.....> . Iii" :Ä* «iisiai ■'y.i jrnoto loni Frissci of Pix, Inc. Soll ihr Hilferuf verhallen? Ueberall in Europa irrt eine Frau mit einem Kind über die Felder - hilflos, verlassen, hungrig — hilf ihr — gib noch heute für den "United Jewish Appeal"*. bsvin lehnt ab Dar Truman-Plan als Verhandlungsgrundlage verneint — Mandatsregierung sucht Quislinge Der Ausblick auf das Palästina- Problem und auf die Möglichkeiten seiner schnellen Lösung zeigt bald Sonnenschein, bald Regen. Heute fetefieii wir nun wieder in der Wolke. Nachdem es in den ersten "fwei September tagen den An- Beisein hatte, als ob von Lon- don die Bedingung der Jewish s^gwicy, dass nicht der Morris- Bon-Grady Föderativplan, sondern der "Truman-Plan" einer Teilung Palästinas in einen jüdischen iwnd lernen arabischen Staat zur Grund- lage der am 9. September begin- nenden Round Table Conference genommen werden solle-—"Truman- Plin" ist die Bezeichnung der Lon- kliet" Regierungskreise und der resse für den von Nahum Gold- §ftiinti seinerzeit nach Washington jgpbrachten Plan der Jewish Agency, fjisr von Präsident Trumatt mit feinen Empfehlungen nach London übermittelt, worden war — haben #ie zionistischen Führer in Wash- ington und New York am Diens- tag, 3. September, von der Jewish Ägency in Paris die Mitteilung er- halten, dass der britische Aussen- minister Ernest Kevin die Agency soeben hat wissen lassen, seine Re- ierung habe beschlossen, den Tei- [lings(ilan als Verhandlungsgrund- lage abzulehnen. Die Jewish Agency — so lautet die Mitteilung | weiter — ist nun mit der Abfas- sung einer Note an die englische Regierung beschäftigt, in der sie die Einladung zur Teilnahme an «ier Round Table Conference zu- rückweist. Die Londoner Zeitungen von .Dienstag abend wissen weiter zu melden, dass die leitenden Beamten per britischen Regierung, die einen jlp'/'i1 , .............— ■ ................ Aus dem Inhalt: Wie FD II seine Verbündeten sah ............................................................... 3 Ergebnisse in Nürnberg — Mussolinis Double ........................ 4 Harold Ick es Columii........................ 5 Robert Laim: Gewinne auf dem Häusermarkt ........................ 7 'Betiekt auf dem Immigran- tenSchifif ........................................12 Kurt Lubinski: Verändertes Amerika ...............16 Haus Lichtwitz: Brief aus Palästina................._.....17 Leben eines SS-Generals........40 Boykott der Konferenz seitens der Jewish Agency vorwegnehmen, be- reits auf der Suche nach ausser- halb der Agency stehenden Grup- pen und Einzelpersonen sind, die bereit wären, als jüdische Reprä- sentanten an der Round Table Con- ference teilzunehmen. Welche Gruppen und Personen könnten da gemeint sein? Nichtzionistische Gruppen wie das liberale American Jewish Committee und die ortho- doxe Agudas Jisroel stülzen gegen- wärtig die Politik der Jewish Agency. Die linke zionistische Ar- beiterpartei Haschomer Hazair und der von Magnes, Buber und Robert Weltsch geführte ichud wollen zwar einen bi-nationaleu Staat, jedoch eine souveränen Staat. So- gar die aus ehemals deutschen und österreichischen Juden sich zu- sammensetzende Alijah Chadascha, die einen Föderativplan in ihrem Programm hat, pflegt eine strenge Disziplin gegenüber der zionisti- schen Führung zu beobachten, und es ist durchaus nicht anzunehmen, dass sie jetzt diese Disziplin bre- chen wird. Lessing Rosenwald und sein American Council for Judaism kann nicht ohne Billigung des State Department einer Einladung der Londoner Regierung Folge leisten. Wie wir" wissen, wurde ihm in Washington bereits der Bescheid gegeben, dass er eine solche Billi- gung nicht erhalten könne, da dies von den Zionisten als Affront gegen sie angesehen würde. Bleiben die an Zahl geringe Anglo-Jewish Association und etwaige Einzel- gänger in Palästina, die eventuell die Rolle von "Repräsentanten des jüdischen Volkes" werden spielen wollen. Eine triste Rolle fürwahr, Kevins ursprüngliches Ent- gegenkommen Die Nachrichten aus Paris und London haben hier wie ein Blitz aus heiterem Himmel eingeschla- gen. Gestern noch hiess es, dass Bevin in seinen letzten Verhandlun- gen mit Nahum Goldmann itiud Berl Locker weitgehende Konzessionen gemacht hätte, it. a. die, dass der Föderativplan nicht als Grundlage dienen und dass -es der Jewish Agency überlassen werden solle, zu bestimmen, weicht ausserhalb der Agency stehende Gruppen zu der Konferenz einzuladen seien. Es war auch früher in den Ge- (Fortsetzung auf Seite 4) AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., &7 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entered as second-class matter Jamuary 30. 1940. at New Vork Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XII—No. 36 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, SEPTEMBER 6, 1946 Ü.S.A. 10* Berichte aus drei Ländern ISeite 3h Gefährliches Spiel in Paris Von LI Was denkt das russische Volk? Von LEO STAHL Von HAROLD X LASKI Furcht und Sorge in England Von W. W. SCHÜTZ Die Stadt der Atombombe Ein Besuch der Atomwerkstätten von Oak Ridge — Von ROBERT BAUM-JUNGK Die elektrischen Energien der T VA-Staudämme, die Komfort, Reichtum, Fruchtbarkeit und Schönheit hervorbrachten, haben auch Oak Ridge ermöglicht. Haupt- grund für die Errichtung der er- sten Atomfabrik in dieser Gegend war der Ueberfluss an Millionen von Kilowatts. Aber während die friedlichen Installationen der TVA wie die Vision einer hellen moder- nen erfreulichen Zukunftswelt er- scheinen, ist Oak Ridge, das vom Kriegsministerium erbaut wurde, schon rein äusserlich von er sehr ek- le ender Hässlichkeit und Monotonie. Der Boden ist zum Teil schlammig, zum Teil trocken wie in der Wüste. Während die Bewohner des West- teiles über Feuchtigkeit klagen und ihr Quartier den "Sumpf" nennen, leiden die Bewohner des Ostteiles unter der Staubplage. Gras will in Oak Ridge nicht recht ansetzen, Gärten gedeihen nur in dem hüg- lichen Teil ("Snob Hill" getauft), wo die Atomwissenschaftler und leitenden Beamten wohnen. So macht die Stadt noch heute den Eindruck einer hastig und lieblos hingebauten Notsiedlung, Der Grossteil der Häuser sind so- genannte "pre-fabs", die fertig aus der Fabrik geliefert wurden und mit ihren flachen Dächern, ihrer barackenähnlichen Bauart, ihrer monotonen Gleichartigkeit, depri- mierend wirken. Die "victory cot- tages", von denen es etwas über tausend in Oak Ridge gibt, sind die massenproduzierte Imitation eines Landhauses, etwas bequemer und mit etwas grösserem ästhetischen Anspruch gebaut, als die "pre-fabs"' und werden von den "oberen Tau- send" bewohnt. Die Mehrzahl der A rbeiter aber lebt immer noch in mehrstöckigen T-förmig gebauten "dormitories", Schlafkasernen von verzweifelter Nüchternheit. Die Fabriken endlich, in denen die ver- schiedenen Prozesse der Atomzer- splitterung und Plutoniumherstel- lung vollzogen werden, gleichen riesigen flachen Wüstenforts. Rund aber um die Stadt läuft "Oak Ridge Turnpike", der viele kilo- meterlange Drahtwall, verstärkt durch ein kompliziertes Alarm- system, überwacht von hunderte» menschlichen und radio-elektri- schen Augen. Wer diese Einzäu- nung durchqueren will, muss einen Pass mit seiner Photographie bei sich tragen. Wie schwer, ja fast, unmöglich es ist, diesen Pass zu be- kommen habe ich in langen Wande- rungen durch Washingtoner Büros erfahren! Oak Ridge ist auch heute noch 'restricted area", mehr ein Konzentrationslager als eine Stadt. Als ich mich anschickte, durch das "Elza Gate" zu passieren sah ich einige Dutzend Menschen davorstehen, die durch das Gitter mit ihren in Oak Ridge wohnenden Freunden sprachen. Sie erinnerten mich an die Menschen, die ich an den Pforten europäischer Gefange- nen- und Interniertenlager gesehen hatte. Die Regierung der Manager Aber die Bewohner von Oak Ridge tun alles, um den Eindruck zu verwischen dass sie nicht Bür- ger einer Stadt sondern Insassen eines Lagers sind Sie haben ihre Drug Stores, ihre Filmtheater, ihre Cafeterias, ihr Symphonie- orchester, ihre Schulen, ihre Han- delskammer ihr Stadion und eine ganze Anzahl Vereine vom Rotary Club bis zum Amateurfilm -..... und Modell-Fliegerklub. Durch die Strassen von Oak Ridge fahren die gelben Taxis der "Yellow Gab Com- pany", im Hotel Rutherford Hall findet der auswärtige Gast kom- fortable Zimmer mit Badezimmer und automatischer Luftkühlung, auf dem Farmer Retail Market kann man frisches Gemüse kaufen, in Gamble Valley Center Wetten ab- schliessen und im "Carbide Girls (Fortsetzung auf der 10. Seite) jn Notiz | W Der Chefredakteur des "A.iif-% W bau", Manfred George, fährt 1 H dieser Tage im Auftrag des | H Verlages des "Aufbau'' nach i WEuropa und wird von dort für f gj unsere Leser eine An zahl von | Ü Artikeln über die Situation in | M den verschiedenen Ländern des | H Kontinents schreiben. Er wird | Ü während seiner Abv:en> nheit. I H von Dr. Richard Dyck uvd I Ü KIirt Hellmer vertreten. | Ü Seine Column "Zw Lage" 1 Ü wird abwechselnd von Heinz § %Euhru, Hans Jacob und Carl% §§ Misch geschrieben werden. § ZUR LAGE: Der Friede in Gefahr Von MANFRED GEORGE Jemand hat kürzlich gesagt, dass wir bald einen besseren Kongress hätten, wenn alle Debatten und Abstimmungen im Haus und Senat durch Radio übertragen und von einem schlagfertigen Kommentator begleitet würden. Dann würde das Publikum bald herausfinden, warum und wie viele der von ihm Gewählten so versagen. Die Debatten der United Nations werden übertragen und nicht wenige, die sie hören, stellen nach kurzer Zeit verzweifelt ab, weil sie das Gefühl haben, dieses Geraufe und diese so oft falsche und hohle Rhe- torik nicht mehr hören zu können. Ein Veteran, der eine Sitzung mit anhörte, bei der die Schimpfworte dick wie Hagel flogen, meinte kürzlich: "Wenn auch nur ein paar dieser Delegierten auf Okinawa oder in der Schlacht um den Bulge gewesen wären, würden sie sich hüten, der Welt dieses Schau- spiel zu bieten." Bei der Lektüre der Zeitungen, beim Anhören der Rund- funk-Kommentatoren geht es einem nicht anders. Mit der Drohung der Atombombe wird herumgespielt, als ob diese grausigste und entsetzlichste aller Waffen ein Kindervergnü- gen wäre, und auch als ob nur einer sie besässe. Mit dem Wort Krieg wird ein üppiger Handel in Drohungen getrieben» als sei die ganze Welt nicht von frischen Kreuzen besät und als warteten die Massen der Völker auf nichts anderes, als sofort wieder in die Uniform zu schlüpfen. Wie vornehm, wie verantwortungsvoll klingt da eine Rede, wie die des Generals Eisenhower, der mit dem ganzen Gewicht seiner Leistung und seiner Persönlichkeit vor wenigen Tagen in Nebraska von der Notwendigkeit eines Masshaltens in der Polemik und von einer Verständigung der Völker sprach. Es ist nicht an der Zeit ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wir glauben nicht an die Möglichkeit noch an die Erforder- lichkeit eines Krieges. Aber es stehen soviel Pulverfässer in der Welt herum, dass Diplomaten, die wie wilde Derwische «MM ■ A ll m A tt fr'Vir II »,W* Fridcry, September 6, 1' mit; Fackeln zwischen ihnen herumtanzen, einmal die Balance verlieren und eine Kelle von Explosionen zur Entzündung bringen können. Die Schuldigen sind auf allen Seiten zu finden. Als Stalin dem russischen Volke vor Monaten einen Fünf jahresplan vorlegte, der ihm hinter allen grossen Zahlen fünf schwere Jahre der mühseligen Arbeit versprach und zugleich die Hoffnung auf eine rasche Hebung des Lebens- standards während dieser Zeit nahm, da konnte er keine andere Begründung dafür finden als die "Bedrohung Russ- lands", also das einzige Argument, das bei dem national- er wachten russischen Volk jedes Murren über das Aus- bleiben der Siegesfrüchte ausschliesst. Die Proklamation gegen den "Kapitalismus als ewigen Feind" und die Reden Win st ort Churchills in Amerika waren die Ausgangspunkte für jene Entwicklung in Ost und West, die heute in eine allgemeine Welthysterie auszuarten droht. In der nächsten Zeit wird ein interessantes Buch "As He . Saw It" von Elliot Roosevelt erscheinen, das eine grosse Zahl Rooseveltscher Meinungsäusserungen über die entscheiden- den internationalen Konferenzen der alliierten Staatsober- häupter während des Krieges enthält. Der Sohn ist meist an der Seite des Vaters dabeigewesen. Im wesentlichen dürfte das Buch bestätigen, was Louis Adamic, ein Mann von unbe- stechlicher Einsicht und grosser Verantwortlichkeit — er ist bekanntlich der Autor des kühnen Buchs und Plans "Two Way Passage" — soeben in seinem reportagehaften Werk "Dinner at the White House" andeutend aufgezeigt hat: nämlich den fundamentalen Gegensatz zwischen dem grund- sätzlichen, auch von zeitweiliger Verhandlungsschlauheit im Kern nicht überschatteten Idealismus des amerikanischen Präsidenten und der harten und hartnäckigen Realistik des britischen Premier, der im Grunde die amerikanischen Frei- Leitsideen für die Völker der Welt als "rubbish" bezeichnete und eisern für den "Status Quo" kämpfte. Es war Roosevelt klar, dass ein unabänderliches Ver- folgen der kolonial-imperialistischen Ziele der beteiligten Grossmächte nach dem Kriege zur Grundlage neuer Kriege führen müsste. Gleichzeitig wusste er, dass weder Churchill noch Stalin Expansionsgedanken ] aufgeben würden. Aber diese Expansionsgedanken konnten gemildert werden, wenn Zwischen den Vereinigten Staaten und Russland eine Ver- ständigung erzielt wurde. Ihre Basis war die Ausschaltung des Misstrauens. Wenig dessen, was Roosevelt Stalin versprochen hat (An- leihe, Dardanellen etc.) ist zur Erfüllung gekommen. Wir wissen noch nicht allzuviel darüber und wir wissen auch nicht, ob das, was Albert Einstein kürzlich geäussert hat, dass er nämlich glaube, Roosevelt würde den Abwurf der Bombe nicht befohlen haben, zutrifft. Sicherlich aber datiert -eine der wesentlichsten Grundlagen für die verschlechterte politische Situation der Gegenwart von dem Zeitpunkt dieser ungeheuren Machtdemonstration her. Wir stellen nur diese Tatsache fest, ohne an der damaligen militärischen Notwen- digkeit ihrer Ausführung zu zweifeln. Ausserdem ist sie ein Faktum, das nicht mehr nachträglich diskutierbar ist. Wohl aber scheint es sicher, dass dieser ungeheuerliche Zuwachs der Machtposition unseres Landes die Verständigungsmög- lichkeiten, für die ja eine gewisse Gleichheit der Partner die Voraussetzung ist, sofort verschoben hat. Seitdem ist über ein Jahr ins Land gegangen. JDer Grund- satz der amerikanischen Politik hat sich nicht geändert. Ge- ändert aber hat sich ihre Verstrickung in die englische Aus- «enpolitik. Diese Aussenpolitik hat nicht alle jene Aspekte, die oberflächliche Englandhasser in ihr sehen. Weder Bevin noch Attlee sind Anhänger der Churchill'schen Feuer und Schwert-Theorien. Aber sie sind die Erben von Jahrhunder- ten. Sie müssen oft eine Politik der Zwischenlösung beim Rettungsumbau des Empire treiben, vor der dem Zuschauer graut. Es ist Englands Schwäche und nicht Englands Stärke, die Amerikas Aussenpolitik mit dem Verbündeten noch ver- bundener gemacht hat. Freilich blieb eines aus: Man half und hilft, aber man führt nicht. Das griechische Plebiszit ist für die amerikanischen Politiker von der gleichen Schäbigkeit lind Gestelltheit, wie für alle anderen. Nachdem einmal aber nur Extremisten in Griechenland zur Wahl schritten, setzte man mit England zusammen auf jene, die von den westlichen Alliierten abhängig wai-en, ein Uebel, das jetzt das weitere Uebel der Verschärfung der Dardanellenfrage erzeugt hat. So geht es überall. Amerikas Politik in Deutschland war ursprünglich von einem grossen Idealismus erfüllt. Sie war weit entfernt von dem britischen und russischen Werben um die deutsche Wehrkraft. Heute ist sie angesichts der Vor- gänge in den beiden anderen Zonen in einem Zustand der Halbheit, bei dem Amerikas Ansehen schwer leidet. Unter Roosevelt hatten die Partner zusammengehalten und eine gemeinsame Politik gemacht. Nach seinem Tod haben beide versucht, die Vereinigten Staaten auf den dritten Platz her- unter zu drücken. Wir begingen selbst jene Fehler, durch die'*;das möglich war. > Heute proklamieren wir die Notwendigkeit eines riesigen Fiiiädensmilitärbudgets, wie es unser Land noch nicht gekannt hat. Heute entfalten wir die Macht unserer Flotte und un- serer Truppen bei vielen Gelegenheiten. Heute hat alles das einen aggressiven Anstrich. Es wäre nicht notwendig gewesen, wenn wir nicht seinerzeit militärisch das Feld in Europa den andern Verbündeten überlassen hätten, wenn wir nicht ver- gessen hätten, dass unsere Aufgabe als Garant und Verwalter des Friedens nach einem unter so verschiedenen Ideologien geführten Kriege die Beibehaltung der Wehrpflicht für eine I geraume Frist erfordert hätte. Ob in Palästina oder Iran, I ob in Indonesien oder Polen, ob in irgend einem anderen Land i der Welt Konfliktgeschwüre auseiterten —■ das Prestige des j Roosevelt-Amerika war so gross, dass es in der Beilegung j und Ausgleichung der Interessen sich ganz anders ausgewirkt i hätte als der Eingriff unmittelbar interessierter Mächte. | In einem unbegreiflichen Unterschätzen der Situation I haben wir nicht wie die stärkste Nation unter den Siegern und wie die verpflichtetste in der Nachkriegs weit gehandelt, sondern wie Neulinge. Und das Gleiche haben die Russen getan. Der sinnlos-blutige Skandal der jugoslawischen Flie- geraffaire, die brutalen Drohungsmanöver Molotovs auf den Konferenzen, die in ihren Folgen noch garnicht absehbare Entfesselung der kommunistischen Offensive in China, gegen die wir soeben den 800 Millionen Surplus-Verkauf an eine von uns klar als korrupt erkannte Regierung der chinesischen Kriegslords eingesetzt haben — all dies wäre bei einer auch nur ein wenig aus den doktrinären Lehrbüchern der anti- kapitalistischen Strategie aufblickenden russischen Politik nicht möglich gewesen. Nun sind die Dinge so verfahren, dass die Vernunft in den äussersten Winkel relegiert scheint und alle Lösungen auf das unvernünftige Wort Krieg hinauslaufen. Welch eine verbrecherische Spielerei! Welch ein Vorbeisehen an den Tatsachen! Man muss sich nur den oben erwähnten Fünf jah- resplan Stalins ansehen und annehmen, dass er 50prozentig geschafft werden kann, um zu erkennen, dass die Russen zwar einen Krieg führen, aber nicht gewinnen können. Unter anderem sieht z. B. der Plan vor, dass rund 14,000 Meilen zerstörter Eisenbahnengleise wieder hergestellt, 1800 Brük- ken teils konstruiert, teils repariert, 7500 Lokomotiven und eine halbe Million Güterwagen gebaut werden müssen. Das ist, in diesem Sektor, der Rüstung, das Minimum für den Schutz Russlands in fünf Jahren. Kann man das im Kriege tun ? Oder nehmen wir die russische Luftwaffe. Ihre völlige Erneuerung von -Grund auf ist 'die Vorbedingung, dass sie mit der unseren überhaupt konkurrieren kann. Kann man das im Kriege? Und nun nehmen wir die andere Seite des Bildes. Selbst unter den obigen schlechten Schutz- und Rüstungsbedingun- gen für die Russen wär&n sie, mit 10 Millionen Mann unter Waffen und einem ständigen Einströmen von jungen Wehr- pflichtigen, ohne weiteres imstande, innerhalb weniger Wo- chen Europa bis züm Kanal zu überrennen. Sie haben auch, nicht zufällig in Peenemünde ihre Raketendemonstrationen via Schweden veranstaltet. Solche Raketengeschosse können auch in anderer Richtung fliegen, d. h. die britischen Inseln würden in einem Kriege in kürzester Zeit gelähmt und neu- tralisiert sein. Die gesamte Last eines Krieges läge auf den Vereinigten Staaten, mit der Aussicht, eine Landmasse, die von Dünkirchen bis Wladiwostok reicht, zur Kapitulation zu zwingen. Aber die Atombombe ? ? Wir sind keine Lehnstuhlstrate- gen. Wir können die Rolle, die sie spielen könnte, nicht er- messen. Aber wir wissen auch nicht, wann die anderen sie haben werden. Und vor allem wissen wir nicht, wie die Welt nach einem neuen Kriege überhaupt aussehen wird. Jeden- falls wird sie nicht, für keine Gesellschaftsstruktur und für kein Individuum, auch nur entfernt dem Status Quo ent- sprechen. Alle diese Dinge können sich ruhige und nüchterne Menschen, welche politische Anschauung sie auch haben mögen, an ihren Tischen ebenso ausrechnen wie wir, und sie können nur zu einem einzigen Schluss kommen: Ge- rede vom Krieg und Kriegsdrohungen mögen zwar manch- mal zur Erreichung zeitweiliger Gewinne und Positionen ganz nützlich sein. Aber es gibt eine Grenze, nämlich jene, wo die Sprache des Friedens sich mit dem stärksten und positivsten Gefühl aller Völker trifft, mit dem Gefühl .leben bleiben zu wollen. Diese Grenze scheint heute erreicht. Es ist daher das Vorrecht der Vereinigten Staaten als das Vorrecht des Mächtigen, der seine Macht weise anwendet, statt in den Krieg zu schliddern, den Frieden zu erzwingen, gleichgültig ob es sich um Feinde oder — um Verbündete handelt. 73 Spalten Weltuntergang] Wenn am Donnerstag M| der Abonnent des "New Yo seine Zeitschrift aus dem kästen nimmt, freut er sich aij immer originellen Zeichnn! die mehr als witzig sind. A uf i Zeichnungen hat der "NewYölj einen grossen Teil seiner Popj tät und damit seiner Auflage| gebaut. Auf diese erprobte Publik Wirkung hat der "New Yorke seiner Ausgabe vom 31. AG verzichtet. Wo man sonst Talk of the Town" findet, folgende Notiz der Redakteuiij die Leser: "Der 'New Yorker' bringt ini Woche in seinem Textteil lel einen Artikel. Dieser Artikel delt die fast vollständige Zerstj einer Stadt durch eine einzige bombe und berichtet, wie es de] völkerung dieser Stadt erging,! 'New Yorker' bringt diese tage, weil er fest davon überzet) dass nur wenigen Menschen | unvorstellbare Zerstörungskraft f Atombombe klar zum Bewuef gekommen ist. Aber für Jeder! ist der Zeitpunkt gekommen, sidt| der furchtbaren Bedeutung Waffe zu beschäftigen." Das ist mehr als eine Notiz,4 l ist ein Menetekel und bec! dass es an der Zeit ist, sich i nur" mit Glossen, Kurzgeschiß j Karikaturen und halbwichtigenfl j trachtungen zu beschäftigen. I In 73 Spalten (eine Seite =s ■ Spalten) veröffentlicht John ' sey seine Reportage von der Sil | Hiroshima, auf die die erste Ati | bombe niederging. In diesen 73 Spalten wird nitl| j von der militärischen, der wil| I schaftlichen, der politischen, | | historischen oder der wirtsei | liehen Bedeutung der Atonii tung' gesagt. Sondern, wie du und ich.und' alle das grosse zerstörende W| der erlitten hätten, wie du unlj und wir alle ohnmächtig zu Gri gegangen wären, wenn wir eben! Hiroshima zu Hause gewesen i en. Und jetzt wissen du und5 und wir alle, was wir < rwar können, wenn die Warnung Hiroshima ungehört verhallt. L. Ei Nazilehrer in Argentinien Wilhelm Rohmeder, ein frühen Lehrer an einer Nazi schule in argentinischen Hauptstadt, zum Regierungskommissar an «n|| Schule in der Nordprovinz Tb man bestellt worden. Rohmeder gehörte zum LehfstaM Goethe-Schule, die Anfang 1946 von| Regierung geschlossen wurde. In 1 vorigen Woche setzte der Bundeil missar der Universität Tucuman - Direktor der Escuela Vocacional f miento, Amalia Lami, ab und Mff Rohmeder als Leiter der Schule, unter der Aufsicht der Univ« stellt, Die Studenten veröffentlich eine Erklärung-, in der Rohmed Anstellung als "Angriff auf -eis demokratische Institution" brandmarkt wurde. Südafrika nimmt 400 Wqt auf Harry Cohen und Cecil B. Vertreter eines jüdischen Waisen# in Johannesburg, sind soeben in don eingetroffen, um 400 venu jüdische Kinder für die Einwandeil nach Südafrika auszuwählen. Die ! gation . erklärte, die Regierung Südafrikanischen Union habe bes" sen. insgesamt 8000 "europäische der zuzulassen, davon 400 jiidis 300 Waisenkinder werden in jfoh bürg Unterkunft'und Erziehung 100 in Kapstadt. Amerik. Geschäftsfrau tschechoslowak. Abstammung, fährt in zwei Wochen nach Europa, über- nimmt gegen fixe Vergütung (kein Erfolgshonorar) geschäftliche Aufträge für Tschechoslowakei, Frankreich, Schweiz, Italien u. England. 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Winnie Ist ein grosser Mann für den Status Quo. Sieht er nicht wie der per- sonifizierte Status Quo aus?" Ueber Stalin: "Ich bin überzeugt, Stalin und ich werden zu Rande kommen. Er hat eine Art kolossalen Gedröhnes an sich, spricht bedächtig, scheint sehr zuversichtlich, sehr sicher seiner selbst, er bewegt sich langsam — kurz, er macht einen grossen Ein- druck. Er setzt durch, was er will, dieser Kerl. Es ist ein Vergnügen, mit ihm zu arbeiten. Er schweift niemals ab. Er skizziert das Thema, das er besprechen will, und dabei bleibt er. Und was nun Onkel Joe und Winston angeht — ich werde mit meiner Arbeit zwischen diesen beiden hindurchlavieren (?) Sie sind so verschieden, ihre Ideen, Temperamente. . . Ueber Chiong Kai-Shek: "Er weiss, was er will, und er weiss, dass er nicht alles haben kann. Chiangs Truppen kämpfen überhaupt nicht, — trotz allem, was die Zeitungsberichte sagen. Er be- hauptet, dass seine Truppen nicht trainiert sind und keine Ausrüstung haben. Aber er erklärt nicht, wa- rum er hartnäckig versucht, Still- well vom Trainieren chinesischer Truppen abzuhalten. Und er er- klärt ferner nicht, warum er tau- sende und tausende seiner besten Leute oben im Nordwesten festhält — an den Grenzen des Roten China. Nebenbei gesagt, Chiang möchte uns glauben machen, dass die chi- nesischen Kommunisten nichts ge- gen die Japaner unternehmen. Auch das wissen wir besser. Aber wer in China könnte im Augenblick an Chiangs Stelle treten? Es gibt ein- fach keinen anderen Führer. Trotz all ihrer Mängel müssen wir uns nun einmal auf die Chiangs verlas- C Briefe aus England Von W. IV. SCHÜTZ: Die grosse Angst mm sich ' Gefährliches Spiel in Paris Paris, Ende August. In der französischen National- versammlung, in der die Diskus- sion der neuen Verfassung wie- derum in uferlosen Kontroversen über mehr oder weniger belanglose Details zu versanden droht, rief dieser Tage einer der Abgeordne- ten beschwörend aus: "Hüten Sie sich, es den Byzantinern gleich zu tun, die einst in der Stunde höch- ster Gefahr, in dem Augenblick, da der Feind bereits auf den Mauern der Stadt stand, sich über den lächerlichen Dogmenstreit um des Geschlecht der Engel gegen- seitig die Köpfe einschlugen!" Die Konferenz der 21, die inzwi- schen 25 geworden sind,, täte gut daran, sich diese Warnung eben- falls zu eigen zu machen. Auch sie ist auf dem besten Wege, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr 7ii sehen, und über der un- fruchtbaren Polemik über Fragen der Form und der Prozedur, über dem leidenschaftlichen Austrag doktrinärer und weltanschaulicher Gegensätze Ziel und Aufgabe ihrer Zusammenberufung aus dem Auge tu verlieren. In dem vom Kriege in ein Trüm- MC! seid zerschlagenen, von Hun- ger und Not zugrunde gerichteten Europa, dessen darbende, dem Elend preisgegebene Bevölkerung verzweifelt nach Frieden, Arbeit Und Brot schreit, nimmt das Chaos tiglich bedrohlichere Fßrmen an. Die Staatsmänner und Diplomaten am grünen Tisch der Pariser Kon- ferenz aber, zusammenberufen, um die blutige Vergangenheit endgül- tig: zu liquidieren und in vernünf- tigen Friedensverträgen, zunächst mit den einstigen Vasallenstaaten Nazideutsehlands, den Grundstein für den Aufbau einer besseren Zu- kunft zu legen, verlieren ihre beste Zeit in sterilen Haarspaltereien und sind in fünf langen, von dem lärmenden Streit um sekundäre Fragen und heftigen persönlichen Zusammenstössen angefüllten Wo- chen nicht über die Eröffnungs- fräge eines heute fast fossil anmu- tenden diplomatischen Schach- spi* ls hinausgekommen. Gewiss, diese erbitterten, dem j Süsseren Scheine nach um tech- nische und abstrakte Dinge ge-J führten Auseinandersetzungen sind! alles andere als leere Spiegelfech- j terei, mit der die Aussenminister | lind Delegationschefs von zwei Dutzend grossen und kleinen Län- dern sich selbst und die Galerie amüsieren. Sie sind in Wirklich Von LEO STAHL keit der Deckmantel, unter dem die tiefen, immer schroffer zutage tretenden Interessengegensätze der beiden grossen rivalisierenden Mächtegruppen ausgetragen wer- den, unter dem der Kampf um die entscheidenden Machtpositionen ge- führt wird, den die Sieger von ge- stern sich für künftige Ausein- andersetzungen zu sichern suchen und sich gegenseitig streitig ma- chen. Von den grossen Prinzipien des Völkerrechts und der inter- nationalen Gerechtigkeit,, von dem Selbstbestimmungsrecht der Völ- ker und den anderen von dem Atlantikcharter als Richtlinien für die künftige Befriedung der Welt aufgestellten Grundsätzen ist zwar zuweilen die Rede, aber jede Dele- gation will darunter etwas anderes verstanden wissen, und jede be- dient sich ihrer nur, um unter ihrer Flagge imperialistische und machtpolitische Ansprüche geltend zu machen, die keine offen beim Namen zu nennen wagt. Wenn Byrnes und Molotov sich über Triest in die Haare geraten, dann ist die ethnische Zusammen- setzung der Bevölkerung- dieser beiden Landesteile, beziehungs- weise ihr Wunsch, Italien oder Jugoslawien angegliedert; zu wer- den, bestimmt eine der geringsten Sorgen der beiden Antagonisten. Wenn Australien — sicher nicht aus eigener Initiative — über- raschenderweise einer Herabset- zung der rumänischen Reparations- last das Wort redet, und Russland als Gegenzug, sehr im Gegensatz zu seiner bisherigen Politik, Un- garn weitgehende Erleichterungen der ihm ursprünglich auferlegten Friedensbedingungen und eine ver- besserte Versorgung mit indu- striellen Rohstoffen in Aussicht stellt, dann wird man die Motive solchen Handelns sicher nicht so sehr in Erwägungen wirtschaft- licher Vernunft oder politischer Billigkeit als vielmehr ausschliess- lich in dem Wunsche zu suchen haben, der gegnerischen Kräfte- gruppe ein Land, das in einem künftigen Konflikt geographisch und strategisch eine wichtige Rolle zu spielen bestimmt ist, abspenstig zu machen und der eigenen Koali- tion einzufügen. Rumänien ist einer der Uferstaaten des Schwar- zen Meeres und könnte zusammen mit der Türkei und Griechenland zu einer ausschlaggebenden Karte im Spiele der westlichen Mächte- gruppe werden für den Fall, dass . . . Dagegen hat Russland alles Interesse daran, Ungarn, dessen ausgesprochen kleinbürger- liche Regierung naturgemäss nach Westen tendiert, für sich zu ge- winnen und fester als bisher dem Block der östlich orientierten Län- der einzugliedern. Auf dem Schachbrette der drei "Grossen" sind die Nationen zwei- ten Ranges, Frankreich und Ita- lien einbegriffen, kaum noch mehr als vorgeschobene Bauern, die im Verlauf des Spiels dem höheren Interesse der Partie geopfert wer- den; und während man in Paris von Frieden und Friedensverträ- gen spricht, ballen sich ringsum immer schwärzer die gewitter- schweren Wolken zusammen. Der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Jugoslawien, der zwar eine vorläufige Beilegung, nicht aber eine endgültige Regelung ge- funden hat, hat die Spannung zwischen Washington und Moskau bestimmt nicht verringert. In Triest und Palästina steigt das Fieber "nationaler Leidenschaften zu beängstigender Temperatur. Im ! Mittelmeer demonstrieren englische j und amerikanische Geschwader, I während Russland und England an i den Grenzen der Türkei, Bulga- riens, Irans und des Irak Trup- pen und Material konzentrieren, um in der bevorstehenden Ausein- andersetzung über die Revision; des Dardanellenstatus für alle j Eventualitäten gerüstet zu sein. In j Deutschland, wo infolge des Un-t Vermögens der Besatzungsmächte,! sich auf eine gemeinsame Politik ] zu einigen, das wirtschaftliche Chaos von Monat zu Monat unent- wirrbarer wird und die Zahl der Arbeitslosen bereits wieder in die Millionen geht, leitet der Gegen- satz zwischen Ost und West neues Wasser auf die noch keineswegs stillgelegten Mühlen der offenen und versteckten Nazis. In Paris aber treibt man Vögelst rauss- (Fortsetzung auf Seite 5) London, Ende August. Nicht nur England, sondern ganz Europa lebt heute im Schatten eines Konfliktes zwischen den Grossen Mächten, Und dennoch, welcher Unterschied im Lebensgefühl der Völker und. ihrer Regierungsschichten! Der Bauer im Berner Oberland und der Farmer in Surrey denken an die Ernte. Das Gespräch am Dorfbrunnen ist das nämliche, sei es nun in der Schweiz, in Frankreich oder in England. Da trifft man sich am Abend, von da geht man gemächlich ins Wirtshaus und trinkt seinen Schoppen, und das Wetter, die gelegentlichen Besucher, der Ernteertrag und die Regierung sind der tagtägliehe Umkreis der Gespräche. Die. Weltpolitik bildet demgegenüber nur einen dunklen Schatten, der er- starrend über den Ländern liegt. Die meisten, seien es nun Land- bewohner oder Städter, empfinden lähmend ihre Ohnmacht, erinnern sich der endlosen Schrecken, des*—-------------------__________________________ soeben vergangenen Krieges, und ,. . . versuchen den Sinn wieder auf dasj 8enoni.l,lei* unpolitische Unterhai- Alltägliche als das wahre Leben I tungsjlatt, News of the World", zu richten. Ganz im Gegensatz dazu leben die Politiker und die Diplomaten, die Journalisten und die Leser der Leitartikel in einem steten Zu- stand der erregten Erwartung. Das furchtbare Wort "Krieg" fällt gelegentlich wieder, ohne dass man eigentlich wüsste, woher es kommt. Ein Blick in die Sonntagsblätter beispielsweise ' in dieser Woche zeigt, dass nicht weniger als drei von einer Kriegsgefahr sprechen. Das meistgelesene und im Grunde verweist auf die Kriegsgefahr im Nahen Osten. Der konservative "Obscrver" erwähnt die Befürch- tung der "Pessimisten, die mit Krieg noch in diesem Herbst rech- nen". Und die linkssozialistischen "Reynolds News" meinen, die Er- richtung von zwei feindlichen Blocks, die jetzt im vollen Gange ist, müsse über kurz oder lang eben doch zum Kriege führen. Diese düstere Stimmung ist da- bei noch über raschend wenig durch (Fortsetzung auf Seite 6) Das Gespenst von München Eine Analyse der russischen Haifung Von HAROLD J. LASKI Professor t.aski, der kürzlich an der Spitzv einer Labonleh'gation di<> Sowjetunion besuchte, hält sich zur Zeit für einen kurzen Besuch in den Vereinigten Staaten auf. Nichts ist überflüssiger als rus- sischen Lebensstandard oder rus- sisches Verhalten mit dem in England und Amerika zu verglei- chen. Zu einem grossen Teil besitzt Russland die Technik beider Län- der, verwendet sie aber in einem so äusserst verschiedenen geistigen Klima und auf Grund einer so verschiedenen Tradition, dass sie als Eigenprodukt betrachtet wer- den muss. Fast überall herrscht der Ein- druck der Eile, des sorglosen La- chens und eines bemerkenswerten Optimismus. Der Krieg hat für den gewöhnlichen Russen etwas Grosses bewirkt: er hat ihm die Gültigkeit der Revolution bestätigt. Er hat ihn überzeugt, dass seine Führer Recht hatten. Sie erklärten ihm immer, dass er einen kapital!- stischen Angriff erwarten müsse. Der Angriff k.-.m, aber Russland, wenn es auch hart herging, über- lebte. Es ist unmöglich, die Bedeutung dieses Ueberlebens zu überschätzen. Es bedeutet ungeheures Selbstver- trauen, grosses ^inneres Prestige, die Ueberzeugung, dass der Tri- umph der russischen Idee auf lange Sicht gewiss ist. Niemand .in Russ- land wird leugnen, dass das Leben dort für eine lange Zeit noch hart sein wird. Aber das hat geringere Bedeutung als die Tatsache, dass die Hoffnung tief verwurzelt ist, dass die neue Welt Wirklichkeit geworden ist. Jenes Russland, das im Feuer des Krieges geschmiedet wurde, ist ein Russland, in dem die gewöhn- lichen Bürger zutiefst davon über- zeugt sind, dass sie den Rubikon überschritten haben, dem andere Völker noch nicht nahegekommen sind. Auf ihrer Seite stehen die Werte, die der Westen noch nicht erlebt hat. Dass dies geschehen konnte, gibt ihnen ein echtes Ge- fühl der Ueberlegenheit. Sie sind über das englisch-amerikanische Misstrauen gegenüber ihrer Demo- kratie verwundert. Sie wundern sich eben mehr über die englisch- amerikanische Geduld, mit Män- nern wie Sir Oswald Mosley und die verschiedenen Typen von Halb- faschisten wie Fat her Coughlin, den die Vereinigten Staaten gezüch- tet haben, Sie können nicht, verstehen, und sie betrachten, es fast als Unauf- rieb tigkeit, dass ein Engländer an- nimmt, das Recht zur Opposition sei ein Grundprinzip der demokra- tischen Lebensart. Kritik ja; aber Kritik des Details, nicht einer zen- tralen Entscheidung. Man kann nach russischer Ansicht das Fun- dament einer Gesellschaft nicht in Frage stellen und gleichzeitig wirk- lich dazu beitragen, dass diese Ge- sellschaft funktioniert. Man kann sagen, dass diese Fabrik schlecht arbeite oder jene Kollektivfarm (Fortsetzung auf Seite 18) Für schnell entschlossenen Käufer APARTMENT-HAUS IN QUEENS SPARINSTITUTE Safte Birken ZAHLEN BIS ZU 31 2% | lUflierungs-Versicherung bis $5000 i Kostenlose Beratung u. Vermittlung ERNST I. CAHN IIS BROADWAY. NEW YORK 6. 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Aber es gilt nur für die Presse ausserhalb Deutschlands. Die Zeitungen in Deutschland selbst haben ausführ- liche Berichte gebracht, mussten sie bringen, oft 8000 bis 10,000 Worte lang. So erhielten die deutschen Leser enthüllenden Bescheid über den unmenschlich-eklen Charakter des Regimes, von dem so viele unter ihnen das lleil erwartet hatten. Aufgeklärt also sind die Deutschen worden. Wissen allein tut's freilich nicht. In ihrer Mehrheit helfen sich die Deutschen mit Aus- flüchten. Da heisst es, andere Völker taten auch Böses; nur die Nieder- lage mache das Böse strafbar; das Volk habe nichts gewusst; würde, wissend, nichts vermocht haben; und wenn die Angeklagten in Nürn- berg schuldig wären, dann könne das deutsche Volk eben nicht schul- dig sein. Göring, der sich über das Urteil, das er zu gewärtigen hat, keine Illusionen macht, will wenigstens vor dem Volke als sein Für- sprecher dastehen. Das deutsche Volk habe, so sagte er in seinem Schluss wert, "treu und opferwillig um sein Leben gekämpft", onne etwas von den Verbrechen zu wissen, die ihm erst in Nürnberg ent- hüllt wurden. Und er, der ebenso unwissend gewesen sein will, ruft das unwissende Volk als Zeugen auf für die Weisse seiner eigenen Weste. . . . Die ethische Seite der Kollektivschuld hat der Heidelberger Philo- soph Karl Jaspers grell beleuchtet:, als er sagte, keiner habe seine Pflicht getan, wie die Verbrechen um ihn herum vorfielen. Aber solche Pflichterfüllung mag übermenschlich sein. Die Kollektivhal't.ung da- gegen ist unentrinnbar. Wer den Nutzen einstrich, den die Verbrechen brachten, lebte, vom Fett der Unterdrückten, Versklavten, Gemordeten. Auch die Konstruktion des Nürnberger Verfahrens hat ihre Schwächen. Aber sie sind nicht den Männern zuzurechnen, die die Anklage erhoben haben. Dass der altrömische Grundsatz verletzt wird, "nulla poena sine lege", indem Handlungen verfolgt werden, die bisher nicht mit. Strafe belegt waren, ist der bin Vollkommenheit des bisherigen Völkerrechtes zuzu- schreiben. Dass nur der Besiegte angeklagt wird, ist nicht einzig da- stehend. Das innerstaatliche Recht kennt die gleichen Schwierigkeiten. Beim Hochverratsdclikt kann nur der gescheiterte Putsch bestraft werden, die gelungene 11 e volut ion wird belohnt. Von jetzt ab weiss, wer Angriffskrieg unternimmt:, was ihm geschehen kann, wenn er verliert. Auch dass nicht: alle strafbaren Akte gleichmässig ohne Ansehen des Täters zur Verantwortung gezogen werden, ist nicht ohne Vor- gang. So ist nach dem Kapp-Putsch General Ludendorlf nicht ange- klagt:: worden, ohne dass das die Schuld auch nur eines der Angeklagten gemindert hätte. Dass schliesslich die deutschen Missetäter vor fremde Richter ge- stellt wurden, mag die notwendige Selbstreinigung der Deutschen erschweren, aber die Spruchkammern, die mit den kleinen Wichten zu tun haben, zeigen, dass das Nürnberger Verfahren vor deutsche Richter in der Tat nicht gebracht werden konnte. Die unleugbaren Schwächen von Nürnberg also entstammen der Zeitsituation und waren nicht- zu heilen. Nürnberg, wie es war, stellt das Beste dar, das sich erzielen liess. Mussolinis Double m. k. Zwar ist die Leiche Mussolinis — oder was von ihr noch übrig blieb — nach einigen Irrfahrten wieder herbeigeschafft und nach zuverlässiger Identifizierung in sicherer Hut beigesetzt worden. Ge- wisse Unklarheiten in den politischen Hintergründen sind noch auf- zuhellen, soweit sie das nationale Interesse berühren, das darauf ziem- lich gleichgültig reagiert. Es hat sich aber ein Faktum herausgestellt, das das grabräuberische Unternehmen in einem ganz besonderen Licht erscheinen lässt.. Schlüsse, so nahe sie liegen, sind daraus noch nicht gezogen worden. Als die eigentliche Triebkraft der Leichenentführung wurde ein ehemaliger Fliegerofiizier, Aldo Lcccini, festgestellt, dreifache)' Doktor, zeitweise Partisane in den lombardischen Dörfern, Monarchist aus Ueberzeugung und Faschist, angeblich wegen Erfahrungen, die er auf dem russischen Kriegsschauplatz gemacht hat. Der Mann gilt als eine hervorragende Intelligenz, aber — wenn das nicht eine Finte der Verteidigung nach Nürnberger Muster ist — als reichlich überspannt. Dieser Leccisi. Neffe eines hohen Klerikers und Vetter eines ebenso hohen faschistischen Gerarchen, also nach zwei Seiten hin fest in den Stiefeln, zeigt sich als von Mussolini besessen. Nicht nur dass er im Traumzustand mussolineske .Haltung annahm, auch im Tagesleben befleissigte er sich eines Auftretens, das eine getreue Kopie des Duee zeigte. Diese Kopie glückte ihm umso besser, als er eine frappante Aehnlichkeit mit dem gerichteten Diktator aufwies, seinen Tonfall, seine Diktion täuschend imitierte und im Aufstampfen, in der Geste, in der unfehlbaren Selbstbehauptung sein Vorbild spielend erreichte. Er war also, um in der Filmsprache zu reden, der Double Mussolinis. Welches Interesse hatte dieser Mann, die Leiche zu entführen oder — gehen wir einen Schritt weiter — verschwinden zu lassen? Friedrich Barbarossa ertrank zwar vor den Augen des Kreuzheeres im Kalykadnus. aber die Kyffhäuser-Sage erhielt ihn am Leben. Der oberbayerische Bauer glaubt noch heute, dass Ludwig II. nicht im Starnberger See ertrunken ist:, sondern lebt und wiederkommen wird. Mussolini wurde | erschossen und Tausende sahen den kopfunter aufgehängten Leichnam in Mailand. Was machts! Die Legende spinnt gerne weiter, und aus der Legende erhofft man Wirklichkeit. Auch der falsche Demetrius konnte sich in Szene setzen. Träumte Aldo Leccisi, die aus dem Grab geretteten Stiefel des Duce anziehen, in der Vollkommenheit seiner Double-Existenz vor dem Palazzo Venezia auftreten und sein abtrün- niges Volk zu einem neuen "Evviva il Duce!" entflammen zu können? Die Zeit denkt realistisch, aber das Volk hat Sinn für den Mythus. Es wird Einiges darauf ankommen, ob die Polizei, die Aldo Leccisi sichergestellt hat, ihm die Duce-Stigmata aus dem Gesicht wischt und seinen Gliedmassen die angeborene Natürlichkeit zurückgibt. Vielleicht begnügt sie sich damit, ihn ins Irrenhaus zu stecken, wo er seine Rolle vor Seinesgleichen fortexerzieren kann. Bevin lehnt ab (Fortsetzung von Seite 1) sprächen mit einer grösseren Gruppe der Agency-Mitglieder sehr konziliant gewesen und hatte sich manches harte Wort gefallen las- sen. "Sie reden zu mir wie ein Sie- ger zum Besiegten!", hat Bevin Stephen Wise zugerufen. "Wir reden ja nicht in Machtausdrücken, sondern in solchen des Rechtes, und da sind wir die Sieger!", wurde ihm geantwortet. Bevin appellierte an die Männer der Jewish Agency, mit der Unterstützung der illegalen Einwanderung aufzuhören, diese schaffe der Regierung Sorgen; man könne doch nicht von London her jede Bewegung von Armee und Flotte im Orient dirigieren. Es wurde ihm geantwortet, dass eben- sowenig wie er seine Militärs dort dirigieren könne, sei die Jewish Agency imstande, die — übrigens von ihrem Standpunkt aus legale —- Einwanderung zu dirigieren. Diese werde gar nicht von der Agency geleitet, sondern sei eine spontane Reaktion eines zur Ver- zweiflung gebrachten Volkes. Schliesslich stellte Bevin in Aus- sicht, dass, wenn früher oder spä- ter eine Lösung des ganzen Pro- blems gefunden werde, die Einwan- derung aus Zypern — er lehnte das Wort "Deportierte" ab — mit eng- lischer Finanzhilfe nach Palästina gebracht und dort sesshaft gemacht » erden w ürden. Zwischen Kevins Verhalten wäh- rend seiner letzten Konferenz mit Mitgliedern der Jewish Agency iifud seinem heute der Agency gege- benen Bescheid klafft ein Abgrund! Wie ist der zu erklären? Offenbar gibt, es in der Regierung, und be- sonders unter der alten Beamten- schaft, sowie unter den Militärs und den Wirtschaftskreisen Perso- nen, die sich durchaus nicht mit dem Gedanken befreunden können, dass England je seine Herrschaft über Palästina aufgeben und so die "Wacht am Suezkanal" gefährden könnte. Gewiss haben die Zionisten erklärt, dass sie gegen britische1 Militärbasen im Lande keine Ein- wendungen erheben werden. Je- doch wenn man es mit "souverä- nen" Staaten zu tun hat, ist auf solche Versicherungen nicht ewig zu bauen. Das Beispiel Aegypten hat dies zur Genüge gezeigt. Bevin ist nicht der Mann, sich solchen Argumenten zu widersetzen. Verschiebung der Londoner Konferenz Was wird nun kommen? Wie uns weiter mitgeteilt wird, haben sich die Mitglieder der Jewish Agency von Paris nach London begeben, um mit Dr. Weitzmann, der trotz der gelungenen Augenoperation im- mer noch ans Haus gebunden ist, über die nun einzuschlagende Poli- tik und Taktik zu beraten. Es steht jetzt fest, dass die Round Table Conference nicht mehr am kom- menden Montag, den 9. September, beginnen kann. Sie wird wohl um einige Wochen verschoben werden. Die Lage in Palästina, in Zypern, in den Lagern in Deutschland ver- trägt jedoch keine Verzögerung mehr. Eine einzige Zwischenlösung bleibt: dass der Vorschlag des Prä- sidenten Trum an, sofort 100,000 Heimatlose nach Palästina zu brin- gen, unabhängig davon, welche Ge- samtlösung gefunden oder nicht gefunden werden wird, zur schnel- len DurehfiihriMig kommt. Die zio- nistischen Führer in Amerika wur- den demgemäss instruiert, ihren gesamten Einfluss einzusetzen, dass die Regierung in Washington auf der Durchführung dieses ersten Truman-Plans besteht. Sehr bedau- ert wurde es, dass bei der Zusam- menkunft zwischen Staatssekretär Byrnes und Bevin am Montag in Paris, die ganz der Erörterung des Palästina-Problems hatte gewidmet werden sollen, überhaupt nicht Pa- lästina erwähnt w urde, sondern der infolge der Abreise Molotows nach Moskau entstandenen neuen Situa- tion gegolten hat. Michael Wurmfcrand. AUFBAU EftCNSTEUfTIf Reg. U.S. Pat. Off. No. 422,891 Editor: Manfred George Advertising Manager: Hans E. Sehleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising Rates on application. N«m» bei of Audit Bureau of CirculatloMb Published weekly by the New WorJi Club, Inc. (established 11)24). 67 W «4lfc St., New York City 18 Tel : VA K Z,«. Cable Address: "Aufbau" New York Board of, Direclors:" Alfred Präger, Chairman; Fred H. Bielefeld, Mansie« George, Willi Gunzburger. Dr. Wilfrt# C. Hülse, Ludwig Loewenstein, Ha* E. Schleger, Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow Advlsory Board: Louis Adamic Lion Feuchtwanger J. M. Bach Nahum Goldmara Leo Baeck Max Gruenewald , Roger N. Baldwln Freda Kirchwey D. A. Jessurun Adolf Kober Re: Erich Kästner Zu meinem Artikel "Wiedersehen mit Erich Kästner" ("Aufbau'', 2. August) teilt mir jetzt Major Hans Wallenberg-, Chef - Redakteur der "Neuen Zeitung", an der Kästner tätig ist, dass er Einzelheiten die- ses Aufsatzes für unrichtig ansieht. Major Wallenberg macht g -hend. dass es die amerikanischen Behör- den waren, die Kästner na' ii 1- ./ahren wieder Gehör verschafften, während mein Artikel den Eindruck erwecken könnte, da» eine Art amerikanische Zensur ihm den Weg zur Oeffentlichkeit versperre. Aus- serdem sei Kästner bei der "Neuen Zeitung" weiter tätig und seine Bei- träge erscheinen laufend. Seine Mitarbeit wurde inzwischen auch durch einen Kontrakt gesichert. Ich wäre dem "Aufbau" dankbar für die Veröffentlichung dieses Hinwei- ses auf meinen Fehlschluss, der durch die Tatsache entstand, dass Kästners Veröffentlichungen ge- Shulster SMART CLOTHES for GENTLEMEN FINE SELECTION WORSTED SUITS $85 574 - F1FTH AVENUE at 47th Sur et r A N K A U F ////////: (Juwele V ERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grösste Ausrcukl in feinsten Schweizer Uhren Telephone; Ri ,«!<>. ,>>!<> .1.-5-1 '10 New York NEUE ADRKSSK 565 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suile 410 -Sorgfältig ausgewählte Aktien- bringen bei gegenwärtigen Kursen noch immer ein gute» Ein- kommen und haben günstige Chancen auf weitere Kurssteigerungen. Wir stehen mit gewissenhafter Beratung und zuverlässiger Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen gerne zur Verfügung. KURT WERNER & CO. Members of N. Y. Security Dealers' Association 29 BROADWAY Dlgby 4-6494 New York 6, N.Y. FRED J. rIERRMANN Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Thomas Mann Harold R. MoskovÄ Max Nussbaum A. A. 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"Xmcan depend on quality of HEINZ BabyFoods hl giass jars KOSHER 15 HEINZ STRA1NEB FOODS are eridorsed by THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERKA Look for the (y) seal'cf opprovolon fhe lat*lf Fridoy, September 6.1946 AUFBAU 5 20 Bände Nürnberger Dokumente Verhandlungsprotokolle des Prozesses erscheinen in vier Sprachen Das Internationale Militärge«.für Besatzungskosten überrtom- rieht gibt in je zwanzig Bänden men. Dreimal so teuer wie die Her- Verhandlungsprotokolle und Doku- Stellung sind die Gehälter der be- niente des Prozesses in englischer, deutscher, französischer und rus- sisclier Sprache heraus, nachdem sie durch einen Stab von Fachleu- ten noch einmal genauestens durchgesehen und redigiert worden sind Die in blaues Leinen gebundenen Bücher, die auf der Vorderseite eine goldene Waage — das Wahr- zeichen des Gerichtes — tragen, werden in drei Nürnberger Druk- kereien, von denen eine früher den "Stürmer" druckte, hergestellt. Nur die russischen Exemplare werden in Leipzig gedruckt, weil dort russische Drucktypen vorhan- den sind. Die Buchbinderarbeiten hat eine Firma in Erlangen bei Nürnberg übernommen, der zu dieser Arbeit 60,000 bis 70,000 Me- ter Leinen aus der englischen Zone zur Verfügung gestellt wurden. Für die Herstellung dieser Bücher, von denen insgesamt 500,000 Bände gedruckt werden, benötigt man ungefähr 1000 Tonnen Papier — das sind eine Million Kilo. Die Monatsproduktion der bayerischen Papierwerke beträgt aber nur 600 Tonnen, deshalb wurde das benö- tigte Papier aus der Sowjetzone beschafft. Die Druckkosten hat das Amt ACHTUNG! Einsendeschluss: 5. September (Poststempel) Wer knipst das beste Ferienphoto? Unser grosser Ferienwett- bewerb für den Photoamateur Drei erste Preise @ $25.00 Drei zweite Preise @ $15.00 Drei dritte Preise @ $10.00 Zusatzpreise gestiftet von der Broadway Camera Exchange, 2130 Broadway, N.Y. 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Viele der Dokumente, darunter die Privat- und Amtskorrespon- denz von Alfred Rosenberg, 485 Tonnen Papiere des ehemaligen Auswärtigen Amtes, eine Menge Parteidokument, 85 Stenogramm- blöcke, in denen der Wortlaut der Hitler - Konferenzen festgehalten wurde, und die vollständigen Pa- piere der deutschen Flotte wurden in einem alten Schloss in Ost- bayern gefunden. Es ist die Hoffnung der An- klagebehörde, heisst es in der Be- kanntmachung des amerikanischen Kriegsministeriums, dass die Do- kumentenserie den Nationalsozia- lismus in seiner hässlichen Gestalt enthüllen wird, als Warnung für die Generationen der Zukuft und als abschreckende Erinnerung für die Lebenden. Organisation österreichischer Autoren und Komponisten in den U. S. In New York gründeten vor kurzem Autoren, Komponisten und Verleger aus Oesterreich eine Stan- desorganisation. unter dem Titel "American Leagae of Anthors arid Composers from Auslria". Oscar Straus wurde Ehrenpräsident, Gustave Beer Präsident. Emmerieh Kaiman und Frank Sobotka Vize- präsidenten und Dr. Raoul Auern- heimer, Dr. Ralph Benatzky, Max Brand, Alfred Gruemvald, Karl Hajos, Werner Richard. Heymann. Erich Wolf gang Korngold, Dr. Ernst Krenek, Alexander Laszlo, Hans Lengsfelder, Bruno Loehner, Dr. Karol Rathaus, Walter Reisch, Dr. Karl Weigl und Dr." Robert Weil (Homunkulus) Vorstands- mitglieder,. Das Hauptinteresse der neuen Organisation ist dem Schutz und der Wahrung der Urheberrechte der Mitglieder, die heute in den Vereinigten Staaten leben, ge- widmet. Durch die Nazizeit und den Krieg sind die vitalsten Ur- Complete Äffer Showe Treofmenf For MenWith Sensitiv« Skia Theil'« «» remeifi to »uffar from ofler-ihavi«!« Irritation. TARS gl»»» 1» wo* sei« rozoir Irrita- tion with »urprUfmg /»»silf». Yov'll thorougbly enjoy It« tingling mogk, ih stMIkmgly maame! Samslag nw 'bis S Uhr geäKnei AUFBAU Friday, September 6; man Coffee in Washington hat eine Möglichkeit gefunden "Kampagne- Beiträge" anzunehmen und so zu- mindest den Geist der Fedcral Statutes zu verletzen, die das Sam- meln und Melden von Kampagne- Fonds regeln. Sein früherer Sekre- tär hat als Zeuge ausgesagt, dass die Gefängnisse voll sein würden, wenn jeder, der sieh ähnlicher Um- gehungen schuldig gemacht hätte, sich dafür verantworten sollte. Das Hedwig Fischer — 75 Jahre Die einstige Lebensgefährtin des bedeutenden Berliner Verlegers S. Fischer, die heute in New York lebt, hat mehr, als viele wissen, ein Anrecht darauf, dass die Oeffent- Jichkeit am kommenden Sonntag, 8. September, glückwünschend ih- rer gedenkt. Sie hat in den Jahr- zehnten ihrer Ehe an der von Er- folg und Glück getragenen Lebens- arbeit ihres Mannes innigen und sehr positiven Anteil genommen — nicht als anspruchsvolle "Mitre- gentin" des grossen Verlagshauses, sondern in der Stille wirkend, auf frauliche Art, wie es sich geziemte, den Gatten in seinen hochgestimm- ten Interessen als guter Kamerad begleitend, wobei ihre unbefangene, naive Natur gewiss oft genug seine vorsichtig wägenden, dann beherzt zufassenden Entschlüsse mitbe- stimmte. Fischer selbst erzog sich seine junge Frau zu solcher Be- tätigung. Ihre Hochzeitsreise im Herbst 189*5, da die Ausgabe von Hauptmanns "Hannele" bevor- stand, führte vor allem nach Leip- zig, wo mit dem Drucker, und nach München, wo mit dem Maler Ju- lius Exter über die Illustrationen verhandelt wurde. Und in den Jah- ren, die folgten, war Hedwig Fischer etwas wie eine "Lektorin" des Unternehmens. Aber darüber hinaus erfüllte sie ein wichtiges Amt: sie war es, die mit Hingabe dazu beitrug, die ver- legerisch-geschäftlichen Beziehun- gen zu den Autoren des Verlags ins Persönlich-Freundschaftliche über- zuleiten. Als Toehli'i' einer Fimiüie von bester Bürgerkullnr iiheilitig sie die echten hätte eine Fanfare sein sollen für jedes Mitglied des üongress, eine Untersuchung zu verlangen, die ihrem Namen Ehre machen würde, ohne Rücksicht auf die Folgen. Aber der Congress hat die Heraus- forderung nicht angenommen. Es bleibt dem Wähler überlassen, sein Urteil zu sprechen und dem- gemäss seine Stimme abzugeben. (Copyright. 1946. New York Post. Corporation.) | Künste gehobener gustrlchev C.esellig- keil in ihr Heim, dann in ihr sehnnes Haus im (liunewahl bei Berlin, die ] heitere Welti'rcude ihres Vaters wie die j musikalischen (laben ihrer Mutier als edles l'.rbe weiter fliegend. Was in den Zeilen der aufsteigenden "Moderne" zu Hilde des !!>. Jahrhunderts, des sie- j genden ''Naturalismus", der "Freien Bühne", der grossartigen Erneuerung von Diehhmg, Theater lind Iwmsl, auf Leistung und Namen hinweisen konnte, ging dort aus und ein. Gerade auch die sieh immer neu zum Wort meldende Ju- gend ward mit besonderer Herzlichkeit aufgenommen. Wieviel Anregung und wechselseitige Förderung von diesem weiten Kreise ausgegangen sein mag, ist schwer zu ermessen. Ueber dem ganzen, vielfältig ausstrahlenden, von gesteigertem Lebensgefiihl erfüllten Ge- triebe aber schwebte Hedwig Fischer, bescheiden, last unauffällig, als freund- licher Geist und verständnisvolle Wirtin. Ohne Zweifel war die so ge- schaffene Verbundenheit zwischen dem Hause Fischer und seinen Verfassern für die literarisch- buchhändlerische Zusammenarbeit vor ausserordentlichem Wert. Sie knüpfte aber auch zwischen Hed- wig Fischer selbst und den Freun- den ein enges Band der Vertraut- heit. Sie alle standen in dauerndem Briefwechsel mit ihr, schütteten ihr Herz vor ihr aus, sandten ihr lustige Reime und ernste Gedichte: von Gerhart Hauptmann, S. Fi- schers Ur- und Duzfreund, und Thomas Mann, über Peter Nansen und Jakob Wassermann, Schnitz- ler und Hofmannsthal, bis zu Rilke und Hermann Hesse. Eben jetzt wird in der Schweiz ein Band mit einem Teil ihrer Korrespon- denz mit Rilke vorbereitet. Wenn einmal eine Gesamtausgabe dieser Zuschriften veranstaltet werden sollte: sie sie würde einen anmuti- gen Beitrag zur Literaturge- schichte des abgelaufenen Zeit- alters bilden. fc/te Oskar Weissenstein ist. als Teilhaber in das Old Vicnna Restaurant, 709 Amsterdam Ave. (94th-95th St.) ein- getreten. Milo Dannhirsch, früher Pelzhaus S. Prager, Wien und A. Helfer haben 307 Audubon Ave. (an der 180th St.) einen Pelzmode-Salon eröffnet. Die Firma Fleuret.se Fiats, früher Wien, Opernring, hat am 3. September einen Hut-Salon, 115 West 96tIi Street, eröffnet. Mr. Karl Beck. fr. Treuehtlingen, Bayern, hat. unter der Finna Back Raek Co.. 31« F. Küith Street, die An- fertigung von zurückklappbaren Piastie Gardeiobehängern begonnen. Walter Kirsch und Felix Meyer, die früheren Besitzer der "Music Bar", "Broadway Brewery" und '"Walter's Tavern". eröffnen am 12. September das "Broadway Hol'brau", 4f»th Street Broadway, mit zwei Tanzkapellen und B road vva y e nt e rt a i n i n en t. M. Katzenstein und S. Bacharach er- öffneten die Kavbee Dairy and Groeery, 701 West 180t.li Street, N.Y.C. .. Der Hut-Salon Heller hat seine Ge- schäftsräume vergrössert und ist nun 251 Fort Washington Ave., Apt. 34. Kinderwagen gesucht Eine vor wenigen Wochen in New York aus Europa angekommene Fa- milie braucht dringend für ihr er- stes Kind einen Kinderwagen. An- gebote bitten wir an Mrs. Julie Pollack, c/o New World Club, 67 West 44th St., New York 18, N. Y., zu senden. Ciraitdoitx* letztes Bühnenwerk "La Folie de ChttiUoC, das am Pa- riser Theater "L'Athenve" seit vielen Monaten gespielt wird, wird unter der Leitung von Maicel Pctg- >)<>! verfilmt werden. Albert Seh ieeit.:er, der Leiter des Urwalds pH als in Lambarene, hat das Präsidium der im Anschluss an das Sehaffhauser I nt er nationale Bach fest gegründeten I iiteniatio- nalcn Bachyexcllxehaf l iibemom- I men. Martin M. Kant 1 Special Agent " fitW YORK Uff INSURANCE CO. I Office 52 Vanderhilt Ave. E N. Y. 17, N. Y. f MUrray Hill 3 847E Kesidriit e: WA 8-1658 Äll Risk Protection! Household goods and personal effects insured EVERYWHERE against EVERYTHING Low rates: $30.00 up for 3 years Manfred M.Blochert GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 SIEGFRIED JACOB Life Insurance - Hospitalization Aevident - Health Insurance OFFICE: , RESIDENCE: 12 EAST 44th ST. N. Y. C. 255 WEST 93.d ST. Tel.: MU 2 -7050 Tel.: MO 2-1008 KARL LOEWENSTEIN, VERSICHERTEN LIC. INSURANCE BROKER 90 John Street, New York 7, N.Y. Phone: COrtland 7-4363 Abends: ACademy 2-3022 Wichtig für alle Neueinwanderer Neue englische Klassen Mit Rücksicht auf die grosse An- zahl von Neueinwanderern, die in diesen Wochen hier eintreffen, ha- ben New World Club und American Institute of Modern Languages be- schlossen, noch weitere Morgen- und Abendklassen der englischen Intensiv-Kurse zu eröffnen. Die Kurse finden täglich Montag bis Freitag vormittags von 9:15 bis 12:45 in der Rand School, 7 East 15th St., 6th floor, X. Y. C., die Abendklassen ab Donnerstag, den 12. September, abends von 6:30 bis 8 und von 8:10 bis 9:40 im ''Auf- bau", 67 West 441h St., 4th floor, N. Y. statt. Achtung! Die Montag - Abend- Freikurse von Montag, den 9. Sep- tember, ab nunmehr ebenfalls im "Aufbau". 67 West 44th St., 4th floor. X. Y. C. Siehe auch die Ankündigung Englische Intensiv-Kurse auf Seite 23 des "Aufbau". Flüchtiingsberatung Leitung: Frau Julie Pollack Mittwoch von 10 bis 12 a. m. Büro des "Aufbau" — New World Club, 67 West 44th Street. Staats* lännern auch im Osten zum Vorwurf gemacht werden könnt«, das ist, dass sie diese Sprache^ dieses neue Ethos vermissen las- sen und versuchen, klug, sehr klug, I vielleicht allzu klug zu sein. Und j zweitens muss gesagt werden, dass die Selbstbestimmung de* | Völker, die Hoheit der kleineren | Völker auch im Osten letzthin schlecht gefahren ist. Das schafft .böses Blut in Europa. Aber heida : Faktoren sind nicht gottgegebea joder gottverhängt, sondern lassen {sich eliminieren, wenn die Ein« sieht und der Wille dazu vorhält« den sind. Briefe aus England (Fortsetzung ein lebendiges Erfassen der Atom- kriegführung beeinflusst. Ameri- kaner kommen herüber und erzäh- len von der Atombombe, von dem tiefen Eindruck, den diese Ver- nichtungswaffe auf die breiten Massen dort gemacht hat. Nichts dergleichen in Europa, wo sich der Krieg noch im Rahmen der bis- herigen Waffen und Methoden ab- spielte, und wo diese schon ausge- reicht haben, um alle Fähigkeiten des Erlebens und Miterlebens aus- zufüllen. Hier denken wir noch vor allem in Begriffen von Land- armeen, strategischen Grenzen, und derlei Fragmenten einer ver- sinkenden Welt. Dass die schönen Hauptstädte, die dieser Krieg ver- schonte, und von deren stolzen Palästen die heutigen Machthaber klirrende Worte in die Welt sen- den, mit ein paar Atombomben samt ihren grossen Leuten in schwelende Trümmer verwandelt werden könnten, das ist einigen Wenigen, aber kaum der Öffent- lichkeit als Ganzem bewusst. Und dennoch ist etwas von dieser Wirk- lichkeit ins Unterbewusstsein ein- gedrungen und hat zur allgemei- nen Lähmung beigetragen. Natürlich fragen sich viele, warum die beiden Blocks sich jetzt feindselig gegenüberstehen. Na- türlich werden Möglichkeiten des Entkommens erwogen, wenn man am Ende der Weisheit angekom- men ist und zugegeben werden muss, dass die wirklichen Gründe für diese Spannung einfach nicht mehr rational feststellbar sind. Verbirgt sich hinter der schroffen Haltung Moskaus eine interne Schwäche? Wird den Sowjetvölkern das Schreckgespenst einer feind- seligen Umwelt vorgehalten, um sie erneut in patriotischer Glut zu- sammenzuschweissen, um sie die tausenderlei Schwierigkeiten des Uebergangs zum neuen Fünf- Jahres-Plan vergessen zu machen? von Seite 3) Oder entfaltet sich dort tatsäch- lich ein neuer Bonapartismus oder ein Neozarismus mit all den aussenpolitischen Zielsetzungen dieses Systems? Die Fragen tau- chen auf, und niemand wagt, eine schlüssige Antwort darauf zu er- teilen. Wo also liegt die Verant- wortung ? Nun fehlt es nicht an Mahnun- gen von Gutgesinnten, die zuerst einmal vor der eigenen Türe, keh- ren wollen. Wie könne die ab- wehrende Haltung der Sowjet- union beargwöhnt werden, wenn die angelsächsischen Mächte ihrer- seits einen weiten Ring von Stütz- punkten und Einflusszonen um ihren Machtkern gelegt haben. Was den Briten am Suezkanal und den Amerikanern am Panama- kanal recht sei. das sei den Sow- jets an den Dardanellen billig. Diese und ähnliche Gesichtspunkte, zu denen fast immer die Atom- bombe gefügt wird, ziehen zweier- lei neue Faktoren nicht in Be- tracht. Erstens hat ein völlig irrationales Angst- und Kriegs- gefühl bereits so weit um sich ge- griffen, dass es nicht einfach durch die Begründung der gegnerischen Haltung hinwegargumentiert wer- den kann. Es bedürfte nicht stück- weiser, advokatischer Argumente und Gegenargumente, sondern einer echten, überragenden Frie- denspolitik, einer FriedensspmeAe, die sich vernehmbar macht, auch wenn bereits ein dichter Schleier von gefühlsmässigen Hemmungen über der Welt liegt. Was den •PAINTER• Apartments - Offices - Lofts Stores - Private Hornes S. GOLD (früher Wien) garantiert für beste Qualitätsarbeit zu niedrigsten Preisen GRamercy 7 - 5608 MANHATTAN PAINTING & DECORATING CO. 55 Great Jones Street, N. Y. C. □ELEX MOST HIGHLY CONCENTRATED FEUER UND DIEBSTAHL AUTO-VERSICHERUNG HAFTPFLICHT :: ALL RISK TRANSPORT-VERSICHERUNG KRANKEN- UND UNFALL-, LEBENS- VERSICHERUNG ~—--.....— POH15T KRANKENGELD ÄRZTLICHE BEHANDLUNG SPEZIALISTEN-DIENST LEBENSVERSICHERUNG HOSPITAL-HILFE ERHOLUNGS-PLÄTZE KINDER VERSICHERUNG □ d n d □ d n bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. • 60,000 Mitglieder - 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND D1STR1CT OFFICE: 4610 No. Halsted Street Chicago 14, III. 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Elektriker September 6, 1946 AUFBAU rWELT DER WIRTSCHAFT uewinne auf dem Häusermarkt Der Häusvrmarkt zeigt keinerlei Anzeichen der Schwäche, im Ge- genteil, die Preise steigen weiter. Vor dem Kriege war es durchaus keine Ausnahme, dass Häuser jährlich 20-25 Prozent des in- vestierten Kapitals abgeworfen haben. (Investiertes Kapital ist Kaufpreis des Hauses, soweit er die Hypothek übersteigt.) Und ob- wohl die Auslagen für Instandhal- tung der Häuser scharf zurück- gegangen sind, werfen Häuser, jetzt gekauft, keine Rendite mehr ab. Zwar rechnet der Verkäufer eines Hauses dem Kauflustigen noch immer eine Rendite von 5-7 Prozent vor, bei näherem Zusehen aber merkt man, dass für das Ma- len der Wohnungen nichts und für die Erhaltung des Hauses und für Reparaturen nur unzureichende Beträge reserviert sind. Oft wird auch das Service-Personal redu- ziert, bevor das Haus zum Ver- kauf ausgeboten wird, damit man dem Kauflustigen eine bessere Rendite vorrechnen kann. In der New York Area sind die kleinen Objekte am stärksten gestiegen. Braunsteinhäuser, die vor dem Kriege $11,000 gekostet haben, werden mit $20-24,000 gehandelt, und Einfamilienhäuser, die $7500 gekostet haben, stehen $13-15,000. Grosse Objekte hingegen in der Park Avenue oder West End Ave. sind im Preise stark zurückgeblie- ben. Da gibt es immer noch Ob- jekte, die von Banken und Savings-Instituten äusserst preis- wert auf den Markt gebracht wer- den. Im allgemeinen sind die Häuser an der Westküste noch mehr ge- stiegen als an der Ostküste von U. S., weil drüben am Pazifik die starke Bevölkerungszuwanderung die Wohnungsnot noch schärfer gemacht hat als im Osten. Ein Mann, der sehr grosse Real EState- Interessen in New York besitzt und ausserdem als "Builder" und "Developer" in Los Angeles (Cal.) tätig ist, hat jüngst dem Schreiber dieses Artikels Daten aus seinem Geschäft zur Verfügung gestellt: Er. hat kurz vor dem Kriege 150 Häuschen im California-Stil in dem Gebiet von Los Angeles ge- baut und zum Preise von $8,500 das Stück verkauft. Eben ist er daran, weitere 120 Häuschen des gleichen Typs und der gleichen Grösse zu bauen, aber die Häuser sind von schlechterer Qualität, weil ungetrocknetes Holz verwen- det wird, weil zu wenig Nägel pro Haus und schlechteres Eöhren- material etc. verwendet werden. Trotzdem gehen seine Häuser ab wie warme Semmel, zum Preise von $27,500! Wenn man annimmt, dass der Erbauer in Friedenszeiten 20 Prozent netto verdient hat, ha- ben die besagten California-Häu- ser $6800 gekostet. Rechnen wir die jetzigen Baukosten 90 Prozent ■hoher, so wären die Baukosten per Haus rund $13,000. Gewinn per Haus (gleich dem voraussieht- jichen Verlust des Käufers an einem solchen Haus) $14,500. . . . Vor einem Jahr kam das Racket in Mode, einzelne Wohnungen an Mieter zu verkaufen. Wollte der Mieter nicht kaufen, so wurde ihm gedroht, dass ein anderer das Apartment kaufen wolle, der mit Kündigung vorgehen werde. Diese Von ROBERT LANN , Einschüchterungspolitik ist gegen- | wärtig nicht mehr anwendbar, , weil 80 Prozent der Mieter eines ! Objekts einer solchen "Koopera- j tiven" Umwandlung zustimmen | müssen. Daher ist das Racket auf den Markt der neuen Häuser über- gesiedelt, und deshalb mag eine Information über das sogenannte "kooperative Eigentum" von Nut- zen sein. Der Hauseigentümer verkauft Einzelwohnungen seines Hauses, weil er auf diese Weise das Dop- pelte dessen bekommt, was er sonst für sein Haus erzielen kann. Der Käufer kauft nicht Real- eigentum, sondern zu einem über- triebenen Preis die Aktien einer Korporation, der das Haus gehört. Zwischen den Eigentümern der Aktien wird ein Vertrag geschlos- sen, worin jedem Eigentümer einer bestimmten Anzahl von Aktien das zeitlich unbegrenzte Recht eingeräumt wird, in einer be- stimmten Wohnung zu wohnen. Man kauft also kein Eigentum am Haus, sondern einen Mietkontrakt. Das Geld, das man für die Aktien bezahlt, bekommt nicht die Ko- operative, sondern der Eigentümer des Hauses. Die Hypothek bleibt hoch und unverändert am Hause. Qjtßom Das führend# Geschäft in Wash. Heights für feine Handtaschen, Schmuck. Handschuhe, Schirme und modische Kleinigkeiten. 648 W. 161. Str., New York City 22 Lexington Ave„ Passaic, N.J -Auto-Reparaturen- schnell u. fachmännisch ausgeführt durch Expert Mechan KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190.St.) LO 7-7670 Der neue Mieter muss aber seinen Anteil für Erhaltung efes Hauses, Steuern, Zinsen, Amortisation, Service und Managementgehalt zahlen. Das ist gewöhnlich soviel wie der normale Zins in der be- treffenden Gegend für eine gleich grosse Wohnung. Da der neue Mieter aber "Eigentümer" ist, muss er in Zukunft seine Woh- nung selbst malen lassen, und wenn er einen neuen Refrigerator haben will, muss er ihn selbst kau- fen. Ausserdem haftet er für die monatlichen Lasten der anderen Mieter im Falle von Leerstehun- gen. Der Aktionär hat kein freies Verfügungsrecht über seine Ak- tien. Will er verkaufen, muss der neue Erwerber den anderen Mie- tern genehm sein. Man darf nicht rechnen: Das "kooperative Eigentum" an einer 2%-Zimmerwohnung in New York kostet $3500-$5000. Man muss noch die hohe Hypothek in Rech- nung ziehen, den monatlichen Zins und das Risiko. Aus dieser Dar- stellung geht hervor, dass solche "kooperative" Wohnungen nur je- mand kaufen kann, dem an Ver- lusten nichts liegt oder der sich wissentlich einer Zwangslage beu- gen muss. tend machen können. Dies ist um- so wichtiger, als mehr als 75% aller Wertpapiere in Berlin im Sammelgiro lagern. Die Pläne der ■adikalsten Nazireformer zielten ämlich auf die völlige Beseitigung der effektiven Stücke ab und woll- ten diese auch für Aktien durch lediglich buchmässig dargestellte Ansprüche ersetzen. Dazu ist es allerdings nicht mehr gekommen. Dagegen machte die Konzentration der Stücke in Berlin immer weitere Fortschritte, da ständig wachsende Wertpapiermengen von den Pro- vinzplätzen zur Reichsbank nach Berlin verlagert wurden. Mit der russischen Besetzung Berlins und der Zoneneinteilung Deutschlands offenbarte sich sofort die Kehrseite des überspitzten Wertpapier - Sammelprinzips. Die Giro-Sammelstücke waren in der Oberwallstrasse in Berlin im Zuge der Kampfhandlungen verschüttet worden. Sie wurden dort von den Russen gesammelt und abtranspor- tiert. In den Provinzialplätzen be- fanden sich nur noch unerhebliche Depots. Damit können die wahren Berechtigten über ihren Besitz im Wege börsen massigen Verkaufs nicht mehr verfügen. Sie können •fax* Ttd^cUoAcZe^ 'ku&ClvScß&, 266/ cu» de* lös. Sh, Q* 9-9/56 Wiedergutmachung und Sühne Wiederaufnahme gelöschter Firmen Der Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts hat mit Zustim- mung der Militärregierung eine Verordnung erlassen, die die Wie- deraufnahme von Geschäftsbetrie- ben gelöschter Firmen wesentlich erleichtert und damit einen wichti- gen Schritt in der Wiedergutma- chungsfrage darstellt. In Paragraph 1 der Verordnung, die in No. 12 des Hamburgischen V erordnungsblatt.es veröffentlicht wurde, heisst es: "Ist nach dem 30. Januar eine Firma gelöscht, nachdem der Betrieb des Handelsgeschäfts im Zusammenhang mit der Rassenzugehörigkeit oder der politischen oder religiösen Stellung des oder der alten Inhaber eingestellt way, so kann, wenn der Betrieb eines Han- delsgeschäfts von dem oder den alten Inhabern wieder aufgenommen wird, auf Antrag die gelöschte Firma wieder eingetragen werden. Im Paragraph 2 des Gesetzes heisst es wörtlich: "Ist eine Firma nach dem 30. Januar unter Entfernung eines Namens aus rassischen, politischen oder religiösen Gründen geändert, so kann die jetzige Firma durch Wiederaufnahme der frü- heren Firmenbezeichnung geändert werden." "Ist das Geschäft vor oder nach der Entfernung des Namens aus der Firma veräussert worden, so kann der Ver- äusserer der Wiederaufnahme der frü- heren Firmabezeichnung binnen einer Frist von 6 Monaten nach Bekannt- machung der Eintragung widerspre- chen. Das Widerspruchsrecht des Ver- äusserers geht auf die Erben über." Paragraph 1 der Verordnung er- klärt sodann, dass die vorhergehen- den Bestimmungen auf Firmen ju- ristischer Personen entsprechend Anwendung finden. Das Schicksal der Effekten- Depots Fast alle in der Berliner Giro- zentrale befindlichen Wertpapiere sind bekanntlich geschlossen von den Russen abtransportiert wor- den, tmd die Frage ergibt sich, wie die Eigentümer der Stücke in der Zukunft ihre Rechte werden gel- £uit ßuccedd. feto fyaU We have a complcte col- lection of Suits in the most dcsirable wool fab- cut to the smartest styles of the season, in all the newest colors. TOPPERS and casual COATS handsomely tailored to take you right through the fall sea- son. Flattering styles fashion- ed from (ine a'l-wool fabrics; endowed with smart new de- tail«. Choose now from our wide collection. FALL DRESSES artfully exquisite in their every lins. The new look—longer, softer, more rounded. Black or bright colors, wool or rayon. RICHMAN'S Uptown Fashion Center 144 Dyckman St. New York City No Charge for alteralion Open 'tili 10 v m. Wenn Sie au! Verpügen ausgehen ... nicht auf medizinische Ansprüche - stecken Sie sich eine Olli Gülfl an! Immer neue Anspräche werden heute an Zigarettentabakfabrikan- ten gestellt. Chemische Laboratorien machen täglich neue Experi- mente, um gesundheitsschädliche Elemente im Tabak zu elimi- niert», und oft fragt man sich schon, ob vielleicht auf den reinen Rauchergen uss ganz verzichtet werden muss. Eine Zigarette aber entspricht immer den Ansprüchen wirk- licher Geniesser unter den Rauchern. Old Gold gibt keineswegs vor, Ihnen den Arzt zu ersetzen. Für eines aber bürgen wir: Old Gold verwendet nur die fortschrittlichsten, wissenschaftlichen Methoden, um seinen Kunden auch ein richtiges Vergnügen beim Rauchen zu verschaffen .. . die duftende milde Mischung eines erstklassigen Zigarettentabaks! Wenn Sie daher wirklich den Genuss einer Zigarette haben wollen . . . wenn Sie auf die Befriedigung einer Tabaksorte von feinstem Aroma reflektieren . . . dann ist Old Gold die Zigarette für Sie, Versuchen Sie Old Gold — einfach zum Vergnügen! Wünschen Sie einen "TREÄT" statt eines "TREATMENT" Dann rauchen Sie ■ 0 § ■ 200 Jahren ein Schlagwort für Tabak 8 AUFBAU Friday, September &„ 1946 »bet auch nicht vort den Emitten- ten die Ausstellung von Ersatzur- kunden nach Massgabe der Kriegs- verordnimg verlangen, die eine solche bei Fliegerschäden in er- leichterter Form vorsah, denn ein- mal ist der hierfür erforderliche Nachweis nicht zu erbringen, dass die Stücke tatsächlich vernichtet worden sind und zum zweiten ver- mögen die Berechtigten infolge der Giro-Sammeldepots auch nicht die ihnen zugehörigen Stücke nach Nummern und Serien zu bezeich- nen. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Kraftloserklärung nach Paragraph 66 des Aktiengesetzes oder nach Paragraph 799 BGB nicht möglich. Eine vernünftige Lösung der Frage kann deswegen nur durch eine neue Gesetzgebung geschaffen werden. Achtung! Wiederverkäufer u. Exporteure! 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A. alle Arten BLEISTIFTE, DREHBLEISTIFTE, FÜLLFEDERHALTER und NOVELTIES und suchen eingeführte Vertreter in allen Ländern Air Mail Angebote unter O. Q. 3645-M Wiederaufbau des österreichi- schen Patentwesens Nach dem Zusammenbruch Hit- ler-Deutschlands sind zur Wah- rung der Rechtskontinuität die reichsrechtlichen Bestimmungen als österreichische Normen in Geltung geblieben. In Oesterreich gilt also heute noch nicht das ehemalige österreichische Patentgesetz, son- dern noch das Patentgesetz des deutschen Reiches mit allen Neben- gesetzen. Ein österreichisches Pa- tentregister gibt es allerdings nicht mehr. Es ist seinerzeit nach Berlin gebracht und dort durch Fliegerbomben verbrannt worden. Man ist jetzt dabei, es neu einzu- richten. Alle Inhaber von Patenten sollen ihre Patente dem österrei- chischen Patentamt neu mitteilen, um auf diese Weise den österreichi- schen Patentschutz neu zu erwer- ben. In das neue Paten tregistti werden eingetragen: 1. Die Patente vom österreichische«! Patentamt, d. h. die alten östcrrcicl* sehen Patente, soweit sie noch in Güi tigkeit sind, und die Patente österreti chischer Herkunft, die vom Reichs« Patentamt nach dem 18. Mai 1938 an* genommen wurden. 2. Die mit der Priorität anzumd» (Fortsetzung auf Seite 30) PARK BRIDGE CORPORATION COMMERCIAL FINANCING SINCE 1931 52 WALL STREET NEW YORK 5, N. Y. * Telephone: HAnover 2 - 0790 Cable address: Parkbridge Newyork » Unsere individuellen Finanzierungen ermöglichen Ihnen: Geschäfts-Ausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner G Wir kaufen Ihre Aussenstände Wir bevorschussen Ihre Orders Wir beleihen Ihre Warenvorräte » Grösste Import- und Export-Transaktionen auch bei kleinstem Eigenkapital * • Wir kaufen Ihre Exportwechsel Wir eröffnen Ihre Kreditbriefe Wir bezahlen Ihre Lieferanten, wenn notwendig schon bei Order-Erteilung FADEPE S. R. L. 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Er war der Sohn des berühmten französi- schen Dichters Jean Richepin, der der Academie Frangaise als Mit- MORIZ ROSENTHAL Der weltberühmte Pianist Moriz Ihsenthal ist nach kurzer Krank- heit im Alter von 83 Jahren in Uew York gestorben. Der im Jahre 1862 in Lemberg (Lwow) geborene Künstler kam 1877 auf Einladung von Franz Liszt nach Weimar und Wurde dort des Meisters Schüler. Rosenthals Ruhm stieg rasch in- folge ausgedehnter Konzertreisen durch Europa und Amerika. Ein halbes Jahrhundert hindurch war dann Moriz Rosenthal einer der gefeiertsten Kaviervirtuosen un- serer Zeit. Neben zahlreichen eige- nen Klavierkompositionen sehrieb er zusammen mit dem dänischen Komponisten Ludwig Schylte die "Schule des höheren Klavier- »piels", ein Werk über die Technik des Klaviers, das in alle Kultur- »prachen übersetzt worden ist. Wir werden die Persönlichkeit des gros- sen Virtuosen, dessen schönste Freude seines Lebensabends es war^ amerikanischer Bürger zu werden, noch ausführlich würdigen. FÄANCK CHICORY Tabletten sind wieder zu habet . • Während der Zubereitung fügen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- messen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. IC« für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEIN*. FRÄNCK SONS, Inc. Flushing, L. I.. N. Y. AN ALL AMERICAN PRODUCT Complete Photo Finishing OF H1GHEST QUAL1TY FINE ENLARGEMENTS - PHOTO- STATS - RESTAURATION OF OLD PHOTOS CAMERAS EQUIPMENT - FILM ■■?/ CAMKHA BEPAIR ' - , V:. PAVELLE-AUTHÖRIZED DEALER Bring in your Color TransparAicies fo=r true Colorprinis PRAGÄN PHOTO 203 Weil 14th St., near 7th Av, New York 11, N.Y. . WA 9-3910 Mail Orders Filled Everywhere UN US UAL BARGA1NS SUITS TOPCOATS OVERCOATS $5 . $10 - $15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmt. Pfand- leiher, elabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel dar, die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS Ave. (N. 60 St.) 1 Block westL vom Broadway glied angehörte und zu den bedeu- tendsten französischen Lyrikern des 19. Jahrhunderts zählte. Jacques Richepin, dessen Dramen und Schauspiel über alle Pariser Büh- nen gingen, heiratete im Jahre 1901, die grosse französische Schau- spielerin Cora Laparcerie. GemeiiL- sam mit ihr leitete er in Paris die Theater "La Renaissance" und "Mogador". Kurt Kersten, der Autor vieler stori^cher Schriften ("Peter der Grosse'', "Bismarck", "1848" etc.) ist aus, Martinique nach USA ein- gewandert und lebt jetzt in New York. / Betty Stern, die jetzt. in Paris Leiterin der Gesellschaft "Distribu- tion Parisienne de Films" ist, fei- erte ihren 60. Geburtstag. W. Arthur Leppmann, Sohn un- seres Mitarbeiters Dr. Franz Lepp mann in London, hat den "Essa Contest" des "Montreal Standard" gewonnen. In Ottawa hat ihm der Generalgouverneur von Canada, Viscount Alexander, den Ersten Preis überreicht. Englands bedeutendster Nietz- scheforscher, Dr. Oscar Levy, ist vor einigen Tagen im Alter von 80 Jahren in Oxford gestorben. Der in Deutschland geborene Arzt kam bereits 1894 nach England, ohne zu praktizieren. Er hatte sofort die Absicht, Nietzsches Werke in Eng- land populär zu machen. Das ge- lang ihm jedoch erst, als sein Vater starb und ihm die Mittel hinter- liess, die Werke des Philosophen selbst herauszugeben. Während des 1 ersten Weltkrieges arbeitete Dr. Levy in der Schweiz für das Rote Kreuz. Er wurde 1921 aus England ausgewiesen, was einen Sturm der Entrüstung hervorrief. Dr. Levy kam erst kurz vor Ausbruch dieses Krieges nach England zurück, wo er seine Wissenschaft dafür ein- setzte, Nietzsche von dem Vorwurf, ein Nazi Vorläufer zu sein, reinzu- waschen. Auf der Fahrt von München nach "Freising, wo'er seinen Wohn- sitz hatte, ist der Bühnen- und/ Filmdarsteller Ferdinand Marian durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Er wäre am 14. August 44 Jahre alt geworden. f uDie letzte Pröbq", ein romanti- sches Schauspiel von Friedrich Wolf, erscheint im Aufbau-Büh- nenvertrieb. Es ist ein Spiel um Liebe und Tod zwischen einer welt- berühmten Schauspielerin und einem jungen Dichter. f Zum Dank für die Hilfe, die die russische Milit ärregierung Marga- rete Hauptmann anlässlich des Todes ihres Gatten und der Ueber- siedlung nach Berlin zuteil werden liess, hat sie Gerhart Hauptmanns Briefwechsel mit Maxim Gorki dem russischen Gorki-Museum zum Ge- schenk gemacht. Der im Jahre 1938 aufgelöste Verein bildender Künstler Mün- chens, "Secession", hat sich neu zusammengeschlossen. Den Vorsitz haben die Maler Geheimrat Pro- fessor Julius Diez und Professor Carl Schwalbach übernommen. George F. Sahnony ist jetzt Lei- ter der Bavaria Filmgesellschaft in Geiselgasteig. Zum Generaldirektor der ehema- ligen Berliner Staatlichen Museen wurde Geheimrat Dr. Ludwig Justi ernannt. Justi war bis 1933 Di- rektor der Berliner Nationalgalerie und hat bei den Ausstellungen im ehemaligen Kronprinzenpalais sein besonderes Interesse für die mo- derne Malerei bekundet. Der bis- herige kommissarisch bestellte Lei- ter der ehemaligen Museen, Profes- sor Dr. Weickert, bleibt mit der Leitung der Antiken-Abteilung im Pergamonmuseum betraut. / Mit der Uraufführung des My- sterienspiels "Das Welttheater" von Joseph Saler eröffnete die grösste deutsche Freilichtbühne in Oetigheim, unweit von Karlsruhe, das "badische Oberammergau". Eine "Erneuerung Deutschlands aus christlich - universalistischem Geist, also im Sinne echter abend- ländischer Geistshaltung", strebt die Monatsschrift "Neues Abend- land" an. Herausgeber und Ver- leger ist Johann Wilhelm Nau- mann, Augsburg. Die bekannte Tän^ferin und Tanz- pädagogin Palucca wird bei den kommenden Wahlen in Sachsen auf der Liste der SED kandidieren, um — wie sie erklärte — "den für die künstlerische Arbeit, notwendigen sozialen Untergrund zu schaffen". Der bisherige Intendant des Ber- liner Rundfunks, Hans Mahle, wurde als Generalintendant des Rundfunks in der sowjetrussischen Zone in die Deutsche Zentralver- waltung für Volksbildung berufen. Zum neuen Intendanten des Ber- liner Rundfunks ist Max S%ylevuitz ernannt worden. Günther Weisenborn, der Autor der "Illegalen", hat ein neues drei- aktiges Schauspiel unter dem Titel "Babal" vollendet. Das Stück spielt im Jahre 1918 in einem südameri- kanischen Staat. "Amal oder der Brief des Kö- nigs", eines der Werke von Rabin- dranath Tagore, wurde von AndrS Gide für die Bühne bearbeitet. Es wurde im "Theatre des Noctarn- bules" unter der Regie des jungem Pierre Frank mit der Schauspie- lerin Muni in der Titelrolle aufge- führt. . Dr:. Otto Hoetzsch, der deutscehe Historiker und Professor an der Berliner Universität, der von 1920 bis 1930 Mitglied des Reichstagg und von 1927-30 Mitglied der deut- schen Völkerbund-Delegation war, ist im Alter von 70 Jahren in Ber- lin gestorben. Hoetzsch wurde von den Nazis von seinem Lehrstuhl'an der Berliner Universität entfernt: und erhielt seine Stellung nach der Wiedereröffnung des Instituts zu- rück. Harley GranviUeBarker, der fiufc. here Direktor des Britischen In- stituts an der Pariser Universität und Gastprofessor an den Univ&e- sitäten Yale und Harvard, ist jim Alter von 69 Jahren in Paris sterben. Er war einer der bedeu- tendsten Gelehrten auf dem Gebiet des Theaters, hat eigene Stück® geschrieben sowie englische Be- arbeitungen gemacht, u. a. Schnito- lers "Anatot", Guitrys "Debureati" und Jules Romains "Dr. Knock". MOST HIGHLY CO N C fc NT k A !'In ■viyXv:^ t «■ »«. , « »**»■••••*>*» SWNWWMÄW^WS WWSWWWWMMWM MMMMWWMMM .............. Grosse E 1 inch 2 coli-—$7.90'............1 1 Allen unseren Kunden ein glückliches neues Jahr. Qlorih Jfymerican Wlerchanchse <3nc. 000 West 00th Street, New York City Vi« fcöS CH*HA$CJH 0N M M ER Erscheint am Freitag, den Zö. SEPTEMBER, ANZE10ENSCHLVS5; ' Grösse A !' <. inch. 1 col.—$6.30 Grösse B 1 inch 1 col.—$4.20 Grösse F 1 % inch. 2 col.—$11.50..................................................................... Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GUTKERN (früher Stuttgart) JETZT: 00 East OOth Street Room 000 Baltimore, Md. Phone: 0-0000 KURT HABER Inhaber der Firma GOODSIGHT OPTICIANS 0000 BROADWAY, N.Y.C. wünscht allen seinen Kunden und Bekanntenein glückliches Neues jährt Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May (früher Hamburg) 000 Ft. Washington* Ave,, New York City — Grösse G 2 inch, 2 col.—$15.00 ................................................................ Unseren Kunden und Freunden in- aller Welt ein frohes Neues Jahr STEIN & MAINZ, ine. EXPORT . IMPORT 000 Street New York, N. Y, Grösse D 214 inch. 1 col.—$10.04 Grösse ;. ARTHUR und CERTA BRAHM 100 Main Street Hempstead, L. I. TO ALL OUR FR1ENDS AND CUSTOMERS V.121V miy1? MOVING S ER VICE INC. 000 WEST 000 STREET CHICAGO, HL -Grösse H 2»4 inch. 2 col.—$18.50" KURT M. MARX INSURANCE O FF I C E 000 Liberty Street New York 0, N. Y. WHitehall 0-0000 R E S 1 D E N C'E 00 West' 00 Street New York 00, N. Y. Phone 0-0000 BITTE SENDEN SIE IHREN AUFTRAG FRÜHZEITIG AN AWF#Atfr 47 WEST 44th STREET, NEW YORK W* Nr Y, 10 AUFBAU Friday, Sepfember 6, 1946 In der Stadt der Atombombe (Fortsetzung von Seite 1) Club" oder in der "Grove Hall" tan- zen. Es ist alles "fast normal", aber eben nur "fast" und das ist das Bedenkliche. Denn in dieser seltsamen Stadt haben die Frei- heitsrechte des amerikanischen Bürgers nur beschränkte Gültig- keit. Sie können keine eigenen Be- amten wählen, sondern werden von den Angestellten der Zweigstelle einer New Yorker Baufirma, der "Turner Construction Company", regiert. Diese Gesellschaft verteilt Konzessionen an Ladenbesitzer, Tankstellen-Inhaber, Leiter von Schönheitssalons, B&rbiere, Schuh- macher, Andenkenverkäufer Bus- fahrer. Die Konzessionäre zahlen einen Prozentsatz ihrer Einnahmen an die "regierende" Firma, die ih- rerseits wieder den Grossteil dieser Einnahmen an die amerikanische Regierung überführt, während ein anderer Teil zur Bezahlung der öffentlichen Ausgaben bereitge- stellt wird. Die "Revolution der Manager", die Burnham vor eini- gen Jahren in einem aufsehenerre- genden Buche voraussagte, ist hier in Oak Ridge verwirklicht worden: Die Stadt wird von den Schreib- tischen einiger Fabrikmanager aus dirigiert, deren Namen den wenig- sten ihrer Bürger bekannt sind. Die Bürger der Atomstadt haben hart für ihre Rechte gekämpft. Sie haben es jetzt durchsetzen können, dass sie an den Wahlen für den Kongress teilnehmen dürfen und die Arbeiter fochten, während ich dort war, gerade ihre Gewerk- schaftswahlen aus. Aber ihre Briefe stehen unter scharfer Post- zensur, ihre Bewegungsfreiheit ist in vielfacher Hinsicht gehemmt. Im Kampf gegen den Strahlentod Ich fragte meinen Bekannten, ob nicht auch die Furcht vor einer Explosionskatastrophe auf die ständige und recht grosse Abwan- derung von Oak Ridge einen Ein- fluss ausübe. Schliesslich müsse es doch etwas unbehaglich sein, in der Nähe von Fabriken zu wohnen, in denen Atombomben hergestellt würden. Er schüttelte den Kopf und sagte, dass die Leute ein sol- ches Unglück kaum befürchten. Die einzelnen Produktions - Vorgänge seien so getrennt voneinander, die Sicherheitsmassnahmen so peinlich genau, dass eine Katastrophe nicht zu erwarten sei und auch nicht be- fürchtet werde. Anders sei es da- gegen zunächst im Bezug auf die durch Radiumstrahlung hervorge- rufenen Kranheiten gewesen. Es habe einige wenige Fälle von Ver- brennungen und Blutkrankheitn ge- geben, aber die Arbeit der "Health Division" sei so erfolgreich gewe- sen dass in den letzten sechs Mona- ten kein einziger Fall von "Atom- krankheit" in Oak Ridge vorgekom- men sei. Ich habe mit einigen der zwei- hundertfünfzig Aerzte von Oak Ridge, die im Kampf gegen den Strahlentod stehen, sprechen kön- nen und erhielt von ihnen eine Vor- stellung davon, welcher Unzahl neuer Sicherheitsregeln sich die Arbeiter und Soldaten von morgen wahrscheinlich werden unterwerfen müssen. Man zeigte mir ein kleines, wie ein Füllfederhalter aussehen- des Tascheninstrument, das bei einer Ueberdosis von Radiumstrah- lung kondensierte Elektrizität ab- lässt und dem Träger durch einen elektrischen Schlag rät, sich aus dem strahlengesättigten Raum zu entfernen. Jeder Arbeiter in Oak Ridge trägt ausserdem eine An- steckmarke, in der ein kleines Stück Film befestigt ist. Nach Arbeits- schluss werden die Marken an der Türe abgelegt und ins Laborato- rium zur Untersuchung geschickt. An dem Grade der Schwärzung des Films lesen die Wissenschafter ab, wie stark die Radiumstrahlung an jedem einzelnen Arbeitsplatz ist. Die Arbeitszeit für jeden einzelnen Arbeiter wird nach diesen Ergeb- nissen 1 bestimmt. Ausserdem wird festgestellt, ob er besondere Schutzkleidung braucht. In Stadien des Fabrikatiensprozesses, die den Arbeiter in besondere Nähe der Millionen Radiumstrahlen aussen- denden "pile" bringen, werden Mas- ken, schwere Handschuhe und feste Schuhe getragen. Dem Ventilationsproblem wur- de besondere Aufmerksamkeit ge- schenkt. 'Sneezy" heisst ein Kon- trollapparat, der die Konzentration von radioaktivem Staub in der Luft misst, "Pluto" ist ein Mess- gerät, das auf allen Schreib- tischen und Laboratoriumstischen angebracht ist. Alle Arbeitskleider müssen bei Werkschluss abgelegt werden. Sie werden in eine beson- dere Wäscherei geschickt und mit speziellen Chemikalien gewaschen. Damit auch keine Spur radioakti- ver Partikel an irgendeinem Teil des nackten Körpers bleibt, passie- ren die Arbeiter einen Kontroll- apparat, der sofort ein Glocken- signal gibt, wenn das radioelek- ■Perlenfassen—a I ALLE 1 Langj Irma Ulmei W. | ALLER ART: ECHT und UNECHT I Langjähr Praxis Komme ins Haus. I Central Pk Wesl (981h) (früher Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massig Preisen. ANKAUF von Ju- welen (auch antik). — Mail Ordere promptes!. Telefon: AC 2-3928 ADOLPH BRENNER - Uhimachermeister (früher Nürnberg) 728 WEST lSlst ST. (zw. B'way . Ft. Wash. Ave.) WA 7 > 1520 £»r.°,!?e ,AuswahI in FEINSTEN SCHWEIZER UHREN, DIAMANT- VERLOBUNGS- und EHE - RINGEN, SILBERWAREN. FEST - GESCHENKEN. 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Fernkontrollierte Alchemie Die "Vergiftung" der Atmo- sphäre durch die bei der Atomspal- tung freiwerdenden radioaktiven Strahlen bedingt eine möglichst starke Abschirmung aller jener Räume, in denen der Trennungs- prozess vor sich geht. Die Bak- terie", das eigentliche Herz von Oak Ridge, befindet sich hinter meterdicken Betonwänden. Doch dieser Schutz genügt noch nicht. Hinter der Betonwand befindet sich eine Bleikammer, in der Bleikam- mer ein luftleer gepumpter Alu- minumbehälter und in diesem ver- gleichsweise winzigen Raum geht der Verwandlungsprozess vor sich. Doch dieser Prozess von kos- mogenischer Grösse wird denen, die ihn in Gang setzen, nur durch "remote control", durch vom eigent- lichen Ort des Vorganges weit entfernte Kontrollapparate ganz, erfassbar. Wollte einer die Ver- wandlung der Materie mit blossem Auge betrachten, würde er sieb hinter diese Mauern begeben und sehen wollen, was sich dort begibt, so würde er wohl ebenso blitzartig vom Tode getroffen wie der Ver- wegene, der den Schleier des Göt- terbildes von Sais hob. Dutzende von Instrumenten überwachen den Vorgang, bewachen dieses und je- des weitere Stadium der Ver- wandlung des Uranium in Pluto- nium. Ungefähr 200,000 verschiedene Messinstrumente gibt es in Oak Ridge. K'ontrollraum nach Kontroll- raum sieht der Besucher. Sie sind gross wie Ballsäle und von ihren Marmorwänden sehen hunderte weisser Zierblätter, hunderte lini- ierter Tabellen, auf denen elektri- sche Hände rhythmisch, zuckend ihre Zickzackkurven schreiben. Alle diese Räume sind fast leer. Elf Meilen lang wären die anein- andergereihten Instrumenten - Ta- feln von Oak Ridge, und auf je eine Meile kommen nicht mehr als zwanzig Beobachter. Sie müssen alle hervorragende Tabellen-Diag nostiker sein und aus dem Ver- gleich von 30 bis 40 Instrumenten ablesen können, ob irgendwo, viele Meilen entfernt, etwas in der komplizierten Maschinerie nicht stimmt. Alle Instrumente werden in dem grossen U-förmig gebauten Zentral-Kontrollgebäude ihrerseits wieder überwacht. Der Chefkon- trolleur mit seinen dicken Brillen- gläsern und seinen etwas skurilen Gesten erinnert mich an E. T. A. Hoffmanns Doktor Mirakel. Er war gerade dabei, mit dem Bleistift in der Hand auszurechnen, ob in den "Canyons", den in die Erde eingebauten Betonkammern des Gebäudes K25 eine der Pumpen, die das winzige Körnchen Pluto- nium von der "Batterie"' durch Tanks und Zentrifugen treiben, ausgesetzt hat. Wohl in keinem anderen Betrieb sind der Mensch und die Maschinen, die seine Arbeit verrichten, durch solche Distanzen von einander getrennt wie in Oak Ridge. Die Verwandlung vom "Ar- beiter" zum "Kontrolleur", der den Gang seiner metallenen Sklaven und Naturkräfte überwacht, ist hier wahrscheinlich am weitesten fortgeschritten. Original-Radierungen Schöne bunte alte Stiche von Augs- burg, Breslau, Berlin, München, Nürnberg, Frankfurt, alle Städte vom Rhein, Wien, Salzburg, Paris, London und viele mehr, sowie auch einige gute Ölgemälde billig abzug. IRMA KRAMER 529 W. 179th ST. - Tel.: WA 8-3951 Deutsche Bücher ALLER ART KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross - New York und auswärts ALFRED ROSE 84-17 CUTHBEBT ROAD KEW GARDENS, L. I., New York Phone: Virginia 7-9679. Neue Zürcher Zeitung jährlich $22.00 (6- und 3-monatL: $12.50, $7.00) ABONNEMENTS - ANNONCEN Dr. FRANZ F. FEIGL 157 CHRISTOPHER STREET New York 14, N. Y. - WO 4-82S7. Ich suche: K. WÖHRMANN: Geschichte der Kunst, 6 vols. Deutsche Bücher und Zeitschriften auf allen Gebieten. MARY S. ROSENBERG Blookseller, Publisher and lmporter 100 West 72nd Street, Dept. 11 New York 23, N. 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"Die Fahne des Pfeiferhansl", von Alex: Wedding und zwei ihrer früheren Bücher, werden in grossen Auflagen vom Verlag der FOJ, Wien, herausge- bracht. In einer Broschüre "25 Jahre Propa- ganda für die totale Demokratie", er- schienen in Bern, unternimmt es Ernst Segesser Wege zu weisen, die zu einer in dieser Welt bestmöglichen Demo- kratie führen können. Es ist keine zu- sammenhängende Arbeit, sondern eine Sammlung von Aufsätzen, die in den Jahren von 1920 Iiis 1944 erschienen sind, und die manchmal einen zögern- den Blick in die Zukunft werfen. Für Segesser ist Staats-Sozialismus keine Lösung der Wirtschaftsprobleme und keine Demokratie. Es gibt kerne Diktatur des Proletariats in seinen Augen, sondern nur eine Diktatur eini- ger weniger Proletarier, die an die Stelle der vielen Herren des kapitali- stischen Systems treten. Wie nun will Segesser die echte Demokratie errei- chen, die — vom nationalen Staat aus- gehend — schliesslich die ganze Welt umfasst? Durch eine Revidierung des Erbrechtes und durch die schliessliche Zusammenfassung der ganzen Welt in eine Weltwirtschaft. Die Ideen, die an sich nicht neu sind, werden vom Ver- fasser gründlich durchgearbeitet; die Möglichkeit ihrer Durchführung unä die Widerstände werden gewissenhaft' geprüft. Allen Betrachtungen liegt die' Ueberzeugung zu Grunde, dass es keine Lösung sein kann, wenn die Knechte von gestern die Herren von heute werden. Public Affairs Pamphlet No 120 (22 E. 38th St., New York City: lös) "To- ward Mental Health", von George Thorman. Eine Kampagne, das ameri- kanische Publikum zu einer vernünf- tigen Betrachtung der geistigen Ei- krankungen zu erziehen, und die Auf- stellung eines Programms, das ih'e Möglichkeit bietet, solche Erkrankun- gen zu erziehen, und die Aufstellung eines Programms, das die Möglienkeit bietet, solche Erkrankungen zu erken- nen und zu bekämpfen. Von Septem- ber ab werden monatlich zwei Radio- Sendungen in dramatisierter Form dem gleichen Thema gewidmet sein. - : Familien - Fürsorge für zionistische Gefangene In New York weilt gegenwärtig Dr. David Bukspan, einst in Wien Führer der zionistisch - revisio- nistischen Jugend, jetzt Direktor des Asirai 'Lion Fund (Fonds zur Unterstützung der Familien der zionistischen Gefangenen) in Pa- lästina. Mehrere tausend Juden Palästinas aus allen Berufen sind gegenwärtig ohne irgendwelche Untersuchung oder Urteil in La- ger und Gefängnisse im Inland und in Erithrea gesperrt, und ihre Angehörigen leiden Not. I)r. Buk- span hat auch hier in New York einen Asirai Zion Fund, Inc. (148 West 42:nd Street) ins Lehen ge- rufen, an dessen Spitze führende Rabbiner der verschiedenen reli- giösen Richtungen im Judentum, Dr. Leo Jung, Louis 1. Neumtm u. a. getreten sind. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. Das norwegische Rote Kreuz hat so- eben einer Deutschen, Hiltgunl Zas- senhaus, eine Erinnerungs - Medaill* verliehen, zum Dank für ihren Ein- satz zu Gunsten norwegischer Gefan- * gener in deutschen Konzentrations- lagern! Frau Z. soll in ihrer Eigen- schaft als Aufseherin eines Konzentra- tionslagers für norwegische Gefangene "soviel Wärme, menschliches Mitge- fühl und Hilfsbereitschaft" gezeigt ha- ben, dass es ihr möglich war trotl "eisenharter Zuchthausbestimmungen"' und mit Gefahr für ihr eigenes Leben zahlreichen Norwegern zu helfen. Ein falscher Ton wäre es von uns, wenn wir Ihnen bc» fehlen würden, den ''Aufbau'' regel- mässig zu lesen. Wir bitten Sie, je Ihrem Interesse darum. 9. KUNST-AUSSTELLUNG »VAN GOGH Retrospective von der Arles-Periode (seltene französische, holländische, Wiener Reproduktionen) "Aus der SCHWEIZ eingetroffen: VAN GOGH - MAPPE 6 prachtvolle, farbige Reproduktionen zum Ein- rahmen). Einführung von Briner-Zürich. 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SEPTEMBER 1946 Fred Fassler präsentiert seine neuen Stars: ILENE WINTERS "DER SINGENDE TRAUM" MICHAEL RANDY TENOR-STAR DER HIT SHOW "WINGED VICTORY" PEGGY PERROTTE TANZ IN HÖCHSTER VOLLENDUNG ALLABENDLICH 3 SHOWS SONN- und FEIERTAGS TA1VZ-TF.F, von 3:30 bis 6 Uhr nachm. A rl-L11 ^ Hervorragende Küche * Dinner von $ 1.25 ab Bestgepflegte Getränke. Täglich geöffnet (ausser Montag) eFREITAG, AM 6. SEPTEMBER H Saison-Eröffnung im Ca je Öid £ulGfie> 2182 BROADWAY an der 77. Strasse Telefon: TR 4 -9450 DER STOLZ DES HAUSES SAM SAXON DER INTERNATIONALE KAPELLMEISTER und seine auserwählten Tanz-Musiker Sandra Kiraly DIE CHARMANTE CONFERENCIERE AND CHANTEUSE an der Spitze des neuen Ensemble! NEUES PROGRAMM ALTE PREISE H. H. MASIE GIBT JEDER DAME AM ERÖFFNUNGSTAG EINE FLASCHE "CASA BLANCA" ALS GESCHENK WE CATER TO PARTIES ■ MONTAGS GESCHLOSSEN Jed. Sonnabend, Sonntag TANZ-TEE von 3:30-6:30 p. m. ERSTKLASSIGE KÜCHE NO COVER CHARGE WILLIAM KANTER, Mgr. 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Da* KABARETT DER KOMIKER präsentiert MAX HANSEN Europa's grösstem Komiker in Werken von RALPH BENATZKY - EMMERICH KALMAN - OSCAR STRAUS UNTER PERSÖNLICHER ANWESENHEIT DER KOMPONISTEN und die lustige Revue ALLES KOMMT EINMAL WIEDER...! 10 Szenen von Kurl Robitschek und Robert Gilbert, Musik von Erwin Straus DIE GRANDIOSE STARBESETZUNG: MAX HANSEN RICHARD TAUBER Menasha SKULNIK - Thelma CARPENTER - Lilian HARVEY Grace DRYSDALE - Rosita AL0NS0 WALTER "DARE" WAHL & JOHNNY EDITH MORRISON - KITTY MATTERN . JOHN HENDRIK - BRET MORRISON EUGENE HOFFMAN - KURT ROBITSCHEK . ERWIN STRAUS Management: FELIX G. GERSTMAN Bühnendirektor: BRUNO HOHENBERG Szenen aus der Revue: "Zurück von den Ferien! — Gräfin Maritza im "Weissen Rössl" — Friedensconferenz in Paris — Tanzende Sterne — Wie werde ich ein Filmstar? — Es kommt auf den Versuch an--Ciassisongs — Die Sehnsucht im Herzen etc., etc. Reservierte Sitze: $3.60 - $3.00 - $2.70 - $2.40 - $1.50 incl. 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" ~~ ~WEiräi~V^VERK AUFSSTELLEN: BOX OFFICE of CARNEGIE HALL (11 a. m. to 6 p. m.) • CAFE ECLAIR, 141 West 72nd Street (TRafaigar 4-7935) • ANNE MILLINERY, 370 Columbus Avenue, 771h Street (TRafaigar 7-4500) » RESTAURANT NEUGROESCHL (Hotel Oxford), 205 West 88th Street: (SChuyler 4-7700) » HOTEL BANCROFT, Viennese Restaurant, 40 West 72nd Street (ENdicott 2-6100) » EDWARD STEIN, Jeweler, 4209 Broadway, between 178-179th Streets (WA 8-1525) » HENRY MIELKE, Inc., 242 East 86th Street (REgent, 4-5159) • RESTAU- RANT GOLDMAN, Hotel Hamilton, 143 West 73rd Street (ENdicott 2-7400) Noch immer gute Sitze für beide Vorstellungen Versuchen Sie unsere reinen MARZIPAN-BROTE sowie MARZIPAN DAINTIES. Besonders empfehlen wir unsere Supreme Pralinen in 1 ib. und 2 Ibs. Packungen. Kostenlose Preisliste. Postaufträge sofort ausgeführt Tkree B Males 2688 BROADWAY New York 25, N. 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Dass sie bei früheren Gelegen- heiten dem Gas- oder Verbren- mmgstod entgingen, glaubt Som- mer dem Feldmarschall v. Brau- chitsch verdanken zu können, der im ersten Weltkrieg Verbindungs- offizier zwischen einem deutschen Frontteil und- der Division, die Sommer bei Ivangorod befehligte, gewesen war. Der frühere Zigarettenfabrikanfc Julius Lewin, der Zeuge gewesen war, wie seine Frau in Auschwitz zur Vergasung geführt wurde, ist von seinem Sohne, der mit einem früherem Flüchtlingsschiff gekom- men war, abgeholt worden. Eine tragische Szene spielte .sich ab, als Frau Celia Maren.n. Der Schiffskapitän erklärte, dass er die Anklagedokumente den Immigration« - Beamten übergeben Werde. Erst dann trat Rühe. ein. I Am Pier stellten zwei ■ junge iieute, Abraham Blitz/blau aus Lodz und Gerson Starkniann aus Kaiisch einen riesenhaft gebauten Juden aus Polen, den sie beschul- digten, dass er als Lageraufseher unter den Nazis viele Juden dem Tode ausgeliefert habe. Der Ange- schuldigte erklärte, dass er im Ge- genteil vielen Juden das Leben ge- rettet hätte und deswegen selber von den Nazis zum Tode verurteilt worden war. Er konnte sich wie durch ein Wunder retten. Auch dieser Fall wird hier in Amerika weiter untersucht werden. S. L. Schneiderman kam wäh- rend der Fahrt mit den vielen Nichtjuden in Berührung — Polen, Ukrainern, Litauern, Letten und Deutschen — und gewann den be- stimmten Eindruck, dass minde- stens einige unter ihnen während der Naziherrschaft die schändliche Arbeit der Ueberwachung, der Misshandlung und des Verrats von Juden Verrichtet haben, nach dem Einzug der allierten Armeen je- doch in die DP-Lager gingen und von dort aus ihre Einwanderung in USA* auf Grund der Truman- Order betrieben. Mehrere der Deut- schen waren vor dem Kriege mit ihren von Hitler begeisterten El- tern aus Amerika nach Deutsch- land gezogen, gehörten dort zu der Elite der ■ Nazijugend, und dürfen nun als in, Amerika Geborene in ihre "H'eimajt" zurückkehren. Man- che dieser Nichtjuden rühmten sich ihrer antisemitischen Taten, waren aber vorsichtig genug, sich nicht ganz klar auszudrücken, so dass luv eine Verfolgung nicht genug Material vorhanden ist. Schneider- man hörte, wie einige polnische Frauen laut ihrer Verwunderung Ausdruck gaben, dass doch "nicht alle Juden umgebracht wurden" und dass Amerika so viele herein- lasse. Schneiderman bedauert, dass nicht eine strengere Siebung unter jenen DP's vorgenommen worden ist, die unter den Nazis Aufseher- und andere Posten be- kleidet haben. -nd. Ballet Russe de Monte Carlo Der grosse Tanzwinter, der uns bevorsteht, wird im City Center von einer zweiwöchigen Herbst- spielzeit des Ballet Russe de Monte Carlo eingeläutet. Der Eröffnungs- alfend brachte eine wirksame Aus- wahl von Balletten der verschiede- Wiedereröffnung unseres Brauch Stores 2695 BROADWAY corner 103rd Street Samstag, 14. September Für die JÜDISCHEN FESTTAGE reichhaltigste Auswahl feinster Schokoladen und Pralinen POSTVERSAND Eagto dhomlale Co. 714 W. 181 St. 2695 Broadway WA 3-5140 MO 2-8817 An meine GÄSTE und FREUNDE! ich bin wieder in meinem früheren Restaurant, 709 AMSTERDAM AVE. als Teilhaber tatig, Oskar Weissenstein JETZT: Old Vienna Restaurant 709 Amsterdam Ave. Rl 9-9599 (zwischen 94. und 95. Str.) Beste WIENER HAUSMANNSKOST zu niedrigen Preisen. Tägl. v. 5-9 p. m.; Samst. u. Sonntag von, .1-9 p. in. Montags geschlossen. Intl. E. Elias u. Oskar Weissenstein. 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Am Pult standen Emanuel Balaban und Ivan Boutnikoff. Die laufende Woche bringt die grosse Premiere der Spielzeit, "The Beils", ein Ballett, dem E. A. Poes gleichnamige Dichtung zugrunde- ligt. A. M. TRYLON PÄSTRY SHOP DIE ERSTKLASSIGE KONDITOREI UNSERE SPEZIALITÄTEN: Geburtstags- u. Hochzeitslorten Creamschnitlen Eclairs - Sahneschnilten BIENENSTICH. KÄSEKUCHEN BUTTERKUCHEN e Feinstes TEEGEBÄCK und TORTEN aller Art SACHER-TORTEN PETIT FOURS Freitags: WASSERCHALLE Bestellung Donnerstag erbeten. Inh.: ALFHED u. HARRY ROSE 6602 . 99th STREET FOREST HILLS, L. I. (right in back of Trylon Theatre) ■ HAvemeyer 3 - 5323 ■ NEUGROESCHL'S BESTAUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Wiener Küche Wir servieren: SAMSTAG und SONNTAG ab 12 Uhr mittags Wochentags ab 6 Uhr abends Montags geschlossen spachige Erstaufführung im Ok- tober am Basler Stadttheater in der Inszenierung von Kurt Horwitz. In England starb, wie erst jetzt bekannt wird, der langjährige Chefredakteur von Brockhaus' Konversationslexikon, Dr. Her- mann Michel. Michel, der 68 Jahre alt geworden ist, wär ein umfas- sender Geist, dessen Wissen weit über die Germanistik, der sein. Fachstudium gegolten hatte, hin- ausging. Aus Deutschland wird gemeldet, dass die in Thüringen lebende hochbetagte Schriftstellerin Ri- carda Huch an einem Werk über die Schicksale der in den Konzen- trationslagern Gestorbenen ar- beitet. W =S. & H.= RESTAURANT Schwarz Sc Hochstein 3858 BROADWAY at 1619t Street New York City Tel.: WAdsworsli 3 - 8755 Beste bürgerliche Küche zu massigen Preisen. Reiche Auswähl in unseren bekannten Spezialitäten SAMSTAG ' SONNTAG Wiener Schnitzel- Dinner Gurkensalat und Apfelstrudel Wash. Heights 4089 BROADWAY (172.-173. Str.) WA 8-9793 ftBt Forest Hills 116-25 QNEENS BLVD. Union Turnpike Sta. BO 3-2042 und FLEISCHMANNS, N. Y. 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Mit diesem Film geht es einem wie dem halbwüchsigen Jun- gen, der auf die Frage, ob er einen neuen Film sehen will, in dem je- mand erschossen wird, blasiert antwortet: "Kann nicht endlich einmal jemand einen Giftmord be- gehen?"— Bei der Fülle an Mord- filmen, die uns die Nachkriegszeit beschert hat, ist diese (erfundene) Antwort symptomatisch: sie zeigt > die Einfallslosigkeit Hollywoods, aber auch den Mangel an Mut, neue Wege auf stofflichem Gebiet zu gehen. Von den Erziehungspix>- blemen abgesehen, die solche Fil- me im Inland schaffen, werfen sie im Ausland ein völlig falsches Bild auf Amerika. Vor vielen Jahren hat Emest Hemingway die Kurzgeschichte "The Killers" geschrieben und in ihr sachlich und knapp geschildert, wie zwei gedungene Mörder einen Mann erschiessen, der auf diese Kugel wartet, zu schwach schon, ton sich zu retten. Einen Grund für den Mord hat Hemingway nicht angegeben, aber Anthony Veiller ihat (für den Produzenten Mark Hellinger) diesen Tatbestand un- terbaut und eine Vorgeschichte dazu erdacht, die sich Hemingways Stil gut an passt. Es ist eine über- zeugende, keineswegs originelle Ge- schichte von Gangsteizn, die ein- ander betrügen und sich übervortei- len und die zum Schluss, wie es der Production Code vorschreibt, die gerechte Strafe trifft. Robert Siodmah hat diesen Stoff so dicht und mit einer solchen In- brunst für handlungsmässige und atmosphärische Vollkommenheit in- szeniert, als hätte er es mit einer Dichtung und nicht — trotz Hem- ingway — mit einer reinen Räuber- geschichte zu tun. Er wird hierbei von einem Photographen unter- stützt, der allein schon bildlieh die Vorbedingungen für ein. Drama schafft, von einer ausgezeichneten Musik (Michael Rosza) und von Schauspielern — vor allem Ava Gardner, Burt Lancaster, Edmond O'Brien, Sani Levene und Alberl Dekkef — die er zu einem En- semble zusammengeschweisst hat, das sich sehen lassen kann. * Brief Encounter Little Carnegie m. g. Ein Fast-Nichts von einer Liebesgeschichte, eine vorüber- flirrende Begegnung, ein Aufein- anderstossen und ein Voreinander- fliehen. Und doch: in diesem Fast-Nichts ist alles, was Men- schen empfinden und erleben kön- nen. Menschen, die nicht wissen, wie und woher es sie überfällt, und die Schluss machen, ehe all das Böse, das Lügen, das Betrügen und der Ruin ihrer Familien und das ewige Unglück kommen. Beide sind verheiratet, beide sind gebor- gen und ohne Begierde, und beide verfallen einander. Sie leben in verschiedenen Städten, und der grösste Teil des Films spielt in dem kleinen Warteraum eines eng- lischen Provinzbahnhofes, manch- mal auch auf der Strasse, in einem Gate, in einem Park — aber das Zentrum ist dieser Wartesaal mit RICHARD TAUBER in FRANZ LEHAR'S Musical II "YOURS IS MY HEART ("LAND DES LÄCHELNS") with ALEX D'ARCY - SAMMY WHITE and STELLA ANDREVA SHUBERT THEATER, W. 44th Street - CIrcle 6-5990 Eves. 8:30 51.80-56: Mate. Wed. & Sat. 51.20-53.60, incl. tax. J [ W I S H - £ N d> LISH VAUDEVILLE Die Chezenle TREIDELE • Chaim TAUBER (on IIiv stag'e) in "MOTTLE DER OPERATOR** Irving JACOBSON » Mae SCHOENFELD Henriette JACOBSON e Julius ADLER Max WILNER • Max & Rose BOZHYK in I. Lillian & M. Rumshinsky's Musical Revue "A WEDDING IN KIAMESHA" Plus a Jewish Talkie: LEO FUCHS in "WANT TO BE A MOTHER" HOQH-Voii Hü,. So IRVING JACOBSONS National THEATRE 2nd Ave. u. Houston St. GR 5-9888 MARIA JERITZA! in CHICAGO THURSDAY, SEPT. 19, 1946 - 8:30 P. M. ORCHESTRA HALL Presented by Estelle Lutz Artists Bureau Management: Felix G. Gerstman, N. Y. ADMISSION: 53.60 - 53.00 - 52.40 - 51.50 incl. tax Advance Sale and Mail Orders: Estelle Lutz Artists Bureau, 1321 Kimball Building, 25 E. Jackson Blvd., Chicago - Tel. Harrison 3435 1 SOCIETY 0F FBIENDS FR0M BRESLAU Unser ERSTES TREFFEN nach den Sommerferien findet am Sonntag, den 8. September, nachm. 2:30—6 Uhr in den Räumen des PROSPECT UN1TY CLUB, 558 W. 158th ST. (Ecke Broadway), statt. Begriissung der Neuankömmlinge» ferner Bekanntgabe der eingegangenen Nachrichten geretteter Landsleute. » Wir bitten um rege Beteiligung. DER VORSTAND. "Dein ist mein ganzes Herz" und andere Platten gesungen von RICHARD TAUBER HENRY MIELKE CO. 242 EAST 86th STREET, NEW YORK CITY - Phone: REgent 4 - SI59 * POST-AUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT * den kommenden und gehenden Zügen draussen und den Glocken- zeichen, namenlosen Reisenden, der aufgedonnerten ältlichen Buf- fetdame, der Kahlheit und Trost- losigkeit eines Raumes, in dem niemand je beabsichtigt, länger zu bleiben, und in dem alles auf Ab- bruch und Hast gestellt ist. Eine grosse Liebe keimt, entzündet sich, flammt auf und erstickt — wie zart, wie scheu, wie tief und wie aufwühlend in kleinen Gesten und halben Blicken ist das in diesem Film gezeichnet. Noel Coivard ist ein Meister im Abkürzen und Verdichten, im Zu- sammendrängen und Verhalten der Gefühle. Und meisterlich sind seine Schauspiele. Das Kino ist überfüllt. Noch zur letzten Nachtvorstellung stehen die Menschen an. Ein gutes Zei- chen für ihre Sehnsucht nach einem guten Film. Am Freitag, den 6. September, er- öffnet das Vienna Cafe, 50 W 77tb St., mit einem Gala-Programm. Fred Fass- ler wird seine neuen Stars präsentie- ren, zu denen Ilene Winters, Michael Randy und Peggy Perrotte gehören. Allabendlich (ausser Montags) drei Shows. Sonn- und Feiertags der be- liebte Tanztee. NOW Ooors Open 8:3ÜA.M WM-a Kiloh.. Whaf a "Rascaf... ROBERT DONAT In ALFRED HITCHCOCK S "39 STEPS" —Plus— WANDA WASILEWSKA'S preisgekrönte Novelle The Rainbow IRVING PLACE KINO IRVING PL. and I5th STREET - GR 5 . 6975 II II TRYLON Thürs, to Sat., Sept. 5-7 Ingrid Bergman - Gary Cooper "Saratoga Trunk" and Selected Shorts Late show every Sat. night Sunday to Wed., Sept. 8 11 Every Sun. doors open 11:45 a m. Veronica Lake - Alan Ladd "BLUE DAHLIA" and "THE RUNAROUND" Thürs, to Sat., Sept. 12-14 Abbott 8t Costello" '«LITTLE GIANT" and "TANGIER"—Maria Monte* AIR-CONDITIONED Fri.-Sat.-Mon., Sept. 6-7-8-9 Walt Disney's Technicolor Musical Extra vaganza "MAKE MINE MUSIC" Plus "BADMAN'S TERRITORY starring Randolph Scott Tues.-Wed.-Thur., Sept. 10-11-12 Pauletie Goddard - Ray Milland "KITT Y" Also "HOT LARGO" GEM MlitSI&ST. 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HIT: "THE BIG SLEEP" * IN PERSON * BOB CROSBY AND HIS ORCHESTRA EXTRA ADDED ATTRACTION * T H E TOWN CRIERS* AIR-CONDITIONED STRAND BROADWAY at 47fh STREET Dorothy McGuire - Robert Young in the NEW Adventures of Claudia and David A 201h Century-Fox Picture » ON STAGE S VIVIAN BLAI NE in Person ROLLY ROLLS » Extra? JERRY COLONNA OTHER BIG ACTS! Doors Open at 9:45 A. M. COOL ROXY 7ih Ave.-50th St. GARY GRANT- ALEXIS SMITH . NIGHT.». DAY' in technicolor MONTY W00LLEY«ginny simms • jane wyman EVE ARDEN.CARLOS RAMIREZ.DONALD WOODS and MARY MARTIN Directed by michael curtiz* Produced by ARTHUR SCHWARTZ ?0aZ!n7wHlmdpSta8e(,bLLe1RPY.PRINZ • Screen Pl«* Charles Hoffn»«, Leo lownsend. William Bowers • Adaptation by Jack Moffitt • Based on the Carefir of Cole Porter Orchestral arrangements by Ray Heindort warners' HOLLYWOOD»«., 14 ÄÜ)FBÄ& Friday, September !, Zwei Bücher für Freunde des Theaters und Films Eric Bentley: "The Playwright as Thinker" (Reynal & Hitch- cock, New York 3). m. g. In seinem kürzlich an die- ser Stelle besprochenen Buch "A Century of Hero Worship" hat sich Bentley, Brite und Europäer von Geburt, bereits als einer der scharfäugigsten und klarsten Ana- lytiker echter und falscher Werte vorgestellt. In einer Zeit, da die Barrieren der Broadway-Geschäfts- nsancen die dramatische Literatur der Vereinigten Staaten unfehlbar von allen Möglichkeiten des Lebens absperren und durchschnittlich ta- lentierte Texte wie die von "Life ■with Father", "Arsenic and Old Lace" oder "Oklahoma" bereits als exorbitante Leistungen deklariert werden, ist es gut, dass einer kommt, der langsam mit seinen Le- sern die kulturelle Leiter über "Anna Lucasta", Werf eis "Jacu- böwski", Saroyan und Priestley bis zu O'Neill, Rice, Anderson, Wilder und Odets hinaufklimmt und doch weiss, dass er auch damit noch Aveit unter den eigentlichen Gipfeln der Schaffenskunst bleibt. Nach die- ser Einleitung führt Bentley in die Gedankenwelt von Shaxv, Ibsen, Strindbferg und Pirandello, um schliesslich bei Brecht und Sartre zu enden und mit ihrer Würdigung zugleich die Fahne der Hoffnung auf den Dramatiker als Denker, also als einen Beweger der Mensch- heit und Apostel des Theaters als einer kulturellen Institution aufzu- pflanzen. Bentleys Forderung, so vertraut sie in unseren Ohren klin- gen mag, wird dem des Broadway- Geschäftlers ewig fremd bleiben. Sie ist in Rollands Definition von der Aufgabe des Theaters für den modernen Menschen enthalten: "Theater muss eine Kraftquelle für den Zuschauer sein." Und so wirbt er für das "Little Theater", das etwa den europäischen Studios, der LEARN TO DRIVE "THE MODERN WAY" 9...... Von gaiis fr'■>£i-nr* ouickly with our F.XPERT, COUR. TEÖUS fNSTRUCTORS » We u«e 1946 DUAL CON- ! KOL (-ARS for the begin- ners safety 9 Private Instruction at youi convenience, day or evening MODERN AUTO SCHOOL 302 Amsterdam Ave. (74th St.) N. 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Ein aufgeklärtes und aufklären- des Werk, provokant und, ach, Menschen mit europäischer Ver- gangenheit so sehr vertraut. Jean B£noit-Levy: "The AH es tfte Motion Picture' (Coward-McCann, Inc., New York, $3.50) in. g. Der grosse französische Filmmann, Schöpfer u. a. von "La Maternelle" und "Ballerina", hat hier ein Werk über den modernen Film, geschrieben, das diese junge Kunst vor allem auf ihre erziehe- rischen Faktoren hin untersucht. Gerade deshalb ist sein Buch so besonders wichtig. Denn im Grunde hat man bei uns in den Vereinigten Staaten diese besonderen Möglich- keiten des Films erst während des letzten Krieges begriffen. Benoit-Levy analysiert mit dem tiefen Ernst des Künstlers und des Wissenschaftlers zugleich alle Ar- ' ten und Abarten des dokumentari- schen Films als einer Volksunter- haltung. So liefert er für alle, die die Vorzüge und Nachteile des heu- tigen Films und Filmbetriebes se- hen und abschätzen, Masstäbe, die über alle Filmmoden des Tages hinausreichen. In der Erkenntnis dieses Buches als einer Waffe im Kampf um einen seiner Aufgabe gerecht werdenden Film hat Alvin Johneon das Vor- wort geschrieben. Dem Filmfreund fehlen Bücher wie dieses in seiner Bibliothek und es wäre nur ratsam, wenn es vor allem auch alle professionellen Kri- tiker lesen würden. Es ist u. a. eine interessante und auf das Grundsätzliche gehende Ergänzung zu den Spezialstudien von Siegfried Krakauer über deut- sche Propagandafilme. YOU ARE KNOWN FOR YOUR Grammar, Writing, Speech Conversation, Vocabulary 12 lessons $5 to $15 525S VW/l * Lexington at 5 3 d W 1 W VA Wiek.2-4500,N,Y.22 Nylons im Mondschein I Eine romantische Mondscheinfahrt wird von der "Austro-American Tri- bune" für den 7. September, 8 Uhr abends, vorbereitet. Die Gäste der "Austro-American Tribune" werden an Bord des S.S. "Frank H. Adams" die Schönheiten der Uferlandschaft des Hudson im Mondlicht gemessen kön- nen. Für die Teilnehmer sind ver- schiedene Wettbewerbe vorgesehen, in denen sie Nylonstrümpfe, eben ange- kommene französische Parfüms und andere Kostbarkeiten gewinnen kön- nen. Es gibt Getränke und Erfrischun- gen. Musik und Tanz. (Näheres, siehe Anzeige.) Hans Manns Kinderbühne beginnt ihre dritte Saison Hans Mann hat vorige Saison mit dem Märchen "Hansel und Gretel" einen durchschlagenden Erfolg erzielt. Im September beginnen die Einschrei- bungen und Aufnahmeprüfungen für sein Seminar und seine Kinderbühne. Ein Kinderorchester sowie ein Kinder- chor sind dem Seminar angegliedert. Ellen Schwanneke in Buenos Aires Die Freie Deutsche Bühne, die seit fast sieben Jahren 150 Pre- mieren unter der Leitung ihres Direktors P. Walter Jarob heraus- gebracht hat, veranstaltete nach einem Ernst Deutsch-Gastspiel als erstes Auslandsgastspiel einer pro- minenten deutschen Schauspielerin eine Sonderspielzeit mit Ellen Schwanneke, die am 2. August per Flugzeug aus New York in Buenos Aires eintraf. Bereits einige Tage später wurde sie von einer Schar von Reportern der vielsprachigen Presse Argentiniens interviewt. Auf einem Empfang im Plaza Ho- tel, den die Freie Deutsche Bühne veranstaltete, lernte Ellen Schwan- necke dann die prominentesten ar- gentinischen Film- und Bühnen- stars, Regisseure, Schriftsteller und sämtliche Film- und Theater- kritikere der argentinischen Bun- deshauptstadt kennen. Am 13. August war der grosse Tag: Ellen Schwanneke debütierte im ausverkauften Teat.ro El Na- cional, in dem sich ausser dem Stammpublikum der Freien Deut- schen Bühne Vertreter der nord- amerikanischen Botschaft und ar- gentinische Persönlichkeiten befan- den, mit Christa Winsloes "Mäd- chen in Uniform". Am nächsten Tag zeigten die Kritiken in deut- scher, englischer, polnischer und jiddischer Sprache, welchen künst- lerischen Erfolg Ellen Schwanneke bei ihrem Debüt, das auch von der Wochenschau Emelco gefilmt wur- de, erzielt hatte. Auch der materi- elle Erfolg, für die Freie Deutsche Bühne blieb nicht aus: ausser den angesetzten Wiederholungen muss- LERNT ENGLISCH! Aussprache-Verbesserung «•** *«( durch amerikanische Lehrer. - Am. rage u Abends. - EinzcJ od Grupp. '•e AKZENT- u. WORTSCHATZ- SPEZIALISTEN ißarbilW «£*** 0 FOR LAKfiUASES "S 20 E. 57 St.,nearMadlson • PL. 5 0678 Scheel Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG reDAA TYPEWRITER I CRwU COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79. Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7-4722 The Bramson Ort Trade SchooJ OPERATOR COURSE an Electric Power Sewing Machines: Binding, Doubie-Needie, Merrow, Pinking, Union Special, Zigzag SPEZIAL-KURSE Coreetts und Brassieres Handschuh-Nähen u. Zuschneiden Pattern Making und Zuschneiden Pelz- und Leder-Nähen TEILNAHME KOSTENLOS Unterricht und Registrierung Montag bis Donnerstag inkl. 4-8 p.m. 5 Columbus Circle, N. Y. C. 3 Months Iniens. Course AMER. BOOKKEEPING WASHINGTON HEIGHTS 15 Ft. 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Inzwischen spielte Ellen Schwaß- neke am 26. August Siegfried Gey- ers "Kleine Komödie" und am 2. September, als Abschluss ihres Gastspieles, Shaws "Heilige Jo- hanna". West Point — Bear Mountain and Storm King Highway Am Sonntag, 22. September, findet der letzte grosse Bus-AusHug der dies- jährigen Sommer-Saison statt. Die Militär-Akademie West Point ge- hört zu den interessantesten Plätzen im östlichen Teil der Vereinigten Staaten. Wir werden West Point unter sachver- ständiger Führung besichtigen und an- schliessend den Nachmittag in Bear Mountain verbringen. Bear Mountain ist im Herbst wohl am schönsten, und wir können dort einige Zeit verbrin- gen und die herrliche Herbst,landschaft in voller Ruhe gemessen. Als besondere Attraktion fahren wir, ehe wir nach Bear Mountain gehen, den Storm King Highway entlang, eine der schönsten Gebirgsstrassen in der Umgebung von New York — eine Strasse, die mit " berühmten Gebirgs- strassen Europas jeden Vergleich aus- hält. Da nur wenige Busse in West Point zugelassen sind, empfiehlt sich sofortige Bestellung von Teilnehmer- karten. MAX D. 0RDMANN R,g Patent Lawyer Mi'tnher of N.Y. Patent l,aw Ass'D Trade Marks, Copyrights 1 1 West 42nd St., New York City Tel I JEDERMANN « UBERALL Haben Sie ein ProhlemV Gesuchte Personen werd gefunden. Häusl Schwierigkeit, nachgeforscht STRENG VERTRAULICH «ein Fall zu klein Tag u Nacht geöft. Supreme Detect'vc Agency 101 W 42nd St. Tel.: BRyant 9-3470 Nachts: WA 7 7368 PHOTOSTAT COPIES 26c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, wahrend Sit daraut warten JOHN R. CASSEL! CO., Inc. tiO WEST 42nd STREET.. N. Y. C 138 EAST 47th STREET ' PHOTOKOPIEN von Dokumenten. Affidavits Zeichnungen etc.. rasch u. billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42nd ST. (Ecke B'way) (Newsweek Building—Times Sq.) Suite 508 Telefon: LO 5-3221 Phofokopien — VON AFFIDAVITS, BRIEFEN DOKUMENTEN ETC. haschest. billigst. [Central Photoprmt Service 18 East 42nd Street N. H 17. N. Y. 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September mit beiden Serien zugleich zu beginnen, fteben Standardopern wird zum ersten Mal in Amerika "Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss gegeben, ausserdem in russischer Sprache "Eugen Onegin" von Tschaikowsky. Die musikalische Leitung der Oper untersteht wieder Laszlo Ha- lesz, dem als Kapellmeister noch Jean Morel, Thomas P. Martin und Julius Rudel zur Seite stehen. Un- iter den Solisten befindet sich Ella Flesch, die in der Titelrolle der "Ariadne" erscheint. Leonard Bernstein wird den Symphonie - Zyklus dirigieren, in dem als Novitäten Strawinskys "Oedipus Rex", die TZ II. Sympho- fiiß von Shostakovitch und das yiolinkonzert von Benjamin Brit- ten vorgesehen sind. Das Musikleben der Shanghai- Immigranten Unter allen Künsten, die die mitteleuropäischen Refugees aus der alten Heimat nach Shanghai verpflanzten, erfuhr die Musik wohl die sorgfältigste und konse- quenteste Pflege. Schon 1939/40, im ersten Winter der Shanghai-Immi- gration, stand das Musikleben in- bezug auf Vielseitigkeit und Qua- lität auf gutem Niveau; es gab Solistenabende, viel private und öffentliche Kammermusik, Sing- spiel und Operette und einige Kon- zerte eines Kammerorchesters, das inzwischen leider eingegangen ist. Starken Einfluss auf die Gestal- tung unseres Musiklebens hatte die European Artist Society (EJAS), deren musikalischer Leiter Henry Margolinski und deren künstle- rischer Berater Dr. Alfred Drei- fuss war. In der vordersten Linie der reprodu- zierenden Künstler standen während dieser sieben Jahre die Pianisten Hans Baer» Bronialaw Gerstel, Robert Kohuer, der allzu früh verstorbene Wilhelm Loewit, die Geiger Ferdinand Adler, Al- fred Wittenbergs und der erst zwanzig- jährige Bernhard Goldschmidt; die Vio- loncellisten Walter Joachim, Johann Kraus und der 1945 verstorbene Leo Schönbach; sowie die Sänger Sabine Kapp, Han» Bergmann, Joseph Fruch- ter, Fritz Philippsborn und Max War- schauer» Oberkanlor der .Indischen Ge- meinde, Shanghai. Sie alle und viele ihrer Kollegen betätigten sich gleich- zeitig als Pädagogen, zum Teil auch an den hiesigen Hochschulen, und tru- gen so erheblich dazu bei, die Gesetze und die Aesthetik der westlichen Musik- kultur den sehr bildungsbcllissenen Chinesen zu vermitteln. Auch unter den Bar-Musikern, deren Beruf gerade In Shanghai ausserordent- lich ernst genommen wird, befinden sich ein paar Künstler von grossem Format, wie die Pianisten Charlie Albert, Hans Collin, Peter Glaser, Herbert Ruff lind die beiden "G-Men" Geza und Gino; die Geiger Paul Aronovici, Charlie Elkan und Heinz Loewy, sowie Erich Lazarus (Akkordeon) und James Krotoschiiiskl (Saxophon). Von Anfang an war auch die musi- kalische Komödie im Gesamtprogvamm vertreten, vorwiegend allerdings Posse und Singspiel. Stärkste Resonanz fand sie, als Rosl Albach-Gerstel Fritz und Erwin Frieser und Leopold Brod mann sich mit anderen Kräften ihres Faches (u. a. Karla Breuer, Hilde und Walther Friedmann) und z. T. auch mit Kolle- gen vom Lustspiel, wie Jenny Rau.snit».. Fritz Heller, später ancli Lily Flohr und Herbert Zernik, zusammenschlössen, um die Meisterwerke von Johann Strauss, Lehar, Kaiman, Granichstädten, Oskar Straus, Millöcker, Fall und Ncd bat her- auszubringen. In Lehars "Wo die Lerche singt" feierte Brodmann sein SOjähriges Bühnenjubiläum. Walther Friedmann und Fritz Frieser waren die meistbe- schäftigten Regisseure, Leo Schonbach, Walter Goldmann und Paul Weiss die Dirigenten. Die Instrumentierungen fast aller dieser Operetten besorgte Fritz Prager. Einer der grössten Musiker un- ter den Immigranten war Dr. Ar- thur Wolff, den der Tod als kaum Sechzigjährigen im Dezember 1945 mitten aus positivster Arbeit riss. Er wirkte als Begleiter und Kor- repetitor, als Pianist und Dirigent, als Organist im Gottesdienst der U. S. Navy, er war ein genialer Instrumentator jener vielen Or- chesterwerke, die hier in der Ori- ginalgestalt nicht aufzutreiben waren, und ein Komponist von be- deutendem Ruf. Martin Hausdorff. Die Fremdsprachigen und das Radio Das nach Ende des Krieges viel zu wenig beachtete Problem der Sendungen in fremden Sprachen wurde neuerdings von Jacques F. Ferrand, dem Leiter der Radio- Abteilung des Common Council for American Unity, einer Unter- suchung unterzogen. Vor dem Krie- ge trieb eine ganze Anzahl von Sendestationen, mehr oder weniger verhüllt, durch Nachrichten, Kom- mentare und durch Schilderun- gen der "alten Heimat" eine aus amtlichen Quellen der Nazis und Faschisten gespeiste Propaganda. Im Kriege nahmen die Besitzer der Stationen und die Sponsors eine Reinigung des verwandten Mate- rials vor. Ausserdem sorgten Kon- trollorgane der FCC für die Aus- schaltung antidemokratischer Ten- denzen, Jetzt droht aber, wie Fet rands Ermittlungen ergeben haben, eine neue Gefahr, dass das Radio zu einer Wiederbelebung nazistischer Ideen missbraucht wird. Man zählt in Amerika etwa 150 Statio- nen, die ihre Zeit teilweise bis zu 80 Prozent für fremde Sprachen in Anspruch nehmen. Nach amtlichen Feststellungen von 1940 befinden sich in den Staaten mehr als22,000, 000 Personen, die als ihre Mutter- sprache eine andere als Englisch angegeben haben. Es besteht natür- lich keine Frage, dass ein sehr grosser Teil von ihnen demokra- tische gesinnt ist. Aber jetzt, wo die strenge Ueber wachung der Bs- 6 2ima Carpenter in der Max Hansen-Premiere Die Premiere des Gastspiels Max Hansen im Kabarett der Komiker am Samstag, 7. September, 8:30 Uhr abends in Carnegie Hall, verspricht nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis al- lerersten Ranges zu werden. Die berühmtesten Operetten-Kom- ponisten, wie Emmerich Kalmann, Os- car Slraus, Robert Slolz und Ralph Benatzky werden persönlich anwesend Sein, um ihre Werke durch Max Han- sen interpretiert zu hören. Der däni- sche und schwedische Generalkonsul werden der Vorstellung beiwohnen, prominente Bühnen- und Filmstars, Wie Marlene Dietrich, Elisabeth Berg- ner, Laürilz Melchior, Jussi Björling u. v. a. werden das Wiedersehen mit Max Hansen mitfeiern. Die Besetzung der Revue "Alles kommt einmal wieder", die den Rah- men iür das Gastspiel Max Hansen bildet, hat noch eine Bereicherung er- fahren: die Negersängerin Thelma Carpenler, Eddie Cantors sensationelle Gesangsentdeckung, (Siehe Bild.) Menasha Skulnik, Lilian Harvey, Grace Drysdale, Waller "Dare" Wahl, Rosila Alonso, Kitly Mallern, John Hendrik, Eugene HoÖman, Edilh Mor- rison sind Weitere, die in der Revue "Alles kommt einmal wieder" hervor- ragend beschäftigt sind. Das zweite und letzte Gastspiel Max Hansen in New York findet am Sams- tag', den 14. September, in Carnegie Hall statt. Aus der Musikwelt Die Wiener Philharmoniker werden Konzertreisen durch Frank- reich, Belgien, Hollarid, Schweiz, Eng- land und Skandinavien unternehmen. Auch eine Tournee durch die Vereinig- ten Staaten ist ins Auge gefasst. Chicago Metropolitan Symphony x Orchestra ist der Name eines neuen von Max Sinzheimer gegründeten und geleiteten Orchesters von etwa 35 Mitgliedern, das sein erstes Konzert am 11. Dezem- ber in Chicago u. a. mit der Urauffüh- rung des "Concerto for Saxophone and Orchestra" von Jaromir Weinberger, mit Cecil Leeson als Solist, gibt. Das Orchester wird in seine Aktivitäten eine Reihe von Städten des Mittel« westen einbeziehen. Saratoga Spa Music Festival Unter der Leitung von F. Charles Adler finden in Saratoga Spa vom 3. bis 15, September acht Kammer-Kon- zerte mit Mitgliedern des New York Philharmonie Symphony Orchestra und zahlreichen Solisten statt. Neben klassischen Werken werden in grosser Anzahl Novitäten aufgeführt. Gregor Piatigorsky beabsichtigt, dem Mangel an neuen, brauchba ren Cello-Konzerten dadurch abzuhelfen, dass er aus Liedern, Kla- vierstücken und einem Originalstück für Cello von Tschaikowsky ein Cello- Kon z.e 11 Li. sa mm e>:< s te 11t. Fritz Busch schloss'" in Montevideo seinen Zyklus von Orchester-Konzerten mit einem Beethoven-Programm ab. Er hatte wie stets stürmischen Erfolg bei Publikum und Presse. Von Buenos Aires aus ist der Künstler nach Schweden geflogen, um in Stockholm "Cosi Fan Tutte" und in Kopenhagen "Don Giovanni" zu dirigieren. In beiden Opern führt sein Sohn Hans Peter Busch die Regie. Anfang November trifft Fritz Busch wieder in New York ein, um die Pro- ben in der Met zu beginnen. The Dalcroze Schoo! of Music hat scholarships in Violine, Viola, Cello, Bass, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und French Horn ausgesetzt. Bewerbungen müssen bis 15. Septem- ber eingereicht sein. Novitäten bei den Philharmonikern Unter den für die kommende Saison vorgesehenen Novitäten befinden sich Paul Hindemiths Klavier-Konzert, Ho- neggers "Jean au Bucher", ein Kla- vierkonzert von Henry Barraud und "Musique de Table" von Manuel Ho- senthal. Kare! Mengelberg hat in Amsterdam ein neues Orchester gegründet, das den Namen "Amster- damer Philharmonie" tragen wird. Das berühmte "Amsterdam Concert- gebouw Orchester" wird sich dagegen ausschliesslich der Reisetätigkeit im Ausland widmen... hörden aufgehört hat, gibt es keim Bollwerk mehr gegen eine neue fasc h isti sc he P ropagan d awelle. Es wird in Amerika etwa in 26 fremden Sprachen gesendet. Ab der Spitze stehen — in der Reihen- " folge der Sendungsmengen — Po- len, Italien, Spanien, Deutschland, Griechenland, das Yiddisch, Un- garn und Frankreich. Gemäss den von Ferrand angestellten. Beob- achtungen erfreuen sich die fremd- sprachigen Stationen grossen Zu- spruchs. Die Zahl der Radioappa- rate in "fremdsprachigen Heimen" ist prozentual, erheblich höher als in denen ausschliesslich englisch gesprochen wird. Man hat weiter- hin festgestellt, dass etwa 95 Pro- zent der fremdsprachigen Radio- besitzer regelmässig ihre Mutter- sprache einstellen. Wie die f remdsprachigen Sendun- gen jetzt beschaffen sind, darüber gibt es bisher keine zuverlässigen Ermittlungen. Die Radio-Abteilung des Common Council, lässt den fremdsprachigen Stationen neuer- dings pro-amerikanisches und pro- demokratisches Material zugehen. Dieses wird auch von vielen Sta- tionen benutzt. Aber die Frage, was in der übrigen Zeit geschieht, ist bis jetzt nicht genügend beant- wortet worden. ... A. H. Neueinwanderer gebt uns Eure Adressen, damit wir Euch den "Aufbau" einige Wochen I gratis zusenden können. Ab NEW YORK Hans Jacob spricht über "Frankreich heute" SCHIFFSKARTEN Grösstes und schnellstes Schiff der Welt Ab SOUTHAMPTON 25. OKTOBER 18, OKTOBER 14, und 29. NOVEMBER S. und 22. NOVEMBER 14. und 27. DEZEMBER 7. und 21. DEZEMBER Feste Rückfahrkarten für Rundreise-Passagiere Offene Fahrkarten iür Einwanderer aus England, Frankreich, Schweiz etc, SEIT 1901 29 WEST 46th STREET NEW YORK 19, N. Y. Tel.: CH 2-8646; BR 9-2525 Washington, D.O. 'Nation's Capital" Besucher fin- den nahe Street Car und Bus Lines I in guter ruhiger Lage Park u. Zoo, schöne, neu möblierte, saubere und ( preiswerte ZIMMFR Heimatliche Atmosphäre. Anmel- dungen erwünscht. Mrs. Martha Aron's Guest Hornes 3148 191b St., NW., at Lamonl Si. WASHINGTON 10. D.C. Phone: COlumbia 4972. Hmft Jacob, der bekannte Schriftsteller und Radiokommenta- tor, ist soeben von einem mehrmo- natigen Aufenthalt in Frankreich zurückgekehrt,. Jacob ist ein be- sonders guter Frankreichkenner. Abgesehen davon» dass er über 60 Bände französischer Literatur ins Deutsehe aber tragen hat, ist er jahrelang der offizielle Uebersetzer der deutschen. Republik im Völker- bund und auf zahlreichen interna- tionalen. Kongressen gewesen. S*i- ne viel jähr igen Sendungen von Ra- di» Strasbourg nach Hitler- Deutschland. ("Die Stimme des Strasburges Senders") sind noch heute in der Erinnerung eines je- den Immigranten. Hier in U.S.A. hatte er den Mut, für ein "Freies Frankre < e h" äff e n tl ich a u f. zu treten und in zahllosen Sendungen am Radio und über Kurzwelle.' nach Europa zu den französischen Pro- blemen erläuternd und kritisch Stellung zu nehmen Die soeben beendete Reise» die Hans Jacob nicht nur nach Paris, sondern auch in das Land und den Süden Frankreichs geführt hat, haben die Leser des "Aufbau' durch seine hier erschienenem. Ar- tikel mi fever folgen können. Die Fülle persönlicher Eindrücke, die der immer geistreiche und tempe- ramentvolle Spreeher des Abends vom heutigen Frankreich sam- meln konnte, bilden den Inhalt des Vortrages, der am. Donnerstag, 19. September, 8:30 p. m. im Community Center, 270 West 89th Street stattfindet. 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AIs er 1850 nach Amerika kam, hörte er in New York von dem Goldrausch, der gerade den Westen ergriffen hatte, er fuhr nach Kalifornien und — ohne viel Umstände — kaufte und verkaufte solange Gold, bis er, wohlgemerkt, nach kürzester Frist ein steinrei- cher Mann geworden war. Dann erschien ihm die vorgeschiebene Wartezeit bis zur Naturalisation entschieden zu lang, er reiste nach Washington, liess sich im Weissen Haus melden und überzeugte — wieder ohne viel Umstände — den Präsidenten Miliard Fillmore in persönlicher Audienz von der Not- wendigkeit, dass er, ein völlig unbe- kannter Herr Schliemann, schnell- stens Amerikaner werden müsste. Die Sache wurde prompt erle- digt. AIs Kalifornien amerikani- scher Staat wurde, waren mit einem Schlage alle dort sowieso Amerikaner. Das war das Amerika der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem der Immigrant vormittags Teller wusch, nachmittags den halbleeren Hörsaal einer Universi- tät besuchte und abends der Toch- ter eines Multimillionärs den Hof machte. Man war Europäer, man war aus guter Familie, das ge- nügte. Führt der Immigrant, der als Teilerwascher arbeitet, aber heute noch immer — wie im halbwahren Märchen von Amerikas guter alter Zeit — abends die Millionärstöch- ter aus? Bestimmt nicht, und zwar aus verschiedenen Gründen: er- stens gibt es heute die grossen Hilfsorganisationen, deren Auf- gabe es ist, dafür zu sorgen, dass kein Einwanderer, dessen Erzie- hung auf höhere Leistungen zuge- schnitten ist, als Tellerwäscher seine ersten wirtschaftlichen Geh- versuche zu machen braucht, und zweitens würde die Millionärstoch- ter von heute in dem Tellerwäscher weder den Mann ihres Herzens, noch den zukünftigen Erfolgskönig etwa nur deshalb erblicken, weil er aus Europa stammt. Europa ist nicht mehr in erster Reihe das Land, in dem die Wiegen einer über- legenen Kultur schaukelten, son- dern es ist der bankrotte, bemit- leidenswerte Erdteil, der im gros- sen und ganzen von der Mildtätig- keit Amerikas lebt. Amerika ist verändert — ist "europäisiert". Der Amerikaner, der auf seinen guten Namen hält, wechselt durchaus nicht mehr alle Weile von einem Beruf zum andern hinüber. Der Respekt vor akademi- schen Graden, vor abgeschlossenen Studienjahren, vor dem Doktortitel hat einen Grad erreicht, den er nicht einmal im bürgerlichen Deutschland bessen hat. Die Uni- Von KURT LUBINSKI versitäten sind fast durchwegs erstklassig und ihre Studenten müssen schwerer arbeiten, als das je in Europa der Fall war. Es 'gibt zahllose Stellungen, in die, wer seine abgeschlossenen Studienjahre nachweisen kann, völlig unbesehen hineinengagiert wird, während die nur durch Lebenserfahrung Prä- destinierten glatt abgelehnt wer- den, weil sie die vorgeschriebenen akademischen Voraussetzungen nicht erfüllen. Einen ähnlichen Wandel haben die Gewerkschaften in den Berufen der Arbeiter, der Künstler und der sonstigen Angestellten herbeige- führt. Wie war es vor einem hal- ben Menschenalter? Wer einen Zie- gel auf den anderen setzen konnte, war fertiger Bauarbeiter. Heute gehört eine Summe von guten Be- ziehungen, Nachweisen und von Sachkenntnis dazu, um erst einmal auf einem Bau von der Union zuge- lassen zu werden, und eine Reihe von Gewerkschaften erschwert be- xvusst die Zulassung von Nichtbür- gern, um ihre Mitglieder vor einer möglicherweite überhand nehmen- den Konkurrenz zu schützen. In aller Sachlichkeit: nicht nur der Immigrant des Amerika von 1946 ist geschützt vor den Gefah- ren des Strandens, sondern die amerikanische Wirtschaft absor- biert die Immigration nach einem System, das sich dem Arbeitsmarkt anpasst. Gleichzeitig ist es nicht mehr — wie zu Schliemanns Zeiten — die Erwartung eines Goldrau- sches irgendeiner Art, die Ameri- kas Einwanderer von heute ins Land bringt, sondern einzig und allein die Hoffnung darauf, hier ein neues Leben in Freiheit leben zu dürfen, die Franklin Delano Roosevelt der Welt verkündet hat Sieben Atlantikflüge täglich Von MAX L. KLEIN Die KLM, Königl. 'Niederländi- sche Fluggeselisehaft, hat wöchent- lich 2 Abflüge von New York, jedoch anstatt von Gander nach Eire zu fliegen, wird in Prestwick bei Glas- gow gelandet. KLM ist die älteste Fluggesellschaft der Welt und be- kannt durch ihren Amsterdam- Batavia-Dienst, der schon wieder viermal wöchentlich besteht. Die holländischen Maschinen, die nach New York kommen, heissen "Fly- ing Dutchman". In Prestwick zwi- schenlanden auch die Flugzeuge der TCA (Trans Canada Airlines) auf ihrer täglichen Route Mon- treal-London, jedoch ohne Berüh- rung von Gander. Die "Speedbirds" der BOAC (British Overseas. A ir Corp.) hatten einen zweimal wö- chentlichen Dienst London—Shan- non—Gander—New York und be- absichtigten mit der Zeit einen täg- lichen Dienst einzurichten. Durch die Constellation-Sperre bestehen jedoch gewisse Schwierigkeiten. Die Wiederaufnahme dieses USA- UK-Dienstes wird in der Presse bekanntgegeben werden. Flugzeuge mit Namen wie "Comet", "Seine" etc. der Air France verlassen New York zweimal wöchentlich auf ih- rem Weg nach Paris. Dienst von und nach Montreal sowie Chicago ist geplant. Die skandinavischen Flug - Gesellschaften beabsichtigen 6 bis Smonatliche Flüge über Ice- land—Gander nach Montreal und New York. Anschlussverkehr in Europa Europäische Anschlusslinien ver- binden andere europäische Städte, die bis jetzt noch nicht an den At- lantikverkehr angeschlossen sind, wie Zürich, Basel, Strassbourg, Marseille, Warschau. Die russische staatliche "Aeroflot" hat täglich Flüge nach Berlin. Afrika und der ''Ferne Osten" können ab Europa auch mit den britischen "Empire Lines", Air-France, KLM und "Sabena" (belgisch) erreicht wer- den. Ausserdem verkehren ver- schiedene Gesellschaften über den Atlantik. Die Preise Augenblicklich beträgt der Fahr- preis zwischen New York und Lon- don oder direkt nach Paris $375. (Paris über London $403). Ab Boston sind die Preise etwas nie- driger und ab Philadelphia, Wash- ington, und Chicago entsprechend höher. Die Fluglinien versuchten einen Preis von 10.4 Cents per Meile durchzudrücken — bis jetzt haben sich aber nicht alle Länder- regierungen damit einverstanden erklärt. Allerdings wurden am 3. August die Flugpreise nach Stockholm, Oslo und Kopen- hagen etwas herabgesetzt. Die KLM fliegt nach Amsterdam für $394, während alle ande- rem Gesellschaften $399 erheben. Auch hat sie eiiftn besonderen Du rchgangstarif zwischen US und London über Holland. Preisunter- schiede herrschen auch bei den verschiedenen amerikanischen Li- nien zwischen New York und Lis- sabon und Lissabon nach Shannon, die hoffentlich mit der nächsten Preisregelung ausgemerzt werden. Bei Rückflügen gibt es 10 Prozent Rabatt für die ozeanische Teil- strecke, das Gleiche gilt auch für Gablungskarten, die "open jaw tickets" genannt werden, z. B. Hin- flug New York—Stockholm, Rück- Aug Amsterdam—New York. Kin- der unter 2 Jahren werden nicht frei befördert, sondern es muss ein September in Canada ... Ein Traum von Herbstpracht und Naturschönheit in den LAURENTIAN MOUNTAINS. Kommen Sie jetzt in O. Kahn's erstklassiges Hotel. Idyllisch, direkt am See gelegen. Wundervoller Blick auf die Berge. 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August antwortet der Schrift- steller Jizchak Warschawsky auf unsere "'Kampf gegen Windmühlen in U. S. A." überschriebenen Aus- führungen im "Aufbau" vom 9. August, in denen wir seine allzu verallgemeinernde und im Grunde herabsetzende Charakteristik des jüdischen Newcomers aus Deutsch- land auf das richtige Mass zu- rückzuführen versuchten. War- schawsky erklärt nun, sein Thema, das die geistige Existenz des deut- schen Juden zum Gegenstande hat, sei zu wichtig, als dass man es als "Einfall der Saure Gurken-Sai- gon" abtun könnte; es rühre an die Grundfesten der gesamtjüdischen Existenz. "Der deutsche Jude ist unser Bruder, seih Schicksal ist unser aller Schicksal." Die im "Aufbau" gemachte Fest- stellung, dass die Scheidewand zwi- schen Ost und West immer dünner wird, habe ihn, Warschawsky, mit Freude erfüllt, leider aber drücke sich die Annäherung vornehmlich in Negativen aus: auf beiden Sei- ten geht es abwärts mit jüdischer Erziehung, jüdischem Wissen, jü- discher geistiger Kultur. Dass die- ses Absinken auf der Seite der deutschen Juden eine weit fortge- schrittenere ist, habe er nicht erst während seines letzten Zusammen- seins mit solchen Juden in Haines Falls erfahren. Jahre hindurch habe er Gelegenheit gehabt, sich mit Hunderten aus Deutschland ge- kommenen Juden über jüdische Dinge zu unterhalten. Ja, sie machen Anstrengungen auf ihre Art, dem Problem zu begegnen, doch mangele es diesen Anstren- gungen an Kraft und Wärme. Un- ter Hunderten von deutschen Juden begegne man kaum einem, der He- bräisch versteht oder über ein tie- feres Wissen um Juden und Juden- tum verfügt. Ihm, Warschawsky, sei es fern gelegen, alle Schuld auf die deutschen Juden zu schieben und die Tugenden den anderen gutzuschreiben. Sein Aufsatz sei nicht ein in sich abgeschlossener Artikel, sondern ein Glied in einer Serie von Artikeln über den mo- dernen Juden. Judentum — schliesst War- schawsky — ist nicht starrer Glaube, sondern es ist auf Selbst- kritik, auf Selbstanalyse gebaut. Selbstgenügsamkeit ist jüdischem Geiste fern. "Wir würden es begrüssen, wenn der •Aufbau* sich fortgesetzt mit dem Thema befasst und wenn zwischen sei- nen und unseren Schriftstellern ein Meinungsaustausch erfolgen würde. Es sollten die besten hebräisch und jid- , disch geschriebenen Werke in deut- schen Uebertrag'eungen den 'Aufbau Lesern zugänglich gemacht werden Judentum kann nicht allein auf lauer Religiosität gebaut sein; es setzt einen starken nationalen Willen, ein tieferes Wissen um das jüdische Schicksal vor- Herrlich gelegene Farm bietet Ihnen Ruhe und Erholung bei bester reichhaltiger Küche. 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Wir geben gern den Darlegungen Warschawskys, der unter den Pu- blizisten der jüngeren Generation eine angesehene Stellung ein- nimmt und eine Hoffnung der jiddi- schen Literatur ist, Raum, müssen aber feststellen, dass er auch in seinem zweiten Artikel — so sehr er sich diesmal von Einseitigkeit fern zu halten trachtet — der Per- sönlichkeit des deutschen Juden in der Geschichte, als auch des neu eingewanderten deutschsprechen- den Juden nicht gerecht wird. Ge- wiss war die Assimilation unter den deutschen Juden stärker als unter den des europäischen Ostens, weil die Emanzipation sie früher erreicht hatte. Dafür aber war hier die Gegenwehr wachsamer und aktiver. Bis zum Beginn der Hit- ler-Zeit waren in Deutschland die Stätten jüdischen Lernens und Denkens dicht gesät, und unzählige Lehr- und Lernbeflissene aus dem Osten fanden hier eine geistige Heimat. Die moderne zionistische und auch die orthodox-agudistische Bewegung hat von Deutschland her starke Impulse empfangen. Ein Franz Rosenzweig' und seine Schu- le in Frankfurt am Main haben in den Jahren vor Hitler dem moder- nen Judentum neue religiös-philo- sophische Inhalte gegeben. Stan- dard-Werke der neuen hebräischen und der jiddischen Literatur in vorzüglichen deutschen Uebertra- gungen waren in den jüdischen Fa- milien-Bibliotheken immer zu fin- den. Doch es ist nicht der Zweck einer solchen Auseinandersetzung, dass die eine Partei Argumente gegen die andere ausspielt. Nichts wäre unzeitgemässer. Wir alle sind in unserer geistigen Existenz bedroht. "Wither American Jewry?" ist heute die grosse Frage, mit der sich der deutschsprechende Jude gleich allen anderen Teilen des grossen amerikanischen Judentums konfrontiert sieht. Der "Aufbau" wird auch weiter seine Spalten sol- chen dem jüdischen Menschen le- benswichtigen Erörterungen offen halten. M. W. Brieif aus Von HANS UCHTWITZ Palästina Heimkehr Tel Aviv, Ende August. Die Heimkehr der Jüdischen Bri- gade vollzog sich still und klanglos. Was uns oft als Traum vorge- schwebt hat, in voller Ausrüstung, mit Fahnen und Emblemen, das Land wiederzusehen, so wie wir auf dem Wege zur Front durch Rom unweit vom Titusbogen vor- beigefahren sind, so wie man uns in Oesterreich und Deutschland, in Frankreich, Belgien und Holland kennen gelernt hat, sollte nicht mehr zur Wirklichkeit werden. Viele haben an einen rauschenden Empfang, an Trubel und Freude gedacht — an ihrer Stelle kehrten wir still und unbemerkt in das mit gefährlichen Spannungen und ern- ster Stimmung geladenen Land zurück. Anstelle von Fahnen und Blu- men empfangen uns Drahtverhaue, Sperrstunden, peinlichste Unter- suchungen an der Grenze. Binnen weniger Tage wird man selbst von dieser ernsten Atmosphäre erfasst und die Erinnerung an Europa ist bald ausgelöscht. Man ist wie- der palästinensischer Jude, mit neuen Sorgen und neuen Proble- men. Den ersten Vorgeschmack dieser neuen Welt bekamen wir bereits im Transit-Camp in Toulon zu spüren, wo wir einige Tage auf die Abfahrt unseres Schiffes warten mussten. Mit uns gemeinsam war- teten auch einige englische Kom- pagnien, die die gleiche Reiseroute wie wir vor sich hatten. Nur fuh- ren wir nach Hause zur Abrüstung, sie jedoch nach Palästina "an die Front". Es sind blutjunge Bur- schen, erst wenige Monate beim Militär; ihre Hauptausbildung werden sie erst in Palästina erhal- ten. Sie wissen nur das vom Land und seinen Leuten, was sie in der Londoner Boulevardpresse in Er- fahrung gebracht haben. Einige waren der Ansicht, Palästina läge in Afrika. Für sie ist es ein Land, in dem es billige Orangen und böse Juden gibt. Auf die Orangen freuen sie sich ganz unbändig und es wird eine arge Enttäuschung für sie werden, wenn sie in Erfah- rung bringen werden, dass sie noch drei Monate bis zur nächsten Oran- genernte werden warten müssen) — der "Kampf mit den Juden" erweckt in ihnen ein recht unbehag- liches Gefühl. Sie haben keine Ahnung vom Zionismus, keine Ahnung von den Leistungen der Juden im Lande und eine ganz nebulose Vorstellung von dem Zusammenhange der euro- päischen Judenfrage mit den aktu-'. eilen Vorgängen im Lande. Am Schiff bahnten sich dann vielfach Gespräche zwischen ihnen und uns an, in denen wir einige ihrer Wis- (Fortsetzung auf Seite 20) Auch im Winter finden Sie beste Erholung auf der bekannten, das ganze Jahr geöffneten Brookside Farm Wir bieten Ihnen erstklassig., reich- haltiges Essen bei streng koscherer Küche. Neubau mit fliessend, war- men und kalten Wasser. Reservie- rungen für die jüdischen Feiertage werden jetzt angenommen. HERMAN GOLDSMITH Middletown. N. Y. - R. D. 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Ich bin versucht zu sagen, dass Gefährliches Spiel in Paris (Fortsetzung von Seite 3) Politik und lässt die Konferenz, die die Diplomaten der ganzen Welt um einen Tisch vereint, in Chikanen der Prozedur ihre kost- bare Zeit vergeuden. Es ist ein gefahrvolles Spiel, das hier gespielt wird und das früher oder später ein schlimmes Ende nehmen muss. Verfahren, wie die Dinge sind, ist von der Konferenz selbst eine entschei- dende Wendung zum Besseren kaum mehr zu erwarten. Die ein- zige Hoffnung auf einen Ausweg aus der Sackgasse liegt in einer direkten Aussprache zwischen den drei oder vier "Grossen", von der in den Konferenzkreisen mehr und yanehr die Rede ist. Nur sie können den gordischen Knoten zerhauen, in den die internationale Diplo- matie sich hoffnungslos verstrickt hat. Voraussetzung dafür aber ist, dass die leitenden Staatsmänner der Mächte, die den Krieg gewon- nen haben, endlich den Mut auf- bringen, mit offenen Karten zu spielen und die Gegensätze zwi- schen Ost und West ehrlich und rückhaltlos zu bereinigen. Sie al- lein tragen die schwere Verant- wortung für den Wiederaufbau einer besseren Welt und man wird nur wünschen können, dass sie Bich diesmal der Grösse und dem Ernst ihrer Aufgabe gewachsen zeigen werden . dieses Klima mit der Epoche An- drew Jacksons die grösste Aehn- liehkeit hat. Der N; tionalstolz ist so gross, dass er fast chauvinistisch ist. Die Ueberzeugung von einem künftigen weiten Leben ist so tief, dass sie viele fähig macht", den ge- genwärtigen Mangel an Komfort zu vergessen. Selbst das Woh- nungswesen, das in den meisten von mir besichtigten Orten einen schrecklichen Eindruck machte, scheint weniger zu bedeuten, als die Gewissheit, dass es in einer ver- hältnismässig kurzen Zeit keine Not mehr geben wird. Kleider sind teuer, Reisen ist ausserordentlich schwierig, der Schatten eines Kriegstoten liegt über fast jeder Familie. Die Arbeit ist hart, ob- wohl die Gewerkschaften unermüd- lich auf angemessene Arbeitszeit und Löhne, auf Hygiene und Si- cherheit in den Betrieben hinarbei- ten. Und fast überall herrschen trotzdem Heiterkeit und Optimis- mus. Man muss in den trostlosen Strassen von Stalingrad stehen und den Architekten einer Gruppe auf- merksam lauschenden Einwohnern erklären hören, wie die neue Stadt aus den Ruinen wieder auferstehen wird — dann versteht man die Hauptkraft, von der diese Men- schen getrieben werden. Sie haben die unerschütterliche Hoffnung, dass die Zukunft auf ihrer Seite ist. Diese Gewissheit muss von allen von uns in Betracht gezogen wer- den. Es besteht kein Zweifel darü- ber, dass der innere Zirkel der Par- tei eine ziemlich klare Kenntnis von den Problemen und Schwierig- keiten hat, denen Russland gegen- übersteht. Sie sind argwöhnisch in Bezug auf den Westen. Auch wenn sie Hitler beseitigt haben, sind s;e weit davon entfernt, gewiss zu sein, dass sie den Hitlerismus beseitigt haben. Sie sehen, dass Russland mit ziemlicher Eifersucht betrach- tet wird. Sie wissen, wie tief die Abneigung gegen Russland in vie- len hohen Kreisen ist. Sie wollen sich nicht überrumpeln lassen. Sie sind überzeugt davon, dass das Amerika des "Big Business" ihnen nichts Gutes wünscht. Sie sind bei weitem nicht überzeugt, dass das England Attlees und Ke- vins die Feindschaft der Großin- dustrie und drir alv3ii 1 raditiori: überleben kann — sie b eiben u;u.- schüttelt durch die Beschwörungen der kleinen Staaten, die sie als un- fähig betrachten, eine andere als eine kleine Rolle zu spielen. Sie wollen Frieden. Sie sind nicht sicher, da-;s Frieden schon möglich ist; darum sind sie stets bereit, mit der Möglichkeit eines Kriegs zu rechnen. Sie sind für Gefahren empfindlich — vielleicht überempfindlich — und sie sind sogar bereit, Geringschätzung für eine Gefahr zu halten — oder was sie als Geringschätzung betrachten. Es ist wirklich wichtig, dass wir uns klar machen, wie neu ihre Füh- rer noch am Verhandlungstisch sind. Debatten, sogar Verhandlun- gen, fallen ihnen dort nicht leicht. Sie stellen sich vor, dass eine Ver- einbarung, die ihren Argumenten feindlich gegenübersteht, sehr wohl Teil einer anti-sowjetistischen Ver- schwörung sein kann. Sie sind sich ihrer Würde sehr bewusst; sie ver- suchen, sie durch eine Reserve auf- recht zu erhalten, die von der na- türlichen Leichtigkeit, mit der sie sich in ihren sozialen Kreisen bewe- gen, befremdend abweicht. Aber ich muss entschieden be- streiten, dass die Haltung der Rus- sen schlechter Wille ist. Sie ist arg- wöhnisch; sie ist ängstlich; sie macht sich selbst angreiferisch und auftrumpfend, nur weil nie arg- wöhnisch ist.Unseve Aufgabe ist, Geduld mit ihnen zu haben. Ihre Art, ein Ziel zu erreichen, ist nicht unsere Art. Ich glaube nicht an die schliessliche Unversöhnlichkeit un- serer Ziele und der russischen Ziele; im Gegenteil, eine aufrich- tige, friedfertige Welt ist für' die Russen die erste Voraussetzung für ihren Erfolg in Russland. Die Staatsmänner, die den Russen eine Lektion erteilen oder die ver- zweifelt ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen, oder die Schul- tern heben, leisten uns alle einen schlechten Dienst. Die erste Auf- gabe ist, zu versuchen, eine Frage von dem Winkel aus zu betrachten, von dem aus sie die Russen be- trachten, die stets die Bestätigung ihrer schlimmsten Befürchtungen erwarten. Wenn diese nicht eintre- ten, dann nur dank der festen Hal- tung von Molotoff und Vyschinski; wenn sie doch eintreten, dann ist es das, was sie vorhergesagt haben. Unsere Aufgabe ist: nicht Punkte zu gewinnen, sondern guten Willen zu schaffen, Wir können ihn für unts sichern; aber wir dürfen nicht andeln, als ob wir in der Zeit vor München lebten. Das ist die erste Bedingung der Versöhnung. Copyright Overseas News Agciicy. BITTE AUSSCHNEIDEN! AUFHEBEN! Goodman's Private Taxi Service Geräumiger, moderner 7-Sitzer-Packard-Wagen für jede Gelegenheit. ZUVERLÄSSIG » BEQUEM • BILLIG 619 WEST 176th STREET NEW YORK 33, N. Y. Phone: WAdsworth 8-5690 Allen meinen werten Kunden. Freunden und Bekannten, welche in so zahlreichem Ausmass ihre FERIENREISE in meinem. Fahrzeug unternom- men haben, sage ich auf diesem Wege meinen verbindlichsten Dank. Das gleiche Fahrzeug steht; Ihnen zur jeden weiteren Verfügung wie: Zu Ge- schäftsreisen, Hochzeiten, Friedhofsbesuchen sowie zu Flugplätzen und anderen gewünschten Osten. - Ich halte mich Ihnen bestens empfohlen. KEINE FAHRT ZU KLEIN. KEINE FAHRT ZU WEIT. FRED GOODMAN. 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Sie bilden — zum Teil auch in dem gleichnamigen Hollywood - Film verwandt* — eine Kriegsszene, wie sie in ihrer Einfachheit und Menschlichkeit nicht leicht wir- kungsvoller entworfen werden kann. Lampell trifft den Volkston, ohne vulgär zu werden, Robinson, der sich in der "Bailad for Amer- ieans" bereits als hochbegabter Musiker legitimiert hat, umkleidet die Worte mit Melodien von spe- zifisch amerikanischem Kolorit. Er singt sie, sich selbst auf der Gui- tarre begleitend, ebenso künstle- risch. Die auch technisch voll ge- lungenen Aufnahmen werden nicht nur Kriegsteilnehmer anziehen. Neues aus Radio und Television Message of Israel Rabbi Joshua Loth Liebman aus Boston, der Autor des Buches "Peace of Mind" wird während des Oktobers der Sprecher in der Sendung "Message of Israel", Sonntags 10 bis 10:30, der American Broadcasting Company sein. Metropolitan News Roundup Labor Day hat ein Programm Metropolitan News Roundup" von Montag bis Freitag, 12:15-12:30 p. m. begonnen, in dem WEAF, die Zeitun- gen "Brooklyn Eagle", "Newark Star- Ledged", "Bronx Home News", "Long Island Daily Press" und die Westches- ter County Publishers Ass. Neuigkei- ten aus Gross-New York melden. Periodic Eye Examination ist das Thema Dr. Isadore Williams in der Sendung "Good Health to You" über WMCA, Sonnabend, 7. Septem- ber, 1:15 p. m. Gesprochene Ein<»i.i <» > v ,» «» «► > <» *» <► <» «> <> <» <» <► «» <► > Kleidern, Toppers nud Regenmänteln in ELEGANTESTER AUSFÜHRUNG Alle Grössen und Farben vorrätig SOFORTIGE ABÄNDERUNGEN 4195 Broadway (zw. 177.-178.). Tel.: WA 3-9892, New York City 701 West 177th St. Apt. 25 Tel.: WA 7-3667 GOLDSCHMIDT TÄGLICH UND SONNTAGS GEÖFFNET; SAMSTAG GESCHLOSSEN. Wir bringen in grosser Auswahl den neuesten Stil in ELEGANTEN HERBST-KLEIDERN schwarz und farbig. In allen Grössen von 9 bis 50. 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Das rsammlungslokal erwies sich fast zu klein, um all die erschienenen tlven Spieler unterzubringen, die der kommenden Spielzeit den W.C. vertreten wollen. Sind die „pieler mit dem gleichen Tempera - «eilt und Eifer bei der Sache, den bei dieser Versammlung an den ig' legten, dann braucht der N.W.C. ine Angst vor der kommenden Sal- in zu haben. Ludold Heidecker wurde ederum zum Obmann der Fussbai 1- |teilung gewählt, während Erwin llineeberger als Vize-Präsident fun- Ifert. Weiterhin wurden Ernst Ba- enheimer als Kassierer, Max Berger Sekretär, Werner Lahm als Junior- anager — mit Frank Rice als Stell- jrtreter — und Scheinholz sen, Siggl Goldberger und Eric Weil als Beisitzer «wählt. Der ''wunde Punkt" des jKw.C., den der Posten des Managers ■er Ligamannschaft darstellt, konnte Spotz teilweiser stürmischer Debatten (§5 Mitternacht nicht besetzt werden, da zwischen dem vorgeschlagenen Jupp Weinberg und der Leitung der Soccer-Division keine Basis für eine §edeii)liche Zusammenarbeit gefunden Werden konnte. Mit vier Mannschaften eröffnet der I )(,W.C. am Sonntag seinen Spielbe- trieb. Die Liga-Elf und die 2. Mann- Mhaft fahren nach College Point, um #*ort die "Feuertaufe" gegen die be- kannte Elf aus der G.A. League zu bestehen, Das Veteran-Team steht auf den Coney Island Sportplatz den Brooklyn Maccabees gegenüber. Die Jugend eröffnet ihren Spielbetrieb : vormittags um 11 Uhr auf dem Van- Cortlandt Park gegen die Junioren von Maccabi. Am 22. September eröffnet der N. W.C. seinen neuen Sportplatz an der 225. Strasse am Broadway mit einem Klubkampf gegen den Prospect Club. x Eine der grössten Rollen wird in der kommenden Saison zweifellos der Mei- ster der E.D.S.L., der Maccabi A.C. Spielen, deren Liga-Mannschaft bereits ihre Spieltüchtigkeit beim Turnier in Throggs Neck bewiesen hat. Auch . Maccabi sollte unter der Leitung von |h.Harry Wertheimer in der Lage sein, 1 mindestens drei Senioren-Mannschat- ten ins Feld zu stellen, wobei die Liga- Bs grösste Chancen besitzt, ihren Titel erfolgreich zu verteidigen. Zur Saison- Eröffnung hat sich Maccabi einen schweren Gegner ausgesucht. Die Mannschaft unternimmt einen Ausflug nach Schenectady, um dort mit dem Meister der DAFB-Ligaklasse zusam- menzutreffen; man darf mehr als ge- spannt sein, wie sich Maccabi aus der Affaire zieht. Maccabis Veterans geben ihr Debüt gegen die tüchtig gerüstete Elf ds Bronx J.S.C., die zu allerlei Ueberraschungen fähig sein sollte. Ausserdem stehen sich im Vorspiel auf dem Van Cortlandt Park die Re- serven von Maccabi und dem Bronx J.S.C. gegenüber. Eine Mannschaft, die sich ebenfalls grosse Dinge für die neue Spielzeit vorgenommen haben, sijid die Brooklyn Maccabees die letzte Woche die sehr gut be- suchte Jahresversammlung der Soccer- Division durchführten und dabei Ro- bert Rosenthal die Regie der Fussball- Abteilung übertrugen. Ihm zur Seite stehen Bulle Wohlfeiler als Manager der 1. Mannschaft, ferner werden Ar- thur Pagelson, Arthur Rosenstein, Max Spiegel, Fred Dubester, Arthur Meier und Mafi Finger ihren Teil dazu bei- tragen, dass der Name dieses beliebten Klubs hald wieder im alten Glänze erstrahlt. Von bekannten Spielern stehen in Zukunft Max Siesel, Martin Levin, Wolf Rosenberg, Victor Spiegel und Artie Berman wieder in der Mannschaft. Die Brooklyn Maccabees verfügen zahlenmässig über genügend Spieler, würden es aber sehr begrüs- sen. wenn sich noch einige alte Sport- kameraden aus der "Brooklyner Ecke" bei ihnen Dienstag abend im Clubhaus, 771 McDonald Avenue, in Brooklyn, einfinden würden, um ihre Reihen zu verstärken. Die nächsten Spiele tragen die Maccabees noch auf dem Sport- platz in Coney Island aus, um dann im Oktober nach dem schönen Wingate Stadium überzusiedeln Die Maccabees eröffnen ihren Betrieb kommenden Sonntag gegen die Veteran-Elf des New World Clubs. Cubas National Mannschaft in New York Ein grosses sportliches Ereignis ist am 15. September im Randall's Island Stadium unter der Triborough Bridge, wo ein New Yorker All Star Team der American Soccer League der inter- nationalen Auswahlmannschaft von Cuba gegenübertritt. Die Cubaner Elf, die sich zur Zeit auf der Reise von Havana nach New York befindet, trägt bereits am kommenden Sonntag ihi erstes Spiel in Amerika in Kearny, N; J., gegen eine kombinierte Elf dei dortigen Irish-Americans aus. Weitere Treffen sind für Fall River, Philadel- phia, Baltimore, Pittsburgh und St. Louis vorgesehen. SONDER- ANGEBOT Mouton Lamb Goals $95 (Laskin) $125; 140 ♦ Grösserer Posten Persianer Mäntel Model 1947 von $495 an Neuanfertigungen - Reparaturen Umänderungen nach neuesten Modellen LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Cor. Nagle Av.) SPRY FÜRS 220 WEST 79th ST. - N. Y. C TRafalgar 4-2791 Neuanfertigung - Umarbeitungen Reparaturen New World Club Soccer Division Attention, Soccer Players! For the new season 1946 47, the New World Club is going to field 4 Soccer- and 2 .1 utnior Teams. Anyone who would like to join us, please communieate with our secretary Max Berger, c/o New World Club, 67 West 44th Street, New York City. Bendheim-Dr. Luft gewinnen drei Tanzpreise In dem von der Stadt New York veranstalteten Harvest - Tanzturnier, das unter Leitung von Mayor O'Dwyer mit Beteiligung von 250 Paaren statt- fand, gewannen Susan Bendheim und Dr. Luft folgende drei Bezirksoreise: Foxtrot: zweiter Preis; Rhumba: zwei- ter Preis; Walzer: dritter Preis. Das Paar ist somit berechtigt, im Septem- ber an dem Endturnier und den gros- sen Preis der Stadt New York teilzu- nehmen. J. W. Russisch-Amerikanisches Schachturnier Ein viertägiges Schachturnier zwischen einer sowjetrussischen und einer amerikanischen Spieler- mannschaft wird in Moskau vom 9. bis 12. September ausgetragen werden. Das bevorstehende Tur- nier in Moskau ist auf Grund einer Einladung der Spielermannschaft der Sowjetunion zustande gekom- men, die bekanntlich das im Vor- jahr auf dem .Radiowege ausgetra- gene Schachturnier Russland— Amerika mit 15% gegen 4% Punk- ten gewann. Russlands Schach- Champion und Grossmeister Mi- chail Botvinnik führt die russische Mannschaft, der Titularinhaber der Schachmeisterschaft der Ver- einigten Staaten, Arnold Denker, die amerikanische Mannschaft. Ferner spielen im Moskauer Turnier mit auf russischer Seite: Grossmeister Paul Keres; Grossmeister Vassiii Smys- lov; Grossmeister Isaac Boleslavsky; Grossmeister Alexander Koiov; Gross- meister Salo Flohr; Schacnmeister Vyacheslav Ragozin; Grossmeister Igor Hermann Lelewer gestorben Der Organisator der modernen jiidisrhcn Sportbewegung Die aus Palästina eingetroffenen hebräischen Zeitungen vom 21. Juli bringen grosse Nachrufe auf Dr. Hermann Lelewer, den Präsi- denten des Makkabi-Weltverban- des, der in Tel-Aviv nach kurzer Krankheit gestorben ist. Ein un- absehbarer Trauerzug, in dem fast alle Führer der aus Deutschland eingewanderten Juden und des jüdischen Sports mitgingen, schritt hinter dem Sarge. Lelewer, der als Rechtsanwalt in Berlin mit Alfred Klee, Sammy Gronemann und Erich Simon assoziiert war, galt als einer der grossen Organi- satoren der jüdischen Sportbewe- gung auf internationaler Basis. Er organisierte auch die erste und die zweite Makkabiade in Tel- Aviv. Lelewer gehörte der Leitung der Zionistischen Vereinigung für Deutschland, sowie der Repräsen- tanz der Berliner Jüdischen Ge- meinde an. In der ersten Hitler- Zeit lebte er einige Jahre in Lon- don. Später ging er nach Palä- stina. wo er auf einer Sonderliste des Makkabi in die Assefat- Haniwcharim (Nationalversamm- lung der Juden) gewählt wurde. Bis in die letzten Tage seines Le- bens entwickelte er eine unermüd- liche Aktivität für die Interessen des Makkabi wie des gesamten Jischuw. Bondarevsky; Grossmeister Andrei Li- lienthal; Schachmeister David Bron- stein; Auf amerikanischer Seite: Gross- meister Reuben Fine; Grossmeister Sa- muel Reshevsky; Schachmeister Israel A. Horowilz; Schachmeister Isaac ICashdan; Schachmeister Alberl Pinkus; Schachmeister Herman Steiner; Schachmeister Weaver W. Adams; Schachmeister Arthur W. Dake; Schachmeister Alexander Kevitz; Schachmeister Olaf I. Ulverslad (als Ersatzmann). Lösung des Kreuzwort-Rätsels in voriger Nummer: Wagerechi: 5. Harry S. Truman; 13. Po; 15. Aida; 16. OPA; 17. Jota; 19. .Lear; 20. George Gershwin; 23. Ernie Pyle; 25. Linde; 26. IVlitra; 27. Mogul; 30. Tal; 31. Satan; 33. Rom; 34. Spa; 37. Meteor; 39. an; 40. Popanz; 42. Totem; 43. Senf; 44. Yard; 45 Weg; 46. Adria; 49. Ja; 50. Dr.; 51. Zer; 52. Paria; 53. Ur; 54. Ode; 55 Tenn. Senkrecht 1. Type; 2. Stiel; 3. Mut; 4. Hagel; 5. hier; 6. Adonis; 7. Rarität; 8. Roger; 9. S.A.; 10. Mahl; 11. Alwin; 12. Nein; 13. Panda; 14. Orgel; 18. Ore- gon; 21. Gymnasium; 22. Saumpfad; 24. Paar; 26. Miete; 28. Orne; 29. Lloyd; 32 Tödi; 34. Sparta; 35. Parze; 36. An- den; 37. Möwe; 38. Toga; 41. Zorn; 46. Arm; 47. Ra; 48. Ar; 49. Jod. 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Fritz Schlesinger, Präsident; Fred J Herrmann, Di. WUltred C. Hülse, Alfred Prager, Vize-Präsidenten; Willi Gunzburger. Schatzmeister; Fred H. Bielefeld, Sekretär; Manfred George, ex-ofiicio; Ludwig Loewensteiti Budgei Director. Beisitzer: Joe Adler, Manfred Blochert Rudolf T. Blumenheim. Dr. Morris De» »auer. Dr. Norbert Goldenberg, Cur! Hoexter. Dr. Hans Saizir.ann Fritz Schnait- lacher. Erwin Schneeberger. II Senn tag, 8. September, 9 a. in.: Bus-Ausflug nach Hyde Park || Besuch von Präsident Roosevelts Grab; Besichtigung des Hauses und der Bibliothek Teilnehmergebühr, einschl. Fahrt' $2,50 für Mitglieder des New World Club, $3.50 für Nichtmitglieder; 50 Cents sind iu Hyde Park direkt an die Verwaltung zu zahlen. Abfahrt pünktlich 9 a. m Ort; Ecke 44th Street und 6th Avenue. — Rückkehr ungefähr 7 Uhr. Alle Teilnehmer werden ersucht, spätestens um 8.45 zur Stelle sein, da wir pünktlich um 9 Uhr abfahren, um möglichst viel Zeit in Hyde Park zur Verfügung zu haben. Der Ausflug findet bei jeder Witterung Checks sind auszustellen auf New World Club, Inc. Auf dein Um- a schlag bitte zu vermerken: "Hyde Park Excurskm". Leiter des Aus- 1 ft'uges: Fred H. Bielefeld. I Donnerstag, 19. September, 8:30 ,». in.: I Community Center, 270 West 89th Street I "FRANKREICH HEUTE" Eindrücke von einer Frankreich-Reis#, i Redner: Hans Jacob. 1 Der Redner ist soeben von einem mehrmonatlit*hen Reise nach Paris 1 und dem Süden Frankreichs zurückgekehrt. Er ist vielen unserer Freunde I durch seine Tätigkeit beim Völkerbund bekannt, ferner allen durch die | langjährigen Sendungen des Radio Strasbourg in Erinnerung. Während II seiner hiesigen Tätigkeit hat er sich durch seine Kurzwetlen-Sendungen I nach Europa einen Namen gemacht. 1 .Eintritt: Mitglieder frei. — Gäste: 60 Cents (einschl. Steuer). Sonntag-, 22. September, 9 a. in : Bus-Ausflug nach West Point — lear Mountains — C Storm King Highway) Teilnehmergebühr, einschliesslich Fahrt und Besichtigung: $2.50 für Mitglieder des New World Club; $3.50 für Gäste. Abfahrt pünktlich 9 a. m. Ort; Ecke 441h Street and Sth Avenue. Rückkehr zwischen 7 und 8 Uhr. Niemand sollte versäumen, zum Abschluss der Saison an dieser hoch- interessanten Fahrt, teilzunehmen, bei der nicht nur die interessanten und historischen • Sehenswürdigkeiten West Points besichtigt werden, sondern auch Gelegenheit geboten ist. die schönen Herbst landschaften von Bear Mountains und Umgegend zu gemessen.. Wir werden uns einige Stunden in Bear Mountains aufhalten, nachdem wir vorher aul einer der schönsten Gebirgsstrasse des Ostens Amerikas dem Hudson entlang gefahren sind. Da- nur eine beschränkte Teilnehmerzahl in West Point zugelassen Ist. empfehlen wir sofortige Anmeldung. Checks sind auszustellen auf den New World Club, Inc. Auf dem Umschlag bitte zu vermerken: "West, Point Excursion". — Leitung: Fred H. Bielefeld, Voranzeige Unser diesjähriger Herbstball findet am Samstag. >Jn statt Näheres in späteren Nummern des "Aufbau". November, Exportanzeigen im "Aufbau" haben Erfolg. r'WARZ RÄDIO 5 1 $Z S3th Street, Woodside N Y HAvemeyer 4-4650 Fortlaufender Eingang NEUER RAMOS n.u lü inender Marken RADIO-REPARATUREN in altbekannter Güte und Preiswürdigkeit Aogenoit und ms Haus gebracht REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN und MATRATZEN — wie neu Teppich-Reinigiung, Ausbesserung Freie Lagerung - Versichert Grosse Teppiche werden nach neue- ster Methode mit modeinsten Ma- schinen im Hau»* gereinigt. WILLY HOFMANN 546 W. 180t'fa St., New York 33, N. Y. WA 3-3133; nach 7 p. in,: WA 3-8735 | Sport Group !j For Information, please wrlle to: tfew World Club Sport Group, 67 West 441h Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman,, oi call VA 6-3168 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p.m. Soccer Simday, September 8, 1:30 £). m.: College Point Res. vs. New World Club Res. 3:00 p. m.: College Point 1 vs. New World Club I. Players will meet at the Queens lev.el, I.R T. Times Square Station; Res. team at 12:00 rioon, I team at 1:30 p. m. Directiön to the field: Take l.R.T. subway irom Times Square to Flushing (last stop), from there Bus 119 to Hot- brauhaus. Sunday, September 8, 11:00 a. m.„ Van Cortlandt Park: Maccabi Juniors vs. New World Club Junior. Players meet at 10:30 a. m. on the field,. Sunday, Septehiber 8, 3:00 p. m., Sporttield, Neptune and West 28th St., Brooklyn: New World Club Veterans vs. Brooklyn Maccabees I. Players and spectators meet at 1:15 p. m at the corner of 41st Street and 7t h. Ave., New York City. Directiön to the field: Take B.M.T. subway to Coney Island, then Norton Point trolley to West 28th Street and walk two blocks to the field Soccer Training Seniors—Juniors—juveniles Wednesday, September 11, 8 p. m. Field: Van Cortlandt Park, 242nd St, Last stop Ith Ave. Broadway Subway Dressing room: On the field.. In Charge: Max Seltgmau, — New Players cordially invited. Tennis Divisiom Sectio« Manhattan SaUirdays and Sundays from 4 p. m I Tuesdays, Wedncsdnys and Thür sd'iys l'rom 6 p. in., at tlie Hamilton 1 •uitH Courts. Dyckniaii Street and Nagle Ave. Sectio» Queens Saturdays and Sundays from 10 a. m to 6 p. m. Every Wednesday from 5 p. m. at the Elmhurst Tennis Courts, 88th Street and Roosevelfc Avenue. Bowling Wednesday, September Ii 8:39 p. m.: Place: Broadway Recreation Center, 4190 Broadway. Track and Fielld Tuesday, September 11 S £». m,: Training. Field: City PJaygrounds, 72ttd Street and tiiverside Drive, N. Y. C. IcLEMtMiCESB! aUtundImportievt-. 1 STOFF! SLIP COVER ) AuriW.„,A ri XKS COMPANY l1 LAivD York 14 WeS!uTitT SM ^ lj4 Donn' Versand überatUuu Outdoor Swimminq Thursday, September S, 4 to 7:30 p. tu,.: Ktverside Cascade SWimmlng Pool and Beae.li, 134th Street and Broadway, New York:, Meeting place: On the right side, be- tween diving and swimming pools. — Buy your tickets in advance at the Club Office, otherwise you have to pay lull'admission pries. - . Meeting of the NWC Sports Oflicers Monday, September 9th, 8:30 p. m.» at the N.W.C. Office.' I ♦ ■ Soccer Division Elections At the last Meeting, the foilowing 1 officers were elected: Ludolf Heidecker, Chairman; Erwin Schneeberger, Vice- Chairman: Erriest Bachenheimer, Treas- urer; Max Berger, Secretary; Werner I Lahm, Junior Manager; H. Schaln holz, | Eric Weil, Sigi Goldberger, Tvustees. ! ' i Season Opening i The grand opening of the new sea- | son 1946-47 will take place on Sunday, September 22, at our new Marble Hill Stadium, 225th Street and Broadway, New York City, with a game against our friends of the Prospect Unity Club. For further details, watch next week's "Aufbau". This year we will field four Senior and two Junior teams. As there arer a t'ew positions still open, we advise Players who would like to join our club to write for further Information to our secretary, Max Berger, c/o New World Club, 67 West 44th Street, New York City. I Youth Groups Y&mfk Group Queens,; Seniors Information: Fred Heppe.nhe.lmer, 31 72*tdl Street, Jackson Heighls, L. N. Y. (IL 8-1980), or call Rudi Herzbe between 7 and 8 p. m. (MI 5-7338), Sunday» Sept. 8, 9:45 a. m.: W other youth groups we are going c our first organized outing to All., Pond |.Par'k. Meet at. .Pennsylvan"" Drugstore, Kew Gardens. Bi'ke ridin horseback riding,. Sunday, Sept. 15, 7:30 p. business meeting at ;the i>clubhor' Jackson Heights Jewish Center, W" side Ave. and 73rd St. All memti please attend. New nieni'^r3;.vi{flco Brooklyn Youth GrflUfli Information $ Henry Gpldyhilvk 240S Oi •eil» Ave., ltr»TiiV Tel.» Sunday» Sept... 8, 8:4$. «, m.i Meet Ptospect Park Station platform. We going to spend the day at Alley P' Park, Queens. Bring your luneh. case of rain, meet at the Church i Station a=t 3 p. m. Youth Group Upiowit 610 W. lB4th Street . (street entraneij« Information;. Joe" Rosenbaum, »20 Riverside Driv» (WA b3-342I)* Achtung, Neua nkömmiinget ' Schreibt uns, damit wir Euch zy u|| seren Ausflügen abholeti kön^fiv* Sunday, Serpt. «: We join'tfte^'tgae Youth Group for bicycle riding < hiking in Alley Fond' $»afrjc,. Take Independent subway to U/tioe Turnpike, walk across the street S thi l Pennsyl vania Drugstore; we will flieat there a?t 10:1$ a. m. Neueinwanderer geb.t uns Eure Adressen, damit wir Euch den "Aufbau" einige Wochen gratis zusenden können. the Employmeitf Service oi New World Club Sprechstunden: Montag, MUtwqpk'j und Dimtiersf ag von 10 a. m. W .12:30 p. :m. Neuregistrierungeii wi folgen ansschleisslieh in den Spreek stunde». . STAUBSAUGER sowie REPARATUREN billigst. NEUE STAUBSAUGER werden schnellstens geliefert. Max Goldschmidt & Son H34 ST. N1CHOLAS AVENUE. N.Y. zw. 184. u. 185. Str. Tel.: WA 8-5020 31NGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen « i 11 kv 5, 11 <» .»,' Umarbeitungen öII d LIJ)Sa. 11 gtl v 220 auf 110 V. AHa Zubehörteile schnell, billig, gut. 346 Colümbus Ave., 101 St. S2Z Amsterdam Ave., 85 St. Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 *» STAUBSAUGER "V.KKK<\ i1 !'"1. .und": kkparikk'l ' . ' '• Wwi#. i allen eh-k 11 ist hen Geräten, krs:«'elvnv liii deutsche Apparate K.>mme nach aller) Stadtteilen HENRY TUTEUR REINIGUNG VON POLSTERMÖBELN Ueberzügen. 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I'Spezialkurs: "Der Vormittag in ameri- kanischer Sprachatmosphäre", Montag bis Freitag, 9:15 a. m. bis 12:45 p. m. — Klassen für Anfänger sowie Teilnehmer mit einigen und mit guten Vorkennt- nissen. .0rt: Rand School, 7 East 15th Street, 6th Floor, New York City. _ Abend-Klassen für Anfänger sowie L^.linehmer mit einigen und mit guten Vorkenntnissen. Seimerstag 6:30 bis 8 p. m., sowie ;15 bis 9:40 p. m. — Je 12 Abende. | Teilnahme nur nach vorherige* An- is1' meidung in der Sprechstunde von Dr. Leschnilzer. 10% Ermässigung für Mitgliedes des N.W.C. und, für Neuankömm- linge. Sprechstunde: 1. Vormittags, 11-12 Uhr, in der Rand School, 7 East 15 Street, 6th floor, New York City. 2. Nachmittags (Dienstag und Don- nerstag), 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, ;j sowie telephonisch: VA 6-3168. Amerikanische Lehrkräfte. i'eitung: Dr. A. F. Leschnilzer, Achtung! Ab Montag, 10. Sep- liSember, finden die Freikurse im f "Aufbau", 67 West 44th Street, 4th Floor, statt. See New York First I Our Boys' Club ABT. HILFSWERK i Leitung: Vera Craener und Dr. Manfred Swarsenslcy. Ais'ts: Lisa Baruch, Harry Lehr, Hilde Bitiman, Evelyn Morgenthal. | Wir brauchen Geld f!' Kinder- und Erwachsenem - Kleidung U'(nur in gutem, nicht reparaturbedürf- tigem Zustand), Vitamine und Nähr- mittel, sowie Lebensm ittel in Büchsen. Spenden haben wir erhalten von: Alwin und Hede Poper (für FeJertags- pakete nach Berlin) §5; N. N. (für Ber- 1 lin) $5; Julie Wohlgemuth, Chicago (für Feiertagspakete) $5; R. ßeinheimer, ML Vernon (für Feiertagspakete) $10; N. N. $2; Sisterhood, Minneapolis (durch Mrs. Muenzer, für die Insassinnen des Altersheims in Frankfurt); Mrs. How- ard Salomen, Portland; K. S., Portland (ein guter, alter Freund); N. N. (Schuhpaket, durch Carrie); Irene Rothschild; .Meta Wuerzburger, Elm- hurst (Kinder- und Babysachen, Le- bensmittel für die Feiertagspakete); Hermine Springer (aus Anlass einer guten Nachricht) $2. Checks und Geldanweisungen bitten Wir auszustellen auf NEW WORLD CLUB und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Sachspenden erbit- ten wir an die gleiche Adresse. Tours and Trips to introduce Immigrants to Americans and the Americsn way of life. Nu reaervQllon» ceqalredi los In- formation appl; at 67 Wmi 44tb St.,NVC. (VA 6-8168). «Ol reeimn- *ible l'ot nny aevident* l<»* rnem- her» (nho prwduee fullj paid memlierahlp carde» free; for lütt Salunliijs. Sundu.ve nwd boll- daysi inember» free; gue«te 25#. Adilitional expeneee (»iivh im ctir- f»rra, et«*.) will be uniioiinved eeparaiely. Sunday, September 8th, 10:00 a. m.: A Picnic in Palisades Interstate Park, the favorite recreatlon spot and play- ground of New Yorkers. After a Short walk, we shall settle down in a lovely picnic grove and pre- pare our meals over an open Are. Bring along steaks, sausages, potatoes, apples, marshmallows or whatever food you like to eat roasted. Hot coffee will be served. We shall sing and play the rest of the afternoon, and hope that everybody will have a gbod time. Meet in front of the YMHA building at Ft. Washington Ave. and 178th St., just opposite the George Washington Bridge. (175th Street Station of the 8th Ave. subway "A" line is nearest.) 1V2 hours of easy Walking. Approxi- mate fare: 50 cents. In Charge: Felix Eisenhammer. Gemeinschaft dei I Württemberg. Juden j Chairman: Walter Strauss. 12 E 44th Si Wir erhielten das folgende Schreiben aus Ulm a. D. Weissenburgweg 12): 'Nennen Sie uns nicht undankbar, dass wir uns jetzt erst für die schönen Dinge bedanken, die uns von der Kul- tusvereinigung Stuttgart allmonatlich in Ihrem Auftrag übergeben werden. Besonders in den ersten Monaten un- seres Hierseins waren uns diese Gaben eine grosse Hilfe, die wir niemals ver- gessen werden. Wir wissen, dass viele unserer Württemberger Freunde drü- ben für uns Ueberlebende Opfer brin- gen, und allen, allen gilt unser Dank. Siegmund und Resi Weglein." Bitte, ermöglichen Sie uns die Fort- führung unseres Hilfswerks durch Ein- sendung Ihrer Spende. Wir alle wollen anlässlich der Hohen Feiertage den aus den Konzentrationslagern nach Würt- temberg Zurückgekommenen durch Taten beweisen, dass wir sie nicht vergessen haben. ESSENTIAL FOR EMPLOYERS Start the New Season by Completing Your Staff Call: VA 6-3168 EMPLOYMENT SERVICE OF TH5 NEW WORLD CLUB, INC. 67 West 44th St., New York, N. Y. whenever you need help. (Individual attention will be given to your problems.) Mal probieren Wenn Makkaroni übriggeblieben sind, kann man sin am nächsten Tag als Fül- lung für grüne Pfeffer verwenden. Hier- zu nimmt man die gekochten Makka- roni, 2 Esslöll'el, "French Dressmg", 2 Esslöffel gehackten Pimento, :i grüne Pfeifer, 2 Teelöffel geschabte Zwiebel, 1 gehackte Mohrrübe, 4 Esslöll'el Mayon- naise und etwas Kopfsalat. Die Makka- roni werden mit der "dressing" über- gössen und zum Marinieren etwa eine Stunde lang in den Eisschrank gestellt. Dann kommt Pimento, Mayonnaise, die; Zwiebel und die Mohrrübe dazu. Mit dieser Mischung werden die ausgehöhl- ten Pfeffer gefüllt und mit Tomatcn- scheihen garniert auf Salatblättern an- gerichtet. Ein appetitlicher, wohlschmeckender Sandwich: Frische Wasserkresse, ein paar Scheiben Zunge, grüne Gurke und Meerrettich auf Pumpernickel. Mit gefüllten Oliven oder mit Toma- tenscheiben garniert servieren. Für das Notizbuch Topflappen müssen immer trocken sein. Sofern man lieisse Töpfe mit einem feuchten Tuch anfasst, dringt die Hitze sofort in die Feuchtigkeit ein, und man kann sich leicht die Hände verbrennen. Kein Heim vollkommen ohne Teppich! Besichtigen Sie mein reich- haltiges Lager in Perser Teppicheil Perser Brücken iyi Perser Läufer m| Chinesen & Domestic Staunend billige Preise! 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Rück stand; 3.1. Narr; ."14. liehälter; ,15. Fran- zösische Kolonie; 36. Königsberger Philo- soph ; 37. Schlagader; 38. Amerikani- scher Ort in Connecticut, Georgia, Illi- nois, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Daeotii, Ohio, Oklahoma, Pennsyl- vania, Wisconsin; 40. Getränk; 41. An- reiz ; 42. Trompetensignal. Senkrecht: 1. Balkanisches Staats- oberhaupt; 2. Zweig; .3. Geburtsland; 4. Italienischer Fluss; 5. Bedienter; H. Befehl. 7. Vogel; 8. Rechenmeister; U. Abkürzung, die irgend einen Namen er- setzt ; 10. Präposition; 11. Mardevart; 12. Ungeschliffener, grober Mensch; 19. Wi- derhall ; 20. Gürtel; 22. Liebesgott; 23. Altes nordisches Blasinstrument; 25. Französischer Fluss; 27. feil des Ge- wehrs ; 30. Jüdische Organisation (Ab- kürzung) ; 31. Teil des Mittelländischen Meeres; 32. Musikalischer Begriff; 34. Biblische Figur; 38. Akademischer Grad (Abkürzung); 39. Tonstufe. 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M Gem'oro. • :'£ Congregation Ahavath TöiaH, 2024 Amsterdam Ave. Ueverenj Hermann Lieber. — Fr., 6. Sepfi 7 p, m.; Sa., 9 a. m„ Mische 7:15. Mariv 7:58; Fr..» 13. Sept, 7 p. m.; Sa., 9 a. m., Mincha Mariv 7:45. Werktags 7:15 a. mj: 8 p. m. ' Congregation Ohav Sholaumi 34 Sherman Ave. Rev. ßa!pb Neuhaus. — Fr., Sept. 6, 7:88 i m.; Sa., Sept. 7, 9 a. m., Mincha 7:30, Ausgang 8; Fr., Sept Iis 6:50 p. m.; Sa., Sept. 14, S a,.njg Mincha 7:15, Ausgang 7:45 p. m.; So., 8 a. m., 7:30 p. m. Wochen* tags 7 a. in., 8 p. m. Büro, So* j10-12. 5 Congregation Adalh Jesbunui of West Bronx. 1440 PI im D'na [Ave. Reverend S. Plaut. — Fr* Sept. 6, 7:05 p. m.; Sa., Sept 7, 8:30 a. m., 7 p. m., 8 p. m.; Fri, Sept. 13, 6:50 p. m.; Sa., Sept. 14, 8:30 a. m., 6:45 p. m., 7:45 p. m. Congregation Benay Jacok 1358 Morris Ave., Bronx, N., Y, Rev.: David Baer. — Fr., 7:30 p, m.; Sa., 9 a. m., 7:30 p. m. K'Hall Adalh Jeshurun, Ihr Rabbi, Dr. Jos. Breuer, 90 Ben.« nett Ave. — Fr., 7:05 p. mj, Schabbos 6:45 a. m., Schacharitl (Fortsetzung auf Seite 38) BRIEFMARKEN Monatlich SPEZIAL - AUKTIONEN 1100 lots für den Spezialsammler 1200 lots United States. Ländersammlungen Ganze Samm- lungen - Katalog frei. - Besichti- gung täglich 10 a m.—5:30 p m BILLIG & REICH 55 West 42nd St. New York 18. N T Tel.: PE 6-7637 Wir kauten Marken gegen Dar oder nehmen Marken zum treuhändigen Verkauf für uns öfTentl. Auktionen DON'T WAIT WE STILl pAY TOP PRICES tor your 0 LEICA H CONTAX G ROLLEIFLEX and olher Photo- graphie equipment ZICKEL GALLERY früher Galerie Zickel. München gegr 1917 — kauft — GEMÄLDE von MAX LIEBERMANN CARL KRÖNBERGER MEYER VON BREMEN FRANZ. IMPRESSIONISTEN SKANDINAVISCHE MALER Angebote auch aus dem Auslande erbeten 334 Third Avenue Telephon: New York 22. N. Y. 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IFerschwunden von der Dorf- ■sse sind die bunten playsuits grossblumigen Dirndls der dterinnen, und ebenso ver- lwunden sind die Gruppen kürz- ester, wohlbeleibter Herren, die der Stadt ernste Geschäftsleute und die sich auf dem Lande ehmen wie eine Schar ausge- ener Schulbuben. ost kommt so gut wie gar keine r, und die Dame, die die Post- enstelle im Dorf betreibt, kann jetzt wieder ihrem Beruf als sfrau und Mutter widmen, inn ein Farmer eine Postanwei- ig aus der Stadt bekommt, dann ? die Postdame in den nach- . Oil fahren, um sich bei der D Geld zu holen. Auf dem gros- ; Löschblatt, das die ganze Sai- über den Ansichtskartenschrei- en Gästen als Schreibunterlage hat, steht: "Joan went Itoe. Now Henry loves Sue *ain," und es gehört nicht allzu Hei Phantasie dazu, um zu wissen, kss hier eine flüchtige Sommer- fcche zu Ende ist und alten soli- kren Beziehungen Platz gemacht Dt. Am Rande der Waldwiese hat he Malerin ihre Staffelei aufge- JtWagen. Es ist ein schmächtiges, jtiiaemisches Geschöpf, das verge- §ens versucht, die glühend tiefen Farben des Herbstes auf ihre Lein- Itend zu zaubern. Ihr einziger Zu- jtfhauer ist der Sohn des Dorfbar- ipers, der im Sommer Eier aus- tragen hat und jetzt kurze Zeit sehäftigungslos ist. Am Abend iura män ihn im Eiscreme Parlor ||feffen, wo er vergebens versucht, Aufmerksamkeit einer dunklen Könen im gelben Sweater auf ifch zu lenken. Auch die Malerin Jßmmt manchmal in den Parlor, •ler nicht, um Eiscreme zu kau- ftn, sondern um des Duftes einer Erinnerung wegen, die mit an de- |fe, konkreten Mitteln nicht fest- •ehalten war. 5 Bas Eiscreme-Geschäft, das zu- f «Birnen mit dem Zeitungsverkauf llw Sommer von einer freundlichen, »busten Witwe versorgt wurde, flht jetzt in den Händen ihres ■ Böhmes, eines jungen Mannes, der : aissieht als wenn Murillo ihn ge- malt hätte, und der tagsüber die '"Fannies'' liest. Obgleich er ge- selliger Natur ist, scheint er nicht Immer begeistert, wenn Käufer den Laden betreten, und es kann ge- schehen, dass er sie anweist, sich selber zu bedienen. Dabei ist der Sldarf-an Eiscreme ohnehin stark mrückgegangen, und wo eben noch Sommergäste geniesserisch schlek- let) d die Dorfstrasse hinunterge- jra-ndelt sind, da ist jetzt die Dorf- jfeg'end der einzige Abnehmer. Es fW' -gar nicht mehr allzu lange feuern, da hört auch ihre Kund- schaft auf, und der junge Mann t' i muss sich, genau wie seine Kolle- gen in der Stadt, auf den Verkauf von Affennüssen umstellen. Der Postbote, der in der Hoch- saison drei mal am Tage zur Bahn hinunterfährt, und von seinem Wa- gen aus und ohne abzusteigen, die Post bei den Empfängern abwirft und die ländlichen Briefkästen leert, hat ebenfalls stille Zeit. Er widmet sich jetzt ganz seiner Pelz- tierfarm, wo er Silberfüchse züch- tet, und nur, wenn etwas ganz Dringendes vorliegt, fährt er zum Nachmittagszug hinunter. Dann stehen an der Landstrasse, neben den silbernen Briefkästen der Far- mer, Kisten und Pakete zum Mit- nehmen, und überall ist nicht nur die rote Flagge gehisst, sondern auf den Paketen liegen auch kleine Zettel mit Anweisungen. Im "General Store", wo es schon lange nicht mehr nach Käse, son- dern nach Herbstäpfeln riecht, sind die Badeanzüge vom Ladentisch verschwunden, und anstelle von Ansichtskarten stehen jetzt Ein- kochapparate zur Schau. An der Bar wird nicht mehr über Sein oder Nichtsein der OPA diskutiert, und der grosse Haufen der New Yoker Blätter ist auf ein Minimum zusammen geschmol- zen.- An den Telegraphenstangen klebt eine öffentliche Mitteilung, in der bekannt gegeben wird, dass die Schulbehörde beabsichtigt, Terrain für den Bau eines neuen Schul- hauses zu erwerben. Alle wahl- berechtigten Einwohner sind zur Besichtigung eingeladen, und auch die Kinder sollen mitkommen. Von den Sommergästen ist keine Rede mehr. Und damit ist wieder ein Jahr zu Ende, und der Herbst hat sei- nen Einzug gehalten im Sommer- dorf. Jetzt ist es wieder sich selbst überlassen, zurückgesunken in den süssen Frieden seiner sanften Landschaft. Erst im nächsten Jahr werden sich die grünen Läden der Logier- häuser wieder öffnen, und zusam- men mit den Schwalben werden auch die ersten Gäste wieder ihren „Einzug halten. Internationale Frauen-.Hend- fertigkeits-ÄusstetEung Unter dem Patronat des Women's National Institute wird am Montag. 4. November, in der Kaserne des 71. Regiments in Park Avenue und 34. Strasse die alljährliche. Internationale Frauen - Handfertigkeils - Ausstellung (Women's International Exposition oi Arts and Industries) eröffnet werden. Die bis Sonntag, 10. November, dau- ernde Ausstellung will nicht nur die schöpferischen Fähigkeiten der Frau im Kunstgewerbe und Handwerk, son- sondern auch ihren Anteil an der ame- rikanischen Demokratie vor Augen füh- ren. Die Künste und Handfertigkeiten der Frauen aller Rassen und Nationali- täten, die in 570 Sonderschauen in der Ausstellung vereinigt sind, erstrecken sich von der Holzschnitzerei über Korbflechten und Nadelarbeiten zur Keramik, Weberei, Spinnerei, Hiickeln, Spitzenklöppeln usw. Ausserdem wer- den 33 führende Frauenorganisationen des Landes in besonderen Ausstel- lungsobjekten ihre Ziele und Leistun- gen sowie die Volkskunst der von ihnen vertretenen .Nationalitäten zur Schau stellen. Tendenzen der Die neue Silhouette ist schmal, mit enger Taille und leicht beton- ten Hüften. Das kleine Wollkleid hat einen graden, engen Rock, der in der Hüftenpartie manchmal mit Samt- oder Seidenstreifen besetzt ist. Darüber hüftlange, z. T. mit Pelz gefütterte Jacken, die gerade von der Schulter herabfallen. Molyneux zeigt stark taillierte Tweedkostüme, mit grossen, aufge- setzten Taschen. Die Schultern sind breit und grade, ohne besonders be- tont zu sein. Eine Reihe von Rag- lanärmeln und sehr weiten, soge- nannten "Dolman sleeves". Seine Abendkleider sind tiefdekolletiert, manche haben schmale Achselträ- ger. Als Besatz Werden Straussen- federn und Pelz verwendet. Zum Nachmittagskleid viel kleine Feder- toques; dazu passende Muffs und ebenfalls mit Straussenfedern be- setzte Röcke. Lange, exotisch wir- kende Ohrgehänge, die beim Abend- kleid bis auf die nackte Schulter herabreichen. Bei Lelong gab es eine grosse, ganz auf Luxus gestellte Kollek- tion. Hier sind die Röcke entweder Pariser Mode direiviertelilang oder reichen bis zum Knöchel. Humpel- und Zipfel- röcke erinnern an die Mode von 1910. Im tiefen Ausschnitt der Cutaway Jacken erscheinen Pelz- westen und -schals. Weite, gürtel- lose Mäntel, die vorn übereinander- geschlagen werden, erinnern an die Wickelmäntel der 20er Jahres viele haben lange Schalkragen aus Pelz. Schwarze Abendkleider haben lange, enge Röcke und ein tiefes Rückendekollete; vorn Schliessen sie vielfach hoch oben am Halse an und sind an der Schulter mit Hermelin oder einem anderen hel- len Pelz verziert. Schwarzer Samt und glänzender Satin in hellen Pastelltönen sind mit bunten Steinen und Pailletten Caledonia Pharmacy RTHOPÄD(SCHE ARBEITEN 198 WEST 89tli ST. Amsterdam VEBCHROMUNG von Messern, Instrumenten und | Scheren sowie Femchleifen. Auf- arbeiten und Reparieren von Silber- waren. Versilbern, Vergolden. LEWIN' ! .312 'HÄVEN' AVENUE (1.801'h St.)' | Apl.47.M.Y.33.N.Y. Tel.: WA £-1654 j Broadway al 171h St. GR 7-7753 Baldrets (Beruhigungs- und Schlafpulver) Hovaletten (Baldrets w. Lupulin) Kamillosept Kamillosept-Salbe Fissan-Paste und -Salbe Leo Pillen Eumed Tablets Emser und Karlsbader Salz Emser Tabletten Sämtliche Teesorten wie Richter', FRÜHSTÜCKS-TEE etc. • MFR. ALFRA CHEMICAL CO. 41 UNION SQUARE New York City- Alfred Blendowsky, Mgr. 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Auch bei Molyneux sind die Röcke fast durchweg eng, nur die Röcke der Sportkostüme haben eine oder zwei eingelegte Falten. Fast alle Strassenkleider werden auch diesmal wieder mit Schirmen gezeigt. Anstelle der lan- gen, gebogenen Krücke, sieht man jetzt kurze, fast ein wenig plump wirkende Schirme mit dickem Knauf. Balenciaga zeigt zum langen Em- pirekleid aus glänzendem weissen Satin einen kurzen grünen, mit echten Diamanten bestickten Bo- lero. Auch zum kleinen Nachmit- tags- und Abendkleid viele dieser kurzen, knapp die Büste bedecken- den Boleros mit langem, engem Är- mel. Die Mäntel haben kurze Kut- scherkragen. Lange, sehr füllig wirkende Abendkleider aus schwe- ren, steifen Satins und Brokaten haben gepolsterte Hüftpartien und sind z. T. auf Draht gearbeitet. Bei Schiaparelli lautet das The- ma "Illusion of curves" und ist im wesentlichen eine Variation der mit Tournueren reich ausgestatteten Silhouette der 80er Jahre. Die Schösschen kurzer Jacken stehen hinten steif ab, und ergänzen die weichen Drapierungen der schmieg- samen Kleidermaterialien. Luxu- riöser Pelzbesatz auf Jacken' und Mänteln. Elegantes Pelzfutter, und riesige, weich fallende Pelzhüte, die alle aus dem Gesicht getragen und mit passenden Muffs gezeigt wer- den. Sehr geräumige Taschen, die gegebenfalls kleines Handgepäck ersparen und besonders praktisch für Flugzeugreisen sind. Alix zeigt weite Glockenröcke in dünnem, weichen Wollstoffen und lange, sehr elegante Capes. Viele Kapuzen, ebenso wie angearbeitete Schals aus Wolltrikot, die zu den schweren Qualitäten der Wollmän- tel eingefärbt sind und um den Kopf geschlungen getragen wer- den. Leicht in die Höhe stehende Pelzkragen, zu denen randlose "clocb.es" gezeigt werden. V. C. Praktischer Haushalt wink Tischtücher, die Kaffee-, Tee- oder Obstflecke bekommen haben, sollten sofort in kaltes Wasser gelegt werden Bei dem regulären Einweichen in warmem Seifenwasser werden viele Flecke eher verstärkt als entfernt. Wenn der Fleck in kaltem Wasser nicht verschwindet, kann man es mit einem Bleichmittel versuchen. Die hüsche Kleinigkeit In der Herbst- und Wintermode spie- len diesmal Gürtel eine besonders wichtige Rolle. Zur Belebung glatter, einfarbiger Wollkleidchen sieht man viel buntes Exotenleder. Sehr wir- kungsvoll sind Gürtel aus rotem oder grünem Schlangenleder auf dunkel- blauem Wolltrikot; dazu häufig pas- sende Schuhe und grosse Schulter- taschen. Denken Sie daran D>e moderne, Eutiitien d e BRILLE |^r M < vom Fachoptiker * KOHL < 253 W. 102. Str | zw. West End Ave. and B'way N. Y. 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Schutz gegen Uebergriffe der Verwaltung Entsprechend dem Befehl der alliierten Komandantur sind die zuständigen Berliner Stellen da- mit beschäftigt, nunmehr in allen Verwaltungsstellen Verwaltungsge- richte einzurichten. Mit diesen Ge- richten soll der Rechtsschutz für die Bevölkerung wesentlich ver- stärkt werden. Das Demokratische an der Institution des Verwal- waltungsgerichts liegt darin, dass der Einzelne aus der Stellung des Untertanen mit unbedingter Ge- horsamspflicht gegenüber den An- ordnungen der Obrigkeit heraus- gehoben wird in die Sphäre des freien Bürgers, der sich vor dem unabhängigen Richter über jede ihn betreffende Verfügung mit LEXINGTON STORAGE MODERNES LAGERHAUS P1UVA1 - KABINEN 202 10 WEST 89th STREET NEW YOHK GU Y 1'RalaJsar 4-157? NHWAKK. N .1 790 BltOAL) S'l Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMKI,LADUNG SI'KZlAl^-PHlilSli NACH CAL1FORN1EN UUHCHUANUS-UlKNS'i nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, Oltto.UN,COLORADO. ARIZONA. NEW MEXICO. 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Rhone: FRafalgat 4-0156 den betreffenden Amtsstellen aus- einandersetzen kann. Da grösste Teile jüdischen Eigentums nun- mehr von deutschen Verwaltungs- behörden übernommen worden sind, dürfte die Einrichtung der Ver- waltungsgerichte für viele unserer Leser von erheblicher Bedeutung sein. Konkurrenzloses Sonderangebot "Summer Special" nur noch bis Monatsende und solange Vorrat reicht. Sie werden staunen, was Sie für weniger als 5 Dollars bekommen können: 1 Pfund Butter l Pfund reines Hühnerfleisch ohne Knochen 1 jar Borden 's Instant Coffee i jars Giovanni's Chicken liver pate 1% Pfund Farina 1 grosse can Milch 1 Pfund Seilenpulver 1 Pfd. gemischte Nüsse ohne Schale 1 Schachtel Orange Pekoe Tea L Schachtel "Souplets", Konzentr. Suppen. Preis $4.98 plus Porto und Versicherung. EIGEN. PAKETLAGER in WIEN ermöglicht telegraf. Auslieferung: 1 Pfd. 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Scharlack mein Neffe Anselm Fuerst meine Tante Rosette Meyrowitz Für die zum Ableben unserer lieben Mutetr, Grossmutter und Urgrossmutter, Frau JEANNETTE KARLEBACH Geb. SCHWABACHER (früher Untergrombach, Baden) in so reichlichem Masse erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir unseren innigsten Dank. LOUIS u. ROSE KARLEB ACH, Miami Beach, Fla.; LINA SAENGER geb. Karlebach. 35-36 - 76th Li.. Jackson Heights, N. Y.; HUGO u. LOTTE KARLEBACH, 3657 Broadway. N. Y. HERMAN u. CLAIRE MEYER geb. Karlebach. 35-36 76th St., Jackson Heights, N. Y. FRED u. SELMA KARLEBACH, 710 W. 173rd St., und ENKEL und URENKEL. Die Beisetzung fand am 29. August 1946 statt. Our beloved Mother, Grandmother and Great-Grand- mother Mrs. H. BIRNBAUM nee Feuchtwanger (f'ly Frankfurt a. M.) passed away in her 83 rd year in Tel-Aviv. FRANZISKA ELIAS, nee Birnbaum I 18 Hayakon Street, Tel-Aviv SIEGFRIED and FLORI BIRNBAUM 32 Moreland Ct., Finchley Road, London N. 2 wurden im Februar 1040 von Löcknitz-Stettin nach Piaski bei Lublin deportiert und sind ein Opfer der Nazimör- der geworden. Ueber den Verbleib meines Netten EDGAR FUERST der s. Zt. auf Hachscharah Hiessen bei Hamburg war, fehlt leider auch jede Spur. In tiefer Trauer: HUGO SCHARLACK BLANKA SCHARLACK. geb. Dannenberg Ruth. Ellen, Alex 306 Ogden Street San Antonio, Texas ROTHSCHILD SAMUEL * SONS. Inc. West End FuneraJ CMape) 200 W. 91»! St. SC 4-0600 Spec. prlce te Aulbau read®** Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. y. C 33 WA. 7-3571 GRABSTEINE LIPSTADT MEMOHAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 St i Tel.; ifl *-2211 Samstags geschlossen m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brothers Comp Barre, Vermont Bei Trauerf allen telefonieren Sie Beerdiqunqs-Institul Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTOHS: HERMAN E ALFERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdicott 2-3GQ0 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FA: Rockaway 7-3100 Arn 25. Aug. 1946 ver- starb nach langer Krank- heit unsere gel. Mutter, Grossmutter, Schwester u. j Schwägerin, Frau Clara Kochmann! Geb. ßodenheimer im Alter von fast 83 Jah- ren. Dr. Alfred u. Kaete Koch- mann, 34 Overlook St., Mt. Vernon, N. Y.; Is u. Martha Hersch geb. Kochmann, New York; Siegfried u. Maria Koch- mann, Buenos Aires; Max u. Ellen Kochman, New York; Karl u. Amalie Kaufmann geb. Bodenheimer, New York, und Enkelkinder. Wir haben die traurige Gewissheit erhalten, dass unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter und Urgrossmutter Frau LEONTINE HACKER (aus Wien) am 19. September 1942 im Alter von 86 Jahren inThe- resienstadt gestorben ist. CORNEL HACKER 339 Detroit Street Apt. 205, Los Angeles! ERWIN HACKER 180 Commonwealth St. ] Sydney, Australia sowie Enkeln und Urenkeln, Am 27, August verschied mein innigstgel. Mann, 'unser guter Vater, Schwie- ' gervater, Bruder u. Gross- Ivater Emil Prochnik (früher Wien) im Alter von 60 Jahren. (Emma Prochnik geb.Bloch, 474 So. Hartford, Los Angeles, Calif.; •Kurt u. Ruth Wimpfhei- mer geb. Prochnik, 61 Virginia Avenue. Long Beach, N. Y.; David u. Martha Lubin gb. Prochnik, 466 So. Hart- ford, Los Angeles, Cal.; Dr. James I. Prochnik, Boston, Mass.. [und 4 Enkelkinder. Wir erhielten die traurige I Nachricht, dass unsere ge- 1 liebten Eltern, Schwieger- eltern und Grosseltern Ferdinand Kaiser und Frau Ida geb. Löwenstern (t'r. Vöhl und Franki'uit/M.) 1943 in Theresienstadt ver- schieden sind. Die trauernden Hinterbliebenen: [Dr. Max Netheim und Frau Hilde, geb. Kaiser Mantua Blvd., SüwelJ, N.J. ! Dr. Leo Kaiser und Frau Lieselott. geb. Bilewski 207 Hempstead Avenue Lynbrook, N. Y. jMax Müller und Frau Anne, geb. Kaiser Casteljaloux, France [Eric Kaiser und Frau Ruth, geb. Wallach 384 Central Avenue Jersey City, N. J. Unsere teuren Eltern und Geschwister Max und Julie Bieberfeld geb. Burin Julius Burin sind am 19 Januar 1 9 a. m. im Tempel Gates of Israel 560 W.;'-135th- St.,Statt. Leo u. Selma Nussbaum geb. Jacob 561 W. 189th Street, Apt. 2-E New York 33, N. Y. Für die vielen Geschenke und Glückwünsche anlässlich der Bar m itzw ah unseres Sohnes JEi E X R Y sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlich- sten Dank aus. David und Jenny Schaefer 2561 N. llth Street Philadelphia 33» Pa. f.........Fridciy, September &» 1f4S AUFBAU 33 * -JULIUS- HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES ELECTRIC CLOCKS JEWELRY. SILVERWARE 255 Ft. Washington Avenue (Cornei 171st Street) Tel.: WA 8-6080 The engagement is announced of: Richard youngest son of Mr. and Mrs. S. Bischheim of 62, Hillside Gardens Edgware, Middelsex (I8te Frankfurt a. M.) to; Jeanette eldest daughter of « Mr. and Mrs. A. Henry H' of 2, Evington Drive Leicester (late London) August 11, 1946 Max Werner Clara Reiss E N G A G E D August, 1946 33, Tillingbourne Gardens London, N. 3 (formerly Eschwege) 22, Holmfield Avenue London NW. 4 (formerly Vienna) Dave Bieber Lilo Bieber nee Hess M A R R 1 E D September 1, 1946 4409 N. Broad Street Philadelphia 40, Pa. (f'ly (f'ly Berlin) Schwäbisch Gmünd) Fred Messinger Lisa Irene Messinger nee Baer M A R R I £ D August 11, 1946 New York City Hotel Dauphin PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die einen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Hur Geburtslage über 80 können alljährlich angezeigt werden Der über 72 Jahre alte Wiener Augenarzt Dr. Josef Taussig hat in seinem hohen Alter noch ein mal das für ausserbritische, eu- ropäische Aerzte in der Südalri kanischen Union vorgeschriebe- ne dreijährige Studium an der Witwaters University in Johan nesburg absolviert und am 9. August nach bestandenem Examem die Approbation als Augenarzt erhalten. Ein seltener Fall von Energie, den wir mit Hochachtung und Anerkennung verzeichnen. Die Pianistin Ger trud Mar- cus, die vielen Musikfreunden aus Berlin durch ihre lang jährige Tätigkeit als Beglei I terin im Ochs'schen Chor und | bei Klemperer im Philharmo || nischen Chor in Erinnerung eein wird, ist vor kurzer Zeit j in New York eingetroffen. Ii Sie hat drei Jahre Theresien- |, Stadt überstanden. Nachdem ! Frau Marcus zuletzt noch einen | Solo-Klavierabend in Deggen- dorf gegeben hat, hat sie hier sofort ihre Arbeit als Lehrerin und Begleiterin wieder aufge- nommen. Dr. Fritz Mayer, der 1940 nach Amerika kam und an den Uni- Verai$|ies8 Gustav e Mahler E N G A G E D September 2, 1946 651 West 178th 4455 Broad- Street way (f'ly (f'ly Bergen, Kleinsteinach, Frankfurt/M.) Unterfr.) Mr. and Mrs. Moritz Klugmann announce the engagement of their daughter Hanna to Mr. Max Kaufmann 9 Cabrini 701 W. 180th Blvd. Street (f'ly (f'ly Gross- Nürnberg) Krotzenburg) Receptions: Sept. 14 and 15 Eisbeth Jonas Gerald Brotman E N G A G E D August, 1946 700 W. 178 St. 225 W. 80 St. N. Y, C. N. Y. C. (F'ly (F'ly Waldbreitbach, Berlin) Rh.—London) Mrs. Thilla Aussei announces the marriage of her daughter Lora to Mr. Sanford Solarz September 8, 1946 631 W. 152 St. 40 W. 77 St. New York City versitäten von Frankfurt a. M. und Paris studierte, sowie an der New York School of Social Work übernimmt am 15. September die Leitung des Bellefaire Jewish Children's Home in Cleveland, eine der führenden jüdischen Anstalten auf diesem Gebiet. Dr. Georg Rosenow, vormals Direktor des Hufeland Hospitals in Berlin, der jetzt am Beth Israel Hospital in New York City tätig ist, feiert am 6. September seinen 60. Geburtstag. Dr. Ro- senow bereitet derzeit die eng lische Ausgabe seines Buches über Blutkrankheiten vor. Der 16jährige Manfred Bux- baum (66 N. Main St., Canan- daigua, N. Y.), der in Griesheim bei Darmstadt geboren wurde, gewann eine New York State Regents Scholarship und die Cornell University Scholarship. 80. Geburtstag: Bertha Rosen blatt, geb. Strauss (fr*. Frankfurt a. M.): 82 King George Street, Tel Aviv, Palestine. — Rosa Meier, geb. Fuld (fr. Frankfurt- Oberrad): 735 High St., Newark, N. J. 75. Geburtstag: Auguste Blum, geb. Wollenberger (fr. Frankfurt a. M.), 7. Sept.: 2212 East 70th St., Chicago, III. — Arnold Mey- ersohn (fr. Berlin), 3. Oktober: Caixa Postal 3999, Sao Paulo Brazil. — Jeanette Stern, geb. Goldschmidt, 23. August: 550 W. 184th St., New York 33, N. Y. David Stern (fr. Wehrda, Kreis Hünfeld), 11. Sept.: 550 W. 184th St., New York 33, N. Y. 70. Geburtstag: Olga PoIIat- ischek (fr. Wien), 10. Sept.: 2339 Lawton St., San Francisco 22, Calif. — Julius Dobrow (Dobro- wolsky), (fr. Berlin), 16. Sept.: 5473 Greenwood Ave., Chicago, III. 65. Geburtstag: Rosa Wolffs (fr. Aurich), 9. Sept.: 816 West Mon- trose Ave., Chicago, III. — Dr. Gustav Haas (fr. Berlin), 30. Mr. and Mrs. Paul M. Wolf (formerly Aachen) Dr and Mrs. Gilbert W, Rosenthal announce the marriage of iheir children RUTH and WALTER on September 8, 1946 Baltimore, Maryland 801 Newington 2311 Eutaw Avenue Place Julius Kaufmann Ilse Kaufmann n6e Blum M A R R I E D August 25, 1946 601 West I.49th St. New York 31, N. Y. (f'ly Mülheim, (f'ly Köln, Ruhr) Rhein) Eric Stern Hilde Stern nee Vosen M A R R I E D September 1, 1946 (f'ly (f'ly Düsseldorf) Rommerskirchen) 541 W. 180th Street, N. Y. C. Wolf Silberberg Marian Silberberg nee Peril MARRIED July 12, 1946 Durban, P. O. Box 1092 South Africa (f'ly Madrid, Paris, (f'ly New York) Kassel) August: 2642 East 21 st Street, Brooklyn, N. Y. 55. Hochzeitstag: Herr u. Frau Joseph Rosenthal, 15. Sept.: 1560 Grand Avenue, St, Paul, Minn. Silberne Hochzeit: Julius und Else Sichel (fr. Nürnberg), 12. Sept.: c/o Sonn, 101 Waumbeck St., Roxbury 21, Mass. The American Red Gross New York Chapter Foreign Inquiry Service 205 E. 42. St., New York City Hooro 1201 Murray Hill 4-4455 SUCHT Baruzzi, Elsie, Richardo, Fre- do, Elizabeth Rijden-Baruzzi, and Tilly, William, New York, from Miss Fredericke Tilly, Rot- terdam. Bernstein, Berzie, New York, from Berta Bernstein, Italy. Blatt, Max, New York, from Irmgard Blatt, Hamburg. Burkhardt, Carl, Gutta, and Edith, New York, from Adolf Edwin Thiede, Germany. Davenbecher, August, New York, from Maria Margaretha Entvmger, Germany." Fabregas-Llauracio, Salvador, New York, from Dona Clotilde Sole, Barcelona. Firiman, Ferima and Hershell, New York, from Sarah Tucker Dryzun, Lampertheim. Frucht, Esther and Jejkiel, New York, from Hanka Tra- winska, Pol and. Gatezowska, Dr. Lofia; Swict- lik, Mr. and Raczyvisky, Tom, New York, from Olga Lipska, Poland. Goessinger, Edwin, Flora and Kurt, Bronx, from Heinz Mothes, Oldenburg. Golembiowski, Roman Piaton, Mr. and Mrs. E. J. Heilner 30 West 70th- Street New York City Dr. and Mrs. Lothar Luft 651 West 171st Street New York City announce the marriage of their children PAULE to BERT Mr. a. Mrs. Henry Herz announce the marriage of their daughter Marian to Ernest Schmied United States Army August 11, 1946 5937 Wells Ave. Robertson, Mo. St. Louis, Mo. St. LouisCounty (f'ly (f'ly Schwabach- Vienna) Nürnberg) Mr. and Mrs. Arthur L. Bauer (f'ly Lewin-Bauer, Berlin) announce the marriräge of their daughter Lore to Mr. Sol M. Edidin 5227 S. Cornell Avenue Chicago 15, III. August 30, 1946 Ted Rosenthal Beatrice Rosenthal nee Herz MARRIED August 17, 1946 66 W. ,106th St., N. Y. City (f-'iy (f'ly Wenings, Gross-Steinheim, Franks. /M.) Franks./M.) New York, from Petronela Anna Stephowska, Poland. Grad, Herrnan, Heina, Artur and Harold, New York, from Karolina Kornetka, Krakow. Izraelewicz Toba Ita, New York, from Edzia Izraelewicz, Sweden. Jantschenko, Mrs. Natalie, nee Suchomlinow, and Swetlana, New York, from Elisabeth Po- derni, Mühlheim/Ruhr. Jonath, Emilia, Auguste and Friedrich, New York, from Jo- hann Jonath, Hannover. Koch, William Wolfgang, New York, from Mrs. Schafer, Den- mark. Laftai, Paul, New York, from Erzebet Lowy, Hungarv Laves, Mrs. Valeska, New York, from Werner Laves, France. Lembeck, family, New York, from Werner Kornmann, Egypt. Marron, Rose, L. and Arthur, Brooklyn or Bronx, from D. Yanai, Jerusalem. Michlewicz» Luis, New York, from Estera Uncik/Michlewicz, Bergen Belsen. Pitchon, Matheo and David, New York, from Etty Hullys, Sweden. Preisner, Anton, New York, from Frau Franziska Jirkal, Meissen. Rieder, Gassi and Isidor, New York, from Cathilde Joseph, Poland. Rittig, Martha, New York, from Alfred J. Rittig, Vienna, and Gottfried Pucknat, Ger- Roller, Sigmund, New York, from Adolf Edwin Thiede, Ger- many. Rudzinski, Mikolai, New York, from Alfons Rudzinski, London, England. Schrubock, Vasily, and Iskov- levich, New York, from Feodor Schubock, Germany. Mi .a»d. Mr's. JAMES MANO SWARTZ annoufii.'p the marriage oi their daughter SALLY to Mr. ERNEST E. MARX on September 1, 1946. 3911 Groveland 69-10 Yellow- Ave. stone Blvd. Baltimore. Md. Forest Hills, N. Y. (f'ly Munich) Mr. and Mrs. Julius Mueller announce the marriage ol: their daughter *■ Leisel Paula to Mr. Max Thalheimer 839 So. New Hampshire Ave. Los Angeles 5, Calif. (f'ly (f'ly Cologne) Heilbronn a. N.) Mr. and Mirs. Alphons D. Felder and Mr. and. Mrs. Ernest E. Bing announce the marriage of their children ANN to HARRY September 1. 1946 (F'ly (F'ly N ürn berg) Frankfurt/M.) Dr, John H. Beck Jacqueline Beck MARRIED 57 West 86tb Street New York 24, N. Y, Mr. and Mrs. Joseph Schwarz and Mr. and Mrs. Jacob Rosenkrantz announce the marriage of their children THEA and ERNEST Sunday, September l, 1946 (f'ly Eppingen - Stuttga r t) 68-41 Exeter 83rd Street Avenue Forest Hills, GJendaJe, N.Y. N, y. Mr. and Mrs. VICTOR FEIBELMAN announce the marriage of their daughter Gertrud e to Dr. Fred E. Joseph son of Mrs. CLARA JOSEPE September 2, 1946 638 West 160th Street New York 32, N. Y. 2614 N. E. 18th Street: Portland 12, Oregon (f'IyLandau,Pfalz) (f ly Trles) Kurt Claude Haguenauer Hannelore Haguenauer neie Trautmann MARRIED Lyon (France), August, 1946 (f'ly Karlsruhe) Irving Peiser Sigrid Peiser nee Goldsmith M A R R 1 E D September 7. 1946 (f'ly Kassel) 31 Bennett; Avenue New York: 33, N. Y. Notschrei deutscher Juden! Ein Hilfeschrei hungernder deutscher Juden kommt aus der 'britischen Zone nach vermehrter beschleunig- ter Zusendung von Nahrungsmitteln. Dr. Philipp Auerbach, Vorsitzender des Verbandes jüdischer Ge- meinden in der britischen Zone berichtete kürzlich im "Aufbau" über die völlig unzureichende Versor- gung der ausserhalb der Lager lebenden Juden. „ FPf peinigt der Anblick der bleichen und eingefallenen GresK.ht.ei des ach so kleinen Häufleins Kinder, das "uns beii ist von Auschwitz und Belsen noch verblie- Helft dem Joint Distribution Commiltee zur beschleu- nigten und vermehrten Beschaffung von Nahrungsmitteln, inabesondere Fette, Fleisch und Mehl, damit wir diese dunklen Tage zu überstehen vermögen. ..." Wem greift dieser Notschrei nicht ans Herz? Wir Juden, im Besitze unseres täglichen Brotes, müssen ihm antwotten durch unsere Spende zum United Jewish .Appeal of Greater New York, der Sammel- stelle im Einhundert-Millionen-Dollar-Drive für Joint Distribution Committee, United Palestine Appeal und National Refugee Service — über den "Aufbau" _ 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Schecks und Moneyoideis bitten auf United Jewish Appeal auszu- stellen. Seif, Fanny, Abraham, Isaak; and Nei mann. Max, Sade and Natan, New York, .from Lucie Seif, Weiden, Germany. Tomiak, Julian, and Joseph, New York, from Martyn Kowal- czuk, Aschaffenburg. Wallace, Marcel, New York, from Valerie Spateker, Romania. Zacharczuk, Max, New York, from Aleksander Pieezko, Pol. Forces 599 C.M.F. Zellig, V., Bronx, from David Schoenfeld, Austria. Fried, Leslie, New York, from Mrs. Leopold Wertheimer, Buda- pest, Hungary. 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Y. — Leo- pold und Irene Gaensler-Neels- ga:r (fr. Berlin): c/o Pfeiffer, 5465 Everett Ave., Chicago 15, III. — Hans Werner Alterthum( früher Tilsit): c/o Herzseid, 601 West 137th St.. New York 31, N. Y. — Emma Dahlheimer (fr. Kitzin- gen); 255 West 88th St., New York City. — Ida Kaplan (früher Darmstadt): 255 West 88th St., New York City. — Mary und Manfred Klein (fr. Köln): c/o Mann von Kultur, Geist und Charakter, gütigen Herzens und vornehmen Den- kens, aus erster deutsch-jüd. Familie stammend, mittel- gross, gut aussehend, Akade- miker, in leitender Position, sucht sehr charmantes, intel- ligentes, tief veranlagtes, in- nerlich heiteres junges Mädel, nicht über 30 Jahre, m. gross- zügiger Lebensauffassung, gei- stigen und künstlerischen In- teressen, und von sehr ge- pflegter Erscheinung, zwecks Ehe kennenzulernen. Aus- führliche Zuschriften mit neuem Bild (sofort zurück) unter S. T. 3598-M. Demant, 916 Kelly St., Bronx 59, N. Y. — Zezlina Lewinsohn (t'r. 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Samuel Rot- hafel, von Genia Rothstein. Jacob Zaidenfeld, von Moritz Nadel. Leib ber Zalmanowifz, von Michael Zalmanowitz. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kennummer an- zugeben. Ohne Angabe der Kenn- nummer können keinerlei Aus- künfte erteilt werden.) 1223: Hans Schimmerling( (335 Lake St., San Francisco), von S. Huth, Paris. 1224: Emil und Fritz Loeb (N.Y.C.), von Israelitische Kul- tusgemeinde München. 1225: Jacob Gradmann (Chevra Ahavas Chesed, 2816 Woodbrook Ave., N.Y.C.), von Chevra Ka- discha, Shanghai. 1226: Willy Katz (aus Sontra), von Paul Jonas, France. 1227: Fritz Fromm (6436 83rd Road, West Forest Hills), von Bruno Fromm, Braunschweig. 1228: August Suppan .(73rd St., N.Y.C.), von Jakob Sernko, Graz. Gebühr $1.00 pro gesuchten Na men. Familien gleichen Namens bezahlen 51 wenn die Daten für alle übereinstimmen. Kleeman, Max (geb. 12. 7. 1890 in Kattowitz, 1938 aus Berlin nach Oran dann Santiago de Chile), von Hans Goerlich und Paula, geb. Kleemann, Bamberg, Kapuzinerstr. 25, Deutschland. Rubinich, Josefine, geb. Sluga (aus Fiume, Italien, wamsen. Detroit, Highlandpark), von Ru- dolf Sluga, Wien VI, Gumpen- dorferstr. 39, Austria. Silberzweig, Jacob und Mary, geb. Kellmer (1938 nach New York ausgew.), nebst zwei Kin- dern, von Alfred Petrenz, Berlin SO, Kottbuser Ufer 41, Germany. Hauptmann. David (aus Poleti) nebst Frau Ida und Sohn Kurt (aus Oesterreich nach USA aus- gew.), von A. Feuchtbaum, 12 Rue des Buchers, Toulouse, France. flingel, Julius, Toni und Jo- seph (aus Berlin); und Rosen- baum. Familie von Altbach, 44 Rue St. Andre des Arts, Paris VI, France. Verwandte und Freunde von Bongartz, Fred. Frida, geb. Schwarzstein und Ina, Beau- soleil, Palais Athenea, France A. M. Mahler. Kaiman Mechel und Ada (New York), von Zdenko Dworak, Wien I, Franz Josefs- Kai 43, Austria (wegen Gepäck- stücken in Genf). Freunde und Verwandte von Dagobert Loeffler, Dr. med., Berlin SW 68, Oranienstr. 47a, Germany. Almasy, Richard (geb. 29. 3. 1895 in Wien, 1.938 nach Penn- sylvanien ausgew.), von Tochter Berti Haager-Gruber, München 15, Lindwurmstr. 113« IV. Ba- varia, Germany. Berger, Tante Agnes, geb. Judkewiez (aus Lodz, dann Zürich, Ottikerstr.); und Schwe- ster von Berusch Judkewiez und Rosa Schwarlz; und Berger, Cousin August (fr. Zürich, Vio- linist., jetzt Musikschule, Pater- son, N. J.); und Weiss. Onkel Harry (geb. in Lodz); und Jud- kewiez, Rosa, geb. Strobinski (zul. Antwerpen), von Mme. B. Finkelstein, geb. Judkewiez, 161 Avenue de Amerique, Antwer- pen, Belgium. Pinkas, Harry (ca. 50 Jahre, aus Jaroslaw, Polen) und Paja, geb. Repper (geb. in Jaroslaw, ca. 38 Jahre, jetzt New York), von Moses Augapfel-Brander, Israel. Komitee, Konstanz, Si- gismundstr. 19, Germany, French Zone. . Zimand, Arthur (ca. 25 Jahre, fr. Lemberg), von Rosa Zimand, Hotel Marseille, Broadway and 103rd St., New York, N. Y. Heimann, Lotte (fr. 36 Neptune Ave., New Rochelle, N. Y.); und Benjamin, Dr. Max (New York), von E. F. Bergmann, 132 Jack- son St. East, Hamilton, Ontario, Canada. Salow, Arkadjan (fr. Arkad- jusz Solowiejczyk, Ing. Archi- tekt aus Bialystok, seit 1930 New York, für Sylvester Nowotny, Warszawa); und Maurer. Dr. Philip und Dr. Berta, geb. Wohl (aus Wien, 1938-39 nach Bra- silien ausgew.), von Lucy Jam- poler, 107 East 88 St., New York 28, N. Y. Weile, Felicitas, geb. Smosch- ewer (aus Breslau, Tiergarten- str., ausgew. 1937 nach New York); und Käle (Ehename un- bekannt), geb. Smoschewer (aus Glaz, ausgew. 1937 nach Kap- stadt, Südafrika); und Smosch- ewer, Wolfgang (1938 Student Univ. Cambridge, England) und Walter (1938 Schüler eines Tech- nikums in C.S.R.), von Kurt Runiewicz, Lobensteinerstr. 4 Kronach, Obfr., Germany (13a), (wegen Erbschaftsangelegenh.). Landshut, Dr. (aus Palästina nach USA eingew.), von Lewy, 5503 Hyde Park Blvd., Chicago 37, III. Infolge des Labor Day war es nicht möglich, sämtliche Gesucht - Anzeigen einzuset- zen. Die ausgelassenen An- zeigen werden In der näch- sten Nummer erscheinen. Der "International Search Center" fällt in dieser Num- mer ganz aus. 38; Lewien, Eduard, Kruppstr. III; Lermann, Hella, Nilrather- strasse 3; Rubinstein, Rachmil, Nilratherstr. 3; Schnackenwinkel, Bertha, Essenerstr. 27; Rosen- baum, Leo, Grafenberger Allee 78; Stern, Emmi, Teutonenstr. 9; Majer, Abraham, Liebfrauenstr. 8; Scbnikel, Elfriede, Linde- mannstr. 108; Littmann, Gerda, Beethovenstr. 16; Eicker, Ottilie, Am Eller Forst 37; Jtzigsohn, Hermann, Aschenbrödelweg 3; Katz, Rosa, Hospitalstr. 26; Rö- mer, Klara, Kölnerstr. 170. Schultz, Eva, Hildenerstr. 63; Wegner, Emma, Wasserstr. 9; Wurm, Henriette, Lichtstr. 30; Krzak. Helene, Kaiserslautener- strasse 28; Winter, Sigmund, Martin Lutherplatz 20; Lion, Hugo, Kaiser Wilhelm Ring 24; Wessenklee, Claus Herbert, Bü- derich, Kirschbaumstrasse 14; Knipping, Edith, Bocholtherstr. 17; Wagner, Helene. Frohnstr. 28; Jansen, Emma, Citadellstr. 6; Rosenthal, Louis, Dahlien weg 18; Pietsch, Margarete, Her- mannstr. 31; Convoisier, Cilly, Zietenstrasse 38. Isbyt oder Istoyl Szyja (in Chi- cago oder New York), von Nef- fen Abraham Jischok Granas, Slotsgatan 1(0, Landskrona, Schweden. Jonas, Fanni und Kornel Sei- denstein (wahrsch. New York), von Am. Friends Service Comm , 241 Lexington Ave., New York 16, N. Y. (für Gertrude Paul- owski-Seidenstein, Wien). Einstein, Kurt (fr. Stuttgart- Graz), von Salo Moos, 675 West 187 St., New York City. Arendt, Hans (fr. Tangerhütte. Altmark, jetzt New York), von Wally Schlesinger-Pottlitzer, 736 West 181 St., New York 33, N. Y. (für Edith Grunwald-Fott- litzer). Simonsohn, Leopold und Ella, geb. Meyer: und Einzig, Dr med. Otto (letzte Nachr. 1938 aus Belmonte),, von Leni Müller Hamburg 13, Hochallee 120/111 (24), Germany., Borman, Max (geb. in Dure- soldo, Polen, 1888); und Jacob. Morris (Anwalt, zul. 120 Walnut. St., Chelsea, Mass.), von Sam Borman, Berlin - Schlachtensee, UNRRA Camp, Germany. Lauser, Karotl (Furrier in New York), von Schönberger, Berlin, Schlachtensee, UNRRA Camp, Germany. Zimmermann, Susi, geb. Kies- ler (aus Polen, lebte vor 8 Jah- ren in New Jersey), von Berta Pfefferkorn, 19 St. Anns Villas, London W 11, England. Kohn, Josef (ca. 65-70 Jahre, aus C.S.R.), von Mrs. Harry Dean, 1633 East 67 St., Chicago 49, III. (für Otto Abeles, Komo- tau, C.S.R.). Röhr, Franz Benedikt (Textil- kaufmann, ca. 58-60 Jahre, fr. Wien, Theobaldgasse, 1939 emi- griert, zuerst; Palästina dann USA), von Dr.. llan- R. Wagner, Franz Josefst. 30, Salzburg, Austria Hirsch, Rita nebst Eltern und Vera (fr. Berlin, jetzt USA), von Schulkameradin Ruth Heyne- mann, 30 Westt 90 St., New York, N. Y. Strauss, Siiegmund (früher Stehe"1™ RETTET MUMGEi Kosher Home desiree WOMAN "Wir warten! — Wir ISb, Kinder in Europa. Wir _ Nur um zu vergehen? Gingen V-Snity 3902 Nur um. zu vergehen? Gingen wir graue Strasse des Elends, dass auczT* any age to help in house- hold; no cleaning, Please write: Rabbi M. L. Formen, 5435 Woodcrest Ave.. Phila- delphia 31, Pa„ er call: Pforte zum, Leben erschlossen wird, ................................ wir ein Anrecht auf Leben? Leben bedeute». I*l£* Mahirung, die den Hunger stillt. Leben bedeuiiS.il11 II mehr a.usgestossen sein( iBiei ""Waren denn nicht auch wir bestimmt, leben zu gleich Eurem Kind? Umhegt, umsorgt, geliebt, fiob . unbeschwert? Warum müssen wir jüdischen Kinder not. warten? Ist es deshalb, weil wir niemandem zugehören als den Toten, um. die Ihr klagt und weint? "Rufen wir Euch vergeblich an? Wir wissen, dass Ihr er- wachsenen Menschen schaffen, wirken, nützlich sein müsst. Aber auch unser Denken, unser Hoffen ist erfüllt von dem, Wunsch, nützlich sein zu dürfen. Wollt Ihr jüdischen Men- schen uns nicht dazu verhelfen, leben zu dürfen, wie Ihr' Gewiss wollt Ihr es. Mit ganzem Herzen. Viele, viele Kinder habt Ihr in den langen Jahren des Entsetzens gerettet zu neuern Leben. Aber wir jüdischen Kinder in Europa sind noch immer unerlöst! Wir fragen uns oftmals, dem Verzagen nahe: Wird sie eine jüdische Seele finden, die sich unserer annimmt? "Wir flehen Euch an: Tut Ihr es! Damit wir nicht nutzlos vergehen! Tut es im Namen der sechs Millionen jüdischen Märtyrer, die uns verlassene Kinder Euch zum Erbe gegeben! Lasst uns nicht vergeblich flehen! Gedenket unserer zum Leben. — Ungesäumt. — Mit willigem erbarmendem Herzen, Lange vermögen wir nicht mehr zu warten. . . Spenden-Eingänge über "Aufbau" ......................................................... $1,206.19 Congregation and Sisterhood Tikwoh Chadoschoh 300.00 Maccabi Athletic Club .................................................................................... 100.00 Chevra Kadischah Congregation Gates of Hope soioo I.J.W.V., Wedding Goldschmidt-Adler ................................................ 44.10 Frauengruppe Wcrkmen's Benefit Fund, Branch 92......... IC.CeO , . . , Zusammen: kl.410.ZS Lelzie Liste: $56,351.50. Total: $57,761.79. An den "Aufbau", 67 West 44th St., New York IS, NY, Anbei meine — unsere Spende für die Kinder■-Rettungs - Aktion des United Jewish Appeal of Greater New York Division No. 170, in Höhe von .......................................................................... Name:................................. Street:.............................. City:................................... (Checks und Moneyorders bitten auszustellen auf United Jewish Appeal.) Köln, jetzt Fittsburgh, 1. Fa. Oxyd), von Vereinigung ehema- liger politischer Konzentratio- näre und politisch Inhaftierter, Kasernenstrasse 68, Düsseldorf, Germany. Hefter, Josef Otmer (früher Oesterreich), von Harriet Spiel- berg, 220 West 107 Street, New York City (für Stella Rippel, Warschau). Margulies, Dr. Benjamin, Arzt und Rachel« (beide aus Brody), von Phyllis Erlbaum, 238 West 106 Street, New York (für Sam- uel Margulies). Fleischer, Curt, Evl und Hans (früher Leipzig), von Henry J. Bamberger. P. O. Box 781, Beverly Hills, Calif. Flaczek, Prof. Dr. med. (Psych- iater aus Berlin); und Schroe- der, Richard, Dipl. Ing. (früher Inh. der Fa. Jaroslaws, Glim- merwarenfabrik, Berlin), von Karl Thorner (17a), Neckarelz, Nordbaden, Exerzitienhaus, Ger- many, Amerik. Zone. Freunde von Kallmann, Jo- hanna (früher Ostrowo, Posen, dann BerJin-Charlottenburg, jetzt 13, rue Van Campenhout, Bru- xelles, Belgium). Geschwister von Azriel., Naf- luli und Szeindel Brandwein (verm. Brooklyn), von Leopold Pajsze Kleinman, ul. Dluga 44, Krakow, Poland. Familie Sonnenberg (fr. Leip- zig, Jakobstr. 15, zul. angablich Cincinnati, Ohio), von Gisela AJfenkraut, geb. Wetzler, c/o Bulgheroni, Coino Via S. Mar- tine 1, Italien. Karger. Anleine (für Horst Ohl, Germany); und Unlerfach- to&rger, Leopold, (früher" Lausa bei Lesenstein an der Erms, Oberösterreieh), für Fanny Handstanzer, von The American Red Gross. S. W. corner 21st and Chestnut St., Philadelphia 3, Pa. Kleinman. Siegm.und,-Zygmunt (Sohn von Moses und Karolina, früher Franzensbad,, Czechoslo- wakia), von American Federa- tion for Polish Jews, 225 West 34 St., New York 1, N. Y. (betr. Brief von Rosalia Schrei bei- Kleinman aus Polen). Jacobsen, Alfred und Blanche, geb. Grünewald (früher Düssel- dorf, jetzt angebl. New York, viell. Briefmarkenhandlung "AI- ja" oder Redakteur einer Zei- tung), von Alfred Jacobsen, Kappelerstr. 70, Düsseldorf Ben- rath, Germany. Bertha Ghajet. Silvermann, Oscar und Rosa, von Frau M. Lipkes Alach i. Lerman, Joseph, von Neffen Pinkus Schinder. Sprintz, Hershel, von Olga Steizel, geb. Dashevskaya. Abesgaus, Yakov, von Cousine Gurevich, Minna. Sleznik oder Slevnik, David, von Lazar FritsaJis. Fishgold, Bunia, von Schwe- ster Frieda Kaczko. Katz, Ita, von Bruder Chaim Katz. Eine SUCH-ANZEIGE in diesei Grösse (1 inch) kostet $4.20 (Mindestgrösse) Grössere Anaeigen Kosten: 1^4" hoch i y ;; i"/2 i" " 2" " 3" 1 Spalte breit 1 1 1 1 1 2 2 Anzeigen bitten wir im Voraus furch Scheck oder Money Order 5U bezahlen Anzeigenschluss Montag 4 Uhr. Anzeigenauf- iräge sind zu richten an Auf hau, Advertising Deoartment. Um Druckfehler zu vermeiden, bit- ten wir die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Gesucht wird: PAUL COHN GRETEL COHN. geb. Marx Berlin W. 15, Düsseldorfer- strasse 73/III, TILLI MARX aus Neustadt im Odenwald. Auskunft erbeten an: Lilly Popper, 111 W. 881h St. New York 24, N. Y. 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Goldberg, Philip, von Sofia Kosower Soii'er, Brom Dil. Lidia. von Mutter Salomes Melnichenko. Serebren, Eugenie, von L. N a ry rn im 1 Bron iewiez. Oonigsfeld. Josef David, von Honigsi'eld Chaim Peretz. Seligman. Mtichim und Abra- ham. von Schwester Chasia Klas. Rosenberg. Eva, von. Bruder Roizen Simche. Gross. Siuva, von Bruder G. Schwart.?.. Greenberg, Meyer, von Nichte Riva Grinberg. SegHl, 1 Boris, von Schwester HELENE LEWY geb. Leiter, 34 Jahre, zuletzt 1945 gesehen in Aichach, Bayern, soll ihre Adresse den Eltern mitteilen. KARL LEITER 4637 Lake Park Avenue, Chicago 15, III. Ich suche meinen Mann SIMON HÖLZER. Berlin; meinen Schwager BERNHARD HÖLZER. Berlin; meinen Bruder JAKOB KIEFERBAUM, Berlin-Paris. JETTE HÖLZER, 17, Wndsor Rd., London W. f. MARIO GAN Z 1929—30 Halberstädter Thea-1 ter; 1931—32 Tournee with Korlner to Czechoslovakia and England; 1933 Linz Thea- ter (living in Winninger Hof). Eis parents lived in I Wien, XX., Klosterneuburger- strasse 56. 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(Schluss) Bach-Zelewski führt; v.u diesem Thema folgendes aus: "Den Haupteinblick in Himmlers Judenterror habe ich in Russland- Mitte gewonnen, wo ich im Stabe des Generals von Seherikendorff den Vormarsch 1941 mitmachte und wohin ich auch nach meiner Ernennung zum Chef der Banden- kampf-Verbünde am häufigsten kam. . . . Zunächst habe ich die Einrich- tung von Ghettos in meinem Gebiet verboten, mit Ausnahme einer Zu- sammenfassung derjenigen Män- ner, die in Wehrmachtsbetrieben arbeiteten. Als Vorwand gab ich den Mangel polizeilicher Kräfte an. So konnte Arcbe mit eigenen Kräf- ten nur in seinen eigenen Standort (Minsk und dann Smolensk) Ghet- tos errichten. In den übrigen Orten, von Baranowice bis Mogilew, blie- ben die Juden frei in ihren Stadt- teilen wohnen. Ich selbst nahm so- wohl in Baranowice als auch spä- ter in Mogilew Quartier, direkt im Judenviertel, sodass dadurch allein schon hier niemand die Juden an- zutasten wagte. In diesen Orten begann daher die Judenverfolgung durch die Si- cherheitspolizei auch erst nach der Abberufung von Schenkendorff und mir. Wie mir Kutschern Anfang 1944 in Warschau berichtete, wäre gleich nach meinem Fortzug von Mogilew nach Gansensteiii ein grösseres Kommando Sicherheits- polizei bei ihm in Mogilew erschie- nen, das einen persönlichen Blies Himmlers an Kutsche ra mit- brachte. In dem - Brief stand, dass das Kommando nunmehr nach mei- nem Fortzug die Juden in Sam- meltransporten nach Lublin zum "Arbeitseinsatz" zu transportieren hätte. Kutschera, der sehr korrekt war und dem ich unbedingt glaube, versicherte mir, dass seine Ord- nungspolizei sich an dieser Aktion nicht beteiligt hätte, weil die Kom- mandeure ihm versicherten, dass ich seinerzeit den Juden Schutz garantiert hätte. Kutschera ver- sicherte mir auch, dass er es weiter so gehalten hätte, wie, ich ant An- fang des Feldzuges, nätulich die Pripjetsümpfe poli-.cil.ich nicht zu besetzen, um den Juden den Flucht- w eg of fen zu Ii alten. In Mogilew hatte ich 1943 fol- gendes Erlebnis, als ich vorüber- gehend dort zur Partisanenbespre- chung eintraf. Einer meiner Poli- zeikommisare meldete mir, dass eine Kommission des Reichsfüh- rers in Zivil eingetroffen wäre, an- geblich Herren aus Hamburg, die den Auftrag hätten, in meinen grossen Hallen eine Vergasungs- anstalt einzurichten. Ich weigerte mich, die Herren zu empfangen und liess ihnen sagen, dass die Hallen mir gehörten, die ich als Waffenwerkstätten gebrauchte. Im übrigen müsse sich Himmler direkt an mich wenden, wenn ich etwas herausgeben müsse. Wie immer, wenn er auf Widerstand stiess, liess Himmler seinen Plan in Mogi- lew und damit auch im übrigen Russland-Mitte fallen. Ich führe das an, um zu zeigen, dass ein ge- wisser Widerstand schon manchmal möglich war. "Viel mehr hätten gerettet werden können". . . . Wie das Offenlassen der Pripjet- sümpfe als Fluchtweg beweist, hätten viel mehr Juden gerettet werden können, wenn mehr Männer Die Berg- und Tal bahn der griechischen Monarchie itT4#",»ji,i riand-Picked Die Grossen Fünf Die "Grossen Fünf" werden von dem chinesischen Blatt ''Sin Wan Pao" lolgendermassen charakteri- siert: "Die Franzosen handeln sofort, nachdem sie gesprochen haben. Die Engländer handeln, während sie reden. Die Amerikaner reden nur, wenn sie schon gehandelt haben. Die Russen handeln und reden überhaupt nicht. Die Chinesen re- den und reden und tun nichts." Ne Bis In Idem Constantine Zinchenko, head of the press seetion of the Russian Foreign Ministry, is now the Soviet government's No. 1 press relations man at the Paris Peace Conference. To correspondents, he never makes a promise, but always says "I'll s?e what I can do." They teil a story to show that Zinchenko has a sense of humor. An American newsman in Moscow was giving him a sales talk on freedom, "Why, back home." he said, "I can march into the White House at any time, shout 'Down with Truman!' and tben march out. "Nothing would happen to me." Grinned Zinchen- ko: "I can do that, too. I can march into the Kremlin at any time, shout 'Down with Truman!' and nothing will happen to me, either," (Time.) ♦FOREST HILLS* BRUCH BÄNDER MASS-EINLAGEN LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE ORTHOPÄD. APPARATE Otl Licl d Workmen's Bonetit F'uno WARNER 1117-16 QUEENS BOULKV ARD I .Union I'urnpike Subwa.v Station i j I el : BO 3-2512 Bis 8 Uhr eeötlnet j 10 Prozent dieser Kräfte damals zur Verfügung standen, gab es weite Räume, in denen nie ein Deutscher zu sehen war. Nur in den Städten sassen die Deutschen dicht, dann dünner an den Roll- bahnen und Eisenbahnstrecken. Das übrige flache Land war fast ganz ohne deutsche Kontrolle. So hätte meiner Ansicht nach eine viel grössere Zahl von Juden sich retten können, vor den doch nur stoss- und tropfenweise eingesetz- ten sicherheitspolizeilichen Kräf- ten, wenn sie, wie gesagt, nicht so vertrauensvoll gewesen wären und zweitens, wenn die eingesessene Be- völkerung nicht der Sicherheits- polizei solche Handlangerdienste geleistet hätte. Das muss offen ge- sagt werden, dass trotz der klaren Haltung der Sowjetregierung in der Rassenfrage sich in Russland genug antisemitische Elemente fanden, die jeden Juden für ein Linsengericht der Sipo verrieten," Der "weiche" Wilhelm Kube Wilhelm.. Kube, einst eine Leuchte der deutsch-völkischen .Freiheits- partei, die schon vor Hitler auf ähnlichen Bahnen des Rassismus und Antisemitismus wandelte, wie die NSDAP, spielt in Bach-Zelews- kis Geständnissen auch eine nicht unerhebliche Rolle, eine merkwür- dig zwiespältige sogar. Wir lassen wieder dem SS-General das Wort: "In Minsk hatte SS-Obergrup- penführer Nebe den übelsten Men- schen, dem ich in meinem Leben begegnet bin, als Kommandeur der Sicherheitspolizei eingesetzt. Es war dies ein Obersturmb Dr. Strauch. Er war die' feder der Minsker Juden' gung. Mit dem damaliges kommissar Wilhelm Kutii Dr. Strauch einen ununterl» Kampf um die Juden. . . Kubi an und. für sich ein weiches er versuchte vor allen IplgSi deutschen Juden vor der Sij schützen, soweit er es konnte, Stellung nach oben war aber!! schwach, weil er schon eirnisi KZ gesessen hatte. Sein Rad war bereits gebrochen, vor ler hatte er eine wahnsi: Angst. . . . Kube zog eine ii| Trennung zwischen russische' deutschen Juden. Die russii Juden gab er immer mehr Sicherheitspolizei preis, währe! um das Leben und die Exil jedes deutschen Juden wirklich zweifelt kämpfte. Die durch Strauch am meisten verfo! deutsch - jüdischen Ir.tellige: versuchte Kube dadurch zu dass er sie in seiner Verwail beschäftigte. Nach dem Todff bes äusserte Himmler mir K über, dass sein Tod für land ein Segen sei, denn er ihn sowieso wieder ins KZ eia| ren müssen, da seine Juden an Landesverrat grenzte". ISSSn In den nächsten Nummern des "Aufbau": THOMAS MANN: Geburtstagsbrief an Bruno Walter ALBERT EINSTEIN: Die Welt muss neu denken lernen HAROLD LASKI: Berichte von einer Russlandreise ALFRED POLGAR: Briefe aus der Heimat HANS HABE: Der rote Desy oder "Das Leben geht weiter" HEINZ EULAU: Geschäfte mit Büchern Radio- 3952 BROADWAY WA 7-9395 0 6ßth Street) Geöffnet 10-8:30 Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios. ALLE REPARATUREN prompt und preiswert SOFORT GREIFBAR: NEUE RADIOS auch PORTABLES aller Art PHILCO, EMERSON ZE.N1TH, G.E., BEND1X und sonstige führende Marken alle TUBES alle BATTERIES Phile o und Zenith Packs Alle elektr. 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