des Rückgabe- Gesetzes Zu dem bereits gemeldeten Auf- schub, den die Verkündung des Wiedergutmachungsgesetzes in der t amerikanischen Zone Deutschlands erlitten hat, erfahren wir nunmehr e folgende Einzelheiten: * Der deutsche Länderrat stand dem Entwurf des Gesetzes, das in seinen Einzelheiten vom Aufbau eingehend gewürdigt worden ist, ifti Prinzip günstig gegenüber, hat aber darauf hingewiesen, dass der praktische Erfolg von der Ver- kündung gleicher oder ähnlicher Massnahmen in den anderen Zo- nen, zumindest in den westlichen Zonen, abhänge. Dem Einwand des Länderrats ist eine gewisse Be- rechtigung insofern nicht abzu- sprechen, als die Vermögensver- schiebungen in Deutschland inter- zonal so verquickt sind, dass ein grosser Prozentsatz der Ansprü- che, die nach dem Wiedergutma- chungsentwurf der amerikanischen Zone gerechtfertigt wären, der praktischen Durchführbarkeit ent- behren würden, wenn sie nicht in anderen Zonen durchgesetzt wer- den könnten. - In dieser Erkenntnis hat die amerikanische Militär - Regierung öiit dem entsprechenden Behörden- Apparat in Baden-Baden und in der britischen Zone sich in Verbin- dung gesetzt und den amerikani- schen Entwurf den Nachbarzonen zwecks n u Ii n flieh #*r Durchführung unterbreitet. Infolge der kompli- zierten Querverbindungen zwi- schen den Zonen und Militär-Re- gierungen ist damit ein unaus- bleiblicher Verzug eingetreten, und in der Hoffnung, dass die einheit- liche Regelung in Kürze erzielt werden kann, hat sich die ameri- kanische Militär-Regierung ent- schlossen, den amerikanischen Ge- setzentwurf für ungefähr sechzig Tage zwecks Diskussion mit den Verbündeten Militär - Regierungen Richt zu verkünden. Die jüdischen Organisationen in Deutschland haben gegen diese Massnahme protestiert, aber er- folglos. Die amerikanische Mili- tär-Regierung hat sich vorbehal- ten, ihren Entwurf in der eigenen Zone Gesetz werden zu lassen, falls die nunmehr eingeleiteten Mass- nahmen nicht zu einer Gesamtlö- sung führen sollten. Das Schick- sal des Wiedergutmaehungsgeset- zes bleibt eben nach wie vor in der Sch webe. Es sei ausdrücklich darauf hin- gewiesen, dass die zeitweise Hin- ausschiebung der einheitlichen Re- gelung der Wiedergutmachung in Deutschland nichts daran ändert, dass amerikanische Bürger ihre Ansprüche beim Department of State in Washington 25, D.C. an- melden können. Diese Behörde empfiehlt sogar dringend die Ein- sendung diesbezüglicher Berichte, damit schon jetzt die zur Zuriick- erstattung des betreffenden Eigen- tums erforderlichen Massnahmen veranlasst werden können. Die Bearbeitung der Fälle durch die Besatzungsbehörden, nicht nur in der amerikanischen, sondern in (Fortsetzung auf Seite 4) Aus dem Inhalt: Seile Interview mit Näh mm Goldmann............... 2 Wohin führt unsere Aussen- politik? — Von Rurnham, Taylor, Landon, Lerner............ 3 Marshall — Raneuropa — Deutschland ...................................... 5 Dulles über Furtwängler............ 6 AMG and New Citizens.................. 7 Eulau: Life Vround the Corner ...................................................... 9 Wohin Weitwoche? ........................... 9 Kriegsverbrecher .................................TO Stahl: Imperium in Gefahr.........11 Julius Weigert: Mark-Abwert ung ........................12 Maria Ley: Europäische Kunstreise .........15 Chaplins Meisterwerk .................14 Jüdische Landwirte in USA......13 Buddy Burnside: Our Toivn......23 Kicker contra Einstein..................25 Der !':»!! Schwarz.................................29 Alfred Polgar: Blick in die Heimat.....................48 AN AMERICAN WEEKLY RÜBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. ABC Entereei as secona-cJas* matter January 30. 1940. ai New York Posl Office undei Act ol March 3, 137$# Vol. XIII—No. 18 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MAY 2, 1947 U.SDA 10< Diplomatie und Wirklichkeit Ein Blick in den Sitzungssaal der United Nations während1 der Palästina-Tagung Ganz im Vordergrund die Pressegalerie, links die Kabinen für Radio und Television ZMM Ein jüdisches Refugee-Schiff wird von einem englischen Zerstörer aufgebracht, um geentert zu werden Auch das Meer ist kein Ausweg: Ein Refugee, der der Deportation nach Zypern entgeh WOÜte Photos: Keystone. Das grosse Welttheater in Flushing Von MAX BEER Von neuem flattern die 55 bunte« Fahnen in Flushing vor dem weis- sen Ausstellungsgebäude. Wanrt wird man die 56. Fahne hissen, das blau-weisse Banner Zions? Das ist im Grunde die Frage, um die es iu dieser ausserordentlichen und zwei - feilos aussergewöhnlichen Tagung der Generalversammlung geht, so sehr man auch die Hoffnungen eines gequälten Volkes unter weit- läufigen Prozedurdebatten und in enger politischer Problemstellung zu ersticken sucht. Nüchterne Vollsitzungen Der Auftakt der historischen Ta- gung, die ein Jahrtausend altes Unrecht wieder gutmachen soll, war enttäuschend, kümmerlich# fast beschämend. In den beiden grossen Vollsitzungen des Eröff- nungstages bemühten sich allfl Redner —- darunter auch der zu nächst amtierende belgische Präsi- dent, Botschafter van Lmigcvhovr.g und dann der Botschafter Aravha» — keinerlei Gefühl für die grosse geschichtliche Bedeutung und d?u humanen und humanitären Sinn der Zusammenkunft aufkommen zu lassen. Die Delegationen, die sich fast ausschliesslich aus den ständigen Vertretern der Mitgliedsstaaten in Lake Success und Washington zu- sammensetzten, machten von ihren Talenten für Beredsamkeit und Pathos nur bei einem Nebenspiel Gebrauch, — der offiziellen und fei- erlichen Begrüssung — Siams als neuem Mitglied. . . . Die Worte "Palästina" und "-Ju- dentum" wurden sorgfältig vermie- den. Man hört sie nur am Ende deä ersten Verhandlungstages, als des Antrag der Jewish Agcney for Po* lexlive auf Zulassung zu den Bera- tungen verlesen wurde. . . Und hätte das Sekretariat nicht als erstes grundlegendes Dokument den Text des alten Völkerbundman- dates über Palästina unter die De- legierten verteilt, .jenes Mandat, irt dem das jüdische Volk, seine ge- schichtliche Verbundenheit mit Pa- lästina, sein Recht auf eine natio» nale Heimstätte in Palästina, auf Einwanderung und Bodenerwerb anerkannt wurden — so wäre man völlig im Unklaren darüber geblie- ben, warum die grosse Halle gelüf- tet;, die Sessel abgestaubt und eiÄ — übrigens völlig überflüssige» Heer von Polizisten nach Flushing entsandt wurde. Die Stimmung er- innerte beinahe, wie ein etwa# zynischer Völkerbundveteran !>;« merkte, an jene unvergesslich trüb- selige und gleichzeitig herzlos*? Versammlungstagung in Genf, ih der Abessinien im Stich gelassen wu rde. Diese Nüchternheit und Kühl« war natürlich nicht Bosheit:. Ver- ständnislosigkeit oder DefaitismuS. Es war bewusst inszenierte Leise* treterei, sorgfältig berechnete d<«- plomatische Vorsicht, eingegeben von der Absicht, di-e Tagung nicht von Vornherein mit geräuschvoller Sentimentalität zu belasten, son- dern sie gleichsam unhörbar und unsichtbar in ihre Aufgabe hinein- gleiten zu lassen, die auf Grund de» englischen Antrages auf Einberu- fung der Versammlung — in der Einsetzung einer Untersuchungs- kommission besteht, die im Herbst Bericht an die ordentliche Ver Sammlung erstatten soll, um dann eine Lösung des Palästina-Pro- blems zu empfehlen. Sturm im Präsidium Die Absicht war zweifellos eine gute, aber wie alle gekünstelten und etwas unmenschlichen Pläne blieb sie erfolglos. Nachdem unter Vermeidung jeder Aufregung das Präsidium ernannt worden war — das sich aus den Vereinigten Staa- ten, Grossbritannien, Russland, Frankreich, China, Kanada, Tsche- choslowakei, Polen, Schweden, Bra- silien, Ecuador-, Honduras, Indien 11 nd Aegypten zusam men setzt, brach in den Sitzungen, in denen die Tagesordnung der Versamm- lung festzusetzen war, ein gewalti- ger Sturm los. Nur mit Mühe gelang es in einer 2 AUFBAU Friday, May 2, H47 1 ersten Beratung, das von den Eng- ländern vorgeschlagene Programm, das sich vor allem auf der Einset- zung der Untersuchungskommis- sion aufbaut, durchzubringen, wo- bei der Vertreter Grossbritanniens nicht mit Unrecht lebhafter Kritik wegen der merkwürdigen Aeusse- rung seiner Regierung ausgesetzt war, wonach sie die künftigen Versammlungsempfehlungen nur dann durchführen werde, wenn sie mit ihnen einverstanden ist. Zu dramatischen Kämpfen kam es dann, als die fünf arabischen Staaten — denn nicht nur Aegyp- ten als Präsidiumsmitglied, son- dern auch Saudi-Arabien, Irak, Syrien und Lybanon nahmen als "interessierte" Parteien an den Präsidiumsdebatten teil, —: mit wohlverteilten Rollen ihren Antrag auf sofortige Abschaffung des Pa- lästinamandates und Proklamie- rung eines unabhängigen, d. h. arabischen Palästinas auf die Ta- gesordnung setzen wollten. Wer stundenlang all die phantasievollen Argumente der fünf Delegierten mitanhören musste — die Balfour- Deklaration und das Völkerbund«- manjdat seien Verletzungen des alten Völkerbundpaktes und der neuen Charter, die Mehrheit nicht nur der Araber, sondern auch der Juden antizionistisch — konnte eich fragen, ob nicht einer der Gründe, aus denen England plötz- lich das Palästinaproblem vor die Vereinigten Nationen brachte, der Wunsch war, der versammelten Welt in bisher nie erlebter Fülle die arabische Propaganda vorzu- führen. Vier Gruppen Aber so lärmend und pathetisch sich auch die arabischen Delegier- ten in den Kampf stürzten, sie bil- den natürlich, — und das zeigte «ich bereits in den ersten Präsidi- umsdebatten und wird in den Voll- Bitzungen noch deutlicher werden —1 nur eine Fraktion im Nationen- parlament. Daneben zeichnen sich deutlich drei andere Gruppen ab: England, das so ziemlich nach pUen Seiten fechten muss und da- raus eine gewisse Gleichgewichts- Position abzuleiten sucht; Amerika, das auf die Unterstützung einiger Dominions und Europäer und schliesslich auch der meisten La- teinamerikaner rechnen kann; und Russland. Der amerikanische Vertreter im Präsidium, Botschafter H ersehet Johnson, betonte jedenfalls bereits in seiner ersten grundlegenden Rede klar die unerschütterliche Absicht seiner Regierung, an dem ursprünglichen Programm einer Klärung des ganzen Problems durch eine Untersuchungskommis- eion festzuhalten und fand dabei ■— als der Einzige — Töne, die dem grossen historischen und mensch- lichen Sinn des ganzen Unterneh- mens gerecht wurden. Der russische Botschafter Gro- wylco wiederum liess keinen Zwei- fel darüber bestehen, dass Sowjet- russland das ganze Problem sow- jetrussisch behandeln wird, indem er eine ausgeklügelte "mittlere" Linie vorschlug: Anerkennung der arabischen Forderung nach voller Diskussion aller Aspekte, aber nicht zum Zwecke einer Entschei- dung auf dieser Tagung, sondern 'I A Das Problem Hagana: "Briti- scher Unter- drückung und innerem Terror zum Trotz bauten wir unser Land weiter und bringen unsere Brüder nach Palästina." Courtesy Histraduth. für die Aufklärung der Unter- suchungskommissiön Die Positionen sind bezogen. Wird man das jüdische Volk hören? Eines ist nach den ersten, seelen- losen Vollsitzungen und dann nach den gewitterhaften Debatten im Präsidium klar: Diese Tagung hätte weder im Plenum, noch im Präsidium beginnen dürfen, ohne dass sofort dem Antrag der Jewish Agency for Palestine auf Vertre- tung des jüdischen Volkes statt- gegeben wurde. Man darf mit Befriedigung ver- zeichnen, dass die polnische Dele- gation gleich zu Beginn der Prä- sidiumskämpfe erklärte, dass eine volle Diskussion die Beteiligung der hauptinteressierten Parteien, nämlich des "jüdischen Volkes" er- fordere. Die Araber erwiderten ironisch, dass die Zionisten genug Fürsprecher in der Versammlung besitzen. Der Tagungs-Beginn dementiert immerhin, auch wenn man volles Vertrauen in den Gerechtigkeits- sinn, den guten Willen und die staatsmännische Weisheit vieler Delegationen hegen darf, diese optimistische Verhöhnung. Es ist jetzt schon klar, dass nur eine jü- dische Stimme das Gewissen der allmählich stumpf gewordenen Di- plomatenwelt wachzurufen ver- mag, dass nur ein jüdischer Dele- gierter die wohlgefalteten Vor- hänge, vor denen die Versammlung tagt, zurückreissen kann, um die furchtbaren Hintergründe aufzu- decken: Leid und Not und Ver- zweiflung von Millionen. Die Chancen der Palästina-T agung Gespräch mit Nahum Goldmann Kurz vor Redaktionsschluss hatte unser M.W.-Mitarbeiter Gelegen- heit, mit Dr. Nahum Goldmann im neuen New Yorker Heim der Jewish Agency (16 East 66 Street), ein zwangloses Gespräch über die politische Situation des Zionismus im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Tagung ..der United Nation« zu führen. Jahre Dr. Goldmann, der viele lang die politischen Agenden der Jewish Agency in Genf, Paris und Washington geleitet hat, wies da- rauf hin, dass die technischen Pro- zeduren in Flushing langsamer als erwartet vor sich gehen und dass sich darum zu diesem frü- hen Zeitpunkt noch schwer ein Ausblick gewinnen lässt. Doch meinte er, dass man am besten weder mit grossen Erwartungen Französischer Rechtsanwalt DR. JUR. Charles Rosenberg PARIS 60 RUE DE LAGNY Tel.: Diderot 7728 Internationale Rechtsberatung (früher In Köln) Rechts-Angelegenheiten in der Tschechoslowakei FORDERUNGEN. VERMÖGENS- und VERLASSENSCHAFTS- ANSPRÜCHE, KAUFVERTRÄGE, VOLLMACHTEN, REALI- TÄTEN-VERMITTLUNG usw. übernehmen verlässlich: Dr- E. BNZ'G u Dr. E RUDOLFER CO Polylrade Co., 1491 Second Ave. (zw. 77. u, 78; Str') New York 21 KY Telephone: PLaza 9-3536 Rechtsanwalt Dr. Hans Artur Schäfer hat seine anwaltliche Tätigkeit in WIEN 19 HARTÄCKER STRASSE 9 wieder aufgenommen. • Entgegenahme von Informationen u. Akten in Österreich. Rechtsachen sowie diesbezügl. Beratung durch: Dr. LEONHARD EKSTEIN (ehem. Rechtsanwalt in Wien) 100 WEST Bist ST. New York City Nur nach tel. Vereinbarung: TR 4 - 6302 INSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR. noch gar Befürchtungen an diese Tagung herangehen solle. Gefah- ren drohen uns jetzt nicht von Flushing her, sondern aus Palästi- na, wo es der Jewish Agency bis jetzt noch nicht gelungen ist, Ter- ror-Aktionen auszuschliessen. Was nun die Assembly betrifft, so sei zuzugeben, dass die Jewish Agency und mit ihr das jüdische Volk infolge des englischen Schrit- tes, das Palästina-Problem vor die UN zu bringen, in eine unbequeme Lage gebracht worden sei. England und die arabischen Staaten sind in der Versammlung und in den Aus- schüssen vertreten, die Juden sind es nicht. Eine einschneidende Be- deutung darf jedoch vorläufig die- sem Missverhältnis nicht beigemes- sen werden. Diese Assembly werde nämlich weder die grosse Ausein- andersetzung, noch die endliche Entscheidung bringen. Wie die Dinge heute liegen, sei nichts an- deres zu erwarten, als dass es bei dem englischen Plan der Wahl und Entsendung einer Fact Finding Commission sein Bewenden haben wird. Wohl könne der arabische Delegierte im General Committee nicht daran gehindert werden, während der Ausarbeitung der Vorschläge für die Assembly sich in politischen Auslassungen zu er- gehen, ohne dass ein Vertreter der Juden anwesend wäre, der ihm entgegentreten könnte. Zu erwar- ten sei aber, dass sich Vertreter anderer Staaten, die genügend Sachkenntnis besitzen, bereit fin- den werden, einseitig vorgebrachte Argumente oder unrichtig darge- stellte Tatsachen auf das richtige Mass zurückzuführen. Die Mitglieder der Exekutive der Jewish Agency verharren bei ihrem Entschluss, nicht nach Flash in es Mcodmes zu gehen, so lange nicht ihrem Ersuchen, in der Assembly — wenn auch ohne Stimmrecht — vertreten zu sein, stattgegeben wird. Man soll aber in diesem Zusammenhang nicht — wie dies manche Zeitungen tun ■— von "Boykott" reden. Es handelt sich lediglich um eine Sache der jiidischen Würde. Bedeutungsvoll — so führte Goldmann weiter aus — werde der Akt der Auswahl der Persönlich- keiten für die von England vor- geschlagene Fact Finding Commis- sion sein, die ihren Bericht an die UN-Assemblv während deren Voll- tagung im kommenden September zu erstatten haben wird, sein. "Wir vertrauen darauf, dass die Aus- wahl unparteiisch vorgekommen wird Objektivität, ist alles, was wir wünschen. Wir erheben durchaus nicht den Anspruch, dass ausge- gesprochene Zion - Freunde an die Prüfung des Falles herangehen. Wir sind dessen sicher, dass jede objektive Prüfung des Problems zu keinem anderen Resultat als zu einer zionistischen Lösung kommen muss. Besassen wir doch in der seinerzeit nach Palästina und Eu- ropa gegangenen englisch-ameri- kanischen Doppel-Kommission kei- privat-kommerzbank a. g. COMMERCIAL PRIVATE BANK, LTD. ZÜRICH (Switzerland) PELIKAN STRASSE 37 Telegramm-Adresse: PR1KOBANK Code: Peterson'a 3rd Edition Tätigung aller kontinentalen Bank- Geschäfte, insbesondere Geldüber- weisungen nach allen kontinentalen Ländern. BANK-KONTI: Irving Trust Company, 1 Wall Street, New York 15, N.Y. Manufaeturers Trust Company, SS Broad Street, New York 15, N. Y. Ellern's Bank Ltd. Tel Aviv - Haifa - Jerusalem - Nathanya Specially Equipped for Banking Transactions in Paiestine and the Middle East Correspondents in New York: Commercial National Bank & Trust Co. of N.Y. The Chase National Bank of the City of N. Y., Irving Trust Company ne Zion-Freunde. Diejenigen, ## es später geworden sind, hebe* diese Wandlung infolge ihrer fahrungen als sachverstHiWx« Prüfer durchgemacht." ■ ff * 1 Wenn nun diese Assembly auf keine Entscheidung ausgeht, wird sie zumindest dem Verlangen der Jewish Agency stattgeben und die englische "Regierung auffordern, die ihr aus dem Mandat des Völ. kerbundes erwachsenden Verpflich- tun gen zu erfüllen und, vor allem, eine erhöhte Einwanderung zuzu- lassen? Dr. Goldmann erklärt, bei dem heutigen Stand der Dinge nicht in Lage zu sein, eine Antwort auf diese Frage zu geben. Wäre nicht der Terror gewesen, so meint er, wäre es schon früher zu einer Er- höhung der Einwanderung gekom- men. Ob bis zum September in die- ser Beziehung eine Aenderung zum Guten platzgreifen wird, hängt eben auch davon ab, ob es gelingen wird, Gesetz und Ordnung, und da- mit eine prosperierende Wirtschaft in Palästina wieder herzustellen. Wird nun die September-Tagung der LrN die Lösung bringen? Und welche? Dr. Goldmann unterstreicht, dass er in dieser Hinsicht nicht für die Exekutive, sondern nur für sich persönlich sprechen könne. Er für sich glaube, dass es zu einer schliesslichen Teilung des Landes in einen jüdischen und einen arabi- schen Staat — jedenfalls zur Er- richtung eines jüdischen Staates in einem entsprechenden Teil Palä- stinas >— kommen werde. Er sehe keine andere Lösung. Und ein« Lösung muss kommen! LONDON ^b dass ich gesagt habe, dass Schritt ihrer Eroberungspolitik, auf ]ange Sicht eine grosse total!- nur dass die Nazis ihnen zuvorge- | täre Macht in der Welt keinen Be- kommen sind? 'stand haben kann, wenn die übrige Lerner: Russland hat Finnland Welt demokratisch und frei ist, angegriffen. Russland hat auch an- uml ^ass die Frage lautet: sie oder dere Länder, die seine unmittel- wjr_ Und darum sage ich, dass in baren Nachbarn sind, angegriffen. der nächsten Geschichtsepoche die Eines muss klar sein: meine Oppo- Gefahr eines Krieges über der sition gegen die Truman-Doktrin Welt und über diesem Land schwe- bedeutet nicht, dass ich die jetzige oder frühere Politik Russlands ver- teidige. Ich bin der Meinung, dass die Russen haufenweise Fehler ge- macht haben. Und es ist auch sehr wichtig, dass wir in dieser Frage begreifen, ob Russland frei ist. Russland ist nicht frei. Russland ist unfrei, aber das ist noch kein Grund, um gegen, ein Land Krieg zu führen. Oder doch, Herr Rum- ham? Wenn Sie, Herr Burnham, es für richtig halten, gegen ein Land Krieg zu führen, weil es un- frei ist, warum verlangen Sie dann nicht einen Krieg gegen Franc» Spanien? Warum treten Sie für einen Krieg gegen das unfreie Griechenland, gegen die unfreie Türkei ein, oder gegen die unfreien arabischen Staaten, gegen das un- freie China und das unfreie Ar- gentinien? ^ Burnham: Ich tue dies nicht, weil ich mit Hilfe meiner Mit- bürger versuche, für eine Politik zu arbeiten, die ohne Krieg der Tyrannei ein Ende setzen kann und die Freiheit fördert. Weil ich weiss, dass mit Ihrer Politik das nicht zu erreichen ist, dass Ihre Politik nur den Weg zur Tyrannei pflastert. ben wird, bis das russische Volk frei sein wird. Ihr Fehler, Herr Lerner, ist, dass sie zwischen dem russischen Velk und der kommuni- stischen Partei, die das Volk nie- , deihält nicht unterscheiden. Sie wollen, dass wir mit Russland gut auskommen sollen, und wenn Sie das sagen, so meinen Sie mit Sta- lin. Ich möchte auch, dass wir mit Russland gut auskommen, aber ich meine damit das russische Volk. ! Lerner: Herr Burnham sagt also, dass wir mit dem russischen Volk, aber nicht mit seinen Regierenden cht | gut auskommen könnten. Das be- I deutet, dass er in diesem einen ' unfreien Land die Regierenden stürzen möchte. Er will dies aber nicht in den anderen unfreien Lan- dein, die ich erwähnt habe, tun, weil dies faschistisch-unfreie und nicht kommunistisch-unfreie Län- der sind. Darf ich sagen, dass es eine Möglichkeit gibt, durch die das russische Volk frei werden kann, nämlich wenn es mehr zu essen bekommt und die Angst, von der es jetzt beherrscht wird ab- schütteln kann? Und aus diesem Grunde hat Wallace ein Darlehen | angeregt, und wenn Herr Burnham erfreuen kann. Lerner: Diese neue Bekehrung j darüber nachdenkt, so wird er be Herrn Burnhams interessiert mich greifen, dass Russland wenn ^ sehr. Er lehnt also den Krieg ab. ! <•>" Gefühl wirtschaftlicher Erleich- Wie steht es denn mit seiner Idee, j terung gekommen kann, dann auch dass beide Welten, die russische I ("e Tyrannei lockern wird, und c a.>s und die amerikanische, zerstört [ schliesslich das russische Volk mc werden können, dass aber eine un- ^ eines gewissen Grades von Fieneit "weigerlich dieses Schicksal erlei- den muss? Und wie will man denn Russland zerstören, wenn man sich dazu nicht des Krieges bedient? ßutrnham: Ich werde diese Frage sehr gern beantworten. Man kann es viel hesser ohne Krieg zerstö- ren, und zwar durch Methoden des Friedens, wenn eine entsprechende Weltpolitik dahinter steht. Lerner: Ich glaube, wir sollten diese Diskussion fortsetzen, Herr Denny, denn Herr Burnham hat Dank der polnischen Juden an Warburg Als Zeichen des Dankes der pol- nischen Juden für die ihnen vom Joint Distribution Committee ge- leistete Hilfe hat der polnische Botschafter in Washington, Joseph Whiie.wi.cz, namens des Zentral- komitees der polnischen Juden Edward M. M. Warburg, dem Vor- sitzenden des Joint, die Ehren- hier wirklich ein Problem arige- j miti?liedschaft der genannten jü- schnitten. Er hat sich durch sein disch„polnischen Körperschaft ver- schreiben un£ Reden in eme sehr i]jehen Die Zeremonie fand im pol- nischen Generalkonsulat in New interessante Stellung .hineinmanöv- riert. Einerseits besteht er darauf, dass sie oder wir, einer zerstört werden muss. Dann wieder versi- chert er: '0, ich denke garnicht an Krieg. Ich denke nur an Frieden.' Anscheinend denkt er an einen Frie- den, in dem nur Raum ist für ein -soziales Weltsystem; wenn dies der Frieden ist, den er im Kopf hat, 1 ßo muss er die anderen sozialen York statt. WE TAKE PLEASURE IN ANNOUNCING THE FORMATION OF Oppenheimer, Vanden Broeck 8c Co. MI.MÜinS M W YORK STOCK EXCHANGE MEMBKISS MiW \OI(K CVKB EXCHANCE (ASSOCIATE) WITH OFFICES AT 40 EXCHANGE PLACE, NEW YORK 5. N. Y. TELEPHONE HANOVER 2 - 4785 TO TRANSACT A GENERAL SECUR1TY BROKERAGE BUSINESS WINFRIED H. OPPENHEIMER ALFRED L. VANDEN BROECK FRANK NEU ROBERT RANGER LANSBURGH , MEMBER N.Y. STOCK EXCHANGE ROBERT j. ULLMAN LIMITED PARTNER GEORGE W. ULLMAN - LIMITED PARTNER MAI 1. 1947 EDITORI ALS Brunnenvergiftung In Berlin ist es bekanntlich dieser Tage zu einem Zusammenstoss zwischen den amerikanischen und russischen Bevollmächtigten ge- kommen, weil die Russen eine Aufführung eines Stückes von Konstan- tin Simonov durchsetzen wollen, das in sehr abfälliger Form amerika- nische Verhältnisse schildert. Simonov ist kurze Zeit hier in Amerika gewesen, mit allen Freundlichkeiten empfangen worden und hat reichlich Gelegenheit gehabt, sich ohne Behinderung im Lande umzu- sehen. Dass er dann gleich über Amerika, wie es wirklich ist, ein Stück schreiben kann, ist ebenso ausgeschlossen, wie wenn ein ameri- kanischer Autor vier Wochen durch Russland gereist wäre und sich anmassen würde, russische Zustände auf die Bühne zu bringen. So geht das nicht. Nur blinde Liebe oder blinder Zorn, in Büchern, Artikeln oder Stücken demonstriert, erreichen nichts zur Verständi- gung der Völker und auch nichts zu ihrer Aufklärung übereinander. Beide Erscheinungen sind nur für Dumme oder Bösartige ein "Beweis". Der Fall ist umso peinlicher, als zur Zeit in New York mit grossem Erfolg ein Stück von Simonov "The Whole World Over" läuft, dessen Darstellung kleinbürgerlichen Sowjetlebens eine freundliche Kritik bei Presse und Publikum gefunden hat. Film und Theater sind zu wert- volle Instrumente internationaler "Good WilV'-Möglichkeiten, als dass sie so missbraucht werden sollten. Ein besonders krasses Beispiel für solchen Missbrauch zeigt auch ein anderer in der gleichen Linie liegender Fall: In litos Jugosldtbicn wird zur Zeit der Steinbeck-Film "Grapes of Wrath' gezeigt. Er ist bekanntlich ein Protestfilm gegen Zustände, die unter den Wander- arbeitern im Westen eine Zeitlang herrschten und die hier bekämpft werden, also ein Film, der gerade das starke demokratische Bewusstsein Amerikas gegen soziale Misstände zeigt. Was aber geschieht in Jugo- slawien? Dort läuft der Film unter dem Titel "The Paradise of De- moeraev" und wird als typisch für das Leben in Amerika vorgeführt. Die Verfechter einer "Neuen Weltordnung" sollten sich schämen, zu solchen Mitteln der internationalen Brunnenvergiftung zu greifen. Können sich die, die so etwas tun, dann über James Burnham und seine Kollegen beklagen? * Auf der anderen Seite: was denkt sich eigentlich das House Appro- priation* Committee dabei, dem State Department alle jene Mittel zu beschneiden, die es für eine Propaganda seiner Ziele nötig hat. Kein demokratischer Staat in der Welt, am wenigsten die U.S.A., können heute darauf verzichten, der Welt die Kenntnisse von seinem Leben, dem kulturellen wie dem politischen, zu vermitteln? Einerseits betreibt man eine internationale Politik im grössten Masstab, der überhaupt denkbar ist, andererseits nimmt man ihr alle Mittel, diese Politik, die durch den Lärm der Parteien und Interessenten zum Teil völlig falsch der internationalen Oeffentlichkeit dargestellt wird, von berufener Seite in einer neutralen und sachlichen Form zu erklären und für das Verständnis des Auslandes zu analysieren und zu rechtfertigen. Wir erklären, mit beiden Händen zupacken zu wollen und schlagen uns aüs "Sparsamkeit" gleich am Anfang eine Hand ab. Sehen wir uns einmal um, wer sich darüber wohl am meisten freut. Bürger-Soldaten "Aufbau" - Vertreter ist: The _____________ Kosmos International Agency, Systeme zerstören. Ich aber sage, 39 London Road, London SE. 1. r. d. Soll Amerikas Zivilisation die Zeiten überdauern, so müssen wir auch bereit sein, sie zu verteidigen. Der Friede kann nur gesichert sein, wenn die Vereinigten Staaten stark bleiben. Aber grosse, stehende Heere waren der amerikanischen Tradition immer fremd. Sie schuf sich stattdessen das Cadre-System der Bürger-Soldaten. Die National Guard ist, wie Kriegsminister Palterson zutreffend bemerkt hat, jene Art von Armee, die organisch in die Institutionen der Demokratie hineinpasst. Sie ist eine in allen 48 Staaten der Union bestehende militärische Organisation von freiwilligen Bürgersoldaten, eine. Miliz, die als Verteidigerin der amerikanischen Ideale in der Ge- schichte unseres Landes einen ehrenvollen Platz hat. Ihre Stärke ist heute auf 682,000 Mann festgesetzt, auf mehr als das Doppelte ihrer Vork r i egs s t ä r ke. Das heisst, dass 682,000 junge Männer unserer Nation in ihrer freien Zeil sich militärisch schulen können, um jm Ernstfall als Er- gänzung der regulären Armee der Vereinigten Staaten in Aktion Treten. Amerikas Nationalgarden werden in der Nachkriegszeit eine imposante, in allen Sparten modernster Waffentechnik ausgebildete Bürgerarmee darstellen, gebildet aus 25 Infanteriedivisionen, zwei Panzerdivisionen und 12 Fluggruppen. Mit dem Eintritt in die National Guard sind vielerlei Vorteile verbunden, nicht zuletzt auch die Gelegenheit, neue Fertigkeiten und schätzenswerte Erfahrungen in Organisation und Führerschaft zu erwerben. Alle gewünschte Auskunft erteilt das National Guard Bureau, 4 C 754, The Pentagon, Washington, D. C. 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Schleger, Dr. Fritz Schlesinger, Ludwig Wronkow Advisory Board: Louis Adamic Leo Saeck ' Roger N. Baldwin D. A, Jessurun CardoZo . ■ , Congressmäri ' Emanuel Geller Albert Einstein ....... Lion Feuchtwahger Fritz von 'MruK Nahum Gothmann Max Grtneriewald Freda KirWMx Adolf Kobern Thomas. Harold: R. Bt " Max NusxvMN' A. A. Robaek Subscription- Priees:: U. S.;:A.,f;te*teitl- tories and possessions, and C»»»6« $2 50 for % year, $4.50 .for t year. On- . tral and South. America: $255 for »fc year, §5.00 for i year. All other eoti$- tries: $3.25 fpr % year, $6.00 for 1 year. i Postage included) Unsoliciled manuscripts should be ae- companied by stamped self-addressed envelopes. The Editors cannot be te- sponsible for the return of any n*- sölicited material. ABC «HWd,. 119 ABC Vol. XIII—No. 18 May 2,1947 Copyright 11)46 by New World Club, Inc. Entered as secon'd-clas» matter January 30 1940', at New York Post Office under Act of March 3, 1879. Wiedergutmachung (Fortsetzung von Seite 1) allen vier Zonen, erfolgt mit an- erkennenswerter Sorgfalt. Denje- nigen, die während der Nazizeit Grundstücke und Geschäfte erwor« ben haben, werden Beschränkvm« gen über die Verwendung der Ein* nahmen auferlegt, ferner werde« die Erwerber von Grundstücken gezwungen, selbst für die Benut- zung der Grundstücke Miete ztt zahlen, und, wenn nötig, werden amtliche Verwalter eingesetzt. Open the Door... den Flüchtlingen aus den Konzentrations-, den D.P.-Lagern Wir benötigen dringend möblierte unmöblierte ZIMMER und WOHNUNGEN gegen normale Mietszahlung Setzen Sie sich umgehend in Verbindung mit Mr. JAMES H. BERGER oder Mr. BERT A. KOHLS UNITED SERVICE FOR NEW AMERICANS HOUSING DIVISION 15 Park Row, N. Y. 7, N.Y. Tel.: CO 7-9700, Ext. 191 Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Womes 1947 MAI 1947 SUN iMON iTUE lWED iTHU sFRl [SAT ! ! LJXL213 4 5 6 [7 [ 8 9 (10 11 12 13 [14 [15 [16 [17 |18 [39 2(Mß2[23[M 25 26 27 28 29 30 31 MAI 3. 1765: Die erste medizinische Schule (The Medical School of the Univer- sity of Pennsylvania) eröffnet. 8. 1945: V-E Day (Ende des europäi« sehen Krieges. 8. 1884: Harry S. Truman geboren. 18. I Am An American Day. 21. 1881: Gründung des amerikani- schen Roten Kreuzes. 30. Memorial Day in den meiste» Staaten. MAI 3. 1765: Die erste medizinische Schule (The Medical School of the Univer- sity of Pennsylvania) eröffnet. 8. 1945: V-E Day (Ende des europäi« sehen Krieges. 8. 1884: Harry S. Truman geboren. 18. I Am An American Day. 21. 1881: Gründung des amerikani- schen Roten Kreuzes. 30. Memorial Day in den meiste» Staaten. DUDLEY'S Makes history f or you with FINE CLQTHES 73 New St. * 26 Broadway • N.Y.C. (See advertisement Page 5) Fritfay. May 2. 1947 AUFBAU 5 George C. Marshall meldet sich zurück IN. g„ Der Bericht des Staatssekretärs Marshall setzt den Schluss- punkt unter Wochen mühseliger, zäher, bitterer, ja verbitterter Ver- handlungen. Man darf nicht vergessen, dass, während die Aussen- minister das deutsche und österreichische Problem durchsprachen und zu lösen versuchten, ringsum in der Welt sehr viel geschehen war, das die Verhandlungen im Sitzungssaal überschattete. Die Truman-Rede über Griechenland und die Türkei, die Wallaee-Reise, das neue Hervor treten de Gaulies, die Auseinandersetzungen in der britischen Labour Auf Wiedersehen im November .Abschiednehmen, in Moskau . . . Marshall, Molotow, Bidault Kein Ergebnis, aber freundliche Gesichter Party — aus allem ergab sich eines: die Frage des Friedens ist eine totale, und die Moskauer Konferenz — neue Form eines "Sitzkrieges" — ist nicht zuletzt daran gescheitert, dass sie eine Teilbereinigung in einer Welt versuchte, deren Atmosphäre im ganzen unbereinig't war. Marshall spricht darüber nicht. Er hatte eine Position zu klären, zu besetzen und zu halten. Er berichtet infolgedessen nur und mit Recht über diesen Kampf. Nicht eine Spur von Nervosität, nicht ein Funke persönlicher, vom Thema abirrender Leidenschaft ist in dem sachlichen, kühlen Rapport zu entdecken. Seine Darlegungen sind weitzügig, ohne weitschweifig zu sein, sind trocken, ohne dürr zu sein, sie sind aus der gleichen objektiven Konzeption geboren, wie sein Chinabericht. Nir- gends finden sich Vertuschungen und Verwischungen. Wieder hat man das Gefühl der Reife und eines tiefen Vertrauenkönnens, das von diesem höchst zivilen Militär ausgeht. Das Kernproblem, das nicht gelöst wurde, ist auf einen Satz zu bringen: die Einen wollen wirtschaftliche Einheit und politische Dezen- tralisation Deutschlands, die Anderen befürworten das Gegenteil. Kein Zweifel, dass Beide für ihr unausgesprochenes Ziel dies als den besten Weg zu dessen Erreichung ansehen. Für Marshall ist das keine Frage der Debatte. Er war der Beauftragte der Nation und der Auftrag war klar. Er hat ihn in Würde und Ruhe durchgeführt. Er hofft aus Stalins Worten entnehmen zu können, dass der russische Partner bei den nächsten Besprechungen komtnomissbereiter sein oder, wie Marshall es ausdrückt, "a greater spirit of Cooperation" zeigen wird. Vermutlich wird dies davon abhängen, wie sich die gesamte weltpolitische Laue gestalten wird. Die beiden oben erwähnten Dvutschlandkonzeptionen beruhen auf dem Misstrauen von Ost und West gegeneinander und die einzigen, die davon Vorteil ziehen, sind die Besiegten, nicht die Sieger des Krieges. Die deutsche Frage ist im Sinne eines wahren Friedens keine Ost- oder Westfrage. Sie ist und bleibt zuerst eine europäische Frage. Ehe nicht die Gestaltung Europas eine Form gemeinsamer schöpferischer Arbeit im Rahmen des totalen Weltfriedens angenommen hat, wird eine echte Lösung nicht gefunden werden können. So hat Marshall nicht mehr und nicht weniger von der Reise nach Moskau zurückgebracht, als was nach der Sachlage im besten Falle erwartet werden konnte, nämlich eine Meldung an seinen Oberstkommandierenden. "Position ohne jeden Ver- lust gehalten." Deutscher Staatenbund oder Bundesstaat? Von KURT 5. GLASER Die Konferenz der vier Aussen- minister in Moskau zeigt ein ent- scheidendes Abgehen von früheren Verhandlungsmethoden: man sucht nicht von vornherein den Weg des geringsten Widerstandes, nicht das Kompromiss um des Kompromisses willen. Vielmehr stellt jeder Staatsmann seinen prinzipiellen Standpunkt klar heraus, wie er den Interessen und der historisch ge- wachsenen Denkform des von ihm vertretenen Staates entspricht. Da- mit steht häufig Auffassung neben Auffassung, unvermittelt und schwer zu verbinden. Besonders trifft das für die Be- handlung der künftigen Staats- form Deutschlands zu. Seine eige- ne, verfassungsgeschichtliche Ent- wicklung wird damit unwillkürlich in den Hintergrund gedrängt. Der alte "Deutsche Bund", der 1871 sein Ende fand, war ein Staa- tenbund. Praktisch war er ohne Zentralgewalt; seine Gliedstaaten traten, jeder für sich, als eine eigene Rechtspersönlichkeit auf. Nichts bezeichnet besser Form und Inhalt seiner Herrschaftsorganisa- tion als sein Titel als ein "völker- rechtlicher Verein der souveränen Fürsten und Freien Städte Deutsch- lands". Das Kaiserreich, das Bismarck grün- dete, war ein Bundesstaat, mit verhält- nismässig grossen Rechten der einzel- nen Bundesstaaten. Diese Rechte wa- ren jedoch, verfassungsmässig und mehr noch tatsächlich', stark einge- schränkt durch die überragende Stel- lung Preussens. Es wurde damit zum ausschlaggebenden und zentralen Fak- tor des Bundesstaates "Deutsches Reich". Die Weimarer Republik war eben- falls ein Bundesstaat und im Grunde kein neues Staatsgebilde. Mit Recht schreibt der grosse Rechtskommentator Prol. Anschütz: "Revolution und Na- tionalversammlung haben (1919) nicht einen neuen Staat gegründet, sondern einem bestehenden Staat eine neue Beiträge fürs Gurs-Denkmal (Nachtrag): Hedwig Neuburger, $5. SPAR-INSTITUTE Regierungs- Ver- sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Ernst I. Cahn 29 BROADWAY BO 9-0531 Resid.: HA 6-0326 Ver fassung gegeben". Doch ging in die- sem Staate nunmehr die Zentralgewalt "vom Volke aus". Sie war in dem aus .freien und gleichen Wahlen erwachse- nen Reichstag mit parlamentarischem Regime zentralisiert und entsprang nicht mehr der Vorherrschaft eines Bundesstaates. Im Gegenteil: es lagen Vorschläge der Regierung Otto Braun bereit, die eine Aufteilung Preussens, also sein Verschwinden als Staat, zum Ziele hatten. Auch der erste Entwurf zur Verfassung, den Prof. Hugo Preuss am 21. Februar 1919 in Weimar vor- legte, hatte ein Aufteilung Preussens nach wirtschaftlichen und historisch kulturellen Gesichtspunkten vorge- Jahrelang hat man den Begriff "Föderal isierung Deutschlands" ganz schemenhaft und völlig un- terschiedslos behandelt. Will man einen "Staatenbund" errichten, also -zurück zum alten Deutschen Bund"? Die französischen Vor- schläge gehen durchaus in dieser Richtung. Oder ist ein "Bundes- staat" das Ziel, nicht unähnlich dem Bismarcks, nur mit dem Un- terschied, dass das grösste Glied dieses Föderativ - Gebildes nach dem Verschwinden Preussens Bay- ern wäre? Auch Bayern ist, nicht anders als Preussen, ein Produkt dynasti- scher Hauspolitik mit aller Zufäl- ligkeit und Inkoherenz, die solcher Staatsbildung eigentümlich ist. Ob es als "führender" Bundesstaat die lebendige Triebkraft zur demokra- tischen Neubildung Deutschlands liefern würde, erscheint nach den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre höchst zweifelhaft. Dennoch gehen die Vorschläge der Vereinig- ten Staaten und vielfach auch (Fortsetzung auf Seite 40) Die Pan-Europa-Idee auf dem Marsch Kongress der europäischen Parlamente — Gute Zeiten für Coudenhoves Pläne Von RICHARD DYCK Der Gedanke einer europäischen Staaten-Föderation — eine politi- sche Konzeption, die schon in Na- poleon I. einen weitblickenden Vor- kämpfer hatte — erschien bis in |die jüngste Zeit hinein eine uner- füllbare Utopie. Dass darin neuer- | dings ein grundlegender Wandel : eingetreten ist, darf man nicht zu- i letzt auf das Verdienstkonto der j Paneuropa-Bewegung des Grafen \ Richard Coudenhove-Kalergi set- | zen, der ein unermüdlicher und ■ zäher Propagandist des Gedankens der Vereinigten Staaten von Europa gewesen ist. Coudenhove, jetzt Professor on der New York University, hat vor kurzem in einem Kreise von Pressevertretern Mitteilungen gemacht, die keinen Zweifel daran lassen, dass die Idee einer europäischen Staatenbundes nicht nur innerhalb der Völker des alten Kontinents, sondern auch in Amerika an Boden gewonnen hat. Coudenhove-Kalergi ist soeben nach Europa abgereist, um dort mit massgebenden Staatsmännern, Politikern und Parlamentariern ausgedehnte Besprechungen zu führen, zunächst in England, dann in Frankreich und in der Schweiz. Wie man weiss, ist in Grossbritan- nien Winston Churchill ein leiden- schaftlicher Verfechter der Idee der Vereinigten Staaten von Eu- ropa. Seine berühmte Rede in Zü- rich im vorigen Jahre war gewis- sermassen das Programm für "United Europe", wie die entspre- chende Bewegung sich nennt. Am 14. Mai wird in der Londoner Al- bert Hall unter Vorsitz des Erz- bischofs von Canterbury eine Mas- senkundgebung für die Vereinigten Staaten von Europa stattfinden, in der Churchill der Hauptredner sein wird. Europa für Föderation Lässt schon eine solche Veran- staltung den Schluss zu, dass heute eine starke. Resonanz für Pan-Europa vorhanden ist, so be- stätigt auch Coudenhove-Kalergi selber diese Tatsache: "Als ich im Juni vorigen Jahres nach einer Ab- wesenheit von sechs Jahren nach Europa zurückkehrte, war ich überrascht von dem Fortschritt der (Fortsetzung auf Seite 40) -ENGLISCHE STOFFE—- für Herren und Damen REINE SEIDE Soeben aus Lyon importiert — per yard MAISON NOVITAS, Inc. 733 MADISON AVENUE, NEW YORK CITY Tel.: RE 4-0940 ZAHLEN 3 % ORIGINAL-SCHWEDISCHES "VADEMECUM" MUNDWASSER VA ox. Flasche Bezugsquellen-Nachweis: H. H. MASIE TOILETRIES 14 E. 21.» Street, New York 10, H. Y. 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Ein jüdischer Violinspieler, eine der grössten musikalischen Begabungen unserer Zeit, Yehudi Menuhin, hält es sogar nach der gleichen Quelle für angebracht, sein Auftreten in Berlin davon ab- hängig zu machen, dass Furtwäng- ]er das begleitende Orchester diri- gieren würde, derselbe, der im März 1935, gerade als Dr. Göbbels seine ersten grösseren Progrome vorbereitete, bei diesem Reichs- propagändaminister folgenden Satz unterschrieb: "Herr Wilhelm Furt- wängler gibt zu, dass im neuen Deutschland Kunstpolitik vom Führer und seinen Beauftragten bepHmmt wird." '.Die "Tirties" bemerkte in ihrem Artikel, dass seine jetzigen Gegner hauptsächlich " An tinazi"-Elemente seien. (Ja, das ist es doch gerade, was wir behaupten.) Auf der einen Seite Wenden wir ans mit Recht ge- gen die seltsäme -Kulturpolitik der Russen in ihrer Zone, auf der an- deren Seite wissen wir nichts bes- seres, als es ihnen nachzumachen. Aber die Antinazis, die in der Formulierung der "Times" schon beinahe etwas Anrüchiges haben, können sich gerade in diesen Tagen auf einen prominenten und ein- flussreichen amerikanischen Kron- zeugen berufen, der in einem Buch, das eben erschien, die folgenden Worte schrieb; "Die deutschen Universitäten waren Treibhäuser des Hitlerismus und MiVtarismus schon lange vor Hitlers Machtübernahme und dann hatte jede Universität eine grosse Quota von Naxiprofessoren. Oft zog sich der aufrecht denkende Professor, der an der deutschen Universität weiter lehrte, vom öf- fentlichen Leben zurück. Jetzt nennt er diesen Zustand höchst nachsichtig 'Innere Emigration'". "Wilhelm Furtwängler machte k-'eh zum So rech er für diese Gei- Ktp--njnotelhmg, als er vor dem De- narfizierungsgericht in Berlin er- sfh'e.n. In emer Rede an das Ge- richt versuchte er seine Arbeit in Dent^ehlpmi unter den Nazis zu rechtfertigen. 'Kunst', so rief er, yinitis iiber der Politik stehen'. Die Professoren und Künstler, die wirklich gefühlt und am e'genen Leibe erfahren haben, was das Na- ziregime ihren Berufen antat, wer- den höchst abgeneigt und völlig vnwillig sein, Herrn Furtwänglers Behauptung sich zu eigen zu niP"hen." Diese klaren, einfachen Worte sind besonders wichtig, durch die Persönlichkeit dessen, der sie ge- schrieben. Man findet sie in dem Buch von Allan Dulles "Deutsch- ten fix Wi.dersta.-nds - Bewegung" (Germany's Underground, The MacMillan Co., New York 1947.). Allan Dulles, der Bruder John Fester Dulle», der mit. Marshall nach Moskau ging, war während des Krieges der Leiter der OSS wijein beteiligter, Partei ergreifender der Schweiz. Er war es, der j Teilnehmer sieht, sondern als ein schliesslich durch Hans Bernd Gi- sevius, den er als Mitarbeiter für den Kampf gegen Hitler gewann, Fühlung mit den Verschwörern vom 20. Juli 1944 aufnahm. Aus der Bekanntschaft zwischen den völlig eingeweihter aber distanzier- ter Beobachter, bringt ausseror- dentlich viel neues und unbekann- tes Material. Dulles weist darauf hin, dass Gördeler immer ver- suchte, Schacht, das Chamäleon, FRANCK CHICORY WIEDER ZU HABEN! Cibl Ihrem Kaffee da» feine, würzige Aroma, wonach Sie »ich immer eehnen. Ihr Händler führt FRANCK'S. HEINR. FRANCK SONS, Inc. Flushing. L. N. Y. AN ALL AMERICAN PRODUCI beiden Männern entwickelte sich j fernzuhalten. Aber es gelang Gör- eine Freundschaft. Auf Grund dieser deler nicht, sich in diesem Punkte Tatsache wurde von Personen, die durchzusetzen, obwohl die Rechten Dulles nicht wirklich kannten, an- ; Sozialdemokraten, mit denen Gör- genommen, dass die Thesen, die j deler nach langen Jahren der Ver- Gisevius in seinen beiden umfang- ! schwörungsarbeit endlich Fühlung reichen Büchern, die in der j bekam, als Bedingung stellten, Schweiz erschienen sind, vertritt, entweder Thesen von Allan Dulles waren oder dass Allan Dulles in ei- nem Buch über dasselbe Thema den Thesen von Gisevius folgen würde. dass Schacht nicht einer neuen Re- gierung am 21. Juli 1944 ange- hören dürfe. Schacht spekulierte auf das Aus- senministerium, aber hielt es ei- (Die zwei Bände von Gisevius "Bis j gentlich, wie wir aus Ulrich von zum bitteren Ende", die bereits j Hassels Tagebüchern wissen (eine eine Zusammenfassung von zwölf, der besten Aufzeichnungen, die von von dem Verfasser niedergeschrie- benen Büchern gleichen Umfangs waren, werden zur Zeit in einem Band zusammengefasst und von Richard Winston übersetzt unter dem Titel "To The Bitter End" herauskommen.) Die Besserwisser behielten Un- recht. Schon die Einstellung im Falle Furtwängler entsprach nicht den Ideen von Gisevius. Während Allan Dulles sich in der Richtung ausdrückt, die ihm die Antwort von Unruh lieb macht, tendiert Gise- vius mehr zu dem deutschen Mu- siker. Aber noch bezeichnender und viel sensationeller ist der Fall eines anderen prominenten Nazi, der es nie gewesen sein will, eines unseren Lesern nicht geradezu unbekann- ten Herrn, der Fall des Dr. Hjal- mar Horace Grecley Schacht. Schacht ist ein Mann, den trisevius liebt. Während seiner dreitägigen Vernehmung in Nürnberg hat er die Hälfte der Zeit damit zuge- bracht, Schacht zu verteidigen. Allan Dulles, Seniorpartner der bedeutendsten Anwaltsfirma Ame- rikas, Sullivan^ & Cromwell, die Beteiligten am Putsch bisher Verlag, Zürich —) für selbstver- ständlich, Kanzler zu werden. Als er dies Hassel mitteilte, war der einfache und ehrenwerte Diplomat doch erschüttert über die Aus- masse, die Eitelkeit und Grössen- wahn manchmal in einem sonst recht guten Gehirn annehmen kön- nen. "Wer will denn das?" schrieb Hassel. Niemand wollte das. Doch von einer gewissen Seite wurde ein derartiger Druck ausgeübt, dass Gördeler schliesslich Schacht für den Reichsbank Präsidenten posten vorschlug. In einem besonderen Kapitel mit der Ueberschrift "Himmler" be- stätigt übrigens Dulles alles, was Kurt Kersten an dieser Stelle vor einem Monat unter dem Titel "Himmlers Spiel und der 20. Juli" erzählt hat. Er deckte damit als erster die eigenartige Haltung des Führers der SS auf. Dulles gibt aus seinem reichen Material dazu noch neue Lichter. Ueber dieses Material und andere Enthüllungen, Adolf Hitler, Berlin. An diese* Tage die herzlichsten Wünsche Ihnen und Ihrem Werk. General- musikdirektor Wilhelm Furtwäng- ler, Preussischer Staatsrat. Es wäre interessant zu erfah- ren, was unser "Märtyrer" F. hier- auf zu erwidern hätte, und ob er weiterhin von sieh behauptet: "Meine Stellung zum National- sozialismus war von Anfang an klar." — Zu klar! Herbert S. Sonnenfeld Donk an Furtwängler Zu Ihrer kürzlichen Notiz "Odyssee eines Violinisten" möchte ich folgendes feststellen: Simon Goldberg hat im Jahre 1934 das Berliner Philharmonische Orchester verlassen, nachdem Furtwängler ihn wie seine anderen jüdischen Orchestermitglieder al- len Anfechtungen zum Trotz ge- schützt hatte. Sein Rücktritt war freiwillig. Ich habe als letztes jüdisches Orchestermitglied meinen Posten die wir in dem Buch finden, ebenso (Herbst) verlassen wie über andere Aspekte wird noch |,m Jahri 1^5 (Herbst) .yeilassen, erschienen sind, — im Atlantis | zu sprechen sein. R. Nbg. Künstler und Politik — Noch ein Wort zum Fall Furtwängler sicher mehr gegeben hätte, als durch die glänzendste Aufführung, Eines vermisse ich in Unruhs Antwort an Furtwängler: einen Einspruch gegen dessen seichte Be- merkung, dass Kunst überpolitisch sei. Wenn man Politik als einen Ausdruck der grossen Ideenströme und Gegensätze innerhalb der Ge- sellschaft auffasst, so ist jede grosse Kunst, insofern sie nie et- was anderes als eine Symboli- sierung dieser "der Menschheit grossen Gegenstände" war und ist, politisch. Ganz in diesem Sinne von einem wesensgesetzlichen Zu- sammenhang zwischen Kunst und Politik ausgehend, schreibt Carl Sternheim an einen Freund: "Sie folgen Ihrem guten Stein, begrei- fen Sie, dass nicht nur jetzt, son- dern stets alle eigentliche Kunst politisch war, und dass in Zeiten wie der gegenwärtigen die Kunst, will sie am Leben bleiben, emi- nent politisch sein muss." Mehr ' , t> "• X ™ .....~L"#4.v 'noch Sternheim ist der Ansicht, vielfache Beziehungen geschaftli-i ULI' 1 ... , , - . , dans "jedes Werk des wirklich eher Art zu Schacht sehr nahe stehenden Bankiers Englands und Amerikas hat, ist trotzdem der An- sicht seines Schützlings Gisevius über Schacht nicht gefolgt. Hier finden wir einige der Bemerkun- gen, die Dulles in seinem Buch über Schacht abgibt: "Schacht war niemals wirklich loyal irgendeinem Menschen oder irgend- einer Idee gegenüber. — Zu Unrecht nannte sich Herr Schacht schlauer als Hitler. — Man konnte schon eine recht geringschätzige Meinung über Schacht haben. Schachts Bemerkungen selbst über einen Ignoranten wie Göring. dem gegenüber er im Recht ist, trie- fen stets vor Eifersucht." Dulles gibt auch die Bemerkung des General Halders wieder, der bei irgendeiner Krise von Schacht und einigen anderen Zivilisten be- drängt wurde, Schritte gegen Hit- ler zu unternehmen und der Schacht daraufhin anfuhr; "Die Leute hier, die Hitler an die Macht gebracht haben, sollen sich ge- fälligst seiner entledigen. Sie, Herr Schacht, haben Hitler an die Macht gebracht. Sie haben ihn gewählt. Sie haben ihm Geld verschafft." Das klare und erfrischende grossen Künstlers nur deshalb le- bendig ist, weil es als höchste po- litische Erkenntnis vor jeder an- deren Aeusserung menschlichen Geistes zeitgenössisch uns den schliesslichen Sinn der betreffenden Epoche in die Ewigkeit hinüber- rettete." Aber im Falle Furtwängler steht nicht sowohl das Verhältnis zwi- schen Politik und Kunst, als das zwischen Politik und Künstler zur Debatte. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Furtwängler bewusst oder unbe- wusst auf ersteres hinweist, um die Aufmerksamkeit von seinem per- sönlichen Verhalten abzulenken, ohne zu bedenken, dass eine Schei- dung von Mensch und Künstler durchaus unzulässig ist. Dass Furt- wängler dies nicht gefühlt hat, dass sich nicht alles in ihm sträubte, vor dem "obersten Mordchef der Gestapo" das "Seid umschlungen" singen zu lassen, dass er auch nicht HANDBAGS HANDBAGS HANDBAGS HANDBAGS HANDBAGS HANDBAGS SMART WOMEN CO TO Tfie House for Alligator, Reptil and Calf Prop.: MARTIN BEIGEL, Leather Expcrt 62 3 MADISON AVENUE (BETWEEN 58th AND 59th STREETS) Wundol Birken - Haarwasser (Wundol Birck Hair Lotion) Enthält naturreinen Birkensaft. DAS BESTE FÜR GRÜNDL. HAARPFLEGE. Ein Versuch überzeugt. Regulär od. "für trockenes Haar". - Grosse Flasche $1.50 (einschl. Tax) In Apotheken Spezial-Geschäften, Frisier-Salons oder direkt durch C. F. WUNDERLICH CO., INC. 115-117 BAST X3rd STREET. NEW YORK ld. H. Y. dass er sich endlich noch etwas zugute darauf tut, für die jüdischen Künstler sich einzusetzen, die an- deren Juden aber ihrem unaus- denkbaren Schicksal zu überlassen — das ist eine Schuld, von der er sich auch durch weniger schwache und seichte Ausführungen nicht hätte reinwaschen können.. Elise Dosenhernier. obwohl Furtwängler mich .zu wei- terem Verbleib überreden wollte. Er sagte mir wörtlich: "Sie haben nun schon zweieinhalb Jahre aus- gehalten, warten Sie noeft sechs Monate und der Schwindel igt vor- über." Da ich meine Demission nicht zu- rückziehen wollte, verhalf mir Furtwängler zu einer grösseren Abfindungssumme und zum Trans- fer derselben. ' Ohne in die Debatte über Furt- wänglers Verhalten eingreifen zil wollen, möchte ich doch feststellen, dass ich in den letzten Wochen vie- les gelesen habe, was über Furt- wängler geschrieben wurde und nicht den Tatsachen entspricht. Sehr viel wäre durch unanfeeht- Der Fall Furtwängler Im letzten Aufbau brachten Sie j bar es Material zu widerlegen, heuchlerische die verlogene, und Verteidigungs - Erklärung Furt- wänglers. Nachstehend möchte ich ein weiteres Beispiel seiner "Ein- stellung zum Nationalsozialismus" anführen. Als ich während des Krieges im amerikanischen Heere diente, wur- de ich gegen Kriegsende einer Gruppe in Deutschland zugeteilt, deren Aufgabe es war, Dokumente der Deutschen Ministerien zu durchforschen. Ich hatte für einige Zeit Hitlers "Fun-Mail" zu bear- beiten. Diese Korrespondenz war mehr als interessant! Unter an- derem fiel mir das nachfolgende Telegramm in die Hände. Es trägt das Datum 20. April 1937, Hitlers Geburtstag. Gilbert Back Von 1925 bis 1935 Mitglied des Berliner Philharmonischen Orchesters. Wer schrieb Furtwängler« Verteidigung? Die grosse Verteidigungs - Rede Furtwänglers beruht in ihrer stra* tegischen Struktur auf den Rat- schlägen von Freunden und Ver- ehreren des Dirigenten. Das ist nicht ungewöhnlich. Interessant ist nur, dass ein jüdisch-amerika-' nischer Journalist (!), der bei «ei- nem Aufenthalt in Deutschland eine "Wandlung" erlebt hat, eine massgebende Rolle in allen Furt« wängler-Verfahren gespielt hat und sich u. a. auch lebhaft für einen zweifellosen Nazi wie Werner Kraus eingesetzt haben soll. Buch, dessen Autor die Dinge des ' bedachte, dass er jenen, die er missglückten Putsches nicht als'meinte, durch sein Nichtmusizieren Sparen Sie $5 t>i. $10 an jedem Kleidungsstück Kaufen Sie DIREKT AB FABRIK Grosse Auswahl handverarbeiteter, elegante! ANZÜGE ii. MÄNTEL SPORT JACKEN u. HOSEN nach d. letzten 5th Ave.-Modellen, in all. Mach- arten u. Grössen, reine Wolle; Aenderungen frei! "Cu.tom-Uilored" HERREN-KLEIDUNG nach Ihren Massen angefertigt. MABG0LIS CL0THING CO. 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"I find it hard to believe that®- there is really any serious inten- tion on the part of 'high Military Government officials to release from their personnel rolls those persons who have been Citizens of the United States fewer than ten years,' as stated in a dispatch from Berlin to the New York Times, [April 3rd to which you have di- rected my attention. "It has been against the policy of this Government and all right- thinking officials to set up two classes of citizenship, one. for those who by chance were born here, the other for those who eought and worked for their citi- Eenship. Manifestly, a man's com- petence for a particular job should be judged on his individual merits and Performance—not on whether he has been a Citizen for more or less than ten years. "If, as the dispatch states fury- ther, it is 'the opinion of top offi- cials here that any American of fewer than ten years' citizenship is not himself properly indoctri- nated in the ways of democracy to set a proper example for the Germans,' then all I can say is that the generalization is not only un- true but it is viciously dangerous. We all know some native born Americans whose real concepts of 'the way of democracy' we would not want to set up as 'a proper example' for anybody but we would scarcely make an generalization from that fact. "I sincerely hope the dispatch represents nothing more than idle gossip. Having worked with many 'new Citizens' over many years, I know that any such blanket policy would work as a grave in justice and would be truly 'un-AmericanV' Earl G. Harrison Dean, University of Pennsylvania Law School. Der Prophet Wir haben im "Aufbau" mehrfach des neue Buch von James Burnham "The Struggle for the World" erwähnt. Bekanntlich pro- phezeit Burnham den Untergang und die Vernichtung der Vereinigten Staaten durch den Kommunismus, und die Zeitschrift "Life" hat den wichtigsten Thesen Burnhams in einem Artikel besondere Verbreitung gegeben. In der folgenden Nummer hat die Zeitschrift dann die Re- aktion der Leser in einer Auswahl von Briefen freimütig mitgeteilt und hinzugefügt, dass bei einem ungewöhnlich hohßn Posteingang das Verhältnis für und gegen Burnham sich verhi-elt wie 1:2. Das düstere Buch findet jetzt im "New Yorker" einen die ver- ängstigten Leser Burnhams aufheiternden Kommentar. Der "New Yorker" stellt fest, dass Burnham anscheinend ein Spezialist in fal- schen Prophezeiungen ist und führt als Beweis sein bekanntes, 1941 erschienenes Werk "The Mavagerial Revolution" (Die Revolution der Manager) an. Hier hat Burnham zum Beispiel prophezeit: auf Seite 247, dass Deutschland den Krieg gewinnen würde; auf Seite 178, dass die Welt nur noch drei Ueberstaaten haben würde, nämlich Japan, Deutschland und die Vereinigten Staaten, wobei die Hälfte von Russland zu Deutschland, die andere Hälfte zu Japan gehören würde; auf Seite 173, dass die Regierungen im Exil niemals wieder hergestellt wer- den würden; auf Seite 267, dass die kapitalistischen Staaten keinen modernen Krieg Wirksam führen könnten; auf Seite 190, dass die amerikanische Jugend nicht kämpfen würde, weil nichts da wäre, wofür sie kämpfen könne, usw. In seinem Werk "The Macchnvellian*—Defevders. of Freedom" hat Burnham 1943 seine Prophezeiungen fortgesetzt und unter an- derem vorausgesagt, dess Japan nicht zerschmettert werden könne; dass unsere Armee niemals von ihrer Kriegsstärke wieder abgehen würde; und dass die Roosevelt-Verwaltung, wenn sie 1944 wiedergewählt werden sollte, die politischen Freiheiten werde aufheben müssen. Der "New Yorker" fügt diesen Darlegungen nur einen Satz hinzu: "Vielleicht hat Mr. Burnham diesmal recht, aber wir glauben, es Weiter sagen zu müssen, dass er auch unrecht haben kann." Oswaldo Aranho Der 53jährige Vertreter Brasi- liens im Sicherheitsrat der United Nations ist der Präsident der ge- genwärtigen Palästina - Sonder- tagung in Flushing. Buch vom "Weltkrieg Hl" Adolf Caspary, unser militär- wissenschaftlicher Mitarbeiter, ar- beitet an einem Buch "The Mili- tary Stalemate of Wold War III", dessen deutsche Ausgabe betitelt sein soll "Kein Schlachtensieger im Dritten Weltkrieg". Er schreibt das Buch zusammen mit Ralph Nunberg. Die noch nicht behan- delte These des Buches liegt darin, dass es möglicherweise im nächsten Krieg keinen militärischen Sieger geben wird, dass keine Partei die andere matt setzen wird, sondern dass es zu einem "pat" kommen wird, wie die Schachspieler ein "Unentschieden" nennen. Die poli- tischen und wirtschaftlichen Fol- gen werden ebenso ausführlich be- handelt wie die neue Bewaffnung, Technik, Strategie und Taktik der Armeen, die aufeinanderstossen werden. Das Buch wird gleichzeitig in U. S. A. und in der Schweiz er- scheinen. Berichtigung: In unserer Mitteilung in No. 17 des "Aufbau", "Um die Ver- breiterung der Jewish Agency'' haben wir angeführt, dass Louis Lipsky an den Besprechungen im Auftrag des Jewish Congress teilgenommen habe. Wie wir hören, hat Louis Lipsky die American Jewish Conference vertreten und sich als Vorsitzender des JExeku- t.iv-Komitees dieser Organisation an den ßesprechu.igen beteiligt. Gast der USA Die Bundeshauptstadt Washing- ton hat ein farbenfrohes Flaggen- kleid angelegt, um dem Staatsprä- sidenten des befreundeten und be- nachbarten Mexiko, Miguel Ale- ! man, festlichen Willkomm zu bie- i ten. Präsident Aleman erwidert ; mit seinem Staatsbesuch in den Vereinigten Staaten den des Präsi- denten Truman. Mit Rücksicht auf die gutnachbarlichen Beziehungen zu Mexiko hat die amerikanische Regierung alles aufgeboten, um das Staatsoberhaupt der Nachbar- republik besonders feierlich zu ehren. Mexikos Staatschef wird am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung beider Häuser des Con- gresses eine Rede halten, die durch Radio übertragen wird. Am Frei- tag ist er in New York. aja mas sanforized, sine cotton $8.50 t/vo (Sravals Co. 34 WEST 57th STREET NEW YORK CITY 70 Allenby Street Tel Aviv «I 7V sK Hyc PUMPERNICKEL BAUERN KOMMISS: VOLLKORNBROT MUNZENMAlER BAKING CO;, CORONA, N Y. — ftadiot>rogr. WWRL Sonnt. 10.45-11 vm Der Krieg der Nazis gegen die Juden "Nazi Germany's War Against the Jetfrs." By Seymour Krieger. New York: American Jewish Con- ference. Dieses umfangreiche Buch ist wohl bishek die vollkommenste Quellensammlung über den Krieg , der Nazis gegen die Juden. Die | ausgeführten Dokumente, die sich von den Anfängen der NSDAP im ; Jahre 1920 bis zum Zusammen- bruch des Dritten Reiches erstrek- ken, dienten im Nürnberger Kriegs Verbrecherprozess als Be- weisstücke. Der Washingtoner Rechtsanwalt Dr. Seymour Krie- ger, der dem Stab des amerikani- schen Klägers, Justice Robert H. Jackson, angehöre, hat im ersten Teil des Buches in grossen Zügen die "25jährige Kampagne" der Nazis gegen die Juden umrissen, wobei ihm die im dritten Teil wie- dergegebenen offiziellen Dokumente als Unterlage dienten. Der zweite j Teil des Buches bringt den Wort- I laut der Anklage des Nürnberger 1 Prozesses und das Urteil, soweit es sich auf den Krieg der Nazis gegen die Juden bezieht. Dieses Buch zeigt in trockenen Worten und nüchternen Dokumen- ten die planmässige Verschwörung der Nazis gegen die Juden, die mit über sechs Millionen Todesopfern ihr tragisches Ende gefunden hat. Es ist eine "Kulturgeschichte der Nazis", die nicht vergessen werden darf, wenn die "Grossen Vier" den Friedensvertrag mit Deutschland aufsetzen. k. h. We often forgive those who bore us, but we cannot forgive those whom we bore. LA ROCHEFOUCAULD. Thomas Mann im Hunter College Der einzige Vortrag des Dichters undl Nobelpreis-Trägers findet am Samstag» Mai, 8:30 p. m., im grossen Konzert- saal des Hunter College statt. Das von Dr. Thomas Mann gewählte Thema lautet: "Die Philosophie Nietzsches im Lichte unserer Erfahrung". Der Vor- trag findet in englischer Sprache statt; Nähere Auskünfte erteilt das Konzert- Bureau des Hunter College, 69th St. und Park Ave. Tel.: KE 7-8490. DRESSES TOPPER SUITS 2169 Broadway, zw. 76.-77. St. Readu jjO-b Qieanaa.ce SUITS, C0ATS T 0 P P E R S cut from sinest fab- rics, charming spring styles and wide as- sortment in colors. Misses* and Women's 15% DISCOUNT II DRESSES We have a complete selection of Dresses in all sizes, suitable for all occasions. 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Muirhead hatte vor seinem im Jahre 1934 er- folgten Tode, wie er mir sagte, eine Uebersetzung "Imagos" vollendet, die jedoch das Licht der Oeffentlichkeit nicht mehr zu sehen bekommen hat. Man kann nicht umhin, es ausserordent- lich zu bedauern, dass der Streit um Spittelers literarischen Nachlass so viel Energie und Leidenschaft verbraucht haben, die besser im Dienste des Wer- i kes des Dichters angewandt worden Es ist bemerkenswert, wie weit dieser Streit die Gemüter bereits vor mehr als 20 Jahren verwirrt hatte. Der deutsche Verleger Spit- telers, Eugen Diederichs, bot mir zu jener Zeit an, mein Buch über Spitteier zu veröffentlichen, wenn ich darin gegen Professor Jonas Frankel Stellung nehmen würde. Ich lehnte dies ab, womit meine Beziehung zu Diederichs endete. Dr. R Gottschalk (Haifa) When angry, count, four; whea very angry, swear. MARK TWAIN. EIN BERICHT DER SUmld Oil Company iew Jersey)... Einige Höhepunkte des Jahresberichts für 1946, der soeben herausgegeben wurde Geschäftsgebaren und Wohl der Allgemeinheit stehen im allgemeinen in enger Beziehung in den Vereinigten Staaten. Aus diesem Grunde veröffentlichen wir den folgenden Ausschnitt aus dem Jahresbericht dieser Gesellschaft für ihre 164,000 Aktien-Inhaber. Die Fortschritte unserer Arbeit in diesem Jahre, die für die breite Oeffentlichkeit von Interesse sind, sind so kurz als möglich zusammen- gestellt. EUGENE HOLMAN PRESIDENT FRANK W. ABRAMS CHAIRMAN OF THE BOARD DER BEDARF AN OEL in ganzen Welt steigert sich in der Naehkriegsperiode bedeutend schneller als erwartet winde. Nicht mir in den Vereinigten Staaten, sondern in der ganzen Welt war der Bedarf an Oel- produktion im Jahr 1946 der grösste in der ■Geschichte und überschritt sogar den der Kriegsjahre. Der Druck der Nachl rage macht «kh in allen Zweigen des Geschäftes bemerk- bar. DIE TOCHTERFIRMEN DER GESELL- SCHAFT arbeiten jetzt praktisch mit ! lochst- Kapazität -- eine Situation, die in der gan- zen Industrie herrscht. Notwendige Erwei- terungen der Produktion können mir erreicht •werden durch Vergrößerung jedes \rheits- vorganges von der Quelle bis zum Markt. I iin diese Aktivitäten zu finanzieren, er reichte der "Geldaufwand für 1946 die Rekord/ah I von $279,000,000. Das Budget für 1947 sieht wei- tere Erhöhungen vor. Errichtung von not- wendigen neuen Anlagen ist eine der grösseren Ausgaben, die die Industrie fiir die n »mit lel- btire Zukunft hat. DER DEN AK HO MÄREN VON .JER- SEY ZUGUTE KOMMENDE RE1N- VERÜIENST bedeutet eine Verzinsung von ] 1.12% der durchschnittlichen iNeiio-Kapilals- einlage, oder 10.80% des Gesamteinkommens dieser Gesellschaft und der ihr angeschlosse- nen Firmen. Diese vereinigten Verdienste fiir 1946 betrugen $6.50 per Aktie der aussleh- henden Aktien, insgesamt $177,610,000. Bein- verdienst für die Stamm-Gesellschaft war $3.83 per Aktie, insgesamt $104,770,000. Während ] 946 wurden von der Gesellsclial t $3.00 per Aktie an Dividenden bezahlt. VON DEN GESAMTEN EINNAHMEN der Gesellschaft und ihrer angeschlossenen Firmen, wurde 64% für Rohöl, andere Mate- rialien, Erhaltung, direkte Steuern und ähn- liche notwendige Unkosten ausbezahlt. 36% BLIEB nach Zahlung dieser l nko^ien übrig. Von dem Rest wurden 65% an 115.000 Angestellte, 13% als Dividenden an die Aktien-Inhaber der Gesellschaft bezahlt. 16% wurden fiir das laufende Geschäft zuriickbehal- und 6% verblieben fiir die Anquirlte Exemplare des vollständigen Berichts werden ans Ersuchen abgegeben. Anschrift: Room 162 b, J0 Rockes eller l'laza., New 1 ork 20, N. Y. der Minorität sinhaberschaft der Tochtergesell- schaften. WACHSENDE PRODUKTION UND VERKÄUFE spiegeln den steigenden Bedarf der ganzen Welt für Oel und seine Produkte wieder. Die weltumfassende Rohöl-Produk- lion der Jersey - Tochtergesell-chaIlen -nar 9.6% höher als ,1945. Die Oelrattinerien der .1 ersey-Tochtergesellschaften, die beinahe oder ganz, mit Vollkapazität arbeiteten, produzierten 7% mehr Oel als in 1945 — 9% der gesamten I I. S. Petroleum-Produkte. Verkäufe der Toch- tergesellschaften gaben ebenfalls ein Spiegel- bild des steigenden Bedarfes für Oel. Mit der Aufhebung der Rationierung war der Ver- brauch an Oelproduktion nicht nur in unserem Lande stärker, sondern auch in den meisten anderen Ländern, die von den Jersey Tochter- if sells< hallen beliefert werden. 1<{ HOCHSEE-TANKER wurden 1916 als Ersatz für Tanker gekauft, die während des Krieges verloren wurden, lim eine grössere Sicherheit ant hoher See zu erzielen, sind 3 unserer Schiffe jetzt mit Radar ausgerüstet,, und weitere 2 werden so ausgerüstet werden. 5)1 E FORSCHUNGSARBEIT während dei Jahres machte Fortschritte in der Entwickhing besserer und vollständigerer Arbeitsprozesse sowie von Erzeugnissen. Eine besondere Beach» lung wurde der Entwicklung von "high Getane Casoline" gegeben in Erwartung der Erfor- dernisse zukünftiger Automobilmotoren mit stärkerer Compression, um ihnen eine grössere Kraft zu geben und mehr Meilen pro Gallone. Halb kommerzielle Umwandlung von Natur« <:.is und Kohle in Oelprodukte hat Welver» (ijtrecliende Fortschritte gezeitigt. GUTE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN ARBEITERN UND DIREKTION hielten während des Jahres den langen Rekord der Gesellschaft für industriellen Frieden. Es gab während des Jahres keinen Streik oder Unter- brechung der Arbeit im Inland. 88% der früheren Angestellten, aus dem Kriegsdienst entlassen, sind zu der Gesellschaft zurück» gekehrt. Ausserdem wurden 11,577 Veteranen neu angestellt. Mehr als 78% von berechtig» im inländischen Angestellten beteiligten sich im dem Gruppen-Versicherungsprogramm. Die Angestellten sparten im letzten Jahr $17,615,000 in dem Sparplan, zu welchem die Arbeitgeber $30,329,000 hinzufügten. WENN MAN IN DIE ZUKUNFT BLICKT, ist es klar, dass, wenn die Mensch» Ii ei t mit Hilfe von Wissenschaft und Maschi- nen ständig einem besseren Lebensstandard entgegensteht, grosse Mengen von Oel gefun- den, an die Oberfläche gebracht, gereinigt und nach allen Teilen der Welt verteilt werden müssen. Standard Oil Co. (New Jersey) stei- gert ihre Aktivitäten und Investierungen im In- und Ausland beträchtlich. Damit wird praktisch unser Vertrauen demonstriert, das! amerikanischer Unternehmergeist mithelfen kann, den Bedarf in der ganzen Welt zu decken und dabei einem dauernden frieden /u dieneii. STANDARD OIL COMPANY (NEW JERSEY) AS D AIEl LI ATE D COM PA IS I ES Friday, May 2, 1947 AUFBAU By HEINZ EULAU The news from Washington is not so good these days. A House of* Representatives Appropriations Sub-Committee is out to kill the State Departments Office of In- ternational Information and Cul- tural Affairs. In order to accom- plish this, the most picayunish in- cidents are blown up. I have learned that during the budgct hearings Assistant Secvetary Wil- liam Benton was quizzed at length about how it happened that Ed- mund. Wilson's allegedly obscene book, Memoirs of Hecate County, was one of the books to be distribu- ted abroad. It turned out that the book got on the Ii st, before it was published and its contents were known, because Wilson is probably the country's best-known literary critic. It had been stricken fröm the list as soon as an advance copy had been read, and not a single copy was sent abroad. But the Sub-Committee, hard up for legiti- mate criticism of the State De- partment's Information program, had found something to hang its unreasonable and unfortunate action on. This incident, by the way, was reported in Marquis W. Child's Washington Column, "The State of the Nation," but neither" the name of the author nor of the book was mentioned. Why not, I "wonder? * * * Speaking of public Information, so vital in a democracy, but ap- parently so lightly treated by the representatives of the peoplc, I might mention that there is more to the comic fight between the radio networks and such comedians as Fred Allen, Red Skelton or Bob Hope than meets the eye. Allen was cut off the air when he made a crack at NBC vice-presidents. Skelton and Hope were cut off when they cracked at the crack. NBC, realizing its blunder, made Allen an "honorary vice-president," and comedian Henry Morgan, who wbrks for the rival ABC network, was allowed to crack at NBC's blunder. But I understand that NBC's vice-presidents decided to draw in their horns only after a protest from the American Civil i Liberties Union charging that the . comedians'' freedom of speech linder the Constitution had been j placed in jeopardy. The network | knew, or at least had a flash of the imagination, that an intel- lectual explosion might occur if it did not pour water on the smoul- dering fire of discontent with its editorial policies. Comedians in re- volt tm>uld be certain of populär support, unlike the radio news com- mentators who got the ax in a much more drastic fashion some months ago. For one thing the networks are not anxious to pre- eipitate is an investigatiori of | their policies. * »• * The comedians' -insurrection, if one raay call it that, is symptomatic of the spirit of democratic resis- tance against contemporary social evils that seems to sweep the nation. This resistance, from which one can take justified comfort, is manifesting itself in the most varied quarters. Strangely enough, it doesn't come from such liberal organizations as Americans for Democratic Action or Progressive Citizens of America, but from spontaneous grass-roots action. Part of the resistance is the ten percent price reduction drive started by businessmen and Citi- zens in Newburyporf, Massachu- setts. Part of it is the Actors' Equity Association's warving to the National Theatre in Washing- ton to give up its Jim Crow policy and admit Negroes. Part of it is Weltwoche" — wohin?! In dem Prozess des Schriftstellers Bernard von Brentano gegen den früheren Redakteur der "Weltwoche", Manuel Gassner, über den wir im "Aufbau" ausführlich berichtet haben, ist auch viel von den Wandlungen die. Rede gewesen, die dieses weitverbreitete Blatt, das sich in seinem Untertitel "Unabhängige Schweizerische Umschau" nennt, die Rede gewesen. Der Herausgeber, Karl von Schumacher, ist nun vor kurzem in den Vereinigten Staaten gewesen und hat über seine Eindrücke eine Anzahl Artikel veröffentlicht. Diese Aufsätze waren naturgemäss, was das wiedergegebene amerikanische Bild an- langt, lückenhaft und auch oft fehlerhaft. Das ist nicht weiter ver- wunderlich. Den Artikel über New York z. B. schrieb Schumacher nach einem ein wöchigen Aufenthalt hier. New York gefiel ihm nicht sehr. Er sah auf der Strasse "noch mehr Neger und noch mehr Juden als früher". Erlöst wurde er erst von dem Alpdruck der Wolken- kratzer und des modernen amerikanischen Lebens, als er im Museum es Modern Art die Gemälde von Henri Rousseau wiedersah. Wir sind damals auf diese Dinge nicht weiter eingegangen, weil wir wissen, dass man viele Jahre in Amerika leben muss, um es überhaupt zu er- kennen und zu verstehen. So hätten wir mit jedem Satz Schumachers polemisieren müssen. Sehr merkwürdig aber wird man berührt, wenn man jetzt in einem anderen Artikel von Schumacher, der sich "Jüdische Schicksalsfrage" betitelt, eine weitere Frucht seines amerikanischen Aufenthalts findet. Er schreibt: "Ich hatte vor kurzem in den Vereinigten Staaten Gelegenheit, mit altein- gesessenen Juden zu sprechen, die mir sagten, die jüngste jüdische Zuwande- rung aus Europa, insbesondere aus Deutschland, gefährde heute schon ihre Lage derart, dass sie daran dächten, nach Südamerika auszuwandern, um sich rechtzeitig vor drohenden Judenverfolgungen in Sicherheit zu bringen." Wir fordern hiermit Herrn von Schumacher auf, uns die Namen ! SP in er Gewährsmänner zu nennen. Denn wir können uns schlechter- j dings nicht vorstellen, dass es einen "alteingesessenen Juden" in j i Amerika gibt, der solch einen Unsinn verzapft. Wenn Herr von Schu- ! | machet- sich übrigens an den richtigen Stellen um die wahre ameri- j I kanische Bewertung der seit 1933 aus Deutschland und Oesterreich j ! eingewanderten Juden erkundigt hätte, etwa bei dem früheren Com-j ! missioner for Immigration and Naturalization, Mr. Earl G. Harrison, j Sv> hätte, er erfahren können, was dieser veröffentlicht hat und was die i | übereinstimmende Meinung der jüdischen und nichtjüdischen mit der j I Einwanderung befassten Kreise der U.S.A. ist: dass nämlich diese ' j letzte Immigrationswelle sozial und bildungsmässig eine der wertvoll- I I sten der Vereinigten Staaten war und dass sie sich am reibungslosesten und schnellsten von allen in das amerikanische Leben eingefügt hat. Dies ist ein Faktum, das nicht zuletzt durch das soeben erschienene j Werk von Professor Maurice Davis "Res ugees in America" be- stätigt wird. j Auch die Panikmacherei, die in Schumachers Sätzen liegt, ist über- ' haupt nicht zu verstehen. Oder ist dieser ganze Ausbruch gar nicht für Amerika bestimmt, sondern ist er als Vorspann für jene kleinen i Kreise in der Schweiz gedacht, die die liberale Flüchtlingspolitik die 1 von der Mehrheit des Schweizer Volkes unterstützt wird, mit dem ame- rikanischen "Gleichnis" schrecken wollen? Wohin steuert die "Welt- woche"? Etwa wieder zurück zu jenen Zeiten, da sie sich, wie man in dem Brentano-Prozess erfuhr, utii nationalsozialistische Gelder be- worben hat? the recent statement of Mr. Cyrus S. Ching, a director of the United States Rubber Company, opposing compulsory arbitration of labor dis- putes and supporting labor's "right to strike." Part of the resistance, also, is the continued strike of the tele- phone workers against the Bell Telephone System. I don't think that the strike could be carried on so successfully without the support it is getting from both AF of L and CIO unions. John L. Lewis' Mine Workers made the headlines by giving the telephone workers a loan of $100,000, but steady, if uii- publicized, support is comin;; from unions as different as the Inter- national Ladies Garment Wervers, AF ofL, or the Maritime Uivon, CIO. This spirit of solidarih/ !z a : good ome/% for the AFL-CIO mer- ' ger Conference on May 1. White ; not too much should be expected I from that conference, it is a step forward, and any common declara- ! tion of aims might be a warning to Senator Taft and his colleagues whose re§trictive legislation can only have harmful consequences. As so often before, these gen- tlernen are far behind the times. While they apparently think that their legislation will please Big Business—in the abstract, big busi- ness—in the concrete—is working out its labor relations without Con- gressional help. The smooth settle- ment reached by U. S. Steel and General Motors with the steel and automobile workers suggests that the Wagner Actis only today at the height of its sUccess. But Taft and the Repubiicans have themselves committed—to whom, they have to figure out for themselves. Their c-hances for victory in 1948, so great only a few months ago, are rapidly vanishing. All this is not my opinion, but the consensus of people I talked with some days ago in Philadelphia on the occasion of the annual meet- ing of the American Academy of Pohtical and Social Science. Ever since Dolly Todd, later the wife of President James Madison, enter- tained. statesmen and politicians in the "city of brotherly love" some 150 years ago, Philadelphia has been one of the nation's most hos - ORIGINAL-SCHWEDISCHES "VADEMECUM" MUNDWASSER 2 V-t oz. Flasche ...........7..........................$2.50 Bezugsquellen-Nachweis: H. H. MASIE TOILETRIES 24 E. 21st Street, New York 10, N. Y. Phone: ALgonquin 4-0198 Pride, in owning a DOXA comes not simply from the compiiments admirers heap uport DOXA beoirfy, but from the unshakable tonfidente DOXA accuraty earns with every owner. (A) 17 JEWEL _ t 14 kt.golds54 (BJ17 JEWEL 1 14 KT. GOLD *65 . (C) 17 JEWEL 14 KT. Gd 2 DIAMONDS $135M' (WHITE Oft NATURAL GOLD) * TAX INCLUDED! ERNST LOWY UHRMACHER . JUWELIER 10 WEST 47th STREET Boom 707 - Tel.: BR 9-8872 (fr. 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Der Ankläger des Staates Schleswig-Holstein, Generalstaats- anwalt Doermann, betonte, der von Garbe niedergeschlagene Kriminal- beamte habe sein Amt rechtmässig ausgeübt; Garbe dagegen, fahnen- flüchtig — auch in einem rechts- widrigen Angriffskrieg würden die Wehrpflichtgesetze nicht hinfällig — habe sich dagegen in eine un- rechtmässige Situation begeben, deren Risiko er zu tragen hatte. Die Urteilsbegründung des Oher- landesgeriehts schloss sich dem Ankläger an; der Hitler-Staat sei vielleicht rechtswidrig gewesen, solche Rechtswidrigkeit der Macht- übernahme sei aber durch inter- nationale Anerkennung gutge- macht; Hitlers Gesetze, auch die Kriegsgesetze, seien gültig und bindend gewesen, ein Beamter des nationalsozialistischen Staates wer- de daher auch geschützt. Seinen Gipfel erreicht das Urteil in dem Satze: "Selbst gegen ein unrecht- mässiges Todesurteil darf sich der einzelne Staatsbürger nicht weh- ren." Denkt man die Schlussketten dieser Juristen folgerichtig zu Ende, so ergibt sich, dass der vom Hitler-Regime zum Tode Verur- teilte von rechts wegen noch jetzt hinzurichten wäre. Was die Herren Doermann und Scheer zweifellos auch meinen. Und eines Tages, wenn sie es für risikolos halten, auch wieder verkünden werden. * Als wäre nichts gewesen Als die Amerikaner schon einige Monate im Lande waren, lehnte ein hessischer Standesbeamter die Vor- nahme einer Trauung ab, weil sie den Nürnberger Gesetzen wider- spräche. Auf Beschwerde erklärte er, es sei ihm bekannt, dass der Hitler - Staat gestürzt sei, aber über die. Aufhebung der Nürnber- ger Gesetze habe er noch keine Nachricht vom 1 ieichsministerium des Innern. Das es nicht mehr gab. Mit dem Annahme, es sei nichts Umstürzendes eingetreten, gehen Beamte und Richter drüben so weit, wie Schwäche und Indolenz der anderen es ihnen gestatten. Das badische Vermessungsamt in Heidelberg lehnte die Stellenbe- werbung eines gewissen Oskar Welker ab, natürlich nicht, weil dieser gegen Hitler gearbeitet hatte, sondern weil er von einem Hitler-Gericht wegen Vorberei- tung zum Hochverrat", also Akti- vität zur Rettung Deutschlands, zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt worden war. Als wäre nichts ge- wesen. Die Heidelberger Stelle war von ihrer vorgesetzten Behörde ge- deckt. Die badische Landesbezirks- direktion in Karlsruhe, hatte die Behörde angewiesen, Welker nicht anzustellen, solange das gegen ihn ergangene Nazi-Urteil nicht "rechtsgültig aufgehoben" sei. Als die. Amerikaner Mannheim eroberten, hat ein SS - Haupt sturmftihrer drei Zivilisten er- schiessen lassen, die sich in einem Keller verborgen hatten, über dem die. weisse Fahne wehte. Das Ge- richt hat zwar nicht gewagt, ihn freizusprechen, nahm aber nur Totschlag an und begnügte sich mit der milden Strafe von zwei Washington, D.C. "Nalion's Capital" - Besucher fin- den nahe Street Car und Bus Lines, In guier ruhiger Lage, Park u. Zoo, schöne, neu möblierte. saubere und preiswerte ZIMMER Heimatliche Atmosphäre. - Anmel- dungen erwünscht.. Mr«. Martha Aron's Guest Home 3148 191h St., NW., ai Lamonl St WASHINGTON 10, D.C. Phone: COlumbia 4972. Jahren Gefängnis. Der christlich- demokratische Justizminister Bey- erle in Stuttgart bezeichnete die juristische Begründung des Ur- teils als unantastbar. Dafür haben ja die Herren lange Jahre studiert, um eine juristisch unantastbare Begründung zu lie- fern. Dass sie damit die Rechts- pflege in den Dienst einer volks- feindlichen Diktaturidee stellen, wird ohnmächtig hingenommen. Minister Hundhammer Wir haben kürzlich über den bayrischen Kultusminister, Dr. Alois Hundhammer berichtet, der die Prügelstrafe wieder in den bayerischen Schulen eingeführt hat. In einer Glosse von W. C. H. und in einer Erwiderung von Werner Cahnmann, die sich tür Hundhammer einsetzte. Unterdes- sen haben wir verschiedene An- fragen über Hundhamyier erhalten und geben heute ein s reng den . Worte des Verurteilten sind keine angepass , „,,t der Worte _ sie )ösen sich in einen . , J. vo|1 11 eidungen | geufzer auf denn hinter der Guil- (als Kapitan, als Ingenieur, als Polarforscher) lotine sehen die Augen der Todes- 7 e.'ne™ Mini- kandidaten schon das Licht einer •mum, an Zeitaufwand eine Anzahl Welt, in der von grossen und kleinen Mördern nicht mehr die Rede sein wird. Es ist jenes ZXvie- licht um ihn, in dem unsichtbare ie sin- gen: "Vale, Charlie, morituri te salutant!" Manfred George. liebender Damen um die Ecke Natürlich auf chaplineske Art. Seine Sachlichkeit ist grotesk. Nicht immer gelingt ihm der Coup. | Engel eine ungehörte Melod Manche seiner Opfer sind einfach ' nicht umzubringen. Bisweilen hat er sogar Mitleid. Der ganze Zauber Chaplinscher Komik entfaltet sich bei dem Verkauf seines tödlichen Charme. Im Grunde geht es um das Geld für die nächste Börsenspeku- lation, um den Pachtzins, um not- wendigen Spesenaufwand. Wie kann er sich aufregen, wenn eines seiner präsumptiven Opfer, The Homestretch Roxy lub. Pferderennen sind für weite Kreise der Inbegriff des dramati- schen Erlebnisses. Wer gewinnt, wer verliert? Wer bleibt arm, wer wird reich, wer wird noch reicher? einet jener Wedekindschen Liebes- 1 j)je unfehlbare Spannung dieser trampel, der beim höchsten Genuss , Fragestellung füllt den Film "The ri^T ii'isst, das von : Homestretch" vollkommen aus. aP*m angestrebte Geld durch I Neben Spielszenen in Techni- smno.se Spekulationen gefährdet. e0i01. Aufnahmen berühmter Ren- Welch leichter Seufzer entringt sich seinen Lippen, als eine Order auf eine wochenlange Rosensen- dung zur Eroberung einer reichen Witwe sich als reichlich kost- spielig erweist. Bei dieser Episode gibt es noch einen wundervollen Augenblick: als er schliesslich eine Zusage erhält und in dem Blumengeschäft durchs Telephon eine ;i weissglühende Liebeserklä- rung abgibt, da wird der armen Verkäuferin, die das mitanhören muss und die sich zum ersten Mal von solcher Hitze angestrahlt fühltjr vollkommen schwummerig. Schliesslich bricht aber Verdoux' grosse Spekulation auf dem Todes- markt genau so zusammen wie die Börsenspekulationen auf den übri- gen ■ Todesmärkten der Welt. Die nen Englands, Argentiniens, und Amerikas, von Ascot bis Kentucky. Dazu viele ebenso ausgezeichnete Einzelheiten aus dem Alltag der Rennstallbesitzer von internationa- lem Format. Im Leben sprechen solche Leute nur sehr selten Worte von Gewicht. Entsprechend selten IUPT0WN THEATRE! _ B'way 170 St.D 1--Tel.: WA 8-1350 -W Ü FRIDAY THROUGH MONDAY = H James Stewart and Donna Heed W | 'It's a Wonderful Life' § = and = j = "STEP BY STEP" ~' kommen sie in diesem Film vor. Der Hauptdarsteller Cornel Wilde interessiert sich ausser für Pferde für Maitreen O'Hara. Und das mit Recht. Sie sieht sehr schön aus und interessiert sich ausser für Pferde, für den Hauptdarsteller Cornel Wilde. Als wandelnde Hin- dernisse treten noch ein Berufs- diplomat und eine Amateurdiplo- matin auf. Die Frage spitzt sich zu; wer gewinnt, wer verliert?... Torment Avenue Playhouse m. g. Heinrich Manns "Professor Unrat" hat hier ein schwedisches Gegenstück gefunden, einen auf Zehenspitzen dahin wippenden Schulmeister, den seine Schüler nicht zu Unrecht "Caligula" ge- nannt haben. Er ist eine jener Spottgeburten aus Dreck und Feuer, die ein Doppelleben führen, am Tage Sadisten der Korrektheit sind und nachts kleine Mädchen mit Branntwein und grausamen Phantasien und Tricks um den Ver- stand und anderes bringen. Cali- gula gelingt es sogar, sein Opfer so lange zu ängstigen, bis es einen Herzschlag erleidet. In seine fin- stere, fast obszöne Tat, wird einer seiner Schüler verwickelt und eine zarte Idylle des Frühlingserwa- chens verwandelt sich in einen qualvollen Albdruck. Es ist eine sehr intensive Span- nung in dieser Erzählung, die die Enge von Schule und Elternhaus einer Kleinstadt mit haushohen Mauern um die Hände.nden auf- wachsen lässt. Alle Auswege des Entrinnens scheinen gesperrt. Ein sehr europäischer Film aus dem Europa Strindbergs und Dosto- jewskis, das man so lange verges- sen hatte. Wie alle schwedischen Filme, steht auch dieser künstlerisch auf einer ausserordentlich hohen Stufe. Seine Psychologie ist nicht brüchig und es ist bezeichnend, dass sein Ende nicht gewaltsam den bedrück- ten Zuschauer zu einem unberech- tigten Aufatmen bringt. Gewiss, das Böse wird auch hier bestraft. Aber nur im Rahmen der Selbst- bestrafung: wimmernd bleibt der innerlich einsame und völlig verlo- rene Untäter im leeren Haus mit seiner Angst und seinem Gewissen zurück. Man ahnt nur, dass sie ihn eines Tages dahin treiben werden, wohin er sein Opfer verführt hatte. Darstellerisch versteht es Stig Jarrel meisterlich, die blitzschnelle bösartige Logik eines schlechten Menschen im Gewand äusserster Tugend überzeugend zu demon- strieren. Sein Gegenspieler, der Schüler Alf Kjellins, hat die ganze Verwunderung eines jungen Men- schen, der durch einen Zufall mit einem Schritt vom Wege in einen Garten von Irrwegen gerät. Und zwischen beiden steht die Bertha Mai Zetterlings, die eine grosse Schauspielerin ist. Ihre verschüch- TRYLON Thursday to Sat., May 1-3 Late Show Every Sat. Night dana andrews in "BOOMERANG" "Rendezvous"wiTH annie" Sunday to Tuesday, May 4-6 Every Sun. doors open 11:45 a. m. Ida Lupino - Hobt. Alda in "The Man I Love" "the verdict" Starts Wednesdav: "perfect marriage" and "gross MY heart" sichelet Ave Starts Tuesdav "MAGNIFICENT DOLL" and "THE MIGHTY McGURK" Gala-Doppel-Schlager-Programm HARRY BAUR in 'The Live and Loves of Beethoven' Ferner ARTKINO'S "Alexander Nevsky" Musik von PROKOFIEFF IRVING PLACE Kino Irving Place & I4ih Si. - GR <-6975 Ih H ' iiMstsifrsi: WA 3- 7700 NOW THROUGH TUESDAY James Stewart and Donna Reed "It's a Wonderful Life" and "Step by Step" HROUGH SUNDAY Hedy Lamar - Geo. Sanders "The Strange Woman' and "two smart people" EMPRESS «»"« 181st St., Andubon Ave. - WA 7-2638 FRIDAY TO SUNDAY Robert Young and Barbara Haie "LADY LUCK" end "san quentin" ___Niedrige Eintrittspreise _ Eine 81jährige wird Rezitatorin Malvina Kr aus-Wein garten liest Karl Kraus Grand'Ma Moses, die im Grei- senalter zu malen begann, hat ihr Gegenspiel auf dem Vortragspo- dium gefunden: die über einund- achtzig Jahre alte Malvina Kraus- Weingarten, Schwester von Karl Krans. Die alte Dame ist das Mu- sterbeispiel einer Generation, die in Europas glücklichsten Jal'iren eine derartige Reserve an Kraft und Nervenstärke aufspeichern konnnte, dass sie heute die Gene- ration ihrer Kinder beschämt. Nach Flucht, Krieg und Verbor- genheit in einem rettenden belgi- schen Kloster ist Malvino Kräus- Weingarten nach New York ge- kommen. Im belgischen Versteck begann sie, Werke ihres Bruders zu rezitieren, fand hier einen Hö- rerkreis unter Freunden und trat anlässlich eines Karl Kraus- Abends zum Besten ferienbedürf- tiger Kinder in der Chamber Mu- sic Hall des City Cent er zum ersten Male öffentlich auf. Gepflegt, das weisse Haar wohl onduliert, bebrillt, freundlich-rund- lich sass sie am Vortragspult. Sie las die Verse ihres Dichterbr'tiders mit der gelassenen Sicherheit der erfahrenen Künstlerin, die — selbst wenn die Stimme bricht ■— mit weisem Humor und mit der un- | mittelbaren Wärme angeborenen Temperamentes einen Saal be- herrscht. Nicht dass der Ton ge- legentlich versagte, sondern dass keinen Augenblick ein falscher Ton ihr mildes Pathos entstellte, war das Erstaunliche. Im Dienst der poetischen Weisheiten von Karl Kraus kann niemand eindrucksvol- ler sein, als diese Einundachtzig- jährige, die —- als wäre es auf sie selbst gemünzt — rezitierte. "Bleicht sich das Haar, s-o gibt es guten Schnee.1" Frederick Artman ergänzte den Abend mit sehr viel Geschmack im dramatischen Vortrag aus "Die letzten Tage der Menschheit." und Franz Mittler spielte am Flügel aus Offenbach-Operetten. Ueber die vorgetragene Prosa, die Karl Kraus vor dreissig Jahren als Kri- tik am Unfug seiner eigenen Zeit schrieb, sollte sich die Welt von heute in Grund und Boden schä- men: sie ist unverändert aktuell. —■ "Welch eine Menschheit", dich- tete Karl Kraus. Kurt Lubinski <;Shylock's Daughter" ist der Titel eines Schauspiels des he- bräischen Autors Iri Ibn-Zahav, mit dem Maurice Schwarlz Ende Septem- ber die 28. Spielzeit seines Yiddigh Art Thtater eröffnen wird.- Ibn-Zahav ist der Träger des ersten Jerusalemer Literaturpreises. Maurice Schwartz, der jetzt nach'Europa geflogen "ist, um in DP-Lagern aufzutreten, wird den Shylock. spielen und das Stück insze- nieren.. terte Liebe zu dem Gymnasiasten, an die sie zuerst kaum glaubt und die immer wieder von der grossen Furcht vor ihrem Peiniger über- schattet wird, ist von einer wun- derschönen Zartheit, und in ihrer Panik, die alle Freude erstickt und zersetzt, hat sie die Gehetzheit eines Tieres vor dem unentrinnbaren Jäger. Kabarett der Komiker mit Arno, 'Karlweis, Robitschek in Sali Francisco Das Kabarett der Komiker eröffnet seine grosse Jubiläumsspielzeit aniäss- Jich des 25jährigen Bestandes mit einer grossen Galavorstellung, die am Sonn- tag, den 18. Mai, 8:30 Uhr abends im grossen Auditorium des Scoltish Rite Temple (1290 Sutter St., Corner Van Ness) in San Francisco, California, in Szene geht. Durch ein glückliches Zusammen* treffen ist Kurt Robitschek in der Lage, die leuchtendsten Sterne seines Ensembles an diesem Abend zu ver- einen: Siegfried Arno beginnt am näch- sten Tage sein Gastspiel in "Song pf Norway", während Oscar Karlweis am Tage vorher zum letztenmal den Prin- zen Orlofsky in "Rosalinda" spielt. So ist es möglich, dass Arno, Karlweis und Robitschek die erfolgreichsten Sketche des Kabaretts der Komiker: "Die Schule der Autoren" und "Frie- denskonferenz" spielen können. Miriam Lavelle, die grossartige Tänzerin und Star vieler K.d.K.-Aufführungen, Kitty Mattern in ihrer grandiosen Lach- szene, Louise Dowdney, Otto Presser und Frederick Schiller werden in* Soloteil wirken, in dem Karlweis auch die neuesten Chansons von Ralph Be« natzkv zum Vortrag bringen wird. Kurt Robitschek besorgt die Con- ference. Und so geht das Kabarett der Komiker mit vollem Auftakt in seine 25. Spielzeit, die ihren. Höhepunkt in zwei Festautführungen in New York's Carnegie Hall finden wird. (Näheres siehe Inserat Seite 17.) Cornel WILDE - Maureen O'HARA "The HOMESTRETCH" A 20th Century-Fox Picture in Technicolor -★ PLUS O N «TAGE' ★- Hazel SCOTT - The BARRY'S Carl RAVAZZA - Henny YOUNGMAN ROXY 7th AVENUE and 50th STREET «WM DUKE ^rs<>n Mldnlghl , >«oiun Nightlv ALAN LADD RUSSELL BENDIX Calcotta A Poramount Piclure -p/tRAMOi/AfT* BLUNGTON And Uis Orchestr» GOLDEN GATE Quartettes COKE&PCKE i ^BUCK & — 8U6BLES Jack CARSON - Robert HUTTON MARTHA VICKERS JANIS PAIGE in warner bros. HIT "LOVE AND LEARN" IN PERSON INA RAY HUTTON AND „ER orchestra SPECIAL EXTRA LENNY KENT PHIL BRITO WARNERS' BROADWAY AT 47th STREET STRAND NEU IN AMERIKA! NEU IN AMERIKA! 86™ ST# CÄSINO 210 EAST 86th St. - RE 4-0257 EIN ERHABENER GROSSFILM! 'BRÜDERLEIN FEIN ii Das Leben des grossen Wiener Volksdichters und Schauspielers FERDINAND RAIMUND mit MARTE HARELL - HOLT - HÖRBIGER • Ab S. Mai, zum erstenmal: "DREI WIENER SPATZEN'' * Friday, May 2, 1947 AUFBAU 15 Das Stück spielt 1767 — sechs Jahre, bevor Papst Clemens der XIV. den katholischen Orden der Gesellschaft Jesu aufhob, und zwar unter anderem wegen des Experi- ments, das die Jesuiten in Para- guay zu Beginn des 17. Jahrhun- derts begonnen hatten. Es ging übev die friedliche Christianisie- rung und Zivilisierung der India- ner hinaus, die in eigenen, von der Aussen weit abgeschlossenen Sied- lungen. sogenannten Reduktionen, lebten. Es war eine patriarchalische Theokratie mit einer kommunisti- schen Wirtschaftsordnung, in der die Autorität der Jesuitenmissio- nare unumschränkt war, in der Indianer allgemeine Arbeitspflicht hatten und in der die Aufspeiche- rung der wirtschaftlichen Erzeug- nisse die einheitliche Versorgung der Bevölkerung sicherstellte. Geld gab es nicht. Diese selbstständige, wirtschaft- lich-soziale Gemeinschaft wurde den katholischen Staaten bald ein Dorn im Auge. Sie bedrängten den Papst, Heiliges Experiment "Crown Colony" — Schauspiel eines Wiener Emigranten im Fordham University Theatre k. h. Das eigentümliche Miniatur- Amphitheater, das in den runden Turm eines Gebäudes auf dem Campus der Fordham Universität, einer jesuitischen Lehranstalt, ein- gebaut ist, vermittelte mit der amerikanischen Uraufführung des Schauspiels eines Wiener Emigran- einen der fesselndsten Theater- abende dieser Spielzeit. Fritz Hochivälder, der Autor, ist ein Jude, der 1938 vor den Nazis in die Schweiz floh, wo er die Kriegs- jahre in kümmerlichem Dasein überlebte, während seine Eltern in Auschwitz vergast wurden. Das Stück, "Das heilige Experiment"} gelangte an kleinen Schweizer Bühnen und schliesslich vor zwei Monat.en am Wiener Burgtheater zur Aufführung. Dass das Ford- ham University Theatre, zu dessen Stab Marlene Dietrichs Tochter, Maria Manton, gehört, es jetzt hier spielte, ist kein Zufall, denn es be- handelt den Jesuitenstaat in Paraguay. Das Experiment dieses Jesuiten- staates musste früher oder später einen Dramatiker, der aktuelle Probleme in historischem Gewand zu diskutieren versucht, reizen. Hochwälder hat den Konflikt "weltliche oder geistliche Mission der Kirche" und, damit die Gegen- sätze zwischen denen, die das Reich Gottes auf Erden bringen wollen und denen, die es nur im Himmel sehen, herausgearbeitet. Aber s«:in Drama ist 'mehr als ein Lehrstück: es ist ein Theaterstück, das seine dramatische Wirkung aus den Cio- gen sätzen von Ideen, aus der Kristallisierung eines Idealzustan- des und aus dem diplomatischen Nachgeben vor einer gewalttätigen Auseinandersetzung und damit dem Verrat an der Idee bezieht. der sich genötigt sah, einzugreifen und das Experiment in Paraguay preizugeben. Die 150,000 Indianer, die glücklich und zufrieden in den Reduktionen lebten, wurden der Ausbeutung der spanischen Kon- quistadoren überlassen, die sie, wie vorher, als Sklaven missbrauchten. Die Idee eines christlichen Kom- munismus war noch nicht reif. Mit der eindringlichen Gestal- tung der Personen, dem gedanken- reichen, logisch entwickelten Dia- log und dem dramatischen Aufbau der Handlung, die die Gesetze der Einheit von Ort und Zeit beachtet, hat Hochwälder ein formvollende- tes Theaterstück geschaffen. Er ist ein Autor, der zu grossen Hoff- nungen berechtigt, denn er weiss um das Theater und seine Wirkun- gen. Das kam auch in der von Al- bert McCleery, dem Direktor des Fordham University Theatre, klug geleiteten Aufführung zum Aus- druck. Aus Inge Thorsch IT937) wird Susan Thorne (1947) Vor zehn Jahren spielte die damals achtjährige Wiener Schauspielerin Inge Thorsch Kinderrollen am Burgtheater, unter anderem in "Das Goldene Vliess", "Macbeth", "Zwei Mütter" und "Peterchens Mondfahrt". Nach dem "Anschluss" verliess sie mit ihren Eltern Wien und lebte ein Jahr in England, bevor sie nach Amerika kam. Seit 1940 heisst sie Susan Thorne und ist eine vielbeschäf- tigte Radioschauspielerin. In einem Kinderprogramm der National Broadcast- mg Company hat sie begonnen, spielte in Sendungen wie "The Eternal Light", "Mr. District Attorney", "The FBI in Peace and War", "Henry Aldrich" und "Grand Central Station" sowie in einigen "Soap Operas" ("Front Page Far- rel", "David Harum", "Valiant Lady", "Jenny") und in Television-Aufführun- gen. Am Broadway hatte sie eine Rolle in der russischen Komödie "Listen, Professor". In ihrer Freizeit ist sie als photographisches Modell für Jung- madchenkleidung bei Conover tätig. Im Augenblick ist sie jeden Samstag über WOR in der Sendung "On the Swing Side" zu hören und schreibt eine Spalte m dem neuen Magazin "Varsity", für das sie berühmte Persönlichkeiten aus der Musikwelt interviewt. Europäische Kunstreise Von MARIA LEY-PISCATOR Die Autorin ist die Frau Erwin Pisvators und einer seiner wich- tigsten künstlerischen Helfer im New Yorker Dramatic Workshop. Trotz Hunger, Kälte, Geldnot, Entbehrungen aller Art — der europäische Mensch lässt sich nicht unterkriegen. Einen Abend ver- brachte ich bei Freunden in Lon- don. Tee wurde ununterbrochen ge- reicht, damit uns der Hunger nicht foewusst wurde. Einer sagte: "American papers say that ive starve and freeze and the, British Empire is going to pieces — too bad . '. Wir lachten und spra- chen bis in den Morgen hinein von Shakespeare, Milton, Johnson. ;Wir sprachen über UNESOO- Pläne, über "World Theatre", über "the Group Idea", über den zwan- zigjährigen Peter Brook, der schon zwei der interessantesten Produk- tionen ins Leben gerufen hat, "Izz- ciotis CArcle" und "Labor's Lost", und der jetzt "Romeo and Julia" für die Spielzeit in Stratford vor- bereitet. Autorenwettbewerbe und Auto- renhonorare sind auch ein Ge- sprächsthema beim Tee. Fünfzig Pfund für das beste dreiaktige ANNE ROSELLE Prima Donna Soprano of 2 Contin'ls LaScala; Paris Grand & Comiqus; Covent Garden; Dresden. F'ly Met. Opera. Vocal Lessons for Beg. and Adv. Students. Concert and Radio Technique. 42 Riverside Drive, N.Y. Auditions by app't, call: TR 7-7152. JOSEPH SCHMIDT ERNA SACK Schallplatten KLASSISCH und MODERN "Drei-Groschenoper" von Kurl Weil. Zarah Leander, Hans Mo- ser. Marceil Witrisch, Peter An- ders, Paul Hörbiger, Wiener Schrammein. BRYANT PARK RECORD SHOP SS WEST 42nd STREET, N. Y. C. Subway Arcade Store No. 17 Stück, fünf und zehn Pfund für Einakter. Die Erfolge der Panto- mimen sind phantastisch. Tausende von Kindern erfreuen sich täglich eines erstklassig produzierten Stückes mit Stars und Orchester. Das Publikum pilgert zu Fuss, um sich, eingewickelt von Kopf bis Fuss, in einem eiskalten Saal — nicht eine Vorstellung nur anzu- sehen, sondern mit den Schauspie- lern dort auf der Bühne zu leben. Denn leben wollen sie alle, im Zu- schauerraum und auf der Bühne. In Paris sass ich mit Armand SalacroH in einem Restaurant. Ich hatte eines seiner ersten Stücke übersetzt. Heute ist Salacrou einer der meist gespielten Autoren. Wir sprachen über sein "Les Jours de la Colere" im Marigny, ein Resi- stancestück, das täglich vor ausver- kauften Häusern spielt, wo früher nur Operetten waren, wo man mich niederzischte, weil ich etwas zu spät kam. Das Publikum in den Restau- rants hat gewechselt. Neue Men- schen sind da. . . neue, die leben wollen. Ich sah mir am nächsten Abend Cocteau an, eingeladen von Direktor Jacques Hebertot, der nach einer jahrelangen Abwesen- heit wieder an der Spitze steht als Leiter eines zauberhaften Thea- ters. Nächsten Abend Dinner mit Monsieur et Madame Marcel Achard. Wir gehen zu seinem Stück "Aupres de ma, Blonde" — (Fortsetzung auf Seite 34) 2 Shows Every Sunday, 2:30 & 8:30 "Die schönen Oscar Straus' Melodien." . . . "Das Publikum zu einer alten Operette strömen soll." — Aufbau. OSCAR STRAUS' Melody Maslerpiece THE CHOCOLATE SOLDIER With Keith Andes — Frances McCann BILLY GILBERT Staged by Felix Brentano Settings & lightings by Costumes; by Jo Mielziner Lucinda Ballard Choreography by George Balanchine Musical Birector: Jay Blackion CENTURY Thea. 59 St. & 7 Av. CI 77-3121 Eves. 8:30. Matinees Wed. & Sat.. 2:30 Tonite—Sat. Sc Sun. from 12 Nroon Aaron Lebedeff starred in I. Rosenberg's new Yiddish Oper-eita Yankele Kol Boiniik Plus Feature Pictures + JEWISH-ENGLISH VAUOEVILLE * Cantor YOINELE-BINDER Appears Saturday After Sundown and Sunday All Dav Ben Zion WITLER and our All Star Gast in SHOLEM ALEICHEM'S "SHVER TZU ZEIN A YID" Hymie & Irving Mae Jack Ola JACOBSON - SCHOENFELD - RECHTZEIT - SHLIFKO) in H. Jacobson 8c I. Lillian's musical revue "THE LAND OF SONG" Plus Feature Pictures Tonite, Sat. and Sun. Continuous from 12 noom Lata show Sat. Irving- jacobsonI «"t houston st. t 2«4 avi. gr £*88« OPENING TONIGHT MICHAEL MICHALESKO - MISHA & LUCY GEHRMAN MAX BOZHYK in "HER BEAUTIFUL DREAM" VusTcaT1^? Tonite, Saturday and Sunday Eve. Matinees Saturday & Sunday r, » totvwi a V Tur a Tor east'n PARKWAY & st. johns pl. rAHRWAl IHbAlKb Brooklyn» n. y. - Telefon; gl 2-9888 Vom Spitzentanz zum Jitterbug "Ballet Theatre" im New York City Center It. D. Das Ballet Theatre, das j tragödie "Romeo and Juliet" nach erste ganz auf amerikanischem Musik von Frederick Delius. In Boden gewachsene Ballett, ist zu einem dekorativen Rahmen, der au einem dreiwöchigen Gastspiel ins Neiv York City Center zurückge- kehrt. An den Leistungen dieser hervorragenden Tanztruppe, die es an technischem Können, künstleri- scher Phantasie, straffer Selbst- zucht und gemeisterter Formschön- heit heute mit jeder erstklassigen Ballett-Truppe der alten Welt auf- nehmen kann, vermag man den enormen Weg zu ermessen, den amerikanische Tanzkunst und ame- frühe italienische Meister ge- mahnte, tanzten Hugh Laing und Nora. Kaye ganz wundervoll die bittersüsse Todessehnsucht der bei- den Veron-eser Liebenden. Schort, und ergreifend war ihr Sterben wie ein Bild von Giotto oder Botti- celli, die dem Choreographen ganss offenbar als künstlerische Vorlage vorgeschwebt haben. Von besonders farbiger Leuchtkraft die Kampf- szenen zwischen der Dienerschaft. rikanische Choreographie bis heute ; der beiden streitenden Häuser der zurückgelegt haben. Zwar bot das Ballet Theatre am Eröffnungs- abend keine Novitäten; das Pro- Montague und Capulet, in denen Antony Tudor selbst als Tybalt und Fernando Alonso als Mercutio gramm enthielt durchweg nur stark in den Vordergrund traten schon bewährte Zugnummern, in denen Solisten und Ensemble sich aufs Wirksamste entfalten konnten. In Fokins einstigem Glanzstück "Les Sylphides" nach Chopinscher Musik, die Benjamin Britten neu Nach dem mit allen Finessen klassischer Ballett - Technik von Alicia, Alonso und Igor Youske- vitch exekutierten "Pas de deiix'* aus Tschaikowskis Nusslcnacker- Ballett zeigte endlich in Jerorne, instrumentierte, ist jene entzük- Gobbins amüsantem "Inierplay kend antiquierte Form des klassi- schen Balletts konserviert, die mit Fusspitzen - Trillern, Battements und Entrechats allen Balletomanen und Freunden des "Tutu", wie zum Beispiel Edgar Degas einer war, das Herz höher schlagen lässt. Alicia Alonso, Lucia Chase, Bar- bara Fallis und Igor Youskevitch das Ballet Theatre mit überlege- nem Witz und Humor, wie es die so streng an Regeln gebundenen Tanzschritte des klassischen Bal- letts mit der lebensprühenden Un- gebundenheit und der scharfen Rhythmik modernster amerikani- scher Tänze zu kombinieren ver- mag. Ein brillantes Stück Choreo- hauchtem diesem etwas blassen ' «raphie. Das hingerissene Pub'li- Tanzpoem soviel Grazie, Duft und Farbe ein, dass das Publikum mit rauschenden Ovationen quittierte. Das bedeutendste. Werk des Abends war Antony Tudors Tanz- kum dankte den Künstlern mit an- zählten Hervorrufen. INSERATEN-SCHLU55 MONTAG 4 UHR. CONGREGATION HABONIM Office: 200 WEST 72nd STREET TRafalgar 7 - 3282 Advanced Notice Friday Evening Lecture Series BISHOP FRANCIS J. McCONNELL Yale Divinity School f* "Shall Religion Become More Worldly? Friday, MAY 9th 9 P. M. sharp The Friday Evening Service will start at 8 P. M. TRUE SISTERS BUILDING, 150 W. 85th Street, New York City Please take notice that the date of Bishop McConnell's lecture has been changed from May 23rd to May 9th. Everybody welcome! HUNTER COLLEGE THIS SATURDAY EVE., MAY 3, 8:30 p.m. The Only Lecture in New York by THOMAS MANN "Nietzsche in the Light of our Experience" Populär Prices! Reserved seats $2.40, $ 1.80, $ 1.20 (Tax incl.) Arrangements by Hunter College Concert Bureau, Dr. Benno Lee, Director Die erste Karl-Kraus-Feier am 9. März war ausverkauft! Sichern Sie sich diesesmal Ihre Karten rechtzeitig! Wiederholung mit teilweise neuem Programm. AUSTRO AMERICAN COUNCIL SONNTAG, 11. MAI 1947 - 2:30 Uhr nachm. BARBIZON PLAZA CONCERT HALL 581h STREET and SIXTH AVE., NEW YORK CITY KARL-KRAUS-FEIER Künstlerische Leitung: Berthold Viertel Ilse Bois - Leopoldine Konstantin Eduard Steuermann - Berthold Viertel Walter Engel - Hanna Gunther - Paul Lindenberg Lothar Rewalt - Ludwig Roth - Maximilian Schulz Am Flügel: Frederic Cohan EINTRITT: $1.60; $2.00 (inklusive Steuer) Karten-Vorverkauf: Barbizon Plaza, 58th St. and 6th Avenue. Book and Art Center, 100 West 42nd Street (Subway Arcade) Seven Seas Book Shop, 10 West 23rd Street • Austro American Tribune, 200 West 72nd Street (TR 4-6787) • Cafe Eclair, 147 West 72nd Street • Austro American Council, 13 W. 106th St. (schriftl.) HERMANN-LEOPOLDI-ALBUM jetzt erhältlich bei HENRY MIELKE CO. 242 EAST 861h STREET. NEW YORK CITY Abends öis «.30 Olfen Phone: REgenl 4-5159 Prompter Postversand IS AUFBAU Friday, May 2, 1947 Musikalische Neuerscheinungen The Oxford Harmony Von R. O. Morris. Oxford Univer- sity Press, London, New York. $3. A. H. Es ist ein charakteristi- scher Vorgang auf dem Gebiete der Musiktheorie, dass sich die Neuerscheinungen in der "Harmo- nielehre" häufen. Denn allgemein wird die Notwendigkeit empfunr den, Normen zu finden, die mehr als die "klassischen" Harmonie- toücher im Einklang mit den Klanggesetzen der modernen Kom- ponisten stehen. Es gibt keine Harmonielehre, die umfassend, die revolutionären Vorgänge einbe- zieht, die durch Richard Strauss, Debussy, Schoenberg und die Zeit- genossen der verschiedensten Stil- prägung hervorgerufen wurden. Schoenberg selbst hat es in seiner umfangreichen "Harmonielehre" Richt vermocht, eine feste theore- tische Grundlage herzustellen, auf der der Schüler sich wirklich bewe- gen/kann. Hindemith nimmt in sei- nen: Theoriebüchern eine sorgfäl- tig#^ Teilung zwischen den Geset- zen $er "traditionellen Harmonie" und «dem zeitgemässen Musikem- pfinden vor. R. 0. Morris wendet sich, in seinem systematisch und anschaulich angelegten Ruch an den, jungen wirklich begabten (und BieE'|nicht nur zwangsläufig mit Theorie abquälenden) Musikstu- dierenden. Er führt ihn mit Kunst- Verstand und klarem praktischen Sin$5 auf eine Linie, die ihn zu «eliMs tändiger Weiterarbeit de- f'ähigt. v ständig. Als der Vorhang über dem Knaben Hans Christian An- dersen aufging, den der Mond und der Sandmann persönlich zur Fahrt ins Traumland abholen, sagte Caroline: "1 like it." Und als der Vorhang nach fünf kurzweili- gen Viertelstunden fiel, wiederholte Caroline: "1 like it." In ihrer klaren Kürze ist Caro- line ein vorbildlicher Kinderthea ter-Kritiker. Ihr Urteil schliesst alles ein: die Verfasserin Hertha Pauli, die nach den Märchen von Klein — das Blumen, Däumlinchen und der Prinzessin auf der Erbse dieses Spiel skizziert hat, und die Inszenierung von Maria Hersh rnan-Horch. Mit dem mustergülti- gen Gerechtigkeitssinn des Ge wohnheitskritikers fügte Caroline noch hinzu; "Do you know tvhom I l'tked best? Little Thumbeiina and ihc Pea Queen." — Stimmt genau. Luise Arnold als Däumlinchen be- sitzt in ihrem kleinen Figürchen alles, was es an Niedlichkeit gibt, und Ellen Weiler als Erbsenköni- gin war eine richtige Charakter- schauspielerin, ganz so piekvor- nehm, wie es im Buche steht. Dass ich persönlich mit der Ballet- Schulung der Kinder durchaus nicht einverstanden bin, macht meiner Caroline weiter keinen Kummer. lub. Kinder spielen für Kinder Hertha Pauli dramatisiert Andersen Caroline sass zur Kindervor- ftellüng im Yonvg People's Tht- titre des Master Institute of liuited Arts neben mir. Caroline ist. neun Jahre alt und darum unbedingt zu- RESTAURANT-CATERING STRICTLY GREAT IN VIENNA CREATER IN NEW YORK TR 4-2399 Milburn Hotel - 242 W. 76th St. DIE KONDITOREI 141 WEST 72nd STREET ERDBEER-TORTEN und die übliche Auswahl in feinsten KUCHEN und GEBÄCK Tel.: EN 2-0814 für tel. Bestellungen; Tel: TR 4-7935 z. Anruf von Gästen Tägl. (ausser Montags) von.9:30 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet Lieferungen von $3.50 aufwärts nach WASHINGTON HEIGHTS Telefon: EN 2-0814 Nach FOREST HILLS, KEW GARDENS, JACKSON HEIGHTS und ELMHURST Telefon: PL 9-5355 Orders f. d. Wochenende können nur bis Freitag 7 p. m. angenomm. werd. EAST SIDE-VERKAUFS-FILIALE 54th Street und First Avenue Tägl. (ausser Montags) von 9:30 vormittags bis 7:30 Uhr abends geöffnet Tel.: PL 9-5355 "FORT TRYON" BAKESHOP. Inc. best ^bekannte QUCtHtÜt$ - KOIlditOrei MOHREN-KÖPFE ECHTE WIESBADENER ANANAS-TÖRTCHEN BESTES BUTTER-KONFEKT FLORENTINER SCHOKOLADEN-BLÄTTER j 594 FORT WASHINGTON AVE., an der 187. 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Lebensjahr steht und in Bonn am Rhein lebt, schreibt die in Zürich erscheinende "Tat": •'Regers Witwe, die allzeit tapfere Feindin nazistischer Tyrannei, ver- wendete ihre einst sehr hohen Tan- tiemen dazu, entlassene Konzentra- tionslagerhäftlinge zu unterstützen, den Hinterbliebenen Ermordeier — aui Be- fehl der Protektoren des .National- sozialismus Ermordeter! — jahrelang finanziell zu helfen, sich jüdischer und halbjüdischer, brotlos gewordener Mu- siker anzunehmen und Armkinder- heime zu beschenken. Sie tat, wie sie sagte, was Max Reger genau so getan haben würde. Seit zwei Jahren erhält Frau Elsa Reger keinen Pfennig Tan- tiemen mehr von den ihr rechtlich zu- stehenden Einkünften aus den Werken Kegers, und die leidende Greisin — hungert! Einladungen in die Schweiz konnte sie nicht Folge leisten, weil sie zum Reisen durch harte Entbehrungen bereits zu schwach geworden ist. Ihr grösster Kummer aber ist nicht ihre eigene Lage, sondern die Tatsache, £lass sie selber nun keine Not mehr zu lindern vermag!" Die "Tat" bemerkt dazu, dass zur gleichen Zeit die Werke Max Regers in den Konzertsälen und Kathedralen von Rom und Paris, London und New York die Hörer ergreifen. ok. SO CVAttt, Sit SIE FINDEN.SIE IN 121 WEST 72 ST. NEW YORK CITY DAS GROSSE, KOMFORTABLE EUROPÄISCHE RESTAURANT-KAFFEEHAiJS - S. & H. = RESTAURANT J. Schwarz M. Hochstim 3858 BROADWAY at 161st Street New York City Tel.: WAdsworth 3-8755 DIE SCHMACKHAFTE WIENER KÜCHE IN WASHINGTON »TS. SAMSTAG und SONNTAG WIENER SCHNITZEL BREAKFAST • LUNCH TRYLON PÄSTRY SHOP ! DIE ERSTKLASSIGE i KONDITOREI UNSERE SPEZIALITÄTEN: Geburtstags- und Hochzeilslorten Creamschnitt., Eclairs, Sahneschnill. j BIENENSTICH. KÄSEKUCHEN ! 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Neues aus dem Radio Miguel Alemari, der Präsident von Mexico, wird am Freitag, 2. Mai, 12:30 p. m., vom Stadt- parlament in New York empfangen und nimmt 2:30 p. m. an dem Luncheon im Hotel Commodore teil. Die Ueber- tragung der Ansprachen erfolgt über WNYC. "Is College Teaching a Failure?" wird am Dienstag, k. Mai, im Sender WQXR 3:30 p. m. diskutiert. Deutsche Sendungen WHOM: Am Sonntag, 4. Mai 1947, zwischen 8:30 und 9:30 p. m., wird in Martha Ley's "Personality Parade" Fred Faessler, der singende Violinist, vor dem Mikrophon erscheinen. Ab Montag, 28. April 1947, begann Martha Ley's tägliches deutsches Mittagspro- gramm, von Montags bis Freitags um 1:45 p. m. und Samstags um 2:00 p. m. WBNX: Mittwoch, v. Mai, 10:15 a. m., Vortrag von Dr. Hertha Nathortt über "Zuckerkrankheit". NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 WEST 88th ST. - N. Y. C SChuyler 4-7700 Die bekannten Wiener Spezialitäten Geöffnet SAMSTAGS ab 12 Uhr mittags WERKTAGS ab 5:30 Uhr Montags geschlossen THE BANCROFT Viennese Restaurant FLACHTE - BUCHSBAUM 40 WEST 72nd STREET, N. Y. C. Samstags, Sonntags u Feiertags ab 12 Uhr mittags geöffnet TELEFON: EN 2-6100 FEINSTE WIENER KÜCHE (von $1.00 aufwärts) SPEZIALITÄT: GÄNSEBRATEN MIT ZWEI BEILAGEN C>1 KA UND APFEL- PÜREE tbl.OU GEPFLEGTE WEINE & BIERE RENOVIERTE RÄUMLICHKEITEN für Hochzeiten« Barmitzwahs und alle Arten Zusammenkünfte BIS ZU 200 PERSONEN Manager: ALFRED FLACHTE NEUGROESCHL im HOTEL STANDISH HALL 45 W. 81 st ST. (gegenüber Planetarium) - TR 7-5249 Bekannt für gebratene Gänse, Enten und Wiener Dessert DINNER ab 5:30 Uhr - Sonntags ab 12:00 Uhr Dienstags geschlossen PRIVAT-RÄUME für Hochzeiten, Parties aller Art CDDIT7tD'C Restaurant villi I LLH O und cafe 4150-54 BROADWAY ( 175th Str.) - WAdsworth 3-9565 (Loew's Theatre Bldg.) 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KOND1TORE1- S P.E Z I A L I T Ä T E N Separater, gemütlicher Raum für Parties aller, Art Clubs, Meetings, etc. Friday, May 2. 1947 AUFBAU 11 Artur Holde Musik in New York Vladimir Horowitz Nach merkwürdigen, beunruhi- genden PHasen hat sich Vladimir Horowitz wieder gefangen: Seit langem nicht hat er seine grosse, von nur wenigen erreichte Krnsr so hinreissend offenbart wie dies- mal. Die ppinvollen Manierierthei- ten wäret! völlig geschwunden, und kaum je hat Horowitz Sonaten von Scarlatti klanglich so zauberhaft gespielt. Aus dem veräusserlichten Virtuosen, der im Begriff war, seine Sendung zu einem Metier zu machen, war im ersten Satz der Sonate cis-moll op. 27 von Beethoven ein Tonpoet, im er- regend wie ans einem Krater auf- zischenden letzten wieder der un- heimliche Magier geworden. Die pianistisch höchst reizvollen Prä- ludien von Kabalevsky, die vieles von Mussorgsky, Liszt und Proko- fieff, aber auch Erhebliches von .Kabalevsky selbst beziehen, waren vollwertige Repräsentanten moder- ner russischer Musik. Eine unsag- bar stille, trostlose Traurigkeit wusste Horowitz in den Walzer a- moll von Chopin zu legen: das eruptiv Dämonische seiner Natur flammte dann erschreckend in der Ballade g-moll auf, in der der Spieler, wie willenlos vom Genie des Schöpfers getrieben, am Schluss gar nicht mehr das ge- gebene Notenbild "korrekt" in klin- gende Gewalten umsetzte. Wer Ho- rowitz je gehört hat, wird ohne Be- schreibung sich vorstellen können, ■wie- er, in bester Spielstimmung, dann die Ungarische Rhapsodie No. 6 von Liszt singen und donnern liess. Dass er nach dem unnach- ahmlich zart gespielten "Lied ohne Worte" von Mendelssohn noch die eigene unerhörte Karikatur des "Hochzeitsmarsches" von Mendels- sohn, von dem bedenkenlos amü- sierten Publikum mit Gelächter aufgenommen, zugeben konnte, ist ein Geheimnis seiner schwer er- gründbaren, aber offensichtlich a-uch dem Banalen herzlich zu ge- tanen Künstlerseele. "Wunderkinder" Zenoii Tuczynslii In Amerika zeichnen sich "Wunder- kinder' schon dadurch aus, dass sie sehr gesund und selbstsicher aussehen, also nicht Opfer des ihre Kräfte unter- grabenden Raubbaus durch Eltern oder Erzieher zu werden scheinen. Das Niveau der Leistung liegt im allge- meinen sehr hoch, und doch lässt r ieh bei den meisten die Frage nach den Zukunftschancen keineswegs unbe- dingt positiv beantworten. Auch bei den 13jähr^gen Pianisten Zenon Tu- czynski ist der Gang der Entwicklung noch durchaus zweifelhaft. Sicher ist nur. dass man ihn allzu bedenkenlos in die Arena der Carnegie Hall gestellt hat. Weder seine konservatoriumshafte Technik, noch seine auf Nachahmung beruhende Gestaltungskraft berechti- gen zu einem so gefährlichen Experi- ment. Bela Szilagyi Zwei Tage später erschien an der selben Stelle der gleichaltrige Pianist Bela Szilagyi mit einem Bombenpro- gramm, das einem Horowitz Ehre ge- macht hätte. Nur dass Horowitz es hätte spielen können, während sein jugend- licher Konkurrent es weder geistig noch manuell bewältigte. Um Wenigstens technisch durchzukom- men. nahm der Spieler viele Tempi der Senate f-moll op. 5 von Brahms viel zu langsam, dennoch kam es im letz- ten Satz zu beklemmenden Verhedde- rungen. Die sogenannte "Kleine Revo- Chor-Konzerte JEWISh FRIENDS SOCIETY INCORPORATED Vereinigung aus Europa ausgewanderter Juden 220 West 42nd St., N.Y.C. • Bietet seinen Mitgliedern 1. Freie ärztliche Behandlung; 2. Krankenbeihilfe; 3. Geselligkeit 4. Hilfskasse 5. KOSTENL. BESTATTUNG auf eigenem Friedhof 6. Hinterbliebenen-Fürsorge 7. Kulturelle Veranstaltungen • Monats-Beitrag . . $1.00 Massige Aufnahmegebühren • Anfragen schriftlich Persönl. Auskunft jeden Sonn- tag von 1 I bis I Uhr im obiger Office. • In NEWARK, N.J. . erteilt Auskunft; David Gros«, Phone: BI 3-2451 Mozart: "Requiem" — Mandl: Geistliche Chöre The Dessoff Choir* — The Hen- ning ton College Chorus — The William Glee Club Nichts kann die alte Behauptung, dass fast nur die Musik der letzten drei Jahrhunderte lebendig geblie- ben sei, besser entkräften als Werke von Joeobus Handl, einem der hervorragendsten Zeitgenossen Palestrinas und Lassos. Seine Mo- tetten sind Meisterstücke religiöser Stimmung und Satztechnik. Sie wurden, von einigen empfindlichen Ton Unreinheiten des aus Männer- stimmen bestehenden William Glee Club abgesehen, mit vollendeter Tongebung und sicherer Einfüh- lung in den Charakter alter Kir- chenmusik wiedergegeben. Alle drei Chorgruppen stellten im "Re- quiem" von Mozart einen Klang- körper von grosser Durchschlags- kraft. Paul Boepple setzte die Mas- sen mit dem Willen zu machtvoller Entfaltung ein, wodurch manche Abschnitte mehr den Stil Bachs oder Händeis, als den Mozarts er- hielten. Auch gegen die Beschleuni- gung mancher langsamer Zeitmasse weit über die von Mozart gemach- ten Angaben hinaus, liessen sich Einwendungen machen. Als Ganzes betrachtet bot der Chor aber eine künstlerisch imposante Auffüh- rung. Um sie machten sich Mary Darenport, William Hess und Paul Matthen als Solisten verdient, wäh- rend die Vertreterin des Scpran- parts, Jean Carlton, durch unzu- längliche Stimmittel den Eindruck empfindlich störte. Robert (1. Bas- sens erwies sich in Nummern des a - cappella - Teiles als versierter Chorleiter. Yerdi: "Requiem" The Philadelphia Bach Festival Chorus Am nächsten Abend erfuhr, wie- der in Carnegie Hall, Verdis "Re- quiem" durch den Philadelphia Bach Festival Chorus eine ähnlich würdige Darstellung. Diese von sangesfreudigen und stimmbegab- ten Musikfreunden aller Jahrgänge gebildete grosse Organisation hat das Glück, in James Allan Daslt einen ungewöhnlich begabten Lei- ter zu besitzen. Dash beherrschte die an Klippen reiche Partitur, nicht nur durch Auswendigdirigie- lutionsetude" von Chopin, war ein überheiztes Durcheinander unkontrol- lierter Tonmassen. Es wäre schade, wenn der zweifellos sehr begabte Junge von einer Erfolgspolitik verant- wortn ngsloser Berater um Jahre zu lrüh in die Oefi'cntliehkeit getrieben Hohert Menga Der zwölfjährige Violinist Robert Mengi spielte in Carnegie Hall vor einer Zuhörerschaft, die sich bequem in Times Hall hätte unterbringen las- sen. Diesen Aufwand an Mitteln hätte man ihm ersparen sollen. Menga ist zweifellos ungewöhnlich begabt. Die mit überraschend grossem und schö- nem Ton sauber gespielte Chaconne von Vitali und das, wenn auch mit recht vorsichtigen Tempi, innerlich un- belebt aber musikalisch ansprechend durchgeformte Konzert von Mendels- whn liessen darüber keinen Zweifel. Dass er über das Wohleinstudierte hin- aus noch nichts zu bieten hat, sei ihm nicht verargt. Es fehlt aber die Be- rechtigung, schon jetzt eine Konzert- karriere zu beginnen. ren, technisch und geistig, und er wusste seine Kenntnis überzeugend auf Chor und Orchester zu über- tragen. In dem Bemühen um höch- ste Bildhaftigkeit und Plastik über steigerte er häufig die Klangentfal- tung, und zwar vorzugsweise im Orchester, das mit 80 Mitgliedern über das notwendige Mass hinaus besetzt war. Verdi verlangt sehr häufig pp und gar ppp, eine Forde- rung, die niemals erfüllt wurde. Aber unerhört aufrüttelnd waren Teile, wie dei Eingangschor des "Dies Irae", in denen die Schreie der Verdammten erschreckend durch den Raum gellten. Von höch- ster Wirkung auch die grossartige Feierlichkeit der den Schöpfer des Weltalls beschwörenden Schluss- j fuge. Vier Solisten grossen For- mats — Stella Roman, Karin Brau- } r.ell, Torsten Ralf und Nicola Mos- i cortet — hatten, dem Gesamttypus j der Aufführung entsprechend, ihre Stimmen nach der Seite pompöser j Tongebung orientiert. Die Schön- | heit des Klanges, die selbst an den kritischsten a capella-Stellen nicht te,grübt wurde, trug erheblich dazu bei, dem Abend ein starkes künstlerisches Relief zu geben. In der dem "Requiem" voraus- i gehenden Ouverture zu "Egmont" | von Beethoven, stellte der Dirigent j seine Qualifikation auch als ge- ; schulter und überlegener Orche- j sterleiter unter Beweis. Mendelssohn: "Elijah" '"Y" Choral Society Für eine verhältnismässig kleine Chorgemeinschaft, wie die " Y" Choral Society" ist ein Oratorium, von dem inneren Gewicht und der Struktur des "Elijah" von Men- delssohn ein kühnes Unternehmen. Es wurde in einer von A. W. Bin- der mit grosser Sorgfalt vorberei- teten und dirigierten Aufführung dem Geist und den technischen For- derungen des Werkes angemessen erwirklicht. Vier in Stimme und Vortrag leistungsfähige Solisten, Shirley Rassel, Erelyne Sachs, Emavael Rosenberg und .Lawrence Davidson, der die Titelpartie sehr ausdrucksvoll sang, trug ent- scheidend zu der befriedigenden Gesamtwirkung' der Veranstaltung bei. Alexander Richardson löste ge- schickt die heikle Aufgabe, an der Orgel ein Orchester vorzutäuschen. Leonid Bolotine Der Geiger Leonid Bolotine ist der ausgeprägte Typ eines gediegenen Konzertmeisters an einem guten Sym- phonieorchester, der aber auch das künstlerische Recht zum Solospiel be- sitzt. Sein Ton ist nicht sehr gross, aber warm und schmiegsam. Seine Aufassung ruht, ohne gerade persön- liches Gepräge zu zeigen, auf guter musikalischer Grundlage. Jascha Zayde begleitete elastisch und anregend. Aus dem Musikleben Wolf gang Martin wird im Juni im Scheveningen vier Aufführungen des "Rosenkavalier" von Strauss dirigieren, in denen Lothar Wallerstein die Regie führt. Martin ist weiterhin von der Wiener Staats- oper, an der er früher engagiert war. für zehn Vorstellungen verpflichtet worden, deren erste "Don Carlos" von Verdi sein wird. The New York Civic Opera Company bereitet, für ihre Tourneen durch die Staaten im Herbst Gounods "Romeo and Juliet" in Englisch vor. Solisten und Chorsänger, die vorzusingen wün- schen. können sich im Office der Ge- sellschaft, 150 West 46 Street. N.Y C„ melden. Hans Krieg, der früher in Breslau als Chordirigent und Kapellmeister wirkte, und jetzt wieder in Amsterdam tätig ist, erhielt mit einer Vokal-Komposition den ame- rikanischen Ernest-Bloch-Award. 118 Konzerte linden in New York in vier Konzert- sälen New Yorks: Carnegie Hall, Town Hall, Times Hall und Carnegie Cham- ber Music Hall, noch im Mai statt. Prokofieflfs "Betrothal in a Convent", ein Werk für Sopransolo und Chor, wird am 12, Mai von der American» Sov.jet Music Society im City Centet aufgeführt. Die Vernachlässigung der Sänger Die Vorsitzende der Metropolitat* Opera Guild, Mrs. Herbert Wither- spoon, weist auf der Tagung der Na- tional Federation of Music Clubs mit Recht darauf hin, dass die Sänger in den Orchesterkonzerten als Solisten völlig vernachlässigt werden. Engage- ments sind für sie fast nur in den wenigen Opernhäusern des Landes möglich. Goldman-Konzerte Die von der Daniel und Florenca Guggenheim Memorial Foundation ge- stützten Konzerte der Goldman Band in der Mall im Central Park und im Prospcct Park in Brooklyn werden vom 13. Juni bis zum 10. August wie- der stattfinden. Jaromir Weinbergers 'Ecclesiastes* wird am Dienstag, 13. Mai in Town Hall vom John Harms Chorus zur Ur- aufführung gebracht. SAN FRANCISCO,CAL. Scottish Rite Auditorium 1290 Sutter (Corner Van Ness) SONNTAG, den 18. MAI 1947 :: 8:30 P. M. Der JEWISH COUNCIL OF 1933, INC. präsentiert das weltberühmte KABARETT DER KOMIKER Einziges Gastspiel mit Siegfried Aino - Oscar Karlweis Miriam Lavelle - Kitty Mattern Kurt Robitschek OTTO PRESSER FREDERICK SCHILEER m den grossen Schlagern "DIE SCHULE DER AUTOREN" "FRIEDENS-KONFERENZ" und das grandiose Lachprogramm neuer Chansons, Szenen u. Sketche Reservierte Sitze: $2.70; 2.40; 1.80; 1.50 und 1.20 (incl. Tax) Schriftliche Bestellungen (Check oder Money Order beilegen) VORVERKAUF UND TELEFONISCHE RESERVIERUNGEN: Tauba Flaum, Stationerv, 50 Kearnv Street (near Market Street, Tel.: DOuglas 3043) — Mr. Eric Livingston. 167 Beaumont Avenue, San Francisco 18, Calif. - Rosita Candy, 127 Clement Street (Skyline 3905). Box Office des Auditoriums (nur Sonntag, den 18. Mai, ab 5 p. m.) OL» EtiCcH 2182 BROADWAY (an der 77th Street) CI 5-9898 - TR 4-9450 Fritz Stiedry wird in den Glyndebourne-Opernfest- spielen Glucks "Orpheus und Eury- dike" dirigieren. Während der Fest- spiele werden auch die beiden letzten Opern von Bejamin Britten: "The Rape of Lucrctia" und die soeben voll- endete "Albert Herring" aufgeführt. 4089 Broadway (172.-173. St 116-25 Queens Boulevard Union Turnpike Station Täglich frisch hergestellt: HAUCHDÜNNE BITTER SQUARES in box, l'.. 1b................................................ ßQ> Postversand überallhin v»«/y Kurt George Roger, Leiter der Theorie-Abteilung des "Mu- sic Schoo! Settlement", begibt sich auf Einladung der österreichischen Regie- rung nach Wien und Salzburg, um dort während der Sommermonate Vor- träge über amerikanische, englische und österreichische Musik in Amierika zu halten. Neu, einzigartig-beliebt als Treffpunkt und gesellschaftliches Zentrum JEDER ABEND EIN EREIGNIS - TANZ VON 9 P. M Jeden Mittwoch: GROSSER TANZ-WETTBEWERB Preis iur das Dente Tanzpaar: 1 FLASCHE CHAMPAGNER Jeden Donnerstag: CELEBRITY NIGHT (Door prizes) SONNABENDS UND SONNTAGS: ERSTKLASSIGE SHOWS. STÄNDIG WECHSELNDES PROGRAMM Donnerstag, 1. Mai: GROSSE MODENSCHAU Donnerst., 8. Mai: Prämiierung der beiden originellsten Damenfrisuren JEDEN SONNABEND UND FEIERTAG: 3:30—6:30 p. m. jeden SONNTAG 3-6 p m GEÖFFNET VON MITTWOCH BIS EINSCHL. SONNTAG TANZ-TEE U MILCH- imd BITTERSWEET Schokoladen-Tafeln IN ALTBEWÄHRTER FRIEDENS-QUALITÄT werden wieder hergestellt; Abgabe auch an Wiederverkauf er Iiiree ß ChooolSs 2688 BROADWAY New York 25, N. Y. nahe 103. Str. Subway Staltion Tel.: MOnument 2-2616 4752 BROADWMY N Y 34 - LO 7-10033 bringt alle Spezialitäten in CANDIES nach EUROPÄISCHEM GECHMMCK MCQ EAGLE CHOCOLATE CO. This Week's Special: MINTS 714 WESI 181 st STREET WA 3 -5140 Sonntags von 11-6 Uhr geöffnet 7 DIFFERENT QUALITIESl displayed at our windows 2695 BROADWAY (103rd St.) MO 2-8817 Sonntags von 11-10 Uhr geöltnet . VIILVXA CAFE-, 50 WEST 77th ST. - TR 4-8861 oder TR 4-8418 - NEW YORK CITY § DAS HAUS DER KURZOPERETTE" präsentiert allabendlich B "COWBOY FROM VIENNA"§ Von JIMMY BERG Z Musik von HERMANN LEOPOLDI und anderen g Musikalische Leitung: MICHAEL KAUFMANN ■ In Szene gesetzt von LEO PLESKOW Die Handlung spielt im Jahre 1247. irgendwo in Texas D BESETZUNG: | Margie, ein Texas Girl ....................................................................................Margaret Weaklend |= Mr. Herman, ein Wiener Musilter ...... Hermann Leopoldl i Ken, ein reicher Cowboy ....................................................................................Bob Farrall D Dick, ein dichtender Farmgehilfe ............................................ Dave Kaufmann = Ein Wiener Droschkenkutscher ............................................Robert Langfelder D ORCHESTER: LEO PLESKOW j§ 3 Shows allabendlich (ausser montags) | JEDEN SONNTAG UND FEIERTAG von 3:30 bis 6:00 P. M | TANZ-TEE mit TANZ-WETTBEWERB I ___ ■ Ausgezeichnete Küche - Dinner $1.45 ab - Bestgepflegte Getränke gj Von 6-9 Uhr abds. keine Kabarett-Tax. Tägl. ausser Montag geöffnet || ■wen ■weil' IIHIIIIIK Ui+tdaboHG, BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL, I 12 West 72nd Street, N. Y. C. - SC 4-9862 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN DORA KERNEGG JOSCHY MORIZ ! 18 AUFBAU Friday. May 2, 1947 Treffen der französischen Internierten, Am Sonnabend 17,. Mai, 8 p. m., fin- det ein Wiedersehens-Treffen ehemali- ger Lagerkameraden von St. Cyprien, Cur«. Le« Milles und anderer französi- scher Internierungslager im Bancroft Vlennese Restaurant, 40 West 72 Street, New York City, statt. Alle ehemaligen Insassen dieser Lager mit ihren Fami- lienangehörigen und Freunden sind herzlichst zu dem Treffen eingeladen; auch Gäste willkomtnen. Künstlerische Darbietungen sind vorgesehen. Dr. Richard Baer, dem die Verhinderung j einer Typhusepidemie in Gurs zu ver- ' danken war, wird eine kurze An- sprache halten. Mindestverzehr 60 Cents für Kaffee und Kuchen. Während der Zusammenkunft ist auch Gelegen- heit zum Abendessen gegeben, letzteres jedoch ohne Zwang. 35th Season OPENb MAY 29th Spring Festiva< v aII sports, including Hollywoo underwater illuminated Swim- ming pool & Horseback Riding. Dancing & entertainment. Tempting, Tasty Jewish-Americ. Cuisine. Write for sensible June & Season Rai es Reserve Now for Special DECORATION DAY WEEKEND BANQUETS & OUTINGS Accommodated Düring June New Ownership-Management IRV. PIVNICK ^ Phone: Moodui 1 FRÜHLING IN ATLANTIC C IT Y THE MAPLE ATLANTIC CITY 39 S. PENNSYLVANIA* AVENUE Inhaber: Henry Lewy ■ Henry D. Donath (truhci Breslau) TELEFON: 5 - 9513 Beste Lage, 1 Block nur v. Boardwalk. Alle Zim- mer mit fl. Wasser; mit und ohne Bad. 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P.- Camp leben und auf ihre Quote zur Einreise nach Amerika warten. Jede Woche warteten wir unge- duldig auf den Kurier, der die Post und Zeitungen aus Suez brachte, und dann, ja dann konnten wir den Moment nicht erwarten, im "Auf- bau'.' Namen zu lesen. Die Namen waren uns ein Begriff. Und es gab wohl kaum einen unter uns, der nicht in den Artikeln,den Such-An- zeigen, Nachrufen, Annoncen oder Verlobungsanzeigen einen Namen fand, der ihm ein Begriff war, der ihm ein Freund oder Verwandter aus den Trümmern Europas übrig- geblieben war. Und diese Namen, sie waren und sind uns eine Welt und eine Hoffnung geworden, denn die Briefe, die dann zwischen uns und den Wiedergefundenen ausge- tauscht wurden, sie waren die Ret- LakePlacid,N.Y. Freunden und Bekannten zur Kenntnis, dass mein herrlich gelegenes Highland Kouse am 28. Mai eröffnet wird. Alle Zimmer sind neu u. modern eingerichtet, mit Blick auf den Mirrör . Lake - Ausgezeichnete Wiener Küche; erstkl. Bedienung. 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Wir atmeten leichter — und ver- danken dies alles Ihrem Blatte, dem "Aufbau", der uns die erste Möglich- keit zum Autbau unseres zertrümmer- ten Lebens gab. So danken wir Ihnen und wün- schen dem "Aufbau" alles Gute für seine Zukunft und uns wünschen wir, dass wir bald zur Mehrauf- lage, als Abonnenten, werden bei- tragen können. Bitte an die Leser des "Auifbau" Zum Schluss haben wir noch eine Bitte: Könnten Sie uns nicht irgendwelche Broschüren oder Bü- cher über die Geschichte Amerikas und seine Entwicklung, Bevölke- rung usw. zusenden? Ismar Chone, FO 0695055, UNNRA Camp El Shall. Suez, Egypt. Die Abwertung der Mark (Fortsetzung auf Seite 12) kenntnis, dass die nur eine Schicht depossedierende Geldabwertung den Wert des Sacheigentums anderer Schichten automatisch erhöhen müsse. In Deutschland sind die grossen Grundstücksbesitzer und Industrie- herren traditionell die Hüter von Nationalismus und Reaktion. Sie werden durch die neue Markabwer- tung gestärkt, die demokratischen und liberalen Schichten dagegen geschwächt und verbittert. I Carlo-Gian Menottis Einakter , "The Medium" und "The Telephone" werden am Donnerstag, 1. Mai, in ihrer neuen Form im Barrimore Theatre zur ersten Auiführung gelangen. I "Pop"Konzerte in Carnegie Hall ! Die Pop"-Konzerte, die am Don | nerstag, 1. Mai, mit David Broekman | als Dirigent erötfnet werden, sehen viele Programme mit speziellem Cha- ! rakter vor, so "Jazz" am Montag, 5., : Gershwin-Programm am 6., Viennese 1 Night am 7. und "Ydung Stars of the Opera" am 9. Mai. PLACID MANOR LAKE PLACID, N. Y. A Private Estate of Highest Distinetion. Superbly located on the shores of Lake Placid, fac- ing Whitel'ace Mountain. En- larged to capacity of 50 guests. American Plan, de Luxe French- Viennese Cuisine, Butler Serv- ice. 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May 2. 1947 AUFBAU 21 BUCHNOTIZEN Vier Broschüren des Public Affairs Committee, Inc., 22 E 38th St., NYC. No. 124: What Do You Know About Bündness? Von Herbert Yahraes. Blinde möchten lernen, arbeiten und sich zerstreuen wie normale Menschen. Zehn Gebote geben eine Richtschnur dafür, wie man den Blinden helfen kann, ohne ihnen ständig ihr Gebre- chen ins Bewusstsein zu rücken. No. 125: War and Human Natura. Von Sylvanus M. Duvall. Die Vorstel- lung, dass immer Krieg sein muss, weil es der menschlichen Natur entspricht zu kämpfen, ist falsch. Durch eine von unserer Intelligenz ausgeübten Kon- trolle kann man den Frieden zu einem durchaus natürlichen Zustand machen, wie er der menschlichen Rasse wür- No. 126: Rheumatic Fever — Child- hood's Grealest Enemy. Von Herbert Yahraes. Rheuma und rheumatische Herzkrankheiten sind eines der schwie- rigen Probleme der Gesundheitspflege. Die Broschüre enthält die wesentlichen Tatsachen über diese Krankheiten, die jeder wissen sollte, und fordert die öffentlichen Behörden auf, umfassende Massnahmen zur Abhilfe zu ergreifen. No. 127: Keeping Up With Teen- Agers. Von Evelyn Millis Duvall. Die Zucht, der junge Menschen sich unter- werfen sollen, muss Selbstzucht sein Die ältere Generation ist den Proble- men unserer ewig wechselnden Zeit ebenso wenig gewachsen, wie die junge. Achtung und Zuneigung ist der Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen. Als Nachdruck aus dem Yivo Annual of Jewish Science, Vol. I, 1946, ist der Aufsatz von Toni Oelsner, "The Jewish Ghetto of the Pasl", in Broschüren- form erschienen. Hier wird unternom- men, die überlieferten Anschauungen über Ghetti, die zum Teil auf Un- kenntnis der historischen Tatsachen beruhen, richtigzustellen, und zwar an Hand von Schilderungen der recht- lichen Lage der Juden in den Ghetti von Venedig, Prag und Frankfurt a. M. Die Jewish Teachers* Seminary and People's University (154 E. 70th St;.„ N. Y. C.) hat ihrer Vierteljahrschritt "The Jewish Review" eine neue Serie hinzugefügt, "Jewish Life in America", deren erste Schrift, "Hebrew Educatiom in America", von Uriah Zevi Engel- man, jetzt vorliegt. Die vergangene und gegenwärtige Situation der jüdi- schen Erziehung in Amerika sowie die Veränderungen, die im Leben der Ge meinden stattgefunden haben, werden dargestellt und desgleichen die Gründe genannt, warum das Ziel bisher nicht erreicht werden konnte. — Weiter« Themen, die in dieser Schriftenreihe diskutiert werden sollen, sind: Occu- pational Patterns of the Jews in Amer- ica; The Jews in Los Angeles; History of the Jews in Cuba und The Jews ot Eastertown. "Das deutsche Erziehung» - Experi- ment." VonFriedrich Salzmann. (Ver- lag Pestalozzi-Fellenberg-Haus, Bern.) Einige Zitate aus dieser Broschüre er- hellen am besten, um was es dem Verfasser geht. "Wir sehen in der geistigen Evolution . . . das einzige Mittel, um aus dem Teufelskreis von Aktion und Reaktion . . . herauszu kommen. — Es heisst erkennen, dass wir in der Vernunft das Instrument besitzen, Probleme und Gegensätze ab- zuklären . . . und zu versöhnen, und dass die Gewaltanwendung wohl einen Gegner zu Boden werfen kann, nicht aber seine geistigen Probleme löst." Das brennende deutsche Problem drängt zu dem Schluss, dass es Deut, sehe sein müssen, die aus Liebe zu ihrem Volk das Umerziehungswerk in die Hand nehmen. Man muss dem Schüler zeigen, dass das Völkische nur ein spezifischer Ausdruck des Gemein- menschlichen überhaupt ist. All the world, ig queer save thee and'me, o/nd even thou art a little queer. Robert Owen. ATTENTION! HOTELS AND RESTAURANTS WE CARRY A Füll Line of Equipment AT MOST REASONABLE PRICES. 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May 2,1947 pil!!ll!lllllllllllllllllllllllll!lllilllllll1lll!!IIIIIIIIIIIIIIIilllllllllillllllll!llg | Welt der Kunst j "Verboten" Zwei befremdende Ereignisse der 'fetzten Wochen deuten darauf hin, dass reaktionäre Kräfte die freie Kunstbetätigung in diesem Lande xu unterbinden bemüht sind. Dass Mitzi Solomons semi-ab- etrakte Skulptur "The Lovers" aus der Ausstellung der National Asso- ciation of Women Artists in der National Academy of Design we- gen angeblicher Obszönität ent- fernt wurde, bestätigt nur den re- aktionären Charakter aller Akade- mien. Kunstblindhe.it und sittliches Muckertum, die beiden Komponen- ten des Verbots, treten umso kras- ser hervor, als dasselbe Werk von ■der Jury mit einem der vier Preise ausgezeichnet worden ist. "The Lovers" mag kein "grosses" Kunst- werk sein, doch es ist das ehrliche Werk einer ausnehmend begabten Künstlerin. Nur ästhetische Rett- Schwestern sind imstande, gegen die künstlerische Darstellung einer Umarmung zu protestieren, auf der eibärmlich ihr eigenes Leben beruht. Sind die klassischen Um- armungen "Jupiter und Jo" oder "Leda und Schwan" nur deshalb /licht obszön, weil die Renaissance- meister, die sie dargestellt haben, schon tot sind? Oder einfach des- halb, weil die Darstellung in jener künstlerischen Sphäre geschah, die den Begriff des Obszönen aus- schliesst?! Wir sympathisieren mit den drei Künstlerinnen (Minna Härkavy. Helena Simkhovitch und Arline Wingate), die in Protest gegen die Zensur seitens der Academy zu- lin-kgctreten sind. Handelt es sich hier jedoch 'bloss um einen — wenn auch be- zeichnenden — auf Fachkreise be- schränkten Einzelfall, so ist die Zurückziehung der am 79 Gemäl- den bestehenden für das Ausland bestimmten repräsentativen Kol- lektion zeitgenössischer amerikani- scher Kunst eine Angelegenheit, die die Allgemeinheit angeht. Das State Department hat diese Ge- mälde mit der Absicht angekauft. Europa und Südamerika zu zeigen was hier auf dem Gebiet der bil- denden Kunst gegenwärtig gelei- stet wird. J. Leroy Davidson, dem die Auswahl oblag, hat so unpartei isch als möglich einen Querschnitt durch das amerikanische Kunst schaffen gezogen, und hat, auf Wunsch des Auslands, das Schwer- gewicht auf den fortschrittlichen "linken" Flügel gelegt. Die ge- samte Kollektion war im Oktober des Vorjahres im Metropolitan Museum zur Schau gestellt, und hat fast durchwegs kritischen Bei fall gefunden. Nun kommt der Bericht, dass so- wohl die bereits eröffnete Ausstel lnng in der Tschechosloivakei als auch die in Haiti plötzlich geschlossen wurden; und dass William. Benton, Assistant Secre- tary of State, beschlossen hat, ame- rikanische Kunstexperten wegen weiterer Schritte zu befragen. Kurzsichtige reaktionäre Kunst- kreise scheinen das State Depart- ment eingeschüchtert zu haben. Das ist um so mehr zu beklagen als Amerika gegenwärtig auch kul- turell einen ausserordentlichen Welteinfluss ausübt. Wollen wir durch solche Mass- nahmen Hitler zum posthumen Sieger auf kulturellem Gebiet ma- chen? Soll der noch immer spu- kende Ungeist eines fehlgeschla- genen Tapezierers unser Kultur- leben diktieren? B. F. Dolbin. Einwanderung nach MEXICO LUIS ROJAS DE LA TORRE MEXIKANISCHER ANWALT 50 EAST 42nd ST.. New York City Tel.: MU 2-0780 Schwacher Geschäftsgang? Sales promotion der einzige Weg. Besprechen Sie Ihre indi- viduellen Probleme mit unse- rem Vertreter. Persönlich ge- haltene Werbebriefe sind nur eines der vielen Mittel, mit de- nen es uns gelungen ist, neue Kunden zu bringen. Honorar vom Erfolg. Immigrants Business Service 155 WEST 72. STR., Room 207 N. Y. 23 . Tel.: TRafalgar 7-1352 Edith Kramer-William Meyerowitz In der 44th Street Gallery (133 West) tritt Edith Krämer, in Wien geboren, mit Zeichnungen, gemal- ten und geklebten Bildern zum ei sten Mal vor die Oeffentlichkeit. Ein zum Aufmerken zwingendes Debüt. Das Darstellungsverlangen dieser Künst lerin sucht beharrlich die Schwie- rigkeiten des Formengewirres auf, dringt ins Dickicht des Waldes vor, ins kreischende Durcheinander der Fa- briksäle. Dorniges Gestrüpp oder Wur- zelwerk, Drahtgeschlinge zwischen ro- tierenden Rädern, das Getümmel der Röhren und Schlote über den Dächern reizt sie zu unverzagten Auseinander- setzungen, am eindrucksvollsten be- zeugt in Zeichnungen von starker, van Gogh nacheifernder Handschrift. Aber auch aus tausend bunten, übereinan- dergepappten Papierstreif chen baut sich wie im Mosaik das Wirrsal von Unterholz oder Gerumpel zum über- sichtlichen Bilde. Subway-Gänge und welliges Dünenland sind auch in ihren diffusen Farbwerten vorzüglich erfasst. Eine eigenwillige Begabung, der man gewiss wieder begegnen wird. William Meyerowitz, dessen Ma- lerei vom American-British Art Center (44 West 56th Street) ge- zeigt wird, ist hingegen hierzu- lande wohlbekannt und in manchen öffentlichen Sammlungen ver- treten. Im Bestreben, der Oelfarbe ihre Schwere und Zähigkeit zu nehmen, ihr eine fast aquarellistische Zartheit ab- zugewinnen, wird die Gefahr des Zer- flatterns mitunter nicht vermieden. Das gilt vor allem von Landschaften, wenn dem auch die Spitzbogentendenz der Bäume oder atmosphärische Kubismen zu wehren suchen. Blumenstücken je- doch gewinnt die delikat aufgelockerte, fasernde Mal weise viel Duftigkeit ab. Und dem eleganten Kurvenspiel an- galoppierender Pferde verleiht sie im- mer wieder eine sprühende Erregung, die sich überträgt. W. W. Ralph Albert Blakelock Cenlennial Exhibition In das Jahr 1847 fällt die Ge- burt Blakelocks, eines der Grossen amerikanischer Kunst, und die Gründung des City College of New York, dieses hervorragenden Insti- tuts für freie demokratische Volks- erz^ehun, zu dessen Schülern einst Blakelock zählte. Das Whitney Museum, (10 West 8th St.) feiert dieses Ereignis mit einer sorgfältig gewählten und vor- trefflich installierten Ausstellung von 34 unzweifelhaft beglaubigten Gemälden, 2 Aquarellen und 9 Zeichnungen dieses tragischen Künstlers. Lloyd Goodrich, dem auch der gründlich belegte Kata- log zu danken ist, stand des Mu- seums Art Research Council vor, dem die schwierige Aufgabe oblag, die echten Blakelocks von den fal- schen zu scheiden. Das Werk weni- ger Maler (Corot und Van Gogh Schreibmaschinen - EXPORT ALLER ART Neue und gebrauchte "PORTABLES" sofort lieferbar ANKAUF VERKAUF REPARATUR VERLEIHUNG TERCO TYPEWRITER COMPANY Inh. 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Das Unkonventionelle seiner Kunst, die technische Willkür, mit der er Oelfarbe und Firnis behan- delte, brachte ihm kritische Oppo- sition, Nichtbeachtung durch die Oeffentlichkeit, Ablehnung und Wi- derstand seitens der National Academy of Arts. Da er eine vier- köpfige Familie zu erhalten hatte, und die Gelegenheit auszustellen sehr gering war, sah sich Blakelock gezwungen, seine bestäi Gemälde für wenige Dollar zu verkaufen. Die sich verschärfende finanzielle Lage und der Mangel an Aner- kennung führte im Jahre 1899 zu seinem geistigen Zusammenbruch. Während der grosse Künstler die letzten zwei Dekaden seines Lebens in einem Asyl verbrachte, und seine Familie in äusserster Armut lebte, wurde sein Werk endlich in seiner Bedeutung,- erkannt, seine Bilder bis zur Ueberwertung ge- schätzt. Zwei seiner Gemälde wur- den, ohne dass er selbst daraus Ge- winn ziehen konnte, für 13,900 und 20,000 Dollar verauktioniert. Eine im Jahre 1916 durchgeführte Sammlung gab ihm endlich die Si- cherung für die letzten drei Jahre seines tragischen Lebens; zu spät für die Wiederherstellung seiner schöpferischen Kraft. Die Ausstellung ist reich an Ge- mälden des unverkennbaren Blake- lock der mondbeleu.chteten und Sonnenuntergangs - Landschaften Iv Solomon erner RECENT PAINTINGS MAY 4 TO 17 BONESTELL WEEKDAYS 10-5:30 - SUNDAYS 2-6 PAINTINGS OF PARIS by GABRIEL SPAT Carroll Carstairs Gallery 11 East 571h Street. N. Y. 22. N. Y. April 29 through May 17, 1947 Seltene Gelegenheit in Bildern! Original - Radierungen, bunte alte Stiche von vielen Städten wie Wien, Breslau, Frankfurt a. M„ München, Köln, Nürnberg, Augsburg, London, Paris und viele mehr. Auch einige prachtvolle Ölgemälde sehr billig abzugeben. Kein Laden. 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It runs South, but stops at Bilbo-—and to the North, one sees new horizons. . . It's our town, to live in—to dream —to hope. . . . For those who in- habit that ghetto of lost souls, The Bowevy, the bleakness of their lives is as sharply defined as thunder wheri it roars through the deep dark canyons of that shipwrecked islaiid washed up on the shores of our' town.... The ex-Bankers and form er Princes of Industry who make up part of the list of tenätitS in this God-forsaken place, known the world oyer as The Bowery, are living witnesses to the fact that New York Town can sor- get—can be hard—is ci'uel. . . . COURAGE: There is hope in the "gold-gilded" streets of Park Avenue. The young dreamer de- lieves his name will decorate some doorbell there. . . There is glamour in sueeess stories that race across the pages of our daily press. Sinatra, Gene Kelly, Susan Hay- ward, John Garfield, and countless others eäme up the hard way from the sidewalks of our city and punched their way to the top. Our Town rewards—pays öff—tan often be kind. ... MAY — JUNE — AND EARLY JULY: Spring is a ehallenge to the memories of the aged-—and Na- ture's dare to the curiosity of youth. . . . From the scented peaks of Fori Tryon Park down through Maiihattan's sky-scrapered streets to noisy, gaudy Coney Island—the invita tion to new adventures is engraved on every sun-bathed boulevarti, on every space of moon- lit terrave. . .• . Spring's calling cards rap gently on New York's doors, and her announc-ements are graceful reminders that peace and gaiety have arrived to reign. . . . Frorti hot-dog and Orangeade stands to smart, cat'es—from tea rooms to night clubs—from trolleys to trains —from täxi-cabs and limousines— from busy streets and gardens down to the waterfront—one hears the rustle of spring. . . . The world's Sweetest symphony—vomposed by Nature for Man. . . . The picnics Start with May. Up to the Pali- sades and down by the Bay. . . . The New Yorkers pilgrimage to his city's treasures begin again with increased vi gor.—A Sunday at the Zoo—au afternoon at the Plan- etarium—a visit to the museum— that walk through the Botaniral Gardens — all the things you planned through the long- winter are New York's ans wer to your dreams in May. . . . The greens of Queens—the amusements of Brook- lyn—East Side, West Side, all around the town—that walk along the Hudson. . . . You hold her hand and spring is your chaperon—you engage your comrade in earnest conversation and spring revitalizes your mind. . . . Try that new res- taurant—travel to the other side of town—visit lower Second Avenue —have you seen all of Broadway? » . . There's an edueation in people —have you met your quota of one neW friend a day ? ... THOUGHTS: Many will stay away from Ebbett's Field in Brook- lyn because the Dodgers hired Jackie Robinson, colored ballplayer, to play Ist Base. Twice as many people. who n-ever saw a game ought to see democracy in action on a baseball field. . . . Salute magazine in a recent issue says Crosby is just about through—but Bing, like Jolson, is part of the American Scene—he'11 go on for years and years. . . . ROMANOE: Lovers take heart! The season for good music under the open sky begins soon. . . Con- certs at Lewisohn Stadium . . . Bandmaster Franko Goldman in Central Park. The tunes that made Vienna famous — the sougs that Literarische Welt Geschichte des Films in Geschichten Friedrich Porqes "Schatten erobern die Welt" BÜCHER ANKAUF - VERSAND - VERKAUF GESCHENK-ARTIKEL DUID5PH 66 Fort Washington • niiS.OV,n Avenue, Apt. 6 r»l.: WA 7-3369 - New York City Friedrich Porges' "Schatten er- obern die Welt". Es gibt schrecklich gelehrte Bü- cher über den Film, in denen es von den soziologischen Konsequenzen und der Dramartugie des beweg- ten Tonfilm nur so wimmelt. Da- rum ist es erfreulich, dass diese Neuerscheinung einmal die Ge- schichte des Kinos und des Films in einfachen Geschichten darstelllt. Friedrich Porges, dessen "Schatten erobern die Welt" soeben im "Ver- lag für Wissenschaft, Technik und Industrie" in Basel erschienen ist, gehört zu den erfahrensten "Film- hasen" überhaupt; er ist sozusa- gen der Senior der kontinentalen Filmjournalisten, der Generationen von Kollegen ein Vorbild gewesen ist, obwohl er keineswegs ein Al- ternder ist. Dass Porges seit ein paar Wochen der "Man-about- town" des "Aufbau" in Hollywood ist, macht mir das Anzeigen seines Buches nicht schwerer; der Autor ist ein älterer Freund von mir. Und es muss einmal gesagt werden, dass Kritiker, wenn sie über ihre Freun- ds schreiben, nicht deswegen gut schreiben, weil sie befreundet sind, sondern dass sie befreundet sind, weil sie etwas von ihnen halten. Porges hat ein unterhaltsames Buch geschrieben, aus dem man so- zusagen nur so nebenbei auch et- was lernt. Dem Autor kann man keinesfalls vorwerfen, dass er mit seinem grossen Filmwissen re- made Paris gay — they'll bring back sweet nostalgia — they'll make Lovers' soft-spoken words sound softer — they'll emphasize the beauty of peace . . . SIDEWALK DEMOCRACY: Within one weelc we saw an Irish- man slap another Irishman be- cause one had called a Negro a 'nigger', in a fit of anger . . . On a Fifth Avenue bus we saw an Italian defend a Spaniard in a verbal battle started when a woman called the Spanish bus driver a 'Spick' . . . This name- calling is a nasty habit. Our town could use less of it. When one Jew will slap another upon one's use of the word 'Dago' — when a reek will slap his brother for in- sulting the race of another •— we'll realize that kiud of demo- cracy — growing up from the sidewalks of New York — that people often speak and dream about in, the loftiest of terms . . . nommiert. Er geht durch die Jahrhunderte zurück und spürt den Ursprüngen der bewegten Pho- tographie nach. Es beginnt mit den alten Chinesen und endet mit den noch immer unabsehbaren Mög- lichkeiten dieser jüngsten Kunst der Massenunterhaltung. Porges springt von einem Lande zum anderen, um ihre Entwicklungsge- schichte zu erzählen; hier fehlen mir nur zuweilen die exakten Jah- reszahlen der Geschehnisse, denn die Simultanität gewisser Ideen ge- hört zu den seltsamsten Phänomen von Erfinderschicksalen. "Schatten erobern die Welt" ist unerhört unterhaltsam; es liest sich wie ein Schullesebuch, das es noch nicht gibt; das heisst, es ist modern, belehrend und spannend, ohne die Wahrheit der Pointe zu opfern. Die Treppen-Szene aus dem "Potemkin" und die klassischen Köpfe der soeben verstorbenen Fal- conetti in Dreyer's "Jeanne d'Arc" schmücken nun schon jedes Werk über den Film; deshalb hat Porges wirklich unbekannte Standphotos auf seine Seiten gezaubert. Max Linder, Sarah Bernhard, Asta Nielsen und Chaplin noch vor sei- nem historischen Kostüm sind in Porges' Buch zu sehen. Im Ganzen aber ist diese Etappen-Geschichte so amüsant, dass man wünschte, der Autor würde eines Tages die notwendigen Lücken in diesem Buch durch andere, neue short- stories aus- und auffüllen. Pem. {London.) Franz Kafka und das alte Prag Der junge Prager Dramatiker Peter Demetz, dessen Komödie "Heimkehr ins Paradies" in der kommenden Saison in Basel zur Uraufführung kommen wird, be- reitet für den Verlag Vladimir Z ikes (Prag) eine Publikation "Franz Kafka in Prag" vor, in der vor allem Reproduktionen von Original-Dokumenten, Handschrif- ten, Korrekturbögen, Photos, Ghet- tobildern und von alten Prager topographischen Aufnahmen ent- halten sein werden, die den Kafka- Lesern — aber auch den Lesern Werf eis und, Rilkes — die. alte Prager Atmosphäre zeigen sollen. Die vier Textbeiträge werden Er- innerungen und Essays enthalten. Der Ordinarius für Germanistik an der Universität Prag, Prof. Siebenschein, schreibt über Kafkas schriftstellersiche Anfänge in Prag, Prof. Emil Utitz persönliche Er- Verlangen Sie noch heute Broschüre! "Specially Salesman Magazine" ist die älteste Fachzeit- schrift für Wiederverkäufer. 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Schon nach der Lektüre einer einzigen Nummer wird sie Ihnen als geistige Kost unentbehrlich sein. Jahresabonnement $6.00. Abonnements werden entgegengenommen durch Dr. FRANZ F. FEIGL, 157 Christopher Street, New York 14, N. Y. - Telephone: WO 4-8297. innerungen, Edwin Muir, der eng- lische Kafka-Uebersetzer und Di- rektor des British Council in Prag, einen Essay, und Peter Demetz über die Verbindungen der Prager jüdischen Ijteratur zum Slawen- tum. Das Buch soll in einer tschechisch-englischen Ausgabe er- scheinen. ok. Hats Off to the author of a piec-e on Franz Kafka which appeared in Time Magazine (issue of April List, 3 947). Time Magazine which usually devotes itself only to giv- ing summary Information on what ever goes on all over the world, presents what we feel is the best English-language introduction so far to the spirit and work of this great Jewish writer and philoso- pher. This is a remarkable achieve- ment, for Kafka's work is ex- periencing a renaissance in this country which, in view of the unique and stränge character of his writings, is astonishing. The piece in Time Magazine is like a magic key to a magic door. YVhat's New in Books BUCHNOTIZEN Im Delphi-Verlag (Olten-Bern) ist unter dem Titel "Genie und Eros" ein neues Buch des bekannten Schriftstel- lers und Gauguin - Biographen Lee van Dovski erschienen. Das Werk, das in der "Neuen Zürcher Zeitung" als die bedeutendste seit Lombroso er- schienene Arbeit über das Geniepro- blem bezeichnet wird, enthält 14 Bio- graphien: Goethe, Beethoven, Byron, Shelley, Edgar Allan Poe, Liszt", Wag- ner, Nietzsche, Hölderlin, Flaubert, Baudelaire, Gauguin, Strindberg und Wells. Wir werden in Kürze eine aus- führliche Besprechung bringen. Ivan Heilbut wird am Freitag, 9. Mai, 4:45 p. m., in der North Lounge des Hunter College einen Vortrag halten über "Hermann Hesses Sendung in un- serer Zeit". Veranstalter ist das De- partment of German des Hunter Col- lege. Eintritt ist frei. Interessenten werden gebeten, sich bis 6. Mai bei Professor Guenther Keil, Hunter Col- lege, 695 Park Ave., N.Y.C., vormerken zu lassen. Als elftes Heft in der Reihe "Jewish Affairs Series" der Office of Jewish Information (1834 Broadway, NYC) ist eine Abhand- lung "Educating the Jewish Child" von Uriah Zevi Engelman erschie- nen. Es ist ein Bericht über die Möglich- keiten, dem jüdischen Kind eine Kenntnis der jüdischen Geschichte, der hebräischen Sprache des Talmudstu- diums und ähnlicher Fächer zu über- mitteln und es damit zu einer Erfas- sung und Würdigung jüdischen Lebens und jüdischer Werte zu erziehen. Drei Arten von Schulen, die Sonntagsschule, die Nachmittagsschule und die ganz- tägige Gemeindeschule stehen hierfür zur Verfügung. Stalin Must Have Peace. By Edgar Snovv. Random House. Out of his broad experience, Mr. Snow has written what ought to b$- come a textbook for American under- standing of Soviet Russia, including .» program for getting along with the Russians. Explaining the Atom. By Seiig Hecht. Viking Press. A scientist tUrned writer, professsor of biophysics at Columbia University» presents an excellent book on atomic energy, easily understandable for the ordinary reader. Three Short Novels. By Vercors, Little, Brown & Co. Jean Bruller, French Illustrator who, under the name of Vercors published "The Silence of the Sea," again writes about the French Underground du ring the Nazi occupatio!!, about breach of faith, disappointed love and betrayal of confidence. The Bright Passage. By Maurice Hindus. Czechoslovakia, its domestic and international life during World War II is the subject of this book, the author's third about that country. War Time Correspondence Between President Roosevelt and Pope Pius XII. Macmillan Co. Mr. Taylor, Personal Representativ» of President Roosevelt to the Vatican, has now brought together the letters exchanged between the President antil the Pope from 1940 to 1945. The Girl and the Ferryman. By Ernst Wiechert. Pilot Press, New York. This novel is the first by the antl-> Nazi poet to be published in this country. Final Judgmeut. By Victor H. Bernstein. Boni & Gaer. Having covered the Nuremberg trials for the newspaper PM, Mr. Bernstein compares the assembled documentä,ry evidence to the Statements made by the defendants, thus recreating the in-; side story of Nazi Germany rather' than giving a mere description of the The Struggle for the World. By James Burnham. John Day. The one-time Marxist and Trotskyist, since 1929 a member of N. Y. Universlty and author of "The Managerial Revolu-: tion" asserts that a world communist l'prlcration is a greatev menace to human lihertv and to the futui-e of the US to- day than Germany or Japan ever was. Nothing short of a world federation lcd by the US will be able to meet the twin cliallenge of the atomic bomb and the Communist surge. The President« and the Press. By James E. Pollard. Macmillian Co. The author has compiled a tremen- dous record—nearlv 900 pages—of facta concerning the relation of the President and the press. 'J'he book is valuable ta specialists, less to general readers. Saudi Arabia. By K. S. TwitchelL Princeton University Press. Whocver wishes to leat-n about tlia economic eonditions and the society, the recent hislory and the political or- Kanization in Saudi Arahia, will have to consult this sliort book. IIHWiffd !llk\ iiiniiyixXwuiii LES EDITIONS MEDITERRANEENNES SOEBEN ERSCHIENEN: FONTS SUR LE RHIN" von ERNST ERICH NOTH Preis: $1.75 In diesem Buch behandelt der Autor erneut DAS DEUTSCHE PROBLEM ERNST ERICH NOTH wirft die Frage auf, ob es möglich sein wird, Deutschland nach der Sprengung der Rhein- brücken in die europäische Völkerfamilie zurückzuführen. 8000 Exemplare bereits vor dem Erscheinen des Buches verkauft. Erhältlich bei BRENTANO'S, in den französischen Buch- handlungen od. bei dem Verleger, 41 Central Park West, New York 23, N. Y. Der Katalog des Verlages wird Ihnen auf Wunsch kostenfrei zugesandt. ADLER'S Buchhandlung und Antiquariat EUROPÄISCHE NEUERSCHEINUNGEN 114 Fourth Ave. (12. St.) New York 8 GRamercy 5-2525 BEAUTIFUL GIFTS ' FOR JEWISH BR1DES: Bridal Bible «-,-<> Bridal Player Book $2.50 THE NEW Jewish Cook Book By BETTY DEAN. — $3.00. Hebrew Publishing Co. 77 Delancey St., New York 2, NY. P. FELDHEIM'S Jüdische Verlagsbuchhandlung 45 ESSEX ST., NEW YORK 2, N. Y. Tel.: GRamercy 3-5093 GRÖSSTE AUSWAHL IN JUDAICA UND HEBRAICA. Ankauf von Bibliotheken u. Einzel- werken zu den besten Preisen. Deutsche Bücher billiger! Ueberzeugen Sie sich durch einen Besuch unseres Lagers Nähe Dyckman St., 8th Ave. Subway Sta. Katalog gratis. VERSAND-BUCHHANDLUNG UND LEIHBÜCHEREI FRIEDRICH KRAUSE 4716 Broadway - New York 34 Tel.: L0 7 - 3547 24 AUFBAU Friday, May 2, 1947 E Wie wir hören Arthur Millers Drama "All My Fenn" wurde vom New York Drama Critics Circle als das beste amerikanische Stück dieser Spiel- zeit gewählt. David, O. Selznick wird Ibsens "Nora oder ein Puppenheim" mit Dorothy McGuire verfilmen. Das Stück wurde bisher nur als Stumm- film gedreht, und zwar 1917 mit Dorothy Phillips, 1918 mit Elsie Ferguson und 1922 mit Alla Na zimova. Kurt Hellmer gab in der deut in New York City lebenden frü- heren Direktors des städtischen Krankenhauses Fürth, Dr. Jakob Frank, nach ihm benannt. In Tel-Aviv wurde ein Kinder- theater gegründet, das mit der Be- arbeitung einer Erzählung aus "Tausendundeine Nacht" eröffnet wurde, (st) Bei einer Durchbohrung der Kel- lerwohnung des Postamts Berlin NW 7 fand man mehr als eine Mil- lion Briefe von Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion, die liegen ge- sehen Kurzwellensendung der Na- blieben und nicht befördert waren, tional Broadcasting Company einen Die Postdirektion erklärte, es sei Rückblick auf die New Yorker Theaterspielzeit. In New York starb Sarah Gutt- roan Goldberg, eine rumänische Jü- din, die 1904 mit ihren 8 jüngsten Söhnen aus Bukarest in Amerika einwanderte. Ihr fünfter Sohn, der an ihrem Totenbett weilte, ist der gerühmte Filmschauspieler Ed- ward G. Robinson. In Frankreich wurde Edouard Bouchez verhaftet, der ein Freund des grossen französischen Film- schauspielers, Harry Baur gewe- sen war und ihn später an die Gestapo verriet, weil Baurs Frau Jüdin war und seine Enkelkinder jüdisch erzogen wurden. Baur, der offen für die Front Popnlaire ein- getreten war, wurde wie auch seine Frau verhaftet und verfolgt, bis er am 20. April 1943 als Opfer der Verfolgungen starb. Der französische Staatsmann Jjcon Blum feierte in Paris seinen 75. Geburtstag. Der französische Ministerpräsident Paul Ramadier sagte anlässlich des Geburtstags- "banquets: "Man sagt, dass es schwer ist, Leon Blums Nachfol- ger zu sein. Aber es wäre noch viel schwerer, wenn er nicht vor uns die Regierung geführt hätte". Der Stadtrat von Fürth in Bay- ern hat eine Strasse zu Ehren des aus technischen Gründen nicht möglich gewesen, die Briefe an die Empfänger auszuliefern. .. . Und Tiuf dem Schlesischen Bahnhof la- gen neulich 50,000 Auslandspakete, die gleichfalls erst nach vielen Wo- chen abgeliefert wurden. Absicht? Schlamperei.? Wer kann es wissen? (st). Zu der Presse-Meldung, dass Eugen Klopfer, der erste Vizeprä- sident der Nazi-Reichstheaterkam- rner und einer der prominentesten Filmschauspieler und Theaterin- tendanten der Nazi-Zeit, für den Posten des Intendanten am Stadt- theater Konstanz . (französische Zone) vorgesehen sei, gab das französische Konsulat in Basel die Erklärung ab, dass Klopfer tat- sächlich im vergangenen Jahrej sich um den genannten Posten in Konstanz beworben hat, dass aber die französischen Behörden im Hin- blick auf die belastete Vergangen- j heit des Bewerbers es abgelehnt I haben, ihn zu engagieren. j Der frühere österreichische Bun- | deskanzler Kurt von Schuschnigg | ist kürzlich von New York nach Europa zurückgereist. Er wird Ende September hierher zurück- kehren, um seine Lehrtätigkeit an der Fordham Universität aufzu- nehmen. Marshall Field III, der Heraus- geber der "Chicago Sun", hat Wal- ter Winchell ein Angebot für den Vertrieb seiner sechsmal wöchent- lich erscheinenden Spalte gemacht und will ihm einen Betrag von $200,000 pro Jahr garantieren. Winchell- Spalte wird seit 17 Jah- ren durch das dem Hearst Konzern gehörende King Features Syndikat vertrieben, das ihm gegenwärtig $100,000 pro Jahr zahlt; sein Ver- I trag mit Hearst läuft jedoch dem- nächst ab und ist noch nicht er- i neuert worden. Winchells sonntäg- j licher Radiokommentar — 15 Mi- | nuten — bringt ihm pro Woche $7500 ein. ! Die russische Militärverwaltung hat den Neudruck der Bücher von Emil Ludwig für die von den Rus- sen besetzte Zone in Deutschland i mit der Begründung verboten, dass Ludwig ein — Militarist sei. Das Verbot geht auf ein während des Ersten Weltkrieges erschienenes Buch Ludwigs zurück, in dem er die Fahrt des Schiffes Avesha be- 1 pr-hreibt, das die Ueberlebenden des Kreuzers Emden aufgenommen hat. j Die amerikanische Schauspieler- gewerkschaft Equitt/ hat dem Na- ! tional Theatre in Washington mit-j geteilt, dass ihre Mitglieder nach ' dem 1. Juni 1948 in diesem Haus i nicht mehr auftreten dürfen, falls die Leitung bis dahin nicht den Bann gegen Farbige aufhebt. Im National Theatre ist es Farbigen nicht erlaubt, Plätze im Parkett einzunehmen. j Der Kurator des Poetry Rooms an der Widener Library der ■ Harvard University hat Dr. A. A. I Roback aufgefordert, mehrere jid- .dische Gedichte auf Schallplatten zu sprechen. Die Bibliothek besitzt eine berühmte Sammlung von Ori- i ginal-Aufnahmen, unter denen sich : sowohl Passagen aus Shakespeare j wie auch Verse moderner amerika nischer Dichter befinden. Dr. Ro- back wird zunächst Morris Rosen- felds "Oifn Buzem Fun Yam" und "Main Yingele", Yehooshs "Zunen- Untergang" und Bialiks "Dos j letzte Vort" sprechen. Nach dem 1. Mai können Besucher des Poetry Room diese Schallplatten hören. Dr. Eugen Täubler, früher or- denlticher Professor an der Uni- versität und Mitglied der Aka- demie der Wissenschaften in Hei- delberg, ist von dieser, nachdem sie sich rekonstruiert hat, ersucht worden, ihr wiederum anzugehö- ren. Dr. Täubler, der seinen Sitz in der Akademie 1933 freiwillig aufgegeben hatte, hat dies aus prinzipiellen Gründen abgelehnt. Alfred. Polgar hat die seit lan- gem in New York gegebene Ko- mödie Jan van Drutens "The Voice of the Turtle" übersetzt und sie erscheint in se iner Bearbeitung „als deutsche Uraufführung der Städti- schen Bühnen Heidelbergs. Lazar Wechsler, der Filmprodu- zent von "Marie - Louise" und "Letzte Chance" wird einen Film über die europäischen Kinder der Deutschland Nachkriegszeit drehen. Auf dem Jüdischen Friedhof in Botfeld wurden die Grabsteine der im Konzentrationslager zu Grunde gegangenen nachts "von unbekann- ten Tätern" zerschlagen, (m) Der Schriftsteller Erich Eber- mayer in Bayreuth, als Rechtsan- walt Verteidiger von Winifi^d Wagner vor der dortigen Spruch- kammer, ist auf Anordnung der Besatzungsbehörden v e r haftet worden, (m) In den beiden angelsächsischen Zonen Westdeutschlands wurden die Zulagerationen für ehemalig« K7Aer, die weniger als ein Jahr in Haft waren, gestrichen, und für solche, die weniger als sechs Jahre in Haft waren, gekürzt, (m) Bei Rosenheim in Oberbayern, in dem Voralpendorf Riederurig, hat der Journalist und Schriftstel- ler Otto Gysae das 70. Lebensjahr vollendet. Seine bei Albert Langen veröffentlichten Romane 'Die Schwestern Hellwege", "Das Ge- setz" u. a., wurden viel gelesen. Seit Beginn der Naziherrschaft hat Gysae. nichts mehr veröffent- licht. (m) Generalkonsul Julius Hüttner in Göteborg wurde durch den norwe- gischen Generalkonsul Tr. Valien- tin Aass mit dem König Haakona Freiheitskreuz ausgezeichnet, in Anerkennung seiner Verdienste um die norwegischen Flüchtlinge wah- rend des Krieges. Dieser Orden wird nur sehr selten verliehen. Complete International HOUSE TO HOUSE Forwarding Sei vice END1C01T EXPRESS ine. O dOflft 200 WEST 72nd STREET ENalCOTT Z ■ ™UU (Corner Broadway) N. Y. C SChWALM'S EXPRESS CO., Umzüge Einlagerung Verpackung STADT . LAND » FEUERSICHER « INLAND EXPORT Keine Ladung zu gross — Kein Job zu klein 1 LONG ISLAND BROOKLYN FLORIDA MAINE 'VERBILLIGTE RATEN ZUR WESTKÜSTE' Korrekte Bedienung - Geschultes Persona] - Eig. Interstate Licenee WAdsworth Q _ 343s V m«ii NICHTS: WAdsworth 3 - 0384 LOrraine 7-7313 TEPPICH-REINIGUNG GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung im eig. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 615 W.164th ST. 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Zu der Feier sind, wie bei solchen Gelegenheiten üb- lich, die berühmten Akademien des Auslandes, wie die von Paris, Lon- don, Washington usw. eingeladen worden, ihre Vertreter zur Teil- nahme zu entsenden. Alle diese Akademien rechnen es sich zur höchsten Ehre an, einen Gelehrten von der überragenden Grösse Prof. Albert Einsteins unter ihren aus- wärtigen Ehrenmitgliedern zu be- sitzen, und sie werden wohl kaum Verständnis dafür aufbringen, dass die Wiener jubilierende Aka- demie es für richtig gehalten hat, einen Mann als Präsidenten an ihre Spitze zu berufen, der den traurigen Ruhm für sich in An- spruch nehmen kann, Albert Ein- stein zu Beginn des Naziregimes in Deutschland angegriffen und geschmäht zu haben. Dieser Mann ist Prof. II. von Ficker, der 1933 einer der stän- digen Sekretäre der Preussischen Akademie der Wissenschaften war und im Dezember 1946 zum Präsi- denten der Wiener Akademie der Wissenschaften gewählt worden ist. In seinem Buch "The World as I See It", erschienen 1934 in New York, hat Albert Einstein seinen gesamten Briefwechsel zwischen ihm und der Preussischen Akade- mie der Wissenschaften in vollem Wortlaut der Oeffentlichkeit über- geben.' Einstein hatte im März 1933 der Preussischen Akademie der Wissenschaften seinen Austritt aus dieser gelehrten Körperschaft mitgeteilt. Als Gründe für diesen Schritt gab er in seinem Schreiben an die Akademie an, er wünsche nicht in einem Lande zu leben. In dem die Einzelperson nicht die Gleichheit vor dem Gesetz be- sitzt und nicht die Freiheit hat, zu sa- gen und zu lehren, was sie will". Hierauf antwortete zunächst die Berliner Akademie mit einer vom Sekretär Prof. Dr. Ernst Heymann unterzeichneten Erklärung, die Einstein "Greuelhetze im Aus- lande" vorwirft und zum Schluss betont, die Akademie habe "keinen Grund, Einsteins Ausscheiden zu bedauern". Einsteins Erwiderung vom 5. April aus Le Cocq in Belgien liess an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Der Gelehrte bezeichnete es darin als unwahr, dass er sich an der Verbreitung von Greuelpropa- ganda beteiligt hätte, er auch nir- gendwo eine solche gesehen habe. Zum Schluss sagt Einstein: "Ich bin bereit, für jedes meiner Worte, das ich veröffentlicht habe, einzustehen". Nun wird die Berliner Akademie der Wissenschaften, diesmal durch den Mund des Prof. H. von Ficker, massiver. Der Mann, der heute in der österreichischen Akademie der Wissenschaften präsidiert, schreibt wörtlich (in Rückübersetzung aus dem englischen Text in Einsteins Buch): "Während die Akademie tief die Wendung der Ereignisse bedauert, liegt diesem Bedauern der Gedanke zu Grunde, dass ein Mann von höch- ster wissenschaftlicher Autorität, den langjährige Arbeit unter Deutschen und vieljährige Mitgliedschaft in un- serer Körperschaft mit dem deutschen Charakter und deutscher Denkweise vertraut gemacht haben muss, gerade diesen Augenblick gewählt hat, um sich Leuten im Auslande anzuschlies- sen, die . . . unserem deutschen Volke durch Verbreitung irrtümlicher An- sichten und unbegründeter Gerüchte grossen Schaden zugefügt haben. Wir hatten vertrauensvoll erwartet, dass jemand, der unserer Akademie so lange angehört hat, sich ohn» Rück ■ sieht auf seine eigenen politischen Sympathien, auf die Seite der Verteidi- ger unserer Nation gegen die Lügen- flut, die gegen sie losgelassen wurde, stellen würde. . . . Dies ist eine bittere und schwere Enttäuschung für uns, die unausbleib- lich zu einer Trennung unserer Wege geführt haben würde, auch wenn wir nicht Ihre Rücktrittsmeldung em- pfangen hätten." Einsteins Antwort an Ficker vom 12. April 1933 war ebenso würdig in der Form wie scharf in der Sache selbst: Sie haben auch bemerkt, dass "ein gutes Wort" von meiner Seite für das "deutsche Volk" eine grosse Wirkung gezeigt, haben würde. Darauf muss ich erwidern, dass ein derartiges Zeugnis, wie Sie es im Sinne haben, gleichbe- deutend gewesen wäre mit einer Ver- leugnung aller jener Begriffe von Ge- rechtigkeit und Freiheit, für die ich mein ganzes Leben lang eingetreten bin. Solches Zeugnis würde nicht,' wie Sie es ausdrücken, ein gutes Wort für die deutsche Nation gewesen sein. Ganz im Gegenteil, es würde nur der Sache derer geholfen haben, die die Gedanken und Grundsätze zu unter- höhlen suchen, die der deutschen Na- tion einen Ehrenplatz in der zivilisier- ten Welt gewonnen haben. Hätte ich solches Zeugnis abgelegt, ich würde, selbst wenn auch nur indirekt, zu der Barbarisierung der Sitten und zu der Zerstörung der ..bestehenden ...Kultur- werte beigetragen haben. Aus diesem Grunde geschah es auch, dass ich mich gezwungen fühlte, aus der Akademie auszuscheiden, und Ihr Schreiben beweist nur, wie recht ich hatte, so zu handeln". Die österreichische Regierung und die Wiener Akademie der Wis- senschaften werden gewiss gröss- ten Wert darauf legen, dass die ge- lehrten Körperschaften des Aus- landes bei dem Wiener Jubiläum eindrucksvoll vertreten sind. Sie sollten sich daher zweimal fragen, ob es nicht ein Schlag ins Gesicht der freien Wissenschaft, For- schung und Lehre, ja geradezu eine Provokation für das Ansehen der Wissenschaften überhaupt ist, wenn ein Nazi-Professor, ein Be- wunderer Hitlers, bei dem Wiener Jubiläum das grosse Wort führen wird, der nach Einsteins freiwilli- gem Rücktritt von der Berliner Akademie ihm noch hinterher einen Fusstritt versetzte. Trogischer Selbstmord in Prag Der Prager Jude Isaac Weiss. der mehrere Jahre der Hitler-Herr- schaft in der tschechoslowakischen Untergrundarmee unter General Svoboda gekämpft und sich viel- fach ausgezeichnet hat, beging Selbstmord, als er in der "Pravo Lidu" einen Bericht über eine Rede des Ministers für tion, Kopetzky, gelesen hatte. Laut diesem Bericht soll Kopetzky er- klärt haben, die. Juden hätten sich den Freiheitskämpfern erst im letzten Moment, als sich ihnen dies zu lohnen schien, angeschlossen. In einem hinterlasssenen Schreiben weist Isaac Weiss auf seine mehr- jährige Kampftätigkeit als Kom- mandant einer Artillerie-Abteilung unter Generad Svoboda hin, und erwähnt auch, dass alle Mitglieder seiner nahen und fernen Familie durch die Nazis in den Mord-La- gern umgebracht wurden. Minister Kopetzky bestreitet ka- tegorisch, die ihm von "Pravo Li- du" in den Mund gelegten Worte gebraucht zu haben, und kündigt an, dass er gegen die Zeitung we- ' gen Verbreitung falscher Informa- ! tionen Klage erheben wird. In libe- ! ralen tschechischen Kreisen wird angenommen, dass der falsche Be- richt in "Pravo Lidu" bei dem ver- NADLER & GOLDENBERG (früher Wien) Ateliers für erstklassige Massbekleidung HOTEL ALAMAC BROADWAY at 7Ist St., Suite 214 - Tel. EN 2-5000 - New York 23, N.Y. Reichhaltigste Auswahl in feinsten ENGLISCHEN Stoffen Ch. KlentnerWien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl i. englisch. 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CAnal 6-3532 Verkauf auch an Wiederverkäufer Ist die Kommunistische Partei unabhängig von Moskau? In der Vorwoche brachten wir eine Auswahl von Beispielen, wie die amerikanischen Kommunisten der Moskauer "Generallinie" von 1S35 (7. Weltkongress der Komintern) an bis Mai 1940 gefolgt sind. Nachfolgend weitere Beispiele bis in die jüngste Vergangenheit: Für die Präsidentenwahl 1940 hatten die Kommunisten wiederum Browder als Kandidat aufgestellt. Am 2. Juni 1940 erklärt Browder in einer Rede bei der Annahme seiner Kandidatur; "The Communist Party gives voice to the deepest convictions of the great majority of the American people, when it calls halt to the delibevate drive into the war. when we cry out to the Imperialist camps: 'A plague on both your houses.' We speak for the people when we demand a stop to the blood- soaked trade in munitions and Instruments of war. We speak for the millions, when we resolve: 'The Yanks are NOT Coming.' . . . The masses of the United States cry out for a new party, a modern Abraham Lincoln, as the only road toward the Solution of the crisis today, of a breakdown of capitalism, the crisis of Imperialist war that threatens destruetion to the world. . . ." Am 15. Juni 1940 besetzt die Sowiet Union die baltischen Staaten — am 27. Oktober fällt Italien in Griechenland ein — am 23. Januar 1941 gibt das National Committee der K. P. eine Erklärung gegen Roose- velts War Powers Bill heraus, in der es heisst: "This Bill . . . would give the President unlimited authority to enter into foreign ento-nglements and secret alliances. . . People of America! Now is the time to make your voices heard! Now is the time to call a halt to the criminal plot . . . Roosevelt, like Wilson before him, has deeeived and betrayed you . . . the European conflict is a war between two gangs of thieves . . the way to aid the British people, and the German people ... is by refusing any aid to either side in 1his Imperialist war. . . . Our most menacing enemy is not in Informa- Europe; it is the war-mad imperialem right here at home. . . . Defeat the war- powers bill!'r Der "patriotische Krieg gegen Faschismus und Nazismus" Nach dem Angriff Deutschlands auf die Soviet Union (22. Juni 1941) vollzieht die IC. P. wiederum eine hundertprozentige Schwenkung. In einem Manifest der National Convention der K. P. am 30. Juni heisst es: "The jnvolvorrent of the Soviet Union in the war has changed the character of the war. . . . Hitler's attack upon the Soviet Union imports a new and sinister aspect to the menace of Hitlerism for the American people, the British people and the peop'e of the world.... In this struggle, the American people are by no means neutral or unconcerned. They cannot but strive for the defeat of Hitlerism. Thcv cannot but adopt a policy that favors and gives to the Soviet Union all suppöri. . . . The American people must throw in the füll weight of their might and power to dei:;at German fascism. . . . The people of America are begmning to realize that to defend the Soviet Union means to defend 1he Unit-=d"sta1es. . . . Defend America by giving füll aid to the Soviet Union, Great Britrin and ali na ions who fight against Hitler! For füll and unlimited col- laboration of 1he Un'ted States, Great Britain and the Soviet Union to bring abovt the military defeat of fascism!" Am 9. Oktober — also noch vor Eintritt Amerikas in den Krieg — Gertrud Kreitz, Corsetiere 308 West 77th Street, Apt. 1-A New York 24 ENdicott 2-8344 Feinste MASS-ANFERTIGUNG CORSETS. BÜSTENHAI TER Leibbinden, Rückenstützen nach ärztlicher Verordnung Reparaturen und Kopieren zweifelten jüdischen Freiheits- kämpfer nur mehr die letzte Re- aktion zur Begehung des Selbst- mordes ausgelöst hatte. Vorher schon sei er durch die antisemi- tische Stimmung, die in einzelnen Kreisen in der Tschechoslowakei herrscht, tief verletzt worden. Die Bestattung von Isaac Weiss wurde — wie in einem Schreiben an den World Jewish Congress be- ichtet wird — vom Vorstand des Verbandes Jüdischer Gemeinen in der Tschechoslowakei sehr ein- drucksvoll arrangiert. Geschwister SALGMON ,336 FORT WASHINGTON AVENUE Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjährige Spezialisten für Mass-Anfertigung in CORSETS ' Hüftformer, Büstenhalter, Leibbin- > den nach ärztl. Verordnung etc. , REPARATUREN BILLIGST S HELENE KALB (früher Marseille, Frankreich) SPEZIALISTIN in fADCVTC Miederleibchen vvlidu Ä M Büstenhalter Auch REPARATUREN i 147 West 75. 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Willi Wolffs zahlreiche Freunde, die hente über viele Länder zerstreut le- ben, werden sich des liebenswerten Menschen, des geistvollen Plauderers, des vielseitigen und begabten Film- schaffenden er war Produzent, Re- gisseur und Verfasser des Drehbuches de* Filme, die er für Ellen Richter und andere schrieb — und auch des trefflichen Zahnarztes und Kieler- chirurgen noch auf lange hinaus dank- bar erinnern. Ein geborener Berliner, sah Willi Wolf seine Berufung zunächst in der medizinischen Wissenschaft. Auf Grund seiner umfangreichen Studien, die nicht nur die Medizin umfassten, erwarb er drei verschiedene Doktor- grade, Dr. phil., Dr. med. und Dr. med. dent. Doch die zahnärztliche Praxis allein vermochte den lebens- und witz- sprühenden Mann natürlich auf die Dauer nicht zu befriedigen. Im Deut- schen Bühnenklub und im Filmklub kam er in Kontakt mit den Menschen des Theaters, die ihn zu eignem Schaf- fen anregten. Er begann für Ralph 'Benatzky Libretti zu schreiben, darun- ter das vielgespielte "Bezaubernde Fräulein" Was er für den deutschen Film geleistet hat, gehört der Ge- schichte der flimmernden Leinwand an, Mit Hitlers Anbruch flüchtete Willi Wolff mit seiner Gattin zu- nächst nach Wien und gelangte schliesslich nach manchen Irrfahr- ten nach Lissabon, von wo er mit einem Notvisum die Ueberfahrt nach den Vereinigten Staaten an- trat.. Willi Wolff und seine Gattin lebten hier zuerst in Kalifornien und übersiedelten später nach New York, wo er sich nochmals dem Studium der Medizin widmete und den amerikanischen Doktorgrad erwarb. Doch hat er nicht prak- tiziert. -c-k. Theodor Lewald gestorben Aus Berlin kommt die Meldung, dass dort am 18. April 1947 Theo- dor Lewald, bekannt als der füh- rende Organisator des deutschen Sports, im Alter von 86 Jahren gestorben ist. Theodor Lewald stammte aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie der Stadt Kö- nigsberg i. Pr. Die Familie, der auch die im 19. Jahrhundert hoch- geschätzte Schriftstellerin Fanny Lewald-Stahr angehört, hiess ur- sprünglich Markus; sie hat schon früh dem preussischen Staat hohe Beamte gestellt und sich durch Mischehen weitgehend assimiliert. So ist einer der Urgrossväter Theo- dor Lewaids ein protestantischer Bischof gewesen, Bernhard Drä- seke. 222 WEST 72nd STREET (Nähe Broadway) - TR 4-4672 10 - 20% REDUCTION von meinem gesamten Lager in DAMEN-MÄNTELN - TOPPERS KOSTÜMEN u. REGENMÄNTELN Kommen Sie bald, so lange die Auswahl gross ist. HEYMän 206 WEST 96th STREET (bet. B'way & Amsterdam Ave.) Tel.: MO 2-4263 Täglicher Eingang von Frühjahrsneuheiten in Kleidern und Blusen Grösse 9-50 WE HAVE A BIG SELECTION OF SPRING OUTFITS SPECIALS: CORDUROY SETS in pastel shades Size 1-4.................$4.98 TODDLER POPLIN SUITS pastel shades, size 1-3...............$4.98 HUMPTY DUMPTY KIDDIESHOP 4144 BROADWAY LOEW S 175th ST. BUILDING Tel.: WA 7-0781 Theodor Lewald wurde am 18. Juli 1860 in Berlin geboren. Dreis- sig Jahre, seit er als Assessor 1891 ins Reichsamt des Innern berufen wurde, hat er dies-er Zentralbehörde ohne Unterbrechung angehört und ist in ihr bis zum Staatssekretär aufgestiegen. Mit dem Sport kam der Jurist in Verbindung, als er Tieichskommissar für die Welt- ausstellungen in Paris (1900) und St. Louis (1904) war. Im Zusam- menhang mit den Ausstellungen wurden olympische Spiele abgehal- ten, und Theodor Lewald wurde ein begeisterter Anhänger der olympischen Idee. Die Weimarer Republik übertrug ihm 3 919 das Amt des Präsidenten im neuge- schaffenen deutschen Reichsaus- schuss für Leibesübungen, ein Amt, das er erst 1933 aufgeben musste. Auf seine Initiative wur- den 1922 die ersten deutschen Kampf spiele durchgeführt. Die. Re- publik übertrug ihm auch die Vor- bereitung der olympischen Spiele in Berlin 1936. Hitler wagte nicht, ihn von diesem Posten abzuberu- fen, um unliebsames Aufsehen in der internationalen Sportwelt Zu vermeiden. Nach dem Ende der Berliner Olympiade erhielt er den schlichten Abschied und verbrachte den Rest seiner Tage in Zurückge- zogenheit. C. M. Zum Tode Heinrich Spieros Der Literaturhistoriker Dr. Hein- rieh Spiero — unter den Nazis zum Schweigen verurteilt und nur wie durch ein Wunder der Depor- tation und Vergasung entgangen — ist im Alter von 71 Jahren in Berlin gestorben. Spiero, ein Stil- ler, dessen Liebe den "Stillen im Lande" galt, erweckte zu Anfang des Jahrhunderts mit seiner ein- fühlsamen Wilhelm-Raabe-Biogra- phie das Verständnis und die Ver- breitung des bis dahin verkannten, feinen, skeptischen und leisen deut- schen Prosaisten, dem er mit der von ihm begründeten Wilhelm- Raabe-Gesellschaft eine besondere Gemeinde schuf. In der langen Reihe seiner Arbeiten zur deut- schen Literaturgeschichte finden sich u. a. Monographien über Det- lev v. Liliencron, Paul Heyse, Ger- hart Hauptmann. Während des deutschen Infernos wurde er — so berichtet Maria Nils in Schweizer Zeitungen — Beispiel, Trost und Helfer für viele, "unter Terror-Regime und Bombenhagel im schlichten unmit- telbaren Wirken von Mensch zu Mensch als Zeuge und Hüter einer bedrohten Humanität". Nach dem Zusammenbruch der Hitler--Ty- rannei nahm er führenden Anteil am geistigen Aufbau Berlins und arbeitete bis kurz vor seinem Tode an einer grossangelegten Geschich- te des deutschen Romans. ok. KEEP PRICE Unser Prinzip zu allen Zeiten! Hochwertige Qualitäten Die schönsten Geschenke zum MUTTERTAG! • HOUSEDRESSES & eBRUNCHCOATS G HOUSECOATS & G PINAFORES _ • Washable STREET- DRESSES • SLIPS, PANTIES & BLOOMERS • NIGHTGOWNS, PAJAMAS • STOCKINGS NYLON -RAYON COTTON und viele andere beliebte " Geschenk-Artikel! Sämtliche Artikel auch Extra-Grössen für starke Figuren vorrätig. EDINGER ■ LADIES', MENS, CHILDREN'S ■ WEAR AND DRY GOODS I 4225 BROADWAY 1 (between 179th and 180th Sts.) 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Wohl kann es mit den gross- artigen Museen alter Kunst in Kairo und Bagdad nicht verglichen werden, die aus den archäologi- schen Funden des heimischen Bo- dens ihre einzigartigen Schätze empfingen — aber in seinem be- grenzten Rahmen besitzt es alle Vorzüge einer nach modernen Grundsätzen aufgebauten und ge- leiteten Kunstsammlung. Regelmässige Ausstellungen äl- terer und zeitgenössischer Kunst sorgen für ständige Abwechslung. So herrscht ein reich pulsierendes Leben an dieser für die jüdische Kultur in Erez Israel . repräsenta- tiven Kunststätte. Das Museum verdankt seine Entstehung der tatkräftigen Ini- tiative des ersten Bürgermeisters von Tel-Aviv Meir Dizengoff. Die Verwirklichung der von ihm be- fassten Idee ist im wesentlichen die Tat des Direktors des Museums Dr. Karl Sehicar", der in allen Fragen der Organisation von dem Verwaltung^ - Direktor Kustos M. Kanjuk unterstützt wurde. Der frühere Direktor des Berliner Jü- dischen Museums, ein Schüler der Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin und Carl Neumarin hat in lijähri- ger Tätigkeit das Wesentliche da- zu beigetragen, das Tel-Aviver Mu- seum zu dem auszubauen, was es heute darstellt: zu einem Institut, auf das der Jischuw mit berechtig- tem Stolz blicken darf. Man sollte annehmen, dass ein eolcher Mann die Anerkennung "und Dankbarkeit findet, die ihm gebührt. Das Gegenteil ist der Fall. Man will ihn jetzt plötzlich ent- lassen, obwohl er noch voll arbeits- fähig ist und gerade durch seine 62 Jahre über einzigartige Erfah- rungen verfügt. Es ist das nicht nur ein bei uns ganz vereinzelter Fall von Undankbarkeit, sondern mehr als das: eine Nichtachtung geistiger ud ideeller Werte, die un- serem Kultur-Bewusstsein ein be- schämendes Zeugnis ausstellt. Man hat die Stelle durch eine Zeitungs - Anzeige ausgeschrieben, die — ausgerechnet — während der Herrschaft des Martial Law erschien und zu schriftlicher Be- werbung — beim Fehlen jeder Postbestellung — innerhalb von sieben Tagen aufforderte. Die Frist ist dann allerdings verlän- gert worden. Aber es wird sich kein geeigneter Anwärter finden, denn — es gibt keinen! Die Gründe für die Entlassung von Schwarz sind undurchsichtig. Dass er zu alt sei, ist eine leere Ausrede. Vielmehr scheinen Miss- helligkeiten zwischen ihm und dem Kuratorium des Museums eine Rolle zu spielen. Mögen persön- liche Zerwürfnisse oder irgend- welche Intriguen vorliegen — den Mitgliedern dieser Aufsichts - Be- hörde ist der schwere Vorwurf nicht zu ersparen, dass sie per- sönliche Motive über die sachlichen stellen. Die Leistung von Schwarz aber ist ein Aktivum, das jeden aufrichtigen Freund des Kunst- lebens von Erez Israel mit Ent- rüstung über seine Entlassung er- füllen muss. Dr. Paul Landau (Tel-Aviv). Ein jüdischer Flüchtling wird englischer Fliegergeneral Als die Nachrichtenstelle der englischen Armeen nach Kriegs- ende nach dem Schicksal einer Fa- milie Roth in Rovne bei Rimavska Sobota in der Slowakei forschte, erfuhr sie lediglich, dass die El- tern und ein Sohn sowie mehrere, nähere Verwandte deportiert wor- den waren. Ueber einen Vetter der Familie, der in Bratislawa lebte und dem Konzentrationslager durch Flucht und späteren Na- me.nswechsel entgehen konnte, war überhaupt nichts Näheres zu er- mitteln. Nun erhielt vor einiger Zeit der Beamte T. R. in Bratis- lawa vom Oberkommandierenden der englischen Luftstreitkräfte im Fernen Osten, dem Fliegergeneral Hon»!), einen Brief, in dem er sich als der gesuchte Vater Tibor Roth zu erkennen und über sein aben- teuerliches Schicksal Auskunft gab. Der heute vierzig Jahre alte Ge- neral war nach Absolvierung des Gymnasiums von Rimavska Sobota in den tschechischen Staatsdienst eingetreten. Nach dem Einmarsch der Deutschen gelang es ihm un- ter ungeheuren Schwierigkeiten über Polen und Schweden nach Paris zu entkommen. Sein Ziel war Palästina. Er meldete sich zum Militär und wurde der jiidi- FREE PICK UP & DELIVERY Insurance COLD STORAGE FREI bei Neu-Anfertigung Modernisierung Repa ratu reu Der Mantel von Klasse NUR BEI... Arno Manasse KÜRSCHNERMEISTER 208 WEST 82nd ST. N. Y. C. zw. Broadway und Amsterdam Ave. SChuyler 4-4347 UMARBEITUNGEN REPARATUREN nach neuesten Modellen Pelz-Aufbewahrung ALMA SANDER 620 WEST 170th STREET APARTMENT 2-B Tel.: WA 7-3916 Auf- bewahrung VOLLE VERSICHERUNG Umarbeitungen - Reparaturen bekannt, gut und billig Goldstrom 826 AMSTERDAM AVENUE (100. -101. Str.) - Telefon: AC 2-6370 COLD STORAGE MM 0 ( bei Reparaturen F|"0| -j Umarbeitung V Neuanfertigung nach den neuesten Modellen. 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Rubenowitz in ihrem geschmackvollen Büchlein ; daran erinnert hat. — Aber viel zu ' wenig Leute wissen, was die I "Olfenbacher Haggadah" bedeutet 1 und wo sie — noch heute — zu fin- den ist. Und doch haben gerade wir aus , Deutschland stammenden Juden ganz besonderen Grund, uns dieses einzigartigen Buches zu freuen. ' Kein mittelalterlicher Rabbi schrieb es, sondern ein jüdischer Hausvater, dessen Familie seit Ge- nerationen die Feier des Seder- abends mit besonderer Liebe ausge- staltet hatte und der sich nun mühte, Kindern und Enkel dies ' kostbare Gut zu erhalten. Dazu ka- j men zwei Besonderheiten, die das Buch zu einer ebenso seltenen wie wertvollen Schöpfung der letzten Generation der deutschen Judeji machen: Der Verfasser, Dr. S. Guggenheim aus Offenbach, ist 1 sein Lebtag ein Freund jüdischer Wissenschaft gewesen; nun fügte er alle Aufklärungen, die ihm seine gelehrten Freunde zu verschiede- neu Punkten der Lederfeier mit- geteilt hatten, hier ein. Da er aber auch ein Freund des schönen Bu- ches war, halfen ihm seine Freunde, die bekannten Offenba- cher Buchkünstler, das Buch so schön auszugestalten, dass es am Ende von aussen so schön und eisenartig anzusehen ist, wie von innen. Als diese Haggadah 1927 zum eisten Male erschien, fand sie bei Juden wie bei Christen, bei Ortho- doxen wie bei Reformern, begei- sterten Beifall. Als der Verfasser sie nach seiner Auswanderung nach New York, dem Historiker El bogen und dem Dichter Stefan Zweig zeigte, da meinten beide, dass dies Denkmal deutschen Ju- dentums ins Englische übertragen werden müsse, um den Kindern und Enkeln der neuen amerikani- schen Bürger das Kleinod unseres jüdischen Jahres, den Sederabend, in altneuem Glänze aufleuchten zu lassen. Hoffen wir, dass ihre For- derung in nicht zu ferner Zeit er- füllt werden wird. B. B.-St. Kein Deutscher mehr in Palästina R. D. Unter dem Druck der jüdi- schen Oeffentlichkeit Palästinas wie auch wohl in der eigenen Erkennt- nis, dass man unmöglich die Haupt- stützen der deutschen "Fünften Kolonne" im Vorderosten länger im Lande belassen dürfe, hat die Mandatsregierung in Jerusalem beschlossen, die nicht-jüdischen in Erez Israel lebenden Deutschen '■auszusiedeln". Mithin werden nach 80jähriger Sesshaftigkeit die Pa- lästinadeutschen das Land verlas- sen; ihre Organisationen werden aufgelöst, ihr'städtischer und länd- licher Grundbesitz vom Fiskus übernommen. Die "Templer", wie die Palä- stinadeutschen oft genannt wur- den, spielten nach Deutschlands Niederlage plötzlich wieder die harmlosen Siedler, die sich um Politik "überhaupt nicht kümmer- ten". Doch diesmal war das Ge- dächtnis der Briten und der Juden besser als das der Palästina-Nazis. Denn das und nichts anderes waren die deutschen Siedler in Sarona, in Walhalla', in Waldheim und wie ihre Kolonien alle hiessen. Seit sie in Palästina sassen, waren die Templer immer die bereitwilligsten und begeistertsten Vorkämpfer des deutschen Imperialismus im Nahen und Mittelosten. Es waren die Juden, die die Palästinadeutschen nach dem er- sten Weltkrieg vor der Vertrei- bung bewahrt hatten. Die Juden ORIENTTEPPICHE Nicht Worte ... Nur Tatsachen und Beweise C Vergleichen Sie Qualität Und unsere Preise! TUSCANI, 4x6......... ............... $10 KAZWIN, 4x6 ...................... LZ4 PERSER LÄUFER, 3x15 $35 MAHAL, 9x12 ......................... $75 SOMMER-TEPPICHE in allen Grössen ............ $13 600 yds. LÄUFER, alle Farben, yard...................... $3.50 SEHEN SIE UNS, BEVOR SIE KAUFEN. Der weiteste Weg lohnt. I. HERZFELD (fr. Frankfurt a. M.) 364 Amsterdam Ave. (77 St.) - EN 2-3044 Samstag geschlossen. Sonntag von 11-4 Uhr geöffnet. Montags bis 9 Uhr abends geöffnet. 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Tel.: WAdsworth 3-8735 und WAdsworth 3-3153 zukehren, machte tiefen Eindruck und fand warmen Beifall. Im Verlauf der Tagung ergriff auch ein Vertreter der Arabischen Liga, vom Präsidenten der Konfe- renz, Pandit Nehm, hierzu aufge- fordert, das Wort. Die jüdischen Delegierten sahen hier einen Affront. Denn die Arabische Liga hatte es gerade wegen der Einla- dung von Juden zur Konferenz ab- gelehnt, eine Delegation zu ent- senden, sie schickte lediglich "Be- obachter". Wie nicht anders zu er- warten war, erschöpfte sich, dia Ansprache des Arabers in Angrif- fen auf den Zionismus, die in den Worten gipfelten: "Die jüdische Minderheit in Palästina gedenkt, den Judenstaat auf englischen Ba- jonetten zu bauen". Damit nicht genug, erhob sich nun die "Beobachterin" aus Aegyp- ten, Karaima, und bat ums Wort, das ihr von Nehru auch gewährt (Fortsetzung auf Seite 29) Sie erhalten auf sämtliche REPARATUREN Polstermöbeln u. 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Am Schlüsse der Sitzung gab Nehm eine Erklärung ab, in der er ausführte, die Juden mögen sicher sein, dass das indische Volk mit ihnen sympathisiert und ihre gros- sen Leistungen in Palästina in diese Sympathie einbezieht. Jedoch meinten die Inder, dass Palästina der Hauptsache ein arabisches Land sei und dass deswegen kein Abkommen ohne vorangegangene Verständigung mit den Arabern möglich sei". Nehru gab der Er- wartung Ausdruck, dass "sobald die dritte Partei Palästina verlas- serr haben wird, beide Völker zu einem von allen gewünschten Aus- gleich kommen werden". Am nächsten Abend waren die jüdischen Delegierten hei Nehru zum Dinner geladen. Nehru selber leitete die Aussprache und zeigte sieh bemüht, die Probleme der jü- disch-arabischen Beziehungen auf einen einfachen Nenner zu bringen, 60 dass ein Weg zur Verständigung Praktische Geschenke ZUM MUTTERTAG ELECTR. 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Man erwartet, dass nach ihrer Vollendung alljährlich 11,000,000 Barrels aus Saudi- Arabien herausgepumpt werden. gefunden werden könne. Nachher hatte er eine parallele Aussprache mit den Arabern. Am dritten Tag der Konferenz, nachdem das "Komitee für nationale Befreiungs- bewegungen" eine Reihe Resolutio- nen eingebracht hatte, ergriff der jüdische Delegierte Jaacob Shi- meoni zur Begründung derselben das Wort und führte aus, konstruk- tiver Aufbau müsse ein integraler Bestandteil jeder Befreiungsbewe- gung sein; Palästina könne hier als Beispiel dienen. Die Konferenz spendete dem Redner lebhaften Beifall. Die Araber opponierten nicht mehr. Wie weit diese Vorgänge als eine Anbahnung besserer jüdisch-arabi- scher Beziehungen, mit den Indern als Mittler gewertet werden könn- ten, wird die Zeit lehren. Ernst Zahn korrigiert sich Anlässlich des 80. Geburtstages von Ernst /ahn war im "Aufbau" (No. 9) daran erinnert worden, dass der Schweizer Erzähler im Herbst 1941 in einem Roman, der fortsetzungsweise in der "Neuen Zürcher Zeitung" erschien, eine jü- dische Gestalt vorkommen liesse, die in Erscheinung und Charakter dem entsprach, was die. Goebbels- Propaganda sich unter einem Ju- den vorstellte. Nachträglich ist uns eine Brief Ernst Zahns vom No- Besuchen Sie Jack's= FURNITUREC0. für Ihren Frühjahrsbedarf in SCHLAFSOFAS DOPPEL-COUCHES BETTEN - SPRINGS MATRATZEN die bekannten Marken Simmons und Engländer Alle anderen modernen Möbel zu wirklich günstigen Preisen. Sofortige Lieferung JACK's Furniture Co. Inhaber: JACK REINHE1MER 4290 BROADWAY Corner 183rd Street (nahe 7th u. 8th Ave. Subway) Tel.: WA 3-7878. WA 8-7081 Rudolf Scheibe MOEBEL SOFAS SESSEL ANBAU-SOFAS LAMPEN 220 FIFTH AVENUE ECKE 26. STRASSE LEXINGTON 2- 1016 VENETIAN BUNDS in Holz, Stahl und Aluminium Passend für jedes Fenster. Schnellste Lieferung zu Fabrik- preisen. 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STEPPDECKENmacher FELD 507 West 159th St., New York 32, N. Y. - WA 3-0159 vember 1941 bekannt geworden. Darin heisst es: "Es hat mir nichts ferner gelegen, als einen Volksstamm für die Fehler eines einzelnen Menschen verantwort- lich zu machen. Sie werden mir zu- geben, dass Gute und Böse in jeder Menschenrasse zu finden sind. Wenn ich in meiner Erzählung einen jungen Juden mit Charaktereigenschaften be- lastete, die ihn dem Leser unsympa- thisch machen, so beging ich den Fehler ihm überhaupt Ras enzugehö- rigkeit beizulegen. Einen christlichen armen und schwachen Menschen, wie ich ihn schildern wollte, würde nie- mand beanstandet haben. Mir aber war nicht gegenwärtig, dass diese lei- 29 dende Gestalt an die Leiden eines Volkes erinnern würde. . . . Sie wer- den, wenn Sie dem Schlüsse Ihre Auf- merksamkeit zuwenden wollen, mir zubilligen, dass ich nicht einen schlech- ten, sondern einen einsamen Menschen schildern wollte. Wenn das vielleicht Ihnen gegenüber zu meinen Gunsten spricht, so wird es weiter zu meiner Entlastung beitragen, wenn ich Ihnen sage, dass ich sofort, nachdem ich von dem Aufsehen, das die Nebengestalt der Erzählung erregte, erfuhr, diese umgearbeitet und sowohl den Namen wie die Rassenbezeichnung ausge- schaltet habe, so dass für eine spätere Buchausgabe dieser Schatten vollstän- dig wegfällt. Für die 'Neue Zürcher Zeitung' war das leider zu spät, was ich selbst ausserordentlich bedaure." ADOLF SCHRAGER'S N»>K?Sx' 1647 SECOND AVENUE (bet. 85.u.86.St.) Tel.: RE 7 2850; Sonntage. AT 9-4618 er nur S't® nac1tv letv» j ilfti® „Ha: chetv^-'* »nt® , Y>el "Eft eWC" : grösste »V*\ede* *el * 0 VsO^V.c vü* 436^' fee-wagen sati-tisehe möbel allei ait herman kern - int. dec. 73-12, 3 7. ave., jackson heights, n. y. HRBHMBMBBI havemeyer 4-8022WWWW^WW» Durch Zufall für sofortige Lieferung: MODERN BEDR00M White acer (Vogelaugen-Ahorn) abge- setzt mit dark walnut. 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I sich neben wirklich guten Qua- Knapp eine Woche nach der Tru-! Ii täten im klassischen Stil auch man-Rede, in der eine allgemeine minderwertige Ware in ultra-mo- Preisherabsetzung als einzig wirk-: dei nen Macharten fand. Vor der sames Mittel gegen die Gefahren artigen Angeboten wird naturge- der Inflation hingestellt wurde, mäss der qualitätsbewusste Konsu- bietet sich dem Konsumenten etwa ' mvnt zurückschrecken. folgendes Bild: j Auch bei Herrenartikeln sind in Abgesehen von einigen Ausnah-! der letzten Woche verschiedentlich mefällen, wie zum Beispiel in dem j Pr eisherabsetzungen eingetreten. 300 Jahre alten Newbury in Massa- j Ausser Einzelhandels - Geschäften, chussetts, wo alle Geschäftsleute j die im Angesicht hoher Warenbe- ihve Preise um 10 Prozent ermäs- ; stände und geringer Kauftätigkeit sigt und damit einen starken psy- j angefangen haben, die Preise für chologischen Effekt auch in aride- (einzelne Warenkategorien herab- ren Teilen des Landes hervorgeru- j zusetzen, haben aus demselben fen haben, sieht es so aus, ah .Grunde einzelne "Jobbers' das Glei- ob im aJl zwischen 3 und 10 Uhr. Zum Muttertag! 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Vor langen Jahren, als das Frauenstudium in Deutschland noch nicht möglich war, ging Martha Wygodzinsky nach der Schweiz, um dort Medizin zu studieren. Ueber ihre Vorbildung weiss ich nichts, nur diese Tatsache erzählte sie mir in Theresienstadt in unserem Zim- mer, das wir mit zehn anderen Frauen zusammen innehatten. In Deutschland musste Martha später noch einmal ein Examen machen und liess sich dann in Berlin am Wedding nieder. Da sie von Hause aus sehr reich war, wandte sie sich der ärmeren Bevölkerung zu und weil sie nie Geld für ihre Hilfe verlangte und sich mit ihrer ganzen Kraft ein- setzte, wurde sie "der Kugel des Norden*'' genannt. Sie richtete auch mit eigenen Mitteln ein Heim für uneheliche Mütter und Kinder ein, was zu jener Zeit noch ein besonderes Unternehmen war. Ich leinte diese damals 73 Jahre alte, nunmehr verhutzelte kleine Frau am ersten Tag meines Thevesienstädter Aufenthaltes ken- nen, sie hatte gehört, dass ich als Schwester in dem Haus, in dem wir wohnten, arbeiten wollte. So bemühten wir uns gemeinsam um die Insassen und versuchten, so gut es ging, zu helfen. Mit buchstäb- lich nichts am Anfang, kaum ein wenig Tierkohle, versuchten wir der entsetzlichen Enteritis Herr zu werden. Es war natürlich verge- bens. Wir betteten die Aermsten auf ihrem harten Lager auf der Perlenfassen -< ALLER ART: ECHT und UNECHT 1 Lang jähr Praxis Komme ms- Haus f mit eiserner Selbstdisziplin auf ihr jetziges Gebiet konzen- triert. Sie leistet darin einzig- artiges und es ist kein Wunder, dass Zeitungsreporter, Photogra- phen, Modevertreter und Verleger auf vielen Kunstgebieten gewirkt. Sie lebt jetzt in Californien und liebt es über alles. Dort führt sie ein Freiluftleben — abseits vom grossen Storm und arbeitet in- tensiv. Die Ideen — fast möchte man sagen die Visionen — sind so reich in ihr aufgespeichert, dass sie rast- los schöpferisch tätig ist. Sie sagt: "Ich will 100 Jahre alt werden..." und man glaubt es ihr. Diese dynamische junge Frau ist von einem Optimismus beseelt, der überzeugend wirkt. Der Drang nach Schönheit ist so lebendig in ihr, dass sie alles andere ausschalten kann. Sie sagt es selber: "Wenn man mich in ein leeres Zimmer einsperrt, entdecke ich interessante . Dinge in den Fussbodenritzen und die junge Künstlerin wahrend ihres phantastische Gebilde in den kurzen New Yorker Aufenthalts Sprüngen an der Wand. . . . Man belagern. muss nur sehen und horchen köti- Ilza Hahlo singt, tanzt, schwimmt, nen — überall gibt es etwas Schö- reitet, malt. Ihre Entwürfe sind nes zu entdecken!" für Stoffe gedacht, aber es sind vollendete kleine Kunstwerke in sich. Sie tragen alle Namen: Desert at Dawn — San Francisco Golden Gate — Sunburst — Laguna Beach — Jingle Jungle. Es strömt eine seltsam starke llza Hahlo ist Vegetarierin; sie trinkt nicht, raucht nicht — sie braucht keinerlei Stimulanz dieser Art. Aber sie kann ohne Sonne und Luft nicht leben. Ihre Ent- würfe werden ihr- aus der Hand gerissen. Die grossen Stoff-Firmen n Mustern begeistert. llza Hahlo ist "a great success". Anita. Lebensbejahung aus allen diesen sind von den herrlichen, neuarti- Bildern. Sie atmen das aus, was ihre Schöpferin im höchsten Masse besitzt: Wille zum Leben, Begei- sterung für die Natur, für Licht, für Rhythmus. llza Hahlo ist in Wien geboren, hat in Paris und in der Schweiz i The young man who has not wept is savage, and the old man who will not laugh is a fool. SANTAYANA. Erde zurecht, säuberten sie ohne | Adressen, die mir Dr. Wygod« die geringsten Hilfsmittel und wie j zinsky gab, um ihre Verwandten oft wurde Martha des Nachts ge- eines Tages zu benachrichtigen, weckt, um nach einem Kranken sind mir in Auschwitz fortgenom- oder Sterbenden zu sehen. Dass ich men worden, sodass ich dieser sie nie allein gehen liess, war selbst- ! Pflicht nicht nachkommen konnte. verständlich, aber immer wehrte sie sich dagegen. Mit der Zeit wurde Martha selbst schwach und unterernährt. Enteri- tis quälte sie sehr und ihre Füsse waren durch die Hungerödeme Edith Schlesinger-Ahlfeld. Ein privates Textilmuseum Die Zahl der Privat-Museen in so j New York, die dem Publikum zur geschwollen, dass sie keine Schuhe j Benutzung offenstehen, ist um eins anziehen konnte. Wie glücklich war | interessante Sammlung bereichert als ihr der Hausälteste eines ; worden: Franco Scalarnandre, ei« sie, Tages ein paar alte Pantoffel brachte — wie freute sie sich, wenn sie manchmal ein wenig Essen mehr erhielt! Aber der abgezehrte italienischer Seidenfabrikant, des- sen Erzeugnisse sich hier seit Jah- ren eines besonderen Rufes er- freuen, hat im Hause 63 Eäst 52nd Körper war den Anstrengungen j Street ein kleines Textil-Museum rma Ulmer 38; 9 Central Pk West (981h) Tel.: AC 2-3928 (frühei Wien 1) UHREN u JUWELEN-Reparaturen verlässlich Kulturperlen: Schnüre Ohrgehänge and Ringe vorrätig. nicht mehr gewachsen — als sie einmal mit zur Entlausung musste, wurde sie bettlägerig und durch die ungeheure Schwäche verlöschte sie eines Tages wie ein Licht. Eine Freude hatte sie noch, als eine Zimmergenossin, die stets hilfsbereite Hermine Wilde, Frau eines Berliner Redakteurs, beim Anstehen nach Essen für sich und eröffnet. Zur Ausstellung gelun- gne die historischen Originale der Seiden und Brokate, die Scala- m andre in seiner Fabrik auf Long Island auf modernen Jac- quardmaschinen in jeder ge- wünschten Breite kopiert, und die heute als Dekorations- und Bezugs- stoffe in vielen Landsitzen und restaurierten historischen Stätten Martha, mit einer Frau ins fie- Amerikas zu finden sind. Da das sprach kam und diese sich als Stu- diengenossin von Martha ent- puppte. Sie war eine Schwester des Schriftsteller Roda Roda und hatte als Medizinalrat in der Tsche- choslowakei gearbeitet. Die Wie- dersehensfreude der beiden alten Kameradinnen war rührend! Museum Textil- und anderen Künstlern als Studienstätte dienen soll, sind darin nicht allein grosse Arbeitstische aufgeschlagen wor- den, sondern auch die ausgedehnte Privatbiblothek Scalamandres steht Besuchern zur Verfügung. ADOLPH BRENNER - Uhrmachermeister (früher Nürnberg) 728 WEST 181 st ST. (zw. BVay u. Ft. Wa,h. 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Ausführung, preiswert CALL MO 2-6489 Edward Schwarz 207 W. 98 St." New York First Youth Groups i Uptown Youth Group 610 West 1641h Street (slreet entrance). Information: Joe Rosenbaum, 920 River- side Drive. Tel.: WA 3-3429. Sunday, May 4, 8 p m.: Music Ap- preciation, led by Ernest Kahn. Saturday, May 10, 8:30 p. m.: Spring Dance at the Club House. Sunday, May 11, 11 a. m.: Hike to Staten Island. See next week's column for details. Attention: We are planning for a joint vacation for members of the Up- town Youth Group which will save you 35 percent of the hotel bill. One week, starting Thursday, July 3rd (or longer, optional), amounts to $35. It' you wish to stay only for the 4th of July weekend, the rate is $7 per day. The place.is located in up-state New- York and offers facilities for swimming, horseback riding, tennis, etc. Informa- tion and folders may be obtained from Eva Moses. Reservation with a dowri- payment of $10 accepted not later than May 18th. Brooklyn Youth Group Chairman: Herbert Goldschmidt Information: Helga Eichwald, IN 2-4889. Sunday, May 4: We shall attend the soccer game at Yankee Stadium. Queens Senior Youth Group Jerry Brunell (Chairman) 88-11 Elmhurst Avenue Elmhurst, L I„ N. Y. Sunday, May 4: We shall attend the socccr game at Yankee Stadium. Sunday, May 11: Going 1 o the circus: Tickets available with John Eckstein. 35-35 73rd St., Jackson Heights, or group chairman. Sunday, May 18: Hike to Lake Sebago with Wmie Roast and Picnic. IVlect at !) a. m., Roosevalt Ave. Station. 31h Ave. subway, downtown plalform newsstand. Sunday, May 25: Business Meeting Thursday, May 29 to June 1: Going to Mountain View. For reservations contact chairman or Fred Heppen- heimer, 37-15 72nd St., Jackson Heights. Queens "A" Group Girls 15-18; Boys 17-20 Information: Donald Altman, 88-12 Elmhurst Ave., Elmhurst. L. I Tel. NE 9-1419 Sunday, May 4: Going on a hike to Cresskill, N. Y., with the 'Teen Agers of the Leo Baeck Lodge. Bring Jimch along. Fares: 50e. Meet at 8:15 s m at newsstand, Roosevelt Ave., Ind. Subway Station, Manhattan platform. loiirs and Trips to introd«:cc Immigrants to Americans and the American way of Ute No reservations required. For In- formation apply at 67 West 441h St., NYC (VA 6-3168). Not responsible for any accidents. It is suggested that ladies wear slacks and low- heeled, sturdy shoes. For members (who produce fully paid member- ship cards) free; for guests IS«; Salurdays, Sundays and holidays: members free; guests 25v. Additional expenses (such as carfares. etc.) will be announced separately. Sunday, May 4, 1:30 p. m.: Enchanted Forest in Grassy Sprain. This is a unique outing you will long remember. We secured a permit from the Boyce-Thompson Institute 6d- mitting us to their arboretum. You will love the fairylike beauty of these spacious private woods whose peaceful and unspoiled scenery makes you feel hundreds of miles away from New York Three quarter hours Walking time. Additional fares 25<*. Meet at 242nd Street and Broaii Aray,, last stop of IRT Uptown subway trains marked Van Cortlandt Park". In Charge: Felix Eisenhammer. Friday, May 30, to Sunday, Jone 1: Deccration Day Weekend in the Nation's Capital First day: Trip to Washington. Sight- seeing (We -shall be able to see most si^lils witliout liaving to Charter a litis« Second day: Bus trip to Mount Ver- non (via Lincoln Memorial); Ärlington Cemetery; Alexandria, National Air- port; Pentagon. Third day: Rock Creek Park; Nä» tional Zoological Garden. . We shall leave on Friday, abouf 8:30 a - m , and return to New Yorx on Sun- day, about 10 p.m. Expenses: For members: $22 50. tor non-members: $24 00. This includes: round trip, trip to Mt. Verrfpnv all ad- mission fees, hotel room (three persohs to one room with private bath; for a double, there is an additional Charge o£ fi(l ccnls per persoii), and tips. Meals may be taken at the hotel or in ncarby eafeterias at prices equalling t'hoae in New York. Those who prefer to do their sightseeing by bus, may do ;,o on their own. Due to the scarcity of accommoda tions on that weekend, reservations with füll pa.yment, sho"ld be made at once at the Hub oftice, 67 West 44 Street, NYC. (VA 6-3168). On cancelled reservations j refund will be made after deduetion ! oi $2.00 to cover our expenses Reserva- tions accepted until May 12 (if aeevm- modations are still available). In Charge: Felix Eisenhammer. Open House Jeden Dienstag und Doniio^stag Nachmittag im Clubhaus, 610 West 164. Str., für ältere Damen und Herren. — Eintritt frei (einschl. Kaffee und Kuchen). SCHAPEN WAXEN U. P O L 1 E k £ N von Fussböden Privat - Offices - Stores - Estates Komme bis zu 50 Meilen im Umkreis von New York City Garantierte Arbeit. Prompte Bedie- nung. Beste Referenzen. Für appointment and estimates tifiU EUGENE BLANlt 73» W. 183rd St., New York 33. N. Y. 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Werkstatte TISC HLERMEISTER FRED JELLINEK 74 WEST 89tb STs - TR 5 <8-12 und 5-0). „ 34 AUFBAU Fridoy, May 2, 1947 Summer Riacement for Emigre Ghildren Gemeinsame Leitung: Help & Reconstvuction, Inc. New World Club, Inc., and Selfhelp, Inc. Adresse: 252 West 92nd Street, New York 25, N. Y. Phorie: TR 7-7979 Office Hours: 10 a. m, bis 4 p. m. Montag bis Freitag Anmeldungen von Kindern für Camps und Day-Camps werden nur gegen vorherige telefonische Verabredung entgegengenommen. I Sports Group j For Information please wrile to: New World Club Sports Group, 67 West 44th Street, New York City. Attention: Dr. Morris Dessauer, Chairman, or call VA 6-3168 on Monday or Wednesday between 6:30 and 8:30 p. m. Soccer Sunday, May 4: No activities on ae- count o£ the Hapoel Game at Yankee Stadium. Tennis Manhattan Division We play every Tuesday, Thurs- day, Saturday and Sunday ai'ternoons at the Hamilton Tennis Courts, Dyck- man Street, N. Y. C. — Anyone who would like to join this group, please get in touch with Mrs. Bergman ov Mrs. Mettenleiter on the courts Queens Division We play - at the Elmhurst Tennis Courts, 88th St. and Roosevelt Ave., Elmhurst, L. I., N. Y., all day Satur- days and Sundays as well as Wednes- day afternoon. For further Information please call Mr. George Schlesinger, IL 8-0861 between 7 and 8 p. m. Fing Pong Training Tuesday, May 6, 9 p. m., at the Riverside Ping Pong Parlor, 9tith Street and Broadway. New York City (down stairs). New piayers wel- come. In Charge Rudy Perry". Swimming Group Ever.y Ihursday, 7:30-9:30 p. m.: Indoor Swimming at the Park Central Hotel Swimming Pool, 7th Ave. and 55th Street, N. Y. C. Swimming Instructions for beginners on request. Meet 7:30 p. m. in front ol swimming pool box office. Tickets for the reduced admission fee of $.75 are available at the NWC Office and at the meeting place. Bowling Attention, Bowling Fans! Ever.y Wednesday the Bowling Di- vision ol the New World Club will train at the Inwood Bowling AUey, 651 Dyck man Street, corner Broadway (1 block north of Dyckman St.), NYC New piayers cordially invited. In Charge: Willy Kasel. Boots and Pole Group Thursday, May 1, 8:30 p. m.: Meeting at the NWC Office, 67 W. 44th St., N.Y.C., to make arrangements for the Decoration Day Weekend. Sunday, May 11: We shall go hiking. i or details watch next week's column. Attention, Sports Friends! Our Soccer Team is going to play the Army Team in West Point on May 17. We shall go there by bus in the morning and return in the evening. Anyone interested, please make reser- vations with Mr. Max Berger ai the New World Club Office at onee. Englische Intensivkurse American Institute ol Modern hanguages and New World Club NEUE MORGEN- UND ABEND- KURSE SOEBEN ERÖFFNET! Sprechstunde Dr. Leschnitzer: 1. Vormittags. Montag und Mittwoch, 10-11 Uhr, 7 East 15th St., 6th floor. 2. Nachmittags, Dienstag und Don- nerstag, 5-6 Uhr, im "Aufbau", 67 West 441h St., N. Y. c, sowie telefonisch: VA 6-3168. 3. Zu anderen Zeiten, telefonisch: BO 3-2030. I. Vormittags-Intensivkurse: Ort: 7 East 15th St., 6th floor, NYC. Spezialkurs A: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag bis Frei- lag, vormittags 9:15 Uhr bis 12:45 Uhr. Spezialkurs B: "Aerztekurs — Vorbereitung zum Sprachexamen" II. Abend - Intensivkurse: a) Englisches Dienstag Abend- Seminar im "Aufbau", 67 West 44th St. (nur für Forigeschitlene): "Veleinerung des mündlichen und schriftlichen Ausdrucks." Dienstags 7 bis 8:30 p. m. b) Donnerstag Abend-Kurs: im "Aufbau", 67 West 44th St. {für Anfänger und Teilnehmer mit einigen Kenntnissen) "Aussprache — Konversation — Akzentverbesserung Donnerstags 7 bis "8:30 p. m. III. Privatstunden — Vorbereitung ■'■Ii>ii Sprachexamen — Spezialität: A erztHeltes Sprachexamen. Kleine Klassen. Nur amerikanische Lehrkräfte. 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. und für Neuankömm- linge. Leitung: Dr. A. F. Leschnitzer. Flüchtlingsberatung Leitung: Frau Julie Pollack. Mittwoch von 10 bis 12 a, m. Büro des "Aufbau", — New World Club, G7 West 44th Street. Europäische Kunstreise Organization of the Jews from Wuerttemberg Chairman: Walter Strauss, 15 Park Row Phone: COrllandt 7-35G4. Samstag, 3. Mai, 8:30 p. m„ im Tem- Ple B'nai Israel, 610 W. 149tIi Street: p°§PPinger Abend. Siegfried Rohr- baerter (aus Palästina) wird anwesend Auf vielfachen Wunsch hat sich Miss Stoessel entschlossen, einen weiteren Tageskurz in Englisch einzurichten. Diese Kurse, im Uptown-Heim des NWC, 610 W. 164th St., auf die wir be- sonders alle Neueinwanderer aufmerk- sam machen, finden statt: Montag, Abendkurse: 7-8:30 für An- fänger, 8:30-10 für Fortgeschrittene Dienstag, Tageskurs: 11-12:30 für An- fänger. Mittwoch, Tageskurse: 11-12:30 für Anfänger, 12:30-2 für Fortgeschrittene. Jedermann ist willkommen. Ehrenamtliche Stellenvermitt- lung für Practical and Home Nurses Für Manhattan : Frau Paula Sehleich-Eiscnberg, 3603 Broadway, Ecke 146th St. All 3-3062. Für Queens: Frau Julie Pol lack, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I., NE 9-2761. Jan Bergman singt in Philadelphia Im Kähmen einer Friendship Party for New Americans wurde dem eben aus Shanghai eingetroffenen Bariton Jan Bergman Gelegenheit gegeben, sein Können einer grossen Zuhörer- schalt; vorzuführen. Der Künstler, der K Jahre lang Mitglied der Shanghaier Oper war, besitzt eine wohlklingende Stimme von grossem Umfang, die be- sonders in der Mittel läge sehr an- sprechend ist. Wenn Jan Bergman sich mit mehr Sparsamkeit: seiner reichen Mittet bedienen würde, würden Stimme und Vortrag noch gewinnen. Wir wün- schen dem sympathischen Künstler, der von Gisa Adler verständnisvoll be- gleitet. wurde, die Möglichkeit, einen Wirkungskreis zu bekommen, der sei- nem Talent gerecht wird. Der Abend wurde noch durch die Darbietungen einer begabten Pianistin, Margaret Selby, bereichert, die mit viel Musikali- tät und feinem Anschlag Schumann und Debussy spielte. V. T. Briefmarken- Gruppe Unsere Gruppe wird bei der im Mai stattfindenden internationalen Briet- markenausstellung auch Sammlungen ausstellen, unter anderem eine kom- plette Saargebietsammlung. Einzelhei- ten werden wir in Kürze an dieser Stelle berichten. Ob Sie ein kleiner oder grosser Sammler sind, unsere Sachverständi- gen können Ihnen helfen, Ihre Samm- lung zu verbessern. Kommen Sie zu uns, werden Sie Mitglied in unserer Organisation. Zuschriften, die Brief- markengruppe betreffend, sind zu ver- merken: "For the Philatelie Group". Chairman: Walter Loewenthal. Wir empfehlen unsere "1^*5 strictly I-A Fleisch - Aufschnitt und Dauerwurst zum Versand Krieger & Sussman 4050 BROADWAY . Tel.: WA 3-7976 unter Aufsicht sr. Ehrw. Rabbi Dr. Jos. Breuer Sonntags von 4—7 Uhr geöffnet Prima Rauchfleisch (lb. 65s1) abzugeben LEIB & MENDEL WHOLESALE MEATS 355 WEST 13th ST., N. Y. C. Telefon: CH 2-4988 Abeles & Liebmann 344 AUDUBON AVENUE (182nd St.), N. Y. 33 STRENG KOSCHER Ia Kalbsbrüste........Ib. $0.25 Ia Kalbshaxen........ Ib. $0.27 Ia Kalbsgrat......... Ib. $0.36 Ia Kalbsbug..........Ib. $0.60 Ia Kalbszungen.......Ib. $0.35 Tel.: WA 7-0809 (früher G. Grünberg, Fulda) Salami .............. Ib. $0.62 Frankfurter . .........Ib. $0.49 Siederinge ........... Ib. $0.49 Mettwurst ...........Ib. $0.49 Wursthackfleisch .....Ib. $0.45 SONNTAGS GEÖFFNET VON 4 BIS 7 UHR. (Fortsetzung von Seite 15) "Escape-Literatur" sage ich mit leichtem Vorwurf. Natürlich, sagt er, jemand muss doch noch über die Liebe schreiben. Ueber die Liebe? Ich schaue mich um und sehe die glänzenden, fiebrigen, lebendigen Augen der Zuschauer. "Sie" schmiegt sich an "Ihn" und um- gekehrt. Sie leben wieder, auch wenn es zu Hause kalt ist und die Preise des Black Market zu hoch sind, um zweimal im Tag zu essen. Ich besuche Aragon's neuen Ver- lag, La Bibliotheque Francaise; er spricht mit mir strahlend über das Stück seiner Frau und schenkt mir seinen Gedichtband "La Diane Francaise." Neben Buchenwald- zeichnungen liegen "Les Roses de Neige" und "Le Poeme ä Elsa". Von dort zu Madame Romain Rolland. Das noch immer junge Gesicht mit den lebendigen Augen mir zuge- wandt, ein Wolltuch um den Hals, hält sie mit kalten Fingern die Kärtchen der Bibliographie Ro- main Hollands, die einer seiner Apostel in feinster Kalligraphie, irgendwo an einer kleinen Univer- sität im Süden Frankreichs, mit Liebe und Bewunderung zusam- menträgt. In meinem Hotel schafft Paris wieder eine Ueberraschung in Witz und Charme: die verschwenderi- schen Grossfürsten von einst, die ganz Paris einluden, sind ersetzt von dem Sohn des Präsidenten von Syrien. Klein, beinahe ein Junge, verliebt in Paris und gross zügig bewirtet er alles, was Namen und Schönheit hat. Ich kenne Leute, die monatelang von dieser Gast- freundschaft ausgiebig Gebrauch machten, ohne dass er sich die Laune verderben liess. Nächsten Morgen hinaus nach Malmaison zu Marjerie Darenport, ihrem wundervollen alten Hause mit den Boiserien und den Barock- madonnen. Bei der Rückkehr er- wartet mich der Dichter des neu- esten philosophischen Experimen- tes: "Ich sterbe, folgedessen lebe ich": Leon Negruzzi hat sich eine Welt geschaffen, die der Tod nicht berühren kann, sondern nur em- belliert und verjüngt. Dies hindert ihn nicht, das beste Essen zu be- stellen und auch zu wissen wie we- nige, welcher Wein es sein soll. In Brüssel gehen sie wieder Arm in Arm auf dem Rathausplatz. Von Brüssel nach der französischen Schweiz, nächsten Tag Domodos- sola. Ein aufregender Moment. Die Italiener nehmen den Pass weg — auf eine Weile sagen sie, aber die Weile sitzt man auf Kohlen und betet. Italienische Riviera, Blüten un- term Schnee, dann Mailand und weiter mit den Klängen der Scala nach Florenz. Kühl und stolz, trotz ihrer zerstörten Brücken, diese Prinzessin aller Städte hat ihre Hoheit nicht vergessen. Von dort zurück in die Schweiz und in Zü- rich zum ersten Male nach zehn Jahren wieder deutsches Theater: Bassermann, Ctirt Götz, Tennesy Williams "Glass Menagerie" über- setzt und Zuckmayers faszinieren- des neues Stück "Des Teufels Gene- ral". Ich sah auch unseren totge- glaubten Dichter Rudolf Leon- hard, Ernst Deutsch, der den Lin- coln in Berlin spielen soll, Erivin Kaiser, der sich nun wieder nach Amerika sehnt, Theo Otto und die Giehse.. Der blühende Reichtum der Wiener Meisterwerke, wettstreitet, ausgestellt, mit Tiroler Madonnen, j italienischer Glasware, Kaffeege- schirren von Maria Theresia, Hand- schriftensammlungen. Da stehen die Schweizer Tag und Nacht davor, die Ausstellung ist auch abends offen, sie spenden ihre Gro- schen wie die Londoner für die Ausstellung der spanischen Mei- sterstücke, oder die Brüsseler für die "Gobelins vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart". Ich habe noch nie soviele Men- schen Ausstellungen besuchen se- hen, wie während meines Aufent- halts in Europa. Im Haag und Amsterdam, in ungeheizten Mu- seen ist ein gleichmässiger Strom von Menschen, tagaus — tagein. So gehen sie auch ins Theater, manch- mal stundenlang, wenn kein Auto- bus oder keine Untergrundbahn mehr geht, in London, Paris, Mai- land, Rom, Zürich, dem Haag .. . und wenn sie auch nicht viel zu es- sen und zu trinken haben, und frie- ren und nachts über die Zerstörung weinen, wenn auch ein Frigidaire und unrationierte Lebensmittel eine Legende sind, der Minkmantel und der Muff eine Sensation . . . der europäische Mensch ist nicht verloren gegangen, trotz Not und Tod, Betrug und Angst, Verbre- chen und Prostitution. Das Kampf- wort des Galiläi ist, in einer Va- riante, das Motto von Europa ge- worden : "Wir stehen doch nicht still". UNSERE HEUTIGE LOSUNG! HERUNTER mit den Preisen! . . , aber nicht auf Kosten der Qualitäten Ia. 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Im Namen der tieftrauernden Hinter- bliebenen: MANNIE WEIL geb. Birk 920 Riverside Drive, Apt. 45 New York 32, N. Y. London - Indianapolis - Jerusalem und Natania, Palestine Am 29. März 1947 verschied nach langem Leiden mein geliebter Gatte, unser herzensguter Vater u. Onkel Dr. MAX BERLINER (früher Wien) im 64. Lebensjahr. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: GERTRUD BERLINER Oakfield-Lodge, Ashtead Surrey, England W.O.I.G. WALTER BERLINER U. S. Forces, Frankfort, Germariy ILSE SCHLESINGER Oakfield-Lodge, Ashtead Surrey, England HEINZ SCHLESINGER Mbarara, Ost-Afrika Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht be- kannt, dass- meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter ANNA MILSKY (fr. Wien) am 21.April 1947 plötzlich und unerwartet von uns ge- gangen ist. Am Dienstag, den 23. April haben wir sie zu Grabe getragen. In tiefer Trauer: JOSEF MILSKY, als Gatte MAX MILSKY, als Sohn BETJA ROSOFF-MILSKAJA, als Tochter 520 West llOth Street, New York City Beileidsbesuche dankend verbeten. Inmitten verantwortungsschwerer Arbeit in Nürn- berg verschied an. 21. April plötzlich unser geliebter Gatte, Vater und Bruder KARL W. JACOBY (fr. Staatsanwaltschaftsrat in Berlin) Tieftrauernd: ALICE JACOBY, geb. Slrauss GABRIELE JACOBY IRENE JACOBY GEORGE JACOBY 2821-31 St. S. E-, Washington, D. C. Für die uns anlässlich des Hinscheidens unserer lieben Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Blima Rosner geb. Thau erwiesene innige Teilnahme sagen wir auf diesem Wege allen Freunden unseren herzlichsten Dank, Im Namen der Hinter- bliebenen : ISIDOR ROSNER 4 1 0 Riverside Drive, N.Y.C. ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■Ii Für die zahlreichen Bewei- se aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden meiner ge- liebten Gattin, unserer guten Mutter Fanny Gerson geb. Selig (fr. Oberwesel/Rh.) sagen wir nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Im Namen der Familie: FERDINAND GERSON 655 West 160th Street New York 32, N. Y. Nach kurzem Leiden ver- schied plötzlich am 22. April 1947 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Samson Dilloff (fr. Frankenberg, Eder) im Alter von 81 Jahren. Lina Dilloff, geb. Kalten Julius Dilloff und Familie Herbert Dilloff u. Familie Albert Dilloff u. Familie 600 W. 161st St.. N. Y. C. m Ol MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN Wulkan & Neubiunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. y. C. 33 WA 7-3570 The Finest in Monuments Am 1 1. April 1947 - nur wenige Wochen vor Voll- endung ihres 78. Geburtstages - entschlief sanft und friedlich und unerwartet in Philadelphia, meine innigst geliebte Mutter Frau BETTINA ROSENFELS-FELDHEIM (früher Erlangen und München) Begräbnis im Friedhof Mount Sinai in Philadelphia. Ich danke allen Verwandten und Freunden, allen Mitgliedern der Gemeinde Mikveh Israel, allen Mit- gliedern des Grand Link, Order of the Golden Chain, Link Number 34, allen Mitgliedern der Hadassah, allen Mitgliedern der B'nai B'rith Women, District Number Three, für die erwiesene grosse Anteilnahme. FREDERICK SIEGMUND FELDHEIM Philadelphia, Pennsylvania, 305 South Fortieth Street Am 20. April 1947 verschied nach schwerer Krank- heit, meine geliebte Frau, unsere gute, unvergessliche Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte u. Cousine ERNA JOHANNA VEIT geb. ELIKAN (fr. Emmendingen, Baden) im Alter von nur 48 Jahren. In tiefer Trauer: ARTHUR VEIT RUTH CAROLA VEIT; Cleveland, Ohio LOTTIE VEIT; Cleveland, Ohio SOL ELIKAN; Chicago, III. TONY FROEHLICH (vermisst) LILLY FARVACQUE; Paris Frankreich 618 Woodlawn Ave., Zanesville, Ohio •Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftraurige Nachricht, dass mein guter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel OTTO HEYUM (früher Dromersheim bei Bingen) am 21. April plötzlich und unerwartet im 54, Lebens- jahre einem Herzschlag erlegen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: JENNY HEYUM, geb. Hirshberger RUTH HEYUM FREDDIE und PAULA FRENKEL, geb. Hey um HERMAN HEYUM LUDWIG HEYUM und FRAU 149 Whitney Avenue, Bridgeport 6, Conn. Unsere PEGGY wurde uns im Alter von 5 Jahren am 22. April 1947 unerwartet entrissen. PETER C. OPPENHEIM und FRAU LISEL, geb. Koch und BARBARA 1 7 Strathmore Road, Brookline 46, Mass, Nach kurzem, schweren Leiden verschied plötzlich u. unerwartet am 25. April 1947 meine innigstgeliebte Z^rau, meine herzensgute Mutter Esther Kantei geb, Abramowitz im Alter von 48 Jahren. Dr. MARTIN KANTER TANYA KANTER W. Oak Road Vineland, N. J. Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim Baden) \ tyjiemmta/ Inc. Air Conditioned 76ih Street & Amsterdam Ave. ENdicolt 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave. Far Rockaway: i 7-7100 MIAMI BEACH T U V M-H Q /-H T T Jp £« mr Vollständige Erledigung aller rilJXOVri OC dvllld Beerdigungs-Einzelheiten zu JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT "^XeTen ^eiT Yojks. ^ Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten auf allen Friedhöfen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Lcke 167. Str.) Tel.: JErome 6-7400 Am 21. April entschlief nach langem, schweren Lei- den mein geliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater und Grossvater Dr. Josef Weber (früher Linnich, Rhld.j. In tiefer Trauer: HERMINE WEBER geb. Loewenstein RUTH und KURT LEVY Rio de Janeiro ILSE u. ALEX ROBERG Detroit, Mich. ROLF u. LIESEL HERZ Sao Paulo ESTHER. LEAH und EZRA ROBERG 22 Hermengilde de Barrös Apt. 10 Rio de Janeiro, Brasil Bei Trauerfäller. telefonieren Sie Beei digungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y.C. ENdicolt 2-3600 LONG ISLAND« 1284 Central Avenue Far Rockaway FAi Rockaway 7-3100 WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN . » . sind sich ihrer Verantwortung bewusst, wie wich- tig der Besitz einer Familen-Grabstättc ist, wenn plötzlich ein Todesfall in ihrer Familie eintritt. Treffen Sie daher Ihre Entscheidung im voraus und mit Ueberlegung. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery Block 1S EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 67 Wesl 441b Street New York 18, N. Y. . Tel.: V Anderbill 6-3168 Am 18. April 1947 ver- schied nach kurzer, schwe- rer Krankheit mein gelieb- ter Mann, unser lieber Bru- der, Schwager und Onkel JULIUS STERNBERG (fr. Giessen) im Alter von 64 Jahren. In tiefster Trauer: Alma Sternberg geb. Höxter 2544 N. Frederick Ave. Milwaukee 11, Wis. Moritz Sternberg u. Frau 2932 N. Murray Avenue Milwaukee 11, Wis. Dr. Adolph S. Sternberg und Frau 730 Ft. Washington Av New York 33, N. Y. Zugleich im Namen aller Angehörigen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines geliebten Mannes Max Schubach sage ich hiermit allen Ver- wandten, Freunden und Be- kannten innigen Dank, gleich- zeitig im Namen aller Hin- terbliebenen. Berta Schubach geb. Bender 176 Clinton Avenue Brooklyn 5, N. Y. Unsere liebe Mutter, Schwester und Grossmut- ter Frau OLGA STERN geb. Benjamin (fr. Darmstadt) ist am 26. April im 77. Le- bensjahre friedlich ent- schlafen. Im Namen der Hinter- bliebenen: Gertrude Bodeitheimer geb. Stern 5709 Winner Avenue * Baltimore 15, Md. Unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Gross- mutter und Tante, Frau Franziska Isaac geb. Katz (fr. Bremen) ist am 18. März 1947 in Jeru- salem in ihrem 80. Lebens- jahre nach langem Leiden von uns gegangen. In tiefer Trauer: Bella Isaac. 235 W. 107th St. New York 25, N. Y. Feodora und Max Isaac Jesaiah St., Jerusalem, P. Fritz Rosenberg und Irma geb. Isaac, Hadera, Pal., P. O. B. 2 Josef Stein und Wally, geb. Isaac, Hadera, P., P.O.B 2 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Ave. (nahe 78 St.) Tel.: TR 4-2211 Samstags geschlossen. ROTHSCHILD SAMUEL fc SONS. Inc. Wesl End Funeral Chapel 200 W. 91st ST. SC 4-0600 Spec. price lo Aufbau readers Wir haben erfahren, dass unsere geliebte Mutter und Grossmutter Selma Steinberg geb. Kaufmann (fr. Essen und Köln) und unsere lieben Tanten Henny Kaufmann (fr. Essen und Köln) und. Emma Kaufmann (früher Köln) • im Sommer 1942 Von Köln nach Theresienstadt "ind Von dort 1943 nach Auschwitz de- portiert worden sind. Wir ha- ben nie mehr von ihnen ge- Dr. Kurt und Hanna Steinberg, Levoiatin St., Rishon Le-Tsyon Dr. Lolie Steinberg Kaiser Bluelh 1 Mamorek St., Tel Aviv Arnold und Dr. Marianne Ostrand, geb. Steinberg 220 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. und 4 Enkelkinder Am 15. April starb DR. SIGMUND BERLIZHEIMER (fr. Frankfurt a. M.) im Alter von 74 Jähren an den Folgen eines Unfalls in Biackburn, England. Adele Berlizheimer gb. Wölfl Thorncliffe, Wilpshire, Biackburn, Lacs. Alberl und Gerlrud Spira geb. Berlizheimer Paul und Perry Berliz New York Am 25. April 1947 Verschied nach kurzem Leiden in sei- nem 77. Lebensjahre unser' ADOLF WEISS (früher Berlin). Wir werden sein Andenken treu in Ehren halten. Seine guten Freunde. Frühere Wohnung: Elmhurst, L. I., N.Y, ' Am 21. April 1947 verschied in New York meine geliebte Mutter Lina Wiener geb. Rosenthal. Irma Kamnitzer geb. Wiener 89-21 153rd Street Jamaica 2, N. Y. Ehren Sie das Andenken an ihre Lieben, die dahinschei- den mussten und verabsäu- men Sie es nicht, auch pünktlich JAHRZEIT einzuhalten. Sie geben uns Sterbedatum (gleichgültig wie weit zu- rückliegend) und wir er- rechnen für Sie Jahrzeit für die kommenden 40 Jahre. Bestellen Sie noch heute schriftlich oder telephon. künstlerisch ausgeführte Jahrzeittafel Preis $5.- In N. Y. C. auf Wunsch persönl. Vertreterbesuch. IRVING E. KALLOS 528 W. 111. Str., N. Y. 25 Tel. MOnument fc-7765 "Schnell und individuell" ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. BROADWAY MEMORIAL CHAPEL, Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Strasse) BRETTSCHNEIDER BROTHERS Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. Beerdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische 'Chapel' in Wash, Heights u. 'Inwood Section'. 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WALTER ROTHSCHILD Famil. ERICH ROTHSCHILD Heartiest Congratulations and Best Wishes to our dear uncle and aunt ISADORE-and ROSE HORWITZ t'ly Cologne on their 35th WEDDING ANNIVERSARY Lag B'omar, May 8, 1947. William and Irma Goldkorn Bruno and Steffi Fischer and Friends 5418 University Avenue Chicago 15, III. Eine FAMILIEN-ANZEIGE In dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 fMindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: l\" hoch, 1 Spalte breit $6.30 1W "1 " ' " $7.35 2" " • 1 " " $9.80 2 %" " 1 " " $12.25 3'' " 1 " " $14.70 Die folgenden Grössen NUR für Todes-Anzeigen: f; „ " 1 " " $19.60 W 2 " " $14.70 2" " 2 " " $19.60 3" " 2 " " $29.40 4" " 2 " " $39.20 USW. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an Aufbau, Advertising Department. Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift oder mit der Schreibmaschine aufzusetzen. 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GEBURTSTAG unsere liebe Mutter Frau Paula Rendsburg-Dammann geb. Jaeoby (fr. Bochum i. Wests.) MANFRED und ERICH DAMMANN Av. 5 de Outubro, 153 Lissabon, Portugal Zum 70. Geburtstag am r.ati Beainner des Herrn Dr. Jonas Simon fr. 1.eiter des Kna beupeu- sionat Heidelberg 561 West mit Ii Street New York t'ily die herzlichsten Massel(ov 'Wünsche von ehemaligen Schülern LILLY LESKE geb. Herzfeld ffr. Korken-Leske, Berlin) wird am 26. Juli 60 Jahre alt und würde sich freuen, aus diesem An lass von Verwand- ten und Freunden zu hören. 3 Ascot Crt. 31 Ascol Road Bertrams, Johannesburg, S.A. We are happy to announce the arrival of Peter's sister Claudia Jane Gerd and Lotti Wallenstein nee Kalimann (£'Iy Berlin) Radionics 223 Chung Cheng Lu Tientsin, China We are liappy to announce tlie arrival of on son LENNARD ALLAN ml April 2t!h, 1947 Walter a. Ciaire Greenbaum nee Singer 606 West 162t h Street New York 32, N. Y. f'ly Frankfurt a. M. Vienna und Tochter; Schloss, Emy, geb. Epstein; Dr. Guttmann, Georg; Guttmann, Helene, geb. Biehl; Guttmann, Dr. med. Rüth (Toch- ter); Levi (Vorname unbekannt), Vaters Vorname: Max, war Flei- scher; Haase, Lina (verheirate- ter Name unbekannt), von Nichte Hildegard Zoeller, deren Mutter eine geborene Grube ist; Meyer, Dr. Alfred, aus Hamburg. Eingebürgert wurden: In New York: Jenny Mayer; Pauline Waller; Jakob und Paula Lachmann, geb. Hey man; Max Marcus. In Vineland, N. J.: Charles Frank. In Detroit, Mich.: Harry (Hel- mut) und Fannie llepner, geb. Mückenbrunn. In Chicago: Georg und Dorrit Brandt, geb. Mau; Elsa Schimer- lik. In Mi'waukee, Wis.: Elisabeth Beutler. — PHOTO— WEITZMANN UNSER*. « STUL>1 Üb 2424 Broadway N. Y. C. (bet. Süth-tiOth Sts.i SC «-6270 36 West Mount Eden Ave TB 2-7488 Bronx 441 Knickei bocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave.. B'klyn BU 2-9159 We are happy to announce the arrival of our son Ranold Ira Simon April 27th, 1!)47. Joe and Ilse Simon nee Meier 510 W. 218th St., Apt. 5-A New York 34, N. Y. f'ly f'ly Wetzlar, a. L. Stadthagen Hannover My baby brother RALPH EDWARD arrived on April 22, 1947 Carol Ann and the happy parents Rudolph Edward and Ruth Stern-Blumenthal 8123 So. Vernon Avenue Chicago 1H, III. We are happy to announce the arrival of Franklin's baby sister Ellen Carol on Ijar 2, 5707 - April 22, 1947 Otto and Selma Sondhelm, nee Stobezki (f'ly Kitzingen, (f'ly Heil- Main) bronn, Neckar) 279 Mt. Prospect Ave. Newark 4, N. J. We are happy to announce the arrival of our daughter HELEN MARIAN Fred and Hilda Goldsmith nee Lewinsohn 63-89 Saunders Street Forest Hills. N. Y. (i' ly (t'ly Osterode, Schlüchtern) Ostpr.) We are vorv lia ppy to y Ii nun nee the arrival of Olli' hOll HOWARD GARY Oll April 2fUli, 3947 Lothar a. Ilse Brodman nee Feilif-liiian 1 fi.") Sherman Avenue New York Iii, X. Y. (f'ly (f'ly Cerolzliof en, 1! ii I zheirn, Bayern) Pfalz) We are happy to announce the arrival of Evan Jule's brother Gerald Arthur on April 13, 1947 Mr. a. Mrs. Leo Brahm (.f'ly Leo Abraham, Siegburg, 49G1 Düsseldorf) Coronet, Montreal, Canada. We are happy to announce the arrival o£ our son LARRY BENNET April 22, 1947 Milton and Fanny Goldsmith, nee Maier 2108 Brookfield Ave. Baltimore 17, Md. (I ly Willmars, (f'ly Königs- Ufr.) bach, Baden) We are liappy to announce the birth of our son RANDY on April 17. 1947 John a. Carole Gamiel 207 Dykman Street, N. Y. C. (f'ly Argenschwang bei Bad Kreuznach) (t'ly Talling bei Talfimg) In Youngstown, Ohio; Ernst Wilhelm Rose. In Cleveland, Ohio: Oskar und Ella Frank. In Baton Rouge, La.: Martha und Clara De Vries; Erna Gold- stein; Sophie Guckenheimer. In San Francisco, Calif.: Hed- wig Jacob, geb. Nossek; Walter und Hilde Greimann Gray. geb. Jacob. _PHOTO— N. Chet e z 683 NOSTRANL AVfc. BROOKLYN. N Y. SL 6-362, BESTBEKANNTER WIENEB PHOTOGRAPH Besitz« viel Auszeichnunger [RT u 8th Ave Stations Our Judy Ann arrived April 25, 1947 Henry and Trude Hely nee Levi 31 Sicklcs St. New York 34, N. Y. f'ly Mannheim - f'ly Hassloch We are happy to announce the arrival of Carole Elaine's baby brother JAMES STEWARD April 20, 1947 Irene a. Jules C. Strauss 839 Riverside Drive New York 32, N. Y. HILDA KAHN EGON G. FRANK E N G A G E D 125 Wadsworth Ave. New York City (f'ly Worfelden, Darmstadt) 66 Ft. Washington Ave. New York City (f'ly Frankfurt a. M.) At home; Saturday, May 3. 1947 Sunday, May 4, 1947 2 p. m. to 6 p. m. 125 Wadsworth Ave., Apt. 31 New York City Mr. and Mrs. DAVID KATZENSTEIN Mr. and Mrs. RÜBEN F1NEBERG announce the engagement of their childrcn MARGARET to SIDNE Y New York Oitv Biil'falr» SOO West * :!2F. YVohlers 177th Street Avenue (f'ly Kschwe&e) at Home r>00 West 177th St. May 3rd, and Alay 411), 1947 3-5 V. M. Mr. and Mrs. Jacob Salomon announce the engagement of their daughter Ruth to Nat Stein May 4. 1947. 87-23 160th St. 82 Amherst St. Jamaica2L.I. Manhattan t'ly Beach Wanne-Eickel Brooklyn and Hamburg At Home: Sunday, _May 4, 1947 in Jamaica Mr. and Mrs. Josef Wodowski Mrs. T. Ringel announce the engagement of their children Inge to Robert April 20, 1947 736 W. 18(5 St. 100 Bennett Av. Niew York City (f'ly Frankfurt a. M.) Mr. and Mrs. Arthur Heiman Dr. and Mrs. Joseph Low announce the engagement of their children Lore to Herbert 92Häven Ave. 117-01 Park New York, Laue South N. Y. Kew Gardens.LL.NY. (f'lyWürzburg) (f'ly Vienna) April, 1947 Sonia S. Ehrich Curt M. Rosenberg E N G A G E D Apri.l 1947 108 Schuylev 171 Peshinc Ave. Ave. (f'ly OfFenbach/M.) Newark, N. J. Poitraits by EVERY MOTHER wants a picture record OF HER BABY, and the sooner it begins the more precious it will be * For Information cal): TR 7-8886 Moderate Pricea 6rcuf .*0 , o6*1 239 W 72th St. Ihre Hochzeit IN BILDERN Festlichkeiten auch KINDER-AUFNAHMEN in Ihrem Hause. George Hirschfeld 115 West 891h Street, N. Y. C. Nähere Auskunft: TR 3-0582 Anita Flachte Samuel S. Kunowitz E N G A G E D 300 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. (f'ly Berlin) 1125 Findley Ave. New York 56. N. Y. (f'ly Königsberg, Pr.) Reception: Sunday, May 4, 12-6 P.M. 300 Ft. Washington Ave. Mr. and Mrs. ARTHUR VON HALLE announce the engagement of their daughter INGRID to Mr. GASS ROTH New York, April, 1947 16 E. 98th St. 428 Amsterdam Apt. 2-E Ave. f'ly Hamburg f'ly Manila, P.l. Mr. and Mrs. Paul Meinberg announce the engagement of theil' daughter Ellen to Stanley Tarnow 4825 N. Camae Street i f'ly Gütersloh i. West f.) 4830 N. Camae Street Philadelphia 41, Pa. Mr. and Mrs. Poldi Wertheimer announce the engagement of their daughter Irene Mr. Dave Rosen May, 1947 11 Maple Street Brooklyn 25, N. Y. (f'ly Kippenheim, Baden) The engagement is announced of STEFFI MOSES only daughter of Dr. and Mrs. G.Moses. Elizabeth Bay, Syd- ney, Australia, to. HOWARD, only son of the late Mr. Hein- rich Silbermann, of Magde- burg, and Mrs. B. Silvers of 18 Kendall St.. Bellevue Hill, Sydney, Australia. Ihre Verlobung geb. bekannt Erika Manheimer 1015 E. 1H7th Street, N. Y. C. (fr. Bad Wildungen) Max Oppenheimer 126 Weirfield St.. B'klyn, N.Y. (fr. Augsburg) New York, April 1.947 Inge Kahn Günther Blume VERLOBTE Buenos Aires, 4. Mai 1947 Gramer 2034 (fr. Fiirfeld/Bad Kreuznach) (fr. Blankenstein, Ruhr) Dorothy Dolgenow Walter E. Strass Verl o b t e, Pesaeh 1947 4321 Indiana Ave. Kansas Citv, Mo. 3410 Forest Kansas City 3, Mo. fr. Semach-Pf. u. Montevideo (f'J Albert Fox Dorothy H. Fox nee Plaut M A R R I E D May 7, 1947 921 Whiteiock St. Baltimore 17, Md. k- Neustadt, (f'ly Vienna, Saale) Austria) We have been married PAUL a. NURITH (Fannie) SCHAUMBERGER nee Frank Rishon, l^e Zion, c/o Sichel, llouse Sofer, Levantinstreet, Palestine — .March, 1947. f'ly f'ly Frankfurt. M. Landsberg, W. Adolf Gottschalk Marga Gottschalk nee Reichetibach M a i r i c d. March 23. 1947 22, Daleham Gardens London N.W.3 'f'ly Halber- i f'ly Frankfurt, sl adt) Tsr. Krankenhaus) Literarisches Büro HANS TOBAR 301 W. 1561h St., N. Y. 32. N.Y. Telefon: AUdubon 3-6091 DICHTUNGEN ALLER ART alle Gelegenheiten. Ernst, hei- ter, Verse od. Prosa in deut- scher Sprache. Rufen Sie an od. schreiben Sie an: Ha To- De Po, Hans Tobar, der Poet. JULIUS HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES Jewelry - Silverware 255 FT. WASH1NG1. AV. (171si St.) . Tel.: WA 8-6080 Mr. and Mrs. Manfred Nachmann announce the marriage of their daughter Ilse to Kent L. Sonnenberg Thursday, May 8, 1947. 84-51 Beverly Road Kew Gardens L. I.. N. Y. Hotel Park Central New York, N. Y. PAUL GLUCK FRIEDEL GLUCK nee Loebenstein M A R R I K D Ceremony : Wednestlay, May 7tl), 1947 8:30 P. M. Las Beaumer 242 West 7Gth Street at: Schreiber's Restaurant f'ly f'ly Hamburg Kschwege Residence: 1337 Wilkins Avenue Bronx, NYC Wir haben geheiratet Margot Glückstern nee Jaeoby (fr. Dortmund) Henryk Glückstern (fr. Milano) 62, Marlborough Place London, N.W. 8 12. April 1947. Mr. and Mrs. Ludwig Themal announce the marriage of their daughter Ursula to Mr. Stephen H. Pinnei April 20, 1947 Forest Hills 4521 DeLongpree L. 1., N.Y. Ave., Hollywood, Calif. MARTIN FRANK LIESELOTTE FRANK nee Hahn MARRIED April 20, 1947 f'ly Zeitloffs, f'ly Uffentfeim, Bavaria Bavaria 220 Audubon Ave. New York, N. Y. Adolf Grüneberg Erna Grüneberg nee Gutsmuth M A 11 R 1 !<> D April 20th, 1947 Ma iinr h'arm, Winterkorn ne Monkton, nr. Swindonwilts Eng land f'ly f'ly Hüsten, Wiesek, Westfalen Giessen Theo Straus Renee R. Straus nee Nacbman MARRIED April 20, 1947 5103 Kimbark Ave. Chicago 15, III. Leonard B. Butzel Senta Butzel nee Kastanienbaum M A R R I E D April 20, 1947 New York East Orange, N. J. E'ly Würzburg 350 Central Av, U I- BA Fritfqy, May 2. 1947 Staatenbund fFnrt.setzune vor der 5 Seile) Englands in der Richtung eines so gestalteten Föderativsystems. Von der Sowjet-Union hatte man angenommen, dass ihr Ziel ein völlig zentralistischer Einheits- staat wäre, nicht unähnlich dem des Dritten Reiches. Man war da- her vielfach sehr erstaunt, als Aussenminister Molotov so viel Wärme für die Weimarer Verfas- sung aufbrachte. Ob dabei der Ar- tikel 48, mit dem die demokrati- schen Freiheiten der Verfassung ausser Kraft gesetzt werden konn- ten, für ihn mehr anziehenden als abstossenden Charakter hatte, war den Pressemeldungen nicht zu ent- nehmen. Immerhin scheint die Sowjet- Union die Errichtung eines födera- tiven Nationalstaates im Auge zu halfen, in dem die Gewichte zwi- schen Zentralgewalt und Glied- staaten relativ gleichmässig aus- balanziert sind, in dem jedoch das Proportional-Wahlsystem zu Gun- sten der Kommunisten spielen könnte. Zur Frage der "Föderalisierung" enthält ein Interview, das Aussen- minister Molotov dieser Tage dem Radiokommentator Johannes Steel gewährt hat, der als ein im Gast- staat der Konferenz wohl gelitte- ner "Schlachtenbummler" in Mos- kau weilt, einige wichtige, wenn auch nicht ganz neue Gedanken- gänge: "Föderalisierung", die ihren ver- fassungsmässigen Niederschlag in ein^ia Staatenbund findet, trägt die Keime zum Separatismus in sich und führt damit mit aller Wahrscheinlichkeit durch Wieder- erweckung der Kleinstaaterei zur Zerstückelung Deutschlands. Eine solche Entwicklung würde die schlummernden nationalistischen Instinkte im ganzen deutschen Volke zu neuer Leidenschaft auf- peitschen; die Nazis, sehr hell- hörig und höchst wachsam, warten nur darauf. Die Gedanken der Re- vanche und einer gewaltsamen Einigung der auseinander streben- den Teile des Reiches würden rasch an Boden gewinnen. Seit den Tagen der Paulskirche im Jahre 1848, zum mindesten, ist die Idee des "einen Reiches", teils als romantischer Traum, teils als sehr lebendige, wirtschaftliche Realität Allgemeingut der Deut- schen geworden. Die Zerstückelung Deutschlands würde daher auch den ehrlich demokratischen Teil des Volkes in Opposition gegen seine Befreier vom Nazijoch brin- gen. Der Plan der Sowjets, das Kom- promiss zwischen den Ideen eines lockeren Staatenbundes und eines zentralistischen Bundes - Staates durch das deutsche Volk selbst suchen zu lassen, erscheint als ein in vieler Hinsicht sehr geschickter Ausweg aus einem Dilemma, das bisher schwer lösbar war. Ob das deutsche Volk jedoch heute bereits imstande ist, diese so zukunfts- schwere Frage im Wege einer Volksabstimmung zu regeln, steht auf einem anderen Blatt. Im übrigen sollte man sich, CAMERAS Al st Ulf ISTHE TIME liU II TO SELL YOUR Photographic Equipmeni WE STILL PAY TOP PRICES BROADWAY CAMERA EXCHANGE 12130 BROADWAY (75 St.), N. Y. 23 1 TR 7-3700 HÖCHSTE PREISE zahlen wir für Rolleiflex, Contax, Leica und andere Kamera* Ace Camera Exchange 13G East 58th St. (Lex. Ave.) ■**— Tel. PL 9-0947 mmmmmmmm Pan-Europa ("Fortsetzung von der 5. Seite) paneuropäischen Idee während der Kriegs jähre. Jedermann schien dort einzusehen, dass Europas Struktur radikal geändert werden muss und dass es keine .Friedens- hoffnung gibt, solange Europa zer- stückelt bleibt". Vor allem musste mit der in europäischen Köpfen festsitzenden Verstellung aufge- räumt werden, dass Amerika gegen die paneuropäische Idee sei oder ihr doch zumindest gleichgültig gegenüberstehe. Und auf der an- deren Seite mit der Meinung, die Vereinigten Staaten von Europa seien im Grunde nur eine larvierte Blockbildung gegen die Sowjet- u n ion. Der Meinunasumschwung in U C.A. Hier kam der Entwicklung der paneuropäischen Idee ein wesentli- cher Meinungsumschwung in den Vereinigten Staaten erheblich zu- statten. Amerikas moralische Un- terstützung der europäischen Staa- ten-Föderation ist heute ein Fak- tum. Sie begann mit Präsident T rumans Interview mit George CrccI, veröffentlicht in "Collier's", in dem er seine unumwundene Sympathie mit der Sache der Ver- einigten Staaten von Europa aus- sprach. Bald danach erklärte sich John Foster Dulle s, mit dem Rück- halt der republikanischen Kon- gressführer, für den europäischen Staatenbund als einen Pfeiler der Friedensregelung. In die aller- jüngste Zeit fallen sodann zwei recht bedeutsame Schritte: in bei- den Häusern des amerikanischen Kongresses wurden gleichlautende Resolutionen zugunsten der euro- päischen Föderation eingebracht, im Senat von den Senatoren Ful- heute mehr denn je, des Aus- spruchs von Ferdinand Lassalle entsinnen, dass "Verfassungsfra- gen Machtfragen" sind. Fragen der Macht, die von aussen auf ein Staatswesen einwirkt, und der, die im Innern wirtschaftlichen, po- litischen und ideologischen Quellen entspringt. Sie sind beide häufig schwer trennbar und meist mitein- ander in Wechselwirkung. Ob Staatenbund oder Bundesstaat, ob Zerreissung oder wohlausbalanzier- tes Föderativsystem — es wird in erster Linie von der überragend starken Macht abhängen, die von aussen und zur Zeit auch von innen auf Deutschland einwirkt. Wird diese Macht die des Fortschritts und der Freiheit sein, so wird auch die innere Resonnanz nicht ausblei- ben und die korrespondierenden Faktoren werden am Steuer sein. Die Staatsform an sieji ist noch niemals und nirgends Garantie- schein für Demokratie und Frie- denswillen gewesen. Zickel Gallery Gegründet in München 1917 934 Third Avenue Telephone New York 22 PLaza 9-4156 Ankauf - Verkauf Guter Gemälde aller Schulen Sachverständige Beratung ohne Verbindlichkeit ANTIQUITÄTEN Gemälde - Kupferstiche - Silber Glas - Porzellan - Zinn - Möbel etc. Fayencen JÜDISCHE KULTGERÄTE HARRY HIRSCH 213 EAST 55th STREET (nahe 3. Ave.) Tel.: PLaza 5 - 3042 kauft und verkauft MADISON AVENUE Luggage Store 1402 MADISON AV. (97thSt.) - Tel.; MO 2 - 7305 > Alle Sorten KOFFER KAUFT und VERKAUFT ZOBEL LUGGAGE 8 TRUNK STORE 263 COLUMBUS AVENUE (at 72nd St.) Tel.: EN 2-5946 Wenn keine Antwort: UN 4-7842 bright und Thomas, und vor weni- gen Tagen erst richteten eine grosse Anzahl führender Ameri- kaner einen Aufruf an die Bürger der Vereinigten Staaten, der Sache des europäischen Staatenbundes ihre moralische Unterstützung zu leihen. Unter den Unterzeichnern dieses Aufrufes finden wir: James Truslow Adams; Em.il y ('. Baleh (Friedens-Nobelpreisträgerin dieses Jahres) ; William ,/. Donovam; Se- nator Carl Hatch; Hans V. Kalten- born; Alice Roosevelt Longworth; Cläre Booth Luce; Edgar A, Mow- rer; George N. Shuster; Dorothy Thompson-; Senator Elbert D. Tho- mas n. a. m. Eine Enquete und ein Konaress Gestützt auf diesen amerikani- schen Stimmungsumschwung, den or für Europa als entscheidend an- sieht, ging nunmehr Coudenhove ans Werk, um der föderativen Be- wegung- stärkeren dynamischen Auftrieb zu geben. Ende 1946 wur- den rund 4000 Fragebogen an die Mitglieder der Parlamente von Bel- gien, Dänemark, Frankreich, Gross- britannien, Griechenland, Irland. Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden und der Schweiz versandt. Die Frage lau- tete: "Sind Sie für die Errich- tung einer europäischen Födera- tion im Rahmen der United Na- tions?"( Hierzu ist erläuternd hin- zuzufügen, dass gemäss Art. 58 der Charter von San Francisco re- gionale Föderationen innerhalb der U.N. zugelassen sind). Bis April 1947 sind auf diese Rundfrage an die europäischen Parlamente 646 Antworten mit Ja und nur 14 mit Nein eingetroffen. Weitere Antworten, die insgesamt die Zahl von 1000 erreichen dürf- ten, sind noch zu erwarten. Dieses Ergebnis, meint Coudenhove, geht weit über alle seine Erwartungen hinaus.' Als Krönung des ganzen Vorbe- reitungswerkes soll ein Kongress von Mitgliedern der europäischen Parlamente wahrscheinlich im Sep- tember oder Oktober nach Mon- treux in der Schweiz einberufen werden, und zwar auf der Grund- lage von je 1 Delegierten für 1,- 000,000 der betreffenden Bevölke- rung. Mithin würde der Montreux- Kongress der europäischen Parla- mente etwa 183 Delegierte um- fassen. Mit oder ohne Russland? Coudenhove-Kalergi selbst tritt entschieden für eine Einbeziehung Russlands in die Bewegung ein, wie er denn auch die Bildung eines Westblocks gegen Russland für unvereinbar mit Paneuropa betrachtet. Ein Westblock könne nie die Basis für die Europa-Fö- deration abgeben, die nur existenz- fähig sei, wenn sie die besten Be- ziehungen zu Russland unterhalte. Wie weit allerdings diese Ideen Von LEO BURKHARDT Der grosse "Hapoel-Tag" im Yankee Stadium {DAUERWELLEN HAARFÄRBEN m Naturtarben von den SPEZIALISTEN Mate & Che H AIRDRESSLRS 558 WEST lSlst STREET (zw st Nichotas u. Auduhon Aves.) Tel.: WA « 044! . WA 8-6263 "47ll" ZU ORIGINAL-PREISEN Prospec! Beauty Salon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST I58th ST. . I. Etage (corner Broadway) Telefon: WA 3 - 8903 (im Prospect Urnty Club Building) DAUERWELLEN HAARFÄRBEN ULLI AN BEAUTY SALON H9-10 METROPOLITAN AVE. 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Einen Begriff, welche riesige Orga- nisationsarbeit für ein solches Spiel, das $75,000 kostet, geleistet werden muss, bekommt man, wenn man sich für einige Stunden im "Hapoel" Haupt- quartier im Hotel Central am Broad- way aufhält, wo Erno Schwarcz, der Manager der American Soccer League, Leib Sirkin, einer der Direktoren von "Hapoel", und Benjamin Teller von der Jewish National Workers AUiance seit Wochen die Regie führen. Die höchste Zahl an Zuschauern, die je bei einem Fussballspiel in New York auf die Beine gebracht wurden, waren 46,000 beim Gastspiel der Wiener Hakoah im Jahre 1926 auf dem Polo Ground. Für den "Hapoel-Tag" im Yankee Stadium waren zu Beginn dieser Woche jedoch schon 60,000 Eintrittskarten verkauft. '"Hapoel" trägt in Amerika insge- samt zehn Spiele aus, wobei die Gäste auch auf einen recht grossen finanziel- len Erfolg hotten, um mit dem Ueber- schuss den Bau des geplanten "Dov Hos Memorial Stadium" in Tel Aviv beginnen zu können. Der Reiseplan hat nach dem New Yorker Debüt fol- gendes Aussehen: 6. Mai, in Washing. ton zu Ehren von Präsident Truman und der amerikanischen Regierung, wobei die Gesamteinnahmen dem United Jewish Appeal zuiessen; 11. Mai, Chicago; 18. Mai, New York, im Triboro Stadium; 21. Mai, St. Louis; 25. Mai, San Francisco; 1. Juni, Loa Angeles; 10. Juni, Philadelphia; 15. Juni, Detroit, und 18. Juni, New Yorker Abschieds-Nachtspiel, voraussichtlich auf dem Ebbets Field. Mit grösster Spannung sieht man den Leistungen der Palästina-Elf entgegen, die sich bewusst ist, dass sie ganz be- sonders beim Eröffnungsspiel in New York eine grosse Mission zu erfüllen hat. Die ganze Mannschaft, die sich intensiv durch tägliches Training für die Begegnung am kommenden Sonn- tag vorbereitet hat und die sich nach Ansicht der Trainer Arthur Laar und Moshe Poliakov in ausgezeichneter Kondition befindet, fiebert vor Unge- duld und kann es kaum erwarten, bis der 4. Mai herankommt, um palästinen- sischen Fussball demonstrieren zu kön- nen. Die "Hapoel'-Elf ist eine Ama- teur-Mannschaft, die Fussball — den Nationalsport in Palästina — nur .in ihrer Freizeit spielt. Die Mehrzahl der hier antretenden Spieler wurde in Palästina geboren. Jüngster Teilneh- mer ist der 19jährige Torhüter Chodo- rov, während der frühere Hakoahner Kapitän "Doc" Ehrlich als Linksaussen mit 37 Jahren am längsten Fussbali spielt. "Hapoel" bestreitet den grossen Kampf im Yankee Stadium mit folgen- der Elf: Goal: Chodorov (19 Jahre); Verteidiger: Palman (28), Melamed (24); (Fortsetzung auf Seite 41) Tennis Division - New World Clubl Manhattan Section: Hamilton Tennis Courts Dyckman Street — Nagle Ave. Playing regularly: Saturdays, Sundays, Holidays, 4-7 p. m. Tuesdays, Thursdaya, S p. m. until darkness. For Information, please con- tact Mrs. Bergman or Mrs. Met- tenleiter on the courts. Queens Section: j Elmhurst Tennis Courts W (88th Street — Roosevelt Ave., D Elmhurst, L, I.) j§ We shall play all day Satur- 3 days snd Sundays as well 3 as Wednesday afternoons. For = further Information please call 5 Mr. George Schlesinger, IL 5 8-0861, betwöen 7 and 8 p. m, §§ Coudenhoves auch die der übrigen Vorkämpfer Paneuropas, namens lieh Churchills, sind, bleibt abzu- warten. Pan-Europa wird zunächst auf wirtschaftlichem Felde gebo- ren werden. Hier zeigt zum Bei- spiel die Zollunion zwischen Bel- gien, Holland und Luxemburg den Weg. Weltpolitisch hingegen muss die Idee der Vereinigten Staaten von Europa mit einer Initiative Grossbritanniens und Englands eingeleitet werden. AN OFFER TO BUSINESS MENl You get the help you need if you dial VA 6-3168. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 67 West 441h Slreet. New York, N. T. Male and female help available for immediate placement. Die Blaue Beitragskerte hilft richt nur in Amerika sondere auch in Europa. 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Die New Yorker A.S.L. hat ihre Ver- tretung in letzter Minute noch etwas umgebaut und wird in folgender Be- setzung "Hapoel" zur Hergabe ihres ganzen Könnens zwingen: Goal: Olaf (Hispano); Verteidiger: Dr. Nesto (N.Y. Amer- icans), Kelly (Hispano); Läufer: Bill Stark (Wanderers), Gon- tales (Hispano), Boyle (Brookhatlan); Stürmer: Thompson (Hispano). Hynes (N.Y. Americans), Sol Eisner (N.Y. Americans), Ericson (Wanderers), Rock- fozd (N. Y. Americans). Als Schiedsrichter fungiert Jiggs Donoghue (Kearny), der von den A.S.L. Referees Stephenson und Fred Coggins als Linienrichter assistiert Wird. Und nun kann der mit grosser Span- nung erwartete Kampf beginnen. Möge er der besseren Mannschaft den Sieg bringen und so verlaufen, dass viele neue Anhänger für den Fussballsport geworben werden. Brooklyn ist Favorit gegen New York Das Vorspiel am "Hapoel-Tag" wird im Yankee Stadium von zwei Aus- wahi-JVIannschaften, zusammengesetzt aus den sieben New Yorker jüdischen Sportklubs bestritten. Auf der Brook- lyncr Seite linden wir in der von Spielführer imre Mausner geführten "Blau-Weissen Elf" die besten Kräfte von Hakoah, wie Gebrüder Liss, Dave Mayer. Albert, Sacks, Mausner, die verstärkt durch bewährte Hatikvoh- Vertreter, von denen wir besonders den 1 et hnisch hervorragenden Linksaussen Horowitz nennen wollen, sowie durch den gewandten Rechtsaussen Jaffe von den Brooklyn Maccabees, eine recht einheitlich besetzte und gut einge- spielte. durchschlagskräftige Elf ms Feld stellen dürften. Auf der anderen Seite linden wir eine solche Menge Fussball-Talente von den vier Clubs Maccabi, New World Club, Prospect Club und Bronx J.S.C., dass die beiden Team Manager, Jub Weinberg und Paul Stein, es nicht leicht haben, eine alle Vereinsvorstände befriedigende Ell auszuwählen. Namen wie Baer, Elkan, Finsterwald, Baby Mayer, Lamm, Winter, Rosenthal, Valk, Stone, Halberstadt., E. Mayer, Gruenebaum, ! J. Stein, Klau und Uhlfeider haben im j New Yorker Fussballsport einen solch guten Klang, dass man gespannt sein darf, wie sich "Manhattan" aus der I Altare zieht.. Das unter der Leitung j von Leo Burckhardt stehende Pre- I liminary Game, zu dem als Linien- | richter Eric Korf und Abe Nudel be- stimmt wurden, nimmt um 1:30 seinen Anfang. Ausverkaufte Armory bei "Sports on Parade Alle Voraussetzungen waren bei dem am Samstag von der U, S. Maccabi Association in der Armory durchge- führten 2. Jüdischen Hallensportfest gegeben, um. diese Veranstaltung zu einer Werbeaktion ersten Ranges für die Maccabi-Sportbewegung zu gestal- ten Wenn trotz intensiver Vorberei- tungen der Ausklang nicht befriedigte, so lag dies daran, dass das Programm rücksichtslos hätte beschnitten werden müssen, ausserdem liess auch die tech- nische Leitung zu wünschen übrig. Die Hauptattraktion des Abends bildete zweifellos das Basketballspiel, das mit einstündiger Verspätung startete. Die Folge war, dass Soccer, statt, wie vor- gesehen um 11 Uhr, erst eine halbe Stunde nach Mitternacht beginnen konnte, nachdem bereits die meisten Zuschauer wegen Uebermüdung die Halle verlassen hatten. Man sollte sich klar darüber sein, dass ein über fünf Stunden langes Programm auch für den grössten Sportenthusiasten zu viel ist. Am meisten enttäuscht waren die Junioren Fussball-Mannschal'ten der Hakoah und der Maccabi, die untätig die Halle räumen mussten. Hoffentlich zieht die "Sports on Parade"-Leitung ! die Lehren daraus, um der dritten j, Wiederholung im Jahre 1948 mehr * Werbekraft zu verleihen. 1 Mit einem Table Tennis-Kampf zwi- schen Jack Cherry und Edward Arie wurde das Programm eröffnet. An- schliessend demonstrierte Dr. Leopold Wallach mit seinen Partnern Jiu Jitsu und Fechten. Spitzenleistungen gab es im Tennis von den Meisterspielern Siduey Schwartz, Goldstein, Joseph Elschbach und Lester Hirschfeld zu sehen. Schwartz- und sein Nebenspie- . 1er gewannen den ersten Satz mit 3:1, ' das zweite Spiel endete 6:6. In der Leichtathletik wurden Kugelstossen (ohne Entscheidung), ein Kurzstrecken- laut' und ein sehr spannendes, von Max Eisen gewonnenes Wettgehen über eine Meile durchgeführt. Das grösste Inte- resse fand Irving Monscheins Start im Hochsprung, der, wie einige Stunden zuvor bei den Penn Relays in Phila- delphia. wo er auch den Weitsprung mit 23 feet und 9 inches gewann, wie- derum ohne ernsthafte Konkurrenz 6 Zwei Prominente der Hapoel Zwi (Herbert) Meitner Zwi "Doc" Ehrlich Rechtsaussen Linksaussen feet 4 inches sprang. Im Stafetten laut für Juveniles und Junioren blieb Ha- koahs Nachwuchs vor Maccabi und den Brooklyn Maccabees in Front. Nach dem imposanten Fahnenauf- marsch hielten Marcus Zetkin von der Maccabi Association, Captain William Kapelman, Comptroller Lazarus Joseph als Vertreter der Stadt New York und Judge Hyman J. Reit als Präsident der Manhattan Zionist Region Begriissungs- ansprachen. Nachdem Weltmeister Barney Ross den bekannten N.Y.U. Basketballspieler Sid Tannenbaum als "Most valuable Jewish Sportsman" durch Verleihung der "Bar Kochba Plakette" ausgezeichnet hatte, wurde zu Ehren des plötzlich verstorbenen Chairman Benny Leonhard eine sehr weihevolle Gedenk-Minute eingelegt. Leben kam mit dem Basketballspiel der College All Star Teams von Brook- lyn und Manhattan in die Arena. Der mitreissende Kampf wurde von der von Sid Tannenbaum geführten Man- hattan-Mannschaft gegen Harry Boy- Rolls Mannen mit 46:39 gewonnen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Fussball-Sieg Hakoahs gegen Mac- cabi, wobei Jack Flamhafts Elf du rett einen sicheren 5:1 Sieg zum zweiten Mal den "Theodor Herzl Cup" gewin- nen konnten. NWC "Tigers" nehmen dem Meister einen Punkt ab Wer bei dem Meisterschaftsspiel zwi- schen der Meisterelf des NWC. und dem National Council of Jewish Women 214 Lama Drive Los Angeles Section is looking for: Altszuler, Jacob, for Ostrzega, Hersz, Szczecin; Auslander, Fri- da-Reisa, for Mendelsohn, Abra- ham. Bala, Mrs., nee Brzoza, for Me- dalion, Leon; Bar, Anna, and Greenberg, Valadja, fpr Josipes- cu, Dina; Bernfeld, Siegfried a. Hermine, for Mueller, Mrs. Li- pot; Bloch, Eva, for Miller, Zel- man Manuil; Bratt, Israel, Phil end Leibi, for Parysiak, M. Chaini (Haini), S., for Madkin, Eh. Davidovitch, Benjamin, for Flocki, Cyrla. Fajgenbaum, Uszer, for Mura- wiee, Rachela; Folman, Beila Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen. Psychologen Beratung m allen Problemen Honoiai $3.0U 62 LEROY STREE'l (Cot. 71h Ave.) WA 5-0956 Office hours ',r, neiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck schrift oder mit der Schreibmaschine aufzusetzen. PASSEN WIR ZUEINANDER? 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Attractive Widow petite, formerly married to physician in the Midwest, cultured, refined, now resid- mg in New York exclusive suburb, desires 1» meet gentleman over 50 wilh same attainments. Object; rnntri- mony. — D. M. 1885-M. Wiener (35) gut aussehend, 5.5 ft,, Kti- ter Oharacter, selbständi- ger Kaufmann m. eigenem Jleim, sucht ideales, intell., hübsches Mädchen, 26-32 J., 5.4-5.5, einfach u. natürlich, sport- u. naturliebend, mit Erfahrung im Gescliäffsle- ben, zwecks spätere Heirat. Chiffre: C. X. 1S83-M. I would like to meet young lady, about 30, goqti- looking, good figure, good background, object matri- mony. I am end 30, 5,8, busi- nessman, good appearante, good background. Please sefid picture, immed. returned. Write to: Box H. T. 1825-M. Für meine Schwägerin sehr gut aussehend, schlank. Ende der 20, 5.6 fort, un- schuldig geschieden, aus gu- tem, jüdischen Hause, suche ich netten, anständigen Le- bensgefährten in gesichelten Verhältnissen. Box F. H. 181.3. Nettes Mädchen sucht die Bekanntsch. eines netten jungen Mannes bis 40 Jahre, auch eines Arbeiters, Kefugee, zwecks spät. Heirat. Vermittler verbeten. Zuschr. unter S. T. 18-116-M. Religious professional LADY ii'om excellent family, wilh own savings, wants to meet religious, intelligent profes- sional or business man for later marriage, age 50-60. 1 prefer south Florida. Write: Box N. T. 1831 -M. Friday. May 2. 1947 (Fortsetzung von Seite 41) NWC. "Tigers" ein friedliches Treffen zwischen zwei Teams vom gleichen Club erwartete, hatte sich mächtig ge- täuscht, denn die Mannschaften kämpf- ten bedauerlicherweise nicht wie Club- kameraden, sondern wie feindliche Brüder. Da der Meistertitel verpflich- tet, hätte man von den Leuten um Bosenthal, Winter und Stone ein etwas würdevolleres Verhalten erwartet. Es hätte bei dieser Begegnung keinesfalls vorkommen dürfen, dass Schiedsrichter Falk genötigt war, zwei NWC.-Spieler — Winter und Stone — auszuschliessen. Gesunder sportlicher Kampf in Ehren, doch was sich auf dem Van Cortlandt Park abspielte, ging doch entschieden zu weit. Schon wenige Minuten nach Beginn brachte Altman den Meister in Führung. Bei diesem Ergebnis blieb es auch, bis Rosenthal wenige Minuten vor Schluss infolge eines "foul" einen Elfmeter verursachte, den Fleischman zum Ausgleich für die "Tigers" ein- schoss. Das magere 1:1 Resultat ist kein Ruhmesblatt für die Meistermann- schaft, sondern muss als ein voller Er- folg für die "Tigers" gewertet werden, die in Vogelstein, Stern, Gans und Korman ihre besten Kräfte hatten. Auf der anderen Seite konnte lediglich die Läuferreihe, allen voran Schwarz, rest- los befriedigen. NWC. II. Mannschaft spielte 1:1 gegen West New York, wobei Ralf Gans für den NWC. scorte. In der Jugend C-Klasse verlor der NWC. mit 2!0 gegen Minerva. Maccabi hält sich wacker gegen die S<;ots im Spiel um d-n "Dr. Manning Cup" hatte es Maccabi anfangs wiederholt in der Hand, durch G. Czerner und Stein in Führung zu gehen, dtich liessen beide Stürmer fünstige Chancen aus. Die Bronx Scots, die im Rufe stehen, den ausgeprägtesten "Liverpool-Stil" in New. York zu spielen, führten ein sehr rationelles Angriffsspiel vor, konnten jedoch erst zehn Minuten nach der Pause Maccabis ausgezeichnetes Schlussdreieck Eikan, Strauss und Schwarz zum erstenmal überwinden. Fünfzehn Minuten später besiegelte Kitchie Roberts, der frühere NWC. Jugendspieler, Maccabis Schicksal. Trotz der 2:0 Niederlage hinterliess Maccabis Elf einen recht günstigen Gesamteindruck. In Maccabis Sturm waren Valk und Stein die treibenden Kräfte, in der nächsten Runde* stehen die Bronx Scots nunmehr im "Cup"- Spiel dem New World Club gegenüber. Maccabis 11. Mannschaft trennte sich 1:1 unentschieden von Armeniern» Re- Hakoahs 2:0 Sieg über Hatikvoh : im "National League Cup"-Spiel pro- bierte Hakoah zur Abwechslung Al- bert als Mittelstürmer aus, was sich I jedoch nicht voll bewährte. Auch I Westerman ist wieder zur Hakoah zu- : rüc kgekehrt. doch benötigt er erst no -Ii einige Spiele, um wieder in 1 Sc iwung zu kommen. Nach der Pause zeigte Leo Drucker wieder vorbildliche Aufbauarbeit; in dieser Periode konnte auch Hakoah durch zwei Tore von Sacks und Berger den Sieg sicherstel- len. Bei der siegreichen Elf waren besonders die Verteidiger Stern und Liss. ferner Dave Mayer in guter Form, während by Hatikvoh McGcwen als Verteidiger glänzende Abwehrparaden zeigte. Im Hatikvoh-Sturm überragten die Gebrüder Horowitz ihre Neben- spieler. Der 2:0 Sieg Hakoahs ist auf Grund der einheitlicheren Gesamt- leistung vollauf verdient. Schmalberg leitete das Treffen in ausgezeichneter Weise. Bedauerlicherweise kam es je- doch nach Spiefabptiff wieder einmal zu handgreiflichen Auseinandersetzun- gen. Im Vorspiel unterlagen Hakoahs Veterans gegen die N. Y. Hungarians mit 4:3 Toren nach Verlängerung. Prospects Punktgewinn gegen Gi uliana Mit Lamm als Mittelläufer und Ralf Stern und Finsterwald als Verteidiger holte der Prospect Club gegen Giuliana einen 2:1 Sieg heraus, nachdem die Partie bei Halbzeit noch 0:0 unent- schieden stand. In der zweiten Hälfte gab jedoch der durchschlagskräitigere Sturm des P.U.C. den Ausschlag und Weinheim und Friedman konnten durch einen prachtvollen Kopfball zweimal Giulianas Torwart überwin- den. Wenige Minuten vor Schluss ka- men die Italiener durch einen Straf- stoss nahe der 16 Meter-Linie zu ihrem .Erfolg. Prospects Reserve Elf hatte i den Baltimore Social Club als Gast utid holte einen 2:0 Sieg heraus. Maccabees Sturm schiesst acht Tore Der neu gegründete Caribbean F.C. hatte das Pech, die Brooklyn Macca- bees in guter Form anzutreffen. Na- mentlich die Vorderreihe der Brook- lyner fand sich vortrefflich zusammen und nutzte jede sich bietende Schuss- gelegenheit aus. Die Caribbeans benöti- gen noch Verstärkung in ihren Reihen, um einen beachtenswerten Gegner für die Zukunft abzugeben. Spiegel, Jaffe, Le Winter, Ernst Mayer, Wolfgang Ro- senberg und Lichtenstaetter teilten sich in die acht Torerfolge. Ueberraschungen bei "Challenge Cup" Endspielen Beide Ergebnisse der Spiele des ver- flossenen Sonntags brachten Ueber- raschungen. Brookhattan liess sich von Galicia von den weiteren Spielen um die "U. S. Fussball-Meisterschaft" mit 2:0 ausschalten, während der S C. New York trotz seiner 3:2 Niederlage einen Achtungserfolg gegen Hispano erzielte. Von New York befinden sich jetzt nur noch die N.Y. Americans, Hispano und Galicia im Rennen. Das erste Ent- scheidungsspiel um den "Lewis Cup" wurde in Baitimore von den Amerjcans mit 5:2 gegen Kearny Cettics gewon- nen. Der "Cup" Sieger wird am 11. Mai im Sterling Oval ermittelt. Harry Nussbaum, der neue Chair« man der Kegler-League Auf der letzte Woche abgehaltenen sehr gut besuchten General-Versamm- lung der "United Jewish Bowitntf League" lehnte der seitherige sehr tat- kräftige Vorstand Heinz Altschul und Frie Baum. eine Wiederwahl ab. An ihrer Stelle wurde folgende neua League-Führung gewählt: Harry Nuss- baum (Maccabi), Chairman; Arttiuc Rubinstein (Prospect Club), Sekretär: Max Regensburger (N.W.C.), Beisitzer' Der Maccabi-Pokal wurde endgültig vom Prospect Club mit Herbert Loeb als Spielführer gewonnen. Im letzten Spiel schlug der P.U.C. die '^"-Mann- schaft des NWC. mit 3:0 Unser neuer Vertreter ist: Agencia Globe, H. Schindler, Bernaza No. 112, Apto. 31, Habana, Cuba Telefon: A 5-0951 Alle Leser, die durch die kubanische Post beliefert werden, werden gebeten damit keine Unterbrechung in der Lie" ferung stattfindet, ihre Adressen Herrn Schindler mitzuteilen. The American Red Gross New York Cbopter l'oieign Inquiry Service 21*5 I* 12 Sl. \ew Volk Cii Konnt 1201 U»> ">, Hill 4 ««5K ha* messages for: Andreadakis, Kostas, and An- drews, George, from Chariklia Georgadakas Bekerman, Josef and Abra- ham, from Ella Schechter-Beker- man; Belska, Mrs., from Chawa Portnoj; Bernstein, Bel'e, nee Daitz, and Glezer, Krana-Pesia, from M. M. Daitz; Biskupic, Pave or Paul, from Marije Fü- rn ic; Brodsky, Philip, from Pe- sach Zofnas; Bugalsky, Masha, and Lazar and Isaak, from Samuel Grigor'evitch Bugalsky; Burman, Moishe, and Feiga, Mary, Motel, Lazar and Matle, from Sarra Lazarevna Fersht. Caro, Henry Carlo, and Foertsch, Walter, from Fred Caro. Ertelt, Karl, from Auguste Ertelt. Finkelstein, Isaak and Ershel, from Shia Haimovitch Finkel- stein; Folger, Franz, and Rosine, and Blomke, Franz, from Lina Grunbaum. Glosius-Danziger, Jane, from Maurice Bont; Grilitz, or Grilc, Joseph, from Josephina Hrasten- sher; Gross, Moritz und Kati Rottman, and Rottman, Vilmos, and Schwartz, Armin, nee Eszti Ttuebvasser, from Klara Gross- man. Heinicke, Gottlieb Gustav, from Amandus Julius Louis Jo- hannes Heinicke; Hillig, Frie- drich, Walter, from Rosa Schnei- det. Klein, Peter or son, from Mrs. and Dr. Jacob Krohn; Kolicz, Iwica, from Katica Siwaik. nee Pawicz; Kovaks, Steves, from Dr. Andrew Hesz; Kuchinsky, Aleksander. from Riva losifovna Kuchinsky. Landberg, Dr., and Scheller family, frotn Ludmilla Pichler; Leiderman, Masha, and Dreyfus, Lev from Zelman Mendeleevitch Schafir; Lubomirsky Leiba, and Haim, Boris (Lubitz), from Evsei Weniaminovitch Lubomirsky; Lucht, Julius, and Hart, Mr., from Herbert Lucht. Marshall Mrs. Elsa, from Curt Marshall. Nähr, Josef, from Jan Nahr; Niechols, Frank, from Stanis- lawa Gluszenko nee Niechwla- dowiez; Neiger, Herman, from Livia Neiger. Piscano, Doc, Schwarz, Eddy or Czarnecki, from Hans Schwarz; Pitak, Ignac and Josephin, from Sandorne Fremd, nee Terez Pitak. Rosenzweig, Diul, from Maier Rosenzweig. Schaiakhan, Leivi (Leib), Kak- hama. from Schulim Tsaevitch Schaiakhan: Schukhata, Max, from Sara Samoilovna Schukhat; Segal, Fruma (Fania), from Haim (Efim) lankelevitch Shvidt; Shraiberg, Rosalia, Tentzer, Na- san from B. I. Gilburd; Schuster, Philipp, and Moses, Tsuker, Rosa nee Shuster, from Shmil Iosi- fovitch Shuster; Sirota, Moses, from Zelman Shafir Mendele • vitch: Spaisak Fella, Koszowska sisters, from Mary Koszomska; Stein, Syein, or Strivinsky, Ai> thur, from Hans Siegrot. Wegner, Albert, from Martha Friedrich; Weis, Henry and Frieda, from Heinz Hammer; Wevric, Leib, from Jacob L'vo- vitch Kobrinsky. Bippus, Emil, from Wsewolod Boblowitsch. Descoteaux, Lina, from Ida tiasemuller; Dorr, Auguste,, from Emma Baudy; Dubinin. George Nikolaevich, from Alexandra Nikolaevna Gentz. Eimer, Kurt, from Wilhelm Eimer; Ellerbusch, Lillian, from. Hildegard Rulf, nee Gehrekens); Emich, Heinrich u. Karl, from Kornel Riegel. Gittelman, Morris, from Kiva Moissevna Zeifer; Grabbe, Herr (uncle), from Mrs. Liebert on behalf of the children of Fi au Annette Andersson; Grekova, Kalavdia, from Ilia Nemtsovitch. Haggas, Walter, from Wal- traud Helmke. Katz, Erich, from Franz Broll. Hochfeldt, Max, from P. Sau erbier; Hoefer, Fritz (or Frede- rich), from Therese Hoefer. Iam, Harry, from Shakhno Abramovitch Iam. Katz, Rosalia (nee Sterenson), from Lazar Davidowitch Steren- son; Kolaschnick, Magdalene, from Wladislaf Rada;Koltun, Naum Moses, Bromberg, Froim, from I. B. Bradman-Koltun. Lazovskaia, Feiga, Koretsky, Srul'ek, from Rakhil Ruvimovna Koretsky; Lindenbaum, Jack, from (sister) Mrs. A. Brief; Leon, Anton Mr., from Hedwig Langkau, nee Leon. Margolina, Nahama, Mavgolin, Moris, New York, from Etti Za- kharovna Blisch; Marta, Frenc (Frank), from Mihaty Marta (brother); Martens - Matussek, Erich Karl, from Anna Matus- sek; Petsch, Martha, from Joseph Margy; Plotsky, Enta, Lif^ shits, Shmerl, from Esther Abra- movna Tsyman; Prince, Alex, from Otto Prinz. Schaefer, Fritz, from Emil Sturmer; Shenderovitch - Flas • berg, Basia, from AI. L. Shnei- darovitch; Schenkler, Leo, from Labret, Jakob and Suzanna; Sptinuson, Ann and Boris, from Elizabeth Markovna Sprinuson; Stolkind, Iulis, from Feiga Ben- jarmnovna (Stolkind), Goldina. Ulrich, Erna, Kohleseuk, Hed- wig, from Tyske-Ulrich, Doro- thea. Yankulinic, Yvan, from Vasil United Service for New Americans 15 Park Row, 18fh Floor, New York 7. N. Y. Tel.: CO 7-3700. Exl. 281 sucht (Liste 79): Alzenberg, Benio, von Nichte Pinia Wydra; Alexander, Morris u. Mariem, von Josyf Stolnicki; Appel (oder Appelbaum), Fami- lie, von David Lebowits; Astra- chen, Georg, Izaak, Moritz und Helene Star, v. Avivith Bielkin. Berez, Moshe u. Maier, von Neffen Chanan Berez; Berger, Manie, Salomon u. Pinkas, von Josef und Adela Berger; Berko- witz, Smuel-Dow, von Nichte Rosa Weiser; Berman, Leib, von Frida Berman; Berman, Rachel, von Vetter Samuel Szewach; Besserglick, Sohn von Michael und Ruchla, von Hannah Bes- serglick; Bild, Gronia Genie und Frida, von Fani Linsker; Biller, Isaac, Bruder, und Biller, Josef, von Moses Bilet; Bisecker, John, von Erna Duchscherer; Blast, Eva, und Hersch Steiner, von Maria Wels; Blic, Haien, David und Wolf, von Neffen Henri Ha- belski; Bloch, Emma, von Neffen Desco Laber; Block, Julius, von Kasriel Eilender. Brauer, Willy, von Ernestine Brauer; Breier, Berel, aus Lub- lin, von Hinda Bleiweis; Brom- berg, Ben, von Nichte Hanka Lewin; Bromson, Dvora, von Nichte Feiga Lipkowitz; Brons- ztejn, Familie, von Abi am Lew- kowiez; Buchhalter, Samuel, Sa- lomon, Feige und Rosie, von Frume Nechenson; Budicz, Ana- stasia, von Jakym Kozel; Burs- ztyn, Familie, von Abram Burs- ztyn; Busch, Izak, von Nichte Fryderyka Badian; Butkiewiecz, Alexander, Tischler, von Neffen Stanislaw Jaroszewicz; Bzioza (oder Bsosa), Familie, von Maier Lokiec. Chadachek, Netil, Sohn Jankel und. Frau Rivka, geb. Bzjtva, v. Jacob Bzjtva; Cigel, J., von Nef- fen David Karmazyn. Dawidowitz, Majer, von Motte Wolf söhn u. Janta Lew in; Dorf- ler, Louis, von Nichte Ibolya Weinstein; Druckier, Jankiel u. Kinder, v. Vetter Leizer Abend. Ehrlich, Berta, Karl und Gu- stav, von Mutter Mafvina Bio- chova; Ellenberg, Rudolf, von Zofia Kretz; Epstein, Joseph, v. Vetter Abraham Weizer; Erlich, Harry und Channa, geb. Ha ber- man, von Neffen Cliaim Samuila London. Feigenbaum, B., von Jita Bi- lavski; Feldman, Fancu, von Nichte Haia Blank, geb. Taub- man; Feldman, Gersh u. Samuel (Gedaliahu), v. Bruder Schmuel Feldworm; Feldman, Sura, von Mordko Ajzenman; Fessner, Leopold und Else, von Lisbeth Levy, geb. Romeike; Flatow, Fa- milie, von Abi ai > Lewkowicz; Fleischer, Nachman, von Neffen Fajwol Gniizpan. Frankel, Sohn von Isaac, von CHICAGO CENTER SPORT CLUB MAY-DANCE SATURDAY, MAY 17, 1947 8:30 P. M. WINDERMERE WEST HOTEL 1600 EAST 56th STREET BENNY SHARP and His Orchestra Advance Sale:: $1.20 (incl. Tax) At the Door: $1.50 INTERNATIONAL SOCCER FOOTBALL GAME AMERICAN GOOD-W1LL TOUR OF THE ALL PALESTINE HAPOEL VS. SPARTA . HAKOAH - CENTER SOLDIER'S FIELD - Sunday, May 11, 3 P.M. NATIONAL LEAGUE ALL STARS PRELIMINARY ai 1 P.M. Advance Sale: Clubhouse, 1328 East 55th Street; Leo A. Bachrach, 5 N. Wabash Avenue, Chicago, III. 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Board Meeting, Thursday, May 8, 8 p. m. — Beratungsstelle iür Neuankömmlinge und Clubmit- glieder finden jeden Dienstag, nicht wie irrtümlicherweist be- kanntgegeben Mittwoch, im Clubhaus, von 8-10 statt. — Eng- lische Sprachkurse: Jeden Mitt- woch, 8:30 p. m„ für An länger (i. c. Miss Dantes), im Clubhaus. Vetter Isaac Frankel; Fridman, Familie, von Abram Lewkowicz; Frostig, Dr. Jakob, von Cousine Irene Wolf; Frydmann, H., vom Bruder Bernard Frydmann; Fry- mak, Mojsze und Azryel, von Burech Prymas; Fuchs, Marcus, Regina und Joseph, von Dora Buchwald. Gerszter, Ignatz, von Honis Silberman; Gimpel, Walter, von. Klara und Horst Wienskowitz; Goldberg, Alter, von Vetter Ma- nele Lewi aus Lodz; Goldfinger, Roman und Josef, von Sabina Grunbaum, geb. Scheinermati; Gotermari, Chaim, von Bekova- ka, vort H. Lowentraum. Gtenberg, Frau, geb. Weisel» fi'sch, von Verwandten Charles Weiselfisch; Grun, Brocha undi Frieda, von Motte Wolfsohn; Grunapfel, Sohn von Moses Grunapfel, von Meilacii Haupt- schein; Grunfeld, Familie, vom Adela Grunfeld; Grynbaum, Da- wid und Rywen, von Awrum Simc^o Kinast; Gurewicz, So- nic, von Chaja Basia Barran; Gutfinger, Shaiah und Sohn Chaim, von Abraham und Maier Latowicki. (Fortsetzung von Seite 411) vitz, Cyla, for Stein, Rozia; Ros&„ Louis, for Rose, Harry; Rosea or Roysen, Izrael, for Roysen» Bo.ies; Rotstem, Saul K., for Rot-. szein, Grisza; Rozenholc, Abra- ham, for Rozenholc, Mojsze, Ro- zenholc, Tola and Mania; Rozen« zweig, Bernard, for Rozenzweig, Safer-Bauman, Lore, for La« ver, Marcel; Salkov, Lois, for Markovits, Frida; Schindel, It- schel, for Ziser, Ichok; Schneid- man, Louis, for Pawy, Esther; Spitzer, Adolf and Giza, ' ior Markovits, Cilli; Steinberg, Leia» for Chleb, Chaskel; Stone, Sil« ven, and Steinbor, Herman, ior Rakower, Mar ja; Szerger, David, Ior Markszajd, Jakob. Tenenbaum, Berek and Potak» Lejb, rnd Polak (Tenenbaum)> Ghana, for Libman, Mordoha. Vaida, John and Lilly Trau, for Kepes, Mrs. Dr. Oliver; Ve- nedik, Ejter, for Rojtsznajer. Weiss, Adolph, for Weiss, ße- )a: Wiener, Ben and Fanny, for Wiener Roman, Rica; Wolf, Cyp- ra, nee Najman, for Miedzikski, Izak. NEW YORK Congregation HABONIf Rabbiner Dr HUGO HAH*» Büro: 200 W. 72nd Street Phone: TRafalgar 7-3282 Freitag, 2. Mai, 6:15 p. m. Abendfifottesdienst im True Sisters Building 150 West 851h Street, N.Y.C, * Samstag, 3. Mai, 10:15 a. m. Morgengotlesd'ensl im True Sisters Building 150 West 85th Street, N.Y.C. N E W A R K Jewish Unity Club Postanschrift: C/o Mrs. Leo Jaffe. 4M Hawthorne Ave., Hewaik 6, N. J. — Präsident: Dr. Curt C. Silberman. Klubräume: 514 Clinton Avenue Donn., 1. Mai, 9 p. m.: Vortrag Dr. Joachim Prinz, "Gibt es eine Hoffnung für das jüdische Volk. Leitung: Dr. Curt C. Silberman. Donn., 8. Mai, 8:30 p. m.: Klub- Abend. 9 p. m.: Young People s Group. 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Ihre Leistung würde unvergessen bleiben. Spendet—Nein, opfert für den United Jewish Appeal denn sein Werk bringt Euren Brüdern, endlich, die so lang entbehrte Freiheit. Bitte ausschneiden und einsenden I Gäste willkommen! Keine Geldsa mm hing. United Jewish Appeal Division A-170 I 250 West 57th Street I New York 19. N. Y. oder "AUFBAU" Dept. A-170 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Anbei meine Spende für «Jen United Jewish Appeal of Greater New York. In Höhe von $......................... Name .............................„................................. Adresse ..........................................................- Stadt u. Staat............................................ Checks or Money Orders should be ni;ide out lo "United Jewish Appeal" M V r D M V rriaay, wiay z, 1?47 Blick in die Heimat Aus Wien kommt eine Mahnung an die emigrierten Schriftsteller, sie mögen die Zustände in der Heimat nicht "bekritteln und be- klagen", sondern helfen, sie zu bessern. Aber wie sollte ein Schriftsteller -anders helfen, üble Zustände zu bessern, als dadurch, dass er sie zum Thema seiner Erörterungen nimmt, beklagt und Kritik an ihnen übt? Sehr fraglich, ob etwa ein Artikel über die Bedeu- tung der Salzburger Festspiele im geringsten dazu beitragen könnte, dass die Nazi aus den öffentlichen Aemtern Oesterreichs entfernt werden, oder ein Artikel über den Charm der Wiener Frauen dazu, dass die Juden etwas von ihrem Eigentum zurückbekommen. Vortreffliches Theater wird in deutschen Landen wieder gemacht, das literarische Leben dort ist in kräftigem Aufschwung und die Universitäten können die Schar der Lerneifrigen nicht fassen. Un- sere Freude darüber wäre gross, Von ALFRED POLGAR aus der die reine Luft ausgepumpt Auges. Und des menschlichen Her- und in die beständig zweckentspre- chend verdorbene eingepumpt wurde. Ihre Moral hat trotzdem bewundernswert durchgehalten; besser — bei einigen Zumindestens — als ihre Logik. (Nach der z. B. man über Konzentrationslager und Gasöfen nicht so verzweifelt sein sollte, weil die Deutschen doch auch Hölderlin, die h-moll-Messe und die Kritik der reinen Vernunft hervorgebracht haben). Da man nicht alle Stützen und Freunde des Hitler-Regimes los werden kann, teils weil man sie braucht, teils weil man eben nicht kann, müssen Anti - Nazi und Nazi einen modus vivendi finden. Mit anderen Worten: Die zufällig nicht umgebracht wurden, müssen Diese vielen Millionen hatten nicht einmal — wie jene Tausend — das kärgliche moralische Benefit eines ursächlichen Zusammenhangs zwi- schen ihrem Tun und ihrem Leiden. * Es gibt ein "Faust"-Fragment von Lessing, in dem der Geist dem Faust auf die Frage: "Was ist das Schnellste auf Erden?" die Ant- wort erteilt: "Der Uebergang vom Guten zum Bösen". Ein Beispiel für die Richtigkeit dieser Antwort, gab vor etlichen Jahren die unfass- bare Rapidität, mit der sich Kreuze in Hakenkreuze, Menschen in Un- menschen verwandelten. Jetzt voll- zieht sich in gleichem Tempo die Rückverwandlung. Dass sie so ihren Frieden machen mit denen, j schnell vor sich gehen kann, ver- die zufällig nicht mehr dazu ge- kommen sind, sie umzubringen. Auf die Emigranten ist man da- ! heim schlecht zu sprechen. Weil sie H. Beyer in der "Neuen Zeitung" (München) 'Dahinten wird der Weg besser' wenn nicht so viele an solchem Wiederaufbau der Kultur mit- hülfen, die mitgeholfen haben, sie abzutragen. Es ist ein unbehagli- ches (lefülil, Leute, die mit Gift- mischern und für sie gearbeitet haben, unter den Küchen zu sehen, die heute die geistigen Speisen zu- bereiten. Mit manchen guten Menschen in der Heimat, gleicher Gesinnung wie wir, stösst die Verständigung j auf Sch wieigkeiten. Sie und wir1 sind durch verschiedene Schulen der Erfahrung und des Leidens ge- gangen, also sind auch die dort ge- wonnenen Standpunkte und An- schauungen verschiedene; sie kön- nen "'beisammen nicht kommen, das Wasser ist viel zu tief." Die daheim waren all' die Zeit über in erzwungenem, engem Kontakt mit einer Welt des Un-Sinns, der Fäl- schung und des Falschen. Fraglich, ob ihre Empfindlichkeit gegen die- ses durch solch' nahe Nachbar- schaft, durch die sozusagen: intime Feindschaft, in der sie mit ihm leb- ten, gesteigert oder gemindert wurde. Sie lebten eine kleine Ewig- keit lang wie unter einer Glocke, sich nämlich 19:18 spekulativ weg- geschlichen haben, um den Bombar- dements fünf Jahre später und dem Elend nachher zu entgehen; und weil eine Anzahl von ihnen nicht einmal den Takt gehabt hat, im Exil zu Grunde zu gehen. I Tausende sind in Deutschland und Oesterreich gemordet worden, weil sie den heldenhaften, aus- j sichtslosen Versuch gewagt, haben, i die Herrschaft der Bestialität und I Stupidität zu unterminieren. Ein 'Freund in Wien klagt an, in man- ! chen seiner Landsleute sei die Er- innerung an diese Taten der Hei- mat verdunkelt von der Erinnerung | an die Schandtaten, die dort ver- übt wurden. Er hat Recht mit sei- ner Anklage. Ich gestehe, dass | mein Blick auf jene Tausende ge- mordeter Deutscher und Oester- I reicher zuweilen verstellt ist von | den vielen Millionen Menschen, die ivon Deutschen und Oesterreichern gemordet wurden. Eine optische | Störung, die der Freund begreifen muss, und vielleicht entschuldigen mag mit der begrenzten Auf- ' nahmsfähigkeit des menschlichen danken wir dem Führer: weil er nämlich an äusseren Manifestatio- nen der Gesinnung nur so ober- flächliche von seinem Volk ver- langte wie Partei-Abzeichen, Hit- ■ iergruss und dergleichen. Stellen j wir uns vor, er hätte drastischere j Bekundungen der Anhänglichkeit j ;in ihn gefordert. Etwa das Tra- isen eines Nasenrings. Kein Zwei- ! fei, seine Untertanen halten ihn ; angelegt. seine Philosophen der | Sache den ideologischen Unterbau, I seine k unst.gelelirten ihr die ästhe- I' isclie Recht fei t igimg geiiefeit. Die Rückverwandlung aber von Nazis I in Niehl-Nazi wäre nicht so leicht i gegangen wie jetzt, wo sie sich j rasch und schmerzlos vollzieht, .im Hand-Unidrehen, im Sinn-Um- drehen. Ein (ieist mit. heutigen Erfah- rungen hätte wahrscheinlich sei- ner Ans.wort an Faust: "aas Schnellste ist der Uebergang vom : Guten zum Bösen" hinzugefügt ; "und retour". Ein Braunes Haus wird jüdisches Sanatorium Just am 20. April — Hitlers Ge- burtstag ----- fand in Du ro.i die Er- öffnungsfeier des jüdischen Sana- toriums "M ou Tii'ftus" statt, des ei listige n Kon Hui- Ii t! rch ii rtf-H tut sc.s CR raunen Hauses) des schweizeri- schen. von vielen Deutschen be- wohnten Kurorts. Dieses Haus war j zuerst vom Bundesrat der OSE, ! einem jüdischen Hilfswerk für Tu- berkulose-Kranke, zur Verfügung gestellt worden. Einige Hoteliers, junter Führung von A. Credit), dem .Besitzer des Hotels Flüela in Da- , vos, hatten eine antisemitische j Kampagne gegen die "weitere jVerjudung" von Davos in die i Wege geleitet — aber sie zogen jden kürzeren. "Mon Repos" be- j herbergt nun 100 ehemalige jü~ idische Deportierte aus Deutsch- land und Oesterreich und ist voll ; besetzt. Der sozialdemokratische | Gross rat M. Silhrrroth, als Pro- jtektor der jüdischen Emigranten | und Flüchtlinge von den Davoser 'Antisemiten öfter angegriffen, 'wies auf die besondere Bedeutung des neuen Sanatoriums als eines , Hauses für Displaced Persons hin. Der Bundesrat habe gefunden, es ! sei eine gute Idee, aus einem "Haus der Verfolger'* eine Heim- stätte der Verfolgten zu machen. I Der Dank aller Redner, unter de- , nen sich auch Nationalrat Prof. Oltramare (Genf) befanden, galt dem JOINT und der OSE für ihre Hilfe, die den Betrieb des Sanato- riums "Mon Repos" in Davos er- möglicht. Zeictmvng von wzonKow Whaf We Have so Do '"1 bebeve that, what we have lo do in t.liis conntry is !' theil- skins and our 1 Iking must eomo Crom understanding. Regardb-ss os race or religion, human beings have soinething in common and we must dIs- cover that quiek!y. I have an iilea that we are going to find söma amental traits, such as kindness and inlegrity in«! love of chil- dren, are present in niany human beings. . being dorn i na teil by those who are stronger will learn to like people and to eooperaio w cease so J>e al'raid of our neighbors at home. . soon find that our hasic Heeds and desires are the same opportunit.ies for development, we develop mucli in the sama way. The probiern is not to learn foierance of your neighbors, but to see that all alike have hope and opportunity and that the Community as a whole moves torward." Eleanor RooseveU in "Coronet". . 11 we a than o'M . , if we the same •e not afraid of selves, theil'W9 First we must do this, we will and that given COURT OPTICIAN 88-18 SUTPHIN BOULEVARD, JAMAICA. N. Y. - RE 9-0686 Opposit.e the Court House - Haltestelle des 8th Avenue E Train, (früher Diplom-Optiker, Würzburg) ♦FOREST HILLS+ BRUCH BÄNDER LEIBGÜRTEL • EINLAGEN GUMMI-STRUMPFE HEIZLAMPEN KRANKENSTÜHLE Oft. Liel d Workmen s Benefit Fund WARNER 117-16 QUEENS BOULEVARD (Union Turnpike Suhwav Station) Tel.: BO 3-2512 Bis 8 Ulli jeöllnei Hand-Picked According to the Meridian (Mis- sissippi) Star, "Crooner Taylor (Senator dienn Taylor) speaks for 500,000 Idaho Potatoes," white "Bilbo represents 2,000,000 Missis- sippi Aimlo-Saxons." The Wind is glad this is so, because the 1940 census reveals Mississippi's popu- lation to be 2,180,i>0f>, of which 1,074,478 were colored. Not to be overlooked in the loan- to-(jreece crisis is the small news item that the Grcek parliament, two weeks ago, approved a bill authorizing the government to al- locate $40,000 for the dowry of Princess Catherine. ('The Nation.") Neu-Ein wanderer Vergesst nicht die KONFERENZ DER GESAM- TEN IMMIGRATION Hotel [Vir Alp in, Donnerstag, 1. Mai. 8:30 p.m. (Näheres siehe Seite 47) Plattfusseinlagea nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate unr Gummistrümpfe Ii Jividuelle Anpassung EK,ne Werkstäife im Haus 4®A. Wittenberg+ 145 West 72. Str. Achlcn Sic aui öic- MauMiummei Telephon: TRatalgai 4 5343 Abends nach / Uhr: EN 2-1721 tt fc t> A K AT U REN 81 LI .1 Uä'l V 'eyetä Roda NIRGENDWO KAUFEN SIE BESSER UND BILLIGER RADIOS Alle bekannten Marken ELECTRIC REFRIGERATORS WASHERS. 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