u. 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Das Russland- " &ächäft — das ist die Frage, die heute mehr oder minder ausge~ sprochen die Diskussion der inter- nationalen Wirtschaftskreise be- herrscht, nicht zuletzt auch in der amerikanischen Geschäftswelt. Die Magazine aller Richtungen sind voll mit Erörterungen über die Aussichten und die etwaige Ent- wicklung les amerikanisch-russi- schen Handels in der Nachkriegs- periöde. Dass die britische Labour-Regie- rung, ungeachtet der zahlreichen politischen Gegensätze zu Moskau, den dringenden und ehrlichen Wunsch hat, die anglo-russiscben Handelsbeziehungen auf eine neue verbesserte Basis zu stellen und demgemäss kommerzielle Verhand- lungen mit der Sowjetunion in die Wege geleitet hat, war nur das erste Signal für den zu erwarten- den Wettlauf um das künftige grosse .Russland - Geschäft. Die Vereinigten Staaten sollten bald folgen. ist beim grossen Publikum hierzulande vielfach ganz unbe- kannt »der zumindest doch unbe- achtet « «blieben, dass der ameri- kanische Handelsminister Henry 1. W»lb-cer der mit besonderer Energie und, wie man hinzufügen darf, mit ausserordentlichem Opti- mismus für einen regen Kandels- •Ii**tausch zwischen den Vereinig- en Staaten und Sowjetrussland ch einsetzt, unlängst eine beson- ve Handelsmission nach Moskau sandte, um auf ganz bestimmter is 'mit den Russen zu verhan- h. Diese Handelsdelegation be- bt ans Mr. K. C. Ropes vom 'eparkment »' Commerce und Mr. /irfwi* fjonvin, einem Wirtschaft,s- a v h ve r s t ändi ge n des Handels- ministeriums. Was -i Ii Wallaee und seine Mitarbeiter von einem systemati- schen A usbau der beiderseitigen Ein- und Ausfuhr versprechen, kann tu au am besten aus Dar- legungen im ''Foreign Commerce We.'kiy", dein Organ des Handels- Rfir^n^nfmw, ersehen. Nach der dort -/"roft'iMii liebten Statistik des Bureau' 'ot' Foreign and Domestie Tra^* bellet' sich die Ausfuhr 'vmevikaiiisvhei.' Waren nach der 'owji»tu;ii«)u im Kalenderjahr 1945 f : insgesamt; K1 .S i5,000,000. In •v;->r' sind natürlich die 1'1 d 's e*ase - 1 ieferimgen während v 'vsten drei Quartale des ge- •1,t -J all res mitenthalten. Aber ■'u- i i ^ •( i'Vst. iij in iig des künftigen K'i.v-.hei fs-tlivrhätts ist weit be.- 'die Zahl für das letzte tjua.f'i.-ai J'J'l.i», Hl ilent die Lend. wurde. Im letz- ten V ier'Kd ja Iii- 1!) 15 lud.rüg' die '^hiseh.e Ausfuhr nach Ru.ss- i' ! 1 d,')!)i),«)!ti) und setzte .sieh *rt d>T tt'-vipfotacfut aus Maschinen, 'Vi j.t'M"ia.[ iw d--n Wiederaufbau und a,ilg;im,.>ine industrielle Zwecke msainri-tfiK.. Aber auch die russi- SINGER .Nähmaschinen r. fund Fuss-Maschinen Svd (U1 bsa 1)1 '.Vi» }• Umarbeitungen uuiomu^U „ 220 auf 110 V. All« Zubehörteile schnell, billig, gul. 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Erst nach Kriegsende hat man in Bern eingesehen, dass es im ur- eigensten Interesse der Schweiz nicht länger angeht, die Welt- macht Russland zu ignorieren, und so wurden endlich die lange Jahre abgerissenen diplomatischen Be- ziehungen zur Sowjetunion von der Schweizer Bundesregierung wie- der angeknüpft. Dieselbe Schweix nun, die bewusst seit 1921 jedem Kontakt mit dem kommunistischen Russland aus dem Wege gegangen ist, hat sich nunmehr zum Sekun- danten der russischen Handels- politik hergegeben. Nach Pariser Meldungen haben die Russen in aller Stille mit schweizerischer Kapitalbeteili- gung eine Gesellschaft ins Leben gerufen, die die. Verteilung der rumänischen Petroleumerzeugnisse auf dem Schweizer Markt durch- führen soll. Diese Gesellschaft setzt sich zu 60 Prozent aus schweizerischem Kapital zusam- men, während 40 Prozent in den Händen der Russen bleiben. Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Finanzcoup erster Ord- nung, der sich vor allem gegen die Vereinigten Staaten richtet, Mos- kau hat hier zwei FMtjgen mit einer Klappe geschlagen, 'Denn nicht nur wird dank dieser russisch- schweizerischen Kombination viel Petroleum aus nominell amerika- nischem Eigentum in Rumänien den Weg auf den gewinnbringen- den Schweizer Markt finden, tiein» darüber hinaus wird dieser auch praktisch zu einem Monopol der neuem Gesellschaft werden, die da- mit .die Konkurrenz der amerika- nischen, britischen und holländi- schen Oelgesellschaften ausschal- ten dürfte. Aehnlich geschickte wirtschaftliche Sehaichzüge führt Moskau zur Zeit in Schweden. Schweden befindet sich wirt- schaftlich in einem höchst unange- nehmen Dilemma, denn in den kürzlich in Stockholm begonnenen und jetzt in Moskau fortgesetzten kommerziellen Verhandlungen sind die Russen mit unerwarteten För- derungen hervorgetreten, die unter Umständen der schwedischen. Wirt- schaft die Wahl zwischen. West und Ost aufzwingen könnten,. Russland forderte nicht nur einem schwedischen Kredit von etwa $280,1)00,000, sondern darüber hin- a ui noch ein Abkommen über ein»n beiderseitigen Handelsaus- tausch von jährlich $28,000,000. Wollte Schweden diese Forderun- gen bewilligen, müsste es seinen Handel mit Amerika und England wesentlich verringern und beinahe 20mal so viel von Russland kaufen als im Vorjahre. Mit Dänemark endlich hat Russ- land vor kurzem ein Abkommen über gegenseitigen Warenaus- tausch geschlossen, das auf die Dauer von zwei Jahren gilt. Da- nach ist eine dänische Ausfuhr von ungefähr 200 Millionen Kro- nen vorgesehen, die von den Rus- sen in Gold oder amerikanischen Dollars zu bezahlen ist. Die däni- schen Exporte nach Russland um- fassen in erster Reihe Lieferun- gen von 15,000 t Butter und 8500 t Speck. Ausserdem hat sich die Sowjetregierung bereiterklärt, den dänischen Wünschen auf Erhöhung der Preise für dänische Agrar- produkte nachzukommen. Die rus- sischen Exporte nach Dänemark sollen vorwiegend aus industriellen Roh- und Brennstoffen bestehen. Ganz kurz seien auch noch die itaiie»isch - russischen Handelsbe- ziehungen gestreift. In Italien weilt seit einigen Monaten eben- falls eine russische Handelsmis- sion, deren Chef Chomienski schon zu wiederholten Malen mit der italienischen Regierung konferiert hat. Chomienski glaubt allerdings, dass die Zeit für den Abschluss eines russisch-italienischen; Han- delsvertrages < noch nicht gekom- men sei, solange der Friedensver- trag mit Italien noch nicht defini- tiv unterzeichnet ist. Aber er hat seine Zeit dennoch nicht ungenutzt gelassen und schon mit verschiede- neri grossen italienischen In n Irrt in utt;; „nt.b Man.« und Arnriprungen 'West 163rd St (cor. Broadway) Ap«. VI Tel.: WA 8-<»t8 Bitte beachten Sie! Vom 17. August im. 4. 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BORCH4RDT [An dieser Stelle ist bereits dar- legt worden, dass die Importe Vereinigten Staaten in ihrer |tschaftlichen Zusammensetzung verhältnismässig stabile |uktur aufweisen. Der Einfuhr- |arf — vor allem an Rohstoffen Nahrungsmitteln — ist nach ersten Weltkrieg ziemlich |tig gewachsen und hat auch den jiseneinbruch in den 30er Jahren Mauert. pei gleichmässig strukturiertem pfuhrbedarf wird man auch kei- | allzu sprunghaften Veränderun- in den Bezugsquellen der im- itierten Waren erwarten dürfen, genüber der Peh'ode vor dem ersten Weltkrieg hat sich zwischen 1920 und 1940 allerdings einiges verändert, aber die Veränderungen haben keinen umwälzenden Cha- rakter gehabt. Eines ist allerdings tierten Fertigfabrikate aus Euro- pa kam, sank der europäische An- teil schon 1941 auf 23,3%, wobei der Anteil der Fertigfabrikate an i der Gesamteinfuhr sowieso schon warenimports gestellt. lEtten, er- höhten dagegen zum Jahre 1942 ihren Anteil auf fast zwei Drittel Auf diesem Gebiet wird Europa sicher manches zurückerobern kön- nen. Man soll jedoch nicht verges- sen, dass die Vereinigten Staaten sehr wohl ohne den Luxus des Fertigwaren - Imports auskommen können! Anders sieht es mit der Einfuhr deutlich jaus die Hälfte zurückgegangen ; von Rohstoffen und unverarbeiteten sichtbar geworden. Die Einfuhr der i war. Nord- und Mittelamerika, die Lebensmitteln aus. Hier war Euro- Vereinigten Staaten aus den übri- vor Kriegsausbruch nicht ganz ein pa schon vor dem Kriege kein Tien- gen Ländern des amerikanischen j Drittel des amerikanischen Fertig- ' nenswerter Lieferant: Kontinents nimmt in der U.S.A.-1 ö , Rohstoffeinfuhr aus (%) amerikanischen Ländern .................................. Europa Handelsbilanz einen unumstritte- nen, festen Platz ein, und jede kriegerische Erschütterung, die den 1 ... , ., . , , , .. , ... . i Einfuhr unverarbeiteter Lebens Warenaustausch mit der übrigen ! (of>. «T u i , .... i. . . mittel aus {%) Welt erschwert, festigt die Aussen- handelsverflechtung des Kontinents Amerika. Von der Gesamteinfuhr der Vereinigten Staaten kamen amerikanischen Ländern Europa Asien ........................................................... 1936/40 1941 1942 24,9 33,3 39,1 13.5 4.7 4.3 52.2 47.6 20,0 79,8 79,7 88.6 3.5 0,8 0.6 10.1 13,1 8.1 (in %) aus: hr bzw. Jahres- durchschnitt 1906/10 1921/25 1926/30 1931/35 1936/40 1939 1940 1941 1942 Nord- amerika 5,9 11.5 11,9 1.3,8 14,8 15,1 16.6 17,1 26,8 Mittel- amerika 13,4 14,9 11,4 10,3 9,9 10,0 9,8 12,3 13,9 Süd- amerika 11,7 12,2 13.5 14,3 13.6 13.7 15,0 20,2 23,3 Allen amerikani- schen Ländern 31,0 38,6 ... 36,8 38,4 38.3 38,8 41.4 49,6 64,0 |Es ist kaum anzunehmen, dass ( Vereinigten Staaten auch künf- ghin wie zu Beginn des Krieges ei Dritte] ihrer Einfuhr aus den erikanischen Ländern beziehen rden. Aber dass gut die Hälfte Importbedarfs dar II.S.A. auf eigenen Kontinent auch in liedenszeiten gedeckt werden NN, geht aus den obigen Zahlen eht deutlich hervor. Ebenso geht; ihnen hervor, dass die Bedeu- te der mittelamerikanischen An- ferstaaten als Lieferanten der ISA. ™ Rückgang begriffen sind, llrend Nordamerika — d. h Kan- da — und Südamerika an die ste Stelle treten. Wen haben die amerikanischen Jpilder als Lieferanten zurückge- drängt? Sehen wir von Afrika und Itstralien mit ihrem relativ ge- llgen Anteil an der U.S.A.-Ein- Wr ab, so bleiben Europa und rospect Beauty Salon Mrs. Frieda Greenbaum 558 west 158th street (corner Broadwa) Neue Telefon No.: WA 3-6903 Ihn Prdspect Unity Club Building) Bauerwellen h a A r f ä r b e n leopening next Monday August IS Asien. Von der Gesamteinfuhr der, Vereinigten Staaten entfielen die folgenden prozentualen Anteile auf die Einfuhr aus: Jahr bzw. J ahresdurchschnitl Europa 1906/10 51.3 15,2 1921/25 30.4 27,3 1926/30 29,9 28,7 1931/35 30,1 28,7 1936/46 25,3 31,6 1939 26,6 30,2 1940 14,9 37,4 1941 8,4 32,5 194*2 7.9 12,3 Auch hier wieder zeigt sich, dass Asien. Von der Gesamteinfuhr der, Vereinigten Staaten entfielen die folgenden prozentualen Anteile auf Als Bezugsquelle für unverarbei- tete Lebensmitte] dürfte in Zukunft der amerikanische Kontinent fast ausschliesslich in Frage kommen. Als Rohstofflieferanten werden Kanada und die führenden südame- rikanischen Länder mit der Kon- kurrenz Asiens zu rechnen haben. Wie sehr und unter welchen wirt- schaft! ichen Voraussetzungen, kann schwerlich vorausgesagt werden, Einfuhr unverarbeiteter Lebens- mittel aus (%) amerikanischen Ländern ............................... Europa ................................................................................. Asien ..................................................................................... Einfuhr industrieller Halb- fabrikate aus (%) Nord- und Mittelamerika.............................. Südamerika ...................................................................... Europa ...................................................................................... Asien ..................................................................................... solange die innerwirtschaftliche Entwicklung des besiegten Japan und des siegreichen China unge- wiss bleibt. Sehr viel komplizierter dürfte sich die Entwicklung bei industriel- lem Halbzeug und verarbeiteten Lebensmitteln gestalten. Auf die- sen beiden Gebieten haben die ersten durch den Krieg beding- ten Veränderungen folgendem,as- sen ausgesehen: nach einer einschneidenden Verän- derung im ersten Weltkrieg die Entwicklung recht ruhig und stetig verlief. Als Lieferant hat Asien Europa eingeholt und sogar etwas überholt. Der Hauptleidtragende war Europa. Der Ausbruch des Krieges in Europa hat das erst recht unterstrichen, und erst mit dem Eintritt Japans in den Krieg ist auch Asien als Bezugsquelle für die amerikanische Wirtschaft ab- gedrosselt worden. Bei den einzelnen Warengrup- pen haben sich analoge Tendenzen durchgesetzt. Als Lieferant von industriellen Fertigwaren ist Eu- ropa vom Krieg natürlich zuerst getroffen worden. Während sogar im Krisenjahrfünft 1931/35 mehr als die Hälfte (50,3%) der impor- BEAUTY SALON FORMERLY IN VIENNA I Foi appointment; SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung In DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. B'way & Amsterdam Ave. MONTAGS GESCHLOSSEN LEO'S BEAUTY SALON WIENER HA1R STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent > Oel-Haarfärben - Reg. Oel-Dauerwellen ...... ...... 1049 St. Nichola» Ave., zw. 162. - 163. Str. Tel.: WA 8-9818 Mitlw. geschl. an der 8ih Ave. Subway |\ HEIGHTS BEAUTY SALON Inhab.: BETA MAN ASSE, lang} Mitarbeiterin im Heights Beauty Salon 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway über Nedicks) DAUERWELLEN HAARFÄRBEN SELMA'S BEAUTY SALON SPEZIALISIERT IN Permanent, Cold Waves und Haarfärben 513 AMSTERDAM AVE. (zw. 84. u. 85 Sti ) New York City Call sor appointment." TR 4-9463 inhu; Setina Wertheimer Angesichts der Hungersnot, die Europa und Asien bedroht, werden in absehbarer Zeit verarbeitete Lebensmittel für den Export nach U.S.A. jenseits der Ozeane nicht in grossen Mengen freigestellt werden können, obgleich hier Ge- schmack und Gewohnheit für den Import entscheidend sind und der amerikanische Importeur sicher von neuem nach europäischen und asiatischen Bezugsquellen suchen wird. Halbfabrikate werden eher verfügbar und exportfähig sein, und für sie scheint zunächst die Aufnahmefähigkeit des U.S.A.- Marktes gewaltig zu sein. Nicht zuletzt von den U.S.A.-Importeu- ren wird es abhängen, ob hier neue, feste amerikanisch-europäische Be- ziehungen geknüpft werden können und ob das ohne Schädigung der heutigen, vornehmlich kanadischen Lieferanten geschehen kann CERTIF. FÜR . 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SAMSTAGS GESCHLOSSEN 24 AUFBAU Aus der internationalen Textilwelt Die Schweiz plant V. C. Die Schweizer Textilindu- strie soll, wie ein Bericht aus Zü- rich besagt, zur Zeit so stark be- schäftigt sein, dass Aufträge nur mit langfristigen Lieferungster- minen angenommen werden kön- nen. Der Exportverlust, den die Schweiz durch den Ausfall des deutschen Marktes erlitten hat, de- läuft sich auf etwa 40 Prozent ihres gesamten Aaslandsgeschäftes, und soll nach Möglichkeit durch die Ausfuhr nach anderen Ländern wettgemacht werden. Besonders in Betracht gezogen werden hierbei die Vereinigten Staaten und Ar- gentinien. Als Zeichen dafür, dass zum Beispiel Amerika bereit ist, Schweizer Importware jederzeit als solche zu propagieren, werden nicht nur die Ankündigungen von "Schweizer Stickereien" und "Schweizer Seiden" angesehen, die bisher vielfach in der Tagespresse erscheinen, sondern auch die be- sondere Reklame für Textilneuhei- ten, wie sie hier einzelne Waren- häuser und Spezialgeschäfte gele- gentlich machen. Schon in aller- nächster Zeit zu erwarten ist hier ■die Einführung einer neuen Schweizer Kunstseide, die "Turi- tex" heisst und nicht nur wasch- bar ist, sondern die nlan auch ko- chen kann. Exportpropaganda Geschäft mit Uruguay Nachdem das Ausfuhrverbot für Wolle und wollene Fertigwaren in Uruguay zum Teil aufgehoben worden ist, kann jetzt hier in den U.S. mit dem Eintreffen früher er- teilter Aufträge auf wollene Strick- waren, Handschuhe, Schals, etc. gerechnet werden. Uruguay soll sich, wie ein Bericht in der Fach- presse besagt, stark auf den Frem- denverkehr aus den Staaten einge- richtet haben. In den Geschäften soll man viel amerikanische Mode- artikel sehen, darunter sehr viel Plastikwaren. Eine amerikanische Firma, die einen guten Marken- schuh fabriziert, hat eine einheimi- sche Schuhfabrik übernommen, und eine grosse Textilfirma in Buenos Aires, die einem hiesigen Konzern nahesteht, baut eine grosse Textil- fabrik in der Nähe von Montevideo. Japan zeigt seine Exportware In Yokohama hat Ende Juli eine Ausstellung von japanischen Ex- portwaren stattgefunden. Gezeigt wurden Web- und Strickwaren, Maschinen, Kameras, Werkzeuge, Chemikalien und Gummiwaren; auch Seidenwaren, Keramiken und Glas, holzgeschnitzte Artikel und Lackwaren, ebenso wie Spielzeug gelangten zur Ausstellung. Ludwig Scherk gestorben In London starb im Alter von 66 Jahren der bekannte, in Deutschland geborene Parfümfa- brikant Ludwig Scherk, der Grün- der und Präsident der Firma glei- chen Namens, die ausser in Lon- don auch in Paris und New York Büros und Fabriken hat. Scherks Parfüme und Parfümgeschäfte wa- ren international bekannt und ge- schätzt. Später gliederte er ihnen eine Fabrik an, die er nach London verlegte./ Scherk, der seit Ausbruch des Krieges nicht mehr in Amerika war, kehrte erst kürzlich hierher zu einem vorübergehenden Besuch zurück, um neue Vergrösserungs- pläne seiner Firma, die Anknüp- fung neuer Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland und die Einfüh- rung neuer Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland und die Einfüh- rung neuer Produkte mit den New Yorker Leitern seiner Firma zu besprechen. Scherk wird von seiner Frau Anastasia überlebt, sowie von sei- nen beiden Söhnen Walter in Pa- ris und Fritz in Haifa, von seinem Bruder Berthold, seiner Schwester, Frau Hulda Dienemann, und einem Neffen, William Dean, dem Präsi- denten der Scherk Corporatioft. in New York. (fy%iefyna%tkew£cfke Alle Zuschritten sind an die Redaktion des Aufbau", 67 West 44th Streut, Naw York 18, N Y„ zu richten. Anregungen und Kurse. Philatelilische Mitteilungen aus unserem Leserkreis willkommen. Soweit es sich um Aus- künfte für den "Briefkasten" handelt, werden diese von Fachleuten der Philatelie-Gruppe des New World Club bearbeitet. Der englisch-argentinische Briefmarkenkrieg Zu unserer Notiz über die Falk- lands - Inseln - Marken schreibt uns ein Leser: Der Kampf um die Falklands- Inseln zwischen England und Ar- gentinien geht schon geraume Zeit. Beide Parteien behaupten, dass sie die eigentliche Kolonisationsarbeit »uf den Inseln geleistet hätten, und ih London wird insbesondere geltend gemacht, dass die Ab- Abmachungen zwischen England und Spanien — die Falklands-In- «elti gehörten zum Gebiet des ehe- maligen Vizekönigreichs Rio de la Plata — bereits bestanden hätten, bevor Argentinien als autonomer Staat überhaupt existiert habe. Der gegenwärtige Protest Argen- tiniens gegen die englischen Falk- laridsmarken geht aber vor allem dahin, dass diesmal auch die "zu- gehörigen Inseln", nämlich die süd- lichen Orkaden, sich auf der Marke als britisches Gebiet befinden, ob- wohl auf ihnen Argentinien seit Jahrzehnten eine unbestrittene Souveränität ausübt. Argentinien hat nun erklärt, dass es Briefe mit Marken von den Falklands-Inseln als unfrankierte Briefe ansehen würde. Im übrigen ist dieser Streit schon einmal im Jahre 1937 ausge- brochen. Damals war es die argen- tinische Post Verwaltung, die auf einer 1-Peso-Marke die Falklands- Inseln als argentinisches Gebiet dargestellt hatte und damals war es England, das protestierte. Kanadische Verwirrungen Die erste kanadische Nachkriegs- ausgabe hat der Postverwaltung von Ottawa grosse Verlegenheiten bereitet. Zwei Werte des Satzes haben den lebhaften Widerspruch bmefäiarken- Monatlich SPEZIAL - AUKTIONEN 1100 lots für den Spezialsammler 1200 lots United States. Ländersammlungen. Ganze Samm- lungen - Katalog frei. - Besichti- gung täglich 10 a. m.—5:30 p. m BILLIG & REICH 55 West 42nd St.. New York 18. N.Y Tel.: PE 6-7637 Wir kauten Marken gegen Dar oder nehmen Marken zum 'treuhändigen Verkauf für uns. öffentl. Auktionen Foreign Mortey, Foreign Exchange Rare Coins Bought and Sold 113 Wall Street. New York, N. Y. Tel.: BO 9-0168 der Beschauer erregt. So zeigt die 8 cts.-Marke einen von zwei Pfer- den gezogenen Pflug, der die Erde nach links, statt wie üblich nach rechts aufwirft. Auf der 50 cts.- Marke stehen zwei Holzfäller mit dem Rücken zu einem fallenden Baum, der unmittelbar neben ihnen herniedersaust. Diese Marke hat infolgedessen bereits den Spitz- namen "Selbstmordmarke" erhal- ten. Tagung der S.P.A. In Cleveland (Ohio) findet ge- genwärtig (14. bis 19. August) die 52. Tagung der "Society of Phi- latelie Americans" (S.P.A.) statt. Gegründet 1894, umfasst diese Or- ganisation, die heute eine der grössten Gesellschäften Amerikas für den Durchschnittssammler dar- stellt, über 330 zahlende Mitglieder, Informationen erteilt S.P.A., Box 92, Detroit 31, Michigan. KURZNOTIZEN In der Tschechoslowakei sind zwei neue Marken erschienen eine anläss- lich der Briefmarkensusstellung in Brünn, die (2 K 40) das alte Brünner Rathaus zeigt, und eine 7 K-Marke, die den Marktplatz des Geburtsorts von Masaryk darstellt. Die Washington Press in Newark hat wiederum eine Neuauflage ihres Spe- zialltalalogs für First Day Covers her- ausgegeben, die bis zu der Tennessee- Marke reicht. Zur Ehrung der Friedens-Konferenz in Paris hat die französische Regierung drei Werte (3 frs. und 2 mal 10 frs.) herausgegeben. Zwei Marken haben abgewandelte Motive der Friedens- taub, die dritte zeigt, den Luxemburg- Palast. G. D. Kennedy, O.B E.. der General- postmeister für Palästina, ist ein Opfer des Sprengstoff-Attentates auf das King David-Hotel in Jerusalem gewor- den. Sein Tod wird von den jüdischem Philatelisten Erez Israels, denen er sehr wohlgesinnt war, aufrichtig betrauert.. Der Transjordanische Krönungssatz, dessen Auflage wie wir bereits berich- teten, tatsächlich nur 75,000 Serien, umfasst, hat bereits seine Frankaturs- ; Fähigkeit verloren. Es wird statt sei- ; ner in der nächsten Zeit eine neue Serie von Transjordanien erscheinen, die wahrscheinlich wieder in Beirut gedruckt werden wird. Einstweilen kursieren noch die früheren, in Eng- land hergestellten Marken mit dem Bildnis des Emir Abdallah, als er noch nicht König war. Der arabische Wirtschaftsboykott ge- gen Erez Israel scheint auch auf den Briefmarkenhandel ausgedehnt worden zu sein. Syrische und Libanesische Briefmarkenhändler, die noch im Vor- jahre allmonatlich nach Palästina ka- men, um hier ihre Geschäfte abzu- wickeln, sind seit Monaten nicht mehr gesehen worden. Es wird sich aller- dings herausstellen, ob dieses Vor- gehen nicht ein Schnitt in das eigene Fleisch ist. Russland hat neben einem neuen Satz von Medaillen-Marken (acht ver- schiedene Orden auf je einer SO Ko- peken-Marke) einen aus zwei Werten bestehenden Maxim Gorki-Satz her- ausgebracht. Die Schweiz hat ihre bekannte alte Motorpostmarke (gelbschwarz) mit einer kleinen Aenderung in der Zeich- nung erneut in den Verkehr gebracht. Ein souvenir-sheet mit zwei zehn Rappen-Marken, die eihe altmodische Postkutsche zeigen, ist von dem Für- stentum Liechtenstein anlässlich der Vaduza Philatelistischen Ausstellung herausgegeben worden. Das neue Flugpostporte in Sicht Wie wir im "Aufbau" bereits vor einiger Zeit mitgeteilt haben, beab- sichtigt die amerikanische Post Verwal- tung eine Herabsetzung unserer Flug- postrate auf 5 Cents durchzuführen. Als Stichtag wird der 1. Oktober an- gegeben. Das würde bedeuten, dass die 8 und 10 Cents Flugwerte vom Verkauf zurückgezogen werden. Be- reits zurückgezogen ist die grüne 20 Cents Flugpostmarke. * Columbus mit dent Fernrohr Im Jahre 1903 erschien für die beiden westindischen Inseln St. Kitts und Nevis die erste Marke, die ein Bild von Christoph Colum- bus zeigt, der mit einem Fernrohr den Horizont nach Land absucht. Sie war nicht gerade sehr anselm- lich, erzielte aber einen unbestrit- tenen Heiterkeitserfolg, als sich herausstellte, dass Columbus zwar im Jahre 1492 nach Land suchte, das Fernrohr indessen erst 116 Jahre später, also auf jeden Fall lange nach seinem Tode, von dem holländischen Glasschleifer Lipper- DON'T WAIT " WE STILL PAY TOP PRICES ior your LEICA CONTAX ROLLEIFLEX and other Photo- graphie equipment RO AD WA-Y ta EXCHANGE 2130 BROADWAY (75th) Tel.: TR 7-3700 zahlen wir für ROLLEIFLEX LEICA - CONTAX und andere FOTO- u. FILM-APPARATE sowie Linsen und Feldstecher. Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben. AREMAC CAMERA CO. 1 EAST 43rd ST., NEW YORK 17 Tel. MO 2-8684 fijjjg; Zum 75. Geburtstage Aron Freimanns Die Juden sind von Mohammed als das "Volk des Buches" bezeich- net worden. Arnold Zweig hat auf die engen Beziehungen zwischen der Seele des Juden und dem Buche, hingewiesen und betont: "Hier sind die Gefilde ausgebreitet, die seine eigentliche heimatliche Ebene sind, endlos bis zum Horizont . . ." Deshalb kann an dem 75. Ge- burtstag des Bibliographen und Historikers Aron Freimann nicht vorbeigegangen werden. Ein unge- wöhnlicher Kenner des jüdischen Buches und Schrifttums, vertraut mit dem Inhalt der Büchereien von Ost und West, besonders der italie- nischen Bibliotheken, hat er durch zahllose Schriften das Werk von Leopold Zunz und Moritz Stein- schneider würdig fortgesetzt und die Kulturwelt damit bereichert. A. Freimann hat vor allem in der Zeitschrift für hebräische Bibliogra- phie, in den "Mekize Nirdamim", zu deren langjährigen Herausgebern er zählte, als treibende Kraft gewirkt. In Frankfurt a. M., der jahrzehntelangen Stätte seiner Wirksamkeit, entstand das Standardwerk "Katalog der Stadt- bibliothek Frankfurt a. M., Literatur über die Juden" (1921). Auf geschicht- lichem Gebiet war er Mitherausgeber der "Germania Judaica", der Zeit- schrift der Geschichte der Juden in Deutschland (1929-1938), zahlreicher Festschriften und des Werkes ''Frank- furt a. M." (in den Jewish Communi- ties Series). Von ihm, dem allezeit Hilfsbereiten, ist aber auch eine Fülle von Belehrung und Anregung ausge- gangen, so z. B. auch in der Commis- sion on European Jewish Cultural Re- construction. Aber Aron Freimann hat nicht nur geforscht und gelehrt, sondern auch geführt. Was er für die Jüdi- sche Gemeinde Frankfurt und die grossen jüdischen Verbände Deutschlands bedeutet hat, ist weithin bekannt. Dieser unermüd- liche Forscher und liebenswerte Mensch verkörpert durch sein Leben die Wahrheit des Psalm- wortes: "Der Gerechte sprosst wie die Palme, wächst wie die Zeder auf dem Libanon." Adolf Kober. Samson Raphael Hirsch, Frankfurter Rabbiners Brei Bruder des letzten orthodo: biners in Frankfurt am Salomon Breuer. Er selber. Jurist von Beruf, widmi grössten Teil seiner Zeit um gie der Organisation und de retischen Ausbau der wes Orthodoxie. Er war Mitbi und einer der geistigen Fü| Weltorganisation Agudas Nach seiner Uebersiedluij Palästina in der Mitte der ger Jahre trat er auch doi Führung der Agudah-Be' ein. Er traf gerade die Vi tungen zur Reise nach Al um an der Konferenz der Jisroel hier- teilzunehmen, vom Tode ereilt wurde. Dr. Isaac Breuer war.dei viel beachteter Schriften | dentum, sowie über Politik ganisation der jüdischen doxie. Seine Aussagen vor lisch - amerikanischen P( Kommission in Jerusalem auf die Mitglieder der Knmt und auf die Oeffentlichke} liehen Eindruck gemacht. Isaac Breuer gestorben Am Sonntag den 11. August starb in Jerusalem an den Folgen eines Herzleidens der frühere Frankfurter Jurist Dr. Isaac Breuer im Alter von 63 Jahren. Er war ein Enkel des grossen Erneu- erers und Theoretikers der jüdi- schen Orthodoxie in Westeuropa, shey im Jahre 1608 erfunden wur- de, mit dem Galileo zwei Jahre später, nämlich 1610, die drei Monde des Planeten Jupiter ent- deckte. Nun wäre man versucht anzu- nehmen, dass die Engländer, ihren Schnitzer einsehend, die Marke ausser Kurs setzten. Weit gefehlt! Dasselbe Bild von Columbus mit dem Fernrohr erscheint in Neuaus- gaben in den Jahren 1905, 1907, 1916, 1918, 1920, 1921, 1922 und endlich 1938-1946 auf der kursie- renden Serie von König Georg VI. wieder . . . und wer's nicht glaubt, der sehe selbst im Scott- oder Stan- ley I Sil f.'... -jüdischer Patient schreibt uns 91 rs dt m Maricnhospital in Stuttgart; "Verschiedene Male bin ich durch tjiif Ah: Fürsorge im Eskinhaus mit nahrhaften und reichlich überwiese- nen Lebensmitteln bedacht worden. Diwe Zuwendungen erwecken nicht nur Freude der hier im Krankenhaus liegenden jüdischen Patienten, sie er- heischen auch den herzlichen Dank Ihnen gegenüber und all denen, die an uns denken und keine Mühe scheuen, uns zu helfen. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen und allen Helfern meinen tiefempfundenen Dank für Ihre Fürsorge und Liebe zu über- mitteln." _ Bitte, ermöglichen Sie die Fort- führung unseres Hilfswerks durch weitere grosszügige Spenden! Der Englische Sprachunterricht von Miss St oessei findet auch während der Sommermonate im Uptown-Heim des New World Club, 610 West 1641h St., wie :to'!gt statt: Dienstag, 7 bis 8.30 p. m„ für Anfänger; Dienstag, 8:30 bis 10 $>., m., für Vorgeschrittene. — Jeder- mann ist willkommen. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 98 Von OTTO OPPENHEIMER, N. Y. C. SCHWARZ: 8 Steine. A B C D B ti G H spott und spiel Von LEO BURCKHARDT Maccabi wird zum Meister erklärt sind gefallen! Auf w», " W " " tt\ WK WÄ. Ür \ vM/M. wm, ■m/M. wfflM mm ggü t iSs Sir ^ w z mm vM ®§ tibli s iüe............ WMM «M WM WM ■mm». iäi WM ^sll zWM _ mßm ______ ABCDEFGH WEISS: 7 Steine. Weiss: König B7, Dame G3, Turm 05, Springer B2, Springer Q8, Läufer AI, Läufer A2. Schwarz: König E4, Dame Fl, Springer (-3, Springer H4, Läufer gl, Bauer A6, Bauer B6, Bauer Matt, in zwei Zügen. f.in .ins des Problems No. %: Dame Dl. Gelöst von: Marianne Gunzburger, Tulsa, Okla.: Box de Lowe, Oakland, •Calif Rev. Herman Malilerman, Lip- ton, Canada; Walter S. Selig, Chicago, (11; Walter Froehlich, Syracuse, N. Y.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Wm. Mackes, Chicago, III.; Jacob Bamberger, New- arte N. J.; 1.. M. Stamm, Toronto, Kanada; Dr. Joseph Calvary, Chicago, TU; Martin Hirsch, Philadelphia, Pa.; Herrn an Mouhait, Mommouth Junc- tion, N. J.; Alfred Lipmanson, Phila- delphia, Pa.; Rudy Wendemüller. Shampaign, III.; Felix Stehr, Quincy, 1.; Lt. sen. Gr. Siegfried Jaegendorf, Morris Metzger, Joe Traub, Louis Wertheim, Jacob Shapiro, Benjamin Eilbott, Dr. Theodore .Weil, Manfred Krämer, Max A. Alto«, Dr. Walther Neuberg, Hans Hammelbacher, Jacob Ehrlich, Dr. zur. Hermann D. Wolf, sämtlich New York City. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Die Namen 4er Löser werden veröffentlicht. Die Wii' dem letzte Woche abgehaltenen League Meeting der E. D. S. L. wurde beschlossen, dass das von allen Seiten mit Spannung erwar- tete Entscheidungsspiel zwischen den punktgleichen Rivalen Maccabi und Hakoah infolge Abschwen- kung der Hakoah ins Lager der National League nicht zum Aus- trag gelangt, da Hakoah durch ihren vorzeitigen Austritt alle Rechte für den Endkampf um die Meisterschaft der Eastern League aus der Hand gegeben hat. Meisterschaften, die am grünen Tisch, entschieden werden, haben immer einen unangenehmen Bei- geschmack, In diesem Falle hat aber die E.D.S.L. gar keine andere Wahl, als Maccabi für dieses Jahr zum Meister zu erklären. Damit fällt die Meister kröne bestimmt an keine unwürdige Elf, denn Mak- kabis Team hat ja während der ganzen Saison nicht ein einziges Spiel verloren und auch die Ha- koah zweimal einwandfrei geschla- gen. Auch das vom Arbitration Board (Loio Loewenstein, Hugo Hecht) wegen der Ausschreitun- gen auf St. John's Field geforderte der E.D.S.L. Anwendung finden soll, dürfte neben den Neuwahlen den Hauptpunkt der Tagesordnung bilden. Trotzdem immer wieder der Ruf nach neuen Männern und frischem Blut in der League-Leitung ertönt, dürfte es aber auch dieses Jahr kaum wesent- liche Veränderungen im League-Vor- stand geben. Zehn Klubs bilden die National Soccer League Auch wenn man die Neubildung der N.S.L. für überflüssig hält, muss man anerkennen, dass Jack Flamhart und seine rechte Hand, Carl Hansen, sehr tatkräftig und entschlossen gearbeitet haben, um die Neubildung der Na- tional League zum Abschluss zu brin- gen. Die sehr gut besuchte Jahres- Hauptversammlung hat bereits statt- gefunden, wobei zehn Mannschaften ihre Bereitwilligkeit erklärten, schoi< am zweiten September-Sonntag mit den Verbandsspielen zu starten. Die League umfasst neben den bisherigen E D.S.L.-Clubs Hakoah, Halikvoh und Juventus — die sicherlich in der neuen Gruppe eine führende Rolle spielen werden — Gjoa. Swcdish# Galicia (die mit einer besonders spielstarken Mannschaft herauskommen durfte), Bayonne Rangers, Bigelow Sanford, Harrison S. C. und Irvington S. C. Ferner ist noch damit zu rechnen, dass Prag, Newark Porluguese und Damsh F. C. dieser League beitreten werden. Interessant ist, dass in diesem Ver- band die 15 Spieler-Regel zur Anwen- dung gelangt; ausserdem wählt die N.S.L. acht Schiedsrichter aus, die in der kommenden Saison bei den Punkt- Kämpfen Verwendung finden und Ihöhere Spesensätze als in den anderen Leaguen der N.Y.S.F.A. erhalten. Die Versammlung wählte Carl Hansen zum und Artur Black, hatte In Philadel- phia bei der Austragung der U. S. Meisterschaft über 20 Kilometer Wett- gehen einen grossen Erfolg zu ver- zeichnen. Die Maccabi-Geher konnten den ersten Mannschaftspreis gewin- nen, während im Einzelgehen Fleischer den 2. Platz und Bleifer den 4. Platz belegten. Um für die neue Soccer-Saison ge- rüstet zu sein, führt Maccabi jeden Donnerstag abend ab 5.30 Uhr unter fachmännischer Leitung auf dem Soc- cer Field des Van Cortlandt Park ein Fussball-Training durch, wozu sich erfreulicherweise regelmässig fast alle Spieler der Liga-Mannschaft einfinden. New World Club startet neue Fussball-Saison Als Generalprobe für das am 25. August in Throggs Neck stattfindende "Sechser - Turnier" der New York State Football Association, bei dem sieh der N.W.C. mit zwei Mannschaf- ten beteiligt, trägt der New World Club am kommenden Samstag abend im Schützenpark in Union City ein Vorbereitungsspiel gegen West New York aus, bei dem der Sportausschuss des N.W.C. die derzeitige Form fol- gender 16 Spieler unter die Lupe neh- men will; Field, Lauchheimer, Winter, Rosenthal, Hess, Stone, Frank, Kuhn, Gruber, O. Mayer, Altman, Brun- gesser, Gans, Schor und Sam Klein man. Der Ausgang des Kampfes er scheint bei der Gleichwertigkeit bei- der Parteien ziemlich offen. G.A. League lehnt Aufnahme Garibaldis ab Die italienische Mannschaft Gart baldi fühlte sich in der abgelaufenen Saison in der Eastern League nicht recht wohl und meldete sich daher bei der G.A. League an. Der Aufnahme Antrag Garibaldis führte zur längeren Debatte beim Bundestag der G.A League in College Point, die damit endete, dass die Aufnahme Garibaldis abgelehnt wurde. Falls Garibaldi je doch gewillt ist, in der A-Klasse zu spielen, will man dieses italienische Team in der G.A. League zulassen. Hie Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankesbriefe aus Europa. hzefu. an dem Dich die Freihe statue begrüsste. Wenn Du im Monat AUGUST eingewandert bist, dann fe!| den Tag der Wiederkehr ner Landung durch ein« 1 Dankesspende an die BLAUE BEITRAGSKART! THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street New York City 18- Ich spende ................................-..................... Name -------------------------------------------------------------- Adresse —................................................. SPORT DIVISION NEW WORLD CLUB TRACK AND FIELD City l'Iay Gromids. 72nct Street and Hudson River. Ttvsdays from 6 p. m. 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Geht man den Gründen nach, die Hakoah veranlassten, der Eastern League den Kücken zu kehren, so kommt, man zu der Feststellung, dass neben Unzufriedenheit mit der League- Führung, nicht zuletzt das leider wenig " harmonische Verhältnis _ zwi- schen der Hakoah und Maccabi ein ausschlaggebender Faktor für diesen schwerwiegenden Schritt der Ex- Wiener war. 1 Ein grosses Problem bleibt für die Blau-Weissen die Beschäftigung der unteren Mannschaften, da doch die National Soccer League nur an Liga- Teams interessiert ist und auf der anderen Seite die E.D.S.L. verstand- licherweise Hakoahs unteren Mann- schatten den Spielbetrieb verweigern wird. Als Ausweg bleibt für Hakoah nunmehr nur die Metropolitan League übrig» wo Hakoahs weitere Mann- schaften sicherlich willkommen sind. In der E.D.S.L. wird man die Hakoah in der kommenden Saison sehr ver- missen, während die Abwanderung von Juventus und Hatikvoh als nicht so tragisch angesehen wird. Mit acht verbleibenden Vereinen ist die E.D.S.L. aber auch in Zukunft in der Lage, einen recht regen Spielbetrieb zu ent- falten. Erfreulicherweise eröffnet auch der Jüdische Soccer Club Newark unter Leitung von Walter Jafle wieder seinen Spiel bet rieb und es ist dem Club vor dem Kriege so rührige Club von von der Stadt Newark bereits ein Sport- platz zur Verfügung gestellt worden. Auch der New World Club meint, dass ihm für dit neue Saison für seine zahlreichen Mannschaften in guter Lage Manhattans ein erstklassi- ger Fussballplatz zur Verfügung steht. Jahrestagunc; der Eastern Soccer League Der neue Kurs der E.D.S.L. für die Saison. U)4ß™47 wird auf der am Mitt- woch, den 21. August, abends 7.30 Uhi, stattfindenden Jahres - Hauptversamm - lung im Maeeabi-Clubhaus (3821 Broad- way» Corner 159 th Street) festgelegt. Das Spielsystem, das in Zukunft bei Präsidenten, während Jack Flamhaft zum Schatzmeister ernannt wurde. Bayonne Rangers schlagen West New York 2:0 Die früheren St. Mel's Celtics, die schon einmal Amerikanischer Fuss- ballmeister waren und jetzt ihren Namen in Bayonne Rangers geändert hiaben, trugen ihr erstes Spiel der nteuen Saison im Schützenpark gegen West New York aus. Das neue Team dler National League hatte seine Reihen durch einige Berufsspieler der Ai.S.L. verstärkt, während Herman Behnke als Spielführer seiner Mann- schaft nicht weniger als zwanzig Spieler in den Reihen West New Yorks ausprobierte. Die Hangers erwiesen sich im Angriff als etwas durchschlags- kräftiger und blieben nach ziemlich ausgeglichenem Spielverlauf mit 2:0 in Front. Aus Maccabis Klubleben Der Maccabi Athletic Club veran- staltet am kommenden Samstag, 9 Uh r abends, in der Social Hall des Maccabi Stadiums (240th Street, West of Broad- way) einen Sommernacht-Ball, zu dem alle Sportler der Eastern League ein- geladen werden. (Siehe Anzeige im heutigen "Aufbau".) Die Geher-Mannschaft des Maccabi A. C„ bestehend aus den Leichtath- leten Morris Fleischer, Sam. Bleifer Tischler-Ärbeiten WERDEN PROMPT AUSGEFÜHRT H. H. Lowenstein 25 NAGLE AVENUE Naw York City LO 7-5892 WIR SCHAPEN WAXEN UND POLIEREN Ihre Fussböden privaa . Offices - Store« - Estates Wir kommen bis zu 50 Meilen im Umkreis von New York City. Garantierte Arbeit. Prompte Bedien Beste Referenzen. Für Appointment & Estimates call: JUSTIN KÜHL EUGENE BLANK 603 W. 184. Streek 730 W. 183. Streei N. Y. 33. N. Y. N. Y. 33, N. Y. Tel.: WA 3-8722 Tel.: WA 3-6755 den ganzen Tag nach ? Uhr abds. REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN und MATRATZEN — wie neu Teppich-Reinigung» Ausbesserung Freie Lagerung - Versichert Grosse Teppiche werden nach neue- ster Methode mit modernsten Ma- schinen im Hause gereinigt. WILLY HOFMANN S46 W 1801h St., New York 33. N. Y. 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Hedwig, Friedrichroda, Salomen, Gera, geppelmstn ^20; str. 20; Militzer, Hannelore, Gei- AUFBAU 27 jzerstr ach, Gida, Meiningen, Hl'.' 0; Bernhard, Hugo, flitz, Gasthof Eilhauser: Markus, Blankenhain, stalt; Blau, Anna, tpreussenweg 3; Blau, öä, Westpreussenweg 3; orana, Camburg-Saale, 6; Blau, Käthe, Jena, jjStr. 20; Blau, Max, Je- tzenstr. 20; Breslauer, fWeimar, Mittelstr. 15: f, Ilse, Weimar, Mittel- (Breslauer, Gertrud, Wei- littelstr. 15. Kl, Walter, Eisen ach, Bar- 14; Cohn, Therese, Eise- riental 5. ß> Hans Rudolf, Sonders- , Marienstr. 37; Dellheim, , Heldburg. ildienst, Berta, Ermsle- 5; Freund, Jetty, Usen, Jahnstr. 47. Eka, Walter, Weimar, 25; Glaser, Hugo, Söm- iRothenbachstr. 19; Gold- Adele, Stotternheim, 7a; Goldschmidt, Ed- I Nordhausen, Barfüsser- Goldschmidt, Margot, en, Gasslerstrasse 13; nidt, Walter, Nordhau- ilerstr. 13; Graner, Hed- Källstadt, St. Josefs Kran- a; Grüger, Grete, Ilme- [Steinstr. 22; Grünspecht, |Walldorf. Haus No. 50. rm, Hannchen, Geisa, Heilbrunn, Louis, ■ Marktplatz 269; Heine- Siegmund, Jena, Dom |r. III; Helmes, Johanna, ■guala, Oberdorf No. 5. Erna, Nordhausen, Ho- nerstr. 10 Hermann, Eisenach, jrs IIa; Janower, Ludwig, Deckt, No. 120; Jaschko- |Moritz, Bad Liebenstein, Str. 46; Joschkowitz, Bfordhausen, Karl Lieb- prasse 62; Joschkowitz, Nordhausen, Karl Lieb- (32; Joseph, Adolf, ttdwig Jaluschstr. 22; Jur Shanuel, Jena, Döb- §£ässe. 15,..--'. ......Joseph,.; Eisenach, Geor- gs, Schulstr. 91; Mischke, Ber- tha, Saalfeld, Bernhardstr. 25; Militzer, Martha, Geisa, Schul- str. 91; Monat, Hermann, Arn- stedt, Zimmerstr. 21; Moses, Klara, Geisa, Marktplatz 260; Moses, Luis, Geisa, Marktpl. 260. Neumann, Käthe, Nordhausen, Reichsstr. 25; Neumann, Mi- chael, Nordhausen, Reichsstr. 25; Nossen, Max, Weissensee, Fa. Sander & Co. Osmus, Caecilie, Meiningen, Eleonorestr. 8. Proskauer, Hans, Blanken- hain, Krankenanstalt. Rehbock, Emma, Suhl, Post- str. 7; Rehbock, Hugo, Suhl, Poststr. ?; Rixinger, Mathilde, Geisa, Marktplatz 260; Riese, Irene, Apolda, Lessingerstr. 57; Rotlie, Hannchen, Lengefeld, Obermühle 117; Rotschild, Lina, Eisenach, Mariental 5. Salomon, Jakob, Langensalza, Neue Gasse 9; Sander, Herbert, Weissensee, Fa. Sander & Co.; der, Werner, Meinmgen, Ber- liner Str. 22; Siegmund, Elfriede, Saalfeld, Untere Dorfstr. 32; Slupski, Salomon, Horsmar, No. 64; Schelper, Johanna, Son- dershausen, Marienstr. 71; Schle- singer, Kar], Meiningen, Bis- marckstr. 28; Schmalz, Bertha, Arnstadt, Mühl weg 2a; Schnei- der, Antonie, Eisenach, Philo- sophenweg 8; Schuba, Eltriede, Jena, Sophienstr. 18; Schuba, Heinz, Jena, Sophienstrasse 18; Schuba, Kurt, Jena, Sophienstr. No. 18; Schueler, Betty, Greus- sen, Markt 12; Schwarz, Hein rieh, Arnstadt, Ritterstr. 4; Stein, Geza, Blankenhain, Kranken- stalt; Steinmetz, Klara, Ilmenau, Bahnhofstr. 8; Stern, Richard, Ichtershausen, Wilhelm - Herz Tittel, Erna, Kahla, Bach- strasse 18. Waldner, Heinrich, Blanken- hain, Krankenanstalt; Warburg, Erna, Nordhausen, Karolinger- str. 31; Warburg, Eva, Nordhau- sen, Karolingerstr, 31; Warburg, Herbert, Nordhausen, Karolin- gerstr. 31; Weniger, Friedericke, Küllstedt, No. 198a; Wiesen, Dr. Erich, Eisenach, Mariental 5; Wolf, Bernhard, Arnstedt, Rit- terstr. 2; Wolff, Hans, Blanken- The American Red Gross New York Chapfer Foreign Inquiry Service 205 E. 42. St., New York C"H> Room 1201 Murray Hill 4-4455 Somer, Sophie, Georg, and Miller, Kristine Georg, from Kristine Georg. Sommer, Dr. Moses, fröm Elie- ser Sommer. Strauss, Henna-Leon, from j Askar Gulden, (Fortsetzung folgt) Sander, Ida, Meiningen, Berliner hain, Krankenanstalt; Wolfe- Str. 22; Sander, Margarete, Weis-[mann,Hedwig, Eisenach, Michels- sensee, Fa. Sander & Co.; San- > bach 12. International Resetie and Relief Committee 103 Park Avenue, New York 17, is looking for Bamberger, Leo and Mimi, and sons Harry and Tony, from Vienna. (For Anastos, Else H.). Bendek, David, born in Kalisz, Poland. (For Sigmund Bruchs). Fallik (or Fallit), Cecilia. nee Scherl, born in Kolomyja, Po- lond. (For Regina Singer). Greenberg (alias Shtschekot- kow, Teddy, from Klince, Russia, (For niece Mrs, Sergel Dudni- kow Fediai. Haruch, Alexander, son of Konrad Haruch, from Lwow. (For nephew Bronislaw Bogacki). Kirschbaum, Mary (maiden name), from Riga. (For Max Cinman. " Briefe aus Russland Kempner,'Erich, Wei il-ittelstr. 15; Konianski, i (Näheres: Union of Russian Jews, Sitzerman, Z. und Frau, geb. Lerner, von Kousine Eugenia Lerner. Becker, Peretz, von Joseph Levit. Ansei, Lena, von Kousin Ja- cob Gens. Garzon, Ida, von Dr. Rosen- blum-Gordon. Nirenberg, N., von Schwester Esfir Silbershnir. Kohn, Emma, geb. Kaplan, von Lubin. i; Arnstedt, Zimmerstr. 21 an, Sally, Sonneberg, Lichtenstein, Alfred, |;Karl Auguststrasse 10; ein, Alfred, Oberlo- Saalfeld; Lichten- |thilde, Oberloquitz, Kr. gewitz, Johanna, Erfurt, 17; Milewitz, Hedwig, Inc., 55 West 42nd Street, New York 18, N. Y.) Rabbi David Reis, Frau Szen- del und Sohn Pinkas, von Abra- ham Ksiel Goldenberg. Epstein, Samuel, von Michla Walcszlak. Oslinger, Tania, von Cilia Os- linger. Karinsky, Nicolas, von Neffen ippelinstr. 20; Milewitz, ' Arcadi Kusmin. San Francisco Committee for Service to Emigres 1600 Scott St., San Francisco, Cal, is looking for: Maurice Klein, for * Teador Rybar. Sydney Cohn, for Michael Schlitz. Isidor Gran, for nephew Chaim Bajrach. Moses Galante, for Ruhel Bir, nee Tikoemska. Solomon and Michael Koerbel, for relatives Twz. E. Rufagzen. Henry, Leopold and Friede! Warschauer, for Johanna Reich, nee Warschauer, Hans Fritz Reisert. Dr. Adolphe Wolff. Szulek, Henryk, and Jakob Green, for Mania and Pawel (Pinltus) Genieslaw and ' Sala Green. SUCHT Doilinger, Mrs. Erna, Stein- berger, from Berta Auslander- ova. Engelberg, Jakoba, from l'lieo- dor Olejnik. Faber-Mertel, Anna, from Margarethe Schwarzott.. Fogel, Martin, from Beru Wie- der. Goldstein, User, and Schnei- der, Mrs. Rifka, from Bereu Leiterovici. Grundmejer, Paul, from He- lena Dakiniewicz-Nowacka. Gyss, Charlotte, from Jeanne Kober. Hamerman, Mr. L., from Josef Drutman. Herman, S., from Haia Vex- ier. Hersh, Louis, and Schwarz, Margaret, from Szabados Schwartz. Hettler, Annie and Beno, from Roza Schapira. Hinrichs, Ernst, from Hans Dasson. Holler, Charly, from Dr. Otto Schiessel. Howard, Jane, from Evo Mayer. Kinnesberger, Therese, from Josefine Nusebaumer. Kirsch, Harri, from Mendel Kirsch. Lauf er, Rubin, from Szyia Leser Mandelbaum. Litten, Dr. Kurt, from Hans Dreyer. Majer, Szejnes, l'rom Mena- chem Goldfarb. Mandel, Annie, geb. Silber, from Erich Finscher. Mathes, Alma, from Marin Diehl. Mayer, Helene, from • Isidor Mayer Moskowiecz, Dora and Max, from Regina Ingberg. Moskowicz, Luzer and Rywfca, Brezin, from Aza Rywka. Munzer, Erna, from Bernhard Stein. Pflaster, Dawid, Hermann, Jg naz, Rosa, Genia and Sellinlaeii from Gustav Sterngast. Reis, Moses, Jakob, from Kraft Majer. • Schmitt, Miss Paula, from Eise Schmitt. Schmoisch, Jankel, from Mo- telScheremosch. Simonet, Elisabeth, irom Irm- gard. PERSONALIA "Moor-Expressler" Im Anschluss und als teil- weise Antwort auf meinen Aufruf an frühere "Moor- Expressler" bitte ich, diese Zeilen als solche zu nehmen. Im Verlauf meiner Such- aktion sind die Adressen der folgend Genannten mir be- kannt und können von mir angefordert werden: Leon Bosckowski, August und Erwin Cohn, Emil Carlebach, Walter Czollek, Dr. Drey süss, Hein* Feldheim. Leon Gottlieb, Josef Gutmann, Manfr. Hof- mann, Fritz Heidelberger, O Hallgarten, Herb. Haarburger, Arno Isner, H. Jülich, JuL Kohn, Emil Moses, Herb. Hindus, Werner Neukircher, Herb. Sand- berg, Art, Sommer, Schuster (Vater und Sohn), Karl Schnog Dagegen vermisse ich noch Informationen über: In U.S.A.: Kleemann (Chica go?). A. Lomnitz, F. Rabinowitz, Dr. Schirokauer (Memphis, Ten nessee?), Weinschenk (Chica- go?), A. Tischler, A. Zucker. In Südamerika: Siegfried Beh- rend, E. Bentheim, Dr. Caul, O Willheim (La Faz?). In Palästina: Frank, Ernst Goldschmidt, Siegfr. Hofmann, Isid. Krebs, Heinz Lerchenthal, Gerhardt Pinthus, David Seal tiel, Max Simon, Theo. Weil. In England: Dr. A. Fischer Birmingham?), Erich Lewin, Hellm. Löwenberg, Adi Mehl mann, Herb, und Ludw. Gross mann, J. Lengel, A. Nürnberger E. Schwarzschiich (Kanada?), M Striem, Dr. E. Weismann. Durch Mord oder Krankheit unserer Gemeinschaft entris sen wurden:: Herbert Adam, Otto Rudi Arndt, Kurl Baum, Kurt Eisner, Hartmann, Kurl Isaac, Sieg-. ! bert Kalz, Lehrburger, Arthur I Mascfake, Leop. Moses, Joachim | Pickardi, Johnny Reich, Dr. I Warmer Scholem, Manfred Sil- I berberg, Eugen Schönhoff, Hein- I rieh Sleinilz, Fritz Ungar. The Rectory, Dr. David Ochs, der bekannte Wiener Rabbiner, wurde kürzlich, zum Rabbi der Torath Ehietta. Kongregation in Toronto (Cana- da) bestellt und. ist auch für die Leitung der Chevra Shomrei Hadath in Aussicht genommen. 80. Geburtstag: Fanny Stein, geb. Wormser (fr. Frankfurt am Main), 21. August: 937 Hamp- shire St., Quincy, III. — Joseph Payser (fr4 Mreslau). 23. Sept.: Alameda Lorena 1134, c/o Kar- ger, Sao Paulo, Brazil. 75. Geburtstag: Rosa Schaum- burger, 18. August: 460 15t Ii St., Brooklyn, N. Y. — Sara Dannen- berg: 2885 Bush St., San Fran- cisco, Calif. — Toni Spiegel (fr, Breslau), 20. August: 126 Wem- bley Road, Toronto 10, Canada. 70. Geburtstag: Hedwig Bent- heim, geb. Marxheimer (früher Frankfurt a. Main), 16. August: 1638 Calvert, Detroit, Mich. — Else Daus. geb. Salomon (fr. Berlin): c/o Zernik, 430 Sprue« St., Philadelphia, Pa.— Emanuel Lewkowitz (früher Mainz), 14. August: 6663 Woodwell Street, Pittsburgh 17, Pa. — Paula Gruschka, 23. August: 40 Mon- roe St., BE-1, New York 2, N.Y. 60. Geburtstag: Rudolf Nathan (fr. Berlin), 9. August: 3589 Beechwood Blvd, Pittsburgh 17, Pa. — Ida Landau, geb. Cohen, 18. August: 250 West 99th Street, New York City. 45. Hochzeitstag: Heinrich und Rosa Mainzer, 18. August: 3821 Fairview Ave., Baltimore 16, Md. 40. Hochzeitstag: Leo u. Bahel Friedheim, geb. Eisenstark (fr. Nemmersdorf), 14. August: 108 W Market, West ehester, Pa. Silberne Hochzeit: Oskar und Clotilde Rosenzweig, geb. Pop- per (fr. Prag), 21. August: 339 S, Citrus Ave., Los Angeles, Calif. Sokoler, Efroim, from Morks. Pola Eiland, Yorksh. (England). O. Winter, fische Zone für Postpakete offen ■irkting von Montag, den t d, .1. i-t der P;i"lv ipost- DiMMer ■■britischen Besät- Mi" in Deutschland zuge- 1, Diese Eröffnung der Paket-' Mt der britischen Zone gilt ür die britisch und amerika- i'Sesetzte Enklave Bremen- 'haven, jedoch nach wie vor für Berlin, Nach den drei jtta Berlins, dem amerikani- britischen und französischen, l,einstweilen nur Pakete der iisation CARE gesendet wer- auch für die amerikanische »stalisch. vorgeschrieben, sollen cete nach der britischen. Zone Ehlands im Gewicht nicht 11 Überschreiten und zusammen- imen in Länge und Umfang ma- 72 inches haben. Ein Absender riSehentlich nur ein Paket an den iii Adressaten in der britischen versenden. Auch dürfen den »Ilgen keinerlei Briefe und Druck- beigelegt werden. Der Inhalt :ete darf lediglich aus Waren , die Leben und Gesundheit "" iger fördern, also aus Le-. Jeln, Kleidern, Medikamenten, usw. Das Paketporto ist auf 14 prg.Pfuhct festgesetzt. Nach dem heutigen Stande der Postbestimm im »e n sind jetzt mit- hin folgende Paketsendungen zu- lässig: in die amerikanische Zone Pakete bis zu 11 Pfund oder CARE-Pakete; in die britische Zone einschliesslich von Bremen und Bremerhaven Pakete bis zu 11 Pfund oder CARE-Pakete; nach Berlins drei vorerwähnten Sekto- ren ausschliesslich CARE-Pakete. In die britische Zone fallen: j Hamburg, Provinz Hannover, 01- I denburg, Braunschweig, Lippe, Seh aumbu rg-Lippe, Bremen, der Norden der Rheinprovinx und die Provinz Westfalen. Auskünfte über Wanne Eickel und Umgebung Oberstadtdirektor Wilhelm Jacobi, Wanne Eickel, Bri- tish Zone (21B), Westfalen, Germany, und Land rat Wer- ner Jacobi, Iserlohn (21B) Westfalen, British Zone of Germany, sind bereit, Aus- künfte über jüdische Fami- lien in Wanne-Eickel, Iser- lohn und Neheim (West- falen) zu erteilen. Anfragen/ I bitte einen internationalen Retourkoupon beizulegen. 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Fahrt- $2.50 für Mitglieder des New World §§ Club, $3.50 für Nichtmitglieder; 50 Cents sind in Hyde Park direkt an = die Verwaltung zu zahlen. 3 Abfahrt pünktlich 9 a. m. Ort: Ecke 44th Street und 6th Avenue. — 2B Rückkehr ungefähr 7 Uhr. Ü Auf vielfachen Wunsch wird die Fahr nochmals wiederholt.! Es ist W die letzte Gelegenheit, dieses Jahr Hyde Park mit uns zu besuchen. ~= Die vielen hundert Teilnehmer früherer Fahrten sind so begeistert, H dass eine grosse Anzahl die Absicht haben, wieder mit uns zu fahren. = Baldige Anmeldung dringend empfohlen. Checks sind auszustellen auf Ü New World Club, Inc. Auf dem Umschlag bitte zu vermerken: "Hyde W Park Excursion". Leiter des Ausfluges: Fred H. Bielefeld. Sport Group For Information, please write so: New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman, or call VA 6-3168 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p.m. Soccer Saturday, August 17th, 6 p. m., at Schützenpark, Union City, N. J.: West New York I vs. New World Club I (exhibltion gerne). Players and spectators meet at 4:45 p. m„ corner of 41st Street and 8th Ave,, New York City. Directions to the field: Take Bus No. 67 from 41st Street Terminal to Sears- Roebuck, Union City. Round trip: 30<, All friends and |members of the Soccer Division are cordially invited. Soccer Training Seniors—Juniors—Juveniles Wednesday,, August 21, 6 p. m.: Field: Van Cortlandt Park, 242na St. Last, stop 7th Ave. Broadway Subway. Dressing room: On the field. In Charge: Max Seligman — Fred Sehnaittacher. New players cordially Invited. Tennis Division Section Manhattan Saturdoys and Sundays from 4 p. m. Tuesda.vs, Wedaesdays and Thursdays from 6 p. ni., at the Hamilton Tt'imis Courts, Dyck man Stiert and Nagle Ave. Section Queens Saturdays and Sundays from 10 a. m. to 6 p. rn. Every Wednesday from S p. m. at the Elmhurst Tennis Courts, 88tb Street and Roosevelt Avenue. Bowling Wednesday, August 21, 8:30 p. m.: Place: Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. Track and Field Tuesday. August 20, 6 p. m.t Training. Field: City Ptaygrounds, 72nd Street and Riverside Drive, N. Y. (-. Outdoor Swimming Thursday, August 15, 4 to 7:30 p. m.: Kiverside Cascade Swimming Pool and Beach, 134tli Street and Broadway, New York. Meeting place: On the right side, be- tween diving and swimming" pools. - Buy your tickets in advance al the Club Office, ot.herwise you Ixave to pay füll admission price. Important Soccer Meeting All soccer players of the New World Club and those who would like t.® join our ranks are cordially invited to altend the opening meeting of the 1946-47 season on Wednesday, August 28, 8:30 p. m., at the Uptown Youth Group Ciubhouse, 620 West. 164th St., N.Y.C. As the meeting will be of ut- most importance (election of offlcers, Plans and preparations for the discus- sion ol' new season). we urge every ac- tive player to ästend. Meeting of the NWC Sports Officers j Monday, September tili), 8:."i0 p. m. at Hu» N.W.c. Office. Vt leii! i for lii- foi-miHluu «f #7 Wen* 44tb St.,N YG. < VA Wol reip»n. Mittle Cor miy «evidente. ►'»* mem- lier» (who produce . fully pnld memberahipeiird» l freei furguMt» IA(i SiitiiKliiy», Siindnyw imd btill» diiy.vi in ein her» free» gntat» Hüt- Aililillvmil etprnwi zo.*-ische Zone D'ie$ei!b.e.n .Zern«« in Berlin (nicht ru.ee»eche Zone) VON UNS, AUSWÄRT. LAGER PAKET: D-24 2 jbK. Bacon 2 ibs. Omned Harn- 2 Ttit;. 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Piuse-rsi'iM 4U KSviU« leifmi^skerfe feetth^eii /' - 311 Sühne für Miskolc verlangt Im ungarischen Parlament hat V?r jüdische Abgeordnete 0. Antl ten Antrag gestellt, die Urheber ier antisemitischen Ausschreitun- Yen in der Stadt Miskolc, bei denen n vergangener Woche zwei Juden gelyncht und ein jüdischer Potizei- bcamter totgeschlagen worden wa- ren, auf der Stelle zu verhaften und im Falle erwiesenev Schuld hinzurichten. Antl forderte auch die Verhaftung der Poiizeibea-nton, die nichts taten, um die Unruhen nach der amerikanischen, franzö- sischen und englischen Zone; auch nach der Stadt Berlin. Senden Sie diese erstklassigen Lebensmittel Deutschland Oesterreich z°nen> Diese Assortimente, gebucht zum Verschicken über Dänemarks und die Schweiz durch die weltbekannte Lebensmittel-Ablieferungs- Agentur. 'EDEN' "AALBORG" 3 Ibs. geräucherte Schweins- ienden t lbs. geräucherter Speck 2 lbs. dänische Salami lbs. dänischer Käse (40% Butterfett) 1 Ib. 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Selten hat sich das Sprichwort ''Hochmut kommt vor dem Fall" so ^bewahrheitet, wie bei dem Volke, dessen Führer es zur Herrenrasse stempeln wollte. i Was sie den andern angetan, er- leben sie buchstäblich an sich selbst. Als sie Paris beherrschten, wurde das Auto das Privileg der Fremden. Jetzt ist das in Berlin so. Die Pariser erfanden eine okzidentale Nachahmung der vom Kuli gezogenen Rikscha, in der von Radfahrern angetriebenen Taxe Seit Anfang Juli rollen diese Fahr- radtaxen in Berlin. Ein Presse- bericht meldet darüber: "Leichte kleine Gefährte, grau und schreiend rot bemalt, Wände und Fussböden aus altem Sperr- holz, die Sitz- und Rückenkissen ans vernichteten Autos, der Rah- men aus alten Rohren hergestellt. Zwei Arten gibt es: einsitzige, mit Platz zur Mitnahme auch grösserer Koffer; zweisitzige, in denen man sich gegenübersitzt. Für letztere treten zwei Radler die Pedale. Stundengeschwindigkeit 15 Kilo- meter, Preis etwa 3.50 RM die Stunde." Ein weiter Weg von Hitlers Mercedes zum Strampelmotor. Europa asiatisch. . . . Aber man kann sich noch tiefer LEBENSMITTEL-PAKETE • NACH ALLEN ZUGELASSENEN LÄNDERN Lebensmittel und gebr. Kleider VON IHNEN SELBST VERPACKT, NACH Oesterreich !! BEACHTEN SIE UNSERE NEUEN, ERMÄSSIGTEN PREISE!! Lebensmittel ..... Gebrauchte Kleider plus Manipulationsgebühr $1 und 2 20^ pro Pfund 25* pro Pfund Versicherung. SPEZIAL-DIENST nach UNGARN, TSCHECHOSLOWAKEI, POLEN und RUMÄNIEN Auch Poslversand nach obigen Ländern, EINSCHL. VERSICHERUNG. LEBENSMITTEL-PAKETE imerikanischen und britischen Zonen von Von auswärtig. Lager auch in die französische Zone (einschliesslich Berlin) Verlangen Sie unser Instruktionsblatt sowie Listen unserer Standard-Pakete. in die Deutschland HELFEN SIE IHREN ANGEHÖRIGEN IN EUROPA und senden Sie ZIGARETTEN LUCKY STRIKE und PHILLIP MORRIS Sie können nach folgenden Ländern senden: 600 Stck. 1000 Stck. 5000 Stck. 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Nach Zigarettenstummeln nämlich, die man jetzt "Hugo" nennt. Ein Strassenbahnf ahrer hielt, so lesen wir in einer deut- schen Zeitung, seinen Wagen an,, um solch einen "Hugo" aufzuhe- ben. Geschämt hat sich niemand, aber neidisch waren alle. SeiSet iebensmittel und Kleider An Eure ANGEHÖRIGEN in DEUTSCHLAND und EUROPA MEHR DENN JE BRAUCHEN SIE EURE HILFE! 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Cltili.iii ________________ 500 " " "VIOLA"—44 Pounds Gross Butter in tin ________________1000 gr. net Bacon in tin _________________1000 " " Ham in tin _________________1000 " " Tongue in tin________________1000 " • " Salami in tin________________1000 " " Coulash in tin ______________1000 " " Saimon in tin _______________410 " " Sardine in pure oil __________240 " " Egga Powder ________________150 " " Cheese ----------------------1000 " "* Coffee Roasted in the bean_____1000 " " Sugar .......................1000 " " Miik Powder in tin__________50(1 " " Ovomaltine in tin ___________1000 " " Marmalade Strawberry_______900 " " Dried Fruit Mixed __________100k» " " Vegetable Oil ____-__________ 1 Litre Spaghetti Napoli ____________1000 gr. net Rice glace Carllina __________1000 " " Soup Jouliana _______________ 200 " " Tapioca ______________________1000 " " Laundry Soap________________ 500 " ** "d Price $14.50 Kleidungsstücke JSX'JS —-WICHTIG! 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Aus Europa, ans Südamerika, , ' von überall her kommen neue V Nachrlcfiten über das gefährliche i Anwachsen einer, aniisemitischen : Welle. Aufs Geratewohl greifen ! wilr 'hier ein paar der bezeichnend- i sten dieser Meldungen heraus: In Ungarn, in,6er 80 Meilen vön; tiiidapest entfernt liegenden klei- nen Stadt' Miskolc, ist die dortige jüdische Gemeinde in völliger Pa- mkstiWimüng, nachdeto1 dört zu Be- gisty. der Woche bei antisemitischen Ausschreitungen drei Juden getötet w^Ütih sind. Die Spannung in der Städte hat solche Formen angenom- dass sich der ungarische In- nenminister Laüo Rajk in Person na&fi' 'Miskolc begeben hat. Er drohte damit, dass er notfalls die russischen Besatzungstruppen zu Hilfe rufen werde, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Polizei er- hielt Befehl, auf Demonstranten, die sich weigern, auseinanderzuge- hen, zu feuern. Die Pogvomstimmung in Miskolc ent- wickelte sieh daraus, dass nach dem Mord an den vorerwähnten drei Juden 16 Personen verhaftet und ins Gefäng- nis gebracht worden waren. Darauf- hin zog eine Menge von 25,000 Perso- nen durch die Strassen und verlangte die Freilassung der Verhafteten. Die Demonstranten bestanden in der Hauptsache aus Arbeitern der Eisen- werke Diosgyoer. Nicht minder schlimm sieht es in der Slowakei aus. Auch dort sind antisemitische Zwischenfälle und Unruhen an der Tagesordnung. In Wir liefern zuverlässig innerhalb der U. S. A, und nach ÜBERSEE nach allen zugelassenen Ländern! Vergleichen Sie unsere Preise! 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BREUER, Sonntags v. 4—7 Uhr geöffnet der Hauptstadt' //•'<• - r„ sind die TTiui sti r tu a uc> r ii u 1 i t a n t i se in i t, i sc h e n Inschriften tiedeckt. Anstalten der jüdischen (Gemeinde werden häufig angegriffen, jüdische Wohnungen geplündert und Juden auf den Strassen angefallen. Als kürzlich der slowakische Partisanenkon- gress tagte, kam es zu schweren Zusammenstössen zwischen jüdi- schen und nichtjüdischen Partisa- nen. Letztere wollten die Teilnah- me der Juden am Kongress nicht dulden und schrien: "Schlagt die Juden tot!", ''Heraus mit den Ju- den!" In der Stadt Komarno wur- den die Fensterscheiben der Syna- goge und verschiedener jüdischer Wohnungen eingeschlagen. Trotz- dem behaupten die Behörden, sie. hätten die Situation in der Slowa- kei durchaus in der Hand und wür- den jetzt energisch gegen die anti- semitischen Demonstrationen ein- schreiten. Endlich liegen auch aus Argen- tinien unerfreuliche Berichte über ein Zunehmen der antijüdischen Haltung unter der Studentenschaft vor. In Buenos Aires ist es soeben in dem der Medizinschule der Uni- versität angegliederten Hospital zu schweren Uebergriffen gegen jüdi- sche Medizinstudenten gekommen. Einer von diesen, Leon Chalf, wurde gezwungen, sich zu entkleiden, in ein Bassin mit eiskaltem Wasser zu sprin- gen und danach bavfuss über Glass- s'piitter -zu laufen. Drei weitere jüdi«- sehe Studenten-, unter ihnen eins Frau, wtii der. gewarnt, ihnen würde es noch schlimmer ergehen, wenn sie nicht freiwillig ihre Stellung im Universi- täisbospital verliessen. Alk diese Einzelheiten stehen in einem Bericht, den der Demokrati- sche Verband der Medizinstudenten den Universitätsbehörden über- reicht hat. Diese er liessen darauf- hin eine scharfe Warnung gegen weitere antijüdische Angriffe, UBERSEE-PAKETE Spezialdienst nach ÖSTERREICH FOOD PARCELS to England - France BELGIUM . 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Finke von Lipine, O.-S , ca. 74 Jahre alt, und |(urt Boehm pjor. i. Rybnik, 14. Jan. 1904. Zuschriften an: lerhard Boehm, Via Roma 35, i-Salerno, Italien, oder |i. I., New York; Ursula Totshek, 88-11 Elmhurst Avenue, Elmhurst, L. I. New York; Lion Kahn (fr. Schotten, Hessen), c/o Julius Kahn, Spring Road, Vineland, N. J.; Auguste Loewenlhal (fr. Berlin), c/o Baum, 5240 Drexel Avenue, Chicago 15, III.; Sieg- fried und Grete Lehmann, geb. Dohr in (fr. Berlin), Hotel Mar- seilles, 103 Street u. Broadway, New York City; Familie Hans Loewenstein (fr. Karlsruhe), 636 Pine Street, Philadelphia 6, Pa.; Esther Atlas, geb. Kassvan (fr. Berlin), 103 West 77 Street, New York 24, N. Y ; Hein* und Käthe Eickel (fr. Berlin), Hotel Mar- seilles, Broadway u. 103 Street, New York City; Adele Schapira (fr. Leipzig), c/o Bergstein, 109 Ridge Street, New York 2, N. Y. Aus England: Martha Heil- bronner (fr. Giessen) und Carl Engersh (fr. Frankfurt a. M.), c/o Beer, 118-14 83 Avenue, Kew Gardens, L. ]„ New York; Emil und Rosa Goldberg, geb. Karfiol (fr. München), c/o Karfiol, 240 Hewes Street, Brooklyn 11, N. Y.; Edith Benesch, geb. Lichten- stein (fr. Marköbel), c/o Herz, 1101 Union Street, Brooklyn 25, N. Y.; Kurt, Edith und Susi Spielman (fr. Wien), 1724 Top- ping Avenue, Bronx, N. Y.; Julius, Marianne u. Else Sichel (fr. Nürnberg), c/o Sonn, 101 Waumbeck Street, Roxbury 21, Mass.; Dr. Allbert und Lilly Hirsch (fr. Direktor des Phil- anthropins, Frankfurt a. M.) und Kinder Hanna und Rudi, 5237 South Corneli Avenue, Chicago 15, III. Aus Frankreich: Dora Joske, geb. Nordheimer (fr. Weissen- fels a. d. Saale), c/o Reyersbach, 587 South Negley Avenue, Pitts- barg, Pa.; Siegfried Stimler (fr. Hamburg-Altona), 970 42 Street, Brooklyn, N. Y ; Max Herrmann (fr. Berlin), c/o Hias, 425 La- fayette Avenue, New York City. Aus Holland: Frank Aron (fr. Liegnitz), c/o Herbert Weich- mann, 771 West 7nd Avenue, New York 25, N. Y ; Günther Eric Uhlmann (fr. Nürnberg), c/o Henry Cohen, 1365 East 52nd Street, Chicago 15, III.; Leopold Stock (fr. Frankfurt a. M.), 715 West 170 Street, New York City. Aus Cuba: Max Wolf (fr. Frankfurt a. M.), Room 421, Lenox Hill Hospital, 76 Street u. Park Avenue. New York 21, N.Y, Aus Brüssel: Elly Beer, 1007 E, Adams Street, Syracuse 10, N. Y. Aus Mailand: Hermann Wel- lisch (fr. Wien),* 318 West 77 Street, New York 24, N. Y. Aus Chile: Erich und Frieda Simon (fr. Berlin), 425 Spruce Street, Philadelphia 6, Pa. American Federation of Jews Front Austria 1834 Broadway Fritz Beer, Shanghai, sucht Grete Fleischer Hofier, Lieblich und Ludwig Rainer. Siegfried Stern, Tel Aviv, sucht Hans und Grete Stern und Sohn Paul. Arthur Welt, Montauban. sucht Dr. Friedlich [Welt und Dr. Martin Welt. Arthur Kalmar, Paris, sucht Viktor Silberstein aus Wien. Milli Scharf, geb. Friedmann, Tel Aviv, sucht Leo Poltak und Frau Jella, geb. Reif. Hilda Bock, c/o L. Kloes, Amsterdam, sucht Arnold und Josefine Pollak, Otto Krausz, Brüssel, sucht Verwandte. Maria Ousuhry, Brüssel, sucht John Kowarik. Arthur Sandelowsky gestorben Auf seiner Farm bei Wlndhuk, in Südwestafrika verstarb im 54. Lebensjahre der frühere Rit- tergutsbesitzer Arthur Sandel- owsky-Norgehnen. Mit ihm ist der dritte Führer des Landes- verbandes Ostpreussen des Jü- dischen Zentralvereins inner- halb des Jahres dahingegangen. Er erlag einem tückischen Herz- leiden. Arthur Sandelowsky widmete sich von Jugend auf der Land- wirtschaft. Seine organisatori- sche und rednerische Begabung brachten es mit sich, dass sich sowohl der Zentralverein als auch der "Ort" seiner ausser- ordentlichen Sachkenntnisse be- dienten und ihm leitende Funk, tionen erteilten. Auch im Bun- desvorstand des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten spielte der ehemalige Frontoffizier eine hervorragende Rolle. Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus ging Arthur Sandelowsky zu- nächst nach Holland, um dort das jüdische Siedlungswesen zu organisieren. Danach liess er siel) in Südwestafrika. als Farmer nieder. Kurt Sabalzky (London). Redaktionsschluss: Montag 12 Öhr mittags. $S KEEP YOÜR m WAR BONDS! i „ Eine SUCH-ANZEIGE In dieser Grösse (1 toch) kostet $4.20 % (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen Kosten: 1 Yt" hoch, 1 Spalte breit $ 6/ iya" 2" ZV-t" V 1" l" 3" usw. Anzeigen bitten wir im Vorauf jurch Scheck oier iViom-y Order tu bezahlen. Anzeigenschluse Montag 4 Uhr. Anzeigenauip» träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Uni Druckfehler zu vermeiden, foit* ten wir, die Anzeigen in Druck" schritt o*3r mit der Schreib* maschine aufzusetzen. Wer kann Ausk. geben über EUGEN ZIVI geb. 7. Juli 1882, Müllheim; Ellsabet ZIVI-K ARLES ACH geb. 22. Mai 1890, deportiert 1942 vom Camp de Gurs (Frankreich). .....- Antwort an Else Schlossberger, geb. Zivi 90 Fair St., Patcrson 1, N. J. Wir suchen unseren Vater DR. EGON ROHRLICH geb. Swcz.awa, Bukowina» 15. Juni 1877, und Frau CILI, nee Schwarz, geb. Deschenitz, CSR. Beide verschickt 14. $ um 1942 von Wien IX, Pich- lerg. 4/6 nach Izbica, Polen. Nachrichten erbitten gegen Spesenersatz, George und Fritz Rohrlich, 2013 New Hampshire Ave., N. W., Washington 9, D. C., U. S. A. Erbitte Nachricht über das Schicksal meiner Teuersten: Mutter: LOUISE EISENSTEIN Besitzerin des Landgutes Strupkow (früher) Polen Schwester: WANDA TEICHER Arztenswitwe, deren Sohn: STEFAN TEICHER 22 Jahre alt Bruder: JOSEF EISENSTEIN m. Frau Toni u. Toch. Liusia 22 Jahre alt Alle zuletzt wohnhaft in Ko- lomyja (früher) Polen, III. Mickiewicza 4 und TJi. Pil- sudskiego 60. Alfred Eisenstein, Civ. Eng. 542 West 112th St.. N. Y. C. 25 U. S, A. Wer kann Auskunft geben über meine Geschwister BUCHNER Leopold, Lina, Grete früher Berlin; Friede! zuletzt Paris; Bruno zuletzt Wien, Mahfer-Str. 14. TRUDE OPPENHEIMER geb. Buchner 1 Lake View Fiat Muizenberg C.P. South Africa. Theresienstadt Ueberlebende! Wer kann mir Auskunft ge- ben über meine Mutter: Gustel Lewin- Lewin sk> geb. Bäsch, geb. 2. 4. 1876 in Berlin, deport. Juni 42 von Berlin W30, Hohenstaufenstr. 9. Lebte noch Febr. 45 in The- resienstadt. Seitdem Aufentb, unbekannt, Dankb. für jegJ. Information. Vergüte Spesen, LEOPOLD LEWIN Bogota, Colombia, S.-A* Carrera 18 No. 32-31. Wer weiss etwas über un- sere Mutter: Seraphine Lemke verw. Rosenberg, geb. Gott- schalk, und ihren Ehemann Max Lemke fr. Berlin, deport. n. Ausch- with im Feb. 1943. Für jede, auch die kleinste Auskunft dankbar. Kurt und Lotti Lescot geb. Rosenberg, 110-56 71 Ave., Forest Hills, L. !.. N ,Y. Ernst und Margot Busserl geb. Rosenberg, 86 Welles- ley Court, Mairia Vale, London W 9, England. Ich suche meine Eitern BRONIA und SIMON KARG, Auch meinen Bruder und meine Seliweslcrn IZAK KARG ZINDEL KARG BETKA KARG Alle aus Lemberg. Nachrichten erbeten an Murray Karg, 528 W. III St.» Apt. 5, New York 25, N. Y. 34 AUFBAU Friday, August 16, Am 9. August verschied plötzlich infolge, eines Herzschlages mein geliebter Mann» unser herzens- guter Vater, Schwiegervater und Grossvater MORITZ FRIEDMANN (früher Wien) im Alter von 68 Jahren. Worte können unseren Schmerz nicht schildern. In tiefer Trauer: ERNESTINE FRIEDMANN 200 West 82nd St., New York City ILONA FISHER, geb. Friedman« ROBERT W. FISHER BLANKA ZIMBLER, geb. Friedmann MAX ZIMBLER KURT ZIMBLER Mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, un- ser guter Bruder, Schwager und Onkel Dr. Wolfgang Mattersdorf verschied plötzlich und unerwartet am Sonntag, den I !. August 1946. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: ALWINE MATTERSDORF 86-30 St. James Ave., Elmhurst, L. I. Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich unsei lieber Klubkollege DR. WOLFGANG MATTERSDORF Wir betrauern in dem Dahingegangenen ein tätiges und immer hilfsbereites Mitglied des New World Club, der in uneigennütziger Weise stets zur Stelle war, wenn seine Arbeit benötigt wurde. So hat er eine Zeit lang den Stellennachweis unserer Organisation betreut und sich auch sonst als Mitglied der Prüfungskommission und in anderen Eigenschaften um die Klubmitgliedschaft ver- dient gemacht. Wir werden dem so frühzeitig in der Blüte des Man- »esalters dahin Gerafften stets ein freundschaftliches und ehrendes Angedenken bewahren. IM NAMEN DES VORSTANDES UND DER MITGLIEDER DES NEW WORLD CLUB: DR. FRITZ SCHLESINGER, Präsident. In tiefer Trauer teilen wir hierdurch mit, dass unser ge- liebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel NATHAN JACOBS (früher Grebenau. Oberhesse») am 9. August 1946 im Alter von 78 Jahren von uns gegan- gen ist. MAX und ROSEL JACOBS geb. Weiterhahn 601 West 173rd Street ALBERT und CLAIRE JACOBS geb. Loewengart 643 West 172nd Street SIEGFRIED und JETTCHEN STEIGERWALD geb. Jacobs 720 West 172nd Street HARRY und SELMA STEIN geb. Jacobs 433 East 145th Street WILLIAM und HEDY WARNER geb. Jacobs 51 Bennett Avenue und « Enkelkinder. Am 4. Aug'. 1946' verschied nach kurzem Leiden unsere hinigsgeliebte Mutter, Schwe- ster, Tante, Grossmutter und Schwägerin Sofie Schott geb. Kirchheimer (l'r. Bingen a. Rh.) Im Namen der Hinterblie- benen: Walter L. u. Emmi Schott geb. Slemheimer Arnold Schott Willy u. Ruth Ehrmann Heb. Schott Alice Mueller geb. Kirch- heimer, 1118 Gardist' Av. Los Angeles 35, Calif. Am 26. Juli 1946 verschied nach langem, schweren Lei- den im 62. Lebensjahr Margarete Neumann (Hamburg). PAULA STEINER Santiago de Chile Sig'lo XX, 264. IVERSIDE MEMORIAL CHAPE** Air ■ Conditioned Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) 761h St. & Amsterdam Ave. ENdicoll 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave. Far Rockaway: 7-7100 MIAMI BEACH Am 8. August 1946 verschied nach langem, schwerem Leiden Im 75. Lebensjahre unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Franziska Amerikaner GEB. SCHMIDT (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: SIDNEY und BETTY AMERIKANER 145 Woodland Koad Darlington, Co. Durham, England WALTER und HELEN AMERIKANER 1 Sicktes Street New York 34, N. Y. GLADYS AMERIKANER NATHAN und LILLY SCHMIDT 174 Carmel Road Darlington, Co. Durham, England ADOLF und ELSE SCHMIDT 176 Carmel Road Darlington, Co. Durham, England HENNY SCHMIDT Briar Walk Blackwell, Co. Durham, England REGINE SCHMIDT 3 Pierremont Drive Darlington, Co. Durham, England Mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel MAX JOSEPH (früher Berlin) ist am 30. Juli 1946 im Alter von 69 Jahren sankt entschlafen. Im Namen der Hinterbliebenen: MARTHA JOSEPH, geb. Zoegall 701 S. Gramercy Drive, Los Angeles, California DR. FRITZ ROSENTHAL und Frau URSULA, geb. Joseph 415 N. Camden Drive, Beverly Hills, California IVAN JOSEPH und Frau ERNA, geb. Stein 701 S. Gramercy Drive, Los Angeles, California Am 1 I. August 1946 verschied nach kurzer Krank- heit unsere liebe Mutter, Schwester und Tante, Frau EMMA CAHN, geb. Samson (früher Ingenheim/Pfalz) im Alter von nahezu 78 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: DR. LEO CAHN und Frau ELIZABETH, geh. Moritz 7 0-29 Loubet St., Forest Hills, L. I., N. Y. . MA;X SAMSON und FAMILIE, Kandel /Pfalz_ Mein geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel Dr. LEO W. KORN (früher Weilzenkorn, Berlin) wurde plötzlich von einem Herzschlag im Alter von 48 Jahren aus dem Leben gerissen. In tiefer Trauer: ILSE W. KORN geb. HIRSCHBERG 3025 Van Ness Ave., San Francisco, Cahf. JOSEF WEITZENKORN und FRAU HED- WIG geb. ROBERG und FAMILIE 60 Seaman Avenue, New York 34, N. Y. Mein geliebter Onkel und bester Freund ERICH WARSCHAUER (Oberlandesgerichtsrat 1. R.) geb. 18. 8. 79 in Schweidnitz und seine Frau Margarete WARSCHAUER geb. Soberski geb. 28. 2. 83 in Breslau wurden am 15. 11. 41 von München nach Riga evakuiert und starben als Opfer der Nazis. LOTTE ZEIMANN geb. Warschauer Los Leones 28 Santiago de Chile Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-357C ®s> MEMORIALS BY EMANUEiL NEUBRUNN ot Wulkan &: Neubrunn, Wien Monuments avith a certificate M'fd by Jones Brother's Comp. Barre, Vermont mrTO O ¥ ¥ © C äT\ M C. Vollständige Erledigung allet Pf § UH KSC- V/ 1^1 Beerdigungs - Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT niedrifYor".. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten verfügbar aui allen Friedhöfen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 Am 2. August 1946 erhiel- ten wir die traurige Nach- richt, dass unsere liebe Mut- ter, Frau THEKLA NOERDLINGER geb. Leiter (fr. Laupheim) auch ein Opfer der Nazis ge- worden ist. Isi Nordlinger und Frau Jennie, geb. Stern 1938 W. Ontario Street Philadelphia 40, Pa. Benno Strauss und Frau Bertha, geb. Nordlinger 2223 W. Tioga Street Philadelphia 40, Pa. Leo Nordlinger und Frau Pierrette, Barbezieux- Charente, France Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-lnstitut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdicoll 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 MAN SPRICHT NICHT GERN DARÜBER Eines Tages jedoch hat man seinen Entschlus» sens: Du wählst die geheiligte Ruhestätte in Hast, bereitet, kostspielig. Triff Deine Entscheidung im Voraus, mit Uebel und überlasse sie keinem Fremden. New World Cemetery Pa im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER — DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, 67 West 44th Street, New York 18, N. Y, Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am 19. Juni 1946 verschied nach langer Krankheit; innigst geliebter Mann, Unser guter Vater, Bruder, Suhl und Onkel Herr FRITZ RICHARD (früher Trier-Mosel) kurz vor seinem 55. Geburtstag. Im Namen der tief trauernden Hinterbliebenen: Frau SANNE RICHARD, geb. Felbel nebst Kindern und Verwandten Nahariah, 20. Juni 1946. Ein Mann von seltenem Edelmut, unser zärtlich sorgter Gatte, Vater, Schwiegersohn, Bruder, Sch>| und Onkel | MAX ROSENFELDER ? (früher Nürnberg) wurde uns nach langem mit beispielloser Geduld eil genem Leiden jäh entrissen. Im Namen aller tieftrauernden Hinterbliebenen! MARTHA ROSENFELDER, geb. Guggenhei mit Söhnen MANFRED und ERNST. j 8. August 1946 850 East 175. Str., Bronx 60, N. Y. Aus Berlin teilt uns ein Freund mit, dass unsere nigstgeliebte Mutter und gute Schwiegermutter META EBSTEIN, geb. Ziillchaui (früher Berlin) nicht mehr unter den Lebenden weile. Sie wurde 1 nach Theresienstadt deportiert und ist nicht zurüc! kehrt. Ihr Leben war Lieben und Leiden. In tiefem Schmerz: 362 Riverside Drive CVRT EBSTEIN und Frau New York 25, N. Y. ILSE EBSTEIN, geb. Masel STATT KARTEN Für die vielen Beweise aufrichtiger T< nähme beim Tode unseres innigstgeliebt Gatten, Vaters, ,Schwiegervaters und Brud Elpe' ' sagen wir hiermit allen Verwandten, Freund [und Bekannten unseren herzlichsten Dank. Im Namen der tief trauernden Hint | bliebenen: SELMA KAUFMAN, geb. Marxsohn 118-14 - 83rd Avenue iKew Gardens 15, N. Y. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS Inc. Wesl End Funeral Chape) 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Spec price te Aufbau reader« GRABSTEII LIPSTADT MEMO' COMPANY 370 Amsterdam Avi (nahe 78 St.) Tel.: TB Samstags geschlosst BROADWAY MEMORIAL CHAPEL ^ A BRETTSCHNEIDER Lic Managet Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingung« auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'Inwood Secfion Komitees. Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eir.ßelade: unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7 - 2250 ly, August 16, 1946 AUFBAU • erhielten die erschi.it- §; Nachricht, dass un- Smigst geliebten Eltern, ereltern und Gross- ist Neustadt und Frau [argarete I, Staub (Breslau) ire 1943 nach ihrer De- on ums Leb.en kamen, dor Freyhan u. Frau wfa, geb. Neustadt daikanal, So. India me Neustadt >ge Hospital Iwyn Garden City rts, England i Heimann Neustadt umeorer Street Batim, Palestine t heute erhielten wir die ge Gewissheit, dass un- Mutter, Schwieger- Grossmutter und Ur- „„ ter, Frau ieraiETTE KATZ geb. Seligmann Bsenach/Thür.) am 25. I 1943 im Alter von 86 ÜB in ThcreSienstadt ver- ist. — Im Namen Bterbliebenen: i Katz-Castro u. Frau ; -geb. Kaufmann, Sao 3367 Caixa Postal; alz u. Frau Eva geb. Holland; Herbert .Frau Malli geb. Mayer, Ulo, 5147 Caixa Postal; Ii 3. Frye und Frau " i geb. Katz, St. Louis, • St. Louis, Mo., August ß; 6015 Fershing Ave. 7. August verschied geliebter Mann, unser Vater, Grossvater, r, Schwager und On- HED LOEWI tiefer Trauer: IDA LOEWI, geb. Herrmann ANNIE und HENRY | GOSSER ERIKA GOSSER University Avenue 15, III. 20. Juli 1946 verschied |ä einen Unglücksfall, in Ausübung seines Berufes, einziger, guter Sohn, Er Neffe und Vetter INST FULD II:1'""(früher Westerburg) UM. Lebensjahre. Ik tiefer Trauer: JULIUS und ADELE FULD Abraham ftiamayan, Santa Ana, "I, P. I. ör die in so überaus tiem Masse erwiesene An- nahme bei dem Ableben pies lieben Mannes und eres guten Vaters lax (fr, Schlüchtern) »Ken wir herzlichst nur diesem Wege. ÜHCHEN ROTHSCHILD und Kinder önlon Street :lyn 25, N. Y. DANKSAGUNG Für die viel. Beweise herz- iger Teilname anlässl. des nscheidens meines lieben es, unseres lieben Va- ud Grossvaters [ORITZ BLOCH rechen wir auf dies. Wege eren innigsten Dank aus. Namen aller Hinterbl.: IDA BLOCH, geb. Weil Paulo, Brasil Jose Maria Lisboa, 860 gÄpt. 3-E. . FAMILIEN-ANZEIGE ieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Todes- Anzeigen k ' hoch, 1 Spalte breit $ 5.40 1 " " S 6.30 1 " - $ 8.40 1 " " $10 50 •Je folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: hoch, 1 Spalte breit $12.60 " 1 " " $16.80 ' " 2 " " $12.60 " 2 11 " $16.80 " 2 " " $25 20 " 2 " " $33 GO u. s. w. .»zeigen bitten wir im Vor- to durch Scheck oder M oney rder zu bezahlen Anzeigcn- ?bluss Montag 4 Uhr An- ttgenaufträge sind zu rieh- en Aufbau, Advertismg Bpartment Um Druckfehler vermeiden, bitten wir, die Izeigen in Druckschrift mit der Schreibmaschine aufzusetzen Wir gratulieren unserem lb. (TEUNE) EUGEN MARCUS recht herzlichst zum 70. Geburtstage am 27. August 1946. ELSE u. LENI SUSANNE MARCUS (fr. Kassel u. Düsseldorf) 19 Adolphus Rd., London N. 4 Am 13, August 1946 feiert meine liebe Frau, unsere liebe Mutter u. Grossmutter Frau Amalie Sterp (Gladenbach) 561 West 143rd St., N. Y. C. ihren 60. Geburtstag Unsere herzlichste Gratulation Solly, Berta, Simon, Toni, Edith und Miriam Mr. und Mrs. JAKOB SCHAPIRA früher Wien, Taborstrasse jetzt New York, die HERZLICHSTEN GLÜCKWÜNSCHE zur GOLDENEN HOCHZEIT Familie Melnik Unsern geliebten Eltern Jackob und Charlotte Schapira geb. Frachtmann (fr. Wien) zur goldenen Hochzeit am 16. August 1946 die herzl. Glückwünsche. 417 Riverside Drive, N. Y. Bella Kaiwill, Philipp und Mila Lass, Fred und Stella Sharp.Albert und Friedl Schapira, Enkel- und Ur- enkelkinder. Für die vielen Glückwünsche und Freundschaftsbeweise an- lässlich ihrer SILBER-HOCHZEIT sagen herzlichen Dank Julius Kohler und Frau Rita, geb. Blumenthal 6437 W. Olympic Blvd. Los Angeles 36, Calif. 18. Juli 1946 Zur Silberhochzeit meiner Tochter und Schwiegersohn Morris u. Selma Nevel oeb. Halbem L.W.E. Mishawaka Ind. lr. Frankfurt a. M. — Zeil am 21. August 1946 gratulieren herzlichst Mutter Halberg u. Geschwister Allen (Alfons) Rosenbaum u, Margarete, geb. Cohn (fr. Berlin-Schöneberg) feiern am 28. Aug. 1946 ihre SILBERNE HOCHZEIT 800 Riverside Dr., N. Y. 32 Empfang: Sonnabend 31. Aug. Zur Silbernen Hochzeit 17. August 1946 gratuliere herzlichst Arje und Ida Zwickler SAMUEL ZWICKLER 1425 Coney Island Ave., Brooklyn, N. Y. We are happy to annotmee the arrival of Miriam's baby brother LEOPOLD Tisho B'aw 5706 Sigmund a. Selma Stern nöe Hess 195 Roosevelt Lane Amsterdam 2 (fr. Lörrach- (fr. Swestern Hessdorf) Bez. Cassel) We are happy to announce the arrival of Michael Harvey's baby brother Joel Ely am 5. Aug. 1946 8. Ab, 5706 Max & Bianka Schuster nee Rosenthal, 714 W. 181 St. (fr. Wenkheim (Wenings Baden) O/H) PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUDIOS: 2424 Broadway N. Y. C. (bet 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 We are happy to announce the arrival of our son Marvin Henry- August 12, 1946 MAX and ROSE SELIGMAN nee Unger f'ly l'ly Frankfurt Frankfurt- am Main Oberursel 1985 Creston Avenue New York 53, N. Y. at present Wickersham Hospital 133 E. 58th St., N.Y.C. Dr. und Mrs. Ulrich Ollendorff zeigen in dankbarer Freude die Geburt ihres zweiten Jungen David Arthur New York, VL, August 1946. 350 Ft. Washington Ave., New York, N. Y. WERNER und MARGOT SELOWSKY geb. NOTHENBERG zeigen hocherfreut die glückliche Geburt von Marcel's Schwesterchen Eva Ella an. Juli 1946 z. Zt. Santiago de Chile Exequiel Fernändez 3397 We are happy to announce the arrival of Davey's baby sister Judith Fay on August 6, 1946 Lester and Ciaire Wolf nee Oettinger (f'ly (f'ly Nürnberg- Regensburg) Fürth) 1503 East 73rd Street Chicago 19, III. We are happy to announce the arrival of our son Stanley Arthur August 7, 1946 Ernst and Elsa Strauss nee Bloch 701 West 175th Street New York City (f'ly Bruchsal/Baden) We are happy to announce the arrival of Carole's and Ruth's brother Peter Steve August 7, 1946 Manfred a. Lore Marx nee Katz 657 West 161st Street New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of our second daughter ARLENE SUSAN on August 3, 1946 Ludwig and Gertrude Kahn, nee Steinberger 27 Glemby Street Hamden 14 Conn. We are happy to announce the arrival of: Rachelle Frances' baby sister LINDA JOÄN Aug. 8, 1946. 11. Av. 5706. Max a. Sophie 1 Rosenstock 561 W. 179th St., New York 33 We are happy to announce tlie arrival of our baby boy Leandro Jack on AptH 4, 1946 Herbert Leandro Davidson Lilo Grubner de Davidson Santiago de Chile Casiila 9138. -JULIUS- IHAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY, SILVERWARE [255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-6080 Die Barmitzwah unseres Sohnes HENRY findet am 24. August 9.30 Uhr vormittags in der Chapel der Congreg. Tikvoh Chadoshoh statt. Empfang: 2125 N. Broad St. von 4-9 Uhr abends. DAVID und JENNY SCHAEFER, geb. Levy 2561 N. llth Street Philadelphia 33, Pa. Statt Karten: Die Barmitzwah meines Sohnes IRVING findet s. G. w. am Samstag, den 24. August 1946, um S:30 a. m. in der Congregation "Gates of Hope", 4290 B'way, zw. 182st u. 182nd St., statt, Erna Strauss, geb. Worms 565 West 175th Street New York 33, N. Y. (fr. Karlstadt a. M.) Mr. and Mrs. H. L. BENNDORF and Mrs. OLGA M. LOEB announce the engagement of their children MARION and ERIC 2-25 Northwood 80-08 Austin Hall Street Hornsey Lane, Kew Gardens, Highgate L. I.,N. Y. London N. 6, England (f'ly (f'ly Frankfurt/M.) Hamburg) Mr. and Mrs. David H. Lewis and Mr. and Mrs. Leopold Jacob are happy to announce the engagement of their children ANNE to ERNEST on Sunday, August 18, 1946 86 Ft. Wash. 600 W. 161 St. Ave., Apt. 6-C Apt. 4-B (f'ly (£'iy Hamburg) Kirchhain) At home Sunday, Auglust 18: 86 Ft. Wash. Ave., 3-6 p. m. Saturday, August 24, 600 W. 161 Street, from 12-2 p. m. Mrs. Lucie Sachs (f'ly Berlin) announce» the engagement of her daughter Ruth to Mr. Karl Wolf (f'ly Schwelm/Kerkrade) 839 West End 605 Weist 137th Ave., Apt. 6-B St., Apt. 45 New York, NY. New York, NY. With great happiness we announce the engagement of our children Hilde and Eric Mr. and Mrs. Justin Stahl 839 Riverside Drive New York 32, N. Y. f'ly Würzburg Mr. a. Mrs. Julius Gattmann 3630 Fillmore Street San Francisco 23, Calif. f'ly Stuttgart Bobbie Coplan Norbert Traub E N G A G E D August, 1946 (f'ly (f'ly Escanaba, Wiesloch» Mich.) Heidelberg) 642W.Aldine 2505N.Spaulding Ave. Ave. Chicago, III. Irene Kerpel Gilbert Levy E N G A G E D August 5, 1946 61-19 Madison 367 S. Second Street Street Ridgewood, N. Y. Brooklyn, (f'ly Berlin) N. Y. CONGREG. RAMATH ORAH I 550 West noth Street I New York 25, N. Y. empfiehlt f. Trauungen, Bar- mitzwahs etc. ihre 750 Pers. fass. eig. Synagogue sowie die grossen Empfangsräume der neurenovierten Social Hall (Fassungsr. bis 400 Pers.) für alle Familieni'estlichk. (Nur b. Trauungen evtl. Orgelben.) Setzen Sie sich mit uns. Ge- meindekanzlei i. Verbindung. Tel. AC 2-2470. Amststd.: Wo- chent. 9-1, 2-5; Sonntags 11-1. g Fine Photographs PORTRAITS CHILD PHOTOGRAPHY WEDDINGS : COMMERCIAL Kuli 666 WEST 188th STREET NEW YORK 33, N. Y. WA 3-7605 DIAMOND HIN GS WATCHES - JEWELRY WATCH REPAIRING SILVERWARE Diamonds cut on own premises. Warten W. Plant 4131 BROADWAY N.Y.C. (bet. 174-175 Sts ) - WA 3-1443 Mrs. Friedel Gerstel is happy to announce 1;he marriage of her daughter Liesel (Kau l'rna nn-Gerstel) to Harry A. Rosenberg 192 Noordeinde 64 High Street The Hague, Claremont, Holland N. H. (f'JyKöln/Rh.) (f'lyKötn/Rh.) August 10, 1946 Mr. and Mrs. Sigmund Roth (heimer) announce the marriage of 1beir daughter LORE to Mr. Henry Schleich son of Mrs. Paula Schleich Eisenberg on Saturday, August 241h, 1946 at 8:45 p. m. at True Sisters Building 150 West 85th Street, NYC f'ly f'ly Heidelberg Berlin 49 West 97th Street New York, N. Y. Mr. and Mrs. HERMAN CAMINER 310 West 106th Street New York 25, N. Y. and Mr. and Mrs. CHARLES HOYTASH West Oak Road Vineland, N. J. announce the marriage of their children - JACK ALEXANDER and FRANCES RUTH August 15, 1946. Jose Honlein Ilse Honlein nee Bloch M A R RIED August 15, 194.6 Bogota, New York 33, Columbia, S.A. N.Y. Apartado Aero 4400 880 West (f'ly ISlstSt. Nürnberg) (f'ly Bremen) Mr. Moritz Stern (form er ly Nieder-Ohmen) Mr. and Mrs. Herman Katzman (formerly Geroda) announce the MARRIAGE of their children BERTA and HARRY Sunday, August 18, 1946. Bride's Residencc: 894 Riverside Drive. Mrs. Selma Kahn Friedlein (formerly of Frankfort o/M.) announces the marriage of her daughter Margot Esther to Bernard Newton Slade 684 Hiverside Sioux Drive City New York, Iowa N. Y. August 18th, 1946 PRINTING PLATELESS ENGRAVED Social Announcementf Jnform&Is Business Station*ry Reasonably priced - Fast Service. - Write or phone ior prices and samples. HENRY BAUER PRIG. CO. 68-41 Exeter Street FOREST HILLS BO 8-5702: Eugene Mannheimer Steffi Mannheimer nee Lippmann M A R R I E D August 11, 1946 120 Bennett Avenue New York City (f'ly Naumburg) (f'ly Breslau) Fred M. Reis Edith Reis nee Weil M A R R I E D August 10, 1946 (f'ly Büdingen- (f'ly Egels- Olfenbach/M.) baeb, Hessen) 350 Central Avenue East Orange, N. J. Mr. a. Mrs. Luis Kellner (f'ly Vienna, Austria) announce the marriage of their daughter Gertrude to Mr. Max Lassmann on August 3, 3 946 101 W. 83rd St. 201 W. «Ist St. New York 24, New York 24. N. Y. N. Y. 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Das erste Spiel findet im Sparta Stadium statt und das zweie im Winnemai: Park. 12. Oktober: Alle Vorbereitun- gen sind in vollem Schwünge für unseren alljährlichen Sim- chas Torah-Tanz, der im South- moore Hotel, 67 th und Stoney Island, stattfindet- Karten sind nächste Woche im. Vorverkauf zu haben. Jeden Dienstag Abend Tanzen, Ping-Pong-spieleri und sonst freundliches Zusammenkommen in unserem Clubhouse. MIKE'S RADIO & RECORD SHOP 218 W. Division St., Chicago 10 Telephone: WHilehall 7868 Repair of European and American RADIOS, ELEC. MOTORS AND APPLIANCES of any make and kind. We are bonded Electronic Technicians. 5% discount on merchandise to "Aufbau" readers. Frontroom large, well iurnished, with board in HYDE PARK district for reint. For Informa- tion write Bo)x 10, e/o "Auf- bau", 5432 Kimabark Ave. Chicagos erste KdK - Show mit. Max Hansen und Lillian Harvey Wenn das Kabarett der Komiker am Sonntag, 15. September, 8:30 p. m. seine erste Vorstellung in Chicagos Orchestra Hall gibt, dann wird es ein Programm bie- ten, das einen vollen Auftakt für die projektierte Serie bedeutet: Max Hansen, Europas promi- nentester Komiker, der jetzt der beliebteste Star der schwedi- schen und dänischen Operetten- bühne ist, steht an der Spitze des Programms.. Lilian Harvey, der grosse Film- und Bühinenstar, wird in einer Szene "Das gibts nur ein- mal . . verffasst von Robert Gilbert, auftreten, die ihr Gele- genheit gibt, die von ihr kreier- ten grossen LAedschlager zur Aufführung, zu bringen. Kurt Robitschek, Grüinder und seit 24 Leo A. Bachiach GOLD AND PLAT1NUM SMITHS SUITE 810 S N. WABASH AVENUE Phone: ANDOVER 3112 JEWELRY, WATCHES, AND DIAMONDS ALL TYPES OF REPA IRIN G ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (nordseitk) und INSERATE Kurt Fruehauf 2101 N. HUDSON AVENUE CHICAGO 14, 1LL. Telefon: Lincoln 3454 Vertreter rlps Aufbau »plt 1989 I Life-Accidentlnsnrance Siegbert B. 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"Stellt Euch in Reihen vieren auf!", kommandiert der Offizier. — Wir mar- schieren. Neben mir ein hoch- aufgerichteter, weiss haar iger alter Herr, ein 70er, schätze ich. Er ist fast der einzige, cfor sich mit Gepäck ab- schleppen muss. Ich trage es ihm. Es ist etwas komisch verpackt. Der Alte stellt..sich vor. Er gibt an, mich zu kennen. Wir bleiben zusam- men, suchen uns ein Stroh- lager und schlafen nebenein- ander in einer Baracke "ä. la Gurs". Er hat eine Kopfun- terlage, ich nicht. Er gibt mir für diesen Zweck sein Gepäck, das ich getragen hatte. "Haben Sie gut geschla- fen?", fragt, er arn anderen Morgen. "Wissen Sie, wo- rauf Ihr Kopf gelegen hat?" — "Auf Ihrem Gepäck", ant- worte ich. "Ja", schmunzelt er, "das ist ein besonderes Gepäck. Es ist eine Thora- Rolle. "Und dann erzählt er mir von seinem Kleinod. "Sie ist so alt ungefähr wie meine Ehe, 46 Jahre. 75 Zen- timeter lang. Mein Vater liess sie damals in Brody, seinem und meinem Geburtsort, schreiben." Er erzählt weiter, wie er — 1940 — seine Thora über die Landstrassen Frankreichs nach Marseille in Sicherheit brachte und wie er sie in einer regnerischen Nacht über den Hont Saleve in die Schweiz geschmuggelt st. lo ui NEW YORK Cir 220 West 79th Street TRafalgar 4-2791 SPRY-FURS NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN REPARATUREN ZU DEN BILLIGSTEN PREISEN SPRY-FUR! ST. LOUIS Suite 225-228. 705 Olive Sil 305% N. 7th Street Opposite Famous-Barr Baitimor THE MARLBOROUGi DINING ROOM Management: Peter A. Eisn 1701-1717 EUTAW PLACl Tel.: Madison 4300 , Nach Beendigung uns. Ferl| Wieder-Eröffnung: MITTWOCH, 14. AUGUS Füll Course Dinners täglioL — auch Sonntags — von 5 bfl 7-30 p. m. - Lunch woche» tags von 12 bis 2 Uhr. Dienstags geschlossen. Uns. Spezialität: Ausrichtun von Feiern aller Art. hat. Anderes Gepäck konlt er nicht mitnehmen. Die Kameraden hatten dej Erzählung zugehört. Sie ra ich, wir waren beschämt.' hatten nicht den Mut undi Kraft gehabt, auch nur kleines Gepäckstück mit» nehmen und dieser alte Maij schleppt seine Thora über t Alpen. Jetzt hat die "dl placed" Thora-Rolle ihij Wanderung beendet. Sie findet sich in Amerika, New York. In einigen Tagei feiert sie ihren 50. Geburlj tag, zugleich mit der Goldj nen Hochzeit ihres Rette Jacob Schapira und seinj Frau Charlotte, 417 Riv| side Drive. Dr. Richard Baer. Philadelphia DIAMONDS :: WATCHES JEWELRY Watch and Jewelry Repairing ai. very reasonable prices We specialize in diamond ENGAGEMENT and WEDDING RINGS M. & D. PACKMAN CO. Boom 210 Rose Bldg. 133 S. 9th St., Philadel., Pa. Phone: PEnnypacker 5-3486. The Central Club of Philadelphia Clubhouse: 2125 North Broad St. President: Kurt F. Nachman. Secretary: Fred Wertheimer. Sunday, Aug. 25: Swimming at Pat ving State Park near Vine- land, N. J. We charter a bus. Reservations and Information: Grete! Farber, 5724 N. Mervine (WA 4-0233). Youth Group, Teen-Age-Group pnd Veterans Group: Join the Club Aug. 25. Englische Sprachkurse Mitt- wochs, 8:30 p. in., im Clubhaus. Neuanmeldungen werden dort en tgegengenommen. I am Looking for a Man in the forties, of European background, preferably a phy- sician, who would like to get acquainted with and ev. marry my friend. She is nice looking, of excellent character, intelligent, Iively, warmhearted and has a sense of humor. Her profession, which is related to the medical iield, would make her an ideal companion for a »mall town physician. I. S. 3331-M. $10,000 bis $50,000 Spenden zum United Jewish Appeal Eine Anzahl grösserer Spenden wurde in diesen Ta- gen dem C ..I.A. durch das "Non-Secretarian Community Committee des United Jewish Appeal" zugeleitet. So von Loew's Corporation $50,000; je $25,000 von der Standard Dil Company in New Jersey und von der United Rayons Säle Corporation; $10,000 von den Lieb» man Breweries. $100,000.000 ist das Ziel der diesjährigen Sammelaktion des United Jewish Appeal. $30,000,000 entfallen allein auf Gross- New York. Noch sind 1,500,000 unserer Glaubensbrüder in Europa — unter diesen 150,000 verwaiste hilflose jüdische Kinder — in bitterster Not. Sie alle bedürfen der täglichen Ernährung, Behausung, Bekleidung, Schulung, aber auch ärztlicher und medizinischer Fürsorge. Dauernd müssen ge- waltige Summen für Transportierung dieser unglücklichen Menschen nach Palästina, Amerika und andere zu ihrer Auf- nahme bereite Länder zur Verfügung stehen. Eine gewaltige Aufgabe, die nur gelöst werden kann, wenn jeder Jude sich gemäss seiner menschlichen Verpflichtung über das normale Mass hinaus an diesem, in der jüdischen Geschichte ohne Beispiel dastehenden Rettungswerk mit ganzem Herzen beteiligt. Gebe jeder willig und upgesäumt seine der Notlage angemessene zusätzliche Spende zur Emergency Cam- paign des United Jexvish Appeal of Grealter New York — Division 170---über den "Aufbau"', — 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. (Schecks und Money- orders bitte auszustellen auf United Jewish Appeal.) Mein Freund 50, elastische Erscheinung, mit aufrichtigem Charakter, gutem Einkommen u. Zwei- Familienhaus, wünscht Be- kanntschaft einfacher Dame mit aufrichtiger Gesinnung zwecks späterer Ehe. Zu- schriften in Englisch erbeten Box: K„ L. 33-109-M Suche Witwer mit Kind Für meine Freundin, aus bester, reichsdeutsch. Fa- milie, amerikanische Bür- gerin, 40 Jahre, hübsch u. sehr jung aussehend, mu- sik-ausübend, suche zw. Mangel an Beziehung auf diesem Wege einen fein- geistigen Ehekameraden, dessen Kinde sie (ihrer kinderlieben Eignung ent- sprechend) liebevoll die Mutter ersetzen würde. Zuschriften mit Bild (Dis- kretion zugesichert) un- ter G. W. 3339-M er- beten. 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PERSONALIA Cn dieser Rubrik werden Gedenktage gebracht, die ein« runden Zeitabschnitt bezeichnen! Nur Geburtstage über 80 könne alljährlich angezeigt werden, Im Alter von 60 Jahren starb in Indianapolis (Ind.) Janot S. Boskin, Chorleiter und Musikdirektor am dorti«! gen Beth-El Zedeck-TempeL Geboren in Litauen, studierte er Musik in Berlin, wo er spätfll als Synagogen - Chor - Dirigent:! Komponist und Musikverleger wirkte. Nach Hitlers Macht-: ergreifung verlegte er seinen Musikverlag nach Boston, we er Musikdirektor am Tempil' Emanuel in Newton, Massachu- setts, wirkte. Er kam im Jahre 1943 na* Indianapolis, wo er als Musik-: Direktor am oben genannte« Tempel wirkte, an dem seine Frau, Evelyn Borofsky-Roskia, als Organistin tätig ist. ii Ein Musiker von hohe® Graden, machte er sich in Indianapolis schnell beliebt, und seine Kompositionen, die er mit seiner Frau in regel- mäßigen Konzerten auf« führte, ernteten viel Beifall, Walter L. 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Tag: Erster Ellul. Sa., 31. Aug.. 4. Ellul: Schot - Gott dankbar seilt! Zji Wochenabschnitt Ekew Israel hatte während sei- ner Wüstenwanderung oft versagt: Ein Tag, den Moses zu spät vom Sinai herabge- kommen war, hatte genügt, um Israel ein goldenes Kalb machen zu lassen; einer klei- nen Anzahl von Kundschaf- tern, welche schon mit dem Gedanken ausgezogen waren, Israel verzagt zu machen (Sotah 35 A), war es gelun- gen, sie zur Auflehnung gegen Moses zu verführen. Umso mehr war es Moses' Be- streben, seine Worte auch nach seinem Tode in seinem Volke fortwirken zu lassen (Deut. 31. 27). Nichts aber kann die Sin- nesart des Menschen so verän- dern wie eine Veränderung sei- nes Schicksals. Nicht umsonst ist der Satz: ''Du wirst essen und wirst satt werden'' an zwei Stellen der Bibel verschieden fortgesetzt.: 'Du wirst, essen und satt werden; dann hütet euch aber, dass euer Herz nicht be- tört werde und ihr fremden Göttern dient" (Deut. 11,6); und andererseits: "Du wirst, essen und wirst satt werden und wirst Gott preisen für alles Gute" (Deut. 8, 10). Das Glück ist oft für die sittliche Haltung des Be- glückten eine grosse Gefahr. "Du wirst Häuser bauen und Vermögen gemessen, dann wirst du vergessen an Gott; denn du wirst denken, meine Kraft hat mir dies alles verschafft." Moses wusste, sein Volk werde in ein fruchtbares Land kommen (Deut. 8, 7); gerade dort solle es nie seine Vergangenheit vergessen. Die vierzig Jahre der Wüsten- wanderung sollten es immer da- SINGER still available for High Holydays and regulär Sabbath Services Pleasant, Voice, very good Sight Reader. Requests under: I. X. 3351-M ran erinnern, dass Gott auch zur Zeit der Not ihnen nahe war, und dass es von Gott er- zogen worden, wie der Sohn von seinem Vater, der sein Kind auch dann liebt, wenn er es straft. (Deut. 8, 5). Daran soll erkannt wer- den, was der Mensch in sei- nem Herzen hat (Deut. 8, 2), KANTOR mit gutem Stimmaterial und staatlich gepr. Lehrer zul. in Luxemburg, 38 Jahre, spricht deutsch, französ. und englisch, eben v. Frankreich angek., sucht pass. Wirkungs- kreis. S. Levi, c o Leo Fried- man, 652 W. 163rd St., Apt. 23, New York 32, N.Y. WA 3-7875. und wie nicht allein vom Brote der Mensch lebt, son- dern von allem, was Gottes Gnade ihm gegeben (Deut. 8,3). Rabbi Dr. Bach. COMGBEGATIQW EMES WOZEDEK Founded bv Rabbi Dr. Max Koppel Hohe Feiertage- Karten für AUDUBON HALL 1661h St. and Broadway und ROYAL MANOR 157th Street and Broadway Kantoren: Bloch, Kahn, Metzger. Neuman. 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Das Sicherheitsdienst und gibt dann nach hier Bericht durch." Man kommt zu einer allseitigen Verständigung über den wichtigen Punkt. Ein vertraulicher tele- graphischer Bericht aus Krakau vom 14. Juli 1944 stellt ("Betr. Sonderaktion rr.") folgendes fest: "Im Einvernehmen mit dem Sicher- heitsdienst bestehen gegen Einrichtung elftes öffentlichen Hauses für bespro- chene Zwecke keine Bedenken. -Polni- sches oder ukrainisches Material darf nicht verwendet werden. Praktische Voraussetzungen müssen von Ihrer Seite getroffen werden." Und am 20. Juni kommt mit "Heil Hitler" folgende Antwort des Oberregierungsrats Stucken- berg "Die Lieferung des Materials wird durch den Stab Hosenberg erfolgen Ausland präsentierte sich mit nicht 1 Im Prinzip ist man hier mit der Er- ... , x, , richtung eines solchen Hauses einver- allzu glanzenden Nanten, abge- j slanden." sehen etwa von Seiner Exzellenz j Während dieser feierlichen Vor- Rashid AM el Goilatn, der, obwohl bereitungen fern von der Front schon 1941 abgesetzt, in Berlin j War inzwischen leider am 6. Juni immer noch als Premierminister jdie erfolgreiche Landung in der Gleich der Sehnsucht Robinsons hat Ihr Freund in Uebersee Sehnsucht nach dem "Aufbau". Devisengesetze hindern ihn daran, ihn sich direkt zu bestellen. Tun Sie einen Freundesdienst und füllen Sie untenstehenden Bestell- schein aus. Bestellschein Bitte senden Sie den bau" an Name .............................................. 'Auf- Adresse (Druckschrift erbeten.) D 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ y3 Jahr $2.75 Der Subskriptionspreis Scheck ...... liegt bei. Money Order Unterschrift des Bestellers Adresse Erheben Sie bitte den Abonne- mentspreis nach Ablauf des Abon- nements wieder bei dem Besteller. des Irak firmierte, und natürlich der Grossmufti von Jerusalem Ämin al-Htiss"i»>. Ueber der ersten wissenschaft- lichen Vorbereitung vergass man nicht den leichteren Unterhai- tungsstoff. Zwei Filme, "Der ewige Jude" und "Jud Süss" (das bekannte Plagiat von Lion Feucht- wangers Stück), sollten in den Krakauer Theatern laufen und eine Ausstellung "Der Jude in der zeitgenössischen Weltpolitik" wäh- Xormandie erfolgt. Die Eröffnung der Kongresses wurde daher auf den 6. September vertagt. Un- glücklicherweise verdüsterte sich der militärisch-politische Horizont immer mehr. Die Hoffnung derer, die schon davon träumten: "Wir hatten gebauet ein stattliches Hans" schwand dahin, und mit den Welteroberungsplänen der Berliner Gangster und ihrer Professoren sank auch die Kongress-Idee ins Grab. WWW s%¥¥."v?fss'v> Zeichnung von Wr Ein Jahr Frieden — aber das Geburtstagskind sieht etwas zurückgeblieben aus Besuch im Berliner Z< di btdk I;d Berlinger's Radio Bonded Electronic Technlcian, Cai Radios, Lautsprecher-Anlagen, ame- rikan. u. ausländ. Radios repariert. 1612 St Nicholas Ave. - WA 8-2352 Samstags geschlossen Inhaber: Dr. J. Berlinger Hand-Picked Kein Witz/ Der Stadtrat von Bremen hat nach einer Meldung des britischen Nachrichtendienstes Reuter in Deutschland beschlossen, Hitler das Ehrenbürgerrecht abzuerken- nen. Schwarze und braune Pest In den Zeiten des Grossdeutschen Reiches kam Piefke nach Wien, um sich die Stadt mal anzusehen. "Ganz nett," meinte er gnädig, "ganz nett, aber habt ihr kein Hit- lerdenkmal? Grösster Sohn der Ostmark!" — "Haut nxa a," meinte der ihn begleitende Wiener und - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUG EN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lackson Heiehts. L. 1. NE 9-9530 Optiker Herrn an Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. GESCHLOSSEN VOM 19. AUGUST bis 2. SEPTEMBER führte ihn auf den Graben, "da steht's. Früher haben wir's die Pestsäuln g'heissen." "Neues Oesterreich" (Wien). "Jude" auf japanisch Die japanische Sprache hat kei- nen adäquaten Ausdruck für das Wort "Jude". Wie nun Rabbi Hugo Mantel vom Tempel Aschkenaz (Kongregation aus Deutschland gekommener Juden) in Cambridge, Mass., der soeben nach 15mona- tigem Dienst als Chaplain in den pazifischen Gewässern zurück- gekehrt ist, mitteilt, gibt das japanische Wörterbuch die fol- gende Definition von "Jude": "Ein weises und uraltes Volk; hat viel Geld; lebt hauptsächlich in Ame- rika". Von ARTHUR GAETH JOer Berliner Zoo, einst eines der Wunder der westlichen Welt, ist heute schäbig und verfallen wie die übrige Stadt. Gehege, die .frü- her seltene und wilde Tiere beher- bergten, werden nun zur Anpflan- zung des gemeinen, aber nahrhaf- ten Kohls benutzt. Das einst gut versorgte Aquarium liegt öde und leer, sein Gebäude i;st durch den Krieg ausgebrannt. Ein einsamer Elephant aus der ganzen hochmütigen, trompetenden Herde der Vorkriegszeit spritzt heute noch mit seinem langen Rüssel Wasser auf seinen eigenen Rücken. Sein Haus ist nur noch eine Nusschale im Vergleich zu seiner früheren prunkvollen Be- hausung. Scharen von Kindern beobachten ihn schweigend, bewe- gen sich langsam und leise, wäh- rend die Vorkriegskinder liefen, herumsprangen und lärmten. Bomben reduzierten viele der umsichtig geplanten Käfige und weiten Umzäunungen zu einem Haufen zerbröckelter Ziegel, Mör- telstücke und verbogener Eisen- stangen. Die prunkvollen Teras- senkaifees mit ihren ausgezeich- neten Salonkapellen und ihrem guten Essen wurden ebenfalls im Krieg verwüstet. Die Zerstörung des Zoos wird in dem Augenblick offenbar, da man den Zug der Stadtbahn verlässt, die erst seit kurzem wieder ver- kehrt. Die Eisenbahnstation ist ein einziges, vom Feuer zerfresse- nes Gerüst. Die neben der Sta- tion befindliche Kaiser Wilhelm- Gedächtniskirche steht, wenn auch mit eingestürzten Türmen und von Schüssen beschädigten Mauern. Die SS hatte sie befestigt, um einen Angriff russischer Truppen abzuwehren. Am Eingang des ehe- maligen Aquariums steht noch die Statue des Dinosauriers, aber ohne Kopf. Das Haus des Nilpferds hat sein Dach verloren, und die hart mitgenommenen Wände werden ♦FOREST HILLS* BRUCH-BÄNDER MASS-EINLAGEN LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE ORTHOPÄD. APPARATE Oit Lief d. Workmen's Benetit Fund warner 1117-16 QUEENS BOULEVARD | (Union Turnpike Subway Station) I Tel.: BO 3-2512 - Bis 8 Uhr geöffnet I jetzt als Strohspeicher IkenvD Von all den sich dräi plappernden, grimassenaef den Menschenaffen ist ein abgemagerter Schimpansej|| geblieben. Es gibt auch noch j wenige andere Affen, die a| allen Lebensgeistern verlaD sein scheinen. Um vier Uhr nachmittag! ein schwacher Zug von Leben ' den Zoo. Das ist noch imme Zeit der Fütterung. Der el Löwe stösst eiti missmutig hell Brummen aus, das sich sehr| dem ohrenbetäubenden Ge unterscheidet, das früher ertl als es sich noch gehörte, dassf Tiergarten über eine stolze von prächtigen Löwen verfüi Der Happen Pferdefleisch, den I eine Löwe für sich und seine Löj bekommt, wird von den mag Zuschauern auf der anderen des Gitters starr beäugt. Die Raben und einige we| fette Enten aus der einst vd reichen Schar, die ungeniessbal Papageien und einige südamerifl nische Vögel sind alles, was dem früher vollbelegten Vogelhl übrig geblieben sind. Sie teil sich in einige wenige, vorsie| und sparsam hingestreute GeÖ| dekörner. Selbst unter diesen etwas tri sinnigen Bedingungen geht all das Leben im Zoo wie im W gen Deutschland weiter, nächste Generation ist im marsch. Dutzende von Kinde streben der Umzäunung zu, die i Kamele einschliesst. Die meisten der älteren TUj wärter haben ihre Wohnungen dem, was vom Zoo geblieben | behalten. Aber die verarmte Tie) sammlung nimmt nur wenig ihrer Zeit in Anspruch. Ihr Haufl augenmerk ist auf die Kultivieruf von Kartoffeln, Salat, Rüben, K| rotten, Bohnen, Kohl, KohlrüM und Zwiebeln gerichtet. (ONAJj Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Riff^na Werkstäite im Hans +A. Wittenberg+ I 145 West 72. 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