Oesterreich hungert, friert und wartet Von dem Sonderberichterstatter des "Aufbau1 WOLFGANG B RET HO LZ '-"Wien macht in diesen grauen, Iten, stürmischen Winter tagen h immer den gleichen tröst- n, hoffnungslosen Eindruck wie einem Jahr. Und wenn man nds, von Budapest kömmend, dem zerstörten Westbahnhof ommt. ist man sofort umfangen bedrückt von jener Atmo- äre der Finsternis, Kälte, udlosigkeit, die auch in diesem iten Nach kr iegs winter in der pptstadt Oesterreichs herrscht. chlec.htgekleide.te, schlechtge- Ihrte, frierende Menschen hasten bei. In den wenigen schlecht eisten Kaffeehäusern sitzen ein zusammengekauerte Men- en bei einer Tasse ungeniess- SH Kaffees, in aen wenigen Re- pUrants, die geöffnet sind, gibt -SO gut vzie nichts zu essen, in l- Läden so gut wie nichts zu ifte, die. Hauptstrassen sind die Nebengassen gar nicht Buchtet. Die Berge von Trüm- ern, in die sich, besonders im |ufe der Strassenkämpfe zwi- BH Russen und SS-Truppen, liener Häuserblocks verwandel- st nd noch nicht weggeräumt, ■den Fronten der ausgebrannten lluser am Stefan platz und in der irntnerstrasse starren noch ge- so öde und trostlos die Fen- irhöhlen, nur an wenigen Stellen id Aufräumungs- urtd Wieder- Sufbau-Arbeiten im Gange. Von tinefli systematischen Wiederauf- bau und — vor allem — von einem Aiergischen Wiederaufbau willen, »ie man ihn beispielsweise in ft|4*pest oder in Belgrad findet, le*nn in Wien nicht die Rede sein. p|;:' " . Wien hungert ' -Die .Wochenrationen für den cner "Normalverbraucher", die dank der UNRRA-Hilfe seit No- vember des vorigen Jahres 1550 Kalorien ausmachen, bestehen im wesentlichen aus etwas Fett, ein paar Dekagramm Erbsen, Hafer- flocken, Mehl, manchmal etwas Pferdefleisch, Brot und Kartoffeln, wobei man die Kartoffeln meist nicht bekommen kann. Aus diesen Rationen vermag selbst die tüch- tigste Wiener Hausfrau kein ge- niessbares Menü für vierzehn wö- chentliche Mahlzeiten herzustellen. Wer nicht verhungern will, ist auf den schwarzen 'Lebensmittel- markt angewiesen, auf dem es zwar ziemlich alles, was man will, zu kaufen gibt, dessen Preise je- doch für die meisten Wiener uner- schwinglich sind. So kostet ein Kilogramm Brot auf dem schwarzen Markt 20 bis 25 Schil- ling gegenüber einem offiziellen Preis von einem halben Schilling, ein Kilo- gramm Speck 140 bis 200 Schilling, Kartoffeln schwarz 1 Schilling pro'Kilo und offiziell 0.20 Schilling, für Mehl, dessen offizieller Preis auf 0.90 Schil- ling festgesetzt ist, muss man auf dem schwarzen Markt 40 Schilling, für Zucker 140 Schilling bezahlen. Ein paar Schuhe kostet schwarz 400 bis 600, 1 Meter Wollstoff 500 bis 1000 Schilling. Und das alles bei durch- schnittlichen Wochenlöhnen der Ar- beiter von etwa 50 Schilling und durchschnittlichen Gehältern der An- gestellten von 200 bis 300 Schilling pro Monat. Einer Wiener Arbeiterfamilie bei- spielsweise, bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern, verbleiben von ihrem Monatslohn, der etwa 200 Schilling beträgt, nach Bezahlung von Steuern, Versicherung, Miete und den Kosten für die rationierten Lebens- mittel, die nur rund 100 Schilling mo- natlich ausmachen, noch etwa 70 Schil- ling für alle übrigen Bedürfnisse, Licht, Heizung, Kleidung, Fahrten, Schulgeld, Zigaretten, etc. Um eine vierköpfige Familie auf dem Schwarzen Markt vollständig zu er- nähren, muss man pro Tag etwa 50 Schilling ausgeben, und in dem ein- zigen Wiener Restaurant, wo man "schwarz" einigermassen normal essen (Fortsetzung auf Seite 4) ruman und Palästina Dl. W. Seit Mitte voriger Woche |6 iie Zionistische Exekutive in igslem. Keine Verlautbarung bisher über Inhalt und Ver- ls der Gespräche der Oeffentlich- lt übermittelt. Der für Anfang Jieäer Woche angekündigt gewe- sene Zusammentritt des Zionisti- schen Aktionskomitees ist bisher D»?h nicht erfolgt, offenbar weil #ie- Exekutive noch nicht in der ist, ihm einen Situationsbe- ficht zu unterbreiten. Als das Weisse Haus die Truman- Rede angekündigt hatte, herrschte, Wie überall, auch in Jerusalem ge- spannte Neugier. Man hatte erwar- tet, dass der Präsident Palästina seiner "Near East-Rede" nicht erwähnt, lassen würde. Eine Min- derheit der in Jerusalem versam- fpilten zionistischen Politiker liseert sich nun enttäuscht. Die grosse Mehrheit jedoch ist froh, dass der Präsident Palästina aus einer Politik herausgehalten hat, liren klar ausgesprochenes Ziel M ist» eine Barriere gegen ein wei- VOrdringen der Sowjet-Union Südost-Europa und in dem Na- ; Aus dem Inhalt: Seite jöie Verbrechen des Siemens- U "Konzerns .............................................. 4 ffr. W. Schuetz: Westeuropa-Föderation ......... 5 hUesef Maier: Hoesch von Auschwitz............... 5 : Eichard Dyck: Napoleon der Eisenbahnen... 7 Kurl Belimer: Der Bitler von Canada............ 8 " b. Frank!: Einsteins Leben......12 Wiedergutmachung in Frank - I reich und der CSR. — Ein- ' Wanderung nach Canada — Razzia in Italien — Neue Schweizer Gesetze —Wirt- schaft in Holland — Deut- sche Kartelle ...........................19/23 Berhert Howarth: The Arabs 24 li^ritz Rothgiesser: Jüdische Savannah ................„...25 icaiiini — 80 Jahre ..................48 Entlarvung ......................48 hen und Mittleren Osten zu schaf- fen. Palästina — so meinen diese Politiker — darf nie unter die dy- namischen Räder der Grossmacht- Interessen geraten, und seine Be- völkerung, Juden wie Araber, sollte nimmer in die Lage kommen, in der sie sich dem Meistbietenden ver- kaufen mußs. Sonst würde innerer Krieg das Resultat sein. Ueber eines jedoch sind sich beide Richtungen einig: Jetzt, da Amerika darangeht, ein Programm der finanziellen und militärischen Hilfe für Griechenland und die Türkei durchzuführen, ist es an der Zeit, längst gegebene Verspre- chungen der Hilfe zur Herbeifüh- rung einer definitiven Ordnung in Palästina zu erfüllen. Das läge auch durchaus in der Linie der neuen Politik. Es sei wenig folge- richtig, schwere finanzielle Opfer in Griechenland und der Türkei zwecks Erhaltung der Ordnung zu bringen, und gleichzeitig zuzulas- sen, dass sich in Palästina eine na- tionale Rivalität austobt, die eine Einmischung ausländischer rivali- sierender Kräfte geradezu heraus- fordert. Die palästinensischen und ein grosser Teil der europäischen Zio- nisten, die englischen vor allen, hatten schon längst den Stand- punkt vertreten, dass Amerika sein starkes Interesse an einer gerech- ten Ordnung in Palästina durch Mitübernahme finanzieller wie mi- litärischer Mitverantwortung un- terstreichen müsste. Die amerika- nischen Zionisten, die Gemässigten unter Stephan Wise und die Maxi- mallsten unter Abba Hillel Silver, vermieden es bis jetzt, von Amerika ausser finanzieller Hilfe eine so weitgehende Mitverantwortung zu verlangen. Offenbar befürchteten sie, dass ihre zahlreichen Freunde in der nichtjüdischen Öffentlich- keit und im Kongress ihnen in die- ser Hinsicht die Unterstützung ver- sagen werden. Jetzt aber, da Ame- rika darangeht, Englands Rolle in anderen Territorien zu überneh- men, erscheint es zwingend, diese auch auf Palästina auszudehnen. AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. X- ABC _Entered as second-class matter Januar? 30, 2940, at New York Post Office under Act ot March 3, 1879. Vol. XIII—No. 12 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MARCH 21, 1947 in U.S.A 10# Amerikas Niederlage in Deutschland Hinter dem Eisernen Vorhang der MG. — Starkes Anwachsen des Nationalsozialismus Von HANS HABE Vorbemerkung de* Verfasser«: Dass sich die Redaktion des "Auf- bau" mit all meinen nachstehenden Ausführungen identifiziere, er- scheint weder wahrscheinlich noch unbedingt wünschenswert. Wtisste die amerikanische Oeffentlichkeit, was hinter dem eisernen Vorhang unserer eigenen Militärregierung geschieht, dann wären ja die Vor- gänge in Deutschland nicht denkbar; dieser Artikel wäre nicht not- wendig. Für die im Nachstehenden angeführte Tatsachen und, natür- lich. für die hier ausgesprochenen Ansichten übernimmt der Verfasser allein die Verantwortung. Nunmehr drei Monate in Europa, habe ich bisher geschwiegen. In drei Artikeln über Deutschland, und einen über Europa im allgemeinen, soll nun ausgesprochen werden, was ist. Nun sind es beinahe zwei Jahre her, dass ich im Herzen Deutsch- lands, in Bad Nauheim, die bedin- gungslose Kapitulation Deutsch- lands erlebte. Für uns, die wir VE-Day, den 8. Mai 1945, in Europa feierten, be- deutet dieses Datum vielleicht noch mehr als für unsere amerikani- schen Mitbürger und Kameraden, die den gleichen Tag in den Ver- einigten Staaten oder im Fernen Osten verbrachten. Hinter uns la- gen die Kämpfe in Nordafrika, Salerno, die ersten Herbsttage in Neapel, ein Vorfrühling des War- tens in England, die Normandie, ein strahlender August in Paris, das befreite Luxembourg, der Vor- marsch durch Deutschland. Unbe- schreiblichertStolz, in diesen Tagen, eine amerikanische Uniform tragen zu dürfen. Nie fühlten wir es so stark wie am 8. Mai 1945: Die Sehnsucht der Welt, die Amerika hiess, war zur Erfüllung geworden. Es gab also ein Land, so empfan- den alle Menschen guten Willens in Europa, das bereit war, das Le- ben seiner Söhne und den Reich- tum seines Fleisses zu opfern, da- mit die Welt befreit werde von der verheerenden Pest, die sich von Deutschland über den Konti- nent ausgebreitet hatte. Es war ein Land, das nicht seinen Boden ver- teidigte und keines Fremden Boden begehrte; so reich, dass es ihm nach keines anderen Reichtum ge- lüstete; seiner eigenen Stärke so bewusst, dass es die Stärke seines Nachbarn nicht fürchtete. Wie nach dem Licht, so griffen Kinderhände, Frauenhände, IVtännerhände nach unseren Uniformen. Lehrer und Beispiel, Richter und Samaritaner: das durften, das mussten wir sein, Vertreter des Landes, das nur ge- ben und nicht nehmen wollte. Was ist aus uns geworden . . . zwei Jah- re nach dem Sieg des Lichts über die Dunkelheit . . .? Wer Antwort geben will auf diese Frage, der muss Deutschland in den letzten Monaten gesehen ha- ben. Denn was sich hinter dem Vorhang begibt, den die Militär- regierung zwischen sich und die Erstens: Es gibt heute sozialisten als am 8. Mai Der Schätzung massgebender Offiziere des Kundschafterdienstes zufolge, gab es in unserer Zone am Tage der Kapitulation rund 15 v.H. "überzeugte Nazis"; Ii) v.H. soge- nannte Anti-Nazis; 40 v.H. "Mit- läufer" (Nazisympathizers), und rund 35 v.H. Leute, die politisch nicht klassifiziert werden konnten. Die gleichen Stellen sind zu der Ueberzeugung gelangt, dass bis heute die Zahl der "überzeugten" Nazis zwar nicht angestiegen, dass die Zakl der Anti-Nazis aber auf 3i>. H, herabgesunken ist. Minde- stens 50 v. H. der Gesamtbevölke- rung kann als "Mitläufer" im na- tionalsozialistischen Sinne ange- sprochen werden. Die Ursachen dieses Debakels liegen nicht auf politischem Ge- biete allein. Erst das Bild, das sich, so hoffe ich, aus diesen Artikeln er- geben wird, kann eine so vollstän- dige politische Niederlage erklä- Welt gezogen hat, das hat mit Deutschland längst nichts mehr zu tun. So dicht ist der Vorhang- nämlich nicht, dass Schweizer und Franzosen, Holländer und Schwe- den nicht durch ihn hindurchsehen könnten: aus dem, was unter" un- serer Herrschaft in Deutschland geschieht, zieht Europa die glei- chen Schlüsse wie die Welt es tut, wenn sie auf die Aktionen der britischen Regierung in Palästina blickt. So wenig man "pro-jüdisch" sein muss, um in der Palästina-' Frage "anti-britisch" zu sein, so wenig muss man Tränen über die "armen Deutschen" vergiessen. um die katastrophale Bilanz der letz- ten zwei Jahre in Deutschland zu ziehen. Mit aller gebotenen Sachlichkeit, sei hier diese Bilanz zusammen- gefasst. in Deutschland mehr National« 1945. ren. Drei politische Faktoren waren aber zweifellos ausschlagebend: die fehlgeschlagene De-Nazifizierung; der mangelhafte Versuch erzieheri- scher Orientierung; das Fehlen jeg- licher Unterstützung der politisch Einwandfreien. Je ein Beispiel soll diese drei Tatsachen erläutern. Als am 23. Februar eine Ver- schwörung ehemaliger SS-Leute im anglo-amerikan isc hen Besetzungs- gebiet aufgedeckt wurde, stellte es sich heraus, dass sich all diese SS- Leute — darunter mehrere mit dem Rang eines Obersten — auf freiem Fuss befanden. Mag das Ausmass der Verschwörung selbst übertrie- ben dargestellt worden sein — und man tut gut daran, nicht aus je- dem kleinen Komplott eine Catili- narische Verschwörung zu machen — so besteht doch die Tatsache, dass der SS-Führer des "Kölner (Fortsetzung auf Seite 6) Betrachtungen zur Lage: Das alles ist erst ein Anfang Von MANFRED GEORGE Die Atmosphäre nach der Rede Trumans gleicht der nach einer grossen Explosion. Sie hat das Dunkel des Geflüsters zerrissen, hat riesige Breschen in die sorgfältig ringsum aufgeführten Mauern des Schweigens gerissen und hat zahllose Deckel von den politischen Kochtöpfen knallend in die Lüfte gesprengt. Im Wesentlichen hat sie bestätigt, was wir am Vorabend der Congress-Sitzung hier schrie- ben: die U.S.A. haben ihren Anspruch als eine Mittelmeermacht (d. h. bis zum Persischen Golf) angemeldet. Senatoren und Abgeordnete sassen auf ihren Händen. Der Beifall was dürftig. Nicht weil man die Forderungen Trumans ablehnte. Lange genug hatte man sich billigen Publikumsapplaus mit dem Argument geholt, dass die Regierung nichts gegen "Russlands Uebergriffe täte". Lange genug hatte man gefordert, dass die Vereinigten Staaten in dieser wirren und verwüsteten Welt die Rolle des grossen "Koordinators" und "Polizisten" über- nähmen. Und nun schlug die Stunde. Am liebsten hätte man sich die Ohren zugehalten. Es ist einfach und populär, mit Schlagworten von der "roten Gefahr" innenpolitischen Stimmenfang zu treiben. Es ist schwerer, die damit verbundenen weltpoli- tischen Zusammenhänge zu begreifen und die Fol- gerungen daraus zu ziehen. Und hier liegt die eigent- liche Gefahr. Der grosse Schachzug — wahrlich ein Zug von unabsehbarer Bedeutung für das ganze Spiel um die Zukunft der Welt — musste kommen. Nur wenn die Vereinigten Staaten willens gewesen wären, sich selbst aufzugeben, hätte er vermieden werden kön- nen. Und die Vertreter des Volkes im Congress ahnten dumpf, dass er mehr bedeutet als eine Geste, dass er eine Einleitung war». Es wäre gleich- bedeutend mit einer Katastrophe, wenn Amerikas Volk nicht Elihu Roots Warnung, dass man nicht erst mit der Faust und dann mit dem Finger drohen kann, beachten würde. __ Ueber den Gegensatz zwischen den U.S.A. und der Sovietunion braucht in diesem Zusammenhang nicht viel gesagt zu werden. Wir sind nicht so voll des schwarzen Pessimismus, wie er in Strömen aus dem neuen Buch von James Burnham "The Struggle for the World" auf alle Friedenshoffnungen fliesst. Solche Bücher hochbegabter, aber wütend verbit- terter ehemaliger Parteigenossen, wie sie zur Zeit zu Dutzenden auf den Konjunkturmarkt kommen, AUSBAU Friday, March 21. esimd meist ganz gutes Material für Spezialanalysen, »ber als Ganzes haben sie meist jenen fanatischen Bild dadurch leicht irreführenden Eifei der Abtrün- nigen, der die Sicht auf 'die Lage eher verschleiert als klärt. Die in der russischen Politik und in dei Tatsache der internationalen, sie unterstützenden kommunistischen Bewegung liegenden Implikationen sind auch ohne sie klar. Was das amerikanische Publikum in diesei erpsten Stunde braucht, ist eine nüchterne und leidenschaftslose Erkenntnis der schwierigen Probleme,tlie es zu lösen hat. Denn nur dann wird es die Kraft und den Durchhaltewillen aufbringen,^im seine Regierung in den kommenden Jahren bei der Vermeidung eines dritten Weltkrieges 2U unterstützen. Mit einem Strohfeuer der Begei- sterung, mit einer Suche nach dem leichtesten Aus- weg (wie sie schon heute in den Aeusserungen einiger republikanische! Parteiführer zu finden ist) ist es nicht getan. Auch nicht mit einem Sichver- stecken hinter den UN, die in keiner Weise bereits se organisiert sind, um eine internationale Sicher- hejtstruppe zu dirigieren. Von der ungeklärten Frage des Vetos, seines Sinnes und seinen inter- nationalen Voraussetzungen ganz iu schweigen. Es ist auch nicht damit getan, dass man Geld und IliStruktoren nach Griechenland und der Türkei schickt. Es geht um viel mehr. Es geht darum, feewusst die Welt in eine Ordnung zu bringen, die stabil genug ist, um länger als drei Jahre zu halten, W)d in der Raum geschaffen ist für eine möglichst reibungslose Nebeneinander-Existenz der beiden ein- zigen übrig gebliebenen Weltmächte und ihrer Wirt- schaftssysteme. Die Rede Marshalls über die Frei- heit der Völker entspricht den besten Traditionen di r amerikanischen Auffassung von dem wünschens- werten Zustand der menschlichen Gesellschaft. So wie aber zum Beispiel die Dinge liegen, ist zwar die Unterstützung Griechenlands notwendig, aber Meiches Griechenlands? Harold Ickes hat es be- mängelt, dass der mit dem Rang eines Gesandten an der Spitze einer Kommission kürzlich nach Hellas entsandte Paul Porter vorher in Washington bei Cocktail-Gesellschaften freigebig seine Meinung, "er würde seinen letzten Cent hergeben, um den Kom- B.-unismus in Griechenland zu bekämpfen", verbrei- tet habe. Nun wissen wir alle, dass der Kommu- nismus in diesem unglücklichen Lande erst wahrhaft seine Position sich erobert hat, nachdem Churchill _ <üt?m Volk den unfähigen König und dessen Clique aufgezwungen hatte. Wir wissen, dass sein terro- ristisches Regime, gestützt auf eine von England ausgerüstete "Gebirgsdivision" und auf die von 'den Deutschen (!) gebildeten Quisling-Formationen der "Kicherheitsbataillone", die Mehrzahl aller gemäs- sigt-konservativen und demokratischen Elemente geradezu in die Reihen der Kommunisten getrieben ]iat und dass die royalistische Herrschaft sich bis- he;* nur durch schamlose Korruption und brutalste Unterdrückung aller freiheitlichen Gruppen am Ruder hielt. Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass Porter nach einer Mitteilung des Senators Taylor sich jetzt für die Absetzung des Königs vor irgendeiner amerikanischen Hilfe einsetzen dürfte und obendrein eine Planwirtschaft für das unglück- liche Land vorschlägt. Hier liegt, der Weg. Wenn wir unsere Konzeption einer gesitteten Welt, nicht zuletzt in unserem eigenen Lebensinteresse, durchsetzen wollen, dann bedeutet das nicht, dass wir irgend einen status quo garantieren, sondern dass wir den Mut haben müs- sen, eigene Wege zu gehen. Sie werden lang und schwer sein. Man soll doch nicht glauben, dass es mit diesem ersten Schritt getan ist. Eingeweihte Kreise rechnen damit, dass die kürzlich England gewährte Anleihe bereits im Somm,er 1948 aufge- braucht sein wird und dass eine weitere von drei bis fünf Milliarden folgen wird. Ferner dürften eine Milliarden-Anleihe an China und eine von minde- stens einer Viertelmilliarde an Korea gegeben wer- den. Auch die "Interventionen" werden weitergehen. Das nächste Land auf der amerikanischen Sicher- heitsagenda wird vermutlich Iran sein. Seit dem missglückten, militärisch und politisch miserabel durchgeführten russischen Versuch, durch die Be- setzung Aserbaidschan« entscheidenden Einfluss auf dieses Land zu bekommen, findet hier ein ameri- kanisch-russisches Hingen statt, das sich vor allem in der von amerikanischer Seite durchgeführten Reorganisation der iranischen Armee und des Ge- sundheits- und' Finanzwesens demonstriert. Eine Änleiheforderung Irans entweder in Washington direkt oder bei der Export-Import Bank ist für allernächste Zeit zu erwarten. Kein Zweifel, dass die Vereinigten Staa/ten ein Gebiet, in dem sie die amerikanische Arabian Oil Company und die klei- nere englische Aitglo-Iranian Oil Company zu schützen haben, in ihr Feld einer erweiterten stra- tegischen Monroe Doktrin einbeziehen werden und dass die Unterstützung der Türkei auch in dem Druck auf eine friedliche Regelung der russischen Ansprüche auf den Grenzdistrikt von Kars und Ardahan, die einen Flankenschutz für Iran dar- stellen, bestehen wird. Auf solche Dinge kann man sich aber nicht ein- lassen, wenn man sie nicht durchzuführen ent- schlossen ist. Das gilt auch für die künftige Rege- lung aller Aspekte der deutschen Frage. Ist das amerikanische Volk dazu bereit? Die Antwort wer- den die nächsten Wochen bringen. Mit einem "let's get over with it"* ist da nicht getan. Von russi- scher Seite aus gesehen, ist es die grösste Chance der Sovietpolitik, wenn traditionelle Ungeduld sowie Scheu vor Opfern und innenpolitische Wahlrück- sichten aus einem notgedrungenerweise langfristi- gen Plan amerikanischer Aussenpolitik ein kurz- fristiges, wenn auch von -bombastischen Worten tönendes Kuddelmuddel machen. Amerikas alte und neue "Monroe-Dokrin" R. D. Präsident Trumans Bot- 1 schuft, an den Kongress vom 12. März 1947, in der er Amerikas neue Aussenpolitik umriss und als ersten Schritt zu ihrer Durchfüh- rung Griechenland und der Türkei die wirtschaftliche und militäri- sche Unterstützung der »Vereinig- ten Staaten zusagte, ist überall als ein historisches Dokument empfun- den worden. Sie ist häutig mit der Erklärung des Präsidenten James MofiroA vom 2. Dezember 1823 ver- glichen worden. Genau wie heute die Truman- Rede, verkündete damals Monroe eins-n historischen Wechsel in der mmrikanischen Aussenpolitik. Er liess keinen Zweifel daian, dass Amerika fortan den Amerikanern gehöre und fürderhin keine euro- päische Einmischung in Angele- genheiten der westlichen Hemi- sphäre mehr dulden werde. Das war 1823. Hingegen wendet Amerika 1947 die Monroe-Doktrin sozusagen in umgekehrter Richtung an. Es wei- tet jetzt die Theorie der Nichtein- mischung auf die kleinen Nationen der übrigen Welt aus. Zur Auffrischung der histori- schen Kenntnisse unserer Leser bringen wir hier den Wortlaut der Monroe-Doktrin von 1823: Der Wortlaut der Monroe- Doktrin Präsident James Monroe verkün- dete am 2. Dezember 1823 nach Beratung mit seinem Kabinett, dem als. Staatssekretär John Quincy Ada ins angehörte, und mit Zustim- mung des eigens konsultierten Thomas Jefferson die unter dem Namen "Monroe-Doktrin" berühmt gewordene Botschaft. Dazxin wird festgestellt, "als ein Grundsatz, der die Rechte und In- teressen der Vereinigten Staaten The New Danger Zone Französische* Rechtsanwall DR. JUR. Charles Rosenbeig PARIS 60 RUE DE LAGNY Tel.: Diderot 7728 Internationale Rechtsberatung (frühei in Köln) ALOIS BOEHM Konz. Gebäude-Verwaltung WIEN VI Wcbgasse 5/14 empfohlen von F. DEUTSCH 1130 Drexel Avenue Miami Beach 39, Florida KURSK • VORONEZH U.S.S. R. POLAND ZHITOMIR KHARKOV STAUNGRAD» rxv HUNGARY ROMANIA YUGOr) ^ * BUCHAREST ODESSA ROSTOV SLAVIA soFiÄe BULG. BLACK SEA GREEC ATMENS RUSSIA'S OUTIET TO MEDITERRANEAN IS THE DARDANEllES CUARDED BT TURKEY TURKEY IRAN CYPRUS MEDITERRANEAN SEA FREE MOVEMENT OF MIDDLE EAST OIL DEPENDS ON ANCLO AMERICAN CONTROI OF MEDITERRANEAN TRUMAN FEARS FOR TURKEY IF GREECE GOES RED AFTER THE BRITISH WITHDRAW AlEXANORIA CAIRO SUEZ CANAl EGYPT For all banking transactions in and with Palestine contact I. L. FEUCHTWANGER BANK Ltd. Established 1857 in Munich Jerusalem Tel Aviv Haifa Der gross«'" "# Akrobat in Nöten ot% Xeicnnung von wio berührt, dass die amerikanischen Kontinente in Anbetracht ihrer freien und unabhängigen Verhält- nisse, die sie geschaffen und auf- recht erhalten haben, von nun an nicht länger als Objekt künftiger Kolonisation durch irgend eine europäische Macht zu betrachten sind". Dann fährt die Erklärung der Monroe-Doktrin fort: "Nur wenn in unsere Rechte einge- griffen wird oder sie ernstlich bedroht werden, empfinden wir die Verletzung oder treffen Vorbereitungen für ihre Verteidigung. Mit den politischen Be- wegungen innerhalb dieser Hemisphäre sind wir zwangsläufig unmittelbarer verknüpft als andere, und dies durch Ursachen, die für jeden aufgeklärten und unparteiischen Beobachter auf der Hand liegen müssen Das politische System der alliierten Mächte ist in die- ser Hinsicht wesentlich verschieden von dem Amerikas. Diese Abweichung rührt von den Unterschieden in ihren respektiven Regierungen her. Und zur Verteidigung unserer eigenen Regie- rung, die wir mit dem Verlust von so viel Blut und GeJd errungen haben, die aus der Weisheit ihrer aufgeklär- testen Bürger herangereift ist, . und unter der wir uns eines beispiellosen Glückes erfreut haben, bietet unsere gesamte Nation Herz und Hand. "Wir schulden es daher den freimüti- gen und freundschaftlichen Beziehun- gen, die /.wischen den Vereinigten Staaten und jenen Mächten bestehen, zu erklären, dass wir jeden Versuch von ihrer Seite, ihr System auf irgend einen Teil unserer Hemisphäre aus- dehnen zu wollen, als Gefahr für unse- ren Frieden und unsere Sicherheit ansehen werden. Wir haben uns in die bestehenden Kolonien oder Besitzun- gen irgend einer europäischen Macht nicht eingemischt und werden dies nicht tun. "Mit den Regierungen aber, die ihre, Unabhängigkeit" erklärt und bewahrt haben, und deren Unabhängigkeit wir nach reiflicher Ueberlegung und in Ansehung gerechter Prinzipien aner- kannt haben, können wir jede Ein- mischung, zu dem Zwecke, sie zu un- terdrücken oder in anderer Weise ihr Schicksal zu kontrollieren, seitens einer europäischen Macht nur im Lichte eines Kundgebens einer unfreundlichen Haltung gegenüber den Vee Staaten ansehen. "Es ist stets die wahre Pdilfp Vereinigten Staaten gewesen, E " teien sich selbst zu überlasse*, Hoffnung, dass andere Mä<ü6|| gleichen Kurs beobachten. _* "Unsere Politik in Bezug auf J ... bleibt die gleiche, das heisst; 1 Einmischung in die intern*1 legenheiten einer europäische., die de f'acto-Regierung ist für legitime Regierung; Pflege frera Beziehungen mit ihr; Erhaltung Beziehungen durch offene, feite männliche Politik; Entgegen' in allen Fällen gerechter An keine Hinnahme von Beieil durch irgend jemand. . . ." 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Wir I», dass diese Anweisung et- |ehr präzisiert werden sollte, n einheitliches Vorgehen in erschiedenen deutschen Zonen flehen. Sin mir wohl bewusst, Ii» Wort ''Demokratie" viele JüBgen gegeben werden. Für amerikanische Regierung und ' hat es eine grundlegende Hang. Wir glauben, dass die en gewisse unveräusserliche z besitzen, d. h. Rechte, die gegeben noch genommen können. gehört das Recht jedes Ein- u, seinen Geist und seine Seele ihm genehmen Weise zu ent- frei von Furcht und vorausgesetzt, dass er hte anderer nicht verletzt, ist eine Gesellschaft dann l&okratie, wenn die Men- die die Rechte ihrer Mit- iii achten, nicht die Mög- haben, ihre Ansichten und mgungen auszusprechen, rchten zu müssen, dass sie |6m Heim und ihrer Familie läsen werden. Für uns ist % Gesellschaft nicht frei, wenn treue Bürger in der Furcht lass ihnen das Recht auf |enommen oder dass Leben, [| und das Streben nach en geraubt werden könnte, »üben, der in der Berliner lila vorgesehene Wiederauf- utschlands erfordert: dass ndgesetz in jedem deut- t und die Praxis der Be- lehörden jedem Einzelnen sicherstellt, dass fer- be Regierung oder Gruppe, ich und mächtig sie auch e, irgend jemandem, und Schwächste, diese Rechte ICH oder ihm mit dem Ent- Ppi darf. |iauben, dass die gegenwär- lontrolle Deutschlands durch Merten eine einzigartige Ge- ;it bietet, der Welt die Aul- ikeit der demokratischen , die in der Atlantic Charter der Charter der United Na- , niedergelegt wurden, zu be- ll, ' der ist der Alliierte Kontroll- loch nicht einig über die nöt- igen Garantien, die die poli- und wirtschaftliche Freiheit len Teilen Deutschlands _ Hellen. Daher gibt es auch einheitliche Vorbereitung sei- der Deutschen in den ver- men Zonen für den politi- Wiederaufbau Deutschlands, einmal scheint es klar zu ,dass es keine einheitlich wirk- Garantie der bürgerlichen in allen Teilen Deutsch- gibt. Der Schutz des Einzel- i einem modernen Staat be- ll in verfassungsmässigen Ga- rn seiner Grundrechte und iten. Ich glaube, meine Kol- werden mir beistimmen, dass ende , Garantien dieser irechte des Individuums in deutschen Verfassung ent- sein sollten. Mens gibt es keine wirksame |gtie der Rechte politischer N in allen Teilen Deutsch- Jürei aufgestellte politische ign sollten das Recht haben, an einem freien auf Wettbewerb begründeten Wahlsystem teilzuneh- men, das jedem die gleiche Chance bietet, ihre Ansichten darzulegen, Anhänger zu gewinnen und ent- sprechend vertreten zu werden. Drittens gibt es keine einheit- liche Garantie, die die Rechte der freien Gewerkschaften in allen Teilen Deutschlands sicherstellt. Das Recht der freien, autonomen Gewerkschaften, die übliche Ge- werkschaftstätigkeit gemäss deft Wünschen ihrer Mitglieder auszu- üben, sollte klar ausgesprochen werden. Viertens gibt es keine einheit- liche Garantie der Freiheit von Presse und Radio in allen Teilen Deutschlands. Nach der Ansicht der amerika- nischen Regierung' und des ameri- kanischen Volkes besteht ein wich- tiger Zusammenhang zwischen einer freien Presse, einem freiem Radio einerseits und moderner Demokra- ! tie andererseits. Die Beherrschung und Handhabung dieser Media der Nachrichtenübermittlung im In- teresse der Nazipartei war eine mächtige Waffe in den Händen des antidemokratischen Naziregimes. Wenn in Deutschland antidemokra- tische Ideologien für immer ausge- merzt werden sollen, so müssen wir natürlich dem deutschen Volk die Möglichkeit geben, die durch den öffentlichen Nachrichtendienst wie Presse, Radio, Bücher, Zeit- schriften, Film, Theater und Musik verbreiteten Informationen ohne jede Einschränkung zu erlangen. Fünftens gibt es keine einheit- lich wirksame Garantie für die Freizügigkeit von Personen oder Waren in Deutschland. Ein 3 solche Freiheit ist wesentlich für die Ent- wicklung eines gesunden politi- schen und wirtschaftlichen Lebens in einem friedlichen Deutschland. Der eigentliche Grund für die Be- schränkung der Bewegungsfreiheit innerhalb Deutschlands existiert nicht mehr. Die Militärmacht ist aufgelöst, die meisten Kriegsver- brecher verhaftet, die Naziorgani- sationen sind aufgehoben und noch aktive Nazis und umstürzlerische Elemente stehen unter der nöti- gen Kontrolle und Ueberwachung. Da die Gründe für eine Beschrän- kung der Bewegungsfreiheit nicht mehr vorhanden sind, scheint uns die Zeit gekommen zu sein, die noch bestehenden Beschränkungen auf- zuheben. Es tut mir leid, dass der Alliierte" Kontrollrat die notwendigen Mass- nahmen zur Schaffung dieser unumgänglichen Vorbedingungen, ohne die die festgelegten politi- schen und wirtschaftlichen Ziele nicht erreicht werden können, so lange aufgeschoben hat. Wir werden Deutschland niemals durch den rein negativen Prozess, der die Nazis ihrer Positionen und ihres Einflusses beraubt, demokra- tisieren. Wir müssen in der Schaf- fung der wesentlichen Vorbedin- gungen, die ich hier skizziert habe, einen aktiven Anteil nehmen. Wir müssen daran gehen, deutsches wirtschaftliches und politisches Le- ben auf den vorhandenen Grund- lagen aufzubauen. Um in dieser Richtung nennenswerte Fortschrit- te zu machen, müssen wir zunächst unter uns einig werden. Die Delegation der Vereinigten Staaten betrachtet die Prinzipien, die ich hier angedeutet habe, als fundamental. Ich werde einen Vor- schlag für die Richtlinien vorlegen, der, wie ich hoffe, von Ihnen gün- stig aufgenommen werden wird. 'AR-INSTITUTE ZAHLEN Regierungs-Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst 1. Cabn 29 BROADWAY BO 9-0531 Resid.: HA 6-0326 österreichische INLANDS- CHILLINGE Chiffre G. P. 55, Massarik. bau, 6550 Fountain Avenue Hollywood 28, Calif. Von der Arbeit des Roten Kreuzes Das National Headquarters des American Red Gross teilt mit, dass es für das Jahr 1947 4 Millionen Dollars für Hilfeleistungen an Dis- placed Persons in Europa ausge- worfen hat. An ca. 380,000 Perso- nen, die sich in Lagern in der ame- rikanischen Zone befinden, sollen Drogen und andere medizinische Artikel, Kleidungsstücke, Rasier- apparate, Seifen, sowie Geschenk- Schachteln und Schulartikel für Kinder verteilt werden. — Die Sorge um die Displaced Persona ist aber nur ein Teil des Hilfspro- gramms für das Ausland. Am Ende des vergangenen Fiskaljahres wa- ren $150 Millionen Dollars dazu verwendet worden, um an 75 Mil- lionen Menschen in 46 vom Krieg betroffenen Ländern Hilfe zu bringen. ELMHURST MODERNES BACKSTEIN- EINFAMILIENHAUS 5 schöne, helle Zimmer, ge- kachelt. Bad, Extra-Toilette; Ausgebautes Spielzimmer; Garage. Grosse Sonnen- Terasse; Oelheizung. Ein ganz besonders schönes, preiswertes Angebot aus unserer grossen $1 CfMl Auswahl .... 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Be- schäftigungslose Detektive und Kriminalreporter haben ihrer Phantasie keine Zügel angelegt und die Resultate sind in dei Presse aller Herren Lände: zu finden. Die britische Regierung.hat nun einen Wissenschaft- ler, den Oxforder Historiker H. R. Tvevot*Köper mit offiziellen Nach- forschungen beauftragt und nach zweijähriger Forschung übergibt er d&s Resultat det Öffentlichkeit. Trevor-Roper hat weder die Goldzähne Hitlers, noch die Ringe der Eva Braun oder den Hund Blondi gefunden. Aber er hat unserer An sieht nach bessere Beweise für den tatsächlichen geistigen und mora- lischen Tod Hitlers beigebracht, als ein paar halbverbrannte Knochen. Er hat historisches Material über das Verhalten dieses Menschen in den letzten Wochen seines Lebens gesammelt, Material, das zeigt, dass Hitler verloren und gebrochen war längst ehe die russischen Inf an- tristen dje■ Wilhelmstrasse erreichten. Lange schon — seit dem Atten- tat von 1944 — hatte die Sorge um das eigene Leben seine Interessen für StaM and Volk überschattet, hatte er jeglichen Sinn für die Wirk- lichkeit verloren, lebte er in Angst und Verwirrung, ätt Höroskopö und Weissag.uiigf;!) in Verzweiflung sich klammernd. Der'geistige und körperliche Verfall des von Quacksalbern ständig mit Spriteen und Drogen behandelten Patienten wird dokumentarisch bewiesen. iSf.ur zu- leicht, hat, die Welt die Krankengeschichte Hitlers aus dem ersten Weltkrieg, seine hysterische Erblindung vergessen. Als die Rückschläge nach 1943 kamen, zog sich sein Geist Unter dem Druck wechselnderEmotionen wieder hinter jenen Schutzwall der Hysterie zurück, die sich nun. i,p Schütteln, Lähinungserscheinüngen und Magen- beschwerdßS'?;i|ianifest|eiie, i Es -ist Im ' Augenblick noch unmöglich, ein sicheres Bild von der psycho-päthologi'schen Persönlichkeit Hitlers zu gewinnen. Trevor- Ropers Bericht scheint -von neuem das "Liebesverhältnis"" ms6 • Eva Braun in das trcbiet der My)he und Propaganda zu verweisen und da- durch das Bild einer, krankhaften Persönlichkeit'• 2u ergänzen, deren brutale Herrschafts triebe. nach aussen ihre psychologische Quelle in der Unfähigkeit zu" einem - normalen ; Privatleben "gehabt zü : haben scheint. ' ' Was immer die dunklen Kräfte in Hitlers Persönlichkeit gewesen sein mögen, in den Apriltagen 1945 war er sicher nicht mehr der Mann, AUFBAU eine Diktatur aufrechtzuerhalten oder einen Wiederaufstieg nach der Niederlage zu planen. In diesem Zustand der Verwirrung kann er für sich und andere Nazis nicht viel mehr als ein lebender Leichnam ge- wesen sein, für den der physische Tod der einzige Ausweg aus der Verantwortung war. Der britische Forscher hat Hitlers geistigen und moralischen Tod so wohl dokumentiert, dass die Frage, ob, nach der Zerstörung des Geistes und der Macht, ein hilfloser Körper in einei dunklen Ecke der Welt noch vegetiert, ihre Bedeutung verliert. Die Verbrecher vom Siemens-Konzern h. K. Es hat lange gedauert, bis endlich etwas im Siemenskonzern zu Berlin geschah. Kürzlich sind drei verantwortliche Direktoren von ihren Posten entfernt worden, um "denazifiziert" zu werden. Sofort ist ein Dementi gekommen — die Leitung des Konzerns hat erklärt, dass es sicL nur um, eine "Beurlaubung"handele. Man scheint seiner Sache siehe, zu sein. Dabei ist hinreichend Material vorhanden, um zu bele- gen, dass es sich um einen "Kriegsverbrecherkonzern" handelt, noch und wieder einer mehr. Denn es war der Siemenskonzern, dei an der Herstellung der Vergasungsanlagen von Auschwitz beteiligt war, und "nicht nur das — aus dem Siemenskonzern selbst wurden Opfer nach Auschwitz geliefert! Der Konzern forderte aus Lagern Arbeitskräfte an, die bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden. Es handelte sich im wesentlichen um ausländische und besonders auch um jüdische Häfltlinge, die im Siemenskonzern Zwangsarbeit leisten mussten und unmenschlich behandelt worden sind: Ständig droxite man mit der Verschickung nach Auschwitz, sodass mit Sicher- heit angenommen werden kann, dass man sich in der Direktion völlig klar darüber war, was mit den Zurückgesandten dort geschah. Nach- dem man die Einrichtungen geliefert hatte, meinte man wohl auch die Opfer zu liefern, damit sich das Geschäft lohnte. Und so hat es in Auschwitz ein eigenes Siemenslager gegeben, das regelmässig aufge- füllt worden ist. Alle 6 bis 8 Wochen sind 5000 bis 6000 Personen in diesem Sonderlager eingetroffen, um dann in den vom Siemenskonzern eingerichteten Gaskammern umgebracht zu werden! Der Konzern hatte im Jahre 1933/34 einen Reingewinn von 300 Mil- lionen Mark, zehn Jahre später betrug der Umsatz des Konzerns 2 Mil- liarden. Nachdem die Anklagen gegen die noch immer bestehende Direktion erhoben waren, erging ein Dementi: es sah so aus, wie alle Dementis heute in Deutschland aussehen: "Man ist gezwungen worden". Und man wird nun sehen, wie das Verfahren gegen die Direktoren Witrdeben, Benkert und Pohlmann ausgehen wird, während Ernst v. Siemens selbst sich "vorübergehend" über den Stand der Wiederauf- bau arbeit in Siemensstadt "unterrichtet". Dass man die Betriebe an ausländische Firmen "veräussern" wolle, wird ebenso dementiert, wie es völlig unklar bleibt, in welchen Beziehungen der Siemenskonzern augenblicklich zu Siemens Brothers & Co. Ltd. steht. Oesterreich wartet (Fortsetzung von der 1. Seite) kann, kostet ein Mittag- oder Abend- essen ca. 10Ü Süllilling. Oesterreich friert Zum Hunger kommt in diesem besonders strengen Winter noch die furchtbare Kohlenknappheit hinzu, die nicht nur dazu führt, dass die meisten Wiener Wohnun- gen und Aemter ungeheizt sind, sondern >,uch dazu, das? die Strom- und Gasversorgtin» auf wenige Stunden pro Tag beschränkt ist, so dass die Wiener nicht nur mit hungrigen Mägen frieren, sondern auch noch im Dunkeln sitzen müs- sen. Ferner sind die meisten Züge eingestellt, wodurch die Zu- fuhr von Lebensmitteln aus der »Provinz nach Wien erschwert wird. Und schliesslich müssen zahlreiche Betriebe, wegen Brennstoff man- gels, stillgelegt werden, so dass Tausende vo;i Arbeitern arbeits- und. das heisst verdienstlos sind. Man p'legt ais das einzige Ge- bieu, auf dem sich der Lebenswillen und die Vitalität der Oesterrek her zeigen, das blühende Theater-, Konzert- und Kunstleben Wiens zu rühmen, mit hervorragenden Opern- und Theateraufführungen, geistvollen Kleinkunst - Bühnen, überfüllten Konzertsälen. Aber auch auf diesem Gebiet erweist sich die Not als der Stärkere: Aus Gründen der Stromersparnis wur- den Anfang Januar verfügt, dass sämtliche Theater, Konzertsäle und Vergnügungsstätten nur an zwei Tagen in der Woche, Samstag und Sonntag, spielen dürfen. Kinos hingegen dürfen täglich eine Vor- stellung abhalten, und lange vor deren Beginn stehen die Wiener an den Kassen Schlange, wohl weni- ger um den Film zu sehen, als um zwei Stunden statt in ihren trost- losen kalten Wohnungen in einem warmen Saal iui$fr Menschen zu sein. Alle Wiener, mit denen ich sprach, waren sich darüber einig, dass dieser Winter der schlimmste von allen sei, die sie erlebten, schlimmer als die Kriegswiiiter, auch wenn heute keine Bomben mehr fallen. Dabei ist das Tragische, dass die Oester reicher wirklich und ehrlich nicht wissen, wie sie "zu alte dem kommen". Sie halten sich, hilten sich ehrlich für die ersten Opfer des Nazismus. Sie haben ver- gessen, wirklich vergessen, dass ein grosser Teil der Oesterreicher beim Anschluss den Deutschen zu- jubelte. Sie wissen nichts mehr davon, dass es einen österreichi- schen Nationalsozialismus gab. der älter ist und zeitweise stärker war als der deutsche, und dass das österreichische Volk so viel oder so wenig gegen die Naziherrschaft getan hat wie das deutsche. Hat es einen Sinn, sie heute an all das zu erinnern? Gewiss nicht. Erstens, weil sie es nicht verstehen, nicht wahr haben wollen, und zwei- tens weil Hunger und Kälte nicht weniger weh tun, wenn man sie als Sühne für eine Schuld empfindet, als wenn man sie für ein ungerech- tes Schicksal hält. Oesterreich wartet Worauf? Das wissen die meisten Österreicher selbst nicht. Die einen warten auf den Abzug der alliierten Truppen und die Auf- hebung der Zonen wirtschaft und glauben, dass dann alles mit einem Schlage besser werden wird. An- dere warten auf den Abschluss des "Staatsvertrags" als den Wende- punkt zum Besseren. Wieder an- dere warten auf fremde Hilfe, in Form einer grossen Anleihe oder grossen Lieferungen. UNRRA- Spez! allsten haben ausgerechnet, dass Oesterreich in diesem Jahre einführen muss: für 125 Millionen onor aMover B MAJZO MEAL-FARFEL - CAKE MfAL - WBOLE WHEAT MATZ0:E66 MATZO Dollar Lebensmittel, um die 1550- Kalorien-Ration aufrechtzuerhal- ten; für 30 Millionen Dollar Brennstoff; für 70 Millionen Dollar Rohstoffe, um die industrielle Pro- duktion in Gang zu bringen und wenigstens die dringendsten Be- dürfnisse an Verbrauchsgütern zu decken; für 30 Millionen Dollar Werkzeuge und Maschinen und für 65 Millionen Dollar landwirt- schaftliche Maschinen, Saatgut, Futtermittel, etc. Das macht ins- gesamt einen Einfuhrbedarf von 310 Millionen Dollar, denen nach den optimistischsten Schätzungen bestenfalls Ausfuhrmöglichkeiten in Höhe von 100 Millionen Dollar gegenüberstehen. Dass die fehlen- den 210 Millionen nur aus dem Ausland kommen können, ist sicher, aber bisher weiss niemand, ob und weher sie kommen werden. Andere sehen eine der wichtig- sten Ursachen für die Not in der Anwesenheit von rund 550,000 Nicht-Oesterreichern auf dem klei- nen Gebiet der Republik, von denen nur rund 60,000 "echte" Ausländer sind, die schon vor 1938 in Oester- reich lebten. Die restliche halbe Million setzt sich aus "Volksdeut- schen" zusammen, die aus der Tschechoslowakei, aus Polen und anderen Ländern nach Oesterreich kamen, aus Reichsdeutschen, Jugo- slaven, Polen und anderen Na- tionen. Nür rund 100,000 von die- sen displaced persona leben in La- gern, die anderen fallen der öster- reichischen Versorgung zur Last und Wien fordert mit Recht die baldige Lösung dieses Problems, ohne sich über die Schwierigkeiten einer solchen Lösung Illusionen zu machen. Eine linderheit der österreichi- schen Bevölkerung schliesslich er- wartet das Heil von einer Aende- rung der Regierung und des Re- gimes, das heute in den Händen der Katholischen Volkspartei und der Sozialdemokratischen Partei liegt, zwischen denen es zwar gleichfalls zu häufigen Konflikten kommt, die aber dennoch wissen, dass sie nur gemeinsam die un- dankbare Aufgabe erfüllen kön- nen, das Land aus seiner gegen- wärtigen kritischen Situation her- auszuführen. Oesterreich wartet. Auf den Abschluss des Friedens. Auf den Abzug der fremden Truppen. Auf auswärtige Hilfe. Auf eine andere Regierung. Auf das Ende der Kälte. Auf den Frühling. Auf ein Wunder, das dem Elend mit einem Schlag ein Ende macht und alles wieder so schön und gut werden lässt wie einst. Nur eines haben die Oester- reicher nicht verstanden. Dass das Wunder, auf das sie warten, nur von ihnen selbst kommen kann und dass niemand ihnen helfen wird, wenn sie nicht endlich anfangen, sich selbst zu helfen. 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[)ie Beziehungen der beiden grossen westeuropäischen Demokratieen durch die neugeschaffene Allianz unterbaut worden. Aber gerade i Unterzeichnung in Dünkirchen ist in London vielfach zum Anlass ipichternen Erwägung genommen worden, dass England im Ernst- den Franzosen zu Hilfe eilen würde, ob nun ein Pakt besteht oder Das führt aber sogleich in den Fragenkomplex der gesamten langen der Westmächte, zu denen ja auch und gerade heute mehr Amerika gehört. Denn mit Amerika ist Grossbritannien in Itflehland bindende Verpflichtungen eingegangen, als es die beiden i vereinigt hat, und aus Amerika erwartet es die massiven Hilfs- l, ohne die wiederum auch die von Frankreich gewünschte erung der Kohlenproduktion nicht möglich wäre. fmdon hat es aber weder während noch nach den Paktverhandlun- der blossen Erwähnung der angelsächsischen Partnerschaft er dem französischen Nachbarn belassen. Vielmehr hat es im igstext selbst, wie auch in beinahe täglichen Beteuerungen politi- diplomatischer Sprecher auf den von Amerika vorgeschlage- Viererpakt Bezug genommen. Ja, die erste sichtbare Folge des ärthen-Paktes ist die rückhaltlose und geradezu zum ersten Anlie- britischen Diplomatie gewordene Vertretung dieses amerikani- ien Vertragssystems. In diesem Sinne rückt also die britisch-fran- liche Allianz in ein neues Verhältnis zu dem erstrebten Regionalis- er Angelsachsen, der sich einerseits im Viererpakt, andererseits Abklärung der Beziehungen zwischen West und Ost, also auch Revision des Britisch-Sowjet'schen Paktes, ausdrückt. Die beiden uropäischen Demokratien treten sozusagen als Zwillinge in den der grösseren Familie. Vom ersten Augenblick an hat London Verhältnis, diese Rang- und Stufenordnung in den Vordergrund Koben. Darüber hinaus ist aber seit der Unterzeichnung in Dürikirehen eine lebhafte Erörterung über die logische Ergänzung dieses spezitisch west- europäischen Regionalismus im Gange. Es heisst, dass Bevin nicht viel Zeit versäumen wird, ehe er ähnliche Verträge mit Holland und Belgien unter Dach und Fach zu bringen beginnt. Und was hinsichtlich der Stufenordnung des Dünkirchenpaktes gilt, die wir soeben im Zusammen- hang mit dem Verhältnis zu Amerika, zur Sowjetunion, und letzten Endes zu den "Vereinigten Nationen" sich aufbauen sahen, das gilt genau so von den Beziehungen zu Holland und Belgien. Selbstverständlich bilden die erstrebten engeren wirtschaftlichen Bande die notwendige Ergänzung des politisch-militärischen Pakt- systems. Insgesamt herrscht in London der Eindruck, dass der Rah- men geschaffen ist, und dass der Inhalt umso leichter hineingestellt werden kann, als Westeuropa letzten Endes doch die gleiche politisch- geistige Sprache redet, mit den nämlichen Farben malt, mögen auch Nuancen diesseits und jenseits des Kanals anders aussehen. Um nun aber zusammenfassend auf den vielumstrittenen Plan der Westeuropäischen Föderation zu sprechen zu kommen -r- bedeutet der Dünkirchen-Pakt den Anfang dazu? Die Frage lässt sich vielleicht noch schlüssiger beantworten, wenn man die politisch-diplomatischen Beteuerungen einfach beiseite lässt. Natürlich sagt hier jedermann Nein. Was aber wichtiger ist — dieser Pakt ändert am Lebensgefühl der Briten erstaunlich wenig. London, und zwar das London der acht Millionen kleinen Leute, fühlt sich nach der Unterzeichnung kaum siche- rer als zuvor. Das ist in keiner Weise als eine Geringschätzung der Bedeutung dieses britisch-französischen Verhältnisses gemeint. Es be- deutet einfach, dass das Volk weiss, dass Westeuropa allein keine Ge- währ der Sicherheit liefert. Der Friede ist heute eine Weltfriede oder er kann sich nirgends halten. W. W. Schütz. Deadline Adler und Loewe as neue politische Fabeltier Cartoon by Ernest Schloss. Courtesy France-Amerique »igte Staaten und 1RO ir Auswärtige Ausschuss des nahm die gemeinsame Re- il an, derzufolge sich die Igten Staaten an der Inter- en Flüchtlingsorganisation iiiigen werden. George Warren, für Flüchtlingsfragen bei ftl Hilldring im State Depart- , erklärte, er habe festes Ver- dass vier weitere Natio- Verfassung der IRO unter- |en würden. Damit würde die jiriebene Zahl von 15 er- st* dass die Organisation ionieren könne. Hoess von Auschwitz Portrait eines Teufels "Rudolf Hoess, mass murderer wilhout parallel in the world's hislory, went on Irial today before Ihe Polish War Crimes Tribunal." N. Y. Times. Jetzt ist es fast ein Jahr her, seit er mir im Vernehmungszimmer des Nürnberger Justizpalasts gegen- übersass. Mit vollem Namen hiess er Rudolf Franz Ferdinand Hoess. Er war 4G Jahre alt. Glücklich verheiratet. Letzter Hauptberuf: Kommandant .des Vernichtungs- lagers Auschwitz und "Liquidator" von drei Millionen Juden. Er war von mittlerer Grösse, hatte mausgraue, nervös blinzelnde Augen, ein fahles, spitzes Gesicht und sauber gescheiteltes, dunkel- braunes Haar. Das erste Mal wurde er gefesselt vorgeführt. Später än- derte sich das. Er hatte schliess- lich ordentliche Manieren und war völlig verharmlost. Wie ein Ungeheuer sah er also nicht aus. Sprach er auch richt. Eher wie ein biederer Verwaltungs- beamter, der sich — wie lächerlich — wegen eines Vergehens seiner vorgesetzten Dienststelle zu ver- antworten hatte. Durch die dünnen Lippen drangen sogar menschliche Laute, Worte und Sätze in deut- scher Sprache. Selbst dem forschendsten Blick verriet die Physiognomie Rudolfs nichts. Nur wenn man die Augen schloss und einen Augenblick lang' das Vernommene ins Bewusstsein dringen liess, ahnte man, gewürgt, etwas von seinem Wesen. Da sah man ihn plötzlich, überdimensional, als Herrn über eine Hölle des Grauens und ein Meer von Blut und Tränen: Rudolf Hoess beim Vergasen. "Unsere Verbesserungen gegenüber Treblinka bestanden darin, dass in unserer Gaskammer zweitausend Menschen auf einmal untergebracht werden konnten. Kinder wurden for Cookinq mmu» i_ , i* ei'"e for Bak'mq ROKEACH KosAerHYAFAT Yes, do your Passover cooking, baking, end fryirig with this purely vegetable produet. It nelps make your foods tastier, more wholesome, more easily digestible. Use it all year 'round. Your grocer has it. Ask for it by narrte. Look for the special "KOSHER FOR PASSOVER" label en the jar ausnahmslos vernichtet, weil sie ar- beitsuntauglich waren." Rudolf beim Foltern. "Gequält wurden die Häftlinge von der Ge- stapo nur dann, wenn sie sich wei- gerten, die verlangten Aussagen zu machen." Rudolf beim Aushungern. "Eine halbe Million Juden wurde auf diese Weise und durch Epidemien zu Tode gebracht." Rudolf bei künstlichen Krebs- übertragungen und Vereisungen bei lebendigem Leibe, bei maschineller Knochenverrenkung und Verwer- tung der menschlichen Ueberreste als Dünger. Drei Jahre lang vom 1. Mai 1940 bis 1. Dezember 1943, Rudolf nicht. Er hatte solide Kennt- nisse in Ballistik, Wetterkunde und Chemie, namentlich Giftgaschemie. Er bevorzugte Zyklon B. "Das war wirksamer. In zehn Minuten war alles vorbei. Das Geschrei hatte aufgehört." Er verstand sich auf Massenverwaltung und Arbeitsbe- schaffung. Fast täglich hatte er Konferenzen mit leitenden Herren der I G. Farbenindustrie, die ihre Niederlassungen in der unmittel- baren Nähe von Auschwitz hatten. Pack schlug und vertrug sich. Die Gespräche waren meist "offizieller Natur." "Herr Dr. X verlangte fünftausend Arbeiter von mir. Nein, nach den sonstigen Verhält- nissen im KZ. hat er sich nicht erkundigt. Ich hätte ihm auch nie- mals Auskunft geben dürfen über das, was er sich ohnehin hat den- ken können." Aber am Abend kam Dann kam Rudolfs Beförderung als ™an gesellschaftlich zusammen, mit Abteilungschef in das Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt, dem die Verwaltung sämtlicher Konzentra- tionslager unterstand. Ein Analphabet und dumm war den Damen, bei Sekt und belegten Brötchen. Rudolf war Was er den 'treu und ehrlich." Opfern raubte, hatte (Fortsetzung auf Seite 6) All Ädvertisements MONDAY 4 P.M. ■ Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. r* THE TASTE IS Rl6"^l 1 THE NAME IS STREIT •STREITS ' Wittes for Nvs5 Endorsed by leading Orthodox Rabbis* oft TO s mua mir EASTER Theres much excitement around Easter — exciting moments and pleasant days that call for new, crisp clothes for the occasion. 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Die De- klaration der Generäle Eise nho wer und Montgomery, die im Juni 1945 erklärten, dass alle SS-Leute "min- destens" für zwanzig Jahre auf irgendeine Kolonialinsel verbracht werden, haben Regen und Wind von jenen deutschen Wänden ge- waschen, wo wir sie im Frühjahr 1945 erschlagen l:6ssen. Hätten Regen, Wind und Vergessen nicht ihr Werk getan, dann wäre es auch nicht denkbar, dass der ehe- malige Kapitän der Luftwaffe Max Schmitt, von den französi- schen Behörden wegen zahlreicher Morde in Frankreich sowie "Ver- packung von Leichen in Konser- ven" gesucht, schliesslich m der amerikanischen Zone aufgefunden wird — als Funktionär 'Vs Sani- tätsdienstes der IL S. Militärregie- rung. Nicht minder bezeichnend ist die Einstellung der Deutsche» zu den Urteilen von Nürnberg* Eine von Frankreich in Baden und Süd- Württemberg angestellte Unter- suchung ergab, dass 71 v. H. der Bevölkerung den Freispruch Ra- pens, Schachts und Fritsche« als "ungerecht" empfindet, während 67 v. H. betone, dass die Kriegs- verbr^e^'1^ - Proz"—e keinen Krieg verhindern könnten. 81 v. H. der Befragten erklärte, deutschen. Gerichten mehr zu ver- trauen als denen der Alliierten. Die deutschen Urteile gegen Frit- sch e und Rapen bewiesen, dass sie recht hatten. Und obschon keiner Militärregierung die Schuld für die Nürnberger Fehlurteile zuge- schoben werden kann — Fehl- urteile übrigens, die ich in den Spalten des "Aushau" seinerzeit voraussagte — so ist unsere Ver- waltung d°ch für die Atmosphäre verantwortlich, in der diese Ur- teile skeptisch oder mit nendeut- scher Uebsrheblichkeit aufgenom- men wurden. Nicht an letzter Stelle steht das Momentum unserer Behandlung von pol 'tisch einwandfreien Per- sonen. Es hat ein -Jahr gedauert, ehe wir uns entschlossen, die einzige politisch saubere Partei Deutsch'-"1 's. die SPD, xn unter- stützen. Die Russen mussten erst die krrr-munistirche Einheitspartei (SED) ins Leben rufen, es musste sich erst herausstellen, da«s die CSU von Militaristen und Natio- nalsten durchsetzt waren, ehe wir uns zu einer zögernden Hilfe für die SPD h'«vr,..,.en liessen. Wie sieht nun diese Hilfe aus? Die zwei besten Männer in Deutschland sind heute zweifellos der Chef der SPD Dr. Kurt Schumacher und der bayerische Vizepräsident Dr. Wilhelm Hoeg- jier. Vor e:nie aufgeregte Kampagne gegen Dr. Schumacher, der sich bekanntlich in London, und später inHamburg, kritisch üb»r die Besetzungsmetho- den äusserte. Daraus wurde sofort in und ausserhalb Deutschlands eine "Führer" -Afi'&re, aus den. ein- armigen Arbeiterführer, der sechs Jahre im Konzentrationslager ver- bracht hatte, ein neuer Hitler ge- macht. Statt, wie es die Russen mit ihren "Quislingen" tun, unsere Vertrauensleute zu ermutigen, hier Zweifens: Die Ansicht, potentinl" vernichtet Kr!* Während wir die Erzeugung der wirtschaftlich so notwendigen und inoffensiven Textilindustrie auf 35 v. H. hinuntergeschraubt haben, arbeitet die Schwerindustrie mit einer weit höheren Kapazität. In unserer Zone werden im Monat rund 27,000 Tonnen Eisen und 20,000 Tonnen Stahl erzeugt, nur um 35 v. H. weniger als vor der Besetzung. Dass dies mehr ist, als unsere Z^ne unbedingt braucht, geht aus der Tatsache hervor, dass wir Luxemburg, einem Land. selbst Ueberfluss an Stahl besitzt, den Ankauf von Stahl in Dens seh- land angeboten haben. Aber es kommt noch schöner. Während die Maschinengewehr- Fabriken, in denen jede Geheim- produktion unmöglich wäre, in die Luft fliegen, werden deutsche Atombomben-Experten und Rake- tenflugzeug - Konstrukteure in Luxuskabinen nach Amerika be- fördert: bisher sind 621 "Gelehrte" nach den Vereinigten Staaten ger- bracht worden. Ein ehemaliger Oberst der Luftwaffe Dr. Klaus Aschenbrenner arbeitet fleissig an der Bostoner Universität; ein eif- riger Pg, Dr. Heinz Fischer läuft frei an der Universität Syracuse herum; der Ober-Nazi, der die Er- zeugung von V-Waffen in Pene- miinde leitete, sitzt in den Labo- ratorien von Fort Bliss; andere "betätigen" sich in Fort White Sands und Dayton. Die Familien dieser unentbehrlichen deutsch"n Experten befinden sich entweder schon in Amerika, oder erhalten in Deutschland die gleichen Rationen wie die Mitglieder der Besetzungs- armee! Auf der Universität Göt fingen (dies allerdings in der bri- tischen Zone) wird die Atom- forschung gefördert, und über 30 Grössen von Penemünde — alle eingeschriebene und eingeschwore- j und da einmal ein kritisches Wort .fallen zu lassen, um nicht vollkom- men das Vertrauen der Deutschen | zu verlieren, bestehen wir auf ; "reinrassigen" Quislingen, die mit dem Sternenbanner herumspazie- ren. Genau wie nach dem ersten Weltkrieg sind uns die Strese- manns zu "deutsch" — wir sehen auf die reinen Finger des Dr. Schumacher, aber wir lassen die Generalmajore Ellerich mit ihren [schmutzigen Fingern weiterwüh- len. Die Techniker der Militär- | regierung — immer wieder die fähigsten Köpfe — haben es ver- standen, 90 v. H. der deutschen Waffenfabriken und der deutschen Waffenlager zu vernichten oder sonst unschädlich zu machen. Dies soll ohne weiteres anerkannt wer- den. Dagegen ist in unserem Ge- biet nichts, oder nur sehr wenig, unternommen worden, um jene In- dustrien unschädlich zu machen, die Rohmaterialien für die Kriegs- 'ndastrie erzeugen: nichts ist fer- ner getan worden, um die noch ge- fährlichere kriegswissenschaftliche ! Forschung zu unterbinden. dass wir das deutsche "Kriegs- en, ist unrichtig. ne Pg — erfreuen sich der Hoch- achtung unserer Behörden in ganz , Deutschland. Bezeichnenderweise hat sich dann auch tx: der Auf- deckung der SS - Verschwörung herausgestellt, dass die meisten be- teiligten Offiziere ehemalige Mit- j glieder der Abteilung "Bakterien ■ kriegsführung des OKW" waren: nicht zufällig bewegten sich die wildeo Träume der unentwegten Nationalsozialisten in Deutschland in der Richtung der modernsten | Kriegswaffen. | Es ist an sich höchst zweifel- haft, ob man recht daran tut, die I deutschen Experten des Atomkrie- ges nach Amerika zu bringen. , Diese in Deutschland allgemein , bekannte Tatsache nährt jenen deutschen Superioritäts - Komplex, der auch nach der Niederlage | nicht ausgestorben ist. Vor allem i wird aber wenigstens die Hälfte j der deutschen Gelehrten früher : oder später in die Heimat zurück- kehren, und wir bekunden ihnen eine Vertrauen, das wir einem Dr. Hoegner oder Dr. Schumacher kei- neswegs entgegenbringen, wenn wir annehmen, dass sie in ihrer amerikanischen Zeit nur Geheim- nisse preisgeben, aber keine Ge- ! heimnisse erfahren, dass sie die ! Früchte neuer Recherchen restlos , und bedingungslos an ihre gegen- wärtigen Arbeitsgeber ausliefern werden. Die Zerstörung der Waf- fenfabriken unter Begleitmusik der Förderung dieser "Gelehrten" und ihrer Forschungen, erinnert an das Verhalten der Franzosen zwischen den beiden Weltkriegen — wie die Franzosen vernichten wir die Waffen, mit denen gestern ge- kämpft wurde, statt daran zu den- ken, dass wir in das Zeitalter des Laboratorium - Krieges getreten sind. (Zivei weitere Artikel folgen) NADLER & GOLDENBERG (FRÜHER WIEN) . . . geben hiermit ihren zahlreichen Freunden und Kunden die Eröffnung ihres neuen Ateliers für erstklassige Massbekleidung bekannt. HOTEL ALAMAC BROADWAY at 7Ist ST. Tel.: ENdicott 2-5000 New York 23, N.Y. Suite 214 Reichhaltigste Auswahl in feinsten ENGLISCHEN Stoffen Hoess von Auschwitz (Fortsetzung von der 5. Seit!e) er brav abgeliefert. Klauen gab es nicht. "Ein paar Uhren und Ringe wer- den Sie wohl für sich " ehalten ha- ben, wie 1" "Nicht ein Stück." "Warum nicht ? Was wäre Ihnen schon passiert ? Wovor hatten Sie Angst ? Sie waren schliesslich ober- ster Herr und Me: ter im K.Z. V "Angst hatte ich keine. Es war gegen mein Prinzip und gegen mei- nen Ehrenkodex, mich an diesen Dingen auch noch zu ■ bereichern." "Schwer und unangenehm" war das Amt für Rudolf. Im K.Z. konnte er zwar schalten und walten, wie ihm gerade zumute war. In Wirk- lichkeit aber war er abhängig und ein "kleiner Mann". "Ich konnte keine grössere Aktion auf eigene Faust durchführen. Die Befehle kamen regelmässig von der zu- ständigen Stelle im Reichssicher- heitshauptamt und Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt." Nein, Spass hatte ihm (las Amt nicht ge- macht. Es ging ihm sogar "allmäh- lich auf die Nerven." Aber zu Hause hatte man dann seine Ruh. Einzelheiten brauchte man nicht zu erzählen. Ein Glück, dass Lieschen nicht neugierig war. "Mit Ihrer Frau haben Sie nie über Ihre Arbeit gesprochen ?" "Niemals." "Und sie hat keine Fragen ge- stellt ?" "Nein." "Ihr Sohn ist ein aufgeweckter Junge, wie?" "Jawohl." "Aber gefragt hat er nichts und mit Ihnen 'auf die Arbeit' gehen wollte er auch nicht, wie?" "Nein." "Doch gedacht haben sich alle beide was, wie?" "Sie wussten, da»ss Auschwitz kein Erholungslager war und dass ich meine Befehle bedingungslos auszuführen hatte." Rudolf war nicht moralisch ge- brochen. Gewiss, es tat ihm leid. "Der Krieg ist eine furchtbare Sache." Aber er hatte keine Reue. Mord mag eine strafbare Handlung sein und ans Gewissen rühren. An Millionen, vor allem an Millionen Juden, begangen, ist er was ande- res und rührt an nichts. Kein Ab- grund tut sich auf und kein Grauen erfasst die Seele. Unfassbar! Unfassbar wie das Leben selbst. Denn das Leben hat Rudolf ein Schnippchen geschlagen. Er hätte nicht ausführen dürfen, was ihm befohlen wurde ? Aber der Befehl kam doch "von oben". Seit wann hat das Vaterland einen Preis auf Ungehorsam gesetzt, eine Prämie für Revolte in Aussicht gestellfj Das hiesse ja die Vernunft tili Verantwortung des Einzelner Spiel bringen und das Fundamt der Gesellschaft gefährden. ß| hatte man nun davon. Hatte Pflicht als guter Deutscher gel und war stets lieb zu Frau Kind gewesen. Hoffmm»sfreti hatte man einer ausreichenden sion und einem schönen Lehel abend entgegengeschaut. Statt sen wartet der Galgen. Josef Maser. 1 a nd•Picke Incident in Germony Every night, on leaving i|J Nuremberg palace of justice, we-|g the staff of the U. S. Chief Counsel for War Crimes—are es pected by a little crowd of Gern children. They spot out those- us who carry packages of, xq erally, PX supplies. Whining, so of them ask for a c-igarette faj their "father"; others do nett a anything, but look with not hungry eyes at the so eoveti packages. They usually get > of something—a cigarette, % pii of candy, some chewing gum. One of the Allied officers was the habit of making gifts to a litt girl, always the same, of some § years, a tiny, gentle-looking | Needless to say, she became vi quick in Spotting him out in crowd, whenever he was there (1 assignment here was ah intermi tent one). And how she rushed to him! She certainly got qi attached to him. One evening, i! she was rejoicing in one of.thi so precious gifts, he asked hi "Do you know who I am?" Sht looked at him, her little face beai| ing with friendship and gratitutti and answered eagerly: "Ja, eil dreckiger Jude." ... This little incident has rieh üa» pltcations for the student of prafrj ent-day Germany. U. S. Employee, From the European «iition of tiW "Herald Tribune" The United Synagogue of Arn hielt am 26. Februar im Jewish Tfo logical Seminary eine Konteren! Vi Rabbinern, Kantoren und Musiker» i auf der die musikalisch-liturgisch Fragen der konservativen Synagq Amerikas behandelt wurden. Di' Putterman regte die Gründung eil Konservatoriums für Kantoren an." schlössen wurden die Tagung du ein Konzert in der Juilliard Schoo!, dem The Hebrew Arts Singers, tht Synagogue Choir und die Singers teilnahmen. § tiiiiiiiiiiititifiitiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiimiiiuiHttitffiitmtuHiiiiHmHi GIVE to the RED GROSS! \ Erleichtert zeitweilige Verstopfung • Erleichtert zeitweilige über- schüssige Magensäure • Steigert Leber- und Gallen sek retio»- Nehmen Sie dieses > DREIFACH WIRKENDE HEILMITTEL Wenn Sie an Kopfschi» dem Gefühl des UebervolM an Magensäure leiden od Appetitlosigkeit infolge Anhäufungen von Köt| ten, die auf gelegentlSdw mässigkeit oder Verslop: zurückzuführen sind, ne! Sie das original Karl Sprudelsalz. Ein Naturah kein Fabrik-ErzeugnJ* künstliches Produkt. Vorsicht: Befolge Gebrauch anweisung »v o* rt* ,6' AUS DEM BERÜHMTEN EUROPÄISCHEN KUHBAD Ask your dockt .. . Ask your dn riday, March 21, 1947 AUFBAU Jewish Agency bereitet den Entwurf für ÜN vor Die Jewish Agency hat einen dreiköpfigen Ausschuss, bestehend aus Dr. Abba Hille! Siiver, Moshe iMrtok und Dr. Nah am Goldmann, eingesetzt, der die jüdischen Forderungen, wie sie bei der Beratung der l'altistinafrage "vor den United .Nations vertreten werden sollen, in einen Entwurf einarbeiten soll. Die ei zionistischen Führer haben am Dienstag an der Formulierung des Entwurfs gearbeitet und diesen ir (iesanitexekutive der Jewish Agency am Mittwoch zur Diskussion vorgelegt. Nach Annahme bezw. Irrektiir des Entwurfs wird die Exekutive eines ihrer Mitglieder als Haupt der zionistischen Delegation SÜ den United Nations ernennen. In Tel Aviv ist inzwischen der norwegische Aussen minister Halvard M. Lange eingetroffen, wie es heisst, in der Mission, für den Generalsekretär der UN, Trvgve Lie — seinen Vorgänger—Informations * material - über Palästina zu samfheln. ! ± ........ ... ■ ■ ■■ ■ . '........ Die Aufhebung des Belage- rengszustandes in Palästina SDer seit 15 Tagen in Kraft ge presene Belagerungszustand über Palästina ist am 17. März, mittag? 12 Uhr, von den britischen Be Verden aufgehoben worden. Er hat dsm Jischuw Kosten und Schäden in Höhe von über $10,000,000 ver- uracht. Das amtliche Kommunique über "die Beseitigung des Kriegsrechts erklärte, Armee und Polizei hätten Mrs Aufgabe erfüllt und wertvolle Informationen für künftige nen. gewonnen. Auch hätte die er- folgreiche "Operation Hipp':" zur Festnahme einer erheblichen An- zahl bekannter und verdächtiger Terroristen geführt. Das Cornmu- nique schloss mit der Bemerkung, man nehme nicht an, dass es nötig sein werde, noch einmal zu so einem folgenschweren Schritt zu greifen. Aber der Belagerungszustand kön- ne und werde wieder eingeführt werden, falls die Ereignisse das notwendig machen sollten. Das Signal zur Beendigung der Militärherrschaft in Erez Israel wurde in allen "abgeriegelten" Ge- bieten mit Ausbrüchen grösster Freude begriisst. In Jerusalem hat ten sich Tausende von Männern. Frauen und Kindern zu beiden Sei ten der Drahtverhaue angesammelt und warteten auf das Pfeifensig nal, um in die Arme ihrer Ver wandten und Freunde auf dw an- deren Seite zu stürzen. Trotz dei schwer bewaffneten Patrouillen trampelten die ungeduldigen Men sehen die Drahtverhaue einfacl nieder und schrien sich freudig er regt "Schalom" und "Mazel Tov zu. Viele umarmten sich mit Trä nen in den Augen. Napoleon der US Eisenbahnen Wie Robert R. Young sein Reich der Schienen gegen den Willen Wall Streets aufbaute I" Ganx Amerika spricht augen- blicklich von ihm. Man kann keine Zeitung öffnen, kein illustriertes Magazin durchblättern, ohne auf der ersten Seite fettgedruckt sei- nen Namen oder sein 3ilc auf dem ?|Ieftdeekel zu finden. i Sein Name ist Robert Ralph Ymmg. Der jetzt Fünfzigjährige — vor zehn Jahre noch ein völlig Unbekannter — sieht sich heute im :$rennpunkt einer Bewunderung, über auch eines Hasses, die beide ganz ausserordentlich sind. Man bat ihn häufig den "Napoleon der Amerikanischen Eisenbahnen" ge- Mnnt, und dieser Vergleich ist gar nicht so weit hergeholt. Denn wie f ^er Korse den Souveränen Europas „.einst ihre Reiche ^ntriss, so hat der kleine, kaum über 5 Fuss hohe Mann aus Texas den souveränen Grossbankiers der Wall Street ihre Alleinherrschaft über die riesigen Netze der: amerikanischen Eisen- - bahnen entwunden und sich selbst ein mächtiges Reich der Schienen ' aufgebaut. *: Wer ist dieser vieldiskutierte lieue Eisenbahnkönig An erikas, dessen persönliches Vermögen Von RICHARD DYCK heute auf $10,000,000 geschätzt senmakler an der New Yorker wird, der im ersten Weltkrieg als , Stock Exchange war? einfacher Arbeiter in einer Pulver- [ Im Gegensatz zu den meisten an- fabrik der Du Pont - Werke 28 deren Helden amerikanischer "suc- Cents die Stunde verdiente und voficess stories" ist Robert R. Young 25 Jahren noch ein obskurer Bör- | nicht aus bitterer Armut zu Glanz Eisenbahn- könig Robert R, Young bei einem Verhör in einem Komitee des amerikanischen Senats I "Ein Schwein kann das Land durchqueren, ohne umzusteigen — aber Du kannst das nicht!" Mit dieser zündenden Parole in seinem berühmt gewordenen. "Schweine-Inserat" bewirkte Robert R. Young die Einführung des transkontinentalen Durchgangsverkehrs ohne Umsteigen in Chicago und twang damit die meisten Linien zur Nachahmung. M agen Sie bei Ihrem Weinhändler FÜR PESSACH nach Weine elterei und in Offic nen vvi > sehr sie einmal damit der Wahrheit nahe kommen würden, Getrieben von seinem Unabhän- gigkeitsdrang, sing Young schon als 1 iljährigvi eigene Wege, heira- tete Anita O'Kccfe — ihre Schwe- ster Georgia ist Amerikas berühm- teste Malerin und die Witwe des genialen Photographen Alfred Stieglitz — und arbeitete zunächst als Arbeiter bei I)u Pont. Dort ent- deckte irgend jemand seine Fähig- keiten und veranlasste seine Ver- setzung in die Büros der Gesell- schaft. Bald war er Kassierer in Wilmington in Delaware, wo auch seine einzige Tocher Ehanor Jane geboren wurde. Die erste Million Eine Erbschaft von $15,000 ver- spielte Robert Young an der Börse. Einen neuen "Job" suchend, trat er 1922 in die Finanzabteilung von General Motors ein und stieg dort bis zu einem Gehalt von $35,000 auf. 1928 engagierte ihm der be- kannte Finanzier John J. Raseob als Berater für seine privaten Un- ternehmungen. Young war einer der ganz wenigen, die klar den kommenden Börsenkrach von 1929 voraussagten. Er riet Rascob, seine Papiere zu verkaufen. Der befolgte den Rat natürlich nicht und warf Young hinaus. Der Texaner aber war klüger: er hatte d la baisse ge- spielt und — gewann damit seine erste Million. Er gründete nun die Broker- Firma Young, Kolbe and Co. Spe- zialität der jungen Firma war das Aufkaufen der Aktienmehrheiten von verkrachten Industriegesell- schaften. Bei einer dieser Gelegen- heiten fiel Bob Youngs Aufmerk- samkeit auf die Alleghany Cor- poration, Dachgesellschaft des zu- s a m m eingebrochenen Schiene n r ei- ehes der Eisenbahnmagnaten van S iv" r in gen. In der A'an-Sweringen« Masse war die Alleghany Corpora- tion sozusagen der einzige fette Happen, sie umfasste ausser meh- reren bedeutenden Eisenbahnlinien noch Kohlengesellschaften und H0R0 WITZ TOPHIS * *,'■ und Grösse aufgestiegen. Er wurde am 14. Februar 1897 im Städtchen Canadian in Texas geboren, als Sohn gut bürgerlicher und begü- terter Eltern. Sein Vater David John Young war in seiner Gegend als ländlicher Bankier und Vieh- züchter eine einflussreiche Persön- lichkeit. Robert Youngs Jugend- freunde pflegten ihn wegen der beiden Anfangsbuchstaben R. R. seiner Vornamen scherzweise "Railroad" zu nennen, ohne zu ah- 126 RiWngtoit; Street M 5-8755 I flfcTTEf? 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Am Wendepunkt seiner Laufbahn Wir sind am Wendepunkt des fabelhaften Aufstiegs des künfti- gen Eisenbahn - Königs. Young bringt mit Hilfe seines Freundes und Klienten Allan P. Kpby, eines immens reichen 'Voolworth-Krben, für t Millionen Dollar die Alle ghany in seinen Besitz (er selbst bringt aus eigener Tasche 1 Million hierfür auf). Am 5. Mai 1937 ist er mit einem Schlage unbestritte- ner Herr über folgende Eisenbahn- linien: Ch.esapea.ke and Ohio, die in erster Linie den Transport der West-Virginia-Kohle besorgt und jährlich Millionen abwirft; Nickel Plate, eine wichtige Linie quer durch den Mittelwesten; Pcre Mar- quette, die die Automobilindustrie in Michigan bedient. Um diese Li- nien gruppieren sich ferner etwa 200 Kohlen- vnd Immobiliengesell- schaften. Mit diesem Meisterstreich be- ginnt aber auch dei nun schon 10 Jahre wütende "Bürgerkrieg" zwi- schen den amerikanischen Eisen- bahngesellschaften und Youngs Kampf gegen die Hochfinanz der Wall Street. Bis zu dem Eindrin- gen Youngs in das amerikanische *'■ Eisenbahnwesen war nämlich die Finanzierung der Linien das aus- schliessliche Reservat der grossen Privatbanken, namentlich der Häuser Jv P. Morgan and Co., Kuhn, Loeb and Co., der Gnaranty Trust .u a. Robert Youngs Kriegsplan und Strategie steht sofort fest: er wird das "Cliquenmonopol'' der grossen Bankiers bis aufs Messer bekäm- pfen, wird sich zum Vorkämpfer des Kleinaktionärs ausweisen und einen Kreuzzug für grundlegende Reformen im Eisenbahnverkehr führen. Seine Unabhängigkeits- rebellion geht sogar so weit, dass er etwas ganz Unerhörtes tut: er wagt, eine Frühstückseinladung von Thomas IV. Lamont, eines Morgan-Partners, kühl abzulehnen, obwohl er weiss, dass solch eine Einladung einem Befehl gleich- kommt. Mehr noch: sein New Yor- ker Büro verlegt er mit besonderer Absicht von Wall Street weg ins Chrysler Building an der 42. Strasse. Younq und das Schwein Young, Herold und Apostel einer Eisenbahn-Mission, die er durch- aus ernst nimmt, trägt seine An- klagen gegen die Finanzherrscher der Wall Street direkt vor das Publikum. Mit Hilfe einer bei- spiellosen Propaganda, die er meist selber schreibt, wie z. B. sein be- rühmt -gewordenes "Schweinepla- kat" mit der Schlagzeile: "Ein Seh wein Icami unser Land durch- queren, ohne umzusteigen, aber Du ■— Du kannst das nicht!" Mit die- sem Plakat erzwang er die Ein- führung des durchgehenden trans- kontinentalen Passagierverkehrs ohne Umsteigen in Chicago. Andere Reformen Youngs auf seinen Linien: kein langweiliges und zeitraubendes Anstehen mehr vor den Billettschaltern; man kauft sein Billett im Zuge selbst. Und neuerdings! Reisen auf Kre- dit: man regelt seine Reisekosten nnd die im Speisewagen verzehrten Mahlzeiten monatlich mit einer Kreditkarte. .34 Eisenbahnlinien wollen Youngs Kreditsystem nach- ahmen und am 1. April einführen. Filmvorführungen im Speisewagen nach dem Essen. Um seine Propa- ganda noch zu verstärken, hat Ro- bert Young im Februar einen. "Verband für den Eisenbahn-Fort- schritt" gegründet, der 1 Million Anti-ANTI Von KURT HELLMER Der Hitler von Canada Adolf Hitler ist — wenn auch nur physisch — tot. Aber überall, in allen Ländern der Welt, leben die kleinen Hitlers und fahren mit dem Zersetzungswerk dort fort, wo ihr Vorbild aufhören musste. Zu denen, die während des Krieges interniert und damit zur Untätigkeit ver- dammt waren, jetzt aber frei sind und ungestört ihrer staatsfeindlichen Betätigung nachgehen können, gehört Adrien Arcand in Montreal. "Adrien Arcand ist nach Adoli Hitler ein grösserer Führer als alle, denen ich jemals begegnet bin", erklärte sein südafrikanischer Busenfreund Henry Hamilton Beamish, vielleicht der prominenteste Welireisende in Antisemitismus, der ebenfalls nach vorübergehender Internierung wieder frei ist. "Arcand hat die Intuition, die Energie und die Originalität, die zu einer echten Führer- nalur gehören , . Für Juni 1940 hatte Arcand den "Tag" angesetzt: ein "Marxen auf Ottawa" sollte mit der Uebernahme der Macht enden. Zwei Jahre vor- her vereinigte Arcand in Maisonneuve Market einige faschistische Or- ganisationen zur "National Unity Party" und begann mit der Durch- führung eines grossangelegten Aktionsprogramms: die PC's, unter denen sich auch Angehörige der Armee und Miliz befanden, wurden militärisch gedrillt und eines der übelsten Nazipropaganda-Traktate, •'The Key of the Mystery", zu Hunderttausenden gratis verteilt. Als Canada dann auf der Seite Englands in den Krieg gegen Deutschland eintrat, propagierte Arcand gegen diesen "jüdischen Krieg" und fand die Unterstützung des damaligen Premierministers der Provinz Quebec, Duplessis. Schliesslich gab die Partei zur Füllung ihres Säckels "Bonds" in Höhe von 50<, $1 und $5 aus, die die künftige faschistische Regierung von Canada einzulösen versprach. . . . . .. Da wurde Arcand einen Monat vor dem "Tag", interniert^ Statt yn(je j\|aj 1940, verhaftet,, nachdem seine Büros prozessiert mehrmals von der Royal Canadian Mounted Police durchsucht und etliche Schriftstücke beschlagnahmt worden sind. Am 18. Juni wurden er und einige Gesinnungsgenossen, denen lediglich Ver- letzungen der "Defense of Canada Regulations"' zur Last gelegt wur- den, verhört. Oberrichter De Serre war jedoch bestürzt über das be- schlagnahmte Material, aus dem die weltweiten Verbindungen Arcands mit Nazis in den U. S., Deutschland, England, Italien und Südafrika hervorgingen, dass er die Anklage auf Spionage und Hochverrat erwei- tern wollte. Bevor es dazu kam, griff der Bundesminister für Justiz, Einest Lapointe, ein und liess die Verhafteten ohne jede weitere Ge- richtsverhandlung für die Dauer des Krieges internieren. Der wahre Grund für diese Intervention, die praktisch einer Lebensrettung der Verhafteten gleichkam, ist niemals bekannt geworden. Leider gehört Arcands Betätigung bis zu seiner Internierung nicht der Vergangenheit an, sondern ist nur die Vorgeschichte für seine ge- genwärtigen Aktivitäten. Anfang Juli 1946 wurde Arcand freigelas- sen; man hat ihm sogar das beschlagnahmte Material, unter dem sich eine Menge internationaler antisemitischer Literatur befand, zurückge- geben! Arcand ist jetzt wieder in Verbindung mit Gleichgesinnten in den U. S., England, Neuseeland, Südafrika und anderen Ländern und behauptet, dass sich seine "Bewegung" verzehnfacht habe. "Es ist nur eine Frage der Taktik", erklärt er, "wann wir aus dieser Tatsache un- sere Vorteile ziehen werden!" Arcand brüstet sich damit, dass seine Partei völlig legal sei und dass weder die Royal Canadian Mounted Police noch die kanadischen Gesetze sie verbieten könnten. . . , Seit neuestem schöpft Arcand — wie auch andere ilj a L Nazis in anderen Ländern — Propagandamaterial aus Madagaskar dem Konflikt um Palästina. Zur Lösung dieses Pro- blems propagiert er die Deportation nicht nur der palästinensischen Juden, sondern der Juden der ganzen Welt nach Madagaskar, — eine Idee, die er seinem Freund Beamish zuschreibt,-die aber in Wirklich- keit auf Hitler, Rosenberg und Streicher zurückgeht und während des Krieges auch von Admiral Dai hm wieder aufgebracht worden ist. Arcand, dessen Muttersprache französisch ist, spricht fliessend eng- lisch sowie — jiddisch und deutsch. Er ist ein fanatischer Judenhasser HOUSE OF FLATOW'S KIDDISH WINES l'alostinv and Domestie Wines, Brandies, Slivovitz, Carmel-Mizrach Also Manischewitz, Rokeach, Shapiros, Streit, Ganeles-Lenger Strictly kosher l'or Passover LIQUOR CORPORATION 2648 BROADWAY lOU nnd 101 tits.) Kree Prompt. JDeliverv Tel.: ACademy 2-7770 Mitglieder werben will. An der Spitze des Beirats dieses Verban- des steht der ehemalige Aussen- minister Edward R. Stettiniiis. Kein Liebling der Götter Youngs jüngster Coup ist der Ende Januar 1947 bekanntgege- bene Erwerb der Kontrolle über das Fisenbahnsystem der New York Central Railroad. Auch auf Hollywood hat der Eisenbahnkönig schon seine Augen geworfen. Er finanzierte die Eagle-Lion-Films, Inc., die aufs engste mit; dem bri- tischen Filmmagnaten J. Arthur Rank zusammenarbeitet. Trotz seiner stupenden Erfolge aber ist Robert R. Young kein Liebling des Schicksals. Dieses hat ihm das Teuerste geraubt, das er | besass und für das alle seine Reich- tümer ihn nicht entschädigen kön- nen : sein geliebtes und einziges Kind, Eleanor Jane, das 1940 bei dem Absturz eines Privatflugzeuges in der Nähe von Newport seinen Tod fand. Strictly kosher for Passover n D 3 7 V 1 t» 2 JOSEPH A. HERSH WELL-KNOWN PURVEYOR OF HUNGARIAN GRAPE PRODUCTS, Inc. Catering to Orthodox Rabbis and Prominent Laymen Promises you genuine holiday pleasure with his sine, old-country flavor wine - Ask the Orthodox Rabbis and Prominent Jewish Leaders in Your Neighborhood about HERSH'S WINES 107 NORFOLK ST. Tel.: GRimerc, 5-0320 NEW YORK CITY Wundol Birken - Haarwasser (Wundol Birch Hair Lotion) Enthält naturreinen Birkensait. DAS BESTE FÜR GRÜNDL. HAARPFLEGE. Ein Versuch überzeugt. Regulär od. "für trockenes Haar". - Grosse Flasche $1.50 (tiwcM. Tax) In Anotheken. Spezial-Gcschäiten, Frisier-Salons oder direkt durch C. F. WUNDERLICH CO., INC. 115-117 BAST 23 rd STREET. NEW YORK 10. M. Y. und fest davon überzeugt, dass er und seine Gesinnungsgenossen ei«i| "Kreuzzug" zur Rettung der Welt von der jüdischen Rasse durchfiij ren. Er zitiert gern jüdische Autoren und besonders den Talmud, uÜ zu beweisen, dass die "Asiaten", wie er die Juden bezeichnet, 'iaraijf aus sind, die "weisse Rasse' zu vernichten. Dabei leugnet er, rassisf|| Vorurteile zu haben: "Ich bin gegen keine Rasse in der Welt!" erklärt er. "Ich bin ni4 gegen die Juden, ■weil sie ■laden sind, sondern wegen dem, was sie tun versuchen. Antisemitismus ist nicht Angriff, sondern AbwehrP' Der dritte Arcand wärmt die alte Kriegsschuldlüge wieder JU|j Weltkrieg wenn er dass der letzte Krieg ebenso wie der En Weltkrieg von den Juden gegen den Rest der Welt aii|| zettelt worden sei. Durch die Zertrümmerung der russischen MiliUtf macht hätten allerdings die "Anti-Juden", womit er die Deutsche: meint, die erste Runde gewonnen. Arcand ist davon überzeugt, dl die zweite Runde, zu deren Sieg er seinen Teil beitragen will, unvd meidlich kommen wird. Er prophezeit einen Ueberfall' Russlands Canada und auf die Vereinigten Staaten und argumentiert, dass "jS§ disch-bolschewistische Spione" die beiden Länder von innen herai zersetzen, um sie für diesen Schlag weich zu machen. Arcands Wiederauferstehung, die gleichzeitig mit dem neuen aofjj semitischen Einschlag der Social Credit Party in Canada (deren Mi glied, der Abgeordnete Norman Jaques, in enger Verbindung mit Gern L. K. Smith steht und die in ihrem Blatt "Vers Defnain" die "Protei kolle der Weisen von Z iou" veröffentlichte) und mit dem Wiederaf erscheinen des antisemitischen Blatts "Le Goglu" (das der Arcand nah! stehende Joseph Menard herausbringt) erfolgt, sind gefährliche Alf zeichen der neuen antisemitischen Hetzwelle, die auch in Canada, das mit einer Bevölkerung von 11,500,000 nur 170,000 Juden zählt, ihrei Niederschlag gefunden hat. Fortbildung für nicht-lizen- sierte Aerzte Die Physicians' Training Group beabsichtigt, neben ihrer regel- mässigen Vortragstätigkeit, sich in erhöhtem Masse der Fortbil- dung sowie der Vertretung der In- teressen der aus Zentral-Europa hier eingewanderten Aerzte anzu- nehmen, die noch nicht lizensiert worden sind. Um diese .Kollegen zu unseren Vortragsabenden einladen und die für ihre Zwecke beson- ders ausgestalteten Fortbildungs- Kurse vorzubereiten, bitten wir alle nicht lizensierten Kollegen aus Gross-New York und Umgebung Namen, Adresse und, derzeitige Tä- tigkeit umgehend mitteilen zu wol- len an "Physicians' Training Group", Ben Liegner, M.D., Chair- man, 17 East 82nd Street. New York, 28, N. Y. Zeugen gesucht Ein gewisser Knipfer in Neustadl Haardt befindet sich noch auf frei* Fuss. Personen, die bezeugen dass er sich gegen Juden verganf hat, desgleichen Personen, die den Brand des Altersheimes, bei drei alte Insassen ums Leben kan Auskunft geben können, sollen melden bei der Polizeidirektion, deskriminalpolizei - Nebenstelle, Stadt a. d. Haardt,, Germany. —- STRICTLY KOSHER WINES BIG ASSORTMENT Reasonable Prices Come to BIRNBAUMS 179 EAST BROADWAY ... (F-Train East B'way Subway StatJl Tel.: GR 5-3034 1 Frühjahrs- MODELL-HÜTE in gen 2415 BROADWAY (89. Str. Besichtigen Sie auch unsere modische COSTUME JEWELRY-ABTEILUNG Erwin und Leo Baken früher Wien Rotenturmstrasse und Mariahilferstrasse ZEIGEN DIE ERÖFFNUNG VON TIMELY LEATHERGOODS, 1268 LEXINGTON AVENUE an der 86. Strasse, N. Y. G DAMEN-HANDTASCHEN KLEINE LEDERWAREN SCHIRME, etc. ROSE'S Wohnzimmer -Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigenen Werkstätten angefertigt. Geöftnel tägl. u. Sonnabends bis 6 U. abds. 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Er hat die Jahre Theresienstadt bewunderns- sherstanden und widmet sieb feit schriftstellerischen Ar ( Der frühere sächsische Staats- rate Lothar Günther, dessen Tod im vorigen "Aufbau" meldeten, nicht "auf mysteriöse Weise" mg Leben gekommen, sondern auf fer Repatriierungsreise in einem mler Krankenhaus gestorben. « Qswalda, einer der Stars {teutschen Stummfilms, ist in ssern Elend im Alter von 49 Ilten in Prag gestorben. Sie ge- 18 Jahre der UFA an und ! später ihre eigene Filmgesell- ft Zu ihren erfolgreichsten nen gehörten "Die Austernprin- jlgm", "Die Puppe", "Meine Dm, die Filmschauspielerin", or am Steuer", "Das Mädel || der Maske" und "Das Mädel JONAS COHN Wie jetzt bekannt wird, ist in §gltoxi der aus Görlitz stammen- bedeutende Philosoph J onas gestorben. Am 2. Dezember geboren, hatte sich Jonas der bis 1933 an der Univer- E Freiburg i. Br. wirkte, der lliifchen Schule" Heinrich Rik- angeschlossen. Mit dem An- |i des Dritten Reiches ging J o- (ji Cohn nach England, wo er in tiMgham eine neue Lehrstätte „ Als Denker war er nicht nur von jtapender Gelehrsamkeit, sondern D von einer überraschenden lelseitigfceit der Interessen. Es |ib kaum ein Gebiet der Geistes- fösenschaften, das Jonas Cohn nicht beherrsch* und behandelt Er war in der Physik und liologie ebenso zuhause wie in der Ästhetik, der Erkenntnislehre und per Kulturphilosophie. Sein be- ähmtes Werk "Der Sinn der ge- genwärtigen Kultur" hat auch heute noch nichts von seiner Aktu- jlität eingebüsst und sollte gerade Itzt wieder von allen denkenden enschen in die Hand genommen ifideh. Weitere grundlegende Werke von bss Cohn sind die "Theorie der ilektik", die "Wertwissenschaft'* i seine durch viele Auflagen po~ |r gewordene Schrift "Führen- Denker". auf der Schaukel". Ossi Oswalda war jüdischer Abstammung und ist 1933 nach Prag geflohen. Das bayerische Kultusministe-, rium hat jetzt bekanntgegeben, dass sich Emmi Göring-Sonnemann vor einer Spruchkammer Verant- worten soll. Wie das Kultusmini- sterium mitteilt, wird ihr zur Last gelegt, dass sie als Schauspielerin und Parteimitglied unter dem na- tionalsozialistischen Regime grosse Vorteile genoss. Aus ihrem Frage- bogen gehe hervor, dass sie das goldene Parteiabzeichen trug. Emmi Göring hat sich selbst als "Verfolgte" bezeichnet, da sie 1945 auf Befehl Hitlers zusammen mit ihrer Tochter verhaftet worden sei. Im Alter von 69 Jahren starb in New York am Sonnabend plötzlich die frühere dramatische Soprani- stin des Frankfurter Opernhauses, Elsa' Hensel-Schweitzer, die in er- ster Ehe mit dem Kammersänger Heinrich Hensel und später mit dem Kriegsgerichtsrat Dr. Bern- hold verheiratet war. Die Sängerin gehörte zu den Zierden des Frank- furter Instituts und hatte auch in Festspielaufführungen in Salzburg starke Erfolge. Otto Klemperer wurde vor weni- gen Tagen in Los Angeles von zwei Männern, die ihm versprochen hatten, ihn in Nachtlokalen mit amerikanischem Jazz bekannt zu machen, niedergeschlagen und sei- ner. Barschaft beraubt. Der Diri- gent wurde bei Morgengrauen auf der Strasse liegend aufgefunden und nach Behandlung wieder aus dem Hospital entlassen. Alf A. Wolf, der Regisseur des Cultural Department der General Federation ' of Jewish Labor und Landesberater in Theaterfragen der Histadruth in Palästina, ist in einer kulturellen Mission zu län- gerem Aufenthalt nach New York gekommen. Dr. Paul Eger, der Direktor des Luzerner Stadttheaters, ist aus Ge- sundheitsrücksichten von seinem Posten zurückgetreten. Margaret Epstein, die Frau des englischen Bildhauers Jacob Ep- stein, ist im Alter von 60 Jahren in London an den Folgen eines Autounfalls gestorben. Die neue Komödie "Ein Kind fällt vom Himmel" von Paul Frank (Hollywood) und Alfred Grünwald (New York) wurde vom Berner Stadttheater mit starkem Erfolg zur Uraufführung gebracht. Die Musikinstrumentensammlung von Theodor Schaff er in Offenbach, die mehr als 700 Stücke umfasst, IRTÜHES 0FTEN SPRING FROM CRISES jrthschild's, Carnegie's, Dupont's . . . ttliTe the lull! We suggest ways and eans, write the copy, prepare posters, "äers. Werbe - Mendel, famous for efulness. MU 7-6865. & «noorsto bt 1ead1ns orthodox rabbis konnte über <$en Krieg gerettet werden. Sie wird jetzt von der Stadt Offenbaefi als Museum aus- gebaut werden. Unter den Kost- barkeiten befindet sich ein Reise- klavier Mozarts und die Flöte, die Schikaneder als erster Papageno in der "Zauberflöte" geblasen hat. Das berühmte "Journal" Andre Gides, das nun mehr als eir halbes Jahrhundert umspannt, wird fort- geführt. In der Zeitschrift "L* Arche" wurden jetzt die Tagebuch- seiten aus den letzten Monaten des Jahres 1942 veröffentlicht, aus je- ner Zeit also, da Gide vor den Be- drohungen duren Gestapo und Vi- chypolizei nach Nordafrika gegan- gen war. Die deutsche Verwaltung in der russischen Besatzungszone hat eine "Liste der auszusondernden Lite- ratur" herausgegeben. Sie' enthält; etwa 15,000 Bücher und Broschü- ren, die aus den deutschen Büche- reien und Buchhandlungen ent- fernt werden müssen. Neben natio- nalsozialistischer Propagandalite- ratur, Büchern über Geopolitik and Rassentheorie oder Hetzschriften gegen die Alliierten stehen einzelne Werke bekannter Autoren wie Ja- kob Schaffner, Kolbenheyer, Wil- helm von Scholz, Ernst Jünger, Binding, Ludwig Finckh, Rudolf Herzog, Hans Jobst, Josef Weirihe- ber, Wilhelm Schäfer, Paul Alver- des, Sven Hedin, Oswald Spengler, Colin Ross und anderen auf diesem Index. * Der Artemis-Verlag (Zürich) kündigt eine Ausgabe von Goethes sämtlichen" Werken in 25 Dünn- druckbänden an. Der leitende Her- ausgeber ist Prof. Dr. Ernst Beut- ler Direktor des Freien Deutschen Hochstifts'und des Goethe-Museums in Frankfurt a. M.). Die Ausgabe wird bis zum Goethe-Jahr 1949 vollständig vorliegen. Elisabeth von Castonier -—■ 50 Jahre Hoffentlich hält es keiner für unhöflich, des "Fünfzigsten" einer Schriftstellerin zu gedenken; aber Elisabeth von Castonier selbst nimmt es bestimmt nicht übel, ob- wohl man bei ihrer Aktivität nicht auf den G anken kommt, dass sie "die erste Hälfte" erreicht hat. Zuweilen fliegen kleine Briefe auf die Schreibtische ihrer vielen Freunde, die zu einem Besuch ihrer Hühner-Farm einladen. Es ist nur eine Stunde von London entfernt, und die freundliche Gastgeberin hat eigentlich immer Besuch. Ihre Farm ist "essential", weil sie ihre Eier natürlich dem Staat abliefern muss, und deshalb darf sie sogar ordentlich heizen, so dass es schön Weinn bei der schriftstellernden Farml'csitzerin ist. Die Castonier liebt ihre beiden Berufe übrigens; aber trotz der schweren Arbeit sitzt sie am Abend, wenn die Hüh- ner schlafen, an der Schreibma- schine und ;tippt. Elisabeth von. Castonier gehört nicht zu der Gilde der schriftstel- lernden Fraueh. die in Deutsch- land vor Hitler in Massen gezüch- tet wurden,, leb habe sie erst 'kennengelernt, als,-ihre "Sardinen- fischer" von Hilpert an der 'Volks- bühne' aufgeführt würden. Das war eine Sensation, die man heute in falschen Porportionen sieht, weil nämlich bei dieser Gelegenheit Luise Rainer entdeckt wurde und ihren Weg nach Hollywood antrat. In Wirklichkeit war es ein Erfolg der jungen Dramatikerin Castonier. Vorher hatte sie Romane, Novellen und Essays, für Ullstein-Publika- tionen geschrieben, war als Ueber- setzerin Mirabeaus, Gobineaus und Mussets bekannt geworden, und hatte sogar als Mitherausgeberin der "Ente" fungiert. Als das Ber- ti. 'Konvi/ 216-7 «1Nyc liner "Staatliche Schauspielhaus" ihr Stück, "Die Wutzlingerm" mit der Höflich herausbringen wollte, schritt Hess . ein und verbot es, weil es nicht eindeutig genug für die Kurpfuscher eintrat; heute will es Erich Engel in München herausbringen. 1934 geht die Castonier nach ISCHEN ITZ i:\KE MOTHgp ^MAKE mm " tmtiu m mi m < *' r, v n wmjvfl r-~ —•»- Hier wird nicht geschwindelt ... Old Golds bieten anhaltendes Old Golds sind kein Jungbrunnen. Das Rauchen von Old Golds wird Ihnen keine eiserne Konstitution verschaffen; ebensowenig können sie den phanta- stischen Behauptungen gerecht werden, die andere Zigaretten aufstellen. Wenn Sie aber ein wirklich nachhal- tiges Vergnügen vom Rauchen erwarten — Old Golds werden Ihnen all diese Genüsse bieten. Old Golds versprechen nur eines: den 'höchsten Genuss, den eine reiche, milde Zigarette bieten kann. Die feinsten Tabake der Welt, eine zweihundertjäh- rige Erfahrung, gewissenhafteste Sorg- falt und äusserste Wahrung der Qualität im Herstellungsverfahren bürgen dafür. Möchten auch Sie köstliche Tabake rauchen, die durch liebevolle Behand- lung zur Entfaltung ihres ganzen Duftes gebracht worden sind ? Dann zünden Sie sich eine Old Gold an — es wird der glücklichste Augenblick Ihres Raucher-, daseins sein. Hergstellt von seit fast 20Q Jahren eilt Schlagwort für Tabak ^ 10 AUFBAU Friday, March 21,1947 Wien, wo sie für Prager und Wie- ner Blätter arbeitet. In England wird sie später Mitarbeiterin des "New Statesman" und berichtet zum Beispiel über die "Festspiele in Glyndebourne" 1939. Während des Krieges arbeitet sie für die B.B.C. und ein Buch, "Eternal Front" bringt dokumentarischen Beweis für eine religiöse Wider- standbewegung (es ist bei James Clarke erschienen). Ausserdem schreibt E. C. ein Kinderbuch nach dem anderen, zuweilen von Wal- ter Trier illustriert; und Paul Wiegler in Berlin übersetzt gerade ihr Buch "Strange Pattern" ins Deutsehe. Denn die Castonier hat inzwischen verlernt, Deutsch zu schreiben; das ist keine Schmocke- rei, wenn man solange in England lebt u iri nur mit Engländern zu tun hat. Vielleicht liegt es auch an ihrer englischen Grossmutter Elisabeth Warren, dass sie es vor- zieht, in der neuen Sprache zu schreiben. Pem (London) LONDONER NOTIZEN Annemarie Haase, die ihre Emigra- tion in London verbracht hat, kehrt im März nach Berlin zurück. Sie ver- abschiedet sich von ihren Freunden an zwei Abenden. Fritz GottJ'urcht .wird die Abende konferieren. Anne- marie Haase hat während des Krieges viel für die B.B.C. gearbeitet und ihren Berliner Dialekt in den Dienst der englischen Propaganda gestellt. Dr. Lutz Weltmann spricht anläss- lich einer Luise Dumont-Feier des "Club 43" über die Düsseldorfer Thea- terleiterin. Friedrich Valk, Li Molden, Leo Biber etc. werden aus klassischen deutschen Werken rezitieren. Dr. Lutz Weltmann, der als Lehrer in England lebt, ist an der deutsch-englischen Zeitschrift, "The Gate — Das Tor" in- teressiert, die soeben zum ersten Mal erschienen ist. Rudolf Kaischer, der sich nunmehr Cartier nennt und von seiner Gemein- schaftsarbeit mit Egon Eis aus Berlin bekannt ist, produziert zur Zeit den Film "Corridor of Mirrors" m Paris. Eric Portman spielt die männliche Hauptrolle dieses englischen Films, der aus Ateliermangel in Frankreich ge- dreht wird. Katscher-Cartier wird nach Fertigstellung des "Corridors" einen Film "Kachelle" produzieren. Albert Lieven hat soeben die Arbeit an dem Film "Frieda" beendet; der Film nach dem gleichnamigen Theater- stück spielt im besetzten Nachkriegs- Deutschland. Lieven ist nunmehr bei J. Arthur Bank unter Kontrakt. Arnold Pressburger, der seinen näch- sten Film nach Somerset Maughams Koman "Then and JNow" in Gemein- schaft mit Rank vorbereitet, hat Majorie Deans als Autorin des Dreh- buches verpflichtet. Miss Deans hat an Pascals "Caesar and Cleopatra" mitgearbeitet und ein Buch "Begeg- nung mit der Sphinx" über die Arbeit mit Shaw und Pascal erscheinen las- sen. George Sanders wird aus Holly- wood nach England kommen, um die Hauptrolle zu spielen. Pem. ÖSTERREICHISCHE NOTIZEN 765 jüdische Rückivanderer sind kürzlich aus Shanghai in Wien ein- getroffen, wo sie von Bürgermeister Dr. Körner, vom Vertreter des In- nenministeriums, kegierimgsrat Komas, und vom Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde em- pfangen wurden. Unter ihnen be- finden sich 17 Aerzte, mehrere Rechtsanwälte, Ingenieure und viele Facharbeiter. Die Rückwan- derer wurden zum Teil in Hotels, zum Teil in freiwillig zur Verfü- gung gestellten Privatquartieren untergebracht. In Shanghai warten gegenwärtig noch weitere 1,300 Oesterreicher auf ihre Repa- triierung. Die Wiener Staatxoper und das Philharmonische Orchester ga- stierten mit Mozarts "Don Gio- vanni" und "Cosi fan tutte" im Pariser Theatre des Champs- Elysees unter der Leitung von Josef Krips. Das Ensemble, das aus Moritz Wallach 80 Jahre Die soeben infolge des Kriegs- zustandes mit beträchtlicher Ver- spätung eingetroffenen hebräischen Zeitungen bringen sehr ausführli- che Würdigungen der Persönlich- keit und des Wirkens des Sanitäts- rates Dr. Moritz Wallach aus An- lass seines 80. Geburtstages. Dr. Wallach wird als der Pionier der Volksgesundheit in.Erez Israel ge- schildert. Wallach wurde 1867 in Köln gebo- ren, studierte Medizin in Würzburg und Berlin. Als Student beteiligte er sich an der Bewegung der Chowene Zion. Nach Beendigung seines Studi- ums . nahm er. 1890, mit. Freuden ein Angebot des Frankfurter "Vereines J'ür moderne Krankenpflege in Erez Irael" an, sich nach Jerusalem zu begeben und einen modernen Gesundheitsdienst in dem damals nöch politisch und so- zial noch sehr schwachen Jischuw zu organisieren. Von da an begann er eine nun schon 56 Jahre dauernde Tätigkeit. Zuerst übernahm er die Neuorganisie- rung des veralteten Bikur Cholim- Hospilals, machte sich aber kurz dar- auf an die Erbauung des monumenta- len und mit allen modernen Einrich- tungen versehenen Schaare-Zedek- Hospitals, das zu den populärsten in Palästina gehört und auch in den Re- gierungs-Bulletins nicht anders als "Wall ach - Hospital" genannt wird. 19,"!3, als eine dichtere, Einwan- derung aus Deutschland einsetzte, stellte sich Wallach in den Dienst der "Olej Germania". Mit seinem 80. Geburtstag tritt Dr. Wallach in den Ruhestand. Die Leitung des Krankenhauses übernimm^ der ebenfalls aus Deutschland stam- mende Internist Dr. Falk Schle- singer. 150 Sängern, Choristen und Musi- kern bestand und seine eigenen De- korationen mitbrachte, spielte auch in Strassburg und in der Städti- schen Oper in Nizza. Nach einer Meldung aus Salz- burg soll die Generalintendanz der Salzburger Festspiele den von ei- nem deutschen Entnazifizierungs- gericht freigesprochenen (aber vom Alliierten Kontrollrat noch nicht bestätigten) Wilhelm Furt- wängler eingeladen haben, bei den diesjährigen Festspielen zu diri- gieren. Der Radierer Luigi Kasimir, der im Juni vorigen Jahres als illega- ler SA-Mann zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde, wurde vorzeitig — angeblich aus gesundheitlichen Gründen — aus seiner Haft entlassen, Adrienne Gessner spielte als ihre erste Rolle nach ihrer vorüberge- henden Rückkehr nach Wien die weibliche Hauptrolle in "Vor der Entscheidung" ("Watch on the Rhins") im Volkstheater. Hans Kerschbaum, der stellver- tretende Chefredakteur des "Neuen Oestereich", ist im Alter von 60 Jahren einem Schlaganfall erlegen. Er war 40 Jahre lang als Journa- list tätig — bis auf die Jahre 1938 -1945, als er während der Nazi- Zeit kein Wort mehr schrieb und sich sein und seiner Familie Leben kümmerlich als Hauslehrer ver- diente. Kerschbaum gehörte dem "Neuen Oesterreich", dem "Blatt der nationalen Einigung", als Ver- treter der Oesterreichischen Volks- partei an. Der ehemalige SS-Mann Karl Crcil, der am 12. Juni 1933 den Mord an dem jüdischen Juwelier Norbert Futterweit beging, wurde wegen Verbrechens gegen das Sprengstoffgesetz zu lebensläng- lichem schweren Kerker verurteilt; in der Urteilsbegründung wird be- tont, das Volksgericht habe die To- desstrafe nicht verhängt, weil der Angeklagte zur Zeit der Tat erst 20 Jahre alt gewesen ist. — Der ehemalige Redakteur der sozial- demokratischen "Arbeiter - Zei- tung", Hans Pav, der als Landes- leiter der illegalen Partei der Re- volutionären Sozialisten zahlreiche Kameraden an die Gestapo ausge- liefert und damit ihre Verurtei- lung durch Sondergerichte oder ihre Verschickung in Konzentra- tionslager verschuldet hat, wurde zu 15 Jahren schweren, verschärf- ten Kerkers verurteilt. BAUERN KOMMISS: VOLLKORNBROT MÜNZEN MAIER BAKING CO., CORONA, N. V. — Radioprogr. WWRL Sonnt. 10.45-11 vm. BENEDIKT LÄCHMANN | Gemeinsame Freunde haben mich gebeten, ein paar Worte üJber Be- nedikt Lachmann zu schreiben. Es ist jetzt mit Sicherheit festge- stellt, dass er im Jahre 1943 in Berlin starb. Die genaue Art sei- nes Todes ist uns nicht bekannt- gegeben worden. Eine nahe Ver- wandte hat gehört, man habe ihn "verhungern" lassen, Er war mein Freund. Er war der Freund vieler Berliner, die sich für Literatur, Kunst und Mu- sik interessierten. Ich ging noch zur Schule, als er — gegen Ende des letzten Krieges — am Bayri- schen Platz seine Buchhandlung aufmachte. Diese Buchhandlung wurde bald zu einer Art kulturel- len Zentrums des Westens. Viele kamen hin, nicht um Bücher zu kaufen, sondern um sich mit Be- nedikt Lach mann zu unterhalten. Sie kamen in seine Buchhandlung, oder sie kamen später abends ins Romanische Cafe, wo er als eine Art ungekrönter König hauste, umgeben von Menschen, die mit ihm sprechen wollten, und auch von solchen, die sich von ihm ein Abendessen oder eine Tasse Kaffee bezahlen lassen wollten. Die Buchhandlung am Bayri- schen Platz war ein grosser Er- folg. Das hatte wohl seinen Grund darin, dass Benedikt Lachmann Bücher liebte und Menschen liebte und der ideale Vermittler zwischen beiden war. Er selbst versuchte seine Begeistrung nicht wahr zu haben und mit zynischen Redens- arten zu verdecken. Ich erinnere mich noch der stehenden Redens- art,mit der er den Kunden em- pfing: "Suchen Sie etwas für sich, oder soll es etwas Besseres sein?" Er interessierte sich nicht nur für Literatur. Er war ein grosser Musikfanatiker und jahrelang im Vorstand der Internationalen Mu- siker-Vereinigung, befreundet mit den bedeutendsten Musikkritikern I Berlins, mit vielen grossen Kom- ponisten, darunter Krenek, Er war einer der ersten in Deutschland, die sich für Radio interessierten und überwachte die Sendungen des Berliner Rund- funks von der Potsdamerstrasse. Er bezeichnete sich selbst als "Individuellen Anarchist" und war ein glühender Verehrer und Ver- fechter der Werke und Thesen von Max Stirner. Er übersetzte Proudhon, und seine Uebersetzung und Bearbei- tung von "La Propriete" wurde an ider Berliner Universität benutzt. Er bearbeitete ein Stück von Ben Jonson "Die schwatzhafte Frau", und seine Bearbeitung wurde sowohl in Berlin wie in Wien mit Erfolg aufgeführt (un- ter dem Titel: "Der Schrei nach Ruhe"). Er wollte Deutschlan sofort ver- lassen, als Hitler an die Macht kam. Aber immer kam irgendetwas dazwischen. Mitten im Kriege er- reichte mich dann noch sein Hilfe- schrei, aber es war schon zu spät, etwas für ihn zu tun. Benedikt Lachmann war ein kranker Mann, er hatte unzählige Magenoperationen hinter sich, und zurückschauend fragen sich seine Freunde wohl, wie er bei seiner schwachen Gesundheit ein so volles Leben hat leben können. Die Nazis dürften kaum Schwierigkeiten ge- habt haben, ihn vom Leben zum Tode zu befördern; er wollte ein- fach nicht mehr weiter leben. So möchte ich mir jedenfalls sein Ende vorstellen, wenn man sich überhaupt vorstellen kann, dass dieser Mann nicht mehr ist. Denn irgendwie wird es wohl allen seinen Freunden so gehen, und wo immer sie auf dieser Welt in ein Kaffeehaus treten oder in eine Buchhandlung: dass sie auto- matisch erwarten, Benedikt Lach- mann zu treffen: ein wenig ge- beugt, ein wenig bleich, ein wenig lächelnd, ein gescheites Wort auf den Lippen und das grosse Herz voll von Hilfsbereitschaft. Curt Riess. Gegen eine Politik des Vergessens "National Conference on Germany" Die Augen der Welt sind auf Moskau gerichtet. Von den Ergeb- nissen und Entscheidungen dieser historischen Konferenz der vier Aussenminister wird nicht nur das Schicksal Deutschlands abhängen — sondern die Zukunft Europas und der Frieden der Welt. Und während die Staatsmänner unter den Kappeln des Kreml ihre Beratungen begannen, hat es in der ganzen Welt Kundgebungen gegeben, die die Vier in den Kon- ferenzsälen daran erinnern sollen, dass es seit Jahrhunderten immer und immer wieder Preussen- Deutschland gewesen ist, das Eu- ropa ein über das andere Mal in einem Meer von Blut und Tränen ertränkt hat. Auch der Teil der amerikani- schen Bevölkerung, der über einer falschen Sentimentalität nicht die Interessen und die Sicherheit (Ter Vereinigten Staaten vergessen hat, der Teil des denkenden Amerikas, der verhindern will, dass die ver- , hängnisvollen Fehler der U. S. Po- j litik nach dem ersten Weltkrieg nun ihre tragische Wiederholung erfahren, rührt sich nun und trom- melt, um die Oeffentlichkeit aus ihrer Lethargie dem deutschen Problem gegenüber herauszureissen. Dieses Komitee, dessen erste öffentliche Versammlung in der vergangenen Woche stattfand, ist weit davon entfernt, eine Rache- politik zu empfehlen — aber es hat sich andererseits zur Aufgabe ge- stellt, die sich breitmachende Ten- denz des "Vergebens und Verges- sens" zu bekämpfen, und verlangt, dass die Grundsätze und Prinzi- pien, denen die Alliierten ursprüng- lich folgen wollten, um eine Re- naissance des preussischen Milita- rismus und des grossdeutschen Chauvinimus für alle Zeiten zu verhindern, rigoros ihre Anwen- dung- finden sollen. Mrs. Eleanor Roosevelt, und der Kommentator der "NY Post", gar Ansei Mowrer, die zu den l» vorragenden Mitgliedern der "jV| tional Conference on Germans gehören, leiteten die ausführlich Debatte über eine allgemeine Solution, die der amerikafl sehen Moskau-Delegation unt« breitet werden wird, und die uns ren Delegierten beweisen soll, da das amerikanische Volk aktives || teresse an einem Problem hat, de sen Lösung in weitestem Sinne Nachfolger an der deutschen Uni- versität in Prag, Prof. Philipp Frank (jetzt an der Harvard) ge- lesen. Sein Verdienst besteht 1 darin, dass es nicht nur die Prob- leme der Relativitätstheorie in ge- meinverständlicher Form darstellt und chronologisch entwickelt, son- dern vor allem die aufgewühlte Zeitepoche Europas von 1906-1933 an einer Persönlichkeit zeigt, die in Kampf und Harmonie sils ein lebendiges Beispiel des Zusam- menklangs von Mensch, Energie und Materie vor unseren Augen ersteht. ' Das ist es, was den Inhalt dieses Buches so eindrucksvoll macht, dass es Einstein nicht nur in den Entwicklungsstufen seiner -Lehre und deren schrittweisen Anerken- nung als Ausgangspunkt einer neuen Aera, der Atom-Zeit, son- dern auch auf verschiedenen aktuellen Gebieten menschlicher Betätigung zeigte als Juden, als Pazifisten und als Repräsentanten des vornehmsten Typus.eines homo sapiens. ' ., . 6 Mit scharfer Beobachtung seiner Umgebung in Berliner jüdischen Professoren-Kreisen tmd doren häufigem Mangel an jüdischer Selbstachtimg, sowie in Erkennt- nis der ganzen Welt-Situation wendet sich Einstein von anfäng- licher Gleichgültigkeit zum be- wussten Judentum hin und kommt so zum Bekenntnis und zur Be- tätigung im Zionismus. Er propa- giert bereits 1921 die Gründung einer Jüdischen Universität in Je- rusalem, die zur intellektuellen Ver- bindung zwischen der Welt des Westens und Ostens beitragen soll. Die Idee der Versöhnung durch den Geist macht ihn auf ähnlichem Wege, nicht zuletzt unter Hinweis auf die tausendjährige Tradition des Judentums — zum begeisterten Pazifisten. Auch hier — wie als Jude — verlangt er nicht ein blos- ses Wortbekenntnis, sondern ein aktives Eintreten für die ständig«: Erhaltung des Friedens. (Zwei Dokumente, das eine "Einsteins Credo als Jude" in Univ. Jew. En- cyclopedia, Bd. IV, 1941, das zweite "Why War", Briefwechsel zwi- schen Einstein und Freud, 1934, wären in einer Neu-Auflage als we- sentlich noch zu berücksichtigen!) Von der schönsten Seite zeigt Frank den Menschen Einstein. Wirkt es nicht geradezu rührend, dass dieser grösste Naturwissen- schaftler unserer Zeit mitten in Forschung und Debatten so sehr an seinem Geigenspiel hängt, dass er das Instrument nicht von seiner Seite lässt. Frank schildert, wie Einstein auf die zahlreichen Lobreden anlässlich eines Emp- fanges ihm zu Ehren — nach zwei Vorträgen in der "Prager Urania", zu denen ich ihn 1921 einlud — statt einer Antwort den erstaunten Hörern eine Mozart-Sonate mei- sterhaft vorspielte. Ein besonders schöner Gedanke, den Frank, einer meiner fachmännischen. Berater in der Urania, äussert: Einsteins Spiel zeigte irgendwie seih Ange- spanntes, . Gefühl • für die Ver- wicklung und Vielgestaltigkeit des Universums und gleichzeitig seine seelische Freude über die Möglich- I keit, es in so einfacher Formel aus- zudrücken. , j Hand in Hand mit seiner Begei- j sterung für die Musik und deren ! Ausübung geht Einsteins Sinn für | Humor. Er gehört geradezu zu ! ihm! Unzählig sind die schlag- wortartigen Wendungen, die sein Biograph anführt und die alle die Grösse des Menschen und seine Art, dem Leben auch die heitere Seite abzugewinnen, zeigen. Man- che dieser Aeusserungen klingen geradezu wie Anekdoten. Eine der | reizvollsten scheint uns die zu sein, I welche Frank aus der letzten Zeit in Princetori erzählt. Ein zehn- ! jähriges Mädchen kommt, da es 1 Schwierigkeiten mit seinen Rechen- ' aufgaben hat, kurz entschlossen in das Haus Einsteins, von dem sie ; gehört habe, er sei ein sehr guter I Mathematiker und auch ein sehr I guter Mensch. Einstein erklärt ihr die mathematischen A-B-C-Auf- " gaben besser als es ihr Lehrer tut. •Zu ihrer- Muster aber, die wegen •dei* ."Dreistigkeit" ihres Kindes um Verzeihung bittet, meint er: Da brauchts keine Entschuldigung, ich habe von der Unterhaltung mit dem Kinde mehr gelernt als sie. von mir. Auch diese einfachen Worte sind bezeichnend für den Menschen Einstein, seine Persön- lichkeit und sein bescheidenes We- sen. Sc ist das Buch Franks nicht nur eine Quelle der Belehrung, sondern auch eine Hoffnung, bei- nahe ein Trost, dass dieser grosse Mann Einstein, voll von Verant- wortungsgefühl, es ist, der durch seine Ideen und Forschungen den Weg zu einer neuen Zeitepoche ge- bahnt, hat, die von Krieg und Zer- störung hinweg zu einem Segen der Menschheit werden möge. Es ist für jeden von uns äusserst le- senswert, vor allem aber auch ein schönes Geschenk für unsere Ju- gend. Oscar Frankl. Bücher nach Deutschland Die Schweizer Bücherhisife Hat mit den englischen und amerik «irischen Basatzungs-Behörden in Deutsch- land ein Abkommen getroffen, wonach nunmehr un- ter bestimmten Bedingungen Bücher-Sendungen an Ihre Verwandten und Freunde nach Deutschland möglich sind. Ähnliche Abkommen mit den anderen Zonen sind in Vorbereitung. Die Bücher können durch Sie bei unserer BUCHHANDLUNG DR. OPRECHT ZÜRICH (SCHWEIZ) RÄMI-STRASSE 5 bestellt werden. Wir übernehmen für Sie den Ver- sand- und die Einholung des Zensurvermerks und erheben zur Deckung unserer Unkosten einen Zu- schlag von 10 Prozent auf den Rechnungs-Betrag (Minimal Sfr. 1.50). Zugelassen sind alle Bücher mit Aufnahme von politischer Tendenzliteratur oder von Publikationen, deren Inhalt geeignet ist, die gu- ten Beziehungen unter den Alliierten zu stören. Die Zahlungen können in USA-Dollars auf das Konto von Dr. Emil Oprecht, Swias Bank Corporation, New York, Nassau Street, oder auch in Schweizer- Franken nach hierher erfolgen. Wir stellen Ihnen auf Wunsch unsere Kataloge zur Verfügung. BUCHHANDLUNG DR. OPRECHT ZÜRICH (Schweiz) Rämi-Strasse 5 Kriegsroman der Washingtoner Etappe B. F.'s Daughter. By John P. Marquand. Boston: Little, Brown & Co. $2.75 Der Chronist hat objektiv zu berichten. Dieses neue Bu :h des Autors von "H. M. Pulham, Esq." und "The late George Apley" steht seit Wochen an der Spitze der best- seller Listen von San Francisco bis New York, von Chicago bis New Orleans. Es ist das Werk eines pro- minenten und routinierten Schrift- stellers und zugleich der Typ eines Romans, der in seiner eigenarti- gen Mischung von burschikosem Realismus und unwirklicher Senti- mentalität, durch die geschickte Applizierung einer Reihe niemals versagender Erfolgsformeln, durch das Verlegen eines grossen Teils der Handlung in die hektische At- mosphäre des konfusen Kriegs- Washington, den Wünschen und dem Geschmack des Publikums Rechnung trägt. Es ist schliess- lich ein Roman, dem es strecken- weise gelingt, auch den anspruchs- volleren Leser zu fesseln. Wenn cjiese drei Komponenten das Krite- rium eines guten und interessan- ten Romans bilden — dann ist "B. F.'S® Daughter" ein guter Ro- man. Dem Rezensenten muss es" ge- stattet sein, einen andern Mass- stab anzulegen. Dies ist das erste Buch aus dem Geschehen des Krie- ges, in dem nicht die Erlebnisse der Frönt die dominierende Rolle DAS NEUESTE BUCH des Nobelpreisträgers HEBMANN HESSE "KRIEG UND FRIEDEN" 266 Seiten Leinen $4.00 MARY S. ROSENBERG Bookseller, Publisher änd Importer 100 W. 72. St.. New York 23, Dept. 11 Deutsche Bücher billiger! Grösstes Lager neuer u. , antiquarischer deutscher Bücher in Amerika. Ka- taloge ' U: Listen gratis! VERSAND-BUCHHANDLUNG UND LEIH-BÜCHEREI FRIEDRICH* KRAUSE 4716 BROADWAY Tel.: LO 7-3547 - New York 34. N. Y. ADLERS Buchhandlung und Antiquariat EUROPÄISCHE NEUERSCHEINUNGEN 114 Fourlh Ave. (12. St.) New York S GRämercy 5-2525 Wer besitzt deutsche Bücher? Ich kaufe diese zu ausserordentlich hohen Preisen. Vor iedem Verkauf Abschluss holen Sie unbedingt mein Angebot, Überprüfung, unverbind- lich ein. ' Spezialeinkaufsdiensl für auswärts. NEUER'S BUCHHANDLUNG 1614 Second Avenue (83.-84. 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Das gewaltige Gebiet der Auflösung aller Friedenswerte in der tosenden Brandung überwälti- genden Geschehens, das das Leben jedes amerikanischen Bürgers — ob in Zivil oder in Uniform — über- flutet hat, ist nicht erschöpft durch die nur durch ihre Umstände neu- artige Geschichte des Schiffbruchs einer Ehe — iin diesem 'Fall der Ehe eiyer Washington-Abart des Hanns-Dampf-Typs und der Toch- ter des Millionärs Burt Fulton, die seit den Tagen ihrer Kindheit ge- gen den Schutz rebelliert hat, den ihr das "Bankkonto ihres Vaters verleiht, wo immer sie erscheint. Uns scheint ausserdem der "war eft'ort" der Park Avenue, so wie er in dem vorliegenden Buch zumin- destens angedeutet ist, nicKt cha- rakteristisch für die gewaltigen Anstrengungen zu sein, die Unter- nehmertum und Arbeiterschaft während der Kriegsjahre auf sich genommen haben. Die Produk- tionsschlacht ist nicht von den Cocktail-Industriellen Mr. Mar- quandts gewonnen worden, ebenso- wenig wie die Schlachten am Rhein und im Pazifik von den. unwirklich geschwätzigen Gala 1 Mnn^r-Gene» rälen geplant oder gewonnen wur- den, die einem in den Seiten dieses Buches begegnen. Dies sind die Schwächen dieser Neuerscheinung: An Stelle des grossen und mitreissenden Romans der Heimatfront, der Produktions» schiacht, der Arbeit und der Auf- gabe der zahllosen Washington- Büros, der dieses Buch hätte sein können, liest man einmal mehr einen Gesellschaftsrom an, dessen einzelne Gestalten zwar mitunter interessant und faszinierend sind, der streckenweise zwar frische oder amüsante Dialoge hat, der aber nichtsdestoweniger zu sehr an der Oberfläche bleibt und den man bei- seite legt, ohne den Wunsch zu ha- ben, ein paar Absätze oder ein paar Seiten noch einmal nachzulesen. Egon Stadelman. Vom Rascher-Verlag *in Zürich wird jetzt die zweite Auflage von Rudolf* Gottschalks "Spitteier" dem Ausland zugänglich gemacht, die bereits anläss- lich des 100. Geburtstages des Dichters im Jahre 1944 erschienen ist — fast zwanzig Jahre, nachdem die erste Auflage veröffentlicht wurde. In einem neuen Vorwort sagt Gottschalk, dass er das gleiche will, was James F. Muir- head mit seiner in jahrelangem Be- mühen durchgeführten Uebersetzung des Spitteler'schen Werkes bezweckte: dieses einem breiteren Publikum nahe- zubringen. Muirhead ist es zu verdan- ken, dass man in England mehr als nur den Namen Spittelers kennt. Leider, sagt Gottschalk, ist der deutschen Oes- fentlichkeit dieses Werk noch immer verborgen geblieben. Er unternimmt es, Epen, Prosa und Gedichte zu er- läutern, die philosophischen und menschlichen Fundamente dieses Gei- stes-Komplexes auch für ungeübte, naive Augen sichtbar zu machen. Das neue Vorwort enthält auch das Bruch- stück einer Rede, die Spitteier kurx nach Ausbruch des eisten Weltkrieges hielt und die zum grossen Teil, insbe- sondere in der Auslegung der Schwei- zer Neutralität, auch für viel spätere Zeiten Gültigkit hat. As They Liked It. An essay on Shakespeare and morality. By Alfred Harbage. Macmillan C«. Shakespeare's interest in depicting moral Problems does not imply that he is a didactic moralist. The relativ» de» tween any artist's morality and tlM moral attiude expressed in his wo« must ever remain ultimately niystcrioiu. Gl VE to the RED CROSSl~ Gedächtnis-Ausstellung HUGO STEINER - PRAG (1880—1945) 15. März — 5. April Wochentags 10—5 Eintritt frei GALERIE ST. ETIEN«f 46 WEST 571h STREET NEW YORK, N. y. M TWINPBINTS Farbendrucke nach alten und modernen Meistern herausgegeben von ROBERT FREUND (vormals Verleger der Piper-Drucke, München) Katalog aut Verlangen. The Twin Editions 366 MADISCN AVE.. NEW YORK, N. Y. Aus Paris eingetroffn SELTENE;.:"; VAN PICÄSSÖ*":.:1 MAT1SSE ROUAULT UTRILLO CEZANNE ' RENOIR BREUGHEL KUNST- DRUCKE $145 und höher VORGERAHMT D 1 TRIBUNE INTERNATIONALE BUCH- UND KUNSt-ZENTRALE 100 WEST 42nd STREET., 6. Ave. SubwaV Arcade (im Hause des Zig -Geschäfts Schulte Erdgesch.) FÜR LESER DES AUFBAU 10% Rabatt aut Künstbücher und Kunstdrucke Die schönsten. dekorativen Bilder u. a. von Augsburg, Berlin, Breslau, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Han- nover, Köln, Mainz, München, Nürn- berg, Wien, Würzburg u. viele mehr, zu einem Bruchteil des Wertes ». finden Sie bei J. KRAMER 529 W. 1791h Street, TeL: WA 8-3951 Gelegenheitskauf! WUNDERBARE ÖLGEMÄLDE , Grpsse'. 24*3$", >. von $15.00 an abzugeben. Anzusehen jeden Tag, ausser Samstags. B. & D. FRAME CO. 1928 Amsterdam Avenue New York City Friday. March 21, 1947 AUFBAU 13 der Kunst Verwandtschaft und Gegensätze D,er religiöse Geist des ecclesia- Stisch organisierten XV. Jahrhun- ' derts und die vergeistigte Religio- • sität eines Einzelgängers durch .das Chaos Gegenwart sind nun Nachbarn in der 57th Street: "German Paintings of the 15th Century" Diese Ausstellung bei Durlacher Brothers, 11 East 57th St. bringt selbst dem eingefleischten Kunst- wanderer durch die Museen Euro- pas Ueberraschungen. Die fränki- sche, schwäbische, tyrolische, west- fälische, österreichische, die nie- der- und oberrheinischen Schulen sind da mit mehr oder weniger cha- rakteristischen Beispielen vertre- ten. Provinziale Merkmale, oft nur für den kunsthistorisch Geschulten • deutlich, stehen im, scharfen Ge- gensatz zu den allen Gemälden an- haftenden Kennzeichen spezifisch deutscher Wesensart: Herbheit in der Linienführung, unsentimentale, manchmal fast sadistische Beto- nung des animalisch Abstossenden, liebevolles Versenken in zeitkolori- jütischer Detail, phantasierender Ueberschwang in der Darstellung des Mystisch-Uebernatürlichen. In der Niederrheinischen Schule fin- den-sich die Uebergänge zur mehr naturalistischen und anekdotischen, |ast naturfreudigen Auffassung der Vlämen; in der Schule An- klänge an die an klassischen Vor- bildern geschulten, mehr formbe- wussten zeitgenössischen Nordita- liener. Amerikas Museen und Privatsamm- lungen haben in grosszügiger Weise Leihgaben zur Verfügung gestellt. Be- sonders erwähnenswert: Bartholomäus Zeitbloms "Geburt Jesus" (Philadel- phia Museum of Art), "Jungfrau mit Jesuskind". Kölner Schule ca. 1410 (Johnson Collection, Philadelphia, Mi- chael Pachers "St. Katharina", "St. Christopherus und St. Georg", Oester- reichische Schule, ca. 1495, "Porträt eines Mannes", 1491 vom Meister des Augustiner Altars. Der Ritter Eine Majolika-Figur von Corne- lia Pollak, die in Timisoara (Rumä- nien) lebt. Die Künstlerin schreibt lins dazu einen langen Brief. Er enthüllt das Elend zahlloser schaf- fender Menschen in Europa. Cor- nelia Pollak hat vor dem Krieg in Frankreich ausgestellt und grosse Erfolge gehabt. Heute: "Ich habe vom Holzhacken zitternde Hände und geschwollene Gelenke. Meine Statuetten muss ich zu Spottprei- sen hergeben. Die armen Leute können nicht kaufen und die rei- chen nutzen mich aus . . Kürzlich vollendete Nachkriegs-Hilfe für Schweihörige New York 1. Sept. — Die Vacolile- Gesellschaft hat einen neuen Hör- apparat in einem Stück ausgearbeitet — kein separates Batterie-Paket — keine Batterieschnur — enthaltend die einzige patentierte Variable Fre- quency Conlrol. die die Sicherheit ge- nauen Passens gibt. Kostenfreie Konsultation, Gehörprü- fung und Vorführung dieses neuen Gerätes im Vacolite - Büro, 33 West 42. Str.. Suiie 744-5, wo Herr Wm. C. Quinn. der ,bekannte Gehörsfach- mann, Sie- ehrlich und sachkundig in Ihren HiV- roblemen beraten wird. Schreibt ^ o .er telephon. PEnn 6-8242 für freie Heim-Demonstration. (Faid Adv.) Haben wir in dieser Ausstellung vor uns die Werke von geschulten Meistern ihres Handwerks, Men- schen des Mittelalters, — die in de-r ganz Europa umfassenden ec- clesiastischen Kultur verwachsen — kaum anders als religiös zu empfinden vermochten, so begegnen wir in der "Retrospective Exhibition of Rouault" (Matisse Gallery, East 57th St.) einem modernen Meister, der mit- ten in der materialistischsten Epoche als Anachoret unserer Zeit den Weg zu fast militanter Reli- giosität gefunden hat. Dies ist der bewundernswerte Fall eines ethisch-religiös verzauberten Zau- berers der Farbe, dessen expressio- nistische Palette die mystisch-glü- henden Farben der Fensterrosetten mittelalterlicher Kathedralen be- herrscht. Der geistig-mystische In- halt mancher seiner Gemälde (zum Beispiel "Oasis ou Mirage", "Christ et Pauvre") hebt den betrachten- den Geniesser über die rein ästhe- tische Sphäre so weit hinaus, dass Kritik versagt, dass Inhalt, Form und Botschaft des Gemäldes — höchstes Ziel des Künstlers — als vollkommene Einheit erscheinen. Diese nicht genug zu preisende Schau umfasst die Zeitspanne von 1909 bis 1945. Contemporary Irish Painting . Diese erfrischend lebendige Aus- stellung {American Associated Ar- tists, 711 Fifth Ave.) ist geeignet eipen fast "weissen Fleck" auf dem hierzulande im Gebrauch ste- henden künstlerischen Weltatlas als mit blühender Vegetation be- deckt zu markieren. Dieses Dut- zend irischer Maler gehört fast durchweg der jüngeren Generation an, zeigt — trotz aller Familien- merkmale europäischer Kultur ^ erstaunliche Unabhängigkeit vpn den zumeist in Paris behausten ex- tremen Kunstrichtungen. Der älteste der Gruppe, Jack B. Yeats, Bruder des Dichters W. B. Yeats, ist wohl die eigenartigste und , stärkste Persönlichkeit; er schwelgt in | ! expressionistischen Farben-Orgien, die I ' an den Kokoschka der Dresdner Zeit gemahnen. Der erst 26jährige L. Le- Brocquy ist ein Meister der steno- graphischen Anekdote, der völligen Abstraktion nahe. Daniel O'Neill ("Su- icide of Gaston Debureau"), Th. Con- nolly ("City Tennis Court"), Colin Middleton ("The Post's Garden", mit surrealistischem Unterton) und George Campbell ("River by Night") sind Na- men, die uns bald geläufig sein dürften. Denn diese Schau ist der An- fang eines kulturellen Austauschs zwischen Irland und den U. S. A. Die hier- so stark vertretene irische ! Kolonie verbürgt sicheren pekuniä- j ren Erfolg; der rote Verkaufsstern ' ziert bereits die Mehrzahl der aus- gestellten Bilder. Eric Isenburger zeigt bei Knödler (14 E 57th St.), in 24 Gemälden eine stetige Weiter- j entwicklung seiner formalen Ideen und sehr persönlichen Malmethode. Die Leuchtkraft seiner delikat ge- setzten Farben, und-die dekorative Gediegenheit seiner Bildkomposi- tionen schafft hohen ästhetischen Genuss. B. F. Dolbin. "Interior Decoration and Design" Am Dienstag, dem 25. März,- nachm. 5:45, hält Kim Holtmann in der Public Library, Fifth Avenue and 42nd Street, R. 2i:S, einen Vortrag über "Interior De- coration and Design". Die Teilnahme ist kostenlos. ..... Scharl-Ausstellung bei Nienendorf Auf den Wunsch vieler Besucher hat die (.allerie Nierendorf sieh entschlos- sen, die Ausstellung Interpretations of I the Ohl and New Testamtnt von Josef | Schar! zu verlängern. Sie bleibt bis »f. Mii rz geöffnet. Albert Bassermar.n und Heinz Kilian Eis { i" der ,in Wien stattgefundenen deutschen Uraufführung der amerikanischen Komödie "Der Himmel wartet" ("On Borrowed Time") von Paul Osborne. I (Heinz Kilian Eis ist dep Sohn von Maria Eis.) Albert und Else Bassermann ! haben in diesem Stuck nicht nur in Wien, sondern auch in der Schweiz und in I Holland grosse Erfolge geerntet. Das Stück wurde von den "Playeis from Abroad" in New York für Europa erworben und von Walter Firner, der es auch ! inszeniert hat, bearbeitet. Albert und Eise Bassermann kommen Anfang April nach New York zurück «nd werden im Rahmen einer neuen Produktion der Players from Abroad" auftreten. Richard Taubers letztes Konzert in diesem Jahr Am Sonntag, 30 März, 8:30 p.m., fin- det in der Carnegie Hall - das letzte diesjährige Konzert von Richard Tau, ber statt. Es wird dies einen Abschied auf lange Zeit bedeuten, denn schon am 2. April fährt Richai;d Tauber nach England, wo ihn Verträge für ein Jahr binden. Er ist erst vor einigen Tagen von einer erfolgreichen Konzerttournee durch Zentralamerika nach New York gekommen. Wie gross sein Erfolg war, geht am besten daraus hervor, dass Tauber statt dt'-r ursprünglich für diese siebenwöchige Tournee geplanten 17 Konzerte nicht weniger als 32 geben musste. Zweifellos wird auch hier in New York sein letztes Kpnzert — wie alle bisher — wieder ausverkauft sein. (Näheres siehe Inserat.) Ein später Romantiker Hugo Steiner-Preg zählte in Deutschland, später in seinem Heimatlande und in Schwe- den zu den geschätztesten und be- schäftigsten Buch-Ausstattern und Illustratoren. Seitdem er 1941 nach' New York gekommen igt, hiier durchaus kein Unbekannter, haben mehrere Öffentliche1 Kunstnistitute sein graphisches Werk ausgestellt. Nun zeigt die - Galerie St. Etienne (46 W 57th St.) neben illustrati- ven Drucken erstmals seine Ge- mälde und Zeichnungen. Erzähler ist Steiner nun auch in diesen vom Buch losgelösten Bil- dern oft genug. Weitererzähler' dessen, was windschiefe Dächer und dunkle, krumme Gassen, was dürre Bäume und verfallene Gräber ihm an Tinheimlichkeiten zurau- nen. Die Menschen, die sich an den verwinkelten Wändeil entlang drük- ken oder in offenen Türen alter Häuser lehnen; haben - etwas von Fledermäusen aji sich. Trödler, Büchernarren, Sonderlinge nisten in den Ecken, übles Gelichter lau- ert herum. Fahlgrün flatternder Laternenschein, mürrischer Tag, Verwitterung. Gotisches und jüdi- sches Geheimnis verspinnen sich in der Phant^Biewelt eines Zeichners, der seinem Namen den Prags mit dem Recht nicht nur des in dieser Stadt Geborenen, sondern des von ihrer Atmosphäre, ihrem Spuk, ihren Legenden völlig Imprägnier- ten beigefügt hat. Ueber all in sei- nen Darstellungen geht der Golem um, den er einst für Meyrink illu- strativ eingefangen hat, bevor er Heine, Lenau, Goethes "Stella" und "Clavigo", immer wieder E. T. A. Hoffmann, hierzulande dann Poe und Byrons "Don Juan" nächfabu- lierte. Freilich hastet wohl auch der Dr. Caligari durch diese in ihrer spätromantischen Grusel- stimmung gelegentlich expressioni- stisch unterstrichene Welt. Ein Dächerblick zur Teinkirche Prags hinüber, eine windschiefe Land- schaft mit Zäunen erweisen ge- dämpftere, von Novelle freie Mög- lichkeiten Steiners, das Erschau- ern auszusprechen. Frische Luft dringt dann in diese Kunst, seitdem, sie auf die schwedi- sche und die amerikanische Land- schaft antwortet. - Alle pittoreske Gespenstigkeit ist fortgebläsen, die Bäume tragen Blätter, die Holz- häuser stehen klar und völlig ge- heuer im Licht. Gleichwohl ist man -ein wenig erstaunt, dass Steiner mit dem spezifischen New Yorker Spuk und Golemismus noch nicht ins Gespräch gekommen ist und noch so gar nicht zu einem Steiner- Manhattan geworden. Willi Wolfra.lt GIVE TO THE BLUE CARD. DRESSES TOPPER SUITS 2169 Broadway, zw. 76.-77. St. REKLAME- • PLAKATE • Schriften - Entwürfe - Illustration Klischee-Zeichnungen BEIM FACHMANN! 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Wie zwei menschliche Hyänen aus dem Skizzenbuch Daumiers fallen über ihn die Herren Doctores her. Von Walter Matthau mit einem glatten Ohrfeigengesicht und von Jean Saks mit den blutunterlau- fenen Augen dämonischer Habgier gespielt. Hier ist ein junger Schau- spieler stärkster Persönlichkeit. Drahtzieher der Ereignisse als Dienstmädchen Toinette ist Elaine Stritch — mit langen schlaksigen Gliedern der Ausbund einer alle überrumpelnden, heitersten UfiVer- schämtheit. Zu schade, dass Eu- gene van Grona nur ein schalk- hafter Kranker ist und ohne die grosse Seelennot, unter der er lei- den müsste, gepiesackt von einer so boshaft schönen Frau, wie sie Stella Ilammersch'tag mit leiden« schaftlichen Umrissen skizziert. Else Kauf man veranstal tet * am Samshig, 20. März, um 8.30 p. m., einen Kabarett-Abend mit Tanz in der Social Hall der Haina th Orah. 5si0 West 110tli St. Mitwirkendes Armin Berg, John Kolisoher, Eugene Hoff man, Lisa Lettner. Jack Low, Hans Deutsch und Jimmy Berg. Nähens siehe Inserat. GIVE to the RED GROSS! CAR Owners! How much and what kind of coverage do you have) Are you over-paying? Cars Financetf at bank rates Information without obligatio!) "t^niredM Blochert general insurance broker 527 Fifth Ave., New York City Tel.: MU 2-1600 Marlin M. Kant | Special Agent NEW MK Litt MiCECO. Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 SIEGFRIED JACOB LIFE INSURANCE - HOSPITALIZATION ACCIDENT - HEALTH INSURANCE Office: 15 PARK ROW Tel.: CO 7-3564 N. Y. C. Residence: 255 WEST 93id STREET MO 2-1008 KARL L0EWENSTEIN, VERSICHERUNGEN UC. INSURANCE BROKER 90 John Street, New York 7, N.Y. Phone: COrtland 7-4363 Abends: ACademy 2-9022 LEBENSVERSICHERUNG Altersversorgung Beratung von Veteranen Prämienerlass bei Arbeitsunfähigkeit KRANKEN. UND UNFALL VERS. ALLE SACHVERSICHERUNGEN LOUIS KOPPEL - Insurance Broker 55 LIBERTY STREET NEW YORK 5, N. Y. 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Mit einem Führungszeug- nis im Gepäck, das der Richter des höchsten Gerichtshofes in Norwe- gen, Emil Stang, unterzeichnet, Iber nachträglich als private Mci- imngsäusserung wieder einge- schränkt hat, mit einem farben- frohen Tuch um den Hals, auf dem sie Unterschrift Art uro Toscaninis in grossen Buchstaben reproduziert Ist, und mit dem festen Willen, alle Anschuldigungen abzustreiten, .ist Kirsten Flagstad wieder in New : York eingetroffen. Die Sängerin ist, wie sie Repor- tern anvertraut hat, von Befürch- tungen nicht frei. Sie brauchte mit Bolchen Gefühlen gewiss nicht in das Land ihrer grössten Triumphe zurückzukehren, wenn ihre politi- sche Haltung wirklich so einwand- frei gewesen wäre, wie sie es jetzt wahrhaben möchte. Sie bedürfte keines "Leumunds - Zeugnisses", wenn die norwegische Bevölkerung und vor allem auch die Behörden ihres Heimatslandes ihre Stellung in den Kriegsjahren nicht mit — um einen milden Ausdruck zu brau- chen — schwerem Unwillen beur- teilt und verurteilt hätten. Wie sich Frau Flagstad gewiss, wenn auch sehr ungern, erinnern wird, haben selbst die Schweden bei einem Kon- zert in Stockholm deutlich ihre Meinung hinsichtlich ihres Verhal- tens zum Ausdruck gebracht. Man missbüligte dort einhellig die un- ter ihren Augen bestehenden enorm ergiebigen Geschäftsbeziehungen ihres unter Anklage des Hochver- rats stehenden, vor Beginn der Ge- richtsverhandlungen verstorbenen Mannes, des Holzhändlers Henry Johansen, den der norwegische Ge- sandte in Washington jetzt als ein Mitglied der "Quisling"-Partei be- zeichnet hat. Frau Flagstad rechnet aber mit der Schnei lebigkeit unserer Zeit und mit dem Verlangen der Men- schen, die furchtbaren Jahre des Naziterrors in der Erinnerung ver- blassen zu lassen. Sie sollte aber wissen, dass die scharfe Ablehnung des Präsidenten eines amerikani- schen Colleges im Mittelwesten bei dem Versuch ihres Managers, an dem Institut ein Konzert für sie abzuschließen, die Billigung weiter amerikanischer Kreise gefunden hat. Die Sängerin äussert jetzt den Wunsch, amerikanische Bürgerin zu werden. Sie hat dabei die zwei- felhafte Genugtuung, dass die nor- wegische Regierung ihrem Aus- scheiden aus dem Verbände ihres Heimatlandes nicht den allerge- ringsten Widerstand entgegenset- zen will. Ob die amerikanischen Be- hörden ihrem Ansuchen um die Bürgerpapiere mit der gleichen Bereitwilligkeit nachkommen wer- den, bleibt dahingestellt . . Mrfur Holde: Musik in New York Casodesus und Stokowski mit de.« Philharmonikern Als ein mit Herzlichkeit begrüss- ter Gast aus seiner Heimat Frank- reich spielte Robert Casadesus den Dicht sonderlich dankbaren Solo- part der thematisch unbedeuten- den, aber mit grosser Satzkunst angelegten "Symphonie für Orche- ster rind Klavier" von Vincent i'lndy und, als künstlerisch und '%lavieristisch ergiebigere Nummer, noch die "Symphonie Variations" von Cesar Franck. "Fete-Dieu ä Seville" von Albeniz, ein kolori- stisch reizvolles Genrestück und die von Leopold Stokowski höchst pikant, im Stile Debussys instru- mentierte "Soiree dans Grenade" gaben der tonmalerischen Phanta- sie des Dirigenten reiche Anre- gungen. Margaret Truman Die Frage, ob die Sopranistin Margaret Truman, ohne die Toch- ter des Präsidenten der USA zu sein, von einem der grössten Radio- netze des Landes (TFJZ) in der be- gehrtesten Sonntag-Abendstunde mit dem Detroit Symphony Or- chestra herausgestellt worden wäre, lägst sich mit einem glatten Nein beantworten. Weder der Klangreiz ihrer technisch noch mit vielen Ge- brechen behafteten Sopranstimme noch der Vortrag berechtigen sie zu einer so anspruchsvollen Präsen- tation. Die Beantwortung der wei- teren Frage, ob Aussichten für eine Über den gesellschaftlichen Rah- men hinausgehende Karriere vor- ! banden sind, kann nur einem Zeit- punkt vorbehalten bleiben, an dem ( das Stadium einer halbfertigen Ausbildung überwunden ist. ; Ella Goldstein Die junge palästinensische Pia- nist in Ella Goldstein bedarf nicht der auf ihren Vorprogrammen ge- machten paradoxen Feststellung, dass sie "eine Kombination von Bubinstein und Horowitz" sei. Sie bedarf überhaupt keiner Verglei- che, denn sie ist urmusikalisch und weiss Bach, Scarlatti, Schumann, dessen "Garnaval" eine ausgezeich- nete Leistung in Farbe und Aus- druck war, überdies Chopin und Modernes so makellos in Stil und Technik zu interpretieren, dass die Aufmerksamkeit des Hörers auch ohne jede marktschreierische An- preisung gewonnen ist. In einer be- achtenswerten, von Hindemith be- einflussten Sonatine von M. Kalk- stein warb die Spielerin für palä- stinensisches Schaffen. Festival of Jewish Arts, Wenn man einer Veranstaltung, besonders im Rahmen der Carnegie Hall, den Titel "Festival of Jewish JOSEPH SCHMIDT ERNA SACK Schallplatten. KLASSISCH und MODERN "Drei-Groschenoper" von Kurl Weil. Zarah Leander, Hans Mo- ser, Marcell Witrisch, Peter An- ders, Paul Hörbiger, Wiener Schrammein. BRYANT PARK RECORD SHOP 55 WEST 42nd STREET, N. Y. C. Subway Arcade Store No. 17 Arts" gibt, muss der Charakter des Aussergewöhnlichen vorhanden sein. Diese Forderung wurde dies- mal in der 7. von Jacob Weinberg organisierten Aufführung nur sehr bedingt erfüllt. Wozu Bruch- stücke aus einer schwachen "Pe- ■retr.-Snite", die dem Namen Joel Engels keinen Nutzen bringt, wo- zu die für jüdische Kunst nicht aufschlussreichen Kantaten von Leo Low und Jacob Weinberg, die von der Hazomir Choral Society, Waterbnry, Conn., nicht einmal be- friedigend wiedergegeben wurden? Die gediegeneren Werke: kurze, in Form und Inhalt harmonisch aus- gewogene Gesänge von Fromm, Freed und hich und, als die wirk- lich repräsentative Schöpfung des Abends, die von der "Y" Choral Society klangschön gesungene Chordichtung "Arnos on Times Square" von A. W. Binder waren ebenso wie die von Lazar Weiner kunstgerecht arangierten, von Emma Schaver wirksam vorgetra- genen Lieder aus den DP-Kamps in ein buntes, unvorteilhaftes Al- lerlei gestellt. Die verheissenen Tänze mussten wegen der Länge des Programms ganz wegfallen. Um den Abend bemühten sich u. a. noch Siegfried Landau mit der "Kinor Sinfonietta", der von Isa- dore Freed geschickt geleitete Uni- ted Temple Chorus, Arthur Wolf- son (Bariton), Emanuel Rosenberg (Tenor) und Alexander Richard- son (Orgel). The Juilliard Orchestra Zum ersten Mal seit langer Zeit ging die Juilliard School of Music von der Gewohnheit ab, Veranstal- tungen ausschliesslich in den eige- nen Räumen abzuhalten. Carnegie Hall stand keineswegs im Wider- spruch mit den von dem Orche- ster gebotenen Leistungen. Von Thor Johnson» sorgfältig vorberei- tet und in der Aufführung umsich- tig und energisch geleitet, zeigte sich das das Podium bis auf den letzten Winkel füllende Ensemble dem anspruchsvollen modernen Programm so gewachsen, dass der Unterschied zwischen einem Schul- ung einem qualifizierten Berufsor- chester überhaupt nicht mehr er- kennbar war. Unter den aufge- führten Komponisten hielt Paul Hindemith mit der seiner Oper "Mathis der Maler" entnommenen Symphonie mühelos die Spitze. Die nachträglich von Ernest Ansermet instrumentierten "Six Epigraphes Antiques" von Debussy sind cha- rakteristisch für seinen Stil, aber ohne rechten inneren Gehalt. Auch eine neue "Suite Symphonique" von Ernest Bloch war nur ein schwacher Abglanz früherer Schöp- fungen. "Letters from Home" von Aaron Copland, "Of New Hori- zons" von Ulysses Kay und die Ouvertüre "Amphitryon" von dem Komponisten der Oper "The War- rior", Bernard Rogers, zeugten weiterhin für den Willen der Juil- liard School, sich in den Strom zeitgenössischen Musiklebens zu stellen. Maria Jeritza Während Maria Jeritza in "Isol- des Liebestod" noch die Mitte zwi- schen den Welten der Oper und des Konzertsaals zu halten sich be- mühte, wurde sie in Szenen aus "Salome" von Strauss von der Suggestion der Bühne überwältigt. Sie umgierte den Jochanaan, in dessen Frackhülle sich der Bari- tonist Ralph Telasco begreiflicher- weise nicht ganz wohl fühlte, völlig mit den Bühnengesten der Rolle, so dass die auf dem Kon- zertpodium enger gezogenen ge- schmacklichen Grenzen hart ge- streift wurden. Die Erinnerung an die besten Leistungen der gros- sen Opernsängerin wurde herauf- beschworen selbst dann, wenn die unzureichende Spannung der Stimmbänder zu häufigem Deto- nieren führte. Weder im "Erlkö- nig" von Schubert noch in "Der Schildwache Nachtlied" von Mah- ler kam es dagegen zu einer ir- gendwie persönlichen Formung. Wolfgang Martin gab in Wer- ken von Weber, Wagner und Strauss wieder vollgültige Beweise eines gross und überlegen gestal- tenden Musikers. Blumenarrange- ments, die im Einklang mit den Dimensionen der Carnegie Hall standen, und Beifallsstürme tru- gen zum Stil dieser typischen Star- aufführung bei. Maria Shacko Mit Wärme und musikalischer In- telligenz führte die Mezzosopranistin Maria Shacko ein gepflegtes Pro- gramm italienischer, französischer und deutscher Lieder und Arien anspre- chend durch. Das Stimmaterial besitzt nicht gerade erlesenen Klangreiz, be- sonders in Steigerungen verliert es leicht sein Email, aber es dient im Wesentlichen den von ernster künstle- rischer Arbeit getragenen Absichten ler Sängerin. Aus dem Musikleben Jascha Heifetz spielt am 27., 28. und 30. März in den Konzerten der New York Philharmoni- ker das neue Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold. Ernst Hoff mann hat die Leitung des von ihm 11 Jahre dirigierten Houston Symphony Or- chestra niegergelegt. Es schweben Verhandlungen mit Efrem Kurtz, dem gegenwärtigen Dirigenten des Kansas City Orchestra. Das "Riverside Konzert-Orchester veranstaltet in Gemeinschaft mit dem Continental Theater- und Musikverein am 22. März einen Abend im Com- munity Center. Mahlers I. Symphony wird .in der dieswöchentlichen Serie des Philharmonischen Orchesters unter der Leitung von Efrem Kurtz aufge- führt. Eine Familienanzeige im 'Auf- bau' wird in allen fünf Erd- teilen gelesen. ★ JEWISH-ENGLISH VAUDEVILLE* MOLLY PICON Jacob Hymie Max KALICH - JACOBSON . WILNER Julius ADLER -. Malvina RAPPEL Xs£aCI°ComeAd"H"vue "OUR IN-LAWS ARE COMING" IM PERSON! ON STAGE! Henriella - JACOBSON Celia & Misha BODKIN IRVING- NATMALömt CAST HOUSTON ST. » 2ni AVE. GR S-tttt TONIGHT. SAT. & SUN. Conlinuoms from 12 noon Plus F@atu;re piclures 'Laie show Sal. Film-Panorama "Ivan the'Terrible" Stanley lub. Seit Jahren hat die Welt keinen neuen grossen Film von Sergie Eisenstein mehr gesehen. Seine künstlerische Persönlichkeit ist von Legende umgeben, die seine Erfolge aus der Zeit des "Panzer- kreuzers Potemkin" mit seiner Un- beugsamkeit vor den Wünschen eines einladenden Hollywood und schliesslich sein neues Wirken in Moskau mit seinem ständigen Kampf gegen staatliche Kunstge- setze verbindet. Der Film "Ivan the Terrible" bestätigt summarisch alle Eigenschaften, die Eisenstein Weltruf eigetragen haben. Wer sich für Filmkunst um der Film- kunst willen interessiert, muss die- ses Werk sehen. In seiner Gesamt- wirkung bereitet es aber keines» wegs einen restlos befriedigenden Genuss. "Dies ist ein Filir über einen Mann, der gelebt hat, nicht ein Märchen", verkündet der erste Ti- tel und dann folgt so, wie Eisen- stein sie sieht, die Geschichte Ivan des Schrecklichen, des Gründers eines geeinten Russland, darge- stellt in einem halben Dutzend markanter Episoden: Krönung, Concert Management FELIX G. GERSTMAN CARNEGIE HALL S^NTAG, SO. MS« EWIE nÄtL 8.30 ABENDS LETZTES KONZERT in 7947 vor seiner Rückkehr nach Europa RICHARD TAWEK Am Klavier: GEORGE SCHICK PREISE DER PLÄTZE: $3.60; $3.00; $2.70; $1.80; $1.20 (incl. Tax) KARTEN-VERKAUF: Office Felix G. Gerstman, 140 West 42nd Street, CH 4-1640 • Carnegie Hall Box Office • Cafe Eclair, 1 4 1 W. 72. St., TR 4-7935 DETROIT MUSIC HALL 350 Madison Avenue Samstag, 22. März 8:30 CHICAGO MILWAUKEE abends ORCHESTRA HALL Montag, 24. März PABST THEATRE Dienstag, 25. März 8:15 abends 8:15 abends RICHARD TAIIBER Am Klavier: GEORGE SCHICK PREISE DER PLÄTZE: DETROIT; $3.00; $2.40; $1.80; $1.20 (incl. Tax) CHICAGO: $3.60; $3.00; $2.50; $2.00; $1.50; 1.20 (incl. Tax) MILWAUKEE: $3.60; $3.00; $2.40; $1.80; $1.20 (incl. Tax) VORVERKAUF: CHICAGO: Box Office Orchestra Hall, Max M. Lassner, 919 Carmen Ave. (ARD 1877), und bei den übrigen bekannt. Vorverkaufsstellen: Eschenheimer, Mrs. Bing, Fruehauf, Globe Travel Service, Lotta's Candies, Weiss Travel Office, etc. DETROIT: «rinell Bros.. RA 1124; Music Hall, CH 2810. MILWAUKEE: Pabst Theatre. ERNA CHARLOTTE ZUTERMANN BEIT SOPRAN MEZZO-SOPRAN LIEDER UND DUETTE Mitwirkende: GERALD OUINLAN, Flöte - CARLOS MULLENEX, Oboe Am Klavier: MARTIN RICH FREITAG. DEN 28. MARZ - ABENDS 8.30 UHR CARNEGIE CHAMBER MUSIC HALL 154 West 57th Street __Karten zu gl.20 und 90* (incl. Tax) an der Abendkasse. CARNEGIE HALL SUNDAY EVENING, MARCH 23, at 8:30 Chavchavadze RETURN OF George in PIANO RECITAL (Steinway) TICKETS $4.20. 3.60. 2.40. 1.80, 1.20 at CARNEGE HALL BOX OFFICE ————————— Management Annie Friedberg TUESDAY EVENING, MARCH 25, at 8:30 TRUDI SCHOOP^rCOMIC BALLET In Their Long-Awaited American Return BROOKLYN ACÄDEMY OF MUSIC JLafayette Ave. & Ashland Place, Brooklyn 17 STerling 3-6700 Musik für's Heim! SCHALLPLATTEN, die Sie suchen, finden Sie bei. . , HENRY MIELKE CO. 242 EAST 861h STREET. NEW YORK CITY Abends bis 8.30 offen Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand 16 AUFBAU Friddy, Marek 21.1947 Hochzeit, Feldzug gegen Kazan, Kampf gegen die Bojaren, Schein- tod des Zaren, Gifttod der Zarin. Geistige Parallelen sind nahelie- gend, wenn Ivan mit der ersten Benutzung des Schiesspulvers auf seine Feinde die Wirkung der Atombombe ausübt und wenn er im Krieg gegen die Deutschen den englischen Warensch iffei. den See- weg in seine Häfen weist. Eine reichliche Dosis totalitären Staats- gedankens ist der Aktion beigege- ben, die in ihrer epischen Breite und in ihrer entrückten Monumen- talität für ein nichtrussisches Publikum nur durch die Leistung Eisensteins interessant, wird. Ihre einzigartige künstlerische Bedeutung liegt darin, dass Eisen- stein restl os ton filmisch zu We rke gegangen ist und dass er sich — dies im Gegensatz zu Hollywoods Prinzip — keinen Augenblick dar- auf einlässt, das geringste Klischee zu benutzen, nur weil es vorher er- folgreich war. Jede Bildeinstellung, jede Szene, jede tonmalerische Be- gleitung, jeder schauspielerische Ausdruck ist von Anfang &ti neu durchdacht, neu gesehen, rie/iii aus- gewertet und tonfilmisch zu Ende geführt. Und diese Filmkunst ist als eine Einheit geboten, in der Bild, Wort, Musik, Bewegung, Dar- stellung und Szenerie sich dauernd gegenseitig bedingen und ergänzen:. Ich weiss von keinem Film, der, den Zuschaueria einleuchtender das schöpferische Element der Film- kunst präsentiert. Eine Grossauf-« nähme ist wirklich so gro&d■ wisii*- * V V be> beste Episodenspieler von 1946 Harold Russell bekam gleich zwei "Oscars" bei der diesjährigen Preis- verteilung. Den einen für seine Darstellung in "Best Years of Our Life", den zweiten in der Kategorie "Besondere Leistungen". Russell ist bbekanntlich ein Soldat, der im Kriege beide Hände und Unterarme verloren hat und der in dem oben ermahnten Film einen heimgekehrten Veteranen spielt, der über dies furchtbare Handicap hinweg sich sein l.ebeM wieder e^«faegrt, Russell wurde in einem Hospital entdeckt, in detil'1'■ . durch sSines Willensstärke, jait zwei Prothesen fast alle not- w endigen Arbeiten., eines durchschnittlichen gesunden Menschen zu. ver- * rieft tonV zürit. JjteJlrör ähnlich verstümmelter Kameraden geworden war. gend möglich; dem Bassisten leueh- ,>Jach „seinem Ausflug in den Film igt Russell wieder ins Privatleben tet sie in den Hals, aus dem se tiefster Ton dringt; den Sarg; auf dem die Zarin ruht, tastet die Ka- mera vom Rand des rmterMen Sok- kels äufwär-ts so zärtlich.ab, wie es.-- der Zar in -seinem; LieheRschtnerz tut. Auf und ab ..... wie im News- reel — sucht; sie zusammen mit uns nach Dingen, die wir scheinbar nie zuvor bemerkt haben. In vierzig Jahren h ineknnst hat. kein einzi- ger Film den blossen Ausdruck der Augen — in Liebe, Verdacht, Schmerz, Wut, Misstrauen, Ver- zweiflung — so vollkommen ausge- wertet. Dasselbe liesse sich von den | Händen sagf::, die weisen, tasten,' suchen; von dem Ziegenbart des Zaren, der ihm wie ein toller Weg- weiser voranweht; von Schatten, deren Format alle Formen über- steigert; von Gewölben, in denen Stimmen hallen, verhallen und wi- derhallen. Und wenn der Zar aller Russen zu Felde zieht, ist sein La- ger'auf traumhafter Höhe fast, ein himmlisches Zelt Nikolai Chcrlcdssov spielt den Ivan in den grossartigen Umris- sen eines Don Quichotc, den der böse Ernst seiner erwählten Mis- sion davor bewahrt, als Narr zu wirken. Ludmila Tselikovskaya als Zarin marmorhaft, wie eine Statue, der Komponist Sergei I'rokofieff und die Kameraleute Edward Tisse und Andrei Moskvin dienen getreu- , „ zurückgekehrt i|nd plädiert tut' Zeit. n x. I'hoto International ■ "'The Years Betweett" h • Park ,-Ayejtji Theatre • r. 'd.' In diesem Film aus der Produktion des britischen Film- magnaten J. Arthur Rank geht es um eine neue Variante des Enocb Arden-Motivs. Die intellektuelle Redlichkeit, rmt der hier einem subtilen psychologischen Problem in allen seinen Verästelungen nachgegangen wird, verdient ge- >wiss alle Anerkennung, und der ausgezeichnete Regisseur Compton Bennett hat das absonderlicne Ehedreieck, in dem ausnahmswei- se der Dritte kein Bösewicht ist, und dessen Wirrungen das Thema des Films bilden, in ein "clair-ob- scure" getaucht, das diesem ge- dämpften Spiel um drei Seelen wohl ansteht. Aber dennoch: die Handlung dieses Films nach einem Schau- spiel von Daphne du Maurier, der Verfasserin von "Rebecca", ist quälend und schleppt sich schwer- flüssig dahin, sie ist zudem auch mit viel zu viel Dialog belastet. In diesem Film geschieht zu we- nig und wird zuviel gesprochen. Bei allen diesen Schwächen der Passivität aber ist das neue engli- l}afte und zum Teil sehr gut ge- lungene Versuch, dem Thema des heimkehrenden Totgeglaubten neue Seiten abzugewinnen Wie verändert, sozusagen als ein Fremder, der Ehemann heim- kommt, wie er sich wieder an die Stelle des Mannes, den seine Frau Diana gerade geheiratet hat, setzt, ] und wie dann doch die Frau ihn i und nicht den Anderen wählt, den j Sie in den "years between" lieben j lernte, das ist der Stoff, um den Sich vier ausgezeichnete Künstler mühen. Michael Redgrave grossartig in der Fremdheit und Starre der er- sten Rückkehr-Augenblicke. Vale- tte Hobson bietet als Diana die reifste Leistung. Im Schwanken zwischen den zwei Männern ist sie ganz gequälte Kreatur . . . aufwüh- lend mitanzusehen. James Mc- Kechnie, sehr verhalten, der warm- blütige Dritte, der verzichtet. Flora Robson als Hausbesorgerin eine überaus einprägsame Figur. "The Locket" RKO-Palace m. g. Es ist nicht mehr nur die schöne seidige Haut der Filmstars, mit der jetzt das grosse Geschäft gemacht wird. Seit die Verwen- dung psychoanalytischer Erkennt- nisse ein "must" geworden ist, kriecht man überall unter diese Haut. Manchmal auf recht kind- liche Art, manchmal aber auch auf sehr intelligente. Und dann kommt so ein spannender und, man kann nur sagen, auch nützlicher Film heraus. Denn es ist sehr gut, wenn unsere Millionen von Filmbesu- chern endlich einmal zu lernen be- ginnen, dem Oberflächenurteil zu misstrauen und zu begreifen, wie viel kleine und grosse Ungeheuer rings um sie herum leben und wie viel Ungeheuerliches (lies: Un-Ge- heuerliches, etwas was nicht ge- heuer, nicht natürlich, normal ist) in ihnen selbst steckt. Es geht hier um ein reizendes, höchst bürgerliches Geschöpfchen., mit viel Empfinden, einem tiezwin- genden Tonfall der Zuverlässigkeit und einem alle bezaubernden Charme, das drei Männer ins: Un- glück bringt und deren Zusammen- I bruch durch einen reinen Zufall ausgelöst wird. Durch einen Zu- fall, der eine längst vergessene Episode ihrer Kindheit wieder in ihr Oberbewusstsein heraufzwingt, sodass der daraus resultierende Schock die unterbrochene Bezie- hung zu dem Erlebnis, aus: dem ihre unheilvolle Existenz stammt, wiederherstellt. Laraine Day spielt die überaus schwierige Rolle mit einer Ueber- zeugungskraft, die den Zuschauer ebenso fasziniert wie ihre Opfer im Film. .Sie wird unterstützt von drei Darstellern (Aherne, Mitchum und Raymond), die kraftvoll abgerun- dete Typen männlicher Schicksale schaffen. Und vor allem von der Regie John Brahms, die in einer scharfen, erregend knappen Zise- lierung der Geschehnisse die seeli- schen Hochspannungen des Films einfängt und in den Nerven der Zuschauer vibrierend reflektieren lässt. LIFTED... AUVE AND PULSATING... OUT OF LIFE ITSELF! m "Mn ' , sehe Filmwerk, das im Park Ave. lieh dem Werk Sergei Eisensteins. Theatre gezeigt wird, der ernst- Wash. Heights 4089 BROADWAY (172.-173. Str.) WA 8 -9793 Forest Hills 116-25 QUEENS BOULEVARD CJnion Turnpike Sta BO 3-2042 Täglich von tins selbst hergestellt: RUM-TRÜFFEL.........................../2 lb. 78c (mil reiner Bulle* und Sahne) REINES MARZIPAN .........1/2 lb. 78c BITTER SQUARES..............'/2 lb. 69# Postaufträge werd, sofort ausgeführtl Sonntags geöffnet v. 11-8 P.M. American Lebkuchen Co. 827 BROADWAY near Union Square - N. Y. C. Te3.t ALgonquin 4-2459 Original ELISEN-Lebkuchen mit Mandeln Original Schweizer Hohlhüppen (gefüllt) mV-' EÄGLE CHOCOLATE CO. 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Die Ursache ist leutlich: das Broadway Musical, iitierikanische Kunstform par ex- tllence, stellt dem Tanzkünstler Händig erregend lohnende Auf- ,ben. Auch die Choreographin 'alric Bettis, deren Ballet "Vir- ma Sampler" vom Ballet Russe Ii Monte Carlo im City Center mafgeführt wurde, hat sich vor- ier am Broadway in "Beggar'x Miday" bewährt. Mit erstaunlicher Unterneh- mungslust zwingt sie den Aus- Irucksformen des Ballets eine Körpersprache ab, die in ihrer Sachlichkeit, in ihrer nervösen Iprunghaftigkeit durchaus heutig nnd doch so vielfältig ist, dass lie ohne weiteres das Bild einer Vergangenen Epoche skizziert. "Impired hy Early American primitives" nennt Valerie Bettis ihr Ballet, das vor den Zuschau- fln das bunte Leben — "the ßwpler" — einer Siedlung im Staate Virginia entrollt. Auf der Kleinstadtpromenade treffen sich die Mütter und ihre heiratsfähigen Töchter mit den Kavalieren vom Ort und den Herren Lederstrumpf von der Grenze. Und viel begafft, macht ein Federal General einer Dame von Welt oder Halbwelt den Hof. Alle diese Personen erzählen in höchst individualisiertem Tanz- schritt von dem tieferen Sinn ihrer Existenz. Wenn die Frau Mama sehr entschiedener Meinung ist, legt sie ein Solo hin und jeder Gruppe. Soldaten, Pionieren, Stadt- volk ist ihr Bewegungsmass als sorgfältiges Charakteristikum ihres Wesens zugeteilt. Das alles wirkt reizvoll man ig- faljtig und gibt dem Ballet, was es der Bühne schuldig ist. Die Schöpfungen amerikanischer Cho- reographen — Agnes de Mille's "Rodeo", Todd Bolender's "Come- dia Balletica" — sind im Pro- gramm des City Center um ein Tanz werk vermehrt, das neue We- ge weist. Kurt Lubinski. Florence Zamora Der berühmte mexikanische Va- rietestar tritt am 29. Marz in To» n Hall zum ersten Mal im Kabarett der Komiker auf. Delakova und Fred Berk lab. In einem "Dance Program ort Jmish Themes" liess The Adult ihool of Jewish Studies Katya tiakova und Fred Berk im The- il Kaufmann Auditorium auf- :ten. Schöpferisches choreogra- lisches Können, eine im Aus- ick fertige moderne Tanztechnik, |e ihre künstlerische Formen aus » Prinzipien des Gymnastiscnen ihöpft, ein vielseitiger, um Büh- enbild und Lichteffekte besorgter sehmaek, zeichnen dieses Tanz- ier aus. Die sechs Tanzthemen, le Delakova und Berk in muster- iltiger Oekonomie darboten, hät- sehr gut den Gesamttitel "Tän- der Erleuchtung" führen kön- in. Denn der Intellekt, der hier Symbolischen schnell und Dr Gestalt verleiht, drückt am jedes Tanzmotives in einer jüdisch - gebundenen tom Erleuchtung aus. In der Pessach-Geschichte endet die :beit der Sklaven mit der Beglük- IB| Miriams, von Kalya Delakova ge- kickt aus den äusseren Umrissen ier- ägyptischen Figur ins Mensch- te hinübergeleitet. Doch scheint mir II Versuch, dem "Brennenden Dorn- V tänzerisch gerecht zu werden, iU hoch gestecktes Ziel für jeden er. Hier ist die Idee zu gross und Kunst zu konkret. M "Golem" ist Fred Berk der Wun- rrabbi Low, ausgezeichnet in der Ge- staltung dieses mittelalterlichen Fein- schmeckers in der Kunst des Zauberns. Miss Delakova stellt den Golem als töl- pelhaften Knaben im Pinoecniostil dar. Nach jedem einzelnen Tanzmotiv erstarren der Rabbi und sein Golem zu einem Standbild, Inbegriff der süs- sen Liebe des Schaffenden zum Ge- schaffenen. Einen eigenen humorvollen Büh- nenstil finden beide in den sechs Szenen "There is no Justice" mit Dekorationen, die mittanzen, und die Tragik unserer Zeit ist nach einem KZ-Lied in "Deathless Voice" mit Stacheldraht, Projek- tion und Trommelwirbel gestaltet. Der Abend war geschickt einge- leitet von einem getanzten "He- ven u Shalom Aleichem", dem fri- schen Auftakt des Freiluftspieles, und abgeschlossen mit der palästi- nensischen Volksweise "The Nights are Yoimg" im zuversichtlichen Ausdruck einer erleuchteten Jugend. Neue Schallplatten Frida Sarsen-Bucky: "Fala" Monarch Records, Inc., N.Y.C. 2 Platten A. H. Es ist wohl verständlich, dass Präsident Roosevelt grosses Gefallen an dem ihm vorgelegten Manuskript gefunden hatte. Sein Interesse ging so weit, dass er noch eigene Vorschläge für die Ausgestaltung der sehr drolligen Geschichte gemacht hat, in der die Autorin seinen Liebling "Fala" 1947 RED GROSS FUND NEW WORLD CLUB, Inc. SUNDAY, MAR. 30 8 P.M. G A L A DANCE sponsored by the Youth Group, Brooklyn at the AMERICAN COMMON COUNCIL 40 EAST 401h STREET ADMISSION: $2.00 a couple $ 1,25 single (incl. tax) *!*;: ff VIBXXA CAFE» SO WEST 77th ST. - TR 4-8861 oder TR 4-8418 . NEW YORK CITY DAS HAUS DER KURZOPERETTE" präsentiert allabendlich COWBOY FROM VIENNA" Von JIMMY BERG Musik von Hermann Leopold! und anderen. Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMANN In Szene gesetzt von LEO PLESKOW Die Handlung spielt im Jahre 1947, irgendwo in Texas BESETZUNG: Margie, ein Texas Giri ......................................................................Margaret Weaklend Mr. Herman, ein Wiener Musiker ....... Hermann Leopold! Ken, ein reicher Cowboy .....................................................................................Bob Farrall Dick, ein dichtender Farmgehilfe .......................................".'"""Dave Kaufmann Ein Wiener Droschkenkutscher ...............................................Robert Langfelder ORCHESTER: LEO PLESKOW 3 Shows allabendlich (ausser montags) JEDEN SONNTAG UND FEIERTAG von 3:30 bis 6:00 P. M. TANZ-TEE mit TANZ-WETTBEWERB | Ausgezeichnete Küche - Dinner $1.45 ab - Bestgepflegte Getränke U E Von 6-9 Uhr abds. keine Kabarett-Tax. Tägl. ausser Montag geöffnet. | 8R0NX JEWISH SPORT CLUB, Inc. L— Presents ITS ANNUAL —— Spring Festival at the GRAND BALLROOM' of the AUDUBON HALL 1681h Street and Broadway Sat., March 29, 1947 AT 8:30 P. M. MUSIC BY DON HENRI Hi« Electrolyn & His Orchestra ADMISSION: Advance $1.60, At door $2.00 (Tax Incl.) TICKETS FOR SALE AT: Sigi Sonneberg, 1491 Montgomery Ave., Bronx. TR 2-0055 - Walter Rosenberg, 80 Fort Washington Av„ Apt. 36, WA 8-8996 - Harry's Barber Shop, 1565 St. Nicholas Ave. (bet. 188-189 Sts.) - Warren W. Plaut, 4131 Broadway (betw. 174-175 Sts.) - A & S Delicates- sen, 765 Amsterdam Ave. (bet. 97-98 Sts.) - Emanuel Fuchs, 922 Sutter Av., Brooklyn. AP 7-4529. CA« / »iDEwCeto 2182 BROADWAY, an d. 77. Str. ci 5-9893; TR 4-9450 EIN RENDEZ-VOITS FÜR JUNG ÜND ALT 1Jl1' ' vtio VON NAH UND FERN JEDER ABEND EIN EREIGNIS — TANZ VON 9 P. M. Jed. Mittwoch u. Donnerstag GROSSER TANZ- WETTBEWERB Preis iür das beste Tanzpaar: 1 FLASCHE CHAMPAGNER SONNABENDS UND SONNTAGS;. ERSTKLASSIGE SHOWS, STÄNDIG WECHSELNDES PROGRAMM BOB STERLING spielt mit seiner Kapelle Ausserdem: DOLFI MORGENS, der beliebte Stimmungshumorist CLUB DINNERS von 51.- an DONNERSTAG, 20. MÄRZ, GROSSE MODENSCHAU mit Auftreten von schönen Modellen JEDEN SONNABEND UND FEIERTAG: 3:30—6:30 p. m.. jeden SONNTAG 3—6 p. m. GEÖFFNET VON MITTWOCH BIS EINSCHL. SONNTAG. TANZ-TEE FREEDOM LODGE No 182 Sonnabend, 22. März 1947, 8:30 P. M. FREE SON'S BUILDING 8!R GROSSER GALA-ABEND zu Gunsten des RELIEF FUND GRACE ANDREWS CARLO CORELL1 Famous American Magician von der Scala. Mailand ERNA FENCHEL, Pianistin BOB LEVITT mit seiner Tanz-Kapelle KARTEN: $1 50 und 30«! Tax an der Abendkasse. zum Helden erwählte. Selbst ohne die hohe Anerkennung, die auch Kons.sevitzky. Deems Taylor, Ma- rian Anderson und die Direktorin der "Child Study Association of America" der Musik und dem Text gezollt haben, wäre der Weg für dieses Werk, das Kinder und Er- wachsene amüsieren kann, geebnet. Die Handlung: Fala wird nach anfänglichem Widerstreben seiner Hundekollegen zum Präsidenten des "Tailwagger Clubs" in Hide Park ernannt, ist mit einprägsa- men, prickelnden und blendend in- strumentierten Liedern und Be- gleitmusiken umrankt. In ihnen teilen sich Emile Renan, Dan Sey* mour, Jet Macdonald, und Louia Teicher (als Dirigent) mit der Dichterin und Komponistin in die Ehren. Deutsche Sendungen WHOM: Am Sonnta-g, den 23. Marz -1947, zwischen 8:30 und 9:30 p m. wird Oscar Karlweis in Martha Ley's "Per- sonality Parade" vor dem Mikrophon erscheinen. WBNX: Mittwoch, den 26 Mär*. 10:15 a. m , Vortrag von Dr. Herth* NathorfY übet1 Syphilitische Erkran- kungen. T0WN HALL 123 West 43rd Streel (zw. tith u Ith Aves i Lelzte Vorstellung in dieser Spielzeit KABARETT DER KOMIKER I I Samstag, 29. März - 8:45 p. m. I GASTSPIEL LÜCIENNE BOYER Frankreichs grösste Vortragskünstlerin und das L'ORCHESTRE TZIGANE DE FRANCE unter Leitung von FRANK POURCELL Vorher: 1. Auftreten von MAURICE B0CC0 CARDINI FLORENCE ZAMORA und die grossen Stars OSCAR KARLWEIS M0LLY PIC0N HERMANN LE0P0LDI JACOB KALICH EUGENE P0FFMAN WALTER JOSEPH KURT R0BITSCHEK SOFORT. BESTELLUNG SICHERT BESTE PLÄTZE! Populäre Preise: $3.00: $2.75: $2.50: $2.00 und $1.50 VORVERK . TEL. u. SCHRIFTL. BESTELLUNGEN : Office KURT ROBITSCHEK JJj E£ ¥ ►f» § # _ rtoom 70a, New York 18» N.Y Telefon: Wisconsin 7 - 5474 (Von 11 a. m.—2 p. m. und 3 p m —6 p m 'Corner 6th Avenue) Sam«tag 11 a. m. —2 p m.) Weitere Vorverkaufs-Stellen: CAFE ECLAIR iTOWN HALL BOX OFFICE 141 WEST 72nd STREET, N. Y. C. 123 West 43rd STREET, N. Y. C. Täglich, auch Sonntag, von 10 a m j Wochentags von 10 a m bis 9 p m." _bis Mitternacht_ Sonntag. 12 noon bis 9 p. m ANNE Mlllinery. 370 Columbus Avenue (771h St.). TRafalgar 7-4600 EINTRITT- $2 (einschl. Steuer) Für Eintrittskarten und Tisch- bestellungen rufen Sie an: UNiversity 4-2397 Restliche Eintrittskarten an der Abendkasse. Alle lieben Gäste der "WHITE HORSE LODGE" und deren Freunde sind wieder herzlichst willkommen J Prospect Unity Club, i 558 WEST 1581h ST. (Broadway) Phone, WA 7 - 9247 SATURDAY, MARCH 22, 1947, 8:30 P. M. DANCE CONTEST Bert Rose and His Orchestra Awards to the Winners SAMSTAG, 29. MÄRZ 1947 UNTERHALTUNGS-ABEND Saar - Mosel - Hunsrüek - Eifel - Nahe CfV»|A| HAI I (THE RAMATH ORAH) JVVIMk nMLiL SSO West lioth St., N. Y. C SAMSTAG, 29. MÄRZ, 8:30 Uhr abends "DIE RÖSSLWIRTIN ELSE KAUFMAN LADET EIN" zu einem lustigen KABARETT-ABEND mit Tanz Mitwirkende : ARMIN BERG - JOHN KOLISCHER EUGENE H0FFMAN - LISA LATTNER Jack Low - Hans Deutsch - Jimmy Berg ERSTKLASSIGES BÜFFET ZU MÄSSIGEN PREISEN! 18 DIE KONDITOREI 141 WEST 72nd STREET MOHRENKÖPFl (Indianer-Krapfen) mit Schlagsahne) und die übliche Auswahl1 in feinste» KUCHEN und GEBÄCK Tel." EN 2-0814 für tel. Bestellungen: Tel. TB 4 7935 z Anruf von Gasten lag! 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SCHREIBER'S STRICTLY KOSHER RESTAURANT MILBURN HOTEL 242 W. 76th ST. - TR 4 2399 PESSACH auch Montag für BREAKFAST, Lunch und Dinner geöffnet. Für dns. Seder-Abende werden noch einige Reservationen angenommen. Play Tennis wrHi t*e New World Club! Unterstützt die Blaue Beitrogskarte bei ihren neuen Aufgabe! THE BANCROFT Viennese Restaurant PLA CHTE-BU 0HSBAUM 40 WEST 72nd STREET, N.\. C. Samstags, Sonntags u Feiertags ab 12 Uhr mittags geöffnet TELEFON: EN 2 6,00 FEINSTE WIENER KÜCHE (von $1.00 aufwärts) GEPFLEGTE WEINE & BIERE I An beiden SEDER-ABENDEN GROSSE FEIERTAGS-DINNER Während de» Pessachwoche Matze-Spezialitäten RENOVIERTE RÄUMLICHKEITEN für Hochzeiten, Barmitzwahs und alle Arten Zusammenkünfte bis zu 200 Personen. Manage*: ALFRED FLACHTE SPRITZER'S RESTAÜRANT UND CAFE (früher Wien) 4150-54 BROADWAY (I75th Str.) - WAdsworth 3-9565 (Loew s Theatre Bldg. — vormals Haases Restaurant) IN DER PESSACH-WOCHE SERVIEREN WIR alle Pessach - Spezialitäten DINNER TÄGLICH von 4:30 P. M. 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Geniel 75th Street GREEN ROOM S1LVER ROOM for Weddings, Banquet#, Barmitzwahs, Private' Parties, Clubs, Meetings Dining Room open daily 5-10; Saturdays, Sundays, Holiday» 12-10 •Telephone: TRafalgar 7-2500 or ENdicott 2-4230 PROGRESSIVE KINDERGARTEN "CENTRAL PARK WEST" (Alfred Adler Method) 15-A WEST 73r«l ST., N. Y. C. Tel.: TR 7-3939 Individual attention is paid to the development of the child's potentialities aecording to the ALFRED ADLER METHOD S. Rosenblum - Feychologist Medical Supervisor: Dr. Albert Kaufman Office houis irom 3-6 p, m. March 21, 1947 AUFBAU 19 Wiedergutmachung und Sühne klagbarkeit VOR Aussen- ) tiengeseilsehaft in Händcu von I Oas trifltt insbesondere zu. wenn as-j__j__________4,.,--- \t_______..... I blockierte Gesellschaft die Kap Unklagbarkeit von A*issen ständen in der Ostzone ; Ein Berliner Gericht hat kürzlich sine Klage auf Bezahlung alter Ijjjgcbiilden abgewiesen, und zwar als Ii Zeit unbegründet. In der Be- endung des Urteils wird der Be- tn oi dpi alten Forderungen zwar iaht, /la eine entgegenstehende •tzliche Bestimmung der Mili- irregierung nicht ergangen ist; iiiervrseits wird aber ausgesp ro- te«, dass die Frage, ob die alsbal- je Zahlung dieser Schulden schon |etzt verlangt werden könne, nur von Fall zu Fall, unter Berücksich- tigung dei Mdamten Umstände von . Seiten beider Parteien entschieden werden könne. Die Entscheidung führt weiter ins, dass die Erfüllung alter Sehuldverhältnisse den Grundsät- Ifen von Treu und Glauben unter- liegt. Diesen Grundsätzen würde es ijw- widersprechen, wenn man von einem Schuldner, dem die Einzie- hung seiner eigenen Forderungen I durch die Sperrung der Bankkon- ten und die Einstellung der Zah- lung seitens des Reiches unmöglich gemacht oder dem infolge von : Kriegsschäden und Beschlagnah- l tuen die Fortführung seines Betrie- bes nur beschränkt möglich ist, die i Uneingeschränkte Erfüllung seiner Schuld verlangen wollte. tiengeseilsehaft in. Hän Personen, deren Yern.ögen etnei Kontrolle nach Gesetz Nr. 52 un- terliegt, so wird dadurch die Stel- ln nv der Gesellschaft nicht beein- flusst. -Besitzt der Geseüschaftei oder Aktionär,. dessen Vermögen blockiert ist, die Mehrheit des Ka- pitals, so fällt auch die Gesellschaft mit ihrem Venn Vagen unter Gesetz Nr. 52. Das triflt insbesondere zu, wenn eine blockierte Gesellsehalt die Kapitals antei le emei anderen Gesellscnal' tTochtergesellschaft) im Besitz hat Vertreten mehrere der Vermögens sperre unter liegende Personen zusam- men die Mehrheit des Aktienkapitals so entscheidet die Militärregierung im Einzelfall ob das Vermögen der Gesell schaft zu blockieren ist. Oer Verrnogenssperre unterliegende Personen dürfen in der Generalver- sammlung einer nicht der Sperre un- terliegenden Gesellschaft ihr Stimm recht nur dann ausüben, wenn sie eine Minderheit des Kapitals haben Die Tschechoslowakei und die jüdische Eigentumsfrage Die Wiedergutmachung in Frankreich An einem Vortragsabend der "Axis Victims League' unter dem Vorsitz von Bruno Weil sprach Math reu Müller (Paris! über die W icdei gutmachung in Frankreich Jfir tuhrte u a aus: Eigentum vermisster Personen in Berlin Der Berliner Magistrat hat mit Zustimmung der alliierten Kon- trollbehörde das Edikt des Kur- fürsten .Joachim I. vom 27. Dezem- ber. 1508 widerrufen. Die Stadt Berlin ist nunmehr als der alleinige Erbe aller herrenlosen Eigentums- werte, die sich im Distrikt von Berlin befinden, ernannt worden. Damit ist nicht mehr der Staat Preussen der Erbe herrenlosen Ei- gentums, sondern die Stadt Berlin. Klagen gegen staatenlose Angehörige in Deutschland In einer Entscheidung des Ober- Undesgerichts Stuttgarts wurde entschieden, dass Staatsangehörige Jfes früheren unabhängigen Staates Jjettiand, infolge der Einverleibung Lettlands in die Soviet Union, nicht »ehr lettische Staatsangehörige ■lind. Das Urteil stellt sodann fest, dass- .Senn sie nicht Angehörige der Sowjet- llepublik geworden sind, sie als staa- tenlose Angehörige der Vereinigten Na- tionen angesehen werden müssen, ge- gen die von einem deutschen Gericht Mir Klage erhoben werden kann, wenn iie Militärregierung die Genehmigung jjur Durchführung des Verfahrens er- teilt hat. Gesellschaften im Militär- gesetz No. 52 Die Frage wann eine Aktienge- sellschaft der Kontrolle des Mili- lirgesetzes Nr. 52 unterliegt, ist lunmehr einwandfrei geregelt wor- den. Befinden sich Anteile der Ak- tie# einer GmbH, oder einer Ak- Die französische Gesetzgebung hat sich zunächst mit der Frage der Zurückgabe der Wohnungen beschäftigt, und ein allgemeines Recht auf" die Rückgabe bis zu eine . bestimmten Zeitpunkte, der inzwischen abgelaufen ist, gege- ben. Auf die Staatsangehörigkeit des ursprünglichen Inhabers der Wohnung wurde dabei keine Rück- sicht genommen. Später hat das Parlament die Ausführung zugun- sten von Ausländern ergangene Urteile, durch die diese wieder in den Besitz ihrer Wohnungen ge- 1 setzt werden sollten, aufgehoben. Für die übrigen Vermögens- werte, die unter dem Druck der deutschen Besatzung oder weil die Eigentümer Juden v. arer, oder aus politischen Gründen dem wahren Eigentümer entzogen worden wa- ren, ist eine Rückgabepflicht ge- setzlich statuiert worden. Diesel- ben Fragen, die für Deutschland in dem Entwurf eines Restitutions- gesetzes für die amerikanische Zone im Augenblick zur Debatte stehen; die Frage des guten Glau- bens, die der Verbesserungen und Verschlechterungen der entzogenen Gegenstände, die des gezahlten Kaufpreises und seiner Rücker- | stattung sind auch in Frankreich I Gegenstand vieler Gerichtsent- I Scheidungen, ohne dass bisher von I voller Klarheit gesprochen werden j könnte. Ein erheblicher Teil der j Arbeit liegt in den Händen der I Sachverständigei., die über die An- ! gemessenheit des Kaufpreises be- finden sollen, eine Aufgabe, in der : angesichts der Schwankungen der französischen Währung vielfach ein Glücksspiel liegt. Eine grosse ; Rolle spielen die in Frankieich als veräusserbare Vermögenswerte zu betrachtenden "Fonds di Com- merce", der goodwill eines Ge- schäftes, der ebenfalls zu zahlrei- chen Komplikationen Ar.lass gege- ben hat. Für alle Vermögenswerte, die nicht mehr vorhanden sind, ist Schaden- ersatz zu zahlen, für dessen Bemes- sung die Grundsätze über .Kriegs- schäden anzuwenden sind. Da die Vergütung von Kriegsschäden auf Franzosen beschränkt ist. haben ROUND TRIPS to EURCPE and PALESTINE BY SEA AND AIR Ri>oitt»v „„„ Passports for Pleasure g ster now ror our Travel issued only when ALL-EXPENSE EUROPEAN TOURS! 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Die Verordnung betrifft frühere^ deutsches wie herrenloses Eigen- tum und bestimmt, dass nach Ab- lauf der Einreichungsfrist für Eigentumsansprüche die polnische Regierung alles unbeansprucht ge- bliebene Eigentum übernehmen werde. Play Tennis with the New World Club! Mit) SS Queen Elizabeth und SS Manretania NACH ENGLAND und FRANKREICH PLÄTZE AB NEW YORK NOCH VERFÜGBAR S.S. Mauretama.......31. Juli S.S. Queen Elizabeth . . 1. Aug. S.S. Queen Elizabeth . .16. Aug. S.S. Mauretania......22. Aug. & SON REISE-BÜRO SEIT 1901 29 W. 46th ST. New York 19, NY Telefon: WA 3-6606 ■ iaut^fravel Gegründet 1929 Officially authorized, bonded agents 705 MADFSON AVENUE N. Y C (nahe 63 rd Street) Telephone; PL 9-7887 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN zu Original-Preisen Der "Aufbau" jetzt auch nach Deutschland Bestellen Sie Ihr Geschenkabonne- meni für Ihre Angehörigen in der britischen und amerikanischen Zone direkt bei uns. Der Generalkonsul der tschecho- slowakischen Republik in New York, Dr. Rudolf Kuraz, gab vor einem Kreise von Vertretern der .jüdischen Presse neue Erklärun- gen zum Probien, der Rückgabe jüdischen Eigentums in der Tsche- choslowakei ab. Unter Hinweis auf die Feststel- lungen, die jetzt gross, jüdische Organisationen selber an Ort und Stelle in der Tschechoslowakei ge- tr. ffen haben und die für die Be- handlung des Restitutionsproblems durch die Prager Regierung sehr günstig lauten, unterstrich der Ge- neralkonsul die Tatsache, dass die Regierung bis jetzt über 80 Miliio- Tschechenkranen für die Hilfe an etwa 130,000 durchwandernde .Juden ausgegeben hat. Dann wandte sieh Dr. Kuraz ge- gen die Angriffs gewisser Blätter bezw. ihrer Prager Korresponden- ten, denen die Eigentumsrückgabe nicht schnell genug erfolgt. Dem stellte der Generalkonsul die Mei- nung gegenüber, es werde schwer halten, irgend em Land im befrei- ten Europa zu finden, das die jü- dischen Eigentunisansprüche so weitgehend berücksichtige. In die- sem Zusammenhang betonte er: "Ich bin in der Lage, Dutzende von Juden in den Vereinigten Staa- j teil beizubringen, deren Eigentum in der Tschechoslowakei ihnen zu- rückerstattet worden ist, sogar in ihrej Ahwesenheit. "Ich kann den Fall des Rabbi Leitner zitieren, dessen Familieneigentum in Marien bad ihm noch im selben Monat, als die Verordnung über die Rückgabe Gesetzeskraft erlangte, zurückbehän- digt wurde. Und ich kann den Fall eines Prager jüdischen Bankiers in New York anführen, der niemals nach der Tschechoslowakei zurückging, und dennoch nur durch Korrespondenz und durch die Hilfe des hiesigen General- konsulates seine Häuser und Geschäfte in Prag und Podmokly zurückerlangte. Ich kann endlich Listen von jüdischem Eigentum anführen, die ohne beson- dere Aufforderung von der Prager Re- gierung aufgestellt und zwecks Suche nach den rechtmässigen Eigentümern ausgeschickt worden sind. Der Amer- ican Jewish Congress ist bereits im Be- sitz dieser Listen und ist nun damit beschäftigt, die jüdischen Eigentümer oder deren Nachkommen ausfindig zu machen". Der Generalkonsul verwies zum Schluss auf den Bericht von Dr. Nthemwh Robinson vom World Jewish Congress, der in der Tsche- choslowakei war und von dort be- richtete, dass in der Slowakei bis heute 2000 jüdische Eigentumsan~ siitriicf'p befriedigt worden sind; weitere 2,000 dürften in naher Zu- kunft zur Erledigung gelangen. In Bö hm "ii und Mähren, nament- lich in Prag, ist die Lage noch günstiger. Von den 15,000 unter Administration stehenden jüdi- schen Fonds und Liegenschaften, WENN SIE NACH EUROPA KOMMEN! EUROPEXPRESS stellt Ihnen seine Dienste als Reisebüro zur Verfügung. 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TR 7-0100 othcias honneo Aeent> toi all Au and SS Lines- smet um 20 AUFBAU Friday, March 21, 1947 sind bis jetzt 2,670 den rechtmässi- j aprüche bis zum Jahre 1949 eivgc-1 hen also diejenigen hin. 3ie seit gen Eigentümern ausgehändigt j reicht werden können, lässt sicn! Jahr und Tag hier ansäliig, - der ■worden. Erbenloses .jüdisches Ei- iin diesem Stadium noch nicht über-1Polizei ohnedies bekannt sind und gen tum soll einem Spezialfonds sehen, wieviel an solchem erben uh c letzten politischen Wandlungen «vir Unterstützung bedürftiger Ju- 1 losem Gut vorhanden sein wird/' den überwiesen werden. Da An- | lt. D. "Wir brauchen Einwanderer' Canadas weitreichende Pläne Nachrichten aus Quebec City be- sagen, dass hier in diesem Jahr fünfzig- trix xeeh z ig tau hui d Ern- wanderer erwartet werden, eine j fügte hinzu, dass Canada vielleicht Meldung, die von manchen als viel- sehr bald, getreu den Verpfliehtun- die sie benötigt, so wie sie unsere! j bedürfen." Der einzige jüdische j Abgeordnete 1er Regierungspartei leicht ein wenig zu optimistisch bezeichnet wird. ! Immer mehr verstärken sich aber die Bestrebungen, die Ein- wanderungsbeschränkungen weiter zu lockern. Colonel David Groll (Liberal, Toronto-Spadina) for- derte in einer stark beachteten Rede eine sofortige Revision der •'Immigration regulations", um die Einwanderung der "D.P.'s" -zu er- möglichen. Col. Groll verlangte die Absendung kanadischer "Immigra- tion teavis" in die Camps, um dort alle jene auszusuchen, die in Ca- nada gewünscht und benötigt wer- den. Der zweite Punkt seines Planes sieht die Zulassung aller jener vor, die Verwandte im Dominion be- sitzen. Diese Gruppe wurde von dem Redner als Menschen bezeich- nt, "die bereits einen Fuss im Lande haben". Schliesslich for- derte Col. Groll die Zulassung eu- ropäischer Walsen, deren Leben voller Erschütterungen war, nach- dem es kaum begonnen hatte." "Sie werden unter uns ein Heim finden, wo sie Arbeiter und Bürger einer Gesellschaft werden können, mehr oder minder .sichtbar über- dauert haben. Auch solchen, die vor Kriegsausbruch ins harn' gv kommen sind, kann die Herz- iirtd Nierenprüfung peinlich werden: der Nationalsozialismus hat seine Kuckuckseier schon früher in die ausländischen Nester gelegt. Die anderen, die bei einem Fehlen gül- tiger Papiere kein Interesse daran haben, sich der Polizei vorzustel- len, werden zunächst nicht erfasst werden und weiter versuchen, eine Art Unterweltsleben zu führen, als als Menschen ohne Identität, die arbeiten könnten und möchten, aber im Schatten der Bureaukra- tie nicht dürfen. Wie es unter den Erfassten genug Kollaboration!- sten gibt, die sich zu tarnen ver- bringen. Der Krieg ist zu ende aber Remarques ironischer Tite "Liebe deinen Nächsten" bleibt gültig. Die einzige Hoffnung ist, dass der sprichwörtliche Humani- tätssinn der Italiener und die Ein- sicht der Regierung eine menschen- würdige Lösung finden. Max Krebl gen der International Refugee Or- ganization gegenüber, aufgefor- dert werden würde, 100,000 "Dis- placed Persons" aufzunehmen. Nun sei die Zeit, die Besten unter ihnen auszuwählen. Col. Groll verlangte weiter ausreichende Massnahmen, um die Einwanderung von "Quis- j gibtTs" unter"den D. >. lingen zu verhindern. !gei1ug Anständige, die sich den- Bald nachher war der kanadi- noch des Polizeizugriffs, wenn er sehe Senat Zeuge ähnlicher For- kommen sollte, nicht erwehren derungen. Senator Arthur W. I können. Roebuck (Liberal, Ontaria), ein , wie kompliziert die Lage ist, Staatsmann, der sich stets als jg-eht daraus hervor, dass die deut- Freund der jüdischen Sache erwie- j sehen Residenten eine Vereinigung sen hat, forderte in einer tem- gegründet hatten, die ihre Ange- peramentvollen Rede, die weit- | hörigen gegenüber den Behörden gehende Zustimmung fand, eine Jlegitimieren sollten; man gab ihr grossherzigere Einwanderungspo- i bestimmte provisorische Rechte, litik. Iund der von ihr ausgestellte Aus- Senator John T. Haig, der Füh- Weis wurde von der Schweiz und Zeugen gesucht Personen, die gegen den damaligen Kreisleiter Peter Jordan und den Orts- gruppenleiter Ernst Crede, die in Darmstadt abgeurteilt werden sollen, aussagen können, sollen sich melden bei Jakob Reinhardt, Schoenborn- strasse 23, Offenbach a. M.-Bürgel. Germany. Eine Familie Stein aus Of- fenbach, Leo Strauss, Pl'erdehandlung in der Karlstrasse, Hugo Heinemann, Dr. Laer, Dr. Manko, Berger & Schmelzer, die alle nach Amerika aus- gewandert sind, müssen aus ihren eigenen Erfahrungen imstande sein, <»M " die obengenannten Banditen zu be- ! wur(Je als Nachfolger Mgen« lasten. Meyers zum Direktor der Interna ------------------------, tional Bank for Reconstruction än< Gib zum United Jewish Appeal! | Development ernannt. John J. McCIoy GRAND UNION HOTEL tiigentumei N BODNEB Clifton Ave. and 5th Street LAKLEWOQD, N.J. releion: Lakewood 1220/1221 NOCH VIEL SCHoNEHü • Vollständig renoviertes Hau», mit allen modern. Einrichtungen. - Feinste, streng koschere Küche, unt. Aufs. v. Mr. u. 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Es ist anders ge- lagert als in Mitteleuropa, denn hier wurden nicht Millionen Men- schen ins Land gepumpt; aber eine recht beträchtliche Anzahl von Ausländern hat, aus verschiedenen Motiven, versucht, sich hier fest- zusetzen. Im Alto Adige überdau- ern die Reste der Deutschen, die das nazistische Regime zurückge- lassen hat; ihre totalitären Hoff- nungen sind noch nicht ganz be- graben; vorderhand stützen sie die österreichischen Aspirationen und leben vom Schwarzhandel. In der Macchia von Livorno und im cala- brischen Gebirge vegetieren u.unehe Deserteure aus der amerikani- schen'Armee. Polen, die das War- schauer Regime nicht anerkennen wollen,und Yugoslaven ohne Sym- pathien für Tito s.nd za :i: i eh über das Land verstreut. Sie und die Juden, die noch immer mich Häfen und rettenden Zufalls-Schif- fen streben, versuchen, sich wenig- stens vorläufig in den Arbeitspro- zess einzuschalten, der bereits 2Vz Millionen Arbeitslose sieht. Alle diese Elemente möchte das "Censi- mente" erfassen, um den Abfluss in die (möglichst) richtigen Bah- nen zu leiten. Aber wird es sie erfassen? Selbstverständlich bedeutet diese Aktion keine rein statistische Er- anderen Staaten als visumsfähig anerkannt. Aber es gelang sehr bald lOOprozentigen Nationalsozia- listen Zutritt zu bekommen. Jetzt haben die Behörden diese Inter- essenvertretung kurzerhand und mit Recht aufgelöst. Der befohlenen Zählung dürfte also eine Auskämmung und even- tuelle Ausweisung folgen, sofern das ganze Unternehmen nicht ein- fach darauf abzielt, den ange- schwollenen Beamtenapparat zu beschäftigen. Dazu benötigt man aber einen mit besonderen Voll- machten versehenen Polizei- und Suchapparat, der nicht zur Ver- fügung steht. Schon deshalb läuft die Aktion Gefahr, im Sande zu verlaufen. Das mag der einzelne Betroffene nach seinem Gusto be- urteilen. Aber in den Herzen der bleibt nachhaltig die Wir THE BLUE PINES "KS- 316 THIRD ST., LAKEWOOD, N.J. — Phone, Lakewood 6-0063 NEU RENOVIERT UND KÜNSTLERISCH VERSCHÖNERT Oer ideale Winter-Kurort für Erholungsbedürftige. Ausgezeichnete Ungarische Küche Streng koschM, :: SPECIAL PASSOVER SERVICES :: Bäder u Showers in iedem Zimmer Ueber den ganzen Winter geöffnet. LONDON HILL HOTEL Das einzige Hotel, welches abseits vom Trubel dei Stadt liegt Modernes Haus - Bäder u. Showers » Wiener Atmosphäre u. Küche EIGENER SEE Verlangen Sie Piospekt! Inhaber: Ei. A KIRCHNER wagung. Man will aufräumen, die j D. R - Kriegsüberbleibsel beseitigen; und jkung stehen: das bchwert hang dazu gehören gewisse Kategorien | immer über ihnen. Selbst wenn von Ausländern. Wer zur Polizei I keine allgemeine Razzia kommt, geht, weiss, dass er seine Papiere j kann ein Entdeckt werden moigen in Ordnung haben muss. Es ge- | den Abschob ms neue Ungewisse QtaMmoHi VICTORIA HOTEL ßoAata!> >! Ii Behörden -erforderlich. Der »{im I — so lictonle Dr. Jezler. der t.hef der I'olizeiabteilung, bei der Presse- konferenz in Hern — kann keinen Kanton zwingen, irgendeine freinden- polizeilich« Hewilligung zu erteilen. Darin liegt nacii einem Kommentar der Rasier -'National-Zcituug" die Scnwäche des neuen Statuts. Auch bei den Unterzeichnern des Aufrufs, der im Interesse der Er- haltung der humanitären Schwei- zer Tradition verlangte, dass die gebrechliche Flüchtlinge und Emi- i FmiVmntpn nicht !>>„: Kinder bis zu 16 Jahren, die i ^ lucntünge und Limieranten nient auch '"'weiterhin zum Spielball po- lizeilicher Verfügungen würden". auch in diesen Kreisen, zu denen die Chefredakteure und politischen Redakteure der Schweizer Zeitun- gen gehören, herrscht eine gewisse Enttäuschung über die neuen Be- stimmungen. Ihre Stimme verhallte angehört; und während für die Angehörigen der detitschen Kolonie, damit r.ie ihrer Aufenthaltsbewilli- gungen und Niederlassungsrechte nicht verlustig gingen, beim Zu- sammenbruch des Dritten Reiches und dem Erlöschen der Gültigkeit ihrer Pässe spontan vom Bund voll- gültige Ersatzpapiere geschaffen wurden, lehnten Vollmachtskom- mission and Rundesrat die Schaf- fung eines entsprechenden Papiers für- Flüchtlinge und Emigranten ab. "Immerhin möchten wir der Er- wartung- Ausdruck geben," schliesst die "National-Zeitung" ihren Kom- mentar, "dass das neue Statut für einige tausend würdige Flüchtlinge (genannt werden: alte Leute 1600, Men; Kinder bis zu 16 Jahren, die gends mehr Verwandte haben und in einer schweizerischen Familie uemd Aufenthalt gefunden haben, fern sie nicht "zu einer Gruppe ge~ in, für die eine Gesamtlösung zur lerreise in Frage kommt"; Fliicht- M, und Emigranten mit engen .fliendtschai'tlichen Beziehungen zu Iweizer Bürgern (der Eheschluss mit er Schweizerin kann als Grund be- richtigt werden, gibt aber keinen tsaiisprucli auf dauerndes Verwei- ln der Schweiz); Flüchtlinge und "Sranten mit besonderen, namentlich Mischaftlichen, kulturellen, künst- lichen, sozialen, humanitären oder lifewhaftlichen Leistungen und Ver- nstcii. Die "Richtlinien" werden vom enössischen Justiz- und Poli- ■lDepartement erlassen. Die "Ein- Verfügungen" werden für Emi- ■aiiteil von der eidgenössischen kmdenpolizei im Einverständnis |it dei jeweils zuständigen Jcanto- len Fremdenpolizei, für Flächi- ge von der "Polizeiabteilung" in rn getroffen. Das grundlegende ovurn des neuen Beschlusses bil- I die Tatsache, dass die Kantons t Aufenthaltsbewilligungen an Isländer erteilen können, die line anerkannten und gültigen matlichen Ausweispapiere be- ten". Diese Kategorie konnten eh dem bisher gültigen Bundes- ICHILD REN'S UMMER TOUR OF AMERICA BY PRIVATE PULLMANS AND STEAMERS DAYS (July 1 to August 24) Outgrown Camp Boys & Girls Ages 12 to 17 ud'g—National Parks; Washington; ""A Ganyon; Los Angeles; Etolly- i; Catalina Isl'd; Victoria; Canada; Jana Dude Ranch; Great Lake and many other points en-route. niellois and Medical Supervision. Sponsored by Educaiional Travel Association Write or Phone for Booklet B COLUMBIA TOURS 7 B'way. N. Y. 18, N. 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So sind von den Angehöri- gen der juristischen Fakultät Ber- lins nur noch zwei übrig geblieben: der 72jährige Strafrechtler Edu- ard Kohlrausch, den die Nazis 1933 zur Niederlegung des Berliner Rektorats gezwungen hatten, und der katholische Staatsrechtler Bans Peters. Alle anderen sind ver- schwunden. Eine ganze Reihe juristischer Professoren, die von den Nazis abgesetzt oder zur Flucht ausser Landes gezwungen waren, konnten jedoch bereits auf ihre einstigen Lehrstühle zurückkehren, darunter der Staatsrechtler Hans Nawiasky in München, der frühere sozialisti- sche Reiehsjustizminister und Staatsrechtler Gustav Radbruch in Heidelberg, der Arbeitsrechtler Hermann Dersch in Berlin, der Völkerrechtler Herbert Krauss in Göttingen — einer der Nürnberger Verteidiger —der Staatsrechtler Jellinek in Heidelberg und der Zivilrechtslehrer Fritz Pringshtim. Die meisten von ihnen sind nun über die einstige Altersgrenze hin- aus. Zu den Rechtslehrern, die ihre juri- stische Intelligenz in den Dienst des nationalsozialistischen Unrechts stell- ten und nun ein ruhmloses Ende ihrer Laufbahn fanden, gehören der einst viel genannte Staatsrechtslehrer Carl Schmitt und sein Kollege Ernst Huber sowie die beiden Strafrechtler Dahm und Schaftstein. Alle juristischen Zeitschriften, deren es einst mehrere Dutzend gab, sind eingegangen, und nur zwei neue sind bisher erstanden. Die "Süddeutsche Juristenzei- tung", die in Heidelberg im Ver- COLONIAL INN PINE HILL, N. Y. ♦ NOCH EINIGE RESERVIERUNGEN VERFÜGBAR für die t 0STEB- und PESSACH - FEIERTAGE ♦ Tel.: Pine Hill 2521 Mr. and Mrs. RALPH DALTON "The CatskiD View House" OFFEN FÜR OSTERN VOM 4. BIS 13. APRIL Nur... $29.50 per Woche Auch werden jetzt Reservierungen angenommen für Memorial Day u. Sommer-Ferien. Tel.: Kingston 345-M-l - H. Ramm B. D. 3, Box 206 - Kingston, N. Y. ECOME TO HILLCREST Fleischmanns, N. Y. Unexcell. surroundings for families. 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Grossen Schwierigkeiten begeg- net die Ausbildung der jungen Juristen. In der russischen Zone sind neben Juristen auch Volks- richter tätig-, die in Kursen von einigen Wochen ausgebildet wor- den sind. Dr. Gerhard Simson in der "Nationalzeitung" (Basel). HÄVEN FOR SPORTS AND sportv Fun all day, gay mgfrm $10:00 döily-Oft petson inetuefei de with private both in firpproof hole) arui "Aufbaif-Vertreter ist: Messageries Hachette, 1 Rond Point Laperouse, Casablanca. Erholung und Sport in Dr. & Mrs. B. RING'S ESPLANADE Lake Placid, N.Y. ♦ Das Haus für das anspruchsvolle Publikum Ganzjährig geöffnet ♦ , Telefon 843 INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. 0. KAHNS HOTEL ST. AGATHE DES MONTS QUEBEC, CANADA Ein siriclly kosher Hotel in den Laurentians unter Aufsicht des Jewish Community Council und Rabbinical Council of Montreal. Reservieren Sie zeitig für Pessack Irwing Grossman, Diana Goldberg aus New Yojk werden für ver- gnügte Feiertage sorgen. Skilau- fen in der herrl. Frühlingssonne. 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In Holland selbst wird das Preisniveau von der Regierung aber bewusst niedriger gehalten durch eine scharfe Preispolitik und Kontrolle, um zu vermeiden, dass die Löhne erneut in die Hö- he gesetzt werden müssten. Allgemein wird von ausländi- schen Besuchern anerkannt, dass man in keinem Lande der Welt so billig leben kann wie in Hol- land. Trotzdem stehen die Löhne noch in einem ungesunden Ver- hältnis zu den im Lauf der Jahre erfolgten Preissteigerungen, so dass man eben versucht, von der Seite der Preise dieses Problem zu lösen. Während die Löhne ge- genüber dem Vorkriegsstand höchstens um 50 Prozent gestie- gen sind, (bei den Beamtense- hältern ist es selbst weniger), be- wegen sich die Preise für die wichtigsten Gebrauchsgüter und Lebensmittel auf drei- bis fünf- fachen Vorkriegsstand. Nur die Mieten konnte man durch Zwang ziemlich unverändert halten, aber diese machten in Holland immer nur etwa ein Drittel der Lebens- haltung aus. Der Arbeiter und Angestellte kämpft also zur Zeit einen schwe- ren Existenzkampf und die Kauf- kraft des Volkes nimmt ständig ab,, nachdem seine nicht unerheb- lichen Reserven im Laufe der Jahre verbraucht sind. Vieles an Kleidung ist erneuerungsbedürf- tig geworden, vieles ist geraubt und weggeholt, besonders von den Dingen, die zu den Annehmlich- keiten des Lebens gehören. Radio- apparate wurden eingezogen, Fahrräder angefordert, ganz zu schweigen von tausenden Autos, die einfach verschwunden sind. All das sind • Artikel, die heute noch sehr knapp sind und nur zu hohen Preisen im schwarzen Han- del zu finden sind, wenn, man Be- zugsschein für diese Dinge be- kommt. Nachdem aber in den er- sten Monaten nach der Befreiung der dringendste Bedarf gedeckt war, trat eine gesunde Ernüchte- rung ein und die wilden Preise, die gezahlt wurden, für Möbel, Uhren und sonstige wertvollere Gebrauchs - Gegenstände, wie Schreibmaschinen, Füllfederhal- ter usw., gingen schnell zurück. Es gab so kleine Dinge, wie bei- spielsweise Feuerzeuge, Taschen- messer, die selbst für Geld und gute Worte nicht aufzutreiben IMPORTERS AND AGENTS! We carry products in the following line: Automobile Accessories, Electrica!. Radio, Plastic, Optical, Hardware, Textiles, Novelties, etc. Attention: Any quantity springs for upholstery and furnitures. Also cushion and innerspring units for mattresses. We have available for distribution on exclusive basis in your country a new type of automobile polish that took the American market by storm. WlRE or WHITE: RETIG DISTRIBUTORS Tel.: MU 2-0325 - 7 - 8 Gable Address: RETIGD1S, NEW YORK — Inquiries from Importers and Agents invited — for TEXTILES: Cotton binding of every descriplion. Nylon Yarn, Coiion Thread, Elastic, Piecegoods, Pillow-cases etc.; PLASTICS: Ballpoint Pens, Plaslicscreenclolh, Plasliclealher, Filmplastic etc.; RUBBER, ALUMINUM, STEEL: Tires, Aluminumware, Fiatware, Cutlery, etc. General Merehandise direet from factories. 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Langsam wird der Kun- de wieder König und der Verkäu- fer muss sich wieder anstrengen, um seine Ware an den Mann zu bringen. Schon heute kann man sagen, dass Hollands Finanzminister Lieftink, auf der ganzen Linie ge- siegt hat. Das, was niemand für möglich gehalten hat, ist Tatsa- che geworden, der Gulden ist sta- bil geblieben und wird von Woche zu Woche in der Schweiz besser FABRIKATION von DAUNENDECKEN . PLUMEAUS BURAKOWSKI 224, RTJE ROGIER, BRÜSSEL, Belg. Shears & Scissors tweezers, files, nail clips,, nippers. pocket knives, barber shears. Contact your New York Representative for catalogue. Emerson Cutlery Supply Co. 1776 Broadway. N. Y. C. - CI 7-1I4S Australia - Africa South and Central America - Mexico Importers in above countries are invited to submit specifications of their re- quirements in textiles, chemicals, pharmaceuticals, dyes, raw mate- rials, sole leather, plastic Materials, etc. We represent your interest and do the purchasing on your behalf. 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Er ^Ifndte: sich gegen den Pessimis- mus unter den Mitgliedern des Atifsichtsrats wegen der sich ge- "gp die deutsche Grossindustrie i richtenden Handlungen Her All!ier- Und schrieb u. a.: I1 ''Mit der Zerschlagung einiger der grösseren Kartelle sollte es Mitgliedern unserer Gruppe möglich sein-, hier ein i^Kdhlehbergwerk, dort, eine chemische Fabrik, und zahlreiche andere Anlagen aufzukaufen, was uns gestatten würde, fjä&i Aktionsradius der Schering-Werke ä weit über alles hinauszuspannen, was Wir uns je hätten träumen können. Statt eines pharmazeutischen Konzerns konnten wir wahrscheinlich eine Schlüsselstellung der gesamten chemi- schen Industrie sein. Trotz der Schwie- rigkeiten, die uns die Alliierten ma- chen, könnten und sollten wir die Dinge so manövrieren, dass der Sehe- rfag-Konzern die I. G. Farben der Zu- kunft wird." 'Wieviele andere deutsche Unter- pehmen die gleiche Art geheimer Ambitionen hegen, weiss natürlich niemand, aber die amerikanischen Experten der Kartellzerschlagung Muhen, dass deutsche Geschäfts- leute nicht einsehen, warum irgend |emand etwas gegen Kartelle ein- zuwenden haben sollte. Und sie hoffen, dass die Alliierten mit der Zeit ihre Ansichten ändern. •«.Die Antwort darauf gab der Chef der amerikanischen Kommis- sion zur Auflösung der , Kartelle, 'James S. Martin; er sägte, Kar- telle seien eine wunderschöne Sache für jene kleine Gruppe von Leuten, die sie leiten und von ihren Mani- pulationen profitieren. Kartelle können auch, wie das Beispiel Hitler lehrt, einer Regierung sehr gelegen kommen, die darauf be- dacht ist, jede Phase der nationa- len Wirtschaft zu beherrschen. "Aber", beharrte Martin, "Kar- tolle sind eine über das gpsunde Mass hinausgehende Konzentration wirtschaftlicher Macht. Auf der einen Seite drosseln sie die heimi- sche' Produktion, und andererseits spielen sie auf den von ihnen be- herrschen Gebieten mit dem inter- nationalen Handel, wie es ihnen passt." "Obwohl noch kein endgültiges Einvernehmen zwischen den vier Grossmächten über die Liste der zu zerlegenden Konzerns erzielt wur- de, gibt es 67 Konzerne, die fast mit Sicherheit allmählich gesprengt werden dürften. Sie beherrschen hauptsächlich die Stahl-, chemi-, sche, elektrische Geräte- und Ma- schinenbau-Industrie, sowie Textil- und Papier . Industrie, aber ihre Fühler erstrecken sich faktisch auf jedes Gebiet der deutschen Wirt- schaft." Unter ihnen befinden sich so welt- bekannte Firmen wie Friedrich Krupp A. G., die Vereinigten Stahlwerke, die weltumspannenden Siemens-Werke, die A.E.G., die Zeiss-Werke, I. G. Farben und die UFA-Filminduslrie. Man plant die Auflösung aller Unter- nehmen, die direkt oder indirekt mehr als 30 Prozent ihrer Branche kontrol- lieren, deren Gesamtumsatz mehr als 10,000,000 Mark jährlich beträgt, zu- sätzlich jedes Betriebs, der auf mehr als 50,000,000 Mark geschätzt wird oder mehr als 10,000^Personen beschäftigt. Wenn das gemacht worden sein sollte, wird es die grosse Aufgabe der Zukunft sein, zu verhindern, dass neue Kartelle entstehen. Im Zusammenhang damit erwartet man, dass eine kommende Gesetz- gebung folgendes strikt verbietet: 1. Festsetzung von Preisen oder Ver- kaufsbedingungen, die einer Firma auf- gezwungen werden. 2. Aufteilung von Absatzgebieten, um etwaige Konkurrenten auszuschalten. 3. Begrenzung der Produktion oder F eslsetzung von Produktionsquoten unter mutmasslichen Konkurrenten. 4. Boykott oder Diskriminierung ge- gen irgend einen Fabrikanten, Gross- händler oder Konsumenten zum Zwek- ke der Ausschaltung der Konkurrenz. 5. Versuche, Patentrechte für mono- polistische Privilegien zu missbrauchen. Eine solche Definition, wendet sich natürlich gegen unfaire Han- i delspraktiken, die in vielen alli- ! ierten Ländern genau wie in Deutschland bestehen. Wenn sie für ein Land schlecht sind,sollten sie für alle Länder schlecht sein. Die internationale Handelsorgane ] sation hat ebenfalls auf ihrer letz- ; ten Zusammenkunft in London den 1 Beschluss gefasst, ein internatio- nales Verbot dieser Praktiken zu empfehlen. DfviknuND -Main Street" im neuen Licht Der "Zug in die Stadt", begün- stigt durch gute Autostrassen und einen sich rasch abwickelnden Ver- kehr, der den Verkaufsgeschäften in Kleinstädten und ländlichen Be- zirken früher einen Grossteil ihrer Kundschaft entzogen hat, ebbt langsam ab, und ein gutgeführtes Geschäft auf der "Main Street" .kann heute mit manchem Grass- stadtgeschäft konkurrieren, das er- i klärte ein Warenhausbesitzer aus einer kleinen Stadt bei der un- längst in Chicago stattgefundenen "Marketing Conference" der U S. Chamber of Commerce. 1 Mit Hilfe moderner Ladenein-, richtungen, gutgemachter Fenster und vor allem sorgfältig ausge- suchter Waren kann, er die länd- I liehe Kundschaft anziehen, die zum Einkauf des Wochenbedarfs ohne- j hin regelmässig in den nächstgele- I genen Ort fährt und die im Grunde | genommen genau so gern auf des i "Main ■ Street" kauft wie in der | Grosstadt oder nach dem Postver- i sand-Katalog bestellt. Hauptsache ' ist, dass die Fabrikanten die Be- deutung solcher Geschäfte für die "nationally advertised" sind. Denn natürlich ist es für den klei- nen Geschäftsmann schwer, mit den Angeboten der grossen Häuser zu kon- CATALOGUES • PRICE IIS TS B O OK LE T S • LAB E LS ETC. Reputable Manufacturer Seeks domestic and foreign BUYERS (only principals) for large con- tinuom qurv.LiLies, regulär and irregulär, infants', children's, ladies' and men's polo shirts. Large quantity of Single twenties cotton knitted jersey m white maize and copen; will sacrifice. EMPIRE TOGS INC. " st 23rd St., New York 10, N. Y. Tel. ORchard 4-3516 - 3517 VERTRETUNGEN GESUCHT für SCHWEIZ von gut eingeführter Export- und Import-Firma mit besten Bankreferenzen. Leistungsfähige Fabrikanten und Exporteure wollen Offerten richten an HERMANN GELLER 2, Rue Etraz LAUSANNE (Schweiz) ATTENTION, EXPORTERS! Manufacturers Ladies', Children's Underwear for export. 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Ordinarily the lueslion of Arab- Jewish relations is presenied as a highly confusing probiern. Etripped of its propagandistic irimmings which have reen added by both sides, what does lh Situation really look like? The following articles were written by an experl on Near Eastern affairs. He spent many years in Palestine as a represenia- tive of the British Government and Ii known furthermore as a sincere friend of the Jewish cause. The left-wing thinker sees in the Arab peasant the Hope of a change for the better in Arab Society. On the longest view he may well be right. But at the moment, for all practical purposes, the Arab peas- ant is still a dumb creature. lt is to other groups that one must look for signs of activity. Among these the most interesting is that of the young Arab students or ex- students. . But they are scanty in numbers. Let us take the case of Jaffa. Jaffa is richer than most Arab towns in its resources of educated young men. Yet still we can count the effective among them only as 30 or 40. These are chiefly gradu- ates of the American Univei'sity of Beiruth. The fees at Beiruth are not heavy; but they are *he$ivy enough, when the cos£ of travel and residence is added, to restriet attendance to the sons of the well- to-do among the Palestine Arabs. Very few Arabs will do what some of the Palestine Jewish youths who go to the Beiruth Medical School do—work to support themselves while studying. In the course of their years under a staff of teachers who are the best Arabia can muster—espe- cially Christian Arabs like the young economist Charles Issawi— these boys, whose roots are in a money-sucking Pasha dass, learn VOLLWEi LER'S Claremont Garage, Inc. 3251-55 BROADWAY (131 St.) NEW YORK CITY DER BEKANNT ZUVERLÄSSIGE TAXI SERVICE -3- für alle Gelegenheiten mit unseren modernen SCÄDIUAC CARS Kompletter Schmier-, Wasch- Polier- und Renaratur-Dienst für IHR AUTO Neue Reifen - Batterien - Gas Oel - Wagenheber - Moderne Scheinwerfer - Anti-Freeze Wagenpflegemittel usw. GELEGENHEITS-KÄUFE guter neuer u. gebrauchter AUTOS Telefon: AU 3-1017 TAXI SERVICE MOV1NG TRUCKING MAX LOEB 600 W. 192. Str., New York City Walch new Phone Number: WA 8-5100 Auch grosse Transporte mit 2 % -ton Truck Call WAdsworth 8-5690 GOODM AN'S TAXI SERVICE FÜR ALLE GELEGENHEITEN Stadtfahrten - Hochzeiten Airport - Friedhof Lakewood u. Asbury Park usw.," usw. 619 WEST 176th STREET NEW YORK 33. N. Y. ideals of a significance diamitrically opposed to the society they will go back to maintain in Jaffa. Equality and fraternity assume a meaning for them. New, more generous im- pulses are awakened. They see that their Arab fathers lead a sick life; they want to execute reforms. Does this fervour last when they return ? It certainly does not en- able them to do much, for they are too few and the weight of Arab society too heavy. They malte at- tempts, however. In Jaffa they have formed a club, with the aims of cultural exchange, social improvements, philänthropy. Its weakness is that it tends to be mere philänthropy—like some of the so-called "social welfare" move- ments in Egypt which practice a little charity in order the easier to sorget the great injustiees of the prevailing system. At a psy- chological level the function of the Club is an ättempt by the young people to make some expiation for the paternal guilt, by giving up spare time to teach reading and writing to illiterates, or by - döing health work among the many dis- eased paupers of the town. When I visited this Jaffa Club in 1944, the secretary was just inaugurating a people's clinic. One remark of his I always remember. He said that in order to know how to proceed, his committee had first made a study of the Jewish Kupath Holim clinics. Zionists like myself often report how much the Arab Community has benefited from Jewish work in Palestine. Sometimes we do not ourselves realize how far öur thesis is true: that not only do the Arabs benefit indirectly from the better hygienic conditions, the in- flux of wealth, the heightening of employment opportunities; they also benefit directly, because they see the example of the Jewish way of life and want to imitate it be- cause they recognize its usefulness. The more educated the Arab, the clearer his recognition of this fact. Education reaches the Arab con- science and makes reform a moral imperative; the Jewish social ex- ample teaches the best means of reform. To say this is not to under- estimate the forces which hamper the cooperative process between Arabs and Jews. In many places, not only in Palestine, peoples. of an inferior Standard of livinjg have been known even to fight t'o stay poor because they imagine that "independence' 'is dearer to them than a higher Standard of living. It is not a natural thing for a people to wish to stay poor. But nationalist slogans sometimes make this a national objective. In so far as Palestine Arabs- are tending in this direction, two fac- tors are leading them. There are poorer elements who genuinely fear submersal in the higher economy of their neighbors. TJiey have never known benevolence from a neighbor, and they cannot imagine that the more powerful people will do anything but sweep them away. At the other extreme, industrialist Arabs think they see in the new Palestine a fat area waiting for the milking, and they want the Yishuv out so that they can be free to exploit their people. To the Yishuv this Situation is a propaganda probiern. The Yishuv has to convince the poorer Arabs that they have nothing to fear, that they will not be submerged but helped along. They have to point to the real enemy, the Arab exploiter. They can best do this by first reaching that handful of edu- cated Arab young men whom we have discussed. A number of young Jews of Palestine who are devoting themselves to a study of Arabic and Arab problems have already set about this task. Die da kamen und gingen Von Magnus Davidsohn (LondonI Die Hiobsnachrichten über das tragische Schicksal von Persönlich- keiten, die in der Berliner Ge- meinde und weit darüber hinaus durch ihr Wirken zu Ansehen und Achtung- gelangten, mehren sich täglich. Es gilt Abschied zu neh- men, endgültigen Abschied, wie da- mals, als wir von den Gräbern un- serer Lieben Abschied nahmen. Der herbste Abschied ist wohl, im Rahmen dieses Berichtes, der von einer nun endgültig versunkenen Gemeinde, die in ihrer Organisa- tion und kulturellen Bedeutung ein leuchtendes Beispiel für die ganze Welt bedeutete. Diese Jüdische Gemeinde in Ber- lin wurde in ihrem über zweihun- dertjährigen Bestehen beispiel- gebend! Das Archjv der deutschen Juden, in dem wir so gerne weilten, die grossartige Bibliothek, die von hervorragenden Fachleuten betreut wurde, das Gemeindeblatt, das zum Vorbild für eine gleiche Einrich- tung anderer Gemeinden diente, sind Sonderheiten, die mit der Ge- samtorganisation der Kulturauf- gaben dieser grossen Gemeinde zu- sammen hingen. Es kam die Zeit, da die Gemeinde beinahe von Tag TEPPICH-REINIGUNG GREENWALDS MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung!. eig. Lagerhaus Fachm Bedienung 615 W 164th S1 Room D-21 Phone: WA 7 1258 Versand Verpackung • NICHTS ZU GROSS! • NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig ! Preiswerl 1 Diamand & Brown 1081 LEXINGTON AVENUE (76 Str.) Tel. REgent 4-9687 LEO PLAUT EXPRESS SERVICE 835 WEST 179th STREET NEUE Tel.-No.: EN 2-5946 Privat: WA 7-3238 abds. nach 6 p.m MOVING : EXPRESS DELIVERY WESTCHESTER PAKET-TRANSPORT Hegelm Lieferung zw N V. u allen Punkten Westchesters Ideal für Fa- brikant u. Grossisten. 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In den Schatten des Abschied- nehmens fällt als Lichtstrahl die Tatsache, dass eine grosse Anzahl von Männern des Rabbinats, deren Wirken mit der Entwicklung innig verbunden war, im Auslande leben, j ja zum Teil noch weiter lehren. All | ihrer Spitze steht Leo Bäck, dessen . staunenswerte Geistigkeit imunter- i krochen dem Weltjudentum dient. | Den Märtyrertod haben u. a. Blu- i menthal, der gelehrte Lewkowitx ' und Salomonski erlitten. Ich zähle nur diejenigen hier auf, über deren .beklagenswerten Verlust authentische Nachrichten vorliegen. Wir wissen nicht, was au* dem tief- religiösen prächtigen Rabbi Singee- mann geworden ist, wie aus verschie- denen anderen Rabbinern, von denen jede Spur fehlt. An einem Sabbat-Morgen wurden sämtliche Angestellte der Jüdischen Gemeinde in den Repräsentantensaal gerufen, um von dort aus '.um gröss- ten Teil deportiert zu werden Hierzu gehörten vortreffliche Kantoren und Chorleiter. Tragisch das Schicksal des ausgezeichneten Kantors John, dem man auf falsche Anschuldigung hin zuerst einen Prozess machte, ihn für längere Zeit ins Gefängnis warf und dann mit 350 anderen Gemeindemit- gliedern auf freiem Felde in der Nähe Berlins ermordete. Ein schwacher Trost, dass diesen Märtyreren wenigstens ein schnel- ler und minder barbarischer Tod besf hieden war. Aber viele von den- jenigen, die der Gemeinde in treuer Arbeit dienten, sahen ihr Schick- sal voraus und wählten den Fryi* todt. Für sie hat man ein beson* deres Abteil auf dem grossen jü- dischen Friedhof in Weissensee ge- schaffen. Zu ihnen zählen der letzte Chefredakteur des ausgezeichnet redigierten Berliner Gemeindeblat- tes, Leo Kreindler. Kreindler ur- sprünglich ein kleiner Beamter, der in Mussestunden lyrische Gedichte schrieb, wurde im Laufe der Jahre zu einem der wertvollsten Mitar- beiter der Jüdischen Gemeinde. Ein anderer teilte mit dem dasselbe Schicksal, der insbesondere inner# halb der Organisation des Kultus- wesens ungemein verdienstvoll wirkte, Elieser Ehrenreich. Es ginge weit über den Rahmen dieser Ausführungen, sollten hier all diejenigen aufgezählt werden, die für die Judenheit und insbeson- dere diejenige Berlins Unvergäng-, liebes geleistet haben. Wir wissen nicht, was aus der weitaus gröss- ten Anzahl des vortrefflichen Leh- rerkollegiums, an seiner Spitze der letzte Rektor der Knabenschule* Stern, geworden ist. SCKWALM'S EXPRESS CO., Umzüge Einlagerung Verpackung STADT LAND » FEUERSICHER » INLAND EXPORT Keine Ladung zu gross — Kein Job zu klein 1 LONG ISLAND BROOKLYN FLORIDA MAINE 'VERBILLIGTE RATEN ZUR WESTKÜSTE' Korrekte Bedienung - Geschultes Personal - Eig. Interstate Licenae' WAdsworth ^ ^ 3435 NICHTS: WAdsworth LOrraine 3 - 0384 7 - 7313 MOVING - ST0RAGE - TRUCKING MAIER & SCHUELLER 2 FORT WASHINGTON AVE (Cor. 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Leon Kubowitzki Fuhrende jüdische Persönlich- keiten haben sich unter dem Vor- eitz von Dr. Stephen S. Wise zu Ehrenkomitee vereinigt, um 50. Geburtstag Dr. A. Leon Kuhovitskis, Organisators und jet- ijgen Generalsekretärs des Jüdi- schem Weltkongresses, durch einen wsialen Akt zu begehen. Ein Kin- derh&m auf den Namen des Jubi- Jarimill in Belgien geschaffen wer- den, in dem etwa 150 Kinder von fias Belgien deportierten und nicht 'iß&kt zurückgekehrten Eltern ihre Erziehung für das Leben erhalten Sollen. Das Festbankett findet «am 26. März im Hotel "Esplanade, 305 Westend Ave., statt. Dr> phil. et jur. Kubowitzki war bis 1940 Rechtsanwalt am Appellations- «richt in Brüssel. Noch in jungen Jahren hatte er den Arbeiter-Zionis- mus in Belgien organisiert, später ver- einigte er die jüdischen sozialen und politischen Organisationen Belgiens zu einer starken Föderation mit dem Sitz in Antwerpen. Als nach der Besetzung Frankreichs durch die Hitler-Armeen die Exekutive des Jüdischen Weltkongresses ihren. Sitz nach New York verlegte, organi- sierte Kubowitzki hier aus Repräsen- tanten der Judenheiten der europä- ischen Länder das Europeen Advisory Committee des World Jewish Congress. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Exekutive des W.J.C, gelang es ihm, die Judenheiten der mittel- und der südamerikanischen Länder enger an den Congress zu knüpfen. Er re- präsentierte den W.J.C. bei der UNRRA anlässlich deren Gründung im Novem- ber 1943. Noch während des Krieges begab lieh Kubowitzki nach Europa und führte eine Aktion zur Herausbringung von Juden aus Nazi-Todeslagern nach neutralen Ländern durch. Ferner be- mühte er sich, die Reste der europä- ischen Judenheiten zum Kampf um ihre. Hechte neu zu organisieren. Er vertrat auch den W.J.C. bei der Frie- denskonferenz in Paris. Dr. Kubowitzki, der nicht nur ein guter Organisator, sondern auch ein ideenreicher Politiker und zwingender Hedner ist, hat wiederholt in dem "Aufbau" gegebenen Interviews die Linien einer jüdischen Politik mit den heutigen Weltproblemen gezeichnet. -d. [Progressive Electric Co.i MU 5-0680 . 156 East 401h Street : ■■■$.: I Installation« - Repairs - Motors I |Fluoreseent Fixt-ures . Controls! ELECTRICA F-INSTALLATION Repairs - Neon Signs - Time Clocks Fluoresceat Lighting. THE STONE ELECTRIC CO. Licensed Electrical Contractor Ml Audubon Ave., N. Y. 33, N. Y. Tel.: WA 7-6515, WA 3-1065 Nations bei der Verwirklichung dieser Pläne sich einschalten. Im Jahre 1639, also 15 Jahre be- vor holländische Juden nach dem heutigen New York kamen, betra- ten die ersten jüdischen Ansiedler Surinam in Holländisch-Guyana. 1643 ist das authentisch bezeugte Datum, an dem die erste Heirat unter dortigen Juden offiziell re- gistriert wurde. 1652 landeten einige Schiffe mit Juden unter Lord Willoughby aus England, und schliesslich langten im Jahre 1664 einige hundert Juden aus Brasilien auf dem Umweg über Cayenne in Paramaribo unter Füh- rung von David Nassi an. Sie liessen sich "zehn Ruder- stunden" entfernt von Paramaribo am Surinam-River nieder. Es wa- ren keine Händler oder Schriftge- lehrte — es waren Pflanzer und Krieger. Ihre Siedlung hiess die "Juden-Savannah". Im Jahre 1672 wurde die Synagoge errichtet, die Plantagen führten altbiblische Na- men: Gerar, Hebron, Succoth usw. Ein und ein halbes Jahrhundert hindurch bestand diese einzigartige Niederlassung. Die Familie Nassi scheint in der Führung der jüdi- schen Gemeinschaft in Surinam so etwas wie -eine Dynastie gewe- sen zu sein. David Nassi hatte die Flüchtlinge ans Cayenne nach Su- rinam geführt. Unter seinem Sohn Samuel Nassi erlangte man die weitgehendsten Privilegien von den holländischen Behörden. Da- vid, der Sohn Samuels, fiel im Kampf gegen die Buschneger, die .dauernd die Plantagen bedrohten, und sieben Jahre später fiel auch dessen Neffe Isaac Nassi in einem Gefecht gegen die Neger. Am Jom-Kippur 1742 überfielen die Buschneger das Dorf der "Sa- vannah", im Talles und Toten- hemd kämpften die Pflanzer mit ihren treu gebliebenen Sklaven ge- gen den Feind und retteten die Siedlung. Aber nicht nur gegen die Busch- neger kämpften die Juden der "Sa- vannah", sie fochten auch ebenso tapfer gegen die Franzosen und Engländer, die infolge der europäi- schen verworrenen Politik sehr oft in die holländische Kolonie ein- brachen. Die Geschichte der "Juden- Savannah" ist eine ununterbro- chene Kette von Kämpfen, Helden- tum und Entbehrung, nicht selten, dass auch die Frauen gezwungen waren, die Gewehre zu gebrauchen. . . . Und wieder war es ein Nassi, der diese Geschichte aufschrieb. David Nassi, der letzte dieses wirk- lich ruhmvollen Geschlechtes, der im letzten Drittel des 18. Jahr- hunderts sich in New York nieder- liess, verfasste im Jahre 1788 einen "Essai historique sur la Co- lonie de Suriname avec l'histoire de la Nation Juive portugaise et HAUS- HOTEL- BESITZER | IN NEW YORK UND COUNTRY JETZT ist die Zeit . . . Ihr Anwesen neu zu dekorieren. : Wir liefern Ihnen erstklassige I Malerarbeiten, fachmännisch aus- geführt unter Garantie. I. KREBS & S0N PAINTING CQNTRACTORS 2 P1NEHURST AV., N.Y. 33, NY Tel.: WA 3-80*62 PA1NTING PAPEBHÄNGING Faehm. 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Dass die Bewirtschaftung nur mit Hilfe von Negersklaven vorgenom- men werden konnte, lag am Kolo- nialsystem jener Zeit, auch die Ju- den konnten sich nicht davon aus- schliessen, • Ebenso waren Sie abhängig von der europäischen Wirtschaftskon- junktur. Das Amsterdamer Bank- haus der de Pintos, der Rothschilds von damals, steckte vergeblich grosse Kapitalien in die jüdischen Plantagen in Surinam. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Agonie der "Savan- nah". Sie dauerte sehr lange. Erst 1865 wurde die Synagoge auf der "Savannah" geschlossen, die letz- ten Juden zogen nach Paramaribo, wurden Kaufleute. . . . Der eigent- liche' Todesstreich war die Entdek- kung und Ausbeutung der Zucker- rübe in Europa gewesen. Doch die Synagoge, obgleich leer und verlassen, steht noch, mitten in der Steppe. Vielleicht wird sie sich wieder füllen, und die Erinn- erung an jenen Jom-Kippur, an dem die Juden der "Savannah" das Pulverhorn über den Gebets- mantel gürteten, um ihre Planta- gen vor den Buschnegern zu ret- ten wird aus der Vergessenheit auftauchen. Fritz Rothgiesser (Amsterdam). Painting and Decorating von Apartments. Privathäuser Stores und Lofts Gute Arbeit preiswert le tVtateriaJ Fromm & Fromm 247 Audubon Ave. N Y 33, N Y Tel.: WA 3-7734 u. WA 7-9605 For Good Paintinc Call LO 8-1661 SIEGMUND LICHTENSTEIN Painting - Decorating 455 Fort Washington Avenue SAALFELD'S Painting ■ Decorating War Veteran tuhri Beste Maler- arbeiten preiswert und zuverlässig für Hauswirte und Frivai aus 'telefonieren Sie wegen unvertuna- licben Kostenanschlag WA 7-6579 odei WA 3-1744 508 West 178. Str. New York 33 N Y |Home - Store - Hotel - Camp - Lost päinted or papereb FIRST CLASS WORKMANSHIP , lc»:h OTTO SCHWARZ | PHONE: Riverside 9-2012 8-9 a. m. or 6-8 p. m. 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Er kann nicht als staaten- los, als apatride, betrachtet wer- den; denn die Aufhebung der deut- schen Rassengesetzgebung durch die Vereinigten Nationen hat zur Folge, nicht etwa nur dem Staaten-: los Gewordenen die Möglichkeit zu geben, freiwillig seine Staatsange- hörigkeit wieder anzunehmen, son- dern sie ihm wieder aufzuerlegen. Infolgedessen, da er kein Staaten- loser mehr ist, ist er gleichzeitig Angehöriger einer feindlichen Macht geworden und ist ausge- LÜX0B SHIRT CO. 1966 Broadway Cor. 66th St. Tel.: TR 4-6720 falls nicht antwortet MO 2 - 2365 UNSERE SPEZIALITÄTEN: HERREN- NACHT- HEMDEN mit und ohne Kragen. SLEEP COATS in feinster Qualität Günstige Bezugsquelle für Wiederverkäufe! Herrenhemden NACH MASS Sowie NACHTHEMDEN, SHORTS Neue Kragen, Manschetten etc B Rllff *02 West 102. 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Yet, the principles Miss j Rogers applies do not work out I centage. . There is just one book of all those which have been published seems to be indispensable for the success of an applicant for a job—no matter what type of job it is—and that is the book "How to Write Leiters That Get the Jobs;" by R. E. Mason- even more fa- 100%. They do not work out wheti | mous than Mathilda Rogers—pub- answering a so-calhd "Blind Ad" jlished by the Marcel Rodd Com- with a box number or a chiffre. j pany-of Hollywood and selling for There you have to adapt your letter $1 98. to certain special requests which re- j T> ■ , , , , , . „ quires emphasizmg certain things you ! s DOOK uot^ not omv teil you liave done and i'orgetting about others how to write successful letters of which you are equally able to perform »rmll^sitinn RHnrl A ,1= ae «roll well. Mathilda Rogers will be worth ' ^PPli<*ation--to Hhnd Ads as well the money she asks for t'o you if and , as Cold Turkey Letters—but it Äs iynZu ark read-x apply for "T I also teils you the even more im- ?5200 job a year and if you are ready > , , . » , , . „ to write the socalled "Geld Turkey" f portant facts about the essential ' letters . .' unsplicited letters to con- | attitude ■ during the interview/ If cerns lor whem you think you might I „ ,, , ', like to work. You can find those con- | can spare those two bucks—1 cerns in the Redbook—or even better buy that book for vour own salce. at the 'Public».Library in Thomas' Reg- if;n u„i i ister and similar Who's Who of Bus*- ,lt Wm ;be $>robabIy the most Worth- ness which do not only give you the whilg expehditUre' you've ever name of: the Company and its' standtng . mn'»!' ' . :t in the worlrt of business but also the ■ names of its essential executives to whom you might address your letter. - As an Assistant to'the "Executive in various companies, & have had matiy an cpporluniiy to read ap- •ilications and to interview pro- .--pective employees. The letters I '■ ave read were no doubt a"Horror ii most casbs.....-and even Mathilda And those jobseekers ' who are veterans will find it to their ad- vantage to study the cohimn vBnni- 'ness Service for War Veferans" '•vliich is published in the New vov'.c T'nsr-s — s?cond pars; - every Monday. There they'11 not only find ccimcils for specializ^d jobs as e. g. adver.tis;ing, textiles, printing etc. og-ers is wrong whon .she says but also "Man Marketing Gl.......„ rat "'the sccond paragraph sheujd which will help them to a more )ntain a shrrt description of the successful way of marketing their serviccs etc. * Zum Fall Paul Scheffer In Ihrem Artikel "Konflikt um applicant." There is plenty of viiVie to mention ycur age and your marital stai':s at the bottom of the page. Nor does the ■. resumß have always to start with your last or s^present job. It just depends on how Do roth y Thompson, in dem Sie er- your whole letter is composed; but | wähnen, dass Scheffer in Russland it fs perfectly permissible to men- j verfolgt worden sei und sich nur tion first that you worked for Com- durch die Flucht hätte retten kön- pany X for the last four years in neu, möchte ich Ihnen mitteilen, the capacity of a shipping clerk ; dass Scbcffer nicht geflohen ist, and that at present you hold the sondern dass er ausgewiesen wur- position of an order clerk with 1 de ujud das Land mit Frau und Ge- | päck in aller Ruhe verlassen konn- te. Scheffer war damals in interne innerpolitische russische Affären im Zusammenhang mit dem Fall Trotzki verwickelt. Man war da- mals in Moskau sehr über sein Ver- halten überrascht, da Scheffer jahrelang als ein sympathisieren- der und hervorragender Interpret der russischen Zustände der zwan- ziger Jahre gegolten und neben Company Y. * I can truthfully say that I have read practically everv book which has been lublished in this country and concern ;iie questit ns of "How lo Get a Job." "How to Write the Leiter Which Geis "ou the Jcb," "How to Develop Your xectitlve Abiiily," etc. Of course, I ave leamed a lot from those books ::l,d because of the application of the irious principles recommcnded in . "ose . bouks--wilhout following the dea given by just one writer but combining all of the ideas—I have maouged lo get answers lo 75 or 85 EASTJEB PARADE M WÄSHÄBLE C0TT0N DRESSES ,v4* I FÜR HAUS - OFFICE BERUF STRASSE und SPORT • die entzückendsten Muster • beste Passformen • prima Qualitäten • gute Verarbeitung • alle garantiert waschecht ZIPPER DRESSES BUTTON-DOWN DRESSES BRUNCHCOATS in allen Grössen von 12 bis 60 HOUSEDRESSES $1.45 - $2.25 . $2.95 STREET-DRESSES v. 3.59 - 5 25 DAS HÜBSCHE, KLEIDSAME A P R O N von 491 bis $1.98 EDlNGER LADIES'. MENS, CHILDREN'S WEAR AND DRY GjjDS 4 2 2 5 broadway 'betw. 179th and 180th St.s.) Tel.: WAdswortjf 7-3731 s7-x.5 Cj Jeden Abend bis 10 Uhr geöffnet (ausser Freitags). Samstags nur abends bis 11 Uhr geöffnet. LAZARUS SPECIALTY SHOP 3880 broadway (i62. Str.) 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Ich* teile die politischen und pädagogischen Anschauungen des Herrn Dr. Hund- hammer nicht, aber im Gegensatz zu Ihrem Glossenschreiber kenne ich den Dr. Hundhammer recht gut. Ich habe ihn während meiner jüdisch - politischen Tätigkeit in Bayern als einen zuverlässigen Freund kennen und schätzen ge- lernt. Als Landtagsabgeordneter und Vertreter des Bayerischen Christlichen Bauernvereins war er in den fahren vor 1933 einer der aufrichtigsten und aktivsten Geg- ner der Nazis in Bayern. Auch in den schwierigen Jahren nach 1933 hat er die persönliche Freundschaft mit Münchener Juden aufrecht er- halten.. Im Frühjahr 1933 war er irnter den politischen Gefangenen im Lager Dachau, wo er in die damals berüchtigte "Juden- und Bonzenbaracke" gesteckt wurde. Sein erster Gang nach der Ent- lassung von der Haft war nach meinem Büro. Obwohl jegliche Mit- teilung über das Lager mit den schärfsten Strafen bedroht war, unterrichtete er mich über das Schicksal der jüdischen Häftlinge, so dass die Angehörigen ins Bjld gesetzt und Schritte zur Befreiung unternommen werden konnten. Während der Hitlerjahre blieb Hundhammer unter Gestapoüber- wachung und gegen' Ende des Krieges entging er nur durch einen Zufall der Verhaftung und Er- schliessung. Werner J. Cahnman (New York). HEYMan 206 WEST 96th STREET (bet. B'way & Amsterdam Ave.) ■ Tel.: MO 2-4263 Täglicher Eingang von Frühjahrsnenheiten in Kleidern und, Blusen Grösse 9-50 Original französ. Modelle auch aus mitgebrachten Stoffen SPEZIALITÄT: BRAUTKLEIDER - ALTERATIONS LOLA TOMAN 33 E. 60th St., N.Y.C. Tel. BU 8-7731 Damenstrümpfe in reiner oder Halbwolle in grossen Mengen zur sofortigen Lieferung gesucht. Eil-Angebote mit Preisen und Lieferzeit an: MUNDI, International Commerce 5402 Packard St. Los Angeles 35, Cal. 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Grosse, ganzseitige Inserate in den Tageszeitungen suchen uns, die Geretteten, mit der unheilvollen Lage der Ueberlebenden bekannt zu machen, um uns zu einer letzten Anstrengung für ihre Rettung zu veranlassen/ Der gute Zweck bedarf ausserordentlicher Mittel. Wir alle haben mit Grauen die Tätowierungen auf den Armen der Konzentrations- lager-Insassen gesehen, Male eines nahen Todes in den Gaskammern. Sie wurden von den Nazis so gebrandmarkt, um sie aus der menschli- chen Gesellschaft auszuschliessen. Für uns sind diese Male heute Ehrenmale der Geretteten — aber nicht für sie selbst. Viele von ihnen wollen sich nicht mehr als eine besondere Gruppe betrachten, sie wol- len unter uns ein neues Leben beginnen als Gleiche unter Gleichen. , Da trifft sie plötzlich in unseren Zeitungen ein gut gemeintes, aber1 unpsychologisches Propaganda-Plakat: ein in einem D.P. Camp zur Welt gekommener Neugeborener wird gezeigt — und in symbolischer Form trägt es an seinem Körper das Brandmal "D.P." Das ist wirk- same Propaganda als Appell an die harten Herzen, die nicht geben, wenn man sie nicht stark beeindruckt. Aber es ist Gift für die D.Pjs selbst, die symbolisch als gebrandmarkt, als eine Gruppe von "out- casts" dargestellt werden, die sie "auch jetzt, wo sie noch in den Lagern sind, nicht sein wollen und nicht sein dürfen. 1 Wir sollten, im täglichen Umgang wie in der Propaganda, diese Menschen-stets und überall als Brüder ansprechen. Wir sollten nicht unsere, sondern ihre> Psychologie in erster Linie berücksichtigen, tind peinlichst Takt- und Geschmacklosigkeiten vermeiden. Wir sollten alles tun, um die Lager der D.P.s so schnell wie möglich zur Liquidation zu bringen! Wenn es aber solche Lager noch gibt, so sollten wir ihre In- sassen nicht als "branded" bezeichnen — nicht einmal für einen giiten Zweck. ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. 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Die Soh- len sind aus Holz, und ich muss schon sagen, dass mir das New Yorker Pflaster nicht ganz leicht fällt. Aber sonst... New York . . . eine himmlische Stadt! Wie ich das geniesse — diese sorglose Atmosphäre — eine Stadt, die nichts vom Krieg weiss. So war es früher einmal in Paris—und über- haupt erinnert mich hier vieles an Paris. Die- herrlichen Geschäfte, .die gepflegten, gut angezogenen Frauen. Was für wunderbare Beine sie haben. Und wie sie sich anziehen. Diese Freude an der Farbe — das Geniessen des Hei- Gegen die hohen Preise Helen Gahagan Douglas (D.-Cal.) bringt einen Korb mit Kolonial- waren in das Washingtoner Abge- ordnetenhaus, um ihren -Kollegen im House zu beweisen, wie die Le- bensmittelpreise gestiegen sind. In ihrer Rede sagte sie voraus, dass Steigende Preise zu einer Depres- sion führen würden. Geschwister SALOMON 1336 FORT WASHINGTON AVENUE > VApt. 1-J (zw. 174.-175. 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Madame Jeannyne trägt zum schwarzen Samtkostüm einen rie- sigen schwarzen Hut und eine weisse Seidenbluse mit schwarzer Spitze. "Sehen Sie. alle tragen hier noch kleine Hüte, aber ich falle trotzdem nicht auf. Und im übri- gen wird es gar nicht lange dau- ern, dann wird man auch hier wie- der Wagenräder tragen. Denn Pa- ris zeigt sie, und da wird wohl auch New York bald folgen." Madame hat vor dem Krieg ihren Salon in Auteuil gehabt, und später einen in Zoppot. Was dazwi- schen liegt, streift sie nur kurz. ''Denn", so sagt sie, "das ist kein Einzelschicksal, sondern etwas, was Tausende erlebt haben." Sie war in Dachau, hat den Mann verloren, entkommt mit ihrem Kind nach Wien und lebt schliesslich illegal in Danzig. Ende 1945 kommt sie nach Berlin. "Ich war die erste Französin, die am Kurfürstendamm aufgemacht hat und die erste Nichtarierin." Zu- sammen mit einer Juwelierfirma nennt sie ihr Unternehmen "Ici Paris". Die Kunden laufen ihr das Haus ein. — "Was für Kunden?" — 'Alliierte. Engländer und Fran- zosen, Amerikaner und Polen. Alle Nationalitäten haben sich bei uns ein Rendezvous gegeben. Zuerst kam nur Militär, und dann auch die Frauen. Am nettesten waren doch die Amerikanerinnen. "Take it easy' haben sie immer gesagt, und habSn mir voller Neugier bei der Arbeit zugesehen. Sie haben mich nie gehetzt, alles war 'fun'; und zu meinem Jungen waren sie wunder- bar. Immer haben sie ihm etwas mitgebracht und alle haben mir genau erklärt, wie ich ihm anzie- hen muss, wenn wir erst nach Amerika kommen und in welcher Gegend von New York ich mir mein Atelier in New York aufma- chen soll." Madame zieht ein No- tizbuch aus der Tasche, auf dessen erstem Blatt steht: "Mezzanine be- tween 45th and 60th Streets." Hat sie sich schon umgesehen ? — "Ja, aber daran ist ja vorläufig nicht zu denken. Erstens einmal be- kommt man dort nichts, und aus- serdem. . ." Nun, Madame ist hier mittellos angekommen, und muss bescheiden anfangen. "Das macht nichts. Ich habe so lange gewartet, so viel«? Jahre meines Lebens ver- loren, dass ich hier gern noch ein bisschen länger warten will. Hauptsache, dass ich überhaupt wieder arbeiten kann. Die Mode ist mein Leben. Ich muss immer etwas (Fortsetzung auf Seite 28) Hut mit einem feuchten Tuch zu reinigen Kleiner Matrosenhut aus weis- sem Plexon, mit Metallfäden durchzogen. Modell Mary Goodfel- low. Der geflochtene Gürtel, eben- falls aus Plexon, ist von Arpad. — Ausser für Artikel der Mode- branche wird Plexon-Garn auch vielfach für einzelne Haushaltge- räte verwendet, ebenso wie auch für bunte Verpackungsmaterialien und Blumendraht . Mal probieren Käse-Sauce mit Wein: Man macht eine weisse Sauce und. fügt etwa eine halbe Tasse Käse hinzu, den man in kleine Würfel geschnitten hat. Im "double boiler" erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Pfeffer und Salz würzen und kurz vor dem Anrichten einen tüchtigen Schuss herben Weiss- wein dazugeben. Ausgezeichnet zu Spargel, Broccoli oder zu hartgekoch- ten Eiern. Für das Notizbuch Um Rohkost-Salate möglichst bunt und anregend zu machen, kombiniere man folgende Gemüse: geriebene Mohrrüben, feingehobelten Wirsing- kohl und grosse Scheiben grünen Pfeffer. Mit Blumenkohlröschen gar- nieren und auf grünen Salatblättern anrichten. Den äusseren Rad mit To- matenscheiben belegen. Praktischer Haushaltwink Die Streusandbüchse hinterlässt Flecke auf dem Badezimmersims ? Tauchen Sie sie kurz, d. h„ den Boden der Büchse, in eine Paraffinlösung. KOMMEN SIE JETZT Sie finden eine reichhaltige Auswahl in entzückenden Modellhüten von allererstem Designer entworfen, die den verwöhntesten Geschmack befriedigen können. - Die Preise sind sehr massig zu- folge geringer Spesen. UMÄNDERUNGEN nach neuesten Modellen. 10 a. m. - 8 p. m. Samstag geschlossen. Sonntag 10-fi j Handschuhnähen — leicht gemacht YOU CAN MAKE YOUH OWN GLOVES. By Edith M. Hummel. Fairchild Pub- lishing Company. $1.50. V. C. 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Nicht vergessen ist auch die schwierige Kunst des Knopf- lochmachens und eine "Whal to wear Chart", aus der man ersehen kann, welche formen und welche Lederarten für die verschiedenen Gelegenheiten und Kostüme, zu denen wir Hand- schuhe tragen, am besten ; eeigtiet sind. Edith Hummel ist eine gebürtige Wienerin, die in den acht Jahren ihres Hierseins der europäischen Kunst des Handschuhmachens wei- testgehende Beachtung verschafft und sie zu einem vielbegehrten Un- terrichtsfach gemacht hat: sie hat in Sommercamps und in "Ys" un- terrichtet, hat damit Beschäfti- gungstherapie in Hospitälern und Lazaretten betrieben und lehrt Ilgtndschuhmachen sowohl in der "Traphagen School of Fashion" wie aueh in der "Bramson Ort School". Ausserdem hat sie ein eigenes Studio, in dem sie ebenfalls unterrichtet. Sie hat, wie sie sagt, bisher etwa 1600 Menschen ausge- bildet, von denen einige sich selb- ständig gemacht und andere gut;, bezahlte Arbeit gefunden haben. 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Proli-Elf enttäuschte 2000 Zuschauer päisehe Fussballsport gegenüber der I auf dem Sterling Oval. Mit 2:1 ge- Vorkriegszeit zurückgegangen sein schlagen scheidet Hakoah aus dem muss, denn man hat den M.T.K., der weiteren Ringen um die "U. S. Fuss- auch heute wieder zu den führenden I baU-Meislerschaft". Es war ein hart inem eennaucne wiaccabi-eif dar die ieams Ungarn zählt, mit wesentlich «n'd verbissen durchgeführter, mit viel i diesen Triumph mit der Mannschaft besseren Leistungen in Erinnerung. > Zündstoff geladener Kampf, der dem i Elkan; Strauss, Schwarz- Stiefel Wein- Wenn man dabei noch berücksichtigt .FussbatIsport sicherlich keine neuen ert, Weil; G. Czemev Baum Unser dass der ungarische Altmeister durch j Fn-unde brachte Hakoahs Elf ent- v-"- ~ -—' vier Spieler anderer Spitzenvereine, täuschte, namentlich i*a Sturm; der darunter den ungarischen internatio- sich niemals zu einer geschlossenen nalen Mittelstürmer Deak verstärkt j Aktion aufraffen konnt«», ausserdem war, so verdienen die Resultate, die die ! jede Durchschlagskraft vermissen liess. tq V* Wr- ,^rv tip, I U M V. s t f» l ^ i W I 1 r* lr ja 1 1 WVAM 1 —. —I M —*1 - — H_ _ ____ hiesigen Mannschaften „erzielt haben, vollste Anerkennung. Gegen die füh- renden Tel Aviv Clubs war die Aus- beute des M.T.K, mehr als mager, denn er spielte gegen "Hapoel" 8:3 unent- schieden, wobei die jüdische Elf noch knapp vor Schluss mit 3:2 in Führung lag »Gegen Maccabi spielte der M.T K im ersten Treffen 2:2, um dann in einem Revanche-Spiel knapp mit 2:1 zu siegen. Auch gegen Betar blieben iie Ungarn mit 4:3 in Front. Das aus den obigen drei Vereinen zusammen- gestellte Tel Aviver Team holte dann . einen feinen 3:1 Sieg gegen die Buda- pe^ter heraus. Die restlichen drei spiele trugen die Gäste in der Provinz aus, wo sie überall siegreich blieben. -Nach Ansicht der Presse hätte von allen Gegnern des M.T.K, der "Hapoel"' die beste Leistung vollbracht. Die Mannschaft lieferte ein ganz ausge- zeichnetes Spiel und hätte den Sieg verdient. Das gut zusammengestellte Tel Aviver All Star Team war dank dem rassigen Flügelspiel der Mann- schaft erfolgreich. Dieses Spiel wurde von Radio Jerusalem übertragen, was erstmals in der Geschichte des Fuss- balls in Erez Israel geschah. Diesem Kämpf wohnten trotz des Wochentags über 20,090 Zuschauer bei. Dieselbe Ziffer wurde auch "beim Spiel "Ha- poels" und dem ersten Treffen der Maccabi erreicht. Trotz der politi- schen Hochspannung, die im Lande herrscht, stand TeJ Aviv ganz im Banne dieser Sporereignisse. Eine ungeheure Zahl von Autobussen und Lastautos hatten die Sportinteressenten aus dem ganzen Lande nach Tel Aviv gebracht In Haifa erlebten die Zuschauer die unangenehme Ueberraschung, dass sie gemeinsam mit den beiden Mannschaf- ten auf dem Sportplatz zurückgehalten wurden. Oci Sportplatz war in der zweiten Spielhälfte von Militär um - /.ingelt worden und es dauerte stun- denlang, bis die Eingeschlossenen ein- zeln abmarschieren konnten; dabei unterzog die Staatspolizei jeden Ein- zelnen einer genauen Musterung. Die ungarische Expedition, mit Dr Heinrich Fodor, dem alten Sporthasen, an der Spitze, war von dem Können 4i| jüdischen Fussballer tief beein- druckt. Der M T.K. glaubte seine Spiele Lichtblicke waren lediglich Dave Mayer als Mittelläufer, ferner 1. Läss' als rechter Läufer und das ScliMisa- d sei eck Arhauer, Albert und M. lass, der zwei Minuten vor Schluss zusam- men mit Jennette von^Brookhattan des Feldes verwiesen wurde. Nach zwölf Minuten brachte Waller die Gäste in Führung, doch gleich darauf verrech- nete sich der Broökhattan Goalie New- Stein, Valk und den Ersatzleuten W. Goldschmidt und Salinger feierte. Alle drei Tore fielen bereits in den ersten 25 Minuten, wobei sich Unger zweimal als Torschütze auszeichnete. Die besten Kräfte der siegreichen Elf waren Stein, Valk, Weinert und Stiefel. In der zwei- ten Hälfte versuchte der Sportclub mit aller Macht auszugleichen, doch das Maccabi Schlussdreieck Elkan, Strauss und Schwarz stand unerschüt- terlich auf seinem Posten. Schmalberg war dem wechselvollen Kampf ein trefflicher Spielleiter. Im Meister- Schaftsspiel der "B" Division unterlag Schreibmaschinen auer art Neue und gebrauchte "PORTABLES" sofort lieferbar ANKAUF REPARATUR EXPORT VERKAUF VERLEIHUNG TYPEWI1TE1 TCDrn TYPEWRITI I C 1% w %J COMPANY Inh. Jules Gorteil (Kocherthaler) 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78.-79 Str) New York City Tel.: TRafalgar 7-4722 äiüMlin »MW Einwanderung nach MEXICO! 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Hakoah kann zweifellos mehr, als die Elf am Sonntag gezeigt hat. Schiedsrichter King (Philadelphia) war um seine Aufgabe nicht zu beneiden. — Hakoahs Veterans gewannen mit 1:0 über den French S.C. im Kampf um dem "Dr. Mannmg Cup". Adolf Eisner schoss Hakoahs Siegestreffer. Ein grosser Erfolg des Maccabi Der S-.C. New York, der sieh bei den Kämpfen um den "National Challenge Cup" bis zur Profi-Runde, die ihn mit Ifispano zusammenbringt, durchge- setzt hat, musste gegen Maccabi in Throggs Neck eine völlig überraschende 2:1 Niederlage einstecken. Dieser Sieg der mit grosser Hingabe kämpfenden E.D,S.L.-Mannschalt stellt einen ganz grossen Erfolg für die wieder im Kom- men befindliche Maccabi-Elf dar, die Maccabis 11. Mannschaft gegen den Freedom Club mit 5:2 Toren. Vandalen verhindern N WC. "State Cup" Treffen Das vom NWC. benutzte lVlarble Hill Field präsentierte sich am Sonntag in traurigem Zustand Vandalen hatten in der Nacht die Goals auf diesem Sportplatz abgebrannt und so zerstört dass das angesetzte "State Cup" Spiel gegen die Cork Celtics nicht abge- wickelt werden konnte. Die NWC. "Tigers" nahmen ihren Gegner, die Greek Americans, nach dem Van Cort- landt Park, um dort das Treffen um den "Dr. Manning Cup" auszutragen Stoergers Mannen starteten als Favo- riten, doch die Enttäuschung war gross, als die Greek Americans mit 1:0 die "Tigers" von den weiteren Spielen um diesen Pokal ausschalteten Die lange Spielpause machte sich bei den "Tigers" sehr nachteilig bemerk- bar; .lediglich der Ersatz-Goalie Stern, Scop als Mittelläufer und der von der J ugendmaniaschaft aufgerückte Kor- mann konnten befriedigen. Das ein- zige Tor des Tages fiel bereits in der zwölften Minute. Die II. Mannschaft des NWC., die mir mit acht Mann gegen die Austrian Youth antrat, musste eine 7:0 Packung einstecken. In der Jugend "C" Klasse, gewann der NWC. Nachwuchs mit 3:1 über Mac- cabis Junioren. Unverdient hohe Niederlage des Bronx J.B.C. Trotz der hohen 6:0 Niederlage, die der Bronx J.S.C. gegen Hatikvoh ein- stecken musste, hielt sich die Mann- schaft namentlich im der ersten Hälfte TENNIS Df VISION NEW WORLD CLUB We will start our new seasen at the beginning of April, $917. Anyone interested to play wi$b us, please write to Mr. Max Herger at the New World Club Office, 67 West 44th Street. (VA 6-^lfiS). ausserordentlich tapfer und Ädferti® Hatikvoh eine vollkommen ebenbürtige Partie. Namentlich die neuen Klüfte Mayer und Gamsai zeigten selw an- sprechende Leistungen, sodass Batik* voh froh sein konnte, bei Halbzeit mit einem Tor in Führung zu liegen. S« 15 Minuten vor Schluss - foäelt» dii'1 Bronxer das 1:0 Resultat, als jedoch Klau verletzt wurde, nutzten Horowite und seine technisch guten Nebenleute eine Schwächeperiode der Bronxer aus und erzielten im kurzen Abstünden im Endspurt fünf weitere Treffer. Aiex Halberstadt, die beiden Läufer fäeio und Klau, sowie Fink im Tor kämpften mit viel Hingabe und überragten die übrigen Spieler der so ungBcMich kämpfenden Bronxer Elf. M& #em nicht antäglichen 6:6 Resultat twnatea sich Bronx II. Mzyanschaft und Se Re- serve der Armenians. P.U.C. verliert zwei weitere Punkte Trotz einer Mannschaft voll kling- voller Namen konnte sich der Prospect- (Fortsetzung auf Seite 3l| ...für sofortige Lieferung! Royal Quiet De Luxe $84.50 (plus taxc$) linderwood Universal $70.20 (pius taxesl Swift Port. Adder $89.50 (p]us taxes| 1ERIC STEINER 55 WEST 42nd STREET, ARCADE Phone LO 5-0397, 0398; nach 8 Uhr IL 8-0040 (früher Steiner Bros., Prag II; Gegründet 1899). 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STUNDEN Fachmann seit vier Generationer VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) JÜDISCHES SCHIEDSGERICHT Verantwortliche Organisation zur Beilegung von Streitigkeiten in jüdischen Kreisen. — Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr. JEW1SH CONCILIATION BOARD OF AMERICA M5 BROADWAY. Room 4202, N.Y.C. Teiefon: BArclay 7-466« Dr. ISRAEL GOLDSTEIN, President. LOUIS RICHMAN, Executive Sec'y. y. Morch 21. 1947 AUFBAU 31 Iporf und Spiel (Fortsetzung von Seite 30) ffnity Club auch gegen Prag nicht durchsetzen.. Mit 3:1 blieben die Prä- ger ftj Front, nachdem das erste EM- ptter-Tor gegen den Prospect Club leraiming in die Mannschaft gebracht halte Baby Mai er, Pinneies. Uhlfelder jlind Friedman, gut unterstützt von Haltn Gruenebaum, versuchten mit aller Macht den Ausgleich zu scnatfen, Junten jedoch von der guten Prager iferteidigung im. Schach gehalten Die dagegen konnten ihren Vor- irUBg; sogar auf 3:0 erhöhen, und erst |nn gelang Weinheim das einzige Ge- Ititor. Durch diese Niederlage gehört 61 P.U.C. nicht mehr in die Reihe der tosterschaf ts- Anwärter der DA.FB. fea-Klasse. Krkers S.C. war den Maecalwes nicht gewavhstn Uai, fiir den schweren "State Cup"- tampf gegen Gjoa gerüstet z.u sein (f$%ie§ntct*ßetr£cße Alle Zuschritten sind an die Hedaktion des Aufbau' 67 West 44tb Street, New York J8 N' Y. zu richten Anregungen und kurze pMIafelistische Mitieiiungeri aus unserem Leserkreis willkommen Soweit es sieb um Auskünfte tut den Briefkasten handelt werden diese von Fachleuten der Philatelie-Gruppe des New World Club bearbeitet. Brief- und Paketmarken in jüdischen Lagern Li«.,.mannst,dt. Die dort im j Jahre 1941 ausgegebenen Briet- j iheresiemstadt. Die Theresien- marke® ( drei Werte von 5, 10 und' stadtmarken sind die bekanntesten die Brooklyn Maccabees ein zwanzig Pfennig, wovon allein die (jer ^rei Kategorien der soger.ann- iefiea gegen den Workem SC. aus. 1() pfennigmarke gummiert war), t "Indenmarken" dieses Krie- Äne grosse Anstrengung blieben Pa- ® . ten <> uueninai kbii uiescs 1X1 lc ||ls«js Mannen mit 6:2 in Front, wobei i waren aMein für den internen Ver- geSi gje dürften auch nicht nur i »«>>- inaertalb des Ghettos ge- in der gröast=n An^hl. hergestellt Kannachaft der Maccabees holte einen , dacht und gebrauche. worden sein, sondern sind auch I*'®6* Segen West _New York heraus, j Sj@ waren nar wenige Tage gültig verhälnismässig am zahlreichsten Ein sensationeller Fund 'Weitete "State Cup" Ergebnisse: New jra&rick-West New York. 2:1; D.S.C. Broaidyn-Armenians A.C., 2:1 und dann von den deutschen Instanzen verboten worden. Vor und nach dieser Zeit wurden gewöhnliche deutsche erhalten geblieben. Ausgegeben wurden sie ebenfalls von der La- Basie* kommende Sewntag bringt | Marken verwendet. Es existieren von „„-i-Unncr mir an Menschen die Bransr J.S.C.—New World Club (Van Uesen Stadtpostmarken des Ghettos Ölleitung nur an jvienscnen, me (Van Litzmannstadt, soweit mir bekannt ist, York ; nur eine geringe Anzahl ungebrauch- ter Sätze, die angeblich von einem der Judenältesten, der Lodz überstanden hat, nach Schweden mitgebracht wor- den sind. Dass noch echt gelaufene ist wenig wahrscheinlich West erbork. Im Cortlandt Park). NWC. 'Tigers" — West New IVan Cortlandt Park). > Maccabi A.C.—Armenian A.C. Cortlandt Park). Hakoah A.C.—Bigelow-Sanford Am- Bterdam (Croke Park, 240th Street and Briefe mit ihnen, vorhanden sind, Broadway). Peospect Unity Club—Schlesier S.V. (Eintracht Oval, Astoria). N, Y. Americans — Eintracht S C. (Sterling Oval). Brooklyn Maccabees — Gj.oa SC. (Kings County Oval, Brooklyn). ! Weitere Begegnungen in der "A" und *B" Division: Maccabi Res.—West New NWC. I-A; Bronx Familie ©der Verbindungen in der Tschechoslowakei hatten, ven de- Pakete erhalten konnten. York; NWC. Res, Res-MVlaceabi I-A; Freedom Club Bronx J.S.C ; NWC. IL—Maccabi West New York—Armenians. II; ohn« Deutschland und Japan Ein Beauftragter des B,ritischen Olympischen Komitees hat erneut bestätigt, dass weder Deutschland noch Japan zu den Olympischen Spielen des Jahres 1948 in London eingeladen werden. Der Sprecher führte wörtlich aus: "Unserem frü- here® Entscheid, dass keines der fcei&n, Länder eingeladen wird, ist nichts hinzuzufügen. Das Interna- tionale Olympische Komitee (IOC) hat die Einladungen noch nicht verschickt, es wird jedoch ange- nommen, dass sie noch im Laufe dieses Monats allen Ländern, in denen anerkannte olympische Ko- mitees bestehen, zugeleitet werden. West Side Schoo! Community Center beruft für Montag, 24. März, 8 p. m In der Joan of Are High School, 154 W $3 st., NYC., eine Versammlung ein, jn der das Thema "Community Cen> ters — FBcal Point lor Democracy m Aclien" diskutiert werden soll. Haupt- redner des Abends sind L. M. Birlt- headi der National Director of Friends of Democracy, und Mark McCloskey. Director of Division of Community Becreation._________ _. . VEHCHBOraiING tob Messern, Instrumenten und Scheren sowie Feinchleifen Auf arbeite« und Reparieren von Silber- •san Versilbern Vergolden. LEWIN 312 HÄVEN AVENUE 11801h St.) Ant AT W Y 33 N Y Tel.r WA 8-1694 nen sie Pakete, die die Paketmarke nicht aufzuweisen hatten, wurden von der SS-Zensur verweigert, es. sei denn, dass der tschechische Beamte be- glaubigte, dass die Marke auf dem Transport "nur abgefallen" sei. Dies wurde von der SS der Paketver- geschah mittels eines tschechischen kehr nach Westerbork für die In- ! Poststempels, mit dem normalerweise durch Paketmarken Jahre 1943 sa.ssen durch raketmarKen gere- gelt. Pakete, die ohne Marken in Westerbork ankamen, wurden nicht durchgelassen. Als Prämie für Extraarbeit hatte man ab und zu auch nochmal die Mög- die Paketmarke ebenfalls entwertet wurde. Im Gegensatz zu Westerbork kamen also die Theresienstadtlnarken, mit einem offiziellen Poststempel zur Entwertung. Die Theresienstadtma$keh sind- von der tschechischen Postverwal- tung auf Kosten des Ghettos ge- Auch in unserer philatelistisch so aufgeklärten Epocho geschehen mitunter noch Zeichen und Wun- der. Jüin solches ereignete sich in der Stadt Tel Aviv bei dem Vor- haben, eine wunderschöne Alt- Deutschland-S am m 1 u n g für die kommende New Yorker Weltaus- stellung schaubereit zu machen, und zu ergänzen. Der Briefmarkenhändler und der Auktionator Hermann Glück (frü- her Wien), entdeckte auf einem .bisher unbemerkt gebliebenen Ba- denbrief, ein teilweise noch zu- sammenhängendes Paar der gelb- grünen Sechskreuzermarke vom Jahre 1851 aus der Bogenmilte! Die zwei Marken (siehe Abbildung!) tragen den Fünfringstempel 57 (Hei- delberg), darneben den Kasten Stempel Heidelberg 13. Sex» 7-9, auf der Rück- seite des Briefes den (Je bergan gs- Kundstempel Würz bürg 14. Sep. und schliesslich den bayrischen Halbkreis- An kunl ts-Stempel Rothenburg a. T. 15.!; De* Brief wurde abgesandt von der Maschinenfabrik Metz in Heidelberg an den Fabrikbesitzer: Carl Metz, Ma- schinenfabrikant aus Heidelberg, nach Kothen bürg a. d Tauber, Posle Re- stante, gerichtet., Mir ist ein Paar dieser Marke von der Bogenmitte überhaupt nicht be- kannt, hingegen glaube ich mich zu erinnern, In irgendeiner prominenten, vorhitlerischen deutschen Auktion ein Paar von der Bogenmitte der Baden, 1 Ki. schwarz-weiss, gesehen zu haben, das einen sehr hohen Preis erbrachte. Die neuentdeckte Baden-Selten- heit wird auf der New Yorker Weltausstellung im Rahmen der gepflegten Alt-Deutschland- Samm- lung aus dem Besitze von Erich Levin (Tel Aviv), zu sehen sein. Paul Werber (Tel Aviv). lichkeit, ein zweites Paket im Monat , droekt worden, enthalten aber keim© zu verdienen» Sofort entwickelte sich \ , , Wertangabe, da sie ja, ebenso wie in diesen Paketmarken in und ausser- halb des Lagers ein schwunghafter Handel. In Amsterdam wurden Preise bis zu 15 hfl. per Stück bezahlt und auch Fälschungen sollen mit Erfolg hergestellt worden sein. (Die Original- marken waren gestenzelt in Schreib- m asi h inen schrift auf gewöhnlichem Papier im Lager Westerbork gedruckt worden und nur mit einem roten Gummistempel mit dem Namenszug des deutschen Lagerkommandanten Gemmeker versehen, also leicht nach- zumachen.) Ein Schaden, für die Post trat dadurch nicht ein, denn die nor- BRIEFMARKEN Monatliche Versteigerungen mit je 3000 Lots Ankauf von: Sammlungen und besseren Marken oder Übernahme zui Auktion Auktions-Katalog frei. BILLIG & REICH 55 WEST 42nd STREET NEW YORK 18. N. Y., U. S. A. die Westerborkmarken, nur Kon- trollmarken waren. Ueber die Höhe der Auflage gehen die Schät- zungen auseinander. Sie waren etwä 50 Monate in Betriebt Zur Ausgabe gelangten monatlich nach einer Version etwa 2W> ■ Billigste Preisberechnung. ■ Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 17Gth St. Apt 1-D New York City TeL; WA S-2869 Sonntags bis .6 Vhr geötfnet ^ "MOL DT EX" / NYLON ELASTISCHE STRÜMPFE Die leichtesten, feinsten "2-way streich" Strümpfe Paar......$10.95 Nur volle Länge Hergestellt aus feinstem Nylon und Elastic Linderung u. Erleichterung bei Krampfadern, geschwoll. Beinen etc. Bei schriftl. oder telelon. Aufträgen Grössenangabe erbeten: KANTOR SURGICAL CO. 1426 St. Nicholas Ave. (zw. 181». 182. Str.), N.Y.C - WA 3 0077 Bruchbänder - Bandagen Orthopädische Apparate Gummistrümpf e Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente Friedenberg Surqical Supply Co. 2019 AMSTERDAM AVE. (Ecke IbVth St.) - WA 3-663« (Männlich« und weibliche Bedienung.) 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Ueher w indung cliaraUtei istischer Fehler deutschsprachiger Einwanderer. $3.00 zuztiglich 20'/, Steuer für Mitglieder des NWC; $4.00 zuzüglich 20', Steuer für Nichmilglieder des Nqvv Worid Club. itiinzclvortrag: $1.25 für Mitglieder; $1.75 für Gaste. P O D 1 V M I» F. \l F K A U Montag. 24. März, 7.30 p. m. KM K„st 35t,h St. (Ecke Park Avenue') in der Ben-Franklin-Hall Desuch des JOB SEEKINO FORUM D im N. Y. Adverlising Club D Eine höchst originelle Angelegenheit. Interessant für alle, die sich in S ihren Stellungen verändern wollen. — Das Job Seeking Forum ist dazu H geschaffen worden, um Stellungsuchende in der Abfassung ihres Bewer- Ü bungsschreibens und des dazugehörigen Resümee zu beraten. Zu der Be- ll ratung gehört sowohl eine Analyse des Betretenden, als auch eine kriti- §§ sehe Beurteilung des von ihm verfassten Bewerbungsschreibens. Die Teil - = nähme an dem Forum ist völlig kosten Ire i und steht jedem offen, der in Z dieser Beziehung Hille braucht. — Wir sind als Zuhörer eingeladen — = Anschliessend Zusammensein im Drugstore. Leitung: Vera Craener. 1 Die für den 2. April angesetzte Gedächtnisfeier für Ludwig Hardt H muss wegen Krankheit von Heinrich l>lnard Jacob verlegt werden D Mittwoch, 2. April, 11 ;!'.<> a. m. | Führung durch das IHunter College D Ks ist uns gelungen, eine Führung durch dieses modernste aller Col- li legcs zu arrangieren. Niemand sollte versäumen, diese interessante Insti- Z lution 7.u besuchen. Um Gelegenheit zu haben, alles Sehenswerte ohne' =5 Störung zu sehen, kann nur eine beschränkte Teilnehmerzahl zugelassen H werden. Anmeldungen sofort an das Clubbureau erbeten. Z Mitglieder des NWC frei: Gäste 25 cents. = Leitung: Fred H. Bielefeld. s Mittwoch, 9. April, 3:00 p. m.: Z 8 East iCth St., (off Fiftli Avenue) Treffen: Vor dem Hause. Fachblätter der Mode und wie sie gemacht werden Ein Besuch bei den Faiiclrild f'/tblicoh'<>nx Vcrlcs/cr von Warnas* Woar Daih/ — Daihj News Rceord — lit'taU'hirj Homefnrviahipfjs- -Mt'w'x —FonUvear News, etc. Wir sind eingeladen worden, die Redaktionen und die Druckerei zu besichtigen und dabei einen Einblick in den Betrieb des grössten hiesi- gen Facti-Zeitschriftenverlages der Mode-Branche zu gewinnen. — Hoch- interessant für alle, die sich für Mode interessieren und dafür, wie sie beschrieben, gezeichnet und »holographiert wird. - Da wir nur eine beschränkte Anzahl von Besuchern mitbringen können, bitten wir um 1 echtzeitige Voranmeldungen. Leitung: Vera Craener. Samstag, 12. April, und Sonntag, 13. April: Ausflug nach Washington Erster Tag: Fahrt nach Washington; "Sightseeing" im bequemen Omnibus; Capitot, Pan-American Building, Smithsonian Institute, Wash- ington Monument, Lincoln Memorial. Weisses Haus, moderne Regierungs- gebäude, Gesandtschaften, Downtown Washington. Dauer der Fahrt: 2 bis 3 Stunden. Abends: Kein spezielles Programm, um Gelegenheit zu geben, den Abend nach eigenem Wunsch zu verbringen. Zweiter Tag: "Sightseeing": IVlount Vertion. Heim und Ruhestätte George Washingtons, Arlington Helden friedhol', Alexandria, eine der ältesten Städte in U. S. A„ Washington National Airport und andere interessante Plätze. Besuch der Library «I Congress, National Art Gallery usw. Heimfahrt nach New York. (Voraussichtlich sind die "Japanese Chernes" in voller Blüte.) Preis (schliesst ein: Eisenbahnfahrt, alle "sightsccing trips", Eintritts- gelder. Trinkgelder, Uebernachten im Hotel): Für Mitglieder des New World Club in gutem, gemütlichen Hotel. $20.00 in Zimmer mit. Doppel- be' t: Zimmer mit zwei Betten 50< extra pro Bett. Gaste $23.50 resp. $24. Alle Zimmer mit Privatbad. Einige wenige Einzelzimmer mit Bad $22 für Mitglieder: $25 für Gäste. Verpflegung: Ungefähr gleiche1 Preise wie in New York. Preiswerte Restaurants in der Nähe des Hotels. Abfahrt: Samstag morgen ungefähr 8:30 von der Penn Station; Rück- kehr zwischen 10 und .11 Uhr Sonntag Abend. " 'Leiter der Fahrt: Fred H. Bielefeld. Anmeldungen bis spätestens 22. März erbeten; alle nach diesem Tage eingehenden Reservierungen können nur unter Vorbehalt angenommen werden. Da wir für jede eingehende Bestellung sofort eine Anzahlung in Washington vornehmen, um bestmögliche Unterbringung sicher zu stellen, müssen wir im Falle einer Streichung titei Rückbezahlung des Betrages eine Gebühr von S2 in Abzug bringen. Wir bitten, bei allen Reservationen Scheck oder Money Order mitzu- senden. da wir nur in diesem Falle die Reservation vornehmen können. i Bridge und Schachgruppe Leitung: Julius Schnitzer Im April veranstalten wir ein Bridge und Schachturnier mit Preisverteilung für die Gewinner. Teilnahmegebühr 75? pro Abend. Interessenten werden gebeten, sich entweder im New World Club-Bureau oder Donnerstag abends S Uhr im Clubhaus,, 610 West 164th Street (Strasseneingang) anzumelden. Unsere regelmässigen Abende finden weiter jeden Donnerstag ab 8 Uhr im Clubhaus statt. KOFFER kauft und verkauft MADISON AVENUE Luggage Store 1402 MADISON AV. (97th St.) — Tel.: MO 2 - 7305- Alle Sorten KOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE & TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVENUE (at 72nd St.) Tel.: EN 2-5941- Wenn keine Antwort: UN 4-7842 CAMERAS El f| III 15 THE TIME NU ff TO SELL YOUR Photographic Equipment| WE STILL PAY TOP PRICES BROADWAY CAMERA EXCHANGE I 2130 BROADWAY (75 St.). N. Y. 23 I TR 7-3700 SHöchste Preise für ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA u andere PHOTOAPPARATE und FELDSTECHER Grosses Lager in KAMERAS und ZUBEHÖR Sorgfältige Ausführung von Photo-Arbeiten ftee Camera Exchange K, I3S East 581h St. (Lex. Ave.) jÄBI Tel.: PL 9-0947 i Sports Group | For Information please write to: New World Club Sports Group. 67 West 44th Streel New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer. Chairman. or call VA 6-3138 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p.m. Soccer Sunday. March 23. Van Cortlandt Park. 242nd Slrect and Broadway. N. Y. C. 10:45 a. m.: New World Club Jun. C— DSC Brooklyn Jun. C; 12:00 noon: New World Club Jun. A— DSC Brooklyn Jun. A; 1:15 p. m.: New World Club Res.—New World Club I-A: 3:00 p. m.: New World Tigers—West New York I; 3:00 p. m.: Bronx J.S.C. I. — New World Club I. Players will meet at the V.in Cort- landt Park Stadium, dressing room: C Jun. at 10:00 a m.. A Jun at 11:00 a. in.. Reserve and I-A Teams 12:15 p. m., I Team and Tigers at 2 p. m. Fing Pong Training Tuesday. March 25. 9 p. m . at the Riverside Ping Pong Parlor 06 t h Stixes and Broadway. New York City (down stairs). New players wel- come. In Charge Rudy Perrv. Swimming Group Every Thursday, 7:30—9:30 p m In door Swimming at the Park Central Hotel Swimming Pool, 7th Ave and 55th St., N. Y. Swimming Instructions tor beginnen on request Meet 7:30 p m in • ■ opi oi swimming poo) box Office Tickets for the reduced admission fee of $.75 are available at the NWC offiee and at the meeting place. In Charge: Frank Rice. No swimming tliis Thursday. Bowling Attention, Bowling Fans! Every Wednesday the Bowling Di- vision of the New World Club will train at the Inwood Bowling Alley, 651 Dyekman Street, corner Broadway (1 block north of Dyekman St.), NYC. New players cordially invited. In Charge: Willy Kasel. Hiking Group Sunday, March 30, 8:45 a. m.. sharp: Staffing at Southfield, N. Y. We are going to the Valley of the Boulders, from there to the High Peak for a view of the beautiful Lake Stabahe. A nice and easy hike of Ave hours in all. Ex- penses: $1.80. For Information call Adele Bruneil HA 6-4736. alter 6 p. m. Skiing Group l'hose wiio w ant to join us on Sun- day trips, are requested to ästend Thursday meetings at the ofhee of the NWC. 67 W. 44th St., and malte reserva tions there. Tennis Division We will start our new season at the beginning of April. Anyone interested to play, please g'et in contact with Mr. Max Berger at the NWC. Office. Attention, All Members of the Sports Division! The annual meeting of the NWC. Sports Division will take place on Thursday, March 20, 8:30 p. m., at the Hotel Empire, 63rd Street and Broadway, N.Y.C. Besides discussion about next season's activities we will have elections of otiieers. As the meeting is of uimost im- porlance every member is urged to altend. Hapoel Game on May 4, at the Yankee Stadium, New York. Anyone interested in see- ing the game please gel. immediately m touch with our seci'etary, Mr. Max Berger, for tickets. tte&e* de*iKAu$au We want tu thank von verv much for sending us your weeklv. As a matter of t'aet, people here look very much forward to reading it, like something out of another world, and rath er tear it to pieces than let somebody eise read it first. So you see how much it. is appre- eiated. . . . Thank you very much for your help in this matter. Sylvia Markowitz American Joint Distribution Committee {Hamburg). Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE - KLEINMÖBEL Silber » Figuren - Wäsche Teller - Terrinen - Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis Unverbmdl. Besuch, auch ausserhalb 211 WEST 281h STREET Malt and phone: 233 Wesl 771h St. Tel.: EN 2-1331 (von 9-12, abds ab 7) ANTIQUITÄTEN Gemälde - Kupferstiche - Silber {«las - Porzellan - Zinn - Möbel etc. Fayencen JUDISCHE KULTGERÄTE HARRY HIRSCH 213 EAST 55th STREET (nahe 3. Ave.) Tel.: PLaza 5 - 3042 See New York First Youth Groups Tours and Trips to intiixit.ee Immigrants to Americans and the American wav of lile. No reservations required. fot In- formation apply at 67 West 441b St. NYC i VA 6-3168). Not responsable tor any accidenls. Foi members iwho produce fulJy paid member- ship cards) free; for guests IS#; Saturdays, Sundays and holidays: members free; guests 25c. Additional expenser «such as carfares etc.) will be annour.ced seoaralely. Saturday, March 22, 8 p. m. sharp: Social Get-tr - rfrher This time Dr. Alfred Prager will talk to us about "Everyday law problems. ' lle will discuss practical cases sug- gested by the listeners. Aftei wards in- formal social hour with cofl'ee and cake Instead of an admission fee, you will be asked to donate food, clothing. shoes or anything displaced persons are in dire need of. Every donation, small or iarge, is welcome. We im- mediately will send these git'ts to DP's in Austria and Germany. Sunday, March 23, 1 p. m.: Springtime on Eagle Rock Reservation It is the first time in in any weeks that we shall go to New Jersey. You will enjoy the picturesque scenery of this beautyful reservation and the superb view from the top of the moun- tain; 2-3 hours of easy Walking. Wear «turdy shoes and dress warmlv. Ap- proximate fares 50(. Meet in front of the Lackawatina R.R. ferry at the foot of Barclay St. We shall take the 1:15 p. m. boal to malte the 1:30 p. m. Montclair train in Hobokcn (Figure live minutes walk from Chambers Street. In Charge: Felix Eisenhammer. EMPLOYMENT SERVICE of the New World Club. Inc. (»7 West 44th Street. N. V C. VA 6-3108. Sprechstundi?»: iNl'intag. Mittwoch und Donnersfas; von 10 a. m. bis 12:30 p. m Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. ! Briefmarkengruppe Wir tagen jeden 1. und S. Mittwoch im Monat, 8 p. in., im Cluboffice. 67 W 44 St. — Wir suchen Tauschverbindun-1 öen in der ganzen Welt. — Wir beraten , Sie kostenlos in allen Briefmarkenan- i gclegenheiten; unsere Fachleute stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie Mit- glied unserer Gruppe sind. — Alle Auskünfte, Neuaufnahmen, etc.. durch Uptown Youth Group 610 West 1641h Streel istreel entrance), Information: Joe Rosenbaum 920 River- side Drive Tel.: WA 3-3429 Sunday, March 23. 8 p. m.: We will have a music appreciation evening arranged by Louis Scharst'. Classicai records and comment on them. Among the selections will be excerpts from "The Barber of Seville." works hy Haendel. Johann Straus and Ravel. Sunday, March 30: Dance of the Brooklyn Youth Group. For details see their column. Brooklyn Youth Group Information: H&nry Goldschmidt 2408 Ocean Ave. Brooklyn Tel.: DEwey 9-6900 Sunday. March 23, 3 p. m.: We shall meet at Church Ave. BMT Station to go roller skating. For those who are not able to stay on their f'eet, we have planned bowling and ping pong. New* comers are always welcome. Sunday, March 30, 8 p. m.: Gala Dance at the American Common Coun- cil, 40 E. 401h Street. A big event for all the young people of Ihe five bor- oughs. Don'l miss it. * Admission: $2 a cople, $1.25 Single tickets; prices include 20% tax. For tickcts contact Henry Goldschmidt (DK 9-6900); if not in, leave message or get your tickets from Miss Aumann l NWC Office) VA 6-3168. Queens Senior Youth Group Jerry Brunell (Chairman) 88-11 Elmhurst Avenue Elmhurst, L. I.. N. Y. Sunday. March 23: Meet at the Penn- sylvania Drug Store at 10:30 a. m„ to no to Alley Pond Park for a day of bike riding, picnic and Organization of our Baseball teams and Volleyball teams. Bring your friends. (Details, see their column.) Sunday. April 13: We are going to ! Bear Mountain in a specially chartered ! bus. for a day of hiking, picnic and ballplaying. Remember our previous bus rides and I am sure you will make reservations with Fred A. Heppen- heimer, 37-15 72nd St., Jackson Heights, right now, Members $1.75, non-mem bers $2.00. On the weckend of the 23rd of April we are going to Atlantic City and be sure to come. Reservations also with Fred A. Heppenheimer. Sunday, March 30: Dance of the Brooklyn Youth Group. (Details, see their column.) Queens "A" Group Girls 15-18; Boys 17-20 Information: Donald Altman, 88-12 Elmhurst Ave., Elmhurst, L. I., Tel. NE 9-1419 Sunday, March 23: We will go with the Senior Group; bring your cameras along to pick the best photographer of our group. new world club, Sectio» Queens Manfred Blochert, Chairman Die geplante Sederfeier findet au« technischen Gründen nicht statt. BEAUTY SALON FORMERLY IN VIENNA 1 For appointment SC 4-9389 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN COLD WAVES HAARFÄRBEN Complete Beauty Service 200 WEST 82nd ST., N. Y. C. Bet. B'way & Amsterdam Ave. Montags geschlossen. 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Phone: TR 7-7979 Office Hours: 10 a. m. bis 4. p. m. |jlnmeldungen von Kindern für Camps und Day-Camps werden nur gegen vorherige telefonische Verabredung entgegengenommen. {Organization of the Jews | from Württemberg I Chafrman: Wallet Slrauss, 15 Park Row Phone: COrllandt 7-3564 Unsere Sammlung beim Württem- [tcrgei Nachmittag zugunsten der Ju- lien- in Württemberg hat einen Bar- ' betrag1 von $236 eingebracht, aussei - ! dem noch eine Anzahl schriftlicher Spenden (teilweise monatlicher Zu- I egen). Wir sagen auf diese Weise I jllen Spendern unsern herzlichsten [Dank und bitten diejenigen Freunde, i die nicht anwesend waren, uns ihre | Spende einzusenden. Englischer Sprachunterricht, von Miss Clara Stoessel im Uptown Heim i NWC, 610 West 161th Street, Mon- abends 7-8:30: für Anfänger; 8:30 10: Vorgerückte. Jedermann ist willkommen. — Es wurde verschie- dentlich angeregt, auch einen Tages- kurs zu veranstalten. 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Sunday, March 23, 9:45 a. m.: Meet at the Dixie Bus Terminal (42nd St. betw. 7th and 8th Aves.). We will go In Harriman Park. Wear sturdy shoes. Fares about $2. In case of rain we will go to the swimming pool o£ the Hotel St. George. Brooklyn. Meet at the box otliee at 3 p. m. Sunday, March 30: Dance of the Biooklyn Youth Group (in Manhattan). For de tail:- see their column. Simday, April 6: No activities on ac- coimt of Pesach. (Weitere Clubnachrichten siehe Seite 44) ~~y Wir enipfviiv:-.'.r.sere- .!: n v s y d ljA FLEISCH - AUFSCHNITT Spezialität: PÖKELFLEISCH Krieger & Süss man 4050 BROADWAY - Tel.: WA 3-7976 unter AuiV»ich'. ■». Khrw. Rabbi Dr. Jos. Breuer Sonntags von *-7 Vf:r «cöllnct «lein the Tennis Division of the New World Club! FROMM'S WURST IST DIE BESTE! Fromm's Rohwurst 75c Fromm's Salami... 75c Fromms Cervelatwurst Ii)____75* l-Ä Kaibsleberwurst ... .Ib. .45 Prima Knackwürstchen . 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Gib Dein Scherflein dem United Jewtsh Appeal. 34 AUFBAU Friday, March 21, 1947 Oesterrreichisch-jüdischer Delegierter für Moskau Der österreichische Rundeskanz- ler Leopold Figl hat seine Zustim- mung dazu gegeben, dass die öster- reichische Delegation zur Mos- kauer Konferenz einen jüdischen Vertreter mit einschliesst, sofern die Einladung die Entsendung einer genügend grossen Gruppe ermöglicht. Dieses Versprechen des Kanzlers erfolgte auf Betrei- ben des Präsidenten der Wiener Jüdischen Gemeinde, David Brill, der Figl aufsuchte. In dieser Unterredung erklärte Figl u. a., dass er die Wiener Jü- DP's in Oesterreich einzubürgern, dische Gemeinde als alleinigen bestand aber darauf» dass jeder Wortführer der Juden anerkenne, einzelne Fall sachlich geprüft wer- Der Kanzler stimmte "im Prinzip" den müsse. auch dem Verlangen Brills zu, eine Anzahl ausländischer Juden und LEBENSMITTEL - PAKETE nach ALLEN TEILEN der WELT Lassen Sic uns DIE RICHTIGEN LEBENSMITTEL w an Ihre Verwandten senden — Sie braucher dringend GUTE UND NAHRHAFTE LEBENSMITTEL anstatt kostspielige Delikatessen. Nur beste Qualitäten zu niedrigsten Preisen! Unsere Erfahrungen und Geachäfts-Verbindungne in un- serem etablierten Lebensmittel-Geschäft ermöglichen ei uns, die folgenden aussergewöhni Angebote zu machen Paket No.121, $8.98 Paket No.122, $19.32 I I am (t'm) IS). Butler (1 in) lh. Powdcred Whole Milk j Ibs. Bacon (tin) ib. Powdercd Eggs (tin) . ozs. Sauerbraten (tin) Ibs Fl out' Ib. Rico Qt. Salad Oil (tin) o-zs. 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Dr> Max Beer, Professor an der [We Libre und Delegierter der Inter- nationalen Liga für Menschenrechte bei den U. N., einen öffentlichen und unentgeltlichen Vortrag in iranzösi- sischer Sprache: "Nations Units ou Hommes Unis?". Dr, Beer hält ferner jeden Mittwoch abend um 7 Uhr — ebenfalls unentgeltlich — in der Ecole Libre eine Vorlesung über "La Pro- tection des Droits de l'Hommt ians l'Organisation des JNatu .b Unies Die "International Research Informa- tion" wurde kürzlich ins Leben geru- fen, um amerikanische Schriftsteller ' verzweigten iX'l it arbeil erst nhes und Verleger hauptsachlich mit euro- päischem Quellenmaterial aul. den Ge- bieten der Kunst und Wissenschalt zu \ ersorgen. Das New Yorker Büro (54b Fifth Avenue) unter der Leitung von D™. 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SIMON und Frau'BIANCA, geb. üttcnheiiner 735 West 183vd Street, Ne.v York 33, N. Y. ALFRED BENJAMIN und Frau ROSIE, geb. Simon (>57 West. 161 st. Street, New York 32, N. Y. Wi. danke-' allen Freunden und Verwandten für die erv iesene grosse Anteilnahme. 12. März 1947 entschlief nach langem und schweren meine innigst;*eliel?tc Fran, unsere herzensgute Müller, ijci'mutlcr. G t-ossrn uttcr, Schwester. Schwägerin und Am Seh \vn FRäOA ISRAEL, geb. Lehrberger (früher Dillich, Kassel), im 63. Lebensjahr. in tiefer Trauer: Moritz Israel Hugo Israel und Frau Hilde, geb. Bendix Fred Rogenlhal und Frau Edith, geb. Israel 2 Enkelkinder, Harry und Marion 650 West 172nd Street, New York City Herman Oppenheim u. Frau Emma, geb. Lehrberger Bernhard Lehrberger und Frau Irma, geb. Levy 151 Nagle Avenue, New York City Nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Lei- den ist meine-teure Frau, unsere liehe Nichte, Cousine und 1 reur.din Ruth Jacoby-Rizopoulos geb. BENJAMIN (früher Berlin) am 2 7. Februar 1947 im Alter von 35 Jahr, in Shanghai entschlafen. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: MICHAEL RIZOPOULOS 49 I Wayside Road, Shanghai, China isiaeh langem, schweren Leiden entschlief am 13. März Wi meine innigstgeliebte Frau, unsere liebe Schwester, Sehwäge rin, 'laute und Nichte TRUDE HEUMANN, geb. Abraham (früher Altenkirchen, Westerwald) im Aller von nur 37 Jahren. In tiefer Trauer: Alex Heumann, 213 Bennett Avenue, New York City Albrecht u. Ida Abraham, geb. Rosenthal, u. Sohn, Shanghai Ernesl u. Liselotte Brandon, geb. Eisner, 728 W. lölst St.. NYC. Fred und Gerda Brandon, geb. Spiegel, 4455 Broadway, NYC. Leo und Herta Wolff geb. Abraham, Aufenthalt unbekannt Ellen und Gert Wolff, z. Zt. England Gustav u. Ilse Vesely u. Sohn, 35 Chepstow Rd., London W.2 Erna Heumann. Kibuz Givath Brenner, Palestine. Unser innigst geliebter Dr. Heinrich Borchardt (fr. Frankfurt a. M.) ist am 12. ds. Ms. sanft verschieden. ALICE BORCHARDT geb. Kauffmann IRMA A. BORCHARDT 519 West 94th Street New York City ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc West End Funera) ChapeJ 200 W. 9Ist ST SC 4-06001 Spec. price to Aufbau readers Uli IISIDE MEMORIAL CHAVEL Air Conditioned Ludwig Oppenheim (früher t Begräbnis-Ordnei in Mannheim Baden) 761h St. 8t Amsterdam A v ENdicoil 2-6600 LUNti ItiLAlNU. 1250 Central Ave. Fat Rockaway: 7-7101 1V11AMJ BLACH Am 14. März 1947 entschlief nach schwerer Krank- heit im 74. Lebensjahre mein geliebter Mann, unsei Cfiiter Vater. Grossvater und Bruder THEODOR KRESS (fr. Kreslawskv-Berlin) BoA-ctzun»- hat bereits stattgefunden. In tiefer Trauer: IRMA KRESS. geb. .Jaffe RUDOLF und LOTTE URBACH. ?-?!>. Kreslawsky WALTER und EVA KRESS, geb. Heinemann rid Enkelkinder 619 West 140th Street, New York 31, N. Y. Tieferschüttert gehen wir die traurige Naehrichl, dass mein geliebter Mann, unser Vater, Grossvater und Bruder Dr. Sigmund Heichelheim itrüher Frankfurt a iVI > am 14. März 1947 im Alter von 71 Jahren plötzlich verschied In tiefer Trauer: FLORENCE HEICHELHEIM geb. Blumenthal KURT HEIM und FAMILIE FRANK HOLMES Cambridge Ens?and ALFRED HEICHELHEIM und FRAU 5415 So. Cornell Avenue Chicago 15, Iii. WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN ... sind sich ihrei Verantwortung bewusst, wie* wich» tig der Besitz eine) l air.ilen Crabstättf ist, Wenn plötzlich ein Todesfall in ihrei Familie eintritt. (reffen Sie daher Ihre Entscheidung im voraus und mit Ufberlegung. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 15 EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAM1LIENPLÄTZE Cemetery Department des New Worlr1 Club, Inc 6/ West 44th Slreel New York 18 N Y Tel.; VAnderbil) 6-31U1 Am 11. März 1947 verschied nach kurzem Krankenlaser mein geliebter Mann, unser guter Vater. Schwiegervater, Grossvater. Onkel und Schwager SALOMON SCHUELLER (früher Wesseling bei Köln) im 83. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: ERNESTINE SCHUELLER. geb. Heymann ALFRED und HANNA SCHUELLER, geb. Koppel OTTO und MARTHA SCHUELLER, geb. Seligmann EGON und FANNY EISNER, geb. Schueller | 214 East 77th Street. New York 21, N. Y. ............um i in Iii i> in i i Ii i Uli iiiiMii I Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, dass unser geliebter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Von sin JAKOB SELIGMANN (früher Biel [Schweiz]). gestern nach längerer, tapfer ertragener Krankheit vor. uns geschieden ist. IDA HERZ, geb. Seligmann }fr. Biel (Schweiz), jetzt SIEGMUND HERZ j 9 I Payaon Ave., Apt. 7-K JAKOB FELDKRAN I e . ROLF FELDKRAN } bchmarjahu RUTH BLUTH-FELDKRAN j (Palästina) und die übrigen Anverwandten. Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, 20. März vom Park West Memorial Chapel, I 15 W. 79. Str., N.Y.C. Tieferschüttert geliebter Gatte, ' eben wir die traurise N:u-hrieht. das Bruder, Schwagvi und Onkel Unsere innigstgeliebte Mutler, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau ADELE KAHN geb. Oppenheimer (fr. Pirmasens, Pfalz) ist am 10. März 1947 in ihrem 87. Lebensjahr nach kürzet Krankheit von uns. gegangen. Im Namen der Hinterbliebenen: CHARLES S. und PAULA KAHN 4605 North Keating Ave.. Chicago 30, III ARTHUR und ESTER KAHN 719 Irving Park Road, Chicago 13, III. SIEGFRIED POLITZER (Juwelier, früher Wien, i.) am 15. März 1917 im 64 Lebensjahr plötzlich gestorben ist OTTILIE POLITZER geb. Schramek. Gattin HENRY H. POLITZER, Sohn ISIDOR POLITZER, Bruder KARL POLITZER, Wien, Bruder Sämtliche Schwäger, Schwägerin, Nichten und Neffen. 142 West 75t.h Street New York 23, N. Y. mwavMHMBgnnHannHHKamHanBHHMi Schmerzerfvillt geben wir den Heimgang eines unserer wertvollsten Bundesbrüder Dr. Bernhard Schwarzbart (fr. Rechtsanwalt in Berlin) bekannt. Er ist am 7. Januar 1947 im 44. Lebensjahre nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Wir trauern mit seiner Gattin und zwei Kindern um ihn. Er wird stets in unserer Mitte fortleben. KJV in ENGLAND. I.A.: Dr. Salz Trauerhaus: London N.W. 11,7 Elmscroft Ave. Erst .jetzt erhielten wir die trauiige Nachricht, dass unsere »clieblen Eltern, Schwieger- und Grosseltern MESER SELIGMANN und Frau SELMA, geb. Weil (früher Münchholzhausen bei Wetzlar) 1941 in Polen ums Leben kamen. Im Namen der Hinterbliebenen: KARL EDINGER und Frau MARTHA, geb. Seligmann JENNY SELIGMANN und MILDRED 7409 N. Clark Street,, Chicago 26, III. Für die vielen Beweise tiefer Teilnahme anlässlich des Hinscheiden* meines lieben Gatten, danke, .ich herzlichst allen Freunden und Gesinnungsgenossen. Weehawken, N. J. SALOMEA ROTTENBERtii Meine liebe Gattin, unsere herzensgute Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwester und Tante CHARLOTTE MANNHEIMER geb. Wertheimer (früher Frankfurt a. M.) ist am 13. März 1947 im 79. Lebensjahre sanft entschlafen In tiefer Trauer: ISAAC MANNHEIMER ROBERT R. MANNHEIMER und FRAU ROSIE geb. Hain, 599 West 176th Street. N. Y. C. DR. MANFRED MANNHEIMER und FRAU LISSI geb. Behrens 4 Enkelkinder. Am 13. Feb. 1947 verschied plötzlich und unerwartet im 58. Lebensjahre mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr FRIEDRICH STEIN (früher Wien VII). In tieler Trauer: Berta Stein, geb. Halscheck,, La Paz, Bolivia, Calle Bai- livian 173 Emil u. Irene Weiss, La Paz, Bolivia, Calle Ballivian 173 Dr. Paul u. Anna Stein und Kinder, Teplitz-Schönau, C. S. R. Am 9. März verschied in Mexico City nach langem schweren Leiden unser RB. RB. DR. ROBERT STERN AH. AH. J. A. V. ROBUR im Alter von 49 Jahren. In tiefer Trauer: J. A. V. Robur: Theo. Lederer, President 309 W. 99. Str., N.Y.C. Igul Alumni Association oi Zionist Fraternities: Dr. Curtis Epler, President Für die zahlreichen Bewei- se innigster Teilnahme an- lässlich des Hinscheidens un- serer lieben Mutter u. Gross- mutter Goldine Salomen geb. Drucker (fr. Hamburg) sprechen wir unseren herz- lichsten Dank aus. Alfred Salomon Dr. Nathan Meyer u. Frau Tilly, geb. Salomon und Enkelkinder GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIA! COMPANY 370 Amsterdam Ave. (nahe 78 St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen. W WWW* r* W w © C iT~\ TV! C Vollständige Erledigung aller V - Ml OC »5 vi IN »J Beerdigungs-Einzelheiten zu „ __n_._.niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT Teilen New Yorks Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE vl.cke 167. Str.) lel.: JErome 6-7400 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN oj Wiitkan. & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. 33 WA 7-3570 The Finest in Monuments Am 17. Feb. 1947 verschied nach langer, schwer. Krank- heil meine treueste Lebens- gelahrtin, meine* innigstgel. Frau, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ier. Schwester und Tante Frau NELLY SCHOENBERG geb. Goldring (fr. Breslau) im 68. Lebensjahr. Im Namen d. Hinterblieb.: Elkan Schoenberg, Santiago de Chile. Bellavista 0641; Fritz Brann u. Frau, geb. Jacoby, Compania Huancha- ca, Puiacayo via Uyuni, Bo- livia; Heinz Brann u. Frau, geb. Strauss, c o "Saris", Haifa. Pal. 3 Baltour Street; Eran Frann Bei Trauerfaller. telefonieren Sie Beei digungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N, Y. C ENdieoM 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 In Shanghai verschied am 2. März 1947 plötzlich • drei Tage vor seiner Ausreise nach U.S.A. mein lieber Bru- der, Schwager und Onkel Erich Redlich (früher Berlin) In tieler Trauer: MAX BOGUCH und Frau Ella, geb. Redlich 515 22nd Ave., Seattle, Wash. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Aron Schnerb (fr. Merzig-Saar) ist am 7. März im Alter von 36 Jahren -verschieden. In tiefer Trauer: ; Minna Schnerb geb.Rosenberg Willy Krieger und Frau Sofie geb. Schnerb Jerusalem, Talbistr. Beth Karmi Moses Schnerb und Frau Mela geb. Blum .1209 Edmunds Avenue Cleveland 6, Ohio and Enkelkinder Am 10. März 1947 verschied nach schwerer Krankheit un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante Frau MATHILDE HERTZ geb. Ermann (fr. Gerolstein, Eifel) In tiefem Schmerz: Milan Blumenthal u. Frau Clem, geb. Hertz 2802 La Favette Street St. Joseph, Mo. ! Morris Heriz u. Frau Ruth geb. Siegler, 1100 N. 25 St. St. Joseph, Mo. ! Arnold Levy u. Frau Belle geb. Hertz. 731 S. 9th St. St. Joseph, Mo. _; Lion Ermann, 82 Rossi Ave. San Francisco, Calif.,1 und 6 Enkelkinder j BROADWAY MEMORIAL CHAPEL, Inc, 4120 BROADWAY (Ecke 174. Sirasse) BRETTSCHNEIDER BROTHERS Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische Chapel' in Wash. Heights u. 'Inwood Section Komitees, Organisationen und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen unsere Räume zu besichtigen. Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 Friday. March 21, 1947 AUFBAU Es trafen ein: '| Aus Bolivien: Marco Pollner, 2323 Scarff Street, Los Angeles, Calif. Aus Deutschland: Arthur Le- win und Anne, geb. Gumpel (fr. Berlin), Hotel Marseilles, Broad- way und 103 St., NYC.: Emil Bu- kofzer u. Frau (fr. Berlin), c/o Zachowitz, 3439 Highland, Kan- sas City, Mo.; Issy Feder u. Hel- ga, geb. Bravmann (fr. Leipzig U. Würzburg), 2779 Briggs Ave., Bronx. NY.; C. K. Sinsheimer u, Frau (fr. Mannheim-Weinheim), 580 W 161 St., Apt. 46, NYC.; Herman Rosenihal m. Fam. (fr. Berlin), 784/6 S. 7th St., Phila- delphia, Pa.; Rosa Hartog (fr. Norden-Hannover), c/o Siegfried Cohn, 1962 E 73rd Place, Chicago, III. Aus Dominikanischer Repu- blik: Georg Silbersfein u. Ger- trud. geb. Grosser, c/o Gertrud Plötzlich und unerwartet verschied am 10. März 1947 mein über alles geliebter Mann, unser lieber Vater und Onkel Felix Schild (früher Ulmbach) im 64. Lebensjahr. Unser Schmerz ist überaus gross. Allen unseren Freunden u. Bekannten tiefen Dank für uns erwiesene Anteilnahme. Die trauernden Hinterblie- benen : Bertha Schild, geb. Schuster Joseph Schild mit Braut Margot Schild,, Nichte Stahl, 20 William. St., Mt. Ver- non, N. Y. A vs England: Klara Gold- schmidt (fr. Schlüchtern), c/o F. F. Goldsmith, 514 W Monroe St., South Band. Ind. Aus Holland: Afred u. Leni Simonsohn (fr. Berlin-Steglitz), c/o Curt Wolfenstine, 208 West Post Road.„ White Plains NY.; Bertel Hess «fr. Osnabrück), c/o Joses Vohs, 100 Avon Ave., Newark, N. J.; Willi Leopold u. Irma, geb. Siesel u. Tochter Do- ris (fr. Bleichenbach, Oberh.). 149 Prospect Park SW, Brooklyn. NY.; Luise Morgenstern-Grün- berg (lr. Fulda)., c/o Liebmann, 547 W 186 St., NYC.; Johnny. Sofie u. Edward Fresco (fr. Den Haag), co Weinheim er, 2602 N 30 St., Philadelphia. Pa. Aus Schweden: Irving Meyer (fr. Reichelsheim), 664 W 161 St., Apt. 3A. NYC. Aus der Schweiz: Israel, Anna, Karl, Jacques Hacker (fr. Wien),, 92 W Alpine St., Newark, N. J.; Betty Bacharach (fr. München), c/o Fred Marshall. 119 Lake Ave., Middletown, NY.; Jakob Seemann u. Fanny geb. Gold- schmidt u. To cht er (fr. Nürn- berg), 764 Trinitv Ave., Bronx, NY. Aus Frankreich: Emma Esther Silberlicht, c/o Nelly Rogers, 630 W 139 St., NYC. Aus Ungarn: Angela Baron (fr. Wien), c/o Oscar May, 643 N 15 St., Philadelphia, Pa. Aus Shanghai: Walter Horn, c/o Rosenthal, 306 Häven Ave.; Erich Keller u Hedwig, geb. Baer, 5818-7/8 Lamirada St., Los Mein Vater Max Laske starb am 15. Mai 1942. Meine Mutter Lotte Laske geb. Michelsohn wurde Mai 1943 deportiert. Peter Lasky 44 B Darlinghurst Road Darlinghurst, Sydney, Australia. 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IHRE KINDER. Für die mit" anlässlich meines 75. GEBURTSTAGES in so reichem Masse erwiese- nen Glückwünsche und Aul- merksamkeiten danke ich al- len herzlichst. Mrs. Bertha Rothschild 84-56 44th Street Long Island City, N, Y. Für die vielen Glückwünsche U. Aufmerksamkeiten anläss- lich meines 70. Geburtstages u. unserer Vermählung dan- ken wir nur auf diesem Wege her/liehst. Clara Strauss, geb. Stern (fr, Billigheim., Baden) David Fräser (Firnbacher) Ii. Frau Alice, geb. Strauss (früher Regensburg) 725 W. 172nd St., Apt. 47 New York 32, N. Y. VOLLAND Flow er Shop 4248 B'way Otlo Brumlik u Liesl geb. Woll- i j rauch (l'r. Frankfurt a. M.), c/o j I Heinz Hayum, 57 Bragaw Ave., | Newark, N. J j Aus Shanghai: Klaus Spin- j j garn (fr. Breslau), Brockport,' N.Y. — PHOTO— WEITZMANN UNSERE 4 STUUlOb 2424 Broadway N I C. (bet. 89th-90th Sts.l SC 4-6270 36 West Mount Eden Ave TB 2-7488 . Bronx 441 Knicker bocket Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave. B'klyn Bö 2-9159 Portraits by ffeti 239 W 72th St. >r mtormation call TR 7-8886 S p e c i a 1 t y : CHILDREN- PICTURES st your home or my studio * Moderate Prices We joyfully announee the arrival of our son Thomas Michael Rudolph and Hilde Uhlman nee Igersheiiner Masch 14. 1947 313 West 91 st Street New York City We are verv happy to announce the arrival of Peter's brother ROBERT L. on March Ist, 1947 William and Rena Herz nee Reich mann 81 East, Avenue ji.-toi'.. Me. We are happy to announce the arrival of our son STEVEN-FREDERICK March Ulli. 1947 Kurt u.Gerda Nevmann r.--e Sand hol 37-11 183rd St.. Flushing. L. I. F'lv Freiburg F'ly Brambauer i. Breisgau i, Wf.. Dortmund We are happy 1o announce the arrival of our son NE AI. ELLIOTT on March 10. 1947. CURTiS and HANNELORE KLEMENS (Klein münz) 84-51 "bcxviIv Road _ Keu- Gardens 15. N. Y. F'ly Brno F'ly Harburg- Hamburg We are haopy to announce the .n vival ol' Bernaid Lesüe's baby sistei JANET ARLEEN on March 31. 1947 Michael and Lotte Johl 5626 N. Marvine Street Philadelphia 41, Pa. : f'ly Rüst, > l 'lv Baden > Mannheim, Lieselotte Borger, nee Kahn < fr. Fulda i und Hans Borger (fr. Berlin) zeigen erfreut die Geburt, ihres Sohnes DANIEL 23. Feh, 1947 — 4. Adar 5707 Sao Paulo (Brasil) Rua Dom Jose de Barlos, 49 We are happy to announce the arrival of our son Larry Myron March 10, 194? So! a. Beatrice Schuster .nee Zarnover 565 West. 169th Street New York City We are happy to announce the arrival ol Daniels brofher Harold Josef March 13. 1947 Hugo and Anne Lilie 48-28 Rover Streei Elmbm-st. L. I-, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son STEVEN HENRY on February 27, 1947 Mr. a. Mrs. Arthur Kaiser m'-e Hess 715 Andover Street San Francisco, Calif. SENSATION! 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Inge Hochstadtei nee Weinstein Casilla 2512 Lima, Peru The Barmizwah of our son HERBERT will take place Sat., March 29 1947. at 9:30 at the Congreg. Ahavai Sholom, Park & Clay Sts., Portland, Oregon. Julius a. Charlotte Scholder 1104 S.W. Columbia Street Portland 1. Ore. Reception and luncheon following the serviees. We are happy to announce the arrival of our son CHARLES IRA on March 7, 1947 Fred and Doris Stein nee Lowenberg P. O. Box 922 Sanford, Florida We are happy to announce the arrival of Helen-Esther's baby sister LINDA-BERNICE Carl a. Senta Wissbrun nt'-e Plaut Soudert.on, Pa. Mr. a. Mrs. Karl Pfifferling Mrs. Dina Samenfeld announce the engagement of their children HILDEGARD to ERICH March, 1947 1604 E. Kane Place Milwaukee 2. Wis. (f'ly Halle a. S.| 2710 Sedgwick Ave. Bronx 63. N. Y. i f'ly Lavelsloh, Hann.) We are happy to announce the birth of our daughter Ingrid Renee Raymond a. Kitty Gold nee Schwarz (fl'y Graz) 2081 W. Euelid Detroit 6, Mich. Ruth C. Bauer Otto Heumann E N G A G E D March Ü, 1947 1217 Washington Street Hoboken, N. J. ( f'ly Sinsheim Eisenz) 664 F.ast. 7th Street Brooklyn. N. Y. (f'ly Fleh Ingen, Baden) Hanna Melzer Moser, M.D. Alfred Moser, C.P.A. are happy to_announce the arrival of their seeond son. March 10. 1947 - 115-50 Lincoln Street So. Ozone Park 20, N. Y. We are happy to announce the arrival of Manuel's baby brother ANDREW on March 7, 1947 Erwin and Lea Lotte Herz, nee Goldberg 117-14 Union Turnpike Kew Gardens, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughtei JUDITH BARBARA on March 3, 1947 Daniel and Kate Oppenheimer, nee Hammel 116-11 - 205tb Street St. Albans, L. f., N. V, Mr. and Mrs. Walter Israc -we Rokowsky 26, Sneath Avenue London NW 11 are happy to announce the arrival of their son on Suiiday, March 9, 1947 Mit grosser Freude geben wir Nachricht von der Geburt unseres Töchterleins Susannah Ticho Rohrlich am 3. März 1947 George und Laura Rohrlich 2013 New Hampshire Av„ NW Washington 9. D. C (vormals Wien 1 bzw. XXI i Carol Rose's and Lanuv Raoul's brother RALPH JOEL has ari'ived Henry a. Ruth Zatzkis nee Daube 2216 Labarre Road New Orleans, La. (l"ly Mannheim) Adrienne Schwartz Fritz Loewenstein E N G A G K D B; einerton Wash. Mr. a. Mrs. Mk Mr. a. Mrs. EUGENE PER AU and Mr. and Mrs. A I.IlKli T K O EST ER 1CH announce the engagement of their children INGE to SIEG BERT March 16. 1947 3000 131 h St. Washington, DC if'ly Berlin 1 636 W. 1361 li Street, N. Y. C. il"l\ Frankfurt a. M.) Mr. Ed. Preis atmoimces the engagement ol Iiis niece Ilse Ruth Preis to Max Seitenbach Mr. a. Mrs. Karl Seitenbach 66 Ft.. Wash. Ave.. Apt. 35 < f'lv Kaiserslautern, Pfalz) 600 W: 162nd Street, N, Y. C. (f'lv Schweinshaupten, Bav.i March 23, 1947 Tacoma Wash. Gar«.« GEORGE STUDIO "PHOTOGRAPHERS OF LITTLE FOLK" 475 51h AVE., N. Y. 17 N. Y. Specializing in Charactex Studies of children a Dabies, taken in their home. Up to 24 poses taken per sitting For appointment call: MUrray Hill 3 - 1093 (Evgs.: NEwtown 9-1750) announce th<- engagement of theil' daughter Ruth to .Vir. Harry Helmut Zweig 153 Chiswick Rd, 4) NoplesRd. Bi'ighton 35 Brookline 46 Mass. Mass. (f'ly Mannheim! ;?<> W ll.'ith St , N. Y. C. and Mr. and Mrs. J. Gusowski Jerusalem, Palcstine iakr pleasuic in announcing the m;n riage of their eh ildrcn MARIANNE WOLFGANG March 7th, 1947 H01 Eureka Street Irnsing, Mich. ÜT iv Berlin F'ly Berlin Graphologe I ALFRED KANFLR | [wissenschaftlich arieikanni v ] Ärzten Schulen Psychologen Beratung ir allen Ptoblemer Bonorat 00 82 LEB OY STRfcfc'l (Cot ?tt> Ave.; "VA 5-U96fr Ottice hour;- froni b-f p m Hans S. Lewin Senta Lewin nee Gruenberg announce their wedding on Marc-Ii 23 at 4511 14th Ave., Brooklyn, ?. p. m. F'ly Hamburg, F'ly Rheine, Los Angeles Stockholm Brooklyn. 1551 53rd St., Mar. 16, 47 Brooklyn, N.Y. Jack Lenz Margot Lenz. !>---? Leiser M A. R R I E D M-ircii 2:$rd. 1917 :i.j, i*. v^l.1 i.iidge C iiu.'is Green, London Berlin. Amsterdam) Julius Buchheim Liesel Buchheim nee Herzog M A R R I E D March 9, 1947 611 S. 6th Stieet Goshen, Ind. (f'lv Wohra, (f'ly Wörrstadt. Bezirk Rheinhessen, Kassel) Dixon, III.) Mr. and Mrs. Jacot Moses (fly Hamburg) announce the marriage oi' their daughter Margot to Siegmund Hamburger , f'ly Fürstenau i. H.) on Sunday March 23. 1947 ti47 West 172nd Street New Yoik 32, JN. Y. Ihre Vermählung zeige« an Karl H. Lichtenstein Irene Lichtenstein geb. Woltl Sonntag, 23. März LH? Früher Früher Oberwesel, Rh. Kobern, Mo Res.: 55 W. 751h St., N. Y. ( Mrs. Else Rosenstock jnnounefs the mal riage ot her dnughtcr RUTH to Mr. KUR i MO SS Washington. D. C. Match Vi, 1947 70r, W. 179 St... N. Y. 33, N.Y. (fly Stuttgart, Wesseling, Köln) Siegfried Buchheim Ruth Buchheim geb. Bendit Vermählte, Januar 1947 Bogota, Calle 20, No. 6-02 Colombia .früher Wohra, (früher Bez. Kassel) Breslau» INSTEAD OF INVITATIONS Mr. a. Mrs. Karl Scitenbach and Mr. and Mrs. David Uruenspecht announce the marriage of their children B E R i 11 A A L FRED Sunday, March 23, 1947 at 1:30 p. m. 31 the Washington Hcights C'ongrcgation 510 West, lülst Street,. N.Y.C. Residcnce: 5ß4 W. 160 Street New York City Mr. and Mrs. SIGMUND DOLLMAN and Mr. and Mrs. EMIL NElfBERGER announce the marriage of their children FREDA and ALFRED March 16, 1947 3426 Chestnut Ave. Kansas City 3, Mo. (f'ly (f'ly Birstein) Freiburg i. Br.» Hermann Nachmann Martha S. Nachmann Ww. Warschauer VERMÄHLTE 8 März 1947 6 Lorraine Terrace Aliston, Mass. fr. Mannheim fr. Nürnberg Rudolf B. Lorsch (f'ly Aachens Irene Memdlm to be marneii March 29th, '1:147. 7245 Loma Verde Avvtv. Canoga Park, Caiit. Kalender Tafel Fr., abds.; Sa., 22. März 1947: i. Nissan. Sabbath-Beginn: 5:46 p. m. Sabbath-Ende: 6:33 p. m. Wochenabschnitl: Wajikro (3. Buch Mos. 1,1 bis 5,26). Haphthora: Ezechiel 45,16 bis 45, 25 u. 46, 1 bis 46.18. Kalender-Vorschau Sa., 29. März. 8. Nissan: Zaw. Schabbos Ha^odaul. Fr., 4. April, 14. Nissan: Erw Pessach. Sa.. 5. April. 15. Nissan: I. Tag Pessach. Ämericaa CongrepL of Jews from Austria 252 WEST 92nd STREET, NEW YORK 25, N. Y. FREITAG, 21. MÄRZ - 8:30 P. M. Ab^ndgottesdienst mit anschl. Oneg Schabbath GASTREDNER: DR. ROBERT SEREBRENIK Rabbi der Congregation RAMATH ORAH___ SAMSTAG, 22. MÄRZ - 8:30 P. M. VORTRAG: DR. MANFRED GEORGE Editor of "Aufbau ' _ " EUROPA — ein verlorener Contment?" EINTRITT FREI\ GÄSTE WILLKOMMEN. FREITAG; 4. APRIL - 8 P. M. SEDER-ABEND Alle Veranstaltungen finden in unserem SYNAGOGEN-HEIM, 252 WEST 92nd STRASSE, statt. "Er rief" "*/< rt die ganze Gemein- ' schuft Israels, und eine Sa- c!i>■ ist vor den Augen des Gesamt* verborgen, dass sie taten eins von all dem, was, wich SKINEN Geboten nicht getan werde, ind wurden schuldig, und die Versündung wurde bewnsst durch die ge- sündigt haben: So bedecke über ihnen der Priester, so werde ihnen vergeben" {Le- v>t>cns 4,13-20). Wo gäbe es solche Worte wieder! Die Religion des Frommen kennt eben ein ♦Reich, von dem die "Reli- gion" des Modernen kaum et- was ahnt. Hätte der Moderne eine Vorstellung von ihm, dann wäre es doch wirklich merkwürdig, dass er alles fih sich behielte und uns nichts daraus berichtete. Zwi- schen beiden liegt aber eine abgründige Spannung. Die Glaubenswelt des frommen Juden ist selbst die Fülle der Widersprüche und Ab- surditäten der menschlichen Existenz, ihre*- Sehnsucht nach Erfüllung und Erlö- sung.. Hier gibt es Sünde ge- gen das Höchste und doch völlige Vergebung. Hier gilt der Einzelne und dieses Volk und es geht um das Seelen- heil dieses bestimmten Ein- zelnen und dieses bestimmten Volkes. Hier herrscht Gottes reine Gnade und einfacher Wille. Hier gilt absolut, dass der Gläubige seihst nicht sa- gen kann, warum er und auch gerade er an Gottes Gnade teilhat. Für den Ver- stand ist dies Willkür, die im Ganzen des Glaubens, dass Gott gut ist, den Sinn des G uten bekom mt. Und wie ist es mit der "Religion" und rationalen Theologie des Modernen be- stellt"? Hier ist sein Glaube, dort sein Wissen; weder glaubt sein Glaube von sei- nem Wissen, noch weiss sein Wissen von seinem Glauben etwas. Ueber die Kluft führt keine Brücke. In 'seinem In- nersten aber sehnt, er sich nach dieser Brücke und zu- weilen genügte ihm der schwankendste Steg selbst: um des Erlebnis lebendigen Seligseins willen, das der Eins Faltig-Fromme beständig Congregation HAB0NIW Rabbiner Dr. HUGO HAHN Office: 200 W. 72nd Street Phone: TRafalgar 7-3280 Freitag. 21. März, 6:15 P.M. Abendgotiesdienst unter Mitwirkung von Schü- lern unserer Religionsschule im Masonic Temple 103-01 Queens Boulevard (corner Continental Ave.) Forest Hills Ernest Sondheimer Ilse Sondheimer nee Höchster M A R R 1 E D March 16. 1)47 540 W. 136. St. 548 W. 1554. St. New York City Martin Engel Hanna Engel nee Isner M A H R I jS D March 16. 1947 60 Tha.ver Street, N. Y. C. I l"ty Bad (f'ly Burghasslach, Kissingen) Bamberg) Arnold H. Zeller Ruth B. Zeller nee Goldschmitt M A R R I E D March 23, 1947 4213 Chattam Road Baltimore 7, Md. (f'ly Brückenau, (f'ly Nieder- Bayern) Olm near Mainz) Samstag, 22. März, 10:15 A M. Morgengottesdienst im Masonic Temple 108-01 Queens Boulevard (corner Continental Ave.) Forest Hills I erfährt. Bis ihm bewusst 'wird: wenn Religion und ra- tionale Theologie, d. h. die Religion des Frommen und die "Religion" des Modernen, einer gemeinsamen Wurzel entstammen und einmal ver- einigt waren, so ändert das nichts daran, dass sie jetzt, nach ihrer Trennung, geson- derten Gesetzen angehören. Die Versuche, sie durch Ver- knüpfung oder Vermischung in einer Gesamtschau wieder- herzustellen, mögen manch- mal sogar grossartige Zwit- terwesen vorbringen, aber sie vergewaltigen sowohl die Re- ligion des Frommen als auch die "Religion" des Moder- nen in ihrem Eigensten. Im Glauben und in der Existenz ist nur der Fromme ein Herr aller Widersprüche und Absurditäten, weil er gehorcht und weil er die ent- scheidende, die letzte, die wirkliche Lösung Got1- über- lässt. ). m. C0NGRE0AT10N HAB0NIM Rabbi HUGO HAHN Büro: 200 West 72 St. Phone: TRafalgar 7-3280 SED ER FEI ER Unser diesjähriger Seder findet, wie in den Vorjahren, am Vorabend des 1. Pessachtages, FREITAG, den 4. APRIL 1947 Restaurant C. & L., 2131 Broadway (74. Str.) statt Leitung: Rabbiner Dr. Hugo HAHN und Kantor Erwin HIRSCH Preis des Gedecks (einseht. Wein, Garderobe. Trinkgeld): Mitglieder $4.00; Nichtmitglieder $5.00. RESERVATIONEN nur gegen umgehende schriftliche Bestellungen beim Gemeindebüro. Play Tennis with the New World Club! Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society 425 ".afayette Street, New York 3, N. Y. List T 1121 Bondv, Neily (Strasser), seeks Charles K. Deutsch: Brinitzer, .Judith seeks James Ileyman; Bruch. Oscar seeks Dr. Erwin Kobrak.. also Dr. Arthur Bui'chard. Goldberg, Wolf and Adolf seek uncles Moses and Leizor Gold- berg. also covisins Dora Grun Rome and Jakob Grun; Gold- berg, Anna from Nadvorna seeks Golda Zahler, also Izak Zahler. Hamburger, Susanne in Ger- man.y seeks Hans (Henry) Ham- burger; Horowitz, Hermine (Ja- blowitza) seeks cousins Dr. Ru- dolf Lampl, also Arthur Wald- apt'el. Heinrich, Maier seeks George Manes, also Julius Manes, also R. Manes (Durlacher). Isenbeig'. Margarete seeks Dr. Morris and Edward Leonard Isenberg. Joseph,. Matylda seeks Leon Szenkelbach. Kahn, Felicia seeks Alexander Mannheim; Katz, Walter seeks Frieda Hempel; Katz, Moses L. seeks eousin Samuel Turtul; Keil. Auguste, seeks Sigl'ried Blum: Kittel. Helene seeks Dada Kassel nee Friedlaender. Mieehsner, Rudolf, seeks Isidor Minikes. Neuhauser. Hugo seeks Mrs. C. Salter. Raphael. Moshe seeks Sieg- fried Raphael, wife Emilia and children Rolf, Heinz and Erna; Reuter, Mario seeks Dr. Bern- hard Paul Landsberger; Ross- inan, Walter seeks Oskar Halter and wife Anna (Ruffert); also Karl Feldt and wife Elfriede (Ruffert), also Anton Kneissl und wife Gertrud (Ruffert); also Mrs. Berta Ruffert (Buth); Ro- zendorf, Benjamin seeks Maria Weinberger Herze, also Chaim Kartagener and Dr. Karpowski. Salomon, Ellen sev's Dr. Robert Light; also Selma Loeb; Seeliger, Margarete seeks Fred u. George Seeliger; Sippal, Frank seeks Joseph and Julius Kessler; Sommer, Fritz seeks Jbseph Marx. Wachtel, Chaje seeks Liasz Lechner; Walisch. John: also Mr. and Mrs. Mandell; Weiser, Jakub seeks uncle Oswald El- mer; Wesselowsky. Benno seeks brother of Benno Heymann; Wiese, Frau Doris seeks Suta- rn ith Charlotte Finke!; Win- ieka, Leonis seeks Hirsch Jo- achim. Prediger Cantor, gut. Baal Kaure und Schauchet vor einig. Wochen eingewan- dert. sucht. Wirkungskreis in N. Y. od. Nähe. N. F. 1270-M. German Jewish Repre- sentative Committee Afiiliated with the World Jewish Congress, 1834 Broadway New York 23. N. Y. Tel.: CIrcle 7 - 2917 Reuter, Max; Reuter, Cecilie; Stahl, Martin; Oppenheimer, Siegfried; Lehrburger, Hilda; Bauer, Dr. med. Richard; Ham- burger, Fritz, Herta, Bernd und Edmund, Kinder von Isaak Bur- ger, geb. in Nürnberg. Czechoslovak Jewish Committee afiiliated with World Jewish Congress 1834 B'way, New York 23, N Y. Olga Baeck; Chane Leje Rin- gel; Azriel Ringel; Ch. Ringel; Osias (Herman) Gruen; Pavel Oskar Gruen; Mary Gruenova; Samuel Gruen and wife, nee Motzkauova; Johannes Gruen; Emil Gruen; Mary Gruenova; Ing. Jozha Blumenthal. National Cour-cil of Jewish Women New York Sectio» 15 Park Row, New York 7. N. Y, Mrs. S. Weissman sucht: Aron, Esther u. Goldstein, Ewi- Ion, für Maier Aron; Ehrlich,, Hedwig, für Alice Epstein; Fran- kel, Aron und Moses und Lieb- reich, Lome und Santa, für Dr, Siegfried Gross-Liebreich; Fried- man, Andrew, für Nichte Imi Popiel; Gersmann, Dr .Max und Michel, Simon und Tauber, Dr, Joseph für Abrom Chortkower; Heller, Lotte, Tochter von Leo Heller aus Hamburg, für Re- nata Gabel, geb. Fingerman. Kirsch, Alexander, für Toch- ter Herta Ahbel; Lasar, Anna, für Samuel und David BecKer- man; Lew, Maria und Isak, für Chana Arak; Nissenbaum, Mi- chael und Sigbert, für Kaiman Nissenbaum; Peschkowsky, Dr» Paul, für Gertrude Masur; Sehlosstein, Eugen und Ludwig, für Hugo Schlosstein; Sobelsohn» Solka, für Melita Rosenbaum; Sprengler, Fred, Arthur u. Lotte, für Charlotte Riess; Wais, Kenia, für Mayer Frumer; Weirüraub, Risa, für Edith Hirschenhauser; Weis, Josef, für Joseph Rosen- berg. Wurn, William, für Janma Knoll. YOU ARE KNOWN FOR YOUR Orammar Speech Conversation Vocabulary Punctuation Spelling Euch course (12 classes) $5 to $12 'i VtHU» Lexinqton at 53d T I WVÄWIck.2-4500,N.Y.22 LERNT ENGLISCH! | Aussprache-Verbesserung «iiirr»h amerikanische Lehrer. - Am (duren aineii*«»- f;rUr>T> TTKZENbTMl W^||cdHAT^P j SPEZIALISTEN -f Seheel n * Ins. s-rbiz»? M lAHGllAsis | 213 WEST 71»! ST. - TB 7-4646 4 Bookkeeping Taxation i FRED F. 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Erich lacoby, ein Emigrant, der sich jetzt in Shanghai befin- det, Schriftsetzer aus Berlin, kann das einzigartige Jubiläum seiner neunzigsten Blutspende begehen. Er hat sich in den Kriegsjahren allen grösseren Hospitälern in Shanghai zur Attractive Young Wiclow lively, childless, 5' 5", de- sires to meet established businessman not over 50, preferably Wido wer, out- of-towner. Object mat- rimony. Box D. G, 1221-M. Young Lady slender, attr. gay pers., great- ly inter. in music and books, wishes to meet well educat. resp. yg. man, 27-34, sim. int., Object matrimony. Please an- swer in English, German or French with photo if poss., which will be ret. promptly. Box N. N. 1240-M. Verfügung gestellt, und hat da- mit vielen Menschen das Leben gerettet. Wenn man für jede Spende eine durchschnittliche Menge von 400 com annimmt, so hätte Jacobv im ganzen 36,000 eem hergegeben, was einem Blutbestand von 9 bis 10 Men- sehen entspricht. Erich Jacoby fühlt sich vollkommen frisch und gesund. "Mit einem am 18. März fälli- gen Flugzeug wird Robert Som- mer mit seiner Frau aus Berlin in New York eintreffen. Som- mer ist einer der ältesten Flug- zeugkonstrukteure in Europa, der aber nach dem ersten Welt- krieg sich der Automobilindu- strie zu wandte und einige Si- cherheits-Vorkehrungen erfand. Sommer war stets ein einge- fleischter Demokrat, der vielen jüdischen Freunden über die schlimmste Zeit hinweghalf und die deutsche Kriegsmaschine sabotierte, wo er nur konnte. Er musste sich schliesslich ver- bergen, um. einer Verhaftung zu entgehen. Sein Sohn war akti- ves Mitglied der deutschen Un- tergrundbewegung. Am 8. März feierte Adolf Hey- mann <319 Ocean Parkway, Brooklyn), in den Räumen der Synagoge der Congregation Chevra Gemiluth Chesed, seinen 70. Geburtstag. Nach den Dar- bietungen des Synagogenchors, MEET NEW FR1ENDS— MedicBl Doctors, Teachers, Dentist». Business Gentlemen VVrite For Free Circular Kours: IC A. M. to 10 P. M. 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Kim hark Avenue, Chi- rare 15„ Iii. dankte Präsident Fred Marx dem grossen Gönner dieser Ge- meinde, der den Besitz einer ei- genen Synagoge ermöglich hat. Ueber 150 Personen hat er ge- holfen, in die Vereinigten Staa- ten einzuwandern und hat ihnen mit Bat ud Tat beigestanden. HERMÄN GANS, Uhrmacher & Juwelier 3905 BROADWAY (zw. 163. ». 164. Str.), N.Y.C. - WA 7-0623 GROSSE AUSWAHL IN DEN FEINSTEN MARKEN-UHREN • VERLOBUNGS- UND EHERINGE « STERLING SILVER GESCHENK-ARTIKEL 9 SEDERSCHÜSSEL REPARATUREN UND UMÄNDERUNGEN FACHMÄNNISCH - PREISWERT - GARANTIERT. SPEZIALISIERT IN REPARATUREN VON CHRONOMETER - ANTIKE - STAND-. WAND- UND TISCHUHREN ä Samstags geschlossen UHRMACHERMEISTER f fJOS. MÜNZ F führt alle Reparatur*-• an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch | ; und zu günstigsten Preisen. | ; Süti W 172 Str. Apl i-B WA 3-7Sib| MARKUS MULIAR Or Wien-Seheveningen. Holland) 10 W. 47th St., N. Y„ Room 806 Telefon: LOncracre 3-4815 DIAMANT-SETZER und JUWELIER 50. 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Seiner unentwegten Energie ist es zu danken, dass wir Juden aus Oesterreich eine , grosse ak- tive Congregation unser eigen nennen können, deren Aufbau und Entwicklung Korev seine ganze Arbeitskraft widmet. Seine vielen Freunde nehmen dieses festliche Ereignis mit besonderer Freude zum Anlass, diesem un- entwegten Vertreter jüdischer Interessen herzlichst zu gratu- lieren. Vertreter und Vertreterinnen mit guten Beziehungen zur Privatkundschaft sowie Ho- tels, Roominghäusern, Insti- tuten zum Verkauf von HAUSHALTWÄSCHE wenden Sie sich zwecks wei- terer nformationen an SCHWÖB LINENS. INC. 12 E. 46ih St., 51h Floor New York 17, N. Y. Briefe aus Russland (Näheres: Union of Russian Jews Inc. 55 Wesl 42nd Slreel. New York 18 N Y.) 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Nun wollten wir Ihnen für die Sachen, die wir aus dem Kinderheim Nieder- schönhausen .sie erhalten haben, unseren herzlichsten Dank abstatten. Es fehlt uns alles, da wir nichts be- kommen können. Wir brauchen nicht nur Kleidung für die Kinder, sondern vor allem auch Lebensmittel". l in Hilfe wird gebeten "... Trotz der Anstrengungen der grossen Organisationen bleibt immer noch die Not der Hungernden und Frierenden. Am meisten ans Herz gehen einem die Kinder, die längst nicht alle mit dem Notwendigsten ver- sorgt sind. Vielleicht spürt ihr in New York schon etwas vom Frühjahr, bei uns hier ist es immer noch bitter kalt, und ich möchte Euch bitten, dass Ihr alle Anstrengungen macht, Kinder- kleidung, Schuhe und Wäsche zu be- kommen. Bitte, erzählt all Euren Freunden von der Not der Kinder, dann werden sie schon et\v;is ans den eigenen Schränken beisteuern. c o Posimasler New York. Walter Spenden für unsere Pakelv an die jüdischen - l'haplains und "boys". die noch drüben sind, haben wir erhalten M. C. (f. Kinder in Berlini: iViis. iViax Eis, Newark (f. Mainz»; Ulle und Kurl S., Portland, Ore. U. Bei lim: Mrs. Adele Baer, Hartlord. Coiin.; Ann Wal- Jerstein. $3; Henry Seligman: Mrs. Hilde Kohn (d. Ree ha Hovman, l. Bei ~ iin); Miss Alice Rosenbaum. Brooklyn: Miss Thea Oster. Pres Sisterhood New World Club; Minneapolis: Lore Rieh tcr, Elmhurst; Paula Meyerholl. Mrs. Levi, Brooklyn; Max Welheimer. Yon- kers; G. Hesse, N. Y.; Dr. Hertha Na- thorff, Mrs. Suessman, Brockton, Mass.; Mrs. Hesslein, Jamaica; Mrs. L. S. Kleeberg. Julius Plaut. Baltimoie. Md.; Sisterhood Ans he Emeth Ternple. Pi- qua Ohio (d. Mrs. Arthur R. Werner, gestiftet von christlichen Geschäfts- leuten in Piqua für jüdische DP's in Deutschland); Clear Weavc I-losiery Stores (d. Max Rothschild. 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Chi- cago). von Siegfried Maurice Jerwitz, Wellerpfad 2, (1) Ber- lin-iVlaricntelde. Germany. j Goldmann. Familie, (fr. Holz- I Schnitzerei, Oberursel am Tau- ihus, dann USA), von Helene BOSS, Uhlbergstr, 17, (14a) Stutt- ßai't 13, Germany. Jekel. Morris (fr. Zwickau/Sa., zul. New York); und Rabin, Anna, gel). Jekel, und Jacob U. Paul und William (zul. Philadel- phia,. von .Jewish Labor Com- mittee, 175 Last Broadway, New York 2, N. Y. (für Leo Goldberg, Mtlano, Italy. Lewent, Kurt und Familie (fr. Berlin, Solinger Str., seit 1941 New York), von Harald von Wollt, (13b 1 Hausen, Neu-Ulm- Land, Schloss Bayern, U.S. Zone, Germany, Vogel, Dr. Siegfried I fr. Arzt in Wien-Hetzendorf, seit 1939 USA); und Guth, Kaethe (zul. 3,)3 Ft. Washington Ave., New Yorki, von Fritz Aufricht, Au- holstrassc 45. Wien 13, AustriS Lazar, Meta. geb. Cohn, (fr*. Rawitsch, Posen, seit 15)24 San Francisco oder New York), von Fritz Cohn. Simonstrasse 11 Fürth. Bayern. Tiger, Pesie. geb. Veiner (fr. Bukowina, jetzt New York); und Berl. von Simon Rager' Pctah Tikvah, P. O. Box fSti' Palcstme. Verwandte und Freunde von Siegfried und Charlotte Seelig, geb. Hirschberg, e o Hias, P. O. Box 1425, Shanghai, China. Slandieh. John Alton (1926-27 Washington, D. C.), von Dr O Kohner, Postfach 184, Ölten" Sxvitzerland. Richter. Carl (zul. 1714 Con- gress Street West, Milwaukee, Wis.); und Wutzier, Georg und Familie (zul. 34 South Elmwood Avenue. Waukeegan, III.), von Marianne Keller, Königstrasse b7, Berlin-Wannste, Germany. Pinkus, Hilde, geb. Hodesmann und Mann und Tochter Eva (fr. Berlin, seit 15)38 New York), von Ruth Mrozkowiak, Jüdisches Kinderheim. Moltkestrasse 8-11, Berlin-Niedersehtin hausen, Ger- many (für Elvira Roth). Herzig, Chaim; und Greller, Salomen und Benno; und Birn- baum, Salomon (alle früher Bucovvina, jetzt verm. USA) von "Klara Siegel, Iranische- Verlieren Sie nicht die Balance Versäumen Sie keine Ausgabe des "Auf hau". Erneuern Sie Ihr Almn nvment immer reell Uliiii* US Army), von Rabbi Leo Jung. 131 West 8r Gold. S.,i!u!ta, for joish-:te;n, Yan- Sulka: Green- lau, 1940 Shanghai, für Gerhard- 1 Gerstel. Herr Möge ld>» i. in Ii. d. Fa. Metzger 11. Böhm. Weinbrennereien, 1936 Philadelphia. Pa.i. von Horst von Wyszecki. Spalt (Bezirk Sehwabachi. Bax'fcin, Haus 362. Teblitzky, Hermann (fr. Frank- furt, a. AI.. Hanauerlandstr); und I Familie und May, Lotte, für berg, Samuel 'Z.icUatia. ior Gruenberg, Riwku; G veenberg. Ryfka Hornik. for Berg man; Goldsmith. Isaac. ior Kaiz, Ga- vriel; Goldenbvrg. Max and Moi'itz, for Smilovivi, Aron ,and Jenny; Grabowsk;. Curt, tor Gerbitz, Karl Harringa, Ern.--t vo.*t, for Salo- mon, Otto; Hirxhovitch, David, Lipa, Benjamin (or Givscixovieh). von Girshovich, Roda: Held, Anna, for Finge>. Rviina; Holt- mann, Dave, (or Gergeiy (Ma- lelt), Edith Ruin. Herman, for Bcidel, Josef. Kleiner, Rudolf George, for Forro, Ladislaus; KoH, Mrs. David (Selma Horeruvald). for Bergmann. Mrs. Oscar; Kunda, Stanislaw. I'ot Czerniakiexviez, Lewinsky. Martin and George, for Baer, Herta. Shanghai: Lind- ner, Hugo, lor Beides, Josef; Ludwig, Paula, for Fraenkel, Gertrud. Nuerenberg, Rott'. Kx Fraen- kel, Gertrud. Page. IL, for FleWhmati, Sos- nia; Pilztnan. Morrb» - Kochel, for Hepner, Lea Radt, Dr. Otto. Cor Salomon, Otto; Reinhardt, Max, for He- nenfeld. Lothat, Rosenholc, Abraham, for Rosenho.lc. Zys- kind; Rothsteiv.. Oskar Saiil. tor Sheyeatz. Zwilich. Scheinfeld. Abrain, for Grvn- feld. Maier; Sclnvailz,. Melchior, for Schwart/., Matvas; Shlifer- man, Rosia, for Rosental, Shen- del; Silbering. Jacob, '"or Grau- man, Mr. (Griebman.i; Singer, Lina, for Fmkler,, Samuel; Smith, Sol, for Berkowicz, Ja- cob; Souvner. Ben.iamin. for Gerkowicz, Kazimierz: Stone. for Bialostoeki, Bernhard; Strassberg, Morür. for Hajler, Ella; Szasz, Arpad. so: Fleisch- mann, David. Tat'sis (or Tatarski), tor Tatar- ski, Hirsz; Treger, Lea, for Gol- denberg, Jacob; Umansky. Bro- nia, Ruvim, for Kiiitrin, Janke- leva; Wachs, .Heinz, for Schu- stermann, F. „T ; \\ ;>er. Natan, for Szlajcher. Berta; Waksman, Molly. for Gastwivlit, Judah; Weisz, Bemattx, für Weisz, Bernarth. National Council of Jewish Women New York Sectio» 15 Park Row, New York 7. N Y. Mrs. S. Weissman sucht: Fuchs, Dr.. Martin, für Selma Dybizbansker, Höchster, Dr. und Frau Lisel, geb. May und Eioppenbeimer. Gad Lederer, Palestine); und Cohn, Thea (fr. Schneidemühl, | dann Berlin und Holland, für Dr. Baruch (Bernhard) Levy, Palestine); und Schwartz, Nor- bert M. (fr, Wien, Heinzelmann- gasse, jetzt verm. Chicago, für Ar je Leon Rosenhauch, Pales- tine), alle von Zionist Organiza- tion of America, 44 East 42nd Street, New York 17, N, Y. Themal, Franz (früher Berlin, Meineckestr.); u. Marenstrauss, Samuel (fr. Rogusno, Polen): und Marx, Dr. Salo (fr. Fort Washington Ave., N. Y., für An- na Haselmayer, München); und Katz, Sam und Mendel (Brook- lyn, für Alexander Katz, Rudolf und Aranka Klein); und Scha- farenko, Herr (fr. Berlin), alle von American Federation of Ur. Frankfurt a. | Carl Hang; HofTmun. Alfred, für Main, Röderberg weg 1, von Julius I Friedrich HofTmurt. Weserstr. (35, Frankfurt I Markus, Hugo, für a. Main. Germany. Norgenbesser. Dtr;',,: Kramer. Maria, geb. Monien, j Grundmann . geschiedene Lemmer (geb. i. Kö- 1 Freudenstem. nigsberg. Pr.. dann Nexv York u. Riesenberg, Farn ihe , Chicago), von Antonie Basalla, I Spengler. Fred od Blankestrasse fi. Berlin-Reinik- Lotte und Arthur, f iüi.'1 U1 kendorf West, Germany. Rosenau, Familie -New York), von Willi Danzcr >23) Firrel, Posl Bagband, Ostfiiesland, Ger- Oliwer, Loili -früher Bremen, Kaufmannsmühlenkamp 4, seit 1936 New York), von Hilda Wag- ner. Bornstrasse 53, Bremen, Germany. Kurt. Mantfet Fritz, und Charlotte. Albrecht Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kennriummer anzugeben..) No. 1388: Walter u. Lily Woll- mar», von Hans Bloch. Shanghai. No. 1389: Hermann Kaufmann. Goldmann. Dr. Ernst u. Lucie. I von Adolf Spanier. Köln'Sülz eb. ('ohn (prakt. Arzt, bis 1938 Laasan. Kreis Schweidnitz, Schi., Jews from Central Europe. 1674 j 1939 De troit!, und Cohn, Frau Broadway, New York 19, N. Y. ! ifr. Breslau, dann Uruguay), von Schott. Gerhard und Hilde u. i Elisabeth Konschak (17a Wein- Siegfried und Margot (fr. Glatz, j heim 1 Bergstraße). Scheffelstr. Schlesien), von Günter Struck, "• Nordbaden. I S Zone, Ger- Edificio Puente Victoria, Apto. i many. 5, Caracas, Venezuela. ; Kozma, Adolf .zul a c Banco- Lande, Joseph oder Landau , Polska. e o Puehman, 466 Buenos (fr Jaroslav, geb. in Podhajce ' A ires. Aigentinei; und Wachs- _!__press, Pinkas, Izim und Dawid Suchen Eltern u. Schwester HERMAN, LAURA und ILSE LEWIN Gelebt: Deutschland, Mün- chen, Bax ., Thciesienstr. 128. Jede Information über Eltern und Schwester nehmen sehr dankend entgegen. Wir trag, alle Unkosten: Hilde, Gerda u. Rita. Bitte schreiben nach: DENWITT ACCF.SSORIES 9720 Santa Monica Blvd. Beverly Hills, Calif. Tel.: CHestview 6 - 7735 Uli Strauss geb. GARDOS ras Wien, Schulz-Strassnitzky Str. 15, seit 1938 in New York, wird gebeten um Nachricht über ihre Mutter Olga Gardos (bis 1942 in Wien, dann im Lager Budapest). Von Eugenia Taubenhaus, Chicago 1026 Hyde Park Blvd, Mrs. F. M. Kay geb. Paula Arnstein 3999 Third Avenue New York 57, N. Y, Tel. LUdlow 3-6102 sucht ihren Onkel MARTIN STERNBERG geb. 1. Sept. 1873 i. Pasewa)k letzte Adresse: Berlin-Char- lottenburg. Sybelstrasse 49. No. 1390: Ernestine Pattak, von Franzy Salus. S. Paulo. Bra- zil. No. 1391: Erica Marcus, von Berwin, Shanghai No. 1392: Erna Pank. XYC. V. Josef Berghof, AUer,. Play Tennis with the New World Club! Wer kann Auskunft, geben über ine?«w Gesci::v» is+er. WILLE S.E.LB.IGEB LOTTE 'SELBIGER geb, Loewenl.ha.1!'1 GEORG SCHULTZ ER BETTY SCHI LT ZEH {geb. Selbigeri Alle frühe? Berhr: letztere im Frühjahr 1943 von Berlin »avb Rev.it .-impor- tiert. — Nachrtrbr erbet, an: Helene Trotino. geb.. Selbiger Tel-Aviv, Dle*int sei- ne Hilfsmittel aus dem $170,000,« 000 umfassenden Hilfswerk df*3 United Jewish Appeal.- WIR HELFEN MIT! NEUEINWANDERER SPEIDEN IN ZEHN WOCHEN: $10,805.— ZUM UNITED JEWiSH APPEAL Seit Beginn der Moauss Chitim Campaign — Mazzoth-Beschäf- fungs-Aktion — des United Jewish Appeal of Greater New Yoi.lt, Council of Organization?-, Division A-170, zum Zwecke der Versorgung hungernder«Juden in aller Welt während der Pessachwoche mit .Mal- zn th und anderem Bedarf, gingen an Spenden ein : Ueber "Aufbau" .................................................................................................................$5.870.00 Vongregat ion Beth Hille! ..................................................................................................................................................................................78».00 Congregation Gates ol: Hope ..............................................................................626.00 Congregation Tikwoh Chadoschoh ..............................................................................................................................500.00 Congrcgation Eineth Wozedek ..................................................................................................................................................460.00 Congregation Adath Jeshurun of West Bronx ..........................................................380.00 Coelner Jewish Club ......................................................................................................................................................................................................................250.00 Congregatio.n Ahavath Thora ....................................................................................................................................................207.00 Congregation Ohav Sholaum ....................................................................................................................200.00 Congregatibn Shaare Zedek of Astoria .............................................................198.00 Congregation KhaJl Adath Jeshurun................................................................................................................157.00 Jewish Friends Society ..............................................................................................................................................137,00 Congregation B'nai Jacob ...........................................................................................103.00 Sisterhood Congregation Khall Adath Jeshurun, Bronx 50.00 Chevra Ohav Sholaum, St. Louis Mo............................................................................................................50.00 Sisterhood Nodah Bejehuda ............................................................................................................................................................40.00 Chevra Ahavath Chesed. Baltimore, Md......................................................................................25.00 Theodor Herz) Society für das General-Hilfswerk des United Jewish Appeal ....................................................................................................................................................763.00 Zusammen in der Zeit vom 1. Februaz bis 10. März... $10,805.00 Die Mehrheit der Vereinigungen der jüdischen Einwanderer hat die Sammel-Aktion für die Moauss Chitim Campaign innerhalb ihrer Mitglied* schaft noch nicht beendet. Der Schlusstermin ist auf dan 14. APRIL fest- gesetzt. Es steht zu hoffen, dass keine Vereinigung der jüdischen Einwan- derung: Organisation, Gemeinde. Chevra Kadischah, Frauen- oder Jugend- gruppe mit der Abrechnung für diese Aktion bis zum letzten Tage wartet. Vergessen Mir nicht, dass 1,500,000 überlebende Juden in Europa, darunter 170,000 verwaiste, hilflose jüdische Kinder — unter diesen 26,000 noch immer in DP-Lagern — bis zum letzten für die gesamte Pessach-Woche ausreichend versorgt werden müssen. Jeder einzelne Jude muss mithelfen die Verheissung wahrzu- machen: "Ans der Knechtschaft werden wir Euch in die Freiheit führen", zu neuem, menschenwürdigen Leben. Darum geht - reich- lich und iins'esä» nt über den "Aufbau"', über Eure Vereinigung oder direkt an den l nited Jewish Appeal of Greater New York, Divi- sion A-170. 250 West 571h Street, New York 19, N. V. Schecks und Money Orders bitte auszustellen auf "l*nited Jewish Ap peal'\ 48 AUFBAU Fridoy. March 21,1947 Toscanini feiert am 25. März seinen 80. Geburtstag Wenn irgend jemand, der an den musikalischen Ereignissen in Eu r >!>•> u->-I Aniei ika — sei es in dei i[( "sv;, in Hu-jfn'uth odei S'! im!, sich die st ärksten Kind rückst ver.n'egen- 'A-:i' ! , i »v' 111 ■ hat er, gleich g ross ab Künsi h'i ii 11u als Mensch, den» •. fiir die Musik einen wichtigen '!'»■: ihres Lebensinhalte:-» bedeutet, un verlierbare Werte gesehen kt. 1 allen Ei theilen werden desh.i'l ungezählte Millionen semer a!■];>.-;s Sich seine-; SO. tü'bui Istaves in Vor eisnin:.; gedenken. Wer überdies n der letzten Dekade zu ilen unnm telbaren Zeugen seiner XV ii ksän- ke if im Studio der NBC n .V'v, York gehören konnte, wird neben dem tief fehl der Dankbarkeit dop- pelt stark das der Bewunderarg eines seelischen und physischer: Phänomens haben: Ebenso wie sich Toseaninis äussere Erschei- nung ohne jede Einbussc den un- erhörten, einmaligen Reiz der inne- ren Grösse bewahrt, hat, ist nicht, von der Suggestion seiner künst- lerischen Persönlichkeit verlorer. gegangen. Seine Darstellung* r Wagners, Beethovens, I'rah ms . Meudelsoh ita, der italienischer Mei- ster der Opern, vor allem Verdis, um nur einige der von ihm- bevor- zugten Komponisten aus seinem ungeheuren Repertoire herauszu- greifen, sind jetzt wie ehedem historische Dokumente geniale; Interpretationskunst. Wir können uns glücklich schätzen, dass sie nicht, wie die Leistungen eines Biilow oder Nikisch, verwehen, sondern der Nachwelt durch dit Schallplatte erhalten bleiben. Es gibt in der ganzen Musikge- schichte nur vereinzelte Erschei- nungen, in denen sich die Merk- male nachschafi'cndeii Genies so harmonisch, binden wie bei Tosca- nini. Dass er dem Musikleben der Weit noch viele Jahre erhalten blei- ben möge, ist der Wunsch aller, die aus seiner Erfüllung auch weiter- hin unvergessliche künstlerische Erlebnisse erhoffen. Der Meister dirigiert. Die neuesten Bilder Toseaninis auf der Probe mit dem NBC-Symphonie-Orchester Toscanini bei der Arbeit Wie Orchestermitglieder ihn sehen A. H. Es gibt für einen Dirigen- ten schärfere Beobachter, als die beruf smässien Kritiker, nämlich seine eigenen Orchestermitglieder. Sie sehen ihn in stundenlangen Proben, in denen er, als Musiker und als Mensch, sich weit mehr enthüllt als durch eine fertige, aus der Distanz beobachtete Auffüh- rung. Eine Unterhaltung mit zwei Mitgliedern des NBC Symphony Orehestra, dem Konzertmeister Mischn Mi sc hak'»ff und deiv ersten Violaspieler ('lhi.il.etof> ('•.<>/<*/. ver- mittelte anregend Aufschlüsse über das Wesen und die Arbeits- methode Arfurt To.ccininiif wäh- rend der Proben. "Der Maestr i", erklärt Misch»- koif, ''vereinigt itt sich zwei grund- verschiedene Naiu'en. im alltäg- lichen Leleti ist er der reizendste, am Ergeheii seiner Musiker tief Anteil nehmende Mensch. Als Mu- siker ist er ein Fanatiker, der voll- kommen von. seinem künstlerischen Werk absorbiert wird. Er vergisst dann Zeit und Umwelt. Er kennt nur das eine Ziel: die Musik, die er gestalten will, aus dem Geist der Partitur heraus, ganz im Sinne des Schöpfers erstehen zu lassen. Er will niemals sich selbst, sondern nur den Komponisten zum Aus- druck bringen. Lebt dieser, dann ! wünscht er, von ihm direkt des- | seil Intentionen zu erfahren, und j er zwingt ihm nie seine eigene I Meinung auf." j "Toscanini," wirft (,'ooley ein, I "'besteht immer darauf, dass alles aus der Partitur "herauskommt" und dass nichts "hineingelegt" wird. Er ist bei den Proben, wie in den Auffühi ungen, immer auf das Höchste gespannt und aktiv, , und er erwartet das Gleiche von j seinen Musikern." j "Eine Probe mit Tose,in in i", so versichern beide, "gehört zu den grössten künstlerischen Erlebnis- sen, die ein Musiker haben kann. Sic? inspiriert unerhört und berci- i tet zugleich höchste Freude. Es ist! kaum glaublich, mit welcher physi- j sehen Kraft Toscanini eine lange ' Probe durchhält. Er kann noch heute ein ganzes Orchester mürbe machen!" Das Gespräch wendet sich den neuerdings von der NBC unter- nommenen konzertmässigen Opern aufführungen zu. Sehr anschau- lich erzählen Mischakoff und Coo- ley, wie Toscanini mit jedem Soli- sten, am Klavier sitzend, allein probiert, wie er dann Chor und Or- chester. wieder in Einzelproben, durchknetet, bis es schliesslich zu Gesamt proben kommt. "Durch die- ses Ueberwachen auch der klein- sten Einzelheiten entsteht die wun- dervolle Einheit! — Wir sind im- mer von der nie versagenden Kul- tur seines künstlerischen Ge- schmacks entzückt. Die Solisten haben den Eindruck, dass eine viele Male gesungene Rolle nach solchen Ploben zu einer neuen Par- tie aus einem vorher vnbekannteu Werk wird: so beseitigt Toscanini iiie Schäden der .Routine und der schiechten Tradition !" "Wie sehr wünschte ich", fügt Mischakoff hinzu, "dass der Mae- stro die Regeneration, die er jetzt italienischen Opern zuteil werden lässt, auch einmal auf die Meister- werke der russischen Musik aus- dehnen wollte. Ich wäre glücklich, Tschai kowskys Symphonien unter ihm in einer "gereinigten", von den üblichen Uebertreibungen frei« !-ü Form zu spielen." Auf meine Frage nach dem fast zur Legende gewordenen "photo- graphischen" Gedächtnis des Mei- sters erhalte ich die Antwort: "Toscanini hat ein phänomena- les Gedächtnis. Alles Musikalische scheint unauslöschlich in seinem Gehirn eingegraben zu sein. Es benutzt in Proben wohl die Parti- tur; aber er erinnert sich schob dann mühelos der geringsten Ein- zelheit. Jede Orchesterstimme steht vor seinem geistigen Auge. Es' "Hab' mich lieb! ii Lehar und Hitler - Der Komponist der "Lustigen Witwe* endgültig entlarvt -vk. Der Wiener Operettenkom- ponist Franz Lehar macht augen- blicklich wieder einmal die krampf- haftesten Anstrengungen, die öf- fentliche Meinung in England und Frankreich zu seinen Gunsten zu bearbeiten. Der Schöpfer der "Lustigen Witwe", der jetzt in dei Schweiz lebt, weil ihm in Oester- reich der Roden zu heiss geworden, hat sich einen — jüdischen Rechts- anwalt genommen. Dieser Herr, des Namens Siegfried Frankel, ver- sucht gegenwärtig den Engländern einzureden, es "'sei völlig ausge- schlossen, dass Lehar auch nur im entferntesten je N azisympathien gehegt habe". Und in der franzö- sischen Wochenschrift "La Ba faille" vom 12. Februar 1947 konnte man gar die kühne Behaup tung lesen, Lehar sei der Mann, '"der Hitler von jeher gehasst und aufgehört habe, zu komponieren, als die Nazi:- Wien besetzt hatten". Herr Lehar hat bedauerliches Peeh. Nachdem schon im Vorjahre se i 11 ä u s se rst kompromittierende! Briefwechsel mit dem sattsam be- kannten Nazi-Staatsrat VI ams- Hin kel, der zu Beginn des Dritten Rei- ches die "Kulturbelange" zu wah- ren hatte, ans Tageslicht gekom- H. C AMINER OPTIKER 345 A r.iterdain Ave., N. Y. C. (i.V. 7