e es zu spat ist Von ROBERT WELTSCH (Londons • • • Sprecher der Jewish Agency Ken dieser Tage oft wiederholt, .-äs der Basler Kongreßsbeschluss |j§Äfürl'ich nicht verbot, dass die Exekutive mit der Londoner Re- gierung in Kontakt bleibt und "Routine - Besprechungen" abhält. JHese Verhandlung über das end- gilt igt politische Schicksal Palä- stinas, das unmittelbar vor der ittrtscheidung steht, ist also, so Krifd uns gesagt, eine alltägliche Join die MARCH OF DIMES ANUARY 15-30 . Routine. Aber man kann diese •■Haarspalterei ruhig hinnehmen, . wenn nur eine leise Möglichkeit t, zu einem Zustand zu ge- gen, „der Palästina den Frie- jbringt und den Auftakt bil- Zur* Erreichung eines kon- ktiven Kompromisses (natür- nicht des beiderseitigen "Bilt- aiore"-Programms). Trotz Kongress-Beschluss, der ja tum grossen Teil interne partei- politische Absichten hatte, war es liiern Denkenden von vornherein h!»r, dass die neue Exekutive Ver- handlungen führen muss. Denn was war die Alternative ? Fern- bleiben der Juden in dem Moment, wo Palästinas nächste Zukunft ent- schieden wird, und Verschärfung der Spannung zwischen England und den Juden, deren Austragung sich einige Wahnsinnige in der Form eines neuen "Jüdischen Krie- ges" — mit allen Konsequenzen, bis zu "Massada" — vorstellen. Man musste hoffen, dass trotz alter Verwilderung und trotz der Ein- gleisigkeit des nationalistischen Denkens der grössere Teil der Be- wegung genügend Verantwortungs- gefühl haben wird, um vor diesen Konsequenzen zurückzuschrecken. Die Vorgänge seit dem Kongress nahmen einen geradezu dramati- schen Verlauf. Ben Gurion kam nach London, er sprach mit dem Kolonialminister. Unmittelbar nach dem Kongress wurde ein englischer Major von Juden ausgepeitscht. Ben Gurion wurde von Paris noch- mal nach London gerufen. Der High Commissioner flog nach Lon- don. Das Militär wurde von der englischen Regierung zurückge- halten von einschneidenden Hand- lungen, mit denen wahrscheinlich jedes Militär der Welt auf eine derartige Provokation geantwor- tet hätte. Selbst dem Blindesten musste klar sein, dass jetzt die Dinge auf des Messers Schneide stehen. Ben Gurion bekam nun in unmißverständlicher Form das vorgesetzt, was manche englische (Fortsetzung auf Seite 2) urchills "Europäische Union" Von HAROLD J. LAS Kl London, im Januar. Auf-lange Sicht betrachtet, kann Jtf gut möglich sein, dass der Be- Leon Blums in London als tir bemerkenswerteste Erfolg sei- ner Interimsregierung bewertet »erden wird. Er kam lediglich zur Besprechung der Kohlenfrage nach Iwmdon, Auch wenn er in dieser Frage nicht viel erreichte, ausser (wenn die Situation es erlaubt) einer kleinen Erhöhung der Ruhr- lief erlangen im kommenden Früh- jahr, so haben Attlee und Bevin die Gelegenheit seines Besuches M! ausgenutzt, um die allgemei- nen Aussichten der anglo-französi- ' sehen Beziehungen zu erörtern. Die Besprechungen haben ge- steift, dass England nicht die ge- ringste Absicht hat, in eine Situa- tion politischer oder wirtschaftli- cher Abhängigkeit von den Ver- einigten Staaten hineinzuschlit- tern; dass das höchste Ziel seiner Politik ist, die Vereinten Nationen EU jenem ersten Faktor in interna- tionalen Angelegenheiten zu ma- chen, der der Völkerbund in der Zeit zwischen den beiden Weltkrie- gen hätte werden sollen. Wenig- stens sind jetzt in London die Prin- zipien besprochen worden, die so enge anglo-französisclie Beziehun- gen ermöglichen, dass sie nach Festlegung der Einzelheiten sehr wohl eine Art praktischer Zoll- union zwischen den, beiden Län- dern bedeuten können. Eines der wichtigsten Ergebnis- se dieser Diskussionen ist, dass weder die Arbeiterregierung noch die Arbeiterpartei die soeben von Churchill begonnene Kampagne für die Vereinigten Staaten von Europa unterstützen werden. Churchills vorläufige Erklärung, Aus dem Inhalt: Seite Max Beer: Menschenrechte...... 3 Bilbo im Bett .......................................... 5 Habsbuirgs Ende ................................. 7 Trauer um Th. Dan........................... 8 Mascha Kaleko: Verse..................11 Werner Schmid: Zerbrochenes Testament.........11 Bruno Manuel: Geist von San Jose........................18 Leben in Deutschland.....................19 Soli ich nach dem Westen gehen ? ...................................................19 Universal Training — yes or no ................................................20 Geschäfte mit Deutschland......22 :W. C. Hülse: Rie.-en und Zwerge........................40 die von einer Reihe prominenter Tories — obgleich der Name An- thony Eden dabei bemerkenswer- terweise fehlt — einigen Liberalen und drei oder vier Arbeiterpartei- lern gebilligt wurde, schlägt eine europäische Union im Rahmen der Vereinten Nationen vor, eine Union, die in der UN als regionale Einheit auftreten würde. Russland ist ausdrücklich von der Mitgliedschaft in der Union ausgeschlossen mit der Begrün- dung, dass es faktisch einen eige- nen regionalen Blick bilde. Die So- zialisten haben zu diesem Vor- schlag zwei entscheidende Dinge zu sagen. Erstens ist es als logische Schlussfolgerung aus den Reden Churchills in Fulton und Zürich unmöglich, nicht zu argwöhnen, dass Churchill tatsächlich die Bil- dung. eines Antisowjet-Blocks in Europa im Sinne hat. Sicherlich sind die Russen gezwungen, die Sache so zu betrachten, besonders mit Rücksicht auf die bittere Aehn- lichkeit zwsichen dem heutigen Churchill und jenem Churchill, der nach der Oktober-Revolution viele zweifelhafte Kreuzzüge gegen Russland führte. Zweitens sind Arbeiterregierung wie Arbeiterpartei ernsthaft ent- schlossen, dauernde Freundschaft mit Russland zu erzielen. Eine wirkliche Hoffnung, dass dies er- reicht werden kann, ist auf Grund der Ereignisse der letzten paar Wochen berechtigt. Wenige Dinge Wären unsinniger als einen Plan zu unterstützen, den Norwegen, Polen, die Tschechoslowakei und Rumänien mit den schwersten Be- denken betrachten dürften. Churchill mag von Franco-Spa- nien unterstützt werden, vielleicht auch von dem Griechenland des Ministerpräsident Tsaldaris. Auf keinen Fall ist es wahrscheinlich, dass die Arbeiterregierung die Lesart eines wichtigen Vorschlags auf dem Gebiete der internationa- len Politik aus der Hand eines Op- positionsführers akzeptieren wird, der gerade im Begriff ist, ein wü- tendes Misstrauensvotum gegen die Regierung einzubringen, dessen Spitze sich gegen die Prinzipien der Aussenpolitik dieser Regierung richtet. Wir sind uns alle darüber einig, dass Churchill diesem Land wäh- rend^ der Kriegsjahre unermessli- ehe Dienste geleistet hat, für die kein Dank zu gross sein könnte. Aber seit die Feindseligkeiten ein- (Fortsetzung auf Seite 2) BEtCNSTBUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. New York 18, N. Y. ABC Entered as second-ciass matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act ot March 3, 1879. Vol. XIII—No. 5 NEW YORK, R Y , FRIDAY, JANUARY 31, 1947 In U.S.A 10# Visum und Wartezeit Ein« Veröffentlichung des State Department — Alle schwebenden Einwanderungsfälle werden nicht betroffen Von RICHARD DYCK Das State Departmer' hat vor einigen Tagen eine in der Presse > iel kommentierte Mitteilung herausgegeben, die in ihrer Formulierung nicht nur unklar war, sondern ihrer Natur nach auch geeignet sein musste, die Gemüter all jener, die als Verwandte oder Freunde von hier aus die Einwanderung von Personen im Auslande betreiben, und erst, reeht die Einwanderuvgskandidaten selber mit düsterer Besorg- nis zu erfüllen. Denn diese Mitteilung aus Washington, die durch die Associated Fress verbreitet wurde, besagte nicht mehr und nicht weniger, als dass Europäer und Asiaten, die nach den Vereinigten Staaten als Einwan- derer zu gelangen bemüht sind, mit Wartefristen bis zu 10 Jahren zu rechnen hätten. Angesichts der Ueber arbeitung des amerikanischen Konsularpersonals im Auslandes-—•—.............................. würde es für nicht wenige der po- tentiellen Einwanderer eine recht harte und lange Geduldsprobe wer- den, bis sie hoffen können, ein Passvisum _ nach den Vereinigten Staaten zu bekommen. Angesichts der einschneidenden Bedeutung dieser Verlautbarung aus dem State Department haben wir ungesäumt versucht, ihren Sinn und ihre Tragweite- durch Umfrage an sachverständiger Stelle zu klären. Eine leitende Persönlichkeit der Einwanderungs- abteilung des United Service for New Americans (USNA) kam dabei zu folgenden grundlegenden Feststellungen: Auf den ersten Blick sieht natür- lich die von Washingtoner Amts- stellen gegebene Darstellung der Einwanderungs-Aussichten unge- heuer schwarz aus. Sie ist es auch in vieler Beziehung, wenn auch nicht ganz so schwarz, wie der erste Anschein vermuten lässt. Denn die Mitteilung des State De- partment lässt ein überaus wichti- ges Faktum gänzlich unerwähnt: alle bereits bei amerikanischen Konsulaten schwebenden Fälle (processed cases) werden von den bedauerlich langen Wartezeiten, wie sie eingangs gekennzeichnet wur~ den, nicht betroffen, Nur jene Be- werber um amerikanische Visen müssen mit ihnen rechnen, die erst jetzt registriert haben, die also erst jetzt auf die Warteliste ge- setzt sind. Die Vorzugs- und Prioritäts- fälle Bei den anhängigen Einwanda- rungsfällen, die gegenwärtig in den Konsulaten in Bearbeitung sind, fällt überdies noch das Sy- stem der Präferenzen und Priori- täten sehr erheblich ins Gewicht, Auch dieser Punkt ist in der Mit« (Fortsetzung auf Seite 6) Interview mit Niemöller Ueber Deutschland, die Juden in Deutschland und die Frage der Zukunft Europas Von KURT KERSTEN Pastor Niemöller Ein umstrittener Gast Pastor Marlin Niemöller ist auf Einladung des Federal Council ot Churches ot Christ In den Vereinigten Staaten. Seine Aeusse- rungen haben manche Kontroverse hervorgerufen, die das Inter- view unseres Mitarbeiters klären sollte. Aus der für eine knappe Viertelstunde vereinbarten Unterredung wurde ein Gespräch von fast einer Stunde, in dessen Verlauf der ehe- malige Gefangene von Sachsenhausen und Dachau sich offen und willig über eine Reihe Tagesfragen ausliess, vom Bedürfnis getrieben, sich ungehemmt zu erklären. Es ist ein fast kleiner Mann von grosser Willenskraft. Er scheint weniger ein versonnener Geistlicher, auch kein verbissener Fanatiker, den Leidenschaften aufwühlen, sondern einer jener sehr deutschen Typen zu sein, die bocken und sich nicht von Meinungen abbringen lassen, die sie einmal gefasst haben, es ist ein protestantischer Typ, Diese Veranlagung zum Einzelgänger und eine tiefe religiöse Ueber- zeugung, gewonnen aus Erkanntem, nicht aus Erfühltem, haben Nie- möller wohl dazu befähigt zu widerstreben und auszuhalten. Er ist. «in trotziger Typ. — "Ist der Antisemitismus immer noch in Deutschland lebendig?" Niemöller erwidert, dass man nicht von einem Antisemitismus reden Könne, wie er in Hitlers Zeiten bestanden habe, und dass er zwar in (Fortsetzung auf Seite 4) Ein Kontinent kämpft um sein Leben l VIIIJ Bahnhofstrasse Zürich Ein europäisches Reisetagebuch von Manfred George $ Immer wieder, aus dem Portal des Züricher Hauptbahnhofs tretend, überfällt den Reisenden das Gefühl: hier ist das gelobte Land. So war es nach dem Ersten Weltkrieg gewesen, als man halb ver- hungert vor der Pracht der Delikatessenläden Schwindelgefühle bekam. So war es nach Hitler, als man, ein Flüchtling, aufatmete in freier Luft. So war es auch jetzt, als man aus dem Dunkel und der Kälte der anderen Länder in das Licht dieser Schweizer Stadt tauchte. Aber es war mehr als ein Wiedersehen. Reisst schon die Ankunft in dem alten Kontinent alle Erinnerungen auf, die langsam im Lauf des Lebens in einer anderen Welt verloren gegangen waren, kommen schon am ersten Tag Träume und Erinne- rungen wieder, die sich bis dahin völlig im Unter- bewusstsein versteckt gehalten hatten, so stürzt man. hier mit einem fast schmerzhaften Gefühl des Erwachens durch die Jahre zurück und hinunter in sein früheres Leben. Hier, in diesem unversehrten, wie durch ein Wunder verschont gebliebenen Para- dies, knüpft man plötzlich an ein Dasein an, zu dem keine Brücke mehr zu führen schien. Diese uralte Demokratie mit ihren uralten Städten, m'ifc ihrem unverwandelten Volk und dieser grossen romantischen Scenerie der Natur, die der alte ewige Gottesgarten ist, scheint völlig unberührt von all dem Schrecklichen, was ringsum geschehen ist. Das stimmt natürlich nicht. Auch, der uneinge- weihte Reisende trifft überall auf die Spuren jener Tage, da die Gefahr von draussen hereinzubrechen drohte. Reihen von Drachenzähnen und Tankfallen, betonierte Blockhäuser, über die schon Moos und Blumen wachsen, Geschützstellungen und Gräben -— das ganze Vorland vom. Rhein bis zu den Bergen atmet noch heute seine Vergangenheit als Ve.rfce'i- digungsgelände. Mehr als die Welt ahnt, ist man sich in der Schweiz der drohenden Vernichtung be- wusst gewesen. Mehr als die Welt ahnt, hatte man sich darauf eingestellt. Ein Architekt, der im Ge- neralstab gearbeitet hat und mich im dämmernden Nachmittag durch, die friedliche Landschaft fährt» an den versponnenen Dörfern, den freundlichen Wirtshäusern, den zierlichen Kirchen am *Wege vorbei, erzählt von der Schweizer Rüstung während! des Krieges. Nicht ein B'ussbreit Bodens, twtz der AUFBAU Friday, January 31,19471 XJirmöglichkeit, das Flachland vor den Bergen end giltig zu halten, wäre von der Armee unter •j'hrem vortrefflichen Kommandeur Henri Guisan •anverteidigt geblieben. Ein dreifacher Verteidi- gurjgsring hat sich allein um die Stadt Zürich ge- zogen und die unterirdische Festung, Phantom der Atomkriegspolitiker, ist hier bereits in einem Aus- mass Wirklichkeit gewesen, wie nur wenige Ein- geweihte wissen. Und hinter diesen unterirdischen Festungen stand die grosse Festung der Berge, die grosse Festung zwischen Vierwaldstädtersee und dem Gotthard, ein Gelände mit zahlreichen- vor- bereiteten Waffen- und Lebensmitteldepots, in dem fast die gesamte männlich Bevölkerung der Schweiz Aufnahme gefunden hätte, während nur Frauen und Kinder in den Städten und Dörfern draussen ge- blieben wären. Schweizer Militärs glaubten damit rechnen zu [können, dass mindestens eine Million Mann ein Jahr lang von den Deutschen allein zur Eroberung des Vorgeländes mit seinen tiefgestaffelten Abwehr- stellungen hätten eingesetzt werden müssen. Es ist nicht dazu gekommen. Und der Schweizer ist stolz darauf. Er rechnet dies zum grossen Teil der Uner- schütterlichkeit seines Willens zu, den Hitler nicht anzutasten-wagte. Nach aussen gibt er nur einem Mann Kredit, der für ihn als ein Retter der Schweiz gilt, das ist Churchill. Churchill ist zweifellos heute ein Nationalheld dieses Landes. Die Schweizer sind immer Kaufleute und Bauern gewesen. Das sind zwei Stände, die dem Besitz innig verbunden sind. Und dieser Besitz entstand durch Tüchtigkeit, Fleiss und Sparsamkeit. Und er vererbte sich. Die Güter dieser Erde festzu- halten ist heute eine schwierige Aufgabe, war es immer schon für ein kleines Land. Die Habgier der Grossen war eine stete Drohung. Und es ist erklärlich, dass der Schweizer, ein Meister der Fremdenindustrie und seine Tasche« vielfach füllend mit dem Gold der Touristen, deshalb nicht gleich- zeitig fremdenfreundlich wurde. Die grosse tradi- tionelle Zufluchtsstätte des politischen Flüchtlings in Europa, die grosse neutrale Zentrale des Völker- bundes einst und des Roten Kreuze's,'das Land der Kongresse und der internationalen Austauschinsti- tüte hält gern sein eigenes Volk unberührt und ■ungemischt. Drei Sprachen und zahllose Dialekte andern nichts an dem Familiengefühl auch dieser kleinen Nation, die innere Abgeschlossenheit gegen draussen ist bei aller Aufnahme internationaler Geistesströmungen stark und wirksam und im Grunde eine, bisweilen in den Formen sehr harte, Selbstverteidigung. Die Schweiz ist unverändert geblieben. Noch immer hat man das Gefühl, dass die Landstrassen jeden Morgen frisch gefegt, die Eisenbahnschienen blank geputzt und die Autobusse, Aemter und Bahnhöfe abgestaubt oder neu bemalt worden sind. Ein ungeheurer Reichtum strömt von allem aus. lind Reichtum ist da. Reichtum an allem, an kul- turellem Leben, an neuen Häusern, an neuen Fa- briken, an Gärten, Parks und Kunstausstellungen, an Zeitungen und Krankenhäusern — überall sind in den letzten Jahrzehnten Verbesserungen und Verschönerungen gemacht worden. Man hat das Gefühl, ein einziges riesiges Ausstellungsgelände if.n betreten. Kein Wunder: denn die Konjunktur ist gross gewesen und fängt erst in der letzten Zeit an abzuflauen. -Es gibt keine Arbeitslosen. Im Gegenteil, es werden heute mehr als hunderttausend Arbeitskräfte gesucht. Und, hier liegt die erste Schwierigkeit. Die Nachfrage ist so gross, dass die Löhne hinaufgetrieben werden und dadurch wieder die Preise. Die Sparer merken es Zuerst. Auch hier wie in allen anderen Ländern gehen daher Debatten um Planwirtschaft oder freies Unter- nehmen. Der Fremde merkt davon nicht allzuviel. Er be- kommt auf dem Flugplatz oder der Grenzstation gleich die Lebensmittelkarten für Mahlzeiten auf drei Tage in den Pass gelegt und später besorgt der Hotelportier weitere Karten, die völlig ausreichen, •um jeden an der leckeren Ueberfülle der Schweizer Restaurants teilnehmen zu lassen. Nur zwei Waren findet er nicht in Hülle und Fülle. Das sind Milch, wil der Käseexport ein wichtiger Bestandteid des Schweizer Handels ist, und Schokolade, die rar ist, weil — sie nicht rationiert ist. "Freie Schokolade — keine Schokolade" ist ein häufiges Argument in der Debatte der Planwirtschaftler. (Im allgemeinen aber hat man mit einem auf die deutsche Bitte um Schokolade aufgesetzten amerikanischen Akzent bei den Verkaufsdamen mehr Erfolg als ein Einheimi- scher mit Schwyzer Deutsch —• das sind so die kleinen Menschlichkeiten, die ein Fremdenherz er- freuen.) Kein Rad steht still im Schweizer Land. Uhren, Präzisionsinstrumente, Werkzeuge, chemische Pro- dukte, Textilien und Lebensmittel fliessen in ununter- brochenem Strom in die Exportkanäle. Zum Bei- spiel werden 95% aller Uhren im Ausland verkauft. Das gleiche gilt für Vitamine, Farbstoffe etc. Der Aussenhandel ist bereits vor einem halben Jahr auf dem Vorkriegsstand angelangt. Und das, obwohl der grösste (und sehr vermisste) Abnehmer, Deutschland, heute noch wegfällt. Die Rückkehr der Touristen ist in vollem Gange. Hotelzimmer zu bekommen war bis in den November vorigen Jahres hinein oft kaum möglich. Ein be- sonders grosser Anreiz für amerikanische Reisende hat sich in der letzten Zeit allerdings erheblich gemildert, seit man nicht mehr durch den erlaubten Eintausch von Traveller Checks zum offiziellen Kurs und den sofortigen Wiederkauf von Dollars auf dem freien Markt mit einem Gang von einem Bank- schalter zum anderen innerhalb von wenigen Mi- nuten soviel Gewinn in Schweizer Franken machen konnte, dass man praktisch den Aufenthalt im Lande für umsonst hatte. Heute dürfen nur noch 250 Dollar auf einmal pro Woche gewechselt wer- den. Auch die Engländer, die ähnliche Geschäfte machten und die Schweiz überfüllten, haben nicht mehr viel Spielraum, da sie nur noch ganz wenig englische Pfunde auf die Reise mitnehmen dürfen. Wo aber immer Fremde auftauchen, kaufen sie. Soldaten der Besatzungszonen auf Urlaub, Beamte der Hilfsorganisationen, die sich ein paar Tage von ihren Strapazen ausruhen, Handelsreisende, denen es gelungen ist, Transit-Pässe zu bekommen — sie gehen erstaunt und begeistert durch die Strassen, deren Auslagen denen der Madison Avenue in nichts nachstehen. Am beliebtesten (weil am leichtesten zu schmuggeln und am besten im Heimatland mit Gewinn abzusetzen) sind natürlich die Uhren. Ueberall sitzen die Fremden in den Hotelhallen und zeigen sich stolz ihre Handgelenke, um die sie die neuesten Wunder der Schweizer Uhrenkunst ge- schnallt haben. Kein Wunder, dass an den Grenz- stationen die Zollbeamten, während sie scheinbar in den Koffern wühlen, unter die Aermel der Rei- senden spähen, ob sie nicht etwa rechts und links mit neuerworbenen Zeitmessungsinstrumenten aus- gerüstet sind. Der Schweizer sieht lächelnd auf diesen ewigen Strom, der ohne Unterbrechung durch seine Städte zieht, und reibt sich freudig die Hände. Aber wenn man ihn privat spricht, dann merkt man bald, dass er nicht ganz so sicher ist, wie es den Anschein hat. Er hat viel Besuch von auswärts und die Besucher erzählen. Sie erzählen, was in ihren Ländern vor- geht, in den Ländern Europas, und ganz langsam steigt in dem Schweizer ein Gefühl , der Utibehag- lichkeit auf: wie lange wird das npch alles bei uns so dauern? Draussen vor den Fenstern des luxuri- ösen Büros des Grosskaufmanns, mit dein ich plau- dere, liegt der See, der ewige See, und im Hinter- grunde ragen dunkel schon und leicht besteckt von den Lichtern der Dörfer die ewigen Berge. Im Ge- spräch über Europa und seine Zukunft ist plötzlich eine lange Pause, dann kommt ein Satz, ein Satz, der sich überall in Europa wiederholt: "Es gibt keine Sicherheit mehr ausser einer Sicherheit, die inter- national ist." Die Schweizer sind ein gläubiges und ein inner- lich festes und gesundes Volk. Die Zahl der Sekten und der Querköpfe ist gering. Es ist kaum mehr als eine Merkwürdigkeit, dass der seltsame Gott Harlems, der schwarze Prediger Father Divine, aus- gerechnet in Zürich eine Gefolgschaft weisser Gläubiger hat, niit einer .Zeitschrift "Der Neue Tag." (Auflage 650 Stück). Dass „eine neuer Tag für Europa kommt, glauben freilich alle. Schweizer. Sie sind nur, wie die übrige Welt, nicht ganz sicher, was er bringen wird. Ihre Furcht und ihre Hoff- nung sind in einem Satz auszudrücken, dem Satz ihres Aussenministers Petitpierre, dass "die ein- zige Hoffnung für den Frieden der Schweiz: und das Glück Europas die wahrhafte Erfüllung des Sinnes und der Aufgabe der United Nations ist." Nach Deutschland gesandt Der frühere Präsident Herbert Hoover wurde vom Präsidenten Truman nach Europa geschickt, um die Lebenshaltungsbedingun- gen in den amerikanischen Beset- zungszonen von Deutschland ufnd Oesterreich zu untersuchen. Diese Mission steht im Zusammenhang mit der gesamten geplanten Aen- derung in der amerikanischen Deutschlandpolitik. Hoover wurde zu dieser speziellen Aufgabe ai*s- ersehen, weil man glaubt, dass er mit seinen Vorschlägen, die er auf Grund seiner Reise machen dürfte, infolge seiner Beliebtheit bei dem neuen republikanischen Kongress Gehör finden wird. Weltsch (Fortsetzung von Seite 1) Zeitungen ein "Ultimatum" nann- ten. Dem Sinne nach wird es wohl etwas derartiges gewesen sein. Auch die Führer der Jewish Ageney in Jerusalem, soweit sie da waren, wurden informiert. Nun gab es keinen Spass mehr. Die Idee, dass man einseitig Krieg spielen kann, musste begraben werden. Jener Zustand war mit Windesschnelle eingetreten, vor dem mehrere Red- ner auf dem Kongress —■ nicht nur Weizmann, nicht nur- die Alijah Chadascha, nicht nur Goldmann, sondern z. B. auch Jizchak Grün- baum — gewarnt hatten. Nun war es nicht an der Jewish Ageney, "Bedingungen" zu stellen (was sie in ihrem berühmten Brief im Sep- tember 1946 getan hatte), sondern an der englischen Regierung. Und die erste Bedingung für weiteres Verhandeln war die Beendigung des Terrors. Die Dinge nahmen ihren raschen Verlauf, wenn auch etwas verwir- rend für jeden, der nicht ganz darin steht. General Barker fuhr zu Sir Miles' Dempsey. Feldmarschall Montgomery verlangte Wasche entschiedene Aktion. Der Higl Commissioner kehrte mit alle! Vollmaciiten zurück. Er rief so» fort Ben Gurion, mitten aus eines Sitzung, von Tel Aviv nach Jeru- salem. Inzwischen verhandelt matt fieberhaft mit den "Dissidenten* (der neue Name der Terroristen), Und schliesslich erklärt der Yaaj Letirni in seiner Vollversammlung i vom 20, Januar den Krieg' gegen die Terroristen. Ben Gurion fliegt!! nach London zurück, und jetzt wartet er hier, bis die Verband« lungen in Downing Street beginn neu, parallel mit den Verhandlung gen, die die Regierung "formal am Runden Tisch im St. Palace mit den-Arabern führt. Die Beschlüsse des Vaad Leum} sind zu begrüssen, und man kann nur hoffen, dass es möglich sein wird, sie auszuführen. Wie z. B, will man erreichen, dass die na« tionalistischa Verhetzung in den Schulen und Jugend - Verbänden plötzlich aufhört, nachdem diese' fünf Jahre lang als Tugend ge^ priesen und organisiert wurde Lassen sich psychologische Tat* Sachen mit einem Federstrich ode| einer Resolution wieder aufheben^ Und was wird geschehen, .wenn die ' Verhandlungen nicht die'Erfüllung' des B'iltnaore-Programmes ergeben'... (und das werden sie natürlich nicht)? ' - Immerhin, wenn die . Exekutive.? es ernst meint mit ihrem Kurs« Wechsel, dann muss sie bei diese? Aktion die Unterstützung . alles i derer .finden, die den. Terror un^ die Parole "Kein Kompromiss" ftis einen verhängnisvollen Irrweg de< • Bewegung halten. Es wäre leicht, darüber zu höhnen, dass die neue - Exekutive gezwungen ist, den Weg zu gehen, den sie beim. Kongress j abgelehnt hat, und einen Kurgj steuern muss, aus dessen Nieder- lage sie ihre Existenz ableite^ j Vielleicht kommt der Moment, auc| i dieses moralische Problem einmal zu Ende' zu diskutieren. Abe| i momentan brennt der Boden, auj[ ; dem wir stehen. Und besser di$ Leitung, die der Kongress (bezw, in seinem 'Auftrag das ' Aktion: Komitee) gewählt hat, versucl. Kehrt zu machen auf ihrem Wei und Xti retten, was zu retten is* als dass alles verbrennt, was ui heilig und teuer ist. Wlhein tlhe state is most cor« tlhem laws " are ' ■ mosl *i Tacitus. 1 "LONDON ~~f LONDON Europäische Union (Fortsetzung von Seite 1) gestellt wurden, hat er kaum eine einzige wichtige Rede gehalten, die nicht nahelegen würde, dass Keine Rolle die eines grossen K'riegsfiihrers, nicht die eines Fj-3e Tel. MAYfair 5125. Open from Noon tili 10 p. m. Lunches, Afternoon Teas, Dinners. Na .House charges. Excell. contineni tat cüistne and Patisserie from own bakery, Tabtes bookable for dinners. Sauerkraut, Gurken und kontinentale Delikatesse! .HOME PRODUCTS STORES. Lid. ISOc, FmeMey Road. London NWt Tel.: HAM 5020. BANK JACOB ALSTER TANGER Internationale Zone Morocco Cableaddress: ALJAK Cod« Bentley "I Petersen 3rd Edition empfiehlt sich für die Durchführung sämtlicher Bank transaktionen. Korrespondentennetz in der ganzen Welt. 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"u ,3-ixn auo ^sai» ,nay *reri .jiimin -o-ian uiiaan itax *m "Jiiiai n*xin -isn 'uin hiiüwm fl* dthw um .ni ? sw» Wim in uiiiAi im* *5ör ,^yinn ix küi- xin dk OTii 7, 71' pnw INN u .'ü'ian xaxn »raep .niTJlM i» fiipW •ntxin 'Naxn usnxn •?>nw-K"iio rWfl 1*909 W-A R NIN G ! A Mebrew saldier, taken prisoner by the eneray, was siiteited by an illegal British Military "Court" to the Imiiliatlng punishment of tiogging. We warn the occupation Government not to carry out Ws pmishment. wich is contrary to the laws of soldlers Iwmr. If it is put into effect —every otllcer of the British oitwitiin army in Eretz-Israel will he tiable to de punishei m the same way- tfl get 18 whips. HAIRtiUN HAZVAI HALBUMI (N. M. O.) b'Eretz-lsrael England will 80,000 jüdische DP's aufnehmen Das britische Arbeitsministerium hat sich mit dem Gewerkschafts- kongress dahin geeinigt, zur Mil- derung der Knappheit an Arbeits- kräften 500,000 Flüchtlinge, dar- unter bis zu 80,000 Juden aus den DP-Lagern, aufzunehmen. Auf diese bedeutsame Ankündi- gung hin haben Londoner jüdische Organisationen einen Sonderver- treter nach der britischen Zone in Deutschland entsandt, um festzu- stellen, wieviel jüdische DP's quali- fiziert und gewillt sind, in England zu arbeiten. Die jüdische Vertre- terin, Miss Rose Henriques, wird ihre Feststellungen an das Jewish Committee for Relief Abroad be- richten, das in der britischen Zone die DP's betreut. Das Komitee wird sodann den Bericht mit sei- nem Befund an das britische Ar- beitsministen um weiterleiten. Holland nimmt 500 jüdische Kinder auf Auf das Ansuchen jüdischer Or- ganisationen in Holland hin hat der holländische Justizminister trotz der in Holland herrschenden Woh- nungs- und Lebensmittelnot die Ge- nehmigung zur Einreise von 500 jüdischen Kindern gegeben. Diese Kinder, die im Alter von 2 bis 12 Jahren und grösstenteils verwaist sind, waren bis jetzt in mittel- europäischen Lagern. Es ist beab- sichtigt, die Kinder solange in Hol- land zu behalten, bis sie die Gele- genheit zur Einwanderung nach Palästina haben. Menschenrechte *»» •«« Die Uebersetzung lautet: "Ein hebräischer Soldat, vom Feinde gefangen genommen, wurde von einem illegalen britischen Militär-"Gericht" zu der demütigenden Strafe der Auspeitschung verurteilt. Wir warnen die Regierung der Besetzungsmacht diese Strafe auszuführen, die den Gesetzen der Soldaten- ehre widerspricht. Sollte sie vollzogen werden, so wird jeder Offizier der briti- schen Besatzungsarmee ebenfalls solchen Strafen ausgesetzt sein, nämlich acht- lehn Peitschenhiebe zu erhalten. ^ e ^ Keine Auspeitschungen mehr in Palästina Die Palästina-Regierung hat soeben bekanntgegeben, dass fortan das Auspeitschen als gerichtliche Strafe für junge Männer über 16 Jahre nicht mehr zur Anwendung gelangen soll. Bis jetzt war das Höchstalter für das Auspeitschen 18 Jahre. Dieser Beschluss ist wohl in erster Linie auf eine Debatte im Unterhause zurückzuführen, in der i«r Arbeiterparteiler John Paton die Beseitigung dieser "demütigen- den Strafe" forderte und sie direkt für die Ausbrüche von Gewalttaten in Palästina verantwortlich machte. Der britische Kolonialminister Arthur Creech-Jonea hat im Unter- hause mitgeteilt, dass während des Jahres 1946 73 Briten in Palästina getötet worden sind. Hiervon waren 45 Soldaten, 15 Polizisten und 13 Zivilpersonen. Sir Henry L. Gurney, Hauptsekretär der Palästina-Regierung, be- ziffert die Kosten, die der Regierung durch die terroristischen Aktionen entstanden sind, auf $2,400,000. Die 730 vom "Marine Marlin" Aib 24. Januar hat als zweites Einwandererschiff in diesem Jahre der aus Bremerhaven kommende -Dampfer *Marine Marlin" am Pier SV des New Yorker Hafens ange- lest. Er hatte 923 Passagiere an Bord, darunter 730 Ueberlebende aus den Kdnzentrationslagern, 38 * Waisen und 155 repatriierte ame- rikanische Bürger. Für 345 der Passagiere hatte der United Serv- ice for New Americans Kollektiv- Affidavits gestellt, während der Joint für die Flüchtlinge die Aus- • Wanderungsformalitäten erledigte - und die Kosten der Ueberfahrt für jene bestritt, die hier keine ameri- kanischen Verwandten haben. Unter den jüdischen Ueberlebenden" an Bord befand sich eine neunköpfige Familie, das tschechische Ehepaar Meyer Schachne mit seinen sieben Kindern. Die hiesigen Brüder des Man- nes hatten Meyer Schachne seit 30 Jah- ren nicht gesehen. Ferner kamen mit dem "Marine Marlin" das polnische Ehepaar David Heister und seine drei Kinder. Die Helslers waren zu Beginn des Krieges von Deutschland nach Po- len deportiert worden. Dort musste die Familie 30 Monate hindurch in einem Keller versteckt leben, wo sie von einer christlichen Polin im Austausch gegen Näharbeiten der Frau Heisler ernährt wurde. Co-operation is not a senti- ment — it is an economic necessity. Charles Steinmetz. Kaafe GUTHABEN, in französischen Franken Auszahlung Paris ELAR 37-28 30th Street, Long Island Citr Tel.: ST 4-4822, Ext. !. Lake Success, im Januar. Ein eindrucksvolles Schauspiel-. Henri Laugier, beigeordneter Gene- ralsekretär der Vereinigten Natio- nen, erschüttert durch einen schwe- ren Unfall, wird im Rollstuhl in die erste Sitzung der ständigen Kommission für Menschenrechte \ gefahren. Er eröffnet die Tagung , schwungvoll und kühn, indem er ; die achtzehn Regierungsvertreter dieses Unterorganes des Wirt- j schafts- und Sozialrates ermun- tert, einen Apparat zu schaffen, der die aus der ganzen Welt in Lake Success einlaufenden Klagen über vergewaltigte Menschenrechte prüfen und dann Urteil fällen' kann... ! Ein erfreulicher Auftakt: Elea-1 nor Roosevelt, die Lebensgefährtin : des Mannes, der die vier Grund- j rechte proklamierte und zum Kriegsruf in dem weltumspannen- den Freiheitskampfe erhob, wird zur Präsidentin der einzigartigen, jn der -alten Nationenliga nie er- träumten Körperschaft gewählt. Mit warmer, weicher, mütterlicher Stimme erörtert sie die grossartige Tagesordnung, an deren Spitze, neben Einsetzung von ständigen Organen für Pressefreiheit, Min- derheitenschutz und Kampf gegen Rassendiskriminierung die Ausar- beitung einer "Welterklärung für Menschenrechte" steht... Eine erste bittere Mahnung: grell richtet der graue, australi- sche Oberst Hodgson, der schon nebenan, im Saal des Sicherheits- rates oft das enfant terrible des neuen Bundes war, den Schein- werfer der Kritik auf das empfind- same Schauspiel. Hüten wir uns, ruft er aus, Erklärungen über Menschenrechte aufzustellen, ohne gleichzeitig die Gesetze und Ein- richtungen für ihre internationale Durchführung auszuarbeiten. Fehlt nicht, so erinnert er, in den fünf Friedensverträgen, trotz australi- schen Drängens, jede Maschinerie für die Sicherung der dort erho- benen Forderung nach Schutz der Menschenrechte und Grundfreihei- ten? -- Und die Wirklichkeit steht plötzlich auf der gefälligen Bühne. * * * Beginnt hier ein neues Zeitalter, SP AR-INSTITUTE ZAHLEN Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst I. Cahn 28 BROADWAY BO 9-0531 Resid.: HA 6-0326 FBÄNCK CHIC0RY Tabletten sind wieder zu haben • Während der Zubereitung lügen Sie ein* Tablett* Ihrem Kaffee bei und ge- messen Sie das feine Aro- me. Äusserst praktisch. 10« für 40 Tabletten bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushing, L. I., N. Y. 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Die Be- schäftigung mit den Menschen- rechten in den Vereinigten Natio- nen sollte endlich von der Wahr- heit ausgehen, dass Krieg nicht zwischen 'Völkern", sondern zwi- schen Menschen geführt wird, dass der Friede nicht unter den Natio- nen geschlossen und gewährleistet werden muss, dass der Friede in jedem Teil der Welt bedroht ist, wenn man ein Menschenrecht in der fernsten Ecke der Welt ver- letzt und dass das erste aller Men- schenrechte das Recht auf das Le- ben ist. Vielleicht fühlen die ernsten Vertreter der nationalen und in- ternationalen Verbände, die auf- merksam auf den Publikumsbän- ken die historische Sitzung ver- folgen, dass sie in einem Neben- raum, abseits des wirklichen Geschehens, eingeschlossen sind. Hinter ihnen jedenfalls sind die Pressebänke zum grössten Teile leer. Die Vorhut der öffentlichen Meinung ist unendlich mehr an dem albanischen Streitfall, jen- seits des Korridors, im Sicherheits- rat interessiert. Sie ahnt dass nichts Wichtiges geschehen kann, solange nicht die klare Tatsache feierlich anerkannt worden ist, dass die Menschenrechte nicht ein- fach "wirtschaftliche und soziale" Fragen auf werfen, sondern eine Frage der Sicherheit, die Kern- frage der Sicherheit, — solange nicht auch Herr Laugier und Frau Roosevelt umgezogen sind, — in den Saal nebenan. Tschechen rechnen ab Der tschechische Dramatiker Vilem Werner wurde vom tschechi- schen Autorenverband auf 4 Jahre suspendiert wegen seiner antisemi- tischen Artikel unter der Nazi-Be- setzung. Werner behauptete, unter Zwang gehandelt zu haben. Grosse Leipziger Messe Mehr als 500 Firmen werden an der Leipziger Frühjahrsmesse teil- nehmen, zweimal so viel als im letzten Jahr. Von den Unterneh- men, die um Ausstellungsraum an- suchten, sind 617 aus der ameri- kanischen Besetzungszone Deutsch- lands und 442 aus der britischen Zone. Einfamilien-Häuser Apartment-Häuser Geschäftslokale Hausverwaltung O. Grundman Licensed Real Estate Broker 118-6S Metropolitan Avenue KEW GARDENS VI 7-3846 eVft Sve' vJ6V eW eV6' e»e\« Einstein adoptiert ein Waisenkind Unter den 900 Passagieren, die die "Marine Marlin" in diesen Tagen nach New York gebracht hat, befanden sich mehr als 700 Juden aus den Lagern der Heimat- losen in Deutschland und Oester- reich. Mit Ausnahme einer ein- zigen Familie, bestehend aus Vater, Mutter und sieben Kindern, und einigen Familien-Splittern, waren alle übrigen Neu-Einwanderer "ein- zelne Ueberlebende", Eine Gruppe für sich bildeten die 38 Waisenkinder. Unter diesen befand sich die 15jährige Anna Unger aus Oesterreich, deren El- tern von den Nazis umgebracht wurden. Professor Albert Einstein, der vor mehreren Monaten von ihrem Schicksal erfuhr, soll die Absicht haben, das junge Mädchen zu adoptieren. Nach kurzem Ver- weilen im Reception Center würde Anna Unger dann im Hause Ein- steins in Princeton, N. J., ständigen Aufenthalt nehmen. Know Your America! Courtesy of DUDLE Y'S Style Center for Men and Women 1947 FEBRUAR Y 1947 SUN |MONi|TUE iWED ltHU j FR! [SAT rxxriirTr [2 |3 14 [5 [6 |7 [8 9 10 11 12 13 14 15 [16117118119 [20(21 [22 23 24 25 26 [27 '28 [__ Ftbituu: 1. 1789. Wahl George Washingtons als ersten Präsidenten der U. S. A. 9. 1773. William Henry Harrison (Amerikas 9. Präsident) gebferen. 9. 1870. Organisation des ersten Wet- terdienstes. 11. 1847. Thomas A. Edison geboren. 12. 1809. Abraham Lincoln geboren. 13. 1795. Die erste Staats-XTniversität in North Carolina eröffnet. 14. Valentine's Day. 14. 1876. Bell und Gray erhalten Pa- tent auf Telefon. 15. 1942. Fall von Singapore. 17. 1867. Eröffnung des Suez-Kanals. 18. 1878. Edison erhält Patent aui den Phonographen. 19. Ash Wednesday (Aschermittwoch). 22. 1732. George Washington geboren. 26. 1904. Abschluss des Vertrags zwi- schen den U. S. und Panama, die Kanalzone betreffend. 27. 1807. Henry Wadsworth Longfellow geboren. 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Die politischen Hintergründe dieser Tournee sind nicht ganz Idar, aber offenbar haben diejenigen Behörden, die sich für die Rund- reise des durch seinen Widerstand gegen Hitler berühmt gewor- denen Geistlichen eingesetzt haben, sich von seinem Auftreten eine Wirkung auf die öffentliche Stimmung versprochen, die mit der ge- planten Aenderung der amerikanischen Wirtschaftspolitik gegenüber Deutschland wie der Deutschlandpolitik überhaupt zusammenhängt. (Dies ist ein Kapitel für sich, das in diesem Zusammenhang nicht er- örtert werden soll.) Niemöller ist hier nicht ohne Widerspruch aufgenommen worden. In ihrer Column "My Day" hat. Eleanor Roosevelt die Haltung des deutschen Pastors anerkannt, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass trotzdem ein früherer U-Boot Kommandant und Deutschnationaler eigentlich kein sehr geeigneter Prediger für ein neues Deutschland sei. Es kamen dann die Reden Niemöllers, die in verschiedenen Blät- tern in verschiedener Form wiedergegeben wurden. Besonders ein Satz, in dem Niemöller angeblich das Verschwinden des Antisemitismus in Deutschland behauptete, wurde übel aufgenommen. Stephen S. Wise hielt eine recht scharfe Rede dagegen, andere folgten, und in PM schrieb John P. Lewis einen seiner kürzesten Leitartikel, der da lau- tete: "Pastor Niemöller ist: nach Amerika gekommen, um mitzuteilen, dass der Antisemitismus in Deutschland tot sei. Wenn der Pastor et- was genauer hinsähe, würde er sehen, dass es die Juden sind* die tot sind." Aus dem an anderer Stelle im "Aufbau" von uns veröffentlichten Interview geht hervor, dass Niemöller seine Beobachtungen auf seinen eigenen Beobachtungskreis beschränkt wissSh will, einen Kreis, der scheinbar ein sehr kleiner ist. Im übrigen unterscheidet sich Niemöller von den allgemeinen Verteidigern und Propagandisten des heutigen Deutschland — und das geht, aus dem Interview hervor — durch die rückhaltlose Anerkennung der deutschen Untaten. In einer weiteren Predigt in der New Yorker Seeond Presbyterian Church am letzten Sonntag hat er ebenfalls die Verbrechen der Nazis zu "den entsetzlich- sten der Menschheit"' gezählt und hinzugefügt, dass "jeder einzelne Deutsche sich den Vorwur f machen müsse, in den Juden nicht den Bru- der erkannt zu haben." Es ist sehr schwer, Nieynöller gerecht zu werden.. Wir erinnern uns eines Interviews, das der Feldkaplan Samuel Teitelbaum im März 1946 mit Niemöller in Deutschland hatte und das wir seinerzeit im "Aufbau" veröffentlichten. Damals gab der Pastor als besonderen Grund der Judenverfolgung in Deutschland "ihre unverwischbare Eigenart" an und ihr "Ueberwiegen in Berufen, in denen sie nie eine so »rosse Rolle hätten spielen dürfen". Dieses Argument ist auch jetzt wieder in einer Entgegnung Niemöllers anlässlich einer Konfe- renz vor seinem Auftreten in Chicago aufgetaucht. Hier erinnerte ihn der Chicagoer Rabbiner Louis Bienstock an ein Interview in Berlin im Jahre' 1937, wo Niemöller die antijüdische Bewegung ebenfalls z un Teil mit solchen Begründungen zu rechtfertigen versucht hätte. Niemöller hat zweifellos immer das gesagt, was er meint. Es be- steht nur grosser Zweifel daran, ob er eigentlich stets die Zusammen- hänge der Weltgeschichte wirklich erkannt hat. Sein Verhalten mag in seiner ureigensten Angelegenheit, der Sache des konservativen deut- schen, Protestantismus, ein konsequentes gewesen sein, Ausserhalb dieses Bezirks hat er viel geschwankt und sich widersprochen. Wenn er aber jetzt — falls man das bei einem Pastor sagen darf — aus einem Saulus ein Paulus geworden sein sollte, so besteht kein Grund, ihm nicht zu helfen aus der Verwirrung seiner Vergangenheit heraus- zukommen. Ob er freilich in den augenblicklichen Versuchen des Welt- protestantismus, eine einheitliche Bewegung der protestantischen Kir- chen gegenüber den gewaltigen katholischen und kommunistischen Zu- sammenschlüssen zu fördern, eine bedeutende Rolle spielen kann, muss der Zukunft überlassen bleiben. So weit seine Aeusserungen über den Antisemitismus in Deutsch- land in unserem Interview oder an anderer Stelle zu werten sind, ha- ben Freunde von ihm mitgeteilt, dass Niemöller vor allen Dingen dar- auf Wert gelegt habe, zu betonen,, ein "organisierte?: Antisemitismus" bestünde nicht mehr. Wir glauben allerdings, dass er sieh auch in die- ser Hinsicht irrt, denn alle Nachrichten aus Deutschland weisen darauf hin. dass der Antisemitismus dort statt abzunehmen, im ständigen Wachsen begriffen ist. Ein Blick in die Berliner Tageszeitungen zeigt durch lie Ermahnungen und Feststellungen in den verschiedensten Leitartikeln einwandfrei, dass die demokratischen Kreise Deutschlands selbst sich nicht genug tun kennen in Beschwörungen an ihre Lands- leute, endlich der Welt zu zeigen,' dass der Antisemitismus das Zeit- liche gesegnet habe. Gleichzeitig aber müssen sie von neuen Friedhofs- YERGISS DEN MARCH OF DIMES NICHT! KURT WERNER & CO. Investment Securities Etabliert 1931 Members New York Stcmity Dealers Association National Association of Securities Dealers ANKAUF - VERKAUF - BERATUNG 2:9 BROADWAY Blgfcy 4-6494 NEW YORK 6, N. Y. ■>——FRED J. HEERMANN ANKAUF VERKAUF UmarbeHntfiffem — Reparaturen Grosse Auswahl in Mm fett Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 New York 22, N.Y. 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suile 410 Schändungen, Angriffen auf Synagogen und einer ständig steigenden Naziverschwörung berichten. Vollkommen überein stimmen wir da- gegen mit dem Teil in unserem Interview mit dem Pastor, in dem er die Frage einer Rückkehr der Juden nach Deuschland als hoffnungs- los ansieht, Interview mit Niemöller (Fortsetzung von Seite 1) der Art, wie es ihn immer hie und da in der Periode vor Hitler in Deutschland wie in andern Ländern gegeben habe, noch bestehe, aber nur gelegentlich und aus besondern Anlässen aufflackere. Er selbst habe in seinem jetzigen Wirkungskreis, im hessischen Büdingen, nichts vom Antisemitismus beobachten können, und legt das Gewicht auf die Fest- stellung, dass er nur über Vorgänge zu reden vermöge, die er selbst beobachten könne. (Man weiss, dass Büdingen ein kleiner Landflecken in Oberhessen ist, in dessen unmittelbarer Nähe sich kein Lager mit "displaced persons" befindet. Auch die Zahl der dort lebenden Juden ist sehr gering.) Die Frage nach der antisemitschen Hetze in andern Gegenden beantwortet Niemöller dahin, dass es sich, so weit er wisse, immer nur um Einzelfälle gehandelt habe, die einen besondern Anlass gehabt hätten. Was die "displaced persons" betreffe, so dürfe nicht übersehen werden, dass es sich in der Mehrzahl gar nicht um Juden handele, sondern um Individuen aus ehedem von Hitler besetzten Ge- bieten, die zum Teil sogar Nazis gewesen seien. Unglücklicherweise würden Juden zuweilen Opfer des Unwillens der Bevölkerung gegen diese ehemaligen Anhänger Hitlers. "Der Antisemitismus, wie er heute noch hier und da besteht, ist ein erlöschender Brand, der zuweilen noch aufzüngelt.** "Glauben Sie, dass Juden nach Deutschland zurückkehren sollten und könnten?" "Ich verstehe den tiefen Hass, den viele Juden gegen alles Deutsche haben und haben müssen. Man kann nicht vergessen, dass 6 Millionen Menschen in den Lagern und Gaskammern grauenvoll abgeschlachtet worden sind. Ich verstehe, dass die meisten Juden nicht zurückkehren wollen, und ich weiss auch nicht, was die meisten Juden, wenn sie zu- rückkehren würden, im überfüllten und verarmten, verwüsteten Deutschland beginnen sollten, vorausgesetzt, dass sie nicht. Bauern werden wollten, wogegen allerdings auch viele Schwierigkeiten beste- hen. Die meisten Juden haben nur den Wunsch, auszuwandern, obwohl es auch den Fall meines jüdischen Freundes in meiner Heimat gibt, der seinen Bruder beharrlich bittet, zurückzukehren, da er alles zu- rückerhalten hat, was ihm geraubt wurde, und seinen Geschäften ru- hig nachgeht, zugleich aber beständig von seinem Bruder gebeten wird, doch auszuwandern und nach Amerika zu kommen. Aber na- türlich steht dieser groteske Fall vereinzelt da. Im Allgemeinen glaube ich, dass die Juden keine Möglichkeit haben und nicht zurückkehren sollten." > "Kann und wird man den Antisemitismus in Deutschland so wirksam bekämpfen, dass er ausgerottet wird?" "Diese Frage beantwortete ich Ihnen ebenso wie die Frage nach der Jugend und den Keedukationsmöglichkeiten überhaupt: Alle diese Fragen hängen zusammen, und sie werden problematisch durch die Not und Sorge ums tägliche Brot, um Unterkunft, um alle diese vielen kleinen und unwichtigen Dinge, die uns fortgesetzt beschäftigen und uns an den Nerven zerren, so dass wir alle nur noch Nervenbündel sind und beständig abgelenkt werden. Alle diese Fragen sind aber auch vor allem von der Zukunft Europas abhängig, von seiner künftigen Gestaltung." Niemöller äussert sich skeptisch über das Schicksal des alten Kon- tinents, von dem es zweifelhaft ist, ob er eine Zukunft haben kann, solange alle Fragen in der Schwebe sind. Aus diesem Misstrauen er- gibt sich auch Niemöllers verneinende Antwort auf die Frage nach einer Rückkehr von Juden nach Europa. "Was wird aus Deutschland? Ich glaube, dass es nicht das Sowjet- system akzeptieren kann, aber auch nicht die westlichen Demokratien. Auch nicht eines der beiden Systeme kann die Welt beherrschen. Sie können sehr wohl nebeneinander bestehen. In Deutschland dürfte we- der das Eine noch das Andere mit Erfolg durchgeführt werden. Ich glaube nicht, dass es gut und vernünftig wäre, wenn das, was von Europa noch übrig ist, kommunistisch werden sollte. "Aber ich glaube auch nicht, dass in Europa, in Deutschland die Demokratien west- licher Art auf die Dauer einen Erfolg haben können. Ich verstehe unter westlicher Demokratie das Prinzip restloser individueller Frei- heit, vor allem im Wirtschaftlichen. Wir leben heute schon in einer gewissen Weise in Gemeinschaftsformen, denn wir sind sehr arm ge- worden und müssen uns teilen, was wir noch haben. Mein Junge fragt nicht, ob er heute meinen Anzug aus dem Schrank nehmen und anzie- hen darf, er nimmt ihn sich. Und das ist kein Einzelfall und unge- wöhnlich. Wir haben eben schon heute andere Lebensformen als man sie in den westlichen Demokratien kennt. Meines Erachtens muss l>< n!.Seh- len d eine Brücke »wischen beiden Systemen, zwischen beiden Welten bilden, so wie es sich auch bereits anzubahnen beginnt." Und Niemöller erwähnte in diesem Zusammenhang interessanter- weise die Tschechoslowakei. "Aber was wird Europa? Hat Europa eine Zukunft?" endet er skeptisch. Shulster SMART CLOTHES For GENTLEMEN FINE SELECTION OF CASHMERE COATS ... <95 * „P FLEECE BOX COATS Beautifully Tailored and Styled . . . $65 5 74 FIFTH AVENUE at 47th Street - LOngacre 3-1437 Hand-Taschen ALLE MUSTERSTÜCKE 50% HERABGESETZT lUmiC HAflC 2484 BROADWAY ILPimUS® ÖAVW (betWi 92nd-93rur BaLy DESERVES Foods xirom the OBRE AUS FÄUITS VE®ETARE$S DESSERTS • Babies like Heinz Strained Carrots—rieh in vitamin A and the luscious flavor of choice,tender carrots seien- tifically cooked and vaeuum- _ packed. ^RAINED /.! 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Sie brannte von zu Hause durch und fristete ihr Leben in New York als Sängerin in einem Restaurant, bis sie Beschäftigung in kleinen Rollen bei einer herumreisenden TheatergeseJlschaft fand. Auf den Bat George M. Cohans liess sie Erziehung zur Toleranz Der "Counil Against Intoler- ance in America" hat an dreihun- dert Plakate, Cartoons, Kinder- zeichnungen, Bühnenbilder, Photo- montagen, Buchumschläge und an- deres zum Auge sprechendes Ma- terial für eine Demonstration zu- sammengetragen, die jetzt in der Noi'lyst Gallery (59 West 56th St.) gezeigt wird, bevor sie ihre Reise durch die ganze U. S. antritt. Diese verdienstliche Show steht unter der Devise und geht von der Behauptung aus: "Toleranz kann gelehrt werden!" Es ist nur selbstverständlich, dass wir Opfer der äussersten Intoleranz dies Un- ternehmen und die gesamte Aktivi- tät des Councils rückhaltlos be- grüssen. Es ist aber auch erforder- lich, jene ausgezeichnete Devise in- nerlich zu akzeptieren. Toleranz ist in der Tat lehrbar, und keiner ist unter uns, der da nicht noch zu ler- Schirme HANDTASCHEN 20%-50% ermassigt! NEUBEZIEHEN von Damen- und Herrenschirmen In unseren bewährten Qualitäten MAY E R S O N 3875 BROADWAY (161.-162. Str.) Tel.: WA 7-4548 ncicy U ELC sich als "understudy" für Partien in erfolgreichen Singspielen enga- gieren. Zu ehrgeizig, um im Feld der Unterhaltungskunst zu bleiben, setzte sie bei dem damaligen Direk- tor der Met, Gati-Casazza, ein Vor- singen durch. Seinen Rat, ihre Stimme zu vervollkommen, be- folgte Graes Moore. Sie studierte noch längere Zeit tnit dem Lehrer von Mary Garden, die auch mensch- lich der gute Stern der Anfängerin geworden war. Noch nicht zwei Jahre später ging ihr Traum, Mitglied der Met zu werden, in Erfüllung. Die fol- gende Zeit brachten eine Kette von Triumphen in Partien wie Julies in "Romeo et Juliet", Margarete in "Faust", Michaela in "Carmen" und als Manon, mit denen sich die Sängerin in die Reihe der inter national anerkannten Bühnen- künstler gestellt hatte. Ihre Er- folge machten sie auch für den Film begehrenswert: Sie wurde von Metro-Goldwyn-Mayer für den Film "A Lady's Morals", der das Leben Jenny Linds behandelte, und, zusammen mit Lawrence Tib- bet, für "New Moon" verpflichtet. Auf einer europäischen Tournee traf sie mit Valentin Parera, einem spanischen Filmstar, zusammen. Die Begegnung führte 1931 zur Ehe. Ein weiterer Filmerfolg in "One Night of Love" leitete die Aera der musikalischen Filme ho- hen künstlerischen Niveaus ein. Von dieser Zeit an gehörte Graes Moore, deren Stimme an Schönheit und Technik und deren Spiel an dramatischem Ausdruck und Na- türlichkeit mehr und mehr gewon- nen hatte, in Oper, Konzert und Film zu den populärsten Erschei- nungen. Wer sie noch im letzten Sommer als Mimt in "La Boheme" in den Opernaufführungen des Stadiums gehört hat, wird doppelt stark in sich die Erinnerung an eine grosse, vom Menschlichen her ausstrah- lende Künstlerin bewahren. nen hätte. Toleranz wird sogar nur durch Belehrung erweckt und ein- gewurzelt, denn sie muss erst ge- gen die menschlichen Triebe und oft gegen Vordergrunds-Interessen durchgesetzt werden. Mit blossem Gemüts-Appell ist wenig getan — es gilt, unermüdlich bei sich selbst wie bei anderen die zerstörerische Kraft der Unduldsamkeit zu ent- hüllen sowie Einsicht zu erlangen und zu geben in die Notwendigkeit der Toleranz für die ferneren, aber entscheidenden Interessen. Und da- Bilbo in einem jüdischen Bett Senator Bilbo hat sich einer Krebsoperation im Turo-Hospital zu New Orleans unterzogen, einem Hause, das nicht nur den Namen eines grossen Juden trägt, sondern auch mit jüdischem Gelde erhalten und von jüdischen Aerzten ver- waltet wird. Natürlich war auch der Chirurg, der die Operation an Bilbo ausgeführt hatte, Jude. Die grosse liberale Zeitung "The St. Louis Post Dispatch" widmet diesem Fall einen grösseren Leit- artikel, dessen wentli^hste Stellen lauten: "Senator Bilbo, der ein Antwort- schreiben an einen Juden mit den Worten "My dear Kike" begonnen und der faktisch zu Pogromen ge- gen Juden und Neger in Amerika aufgerufen hat, wird jetzt in einem Hospital behandelt, das von einem Juden erbaut worden ist. 'Jehuda Turo, der ein grosser Philantrop und eine noble Persön- lichkeit war, erbaute dieses Ho- spital vor 106 Jahren. Er war der Sohn eines Rabbiners. Das Ho- spital machte nie einen Unter- schied hinsichtlich Rasse und Farbe — getreu Turos Ueberzeu- gung, dass in sozialen Dingen Unterschiede zwischen Juden und Christen nicht gemacht werden dürfen. "Senator Bilbo, der jetzt in einem Bett liegt, das ihm von dem zu liefert diese kleine Wanderaus- stellung, ohne über eben sehr durchschlagendes Material zu ver- fügen, einen schätzbaren Beitrag. Naturgemäss wendet sie sich ganz unmittelbar den praktischen The- men der Negerfrage und der Ju- denfrage zu, ohne das Allgemei- nere des Toleranzproblems zu strei- fen. So greift sie etwas kurz. Aber es bleibt wohl sowieso anderen als optimistischen Mitteln vorbehalten, das Wichtige einsichtig zu machen: dass alle Intoleranzen kommuni- zieren und dass jedes Vorurteil das urteilende Vermögen überhaupt lähmt. Und jenseits der optischen Vereinfachung muss uns beschäf- tigen, dass Toleranz durchaus nicht in gleichgültigem Hinnehmen sich erfüllt, sondern ihre Tiefe und ihre Beständigkeit gerade aus einer kritischen Haltung gewinnt: als Bezähmung Bewusst überprüf- ter Abneigungen und als nicht bloss indifferentes Anerkennen der Mannigfaltigkeit. Willi Wolfradt. längst verstorbenen Jehuda Turo verschafft worden ist, sollte sich die Zeit nehmen, über diese Dinge nachzudenken. Wäre Turo ein Fa- natiker von der Art Bilbos gewe- sen, so wäre ihm, Bilbo, jetzt in seiner Not nicht eine Behandlung in einem der besten medizinischen Institute des Südens zuteil gewor- den. 'Möge Bilbo nun begreifen, dass dieses Hospital ein Monument ist eines Menschen, der zu gross und zu edel war, als dass er Rassen- hass zugänglich gewesen wäre, und dass dieses seinen Namen tragende Hospital die beste, überzeugendste und zugleich drastischste Antwort an die Verbreiter des Rassenhas- ses ist." Prager Universität bittet um Bücher Die Karls Universität in Prag ist neben der Universität von Upsala und der Pariser Sorbonne die einzige, die einen Lehrstuhl für amerikanische Li- teratur« und Kulturgeschichte einge- richtet hat, während der deutschen Be- satzung sind zahlreiche Buchbestände der Universität gestohlen oder ver- nichtet worden. Amerikaner, die zur Förderung der Kulturbeziehungen zwischen den Ver- einigten Staaten und der Tschechoslo- wakei, der Universität Bücher über amerikanische Geschichte rnd Zivili- sation sowie amerikanische literarische Werke stiften wollen, werden gebeten, solche Bücher an Bracket Lewis, Czechoslovak American Relief, 1819 Broadway, New York 23, N. Y., zu senden. 6IVE TO THE BLUE CARD P R I C E S ON COATS 2169 Broadway, zw. 76.-7 7. Str. NACH 3 JAHREN UNSER ERSTER AUSVERKAUF TISCH- und BETTWÄSCHE SCHLAFRÖCKE Stark herabgesetzte Preise INC (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 677 FIFTH AVENUE (53rd - 54th Sts.) 5th FLUOR PHONE PLaza 8-2124 Für die Dame — den Herrn EIN AUSSERGEWÖHNLICHER AUSVERKAUF Sportlich, ele- gant, in vielen Farben und Grössen. $14.95 ÄNDERUNGEN FREI UNSERES GESAMTEN LAGERS IN EIN- UND ZWEI-REIHIGEN____ WINTERMANTEL 1 Qrf REINE WOLLE, importiertes /ö un<* tJ"eaige® Material, "23- ' point" handgearbeitet. 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Es ist Henry Morgenthan, Jr., der langjährige Schatzsekretär der Vereinigten Staaten und der intime Freund des verstorbenen Präsidenten Roosevelt. Vor den Vertretern der jüdi- schen Presse Amerikas entwickelte der ehemalige Schatzsekretär bei einem Frühstück im Hotel Ambas- sador seine Ansichten über die Kampagnepläne und die prakti- schen Wege zu ihrer Verwirkli- chung. In diesem Zusammenhang beantwortete der Staatsmann auch mit grossem Freimut alle an ihn gerichteten Fragen aus den Krei- sen der Journalisten. Eine dieser Fragen betraf die Motive, die Mor- genthau bestimmt haben, den an ihn ergangenen Ruf anzunehmen und damit ganz offiziell aktiv am jüdisch-politischen Leben des Lan- des teilzunehmen. Henry Morgen- thau erwiderte darauf mit ein paar knappen Feststellungen, die zei- gen, wie tief jüdisch bewust er ist und wie er sich im Innersten mit dem jüdischen Gesamtschicksal verbunden fühlt: "Ich suche nichts für mich. Ich habe keine politischen Ambitionen und er- strebe kein Amt. Ich würde lieber auf meiner Farm die Freuden des Landle- bens in Buhe geniessen. Doch die Lei- den und Nöte unserer jüdischen Brü- der in Europa erlauben das nicht. Ich fühle zu lief mit ihnen, ich muss und will ihnen helfen. Hier haben Sie mei- ne Gründe, warum ich das Ami des General Chairman angenommen habe." Henry Morgenthau will dieses Amt ganz und gar nicht im Neben- beruf ausüben. Er wird ihm seine ganze volle Zeit und Arbeitskraft widmen. So wird in aller Kürze in Washington D. C., eine Zusammen- kunft stattfinden, bei der kein Ge- ringerer als General Eisenhower der Hauptredner sein wird. Offi- ziell wird die Kampagne allerdings erst mit dem Meeting in Washing- ton, das ganz speziell die "big gifts" im Auge hat, einsetzen. Eines ist eicher, und die Männer des UJA, wie Vizepräsident Henry Montor, haben es bei dieser Gele- genheit nachdrücklichst bestätigt: allein schon die Tatsache, dass Henry Morgenthau die Schlacht um die 170 Millionen kommandie- ren wird, hat bei den Juden Ame- rikas einen ganz ausserordentli- chen Widerhall gefunden. Um nur ein Beispiel zu geben: die Ge- meinde in Lynn, Mass., die im Vor- jahre $185,000 aufbrachte, hat so- fort ihr diesjähriges Ziel auf $400, 000 erhöht, nach dem sie von Mor- genthaus Berufung erfuhr. Auch die jüdischen Neueinwan- derer, namentlich jene, die schon längere Zeit im Lahde sind, werden sich dem Rufe Morgenthaus, des- sen Eltern ja auch aus Deutsch- land eingewandert sind, nicht ver- sagen, wenn er an sie ergeht. Hier haben sie die grosse Gelegenheit, ihren Dank dafür abzustatten, dass sie die .Segnungen eines Le- bens in Freiheit, Frieden und Würde geniessen dürfen, viele schon als geachtete und gleichbe- rechtigte Bürger einer mächtigen Nation, während drüben ihre Brü- der noch in Lagern schmachten oder in sogenannter "Freiheit" um das nackte Leben kämpfen. Richard Dyck. NOTIZEN In unserem Artikel "United Nations Evening" ("Aufbau" vom 24. Januar) ist versehentlich der Name des hol- ländischen Pianisten Teun Don, der ebenfalls in der Veranstaltung mit- wirkte, nicht erwähnt werden. Wir holen daher die Feststellung gern nach, dass der holländische Künstler sich seiner Aufgabe als Klavierbegleiter des Geigers William Siemek und das au- stralischen Sängers John Dudley aus- gezeichnet entledigte. Das grosse Warten (Fortsetzung von Seite 1) teilung des State Department nicht gebührend hervorgehoben worden. Alle Fälle, die bevorzugt zu be- handeln Rind (preference) oder die Anspruch auf "priori!,/'' haben, werden von der Washingtoner Ver- lautbarung nicht erfasst und fal- len daher nicht upter die langen Wartezeiten. Was zuerst die Präferenzen an- langt, so gehen gemäss dem Ein- wanderungsgesetz von 1924 als "fir'st preference" bis zu 50 Pro- zent jeder Quote an Ehegatten und Eltern amerikanischer Bür- ger. "Second preference" geniessen sodann bei jeder Quote die Ehe- frauen und minderjährigen Kinder von Ausländern, die zum dauern- den Aufenthalt in den Vereinigten Staaten gesetzlich zugelassen sind. Nach den Vorzugsfällen kommen die Priorita tsfälle. "First priority" in einer "nonpreference-class" einer Quota haben Ausländer, die in der beivaffneten Macht der Vereinig- ten Staaten ehrenvoll gedient ha- ben, die ausländischen Witwen und minderjährigen Kinder solcher Ausländer sowie Ausländer, die mindestens ein Jahr als Seeleute auf Fahrzeugen der Vereinigten Nationen gedient haben. Zweite Priorität geht an alle potentiellen Einwanderer, die auf einem soge- nannten BC-Formular ihre Ein- wanderung beantragt haben oder zu deren Gunsten von hier aus auf BC-Formular ein Visenantrag ge- stellt worden ist. Und endlich be- steht eine Priorität nach wie vor für Displaced persons. Es liegt auf der Hand, dass letzterer Punkt für die jüdische Auswanderung nach U. S. A. von äusserster Trag- weite ist. Auch die DP's in der amerikani- schen Besatzungszone Deutschlands werden von den langen Wartezei- ten nicht betroffen. Sie sind infol- gedessen am glücklichsten daran, in einer unendlich besseren Situa- tion als ihre Brüder in der briti- schen, russischen und französi- schen Zone. Die beschleunigte Er- ledigung aller dieser Fälle, ein- schliesslich der der DP's, hängt na- türlich von der Beschaffenheit des Einzelfalles ab, z. B. vom Datum der Einreichung des Antrages. Die Kehrseite der Medaille Immerhin, man sieht es gibt eine ganze Reihe von Ausnahmen hin- sichtlich der Wartezeiten. Das mag und wird alle die etwas beruhigen, deren Angehörige unter die Pre- ferenz- und Prioritätsfälle rangie- ren oder deren Fälle gegenwärtig schweben. Von ihnen abgesehen, bleibt aber das Bild für die nicht so privilegierten Auswandererkan- didaten dunkel genug. In Ländern, deren Quoten sehr niedrig bemessen sind, sind jahre- lange Wartefristen für Antrag- steller, die keine Präferenz oder Priorität gemessen, leider unaus- bleiblich und die Regel. In Oester- reich zum Beispiel mit seiner Jah- resquote von 1413 müssen solche Antragssteiler zwei bis drei Jahre warten, bis an sie die Reihe kommt. In Irland (Quote: 17,853) 8 Jahre. In der Tschechoslowakei (2874) zwei Jahre. In Frankreich (3086) ein Jahr. In Ungarn (5802) vor- aussichtlich gar zehn Jahre. Am schlimmsten siefit es in Griechen- land aus, das nur eine Jahres- quote von 307 hat. Dort haben 30,- 000 Personen Visen nach den U. S. beantragt, mithin gibt es dort hundert Anwärter auf je 1 Visum. Finanzielle Vorteile bringt Ihnen eine JjT Armeestellung! Jäw Ein durchschnittlicher Zivilist in einer amerika- nischen Fabrikanstellung bekommt $191 im Monat. Ganz gute Bezah- lung — aber wieviel davon bleibt ihm übrig, um es auszugeben oder zu sparen? Bei der Miete, die er zithlen muss, den Lebensmitteln und der Kleidung, die gekauft werden müs- sen, Fahrtspesen, Einkommensteuer und Arzt- und Zahnarztrethmm- gen, kann er noch von Gluck sa- gen, wenn ihm am Ende des Mo- nats bare $25 bleiben. Der Atmt e- Eolda! hat für keine dieser Sechen zu zahlen. Von seinen $75 im Mo- nat bleibt ihm mehr Geld ürlg Hits dem durchschnittlichen ZiiU- (tri/fiier. tjr.d dabei bezieht sich das nur erst auf einen ganz frisch Ange- worbenen, der dann noch alle Chancen vor sich hat für Avance- ment und höhere Bezahlung. Und ausserdem gibt es noch zusätzliche Bezahlung für Dienst in Übersee und für Fallschirmtruppen, Flug- zeug- und. Gleitfliegerbesatzungen. Der Armeeangehörige bekommt ausserdem auch noch Pensionsgut- schreibungen — die ihm gar nichts hosten —, und die es ihm ermög- lichen, sich bei halbem Sold nach 20 Jahren und bis zu Dreiviertelsold nach 30 Jahren Dienst zurückzuzie- hen. Für einen solchen Pensions- plan müsste ein Zivilist zwischen $75 und $100 monatlich 30 Jahre lang zahlen. Lassen Sie sich über alle übri- gen Vorteile einer Armeestellung bei Ihrer U. S. Army Recruiting Station informieren. A GOOD; JOB ?OR YOU II. S. Army Ä-ty. OHOOSE THIS ' FINE PROFESSION NOWt Ihre reguläre Armee dient der Natten »id der Menschheit in Krieg und Frieden 39 WH1TEHÄLL STREET NEW YORK, N. Y. GESCHENKE Kultusgegenstände » REPARATUREN - VERSILBERN [(fr. L. Posen. Wwe.. Franks. Berlin) 15 MAGAW PLACE. N. Y. 33, N. Y. Tel.: WAdsworth 7-8918 Washington, D.O. 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Neue Einwandererheize Das ist im wesentlichen die Sachlage, wie sie uns von unse- rem Gewährsmann, einem er- sten Auswanderungs - Spezialisten, gekennzeichnet wurde. Um das Bild noch trüber zu gestalten, muss auch verzeichnet werden, dass die Propaganda gegen die Einwanderung überhaupt neuer- dings im Kongress selber Anhang gefunden hat. So hat kürzlich Rep. Arthur Lewis Miller, Republikaner und Arzt aus Nebraska, im Re- präsentantenhause die absurde Be- hauptung aufgestellt, im Jahre 1946 seien über eine Million Aus- länder nach den Vereinigten Staa- ten gekommen. Ihre Prüfung und Siebung sei so gut wie garnicht vorgenommen, und man habe ihm, Miller, eine Liste von etwa 75 Neu- einwanderern übergeben, die sich im letzten Monat kommunistischen Organisationen angeschlossen hät- ten. Miller erhob ferner die Be- schuldigung, dass in New York City einige ausländische "Aerzte und Zahnärzte von Haus zu Haus gingen und ihre Besuche mit 50 Cents pro Patient berechneten, in vielen Fällen ohne Lizenz zur Aus- übung der Medizin oder der Zahn- heilkunde". Natürlich ist die von Rep. Ar- thur Miller genannte Zahl von über 1 Million Einwanderer im Jahre 1946 eine grobe Uebertreibung. Thomas Shoemaker, stellvertreten- der Einwanderungskommissar der U. S. in Philadelphia, gibt folgende amtliche Ziffern: Vom 1. Juli bis 31. Dezember 1946 kamen im Mo- natsdurchschnitt auf Quotenvisum Hospitalization Up to age 80!! Äccident & Health One of the most IMPORTANT PROTECTIONS Very low rates Manfred M. Blocheit GENERAL INSURANCE BROKER 527 Fiflh Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 4500, also insgesamt 27,000, Aue Nicht-Quotaländern kamen durch- schnittlich 7000 im Monat, oder insgesamt 42,000. Das macht zu- sammen für diese beiden Katego- rien 69,000. Nimmt man diese Ge- samtziffer für 6 Monate als Basis» dann kommt man für 12 Monate zu einer Gesamtziffer von 188,000. In der Zeit vom 21. Mai bis 31. De- zember 1946 sind ferner 5609 dis- placed persons ins Land gekom- men; die meisten von ihnen fallen jedoch schon unter die vorgenann- ten Quota- oder Nichtqnotaziffern, Das ist die Wahrheit, an die sich Rep. Miller hätte halten sollen, be- vor er seine Anklage vom Stapel liess. Stimmen der Vernunft Es gibt aber gottseidank in den Vereinigten Staaten auch noch. Menschen, die sich nicht von Hass und Vorurteilen blenden lassen. Sie sind namentlich in der Presse zu Worte gekommen. Am 23, Sep- tember veröffentlichte das Maga- zin "Life" einen aufsehenerregen- den Leitartikel, in dem es hiess; "Es wird In der Tat Zeit für die U. S., ihre GesamthaltniiK' nicht wm* sresenüber den DP's, miiuIci« de» Einwiinderunsspolitilc äill»s«f- inein zu revidieren. . . . Wenn wir die führende Nation der "Mine.» Welt» bleiben wollen, dann haben» wir auch eine tiefe Vervtltviiliinie, wicht allzu exklusiv zu sein. 1% rine andere Nation vertritt «o viele Hliiliströme oder hat soviel« verschiedene Stand- punkte in sieb versebmi»l*e»i wie die unserige. Das Ist ein I'Iun tu un- seren auswärtsen Beziehnuige», d«» uns, sofern wir wirk lieb, dura« R-lauben, einen besonderen Ali*iii-iieh auf Führerschaft leibt miil «,»,» die Verpflichtung auferlegt, ei« "Bei- spiel zu Kelsen"." Und die "New York Times* schrieb am 24. Januar 1947: "Es Ist reine Hysterie, unsere Tore vor ein paar TiiiikcihI mögli- chen Neuankömmlinge» in ver- scliliessen, nur weil wir Angst vor den Millionen haben, die angeblich hierher kommen wollen. Kann. ein vernünftiger Mensch bei««« irnhlgt sein, durch ein mögliche* H er ein- kommen von ein hisNchen mein- als einein Zehntel von 1 Frozen« der Bevölkerung V* Martin M. Kant / Special Agent NEW YORK LIFE INSURANCE CO. 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Der Dichter gab mir Ausschluss über seine gegenwärti- gen Beziehungen zu Deutschland so, wie sie heute aussehen. Danach sind Verhandlungen im Gange, Fritz von Unruh nach Deutschland zu schicken, um von ihm den Zu- stand im Geistesleben der deut- schen Jugend untersuchen zu las- sen, über den die widersprechend- sten Berichte vorliegen. Für diese Aufgabe ist Unruh, der seit seiner 1922 in Frankfurt am Main gehal- tenen berühmten Goethe - Rede "Stirb und Werde" sich unermüd- lich um die Rettung der deutschen " Jugend aus wahnsinnigen Kriegs- träumen bemüht hat, zweifellos 4er .berufene Mann. Es handelt sich zunächst um einen etwa halbjährigen Besuch Deutschlands. Unruh beabsichtigt, •einen Aufenthalt zwischen Frank- furt ». M. und Braunschweig zu teilen. Seine Rückkehr nach New York ist schon, wegen des bevor- stehenden Erscheinens seines neu- en Romans "The End Is Not Yet" ('Der nie verlor") und wegen der geplanten Ausstellung seiner Ge- mälde erforderlich. Ausserdem will er sich erst durch den Augenschein davon überzeugen, ob eine Rettung der durch Hitler verseuchten Ju- gend aus Zynismus, Atheismus und hoffnungsloser Verzweiflung in sei- Bern Sinne möglich ist. Dann wür- de der Dichter mit voller Verant- wortung diese Aufgabe auf sich nehmen in dem festen »Glauben dass die sittlichen Gebote durch Ipats "Kategorischen Imperativ" ii§4 seit biblischen Zeiten auch Seütschland gegeben sind. Zu den jüngsten Ereignissen in Un- ruhs Beziehungen zu Deutschland ge- hören die Verleihung des Wilhelm Raabe-Preises, sowie ein Schreiben des Oberbürgermeisters Kolb von Frank- furt am Mail , selbst ein ehemaliger KZ-Insasse und Gründer des einstmali- gen Deutschen Republikanischen Stu- dentenbundes. Er ladet Unruh feierlich zur Rückkehr in seinen früheren Wohn- sitz ein. Ausserdem hat der Dichter von jungen ehemaligen Kriegsgefange- nen, denen er jahrelang als Verräter dargestellt wurde, Briefe, alles Schreie aus geistiger Not, erhalten. Ohne nähere Adresse trägt einer aus Köln die Anschrift "America — To lhe Ger- man Poet Fritz von Unruh, New York City" und ein andrer aus Hamburg: "Mr. Fritz von Unruh, Master of Au- thorship tind Poetry, New York, USA". Es kamen offizielle Schreiben aus Kob- lenz, Berlin, Köln, Leipzig. Nürnberg wird sein Bühnenwerk "Platz" auffüh- ren, München sein Anti-Kriegsdrama "Vor der Entscheidung"; Arthur Hell- mer wird seine Werke in Hamburg spielen und Braunschweig plant an- lässlich seines Aufenthaltes in Deutsch- land eine Festwoche. Fritz von Unruh betrachtet es als seine Pflicht, zunächst durch einen Besuch Deutschlands dazu beizutragen, dass der gute Keim, der sich in allen diesen Nachrich- ten ausdrückt, iti der von Blut und Schuld geschaffenen Katastrophe Deutschlands nicht erstickt. Der "Aufbau" ist das BlaH Exportanzeigen im "Aufbau" haben Erfolg. Habsburgs Ende K. K. Man ist sich in einer Frage nun, wie es scheint, einig gewor- den : die Habsburger werden keine Aussichten haben auf einen ih- rer beanspruchten Throne zurück- zukehren. Weder in Oesterreich noch in Ungarn. Sie werden ihre Hoffnungen begraben müssen, dass sie ihre Throne, nachdem so viel Blut geflossen ist, zurücker- halten werden. Als das Dritte Reich zusammenbrach, tauchten bald in der französischen Zone Oesterreichs unter den französi- schen Offizieren auch die Brüder Ottos auf und entfalteten eine leb- hafte Tätigkeit, nicht ohne Unter- stützung französischer Personen, die von einem süddeutsch-österrei- chischen Bund unter Habsburgs Führung träumten, ein seit Jahren gehätschelter Gedanke der monar- chistischen Gruppen um die Häu- ser Bourbon aller Linien. In seinen Erinnerungen hat Schuschnigg nichts davon erwähnt, dass er im- mer noch eine andere Karte in sei- nem Portefeuille hatte: die Karte Ottos. In allen Ministerien, vor March of Dimes 1947 r. d. Wäre unser grosser Präsident Franklin D. Roosevelt noch lebend mitten unter uns, er hätte gewiss am 30. Januar, dem Tage, an dem er 65 Jahre alt geworden wäre, seine unvergessliehe warmtönende Stimme erhoben und zu uns gesprochen über eine Sache, die ihm vor allem am Herzen lag: der Kampf gegen die tückische Kinderlähmung, die ihn selbst im reifen Mannesalter überfallen und die er so sieg- reich zu bezwingen wusste. ... F. D. R. ist nicht mehr. Doch die Warm Springs Foundation und der March of Dimes, diese seine beiden Säulen im Kampf gegen die furchtbare Krankheit, sind geblieben. Die Eine kann ohne den Anderen nicht bestehen. Wenn die Dimes nicht alljährlich in genügendem Strom in die Stiftung fliessen, entziehen wir der durch Präsident Roosevelt berühmt gewordenen Heilstätte in Georgia, in der er für immer seine Augen schloss, das feste und sichere Fundament, dessen sie für ihren Bestand bedarf. Es kann gewiss für keinen Amerikaner eine schönere Ehrung des Andenkens des dahingegangenen genialen Staatsmanes, dessen ziel- sichere Hand die Welt heute vermisst, geben, als das Werk fortzu- setzen, das seines Herzen am teuersten war. Lasst uns darum den March of Dimes 1947 zu einer Kundgebung gestalten' wie der sie sich wünscht hätte, dem die* Welt und nicht zum wenigsten wir so unend- lich viel verdanken. Wer wollte vor seinem Blick klein und selbsüchtig erscheinen? Darum gebt Eure 10 Cents-Stücke zum March of Dimes, für Warm Springs, und ihr werdet selber in Eurem Herzen den war- men Quell spüren. allem in der kleinen österreichi- schen Armee sassen damals die Vertrauensmänner Ottos. Als Frankreich zusammenbrach, sahen viele Legitimisten «aller Linien des Hauses Bourbon in Petain ihren Statthalter wie einst die Hohen- zollern in Hindenburg und auch in Hitler. Man wird vielleicht einmal erfahren, wie stark die Tätigkeit des Grafen von Paris, der immer der Verbündete der österreichi- schen Legitimisten war, in jener Periode gewesen ist. Der Traum der Herstellung bourbonischer Mo- narchien von Madrid über Paris, München bis Wien und Budapest ist nun wohl ausgeträumt. Aber wie die Stuarts noch fast ein Jahr- hundert abenteuerten, werden wohl auch die verschiedenen Bour- bonen noch eine Zeitlang gespen- stern. tfaxi-fteiife für Judenhilfe Wie aus Frankfurt am Main ge- meldet wird, haben Beamte der Militärregierung bekanntgegeben, dass Juwelen, und Goldzähne, die jüdischen Häftlingen in den Kon- zentrationslagern vor ihrer end- gültigen Ausrottung abgenommen wurden, in Kürze verkauft werden sollen, damit ihr Erlös den jüdi- schen Hilfswerken zugunsten der jüdischen Uebei lebenden zugute kommen kann. Das Jntergovern- mental Gommittee on Refugees be- müht sich darüber hinaus, auch die von den Nazis gestohlenen Werte, die von den amerikanischen Mili- tärbehörden in den Safes verschie- dener Banken in der amerikani- schen Zone entdeckt worden sind, sicherzustellen und sie" ebenfalls in bares Geld zugunsten der Flücht- Hngshilfe zu verwandeln. The stoma,eh i$ a slave that muss aeeept everything that is given to it. but which avenges wrongs as slyly a$ does the slave. Emile Souvestre. Put Johannes Steel lack on the Air! Lift the Iren Curtain Front the Ratio! Fight Back Against Reaction in the News! ♦ Subscribe to « THE JOHANNES STEEL REPORT ON WORLD AFFAIRS The circulation of THE JOHANNES STEEL REPORT is increasing daily. Your additional aupport and sub- »criptions will put Johannes Steel back on the air. »oon. SUBSCRIPTTON . . .$'5.00 A YEAR r, Mr. JOHANNES STEEL J Z». O. Box N®. «78 I I Grand Central Station New York 17, N. Y. 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Lerbs, der sich in der Nach- folge Wilhelm Schäfers in deut- schen Anekdoten versuchte und einem weiteren Kreise als frucht- barer Uebersetzer angelsächsischer Literatur bekannt geworden ist, wurde kürzlich ven den amerika- nischen Besatzungsbehörden we- gen verbotenen Waffenbesitzes zu einem Jahr Gefängnis (mit Be- währungsfrist) verurteilt und sollte sich dieser Tage vor dem amerikanischen Militärgericht in Augsburg verantworten. Er stand im Verdacht, auf seinem Frage- bogen falsche Angaben gemacht zu haben. (K.) Wie wir noch zu dem von uns kürzlich gemeldeten Tode des deutschen Dichters Ernst Hardt erfahren, hat ein Sohn von ihm aus seiner Ehe mit einer Dame aus der unmittelbaren Umgebung des griechischen Königshauses im zweiten Weltkrieg in der französi- schen Armee gekämpft. (K.) Die Gerüchte, dass der Wie- ner Opern-Kapellmeister Clemens Krauss mit seiner Frau, der Sän- gerin Viorica Ursuleac zu einem Gastspiel nach Russland eingela- den und bei dieser Gelegenheit verhaftet worden sei, haben sich nicht bewahrheitet. Krauss lebt gegenwärtig, ohne eine künstle- rische Tätigkeit auszuüben, in Salzburg. In der letzten Book Review der "New York Times" nimmt Jacques F. Ferrand, der Sekretär das "Amerikanischen Nobel Gedächt- nis Committee" zu der Verteilung des Nobelpreises Stellung und ist der Meinung, dass nach Massgabe seiner Leistungen und seiner poli- tischen Lebensführung Fritz von Unruh der gegebene Kandidat für einen künftigen Nobel-Preis für Literatur sei. Es gab unter Hitler einen Nazi namens Georg Engelbert Graf, der sich als Propagandist für Hitler betätigte und allerlei zusammen- schwindelte. Tut nichts, von der Universität Jena (Sowjetzone) er- ■ hielt er ein Angebot eines Lehr- stuhles, und ein Verlag in Berlin (amerikanische Zone) druckte eine Schrift dieses Mannes, die sich nannte: "Ein Märchen vom Rhein". Das war zu viel, und man entzog dem Verlag (Gebr. Weiss) Trauer um Theodor Dan Ein Siebziger, der einen Es war im Spätherbst 1940, als eine grössere Gruppe sozialisti- scher Führer aus mehreren Län- dern ihren letzten Rettungshafen in Europa, Südfrankreich, verlas- sen mussten und sich an Bord der "Nea Hellas" nach der Neuen Welt begaben. Schweren Herzens hatten sie Theodor I. Dan in einem düstern Krankenraum zu Marseille zurücklassen müssen, wo der da- mals Siebzigjährige mit einer schweren Lungenentzündung bei hohem Fieber darniederlag. Man hielt ihm bereits "Nachrufe". Freunde und Mitkämpfer erzählten von seiner ideenreichen und tak- tisch bewundernswerten Führung nicht allein im russischen, sondern auch im internationalen Sozialis- mus. Seit Ende des .!). Jahrhunderts hatte er die russische demokratische Revolu- tion gegen den finstern Zarismus vor- bereiten helfen, und er spielte in den Erhebungen 1905 und 1917 eine Lüh- rendeRolle. Aus den zaristischen Fe- stungsgefängnissen heraus inspirierte und ermutigte er die sozialdemokrati- sche Bewegung, bis ihn, 1917, die de- mokratische Revolution aus Sibirien holte und zum Vorsitzenden der WZIK (Exekutive der allrussischen Arbeiter- und Bauernräte) und damit zum höeh- 'Neuen Weg'" ging sten Beamten der neuen Republik wählte. Gegen die spätere bolschewi- stische Revolution kämpfte er unent- wegt, bis er, 1922, einem Befehl der GPU folgend, Russland verlassen musste, um in Berlin und später in Paris seinen Kampf um einen demo- kratischen Sozialismus fortzusetzen. "Wir fahren mit alten Ideen in die neue Welt", sagte einer der Erzähler. Dan wird uns fehlen." Dan jedoch fehlte nicht. Einige Mo- nate später kam er, wiedergenesen, in New York an. Doch nicht mit "alten Ideen", sondern er gründete eine neue Bewegung "Nowy Put" ("Neuer Weg"), sowie eine den gleichen Namen tra- gende Monatsschrift. Darin warnte er seine russischen Genossen, sowie die Sozialdemokraten aller Länder davor, einem "primitiven Anti-Bolschewis- mus" zu huldigen, der sie am Ende in die Arme der Reaktion treiben werde. Er verfocht den Standunkt, dass man im Sowjetreich eine starke sozialistische Position erblicken müsse. Die Bestrebungen der Arbeiter der Welt müssten darauf gerichtet sein, die neue Ordnung dort, so weit es jeht, demokratisch zu beeinflussen, statt sie von Grund aus abzulehnen oder gar sie, und damit die eigenen Bewegun- gn mit zerstören zu helfen. Diese Idee fand Anklang in verschie- denen sozialistischen Gruppen mehre- rer Nationen, bewirkte es aber auch, dass frühere enge Freunde und Mit- kämpfer Dans zu seinen Gegnern wur- den. Zu der Trauerfeier im Midtown Funcral Parlor fanden sie sich zu Hun- derten wieder ein, um dem grossen Führer die letzte Ehre zu erweisen und seiner Lebensgefährtin und Mit- kämpferin Lydia Zederbaum-Dan ihre Sympathie zu bekunden. W-d. ner Helden der Konzentrations- lager verschieden, deren Andenken nicht vergessen werden soll. Armand Eisler. Dr. Arnold Eisler die Lizenz. Vom Lehrstuhl in Jena erfährt man nichts. Adolf Grimme, einst Kultusmi- nister in Preussen, jetzt in Han- nover, ist der Herausgeber einer sehr braven Zeitschrift "Die Schule", die sich mit pädagogischen Fragen beschäftigt und den Unter- titel führt 'Monatsschrift für gei- stige Ordnung" — warum "Ord- nung"? Alban Bergs "Violinkonzert" wurde in Frankfurt a. Main zum ersten Male aufgeführt. Wie der 'Aufbau" erfährt, hat der Generalsekretär der Jewish Agency for Palestine in den Verei- nigten Staaten, Meyer Weisgal, seinen Rücktritt von diesem Posten vollzogen, den er seit Schaffung des amerikanischen Büros der Agency im Jahre 1943 innehatte. Für seine Produktion von hun- derten von Trainingfilmen, seine Ueber wachung von Armee-Werbe- filmen und seine Beistellung von Unterhaltungsülmen für die Sol- daten wurde Jack L. Warner, der Vizepräsident von Warner Bros., jetzt vom War Department mit der Medal of Merit ausgezeichnet. Professor Dr. Alfred Schuhmann, ehemals an der Universität Rom, später am Hobart College, am Gorneil College und zuletzt am George Pepperdine College in Los Angeles, wurde als Professor der Soziologie an die Universität in Mitchell, South Dakota, berufen. Neues aus dem Radio Eugene Szenkar dirigiert am Sonntag, 2. Februar In der NBC 5-6 p. m. die I. Symphonie von Brahms und Bachs "Toccata und Fuge" d-moll. Am folgenden Sonntag kehrt Arturo Toscanini wieder an das l'ult zurück. Tod eines Helden Egon Ochshorn, der durch Jahre hindurch Zeuge der Massenver- nichtungen in Auschwitz gewesen ist, und vor einigen Monaten zu seiner Familie nach Amerika kam, ist den Folgen einer Krankheit, die sich während seines Aufent- halts im Konzentrationslager ver- schlimmert hat, erlegen. Ochshorn ist noch kurz vor sei- nem Ableben eine ausserordent- liche Ehrung zuteil geworden. In einer Versammlung der amerika- nischen Kameradschafts - Gruppe ehemaliger KZler verwies der Vor- tragende Leo Glaser — selbst ein Zeuge der Auschwitzer Massenver- nichtung — auf die Heldentat die- ses Mannes, der unter den schwie- rigsten Verhältnissen 223 zum Gastode bestimmte Juden dadurch retten konnte, dass er unter Ge- fahr seines eigenen Lebens die Namen dieser zum Untergang be- stimmten Menschen von der Todes- liste strich. Die dicht besuchte Versammlung erhob sich und dankte durch stür- mischen Applaus dem anwesenden Kameraden. Als seine Tat heraus- kam, und er hierfür seihst 'der Ver- gasung überantwortet werden sollte, elang es durch einen glücklichen Zufall, ihn aus dem Vernichtungs- lager hinauszuschmuggeln. Er wurde nach Warschau deportiert und entging der Suche der Ge- stapo. In Warschau selbst betei- ligte er sich an den heroischen Kämpfen des Ghettoaufstandes. Mit Egon Ochshorn ist einer je- Dr. Arnold Eisler, ehemaliger Staatssekretär für Justiz, Mit- glied des österreichischen Verfas- sungsgerichtshofes, angesehener Wiener Rechtsanwalt und sozial- demokratisches Mitglied des öster- reichischen Parlamentes bis 1934, starb im Alter von 67 Jahren in New York. Dr. Eisler sass wegen seiner politi- schen Gesinnung viele Monate in den Kerkern des Dolli'uss-Schuschnigg-Re- gimes und war nach Einbruch des Na- zismus in Oesterreich ein Gefangener Hitlers. Er war der Schöpfer einer Reihe grundlegender Gesetze der ersten österreichischen Republik, unter an- derem gehört das vorbildliche Pressege- setz, das berühmte VerwaltungsVerfah- rensgesetz zu seinen hervorragendsten Leistungen. Wegen seiner scharfsinni- gen und konstruktiven Begabung war er neben dem jetzigen Bundespräsiden- ten Dr. Karl Renner der österreichi- sche Vertreter in der Kommission für deutsch - österreichische Rechtsanglei- chung, obwohl er bis in sein innerstes Wesen einer der wenigen Anschluss- gegner in der österreichischen sozial- demokratischen Partei war. Als Dr. Eisler aus den Kerkern Hitlers kam, zog er mit seiner Fa- milie zunächst nach Paris und lan- dete dann in Kuba, wo er sich mit seiner ganzen Kraft in den Dienst der Emigration stellte. Als er nach New York kam, be- gann er die Oesterreicher zu sam- meln und suchte auch da den Hilfe- suchenden und Hilfsbedürftigen durch Rat und Tat beizustehen. Eislers Tod ist ein schmerzlicher Verlust für alle Oesterreicher in Amerika. C. BUSSUM HOLLAND XX/e TAKE PLEASURE IN ANNOUNCING THE DISTRIBUTION OF THE WORLD FAMOUS fämtoforp MADE IN HOLLAND Lemberger Food Co. 501 WEST 168th STREET NEW YORK 32, N. Y. Tel., WA 3 -0090 Deadline tot All Advertisements MONDAY 4 P.M. MARIA LEO Erst jetzt liegt die authentische Nachricht vor, dass die weit über Deutschland hinaus bekannte Mu- sikpädagogin Maria Leo in Berlin 1941 als ein Opfer der Nazibestien freiwillig aus dem Leben geschie- den ist. 187."} in Berlin gehören, hat Maria Leo ihre von vielen Erfolgen herleitete Lehr- tätigkeit und ilire organisatorische Wirksamkeit dort ausgeübt. Nach Ab- schluss ihrer Studien als Pianistin, ver- brachte sie ein Jahr in New York, um dann als Lehrerin in das Eichelbergsche Konservatorium in Berlin einzutreten. 1003 gründete sie das "Seminar für Ju- gend-Musikunterricht", dem weiterhin ein grosser Teil ihrer auch literarisch niedergelegten Arbeit gegolten hat. Als zweite Vorsitzende des "Reichsverb'ands deutscher Tonkünstler und Musiklehrer" von 1922 bis 1928 war Maria Leo »mass- gebend an den? Aufbau der Standesor- ganisation der deutschen Musiker be- teiligt und als Vorsitzeilde des Tonica« Do-Bundes gab sie der von England aus- gehenden, systematischer Gehörbildung dienenden Bewegung reiche Anregungen. Als pädagogisch ungewöhnlich befähigte Musikerin und als klu- ger uhd gütiger Mensch wird Maria Leo im Gedächtnis unzähli- ger Tonkünstler, die mit ihr in Be- rührung getreten sind, fortleben. a. h. I JAMES L GARVIN | James L. Garvin, der langjäh- rige Chefredakteur und berühmte politische Leitartikler der Lon- doner Sonntagszeitung "The Ob- server", ist im Alter von 79 Jah- ren in seinem Heim in Beaconsfield in Buckinghamshire gestorben. Mit ihm verschwindet einer der Letz- ten aus der Reihe der grossen bri- tischen Journalisten, deren Stim- me im ganzen britischen Weltreiche/ gehört und geschätzt wurde uncT die in erheblichem Masse mithal- fen, die öffentliche Meinung ihres Landes und die Weltmeinung zu ■ formen und zu beeinflussen. Garvin hat, bis er sich im Jahre 1942 ins Privatleben zurückzog, 35 Jahre hindurch den "Observer" geleitet und diesem Blatt den Stempel grösster geistiger Unab- hängigkeit aufzuprägen gewusst. Doch war Garvin im politischen Sinne durchaus kein Liberaler. Er trat immer für ein starkes briti- sches Reich und für Schutz- und Preferenzzölle ein und landete demgemäss um die Jahrhundert- wende folgerichtig in der konser- vativen Partei an der Seite Joseph Charnberlains. Churchill hat ihm das grösste Lob gezollt, indem er im "Daily Telegraph" soeben schrieb: "In James Garvin verliert die britische Presse einen der vier oder fünf grossen Gestalten des britischen Journalismus in den letzten 100 Jahren." —y — N0W® STEAM pressing WITH YOUR OWN ELECTRIC IRON STEAM-FAST $4.95 Electric Iron Attachment Quickly Attached to ANY Electric Iron WANTED: Sales Representative, Comm. High Earning Possibility Poly-S-Products Co. 520 Bergen St., Brooklyn 17, N.Y. Tel. MAin 2-2996 .'«z» HÜRRY • HURRY • HURRY U R R Y H U R R Y NOTA CLEARANCE BUT A TREMENDOUS SALE Tel.: LO 7-1770 MV i VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $10-$15-$20 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel dar, die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis wie Sie ihn Hie erwarten würden. K ASKEL'S 9 COLUMBUS Ave. (N. 60 St.) 1 Block westl. v. Broadway) Open tili 10 P. M. 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Manche Unternehmer gestehen' tt, dass sie lieber mitv' starken nions arbeiten. Die schwache Amnion ist misstrauisch gegen jede [Massnahme des Unternehmers, ■Wittert überall einen, versteckten. [Angriff. Eine starke Union kann t>ft Massnahmen durchsetzen, die l>ei den Mitgliedern unpopulär lind, sagte S. Hillman, Wenn eine tinze Industrie - Gruppe durch osed shop-Verträge gedeckt, ist, gibt es kaum Lohndifferenzen zwi- schen den einzelnen Betrieben,: die .Gestehungskosten werden ange- riehen. < 'Argumente contra: Von Seiten Her Arbeiter wird oft eingewendet, ass das Wechseln des Berufs WS- tlich erschwert wird, viele Ar- iter werden nicht in die Union aufgenommen, wenn sie wechseln »eilen, Unternehmer-Argumente contra: Venator Ball führt an, dass der $osed und Unionshop die verfas- sungsmässige Freiheit des Men- schen, seinen Beruf auszusuchen, einschränkt. Die A.F.L. hat zu die- (er Frage Stellung genommen. Vor Fahren hat sie eine Flugschrift perausgegeben unter dem Titel: yfias the Nonunionist a moral Pght to work how, when and ffrrhere he pleäsest" Die Amvort der JjfL.F.L. ist ein Nein, denn "Thon * "alt not steal—thy neighbor's ob." Die Schrift anerkennt, dass iM ein gesetzliches gleiches echt auf jeden Arbeitsplatz für leien Menschen" existiert, nicht iber ein moralisches Recht, weil aa zu Lohn-Unterbietung und ikbrecherei führe. Wenn die de» Unionismus wirklich am Übeeten der sozialen Wohlfahrt ent- echen, dann ist es unmoralisch, [ie Ziele der Unions zu durchkreu- zn. ... Dr. Wohlman von Colum- bia-Universität führt an, dass der llungsuchende Arbeiter nicht Unternehmer geht, um den 'ob im closed und Unionshop zu kommen, sondern zur Union, da- ist der Arbeiter mehr loyal zur flion als zum Betrieb. Es ist die nion, die ihn. aufnimmt und ent- last. Die Union kann ferner, sa- M d!» Unternehmer, jeden ver- warnen TÄd entlassen, der ver- sucht, das Arbeitstempo im Be trieb zu beschleunigen, eine für iden Unternehmer besonders wich A picture is a poem without Words. Horace. WERBE-MENDEL advertising Deutsch und Englisch Werbebriefe, Inserate, Pro- spekte, Plakate, Packungen, Exportwerbung. 131 West 15th Street, New York 11, N. Y. MU 7-6865 führende Geschäft In Wash. tite feine Handtaschen, Handschuhe. Schirme modische Kleinigkeiten. 181. Str.» New York Cit; tige Frage, weil das Arbeitstempo sehr wesentlich den Reingewinn des Unternehmers beeinflusst. Der Unternehmer darf nicht diejenigen aufnehmen, die er für besonders ehrgeizig hält. ... Die Haltung der Unions in der Rassenfrage ist sehr umstritten. . . . Manche Unions sperren sich gegen Auf- nahmen ab, manche nehmen zu we- nig Lehrlinge auf, manche Unions wie z. B. die der Electrica! Work- ers in New York verlangen Auf- nahmegebühren von vielen hundert Dollars, die sich nur wenige lei- sten können. Um die grosse Bedeutung der Unions zu beleuchten, sei ange- führt, dass schätzungsweise 50,000 Verträge zwischen Unternehmern und Unions in Kraft sind. Eine In- dustrie, die zu 100% closed shop ist, gibt es nicht, rund 90% sind es in Bäckereien, im Brauwesen, im Gewerbe der Frauenbekleidung, im Baugewerbe, Strümpfen, Teamster- und Druckereigewerbe. Das neue engtische Devisengesetz Von DR. MANFRED K4NTOROWICZ Der Beginn des Krieges hat in England — wie allgemein — die Einführung von Devisenbeschrän- kungen mit sich gebracht, das sieg- reiche Ende hat aber nicht ihre Wieder auf hebung ermöglicht. Im Gegenteil wird dem Devisenrecht, das durch Kriegsverordnung einge- führt worden war, nunmehr durch ein dem Parlament unterbreiteten Gesetzentwurf eine dauernde Grundlage gegeben werden. Das neue Devisengesetz ist ein Rahmengesetz, das weitgehende Beschränkungen und Kontrolle» vorsieht und die Einzelheiten der Regelung durch Verordnung über- lässt. Dar, englische Devisenrechfe ist nicht darauf gerichtet, im augen- blicklichen oder künftigen Aussen- handel beschränkend einzugreifen, sondern will lediglich KapitaltraM- aktionen einer Kontrolle unter- werfen. Die Sicherung der Zahlungsbi- lanz gegen eine ungünstige Ent- wicklung des Aussenhandela ist ngton Ave., Passaic, Mty N.J, allein ernähren Pessach keinen hungrigen Juden in Europa ... aber $8 tun es! Der hungernde jüdische Ueberlebende In Europa kann keine Versprechen ESSEN! Es ist UNSERE Pflicht... IHRE Verantwortung, dafür zu sorgen, dass er und tausende seiner unglücklichen Leidensgenossen In Europa's D.P.-Lagern genügend LEBENSMIT- TEL zu Pessach haben werden. Sie haben während zu vieler Pessachfeste als Nazi» sklaven gelitten . * . als dass wir es WAGEN dürften, sie jetzt noch zu vernachlässigen I Anlässlich des vorjährigen Pessachfestes versandte die REFUGEE-IMMIGRATION DI- VISION des Agudath Israel Youth Council — eine Organisation, von den führenden Regierungsstellen anerkannt i— 25,000 koschere Lebensmittelpakete nach Europa , » » und während der letzten 12 Monate insgesamt über 1,000,000 Pfund. In diesem Jahr sind die Bedürfnisse für Pessach noch grösser. Jede $8-Spende wird für die & Pessach« tage eine Person mit koscheren Lebensmitteln versorgen. Für wieviele bedürftige Seelen wollen SIE sorgen? Geben Sie HEUTE . . . bitteI GEBEN SIE FÜR DIE OVERSEAS PASSOVER CAMPAIGN! $8 «16 *32 '64 *80 *120 mm i XflS i n Jeder Kopf repräsentiert einen der hungernden jüdischen .P/s, dessen Pessach von Ihnen abhängt! lllllll illlllllllllil REFU8EE - IMMIGRATION mUIQIsMI Agudath Israel YoutTht UlVlOlUH Council of America, Ine. 113 West 42nd Street, New York 18, N. Y, Sendet den Koupon heute! REFUGEE IMMIGRATION DIVISION AGUDATH ISRAEL YOUTH COUNCIL 113 W. 42nd ST., NEW YORK 18 Anbei meinen Beitrag von $— bedürftige jüdische D P.'s to Eun mittein für Pessach zu versorgen.. (AIT-A) ......... um _____ (Anzahl? mit koscheren Labetta- JName Schecks oder Money Orders 'der Adresse 1^ Stadt___________________ Staat - I ,„.4 IIP AUFBAU Friday, January 31, I nicht Aufgabe der Devisenkon- trolle; hier greift der Einfuhrge- nehmigungszwang schützend ein, sieht die Devisenstelle. Gegen ge- fährliche Kapital Verschiebungen gibt es dagegen keinen anderen Schutz. Das neue englische Devi- sengesetz steht nicht mit den Ver- einbarungen von Bretten Woods find im amerikanischen Darlehns- abkommen im Widerspruch, son- dern es greift ergänzend ein, um die Stabilität der Währung zu er- reichen, die auch diese Abkommen bezwecken. Normale Zahlungen, die im Aus- senhandel erfolgen, sollen so we- nig wie möglich behindert werden. Weitgehende Ermächtigungen an die Banken sind vorgesehen, um so eine reibungslose Abwicklung zu ermöglichen. Andererseits soll allen unerwünschten Kapitalver- schiebungen ein Riegel vorgescho- ben Verden. So wird eine Hinter- legungspflicht von Inhaber-Wert- papieren neu eingeführt, um zu verhindern, dass auf diesem Wege über hiesige Werte unerlaubt ver- fügt werden kann. Der Stellung des Ausländers, der hier nicht dauernd niedergelassen ist, wird besonders Rechnung ge- tragen. Solange er hier wohnt, un- terliegt er den hiesigen Devisen- beschränkungen, wenn er aber das Land verlässt, soll er Erlaubnis erhalten, seinen hiesigen Verdienst mitzunehmen. Auf Zahlungen innerhalb des Sterling - Gebietes finden die vor- geschriebenen Beschränkungen keine Anwendung, da sie eine Be- drohung der Währung nicht her- vorrufen können. Eine Devisenkontrolle kann nicht mehr als ein notwendiges Uebel sein. Es ist zu hoffen, dass das neue englische Gesetz sein Ziel mit einem Mindestmass von Be- schränkungen und behördlichen Eingriffen erreichen wird. KAYSONS 298 BROADWAY, NEW YORK, N.Y. Phone, BA 7-3150 Cable address: Kaysons Newyork MFG. REPRESENTATIVES OF Automobile Accessories, Ladies' Undergarmenis, Handbags, Piaslic Slippers. Smoker's Arlicles. 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Du, den ich liebte, lang bevor er war, Du ferner Glanz aus einem Augen- paar, Ich leg dies Buch in deine kleine Hand, Du Emigrant. leNinand Hardekopf — 70 Jahre Iii« Zurückgezogenheit lebt , seit : einem halben Jahr in .Zürich der Schriftsteller Ferdinand Harde- kopf, dessen 70. Geburtstag uns daran erinnert, mit welcher künst- lerischen Strenge und Reinheit er Seil einem halben Jahrhundert der deutschen Sprache dient. In Berlin beg«*ra er in der kämpferischen Zeitschrift "Die Aktion" scharfe Glossen über Zeit- und Kunstpro- bleme, kleine Erzählungen und Ge- dichte zu veröffentlichen. Sie be- sassen eine Sauberkeit der Sprache, die bei der literarischen Jugend Eindruck machte. Er blieb der Front gegen den Krieg auch treu, »lg 1914-1918 Deutschland von patriotischen Phrasen strotzte; 1921-22 leitete er mit Rosa Valetti in Berlin das Künstlerkabarett "Größenwahn", worauf er die Zeit für gekommen fand, sich für immer aus dem stets brauner werdenden Deutschland zurückzuziehen. Frankreich wurde seine zweite Heimat und seine grosse Liebe. Als Dank wurde er zum unüber- troffenen Verdeutscher der Werke von Andre Gide ("Stirb und Werde", "Die Falschmünzer", "Die Verliesse des Vatikans") und zum Entdecker von Jean Giono. Wäh- rend der deutschen Okkupation wurde er drei Monate lang in ein Konzentrationslager gesteckt. Man stahl ihm auch seine literarische Habe, unter der sich ein unver- öffentliches Werk über die Degene- ration des deutschen Sprachgefühls befand. Nun ist der charaktervolle Schriftsteller mit der Uebersetzung der Tagebücher von C. F. Ramuz betraut worden. Einen Würdigeren hätte man nicht finden können. Carl. Seelig. What's New in Books BeleCfed Letters of William Allen White, 1899-43. Henry Holt & Co. These ietters that were written With- out restraint because they never were lntended for Publication, reveal the famous editor of the Emporia Gazette, who spoke i'or those who were neither too rieh nor too poor, as a man who »peilt his life crusading and compromis- ing, compromising and crusading. Information Please Alntanac. — Planned by Dan Golenpaul, ediled by John Kieran. Double- day & Co. You cannot do better than John Kteran as far as answering questions ls concerned, but if you study this highiy amusing and, at the same time, staggering compendium of facts, you mtght be abie to do very well indeed. Families in Trouble. By Barl Lo- mon Koos. King's Crown Press, .New York. A sociologist, who lived for two years among East Lide families whose aver- age incomes are $22.50 to $32.50 per week, analyzed their troubles and gathered a wealth of psychologically as well as sociologically highiy valu- able material. The Butterfly. By James M. Cain. Alfred A. Knopf. Notwithstanding the title, Mr. Cain's new story is just as hard-boiled and Aus Paris eingetroffen SELTENE KUNST- DRUCKE $1 45 'und höher VORGERAHMT VAN GOGH PICASSO MATISSE ROUAULT UTRILLO CEZANNE RENOIR BREUGHEL iTRIBüNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNST-ZENTRALE 100 WEST 42nd STREET., 6. Ave. Subway Arcade (im Hause des Zig.-Ueschäfts Schulte. Erdgesch.) ro« L BSE R DES AUFBAU '•........— -10%" Rabatt . ■ui Kunsibücher und Kunstdrucke crude—in facts, not in technique—as his previous ones. Mountain Time. By Bernard de Voto. Little, Brown & Co. A story that concerns itself with peo- ple such as most readers have known, and with fundamental questions few have been iueky enough to avoid. Nationalisni and Internationalism. By Don Luigi Sturzo. Roy Pub- lishers. A Catholic, who has stood for the good causes of his time all through his life, olfers mature and mellow thoughts which provide a better understanding of the motives and principles char- acterized of the Catholic parties in Europe, as far as they stand for de- moeraey and social reform. Die soeben erschienene Januar-Num- mer von "Theater Arts" enthält einen Aufsatz von Maurice Feldman, frühe- rem volkswirtschaftlichen Redakteur des "Wiener Tag", über "Griechisches Theater". Feldman gehört zu den Mit- arbeitern von "Everybody's Weekly", der Wochenausgabe des "Philadelphia Inquirer." Roosevelt Ph°:s™.ttte versiegelt glas-klar in Plastik Bewahret die Erinnerung an unse- ren verehrten Präsidenten. Hier ist ein herrliches, lebensechtes Foto- Porträt mit "seiner" Unterschrift. Wunderbare Wiedergabe auf haltba- rer gepresster Holz.pl akette. Mit Stahlhänger, für den Ehrenplatz im Haus bereit. Sie und Ihre Kinder werden diese wunderbare Gedenk- plakette in Ehlen halten. Vorrat be- grenzt. 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Der Dichter des "Olympischen Frühlings", hatte im eigenen Lande schwer zu kämpfen. Lange blieb ihm hier die Anerkennung versagt, und erst die Verleihung des Nobel- Preises für Literatur — an der Jonas Fränkel massgebend beteiligt war — brachte die entscheidende Wendung. Der Herd des Wider- standes war in Zürich, wo man Spitteier zunächst ebenso entschie- den ablehnte, wie man sich nach seiner internationalen Anerken- nung um ihn bemühte. Aber lange ehe man in Zürich so weit war, hatte Spitteier in dem jungen Philologen Jonas Fränkel einen Freund und Mitarbeiter gefunden, wie er ihn sich besser nicht wün- schen konnte. "Fränkel hat ein für allemal jede Vollmacht von mir er- halten, in meinen Angelegenheiten alles au tun, was er für gut findet", schrieb der Dichter dem Präsiden- ten" der grossen literarischen Ge- sellschaft nach Zürich. Das war keine leere Phrase, sondern das wohlabgewogene Wort eines gros- sen Mannes, der genau wusste, was er sagte. Nur die Eingeweihten wussten, in welch wunderbarem Verhältnis Spitteier zu Fränkel stand. "Seit Jahren veröffentliche ich kein Buch, das ich nicht zuvor der Begut- achtung, keine Zeile, die ich nicht vor- her dem Urteil Dr. Frankels unter- breitet hätte. Sowohl für den Plan eines Werkes wie für jeden einzelnen Vers, für jeden sprachlichen Ausdruck beuge ich mich seiner überlegenen massgebenden Einsicht, streichend, was er verwirft, ändernd, was er beanstan- det", erklärte Spitteier in einem Briefe an einen Bekannten. Und anderswo: "Ich bin der festen Ueberzeugung, dass es in ganzz Deutschland keinen einzigen Professor der deutschen Lite- ratur gibt, der an Einsicht in die Lite- ratur an Verständnis der Poesie Frän> kel auch nur annähernd gleichkäme . , , Sein Scharfblick, seine Wahrhaf- tigkeit in Verbindung mit Weitherzig, keit und Grossartigkeit des Horizonte», sind fabelhaft und beispiellos." Solche Zeugnisse lassen sich be- liebig vermehren. Diesem Manne also anvertraute Spitteier sein ganzes Werk. Er bekam vom Dichter den Auftrag, seine gesammelten Werke heraus- zugeben und nur das aufzunehmen, . Staat... WIEDER ERHÄLTLICH: MASCHA KALEKO Verse für Zeltgenossen, Leinen 12.00 ROBERT MUSIL Der Mann ohne Eigenschaften Leinen............$6.50. Grösst. Lager anderer deutsch. Titel c FOREIGN BOOKS, Inc. 4^ PAUL MUELLER, Dir. (fr. Wien) CAMBRIDGE 38, Mas.. CHOENHOF' WANTED: SHULCHAN ARUCH Voweled Hebrew text with German translation HIRSCH'S CHUMOSH Hebrew and German CHUMOSH with voweled Rashi type, translated into German. — Box B. T. 554-M. Neue Zürcher Zeitmig die ausgezeichnete schweizer Tages- zeitung; jährl. $22, halbjährl. $12.50, vierteljährl. $7; Samstag - Sonntag- Ausgaben allein: jährl. $7 halbjährl. $4, vierteljährl. $2.50). - Annoncen- annahme. - Subvertreter erwünscht. Dr.Franz F.Feigl» 157 Christopher St. New York 14, N. Y. - Tel. WO 4-8287 International Autographs 285 Rjverside Drive New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer . Sammtungen. Musik Literatur. Wissenschaft' bevorzugt '-"Qute Preise für europäische Stücke v J was vor dem kritischen Auge des Dichters selbst Bestand hatte. Al- les andere, nicht zuletzt auch nach- gelassene Briefe und Schriften, sollten vernichtet werden. Denn vor nichts hatte Spitteier einen grösseren Abscheu, als vor literari- schen Schnüfflern und Leichen- fledderern. Der Dichter starb im Bewusstsein, sein Werk in den Händen des treuesten Fretindes zu- rückzulassen. Aber er hatte nicht mit der Tücke jener gerechnet, die es ihm nicht verzeihen konnten, dass er seine Freundschaft einem Manne geschenkt hatte, jlem man in den Kreisen der massgebenden Litera- ten die Anerkennung hartnäckig versagte. Er hatte auch nicht da- mit gerechnet, dass diese es fertig bringen würden, auf dem Umweg über die oberste Landesbehörde seinen Willen mit Füssen zu tre- ten. Er versäumte es, seinen kla- ren Willen, den er in Briefen und mündlichen Aussagen geäussert hatte, testamentarisch niederzule- gen. Das wurde ihm zum Ver- hängnis. Es gelang, die Töchter Spittelers dem Willen des verstorbenen Va- ters zu entfremden und sie zu ver- anlassen, den Nachlass des Dich- ters der..... Eidgenossenschaft zu schenken. Er wurde in die Landes- bibliothek überführt und blieb fortan dem Freunde Spittelers, sei- nem engsten Mitarbeiter Fränkel, verschlossen. Umsonst versuchte er, sich den Zuganz zu verschaf- fen. Er wurde ihm verwehrt. Mehr noch: Bundesrat Philipp Etter, der Vorsteher des Departments des In- nern, ging daran, für den hundert- sten Geburtstgg des Dichters eine Gesamtausgabe seiner Werke vor- zubereiten und damit jene Leute zu bettreuen, von denen Spitteier nichts wissen wollte: Robert Faesi, Gottfried Böhnenblust u. a. Frän- kel blieb ausgeschlossen. Doch da- mit noch immer nicht genug: Man verlangte von Fränkel die Heraus- gabe von Manuskripten und Brie- fen, die sich in seinem Privatbesitz befanden und die der Dichter ihm persönlich geschenkt hatte! Darüber kam es zu Prozessen und schliesslich zur Einsetzung eines Schiedsgerichtes, bestehend aus drei Mitgliedern des höchsten Gerichtshofes des Schweiz. Noch ehe dieses Schiedsgericht getagt und die Frage entschieden hatte, wer zur Herausgabe der Werke Spittelers legitimiert sei, wurde es von Bundesrat Etter vor ein fait »ccompli gestellt, indem er mit der Herausgabe der Werke begann. Das Schiedsgericht aber getraute sich nicht, diesen Reehtsbruch zu brandmarken, der nach den schrift- liehen Zeugnissen des Dichters, so- Deutsche Bücher ALLES ABT KAUFT ZU HÖCHSTEN PREISEN in Gross - New York und auswärts ALFRED ROSE «r«.™, 8i-i» cöthbeht road KEW GARDENS, L. 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So hinterlässt die Lektüre des Buches einen niederschmetternde« Eindruck. Tröstlich daran ist einzig und allein der Umstand, dass Jo- nas Fränkel einen geradezu hero- ischen Kampf um Spittelers Recht in selbstloser und aufopfernder Weise führte, in einer Weise, die seiner Freundschaft mit dem grössten Schweizer Dichter würdig war. Ob es gelingen wird, jetzt noch eine Aenderung herbeizuführen und zu bewirken, dass des Dicht«* Wille respektiert wird, ist frag- lich. Wenn die literarische Welt des Auslandes, die sich dem Genius Spittelers verpflichtet fühlt, ihre Stimme erhebt, wird man sie viel- leicht doch in Bern noch verneh- men. Es wäre dringend zu wün- schen. Kantonsrat Werner St-liwid (Zürich). BUCHNOTIZEN Den schweizerisch - amerikanischen Handels- und Wirtschaftsinteressen dienend, veröffentlicht der Bernw "u «Ta ndi\eser.. Tfge eine stattliehe u.ö.a.-Beilage , deren redaktioneller ■7eil-3von seinem New YorJcer Mitarbeiter Robert Breuer stu- wurde. Unter andere,n enthalt die Beilage Beiträge von listn- rpn2ISv^er Härriman, dem Schweizer m f »« lu ' dem Präsidenten der N.A.1VL und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Reichhaltiges statistisches und Bildmaterial ist nebst informativen und belletristischen Bei- tragen über Amerika enthalten Th Jewish Way of Life Rabbi Dr. ISIDORE EPSTEIN London A presentation of Judaiem as att ethlcal Civilisation and a Way of Life. Written by a renowned rab. binlc scholar, author and reltgiou« thinker. Price... 81.75 Philipp Feldheim PUBL1SHER and BOOKSELLER 45 ESSEX ST., New York 2, N.Y. Telephone, GRamercy 3-5093 e A yery large selcction of He- braica and Judaica in English and German in stock. Catalogues issued GROSSE SENDUNGEN au» Europa eingetroffen: M. BROD L. FRANK C. G. JUNG TRAVEN E. WIECHERT und viele andere MARY S. ROSENBERG Bookseiler, Pubiisher & Import ;r 100 West 72. Str., New York 23 Dept. 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Auch wer Marjorie Kinnnn Rawlings' vielgelesenes Buch "The Yearling" nicht aus eigener Lek- türe kennt, wird an seiner filmi- schen Fassung, die von Paul Os- horn stammt, seine helle Freude haben. Dem Drehbuchautor und dem Regisseur Clarence Brown ist hier ein reifes und schönes Werk ge- lungen, das jetzt in Radio City alle Tage ein ergriffenes Publikum bis ins Innerste packt. Die menschlichen und künstleri- schen Qualitäten halten sich in dem Film die Wage, und das gibt ihm eine Ausbalanzierung und in- nere Harmonie, wie sie in einem Filmkunstwerk sehr selten ist. Ausserdem sind im "Yearling" die herrlichen Naturstimmungen der Wildnis des amerikanischen Südens unübertrefflich auf die Leinwand gebannt, mit wirklicher Poesie und Leuchtkraft. Warum dieser überragende Film so unmittelbar zum Herzen des Zu- schauers spricht, ist nicht schwer zu erklären: es ist die Schlichtheit und Geradlinigkeit des Geschehens, das hier die Entfaltung einer Kin- derseele zeigt, eines primitven. und zarten Gemütes, das kindlich lei- det, jubelt und hasst. Und zweitens wird in diesem Entwickiungsfilm das im im Tiefsten einsame, fast wild aufgewachsene Kind, das sein grösstes Glück im Umgang mit Tieren empfindet. und' in. einpm kleinen Reh seinen liebsten Freund gewinnt, von,einem Jungen darge- stellt, der alle bisherigen Kinder- darsteller des amerikanischen Films in den Schatten stellt. Seit Jackie Coogans "Kid" hat man ein solches Wunder kindlicher Schau- spielerei nicht mehr erlebt. Von Kunst kann man hier schlechter- James CAGNEY 20ih CENTURY-FOX ACTION HIT! 13 RUE MADELEINE Annabella Richard Conte Frank Latimore Walter Abel Melville Cooper Sam Jaffe Directed by Henry Hathaway Produced by Louis de Rochemont ★ On Stage... In Person! Her first public thcatre anncnrance! GRACIE FIELDS Fainous International Star THE DEBONAIRS BEATRICE SECKLER Extra! ARTHUR BLAKE SYMPHONY IN SATIRE Seeit ROXY dt tfl€ 7th Ave. and 50th St. .. wherever shown, it is eure to win the prize of its audience's delight." Cecclsa Ager VV-PM ARTKINO PRCS^NTS LtWe Tlouier IN TUE NF.W MAGNisiCENT COLOR in u. 5. S. *. 6ih .QTÄNi.F'Y 71h Ave. bet. Week ^ X 42, & COLES and ATKINS RAY ENGLISH BROADWAY at 47TH STREET STRAND BOB FARRALL Traum Star der Civtc Opera, Chicago sowie andere hervorragende Kräfte von Bühne und Kabarett Ausserdem: LEO PLESKlOW Wiens beliebter Geiger Sonntags und Feiertags 8:30 bis 6 Uhr nachmittags » Minimum Charge $1.00 ALLABENDLICH 3 SHOWS Tanz-Tee — Achtung, Tanzfreunde! — Am Sonntag, 2. Februar, findet zwischen 3,30 und 6 Uhr unser TANGO-WETTBEWERB statt,. Preis für das beste Tänzerpaar: Eine Flasche Champagner. Ausgezeichnete Küche - Dinner $1.45 ab - Bestgepflegte Getränke Von 6-9 Uhr abds. keine Kabarett-Tax. Tägl, ausser Mon. geöffnet 2182 BROADWAY, an d. 77. Str. ci 5-9898; TR 4-9450 ij Ein neuer gesellschaftlicher'Treffpunkt EIN RENDEZ-YOUS . in i - *> ! t i-j * ■ > iX oO":.;, 'pAXAMomru 9 Umtl lOUAll - WilONtCMT rtATuet NtC#tUT * FÜR JUNG UND ALT VON NAH UND FERN JEDER ABEND EIN EREIGNIS — TANZ VON 9 P. M. ERSTKLASSIGE SHOWS, 'STÄNDIG WECHSELNDES PROGRAMM BOB STERLING spielt mit seiner Kapelle Ausserdem: DOLFI MORGENS, der beliebte Stimmungshumorist JEDEN SONNABEND UND FEIERTAG: 3:30—6:30 p, m„ jeden SONNTAG 3—6 p.m. GEÖFFNET VON MITTWOCH BIS. EINSCHL. SONNTAG. TANZ-TEE Manager: WALTER UIEPOLD Jean GABIN & Erich v. STROHEIM in dem Preisfilm "GRAND ILLUSION" der brillante Anti-Nazi-Film 'PROFESSOR MAMLOCr IRVING PLACE Kino Irving Place & 151h St. - GR '5-6375 . Thürs, to Sa';., Jan. 30-Feb. 1 Lite Show Every Sat. Night Glenn Ford - Janet Blair "GALLANT JOÜÄNEY" & "THRILL OF BRAZIL" Sundjy tliru Wed-, Feb. 2-5 Every Sun., doors open 11:45 a.ra. Ingrid Bergman "RAGE IN HEAVEN" & "THP.EE WISE FOOI.S" Margaret. O'Brien Starts Thursday, Jan. 6 'Iii Cary G.rant - Alexis Smith "NIGHT AND DAY" & 'T'LL TAKE MILK" I"JT ,1M t? 181 Sl.-Äudufaon Ave. WA 7-2638 INOW TURÜ SUA'DAY CARY GR ANT - JACK OAKIE "Toast of New York" Sc "WINTERTIME" . Niedrige Eintrittspreise ___ IUP TO WH I-----------Tel.: WA 8-1350 -------------1 E F Kl DAY : NO HI, COWARD'S I | "BLITHE SPIRIT" in Color | : with Rex Harrison l : & "RAINBOW OVER TEXAS" i = Roy Rogers E 1 Slarl? Sat. thru Mon. I Vivien Leigh - Claude Rains = "CAESAR AND CLEOPATRA" 1 & "Thtä Bachelor's Daughters"- 1 !IIWIIIIII!II»!«i»I!!!iIi!'i!!I!^: ' GSVE TO THE BLUE CARD. w\ wmm Friday, Saturday, Sur.day, Miwuiaj January 31, Febr'U.iry 1-2-3 GEORGE RA FT in "NOCTURNE" "Tltcv Were Sästers" NEW WORLD CLUB, Inc. SPORTS Dl VIS I-Q..N SATURDAY, FEBRUARY Ist, 1947 - 8:45 P.M. * DANGE * at the PROSPECT UN1TY HALL 553 w- ^«ih street, n. y. c. AOMISSION ....... $1.50 (incl. Tax) ALL PROCEEDS CO TO ACCIDENT FUND It-ST. Av«. VWMHW.* "331 NOW THRU SV^DAY Ann SHERIDAN - Claude RAINS "KINGS ROW* and Roger's 8c Hammer-itiem',* "STATE FAIR" IN TECHN1COLOR 114 4 ' ll8IstSI6ST. 1 LH t u iMOBaasm i NOW TilRü 1VESDA" j Gary COOPER - Walter BRENN AN | "THE WESTERNER" ' and "GENTLEMAN JOE PALOOKA" Prospect Units Club, Inc. 558 W. 158th St. (Broadway) Phone: wa 7-9247 SONNTAG, den 2. FEBRUAR 1947 3 Uhr nachm. BREISACHER NACHMITTAG Gemütliches Beisammensein SATURDAY, FEBRUARY 8, 1947 9 P. M. RIVERSIDE CONCERT ORCHESTRA Mr. BERT BÖNEM, Conductor PROCEEDS TO UNITED JEWISH APPEAL DANGING after the Concert SATURDAY, FEBRUARY 22, 1947 WASHINGTON'S BIRTHDAY BALL CITY CENTER CASINO - 133 W. 55th St., N-Y.C. WATC.H FOR DETAILS WWW» January 3it 1947 AUFBAU 13 Broadway Bulletin lt. Ii« Three shows closed over the Seekend after a short life on Broadway: "The Big Two", "Tem- :';itrihe Wind" and "Lovely Me". .. *Mttle A" exits by the end of this *eek... Next week there will be three epenings: "It Takes Two", a com- ' edy by Virginia Faulkner and Sana- Suesse, starring Martha and featuring Hugh Mar- Anthony Ross and Vivian Fsitee,' will arrive Monday, Feb- lh»ry 3 at the Biltmore Theatre... "John Loves Mary", a farcical eomedy by Norman ("Dear Ruth") Krasna, will open under the spon- sorship of Richard Rodgers and Öicar Hammerstein 2nd in asso- ciation with Joshua Logan (who directed it) on Tuesday, February 4 at the Booth Theatre. It is a gay romance of returning Gls and :lheir adventures with the girls vihey had lest behind. Nina Foch and William Prince have the leads ... On Friday, February 7, a new play by John Patrick, "The Story «/ Mary Surratt", will be inaugu- rated at the Henry Miller Theatre. Dorothy Gish and Kent Smith star in the drama about a woman who was hanged l'or participation in the assassination of Abe Lincoln. Off Broadway: Erwin Peter Feith'» comedy-drama "Sauerkraut Seeds" will open Friday, February 7 at the Barbizon Plaza Theatre. Two former German actors have the leads in this story about Ger- man-Jewish immigrants and their experiences as new American Cit- izens: Ruth Jacobsen-Sandberg, Who played at the Reinhardt theatres and the Volksbuehne in Berlin; she headed a cabaret in Kenmark, tili she again had to flee the Nazis and went to Sweden. Ilaving come to America only a few months ago, she is to make her first stage appearance in New York. The other orte is Anton Diff- ring, who was last seen here play- ing the -lead opposite Leopoldine Konstantin in "Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält?". "Sauerkraut Seeds" will be re- peated on February 8 and 9... Saddest news of the week: after February 22, the American Reper- tory Theatre, which gave us out- etanding productions of "Henry VIII", "What Every Woman Knows", "John Gabriel Borkman" and "Androcles and the ,Lion" will discontinue its policy of play- ing repertory . theatre, economic difficulties being the reason. There- after, the A. R. T. will offer plays on a four to six week run basis, starting February 27 with a re- vival of Sidney Howard's "Yellow Jack" and following it up on April 5 with "Alice in Wonderland" ... In our opinion there is a need for a repertory theatre in New York, whicti should give more considera- tion to attractive old and new plays and strive for a better balanced budget... Felix Brentano is directing the new streamlined Hans Bartsch-J. H. Del Bondio production of Oscar Straus' "The Chocolate Saldier", MUSIK — die schönste Erholung Ihr Verständnis gewinnt an Tiefe, wenn Sie selbst imstande sind, zu musizieren. E. G. Schaeches psychologischer Kla- vierunterricht für Erwachsene ist einzigartig. Sie spielen vom ersten Tage an. Klassen- u. Ein- zelunterricht. Freie Broschüre. E. G. SCHAECHE, 113 W. 57th St. Suite 801, N. Y. 22 - WA 9-1492 MIRIAMPANDOR CLASSES IN Modern Dance Ballet - Gymnastics FOR ADULTS AND CHILDREN Call early mornings or late evenings EN 2-6326. PAUL STANY (fr. Klavier Stiasny, Wien) II liui AW -Stimmen u. 111«VICr -Reparieren ANKAUF - VERKAUF 620 W. 170th St., N.Y.C. - WA 3-8063 Spezial-Preise für Musiklehrer und Restaurants. Proteus Bobby Clark Victor Herberts Operette "Sweethearts" im Shuberf Theatre r. d. Dass die Operette als Kunstgattung sich überlebt hat — von ein paar Meisterwerken der Species abgesehen — dürfte wohl im allgemeinen zutreffen. Im Zeit- alter der Atombombe und der Zu- zusammenschrumpfung des Erdballs sind diese in Musik gesetzten sen- timentalen, nicht selten kindlichen Harmlosigkeiten kaum noch er- träglich, es sei denn, dass man sie gründlich auffrischt und moder- nisiert. Das haben Paula Stone und Michael Sloane im Shubert The- atre mit Victor Herberts Operette "Sweethearts" versucht, und dßr Erfolg hat ihnen recht gegeben. Aber nicht, weil Herberts Operette etwa die Zeiten überdauernde Werte in sich birgt, sondern allein deshalb, weil sie die Wiederbele- bung des Herbertschen Opus hun- dertprozentig auf einen künstleri- schen Tausendsassa gestellt haben, der mit seiner turbulenten motori- schen Triebkraft, mit seiner tollen Wirbellaune, mit den grotesken Sprüngen seiner Komik die ganze Vorstellung zu einer "one-man show" gestaltet. Dieser Mann ist Bobby Clark, den man im Vor- jahre als Moliere-Darsteller be- wundern konnte. Was nur beweist, wie sehr er in allen Sätteln zu- hause ist. Bobby Clark ist ein Komiker vom Schlage der Harry Lauder und George Robey, der besten Ver- treter der typisch angelsächsischen Knock-about-Komilc. Er arbeitet mit ganz sparsamen und unauf- dringlichen Mitteln. Er hat das dicke Auftragen auch gar nicht nötig. Er braucht nur auf der Bühne zu erscheinen, und schon hat er alle Lacher auf seiner Seite, noch ehe er den Mund auf getan. Bobby Clark beherrscht die Kunst der komischen Mimik und Ver- kleidung bis zur letzten Vollen- dung. Hier in "Sweethearts" pro- duziert er sich als ein wahrer Proteus. Er erscheint in minde- which will be implemented by two hitherito unknown songs ... Mady Christians was signed for the London-imported four character play "Message for Margaret" by James Parish ... After a success- ful run in Chicago, "A Flag Is Born" ^ was seen in Detroit; this week it plays Baltimore and on February 17 it will start in Boston... stens fünf oder sechs Verwandlun- gen, und in jeder übersteigert er sich noch. Es hat keinen Zweck, die Geschichte und die Ursache seiner proteischen Verwandlungen hier zu erzählen. Das Libretto hat auch in der Neubearbeitung offen- bar an Geist nicht viel gewonnen. Aber die "Handlung" schafft Bobby Clark die Folie, die er braucht, um mit den Kapriolen und Purzel- bäumen seines Witzes die Szene von Anfang bis Ende zu beherr- schen. Richtig, diese Operette hat ja auch, was man über Bobby Clark fast vergisst, eine Musik! Die Partitur von "Sweethearts" ge- hört vielleicht nicht gerade zu Vic- tor Herberts besten Eingebungen und trägt hier und da schon aller- hand Spuren von Altererscheinun- gen. Aber sie hat doch eine Reihe hübscher und sehr ins Ohr ge- hender Einfälle, und man summt diese einprägsamen Melodien noch auf dem Nachhausewege. Gesungen und getanzt wird auf der Bühne des Shubert Theatre, dass man seine wahre Freude hat. Eine besondere Augen- und Ohren- weide ist Gloria Story, die ent- zückende Sylvia dieser Aufführung. June Knight und Marjorie Gateson erweisen sich ebenfalls als talen- tierte Operettensoubretten, wäh- rend unter den Herren die ebenso gut singenden wie hübsch ausse- henden Robert Shakleton, Mark Dawson und Anthony Kemble- Cooper den Vogel abschiessen. Janice Cioffi ragt aus den einge- streuten Ballettnummern als an- mutige Primaballerina hervor. Die Ausstattung, an der nicht gespart worden ist, gibt dem Ganzen einen Rahmen von Farbe und Prunk. 1 - All-Star Show des Kabaretts der Komiker in der Town Hall In dem grossen Programm des Kaba- rett« der Komiker am Samstag, den 1. Februar, 9. p.m. bei populären Prei- sen in der Town Hall, 123 West 43rd. St., wirken mit: • - Felix Bressart, der nach seinem Auf- treten im K. d. K. nach Hollywood zu- rückkehrt, spielt den aktuell-satirischen Einakter "Ich kann nicht russisch". Oscar Karlweis tritt zum letzten Mal in dieser Spielzeit im New Yorker Pro- gramm des K. d. K. auf. Molly Pico», die ein Jahr lang nicht im K. d. K. auf- getreten ist, wird mit vollständig neuem Repertoire erscheinen. Thelma Carpen- ter wurde gelegentlich ihres Gastspieles m Loew's State Theater von der gesam- ten Presse als die grösste Interpretin der Lieder von Gershwin, Cole Porter und Jeome Kern gefeiert. Garand Wilson, John Hendrik, die 8 Parks, Fred Inger-Lorenz, Doris Hell«- rova, Else Zahn, Paul Tänzer und Kart Robitachek als Conferencier sind die weiteren Attraktionen des Abends. METROPOLITAN OPERA SONNTAG ABEND, 16. FEBRUAR, um 8.30 UHR &S5SÄÄSS23 BAL« CONCERT lÄS'ÄSi.S: Karlweis, Kullman List, Rosenek, Schumann, Steber, Stevens, Thompson, Tib- bett u. a. und das Opern-Orchester. Herbert Graf, Regisseur. "R°samunde'*-Overtüre von Schubert, Fritz Stiedry, +? '. e .SiemS. Nachtmusik" von Mozart, Bruno Walter, Dirigent; Aus- wahlstücke aus Der Rosenkavalier" von Richard Strauss, Fritz Busch Dirigent: Perpetuum mobile von Johann Strauss, Karl Kritz Dirigent; Auswahlstücke frUSAiret«l J,1=g®m er^r3n" von,.Joh- Strauss, Kurt Adler, Dirigent; Finale des Ii. Aktes aus Die Fledermaus" von Joh. Strauss; Wolfgang Martin, Dirigent: ferner Arien und Lieder von Mozart, Schubert, Korngold, Brahms, Wolf, Gluck, Richard Strauss und Johann Strauss. ^aelei»v.ZU1? Sreise Y^J1-50 bis $10 zu haben bis 2. Februar im Büro des Friends of Salzburg Festivals (Tel.: BRyant 9-9385) und ab 3. Februar im Metropolitan Opera Box Office. THE PLAYERS FROM ABROAD Leitung: FELIX G. GERSTMAN BARBIZON-PLAZA THEATRE 101 WEST 581h STREET (CORNER 61h AVENUE) SONNTAG, 23. FEBRUAR, 8:30 abends Einmaliger Vortragsabend HELENE THIMIG-REINHARDT Dichtungen der Freiheit Preise der Plätze: $2.70 - $2.00 - $1.50 (incl- tax) KARTENVORVERKAUF: Office Felix G. Gerstman, 140 West 42nd Street., Tel.: CH 4-1640 — Barbizon-Plaza Ticket Office, 101. West 58th Street, Tel.: CI 7-7000. THERESI EN STÄDTER... und FREUNDE sind herzlich eingeladen, am SONNABEND, den 8. FEBRUAR, abend, 8 Uhr, zu einem GEMÜTLICHEN BEISAMMENSEIN im CONGRESS HOUSE 50 West 68th Street, New York City Zusag. erb. an Mr. James Levy, 3544 Broadway, Apt. 26, bis 6. Feb. Einmaliges Auftreten Helene Thimigs Schon die erste Ankündigung von dem einmaligen Erscheinen von Helene Thimig-Reinhardt im Rahmen der "Players From Abroad" hat begreif- licherweise grosses Interesse erweckt. Das Wiedersehen mit dieser grossen Darstellerin bedeutet ein künst- lerisches Ereignis; ihr am Sonn- tag, 23. Februar, 8:30 abends, im Bar- bizon-Plaza Theater stattfindender ein- maliger Vortragsabend wird einen Höhepunkt im diesjährigen Programm der "Players From Abroad" darstellen. Das interessante Programm des Abends, das Helene Thimig unter dem Titel "Dichtungen der Freiheit" zusammen- fasst, wird unter anderem auch Max Reinhardts berühmte "Rede über den Schauspieler" enthalten. (Näheres siehe Inserat.) Brooklyn Academy of Mnsic, Opem Haus LAFAYETTE AVENUE - Subway Station: IRT, BMT, Atlantic Ave. (20 Minuten von Times Square) DIE AUFFÜHRUNG der Oscar Straus Operette EIN WALZERTRAUM die für den 30. JANUAR angekündigt war, muss aus technischen Gründen verschoben werden. Eintritts- karten behalten ihre Gültigkeit. Das genaue Datum der Aufführung wird im nächsten 'Aufbau' bekanntgegeben. Karten zum Preise von $4.80, 3.60, 2.40, 1,80, 1.20, erhältlich' in der Office der Johann Strauss Operetta Co., 55 West 42nd St., Suite 753-755, New York City. Phone: BR 9-1161 (Scheck und Money Order an Johann Strauss Operetta Co.) ferner in der Brooklyn Academy of MuSic, Lafayette Avenue, sowie in den im Aufbau früher angekündigten Vorverkaufsstellen. ROSANKO 4 ROSENBERG'S Frl. Eve.„ Sat. & Sun. continueus from 12 noon ISRAEL ROSENBERG presents A full-lengih Production o! Goldiadden'e Famous Yiddish Operetta "BAR KOCHBA".,» MICHAEL VERA SYLVIA MB,I,Mit MICHALBSKO ROSANKO FEDER MICHAEL PINTCUS GIBSON LAVENDA Also: Cantor SAMUEL MALAVSKY and Hl» FOUR-DAUGHTER CHOIR WAV m FVERV EVE llwsl SUN.) MAT&. SAT. S SW KVLIVIK Leo LIEBGOLD M M Uly LILL1ANA M DA Y.Zwwllag A SesMiei M. HeseeWet* A-TeWelnm» MAIL ORDERS FIL1ED udAVE .TfoeeitTje Second Ave. S Second St. OR. 4-246 i By Public Demand—Next FrL En., Jan. 31 & Sat Mat. February 1—"YOSHE KALB" MAURICE SCHWARTZ »»» IN INeil* AtllCMWt Cofntdy withmusie UlnnDCRinG — ____ Scan bv A.eotBFABIN fc , VIDDISHART2: V tv»s -HCL SUN et«:SO-MA1 - «.*VMfMIWSKV l^AVE 14*ST'«.SS«TCH MAIlORBtMFIu.ee* •MATS SAT« SUN. 2=SO * JEWISH-ENGLISH VAUDEVILLE * Herman Dl Chaeente Hose Irving Yablokoff • Bas Sheva • Shoshanoh * Jacobson Mae Max The Paula Schoenfeld •. Wilner • Medoffs • Klida """The Golden Wedding" On the screen—Ateim TtmaroH In "Michael Strogo# and the Cossacksv FRL, SAT. and SUNDAY continuous from 12 NOON IRVING JACOBSON'S National Theatre East Houston St. & 2nd Ave. - GR 5-9888 LATE SHOW SATURDAY MUSICAL 1 COHEN The One Man Lass Riet" LEO FUCHS Nathan & Roit . Jacob k BtHf GOLDBERG-JACOBS "Magniiicent . . Hilarious" —Rice. Post. y Bestem Parhwoy & St. John's Ploce) vT 9\ rl WWT9 W WTwGfl* Brooklyn —GLenmore 2-9388 I II ANNA CHERNIAK - MAX LASKY in a New Operetta by Harry Schlecker A JOLLY VILLAGE Ii by SOFIE GABY & ANNA CHERNIAK with an ALL STAR CAST and LARGE CHORUS Eves.: Friday. Sat. and Sunday - Mats.: Sat. & Sun. BR0NX-ART THEATRE Boston Rd. tt E. 180 St. FOrdham 4-8809 TURANDOT, NORMA, LUCIA DI UMMERMOOR AUF PARLAPHONE-PLATTEN KOMPLETT HENRY MIELKE CO. 242 EAST 86th STREET. NEW YORK CITY Abends bis 8.30 offen Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand 14 AUFBAU Friday, January 31, 1147 Sechs Malir von M«rgen 11. Kunst-Ausstellung der Tribüne Die neue Ausstellung der Tri- büne bringt wieder eine ausge- zeichnete Auslese junger begabter Künstler. Edith Kramer individualisiert die aus Frankreich übernommene Kunst der Collage und entwickelt sie weiter; sie benutzt Papierfetzen, Zeitungen und Reste von Lumpen und konstruiert daraus eine Art Bild-Architektur. Mar- gery Beckinger, recht geschickt mit dem Palettemessen, verrät ein feines Gefühl für Sonne und Licht. Nicola Maltese, pittoresker Realismus symboli- siert das Erlebnis des Frontsoldaten in unvergesslichen Bildern. Jeanette Dar- neil zeigt tiefes, menschliches Gefühl für die Unterdrückten und Entrechte- ten. Josef Howe überträgt byzantini- sche Elemente in Halb-Abstraktionen. Jacob Heller zeigt eine gut entwickelte Maler-Persönlichkeit, ganz besonders in seinem eigenartigen Selbstbildnis. A. K. Indische Kinderzeichnungen in der Public Library veranstaltet von F.mmy I.ii-htwitz- Krasso, findet in der Kindcvabtcilmig der Public Library, 42 Street und Fit'lh Avenue, eine Ausstellung von Zniclintin- indisclier Kinder statt. Das Material wurde von Frau Liclitwilz-Krasso, oinrr gebürtigen Wienerin lind Schülerin Professor Cizeks, aus Indien seihst mit- gebracht, wo sie seit 1SW9 als Lehrerin tätig war. l)ie Zeichnunsen stammen von Kindern aller Schichten der indi- schen Bevölkerung, Hindus, Mohamme- danern, Parsen, Sikhs, ja sogar Chine- sen, und stellen Szenen aus dem All- tagsleben der Kinder dar. Die Ausstel- lung wird am 4. Februar eröffnet. DIE KONDITOREI 141 WEST 72nd STREET SCHLAGSAHNE - ERDBEERTORTEN und die übliche Auswahl in feinsten KUCHEN und GEBÄCK Tel.: EN 2-0814 für telei. Bstellungen; Tel. TR 4-7935 z. Anruf von Gästen lägt, (ausser Montags) von 9:30 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet. 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Das durch Geschäfte mit den Na- ris enorm gewachsene Vermögen ihres unmittelbar vor der Gerichts- verhandlung verstorbenen Mannes, des Holzhändlers Henry Johansen, ist überdies von der Regierung be- ■ehlsgnahmt worden, und die Aus- sichten, ihre Karriere in Europa fortzusetzen, sind nicht sehr ver- lockend. Infolgedessen soll Arne- rika für die Sängerin wieder das ZMä der Verheissungen und Er- füllungen werden. Sie Erfahrungen haben gelehrt, Wie schlecht das Gedächtnis bei listn funktioniert, die in den mit |eä Faschismus zusammenhän- genden Dingen den Grundsatz: "Vergeben und Vergessen" ange- brandet wissen wollen. Es ist des- halb notwendig, die Erinnerung wachzurufen, dass Kirsten gstad nach mehrjähriger Tren- gerade dann zu ihrer Familie Norwegen zurückkehrte, als Land unter das Joch der Na- | geriet, und dass die ungeheuere Sicherung ihres Mannes durch lieferungen an die Nazis für nichts Beanstandensiwertes war. Die Zuverlässigkeit des ihr von DM Vorsitzenden des höchsten |©rtTCgischen Gerichtshofes, Emil John Hendrik Wild seine stimmlichen und darstelleri- schen Qualitäten Im Kabarett der Komiker am Samstag, I. Februar (Town Hall) zeigen. Die Schokoladen- Fabrik der Qualitäts-Pro- dukte liefert neu: PFEFFERMINZ-PRALINEN COGNAC-KIRSCHEN BÜNNE TÄFELCHEN, auserdem MARZIPAN-PRALINEN WAFFEL-BLÄTTCHEN ORANGE PEELS SUPREME PRALINEN auch an Wiederverkäufer. Tfciee t tllll zil! 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. Subway Station Tel.: MOnument 2-2616 INGWER STÄBCHEN MIT SCHOKOLADE ♦ 4089 BROADWAY (172. u. 173. Str.) WA 8-9793 116-25 QUEENS BOULEVARD Union Turnpike Sta. BO 3-2042 POSTAUFTRÄGE WERDEN . SOFORT AUSGEFÜHRT! Sonntags geöffnet von 11—8 p. m. 4752 BROADWAY N. Y. 34 - LO 7-0033 bringt alle Spezifitäten in CANDIES OPAISCHEM GECHMACK Stang, für die Zwecke der Aus- reise, ausgestellten- Zeugnisses, das ihre patriotische Gesinnung be- glaubigt» wird jetzt laut einer Meldung der "N. Y. Times", von dem früheren Pressechef der nor- wegischen Gesandtschaft in Wash- ington, Tot Myhlebost, schwer in Zweifel gezogen und als "sensatio- nell" bezeichnet, Aufgrund seiner genauen Kenntnisse der näheren Umstände gibt Myklebost in einer norwegischen Zeitung die Erklä- rung ab, dass Kirsten Flagstad ihre Rückkehr nach Norwegen überhaupt nur durch die Hilfe des Vertreters der Naziregierung in Washington, Hans Thomsen, hat bewerkstelligen können. Wenn Frau Flagstad nur das Verlangen hätte, ihre in den Ver- einigten Staaten lebende Tochter und ihr neugeborenes Enkelkind zu besuchen, dann läge nicht die ge- ringste Veranlassung vor, sich mit ihr und ihren Reiseplänen zu be- schäftigen. Da sie ihre Anwesen- heit in Amerika aber mit einer Konzerttournee verbindet, so wer- den Fragen von prinzipieller Be- CHICAGO • SHUBERT THEATRE 22 W. MONROE STREET mit SONNTAG, 16. FEBRUAR 1947 — 3:00 P. M. 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Es bedarf kaum einer Beweis- führung, dass gerade berühmte Künstler kraft ihres Namens und ihres Könnens einen schnellen Meinungsumschwung herbeizufüh- ren vermögen, der eine schwere Gefahr für die demokratischen lll!!ll!eiieifll!ei!liiHIII!llll!l«l!!*!ll!ieil!l!eil!!l»l!l ■l!lll*l!IHilll!ei!ll!ei*lti!iai!llieil[!ieii!*ll!llllll!« ll*lll!l*lllll!!IEIIIIIlll!i TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET, N. Y. C. (zwischen 6th und 71 h Avenues) SAMSTAG, 1. FEBRUAR 1947 — 9 P. M. KABARETT DER KOMIKER ABEND DES LACHENS mit dem folgenden ALL STAR-Programm: FELIX BRESSART OSCAR KARLWEIS MOLLY PICON THELMA CARPENTER GAR AND WILSON KURT ROBITSCHEK JOHN HENDRIK FRED INGER-LORENZ THE 3 PARKS DORIS HELLEROVA - ELSE ZOHN PAUL TANZER POPULÄRE PREISE $2.70 $2.40 incl. Tax $1.50 VORVERKAUF und TELEFON. BESTELLUNGEN: Office KURT ROBITSCHEK 100 West 42. Str., Corner 6. Avenue Room 702 . 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Wenn Kirsten Flagstad, ohne mehr als bisher von dem Verdacht der Nazigesinnung gereinigt zu Bein, ihre Tätigkeit als Sängerin in den Vereinigten Staaten wieder- aufnehmen darf, dann entsteht ein Präzedenzfall, den alle Feinde des noch keineswegs zur Strecke ge- brachten Faschismus nur beklagen können. Artur Holde Musik in New York Charles Muench mit den Philharmonikern Charles Muench gilt als einer der besten, vielleicht als der beste der zur Zeit in Frankreich leben- den Dirigenten. Wer sich nach der Leistung am Sonntag nachmittags ein Bild machen musste, wird ent- täuscht gewesen sein. Er ist ge- wiss ein kompetenter, den Orche- sterapparat beherrschender, klug und zielsicher gestaltender Mu- siker, aber inspiriert und in- spirierend wirkte seine Führung nicht. Dabei hatte er ein Pro- gramm gewählt, das seiner Eigen- art besonders entgegenkommen konnte. Der Zufall wollte es, dass genau eine Woche vorher, Eugene Szenkar die IV. Symphonie von Schumann und 'Daphnis und Cloe" von Ravel auf seinem NBC-Pro- gramm hatte. Wie viel eindringli- cher und schwungvoller wusste die- ser die Symphonie zu gestalten. In der französischen Musik ist Muench seelisch gewiss beheimatet; aber auch hier überraschend wenig Zwingendes, sei es "Iberiq" von Debussy oder eine neue Symphonie "Liturgique" von Arthur Honeg- ger. Muench ist ein sehr männli- cher, weltmännischer Typ, der seine Zeichen scharf und ökono- misch gibt, ins Grosse wächst seine Gestaltungskraft jedoch auf- fallend selten. In der Sympho- nie von Honegger hatte er nur be- dingt ein anregendes Objekt: der erste Satz "Dies Irae", ist ein mit Dissonanzen überladenes Tonge- knatter; im Adagio "De profundis clamavi" klingt eine tiefere reli- giöse Stimmung auf; erst im Aus- klang "Dona nobis pacen" ist die Idee: Aussprache mit dem Unend liehen, in eine stärkere innere Be- ziehung zum Klangbild gebracht. Es lässt sich die Meinung vertre- ten, dass Honegger in Kammermu- siken, in seinem Oratorium 'König- David" und in Orehsterwerken er- heblich Wertvolleres geschaffen hat. Solistenkonzerte Luboshutz und Nemenoff Das Ehepaar Pierre Luboshutz und, Genia Nemenoff hat das ame- •rikanische Konzertleben durch die Einführung von Veranstaltungen an zwei Klavieren um eine Kate- gorie bereichert, die im Publikum viele Freunde gewonnen und starke Gefolgschaft unter den Pianisten gefunden hat. Der letzte Abend in Town Hall bot wieder eine Kette von Leistungen, die in Anschlags- kultur, Stilgefühl und innerer Be- schwingtheit vorbildlich waren. Das bis auf die Sonate D-Dur von Mozart ganz auf neue oder kurz zurückliegende Werke gestellte Programm enthielt ausschliesslich Originalkompositionen, unter de- nen die schönen, von den Inter- preten meisterlich behandelten Beethoven-Variationen von Saint- Saens, die reizende "Scaramouche" von Milhaud und die interessante Suite No. 2 von Rachmaninoff eine Darstellungskunst seltenster Art bekundeten. Die Hörer legten es durch stürmischen Beifall auf BEN SADOWSKY'S COMMODORF HOTEL Madison Avenue und 11 th Street LAKEWOOD, N. J. Large beautiful Hotel! Large and sunny rooms wüth bath» and showers. - Music, Dance and Entertaiment. - Excellent Meals StrictljP1 koscher Tel.: Lakewood 6-0563 Reasonable rates GRAND UNION HOTEL Eigentümer N. BODNER Clifton Ave. and 5th Street LAKEWOOD, N. J Telefon: Lakewood 1220/1221 NOCH VIEL SCHÖNER!! • Vollständig renoviertes Haus, mit allen modern. Einrichiungen. - Feinste, streng koschere Küche, unt. Aufs. v. Mr. u. 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Leon Fleisher Der in einem früheren Klavier- Abend von Leon Fleisher gewon- nene ungewöhnlich günstige Ein- druck fand diesmal keine Bestä- tigung. Die Frage, ob eine körper- liche Indisposition oder andere Hemmungen vorlagen, bleibe offen, sie entbindet aber nicht von der Feststellung der vielen Unzuläng- lichkeiten des letzten Carnegie Hall-Abends. Weder die in den Ecksätzen überhastete, im Adagio stimmungslose Sonate op. 13 von Beethoven, noch die Chopin-Gruppe, in der die heiklen Partien der Ballade g-moll der Kontrolle des Spielers technisch zeitweilig ganz entglitten, liessen viel von dem Ausserordentlichen früherer Lei- stungen verspüren. Auch die So- nate op. 120 von Schubert hätte auf das vorhandene grosse Talent Fleishers nicht mit Sicherheit schliessen lassen. Ist der sehr .junge Pianist nach den Anfangs- erfolgen nicht vielleicht zu früh in das Joch ausgedehnter und an- strengender Konzertreisen ge- raten? Aus dem Musikleben Berkshire Music Festival Die Serie der Konzerte in Tanglewood wird in diesem Sommer von 9 auf 12 rrhöht. Drei Sonderveranstaltungen wer- den je ein Bach-, Mozart- und Beetho- ven-Programm enthalten. Die Kurse des Berkshire Music Center" werden vom 30. Juni bis zum 10. August unter der Leitung von Serge Koussevitzky abge- halten. Informationen werden von "Sympbony Hall" In Boston erteilt. Robert Ferguson ist zum Vice-President der Columbia Concerts, Inc., ernannt worden. Er hat bisher im Community Concert Service der Gesellschaft gearbeitet. Jewish Music Festival Die **Y" beteiligt sich an dem "Jew- ish Mnsic Festival Month" am Sonn- A. PANKEN H. BROWNDORFF O,.. -t Announce Opening öantO Modern Hotel _ . Booms Private Bath Springs Solarium Patio * " American Plan New York: MUrray Hill 3-0787 SAFETY HARBOR, FLA. 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Ingrid Rypinski gibt am Dienstag, 4. Februar in Car- negie Chamber Music Hall einen Lieder- abend mit klassischen und modernen Werken und palästinensischen Volks- liedern. Susie Michael und Maurice Friedman veranstalten am Sonnabend, 8. Februar, in Times Hall einen Abend mit hebräi- scher Musik zeitgenössischer amerikani- scher Komponisten. Benjamin Britten arbeitet an einer dritten Oper, deren Libretto auf der Erzählung von Guy de Maupassant: "Le Rosier de Madame Russon" beruht. Das Werk verlangt 13 Singstimmen, aber nur 12 Instrumenta* listen. Es wird im Juli in London zur Uraufführung gelangen. Wanda Landowska wird in der nächsten Saison unter den Auspizien der Town Hall die }.•( samteil 48 Präludien und Fugen aus dem "Wohl- temperierten Klavier" von Bach spielen. Micha! Michalesko will be co-slarred wilh Vera Rosanko, Sylvia end Miriam Fede* in "Bar Xochba," Abraham Goldfadden's 70- year-old Yiddish operetla classic at the Clinton Theelxe. 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Javits, sowie der Vorsitzende des New World Club, Dr. Fritz Schlesinger Aus- - irede. Das künstlerische Programm hob sich von den in landläufigen Weliltätigkeitsaufführungen übli- chen wahllosen Zusammenstellun- gen von Schlagernummern sehr wehltuend ab. Die den ganzen Abend eingehaltene höchste Linie Wurde sogleich in der Ouvertüre *ur "Hochzeit des Figaro" durch Fritz Bunch mit Mitgliedern des N. F. Philharmonie Symphonie fkeheatm und des N.B.C.-Orche- •fro bestimmt. Bas Metropolitan Opera House Satte Sänger entsandt, von denen jeder einzelne gleich Busch die Zugkraft, einen Saal zu füllen, ge- habt hätte. Kurt Baum, Martial Smffker, Jahn Garris und Gerhard Weekmer, der als freiwilliger Arran- geur ausserdem die schwere Auf- gabe übernommen hatte, so viele "erste Besetzungen" an einem Abend freizubekommen, und eine Neue» höchst reizvolle Erscheinung SB dieser Bühne, die Sopranistin Flore nee Quartararo, spendeten Edelsteine aus dem Schatz ihres Opern- und Operettenrepertoires. Chicagos Opernhaus war durch Sdma Kaye vorteilhaft vertreten, Eine sehr anziehende Farbe trug ; "Bußene htomin in das von der Gesangstimme beherrschte Pro- gramm als Chopin-Interpret. Wel- che ausgezeichnete Kapellmeister die Met selbst unter denen hat, die »ie — unbegreiflicherweise — nur selten herausstellt, zeigte Wolf- Rosenberg's Lakeside Inn Ste. Agathe d. Monts, Qu., Canada Ii« Herzen der Ski-Gelände. Besitzer: Lily Rosenberg, Tochter des verst. Rabbi Yudel Rosenberg. Streng koscher, u. Aufs, des Rabbi- nats Council Montreal. Zentralheiz., voMk. Erholung u. Unterhalt. Reich- halt.. ausgez. Mahlzeiten. $35 wöchtl. Zuselu Telegr., Tel.: Ste. Agathe 325 Leo begleitete Schwerstes am Klavier mit kaltblütiger Anpassungsfähig- keit. Mit der beschwingt angeleg- ten Symphonie G-Dur No. 88 von Haydn und dem witzig pointierten "Perpetuum Mobile" von Strauss gab Fritz Busch dem Programm noch zwei starke instrumentale Pfeiler. Das Publikum dankte Fritz Busch, der sich im Gefühl der ethischen Verpflichtung weit über die Dirigsntsnaufga.be hinaus um das Gelingen des Abends be- müht hatte, dem unermüdlich alle Einzelheiten ordnenden Programm- leiter Gerhard Pechner und den Solisten enthusiastisch. A. H. Bänden erschienen and geben einen imposanten Rechenschafts- bericht über Arbeitsgebiete, auf denen die amerikanischen Musik- wissenschaftler tätig sind. Es ist. bemerkenswert — und dem mit den Verhältnissen Vertrauten natür- lich nicht neu — in wie hohem Masse in den letzten anderthalb Jahrzehnten aus Europa eingewan- derte Musikforscher die musikali- sche Buchproduktion, die Heraus- gabe alter und moderner Musik und die wissenschaftliche Arbeit an Colleges und Universitäten ha- ben steigern helfen. In den 30 Ar- tikel umfassenden beiden Jahrgän- Musikalische Neuerscheinungen Popers of the American Masicoloqical Society Herausgesehen von Gustave Reese A. H. Durch den Krieg ist es nicht mehr zur Drucklegung der auf den Kongressen der American Musicological Society in Cleveland 1940, und Minneapolis 1941, gehal- tenen Vorträge von Mitgliedern der Gesellschaft gekommen. Sie sind jetzt in zwei ansehnlichen •HO' 8 t 8- jZke Wintersport* SeasoH is Oh! s10 v ... pef person aarly includes de lux« room, private both and all meats. . I * HOMcymoHcrs.. U t You'tl feel most welcome in eu< luxufiou*. FltE PROOF 9R hotel with Our congenial yaung crowel. Wm Send for » *»*»mm«#« ' Hü Spezial-Angebot in weissen Kopikissen europ, Grösse, 80 x 80 cm. JETZT $1.45 $U5 Versand innerhalb U.S.A. Sen- den Sie Check oder Money order zuzüglich 30s1 -für Kopfkissen- Bezüge (und 50» für Porto und Insurance). j. EDINGER LADIES', MEN'S, CHILDREN'S VVEAR AND DRY GOODS 4225 BROADWAY (between 179th and 180th Sts.) Tel.: WAdsworth 7-3731 By CURTfS J. HÖXTER men, lawyers and representatives of industrial management) which should study the basie needs of, as well as various plans for, uni- versal training in relation to Over- all planning for ov • national se- curity. The Commission is still at work and has not yet made any recommendation to the President. The majori ty of veterans op- posed the measure. In December, 1945, Private George Mark of Cleveland, Ohio, on the eve of being honorably discharged, was called before the House Military Affairs Committee to testify on the merits of universal training. This is what he said: "I do not believe compulsory military train- ing is democratic. It would under- mine the morals of the nation's youth, bring about militaristic control of the government, and eventually lead the country into war." As far as veterans' organizations are concerned, however, only one has declared itself against drafting civilians under any circumstances. The American Veterans Commit- tee believes that military training is degrading, stultifying, and a waste of t,ime. Similarly, repre- sentatives of labor, churches and universities are opposing the meas- ure. In line with Representative Joseph Martin, Speaker of the House, they advocate that the United States, before resorting to peacetime conscription, first at- tempt to have universal military training outlawed all Over- 'the world. In the Upper House, Sen- ator Robert Taft indicated that he considered universal training, neither desirable nor necessary. Nevertheless, supporters of the measure far exceed opponents, They are led—as could be expected —by the staff officers of the War Department. Chief of Staff, Gen- eral Eisenhower, expressed thö. opinion that universal training wag/ our greatest assurance of keeping the peace for which we fought. "Far from being contrary to the4 purposes and intent of the United Nations," he declared, "I consider universal military training essen- tial to the success of that Organi- zation." His view is endorsed by the na- tion's leading newspapers, by the (Continued on Page Thirty) Join the MARCH iftpfflYTlf D,mW WlW JANUART 15-10 TBE NATIONAL fOOMDÄTION fll INFANTILE MIALTSIf BABY- & KINDER- AUSSTATTUNGEN in grösster Auswahl. HUMPTY DUMPTY KIDDIE SHOP 4144 BROADWAY Loew's 175th St. Building ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. TRafalgar 4-7223 . . . zeigt die neuesten FRÜHJAHRS-KLEIDER BEKANNT GESCHMACKVOLL PREISWERT SALE unseres restlichen WINTER-LAGERS zu tief herabgesetzten Preisen In bekannt grösster Auswahl . . . ENTZÜCKENDE PRINTS SCHWARZ u. BLAU, GRUNDIG, Grössen 9-20 und 16U-2414. FRAUEN-KLEIDER DURCHGEKNÖPFT, IN ALLEN FARBEN, Gr. 16^—24^, REGEN-MÄNTEL Grössen 10—44, BESONDERS PREISWERT Abänderungen werden sorgfältigst ausgeführt. TÄGLICH GEÖFFNET BIS 10 UHR ABENDS. 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Es hat, wie der Verlauf der grossen internatio- nalen Konferenzen und insbeson- dere die Diskussion der Friedens- verträge mit den Vasallenstaaten Deutschlands gezeigt haben, seinen Platz und seine Stimme im Rate der Grossmächte wiedergefunden, die es 1940 verloren hatte, und mit Ehren behauptet. Der Erfolg, der von Leon Blum im Sommer in Washington geführten Verhand- lungen sichert ihm die für seinen Wiederaufbau unerlässliche Hilfe. Die durch die Ereignisse in Syrien und dem Libanon vor einem Jahre getrübten Beziehungen zu Eng- land sind in mehreren Kredit- und Wirtschaftsabkommen neu gefe- stigt, während die "mit einer gan- zen Reihe anderer Länder abge- schlossenen Handelsverträge der französischen Ausfuhr neue - Ab- satzmöglichkeiten sichern, sobald erst die Verhältnisse im Innern sich konsolidiert haben werden. Im Fernen Osten hat Frankreich mit der Rückgabe der ihm im Kriege von Sia,m geraubten Gebiete die ihm geschuldete Genugtuung er- halten, und die Mässigung und zu jeder Verständigung bereite Be- sonnenheit seiner Politik in Indo- china lassen hoffen, dass dort nach der Niederwerfung des sinnlosen Aufstandes rasch Ruhe und Ord- nung wiederkehren werden. Der greifbarste und wichtigste Erfolg ist der französischen Diplo- matie auf dem Gebiete der künfti- gen Fliedensregelung mit Deutsch- land beschieden gewesen mit der prinzipiellen Zustimmung zu der •wirtschaftlichen Angliederung des Saargebietes. Der materielle Scha- den, den der Terror und die Zer- störungswut der Hitlerschen Ver- brecherbanden in Frankreich an- gerichtet haben, ist so ungeheuer, dass die französische Forde- rung nach entsprechenden Kom- pensationen kaum einer Rechtferti- gung bedarf. Eine andere Frage allerdings ist es, ob Frankreich Iking daran getan hat, mit der vor- zeitigen Errichtung eines Zollkor- dons zwischen der Saar und dem übrigen Deutschland, und dem Versuch, Gemeinden der Nachbar- länder dem Saargebiet einzuverlei- ben und wichtige Industriebetriebe dorthin zu verpflanzen, den Ent- scheidungen der Friedenskonferenz vorzugreifen. Die Politik des fait accompli war stets eine der Methoden Hitlerischer Diplomatie, und Frankreich sollte darauf umso mehr verzichten, als Eiie es dem Verdacht aussetzt über die wirtschaftliche Angliederung Mnaus eine mehr oder weniger un- verbüll-te politische Annexion an- 2,»streben, eine Absicht gegen die neuerdings auch in Frankreich Unsere FRÜHJAHRS- Modellhüte sind eingetroffen.» BÜRETTE (fr. Wien. Opernring) 115 WEST 96th ST. Tel.: UN 4-7238 • Umarbeitungen werden sorgfältigst ausgeführt Excellent Umbrella Co. 219 WEST 1001h STREET, 1. STOCK Ecke Broadway, N.Y.C. - AC 2-5207 SPEZI AL-SCHIRMGESCHÄFT Eigene Fabrikation feinster DAMEN- u. HERREN-SCHIRME in jeder Preislage. DAMENSCHIHME ab $2.95 REPARATUREN selbst die stärksten Bedenken laut werden. So erinnert ein in natio- nalen Dingen so über alle Zweifel erhabenes Blatte wie die "Monde" daran, dass, wenn in der Saar wirk- lich eine Mehrheit vorhanden sein sollte, die aus opportunistischen Gründen sich mit der wirtschaftli- chen Anlehnung an Frankreich ab- gefunden hat, eine politische Ein- verleibung, wie das Plebiszeit von 1934 gezeigt habe, jetzt, da der Schatten Hitlers nicht mehr über Deutschland laste, nicht 90 sondern wahrscheinlich 99 Prozent der Be- völkerung zu Gegnern haben würde, und dass ein Problem, das voll von Gefahren für die Zukunft sei, nur mit Vorsicht und ohne Illusionen gelöst werden könne. Palästinas erste Dampferlinie Als erster Schritt zur Begründung einer jüdisch-palästinensischen Han- delsflotte' ist soeben in London die Kedem Palesiine Line mit einem Ka- pital von $1,000,000 ins Leben gerufen worden. Gleichzeitig wurde die Ge- sellschaft auch formell als Korpora- tion in Palästina eingetragen. Das Ka- pital ist zu gleichen Teilen von der Londoner Schiffahrtsfirma Harris & Dixon. die die Linie die ersten 15 Jahre' betreiben wird, und der "ZIM Pale- siine Navigation Company" der Jewish Agency aufgebracht werden. Eine Ka- pitalserhöhung wird binnen kurzem erwartet, so dass dann Bauaufträge für neue Schiffe an britischen "Werften vergeben werden können. Die "Ked- mah", das erste Schiff der Gesellschaft, wird ihre Jungfernfahrt Programm- massig im nächsten Monat antreten 1 Million für medizinische Zwecke Der New Yorker Philantrop' Joseph Levy hat soeben eine Stiftung in der Höhe von $1,000,000 für medizinische Forschungszwecke im Beth Israel Hos- pital errichtet. Die Stiftung, die zur Er- innerung an seine Tochter Miriam er- richtet wurde, wird ausschliesslich für reine Forschungszwecke verwendet werden; keinerlei neue Bauten sind daher geplant. Die ersten Forschungen über hohen Blutdruck sind bereits be- gonnen. Krebsstudien werden folgen. Reparaturen alier Art können Sie durch 41Aufhau,,-Inserenifn ausführen lassen. Gertrud Kreitz, Corsetiere 308 West 77 th Street, Apt. 1-A New York 24 ENdicott 2-8344 Feinste MASS-ANFERTIGUNG CORSETS, BÜSTENHALTER Leibbinden, Rückenstützen nach ärztlicher Verordnung Reparaturen und Kopieren Geschwister SALOMON 5336 FT. WASHINGTON AVE.* J Apt. 1-J (zw. 174.-175. Lt.) WA 7-7686 £ Langjähr. Spezialisten für Mass-j» r Anfertigung in J CORSETS| £ Hüftformer, Büstenhalter, I.eib-J >binden nach ärztl. Veiordn. etc.? 1 :: REPARATUREN BILLIGST :: > Anna Michalowsky 220 W. 98th St., Ecke Broadway Apt. 2-A (fr. 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Wir haben alle Kurzwaren, die in Europa dringend benötigt werden. Der soeben veröffentlichte Ent- wurf des Friedensvertrages zwi- schen Italien und den kriegführen- den Mächten enthält wichtige, aber unzulängliche Bestimmungen über Wiedergutmachung. Grundsätzlich hat Italien alle Rechte und Interessen, die nicht nur den kriegführenden Staaten, sondern allen zu den "United Na- tions" gehörenden Mächten und ih- ren Staatsangehörigen am 10. Juni 1940 zustanden, und noch bestehen, Steuer- und lastenfrei wiederher- zustellen. Alle Uebertragungen von Rechten, besonders von Eigentum, die den ge- nannten Staatsangehörigen zustanden, sind von der italienischen Regierung insoweit ausser Kraft zu setzen, als diese Uebertragungen von Behörden der "Axis'-Mächte durch Gewalt oder Druck herbeigeführt worden sind. Die Rückstellung des in Betracht kommenden Eigentums hat »in gutem Zustande zü erfolgen. Soweit der Berechtigte infolge der Kriegsereignisse in Italien durch Ver- lust oder Beschädigung seines Eigen- tums Nachteil erlitten hat, hat ihm die italienische Regierung Ersatz zu lei- sten, und zwar in Höhe von zwei Drit- teln des Betrages, der erforderlich ist. um am Tage der Zahlung das verlorene Eigentum zu ersetzen oder die Beschä- digungen von Eigentum zu beseitigen. Bedenklich ist die weitere Be- stimmung, dass die Zahlung in der italienischen Währung der Lira zu leisten ist und dass der Berech- tigte über diesen Betrag nur in Italien verfügen darf, und unter Beobachtung der einschlägigen De- Zur Neu-Eröffnung meines Geschäftes biete ich ELEGANTE PELZMÄNTEL Style 1947 zu EXTRA BILLIGEN Preisen an. RUSS. PERSIANER KLAUEN-MÄNTEL . $175 la, Qualität FESCHE MOUTON-LAMB MÄNTEL . . . $95.00 % und volle Länge Neuanfertigung., Umarbeitungen und Reparaturen zu niedrigsten Preisen R0THMAN-FURS 1311 ST. N1CHOLAS AVENUE (zwischen 175. u. 176. Str.) Tel.: WA 7-1174 New York City Visenbestimmungen. Ein Transfer' des zu zahlenden Betrages: nach dem Ausland findet mithin in kei- nem Falle statt. Anal oge Wiedergu t m ach im gpfeestim- mungen sind hinsichtlich der. R,echte an Gesellschaften und Korporationen getroffen. Alles Eigenturn und alle sonstigen Rechte und Interessen, die in den ge- mäss dem Friedensverträge an anderen Staaten abzutretenden italienischen Gebieten und in der neu zu bildenden Freien Stadt Triest gelegen sind, stehen ebenfalls unter cem Schutze der vor- stehend erörterten Bestimmungen. * Andererseits sieht der Friedens- vertrag* Einschränkungen vor, die einen sehr erheblichen Teil der von diesen Bestimmungen betroffenen Emigranten um jeden Sehadener- satz bringen. Schon aus den obigen Darlegungen geht hervor, dass nur "Staatsangehörige" der United Nations zum Kreise der Berechtig- ten gehören, sodass von vornherein alle deutschen und österreichischen Auswanderer, die noch keine an- dere Staatsangehörigkeit erworben haben, ausscheiden. Aber auch von den neuen Bürgern der Vereinig- ten Staaten und anderer Länder werden nur wenige in den Genuss einer Entschädigung gelangen; denn die Staatszugehörigkeit zu den "'United Nations" muss be- reits am 3. September 1943, dem Tage des Waffenstillstandsvertra- ges mit Italien, bestanden haben. Die Schädigung sehr vieler Emi- granten, die über Italien Europa verlassen haben, besteht darin, dass ihr Reisegut, das sie italieni- ! sehen Spediteuren, . speziell in Triest, zur Lagerung und späteren Weiterbeförderung übergeben hat- ten, von den deutschen Behörden konfisziert und nach Deutschland gebracht wurde, wo es versteigert oder an die Bewohner bombardier- ter Städte verteilt wurde. Nur we- nige von diesen Geschädigten dürf- ten bereits am 3. September 1948 amerikanische Bürger gewesen sein. Ausführungsbestimmungen über da« einzuschlagende Verfahren und sonsti- gen Formalien dürften nach dem Ab- schlüsse des Friedensvertrages zu er- warten sein. Eugene Bandma im. Spenden für Sydenham-Hospitaf Vierte Liste Caroline Löwenstein .......................................$ 3.— Siegfried Hermann .........................................$ 5.— F. G. .......................................;.............................................$ 2.— Adele Blum...............................................................$ l.— Mathilde Weissbrust (Canada) ....... 2.— Julia F. Hoff ............................................................$i(i.— Bisher eingegangen .......................................$257.50: Sa.............$280.50 Weitere Spenden werden gerne ent- gegengenommen. | Der gegenwärtige Mitgliederbe- j stand der SPD in Deutschland in den westlichen Zonen und Berlin ! ist höher als am 31. Dezember 1931, ! wie aus einer Veröffentlichung der SPD hervorgeht. In den genannten Ge- bieten verfügt die Partei über 5597 Ortsvereine in 23 Bezirken. Die Zahl der eingeschriebenen Mit- glieder in diesen Bezirken belief sich am 31. März 1946 auf über 390,000, wäh. rend am 30. Juni 1946 528,000 gezählt wurden. Am 30. September desselben Jahres war die Mitgliederzahl auf 610>. 000 gestiegen. Soft is fhe music that wouldl charrri forever. William Wadsworth. PELZ Verkauf JETZT sehr BILLIG! Telefon: AC 2-6370 Räumungs Goldstrom 826 Amsterdam Ave. (100.-101. Str.) PE 6-8939 i _E. SELIGSON - Feinste russische Broadtails 11. Persianer ZU BILLIGEN PREISEN. 2315! 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Gentiles Iiava asten accused the Je WS of bei ng ''money-nlinded" — and I feel that the probiern "business or nob business with Germany" is a tast case as to whe- ther or not the accusation is cor- rect. To sum up, it is tny personal opinion that if business has to be done with Germany, the others should do ifc, We German Jews should make it a code of honor to stay out of this type of trans- actions, and ifc should be made piain that nobody should play any part in refugee organizations or represent any group of refugees who does not stri<:fcly adhere to this principle, Arthur Löwengart (New York). wieder in Betrieb, dann muss man deutsche Arbeiter geschäftigen, hilft damit der' deutschen Wirt- schaft. Nach den Ausführungen des Einsenders darf man dia Fabrik nicht wieder in Gang bringen und muss damit auf die eventuellen Vorteile des Rückerstattungsgeset- zes verzichten. Ich glaube kaum, dass das die Betroffenen tun wer den. Ludwig Sterm, dem Nazischrecken direkt ausge- setzt waren oder das Glück hatten, durch Hitlers Sturz davor bewahrt worden zu sein. S. Kupfer, Die amerikanische Verfassung kennt nur Bürger mit den gleichen Rechten und Pflichten; verschie- dene Kategorien von Bürgern zu konstruieren, liegt bestimmt nicht in unserem Interesse. Zur Sache selbst ist festzustellen, dass kein Bürger sich eines Verbrechens schuldig macht, wenn er den Wiin sehen der amerikanischen Regie- rung entsprechend, den Handel mit Deutschland .fördert;' eine andere Frage ist es, ob er das als Jude mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Das ist eine Frage, die jeder Mensch sich selber stellen und be antworten muss. . . . Nehmen wir einmal an, durch das Rückersfcatfciuigsgesetz kommt man wieder in den Besitz einer un beschädigten Fabrik in Deutsch land. Eine stillstehende Fabrik ist kein Kredit, sondern eine Bela- stung. Bringt man die Fabrik aber CENTURY WOOD GRAFT 1065 Graut Ave. BRONX, N. 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NICHOLAS AVENUE (173rd St,) Tel,: WA 7-6138 Friday, January 31, 1947 AUFBAU 23 GIVE SUPPL1ES eOLLECTION OF THE JOINT DISTRIBUTION MiMTlfT w^THE LIFELINE TO EUROPE mich in Deutschland selbst unter Gefährdung seiner eigener Exi- stenz bei einer fast 100% arischen Kundschaft als seinen Vertreter hielt, bis es tatsächlich nicht mehr ging. Der in Rede Stehende wünscht nun eine in U.S.A. unbekannte Spezialität fertig oder halbfertig einzuführen. Er ist mit mir dies- bezüglich in Verbindung getreten. Nach dem Vorgang halte ich es weder für schlimm noch für ein Verbrechen, wenn ich dem Fabri- kanten, der trotz hoher Wirt- schaftsämter nie Parteimitglied gewesen ist, heute an die Hand gehe. Bei Verwirklichung des Projek- tes würde Arbeit und Einkommen geschaffen, das "American Jews or Non-Jews" in irgend einer Form gleicherweise zugute käme. Dass die Regierung noch eine Einnahme an Zoll hätte, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber. Ludwig Loeb. Tanon (fr. 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Er hat den gröss- ten Teil seines Lebens lernend und lehrend in der Universitätsstadt Bonn verbracht. An jener Univer- sität also, deren Gründung (1814- 18) mit dem Namen des jüdischen Gelehrten und Weltmannes David Koreff unlöslich verbunden ist, zu deren Bedeutung jüdische Dozen- ten in reichem Masse beigetragen haben, zum Beispiel der Philologe Jacob Bernays in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Geograph Alfred Philippson, der Mathematiker Töplitz, der Profes- sor für Zahnheilkunde Kantoro- witz und Wilhelm Levison in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhun- derts. Er wurde von 1899-1920 ständiger Mitarbeiter der Monu- ment a Germaniae historica, der wichtigsten Sammlung der mittel- alterlichen Quellen zur deutschen Geschichte und hat zahlreiche Bän- de zur Frühgeschichte Deutsch- lands veröffentlicht. Seit 1903 lehrte er an der Universität Bonn mittelalterliche und neuere Ge- schichte, und wurde 1910 Mitglied der wissenschaftlichen Prüfungskommission für das höhere Lehramt. 1920 wurde er ordentlicher Professor. Als er 1939 die ihm so teure Alma Mater verlassen musste, nahm ihn die Universität Dur- ham als ihren Honorary j'ellow auf; die Universität Oxford übertrug ihm die Abhaltung der Ford's lectures in English History für das akademische Jahr 1942/43. Diese Vorlesungen, die den Einfluss Englands auf die westliche Zivilisation meisterhaft schildern, sind vor wenigen Monaten unter dem Titel "England and the Conlinent in the Eigih Century" erschienen und von Kritik überaus günstig beurteilt wor den. Aber die Seele Wilhelm Levisons enthüllt sich uns erst in seinem Werk "Die Siegburger Familie Levison und verwandte Familien" (1944). Es trägt das Motto "Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt". Mit historischer Exaktheit verfolgte er darin die Geschichte seiner Familie, die bis ins 17. Jahrhundert im Rhein- land sich feststellen lässt, und die so mancher jüdischen Gemein nd Stadt im Rheinland tüchtige Kaufleute, Aerzte, und vor allem für das Gemein- Für das MODERNE HEIM besuchen Sie unsere Spezial-Geschäfte Moderne Lampen und Kleinmöbel ♦ NUR NOCH EINE WOCHE l INVENTUR AUSVERKAUF sämtliche KLEINMÖBEL, LAMPEN und SCHIRME bis zu 50% ermässigt. TISCHLAMPEN .......früher $12.95 JETZT $ 6.50 DECKENSTRAHLER . . früher $24.95 JETZT $12.50 ♦ Das Neueste für den Kenner moderner Möbel Grosse Auswahl von LAMPENSCHIRMEN Ueberzeugen Sie sich von unseren vorteilhaften Preisen UPTOWN: Modern Design 609 WEST 207th STREET Ecke Broadway - N. Y. C. Telefon: MO 2-0222 MIDTOWN: Cons. Modein Art 2614 BROADWAY (zw. 98. und 99. Str.) - N.Y. C. 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Er gehört zu der stattlichen Reihe jüdischer Ge- schichtsforscher, die zum Ruhme deutscher wissenschaftlicher Ge- schichtsforschung gleich Philipp Jaffe und Harry Breslau Ausser- ordentliches beigetragen haben. Adolf Kober. , W ut (mmuzi*- CUU$ Der bekannte Schildermaler Josef Roth aus Wien, hat sich unter der Firma Roth Sign Co., 72 West 98 St., Cor. Columbus Ave, wieder etabliert. Miriam Pandor, früher in "Okla- homa" und "Around the Wolrd", jetzt Solotänzerin der Jose Limon Tanz- gruppe, unterrichtet Ballett und Aus- druckstanz in dem neu eröffneten "The Dance Player's Studio", 148 West 5fl Street, langjährigem Studium von Bal- lett, Nachdruckstanz und Gymnastik. Simplicity is an exaet me- dium between too little and too much. Sir Joshua Reynolds. 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Vorschau auf die Briefmarken- Ausstellung 1947 Für die Ausstellung zum hun- dertjährigen Geburtstag der ame- rikanischen Briefmarke findet zur Zeit im Rockefeiler Zentrum in New York eine Vorschau statt, mit 14tägig wechselndem Programm. Die besten Stücke dieser Vorschau werden dann in der Ausstellung selbst Aufnahme finden. Die erste Schau zeigt fast ausschliesslich Luftpostmarken. Es ist festzustel- len, dass die Sammler, die hier aus- stellen, ihre Sammlungen auf die verschiedenste Weise interessant zu gestalten suchen. Ungestem- pelte Marken werden in den ver- schiedensten Block Kombinationen gesammelt. Gestempelte Marken sieht man ausschliesslich auf Ganz- sachen. Ersttagsstempel, Erstflug- stempel, Sonderflüge geben der Ausstellung ihr Gepräge. Beson- ders gewitzte Sammler liessen Ju- biläumsmarken oder Briefe von Persönlichkeiten signieren, die mit diesem Ereignis in Verbindung ste- hen. So zum Beispiel die Gedenk- marken für die amerikanische Ar- mee und Flotte von Generälen und Admirälen. Flugmarken von be- rühmten Fliegern, Sonderflüge von den Fliegern, die diese Flüge durch- geführt haben. Es gehört viel Ge- duld und Liebe dazu, sich eine der- artige Sammlung aufzubauen, aber der Erfolg lohnt die Mühe. Die er- sten echt gelaufenen Flugpost- briefe sind zweifellos die Ballon- briefe aus dem belagerten Paris 1870, Die Ausstellung zeigt einige dieser Briefe. Das wesentliche an dieser Aus- stellung ist, dass sie zeigt, wie Durchschnittssammler an und für sich mittlere Markenwerte durch die Jagd nach Sonderstempeln im Wert steigern können. Die Aus- stellung ist bis zum 25. April ge- öffnet, während die Internationale Ausstelung vom 17. Mai bis zum 25. Mai in New York abgehalten wird. Die "Van Acker-Ausgabe" in Belgien Zahlreich waren die Neuaus- gaben, die das belgische Postmini- sterium im Jahre 1946 den Samm- lern beschert hat; die XJeber- raschung des Jahres war jedoch die sogenannte "Van Acker-Aus- gabe", wovon nachfolgende Ge- schichte erzählt: Im Mai 1946 hat das Ministe- rium Van Acker eine allgemeine Preissenkung von 10 Prozent de- kretiert, worunter auch eine Sen- kung der geltenden Posttarife fiel. Am 16. Mai wurden alle Postämter angewiesen, sich in der Pri- vatindustrie einen Handstempel zu beschaffen: ./. 10%, der ab 20. Mai auf die bei den Postämtern vorrätigen Briefmarken ä franes 1.50, 2.— und 5.— mit der Hand aufzudrucken war, so länge bis die maschinell überdruckten Werte aus den Ateliers in Maline zur Ver- fügung standen. Da in Belgien zirka zweitausend Postämter bestehen und der Text der amtlichen Anordnung ziemlich unbestimmt gehalten war, kann man sich die Unmenge und die Verschiedenartigkeit der Ueber- drucke vorstellen. Man kennt hun- derter verschiedener Aufdrucke, von der mikroskopisch kleinen Zif- fer 10% des Postamtes in Tu- bize bis zur riesengrossen ./. 10% des Postbüros in Lierre. Einige Poststellen haben das 10% ein- gerahmt. Di® Farbe der ge- brauchten Stempelkissen variiert: schwarz, rot, blau .etc. Die belgischen Spezialitäten- sammler haben sich mit Eifer auf diese Ausgabe gestürzt, iia ein- schlägige Literatur ist schon Le- gion. Einzelne Serien solcher klei- ner Postämter, sind schau jetzt zu Raritäten geworden. So z, B. die Ausgabe des Postamtes in Ghislen- gien, wo der Postmeister ien neuen Wert: francs 1.35, 1.79 und 4.50 aufdrucken liess (statt des Ver- merks ./. 10%) und die des Post- amtes in Oestroozebeke, w» die Markenbestände den Aufdruck er- hielten: "Min 10 Per 100". — Für die erstgenannte Serie verlangt man hier zirka francs 1450.— und für die zweite francs 3,59,— Carl Hey mann. Politische Krise um Indonesi- sche Marken Die erste Ausgabe der neu gegrün- deten Indonesischen Republik hat grösste Empörung in Holland ausgelöst. Die Marken zeigen Szenen aus den Kämpfen in Indonesien, darunter das Massaker von Banoeng, weiterhin die Besehiessung , des Frauen-Konzentra- tionslagers von Amarawa und die Zer- störung der Wasserleitung nach Soera- baja, alles Gewaltakte, die von den Aufständischen gegen die Holländer durchgeführt worden sind. Interessante Neuerscheinun- gen Frankreich: Fünf Wahltätigkeitsmar- ken für den Wiederaufbau französi- scher Kirchen — 100 Francs Luftpost kommt als letzte Marke der neue Luft- postserie zur Ausgabe. Bisher erschie- nen: 40 Francs, 50 Francs. 200 Francs mit mythologischen Allegorien und Flugzeug. San Merino: Gewöhnliche Post- und Luftpostausgabe zu Ehren Franklin D. Roosevelts. • Philippinen: Sieben Marken für eine neue Serie mit Bauten und Landschaf- ten sowie eine Sonderserie mit den Bildnissen der Präsidenten Quezon und Franklin Roosevelt. Tschechoslowakei: Drei Marken zur Propagierung des Zwei-Jahresplans für den Wiederaufbau. Südafrikanische Union: 3 Penny blau, zur Erinnerung an den Besuch des englischen Königspaares mit Bild- nissen der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret Rose. Sowjet Union: Zwei Marken, 30 und 50 Kopeken, zur Erinnerung an den 110. Todestag Alexander Pushkins. MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Metnber oi N.Y. Patent Law Ass'd Patent«. Trade Ilarks, Copyright» 11 West 42nd St., New York City Tel 1,0 5-7385 Sun & Et«. TB 7-740« 17DT7TNT I YI7T> ! Das amerika- Ii. i • nlsche Patenl Ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren kein Ausübungszwang etc. Ich biete Ih- nen freund! Beratung, Patentbearbei- tung, Recherchierung auf Grund langj Erfahrung. Deutsch gesprochen H. E. 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Es ist das Ge- schäft, das hier sozusagen auf der Strasse liegt, und dass ein ausser- ordentlich findiger Verleger und mit ihm eine Anzahl von Waren- häusern vor einigen Jahren ent- deckt und zu einem mehr als pro- fitablen Unternehmen gemacht haben. Der Verleger ist Wells Dror- kough, und sein Kind das wunder- bar gemachte "Bride's Magazine", das sich in den zehn Jahren seines Bestehens wahrhaft zur Bibel aller amerikanischen Bräute entwickelt hat. Wer nicht weiss, was für den gutgekleideteii Brautvater de ri- gueur ist,: und welche Blumen auf dem Tisch stehen müssen, wenn die Brautjungfern reizende kleine Muffs aus vergissmeinichtblauem Tüll* tragen, der sieht im "Bride's Magazine" nach, und wer sich orientieren will, ob man bei der Einrichtung "Colonial" mit "Chip- pendale" mischen darf, der befragt das unerschöpfliche "Reference Book", das der Braut ebenfalls frei ins Haus geliefert wird. Wie bekommt man diese Zeit- schrift? "Wir schicken sie jährlich in «wölftausend Exemplaren aus, und zwai? ausschliesslich an Jungver- lobte," erklärte Miss Edith Grimm, die vor elf Jahren bei der Firma Carson, Pirie, Scott in Chicago das sogenannte "Bridal business" ein- gerichtet hatte, und die heute be- lichten kann, dass die Zahl von 11 Brautkleidern, die die Firma im Jahre 35 verkauft hatte, im ver- gangenen Jahr auf 5000 gestiegen ist. Ganz zu schweigen von all den anderen Dingen, die eine wohlsitu- ierte Braut in Amerika offenbar haben muss, und die eine ge- schickte Verkäuferin — solch eine Spezialistin heisst "Bridal Leere- tary" oder "Bridal Consultant" — ihr und der Frau Mama ohne allzu grosse Schwierigkeiten verkaufen kann, "Unser Haus hat 143 verschie- dene Verkaufsabteilungen, und wir haben im Laufe der Jahre heraus- gefunden, dass es in jedem einzel- nen etwas gibt, was eine Braut ge- brauchen kann. Denn sie muss ja nicht nur Kleid und Schleier ha- ben, sondern auch all die anderen reizenden Paraphernalia, die eine Aussteuer ausmachen, und ausser- dem gibt es auch die schöne Sitte der Hochzeitsgeschenke, die eben- falls nicht vom Himmel fällen, son- dern irgendwo gekauft werden müssen." "Wir wissen heute, dass jede Braut, die bei uns kauft, minde- stens sechs weitere Kunden aus ihrem Freundes- und Verwandten- kreis hereinbringt, und dass es kei- nen besseren Kundendienst gibt als den, eine junge Braut mit solcher Begeisterung und Hingabe zu be- dienen, dass sie wirklich glaubt, sie ist die erste, die sich dem Pro- blem einer Brautaussteuer gegen- übersieht. Ausser dem "Bride's Magazine" und dem "Bride's Ref- erence Book", das wir allen Bräu- ten kostenlos ins Haus schicken, benutzen wir alle nur möglichen Werbemittel, um diese wertvolle Kundin ins Haus zu ziehen." In einem Interview von Jinx Falkenburg und Tex McCrary be- fragt, wieviel Geld eine Braut durchschnittlich ausgibt, erklärte Miss Grimm, dass im allgemeinen mit $2000 gerechnet wird. Davon entfallen gewöhnlich $1000 auf die Brautausstattung und die Spesen für den Empfang, während $1000 für die Einrichtung vorgesehen sind. "Unter "Bridal business" ver- steht man nämlich nicht nur Kleid und Schleier, sondern auch die Möbel, die das junge Paar dann ebenfalls im gleichen Geschäft kauft." Die mit viel Humor vorgetrage- nen Ausführungen der Schöpferin dieses höchst amerikanischen Ge- schäftszweiges fanden die ge- spannte Aufmerksamkeit aller Zu- hörer bei einem Luncheon im Wal- dorf, das die Zeitschrift "Bride's Magazine" alljährlich veranstaltet, und bei dem etwa 300 "Bridal sec- retavies" und Warenhausbesitzer aus ganz Amerika anwesend wa- ren. Eine "Braut-Modenschau" rundete das Programm des Tages ab, das im übrigen in Diskussionen und Vorträgen über alle Zweige des "Bridal business" bestand. Die richtige Grösse Eine Gruppe amerikanischer Strumpf fachleute hat die junge Film-Schauspielerin Janis Carter als Muster eines Modells für Strümpfe gewählt. Ihre Masse: Knöchel 81 , inches, Wade 12 12. Schenkel ! 9 >A. — ■—. DOCTOR'S —» ™ I OFFICE FURNITUREN I; I INSTRUMENTE . APPARATE , I NAMENSTAFELN | ILAB. SUPPLIES - MITFN7 SURG1CAL I - 1?1 vJ -EjIM £j 562 Columbus Äve 4-3996 - New York Ciiy | NEUES AUS DEM RADIO Deutsche Sendungen WHOM: Am Sonntag, den 2. Februar 1947, zwischen 8:30 und 9:30 p.m. wird der Librettist Hans Lengsfelder in Martha Ley's "Personality Parade" vor dem Mikrophon erscheinen. WBNX: Mittwoch, 5. Februar, 10:15 «. in. Vortrag von Dr. med. Hertha Na- thorff über "Immunität". Max Brods "Hebräisches Requiem" wird am 4. Februar von Siegfried Lan- dau über Sender WNYC 5 p. in. über- tragen. 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Chamber of Commerce, by prominent educators, and by the leading conservative veterans' or- ganizations, the American Legion and the Veterans of Foreign Wars; also by three Congresswomen, amöng them Edith Nourse Rogers, currently chairman of the House Veterans' Affairs Committee. Mrs. Rogers feels that some form of training is absolutely necessary in view of unsettled conditions in world affairs. "If we had been sfcrong before the second World War," she said, "I don't think we would have been attacked at Pearl Harbor." Her views, incidentally, are shared by a number of seien- tists who worked on the Atomic Bomb project. However, at the present time pros as well as cons are outweighed by a majority which siniply preaches caution—one way or the other. Representative Leslie C. Arends, chairman of the House Armed Forces Committee, voiced their view when he stated: "I still want to know mors about our world obligations and corhmitments before we embark on a program like this." A similar opinipn comes from the - powerful Parents and Teachers Association with its 3,500,000 members. In any event, public pressure has forced the War Department to revamp its original plans. From ja scheduled one-year period, train- ing time has been cut down to six months; in addition, a number of non-military projects, t,o be super- vised by a civilian ädvisory board appointed by the President, have been added. Furthermore, the War Department has set up an Experi- mental Unit at Fort Knox, Ken- tucky, where some 600 newly en- listed regulär army recruits will reeeive UMT-type training. In view of the accusations that the Army did not follow a demo- cratic procedure during the war, the following features are note- worthy: a demerit System for minor transgressions; a merit sys- tem for exceptional Performance of duties; a certain amount of seif- government; establishment of a Trainee Court, consisting of seven members from the defendant's Company, three of them his seniors. The latter point, in particular, is a striking change from the Army's present court-martial system. All this goes to show that Mr. 1 \ * J' 1" e 9 7 . 8 ho (1 12 r 16 17 l5* »iII$a ■■ 2o l{ 1 I21 Iz^ L*i I25 \ 26 des N.W.C. und für Neuankömm- linge. Ort: Vormittagskurs: Rand School, 7 East 15th Street, 6th Floor. Abendkurse: Im "Aufbau", 67 West 44th Street, 4th Floor. Amerikanische Lehrkräfte. Leitung'. Dr. A. F. Leschnitzer, Silbenkreuzworträtsel Warerecht: 1. Die (löttin der Licbes- gedichte; 4. Wo Bvineke Fuchs wolint; 6. Was Richter tragen; 7. führt man zum Munde; 8. (»eigenbauer; 10. Be- dauernswerter Mensch; 13. Vortrag; 14. Haustier; 15. Musik ohne harmoni- sche Bindung (zwei Wörter); 17. Kopf- bedeckung; 18a. asiatische Hauptstadt; 20. Vogel; 22. Tagelöhner; 23. Gerät zum Festhalten und zur Aufstellung eines Apparates; 24. Englischer . Staats- mann, enthauptet 1535; 25. Teil eines Schiffes; 26. fest land. Senkrecht: Dritte Symphonie Beetho- vens; 2. Vogel; 3. Römisches Gewand; 4. Vorname; 5. wo der l'ai'mesankäse herkommt; ft. Vorname; 9. Italienischer Fluss; II. Die Göttin der Jäger; 12. Kaiserna me; 13. Vorname; 14. Lauf- vogel; 16. Oelfarbentroekenmittel; 17. Si ilianische Stadl; 18. Biblischer Name; 19. Früher war es ein Saiten- jetzt ist es ein Riasinstrument; 21. Alt- germanisches Volk im Wesergebiet; 22. wird bei Billard, Kegeln, Leichtathletik, Jagd, verwendet; 23. Haltestelle. Lösung des Kreuzwort-Rätsels in voriger Nummer: Wagerecht: 1. Rm.; 5. Leichtathletik; 14. Lunte; 15. Erato; 16. Iran; 17. Kor- respondenz; 18. Lenau; 20. Feinde; 21. Reim; 22. Bonbon; &4. Rio; 25. Rock; 28. Manie; 29. Iwan; 30. Ahle; 31. Kuh; 32. Inn; 33. Kleid; 34. Malz; 36. Attri- but; 39. Clique; 41. Liter; 42. Ares; 45. Maschine; 46. Karies. Senkrecht: 1. Reno; 2. Mitra; 3. Stier; 4. Birne; 5. Luke; 6. Cherubini; 7. Tee; 8. Arsenik; 9. Tapir; 11. London; 12. Erde; 13. Kazike; 15a. Toni; 19. Noah; 20. Fön; 23.N. N.; 25. Radler; 26. Ohm; 27. Claque; 28. Mut; 29. Aera; 31. Kai; 32. Iris; 35. Zeh; 37. Bei; 38. Ur; 41. La; 43. Ba; 44. Si. Ave vag? Citizen better watch de- velopments very closely; for it is he who, in the final analysis, will decide the issue. MARCH OFDIMES 4 FICHT INFANTILE PARALYSIS JANUARY 15-30 LEABN TO DRIVE « THE MODERN WAY" • You gain confidence quickly With our EXPERT, COUR- TEOUS 1NSTRUCTORS S We uac 1946 DUAL CON- TROL CARS for the begin- ners safety • Private Instruction at youi convcnicncc, day or evening MODERN AUTO SCHOOL 302 Amsterdam Ave. (74thSl.) N. Y. C. Tel.: EN 2-6922 LEARN to DRIVE Private Lessens Thru Traffic Rent-A-Car U-Drive-lt LATEST MODELS Corn's Washington Heights Auto School and Rental 1 600 WEST 181st STREET (betw. St. Nicholas & Wadsw. Aves.) WA 3-4987 WA 3-9593 One Fligbt Up Open evenings and Sundays AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Priv. lessons oniy. - Dual controls Latest type shifts. St.at.e-lic instructors. 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Saturday, February I, 8:45 p. m.: Prospect Unity Hall, 558 West 158th Street, N.Y.C. DAN C E of the New World Club Sports Division. Tickets at $1.50 in thö Club Office and at the Box Office. g Donnerstag, 6. Februar, 8:15 p. ni. pünktlich: W Community Center, 270 West 89th Street. | PODIUM DER FRAU 1 Harry O. TeHscher: W Autor des Buches Ü "HANDWRITING—An Introduction to Psychographology" | "Erfolgreiche Lebensführung in Amerika". W Die Handschrift ist der Spiegel der Persönlichkeit — Die Psycho- B graphologie in der Berufsberatung — Ihre Handschrift verrät Berufs- g§ eignungen und Talente — Wie Ihnen die Psychographologie helfen kann, gg .-Ihre Bewerbung richtig zu formulieren — Die richtige Einstellung auf B Mitarbeiter und Vorgesetzte, deren Handschrift Sie kennen — Der = Mensch unter der Lupe. §= ' Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt — Diskussion und gjj Fragenbeantwortung — Schriftproben. E= . Die Teilnahme ist für Mitgliedes des N.W.C. frei, Gäste zahlen 6ü<\ B Wie bei allen Veranstaltungen des "Podium der Frau", sind uns auch zu f=j diesem Vortrag Herren herzlich willkommen §j Samstag, 8. Februar, 2:30 p. m.: M § Theaterbesuch: "YEARS AGO" with Frederic March. I M Eine beschränkte Anzahl Eintrittskarten zum Preise von $1.80 (nur §§ B für Mitglieder des N.W.C.) im Club-Büro erhältlich. == W Donnerstag, 33. Februar, 8:30 p. m.: W | MÄRCHEN DER ATOMENERGIE | H Vernichtung unserer Kultur oder Aufstieg zu höchster Blüte W i, durch Nutzbarmachung' der Atomenergie. M 1 Redner: DR. HENRY Jf. I.K 1 Sil KR. | H Näheres siehe nächsten "Aufbau". H VERGISS DEN MARCH OF DIMES NICHT! SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chairman: iVlrs. Ann Weiss Wednesday, February 5, 8:30 p. m. at the Community Center 27(1 West 89th Street Trude Seligman, P.T. Memfeer of the American Registry of Physical Therapy Technicians and member o£ the A. P. 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NICHOLAS AVENUE iear 1841h Street Tel.: WA.8-5020 Uptown Youth Group 610 West lWlh Street (street entrance). Information: Joe Rosenbaum. 920 River- side Drive. Tel.: WA 3-3425-, Saturday, Februar Ist: We shali kit- tend the da nee of the sports group. For details see ad. Meet at table re- served for us. Sunday, February 2nd. 8 p. m.: Dr. Alfred Prager will be our g.uest Speaker at the clubhouse. Be will present: a jury case. in which everybodv may partieipate. Sunday. February 9t h, ti p. m.: Variety evening. Brooklyn Youth Group Information: Henry Goldschmidl 2408 Ocean Ave. Brooklyn Tel : DEwey 9-6900 I February Ist, 8:30 p. m.: We shall at- ! tend the dance of the sports group at Prospect Unity Hall, 558 W. ISSth St. Tickets $1,50 (incl. tax) at the box ! oftice. ! February 2nd. 1 p. m.: Meet: on Prospect Park BJVJ'f Station platform, to Visit the Metropolitan Museum of Art. Latecomers meet us there at 2:15 Queens Senior Youth Group Jerry Bruneil (Chairman) 88-11 Elmhurst Avenue Elmhurst, L. I.. N. Y. Sunday, February 2nd, 2:30- p. m.: We are going to the Park Central Hotel for a swim and a workout in the gym; Bring sneakers prid bathing suits :if you warit. Meet at Koosevelt Ave. subway Station, downlown platform st the ne-wsstand. Sunday. February yth: Come and heip us open our new clubhouse at the Temple Aiiche SchoJorn, 82nd Ave. and' Abington Koad, Kew Gardens. "Take 8th Ave. subway to Kew Gardens, and bus (Green Bus Line) to• Abington Rd. — A business meeting will be follcswed by a social get-together. Come and renew old acquaintances and meet new friends. Saturday, February 15th, 8:30 p. m.: Gala Dance at the Jackson Heights Jewish Center, "i.'ird St. and Woodside Ave. Tickets, on sale at the NWC oltice or with all otlicers of the group. Queens "A" Group (lir)s 15-18 : Boys 17-20 Information: Donald Allman, 88-12 Elmhurst: 'Ave., Elmhursl. L. 1. We have done if.1' A youngei- branch has been 'added to'the already existing Queens. Yoiith Group. Sunday. February 2. 7:30 p. m.: Party at the hciiise of Ursel Blumenheim, 117-14 Union Turnpike, Kew Gardens. Come ahd get acquainted with people your own age Sunday, February 9: Roller skating at the Queens Roller Skating link. Meet. in front of rink at 3 p, m. Saturday, February 15: We shall join the other groups at their Valentine Dance. See their columns for details. 1 never make the mistake ©f arguing with people for whose opinions l Hove no res pect. Gibbon. EMFLOYMEMT SEi¥ICE of the New Wmi<] Club, Inc., 67 West -3 Ith Street» N. Y. C. VA 6-3168. Sprechstunden: Montag. Mittwoch und Donnerstag von 10 a. m. bis 12:30 p. m„ Neue Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. 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Saturday, February Ist, 8:45 p. m.: We shaü attend the annuai dance of the NWC Sports Group at Prospect Unity Hall, 558 W. 15811: St Tickets $1.30 (incl. tax). Sunday, February 9tb, 6:30 p. m.: We shall Visit a cozy club ncar Yonk- ers ,to dance to the tunes o£ a juke box. Meet at 242nd St., Van Cortlandt Park subway Station. Roundtrip 30 cts. Washington's Birthday Weekend, February 22nd-23rd: We shall go to a camp near Greenwood Lake, N. J., with expenses not to exceed $10.00. Reservations with a $2.00 deposit ac- cepted by our chairman until Feb. 10. II Sports Group Toi Information please write to: New World Club Sports Group, 67 West 44th Street, New York Ciiy. Attention: Dr. Morris Dessauer. Chairman, or call VA 6-3188 on Monday or Wednesday belween 6:30 and 8:30 p.m. Soccer Sunday, February 2: Marbte Hill Stadium, 2251h Street and Broadway, N. Y. C. 1 p. m.: New World Club Res. — Mas Cabi 1-A. 2:45 p. m.: New World Club I—New World Club "Tigers." Players will meet on the Held: Re- serve Team at 12:15 a. in., I Team and "Tigers" at 2:00 p. m. College Point: College Point Juniors—New World Club Jun. A. Bronx Beach Field: Schwaben Jun—New World Club Jun. C. AU Junior Players will be notilied by Mail about time and meeting place. 59th Street Field (under the bridge): 1:00 p. m.: New World Club I-A Workers S.C. Players will meet 12:15 p. m. on the field. und Spiel Von LEO BURCKHARDT New World Club steht vor der EDSL-Meisterschaft Fing Pong Training Tuesday, February 4, 9 p. m„ at the Riverside Ping Pong Parlor, 96th Street and Broadway, New York City (down stairs). New players wel- come. In Charge Rudy Perry. Swimming Group Every Thursday, 7:30—9:30 p. m. In- door Swimming at the Park Central Hotel Swimming Pool, 7th Ave. and 55th St., N.Y. swimming Instructions for beginners on request. Meet 7:30 p. m. in itont of swimming'pool box office. Tickets lor the reduced admisslon fee ot $.75 are availabie at the NWC Office and at the meeting place. In Charge: Frank Rice. Bowling United .Tewish Bowling League Wednesday, February 12: Maccabi A — New World Club A, at Palace Bowling Center, 1493 St. Nlcholas Ave., N. Y. C. New World Club B — Maccabi B, at Iriwood Reereation Alley, 651 Academy Street, N. Y. C. Hiking Group Sunday, February 9, 1947: Bear Mountains. Meet 9:30 a. m. foot Ot W. 42nd St. (West Shore Railroad Terminal). 4 hours of pretty stiff hik- ing. Take lunch along. For Informa- tion call: Adele or Karl Bruneil, Tel. HA 8-4736 at'ter 6:00 p. m. Skiing Group Tiiose who want to joln us on Sun- day trips, are requested to attend Thursday Meetings at the office of the NWC, 67 W. 44th St., and make reserva- tio ru tliere. Langsam aber sicher schälen sich bei den Meisterschafts-Wettbewer- bern der vier New Yorker Ama- teur - Leaguen die Meister heraus. Gerade zu diesem Zeitpunkt scheint uns ein Vorschlag von Dr. M. Des- sauer, dem unermüdlichen Chair- man der Sportgruppe des N.W.C., angebracht, der es für begrüssungs- wert halten würde, wenn sich nach Beendigung der Verbandsspiele die vier Meister zusammenfinden, um eine Serie zur Ermittlung des Meisters von Gross-New York aus- zuspielen. Nach dem augenblick- lichen Stand würde dies eine in- teressante Runde zwischen dem N.W.C. (E.D.S.L.), Hakoah (New Yorker Spitzenreiter der National League), S. C. New York (German- American League) und N. Y. Hungarians oder Segura (Metro- politan League) bedeuten. Hoffen wir» dass Dr. Dessauera ausge- zeichnete Idee schon in diesem Jahre Verwirklichung findet, denn zweifellos würde diese neue Mei- ster-Rande einen gewaltigen Auf- trieb für den teilweise stagnieren- den New Yorker Fussballsport be- deuten. In West New York sind am Sonntag die Meister schafts-Würfel gefallen. Leichter als man es sich vorgestellt hatte, schaltete der N.W.C. seinen grossen Gegner, den West New York S.C., mit 3:1 aus; wenn nicht alles trögt, wird wohl kaum jemand dem nunmehr mit fünf Punkten führenden N.W.C. die Meisterschaft noch streitig machen können. Die siegreiche Elf bewies auf dem "Memorial Park" in überzeugen- der Weise, dass die N.W.C. Elf dieses Jahr den Meistertitel verdient. Auch die beiden anderen Punkt- kämpie brachten interessanten Sport. Der Bronx J.S.C. schob sich durch sei- nen 3:2 Sieg über die Armenians auf den zweiten Tabellenplatz, während Maccabi erwartungsgemäss mit 4:2 ge- gen die N.W.C. "Tigers" in Front blieb. Die Meisterschaftstabelle ergibt nun- mehr folgendes Bild: New World Club Bronx J.S.C. ..........................11 West New York ..........9 Maccabi A.C..........................8 Brooklyn Maccabees 11 Armenians ......................................9 Congers "Rangers", 8 NWC. "Tigers" ............8 Spiele—Gewonnen Unentsch. Verloren Tore Punkte I 0 29:12 15 4 Z 23:17 14 2 2 28:18 12 0 3 19:12 10 1 7 22:26 7 2 S 12:20 6 1 5 10:23 5 1 6 7:24 3 Der N.W.C. bleibt weiterhin ungeschlagen .. Im entscheidenden Spiel gegen den New World Clutb setzte West New York alles auf eine Karte. Mit geschwächter Verteidigung, dafür aber verstärkten Vorderreihen, glaubte man den N.W.C. tiberrennen zu können. Tatsächlich sah es auch in der ersten Viertelstunde so aus, als ob diese Taktik Erfolg bringen sollte. "Herman Behnke leistete als Mit- telläufer anfangs erfolgreiche Zerstö- rungsarbeit, ausserdem versorgte er den neuen, enorm schnellen Links- aussen Utt'holz mit weiten Vorlagen, woraus brenzliche Situationen im N.W.C.-Strafraum entstanden. Doch der N.W.C. konnte sich auf Beinen Torwart Baer verlassen, der in meister- hafter Weise eine Serie scharfer Schüsse meisterte. Je länger der rit- terlich durchgeführte Kampf dauerte, desto deutlicher wurde es, dass die Verwendung von Behnke als Mittel- läufer ein Missgriff war. Langsam aber Sicher gewann die von Zone geschickt dirigierte N.W.C. Elf an Boden, doch mangels Entschlossenheit des Sturmes konnte das Verteidigungspaar Strosyck und Miller immer wieder im letzten Moment klären. Schon glaubte man, dass es torlos in die Pause gehen wür- de, da erwischte Sam Kleinman eine Vorlage Wertheimers, die von West New York als "aus" reklamiert wurde, noch auf der Linie, flankte exakt zur Mitte, wo der bereitstehende Schon* mühelos einsendet. West New York erscheint nacn Sel- tenwechsel mit Uft'holz als Mittelläufer, während Behnke in den Sturm geht. Schon eine Minute nach Wiederbeginn kann der Linksaussen Strathern das Ausgleichstor in Baers Kasten knallen. Trotzdem in der nächsten halben Stunde kein Tor fällt, erreicht die nun- mehr glänzend zusammen arbeitende N.W.C.-Elf in dieser Periode ihre Höchstform. Erst als der sonst so zu- verlässige Verteidiger Miller in der 75. Minute regelrecht über den Ball tritt, ist Kuhn blitzschnell zur Stelle und er- zielt den längst fälligen zweiten N.W.C.- Treffer. Im Schlusskampf erscheinen noch Carlton und Max Seligmann (für Schorr und Altmann) im Sturm des Tabellenführers, dessen flache, system- volle Angriffsweise gegenüber dem hohen Spiel der West New Yorker an- genehm auffällt. Nach schönem Zu- sammenspiel kann schliesslich in den letzten Minuten Carlton das 3:1 End- resultat herstellen. DAUERWELLEN HAARFÄRBEN in Naturfarben von den SPEZIAUSTEN Mo* & ZUe HAIRDRESSERS 558 WEST 181 st STREET (*w. Lt. Nicholas u. Audubon Aves.) Tel.: WA 8-0441 . WA 8-6263 "4711" ZU ORIGINAL-PREISEN Prospect Beauty Salon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST I58th ST. . 1. Etage (corner Broadway) Telefon: WA 3 - 8903 (im Prospect Unity Club Building) DA UER WELLEN HAARFÄRBEN GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. Ue. 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Mannschaft mit Werner Field Im Goal verlor über- raschenderweise 9:2 gegen den Bronx J.S.C. Die Junioren mussten im "Cup- Spiel" mit 3:0 die Ueberlegenheit von Prag anerkennen, womit die Hoffnung auf das Endspiel St. Louis zunichte wurde. Die Jugend "B" hatte ebenfalls gegen West New York mit 3:1 das . Nachsehen. Die "Tigers" leisten tapferen Widerstand Trotzdem die N.W.C. "Tigers" mit 4:2 gegen Maccabi unterlagen, war der faire Kampf keineswegs eintönig. Im Ganzen stellte Maccabi die einheitlicher besetzte Elf, was für dieses Treffen den Ausschlag gab. Goldschmidt, Mas- cabis Linksaussen, war In besonders guter Schusslaune und konnte die ersten drei Tore für Maccabi buchen. Mittelläufer Fleischmann konnte dann durch Elfmeter die Tordifferenz auf 3:1 verringern, doch dann gab Mittel- stürmer Unger Baron zum vierten Mal das Nachsehen. Die "Tigers" liessen jedoch nicht locker und waren durch den Linksaussen Siegmann zum zwei- ten Mal erfolgreich. In den letzten Mi- nuten vergass sich S. Eisner und muss- te seine Schiedsrichter-Kritik mit Feldverweis büssen. Heideckers und Joe Reichs routi- nierte Arbeit als Verteidiger fiel an- genehm bei der "Tiger"-Elf auf, bei der dieses Mal der Holländer Skop den Angriff führte. Maccabis I-A schlug die Reserve des Bronx J.S.C. mit 5:1 Toren, ebenfalls mit 2:1 war Maccabis II. gegen Armenians II. erfolgreich. Dagegen unterlag im "Junior Chatlenge Cup" Maccabis Jugend mit 6:0 gegen den S.C. New York. Die Brooklyn Maccabees standen mit ihrer Reserve- Elf dem Workers S.C. gegenüber und landeten einen sicheren 4:2 Sieg. Der Bronxer Sturm schiesst aus allen Lagen Schon lange hat man auf dem "Van Cortlandt Park" nicht mehr solch ein spannendes Treffen wie die Begegnung zwischen dem Bronx J.S.C. und den Armenians gesehen. Dank der Schuss- kraft des Bronxer Sturmes in der Be- setzung Brungesser, Spanier, Alexander BEAUTY SALON W , FORMERLY IN VIKNNA 1 For appointment: SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung In DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. B'way & Amsterdam Ave. Montags geschlossen. SELMA'S BEAUTY SALON SPEZIALISIERT IN Permanent, Cold Waves und Haarfärben 513 AMSTERDAM AVE. (zw. 84. u. 85. Str.) New York City Call for appointment; TR 4-9463 Inh.: Selm» Werthel-ner HEIGHTS BEAUTY SALON Inhaberin: RETA MANASSE 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway über Nedicks) DAUERWELLEN HAARFÄRBEN Köpfe des New Yorker Fussballsmorts WWWW Horry A. Kraus ist die treibende Kraft der NY State Soccer Football Ass'n. AIs Präsident der N. Y. Junior Corn- petitiori hat er sich unermüdlich für die Popularisierung des Fussball- sports bei der Schuljugend New Yorks eingesetzt. Kraus ist auch Vizepräsident der US Soccer Foot- ball Association. HAKOAH A.C. 245 W. 72nd St., N. Y. C., TR 9-6889 SUNDAY, FEBRUARY 2, 1947 On ST, JOHNS FIELD Troy Ave. and Prospect PL, B'ltlyn At 2:30 p. in.: NATIONAL CHALLENGE CUP HAKOAH A. C. vs. SWEDISH S. C. AI 12:45 p. m.: METROPOLITAN LEAGUE HAKOAH A. C., PREM. DIVIS. vs. BRONX SCOTS At 11:45 a. m.: .JUNIOR CUP HAKOAH A. C. JUNIOR vs. WEST NEW YORK IRT to Utica Ave., walk 2 Blocks. Halberstadt, Doering. Fritz Halberstadt holte der derzeitig Tabellenzweite einen 3:2 Sieg heraus, wobei Spanier und Halberstadt die Tore erzielten. Die Armenier kamen erst zu ihren zwei Erfolgen, als die Bronxer bereits mit 3:0 in Führung lagen; ein Treffer resul- tierte aus einem Elfmeter. Bester Mann bei Bronx war Doering als Halblinker, aber auch Klau als Mittelläufer, Katz als Verteidiger und der erstmals spie- lende Gutmann warteten mit guten Leistungen auf. Schubach hütete das Hakoah Tor Schubach (früher Maccabi), der noch als einer der besten Torwächter New Yorks gilt, hatte man allzu lange auf dem Fussballplatz vermisst. Am Sonn- tag tauchte er ansteile des verletzten Arnauer in Nassau im Hakoah Goal auf, wo die Mausner-Elf einen über- zeugenden 5:0 Sieg im Punktkampf der "National League" herausholen konnte. Bondy, Sacks, Mausner, Dave Mayer und der Linksaussen Berger waren die Torschützen für die namentlich in der zweiten Hälfte ausgezeichnet zusam- men arbeitende Hakoah-Elf. Hakoahs Veteranen unterlagen mit 4:1 gegen die N. Y. Hungarians, dagegen konnte die sehr spielstarke Jugend-Elf der Hakoaij die Brooklyn Maccabees mit 7:1 ab- fertigen. Mit Baby Maier gewinnt der P.U.C. 12:0 Sonntag mittag um 12 Uhr verliess Baby Maier, der als Zivilbeamter der U.S. Army aus Deutschland zurück- kam, das Schiff und bereits drei Stun- den später lieferte er als Mittelläufer eine glänzende Partie beim Prospect Club, der einen 12:0 Rekordsieg gegen die Hanseaten herausholte. Die Ueber- legenheit des P.U.C. war in der zweiten Halste so gross, dass Spielführer Kurt Lamm und der erstmals wieder tätige Walter Gruenebaum Ersatzspielern Platz machten. Besonders ins Auge fiel bei dieser Begegnung die Form- verbesserung von Pinneies, der seine ersten zwei Goals für Prospect schiessen konnte. Finsterwald, Uhlfel- NEW WORLD CLUB, INC. MARBLE HILL STADIUM 2251h Street and Broadway, N.Y.C. Sunday, February 2: Soccer League Games 1:00 p. m.: New World Club Res. — Maccabi I-A. 2:45 p. in.: New World Club I. — "Tigers." der, Schramm, Weinheim und Bachen- heimer teilten sich in die übrigen zehn Treffer. Unerwartete Ergebnisse bei der Kegel-Meisterschaft Ueberraschenderweise gewann Mae» cabi mit seiner "B"-Mannschaft mit 2:1 gegen Bronx J.S.C. "A". P.U.C. "A" fertigte Bronx "B" mit 3:0 ab, da- gegen kam N.W.C. "A" kampflos mit;, 3:0 zu den Punkten über P.U.C. "B", db diese nicht vollzählig antraten. N.W.C. "B" unterlag mit 2:1 gegen Maccabi "A". Die Bestleistung der Woche erzielte Stuart Gertler (Bronx "A") mit 211 Holz und in der drei Spiel-Serie mit 522 Holz. Was der kommende Sonntag bringt: Hakoah A.C. — N. Y. Hungarians ("National Challenge Cup", St. John's Field). Bronx J.S.C. — West New York (Van Cortlandt Park). Brooklyn Maccabees — Maccabi A.C. (Wingate Stadium, Brooklyn). New World Club — N.W.C. "Tigers" (Marble Hill Field). Prospect Club — College Point (Col- lege Point). New York Americans — Philadelphia Nationalst (Sterling Oval). Weitere Begegnungen der "A" und "B" Division: N.W.C. Reserve — Mac- cabi I-A; Brooklyn Bes. — Maccabi Res.; N.W.C. I-A — Workers S.C.: Bronx Res. — West New York; Austriaa Youth — Armenians; Bronx J.S.C. — Maccabi II.;; West New York — Free» dorn Club. Wo lassen Sie Ihr Auto reparieren? Bei einem "Aufbau"-Inserenten. Uhren u. Juwelen Reichhaltige Auswahl In » GESCHENK-ARTIKELN Reparaturen fachm. u. preiswert. 2528 B'WAY (zw. 94.-95. Str.) Tel.: RI 9-3420 le BLAU (?w. 94.-95. Str.) A N K A U F von Schmucksachen Grosse Auswahl an HERREN- Ii. DAMEN-MARKEN-UHREN BRILL1ANTEN-RINGEN VERLOBUNGS- und TRAURINGEN GOLD- und SILBERWAREN Uhren- u. Schmuck-Reparaturen - Umarbeitungen Ferienfassen . . . Preiswert und fachmännisch Schätzungen für Versicherungen 2575 BROADWAY (zwischen 96. u. 97. Strasse) NEW YORK 25, N. Y. Telefon: AC 2-2735 WILLIAM LIPOW JUWELIER Perlenfassen—, ALLER ART$ ECHT und UNECHT. Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. I rma Ulmer 383 SSft Tel.: AC 2-3928 (früher Wien I) f UHREN- u. JUWELEN-Reparaturen verlässlich. 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Der Vorstand besteht aus: William Rothsten (President), Dr. Justin Weiker (vice-President), Frank Lichtenstein (treasurer), Bella Stoll (secretary). LeoA. Bachrach GOLD AND PLATINUM SMITHS SUITE 810 5 N. WABASH AVENUE Phone: ANDOVER 3112 JEWELRY WATCHES AND DIAMONDS Lebens- u. Sach- versicherungen ISiegbert B. Zacharias! Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Boulevard Chicago, III. WAB 3410 After 6 p. m.: DOR 2750 "Meet the emergency before it meets you!" Henry Schloss & Co. DEPENDABLE INSURANCE SERVICE 3456 ELAINE PLACE Chicago, III. Bit. 8844 STERN Electric Co. Elektr. Lampen, Toaster, Bügeleisen, Kaffeekocher, 2226 DEVON Tel.: Amb. 9577 Reparaturen all. Art w, auch an europ. und « amerikanisch. Radios " Erika Kaufmann Beauty Salon 1227 East 55tb Street Phones HYDE PARK 7473 ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate BEZIRK CHICAGO-SÜD: Raul J.Brunell 5432 S. Kimbark Ave. Hyde Park Liberal Congregation Shotwell Hall, 1442 East 55th St. Sisterhood Meeting, auch für Nichtmitglieder, am 12. Febr.. 8:15 p. m., mit musikalischen Darbietungen und einer Anspra- che anlässlich Lincoln's Birth- day. Mitwirkend: Prof. und Mrs. F. Berndt. (Näheres siehe An- zeige in der nächsten Nummer.) Kabarett der Komiker-Gast- spiel in Chicago Das Shubert Theater (22 W. Monroe St.) wird am Sonntag, den 16. Februar, der Schauplatz des Gastspieles des Kabaretts der Komiker sein. Um 3 Uhr nachmittags beginnt die Vorstel- lung, in der eine Parade grosser . Namen aufmarschieren wird: Oscar Karlweis, Siegfried Arno, Molly Picon, Kurt Robitschek. Und dazu das Ensemble des Ka- barett der Komiker mit Man- fred Inger-Lorenz, Kitty Mat- tern, Michaela Stoloff und Eva Arien. Zur Aufführung werden Sketche kommen, wie "Die Schule der Autoren" von Bekeffy (mit Siegfried Arno, Kurt Robitschek und Manfred Inger-Lorenz), das aktuell-satirische "Horoskop für 1947" mit Oscar Karlweis, die YOUNG MAN for CUTTING and SHIPPING Chance to advance. A & T CHILDREN'S WEAR 5639 South Harper Ave. Chicago 15. III. Philadelphias führendes FEINKOST-GESCHÄFT empfiehlt — immer frisch • 86 Sort. deutsche Wurstwar. « 47 Sorten feinster Käse • Ger. Aale, Bücklinge usw. • Lebensmittel-Pakete (nach allen Ländern) Kosten!. Auskunft, Preislisten »ICK'S ELICACIES - FOOD ISTRIBUTORS RETAIL—WHOLESALE Reading Terminal Market Philadelphia, Pa. Englisch-Kurse: praktisch. Wort- schatz, Aussprache, Gramma- tik. Amerikanische Lehrkräfte. Einschreibung: Wochentags, 9-9. Universal School, 1321 Walnut St.; KI 5-1688. ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehaul 2101 N. HUDSON AVENUE CHICAGO 14, ILL. Telefon: Lincoln 3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 urkomische Szene "Ein Green- horn in Amerika" mit Manfred Inger-Lorenz, Kurt Robitschek, Kitty Mattern und Michaela Stoloff. Der weibliche Star des Ensem- bles, Molly Picon, kann mit Be- rechtigung als die grösste Hu- moristin der internationalen Va- rietebühne bezeichnet werden. Ihre grosses Repertoire in eng- lisch, deutsch und jiddisch gibt der Künstlerin Gelegenheit, die ganze Skala menschlicher Ge- fühle von derber Posse bis zu grossem Drama in kleinen Chan- sons zu spielen. Felix G. Gerst- man ist der Manager des Gast- spiels. Näheres siehe Inserat auf Seite 15. Center Sport Club 5534 Ingleside Ave. The C.S.C. had its general elec- tions on Jan. 12. Following are the new officers: Ernest Minkel, President; Eugene Bartenstein, Vice President; Julius Mansbach, Secretary; Edith Levi, Secretary; Herbert Nussbaum, Treasurer. Social get-together and ping- pong Tuesday evenings as be- fore. We will have a card party on Feb. 8, at the Club House. Watch for the next edition of "Aufbau" for our Purim affair. Detroit "THE JUNIOR GROUP OF NEW AMERICANS" present T H E FEBRUARY EIGHT BALL at the Colonial Room of the DETROIT LELAND HOTEL February 8, 1947 DANCING 9 'til? Wally Engel and bis band Admission $1.50 per person Entertainment - Door Prize Proceeds to Charity Wohltätigkeits-Abend Die Junior-Gruppen der "Seif- help, Congregation Gemiluth Chasodim und New Detroiter Soccer Club" veranstalten am 8. Februar ihren ersten Tanz- Abend im Colonial Room des Detroit Leland Hotels. Der Ge- samt-Reinertrag wird für Wohl- tätigkeitszwecke für Ueber leben- de in Europa verwendet. Eine erstklassige Kapelle unter Leitung von Wally Engel spielt zum Tanz. Wertvolle Preise und Ueberraschungen. Wollen Sie einen schönen Abend verleben, so vergessen Sie nicht "The February Eight Ball". Sorgen Sie für Ihre recht- zeitige Reservation. Billetts: Mr. Doiny, Schatzmeisteh, Tel. TOwnsend 6-8330, oder Lilo Stark, Sekretärin, Tel. TYler 7-6309, oder an der Abendkasse. Congregation Gemiluth Chassodim 2545 Elmhurst Rabbi: Dr. Leopold Neuhaus. Fr., 31. Jan., 5:25 p. m., Gottes- dienst; 8:30 p. m., Oneg Schab- bath. Sa., 1. Febr., 9:15, Predigt. The Central Club of Philadelphia Clubhouse: 2125 North Broad St. President: Kurt F. Nachman. Frauen-Gruppe: So., 2. Feb., 2:30 p. m., im Clubhaus, Gene- ralversammlung mit Neuwahlen. Teen-Age Group: Sun., Feb. 2. We go horseback riding. Meet 1 p. m. In care Norbert Bodner. Sa., 8. Feb., Unterhaltungs- und Bier-Abend im ^Clubhaus. Hakoah of Philadelphia Clubhouse: 2125 N. Broad St. Wir haben unser Klubheim ab 1. Februar in die Räume des Central Club, 2125 N. Broad St., verlegt. Am 4. Februar wird die Schach-Sektion konstituiert, de- ren Leitung der Schachmeister von Philadelphia, Hans Fried (fr. Arbeiter-Schachklub Wien) übernommen hat. Reguläre Schachabende finden vorläufig jeden Dienstag im Klubheim statt. Interessenten werden ge- beten, sich Dienstags zwischen 8 und 9 p. m. im Klubheim ein- zufinden. Vorläufige Zusammen- künfte der Mitglieder ebenfalls Dienstags. Hilfswerk Hakoah Unter dem Protektorat der "Hakoah of Philadelphia" haben Herr und Frau Julius Hahn (6284 Kindred Street) eine Aktion ins Leben gerufen, diesen Kindern direkte und rasche Hilfe zu bringen. Eine Familie "adop- tiert" eines odr mehrere Kinder. Das Kind bekommt von seiner amerikanischen Pflegemutter Pa- kete mit getragenen Kleidungs- stücken und Lebensmittel, um seine Not zu lindern, Briefe uih seine Moral zu erhalten. Frau Grete Hahn, die die mei- sten dieser Briefe übersetzt, er- zählt wie unsagbar glücklich und gerührt diese Kinder sind. Be- sonders dankbar sind sie, dass die amerikanischen Juden sie nicht vergessen haben. Die Aktion läuft seit einem Jahr und Frau Hahn hat 400 Kinder in Philadelphia "pla- ziert", darunter sind polnische, belgische, französische, tschechi- sche, deutsche, österreichische und ungarische Kinder. Eine Liste der Wiener Kultusgemein- de, sowie eine Liste ungarischer Waisenkinder, welche kürzlich eintrafen, sind Frau Hahns neu- este Sorgenkinder. "Pflegeeltern", sowie Mitarbei- ter, welche neue "Sponsors" werben, werden dringend gebe- ten, sich mit Frau Grete Hahn, 6284 Kindred Street, Philadel- phia, CU 8-3430, in Verbindung zu setzen, um nähere Auskünfte zu erhalten. Vortragsabend Alfred Farau Unter dem Titel "Ein Dich- ter spricht zur Zeit", der so tref- fend Andeutung und Richtung gibt für das, was Farau zu sa- gen hat, hat uns dieser Künst- ler wieder einen Abend grossen künstlerischen Genusses und tie- fer Beschaulichkeit gegeben. Ob er sich Bernhard Shaw's beis- sender Satire bedient, wie in dem Prolog zu "Cäsar und Cle- opatra", nur für das deutsche Publikum geschrieben, oder der heiteren Muse Tucholsky's, im- mer versteht es Farau gerade die Zeilen zu wählen, die am Besten das illustrieren, was ihm am Herzen liegt. Auch Farau als Sprechkünstler war auf gewohnter Höhe und seine dankbare Zuhörerschaft freute sich des Wiedersehens. V. T. NEWARK Jewish Unily Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. J. — Präsident: Dr. Curt C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Avenue Dorm., 30. Jan., 9 p. m. "Young People and the Club". Diskussion geführt von Irma Doiny, Dr. B. Liegner, L. Muehlfelder, Dr. C. C. Silberman. Chairman and Moderator: Siegfried Mayer. — So., 2. Febr., 8 p. m. Konzert Stefan Frenkel (Violine) und Suzanne Loeb (Piano) im Grif- fith Auditorium, 605 Broad St., Newark, mit Werken von Mo- zart, Brahms, Toch und Schu- bert. Karten bei Frau Leo Jaffe (WA 6-3057) und bei Mitgliedern der Frauen-Gruppe. Donnerstag, 6. Febr., 8:30 p. m., Klubabend. Neuankömmlinge in Essex County werden gebeten sich mit dem Klub in Verbindung zu set- zen und an den Veranstaltungen des Klubs als Gäste teilzuneh- men. Central Hill Zionist Di st riet On January 9 the Central Hill Zionist Distriet was organized at the Y.M.H.A. The following were elected as officers: Dr. Her- bert Meyer, president; Isadore Waxman, vice-president; Dr. De- sider Stern, secretary; Jacob Schlachter, treasurer. It was unanimously decided that an open meeting and mein- bership rally be held on Febru- ary 6, 1947, at the YMHA, at which time the wellkonwn Rabbi, Dr. Joachim Prinz, will address the group on "The Fu- tur e of the Zionist Movement." Turn your War Bonds into VICTORY BONDS by Holding to them! Baltimore NEW YORK Society for Ethlical Culture Das John L. Elliott-Institut der Society for Ethical Culture, 2 West 64th Street, New York 23, veranstaltet ab Februar d. J. eine Reihe von achtwöchigen Vortrags-Kursen: "Challqnges to Family Living". Dozent: Dr. med. James S. Plant, an den Dienstag Abenden, ab 11. Februar, 8:30 p. m. "The Goals of Life". Dozent: Walter Eckstein, an den DDiens- tag Abenden, 8:30 p. m., begin- nend 11. Februar. "Whai Can a Man Believe?". Dozent: Jerome Nathanson, an den Mittwoch Abenden, 8:30 p. m., beginnend 12. Februar. "Experiencing Great Music". Dozent: Bernard Werthmann, an den Donnerstag Abenden, 8:30 p. m., beginnend 13. Februar. "Understanding Modern Liter- ature". Dozent: Alfred Kazin, an den Freitag Abenden, 8:30 p. m., beginnend 14, Februar. "Unions and Group-Work Ag- encles". Seminar unter Leitung von Max Grossmann. Gebühr f ür einen Achtwochen- Kurs §6; Einzelvorlesung $1. Richter Benjamin Shalleck ste- henden Sitzung, an der fast 1000 Delegierte der jüdischen Organi- sationen des Gross-New Yorker Gebiets teilnahmen, gelangte ein- stimmig eine Resolution zur An- nahme, in der die amerikani- schen Juden ihre Verpflichtung anerkennen, den Juden in Uber- see die Feier des Pessachfestea in traditioneller Weise zu er- möglichen. Hauptredner war Dr. Alexander L. Safran, der Ober- rabbiner von Rumänien, der in dramatischer Weise schilderte, wie die rumänischen Juden selbst in der dunkelsten Zeit der Nazi- herrschaft jedes Opfer brachten, um im geheimen Pessach zu feiern. "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. The Jewish Theological Seminary of America Northeast Corner, Broadway and 122nd Street, New York 27, The Spring te'rm of the Sem- inary School of Jewish Studies opens on Monday, February 10. Classes for adults are offered in Hebrew, Bible, History, Religion, Jewish sociology, Jewish arts and Jewish group work. Thirty six classes in all are offered in these vurious departments. Classes are held Monday and Wednesday evenings at the Jew- ish Theological Seminary, 122nd Street and Broadway. UJA Council of Orgtmi- zotions tagt Der Council of Organization»! des United Jewish Appeal für Gross-New York hielt kürzlich in der New School for Social Re- search seine erste Sitzung im neuen Jahre ab, um einen spe- ziellen Teil des UJA-Programms für 1947 zur Durchführung zu bringen, nämlich die Versorgung von einer Million notleidender Juden in der ganzen Welt mit Mazzoth und anderen Erforder- nissen zur Feier des Pessach- festes. In der unter Vorsitz von Richter Jonah J. Goldstein und Summer Placement for Emigre Children maintained by Help and Reconstruction, Inc. New World Club, Ine, and Seif- help, Inc. Invites Ypu to a Camp "Get-Together" at the Community Center Audi- torium, 270 West 89 Street, New York 24, N. Y. Sunday, February 9. 1947, at 2.30 p. m. Again you are going to see a continuation of our hit play "Camp Calamity" (the camp where everything happens). And there will be a show, too. Tickets: At Summer Place- ment Offiec or by mail f'rom Erny Pollinger, room 519, 147 West 42 Street, New York 18, N. Y. BR 9-0485, from 10 to 4 o'clock. Important: Seating capacity is limited. Theresore send in your money-order or check made out to: "Summer Placement" before January 31. Admission: Childre-i: $0.75 incl. tax. Adults: $1.00 incl. tax. Proceeds to be used for sending l'ood parcels to the destitute children in Europe. The International Institute of New York City, Inc. 99 Park Avenue MUrray Hill 5-8963 Meeting on Sunday evening, February 2, at 8:30 p. m., under the auspices of the Fireside Group for Newcomers to Amer- ica, of the International Insti- tute. Miss Julia Bennett, a pupil of Mrs. Julia Wortmann, form- erly of Vienna, will sing. All are welcome. There is no Charge. Chevra Ahavas Chesed, Ine, 2816 Woodbrook Ave. Am 25. Januar fand die Ge- neralversammlung der Chevra statt. Ludwig -J. Hecht leitete die Sitzung. Präsident Alfred Löbenberg gab den Jahres- bericht. Adolf Strauss erstattete den Kassenbericht. Die Vorsit- zende der Frauengruppe, Frau Bernhard Hirschler, berichtete über die Tätigkeit ihrer Abtei- lung. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt über 700. Die finanzielle Lage ist günstig. Unser Fried- hof ist voll bezahlt und unser Eigentum. Den Höhepunkt des Abends bildete die Diskussion über das für unsere in Europa verschollene Brüder zu errich- tende Grabmal. Der neugewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Alfred Löbenberg, Präsident; Fred Baer, 1. Vize-Präsident; Hugo Fleischman, 2. Vize-Präsi- dent; Miton Goldsbmith, 3. Vize- Präsident; Adolf Strauss, Kas- sier; Paul Löwenthal, Schrift- führer; Sol. Guthorn und Sieg- mund Vollweiler, Beisitzer; Ju~ dah Rothschild, Vorstand der Chevra Kadischa; Vorsitzende der Frauengruppe, Frau Bern- hard Hirschler. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: lVi" hoch, 1 Spalte breit $6.30 1 y2" " 1 " " $7.35 2" " 1 " " $9.80 2'i/a" " 1 " " $12.25 3" " 1 " " $14.70 4" " 1 " " $19.60 1 i/a" " 2 " " $14.70 2" " 2 " " $19.60 3" " 2 " " $29.40 4" " 2 " " $39 20 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift oder mit der Schreibmaschine aufzusetzen. GESUCHT WIRD: ABI WAJNBERG aus Antwerpen deportiert Juli 1942, von seiner Frau EVA WAJNBERG und Schwester LEA HAUSER 564 Uitbreidingstraat, Antwerpen, Belgien. Unkosten werden gerne zurückvergütet. Wer kann Auskunft geben über meine Mutter ROSA FISCHEL geb. Rosenberg, f.us Posen, letzter Wohnsitz, Altersheim Berlin, Iranischestrasse. Ver- schickt Ende 1943 nach The- resienstadt. Für jede Nachricht dankbar. ALICE FRAENKEL Santiago de Chile, Alameda 55 Ich suche meinen Vater SIEGFRIED JACOBY aus Köln-Braunsfeld, Eupener Str. 22. Letzte Adr.: 72a, Hue des Petites Ecuries, Paris X. Zu Kriegsbeginn v. den fran- zösisch. Behörden interniert. Letzte Nachr. Mai 1940, mit Abs. C.5.F.C. Jegl. Ausk. an: Gerald E. Jacoby, 40 Eilerton Kd., Surbiton, Surrey, Engld. Wer kann Auskunft geben über meine Eltern: Mor Ii. Charlotte Varadi zuletzt Theresienstadt, früher Leoben,, Steiermark. Nachrichten erbeten an: A. VARADI 90 Sarsfield Street Auckland W. 1, New Zealand. MINNA GRUN, früh. Berlin, Winzstr. 44, u. deren Tochter IRMA, verehelichte J^SCH (Herr Asch ist Schneider), Apotheker OLSCHOWSKI fr. Kaiser Wilhelm-Apotheke, Breslau, gesucht von: Ernst Neustadt, Tischlermstr. Shanghai-Honkew, China 640/3 Ward Road. HAKOAH A. C. 245 West 72nd Street. TR 4-6889 Arthur Hirschler. einer der Gründer der Leichtathletiksek- tion der Wiener Hakoah und Mitglied unseres Advisory Boards, ist in der letzten Woche ver- schieden. Hakoah wird ihm ein bleibendes Angedenken, bewah- ren. Fussball-Abteilung: Nach un- serem sonntägigen Sieg gegen Nassau stehen wir punktgleich mit Bigelow Sanford an der Ta- bellenspitze. Nächsten Sonntag spielen alle drei Mannschaften auf unserem St. Johns-Spielfeld. Die erste Mannschaft spielt in der weiteren Bunde desNational Challenge Cup gegen New York Hungarians. Die Veteranen spie- len vorher gegen Bronx Scots. Junioren-Spiel vorher. — Don- nerstag wichtige Sitzung. — Kul- tur-Sektion: Kommenden Sams- tag Clubtanz im Hotel Whitehall, Broadway und lOOth Street. •— Base- und Basketball-Junioren: Unser junges Basketball-Team schnitt in seinem ersten Spiel im Mirror-Turmer ehrenvoll ab. Es unterlag nach gleichwertigem Kampfe gegen die Scarlets 26:28. 7:30 Uhr Training im Cherry Street Gvm. — Tisch-Tennis: Mittwochs Training im Riverside Parlor, 96tb Street am Broadway. — Ringer-Abteilung: Training unter Erich Fincsusz Leitung Mittwochs, 7 p. in., im Clubhaus. Hakoah-Redoute: Die Vorberei- tungen sind in vollem Gange. Karten und Tischbestellungen in der Office. Gesucht wird: Frau ALWINE GOUTSAZ letzte Adr.: 59 Rue Boileau, Paris 16, und deren Sohn JURA GOUTSAZ welcher in d. Fremdenlegion sein soll. Ausl. werd, vergüt. Werner J. Hutter P. O. Box 471 Port Elizabeth, South Africa. Henry S. Schwarz of KOSICE, CRS kindly commumcate with EUGENE BOCK 175 Fifth Avenue, N. Y. C. GRamercy 7-4897 Margot Meyer geb. Bauman aua Leipzig (spät. Bremen) wird um sofortige Angabe ihrer Adresse an BORITZER gebeten. Tel.: JErome 7 - 8620 Ihr Klavier ist verstimmt ? Gute Klavierstimmer inserieren Im "Aufbau" 34 Fridtay, January 31. Tiet betrauert von uns, verstarb plSteüch in Shanghai, China, unser innigstgeliebter» guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel ALEXANDER SAFiAN (früher Magdeburg) Zwei Tage bevor er zu uns nach Amerika kommen sollte, er- krankte er und vier Tage später ist er leider dahingegangen. Sein und unser sehnlichster Wunsch, mit uns vereint zu sein ist unerfüllt geblieben. Verehrt von Allen., die ihn kannten, wird sein Andenken unvergessen bleibe».. Egon, Anny Safian geb- Melarko, 306 W. 94 St New York, N. Y. Kurt, Gerda Lebowltsch, geb Safian, Herzl Street Technion Bldg. Haifa, Put als Kinder sowie 2 Enkelkinder Martha Cfogrer, geb. Safian 6811 Hollywood Hotel Los Angeles 28, Calif. Cacilia Grace Sortabend geb. Safian 1428 Crescent Heights 'Los Angeles, Calif. als Schwestern Am 23. Januar 1947 starb piöUUek an einem Herzschlag unser geliebter guter, Vater, Gröss- vater und Schwiegervater JOSEF KR1S (fr. Wie«). im 74. Lebensjahre. In tiefster Trauer: OTTO und KÄTHE KRIS ALFRED und HERMINE KRIS ALEXANDER KRIS Kew Gardens, New York Plötzlich und unerwartet entschlief am 26. Januar 1947 meine innigst geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter» Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau ANNA ROSA SCHIFF geb. Hey mat vi (fr. Frankfurt a.. Main) im Alter von 54 Jahren. In unsagbarem Schmeiß; CHARLES J, SCHIFF und FAMILIE 110 Seaman Avenue New York 34, N.. Y. Unsere tiefgeliebte Tochter und Schwester INGA WEISENBECK wurde uns im Blütenaltet von 23 jähren plötzlich ent- rissen. In tiefer Trauer Dr. MAX WEiSENBECK «. Frau SOPHIE Onondaga Hill, N. Y, HILDA WEiSENBECK 690 Gererd Ave.,, New York 51, N.Y. S PRIVATE FAMILIEN- GRABSTÄTTE 150 NUR Grosse Grabplätze zu entsprechenden Preise», „ einschliesslich »tändiger GRABPFLEGi! im wunderschönen, vorneh- men, leicht zu erreichenden BETH ISRAEL Memorial Park Ein jüdischer Memorial- Park bestehend seit 1927 Bushaltestelle am Eingang de« Parks Schreiben Sie für Informatio- nen und illustrierten farbi- gen Katalog. Beth Israel Memorial Parle Dept. "G", 265 West 14ih St. New York 11, N. Y. Bitte schicken Sie mir unver- bindlich illustrierten Katalog über Beth Israel Memorial Park. NAiyiE .......... ADRESSE STADT ........ Am 4. Januar 1947 verschied in Asuneutn im Alter von 80 Jahren unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossva- ter, Herr ISIDOR HERZBERG (früher Nürnberg). In tiefet* Trauer: Alired Herzberg und Frau Recha, geb. Mann, und Kinder, Palästina Marco» 'Löwenstein u. Frau Charlotte, geb. Herzberg uod Kinder. Palma 218, Asunciötv Paraguay IfERSIBE MKMMIAL CBAPEl Aiir Conditioned Ludwig Oppenheim Itiuher Begrabms-Ordner I in Mannheim ; Baden) 76th St. 8e Amsterdam Ave. ENdicott 2-6600 LOMp ISLAND: 1250 Central Ave. Far Stockaway: 7-7100 M1A.MU BLAV'ti * HAKOAH 1 C. OF NEW YORK, INC. erfüllt die traurige Pflicht, ihren Mitgliedern und Freunden mitzuteilen, dass das Mit- glied ihres Adviso ry Boards, ARTHUR HIRSCHLER Ehrenmitglied der Hakoah Wien, Gründer und vielfacher Meister der Leichtathletik- sektion, viel zu früh aus unseren Reihen gerissen wurde. Von frühester Jugend ein Vorkämpfer der jüdischen Turn- und Sportbewegung, wird er für immer ein leuchtendes Vorbild für unsere jüdische Jugend bleiben. Die Trauerfeier für den Unvergess- lichen findet am Samstag, den 15. Februar 1947, um 8:30 P. M-, in der American Con- gregation of Jews From Austria, 252 West 92nd Street, statt Die Angestellten der Firma Hirschler & Halptrn sprechen anlässlich des Ablebens ihres geliebten und verehrten Chefs, Herrn ARTHUR HIRSCHLER den Hinterbliebenen ihr tiefstes Beileid aus. Unsere gute, treue Mutter Frau JOHANNA STERNAU geb. BERGER wurde am 7. Januar 1947 plötzlich im 84. Lebensjahre ine Jenseits abberufen. Die trauernden Hinterbliebenen: HENRY STERNAU LIU STERNAU MARK M. STERNAU Genf (Schweiz) New York, N. Y. Im Namen seiner zahlrei- chen Freunde teile teil mit, dass unser lieber FERDINAND (früher Berlin) am 7. Januar 19*7 in seinem 47. Lebensjahre ganz plötz- lich und unerwartet aus un- serer Mitte gerissen wurde. Brüssel, Januar 1947 Dr. BELA STEINER 28, Bue Won Lepage Wir geben die traurige Nach rieht bekannt, dass am 1. Januar 1947 unser geliebter Mann, treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel Bertram Adler (früher Schlüchtern) in Pardes-Chaunah, Palästina, im 49. Lebensjahr verstarb. In tiefer Trauer: Mannt Adler, geb. Mose« und Tochter Hanna Pardes-Chaunah Adolf Oppenheim und Frau Frieda, geb. Adler Gerda Adler Rieka Adler 270 Audubon Avenue New York City Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y C. 33 WA 7357t © MEMORIALS Bf EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Monuments with a certificat« M'/d by Jones Brotheft Comp Barre, Vermont Bei Trauerfällen. telefonieren Sit Beei digungs-Institut Park West Memorial Ghapel FtWERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y.C. ENdlcott 2-3606 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr' Rockaway 7-3100 WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN . . sind sich ihrer Verantwortung bewusst, wie | tig der Besitz einer Familen-Grabstätte ist, plötzlich ein Todesfall in ihrer Familie Treffen Sie daher Ihre Entscheidung im und mit Ueberlegung. New World Cemetery Fi im Cedcn* Park Cemetery Block 1 5 EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAMILIENPUl Cemetery Department des New World Club, Ine, 67 West 441h Street. New York 18, N. Y. - Tel.: VAnderbUfrJ Nach langem, schweren Leiden, aber allzu frül^j Alter von 47 Jahren verliess uns am 23. Januar U meine beste Frau, Mutter und Schwiegermutter HELLA SINGER, geb. Roei (fr. Wien) In grossem Leide: ARTHUR SINGER HERTHA GREEN, geb. Shtf#] JACK GREEN 65-41 Booth Street Forest Hills, L .1., N. Y. Am 23. Januar 1947 verschied unsere innigstgeliebte, sorgende Tante SARA COHN (früher Landsberg/Warthe) 81 Jahre alt. Ihr Leben war Liebe, Güte und Aufopferung für die KURT und .HANNI ROSENTHAL geb. Cohn, 117-01 Park Lane South, Kew Gardens, L. I., WALTER und EDITH CORTNER geb. Oberndotfc*! 100 Bennett Avenue, New York 33, N.Y. H. J. CORTNER. 41 West 86th Street, N. Y. 'MS! Am 22. Januar verschied plötzlich und unerwsr unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwester und Ts» Selma Tauber, geb. Gluecksmi im Alter voott '70 Jahren. RUDOLF KOHN und Frau LISBETH geb. Tauber 8409 Talbot Street, Kew Gardens 15, L. I., N, .......... ARTHUR TAUBER u. Frau ERIKA, geb. Bauma 520 Einstein Avenue, Santiago de Chile Am 14. Januar 1947 entschlief nach langem unsere über alles geliebte Mutter und Schwiegermut HELEN PLAUT, geb. Wahl (fr. Frankfurt a. M.) " In tiefer Trauer: HENRY H. PLAUT und Frau LOUIS*] geb. Meyers ' Kf MAX ARON und Frau EMMY, geb. Plaut ALICE PLAUT, Aufenthalt unbekannt 5459 Blackstone Avenue, Chicago 15, III. Am 26. Januar 1947 verschied plötzlich mein innig geliebter Mann, unser lieber Bruder MAX HIRSCHBERGER ! In tiefer Trauer: ! PEARL HIRSCHBERGER, geb. Cohe| HEDWIG HIRSCHBERGER 1'2 Adolphus Road, Finsbury Park, London, N. 4 JAKOB HIRSCHBERGER 30 W. S9th Street, New York 24, N. Yjj Erst jetzt habe ich die trau- rige Gewissheit, dass meine innigstgeliebte Mutter MILDA SALINGER gel». Rosenthal Ende 1944 in Birkenau ermor- det wurde. Mein geliebter Vater, Zahnarzt Dr, ALBERT SALINGER (fr. Göppingen u Berlin) verschied 1941 an einem Herz- schlag. Elfriede J. Hotsley. geb. Sa- linger, James Horsley. Pau- line «s David, 86 Bl oom wood Road, London S.W . 11. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Are. (nahe 78 St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen. Wir erhielten die rige Nachricht, dass inj geliebter Sohn, unser ber Bruder und Schwa Arthur Schochi in Haifa plötzlich schieden ist. Für die Hinterblieben BERTHA SCHOCHI geb. Rothenberg | Santa Ana, Calif. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End Fuxteral Chapsl 200 W. 9Ist ST. SC 4-0« Spec. price to Aufbau re HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzeiheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New York«. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten auf allen Friedhöfen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights); 1225 JEROME AVENUE (Lcke 167. 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Januar 1947 entschlief nach kurzer Krankheit unser innigstgeliebter Mann, Vater, unser lieber guter Bruder PAUL HERZFELD (früher Herford/Westfalen) im Alter von 39 Jahren. GUDRUN HERZFELD, geb. Chodowtki EVELYN HERZFELD Suipacha 602, Buenos Aires HELLMUT HERZFELD und Frau V. Vergara 1378, Vicente Lopez, F.C.C.A., Argentina Dr. HANS HERZFELD und Frau Nunez 1811, Buenos Aires Kurz nach Ausgang des Sabbats am 25. Januar, 5 She- bat, ist mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Ferdinand Mayerfeld . (früher Crumstadt bei Darmstadt) IM Alter von 81 Jahren von litis gegangen. Die Beerdigung fand am Sonntag, den 26. Januar, auf dem Jüdischen Friedhof in Norma, N. J., statt. Im Namen der Trauernden: Xätchen Mayerfeld geb. Scholl, West Oak Rd. Vineland, N. J. Max Mayerfeld und Frau Klara, geb. Tannenwald Sali Mayerfeld und Frau Helene, geb. Heidingsfeld Manfred Mayerfeld u. Frau Else, geb. Luslig Äev. L. Freimark und Frau Klara, geb. Mayerfeld Sally Mayerfeld und Frau Ella, geb. May er seid und 19 Enkelkinder Rosalie Mayerfeld Clara Slrauss Rose Schoenfeld Bertha Adler Emil Kohn Unser lieber, guter Mann, Vater, Schwiegervater, Gross- vater und Bruder ISAK FIGUR (früher Wien) ist nach langem Leiden im 74.. Lebensjahre am 22. Jan. 1947 von uns gegangen. In tiefster Trauer: BRÜCHE FIGUR geh. Dressler, Gattin DR. LEON und ZUS FIGUR geb. Gosschalk M AX und PEPI KOCHEN geb. Figur MAJER und MELANIE KOSTENBAUM geb. Figur DR. CARL und REGINA SCHWARZ geb. Figur Kinder MIMI, MANFRED, ARTHUR Enkelkinder SAM FIGUR, Bruder. 206 West 83rd Street New York 24, N. Y. Am 31. Dezember 1946 verschied nach schwerem, mit grosser Geduld ertra- genem Leiden mein innigst- geliebter, guter Mann, Bru- der und Schwiegersohn MAX M. WEINBERG (geb. in Kempen, Posen) im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Elly Weinberg geb. Heydemann * Santiago de Chile Casilla 65 William Leon Weinberg New York, N. Y. I 16 Broad Street Heinrich Heydemann Philadelphia 39» Pa. 207 S. 53rd St. Am 2 1. Januar 1947 ver- schied nach 3tägigem Kran- kenlager unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau REGINA LANDMANN (friihet Schifferstadt, Rheinpfalz) kurz nach ihrem 80- Ge- burtstag,. In tiefster Tfrauer: Julius und Hedda Bender geb... Landmann 1 402 N, Alta Vista, Hollywood 46, Calif. Rudi Landmann Philadelphia Meix. Landmann Guadalajara, Mexico 4 Enkelkinder Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester uncf Schwägerin ina Schlesinger geb. Goldslandt und unsere gute Tante, Schwester und Schwägerin Lucia Seelig geb. Goldslandt beide früher Berlin schon im Jahre 1942 dem Na- zi-Terror zum Opfer gefallen sind. Kurt Schlesinger und Frau Ully, geb. Kochmann 3305 N. E. Alameda Portland, Qre., U. S. A. Fred Schlesinger ind Frau Wally, geb. l'oitlilzer 736 West. 181 st Street ;■ New York 33, N. Y„ USA Benno de Levis und Frau Selmä/geb. Goldstandt 2242 Echeverria , Buenos Aires, Argentina Wir erhielten die traurige Gewissheit, dass unsere Lie- ben aus Theresienstadt nicht mehr zurückgekehrt sind. Wir betrauern unsere Mut- ter und Schwiegermutter Meta Rosenthal S'feh. Senger, aus Köslin, Schwester and Schwägerin Charlotte Baruch geb. Rosenthal, Schwager Arthur Baruch Schwester und Schwägerin Käthe Rosenthal „ Nichte Eva-Susanne Baruch Ewald Rosenthal und Frau Hegina. geb. Löwenthal 60 Thayer Street New York 34, N. Y. Tief erschüttert geben wir j die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebler Bruder, I Schwager, Onkel und Cousin Eugene Peissalt (früher Berlin) am 21. Januar 1947 im Alter von 50 Jahren nach langem, schweren Leiden in Los An- geles verschieden ist. Lona Peysack Grete Lewin, geb. Peysack Jenny Schmer, geb. Peysack Poldy Peysack Rita Farron, geb. Peysack Max Schmer Nichten und Neffen 335 N. Mariposa Ave. Los Angeles 4, Calif. 230 West 76th St. New York 23, N. Y. Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Mutter, Schwester, Grossmutter und Tante ERNA OPPENHEIMER geb. Siissmann am 9. Nov. 1941 von Düssel- dorf nach Minsk deportiot wurde und nicht zurückge- kehrt ist. und ihre Mutter CLARA SÜSSMANN geb. Kaufmann (fr. Koblenz) am 21. Sept. 1942 von There- sienstadt nach einem unbe- kannten Bestimmungsort in Polen deportiert wurde. In schmerzlichem Andenken: Carl und Ruth Ilse Passman. geb. Oberländer, Richard Passman, 79 Clay Street, Central Falls, R. I. Alfred und Betty Siissmann, geb. Riesenfeld, Ruth Edith und Lore Siissmann, 68 Dickens St., Elwood S. 3, Melbourne Viet., Australia Am 1. Januar 1947 ent- schlief nach längerer Krank- heit meine innigst geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter,- Schwiegermutter, Schwester und Tante Sara Eisemann geb. Benario (früher Meckesheim) im 80. Lebensjahr. In tiefer Trauer: M. N. Eisemann, Amsterdam Argenautenstr. 92 Ignaz Kaufmann Hansa Kaufmann, geb. Eise- .mann, Buenos Aires, Arg. 3084 Nahuel Huapi Gustav Benario, 257 Saranac Ave., Buffalo, N. Y. Am 26. Januar 1947 ent- schlief sanft nach langem, schweren Leiden meine in- nigstgeliebte Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Edith Singer geb. Skofzki. Im Namen aller Hinterblie- benen: Ruth Marianne Singer 450 Audubon Ave. New York 33, N. Y. Am 16. Jan. verschied plötz- lich, an einem Herzschlage, mein geliebter Mann, unser lieber Vater ,:und Grossvater JOSEF HAMMEL (früher Lichtenau) im Alter von 71 Jahren. Die trauernden Hinterblie- benen: Paula Hammel, Herman und Greta Hamel, Theodore und Trudy Hamel, William und Else Eckstein u. Enkelkinder 1137 East Hyde Park Blvd. Chicago 15, III. After a fortnight illness, our beloved husband, 1'at.her, brother, brother-in-law and uncle Mr. Richard Moser (formerly Duisburg.) passed away peacefully on November 30, 1946. Mrs. MARTHA MOSER STEFFI and JOHN 47 Ben Boyd Road Neutral Bay, Sydney N.S.W., Australia Am 25. Januar 1945 ver- schied im Alter von 74. Jahren nach langem, mit grosser Gedulcf ertrage- nem Leiden, unsere ge- liebte Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Gross- mutter, Urgvossmut ter u. Tante LINA BACHARACH geb. Blumenthal (fr. Rhina) Die trauernden Hinter- bliebenen 416 Ft. Washington Ave. Plötzlich und unerwartet, infolge eines Schlaganfalles, entschlief am 20. Januar 1947 mein inniggeliebter Mann, mein herzensguter Vati, un- ser lieber Schwiegersohn, Binder und Schwager Dr. ERICH MOSBACH (früher Stettin) In tiefer Trauer: Wera Mosbach, geb. Krüger; Eva Mosbach; Otto u. Marta Krüger; Oscar u. Irmgard Cfehn, geb. Mosbach; Ar- 1'hu.i" Mosbach Delaware State Hospital Farn hurst, Delaware Am 4. Januar 1947 starb nach kurzer Krankheit im ] j Alter von 61 Jahren mein ge- lebt er Mann Jacob Besum (von Wien) In tiefer Trauer: MIrtm. Baum., geb. Fischer Gottfried Baum, Frau Jeiia Rudolf Baum Morton Baum, Neffe 65213 W. 24t!) St., lk< tc ;o DJ Wir danken allen unseren Freunden herzlichst für ihre Teilnahme anlässlich des Hin- scheidens meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter Hedwig Cissie Tarno MAX TARNO RUTH TARNO URSULA TARNO Elmhurst, L. I., N. Y. Für die zahlreichen Beweise innigster Teilnahme anjäss- I lieh des Hinscheidens meines 1 geliebten Gatten, unseres lie- ben Vaters MAX MAYMAN (früher Köln) sprechen wir hiermit unseren ■ herzlichsten Dank aus, i Cläre Mayman und Kinder « 1 848 Park PI., Brooklyn, N.Y.g Am 2. November wurde uns unser Freund Dr. Karl Heimann (früher Düsseldorf) durch den Tod entrissen.. Dr. Karl Levi u. Frau Meia Sao Paulo (Braz.il) . Rua- Giacomo Garriai, Ts. GESCHMACKVOLLE TÖPFE UND VASEN WIRKLICH FRISCHE BLUMEN UND PFLANZEN kombiniert Renee Flowers 390 Columbus Ave. - EN 2-0660 (zwischen 78. u. 79. Str.) Unserem lieben Vater und Grossvater DAVID GOTTLIEB (früher Stuttgart) jetzt: 163 No. Centre Street Cumberland, Maryland . zum 75. Geburtstage am 2. Februar 1947 die herzlichst. Glückwünsche HILDE, MILLY, KURT Unserem geliebten Mütterchen ROSA BORCHARDT " die herzinnigsten Glückwünsche zu ihrem 7 0. Geburtstag am 4. Februar 1947 MAX und HANSI POLLACK New York GEORG und AMI BORCHARDT Argentina RONNY und RUTH 45 Kew Gardens Road Kew Gardens, L. I., N. Y. Allen meinen Verwandten und Freunden sage ich auf diesem Wege für die zahlreich übersandten Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anlässlich meines 70. Geburtstages meinen herzlichsten Dank. SIEGFRIED BLANCX früher Frankfurt/Main, 601 West 179th Street New York City. Our heartiest congratulations to our dear father and father-in-law Mr. Adolf Rudner (formerly Berlin)) 63 BundarraRd., Bellevue Hill Sydney, Australia on the occasion of his 60th Birthday on February 5, 1947 VERA a. ALBERT RUDNER 636 Crown St., Brooklyn, N.Y. Unserem lieben Vater Paul Seidemann früher Berlin, jetzt 18 Cham» wood Rd., St. Hilda F. 2, Victoria, Australien, die herzlichst. Glückwünsche zu seinem 50. GEBURTSTAGE von seinen dankbaren Kindern Hilde und Kurf. GUENTHER LEHMAN wants to announce the S1LVER WEDDING ANNIVERSARY February 5,, 1947 of his parents BERNHARD and SOPHIE LEHMAN n^e Kaufmann (f'ly Krefeld) 36 Landon Court Cincinnati, Ohio Die glückliche Geburt unseres Zwillingspärchens BEATRIZ ELENA und RENE MIGUEL zeigen hocherfreut an Oscar Peter Kajtz (fr. Recklinghausen) Grete R. Katz geb. Lerse (fr. Stuttgart) Buenos Aires, Sucre 2315 8. Januar 1947 Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 1%" hoch, 1 Spalte breit $6.30 1 "1 " " $7.35 2" " 1 " " $9.80 2V3" " 1 " " $12,25 3" " 1 11 " $14.70 Die folgenden Grössen NUR für Todes-Anzeigen: 4" " -I " " $1.9.60 Hit" " 2 " " $14.70 2" " 2 " 41 $19.60 3" " 2 " " $29,40 4" 2 " *' $39.20 USW. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Moncy Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advärtising Department. 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Neben einer Anzahl von Aufsätzen, in denen er zu Fragen des Kultus und des Unterrichts Stellung nahm, veröffentlichte er u. a. eine Quellen-Untersuchung von Ibn Esras Hiob Kommentar, Julius Galliner nimmt einen Ehrenplatz in der Geschichte des deutschen Judentums der vergangenen Jahrzehnte ein. Alfred Jospe Mr. and Mrs. Wolf Naschelski (f'iy Berlin) announce the marriage of their son Henry to Miss Roselyn Watenmaker Saturday, February 1, 1947 707 S. Crenshaw Blvd. Los Angeles S, Caiif. Karl L. Steinberger Ann Steinberger n£e Bierman M A R R I E D January 26, 1947 329 West lOlst Street New York City (f'ly Colmberg, (f'ly Gera, München) Thür.) Henry Hofmann Rita Hofmann n6e Katz M A R R I E D January 26, 1947 20 Ware Street Cambridge 38, Mass. Gerry Schlesinger Daisy Schlesinger n6e Strauss M A R R I E D 118-109 83rd Avenue Kew Gardens, L. I. Die 18jährige Esther Marx, die im Jahre 1938 in Detroit ein- wanderte, erhielt den ersten Preis des Vereins Young Israel of Detroit für ihre Ansprache "Young Israel versus Old Israel", (c/o Moritz Marx, 1429 Burl- ingame, Detroit 6, Mich.) In New York starb Arthur Hirschler, eines der bekanntesten Mitglieder des Wiener Sportver- eins Hakoah, die er mitbegrün- det und zu internationalen Ed- folgen geführt hat. 84. Geburtstag: Moritz Falk (fr. ichenhausen), 29. Januar: c/o Plaut, 47 Fort Washington Ave., N. Y. C. 80. Geburtstag: Dr. Julius Op- penheim (fr. Kassel), 17. Januar: 1602 Bathurst Street, Toronto, Canada; Max Behr (fr. Köln), 16. Februar: 66 Rue Cervantes, Bruxelles-Forest, Belgique. 75. Geburtstag: Max Ahlfeld (fr. Naumburg), 2. Februar: Rua Borba Gato 105, Sao Paulo, Brazil. 70. Geburtstag: Joseph B. Se- ligman (fr. Frankfurt a. M.), 31. Januar: c/o Frank, 687 W. 204th St., N. Y. C.; Frau Jacob Mann FIND NEW FR1ENDS thru my 24 yrs. experience Mr. SAM PAULINE 110 West 34th Street, N.Y.C. Tel. LAck. 4-0024 — Room 908 Hours: Mon. to Sat. 10 up to 6:45 — Sun. 10 up to 3 P. M. Suche für m. Freund sehr vermögender Kaufmann, gut, aussehend, Anfang 40 gebildet, grosse, sympath. Er- scheinung, eine ausserge- wöhnlich schöne, kultiv. Frau mit Herz u. Gemüt, Alter bis 38 J., aus gutem jüd. Hause, zwecks Ehe. Vermögen oder Position Nebensache. Reiner Freundschaftsdienst meiner- seits. - Ausführt. Zuschr. mit persönl. Beschreibung, mög- lichst mit Bild (sofort retour) erbeten unter: Box G. Q. 5-116-M. LADY, attractive, slender, of good German-Jewish family, Amer. Citizen, interested in books, music, etc., has some savings, would like to meet res. gentleman, good charact., 42-48 y., who also wishes to enjoy an own home based on understanding and true com- radeship. Obj. matrimony. If possible end. pict. Will ret. same promptly. Only someone really interested need answer. 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Mr. and Mrs. Alfred Neuhaus announce the marriage of their daughter ' , Ruth to Mr. Jorge Rosenfeld on Sunday, January 26,'IÜt: 136, Mier y Pesado Mexico City Roumania.» Lapuschanski, Franz, Elisabeth Miess, Linz; Lo1 stein, Dr. (New York), Bruno Muller. Mann, Paul, from Maria Wp thes (nee Mann), Heidelberg; Mazurkiewic, Stanislaw, Moyljlk Konstantine and Vladimir, and Svitzkaya, Stanislawa, Ignaty» evna, from Faddy Ivanovicli Baykowski, Minsk; Moschern« juk, Michael, from Mich!» Seredjuk, Germany. Ostrowski, Antoni, and Pesa» wento, Anna, from Bronislaw» Olkowska, Varsovie. Pelz, Julius, from Marik WH» veevitch Milstein, USSR. Scherman, Moses, from AtiiS#' Petrovitch Levit, USSR; Sch*|)» macher, Anna, from Pauifif Baumbast, Germany; Schm**: Josif, from B. G. Pait, Ü$9k Siluk, Jan, from Stefan Daciuk; Szymanska, Anna, and Zwf|| Aleksander, and Bednasz, Jan, from Wladyslaw Szmanski, Po- land. Briefe auf der Redabf|it (Bitte stets die Kennnumm# anzugeben.) 1350: Bernhard Silberhell (2044 Washington Ave., Broip| von Fritz Biedermann, Deutsch- land. 1351: Karl Reich (307 W. #*.' St., NY), von Margarete Schwarz, Berlin. 1352: Dr. Fuchsmann (frühef Köln) oder Herr Levy, von Gerstenfeld-Gerten, Zürich. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kostest VA" hoch. 1 Spalte breit 5K,M 1 y3" " i " " 7.3$ 2" " 1 •' " S.« Chiffregebühr 30# „ Anzeigen bitten wir im Vor* aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an "Aufbau". Advertising Department. Um Druckfehl« "" vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift oder mit der Schreibmaschine aufzusetzen. Berufstätige Dame Anfang 40, gut aussehend, häuslich, m. Vermögen, sucht j passenden Herrn, evtl. Wit- ! wer, zwecks Heirat kennen ! zti lernen. Unbedingte Dis- kretion. — Nähere Angaben i unter: Box T. T. 5-114-M. Für meine Verwandte gut aussehend, mit kleinem Vermögen, suche ich eines netten Mann, Mitte Fünfzig, zwecks Ehe. Zuschriften un- ter Chiffre F. S. 552-M. Witwe (Ende 40) sehr gut aussehend, unab- hängig, aus guter Familie u. mit eigenem Heim, wünscht Wiederverheiratung mit kul- tiviertem, gutsituierten Herrn. Diskretion zugesichert. Box No. G. T. 580-M. frWay. January 31, lt47 AUFBAU 37 Clevelond IUI Congregation Gates of Hope 10550 Euclid. Rabbi Dr. Enoch H. Kronheim. Fr., 31. Jan., 8:15 p. m.: Got- tesdienst — Oneg Shabbat. Die Feier ist der "jüdischen Musik" gewidmet. So., 2. Febr., 9 a. m.: High School Dept. 10 a. m., Sun- day School. 7 p. m„ Junior Croup. Di., 4. Febr., Junggruppe "Hatikvah". Mi., 5. Febr., 8 p. m., Generalversammlung der Sisterhood. Neuwahlen. Dr. Kronheim spricht über das Thema: "Was erwartet die mo- derne jüdische Frau von der Ge- meinde?". Kabarett der Komiker gastiert in Clevelands Severance Hall Das erste Gastspiel des Kaba- retts der Komiker am Samstag, den 15. Februar, 8 Uhr abends, in Severance Hall unter den Auspizien der Congregation Gates of Hope verspricht ein künstlerisches und gesellschaft- liches Ereignis zu werden. Oscar Karlweis steht an der Spitze des Programms. Er wird nicht nur das witzige und stür- misch akklamierte "Horoskop für 1947" zur Aufführung brin- gen, sondern auch in Chansons von Ralph Benalzky brillieren, die der Dichter - Komponist eigens für ihn geschrieben hat. Molly Picon, die ohne Ueber- treibung die beste Vortrags- künstler m der Welt genannt werden kann, kommt mit ihrem internationalen Repertoire, das sie in deutscher und englischer aber auch in jiddischer Sprache vortragen wird. Hermann Leopold! mit seiner Partnerin Helen Möslein sind speziell für das Gastspiel in CJeveland verpflichtet worden. Leopoldi ist ohne Zweifel der erfolgreichste Klavierhumorist, der je auf einer Kabarettbühne stand. Sein brillantes Repertoire ist von Robert Gilberl und Kurt Robilschek geschrieben und® durchwegs von Hermann Leo- poldi selbst vertont. Kurt Robilschek, der Gründer und Leiter des Kabaretts der Komiker, besorgt die Confer- ence, Killy Mallern und Micha- ela Sloloff. Stars der jungen Garde des Kabaretts, werden in Originalszenen auftreten, Man- fred Lorenz-Inger spielt die überwältigend komische Lach- szene "Ein Greenhorn in Ame- rika" und Eva Arien, hat die musikalische Leitung inne. Felix G. Gerslman ist der Manager des Gastspiels. Näheres Siehe Inserat auf Seite 15. SPRAYING - BAKING WR1NKUNG WOOD FINISHING Novel Finishes on Meial Glass Plastica Large Produktion Facilities :: Pickup and Delivery PYRAMID 1NDUSTRIAL FINISHING CORP. 431 SO. BOULEVARD, JNew York 55 Tel.: ME 5-3962 Jüdische Gemeinde Frankfurt ant Main Wir haben eine Anzahl von Anfragen nach Anschriften un- serer ausgewanderten, ehemali- gen Mitglieder vorliegen, die sich täglich mehren. Es ist wahrscheinlich, dass manche dieser Erkundigungen im Interesse unserer Freunde liegen, besonders im Hinblick auf die kommende Durchfüh- rung der Wiedergutmachungs- gesetze. Wir haben daher die Absicht, eine Kartei aller, so- wohl im europäischen Auslande, wie in Uebersee befindlichen ehemaligen Mitglieder anzulegen und bitten um baldige Beant- wortung folgender Punkte an unsere Adresse Frankfurt a. M., Baumweg 5/7. 1. Zuname und Vorname, bei Frauen Geburlsname, Geburlsort und Geburtsdaten. 2. Frühere Anschriften in Frankfurt a. M. 3. Jetzige Anschrift (Wohnort, Staat, Strasse und Nummer. Uebermittlung der Anschriften von Verwandten und Bekannten, die möglicherweise von diesem Aufruf keine Kenntnis erhalten, zwecks Vervollständigung er- wünscht. Jüdische Gemeindeverwaltung Frankfurt a. M„ Baumweg 5. Beauty Parier for Sale on bushiess Street in Brook- lyn. Locatsd mear Avenue O Station, Sea Beach line. Gross Income exceeds $600 p. week. Füll equipment cost over $7000. 5 year lease, good will and name, 4 attendanls. Op- poriunity given to yerify. Box No. T. G, 584-M. Akt. Partner (Kaufmann) zum Ausbau eines Export-Geschäftes mit Verbindungen gesucht Shippingspace vorhanden. Chiffre: N. M. 556-M JOB B E R Dealing in Men's and Ladies' Rainwear wants connect. w. manuf. or contractor. Give füll details in lirst letter. Box L. L. 5-115-M. BUTGHER STORE ZU VERKÄUFEN in einer der belebtesten Ein- kaufsgegenden, nahe 125. Str., Preis $3950, Besitzer anzuru- fen zwischen 15 u„ 7 abends: Tel.: UM 4-7309. W A N T E D Contractor for high priced custom-made blouses. Must be experienced in finest workmanship. Only those need reply. Box I. I. 5-105-M. geweiht. Unter den Teilnehmern des Festgottesdienstes befanden sich Juden, die die Zerstörung des Tempels am Michelsberg im Jahre 1938 miterlebt und von derselben Stelle aus die Fahrt tos Konzentrationslager angetre- ten hatten, Angehörige der alli- ierten Mächte, darunter zwei Generäle, und Vertreter der Re- gierung von Gross-Hessen. Chap- lain (Captain) William Z. Dalin (USA), dessen Bemühungen die Einweihung des Tempels in der Hauptsache zu danken ist, ent- zündete die Chanukkah-Lichter. Rabbi Philip S. Bernstein (Ro- chester, N.Y.) hielt eine Rede, der Ansprachen von Major Gen- eral Idwal H. Edwards, Com- manding General, USAFE, Brig. General J. H. McCormick, As- sistant Chief of Staff, USAFE, Colonel R. L. Winn und James R. Newman, Director des OMG für Gross-Hessen, folgten. Pro- fessor Karl Geiler, der hessische Ministerpräsident, Dr. Kurt Ep- stein, der Leiter des Jüdischen Amtes, der Oberbürgermeister von Wiesbaden, Redhanner, und der Präsident der Jüdischen Ge- meinde, Dr. L. Frim, nahmen das neugeweihte Gotteshaus in ihre Obhut. Synagogen-Einweihung in Wiesbaden Am 22. Dezember wurde die neue Synagoge in Wiesbaden Es traten ein: Aus Frankreich: Siegfried Schwarz (fr. Nürnberg), c/o Brown, 1795 Riverside Drive, New York 34; Flora Boehm (fr. Mannheim), 2680 Heath Avenue, Apt. 2-C, New York 63, N. Y.; Paula Gutmann (fr. Kaiserslau- tern), c/o Schwarz, 1026 Presi- dent Street, Brooklyn 25, N. Y.; Familie Joseph Hirschheimet und Ida Hirschheimer, 3671 Broadway, Apt. 55, New York 31, N. Y.; Marie Hochherr (fr. Karls- ruhe), c/o Schwarz, 8619 Union Turnpike, Glendale, N. Y.; Sam- uel Ottenheimer (fr. Karlsruhe), 105-115 Häven Avenue, Apt. 2-M North, New York 32, N. Y. Aus England: Sara Schild, geb. Wolf (fr. München), 701 West 179 Street, New York City; Hilde Mueller (fr. Siegburg, Rhld.), c/o Bergman, 1812 Summit Avenue, St. Paul 5, Minn. Aus Shanghai: Herr und Frau Salo Fischmann (fr. Wien), 44- 156th Street, Calumet City, III. Aus Italien: Leo und Sara Landshut. geb. Herrmann (fr. Alienstein), c/o Riseman,, 121 North 6th Street, Springfield, III.; Robert Corel! (Siegbert Stein- feld, fr. Berlin). 315 West 94th Street, New York City. Aus Deutschland: Herbert Stu- dinski (fr. Berlin), 544 West 49th Street, New York 19, N. Y.; Familie Lothar Kahn (fr. Gies- sen), 113 East 128th Street, New York City; Heinrich, Sofie und Ruth Sommer (fr. Memmingen), c/o Buttenwieser, 306 Häven Avenue, New York City; Carl, Carl Heinz, Gunther. Ruth, Her- bert und Selm» Lichtenstein, geb. Slrauss (fr. Oberwesel, Rh.), c/o Levis. 600 West 178th Street, New York 33; Irene Wolff (fr. Kobern, Mosel), c/o Klein, 601 West 137th Street. New York 31, N. Y.; Karl, Harry, Ellen und Erna Stern, geb. Abraham (fr. Neustadt, Kassel), c/o Neuhaus, 21 Fort Washington Avenue, New York City. Reg. IT.. S. Pal. 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Berlin, seit 1938 Tew York), von Sophie Kreuder, Weihburggasse 26 III/S. Wien I, Austria. Wormser. Dr. Ing. Ernst (fr. Ottenbach, MainV. -und Hede, geb. Wölke (fr. Wien) und Hans, und Erich und Eva, von Kurt Frühauf, 2101 N. Hudson Avenue, Chicago 14, III. Bruckner, Martha, geb. Erd- mann (früher Wien, jetzt Brook- lyn), von Toni Jacobus-Hoch- berg, Dizengoffstr. 118, Tel Aviv, Patesttne» Cooper, Capfain (fr. Aron Kup- ferschmidt aus Cernauti, Rou- mania, sfcit 1939 USA, mit ame- rikanischer Besatzungsarmee in Bukarest), von Heinrich Engler, 3 Bundalohn Crt., St. Kilda, Vic- toria, Australia. Verwandte und Freunde von Isidor Platner und Brüdern Fei- wel (Chemnitz), von Jüdische Gemeinde, Stiftsweg 107, Chem- nitz 12, Sa., Germany. Verwandte und Freunde von Morlts Michael Schaplra und Lea Peliuschke (früher Brody, dann Leipzig) jetzt: UNRRA IT. 34, A.C., H.Q., Santa Croce,, Nardo, prov. Lecce, Italy. Lieb, Frau und Ervin (Medi- zinstudent, beide aus Wien, Obere Donaustrasse, vor fünf Jahren nach New York, East- side), von Clara Engelman.Frei- bik, 170 Rivington Street, New York City 2. Langbein, Alfred, M.D. (früher Berlin, Schaperstr., jetzt Shang- hai), von Arthur Fried'aeim, 4 STEHET NICHT ABSEITS! Reffet jüdische Kinder! Spendet zur Emergeney Campaign to Aid Jewish Refugee Children des United Jewish Appeal of Greater New York — Division 170 — Room 1612, 250 West 57th Street, New York 19, N. Y.—Tel.: CO 5-2200-Ext. 50. Eingänge über "Aufbau" ..................................................................................................................................$1053.85 Congregation Ramath Orah .....—...................-.......................... Friendshin Club. Pittsburgh —..................................... Congregation Machane Chodosch: Wedding «Jo'x-ph Botiischild-Gertrude Meyer ............................................. Congregation Tikwoh Chadoschoh, Philadelphia Congregation Chevra Gemiluth Chesed, Brooklyn Congregation Beth Hillel ......................................................................................- Sammlung Kindergruppe, Friendship Club .................................. Congregation Shaare Zedek, Astoria .....................................................- Congregation Ädath Jeshurun of West Bronx ......................- Immigrant Jewish War Veterans ................................................................ Breslauer Friends Society ...................................................................................... 300.00 100.00 m.oo 25.00 25.04 18.85 16.00 15.20 12.00 11.99 10.00 Letzte Liste: $6677.31. — Zusammen: An den UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK Division 170—Room 1612— 250 West 57th St., New York 19. N. Y. Bitte lassen Sie abholen ........................ 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"Wie kann Israels Freudenbecher voll sein,'11 sagte er, "wenn sein Sieg Leid über seine Feinde bringt." Von der Macht: Es wäre* und sind gewiss die Best« unter den Gebildeten, die dB Ordnung in der Welt um* kehren und der "Kultur" d®l Vorzug vor der "Politik" ein» räumen wollten. Einer ißf Edelsten unter ihnen, Jakob Burckhardt, hat die Meinung gefördert, dass Macht W sieh böse sei, also keine Eigenschaft Gottes, sondern des Teufels. Welcher Irrtum! Als ob es nur das Derivat gäbe, die blosse Macht, die "nackte Gewalt" und nicht die Urquelle selber. Zu den ersten Grundlagen des stem- men Juden gehört der Glaube an die AZZmacht Gottes, der Glaube, dass diese Allmacht gut ist, ja dass sie alleitt und absolut gut ist. Welch unendlicher Trost! Schön- heit, Kunst und Kultur be* gegnet der Bürger fast stell mit Misstrauen und mitleidi- gem Lächeln. Erst wenn die Macht sich zu ihnen gesellt^ nimmt er sie ernst. Plate wusste das wohl, denn er wollte, dass der Philosoph König sei und herrsehe, denn ohne Macht wäre ein wesent- licher Mangel in seiner Exi- stenz. Auch in Gott wäre ein Mangel — welche Absurdität! — wäre die Allmacht nicht eines Seiner wesentlichen Attribute. j. ra. STELLENGESUCHE EXPERIENCED Bookkeeper reliable, responsible iL looking for FULLOR PART TIME POSITION Call WA 6-32 IS. Krankenpfleger Krankenhilfe jeder Art Be- suche nur Manhattan und West Bronx. Erstklass. ärzt- liche Empfehlungen. MICHAEL SIMON 561 West 1801h Street, N.Y.C. Visiting Nurse - WA 8-1855 Secretary experienced, capable, Engl.- German steno, own cor resp., knowledge bookkeepg., wants Position, 5-day week. — Call AC 2-9496 for 9-11 a. m or write Box No. I. O. 503. Kaufmann mit lang jähr. Erfahrung, auch Import und Export} fliessend englisch, franzö- sisch, sucht STELLUNG Chiffre: K. 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Ein grosses Problem wird dann die Entwick- lung des weiblichen Beekens wer- den: wie soll das Kind mit dem grossen Kopf zur Welt kommen? Kleine Lebewesen halten sich über Jahrmillionen besser als grosse — also werden wir wohl klein, haar- los und "grosskopfet" sein. Irgend wann werden wir wohl auch von der Bildfläche abtreten müssen. Wer wird unser Nachfolger in der Beherrschung der Welt sein? Pro- fessor A. S. Rom er vermutet, dass es die Nachkommen der heutigen Mäuse und Ratten sein werden, die die stärksten Potentiale in sich haben. Das wird sicher noch ein paar Millionen Jahre dauern, und drin- gendere Probleme werdfeh uns wahrscheinlich bis dahin beschäf- tigen. 1-6 ££> %ߣD "Es ist ei« Beschenk von einem Freund in Arizona" Aus der Serie "Off the Record" von Ed Heed. sie mit den Wochen und Monaten I Wir werden in ein paar tausend unseres eigenen Lebens korrespon- Jahren wahrscheinlich länger le- dieren, so können wir vielleicht ben, weniger Zähne und Zehen und verstehen, wo auf der unendlichen j eine andere Nftse haben. Leiter, die aus dem Unbekannten I Ber Mensch der Zukunft kommt und ms Unbekannte führt, „ n . wir selbst stehen. *a],s uns die Atombombe nicht , ausrottet oder ihre Strahlung un- sere Fortpflanzungs-Zellen schwer an, dass die Erde 1900 zu[erstarren | schädigt, so werden wir in 500,000 Jahren vielleicht nur 4 Fuss hoch sein, aber einen Riesenkopf her- umschleppen, dessen Gehirn alle Entzückende bunte alte Stiche billig abzugeben von Augsburg. 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