Das Leben geht weiter. Brief aus Palästina —■ Von unserem Korrespondenten Hans Lichtwitz Tel Aviv, im August. Die verpasste Chance Das Leben verläuft weiter in seinen normalen Bahnen; man geht seinen Geschäften nach, alle Vergnüg ungs-Etablissements sind überfüllt, es wird gebaut, und auch in diesen Tagen wächst der jüdi- sche .Jischuw und das jüdische Aufbauwerk in Palästina. Aber hinter jedem ruhigen Moment lauert die Spannung der Unge- wissheit. Der Curfew ist schon zu einer gewohnten Alltagserschei- nung geworden, und nach der Auf- hebung eines Curfews bereitet man sich schon auf den nächsten Vor, Es scheint, dass die englische Regierung in diesen Wochen eine grosse Chance verpasst hat, wenn *ihr überhaupt an einer solchen ge- legen war. Das Verbrechen im "King David"-Hotel in Jerusalem hatte auch den jüdischen Jischuw zutiefst erschüttert. Der Terror, auch in seinen radikalsten Aus- wüchsen, hatte in den vergange- nen Monaten zumindest ein ver- ständnisbereites Echo in weiten Kreisen des Jischuw gefunden. Die Erschütterung von Jerusalem hat nun mit einem Schlage diese Sympathien für die Terroristen weggeblasen. Tausende begannen von neuem zu denken, und Stim- men der Kritik und Selbstkritik wurden selbst in Kreisen laut, die noch vor kurzem mit jedem Radi- kalismus geliebäugelt hatten. Die Sehnsucht nach Ruhe und Abbau der drückenden Spannung, die sich langsam auch in alle Poren des Wirtschaftslebens einfrisst, wur- de nun ganz laut und ohne jede Scheu geäussert. Der Terror hatte über Nacht seine Massenbasis —- und wenn dies auch nur eine Basis der passiven Zustimmung war — verloren. Eine kluge Regierungspolitik hätte aus dieser Stimmung grosses Kapital schlagen und den Prozess der Befriedung und Beruhigung beschleunigen können. Was ge- schah, war gerade das Gegenteil. Vier Schläge gegen den Jischuw Als Erstes gab der Komman- dant der britischen Truppen in Palästina, General Barker, in einem Tagesbefehl die antisemi- tische Losung aus, die auf den englischen Soldaten nur verhet- zend, auf den jüdischen Jischuw jedoch aufreizender wirken musste, als jedes andere offizielle Doku- ment bisher. Man erinnerte hier besonders in den Kreisen der Alli- (Fortsetzung auf Seite 2) G ECC AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter January 30. 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 35 NEW YORK, N. Y„ FRIDAY, AUGUST 30, 1946 u.s!a. Mit dem Mufti an einem Tisch? Die Frage der Londoner Round Table-Xonferenx An dem gleichen Tage, an dem der Vice-Premier der jugoslavi- schen Regierung, der jüdische Par- tisanenheld Moshe Piade, in einer Presse-Konferenz in Paris Klage darüber geführt hat, dass die Re- gierungen der Alliierten das Ver- langen Jugoslaviens, den Jerusale- ttoer Mufti El Husseini als Kriegs- verbrecher vor ein internationales Gericht zu stellen, bisher nicht zur Durchführung gebracht haben, ob- wohl die Belgrader Regierung un- zweifelhafte Beweise für seine Schandtaten in Händen hat, er- klärte in London ein Sprecher der britischen Regierung, dass diese den Mufti zur Teilnahme an der sfti 9. September in London zu eröffnenden Round Table Konfe- renz von Engländern, Arabern und Juden einladen würde. Während die liberale öffentliche Meinung in der Welt diese Lon- doner Meldung mit Staunen auf- , genommen hat, zeigen sich die Kreise der Jewish Agency in Pa- lästina, "Europa und Amerika voll- kommen gleichgültig. Wenn es die Regierung des mächtigen British Empire über sich bringt, mit ihrem -"Todfeind" ;— so hat Winston Churchill, als er noch Prime Mini- ster war, den Mufti gekennzeich- net — zu verhandeln, kann es ihr niemand wehren. Werden sich aber die Vertreter der Judenheit mit dem Juden- schlächter an einen Tisch setzen? JÖäzu wird es wohl nie kommen <— Wird geantwortet. Wie Lei frühe- ren Round Table-Konferenzen, so auch diesmal, werden Engländer und Juden an einem Tisch, Eng- Aus dem Inhalt: Harold L. Ickes, Harold j. Laski: Will Russland Krieg? 3 Wochenschau ltthi _ Sturm über den Dardanellen _ j)je "obszönen" Memoiren ............... 4 Ossietzkys Tod — Xazi-Ver. treibiung aus Mexiko ..........!....... 5 Europas schwarzer Devisen- markt ......................................................... 7 Frederick Borehardt: Aussenhandelskontrolle? ...... 7 Europäische Musikreise...............11 Leo Baeck: Gedanken zur jüdischen Situation .....................15 Walter H. Perl: Besuch bei Thomas Mann .......................... 20 Hans Kafka: Hollywood Galling ........................21 Ilse Backinann: Small Town......23 Leben eines SS-Generals_________40 ——"°f—-—f- länder und Araber an einem an- deren Tisch beraten. Nur bei einer unerwartet günstigen Konstellation könnte die Möglichkeit eintreten, dass sich Juden und Araber an einem Tisch versammeln. Dies aber würde voraussetzen, dass der Mufti und sein Higher Committee sich selber von den Verhandlungen aus- schliessen. Ist eine solche Konstellation mög- lich? Sie ist möglich, wird geant- wortet. Man vergesse nicht, dass diesmal nicht allein die Vertreter der Palästina-Araber, sondern auch die Regierungen der arabischen Länder zur Teilnahme eingeladen sind. Es ist möglich, dass die Jewish Agency formell gegen die Hinzuziehung von Regierungen, die legal mit Palästina und seinen In- teressen nicht verbunden sind, Ein- spruch erheben wird. In der Praxis jedoch könnte sich eine solche Hin- zuziehung positiv auswirken. Für die arabischen Staaten ist Palä- stina nicht ein Objekt erster Ord- nung, eher ein Handels- und Tausch-Objekt. Sie haben gerade diesen wunden Punkt des British Empire gewählt, um Vorteile auf anderem Felde für sich herauszu- schlagen. Solche Vorteile wirt- schaftlicher und finanzieller Natur werden ihnen von England wie von Amerika geboten. "Den Mufti hin- gegen betrachten die arabischen Regierungen als ein Element der (Fortsetzung auf Seite 27) Interview mit Karl Renner EIN BESUCH BEI DEM OESTERREICHISCHEN BUNDESPRÄSIDENTEN Wien, im August. Die anmutige Fassade der alten Wiener "Staatskanzlei" auf dem Ballhausplatz trägt klaffende Wunden. Doch die Gerüste sind schon aufgerichtet. Aus den alten braunen Ziegeln ersteht die Harmonie des barocken Palastes aufs Neue. In der hallenden Einfahrt lebt das alte Oesterreich fort in der zeremoniösen Höflichkeit der weiss- haarigen Diener, die den Gast zum Arbeitszimmer des Staatsober- hauptes geleiten. Dr. Karl Renner hat keines der berühmten Reprä- sentationsgemächer des Palastes für sich gewählt. Er empfängt in einem hellen, sonnigen Zimmer, aber der Schreibtisch, an dem er steht, ist der Schreibtisch Metternichs. Seine Beschläge in edlem Rokoko sind so köstlich,, dass der Reporter sich hüten muss, seine Aufmerksamkeit durch ihre Betrachtung abgelenkt zu finden. Dr. Karl Renner, Oesterreichs "grand old man", der erste Kanzler der Ersten und der erste Bundespräsident der Zweiten Oesterreichi- sehen Republik, ist, seit ich ihn zum letzten Male sah, nur in dem Sinn gealtert, dass die Züge durchdringender Klugheit in seinem Ge- sicht durch Leid zur Weisheit veredelt scheinen. Nach ein paar Worten gemeinsamer Erinnerung an den tragischen Februar 1934, beantwortet er die erste Frage des Interviewers. "Im, Ausland sind Stimmen ge- gen die Verzögerung der Wieder- gutmachung des den Juden in Oesterreich zugefügten Unrechtes laut geworden. Wie denken Sie, Herr Bundespräsident, über das prinzipielle Recht zur Wiedergut- machung?" *" "Die österrechisehe Regierung sieht es mit der ganzen österreichi- schen Oelsen tlichkeit als völlig selbstverständlich an,, dass die geschädigten jüdischen Bürger Oesterreichs gerechte Wiedergut- machung erfahren. Wir stossen aber zunächst auf eine grosse Schwierigkeit. Wir wissen noch nicht, welche Werte Oesterreich zur Wiedergutmachung zur Verfü- gung stehen. Der wesentliche Grossteil des jüdischen Eigentums in Oesterreich kann und wird augenblicklich teilweise von Sie» gesstaaten als Deutscher Reichsbe- sitz in Anspruch genommen. Ich weiss, dass im Ausland die Meinung verbreitet ist, wir ständen der Lösung des Problems der Wie- dergutmachung unaufrichtig ge- genüber. Diese Meinung wurde her- vorgerufen durch die Enttäuschung einzelner Heimkehrer, die erwar- teten, sofort in den vollen Besitz ihrer Vermögenswerte gesetzt zu werden. Das ist, wie gesagt, um- möglich. Die österreichische Regie- rung ist noch nicht in der Lage, Uber diese Werte grundsätzlich zu verfügen. Was wir tun können und was wir in wirklich klaren Fällen gern tun, ist, den ehemaligen Be- sitzer bis zur endgültigen Klärung als öffentlichen Verwalter seines Besitzes einzusetzen." "Sind schon Pläne für die Durchführung der Wiedergut- machung ins Auge gefasst?" "Selbstverständlich, ein eigenes Ministerium, das Ministerium für Vermögenssicherung, arbeitet dau- ernd an der Registrierung der nach dem Vermögens Versicherungsgesetz sequestrierten Werte. Es unter- sucht jeden Einzelfall, so dass ea völlig und ohne jeden vermeid- liehen Zeitverlust zur Entscheidung- reif sein wird, wenn sich die Sie- ger über die Liquidation des Deut- schen Reichsbesitzes in Oester- reich geeinigt haben." "Welche Hindernisse stehen der Wiedergutmachung im Wege?" "Diese Frage ist eigentlich schon beantwortet, aber ich möchte noch einmal zusammenfassen Erstens: Die internationale Rechtsfrage muss im Sinne der Potsdamer Beschlüsse geklärt sein. Die Geschädigten dürfen nicht ver- gessen, dass Oesterreich bis jetzt nur Treuhänder des ihnen geraub- ten Eigentums ist und für dieses Eigentum den Alliierten gegenüber die volle Verantwortung trägt. Zweitens: Wir sind dazu ent- schlossen. die Rückgabe des jüdi- schen Eigentums im Sinne dersel- ben strengen Gerechtigkeit durch- zuführen, die wir den Naziver- verbrechern zuteil werden lassen. Es geht nicht an. dass jemand, dessen Haus zufällig nicht gebombt (Fortsetzung auf Seite 2) ZUR LAGE: "Life" - Vol. 21, No. 8 Von MANFRED GEORGE Vor wenigen Wochen hat das "Journal American", das gewöhnlich auf seinen Bilderseiten jedes Verbrechen und jede Scheidung jn der "Ge- sellschaft" auf das Ausführlichste zu illustrieren pflegt und keinen Vergewaltigungsbericht, den es aus den Polizeiakten aufschnappen kann, ohne genaue und höchst deskriptive Reportage lässt, einen Kampf gegen "unsittliche Literatur" begonnen. Anlass war offenbar das Ver- bot, dass das Buch des angesehenen Literaten Edmund Wilson, "Erinne- rungen aus der Hecate County", betroffen hatte. Wir wollen hier nicht auf die Frage eingehen, was in Wirklichkeit sittenverderbend ist und ob diese Form der Literaturspionage, die "Strange Fruit" für ver- derblich, aber "Forever Amber" für vergnüglich passabel hält, weiss, was sie eigentlich will. Eines ist sicher: wenn schon von Anreiz zur Geschlechtlichkeit gesprochen wird, so birgt z. B. die Reklame der meisten Produkte für die Frauenwelt mehr Reizstoff für die Schürung der Geschlechtslust, als irgend ein Buch, das im Grunde nichts be- richtet, als was jeder schon weiss. Aber solche Kampagnen, wie die des Hearstblattes sind nicht zu- fällig. Sie fügen sich ein in das Bild, das unsere gesamte Empfindungs- welt heute bietet. Wir sind in den Klauen der Furcht angesichts dessen, was wir täglich sich entwickeln sehen. Der Zustand des Friedens hat das Land unvorbereitet getroffen. Die Hochstimmung der nationalen Einheit ist längst verflogen. Und genau wie nach dem ersten Weltkrieg Nation in Gefahr, m ANGESICHT DES GELOBTEN LANDES Jüdische Flüchtling« an der Reeling ihres Schiffes blicken mit Trauer im Herzen zum Hafen von Haifa hin- über, der ihnen so nahe und doch so unerreichbar ist. Im Hintergrund sieht man britische Beamte bei der Kontrolle eines anderen soeben eingetroffenen und ebenso glücklosen Fl licht Ii n gsschiff es. eine Orgie der Selbstsucht zu desinte- 5grieren. Es ist sehr typisch, was wir für ein Bild von Amerika der Welt zeigen. Nehmen wir eine Nummer der Zeitschrift "Life", die vom 19. August. Sie enthält unter anderem eine Bildreportage über ein Spielerschiff "Lux" des polizei- bekannten Hochstaplers Corner», eine ausführliche Photofolge der Mordbildern aus dem (an sich in seiner psychologischen und szeni- schen Führung ausgezeichneten) Film "Martha Jvers", einen plat- ten Bildbericht über einen Bär, der Auto fährt und am Radio brummt, eine Reihe .Bilder von vollbusigen Florida-Schönen, die in einem "Beauty Contest" gegen Kalifor- n i en s P raten d en ti im en a ntre ten, und als Bild der Woche eine Kell- nerin in einer Bar, die mit vollgela- denem Tablett sich an einem eben n iedcrgcschossencn Mann vorbei- drückt, während im Hintergrund die Gäste weiter trinken und sich um nichts kümmern. Erläuternd zu dem Bild wird gesagt, dass die Zahl der Morde, Raubüberfälle und Ver- gewaltigungen gegenwärtig in den 2 AUFBAU Fridfly, August 30» Staute« die Ziffern von 226 pro "Woche erreicht hat. ■"Lif*-" hat bessere Nummern ge- habt und selbst in der hier erwähn- ten sind eine Anzahl ausgezeichne- ter und ernster Artikel publiziert, Keine Bildreportagen sind selten gestellt. "Life" zeigt wirklich das Leben. In einer Zeit, in der die heimgekehrten Soldaten sich ebenso -wie wir alle eine bessere Welt er- hofften, sehen sie sich plötzlich in die Jahre nach 1918 versetzt. Mit Kriegs! ieferungs - Skandalen, Ras- senhetze, Lynchakten im Süden, ■mit Erwachen des Ku Klux Klan, Sittenschnüffelei und steigender Bi- gotterie auf der einen, heftigem Anwachsen der Prostitution auf der anderen Seite. Preistreibereien, Geldentwertung, schwarzer Markt, gefährliche Börsen - Spekulationen tifld mit schärfster Wohnungsnot ■verbundene Machinationen auf dem 'Grundstückmarkt offenbaren krass den Verfall der öffentlichen Ent- schlussfähigkeit des Publikums den Uebeln und dem Anwachsen des Gangsterelem en fs auf vielen Ge- bieten zu steuern, • "Vor kurzem ist ein Neudruck des klassischen Berichts von Frederick Lewis Alien "Only Y'esterday" er- schienen, der eine ebenso span- nende wie aufregende Schilderung unserer Geschichte vom Ende des ersten Weltkrieges dtjrefr das ge- spenstische Schattental/der Har- ding,zeit und die Pofejnk'inschen Dörfer -der Hoover-Coolidge Pro- ' sperität; enthält. Er Iiesst sich wie ein Detektivroman und -ist zugleich eine furchtbare Warnung,, nicht, 'wieder 'denselben -• Fehlern • zum ' ; . Opfer zu fallen. Das 'stärkste Mo- •.tiv des -damaligen, - in der Depres- sion und' Arbeitslosigkeit endenden Tanzes, .um urinier mehr Lust und immer mehr Gold war eine nicht so ■ungewöhnliche Furcht. Die Furcht, dass man alte Gewohnheiten än- dern müsse, um einer neuen Welt gerecht zu werden. Sie war es, die ,-... .politisch - den Völkerbund: .torpe- dierte, geschäftlich . die Gewinne , hinauftrieb und die Löhne,niedrig hielt. Sie war basiert auf dem iiiis- .- fe/uteri Mangel an Verständnis für das, was in der Welt vorging, Pofi- , t.isch wurde sie geheizt mit einer. : > Bdstbcxvistena,ng,st, :dje zu. eilt-. ^ sprerhendeii. innergoli tischen, Psy- ..--rjhcs^n . .fühlte, wirtschaftlich mit ., .«iner falschen Fr,ei.zügig.k-e its.propa- , , ga/ida,. die .schliesslich alle, Käiif- ,• kraft ause den M,äj'kie.n nahm und' diese verödete. Es'foigte jjie.- Isola- iiojn nach „ aussen, und. -der grosse .Kr ach, im Innern. ... . > . 1 '• lS E eh ein bat' sieht: "es 'heilte so aus, als hätte man aus den alten Feh- 1er«.MMN,-HMStaa- <4, teo *fnd alitiv im Weltgeschehen. Von Bikini bis zu den Bärdanellen sinÄ Sie4|au.f' denV^Postetv Ihre Kriegsschiffe patroullieren'.die Kü- sten vom' Gelben Meer bis zur Adria. Und die alte Angst, die wie- ■ der da ist, wird beruhigt: gegen- 'über der Expansionsgefahr des "bolschewistischen Imperialismus" 'hat man die Atombombe, die ame- '/ilianiscii--britische Allianz und die Stützung • durch den Vatikan, 'ge- genüber ' . "sozialistischen Tenden- zen" im Innern die solidarische Front eines individualistisch den- kenden Volkes. Beide Sicherheiten haben ein- und dieselbe Fehlerquelle: sie sind rein defensiv. Individualistisches Denken schützt nicht gegen die Dy- namik unliebsamer wirtschaftlicher Entwicklungen. Nicht das Bekennt- nis zum "free enterprise" hält den kommunistischen Agitator fern, sondern nur eine Wirtschaft,, die flexibel genug ist, um die Prosperi- tät eines notwendigerweise kurzen Nachkriegsbooms auch unter ver- änderten Bedingungen zu erhalten, nur eine Wirtschaft, in der sowohl Unternehmer wie Arbeiter sich auf eine gemeinsame, über Lohnge- winne und Profiterhaltung hinaus- gehende nationale Basis der ge- meinsamen Fortführung des Wirt- schaftssystems des Staates einigen. Erst dann kann es auch zu einer Aussenpolitik kommen, an der der amerikanische Durchschnittsbürger denselben Anteil hat, wie etwa der englische. Ist die Innenpolitik eines Landes nämlich planlos oder un- gesund, so. kann sich eine ebenso gefährliche Aussenpolitik ent- wickeln. Unsere Schwierigkeiten, denen wir bei der Führung der aus- senpolitischen Geschäfte begegnen, sind vor allem dadurch geschaffen, dass unsere Aussenpolitik; ständig auf alle möglichen innerpolitischen Wahltermine abgestimmt ist und daher nicht jene- langfristige Kon- zeption hat,, wie die englische, die, auf Tradition sowohl wie auf die innerpolitische Unterstützung des Volkes aufgebaut, uns seit einem Jahr auf den zweiten Platz drückt. Selbst wenn sie uns bisweilen — und' durchaus nicht immer zu unse- rem Vorteil — mit His Majesty's Erlaubnis, die erste Geige spielen lässt. Wir aber haben für eine Aenderung der Welt und nicht für den Status Quo gekämpft. Nicht für den inneren und nicht für den äusseren. Nicht für den Europas, noch den der Welt. Lernen wir aus dem englischen Beispiel, wie man innen- und a«ussen politisch zur Harmonie gelangt und damit zu einer ungebrochenen Führung fä- hig wird. Proklamieren wir endlich — stärkste Macht in der Welt, die wir sind — den amerikanischen Plan. Und sollten wir etwa noch keinen haben, dann ist es fünf Mi- nuten vor zwölf, ihn zu schaffen. Das Leben geht weiter Neuein wanderer .-.fff.'ibl uns; Eure Adressen, damit jwir Emc* den "Ausbau" einige Wochen gratis zusenden können. FRANCK CHICORY WIEDER ZU HABEN! Giibt Ihrem Kaffee das feine, warzige Aroma, wonach Sie *)db immer sehnen. Ihr .„Hendlei, föB.r|.. jFRANCK'S. ..BEIER. FRANC^SONS, I Fhfabing, L. I.. N.Y. ' AN ALL AMERICAN PRODUCT (Fortsetzung von Seite 1) jah aus Deutschland daran, dass Goebbels zum 1. April 1933 jene Losung- ausgegeben hatte, die General ' Barker wortwörtlich in seinem Tagesbefehl wiederholte ("Wir wollen die Juden dort tref- fen, wo sie am empfindlichsten sind — in ihres Tasche!"). . Als Nächstes kam .der • Dauer- Curfew jn Tel Aviv, in dem über :ein Drittel der gesamten jüdischen Bevölkerung - des Landes für vier lange Tage eingesperrt gehalten wurden. Der High Commissioner und die Londoner Regierung hat- ten zwar ausdrücklich erklärt, dass; man keinesfalls die - gesamte jüdische Bevölkerung - für die- Un- tat- einer. kleinen : Gruppe bestra- fen wolle- aber in Wirklichkeit stellt der Curfew nichts anderes als«:ein&-Kollekti vstrafe dar, d-i«. im- .ganz - besonderen Masse die ...Un- schuldigen -trifft-, _ Es ist kein -Zu- fall, dass unter den über 1001,000 zur Untersuchung vorgeführten verdächtigen; ; Bürgern von ; Tel Aviv nur zwei "gefährliche" , Teiv roristen" gefunden wuitlen.,. Wer das Gebäude der Zentralregierung ungehindert; ijt die. Luft, zu spren- gen versteht, .weiss sich gewiss auch einer- solchen, weit geringerer? Gefahr- zu entziehen. .Ueberrascht wurden-, lediglich die 200,0.00 fried- lichen-Bürger -der Stadt, Die, rücksichtslose Räwnung eines Teiles der inneren Stadt in Jerusalem., ;in der über Nacht hun- derte jüdische Familien brotlos wurden, und ähnliche Aktionen in Haifa und Tel Aviv waren dann alles eher als dazu angetan, die wachsende Erbitterung der jüdi- schen Bevölkerung aufzuhalten. Die Vertreibung nach Cypern Und nun ist als Clou des Ganzen die Vertreibung der Flüchtlinge nach Cypern erfogt. Die ganze Aktion war programmäßig in einer Weise vorbereitet worden, die wieder einmal allzu deutlich zeigte, dass Goebbels' Lehre und Methoden auch nach dem Zusam- menbruch des Nazireiches geleh- rige Schüler und Fortsetzer ge- funden hat. Seit Wochen fiiihrt die englische Presse und das B.B.C. eine systematische Kam- pagne, um Palästina immer mehr in das Zentrum des politischen Kampfes zu rücken. Die Schwarz- in-Schwarz-Malerei hat. in dieser Aktion Rekorde erreicht. Plötzlich tauchte in dem schreienden Kon- zert,-. eine - neue Stimme aüf. Während •bisher das '"Verbrechen" der. Illegalen nur in dem mangeln- den» Besitze : eines ordentlichen Einreisevisums nach -Palästina be- standen hatte *— ein Verbrechen, von dem man sie mit einem ein- zigen Federstrich hätte rein- waschen können —, tauchte plötz- lich eine neue Version auf: es handle sich bei - .dieser -. Eunvande- ä'it-n,^ , um - Partisanen., .-also tun wilde Gesellen: und--."dunkle Ele- mente,- die. nur, zur.- Verstärkung dei> U.iir-uhe;bewegiung-„nach - Palä- stina - geschickt, ,'&er4et\. -Dei;. Jiräve Bürger-, - der .währest.t.. des - Krieges aus seinem- iB.B.C, die- begeistert- sten Schilderungen und IvCfobprei- sungen- der. Tätigkeit, „-dpr Parti- sanen - gehört hatte.,. ; sollte nun- d.urch das .Wort .'"Partisan" zu- tiefgfc erschreckt werden. Dann wurden noch übertriebene Nach- richten über die Zahl der zu er- wartenden, - Illegalen, in, die Welt gesetzt, um vor allem die Araber aus ihrer Ruhe zu scheuchen. "Partisanen,• ijber Dich'" mit dieser Drohung sollte einer ara-'i bischen Gegen beweg urjg „ neue I Energie eingeflösst werden, I Als dann die Deportierungen in j Haifa durchgeführt w.uixien, war ] die ' englische Oeffentlichkeit be- ! reits so gründlich präpariert, dass es nicht Wunder nahm, wenn fast die gesamte 'englische Presse zu- stimmende Worte zu diesem ab- scheulichen Schauspiel fand. Vier Freiheiten und keine Freiheit j Eine Ironie des Schicksals wollte j es, dass die ersten Deportierungen I am fünften Jahrestage des At-1 lantic Charter erfolgten. Man ist' in der Welt mit Schweigen- über dieses Jubiläum hinweggegangen — einem Schweigen des, schlechten Gewissens. Die Menschen, die an- gesichts Palästinas auf die Depor- tationsschiffe geschleppt wurden, Interview mit Renner (Fortsetzung von Seite 1) wurde, es tadellos zurückbekommt, während ein anderer sich mit einer Ruine oder einem leeren fenster- losen Geschäftslokal zufrieden ge- ben muss. Es handelt sich ja nicht darum, einfach zurückzugeben, was zufällig noch intakt vorhanden ist, sondern um eine generelle Entschä- digung aller Geschädigten. Das er- fordert, wie gesagt, zunächst Klä- rung der internationalen Rechts- frage, das heisst, Definition* des deutschen Eigentums in Oester- reich. Wissen wir einmal, was uns zur Wiedergutmachung zur Ver- fügung steht, dann wird das lange in Vorbereitung befindliche Wieder- gutmachungsgesetz ebenso prompt erlassen werden, wie seinerzeit das Sicherstellungsgesetz." "Ist der Antisemitismus als Ideo- logie in Oesterreich ausgemerzt und sind Massnahmen getroffen worden, um seinem Wiederaufleben zu begegnen?" "Der Antisemitismus in Oester- reich hat einen schweren Schock erlitten» Sie dürfen auch nicht ausser Acht lassen, dass der sozu- sagen "historische Antisemitismus" in Oesterreich niemals an Gewalt- massnahmen im Sinne Hitlers dachte. Er hatte viel eher die Ten- denz einer gewissen gesellschaft- lichen Abschliessung, die stets auf Kreise beschränkt blieb, die nie- niemals in Oesterreich bestimmen- den Einfluss genossen haben. Es ist klar, dass im heutigen Oesterreich Sozialdemokraten wie Kommu- nisten den Antisemitismus grund- sätzlich ablehnen. Dasselbe gilt für die Katholiken der österreichischen Volkspartei, die Ablehnung des Antisemitismus vom Tag ihrer Gründung in das Programm aufge- nommen hat. Die gründliche Aus- merzung nationalsozialistischer Lehrer an den Mittel- und Hoch- schulen, die grundsätzliche Reform des Volksschulunterrichtes, die ab- solute Neubildung der Erziehung wird, das hoffen wir zuversichtlich, die kommende Generation .vom Gift des Antisemitismus reinigen.'" * "Welche Stellung veltmclf Sie« Herr Bundespräsideni, pe>-sönlich sii den 'nationalen 'Ambitionen des jüdischen Volkes 'ein?" "Ich habe als Zeitgenosse Jjeser Theodor Herzls die hung des modernen politisl Zionismus von "seinen erstes sängen verfolgt. Ich gestehe )|| dass ich damals beunruhigt! Meiner Auffassung nach uftid sind die Juden ein in Gri leben und Volkswirtschaft lieber Faktor des Österreich« Volkes. Ich war in Herzls der Ansicht, dass die demokrlli Gemeinschaft jeder Konfeeeii11\. Praktisch, elegant und in,'&^stkia3$iggr Verarbeitung. ' HERREN-SCHIR; in GBf>ssEB AuswAÄ.,:1 ;r* D A M E N - H A N orkCcffENj Neue 1.....lerhstmodelle, in vielen Lederarten; auch KAL35LED-ER, ; in vielen Farben. j . n ALF R E DMA Y E R «IT*.md, 7 4S43 haben vor, fünf Jahren in den Ghettos und Todeslagern die. Bot- schaft des Atlantic Charter mit einem unendlichen , Glücksg;efühl empfangen. Alle ihre. - Wünsche kreisten um das eine . Wo.rt — "Freiheit",, und statt eyiev . Frei- heit wurden ihnen gleich vier ver- sprochen,. Aber was. ist von diesen vier Freiheiten für die Juden übrig- geblieben? Freiheit vor Angst? Der Bürger Palästinas kann.heute grundlos jeden Moment verhaftet werden. Es wird ihm dann die Möglichkeit geboten, in primitiven Anhaltelagern gründlich über die Grundsätze des Atlantic* Charter nachzudenken. ' Freiheit von Not? Zehntausehde Juden treiben sieh auf den Strassen und zehiv.au- sende in den Lagern Deutschlands herum. Zehn tau sende wissen nicht, was der morgige Tag ihnen brin- gen wird — aber man blickt auf sie nicht wie Hungrige, sondern wie auf Verbrecher. Rede-Frei- heit? In Palästina herrscht wieder strenge' Zensur, und Presse und Radio in England hetzen die eng- lisch Oeffentlichkeit gegen den 1 jüdischen ' Jischuw in Pa | ohne ihm 'die Möglichkeit M | ten, seine-- Stellung dem en i Publikum*' zu erklären.- ! Freiheit? Die Massenverbai I am" Schabbat und' der Cur | Jerusalem am Neunten':Ä|f| • chen eine andere Sprache.' -Freiheitsbilanz fällt sehr-#! ■ aus. =.- ■So wurde auch in Paläs-tiil Jubiläum'' des Atlantic Thuj schweigend, begangen, ' Von fuhren die "Liberty"-SchiSi| hunderte» verzweifelten l| nach Cypern. - Aber der Jii| ruft' ihnen nach: Wir' bring Verfolgten aus Polen - öi#i Deutschland, aus Tripel Yernen nach Hause. Wir M auch'euch nach Hause brini öfikm Das führende Geschäft in 1 Heights für feine Handle Schmuck, Handschuhe, und modische Kleiingh 648 W. 181. 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Niemand, ausgenommen die hoch- Bten Behörden in Russland, kann, eine ungefähre Vorstellung haben von den ungeheuerlichen Opfern, die das russische Volk während des Krieges gebracht hat. Es wird das russische Volk 10 bis 15 Jahre kosten, um die ungeheuerlichen Materialverluste der Kriegsjahre Wettzumachen. Eine weitere Generation ist, praktisch gesprochen, verurteilt, das harte Leben auf sich zu neh- men, das seit 1917 das Los des russischen Volkes war. Die Kosten des russischen Sieges waren so hoch, der Abgrund war so nahe, dass das Land die Anstrengungen eines anderen Krieges nicht auf sich nehmen könnte. Es herrscht nicht der geringste Kriegsgeist unter dem russischen Volk oder seinen Regierenden. Die letzteren haben auch nicht den Wunsch, den Kommunismus zu einem fabrikfertigen Exportartikel zu machen. Sie haben, offen ge- sagt, kein besonderes Vertrauen in die kommunistischen Parteien an- derer Länder, und es gehört nicht zu ihrer Konzeption, dass Russ- land eine Revolution von Moskau aus diktieren kann. Der Wunsch nach Sicherheit und Frieden ist überwältigend. Es muss gesagt werden, dass dieser "Wunsch die Basis für eine Anzahl wichtiger Faktoren ist. Die Er- innerung an die alliierte Interven- tion während des Bürgerkrieges, an die organisierte Isolierung Russlands während der Vorkriegs- jahre und besonders nach Hitlers Machtergreifung ist stark und bitter. Diese historischen Erfah- rungen verschärfen jeden Ver- dacht, für den Beweise gefunden werden können. Obwohl die Beherrscher Russ- lands die Möglichkeit zugeben, dass die Gesellschaftsordnung im sozialistischen Sinne durch fried- liche Mittel geändert werden kann, 80 glauben sie doch, dass dieser Prozess sehr lang sein wird, und sie sind weit davon entfernt, Ver- trauen in seinen Erfolg zu hab'^n. Sie sind von der Stärke der Mittel- klasse Englands und Amerikas sehr beeindruckt. Geichzeitig ha- ben sie den .Verdacht, dass diese Mittelklasse zu ihrer eigenen Ver- teidigung alles tun wird, um im Notfall faschistische Tendenzen am Leben zu erhalten und sogar zu fördern. Sie glauben, dass diese Tendenzen schliesslich als ihr Hauptobjekt eine Feindschaft ge- genüber Russland schaffen müs- sen. Der Verdacht ist gestiegen durch die Demonstrationen mit der Atombombe. Die Ueberzeugung ist weit verbreitet, dass die Bikini- Manöver eine direkte Drohung an Russland waren. Die feindselige Einstellung gegenüber den Auf- sichts - Vorschlägen des Baruch- Plans ist basiert auf der An- nahme, dass fes sich dabei nur um einen Deckmantel für Spionage handelt. Winston Churchills Fulton-Rede wird überall als die Basis einer Koalition der Reaktion gegen Russland interpretiert, und es wird angenommen, dass Winston Churchill sein bekanntes Prestige für diesen Zweck in den Vereinig- ten Staaten benutzt hat. Wenn man auch anerkennt, dass er wäh- rend des Krieges ein grosser Füh- rer war, so vergessen die Russen nicht, dass Churchill in den Jah- ren 1919-22 seine ganze Macht für die Intervention einsetzte. Viel ist zu erklären durch die russische Unkenntnis der briti- schen und amerikanischen Lebens- gewohnheiten. Aber das Interesse dafür ist gross, und Zeitungen wie "British Ally" haben in dieser Beziehung eine bemerkenswerte Arbeit geleistet. Es herrscht grosses Interesse für das kultu- relle, insbesondere das literarische und wissensehaftiphe Leben Eng- lands und Amerikas. Der Verdacht der Russen ist ausserdem gesteigert worden durch die Tatsache, dass sie nicht ver- stehen, warum Griechenland ge- zwungen werden soll, seinen König Georg zurückzunehmen; warum man keine Hemmungen • hat, mit Franco zu verhandeln; warum die Aristokraten Ungarns und Italiens so zärtlich behandelt werden. In der Beharrlichkeit, mit der "freie" Wahlen in Polen verlangt werden, sehen sie nichts anderes als eine Methode, den alten Advo- katen der Pilsudski- und Beck- Regime zu ermöglichen, ihre Macht zu benutzen und, gestützt von der Kirche, den Vor Kriegs- status wieder herzustellen. Ich wurde wiederholt gefragt, warum angesichts der vielen Proteste zum Beispiel kein englisch - amerika- nischer Protest gegen Kardinal Hlonds Verteidigung der Pro- grome in Kielce eingelaufen sei. In späteren Artikeln werde ich versuchen, diese Analyse zu ver- vollständigen und die innerpoliti- schen Strömungen Russlands zu diskutieren. George Backer, Präsident des Weit-ORT In der ersten Nachkriegskonfe- renz der Weltunion des ORT in Paris ist der Amerikaner George, Backer zu ihrem Präsidenten ge- wählt worden. Backer, ein be- kannter jüdischer Führer Ame- rikas, wird damit der Nachfolger SPARINSTITUTE All Risk hotertion! ZAHLEN BIS Regierungs-Versicherung bis $5030 Kostenlose Beratung u. Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, NEW YORK 6. NY BO 9 -0531 - HA 6-0326 Household goods and personal effects insured EYERYWHERE against EVERYTHING Low rates: $30.00 up for 3 years Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave,, New York City Tel.: MU 2-1600 CALL: WHitehall 4-6797 Telefonische Auskunft - Quotierung - Unverbindlich, kostenlos Sofortige telefonische Deckung FRED OPPENHEIMER & CO., INC. INSURANCE BROKERS - PUBLIC ADjUSTERS •MJ0AIDEN LANK ' yA'-tt NEW YORK 7, N. Y. Von HAROLD L. ICKES früher U.S. Secretary of the Interior Es ist beunruhigend, dass Zeitungen, öffentliche Beamte und auch Privatleute in unserem Lande so häutig der gefährlichen Ansicht frönen, dass ein Krieg mit Russland unmittelbar bevorstehe. Hohe Militärs diskutieren ganz offen darüber. Einige Jornalisten singen die gleiche Melodie. Es sieht fast so aus, als werde ein solcher Konflikt als unvermeidlich betrachtet, als sei er von Gott gewollt, wie ein Erd- beben oder das Einschlagen eines Blitzes. Manche scheinen sogar auf diesen Krieg zu hoffen; je eher er kommt, desto besser. Krieg ist nicht von Gott gewollt. Krieg mit Russland ist nicht unvermeidlich. Krieg ist die Folge einer schlechten Führung der Staatsgeschäfte. Im eben beendeten Weltkrieg kämpften Russland und die Vereinig- ten Staaten zusammen als Alliierte, aus freien Stücken und aus Not- wendigkeit. Wenn wir in der Zukunft einmal in einem tödlichen Kampf gegen Russland stehen würden, so hätte keine Notwendigkeit uns dahin getrieben; wir täten dies aus freien Stücken. Wir können sogar Russ- lands solange provozieren, bis es etwas tut, was zum Kriege führt; oder auch Russland könnte uns provozieren. Die Situation verlangt gegenseitige Geduld und Achtung, und desgleichen eine feste Ent- schlossenheit, den Frieden zu bewahren. Während der Kriegsjahre ging fast ein Dritte] unserer Lend-L'ease- Lieferungen an Russland, um es im Kampf" gegen den gemeinsamen Feind zu stützen. Unsere Begeisterung für den Mut und die Ent- schlossenheit des russischen Volkes kannte keine Grenzen. Wir waren willens, die Aspekte des russischen Lebens, das uns fremd ist, und die Unterschiede in djn Ideologien des Krieges wegen zu übersehen. Ist es so unmöglich, dieses Anderssein nun als gegeben hinzunehmen, um des Friedens willen? Anscheinend ist es unmöglich, wenn man gewissen Leuten glauben will. In Amerika scheint es jetzt keine Mittelstrasse zu geben. Die eine Gedankenschule betrachtet Russland als internationale Bedrohung, die andere als ein politisches und wirtschaftliches Utopia. Warum kann man nur entweder ein bitterer und lauter Kritiker oder ein be- wundernder, begeisterter Vorkämpfer sein? Es muss doch einen Punkt geben, der ein vernünftiges Ausbalancieren ermöglicht. Russland's Ansichten über die Kontrolle der Atombombe sind kin- disch. Der Versuch in den zwanziger Jahren, den Krieg als unge- setzlich zu erklären, hat sich als eitel erwiesen, und.die gleiche Politik in Bezug auf die Atombombe würde heute gleichfalls nicht funktio- nieren. Russland ist viel zu realistisch, um dies nicht zu wissen. Der amerikanische Vorschlag dagegen kann durchaus verwirklicht werden. Ebensowenig kann man die Einstellung Russlands, was den Aus- tausch von Nachrichten mit anderen Ländern anbelangt, verteidigen. Viel ist auch die russische Anwendung des Vetorechts in den United Nations kritisiert worden. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass unser Land ebenso entschieden die Beibehaltung des Vetorechts bei der Grün- dung der United Nations in San Francisco forderte, weil die ameri- kanischen Vertreter der Ansicht waren, dass unser Senat ohne dieses Vetorecht eine Mitgliedschaft nicht annehmen würde. Und wir haben es auch benutzt. Beweis: unser Veto gegen den Vorschlag, die Aner- kennung Francos in Spanien zurückzunehmen. Die Vereinigten Staaten haben aber nur gegen Aktionen ihr Veto eingelegt, während Russland auch gegen Diskussionen sein Veto geltend macht. Hyperkritische Amerikaner wehreu sich fortgesetzt gegen den russischen Einfluss in den Grenzländern, vergessen aber, dass auch wir wegen Militär-Basen in Island und den Azoren agitieren, und dass unsere Truppen in China, Deutschland, den Philippinen und Italien stehen. Die Einstellung Russlands und der Vereinigten Staaten, alle inter- nationalen Probleme vom reim nationalist ischen Standpunkt zu betrach- ten, und mit der rechten Hand den Vereinigten Natione jede Unter- stützung zu gewähren, um mit der linken nach strategisch-militärischen Gebieten zu greifen, ist eine Farce. Daraus können nur gegenseitiges Misstrauen und Furcht erwachsen, und schliesslich ein "unvermeidlicher Krieg". (Copyright 1946 New York Post Corporation) des verstorbenen Dr. Leon Brum- mn. Richter Leon Meiss, Präsi- dent der Zentralvertretung der französischen Juden, wurde zum Vorsitzenden des Zentraldirekto- riums des Welt-ORT gewählt. Racker ist geichzeitig auch der Präsident des amerikanischen ORT-Verbandes. Andere, in die Welt-Exekutive des ORT gewählte Amerikaner sind Louis B. Boudin, Murray Levhie und Julius Hoeh- ma,iu Neueinwanderer gebt uns Eure Adressen, damit wir Euch den "Aufbau" einige Wochen gratis zusenden können. 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Von den anderthalb Millionen erledigten Fällen wurden 26 Pro- zent mit Straf massnahmen gegen die betroffenen Personen abge- schlossen. Mehr als die Hälfte von diesen — genau 207,359 — waren frühere Regierungsbeamte. Wei- tere 102,018 aus ihren Stellungen entfernte Personen waren Ge- schäftsleute, die die Nazis unter- stützt hatten. Die Basis für die getroffenen Mass- nahmen bildeten die Fragebogen, auf Grurtd deren die Geprüften einer der folgenden fünf Gruppen zugeteilt wur- den : v 1. Anstellung untersagt; 2. Anstellung erlaubt, aber nicht zu empfehlen; 3. Anstellung der Diskretion der zu- ständigen Stelle überlassen; 4. Anstellung gebilligt. Beweis anti- nazistischer Betätigung. Zu der Gruppe, die auf keinen Fall beschäftigt, werden darf, gehören alle Kriegsverbrecher, Führer von Nazi- organisationen, höhere Beamte der Naziregierung, aktive Mitglieder der Gestapo und der SS. Ungefähr 17 Pro- zent der von den Amerikanern geprüf- ten Personen fallen in diese Gruppe. Weitere sieben Prozent waren auf Grund der Prüfung "ausreichend aktiv" für die Nazis, dass empfohlen wurde, sie nicht zu beschäftigen, obwohl den ortIlclien Offizieren erlaubt wurde, ihr eigenes Urteil sprechen zu lassen. Andere 25 Prozent, wurden als nomi- nelle Nazis ermittelt, aber als so harm- los betrachtet, dass von irdendeiner Empfehlung hinsichtlich ihrer künfti- gen Beschäftigung Abstand genommen wurde. Etwas mehr als die Hälfte der geprüften Personen — 51 Prozent -- erhielten die Bestätigung, dass sie nie nazistisch aktiv tätig ge- wesen seien. Nur einem halben Prozent wurde bestätigt, dass sie zu irgend einer Zeit einen gewissen Beweis anti- nazistischer Tätigkeit erbracht hatten. Das britische Programm der Entnazifizierung bleibt hinter dem amerikanischen um mehrere Monate zurück. Ob- wohl die englische Zone weit dich- ter bevölkert ist als die amerika- nische, haben die Briten weit we- niger Personen geprüft und erheb- lich weniger Personen aus den Aemtern entfernt. Genaue Einzelheiten über die Entnazifizierung in der französi- (Fortsetzung auf der 6. Seite) KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME 2169 Broadway (zw. 76. U. 77. SU •fux. 7£&ncUQAcfLe#* - Äitoh/*} a» d€% lös. Sfa AUFBAU Frldey. August 30, 1946 EDITORIALS Wochenschau 1946 m. g. Wer kann die entsetzliche Enttäuschung, die fres- eende Bitternis, die rasende, ohnmächtige Wut der jüdischen Einwanderer beschreiben, die unmittelbar im Angesicht des heisserwünschten und gelobten Landes an dem letzten Schritt in die Freiheit verhindert werden. Dokumente, Proteste, Kommissionsberichte — alles bleibt Aktenstück, mögen die Worte darin auch noch so sehr in Hitze niedergeschrieben sein. Worte der Rechtfertigung, des Trostes, der Hoffnung, der Begründung — in den Ohren der Flüchtlinge raschelt nur Papier, tönt nur ein Wort: Verboten. Man kann es nicht beschreiben, aber man kann es sehen. In den Wochenschauen der Kinos wird diese Schande unserer Tage gezeigt. Es wird gezeigt, wie eines der Schiffe, das Wind und Wetter entkommen ist, landet. Ein Schiff? Nein, ein kleiner Kahn, der von ferne aussieht, als sei er in hoher Wölbung mit Dung beladen. Aber der Dung sind Menschen- leiber, die so dicht aneinander und übereinander gedrängt sind, dass man sie kaum unterscheiden kann. Dann sieht man die Insassen zwischen Stacheldraht, sieht man sie die Tore der Desinfektionsabteilung passieren, hagere Menschen, kranke Frauen, zerfetzt, zerrissen, kaum ein ganzes Stück am Leibe. Der Filz und Schmutz der Verfolgung sitzt ihnen in den Haaren, klebt ihnen in den stoppeligen Bärten, und die Kinder, die sie auf dem Arm tragen, sind rachitische, kleine Geschöpfe mit grossen Köpfen und grossen Augen und die Knochen spannen die dünne Haut fast bis zum Platzen. Man- che können nicht gehen und werden gestützt. Und alle haben einen verzweifelten Blick. Es geht nicht laut zu auf den Bildern, und monoton begleitet die Stimme des Kommenta- tors die traurige Prozession. Draussen auf der Reede liegen noch mehr solcher Schiffe und die mächtigen Leiber der englischen Kreuzer bewachen sie., Keiner der Insassen kann herein. Im letzten Moment tritt ihnen der Eisenstiefel der Macht auf den wundgelaufe- nen'Fuss. Sie schreien auch nicht und sie drohen auch nicht — sie sind Viel zu müde dazu. Und ein paar Sekunden und ein paar Bilder weiter sieht man die zum Tode verurteilten jungen Juden, die ins Ge- richtsgebäude geführt werden: sechs Mann, paarweise mit Ketten an eine Mittelstange gefesselt. Hübsche, offene, lächelnde Gesichter. Wir halten Attentate, halten Terror für keine Kampfwaffe. Aber wenn man die ersten Bilder gesehen hat, versteht man. warum junge Menschen oft nicht länger die Faust in der Tasche, sondern öffentlich ballen müssen. Es steht schlecht um die jungen Menschen heute. In Europa rasen sie ohnmächtig gegen Gewalten, die so gross sie überschatten, dass sie den Anfang und das Ende der Fin- sternis nicht sehen können. Da sind Bilder aus Triest. Wir gestehen, dass wir die Frage Triest nicht besser lösen könn- ten als die Grossmächte, die es internationalisieren. Auf den Bildern aber wird gerauft, gekämpft, der Gegner mit Fuss- tritten gestossen und man schlägt sich gegenseitig blutig. Plötzlich steht in der Mitte eines Bildes ein junger Mensch in Hemdärmeln und schreit, mitten in dem Gewühl, in dem gerade eine Partei von der anderen in die Flucht getrieben wird. Wir wissen nicht, ob er ein Jugoslawe oder ein Italiener ist, Sie haben alle gleicherweise nur zerbeulte Hosen und zerschlissene Hemden an. Und wir hören auch nicht, was er schreit. Aber wir sehen den offenen Mund, weit aufgerissen, Empörung herausbrüllend. Dicke grosse Tränen laufen dem Jungen über die Wangen. Ein .Bild massloser Ohnmacht und massloser Auflehnung. Ein junger Mensch in Europa von heute. Und alles, was zu sagen ist, sagt der Kommentator am Schluss der Palästinabilder: "Solche Dinge sollten keinem Menschen mehr im Jahre 1946 passieren." Sturmgewölk über den Dardanellen r. d. Ueber der Strasse der Dardanellen — einst im Altertum der Hellespont geheissen und bei allen Liebenden berühmt ob Leanders Tat, der den Hellespont durchschwamm, um seine Hero zu umarmen — braut sich dichtes Sturmgewölk zusammen. An diesem uralten historischen Reibungspunkt, an dem sich immer wieder im Laufe der Zeiten russi- sche Aspirationen der Türkenherrschaft in den Weg gestellt haben, hat sich, abseits und neben den Pariser Gewittern, ein neues Sturm- zentrujn herausgebildet, das der internationalen Diplomatie und allen Friedensfreunden zusätzliches Albdrücken verursacht. Wit ein Blitz aus heiterem Himmel haben die Russen der türkischen Regierjung eine aus fünf Punkten bestehende Note präsentiert, die schlechthin lauf eihe umstürzende Revision der Konvention von Montreux aus dem Jahre 1936 hinausläuft, die bisher für die Regelung der inter- nationalen Schiffahrt in den Dardanellen die massgebende Satzung war. Dass Ausstand als eine Schwarzmeer-Macht am Regime der Meßrenge stärkstens interessiert ist, hat noch nie ein vernünftige? Mensch in Frage igestellt. Dass die Konvention von Montreux den heutigen poli- tisches Zeit- und Machtverhältnissen nicht mehr entspricht, zumal die Achseriländer zu den Mitunterzeichnern gehörten, wird ebenfalls all- ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdörado 5-5440 New York NEUE ADRESSE 665 FIFTH AVENUE (Corner < S3rd Street) seitig zugegeben. Dass endlich die russischen Interessen in der Kon- vention schlecht gefahren sind — sie hat das russische Fenster nach dem Mittelmeer teilweise durch das Verbot der Dardanellen-Durchfahrt für Kriegsschiffe von Kriegführenden geschlossen — muss man, wenn man gerecht sein will, ebenso anerkennen. Eine Revision der Montreux-Konvention betr. das Dardanellen- Regime wird also angesichts der heutigen Machtstellung Russlands nicht länger zu umgehen sein, und im Prinzip sträubt sich auch die Türkei als der Meistbetroffene garnicht dagegen. Die Frage ist nicht länger, ob Revision, sondern welche Revision? Hierüber aber ist wie- der einmal eine heftige diplomatische Schlacht zwischen West und Ost entbrannt. Wenn es nach den russischen Wünschen geht, wie die besagte Note an Ankara sie präzisiert, dann hat die Türkei nicht länger mehr allein die Kontrolle und militärische Verteidigung der Meerenge, sondern soll sie fortan mit Russland teilen. Mit anderen Worten, Russland sucht sich militärische Stützpunkte in der Dardanellenstrasse selber zu schaf- fen und wäre damit für immer ein Dorn im Fleische der türkischen Republik. Ausserdem wollen die Russen, dass nur die vier Schwarz- meer-Staaten, also Russland, Türkei, Bulgarien und Rumänien, über das künftige Dardanellen-Statut zu bestimmen haben sollen. Für die Türkei ist der zweite Punkt ebensowenig annehmbar wie der erste. Denn Russland mit seinen beiden Verbündeten Bulgarien und Rumänien hätte ja dann ein solches Uebergewicht in der Beschlussfassung, dass der Türkei nur übrig bliebe, Ja und Amen zu sagen. Dem gegenüber haben die Vereinigten Staaten schon im November v. J. einen viel gesünderen Revisionsplan mit britischer Zustimmung entwickelt, der sich in den ersten drei Punkten mit den russischen Forderungen deckt. Die Uebereinstimmung der russischen und ame- rikanischen Vorschläge liegt in folgendem: die Dardanellen sollen stets für die Durchfahrt von Handelsschiffen aller Länder offen sein; sie sol- len ebenso immer offen sein für die Durchfahrt von Kriegsschiffen der Schwarzmeer-Staaten; die Durchfahrt von Kriegsschiffen anderer Staa- ten ist nicht gestattet mit Ausnahme besonderer Fälle. Dann aber beginnt Moskaus geschildertes radikales Abschwenken von der Basis von Montreux. Im Gegensatz dazu beharrt Amerika auf einem internationalisiertem Dardanellen-System, nur soll an Stelle des alten Völkerbundes die Or- ganisation der UN treten, die in bestimmten Fällen ermächtigt sein soll, auch Kriegsschiffe der Nicht-Schwarzmeerstaaten durch die Meer- enge zu schicken. Das sind vernünftige und zeitentsprechende Regeln, die auch die Türkei annehmen kann. Andere wären politischer Selbst- mord für das Land Kemal Paschas. Die "obszönen" Memoiren 1. IN. Morgens las ich in der Zeitung, dass nun schon der dritte Buchhänder des Staates, in dem ich lebe, wegen Verkaufs des Buches "Memoirs of Hecate County" verhaftet worden ist. Abends war ich in einer Gesellschaft, in der man mir das aufgeschlagene Buch präsen- tierte — mit dem Kommentar: "Das ist die saftigste Stelle." Die Buchhändler sind wohl juristisch im Unrecht; denn der Staat verbot das Buch. Und das Argument eines der Verhafteten: der Verlag dieser Memoiren "sei einer der grössten und angesehensten Häuser im Lande" ist wohl nicht sehr durchschlagend. Das Problem liegt kaum in der Ehrbarkeit oder Nicht-Ehrbarkeit des Verlages und des Autors — sondern in der Frage: ob ein Land wie Amerika seine Literatur und sein Theater und seine bildende Kunst für junge Mädchen zuschneiden soll ;— oder: ob es eine Kultur für Erwachsene zu haben wiimscht. ' In Deutschland ist diese Frage einmal von dem Theaterdirektor Goethe und seinem Freund Schiller diskutiert worden. Goethe friagte eines Tages verzweifelt: "Was tun unsere jungen Mädchen im Theater ? Sie gehören garnicht hinein, sie gehören ins Kloster, und das Theater ist bloss für Männer und Frauen, die mit menschlichen Dingen bekannt sind. Als Moliere schrieb, waren die Mädchen im Kloster und er hatte auf sie keinte Rücksicht zu nehmen." Und Schiller schlug vor, einmal die Woche ein Stück nur für Männer zu geben. Und von diesen beiden Männern, die gegen eine Backfisch-Kultur revoltierten, war der eine Geheimrat und der andere ein Universitäts-Professor. — Die Schwierigkeit ist gross: jeder kann in ein Theater gehen, jeder kann in einen Buchladen gehen und jedes Buch kaufen. Und zweifellos sind solche Memoiren weder etwas für leicht erregbare Backfische noch für verbitterte alte Jungfern beiderlei Geschlechts Und gewiss wäre es wünschenswert, ihnen solche Bücher vorzuenthalten, wenn so etwas zu arrangieren wäre. Aber wenn es nicht zu arrangieren ist — soll deshalb der erwachsene Leser und Schriftsteller unter Kuratel gestellt werden? Es kann dabei nicht die Frage sein, ob in diesen Memoiren die diskriminierten Pas- sagen künstlerisch notwendig — oder Publikums-Fang sind. Darüber werden fast immer verschiedene Beurteiler verschieden urteilen. Ge-j wiss ist nur: es ist unmöglich, dass Menschliches, um das ein gut Teil des Lebens der meisten Menschen geht, gesetzlich ausserhalb der literarischen Darstellung und Analyse gestellt wird. Weltgericht zur Kontrolle der Bill of Rights In der Sitzung der Friedens- konferenz am 19. August in Paris brachte der australische Dele- gierte, Aussenministei H. WJ Evmtt,. den Antrag ein, ein inter- nationales Gericht zur Kontrolle der Bill of Rights, auf die alle Stasaten verpflichtet werden sollen^ zu sstihafferi. Die Regierungen sol4 len diesem Gericht für die striktd Durchführung der Bill verant-l wör tlich sein. j Wie unser M.W. - Berichterstatj ter erfährt, hat der australische Preimier J. B. Chifley die telegraj phische Weisung an Evatt zur Einbringung der Bill betreffend das Weltgericht nach einer länge- ren Unterhaltung mit dem Leiter des politischen Departments des World Jewish Congress, Dr. Mor- ris L. Perlzweig, gegeben. Perl- zxveig legte' Chifley de'n'.JW3'C,-j!Ent4 i wurf für die Bill öf Rights yoY, die ein Weltgericht vorsieht, und diese jüdische Idee machte auf den Premier einen starken tiin- druck. Er gab an Evatt diel In- struktion^, auch die anderen For- derungen der vereinigten jüAsahey M II II RECCNSTCUCTION Reg. U.S. Pat. Off. No. 422,891 Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulatioris. Published weekly by the New World Glub, Inc. (established 1924), 67 W 44th St.. New York City 18 Tel.: VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau" New York Board et Dlrectors: Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willi Gunzburger, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Loewenstein, Hans E. Schleger, Fritz Schlesinger. Ludwig Wronkow Advisory Board: Louis Adamic Lion Feuchtwanger J. M. Bach Nahum Goldmann Leo Baeck Max Gruenewald Roger N. Baidwin Freda Kirchwey D. A. Jessurun Adolf Kober Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Thomas Mann Harold R Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Subscription Prices: U. S. A., Its terrt« tories and possessions, and Canada: $2.50 for y3 year, $4.50 a year. Other foreign countries: $5 for 1 year (incl. postage); $2.75 for */3 year incl. postage). Single copies: 10*.— Subscriptions for members of the armed forces: $2.25 _a year. Unsoliciied manuscripis ehould be bo companied by stamped, self-addressed envelopes. The Editors cannot be re- sponsible for the return of a»y un- soliciied material. ABC US ABC Vol. XII—No. 35 August 30,1946 Copyright 1946 by New World Club, Inc. Delegationen auf der Pariser Friedenskonferenz zu unterstüt- zen. Perlzweig befindet sieh be- reits als Mitglied der WJC-Dele* gation in Paris. difference in flavor. color Baby Foods in -Sorgfältig ausgewählte Aktien- bringen bei gegenwärtigen Kursen noch immer ein gutes Ein- kommen und haben günstige Chancen auf weitere, , ; \ Kurssteigerungen. ' ' ! Wir stehen mit gewissenhafter Beratung und zuverlässiger Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen gerne zur Verfügung. RT WERNER & CO. Members of N. Y. Seeutfity Dealers' Association r -i 219 BROADWAY Dlgby 4-6494 New York 6, N.Y. ' KOCr> ' HERRMANN "V ■■ i ' i t i,, '-''q n KOSHER 15 HEINZ STRAINEB FOODS are endorsed by THE UNION OF ORTHODOX JEWISH COISGREGATIONS OF AMERICA Fridoy, August 30, 1946 AUFBAU Ein Bericht über Ossietzkys Tod Gleich-zeitig mit der Verhaftung des Liebknecht-Mörders Ritgen, ei- nes ehemaligen Marineoffiziers, der jetzt ins Marburger Gefängnis ein- geliefert wurde, werden auch neue Einzelheiten über den am 4. Mai erfolgten Tod des früheren Heraus- gebers der Weltbühne und Nobel- preisträgers, Carl von Ossietzky, bekannt. Die nachfolgenden Mit- teilungen sind in verschiedenen deutschen Zeitungen aufgetaucht. Wir entnehmen sie der "Isar Post (Zeitung für Landshut und Nieder- bayern)" vom 16. August 1946. Die Mitteilungen gehen auf einen Bericht der in Landshut lebenden Krankenschwester Hedwig Becker zurück, die vom 15. Februar 1938 bis zum 1. Oktober 1939 als erste Stationsschwester im Tuberkulose- Krankenhaus Nordend in Berlin angestellt war. Auf ihrer Station lagen zeitweise bis zu zwanzig Pa- tienten jüdischer Abstammung und Hedwig Becker führte unter ihren Mitschwestern den Spitznamen "Judensch wester". Wie sie berichtet, ist Ossietzky während seines Aufenthalts im Konzentrationslager Verbrecher!- seherweise mit Tuberkelbazillen ge- impft worden. Ueber die letzten Tage Ossietzkys erzählt Fräulein Becker: "Herr v. Ossietzky sprach sehr wenig, nie hörte ich eine Klage, nie ein Wort der Unzufriedenheit über die Behandlung im KZ. Sein Leiden trug Herr v. Ossietzky gottergeben und mit grosser Geduld. Am 3. Mai 1938, als es Herrn v. Ossietzky wesentlich schlechter ging, übernahm der Krankenpfle- ger M. die Einzelpflege am Tage und nachts bis zum 4. Mai, mittags 3 Uhr. Dann rief er mich und bat mich, ihn abzulösen, was ich sofort tat. Herr v. Ossietzky lag mit ge- schlossenen Augen, friedlichem Ge- sicht und gefalteten Händen auf seinem Lager. Nach wenigen Se- kunden öffnete er seine Augen und bat; mich in gebrochenen Absätzen. "Schwester Hedwig, beten Sie mit mir ein Vaterunser". Seine Bitte erfüllte ich gern. Nachdem sah mich Herr v. Ossietzky noch ein- mal an und schloss dann seine Augen für immer. So war ein wahrer Christ in die Ewigkeit gegangen, ohne Hass ge- gen seine Verfolger und Feinde. Das verrieten die vornehmen, edlen und friedlichen Gesichtszüge, Herr v. Ossietzky war bis zum letzten Augenblick bei vollem Bewusstsein Nachdem Herr Dosquet (der Arzt) noch einmal b?i Herrn v. Ossietzky war, trugen der Pfleger und ich den Verstorbenen in die Totenkapelle und bahrten ihn dort auf. Am nächsten Tag wurde in meiner Ge- genwart eine Totenmaske abge- nommen, die mir nach Fertigstel- lung Frau von Ossietzky und Frau Dosquet zeigten. Photographen und Reporter durfte ich nicht zulassen, das war der Leitung des Kranken- hauses und dem Arzt untersagt." Die Nazi-Deportierungen aus Mexiko Sie hatten sich allzu sicher ge- fühlt . . . Die Razzien, welche die politische Polizei im August in ge- wissen deutschen Lokalen der mexi- kanischen Häuptstadt vornahm, kamen deshalb wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Zum ersten Male seil; dem Eintritt Mexikos in den Krieg (Mai 1942) sind Nazis deportiert worden. . . . Die Liste, die das Innenministerium bekannt gab, weist diesmal ein6 ganze Reihe von Prominenten auf: den Vertreter der Hapag, Richard Eveesbusch. der davon geträumt hatte, vom Führer eine Schiffahrtsgesellschaft auf der Wolga zu erhalten; den Vizepräsidenten der aufgelösten Deutschen Handelskammer, Johann Martin Fischer, Hauptverbin- dungsmann der IG-Farbenindustrie; den Nazibuchhändler Hans Baumgart- ner, der die spanische Ausgabe der "Protokolle der Weisen von Zion" und andere antisemitische Literatur ver- trieb: den langjährigen Kanzler der Deutschen Gesandtschaft, Hugo Natus, der es gleich Meissner verstanden hat, nacheinander Ebert, Hindenburg, Hit- ler und Dönitz zu dienen; Pfarrer F. G. Fraustadt, den evangelischen Seel- sorger für Mexiko und Cuba (mit Par- teiabzeichen) und den Vertreter von Mannesmann , Dr. Frank Krumbholz. Die mexikanische Regierung hat aus Buenos Aires und Guatemala, von den amerikanischen Militär- behörden in Deutschland und aus dem Archiv der hiesigen Nazi-Ge- sandtschaft so viel Material über die Wühlarbeit der Deportierten erhalten, dass es, wie der Unter- staatssekretär Dr. Hector Perez Martinez sagte, für ein Dutzend Spionage - Prozesse ausgereicht hätte. Der amerikanische Dampfer "Marine Marline", der 500 Nazis aus verschiedenen lateinamerika- nischen Ländern an Bord hatte, hat einen Teil der Mexiko-Nazis in Veracruz zur Fahrt nach Bremer- haven übernommen. Einer der Kan- didaten, ein Offizier aus Hitlers Wehrmacht, der Ende 1940 via Ja- pan nach Mexiko zurückkehrte, hat Selbstmord begangen. Andere sind ins Innere des Landes geflüchtet oder haben durch Beziehungen Auf- schub erhalten. Doch das wird auf - npv"r nichts nützen. Denn das Innenministerium hat bereits einen zweiten Transport angekündigt. R. F. Krach zwischen zwei Araherkönigen Oesterreichische Notizen Wilhelm. Reiss, der ehemalige Ordner der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, der sich während der Nazizeit in den Dienst der SS stellte und seine Glaubensgenossen an diese verriet, hat sich nach der [Urteilsverkündung in dem gegen Ihn vor dem Volksgericht ange- strengten Prozess erhängt. Reiss, der als Gruppenführer bei den 'Aushebungskommandos ein Gehilfe des kürzlich zum Tode verurteilten Brunner II war, war wegen Quä- lerei, Misshandlung und Beihilfe tur Verschleppung österreichischer Staatsangehöriger zu 15 Jahren schweren, verschärften Kerkers Verurteilt worden. Im Gemeindegebiet von Edels- dorf bei Waitz in Steiermark fan- den kürzlich die Exhumierungen von 32 in Massengräbern aufgefun- denen Leichen statt. Bei fünf Lei- chen konnte die Identität festge- etellt werden: es handelt sich um Juden aus Ungarn, die vor Kriegsende zu Schanzarbeiten her- angezogen und von Angehörigen der SS-Division Wiking ermordet .worden waren. In Kärnten haben sich insgesamt 45,551 Personen als Nazis regi- striert. Am 17. Juli, dem ersten Jahres- tag des Todes des Internisten und jU niversitäts-Prof essors, General- oberstabsarzt a. D. Dr. Alois Pick, wurde seine Leiche aus der provi- sorischen Ruhestätte exhumiert und auf den Zentralfriedhof über- führt, wo die Beisetzung in einem Ehrengrab erfolgt ist, das die Is- Complcte Photo Finishing OF H1GHEST QUALITY FINE ENLARGEMENTS - PHOTO- STATS - RESTAURATION OF OLD PHOTOS CAMERAS EipCMENT - FILM CAMERA REFAIB PAVELLE-AtfTHORIZED DEALER Bring 1» your Cotör Transpareiicies for im« Colorprints PRÄGAN PHOTO 203 Weil 14th St., near 7th Av. New York 11, N.Y. - WA 9-3910 Mall Orders FUled Everywhere -Auto-Reparaturen-] schnell u. fachmännisch ausgeführt durch Expert Mechan. KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190.St.) LO 7-7670 Eine Familienanieig* im 'Auf " wird iiralien fiinf Erd» gelesen,* ' raelitische Kultusgemeinde ihrem langjährigen Präsidenten gewid- met hat. Professor Clemens Holzmeister, der grosse österreichische Bau- künstler und letzte Rektor der Aka- demie der bildenden Künste vor der Annexion 1938, der derzeit in Istanbul tätig ist, wird einer Auf- forderung zur Rückkehr in der nahen Zukunft Folge leisten. Marika Roekk, Exfreundin von Hitler und ehemalige Nazispionin, deren Auftreten in Salzburg vor einigen Monaten von den Amerika- nern verboten wurde, gastierte als Star in einer Tanz- und Filmschau im "Bouquet" in Wien, einer Ver- gnügungsstätte auf dem Platz des Eislaufverems. Helmut Ebbs wurde Direktor der Grazer Städtischen Bühnen, an denen er von 1928 Ins 1925 als Schauspieler und Regisseuer, und von 1932 bis 1933 als künstlerischer Leiter tätig war, Mizzi TiWerenz, einst gefeierte Soubrette, feierte ihren 70. Ge- burtstag in Wien. Die weit zurückreichende und lange schwelende Feindschaft zwi- schen König Abdullah von Trans- jordanien und König Ihn Saud von Arabien ist ganz plötzlich offen aufgeflammt in blutigen Zusam- menstössen von Grenzpatrouillen an der Grenze beider Länder. Transjordanien hat Grossbritannien um Hilfe durch militärische Ver- stärkungen angerufen! Die Scharmützel an den Grenzen entwickelten sich im Anschluss an die Austreibung eines persönlichen Gesandten des Königs Abdullah aus Saudi-Arabien. Der transjor- danische König hatte seinen Emis- sär in spezieller Mission zu Ibn Saud geschickt, um mit diesem wichtige Vorschläge zu besprechen. Der Beherrscher Saudi-Arabiens weigerte sich nicht nur, die Vor- schläge in Erwägung zu ziehen, sondern befahl auch dem Gesandten Abdullas von Transjordanien, so- fort sein Land zu verlassen. Dieser Zwischenfall, der als eine schwere persönliche Beleidigung des Herrschers von Transjordanien angesehen wird, hat nicht allein eine hochgradige Spannung zwi- schen den beiden arabischen Köni- gen geschaffen, sondern auch zwi- schen den arabischen Stämmen längs der Grenzen beider Länder. Nach den Berichten ist sie stünd- lich im Steigen und hat solche For- men angenommen, dass König Ab- dullah es für notwendig befunden hat, an die britischen Militärbehör- den heranzutreten und sie um eine Verstärkung seines Kamelkorps, das eben erst zum Schutze der transjordanischen Grenzen gebildet worden ist, zu bitten. Die arabischen Führer in Palä- stina sind angesichts des Krachs zwischen den beiden Araberkönigen in hohe Verlegenheit geraten, ha- ben sie doch eben erst einen Be- richt in Umlauf gesetzt, dass die Einheitsfront der arabischen Staa- ten gegen die Juden so stark sei, dass man nunmehr die Bildung der "Vereinigten Staaten von Ara- bien" plane. Und nicht minder be- zeichnend ist es, dass König Ab- dullah von Trans Jordanien sich, was das Natürliche gewesen wäre, gehütet hat, den Streitfall vor die arabischen Staatenliga zu bringen. General Sommer kommt nach USA Mit dem "Marine Perch", der Ende dieser Woche in Downtown Manhattan vor Anker geht, trifft unter mehr als vierhundert ande- ren jüdischen Einwanderern aus AUFBAU OFFICES are closed MONDAY, SEPT. 2 (Labor Day) DEADLINE FOR ALL ADVERTISEMENTS TUESDAY 12 NOON Advertisers are urged to give their ads already THURSDAY or FRIDAY. Deutschland, Oesterreich und Po- len auch der frühere General der österreichischen Armee, der 76-jäh- rige Emil Sommer, in U.S.A. ein. Er wird im Hause seiner Tochter, Frau Ellen Freier, Gattin eines Bostoner Arztes, wohnen. Unter der Nazi-Herrschaft hatte er ein schweres Martyrium durch- zumachen. Einen Tag nach der Be- setzung Wiens durch die Hitler- Armeen kamen SA-Leuto in seine Wohnung, um ihn zum Strassen- kehren zu holen. Er präsentierte sich den Schergen in seiner Gene- ralsuniform mit allen hohen Aus- zeichnungen, die er sich als Kom- mandierender österreichischer Of- fizier im ersten Weltkriege erwor- ben hatte. Die SA-Leute wurden eingeschüchtert, verliessen . das Haus, kamen aber bald wieder, und der alte Mann musste bis zur Er- schöpfung Strassen fegen und Ab- orte reinigen. Später gelang es Ge- nera-! Sommer, ein Versteck zu fin- den und sich so vor Deportation und Tod zu retten. In einem Gespräch mit dem Mit- arbeiter des "Morning Journal", S. L. Schneiderman, der mit dem glei- chen Schiff von seiner Europa- Reise zurückkehrt, klagt Generai Sommer, dass es den dezimierten jüdischen Gemeinden in Europa an Führern fehle. Er bekannte sich zur jüdischen Orthodoxie, die sei- ner Meinung nach die "einzige Festung sei, die das Judentum zu- sammenhalten könne". Medikamente, die Sie vermisst haben! INDIGESTION? — Take a slomach THE FIRST THOUGHT IN FIRST PURIFIER "EUCARB0N" (Reg. U. S. Pat. 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Rudolph Kieve, der jetzt in Clovis (New Mexico) lebt, ist von der Bradloaf Writers Conference zum Fellow ernannt worden. Kieve ist der erste in Amerika geborene Schriftsteller, der eine solche Fei- Iowship bekommen hat. Joseph H. Smart, der frühere Leiter des Oswego Camps und einer der Empfänger des Roose- velt Award des "Aufbau" für 1946, ist im Regierungsauftrag nach Deutschland gegangen. Sein Amt: "Chief, Land Reform and Resettlement". Ludwig Hardt hat eine Ein- ladung zu Vorträgen in Deutsch- land und Oesterreich angenommen. Dr. med. et phil. Wladimir Elias- berg wird im Wintersemester 1946-47 Vorlesungen über Sozial- psychologie und über angewandte Psychologie an der neu begründe- ten Abteilung für Soziologie der Rutgers Universität in Newark halten. Der bekannte Operettenkompo- nist Emerich, Kalmau wurde kürz- lich amerikanischer Staatsbürger. Im 60. Lebensjahr starb der tschechische Grossindustrielle Dr. Paul Petschek in der Nähe Vancouver, wo er sc Petschek war ein P kannten Firma Petschek & Co In St. Maxime starb Leon Cau- mont, einer der Gründer und Pio- niere des französischen Films, im 82. Lebensjahr. Atiszug aus London : Dr. Lud- wig Nathan ("Simpl", "Simplicus" und "Neue Weltbühne") fährt nächste Woche nach Deutschland zurück. Ausser ihm gehen zurück: Herman Leupold und Frau (Bil- derredakteur der AIZ, Prag), die Lyriker Max Zimmering und Rolf Thoel, der Schriftstoler Wilhelm Necker, der Schauspieler Erich Freund. — Dr. Jakob Guensberg (Wirtschaftsredukteur am Prager Tagblatt) geht nach New York, wo er für Reuter als Wirtschafts- korrespondent tätig sein wird. (!iinid /• Lindemaii.n, der mit sei- ner 1932 verstorbenen Gattin Luise Dumont das Düsseldorfer Schau- spielhaus geleitet hatte, arbeitet derzeit für das Education Depart- ment des American Military Go- vernment in München. Einen An- trag, Intendant des Düsseldorfer Stadtt.heaterR zu werden, hat er abgelehnt: er wird jedoch das im Ehrenhof in Düsseldorf unterge- brachte Schauspielhaus-Archiv ver- walten. Dr. Kurt Schnitzer, der erst vor zwei Jahren aus der Dominika- nischen Republik nach den Ver- einigten Staaten gekommen ist, stellt ab 1. September im Museum von Santa Anna, Californien, Pho- tographien aus. Viele seiner Arbei- ten waren bereits in Harpers Ba- zaar, Saturday Evening Post, P. M., New York Times und ande- ren Blättern veröffentlicht. In den rückkehrte, arbeitet an einem neuen Buche "Karl Marx in Karlsbad". Der 76jährige Nestor der mexikani- schen Dichtkunst, Enrique Gonzales Martinez, Präsident des Pen-Klubs, veröffentlicht in "El Universal" einen scharfen Proleslarlikel gegen die bri- tische Politik in Palästina. Der letzte mexikanische Gesandte in Berlin, General Juan F. Azcarate, be- grüsste in einem Glückwunschschrei- ben ?nlas?slich des dritten Geburtstages der Demokratischen Post' lien Walter Thurslon, der notie amerika- nische Botschafter in Mexiko, empfing den Präsidenten der B'nai B'rith, Al- bert Shelley, der ihn über die Tätigkeit der Loge auf dem Gebiete der Anti- diffamation unterrichtete. Vicente Lombardo Toledano, Präsi- dent der Lateinamerikanischen Ge- werkschafts - Föderation, hat im Na- men von 5 Millionen organisierter Ar- beiter ein Protesttelegramm an Attlee gesandt, in dem er den britischen Pre- mier daran erinnert, dass er selbst im Februar 1945 auf der Londoner Welt- gewerkschafts-Konferenz für die Er- richtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina, unbeschadet der Rechte der arabischen Völker, gestimmt habe. Von Paul Westheim erscheinen demnächst zwei neue Werke in spa- nischer Sprache: "Holzschnitt- buch" und "Welt und Leben der Künstler". ier i\ane von vine, Virginia. nt, 1938 lebte. Wolf gang Langhoff, der A Ai'tner der be-' (jer "Moorsoldaten", ist bekann TYipictpn Rildprn ist Ha - Horn Karapf. der diese Zeitung gegen die meisten Bildern ist aa > oujet uem Ra£Senhetzt. und den Ant'sj,nitismus dominikanischen Leben entnommen, führt Emery Bernauer ist in New York angekommen, wo er mit Paul Muni an dem Drehbuch von Alfred Neumanns Film-Expose "Alfred Nobel" arbeitet. Muni, der Produ- zent des Films ist und zugleich die Hauptrolle spielt, ist nach New York gekommen, um auch in Ben Hechts "A Flag Is Born" die Hauptrolle zu spielen. Die Auf- nahmen sollen im Oktober be- ginnen. Benjamin Britten, der mit dem internationalen Erfolg seiner Opern "Peter Grimes" und "The Rape of Lucretia" rasch berühmt gewor- dene junge englische Komponist, wird für die Aufführung des elisa- bethanischen Schauspiels "The Duchess of Molsi", in dem Elisa- beth Bergner am 15. Oktober im Barrymore Theatre erscheinen wird, die Bühnenmusik nebst einer Ouverture komponieren. Unser Mitarbeiter Kurt Schwe- rin, der seit über drei Jahren an der Columbia University Law Li- brary tätig war, übernimmt Ende August die Leitung des Catalogue Departments in der Universität of Virginia, Law Library, Charlottes- ville, Virginia Autor ntlich kurz nach dem deutschen Zusam- menbruch nach Düsseldorf zurück- gekehrt und hat das dortige Thea- ter übernommen. Da der antifa- schistische Schauspieler jedoch ille- gal von der Schweiz eingereist ist, wird er von den englischen Be- satzungsbehörden ignoriert. Das heisst, seine Unterschrift wird ein- fach nicht anerkannt, so dass Schauspieler, die er engagiert hat, keine Einreise-Erlaubnis in die englische Zone erhalten. Entnazifizierung NOTIZEN AUS MEXICO Ernst Deutsch gastiert Ende August in Mexiko als Oswald in "Gespenster" und gibt dort ausserdem einen einmali- gen Vortragsabend aus Werken von Shakespeare, Goethe, Beer-Hoi'mann, Johannes R. Becher, Altenberg u. a. Die Regie der "Gespenster" führt Char- les Rooner (Dr. Ernst Robicek, früher Theater in der Josef Stadt). Mitwir- kende: Brigitte Chatel, Stefanie Spira, A. V. Blum und Günter Ruschin. Das Ernst-Deutsch-Gastspiel findet unter dem Patronat des neugegründeten "Ko- mitees für mexikanisch-deutschen Kul- turaustausch" statt, dem die hervor- ragendsten Intellektuellen Mexikos und der Emigration, wie Anna Seghers, Paul Mayer, Ludwig Renn und Bodo Uhse angehören. Egon Erwin Kischs "Entdeckungen in Mexiko" erscheinen demnächst, in tschechischer Sprache. Der Autor, der im Frühjahr aus dem Lande der Az- teken via New York nach Prag zu- Notiz Dr. Rudolf Callmann legt Wert darauf, festzustellen, dass er den in unserer letzten Nummer ver- öffentlichten Artikel "Rückgabe des vom A.P.C. eingezogenen Ver- mögens" in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Rechtskommis- sion der "American Federation of Jews from Central Europe" ge- schrieben hat. Die "American Association of former European Jurists" schreibt uns: "Der in der letzten Nummer des "Aufbau" erschienene Artikel von Herrn Rudolf Callmann über die Rückgabe des vom A.B.C. ein- gezogenen Vermögens könnte zu dem uneabsichtigten Missverständ- nis Anlass geben, dass allein die "American Federation of Jews from Central Europe" an dem Zu- standekommen des neuen, von ihm besprochenen Gesetzes gearbeitet hat., während in Wirklichkeit auch der American Jewish Congress und unsere Organisation mitgearbeitet haben, und zwar in Zusammen- arbeit mit der obigen Organisa- tion. (Fortsetzung von Seite 3) sehen und der russischen Zone sind schwer zu beschaffen. Die Franzo- sen haben zunächst keinen syste- matischen Versuch der Entnazifi- zierung gemacht. Vor kurzem be- gannen sie jedoch, die Prüfung von Personen in bedeutenden Amts- und Geschäftspositionen zu orga- nisieren. Die russische Entnazifizierung ist den Beamten des Westens ein Buch mit sieben Siegeln. Die Rus- sen haben ihren Alliierten offiziell keinen Bericht darüber gegeben, wie viele Nazis sie entfernt, oder wie sie die Säuberung durchge- führt haben. Auf Grund inoffiziel- ler Quellen scheint es, dass die Entnazifizierung in der russischen Zone oft äusserst rücksichtslos und oft nachsichtig war. Das Leitmotiv der russischen Ent- nazifizierung war anscheinend die rasche Liquidierung aller hohen Nazis und Kriegsverbrecher, deren sie hab- haft werden konnten. In einigen Fällen wurden summarische Hinrichtungen befohlen. Viele Nazis wurden unver- züglich in Arbeitsgruppen der Konzen- trationslager gesteckt. Die meisten klei- nen Nazis und viele kleine Führer blie- ben unbehelligt. Die Russen gehen von der An- sicht aus, dass ein Nazi, der eine Periode der Zwangsarbeit oder Einsperrung hinter sich hat, zur Wiederaufnahme seines normalen Lebens berechtigt ist. Unter Aerz* ten, Künstlern, Schauspielern, Mu« sikern, Wissenschaftlern und In- genieuren hat es so gut wie keine Säuberung gegeben. Zum Beispiel sind Nazi-Aerzte, denen in der amerikanischen Zone zu praktizie- ren verboten worden war, ermutigt worden, ihre Praxis in der russi- schen Zone zu eröffnen. Die Sowjets — das ist heute klar — sind davon überzeugt, dass die wirkliche Entnazifizierung ihren mehr oder weniger automa- tischen Ablauf nehmen wird, wenn die Macht der deutschen Landmag- naten und Kapitalisten gebrochen worden ist. Wichtig für alle Neueinwanderer! Neue englische Klassen Mit Rücksicht auf die grosse An- zahl von Neueinwanderern, die in diesen Wochen hier eintreffen, ha- ben New World Club und American Institute of Modern Languages be- schlossen, noch weitere Morgen- und Abendklassen der englischen Intensiv-Kurse zu eröffnen. Die Kurse finden täglich Montag bis Freitag vormittags von 9:15 bis 12:45, die Abendklassen jeden Donnerstag abends von 6:30 bis 8:00 und von 8:10 bis 9:40 statt. Siehe auch die Ankündigung Englische Intensiv-Kurse auf Seite 24 des "Aufbau". Flüchtlingsberatung Leitung: Frau Julie Pollack Mittwoch von 10 bis 12 a. m. Büro des "Aufbau" — New World Club, 67 West 44th Street. Berichtigung Heinrich Fischer ist nicht "Lei- ter der deutschen Sendung im Londoner Rundfunk", sondern nur in leitender Stellung in einer Ab- teilung der deutschen Sendung tätig. Hsä5HS25H5eSZSH5iSZSZ5HSZ5raSSS Die "Blaue Beitragskarte" hilft individuell in Europa und Amerika. 25E5E525H5E5ESES55cl5ESES25E52S2S Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Wamel 1946 SEPTEMBER 1946 11 [TlXl4 5 [6JT 8 9 \10 ill (12 il3 |14j 15116(17 [18 |J9 [20121 WWNWM27M i9l[30siT7 XL" DAS ERPROBTE NERVENBERUHIGUNGS - MITTEL "VÄLERIANETS-DISPERT (Reg. U. S. Pat. Office) ist das gleiche Präparat wie "BALDRIAN-DISPEBT" Achten Sie auf die Marke "Valerianets-DISPERT". Standard Pharmaceutical Co., 1123 Broadway, N.Y.C. - WA 9-8477 Jede Tablette ist equi- valent zu 25 Tropfen Baldrian Tincture. — Rein pflanzliche Ner- venberuhigungs - Ta- bletten auchb. Schlaf- losigkeit und Über- müdung. VETERANEN! Verwendet euer *IS0$ in einer guten Stellung Neue höhere GehaJtsstufungen jetzt in Kraft Wenn Sie eine der bestimmten "Ai-mv Military Oecupafional Specialiies" besitzen, können Sie jetzt in die neue Reguläre Armee mit einem Grad, der Ihrer Befähigung und Erfah- rung entspricht, eintreten, vor- ausgesetzt, Sie verpflichten sich .iiir drei Jahre und innerhalb einer vorgeschriebenem Periode riarh. zufriedenstellender Absol- viern,^ Ihres letz lern Militär- dienstes. ("Military i»»», Sjwclalli«) Gelegenheit für Vorwärtskom- men, gute, ständige Arbeit. Alle Einzelheiten auf der Ihnen nächstliegenden Rekrutieriings- Station der V. S.Army erhältlieh. A G O OD: JOB FOR. VO.U . U. S. Army CHOOS £ THIS J FINE. BBÖFB&SI0N OtV> 39 WHITEHALL STREET NEW YORK, N. Y. POHETIE KRANKENGELD ÄRZTLICHE BEHANDLUNG SPEZIALISTEN-DIENST LEBENSVERSICHERUNG HOSPITAL-HILFE ERHOLUNGS-PLÄTZE KINDER VERSICHERUNG □ □□□□□□ bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. • 60,000 Mitglieder - 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN S RENEFIT FUND D1STR1CT OFFICE: 4610 No. Halsted Street Chicago 14, III. MAIN OFFICE: 7I4 Seneca Avenue Brooklyn 27, N. Y. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekti Name Alter.., A dresse September 1. 1939: Deutschland fäJlt in Polen ein, 2. Labor Day (gegr. 1884). 2. 1945 VJ Day. Unterzeichnung de* Uebergabe Japans auf dem U.S.S, Missouri. Ende des 2. Weltkrieges, Ende des Chinesisch - Japanischen Krieges. 3. 1939: England und Frankreich im Kriegszustand mit Deutschland. 4. 1609: Henry Hudson entdeckt Man- hattan. 6. 1914: Marneschiacht. 1757: Lafayette Day. 8. 1943: Italien ergibt sich. 1522: Beendigung der ersten Welt* umsegelung. 10. 1846: Elias Howe erhält Patent ftif seine Nähmaschine. ' 12. 1943: 167. Jahrestag der Gründunf des Staates New York. 13. 1814: Niederschrift des "Star Span* gled Banner". 15. 1857: William Howard Taft, 37. Prä- sident der U. S., geboren. 17. Constitution Day (seit 1787). 22. 1862: Erste Veröffentlichung von Lincoln's Emanzipations-Kundge* bung. 24. Zachary Taylor, 12. Präsident der U. S., geboren. 25. 1789: Die "Bill of Rights" tritt in Kraft.. 27. 1939: Warschau ergibt sich. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLÖTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C, Versilberte Bestecke 6 TEILE $4.00 (fr. L. Posen, Wwe., Franks. Berlin) 15 MAGAW PLACE. N. Y. 33. H. Y. 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Ein anderer, dessen Namen man nie erfährt, erlegt in einem anderen Land an eine private Adresse den vereinbarten Gegenwert in der ^Währung des anderen Landes. Ein Beispiel: Jemand erlegt in Zürich 340 Schweizer Francs und er bekommt dafür von "jemandem" in New York $100 ausgezahlt, bar auf die Hand. Die gleiche Trans- aktion zum offiziellen Kurs würde 430 Schweizer Franks kosten. Der offizielle Kurs des Schweizer Franc ist 23 Dollar-Cents, aber der Dollar hat in der Schweiz ein Dis- agio von 20 Prozent. Das führt zu paradoxen Erscheinungen. Ameri- kanische Reisende, die nach der Schweiz fahren, können monatlich $1000 zum Kure von 4.25 wechseln. Wenn jemand 5 Wochen in der Schweiz bleibt, kann er $2000 wechseln und bekommt dafür 8.500 Francs. Wenn er in Hotels der mittleren Preislage lebt, kostet ihn der Aufenthalt (Ausflüge ein- geschlossen) in der Schweiz nicht mehr als 1700 Francs. Es bleiben ihm 6.800 Francs. Er kauft dafür US-Dollarnoten, die in der Schweiz zu 3.40 zu haben sind. D. h. er tritt die Rückreise mit $2000 in der Tasche an. Die 5 Wochen haben nichts gekostet . . . Der offizielle Kurs des englischen Pfundes in der Schweiz ist 17.34. Man kann aber in der Schweiz Pfunde, auszahlbar in Noten in England, für 10.50 kaufen, was um- gerechnet auf den Dollar etwa $2.40 für die Pfundnote ausmacht. Das Angebot von Pfunden in der Schweiz und in US ist stark. Man kann auf die gleiche Weise eine Million französischer Francs für 14,500 Schweizer Francs kaufen, statt für 36.000, belgische Francs zu 5.25, statt zum offiziellen Kurs von 9.90, man kann Holland Gulden für 41.50 kaufen, statt für 162, 100 argentinische Pesos für 84, statt für 106, ferner 100 spanische Pesos für 14, statt für 39.50, ein türki- sche Pfund für 1.35, statt 3.30 und 100 Lire für 0.80 Francs, statt 1.91. Für 100 tschechische Kronen er- hält man 3.30 Francs, statt rund 8. R. L. Vorteilhafte Eigentumsform für Realbesitz von Eheleuten Die Steuergesetzgebung in den US hat gegenüber der der meisten europäischen Länder einen grossen Vorteil: die scharfe prozentuale Steigerung der Income Tax wird dadurch wesentlich gemildert, dass Ehegatten ihr Einkommen getrennt versteuern dürfen. Um das Ein- kommen zu teilen, wurden und wer- den zahllose Partnerschaften zwi- schen Ehegatten gegründet, aber das Bureau of Internal Revenue und das US Steuergericht haben die Anwendung der Familienpart- nerschaft für Steuerzwecke schwer gemacht. Sie anerkennen Teilung des Einkommens aus einer Partner- schaft für Steuerzwecke nur, wenn die Ehegattin einen adequaten Teil des Kapitals aus eigenem Vermö- gen eingezahlt hat oder wenn sie wesentliche Managementsdienste leistet. Ein Stück Papier, sagt das Oberste Gericht, genügt nicht, steu- erbares Einkommen zu teilen. "Ein bestimmtes finanzielles Resultat am Ende eines geraden Weges" hat das Oberste Gericht gesagt, "kann nicht verändert werden, auch wenn das gleiche Resultat auf einem krummen Weg erzielt wird". Vor wenigen Tagen hat der US Tax Court eine Entscheidung ge- fällt, die eine ähnliche Situation berührt. Er hat aber den entgegen- gesetzten Standpunkt eingenom- men. Die Entscheidung ist von grossem Interesse für Eheleute, die Realbesitz haben. Der Fall war der: Gatte X hatte im Jahre 1941 eine Benzinstation für $15.000 gekauft und weitere $10.000 investiert; er hat alles aus eigenem Gelde bezahlt, die Gattin hat nichts dazugegeben. Das Eigen- tum lautete auf "husband and wife as an entirity with the right of sur- vivorship." Durch diese Klausel wurde Eigentum zur gesamten Hand begründet, das sich wesent- lich vom normalen Miteigentum oder Bruchteil - Eigentum unter- scheidet. "Eigentum zur gesamten Hand" gibt im Todesfall dem Ueberlebenden automatisch das Nachfolgerecht, ohne Rücksicht, was im Testament des Verstorbe- nen vorgesehen ist. Der Verstor- bene hatte gar kein Recht, über diesen Besitz im Testament zu ver- fügen. Das Eigentumsrecht des Verstorbenen geht automatisch auf den Ueberlebenden über. Obige Benzinstation wurde für For your wearing pleasure we present our striking suit crea- tions in beautiful all-wool fabrics. COATS 100% all-wool coats, each one » prize in quality, style and workmanship. Short, long, boxy or belted, whatever your preferetice in dcsign you'll fired it here in our outstanding ■electfon of new-season coats. FALL DRESSES in soft wools and beautiful rayons, in black or bright col- ors. Rractical, pretty suit dresses, date dresses. . , all from our new fall collection. RIC H M ANS Vptown Fashion Center 144 Dyckman St. New York City No Charge for »Iteration Open 'tili 10 p.m. $200 monatlich an Texaco weiter- verpachtet und Gatte und Gattin haben das Renteinkommen getrennt im Steuerbekenntnis angeführt, je- der die Hälfte. Die Steuerbehörde bat dies nicht anerkannt, der US Tax Court aber hat interessanter- weise entschieden: Auch wenn die Frau kein Geld investiert hat, der Reinertrag aus dem Pachtzins ist für Steuerzwecke je zur Hälfte zu teilen. Das Gericht sagt: "It is immaterial that the considera- tion for the conveyance of the prop- erty comes from one of the spouses alone. ... When income is derived from property owned by tenants by the entirety, one half of the income is taxable to each of them." Hätte Gatte und Gattin die Ben- zinstation als Partnerschaft oder im normalen Miteigentum gekauft, dann wäre der Gatte allein für den gesamten Reinertrag aus dem Ge- schäft besteuert worden. Dieser Gatte hat tatsächlich im selben Jahr eine Partnerschaft mit seiner Frau abgeschlossen und diese Part- (Fortsetzung auf der 8. Seite) 8> 1 Marillen, die sie nicht erreichten Ein Bild vom österreichischen Wirtschaftsmarkt Courtesy Neues Oesterreich. Die Frage einer Aussenhandels-Kontrolle Von FREDERICK W. BORG HARDT Vor einigen Wochen las man in der Presse, dass die amerikanische Produktionsüberwachtingsstelle für Güter des zivilen Bedarfs (CPA) einen Plan der Export-Kontingen- tierung durchzusetzen versuche. Während die industrielle Erzeu- gung der Vereinigten Staaten die Umstellung auf Friedensproduk- tion noch nicht vollendet habe und das Produktionsvolumen zur Dek- kung des Inlandsbedarfs nicht aus- reiche, werde, so hiess es, eine Re- kordmenge von Waren der ver- ROSE'S Wohnzimmer - Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöltnet tftgl. u. Sonnabends bis S ü. abdi. 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Wünschen Sie einen "TREAT" statt eines "TREATMENT" Dann rauchen Sie O.Gs! seit fast 200 Jahren ein Schlagwort für Tabak 8 AUFBAU Friday, August 30, 1946 echiedensten Art exportiert und das wirtschaftliche Gleichgewicht des Landes erschüttert. Einer unvor- sichtigen, planlosen, spekulativen Aufblähung* der Ausfuhr müsse vorgebeugt werden durch Festset- zung von Höchstquoten für den Ex- port in den einzelnen Warengattun- gen. Diesem Plan der CPA ist unser Handelsministerium mit grosser Entschiedenheit entgegengetreten. Eine Diskussion in der Oeffentlich- keit kam nicht recht zustande. Selbst dem eifrigsten Z 'itungsleser ist kaum zum Bewusstsein gekom- men, dass die Nachkricgssittiation des amerikanischen Aussenhandels sowohl Fachkreisen als auch der Regierung und dem Kongiess ernst- hafte Probleme aufgibt. Plan- und richtungsloses Importieren be- schwört Gefahren herauf, die er- kannt werden müssen. Der Plan des CPA ist offenbar von Rücksichten auf die Preisbewe- gung im Inland diktiert., Es wurde und wird mit dem allmählichen Fortfall der staatlichen Preisregu- lierung gerechnet, und man be- fürchtet, dass übersteigerter Ex- port zu überhöhten Preisen, wie er im Augenblick noch möglich zu sein scheint, zu Waren Verknap- pung und Preistreiberei auf dem Inlandsmarkt in so gewaltigem Ausmass führt, dass eine wirt- schaftliche Katastrophe unaus- weichlich wird. Daher die Idee, die Ausfuhr je nach Bedarf durch Quoten und Kontingente zu ratio- nieren. Dass eine solche Kontingentie- rung der Ausfuhr gewisse inflatio- nistische Erscheinungen unterbin- den könnte, ist möglich. Für die Neugestaltung der durch den Krieg über den Haufen geworfenen Aus- senhandelsbeziehungen der Verei- nigten Staaten kann sie jedoch keine Lösung bringen. Im Gegen- teil: da die Festsetzung der Export- kontingente offenbar von zufälligen, augenblicksbedingten Erwägungen der Preispolitik abhängen würde, würde sie in den Aussenhandel statt einer Planung auf weite Sicht die Momente einer willkürlichen, chaotischen Reglementierung hin- eintragen und die Anbahnung einer gesunden, zumindest auf gewisse Zeit übersehbaren Aussenhandels- entwicklung unmöglich machen. Strenge Wirtschaftskontrollen dieser Art sind allerdings in Ame- rika sowieso höchst unpopulär, und nachdem die Preiskontrolle wenig- stens teilweise beibehalten worden ist — trotz des energischen Wider- standes vieler Wirtschaftskreise, braucht man nicht zu erwarten, dass der CPA-Plan viel Anhänger gewinnt. Wenn aber keine Ex- pörtkontingentierung was dann? Drauflos exportieren, bis es eben nicht mehr geht? Importieren auf gut Glück und ohne Rücksicht auf die Aussichten dauerhafter wirtschaftlicher Verbindungen? Jeder, der heute exportiert oder importiert, weiss, wie unsicher und in seinen Tendenzen unübersicht- lich das Aussenhandelsgeschäft ge- worden ist. Preiskalkulationen sind unbeständig wie kaum je zuvor, Absatz und Einkaufsmöglichkeiten hängen häufig von den wildesten Zufällen ab, stabile Beziehungen zwischen -Kunden und Lieferanten sind nur ausnahmsweie möglich. Jeder weiss, dass amerikanische Ware heute im Ausland zu Preisen verkauft wird, die für die Abneh- mermärkte — z. B. Süd- und Mit- telamerika oder im Fernen Osten — auf die Dauer untragbar sind. Eines Tages wird der Exporteur aufwachen und feststellen, dass er nicht nur keine neuen Abschlüsse mehr zuwege bringt, sondern dass er auf Lieferungen sitzen geblieben ist, die der Abnehmer nicht mehr bezahlen kann. Dass solche Schwie- rigkeiten im Importgeschäft nicht notwendigerweise mit derselben Schärfe aufzutreten brauchen, ist nur ein magerer Trost. Ueber kurz oder lang wird sich jeder, der im Aussenhandelsgeschäft tätig ist, klarmachen müssen, dass man ame- rikanische Waren nur in den Län- dern verkaufen kann, denen man dadurch Zahlungsmöglichkeiten si- chert, dass man auch von ihnen kauft. Wenn das Aussenhandels- geschäft im grossen nicht bestimm- ten, mehr oder minder allgemein akzeptierten Leitzielen folgt, kann auch der einzelne Im- und Expor- teur nicht disponieren. Ich habe in einigen Uebersichts- artikeln an dieser Stelle versucht, die Tendenzen herauszuschälen, die sich im amerikanischen Aussen- handel in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen herauskristal- lisiert haben. Nun hat sich im zwei- ten Weltkrieg sehr vieles verscho- ben. Es ist nicht immer leicht fest- zustellen, welche Veränderungen vergänglich und welche dauerhaft sind. Aber man kann wiederum nur schwer disponieren, wenn man das nicht mit einiger Sicherheit erken- nen kann. Nun gibt es in Amerika keine staatliche Kontrolle und Lenkung des Aussenhandels in dem Sinne, dass der einzelne Kaufmann gesagt bekommt, was und wohin er expor- tieren und was und woher er im- portieren soll. Es wird, sie auch nicht geben, solange das gegen- wärtige wirtschaftliche und politi- sche System besteht. Also wird es weiterhin dem einzelnen Importeur und Exporteur obliegen, sieh aus eigener Einsicht im heutigen Ge- wirr wirtschaftlicher Chancen und Gefahren zurechtzufinden. Das ist aber für den einzelnen eine schwie- rige, zum Teil unlösbare Aufgabe. Eben deswegen ist es dringend notwendig, dass konkrete Ausfuhr- und Einfuhrmöglichkeiten zum Ge- genstand öffentlicher Erörterungen und Diskussionen gemacht werden. Uebetiegungen, die in Fachzeit- schriften angestellt werden, finden leider nur in enggezogenen Kreisen Beachtung, dagegen in der Oeffent- lichke.it keinen Widerhall. Der Im- und Exporteur braucht aber Orien- tierung, die nur in öffentlicher Aus- sprache erreicht werden kann. Wie weit sich aus einer solchen Aus- sprache die Möglichkeit freiwilliger Zusammenschlüsse, planmässiger Erforschung der Aussenhandels- entwicklung, gut funktionierender Beratungsstellen usw. ergibt, bleibt der Zukunft vorbehalten. Vorteilhafte Eigentumsform (Fortsetzung von Seite 7) nerschaft war ebenfalls Gegen- stand des gleichen Urteils des U.S. Tax Court. Der Gatte hatte eine Firma für Brücken- und Strassen- bau und er hat der Gattin das Geld geborgt, eine neue Partnerschaft zu gründen, eine Firma, die Ma- schinen kaufen und an die erste Firma des Mannes verpachten sollte. Die neue Partnerschaft hat in 1941 für $69.000 Maschinen ge- kauft und sie im Jahre 1941 für $69.000 jährlichen Pachtzins (das S^MWWWMWWM SUMWWWWWWMW MMKWMWMMWWM ^MÄSWWWUMWW WMMMWMMMM-MN 1 Grösse E 1 inch 2 col.—$7.90 Allen unseren Kunden ein glückliches neues Jahr j Q^loflli l7~lmeviean }flevcliaticltse <£Jm\ 000 West 00th Street, New York City Grösse A 1% infch. 1 col.—$6.30 Crosse B 1 Inch 1 coi.—$4.20 "Grösse F 1% inch. 2 col.—$11.50 1 111 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GÜTKERN (früher Stuttgart) JETZT: 00 East OOth Street Room 000 Baltimore, Md. Phone: 0-0000 KURT HABER Inhaber der Firma GOODSIGHT OPT1CIANS 0000 BROADWAY, N. Y. C. wünscht allen seinen Kunden und Bekannten ein glückliches Neues Jahr! Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May (früher Hamburg) 000 Ft. Washington Ave., New York City — Grösse G 2 inch, 2 col.—$15.00 ' Unseren Kunden und Freunden in aller Welt ein frohes Neues Jahr i STEIN & MAINZ, Inc. EXPORT ... IMPORT 000 Street New York, N. Y. Grösse D 2% Inch. 1 col.—$10,00 Crosse C 2 Inch. I col.—$7.90 Allen Verwandten und Freunden lansn naie ruu?1? ARTHUR und GERTA BRAHM 100 Main Street / Hempatead, L. I.1 TO ALL OUR FR1ENDS AND CUSTQMERS H3iü rutt?1? M O V I N G SERVICE INC. 000 WEST 000 STREET CHICAGO, III. "Grösse H 2)i inch. 2 col.—$18.50' WERNER L. FREIMAN (formerly Cologne-Amsterdam) INSURANCE OFFICE 000 John Street New York 0, N. Y. REctor 0-0000 RES1DENCE 00-15 69th Avenue Forest Hills, L. lj BOulevard 8 * 2522 ! BITTE SENDEN %IE IHREN AUFTRAG FRÜHZEITIG AN: ! AUFSAß *7 WEST 44«l STREtT. NEW YORK 18. N, Y, .................................im ist kein Druckfehler) an die Firm» des Mannes weiterverpachtet. In diesem Falle hat US Tax Court das Recht auf Teilung des jährli- chen Einkommens verneint, weil die Frau weder Kapital noch Ma* nagementsdienste beigesteuert hat. Wenn aber Eigentum "by the en« tirity" vorliegt, macht es keinen Unterschied, wenn einer der Eigen« tümer alle laufenden Ausgaben zahlt, wie Erhaltungskost er>, Steu- ern, Zinsen. Wenn Gatten für da| Geld des einen Teiles ein Wohn*! haus als "tenants by the entirity" kaufen, kann der Gatte die genann- ten laufenden. Ausgaben zahlen und der Kapitalsgewinn beim Verkauf: des Hauses, sofern einer da ist,1 wird für Steuerzwecke doch je zur! Hälfte geteilt. Robert Lann. Palästina-Aufträge für U.S.A. Jüdische Fabrikanten aus Paläi stina werden im Jahre 1946 Auf« träge auf Maschinen, Ausrüstung! und Rohstoffe im Betrage von $25,000,000 nach den Vereinigten Staaten legen, teilte Art)eh Shen> Icar, Präsident der Fabrikanten*; Vereinigung von Palästina, soeben in New York mit. Im Jahre IM beliefen sich Palästinas Import« aus den Vereinigten Staaten auf nur $8,000,000. Shenkar ist über« zeugt, dass die jüdische Industrif in Palästina ein "wichtiges 1 dium" starker industrieller Band« zwischen den U S. und Palästini werden könne. PAINTING -DECORATING Hotels - Stores - Restaurants Lofts - Private Houses - Offices in- and outside PAPER HANGING Phone: RI 9-2012 OTTO SCHWARZ 905 West End Avenue. N.Y.C. • PAINTER• Apartments - Offices - Lost* Stores - Private Hornes S. GOLD (früher Wien) garantiert für beste Qualitätsarbeit zu niedrigsten Preisen GRamercy 7 - 5608 MANHATTAN PAINTING & DECORATING CO. 55 Great Jones Street, N. Y. C. EXCELLENT PAINTING DECORATING CO. Expert Work - Best Material New York vicinity MO 2-6489 tili 6 P. M. or MO 2-5267 after 6 P. M. EDVARD SCHWARZ (fr. W. M. 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WA 3-#W Friday, August 30, 1946 AUFBAU Exportmesse in Bayern Wie der Münchener Rundfunk ; meldet, wird zur Zeit in der ameri- kanischen Zone eine Exportmesse abgehalten. Die ausgestellten Ar- tikel werden durch ein Zentrales : "Klärungshaus" verkauft, däb auch, wie der bayerische Wiri- i Bchaftsminister mitteilt, Lebens- - Mittelimporte mit den aus Expor- K ten gewonnenen Divisen organisie- ren wird. Die bayrische Exportmesse zejgt vor allem Präzisions-Instrumente aus München, Nürnberg und Er- langen —- Geschwindigkeitsmesser, Kompasse und manche Arten von -Kameras. Unter den letzteren de- i findet sich eine neue Miniatur- t Kamera, die mit einem neuartigen i Entfernungsmesser ausgestattet 's ist. Gezeigt werden auch Motor- räder und ein 1 PS-Motor, der | binnen einer Stunde an jedes I Fahrrad angebracht werden kann. | Zerlegbare Häuser, Lederwaren, Töpfe,1 Porzellan und Glaswaren lind ebenfalls ausgestellt. Eine l Abteilung zeigt Kleider — von Abendkleidern bis zu den bayeri- ■ sehen Dirndlkostümen. (ONA) Verzögerte Einbürgerung schädigt Britischen Export Die Ausweitung bestimmter Sektionen des britischen Ausfuhr- Üfemdels wird durch die Verzöge- rung der Naturalisation von Resü- mees aufgehalten. Diese Tatsache stellt dör Londoner "Snnday Ex- press" in seiner letzten Ausgabe 'fest. Es wird darin hervor- gehoben, dass Guy Nailor, Sekre- tär des Refugee Industries Com- toittee, dem britischen Innenmini- flterium in dieser Woche im Namen von mehr als 500 Refugees, unter ihnen viele Industrielle und An- jjjestellte in Schlüsselstellungen, das Ersuchen um Beschleunigung •ihrer Einbürgerung unterbreiten ♦werde. Nailor versichert, dass Auswanderungsmöglichkeiten Europa aus Dr. H. J. Wellman (Partner der Firma Paul Tausig Sc San, New York) berichtet von einer Reise nach Wien und Prag wie folgt: In Oesterreich scheinen die Behörden durchaus aüswäTidertingsfreutidlieh zu sein, aber die dortige Polizei hat bisher von den Besatzungsmächten noch nicht die Genehmigung erhalten, Rdisiepässe auszustellen. Der Rei- sendemuss demnach um eine Iden- titätskarte bei der Polizei ansu- chen, die im Namen der Besät- zuhgsbehörde in vier Sprachen — Neutsch, russisch, französisch und englisch — ausgestellt wird und nach Visierung durch die Besat- zungsbehörden von fast allen Kon- sulaten als ausreichender Reise- ausweis angesehen wird. Neuerdings verweigert allerdings der französische Konsul die 'Visierung sol- cher Identitätsausweise — wie man hört, mit Rücksicht darauf, dass es vor- gesehen ist, die österreichischen Be- hörden sehr bald mit der eigenen Pass- ausgabe zu ermächtigen. Oesterreicher viele dieser Flüchtlinge Abneigung zeigen, geschäftliche Auslands- reisen zur Hereinbringung von Orders anzutreten, solange sie noch als Deutsche oder Oester- reicher klassifiziert sind. in Wien haben deshalb keine weiteren Ausreiseschwierigkeiten, vorausgesetzt, dass sie ein Visum erhalten können. Dagegen können Oesterreicher in Ländern wie Ungarn, der Tsche- choslowakei usw. noch keine Reise- papiere von den dortigen österrei- chischen Vertretungen bekommen, da diese zur Ausgabe nicht berech- tigt sind. In der Tschechoslowakei ist das Verfahren der Passausgabe Örtlich recht verschieden. Da der amerikanische Konsul in Prag z. B. Registrierungsanträge gegen Vor- lage des Reisepasses entgegen- nimmt, hat dies dazu geführt, dass viele Personen kaum auf ihre ame- rikanische Quotennummer zu war- ten brauchen, während andere, die erst später ihren Pass erhalten, noch Monate auf die Zuteilung der tschechischen Quoten - Nummern warten müssen. Im allgemeinen wird bei der Passausgabe die Nationalität be- rücksichtigt; Personen, die bei der Volkszählung ihre Nationalität als Deutsch oder Ungarisch angegeben haben, haben keine Aussicht, einen tschechischen Pass zu erhalten. Trotz dieser Beschränkung ist aber ARGENTINIEN WIR IMPORTIEREN: Natur - Kunstseide und Nylon- Garne, Wolle, Baumwolle, Seiden- stoffe, Nylon-Artikel. WIR EXPORTIEREN: älle ARGENTINISCHEN und URUGUAYISCHEN Roh- und Fer- tigprodukte, wie Textilien, Leder und Lederwaren, Chemikalien, Lebensmittel, Kühlhausprodukte. WIR SUCHEN: Vertreter in EUROPAISCHEN und AMERIKANISCHEN Ländern. WIR ÜBERNEHMEN: erstklassige Vertretungen für den Import nach ARGENTINIEN und URUGUAY, besonders für Texti- lien und Textil-Maschinen. Ihre Angebole und Nachfragen werden prompt bedienl! WOLFFSOHN-EXPORT Av. R. S. Pen« 1119 BUENOS AIRES Cabel: AMEXPORT BAIRES Kauft "TOZERET HAARETZ" Kauft Palästinensische Handschuhe United Palestine Glovps Manufacturers Ltd. 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Y. mW INI/CA Telegrammadresse: EXMOND, NEWYORK REPRESENTATION Wir suchen für Sao Paulo, Brasil, VERTRETUNGEN j leistungsfähiger Firmen. Korrespondenz deutsch, por- tugiesisch oder spanisch. - Angebote: CMK- Representation, Calxa Postal 4021, Sao Paulo, Bras. • IMPORT »EXPORT Business houses wishing to expand international trade connection« ! kindly communicate their offers for Exports or requests for Import to The BRITISH INFORMATION SERVICE liO, PRIORY ROAD, BEDFORD PARK, LONDON W. 4 JULIO C. & DIEGO ROLDOS .BANQUIERS - MISIONES 1472 MONTEVIDEO, URUGUAY Ausführung von Effekten, Transaktionen, Change, Export & Import. Corresponsales de Carl M.Loeb, Rhoades&Co. : 61 Broadway, New York City yDi|;pjccioii Xelegräfica: "Lasrol" Agenten u. Importeure des Auslandes Zur sofortigen Lieferung offerieren wir: Tisch- u. 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Iii Ungarn ist die Ausreise schon komplizier- ter. Dort ist nicht nur eine Geneh- migung der russischen Besatzungs- behörden zur Ausreise erforderlich, sondern um den Antrag überhaupt einreichen zu können, muss der Nachweis einer EinreisemÖglich- keit erbracht werden. Es ist daher kein Wunder, dass bisher nur we- nige Personen aus Ungarn ausrei- sen konnten. Für Personen, die eine Einreise nach England vorwiesen, war sowohl das britische Kosulat, wie insbesondere das Britische Rate Kreuz bei der Besorgung dar - Aus- reise behilflich. Hat man sitr Ein- reisevisum, dann macht die Durch- reise durch Oesterreich keine Schwierigkeiten. Angesichts • der Inflation ist allerdings die Bereit- stellung von Fiahrtmöglichkeiten. ab Wien Voraussetzung. Im Rumöinieim ist es bisher nur ganz wenigen gelun- gen, eine Ausreisegenehmigung zu er- halten. Am leichtesten ist es für Per- sonen mit einer fremden Staatsange- hörigkeit (auch einer südamerikafli- schen), Für Rumänien ist der Nach- weis der Einreisemöglichkeit ebenfalls Voraussetzung für die Einreichung dea Reisepasses. Aus Mangel an ausreichen- den Vorschriften seitens der russischen Besatzungsbehörden scheint es jedocli keine festen Regeln zu geben, Iii -Pole« haben die Verhältnisse nach dem letz- ten Pogrom zu einer Massenauswa«de- rung geführt, bei der auf polizeiliebe Vorschriften meistens keine Rücksicht genommen wird. Es ist bezeichnend, dass sich das polnische Konsulat m. Prag nunmehr bereit erklärt hat, Per- sonen. die ohne Pass in die Tschecho- slowakei gekommen sind. Pässe auszu- stellen,. wenn sie nachweisen -können, dass sie polnische Staatsbürger sind.. IMPORTEURE EXPORTEURE Wir bringen Ihnen eine komplette, .auaerwählte Kollektion in Puderdosen in allen Preislagen. .. Unsere langjährige Erfahrung garantiert Ihnen stets das Neueste. 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Wie uns die F.L Stamp Company mitteilt, sind-die Wi'enfer und Gra- nzer Ueberdrucke der Hitlerköpfe keine Lokalausgaben, sondern Re- giern ngs - Ausgaben und werden wahrscheinlich die einzigen Ueber- drucke auf Hitlerköpfen s§in, die in den führenden Katalogen ver- zeichnet sein werden. Die Auflagen- ziffern verschiedener Werte der be- treffenden Serien sind nicht gross und, die Marken sind für Sammler wegen ihres Motivs (bei der Wiener Ausgabe erscheint Hitler wie hinter Gefängnisstäbe gesetzt,) besonders interessant. Die nächste USA-Marke Wie Postmaster General Hanne- gan ankündigt, wird eine der näch- sten amerikanischen Marken zu Ehren des Brigadier General Ste- phen Watts Kerney und zum An- denken an seine Eroberung von Santa Fe herausgegeben werden. Kerney zog am 18. August 1846 im Verlauf des mexikanischen Krieges an der Spitze seiner Freiwilligen in diese Stadt ein. BRIEFMARKEN Monatlich SPEZIAL - AUKTIONEN 1100 lots für den Spezialsammler 1200 lots United States. Ländersammlungen. Ganze Samm- lungen - Katalog frei. - Besichti- gung täglich 10 a. m.—5:30 p. m BILLIG & REICH 55 West 42nd St., New York 18. N.Y. Tel.: PE 6-7637 Wir kauten Marken gegen Dar oder nehmen Marken zum treuhändigen Verkauf für uns. öffentl. Auktionen Die neue 54 Flugpostmarke, die wir bereits im vorigen "Aufbau" angekündigt haben, wird ebenso wie ein entsprechendes 54 Flug- postkouvert ab 1. Oktober einge- führt werden. Sie ist rot, zeigt ein viermotoriges Passagierflugzeug und Sammler von Eröffnungstags- stempeln können mit ihrer Adresse versehene Umschläge (nicht über 10) mit entsprechender Beifügung des Betrages an "Postmaster, Washington 13, D. C.", schicken. Antworten lt. L., Baltimore: Die von uns besprochene Revue der Paraguay- ischen Philatelisten hat folgende Anschrift: El Mundo, Paraguayo, Seccion Revista Filatelica Para- guaya, City Corpnel JBogado (Para- guay), S. "A. 1 . K. T., New York: Die Beschwer- den Ihres Freundes aus Quito (Ecuador) können wir erst nach- prüfen, wenn er uns selbst einen entsprechenden Brief schreibt. Dinge, die über eine dritte Person mitgeteilt werden, sind schwer nachzuprüfen. Eine Marke aus Theresienstadt Courtesy F.L. Stamp Company. Die obige Marke ist neben der kürzlich von uns abgebildeten Marke des Ghettos Litzmannstadt (Lodz) das einzige Wertzeichen, das die Nazis in einem jüdischen Gefangenen - Lager herausgegeben haben. Sie zeigt genau den Ge- gensatz dessen, was Theresienstadt bedeutete, eine friedliche Land- schuft, die keinen Gedanken an Nazi - Gemeinheit und -Brutalität aufkommen lässt. Der Stil der Marke ähnelt in Zeichnung und Druckart den czechischen Flugpost- marken von 1930. Wir kaufen jedes Quantum Briefmarken Kilo-Ware, aus allen Ländern. Quantum m.Preisangabe erwünscht. INTERNATIONAL STAMP CO. 521 BRUNSWICK AVENUE TORONTO, CANADA. Foreign Money, Foreign Exchange Rare Coins Bought and Sold 110 Wall Street, New York, N. Y. Tel.: BO 9-0168 Kurs in Briefmarkenkunde Die Philatelie Foundation hat einen Kurs für Briefmarkenkunde eingerich- tet .der am 17. September beginnt und jeden Dienstag Abend stattfindet, im Collectors Club, 23 East 35th Street, New York City. E Perlenfassen—j 2R ART: ECHT und UNECHT I jähr Praxis Komme ins Haus I I ALLER ART: ECHT und UNECHT 1 Lang jähr Praxis Komme ins Haus Central Pk. Wesl (981h) (f'rühei Wien) | Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massig. Preisen. ANKAUF von Ju- welen (auch antik). — Mail Orders promptes!. Telef on: AC 2-3928 Irma Ulmet 3E, What's New in Books All the King's Men. By Robert Benn Warren-Harcourt, Brace & Co. The ethics of eollaboraton in a regime «is the one set up by the late Huey Long in Louisiana, is the Sub- ject of this book. Should a man of ideas consent to run the great hospital built by a dictator, whose methods the scientist despises? American Policy in the Making, 1932-40. By Charles A. Beard. Yale Univcrsiiy Press, New Häven, Conn. What IV!r. Beard examines is the pvocess leading to the participation of the United States in the second World War, a study, as he calls it, in responsibililics. Years of Wrath: A Cartoon Ris- "Hu lwinwilJffiäjB.1 "™ FRIDA Y THRU MONDAY Walt Disney's in Technicolor "Make Mine Music" "Badman's Territory" RANDOLPH SCOTT EMPRESS theat« 181 St. Audubon Ave WA 7-2G38 FRIDAY THRU SUNDAY BARBARA STANWYCK "CHRiSTMAS IN CONNECTICUT" and T .\NGE CONOUEST" Niedrige Eintrittspreise ___ und trotz aller Kriegsfolgen schon durch die Entfernung vom euro- päischen Kontinent nicht kennt. Das englische Musikleben hat einen Aufschwung genommen. Das Verlangen nach Musik ist überall gestiegen. Im Radio ist der Ein- fluss Amerikas deutlich zu spüren: Man beginnt amerikanische Pro- gramme zu kaufen. Das englische Publikum wird von der BBC durch ein Jahresabonnement für 10 Shilling mit zwei stereotypen, wenig abwechslungsreichen Pro- grammen — "home sevvi'.'e" und "light program," — versorc-t, die mit gewissen lokalen Abweichun- gen über das ganze Land geliefert werden. Der durch die Monopol- stellung der BBC in England be- stehende Mangel an freiem Wett- bewerb, wie ihn Amerika hat, macht sich im Charakter des Pro- gramms stark fühlbar. Das deutsche Musikleben hat nach Heinsheimers Ansicht einen Zusammenbruch erlitten, von dem es sich, so sehr man auch um den Wiederaufbau bemüht ist, nur sehr schwer, wenn überhaupt je, erho- len wird. Es wird gewiss überall in Deutschland, wenn auch mit gros- sen Einschränkungen, musiziert. Aber zahllose Opernhäuser und Konzertinstitute sind vom Erd- boden verschwunden. Was ebenso schwer wiegt. die dominierende Stellung des deutschen Musikver- lages ist für alle Zeiten gebrochen. Die weltbekannten Verlagshäuser Peters. Breitkopf & Haertel, Ben- | jantiw, LitoJf, Schott Söhne, Fürst- I ner und andere haben entweder zu j bestehen aufgehört oder arbeiten nur in kleinem Masstabe weiter. Die gesamte Maschineneinrichtung der Roedersehen Musikaliendruk- kerei, die das Rückgrat des Leip- ziger Musikverlages bildete, soll, wie ich höre, nach Russland ge- bracht worden sein. Damit fehlen die Stichplatten und sonstigen Ver- vielfältungsmaterialien unzähliger klassischer und moderner Werke. (Fortsetzung auf Seite 14) Dorothy McGuire - Robert Younq in the NEW Adventures of Claudia and David A 20th Century-Fox Picture O ON STAGE O VIVIAN B L A I NE in Person ROLLY ROLLS • Extra! JERRY COLONNA OTHER BIG ACTS! Doors Open at 9:45 A. M. D f\ "V COOL Iv V-r jClk. I 7th Ave.-5 Oth St. VAN MZABETH STANWYCK - HEFLIN * SCOTT in HAL WALLIS- / / tylwiMls M " A P«rwMMnt Pictvr» in Person DimsmBim And HJS Orrtiesttrx THE MODEnmmjBS »M jm/cAigaw n/F. ACfiQMANXACS mmmrißSTm / Mtd n ig ht Feqf ure N igh11 y CARY GRANT- ALEXIS SMITH m NIGHTand DAY IN TECHNICOLOR MONTY WOOLLEY* GINNY SIMMS - JANE WYMAN EVE ARDEN.CARLOS RAMIREZ«DONALD WOODS and MARY MARTIN Directed by MICHAEL CURTIZ* Produced by ARTHUR SCHWARTZ Dances created and staged by LeROY PRINZ • Screen Play by Charles Hoffman, Leo Townsend. William Bowers • Adaptation by Jack Moff itt • Based on the Career of Cole Porter Orchestral arrangements by Ray Heindorf warners' . HOLLYWOOD • •»< HUMPHREY BOGABT - LAUREN BACALL in warner bros. hit: "THE BIG SLEEP" * IN PERSON * BOB CROSBY and h1s orchestra EXTRA ADDED ATTHACTION * THE TOWN CRIERS* AIR-CONDITIONED STRAND BROADWAY at 47fh STREET Jmaria jeritza! m CHICAGO THURSDAY, SEPT. 19. 1946 - 8:30 P. M. ORCHESTRA HALL Presented by Estelle Lutz Artists Bureau Managern nt: Felix G. Gerstman, N. Y. Hochzeitsreise nach New York Von MAX HANSEN Ich bin auf meiner Hochzeits- reise. Geheiratet habe ich aller- dings schon vor sechs Jahren. Da aber damals meine Heimat Däne- mark von den Nazis besetzt war, war an eine Hochzeitsreise nicht zu denken. Man hatte genug Schwie- rigkeiten, zu Hause zu bleiben. Damals habe ich meiner Frau ver- sprochen, die Hochzeitsreise nach- zuholen, sobald das möglich ist. Das heisst, nachdem die Nazis un- schädlich gemacht worden sind. Wir vereinbarten, dass meine Frau das Ziel der Reise bestimmen könne und dass mit jedem Kind, das sie mir schenkt, die Entfernung von Stockholm, bezw. Kopenhagen, ge- ometrisch wächst. Bis heute haben wir zwei Kinder und die Wahl fiel auf New York. Ich bin froh, dass wir nicht acht Kinder haben, sonst wären wir auf dem Mond gelandet. Nein, die Kin- haben wir nicht mitgenommen, denn das sieht nicht gut aus, wenn man auf Hochzeitsreise ist. Nach 24stündigern herrlichen Flug über viel Wasser sind wir im New Yorker Häusermeer gelandet. Ich glaube schon entdeckt zu ha- ben, dass dieser erste Eindruck nicht der letzte ist. Man kommt sich vor wie in den Dolomiten, nur mit dem Unterschied/dass die Do- lomiten in jahrtausendelanger Ar- gH FREITAG, AM 6. SEPTEMBER Saison-Eröffnung im Gaje Öld 2182 BROADWAY an der 77. Strasse Telefon: TR 4-9450 . kyK L ;xv= ^ x>VX» -V*1 NEUES PROGRAMM ALTE PREISE H. H. MAS IE GIBT JEDER DAME AM ERÖFFNUNGSTAG EINE FLASCHE "CASA BLANCA" ALS GESCHENK WE CATER TO PARTIES MONTAGS GESCHLOSSEN Jed. Sonnabend, Sonntag TANZ-TEE von 3:30-6:30 p. m. WILLIAM KANTER, Mgr. ERSTKLASSIGE KÜCHE NO COVER CHARGE c>W d er 787. Kartenverkauf, auch per Post angenommen. Schecks und Postanweisungen zah:bat an "Austro American Tribune". Phoio-Weilzman, 2424 Broadway, between 89th arid 90th Sts'., N.'Y, C. Mexican Crafi,. Amsterdam Ave,, between 90th and 91st Sts., N. Y, Ci. Bei Bestellung von zehn Kasten erhalten Sie eine Karte GRATIS. 12 AUFBAU Fridciy, August 30, 1946 beit von der Natur aufgebaut wor- tien sind. Ich bin schon jetzt begeistert von all dem, was ich noch sehen werde. Vor allen Dingen habe ich hier so viele liebe alte Freunde getroffen, von denen ich teilweise garnicht wusste, dass sie noch lebten. Das allein war schon die Reise wert. Und obwohl es in Schweden und Dänemark genügend und sehr gut zu essen gibt, habe ich mich jahre- lang nach Apfelstrudel und Back- hendl gesehnt. Dass ich 4000 Mei- len fliegen musste, um endlich wie- der einmal diese Wiener Speziali- täten zu gemessen, habe ich mir nicht; träumen lassen. Für ein paar Freunde hatte ich dänisches Porzellan mitgebracht. Bei der Zollvisitation nach der .Lan- dung wollte der Beamte unbedingt haben, dass ich es verzolle. Ich versicherte ihm, es handele sich um Geschenke, aber der Beamte blieb hart. Schliesslich fragte er mich, wen ich denn damit beschenken wolle. Ich sagte: "Dr. Ralph Be- natzky." Der Beamte sah mich verständnislos an. Ich erläuterte: "The Composer . . . White Horse Inn....." — "Oh!'" antwortete der Beamte und begann eine Melodie aus dem "Weissen Rössl" zu pfei- fen "Yes, that's it!" bestätigte ich, der Beamte sagte "All right" und machte den Koffer wieder zu. Leider kann ich nur vier Wochen in New York bleiben und werde wohl nur einen Bruchteil von dem sehen, was diese Stadt bieter. Am 7. Oktober muss ich wieder in Stockholm sein, wo ich einen Film nach einer englischen musikali- schen Komödie, die jetzt in London gespielt wird, drehe. Die Komödie heisst "Ts a Honeymoon Really Necessary ?" Meine Frau findet den Titel et- was gesucht. Nur zwei Gastspiele Max Hansen mit Kabarett der Komiker Die Leitung des Kabaretts der Komiker hat sofort nach der An- kunft von Max In New York versucht, den Künstler zu weiteren Auftreten zu bewegen. Aber kontraktliche Verpflichtun- gen in Schweden machen es un- möglich. Im Rahmen der Revue "Alles kommt einmal wieder" wird Max Hansen am Samstag, 7. September, und Samstag, 14. September, 8:30 Uhr abends, in Carnegie Hall auftreten. Weiterhin werden folgende neue Szenen in der Revue zur Aufführung kommen: ''Zurück von den Ferien" mit Liliari Harvey, Kitty Mattein, John Hendrik und Eugene Hotfman, "Die Walküre im Cafehaus", mit Lilian Harvey und Trude Lieske, "Friedens- konferenz in Paris", mit Menasfaa Skulnik und Eugene Hoffman, "Tan- zende Sterne", mit Grace Drysdale. Gloria Gilbert und Rosita Alonso, "Es kommt auf den Versuch an", mit Wal- ter "Dare" Wahl und Johnny und na- ' türlich die grossen Szenen, darunter | Film-Panorama The Big Sleep Strand m. g. Raymond Chandlers De- tektivgeschichten sind immer er- findungsreich und in einem harten, knappen Stil geschrieben. Das ist ihr Vorteil. Ihr Nachteil: dass sie technisch zu getüftelt sind und dass das Komplott dadurch "schliesslich unübersichtlich wird. Was Chand-; ler fehlt,; ist der schöpferisch©: Atem. Zu viel ist gelernt, zu wenig fiiesst frei und belebend dahin." Wenn das nun in den Film über- tragen wird und die1 Bearbeiter am Manuskript kleben bleiben, dann zerfallt das Ganze in eine Reihe konfuser, schlecht motivier,ter, lose zusammenhängender Szenen. "The Big Sleep" ist;im Stoff wie in der Gestaltung dadurch beson- ders minderwertig geworden. Alles ist angedeutet, Motive sowohl wie Personen sind nicht ausgeführt. Man glaubt, -offenbar, dass !Inm- phrey Bogart und Lauren Bacall genügen, um die Massen an die Kasse zu bringen. Aber gerade, -wer,einen gutftn. Kriminalfilm, liebt' und weiss, was an menschlich und •szenisch Interessantefh aus solchen Stoffey herausgeliolt. werden karrn, 'muss diesen. Film' als ein<^ ^beson- ders' schludrige Arbeit bet rächten, ir, der die beiden Hauptdarsteller ••Üclmrspi'feterisvR 'Hiberhwipt" nichts „ZU tun haben, a!s\„eiu jawohj, künftige Ehemann in dieser trau- rigen ''GeschicTife' sirit' happH ei-T^,;' P#s Stanley .Theater MtiMD» .Prograinu'i russischen 'Urspfungs unterbrochen, um diesem sehens- werten französischen Film mit einem russischen Thema und einem Menschendarstelier -r- in tUJen Sprachen .— Platz zu:. nm- chen.. Unter dem Titel "The \Postj inaxter'$_..Dat(ghter". V": ■ Versuchen Si.« unsere MARZIPAN-BROT* KV*» ' MARZIPAN'D'AWflES.:- Besonders empfehlen wir .unsere Suprenxe Pralinen in 1 ib.. und ^Jbs. Packungen. 'Kostenlose Preisliste. ii;. - Postaufträge 'sofort ausgeführt-« Tte B clioGoiates" 268,8 gROADWA:f , New York 25, N. Y nahe 103. Str. Subway-Slatlon NEUGROESCHL'S BESTAUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 WIEDER ERÖFFNET Montag,, den 2. Sept. LABOR DAY geöffnet flH sprachige Filme Anfang .September wird ein neueef luxuriöses. Kiho in New York für] fremdsprachige Filme erüffnet, das I ''Avenue Playhouse" in der Avenue o{| the Americas an der 47. Strasse. Dail Theater, das unter 'derselben Leitung steht wie das 55th Street Playhouse und das 5th Avenue Pl^house, fasst J 550 Plätze und wird mE der ameri«i kauischeä Premiere des französisch«! Films "The Well-Digger's Daughter' T'La Fille du Puisatier"> eingeweiht Die Hauptrolle des von Marcel PagaolI produzierten Fülms spielt Raiwu. WIEDER ERÖFFNUNG: FREITAG, 16. AUGUST JOSCHY GRUENFE^E) WIENER RESTAURANT im HOTEL BEACON 2130 Broadway, Ecke 75th St. Grosser, geräumiger Speisesaal - Elegante Räume f. Privat-Festlichkeiten u. Bankette Ausgezeichnete Wiener Küche Dienstags geschlossen DINNER SERVIERT VON 5 -9:30 SAMSTAGS, SONNTAGS VON 12-9:30 Tel.: TR 7-2580 od. 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Als Primgeiger des nach z Zeichnung von Dolbin ihm benannten Streichquartetts, das er 1882 mit Kollegen des Opern- und Philharmonischen Or- chesters in Wien — Fischer, Ru- sitzka und Buxbaurn — gegründet hatte, errang Rose Weltruhm. Sei- ne Darstellung der klassischen Wiener Kammermusik, insbeson- dere Schuberts, wurde nach dem Aufhören des Joachim - Quartetts von keiner Spiesvereinigung, was Adel der künstlerischen Gestal- tung, Stilkenntnis und Ausge- glichenheit der Klanggebung an- belangt, übertroffen und nur von ganz wenig späteren, zu denen das Busch-Quartett gehörte, je er- reicht. Mit Brahms freundschaft- lich verbunden, hob Rose einen grossen Teil seiner späten Kam- mermusik aus der Taufe. Auch für andere zeitgenössische Werke, von Dvorak bis zu Schönberg, setzte sich Rose mit dem ganzen Gewicht seiner künstlerischen Ueberzeu- gung und seines grossen Namens ein. Seiner Heirat mit Gustav Mahlers Schwester, Justine, sind zwei Kinder entsprossen: sein Sohn Alfred ist als Dirigent und The Bramson Ort Trade Schoo! OPERATOR COURSE an Electric Power Sewing Machines: Binding, Double-Needle, Merrow, Pinking, Union Special, Zigzag SPEZIAL-KURSE Corsetts und Brassieres Handschuh-Nähen u. Zuschneiden Pattern Making und Zuschneiden Pelz- und Leder-Nähen TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung Montag bis Donnerstag inkl. 4-8 p.m. 5 Columbus Circle, N. Y. C. SEWING MACHINE OPERATING Kleider I Wäsche! Strickwaren! N uvses Uniformen I Leather goods! Power- Maschinen I Zig-Zagl Merrow 1 Double Neetile! Pinking I Binding! Indivi- dueller Unterricht t Moderne Fabrika- tionsmethoden ! Material frei i Stel- lungen empfohlen. Licensedby State of N.Y. ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 341h St., N.Y. (bet. 7 & 8 Aves.) . MAN SPRICHT DEUTSCH w- LERNT ENGLISCH! Z Aussprache-Verbesserung .•$ durch amerikanische Lehrer. - Am sage u.Abends. - Einzel od.Grupp. AKZENT- u. 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Die "American Society for the Ancient Instruments", in der auch Stads Frau und mehrere Kinder mitwirkten, hat sich um die Wie- dererweckung und stilgemässe Pflege alter Musik ausserordentlich verdient gemacht. Aus der Musikwelt Metropolitan Opera House hat die amerikanische Erstaufführung der Oper "War and Peace" von Serge Prokofieff in Erwägung' gezogen, vor- ausgesetzt, dass die Verhandlungen mit der Agnria bezüglich des Engagements der Chormitglieder zu einem günstigen Abschluss gelangen. Bruno Walter verlässt am 21. September Amerika, um sich an Bord der "Drottningholm" nach Eiuropa zu begeben. Er wird Konzerte in Stockholm, London, Am- sterdam ,, Brüssel, Zürich und Paris dirigieren. Im. Januar wird Walter wieder in New York sein. Amsterdamer Streichquartett Nach der Befreiung Hollands hat der Cellist Maurits Frank, der früher Mitglied des Amar-Streichquartetts in Frankfurt/Main gewesen ist, zusam- men mit Nap de Klijn, Ervin Sandor und Paul Godwin das Amsterdamer Streichquartett gegründet. Die Spieler hatten auf Konzertreisen durch Hol- land, Schweiz und England grosse Er- folge. In ihrem neuen Repertoire be- finden sich neben der klassischen Li- teratur viele moderne Werke, u-. a. von Hindemith, Britten, Milhaud, Shosta- kovitch, Martinu und Prokofieff. "Modern Music" die von der League of Composers her- ausgegebene Vierteljahrs - Zeitschrift, enthält in ihrer Sommeräusgabe inter- essante Artikel von Imgolf .Dahl, der über . Strawinskys letzte? Schaffen spricht. Von Henry Brant, der Marc Blitzsteins Werk behandelt, und vielen anderen,, die sich mit zeitgenössischer Musik befassen. YMHA in der Lexington Avenue zeigt einen ungewöhnlich grossen Konzertplan für die bevorstehende Saison an. Er be- steht aus acht Solisten- und Kammer- musik-Serien, einzelnen Veranstaltun- gen und Tanzaufführungen. Erich Leinsdorf kehrt demnächst von seiner Konzert- tournee durch England und Holland zurück, um als Gastdirigen in Chicago und Rochester zu wirken. Isadore Freed schrieb eine "Festival Overture" die von Pierre Monteux mit dem San Francisco Symphony Orchestra urauf- geführt wird. Heida Hermanns gibt am 2. Oktober ihren diesjährigen Town Hall-Abend mit Werken von Bach, Beethoven, Schumann, Busoni und Uraufführungen von Vladimir Dukelsky, A. W. Binder und Frederick Block. Irene Jessner singt in dieser Saison zum ersten Mal ein Liederprogramm, und zwar am 9. November in Town Hall. Elisabeth Schumann kehrt Ende Oktober von ihrer ausge- dehnten Tournee in England zurück und gibt ihren ersten Liederabend in New York am 1. Dezember. Reise durch dos musikalische Europa (Forsetzung von Seite 11) In verschiedenen europäischen Ländern, besonders in der Schweiz, in Italien, England und Frank- reich, ist man daher eifrig be- müht, eigene Ausgaben herauszu- bringen, durch die die berühmten deutschen Klassikerausgaben ver- drängt werden. "Sie wissen selbst am besten," fährt Heinsheimer fort, "welches Feld Deutschland für Ur- und Erstaufführungen gewesen ist. Der Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TERCO TYPEWRITER COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79» Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7 - 4722 Sehreibmasehinen- Rcpariturcii OSNER 37S Amsterdam At. (78th St.) EN 2-0220 -Wir reparieren— Ihre Schreibmaschine ) während! Sie warten, zu Preisen von $1 aufwärts. - Ersätzteile für europaische Schreibmaschinen. 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Falls der Zeitungshändler in Ihrem Ferienort den "Aufbau" nicht führt, geben Sie uns bitte seinie Adresse, damit wir ihn mit unserer Zeitschrift beliefern kön nen. CIRCULATION DEPARTMENT "AUFBAU" 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Zionistischer Weftfioitgress in Laset Wie in Jerusalem soeben be- kanntgegeben worden ist, wird der 22. Zionistische Weltkongress, der ursprünglich nach Palästina anbe- raumt war, infolge der veränderten Lage definitiv in Basel in der Schweiz abgehalten werden. Die Wahl Basels erfolgte mit Rück- sicht auf das 50jährige Jubiläum des ersten Zionistischen Weltkon- gresses, der ebenfalls in Basel stattgefunden hatte. Dr. Fritz Uli- mann, seit vielen Jahren techni- scher Direktor der zionistischen Weltkongresse, ist bereits nach der Schweiz abgeflogen, um die not- wendigen Arrangements für die bevorstehende Tagung zu treffen. Nach Schätzungen in Jerusalem sind bisher durch die verschiedenen nationalen zionistischen Körper- schaften 2,500,000 "Shekolim" ver- kauft worden, die die gleiche Zahl von Käufern zur Wahl der Dele- gierten zum Weltkongress berechti- gen. Die Hälfte davon ist in den Vereinigten Staaten verkauft worden. Geschenk des Mayors von Tel Aviv an O'Dwyer Eine reich dekorierte Bibel, ein Ge- schenk des Bürgermeisters von Tel Aviv, Isral Rokach, an den New Yorker Mayor William O'Dwyer, ist in diesen Tagen dem zur Zeit in Palästina wei- lenden Landesschatzmeister des United Jewish Appeal, Jacob Sincoff, über- reicht worden. Die Ueber gäbe des Ge- schenks erfolgte in einer öffentlicheil Zeremonie. Die Prachtbibel wird Mayor O'Dwyer durch Sincoff nach seiner Rückkehr nach Amerika ausgehändigt werden. For Fun, Rest and Relaxation... Terrace Garden Hotel HUNTER, GREENE COUNTY, N. 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Diese mit angeborenen Herz- fehlern geborenen Kinder, die kurz- atmig, bläulich und kränklich, nie zum vollen Lebensgenuss kommen und selten Erwachsenenalter errei- chen, waren bis vor kurzem mehr Objekte unseres Mitleids als unse- rer aktiven ärztlichen Hilfe. Nun lesen wir fast jede Woche, dass eines dieser Kinder aus allen Teilen der Welt zum John Hopkins-Spital in Baltimore gebracht, operiert und "geheilt" wurde. Haben wir die Natur überwunden, können wir eine ihrer schlimmsten Fehlhand- lungen, die angeborenen Missbil- dung des Herzens, korrigieren? Die jüngsten Operationen im Johns Hopkins Spital haben eine längere Vorgeschichte. Seit wir ge- lernt haben, im Brustkorb selbst zu operieren, ohne dass uns die im Unterdruck arbeitenden Lungen zusammenfallen, seit wir gelernt haben, grosse Blutgefässe zu öff- nen und ihre Wände zu nähen, war es zunächst möglich geworden, Stich- und Schussverletzungen am Herzen zu nähen. Später ist man darangegangen, leichtere Missbil- dungen am kindlichen Herzen an- zugehen, Offenbleiben vorgeburtli- chen Kanäle öder Verengungen der grossen Schlagadern, die zum oder vom Herzen Blut führen (patent ductus und aortic coarctation) — alles Fehlbildungen, die keine Blausucht oder sonstige schwere Störungen beim Kinde hervorrufen, die aber später im Leben vielfach Herzinfektionen begünstigen und wahrscheinlich auch sonst zur Ver- kürzung des Lebens beitragen. Diese Operationen sind immer noch gefährlich, aber wenn sie gelingen und sie zeitig genug im frühen Alter ausgeführt werden, bringen ßie oft völlige Heilung. Nun war der Weg frei, auch die Krankheit der "Blausucht" anzu- gehen. Verschiedene kombinierte, ausgedehnte Missbildungen rufen sie hervor, viele von ihnen haben nur eines gemeinsam: sie erlauben dem Herzen nicht, genügend Blut zum nötigen Gasstoffwechsel in die Lunge zu pumpen — das Blut im Körper bringt dauernd zu wehig Sauerstoff zu den Geweben. Diese ungenügende Sauerstoffversorgung ruft die "Blausucht", das bläuliche Aussehen der Patienten, hervor, ist die Ursache einer chronischen "Unterernährung der Gewebe. Da haben Blalock und Taussig am John Hopkins-Spital einen küh- nen Versuch gemacht: Sie haben die Lungenarterie mit einer der in der Nähe vorbeigehenden grösseren Körperarterie durch Anastomose verbunden — das Hindernis der an- geborenen Missbildung wird teil- weise umgangen, mehr Blut er- reicht die Lunge — und die Blau- sucht und Kurzatmigkeit bessern sich! Eine Heilung des Herzfehlers ist das natürlich nicht. Die ganze Ope- ration spielt sich überhaupt nicht am Herzen selbst ab. Ja, man weiss heute noch nicht einmal, ob diese missbildeten Herzen die neue, grös- sere, ihnen zugemutete Arbeit auf die Dauer werden aushalten kön- nen. Die meisten Herzen vergrös- sern sich nach der Operation — der endgültige Ausgang ist unge- wiss — aber die Blausucht ist ver- schwunden. II. — Der erste Atemzug Dichter und Grossmütter liebten sie, die schöne Phrase von dem "ersten Atemzuge", mit dem das Neugeborene diese zweifelhafte "Welt des Lichtes" begrüsste. Die unerbittliche Wissenschaft aber hat mit dem schönen Symbol auf- geräumt: es kann heute keinem Zweifel mehr unterliegen — wir atmen bereits lange, ehe wir das "Lieht der Welt" erblicken. Natür- lich nicht Luft — die haben wir nicht in der dunklen Höhle der Ge- bärmutter, in der wir dösend un- sere Zeit bis zur Geburt verbrin- gen! Wir atmen und wir trinken das Fruchtwasser, in dem wir schwimmen — und zwar in erheb- lichen Mengen. Wir atmen nicht dauernd, aber doch oft genug! Und wir tun es wahrscheinlich mit einer Bewegung, die wir auch im späteren Leben beibehalten, wenn wir schläfrig sind und nichts Bes- seres vorhaben — wir gähnen! 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Bringt man ein harmloses Virus (solche gibt es auch) kurz vor dem krankmachen- den in den Körper, so nimmt der Körper das krankmachende, das zu spät kommt, nicht mehr an. Viel- leicht kann auf diese Art eine harmlose Erkältung vor einer Kin- derlähmung schützen — das erste Virus blockiert das zweite. Aber wann kommt das zweite, das krank- machende? Denn wenn man das erste, das schützende, zu früh gibt, wirkt es nicht — nach einigen Ta- gen schon hebt sieh die Blockade von selbst wieder auf. Praktisch gelöst ist also das Problem noch nicht — aber interessant ist es trotzdem. Neues aus Radio und Tele vision Frank Kingston der bekannte politische Sprecher in Station WMCA, geht am 1. September zu WOB über, wo er täglich um 6 p. m. Analysen der politischen Lage ge- ben wird. "Harmless Disorders Suggesting Heart Disease" ist das Thema des Diskussion über WMCA am Sonnabend, 31. August, 1:15 p. m. General Jonathan M. Wainwright spricht über CBS am Sonnabend, 31. 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"Last Chapter" is what iis name implies—the final book of Ernie Pyle's war reporting. Most of our readers will remember bis "Here h Your War" und "Brave Men," about Amerieans fighting in Africa, Sicily, Italy, France and Germany. The "Lffl.s-i Chapter" deals with the last chapter of Ernie Pyle's Iife. This time, in his own inimitable style, he teils about the Airforce, the Navy and the Marines. Again it is forceful and dramatic, but al- ways simple writing, füll of the understanding änd siricerity for ■which the men who fought the war loved him so dearly. All through the book one realizes Pyle's fear and horror of war. Ernie Pyle, too, was anxious to get, out of it, he had enough of the killing and shooting. This is the story of Ernie Pyle in the Maria- nas, living with the boys of the 20th Airforce, the B-29's who first attacked the Japanese mainland. He joined the men on an aircraft carrier during its sweeps into Japanese waters, he covered the landing of the marines on Okina- wa. 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Rays author Baker: "The greatest source of material for the Sack was the Army itself. The underlying story of the Sad Sack was his Etruggle with the Army in which he tried to eymbolize the Bilm total of the difficulties and frustrations of all enlisted men." Despite Baker's argument, the Sad Sack comes through with "Aying colors"—yet still a Sad Sack. Verbringen Sie Ihre Ferien in der CL0VE BROOK L0DGE, Big Indian. N. Y. Telefon: Pine Hill 2284 Station Wagon von der Bus Station Alle Zimmer mit fliessend warmen u. kalten Wasser; einige mit Privatbad • Eigener Swimming Pool • Tennisplatz • Handball Ping-Pong • Ausgezeichnete ungar. Küche • Herrl. Umgebung LILAC INN SUMMER AND WINTER RESORT Blvd. R.R.I, Box 4, KINGSTON,N. Y. ladet Sie für LABOR DAY u. die. jüd. Feiertage ein. In wundtrv. Um- gebung vi. Ruhe finden Sie beste Brohl. Akzept, auch ständ. Gäste z. mäss. Preise. Sie find. jed. Komf. ii. beste Fahrgel. n. N. Y. C. Feinste Küche. Mod. Rates. Tel. Kgst. 4386-J. 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So werden in Kürze zum erstenmal seit 1935 wieder Werke von Thomas Mann, Franz Wer- fe!, Hugo von Hofmannsthal, Carl Zuck- mayer, Joachim Maass u. a. dem Lese- publikum in Deutschland zugänglich sein. Die für den Gebrauch in deut- schen Schulen vorbereitete Weltge- schichte in drei Bänden befindet sich in der britischen und in der französi- schen Zone im Druck. In der amerika- nischen Zone sind die Verhandlungen über den Druck der Schulbücher noch im Gange. Exportanieigen im haben Erfolg. 'Aufbau' HOTEL CT. REGIS M M FLEISCHMANNS, N. Y. DIRECT on beautiful Lake Switzerland END OF AUGUST SPECIAL Rates. . .$55 per week and up. Starting from August 18th. LABOR DAY WEEK-END SPECIAL 4 Füll Days of Pleasure - Come Friday—Leave Monday Excellent Accommodations. $27.50 and up. Reservierungen: N.Y.Office, 216 West 89 tlv St. SC 4-1982 Baltimore Office: Mrs. E. Steinhardt - Tel.: Forest 0783 Management: Wilhelm Hohnsbein und Frank Zsolt Dachinger's '^EW PANHANS FLEISCHMANNS, N.Y. 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PROSPtiK 1. 20 AUFBAU Friday, August 30, 1946 Die W estkiiste A .'ortnightly Section oi "Aufbau toi California, Oregon and Washington Aufbau Vol. XII, No. 35 Aug. 30, 1946-West Coast VI, No. 18 Immigranten früherer Jahrhunderte Von ROBERT SCHWARZ IHollywoods IV—Edward S. Salomen, Generei der U.S. Army und Governor Am 18. Juli 1913 starb, 77 Jahre alt, in San Francisco der General der U. S. Army und ehemalige Governor des Staates Washington, der Immigrant Edward S. Salo- mon. Eine aussergewöhnliche Kar- riere dieses 60 Jahre vorher nach den Vereinigten Staaten eingewan- derten und hier naturalisierten deutschen Juden, war damit zu Ende. Geboren in Schleswig am 25. De- zember 1836 als ältester Sohn von elf Kindern eines Kaufmannes, er- hielt er eine gute Erziehung und beschäftigte sich schon in seiner Jugendzeit, die gerade in die be- wegten 1848er Revolutionsjahre fiel, mit militärischen Studien. Mit 20 Jahren wanderte er aus und kam zunächst nach New York; dann wurde er in Chicago Hand- lungsgehilfe und Buchhalter, stu- dierte aber gleichzeitig die Rechts- wissenschaften und wurde im Jah- re 1859 Anwalt. Bald beschäftigte er sich mit po- litischen Angelegenheiten und mit 24 Jahren wurde er als jüngstes Mitglied in den Gemeinderat von Chicago gewählt. Bei Ausbruch des Bürgerkrieges meldete er sich zur Army und erhielt eine Commission als Second Lieutenant bei dem Hecher-Jäger - Regiment; Salomon brachte es bald zum Major und Oberstleutnant dieses besonders aus "foreign elements" rekrutier- ten Truppenkörpers der Nord- armee. Als Oberst zeichnete er sich in den Kämpfen bei Gettysburg und den Cemetery-Ilills besonders aus — sein Kommandant, General Karl Schurz, hat die ausserordent- liche Kaltblütigkeit und glänzende Leistung in einem Bericht an die Heeresleitung besonders hervorge- hoben. Auch im weiteren Verlaufe des Feldzuges, insbesondere beim "march through Georgia", fand Salomon Gelegenheit, seine militä- rischen grossen Fähigkeiten zu beweisen; am 15. Juni 1-865 wurde er durch den Präsidenten Abraham Lincoln "for distinguished gal- lantry and meritorious service" ehrenhalber zum Brigade-GeneraT der U. S. Army befördert. Nach Beendigung des Bürger- krieges kehrte General Salomon wieder nach Chicago zurück; er wurde zum "Clerk of Cook County" gewählt, und 1869 ernannte ihn der Präsident General Grant zum Gov- vernor des "Washington Territo- ry". Dieses Territorium war vom Staate Oregon abgetrennt worden und hatte auf einer Bodenfläche von ca. 70,000 Quadratmeilen — Helft Euren Angehörigen !! Wir stellen zuverlässig alle AFFIDAVITS und DOKUMENTE zur Einwanderung sofort aus. — Ferner SCHIFFS- u. LUFTREISEKARTEN von Paris, Berlin, Frankfurt, Wien, Prag usw. nach New York. Julius Pollock Reisebüro 308 W. 2nd St. - Phone VA 9978 LOS ANGELES 12, CALIF. Im Einwanderungsdienst seit 1910 IHRE ALTEN POLSTERMÖBEL werd wieder neu durch öpholsfere? Rudolph Pollak vieljähr Praxis, in Wien u' Aineri!-... 1311 N. New Hampshire Ave. Los Angeles. Cal. NO 1-1354 Übernimmt alle einschJäg Arbeiten Erstklassige Ausführung Annahme von ANZEIGEN leder Art für den 'Aufbau* HUGO MASSARIK •6550 Fountain Avenue Hollywood 28. California Tel.: He 9763. etwa halb so gross wie Kalifornien — damals kaum 30,000 Einwohner. Die um diese Zeit im Staats- territorium von Washington neu geplanten und gebauten Eisen- bahnlinien ergaben dort sehr er- hebliche Ver w altungsschwierigkei- ten, die der neue Governor ge- schickt zu meistern versuchte, ob- wohl er die grosse Korruption so- wie die politischen Kämpfe um die Ausbeutung der Bodenschätze des Landes nicht leicht überwinden konnte; er hat als Organisator un- ter den schwierigen Verhältnissen viel geleistet. Nach Ablauf des zweijährigen Termins als Governor zog sich Sa- lomon wieder nach San Francisco zurück, wurde zweimal in die Le- gislative des Staates Kalifornien gewählt, wo er als Führer der da- mals massgebenden republikani- schen Partei wirkte. Später über- nahm er das wichtige Amt eines District Attorney von San Fran- cisco und betätigte sich führend in der Veteranenorganisation. Besuch bei Thomas Mann Von WALTER H PERL EGON BRECHER In Hollywood ist der Schauspie- ler Egon Brecher im Alter von ti5 Jahren einem Herzschlag erlegen. Fr war eines der ältesten Mitglie- der der aus Mitteleuropa stammen- den Kolonie, einer ihrer liebens- wertesten Menschen und verwend- barsten "featiue players" im ame- rikanischen Film. Brecher war in Mähren geboren, studierte in Heidelberg, debütierte als Bühnensehauspieler in Wien, 1903, in "Sappho" und ging 1921 nach New York, um mit Joseph Schildkraut in ''Liliom" 7.u spielen. Dem jahrelangen <'run" des Molnar-Stücks folgten an- dere Broadway-Rollen für ihn, in Ib- sens "Baumeister Solness", in "The Would-be Gentleman", in "The Moon in the Yellow River". 1933 wurde er von Paramount nach Hollywood ge- holt, und von da an bis zu seinen letz- ten Rollen in "Diary of a Chamber- maid" und "O.S.S." war er mehrfach im Jahr in Hollywood-Filmen zu sehen, meistens in seiner wundervol- len Charakterisierung eines etwas kauzigen, stillen oder "verraunzten" älteren Manns mit einem goldenen Heizen. Seine letzte künstlerische Lei- stung gab Brecher in deutscher Sprache, als der ergreifende alte Sträfling in Wildgans' 'In Iwig- keit, Amen", einer vom Jewish Club veranstalteten Bühnen - Auf- führung. Seine. Schlii.;;szen i i ührte zu Tränen. Niemand wusste, dass es die Schlusszene von Egon Brechers Laufbahn un.1 Leben war. Der Freund, der mich ein wenig zu zeitig zu Thomas Manns Berg oberhalb des Sunset Boulevards hinauffuhr, konnte nicht warten, und* das gab erwünschte Gelegen- heit, eine halbe Stunde zwischen Amalfi, Capri, D'Estate und San Remo Drive herumzuspazieren, und die Landschaft kennen zu lernen, in der Thomas Mann lebt, jenes südliche Hügelland Californiens, das sich unmittelbar am Meer zu beträchtlicher Höhe erhebt. Das Haus selbst, nach eigenen Angaben des Dichters vor wenigen Jahren erbaut, liegt in schlichter Geräumigkeit wohl abgeschlossen von zudringlicher Aussenwelt. End- lich ist es halb sechs, und man ent- schliesst sich zu läuten. Die kleine japanische Dienerin öffnet die Tür und kündigt den Namen mit lauter Stimme durch das Treppenhaus an. Wenige Minuten später führt Frau Katja den Besucher in ein saal- artiges Wohnzimmer und gleich darauf erscheint auch der Dichter. Letztes Jahr, als wir in New York seinen siebzigsten Geburtstag feierten, fiel uns seine jugendlich gestraffte Erscheinung auf, die uns glauben liess, dass jenes Zahlen- spiel nur eine Täuschung sei. In seinem eigenen Haus wird dieser Eindruck noch verstärkt. Er sitzt uns gegenüber am Teetisch, und wir beginnen von Menschen und Dingen zu sprechen, die uns inter- essieren, von Literatur und Leben. Man hat im Hause Mann einen sehr feinen Sinn für politischen Takt, und liebt zum Beispiel nicht Leute, die hier oder in Europa in den schwierigen Jahren zu billigen Konzessionen bereit waren, die etwa Zeitschriften von Amerika aus herausgaben, die dann in Hit- ler-Deutschland gedruckt wurden, und in denen der Name Beer-Hof- manns oder auch Thomas Manns naturgemäss ausgelassen werden musste, während das Nationali- stenbrüderpaar Ernst und Georg Friedrich Jünger im Mittelpunkt standen. Man hat berechtigterweise scharfe Worte der Kritik füi* ein derartiges Verhalten. Aber für den alten Gehart Hauptmann, dessen Irrwege in den letzten Jahren wohl mit der schwindenden Kraft der geistigen Kapazität zusammenhin- gen, hat man keine harten Worte. Die Dichter des sogenannten deutschen Widerstandes stehen im Mittelpunkt des Gespräches, eine Erscheinung wie die Ernst Wie- cherts wird diskutiert und findet die rechte Einordnung. Man er- kennt, dass Wicchert mutig und aufrecht für seine Ideen in den Münchener Reden vor Studenten eintrat, und schliesslich auch da- für ins Lager geschickt wurde. Dass er dann nach seiner Entlas- sung für die Dauer des Dritten Reiches nichts mehr veröffentlichen durfte, ist ein Faktum,das allein noch keinen Märtyrer aus ihm macht, als den ihn zur Zeit viele Kreise sehen wollen. Sein eigenes Buch über das Konzentrationslager Buchenwald (Der Totenwald) cha- rakterisiert ihn am besten. Die Zeit verfliegt im literari- | sehen Gespräch, doch auch herz- (Fortsetzung auf Seite 21) Dr. JAMES NORTON OPTOMETRIST announces the opening of his offices at 3342 Steiner Street opposite Marina Post Oftice San Francisco 23 Telephone: Flllmore 6549 HOURS: Mon., 9:30 a. m. to 8 p. m. Tues.-Fri., 9:30 a. m. to 5:30 p.m. Saturday, 9:30 a. m. to 4:30 p. m, Eyes examined. - Glasses prescribed and fitted. - Prescriptions filled. Lenses duplicated. - Sunglasses. "AUFBAU" - VERTRETUNG: SAN FRANCISCO, Cal. MARTIN LOWENSON 2901 Washington Street SAN FRANCISCO 15, Calif. Tel.: WAlnut 1270 Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.) — 228 W. 4th St. - Michigan 6847 President: Harry D. Salinger; Ist Vice-President: William E. Stagen; 2nd Vice-President: Mrs. E. Mendel: Executive Director: Jack Previn; Treasurer: Heinz A. Pinner; Club Editor: Ferdinand Kahn; Members ot the Board: Dr. S. B. Bernstein, Walter Bucky Elow, Felix Guggenheim, Hans Kafka, Dr. Walter J. Lowe, Mrs. L. Rosenslein, Reinhard P. Stern; Honorary Members: Thomas Mann, Rabbi Sonderling. INSURANCE GENERAL and LIFE Warner M. Hirsch Broker and Agent 210 WEST 7th STREET LOS ANGELES. 14. CALIF. VA 4253 DR 5591 The general meeting of Ju!y 1 Ith elected the following to become members of the Board of Directors: Dr. S. B. Bernstein, Walter Bucky, Elow, Felix Guggenheim, Hans Kafka. Ferdinand Kahn, Dr. Walter J. Lowe, Mrs. Edith Mendel, Heinz A. Pinner. Jack Previn, Mrs. Lee Rosenstein, Harry D. Salinger, William E. Stagen, Reinhard P. Stern. At the first Board meeting on August 12th, Felix Guggenheim was re-elected President. After he declined to accept, Harry Salinger was unanimously voted president. The Board then elected the fol- lowing officers: Stagen—Ist Vice-President. Mendel—2nd Vice-President, Previn—Executive Director, Pinner—Treasurer. Upon a motion of the president. Rabbi Sonderling was made Honorary Member of the Club in appreciation of his outstanding Services. Members of committees: Press—Kahn, Kafka, Melnitz; Social Work — Mendel; Membership Drive — Bucky, Stern, Lerner; Social & Cultur- al Affairs—Bucky, Elow, Lowe. Kafka, Lerner, Dr. Sonderling; Public Rela- tions—Dr. Bernstein, Elow, Lowe, Men- del, Bodlander; Liaison to the Federa- iion of Jewish Weifare Organization*— Dr. Bernstein, Guggenheim, Mendel, Kosenstein; Jewish Community Coun- cil—Dr. Bernstein, Elow, Mendel; Po- lilical Committee—Salinger, Guggen- heim, Pinner, Sabersky; Parcels for Europe (P.F.E.)—Lovel, Mendel, Rosen- stein; Social Fund — Stagen, Gruene- baum, Level, Dr. Sonderling; Special Auslrian Questions — Lerner, Kafka, Breuer. "Aufbau"-Ausweis Der "Aufbau''-Ausweis Nummer 15 unseres Mitarbeiters Hans Kafka ist in Verlust geraten und wird hiermit für ungültig erklärt. Die Firma International Traffic and Transport Co. hat am 1. August 1946 ihre Büros nach 354 South Spring St., Room 409, Los Angeles 13, California, verlegt. ffl m WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6504V- HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch, s INSURANCE PROTECTION for Health, Life, Income & Property by large and reliable companies AGENT GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th St. Ph. FE 9006 Los Angeles 6, Calif. FRED LEWIN GENERAL AND LIFE INSURANCE BROKER & AGENT 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES VERKAUFEN SIE JETZT BESTE PREISE DURCH JOHN L. REYNOLDS (früher Wien) lJ': REAL EST ATE BROKER 1680 N VINE ST.. LOS ANGELES 28 OL 8290 GR 8367 SCHWEID SW1SS-AMERICA N WATCHMAKER LOS ANGELES G516 SUNSET BOULEVARD Telefon: HO 2G58 ich kaute GOLD, SILBER, DIA- MANJTEN, PORZELLAN, GRANA- TEN,, ANTIKEN SCHMUCK zu Pöchistpreisen « Grosse Auswahl in Uhrem u Geschenkartikeln • Aul- ziehen von Perlenketten • Eigene Werkstätte im Hause. SPECIALIST IN CHRONOGRAPH U. 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Eliane, 14 years old. Parents deported. Lives with grandparents. Bernard, 12 years old. Parents de« ported. Lives with sister whose hus« band was deported. Financial condi» tions very poor. France, 12 years old. Father deport- ed. Mother suil'ering from heart ail- Claude, 2 years old. Father deported. Lives with aunt who has five childre« of her own. Marie, 11 years old. Parents deported. Lives with sister, whose husband was deported. These are just a few names taken off a five-page Ii st we re- ceived from the Parisian branch of the O.S.E., an international Jewish child welfare Organization. (Oeuvre de secours, aux enfants.) The Lad, laconic paragraphs, which comprise the entire Iise of a child, need no comment. They need action! May we offer a suggestion: Act (Continued on Page Twenty^One) Fridoy, August 30, TMS AUFBAU 21 turn to Enrope, is now tied up , here bv bis term contract wit,h Fox (he presently plays a lead in "The Brasher Doubloon" and is heading for the status of a direc- tor and writer-producer). Ludwig Sloessel, who, incidentally por- trays Einstein in Metro's atomic bomb picture "The Beginning or the End", is considering a con- tract from the Theater in der Jo- sefstadt in Vierma. Ernst Deutsch, Hollywood Galling ... Hans Kafka Speaking: , Coming and Going.—Contrary to all announcements and anticipa- tiona, yeace-time has torn only » few gaps m the ranks of he ,mm,- l tQ , ..Petrifled Forest-,- .pant colony, and even those are.'Thunderstorm" and (with the temporary. ^lssing are e j Bassermanns) Marquis Posa in Basäermanns (bound for" Switzer- | «Don Carlos/, win probably fol_ bnd_and Aus ria), e ene ig jow ca]j Sometimes next winter. Salzburg) and Erich Pommer, A7pßr and the KiepuraS wbo With the ra"£ 0 ' an 1 consider touring the European Colone! took over the German film contjnent the near future. But industry (American zone) in oufc the fiye hundred odd movie? Mumch. All are expecte 0 re" | stage and music peopk living in ^V^hfyW0°d S00n/r^° er'i Hollywood, no more than the Früz Kortner, one of the more e mentioned ive the matter »pectacular announcers of his re- , q{ returnjng even any thought.... Other arrivals and departures in- TPVl r>rri a C IX/T— — — du de: Marcel Achard, famous X Xiv/llLClti * ICtliiL French playwright, to start his (Fortsetzung von Seite 20) contract with Paramount. . . . haftes Lachen hörten wir vom j Swedish film magnate Gustav Dichter, als wir ihm von der neuen Walley, here for release negotia- in New York und Boston vorherr- j tions, is a houseguest of Swedish sehenden Rilkeschwärmerei berich- Warner star Viveca Lindfors. . . . ten, die von Damen in gereiftcrem i Impresario Sam Hurok (Fox Älter genährt wird, die alle sehr j dropped its option on a picturisa- persönliche Erinnerungen an den j tion of his life story) offering the zarten Dichter hegen, während I Paris Opera Comique and the dofih der kritische Betrachter sich I Stratford of Avon Shakespeare darüber klar ist, dass Rilke es weit Players. ... German-born poet mehr mit den Engeln gehalten hat, | Hugo Gabriel leaving town for wenngleich er auch den Schlössern I San Francisco to beccme a mem- aristokratischer Damen nicht un- ; her of the German Languäge De- bedingt abhold war. > partment of Leland Stanford Um- Ja, ein freundlicher Humor lag versity. Über dieser schönen Stunde des Scores and Batons. — Erich W. outstanding success, went to San Francisco for two concerts offering his works exclusively. . . . Robert Stolz swinging the baton over a "Viennese Night-' in the Bowl, with Milica Cor jus, also back in town, as star vocalist. . . . From Paris flew in Rudolph Dun- bar,, British negro conduetor, for a concert in the Bowl; with him arrived the score of Beet- hoven's Fourth, a gift from the Berlin Philharmonics to the artist in recognition of "the unforget- able experience" they had when working under his guidance last winter. ... News in a Nutshell.- mayer sold his novel Carl Zuck- "Delusion" to International Pictures. . . . Nor- bert Faulkner (Fritz Falken stein) and Louis Golding sued RKO, Val Lewton, Leo Mitler on one side, Metro, Gottfried Reinhardt, Joe May on the other side, for alleged infringements in theil- play "A Man and His Shadow"; RKO's "Ghostship" and Metro's projected "Finale" are the targets of their plagiarism claims. . . . Signed for "Arch of Triumph": Felicitas Malten-Wall, Curt Bois, Edward G. Bromberg, and, as the Rus- sian doorman, "His Highness" Mike Romanoff. . . . It was a girl I for the Walter Slezaks, a boy for Eevlyn Holt and Felix Guggen- heim. . . . Ladislaus Fodor beearhe a producer at Enterprise, will write and produce first the Bar- bara Stanwyck picture "Star Crossed". . . . Hugo Haas and a delightful new discovery, Peggy Noonan, are wonderful in the leads 1 against the recent atrocity in which | Letter From , | San Francisco j | By PAUL A. EISLER | Concert end1 Baifei Seasott Scheduled Heading the long procession is the world-renowned conduetor Bruno Walter, who will direct the San Francisco Symphony Orchestra in three concerts; the first will take place at the Civic Auditorium on August 29th. The other two at the Opera House on September 3rd and 5th. Serge Jaroff and his Don Cossack chorus opened a series of concerts on August 22nd at the Opera House. FBI Frebes KKK Incidents in Boy Area The FBI, under Orders from Washington, has joined local and State law enforcement agencies in an intensive investigation of Ku Klux Klan aetivities to determine whether there is an organized unit in San Francisco. To date, it is understood, no evidence has been unearthed to substantiate the re- ported existente of organized Klan aetivities in this c-ity. Attorney General Kenney and Chief of Police Dullea have been working on the local Situation for weeks. Protest Parade Agaimst Georgia Lyrichers A silent protest parade was held last Sunuü.x' on Market Street All partieipants wore black axm- bands. New Sytiagogue in, San Francisco1 Bartley C. Crum, member of the Anglo-American Committee of In- quiry on Palestine, was the piin- cipal Speaker at the dedication dinner for the new Synagogue Chevra Thilim at 745 25th Avenue, San Francisco. The afternoon cere- monies included addresses by At- torney General Kenney and State Senator John Shelley. Wiedersehens. Wir lenkten das Ge- spräch auf Thomas Manns eigenes Werk zurück und hörten mit gros- ser Freude, dass drei Viertel des neuen Romans, jenes deutschen Musikers, der sicherlich ein Nach- fahre des Hanno Buddenbrook im Schicksal unserer wirren Zeit ist, fertig gestellt seien. Wir erwarten viel von diesem kommenden Buch Thomas Manns zur Erkenntnis der Zwiespältigkeit in der deutschen Seele. Korngold composing an original Cello Concert for Warner's "De- ception." . . . Otto Klemperer, now touring Europe, is expected back in September to conduct the Music Guild Players. . . . A "Hansel and Grete!" Performance done here by the Serge Radamsky Group lists Ruth, Marton (Mühsam) as as- sistant conductor. . . . Eric Zeisl, whose "Cossack Dance" from the "Hiob,> opera was performed by Stokowski in the Jßowl with of an old comedy dear to the I hearts of any immigrant, though j not so well liked by the American- ^ born: Molnar's "Good Fairy", ' currently played at Westwood's Phoenix Theatre. . . . Paul Muni and his wife, Bella Finkel, writing the final screenplay to the Alfred I Nobel biography prepared by the couple as independent produetion with Muni in the lead; both Alfred Neumann and Emery Bernauer contributed to earlier stages of the 8EAUTY SALON FORMEHLY IN VIENNA I For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung In DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. 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Sofern' man Kleidungsstücke aus ■h wac/.ei' Baumwolle stärken will, be- .utze ftvjii eine sehr dünne Lösung und ichte vor allem darauf, dass sie beim rfoeknen gleichmässig ausgebreitet werden. Ks kamt sonst; leicht gesche- hen', dass es weisse Streifen gibt. .Schwarz» Gegenstände müssen immer separat gewaschen werden und sollten erst darin ins Waschfass wandern, wenn die übrige Wasche schon fertig ist. Die tteuen Dimdl rocke aus schwarzer "Baumwolle, die die jungen Mädchen in. diesem. Sommer so gern tragen, sind häutig mit. anderen Farben appliziert und sollten der Siehe» neil. wegen Heber in die Reinigung gegeben werden. Viele der Farben sind nämlich nicht wasch- echt und verderben, mite« Umstanden den ganzen Rock. Beim Einkauf von Strümpfe» achte man darauf, dass sie einen "splU heel." haben, d. Ii. eine :regaiä:ra Hackennaht. Sofern dies nicht der »'alt ist, schlägt der Strümp! über dem. Knöchel leicht Falten. Mal x.»»'Mieren Gern üsewasser, frische ebenso wie solche aus Konserven, ergeben einen ausgezeichneten. Cocktail. Anstatt sie in den Ausguss zu. giessen, hebe man sie im Eissc'hrank auf, vermische sie miteinander und wiiize sie mit Pfeffer und Salz, gehuckter Petersilie, fein ge- schabter Zwiebel und eventuell auch etwas Zitronensaft. En Cocktailgläsern und mit Crackers serviere«.. praktischer hausha11wi»«k Um Stacks gut und pmtetiiscl* aufzu- hängen, befestige man "eine Handtuch- Stange an der Innenseite dei Schrank- tür und beziehe die Stange mit einem Stück Stoff Auf diese Weise können die Stacks f11V\\WN Minnie's Dress Shop Inhaber: M. WÄSSEBWIM.« -..zeigt Ihne:« die WWW« % V :: NEUESTEN HERBST-MODELLE Kleidern, Toppers nud Regenmänteln Hi ELEGANTESTER AUSFÜHRUNG . , Alle Grössen und 'iFarben vorrätig SOFORTIGE ABÄNDER U « GEN' 4195 Broadway (zw. 177.-178.). Tel.: W& 5t~S8£fö, New York Citj - ;w*iw^w»mwwswwwwwwwwwswwww%wwwwwwwww> ALICE STYLES, Inc 139 West 72nd St., N. Y, C„ TlR-afal4-72:23 WIR ZEIGEN entzückende Herbst-KleSder in den neueste« Wlodeffat-beÄ Auch CHIC&E BLUSEN. . Unsere» Syemlii'St: .Das Jugendlich»' KleM .Oaflow How Good Is Your English? IWords spuken b.y Mrs Meyer which are pririted in itaüeg,, are wrong. Wortis spoken b.v Mrs Smith which are printed in Italic's, either are t.he csrrect CKpressioti ot a generally useful nlirase ) Where Does Lt Come From? Mrs. Meyer: I fove' t» "find che Development of words.. Mrs. Smith: It's exbremely infcer- esting to trace the origin of "some expressions. Tiie.se develapments often teil you quite a story. Do you know, für ins Lance, where sincere comes from?: Mrs. M.: Front the Latin, prob- ably. Mrs. S.: Yes. But that's not all. In old Rome, flaws in furniture were filled up with .wax, which, as you know, in Latin is '"'.-er Something "sine (without) eera" came to mean something pure, unadulterated. Mrs. M.: Many words come from, history. Mrs. S,: Yes. Many common ex- pressions have cumus hintoricM derivations. You know klie ex- pression "hip hi p hurrab.," do you? Mrs. M.: Cerfcainly. Ifc i,v in Ger- man, too. Mrs. S.: The sarn-a expressioti is -used in German, that's eighe, an dl this is whafc Vm comtng fco. Mrs. M'.: Does U com.", fiom many Mrs. S.: lt originaleä fch-n:* a.>>'§.. uhfortiiately, has a very t/tne-h) origin: Ifc is said to ha.ve ir-'eu » war-cry adopted by the m.e'iievy.( stormers of a (ierman fcown wh.»co many Jews had Laken refu.ge. The Jews were all put fco tke nword among er ies of 1<.Hiei\>so(yr).ia est perdita" (Jerusalem is lost). Mrs. M.: We ourselves w&tejierf new words that g»t into the Vnf>~ iish Ianguage; Quislirig, fot ins- tance, or blitz from the Genria.n. "Blitzkrieg." Mrs. S.: Every1 generation witr nenses Ae adoption of new words.; A iiother ane is "ack ack"—denet- ing the äound oi' guns fighting off actackirig planes. Mrs, M.: Many woi'-ds from;1 foreign languages. are so .changed that, it is difticult to recognize them. Mrs. S.: Ontlavdish words, which have no meaning to many, are often <.orrüpied. Titus the Fronest ecrevisse bccame" ä cray- tish, and the souris dormeux a loi'tnouse. A country-dance has no cormection with country, but comes from the French "contre danse."; Mrs. M.: That's how the w:ord "Bedlatu" was born: it got its meaning from an insane asylum itt London, St. Mary's of Beth-; lehem. M rs. S.: Some words have ehattged their meaning during the eenturies. 't 3 C.B'klyn.NY ElLdlG -3 MlllC*»JCJ SL 6-2494 (•Ifth.: ELSIE MORRISON)- ' .eingang neuester HERBST- und WINTER-KLEIDER IN EINFACHER UND ELEGANTER AUSFÜHRUNG IN ALLEN GRÖSSEN UND PREISLAGEN. Restposten in SOMMER-KLEHÖERM za enorm billigen Preisen, (trühei. Berlin) Jetz:t 547 COLUMBUS AVElMUE t'&ä. M..-W' '.Stf.: LR. l-W. •Xte-S/SEWUSC KU Vergessen Sie nicht Ii'- wichtigen u. sehr begehrtet KURZWAREN h'ir ihre EUROPA-PAKETE "AUFBAU" ist geschlossen MONTAG, 2. SEPT. (Labor Day) ANZEIGEN- ANNAHMESCHLUSS ' " DIENSTAG 12 UHR MITTAGS--, m Es wird gebeten, Anzeigen bp- * reits am DONNERSTAG oder ^ FREITAG aufzugeben, HS» - 1 y- • :i';..:ii Männer in lunt , . h. c. Die Firma MeGregor, di« für die. Fabrikation von jugend- licher Sportkleidung bekannt is.t, hatte diese Woche zu ihrer erstellt Nachkriegszeit - Modenschau ins» Waldorf-Astoi ia eingeladen. 'Si$ war dem früheren G.l. gewidmet Die Farbenfreudigkeit, an sieÜ bei uns zu Lande nicht soSbäru raschend, feiert diesmal besondel'ij Triumphe. Die grossen FaWiteetf' fabrizieren Sportjacken, Hemden, Skianzüge usw.. in Rot, Grün, Heik braun und bisweilen alles durefe einander. Im llebrigen wurde un» erzählt, dass man diese bunte Klei- dung von jetzt ab in allen bekamt ten Department Stores New Yofks kaufen karrn. Wir werden uns wohl an diese bunte Herrlichkeit, in der unsere jungen Männer einherwandeln wer- den, wohl oder übe? gewöhnen müs- sen, Vielleicht wird sie uns sogar gefallen, wie wir uns alle an s» vieles gewöhnen, das uns oft im Anfang reichlich fremd vorgekom- men ist. Shop ARTHUR and MARTHA COHN 551 Columbus Avenue- (between 86th and 87fh Sts.), Tel.: SC 4-4125 * £ ot Nuvses Beauticians Waitresses Maids CacUd Doctors Cheniists Butlers Walters., etc, . Fw iPareels t<» EUROPE: WOOL JACKETS - WOOLIES BRASSIERES - G1RDLES" «tc. We adv'i»e you, even thougi« you have only .the European BieMureinents. OPENING W.IT.H A NEW FALL LINE OF SMART DRESSES August 30th 674 W. 161 St. ' . V Apt.';S-Ci ■; WAdsworth 8-3452 Friday, August 30, 1946 AUFBAU 23 vounc PEOPiES coiumn We Live in the Country - and Like lt By ILSE BACHMAN The following arücle was written js not everybody's choice to make by a young woman who recenily eeitled in a town in Southern Ohio with her husband, a physician. lt eeems to us that there is quite a lot to what she has to say. When my husband returned from överseas duty, we were confronted with the same question so many ether people are facing today: Shall we return to the place we had bfen calling our home since our afrrival in the U.S., or shall we re- gettle in a small town, an adven- ture we had talked about many times. when we roomed in small communities near Army-camps, Our final decision feil ort a small town of about 1000 people, situ- ated across the river from the county-seat (with a population of 3000). It looks like any other of its kind; most people here are Protestant, there are a few scat- tered Gatholic families, and we're the only Jewish people in the en- tire county. Naturally, we had some serious doubts before starting out. Yet, a few months in our village have convinced us that the U.S. still is the "Land der unbegrenzten Mög- lichkeiten." — To start with, we needed a place to live. With hous- ing scarce everywhere, we were mildly astonished when one ad in the local weekly paper brought seven propositions, tive of which were suitable and one ideal. My husband is a physician, and we understood that the area was badly in need of a doctor. How true this was, we so und out at once. Patients were waiting at; the door- steps before the moving-truek had brought our furniture—and the medicine bag. After three months of practiee, our income equals or exceeds that of many a well-known Specialist in the city. Of Course, it twenty or thirty-mile country calls in the middle of the night. But at least one has the satisfaction of doing a badly needed job. In other professions, the Situa- tion is very similar. A town of 3000 near here, another county seat, has been without a local newspaper for weeks. When the old editor died, there wasn't any young man around Willing to take over, despite the fact that the paper was a well paying proposition. No printer could be found either, so the paper closed down, perhaps forever. — Then, there is the one and only hardware störe in a town not far from here. When the 70-year-old owner dies, the town will probably have to do without a hardware störe, aithough the störe has been and is making a lot of money. Yet, the young people who could run it, would rather work in factories and live in cities. People are much friendlier in small towns than in larger places. I have been invited to join every club in the neighborhood. Anti- semitism is non-existing here. Once the local barber started a branch of the Ku KIux Klan. A Jewish salesman, who deals here frequent- ly, teils of how the barber invited him to attend the burning of the cross. He turned the invitation down, and soon afterwards, the barber went back on bis oath and closed the chapter. Nothing was ever heard of it again. Many of our weekend guests ask us how we can possibly live "thus far from everything!" — We can't uriderstand what they mean. From our backyard, we look up to the hüls and mountains; from our porch, we see a large river and watch the boats going by. Half an hour's drive will take us into EURETTE HATS, (fr. Wien, Öpernring) 115 WEST 96. STR. Tel.: UN 4-7238 ladet Sie höflichst ein für die am 3. September stattfindende NEUERÖFFNUNG und Besichtigung der neuen HERBST-MODELL-HÜTE Umarbeitungen werden sorgfältigst ausgeführt. Saiiu Si&m präsents "THE NEW FASHION" In FALL and WINTER HATS Please give your orders as soon as possible. 248 AUDUBON AVE., cor. 178th St., Apt. 41, New York 33, N.Y. 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Our movie house brings us the bet- ter pictures at 204 per show. The Cincinnati Summer Opera is easily reached from the entire Midwest. We belong to a Jewish congrega- tion located some 35 miles away, where we can attend services and send our children to Sunday sehool. We don't feel that we live "away from everything." I would not say that we live in a dream-world. But we try to live our lives where it is least complicated and most enjoy- able. We have found towns like ours all over the United States; their people are friendly, they offer great opportunilies and they are füll of goodwill towards anyone who cares to live with them and displays the same local pride they have. Letters to rpi i • 1 he JbLditor Dieselben alten Illusionen Am 17. Juli 1946 befand sich im "Hamburger Echo", • dem Organ der Hamburger Sozialdemokratie, ein Bericht über eine Parteitagung, auf der — wie der Bericht sagt — "der aus Amerika zurückgekehrte, frühere Oberbürgermeister von Altona, Max Brauer" eine Anspra- che hielt. In dieser Ansprache er- klärte Brauer: "Millionen amerika- nischer Arbeiter zerbrechen sich die Köpfe, wie sie Euch helfen kön- PERSIANER ^ MÄNTEL Amerik. BROADTAIL JACKEN 6® 1 in allen Farben. •" ' I sowie sämtl. anderen Pelzarten. Fertig und nach Mass Modernisierung u. Reparaturen nach den neuesten Modellen Designer im Hause neu" und er schloss sie mit den Worten: "Die sozialistischen Arbei- ter Amerikas entbieten den Deut- schen ihren Gruss!" Dies, wie ge- sagt wörtlich aus dem oben zitier- ten Bericht des offiziellen Hambur- ger Parteiblattes. Soviel hier bekannt, ist Max Brauer von der "American Föde- ration of Labor" auf eine Studien- reise nach Deutschland entsandt, er ist also weder "zurückgekehrt" noch ein Vertreter von sozialisti- schen Arbeitern, denn die amerika- nischen Gewerkschaften sind nicht sozialistisch eingestellt, sondern stehen auf dem Boden der bürger- lich-kapitalistischen Gesellschafts- ordnung. Brauer selbst ist be- stimmt ein gutmeinender, netter Mann. Soviel mir bekannt, hat er auch in seiner Eigenschaft als Be- amter einer amerikanischen Kk» chenorganisation viel Hilfe gelei- stet, als die Refugee-Not am höch- sten war. Aber "sozialistisch?" Mir scheint, es sind noch immer dieselben alten Illusionen, die sich so verhängnisvoll im Versagen der alten Sozialdemokratie angesichts des Aufkommen der Nazis ausge- wirkt haben, die von den alten Füh- rern dieser Partei genährt werden. Walther Virtor. Neueinwanderer gebt uns Eure Adressen, damit wir Euch den "Aufbau" einige Wochen gratis zusenden können. 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Dr. Morris Oes- »auer Dr Norbert Goldenberg, Cur! Hoexter, Dr. Hans Salzmann Fritz Schnait lachet. Erwin Schneeberger. yiiiMiniiiiiiMihiiiiMiiiiHiiiiiiHitiiiniiiiiiiiiiMiiiiiiHtiiHiHHiNHiiiimiHiiiMmiiiiiHiiiniiHiiimiiMUHHiHiiMiniiimmiiHiHiiiiiiiiniiiiiiiNimiiiiiiiitiiiiniiiMmHiiiiMiiiiiiimmii = :uiiiMiiiiMiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiHiiiiiiiiiiiiiii!iiiiuminiiiiiiiiiimiiiiniiiiMiiiiimiiiiiim!iTiiiimiiiiiiiiiiiiimiinihiiiiMiiniiiHmiiniiiiiniiiiiiHimiiMmtHiiiimMiimitniii 11 Montag, 2. September (Labor Day), 10 a. m.: Besonderer Ausflug für kürzlich Neueingewanderte ii (Nähere Einzelheiten siehe unter "See New York First") II Sonntag, 8. September, 9 a. m.: Bus-Ausflug nach Hyde Park Besuch von Präsident Roosevelts Grab; || Besichtigung des Hauses und der Bibliothek §| Teilnehmergebühr, einschl. Fahrt: $2.50 für Mitglieder des New World 1| Club, $3.50 für Nichtmitglieder; 50 Cents sind in Hyde Park direkt an 11 die Verwaltung zu zahlen 11 Abfahrt pünktlich 9 a. m. Ort: Ecke 14th Street und 6th Avenue. — II Rückkehr ungefähr 7 Uhr. 11 Alle Teilnehmer werden ersucht, spätestens um 8.45 zur Stelle sein, |1 da wir pünktlich um 9 Uhr abfahren, um möglichst viel Zeit in Hyde Ii Park zur Verfügung zu haben. Der Ausflug findet bei jeder Witterung | § statt. Ii Es ist die letzte Gelegenheit, dieses Jahr Hyde Park mit uns zu be- ll suchen. Solortige Anmeldung dringend empfohlen. Checks sind auszustel- 11 len auf New World Club, Inc Auf dem Umschlag bitte zu vermerken: 11 "Hyde Park Excursion". Leiter des Ausfluges: Fred H. Bielefeld. || Sonntag, 22. September: || Busausflug nach West Point 11 Besichtigung der Militärakademie und der historischen Plätze; der II ganze Nachmittag wird in Bear Mountain verbracht. Näheres im nach- 11 st.cn '"Aufbau". Voranzeige || Unser diesjähriger Herbstball findet am Samstag, den 2. November, gl l§ statt. Näheres in späteren Nummern des "Aufbau". §1 Juristische Sprechstunde Leitung: Eugene Bandmann Die nächste Sprechstunde findet ausnahmsweise am Freitag, den v. September , von 1 bis 3 Uhr nachmittags statt, in den folgenden Wochen, wie bisher, am Mittwoch von 1 bis 3 Uhr nachmittags. | Youth Groups j Youth Group Queens Seniors Information: Fred Heppenheimer, 37-15 72nd Street, Jackson Heighls, L. I.„ N. Y. (IL 8-1980), or call Rudi Herzberg between 7 and 8 p. m. (NI 5-7338). Labor Day Weekend—Aug. 30-Sepl. 2: No more reservations accepted. Those who were too late, plcase watch our column i'or future events. Sunday, Sept. 8, 9:45 a. m.: With otlier youth groups we are going on our strst organizcd outing to Alley Pond (Park. Meet at Pennsylvania Drugstore, Kew Gardens. Bike riding, horseback riding.. Sunday. Sept. 15, 7:30 p. m.: First business meeting at the clubhouse, Jackson Heights Jewish Center, Wood- side Ave. und 73rd St. All members please attend. New members welcome. Brooklyn Youth Group Iiileiriimlioii: Henry lioldsclimhlt. 24(18 Ovviiii Ave.. Ilmoklyn. 'IVI.: Dl'ltvtw »-(«MIO. Labor Day Weekend—Aug. 30-Sepl. 2: All our friends who were unable to eome along, please attend our next gel-together. Sunday, Sept. 8, 8:45 a. m.: Meet on Prospect Park Station platform. We are going to spend the day at Alley Pond Park, Queens. Bring your luneh. In case of rain, meet at the Church Ave. Station at 3 p. m. Youth Group Uptown 610 W. I64th Street (slreet entrance) Information: Joe Rosenbaum, 920 Riverside Drive (WA a3-3429). Achtung, Neuankömmlinge! Schreibt uns, damit wir Euch zu un- seren Ausflügen abholen können. Sunday. Sept. I, 9:50 a. m.: Meet at Broadway and 168th Street (bus Sta- tion) to go swimming at Rockland Lake. Sunday, Sept. 8: We join the Queens Youth Group i'or bicycle riding and hiking in Alley Pond Park. Queens. Take Independent subway to Union Turnpike, walk across the street to the Pennsylvania Drugstore; we will meet there at 10:15 a. m. WIR SCHAPEN WAXEN UND POLIEREN Ihre Fussböden Privat - Offices - Stores - Estates Wir kommen bis zu 50 Meilen un Umkreis von New York City. Garantierte Arbeit. Prompte Bedien Beste Referenzen. Füi Appointment & Estimates call JUSTIN KÜHL EUGENE BLANK 603 W. 184. Street 730 W. 183. Street N. Y. 33. N. Y. N. Y. 33. N. Y. Tel.: WA 3-8722 Tel.: WA 3-6755 den ganzen Tag nach 7 Uhr abds STAUBSAUGER VERKAUF'! und KKPAKIKKT «owi» REPARATURKN an allen elektrischen Geräten Krsatzteile f'iit deutsche Apparate Komme nach allen Stadtteilen , HENRY TUTEUR i 875 W 180. Str., N.Y.C. - WA 8-4442 Singer-Nähmaschinen und Ersatzteile MAX STESSMANN 3631 BROADWAY z-w 149-1511 St. N.Y.C. Telelon: AU 3-.180I Fachmännische Reparaturen MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACK1EREN im Haus od. Office. Eig. 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Montag (Labor Day) findet keine Sprechstunde statt Neuregistrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden, I Sport Group j For iniormatien. please wrile to: New World Club Sport Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman. or call VA 6-3168 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p.m. Soccer Sunday, September 1, 10:30 a. m., Van Cortlandt Park: Traning for all N.W.C. senior and junior players. All active players should attend as we shall put up the teams for the Coming season. Soccer Training Seniors—Juniors—juveniles Wednesday», September 4, 6 p. m. Field: Van Cortlandt Park, 242na St. Last stop 7th Ave. Broadway Subway Dressing room: On the field. In Charge: Max Seligman. — New players cordially invited. Tennis Division Section Manhattan Saturdays and Sundays from 4 p. m. Tuesdays, Wednesdays and Thursdays from 6 p. m., at the Hamilton Tennis Courts. Dyck man Street and Nagle Ave. Section Queens Saturdays and Sundays from 10 a. m. to 6 p. m. Every Wednesday from 5 p. rn. at the Elmhurst Tennis Courts, 38th Street and Roosevelt Avenue. Bowling Wednesday, September 4, 8:30 p. m.: Place: Broadway Recreatioa Center, 4190 Broadway Track and Field Tuesday, September 3, 6 p. m.: Training. Field: City Playgrounds, Vünd Street and Riverside Drive, N. Y. C. Outdoor Swimming Thursday, August 29, 4 to 7:30 p. m.: Riverside Cascade Swimming Pool and Beach, 134th Street and Broadway, New York. Meeting place: On the right side, be- I clearance sah 1 und importiere SS-l STOFF! SLIP COVER J Auswahl AUfnrogSenen Dessins ^ Jetzt kaufen heisst FLAKS CÖMPANJ Dorm. 9^'sSa°d uberaUhm REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN und MATRATZEN — wie neu Teppich-Reinigung, Ausbesserung Freie Lagerung - Versichert Grosse Teppiche werden nach neue- ster Methode mit modernsten Ma- schinen im Hause gereinigt. WILLY HOFMANN 546 W. 1801h St., New York 33. N. Y. 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Thereafter you jriay either swim in a nearby mountain teke (round trip by bus 304, admission to beach 25?) or cross over by ferry to Beacon and ride up to the top o£ 1500-foot Mount Beacon by cog rail- way (total fares for ferry, bus and cog railways about $1), or stay in Newburgh to Visit its beautiful park eiind historic sites. We shall return to *Wew York on the last boat that leaves ^Newburgh. lieet at pier of Day Line, foot of West 42nd Street, at the waterfront, Tüeär the sightseeing yachts. We shall «ait for latecomers and go aboard at I*. m. gäiose, however, who are on le get, better seats on the boat; , !th or 49th Street crosstown busses |lll| 42nd' Street crosstown street cars *£*utflt along. 41 Meet at Pelham Bay Park, last stop c£ I.R.T. Lextington Ave.-Pelham Bay 'Park local. fl" In Charge: Rosie Lowenthal Montag, 2. Sept. (Labor Day), 10 a. m.. Besonderer Ausflug für kürz- lich Neueingewanderte Der New World Club will mit diesem Ausflug Neuankömmlingen Gelegenheit geben, einen vom Zen- trum weit entfernten Teil unserer Stadt kennen zu lernen, der, im Ge- gensatz zu Manhattan, ländliches und kleinstädtisches Gepräge hat. . Wir werden an der "South Ferry" eine Fähre besteigen, die uns an dem militärisch befestigten Governors f Island, dem bekannten Ellis Island und '! an der für uns symbolischen Freiheit«- : Statue vorüber nach Staten Island 1 bringt. Die acht Meilen lange Seefahrt bietet ein einzigartiges, unvergessliches Panorama der Wolkenkratzerstadt und gewährt interessanten Einblick in das Getriebe des grössten Hafens der Welt. Von St. George, dem Landungsplatz unserer Fähre, werden wir, dem Wetter entsprechend, entweder zu einem schattigen Badepark am Meer fahren oder zu einem waldigen Picnic-Platz an einem kleinen See. Alle kürzlich hier Neuangekommenen Sind zur kostenfreien Teilnahme herz- lichst eingeladen. Bringen Sie Essen, Badesachen und Badeschuhe mit. Be- nützung des Umkleideraums im Bade- haus kostenlos. Kleine Imbisse und Getränke beim Verkaufsstand erhältlich.! Die Fahrt- spesen betragen zwischen 30 und 50 Cents. Wir treffen uns um 10 Uhr vormit- tags vor dem Gebäude der Staten Island Ferry, Endstation aller Locai- und Expresszüge der I.R.T. Subway, die die Tafel "South Ferry" tragen. Auch die Whitehall Street Station der B.M.T. Subway ist in unmittelbarer Nähe. Leitung: Felix Eisenhammer. C SOMMER - SCHLUSS- AUSVERKAUF Heriz, 10 x 15...................................$145 Täbriz, S x 12. vollständig [#] neu ...........................................................$350 Sarouk, 9 x 12 ,..................$375 Neue Perserbrücken.......ab $29 Broadlooms DIE CROSSE AUSWAHL AUF DER WESTSEITE ^ AMSTEKDAM Mon.-Fri. 9-7 EM 2-3044 Von dem Präsidenten des Zonen- ausschusses, der amtlichen Vertre- tung der jüdischen Gemeinden in der britischen Zone, geht uns ein "Aufruf an unsere Brüder und Schwestern in der ganzen Welt" zu, dem wir folgendes entnehmen: Wir leben zwischen Trümmern und Ruinen. Und nun bedroht uns eine neue Gefahr. Zwölf Jahre litten wir als Juden und heute leiden wir als Deutsche. Es gibt viele, die uns deut- sche Juden, die in den jüdischen Gemeinden vereint sind und sich ein neues Leben wieder aufbauen wollen, als Menschen zweiter Klasse be- trachten. Wir sind nicht neidisch, wir gönnen Englische Intensiv-Kurse American Institute of Modern Languages and New World Club Neue Morgen-Klassen —täglich— Heue Abend-Klassen —Donnerstags— Registrierung: Jetzt! M orgen-Intensiv-K urse: 5 mal wöchentlich vormittags: 9:15 bis 12:45. Spezialkurs: "Der Vormittag in ameri- kanischer Sprachatmosphäre", Montag bis Freitag, 9:15 a. m. bis 12:45 p. m. — Klassen für Anfänger sowie Teilnehmer mit einigen und mit guten Vorkennt- nissen. Ort: Jewish Community School, 30 West 74th Street, N.Y.C. (bis einschliesslich Freitag, den 30. August). Neue Adresse wird be- kannt gegeben. Abend-Klassen für Anfänger sowie Teilnehmer mit einigen und mit guten Vorkenntnissen. Donnerstag 6:30 bis 8 p. m., sowie 8:15 bis 9:40 p. m. — Je 12 Abende. Teilnahme nur nach vorheriger An- meldung in der Sprechstunde von Dr. Leschnitzer. 10% Ermässigung für Mitglieder unseren Brüdern und Schwestern, die als Displaced Persons in den Lagern der UNRRA einen besseren Lebens- Standard haben, das, was sie erhalten. Aber wir stellen mit Betrübnis und Verbitterung fest, dass wir nicht un- seren Leidensgenossen gleichgestellt sind, die gleich uns gelitten haben, sondern dass wir jetzt als Deutsche be- handelt werden und lediglich die Schwerarbeiterzulage an Lebensmitteln erhalten. Brüder und Schwestern, und nun droht uns die Kürzung um 50 Prozent der Fettration und die Kürzungen der Fleischration mit so starken Beschrän- kungen, dass ich es nicht verantworten kann, mit anzusehen, wie Menschen, die zwölf Jahre die schwersten Ent- behrungen mitmachen mussten, in ein neues Elend hineingehen. Wenige Kin- der sind aus den Höllen von Auschwitz des iV.TF.C. und für Neuankömm- linge,, Sprechstunde: 1. Vormittags Donnerstag, den 29., und Freitag, den 30. August, von 11 bis 12 Uhr, in der Jewish Community School, 30 West 74th Street, New York City. 2. Nachmittags (Dienstag und Don- nerstag), 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, sowie telephonisch: VA 6-3168. Amerikanische Lehrkräfte. Leitung: Dr. A. F. Leschnitzer, Achtung! Montag, 2. Septem- ber, abends (Labor Day), fallen die Freikurse aus. I Our Boys' Club ABT. HILFSWERK Leitung: Vera Craener und Dr. Manfred Swarsensky. Ase ls: Lisa Baruch, Harry Behr, Hilde Bitlman, Evelyn Morgenthal. A Word of Thanks ". . . We want you to know how very much we appreciate the foodstuff you sent It is so badly needed here, and if you can, please continue to send it. It is now more vital than ever, and if I may make a suggestion, then I would say that you should use all the space available for food only. Clothing ought to wait. Send Milk and fats. Walter B„ Frankfurt. Spenden haben wir erhalten von: Dr. Kurt Lessy, Tewksbury, Mass.- Mrs. Martha Heineman, New York City; Mrs Sheen, New York City; R. S. Weiss, Pennsylvania; Julius Phillips, San Francisco, Calif.; Mrs. Hermine Springer, New York City. Orient-Teppiche NEUE UND GEBRAUCHTE preiswert, grosse. Auswahl. REPARATUREN, FÄRBEN UND REINIGEN I'acbmärmisch auspt Iü h r 1, ALEXANDER 111 WEST 72nd STREET Tel.: SC 41-9771 3 Das Ungfeutüc he wird Ereignis Wir verschenken "Aufheu"-Abonne- ments! Aber nur an Neu£inwanderef aus Europa! Gebt uns Adressen! WWKAM Moderne •• MÖBEL SCHLAFZIMMER SESSEL » SOFAS mit Innerspring END- KAFFEE-TISCHE KÜCHEN- ' GARNITUREN »rosste Auswahl • Beste Qualitäten • Niedrigste Preise JACKS FÜRNITÜRE CO. Inh.: JACK REINHEIM ER /(OflA J,, „ , Ecke 183. Str.; nahe 7 u. 8. 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Ich übernehme die volle Verantwor- tung für eine gerechte Verteilung in allen Gemeinden der britischen Zone, und habt Ihr damit die Gelegenheit, dass jedes Gemeindemitglied der etwa 10,000 jüdischen Menschen, die in den Gemeinden der britischen Zone geeint sind, in gerechter Weise das gleiche erhalten, was Ihr uns sendet. gez. Dr. PHILIPP AUERBACH, Präsident des Zonenausschusses der jüdischen Gemeinden der britischen Zone. Lasst diesen Notschrei unserer Brüder nicht ungehört verhallen! Sendet noch heute Euren Beitrag an "COMBINED RELIEF", der zentralen Hilfsaktion der deutschen und öster- reichischen Immigration. Bitte sorgfältig vor Absendung ausfüllen To COMBINED RELIEF FOR JEWS FROM GERMANY AND AUSTRIA 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Hiermit übersende ich Ihnen als meinen Beitrag für die Hilfs- aktion zugunsten der Juden aus Deutschland und Oesterreich: Check/Money Order über diesen Betrag, ausgestellt auf "Combined Relief" liegt bei. Nach Belieben auszufüllen: Ich wünsche meine Spende verwendet zur Hilfe a) für Juden aus Deutschland Q b) für Juden aus Oesterreich O NAME. ADDRESS............................ CITY AND STATE.. Bitte auszufüllen und einzusenden- Symbolische Anerkennung ". . . Unschätzbar ist das Ver- dienst, das Sie sich um die vom Nazismus heimgesuchten Men- schen . . . erworben haben, und es ist geradezu unmöglich, in Wor- ten den Dank auszudrücken, der Ihnen für Ihr einzigartiges Werk gebührt. Hätten mir die Verbre- cher nicht alles genommen, so dass ich heute auf die Erhaltung durch meinen Sohn angewiesen bin, würde ich gerne meinem Dank- gefühl auf eine andere Weise Aus- druck geben. Nur als symbolische Anerkennung schliesse ich einen $1.00-Schein bei, den Sie einem von Ihnen zu bestimmenden Zwecke zuführen wollen." J. Manelski (Caracas, Venezuela). „r ^ -« ibev ADOLF MM'' Iii aller aller ART Küchen sc"l*fztrat?en T ' Si. !»' lh' "M.,ung«n ,ä «He» «a ..... .... .. „Erleichterungen - ™il lh"r„aii=h »»«"« oersönVict* wmm | INTERIORS | 1 by £ g PAUL BAMBERGER = '= V (1HMA1.S 1 MÖBELFABRIK H CARL BAMBERG EU W E WIEN- VV ARSCH A,V W |l72 WEST 79TB STREETj Ü NEW VORK CITY = I . END1COTT 2-2715 i G 1647 SECOND AVENUE G - (bet. 85,u. 86. St.) Tel.: RE 7'28S0; .Sonntags. AT 9-4618 L'ä^..... WIENER- STEPPDECKEN macher Spezialist tut deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvode Daunendecken auch nach American Style. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. 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C., an ELEMENTARY AND HIGH SCHOOL FOR RELIGIOUS EDUCATION i» now open for registration and enrollment of iiew pupils, boys and girls from the age of 5, for the new spmester beginning SEPTEMBER 3, 1946. A statt of liighly trained pedagogues off er a Course in Hebiew education and religious training. A special board of educa- tion charged with the duty to determine the mdividual re- qutrernents of your children has been set up. REGISTRATION HOURS 4-6 P. m. daily. Aaron Dym, Rabbi I Congr. Machane Chodosh, Inc. 554 PROSPECT PLACE, BROOKLYN 1, N. Y. Unsere G'TTESDIENSTE an den Hohen Feiertagen finden in althergebrachter, traditioneller Weise in unserer SYNAGOGE, 554 PROSPECT PLACE (gegenüber Brooklyn Jewish Hospital) unter Leitung von Rabbi Dr. Isaac Vander Walde statt. Kartenverkaufsstelle: ausschliesslich: 554 Pjospect Place. Verkaufszeiten: Sonntag, 8., 15. u. 22. September, von 10 a. m. bis 1 p. m. Mittwoch, 11. und 18. September, von 8 bis 10 p.m. Montag, 23. September, Dienstag, 24. Sept., 8 bis 10 Uhr abds. KEHILLATH JAWNE * RAUSCH HASCHONOH und JAUM KIPPUR Fest-Gottesdienste wie in den Vorjahren 270 WEST 89th STREET COMMUNITY CENTER B'NAI JESHURUN (zwischen Broadway und West End Avenue) RABBINER: DR. A. KOBER Vorbeter: S. Goldner, A. Kaufman, E. Neuberger Preise der Plätze: $5.00, $7.50. $10.00. Karten sind im Erco Shop, 2445 Broadway (90.-91. St.) und bei Dr. Kober, 214 West 92. Str. (EN 2-3855) zu haben. G'TTESDIENSTE IN INWOOD Congregation 0HAV SCH0LAUM 34 Sherman Avenue Reverend Ralph Neuhaus G'ttesdienste f. d. Hohen Feiertage finden statt in unserer SYNAGOGUE, 34 Sherman Ave., und im Saale, 529 West 207th Street. Kantoren: Gruenewald, Fraenkel, Kann, Wolf KARTENVERKAUF in der Synagoge, 34 Sherman Avenue; ab Sonntag, 8. Sept.» 9:30.; Dienst.. Donnerstag, 8:30-10 p. m, Anmeldungen z. Religionsschule erfolgen zu denselb. Zeiten American Jewish Congiegation 257 WEST 93rd STREET LOGENHAUS GOTTESDIENST an den Hohen Feiertagen in altbewährter Weise mit Chor und Orgel im Auditorium des Logenhauses. Weitere Informationen in nächsten Ankündigungen. KARTENVERKAUF bei Sommerfeld, 157 W. 72nd St., 10 a. m. bis S p. m Ausserdem ab Labor Day im Logenhaus von 3—5. Kalender Tafel Fr., 30. Aug., abends; Sa., 31. .Aug. 1946: 4. Ellul 5706. Sabbath- Beginn: Fr., 7:16 p. m. Sabbath- Ende: Sa., 8:01 p. m. Wochenabschnitt: Schof'tim (5. Buch Mos., 16, 18 bis 21, 9). Haphthora: Jesaia 51, 12 bis 52, 12, Kalender-Vorschau Sa., 7. Sept., 11. Ellul: Kl Jtheze, « I , 14. Sept., 18. Ellul: Ki imuvrau. Sa., 21. Sept.. 25. Ellul: Nizo- wim -Wajelech. Die Pflicht des öffent- lichen Schutzes Z u W oschenabschnitt Schof'tim Die Verantwortung der Ael- testen und Vorsteher eines Gemeinwesens für die Sicher- heit seiner Bewohner ersieht man daraus, dass, wenn ein Erschlagener gefunden wird, dessen Mörder unbekannt ist, die Aeltesten (Vertreter des Syrthedrions nach Sotah 44 B) zu dem Toten aufs Feld gehen, ein Opfer dort dar- bringen und sprechen sollen: "'Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen" (Deut. 21.7). Niemand wird den Richtern des Synhedrions ein solches Ver- brechen zugemutet haben; sie sollen aber damit beteuern, dass sie niemanden schutzlos gelassen und ihn so mittelbar getötet hät- ten (Sotah 45 B). Das ist wohl die Erklärung der Sage, Josef habe als Erkennungszeichen für den Vater seinen Brüdern mitge- teilt, er habe mit diesem vor sei- ne w Weggehen über dieses Kapi- tel gesprochen (Tanchumah). Jakob sollte sich unschuldig füh- len an all dem, was Josef, den er darnars zu seinen Brüdern geschickt hatte (Gen. 37, 13), seither durchgemacht hatte. Auch einem Mörder wurde in einem besonderen Fall öffent- licher Schutz von der Obrigkeit zuteil. Wenn die Tat nämlich unabsichtlich geschehen war, wenn z. B. einem Holzfäller bei seiner Arbeit das Eisen von der Axt weggeflogen war und jeman- den getötet hatte (Deut. 19, 5), wurde diesem unfreiwilligen Mörder von der Behörde Schutz gewährt vor dem ihn Verfolgen- den, welcher die im Altertum gebräuchliche "Blutrache" aus- führen wollte. Solchen Mördern wurden eigene1 Zufluchtsstädte offengehalten (Deut. 19, 9), "da- mit nicht unschuldiges Blut ver- gossen werde. Zu diesen Zu- fluchtsorten mussten bequeme Wege gebaut werden, die auf al- len Kreuzwegen die Tafel "Zu- fluchtsstadt" trugen (Makoth 10, So musste das Gericht je- nen schützen, wie es anderer- seits seine Pflicht war, den Schuldigen der Bestrafung zuzuführen, auch wenn der- selbe den Altar des Tempels Congregation OH EL JACOB 250 WEST 108th STREET, N. Y. C. Rabbiner Dr. W. M. LIPSCHUETZ Kartenverkauf für die HOHEN FEIERTAGE SONNTAGS von 8-11 a. tri, und 8-10 p. m. in der SYNAGOGE, 250 West 108th Street. President MAX HAAS Congiegation KEHILATH JACOB 305 West 79. St., N. Y. C. SC 4-015» Rabbi Dr. NAPHTALI HARTWIG CARLEBACH GOTTESDIENST an den Hohen Feiertagen Plätzeverkauf ab 8. September 1946 täglich 7-10 p. m,, Sonntags -10-12 a. m. Congr. Shaare Zedek of Astoria, Inc. Vorbeter: Lehrer Herrn.Kahn u. Sol Floersheimer Unsere feierlichen Gottesdienste finden, wie seither, im Betsaal, 34-15 Grand Ave., Astoria, L. I. statt. — Kartenverkauf bei Sol Floersheimer, 30-61 35th St. Tel.: AStoria 8-0102 u. bei Heinrich Stark, 29-08 31st Ave. Tel.: AStoria 8-7512, jeweils abends zwischen 7-9 Uhr. « 3.| air ;.™rt itoi:' ä ,to| w, äs?- iflv Washington Heights Congregation 504 WEST 161 st STREET G'TTESDIENST DEUTSCHER RITUS findet auch dieses Jahr an ROSCH HASCHONOH u. JOM KIPPUR in der UNTEREN SYNAGOGE statt. Predigt: RABBI WEINBERG PLATZEVERKAUF täglich im Office 4-6 und 7:30-10 p. m„ ausserdem Sonntag 10-12 noon. Juden in Würzburg Die Betreffenden können, wo keine Adresse angegeben ist, c/o Jüdische Gemeinde Würzburg erreicht werden Auf den Namen folgt Geburtsdatum und Geburtsort Adler, Betty, 11. 8. 04, Ham- melburg. Bergmann, Karoline, 1. 12. 66, Aidhausen. Lahn, Jenny, 6. 4. 89, Adels- dorf. Feder, Isak, 17. 6. 13, Leipzig. Gerstl, Irene, 15. 3. 20, Würz- burg; Goldmann, Rosa, 22. 4. 75, Schwabach; Goldstein, Mina, 23. 5. 64, Wassertrudingen. Halle, Regine, 7. 5. 75, Freu- denberg; Heinemann, Karoline, 2. 1. 70, Poppenlauer. Israel, Margot, 10. 3. 09, Ham- burg. Kupermann, Jalub, 25. 3. 24, Kattowitz. Laubheim, Pauline, 25. 12. 69, Biebergau; Lebermann, Sara, 30. , 12. 75, Würzburg; Luepke, Mina, 22. 5. 76, Gottesberg. Mai, Herbert, 29. 8. 29, Würz- burg; Meyer, Alice, 20. 6. 01, Würzburg; Meyer - Haehnlein, Thekla, 29. 9. 96, Kleinlangheim. Oppenheimer, Inge, 20. 3. 24, Aub. Pinkus, David, 30. 12. 17, Leip- zig; Pinkus, Rachela, 30. 3. 23, Radom; Pollak, Leopold, 2. 9. 91, Giebelstadt; Pollak, Berta. 8. 3. 07, Würzburg; Pollak, Dorle, 23. 2. 43, Theresienstadt. als Asyl hatte benützen wol- len (Ex. 21,14). Rabbi Dr. Bach. Ramsfelder, Siegfried, 29. 11. 04, Obbach; Rosenbaum, David, 22. 1. 77, Mkt. Berolzheim. Schoenfaerber, Regine, 12. 7. 69, Autenhausen; Schocken, Mar- got, 1. 2. 21, Fraustadt, Sichel, Carry, 14. 4. 10, Homburg, Main; Sturm, Herbert, 7. 2. 24, Burg- haslach. Vossnacke, Olga, 26. 6. 85, Ostrog. Wassermann, Erich, 22. 7. 21, Würzburg. Zeilberger, Fred, 16. 12. 29, Würzburg. Rottendorferstr. 26 Fechenbach, Max, 29. 11. 96, Würzburg; Fechenbach, Hilda, 17. 9. 01, Olnhausen; Fechenbach, Walter, 12. 2. 28, Würzburg; Fechenbach, Suse, 12. 4. 33, Würzburg. Pollak, Paul ine, 28, 5. 68. Markelsheim. Faulen bergstr. (ohne Haus- nummer) Behrens, Bernhard, 10. 11. 77, Winsen; Behrens, Henry, 12. 8. 08, Würzburg. Mittlerer Dallenbergweg 19 und 14 Mueller, Richard, 18. 4. 84, Würzburg: Mueller, Max, 30. 4. 77, Würzburg. CONGREGATION EMES WOZEDEK Founded by Rabbi Dr. Max Koppel Hohe Feiertage- Karten für AUDUBON HALL 166th St. and Broadway und ROYAL MANOR 1571h Street and Broadway Kantoren: Bloch, Kahn, Metzger, Neuman. SONNTAGS, 9-12 IN DER AUDUBON HALL Mitgl. $2.50, Nichlmligl. $7.50 Gebetbücher Talessim, Tefillin, Leuchter, Machsorim, Schofars, Esro- gim. Barmizvoh-Geschenke, Neujahrskarten in grosser Auswahl. LOUIS STAVSKY 63 - Norfolk Street - 63 N. Y. 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September » 28 AUFBAU Friday, August 30,11 SmU und Spiel Von LEO BURKHARDT Maccabi imponiert beim Sechser-Turnier Am Sonntag herrschte Massen- betrieb in Throggs Neck: 25 Fuss- ballmannschaften gaben sich ein Stelldichein; 25 meist sehr span- nende Treffen waren notwendig, bis der Sieger des Turniers fest- stand. IJeberraschenderweise ge- wann das norwegische Team Cljoa F. C. das hart umstrittene Rennen, während der Favorit, die Ein- tracht, in der Vorschlussrunde von Gjoa ausgeschaltet wurde. Die Bestleistung der E.D.S.L. Klubs vollbrachte zweifellos Mac- cabi, den man in einem glänzend durchgeführten Kampf gegen den 1).A.F.B.-Meister Eintracht schon als Sieger ansah, als in der letz- ten Minute Eintracht den 1:0 Vor- sprung von Maccabi doch noch auf- holen konnte. Nur auf Grund des besseren Eckenverhältnis blieb die s -liuii in greifbare Nähe gerückte Sensation aus. 1200 Zuschauer zollten Maccabi Beifall für diese ansgezeichnete Leistung. Als Valk in der zweiten Hälfte Mac- cabi nach selten gesehener Einzellel- stuiig mit. 1:0 in Führung brach 1<\ drehte Eintracht mächtig auf. Doch alle Angriffe prallten an der stahl- harIch Verteidigung Tehel und Strauss ab, die mit ungeheurer Aufopferung kämpften. Kamen die bekannten Astoria-Stürmer Antretter - Baldwin und Valle aber doch zum Schuss, dann zeigte Elkan, dass er zweifellos zu den besten Torwächtern New Yorks zählt. In den vorderen Reihen waren es die Gebrüder Eisner und der Torschütze Valk. die mit enormem Einsatz und - Eifer kämpften, um die Partie für die blau weissen Farben zu entscheiden. In den vorausgegangenen Treffen hatte Maccabi bereits zwei 1:0-Siege gegen West New York und Hota zu verzeich- nen. In diesen beiden Kämpfen er- *Lö "Call Aüdubon 3-1017= VOLLWEILER'S TAXI service Beautiful i Private Car» iol *11 OCCB- aiona, Baach, Mountains, Airport, Pier etc., with all your baga and bundles. 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Wer kann Auskunft geben über meine Mutter PAULA STEINITZ geb. Königsberger aus Breslau, geb. 27. Juli 1880, zuletzt "Jüdische Wohnge- meinschaft", Riebnig, Kreis Brieg (Schles.), bis März 1942. Unkost. werd, gern erstattet. Doris Steinitz, S.R.N. 34, Milner Road Kingston-on-Thames, England Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ANNA KQENIGSTEW aus Bzenec, geb. 1852, zuletzt in Theresienstadt im Dezem- ber 1943, u. über mein. Br uder Ing. ERNST KOENIGSTEIN aus Malacky, geb. 1885, kam September 1944 nach Sered, Oktober 1944 nach Deutsch- land, hat angeblich in einer ehem. Fabrik gearb. Letztes Lebenszeichen Februar 1945. Auskunft erbeten an: Stella Hacker, 875 W. 181st St. New York 33, N. Y. Wer weiss etwas über: Meta Blumenthal geb. Speier, fr. Frankfurt/M. Jean und Käte Steinberg geb. Bacharach, zuletzt Amsterdam. Für jede Auskunft dankbar. MAX B. SPEIER 3917 Bonner Road Baltimore 16, Md. David Reichert ca. 25 Jahre hier, Sohn des Aron Reichert aus KOLO (Polen) wird gesucht von sei- ner Nichte NATJA GROSS, geb. Reichert. Nachricht an: GROSS, 1183 Grant Avenue BRONX, N. Y Nachricht erbeten über: WALTER u. LISI KOBER geb. Simon, und Tochtei RENATE, ca. 10 Jahre alt, zul. Neuilly-sur-Seine, Paris. Dankbar für jede Auskunft: DR. W. HARTWICH Sao Paulo, Brasil Rua Fernao Salles 43, api, 81. von Max Bacon, 611 West 148 St., Apt. 4, New York, N. Y. Fupkow, Raw Elieser (Willi- seber, Raw, 1931 nach USA); und Sowilzki, Raw Mordechai (aus Lyda, wahrsch. Dorches- tet, für Jakow Pupkow, Schlach- tensee); und Rottenberg, Leb (aus Uszilug, jetzt Brooklyn); und Brlk, Jakob (aus Uszilug, jetzt Boston, für David Retten- berg, jetzt Berlin), von Vaad Hahatzala Emergency Commit- tee, 132 Nassau St., New York 7, N. Y. Koerner, Nelly (fr. Bülitz, Po- len, von Herta Herzog, 2740 Euelid Heights Blvd., Cleveland Heights, Ohio. Bruder von Rudolf Weinmann (fr. Mödling bei Wien, jetzt USA), von Gisela Straussler, 49 Upper Berkeley St., London W 1, England. Bergthal, Nathan (Onkel von Werner Epstein, fr. Wien), von Theresa Stückler, 133-01 Sanford Ave., Flushing, N. Y. Rosenberg, Emil (fr. Mainz a. Rh., Bahnhofstr. 5), von Eugene Sichel, 80-15 Grenfall Ave., Kew Gardens, N. Y. Mayer, Dr. Erwin (aus Wien, Erdbergerstr.), von Isidor Kai- man, 89-10 Whitney Ave., Elm- hurst, N. Y. Landsleute und Schulkamera- den und Kameraden von J. S. C. Bar Kochba und S. K. Schild, vo Lothar Golinski, Block H 8/23 4. Camp, Bergen Belsen,Deutsch- land. Landee, Helene, geb. Schön- beck und Sohn Kurt, Dr. med. (fr. Berlin, jetzt USA), von E. Rosenwald, 520 West. 188 St., New York 33, N. Y. (für Eisbeth Stern, Rom). Kern, Melanie, geb. Geismar (aus Ihringen, fr. Landau, Pfalz), von Celina Hanau, 6 Place, St. Germain," Toulouse, France. Bregman, Josef und Frau (fr. Berlin W 15, Xantenerstr.), von Max A. Alton, 260 Riverside Drive, Apt. 1-D, New York, N. Y. (für Ruth Tauber). Prinz, Dr. jur. Leopold (fr. Berlin-Grunewald, jetzt wahr- scheinl. New York), von Leo u. Rose-Lotte Weiss, Seengen, Aar- gau, Schweiz. Busztok, Samuel ((aus Berlin, 1938 n. Uruguay ausgew.), nebst Frau und Kindern Arnold und Marta (Arnold bekannter Mu- siker), von Nachman und Marte Busztok, Kaserne 311, Block 23/2, Landsberg am Lech, Bayern, Germany. Zobel, Ilse (geb. in. Dresden), von Rolf Byfus, Box 6301, Jo- hannesburg, South Africa. Rosenwasser, Johann und Schwester Lilli (ca. 1939 aus Budapest nach USA, wahrsch. New York), von Herta Raffoux, 20 Rue du Canton, Cognac, Charante, France. Silber, Berthold und Sohn Kurt; und Grünberg, Isi und Toni, geb. Ackermann (fr. Wien, seit 1937 USA), von A. Juni, 128 East 40 St., Brooklyn 3, N. Y (für Schwester Rosalie Herman). Aron, Gertrud (fr. Berlin bei Grindler Sprinkler Ges., jetzt London), von Elli Smolinski, 112-15 72nd Road, Forest Hills, N. Y. Wedgewood, William (zul. 1458 East Seventh St., Brooklyn, N. Y,); von Ernst Fischer, Cafe Aviv, Bmjamina, Palestine. Nathan, Dr. Werner (fr. Ber- lin, dann Italien), von Fredy Holsapfel, Cafe Aviv, Binjaminä, Palestine. Weiss, Will Jacob und Sohn Lazar (vor 40 "Jahren aus Holic, Slowakei, nach USA) oder Fa- milienangehörige, von Armin Deutsch, Schiekade 155 a, Rot- terdam, Holland. Freund, Paula, geb. Diengott (aus Sokodow bei Strij, Gali- zien), von Neffen Heller Markus, Neu-Freiman bei München, Tü- bingerstr. 16, UNRRA Team 560, Germany. Prohaska, Joseline (Rothberg, Michigan), von Adele Schimu- nek. "90-23-149 St., Jamaica, N. Y. (für Maria Schwarz, Wien). Loew, Netti, geb. Leitner (geb. 6. 12. 13., aus Altona, seit 1939 USA), oder Verwandte von Mar- got Mayer, 196 Liaoyang Road, Shanghai, China. Juden aus Jessnitz in Anhalt, Deutschland, von Adolf Schle- singer, 138 Ward Rd., Shanghai, China. Pollitzer, Lilly (aus Wien, zul. Providence, Rhode Island), von Martha Whitman, 564 Audubon Ave., New York 33, N. Y. (für Kurt Baeck, Shanghai). Nash, Harry (seit 50 Jahren NYC); und Schwarz, Sally (geb. Posen, seit. 1908 New York); und Lachmann, Jacob (geb. Schwer- senz, 1939 von Berlin nach New York), von Rosa Fabiseh Nash, P.O. Box 1425, Shanghai, China. Kary, Roland (1940 in New York City, für Freunde in Oesterreich); und Alt, Rudolf (Ingenieur, aus Wien, 1938 im- migriert) nebst Schwester Irma Willner, geb. Alt; und Rakos, Sandor (Zahntechniker, aus Wien nach USA, für Ijnre Boly- os, Ungarn), von American Friends Service Comm,, 24l Lex- ington Ave., New York 16, N. Y. Kaufmann, Otto (geb. 10. 12. 1908. fr. Köln, Agrippinahaus, Konfektion), von Karl Seiner, 636 East 233 St., Bronx 66, N. Y. (für Familie Steiner). Weiss, Dzunia (wahrsch. ver- ehel. Low, aus Rzezow), von F. Kastner, 2164 Barnes Ave., Apt. 934, Bronx, N. Y. (für Re- gina Frisch, Rzeszow). Kober, Trude, geb. Priester (New York City), von Herbert Heinz, 25 Broadway Terrace, New York 33, N. Y. (für Else Brauer, Rybnik. Polen). Alpmann, Rieh. (Organist aus Berlin; u. Fellner, Gebrüder «aus Deutsch-Krone); und Salamon, Rabbiner Dr. Hans nebst zwei Brüdern; und Herman, Ilse (Apo- thekern) aus Berlin); und Wolff, Dr. med. Reinhardt (Chirurg) nebst Bruder Dr. Hans Wolff (aus Berlin); und Kupferberg, Grete (Ehefrau von Dr. Kupfer- berg, israel. Familienblatt); und Steiner, Lotte < Ehemann Elias ; Steiner); und Krafft, Julius (aus | Märltisch-Frledland), von Apo- i tbcker Eroil Wolff, c/o Hias Eine Bitte an unsere Leser Wir bekommen eine grosse Zahl von Briefen, die wir nicht erledigen können, weil — wir sie nicht entziffern können. Wir bitten unsere Leser dringend, so deutlich zu schreiben wie möglich, und, wo es nur angeht, sich einer Schreibmaschi- ne zu bedienen. Wenn das nicht geht, bitten wir, we- nigstens Neunen und Adresse in Druckbuchsta- ben zu schreiben. (Hicem), P.O. Box 1425, Shang- hai, China. *** Bergner, Dr. (aus Wien, seit 1938- 39 in England), von Mark Lindenbaum. 146 W. 70th St., N. Y. C. ' Lövinger, Marlon nebst Frau und Kindern (aus Tasnad, Ru- mänien, jetzt New York oder Detroit), von Abraham Lövinger, UNNRA, IT 34, HQAC., C.M.F., Santa Maria di Bagni, Italien. Schorr, Max (aus Clirzanow, Polen, seit 1918 New York), von David Silberman-Urbach, 55 Can- iield Gardens, London NW 6, England. Fleischner, Dr. Robert (1939 aus Brünn nach New York ein- gewandert, von Emilie Pass, Dü- rergasse 8/9, Wien, VI., Oester- reich. Curtis, Samuel Charles (zul. 160 Ross St., Brooklyn, N. Y., von Schwester Zofia Kataszek- Landau, Corso Bagni 12, Acyui- Allesandria, Italien. Oppenheimer, Julius (Rechts- anwalt, für Vetter Ernst Oppen- heimer aus Breslau); und Som- merfeld geb. Gotthilf (fr. Bres- lau, Moritzstr., für Neffen Alex Ebstein aus Breslau), von Alfred Kalischer. 25 Fort Washington Ave., New York 23, N. Y. Pollack, Dr. Fred (ungef. 58 Jahre, jetzt New York), von Mathilde Steinfeld geb. Katz, Eckenerstr. 8, Hamburg-Rahl- stedt, Deutschland. Tierfeld, Familie (aus Purg- stall, Oesterreich) von Rudolf Führer. Schoofong Road 680, Shanghai, China. Fuld, Erna geb. Baum (aus Strassburg, dann Ottenbach M., jetzt. New York), von Gretel Neuhaus (Knieimg-Wolf), 864/43 Point. Road, Shanghai, China. Futter, Eisbeth, Hans u. Hilde; und Scooler, Liesel nebst Mann und Mutter; und Meyer, Alice nebst Mutter (alle zul. Dresden), von Herbert Futter, c/o Hicem, P.O. Box 1425, Shanghai, China. David, Sigi und Flora geb. Hirsch nebst Sohn Paul (seit 1938 La Paz), von Ilse Breier - Knopf, 118 Rue des Goujons, Bruxelles-Anderlechl, Belgium. Schustermann, Julius (zuletzt White Mountain Mfg. Co., Inc., 135 Main St., Plymouth, N. H.); und Ritzi, Hanni geb. Wolfsohn (zu!. Genf), von Margot Schat- • tan, Friedelstr. 55, Berlin-Neu- kölln, Deutsch land. Stark, Izak (geb. 1892) und Dawid t geb. 18.97) und Kopel (geb. 1899), (aus Wien bzw. Brüs- sel nach New York eingew., 1939), von Salomon Stein, Linz- Bindermichi 63-10-6, Oesterreich. Feldhammer Mina (in Brasi- lien), von Berta Reichman, Kar- kur, P.O. Box 5, Palestine. Geisinger, Daniel (zul. New York oder Philadelphia), von Bruder Berl Mersch Geisinger, Camp Tay ler, Wegscheid, Deutsch- land. Jarelzki, Jaro (fr. Pressechef der UFA, Berlin), von Harry Gondi, An der Alster 14, Ham- burg, Deutschland. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kennummer an- zugeben. Ohne Angabe der Kenn- nummer können keinerlei Aus- künfte erteilt werden.) 1220: Paul Berger (100 W. 176th St., NYC"), von Hugo Pick, Praha. 1221: A. de Morvan <93 Andrews Place, Yonkers), von Arthur Cuny von Pierron, Wien. 1222: Richard Feixelmann (622 W. 137th St., NYC), von Josef Klein, Deutschland. Keep Your War Bonds! PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenltlage gebracht, die einen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. Am 31. Juli starb in sei- nem 82. Lebensjahr in Bue- nos Aires Jacob Feitel, der bis 1933 ein führender Mann des deutschen Wirtschafts- lebens, besonders der Mäl- zerei- und Brauerei - Indu- strie war. Von Jugend auf im Mühlen- betrieb tätig, machte er sich früh selbstännig und entwickel- te seine Firma, Jacob Feitel, in Mannheim, zu einem Konzern von internationaler Bedeutung. Jacob Feitel war Mitglied der Mannheimer Handelskammer und wirkte in vielen kommer- ziellen und charitativen Gesell- schaften und Gremien, insbeson- dere im Aufsichtsrat der Dres- dener Bank. Wo er auch tätig war, brachte er Anregung und oft überraschende, neue Ge- danken. Jacob Feitel war Mitglied des Mannheimer Synagogenrats und hat in dieser Eigenschaft sein omfangreiches Wissen während langer Jahre in den Dienst der jüdischen Gemeinde gestellt. Auch in seiner neuen Hei- mat blieb Feitel eine führen- de Persönlichkeit. Er war ein Mann von eigenem Schlag. H. E. Der bekannte frühere Ber- liner Straf Verteidiger Dr. Max Kantorowicz, der seit Jahren in Sucre (Bolivia) lebt, wird am 6. September 70 Jahre alt. Er ist in vielen Strafprozessen als Verteidiger tätig gewesen. In Gemeinschaft mit dem von den Nazis ermordeten Rechts- anwalt Joachim war er Syndi- cus des Berliner Reichsbanners, und hat als solcher in politi- schen Prozessen die Interessen angeklagter Reichsbannerleute wahrgenommen,. Verschiedentlich .ist er auch in Verleumdungs- prozessen, die der Vize-Polizei- präsident Dr. Weiss und Krimi- nalkommissar Busdorf gegen Dr. Goebbels angestrengt hatten, als Vertreter der Nebenkläger hervorgetreten. In Theaterkrei- sen war er als langjähriger Syn- dicus der ''Komischen Oper" und des "Freien Artisten Verban- des" bekannt. Dr. Kantorowicz ist ein Vetter des zu Cambridge ver- storbenen Rechtsphilosophen Prof. Dr. Hermann Kantoro- wicz und des jetzt noch in Istanbul tätigen Mediziners und Odontologen Prof. Dr. Alfred Kantorowicz. Der 18jährige Henry Rosen- stock, 701 West. 189th Street, New York City, gewann eine New York State Regents Scholarship im Werte von $1400. Er studiert Biochemie. 90. Geburtstag: Caroline Heim (Mutter der ehem. Wiener Staats- opernsängerin Melitta Heim), 7. September: 123 Greencroft Gar- dens, London N.W. 6, England. 86. Geburtstag: Moses Moss, 29. August: 31 Bennett Ave., New York City. 85. Geburtstag: Rebekka Isaac (fr, Niederhochstadt, Pfalz), 1. Sept.: c/o Haas, 217 West Monu- ment Ave., Dayton 2, Ohio. 75. Geburtstag: Richard Berg ffr. Frankfurt a. M.), 15. Sept.: 37-60 88th St, Jackson Heights, L. I., N. Y. — Augusla Blum. 7. Sept.: c/o Stein, 2212 East 70th St., Chciago 49, III. 70. Geburtstag: Richard Bing (fr. Mannheim, Paris), 3. Sept.: 255 West 881h St., New York 24, N. Y. — Julie Stern, geb. Cohen (fr. Dortmund Hörde), 16. Sept.: 19 Rua Don Pedrito, Aptd 105, Rio de Janeiro, Brazil — Edward Blum (fr. Schadeck, Limburg), 3. Sept.: 78 Ellwood St., New York City. — Bertha Rosenblatt, geb. Strauss (fr. Frankfurt a. M.), 28. Sept.: 82 King George Street, Tel Aviv, Palestine. — Richard Möns (fr. Darmstadt), 31. August: 63-191; Alderton St., Rego Park, Forest Hills, New INTERNATIONAL SEARCH CENTER Gebühr $1.00 für jeden gesuch- ten Namen. Familien gleichen Namens bezahlen $1.00, wenn die Daten für alle übereinstimmen. Suchanzeigen sind an den "Auf- bau" zu richten. Schiein, Lothar und Ingeborg, geb. Wachsner (bis Juli 1942 Amsterdam, deport. nach unbe- kannt am 8. 9. 1942 aus Malines, Belgien), von Walter Wachsner, Clasificador 779, Santiago de Chile. Ucko, Alfred und Auguste, geb. Pestachowski (zul. Berlin- Charlottenburg, Sybelstr. 66); und Ucko, Richard (zul. Riga, bei Segalowitsch); und Maier, Ludwig und Lina, geb. Pestach- owski (zul. Berlin-Wilmersdorf, Prin zregentenstr. 77); und Mai- er, Fritz (aus Berlin-Wilmers- dorf, zul. England, Oxford), von Hermann Müller und Hertha, geb. Pestachowski, 673-3 Kung- ping Rd., Shanghai, China. Lazarus, Henriette Etta und Mann (zul. Köln a. Rh., Saeh- senring 72), von Ulla Kronen thal, 147-30 Jasmine Ave., Flush- ing, N. Y. Kraus, Berta, geb. Epstein (geb. 10. März 1876 in Temesvar, Rumänien, zul. Wien IX, Tür- kenstr. 9/26, 1942 nach Minsk deport.), von Tochter Hildegard Schwarz, 35 West 76 St., New York 23, N. Y. Herman, Ernst (Ingenieur, geb. 1892 in Bielitz-Biala, zul. Lemberg, dann angebl. Wolga- lager Rybinsk), von Bruder Leo Herman, 1629 East 861h St., Cleveland, Ohio. Greenberg, M, (zul. Brooklyn, N. Y., Lafayette Ave. 1050), von CilJa Schlüsselberg, Frischmann 48, Tel Aviv, Palestine. ......Baendel, Fritz (geb. 13. 7. 1908 in Ratibor, O.-Schl., am 27. Febr. 1943 nach Polen deport ), von Anna Munzel-, geb. Baendel, 140 Bayport Place, Far Rock- away, N. Y. Bruch, Dr. Ernst (Chemiker WER KANN AUSKUNFT GEBEN WER: NATHAN DEUTSCH und DOLLY DEUTSCH geb. Janower; letzte Adresse: Miechowitz b. Beuthen/O.-Schl.; sowie über: ERNST LANGSTADT und JENNY LANGSTADT geb, Janower; bis 1938 in Berlin, dann in Amsterdam und später in einem Konzentrationslager in Holland. Unkosten werden vergütet. Antwort erbeten an: JUAN JANOVER SAN SALVADOR, REP. EI SALVADOR. AMERICA CENTRAL York. —— Max Sontheimer (fr. Nürnberg), 3. Sept.; Calle 11 Ho. 652, Habana-Vedado, Cufoa... — Ernesl Levy (ix Strehlen), 13, Sept.: Kiriath Amal, Palestine. — Selma Bier (fr. Beuel-Bonn), 31. August: 508 West 178tb. St., New York City. • 60. Geburtstag: David Wind- mueller (fr. Schlitz, Oberhessen), 14. Sept.: Caixa Posta! 740, Porto Alegre, Brazil. 40. Hochzeitstag: Herr und Frau Isaak Markus (fr. Assen- heim), 28. August: 87 Woodruff Ave., Brooklyn, N. Y. — Hein- rich und Hedwig Fonfe, geb. Jacoby (fr. Berlin), 27. August: 34 Gillette Place, Newark, N. J. 35. Hochzeitstag: Max und Heia Hess, geb. Goldberg (fr. Hildes- heim), 22. Oktober: 225 Rua Ba- rao de Torre, Apto 202, Rio de Janeiro, Brazil. Silberne Hochzeit: Erich und Lene Pogerselski, geb. Capauner (fr. Breslau), 21. August: 599/92 Tongshan Road, Shanghai, China. — Eric und Kaethe Brauer, geb. Melnzer (fr. Berlin), 29. August.: 51 West 97th St., New York 25, N. Y. — Julius und Gertrud Michaelis, geb. Freundlich (fr, Hamburg), 4. Sept.: 2123 Lennox Road, Cleveland, Ohio. ........ Max und Seraphine Lesser. geb. Ha- rne! (fr. Berlin), 2. Sept.: lOSt Boynton Ave., Bronx, New York 59, N. Y. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen Rosien: Iii" hoch, 1 Spalte breit $ 6.40 w ZW S" 1" 2" 3" Wir suchen meine Schwester; ALICE (Liesel) HALBERSTADT geb. FEDERLEIN geb 28 Juli 1904 in Frankfurt/Main; letzte Adresse: Frank- furt-'M.. Fried rieh str. 19. Angeblich deport am 19. Oktober nach Litzmannstadt; von dort im Januar 1943 nach Lubtin. Meine Nichte; LORE HALBERSTADT geb 25 September 1934 in Offenbach/M.; letzte Adresse bis Oktober 1941: Frankfurt/M.. Friedrichstr. 19. Angeblich deport. am 19. Oktober nach Litzmannstadt; von dort im Januar .1.5)43 nach Lublm. Meinen Schwager: SIEGFRIED HALBERSTADT geb. 21. April 1896 in Ottenbach/.; letzte Adresse bis Oktober 1941: Ottenbach-'Main, Kaiserstr. 8 3/10. Wir sind dankbar f. ietie Information. Unkost. werd, vergütet. MAX H. FEDER, 3602 Washington Ave., Cincinnaii 29. O . USA, aus Zülpich, zul. München), von Arthur Friedman, 870 West 181 St., New York City. Berg, Leopold und Johanna, geb. Pupkin (fr. Breslau, dann Berlin-Weissensee, Pankstr. 22), von Nathan Poukin und Edith, geb. Bach, 1400 51 St , Brooklyn, N. Y. Schapira, Max und Bertha, geb. Laufer (zul Wien, Pulver- turmgasse 7f. von David. Rey, 235 West End Ave... New York 23, N. Y. Spiegel, Louis und Irma, geb. Buxbaum (aus Dortmund, Mu- seumstr. 5, zul. Köln), von Hugo Abraham Brandon. 221 Sherman Ave., New York: 34, N. Y. Schlesinger- Bier, Edith (aus Köln, 1938 Amsterdam, Beetho- vens! raat 48), von S. Voorzan- ger, Yselstraat 6, Amsterdam, Holland..... Breier, Lilly (geb. 20. 9. 1922 in Wien, aus Malines Ende Ok- tober 1942 deport., Transport- nummer XVII), von. Schwester Ilse Bre.ier-Kn.opf, 118 Rue des Goujons, Bruxelles, Anderlechl, Belgium. Sulke, Max Herrmann (Vater 1943 in Shanghai gestorben, zul. Jugoslawien, 1939 Palästinatrans- port.), von Egon Sulke, Carrera 19, No. 51 07, Bogota, Columbia. Gold, Max Ige b. 21. 11. 98 in Lessen, Weslpr.) und. Betty, geb. Abraham, (geb. Lobsens, Po- len) und Kind Joachim (geb. 14. 9. 31 Berlin, alle drei 1942 aus Brüssel nach Malines de- port); Gold, Julius (geb. 15. 9. 1901 in Lessen, Westpr.) und Gerda, geb. Davidsohn (geb. 8. 10. 06) nebst Kind Lotte (geb. Berlin, 24. 10. 30, alle drei aus Utrecht deport. nach Auffangs- lager S'Hertogenboseh, Vugth); Gold, Adolf (geb. 15. 12. 1903 in Lessen) und Ilse, geb Blumen- thal (geb. in Berlin (aus Belgien nach St.. Cyprien und Gurs de- port., letzter Brief von G.T..E. 101, Eylitons. Corres, France), von Mutter Charlotte Gold, Rue de l'Ascension 28, Brüssel, Bel- gium. Familie Driesen (zuletzt. St. CiotutI, von Rosa Weiss, Recon- quista 538 5 p. dep. 53, Buenos Aires, Argentinien. Der World Jewish Congress Location Service, 50 W. 68th St. New York City (List No. 527A) sucht: Eger. Fritz and Mary, by Riedl,: Winfried, German v | Erlichtman, Naitali, USA, by Schipper. ' Fleischman, Herman. Solo and Wolfgang, New York, by Kolbe, Hans and Berta, Germany. Goldlust, Bernard, USA, by Sanier. Emil. Greenfeld, Isadore and Fanny, nee Weiss, New York, by Roth, Lea, Hungary, Hatte. Daniel and Kalma; Le- nisineg, Vasil and Michael, USA, I by Hakig, Vasil, CSR. Kalm, Betty, New York, by Herbert and Therese, Germany. Kupferberg oi: Kupfenberg, I Sima. New York, by Ginter, H., 1 Belgium. | Lobl, Israel, Malka and Sara, j New York, by Schanber, Falik, i Palestine. I Manevsky (Man ievsky). Jan- fesh, New York, by Dikovskava, i Maria, Germany. I Putermari, Moris IVJ'.D.. and Jude], New York, by Geren- I ra.1eh, Izaak. Poland. i Senf, Fanny, nee Frey, New IYork, by Frey. Isidor, Germany ! Schoenfeld. L., New York, by Samek. Arthur, Anstria. Steinhart), Julius.' USA, by i Bluem, Wilhelm. Frankfurt I Schlesinger. Tielena, nee Hen- nen seid, TWew York, foy Hennen, seid, Mimio. $ 6.30 $ 8.40 $10.50 $12.60 $16,80 $16.80 $25.20 usw. ...... Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- träge sind zu richten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Sehreib- maschine aufzusetzen. OSCAR u. MARTHA STERN, geb. Pachner, früher Wien V, Siebenbrunnenfeldgasse, suchen : ABRAHAM STERN, Wien; OLGA STERN, Wien; ELSE SCHULHOF, geb. Pachner, Wien; OTTO SCHULHOF. Wien; HERMINE SEIDLER, geb. Pachner, Prag; OLGA BOCK, geb. Pachner, Prag; LEO BOCK, Prag: Ingenieur KARL PACHNER, Prag; ILA PACHNER, geb. Singer, Prag. Auskünfte schnellstens erbe- ten; jede Spesenauslagen so- fort gern zurückerstattet. --- Nachricht erbeten an: OSCAR STERN La Paz, Bolivia, Casilla 1263. Erbitte Nachricht über das Schicksal mein. Geschwister: Dr.Siegf ried Ascfaner und Fran IRMA geb. Schoenberger; Dr. Willi Levinsoh» und Frau GRETE geb. Schoenberger nebst; Söhnen KARL PHILIP und HELLO (beide Fami- lien früher Berlin). Dank- bar für jede Auskunft. Dr. Davin SCHOENBERGER Rabbi 220 Pioneer Avenue Pontiac, Michigan. Suchen unsere zwei Brüder SIEGFRIED FRITZ und WALTER WEIL geb. 19. Mai. 1909 und 20. März 1913, in Eichstetten a. K., Ba- den, Deutschi.; deport:.? Po- len? Jegliche Auskunft dan- kend erbet,.; Unkost. vergüt. Julius Weil, c/o Fehtie 563 West 184th Street New York 33, N. Y. Tel.: WAdsworth 8-1895. Josef Wallisch Geb. Nov. 3, 1907, in Wien. Letztbekannter Aufenthalt.: Beau Desert, Perpignan, France. Gesucht von seiner Schwester MRS. LESLIE E. SPELMAN (Mimi), 2235 Laguna Street, San Francisco 15, Calif. Zweckdien!. Inform, erbeten. Wer kann Ausk gehen über: Melanie Papendorf geb. Berger, wohnhaft: Berlin W, Motzstrasse 28. Nachrichten erbeten: PHILIP BERGER 138 Ward Road, Shancrhai ADELE WEISZBRUNN N 126 West 72nd Street, N. Y. C. 34 AUFBAU Friday, August 30, Heute entschlief sanft nach schwerem Leiden unsei guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel JACOB FEITEL im 82. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Enrique Gutermann und Frau Luise, geb. Feitel, Montevideo, 26 de Marzo 1248 Francisco Feitel u. Frau Marta, geb. Nuss- baum, Buenos Aires, San Martin 232 Hans Adler und Frau Else, geb. Feitel Madeleine, Jacqueline u. Dorothy Adler 26 Clover Drive, Great Neck, L.l.,N.Y. Luise Lieberg, geb. Heymann Buenos Aires, Zapiola 2055 Paula Kaufmann, geb. Heymann Buenos Aires, Av. Alvear 189 I Die Einäscherung hat am Freitag, den 2. Aug. 1946 stattgefunden. Buenos Aires, den 31. Juli 1946. In tiefem Schmerz geben wir unseren Freunden Nachricht, dass mein herzensguter Mann, der ganze In- halt meines Lebens, unser geliebter Onkel MARTIN CITRON von den Naziverbrechern nach Auschwitz deportiert wurde und nicht mehr zurückgekommen ist. In tiefer Trauer werden wir stets voller Liebe seiner gedenken. FRIEDA CITRON, geb. Menzel Berlin, Straesburgerstr. 42 HELLA SEEFELDT, geb. Citron ARNO SEEFELDT Barranquilla, Colombia, P. O. B. 75 Nach bangem Warten erhielten wir die tieftraurige Gewissheit, dass unsere innigstgeliebten Eltern und Ver- wandten MARIANNE CITRON geb. KREBS ARTHUR CITRON (früher Berlin) im März 1943 nach Polen deportiert wurden und dort den Märtyrertod durch die Naziverbrecher starben. Unsere Liebe zu ihnen wird nie erlöschen und wer sie gekannt hat, kann unseren Schmerz ermessen. In tiefer Trauer: HELLA SEEFELDT, geb. Citron ARNO SEEFELDT Barranquilla, Colombia, P. O. B. 75 FRIEDA CITRON, geb. Menzel Berlin, Strassburgerstr. 42 Erst heute erhalten wir die traurige Gewissheit, dass un- sere liebe Mutter Mina Hamburger geb. Oppenheimer unsere Schwester u. Schwa- Julius Neuhaus und Frau Selma geb. Hamburger nebst; Tochter Hanelore und unsere liebe Grossmutter Ester Oppenheimer geb. Rothschild (alle früher Hoerstein, Ufr., Baumbach) nach Deportierung im Lager Minsk, Polen, 1941 ums Le- ben kamen. Im Namen der Hinterblie- benen: Max Hamburger und Frau Hansi. geb. Bacharach 1119 Anthony Ave. Bronx, N. Y. Fritz Hamburger und Frau Alice, geb. Stiefel 529 W. 179th St., N. Y. C. Karl Neuhaus u. Frau Met* geb. Hamburger 736 W. 181st St., N. Y. C. Jack Kayem und Frau Hanna, geb. Hamburger 545 W. 162nd St., N. Y. C. Herman Herz und Frau Emma, geb. Neuhaus 1101 Union Street Brooklyn, N. Y. Am 24. Juli 1946 verschied I meine liebe Frau, unsere un- I vergessliche Mutter, Frau DOHA SELIGER geb. Reis (früher Bad Orb) Max Seliger Hans und Ruth Seliger Fritz Rai« [Montevideo - New York San Salvador 2067 IVERSIDE MEMORIAL CHAPEL Air Conditioned Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) 76th St. Sc Amsterdam Ave. ENdicott 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave. Far Rockaway: 7-7100 MIAMI BEACH Am 5. August 1946 verschied nach schwerem Leiden im 74. Lebensjahre unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter ROSA SIMON geb. Schybilski (fr. Stettin) Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: ARTHUR MAYER und Frau HERTHA, geb. Simon 55 7 7 Delmar Blvd., 3t. Louis, Mo. MOSES EISEMANN und Frau KÄTHE, geb. Simon 2 I 6 High Street, Perth Amboy, N. J. WALTER SIMON und Frau ERNA, geb. Marx 263 S. Cassady Avenue, Columbus, Ohio und Enkelkinder Am 20. August 1946 verstarb infolge eines Herzanfalles un- ser unvergesslicher Bruder, Schwager, Onkel und Grossonkel BERTHOLD WEINBERG (früher Frankfurt a. M.) im Alter von 62 Jahren. Wer ihn gekannt, weiss, welch edlen Charakter wir zu Grabe getragen haben. In tiefer Trauer: DAVID WEINBERG und Frau Gerda, geb. Stein MICHAEL JACOBS und Frau Lina, geb. Weinberg HUGO SCHLEICHER und Frau Ruth, geb. Weinberg MAX BAMBERGER und Frau Edith, geb. Michels ALFRED WEINBERG und Frau Ruth, geb. Schaeler ARTHUR JACOBS und Frau Adelhaide, geb. Davis ARNOLD WEINBERG nebst Angehörigen 1398 Jefferson Ave., Brooklyn, N. Y. Wir geben allen Freunden bekannt, dass meine über alles geliebte Mutter, unsere unvergessliche Grossmutter, Schwester und Tante CILLY BUXBAUM geb. KAUFMANN (früher Wiirzburg-Berlin) nach kurzem Leiden am 20. August 1946 verstorben ist. In tiefer Trauer: CARRIE HARTOG, geb. Buxbaum ANNI-LORE HAMBURGER, geb. H.rtog FRANK E. HAMBURGER 201 West 77. Str., New York 24, N. Y. Wir danken gleichzeiitg für die uns von allen Seiten erwiesene Teilnahme. Unser einziges Kind, unser geliebter Sohn ROBERT NATHAN (früher Nürnberg) wurde uns am 19. August 1946, kurz vor seinem 18. Ge- burtstag, dlurch einen Unglücksfall jäh entrissen. DR. 44 Seaman Avenue, New York 34, N. Y. ERNST NATHAN und Fr.u LOTTE, geb. Berlin Erst jetzt erhielten wir die erschütternde Gewissheit, dass unsere innigstgeliebte, treusorgende Mutter Frau Selma Weinstock geb. LICHTENSTEIN (früher Berlin-Charlottenburg) im September 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde und von dort nicht mehr zurückkehrt ist. Unser sehnlichster Wunsch einer Wiedervereinigung blieb leider unerfüllt. In tiefer Trauer: ANNA WEINSTOCK Dr. IRMA WEINSTOCK 5212 S. Cornell Avenue Chicago 15, III. ROTHSCHILD SAMUEL ft SONS, Inc. Wesl End Funeral Chape) 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec- prlce to Aufbau readere Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 ITA 7-357C MEMORIALS BY EMANUEL iNEU BRUNN of Wulk'an & INeubrunn, Wien Monuments wilth a certificate M'id by Jones ißrother's Comp. 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New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Am Sonntag, den 25. August 1946 verschied meine innigst- geliebte Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau ALICE KAUFMANN Geb. HAAS früher Frankfurt a. Main nach einem mit heroischer Geduld ertragenen Leiden. In tiefer Trauer: JULIUS KAUFMANN, 900 Riverside Drive, New York 32, N. Y.; IDA FRÖHLICH, Cachoeiro de Itapemi- rim, E. Santos, Brazil; MARTHA STERN. 308 Yvonne Court, Springs, Transval; ANNA MAY. 24 Bulger Road, Bilston Statt, England; ARTHUR HAAS, 939 Lexington, Corpus Christi, Texas. Ein grausames Schicksal entriss uns plötzlich und völ- lig unerwartet am 11. August 1946 in Shanghai infolge Herzschlags unsere innigst- geliebte Schwester, Schwäge- rin und Tante EDITH COHN (früher Berlin) im 51. Lebensjahre. In tiefem Schmerz: Abram S. Wisel und Frau Charlotte, geb. Cohn Easton, Md., U.S.A. Mattin Cohn, 909/3 East Senard Rd., Shanghai Arthur Cohn und Frau Kaelle geb. Goldschmidt Aufenthalt unbekannt Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter, Frau OLGA MONATH «et,. ADLER (fr. Wien) starb nach kurzem Leiden am I. August in Bogota, Colombia. JOHN M., VALLY ad EVI ELLIS 808 Belle Plaine Chicago, III, DR. PAUL, JOSEFINA, ANNA E., THERESE tt und JUAN J. ENGEL Bogota, Colombia Unser innigstgeliebter Mann und Vater HERMANN ISAAC (früher Berlin) entschlief am 21. August 1946 im Frankfurter Marien-Kran- kenhaus kurz vor der ersehn- ten Uebersiedlung nach USA. In tiefer Trauer: ELSE ISAAC, geb. Rothschild Frankfurt/M., Gagernstr. 38 Dr. med. GERDA IRVING} 1216 East 53rd Street Chicago 15, III. Erst jetzt erhalten wir die traurige Gewissheit, dass un- sere geliebte, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Tante Bertha Moses geb. Pinkus (fr. Netzthal und Görlitz) im September 1943 in There- sienstadt gestorben ist. Martin Moses u. Frau Thea geb. Teske, Lourenco-Mar- ques, Port E. Africa POB 425; Reinhard Fraenkel u. Frau Hilde geb. Moses, Buen. Aires, Cordoba 427. 7p.. dep. 27; Wal- ler Meyer u. Frau Irma geb. Moses (fr. Berlin, dep. 1943, Aufenth. unbek.), und Enkel- kinder. STATT KARTEN Für die zahlreichen Be- weise innigster Teilnahme beim Hinscheiden meiner ge- liebten Frau, unserer guten Mutter Paula Salomon geb. Baer sprechen wir nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Leopold Salomon Karl und Francas Gideon Hans und Rose Meyer 308 West 102nd Street New York City Heute entschlief sanft, nach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden, mein lie- ber Mann Jacques van de Rosiere im Alter von 37 Jahren. - Hanna van de Rosiere- Berliner (früher Düsseldorf) Amsterdam, 3. August 1946 Amstelveenscheweg 282. Erst heute erhielten wir die erschütternde Gewiss- heit, dass unsere innigstge- liebten Eltern, Schwiegerel- tern und Grosseltern MAX STERN ROSA STERN geb. Tannenbaum (fr. Verden-Bremen) sowie unsere geliebte Schwe- ster, Schwägerin und Tante ILSE-LOTTESTERN sich unter den Opfern van Minsk befinden (28. 7. 1942). In unsagbarem Schmerz: Rudy und Alma Stern geb. Daube Elaine Stern 86 Ft. Washington Ave. Apt. 1-1, New York City Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Familien- u. Todes- Anzeigen kosten: 114" hoch. 1 Spalte breit $ 5.4(1 IVa" " 1 " $ 6.30 2" " 1 " " Z 8.40 2 W" " 1 " " $10.50 Die folgenden Grössen nur für Todes-Anzeigen: 3" hoch, 1 Spalte breit $12.60 4« - i - » $1680 lva" " 2 " " |12.60 2" " 2 " " $16.80 3" 2 " " $25.20 4" " 2 " " $33.60 u. s. w. Anzeigen bitten wir Im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift ider mit der Schreibmaschine aufzusetzen. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL ££ A. BRETTSCHNEIDER. Llc. Manager Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'fnwood Secf/on Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7 - 2250 Friday, August 30, 1946 AUFBAU 35 Es trafen ein: (In dieser Rubrik können nur Personen genannt werden, die iu dauerndem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten einwan- dern.) Aus Cuba: Manfred Gluckstadt itlfr. Hamburg), 749 West End Xve., Apt. 8-E, N. Y. C.; Familie Carl Rosenthal, c/o Lechner, 46 W. 83rd St., N. Y. C.. i Aus Deutschland: Paula Ar- S s@M geb. Lewinsohn (fr. Berlin), Hotel Marseilles, 103rd St. and Broadway, N. Y. C.; Lucy. Hanka and Andre Jampoler, 107 E. 88th St, N. Y. C.; Herta Wieselberg geb. Joelsohn, c/o Schmilowiez, !: 117 w. 184th St., N. Y. C. Aus Liechtenstein: Siegbert Jaks-Stanley, c/o Karweik, 817 West End Avenue, N. Y. C. Aus Argentinien: Bella Blum geb. Stern (fr. München), c/o Josef, 2609 East Fayette Street, Syracuse, N. Y. Aus Bombay: Ph. Marcus. 43 Curtis Place, St. George, Staten Island n. y. Aus Brasilien: Else Schein geb. Dornblatt (fr, Berlin), 2712 N. Stowell Ave., Miiwaukee 11, Wis. I Aus La Paz: Arnulf und Hanna Hess geb. Neumann (fr. Berlin), 134 E. 96th St., New York 28, Er. y. „ Aus Frankreich: Lore Hirsch „ lieb. Thanhauser (fr. Konstanz), life/o Reinemann, 41-66 77th St., 1 Jackson Height, L. I., N. Y.; lAlma Meyer geb. Moritz (früher iBoppard, Rhein), c/o Wolf, 475 |W. 187th St., New York 33, N.Y.; iJean JatEe, c/o Eric Rosenfeld, ! 111-23 76th Road, Forest Hills, iL. I., N. Y.; Joseph Strimpel. (fr. iPforzheifti), 1641 West North SSUore Ave., Chicago 26, Iii.; Ed- ;fcÄS''rand st" I Paul und Elsa Wodrig geb. iPaschke (fr. Berlin), 539 W. 49th IN.. N. Y. C.; Inge und Gitta 1 Wodrig (fr. Berlin), 850 West End I Ave., N. Y. C.; Dr. Charles, 'Anneliese und Nicolas Eisberg iii] (fr Warendort Wests'.), 457 Allen .St., Springiield, Mass. Upende zur "Blue Card", Am 21. August 1946 ver- schied im 72. Lebensjahre plötzlich und unerwartet un- sere innigst geliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter Babette Paula Zimmermann geb. Klingenstein (fr. Grebenhain, Kr. Lauter- bach) In tiefer Trauer: Bertold Zimmermann und Frau Irma, geb. Neuwald 600 West 183rd Street New York City Berthold Hess und Frau Irma, geb. Zimmermann 4 Enkelkinder 552 West 186th Street New York 33, N. Y. Am 25. Aug. 1946 (28. Me- nschern Aw 5706) verschied plötzlich und unerwartet un- sere geliebte Mutter, Gross- mutter und Schwiegermutter Eugenie Eschwege geb. Goldberg (fr. Fulda) im Alter von 71 Jahren. Jakob Eschwege und Frau Fridl geb. Stern, 90 Pine- hurst Ave., New York 33; Hermann Eschwege u. Frau Ilse geb. Adler, 6 Grand St., Poughkeepsie, N. Y.; Manfred Katzenstein u.Frou Esther geb. Eschwege, 801 W. 181st St., N. Y. 33, und 6 Enkelkinder. Eingebürgert wurden: In New York: Fred (Fritz) u. Kate Herrmann, Louis u. Bianca Feldheim, Howard und .Renata Buxbaum. In Chicago, III.: Max u. Julia Schindler geb. Schlap. In Salinas, Calif.: Henry und Kate Samson, Theodore und Ba» bette Fletcher. In Woodblne, N. J.: Isidor Hirsch, Helmut Leeser, Ilse Schwab. Plötzlich und unerwartet verschied mein innigstgelieb- ter Mann, unser guter Vater, mein lieber, guter Sohn, Bru- der, Schwager und Onkel WALTER WARTENBERG (früher Berlin) im Alter von 38 Jahren. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Margaretha Wartenberg geb. Debus, und Kinde/ Frieda Wartenberg geb. Seidler Bruxelles, den 19. Juni 1946 Avenue Moliere 236 Unsere liebe Mytter EMMA FUERST geb. Wolfs feiert 8. G. w. am 4. September ihren 80. GEBURTSTAG R. D. I Bound Brook, N. J. Unsere liebe Omi, Frau Ida Kaskat, geb. Behr (früher Berlin) feiert am 29. August 1946 ihren 79. GEBURTSTAG dazu gratulieren ihr. herzlichst, ihre Enkelkinder; •• -..mVAi "WOLFGANG, : GABY und TRACY. mmmWttMM/m/m/MMmr, "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. PHOTO— WEITZMANN UNSERE « STUDIOS: 2424 Broadway N. ¥. C. (bet 89th-90tb Sts ) SC t-6270 36 West Mcunt Eden Ave. TB 2-7488 Bronx 441 Knicker bocket Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Flatbueh Ave., B'klyn BU 2-9158 Meinem lieben Vater Selmar Kaufmann (früher Linnich, Rhld.) die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 75. GEBURTSTAGE von seinem Sohn Alfred 612 West 144th Street New York 31, N. Y. 3. September 1946 Unserer lieben Mutter Recha Karlsberg geb. Wartensleben Buenos Aires, Argentina 648 Paraguay Piso 8 zu ihrem 70. GEBURTSTAG die herzlichstenGlückwünsche Ihre Kinder und Enkelkind. Für die mir so reichlich er- wiesenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlässlich meines 90. Geburtstages danke ich herzlichst. BABETTE LEVI c/o L. Straus 860 West 181st St. New York City Unseren lieben Eltern JULIUS und NANETTE JORDAN, geb. Barth (fr. Freudenthal-Ludwigsbg.) herzliche Gratulation zu ihrem SILBERNEN HOCHZEITSTAGE! Herby, Ruth und Henry 16 Johnson Ave., Newark, NJ. 28. August 1946 Anlässlich der SILBERNEN HOCHZEIT meiner Tochter bzw. Schwester Simon und Rosa Schönthal geb. Haas 562 West 174th St., Apt. 27, New York 33, N. Y. senden auch auf diesem Wege die herzlichsten Glück- wünsche KARL HAAS (vorm. Schnei- derzubehör, Wien); ADI HAAS und Familie, 115 Wadsworth Ave., New York 33, N. Y. Our baby girl Leslie Madeleine arrived on August 24, 1946 The happy parents: Lothar and Lore Kahn nee Stern New York address: 2700 Kingsbridge Terrace Permanent address: 38 Derby Street New Britain, Conn. Sascha and Grete Sutin nee Kohlmann announce the arrival of their daughter Vivian Emily on August 18, 1946 19182 Wisconsin Detroit. 21, Mich. We are happy t,o announce the arrival oi our son Jeffrey Stuart on August 20, 1946 Erriest a. Melitta Kahn nee Goldschmidt 250 Fort. Washington Ave. New York 32, N. Y. DIAMOND RINGS WATCHES . JEWELHY WATCH REPAIRING SILVERWARE Diamonds cul on own premises. Warten W.Plaut 14131 BROADWAY N.Y.C. I(bet 174-175 Sts.) WA 3-1443 We are happy to announce the arrival of our son Arthur Simon on August II, 1946 Ernest G. and Marga Biringer, nee Marcus Kennett Square, Pa. (f'ly Frankfurt/Main) We are happy to announce the arrival of our son Steven John August 23, 1946 August a. Inge Blumhof nee Ottenheimer 3810 Broadway, N. Y. C. (f'ly Grebenau (f'ly Hems- Oberhessen) bach i. B.) We are happy to announce the birth of our son John Peter Alexander Mr. and Mrs. Justin J. Lang (nee Elisabeth von Taussig) Montreal, August 17, 1946 5168 N. D. G. Ave. We are happy to announce the arrival of Susan's baby sister MAUREEN-PAWLETTE August 17, 1946 Arthur and Hannelore Wolf, nee Meyer 3 Anderson Road East London, South Africa We are very happy to announce the arrival of our son Jeffrey Steven August 22, 1946 Ernest L. Harvey and Ellen, nee Ilton (f'ly Frankfurt/M.-Essen) 61-41 Saunders Street Rego Park, L. I., N. Y. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Ronald Jay zeigen hocherfreut an Fred und Celia Stern geb. Grünebaum (fr. Wiesbaden) 24. August 1946 701 West 176th Street, N.Y.C. Wir sind hocherfreut, die Geburt unseres Sohnes Sanford Gerald anzuzeigen. Sybil and Heinie Baum (Goldbaum), fr. Breslau Cypress Grove, Graaf-Reinert Süd-Afrika. 27. Juli 1946 We are happy to announce the arrival of our son Morton Alfred August 20, 1946 Rudolph and Erica Faller nee Behr (i'ly Berlin) (f'ly Wiesbaden) 628 N. Harrison Street Wiimingtön, Del. We are happy to announce the arrival of Judith Ellen's sister Doris Lena on August 20, 1946 Hermann and Bella Wetterhahn, nee Katz 565 West 174th Street, N.Y.C. Die Barmitzwoh unseres Sohnes WERNER findet am 21. September 1946 statt. Dr. Richard und Hilde Katz geb. Kiefer-Ransenberg (fr. Köln (fr. Osterath/Rh., a. Rh.) Schöppingen/Wests.) Res:. Rua Paulo de Frontin 16 Apt. 402, Rio de Janeiro, Brasil Die Barmitzwoh uns. Sohnes WALTER WOLFF findet s. G. w. am 7. Septem- ber 1946 m der Adas? Bnei Jisroel, 3513 W Douglas Blvd. statt. Dr. MARCUS und ELSE HIRSCH, geb. Bodenheim (fr. Mannheim) 3245 W. Douglas Blvd. Chicago, III. (fr. Frankfurt a. M.) Die Barmitzwah meines Sohnes LOTHAR iindet am 7. September 1946 in der Synagoge Ohav Sho/aum, 34 Siierman Ave., statt. ROSE SCHLOSS geb. Schloss 175 Siierman Ave,, Apt. 3-tj New York 34, N. Y. — Photo- —: GOLDSMITH I 4260 BROADWAY Cor. 181st St. 3rd Floor PORTRAITS KINDERBILDNISSE Bekannt für hervorragende, künstlerische Ausführung Aufnahmen auf Wunsch auch in Ihrem Heim. Tel.: WAdsworth 3-0735 -JULIUS- HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY. SILVERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Corner 171st Street) Tel.: WA 8-6080 Die Barmitzwah uns. Sohnes Stephen findet am 7. Sept., 9:30 vorm., in der Congregation Brith Israel, Roosevelt Blvd. und D Street, statt. — Empfang nach dem Gottesdienst bis 5 Uhr im Hause 5018 N. Gransback Street, Phila- delphia 20, Pa. Amand Mainzer und Frau Hilde, geb. Plaut Mr. and Mrs. Louis Goldschmidt and Mr. and Mrs. Emil Minkel announce the engagement of their children Inge and Bernard 630 W. Oakdale Avenue Chicago 14, III. (formerly Eschwege) 1233 East 53rd Street Chicago 15, III. (formerly Mayen) Reception: Sun., Sept. 15,1946 at 630 W. Oakdale Ave. GretI Katz Paul Katzauer E N G A G E D (f'ly (f'ly Munich) Bruchsal, Baden) 655 W. 160th 602 W. 190th Street Street New York City N ew York City August 31, 1946 Mr. Ernest A. Weinman is happy to announce the engagement of bis daughter LOTTIE Mr. ARTHUR ABT (f'ly Bielefeld, (f'ly Giessen, Wests.) Hessen) 1452 Rascher 832 George Avenue Street Chicago, 111. We are happy to announce the engagement of our children Ruth Walter Mr. and Mrs. H. Bauer 784 Beck St., Bronx, N. Y. (F'ly Vilbel-Frankfurt a. M.) Mr. and Mrs. J. Halle 6002 Hudson Boulevard West New York, N. J. (F'ly Lohrhaupten-Lohr/M.) Mrs. Johanna Lublinski Mr. a. Mrs. Karl Strauss announce the engagement of their children Herta to Gustav August 31, 1946 Elul 5706 575 W. 187 St. 540 W. 180 St. N. Y. C. N. Y. C, (F'ly Giessen, (F'ly Lahn) Geroda) E N G A G E D Hannelore Metzner Guenther Fuchs (f'iy (f'ly Gleiwitz) Karlsruhe i. B.) Sao Paulo, Sao Paulo, Brazil Bra/.il Rua Mario Rua Peix.oto Amaral 81 Gomide 1789 Ilse Blaut Salo Erlbach ENGAGED August, 1946 79 Kensington 5342 Marper Street Avenue New Häven, Chicago 15, Conn. III. (f'ly Geisa, (i'ly Oberdorf' Rhön) Boptinger») Fine Photographs PORTRAITS CHILI) PHOTOGRAPHY WEDDINGS : COMMERCIA1 Kuli Romenthal 666 WEST 188th STREEI NEW YORK 33, N. Y. WA 3-7605 Mr. a. Mrs. Max Alexander Mr. a. Mrs. Herman Meyer announce the engagement of their children HILDE to LEO August, 1946 "106 Pinehurst Avenue New York 33, N Y. (Düren, Rhld.) 35-36 76th Street Jackson Heights, N. Y. (Oberdorf-Bopfingen) Mr. Benny Jacobs (f'ly Trier) Mr. and Mrs. Joe Aron (f'ly Stuttgart) announce the marriage of their children Ruth and Henry August 25, 1946 At home: 4423 Sheridan Road Chicago, III. KARL JOACHIM GOMPERTZ EVA GOMPERTZ geb. Ruhemann VERMÄHLTE 28. August 1946 BUENOS AIRES Argentine Canning 29 19 Max A. Nussbaum lsabel Nussbaum ritt Stern M A R R I E D (f'iy (f'ly Hersfeld, Oberbrechen, Hessen) Taunus) 2210 Bryant 78 Ellwood Ave. Street Baltimore 17, New York 34, Md. N. Y. August 31, 1946 Charles Edward Walsh Margret Walsh ],< t Seelig >1 A R RIED August 28, 1946 816',-i N. Las Palmas Ave. Los Angeles, Calif. Siegfried Fred Loeb Hertha Loeb ri< t Rosenbaum >1 A R R I E D September, 1946 703 Wellington Chicago, III. (f'ly Pfaffen- (f'ly Essen, Beerfurt/Qdw.) Werden) NACH PALÄSTINA senden Sie Ihren Angehörigen BLUMEN-GRÜSSE ZU ROSCH HASCHANA durch FLORIST E. BRENNER 66 SHEINKIN ST., TEL AVIV Saison-Blumen, Bukett ab $3, Rosen oder Gladiolen, Bukett ab $4 - -Versand nach allen Orten des Landes. Joe Sommer und Frau Ine, geb. Berger (früher Köln/Rh.) Frau Elsie Stahl geb. Leeser (früher KÖln/Rh.) geben die Vermählung ihrer Kinder bekannt LIESELOTTE-LEE HEINZ-ROLF September 1, 1946 Calle Magdalena 402 Col del Valle, Mexico, D. F. Eric L. 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Camp Beale, California Ernst Dannemann Terry Dannemann nee Schmidt M A K RIED August 15. 1946 Newark, Delaware Joe Heinz Stern Gretel Schmidt V E R M Ä 11 1. T E 15. September 1946 Santiago. Chile Av. .Pccirt- de Valdivia 3376 (Ii; Frankfurt a. M.f Oskar Grinstein Marion Grinstein nee Kraerner jV) A H R 1 E D Angiitis. 17, 1946 La Pi)y. B'ilivin, Cnsül.i Frank E. Stern Ruth P. Stern nee Schiessel M A R R 1 K 1) August 25, 1946 31 Post Avenue New York City (f'ly (f'ly Frankfurt/M.) Brooklyn, NY. Werner Goldschmidt Charlotte Goldschmidt geb. Per) VERMÄHLTE 9. August 1946 Gelsenkirchen (fr. Sziget, Hindenburgstr. 32, Romania) Eddy J.Frank Erna Frank nee Van Gelder Married, August 24, 1946 (i'ly (l'Jy D a e r r rri o s c 1 > < > 1 Frankfurt Pfalz) a. JVI.j 794 St. John Pinea. Brooklyn Ernest Merklmger Gisela Anne Merkür,ger nee Blaettner 1V1 A Ii. R 1 E D August 25, 1946 (f'ly Boders- (f'ly Pass^u- weier :near Kehl) Munjeh/ 90 Grant Avenue Brooklyn 8, N, Y. 36 AUFBAU Fridäy, August 30,194ff "Aufbau" Offices are closed Monday, Sept. 2 (Labor Day) DEADLINE FOR ALL ADVERTISEMENTS TUESDAY 12 NOON g Advertisers are urged to give their ads already THURSDAY or FR1DAY. Excellent for Boardinghouse Zwei 6-Zimmer Häuser Alle Bequemlichkeiten. 10 Acres Land, Barn-coop. .Nähe Synagoge und 2 Lakes. A. SCHLOSSBERG Box 4, «forma, N. J. Ausstellungs- und Verkaufsraum ?.'Wischen 55. und 96. Strasse gesucht. Auch Teilungsobjekt ««genehm. — Offerten unter B. C. 35-116-M. App. 1000 square feet FURNISHED OFFICE SPACE Wall Street District. Immediately available. Box: F. L. 35-114-M Manufactniing lost Wanted Lease, sublease, or partnership Chiffre: B. N. 35-109-M WANTED TO RENT: Äppr. 1000 sq.it. immediately available & in Kondition for small bakery or food manufacture. Reply Chiffre: K. 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Als sie nach mehrjähriger Pause im letzten Frühjahr wieder vor dem Konzertpublikum erschien, war die Carnegie Hall, New Yorks grösster Konzertsaal, restlos aus- verkauft. Beim Erscheinen der Diva auf der Bühne erhob sich das Publikum von den Sitzen und brachte der Künstlerin eine minutenlange, nicht endenwol- lende Ovotaion dar; diese Kund- gebungen wiederholten sich wäh- rend des Konzertes immer wie- der und fanden ihren Hqhepunkt vor der Pause, als die unzähli- gen Blumcsnapenden die Bühne nn einen (Garten verwandelten. Am Schlüsse ihres Programmes, nach vielem Encores, brach ein Beifallssturm aus, wie ihn wohl noch seitein ein Künstler auf dem Gipfel seiner Popularität erlfibtc. Das Konzert in Chicago wird von Maria Jeritzas General Manager Felix G Gerstman, New York, gemeinsam mit Estelle Lütz Artists Bureau, Chicago, veranstaltet. (Näheres siehe Inserat Seite II.) Center Sport Club Clubhouie: 1326 East 55th Street President: Fred Weiler. 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Nachdem dieser hochstehende einstige Mitarbeiter Himmlers das Haupt der Iestapo und der SS in einer ganz neuen Beleuchtung gezeigt hatte, nämlich als einen nervösen Schwachmatikus, der zwar Massenhiitrich- hingen befehlen, aber sie nicht mitansehen kann, ohne aschfahl zu v/erden und typische Anfälle von Nervenschwäche zu bekommen, bringt General von dem Bach-Zelewski neue überzeugende Beweise für das zieibewusste Hinarbeiten Heinrich Himmlers auf den Krieg bei. So Lit nach der Aussage des SS-Generals vor Ausbruch des polni- schen Feldzuges der berüchtigte Heydrich mit Himmler zusammen, beide in Zivil, im Auto des Gestapo-Stellenleiters Schäfer aus Oppeln die polnische Grenze abgefahren, um geeignete Stellen für "Grenz- Zwischenfälle" zu erkunden. Das Resultat dieser Erkundigungsfahrt war der fingierte Angriff auf den Gleiwitzer Sender. "Auf diese Weise hatten Himmler und Heydrich ganz bewusst den Konflikt mit Polen herbeigeführt und einen Vergleich mit verbrecherischen Mitteln ver- hindert." Wenn ein Ribbentrop Politik macht Dass übrigens auch Ribbentrop nach Kräften mittat, die Brand- fackel nach Polen zu schleudern und damit die Kriegsfurie in der Welt zu entfesseln, kann nach Bach-Zelewskis Aussagen ebenso- wenig einem Zweifel unterliegen. Er bekundet darüber folgende be- zeichnende Einzelheiten: "Nach dem Vorbeimarsch auf dem Reichsparteitag 1938 hatte Himmler einige Gäste zum Abend- brot eingeladen, u: a. Ribbentrop und Frau. Ich sass Ribbentrop ge- genüber. Wir sprachen über die Ostfragen. Ich entsinne mich noch sehr genau seiner Ausführungen weil sie so primitiv waren, dass ich das Gespräch bald wechselte in der Annahme, Ribbentrop wolle mich zum Narren halten. Heute weiss ich leider, dass Ribbentrops Ansich- ten wirklich so kindisch waren. Damals schon zeichneten sich die Wetterwolken im Osten deutlich ab, von einer Auseinandersetzung mit Polen wurde ganz allgemein ge- sprochen. Ich stellte daher an Rib- bentrop die Frage: "Und Russland — was -wird Russland tun?" Er rat die Frage mit einer Handbewe- gung ab und sagte: '■Russland? Nein, das Problem "in Osten ist die polnische Armee. Wenn wir die schaffen, ist Russ- land kein Problem mehr. Die rus- sische Armee ist schlecht, weil sie kein Offizierskorps mit Tradition hat. Und die Bevölkerung ist durch und durch antibolschewistisch und würde Deutschland als Befreier begrüssen." Nach Meinung des Zeugen Bach- Zelewski war der Plan zur Ausrot- tung der Juden und zur Dezimie- rung des Slawentums die "logische Folgerung aus der nationalsoziali- stischen Idee". "Auf die Errei- chung des Ziels, den Juden alle Schuld zuzuschieben, arbeitete, ein- heitlich gesteuert, die gesamte Presse hin . . . Auch die Partei- redner, einschliesslich die grossen Sprecher der Nation, hämmerten immer wieder dem Volk ein, der Todfeind des deutschen Volkes, ist der Jude. Ks ist geschichtliche Tat- sache, dass schliesslich die grosse Mehrheit, des deutschen Volkes von dieser Theorie überzeugt war" Hinsichtlich der Slawen, führt der Zeuge weiter aus, liess sich zwar die Tatsache, dass das deutsche Volk ein Mischvolk ist, nicht weg- disputieren, allein man behauptete kühn, der nordische Blutsanteil sei zwar in jedem Deutschen ver- schieden, aber doch vorhanden. Der slawische Blutsanteil im Deut- schen sei nun mal das "Erbübel" und schuld an allen "ungermani- schen" Erscheinungen wie Verrat, Treulosigkeit usw. Himmlers groteske Ahnen- schniiffelei Dieser slawische Blutseinschlag sei daher wieder durch eine ent- sprechende Gattenwahl, wie das im rassenkundlichcn Nazijargon so AUFBAU Fridoy, August Berlinger's Radio Bonded Electronic fechnician Lai Radios 1 .autsprecher Anlagen, ame- rikan u ausländ Radios repariert 1612 Sl Nicholas Ave WA 8-2352 Samstags geschlossen Innaher Di J Berlingei schön hiess, "auszumendeln". (Der unschuldige Urheber dieses schau- erlichen Verbums war wohl Gre- gor Mendel, der bekannte Biologe aus dem geistlichen Stande! — die Red.). Ein weiterer Zuzug slawi- schen Blutes sei mit allen Mitteln zu unterbinden, was Himmler 1939 in die Praxis umsetzte, indem auf Geschlechtsverkehr eines Polen mit einer Deutschen die Todes- strafe stand. Mit welcher eiskalten Konse- quenz Himmler seinen Rassenfim- mel auf die Spitze trieb und dabei auch nicht vor der Beschnüffelung seiner engsten Mitarbeiter, deren Abstammung ihm nicht ganz ein- wandfrei erschien, zurückschreckte, das hat General von dem Bach- Zelewski am eigenen Leibe erfah- ren müssen. Er erzählt darüber folgende erstaunliche Eirftelheiten: "Himmler arbeitete seit langer Zeit an der Untergrabung des An- sehens des Feldmarschalls von Manstein bei Hitler. Das Material dazu lieferte ihm der SS-Ober- gruppenführer Priitzmann, dem es gelungen war, sich in das Ver- trauen Mansteins einzuschleichen, und der nun den ganzen Stab Man- steins bespitzelte und das Material Himmler aushändigte. . . . Da anscheinend Prützmanns Material nicht genügend durchschlagend war, wurde als schweres Geschütz di? slawische Abstammung Man- steins ins Feld gefühlt. Da Himm- ler wohl von Manstein gehört hatte, dass seine Familie mit meiner einen gemeinsamen Vorfahren im 16. Jahrhundert hat, bestellte er mich im Dezember 1943 zu sich, um mich darüber zu hören. Ich gab der Wahrheit gemäss an, dass der Name Manstein nur ein Adoptiv- name sei, dass Manstein eigentlich "von Lewinski" heisst und diese Familie auch zum Sippenverband der "von dein Bach" gehört. Als ich Mansteins Qualitäten hervor- hob, legte Himmler äusserst wü- tend los. Zunächst begründete er, warum er mich trotz meines slawischen Beinamens in die SS aufgenom- men habe. Er hätte durch Fach- leute genau meine Vorfahren nach- prüfen lassen, besonders darauf- hin, ob diese bei Tannenberg als Eidechsevritter etwa die Fahnen gesenkt und so den polnisch-litaui- schen Sieg ermöglicht hätten. Er sei überzeugt, dass in mir das ger- manische Bluterbe durchgeschla- gen sei, aber die Gefahr bestäinde, I dass in irgendeiner folgenden Gfene- j ration das slawische Blut wieder durchschlüge. Deswegen müsse ich I ihm versprechen, dass er, Himmiler, I meinen drei Söhnen einmal iihre j Frauen aussuchen dürfe, damit -das } slawische Blut in meiner Famiilie i noch stärker zurückgedräingt , werde. Dann holte pr von seimein Schreibtisch eine dicke Akten-' mappe, auf der mit grünem Tinten- | stift der Name "Bach" stand und j hielt mir einige Sicherheitsdienst- I Meldungen vor, aus denen ersieht,- ! lieh war, dass Himmler nach all I —.Jacks. Hqhts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERS UCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. G, SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights L. l. - NE 3-9530 Um mit dem Geschichtlichen zu beginnen: der Name leitet sich von den Kroaten her, die sich erstmalig solche Tücher um den Hals schlan- gen. Die weitere historische Ent- wicklung brachte es mit sich, dass heute Rockausschnitt mit Kragen und Krawatte das Schaufenster des angezogenen Herrn ist. An dem Geschmack, mit dem er die Kra- watte kauft oder sich schenken lässt, erkennt man ihn selbst. Es gelten da eherne Gesetze: Die Ba- sis ist schwarz zum Smoking, weiss zum Frack. Einfarbig, kleinge- mustert oder Streifen sind die en- gen Grenzen, die die Solidität zieht. Das galt bis gestern. Heute hat sich die Mode-Gross- industrie der Krawatte bemächtigt. Der berufsmässige Malkünstler entwirft nun Schlipse, wie er Pho- tographier - Hintergründe, Zigaret- ten . Reklamen, Kunstrichtungen und "Witz"-Postkarten entwirft. Der aufmerksame Reporter stell- te darum folgende tatsächlich in New Yorks Geschäften zum Ver- kauf gelangende Krawattenmuster fest: abgehackte Hände auf Kla- viertastatur; Giraffen mit Hälsen, so lang wie der Selbstbinder; ein Liebesgedicht von Lord Byron; eine um einen Baum gewickelte Schlan- ge, die den Apfel der Erkenntnis im Krawattenknoten versteckt; sämtliche Sternkreiszeichen; alle Vögel vom balzenden Auerhahn bis zur Hausente; eine Sommerreise nach Fleischmanns, dargestellt in vielen einzelnen Bildern; Telephon- Apparate; Volkstrachten aller Erd- teile; ein bis zur Unkenntlichkeit stilisierter Manneken Pis; viele Parforce-Jagden; Uhren, die keine Stunden schlagen; Musikinstru- mente und Noten; Blumenbil- der der verschiedenen Kunstrich- tungen, naturalistisch, impressio- nistisch und surreal; serenadende Mondschein - Guitarristen; Hunde, Katzen, Planwagen und unbeklei- dete Damen und viele abstrakte Ge- mälde. Ausserdem noch alles, was mit Luft, Erde, Wasser? tun hat. Aber zur Ehre der H Schöpfung sei festgest| grösste Teil dieser Verstösse gegen alle PI Harmonietheorien und Schnitte ist nur in Schal gefunden worden. Von! männlichen Spaziergangs dem mittleren Broadway!! dieser Sommerzeit 18% | nichts um den Hals, 3|| stille, schweigsame 27% tragen mittellaut kontrastreiche Schlipse hören auch die Querbind|| zu grossen Streifen uiif für den kleinen zur stehenden Raum), 12Ü überlaut schreiende aber nur 9% haben sich, besser unter Rahmen uns die gute Stubenwand gö| gebunden. % Darum haben wir das ! timisten zu sein und auS| bildung des Ungeschf hoffen. t»w» 1. Selbstbinder für Hundefreunde;« 2. Musik vom Blatt; 3. Die Signalkrawatte für Bridgespielers Liebhaberschlips; 5. Gegen Pessimismus, emd K. Marke "Wolf". meinen Verwandten geforscht hatte." Die Generäle waren alle Nazis In einem der . interessantesten Teile seiner Aussagen behandelt der SS-General die Beziehungen der Generalität der Wehrmacht zum Naziregime. Er bricht end- gültig mit der Legende ihrer inne- ren Opposition zu Hitler: "Es ist nicht wahr, dass die Masse der Generäle ihre angeblich innere Opposition zum System zwar dienstlich nicht zeigen konnte, dafür aber im privaten Verkehr gegen das Regime demonstrierte. Ich bin wahrscheinlich im Kriege einer der am meisten herumgekom- menen deutschen Generäle gewesen und habe daher die besten Ver- gleichsmöglichkeiten. Noch zu Zei- ten, als die Mordtaten gewisser Persönlichkeiten gerade in Wehr- machtskreisen allgemeiner Ge- sprächsstoff waren, wurden die kameradschaftlichen Veranstaltun- gen dieser Herren nicht etwa ge- schnitten. Jeckelns (ein anderer hoher SS- Kommandeur) kameradschaftliche Abende im Ritterhaus zu Riga waren bei den (Wehrmachts)-Ge- nerälen sehr beliebt. Mit einer gan- zen Anzahl dieser Generäle duzte sich Jeckeln, so mit dem Wehr- machts-Befehlshaber Bremer. Das- selbe traf aber überall zu. Wenn heute ein kommandierender Gene- ral behauptet, er wäre nie Natio- nalsozialist geivesen, so hat er ein- mal-geheuchelt, und gelogen, damals oder heute. Denn in den Qualifika- Von der Reise zurück HUGO LOEW (ehem. Arzt u. Mitarbeiter an der Orthop. Abt. d. Lenox Ave. Hosp.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway SPEZIALIST FÜR METALLOSE EINLAGEN tiervorragende Erfolge selbst in den kompliziertesten Fällen. Anmeld, bitte lelefon.: AC 4-2344 — Zivile Preise — tionsberichten war die Frage nach der nationalsozialistischen Gesin- nung die Hauptfrage, die von vorn- herein über jede Beförderung ent- schied. . . . Ich habe nur eine grosse Gene- ralsbesprechung im Führerhaupt- quartier miterlebt. Sie fand, glaube ich, am 26. Dezember 1944 nach der gescheiterten Westoffen- sive und vor dem Angriff auf den Hagenauer Forst statt. In Adler- horst bei Ziegenberg hielt Hitler scharfe Kritik über das Scheitern der Offensive und gab dann Richt- linien für die kleinere Offensive. Zum Schluss stand Feldmarschall von Rundstedt auf, grüsste den Führer besonders stramm und ehr- fürchtig mit dem deutschen Gruss und gelobte in unser aller Namen, aus den Fehlern der gescheiterten Offensive zu lernen." Und General Erich von dem Bach-Zelewski schliesst diesen be- sonders aufschlussreichen Teil sei- ner Aussagen in Nürnberg mit den vielsagenden Sätzen: "Ich schildere diese Situation, weil einem jetzt der Ekel packt, wenn das alles abgeleugnet und um- gedreht wird. Ich habe immer nur Beschwerden der Herren Generäle erlebt, wenn sie etwa einmal bei einer Einladung eines Nazibonzen oder Schiebers (wie sie jetzt nach ihrem Sturz die Gauleiter und Gouverneure nennen) siel gangen fühlten." (Ein Schlussartikel folgl Meyefrr4. (ladia 3952 BROADWAY WA 7-9395 (166th Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. 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