Fritz Busch der in dem grossen Wohltätig- keits-Konzert am Sonnabend, den 25. Januar, in der Town Hall, Werke von Haydn, Mozart und Johann Strauss dirigiert, ist einer der international be- rühmten Meister des Taktstocks. Heute Dirigent am Metropoli- tan Opera House, hat der gefei- erte Künstler als Generalmusik- direktor der Staatsopern in Dresden und Stuttgart seinen Ruhm begründet, der ihm jetzt im Musikleben Amerikas eine überragende Stellung anweist. Fritz Busch ist aber nicht nur ein grosser Musiker, sondern vor allem auch Sin aufrechter und mutiger Mensch, der lieber ausser Landes gegangen ist, als mit den Nazis zu paktieren. (Programm des Abends siehe Seite 15). Der Fall Wellenberg Von FREDR1K VON DARDEL (StockholmJ Im "Aufbau" vom 13. Dezember v. J„ hatten wir einen Artikel un- seres nach Atlantic City zur Landes- konferenz des United Jewish Appeal entsandten Sonderberichterstatters Bichard Dyck veröffentlicht. Darin war auch eine Unterhaltung mit Dr. Friedrich Görög, dem Präsidenten des Jüdischen Hilfskomitees in Bu- dapest, wiedergegeben, in der es un- ter anderem hiess: , > Ich fragte Dr. Görög nach dem Schicksal des schwedischen Di- plomaten Raoul Wellenberg, der in der .Nazizeit Tausende von Juden in Ungarn durch seinen Müt, seine1" Energie und seine Geschicklichkeit zu retten vermochte. Görög antwor- tete: "Wallenberg ist seit zwei Jah- ren spurlos verschwunden. Sein Tod ist nahezu eine Sicherheit...." Hierzu erhalten wir soeben von Fredrik von Bardel, Oberdirektor des Karolinischen Krankenhauses in Stockholm, der der Stiefvater und Vormund Raoul Wasenbergs ist, folgende Zuschrift: "Raoul Wasenbergs Vater starb drei Monate vor der Geburt seines Sohnes. Ich heiratete Raoul Wal- lenbergs Mutter und wurde nach dessen Verschwinden zu seinem Vormund eingesetzt. Als solcher bin ich verpflichtet, die Interessen Raoul Wallenbergs zu wahren, und ich muss daher die Darstellung des mir unbekannten Dr. Görög rich- tigstellen, da durch Verbreitung solcher Gerüchte unsere Bemühun- gen um Raoul Wallenbergs Ret- tung gefährdet werden. "Am 17. Januar 1945 hat der sowjetrussische Vize - Aussenkom- niissar Dekanosow in einer offiziel- len Note dem schwedischen Aus- senministerium über den schwedi- schen Gesandten in Moskau, Staf- fort Söderblom, mitgeteilt, dass die Sowjetbehörden den Legations- sekretär Raoul Wallenberg und dessen Eigentum unter ihren Schutz genommen hätten. Seit die- sem Tage haben die Sowjetbehör- den trotz wiederholter amtlicher Anfragen und Demarchen Schwe- dens niemals die Frage nach dem Verbleiben des im Januar 1945 unter russischen Schutz genomme- nen Räoul Wallenbergs beantwor- tet, W'jr. Sie aus dem Ihnen mit glei- cher Post geschickten Buch "Raoul Wallenberg" von Rudolph Philipp ersehen können, hat keine Sowjet- behörde jemals behauptet, dass Raoul Wellenberg von den Nazis ermordet worden sei. Als wir Nachricht hatten —■ durch einen im aktiven Dienst der neuen demo- kratischen ungarischen Regierung- stehenden Polizeileutnant und von anderen Seiten •— dass Wallenberg sich zu bestimmten Zwecken in ge- wissen russischen Gefängnissen befand, und die schwedischen Ge- sandtschaften in Moskau bzw. Bu- karest sich an die betreffenden Sowjetbehörden wandten, antwor- tete die Gefängnisverwaltung in Focsani in Bessarabien, dass "sie nicht feststellen könne, ob Wallen- berg sich ini Gefängnis befand oder befinde"', und das sowjetrussische Volkskommissariat für Krieg ant- wortete, dass die Frage Wallen- berg in die Kompetenz der NKVD (GPU) falle". Im Juli 1946 übernahm Stalin selber auf. Ersuchen des schwedi- schen Gesandten Söderblom die Er- ledigung des Falles Wallenberg. Im Oktober 1946 erklärte das rus- sische Aussenministerium, dass es DECONSTBUCTION AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC _Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Vol. XIII—No. 4 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, JANUÄRY 24, 1947 cj.S!A. 10^ Porträt eines Antisemiten Von JEAN-PAUL SARTRE Der Autor dieses Artikels ist der Begründer der zur Zeit viel disku- tierten Gedankenrichtung des Existentialismus. Viel gefeiert und ebenso viel angegriffen, ist heute Sartre ein Mittelpunkt aller intellektuellen Kreise Frankreichs. Als Dramatiker hat er auf Pariser und Londoner Bühnen grossen Erfolg. Sein bisher bekanntestes Stück "Huis Glos", ist ih New York kürzlich unter dem Titel "No Exit" aufgeführt worden, hat aber angesichts der Fremdheit des Problems für- das amerikanische Publikum keinen grossen Anklang gefunden. Wenn jemand sein eigenes Unglück oder das seines Landes ganz oder teilweise den Juden zuschreibt, wenn er vorschlägt, Abhilfe zu schaffen, indem man die Juden gewisser Rechte beraubt, in dem man sie von bestimmten wirtschaftlichen und sozialen Stellungen fernhält, sie aus dem Lande verjagt oder gleich alle ausrottet, so erklärt man, er habe antisemitische "Ansichten". Dieser Ausdruck "Ansichten" muss nachdenklich stimmen. Die Dame des Hauses gebraucht ihn, um eine peinliche Konversation abzubrechen, die allzu brenzlig zu werden droht. Es soll angedeutet werden-, dass alle Meinungen gleichwertig seien, es soll beruhigen und den Gedanken einen harmlosen Charakter geben, als handle es sich einfach um Verschiedenheiten des Geschmacks. Jeder Geschmack ist zulässig, alle Ansichten sind berechtigt; über Geschmack, Farben, Ansichten kann man nicht diskutieren. So dargestellt, erscheint die anti- semitische "Ansicht" wie ein Mole- kül, das sich durchaus mit belie- bigen anderen Molekülen verbin- den lasst, ohne einer Veränderung zu unterliegen. Ein Mann kann eip guter Vater und Gatte sein, ein braver Bürger, ein feiner Lite- rat, Menschenfreund und dazu Aus dem Inhalt: Seite Circulus vitiosus in Frankreich .......................................... 3 Zukunft in Canada ........................... 3 Geschäfte mit Deutschland......... 4 Union Shop-Fragen ........................ 3 Konfiskation und Schaden- ersatz .........................................................10 Literarische Welt ..............................11 Bressart-Interview ...........................13 Menschen ohne Hoffnung............19 Prinz über Basel .................................19 Ein Vorfahr der Immigration...20 Die grossen Würger...........................40 Eine Gruppenaufnahme von einei Amerika, wir griissen dich > der kürzlich hier angekommenen Kindertransporte, dem Waisen der verschiedensten Nationen angehören. Photo Kevstone. überdies Antisemit. Er kann ein leidenschaftlicher Angler sein, vol- ler Liebe und Zärtlichkeit, er kann duldsam in religiösen Dingen sein, voll edelster Gedanken über die Lage der Eingeborenen Zentral- afrikas und doch die Juden hassen. Wenn er sie nicht mag, so heisst es, rührt es aus der Erfahrung, dass sie schlecht sind, dass er aus den Statistiken ihre Gefährlichkeit kennt, dass bestimmte geschichtli- che Tatsachen sein Urteil beein- flusst haben. So erscheint der Anti- semitismus als rein persönlicher Geschmack, der mit anderen Nei- gungen zusammen die Persönlich- keit ausmacht und gleichzeitig als unpersönliches soziales Phänomen, dass sich in Ziffern und Durch- schnittszahlen ausdrücken lässt und von festen Gegebenheiten wirtschaftlicher, geschichtlicher und politischer Art bedingt ist. — Ich wehre mich dagegen, als "An- sicht" eine Doktrin zu bezeichnen, die sich gegen Menschen wendet, und darauf ausgeht, sie auszurot- ten oder doch ihre Rechte zu zer- schlagen. Auch handelt es sich hier um etwas ganz anderes als um einen Gedanken. Es ist vor allem eine Leidenschaft. Zweifellos kann sie als Theorie aufgezäumt werden. Der "gemässigte Antisemit" ist ein höflicher Herr, der Ihnen in aller Freundlichkeit zuflüstert: "Ich hasse die Juden nicht;, ich halte es nur aus diesem oder jenem Grund für besser, dass sie einen beschei- deneren Anteil am Tun des Volkes nehmen." Doch später, wenn sein Vertrauen einmal gewonnen ist, wird e;r aufgelockert hinzufügen: "Sehen Sie, es muss schon etwas mit den Juden los sein. Sie sind mir körperlich unangenehm." Eine junge Frau entrüstete sich zu mir: "Ich habe schreckliche Balgereien mit Pelzhändlern gehabt. Natür- lich waren es lauter Juden." Doch warum hat sie beschlossen, die Juden, nicht die Pelzhändler, zu hassen? Weil sie eben antisemi- tisch voreingenommen war. Sm scheint die Vorstellung, die man sich von. Juden macht;, die (ie- sc hichtsauffas%ung zu besti m ine11 und nicht die geschichtlichen Tat- sachen die Vorstellung. Antisemi- tismus bedeutet totale Orientm- (Fortsetzung auf Seite 2) keine weiteren Noten und Demar- chen in der Sache Wallenberg ent- gegennehmen könne, weil der Fall direkt Stalin unterstellt sei. Es könne Stalins Kanzlei aber nicht an die Erledigung erinnern. In Philipps Buch, das rm Novem- ber 1946 erschien, wird festge- stellt, dass ein Sowjetdiplomat in Gegenwart des russischen Militär- attachees in Stockholm offen zu- gab, dass Raoul Wallenberg lebe, er befinde sich auf sowjetrussischem Boden. Vertrauensleute, die vor kurzem aus Russland zurückge- kommen sind, haben festgestellt, dass sich Raoul Wallenberg noch im Sommer 1946 in einem ukraini- schen Gefangenenlager befand, von wo er am 1. September abtrans- portiert wurde. Der Schriftsteller Philipp über- reichte am 22. November sein Be- weismaterial der schwedischen Re- gierung und erhielt es am 30. No- vember zurück; nachdem es von der Regierung geprüft worden war. Das offizielle Telegraphenbüro TT brachte am 1. Dezember die von (Fortsetzung auf Seite 27.) Ein Kontinent kämpft um sein Leben (VII) Söldner auf Reisen Ein europäisches Reisetagebuch von Manfred George In einem kleinen Cafe auf dem Boulevard Mont- martre in Paris hatte ich eine' seltsame Begegnung. Das Lokal war fast leer. Wer will auch in einem kal- ten Raum scheusslichen Ersatzkaffee trinken oder den teuren, übersüssen Fruchtsaft, der aus Rosinen ge- presst, in einem bunten und eleganten Fläschchen serviert wird. In einer Ecke hockten drei Leute, eng beieinander, die Köpfe zusammensteckend. Zwei von ihnen waren ausgesprochen slawische Typen, der dritte hatte seinen Hut ziemlich tief ins Gesicht gezogen. Dann plötzlich, schob er ihn auf den Hin- terkopf zurück, sah sich im Lokal um und drehte sich rasch wieder um, als sei er in einem unbewach- ten Moment ertappt. Aber der Moment hatte genügt, um ihn zu erkennen. Langsam kam die Erinnerung. Das letzte Mal hatte ich ihn in Berlin gesehen, wo er als ungarischer Journalist posierte und in Wirk- lichkeit Spitzeldienste in den intellektuellen Kreisen der Stadt trieb. Später war er in Paris aufgetaucht und hatte angebliche geheime Pläne der Deutschen französischen Zeitungen angeboten, wieder einige Jahre später entging er mit Mühe der Verhaftung durch spanische Loyalisten in Barcelona. Damals war er ein Franco-Agent. In diesem Augenblick meiner Ueberlegungen stand der Betreffende, der offensichtlich unruhig geworden way, auf und ver- schwand. Ich fragte meinen Begleiter, der Stamm- gast in diesem Cafe war, ob er den Davoneilenden auch kenne. Er verneinte, aber bezeichnete die bei- den anderen Partner des unheimlichen Gesellen als Waffenschieber, die im Verdacht stünden, Munition und anderes Material an die polnische antisoziali- stische Untergrundbewegung zu liefern. Solche Begegnungen stehen durchaus nicht verein- zelt da. Ganz Europa ist überzogen von einem neuen Netz von Schiebern, Agents Provocateur, depos- sedierten Faschisten und beschäftigungslos gewor denen Nazispitzeln, die heute neue Anknüpfungs- punkte suchen und finden. Der Abzug der Hitler- truppen nach der Niederlage hat überall zahllose Menschen und Gruppen zurückgelassen, die, von de.it Nazis in ein fremdes Land gebracht, versucht habet dort zu bleiben. So wie die Patrioten während de Okkupationszeit überall Untergrund gegangen sind. 2 AUFBAU Frl^äy; JcNiwary 24, 1^43^ eo sind auch sie zusammen mit den früheren Kol- laborateuren untergetaucht, und leben heute in ge- heimen Zirkeln, mit. falschen Papieren und unter falschem Namen. Sie stellen einen grossen Teil der Schwarzhändler, der Schmuggler und der neu sich formierenden Sturmkaders der reaktionären Par- teien dar willige Söldner, die nichts zu verlieren haben. Wenn man einmal nachts von einem Punkt hoch über Europa eine Totalaufnahme der Grenzen ma- chen könnte, so würde man feststellen, welch leb- haftes Hin und Her überall abseits der Zollstationen und offiziellen Uebergänge herrscht. In ganz Europa sind heute wieder, wie einst nach 1918, Gewehre auf Reisen. In den Buchten der Küsten der Länder •nisten überall kleine Schmugglerflottillen, die nicht nyr ihr übliches Geschäft treiben, sondern vielfach auch "in politischen Diensten" stehen. Die Banden, die in der Slowakei als ungarische Guerillas herum- streifen, die wohlorganisierten Trupps, die in Polen der Regierung das Leben schwer machen, die Parti- sanen, die im mazedonischen Hügelgelände ihren Kleinkrieg führen, die Banditenkolonnen in den ab- getretenen Ostgebieten Deutschlands und dem Balti- kum, die Insurgenten in den Pyrenäen, sind nur ein Teil der vielen Bewaffneten, die heute in dem ver- wüsteten und sich nur langsam zu einer noch fer- nen Normalität zurücktastenden Europa ein wildes und illegales Leben führen. Zu ihnen stossen die vielen Deserteure der verschiedenen Jbundesgenössi- schen Armeen Hitlers, und tausende und abertau- sende von versprengten Flüchtlingen aus Displaced Persons Camps. Deutsche, Ungarn, Kroaten, Rumänen und Polen stellen das Hauptkontingent dieser Heimatlosen. Sie sind ein wundervolles Material für die "master brains", die in diesen hoffnungslosen und skrupel- losen Elementen Handlanger für ihre Geschäfte finden. Nein, diese obersten Bandenleiter findet man nicht an den Strassenecken der Grosstädte oder in den kleinen Wirtshäusern in der Nähe der Grenzen, in denen sich die lokalen Zentren im Kampf gegen Gendarmerie und Militär befinden. Sie findet man nur in den Bars der Luxushotels, in den grossen Kurorten, in den Schwarzmarkt-Restaurants, die in der Nähe der Spielkasinos liegen oder — und das gilt besonders für den politischen Waffenhandel und wird von keiner Filmphantasie übertroffen — als scheinbar geachtete Aerzte, Advokaten oder Gross- kaufleute in Provinzstädten. Hinter diesen Handlangern bürgerkriegerischer Intriguen stehen wohl verhüllt und wohl verdeckt die grossen Auftraggeber. Ich zitiere das vor- nehmste und ernsthafteste Blatt Frankreichs, "Le Monde", Nachfolger des "Temps": "Zu diesen allge- meinen 'Mitarbeitern' kommen neuerdings sorgfältig ausgewählte Personen mit bestimmten technischen Kenntnissen. Das geschieht ohtie viel Einhaltung von Formen von russischer Seite, und mit viel mehr Vorsicht von englischer Seite, ohne dass es im End- resultat auf einen grossen Unterschied herauskäme." Und alle diese Ablenkung vorhandener mensch- licher Produktivkräfte in die unproduktiven Kanäle des Kriminellen erfolgt in einem Europa, das durch die Hitlerscbe Politik physisch auf das äusserste geschädigt und erschöpft worden ist. In ihrem Kampf um die Hegemonie der Deutschen und die Ausrottung des menschlichen Nachwuchses der übri- gen europäischen Länder haben die Nazis grosse Erfolge erzielt. Während sich die Zahl der Heiraten in Deutschland von 1933 bis 1935 um 800,000 über den früheren Stand erhob, stieg die Zahl der Ge- burten um 1% Millionen. Die Bevölkerungsverluste der um Deutschland herumliegenden Länder sind katastrophal. (Es betrug die Zahl der deutschen Toten von 1939 bis 1945 ca. 3% Millionen, der Ver- lust der Alliierten—ohne USA—15 Millionen). Zwei weitere Tatsachen mögen genügen: selbst mit seinen Kriegsverlusten zählt Deutschland heute noch rurni 72 Millionen Menschen, fl. h., 5 Millionen mehr als vor 1933, während in einem Lande wie Frankreich 60 Prozent der Bevölkerung über 50 Jahre alt sind. Während Deutschland von Menschen birst, hat Süd- frankreich viel Aehnlichkeit mit gewissen Teilen des amerikanischen Südens, wo Palmen und Sand über die Reste einstiger Kolonialherrlichkeit wachsen. Frankreich schreit nach Menschen, nach neuen Bür- gern, und sein Wunsch, zwei Millionen Spanier und Italiener als Arbeiter aufzunehmen, ist das stärkste Eingeständnis für die Schwäche seiner gegenwärti- gen Arbeitskraft. Ueberhaupt sind die Italiener auf der Wanderung .Fast jedes europäische Land wirbt um die Söhne dieses politisch völlig von jeder Machtstellung herabgesunkenen Landes. So hat z. B. Belgien Kontrakte mit 50,000 italienischen Berg- arbeitern gemacht und selbst Schweden hat nicht weniger als 10,000 Industriearbeiter aus Nord- italien verpflichtet. Europas Volksangesicht ändert sich rasch. Und in dieser allgemeinen Nct#an Arbeitskräften, die in den verschiedenen Staaten herrscht, wirkt es wie ein Hohn, dass es weder möglich ist, Europa von den unproduktiven Elementen zu säubern und sie statt in politische Abenteuer in produktive Arbeits- prozesse überzuführen, noch dass ein Weg gefun- den wird, den paar hunderttausend Juden, den ärm- sten aller Opfer, zu helfen. Es ist ein bedauerlicher Mangel an aufklärender Propaganda von jüdischer Seite, dass heute die Welt im allgemeinen die Vorstellung hat, die Heimatlosen Europas seien Juden. Sie bilden in Wirklichkeit nur einen geringen Bruchteil, zum Beispiel in Oester- reich, in dem sich heute eine halbe Million heimat- loser Menschen herumtreibt, von denen 265,000 ver- triebene oder geflüchtete Deutsche sind und 170,000 Kosaken. Es ist nicht verwunderlich, dass angesichts dieser Situation der Qrundsatz der Freizügigkeit zu einem zweifelhaften Ideal wird. Denn so wie Europa nur mit Planwirtschaft wieder aufgebaut werden kann, kann auch dieser Wirrwarr der Versprengten nicht auf der Basis der individuellen Wanderungsfreiheit, sondern nur auf der einer gemeinsamen Planung aller beteiligten Länder bereinigt werden. Nur so . wäre auch vor allem der demographische Sieg Hit- lers, dessen Gefahren kaum allgemein erkannt wer- den, zu verhindern. Antisemit (Fortsetzung von Seite 1)* rung semer ganzen Person in einem gewissen Sinn, eine Gesamt- haltung nicht nur der Juden, son- dern dem Menschen im allgemei- nen, der Geschichte wie der Gesell- schaft gegenüber. Die Antisemiten wollen nicht sich Ansichten erwerben, erobern, diese Ansichten sollen bereits in einem stecken. I)a sie Angst vor jedem Raisonnement haben, sind sie für eine Lebensgestaltunp, wo das Raisonnement und die Ueber- legung nur eine geringe Bedeutung haben, wo man nur sucht, was man schon gefunden hat, wo man nur wird, was man schon war. Das trifft nur zu für die Leidenschaft. Der Antisemit hat sich für das Hassen entschieden, weil Hassen ein Glauben ist. Man darf nicht denken, dass der Antisemit sich über das Absurde seiner Aeusse- rungen völlig im unklaren sei. Aber es handelt sich ja für ihn nicht darum, mit unanfechtbaren Argumenten zu überzeugen, er will vielmehr einschüchtern und ver- BRÜSSEL Cafe-Restaurant De la Couronne BRÜSSEL Rue des Plante* 73 (2 Min. vom Nordbahnhof) BERÜHMTE WIENER KÜCHE Spezialität: JEDEN FREITAG JÜDISCHE FISCH-GERICHTE? Garten Spielzimmer Telefon: 181970 Inhaber: HIRSCH & KOHN. wirren. Er will Angst einflössen. Man soll es nicht wagen, ihn zu reizen. Der Antisemit gesteht ohne weiteres zu, dass der Jude intel- ligent und arbeitsam ist. Er wird sogar zugeben, dass er ihm darin nicht gleichkommt. Dieses Zuge- ständnis bedeutet aber nicht viel; denn diese Qualitäten ßind ausge- schaltet. Oder vielmehr, Qualitäten haben ihren Wert, je nachdem, wer sie besitzt. Je mehr Qualitäten der Jude besitzt, desto gefährlicher ist er. Der Antisemit macht sich keine falschen Vorstellungen über das, was er selber ist. Er betrach- tet sich als Durchschnittsmen- schen, als bescheidenen Durch- schnitt. Es gibt kein Beispiel da- für, dass ein Antisemit sich per- sönlich dem Juden überlegen fühlt. Doch man soll ja nicht glauben, dass er sich seiner Mittelmässig- keit schämt. Im Gegenteil, er ge- fällt sich darin, er hat sie gerade- zu für sich gewählt. Wenn er An- tisemit ist, so deshalb, weil man damit nicht allein ist. Mit der Ver- sicherung: Ich hasse die Juden, ist man in einer Gruppe, mit diesem Bekenntnis tritt man in eine Tra- dition, in eine Gemeinschaft ein, in die Gemeinschaft der Mittel- massigen. Für den Antisemiten ist Intelligenz eine jüdische Eigen- schaft. Er kann sie also ruhig ver- achten, wie alle anderen Qualitäten des Juden. Es sind Ersatzprodukte, mit denen die Juden die wohlgeord- nete Mittelmäßigkeit ersetzen, die ihnen immer fehlen wird. Dem An- tisemiten geht es gar nicht darum, ein Mensch von Wert zu sein. Wert muss erobert werden, genau wie die Wahrheit. Es ist schwer, ihn zu erwerben, man muss sich ihn verdienen, und selbst einmal er- rungen, ist er immer wieder in Ge- fahr. Ein Fehltritt, ein Irrtum und er ist dahin. So müssen wir ohne Atempause unser ganzes Leben lang für unseren Wert einstehen. Der Antisemit flieht die Verant- wortlichkeit, wie er sein eigenes Gewissen flieht. Und indem er für sein Menschsein sich für Starrheit und Sturheit entscheidet, wählt er auch für seine moralische Aufas- sung einen Masstab sturer Werte. Was er auch tun mag, er weiss, dass er immer den höchsten aller Werte darstellen wird. Was der Jude nun auch wieder tun mag, er wird nie über die tiefste Stufe hinausgelangen. Dem Juden, und dem Juden allein gegenüber, fühlt der Antisemit sich als etwas. Viele Antisemiten, die Mehrheit viel- leicht, gehören dem städtischen Kleinbürgertum an.- Es sind Be- amte, Angestellte, kleine Kauf- leute, die nichts besitzen. Doch im Kampf gegen den Juden kommt ihnen zu Bewusstsein, dass sie et- wäs besitzen. Wenn sie den Juden als Dieb hinstellen, gelangen sie in die begehrenswerte Lage von Leu- ten, die bestohlen werden könnten. Der Jude hat mehr Geld als sie? Es hat nichts zu bedeuten: das Geld ist eben jüdisch, so können sie es verachten, wie sie die Intelligenz verachten. Es ist kein Zufall, dass das deutsche Kleinbürgertum von 1925 antisemitisch war. Die Haupt- sorge dieses "Proletariats mit stei- fem Kragen" war es, sich vom wirklichen Proletariat zu unter- scheiden. Von der Grossindustrie ruiniert, von den Junkern über die Achsel angesehen, blickten sie zu den Junkern und zur Grossindu- strie auf. Es hat sich dem Anti- semitismus mit derselben, Ueber- zeugung hingegeben, mit der es seine bürgerliche Kleidung trug, Der Antisemitismus ist nicht nur Freude am Hassen, er verschaff ein noch greifbareres Vergnügen durch die Behandlung des Juden als ein niedriges und gefährliches Geschöpf. Damit fühlt man sich der Herrenrasse zugehörig. Für den Antisemiten liegt alles Uebel der Welt bei dem Juden. Wenn die Völker Krieg führen, so kommt es nicht daher, däss der Begriff des Nationalismus in seiner gegenwärtigen Form notwendig den Keim zu Imperialismus v^nd Interessenkonflikten in sich trägt. Nein, es kommt daher, dass der Jude hinter den Regierenden steckt und hetzt. Wenn es einen Klassen- kampf gibt, so liegt es nicht an der mangelhaften Wirtschaftsor- ganisation; die jüdischen Führer, die krummnasigen Hetzer haben die Arbeiter verführt. Der Antisemitismus lenkt die re- BRÜSSEL Gustav Woizinski (MAISON GUWO) Damenmäntel und Kostüme Auch Plastic - fertig u. nach Mass. BRÜSSEL, Belgien Rue des Charbonniers 7 (am Gare du Nord) BELGIEN Anzeigen und Abonnements für den "Aufbau" nimmt entgegen: Otto Heymann 58 RUE DE P ASCALE BRÜSSELS Belgium BANK JACOB ALSTER TANGER Internationale Zone Morocco CableacSdress: ALJAK Codes: 1 Bentley , J ( Petersen 3 rd Edition empfiehlt sich für die Durchführung sämtlicher Bank- transaktionen. Korrespondentennetz in der ganzen Welt. Kulanteste Erledigung von Ueberweisungen in Europa. Freier Devisenmarkt Französischer Rechtsanwalt DR. JUR. 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Da aber alles Uebel für den An% tisemiten in diesen wehrlosen unc( wenig gefährlichen Menschen liegt, braucht er leeinen Mut. Es ist eilt Vergnügen, Antisemit zu sein. Di(( sadistische Neigung des Antisemi- ten für den Juden ist so stark, dasjj ein solcher geschworener Feind de$ji Judentums sich nicht selten mit jüdischen Freunden umgibt. Er er- hebt diese zu Ausnahmsjuden und versichert: Sie sind nicht wie difli anderen. Es macht ihm in eineig Art Umkelyung seines Sadismus Spass, einzelne Juden zu begön- nern und ein lebendes Bild diesej verhassten Volkes immer vor Au- gen zu behalten. Der Antisemit weiss, dass er böse ist,da er abeij das Böse um des Guten willen tut, da ein ganzes Volk von ihm sein« Befreiung erwartet, fühlt er sich' als Uebeltäter unantastbar. Wir können jetzt den Antisemiten verstehen. Es ist ein Mensch, de* (Fortsetzung auf der 8. Seite) LONDON Füllfedern- und Uhren-Reparaturen MIT GARANTIE. ASTE LTD. 62, Oxford St., 1. 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Es ist ein wahrhaft tragischer und infernalischer circulus vitiosus, Paul Ramadier Der frühere sozialistische Ernäh- rimgsminister wurde von Vincent Auriol, dem neuen französischen Präsidenten, zum Premier von Frankreich ernannt. in dem sich in Frankreich Wirt- schaft, Finanzen und Währung im Kreise drehen. Erhöhung der Pro- duktion, predigt die Regierung, predigt die Presse aller Parteirich- tungen als den einzig möglichen Ausweg aus der Krise. Aber woher soll die Steigerung der Produktion kommen, wenn die Fabriken durch die unzureichende Belieferung mit Kohle und Kraftstrom gezwungen . werden, drei Tage in der Woche zu feiern, wenn die Einfuhr der un- erlässlichen Rohstoffe gedrosselt werden muss, weil die Devisen zu ihrer Bezahlung fehlen und die Frankreich gewährten Kredite längst aufgebraucht sind? Frank- reichs eigene Ausfuhr aber, die immerhin einen Teil der fehlenden Zahlungsmittel beschaffen könnte, stockt, einmal, weil die Fabriken, die nicht in der Lage sind, den dringlichsten Inlandsbedarf zu be- friedigen, nichts auszuführen ha- lben, zum andern aber, weil die Preise in Frankreich ein Niveau erreicht haben, das die wenigen für den Export verfügbaren Luxuserzeugnisse im Ausland un- verkäuflich macht. Andre Philip, dem als Finanz- minister des Uebergangskabinettes Leon Blum die undankbare Auf- gabe zugefallen ist, die vom Zu- sammenbruch bedrohte Währung zu retten, hat sich in seiner neuen Finanzreform — die wievielte seit zwei Jahren?! — im wesentlichen darauf beschränkt, das von seinem Vorgänger vorbereitete Steuer- FHANCK CHICORY WIEDER ZU HASEN! Gibt Ihrem Kaffee da* feine, würzige Aroma, wonach Sie •ich immer sehnen. Ihr Händler führt FRANCK'S. HEI NR. FRANCK SONS, Inc. Flushing. L. I.. N. Y. AN ALI AMERICAN PRODUC1 bukett im Parlament zu vertreten und nach seiner fast einstimmigen Verabschiedung durchzuführen. Er hat damit für die ersten drei Mo- nate des neuen Jahres Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Budgets — der ausserordentliche Bedarf ist restlos auf den Anleihe- weg verwiesen — wenigstens auf dem Papier ins Gleichgewicht ge- bracht. Einkommen-Umsatz- und Börsen- steuern, Stempelgebühren und 1 eine Reihe anderer Abgaben haben be- trächtliche Zuschläge erfahren. Die je- dem Finanzpolitiker bekannte Erfah- rungstatsache aber, dass man die Steuerschraube nicht ungestraft über- drehen kann, und dass jede über das erträgliche Mass hinausgehende Er- höhung der Tarife keineswegs immer mit entsprechenden Mehreinahmen ver- bunden ist, weil sie den Steuerzahler nicht nur zu Einschränkungen, sondern vor allem auch zur Steuerhinterzie- hung veranlasst, trifft bestimmt nir- gends mehr zu als in Frankreich, wo die Steuermoral nie sehr hoch war, und wo ausser den Festbesoldeten, de- ren Bezüge sich mühelos kontrollieren lassen, fast niemand sein wahres Ein- kommen deklariert. , Die Kehrseite der Medaille macht sich für die breite Masse bereits in einer empfindlichen Aufwärtsbewegung der Lebens- haltungskosten fühlbar, für die der Staat selbst mit dem schlech- ten Beispiel vorangegangen ist. Die Tarife der Untergrund- bahn und der anderen Pariser Verkehrsmittel sind von einem Tag zum andern um 100%, die des Vorortverkehrs um 150%, die Preise für Gas und Elektrizität, deren Erzeugung seit einem Jahre verstaatlicht ist, um 50%, die Ta- rife für Post, Telephon und Tele- graph um 70% heraufgesetzt wor- den. Die unausbleiblichen Rück- wirkungen auf das Gehalts- und Lohnniveau werden kaum auf sich warten lassen. Beamte und Ge- werkschaften haben ihre Forde- rungen bereits angemeldet. Der verhängnisvolle Wettlauf zwischen Lohn- und Preisniveau, der für kurze Zeit zum Stillstand gekom- men war, wird in wenigen Wochen von neuem beginnen und das so mühsam hergestellte Gleichge- wicht der staatlichen Einnahmen und Ausgaben abermals über den Haufen werfen. Dies umso sicherer, als Herr Philip es nicht gewagt hat, die Axt an die Wurzel des Uebels zu legen durch rücksichtslose Kom- promittierung der ins Phantasti- sche gestiegenen Ausgaben des französischen Staates, die nahezu 40-45% des gesamten Volksein- kommens verschlingen. Robert Schumann, sein Vorgänger, hatte in seinem Programm nicht nur die Auflösung der Unzahl parasitärer Verwaltungs- und Dienststellen ange- kündigt, deren bürokratischer Leerlauf die aktiven Kräfte des Landes paraly- siert, sondern auch die Entlassung von mindestens einem Drittel der Beamten deren Zahl sich seit 1939 im Staate, den Kommunen, Post und Eisenbahn nahe- zu verdoppelt hat, gefordert. Der neue Finanzminister hat sich mit dem Ab- bau von nur 50,000 der überflüssigen Beamten begnügt, eine Geste, die mehr symbolischen als realpolitischen Cha- rakter hat. (Schluss folgt- Life is made up of sobs, sniffles and smiles — with sniffles predominating. -—O. Henrv. Reg. U.S. Pat. Off 6 oz......$1.00* 16 oz.......$2.50 mit französischem Lavendelöl 4 oz.............$1.00* HERREN-COLOGNE 4 oz......$1.25* 16 oz.......$3.50* &adeöif1 ; 6 oz.......$1.00* 16 oz......$2.50* *plus tax Erhältl. in N. Y. Drug Stores H H. MASIE TOILETRIES 24 East 21st Street New York, N.Y. Zukunft in Kanada Von WALTER JELEN (Toronto) Landwirtschaftsminister James G. Gardiner, eines der mass- gebendsten Mitglieder des Domi- nion-Kabinetts und Seniorminister der Westprovinzen, erklärte jüngst in Vancouver: "Wir benötigen sobald wie mög- lich 10,000,000 bis 12,000,000 Ein- wanderer, deren Majorität sich westlich der Grossen Seen nieder- lassen sollte." "Jimmy" Gardiner führte weiter aus, dass die geplanten Industrien nicht zentralisiert, sondern im ganzen Westen — von Vancouver bis Fort William — verstreut sein sollten. Der Landwirtschaftsmini- ster schloss seine Rede, die im ganzen Dominion stärkste Beach- tung fand, mit den Worten: "Es ist für uns von augenblick- licher Wichtigkeit, mehr Millionen Menschen zu haben — und es ist für Europa ebenso wichtig, diese Menscheninillionen zu verlieren!" Aus Ottawa erfährt man, dass Gardiners Rede in massgebenden Regierungskreisen starke Unter- stützung findet. Die Richtlinien der kanadischen Einwanderungs- politik, die im Augenblick unter dem Vorsitz des Ressortministers James A. Glen ausgearbeitet wer- den, sind noch nicht vollkommen nicht jup£N ;i4 Aui KoNFiSSioNiM 6AT.26n£ iTAUZN tvevrtutW, Länder Ufr zo»t FftAN7.2oNf OiTiWM.cn Die Verteilung der D.P.'s in Europa Die Gesamtzahl der "Displaced Persons" im westlichen Europa wird auf eine Million geschätzt, wovon ein Drittel Juden sind. Die Angaben stammen von der UNRRA und den Militärbehörden. Aus den Gebieten in der russischen Zone Deutschlands stehen keine Zahlen zur Verfügung. (Vergl. auch unseren Artikel "Söldner auf Reisen" auf S. 1) Der Streit der Gouverneure in Georgia Herman Talmadge hat sich den Sitz des Gouverneurs angemasst. ■Ler irunere JLieut. Gov. iVl. ti. Thompson dürfte von den Gerich- ten als der rechtmässige Nachfol- ger des Gouverneurs Arnall aner- kann werden. Photo International Deadline for All Advertisements MONDAY 4 P.M. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN % Regierung*-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 Resid.: HA 6-0326 London, England Einfamilienhaus in Golders Green zu verkaufen oder gegen HAUS IN NEW YORK ZU TAUSCHEN. Zuschriften unter X. N. ! 82-M. fertiggestellt, werden aber den Abgeordneten nach dem Zusam- mentritt des Parlaments vorgelegt werden. Aus dem für die Einwan- derung zuständigen Ministerium für "Mines and Resources" wird bestätigt, "that the Immigration poliey is receiving attention daily in the department." Obwohl Kanada besonders an der Einwanderung geschulter Ar- beitskräfte interessiert sein wird, darf mit einer liberalen Stellung- nahme den "DP's" gegenüber ge- rechnet werden. Domin ionminister Paul Martin war auch.....während der Tagungen der United Nations der erste Staatsmann, der im Na- men seines Landes die Bereit- schaft aussprach, "a fair share of refugees" aufzunehmen. Selbst in England gilt Kanada zur Zeit als "gelobtes Land". Kein anderes Land zieht die Briten heute so sehr an, als das Dominion im nSüdamerikanischen Kontinent. Nicht weniger als 150,000 Aus- wanderungslustige haben den Wunsch ausgesprochen, nach Ka- nada zu ziehen, während bloss 40,000 Briten in Jie Vereinigten Staaten einwandern wollen. Kana- dische "Immigration Offices" in Liverpool, Glasgow und Belfast stehen vor der Eröffnung, um die Londoner Stellen zu entlasten. Er- freulicherweise ist auch bereits eine Entscheidung über die Eröff- nung der kanadischen Einwande- rungsämter in Paris, Brüssel und Haag gefallen. Endlich hat es also den An- schein, dass Sir Wils red Lauriers Worte: "Das 20 Jahrhundert ge- hört Kanada!" wahr werden wird. Sir Wils red s Freund und Nach- folger, Prime Minister Mackenzie King, dessen Amtszeit als Mini- sterpräsident von keinem Staats- mann des britischen Imperiums erreicht wurde, sieht es zweifellos als Krönung seines Lebenswerkes an, die Worte seines grossen Vor- gängers in die Tat umzusetzen: Zum Segen seiner Nation 1 Hans Casparius, der bekannte Ber- liner Photograph, hat soeben "einen Film für die Werbungen der englischen Kohienindustrie hergestellt. Sein Haupt- darsteller ist ein Minenarbeiter, und der Film soll dazu dienen, mehr Arbei- ter für den Bergbau zu gewinnen. Mischa Spolianski, der bekannte Ber- liner Komponist schreibt die Musik für einen Palästina-Film, den der ehe- malige polnische Regisseur Leytes für den "Jewish National Fund" in London schneidet. Die Aussenaufnahmen haben in Italien und Palästina stattgefunden; die Atelieraufnahmen werden in Ben- imm gemacht. 0F SCICCT H0IM5 JAMAICA ESTATE PROPER $16,990 Attraktives alleinstehendes Haus. Sofort beziehbar. 6% Zimmer. Ve- randa. Grosser benutzbarer Kamin, 2 gekachelte Bäder. Moderne Köche. Frühstückszimmer. Mädchenzimmer. Oelheizung. Garage. Sehr grosses angelegtes Grundstück. Treppen- belag. Fliegenfenster. Doppelfen- ster, und viele andere wertvolle Extras. ★ Ein ausgezeichnetes Sonder-Angebot. NÄHE JAMAICA Iis"!! I k HM DM $9,500 Modernes Backstein-Bungalow. 5 ge- räumige Zimmer. Moderne Küche. Farbig gekacheltes Bad. Spielzim- mer. Garag?. Oelheizung. Stein- lerrasse. Nahe Einkaufszentrum, Verkehrsverbindungen etc. Wir haben eine grosse Auswahl 1-2 Familien-Häuser. 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Ein Leser des "Aufbau"', der sich im amerikanischen Geschäftsleben eine führende Stellung erworben hat, schrieb uns vor einigen Tagen den folgenden Brief: "There was an arlicle in lhe New York Sunday Times recent ly regarding •sonomic conditions in lhe American icne of Germeny. It spoke about various kinds of Business deals wiih Germsny and, among olher lhings, mentioned lhe fact lhat a ceriain American lealher importer atiempted to send sie ins to Germany, have ihem iinished there andl theo re-exporied to ths United Staies. This man wanled to pay ior lhe werk to be done with skins, er wiih some other commodity, thus applying Hitler's well known barter system. I was in- iormed that people involved in Ibis kind oi deals are refugees. "In my opinion, this is ouirageous and. ?. disgrace to the refugees now living in this country. In the long run. nofcody can stop business relations between this country and Germany, and mayfoe il is in the interest of the State De- partment to encourage them. Therefoie, if American non-Jews wani to rnake such deals, they may do so. H American Jews dö it. it is bad, but if refugees press this kind of business, il is «= crime. "I feal that 'Aufbau,' in lhe interest of all neweomers, should take a definite stand in this matter and teil such people that they are displaying a regreilable lack of sense of honor. I think you mighl even teil them that they would not be among the living any more, had they had to depend on those with whom they are anxious 1c do business." Das Thema ist in diesem Augenblick tatsächlich von grosser aktueller Bedeutung und wir stellen es hiermit zur öffentlichen Dis- kussion. Unser Korrespondent hat die wesentlichsten Punkte klar heraus- gestellt. Unser State Department, wünscht aus politischen Gründen Handelsbeziehungen mit West-Deutschland. In einem Augenblick, in dem ein endgültiger Friedensvertrag mit Deutschland vorbereitet wird, sind diese Handelsbeziehungen eine natürliche Folge des Versuches, Deutschland — ein neues demokratisches Deutschland — zum Mit- glied der grossen Weltvölkerfamilie zu machen. Ohne Einschaltung- Deutschlands in den Welthandel ist das nicht möglich. Ein demo- kratisches Deutschland existiert zwar nicht; wenn man es aber vor- bereitet, wenn es je existieren soll, so sind Handelsbeziehungen nötig. Deutschland versucht aus solchen Beziehungen Vorteile zu ziehen — dasselbe erwartet Amerika. Politisch ist das alles sehr verständlich und natürlich. Ebenso Verständlich und natürlich ist es, dass zur Anknüpfung solcher Be- ziehungen Amerika sowohl wie Deutschland sich vorzugsweise solcher Personen bedienen möchten, die das amerikanische wie das deutsche Geschäft und Land und Leute, auf beiden Seiten kennen. Leute, die diese Fähigkeiten haben, sind gesucht — und ihre wirtschaftlichen Aussichten als Mittler sind vielversprechend. Man sagt uns nun, dass natürlicher und verständlicher Weise aus Deutschland nach Amerika seit 1933 eingewanderte Juden -sich für diesen Geschäftsbereich interessieren, dass sie dazu ermutigt werden, dass sie hier ein Feld fruchtbarer Tätigkeit im Interesse Amerikas, im Interesse Europas, im Interesse einer zukünftigen Weltwirtschaft und — last but not least — im eigenen Interesse sehen. Und doch erscheint uns diese Situation, genau so wie unserem Korrespondenten, weder verständlich noch natürlich, weder würdig noch wünschenswert. Die Gründe liegen auf der Hand. Hier ist der Anfang eines neuen Verhältnisses friedlichen Austausches wirtschaft- licher Interessen; ein Anfang, dem soziale und freundschaftliche Be- ziehungen naturgemäss folgen müssen. In dieser Annäherung stehen auf der einen Seite Menschen, die zwar mitunter nicht führende Nazis waren, von denen aber die iibergrosse Mehrheit das nationalsozia- listische System gebilligt und gefördert, ja in ihm aktiv mitgewirkt haben — solange sie glaubten, dass dieses System erfolgreich sein könnte. Natürlich, viele haben nicht selbst Juden beraubt, geprügelt, vergast. Aber sie haben es geduldet, haben es mehr oder weniger aktiv gefördert und haben von Judenmord und anderen Verbrechen profitiert — Jahre und Jahre hindurch! Und sie haben alles gewusst! Auf der anderen Seite dieses neuen Wirtschaftsbunies stehen die überlebenden Väter. Brüder.. Söhne und Töchter, Mütter und Freunde der Nnziopser. Sie sind es. an die unser Korrespondent sich wendet. Wir schreiben das Jahr 3»47 — vor etwas mehr als acht Jahren hatte Deutschland seinen ersten grossen Pogrom; mehr, schlimmere folgten -..... die letzten liegen nur zwei Jahre zurück. In diesen sechs Jahren haben diese Leute, die heute ihro Hanj aus- strecken, um Handel mit uns zu treiben, ihre Ilande mit Blut und Mord, mit Raub und Schande bedeckt. Zwischen uns uns ihnen strecken sich die unabsehbaren Fehler von Toten, herrscht der Geruch der Verwesung, den keiner vergessen wird, der die Gelegenheit hatte, 1944 und 1945 Deutschland als amerikanischer Soldat zu betreten. Wir wissen nicht, was je1'e f risch "denazifizierten"' Deutschen heute über frühere deutsche Juden denken — und es interessiert uns heute nicht. Aber wir wissen, dass die grosse Mehrheit der neuen "Wirtschaftsfreunde" aus Deutschland, dass ihre Arbeiter und. Be- amten eben erst "denazifiziert" sind. Was immer sie über uns heute denken mögen — wir Juden aus Deutschland wissen sehr wohl, was wir über sie denken. Hunderttausende von uns haben Eltern, Kinder und Brüder, haben Hab und Gut, haben Stellung und Gesundheit durch Hitler und seine Banden verloren! Aber wir haben nicht alles verloren. Wir haben unser Leben gerettet und unsere Würde! Und deshalb wollen wir nichts, weder geschäftlich noch gesellschaftlich, mit den Nazis von gestern zu tun haben. Einheit von Heer und Flotte A. C. Das Bedürfnis nach einer einheitlichen Verwaltung und Führung von Heer und Flotte ist schon Jahrzehnte alt. Dennoch sieht das Kompromiss, das die Herren Patterson und Forrestal, Kriegs- und Marineminister, dem Präsident Truman vorgelegt haben, nicht die Schaffung eines Einheitsministeriums vor. Das ist die entschiedene Schwäche ihres Vorschlages. Ein Ministerium ist dazu da, von der Volksvertretung ein Budget herauszuholen — und selbstverständlich ein möglichst grosses. Ein Einheitsministerium für die Landesver- teidigung würde ein einheitliches Budget vorlegen. Das würde bedeuten, die Verteilung des Wehretats auf die drei Waffengattungen würde innerhalb des Ministeriums vorgenommen werden. Wie das Kompro- miss heute aussieht, werden Heer, Marine und Luftwaffe ihr eigenes Budget ausarbeiten, um jedes Jahr den üblichen Wettkampf um die relativ grösste Bewilligung anzutreten. Der Kongress hätte ein Mittel, I durch Zusammenlegung der Budgetkommissionen für Heer und Flotte! die Tendenz zur Einheitsverwaltung zu fördern. Das Gute des Kompromissvorschlages ist, dass er der Vereinheit- lichung, wenn er sie auch nicht erzwingt, gute Aussichten gibt. Der Entwurf sieht den Posten eines "Ministers der Landesverteidigung" vor. Seine Zuständigkeit ist noch reichlich unbestimmt. Findet man die geeignete Person, so bietet der neue Posten Möglichkeiten genug, dem Ressortpatriotismus der drei Waffengattungen entgegenzutreten und durchzusetzen, dass die Wehrausgaben des Landes im richtigen strategischen Verhältnis auf die drei Waffengattungen verteilt werden. Der neue Minister soll Vorsitzender eines "Landesverteidigungsrats" sein. Dessen Zuständigkeit ist notwendig so weit, dass es durchaus gelingen kann, die Budgetfrage entscheidend zu beeinflussen. Denn ohne Einfluss ahf das Budget ist wirksame Wehrpolitik undenkbar. Der Entwurf sieht auch keinen gemeinsamen Stabschef für die Waffengattungen vor, sondern begnügt sich mit der Einrichtung von "Vereinigten Stabschefs". Zu den Aufgaben dieser Behörde gehört es ausgesprochenermassen, Empfehlungen zum Budget zu machen. Auch hier wird die Personenfrage alles entscheiden. Arbeiten die Stabschefs gut. miteinander, wird ihren Empfehlungen niemand widerstehen. Die Vereinigten Stabschefs haben 100 Stabsoffiziere für sich. Das ist der meistversprechende Zug des Entwurfs. Denn diese Stabsoffiziere wer- den ebenfalls ihren Ressortpatriötismus entwickeln. Und dieser ist wünschenswert. Denn das "Ressort", das heute zeitgemäss ist, ist Vereinigung der Landesverteidigung in Verwaltung und Strategie. Herr Korsch entdeckt eine Lücke im Gesetz c. m. Frau Fröhlich war eine gute Nazisse. Beileibe kein Partei- Mitglied, aber sie fühlte für den "geliebten Führer" und seine Ban- diten. Sie liess eine "Judenwohnung" beschlagnahmen und brachte ein Mädchen, das Juden Unterschlupf vor der Gestapo gewährte, ins Konzentrationslager. Die Grosse Strafkammer in Moabit hat sie nun auf Grund eines IControllratgesetzes vom 20. Dezember 1945 «wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Dieses Gesetz des Kontrollrates war erforderlich, um Verbrecher, die sonst durch Lücken im Gesetz hätten hindurchschlüpfen können, zu fassen. Aber wenn man Gesetze macht, muss man sich schwer vor- sehen. Wie das folgende Beispiel zeigt. Frau Elise Heckert, ebenso gute Nazisse wie Frau Fröhlich, eben- sowenig Parteimitglied, aber ebenso unmenschlich, war stellvertreten- der Luftschutzwart in derxSchliemannstrasse 43. Packer Macinkowski hatte ihr nicht gut genug verdunkelt. Er suchte ihren Eifer zu massi- gen mit der sachkundigen und zutreffenden Bemerkung: "In drei .Tagen ist ja doch alles vorbei". Es war der 23. April 1945, die Russen standen in der Stadt. Nazisse Heckert "meldete" den Mann, Ortsgruppenleiter Gerlach liess ihn durch ein aus drei Nazis bestehendes "Volksgericht" zum Tode verurteilen. Der Unglückliche wurde erschossen, seine Frau stand ohnmächtig dabei. Nazisse Heckert war nach dem deutschen Strafgesetzbuch der mittelbaren Täterschaft bei der Ermordung des Macinkowski schuldig. Aber Landgerichtsdirektor Korsch führte aus, das Gericht dürfe die Tat nicht nach dem Strafgesetzbuch beurteilen, weil das Kontrollrats- gesetz eine "lex specialis" ist, die jedes andere Gesetz ausschliesst. So blieb es bei zehn Jahren Zuchthaus. Das Gesetz zur Schliessung einer Lücke im Strafrecht hat also eine neue Bresche zu Gunsten der Schuldigen geschaffen. Weil es die Bestimmung aüsliess, das Gesetz gelte unbeschadet bestehender Ge- setze, die eine schwerere Strafe zulassen. AUFBAU BECChSTCLCTICN Reg U S Pat Oft No 422.891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck, Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advertising Rates on application. Mem- 6ei ol Audit Bureau of Circulations. Puhlished weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 W 44th St. New York City 18. Tel: VA 6-3168. Cable Address: "Aufbau" New York VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 New York 22. N.Y. 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410 Sliiilster SMART CLOTHES for GENTLEMEN F I N E SELECTION OF FINE CASHMERE COATS ...$95*„P FLEECE BOX COATS Beautifully I aiiored and Styled . . . $65 574 FIFTH AVENUE at 47th Street - LOngacre 3-1437 Board Ol Direciors: Anred Prager, Chairman: Fred H. Bielefeld. Manfred George. Willi Gunzburgei Dr Wilfred C. Hülse. Ludwig Loewenstein. Hanf E Schleger, Fritz Schlesinger Ludwig Wronkow Advisory Board: Louis Adamic Nah um Goldmann Roger N Baldwln Max Gruenewald D. A Jessurtm Freda Kirchwey Cardozo Congressman Emanuel Geller Albert Einstein Lion Feuchtwangei A. A. Roback Fritz von Unruli Adolf Kober Thomas Mann Harold R Moskovlt Max Nussbaum Subscription Prices: U. S. A., lts terrf- tories and possessions, and Canada! $2.50 for % year, $4.50 s year. Other koreign countries: $5 for 1 year (incl. postage): $2.75 for % year Incl. postage). Single copies: 10<. — Subscriptions for members of the armed forces: $2 25 e year. Unsolicited manuscripls should be ac- companied by sfamped, self-addressed envelopes. The Editors cannot be re- sponsable for the return of any un- solicited material. ABC 219 ABC Vol. XIII—No. 4 January 24,1947 Copyright 1946 by New World Club. Inc. Entered as second-class matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Strafe für eine Judas-Tat Der Staatsanwalt beim Sonder- gericht im Haag, Holland, hat in diesen Tagen eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren gegen die Jüdin Ca» roline Fransman beantragt, die be* schuldigt wurde, unter dem Druck der S.D. (holländischen Gestapo) 58 Juden, die sich versteckt hielten, darunter ihren eigenen Bruder, an die Nazis ausgeliefert zu haben. Die 27jährige Frau war ursprüng- lich selbst verhaftet und erkaufte sich Leben und Freiheit von der S.D. durch Verrat ihrer Glaubens- brüder. An einem einzigen Tag soll sie 28 Juden verraten haben — trotzdem hatte die S.D. sie in ihren Akten als "ungeschickt" be- zeichnet. MOST HIGHLY CONCSNTR WOLF & JASEN MOTOR cora> AUTHORIZED DeSOTO-PLYMOUTH DEALER FOREST HILLS, N. Y. 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Javits erkläre, die Mehrheit der Juden, denen er auf seiner Palästi- liareise begegnet sei, sei sich einig darüber, dass die Teilung "wahr- scheinlich der einzig praktische Ausweg" sei. Er glaube aber, dass ihr eine Regelung vorausgehen müsse, die Palästina für Einwan- derung und Landbesiedlung öffne und die Beschränkungen für Bo- denerwerb beseitige. Nach seiner Meinung würde die Londoner Kon-t ferenz bar jeder realpolitischen Einsicht sein, sofern sie den grund- legenden Charakter dieser Punkte nicht erkenne. Abgeordneter Javits vertrat des weiteren energisch die Anschau- ung, dass "an der Wurzel" keine grundlegenden Meinungsverschie- denheiten zwischen Juden und Arabern vorhanden seien. Die so- zialen Spannungen in Palästina lägen in der Hauptsache zwischen den Juden und den Briten. Im übrigen schätzt Rep. Javits, dass Palästina eine doppelt so grosse jüdische Bevölkerung wie heute aufzunehmen und zu ernähren ver- mag und betonte, dass mindestens 600,000 europäische Juden den Wunsch haben, nach Palästina aus- zuwandern. JOSEPH ADOLF BONDY Warum in Frankreich und nicht anderswo? K.K. Seit der Befreiung von Paris sind fast 2% Jahre verstrichen, und die Prozesse gegen die Kollaborateure haben immer noch kein Ende Ijehommen. Man kann jede französische Zeitung aufschlagen und wird in jeder Nummer irgendeine Nachricht über einen Prozess finden. Die Serie bricht nicht ab. Es ist nicht davon die Rede, dass diese endlose Eeihe von Prozessen beweist, wie tief das Gift sich in den französischen Volkskörper eingefressen hatte. Das ist ein anderes und kein erfreu- liches Kapitel. Aber diese Prozesse beweisen vor allem, dass man sein Haus saubermachen will. Dabei ist es kein Geheimnis, dass viele Fran- zosen durchaus noch nicht zufrieden sind, wie man vorgeht, und sich bitter beklagen, dass immer noch zu viele sich "debrouilliert" haben und nicht gefasst worden sind oder gnädige hohe Beschützer gefunden haben. Ueberall treiben sich noch genug Angehörige des Gangs Petain und Laval herum, oft in besondern Positionen. Trotzdem: es wird gereinigt, und man kümmert sich weder um die Länge der Zeit, die nichts vergisst Und auch nichts vergibt, noch um die Kosten. Man muss es sich etwas kosten lassen, wenn man sein Haus reinfegen will. Auch Frankreich hat seine Ruinen, seine zerstörten Gebiete, Wälder und Felder, auch Frank- reich hungert und ist arm, bettelarm geworden. Auch Frankreich hat keine Materialien und seine entsetzliche Wohnungsnot. Auch in Frank- reich haben Kinder keine Milch und keine warme Stube, keine Schuhe. XJnd Frankreich hat den Krieg nicht gewollt, Frankreich hat Hitler nicht gemacht. Also weshalb soll nicht in Deutschland möglich sein, was in Frank- reich geschieht? Warum in dem mit Fluch beladenen Deutschland nicht die mit gleichem Eifer betriebene gerichtliche Verfolgung der Nazi- verbrecher ? Vor einigen Tagen hat man mit Staunen gelesen, dass end- lich das erste Todesurteil von einem deutschen Gericht gegen einen Naziverbrecher ausgesprochen wurde. Ein Einziger — nach lVz Jah- ren! Muss man immer und immer wieder sagen, dass die Deutschen ihr Haus einfach nicht reinigen wollen? MM ALLE WINTERARTIKEL mit 20 % Rabatt WINTERMÄNTEL WOLLENE SPORTHEMDEN WOLLENE SWEATERS WOLLENE HANDSCHUHE WOLLENE SCHALS WOLLENE SOCKEN WINTER-UNTERWÄSCHE Kurz nach Vollendung seines siebzigsten Geburtstags starb in London Joseph Adolf Bondy, der langjährige Leitartikler des "Ber- liner Börsen-Kurier" und Berliner »Korrespondent des "Neuen Wie- ner Tagblatt". Des geborene Pra- ger kam als Berichterstatter des "Prager Tagblatt" nach Berlin und machte sich schnell einen Na- men durch seine sachlichen poli- tischen Artikel. Später wurde er ein Expert für alle Völkerbunds- fragen in Genf, wohin er auch nach seinem Weggang aus Berlin im Jahre 1933 zog. Bis zum Jahre 1938 berichtete er weiterhin „für das "Neue Wiener Tagblatt" aus Genf. In London war Bondy, ein liebenswürdiger und immer hilfs- bereiter Mensch und Kollege, beim "Central European Joint Commit- tee" tätig, bis beinahe zu seinem Tode. Er hinterlässt zwei Söhne, die beide in London leben. "Emst Rosmer"— 80 Jahre Kürzlich feierte Elsa Bernstein- München, die Witwe des berühm- ten Münchener Strafverteidigers, ihren 80. Geburtstag. Elsa Bern- stein veröffentlichte unter dem Pseudonym "Ernst Rosmer" viel- gelesene Romane, Novellen und Gedichte und war Mitarbeiterin an Georg Hirths Wochenschrift "Ju- gend". Ihr bekanntestes Werk ist wohl das Textbuch zu Humper- dinks Musikmärchen "Die Königs- Mnder", de sen Erstaufführung am 28. Dezember 1910 in New York stattfand. Es Szog über alle bedeutenden Opernbühnen, wenn ihm auch nicht der Dauererfolg von "Hänsel und Gretel" beschie- den war. Frau Elsa Bernstein, nahezu er- blindet, verbrachte schwere Jahre im Konzentrationslager Theresien- stadt. Nach der Befreiung im Mai 1945 kehrte sie in ihre Heimat zu rück. Den Festartikel über ihr Leben und Wirken schrieb der Schriftsteller Ernst Penzoldt, der nach Ablauf der Naziherrschaft heute wieder an leitender Stelle im deutschen Schrifttum steht. Odyssee eines Violinisten Der frühere Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters in Berlin, Simon Goldberg, traf un- längst von Australien in Palästina ein, um mit dem Palästina - Or- chester zu spielen. Er traf in Erez den einzigen Ueberlebenden seiner Familie, seinen Bruder, den er acht Jahre nicht gesehen hatte. Beide waren eine Zeitlang im KZ; Simon Goldberg in Japan und sein Bruder in Deutschland. Simon Goldberg floh 1938 aus Deutschland, kurz nachdem Goebbels Furtwängler den Befehl erteilt hatte, "diesen Juden seines Postens als Kon- zertmeister endlich zu entheben". Goldberg ging von Frankreich aus mit Hindemith und Feuermann au£ eine Konzerttour, die ihn durch ganz Europa führte. Später kam das Trio nach Java, wo Goldberg von den Japanern fest- genommen wurde und in ein KZ kam. Nach drei Janren wurde er befreit, trat in die englische Armee ein und diente als Captain bis zum Ende des Krieges. Ein grosses Glück ist Goldberg beschieden gewesen, es gelang ihm, seine kostbare Stradivarius vor den Japanern zu retten. Goldberg ist jetzt wieder aufs Kpnzertpo- dium zurückgekehrt; 6r gab in England Konzerte und wird bald auch andere Länder bereisen. Rothschild reklamiert sein Eigentum Baron Louis Rothschild, das Haupt des österreichischen Zwei- ges der berühmten Bankiersfami- lie, ist nach Londoner Meldungen nach Wien zurückgekehrt, um dort sein Vermögen zu reklamieren. Das Vermögen Louis Rothschilds wurde seinerzeit auf 60 Millionen Dollars geschätzt. Love eomes unseen; we only see it go. Austin Dobson. Wie wir hören j Ernst Lubitsch, der seit länge- rer Zeit wegen seiner schwanken- den Gesundheit kein grösseres Filmwerk mehr geschaffen hat, wird demnächst für Twentieth Century-Fox an die Verfilmung von Rudolf Schanzers und Ernst Welischs Schauspiel "Lady in Ermine" herangehen. Fox hat das Stück 1942 von Warner Brothers erworben. Es ist schon vorher zweimal verfilmt worden: das erste Mal 1927 als stummer Film mit Corinne Griffith, dann 1930 als Sprechfilm unter dem Titel "Bride of the Regiment" mit Walter Pidgeon und Myrna Loy. Hermann Adler, der vor zwei Jahren mit einer Gruppe Bergen- Belsener nach der Schweiz kam und hier seine Erlebnisse in drei Bänden meisterhafter Gedichte nie- derlegte, hat als erster Flüchtling einen Schweizer Literaturpreis er- halten, ' und zwar den Ehrenpreis der Stadt Zürich in Höhe von tau- send Franken. Dr. Albert Fuchs ist kurz nach seiner Rückkehr in die österreichi- sche Heimat plötzlich gestorben. Fuchs, erst einundvierzig Jahre alt, war trotz grosser Schwierigkeiten aus London, wo er seit 1938 ge- lebt hatte, nach Wien zurückge- kehrt. Er ist einer jener stillen Schriftsteller gewesen, die erst am Anfang ihrer Karriere standen. Seine beiden Bücher "Oesterreichi- sche Literaturgeschichte" und "Gei- stige Strömtingen in Oesterreich während der letzten fünfzig Jahre" standen vor der Veröffentlichung. In London gehörte er zu den Vor- tragenden und Mitarbeitern der österreichischen Kolonie. Der bedeutende ehemalige Staats- und Völkerrechtslehrer an der Ber- liner Universität Heinrich Triepel ist im Alter von achtundsiebzig Jahren in Grainau gestorben. Von (160th Street) Telefon: WA 3-7676 New York City *7otal AUSVERKAUF IN DAMENMANTEL Reine Wolle, Kamelhaarfarbe, 2 - reihig, grosse Taschen. Auch in ander. Farben. Alle Grössen, Unser grösster Ausverkauf,, so- lange DUDLEY'S besteht. Wir müssen Platz schaffen für unsere sich immer mehr vergrössernde Herren - Abteilung. Daher diese grossen Ersparnisse für Sie, zu einer Zeit, da die Preise noch sehr hoch sind. Jedes Kleidungs- stück ist "23 point"-handgearbei- tet. Importierte u. hiesige Stoffe, neue Modelle, viele Farben. Alle Grössen. VON '14 95 AB Einreihig. Reine Wolle. "23 Point" - handgear- beitet. Viele Farben. Alle Grössen. Auf Taille gearbeitet. Dunkel, grün, braun» schwarz. Alle Grössen. ÄNDERUNGEN FREI f Kommen Sie zeitig!) Unser gesamtes Lager wird unter Einkaufspreis verkauft. 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Der berühmte belgische Dichter Maurice Maeterlinck stürzte, wie erst "jetzt bekannt wird am Heili- gen Abend im Garten seiner Villa in Florida. Er erlitt dabei einen doppelten Oberschenkelbruch. Mae- terlinck, der 84 Ja'hre alt ist, wur- de unverzüglich ins Krankenhaus gebracht, konnte aber später wie- der entlassen werden. Sein Zustand ist nicht lebensgefährlich. Wie "France Soir" berichtet, wird Josephine Baker den Pariser Jazzband-Dirigenten Jo Boullon heiraten. Unter der Direktion von Hans Hasslach wurde in Altona ein "Kabarett der Komiker" eröffnet, an dem einige Mitglieder des alten Berliner "Kabarett der Komiker" mitwirken, darunter Trude Adam und Alexis. Die Handschrift des ältesten deutschen Literaturdenkmals, "Das Hildebrandslied", die in der Lan- desbibliothek zu Kassel aufbewahrt wurde, ist verschwunden, und man nimmt an, dass sie gestohlen wor- den ist. In München beging der Reise- schriftsteller Colin Ross im Alter von 61 Jahren Selbstmord. Ross, ein gebürtiger Wiener, war ein "Eva sang für H . . Zu der Darstellung des Falles der Frau Busch, der auf Grund von Mitteilungen aus Kreisen der französischen Widerstands - Bewe- gung in der No. 50 des "Aufbau" veröffentlicht wurde, sandte Frau Busch eine Erklärung, und wünscht festzustellen, dass sie probeweise unter staatspolizeilicher Aufsicht entlassen worden sei und nach dieser probeweisen Entlas- sung einen Verpflichtungsschein der Reichskulturkammer über das Arbeitsamt als Sängerin erhalten habe. Die Freistellung der Muni- tionsarbeit habe jeder von der R eichskultin k a m m e r v e rpflieb t e t e Künstler erhalten. Frau Busch legt Wert auf die Feststellung, dass, sie nicht freiwillig, sondern als Dienstverpflichtete gesunken habe und niemals Mitglied der Reichsku 11iirkamrner gewesen sei. Sie habe in ihrem Programm vier Liebeslieder gehabt, darunter zwei Lieder von Nelson, der, wie Frau Busch hervorhebt, ein jüdischer Komponist gewesen sei. Das Auf- treten in Paris habe drei Wochen gedauert und sei "ein grosser Er- folg" gewesen. "Wegen der Absetzung vom Pro- gramm und wegen des inkriminierten Briefes befinde ich mich im Pro- zess und habe 500,000 Franken Seha- denersatz verlangt. Man kann mir nicht vorwerfen, dass ich an.s Berlin am 5. Mai 1944 geschrieben habe: 'Ich bin so glücklich in meinem Beruf. Es ist wunderbar arbeiten zu können', denn ein Jahr vorher war ich noch in Ravensbruck, wo ich täglich Gefahr lief, mein wertvollstes Gut. meine Stimme zu verlieren, und. jeder Künst- ler freut sich, wenn er fühlt, dass er seine Stimme wiederfindet, und dies um so mehr, als ich nochmals betone, dass ich nicht freiwillig sondern als Dienstverpflichtete gesungen habe." Um nicht in ein schwebendes Verfahren einzugreifen, geben wir den Mitteilungen der Frau Busch Raum, ohne zu ihnen Stellung zu nehmen. ~ "ir werden nach Beendi- gung des Prozesses auf den Fall zurückkommen. Nachkomme der schottischen Süd- polarfahrer James und John Ross. Der Enkel hatte ihre Reiselust ge- erbt und Jahrzehnte journalisti- sche Expeditionen in alle Weltteile gemacht, über die er zahlreiche Bücher veröffentlichte. Viele von ihnen sind im Verlag Ullstein er- schienen, dem er lange Zeit ange- hörte. Nachdem er 1918 als "Ro- ter Revolutionär" führend in den Umsturztagen in Berlin tätig ge- wesen war, schwenkte er mit dem Aufkommen des Nationalsozialis- mus immer mehr zu Hitler über und wurde schliesslich unter dem Deckmantel eines Forschungsrei- senden ein ausgesprochener Spio- nageagent des Dritten Reiches in den Vereinigten Staaten. Sein 19i»5 erschienenes Buch "Amerikas Schicksalsstunde" zeigt deutlich diese Entwicklung eines hochbe- gabten Journalisten zum gekauf- ten Propagandaagenten. Ellen Schwanneke hat mit dem Bernhard Theater in Zürich einen Vertrag geschlossen, wo sie im März u. a. in "Arm wie eine Kir- chenmaus" gastieren wird. Nach- her wird sie an anderen Schweizer Bühnen auftreten. Der bekannte jiddische Journa- list Leon A. Gottlieb, der seit 46 Jahren der Redaktion des "Jewish ForwarcF angehört, ist in New York an den Folgen eines Herzan- falls gestorben. Neben seiner re- daktionellen Tätigkeit veröffent- lichte Gottlieb noch zwei Romane und zahlreiche Kurzgeschichten. 1933 wurde er von Pilsudski für seine Arbeit in der polnischen So- zialisten partei: mit dem polnischen Unabhängigkeitskreuz ausgezeich- net. Dreyfus-Gedächtnisfeier Zum Andenken an den bei einem Flugzeugabsturz am 28. Dezember 1940 tödlich verunglückten Captain Drey- fIis, Mitglied des Exekutivkomitees des Central Board, World ORT Union, und des Direktoriums der ÖSE, wird am 30 Januar, xim p. rn., in der Stein- way Hall. 113 West 57 Street, NYC., (dritte Etage), eine Gedächtnisfeier ab- gehalten. Gäste willkommen. Der Ein- tritt ist frei. Der "Kürschner" braucht Dosen Die Redaktion des Kürschner'sehen LiteraturkaJenders: (Berlin W 35, Woyrschstrasse 13, British Sector), braucht dringend Daten über die Ver- öffentlichungen deutschschreibender Autoren, die nach 1933 ins Exil gingen. Schriftsteller, die unter diese Katego- rie fallen, werden gebeten, sich direkt mit der obenangegebenen Adresse in Verbindung zu setzen. Neues aus dem Radio Hindemiths 'Sinfonia Serena" wird' mit ilf m Dallas Symphony Oreheslva unter Antai Dorati am Sonnabend, 1. l-'ebruar 3:00 p. in. über WNKC übertragen. "How Important Is Your Child's J.Q.?" ist das Thema der Sendung "lncjuir- ing I'arent" in der Station WMCA, Sonntag, 2fi. Januar, 11:45 a. m. "A Footnote to History" ist der Titel eines Radio-Dramas von Arnold Perl, das am Sonntag, 26. Ja- mifir 12:30 p. in. über NBC gesendet wird. Deutsche Sendungen WBNX: Miiiwoch, 28. Januar 10:15 a. m. Vortrag von Hertha Nathorff über "Infektion und Immunität". WHOM: Am Sonntag, den 2fi. Januar zwischen 8:3(1 und 9:30 p. jn. wird der Bariton William Warrick in "Martha T.ey's Personality-Parade" erscheinen. Am Flügel: Robert Alexander. WEVB: Am Sonnabend, 25. Januar wird Peter M. Limit zwischen 11 :30 a. rn. und 12 mittags Dr. lli'ga Jacobi inter- viewen und aus seinen Gedichten lesen. SCHÄLLPLATTEN "Finians Rainbow", der -neueste Broadway-Schlager, wird von Victor be- reits auf Schallplatten präsentiert. Art iir Rubinstein hat bei Victor auf drei Platten Chopins b-niolI-Sonate ge- spielt. Annual Recorded Music Award The Review of Recorded Music setzt Preise für die besten Leistungen auf dem C.ebiet der Schallplatte aus. Die Preise sind Von 2(1(6 Schallplatten-lläiid- lern des Landes gestiftet worden. Columbia Recording Corporation erreichte 1939 eine monatliche Pro- duktion von 500,0(10 Schall platten. Diese ist jetzt auf 250.1100 täglich gestiegen. Der Absatz hat sich 19Hi gegenüber dem Ihre 1915 um 100 Prozent erhöht. Die (lesellsehal't rechnet damit, ilire Pro- duktion weiterhin verdoppeln zu kön- nen, sobald die neuen technischen Ein- richtungen vollendet sind. dor of Peace and GoodwiW seine Ziele, für die er — zu einer Zeit, in der viele liberale Sprecher von ihren Posten verdrängt wurden — jeden Dienstag 10 p. m. über WCBS im Rundfunk wirkt: "One World" . für alle, Frieden und Kultur, Der Franzose Jean Herbert, Chefdolmetscher der United Ka- tions, gab hierzu einen Kommen- tar: "One World" darf nicht die zukünftige Standardisierung der Welt bedeuten, sondern eine Welt, zu der jedes Volk aus eigenem Kulturkreis ständig beiträgt — ohne den schlimmen Inferiorität^- komplex, der sich durch alle Welt- geschichte* hindurch als Völker- und Rassendünkel ausgedrückt hat. Was kann jeder einzelne Bürger dazu beitragen? Im Augenblick besonders viel. Der Radio-Schau- spieler Paul Mann erinnerte dar- an: schreibt an die Rundfunkge- sellschaften, verlangt, Männer zu hören wie Norman Corwin. Die Faschisten sind aktiv und schrei- ben das Umgekehrte in Massen. Es kostet einen Cent und bedeutet — die Zukunft. Vor dem American Common warben um Verständnis für Kul- tur und Kunst ihres Landes: der tschechoslowakische Geiger "Wil- liam Simck, die russische Pianistin Selma, Kramer, die indische Tän- zerin Ragini Devi, der chinesische Schauspieler Chih-Feng Chi, der australische Tenor John Dudley. Jeder von ihnen gab zu seinen Dar- Auto-Reparaturen schnc/I und fachmännisch ausgeführt durch Expert Mechan. KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190. St.) LO 7.7670 bietungen einen Kommentar, lehr- reich, gesinnungsstark und ganz im Geiste des ausgezeichneten Abends. Kurt Lubmski. Prüfen Sie SONOTON E'S "MAGIC KEY" Die beste Hilfe für Schwerhörige! Löst das grösste Problem aller Schwerhörigen-Apparate IN EINEM STÜCK! Dieser sensationelle, neue "Magic Key" Sonotone gibt Ihnen die grösste Bequemlichkeit, sowie alle berühmten Sonotone Hörverbesse- »rungen! 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Ein ausgezeichnetes, internatio- nales Publikum war zur Stelle; der Saal war nicht nur ausverkauft; Besucher mussten abgewiesen werden. Gibt es einen besseren Beweis dafür, dass ein Kultur- programm mit Kunst und Gesin- nung heute eine begeisterte Ge- folgschaft in New York findet? Die Nachfrage ist da. Man sollte nicht müde werden, sie zu befrie- digen. Vor einem Hintergrund, ge- schmückt mit den Flaggen aller United Nations vollzog sich dies Programm, aufgeteilt in die lite- rarische Vermittlung seiner "One It'orW'-Idee und — gewissermas- sen — in ihre Verwirklichung durch das Auftreten von Künstlern der verschiedensten Kulturkreise. Das Einzige, was von den guten Absichten der Veranstaltung, von Read Lcivis in der Eröffnungsan- sprache skizziert, diesmal noch nicht recht glückte, war der ge- plante gesellschaftliche Teil. FIn- da s gegenseitige Bekanntwerden der- Gäste muss die zwanglose Form noch gefunden werden. Aber die Idee ist da und wirkt. So wie sie in dem Hörspiel "One World" Jacques F. Ferrand aus- serordentlich wirkungsvoll teils in der Form eines Tatsachenberichtes, teils als Aufforderung zu aktiver Demokratie, teils als Zukunftsvi- sion dargestellt hat. Das vielstim- mige Spiel wurde von Irving Palmer angeführt, dem M.C. des Abends. Es war ursprünglich an- lässlich der Auszeichnung des Journalisten Norman Corivin mit dem "One World Award" geschrie- ben worden. Diesmal vertrat Nor- man Corwin selbst als "Ambassa- Ofifauß Das führende Geschäft in Wart. Heights für ieine Handlaschen, Schmuck, Handschuhe, Schirme und modische Kleinigkeiten. 648 W. 181. Str., New York Cit 22 Lexington Ave., Pessaic t luv . N.j WERBE-MENDEL a (1 v e r t i s i n g Dvulsrli und Englisch Werbeln lese, Inserate Pro- spekte, Plakate, Packungen, Exportwerbung. l.'M West 15l}i Street, New York Cily 11. MU 7-6965. Hospitalization Up so age 80!! Accident & Health One of the most IMPORTANT PROTECTIONS Very low rates Manfred M. 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Fridey, January 24. 1*47 AUFBAU 7 Letters to The Editor Eine akademische Berufung für Veit Valentin Erst nach Erscheinen meines Nachrufes auf Veit Valentin, den kürzlich in Washington verstorbe- nen liberalen deutschen Histori- ker, erfahre ich, dass unmittelbar vor seinem Tode an seiner Beru- fung als Ordinarius an eine deut- sche Universität gearbeitet wurde. Professor Henry Rheinstrom, frü- her München, jetzt New York, war der Uebermittler einer Anfrage des bisherigen Ministerpräsidenten von Gross-Hessen, Prof. Geiler, an Veit Valentin, ob er zur Ueber- nahme eines Ordinariats an einer der beiden Universitäten Hessens: Marburg oder Giessen, bereit wäre. Die Verhandungen über die Ein- zelheiten der Berufung waren in versprechendem Gange, als Valen- tin seinem schweren Leiden erlag. Carl Misch. Niemöller in New York Ein Teil der deutschen Friedensoffensive Eine Botschaft guten Willens Der Ministerpräsident des Lan- des Nordrhein-Westfalen hat mir soeben den Text der Regierungs- Erklärung zugesandt, die er aus Anlass der Landtagseröffnung des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2» Oktober 1946 in Anwesenheit des Oberbefehlshabers der Briti- schen Zone verlesen hat. Die nach- folgenden Sätze dürften von In- teresse für die Leser des "Aufbau" Bein: "''Wir halten an unserer alten Forderung fest, dass den in den Konzentrationslagern und Zucht- häusern arbeitsunfähig geworde- nen Männern und Frauen und deren Hinterbliebenen ein ange- messener Rentenanspruch zuge- standen wird. Unser Plan ist, allen Opfern des Nazitums, auch den rassisch Verfolgten, eine gesunde Lebensgrundlage und eine wirt- schaftliche Sicherstellung zu ver- schaffen. Ernstlich wollen wir dem Gedanken nähertreten, den weni- gen jüdischen Mitbürgern, die den Folterkammern und Krematorien entgangen sind und heute in un- serer Mitte wieder leben, die soge- nannte Judenabgabe zunächst we- nigstens teilweise zu erstatten. Unsere jüdischen Mitbürger müs- sen auch entschädigt werden für die steuerlichen Mehrbelastungen, denen sie in der Nazizeit viele Jahre unterworfen waren." Herbert Weichman. Die Gröber von Weissensee Am . . . war ich in Weissensee Und habe das Grab Deiner lieben Mutter besucht. Es war durchaus nicht einfach zu finden. . . . Der Friedhof macht na- türlich einen Schwei1 verwahrlosten Eindruck. Ueberall die meterhohen Gräser und Unkraut. Dazu die grossen Bombentrichter. Die kleinen Reihen- wege sind natürlich auch zum grossen TV-il überwuchert. ... Da man ohne nötiges Handwerkzeug das Unkraut nicht bändigen kann, habe ich in der Gärtnerei den Auftrag gegeben, den Hügel zum Frühjahr in Ordnung zu bringen. . . . Bestelle doch allen Freun- den, die in Berlin ihre Angehörigen liefen hüben, dass sie sich um ihre Gräber kümmern möchten, wenn sie irgendwie dazu in der Lage sind. Das würde sehr helfen, dem einstmals so schönen Friedhof wieder zu seinem alten Aussehen zu verhelfen. Viele Denkmäler sind umgeworfen. Es sind auch einige Gärtner dort am Werk. Seit einigen Wochen hält sich Martin Niemöller in Begleitung seiner Frau in U.S.A. auf. Er er- griff am vergangenen Sonntag in einer grossen Kundgebung in New York das Wort. Es war das erste Mal, dass Niemöller hier vor einem grossen "orum sprach, und er war auch der erste Deutsche, der, aus Deutschland kommend, nach dem Zusammenbruch des dritten Rei- ches öffentlich hier gesprochen hat. In einem gewissen Sinne lässt sich das Auftreten Niemöllers mit dem Besuch Kurt Schumachers in London vergleichen. Die Männer eines anderen Deutschland, die viele Jahre um ihrer Ueberzeu- gung willen in den Konzentra- tionslagern gesessen haben und ihre Knie nicht vor den Götzen beugten, erscheinen in England und U. S. Diese Männer sprechen vom Frieden und wollen Friedens- bringer sein, sie sprechen für ihr Land und ihr Volk. Dies Erschei- nen beider Männer hat unzweifel- haft eine gewisse politische Be- deutung und bildet einen Ab- schnitt in dem, was man deutsche Friedensoffensive nannen möchte. - Niemöller sprach in einer Ver- anstaltung, die die grossen pro- testantischen New Yorker Organi- sationen einberufen hatten, der Protestant Council of the City of New York, der Federal Council of Churches of Christ in America und das American Committee for the World Council of Churches. Die Veranstaltung war in der Mehrheit von nicht deutsch spre- chenden Personen besucht, und man sah auch viele Farbige unter dem Publikum. Niemöller wurde von Samuel McCrae Cavert,. dem geschäftsführenden. Sekretär des Federal Council, eingeführt, der die Erklärung Albert Einsteins er- wähnte, welche überragende Be- deutung die Kirche im Kampf ge- gen die hitlerische Unterdrückung gehabt und welche hervorragende Rolle Niemöller in dieser Ausein- andersetzung übernommen habe. In einer fast einstündigen An- sprache dankte Niemöller in war- men Worten für die Teilnahme der amerikanischen Bevölkerung, die ihm und allen Verfolgten gewährt worden und für sie eine grosse Hilfe gewesen wäre. Niemöller er- zählte, wie ihm ein englischer Lei- densgefährte in Dachau die Nach- richt gebracht habe, dass der Erz- bischof von Canterbury und der Bischof von Chichester einen Gottesdienst für ihn veranstaltet hätten. Es lag ihm viel daran, auf die. Solidarität dfer christlichen Kirchen in allen Ländern mit den verfolgten Glaubensgenossen hin- zuweisen und auf die Regeneration der christlichen Idee, die sich lange in einer schweren Krise befunden habe, um in der Abwehr gegen die totalitären Systeme neu zu er- stehen. Sie habe sich als eine grosse Friedensmacht gezeigt und werde sich noch als solche zeigen. Niemöller hob mit besonderem Nachdruck auch die gegenseitige Unterstützung aller antihitleri- schen Kräfte hervor, gleichgültig, ob es sich um Sozialisten oder Kommunisten, Christen oder Ju- den, ohne Unterschied der Natio- nalität und Rasse gehandelt hätte. Auch wiederholte Niemöller noch einmal im Hinblick auf ge- wisse Kontroversen, dass sein eige- ner Kampf gegen Hitler und sein totalitäres System auf der Vertei- digung der zehn Gebote beruhe und insofern ein politischer Kampf gewesen eei. Dass die Kirche aus diesem Karrfpf erneut und gestärkt hervorgehe, hob Niemöller mit Nachdruck und Ueberzeugung her- vor. Wiederholt verwies Niemöller auf die'entsetzlichen Verfolgungen denen die Juden preisgegeben wa- ren. Im Rahmen der Veranstaltung, die einen kirchlichen Charakter hatte, fand keine Aussprache statt. -st- * Eine Stimme von drüben "Wir wollen den Amerikanern sagen, dass nur der kleinste Teil des deutschen Volkes in Niemöller seinen Worführer erblickt. Die überwiegende Mehrheit - bedauert zutiefst, dass es ihm heute gestat- tet wird, im Ausland den Eindruck zu erwecken, als ob er im Namen des deutschen Volkes spreche ..." — schreibt die "Süddeutsche Zeitung". * ' Wir " werden zu dem Fall Nie- möller noch näher Stellung nehmen. aber die meisten Angehörigen sind ausgewandert und die Gräber ver- kommen. Eine Grabpflege kostet 20 Mark pro Jahr und kann mehrere Jahre im voraus gezahlt werden. Die Gemeinde hier ist finanziell nicht mehr in der Lage, etwas zu tun, und Steuern kommen doch dafür hier nicht ein. Es ist alles so trostlos. . . . (Aus einem Brief aus Berlin.) NACH 3 JAHREN UNSER ERSTER AUSVERKAUF TISCH- und BETTWÄSCHE SCHLAFRÖCKE Stark herabgesetzte Preise PRAG) (VOKMALS WIEN - BERLIN 677 FIFTH AVENUE Sth FJLOOK KARLSBAD (53rd-54th Sts.) PHONE PLaza 8-2124 No man will ever be a big executive who feels that he must, either openly or under cover, follow iip every order he gives and see that it is done—nor will he ever de- velop a capable assistant. John Lee Mahin. Geistig überleben! Vom 18. bis 22. Januar wurde in New York die 21. Jahreskon- ferenz des Jiddischen Wissenschaft- lichen Instituts unter Teilnahme von Delegierten aus mehreren Ländern Amerikas und Europas abgehalten. In der feierlichen Er- öffnungssitzung, die im Grossen Auditorium des Hunter College im Beisein Von über 2000 Gästen stattgefunden hat, gab Dr. Max Weinreich, der wissenschaftliche Direktor des Instituts, dieser Ta- gung das Motto: Das Judentum hat Hitlers Mordanschlag physisch überlebt; es hat nun zu beweisen, dass es auch den geistigen Vernich- tungsplan zuschanden machen kann. Ein volles Drittel des jü- dischen Volkskörpers fiel der Ver- nichtung anheim; jeder einzelne Jude muss nun seine moralische und geistige Anstrengung zumin- dest veranderthalbfachen, damit der Verlust wettgemacht werden kann. Der Historiker A. Menes gab eine Analogie zu der Judenver- nichtungsaktion des ukrainischen Hetmans Chmelnicki, die von 1648 bis 1658 angedauert hat, wobei die Opfer so gewaltig waren, dass das Fortbestehen der Judenheit Ost- europas in Frage gestellt war. Im Verlauf von drei bis vier Genera- tionen wurde jedoch der Verlust nicht nur wettgemacht, sondern die physische, materielle und mora- lisch-geistige Potenz dieser Juden- heit war in einer ungeahnten Weise erhöht worden. Professor A. J. Hoschel sprach über den "Sinn der jüdischen Existenz" und gab u, a. folgende Formulierungen: ".lu- desein ist an sich ein geistiger Akt. So wie einst unsere an Martyrium reich gewesene Geschichte von Abraham bis Kzra eine Heilige Schrift für alle Völ- ker der Welt geworden ist, so hoffen' um! wünschen wir, dass unsere heutige (icschichtc der Welt eine neue Lehre schenken wird. Dann wird unser Leid nicht umsonst gewesen sein." — Dr. Leon Bernstein schilderte das Ringen dr-r Juden unter der Nazi-Herr- schaft nicht nur um physische, sondern auch um geistige Existenz. Der Dich- ter Jacob Glattstein las eine "Poetische Deklaration". Aus den Referaten dev weiteren Sitzungen sind hervorzuheben A. P. Lerners Widerlegung der "Legende der parasitären Mittelklasse", Jacob Lestohinskis "Physiognomie des Wcll- judentniiis nach dem Zweiten Welt- krieg" sowie mehrere Referate über die Forschungstätigkeit des Instituts, Es wurde ein Budget von 300,- 000 Dollar für 1947 beschlossen,, Im Gebäude des "Yiddish Scientific Institute" (535 West 123rd St.) wird gegenwärtig eine ebenso in- teressante wie reiche Ausstellung "Juden in Europa 1939-1946" ge- zeigt. Sie ist frei zugänglich. -md. » HURRY • HURRY • HURRY U R R Y H U R R Y NOTA CLEARANCE BUT A TREMENDOUS SALE ,VÄ i Open tili 10 P. M. Mo cherge ior »Iteration« Sharp reduetions «m superb NEW fashion-wise COATS S U I T S Dp C C C E C Im mm w w E w Not odds and enda, i>ut choice QUALITY ia- shions of EVERY de- scription in ALL eizes and eolors. x BAUERN KOMMISS Uli IH Gelsenkirchener. helft dem Combined Relief! Am 4. Januar d. J. erhielten wir vom Jüdischen Hilfskomitee in Gelsenkirchen die Nachricht von der Ankunft unserer letzten gros- sen Sendung am 1. Dezember 1946. Das Schreiben sagt im wesent- lichen : "Heute können wir die erfreuliche Mitteilung machen, dass die von Euch avisierten und lang ersehnten 90 Pa- kete zusammen mit 5 Ballen Kleidungsp stücken und einer Kiste Schuhe gut angekommen sind. . . . Wir brauchen wohl nicht zu erwähnen, dass die Freude, besonders über cue Lebensmit- telpakete, riesengross war. . . . Wir konnten jedem Gemeindemitglied je ein Paket aushändigen. . . . Die Er- nährungslage im allgemeinen wird Ih- nen bekannt sein und wir gebrauchen diese zusätzliche Hilfe mehr denn je. Wir wissen aber auch, dass Ihr uns nicht vergessen werdet." . . . "Wir brauchen, über das Mate- rielle hinaus aber auch die Unterstüt- zung und Hilfe aller dort lebenden Gel- senkirchener Juden, die den 9. Novem- ber 1938 miterlebten. Ein Ermittlungsverfahren zur Be- strafung der Svnagopenanzünder und Geschäftszerstörer läuft seit kurzer Zeit, und wir bitten Euch, uns präzise Angaben zu machen, mit denen man etwas anfangen kann und die eventuell beglaubigt werden können. Gebt uns per Luftpost Nachricht, bevor das Ver- fahren abgeschlossen wird." Wir danken Euch für Eure Mitarbeit. Ihr gabt uns die Mittel, unseren Freun- den in Gelsenkirchen zusätzlich zu hel- fen. Versagt uns auch Eure Hilfe in der Zukunft nicht. . . . Spendet und gebt uns die Nachrichten, die von Gel- senkirchen erbeten wurden. Schriftliche Mitteilungen an: Leo Gompertz, 224 West 30th St., M.Y.C,, X. Y. Spenden an Com- bined Relief, 67 West 44 Lh Street, oder Max Klein, "Bella Millinery 384 Knickerbocker Avenue, Brook- lyn, N. Y. BaMes THHIVE oit foods nom the SföAWfED MUNZBNMAIE* BAKIMO CO., CORONA, N. Y. — Wadioprogr. WWXL Sonnt. 10.4S-11 vm. Unterstützt die Bleue Beitragskarte bei ihren neuen Aufgaben CEREALS FRUITS . 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Er ist ein Feigling, der sich seine Feigheit nicht eingeste- hen -will, ein Mörder, der seinen Hang zum Mord zurückdrängt, ohne ihn verdrängen zu können und der dennoch nur mit dem Maul! oder wenn er in der Menge unter- geht, zu töten wagt. Er ist ein Un- zufriedener, der aus Angst vor den Folgen seiner Auflehnung sich nicht aufzulehnen getraut. Mit dem Antisemitismus nimmt er nicht etwa bloss eine Ansicht an, er schafft sich vielmehr seine Per- sönlichkeit. Er will nichts erwer- ben, nichts sich verdienen, alles soll ihm auf Grund seiner Geburt zustehen, und doch ist er nicht von Adel. Der Jude dient ihm nur als Vorwand. Anderswo nimmt der Neger oder Gelbe seine Stelle eifl. Zusammenfassend: Antisemitis- mus ist die Angst vor den Daseins- bedingungen des Menschen. Berechtigte Uebersetzung von Artur Bosenberg. It is no time so swop horses you are crossi — '!:* stream. Abraham Lincoln. ' Ein weiteres Kapitel von Wie wir Con Edison zu einer guten Arbeitsstätte machen Voller Lohn für ein Jahr 1947 Die Angestellten von Con Edison können im Jahre mit voller Bezahlung für das ganze Jahr im rechnen. Diese umfasst auch 11 Feiertage, bezahlten Krankenurlaub und Abwesenheit in anderen besonderen Notfällen und ausserdem meistenteils auch drei Wochen Ferien. Kein*Wunder, dass über 80% unserer Angestellten schon länger als 15 Jahre bei uns beschäftigt sind.* i Arbeitnehmer und Arbeitgeber arbeiten zusammen, um der Stadt New York die besten Versorgungs-Dienste zu den möglichst niedrigen Kosten zu geben * Einschliesslich Kriegsdienst-Jahre W h □ u <1/ ü Ii a il) 13 '» COMPANY O r NEW YORK, INC. NEUE SENDE ZEIT I HR "ECHOES OF NEW YORK."—DONNERSTAGS—9:30 ABENDS—STATION WJZ JaiHMiry 24,1947 Welt der KunstlHandel und Wirtschaft 6ni!iiii*iiiiiiiiii Verstoss englischer Kunst in Amerika (sowohl |rt wi pallery kr. Mo In dieser Woche Ist den New Yorkern die Möglichkeit geboten, die Errungenschaften englischer Kunst während drei Jahrhunderten . In ausgesuchten Meiaterlelstungen su würdigen. Zu den gegenwärtig teufenden Ausstellungen des früh einem Unfall iura Opfer gefallenen eigenartigen Malertalents Christo- pher Wood (1901-1930) im American British Art Center, 44 W S6th St.. und «tos bedeutendsten lebenden englischen Bildhauers Henry Moore I* Museum of Modern Art, 11 W S3rd St.. gesellt sich am Freitag die "Exhibition b£ Maslerpieces of English Painfing by Turner, Con- stable and Hogarlh," von King George, englischen Museen und Privatsammlern dem Metropolitan Museum als Leihgabe zur Verfü- gung gestellt. Vereinzelte Beispiele des Kunst- Ichaffens Henry Moores waren hier schon seit Jahren zu sehen. Sowohl das Museum of Modern wie die regsame Buchholz waren die ersten Vermitt- Moore erregte anfangs Stau- fen» Verwunderung, ja, Zweifel Bit seinem urhaften "Reclining [$Voman" (im Garten des Museums, urie es sich gehört, Sonne, Luft Bnd Niederschlag ausgesetzt), er- regte die Bewunderung der Ken- Her mit seinen, farbigen Sjkizzen fluid Ideen für Skulpturen, ent- fachte Begeisterung für seine we- nigen ausgestellten Zeichnungen eus seinem "3heiter Notebook." Der Künstler zeigt sich nun in dieser grossartigen, seinen gesam- ten Werdegang umspannenden Ausstellung im Museum of Modern pLrt in seiner wahrlich überragen- den Grösse. In über hundert Bei- spielen rollt sich die Entwicklung tines Künstlers ab, der das Vor- bild Natur mit genialer Phantasie *md genialischem Temperament Schöpferisch - vergewaltigend in jKunstgebilde umdeutet. Als Abkömmling einer York- ihire-Dynastie von Bergleuten und Farmern war Henry Moore für Seine Laufbahn anscheinend vor- gestimmt. Ein Stipendium ermög- lichte ihm, in Paris, Florenz, Rom, (Venedig und Ravenna seine Vor- bildung zu vervollkommnen. Die inonumentalen Fresken Masaccios In Santa Maria del Camine, Flo- renz, afrikanische Negerplastik und mexikanische Skulpturen sind die seltsam divergierenden Wur- zeln seines frühen Schaffens. In- ternationale Einflüsse von Seiten [Archipenkos, Bellings und Bran- eusis sind nicht auszusehliessen. Sowohl deren abstrakte wie de- ren surrealistische Elemente lassen eich in Moores Werk finden. Doch »ein eingeborener Sinn für latente iUrkraft, für elementares Wachs tum verleiht seinen Skulpturen einen mystisch-mythischen Adel, ohne Parallele in der Bildhauer- kunst seit Michel Angelos ge- heimnisvoll-gewaltigen "Sklaven", ißchönheit im üblichen Sinn ist Iiier nicht zu finden. Moore selbst bekennt, dass "Schönheit" im Sinn der späteren Griechen oder der Renaissance nicht sein Teil ist, (Was besonders aus Moores gewal- ligen ruhenden Frauenleibern und Seinen selbst im Kleinen monumen- talen "Familiengruppen" spricht, hat" Verwandtschaft zu Goethes "Urmüttern". In seinen unheimlich suggesti- ven Skizzen von Szenen in Lon- dons "Underground Shelters" wäh- Frontal-Angriff gegen den Union Shop rend des Blitzkriegs sitzt, liegt und hockt eine verängstigte Mensch- heit, zu monumentalen Leidens- posen gleichsam versteint, wie ein neues Kapitel zu Dantes "Infer- no". Das sind Kunst- und Ge- schichtsdokumente ersten Ranges. B. F. Doldin. Zwischen Rousseau und Grcmdma Moses Ausstellung Mark Baum Die Gallerte St, Etienne (46 West 57th St.), die sich bereits mehrmals um die Förderung von Autodidakten verdient gemacht hat — "Grandma Moses" ist wohl das hervorragendste Beispiel — stellt den New Yorkern in einer Einzelausstellung einen Maler vor, der bisher nur selten, und dann nur in Gruppenausstellungen ver- treten war. Baum kam als ltjihriger Knabe aus dem österreichischen Galizien nach den Vereinigten Staaten, erlernte das Pelz- gewerbe und arbeitete längere Zeit als Zuschneider. Auf einer Farm in Ohio begann er im Jahre 1926 ohne Anlei- tung zu malen, und setzte diese ama- teurische Tätigkeit in South Carolina, Georgia, Maine, Massachusetts und New York bis zu einer Reife fort, die ihm im Jahre 1929 die erste öffentliche Anerkennung brachte. Das Whitney Museum, die Marie Harriman Gallerie und Perls gaben ihm die Gelegenheit, mit Berufsmalern in Wettbewerb zu treten. Der erste Eindruck, den man gewinnt, wenn man die Wände mit den ausgestellten 30 Oelbildern überfliegt, verführt dazu, den Künstler in die Reihe der "Primi tiven" vom Zöllner Rousseau bis zu Grandma Moses — einzureihen. Eingehendere Befassung jedoch gibt seinem Talent einen Veniger umzirkelten Spielraum. Hätten seine Bäume weniger identische Blätter, seine Wiesen weniger Blu- men, seine Wasser weniger iden- tische Wellen, seine besondere Be- gabung zur grosslinigen Kompo- sition, seine natürliche Fähigkeit Tiefenwirkungen zu erzielen, käme überzeugender zur Geltung, Sin gewisses rhythmisches Form- talent zeichnet insbesondere "Büdding Trees", "Entrance", 1946, und "Side- walk o£ Manhattan", 1941, aus. Mit "Entrance to a Farm", 1943, kommt Mark Baum wohl dem Berufsmalertum am nächsten; In dieser bezwingenden Landschaft ist seine ansonsten über- betonte, fast, feminine Liebe zum Detail zugunsten der überzeugenden Gesamt- komposition unterdrückt. Der gegenwärtige Hang, solch naivem Künstlertum mit Wohl- wollen zu begegnen, kommt an- scheinend als natürliche Reaktion gegen die zeitgenössische Ueber- betonung des Rein-Abstrakten in der Kunst. In dieser Ausstellung ergeht man sich wie in einer lieb- lichen Sommerfrische nach langem Weilen in der Problem-schwülen, hektischen Atmosphäre abstrakter und ungegenständlicher Kunst. " B. F. Dolbin, # Von ftOSEÄT Wer in den Congressional Re- cords zurückblättert und die Se- natsdebatte liest, die im Mai 1930 gegen die Existenz der Yettow Dog Kontrakte in den Vereinigten Staa- ten gehalten wurde, glaubt sich nicht 15, sondern 150 und 200 Jahre zurückversetzt, in die Zeit des Arbeiterelends in England, das sogar einen Adam Smith so em- pört hat, dass er (in "Wealth of Nations") für ein Koalitionsrecht der Arbeiter eintrat, aher ein Koa- litionsrecht der Unternehmer als höchst verdächtig ablehnte. Wirk- lich, es ist erst wenige Jahre her, dass hierzulande Arbeiter, die hungrig waren und Arbeit such- ten, in vielen Unternehmung«» Anstellung nur bekamen, nachdem sie einen Vertrag unterschrieben hatten, den Yellow Dog Vertrag, worin der Arbeiter sich verpflich- tete, keiner Union anzugehören, nicht für die Unionisierung des Betriebes zu arbeiten, nicht mit Union-Leuten über Unionisierung zu sprechen und auch keine Zu- sammenarbeit mit nichtunionisier- ten Arbeitern des Betriebes zu pflegen, um etwa bessere Arbeits- bedingungen oder höhere Löhne ohne Union durchzusetzen. ... In den wenigen Jahren seit der erwähnten Debatte, die später zum Wagner Act führte, sind die Unions zu einem grossen, mäch- tigen Factor in US. geworden; ihre Mitgliederzahl hat heute die Ziffer von 14 Millionen überschrit- ten; 67% aller Arbeiter in den Erzeugungsbranchen sind unioni- siert, ungefähr 8.2 Millionen Men- schen. In den nicht erzeugenden Branchen freilich sind nur 84% (5.8 Millionen Menschen) organi- siert, weil die Mehrzahl der Steh- kragenbeamten in Finanz, Handel und das V erkäuferpersonal in Handelsbetrieben abseits steht. Wiederum wird es in Bilde in Washington eine Senatsdebatte über die Frage der Unionisierung geben, eine sehr heisse Debatte sogar, diesmal mit dem umgekehr- ten Ziel: die Macht der Unions zurückzuschrauben. Senator Ball hat mehrere Gesetzentwürfe gegen die Unions eingebracht, als ersten einen, der den Closed Shop und den Union Shop verbieten will, und so weit geht, dass er sogar die be- stehenden * Verträge ungiltig er- klären will, obwohl alle Verträge dieser Art doch kurzfristig sind. Ohne die Stellungnahme des "Aufbau" zum Problem selbst vor- wegzunehmen, soll hier das Pro- blem, um das es geht, unparteiisch beschrieben werden,, ohne Stel- lungnahme pro oder contra. Zwei Millionen Menschen arbeiten unter solchen Verträgen, laut Statistik LANN Seiten des Problems sollen dar- gestellt werden: W as ist ein Union- Betrieb? Welche Argumente wer- den für und gegen vorgebracht? Der 20th Century Fund hat meh- rere Werke über Unions publiziert. Darin teilt er die Betriebe ein; I. Betriebe mit Zwangs- Unionisierung a) Closed Shop: Das sind Be- triebe, wo der Unternehmer nur Unionmitglieder in seinem Betriebe haben und nur Unionmitglieder neu einstellen darf. Jeder Ange- stellte "rnust remain a union member of good standing to retain employment". Verliert der Arbei- ter die Mitgliedschaft der Union, so verliert er den job. Die Inear- nation (und Uebertreibung) des Begriffes vom closed shop ist die Movie Picture Operators' Union in Chicago, die ihre Mitgliederzahl Ziffern,nässig beschränkt. Und wenn Not an Operators in Chicago herrscht, erteilt die Union an Nichtmitglieder Arbeitslizenzen ge- gen ein Honorar von 10% des Ver- dienstes, nimmt aber die Betref- fenden nicht in die Union auf. Auch die Ziegelmaurer-Union von New York ist schwer zu bewegen, Mitglieder aufzunehmen. Die mil- dere und weitverbreitete Form des closed shop ist die, wo der Neu- aufnahme von Mitgliedern in die Union kaum Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden. Der closed shop herrscht in fol- genden Industrien vor: Bauwesen, Bäckerei, Brauerei, Lebensmittel, Strümpfe, Bekleidung, Schiffsbau, Druckerei und Verlagswesen. Nicht weniger als 4,2 Millionen Menschen arbeiten unter closed- shop-Kontrakten. b) Union Shop: Nichtmitglieder der* Union dürfen vom Unterneh- mer aufgenommen werden, aber nur wenn sie sich verpflichten, nach einer kurzen Zeit der Union beizutreten. Diese Art von Ver- trägen herrscht im Kohlenbergbau vor, in der Papierindustrie, auf Strassenbahnen und Buslinien. 2,4 SALE KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME BIS 50% ERMÄSSIGT 2 169 Broadway, zw. 76.-77. Str. GESCHENKE und KaHnsgegenstände • REPARATUREN VERSILBERN (fr. L. Posen. Wwe.. Franks. Berlin) 1$ MAGAW PLACE. N. Y. 33, N. Y. Tel.: WAdswoith 7-8818 Saison-Ausverkauf Schirme HANDTASCHEN ermassigt! MAYERSON 3875 BROADWAY (161.-162. Str.) Tel.; WA 7-4548 PROGRESSIVE KINDERGÄRTEN "CENTRAL PARK WEST" (Alfred Adler Method) 15-A WEST 73rd ST., N. Y. C. Tel.; TR 7-3939 Individual attention is paid to the devel- opment of the child'a potentialities ac- cording to the Alfred Adler method. ♦ ■ S, Rosenblum * Psychologist Office hours from 3-6 p. m. 69 ec ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl . . . « auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöffnet tSgL u. Sonnabend* Ms 6 O. abdta. 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Wer nicht Mitglied ist, wird nicht gezwun- gen, der Union beizutreten, er kann weiter arbeiten, aber die Union hat Gelegenheit, unter den Nichtmitgliedern zu werben. Ge- wöhnlich wird den Mitgliedern 14 Tage (vom Moment der Vertrags- unterschrift) Zeit gelassen, sich zu entscheiden, ob sie bei der Union bleiben wollen oder nicht. 4 Millio- nen Unionmitglieder arbeiten un- ter solchen Verträgen, meist in fol- genden Industrien: Automobil, Zi- garetten, Teppiche, Chemie, Uh- ren, Kunstseide, Baumwoll- und Wollindustrie, Maschinen, elektri- sche Apparate, Meatpacking, Oel, Gummi, Stahl und Eisen. II. Betriebe ohne Zwangsunion a) Prefcrential Shop: Der Ar- beitgeber muss Mitglieder der Union bei Neuaufnahmen bevorzu- gen und muss im Falle der Be- 'triebsreduzierung zuerst Nichtmit- glieder entlassen Solche Verträge gelten in Maritimen Berufen, long- shore men und in der Töpferei- Industrie. (März 1946). b) Exchisive Bargainivg Shop: Die Union ist der alleinige Ver- Kriegsschäden in Belgien Hiermit möchen wir Ihnen mit- teilen, dass die Anmeldefrist für Kriegsschäden in Belgien, die ur- sprünglich am 15. Januar 1947 ablief, aufs neue verlängert wor- den ist. Dies geschah im Hinblick darauf, dass das belgische Kriegs- schädengesetz jetzt erst votiert, aber noch nicht veröffentlicht wor- den ist. Nach der im "Moniteur Beige" erschienenen Verordnung läuft die Frist bis drei Mo- nate nach Veröffentlichung des Gesetzes, mindestens also bis Mitte April. Das endgültige Datum des letzten Anmelde - Termins werden wir Ihnen mitteilen, sobald uns die- ses bekannt ist. Edith Dosmar "Coref" (Brüssel). ^Cafl AUdubon 3-1017# VOLLWEILERS AUTO SERVICE FÜR ALLE Gelegenheiten • Hochzeiten • Ausflüge • Ferienfahrt • Geschäfts- Reisen e Kleine Umzüge Lieferungen • Flugplatz » Pier • Friedhof etc., etc. Erstklassige Wagen Erfahrene, zuverlässige Chauffeure Reelle Preise JUSTIN VOLLWEILER 540 West 136th Street, N. Y. 31 AU 3 - 1017 TAXI SERVICE MOVING TRUCKING MAX LOEB 600 W. 192. Str., New York City Walch new Phone Number: WA 8-5100 Auch grosse Transporte mit 2 l/z -ton Truck Call WAdsworth 8-5690 GOODMANS TAXI SERVICE nach allen gewünschten Plätzen und Resorts KLEINE UMZÜGE - HOCHZEITEN FRIEDHOF etc. etc. !<><-(i Goodman 619 V/EST 176th STREET New York 33, N. Y. Auto und Truck Service FÜR ALLE GELEGENHEITEN Prompt » zuverlässig - billig! B. JARRETT 850 WESTEND AVENUE Riverside 9-9591 handlnngspartner über den Ar- beitsvertrag, der alle Angestell- ten deckt, Mitglieder und laicht- Mitglieder. Inkraft in folgenden Industrien: Zement, Glas, Eisen- bahnen, Telefon, und solche Ver- träge decken in den meisten Fäl- len Kanzleibeamte. c) Bargaining for Members only : Anerkennung der Union lediglich für einen Teil der Angestellten. Die Beamten einer N. Y. Gross- bank, des Manufacturer's Trust versuchen gegenwärtig, diesen Weg zu gehen, die Bank aber leistet Widerstand. d) Open shop, in dem kein Unionvertrag existiert. Trotzdem sind viele Angestellte von Open shops in Union«, ohne aber in einem Unionshop zu arbeiten (Lehrer!). 15 Millionen Menschen arbeiten in open shops. (Schluss folgt) Men and nations can only be reformed in Mieir youth. They become incorriqible as they grow old. —Rousseau. Abschaffung der Reichsbank In seinem wöchentlichen Bericht nach Washington gibt General Lu- cius Clay bekannt, dass am 1. Ja- nuar 1947 eine neues Gesetz, das die Ausschaltung von Banknoten zum Zwecke hat, in der amerika- nischen Besetzungszone Deutsch- lands in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz, das unter dem Namen "Neues Zentralbank - Gesetz" be- kannt ist, schafft die frühere Reichsbank ab und ersetzt sie durch andere Banken in allen drei amerikanischen Staaten, die die Funktion von Zentralbanken über- nehmen. Clay gibt bekannt, dass das Gesetz in gewissem Umfang nach dem "Federal Reserve Act" geformt ist. Es wird die privaten Kredit-Institutionen dezentralisie- ren, so dass schliesslich das frühe- re ausgedehnte Banksystem ge- sprengt wird. Clay hebt hervor, das Gesetz werde der Möglichkeit vor- beugen, dass das Banksystem wie- der einen Einfluss auf die Vorbe- reitung eines Angriffskrieges er- lange. Konfiskation und Entschädigung Ein entscheidender Entwurf über die Rückerstattungen II. Der Entwurf enthält weiterhin juristische Definitionen der konfis- katorischen Entziehung durch Staatsakt oder Missbrauch eines Staatsakts. Beschlagnahmeakte auf Grund von Strafurteilen, die unterdessen als politisch beeinflusst aufgehoben worden sind, wie dies z. B. bei Urteilen wegen Rassen schände möglich ist, sind selbstverständlich restitutionspflichtig. Darüber hin- aus werden aber auch Verwal- tungsakte, die an sich auf Grund des allgemeinen Rechts ordnungs- gemäss ergangen sind, dann als konfiskatorisch und restitutipns- pflichtig erklärt, wenn sie lediglich oder vorwiegend die Schädigung einer der Verfolgung unterworfe- nen Person bezweckten. Auch Zi- vil urteile, und Vollst reckungsnuttfs- nahmen gelten als konfiskatorische Entziehung, wenn der Beklagte in- folge der Verfolgung, der er aus- gesetzt. war, sich nicht hinreichend verteidigen konnte. Zugunsten von Personen, die der Verfolgung unterworfen waren, soll nach dem Entwurf bis zur Führung eines positiven Gegenbe- weises angenommen werden, dass alle von solchen Personen in der kritischen Zeit vorgenommenen Vermögensdispositionen — mit Ausnahme von Geschäften des täglichen Lebens — konfiskato- risch waren und somit Restitu- tion sansprüche rechtfertigen. Der Gegenbeweis kann nur durch den Nachweis erbracht werden, dass das betreffende Rechtsgeschäft ohne Nationalsozialismus genau so zustande gekommen wäre, oder dass der Käufer den Verkäufer in keiner Weise irgend welchem Zwang unterwarf und auch keine Notlage des Verkäufers ausnutzte. Wenn dem Verkäufer im Zusammenhang mit dem in Rede ste- henden Rechtsgeschäft ein beträcht- licher Schaden entstanden ist, so hat der Käufer ausserdem zu beweisen, dass er sich mit wesentlichem Erfolg SCHWALM'S EXPRESS CO.,INC. Umzüge Einlagerung Verpackung STADT - LAND • FEUERSICHER • INLAND EXPORT Keine Ladung zu gross — Kein Job zu klein 1 LONG ISLAND BROOKLYN FLORIDA MAINE 'VERBILLIGTE RATEN ZUR WESTKÜSTE' Korrekte Bedienung - Geschultes Personal - Eig. 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Ferner ist es vom Standpunkt der Restitutionsberechtigung zu begrüssen, dass für die Schadens- berechnung nicht der nominelle Be- trag, der dem Verkäufer zugeflos- sen ist, wie dies nach den weniger liberalen Restitutionsgesetzen ver- schiedener anderer Länder der Fall ist. Der Entwurf bestimmt vielmehr, dass Transfeiverluste im Zusammenhang mit der durch Verfolgung eranlassten Auswande- rung des Verkäufers ebenfalls alz Schadenposten zu berücksichtigen sind, wenn die Auswanderung vor oder kurz nach dem Verkauf er- folgt ist. Wenn der Restitutionsberechtigte das ihm entzogene Vermögensstück in natura zurückerhält, hat er grund- sätzlich den an ihn gezahlten Kauf- preis zurückzuvergüten. Im Einklang mit der vorerwähnten Schadensrege- lung ordnet der Entwurf jedoch an, dass der Verkäufer, soweit er nach Empfang des Kaufpreises diesen wie- der auf konfiskatorischem Wege ver- loren hat, z. B. durch konfiskatorische Steuern oder Transferverluste, dem Restitutionspflichtigen- lediglich seine Wiedergutmachungs - Ansprüche abzu- treten braucht. Sie kaufen Ihre Brille am besten bei einem Optiker, der ir "Aufbau" inseriert. Trade Marks The New Trade Mark Act. By Rudolf Callmann. Columbia Law Review. Vol. XL VI. Alle Inhaber von Trade Marks werden sich zweifellos mit dem neuen Trade Mark-Gesetz bekannt- machen müssen, das am 5. Juli 1947 in Kraft tritt. Dabei dürfte ihnen wie ihren Rechtsvertre- tern Rudolf Callmans Abhandlung wertvolle Dienste leisten. Wie der Verfasser ausführt, ist es der Zweck des neuen Gesetzes "to re- place the old Trade Mark Act and its numerous amendments scat- tered throughout the U.S. statutes in one Statute, to eliminate judicial obscurity created by the various conflicting and confusing interpre- tations, to amplify registration and to make.it stronger and more liberal, to dispense with mere technical provisions and to make relief against insringement prompt and effective." Es wird sodann von dem Ver- fasser dargelegt, welche Arten von Trade Marks nach dem neuen Ge- setz registrierfähig sind, und der Leser wird auf die ganz besonders wichtige Neuerung hingewiesen,' derzufolge im neuen Gesetz "all marks which had become distinc- tive of the applicant's goods should be registered upon proof of sub- stantial existence and continuous use thereof as mark by the appli- cant in commerce for the five years next preeeeding the date of the filing of the application for its re- gistration, and that marks regis- tered under the ten year provision of the 1905 Act will be deemed to be descriptive of the registrant's goods." Gewisse Marken sind also jetzt registrierfähig, obwohl sie nach dem alten Gesetz zurückgewiesen wurden als geographische oder be- schreibende Bezeichnung. Jeder Inhaber von Trademarks wird sich nunmehr entscheiden müssen, ob es zweckmässig ist, seine Trade» marks nochmals unter dem neuen Gesetz zu registrieren und sich de- ren Rechtsvorteile, vor allen Din- gen auch die sogenannte "incon- testability" zu sichern. A. Prager, COMPLETE INTERNATIONAL House-to-House FORWARDING SERVICE ENDICOTT EXPRESS INC. 200 WEST 72nd ST., Cor. Broadway ENdicott 2-4900 e NICHTS ZU GROSS! G NICHTS ZU KLEIN 3 WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig i Preiswert ! D i a m a n d & Brown 1081 LEXINGTON AVENUE (76 Str.) Tel.: REgent 4-9687 TEPPICH-REINIGUNG GREEN WALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung i. eig. Lagerhaus Verpackung Versand - Fachm Bedienung 615 W 164th ST. Room 0-21 WA 7 - 1258 LEO PLAUT EXPRESS SERVICE 835 WEST 179th STREET Office: WA 3 . 2405 Privat: WA 7-3238 ahds. nach 6 p m. 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Ach, damals, als wir die Geschichte ansahen wie ein (sehr spiri- tuelles) Theaterstück — damals waren wir begeistert von Meineckes Historien; Ich glaube, es war der Dramatiker Georg Kaiser, der das Wort "Denkspiel" erfand. Es scheint mir der beste Ausdruck zu sein für das, was Meinecke mit viel gelehrtenhaft-gründlicher Finesse her- stellte. Im reinen Reich der Ideen gebar die Idee "Weltbürgertum" die Idee "Nätional-Staat". Wir sassen dabei und lernten das Neugeborene kennen, wie es fast noch nicht leben konnte. Und wir bewunderten von Herzen Meineckes Ideen-Geschichten. Inzwischen haben wir die "DenkspieV'-Ge&hichte ganz aus den Augen verloren, eine weniger feinsinnige Geschichte hat uns ganz verdammt weh getan — was hat Meinecke inzwischen erforscht? Er ist nie ein nationalistischer Raufbold gewesen wie mancher seiner Kollegen. Er war, wie man zu sagen pflegte: Kulturkonservativ. Er bekannte sich zu einem "geläuterten nationalen Machtstaatsgedanken". Was sagt nun der kulturkonservative, geläuterte Nationale Meinecke zu einigen brutalen historischen Fakten der jüngsten deutschen Ver- gangenheit? Meinecke, 84, avanciert zum Rang eines Nestors der deutschen Historiker, veröffentlichte in diesem Jahr ein Buch "Die deutsche Ka- tastrophe", Ich " entnehme einer ausführlichen Besprechung in einer deutschen Zeitschrift dies. In dem Kapitel "Deutsches Menschentpm im ersten Weltkrieg" heisst es: "Noch einmal scheint ein guter Geist das deutsche Volk auf seine Wege zurückführen zu können, als der erste Weltkrieg ausbrach". Dass aber alles dann so schlecht wurde, ist die Schuld des "homo faber" (Arbeitsmensch), der sich nicht lei- ten liess vom "homo sapiens" (Kulturmensch). Ein weiteres Kapitel heisst dann: "Vom positiven Gehalte des HitleStums". Nun, Meinecke ist der Ansicht, dass das, was positiv am Hitlerismus war, garnicht von Hitler stammte. Aber ist die Ueberschrift nicht ein bisschen gar zu kulturkonservativ? Das Schluss-Kapitel heisst: "Wege der Er- neuerung". Und der letzte Satz lautet: "Wir heissen Euch hoffen". Worauf hofft Meinecke? Zum Beispiel auf die "Ertüchtigung der Jugend" und eine neue deutsche (geläuterte!) Wehrmacht! Und auf Goethe-Gemeinden im ganzen Lande, Weihestätten nationaldeutscher Besinnungsstunden! "Weltbühne" contra "Weltbühne" Ein Prinzip wurde im Presse- wesen des neuen Deutschland strikt durchgeführt: kein Blatt durfte die alten Zeitungs- oder Zeitschriften-Namen verwenden: Die alliierten Konzessionsbehör- den wollten wohl vermeiden, dass man alte Begriffe mit der neuen Presse verbinde. Nur zwei Ausnah- men Wurden gemacht: Pecheis "Deutsche Rundschau" und die * Weltbühne" durften ihre Namen Wiederaufleben lassen. Bevor je- 'doch die "Weltbühne" wieder ge- gründet werden konnte, gab es viele Verwicklungen. Zuerst woll» Jacob Jacobs Zu Ehren des bekannten jiddi- schen Schauspielers und Theater- Direktors Jacob Jacobs, der jetzt das 40jährige Jubiläum seiner Büh- nentätigkeit begehen kann, wird am 30. Januar im Parkway Theatre in Brooklyn eine Galavorstellung des klassischen Schauspiels "Be Yourself" von A. Schorr mit dem Jubilar in der Hauptrolle stattfin- den. Jä'cob Jacobs hat soeben in dem genannten Brooklyner Theater die musikalische Komödie von Leo Fuchs "I Want a Wife" mit gros- sem Erfolg inszeniert. Wehste Preise für ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA J. andere PHOTOAPPARATE und FELDSTECHER Grosses Lager in KAMERAS und ZUBEHÖR Sorgfältige Ausführung von PhotorArbeiten Ace Camera Exchange Easi 58Ü1 St. (Lex. Ave.) ggg Tel.: PL 9-0947 —^ ten die Engländer eine "Welt- bühne" konzessionieren; aber die Erben Siegfried Jacobsohns er- klärten sich damit nicht einver- standen; das heisst, sie verlangen Entschädigung für den Gebrauch des Namens. Die Russen küm- merten sich nicht um Urheber- rechte, sondern gaben der Witwe des verstorbenen Carl von Ossietz- ky das Recht, eine "Weltbühne" herauszugeben. Folglich ist das einst unabhängige - Blatt ein Sprachrohr der "S.E.D." geworden. Der Name des Gründers ist nicht auf dem Titelblatt zu finden; auch sonst erinnert nichts mehr an die Plattform Jacobsohns und Tuchols- kys. Da also zu dieser Gründung die rechtlichen Erben nicht ihr Einverständnis gegeben haben, so kann es passieren, dass eines Ta- ges eine konkurrierende "Welt- bühne" in Berlin herauskommt; denn die Erben Siegfried Jacob- sohns besitzen natürlich noch ihre Namensrechte. Wallher Harsch, der zu den engsten Mitarbeitern von Ossietzkys gehörte, ist inzwischen Mitherausgeber der besten Berliner Zeitung, des "Tages- spiegel" geworden. Er macht keines-, wegs die Politik der halb-kommunisti-" sehen Einheitspartei mit, die in der "Weltbühne" vertreten wird. Der "Ta- gesspiegel" ist von den Amerikanern konzessioniert, und ausser Harsch ge- hören noch Erik Heger und Dr. Redslob CAMERAS Nfl tA/ 15 THE rlME liU Ii TO ZELL YOUR Photographie Equipment WE STILL PAY TOP PRICES BROADWAY CAMERA EXCHANGE 12130 BROADWAY (75 St.). N. Y. 23 1 wmamm**- TR zu den Herausgebern. In der "Welt- bühne" schreiben u. a. Herbert Ihering, Walter Kiaulehn, Erich Weinert, zu- weilen Erich Kaestner. Mitte Dezember brachte die "Welt- bühne' einen Frontalangriff gegen den früheren "Weltbühne"-Mitarbeiter Wal- ther Karsch Ein gewisser Walter Wespe klagte Karsch nicht weniger als des Diebstahls und der Unterschlagung an. Karsch soll nach Einstellung der alten "Weltbühne" und der Verhaftung von Ossietzkys das Archiv und die Bibliothek des Verlages in Sicherheit gebracht haben — anscheinend mit dem Einverständnis aller Beteiligten, denn der Artikel behauptet nicht, Karsch habe dies gegen den Willen Ossietzkys getan. Der Artikel wirft ihm vor, Archiv und Bibliothek bisher nicht der Witwe Ossietzkys, die als Herausgebe- rin der "Weltbühne" zeichnet, wieder- gegeben zu haben. Ob es überhaupt möglich war, diese geretteten Dinge dreizehn Jahre lang aufzubewahren, wird überhaupt nicht diskutiert. Karsch ist in den Augen der "Weltbühne" ein "Rechtsschwenker" und ein Dieb. Anlass zu dieser Enthüllung hat die Veröffentlichung gewisser Ein- zelheiten über die Behandlung des Nobelpreis-Trägers Ossietzkys im Konzentrationslager gegeben, die vom "Tagesspiegel" und einer so- zialdemokratischen Zeitung vorge- nommen wurde. Die Witwe Os- sietzkys habe diese Enthüllungen erst durch die genannten Zeitun- gen erfahren, meint die "Welt- bühne". Im Ganzen ist dieser Streit, der natürlich politische Hintergründe hat, nur deshalb von Interesse, weil er beweist, dass die "faden 'Fehden" in Berlin wieder aufleben, dass literarische Eifer- süchteleien die Oberhand haben. Walther Karsch gehört zu denen, die zum Beispiel den Gördeler- Putsch für eine reaktionäre Be- wegung halten und die Schuld- frage des deutschen Volkes klar mit "Ja" beantworten. Das passt der "Weltbühne" nicht, die klare kommunistische Politik macht, und so klagt man Karsch an, "silberne Löffel gestohlen zu haben" anstatt ihn sachlich und politisch zu be- kämpfen Pem. Flüchtling mit Humor Kurl Wllfzyliski: "A lienteiier v» i«>, , Willen". JMoiidinl- Verlag: VWiiithertur. 200 .Seiten. Das wird diesmal, fürchte ich, keine Buchbesprechung, sondern ein freundschaftlicher Gruss an einen Geretteten in der Schwerz, Karl Wilczynski, Das Buch "Aben- teuer wider. Willen", das er ge- schrieben hat, ist sein eigener Gruss an eine befreite Welt und, wer ihn kennt, fühlt sich persön- lich angeredet. Und lässt sich durch den Untertitel "Roman" nicht irreführen. Denn dies ist die Geschichte des Berliner Schrift- stellers Karl Wilczynski, der auf seiner autobiographisch geschil- derten Flucht vor Nazis und nazi- fizierten Gardemobiles so ziemlich alles verloren haben mag — aber bestimmt nicht seinen Humor. Ich zitiere für alle, die sich sei- ner aus den sagenhaften Zeiten des Romanischen Cafe und der Reinhardt - Premieren erinnern, dieses erschütternd tiagikomische Selbstporträt bei seiner Ankunft in der rettenden Schweiz: "Ich stand in. meinem Oberhemd und Unterhosen,..... die auch nur nasse zerissene Fetzen waren, ein kläg- liches Bild, da — auf dem Kopf das Barett, im rechten Auge das Monokel, im linken Mundwinkel die Zigarette". Natürlich wimmeln die Seiten von Erinnerungen, die Courths- Mahler persönlich taucht auf, Wolf gang Zilzer, heute Hollywood- Schauspieler; Anekdoten, umgeben von Pointen in reicher Fülle; Le- bensphilosophie, zwanglos hinein- geplaudert in das turbulente, wü- ste Bild des Marseille der Nazi- zeit, voller Feinde und Freunde, voller Helfer und Schieber, Schwarzhändler, Verräter und Pa- trioten. Und um die Aufgabe des Buchrezensenten wenigstens halb- wegs zu erfüllen, sei klargestellt: Karl Wilczynski hat nicht ein ein- zelnes "Abenteuer wider Willen" in seinem Buch beschrieben. Der Titel hält, was er verspricht, im Plural. Kurt Lubinski. BUCHNOTIZEN Viktor Mayer, der unter dem Namen y. A Yerma schreibt und jetzt in Santa Maria al Bagno in Italien lebt, bringt, bei Kiepenheuer in Weimar ein Erlebnisbuch in zwei Bänden Heraus, •Die Flucht nach Italien". Es werden hier die Schicksale von ca. 15,090 Oesterreichern, Deutschen und anderen Staatsangehörigen geschildert, die vor Ausbruch des Krieges nach Italien fluchteten und dort von Mussolini in- terniert wurden. Ferner kommt bei der Messagerie Meridionali das Buch "Cosi sono i Nazisti" heraus, aus dem Teile bereits in der "Cosmopolita", Rom, und der "Presence", Rom-Paris, erschienen sind. Ferner überträgt Vik- tor Mayer für Kiepenheuer einen neuen italienischen Autor, Benjamino Joppolo, dessen "Giostra de Michele Civa die Geschichte eines rebellischen italienischen Soldaten ist. "Are de Iriomphe" von Remarque, vom Micha-Verlag in Zürich im deut- schen Original herausgegeben, war das meistgekaufte Buch des Jahres 1946 in der Schweiz. Der Verlag (hatte eine Besprechung des Werkes, nach der amerikanischen Veröffentlichung im Berner "Bund" erschienen (und ge- schrieben von Robert Breuer) für ganzseitige Ankündigungen in allen führenden Schweizer Tageszeitungen benützt. Im Micha-Verlag werden in diesem Jahr "Lüster in the Sky" von Gräfin Waldeck, "The Wine of San Lorenzo" von Gorman sowie "The River Road" von Keyes in deutscher Sprache erscheinen. Ausserdem ist die Herausgabe eines monatlichen Maga- zines "Magazin Digest" in deutscher Fassung geplant. Die neue "Neue Rundschau" "Wo ich bin, ist die deutsche Kultur", sagte Thomas Mann "schlicht und recht", als er nach Amerika ging — sein Bruder Heinrich hat es in der "Neuen Rundschau" erzählt, als die Zeit- schrift des S. Fischer - Verlages 1945 ihr Erscheinen wieder auf- nahm mit einem Sonderheft zu Ehren ihres vornehmsten Haus- autors. Thomas Mann ist in der "Neuen Rundschau", und dort ist tatsächlich die deutsche Kultur in einem wesentlichen Ausschnitt. Die "Neue Rundschau" erscheint als Vierteljahrsschrift in Stock- holm. Ihre Hefte umzirkeln die Welt. Ihre Kraft zieht sie aus der Welt. Sie druckt atierkannte Au- toren der Emigration, wie Carl Zuckmayer, Alfred Doeblin, Arnold Zweig u. v. a., und sie spürt junge Begabungen auf. Hier findet man Gedichte des Lyrikers Heinz Po- litzer aus Jerusalem wie ein Romankapitel des in Dänemark, wohin er geflüchtet war, von der Wehrmacht "eroberten" Walter Kolbenhoff. Hermann Hesse, dem der letzte Literatur-Nobelpreis zu- fiel, arbeitet, als alter Fischer- Autor, "natürlich" mit. Das bessere Deutschland spricht mit einem M REPARATUREN aller europäischen und amerikanischen Cameras und K inoprojectoren Republic Camera & Projector Co. 2424 BROADWAY (90. Str.) Tel. SC 4-6270 - SA 2-9019 Aus Paris eingetroffen SELTENE KUNST- DRUCKE $145 und höher VORGERAHMT VAN GOCH PICASSO MAT1SSE ROUAULT UTRILLO CEZANNE RENOIR BREUGHEL TRIBUNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE 100 WEST 42nd STREET., 6. Ave. Subway Arcade (im Hause des Zig.-Geschäfts Schulte. Erdgesch.) 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Der grossartige Schwung, die Iiw iensität der Gestaltung, die Be- herrschung des Orchesterapparats ist inzwischen, wie am deutlichsten in der zu höchster Plastik vorge- triebenen Darstellung der Sym- phonie No. 4, d - moll von Schu- mann zutage trat, noch gewachsen. Bei allem Willen zur Wirkung hat sich Szenkar nicht veräusserlieht. Die Bruchstücke aus den "Meister- singern" — Vorspiel zum dritten Akt, Tanz der Lehrlingeund Ein- zug der Zünfte — waren so aus dem Geist der Partitur geformt, wie es nuv einem echten und sei- ner Aufgabe innerlich ergebenen Künstler gelingen kann. Auch die sehr scharf, vielleicht etwas zu stark - belichtete Suite "Daphnis ■und Chloe" von Ravel hielt das Ohr dauernd gefangen. Das NBC- Orcbester fühlte sich unter diesem Meister des Taktstock offensicht- lich geborgen und bemühte sich um eine ebenbürtige Leistung. Lotte Lehmann Aeusserlich das seit Jahren ver- traute Bild: eine in voller Span- nung lauschende, auch die Solistin auf dem Podium noch dicht um- gebende Hörerschaft. Die künstle- rische Situation: klassische Lieder in klassisch zu nennender Voll- endung gesungen, hat, von einer gewissen erhöhten Vorsicht im Einsatz der Klangmittel abge- sehen, ebenfalls keine wesentliche Aenderung erfahren. Wem an Tonwellen italienischen Charak- ters gelegen ist, mag sich nicht im- mer restlos befriedigt fühlen, wer aber, ohne kaum noch an den Mitt- ler zu denken, der Musik Beetho- vens und Schuberts ganz nahe sein will, der wird sich der Besonder- heit dieser grossen Interpretin be- wusst sein. Paul Loyonnet Der Uebergang zu Carnegie Hall für seinen zweiten Klavierabend war dem Spiel Paul Loyonnets dienlich, denn sein Stil, eine So- nate von Beethoven — diesmal op. 111 — zu projizieren, ist lapi- dar und grosslinig bei aller Fein- heit in der Behandlung des De- tails. Die gesamten 24 Etüden von Chopin waren eine exemplarische Leistung, in der französische An- schlagskultur und blendende, nicht mehr überbietbare Virtuosität 2u einer ganz individuellen Einheit wurden. Sehr klar und gerundet Soeben eröffnet! THE MAPLE ATLANTIC CITY 39 S. PENNSYLVANIA AVENUE Inhaber: Henry Lewy - Henry D. Donath (früher BresiaU) TELEFON 5-9513 Beste Lage, 1 Block vom Boardwalk, ganz- jährig- geöffnet, Zim- mer mit und ohne Bad, Innerspring - Matrat- zen. Zimmer mit Frühstück SPEZIAL-PREISE JANUAR—MÄRZ Reservieren Sie recht- zeitig für Lincolns u. Washingt. Birthdays THE BLUE PINES Mr. & Mrs. BRAUN 316 THIRD ST., LAKEWOOD, N.J. — Phone, Lakewood 6-0063 NEU RENOVIERT UND KÜNSTLERISCH VERSCHÖNERT. Der Ideale Winler-Kurort für Erholungsbedürftige. Ausgezeichnete Ungarische Küche. Streng koscher. Bäder u. Showers in jedem Zimmer - Ueber den ganzen Winter geöffnet. GRAND UNION HOTEL- Eigentümer N. BODNER Clifton Ave. and 5th Street LAKEWOOD, N. 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Leistungsfähige Kammermusiker, unter denen Victor Ernst Wolff am Cembalo wirkte, erhöh- ten das künstlerische Relief der in- teressanten Schau. Den Dimensionen der Carnegie Hall ist Bernardo Segall, einer der begabte- sten Klavierspieler im Nachwuchs, mühelos gewachsen. Im modernen Teil e HOTEL MARCre * Zke WlfiterSport\ SeasoH is Oh! MO >• V per person duily irvcludes de luxe room, private bath ond oll meals. 8 HoneyMooners.. $ e o You'll feel most welcome in our luxurious, FIRE PROOF hotel with our congeniat young crowd. 5end for our Souvenir bookiel 'THE LAKE PLACID STORf A HOTEL &LAKE PLACID Erholung und Sport in Dr. & Mrs. B. RING'S ESPLANADE Lake Placid, N.Y. ♦ Das Haus für das anspruchsvolle Publikum Ganzjährig geöffnet ♦ Telefon 843 LAKEWOOD EXPRESS SERVICE In unseren eleganten, neuen, gut geheizten Limousiner. bringen wir Sie in grösstem Komfort nach LAKEWOOD und ASBURY PARK Zuvorkommende Bedienung Haus-zu-Haus - Dienst Täglich zwei Fahrten TELEF. 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Der Cellist Joseph Schuster konzer- tiert im. Mai und Juni in Europa. Die Pianistin Rosalyn Tureck hat ein# acht Monate umfassende Konzertreise angetreten, die sie nach Skandinavien dem europäischen Festland, Australien, Japan und Korea führen wird. Der zwanzigjährige Pianist Julias Katschen wird während der nächsten Monate in Europa konzertieren, u. a. in Berlin, Prag, Paris (mit Otto Klent» perer als Gastdirigent) und in Wiens Kommen Sie zum ST. MO RITZ in CANADA IN O. KAII VS HOTEL ST. AGATHE DES MONTS QUE., CANADA Einziges strictly koscher Hotel in den Laurentian Mountains Unter der Aufsicht des Montrealer Rabbinical Council Es erwartet Sie: Komplett vergrössert u. vorbereitet für die Winterferien!, Gut geheizt und alle modernen Bequemlichkeiten. Unser neu-erworbenes Haus, gegenüber dem Haupthause, mit ge- mütlieh ausgestatteten Zimmern und Einzelzimmern mit Messendem Wasser, Bad oder Shower, wird Sie angenehm überraschen. 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Am Ausgang stand eine kleine Volksmenge; junge Mädchen und ein paar Soldaten, alle mit dem Programmheft bewaffnet. " Your autograph, please, Mr. Bressart." — Geduldig unterschreibt er. Es sind ziemlich viel Autogramme und dauert eine Weile. Ein Soldat hält eine Art entschuldigender Ab- sprache. Sehr artig, sehr zwang- los, Bressart, fleissig weiter schrei- bend, sagt: "Do.n't mention it, You are — err — what is the good word — welcome. Yes, welcome. Allgemeiner Lacherfolg. Bressart ab. Das ist nur ein Musterbeispiel für Bressarts New Yorker Erfolg. Ohne viel Aufwand — und dieser Mangel an Aufwand ist sein stärk- stes Mittel — hat er seinen Humor in die englische Sprache hinüber gerettet. Es ist derselbe Humor, den einmal in Berlin alle Waren- hausjünglinge so begeistert kopier- ten: "Na, wie geht's denn is aber fein dann is ja alles in Ordnung In einem Atem zu sprechen. Aber Bressart hat zu keiner Zeit seinen Humor der Popularität geopfert. Als im Vor-Hitler-Reich die Soldatenfilme "Drei Tage Mit- telarrest" und "Der Schrecken der Garnison" zwei Millionen in die Kasse der Produzenten gebracht hatten, bot man ihm Hunderttau- send für einen dritten Soldaten- film. Bressart lehnte ab. Man ver- sprach seiner Frau ein Sonder- taschengeld von sechstausend Mark für U eberredungs versuche. Sie lehnte ab. Bressart winkte eine Garantie von anderthalb Mil- lionen. Er lehnte ab und blieb der Menschendarsteller, der lieber in den "Rivalen" neben Kortner auf- trat. In der Emigration traf ich Bres- sart in merkwürdig verschiedenen psychologischen Augenblicken. Im Jahre 1934 auf den Champs Ely- sees von Paris. Stürmische Be- grüssung. Dann Bressart sehr ge- lassen : "Wie war doch mein Name?" In London begann Bressart Eng- lisch zu lernen, kein gewöhnliches Englisch, sondern schüchtern mit Bressart - Witzen durchsetzt, und den ersten ermutigenden Lacher- folg erntete er in einer Londoner Hotelhalle auf der Suche nach einem Streichholz für seine Ziga- rette. Eine Dame hilft ihm aus. Bressart sehr bedächtig: "Thank you, —■ very match." Und so kam Bressart nach Hol- lywood. Dort gab es die legitimen Lacherfolge. In so vielen Filmen — es passiert jetzt oft am Bühnen- ausgang des Booth Theatre, dass die Autographenjäger ihm zur Un- terschrift Filmphotos vorlegen, an die er sich nicht mehr erinnert. Dann erkundigt er sich immer sorgfältig, wo er selbst eigentlich auf dem Bild wäre und fügt zur Entschuldigung hinzu: "Because— Broadway Bulletin k. h. On Wednesday, January 29, a drama by Arthur Miller, author of that stirrfng novel, "Focus,: will open at the Coronet Theatre. Entitled "All My Sons," it is a timely story about two brothers, one of whom died in the war in a .xirplane erash, the other being in love with his brother's fiancee. The father, a manufacturer of airplane engine parts, is sus- pected of having delivered defec- tive cylinder heads and thus probably caused his own son's death. Beth Merrill, Arthur Ken- nedy, Ed Begley, Lois Wheeler and Karl Maiden head the cast; Elia Kazan directs___ Of Things to Come: George Ber- nard Shaw is near completion of his first play in seven years. He describes it thus: "It is neither a 'St. Joan' nor a 'Pygmalion.' It's a trpical comedy like 'The Apple Gart', and will, I hope, be ready for the resumed Malvern Fes- tival." In any event, the Theatre Guild will produce it in New York next season. . . . The Veterans Me- morial Stage, which will start its productions with a revival of Max- well Andersons ''Valley Forge," has acquired the rights to Gals- ivorthy's "Loyaltiesone of the first anti-defamation plays and still the best of its kind.... Oscar Homolka decided to play the male lead in "Now I Lay Me Down to Sleep," a dramatization of a Lud- wig Bemelmans novel, which Har- ald Bromley and Haila Stoddard are to produce. "Cyrano de Bergeracone of the more successful revivals of the season, will close on February 16 at the Barrymore Theatre, where Toplitzky of Notre Dame" moves in from the Century Theatre to make room for Donald Wolfit and his British troupe.... Off Broadway: Ferenc Molnar's ever charming comedy "The Good Fairy," which last week was suc- ■^laut^ravel Gegründet 1929 Officially authori/ed, bonded agents 705 MADISON AVENUE N. Y. C. (nahe 63rd Street) Telephone: PL 9-7887 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN zu Original-Preisen Pechvogel Menasha Skulnik "Leave It to Me" — 2nd Avenue Theatre. lub. Menasha Skulnik ist auf neuen Abenteuern. Unerschütter- lich in seiner Eigenschaft als der kleine traurige Optimist, die her- angewachsene Frühgeburt, die wi- der Willen überall immer zur fal- schen Zeit kommt. In dem musi- kalischen Schwank "Leave it to Meden Isidore Friedman für ihn geschrieben hat, ist er ein Bus Driver. Infolge einer durchaus natürlichen Reaktion schliesst er schnell die Augen, wann immer auf der Strecke etwas Schreck- liches vor ihm auftaucht, zum Beispiel ein Eisenbahnzug. Die Folgen sind durchschlagend — für die Passagiere im Bus wie für die Zuschauer im Second Avenue Theatre. Immerhin erbt der sensible Bus Driver eine Million und eine wi- derstrebende Braut. Als Sultan mit fünfhundert erträumten Bräu- ten tröstet er sich und das Publi- kum ausgiebig. Seine schwung- vollste Szene hat er zusammen mit der grotesken Yetta Zwerling. Von "Life Buoy stops B.O." bis "Pm back in the saddle again" kommt da so ungefähr alles vor, was das Radio in die schlaflosen Nächte eines Liebeshungrigen hineinfun- ken kann. Ausserdem hat der Komponist Ahe Ellstein ein paar A. PANKEN Santo Springs Hotel SAFETY - H BROWNDORFF Announce Opening Modern Hotel Rooms Private Bath Solarium Patio American Plan New York: MUrray Hill 3-0787 HARBOR, FLA. Melodien beigesteuert, die ganz auf Schlager zugeschnitten sind. Ein Abend bei Menasha Skulnik ist ein durchweg kurzweiliger Spass. Mit viel Bilderwechsel, Tanzfolgen und einem Ensemble von gutem jiddischen Theaterblut. Und aus dem Schwank wird eine Zeitrevue, wenn für ein paar Mi- nuten der Besinnung die Bühne den Patrioten Palästinas ihre Hul- digung bringt. Verantwortlich für die Produk- tion, die Regie und vieles mehr: Menasha Skulnik. you ought to know—I myself I'm not my type." Nach der Vorstellung sitzen wir endlich in einer kleinen Bar "off Broadway1'. Ein Mann mit Kne- belbart, buschigen Augen, kommt hinein. Auf einen Stock gestützt und in tiefer Debatte mit seiner Begleitung. Ein seltsam vollkom- mener kontinentaler Gelehrtentyp. —"Den möcht' ich gleich spielen meint Bressart. Sein Interesse an Menschen ist längst nicht mehr auf das Theater beschränkt. Als Naturheilkundiger hat er eine regelrechte Praxis mit Sprechstunden in Beverly Hills. By appointment only. Seine Titel N. D., Doktor der Naturheilkunde, und Pht.D., Doktor der Physiothe- rapie — erwarb er sich nach drei- jährigem Studium. Wenn er nicht filmt, beschäftigen ihn seine Pa- tienten. Hier in New York studiert er während der spielfreien Stun- den medizinische Bücher. Im eige- nen Tageslauf folgt er seinen Grundsätzen mit zwanzig Minuten Turnen am Morgen, einer Stunde Marschieren am Abend und, was die inneren Organe betrifft, be- scherte Bressarts Sprachwitz der Gesundheitspflege den Satz: "Ich zi-trone vor." Im Ernst sagt er: "Schreiben Sie bloss nicht soviel von derlei. Die Aerzte mögen das nicht. Und überhaupt, können Sie nicht einen Artikel über mich schreiben, ohne mich zu erwähnen? Das liegt mir besser." FLUG- und SCHIFFS-KARTEN VON UND NACH EUROPA ZU ORIGINAL- PREISEN * Feste Rückfahrt-Daten • Fachgemässe Bearbeitung Ihrer Pass- und Visa-Angelegenheiten Verlangen Sie unser Bulletin No. 4 LAKE PLACID MIAMI BEACH PAUSCHALREISEN Hotel-Reservierungen ATLANTIC LLOYD 55 WEST 42 nd STREET Tel.: BRyant 9-1161 und BRyant 9-1020 Suite 753-755 m in n r—t r"* --------- immediate reservations from STOCKHOLM to NEW YORK with available connections from FRANCE BELGIUM, SWITZERLAND, CZECHOSLOVAK1A and POLAND. 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TR 7-0100 lOtticial bonded Agents for all Air and SS. Lines since 1925) 14 au Fi Ar Friday. Januäry 24, 1947 cessfully revived in 0 spirited Equity Library Theatre produc- tion at the Ft. Washington Public Library, may be repeated st other Public Library branchcs. Pder Freses was a colorfu), comely and human Dr. Sporum. . .. West of the Hudson: Febmary 19 will see the premiere of the new Tennessee ("The (Hass Menag- erie") Williams play, "Siair? so the Roof," at the Pa.sadcma (Cal.) Community Playhouso. . .. Sophokles aus Kalifornien "Little A" im Henry Miller's Theatre k. h. Oedipus ermordet ahnungs- los seinen Vater und heiratet seine Mutter — aber Aaron Sterin, "der kleine A", heiratet nach dem Tode seines Vaters (des "grossen A") dessen Freundin. P>is er 11» Jahre später entdeckt, dass sein Sohn — sein Stiefbruder ist: das Kind seines' Vaters. Oedipus stiebt sich die Augen aus, als er die Wahrheit erfährt, der "kleine A" packt nur die Koffer, um Frau und Stiefsohn zu verlassen. Be- vor er dies tut, begeht nicht die Frau Selbstmord, wie es die Logik der Tragödie verlangt, sondern er- schiesst den Sohn: Vorhang. Das Publikum, von Gerechtigkeitssinn erfasst, ist verblüfft. Hugh White, der Autor ist kein Sophokles. Immerhin muss man dem neuen Autor zugute halten, dass sein Stück hoch dramatische Momente hat, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Unter der knap- pen Regie von Melville finrke wird überdies ausgezeichnet Thea- ter gespielt. Otto Krngcr macht aus dem"Mann mit dem Vater- und Sohn komplex eine ergreifende Fi- gur und -Jessie Royce Landis ge- staltet einen kalten und berechnen- den Weibsteufel. Wirkungsvoll ist das Bühnenbild von Watson Barret in der Beleuchturigskunst von Leo Kerz. Die Schokoladen- Fabrik —• / / y der Qualitiits-Pro- 1— dukte liefert neu:, PFEFFERMINZ-PRALINEN COGNAC-KIRSCHEN DÜNNE TÄFELOHEN, ausevdcm MARZIPAN-PRALINEN WAFFEL-BLÄTTCHEN ORANGE PEELS SUPREME- PRALINEN ane!) an Wiederverkaufes. Tte l Males 2688 BROADWAY New York 25, N. 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ADVANCJ5 SALE: Atlantic Lloyd, 55 W. 42 St., Room 753 (BR 9-1161). Cafe Eclair, 141 W. 72 St. - Restaurant Neugroeschl, 205 W. 88 St. & 45 W. 81 St. - Juweler Stein, 4209 Broadway at 178 St. - Restaurant Gruenfeld, Hotel Beacon, Broadway at 75 St. ~ Rio Pharmacy, 3839 Broadway. M Prospekt Unity Club, Inc. 558 W. 158Ü1 St. (Broadway) Phorie: WA 7-9247 SATURDAY, JANUARY 25, 1947, 8:30 P. M. 20th ANNIVERSAR Y DANCE of our SPORT DIVISION BERT ROSE -N,I His Recording ORCHESTRA » ADVANCE NOTICE • SATURDAY. FEBRUARY 8, 1947 Riverside Concert Orchestra BONEM, Conductor PROCEEDS TO UNITED JEWISH APPEAL SATURDAY. FEBRUARY 22, 1947 WASHINGTON S BIRTHDftY BftLt Walch Bor Details! Workmen's Benefit Fund, Branch 91 SAMSTAG, 25. JANUAR 1947, 8:30 abends Grosses Winterfest GALA FLOOR SHOW und TANZ in der AUDUBON HALL BROADWAY und 166th STREET NEW YORK CITY Floor Show mit deji prominentesten Broadway-Kimfctlem I Heimuth Werner's Radio-Orchester wird zum Tanz aufspielen ? Eintrittskarten im Vorverkauf II.50. Abendkasse $1.80 einschl. Steuer. Vorverkauf: Mersil Apothecary. 2747 Broadway, near 106th SJ.; Rio Phar- macy, 3839 Broadway, near löOth St.; Heights Beauty Parlor, 656W. 181 St. The Fellowshi p Club cordiallv invites vou to its ANNUAL MIDWINTER BALL RALPH HAYES and His Orchestra * VIENNESE BÜFFET Entertainment headed by M. C. Johnny Faulk (Station WCBS) TICKETS: $1.50 plus tax on SATURDAY, JANUARY 25th 1947 - 8:30 P.M. at WEBSTER MANOR ^as?oTkstc*^ Sponsored by: Fellowship Club Sc Aus t ro - Ame r. Soccer Club, 107 W. IOC St., N. Y. 25, NY ,VIENNA «All- 50 WEST 77th ST. 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NEW YORK CITY Abends bis 8.30 orten Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand Friday, January 24, 1947 AUFBAU Ii Märchen mit tieferer Bedeutung "Finian's Rainbow" im 46th Street Theatre m. g. Die Gesichter der Kassie- rer im New Torker Theaterviertel sind in der letzten Zeit bedeutend freundlicher geworden. Die wähle- rische Stimmung des Publikums in Kaufhäusern und anderen Ge- schäften, die mit dem Sinken der Preis welle und den abebbenden Spar-Reserven in den Portemon- naies der Bürgerschaft eingesetzt hat, wirkt sich rfüch auf die At- mosphäre des Broadway aus. In Restaurants und Nightclubs sind heute mit Leichtigkeit Plätze zu bekommen, wo man noch vor we- nigen Monaten nur durch Beste- chung oder sonstige Protektion an- ständig bedient wurde. Für die theatralische Produktion bedeutet das etwas sehr Positives: nämlich die Verpflichtung zu einer grösse- ren Sorgfalt in der Auswahl der Darbietungen. Während der Kriegs- und ersten Nachkriegszeit war man sicher, alles auszuver- kaufen, wenn man nur ein paar !hübsche Beine und ein paar mittel- »lässige Schlager hatte. Jetzt geht es wieder um die Leistung. Und es spricht für die Fülle des vor- handenen Talents, dass drei "mu- eicals" hintereinander einschlugen. Nach "Street Scene" und dem qua- litativ weit unter ihm liegenden, aber tänzerisch grossartig beleb- ten "Beggars Holiday" war nun auch "Finian's Rainbow" ein gros- ser Erfolg. Diese reizvolle musikalische Ko- mödie, die schon mit grossen Fan- faren von ausserhalb angekündigt ■worden war, enttäuschte auch das .verwöhnte New Yorker Publikum nicht. Es ist eine merkwürdige, «ber sehr reizvolle Mischung von Sanfter, politischer Satire und ly- rischem Märchenspiel. Es geht um einen Topf mit Gold, den ein char- manter alter Ire drüben in seiner sagengrauen Heimat einem Elf ge- stohlen hat und den er zusammen mit seiner Tochter nach Amerika bringt. Er vergräbt ihn in dem 'Südstaat Missitucky, dem Herr- schaftsgebiet des negerhassenden Senators Billboard Rawkins (man bemerke die "Anspielungen"), um das Gold neues Gold im Boden hecken zu lassen. Da die Vereinig- ten Staaten bekanntlich ihr Gold in den Eingeweiden der Erde un- terhalb des Fort Knox verwahren und auch dieses Gold zahllose For- men der Wirkung hat, ist die mär- chenhafte Auffassung des Herrn Finian aus Eire gar nicht so von der Hand zu Reisen. Aber der Elf ist ihm auf den Fersen, schon al- lein deshalb, weil nach altem Ge- setz mit dem Topf drei Wünsche verbunden sind, die wie alle Wünsche recht unbedacht geäus- sert werden könnten. In unse- rem Fall schlägt aber einer von ihnen mit Donner und Blitz sehr segensreich ein und verwandelt Senator Rawkins in einen Schwar- zen. Das Spiel ist bunt und bildreich gesponnen und fängt viel Aktuali- tät in seinem melodiösen Netz ein. Einer der amüsantesten Einfälle ist jene Szene, da die Farmer, in deren Boden das Gold entdeckt, wird, sich den Traum ihrer Träu- me erfüllen und sich von ihren eigenen Märchenkönigen Shearst und Robust (was natürlich für die Bibel des Landes, den Sears-Ro- buck Katalog, steht) bestellen, was ihr Herz begehrt. Ihr Aufzug in den Kostüme»-der grossen Welt ist eine prachtvolle Parodie auf die vereinigten Reklame-Illusionen von Vogue, Life und Ladies Home Journal. ' i Die Musik Burton Lanes ist einschmeichelnd und unkompliziert und reicht von dem volksliedhaften "How are things in Glocca Morra" ■bis zu dem wild-burlesken Quar- tett "The Begat". Dies ist die Art von Theater, Klav ierunterricht —EIN VERGNÜGEN Ernest G. Schaeches psycho- logische Unterrichtsmethode für Erwachsene ist einzig- artig. Sie spielen vom ersten Tage an. Klassen- und Einzel- unterricht. Freie Broschüre. E. G. SCHAECHE, 113 W. 57th St Suite 801, N. Y. 22 - WA 9-1492 I die hier Boden hat und original ist. Dies ist, in einem anderen Sinne wie "Street Scene", aber doch auf der gleichen Grundlage, amerikanisches Theater. Das gilt für die Lied-Texte von E. Y. Har- burg, gilt für die entfesselte und doch ausserordentlich raffiniert ge- zügelte Regie von Bretaigne Windust. Auch darstellerisch ist der Abend, der ununterbrochen von einem jubelnden Publikum begei- stert weitergetrieben wird, eine grosse Freutie. Ella Logan in der Hauptrolle der Sharon ist voll echtesten Theaterbluts. Sie ist ein alter "Trooper", und hat schon mit drei Jahren auf der Bühne ge- standen. Merkwürdigerweise spiel- te bereits der irische Schauspieler Albert Sharpe, der hier ihr Vater ist, auch damals ihren Vater. Sie selbst ist ein handfestes Talent mit einer sicheren Witterung für Wirkung, und versteht es, vom ersten Moment an einen niemals. mehr aussetzenden Kontakt mit dem Zuschauerraum herzustellen. Das Bezauberndste und Elegan- teste und Liebenswürdigste an Humor aber strahlt von David Wayne aus, der geradewegs aus einem Bilderbuch der Kindheit al- ler drei letzten Generationen zu kommen scheint und gleichzeitig ein moderner, tänzerisch bewegter Mensch von 1947 ist. Kein Zweifel, dass diese unter der musikalischen Leitung von Milton Rosenstock stehende Auf- führung eine ähnliche Erfolgslauf- bahn wie "Oklahoma" erleben wird. —Carnegie Hall — TUESDAY, EVE., JAN. 28 at 8:30 EMILE Baume • PIANIST Steinway Piano Mgt. Nat'l Concert flt Artist« Corp'» SCHUBERTCYCLE 4 Wed. Eres. AT 8:40 Subscription Price $6.00 Single Adra. $2.40 and $1.80 Feb. 5: Guilet Quartet Feb. 19: Alma Trio Feb. 26: Gordon String Quartet Mar. 26: Elisabeth Schumann, sopra „Y.M.-Y.W.H.A. - Lexinglon at 92nd Street - ATwater 9-2400- METROPOLITAN OPERA SONNTAG, den 16. FEBRUAR 1947, 8.30 Uhr abends Veranstalter: Friends of Salzburg Festivals, 165 West 46th Street (tAT,A-tCH1V7FPT Salzburg Scholarship Fund *• XVV/ -Ii JL 2U Gunsten Hpc AmprioAn Dirigenten: Fritz Busch, Emil Cooper, Fritz Stiedry,, Bruno Walter, Kurt Adler, Karl Kritz, Wolfgang Martin. Künstler: Baccaloni, Baum, Bokor, Harris, Jessner, Karlweis, Kullman, List, Rosenek, Schumann, Steber, Stevens, Thompson, Tib- bett u. a. und das Opern-Orchester in einem Programm klassischer und popu- lärer Wiener Musik von Schubert, Mozart, Nicolai, Wolf, Brahms, Gluck, Richard Strauss, Johann Strauss u. a. Herbert Graf, Regisseur. — Karten zum Preise von $1.50 bis $10.— im Büro der Friends of Salzburg (Tel.: BRyant 9-9385) erhältlich. "MAGNIFICENT . . . HILARIOUS"—Rice, Post 1 COHEN f MKKWMWiÄ. he One Man Lass Riot" LEO FUCHS Nathan & Rose Jacob A BeHy GOLDBERG-JACOBS EVERY EVE. Cincl. SUN.I MATS. SAT. & SUN. w EVERV EVE. Und. SUN.» MATS. SAT. 4 SUN. 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FEB. 1—"YOSHE KALB" MAURICE SCHWART« AlftCHIM'f comedywith music UJflnDCRinG Trans Score by A.eeLOfAOt* fc U.WU*MWWt«lV ' " Z-'AVE I • SR.S S970H • MAIL ORDERS FIU.E0» -MATS' SATt SUH.2:SO Score by A.eeLOf AOt* ' ytDDlSHART 1/ EV»$ "HCL SUN 0t8:3O-W IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS SONNABEND, den 25. JANUAR, abends 8:30, spricht in den Räumen der CONGREGATION WASHINGTON HEIGHTS 510 West 161st Street (8th Avenue Local Station) DR. ROBERT M. W. KEMPNER zu dem Thema: "Meine Erfahrungen als U.S. Anklagevertreter In Deutschland" — JEDERMANN HERZLICH WILLKOMMEN — Headquarter Immigrant J.W.V., Post Washington Heights Leopold Landenberger Leo Gompertz First Commander Commander Unkostenbeitrag: Mitglieder 25 Reparatur v. Herrenhemden jeder Art. Feinste Arbeit. Neue Kragen und Manschetten. A. ROSENBAUM BROOKLYN, N.Y. 80 WOODRUFF AVENUE BMT Brighton Line Sta. Parkside Av. Annahme 10—11, 6—8 HEMDEN- | REPARATUREN Nur 306 W. 100. 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Ausser bei den Lederwaren fällt dies am stärksten bei den Schals und Tüchern ins Auge, die noch im Vorjahr wenig auf dunkelblau einge- stellt gewesen waren. Neben den üblichen Imprimes, «lie man hier gern für Blusen und als Jackenfutter verarbeitet, sieht man diesmal auch pastellfarbene Taftblusen zum dunkelblauen Tail- leur (bei Charles Armour, und of- fenbar aus Frankreich impor- tiert), und ein Futter aus gross- karierter blau-weisser Surahseide in einem weiten dunkelblauen Mantel (bei Philip Ma/ngone). Jo Copeland macht ein Bolerokbstüm aus dunkelblauer Wolle mit weisser Piqueweste und einem breiten weissen Piquekragen auf der sehr kurzen, un- terhalb der Büste schräg verlaufenden Bolerojacke, und Adele Simpson einen graden Rock aus dunkelblauer Wolle und dazu eine hüftlange Jacke aus •Weissem Wollgabardine, wozu ein klei- ner steifer Herrenhut aus blau-weiss karierter Wolle getragen wird und eine sehr grosse Beuteltasche aus dem gleichen Material. Modische Kleinigkeiten nach Mass Nachdem jetzt hier die kleinen Figuren (d. h. diejenigen "5 feet «>r under") als Typ festgestellt worden sind, und die Konfektion gelernt hat, besondere Grössen für sie anzufertigen, werden sie jetzt auch in den verwandten Branchen berücksichtigt. Man hat diesmal zum ersten Mal gesehen, dass auch hei vielen "accessories" offenbar drei verschiedene Grössen gemacht "Werden. Das bezieht sich sowohl auf Handtaschen und Schirme, als euch äuf Sch'als, und Tücher, den sogenannten Kostümschmuck und alle Arten von Kopfbedeckungen, die auch diesmal wieder den Hüten Konkurrenz machen werden. Nur für die grosse, schlanke Frau tVprd diesmal der schwere, kompakt Wirkende Kostümschmuck empfohlen, Vvährend für die kleine Figur und die Mittelgrössen entsprechend andere Sa- chen vorhanden sind. Dasselbe gilt auch für Handtaschen, die im letzten Jahr vielfach so gross •waren, dass eine kleine Frau, die sie sich über die Schulter hängte, manch- mal aussah, als wenn sie darunter zu- sammenbrechen würde. In dieser Sai- son gibt es wieder viele Unterarm- laschen und solche, die man am kurzen Henkel tragen kann. Die* grosse Schul- tertasche aus Leder mit der schweren Verzierung aus Metall ist zwar im- 3mer noch zu seilen, aber bedeutend Weniger als im Vorjahr, und ausserdem hat sie starke Konkurrenz, bekommen «Kirch eine Art Beulellasche aus ka- Heriem Plaidstoff, die man nicht nur O Unsere FRÜHJAHRS- Modelle sind eingetroffen. | 1 BÜRETTE (fr. Wien, Opernring) 115 WEST 96th ST. Tel.: UN 4-7238 • Umarbeitungen werden sorgfältigst ausgeführt O m Mizzi . 2210 BI >/ (zw.78 & 79! & Irene BROADWAY St.) . TR4-6231 SÄLE in sämtlichen WINTERHÜTEN und PELZHÜTEN. 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B. auch bei der Modeschau der Neckwear^As- sociation ein gelbes Gabardine-Ko- stüm gesehen, das abwechselnd mit Kragen, Westen und Blusen in schwarz/dunkelblau und braun ge- zeigt wurde. Dazu hatte Sally Vic- tor einen Hut aus toastfarbenem Stroh gezeigt, der mit braunen und schwarzen Taftbändern garniert war. Zu einem schwarzen Kostüm mit weissem Jabot gab es dagegen einen kleinen weissen Panamahut mit schwarzer Charitillyspitze, die bis über die Augen herabfiel. Für das Notizbuch Wenn Sie Suppen und Gemüsen einen besonderen Geschmack und auch ein besonders appetitanregendes Ansehen verleihen wollen, dann ge- ben Sie, kurz bevor Sie sie vom Feuer nehmen, ein paar Stückchen Butter hinein. Das hat einen besseren Effekt, als wenn Sie die Butter lange mit- kochen lassen. Die hübsche Kleinigkeit Die Mode gestattet es uns, dass wir uns diesmal selber einen Orden um den Hals binden. Nehmen Sie ein schönes buntes, möglichst zweifarbiges Seidenband, befestigen Sie es unter dem Jackenrevers, führen Sie es hinten unter dem Kragen durch und machen Sie es mit einem grossen Clip oder einer Ziernadel auf der anderen Seite etwa in Achselhöhe fest. Sehr 'wir- kungsvoll z. B. auf einer weissen Jacke oder einem hellen. Mantel. Praktischer Haushaltwink Wenn es beim Abwaschen schnell gehen soll, ist es ratsam, immer einen kleinen Behälter mit Seifenwasser be- reit zu haben, in den man schmutziges Besteck tun kann. Dabei werden die Flecke entfernt und man braucht nach- her nicht mehr allzu stark zu reiben, wenn man das Besteck abwäscht. Geschwister SALOMON *336 FT. WASHINGTON AVE. 3> Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 i Langjähr. Spezialisten für Mass- > Anfertigung in CORSKTSI Hüftformer, Büstenhalter, Leib-J[ binden nach ärztl. 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Metz, deport. gew. 1945 zurück n. Frank- reich, und Tochter Marie (soll in Engl, sein), gesucht v. S. WELNER, Bruxelles,, Belg. 23, Rue de la Prairie, 23 zwei Jahre in Kapstadt inter- niert, jetzt verm. New York), von Hilde Weiss, 2413 North Delaware St., Indianapolis, Ind. Schwarz, Heinz (fr. Franken- thal/Pt'alz), von Adolf Heimann, 2900 Mildred ' Ave., Chicago 14, Illinois Oppenheimer. Siegfried (früh. Kleinheubach h. Aschaffenburg, seit 1938 USA), von Rose Op- penheimer, 4822 Milwaukee Ave., Chicago 30, III. Rauch, Willy und List, Kurt (früher Wien, jetzt verm. New York), von Otto Link, 282 Ca- brini Boulevard, New York 33, N. Y. (lür Otto Lippert, Wien). Rindner, Moses und Familie (früher Baumaterialien in Wien, jetzt angebt. USA), von Jakob Klapholz, 84 Willett Street, New York 2, N. Y. Wertheimer, Dr. jur. Siegfried (früher Saarbrücken, 1935 Paris, dann Limoges, Cuba, USA), von Dr. Ing. L. R. Scheffer, 6 Chemin Ciaire-Vue, Petit Lancy, Geneve, Switzerland. Meyer, Gustav und Francis -(st-, Berlin, dann England, seit 1942 New York), von Adolf Wölfl:, Rosetidale, Ulster County, New York. Suesskind, Siegfried u. Familie (zul, Cleveland); und Levy, Adolf und Frau (fr. Saargebiet, zul. Köln), von AndreasHerschel, Hochwaldstrasse 34, Köln-Sülz, German y. Herrmann, Friedrich (zul. 1292 Third Ave.. New York), von Her- mine Pavlis, Wallensteinstrasse No. 30/17, Wien XX, Austria. Eisen, Herr (Sohn von Chaim Eisen, zuletzt Chicago), von Arvovsky Alexander, c/o Pales- tine Automobile Corporation, Ltd., P. O Box 975, Tel-Aviv, Palestine (für Yaakov Hermeie, Palest ine). Kupermann. Dora und Familie (zul. 341 S. 3rd St., Brooklyn), von Julius Birnbaum, King Georg 22, Tel-Aviv, Palestine. Lehner, Rudolf, von Dr. Meyer Frenke l.. 37 Oxford Gardens, Ladbroke Grove, London W. 10, England. Verwandte und Freunde von Lotte Rein, Lindenalle 56, (22a) Köln -M a i' i e n b u rg, Nord -Rhein - proviuz, Germany, British Zone. Goldstein, Jacob (Goldschmiede- meister aus Visso-Orossi, Un- garn, jetzt verm. New York), von Heinrich Pohl, Rothen- bekerstr. 20, Hamburg-Berg- stedt, (24) Germany, Brit. Zone. Seif, Erich (früher Wien, seit 1940 USA), von Ludwig AI- brecbtshofer, Scherzergasse 8, Wien 2, Austria. Weingarten, Siegfried, Silva, Moritz und Johanna; und Hör- witz. Albert; und Loewenstein, Max und Ist (alle früh. Kassel), von Hans Holzhauer, Oststr. 7 (16) Weiberode bei Bebra, Ger- many. . Ball. Alexander und Richard (Antiquitätenhändler, fr. Dres- den, Beeiln, Paris, jetzt New York); und Lehrburger, Hilda (früh München, seit 1937 New York), von German Jewish Rep- räsentative Committee, 1834 Broadway, New York 23, N. Y.; Tel.: CI 6-1900. Fmckelstein, Heinrich (früher Spezialarzt f. Kinderkrankhei- ten, Günzelstrasse, Berlin); und Schoenewald, Gustav und Klara (früh. Hamburg, seit 1938 USA), von American Friends Service Committee, 241 Lexington Ave., New York 16, .N. Y. Hauser, Rudolf (früher Tuch- händler i. Wien), von Max Koeh- ler, Muva d'Azeglio 4, Bologna, Italy. Blum, Hilda, geb. Jacob? (geb. in Agelebsen, Krs. Uslar), von Herta Sloten. 1626 Cherry St., Jacksonville, Florida (für Gerta Eichenberg, Gozell). Schaerf. Leo (geb. in Sergie, Oesterreich, dann Restaurations- branche in Spanien u. Belgien, 1937 aus Wien nach USA), von Karl Beer, 15 Mount Royal West, Montreal, Canada. Tiger, Pesie, geb. Veiner (früh. Vijnita, Bukovina, jetzt New York), von Simon Rager, Petah Tikva. P. O. Box 98, Palestine. Rosengarten, Julius und Alwin und Benno (zul. Frankfurt/M.); und Seewald, Albert (fr. Frank- furt/M.); und Menkel, B. (zul. Köln-Iuhrent'eld); und Beck, Vik- toria und Russ, Klara A. (zul. 1261 N. 29 St., Philadelphia); und Herrmann, Frau R. (zuletzt 419 Green St., Philadelphia), von Wilhelm Beck. Am Schildchen 11, Köln-Brück, Germany. Schmelzer und Berger, Fami- lien (fr, Konfektionsgeschäft in Off e nbach/M., seit 1939 USA), von August Fischer, Fabrieius strasse 13, Frankfurt/M. - Gries- heim, Germany. Herzog, Kurt Julian (früher Berlin-Charlottenburg, seit 1937 Sao Paulo, Brazil), von Marga- ret Boss, 885-25 Avenue, San Francisco 21, Calif. Strumberg od. Strumberge r. Chaim Eisik (fr. Polen, dann Schuhgeschäft in New York); und Gruenstein, Bernard (zul. Wäschegeschäft in Providern v. R. I.), von Lipa und Rachel Bernstein, House Finkler, Kfar- Ata, Haifa, Palestine. Hirsch, Elisabeth (früh. Mün- chen), von Ilka Adler, M.D., 2851 Derbyshire Road, Cleve- land 18, Ohio. Eisenstein, Mose*. Jacob und Josef und Taube, Dora und Gize, von Isak Eisenstein, c/o Cefe Eden, Rehovot, Palestine. Fraenkel, Gret, geb. Oppen- heim; und Frankel, Willy (Schwager von Max Leiser, Schuh-Leiser, Berlin), von Mau- rycy Frankel, Majjab Mahal, Bombay, Br.-India. Lichtenfels, Alice (zul. Nash- ville, Ohio), von American Friends Service Committee, 241 Lexington Ave., New York 16, N. Y. Berg, Henry (vermutl. Massa- chusetts); und Freudenthal. Ar- thur (verm. New York); und Liebrecht, Dr. Frltx (fr. Breslau, seit 1940 USA), von Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc., 147 W. 42nd St., New York 18, N. Y. Trau, Jerome und Otty (früher Wien II, zul. Paris), von Grete Schneider, 105 Goldhurst Ter- race, London N.W. 6, England. Sanders-Safran, Leo (fr. Wien, Karajangasse), von Angela Kon- dor-Zappert, 99 Leroy Street, Binghamton, N. Y. Salm, Herr (fr. Dortmund, seit 1936 Haifa), von Alex Vormann, Bad Salzuflen, Stauteichstr. 19, Germany. Heller, Franz (geb. in Wien, dann K.Z. Dachau, seit 1940 USA); und Heller, Oskar und Frau (Buchdrucker, seit 1940 New York), von Elisabeth Spach- mann, Margarethenstr. 82, Wien V, Austria. Eichelbaum, Curt u. Familie (Rechtsanwalt, 1941 Yonkers on Hudson, N. Y.), von Paula Dahl- haus, Salita M. Monti 16, Como, Italy. Basz, Herrn an (fr. Berlin, seit 1938 New York), von Josef Czesznik, c/o Richard Korngold. 254 W. 98th St., Apt. JB6-B, New York City. Weiss, Werner, Zahnarzt (seit 1937 c/o John H. v. Kadisch, 511 E. 83rd St., New York), von Mrs. Herbert Liedke, 453 Warwick Ave., West Englewood, N. J. (für Erich Schiller aus Breslau, jetzt Stuttgart). Gruess, Herr (Präsident d. Jüd. Lemberger Vereins); und Will- ner, Dr. Wilhelm (Arzt), von Alex Goldstein, P.O. Box 1470, Haifa, Palestine. Strauss, Milian (fr. Holzhausen a. d. Heide), für Bella Hindere» , und Hüls, Hans (fr. Köln), für Greta Rosenthals-Schophovdn; und Weidhorn, Paul (Brooklyn) und Angehörige von Moritz. Anna geb. Honig (fr. Köln), für Herrn Moritz, von Jacob Ehr- lich, 610 Riverside Drive, New York 31, N. Y. Klopstock, Martha u. Georg; und Freund, Moritz u. Johanna (Lotte) geb. Klopstock und Ver son, M.D., 340 E. 72nd St., New York, N. Y. Flegenheimer, Martha (San Francisco), von Alice Strauss, 600 W. 161st St., N. Y. C. (für Leo Rohr, Frankfurt a. M.). Muenzer, Louis (Lutz) und Hertha geb. Baruch (fr. Koeslin, Potnm., zul. Berlin, 1942 deport. nach Littauen, von dort nach Polen); und Grönheim, Ruth geb. Muenzer u. Alfred (Fredy) (zul. I. G. Farben Spinnerei, Berlin) und deren Kinder Wolf- Michael. geb. Aug. 1937, u. Joel, geb. Dez. 1942, alle im Feb. 1943 angebl. nach Auschwitz deport.), von Wolfgang Muenzer, 540 W. 143rd St., Apt. 19-B, New York 31, N. Y. Neuhof. Hei. geb. Siesel (1942 von Friedberg/Hessen n. There- sienstadt); und Metzger, Leo u. Rosa geb. Neuhof (fr. Worms, Rh., 1942 Theresienstadt, dann verm. Auschwitz); und Maurer, Toni geb. Neuhof (fr. Friedberg, H., 1945 auf Transport Ravens- brück-Bergen-Belsen verschol- len), von G. Moench, 32 Chemin de Casselardit, Toulose, France. Tuchler, Sally und Erna und Siegbert und Werner (zul. Kö- nigsberg, Pr., Seilergasse 5), von Kurt Britz, 25 Vassar Street, Rochester 7, N. Y. Rieser, Jean (Hans) (fr. Ber- lin, dann Camp Septfonds, Frankreich), von Hanns Trostli, c/o Kartro, S.A. Rua Trayse 371, Sao Paulo, Brazil. Gruenebaum, Lili geb. 1. Feb. 1906, Gr. Karben, Deutschland, zul. Hamburg, deport. n. Posen), von Hedwig Nissen, 605 Jackson Ave. (Rear), New York 55, N. Y. Cobliner, Dr. Harry (zuletzt Köln), von Fritz Neulaender, 6611 S, Kimbark Ave., c/o Wolf, Chicago, III. Nein, Herbert (geb. 1932 i. Ber- lin, 1943 Theresienstadt), von Dr. Otto Reitlinger, 101-80 Road, Kaw Gardens, L. I., N. Y. Westains, Frau od. ihre Söhne, von Dr. Leo Cahn, 70-29 Loubet St.. Forest Hills, N. Y. (für Sa- lomon Amelewitsch, fr. Katto- witz). Marks, Dr. Charles und Leni geb. Bernstein (früher Berlin- Schöneberg, seit 1938 USA), von Dr. Max Emanuel, 800 Riverside Drive, New York 32, N. Y. (für Walter Bernstein, Shanghai). Ehmann, Lotte (fr. Hamburg, jetzt New York), von Hartwig Gumprecht, 600 W. 141st Street, New York 31, N. Y. Schwartz, Emil (Bruder von Max Schwartz), von Nichte Mar- got Tonn, Zingster Strasse 5, Berlin N, Germany. Friedmann, Hermann (Farben- händler aus Frankfurt a. Main), von Hanni Friedmann, 728 West 131 Street, Apt. 64, New York 33, N. Y. Gumpel, Willi (früher Berlin. Bankbeamter, jetzt New York), von Else Norden, 549 Common- wealth Avenue, c,o Jarmuk, Bronx, N. Y. Gordon (Goldstein), Hans u. Kurt (fr. Köln); und Eisenhardt, Arthur und Familie (fr. Berlin, Langestrasse), von Annemarie van den Bergh-Riess. c o Rivoli 118, slx. Mohamed Bey Farid, Cairo, Egypt. •Weintraub - Reinlsch, Poldi, von Perez Guedalya, Ben Je- huda Street 22, Tel Aviv, Pale- stine. Kornblau. Herr (seit 14 Jahren New York oder Brooklyn), von Adolphe Kornblau, Orphelmat Israelite, Haguenau, Alsace, France. Katz, Ewald. Dr. med. (fr. Ber-, lin, jetzt USA), von Dr. Hell-1 Briefe aus Russland (Näheres: Union of Russian Jeww. Inc., 55 West 42nd Street, New York 18, N. Y.) Eifermann-Wiener, Annelise^ von Cousine, Jennie Bibla. Schultz, Sam, von Muchmlc„ Moisei. Loifer, oder Leus er, Leib, voll mut Röhl, Teltower Damm 7, Schwester, Fruma Grubstein. Berlin-Zehlendorf, Germany. | Perel> Aizjk und Borucb vt>a Michaelis, M. und Tochter Cousin, Naftali Perel. (1935 aus Biberach-Riss nach | Wohl, Einoch, von Lea Grin» USA); und Ronner. Walter, von Walter Strauss, 15 Park Row, New York City (für Alfred Bernstein, Shanghai). Plessner, Herr (fr. Berlin, jetzt Shanghai), von Ch. Fürstenberg, "The Stephanie", 46 High Street, Berea, Johannesburg, S. A. Krebs, Max (seit 1940 USA), von Hertha Roth, 498 Orchard Street, New Häven, Conn. (für j der, Jizrok Rees berg. Cohn, oder Kon, Tobia und Gedali, von Bruder Meishe Kon. Gochman oder Hochman, Cha- nin, von Cousine Esther Gorstein» Yagolnitser, Isaac, von Cousine. Feige Fefergolts. Friedland, David, von Albert Zilberman. Rees, Aron und Pera, von Bru» wandte (fr. Berlin), von Norbert i uily, Blanka (fr. Wien, Ratsch Klopstock, 1226 Argyle St., Chi- j kygasse), von Nellie Schleuder, cago 40, III. . Heiman. Lieselotte und Ruth (fr. Duisburg, seit 1938 USA, jetzt verh., Name unbekannt), von Jewish Council of 1933, 1750 llth Ave., San Francisco 22, Calif. (für Heinz Scheben, Mühl- heim, Ruhr). Bibo, Walter und Podscher, Nany geb. Singermann (beide fr. Berlin), von Alfred Baer, 3419 Ontario Ave., Montreal, Canada. Czarlinskl, Georg (fr. Lauen- bürg, Pomm.), von Sohn William Carlin, 163 Seymour Ave., New- ark, N. J. Theilheimer, Jenny geb. Auer- bach, von Mrs. Flora Schweizer, 900 Gordon Terrace, Chicago 13, III. (für Verwandte). Speyer, Marlon geb. Neyer (Frau d. Rechtsanwalts Richard Speyer I fr. Köln, zul. Brüssel und Gurs), von Emanuel Roben- 569 Warren Street, Boston 21, Mass. Levy, Manfred und Ellen (fr. Köln-Braunsfeld, jetzt verm. Columbus, Ohio), von Erich Schäfer, 93 Chausse d Anvers, Bruxelles, Belgium. Merzbacher, Dr. Julius und Hilde, geb. Heyman (fr. Oehrin- gen, Wttbg.), von Gretl Barth, 321 East 54 Street, New York 22, N. Y. Kestenbaum, Debora und Pe- sach und Sam und Syma (fr. Wien, seit 1939 New York), von Elka Berhang (Goldstein-Harb- reich), Melbourne-Elwood, Vic., 9 Martin Street, Australia. Alexander Wolfgang, Michael i'fr. Berlin-Schöneberg). von Hedda Moses,...... 10 Gran't Street, Burlington, Vermont (für Sieg- fried Alexander). Fulda, Siegfried ffr. Fulda), Suche meine Schwester Else Frühling (Königsberg i. Pr.. Berlin) vermutlich deportiert Febr.- März 1943 von Berlin. Für jede Auskunft dankbar. Alice Frühling, c o Heilbrunn 10! Central Park West New York City. HANS LANDECKER Colombia, Santander de sur San Jose de Suaita sucht Angehörige. FRED! SAMUEL HILDEGARD und SIEGFRIED LUDOMER Brüssel, Belgien 186. Rue Antoine Dansaert (früher Berlin C>, suchen Verwandte u. Bekannte | DIE 12 PUNKTE §§ des Hilfs-Programm des United Jewish Appeal U General Chairman Henry Morgenthau Jr. erklärt zu D dem 12 Punkte umfassenden Hilfs-Programm des 1 United Jewish Appeal: "Entweder wir bringen jetzt H Hilfe den 1,500,000 überlebenden jüdischen Nazi-Opfern V in dem Elend und der Unsicherheit der Nachkriegs- U zeit — oder diese ersten Hitler-Opfer haben ihren f§ heroischen Kampf für Frieden und Freiheit endgültig Ü und für immer verloren. ..." | Vordringliche Ziele des $170,000,000 Drive des UJA: Ü I. Hilfe und Wiederaufbau für grosse Sektionen überleben- s. der Juden in den Ländern von Polen, Rumänien, Ungarn. M 2. Vermehrte Zuführung von Nahrung, Umschulung und S Vorbereitung zur Auswanderung für 250,000 jüdische =§ Flüchtlinge in Deutschland, Oesterreich und Italien. S: 3. Aerztliche Fürsorge, Schulung und Einordnung für die §§ in Europa verbliebenen 170,000 zumeist verwaisten jüdi- s§ sehen Kinder. == 4. Ausreise-Hilfe für helmlose Juden zur Auswanderung nach = Palästina, Amerika und anderen Ländern. S 5. Grossangelegte Verschiffung voh Medikamenten, Beklei- H dungr, Lebensmitteln und anderen Bedarfsartikeln nach eu- § ropäischen Notgebieten. 3f 6. Versorgung der neugekommenen und ankommenden jiä- Ü dischen Flüchtlinge in Palästina. (Unter den gegenwärti- U gen Bestimmungen ist die monatliche Einreise von 1500 U jüdischen Flüchtlingen In Palästina erlaubt.) 2E 7. Umschulung, Sledelung und Einordnung ehemaliger In- = sassen von Konzentrationslagern, die Palästina erreichen. = 8. Beschaffung von Boden in Palästina zur Erweiterung be- f= stehender Siedelungen, der Steigerung ihrer landwirt- ü aschaftlichen Erzeugnisse. | U 9. Etablierung neuer Siedlungen in den Aussenbezirken Pa- | = lästinas. Verbreiterung der Aufnahme-Möglichkeit neue* i f= jüdischer Masseneinwanderung aus Europa. | j£ 10. Finanzielle Beihilfe an jüdische Flüchtlinge nach ihrer An- H kunft in Amerika zum Zwecke ihrer Einordnung, f e 11. Hilfe für zumeist verwaiste jüdische Kinder aus ehemal?- §= gen Konzentrationslagern nach ihrer Ankunft in Amerika. ; S 12. Sledelung, Schulung und Einordnungs-Beihilfe für Neu- = ankommende in Amerika. I In mehr denn 4000 amerikanischen Städten stehen j§ 150,000 freiwillige Helfer zur Durchführung des j j§ $170,000,000 Drive des United Jewish Appeal bereit. > ff Reihe auch Du Dich ein als (ieber und Helfer in dem | H grössten humanitäre» Hilfswerk aller Zeiten. Hans Zorn, Wien). Josefsberg, Josef und Vally. geb. Stern (fr. Wien, dann Chel- les bei Paris), von Ernest Schle- singer, 321 East 79 Street, New York 21, N. Y. Elmer, Tom (Cellist, 1941 Phi- ladelphia), von Rox capitan Hickl.Str. I. G. Duca (fosta Cometa) No. 19 et II, aparta- ment 5, Bucuresti III, Rumania. Weber, Simon und Kinder (USA), von Willi Weber, c/o Hicem, P.O.B. 1425, Shanghai, China. Meier, Hermann (fr. Dort- mund), von Leo Gumpertz- Elberfeld, 111 Palmer Street, Toledo 8, Ohio (betr. Nachlass seines in Auschwitz verstorbe- nen Bruders R. A. Meier aus Dortmund). Hosenthal, Nathan und Frau, geb. Bothschild (fr. Frankfurt a. Main, Vertreter einer Schuh- fabrik in Pirmasens, seit 1941 USA); und Goldschmidt, Frau und Tochter (seit 1941 USA), von August Fischer, Fahricius- strasse 13, Frankfart a. Main, Griesheim, Germany. Sachs, Eduard und Lola, geb. Schräger (fr. Wien. zul. La Paz, Bolivien), von R. Klein, 19 Avenue, Philippe le Boucher, Neuilly, S/S Paris, Franee. Dobriner, Dora und Tochter Wally (fr. Hamburg, jetzt New York), von Hellmuth Neufeld, 3251 34th St., Long Island City 1, N. Y. Singer, Max, Jeny, Norby und Manfreind (geb. in Leipzig, zul. Kattowicz, Polen), von Max und Yella Blech, 779 Riverside Drive, N. Y. C. (für Chajim Blech aus Stanislawow). Jacob!, Heinz (fr, Lewinski & Jacobi, Stettin, zul. Berlin, Ho- henzollerndamm 4), von Simon Lewin, 3118 Ferndale Avenue, Baltimore 7, Md. Bendorf, Moses (geb. 12. Jan. 1887 in Oberramstadt, angebl. n. Polen deport.), von Trudy Isen- berg geb. Bendorf, 4 Chesapeake St. S.W., Washington 20, D. C. Bach, Hulda geb. Meyer und Harry (geb. 28. 5. 1900, beide bis 1942 Berlin, Danzigerstr. 45, an- gebl. nach Polen deport ), von Marga Jacobsohn geb. Bach, Calle Murillo 82, La Paz, Bolivia. Silberberg - Pechstein, Hilde (Gartenbauschule Ahlem-Han- nover, 1936 nach New York aus- gewandert). von Fred Wormser, 77-34 Austin St., Forest Hills, N. Y. Sommerfeld, Ilse geb. Lewins- ki (geb. 11. 11. 1914 Berlin) und Heinz (geb. 14. 10. 1893 Berlin), von Rosa Rubert, Rua Joao Lira 54, Apt. fl02, Lebion, Rio de Janeiro, Brazil. > i Hemel, Kaele und Max (Den- tisten aus Verlin SW, 1941 ang. n. Riga-Minsk deport.), von Erna Wendt, 495 West End Ave., Apt. 8, N. Y. C. Tauszky, Otto (geb. 13. 3. 1891 Wien, fr. Berlin, Verlag f. Fach- literatur) und Schröder Van der Weihen, Valerie (fr. München u. Magdeburg), von Schwester Me- litta, Juan A. Rodriguez 1381, Montevideo, Uruguay. j Faller. Schaja (ca. 65 Jahre) u.; Pepie nebst Tochter Ester (ca. | 25 Jahre, zul, Czernowitz, Ru- j mänien, Str. Aserki 6) und Schnapp, Bendlt und Lace saus' Czernowitz), von S. Wassermann, i 345 Rue St, Martin, Paris 3. [ France. ! Schwarz, Erich (geb. 25. Feb. i 1906, 1942 aus Rivesajtes deport., I zul. 1944 Arbeitslager Beuthen), von Trude Bachenheimer, Rue; du Faubourg 5, Bruxelles, Bei- j gium. ! Kallman, Helen Ries (1942 ang. j nach Twarnici bei Lublin dep.) : und Sohn Martin (geb. 21. Jan. I 1913, deport. auf 32 Osttransport: 1943), von National Desertion! Bureau, 67-71 W. 47th St. NYC. | (für Vater Gustav Kallman). Schneiderman, Riva, geb. Lu- barova, von Schwester, Ruslia Lubarova. Kvin, Chaim, von Neffen, Berel Kvin. Die Blaue Beitragskarte erhält täglich Dankes- briefe aus Europa. Sie gehen besser, wenn Sie Einlagen bei einem Orthopäden, der im "Aufha«** inseriert, machen lassen. (Weitere Gesuchtanzeigen Seite 38) Wer kann Ausk. geben über meinen Bruder Jost Joachim NEUMANN, geb. 3. Sept. 1925 in Feuchtwangen (Mittelfran- ken), letzte Adresse München, Transport 770 nach Tiaski, Polen; letzte Adresse Mai 1942: 77 Lager Lublin, Lin- denstr. 7. Auslagen vergüt. Hertha Neumann, 566 W. 183 Street, New York 33, N. Y. Ich suche meine Mutter EMI- LIE NEU u. meine Schwester SIDDA NEU, beide zul. Leip- zig, Humboldtstr. 30. Ausser- dem meinen Bruder SIEG- MUND NEU nebst Familie. Evtl. Nachrichten bitte an Luis Neu, Buenos Aires, Ju- nin 119, Argentina. Auslagen vergüte ich selbstverständl. Wer kann Ausk. geben über meine Eltern und Schwestern HANNA, SAMUEL. LILIAN, CAROLA LACHS aus Berlin, Königsberger Str. 33; zuletzt Stanislawow. Suche Verbin- dung mit Freunden meiner Eltern. Martin Lach* Maabaroth, Palestine. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1&" hoch, 1 Spalte breit $6.30 1 '/i" " 1 $7.35 2" " 1 $9.80 2 Vi" " 1 $12.25 3" .. i $14.70 4" .. 1 $19.60 IV»" " 2 $14.70 2" " 2 $19.60 3" " 2 $29.4C 4" " 2 $39 2c Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift oder mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Gesucht wird: Johanna Capauner geb. Goldstein, früher Berlin» deport. Litzmannstadt, von: Ruth Capauner, 131 Clapion Common. London, E. S. Rechtsanwalt Ismar Goldstein fr. Berlin, deport. Riga, von: Ruth Capauner, 131 Clapton Common, London, E. S. Tierarzt Dr. Jakob Goldstein u. Alma geb. Koenigsberger., fr.BeEgn deport. Theresienstadt, von: Ruth Capauner, 131 Clapton Common. London, E. s. Wer kann Ausk. geben über: BELLA ABRAHAM (Bamberg, Berlin), SELMA REIS < Augsburg), KURT GUTMANN (Jüdisch. Dauerheim, Berlin), JETTCHEN, ROSALIE, GOLDINE HECHT (Nesselroden. Bezirk Kassel). Nachricht erbeten an: WILLIAM F. WOLFF, Jr. 74 Trinity Place New York 6, N. Y. Tel. BOwling Green 9-7300. Wer kann Ausk. geben über meine Schwestern Gerta und Alma Schloss fr. Köln a. Rh., Horst Wessel- pia tz 10; 1942 deport. Lager Litzmannstadt (Lodz, Polen). Spesenvergütung. Für jede Auskunft dankbar. ARTHUR SCHLOSS 1851 E. 661h Street Los Angeles 1, Calif. Wer kann Ausk. geben über meine Mutter und Schwester Frida Neumann Margot Neumann Letzte bekannte Adresse: Kö- nigsberg. Pr., Georgstrasse 12. GUNTHER NEUMANN 4505-07-09 Easton Avenue St. Louis 13. Mo. Wer kann Auskunft geben über meine Kinder: SIEGFRIED und GRETE ZUCKEHMANDEL, u. deren Kinder ELSE und LEO wohnh. i. Teschen, letzt. Auf- enth. Bochnia, Proszewska756. Nachrichten erbeten an; Arnold Fische!. 2255 Broadway New York 24, N. Y. Friday, January 24, 1947 AUFBAU 25 Von LEO BURCKHARDT Ueberraschende Wendung im EDSL Meisterschafts-Kampf Nachdem verschlammte Fuss- ballfelder drei Wochen lang die Abwicklung des Verbandsspiel- Programms verhindert hatten, konnten erfreulicherweise letzten Sonntag die angesetzten Treffen restlos durchgeführt werden. Auf den EDSL. Sportplätzen war wie- der einmal Massenbetrieb zu kon- statieren, und prompt kam es auch zur grössten Ueberraschung der Saison. Maccabis Elf, die als völ- liger Aussenseiter angesehen wur- de, erwies sich in West New York als "Favoriten-Töter" und brachte dem Tabellenreiter eine sehr emp- findliche und völlig unerwartete 2:1 Niederlage bei, sodass nun- mehr der N.W.C. die einzige noch ungeschlagene Elf in der ]fastern League darstellt. Durch diesen Sieg, den niemand der offensicht- lich im Aufstieg begriffenen Mac- Famoser "Cup" Spiel-Sieg der NWC Junioren Unerwartet besiegte die I. Jugend- in annschaft des NWC. die gleiche Elf des Kollsman S.C. mit 2:1 (2:0) Toren, wodurch sich die NWC. Jugend die Teilnahmeberechtigung an den End- spielen des National Junior Cups er- kämpft hat. Savino und Mayer schös- sen zwei Prachttore für den NWC., während Kollsman erst kurz vor Schluss infolge Missverständnis der NWC. Hintermannschaft zum Ehrentor kam. Bei der NWC. Elf, die von einem unerschütterlichen Siegeswillen beseelt war, verdienen besonders Orbach im Tor, Bacharach in der Läuferreihe und Kormann im Sturm lobende Erwäh- nung. Die nächste Runde bringt die NWC. Junioren mit dem vorjährigen Meister, Prag F.C., zusammen. Die zweite Runde der Kegler hat begonnen Die ersten Spiele der Rückrunde nah- men den erwarteten Verlauf. Prospect '"B" verlor 2:1 gegen Maccabi "B", doch wird dieses Treffen mit 3:0 für Maccabi geWertet, da der P.U.C. einen nicht spielberechtigten Spieler mitwir- ken liess. Bronx "B" unterlag mit 2:1 gegen NWC. "B", ebenfalls mit dem gleichen Resultat blieb NWC. "A" ge- gen Bronx "A" in Front. Maccabi "A" landete einen 2:1 Sieg gegen P.U.C. "A". Die drei höchsten Würfe erzielten Herman Strauss (Maccabi) mit 231 Holz, Kurt Zechermann (NWC.) mit 231 Holz und Ernest Bachenheimer (NWC.) mit 204 Holz. Die Bestleistung der Woche in der Serie von drei Spie- len kegelten Kurt Zechermann (NWC.) mit 552 Holz gefolgt von Mary Haas (Bronx "A") mit 510 Holz. Budapester Fussballer nach Tel-Aviv Eine Budapester Fussballmannschaft Wird binnen kurzem nach Tel-Aviv ab- reisen, wo sie das erste Spiel in einer Reihe von Treffen mit palästinensi- schen Mannschaften austragen Wied. MAX D. ORDMANN Patent Lawyer Merrtber of N.Y. Patent Law Ass'n Patents. Trade I'tarks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City fei LO 5-7385 Sun & Eve. TR 7-7400 17DT?TTVsni7I> T Das amerika- -Eiivr UM UlliIX I nische Paleni ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren kein Ausübungszwang eic. 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Selbst wenn der NWC. kommenden Sonntag in West New York bei dem mit Span- nung erwarteten Grosskampf der Tabellen-Führer "kapitulieren" sollte, bleibt der NWC. nach Ver- lustpunkten gerechnet immer noch mit knappem Vorsprung an der Spitze. Die weiteren Meisterschaftsspiele des 19. Januar nahmen den erwar- teten Verlauf. Dem NWC. fiel es nicht allzu schwer, den Brooklyn Maccabees mit 3:1 die Punkte ab- zunehmen, während sich der Bronx J.S.C. nur mit einem mageren 1:0 Sieg über die NWC. "Tigers" für die Vorspiel-Niederlage revanchie- ren konnte. Die Meisterschafts-Tabelle der EDSL. zeigt nunmehr folgendes Bild: Spiele- 7' New World Club West New York ........................E Bronx JSC $0 Maccabi AC ................................7 Brooklyn Maccakees II Armeniens ........................................................V. Congers "Rangers" 8 NWC "Tigers" ..........................7 -Gewonnen k 5 4, 4 3 2 2 1 Eintracht kann die Hakoah nicht bezwingen Eine Leistung, die der Hakoah—Elf das beste Zeugnis ausstellt, war das 0:0-Ergebnis das der Tabellen-Zweite der National League im Freundschafts- spiele gegen den Altmeister der G.A. League, die Eintracht, herapsholte. Durch dieses Unentschieden bewies die Hakoah, dass sie derzeitig in Bezug auf Spielstärke zu den führenden Clubs in New York zählt. Eintracht hatte allerdings die besseren Chancen, das Treffen auf dem "Steinway Oval" zu gewinnen, doch Hakoahs Schlussdrei- eck Arnauer, Albert und M. Liss zeig- ten ein solch vorzügliches Zerstörungs- spiel, dass der sonst so durschschlags- kräftige Eintracht-Sturm trotz aller Be- mühungen von Lacko, Baldwin und Antretter nicht zum Erfolge kam. Selbst im Endkampf, als für den ver- letzten Goalie Arnauer der nicht beson- ders in Form befindliche Mittelläufer Benamy ins Tor ging, konnte Eintracht ihre Feldüberlegenheit nicht in Toren zum Ausdruck bringen. In Hakoahs Läuferreihe lieferte Schoeps eine sehr gute Partie, während im Sturm, wo Mausner sehr vermisst wurde, Dave Mayer als Halblinker die treibende Kraft bildete. Seine Nebenleute Berger, Sacks, Bondy und Perlmann erreichten allerdings nicht die in den letzten Tref- fen gezeigten Leistungen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. NEUE "Swift" Addiermaschine addiert bis 10 Millionen, $QA l%A 1 jähr Fabriksgarantie.....07«3v neue Portable ""sla" Schreibmaschi nen FÜR SOFORTIGE LIEFERUNG Verkauf - Ankauf - Reparaturen Vermieten v.sämtlichen Büromaschinen T y pen-Änderungen ERIC STEINER 55 WEST 42nd STREET, ARCADE Phone LO 5-0397, 0398; nach 8 Uhr IL 8-0040 (früher Steiner Bros., Prag II. 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Schon im Pokalspiel gegen die Schwe- den zeigte Maccabis Elf eine wesent- liche Formverbesserung, und es wird sicherlich garnicht lange dauern, bis Maccabi wiederum mit in vorderster Linie in der EDSL marschiert. Die blau-weisse Elf in der Besetzung: El- kan; Strauss, v. Engel; S. Eisner, Weil, Kan; Goldschmidt, Baum, Unger, I. Eisner (der wieder von Florida zurück- gekehrt ist) und Falk zeigte einen enormen Siegeswillen gegenüber der routinierten Spielweise der erfahrenen West New Yorker Elf, die ihre Stütz- punkte im Goalie Randanini, dem un- verwüstlichen Verteidiger Herman Behnke und den Läufern Zamparo und UfTholz hatten. Schwäch in der unter- legenen Elf waren lediglich die Flügel- stürmer J. Strathern und Walter. Bei Maccabi war Elkan im Tor der Held des Tages. In der Verteidigung über- ragte Strauss, während die Läuferreihe in Ihrer Gesamtheit durch überlegte Zerstörungsai beit auffiel. S. Eisner war I der beste Mann dieses Trios. Im Sturm I war Valk die treibende Kraft, trotzdem I er es nicht leicht hatte, sich gegen: ! Zamparo und Behnke durchzusetzen. West New York erzielte den Füh- | ningstreffer doch, konnte Unger zehn j Minuten später ausgleichen. Das entscheidende Goal fiel acht Mi- nuten vor Schluss, als Valk eine Flanke in geschickter Weise in Randaninis Tor 1 anzierte. Das Treffen wurde in ausserordentlich schnellem Tempo durchgeführt und brachte eine Menge packender Szenen in beiden Strafräu- men. Erfreulicherweise wurde der Kampf in selten ritterlicher Weise ge- führt. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass West New York in der zweiten Hälfte eine Menge Torchancen hatte, doch das Maccabi-Schlussdreieck stand wie eine Mauer. Auch Maccabis la konnte ihre Spitzenstellung durch einen glatten 9:2 Sieg gegen NWC. Ia befesti- gen, wobei Mittelstürmer Czerner einen, neuen Rekord mit sechs erzielten Toren aufstellte, während die Reserve den Workers S.C. mit 8:2 Toren abfertigte. Maccabis II. Mannschaft spielte 1:1 ge- gen die II. Mannschaft von West New York, während überraschenderweise beide Junioren-Mannschaften zu den angesetzten Cup-Spielen gegen Newark und Minerva nicht antraten. Sitobbery is the pride of Ihose who are not sure of their position. —Berton Braley. Schreibmaschinen aller art Neue und gebrauchte "PORTABLES" sofort lieferbar. ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TED r f\ TYPEWRITER I E K V V COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 18.-79. Str.) New York City Tel.: TRafalgar 7 - 4722 EXPORT i E x Bevor & Schreibmaschine Additionsmaschine P kaufen, verkaufen oder reparieren lassen, kommen Sie zu FISCHER OFFICE MACHINE CO. o p ~Z HARRY FISCHER FRED ROTHOLZ T 270 - 7th AVENUE (zw. 25. u. 26. Str.) 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M Donnerstag, 23.-Januar, 8:30. p. m.: "EIGENTUMS-PROBLEME IN DEUTSCHLAND 1947 " Redner: Rechtsanwalt Dr. ERNST STIEFEL. Jedermann willkommen. Einzelheiten siehe unter "Business Men's Forum". Samstag, 25. Januar, 8:30 p. in.: TOWN HALL Grosses Wohltätigkeits-Konzert. Fritz Busch dirigiert und andere prominente Mitglieder der Metropolitan Oper und der Konzert weit haben sich zur Ver- fügung gestellt. Näheres auf Seite 15.^ Donnerstag, 30. Januar, 5:45 p. m. pünktlich: 225 West 24th * Street, Room 145. PODIUM DER FRAU Führung durch die Central High Schoos of Needle Trades. Hinter den Kulissen der grössten und modernsten Berufsschule in .New York. — Alle gewünschten Informationen über kostenlosen Abend- unterricht für berufstätige Männer und Frauen. — Leitg: Vera Craener. Näheres siehe unter "Podium der Frau". Saturday, February 1, 8:45 p. m.: Prospect Unity Hall, 558 West 158th Street, N.Y.C. dance of the New World Club Sports Division. Tickets at $1.50 in the Club Office and at the Box Office. Donnerstag, 6. Februar, 8:15 p. m. pünktlich: Community Center, 270 West 89th Street. PODIUM DER FRAU Henry O. Teltscher: "Erfolgreiche Lebensführung in Amerika". Der Beitrag der Psychographologie zum persönlichen Erfolg. — Die Psychographologie in der Berufsberatung. — Berufseignungen und Ta- lente. — Die richtige Einstellung im Verhalten zu Menschen, mit denen man arbeitet. — Wie Ihnen die Psychographologie helfen kann, sich auf Vorgesetzte und andere Mitarbeiter einzustellen. — Der Bewerber wird unter die Lupe genommen. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. — Diskussion und Fragenbeantwortung. — Schriftproben. Die Teilnahme ist für Mitglieder des N.W.C. frei, Gäste zahlen 60ff. Wie bei allen Veranstaltungen des "Podium der Frau", sind uns auch zu diesem Vortrag Herren herzlich willkommen Samstag, 8. Februar, 2:30 p. m.: H Theaterbesuch: "YEARS AGO" witk Frederic March. | Eine beschränkte Anzahl Eintrittskarten zum Preise von W $1.80 (nur für Mitglieder des N.W.C.) im Club-Büro erhältlich. I WER HILFT? Für ein Lese- und Musikzimmer, das für die Neuankömmlinge im Hotel Marseille eingerichtet werden soll, werden dringend deutsche Bü- cher und ein Klavier benötigt. Weiterhin bittet eine allein- stehende alte Frau herzlichst um ein kleines Radio. Meldungen an Julie Pollack, c/o New World Club, 67 W. 441h St., New York City. Flüchtlingsberatung Leitung: Frau Julie Pollack Mittwoch, 10-12 a. m. Büro des "Aufbau'2 — New World Club, 67 West 44th Street Wir bitten alle Neueinwanderer die bei uns für irgend welche Zwecke registriert sind, uns eventuelle Adres- senänderungen mitzuteilen, damit wir ihnen sie interessierende Mitteilungen oder Einladungen zu Veranstaltungen zusenden können. —HUGO SILBERTHAU JEWELER (lormerly Nürnberg) 3889 BROADWAY (162.-163. 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SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chairman: Mrs. Ann Weiss Wednesday, Fa*>ruary 5, 8:30 p. m. at the Community Center 270 West 89th Street Trude Seligman. P.T. Member of the American Registry of Physical Therapy Technicians and member of the A. P. A. will speak on "The Treatment and Care of Polio- myelitis in Epidemie Areas". Admissioo: For members of the N.W.C., free; for guests, 60(f (incl. 20% tax). Organization of the Jews i from Württemberg Chairman: Walter Strauss. 15 Park Row Phone: COrtlandt 7-3564 Die Isr. Kultusvereinigung bestätigt mit Brief vom 2. Januar wieder den Erhalt einer grösseren Anzahl von Pa- keten, die u. a. auch mehrere Säcke Mehl enthielten und schreibt: 'Mit Ihrer Art, einheitliche Sendun- gen an ans zu schicken, sind wir sehr einverstanden, da auch uns dadurch die Arbeit bedeutend erleichtert wird." Architekt Ernst Guggenheimer schreibt uns, dass, nachdem München und Würz- burg vorausgegangen sind, nunmehr in Stuttgart auf dem Pragfriedhof ein Mahnmal für die Ermordeten Württem- bergischen Juden errichtet wird. Nach seiner Idee wird dieses aus den Trüm- mern der Synagoge und der Friedhofs- kapelle aufgebaut werden, was gleich- zeitig eine ganz erhebliche Senkung der Kosten zur Folge hat. Briefmaihengrappe | Es haben sich sehr viele Briefmar- ken Sammler, die am weiteren Aufbau ihrer Briefmarken Sammlung interes- siert sind, in unsere Gruppe aufneh- men lassen, weil sie deren Vorteile zu schätzen wissen. Wir beraten Sie und unsere Fachleute stehen Ihnen bei der Neuanlage einer Sammlung kostenlos zur Verfügung. Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, so können Sie es durch Besuch unserer Tauschabende, die alle 11 Tage stattfinden, werden. Bitte wen- den Sie sich an den Chairman: Walter Löwenthal. 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Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 a. m. bis 12:30 p. m. Neue Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. PODIUM DER FRAU Executive Secretary: Vera Craener Donnerstag, 30. Januar, 6:45 p. m. 225 West 24th St., vor dem Zimmer No. 145: Führung durch die Central High Schoos of Needle Trades Wir treffen uns pünktlich zur ange- gebenen Zeit und zwar im Gebäude selbst, vor der Tür des Zimmers No. 145. Auf Nachzügler können wir leider nicht warten, da wir während des Un- terrichts durch die Schule geführt wer- den. Wir besichtigen die Abendklassen dieser modernen Berufsschule, wo be- rufstätige Menschen kostenlosen Un- terricht in Herren- und Damenschnei- derei, Kostümzeichnen und Illustration, Putzmacherei, Schuhfabrikation, etc., erhalten. Auskünfte und Prospekte an Ort und Stelle. Leitung: Vera Craener. * Donnerstag, 6. Februar, 8:15 p. m. Community Center, 270 W. 89th St. 3. Vortrag in unserer Serie Henry O. Teltscher Erfolgreiche Lebensführung in Amerika Der Beitrag der Psychographologie zum persönlichen Erfolg, Handschrif- tenanalyse, zeigt Berufseignung und Talente. Näheres siehe Club-Programm. Kunstführung Leitung: Betty Brandeis. Führung: Freitag, 31. Jan., 11 a. m. BACHE COLLECTION. Treffpunkt: Metropolitan Museum of Art, 82nd Street und 5th Ave. (Halle rechts). Teilnahme für Mit- glieder frei; Gäste 25 Cents. I Our Boys' Club Leitung: Vera Craener. Assistenten: Hilde Bittman, Evelyn Morgenthal, David Wertheim. Zur Nachahmung empfohlen Sie kennen mich nicht, aber ich lese immer mit Freuden alles, was Sie im "Aufbau" über die segensreiche Tätig- keit des Our Boys' Club veröffent- lichen. ... Wir, d. h. mein Mann und ich, leben hier seit sechs Jahren in die- sem kleinen Landstädtchen in Ohio, das uns zur geliebten zweiten Heimat geworden ist. Wir sind die einzigen Refugees hier, d. h., wir sind seit zwei Jahren stolze Bürger, und durch uns ist den Mitgliedern der hiesigen Re- form-Gemeinde das Los der europäi- schen Juden nahegebracht worden. Wir beide sind ziemlich aktiv im Gemeinde- wesen und so kommt es, dass uns im- mer Mittel zur Hilfe für "drüben" zur Verfügung stehen. Nachdem wir nun durch Sie wissen, dass es noch so viele jüdische Kinder in Berlin gibt, schicken wir Ihnen jetzt laufend Kinder- und Babysachen und bitten Sie, uns aus- führlich zu schreiben, was Sie noch für Ihre Zwecke benötigen. ... Piqua, Ohio Mrs. Eta W. Wir brauchen immer warme, nur gut erhaltene Kleidung in nicht reparaturbedürftigem Zustand; wollene Unterkleidung, Strümpfe und Socken, alles in tadellosem Zustand; Vitamine »nd Nährmittel. Schecks bitten wir auszustellen auf New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44tli Street, New York 18. Sachspenden an die gleiche Adresse. Spenden haben wir erhalten von: Ludwig Florsheim, N. Y. (ist amerika- nischer Bürger geworden und schickt uns aus Freude darüber eine Spende für die jüdischen Kinder in Deutsch- land), $50; Henry, Paul und Kurt En» field in Fa. Enfield's Camera Shop, Miami Beach, Florida (mit guten Wün- schen für die Tätigkeit des OBC und Grüssen an die Kinder in Deutsch- land), $50; S. Sommers, Bronx (f. Kin- der); Max Adler (ein alter Freund); Mrs. Li. Berger und Mrs. K. Mayer (f. Mainz); H. Mechner, Brooklyn, Johanna Meyer, Boston University (f. d. Kinder in Berlin). Achtung, Volontäre Wir brauchen freiwillige Helfer heute genau so nötig wie Spenden. Junge Leute, die einmal in der Woche ein paar Stunden Arbeit geben können, werden herzlich gebeten, sich uns an» zuschliessen. Sie finden uns jeden Mittwoch abend ab 7:30 im Büro des N.W.C., 67 West 44th Street, Room 401. Bridge und Schach Unsere Bridge- und Schachkurse fin- den regelmässig jeden Donnerstag ab 8 p, m, in unserm Club-Heim 610 West 1<>4th St. (Strasseneingang), statt. Au- langem und Spielern, die sich ver- vollkommnen wollen, ist eine günstige Gelegenheit g^eben, Bridge schnell und gut zu erlernen. Spielgebühr 75 cents pro Abend. Leitung: Julius Schnitzer. Als Souvenir! EIN SET PARFUM GRATIS! MIT JEDER DAUERWELLE präsentiert LEO. der be- kannte Wiener Haarfärbe- und Dauerwellen - Spezialist, JEDER KUNDIN! LEO'S BEAUTY SALON 1049 ST. NICHOLAS AV. New York City (zwischen 162. u. 163. Str.) Telefon: WA 8-9818 OIL oder CREME DAUERWELLEN von $6.50 an BEAUTY SALON FOHMEHLV IN VIENNA I For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. B'way & Amsterdam Ave. Montags geschlossen. HEIGHTS BEAUTY SALON Inhaberin: RETA MAN ASSE 656 West 181 st Street, 1. 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Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman, or call VA 6-3168 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p.m. Soecer Sunday, January 26, 1947: Memorial Park, West New York: 11:30 a. m.: West New York Juniors A—New World Club Juniors C (Cup Game). 12:45 p. in-: West New York Res.-^- New World Club Res. 2:30 p. m.: West New York I—New World Club I. Players will meet at corner 41st. St. and 8tb Ave., N.Y.C.: Juniors C at 10:15 a. m>, Reserve Team at 11:30 a. m. and I Team at 1:00 p. m. (Bus No. 61, dress- ing: room:,■ Zeiher's Hall ..Bergenline Ave. -and 55th St., West New York). , Marble Hill Stadium, 225th St. and Broadway, N.Y.C.: 2:45 p. m.: Maccabi I-—New World Club "Tigers." Van Cortlandt Park: 1.2:45 p. m.: Bronx J.S.C. II—New World Club II. Players will meet 12:00 noon Sharp in the Van Cortlandt Park Stadium dress- jng room. Jefferson Field, 112th St. and Ist Ave., N.Y.C.: Prague Juniors—New World Club Juniors A (Cup Game). Players will be notified about time and meeting place. Fing Pong Training Tuesday, January 28, 9 p. m., at the Riverside Ping Pong Parlor, Ö6th Street and Broadway. New York City (down stairs). New players wel- come, In Charge Rudy Porry. Swimming Group Every Thursday, 7:30—9:30 p. m. In- tioor Swimming at the Park Centrai Hotel Swimming Pool, 7th Ave. and S5th St., N. Y. Swimming Instructions lor beginnen vn request. Meet 7:30 p. m. in ooni o 1 swimming pool box Office Tickets toi the reduced admission tee ol $.7ö are available at the NWC effice and al the meeting place. In Charge: Frank Rice Bowling Wednesday, Januaüry 29, 1947: New World Club "B"—New World Club "A" at Inwood Reereation Alley, 651 Academy St., N.Y.C. Hiking Group Sunday, February 9, 1947: Bear Mountains. Meet 9:50 a. m. foot oi! W. 42nd St. (West Shore Railroad Terminal). 4 hours of pretty stiff hik- ing, Take lunch along. For informa- tion call: Adele or Karl Bruneil, Tel. HA 6-4736 after 6:00 p, m. Skiing Group Skiing trips are being planned foi each Sunday until the end of the season. T'hose who want lo participate. are requested to mail a deposit of $4.00 per person by Wednesdays to Henry Voremberg at 555 E. Tremont Avenue. Bronx, N. Y. (LU 3-1763). This will as- sure them of a seat for the following Sunday. We shall go wherevev there is snow. On canceled trips, money will be refunded. Our busses leave at 6:45 a. m. from Columbus Circle, in front of Child's. In case of bad snow condi- tions, call MO 2-6644 £or last minute in- USTER CHEM1STS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28, N. Y. Tel.: BUtierfield 8-8543 und 8-4891 Fragtin Sie nach allen europäisch. Präparaten, die Sie vermissen; ent- weder Sie erhalten sie original oder in derselben oder ähnlichen Zusammensetzung hier fabrikmäs- sig oder von uns selbst hergestellt. Zum Beispiel: LISTERS BALDRIAN TABLETS Mit Zucker überzogen. 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Besides dancing, there will be a torjibola and ' other surprises. — For further information, watch the Coming issues of "Aufbau " . ATTENTION! An overcoat has been found in the Van Cortlandt Park dressing room. For information please contact L. Heidecker (LO' 7-7523). Youth Groups I Upfown Youth Group 616 West 1641h Street (street entrance). Information: Joe Rosenbaum, 920 River- sidc Drive. Tel.: WA 3-3429. Saturday, January 25: We shall attend the Benefit Concert at Town Hall. Meet 7:45 p. m. at Columbus Circle Station of 8th Ave. subway, in front of first downtown car. Sunday, Februar 2, 8 p. m.: Dr. Alfred Prager will be our guest Speaker. Everybody welcome. Brooklyn Youth Group Information: Henry Goldschmidt, 241)8 Ocean Ave., Brooklyn. Tel.: DEwey 9-6900. Saturday, January 25, 8:30 p. m,: We shall attend the N.W.p. Benefit Concert at Town Hall. Members please go to Town Hall directly. Sunday, January 26, 3 p. m.: An interesting discussion has been planned at the home of Ilse Bauer, 1776 E. 13th St. Take BMT subway to Kings Highway. Newcomers cordially invited. February 1, 8:45 p. m.: The Sports Division of the N.W.C. invites all Brooklyn friends to attend their ""Annual Dance" at the Prospect Unily Hall, 558 W. 158th St. Tickets $1.50 (tax incl.) at the box office. All pjoeeeds go to the Accident Fund. Queens Senior Youth Group Jerry Bruneil (Chairman) 88-11 Elmhurst Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. Girls 18 years up Boys 20 years up Saturday, January 25, 8:30 p. m.: Benefit Concert of th# N.W.C. at Town Hall. Sunday. January 26: Meet at 2 p. m. in front of Bickford's Cafeteria, 73rd St. and Roosevelt Ave., to go to La- Guardia Air Field. In case of rain meet same place, same time to go to Park Central swimming pool. Manhat- tanites meet us inside. (Bring your sneakers for the gym.) Sunday, February 2: Watch for Im- port ant announcement next week. Saturday, February 15: Big Valentine Dance at the Jackson Heights Jewish Center. Advance sale o$ tickets (for couples $2.50, singles $1.25) at the N.W.C. office and through executives of 1 ix. group. Those interested to get on our base- H. CROHN, OPTICIANI EC4A AMSTERDAM AVE., N.Y.C. Zw. 89.-SO. Str. - SChuyler 4-6313 | • Esiablished 10 years in N.Y.C. Z i I Im neuen Jahr wirst Du nicht klagen, Wenn federnd schwebst auf Loew's Einlagen! HUGO LOEW (ehem. Arzt u. Mitarbeiter an der Ortnop. Abt. d. Lenox Ave. Hosp.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway SPEZIALIST FÜR METALLOSE EINLAGEN Hervorragende Erfolge selbst in den kompliziertesten Fällen. Anmeld, bitte telefon.: AC 4-2344 — Zivile Preise - L Die guten E O PIL L E N das rein pflanzliche Laxative (nach deutschem Rezept) Hill Stück per Flasche $1.00 direkt von OTTO; FARNBACHER (fr.Augsburg) 924 N. Euclid Ave., Dayton ?, Ohio Peltzman's Pharmac? 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February 2. 7:30 p. m.: Party at the house of Ursel Blumenheim, 117-14 Union Turnpike. Kcw Gardens. Come and get acquainted with people your own age. Sunday. February 9: Roller skating at the Queens Roller Skating; rink, Meet in front of rink at 3 p m. Saturday, February 15: We shall join the ol her groups: at their Valentine Dance. . See their columns for details. The Young New Yorkers (TY N Y) A group ol the New World Club, con- sisting of young people between 21-30, formed for the purpose of cullural and social activities. Information: Marianne Brandl. c,o New World Club. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., or call the club ofiice. VA 6-3168, between 9:30 a m and 6 p. m. Saturday, January 25: We will meet after the Bentefit Con- cert in Streift'er's Restaurant at 143 W. 44th St. Sunday, January 26, 8:30 p. m.: Steinway Hall. 113 W. 57th St. (Nola Studios): Mr. Ernest Moses will speak on "Socialism and Soviel Russia." For Members free; guests, 2o( incl. tax. Thursday, January 3CI 7:30 p. m.: We shall go swimming at the pool of the Park Central Hotel, 7th Ave. and 55*h St. Meet at the box office. Saturday. February 1: 'We shall attend the Annual Dance of the Sports Group, For details watch their column. Sunday, February 2: No program. Washington's Birthdsy Weekend: We plan a trip to a camp near Green- wood Lake. Expenses are not to ex- ceed $10.00. Reservation with a $2.00 deposit mav be made with our chair- man no later than February 10. | Für | Neueinwanderer Sprachkurse New World Club und American In- stitute of Modern Languages haben so- eben neue englische Jntensiv-Kurse eröffnet: Montag bis Freitag vormittags, 9:15 bis 12:45. Ferner: ein Dienstag- Abendkurs sowie zwei Donnerstag- abendkurse. Sprechstunde: Dienstag Ii. Donners- tag nachmittags 5 1) is 6 Uhr im "Aushau", 67 West 44th Street, N. Y. ('., VA li-.'iI(mS ; zu anderen Zeiten telepho- nisch: 110 3-2030. mm WW See New York First S. LIEBERMANN ORTHOPÄDISCHE ARBEITEN FUSS. 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Leseh nitzer, Der Fall Wallenberg (Fortsetzung von Seite 1) allen schwedischen Tageszeitungen abgedruckte Mitteilung, dass .Ru- dolph Philipp die Behauptungen in seinem Buch durch sein Beweis- material glaubhaft bekräftigt habe. Unsere und der schwedischen Regierung Bemühungen um Ret- tung meines Stiefsohnes und Mün- dels Raoul Wallenberg könnten konterminiert werden, wenn ein so angesehenes Blatt wie "Aufbau" das Gerücht verbreiten hilft, Raoul Wallenberg sei sicher tot. Die möglichen Konsequenzen sol- cher durch nichts erhärteten Ge- rüchte — wenn auch natürlich bona fide publiziert — werden durch kein Denkmal aufgewogen. Ich hoffe, dass Sie durch Ver- öffentlichung dieses Briefes zur Rettung des Mannes beitragen werden, der Monate lang täglich sein Leben für die Rettung der Juden einsetzte." Denken Sie daran Die moderne gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str. zw. West End Ave. and B'way N. Y. 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Das einzige Tor des Tages fiel Mitte der zweiten Halbzeit durch den Bronxer Halbrechten Spanier. Bei der sieg- reichen Elf gefielen neben Brungesser und den Gebrüdern Halberstadt im Sturm, Walter Strauss in der Läufer- reihe und Katz in der Verteidigung. Die besten Vertreter der "Tigers" wa- ren Rose in der Verteidigung, Joe Reich, Vogelstein, Gans und Fleisch- mann. Die Reserve-Elf von Bronx un- terlag mit 2:0 gegen die Reserve von West New Volk. New World Club erkämpft zwei weitere Punkte Der in stärkster Aufstellung auf- marschierende NWC. konnte gegen die Brooklyn Maccabees einen verdienten 3:1 Sieg herausholen, der in der ersten Halbzeit durch ein von Kuhn erzieltes Tor eingeleitet wurde. Zwischendurch zeigte die Vorderreihe Maccabees in der Besetzung Kleinmaris, J. Mayer, V. Spiegel, Jaffe und Presser ein recht gefälliges Angriffsspiel und Presser kam auch zum verdienten Ausgleichs- treffer. New World Club griff nunmehr mit mehr Wucht an. Hier war es Gru- ber, der den NWC. wiederum in Füh- I rung brachte. Carlton, der nunmehr . für Schorr eintrat, erzielte schon drei Minuten später das dritte Tor, während der Senior Joe Lambert einen in greif- ! bare Nähe gerückten NWC-Erfolg auf der Torlinie stoppen konnte. Bei der siegreichen Elf verdienen besonders Gruber, Wertheimer. Hess und Rosen- thal lobende Erwähnung, während bei I Ser sich tapfer wehrenden Brooklyner 1 1. ? I 1 1 ■ f 4 7 S 1 » Ii p* r *5A h 1 -7 [< 11 I r 21 -5 12t 2f % 27 IS V 1 —J ZI tt I" 1* % #7 J ?? Ho ■ 5, J ■ 1Z 14 | ■ ■ * I % J Z5 Z5 Wagerecht: 1. Abkürzung für Raum- meter; 5. Sportzweig; 14. Zündschnur; 15. Muse; 16. Persien; 17. Briefwechsel; 18. Dichter; 20. Gegner (Mehrzahl); 21. Gleichklang; 22. Sssigkeit; 24. La- teinamerikanische Hauptstadt; 25. Klei- flungstück; 28. Leidenschaftliche Lieb- haberei; 29. Russischer Name; 30. Schuhmacherwerkzeug; 31. Haustier; 32. Fluss in der amerikanischen Zone; 83. Kleidungsstück; 34. Getreideprodukt; 36. Grammatikalischer Begriff; 39. Selbstsüchtige Gruppe; 41. Hohlmass; 42. Kriegsgott; 45. Produktionsmittel; 46. Zahnkrankheit. Senkrecht: 1. Hauptstadt von Nevada: 2. Kopfbedeckung; 3. Zuchttier; 4. Frucht; 5. Sehifl'söil'nung; 6. Italie- nischer Komponist; 7. Getränk; 8. Gift; !>. Säugetier; 11. Hauptstadt; 12. Planet; 13. Indianischer Dorfhäuptling 15a. Vor- name, Ahkzg.; 17. Biblische Figur; 21). Wind; 23. Alikürzung ,die irgend- einen Namen ersetzt; 25. Radfahrer; 26. Elektrische. Messeiiiheit; 27. Bezahl- te Heifalisspender; 28. Charaktereigen- schaft; 2!>. Zeitabschnitt; 31. I.:m(ii- ]>latz; 32. Teil des Auges; 35. Teil des Fusses; 37. Titel des Herrschers von Tunis; 38. Biblischer Ort; 41. Tonstufc; 43. Sonnengott; -II. Tonstufe. l'Cli -r 1 Buchstahe.) Lösung des vorigen Kreimvort- Rätsels: Wagerecht: 1. Massachusetts; 13. Ida; 14. To; 15. Hirt; 16. o. a.; 17. Go; 18. Materialismus; 19. Irun; 20. An; 21. Sardine; 24. Kurt; 25. Kiruna; 27. Dr.; 28. Reno; 30. Nabe; 32. Laon; 33. Yscr; 36. Kabbala; 39. Pasta; 41. Hero; 42. Elfe; 44. Leu; 45. Tabu; 46. Ton; 47. Raabe; 49. Heu; 50. Reni; 51. Tube. Senkrecht: 1. Mimikri; 2. Adar; 3. Saturn; 4. Stentor; 5. Abrakadabra; 6. Chinin; 7. Hias; 8. Urlaub; 9. Stirn; *' t ri» i —i—mm SCALES (WIEGE-WAGEN) Auch f. Haushalte u. Übersee-Pakete Registrier-Kassen - Reparaturen Amsterdam Scale Service 908 Amsterdam Ave. (zw. 104.-105.) New York 25, N. Y. - UN 4-7613 10. SOS; 11. Tamina; 12. SOS; 17. Gun- dolf; 22. D'Albert; 23. Erna; 26. Rakete; 29. Esau-; 31. Ebonit; 34. Esten; 35. Chur; 37. Aron; 38. Alaun; 39. Peru; 40. Tau; 43. Eber; 49. Ab. — Für IQ Ts"" 10 Sander-Angebote 10 Ibs. Schokolade (bittersweet) in 8 Tafeln...........$5.99 10 Dosen Ia Oelsardinen $2.94 10 Dosen je 6 oz. Eierpulv. $7.65 10 Dosen jeSoz. Milchpulv. $3.79 10 Dosen je 1 lbs. Marmelade . . $6.32 Zwetschen — Pfirsiche — Aprikosen ..........$6.90 10 lbs. cans je 1 Ib. ia BUTTER..........$9.70 10 cans je 1 Qua. Ia Oel $12.49 10 Pakete je I Ib. 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Uhl- felder hatte es in der zweiten Halbzeit in der Hand den Ausgleich herzustel- len, doch sein Bombenschuss knallte an der Latte. Finsterwald ging zum , Schluss noch in den Sturm, doch auch j er konnte den doppelten Punkteverlust , nicht mehr abwenden. Beim P.U.C. ] zeigte Stern als Mittelläufer ein recht talentvolles Spiel. Die Synagogenschänder von Ulm Vor der Strafkammer des Land- gerichts Ulm hatten sich der Satt- lermeister Hans Schiller, der Ma- schinenschlosser Stefan Hermann und Bäcker Karl Merkle wegen ak- tiver Teilnahme an Judenverfol- gungen während der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zu ver- antworten. Die Strafen lauteten auf drei Jahre Zuchthaus, einein- halb Jahre und neun Monate Ge- fängnis. A. Rubin und andere: Die neu- gegründete Gesellschaft zur Er- forschung der multiplen Sclerose hat ihren Sitz in der New York Academy of Medicine, 2 East 103rd Street, New York City. 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Maccabi IA vs. Bronx Res. 11:30 a. m.: Maccabi Jr. vs. Sport Club N. Y. Was der kommende Sonntag bringt : Macoabi A.C. — NWC. "Tigers" (Marble Hill Field) West New York — New World Club (West New York) Armenians A.C. — Bronx J.S.C. (Van Cortlandt Park) Prospect Club — Hanseaten (Woodward Oval) N. Y. Americans —Brookhattan (Sterling Oval) Weitere Begegnungen: Maccabi Ia — Bronx Reserve; Workers S.C. — Brook- lyn Maccabees; West New York — NWC. Reserve; Bronx II — NWC. II? Armenians II — Maccabi I; NWC. Junioren — Prag Junioren; Maccabi Junioren "B" — S.C. New York Junioren. ' Wir haben 3000 RAKETE in BERLIN zur Verfügung. Auslieferung erfolgt innerhalb 4 TAGEN nach Erhalt Ihrer Order. Gültig NUR für BERLIN (alle Zonen, einschliesslich der russischen Zone). PAKET No. 220 ... Preis $10.50 plus $1.00 Kabelspesen. 1 lb. 14 ozs. Butter in Dose I 1 lb. 14 ozs. Steak in Dose 1 lb. 2 ozs. Schweizer Käse 1 lb. Geräucherter Speck 1 lb. 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Mrs. S: Well, you are kind enough to give me a cue: I can't help you to speak right' — be- feause right is the opposite to either wrong or lest — but I can help yov to talk correctly instead of speaki ng faidty English. Now let me ask you something: what is the opposite to your business address? Mrs. M: My private address. Mrs. S: That's what I expected to hear — unfortunately it is wrong. It's.your home address. You see, something is private if it is not available to the public at large — hence, its opposite is public. Mrs. M: Such as my hocke phone as opposed to a public telephone booth? Mrs. S: You're catching ort. And what you feel inclined to designate as a "private" call is a personal call. Mrs. M: In other words, what belongs to everybody, is public; what belongs to me, or to some other p^ople, is private; and what belongs to Ine or someone eise ex- elusively, is personal? Mrs. S: I think that's a pretty clear definition. Now let's turn to something eise. The other day, someone told me he was planning to attend a leeture to which there was 1 no admission. Why was he contradicting himself? Mrs. M: But he wasn't. He just said he wouldn't owe them any- thing for the ticket. Mrs. S: That's what he meant to say. But if there's no admis- sion, nobody is let in to attend. He should have said there was no ad- mission charge. Mrs. M: If I understand you correctly (you aee I'm beginnmg to remember what you said), the question "Do 1 owe you anything" also is wrong? Mrs. S: Certainly. You owe it to yourself to be always well groomed, or you owe someone grat- ttude for some kindness he has shown you—but as far as money is involved, you owe money only if you borrowed it, or if you bought something on the instaltment. plan. Mrs. M: Then the question to ask is: "Is there any charge?" Mrs. S: That's it. And now teil me: what is discretion? Mrs. M: To keep one's mouth shut. Mrs. S: Not quite. You may use this word in the same way as "to be discreet"—that is to be cautious and circumspect—but it mostly designates something en- tirely different. Have you never heard someone say, "that's up to your own discretion?" Mrs. M: Yes—but I must con- fess I wasn't quite sure what it meant. Mrs. S: That is exactly what I notieed. Discretion is a synonym for "good judgment". Mrs. M: Then it simply means that I may use my own judgment? Well, I'll do so in the future, and I'll try to be discreet at the same time. Like one of my friends who recently remarked: "My relations to the English language are like those to my wife: I love her—but I don't master her." * Anne Polzer. TEGUCIGALPA, Honduras DR. KATZENSTEIN, Barrio Jazmin, Tegucigalpa, nimmt Abonnements auf den "Aufbaü ' entgegen; Paket-Aktion der CENTRALE SANITAIRE S U I S S E für die russisch-besetzte Zone Deutschlands Die beiden Hilfsorganisationen, die CENTRALE SANITAIRE SUISSE und die VOLKSSOLIDARITÄT in der russisch-besetzten Zone Deutachlands, haben von den sowjetrussischen Militärbehörden die Bewilligung zur Durchführung 'einer Liebesgaben-Paketaktion in die gesamte russisch-besetzte Zone Deutschlands erhalten. Die Pakete werden von den örtlichen Verteilerbüros der Volks- Solidarität, die in der ganzen rassischen Zone bestehen, an die Empfänger übergeben. Es sind alle Vorbereitungen getroffen, um eine sichere und rasche Verteilung der Pakete zu gewährleisten. Der gesamte Reinertrag der Paketaktion fliesst in Form-von Spenden der Volkssolidarität zur Unterstützung Bedürftiger zu. Diese Hilfe kommt Kindern, Alten und den vom Hitlerregime aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen Verfolgten zugute. Die CENTRALE SANITAIRE SUISSE hat mit der Entgegennahme der Paketbestellungen auf der westlichen Hemispäre dib Firma TRACONT CORP. OF AMERICA, New York, N. Y., beauftragt. Alle Bestellungen und Einzahlungen sind an die unten angeführte Adresse zu richten. LEBENSMITTEL-PAKETE PAKET G . . Sy2 kg. I kg. Butter 1 kg. Speck 1 kg. Gulasch in eig. Saft 1 kg. Zucker J/2 kg;. Milchpulver I kg. Kaffee $12.00 K Weihnachtspaket. 10 kg. 1 kg. Butter 1 kg. Speck 1 kg. Gulasch in eig. Saft 2 kg. Kaffee 2 kg. Zucker 1 kg. Käse ^2 kg. Malzextrakt 1 kg. Knäckebrot Zl kg. Milchpulver $19.00 Infolge der schwankenden Ausfuhrpraxis können im Laufe der Zeit kleine Aenderungen in der Zusammensetzung der Pakete und der Preise eintreten. Wir behalten- uns vor, gleichwertigen Ersatz zu liefern. Die Pakete sind ausländischer Herkunft und gegen alle versicherbaren Schäden gedeckt. 1 Obige Pakete werden von uns auch ab TfBÜSitlBg^Cr BäSCl nach folgenden Ländern versandt; DEUTSCHLAND (alle Zonen) OESTERREICH (alle Zonen) UNGARN - FRANKREICH - BELGIEN HOLLAND Im Auftrage der CENTRALE SANITAIRE SUISSE: TRACONT CORP. OF AMERICA Room 244, Hoisl Imperial, Broadway and 32nd Street NEW YORK 1, N. Y. Tel.: LA 4-2000 Telegramm-Adresse: AGTRACONT Wir senden jetzt nach allen zugelassenen europäischen Ländern 600 Zigaretten ■„!„ LUCKY STRIKE Nach ÖSTERREICH................$3.90 nach ALLEN ÜBRIGEN LÄNDERN . . . 3.35 einschl. aller Auslagen für Verpackung, Versicherung und Porto Alleinige, direkte Representanten der "Lucky Strike"- Fabriken: UNITED NATIONS SHIPPING CORPORATION 303 FOURTH AVE., NEW YORK 10, N. Y. GRamercy 3-6208-9 SHIPPING SERVICE for CZECHOSLOVAKIA,* 360 EAST 72nd ST., NEW YORK 21, N. Y. BUtterfield 8-2010 Wir aeeeptieren Checks, Money Orders und U. 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JDairy Cream or Condensed Milk 1 .b. PowdermiJk 1 Ib. Malt Syrup or JHoney Parcel: T-100 ^ $C).gO 2 pints OiJ in tin can 1 Ib. Butter or 1 sagerl wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Danfl. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen : HÄTTIE WOLF geb. Edelmutb und Sohn STEVEN LARRY. 5616 Glenwood Avenue Chicago, Illinois. Am 19. Januar 1947 entschlief plötzlich unsere geliebte Mutter, Grossmutter» Schwester und Schwägerin, Frau AURELIE TATERKA, geb. Lewin Die tieftrauernden Hinterbitebenen: DR. JOHN H. TATERKA und Frau HELENE geb. Leschinsfct, 601 West «End Avenue, New York 24 N Y. DR. HENRY M. TATERKA und Frau ILSE geb. Brandenstein MICHAEL TATERKA und Frau MARCIA geb. Middleswart RONALD M. TATERKA THEKLA SALIN GER geb. Lewin, Birmingham, England GERTRUD LANDSBERG geb. Lewin SELMA ROTE geb. Lewin ALEXIUS LEWIN und Frau BERTHA geb. Bermann, Am 14. Januar 1947 entschlief nach langer, schwerer Krankheit unsere innijgatgeliebte Mutter, Schwieger- mutter und Schwester Frau ANNA LOBBENBERG geb. SCHLESINGER (früher Frankfurt am Main) im 67. Lebensjahre. — In tiefer Trauer: WERNER und GERDA LOBBENBERG 160 West 95, Str., New York 25, N. Y. FELIX SCHLESINGER und FAMILIE Erst jetzt erhielten wir die traurige Gewissheit, dass unser heber Bruder, Schwager und Onkel LEOPOLD BRUCHFELD (früher Hanau a. M.) im Alter von 71 Jahren in Theresienstadt im Jahre 1944 ver- schieden ist. Im Namen der Trauernden: LUDWIG BRUCHFELD und Frau Rösel, geb. Hochschild WILLI BRUCHFELD Santiago de Chile, Casilla 3335 JULIUS STERNFELS and Frau Frieda, geb. Bruchfeld Johannesburg, S.A., P. O. Box 8381. Am 18. Januar 1947 verschied plötzlieh und unerwar- tet unsere geliebte Mutter GABY GOLDSCHMIDT geb. Frankenstein (fr. Prag) In tiefer Trauer: HANS und BIBI GOLDSMITH • 55 Perry Street, Port Chester, N .Y. RUDOLF GOLDSMITH 2 South Pinehurst Avenue New York 33, N. Y. IfERSIBE MEMORIAL (BAFEL Air Conditianed Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) 76th St. & Amsterdam Ave. ENdicotl 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave. F« Rockawayi 7-7180 MIAMI BEACH Erst jetzt erreichte uns die traurige Gewissheit, dass meine geliebte Schwe- ster Johanna Frank geb. Berg, aus Pirmasens, am 19. Juli 1943 nach Lu- blin deport. und dort ein Opfer der Nazis wurde. In tiefer Trauen Gertrud Marienthal-Berg. Studiot 720 Ft. Washington Avenue ff. Y. C. 33 WA 7-357( MEMORIALS BY EMANUBL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificate M'fd by Jones Brotheft Comp Barrc, Vermont UTDCrii p Cr\MO Vollständige Erledigung atter niliovrl OC OV/INO Beerdigungs-EhaeHteite» «. JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten eul allen Friedhofen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington He«ghl»)| 1225 JEROME AVENUE (Leite 167. Str.) . Tel.: JErome 6-7400 Am 5. Jan. 1947 entschlief sanft nach langem, schweren Leiden mein lieber Mann, un- ser lieber Vater, Schwieger- sohn und Schwager ERNST LEESER (fr. Dülmen, Wests.) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hanna Leeser, geb. Sieinberg, Walter u. Rolf Leeser, San- tiago de Chile, Clasificador 917; Johannesburg, P. O, Box 6691. Bei Trauer fall er» telefonieren Sie Beeidigungs-Institut Park Wesi Memorial Chape FUNEBAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 315 Wert 7»th St, N. Y.C. ENdicotl 2-3600 LONG ISLAND* 1284 Centra! Avenue Far Rocltaway FAx Rockaway 74118 WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN ... sind «ich ihrer Verantwortung bewuast, wie wich- tig der Besitz einer Familen-Grabstättr wen# plötzlich ein Todesfall in ihrer Famiii eintritt. Treffen Sie daher Ihre Entscheidung im voraus und mit Ueberiegung. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 West 44th Street. New York 18, N. Y. - Tel.: VAnderbilt 6-316« Für die zahlreichen Beweise innigster Anteilnahme anläss- lich des JHinscheidens meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters SALLY LOEB fr. Gedern in Oberhessen, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. KLOTHILDE LOEB geb. Simon JULIUS und RENATE ECKSTEIN geb. Loeb. 51S West 183rd Street. Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass unser geliebter Vater. Schwieger- vater, Grossvater, Schwager und Onkel JACOB LANG (früher Wien), Vorsteher und Grunder der Machsike Hadat und Li via» Chen am 14. Nov. 1942 im Konzen- trationslager Theresienstadt im Alter von 70 Jahren ge- storben ist. Von unserer geliebten Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester und Tante JENNY LANG geb. MÄRZ wissen wir, dass sie am 16. März 1944 Von Theresienstadt nach den Gaskammern von Auschwitz verschleppt wurde. Sie war 64 Jahre alt und wur- de ein hilfloses aber unver- gessenes Opfer organisierter Brutalität. Wir werden unse- ren lieben Verstorbenen ein treues Andenken bewahren. Hermann u. Mina Lang geb. Münz, Brüssel, Ave. de la Reine 194; Alexander u. Linda Lang, Tel-Aviv, 6 Geula St.; Simon u. Ida Saliizky geb. Lang, Melbourne, 68 West- bury St.; Berth Lehrer geb. Lang, Tel-Aviv, 9 Mikwe Is- rael St.; Herman u. Ida März, 107 Ellwood St.. New York ."4; Wolf u. Siddi Stahl geb. März, 62-24 Dry Harbor Rd., West Forest Hills, L. I.; Moische u. Basti als Enkel. Durch Naziterror verlor ich meine Lieben, meine Mutter, Martha Schlamm geb. Sandberger aus Beuthen, O/S. meinen Bruder Arthur Schlamm aus Beuthen, O/S. Schwager und Schwester Hugo und Bianca Willdorff geb. Schlamm, und Kinder Lilo, Ilse und Henny aus Berlin/Prag Schwager und Schwester Harry und Grete Tworoger geb. Schlamm, und Kinder Marianne und Ilse aus Beuthen, O/S, Schwager und Schwester Max u. Erna Wertheim geb. Schlamm aus Berlin. Als einzig Ueberlebender MARTIN SCHLAMM Shanghai, c/o Hicem 1425. STATT KARTEN. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Schwager und Onkel HERMANN GUTMANN sprechen wir allen auf die- sem Wege unseren herzlich- sten Dank aus. Im Namen der Hinterbliebenen: ARTHUR GUTMANN UND FAMILIE 615 West 183rd Street New York City Am 13. Januar 1947 ver- | schied im Alter von 42 Jah- 1 ren mein geliebter Mann, [unser guter Vater, Bruder (und Schwiegersohn Heinz Franck (früher Chemnitz) nach kurzer Krankheit. Kate Fxanck, geb. Bernstein Peter Franck, Brigit Franck 2910 Derby Street Berkeley, Calif. Ilse Hirsch, geb. Franck, md Familie 6118 Lindenhurst Ave. Los Angeles, Calif. Hans und Selma Bernslei* 16)7 Channzng Way Berkeley, Calif. Am 14. Januar 1947 ent- schlief nach langem Leiden unsere über alles geliebte Mutter und Schwiegermutter Helen Plaut geb. Wahl (fr. Frankfurt/M.) In tiefer Trauer: Henry H. Plaut und Fraw Louise geb. Meyers Max Aren und Frau Emmy geb. Plaut Alice Plaut, Aufenth. unbtic. 5459 Blackstone Avenue Chicago 15, III. Am 23. Dezember 1946 ver- schied plötzlich und uner- wartet nach 12tägigem Kran- kenlager, nach kurz vorher vollendetem 20. Lebensjahr, unser über alles guter und heissgeliebter Sohn, Bruder und Schwager Sigmar Soberski au» Berlin-O. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ARTHUR SOBERSKI u. Frau NORA, geb. Lewy Rio de Janeiro, Brasilien Rua Vitorio da Costa 64, A S DOMENICO MARIANI u.Frau Wilma, geb. Soberski Sao Paulo, Brasilien Rua Juquia 266 ROTHSCHILD SAMUEL Sc SONS, Inc. West End Funeral Chapel 200 W. »Ist ST. SC 4-0600 Spee. prlce to Aufbau readers Am 13. Januar 1947 ver- starb plötzlich an einem Herzschlag mein geliebter Mann Dr. Siegbert Proskauer (fr. Berlin) im 64. Lebensjahr. In tiefer Trauer: ELISABETH PROSKAUER geb, Schoos (fr. Stendal) 412 Undercliff Ave, Edgewater, N. J. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Ave. (nahe 78 St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL. Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Strasse) BRETTSCHNEIDER BROTHERS Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapel*" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash. Heights u. 'Inwood Sectio«'» Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen, unsere Raume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAd*worth 7-22S0 Friday. January 24, 1947 AUFBAU 35 Es trafen ein: Aus Holland: Hilde Eisenmann- Simon, c/o Simon, 4022 Park Side Avenue, Philadelphia, Pa.; Dr. H. Caro (fr. Hamburg), 875 West 180 Street, New York City; Johanna Kan - Kaufmann (fr. Amsterdam), 640 Riverside Dr., Apt. 5-1, New York City; Fami- lie Willy Würzburg (fr. Ham- burg), c/o Lewin, 46 Fort Wash- ington Avenue, New York City; Salomon, Ruth und Judith Hess (fr. Rotterdam), 230 Central Park West, New York 24, N. Y.; Aus Deutschland: Mary Grü- nebaum, geb. Spitz (fr. Mün- chen), c/o Grün, 3040 Park Ave., Unser innigst geliebter Gatte, Vater, Grossvater und prüder OTTO JOSHUA (fr. Hamburg) entschlief am 10. Januar 1947 in Tel Aviv. In tiefer Trauer: Mathilde Joshua, geb. Marx Alice Joshua Alex und Clara Cohn geb. Joshua Jedidja, Uri, Elchanan 85, Ben Jehuda Street Tel Aviv Herbert und Rose Joshua geb. Levi Michael und Neomi 3501 S. Dupont Avenue Minneapolis, Minn. Bertha Slraus, geb. Joshua P. O. B. 5128 Johannesburg, So. Ai'rica Nach Befreiung aus drei- jähriger Leidenszeit in The- resienstadt im Frühjahr 1945, verschied am 1. Januar 1947 kurz vor Vollendung ihres 78. Lebensjahres, in Limoges, Frankreich, unsere innigstge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Schwester, Schwägerin und Grossmutter BIN A NATHAN geb. Gruenenbaum (fr. Bad Lg.-Schwalbach i. T.) In tiefer Trauer: Siegfried Nathan Mia Nathan 3 Rue Jean Jaures Limoges H.V., Frankreich Siegfried Seligman Ida Seligman. geb. Nathan 102 Adam Street Hartford, Conn. Isaak Gruenenbaum Bertha Gruenenbaum, geb. Reis, San Bernardino Paraguay, Süd-Amerika 4 Enkelkinder Wir erhielten die traurige Nachricht, dass meine liebe Mutter Frau Jacob Struck geb. Moos (früher Rheydt, Rhld.) sowie mein lieber Bruder Gustav Struch dem Naziterror zum Opfer gefallen sind. In tiefer Trauer: Josef Struch u. Frau Martha geb. Klein Ruth. Hannelore und Anita Sao Paulo, Brasil Rua Pinheiros 1022 Am 9. Dezember I 946 entschlief nach kurzer Krankheit meine über alles geliebte Mutter Anna Breslauer geb. Schapira (früher Hamburg) im 82, Lebensjahr. Siegmund Breslauer (fr. Hamburg) Corrientes 745 Bs. Aires, Argentina Indianapolis. Ind.; Abraham Weinstock (fr. Gelsenkirchen), und Moritz Herschtahl (früher Frankfurt a. M.), c/o Weinstock, 884 Riverside Drive, New York City; Juliane Grünbaum, geb. Roth (fr. Wien), c/o Pink, 561 West 141 Street, New York City; Henriette Schönborn, geb. Wolff (fr. Königshuld b. Oppeln), c/o Goldstein, Oak Glen Road, Far- mingdale, N. J.; Carl und Recha Frommann (fr. Frankfurt a. M.), c/o Straus, 2806 Woodbrook Avenue, Baltimore 17, Md. Aus Tangier: Alfred Salz- mann-Elkins (fr. Breslau), 24 Depew Avenue, Nyack, N. Y. Aus Bolivien: Walter Freund- lich, c/o Metzger, 1445 South 58 Street, Philadelphia 43, Pa.; Aus England: Erich, Liesel Am 10. Januar 1947 ent- schlief nach jahrelangem Lei- den unsere geliebte Mutter, Grossmutter und Schwieger- mutter, Frau Amalie Nussbaum (fr. Erfurt, Halle a. S.) im 84. Lebensjahr. Im Namen der Hinterblie- benen: Max und Helene Hirsch geb. Nussbaum 347% S. Catalina Street Los Angeles 5, Calif. Für die zahlreichen Beweise innigster Teilnahme anläss- lich des Hinscheidens meines geliebten Gatten LIEBMAN BRAUNSCHWEIGER fr. Burghaun b. Fulda spreche ich hiermit meinen herzlichsten Dank aus. Johanna Braunschweiger geb. Abraham 701 W. 176th St., N. Y. C. GEORGE STUDIO •'PHOTOGRAPHERS OF LITTLE FOLK" 475 51h AVE.. N. Y. 17 N. Y. Specializing m Charactei Studies of children a. Dabies, taken in their home. Up to 24 poses taken per "sitting For appointment call: MUrray Hill 3-1093 (Evgs.: NEwtown 9-1750) Am 25. Januar 1947 feiert unsere liebe Mutter. FRAU EMMA PEYSER geb. NEUSTADT (fr. Wreschen, Prov. Posen, später Berlin, jetzt Sao Paulo, Brasilien, Rua Alfredo Pujol, 394) 80. GEBURTSTAG in vollster Frische. Dieses zeigen hocherfreut an Sophie Priwin, geb. Peyser Kurt Peyser Edith Karpeles geb. Peyser. Herzl. Glückwünsche zum 80. Geburtstag am 31. Jan. 1947 unserem lieben Schwager, Herrn ADOLF MATTES fr. Neuwied a/Rh., 65 Blen- heim Gard's, WillesdenGreen, London N.W. 2, England. Ulla u. Ida Kronenthal, 147-30 Jasmine Ave., Flushing, L. I. Paula Tannhauser (fr. Buttenhausen, Württbg.) feiert am 8. Februar 1947 ihren 75. Geburtstag Rio de Janeiro Brasilien Caixa Postal 3625 Meinem geliebten Mann, un- serem lieben Vater, Schwie- gervater u. Grossvater, Herrn EMANUEL HERZ (früher Osthofen-Worms) die herzlichst. Glückwünsche zu seinem am 9. Februar 1947 stattfindenden 70. Geburtstage von seiner Frau, Kindern und Enkel- kindern. Porto Alegre, Brasilien Caixa Postal 709 Für die mir anlässlich meines 70. Geburtstages so zahlreich zugegangenen Glückwünsche u. Geschenke sage ich auf diesem Wege allen meinen herzlichsten Dank. JULIUS BENJAMIN 4826 N. Broad Street Philadelphia 41, Pa. (fr. Königsbach, Baden) Unserem lieben Vater Hermann Rosenthal (fr. Rogasen, Schwerin i. M.) die herzl. Glückwünsche zum 70. Geburtstag HERBERT und ERWIN Rua Hermenegildo de Barros 193a, Apt. 1, Sta. 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Hartheimer (fr. Frankfurt a. M.). 191 Academy Street, Jersey City, N. J.; Sara Fröhlich, 865 West, 180 Street, Apt. 43, New York 33, N. Y. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE: 4 STUDIOS 2424 Broadway N. Y. C. (bet. 89th-90th Sts.) SC 4-6270 36 West Mount Eden Ave. TR 2-7488 Bronx 441 Knickeibocke» Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2-9159 Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten. Schulen. Psychologen Beratung in allen Problemen Honorar $3.00 62 LEROY STREET (Cor. 71h Ave.) «VA 5-0956 Office hours from 6-8 o m Unseren geliebten Eltern Mr. and Mrs. Leopold Jacob die innigsten Glückwünsche 35. HOCHZEITSTAG am 24. Januar 1947 von ihren Kindern ANNE und ERNEST Auf Italien: Jacob Feder, 110 West 79 Street, New York City. Aue Ungarn: Frau Richard Stadler, 175 Hancock Street, Cambridge 39, Mass. Aus Prag. Benno Friedner (fr. Leipzig), c/o Fischer, 530 West 186 Street, New York 33, N. Y. Aus Buenos Aires: Fritz Som- mer (fr. Wesseling b. Köln), c/o Löb, 523 West 112 Street, New York City. Aus Oesterreich: Berta From- mer (fr. Wien), 105 Johnson Avenue, Newark 8, N. J. Aus der Schweiz: Eliese Wolff (fr. Löhndorf), c/o Philipp Wölls, Woodbury, Conn. We heartily congrat/ulate our dear parents & grandparents Mr. and Mrs. Max and Helen Gintz nee Lion (f'ly Munich) on their 25th Wedding Anniversary on January 26, 1947 EDDY, RUTH and GEORGE JOAN BARBARA and PAULETTE 64-17 Woodside Ave. Woodside, L. I., N. Y. Congratulations and best wishes to our dear parents Benno a. Ola Scheiner (f'ly Berlin) to their Silver Wedding Anniversary January 31, 1947 JOHNNY and SUZANNE 225 So. Maple Drive Beverly Hills, Calif. SIEGMUND SIMON u. Adele geb Hirsch (fr. Lambsheim, Pfalz, Berlin), 749 West End Ave., New York 25, möchten hiermit allen Freunden und Verwandten für die ihnen anlässlich ihrer Silberhoch- zeit erwiesenen Aufmerksam- keiten herzlichst danken. We are happy to announce the arrival of Marlene Joane's baby brother JULES STEVEN on January 14, 1947 Ralph and Jessie Bauer 5720 Kemble Avenue Philadelphia 41, Pa. (f'ly Stuttgart) We are happy to announce the arrival of our daughter Judith Andree on January 14, 1947 Howard and* Ruth Bachrach nee Regensburger 19 Pomander Walk New York 25, N. Y. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Monique Sulamith zeigen hocherfreut an Jules Kleinmann u. Frau ' Traute geb Herschtritt 29. Dezember 1946. 303, chee de Waterloo fr. Fürth, Würzburg, Düsseldorf Bruxelles-St. Gilles, fr. Berlin Die glückliche Geburt ihres LARRY MAX zeigen hocherfreut an Victor und Hannelore Marx, geb. Kahn 17. Januar 3947 Easton, Pa. (fr. Stuttgart) 1211:. Bushkill Drive — Photo-- GOLDSMITH 4260 BROADWAY Cor. 181 st St 3rd Floor PORTRAITS KINDERBILDNISSE Bekannt für hervorragende künstlerische Ausführung -•- Aufnahmen auf Wunsch auch in Ihrem Heim. Tel.; WAdsworlb 3-0731 Rudy Joan got a brother STANLEY LAWRENCE on January 7, 1947 Eugene and Hannelore Bratman, nee Schott (f'ly (f'ly Frag-Cilina) Mannheim) 1059 Dakin Street Chicago 13, III. We are happy to announce the arrival of our daughter LINDA ANN Walter and Irene Stern nee Stern f'ly f'ly Frankfurt a/M- Berhn Brückenau 535 W. UOth St., N. Y. C. We have a son! PHILJP MAURICE Dr. a. Mrs. Harry Weisz nee Lilly Adler 18 Highcroft Gardens London NW. 11, England (f'ly (f'ly Halle, Leipzig) Pforzheim) We are happy to announce the arrival of our daughter Jane Frances on January 4, 1947 Otto a. Johanna Loebl nee Cohn •4732 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. Hocherfreut zeigen wir die Geburt unseres Sohnes MANFRED an. Lothar u. Lotte Brauer geb. Gerson (fr. (fr. Koblenz, Göppingen) Metternich) Sao Paulo, Brasil Caixa Postal 3999 Am 7. Januar wurde , Miriams Bruder, unser Sohn daniel geboren. Erich und Ellen Marx geb. Pincus (fr. Mainz a. Rh.) (fr. Berlin) Castillo 62, Buenos Aires, Arg. Unser Jehuda hat ein Brüderchen K ALMAN-A VNER bekommen. Menachem Zimet und Frau Es rat geb. Slor Petach-Tikwah, Palestine, 23, Chowewe Zionst. 3. Dezember 1946 Mr. a. Mrs. Max Hackenbroch announce the Barmitzwoli of their son Ernest Nathan on Saturday, February Ist Scbabbos Beschalach 5707 at the Congregation K'hall Adath Jeshurun 90 Bennett Avenue Reception: 880 West 181st Street, Apt. 3-E Saturday: 12-1:30 p. m. Sunday: 3-6 p. m. Die Barmizwah uns. Sohnes Bernard findet am Sonnabend, den 1. Febr. 1947, in der Congregation Habonim 150 West 85th Street, statt. Ernst Braun und Frau Olly geb. Löb 731 Kelly Str vt, Bronx, N. Y. i,früher Braunschweiger, Hamburg) Am 8. Februar 1947 findet in Santiago in der Synagoge der "Bne Jisroel" die Barmizwah unseres Sohnes ARIE statt. Hermann Baron und Frau Dora geb. Marienberg ir. Leipzig, jetzt Santiago de ■Chile, Clasificador 605 Council of Jewlsfo Werne« of Los Angeles, Inc. 214 Loma Drive, Los Angeles, Cal. is looking for: Berglas, Max (for Arnsdorf, Herbert). Glueck, Oscar (for Adler,. Karl, Stefanie). Sister of Martha Zellner (for Doris Lechler). —PHOTO—> U. Che t>z 683 MOS 1 RAND AVfc. BROOKLYN N Y. SL 6-362/ BESTBEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitzer viel Auszeichnunger IR1 u 8th Ave Stations - YOUR WEDDING- IN CANDID Photographs George Hirschfeld 115 West 89th Slreel, N. Y. C. by appointment only TR 3 . 0582 Mrs. Regina Freimark Mr. and Mrs. Julius Fuld announce the engagement of their children LOTTIE 1.0 eric 548 West 10411, Street (f'ly Homburg a. Main) 612 West 1781h Street (f'ly Schaafheim, Hessen) Recept ion: Saturday, Januyy 25, 1947 between 2 and'B p. in. at 548 W. 164th Street, Apt. 2-A New York City Mr. and Mrs. Moses Low announce the engagement of their daughter lea to Alfred L. von Geldern January,1947 Hotel Paris, New York City (f'ly Köln) 599 West End Avenue. N.Y.C. (f'ly Berlin) Für die uns anlässlich unserer VERLOBUNG erwiesenen Aufmerksamkei- ten sagen wir allen Ver- wandten und Freunden hier- durch unseren herzl. Dank. Ruth Stern Norbert Manasse 654 W. 161 St. 605 W. 151 St. New York City Mr. and Mrs. ZENO DARM STADTER Mr. and Mrs. ABRAHAM WOLF announce the engagement of their children MIRIAM HENRY (f'ly i'f'ly Frankfurt a. M.) Reinheim) Reception: Sun., Jan. 26, 1947 at; 3 until 6 o'clock 345 W. 88 St. 600 W. 161 St. 300 Central Pk. West, 14-C Mrs. Josef Joseph and Mrs. Julius i.ov'b announce the engagement of their children LIESL and HANS Recept ion: Feb. Ist. 8 p.m. 6322 N. Carriac Street 2327 N. Park Avenue Philadelphia 32. Pa. F'ly Rhevdt/Rhld, 4757 N. 121.1) Street Philadelphia 41, Pa. F'ly Andernaeh/Rhine Gerda Landsberger Alfred Stehberg V K R 1. O B T E Santiago de Chile Av. Lyon 3204 (fr. Berlin) (fr. Oberhausen, Rhld.) Gerda Roll man Kurt H. Goldstein ENG AG KD, Jynuary, 1947 2307 Cal low Avenue Baltimore 17, Md. (f'ly Schesshtz, Bavaria) West Oak Rd , Vineland, N.J. (f'ly Rahden, Wests.) Brigitte Ca lion »on Curt lsaac E N G A G E D Santiago de Chile Casilla 4)87» f'ly f'ly Neisse, O/Seliles. Lübeck "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. GESCHMACKVOLLE TÖPFE UND VASEN WIRKLICH FRISCHE BLUMEN UND PFLANZEN kombiniert Renee Flowers 390 Columbus Ave. - EN 2-0660 (zwischen 78. u. 79. Str.) VOLLAND Flower Shop 4248 B'way (zw. 180 u. 181 St.) N. Y. C. - Tel.: WA 3-9455 Die feinst., künstl. Arrange- ments für alle festl. Gelegen- heiten wie Hochzeiten usw. Schnellste Lieferg. überallhin Ellen D. Lion Justin Henle ENGAGED, January 21, 1947 680 W. 204 St. 3810 Broadway Apt. 5-B New York Citv (F'ly (F'ly Saarbrücken) Jebenhausen) David Gruenebaum u. Frau Hedwig, geb. Eggener (fr. Köln, Badstr.) zeigen die Vermählung ihrer Toohter Sieglinde (Linda) Herrn Leo Mendel (fr. Linnich, Rhld.) an. 19. Januar 1947 Saltillo (Coahuila)., Mexico Apartado 182 Jak Zadikov Rosemarie Zadikov nee Tawrogi M A R R I E D January 18, 1947 2345 B'way 631 W. 152nd St. New York City f'ly f'ly Kreuznach- Sofia-Paris Frankfurt a/M. Justus Siedenberg Ida Siedenberg nee Abraham M A R R I E D January 19, 1947 701 West 177t.h Street New York City (f'ly (f'ly Br. Oberndorf Jülich, Rhld., i. Taunus) Leicester,Engl.) Fred Vollweiler (f'ly Frankfurt/M.) e Helen Vollweiler nee Crozier M A R R I E D January 19, 1947 2933 Com wall Rd. Baltimore 22, Md. Bernard H. Rosenthal Alice Rosenthal nee Berg M A R. R I E D January 19, 1947 35 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. (f'ly Weissen- (f'ly Hallen- fels/Saale, berg/Westf., Berlin) London) Leo Meyer Hilde Meyer nie Alexander M A R R I E D January 19, 1947 106 Pinehurst Avenue New York City (f'ly Oberdorf- (f'ly Düren, Bopfmgen) Rheinland) Sidney Blank (New York) Hilde Schiessinger (f'ly Stuttgart)) M A R R I E D January 18, 1947 115 West 89th Street, N. Y C, Fred Ganz Karla Ganz nee Joseph M A R R I E D 318 West 105th Street New York City Uebersetzungen ? Sie linden Uebersetzer unter den "Aufbau"-Inserenlem, 3* AUFBAU Fridey, January 24, 1947 CHICAGO SOL MOCH 941 EAST 55th STR. CHICAGO 15, ILL. Phone Midway 0618 after 6 p.m. Dorch 5887 Lebensmittel- Pakete Spezial-Dienst nach DEUTSCHLAND Russische Zone und Berlin Versand nach allen Ländern Stellen Sie sich an meinem reichhaltigen Lager Ihre eige- nen Pakete zusammen. Tele- phonieren oder schreiben Sie mir und verlangen Sie Preis- listen meiner Standardpakete. 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Write: Box S. 22, c/o Aufbau, 5432 Kimbark Ave. Chicago 15, III. ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehauf 2101 N. HUDSON AVENUE CHICAGO 14. ILL. Telefon: Lincoln 3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 Life Insurance ISiegbert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Boulevard Chicago, III. WAB 3410 After 6 p. m.: DOR 2750 Kurl Robilschek, der konferiert, werden mit einem ausgezeichne- ten Ensemble, dem u. a. auch Eva Arien und Manfred Inger- Lorenz angehören, die erfolg- reichsten Sketche, Szenen und Balkonzimmer in Hyde Park Distrikt, nur an Herrn, sofort ZU VERMIETEN. Telephone: Dorchester 4390 after 7 P.M. "Aufbau" Representative tot Greater Philadelphia PAUL J. BOMSTER 327 S. 51h St.. Philadelphia l Tel.: WAlnut 2-2942 Pa. Songs aus dem K.d.K.-Reper- toire zur Aufführung bringen. Das Gastspiel steht unter der Leitung von Felix Gerslman. In der nächsten Ausgabe des "Aufbau" wird das gesamte Pro- gramm veröffentlicht. Schon heute sei auf die Details der Eintrittspreise, Vorverkauf etc. im Inserat auf Seite 15 hinge- NEW YORK American Federation of Jews from Central Europe, Inc. 1674 Broadway, New York 19 sucht: Meyer. Fritz und Frau, Chi- cago, für Walter Goetz. Moos, Heinrich, geb. 1901 in Berlin, für Werner Mannheim. Lehmann, Max (fr. Gerwisch bei Magdeburg). Zimmermann, Alter und Chave und Kinder Yecniel, Moshe, Yi- del in St. Paul, für M. Zimmer- mann. Unach, Heinoch und Nusn in Buenos Aires, für Mojshe Zim- mermann. ,kannt als Mr. Long), für Hem mek Schwartzmeer; Weinstein, Olsen, aus CSR. für Neffen Zyg- mund Schwarz. Jewish Labor Committee Lasar Epstein, 175 East Broad- way, New York 2, N. Y. Sucht: Aron Goldberg, aus Lettland, Sohn von Salman und Rachel; ) Anna Friedman, aus Lettland (Mutter: Taube, geb. Goldberg); Jascha Friedman, .aus Lettland (Bruder von Anna Binder aus Biga); Hackel Zinder, aus Doban (Vater: Hirsch), für B. Blumberg. National Council of Jewish Women New York Section 15 Park Row, New York 7. N. Y. Mrs. S. Weissman sucht: Akerman, Zachari, für Zelda Schumacher; Gerlich, B. Gold- schmidt, Moses und Klinghoffer, G., für Golde Goldschmidt; Le- winger, Alexander und Nable, Sigmund, Ingenieur, für Edward und Krystine, geb. Seiinger, Nable; Loevy, Professor der Philosophy aus Breslau, für Anna Kuhnert; Rose, Adela, Fela und Anita, für Leon Sobel; Schwarzmeer, Josef Sanger (be- Summer Placement for Emigre Children maintained by Help and Reconstruciion, Inc. New World Club, Inc. and Seif- help, Inc. Invites You to a Camp "Get-Together" at the Community Center Audi- torivim, 270 West 89 Street, New York 24, N. Y. Sunday, February 9, 1947, at 2.30 p. m. Again you are going to see a continuation of our hit play "Camp Calamity" (the camp where everything happens). And there will be a show, too. Lots of fun by campers, for campers and Would-be campers, for their parents and friends. Tickets: At Summer Place- ment Offiec or by mail from Erny Pollinger, room 519, 147 West 42 Street, New York 18, N. Y. BR 9-0485, from 10 to 4 o'clock. Important: Seating capacity is limited. Therefore send in your money-order or check made out to: "Summer Placement" before January 30. Admission: Children: $0.75 incl. tax. Adults: $1.00 incl. tax. Proceeds to be used for sending food parcels to the destitute children in Europe. HAROAH A C. 245 West 72nd Street. Fussballabteilung: Sa., 25. Jan., 8.30 p. m., Klubtanz im Klub- raum des Hotels Whitehall (Broadway und 100. Strasse). Spielerversammlung im Klub- haus. — Spiele werden bekannt- Ringerabteilung: Training je- den Mittwoch, 7.00 p. m., im Klubhaus. Kulturabteilung: Di., 21. Jan., Vortrag und geselliges Beisam- mensein im Klubhaus. Baseball- und Basketball-Juni- oren: Training Mittwochs, 7 LS p. m„ im Cherry Street Gym- nasium (Ecke Oliver Street), un- ter Coach Gassmann. Anmel- dungen dort und in der Office. Tisch-Tennis: Training Mitt- wochs im Riverside Parlor (96. Strasse und Broadway). Hakoah-Redoute: 8. Februar im Rjverside Plaza. Karten und Tischbestellungen in der Office. PERSONALIA In dieser Rubrik werden nur Gedenktage gebracht, die einen runden Zeitabschnitt bezeichnen. Nur Geburtstage über 80 können alljährlich angezeigt werden. In Südafrika ist Dr. Fritz Jonas vor einigen Wochen plötzlich ge- storben. In den Jahren vor 1933 ein bekannter und angesehener Rechtsanwalt in Berlin, eine Per- sönlichkeit von reicher und viel- seitiger Bildung, ungemein be- lesen und weitgereist, eine vor- nehme Natur und ein zurück- haltender Mensch, war Dr. Jonas unter denen, die schon 1933 Deutschland verliessen und in Südafrika eine neue Heimat suchten und fanden. In Hoboken (New Jersey), gab am Sonntag die jüdische Re- form-Gemeinde Adas Enumo (im Jahre 1871 von Juden deut- scher Abstammung gegründet), ihrem Präsidenten, Bernard E. Marx, einen Ehren-Abend, an- lässlich seiner fünfzehnjährigen Tätigkeit als Präsident. Marx stammt aus Mannheim, Baden, und ist seit dem Jahre 1911 in Amerika. Erxyerhalf vie- len Einwanderern der letzten Jahre zur Einreise und ist in jü- dischen Kreisen wohlbekannt. Unter den vielen Gästen waren Vertreter der Freimaurer, Odd Fellows, B'nai B'rith und Jew- The Central Club of Philadelphia Clubhouse: 2125 North Broad St. President: Kurt F. Nachman. Sa., 25. Jan., Ethical Culture Society, 19th und Rittenhouse Square, 8:30 p. m.: Wohllälig- keiiskonzert zu Gunsten jüdi- scher Waisenkinder in Europa. Mitwirkende: Carol Malsh, Vio- line; Francis Freedman, Sopran; Bruno Glade, Piano; Waldemar Lea, Klavierbegleitung. Karten im Vorverkauf im Klubhaus, 2125 North'Broad St., oder an der Abendkasse. Reservierte Sitzplätze $1.00 und $1.50. Youth Group: Su„ Jan. 26, 8:00 p. m„ Clubhouse: Dance of the month (informal), with Ray Recordings and his Dozen Disks. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: 1715 N. Broad St. Rabbi: Dr Helmut Frank. Fri., 24. Jan., Sabbat-Eingang, 4:49 p. m.; Spätgottesdienst, 8 p. m.; Sa., 9:30 a. m.; Ausgang, 5:46 p. m. 8:30 p. m. im Audi- torium der Ethical Culture So- ciety, 19th St. and Rittenhouse Square, Konzert zu Gunsten der Waisenkinder in Europa. Fri., 31. Jan., Sabat-Eingang, 4:57 p. m.; Spätgottesdienst, 8 p. m.; Sa., 9:30 a. m.; Ausgang, 5:55 p. m. "Aufbau" Representative for BALTIMORE, Md. Walter Eisner 3917 BONNER ROAD Phone: Forest 0951 Detroit Congregation Gemiluth Chassodim 2545 Elmhurst Rabbi: Dr. Leopold Neuhaus. Am 5. Jan. fand die General- versammlung der Congregation Gemiluth Chassodim statt. Nach einleitenden Worten von Dr. Neuhaus eröffnete der Präsident, Max Marx, die Versammlung. Alex Roberg gedachte in sei- nem Rechenschaftsbericht der charitativen Leistungen während des vergangenen Jahres. Gemein- sam mit den übrigen Imigran- tenorganisationen wurden über $3000 für Combined Relief auf- gebracht. Die Congregation über- nahm die Patenschaft für drei Waisenkinder in Europa. Einer Familie aus dem DP. Camp Ranshofen bei Linz wurden Affi- davit und Fahrkarten zur Ver- fügung gestellt. Der Antrag des Vorstandes auf Eröffnung einer Darlehenskasse unter dem Namen "Fred Hopfeld Fund" wurde einstimmig ange- nommen, desgleichen ein Antrag auf Gründung eines Men's Club. Die vom Vorstand durchgeführte Sammlung zwecks Ankauf einer neuen Sefer Tliora erbrachte bis jetzt $550. Mitglieder des neuen Vorstan- des sind: Max Marx, Pres.; Dr. H. Mandelbaum. Vice Pres.; M. Katzmann, Treas.; Oskar Moss, Sec'y; Rabbi N. H. Carlebach, Fred Hopfeld, Louis Kahn, John Leopold, Moritz Marx, Hermann Stark, Dr. J. Stattmann. Her- mann Strassburger, Alex Ro- berg, Executive Dir. Cincinnati, Ohio Unsere Abonnements- Vertretung für Cincinnati, Norwood, Covington, Newport hat Jeannette D. Port, 3509 Wilson Avenue Cincinnati 29, Ohio rnommen. Washington, D. C, Am Dienstag, 4. Februar, wird Dr. Rob. Kempner im Jewish Community Center über "Fifteen Months' Experiences in Postwar Germany" sprechen (8:30 p. m., Little Auditorium). Der Abend ist eine gemein- same Veranstaltung von Self- help, Frauengruppe und Jewisb Community Center. Cleveland Congregation Gates of Hope, 10550 Euclid. Rabbi Dr. Enoch H. Kronheim. Fr., 24. Jan., 8:15 p. m., Gottes- dienst und Predigt; So., 26. Jan, 9 a. m., High School Dept.; 19 a. m., Sunday School. Erstes KDK-Gastspiel in Cleveland Die Congregation Gates 01 Hope hat die Leitung des Ka- baretts der Komiker bewogen, das erste Gastspiel am Samstag* den 15. Februar, 8.30 abends, in Severance Hall zu absolvieren, mit einem grossen Starensemble wird das K.d.K. seine vielen Freunde in Cleveland besuchen: Oscar Karlweis, Molly Pico» und Kurt Robitschek sind die drei Prominenten, um die sich ein ausgezeichnetes Ensemble gruppieren wird. Die grandiose Parodistin Charlotte Arren, eine der besten Darbietungen des Weltvarietes, Manfred Inger» Lorenz in der aktuell-satirische« Szene "Greenhorn kommt nach Amerika", Eva Arien, das Mu- sikgenie, können schon heute als Mitglieder des Ensembles erwähnt werden, ,das Cleveland einen grossen Abend des La- chens bringen wird. Das komplette Programm wird im nächsten "Aufbau" veröffent- licht. Das heutige Inserat auf Seite 15 unterrichtet über die Eintrittspreise und die Möglich- keit, sich sofort die besten Sitze zu sichern. ish War Veterans. Die Rabbis A. Opter und Leon Eisberg wa- ren die Festredner. Am 26. Januar begeht Dr. jur. Erich Cohn in London seinen 60. Geburtstag. Erich Cohn hat im jüdischen Leben der Provinz Ostpreussen eine führende Rolle gespielt. U. a. war er in Inster- bürg besoldeter Stadtrat und er- warb sich besondere Verdienste um die Sozialverwaltung. Später trat er in Königsberg in den Anwalts- und Notarsberuf ein. Jahre hindurch wirkte er im Vorstand der Synagogengemein- de. In London steht er einem wirtschaftlichen Unternehmen | vor, betätigt sich aber auch in jüdischer Sozialarbeit. Er war protokollierender Sekretär der First Lodge of England (Section 1943) und einer der Mitgründer des Jewish Search Centre, des- sen Exekutive er angehört. Kurt Sabalzky. Der frühere Berliner Rechts- anwalt Dr. Martin Isaac (zu er- reichen durch E. A. ligner, 619 W 163 St., New York 32, N.Y.) hat in Jerusalem sein 70. Lebensjahr vollendet. Isaac. der im Philo- Lexikon (2. Auflage), unter den führenden deutsch - jüdischen Juristen angeführt ist, wurde bekannt durch seine Arbeiten über Automobilrecht. Isaacs Kommentar auf diesem Gebiet wurde von einem Kritiker als der beste Kommentar seit Staubs Handelsgesetzbuch be- zeichnet. 1927 wirkte Isaac als Syndikus der Berliner Spedi- teure aktiv mit in der von dem deutschen Handelstag berufenen Kommission, die das deutsche Speditionsrecht auf eine neue Grundlage stellen sollte. Isaac wurde auch von dem deutschen Anwaltsverein in dessen- Ver- lcehrsausschuss berufen. In Pa- lästina schrieb er "The Law of Motor Vehicles Insurance in Pa- lestine" und hielt Vorlesungen über palästinensisches Verkehrs- recht an der Law-School in Je- rusalem,. Eric A. ligner. W. 177th St., New York 33, N.Y» Hermann und Bella Stein geb« Blumenfeld (fr. Burgsinn, Ufr.), 31. Januar: 412 Aiken Avenue, Peoria, III.; Hugo und Hertha M .. ! Oppenheim geb. Loewensleia 85 Geburtstag: Jacob Loewe (fr. Rahden i. Wests.): 2335 Jef- wr" « v inl!?»r\,6v ferson Ave., New Orleans 15, La. W. 163rd St., New York 32, N.Y. 82. Geburtstag: Adele Lederer (fr. Wien), 23. Januar: 668 East llth St., Indianapolis 2, Ind. 80. Geburtstag: Eugenia Neu geb. Essinger (fr. Stuttgart), 31. Januar: c/o Nye, 6701 Boulevard East, West New York, N. J. 75. Geburtstag: Binchen Selig- man geb. Wolff (fr. Regensburg), 23. Januar: 78-02 Kneeland Ave., Elmhurst, L. I.. N. Y.; Konrad Orbach (fr. Berlin), 11. Januar: 279 Washington Street, Quincy, Mass. 70. Geburtstag: Leopold Friede- mann (fr. Altstadt), 27. Februar: Colonia Avigdor, Estacion Bovril E R., Argentine; Benno Salinger (fr. Hamburg): 23-28 28th Ave., Astoria, L. I.. N. Y.; Julius Gold- schmidt (fr. Kassel), 26. Januar: 60 Park Terrace W., N. Y. City; Jakob Burg (fr. Mannheim), 31. Januar: 3452 Elaine Place, Chi- cago, III. 60. Geburtstag: Leopold Kann (fr. Mühlheim/Ruhr). 27. Jan.: 624 West End Ave., New York 24, N. Y. 50. Geburtstag: Hans Gruen- wald, 26. Januar: 44 Bennett Ave., N. Y. C.; Jonas Wolff (fr. Aurich): 4435 Webster St., Oak- land, Calif. 40. Hochzeitstag: Emil u. Mall! Slrauss geb. Seelig (fr. Alzey), 28. Januar: 541 W. 163rd Street, N. Y. C. Silberne Hochzeit: David und Gunda Selig geb. Stein (früher Frankfurt a. M.), 29. Januar: 667 Briefe «auf der Redaktion (Bitte stets die Kennnummer anzugeben*) 1346: Irene Kaufmann (fr. Lei*' terin des Altersheims Unna. Wests.), von Adolf Schreiber, Deutschland. 1347. Margot Robins (NYC), von Hans Joseph, Jerusalem. 1348: Ruth Jerusalem Lenz. 1349: Abe Sacks (686-A Madisoa St., Brooklyn), von Asriel Sacks, Chile. Eingebürgert wurden: In New York City: Guenthef und Doerte Nentwich; Dr. Karl und Magda Ehrlich geb. Meyer; Curt Hilarich Lenz, Sr.; Max und Herta Engel geb. Friedner; Paul und Gabriele Heyman. In San Francisco, Calif.: Gina Herrmann geb. Hillmann. In Denver, Colo.: Herr u. Frau Morris P. Gay; Herr u. Frau Curt Moskowitz; Julius Stern. Milwaukee New Home Club January 25, 8 p. m., at the Jewish Center: Annual meeting and vaudeville show. 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Wir haben vor kurzer Zeit uf die Monopoltendenzen hingewiesen, die in unserer Zeitungsindustrie rimer stärker werden und unter der alle kleineren Zeitungen und Wochenschriften leiden. Freiheit der Presse ist ein schönes Prinzip, fnd wir können in diesen unseren Vereinigten Staaten tatsächlich so ziemlich alles drucken, was wir drucken wollen. Aber: wir brauchen Papier dazu. Immer wieder haben die Leser des "Aufbau" unsere Notizen lesen müssen, das uns Papiermangel zwingt, unseren Umfang mehr zu verkleinern, als wir es nach Massgabe des vorliegenden Textes und der Anzeigen ideell und geschäftlich für notwendig gehalten haben. Wir sind nicht die einzigen, denen^ es so geht. Nur zweihundert grosse Publikationen haben die Möglich- keit, ihrem Bedarf entsprechend über Papier zu verfügen. Sie ver- wenden 85% des zur Verfügung stehenden Papiers und 24,800 klei- nere Verlage müssen sich in den Rest teilen. Eine Hoffnung schien am Hori- zont aufzudämmern, als Senator freiheit immer stärker durch das Faktum eingeengt wurde, dass "Big Business" sich ständig wei- terer Blätter bemächtigt. Murray hatte seine Untersuchungen dahin summiert: "Die kleinen Zeitungen stehen unter einem schrecklichen Druck, den viele von ihnen nicht überleben werden. Ihre Kosten steigen ständig, aber sie können ( 'Hier ist Dein Anteil, mein Freund: Du kannst drucken, was immfer Du willst." Courtesy: The New Republic. James Mnrray, der Vorsitzende des "Small Business Committee" des Sejpits eine Untersuchung über die. Situation vexäprach, in der "kleinere Tageszeitungen und Wochenschriften von einer ernst- hafteren Bedrohung ihrer Existenz denn je gefährdet sind." Es war eine der ersten Taten der neuen republikanischen Führung, dass ihre Vertrauensmänner im Senat die Untersuchung abgewürgt ha- ben. Als Grund für die Verschie- weder Zirkulation .noch Anzeigen- zahl steigern, da sie kein Papier dafür haben." Erst kürzlich hat Morris Ernst, der bekannte New Yorker Anwalt und einer der bedeutetsten Vor- kämpfer gegen Monopoltendenzen im Press-, Radio- und Filmwesen in seinem Buch "The First Free- dom" darauf hingewiesen, wie der Sinn unserer Pressefreiheit all- mählich ausgehöhlt und unter- miniert wird. Viele Tatsachen annehmen., dass ihr Bedarf die volle Produktionsmenge absorbieren wird." Was ist zu tun? Unter der Lei- tung ihres Führers Robert A. Taft, dessen Familie den reichen "Times-Star" von Cincinnati kon- trolliert, wird der Aufstand der kleinen Zeitungsgeschäftswelt ab- gewürgt. Eine Untersuchung ist den Interessenten, die 85% der neuen Kongressmajorität vertre- ten, ausserordentlich, unangenehm. Sie würde zeigen, wie es um die Grundlagen unserer Pressefreiheit steht. Sie würde auch zeigen, dass angesichts der postalischen Ver- günstigungen für den Zeitungs- versand zum Beispiel allein "Time", "Life" und "Fortune" den Staat, das heisst seine Steuerzahler, drei Millionen Dollar jährlich kosten. Sie würde ferner alle Zusammen- hänge zwischen Papiermühlen, Preismanipulationen und Papier- mangel ans Licht bringen. Der Mo- nöpolchar akter dieser Industrie würde sichtbar werden. Das aber ist es, was die Leitung der repu- blikanischen Partei verhindern will. Diese. Zustände lassen sich na- turgemäss nur schwer ändern. Einen Weg zeigt Morris Ernst in seinem Buch, in dem er vor- schlägt, dass das öffentliche Inter- esse an der Presse es obligatorisch mache, sämtliche Einzelheiten über die Inbaberschaftt von' Zeitun- gen klarzulegen. Weiterhin ist er der Meinung, dass das sogenannte "Second Class Mailing Privilege" (ein Begünstigungstarif für Zei- tungsversand) im Sinne einer Hilfe für die kleinen Verleger ausgebaut werden sollte, da die augenblicklichen Bestimmungen im Effekt eine ungerechtfertigte Be- günstigung der grossen Verleger, zugunsten ihres sowieso schon ver- handenen Uebergewichts darstel- len. Eine grundlegende Gesündung kann freilich nur durch einen Kon- gress kommen, der im Gegensatz zu dem augenblicklichen, weitiger durch seine Zuneigung zum "Big Business" gebunden ist. er weiss um die Dinge hinter den Kulissen, da er, ein Liberaler, aus dem Staat Montana kommt, in dem fast alle grösseren Tageszeitungen entweder der Anaeonda Copper Company gehören oder von ihr kontrolliert werden. Seine Um- frage an zehntausend Zeitungen in all.'n 48 Staaten hatte ihn davon überzeugt, dass eine wahre Prosse- bung wurde angegeben, dass dieses I sind einem grossen Publikum un- im Interesse der kleineren Ge-1 bekannt. sehäftsleute eingesetzte Committee I So unter den 1394 Städten . 7 , .. , „ 1 unseres Landes nur 127, in denen kon- Vielleicht garnicht weiter als vom- j kurrierende Tageszeitungen existieren, mittee zugelassen werden würde, i w 1277 stäädten müssen die Leser ,, , .. , ix ! sich entweder mit einem einzigen Blatt Senator Murray^ schäumte. Denn 1 begnügen, oder mit Zeitungen, die alle ~ " - - - von derselben Interessengruppe kon- trolliert werden. Von 1930 bis 1944 sind nicht weniger als S76 Zeitungen eingestellt, mit ande- ren verschmolzen oder von einer Ta- geszeitung in eine Wochenzeitung um- gewandelt worden. Weitere Beispiele: Die drei Zeilungs- konzerne Hearst, Patterson-McCormick und Scripps-Howard kontrollieren al- lein 2S'y, des Zeitungspapiers. In der Magazin-Industrie verbrau- chen Time, Inc., Curiis. Crowell Col- lier, Hearst und McCall 480.000 Tonnen Papier von 920,000 Tonnen, das heisst 52'. allen Papiers, das für Magazine vorhanden ist. in die restlichen 48', müssen sich ungefähr 6000 Zeitschrif- ten teilen. Wie diese Monopoltendenzen ar- beiten, wird ersichtlich aus einer Nachricht in dem offiziellen Organ des amerikanischen Zeitnngsver- lagswesens ''Editor and Pub- lisher". In ihr wird mitgeteilt, dass der Verleger der "Los An- geles Times" einen Aufruf an 30 weitere Verleger der Westküste ge- richtet hat, einen gewissen Pro- zentsatz Baukosten von 28 Millio- nen Dollar für eine neue Papier- mühle, die in Alaska errichtet werden soll, aufzubringen. Selbst- verständlich wird das Papier die- ser Mühle nur an diese 81 Verleger gehen. •'Editor and Publisher" sagt das sehr deutlich in seinem Kom- mentar : "Obwohl das erzeugte Papier nicht notwendigerweise lediglich für diese Verleger bestimmt ist, kann man doch Hier ist der Bestellschein, den Sie iür Ihren Freund in Uebersee ausfüllen sollen. Devisengesetze ma- chen es für ihn schwierig, selbst zu bestellen. Bestellschein Bitte senden bau' an Sie den "Auf- Name Adresse ........................................................— (Druckschrift erbeten.) □ 1 Jahr Auslandsabonnement, inkl. Porto $5.00 □ % Jahr $2.75 Dei Subskriptionspreis ................ Scheck ................ Money Order liest bei. Unterschrift des Bestellers Adresse Hand-Picked Groucho Marx is reported to have cracked to a friend: "I had a wonderful dream last night. Don't miss it!" Louis Sobol. N. Y. Journal-American. "Britain's film version of Henry V iff the finest movie I've ever slept through." Irving Kupcinet, Chicago Times. * Bob Hope phoned Harold Gary and asked if the stirri ng pro- Palestine play, "A Klag Is Born," was any good. "Is it any good?" yelled Gary. "Thiz-ziz how powerful its mes- sage is. An agent I know by the narne of Montgomery saw it and was so touched — he went and 5^0\ z-eiennung von wronKa Eine schlechte Plattform für einen Prätendenten Talmadge der Jüngere, der sich und seines Vaters Politik dem des Staates Georgia aufzwingen will, bekam bei den Gouver» Wahlen nur den viertausendstens Teil eines Prozents der abgegil Stimmen. Kommentar überflüssig "Unglaublich — aber wahr", so überschreiben die "Nürnberger Nachrichten" vom 16. November 1946 den Bericht über einen Prozess in Günzenhausen, bei dem durch eidliche Zeugenaussagen Folgendes festgestellt werden konnte: "1. Günzenhausens heutiger er- ster Bürgermeister war förderndes Mitglied der SS; 2. der amtierende zweite Bürger- meister der Stadt, dort erst seit 1946 (aus Sachsen kommend) an- sässig, war Pg.; ,3. der Leiter der Schutzpolizei wurde im Sommer 1946 zwar ab- gelöst, weil er 1937er Pg. war, durch einen Nachfolger aber er- setzt, dem Parteizugehörigkeit seit 1935 nachgesagt wird (heute noch im Amt); 4. der derzeitige Leiter,des Er- nährungsamtes war Pg.; 5. sein erster Sachbearbeiter, von der Militärregierung im Okto- ber 1945 entlassen, im April 1946 wieder eingestellt, war Pg.; 6. der jetzige Leiter der Stadt- sparkasse war Pg.; 7. der jetzige Leiter des städti- schen Krankenhauses war Pg.; und 8. der jetzige Leiter der Land- polizei. war Pg." Flüchtlinge in Zypern. tfs ihnen sind 600 schwangere F und 90 Kinder. Kinder, die i» Lagern auf der Insel geboren den sind, erhalten britische gerschafts - Urkunden. Nur der Zypern-Internierten Winterquartieren, währen# Hauptmasse immer noch in leben muss, die ihnen nur ggeüi oder gar keinen Schatz gegil Elemente gewähren. Es ferner noch immer ein IV Küchen, sowie an Wasch- und deren sanitären Einrichtungen. ei An unsere Abonnenten Auf Anfragen teilen wir Die Exemplare des "Aufbau", soweit sie an unsere Leser lu- den Vereinigten Staaten gehen, werden von unserer Vertriebs- stelle in jeder Nacht vom Mitt- woch zum Donnerstag zur Poat gegeben. Die Auslands - Auflage geht jeden Donnerstag vormittag zur Post. Circulation Department des "Aufbau". changed his Moscowitz!" name back to Walter Winchcll. Optiker Herrn an Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y• C. (zw