AUFBAU DECCNSTBUtTICN I '"«Äijr®*"' M m -W ir .«a-f wxx» .-y« «MM 1 «WiKtSMu?; «* M AT "*r+*n «n MteVJMtf ' / , 5''^ : WWW^ WfrAkW#** x frA Ein Werbeplakat und offizielle Aufrufe der Haganah an einer Mauerwand in Palästina Courtesy National Committee for Palestine Labor AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4662 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABO Vol. XIV—No. 15 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, APRIL 9, 1948 In U.S.A. 1 Mächte und Machtpolitik Palästina darf keine Kriegsgefahr werden ph Wahrheit über die Tschechoslowakei: Wie war es möglich? Von WOLFGANG BRETHOLZ Unser ständiger Berichterstatter, Wolfgang Bretholz, dessen Artikel aus den verschiedenen europäischen Ländern regelmässig im "Aufbau" erschienen sind, wurde in Prag vom Umsturz in dr Tschechoslowakei überrascht. Bretholz, der heute als einer der besten Kenner der europäischen Fragen gelten kann und vor allen Dingen durch seine Tätigkeit am "Berliner Tageblatt" vor Hitler und in der Nach-Hitlerzeit durch seine Arbeit an der "Naiional-Zeitung" (Basel) international bekannt ist, stammt aus einer Brünner Familie. Sein Vater war der bekannte' Jurist und Universitätsprofessor Bretholz. Als Tschechoslowaken und Demokraten war für Bretholz ein Pak- tieren mit dem gegenwärtigen Regime in the Tschechoslowakei nicht möglich. Kurz nach dem Umsturz floh er über die Grenze. Es war seine dritte Emigration. 1933 war er aus Hitler-Deutschland in die damals freie Tschechoslowakei, 1939 vor den Deutschen aus der Tschechoslowakei nach Polen und später in die Türkei geflüchtet. Im folgenden zieht Bretholz die Bilanz der Vorgänge in seiner Heimat, die er nicht als eine Nebenphase, sondern als einen entschei- denden Vorgang in der europäischen Entwicklung ansieht. Die Demokratie in der Tsche- choslowakei ist zusammengebro- chen, weil sie nicht verteidigt Wurde. Dies ist die einzige folgerichtige Antwort auf die Frage: Wie war es möglich, dass in diesem Lande, in dem die Voraussetzungen für den Fortbestand der Demokratie günstiger waren, als in irgend- einem anderen Lande Mittel-, Ost- und Südeuropas, die Kom- munisten widerstandslos die to- tale Macht an sich reissen konn- ten. Und es ist zugleich die wich- tigste Lehre für die anderen euro- päischen Länder, die v.on der glei- chen Gefahr bedroht sind: Sie werden das Schicksal der Tsche- choslowakei teilen, wenn sie nicht bereit sind, für ihre demokrati- sche Ordnung zu kämpfen. Es ist richtig, dass der kom- munistische Putsch in der Tsche- choslowakei seit langem vorberei- tet war, dass die Kommunisten Seit der Befreiung über die wich- tigsten Schlüsselpositionen — Mi- jtiisterpräsidium, Innenministe- rium mit Polizei, Informations- ministerium mit Rundfunk und Presse — verfügten, dass man ih- nen gestattet hatte, in den soge- nannten Fabrikmilizen eine Bür- gerkriegstruppe aufzustellen, auf deren Gefahr wiederholt hinge- wiesen worden war. Aber was schliesslich im ent- scheidenden Augenblick den Aus- schlag gab, das war weder die Po- lizei, deren Kommandostellen zwar mit zuverlässigen Kommu- . nisten besetzt waren, in deren Mannschaften die Kommunisten iläoch bestimmt eine Minderheit bildeten wie im Volke, noch die Fabriksmilizen, die bei ihrer 'Isie gesparade" keinen allzu imposan- Die USA haben im Sicherheits- rat ihren Willen durchgesetzt Mit 9 Stimmen, bei zwei Stimment- haltungen, wurde eine ausseror- dentliche Gener al-Versammlung der Vereinten Nationen zum 16. April nach New York einberufen. Die Sowjetunion und die Ukraine hatten sich der Stimme enthalten. Nun aber überlegt man sich, was die USA dieser General - Versammlung eigentlich sagen sollen. Wir wissen, dass sie an eine Treuhänderschaft denken. In nichtöffentlichen Verhandlungen hat Warren Austin seinen Kolle- gen die Grundideen des neuen Plans unterbreitet. Der russische Delegierte Gromyko und sein ukrainischer Kollege erschienen nicht in den Privaträumen der amerikanischen Delegation. Der Grund ist klar: da Russland noch immer für den Teilungsplan ein- tritt und gegen die Treuhänder- schaft ist, sieht es nicht den Zweck ein, an diesen Besprechun- gen teilzunehmen. Die Vorschläge, die der ameri- kanische Delegierte machte, sind die folgenden: Errichtung einer Trenhänderschaft ohne Zeitlimit, bis .ludeil und Ara- ber In Palästina fähig sind, zu einer Uebereinstimmung über die politi- sche Zukunft ihres Landes zu ge- ller Treuhäiidcrschaftsrat der Ver- einten Nationen würde die Verant- (Foriseizung auf Seite 2) Aus dem Inhalt: Seile Wege zur Rettung (II.)................... 3 Ernst Simon: Eine Lösung...... 5 Die junge Generation................... 5 R. Weltsch: Crossmanns Rat 6 Meisterschütze von Tirol............ 7 Mommsens Testament.................. 9 Zwei Tote: Kisch; Loeb.........9/11 Robert Lann: Prosperity............11 Italiens 18. April.........................IS Jan de Harlog: Inspiration.....20 The Easy Way......................................20 Die Westküste..........................23/24 Leo Lania: Roosevelis Tod......40 ten Eindruck machten. Wäre die Demokratie verteidigt worden, dann hätten sich wahrscheinlich weder die Polizei noch die be- waffneten Arbeiter als wirk- lich zuverlässige kommunistische Kamptruppe erwiesen. Aber — es kam nicht zum Kampf. . . . Wesentlicher war es, dass die Kommunisten vom ersten Augen- blick der Krise an ihren Gegnern taktisch weit überlegen waren. Die Art, wie sie auf den Vorstoss der antikommunistischen Par- teien reagierten und sofort zum Gegenangriff übergingen, wie sie die Reihen ihrer Gegner erschüt- terten, Angst und Unsicherheit hervorriefen, wie sie im richtigen Augenblick "Komplotte" aufdeck- ten, Verhaftungen vornahmen, Zeitungen und Parteilokale be- setzten, ihre Forderungen vor- brachten und durchsetzten, wie sie schliesslich im richtigen Au- genblick und an der richtigen Stelle nach einem von langer Hand vorbereiteten Plan die ih- nen ergebenen oder von ihnen ab- hängigen Massen einsetzten — all dies war eine taktische Meister- leistung, durch die sich die Kom- munisten ihren Gegnern, auch einem so bewährten Taktiker, wie es Benesch ist, weit überlegen er- wiesen. Vom ersten Tag an hatten die Kommunisten, wie immer und überall, das Gesetz des Handelns an sich gerissen, und es hätte nur ein Mittel gegeben, es ihnen aus der Hand zu winden: Den offenen Kampf. Doch — es kam nicht zum Kampf. . . . Denn dies war es, was im ent- scheidenden Augenblick den Aus- schlag gab: Dass die Kommuni- sten bereit und entschlossen wa- ren, die Entscheidung in ihrem Sinne zu erzwingen, und zwar um jeden Preis, auch um den Preis von Blutvergiessen und Bürger- krieg, während ihre Gegner vor dieser letzten Konsequenz zu- rückschreckten. Es gab in dieser entscheidenden Stunde für Präsident Benes nur ein Mittel, die Situation zu retten: Gottwald die Ernennung seiner Regierung zu verweigern. Es un- terliegt keinem Zweifel, dass die überwältigende Mehrheit des tschechoslowakischen Volkes eine solche Entscheidung Benes' als Erlösung begrüsst und bis zum (Fortsetzung auf Seite 2) Schuld auf allen Seiten Noch immer hat die Lage in Palästina nicht die geringste Bes- serung erfahren. Militärisch gesehen, ist die Situation der Juden — trotz vereinzelter Offensiv- und Defensiv-Erfolge — eine ziemlich kritische, zumal es der Haganah offenbar bisher nicht gelungen ist, die lebenswichtige Strasse Jerusalem—Tel Aviv offenzuhalten. Jerusalem steht vor der Gefahr des völligen Abgeschnittenwerdens. Dass es soweit hat kommen können, ist gewiss nicht die Schuld der tapferen Verteidiger, es ist vor allem die Schuld des Waffen- und Munitionsembargos, das die Soldaten der Haganah an der Ausrüstung behindert hat. Zu welchen Konsequenzen das letzten Endes führen muss, sieht die jüdische Welt jetzt mit Angst und Zorn. Keiner aber hat diese Konsequenzen klarer erfasst und geschildert, als der her- vorragende britische Politiker Prof. Harold J. Laski, führendes Mit- glied der britischen Labour Party. Er hat soeben auf der vier- tägigen Konvention des American Jewish Congress in New York eine Rede gehalten, die wie ein letztes Warnungssignal an eine Welt der Unvernunft und der Machtgier wirkt. "Wenn die Männer, die uns re- gieren", so führte Laski in seiner Rede aus, "die Dinge im Mittelosten über des- sen Grenzen hinaustreiben lassen, dann wird es kein jüdisches Problem geben, weil dann keine Juden mehr da sein werden." <5- Dann fuhr der frühere Vorsit- zende der britischen Arbeiterpar- tei mit Bitterkeit fort: "Die Welt wird weder auf Ihre noch auf meine Warnungen hören. Nur beten lasset uns, sie möge rasch (Fortsetzung auf Seite 2) In letzter Minute Juden und Araber haben ihre Vertreter für die Waffenstill- standsverhandlungen ernannt: Die Jewish Agency bestimmte Moshe Shertok, für die Araber wird Ja- mal Hussein!, Vizepräsident des Arab Higher Committee, auf- treten. Das Zionistische Aktionskomi- tee begann seine Not-Tagung in Tel Aviv. Ben Gurion war opti- mistisch und betonte eine Zu- nahme der Stärke der Hagana in Personal und Waffen. Die arabische Belagerung von Jerusalem ist durchbrochen. Die erste jüdische Durchbruchskolon- ne von 50 Wagen mit Lebensmit- teln ist, nach fast zwei Wochen, unter dem Schutze der Hagana in Jerusalem eingetroffen. Jüdische Truppen halten bereits den fünf- ten Tag das arabische Dorf Kastel gegen arabische Angriffe. Zur Erinnerung an die Revolte im Warschauer Ghetto Modell eines Denkmals, das zum Gedenken an die Revolte im Warschauer Ghetto gegen die Nazis im Jahre 1943 demnächst in Warschau errichtet werden soll. Der Entwurf stammt von dem jungen polnischen Bildhauer Nathan Rapopori und wurde kürzlich Pariser Kunstsachverständigen gezeigt. Photo Keystone. Wechselnde Szene Von Fritz V. Gruenfeld Wechselnde Szenen von Tag zu Tag — das ist vielleicht die Grundnote, die das Leben in Palä- stina heute kennzeichnet. Vor zehn Tagen glaubten wir, dass die United Nations und die United States uns die Grundlage für das immer wieder verheissene und vorenthaltene National Home der Juden in Palästina schaffen woll- ten, wie es die U. N. Assembly am 29. November beschlossen hatte. Vor fünf Tagen mussten wir hö- ren, dass die United States ihre Unterstützung des Teilungsplanes aufgegeben haben und uns dem- nach der Boden wieder einmal unter den Füssen weggezogen wurde. Heute heisst es, dass Prä- sident Truman den Trusteeship- Vorschlag zwar gemacht habe, aber an der Teilung grundsätzlich festhalte. Leider nur ist dieses Spiel der politischen Kräfte in der grossen Welt für uns hier identisch mit Sein oder Nicht- sein. Die Nerven des jüdischen Volkes, an denen Grausiges satt- sam gezerrt hat, sind immer noch viel stärker, als irgendwer erwar- ten konnte. Wechselnde Szene von Ort zu Ort — das ist auch eine Auswir- kung der so unerwartet standhaf- ten Nerven. Schiesst es oder ex- plodiert es — woran man sich ge- wöhnt hat — so duckt man sich und geht danach seiner Beschäf- tigung nach, wie die Londoner im Blitzkrieg. In der Allenby Street in Tel Aviv, drängen sich lebenslustige 2 A M F.B A U Friday, April 9, IM lebhafte Menschenmengen vor den Kinos, den Cafes, den er- leuchteten Schaufenster - Ausla- gen, und an diesen Menschen vor- bei ziehen unsere Jungens und Mädels in Khaki mit ruhiger, nicht einmal finsterer Entschlos- senheit in die knapp zehn Minu- ten entfernten Stellungen an der Jaffa-Grenze, wo jeder Tag uns sinnlose Opfer an blühenden Menschenleben kostet, die so gern und so gut dem weiteren friedli- chen Aufbau gewidmet werden könnten. Wechselnde Szene von Ort zu Ort: Kein Jude in Jaffa, kein Ara- ber in Tel Aviv (nebeneinander gebaut, wie Barmen neben Elber- feld) ist heute seines Lebens si- cher; aber zwanzig Minuten Au- tobus entfernt von hier liegen nebeneinander arabische Dörfer und jüdische Siedlungen, friedlich und zum Austausch ihrer Dienste und Produkte bereit — ohne je- den Hass. Arabische Frauen und Kinder auf Kamelen und Eseln ziehen in Begleitung ihrer Män- ner oder ohne diese unbelästigt über die jüdischen Zufahrtsstras- sen und bringen stets aufs neue zum Ausdruck, wie sehr sie Frie- den und Gemeinschaft wollen — ■wenn man sie nur liesse. Es gibt für uns hier nur ein treffendes Bild: der Stier in der Arena, dem man solange von allen Seiten das rote Tuch vor den Augen Schwenkt, , bis er sq gereizt ist, dass man ihn erstechen kann. Unser Leben und Erleben hier .seit der Ankündigung, des bevor- stehenden Mandats-Endes, über (Jas hinaus niemand. klar in die Zukunft sehen kam), lässt sich für den Aussenstehenden weder vor- stellen noch beschreiben. Bücher und Bilder können den wirklichen Eindruck dieses "Lebens an der Grenze" nicht wiedergeben. Wenn man auch liest und hört, dass Je- rusalem von Tel Aviv weder durch Post noch durch Eisenbahn zu er- reichen ist, dass man den dort von den Märkten abgeschnittenen An- gehörigen nicht einmal Lebens- mittel schicken kann, vergegen- wärtigt man sich in New York nur schwer, dass die Landeshaupt- stadt von dem jüdischen Zentrum normalerweise in einer Autobus- fahrt von iy4 Stunden zu errei- chen ist, was dem täglichen Weg Zahlloser New Yorker von der Wohnung bis zum Büro ent- spricht. Dieser Weg, durch eine von Räubern besetzte Schlucht, kann heute nur im Panzerauto und im Convoy — wenn über- haupt! — zurückgelegt werden. Seit drei Tagen ist die "Palestine Post" aus Jerusalem nicht nach Tel Aviv gelangt — und an drei Tagen der letzten Woche gelangten die hier gedruckter! hebräischen Zeitungen nicht nach Jerusalem. Gestern abends hörten wir am Radio Jerusalem — dem amtli- chen Sender (neben dem es auch "Untergrund-Sender" gibt) — kommentarlos die Namen der Reisenden, die gestern im Convoy heil von Tel Aviv nach Jerusalem gelangt sind! Der Fortschritt ge- genüber der mittelalterlichen Reisebeschreibung des Benjamin von . Tudelo besteht darin, dass <3ie nächsten Verwandten — noch! r— durch das Radio den glückli- chen Ausgang der. abenteuerli- chen Fahrt vernehmen können. . . Mächte und Machtpolitik (Fortsetzung von Seite 1) worfiiiitf übernehmen und i'iiu'n Cie- iiernlsrouverneiir Im Liinde einsetzen. Es würde also eine l'.X.-ltcssieriniK' errielitet werden, der ein gewählte* Parlament zur Seile Riehen soll. T'olizelstreitkräfte sollen auf lo- kaler ItnsiM rekrutiert und dureli Freiwillige verstärkt wedeti. Sollten diese Pollzeikraf ewesen wäre." Harold Laski klagte Bevin an, er spiele "eine finstere Rolle bei der ganzen Geschichte" und schloss dann seine Rede: "Es ist wahrscheinlich zu spät, den Ausbruch von Feindseligkei- ten zu verhindern, die nutzlos und sinnlos sind. Wenn sie weiter- gehen, werden sie mehr als Palä- stina zerstören." Wie war es möglich (Fortsetzung von Seite 1) äussersten unterstützt haben würde. Ebenso wenig aber unter- liegt es einem Zweifel, dass sich zumindest ein paar tausend fana- tische Kommunisten, ein Teil der Polizei und der Fabriksmilizen den Truppen entgegengestellt hätten und dass es zu Blutvergies. sen gekommen wäre. Benes konnte sich nicht ent- schliessen, die Verantwortung für eine solche Entscheidung auf sich zu nehmen. Sein verhängnisvoller Fehler bestand darin, dass er ver- suchte, Gewalt mit Ueberredung zu bekämpfen, dass er sich auf die Verfassung, auf die. Demokratie, auf die parlamentarischen Spiel- regeln berief, dass er dort ver- suchte, zu vermitteln und Kom- promisse zu finden, wo es von allem Anfang an nur ein uner- bittliches Entweder-Oder gab. Hingegen haben die Kommuni- sten klar bewiesen, dass sie be- reit waren, die Verantwortung auch für Blutvergiessen und Bürgerkrieg auf sich zu nehmen. Was von dem Präsidenten gilt, gilt in gleichem Masse von den grossen Massenorganisationen, die in *der Tschechoslowakei bereit- standen, um die Demokratie zu verteidigen: Der Partei der Volkssozialisten, der Katholischen Volkspartei, der Demokratischen Partei in der Slowakei, von den Organisationen der tschechoslo- wakischen Legionäre und dem grossen Turn- und Sportverband der Sokoln, in denen die Anti* kommunisten die überwältigende Mehrheit bilden. Keine dieser Or- ganisationen wagte auch nur den' Versuch einer Gegendemonstra- tion, geschweige den einer orga- nisierten Widerstandsbewegung. (Fortsetzung folgt) LONDON BEAUTIFUL TYRQL Inclusive London back to London 15 DA YS 24 to 29 GNS. Good Kote] accommodation and 4 excellent meals daily, speciaüy provided for Foreign visitors. FaUSTRIA TRAVEL AGENCY, LTD., 90 Shaftesbury Avenue, j J London, W. 1 J | Please send rne free copy of ilhistrated brochure— I M (Please print name and address in CAPS.) (N. Y.) , WINTER'S HOTEL 14. NETHERHALL GABDENS LONDON, N.W.3 (2 Min. Finchley Rd. Undergr. Sta.) Streng W2 . mod. eingericht. Zim- mer mit allem Komfort. Fliess. k. u. w. Wasser. Zentralheiz, in all. Zim- mern, Aufzug, ausgezeich. Küche. Telephone: HAMslead 2342 WEST END RESTAURANT KED ASSI A 69, NEW OXFORD STREET, W. 1 Tel.: TEM 0174 Erstkl. Luncheons ii. Dinners. Spe- zialisten für Hochzeiten, Bankette usw., under Kedassia-Auf sieht. Völlig neue Direktion: NANDOR F. 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Davidson ist für das Denkmal selber ver- antwortlich, während Eli Kahn die architekturale Ausgestaltung des Unterbaus des Monuments übernehmen wird. Sobald der endgültige Kntwurf Und das Modell vom Künstler und Architekten fertiggestellt sind und vom Board of Directors und vom Advisory Design Committee, dem unter anderen die Direktoren Fran- cl* Henry Taylor vom Metropolitan Museum "of Art und Charles Nasel Jr. vorn Brooklyn Museum of Art and Sciences angehören, gutge- hpissen worden sind, werden sie der Stadt, d. h. dem Park Department, zur Genehmigung unterbreitet wer- den. Der Park (lommissioner wird also das letzte Wort zu sprechen haben. Insgesamt sind die Kosten des Denkmals für die 6 Millionen und die Helden der Warschauer Ghetto- echlacht auf $600,000 veranschlagt worden; für die bisherigen künst- lerischen Vorarbeiten waren $20,000 ausgeworfen. Inzwischen haben sich im Schosse der für das Monument wirkenden Gremien verschiedene interessante Pläne entwickelt, die für die Kampagne zur Aufbrin- gung der erforderlichen $600,000 von grosser Bedeutung werden, ihr jedenfalls erhöhten Auftrieb geben können. Nach diesen Plänen soll Eli Kahn den Sockel-Unterbau des Denkmals im Inneren zu einer Art Tempelhalle ausgestalten, in der beispielsweise die jüdischen landsmannschaftlichen Verbände für die Opfer ihrer Heimat Er- innerungsplaketten anbringen könnten. Ferner denkt man an eine Art von Goldenem Buch, in künstlerischer Ausführung, in das jeder für eine Spende in gewisser Höhe seinen oder den Namen eines hingemordeten Familienmit- gliedes einzeichnen kann. Endlich wird die von Arthur Szyk künst- lerisch geschmückte und handge- schriebene Rolle mit dem Gebet, und Segen des Oberrabbiners von Palästina, deren Original an der Denkmalsstätte selber eingemauert wurde, in farbiger Reproduktion zum Verkauf gestellt werden. -ck. Lissabon: Livraria Bertrand, • 73 Rua Garrett 75, Apartado 78, nimmt Abonnements und Anzeigen für den "Aufbau" entgegen. # TUfi zeicnnung von Wronkow. Der internationale Eiertanz Ein Schritt daneben und alles explodiert. "Shirt Off Your Back!" Ein Appell an die Veteranen-Leser des "Aufbau" Unter der Parole "Herunter mit Euren Hemden für Hagana!" ha- ben nach Mitteilung von Brig. General Julius Klein, dem Natio- nal Commander der Jewish War Veter ans, zwischen Vertretern der JWV und der Gesellschaft "Ma- terials jor Palestine, Inc.'* Be- sprechungen stattgefunden, die im ganzen Lande zu einer Sammel- kampagne für die Ausrüstung der Hagana führen werden. Alle ehe- maligen Offiziere und Mannschaf- ten unter den Jewish War Veter- ans werden hiermit aufgefordert, aus ihrem ehemaligen Uniform- bestand Hemden (O. D. und Cot- ton Tan) sowie Hosen (O. D., und Cotton Tan) an Sammelstel- len abzuliefern. Im Augenblick werden vorerst diese vier Arten Uniformbestandteilen besonders benötigt. Die Gesellschaft Materials for Pales- tine, Inc., die ihre Büros in 250 West 571h Street. New York City, hat, über- nimmt es als gemeinnütziges Unter- nehmen, nicht dem Embargo unter- liegende Ausrüstungsgegenstände und Hilfslieferungen nach Palästina zu schaffen. Sie hat schon im vergangenen Monat drei Schiffsladungen mit Schu- hen, Zelten, Decken, Sandsäcken, De- stillationsapparaten für Wasser, ärzt- liche Ausrüstungen, Feldküchen usw. nach Palästina abgefertigt. Alle Posten der Jewish War Veterans, die an dem Drive "Shirt Off Your Back" teilnehmen, ha- ben Instruktion erhalten, ihre Versammlungslokale als Sammel- stellen einzurichten. Die für die Hagana gespendeten Hemden und Hosen müssen in tadel- PRIVAT-KOMMERZBANK A. 6. COMMERCIAL PRIVATE BANK, LTD. ZÜRICH (Switzerland) PELIKAN STRASSE 37 Telegramm-Adresse: PRIKOBANK Code: Peterson's 3rd Edition Tätigung aller kontinentalen Bank-Ge- schäfte, insbesondere Geldüberweisun- gen nach allen kontinentalen Ländern. BÖRSEN-RATSCHLÄGE losem Zustand sein (gereinigt, mit Knöpfen versehen, ohne militärische Abzeichen und die Grössen mit unzer- störbarer Tinte eingezeichnet). Bei den Hosen sollte die Weite angegeben sein, ebenso bei den Hemdenkragen die Halsweite. Die lokalen Posten der JWV werden die Hemden und Hosen sammeln, gesondert bündeln und sie nach der Zentralstelle im Nationalen Hauptquartier der Jewish War Veter- ans, 50 West 771h- Street, New York City 24, schaffen, von wo sie an Ma- terials for Palestine weitergeleitet wer- den. Nichtmitglieder der Jewish War Veterans werden gebeten, etwaige Pakete mit den erbetenen Uni- formbestandteilen zum nächsten JWV - Posten zu bringen. Mit Rücksicht auf die Lage in Palästi na ist der 15. April als letzter Ter min für die Ablieferung gesetzt. Da sich unter den Lesern des "Auf- bau" viele ehemalige Soldaten befin den, Sprechen wir hier die Hoffnung aus, dass sie ihre in schwerem Kampf stehenden Kameraden von der Hagana nicht im Stich lassen werden und alle gewünschten Uniformbekleidungsstücke abliefern, die sie selber nicht mehr benötigen, die aber an der Kampffront in Erez Israel noch ausgezeichnete Dienste leisten werden. Lektüre für DP's gesucht Die Comunita Israelitica, Via Gom- bruti N. 9, Bologna, Italien, teilt uns mit: "In der Nähe Bolognas befindet sich. ein D.P.-Lager, in dem sich über 2000 Juden aufhalten. Ueberlebende der bekannten Todeslager. Um diese Men. sehen moralisch wieder aufzurichten, ist gute deutsche, jiddische und he- bräische Lektüre vonnöten. Wer solche Bücher oder Zeitschriften zur Ver- fügung stellen will, sende sie an die oben angegebene Adresse, nicht an den "Aufbau". ERNST I.CAHN 29 BROADWAY N. Y. 6, N. Y. BO 9-0531 — Residence: HA 6-0326 VALUTEN EINKAUF-VERKAUF Foreign Currency Service 1472 BROADWAY (Cor. 42nd St.) LO 4 - 1284 DEVISEN Ich schloss meine März-Empfehlungen mit den Worten: Bei der Leere (des Marktes) sind plötzliche Drehungen möglich." Sie waren möglich, der Index stieg inzwischen von 165 auf 177. Die im gleichen Bericht empfohlenen 5 Aktien brachten durchschnittlich 10% Nutzen. Werden auch Sie ein erfolgreicherer Investor durch Bezug meiner Monatlichen Börsenberichte und Börsenrat- schläge (in deutsch. Sprache) mit freiem Informationsdienst, @ $12 jährlich (Luftpost, Inl. $12.50, Ausl. $15); Probenummer $2; zahlbar mit Bestellung. ARNOLD ANDREWS, Ph. D. - 220 Broadway, New York 7, N. Y. ----Registered under the Investment Advisers Act of 1940 ____ 50 BAU PLÄTZE in Rehovot, Palästina sehr günstig abzugeben. Ausgezeichnete Lage, grosse Zu- kunft. Eigentümer zu alt um selbst zu bauen. ROBINS SUPPLY COMPANY, Inc. 101 BEEKMAN STREET NEW YORK 7» N. Y. Tel.; CO 7-9347 Befrachtungen zur Lage: Wege zur Rettung [II] Von MANFRED GEORGE Auf des Suche nach einem Ausweg, der zwischen der Scylla des Krieges und der Charybdis des "Appeasement" hindurchführt, stösst man auf einen seltsamen Vorgang im Denken. Kaum einer von uns kann sich dem ungeheuren Trommelfeuer der Pro und Kontra, das auf alle niedergeht, so entziehen, dass er nicht plötzlich jäh in der Ueberlegung stockt und sich bestürzt fragt, ob das eben von ihm geäusserte Argument eigentlich wirklich sein eigenes sei oder eines, das ihm von der Propaganda der einen oder anderen Seite injiziert worden ist. Das ist ein gefährlicher Zustand. Aber wenn man heute herum- horcht, so hat man das Gefühl, dass es den meisten Menschen so geht wie jenem Besucher der bekannten Attraktion vieler Rumjnelplätez, der Grossen Drehscheibe, auf deren rotierender Fläche sich die Ein- zelnen zuerst am Rande noch ganz gut aufrecht halten, bis sie schliesslich unwiderstehlich immer mehr in das Zentrum gerissen werden und in den Haufen von Menschen hineinstürzen, die bereits in der Mitte der Scheibe kreuz und quer übereinander liegen. Zu diesem Gefühl des Maelstroms, des Schwindlig-Werdens vor den Ereignissen, kommt ein anderes: das der Zwecklosigkeit. Rei- sende grosser Geschäfte und Agenten für allerhand Vergnügungen oder Betriebe, die an ihre New Yorker Geschäftsstätten zurück- kehren, berichten übereinstimmend, dass es kaum möglich sei, heute irgendwo ein "excitement" für einen Film, ein Buch oder sonst eine Ware zu erregen. Und Bennett Cerf zitierte kürzlich in der Ber sprechung unserer allgemeinen Stimmung einen Zuckerpflanzer in Louisiana, einen gebildeten und zugleich sehr geschäftsgesinnten Mann, wie folgt: "Ich komme mir vor wie der Held in Poes "The Pit and the Pendulum". Die Mauern scheinen sich immer enger und enger zu umschliessen, und es ist schwer, sich auf Tagesprobleme zu konzentrieren, wenn man denkt, dass Bomben und Bazillen alles vielleicht in einem oder mehreren Jahren zerstören können." Ohne Lehrbuch und Hirten Es ist natürlich, dass in solchen Perioden der Welt-Unsicherheit — und in Wirklichkeit sind ja tatsächlich alle fünf. Kontinente wie brodelnde Vulkane im Zustand einer unermüdlich in sich fort- schreitenden Produktion eines unhemmbaren Lavastroms von zahl- losen ineinander verfilzten Entwicklungen — der Einzelne nach einer Leitung sucht. Er kann sie in Appellen und Richtlinien des Vatikans finden wie etwa der religionstreue Katholik oder im Pro- gramm der Kommunistischen Internationale mit seinen Patent- lösungen und Erklärungen sowohl für Erfolge wie für Misserfolge — aber der Durchschnittsmensch dieses Landes hier, Individualist und Demokrat, eingeschworen auf die Visionen seiner Staats gründet* und der grössten unter deren Nachfolgern, hat kein Lehrbuch und keinen Hirten. Er hat seine Ueberzeugung von dem, was recht und unrecht ist. Dazu aber braucht er eine politische Führung seitens der von ihm Gewählten, die fähig ist, ihn durch das Dunkel der politi- schen Nacht hindurchzubringen. Der spanische Irrweg Hier liegen die Wurzeln der akuten Gefahr. 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Sonst hätten nicht Anhänger der strategischen Benutzung Spaniens die Franco-Hilfe im House ins Rollen gebracht, denn sie hätten wissen müssen, dass das subtiler arbeitende Department of State bereits das gleiche Ziel mit der Verschaffung einer grossen Anleihe für Spanien durch amerikanische Privatbanken verfolgte. Mit dieser Anleihe waren noch andere Versuche verbunden, nämlich üuer den neuen Sekretär der spanischen Monarchisten, Jose Maria Oriol, einen Ausgleich und Pakt zwischen Franco und Don Juan zu schaffen. Es hat den Anschein, als ob der Vorstoss des House nicht nur dem Militärplan, sondern auch dem State Department-Plan gleicherweise geschadet hat. Zusammenbruch der Truman-PtaHform ! Ohne auf die Torheit oder Klugheit dieser Spanienpolitik ein- ; gehen zu wollen, haben Wir dieses Beispiel nur gegeben, um zu zeigen, wie die Gegensätze zwischen militärischem und zivilem Denken notwendigerweise zu solchen Situationen führen müssen, wenn nicht an der Spitze wahrhafte Koordination vorhanden ist. Kein Zweifel, dass es Präsident Trum an von allen Seiten schwer gemacht wird. Sicherlich freut sich jeder über Steuerermässigungen. Aber politisch ist der Parlamentsbeschluss im Augenblick, da das Parlament gleichzeitig die Gefährlichkeit der politischen Situation und die Notwendigkeit' umfassender Rüstungen anerkennt, eine törichte und wegen seiner wahlpolitischen Motive verdammenswerte Entscheidung. Truman konnte dagegen nichts machen. Er hat über- haupt in der letzten Zeit ausser Proklamationen guten Willens und einer Anzahl kleiner, unbesonnener und verärgerter Privatäusserun- gen kaum etwas produziert. Der Zusammenbruch der Plattfprm seiner Popularität ist ein bedrückendes Schauspiel. Woher die Sehnsucht nach Eisenhower? Nichts kennzeichnet besser die wirkliche allgemeine Stimmung und Sehnsucht, als der immer wieder und von allen Seiten auf- flackernde "Boom" für Eisenhower. Man weiss von Eisenhower rela- tiv wenig in politischen Dingen, hält ihn aber für einen Menschen liberaler Gesinnung und einen Militär mit einem bürgerlichen Her- zen. Typisch ist eine kleine Anekdote, die vor kurzem der glänzende S~tyriker-des Kriegs und Nachkriegs, der junge Bill Mauldin, über Eisenhowers Empfang in Kansas erzählt: "Natürlich war auch ein bösartiger Meckerer da, der sich vor Eisenhower hinstellte und ihn ankläffte: "Sie halten sich jetzt wohl auch für ein grosses Tier, was?' Eisenhower rieb sich das Kinn, grinste und erwiderte: 'Wer sagt Ihnen, dass ich mich dafür halte?'' Und Mauldin fügt hinzu: "Jeder andere wäre bereit gewesen, den Anrempler von Schutzleuten oder Militärpolizisten abführen zu lassen. Eisenhower aber ist im Herzen kein Militarist. Das beste dessen, was wir so liebevoll und oft so selbstgefällig den 'American Spiril' nennen, ist das Gefühl für die Wichtigkeit des kleinen Mannes und ein Gefühl der Nichtachtung für die grossen Leute, die eine Atmosphäre der Unsterblichkeit und Unnahbarkeit um sich verbreiten. Das ist auch Eisenhower'« 'Spiril'." Kein Zweifel, dass, wenn Eisenhower heute aufgestellt würde —- bisher weigert er sich ja, allerdings durch Mittelmänner, noch stand- haft — er als eine Art "Kandidat der nationalen Einigkeit" mit einer überwiegenden Mehrheit ins Weisse Haus einziehen könnte. Es ist gerade das Gefühl der Unsicherheit und des Mangels an Führung, die den Durchschnittsmenschen von Parteiprogrammen und Parteifüh- rern hinweg zu jemandem blicken lässt, der für das Volksgefühl als ein Ausdruck alles dessen erscheint, was es unter dem Wort "Ame- rika" empfindet. Es ist das dumpfe Gefühl der Masse für einen Mann ihresgleichen, das zum Beispiel bei einer kriecherischen Untertanen- masse wie der der Majorität der Deutschen von 1933 zu einem Hitler geführt hat, während im Sinnbild Eisenhowers sich gerade die besten Eigenschaften des amerikanischen Durchschnittsmenschen zu spie- geln scheinen. Und es ist bezeichnend, dass niemals, wenn Eisen- hower diskutiert oder von Gruppen oder Personen als Kandidat ge- nannt wird, die Frage der Einziehung und der allgemeinen Wehr- pflicht — für die er natürlich ist — eine Rolle spielt, während sich im Zusammenhang mit anderen Kandidaten vielfach Kritik und Oppo- sition bei den gleichen Menschen und Gruppen bemerkbar machen. Baruch hat wreder Recht Der Notwendigkeit eines von der Mehrheit des Volkes wahrhaft geliebten oder zumindest anerkannten Mannes im Weissen Haus, also eines, über den- man sich klar ist, entspricht die Notwendigkeit einer klaren Politik. Ein Mann hat das kürzlich sehr deutlich und überzeugend demonstriert. Es war wieder einer von der alten Garde, der Menschenkenner, Financier und Staatsmann Bernard Baruch, der vor dem Kongress-Komitee, das ihn über Wehrpflicht und andere Fragen als Sachverständigen vernahm, klipp und klar sagte, dass man mit allgemeinem Gefummel nichts erreicht und dass TO GET YOUR PALS TO SAY: "I LIKE IT" IS OUR JOB ! they will like our superb Gabardines! And the ivay we fit you is in realty the Shuhter angle in action! SUITS, 65.00 to 85.00 AT 47th STREET . 574 FIFTH AVENUE ONE FLIGHT UP . . . LO 3-1437-8 — EDITORIALS Der kleine Mann in Bogota K. K. Auf der Konferenz in Bogota wird eingehend über die radikalen innenpolitischen Bewegungen und die kommunistische Agententätigkeit gesprochen. Es ist bekannt, dass es in den süd- und mittelamerikanischen Ländern ständig wachsende nationalrevolutio- näre Strömungen gibt, die sich in der grossen Masse der in dürftig- sten Verhältnissen lebenden farbigen Bevölkerung ausbreiten. Stali- nistische Agenten haben seit langer Zeit eine mehr oder minder rüh- rige Tätigkeit entfaltet. Das Beispiel Brasiliens hat das am deutlich- sten gelehrt Aber es wäre ein verhängisvoller Irrtum, anzunehmen, diese Bewegungen liessen sich allein durch die Polizei beseitigen. Es handelt sich vielmehr um eine tiefe soziale Krise, um eine Paral- lelerscheinung zu den Vorgängen in Asien, in Indochina und Indo- nesien. Wir müssen uns entschliessen, unsere bisherigen Vorstellungen vom Verhältnis zu den eingeborenen oder armen Bevölkerungen dieser Länder zu ändern, die ihren kolonialen Charakter trotz einer mehr als hundertjährigen unabhängigen Entwicklung noch nicht vollkommen abgestreift haben. Diese Menschen sind Farbige. Es ist gleichgültig, ob sie nun von Schwarzen, Indianern, Weissen, Chine- sen oder Indern abstammen, aber es ist nicht gleichgültig, dass die Armut dieser Millionen von Zuckerrohr- und Kaffeeplantagenarbei- tern entssetzlich ist. Man sollte sich auch keine Illusionen machen, dass alte Boll- werke immer noch, wie in vergangenen Zeiten, widerstandsfähig sind. Viele farbige Proletarier haben z. B. längst ihr privates Kon- kordat mit der Kirche geschlossen, um sehr wohl zuerst zur Messe und dann ins Wahllokal zu gehen, um den kommunuistischen Stimm- zettel abzugeben. Es ist auch viel Sand in die einst so bewährte Wahlmaschinerie geraten, die nicht mehr so gut funktioniert, wie in der "guten,alten Zeit." Endlich ist es belanglos, den armen Far- bigen vorzuenthalten, dass sie nichts von marxistischen Begriffen verstehen. Es hilft auch nichts, verächtlich die Achsel über Analpha- beten zu zucken — jeder Analphabet ist nur ein Ankläger! Auch mag man sich nicht über die oft tief erschreckenden Kostüme dieses Radikalismus belustigen, der bald als verbitterter Fremdenhass, bald als fanatischer Rassenhass erscheint. Fast immer findet sich übrigens in der hexenhaften Mischung auch ein kräftiger Schuss von Anti- semitismus, den radikal sich gebärdende farbige Intellektuelle kei- neswegs verschmähen. Es handelt sich um ein soziales Problem von grösster Bedeutung, und es ist hohe Zeit, den armen Mann in diesen Ländern wissen zu lassen, dass sich jemand seiner annimmt und seine oft in jeder Bezie- hung entsetzliche Lage zu reformieren sucht. Man darf sich sonst nicht wundern, wenn dieser bettelarme Mensch zu den farbigen Intellektuellen wie zu Wundermachern läuft. Es ist hohe Zeit, die gesamte soziale Lage dieser Millionen von Menschen zu prüfen und das soziale Verantwortungsbewusstsein der begüterten Farbigen in vielen dieser Länder zu erwecken. Viele unter diesen betrügen sich nur selbst, wenn sie glauben, die Erbschaft ihrer alten weissen Kolo- nialherren ungestraft antreten zu können. Der arme Farbige fragt heute, wie einst der kleine Mann in Europa "Was nun?". Und es wäre wohlgetan, wenn man in Bogota eine befriedigende Antwort suchen und finden würde, die in Europa der kleine Mann erst in Bombennächten und Gaskammern erhalten hat. die Haltung des "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht nass" zur Katastrophe führen müsse. Baruch ist der Meinung, dass man alles für Rüstung und Sicher- heit tun solle und dass man dazu auch die Einziehung der jungen Menschen brauche. Aber er hat gleicherweise betont, dass dann auch die Industrie eingezogen werden müsse. Verteidigung eines Landes und Weltpolitik sind ein verdammt ernstes und lebensgefährliches Geschäft. Aber sie dürfen kein Geldgeschäft sein. Baruch, unab- hängig, untadelig, mit einer Vergangenheit des immer richtigen und von keinem persönlichen Interesse befleckten Rats, holte mit einem Griff das ganze Problem aus dem Spinnwebennetz der Verklausulie- rungen heraus. Er ist ein Konservativer, ein Patriot, ein Kapitalist. Aber er ist ebenso weise wie vaterlandsliebend. Und es war seiner Rede Kern: Jede Politik, die sich mit dem Privatinteresse von Grup- pen, Personen oder Klassen belastet und die nicht Lasten und Rechte gleichmässig verteilt, kann in der heutigen Welt ruinös enden, selbst wenn sie vorübergehende Erfolge erzielt. Die kluge Frau des Kom- mentators Frank Kingdon, Marcella, hat diese Meinung Baruchs in einem sehr hübschen Satz zusammengefasst: "We cannot justify drafting buck privates until we draft private bucks." (Ein dritter Artikel folgt) ANKAUF utcelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl In feinsten Schweixer Uhren Telephone: ELdorado 8-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410. N. Y. 22, N. Y. SPRING H ATS LARGE SELECTION REA30NABLE PRICES 2415 BROADWAY (89. Str.) Die Blaue Beitragskarte hilft in Europa und Amerika. AUF DECCNSTDIfCTIC Reg. U.S. Pat. Off. No, 422,891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler (Dem., N. Y.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jacob K. Javits (Rep., N. Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of D i r e c t o r st Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld; Manfred George; Dr. Wils red C. Hülse; Ludwig Löwen- stein; Hans E. Schleger; Dr. Fritz Schlesinger; Ludwig Wronkow. Advertising Rates on application. ~ ,> ber of Audit Bureau of Circulation«. Published weekly by the New World Club, Inc., 209 W. 48 St., New York City. Phone: CIrcle 7-4662. Gable Address: "Aufbau" New York. Subscriptlon Frices: U. S. A„ its tc Ti- tories and possessions, and Canada: $2.50 for % year, $4.30 for 1 year Cen- tral and South America: $2.75 so* 14 year, $5.00 for 1 year. All other coun- tries: $3.25 for % year, $6.00 for 1 year. (Postage lncluded.) ABC ^g^.119 ABC Vol. XIV—No. 15 April 9,1941 Copyright 1948 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March 3, 1879. COHEN'S WINE CELLARS SINCE 1922 Wines made of grapes from our own vineyards in Hammonds- port, N. Y Enjoy these wines for Passover and all year Kosher 132 Ri vington Street Cor. Nor folk St. SP 7-1040 Open eve.; closed Sat and Sun. "Äff1*! Open Sat E' vening COHEN & GREIFF Kosher WINE FRANCK CHIC0RY Tabletten sind wieder zu haben « Während der Zubereitung fugen Sie eine Tablette Ihrem Kaffee bei und ge- nieseen Sie das feine Aro- ma. Äusserst praktisch. 10c für 40 Tabletten, bei Ihrem Händler zu haben. HEINR. FRANCK SONS. Inc. Fluehlng, L. L, N. Y. AN ALL AMERICAN PRODUCT. Friday, April 9. 1948 AUFBAU Mtie neue Generation Herbert M. Meyers Herbert M. Meyers aus Long Island City, N. Y., hat in dem Wettbewerb für die Weihnachts- marke (Brief siegelmarke) der National Tuberculosis Society für 1949 den ersten Preis von $1000 erhalten. Der Preisträger ist 27 Jahre alt und in Wiesbaden geboren. Er lebte dort 12 Jahre, brachte weitere sechs Jahre in Essen zu und kam 1939 nach den Vereinigten Staaten. Er erwarb sich durch Besuch der Abendschule das Diplom einer High School und wurde kurz danach zu den Fliegertruppen der amerikanischen Armee eingezogen. Meyers diente 3% Jahre ist der Armee, davon 2','j in England, Frankreich und Deutschland. Hier war er vorwiegend als Dolmetscher des Air Corps Intelli- gence (A-2) USSTAF tätig. Nach seiner Entlassung aus der Armee trat Herbert M. Meyers in das hiesige Pratt Institute ein und Studierte dort die Kunst des mo- dernen Reklamezeichnens. An dem von der Society of Illustra- tors ausgeschriebenen Wettbe- werb für die alljährliche Weih- nachtssiegelmarke der Tuberku- lose-Gesellschaft nahmen etwa 50 der führenden Kunstschulen des Landes teil. Meyers hat bereits von der National Tuberculosis So- ciety die Benachrichtigung erhal- ten, dass sein preisgekrönter Markenentwurf für die Werbe- kampagne des Jahres 1949 be- nutzt werden wird. Herbert Bruen Unter den drei Bewerbern, die von der palästinensischen Kom mission der amerikanischen Jury für ein Stipendium im "Berkshire Music Center" in Tanglewood vorgeschlagen wurden, fiel die Wahl auf Herbert Bruen. Die Es- co Foundation wird die Reise und die Studien des jungen Kompo- nisten finanzieren. Herbert Bruen, der jetzt 29 Jahre alt ist, stammt aus einem musikliebenden Berliner Hause. Als Vierzehnjähriger komponierte er eine Kinder-Symphonie, die in einem Konzert der Berliner Zio nistischen Vereinigung erfolg- reich aufgeführt wurde. Als Pia- nist führte er seine Studien u. a. bei Victor Ernst Wolff fort. Nach 1933 arbeitete er als Mechaniker in einer Fabrik für Beleuchtungs- körper, um als Monteur an The- atern hinter den Kulissen tätig sein zu können. 1936 erhielt er ein Stipendium am Jerusalemer Konservatorium, wo er sich als Komponist und Pianist vervoll- kommnete. Bruen hat u. a. Kla vierstücke, ein Concertino für Orchester und eine Tanzsuite ge schaffen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags. 75 Millionen Dollar-Geschäft Dass das American Joint Dis- tribution Committee der grösste Wohlfahrtsverband in der Welt ist, hat sich allgemach herumge- sprochen. Dass aber dieses Komi- tee, dessen Budget aus den Ein- gängen des United Jewish Appeal gedeckt wird, auch der grösste Verteiler von Waren, das grösste Fracht- und Passagierbeförde- rungs-Unternehmen ist — diese und manche andere sehr inter- essante und aufschlussreiche Tat- sache, samt Ziffern erfährt man aus dem Artikel "Ein 75 Millionen Dollar-Geschäft" von Moses A. Leavitt, Vize -V ersitzenden der JDC-Exekutive, der auf Seite 39 dieser Ausgabe des "Aufbau" ab- gedruckt ist. Nehru über Gandhi Indiens Kampf um seine LI iiabhiin- figkeit, eines der grössten Dramen er zeitgenössischen Geschichte, ist nicht zu verstehen ohne eine Kennt- nis der Persönlichkeit und des Wir- kens des Mahatma Gandhi. Dr. S. S. Nehru, der Ga.stredner des New LM rioss im Xw AMERICA S LARGEST SELLIN« KOSHER WÄ* mit i*CfUM£NrAl »M MIM % „monahc* wewssei, fta* Teeeteel Im Im. B. Hl. World Olub am Mittwoch, 14. April ist wie kaum ein zweiter besonders dazu berufen, den Mitgliedern des Clubs und den T^esern und Freunden des "Aufbau" ein auf enger Freund- schaft. mit dem Mahatma beruhen des Bild von Gandhi zu entwerfen Dr. Nehru, ein Vetter des Indi- schen Ministerpräsidenten Pandlt .lawaharlal ]\ebru, ist einer der höchsten Richter des Landes, Physi lter, Agronom, Linguist und Dichter, dem alle europäischen Geisteskul turen, nicht zuletzt die deutsche tief vertraut sind. Indien verdankt ihm die Bekanntschaft mit Goethes Faust durch seine Uebersetzung: des Dramas in die englische Sprache wie er auch der Uebersetzer Dantes gewesen ist. Dr. Nehru will in seinen Aus f iihrungen auch die Beziehungen Gandhis zu m Juden tum untersuchen lOi nsiilirung- dos Redners: Richard Dyck. Eine zionistische Lösung Von ERNST SIMON (Jerusalem, z. Zt. New Yorkl Die Juden haben eine ernste Niederlage erlitten. Die Völker der Welt haben im Herzen des jüdischen Volkes die Hoffnung auf einen eigenen Staat für ein paar Monate heftig erregt und werden ihm voraussichtlich nicht bei seiner Aufrichtung helfen. Die Stunde ist zu ernst, um zu un- tersuchen, wie sich die Schuld an diesem Ergebnis verteilt. Keiner der beteiligten Faktoren ist frei- zusprechen, auch nicht unsere Leitung. Aber im Augenblick steht eine andere Sorge im Mit- telpunkt: was machen wir aus unserer Niederlage? Haben wir die Möglichkeit, aus ihr zu ler- nen und sie dadurch noch zum Guten zu wenden, oder hat mit ihr ein unerbittliches Verhängnis begonnen, das in einer Katastro- phe enden mag? Die Katastrope ist vermeidbar; freilich nur dann, wenn wir sie aktiv vermeiden. Es gibt einen Ausweg, freilich nur dann, wenn wir ihn gehen. Wie ist die Lage und welche Möglichkeiten bieten sich für eine zionistische Politik? Russ- land hat von seinem Vetorecht im Sicherheitsausschuss keinen Gebrauch gemacht; Frankreich hat bedingungslos für die neue Vollversammlung gestimmt, ob- wohl es vorher Bedenken und Bedingungen formuliert hatte. Die unter dem Druck der aus- senpolitischen Lage zustande ge- kommene völlige Einheit der anglo - amerikanischen Front wurde nach aussen hin sichtbar durch die Tatsache, dass zum er- sten Mal seit dem Teilungsbe- schluss sich der englische Ver- treter nicht der Stimme enthielt, sondern für den amerikanischen Antrag stimmte. All das sind Vorzeichen für die Versa mm- i lung, die am 16. April beginnen wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Trusteeship die erforderliche Zweidrittel Majorität erhalten wird, trotz scharfer Proteste in der Debatte seitens des russi- schen Blocks und einiger kleine- rer Staaten. Gegenüber dieser Situation ha- ben wir drei Möglichkeiten zu reagieren. 1. Wir können den Judenstaat in Pa- lästina mit sofortiger Wirkung aus- 2. Wir können einen politischen Kampf um die Bestätigung der ersten Resolution für die Teilung führen; 3. Wir können den Versuch machen, unseren politischen Kampf auf dem neuen Boden der Trusteeship zu füh- ren, wie der Ichua unter der Leitung von Dr. J. L. Magnes vorgeschlagen hat. Unsere prinzipielle Annahme der Trusteeship als Verhand- lungsgrundlage schliesst die mi- litärische Durchführung der Tei- lung völlig, ihre politische höchst wahrscheinlich aus. Ebenso kön- nen wir kaum gleichzeitig mili- tärisch und politisch um die Tei- lung kämpfen, doch wäre es denkbar, nach einer endgültigen Entscheidung gegen sie den mili- tärischen Kampf aufzunehmen. Wegen dieses Aufschubs des al- lerletzten Schrittes um minde- stens zwei Wochen wird diese Möglichkeit — eine Kombination der zweiten mit der ersten nach obiger Aufstellung — vielen Zio- nisten als die beste erscheinen. Ich halte einen militärischen wie einen politischen Kampf um die Teilung im Augenblick für beinahe gleich gefährlich und glaube, dass nur auf dem dritten Wege, also im Rahmen der Trusteeship, heute noch ein zio- nistisch befriedigender Ausweg zu finden ist. Ich halte die erste wie die zweite Möglichkeit für beinahe gleich gefährlich und glaube, dass nur auf dem dritten Wega heute noch eine zionistisch be- friedigende Lösung erreichbar ist. Auch wer die militärischen Aussichten unseres Kampfes in Palästina nicht fachmärmiscn be- urteilen kann, wagt kaum za hoffen, dass das gesamte Gebiet des uns einmal zugesprochenen Judenstaates ohne internationale K » V 2169 B'dway, bet. 76.-77. St„ HOB "7inz)7 mSSÖME MIWNNV» MATZO MEAL • FARFEL • CAKE MEAL • WHOLE WHEAT MATZO • EGG MATZO JßjLihL WolidcujA... 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Der so dezimierte Judenstaat würde ein bestenfalls halb legales Da- sein führen, und seine Jugend könnte nicht im Geist des alten Israel, sondern müsste in dem des alten Sparta erzogen wer- den: als eine militärische Vorhut, immer auf der Wacht, umbran- det von einem Heer von "Mes- sern", kultureller und geistig schöpferischer Arbeit, trotz ge- genteiliger Wünsche, zwangsläu- fig entzogen, und so an Bedeu- tung für die jüdischen Menschen ausserhalb Palästinas immer mehr verlierend. Die Aussichten für einen po- litischen Sieg auf der Sonderta- gung, sind, wie gesagt, ausseror- dentlich gering. Sollen wir wirk- lich die Erwartungen des Volkes noch einmal hochpeitschen, nur um eine neue, fast sichere Nie derlage einzustecken? Dürfen - wir es verantworten, wiederum kurzlebige Hoffnungen zu er- regen, denen Verzweiflung und ihr Ausdruck, nämlich neue Gewalttat in Palästina und dro- hender Abfall in der Diaspora, folgen muss? Wir sollten den dritten Weg zu gehen versuchen, und die Trustee ship als Basis unserer politischen Bemühungen akzeptieren. Dabei ist nicht entscheidend, dass die Araber sie bisher abge- lehnt haben; immerhin mag es einen taktischen Vorteil bedeu- ten, ihnen zuvorzukommen. Die grundsätzlichen Anhänger von Judenstaat und Teilung, zu denen ich nicht gehöre, brauchten ihrer Grundkonzeption nicht untreu zu werden: sie sollten erklären, dass sie sie einem höheren Ideale be- wusst opfern, um den Frieden in Palästina zu sichern und die Spannung zwischen den Völkern des nahen Ostens und vielleicht denen der Welt zu verringern. Trusteeship ist vorläufig eine leere Form. Unsere Bemühungen müssen dahin gehen, sie mit zio- nistischem Inhalt zu füllen. Was wir brauchen, ist: Schutz, Ein- wanderung, Ansiedlung, Ent- wicklung zur Selbstständgikeit. Der arabische Widerstand ge- gen die Trusteeship wird weniger heftig sein als der gegen die Tei- lung; sollte er doch blutige For- men annehmen, so wird auswär- tige Hilfe diesmal viel leichter zu erreichen sein, weil es sich ja jetzt nicht um die Durchführung eines Vorschlages, der unter starkem zionistischem und jü- dischen Drucke angenommen wurde, sondern um einen Initia- tivantrag der Vereinigten Staa- ten, für dessen Durchführung sie die Verantwortung nicht leicht werden ablehnen können, wenn wir selbst sie ihnen nicht durch Gegenaktionen abnehmen. Wir müssen vielmehr die psy- chologischen und politischen Möglichkeiten ausnützen, kon- krete Inhalte für den Verzicht auf die abstrakt gewordene Staatsform einzutauschen, eine Regelung der Einwanderung, etwa im Sinne des Berichtes der Englisch - Amerikanischen Kom- mission, der weitgehend eine gute Aufnahme gefunden hat; Der Tanz ums Oelfass geht weiter m. g. Wir haben in der vorigen Nummer die Frage erörtert, ob die in der Diskussion des Palästina-Problems so häufig aufgeworfene Begründung, dass die Vereinigten Staaten vor den arabischen Für- sten auf dem Bauch kriechen müssten, um sich die Sicherheit der Oelzufuhr zu erhalten, eigentlich wahr oder nur ein Propaganda- ballon sei. Es stellt sich nun immer mehr heraus, dass es sich in der ganzen Angelegenheit um ein schamloses Spiel der grossen Petro- leumfirmen mit den wohlverstandenen Interessen der amerikanischen Nation sowohl wie mit dem Frieden der Welt handelt. Sowohl das "Komitee des Senats für den Kleinhandel" wie un- abhängige Gelleute haben Fragen und Forschungen weitergetrieben. Der Boden unter den Füssen der Vertreter der Oelinteressn in unse- rer Aussenpolitik ist nun so heiss geworden, dass das in unserer vori- gen Nummer angekündigte, viele Millionen an Investierungen und Milliarden an Privatnutzen umfassende Projekt der Trans-Arabien- American Oil Company augenblicklich einen schweren Rückschlag erlitten hat. Der zum Bau der Rohrleitungen nötige St^hl ist vom Handelsministerium nicht zum Export jreigegeben worden und Sena- tor Kenneth S. Wherry (Rep. Nebraska) hat von Verteidigungs- minister Forrestal die Zusicherung bekommen, dass dieser Export seitens der Heeresleitung unter keinen Umständen vor einer weiteren Klärung der Angelegenheit befürwortet werden würde. Unterdessen sind auch die Protokolle der Verhöre des Senats- komitees in dieser arabischen Gelangelegenheit bekanntgeworden. Unter anderem wurde Admiral John Howard Hoover, damals Vize- präsident des Army-Navy-Petroleum Board, im Vorjahre von dem Malone-Committee des Senats vernommen und es entwickelte sich folgendes Frage- und Antwortspiel. Der Frager war Senator Arthur Watkins (Rep. Utah). Walking: Glaubt die Flotte, dass das Oel des Vorderen Ostens im Fall eines Krieges wirklich als eine Reserve vorhanden sein wird? Hoover: Persönlich glaube ich es nicht. Watkins: Mit anderen Worten, wir werden also uns auf andere Quellen ver- lassen müssen, obwohl wir 400 Millionen Dollars in die Türkei und Griechenland gesteckt haben, um diese Felder zu beschützen? Hoover: Meiner Meinung nach geschah das nicht zu diesem Zweck. Watkins: Ich glaube, wir verraten kein Geheimnis, wenn wir sagen, dass wir ein Interesse an diesen Oelfeldern haben. Wir können also Ihrer Meinung nach nicht mit diesem Oel im Kriegsfall rechnen? Hoover: Nein, ich würde nicht darauf rechnen. Auch der Oberst G. H. Vogel vom Armed Service Petroleum Board betonte bei einer Befragung durch Senator Wherry am 17. März, dass "vom strategi- schen Standpunkt aus der Militär bedarf an Oel in der westlichen Hemisphäre gedeckt werden müsse". Ganz abgesehen aber von all diesen Ueberlegungen, ist es allen Militärs aber immer klar gewesen, dass russische Agenten — und es gibt bekanntlich auch innerhalb der' arabischen Fürstentümer ara- bische Agenten Russlands — in einem Kriegsfall die Gelleitungen ebenso zerstören könnten, wie es angeblich die Untertanen der ara- bischen Fürsten in ihrer Verärgerung über eine gegen ihre Wünsche laufende Palästina -Entscheidung tun würden. Das Oel Arabiens ist für die Vereinigten Staaten und für den Aufbau Europas nur nützlich und überhaupt vorhanden, wenn es gelingt, den Frieden zu erhalten und die Welt durchlas Minenfeld der gegenwärtigen Gefahrenkom- plexe hindurchzusteuern. In einem Falle aber führt unsere gegenwärtige Servilität gegen- über den grossen Oelmagnaten zu einer furchtabren Schwächung unserer nationalen Verteidigung. Der Chefredakteur der "New York Post", T. O. Thackrey schreibt: "Di« Wahrheit über die monströse Unehrlichkeit gewisser politischer Per- sönlichkeiten wird allmählich offenbar. . . . Unter dem Vorwand, uns stark machen zu wollen. Ist unsere nationale Sicherheit dadurch beeinträchtigt wor- den. dass wir auf ein Importieren von Petroleum aus Arabien dringen, statt das Oel auf unserem Kontinent zu gewinnen." Gewiss, die mexikanische Regierung stellt ihre Bedingungen und die grossen Oelfirmen, die nach einer kürzlichen Aeusserung des Senators Chavez (Dem., New Mexico) früher in Mexico mit den Mit- teln des "Mordes, der Brandstiftung und des Raubes" gearbeitet haben, sind nicht sehr begeistert mit einem Staat als Partner abzu- schliessen, statt mit den von uns so hofierten arabischen Wüstensöhnen, die mit blitzblanken Autos für die ganze Familie (womöglich mit ein- ; gebauter Television) glücklich und ölwillig gemacht werden können. | Die mexikanische Regierung hat nun Bedingungen ausgearbeitet und : unabhängige Oelleute haben die Bedingungen annehmen wollen. Es : ist ihnen aber bisher nicht möglich gewesen, das für Bohrungen und ; sonstige Arbeit notwendige Material zum Export freizubekommen, j Der Kampf wird also sicher noch lange weitergehen. Er zeigt, wie j sehr unsere Staatsinteressen und die Privatinteressen unserer Oel- ; herrscher auseinandergehen. Eines aber ist wenigstens geschehen: s der Mythos, dass die Palästina-Entscheidung von der Oelfrage ab- 1 hängig ist, ist endgültig in die Luft geflogen. Fragen Sie bei Ihrem Weinhändler FÜR PESSACH nach Schapiro- Weine Kelterei und Main Office: 126 Rivington Street 6R 5-8755 r. »um» Mititii« Kolonisation auf freiem Boden mit Hilfe eines Entwicklungs- programms und Bewässerungs- planes das ganze Land und alle seine jetzigen und zukünftigen Bewohner, etwa auf Grund des Lowdermilkvorschlages, der ja nur in einem befriedeten Palä- stina durchzuführen ist, und eine gradweise Entwicklung zur Selb- ständigkeit, die für beide Völ- ker des Landes ein Ziel bleibt, aber nur in ihrem wirtschaft- lichen Zusammen arbeiten all- mählich aufgebaut werden kann; freilich muss diese Entwicklung sofort beginnen und am besten durch Beteiligung von Juden und Arabern an der Trusteeship selbst. Es ist sicher unsagbar schwer für die zionistische Führung, den neuen Weg zu beschreiten und ihn unserer kämpfenden und leiden- den Jugend im Lande so ver- ständlich zu machen, dass sie be- reit ist, ihn mit der gleichen Hin- gabe zu gehen, wie bisher den des Kampfes. Vielleicht darf man hoffen, dass unsere leitenden Männer den Mut und die Kraft dazu aufbringen und sich damit, nach vielen Fehlschlägen doch noch als echte Führerschaft er- weisen werden. HANDTASCHEN ab $1.00 SCHIRME erstkl. Qualität ab $2.98 NYLON-STRÜMPFE ab 98* ARTHUR SUSSMAN vormals Alfred Mayeison 3875 BROADWAY, N. Y. City (»wischen 161. u. 162. Strasse) foTfrV'"9 k - «0$™.? 1 M, < 't;CHlNME»SUl M AfiOBBb .etV** for8aVin<3 1 for CooVm9 ' ........... ROKEACH Kos/ierHYAFAT Yes, do your Passover cooking, baking, and frying with this purely vegetable product. It nelps make your foods testier, more wholesome, more easily digestible. Use it all yeer 'round. Your grocer hes it« Ask for it by name. Look for the special "KOSHER FOR PASSOVER" tefeel vn the jar Crossmans Rat Niemand, der in England lebt, kann leugnen, dass England heule ! ein Gegner des Zionismus ist. I Daraus ergibt sich, dass wir ' mit England als unserem Gegner i rechnen müssen nicht nur in Be- zug auf seine politische Haltung in Lake Success, sondern auch im Sinne einer den Arabern ge- genüber wohlwollenden "Neutra- lität", während sich für die jü- dische Seite kein Bundesgenosse gefunden hat, und auch schon darum nicht leicht zu finden ist, weil eben England die einzige Grossmacht an Ort und Stelle ist und Palästina in einem arabischen Meer liegt. Der Labour Abgeordnete R. H. S. Crossman, der stets die Vor- züge einer prozionistischen Orien- tierung Englands eindrucksvoll dargelegt hat, schrieb der kürz- lich in London abgehaltenen Par- 1 teikonferenz der Poale Zion: "The recogniiion by the U. N. As- sembly of the rights of Paleslinian Jewry has been followed. as some of us gave warning that il would be, by a period of inlense Intrigue and diplomacy, in which the American Government has shown an aliitude closely similar to that of the British Government. This indicales the shortsightedness of those Jews who thoughl the Solution lay in breaking the British connection and subslituting for it an American connection. | II must be the task of British mem- j bers of Poale Zion in these difticult and danqerous months ahead to face the Situation with coolness, and to oppose those who believe that mere bravado is a Substitute for poiicy. < What is needed today is the wisdom and statesmanship Chaim Weizman has always and through which, even in these new difficullies. the development of the Jewish Commonwealth can be assured." Es ist freilich recht kurzsichtig gewesen, nicht vorher zu sehen, dass die amerikanische Regie- rung, wenn sie erst einmal mit den Realitäten Palästinas selbst und nicht bloss mit Begrüssung zionistischer Konferenzen in Ame- rika zu tun hat, notwendigerweise in die gleiche Situation geraten würde wie England. M. E. muss der Konflikt mit England auf po- litischem Weg ausgetragen wer- den und nicht auf militärischem. Aber die Juden dürfen sich kei- ner Täuschung hingeben, dass in den paar Wochen, die uns noch geblieben sind, auch auf jüdi- scher Seite kühne realpolitische Entschlüsse notwending sind. Robert Weltsch. Vortrag Richard Dyck Auf Einladung- der Sisterhood der Congregation Ramath Orah wird am Donnerstag, 15. April, 8:30 p. m., Dr. Richard Dyck, Redakteur des "Aufbau", einen Vortrag "Ans der Werkstatt de» Zeitangsreiiorterx" halten. Der Vortragende wird an ifand von Beispielen aus seiner jour- nalistischen Praxis insbesondere auch die Technik des Interviews be- handeln. Ina Pfeiffer-Horn: einfüh- rende Worte. Der Vortrag' findet im Gesellschaftsraum der Congi-egation Ramath Orah, 550 West llOth Street, New York City, statt. HEIGHTS 2440 AMSTERDAM AVE (Corner 181st St.) Tel.: WA 8-9772 (Inhaber sind die beiden Töchter des bekannten SAM SCHAPIRO) ♦ Dieser Store führt die BERÜHMTEN Schapiro Weine GANELES-LENGER und MANISHEWITZ-WEINE ♦ Wir haben ausserdem viele bekannte Marken SLIVOVITZ IMPORTIERTE u. DOMESTIC sowie sämtliche Sorten Weine, Liköre und Cognacs. LIEFERUNG FREI HAUS. GOODMANS UNSURPASSED KASHRUTH QUALITY FLAVOR MATZOS ANDMATZO PRODUCTS for Passover TEA/MATZOS . EGG MATZOS ■f*1 . * »V» M AwüiW-"»*■». fc " IMPROVED SQUARE MATZOS k , • -.ÜKC- "für MATZO MEAL . MATZOsFEREEl StffcUy Frida y, April 9, 1948 AUFBAU Anti-ANTI Von KURT HELLMER APRIL — APRIL? NEIN! ERNSTGEMEINT! "Der Mythos des wiedererwachenden Faschismus dient notwen- digerweise als Verneblungsmanöver, um das Vorrücken des imperia- listischen Kommunismas, heute der einzigen angreiferischen Macht auf der Welt, zu verdecken", schreibt William Henry Chamberlin im "New Leader". ... Ist das richtig? Ist der Faschismus tot. . . .? Die plötzliche pro-Fr anco-W eile im Kongress, die schnell wieder eingedämmt wurde, geht auf die jahrelange Propaganda-Tätigkeit von Merwin K. Hart zurück, der Franco sogar (im August 1947) interviewt hat. In einer Erklärung über den Marshall-Plan im Februar vor dem House Foreign Affairs Committee forderte Hart auf. "die von den Kommunisten inspirierte Feindschaft gegen die jetzige Regierung von Spanien ad acta zu legen.". ... j Auf einem anderen Gebiet der Politik betätigte sich Herr Hart j erfolgreicher: die Beeinflussung der Stimmung im Lande in der j Palästinafrage geht zu einem guten Teil auf sein Konto. Neuerdings propagiert er Benjamin H. Freedman und dessen "League for Peace With Justice in Palestine". Nichts konnte ihm gelegener kommen als dieser "prominente Jude", der Kommunisten und Zionisten gleich-; setzt. . . . Freedman ist kürzlich dem Advisory Board der offiziellen arabischen Propagandastelle, dem "Institute of Arab American Affairs", beigetreten, zu dessen Mitgliedern betrüblicherweise auch Virginia Gildersleeve zählt. ... In V. Gildersleeves neuem antizioni- > stischem "Committee for Justice and Peace in the Holy Land" sind Prof. William Ernst Hocking, Kermit Roosevelt, Dr. Fred Field Good- [ seil und Gloria M. Wysner, die wiederum auch dem Advisory Board des "Institute of Arab American Affairs" angehören. ... I Mohammed Amin El-Husseini, der Mufti persönlich, bezeichnete in einer ■llen UN-Delegierten übergebenen Erklärung den Kampf in Palästina als "das Beiultat einer Invasion von Horden von Immigranten, die von den inlernatio- ailen zionistischen Verschwörern geführt werden". Charles Lindbergh wird in "Common Sense" (Union, N. J.) als Präsidentschaftskandidat propagiert oder mindestens als Mitglied der künftigen Regierung von Douglas MacArthur. . . . In einer Ver- sammlung der sogenannten "Loyal Americans", die "Common Sense" kürzlich in Irvington. N. J., veranstaltet hat, wollte eine Teilnehmerin 1 wissen, ob die jetzige Frau von Gen. MacArthur eine Jüdin ist. . . . j Den Marshall-Plan, von Kommunisten und Faschisten gleicher- massen bekämpft, nennt "Common Sense" nunmehr "Levitsky- Marshall-Plan", denn sein eigentlicher Autor heisse "Lewis Levitsky, Lewis Levine, oder Lewis Lorwin". . . . Ein weiterer "Jude" ist — »ach Leon de Aryans "Broom" — der nurmehr "Ike the Kike" ge- nannte Gen. Eisenhower, dem man die Autorschaft des Morgenthau- Plans nachsagt.... j Es freut Antisemiten immer, wenn sie Juden zitieren können, die ihre hasserfüllten Theorien bestätigen. So stellt der "Broom" an Hand eines (im Sinn freilich vom "Broom" entstellten) antizionisti- schen Artikels von Lessing J. Rosenwald vom "American Council for Judaism" fest, dass "Zionisten und Antisemiten kollaborieren", wenn auch aus verschiedenen Motiven; ihr gemeinsames Ziel sei es, dass die Juden ihre Heimatländer (es handelte sich um Polen. D. Red.) verlassen. . . . Daran knüpft der "Broom" eigene Behauptungen an, z. B., dass "Hitler und Himmler vom jüdischen Sanhedrin gedungen wurden, um Pogrome in Szene zu setzen"; dass "von den sechs Mil- lionen von Hitler angeblich getöteten Juden mindestens vier Mil- lionen entkommen sind und nach Amerika geschmuggelt wurden"; und, weniger logisch, dass "Kommunismus, Zionismus und Faschis- mus ein und dasselbe sind". . . . "Do not leave this book where it will fall into enemy hands", heisst eine "Warnung" in dem Buch 'The Problem of the Color Ques- tion". das die *National Patrick Henry Organization" in Columbus, Ca., veröffentlicht hat. Diese neue Organisation, die durch Personal- union eines ihrer Führer, E. G. Johnston (genannt Parson Jack) dem Ku Khix Klan nahesteht, predigt, dass "alle Juden Kommunisten sind" . . . Lais de Lafayette Washburn, die einmal erklärt hat: "Wir werden solange aktiv sein, bis kein Jude mehr auf dem nordameri- kanischen Kontinent lebt", bereitet eine "Second Declaration of In- dependence" vor, die Amerika als "christliche Republik" wiederher- stellen und von der "ewigen finanziellen und wirtschaftlichen Knechtschaft der 'Satanisten' des Antichrist" befreien soll. . . . i Hamilton Fish's Angriff auf die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse ("Le- galized Murder Three Years After the War") erschien mit seiner Erlaubnis zu- erst in der Chicagoer deutschnationalistischen "Deutsch-Amerikanischen Bür- ger-Zeitung", dann erst im "Broom" und schliesslich in Fish's eigenem Magazin "Today's World". In einem Dankbrief an Fish schreibt Arthur Koegel, der Redakteur der DABZ: "To speak up for America has gone out of style and ihose that da, do not always fare well. See' Lindbergh. . . . Thanking you again, as one fighter for a good cause to another. . . Guy C. Stephens, der Verleger des "Individualist" (Danville, Va.) sammelt Gelder für — Einar Aberg, der sich auf der Flucht vor den schwedischen Behörden befindet. Abergs antisemitische Propaganda — Tendenz: alle Juden sind Kommunisten — hat Weltverbreitung. Wie aktuell sind Huey Längs Worte von vor vielen Jahren: "Wenn der Faschismus jemals nach Amerika kommen wird, dann in der Verkleidung eines hundertprozentigen Amerikanismus, in der amerikanischen Flagge verpackt. . . Der Meisterschütze aus Tirol Was sich im umkämpften Rand- gebiet zwischen Tel-Aviv und Jaffa dieser Tage zugetragen hat, ent- nehmen wir dem "Haaretz" etwa wie folgt: Nahe der Synagoge "Or Saru'a", die ein englisches Spreng - Kom- mando zur Erinnerung an ziem- lich ähnliche Vorgänge im No- vember 1938 ("Reichskristall- woche") jetzt in die Luft gehen liess, in der Barnettstrasse stan- den unsere Jungens in Hausein- gängen, hinter Fenstern oder rasch aufgeworfenen Schutzbar- rikaden, um arabischen Versu- chen zu begegnen, in diesem Nie- mandsland Fuss zu fassen. Drü- ben — und oft nur in der Ent- fernung einiger Dutzend Meter — hockten oder lagen arabische Scharfschützen in ähnlichen Stel- lungen. Nicht dauernd wurde ge- schossen; aber immer wieder flackerte Schusswechsel auf. Man beobachtete einander scharf und wartete darauf, welche Blosse sich der Gegner geben werde. Da trat von irgendwoher, aus Tel-Aviv, ein älterer Herr in Er- scheinung, in grünem Loden- mantel, mit einem Jägerhütchen und steiermärkischem Gamsbart, mit grauem Spitzbart und einer schweren doppelläufigen Jagd- flinte. Er gesellte sich dem Haga- nah-Trupp bei, der ihn völlig ver- blüfft musterte, und richtete in stark österreichisch gefärbter Mundart Worte des Willkommens an die Jugend des Jischuw. Ant- wort schien er nicht zu erwarten. Auch erhielt er keine. Er ver- stummte und begab sich auf den Anstand. Man hatte sich mit dem Neuan- kömmling abgefunden und ach- tete nicht weiter auf ihn, als es jenseits der Strasse lebhaft wurde. Araber traten in Er- scheinung und begannen sich vor- zupirschen; der Trupp der Haga- nah wartete schussbereit. Der äl- tere Herr nahm seine Flinte, legte an, und — drüben schrie einer der Angreifer auf und stürzte zusammen. Als sich das in kurzen Abstän- Leon Wulman Der Executive Direcior der OSE berichtet am 8. April im New World Club über "Neues jüdisches Leben in Schlesien". (Näheres siehe Seite 28) <> v <» <> <> <> <• <> <> V <» V <> V V <> <> <• <> V >> <> .> <► I' >' < > .' . > < >' ' > n d. s J ü ü Für PE5ACH und das ganze Jahr anerkannt FEINSTE QUALITÄT Koscher Weine von den feinsten W einbaugebieten. SUPREME Wines, Inc. 39 FIRST AVENUE (zwischen 2. und 3. Strasse) New York 3, N. Y. Tel. GRAMERY 7-5657 :-LIEFERUNG FREI HAUSv IN NEW YORK Give to the Blue Card. MADE THE WAY YOU LOVE IT! MANISCH? The most delicious gefulte fish you've ever tasted —— delicately seasoned and ready to serve! Try a jar today . . . Place your Passover Order now! 6 luscious portions, vacuum-packed, in their own quick-jelling broth . . . A product of the bakers of Manischewitx Matzo. Protestkundgebung der jüdischen Kriegsveteranen (Von links nach rechts): Dr. Abba Hillel Silver, Col. Morris J. Mendelson, Senator Brewsler. John J. Bennet und Brigadier - General Julius Klein nahmen eine Parade von 26,000 jüdischen Kriegsvete- ranen, die gegen die Palästina-Entscheidung unserer Regierung protestierten, am 4. April im Madison Square Park in New York City ab. General Klein, das neueste Mitglied des Advisory Board des "Aufbau", ist National Commander der Jewish War Veterans. den zweimal, dreimal wieder- holte, begann der ältere Herr un- seren Jungens ausgesprochen sympathisch zu werden. Sie stell- ten ihm zunächst in Iwrith und dann so, dass er es verstand, Fra- gen nach dem Wer und Woher. "Ja, da schaun's", entgegnete er. I bin nämli a Tiroler Scharf- schütz'. Hab früher um diese LJJDJUh SpJunp. iOaÄjdhobsL The style trick of the season is to have the proper ensemble for the occasion. You'll find our selection in SUITS, COATS and TOPPERS keeps you "style-right around the clock"... keeps your budget down. 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Er sprach's, und mit einem freundlichen "Grüass Got" ging er seiner Wege indem er ein Lied seiner früheren Heimat summte, in dessen Kehrreim es heisst: "Und kommt der Feind ins Land herein, und sollt's der Teufel selber sein wir lassen unser'n Stutzen nicht, bis dass das Auge bricht — jo — bricht . . In Polästina gefallen Stephen S. Wise wieder- gewählt Dr. Stephen S. Wise ist auf der Landestagung des American Jew- ish Congress in New York ein- stimmig zum Präsidenten des AJC wiedergewählt worden. Rabbi Ir- ving Miller wurde Vorsitzender des Exekutivkomitees, während Rabbiner Dr. Joachim Prinz zum Vorsitzenden des Verwaltungs- komitees des American Jewish Congress gewählt wurde. Schatz- meister tVurde Dr. Alfred Mar- Prozess Best In dem Prozess gegen den ame- rikanischen Nazi - Agenten und Hundfunksprecher Robert H. Best, über den wir kürzlich in unserer Rubrik "Anti Anti" berichtet ha- ben, kam unter anderem auch der folgende Brief von Best zur Verlesung, den wir unseren Le- sern nicht vorenthalten wollen. Der Brief ist an einen amerika- nischen Diplomaten gerichtet. In ihm nimmt Best gegen die Anti- Hitlerpolitik der amerikanischen Regierung Stellung and kommt zu folgendem Schlussabsatz: "'Roosevelt and his coterie of kike-criminals started this war by supporting clown - Churchill pressure on Chamberlain for a declaration of war on Germany. Before the war is over, however, these international gangsters are going to learn it is much easier to catch a wildcat than it is to turn bim loose. The Almighty God did not create this world for a Staiin-stable of Sovietized sadism; nor for a slave-hold of Talmudian Erich Jehoschua Marx, Student an der Universität Jerusalem und Sohn des bekannten Dichters Leo- pold Marx, ist, wie wir kürzlich berichteten, bei den Kämpfen um Khirbat Sakariah im Januar 1948 gefallen. fc. E. Weiss Christ-killers; nor for the diabo- lical strutting ground of a par- anoical paralytic." Wir glauben, diese Formulie- rung stellt eine so teuflische Ak- kumulation von Bösartigkeit dar, dass schon damit der Prozess ent- schieden sein müsste. Es ist inter- essant, dass Best und Leute wie seinesgleichen, wie der kürzlich in Boston verurteilte Chandler, von gewissen unbelehrbaren Krei- sen unserer sogenannten "feinen Gesellschaft" noch immer Sym- pathie und Unterstützung er- halten. -SONDER-ANGEBOT- ZU DLN FEIERTAGEN CAROLYN for better SUITS CAROLYN for better TOPPERS CAROLYN for better DRESSES • UNSERE AUSWAHL IST RIESIG • UNSERE PREISE SIND NIEDRIG » UNSERE QUALITÄTEN SIND DIE BESTEN T»glich Eingang der neuesten Modelle in Prints, Shantungs, Faille und Cotton, in Grössen 9 bis 52 CAROLYN DRESS SHOP, Inc. DAS HAUS DES GUTEN GESCHMACKS Inhaber: OTTO LOEWENSTEIN Telephon: WA 7 - 5378 4231 BROADWAY (bet. 179th-180th St».) New York 33 N. Y. ROSE'S Wohnzimmer-Schöpfun- gen in herrlicher Auswahl .... auf Bestellung in unseren eigeneil Werkstätten angefertigt. Geöffnet täglich bis 6 Uhr; Donnerstags bis 8:30 Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion. 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Der Lift ist nach der Beschlag- nahme in Holland verkauft und der Erlös dort auf ein besonderes Sammel- konto einbezahlt worden. 2. Der Lift ist in Holland beschlag- nahmt, sein Inhalt durch Bomben ver- nichtet, oder nach Deutschland ge- schafft und dort verwertet worden. Im ersten Falle hat der Eigentümer des Lifts einen rein zivilrechtlichen Anspruch auf Herausgabe des durch den Verkauf erzielten Erlöses. Dieser Anspruch kann unabhängig von der früheren oder jetzigen Nationalität des Berechtigten geltendgemacht werden. Im zweiten Falle handelt es sich um einen Kriegsschaden, dessen Gel- tendmachung, wie schon früher an dieser Stelle ausgeführt wurde, zur Voraussetzung hat, dass der Berech- tigte zur Zeit des Verlustes die Staats- JUWELEN An- und Verkauf UMARBEITUNGEN REPARATUREN SCHWEIZER QU ALITÄTS- FACHMÄNNJSCHE BERATUNG UHREN FA HEIMERDINGER Juweliere seit 1847 (fr. Wiesbaden und Baden-Baden) 5 I 5 Madison Ave.; Tel. PL 8-06 I 6 (Corner 53. Str.) 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Der erste ausführliche Kommentar zu den militärischer WIEDERGUTMACHUN6SGESETZEN in der amerikanischen, englischen und französischen Zone Deutschlands Vollständiger Gesetzeswortlaut nebst Anmeldeformularen und An- weisungen zu deren Bearbeitung sowie ausführliche Gesetzes erläuterungen von Dr. jur. HANS STRAUSS (früher Rechtsanwalt bei den Landgerichten in Berlin) Bestellen Sie noch heute Äfl mittels nachstehenden zum Preise von NUR V I *OV Kupons vom Verlag | STAATS-HEROLD CORPORATION I 22 North William Street I New York 8, N. Y. I Schicken Sie mir bitte ...................... Exemplar(e) von Strauss, Wiedergut ' machung, zum Preise von $1 80 zuzüglich 20 Cents Versandspesen (und | 4 Cents New York Steuer). , Scheck (Money Order) über $.................................. anbei. I Name ... I | Adresse I I Stadt ..... .................................... Staat......................... Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates EUROPÄISCHE RECHTSSACHEN Wiedergutmachung, Nationalisierung, Kriegsschäden NEW YORK, N. Y.: PAUL MARCUSE 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, ILL.: ALFRED E1SENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 30 West Washington Street; Central 3838 BOSTON-CAMBRIDGE, MASS.: HEINRICH RIEGNER Z Hammond Street, KIrkland 7-9504 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR Cordova Apts. D-3. Lake Drive. Madison 1921W LOS ANGELES, CAL.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vicenie Blvd.; WEbsler 3-5259 SAN FRANCISCO, CAL.: MARTIN WOLFEN ____1658 31sl Avenue; 0Verland 1-1993 WASHINGTON 5, D. C.: 1129 Vermont Av. NW. (Rm. 410) Tel. District 3562 Attorneys - Representatives - Property Owners Register Your European Properties and those of your clients & CO., IH 150 NASSAU STREET, NEW YORK 7, N. Y. - BA 7-6046 - 7 Management, Sales, Exchanges of Properties We and our representatives abroad will cooperate with you in Negotiations, Settlements and Transfers of Property with permission of authorities. Our representatives abroad will act as your agents under the existing Laws and Regulation». Ich übernehme die Vertretung in Wiedergutmachungs- und Rückstellungs-Ansprüchen sowie sämtliche Rechts- angelegenheiten in Österreich. Dipl. Kautm. Dr. jur. Ernst Stupperger RECHTSANWALT in WIEN I.. Bartensteingasse 16 v Rechtsanwalt Dr. Richard Ehrenhaft Wien 1.,Dr.Karl Lueger-Ring IC derzeit N. Y„ erteilt Auskünfte to Restitutions- und Schaden- ersatz-Angelegenheiten 119 West 82nd Street N.Y.C. TR 3-4253. 7-8 p. m. DEUTSCHE Wieder- gutmachungs-Ansprüche amerik., engl, und französ. Zone erledigt für Sie Levi Sondheim 80 Ft. Washington Ave., Apt. 51 Eingang 162 St. W., New York 32 Schriftliche u mündliche Auskunft. 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Fridqy' April 9*1948 AUFBAU f Jewish Agency for Palesline Waad Leumi der Knesset JIsrael Zentrale für Volksdienst 8. Februar 1948 AUFRUF NO. 8 an alle Offiziere u. Unteroffiziere Hierdurch werden alle Offiziere und weiblichen Offiziere, sowie alle Unteroffiziere vom Korporal aufwärts zur Ge- stellung für den Volksdienst aufgerufen. Zu stellen haben sich: Offiziere und weibliche Offiziere aller Altersstufen. Unteroffiziere und weibliche Unteroffiziere bis zum Alter von 35 Jahren. Meldetag: Sonntag, den 15. bis Donnerstag, den 19. Februar Jüdische Offiziere und Unteroffiziere, bei den Vorbereitungen für die Miliz ist es ein Vorzug und eine Ehrenpflicht, zu den Gründern des Kerns der selbstän- digen militärischen Truppe im Judenstaat zu gehören. Folgt diesem Aufruf und meldet Euch! ZENTRALE FÜR VOLKSDIENST Einzelheiten über die Art der Meldung und die Adressen der Meldebüros werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Ein Aufruf zum Militärdienst in einer deutschsprachigen jüdischen Zeitung Palästinas Theodor Mommsens Testament J. P. Die ausgezeichnete, unter Mitwirkung von Karl Jaspers und Alfred Weber von dem einstigen Redakteur der "Frankfurter Zei- tung" Dolf Sternberger in Heidel- berg herausgegebene Zeitschrift "Die Wandlung" veröffentlicht in ihrem ersten Heft von 1948 einen Teil des Testamentes von Theodor Mommsen, dem grossen deutschen Historiker der Wilhelminischen Zeit. Es ist zum ersten Mal, dass das Dokument bekannt gemacht wird. Einleitend sagt die Schrift- leitung: "Dem Enkel Konrad Mommsen ist es ZU verdanken, dass nun diese Von ihm über viele Fährlichkeiten hinweg gerettete, persönlich und politisch gleich gewichtige und unersetzliche Urkunde wortgetreu veröffentlicht wer- den kann." Das Dokument, geschrieben 1899, also zur Zeit des Höhepunkts des Wilhelminischen Grössen- wahns, wird für sich selbst ge- rade in diesen Tagen wirken: Mommsen hatte verboten, es, wie auch seinen anderen schriftlichen Jlachlass, vor dem Ablauf von- 30 Jahren zu publizieren. Das hätte demnach schon 1933 geschehen können, doch ist es aus Gründen, die wir uns denken können, bis jetzt unterblieben. Den Teil, der uns der wichtigste erscheint, brin- gen wir im Folgenden: "Ich ersuche die Meinigen, nach meinem Tode das Erschei- nen eingehender Lebensbeschrei- bungen nach Möglichkeit zu ver- hindern, insonderheit keine Pa- piere zu diesem Zweck auszulie- fern. Ich habe in meinem Leben trotz meiner äusseren Erfolge nicht das Rechte erreicht. Auesserliche Zu- fälligkeiten haben mich unter die Historiker und die Philologen versetzt, obwohl meine Vorbil- dung und auch wohl meine Bega- bung für beide Disziplinen nicht ausreichte, und das schmerzliche Gefühl der Unzulänglichkeit mei- ner Leistungen, mehr zu scheinen als zu sein, hat mich durch mein Leben nie verlassen und soll in einer Biographie weder verschlei- ert noch manifestiert werden. Es kommt dabei ein zweites hinzu. Politische Stellung und po- litischen Einfluss habe ich nie ge- habt und nie erstrebt; aber in meinem innersten Wesen, und ich nos ntyd Kaufen Sie für PESSACH die bekannten Lipschiitz-Weine bei Monterey Wine Co. DAS HAUS FÜR streng koscher Weine Referenz: Rabbi Dr. Breuer GRÖSSTE AUSWAHL IN BESTEN WEINEN 70 STANTON STREET near Delancey Street Call: GR 5-2881 — meine, mit dem Besten, was in mir ist, bin ich stets ein animal politicum gewesen und wünschte, ein Bürger zu sein. Das ist nicht möglich in unserer Nation, bei der der Einzelne, auch der Beste, über den Dienst im Gliede und den politischen Feti- schismus nicht hinauskommt. Diese innere Entzweiung mit dem Volke» dem ich angehöre, hat mich durchaus bestimmt, mit mei- ner Persönlichkeit, soweit mir dies irgend möglich war, nicht vor das deutsche Publikum zu treten, vor dem mir die Achtung fehlt. Ich wünsche, dass auch nach meinem Tode dasselbe mit meiner Individualität sich nichts zu schaffen mache. Meine Bücher mag man lesen, solange sie eben dauern; was ich gewesen bin oder hätte sein sollen, geht die Leute nichts an." Dem ist nicht viel hinzuzufü- gen. Es kommt gerade zur rechten Zeit mit der erschütternden Ein- sicht, Voraussicht und Bitternis dieses grossen Deutschen über sein Volk,.da dieses der Ereignisse von 1848 gedenkt. Es war jener politische Kampf, an dem Momm- sen selbst um der demokratischen Freiheit willen teilgenommen hat, um das zu vermeiden, was primi- tiver Fetischismus, niedrige Ser- vilität und Verlogenheit in un- seren Tagen zwangsläufig über sein Land, ja die Menschheit ge- bracht haben. EGON ERWIN KISCH Am 31. März starb in Prag (kurz vor der Vollendung seines 63. Le- bensjahres, am 29. April) Egon Er- win Kisch. Wie seinerzeit im "Auf- bau" gemeldet, hatte er bereits im vergangenen Herbst einen Schlaganfall erlitten, von dem er sich aber wieder erholte. Ein zwei- ter warf ihn in der dritten März- woche nieder. Ostern kam eine Lungenentzündung hinzu, der man mit Penicillin beizukommen trach- tete. s Dann kam der gefürchtete dritte Schlaganfall, der tödlich war. Kisch's letzte Arbeit ist ein Be- richt über einen ganz unbekann- ten Judenfriedhof in Prag, der wäh- rend der Okkupationszeit Spielplatz für jüdische Kinder sein musste. In dem verwinkelten Gassen- wirrwarr, das in Prag zwischen der modernen Stadtmitte des Wenzelsplatzes und der uralten historischen Stätte von Rathaus und Teynkirche liegt und das aus Kramläden, geheimnisvollen Durchhäusern, schmalen und schmälsten Gässchen besteht, be- findet sich auch ein verwitter- tes Haus, über dessen Tür ein altertümliches Bärenwappen prangt. Es ist das berühmte Kisch-Haus. Die Kischs sind eine höchst rüstige Familie gewesen und haben eine solche Fülle von berühmten Leuten hervorge- bracht, wie kaum ein anderes Prager jüdisches Geschlecht. Aerzte, Rabbiner, Wissenschaft- ler, ja selbst englische Generäle entstammen diesem uralten Steinnest in der Moldauer Alt- stadt. Einer von ihnen, Symbol des grossen Journalismus der er- sten Jahrzehnte dieses Jahrhun- derts, Egon Erwin Kisch ist nun in Prag gestorben. Er stand am Ende seines Le- bens am Anfang politischer Eh- rungen. Der nimmermüde Wan- derer und Jäger nach Freiheit und Abenteuern sollte Gesandter der tschechoslowakischen Repu- blick in Chile Werden, und kurz vorher hatte ihn die Prager jü- dische Gemeinde zu ihrem Prä- HOCHKONZENTRIERT in beliebtem Geschmack hervorragender Qualität zu niedrigen Vorkriegspreisen. m §> Auch - 40c - 70c - $1.80 In Ihrem Drug Store oder portofreie Zusendung nach allen Staaten. PROBEFLASCHE GRATIS DELEX PRODUCTS 156-09 45th Ave., Flushing, N. Y. 33¥sJo Mlabatt AUF ALLE HANDTASCHEN bekannte Markenfabrikate in feinstem Kalb-, Wild- und Schweinsleder, Alligator, Reptil. - Neueste Frühjahrs- modelie In blau, rot, schwarz, grün usw. Savoy Luggage Shop Phone: EL 5-8190, VO 5-7184 New York City sidenten gemacht. Beide Ehrun- gen waren im Grunde Kisch überhaupt nicht angemessen. Denn das Politische war für ihn eine Angelegenheit zweiten Ran- ges. Er war zwar immer der Lin- ken und später den Kommuni- sten verbunden, aber mit einer merkwürdigen Beharrlich- keit hatte er es durchgesetzt dass fast alles, was von ihm er- schien, nichts von dieser politi- schen Verbindung berichtete. Gewiss, er war aus der "Ver- bannung" in Mexico, seinem Asyl während der Hitlerzeit, in die Heimat zurückgekehrt. Das letzte Mal sprach ich ihn im Novem- ber 1946. Er war bedrückt und in sich gekehrt. Politische Argu- mente vermied er. Man hatte das Gefühl: hier war ein Mann, der das Ende seines Weges erreicht hatte. Er hatte zwar eine neue Welt, ja, diese neue Welt, ange- strebt, aber die alte Welt war bei allem Gegensatz zu ihr seine eigentliche Welt gewesen. Egon Erwin Kisch war gross geworden in der Atmosphäre der {Fortsetzung auf Seite 10) Ql&j&e INC. 139 WEST 72nd STREET TRafalgar 4-7223 N. Y. C. 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Die Geschichte eines Zentraleuropäers, der ohne Ziel, aber von einem unüberwind- lichen Drang zum Genuss und Erfolg sich durch das Leben die- ser Zeit schlägt. Meist geht der Weg durch die Betten attraktiver Frauen und das Panorama schwü- ler Situationen ist ebenso reich- haltig an Details der verschie- denen Stationen wie an apho- ristischen Betrachtungen über das Verdammens werte solcher erotischen Erfolgskarriere. Der Autor, der sonst in seinen entzückenden' Betrachtungen im "New Yorker" soviel Charme und Balance Zeigt, muss das Original seines abenteuerlichen Helden von Grund auf gehasst haben und das hat viel an der .Zeichnung verdorben. Denn man fragt sich am Schluss etwas bestürzt, wozu der ganze Lärm von 322 Seiten für einen im Gründe so belang- losen Schlurf?! Aber Wechsberg hat sich offenbar die ganze At- mosphäre Mährisch-Ostrauer und Prager Cafehäuser ebenso von der Haut schreiben wollen wie die Eindrücke seines ersten Jahr- zehnts in USA. Und so sieht er Europa und die Staaten durch die Brille der eigenen Erfahrung wie durch die gegensätzliche seines Helden Dellinick-Delinc-De Line. In einem Sinn freilich ist das Buch nicht ungefährlich: es könnte törichte amerikanische Leser verleiten, den wahren "Con- tinental touch", der in Wirklich- keit ein seelischer ist und etwas sehr Positives, mit dem "touch" internationalen Hochstaplertums zu verwechseln. MIIIIIIIIIIHIIIIIIIUMI Neugründung anvertraut werden soll, falls nichL gegen die Genannten Einsprüche erhoben werden. Alle Besatzungszonen sind auf der Zehnerliste vertreten und zwar die amerikanische Zone durch Emst Wiechert, Erich Kästner, Ernst Penzolät, Rudolf Schneider-Scheide und Johannes Tralow, die ertglische Zoste durch Herbert Eulenberg und Hans Leip, die französische Zone durch Reinhold Schneider und die rus- sische Zone durch Johannes R. Becher und Anna Seghers. Der neue Zweig Arnold Zweigs Roman "Das Beil von Wandsbek" ist jetzt im Original in deutscher Sprache im "Neuen Verlag" in Stockholm er- schienen. Generalauslieferung für New York hat die Buchhandlung Mary S. Rosenberg. Im Nach- folgenden bringen wir einen Aus- zug der Besprechung, die Lion Feuchtwanger s. Zt. über die eng- lische Ausgabe im "Aufbau" ver- öffentlicht hat: "Arnold Zweigs Kunst ist gewachsen, seit der Zeit, da er den Deutschen im "Grischa ' ihren ersten grossen Kriegs- roman gab. Epik grössten Formats ist es, wie in seinem letzten Buch, in dem "Beil von Wandsbek" seine Menschen nicht nur für sich leben, sondern wie aus ihnen ihre Welt, und die Welt über- haupt gemacht ist......Alle diese Lebewesen, Hamburger Grossreeder, philosophierende Beamte, jüdische Buchhändler, aristokratische Generale, das ganze Gewimmel der grossen See- stadt Hamburg, alles das lebt in allen seinen Teilen und doch nur um den kläglichen Fleischer Albert Teetjen herum, der Geld braucht und deshalb sich und sein Beil den Nazis zur Ver- fügung stellt." Deutsche Gruppe des PEN-Club Der Vorstand des Internatio- nalen PEN-Club hat sich heute in seiner Londoner Tagung erneut mit der Frage der Wiederbegrün- dung eines PEN - Clubs in Deutschland befasst. Auf Grund zweier vom Deutschen PEN- Club (London) und von Erich Kästner als Mitglieder der vor- bereitenden Sechser-Kommission eingereichten Listen wurden 10 Namen ausgewählt, denen die All Manner of Men. By Malcolm Boss. Harcourt Brace & Co. $3.00. The author, who was chairman of the FEPC from 1943 to 1946, states that the task with which it was entrusted, in contrast with the powers it had, was like sending "a boy with a BB gun to bag a lion." Yet, he makes it clear that some progress was made during the ~econd World War and that the outlook is less hopeless than we äre inclined to believe. Kisch YVhat's New in Books The Ides of March. By Thornton Wilder. Harper & Bros. $2.75. Mr. Wilder's first novel since 1935 is an Urbane and modern story about Julius Caesar, his friends and enemies, and a sophisticated metropolis. The Last Billionaire: Henry Ford. By William C. Richards. Chas. Scribner's Sons. $3.75. Assigned to cover the extracurricular activities of the automobile magnate, Mr. Richards had ample opportunity to compile interesting material on Henry Ford's business deals, the history of his campaign against the Jews, his violent Opposition against labor unionization, his collection of rare violins and other characteristic traits. (Fortsetzung von Seite 9) niedergehenden österreichisch- ungarischen Monarchie, deren langsamer Zerfall viele Jahre hindurch inmitten einer fast be- haglichen, warmen Stimmung vor sich gegangen war. Dann waren die Jahre der härtesten und schärfsten Auseinanderset- zungen gekommen, und sie wa- ren in der intellektuellen Welt der Tschechen, Juden und Deut- schen in Prag von ausserordent- licher Vitalität, Abenteuerlich- keit und intellektueller Drama- tik gewesen. Kisch zehrte von allen Welten, nährte sich von al- len Strömungen. Die Internatio- nalität seiner Erziehung prägte sich in dem internationalen Format seines Journalismus aus. Er war unter dem Titel eines seiner Bücher als der "rasende Reporter" bekannt. Aber Kisch war mehr als ein Reporter. Er war im Grunde ein Dichter, ein heisshungriger Liebhaber des Lebens, der unablässig nach im- mer neuen Begegnungen suchte und die Welt mit einer Inbrunst in sich hineinfrass, die kaum ih- resgleichen hatte. Artikel und Bücher blühten nur so unter seiner Feder auf. Das Farbige des Daseins war es, in das er vernarrt war, ob es sich um Erzherzöge, Spione, Freudenmädchen, amerikanische Städte oder indianische Kulturen handelte. Sein Feld war wahr- haft die Welt. Es gab sozusagen nichts, in das er "nicht seine Nase steckte". Aber er war nicht FÜR DEN LITERATUR-FREUND VON ERLESENEM GESCHMACK Manesse Bibliothek der Weltliteratur DAS SCHOENSTE AUF DEM BUCH MARKT IN GANZLEINEN Theodor Fontane: Effi Briest 500 Seiten, Nachwort von fie M. Rychner .............................................................. 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Zwischen Kisctis ersten Bü- chern der klassischen Reportage über den Fall des Obersten Redl und seinem Einakter "Galgen- toni"' bis zu seinem letzten Werk, einem Reisebuch durch Mexiko, breitet sich das ganze Panorama unserer Generation in zahllosen bunten Bildern, die alle die leb- haften Farben und die Tiefe der Kisch'schen Schilderungskunst zeigen. In allen Ländern zu- hause, in der Tiefe seines Gemü- tes in seiner jüdischen Herkunft unlösbar verwurzelt (wie schön sind die Geschichten des "Ghetto-Buches"), war Kisch ein Europäer. Französische Stil- kunst und angelsächsische Nüch- ternheit der Tatsachentradition, tschechischer Freiheitsdrang, jü- dische Gerechtigkeitsliebe und eine unbedingte Meisterung der deutschen Sprache gaben ihm einen Ehrensitz in der Tafel- runde Prager Literatur, an der Namen wie Franz Kafka, Max Brod, Karel Capek glänzten. Eine grosse Brücke der Verständigung und des Naheseins schlug sich hinüber nach Wien, in dessen Strassen und Geschichten Kisch ebenso zuhause war wie später in Berlin, das er, wenn auch kühleren Herzens, mit der glei- chen Unermüdlichkeit durch- forschte und ergründete. Als er einmal in Australien nicht landen durfte, sprang er über die Reling seines Schiffes auf den Hafenkai und liess sich unter den Hymnen seiner ver- sammelten Anhänger mit gebro- chenen Beinen ins Spital tragen. Das war Kisch. Ein Mann, der für seinen Beruf durchs Feuer ging und sich eventuell auch die Knochen brach. Und ich hoffe, dass ich seiner Erinnerung und seinem Geist, der vermutlich jetzt mit seinem langjährigen Förderer und Redakteur Rudi Thomas vom "Prager Tagblatt" durch die elysäischen Wolkenge- filde wandert und eine erstklas- sige Reportage über Sitten und Gebräuche der Engel zu machen versucht, nicht nahetrete, wenn ich die politische Art und Natur des Wesens des Radikalen Egon Erwin als unwesentlich hinter der Kraft zurücktreten lasse, die Kisch wahrhaft bestimmte: er war ein Journalist aus Men- schenliebe und ein sehr grosser Reporter, Schriftsteller und manchmal auch ein Dichter, weil diese Liebe eben sehr gross war. Manfred George. Kischs Werke "Abenteuer in Prag" hiess eines dei- ner ersten Bücher. "Prager Kinder" und "Prager Pitaval" waren vorange- gangen. Dann kam der Prager Roman "Der Mädchenhirt" und das Theater- stück "Die Galgentoni". Ihm folgte der "Fall Redl". Dann kamen sein Buch aus dem ersten Weltkrieg "Schreib das auf, Kisch", ferner die Berichte "Der rasende Reporter", "Zaren, Popen, Bolschewiken", "Paradies Amerika", "Australisches Abenteuer" und schliess- lich"Enldeckungen in Mexiko". Sein Buch "Klassischer Journalismus", das von Plinius bis Altenberg reicht, ist ein besonders schönes Zeugnis seiner Stu- dien. Ferner schrieb Kisch zahlreiche Berichte über jüdische Sagen und Menschen, (ast.) ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8-4020 KANSAS CiTyj Thea Tichauer, 5008 Wyoming nimmt Abonnements und Anzeigen für den "Aufbau" entgegen. Special NEW YORK LIFE INSURANCE CQ| Office: 52 Vanderbilt Ave. N. Y. 17, N. Y. 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Massige Raten Freie Auskunft • 60,000 Mitglieder 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFFICE: 714 Seneca Avenue, Brooklyn 27, N. Y. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name ____________-..... Adresse: ......... Alter Friday, April 9. 1948 AUF SA Ii 11 WELT DER WIRTSCHAFT IUI.....lllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllillllllHIIIIIlllllllllllHIIIIIUlII» Prosperität unter Konkurrenz-Bedingungen Der Verlauf des Wirtschafts- zyklus will den Voraussagen der berufsmässigen Wirtschafts-Wis- senschaftler nicht folgen. Diese Gruppe von Menschen, zu denen die meisten Universitätsprofes- soren vom Fach gehören, hat sich auf ein Schema der Nachkriegs- entwicklung festgelegt, das unge- fähr lautet: Der Nachkriegs- Ueberkonj unktur, die wir 1946 und 1947 erlebten, wird ein kur- zer, aber scharfer Rückschlag folgen, ein Resultata der Miss- stände, die sich während jeder Ueber - Konjunktur entwickeln. Millionen werden arbeitslos wer- den. Dieser Rückschlag wird bald überwunden werden, und erst dann wird das Land eine lange Blütezeit erfahren, ähnlich der in den Zwanziger Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Es hat den Anschein, dass wir bereits in diese versprochene Periode der langen Nachkriegs- prosperität eingetreten sind, ohne den Uebergangsrückschlag mit- zumachen. In der Tat, unser Wirt- Schaftsleben wird von Tag zu Tag normaler. Diese "Normalität" be- steht darin, dass ein Faktor in un- sere Wirtschaft zurückgekehrt ist, der sieben Jahre gefehlt hat: Konkurrenz. Widerstand gegen Preissteigerungen und teilweiser Preisabbau machen sich wieder geltend, weil die Produktion in vielen Fällen die Nachfrage deckt. Preiskampf setzt in ein- zelnen Branchen ein, obwohl die Wirtschaft als Ganzes ebenso flo- riert, wie vor sechs Monaten. Elektrische Kühlschränke und Werkzeuge sind billiger gewor- den, der Filmbranche geht es schlecht, die Fabriken für Auto- mobilreifen zerbrechen sich den Kopf, wie sie ihre Betriebe voll beschäftigen können und sie füh- ren zweitklassige billige Reifen ein aus teilweise altem Gummi und mit weniger Stoffeinlagen; In der Damenkonfektion ist nicht alles wie es war, die Möbelindu- strie muss die Erzeugung redu- zieren, ebenso die Radio-Indu- strie — kurz das Vedienen ist in manchen Branchen schwieriger geworden. Die Entwicklung wird in dieser Richtung sich fortsetzen, obwohl in den letzten Wochen Beschlüsse gefasst wurden und Ereignisse eingetreten sind, die unserer Wirtschaft einen neuen starken Antrieb geben werden. Trotzdem muss man aufhören, die Wirtschaft aus dem Gesichtswin- kel einer Branche zu beurteilen. Wir treten in eine Wirtschafts- periode ein, wo es einzelnen Branchen schlecht gehen mag, während die andern blühen. Wir sind in eine Periode der Friedens- Prosperität eingetreten. Die Ereignisse von weittragen- der Bedeutung sind: 1. Das neue Aufrüstungspro- gramm, Forderung der allgemei- nen Dienstpflicht und Zwangs- assentierung, um das stehende Heer von 1,300,000 auf 1,800,000 Mann zu bringen, und ver- sprochene Waffenhilfe an unsere »rE FLATOW KIDDUSH-WINE Palestine and Domestic Wines - Brandies - Slivovitz Carmel - Mizrach Manischewitz - Yardain Streit's - Ganeies Langer Strictly kosher for Passover leademu LIQUOR CORPORATION 1 M. FLATOW, Pres. 2648 BROADWAY, bet. 100-101 East Side of Broadway We deliver: Tel. ACademy 2-7770 Von ROBERT LANN Alliierten in Europa. Wenige Tage, nachdem Präsident Truman dieses Programm ankündigte, hat Verteidigungsminister Forrestal zu den 11 Milliarden Heeresbud- get weitere 3 Milliarden angefor- dert. Von diesen 3 Milliarden sind 775 Millionen für erhöhten Mannschaftsstand und Ausrüstung der Mannschaft vorgesehen, 775 Millionen für Flugzeuge, 1360 Millionen für Sachrüstung und 90 Millionen für "civilian compo- nents and contingent expenses", worunter Ausgaben an Privatun- ternehmer nicht für Rüstungs- güter und "bedingte Ausgaben" zu verstehen sind, was im näch- sten Absatz erklärt werden soll. Man war allgemein über die Klein- heit des Betrages, den Forrestal anfor- derte, überrascht. Die Erklärung da- für scheint zu sein: Der Kongress lehnt grundsätzlich die Wiedereinfüh- rung von wirtschaftlichen Zwangsmass- nahmen ab. Daher hat die Regierung einen Betrag angefordert, um den die Rüstungsausgaben erhöht werden können, ohne dass wirtschaftliche Zwangsmassnahmen notwendig sind. Der Gedanke drängt sich auf, dass die 3 Milliarden nur die erste Rate im Aufrüstungsprogramm sind . . . Von besonderem Interesse sind die erwähnten $90 Millionen für "bedingte Ausgaben". Das sind Ausgaben, die der U. S. Munition Board macht. Dieser Board hat in den letzten Wochen Verträge mit 5000 Firmen abgeschlos- sen, wonach diese ihren Erzeugungs- apparat, Ingenieure und Bedienungs- mannschaften bereitzustellen haben, um auf telegraphischen Befehl mit der Kriegserzeugung beginnen zu können. Der Staat trägt die Kosten für die Bereitstellung von Menschen und Ma- schinen. Ein Wettrennen um solche Verträge ist in Washington ausge- brochen; 11 000 weitere Firmen haben sich "gerne bereit" erklärt, einen Teil ihres Personals vom Staat bezahlen zu lassen. 2. Die Sätze der Personalein- kommensteuer wurden ermässigt. Der Kongress schätzt die Er- sparnis der Steuerzahler auf $4,6 Milliarden, Präsident Tru- mann glaubt eher an $5 Milliar- den und er sagte in seiner Veto- Botschaft, dass 40% der Steuer- ersparnis, d. i. 2 Milliarden, 5% der Steuerträger zugute kommen werden, während die andern 95% der Steuerträger, die unter $5000 jährliches Einkommen haben, nur 3 Milliarden sparen werden. Es ist Tatsache und in diesem Blatt vor 14 Tagen auseinandergesetzt wor- den, dass die Einkommen zwischen 13 000 und 70 000 eine doppelle Erspar- nis machen werden: ihre Steuerlast wird um 28—35% herabgesetzt, und die Steuerprogression für zusätzliches Einkommen wird durch die Teilung des Einkommens zwischen Ehegatten wesentlich gemildert. Wie dem auch sei, es darf angenom- men werden, dass nahezu die ganzen $4,6 Milliarden Steuerersparnis dem Konsum zufliessen werden. Auch in anderer Beziehung wird sich die Steuerherabsetzung günstig auswirken. Bisher haben Steuergesetze immer einen starken Einfluss auf die Aktien- börse ausgeübt. Man erhofft von die- ser Steuerreform einen günstigen Ein- fluss auf die Börse. 3. 6.1 Milliarden Hilfe ans Aus- land sind beschlossen worden. Ein kleiner Teil davon freilich ist be- reits ausgegeben, weitere $1% Milliarden werden nach Südame- rika für Einkäufe gehen. 4. Ein weiterer Umstand von Bedeutung ist die gegenwärtige Welle von neuen Lohnforderun- gen, die das Einkommen der or- ganisierten Arbeiter erhöhen wer- den. Die Ziffer zu schätzen ist schwierig. Im Vorjahr wurden im ganzen ca. $103 Milliarden für Löhne und Gehälter in Privat- betrieben ausgezahlt. Wenn man annimmt, dass die neue Lohnwelle das Einkommen der Arbeiter um ca. $4 Milliarden erhöhen wird, ist man vielleicht nicht überopti- mistisch. Wenn man die unter 1—4 er- wähnten Beträge addiert, kommt man zu einer Ziffer von ca. $16 Milliarden, die im Laufe der näch- sten 12 Monate zusätzlich ausge- geben werden. Kein Zweifel kann bestehen, dass das Wirtschafts- leben dadurch einen scharfen An- trieb erfahren wird. WALTER LOEB Am 28. März ist Walter Loeb, 53jährig in London einem Herz- schlag erlegen. Damit endet ein Leben, das in seinem meteor- artig anmutenden Aufstieg in deutscher, wirtschaftlicher und politischer Entwicklung eine sel- tene Erscheinung darstellt. 1895 in Mannheim geboren, geht Loeb mit 15 Jahren nach Haiti, wo er als "Erster die Benz- Motoren seiner Vaterstadt ein- führt. 1912 arbeitet er im alten New Yorker Bankhaus Laden- burg, Thalmann & Co., muss je- doch 1914 wegen Krankheit nach Deutschland zurückkehren. Ge- gen Ende des ersten Weltkrieges finden wir ihn bereits wieder in führender Position bei einer der grossen Kriegswirtschaftsstellen; 1919 nimmt er als ein wirtschaft- licher Berater der deutschen De- legation an der Friedenskonfe- renz in Versailles teil. 1922 wird er zum Präsidenten der thüringi- schen Staatsbank gewählt, die er West End Umbiella Inh.: D. 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Doch in Weimar war seines Blei- bens nicht mehr. Er lässt sich in Frankfurt a. M. nieder und wird von der sozialdemo- kratischen Partei bald in das Stadt- verordnetenkollegium gewählt. Hitlers Machtübernahme überrascht ihn auf einer Geschäftsreise in Amsterdam, wo er gemeinsam mit seinem Freunde Bruno Asch, dem früheren Berliner Stadtkämmerer, ein rasch aufblühendes Bankunternehmen errichtet. Die Okku- pation in Holland zwingt ihn nach London zu gehen. Hier wirft er sich sofort wie- der in den Kampf gegen die Na- zis. Mit politischen Freunden wie Curt Geyer, dem früheren Vor- wärtsredakteur, F. K. Bieligk, Carl Herz u. a. gründet er die Bewegung "Fight for Freedom" und findet rasch die Unterstüt- zung sozialistischer und bürger- licher Persönlichkeiten aus alli- ierten Kreisen, wie des englischen Labourführers Arthur Green- wood, Camille Huysmans' aus Belgien, Lord Vansittarts u.a. Die von diesem Kreise vertretenen Kriegs- und Friedensziele sind international vielfach diskutiert und jahrelang stark umkämpft worden. Loeb hatte sich mit seinem gan- zen Temperament in die neue Aufgabe gestürzt und während des Krieges ihr den grössten Teil seiner Arbeit gewidmet. Die poli- tische Entwicklung der Nach- kriegsperiode und ein bedrohlich zunehmendes Herzleiden schränk- ten jedoch das Wirken Loebs in der letzten Zeit mehr und mehr ein, errichteten Schranken, die auch der aktivste Kämpfer als un- überwindlich anerkennen musste. Mit Walter Loeb stirbt ein Mann, der in der Fülle seines Ta- lents, "ein Mensch in seinem Wi- derspruch" gewesen ist, wie die Zeit es war, der er angehörte: ein Finanz- und Wirtschaftsfach- mann von seltener kapitalisti- scher Begabung, ist er von der Richtigkeit sozialistischer Staats- und Wirtschaftsführung tief durchdrungen; überzeugter In- ternationalist — trifft ihn, den deutschen Juden, Hitlers Streich mitten ins Leben. K. G. HORO WITZ MARGARETEN EÖWITZ ä v ' " nJ- s -t"n'Hisns« - i . ........... ■ VERKAUF ANKAUF Q llay & ] Ihrcadal Das Feinste in Juwelen OTTO MAY früher bei Robert Koch Juwelier Frankfurt a/M. 349 PARK AVENUE Hotel Ambassador NEW YORK 22, N. Y. Tel.: 'PLaza 5-4940 "VALEBIANETS-DISPEBT" sind registriert in U. S. Pat. Off. für unsere "BALDRIAN-TABLETTEN" Geruch- u. geschmacklos, schokclade-dragiert 50 TABLETTEN......$1.00 Auch Erzeuger von Original- "EUCABBON-TABLETTEN" in Blechdosen. - 100 TABLETTEN.. $1.50 Verlangen Sie in Ihrer Apotheke VALERIANETS-DISPERT und verweigern Sie Nachahmungen. Standard Pharmaceutical Co., Inc., 1123 B'way» N.Y.C. WA 9-8477 JedeTablette ist equi- valent zu 25 Tropfen Baldrian Tinctur. >— Valerianets - Dispert sind rein pflanzliche Nerve nberuhigungs- Tabletten auch bei Schlaflosigkeit und Übermüdung. WELL-FIT SH0ES YOUR UPTOWN SHOE STORE 3809 BROADWAY (1581h STREET) N. Y. C. THE SHOE WITH THE YOUTHFUL FEEL BÜSTER BROWN SINCE 1904 A SYMBOL OF QUAUTY A STANDARD OF VALUE ROBLEE FOR MEN We also carry smart styles of LADY SHOES in WIDE WIDTHS. 12 AUFBAU -Fridoy, April ?, WS II Artus Holde: | Musik in New York Mozorts Grosse Messe c-moll Gleich dem "Requiem" ist Mo- zarts grosse, für die kirchliche Feier seiner Vermählung mit Kon- stanze gedachte Messe in C-moll unvollendet geblieben. Mozart brachte nur Kyrie, Gloria, Sanc- tus und Benedictus mit nach Salz- burg, wo das Werk dann in der St. Peters-Kirche mit Konstanze selbst in der Sopranpartie zur Aufführung kam. Es ist daher unzweifelhaft, dass der Kompo- nist die noch fehlenden Teile durch entsprechende Abschnitte aus den 15 vorher verfassten Mes- sen ersetzt hat. Den Torso wieder für Aufführungen verwendbar gemacht zu haben, ist das grosse Verdienst der Dresdener Musiker Ernst Lewicki und Alois Schmitt. Wir haben alle Ursache, dem Diri- genten der "Schola Cantorum", Hugh Ros*. für die Aufführung eines wohl selbst den meisten Musikern unbe- kannten Werks dankbar zu sein, das zu dem Herrlichsten gehört, was Mo- zart auf dem Gebiet der geistlichen Musik geschrieben hat. Die Restau- rierung ist mit vollem Respekt vor dem Geist der Musik und mit einwand- freier Stilkenntnis bei der Auffüllung < lückenhafter Partiturstellen und der Ergänzung der fehlenden Abschnitte, zUm Teil durch ein in Bruchstücken teufgefundenes Material, erfolgt, so dass rrian gewiss nicht mehr als bei der Arbeit Suessmayers in der Fertigstel- lung des "Requiem" eine fremde Hand spürt. Hugh Boss gab von dem Werk, in das Mozart sein ganzes Herz, seine ganze Gläubigkeit gelegt hat, ein musikalisch sorgfältigst durchgeformtcs, anziehendes Bild. Jij dieses fügten sich die Solisten: Genev'iere Rotve mit klarer, be- weglicher Sopranstimme, Suzanne St cd, deren hier als Mezzo einge- setzter Alt ausdrucksvoll dem ; Mozartstil gerecht wurde, der "ÜTe- •inor Andrew McKinley und der Bassist Alden Edkins mit vollem Gelingen ein. Tosconini dirigiert Beethovens Neunte Eine beglückende Feier anläss- lich der nunmehr zehnjährigen Dirigententätigkeit Toscaninis an der NBC. Mit einer Ekstase und visionären Kraft, die erfreulicher- weise nicht durch die für die gleichzeitige Television - Ueber- t ragung erforderlichen peinvoll ' grellen Lichtquellen beeinträch- tigt wurde, trug er das Werk in nur den ganz Auserwählten er- reichbare Sphären. Um so schmerzlicher die Erkenntnis, dass die hier über den Erdball drin- gende Botschaft an die Mensch- heit schliesslich doch nur eine ästhetische und keine ethische Wirkung hat . . . An dem Jubel im Studio der NBC. liess der Meister sofort auch Robert Shaw teilnehmen, der den Collegiate Chorale für diese vokal heikel- ste aller Chorsymphonien mit unüberbietbarer Klangschönheit, rhythmischen Disziplin und Aus- druckskraft ausgestattet hatte. Die Auffassung, dass Beethoven dem Soloquartett eine nicht völlig loesbare Aufgabe zuerteilt habe, wurde auch von Anne McKnight, Jane Hobson, Irwin Dillon und Norman Scott trotz allem Können nicht entkräftet. Sehr im Gegen- satz zum Chor, behandelten die Solisten, besonders die männ- lichen Vertreter, die deutsche Sprache höchst anfechtbar. Bach: Johannespassion Die völlig strichlose Aufführung der "Johannespassion", in der Robert Shaw seinen durch Mitglieder des Collegiate Chorale verstärkten Juilliard Chorus und das Orchester der Anstalt sehr eindrucksvoll in den Dienst Bachs stellte, brachte eine interessante Neu- erung: Während nur etwa 150 Sänger auf dem Podium beteiligt waren, stimmten in die Choräle noch mehrere hundert, in den beiden ersten Rängen seitlich plazierte Mitglieder der Insti- tute ein, und den Schlusschoral liess der Dirigent alle (mit Noten im Pro- grammheft versehene) Anwesenden ausführen. Dieser Prozess der Um- bildung einer Hörerschaft in eine : itiv teilnehmende Gemeinschaft entsprang einer sehr beherzigenswerten kunst- ethischen Idee. *Einen weiteren, ungewohnten Reiz erhielt der Abend durch das Heran- ziehen alter, in der Partitur vorge- sehener Instrumente, für die sich kein geringerer als Paul Hindemith (I. Viola d'amore), weiterhin Howard Boaiwright (II. Viola d'amore), Susanne Bloch (Laute), Eva Heinitz (Viola de gamba), und Robert Hufstader (Harpsichord) zur Verfügung gestellt hatten. Von den den Klassen der Juilliard entnom- menen und von Julius Herford vorbe- reiteten Solisten kamen am meisten Mariquila Moll (Sopran) und Blake Stern als Evangelist, der leider Nei- gungen zur Heiserkeit zeigte, der Er- füllung ihrer vokaltechnisch und mu- sikalisch schweren Aufgaben nahe. Ihre grössten Vorzüge hatte die Auf- führung in den sehr lebendig und ton- ■-lieh . unantastbar gesungenen Chbr- Schule ist Veitiauenssache! SCHANZER S AUtO-SCHOOl m M SCHANZER'S Auto Schoo! 158 NAGLE AVENUE (an I.R.l Station Dyckman St.) 40% Ersparnis d.' ehrlich. Inten- siv-Unterricht. Fluid Drive 1947 und Normalschaltung Telefon: LO 7-1612 vorm Neudegger-Fahrschule Wien) URNEN SIE ENGLISCH gruppen von 4 oder 4 und privatunterrich. massig« preise kommen Sie oder telef. Sie ENdicolt 2 - 0 6 7 9 montag-donnerstag 6-9 P» m. This English Language! 86 riverside dr. 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Ein ungewöhnlich an- spruchsvolles Programm, das fünf So- naten von Beethoven, unter ihnen die "Appassionata". op. 109 und 110 ent- hielt, zeigte die Spielerin als eine technisch sehr firme, musikalisch an- regende, aus grossem inneren Fond schöpfende Interpretin, bei der die psychische wie die physische Spannung keinen Augenblick nachliess. Aus dem Musikleben Die American Musiclogical Society hat als Redner für ihre nächste Zu- sammenkunft in der Public Library, 42 Str. (Room 213) 5:00 p. m. Salomo Rosowsky gewonnen. Er wird über "Biblical Chant in the Eastern Ashkenazic Tradition" sprechen und selbst als Sänger musikalische Bei- spiele geben. Rosowsky, der am Con- servatory of Music in Jerusalem lehrt, hält gegenwärtig Kurse an der New School for Social Research ab. Fritz Busch wird das diesjährige Musikfest im Mai in Cincinnati, Ohio, dirigieren. Das Programm enthält u. a. die H-Moll-Messe von Bach, die II. Symphonie von Mahler, "Das Deutsche Requiem" von Brahms und Bruch- stücke aus "Fidelio' . "Rosenkavalier" und "Meistersinger". Gian-Carlo Menottis Einakter "Old Maid and the Thief' und "Amelia goes to the Ball" werden am Donnerstag, 8. April, in N. Y. City Center zum erstenmal im Rahmen dieser Opern- aufführungen herausgebracht. Der Komponist wird selbst die Regie füh- ren. Dirigent: Laszlo Halasz. Der Leventritt Award ist in diesttyl Jahr nur für Pianisten bestimmt. An- meldungen von Bewerbern zwischen 17 und 25 Jahren müssen bis zum 15. Juni bei der Edgar M. Leventritt Foundation erfolgen. Karl Weigls "Sieichquarteii" op. 5 würde von dem Swoboda-Quartett er- folgreich in der Wiener Konzerthaus- gesellschaft am 17. März gespielt. Das von Boris Schwarz geleitete Queens College Orcheslra spielt in seinem Konzert Sonnabend, 10. April, im Jamaica High School Auditorium Werke von Bach, Beethoven (VII. Sym- phonie) und Wagner (Tannhäuser- Ouvertüre). Joseph Schuster ist Solist in Haydns Cellokonzert D-Dur. Die Choral So<;iet.v (les Temple Emanuel in Paterson, N. .'f., gibt unter der Leitvmp von Siegfried Landau am Mittwoch, 14. April, in der Synagoge ein Konzert, in dem Lotte Landau (Klavier) und Gerald Warburg (Cello) mitwirken. John Kuhn veranstaltet am Sonn- abend, 17. April, ijfti Hotel Barbizon Plaza einen Gesangs.'frbend mit klas- sischen und modernen Werken. 'l'lic Modern I.yrlc TheiUre (Dii'i- "gent Henry Bloch) gibt am Dienstag, 13. April, im Brooklyn Museum einen Advertiser in England visiting U.S.A. and BRITISH COLUMBIA will undertake Business or private commissions. Box H. H. 1599-M. EXPORT-IMPORT Firms wishing to extend their international trade connections should write, for particulars and speeimen copy of "World Advertising" to the INTERNATIONAL INFORMATION SERVICE, 11 Ravenlea Road, Folkestone, KenL England. Opernabend mit Szenen aus de# "Lustigen Weibern", "Don Pas» quäle" und "Figaro". Regie Fr an eil Barnard. Neues aus dem Radi« Fred Wariiig's I SMS >1 usiv Work, shop wird in Shawnee on Delaware am 13. Juni für einen zehn wöchent- lichen Kurs eröffnet. Als Studierende werden Musiklehrer und Chordiri» genten zugelassen. Werke von David Dininoml wer« den vom WOR-Orchester unter Syl- van Levin am Sonntag, 11. April, 1:30-2:00 p. m., gespielt. Ueber die Anwendungsmöglichkel- ten der ntomisclien Kraft in der Landwirtschaft wird in einer Serie von Vorträgen Tom Page in WPfBC im Rahmen der Serie "Tom and Wally" Mittwochs, 6:00-7:00 a. m, aufgrund des ihm amtlich geliefer- ten Materials sprechen. E YE GLASSES gross $10.80 up. opt. frames & lenses, aviation, military, Sport & industry goggles, magnify'g glasses, respirators Some lerritories open for repres. MICHELL MFG. CO. 101 SHERMAN AVE.. New York 34 DISTRIBUTORS für Schall platten RECORDS . DISCOS Zentral- Südamerika und Afrika SUCHT ENDEL TRADING CO. 1133 Broadway New York 10. N. 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Trude Hill, Susan Forest und Karen Lester. — Regle: Martin Magner und Maximilian Schulz; musikalische Leitung: Jimmy Berg. Ein nervöser Mörder "Macbeth" im National Theatre m. g. In Schülertagen war Mac- beth für uns ein tragischer Held. Jetzt, da man ihm in einem an- deren Alter wieder begegnet, fragt man sich angestrengt, wo der Held geblieben ist. Auf der gleichen Bühne stand kürzlich Medea, jene Frau, die aus ver- schmähter Liebe und aus zer- tretener Seele grauenhafte Ra- che an der Umwelt nimmt. Ihre Gestalt, vor über 2000 Jahren aus der Vision eines mit dem Schicksal noch innig verbundenen Dichters entsprossen, berührte uns mit ihrer Klage und ihrem Zorn wie ein Windstoss aus grauer Vorzeit, in der Menschen und Götter machtvoller waren als heute. Dieser Macbeth ist im Grunde ein modernes Nervenbündel. (Wobei einem einfällt, als was für Nervenbündel für den Menschen von heute auch die Nibelungen erscheinen.) Er begeht immerzu Verbrechen und kann nicht eines durchstehen. Schon beim ersten vergisst er die blutigen Dolche im Schlafzimmer des Ermorde- ten. (Wobei einem einfällt, .wie interessant es sein müsste, diese ganze Geschichte von Macbeth in ein Kriminalroman - Milieu von Manhattan zu übertragen.) Macbeth der Verbrecher er- schüttert heute nicht mehr, we- niger als Medea. Aber da sind die Orakel, da sind die Hexen, da ist die graue und grausige schottische Landschaft, deren Nebel und Seen schon viele Morde und andere Verbrechen verdeckt und verschlungen ha- ben. Von hier aus wirkt Shake- speare, von hier aus füllt sich das Gepränge seines Wortes mit dem unheimlichen Klang des Bösen im Menschen und in der Natur. Die Sätze, mit denen die Menschen ihr Schicksalsnetz zwischeneinander spinnen, sind schwer von Blut und zwischen Rede und Gegenrede webt eine Atmosphäre, unheimlich, ver- schwommen und doppeldeutig. Sie macht die Umrisse der Ziele ebenso unsicher wie r'as Wollen und Tun der in die Tragödie Verstrickten. Das Drama kommt aus der Tiefe. Es gibt wenig genug Gründe an für diesen Aufruhr der Machtgier, die den Mann Macbeth und seine Frau von einer Untat zur andern treibt. Shakespeare wusste, dass zahl- lose grosse Verbrecher mit ru- higem Gewissen in ihren Betten betagt und bedauert sterben. Ihm war. nicht an einer Darstellung des Grundsatzes "Crime Doesn't Pay" gelegen. Nicht, was uns als Gymnasiasten einst interessierte, erregt daher noch unsere Be- wunderung. Was uns heute wahrhaft packt, ist die Unent- rinnbarkeit, die sich in diesem Drama nicht aus der Tat, son- KLAVIER Stimmen u. -Reparieren ANKAUF VERKAUF PAUL STANY (Cr. Klavier Stiasny, Wien) 620 W. 1701h St., N.Y.C. - WA 3-8063 Spezial-Preise für Musiklehrer und Restaurants. dem aus der Natur, aus dem Zu- sammenklang von Geist und Gei- stern, aus schwarzen Herzen und schwarzer Stunde, aus der Fühl- barmachung der Unheilsluft er- gibt, die so sich dicht aus Wort und Sinn herauswölbt, dass man sie nicht nur empfindet, sondern geradezu riecht. Dies ist das Erlebnis des Sha- kespeareschen Macbeth heute, und, bisweilen, auch das Erleb- nis dieser Aufführung. Michael Redgraves Rebell ist freilich we- niger mit Schicksal behangen als dass er ein brutaler, von Stichel- reden gepeitschter Knecht seiner Frau ist, dessen endgültiges Fiasko schon beim ersten Dolch- stoss besiegelt ist. Auch Flora Robson, eine grosse Schauspiele- rin, ist in ihrer essigsauren Bös- artigkeit ebenso faszinierend wie der mörderische Gatte. Beide ha- ben grosses Format, ohne das dä- monische Format der Dichtung auszufüllen. Dass trotzdem die Aufführung vieles davon sicht- bar machte, kam durch die teil- weise sehr gute Besetzung der Nebenrollen, teilweise durch die Regie von Norris Houghton und 86 St. CasinoR^olsT HEUTE BIS DONNERSTAG 1 Der Grossfilm der Terra "MARIA ILONA" Darsteller: PAULA WESSELY WILLY BIRGEL Die menschliche Handlung mit der grössten deutschen Darstel- lerin PAULA WESSELY machen den Film unvergesslicht EIN FILM, DEN MAN IMMER WIEDER SEHEN KANN! Im Beiprogramm: Neueste Wochenschau Auserwählte Kurzfilme UPTOWN THEATRE Tel. B »ray (170 Sl). WA 8-1350 - NOW THROUGH MONDAY Ronald Ragan - Eleanor Parker 'Voice of the Turtle' — ^.ND — "X Became a Criminal" STARTS TUESDAY "3 DARING DAUGHTERS" — and "A WOMAN'S VENGEANCE" m verstorbenen jüdischen Architekten Os- car Strnad an dessen Witwe, die den Krieg in Wien überlebt hat, ausgezahlt. Das tragische Possenspiel "Der Bocke- rer" von Peter Freses und Ullrich Be- cher. das jetzt als Buch im Wiener Coit- tinentnl-Verlag erschienen ist, wird im Herbst mit Peter Freses in der Titel- rolle in Wien zur Aufführung gelangen. Die Altistin Sabine Rapp ist aus Shanghai hier eingetroffen. Die Künstlerin spielte innerhalb des Shanghaier Musiklebens, dem sie eine starke Stütze war, eine grosse Rolle. Sie wirkte sowohl als eine ausgezeichnete Opern- und auch Liedersängerin. Wei- terhin hatte sie eine Professur an einem Shanghaier Conserva- torium inne. Der Regisseur der "Children of Paradise", Marcel Carne ist für zwei Filme nach Italien verpflich- tet worden. Er beginnt dort seine Arbeit mit einer Verfilmung von Franz Kafkas Roman "Das Schloss". Es handelt sich hier um die erste Verfilmung eines Kafka- Werkes. Bekanntlich hat kürzlich Andre Gide Kafkas Roman "Der Prozess" dramatisiert und in Pa- ris zur Aufführung gebracht, (-z) In Paris sind zwei neue Ueber- setzungen von "Faust" erschienen die eine von Alexandre Arnoux, die andere von Bregault de diä- ten ay. Der berühmte Pariser Schauspieler und Regisseur Jean Louis Barrault beabsichtigt eine Inszenierung von "Faust", in der er selbst den Mephisto darstellen würde, (-z) Ernst Deutsch, der gegenwärtig im Wiener Deutschen Volkstheater in Hans Muellers Schauspiel "Der Helfer Got- tes" auftritt, wird als erste Regiearbeit Somerset Maughams Komödie "Heppey" inszenieren (-z) Kurt Weill hat eine neue Oper vol- lendet. Es ist eine Volksoper mit dem Titel"Down in the Valley", die auf amerikanischen Volksliedern aufgebaut ist. Weill verwendet diese Songs als wiederkehrendes Thema seines Werkes, dessen Handlung um den Ausbruch eines jungen Mörders aus dem Ge- fängnis kreist. Die Oper hat drei Ge- sangsrollen und einige Sprechrollen. Der Chor übernimmt manchmal han- delnde Partien und bringt selbst die Kulissen der Szenen auf die Bühne. Die Erstaufführung soll an einer Som- merschule der Universität Wisconsin stattfinden, (-z) Der seinerzeit berühmte Filmschau- spieler Gustav Diessl ist in Wien an einem Schlaganfall gestorben. Seine Leistungen in "Piz Palu", "Westfront 1918" und "Menschen hinter Gittern" brachten ihm frühen Ruhm. Er wurde nach Hollywood berufen, konnte aber nach seiner Rückkehr nach Deutsch- land sich nicht mehr in die Reihe der ersten Kräfte spielen, (-z) Field Horine wurde zum As- sistant Director der Division of Public Information der World Health Organization, einer Abtei- lung der United Nations, ernannt. Horine war früher Chef der deutschsprachigen Kurzwellensen- dungen des Columbia Broadcast- ing System und später Leiter des von der amerikanischen Armee betriebenen Münchner Rund- funks. Upton Sinclair hat ein Bühnen- stück über die Atombombe ge- schrieben. Sinclair, der kürzlich 70 Jahre alt wurde, will im Laufe des Sommers nach Europa reisen, (-z) Rudolf Nelson 70 Jahre Am 8. April feiert Rudolf Nel- son, der Gründer und Leiter der Nelson - Revue und Komponist zahlreicher Schlager wie "Allalah, wer tommt denn da", "Das Dirndl-Lied", Wenn Du meine Tante siehst" usw. usw. in Am- sterdam seinen 70. Gebursttag. Bis 1933 war das Nelson-Thea- ter in Berlin die Geburtsstätte seiner Kleinkunst, dann über- nahm das Cabaret La Gaite in in Amsterdam diese Rolle. Zu Ehren Nelsons wird dort im Tu- schinski-Theater unter Vorsitz des Mi- nisters für Kunst und Wissenschaft eine Nach Vorstellung der prominenten holländischen Künstler stattfinden. Ein paar Tage später findet im Berliner Titania-Palast eine Vorstellung statt, bei der die Elite der Berliner Schau- spielerschaft mit Nelson-Liedern auf- treten wird. Wenn die heutigen Um- stände es erlauben, wird Nelson einer Einladung des amerikanischen Senders in Berlin "olge leisten und an dieser Vorstellung teilnehmen, um sich nach 15 Jahren für 15 Minuten dem Ber- liner Publikum wieder vorzustellen. Danach geht Nelson für eine Feier innerhalb eines NBC-Radio-Programms nach London. der reaktionären Soldateska er- mordet wurde, und Wilhelm Liebknecht Zeit seines Lebens an dem politischen Leben und an den Kämpfen der deutschen Sozial- demokratie teilgenommen; Jahre war er juristischer Sachwalter der Partei. 1933 verliess er Nazi- Deutschland und ging nach Basel, wo er seither gelebt hatte. Vor kurzem kam er nach Hannover zum Besuche seiner Kinder, er- krankte hier und starb, (wd) An meinen Vater In Tagen, die man unvergessen Als "gute alte Zeit" heut schätzt, Hast Du am Flügel schon gesessen Und's Leben in Musik gesetzt. Für leichte und für schwere Stunden Von Anno Dazumal bis heut Hast Du den richt'gen Ton gefunden, Den seltenen "bon ton" der Zeit. Ich glaube, dass Dir wie uns allen Die Lust vergangen ist, doch tu Mir bitte, bitte den Gefallen Und klapp noch nicht den Flügel zu. Spiel weiter . . . mache neue Lieder Vom alten Schlag . . .im guten Ton, Begleit die Zeit wie damals wieder . . . Denn das wünscht uns und Dir . . . Dein Sohn Herbert Nelson. Im Alter von 77 Jahren starb vor kurzem in Hannover der ehe- malige Berliner Rechtsanwalt Dr. Theodor Liebknecht, Sohn von Wilhelm Liebknecht, der neben August Bebel zur ersten Führer- garde der deutschen Sozialdemo- kratie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte und noch persönlich an den Freiheits- kämpfen in Berlin in den März- tagen 1848 teilgenommen hatte. Theodor hat gleich seinen Brü- dern Karl, der in den Revolutions- tagen, Januar 1919, in Berlin von RIGA GHETTO Ehemal. Insassen treffen sich am Sonntag, den 18. April um 3:30 p. m., in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 Broadway - WA 8-9654 (Ecke 158. Str.), 1 Treppe hoch P.S. Interessenten, die Auskunft über ihre Angehörigen haben wol- len, sind herzlichst eingeladen. SHANGHAIER treffen sich JEDEN DONNERSTAG abends 8.30 Uhr in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Bällen, Hochzeiten u. Fest- lichkeiten aller Art in jed. Besetzung LEO ADER 1343 INTERVALE AVENUE Apt. 21, Bronx 59, N. Y. DA 3-8181 C0NGREGATI0N HAB0NIM Rabbi HUGO HAHN Büro: 200 West 72 St. Phone: TRafalgar 7-3280 SEDER-FEIER Unser diesjähriger Seder findet, wie in den Vorjahren, am Vorabend des 1. Pessachtages, FREITAG, den 23. APRIL 1948 im Restaurant C. & L., 2131 Broadway (74. Str.) statt. Leitung : Rabbiner Dr. Hugo HAHN und Kantor Erwin HIRSCH Preis des Gedecks (einschl. Wein, Garderobe, Trinkgeld): Mitglieder $4.30; Nichtmitglieder $5.50 RESERVATIONEN nur gegen umgehende schriftliche Bestellungen beim Gemeindebüro. Society of I'riend» From Breslau. Das nächste Treffen findet am Sonntag, 11. April, 3 Uhr nachm. wie üblich, im Prospect Unity Club, 7,5,8 West 1 f.8. Str., satt. Alle Mit- glieder und Freunde sind herzlich eingeladen. Der Schauspieler Alfred Salz- niniiii. einst Mitglied des Lobethea- ters in Breslau, der sich jetzt Al- fredo Elkins nennt, wurde für eine Rolle in dem Schauspiel "Sojourner Truth verpflichtet, das das American Negro Theatre am 23. April mit Muriel Smith, der Darstellerin der "Camen Jones", in der Hauptrolle zur Uraufführung bringt. Hand-Picked When Robert H. Best, th« American newspaperman who broadeast for the Nazis duririg the war, appeared in the Federal Court in Boston to stand trial for treason, he insisted on conduet- ing his own defense. Federal Judge J. W. Ford asked Best if he was represented by counseL Best pointed to the heavens and. said "God is my counsel" . .. . "That's sine counsel," replied Judge Ford, "but you'll have to get someone who's admitted to practice in this Federal Distriet in Massachussetts." The Lyons Den. Der nächstjährige Konzert- Zyklus im Hunter College Nach dem Muster der jetzt abge- laufenen Serie von Konzerten berühm- ter Solisten hat Dr. Benno Lee auch den für die Saison 1948/49 in Aussicht genommenen Zyklus angelegt. Die Spitze werden wieder die Pianisten halten, die durch Arlur Schnabel, Artur Rubinstein, Alexander Brailowsky und das Duo Lubosliuiz und Nemenoff ver- treten sind. Es folgen drei Sänger von gleichem Weltruhm: Marian Anderson» Lilly Pons und Ezio Pinza. Die beiden grossen Geiger: Jascha Heifelz und Nathan Milstein sind mit je einem Abend beteiligt. Die Anziehungskraft der Serie ist wieder durch die Mit- wirkung des Boston Symphony Or- cheslra unter Serge Koussevitzky er- höht. Der Reinertrag des Unterneh- mens Messt dem Studentenfonds des College zu. Fellowship Club 107 WEST lOOth STREET, N. Y. C. SPRING DANCE Saturday, April 10,1948 9:00 P. M. HOTEL WHITE HALL lOOih STREET and BROADWAY HERBERT RICCI and His Orchestra ÜBERRASCHUNGEN ADMISSION: $1.25, tax incl. -VIKX.VX €AFE=j 50 WEST 77. ST., N. Y. C. TR 4-8861 oder TR 4-8418 Das Haus der Kurzoperette setzt die Erfolgserie fort mit dem Schlager • DIE RADIO-PRINZESSIN • Buch und Texte: Musik. Leiung: Musik; Jimmy Berg Alfred Goodman Bruno GranicnStaedien ROSALIE GRANT - EUGENE HOFFMAN BOB FARRALL ROBERT LANGFELDER - DAVE KAUFMANN KAPELLE LEO PLESKOW - 3 SHOWS allabendlich rp a \t rj TiTi Li jeden Sonntag u. Feiertag, nachm. von 3:30 -6 Öhr. 1 AJMZj- 1 JuEj mit Tanzwettbewerb. - Preis für das beste Tanzpaar: 1 FLASCHE CHAMPAGNER Ausgezeichnete Küche. Dinners von $1.50 aufw. Bestgepflegte Getränke. 1 Seder-Abende in Washington Heights Die WASHINGTON HEIGHTS CONGREGATION 508 WEST 161sl STREET. N. Y. C. veranstaltet an beiden Abenden des Pesach Festes FREITAG, den 23., und SAMSTAG, den 24. April einen öffentlichen Seder unter Leitung von Rabbi WEINBERG. Reservations werden entgegengenommen. HIFtSCHFELD CATERERS WASHINGTON HEIGHTS Congreg. 3671 BROADWAY 508 WEST 161st STREET NEW YORK 31, N. Y. NEW YORK 32, N. Y. Telephone: WAdsworth 6 - 4752 Telephone: WAdsworth 3 - 4407 LEIPZIGER JEWS BENEVOLENT ASS'N, Inc. Hiermit laden wir unsere Mitglieder zu unserer diesjährigen General-Versammlung ein am Donnerstag, den 15. April 1948 - abends 8:15 im Community Center, 270 West 89. Str-, N. Y. C. Vorstandswahlen. Der Vorstand. COMMUNITY CENTER, 210 West 89th Street, N. Y. C. DIENSTAG, 20. APRIL 1948 - 8:30 P. M. DAVID KOEPNIWSKY Executive Director der Jüdischen Gemeinde Stockholm Die Lage der Juden in Schweden FLÜCHTLINGSHILFE - BERATUNG Aussprache - Fragenbeantwortung EINTRITT FREI Veranstalter: Aufbau - New World Club, Inc. CAFE OLD EUROPE-- 2182 BROADWAY (an der 77. Strasse) > NEW YORK CITY Jeden Mittwoch: CHAMPAGNE HOUR Jeden Donnerstag: Tanzwettbewerb mit Cash-Preisen. Amateur Hour isonnaoenas und Sonntags: ERSTKLASSIGE SHOWS; STANDIG WECHSELNDES PROGRAMM Jeden Sonnabend von 3:30-6:30 Rhumba Champagne Hour Sonntag und Feiertag von 3-6 Uhr der so beliebte TANZ-TEE. Hervorragende Küche Erstklassige Dinners schon von $1.25 arv Weitere Informationen bereitwilligst: Tel. CI 5-9898 oder TR 4-9450. Allabendl. TANZ ab 9 Uhr. - Geöffnet v. Mittwoch bis einschl. Sonntag Besitzerin: ELSIE JELLINEK YOUTH GROUP of CONGR. MACHANE CHODOSH SPRING DANCE BROADWAY ENTERTAINMENT SATURDAY, APRIL 10, 1948 8:30 P. M. Temple Isaac, 554 Prospect Place, Brooklyn, N. Y. (Opposite Jewish Hospital) DONATION IN ADVANCE $1.25 SB Prospect Unity Club, > I SATURDAY, APRIL 10 - 8:30 P. M. I ANNUAL SPRING DANCE SPONSORED *BY OUR S SPORT DIVISION HERBIE JASON and his Orchestra I ♦ I ADMISSION: $1.00 P,u# Tax I DON'T MISS IT! IS AUFBAU Friday, April 9. 1948 Der 18. April Rom, im April. Nach dem Zusammenbruch der Tschechoslowakei sind die Augen Europas auf Italien gerichtet. Seiner inneren Struktur nach ist das italienische Volk dem tsche- chischen verwandt, das heisst es ist individualistisch-demokratisch orientiert, aus Herz und Ver- nunft. Unter dem Faschismus hatte es von innen heraus sabo- tiert, was an autoritäten Mass- ' nahmen überhaupt zu sabotieren war; deshalb konnte sich der Fa- schismus auch nicht so nachhaltig einwurzeln wie der Nationalso- zialismus in Deutschland. Es steht ausser Frage, dass die italienischen Kommunisten aus- gezeichnet organisiert und von intelligenten Männern wie Tog- liatti geleitet sind. Sie stellen die stärkste kommunistische Macht- gruppe in Europa dar und haben das ihrer romanischen Geschmei- digkeit zu verdanken. Nicht ein- mal die heute in Italien mächtige Democrazia Cristiana vermag Ihre Anhänger so stark auf Ge- deih und Verderben vor ihren Karren zu spannen. Die Fehler* die der autoritäre Faschismus in psychologischer Hinsicht' gemacht Jiat, werden vermieden. 1 Das Gegengewicht gegen sie !— liegt in der Furcht vor dem Schicksal der Tschechoslowakei, deren Absturz den Mittelgruppen die beste Plattform der Wahldis- kussion gegeben hat. Und so ha- ben wir in den letzten Wochen eine entscheidende Wandlung im Parteien-Aufmarsch: die Anti- kommunistenjront reicht von der äussersten Rechten bis zu den dissidenten Sozialisten. Aus den 18 mehr oder minder wichtigen Parteien sind vier Blöcke ent- standen, die teilweise in Listen- verbindung auftreten. Abgesehen von ein paar bedeutungslosen monarchistischen Splittergruppen steht da der Block der Traditions- Liberalen, der hier ein konser- vatives Vorzeichen hat und sich mit den Nitti-Leuten und den Qualunquisten verbindet; dann die kompakte, allein marschie- rende Democrazia Crist'ana d;e sich auf Demokratie und Kirche aufbaut; und links davon die un- abhängigen Sozialisten von Sara- gat bis Silone in dichter Bezie- Banquet Accommodations toi zo ro 10 oeopie Weddings Parties Club Luncheons ttea.-soname ratet- • Superh euisine b'ine nauors • excellent service Man spricht deutsch Call Mrs l'ellet Aotel Alzmtar BROADWAY al /lsl CNdico« Z-5U00 JOSCHY «BÜENFELD S VIENNESE RESTAURANTS HOTEL BEACON Broadway, Cor. 75 St. Tel. TR 7-2500 - EN 2-4230 Every Saturday afternoon chil- drcn'e parties arranged by the Beacon Theater Especially equippev for WEDDINGS, BANQUETS BARMITZWAHS PRIVATE PARTIES CLUB MEETINGS GREEN ROOM SILvfiR ROOM Dining Room open daily 5- i 0, Saturday«, Sundays, Holiday* 12-10 ♦ FRED WEIS HOTEL LUCERNE 201 West 79th Streel (Corner Amsterdam Ave. ) Tel.: SC 4-5548. EN 2-7100 Open daily for BREAKFAST LUNCH and DINNER BAR open from Noon to Midnight LIQUORS - WINE - BEER BANQUET FACILITIES SONNTAGS 3-6 UHR ORIGINAL WIENER Salon-Kapelle (6 Mann) unter Leitung von Konzert- meister Fritz Landau WIENER JAUSE 60t RUDI MORGENSTERN OTTO DRESCHER »ESTAURANT-CATERING Strictly Kosher "IBO MILBURN HOTEL 242 WEST 76th ST. Tel.: TR 4-2399 PASSOVER WEEK Open for Breakfast, Lunch and Dinner SEDER NICHTS BY RESERVATION ONLY NOW OPEN EVERY DAY Daily from 5-9 p. m. Sundays and Holidays 12:30-9 p. m. Saturdays 12-2 p. m. Saturday Evenings reserved for Banquets. Great in Vienna . . . 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Bei der straffen Organisation der Kommunisten ist es klar, dass die Säumigen im anderen Lager ste- hen. Man sieht ein grosses Pla- kat: ein Mann ohne Kopf, der Nichtwähler. Ihm wird zu Ge- müte geführt, welche Schuld er trägt. Es kommt darauf an, mehr als 80 Prozent der Wählerschaft an die Urne zu schaffen. Maximal 40 Prozent können die Links- gruppen aufbringen. Alles was über 80 Prozent hinausgeht, si- chert den Sieg der Antikommu- nisten. M. K. * FRANKLIN TOWERS 333 WEST 86th STREET bet. Riverside Dr. 8c West End Ave. SC 4-5380 fc EN 2-1775 EXCLUSIVE -|EO RESTAURANT C ATERING Beautiful room available for WEDDINGS (beautiful decorative Chapel for ceremonies) BANQUETS, BAR MIZWAHS AFTERNOON LUNCHEON PRIVATE PARTIES Also MEETING ROOMS All dielary laws strictly ob- lerved under supervision of Rabbi S. WALKIN RESERVATIONS for the SEDER EVENINGS, FRI- DAY, APR. 23, 8c SATUR- DAY, APR. 24, are now accepted. 1 GUSTL 1 GOLDMANN> tedei Art v 20 bis 250 Personen. 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Y. - Illinois 9-0744 Küchen-Leitung: Mr. & Mrs. Hesky, Chefkoch aus Budapest O ö- Ii Sao Paulo; Agencia Brasileira de Ae- sinaturaa para Revlstas American»«, Nu« Cone. Crlspiniano 404-8. SIS, nimmt Abonnemente und Anzeigen für den "Aufbau" entgegen. Friday, April 9, 1948 AUFBAU 17 Army Day 1948 und Smyslov 4, -y- Am 6. April wurde im ganzen Gebiet der Vereinigten Staa- ten Army Day, der "Tag der Armee", begangen. Diesmal unter der Parole "Ein starkes Amerika ist ein friedliches Amerika." In diesen sieben nüchternen Worten ist eine Feststellung enthalten, die, fernab von allem Hurrahgeschrei, jeden Amerikaner zum Nach- denken anregen sollte. Heisst es Militarist und Chauvinist sein, wenn man heute — angesichts der Ereignisse der letzten Wochen — ein starkes Amerika fordert? Ganz und gar nicht. Man höre folgende Sätze: "Ich verabscheue den Krieg, wie dies alle Amerikaner tun. Aus diesem Abscheu heraus schlage ich heute ein Programm vor, ('as ausschliesslich dazu bestimm! ist, ein grosses Ziel zu vollenden — den Krieg, den offenen oder verdeckten, in diesen und den kommenden Zeilen von uns und den freien Völkern der Welt abzuwenden. . . . Das einizge Ziel und alle Bemühungen der Vereinigten Staaten sind darauf gerichtet, das Ziel dieses Friedens zu erreichen, zu verhüten, dass Streitigkeiten zwischen den Nationen sich zu bewaffneten Konflikten entwickeln, bis die Vereinigten Nationen die Reife und die physische wie moralische Stärke besitzen, um mit jedem inter- nationalen Angriffsakt fertig zu werden. Inzwischen muss es der Welt eindeutig klar gemacht werden, dass eine Nation, die den Versuch macht, jenes Aktions- schema zu kopieren, durch das Hitler soviel Unheil über die Menschheit ge- bracht hat, auf den entschlossenen Willen der Vereinigten Staaten slossen wird, derartiges nicht wieder zuzulassen." Wer hat diese Sätze gesprochen? Kein anderer als Amerikas Ver- teidigungsminister Forrestal, als er in der vorigen Woche vor dem Armed Services Committee des Senats erschien, um die Notwendig- keit des "Draft" und des "Universal Military Training" zu begrün- den. Es dürfte kaum eine einleuchtendere Rechtfertigung des Army Day geben als diese Sätze des Verteidigungsministers der Vereinigten Staaten. Amerikas Heer von freiwilligen Bürger-Soldaten hat einst- weilen noch nicht die von den gesetzgebenden Körperschaften fest- gelegte numerische Stärke erreicht. Die Stärke der Armee ist vom Kongress auf 669,000 Mann angesetzt worden; im Augenblick fehlen an dieser Zahl noch 117,000 Mann. Die Stärke der Luft- flotte wurde auf 401,000 Mann festgelegt; ihre tatsächliche Stärke ist zur Zeit 359,000 Mann. Die Marine endlich soll eine Stärke von 552,000 Mann haben, hat aber tatsächlich nur eine Augenblicksstärke von 392,000 Mann. Beim Marine Corps fehlen an der vorgeschriebenen Stärke von 110,000 Mann noch 20,000 Mann. Mithin ist der Mangel an Mannschaften und Offizieren bei allen vier militärischen Dienstzweigen auf rund 339,000 zu veranschlagen. Ohne hier Zivil- und Militärleben in ihren Vorzügen und Nach- teilen gegeneinander abwägen zu wollen, kann anlässlich dieses Tages der Werbung doch soviel gesagt werden, dass heute die ame- rikanische Armee jungen Leuten Erhebliches zu bieten vermag, das Sie locken sollte: hervorragende technische Ausbildung, Unterricht, eine gesicherte Beschäftigung, anständige Bezahlung, gutes Fort- kommest und grosse Reisemöglichkeiten. Eine Präventiv-Rüstung ist im übrigen kein Akt der Verzweif- lung, kein Ausfluss von Kriegshysterie. Auch das hat der Verteidi- gungsminister Forrestal überzeugend ausgeführt: "Nicht die geringste Absicht ist bei uns vorhanden, mit der ge- panzerten Faust zu schütteln oder unser Volk zu militarisieren oder einen Konflikt zu provozieren. Ich sage Ihnen bloss, meine Herren, wenn die Vereinigten Staaten jetzt auf dem Posten und ebenso klug und überlegt im Handeln sind, wie ihre Absichten wohlmeinend, dann liegen die Chancen für dauernden Frieden auch weiterhin auf unserer Seite!" }sky 4V2, Keres * Euwe Wz. Die Veranstaltung findet unter den Auspizien der "Fide" (Federa- tion internationale des echecs) statt, dife ,sehr zum Erstaunen der Schach- welt, nur folgende sechs Gross- meister als Teilnehmer zugelassen hatte: Aus U.S.A.: Fine und Iis- shevsky; «iis Riiwslond: Botwinnik, Keres und Smyslov; aus Holland: Euwe. Die zweite Hälfte des Turniers wird in Moskau zum Austrag kommen. DIE WELTMEISTERSCHAFT IM SCHACH Von J. MISES Im Turnier um die Weltmei- sterschaft im Schach ist die erste Hälfte, zehn Runden umfassend, die im Haag gespielt wurde, kürzlich beendet worden. Botwinnik ist, wie aus der vor- trefflichen Qualität seiner Partien hervorgeht, in bester Form, und der schwerwiegende Vorsprung von iy2 Zählern, der ihn von seinem gefähr- lichsten Konkurrenten, Reshevsky, trennt, wird höchstwahrscheinlich entscheidend sein. Das Turnier begann mit einer Enttäuschung: Fine sagte seine Teilnahme ab, und so war denn, ausser der Sowjetunion, die ganze übrige Schachwelt nur durch Euwe und Reshevsky ver- treten. Eine weitere Enttäuschung war, dass Euwe — einer der ehe- maligen Weltmeister — offenbar unter einer Indisposition leidend, bisher weit unter seiner Spiel- stärke spielte. Der Stand nach der zehnten Runde ist: Botwinnik 6, Reshev- Dr. Pascual Axgain CUBAN LAWYER and NOTARY PUBLIC Metropolitana Building 437-438 HABANA, Cuba First Class References Specialty: Immigration to Cuba and all Business Matters. _EXPORT and IMPORT_ 22. SAISON GODEFREY, NEW YORK In den Shawangunk Mountains Für Jungens und Mädels (6 bis 16 J.) Jeder Sport, Handwerk. 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ULLMANN, Ph.D. For Information call MO 3-0300 or WA 3-1710 In Tel-Aviv starb im hohen Al- ter Professor Gregory Belkovsky, der mit Theodor Herzl und Max Nordau einer der drei Einberuf er des Ersten Zionistenkongresses in Basel gewesen ist. Belkovsky wurde in Russland geboren, stu- dierte Jurisprudenz in Petersburg und machte sich schon in jungen Jahren als Rechtshistoriker einen Namen. Er wurde als Professor an die Universität Sofia berufen. Von dort knüpfte er eine Verbindung mit Herzl an, übersetzte dessen "Judenstaat" ins Russische und Bulgarische und organisierte die zionistische Bewegung in allen Balkanländern. 1919 bis 1924 war er illegal in Russland als Ober- haupt der von den Bolschewisten verbotenen, aber unterirdisch weiter lebenden'zionistischen Be- wegung. Er wurde verhaftet und sollte nach Sibirien deportiert werden, jedoch der damalige Un- terrichtsminister Lunatscharsky setzte sich für ihn, den grossen Gelehrten, ein. Er durfte Russland verlassen. Seitdem lebte er in Pa- lästina, wo er zum ersten Richter von Tel-Aviv gewählt wurde und an der Spitze vieler sozialer und kultureller Werke stand. -d. S. Dannhauser. 2617 Hampshire Road, nimmt Abonnements und Anzeigen für den "Aufbau" entgegen. Nach CUBA und VENEZUELA über NEW YORK von Rumänien, Polen und anderen europäischen Ländern BUCHUNGEN JETZT MÖGLICH. GLOBE STAR, INC. Travel Service 107 WEST 43rd ST. NLW YORK 18, N. V. Phone: LOngacre 3-0983 Aus der' Tschechoslowakei Rumänien Deutschland Österreich u. s. A. Süd-Amerika Schiffs- u. Flug-Passagen Visum-Besorgung Ausreise-Hilfe durch Büros in allen Hauptstädten. & SON,inc Hotel u. Resort Reservierungen Reservieren Sie bereits jetzt für Ihren Sommerurlaub in U S A. und Canada in den Bergen und an der See Flug- und Schiffspassagen für Frühjahr und Sommer noch erhältlich. Reisen nach OSTERREICH UND WIEN Unser Austrian Department gibt Ihnen alle notwend. Auskünfte r AUSWANDERUNGS-BERATUNG - . 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Es ist sicherlich eine Tatsache, dass die grossen amerikanischen Zeit- schriften es trotz des Ueberange- bots nicht immer leicht haben, ihren Bedarf an Erzählungen und Fortsetzungsromanen zu decken. Denn es gehört sehr viel techni- sches Können, grosse praktische Erfahrung und strikteste Beach- tung eiserner Vorschriften dazu, um das zu liefern, was so ein Magazin brauchen kann.. Viele Schriftsteller, die es sich leisten können, haben diese Art der Zwangsarbeit aufgegeben. Um nun die widerspenstigen Schafe in den Zeitschriftenstall zurückzulocken, sind die Maga- zine mit ihren Honoraren in die Höhe gegangen, und zwar ganz beträchtlich. Natürlich gibt es immer noch einige, und zwar lite- 1 rarisch hochstehende, die auf dem Standpunkt stehen, dass die Ehre, von ihnen gedruckt zu werden, auch allerhand wert ist. Aber sie I sind heute in der Minderzahl. Die j Blätter des Curtis-Verlages etwa, I die "Saturday Evening Post", das ! "Ladies' Home Journal" und der j "Country Gentleman" er liessen kürzlich ein Rundschreiben an li- terarische Agenten — die Placie- rung von 80 Prozent aller Manu- skripte erfolgt hier bekanntlich nicht durch den Autor, sondern durch Agenten — wonach das | 'Anfangshonorar" für die erste j von ihnen erworbene Erzählung | $750 beträgt; für eine zweite Ge- , schichte desselben Autors wird $1000 bezahlt, für eine dritte $1250, und für die sechste gar $1500. Hat ein Autor aber sein Glück gemacht und sechs Mei- sterwerke bei einem dieser Blät- ter angebracht, dann hat er ein für allemal ausgesorgt und kann das Blaue vom Himmel verlan- gen. Andere Zeitschriften mussten aus Konkurrenzgründen dem Beispiel folgen "Good House- keeping" etwa bietet ein Mindest- honorar von $800 für die erste angenommene Erzählung, "Cos- PINEWOOD CASTLE SPRING VALLEY, NY CENTRAL AVE. - Tel.: Spring Valley 1S18-W 25 Meilen von George Washington Bridge (Route 9-W 59). Direkte Bus-Verbindung von 43rd & 168th Streets. 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"Woman's Home Companion" nannte keine Ziffern erklärte aber stolz, es lasse sich von keinem anderen Blatte über- bieten. Dass der Mangel an Stoff fühl- bar ist, scheint aus der Tatsache hervorzugehen, dass sogar die Rezepte, nach denen solche Er- zählungen gebraut sein müssen, nicht mehr ganz so streng sind. So zum Beispiel darf derzeit — man denke — hie und da. aber um Gotteswillen nicht zu oft, auf das Happy End verzichtet wer- den. Und wenn eine Geschichte phantasievoll genug ist, ist ein leiser Unterton von Tragik aus- nahmsweise gestattet. Auch die Buchverleger, berich- tet "The Screen Writer", sind darauf gekommen, dass man ohne neue Namen keine neuen Erfolge aufbauen kann. Obzwar es eine anerkannte Tatsache ist, dass ein Verleger bei einem Erst- lingsroman draufzahlt, hat der ausgezeichnete New Yorker Ver- lag Little, Brown & Co. zum Bei- spiel in seiner diesjährigen Pro- duktion unter 24 Romanen acht Erstlinge. Die Aussicht, etwas bei einer grossen Zeitschrift anzubringen, entspricht im allgemeinen der Wahrscheinlichkeit, das grosse Los zu gewinnen. Wenn man die Namen der Gewinner addiert, kommt eine ganz hübsche Zahl heraus. Nur leider: unsereins war nie darunter. BERTHOLD HIRSTEIN Mit Berthold Hirstein, der am 29. März im 83. Lebensjahr in Brüssel verschied, ist einer der letzten Männer dahingegangen, die der jüdischen Gemeinde in Berlin Glanz und Charakter ga- ben. Er gehörte jahrelang dem Gemeinde- vorstand an, verwaltete Steuerdezernat und gottesdienstliche Angelegenheiten; er übernahm die Leitung des jüdischen Schwesternheims und ein Amt im Krankenhousvorstand; er führte, als Nachfolger von James Simon, das se- gensreiche Kurhospital in Kolberg; er leitete den gesellig-philanthropischen Brüderverein in Berlin. Auch verwal- tete er die Hilfskasse der Rabbiner Deutschlands und viele andere Ehren- ämter. Ue* erall ging es ihm nicht um die Ehre, sondern um das Werk. Seine offene Hand, sein kauf- männisches Wissen, die Unbe- stechlichkeit der Gesinnung, seine temperamentvolle Akti vität mach- ten ihn zu einer vielgesuchten und weithin geschätzten Persön- lichkeit. Mit seiner Familie und seinen Freunden gedenkt insbesondere das Jüdische Schwesternheim in Berlin, sein Lieblingskind, mit Wehmut des liebenswürdigen, grosszügigen Mannes. E. Seligmarm. Hermann Frey, der einst "Immer an der Wand lang" und den "Bummel- petrus" schrieb, starb in Berlin im Alter von 71 Jahren. Frey gehörte zu den besten Freunden Heinrich Zilles und schrieb die Texte für viele Schla- ger Walter Kollos und half den "Ro- land von Berlin" gründen. Joint-Ausgoben 1947: $73,341,500* Nach dem soeben veröffent- lichten Jahresbericht des Ameri- can Joint Distribution Committee hat die Organisation im vergan- genen Jahre insgesamt die Sum- me von $73,341,500 für die Zwecke der Hilfe und des Existenzwieder- aufbaus von rund 1 Million not- leidender Juden in Uebersee ver- ausgabt. Das ist das grösste Hilfs- programm, das jemals in einem einzelnen Jahre von einer frei- willigen W ohlf ahrts-Orga ni sation verwirklicht worden ist. nAGtER nssoW „j namraUunomimgs Cantor JOSHUA S.WEISSER & Bis SymphonyChoir RESERVE NOW üii •tv- s» * ► vV NEWLY S DECORATED | ALL SPORTS - FREE GOLF | B'WAY SHOWS-DANCING § GARI RICH and ORCHESTRA | N. Y. OFFICE: MU 9-7780 | IIIIIIIIIIIII'IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS Bernadette: LO D G EU BEACH LAKE. PA. - Tel.: 9040 Ideal location, 10 acres, modern house, some private baths. Hiking, boating, bathing, all sports. Reason- able rates. Special rates for Deco- ration Day. Make reservations early. Philip and Bernetta Meszler. Die für jedermann gut bekannte BROOKSIDE FARM ist ab 23. April geöffnet für die Pe- sach Feiertage und Sommersaison. Schöne luft. Zimmer mit fliess. kalt, u. warm. Wasser. Str. kosch. u. schön. Sederabende. Bestell, rechtzeit. erb. HERMAN GOLDSMITH, Middletown N. 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Seine bemerkenswerten Ausführungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: "Schweden mit seinen 6.3 Mil-<§-- lionen Einwohnern hatte vor dem Kriege insgesamt nur 6500 einge- sessene Juden, d. h. also 1 pro mille. Heute leben in Schweden rund 18,000 Juden. Die 6500 schwedischen Juden müssen heute den 11 000 bis 12,000 eingeström- ten Juden helfend zur Seite stehen, Und das ist unter den heutigen Ver- hältnissen keine Kleinigkeit. Welche Anforderungen in dieser Hinsicht an die "Mosaiska gestellt worden sind, mag man am besten daraus ersehen, dasi. in der Zeit von 1933-1946 die Jüdische Gemeinde von Stockholm für die Flüchtlingshilfe 7,525,000 Schwedinkronen aufgewendet hat. Dazu! kommen noch Goeleborg mit $07,000 Kronen und Malmoe mit 601,000 Kronen. Nicht vergessen werden darf jedoch in diesem Zusammen- hange, dass der schwedische Staat auch seinerseits in hochher- ziger Weise Aie jüdische Flücht- lingshilfe gestützt hat, wie es denn überhaupt wohl nicht zu- viel gesagt ist, dass Schweden mehr als jedes andere Land für die Judenhilfe getan hat. Ich er- innere an die grosszügige Hilfe des schwedischen Staates für un- sere während des Krieges aus Norwegen und Dänemark nach Schweden geflüchteten Glau- bensgenossen, an die Rettungs- aktion für die ungarischen Ju- den und vor allem an die Hilfs- aktionen für die tausenden jüdi- schen Nazi-Opfer kurz vor und nach Kriegsende, die aus den K. Z. nach Schweden gerettet wurden und dort körperlich und seelisch gesunden konnten. Alle diese Aktionen wurden vom Schwedischen Staat ohne Rück- sicht auf Mühen und Kosten in Zusammenarbeit mit der "Mo- saika" vorbereitet und durchge- führt. Von den etwa 12,000 eingeström- ten Juden sind 2500 zumeist 'deut- sche Juden, die schon vor Kriegs- ausbruch oder vereinzelt auch im Kriege nach Schweden kamen Ein Teil von ihnen ist schon eingebürgert (Einbürgerungsfrist neun Jahre), und fast alle befin- den sich in wirtschaftlich und so- zial zufriedenstellenden Beschäf- tigungen. Im Jahre 1945 kamen dann durch die Aktion des Schwedi- schen Roten Kreuzes unter Graf Folke Bernadotte im April und Mai sowie durch eine Aktion der UNRRA im Juli insgesamt 12,000 Juden aus den deutschen Konzen- trationslagern nach Schweden. Von diesen 12,000 sind nahezu 50% schon wieder ausgewandert oder repatriiert worden. Ca. 50% sind noch da, zum überwiegenden Teile (80%) Frauen im Alter von 17-28 Jahren und Männer (20%) im Alter von 17-40 Jahren. AU 3-6051 AU 3-1017 ALPHA Auto Rentals, Inc. 3255 BROADWAY Der bekannt zuver- lässige TAXI SERVICE mit unseren modernen 7-Sitzer CADILLAC LIMOUSINEN für alle Gelegenheiten J. 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Eine dritte Gruppe von 2000 Juden setzt sich aus Durchwande- rern, zumeist aus deutschen DP- Lagern kommend, aus techni- schen Facharbeitern und aus eini- gen hundert nahen Angehörigen der zweiten Gruppe zusammen." Zu den in der jüdischen Presse Amerikas wiederholt aufgetrete- nen Behauptungen, dass die jü- dische Gemeinde Stockholm aus Angst vor dem Steigen des Anti- LAKEWOOD EXPRESS SERVICE In unseren eleganten, neuen, gut geheizt. I 947-Limousinen bringen wir Sie in grösstem Komfort nach LAKEWOOl) ASBURY PARK Zuvorkommende Bedienung Haus-zu-Haus - Dienst Täglich zwei Fahrten von MANHATTAN, BRONX, und BROOKLYN Telefonische Reservierungen: RI 9-1500 LAKEWOOD 6-1065 TAXI SERVICE MOVING - GRUCKING Pick-up & Deliveiies to all Piers, Beaches and Mountains. EXPRESS SERVICE Moderate Prices WA 8-5100 MAX LO E B 600 WEST 192nd STREET New York 33, N. Y. KEW GARDENS TAXI 24-HOUR SERVICE CALL Virginia 7-5000 Limousines for all occasions Eastbound Side, L I.R R. KEW GARDENS, N. Y. 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Es ist sehr bedauerlich, zu hören, das* es Menschen gibt, die es als ihre Aufgabe betrachten, zu ver- leumden. Die schwedischen Jude», diese kleine Gruppe von ca. 2000 Fa- milien, hat sich mit Erfolg bemüht, aus dem grössten Weltpogrom vom Nazismus bedrohte und verfolgte Juden zu retten und ihnen zu helfen. Dass die Anzahl der Geretteten im Verhält- nis zu den Opfern gering blieb, be- ruhte ausschliesslich auf Verhältnissen, über die Schwedens Juden keine Macht hatten. Wir sind jedoch stolz darauf, dass wir einen entscheidenden Einsatz machen konnten zugunsten der vielen Tausenden von Juden, die nach Schwe- den herübergerettet wurden." Richard Dyck. 7-Passenger De Luxe CARS To Door to Dooi Service. - DA 9-4297-9414 Brooklyn: Dl 5-8480 G REENBERG'S MILLERS TAXI SERVICE überall hin mit modernen 7-Passengei Cais ZUVERLÄSSIG -- BILLIG Riverside 9-1186 Hunter, N.Y., 7173 ZÄTZZsw Phone Hunter, N.Y., 7173 HOTEL HUNTER in HUNTER, N. Y. 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Many of what "Auf- bau" likes to call the New generation have gone through the stages of their "own" groups, but the majority of young people of "German - language back- ground" have assimilated in such a way that most of them will resent Barbara's approach. The probiern is a minor one and, ob- viously, confined to circles which prefer to isolate themselves out of inferioritity feelings, nothing eise. Way back in 1940 I was one of thoSe who feit the same way Barbara Kohn feels today; the only difference was that I had been in the US less than one year, while Barbara Kohn haö been here much longer. Luckily, I have outgrown these com- plexes, not because I was trying hard to, but because I let things go their natural way. Certainly I have many friends of "my" kind, but I also have numeroüs friends from every walk of life. While I agree with Barbara that the exclusive club or groüp represents a rather negative approach, I must point out that k> belong to Jewish groups ex- clusively is just as bad. To me The Easy Way is to let things go and not to change them. Be a> regulär fellow or girl and there will be no barriers, notwithstanding the thickest ac- cent. And remember, even the funnies are sometimes good lit- erature; take a look at Barnaby and find out.... C. J. H. We gratefully welcome Bar- bara Kohn and her "Letter to the Editor." The necessity to integrate is obvious but many of us encounter the difficulties she describes. Yet it is natural and not necessarily unjustified for young immigrants. Probably it would be false to say that either side does not want the other. All too often we younger ones try strenuously to pull our pa- rents away from their Surround- ings and habits. The Old Folks, Habits are different—not wrong. We should attempt to understand that life-long customs are not easily discarded when a new country or citizenship is acquired. We must recognize the bonds of language, experience, and sorrow that link our parents to their own kind; there are common prides, traditions, and—yes, con- ceit—that make it hard to assi- milate. This self-restriction of the im- migrants is by no means due to "intolerance" on the part of the American-born. Especially we younger ones ought to know that we are not rejected; yet many of us feel what Ben Hecht so aptly called "the Ghetto Com- plex." Is it a challenge to meet Amer- icans? Not really. The differences that keep us aloof must be bridged, mostly by us. And while this may be difficult at times, we need not fear. Past generations have come as strangers, to leave grandchildren as good as those of the Puritans. We are no exception. Let us keep our heritage of good things and add to it the new ways and habits. Individually we must go to meet America, and soon we all shall be "at home." Frank Wm. Haynes. At least someone has taken the initiative to voice the opinion of the minority in th2 Youth Groups. From the very first moment of my membership I was surprised by the attitude of young people from the "other side" towards meeting young people from this country and welcoming them in our clubs. I believe that it does not only show intolerance, but also ignor- ance on the part of those who believe in segregation in order to achieve their aims of getting ac- quainted with the "American Way of Life." Keeping aloof from the people, who have re- peatedly shown their interest in us, and from whom we could learn innumerable things, is a gross insult to them, and for me not understandable. It is true that not everyone might be interested in our club- activities, but surely we should not take such things for granted and make the exception a per- manent rule. We should at least give it a try and do our best to entertain those who might attend our gatherings as friends of our members. It might be wise to add that they should be per- mitted to make up their own minds as to whether or not they would like to become members of our groups. About Inspiration Following is an exlremely in'er- esting lelier we received from Jan de Hartog, aulhor of 1h» .curreni Broadway hil "Skipper Next to God," in reply to the review and Dr. Hulse's analysis of his play recenlly carried by Aufbau. I found Dr. Hulse's analysis extremely interesting and I am inclined to say that he is prob- ably, if not obviously, right as far as his psycholokical deduc- tions concern the author. I be- lieve, however, that with this one deduction the matter is by no means exhausted. I have come to realize since I wrote the play (in 1938) that what is commonly called "Inspiration" is NOT an enigma concerned with the ego of the author only. I believe now, in Jung's sense, that what we call "Inspiration" is a breaking of the dam—a breaking of the partition that separates the individual sub- conscious from the collective un- conscious. I do not know in how far Dr. Hülse agrees with Jung's theories, but I cannot help feeling (if the feelings of a guinea-pig matter) that it might be worth his while to dig even deeper. An author, if "inspired," is not speaking for himself alone. He is not even speaking for himself and the refiections the Community has thrown on his mirrorlike surface. He is speaking, somehow, "the mind of the collective uncon- scious." Seen as such—as an emanation from the collective unconscious— I found the play to possess cer- tain profoundly disturbing ele- ments. The most alarming was the "phonyness" of the religious fervour—by "phonyness" I do not mean that it should be insincere, but, — as Dr. Hülse pointed out— rather muddled and obscure. Any- how: I believe that if Dr. Hülse would lower his probe beyond the thin partition between him and me, he might find an explabation for the Jews—and not only for the ship and the father. I may, in this connection, point out that I am not a Jew myself. My father was a professor of Theology at the universities of Amsterdam and Utrecht, so was his father, both having started as Protestant Ministers. On my mother's side there are many clergymen as well. The fact that I was—and am— so profoundly disturbed and pre- occupied by the fate of our Jew- ish brothers cannot be explained by humane Indignation only. The Jewish fate at the hands of the Christians has haunted me ever since I reacher social conscious- ness. A new play of mine, "The Ark at Rest," deals with the com- munal guilt of the world of Hit- ler Germany's crimes against the Jews; in a novel wTiich I am just completing, the same theme is paramount—almost against my will. Please accept this note ai a token of appreciation and ad- miration for Dr. Hulse's brilliant sleuthing, and of gratitude for your kind interest. JAN DE HARTOG (London). Die persönliche Note in Ihrer Kleidung erhalten Sie nur durch Massani'ertigung KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME BLUSFN RÖCKE ferner Modernisieren u. Andern RENEE BRAUN 54 WEST 74th STREET New York City SChuyler 4-4082 nadler & goldenberg (früher Wien) Ateliers für erstklassige Massbekleidung HOTEL ALAMAC BROADWAY at 71st St., Suite 214 - Tel. EN 2-5000 - New York 23. N.Y. Reichhaltigste Auswahl in feinsten ENGLISCHEN Stoffen frühjahrs-mäntel in allen Farben u. Grössen am Lager. 100% reine Wolle. HERREN-ANZÜGE und DAMEN-KOSTÜME nach Mass in jeder gewünschten Facon. BESTE MASS- SCHNEIDEREI 57.5 West 168th Street > Tel.: WA 8-3299 Samstag geschlossen; Sonntags offen 11-4 p. m. ALFONS D. FELDER Es ist allgemein bekannt ... 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Harry B. Grawi. Hilferufe aus Deutschland Viele unserer Leser erhalten jetzt Briefe aus Deutschland, die etwa folgendermassen beginnen: "Ich sende diesen Brief in der stillen Hollnung, dass er einen Menschen er- reicht, der uns hilft. Durch den Krieg haben wir alles verloren. . . ." Wir glauben, dass die nach- stehende Antwort, die ein Dozent an einer amerikanischen Univer- sität auf solch einen Brief schrieb und uns mitteilt, mustergültig ist. Dies ist der Grund, warum wir sie veröffentlichen: "Ich kann Ihre schwere Situation verstehen, aber ich muss Sie auch an das Elend erinnern, das Deutschland in den vergangenen Jahren über an- dere Völker gebracht hat. Sie werden mir diesen meinen Standpunkt nicht verübeln, wenn ich Ihnen ausserdem erkläre, dass ich selbst ein Flüchtling aus . . . bin, der vor zehn Jahren durch die Deutschen alles, aber auch alles verlor. Wenn weitere Schritte in Ihrem Falle von hier au» unternommen werden sollen, müsste ich um Uebersendung eines Zeugnisses bitten, demzufolge weder Sie noch Ihre engere Familie der NSDAP oder einer ihrer Organisa- tionen angehört haben." 100 Jahre Sonnfagsblatt der "Staatszeitung" Das Sonntagsblatt der "New Yorker Staatszeitung und Herold" konnte in diesen Tagen auf ein hundertjähriges Bestehen zu- rückblicken. Aus diesem Anlass liess das grosse deutsch-amerika- nische Organ, das 1834 gegründet wurde, eine textlich und bildlich reich ausgestattete Sonderbeilage erscheinen. Unter den vielen Bei- trägen dieser Festnummer heben wir Mayor O'Dwyers Artikel über "New York und seine Deutschen" hervor. Ferner sind mit Artikeln vertreten der Nobelpreisträger Prof. Victor F. Hess, Julius Elbau, Prof. Karl Vietor, Prof. Friedrich Meinecke, Grover A. Whalen, Ro- bert F. Wagner Jr. und viele an- dere mehr. fi-triw,- Dress 5°'°" U* ELEGANTE FRÜHJAHRS- KLEIDER SPORTKLEIDER 545 West 162nd Street, Apt. 31 LO 8-4968 - Schabbos geschlossen. ABÄNDERUNGEN FREI. Friday, April 9, 1948 Krieg um den Mond Ich kann nicht verstehen, wie bei dem im "Aufbau" so oft beton- ten Papiermangel ein so grosser Raum für die strategischen Stütz- punkte auf dem Mond reserviert werden konnte. Wäre der Artikel in einer der späteren Nummern, des "Aufbau" erschienen, so hätte man ihn füglich für einen April- scherz halten können. Vielleicht ist die "Interplanetary Society" eine Art Karnevals-Gesellschaft. Dipl. Ing. Dr. Theodore Weil. * Der von mir glossierte Bericht über militärische Stützpunkte auf dem Mond war in der New Yorker Tagespresse in grosser Aufmachung abgedruckt. Er ent- stammte dem "Journal of the Interplanetary Society, 157 Friary Road, London, S.E. 15." Der Autor des von Ihnen als Aprilscherz bezeichneten Aufsatzes ist der Chairman: Arthur Valentine Clea- vor (A.R., Ae.S.), 47 Parkside Drive, Edgware, Middx., England. Diese Gesellschaft für Astro^ nautik, Biologie und Atomfor- schung zählt die grössten Gelehr- ten Englands zu ihren Mitgliedern und geniesst einen internatibnä- len Ruf erster Ordnung. Waller Mehring. Rezilalions-Abend Edith Herrn« stadt-Oettingen Am Freitag, 9. April, wird im An« schluss an den Abendgottesdienst der Gemeinde Habonim im True Siglen Building, 150 West 85th Street, ein Rezitationsabend von Edith Herrnstadt- Oeltingen stattfinden. Die bekannte Vortragskünstlerin, die bisher in Ame- rika nicht aufgetreten ist, fasst ihre Darbietungen unter dem Leitmotiv "Wir sind — und wir bleiben" zusam- men. Wer sich noch der vollendeten Sprechkunst Edith Herrnstadt-Oettin« gens vom Jüdischen Kulturbund her erinnert, weiss, dass ihn am 9. April ein grosser Genuss erwartet. Der Sender WQXB, veranstaltet im April, jeweils am Sonnabend 9:05-10:00 p. m., ein Shakespeare- Fest, in dem musikalische Werke aufgeführt werden, die durch Dra- men des Dichters inspiriert worden sind. The Miisleians' Workshop untef der Leitung von Dr. Erich Kate bringt am Sonntag, 11. April, 8:30 p. m., an WNYC ein Programm mit Musik des 14. und 15. Jahrhunderts. Gesangs - Solisten sind Shulamith Chärney und Jane Mayhall. Damen-Regenmäntel SONDER-PREIS: $8.00 —$10.00 GOLDSCHMIDT 701 W. 177th STREET, Apt. 25 ELEGANTE1 Frühjahrskleider GESCHMACKVOLLE PRINTS SPORTLICHE GARBADINES UND COTTON KLEIDER in grösster Auswahl. FRED KARPä2re57c5™^. Elegante Fr üh j ahr s-Kleider in Print u. einfarbig. Änderun- gen - auch an Ihrer Garderobe - werden sorgfältigst ausgeführt. KATE NEUMANN West 1041h Street, Äpt. Tel.: RI 9-4973 1-B Betty's Hosiery Shop 670 AMSTERDAM AVENUE (92.-93. Str.) Tel.: TR 3-1595 HOSIERY - SLIPS BRAS - GOWNS Warum Sih Ave. Preise bezahlen, wenn wir Sie billiger bedienen. 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Ausserdem haben ver- schiedene der grossen Frauen- Organisationen Filmkomitees ein- gerichtet, deren Mitglieder es übernommen haben, Manuskripte vor ihrer Verfilmung zu lesen und mit Vorschlägen für eventuelle Aenderungen und Verbesserun- gen an die Industrie heranzutre- ten^ Zu diesen Organisationen ge- hört unter anderen die General Federation of Women's Club, der United Council of Church Women und der National Council of Jew- ish Women. "In diesem für lins überaus wertvollen Kontakt mit den füh- renden Frauenorganisationen ha- ben wir das Barometer gefunden, das die Filmindustrie zur Voraus- sage über die Veränderungen des Publikumgeschmacks seit langem gebraucht hat," erklärte unlängst Mr. DeBra in einem Presseinter- view. "Natürlich hat sich seit Ende des Krieges der Geschmack stark verändert, aber ganz beson- ders in den letzten sechs Monaten. Es genügt längst nicht mehr, dass wir Kriegsfilme fallen gelassen und unsere Helden wieder in Zi- vil gesteckt haben, wir sind auch gezwungen, die sogenannten "ac- tion pictures" und "killers" mehr und mehr durch solche Filme zu (Fortsetzung auf Seite 22) Geschwister SALOMON '•336 FORT WASHINGTON AVENUE# J iApt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-76861 Mass-Anfertigung in CORSETS «> V > Hüftiormer, Büstenhalter, Leibbin- 2! '[den nach ärztl. Verordnung etc. Paris) 115 WEST 96th STREET Tel.: UN 4-7238 » Umarbeitungen werden sorgfältigst ausgeführt nach der letzten mode tel. anmeldungz 11-1 u. 8-7 p. m. MO S-4018 .......... <# HELLER HÜTE (früher Wien, London) Was wir diesmal bringen wird Sie überraschen Aparteste Modelle in grosser Auswahl, handgearbeitet in feinstem Filz und Stroh zu den verblüffenden Preisen, da wir mit kleinen Spesen arbeiten. $6.50 - $9.50 - $12.50 Umänderungen nach letzt. Modellen 10—9, Sa. geschlossen. So. 10—5 251 Ft. Washington Ave., Apt. 34 hh Telefon: WA 7-5855 ** DALLAS TsX/\S "Erfahrenheit, Loyalität und Können nehmen mit dem Alter zu" Kampagne für die Arbeitswilligen über 45 Jahre Unter den Auspizien von Mayor O'Dwyer, Staats-Senator Thomas Desmond und anderen hohen Beamten, bekannten Geschäfts- leuten und Vertretern der freien Berufe, wird die Federation Em- ployment Service, eine Zweig- organisation der Federation of Jewish Philantropies of New York, in der am 18. April begin- nenden Woche eine Kampagne durchführen, deren Zweck es ist, Arbeitern und Angestellten über 45 Jahre Stellen zu verschaffen, und das Publikum über die Taug- lichkeit solcher älteren Menschen aufzuklären. Unter dem Schlagwort "Erfah- renheit, Loyalität und Können nehmen mit dem Alter zu" wird die Kampagne als besonderes Un- ternehmen des Federation Em- ployment Service, 67 West 47th Street, NYC, durchgeführt wer- den. Handels- und Industriefirmen werden durch Briefe und persön- liche Besuche veranlasst werden, ihr Personal einer Prüfung zu un- terziehen, um festzustellen, ob nicht Stellen für ältere Menschen freigemacht werden können. Eine vor kurzem durchgeführte Ueber- sicht, die tausend Arbeitgeber umfasst, hat ergeben, dass ältere Menschen erfahrener, gewissen- hafter und weniger zerstreut sind, als junge Menschen. Arnold Askin, der der Leitung der Kampagne angehört, hat drei wichtige Umstände festgestellt: 1. Infolge der Verantwortung der Familie gegenüber werden ältere Ar- beiter weniger geneigt sin. die Stellung zu wechseln; 2. Arbeitgeber ziehen für Arbeiten die Erfahrung und Urteilskraft bean- spruchen, oder bei denen die Qualität wichtiger ist, als die Schnelligkeit, ältere Menschen vor; 3. Nach Feststellungen des U. S. Bureau of Labor Statistics erleiden ältere Arbeiter weniger Unfälle, als die jungen. Der Hauptzweck der Kampagne ist es, den Arbeitgebern klarzumachen, dass BeschäftiqunCT von Menschen mitt- leren oder selbst höheren Alters durch- aus positive Resultate zeitigt. Fred Glatzer, 1816 Peabody Avenue, nimmt Abonnements unU Str > Tel AU 3-3801 Jews, A Political Record" und Leo Baeck: "The Pharisees". Ferner linden wir, mit besonderer Genugtuung, aus- gezeichnet Tietze: "European Master Drawings" (J. J. Augustin. N. Y.), den Münchhausen der Peter Pauper Press und die Vögel-Photos von A. D. Cruickshank: "Wings in the Wilder- ness" (Oxford Univ. Press). An dieser vielseitigen, volksbildne- risch so erspriesslichen Aktivität der Public Library als Aussteller betei- ligen sich aber nun auch die über die ganze Stadt verstreuten Zweig- stellen. Und dies zumal will uns der Förderung durch Hinweis und Besuch wert erscheinen. So zeigt jetzt die1 Hudson Park Branch (10 Seventh Ave.) aus- giebig das Schaffen des Photo- graphen O. Emile Nelson, zum erstenmal hierzulande vorgeführt. Obwohl der in seiner Thematik wiei Bildsprache nicht sehr persönliche Ka- meragraphiker oft im nur Beiläufigen stecken bleibt, sichern ihm manche Aufnahmen von Pariser und New Yor- ker Brücken sowie die Porträt von Schnabel, Busch oder dem Europa- Beobachter W. L. Shirer unseren Re- spekt, die Erfassung des schräg über lichtatmende Schweizer Matten hin- wehenden Glanzes, oder des ruhe- vollen Imwasserliegens dreier Barken, oder das bunte Sprühen einer durch- sichtigen Luftballon-Traube, darüber hinaus volle Anerkennung. Willi Wolfradt. IHRE e e MÖBEL werden in Ihrem Heim fachmännisch poliert u. repariert WEINGARTEN fr. Kassel 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. Tel.: WA 8-1981 TISCHLER PARTITIONS . MÖBEL - REGALE Laden-, Fabrik- und Wohnungs-Einrichtungen JOHN HUNTER 168 Thompson Street. N. Y. 12. N. Y. Tel.: GRamercy 7-3579 Möbel- . Reparatur-Werkstätte A. LEINKRAM 77 West 92nd St., New York City REPARIERT - POLIERT Auch Neuanfertigungen rOft. 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Ituper wurde u. a. eingehend eine Frage de- battiert, die auch in den jüdi- schen Kreisen Amerikas viel um- stritten ist — nämlich die Frage des Handels mit deutschen Wa- ren. Im Bericht des "Jewish Family Magazine" heisst es dar- über: "Es wurde mitgeteilt, dass wei- tere Diskussionen über die Frage des Handels mit deutschen Waren stattgefunden haben. Der Vor- stand des Board hat beschlossen, seine bereits bei anderer Gelegen- heit bekanntgegebene Meinung nicht zu ändern. Der Board nimmt keine Stellung zu dieser Angele- genheit und überlässt es dem Ge- wissen des einzelnen, sich zu ent- scheiden. Ein Delegierter ersuchte den Board, der jüdischen Gemein- schaft zu sagen, dass der Handel mit deutschen Waren uner- wünscht ist. Ein anderer Dele- gierter gibt zu bedenken, dass deutsche Waren auch von Juden in Deutschland angeboten werden. Er wüsste nicht, ob Deutschlands Wirtschaft aus politischen Grün- den unterstützt werden solle — "aber", so sagte er, "kann man denn nach all den Leiden, die die Juden durch Deutschland erlitten haben, so schnell vergessen? Man sollte vielleicht ein wenig warten und beobachten, wie sich die Si- tuation in Deutschland entwickeln wird." Mr. Kuper schloss die Debatte und sagte, dass sich zwei verschie- dene Meinungen gegenüberstehen. Eine sei rein gefühlsmässig be- dingt, und zu dieser Meinung be- kenne er sich selbst. Mr. Kuper ist der Meinung, dass kein Jude, der Selbstrespekt besitzt, von Deutschland kaufen dürfte. Man müsse aber zugeben, dass die an- dere Meinung mehr Logik in sich birgt und gewichtiger ist. Der Board solle sich in keiner Weise festlegen. Für diesen Standpunkt gäbe es verschiedene Gründe. Er erwähne nur, dass zur Gesundung und zur Sicherung des Friedete in Europa Deutschlands Wirt- schaft wieder aufgerichtet werden müsse. Auch dürfe man nicht ver- gessen, dass in Deutschland Juden leben, die versuchen, ihre Ge- schäfte wieder aufzubauen." Frau und Kino (Fortsetzung von Seite 21) ersetzen, die eine soziale Bedeu- tung haben, oder aber durch Un- terhaltungsfilme grossen Stils." Ausser diesen Feststellungen, die natürlich eng mit der Frage des Kassenerfolges zusammen- hängen, hat das Community Ser- vice Department auch noch etwas anderes gefunden; nämlich, dass sich die Frauen nicht nur gern und ausführlich über Filme un- terhalten und die Kritiken in den Zeitungen eifrig verfolgen, son- dern dass sie auch in vielen Fäl- len die Verwalterin des Vergnü- gungsbudgets der Familie sind, und damit ein Faktor, dem eine doppelte Bedeutung zukommt. Wenn nämlich Vater am Abend nachhause kommt und vorschlägt, ins Kino zu gehen, d. h., irgendwo in der Nachbarschaft, dann ist es gewöhnlich Mutter, von deren Urteil es abbhängt, was man sich- ansehen soll, und welcher Film sich lohnt, dass man dafür sein Geld ausgibt. m/m/bus# Julius Stern, 209 East 19th Street, nimmt Abonnements und Anzeigen für den "Aufbau" entgegen. EQUIPMENT 6 STEEL SHELVING PARTITIONS - TABLES FOLDING GATES - WINDOW GUARDS Direct from Manufacturer NEW AND USED A. BLAUGRUND 417 W. 39th ST., New York City Telephone: WA 9-0106 ASCO UMBAUTEN ALLER ART in APARTMENTS, STORES, FACTORIES u. PR1VAT-HÄUSERN Plastering, Cementwork und General Contracting übernimmt preiswert und fachmännisch Arthur Rosenstock New York 32. N. Y. MM -Painting- Decorating Alle Malerarbeiten und Paper- hanging für: PrivalWohnungen, Privat- und Apartment Häuser, Restaurants und Stores über- nimmt fachmännisch und preiswert H. SONDHEIM 80 FORT WASHINGTON AVE. 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Y. friday, April 9h 1948 AUFBAU 23 Die Westküste A fortnightiy Section of Aufbau tot California, Öiegon an*i Washington Aufbau XIV, 15 April 9, 1948-West Coast VIII, 8 Durstige Felder Die Welt braucht Kaliforniens Landwirtschaft Von Peter Fabrizius Durch endlicn einsetzenden Regen ist Kalifornien und damit die Vereinigten Staaten, und damit die ganze Welt von einer Hunger- katastrophe verschont geblieben. Wenn es nämlich keinen Regen in Kalifornien während der üblichen Winter - Regenperiode gibt, dann ist die Ernte des Staates in Gefahr. Wenn Kaliforniens Ernte schlecht ist, bedeutet das ein schwaches Jahr 1'ür ganz Amerika. Und wenn Amerika ein schwaches Ernte jähr hat, kann es weniger nach Europa exportieren Kalifornien besteht aus zwei parallelen Bergketten und einem j dazwischen liegenden Tal. Eine der Bergketten läuft der Küste entlang, die andere ist die Sierra Nevada. Das geschützte, sonnen- gebadete Tal, bewässert von den Flüssen San Joaquin und Sacra- mento, ist ein gesegneter Flek- ken, auf dem die Früchte der Erde in wunderbarer Fülle gedeihen. Im südlichen Teil von Kalifornien stossen die beiden Bergketten zu- sammen. Südlich davon liegt eine grosse Ebene, die gleichfalls Landfrüchte in reicher Fülle spendet. Aus diesem Land im Westen bezieht Amerika über die Hälfte seines Verbrauchs an Orangen, Birnen, Pfirsichen, Erbsen, Salat, Karotten, Spinat, Spargel und Kürbissen, mehr als 90 Prozent aller Trauben,' Rosinen, Zitronen, Feigen, Oliven, Aprikosen, Man- deln, Walnüsse, Datteln und Ar- tischocken. Die Früchte werden getrocknet oder konserviert und in die ganze Welt versandt. Aber Kalifornien ist nicht nur in "Luxusprodukten" der Land- wirtschaft führend, es produziert auch lebenswichtiges Getreide, Kartoffel und Baumwolle in riesi- gen Mengen. Baumwolle war im vergangenen Jahr die grösste Eirt- •kommensquelle der Kaliforni- schen Landwirte. Die Bewirtschaftung ist äusserst In- tensiv; heute produziert Kalifornien mehr Baumwolle per Quadratmeile als die historischen Baumwollstaaten im Süden Amerikas. 1947 baute Kalifor- nien 12 Millionen Bushel Weizen, 43 Mil- lionen Bushel Gerste, 5 Millionen Bushel Hafer, 2 Millionen Bushel Mais, 37 Millionen Bushel Kartoffeln, 18 Mil- lionen Bushel Reis an; ferner 3 Millio- nen Tonnen Zuckerrüben, 13 Millionen Pfund Hopfen und 4 Millionen Sack Bohnen. Die Liste könnte noch verlän- gert werden. Von Jahr zu Jahr wächst dieser Bo- denertrag. Er betrug, in Dollars aus- gedrückt, 614 Millionen im Jahre 1939, 1701 Millionen im Jahre 1944 und 2115 Millionen im Jahre 1946. Aber alle diese Millionen hängen vom Wasser ab, und Was- ser ist kostbar im Westen. Aber nicht nur Kalifornien, der ganze Westen Amerikas ist was- serarm. Deshalb hört man so viel von Irrigationen und Dämmen im Westen. Schon vor Jahren wurde ein Projekt in Angriff genommen, das nur mit den grössten Errungen- schaften der Menschheit in einem Atem genannt werden kann: Das Central Valley Projekt. Das ist ein riesiges Irrigation»- und Kraftstromprogramm, das die Umwandlung von 8 Millionen acres (SVz Millionen Hektar) Wü- stenland in fruchtbaren Boden vorsieht. Dieses Programm ist mit einem Kostenaufwand von 380 Millionen Dollar veranschlagt. Die Dämme sammeln im Winter das Wasser der Flüsse während der Zeit der Flut, verhindern Ueberschwem- mung, und liefern Wasser während der : fnrnien trockenen Monate. Da Irrigation eine ' Das Pflanzen und Ernten von Zucker- rüben war ein schwieriger Prozess, denn die Samen der Rübe wuchsen in kleinen Büscheln und mussten mit der Hand auseinandergenommen werden. Oder man säte das ganze Samen- büschel, in welchem Falle die Rüben in Büscheln wuchsen und mit der Hand bei der Ernte auseinandergenom- men werden mussten. Ein Professor der Universität von Kalifornien ent- deckte eine Methode, die Samenbüschel auf einzelne Samen zu reduzieren. Nun kann man Rübensamen durch eine ein- fache Maschine mechanisch säen, wo- bei einzelne Körner in regelmässigen Abständen in die Erde gesenkt werden. Nun wachsen einzelne Pflanzen, wo früher Büschel wuchsen. Diese Pflan- zen können maschinell geerntet wer- den Bei der Ernte werden überdies noch die früher fortgeworfenen Teile der Rübe von der Maschine in saubere Reihen gelegt und als Viehfutter ver- wendet. Auf diese Weise produzierten Kalifornien, Idaho und Colorado 7 Mil- lionen Tonnen Zuckerrüben im ver- gangenen Jahr. Das ist Massenpro- duktion. Nicht nur die Professoren den- ken sich landwirtschaftliche Ma- schinen aur f. Im südlichen Kali- ist ein Gebiet, in dem so grosse Rolle spielt, finden wir die .fast ausschliesslich Bohnen ge- grössten Dämme im Westen Amerikas. ' flnn t wprripn F.inifrp Pflan/pr Der gigantische Boulder Damm in Ne- ;Pnanzt werden, einige rnanzer vada, der den mächtigen Colorado vereinigten ihre praktischen Er- River zähmt, nachdem dieser aus dem 1 f„v,rllr,„prl 1lnfj knnstrmprtpn pinp Grand Canyon hervorbricht, ist der , ianrungen una Konstruierten eine grösste der Weit. Er ist 240 Meter hoch, 1 Dreschmaschine, die gleichzeitig sechsmal so hoch wie die Schleusen i j- -D^Vinon ;n v-jof«« füllt des Panamakanals, mit einer Stau- die totalen in Kisten tUlit. kapazität achtmal grösser als jene der Fast die ganzen 18 Millionen Nildämme von Assuan. Im Staate Ore- ^..i pp-c -cvnfp ^pc vpt> gon zwingt der gewaltige Bonnville , -tsusnei rieis der lernte des ver Damm den tiefeingeschnittenen Colum- gangenen Jahres in Kalifornien bia River in den Dienst des Menschen. 1 ,lrl11vi0- viner7011 «on -ane cro Im Staate Washington leistet der Grand wurden von r lugzeugen 3US ge- Couiee Damm ähnliche Arbeit, und 1 sät. Geweichte Reissamen werden immer neue Dämme werden gebaut, ; CänL-pn in pinp Art Trirhtpr koordiniert mit bestehenden Dämmen 1SUS öacKen in eine Art lricnier und Fluss-Systemen, um langsam, aber geleert, die am tieffliegenden unwiderstehlich den Naturkrästen die Herrschaft abzuringen. * Im Westen wird heute Acker- bau betrieben, wie im Osten Au- tomobilproduktion. Die Tendenz zur landwirt- schaftlichen Massenproduktion in Kalifornien begann 1853, als zum erstenmal 30 Pferde eine Ernte- maschine über ein Weizenfeld zogen. Noch im Jahre 1939 wur- den 72 Prozent der Heuernte in Washington, Oregon und Kalifor- nien von Pferden eingebracht; heute sind es nur mehr 30 Pro- zent. Flugzeug befestigt sind. Auf diese Weise können 75 bis 100 acres (30 bis 40 Hektar) im Tag gesät wer- den. Nach einiger Zeit werden die Reisfelder von der Luft aus ge- düngt. Schliesslich wird geerntet: eine Maschine schneidet in einer einzigen Operation den Reis ab und versackt ihn. Walnüsse und Mandeln werden von einem mechanischen, auf einem Trak- tor montierten "Baumschüttler" auf den Boden gebeutelt und dann mit Ge- räten, die wie Staubsauger funktionie- ren, von der Erde aufgesaugt. Mecha- nische, von Traktoren gezogene "Gra- ber" schaufeln zwei Reihen von Kar- toffeln auf einmal auf — auf diese (Fortsetzung ans Seite 24) Ladisias Fodor's Osterbotschaft 1. m. Im Hollywooder Coronet Theater fand die amerikanische Premiere von Ladisias Fodors Oster-Stück "The Vigil" statt. Ausgezeichnet gespielt. Es handelt sich da um die Wie- deraufnahme eines alten Prozes- ses, die im Jahre 1946 oder 1947 oder 1948 stattfindet (anyway: "Time: the present") zwischen Karfreitag und Oster - Sonn- tag im Gerichtssaal irgendeiner amerikanischen Kleinstadt statt- findet. Der Gegenstand des Pro- zesses: ist die Leiche des gekreu- zigten Jesus seinerzeit gestohlen worden, um die Legende vom auferstandenen Christus zu lan- cieren — oder ist das Wunder wirklich geschehen? Der Ankläger sagt: der Gärt- ner hat die Leiche auf Anstiften der Maria Magdalena und einiger Jünger des Gekreuzigten ent- wendet. Der Verteidiger vertei- digt sowohl den Gärtner als auch den auferstandenen Christus. Eine grosse Reihe von Zeugen so- wohl der Anklage als auch der Verteidigung wird vernommen. Unter anderem sah man: Pontius Pilatus, Simon Peter und Saulus- Paulus, der erst für die Anklage und dann für die Verteidigung aussagte. Dieses glänzend gemachte the- For Advice and Assistance in All Phases of Funeral, Cemelery and Monument Matters Consult ERIC NEWMAN Arrangements in German and American Language. No charge or obligation. Telephone: WHitney 2078 or CRestview 65669 Affiliated with LODGE MONUMENT CO. 8166 Beverly Boulevard, Corner LaJoIIa LOS ANGELES 36, CALIFORNIA Largest and Oldest Jewish Monument Establishment on ihe West Coast DR. WALTER J. LOWE O pt o m et ri st Augenuntersuchung 1038 S. FAIRFAX AVENUE % Block So. of Olympic Blvd. Brillenanfertigung LOS ANGELES 35, Calit. Phone: WE 3-3324 atralische Feuilleton ist eine Art aufgelockerter, witziger Bibel- stunde. Auch ist es eine gute Ge- legenheit für fast ein Dutzend Chargen-Spieler. Da wurde ein Fischer hingelegt und ein Bar- mädchen und eine Universitäts- Koryphäe (Spezialist für Engel) — dass es nur eine Freude war. Und was ist dies Stück noch? Keine frohe Botschaft, sondern eine tief traurige: dass es im Jahre 1948 möglich ist, den hyste- rischen Bildungsphilister als Re- präsentanten der Aufklärung zu gestalten — und den patheti- schen Verteidiger sentimental ge- wordener Freudenmädchen als Repräsentanten des Gläubigen. Und die Jury? Die ist das ver- ehrte Publikum — nach der schmeichelhaften Ansicht des Autors. Diese Publikum - Jury wurde zum Schluss von der De- koration belehrt. Die Schluss- dekoration zeigte einen strahlen- den Ostermorgen, dementspre- chend musikalisch untermalt. Und wer könnte etwas einwen- den gegen einen wunderschönen Ostersonntag? In einem Stück von Tieck ver- beugt sich zum Schluss die De- koration. Tieck muss unsern La- dislas vorausgeahnt haben. Der Beifall war gross. Man-About- Hollywood I FRIEDRICK PORGES leportinq: ' HOPE AND DISSAPPOINT- MENT: The lifting of the British 75 per cent tax on American pic- tures gave rise to new hopes of independent producers for finan- cial backing. Düring the last nine months, the banks had re- fused to give any loans to in- dependent film producers. Yet, in spite of the improved export Situation, the Bankers Trust Co. is by no means Willing to rec- ommend picture loans. The bank- ers say that too many indepen- dents have gone far over budget in their produetions. At the moment, fourteen independent pictures ready for produetion are stymied by the lack of money. UN-shorts short of money: Jean Benoit-Levy, noted French writer and film producer, now director of the United Nations Films and Visual Information Bureau, came to Hollywood from Lake Success to confer with film companies here about the pro- duetion of United Nations-pic- tures based on "international understanding" themes. He teils us that eight shorts are being produced in European countries, ordered and financed by the United Nations Films Bureau. But the produetion fund from the UN-treasury is exhausted and there is no money available for the realization of new produetion plans. So Benoit-Levy is trying to persuade Hollywood producers to make UN-shorts and features on their own account . . . Up to date, his efforts haven't met with much success. . . Film News: Enterprise Studios have assembled half a dozen Europeans to work on their pro- duetion of five pictures for 1948: Lilli Palmer and Louis Jourdan have leading parts in "No Minor Vices"; Wolfgang Reinhardt will produce "Wild Calendar", with Anzeigen und Abonnements nimmt entgegen James Nörten 3342 Steine* Street SAN FRANCISCO, CALIF. Gegenübei lern Marina Posi Office «• Phone: Flllmore 6-6549 Max Opuls directing; Lion FeuchUwanger is busy writing the screenplay to his "Proud Destiny", and Ladislaus Fodor is penning "Cairo Incident". . . George Froeschel wrote the screenplay to "Command De- cision", the successful play, which will be filmed by MGM with Clark Gable, John Hodiak, Van Johnson, Robert Taylor and Walter Pidgeon in the all-male cast . . . Genevieve Nosseck and Arnold Phillips will Script "Poi- sonous Paradise" to be produced in color under Max Nosseck's direction in Brazil for United California Produetions; George Marton will be associate pro- ducer to Eugene Frenke . . . Letters to the Editor San Francisco I am referring to the article "Kleiner Wegweiser durch San Francisco". The enthusiasm of Therese Pol about San Francisco is certainly justified and I, who have been living in the San Francisco Bay Area f y, April 9. 1948 Multigramm AUS EINEM WORT MACH VIELE Können Sie aus den Buch- staben des Wortes MALEPARTUS in 15 Minuten dreissig oder mehr Wörter bilden? So viele Wörter in dieser Zeit zusam- jfcenzustellen ist eine sehr ^ute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Auf- gabe dadurch, dass Sie nur jbnisfig vVörler aus "Fledermaus": Eiermal; Feldmaus; Faser; Leda; Le- lm; Lauf; Edelfrau; Esra; Erde; pu; Druse; Dumas; Duma; Rudel; Bius; Reue; Reseda; Mars; Mauer; Edea; Adler; Armee; Amsel; Ulme; Kr; Ural; Serum; Seder; Salem; Saul; Mehr als die verlangte Anzahl von IBrtern schickten ein: Im Grealer New York: Salo Schnei- st! Bruno Sonnenschein; Ruth Fal- n; Adele Altschul (zweimal); Liesser (zweinmal); Eva Rosen- I-Katz; Charles Klemperer; Rose Mayer-Schottenfels; Erna Oppenheim; 4mold Silberman (zweimal); Arno fiottiieb; Kurt Einstein; Lore Stein; Una Neustein; Lea Laufer; Fanny Kullmann; Alice Bonin; Julia Uschy Bosenlerg; Heinz Samuel; Alfred Adam; Hans Sonnenthal; L. Hirsch; Thekla Sänger-Mai; Bd. Pater; Alice Jjaruch; Paula Pechner; Else Cassel; jfonlka Pless; Hugo Bachman; Elsie MÖBEL EINRICHTUNGEN SLJPCOVERS EINZELMÖBEL I Malratzeo, Fauleuils, Sludlo- und Schlaf-Couches. 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I Maceabi übernahm vollkommen das r Kommando und Peter Rose im "Tiger" ' Tor konnte nicht verhindern, dass i Langsam, Berger und Stein noch wei- tere vier Treffer anbringen konnten. Bei laccabi hinterliess die beweglich operierende Vorderreihe in der Leset- lang Netzweky, Stein, Langsam, Baum und Valk einen günstigen Gesamtein- drack. Weitere Ergebnisse: N.W.C. Ju- gend—Maccabi "B" Jugend 1:0; Mac- cabi Schüler "A"—Hota Schüler 2:1; Maccabi Schüler "B"—Elizabeth Schü- ler 0:9; Maccabi II.—French II. 3:2. Sport-Allerlei in drei Zeilen Sperre de« Bronx J.S.C. erfolgt durch den Strafausschuss der EDSL, wenn Bronx nicht innerhalb einer Woche die- jenigen meldet, die den Schiedsrichter Mormorstein tätlich angegriffen haben. Verteidiger Julius Slrauss, seit lan- gen Jahren eine wertvolle Stütze des Maccabi A.C. hat seinen Club verlassen. Sreiiss. beabsichtigt für den Rest der Saison für den N.W.C. zu spielen. Maccabis Ping-Pong Team errang ei- lenSieg über den New World Club, -toitzehspieler bei den Siegern waren fing, Langsam, Luft und Cordler, beim N.W.C. Moses und Markus. Hapoels Verteidiger Isi Kohn, der im Spiel gegen Maccabi einen Beinbruch erlitt, befindet sich auf dem Wege der Besserung. Eliiabeihs "Cup" Sieg mit 4:1 über die Kearney Celtics stellt eine der en Ueberraschungen der Saison r™ Grosskampf - Tag im Kingsbridge Oval AIs einen der Höhepunkte der Saison kann man die am kommenden Sonntag im Kingsbridge Oval stattfindende Dop- pel-Veranstaltung zwischen dem New World Club gegen den Bronx J. S. C. (2 Uhr) und Maccabi gegen die Arme- : aians (3:45 Uhr) bezeichnen. Beide Kämpfe sind von grösstem Einfluss auf die Meisterschaftsfrage, nachdem der N.W.C. und die Armenians, nach Ver- lustpunkten gerechnet, punktegleich i an der Tabellenspitze stehen. Ferner |r- weist das Programm für den 11. April noch folgende Begegnungen auf: Ha- poel-French S. C. (Van Cortlandt Park): Columbia—Brooklyn Maccabees |Van Cortlandt Park); N.W.C. "Tigers" •-Eintracht "B" (Dr. Manning Cup Kingsbridge Oval 2281h Street - Broadway Sunday, April 11, 1948 DOUBLE HEADER 2 p.m. NEW WORLD CLUB vs. BRONX J. S. C. 3:45 p. m. MACCABI A. C. vs. ARMENIANS 11 a. m. start of PRELIMINARY GAMES Call for information: WA 8-9747 Directions: IRT Subway (Westside) to 225th St. Station. — 8th Avenue Subway to 207th St. Bus from there. Spiel, Marble Hill); Prospect Club— Giuliana (112th Street); Hatikvoh— Bridgeport Schwaben (in Bridgeport). Schwacher Tag des PUC Trotz itweise überlegenem, jedoch ausserordentlich zerfahrenem Spiel, konnte P.U.C. die sehr schwache Elf von White Plains nur knapp mit 1:0 schlagen. Ernst Heinemann schoss den Siegest.effer. Lediglich Walter Grüne- baum und "Bambula" Scher, waren Lichtblicke in der unter Form spielen- den Sieger-Elf. Tennis Division of the New World Club The annual General Meeting of the Tennis Division was held at the Hotel Beacon on March 15. After a brief report on the past season, the follow- ing board members ,/ere elected; Chairman Fred Tager: Vice-Chairman Claus Lisser; Treasurer Henny Metten- leiter: Secietary Martha Bergmann. It was further decided _ that the season will open on April 10s at 4 p. m. Playing hours for the Manhattan Di- vision will be: Tuesdays and Thürs- days from 6-8 p. m.; Saturdays, Sun- days and holidays from 4-7 p. m.. at the Hamilton Courts, Nagle Avenue and Dyckman Street. For further Information please con- tact Mrs. Bergman at the courts or call: RH 4-8006. Die neue Meisterschafts-Tabelle zeigt nunmehr folgendes Bild: Gewonnen Verloren Unentsch. Tore Punkte Hew World Club ......................... 10 2 I 50:14 21 lavoia F. C........................................... 8 2 2 41:21 18 Armenians ........................................... 6 1 3 25:12 15 Maccabi A. C.................................. 7 4 1 28:18 15 West New York ....................... 6 2 3 21:22 14 Bronx J. S. C. ............................... 6 4 2 33:38 14 French S. C.......................................... 5 5 2 26:18 12 Brooklyn Maccabees ............ 3 6 2 17:46 8 EW.C. "Tigers" ............................... 2 11 1 20:53 5 Columbia F. C. .................................. 1 6 2 12:23 4 Hapoel S. C....................................... 1 3 0 7:12 2 Beiar F. C.............................................. 0 7 0 6:27 0 Die neue Meisterschafts-Tabelle zeigt nunmehr folgendes Bild: ÜBERSETZUNGEN ALLE SPRACHEN dov tvte iüt U® fr°x de14 $egv POPULÄR ALLE GEBIETE TRANSLATION BUREAU 11 West 42nd St. CHelsea 2-6482 WW» Massigste Preise W>WWW G Beglaubigte # Uebersetzungen ledei Art. insbesondere von juristischen Dokumenten American Globe 1 rotter,Ltd SS West 42nd St. New York 18 CHickering 1-6691 • NIEDRIGST! 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METZLER 1NSERATEN-SCHLUSS MONTAG 4 UHR IIEDSGERICHT Verantwortliche Organisation zur Beilegung von Streitigkeiten in jüdischen Kreisen. — Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr 'i*J.EWISH CtjNCiLIAt EON BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY, Room 4202, N Y. C seletoi^: BArclay 7, 4684 *»0t»tSRAö,.GQLDSTElti, LOUIS RICHMAN. Executive Sec'y How Good Is Your Business English? By ANNE POLZER Words spok$n by Mrs. Meyer which are printed in italics are wrong. Words spoken by Mrs. Smith which are printed in italics either are the cprrect expression or a generally useful Phrase. Appearaiice of a Letter (II) Mrs. M: My private stationery is a little smaller than the letter- heads of our Organization. Mrs. S: It's probably Monarch size, 7V4 x lOVz. That's the cus- tomary size for personal sta- tionery. Mrs. M: Yes, and for this reason I am glad we have a typewriter with small letters because I can write longer letters on jne page. Mrs. S: It is amazing what difference it makes if you use the larger pica type instead of the smaller elite. Do you know that you can get 300 words on a regulär sheet with pica, and 360 if you use elite? Mrs. M: Well, if a letter has more than one page, I just use the other side. Mrs. S: No, my dear, that is one thing you don't do. If your letter has to be carried over to a second page, you always take another sheet, preferably piain paper of the same kind. Never write on the reverse side. In- cidentally, do you know what you write on the top of the second sheet? Mrs. M: I imagine, jujst the number "2." Mrs. S: Well, that's very in- QIINCI U74 RlGINAL-f - JDHNER "IHE MACHIN« TO COUNT OM" Die moderne zeitsparende Rechenmaschine Neues, konkurrenzloses Modell mit automatischer Rücküber- tragung. Hier ist Ihre Lösung des Problems einer preiswerten und zweckmässigen Rechenma- schine. Leichte Handhabung, tragbar und unübertroffen in Präzision. 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Sie be- kommen ihn für einige Zeit gratis. formal, to say the least. The customary thing to do is to write the name of the addressee at the lest — then, in the center of the line you write "Page two," and at the right the date. Then you may go on with the text. You know, of course, that in this country the month comes first, and then the day. And always write the year in füll, 1948. It is considered a little sloppy to abbreviate it to '48. Mrs. M: In contrast to Euro- pean business letters, Americans write their letters one line under- neath the other. Mrs. S: Single-spaced, you mean? That's right. But owing to the wide margins they take as much space as they would if typed European-style, that is doubled-spaced with narr ovo margins, and no extra space between paragraphs. (To be continued) | Wir empfehlen 1 •7 allen Lesern der Rubrik "How W Good Is Your Business Eng- D I lish?", sich als Ergänzung W ihrer Studien das mit Begei- M sterung aufgenommene, frü- J J her erschienene Heft "How W § Good Is Your English?" von | 3 Anne Polzer zu beschaffen. W W Es wird Ihnen helfen, in die M i| amerikanische Sprach- und W : Gedankenwelt einzudringen, D Zu beziehen gegen Einsen-1| T. dung von 500 in Marken, bar, W D Check oder Money Order von W Fi "Aufbau", 209 West 48th St.. M £ New York 19. N. Y. 1 Julius Rosen wol d-Fortds erlischt Der berühmte Julius Rosenwald- Fonds, eine von dem grossen jüdischen Philanthropen vor über dreissig Jahren errichtete Stiftung "zum Wohle der Menschheit", wird am 30. Juni d. J. seine Tätigkeit einstellen. Bis zu dem genannten Datum wird der Rosenwald- Fonds für verschiedene kulturelle und philanthropische Zwecke insgesamt $22,500,000 verausgabt haben. Ueber $10,000,000 wurden von der Stiftung für die Zwecke der Neger-Erziehung zur Verfügung gestellt. Die Gesamtaus- gaben des Fonds stellen Kapital und Zinsen der 1917 von Rosenwald gestif-, teten 227,784 Anteile der Firma Sears, Roebuck 8t Co. dar. Julius Rosenwald, das Haupt der Firma, verfügte bei seinem Tode im Jahre 1932, dass die Mittel der Stiftung spätestens inner- halb von 25 Jahren nach seinem Tode verbraucht sein müssten. , Fabrikneue SCHREIBMASCHINEN England, Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz, Holland etc. Underwood Universal 4 $79.90 Remington De Luxe Model 5, $85.90 Franco Bestimmungsort. Inkl. Versicherung - RASCHESTE LIEFERUNG Terco Typewriter Comp. 383 AMSTERDAM AVENUE NEW YORK 17, N. Y. Tel.: TR 7-2660 und TR 7-4722 Telegramm-Adr.: TERCOTYPE Autorisierte Vertriebsstelle für: UNDERWOOD, REMINGTON, ROYAL etc. It's herel Come in and see it! THE NEW ROYAL PORTABLE... with FINGER FORM KEYS! 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Y ^'llllllllllllllllllllllllllllllüllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll'llMIIÜIIIIIM""1"1....................................................................■ J D Mitgliedskarten sind bei allen Veranstaltungen an der Kasse vorzuzeigen. D H Donnerstag, 8. April, 8:30 cents. Not resyonslble l»r iiiiy accidents. Siimhiy, April 11, 12:.'$0 p. in.: Dongan Hills (Staten Is'and) After a ferry ride and a. sinn t hus rk'e, we shall walk alon.g trails (isforinpr lovely views to IVchmond Bring lunch along; 3 houts' of walk- :ng. Additional fares: 2fi cents. Meet in front of Staten Island l'"erry, last stop of IRT downtown trains mnrked "South Ferry." (The Whitehall Street Station of BMT is In Charge: Felix Eisenhamtner. Siil Iirdiiy, April 17, #:1R ». »>.: See the World's Largest Railroad Terminal on a guided tour through Crand Central Terminal; limited to 2f> par- ticipants. Reservations aceepted at tIie Club office (Miss Aumann). Meet in waiting room for in Coming trains (iiear Gate 41). Take Biltmore Hotel entrance on 43rd St., or Vanderbilt Ave. entrance. In Charge: Felix Eisenhammer. Siimlay. April IS, 11:30 „>.! Enchanted Forest in Grassy Sprain. For further detail», see next week's column. Street (Cor solidated Bus Terminal) at 9:45. Bring lunch, Franks and Mar^h- mallows to roast. Wear hiking shoes. By reservation only. Call Jerry Brunei] IL 8 9235. Saturday, April 17: Mret 7:30 p. m.. in front of the Hotel Astor flower shop (lohby) for a show, boat ride and cofl'ee, all 'or 50 cents. Sunday, April 18: Meet at 'Roosevelt, Bth Avenue Subway, downtown | it- orm, at 10:30 a. m., for an out in? lo Vnn ( ortlandt Park. iVlanhatl mites meet us at 12 noon at the Van Cot/t- landt Park Station. Bring lunch and sports equ^pment. The Queens Youth Group an- nounces the adoption of a Jewish w^r orohan, now living in Belgium. .leven year old Sulamith Korn will be wholly sunnorted by us. W° extend our thanlcs and appreci- alion to all mcmb?r5 who helped us accomplish this goal. YOUTH GROUPS Uptown Youth Group «10 W.-st l#4th St. (atreet eutnii.ee) Information i Lewis L. I llimui, S4:i A mlulion Ave. — WA 7-4.1H4. Saturday, April 10: The discussion of presidential candidates has been postponed to April 11. Sunday, April 11, 1:45 p. m.: Meet at 242nd Street IRT (Broadway 7th Ave..) Station (downstairs) to go to Van Cortlandt Park. Bring baseball or soccer equipment. — 8 p. m.: First in a series of discussions of "Presi- dential Candidates; No. 1: Henry Wal- lace." Barbara Kohn and Lew Üllman will lead the discussion. Saturday, April 17: We shall go to the City Center to hear "La Boheme." Time and place of meeting will be announced in next week's Aufbau. Sunday, April 18: General Meeting (for members only). All members of the Group should be at the Clubhouse by 8 p. m. For further details see next week's Aufbau. Queens Youth Group Information: Henry Dreifuss, 6448 Alderton Street, Rego Park, L. I. Sunday, April 11: Meet 9 a. m., Roosevelt Avenue, 8th Avenue subway Station, downtown platform, for a bus ride to Arden and a hike. Man- hattanites meet us at 201 West 41st Brooklyn Youth Group ;hairman: Herbert Goldscrtmidt. ivi*i..i.. »Oll West 4,St Ii St.. New fork. IV. I .. or call Ol 7-4062 Moinlay or Wednesila? Iietween « nnil 7 :.!<» j>. Soccer Sunday, April 11. Km^sbridtje Oval, 228th Street and Broadway. New York City, 2 p. m.: New World Club I— Bronx J.S.C. I. Players will meet 1:30 p. m. on the field. Marble Hill Field, 225th Street and Broadway, New York City, 11 a m • New World Club Jun.—Pfälzer Jun.; 12:15 p. m.: New World Club I-A— Freedom Club I; 1:45 p. m.: New World Club Res.—Warsaw S.C. I; 3:30 p. m : New World Tigers—Eintracht Res. (Manning Cup game.) Players will meet 45 minutes before game time on the field. Jackson Street and 5th Street. Ho- boken, N. J„ 1:15 p. m.: Savoia II— New World Club II. Players will meet 11:45 a. m. corner 41st Street and 8th Avenue, N. Y. C. For last minute Information call l Max Berger (AD 4-0027). Chairman: Walter Strauss. 15 Park flow Zusammensein der Göppingen Sams- tag, 10. April, 8:30 p. m„ Tempel, 616 West 149th Street. Wir haben von der Israelitischen Kultusvereinigung einige Druckschrif- ten (mit Bildern) bezügl. der Mahn- malweihe auf dem Irsaelitischen Prag- Friedhof, Stuttgart, erhalten, die wir unsern j'reunden auf Wunsch gerne zur Verfügung stellen. r-LEXINGTON STORAGE-, MODERNES LAGERHAUS PRIVAT-KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N. J. 790 BROAD ST. 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Botschafter Dr. Jorge Garcia Granados, der als Hauptdelegier- ter Guatemalas bei den United Nations und in der UNSCOP ein glühender Befürworter des jü- dischen Staates in Palästina ge- wesen ist, ein Festbankett ge- geben, zu dem der Präsident der Republik, Arevalo, mit den Mitgliedern der Regierung und dem Chef der Armee Guatemalas als besondere Ehrengäste er- schienen. Ueber 150 Personen, unter ihnen die bekanntesten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Gesellschaft in Guatemala, waren gekommen, um Dr. Granados als den Vor- kämpfer des jüdischen Palästina Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten:1 IV4" hoch 1 Spalte breit $6.30 lyv- " 1 " " $7.31 2" " 1 " " $9.80 2V2" " 1 " " $1255 3" " 1 " " $14.7» Die folgenden Grössen NUR für Todes-Anzeigen 4" " 1 " " $19.60 " 2 " " $14 70 2" " 2 " « $19.60 3" " 2 " " $2940 4" " 2 " " $39.20 usw. Anzeigen bitten wir Im Vor» aus durch Scheck oderMoney Order zu bezahlen. 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März verschied in New Jork Frau Vllma Strasser, die ittin des ehemaligen Wiener Okiers Ernest Strasser, die in b, Paris und zuletzt in New Yvk bei der Firma Stein & ne als Modeschöpferin tätig Die Trauerfeier fand in Riverside Memorial Chapel tt, und die Kapelle konnte die M der Gäste kaum fassen, die 1 guten, hilfsbereiten Jüdin i letzte Ehre erweisen wollten. iei ihr nicht vergessen, dass > vielen ihrer tschechoslowaki- ten Landsleute den Weg aus Behy-Frankreich in die Frei- eit ebnete, während sie und Gatte nur noch mit Mühe, I Fuss über die Pyrenäen wan- n,d, der Gestapo entkamen. i i den Trauernden bemerkte fptn u a. den Komponisten "kar Straus und viele .Tour- liaüsten und Künstler von Rang. H» Jerusalem starb im Alter tos 97 Jahren Rabbiner Dr. fjoMph Cohn, früher Hamburg nd Eschwege, eines der ältesten angesehensten Mitglieder einstigen deutschen Rab- ersehaft. Er wird von sei- leem Sohne Wilhelm Cohn, sei- |ge Schwiegertochter Mirjam Carlebach, sowie Enkeln Ifii Urenkeln betrauert, (w. d.) Photo: Fred Marcus. William Marcus Am 16. April feiert Wil- liam Marcus seinen 65. Ge- burtstag. Marcus war es, der das jüdi- sche Handwerkertum und den Mittelstand organisiert und ge- fördert hat. Der Weltverband jüdischer Handwerker, der Reichs verband des jüdischen Mittelstandes, die Jüdische Dar- lehenskasse und der Jüdische Kreditverein sind seine Grün- dungen. Ausserdem gehörte er der Re- präsentantenversammlung der Berliner Jüdischen Gemeinde und des Preussischen Landes- verbandes Jüdischer Gemeinden an, arbeitete in den Komitees des "ORT" und in vielen ande- ren jüdischen Verbänden. fr war keiner von denen, die ihre Arbeit damit getan sahen, dass ihr Name auf einer T ' te oder auf einem Briefbogen er- schien, er sah vielmehr in der aktiven Mitarbeit in diesen so- zialen Verbänden seine Lebens- aufgabe. Ein Mann, von solchen Idealen erfüllt, wird nicht durch Aus- wanderung und die Notwendig- keit des Wiederaufbaus der Exi- I stenz in seiner Arbeit aufgehal- ten und so ist "William" auch hierzulande wohlbekannt. Wo immer seine Mitwirkung not- wendig ist, stellt er auch hier seine Arbeit und reiche Erfah- rung uneigennützig in den Dienst der Sache. Er ist einer der Gründer der Congregalion Habonim. Ihm ver- dankt auch die Freedom Lodge No. 182 The Free Sons of Israel, deren Ehrenmitglied er ist, ihre Entstehung. So darf Marcus, zurück- blickend auf die Reihe sei- ner Jahre, stolz und befrie- digt sein von dem reichen Erfolg, der seinen Bemü- hungen um die jüdische Sa- che beschieden war. Walter Iwaac. JOCHANAN LEWIN der auf Einladung von Mr. Alexander Gross in unserer Mitte aufgestanden war, um mit feu- • riger Beredsamkeit für die Kämpfer des jü- dischen Palästina zu werben, ist nicht mehr. Mitten in einer Rede für die Hagana, der all Sein Denken und Wirken galt, hat ihn der Tod ereilt. Nur 46 Jahre ist dieser prachtvolle Streiter alt geworden, der für Erez Israel lebte und starb. Wir wollen sein Andenken ehren, indem wir seiner letzten Mahnung folgen. Die Direktion de« CARLTON RESTAURANT & BRIDGE CLUB Tosca Weissmann Ethel Goldner Stella Frankel 7Ist Street, Corner Broadway Am 31. März 1948 starb plötzlich und unerwartet mein innigst geliebter Mann Rabbi Dr. OSKAR ADLER im Alter von 37 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen: ILSE ADLER, geb. Cohn 1781 Riverside Drive New York 34, N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwagerin und Tante FRIEDA WEIL geb. Jordan (fr. Freudenthal) im 72. Lebensjahre. — In tiefer Trauer: JULIUS und RITA PFEIFFER geb. Weil JOSEF und LISA WEIL JULIUS und ROSE WEIL JULIUS und NANETTE JORDAN SIGMUND und KLÄRE BLONDHEIM u. •OTTTCTMfi"^^^TREETE'NEW YORK CITY Gleichzeitig danken wir herzlichst für Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) tAletnou'a/ Inc. 761h Slreei and Amsterdam Ave. ENdicoll 2-6600 LONG ISLAND 1250 Central Ave Fat Rockaway: 7-7100 MIAMI BEACB Bei Trauer fällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Vlemorial Chape FUNERAL DIRECTORS: tiERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St. N. Y. C ENdicoll 2-3600 LONG ISLAND« 1284 Centtal Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 Langjährige Erfahrung Kostenlose Beratung 89. Geburtstag: Sara Mohr, geb. Feiet (fr. Neustadt, Hardt) — 4. April — 1049 South 24th Street, Birmingham 5, Ala. 85. Geburtstag: Joseph Rosen- thal — 15. April — 1560 Grand Avenue, St. Paul, Minn. 82. Geburtstag: Fritze Winter- feldt (fr. Lauenburg) — 11. April | — Schönhauser Alle 102, Berlin ;| Berta Herz, geb. Fürst (fr. Esen, Ostfrl.) — 12. April — 16 West' 101 st Street, Apt. 23, New York 25,1 N. Y. 80. Geburtstag: Franziska Mi- chel (fr. Halle) — 15. April — 52 West 74th Street, >iew York City; Ferdinand Oppenheimer (fr. Ober - Ingelheim a. Rh.) — 29. April — 54 Garden Hoad, Or- chards, Johannesburg, S. A.; Karl Mayer (fr. Heidelberg — 15. Mai — Echeverria 3M7, Buenos Aires, Argentine; Ros. Mayerfeld, geb. Simon (fr. Worms) — 10. April — 91 Fort Washington Ave., New York 23, N. Y.; Sally Kirch- heimer (fr. Hamm) — 14. April — Dobias 456, Buenos Aires, Ar- gentine. 75. Geburtstag: Frieda Oppen- heimer, geb. Kramer (fr. Ober Ingelheim a. Rh.) — 15. Mai — 54 Garden Road, Orchards, Johan- nesburg, S. A. 70. Geburtstag: Paula Gold- smith, geb. Loeser — 17. April — Hotel Majestic, Hoom 845, Broad Street and Girard Avenue, Phila- delphia 22, Pa.; Max Burin, (fr. Synagogen Vorsteher in Reckling- hausen) — 15. April — Mapu Street 23, Tel Aviv, Palestine; Frau Holtz (fr. Marienburg) — 4. April — c/o Katz, 47 Fort Washington Avenue, New York 32, N. Y.; Auguste Simon (t'r. Berlin) — 12. April — Casilla 3699, Gua- yaquil, Ecuador; Eugenie Neis- ser, geb. Spingarn (fr. Ratihor) — 13. April — Box 2035, Göpel and Park, Newport News, Va. Goldene Hochzeit: Herr lind Frau Achille Baumann — 17. April — 1 Place St. Pierre le Jeime, Strasbourg, Bas - Rhin. France. Wir haben unseren geliebten Sohn, Bruder, Neffen und FRANZ am 18. März 1948 im Alter von 21 Jahren im Kampfe für Eretz Israel verloren. ..... Dabogert und Grete Oschinsky geb. Weinberg. Jerusalem Helga Oschinsky. Jerusalem Dagobert und Cläre Guttentag geb. Weinberg. London Bruno und Lilly Philippe geb. Weinberg, New York Werner und Elsie Gilbert geb. Weinberg. London Victor Oschinsky und Frau. Seattle Walter Oschinsky und Frau, Seattle_ Unser lieber Vater, Grossvater, Bruder und Onkel MORITZ BERNEY (früher Mainz am Rhein) ist nach kurzem, schwerem Krankenlager am 27. März 1948 sanft entschlafen. JOSEPH und GRETL MAYER geb. Berney 40-45 Hampton Street, Elmhurst, N. Y. ANNE HEINEMANN-BERNEY 53-D East Battery, Charleston, S. C. Am 3. April 1948 verschied nach langem, schweren Leiden meine herzensgute und treusorgejide Gattin, un- sere innigst geliebte Schwester, Schwägerin und Tante ELSE KLEIN (geb. Neumeier) (früher Frankfurt a. M ) In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: ERNEST L. KLEIN 42-54 Judge Street Elmhurst, N. Y. Am 29. März 1948 verschied nach kurzer Krankheit im 83. Lebensjahr mein innigstgeliebter Mann, unser geliebter, ver- ehrter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel BERTHOLD HIRSTEIN (früher Berlin) Im Namen der Hinterbliebenen: BETTINA HIRSTEIN TANA CARD 37 rue Blanche 1_ Hillside Ave., Apt. 4-B Bruxelles Great Neck, L. I. The Finest in Monumentt m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN ot Wulkan & Neuhrunn, Wien Studio 720 Ft. Washington Avenue jV. Jf. C. 33 WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Ave. (nahe 78 St.) Fei.; TB «-22!! Samstags geschlossen ■ II I | f \ Lg ä* Vollständige Erledigung aller H 1 Cf* WXZ N Beerdigungs-Einzelheiten tu III l>WVI ■ W W W ■ ^ W niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS INSTITUT Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch -jüdischen Gemeinden Grabstätten aui allen Friedhöfen (Neue, mode i. eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEKOME AVENUE (Ecke 167, Str.) • lel.: JErorae 6-7400 Am 27 März verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Kaete Cohn geb. Unger (fr. Berlin u. Marseille) im 71. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Margot Drucker geb. Cohn Dr. Eric Druecker, Mexico, D.F. Duero 18-2 Lili Rosenberg-Hirsch geb. Heriberte Hirsch. Mexico, D.F. Eliseo 36-5 Rene Drucker als Enkel 30. Hochzeitstag: Siegfried und Margot Landsberg, geb. Heyde- mann (fr. Breslau) — 29. April — Boyaca, 1813, Guayaquil, Ecua- dor. Silberne Hochzeit: Morris und Alice Mayer, geb. Simon (fr. Bin- gen) — 10. April — 4604 Hurley Street, Philadelphia, Pa.; Fried- rich und Margarethe Gottschalk, geb.Schartener (fr. Berlin) — 9. Mai — Casilla 333, Cochahaniba, Bolivia. WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN sind sich ihrer Verantwortung Ofwusst wie wich- tig d ei Besitz einei Familien-Grabstätte ist, wenn plötzlich ein Todesfall in ihrer Familie eintritt. Treffen Sie dahei Ihre Entscheidung im voraus und mit Ueberlegung. New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 48tb Street. New York 19 N. Y. Clrcle 7-4662 Am 30. März 1948 verschied in London (England) unsere liebe Mutter ROSE NORDHEIMER geb. SCHWERIN (früher N,-Marsberg) OTTO NORDHEIMER und Frau KARL NORDHEIMER und Frau 561 West 163rd St., New York, N. Y. WERNER NORDHEIMER und Frau 825 West 179th St., Apt. 17, New York, N. Y. ILSE FERGUSON und Gatte 397 Clapham Rd., London SW. 9, England Ich gebe hiermit Nachricht, dass meine über alles ge- liebte Frau VILMA STRASSER, geb. Rosenfeld am 31. März 1948 nach langem, heldenmütig ertragenen Leiden sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer- ERNEST STRASSER auch im Namen Ihres Neffen ERIC MANN und ihrer Verwandten in Europa. New York 28, N. Y. Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, . Freunden und Bekannten das leider allzufrühe Ableben, unseres geliebten Mannes und Vaters, Herrn LEO LEWIN (früher Danzig) im Älter von 68 Jahren mitzuteilen. Cordoba, Argentinien ELSE LEWIN geb. Pommer den 4. Februar 1948 HANS LEWIN Rivera, Indarte 373 WALTER LEWIN Allen Verwandten u. Freun- den geben wir die traurige Nachricht, dass mein gelieb- ter Mann, mein guter Vater, Bruder, Schwager u. Onkel CARL PEYSER früher Gärtnereibesitzer Finkenwaide-Stettin am 28. III. 1948 im 67. Lebens- jahre verschieden ist. Den Verlust seiner in Polen um- gekommenen Töchter Erna u. Ruth hat er nie überwinden können. Lena Peyser geb. Rosenberg Erich Peyser Marcus Peyser Für die erwiesene Anteil- nahme sagen wir unseren in- nigsten Dank. 206 N. Hobart Blvd. Los Angeles 4, Calif. Für die uns in so reichem Masse erwiesene Anteilnahme1 anlässl. des plötzlichen Hin- scheidens meines geliebten Mannes und unseres guten Vaters Leopold Wertheimer (fr. Mannheim) sagen wir Allen unseren in- nigsten Dank. Im Namen der Hinterblie- benen : FLORA WERTHEIMER 99-58 6Stb Avenue, Forest Hills, L. I., N. Y. Nach langem Leiden ver- schied am 7. Februar 1948 un- sere geliebte Frau, Mutter und Schwester HEDWIG RUSSO geb. Kayser (früher Berlin). ALFRED RUSSO HELMUT RUSSO 32 Westbourne Gardens London W. 2, England ANNA, RICHARD u. FRED Geschwister • Am 14. März 1948 entschlief in Paris unser gel. Vater, Herr Leopold Heidingsfeld früher Frankfurt a. M. im 79. Lebensjahr. Joseph Heidingsfeld Montreux, Suisse Salli u. Alice Heidingsfeld 31, Rue Montevideo, Paris 16e Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Ableben meines lieben Gat- j ten, Vaters, Schwiegervaters, j Grossvaters, Bruders und | Onkels Sigmund Bamberger sagen wir innigsten Dank. FRIEDA BAMBERGER und Kinder 894 Riverside Drive New York 32, N. Y. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme anläss- lich des Hinscheidens unseres lieben Vaters JACOB LAMM sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Namens der Hinterbliebenen: LEO LAMM 830 Chauncey Avenue Baltimore, Md. BERTHA WERTHEIM geb. Lamm 656 W. 162nd St., N.Y.C. in1 iiiiiiiiiiii iiimrrtrrns"""™" ROTHSCHILD SAMUEL & SONS Ine West End Funeral Chape. 200 W 91 et S t SC 4-060C Spec. price tc Aufbau readert QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematorien FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am I elephon gegeben Northern Boulevard (nahe Main St.) FLUSH1NC BROADWAY MEMORIAL CHAPEL. Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174 Strasse) BRETTSCHNEIDEB BROTHERS Beerdigungen zu massigsten Preisen unter günstigsten Bedingungen, auch von "Chapels" innerhalb Gross-New Yorks aus. B»erdigungsplätze auf den bekanntesten Friedhöfen. Die einzige jüdische Chape/' in Wosh. Heights u. Nnwood Sectio« . Komitees, Organisationer» und Synagogen-Gemeinden sind höflichst eingeladen unsere Räume :iu besichtigen , Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 it AUFIÄÜ steas Friday, April f, 1941 raanc——rrmw~—......... •> Es trafen ein: | Aus Chile: Otto und Berta Maler (fr. Weinheim a. d. Berg- atrasse), c/o Adolf Braun, 102-43 <13 Drive, Forest Hills, L. I. Aus Deutschland: Gusiel Schlachci« (fr. Berlin), 3544 Broadway, c/o.Koli, New York City. Aus England: Eugen Gold- mann (fr. München), 4915 Maple Avenue, St. Louis 13, Mo.; Char- lotte Schwarz (fr. Berlin). c o Hirsch, 2440 Valley Street, Berkeley, Calif. Aus Holland: Ly Hatlner-Pre- •es-Wachsen und Sohn Ralph, 727 So. Mariposa Avenue, Los Angeles 5, Calif.; Trude Cassel (Kassowitz, fr. Wien), 501 West 110 Street, Apt. 6-D, New York City. Aus Palästina: Max Gold- Bchmil (fr. Frankfurt a. M.), e; o Laks, Blackwood, N. J. Aus der Schweiz: Dr. Eduard und Gertrud Schallner. geb. Landers (fr. Wien), 1116 Avenue H. Brooklyn N. Y.; Leon u. Sara Keller und Tochter Rosalia (fr. Wien), 1629 S.| Lawrence Street, Philadelphia 48, Pa. Aus Shanghai: Irma Cohn, geb. Lewin und Töchter Reha und Merry (fr. Berlin), 358 Wolf Street, Philadelphia 48, Pa.; Rudolf und Anna Brosan (fr. Wien), 3217 Clifford Street, Philadelphia 21, Pa.; Julius und Olga Eick und Sohn Claus (fr. Berlin). 3129 Page Street, Phila- SC HENKEN SIE BLUMEN die jede Woche frisch in s Haus kommen! Renee - Flowers gibt monatl. Abonnements v $8.00 ab. Anruf genügt EN 2-0660. 390 Columbus Avenue zw. 78. u. 79. Str. Unseren Freunden und Be- kannten zur Kenntnis, dass wir am 17. April 1948 das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Achille Baumann und Frau 1 Place St Pierre le Jeune Strasbourg, B. Rh., France. delphia 21, Pa.: Waller, Woli Dieter und Erna Ascher geb. Sauer (fr. Hamburg), 417 Athol Avenue, Oakland, Calif.: Mary Prilrch (fr. Leipzig), 25-40 Beauh Channel Drive, Far Rockaway, L. I., N. Y.; Adelheid und Rosa Lesse/ (fr. Berlin) 2315 East Marion Street, Seattle, Wash.; Max und Frieda Moral (fr Char- lottcnburg), 1526 Haight Street, San Francisco, Calif ; Emma und Alf res Salinger. 55 Mason Street, San Francisco, Calif ; Alfred und Hella Laslto (Laskowicz, fr. Breslau), 1073 Eastern Parkway, Apt. 1-C; Manfred und Gerda Oelsner, geb. Kuba und Tochter Edith (fr. Leipzig), c o Altmann 1838 N. Oakland Avenue, Mil- waukee 2, Wis.; Lotte Rosenow, Herr Siegmund Kaiser-Blüth u. Frau Rosalie, geb. Fürst feierten am 20. März 1948 ihre GOLDENE HOCHZEIT Calle Sucre 2498, 2 piso Buenos Aires, Argentina fr. Naumburg/Saale Unseren lieben Eltern David und Anna L andau geb. Adler (fr. Wien) 2647 Ellendale PI. Los Angeles 7, Calif. herzlichste Glückwünsche zu ihrem 28jährigen Hochzeitstag von ihren Söhnen Paul u.Hugo The very best wishes to my dear parents Morris a. Alice Mayer nie Simon f'ly Bingen a/Rh. on their Silver Wed-rwig Anniversary April 10. 1948 ELLEN MAYER 4604 N. Hurley Street Phila. 20. Pa. Herzliche Glückwünsche Fred u. Marianne Sommer geb. Scheuer 2712 N. Stowell Avenue Milwaukee, Wis. zur SILBERNEN HOCHZEIT 15. April 1948 Helga u. Hannelore Sommer (früher Köln) Reception: April 17. 8 p. m„ zu Hause. Hermann Eiser u. Frau Fanny, geb. Blum begingen am 6. März 1948 Silberne Hochzeit Colonia Avigdor Entre Rios, Argentinien rabbi Dr. D. Weihs und Frau (fr. Danzig) 3820 Decarie Blvd. Montreal, Canada, danken herzlichst für die ihnen zur Silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksam- keiten. Unserem lieben Bruder und Schwager KARL MAYER fr. Heidelberg-Rohrbach, jetzt Echeverria 3337, Buenos Aires, Argentina, die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag am 15. Mai 1948. Samuel u. Julie Kahn geb. Mayer, Helene Nagels geb, Mayer, Richard Mayer. Photo Studio\ BERT BERND WIEDERERÖFFNET PORTRÄTS. HOCHZEITS-, KINDER-, GRUPPEN - AUFN AHMEN Nur nach vorheriger Ver- einbarung: SC 4-7311 (oder BR 9-9588) 317 WEST SSth STREET NEW YORK CITY _ PHOTO«. N. Cheke- 683 NOSTRAND AVENUE Brooklyn. N Y SL 6-362? BEST BEKANNTER WIENER PHOTOGRAPH Besitze! vieler Auszeichnun- gen. (IRT u 8th Ave Stat.) Unserem lieben Papa u. Opa Sally Kirchheimer Buenos Aires, Dobias 465 früher Hamm, Westfalen herzliche Glückwünsche zum 80. Geburtstag am 14. April von seinen Kindern u. Enkeln STATT KARTEN: Allen Verwandten, Freunden und Bekannten meinen herz- lichsten Dank für die vielen und grossen Aufmerksamkel- ten zu meinem 80. Geburtstag. RICKA LEV1 617 W 170 St., New York 32 fr. Würzburg, Sennfeld, Baden Meinem lieben Opa Robert Felix Ochs (fr. Frankfurt a. M.) 86 Ft. Washington Avenue New York City meine allerherzlichsten Glückwünsche zum 75. Geburtstag am 10. April 1948. CAROL. Am 27. April 1948 begeht, so Gott will, unser geliebter Onkel ADOLF BASCHWITZ (früher Berlin N. 54) jetzt: Ciarens,HeimMirabeau, Schweiz seinen 75. GEBURTSTAG. Seine Nichten und sein Neffe gratulieren ihm allerherzlichst Selma u. Hertha Baschwitz, 13 Listria Park, London N. 16, England; Herbert Baschwitz u. Frau Margot, geb. Ansbach; Renata Ramona Baschwitz, Monterrey, N. L„ Mexico. Für die überaus grossen Auf- merksamkeiten anlässl. mei- nes 75. Geburtstages, Gratu- lationen u. Geschenke sage ich allen Freunden und Be- kannten innigsten Dank. Isaak Riselsheimer 611 West 177th Street New York 33, N. Y. Unserem Freunde ADOLF SPANIER aus Goch, jetzt im jüd. Al- tersheim Köln, welcher mit seiner Frau Bertha, geb.Roer, aus Maubach, 31/.. Jahre im K.Z, Theresienstadt war, zu seinem 70. Geburtstage am 25. April unsere herzlich- sten Glückwünsche. Rosel u. Leo Simons, 1113 W. Chicago Ave., Chicago, III. Unserer geliebten Mutter Grossmutter FLORA WAELDER geb. Metzger (fr.Freiburg/Br.) jetzt 1611 Middleton Place Los Angeles, Calif. die herzlichsten Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 14. April 1948. Die Kinder und Enkelkinder. Unserer lieben Mutter und Grossmutter Auguste Dublon *eb. Wolf (fr. Wittlich, Mosel) die herzlichsten Glück- wünsche zum 70. Geburtstag Leo, Jenny u. Miriam Dublon 535 W 160 St., New York 32 geo. Zehden, 3630 Jackson Ave., El Paso, Texas; Morit* Sand- mann (fr. Berlin), 2466 Hazel- wood, Detroit 6, Mich.; Walter und Helene Kris (fr. Wien), 45 Hillside Avenue, Newark, N. J.; Sidney (Siegfried) und Irma Camnitier, geb. Bocksch und Söhne Gerald und Henry (fr. Berlin), 1332 S. Kedzie Avenue. Chicago 23, III.; Paul und Han- nie Pulvermann (fr. Berlin), 4740 Üorchester Avenue, Chicago 15, III; Rudolf Schwarz (fr. Wien), und Alice Schwarz, verw. Na- than, geb. Gebhardt (fr. Berlin), 3217 West 15 Street, Chicago 23, III.; Leo, Frieda. Max und Gerda Feiger (fr. Wien), 1332 S. Kedzie Avenue, Chicago 23, III.; Tel. LO 8-3922 Wm. Warner Dun-Rite BabyCarriageShop 4325 BROADWAY (184th) N VC Strolier Sale $12.95 up^ Fold. Cairiages ,f $12.95 up Play Yards $10.95 Agency for the famous REX COACHETTES Reparaturen preiswert Kew Gardens fhoto Studio Home Portraits \ Camera» Films Supplies JAMES PHOTO, Inc. 81 -61 Lefferts Boulevard Tel.: VI 7-2523 We happily announce the arrival of Peter's baby sister Susan Barbara Paul a. Ruth Schirling nee Haas April 6, 1948 236 Linden Street Brooklyn, N. Y. f'ly Seligenstadt, Hessen f'ly Höchst, Odenwald We are very happy to announce the arrival of Josef's baby brother LESLIE ALLAN Isfried and Jennie Appel nee Katz 35-15 - 94 St., Jackson Hts.,L.I. f'ly f'ly Schoellkrippen Guxhagen We are happy to announce the arrival of Ronnie'e baby sister CAROL ANN born March 28th, 1948. Herman and Susie Schapira nee Jochsberger II Hillside Ave., N. Y. 34 We are happy to announce the arrival of our son GARY BRUCE April 3. 1948 Herbert a. Margot Schmidt nee Wetzstein 59 Nagle Avenue New York 34, N. Y. (f'ly (f'ly Treis, Gross-Krotzenburg) Hessen) Die glückliche Geburt Ihres Sohnes ANDRE ROBERTO zeigen hierdurch an Gerhard Lion u. rau Ruth geb. Auser fr. Hamburg fr. Berlin Rio de Janeiro, im Dez. 1947 Caixa Postal 3671 We are happy to announce the arrival of Evelyn's and Ruth's baby-brother MICHAEL JULIO on December 2nd, 1947 Hans and Helena Kirstein nee Kormes Av. Melo Franco 42, Apt. 205 Rio de Janeiro, Lebion, Brasil Die glückliche Geburt Ihrer Tochter VERA CECILIA zeigen hocherfreut an Joseph Rehfeld und Frau Clara, geb. Worth Rio de Janeiro, 13. Dez., 1947 Ipanema - Rua Barao da Torre 133, Apt. 302, Brasil. We are happy to announce the arrival of Ruth Claire's baby sister NORMA FLORENCE on April Ist, 1948. Walter and Henni Simon nee Bronner 146 West 170th Street Bronx 52, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter BERNICE RACHEL March 14th, 1948 Hugo and Miriam Apt n^e Levi 2535 Elmhurst Avenue Detroit 6. Mich, f'ly Niederaula f'ly Alsfeld i— PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (between rtiith tiUth Sts.) Tel.: SC 4-6270 HOCHZEITS- AUFNAHMEN CANÜ1D P II TU RES PASS BILDER CITIZENSHIP Curf Ch Pfeiffer Künstlerische Bildnisse Kiiioei aul nanmen im Studio odei Heim Reproduktionen 313 West 91si Street, neai Riverside Dr TR 4-7881 Aufnahmen n Vereinbar We are happy to announce tne arrival of Miriam's baby brother JOS PH HENRY March 30, 1948. Werner and Aenne Frank nve Heymann • 296 Peshine Ave., Newark 8 f'ly f'ly Gera-Münch, Mainz-Fkft./M. Die glückliche Geburt ihres Sohnes MIGUEL RÜBEN zeigen hocherfreut an Juan Aronsohn und Frau Ruth, geb. Heide Olazabal 1863, Buenos Aires Argentina 6. März 1948 (fr. Halle/Saale) (fr. Schönlanke, Grenzmark) Die Barmitzwoh uns. Sohnes fred findet am 10. April 1948 10:15 Uhr in der Synagoge Hebrew Tabernacle 605 West 161st St. statt. Iwan and Else Bloch geb. Meyer 540 West 157th St., Apt. 23 New York City The Barmitzwoh of our son gerald will take place on Saturday, April 17, 1948 in the Congregation Tikwoh Chadoschoh 558 W 158 St. ( cor. B'way) Siegfried and Else Weinman, nee Gutman 601 W 151 St., Apt. 63 New York 31 At home: Saturday aft. 4 p. m. Mr. and Mrs. Mose* M. Schlesinger and Mr. and Mrs. Louis Fulda are happy to announce the engagement of their children ADELE (Adi) to ALFRED 48 Pinehurst 220 Wadsworth Ave., N.Y.C. Ave., N.Y.C. f'ly Hamburg f'ly Fulda Reception: Schabbos Rausch- Chaudcsch Nissan 11:30-2 p. m„ 4-6 p. m. Sunday, 3-7 p. m. 48 Pinehurst Ave., Apt. 33 Lotte B. Moses Kurt Grunwald E N G A G E D April 2, 1948 (formerly Frankfurt a/M.,- Amsterdam) 15 Magaw Place, N. Y. 33, NY. (f'ly Beuthen, Manila) Hotel Gartland 909 Geary Street, San Francisco, Calif. Mr. and Mrs. Ludwig Goldsmith are happy to announce the engagement of their daughter Mr. KURT^SUSSKIND April 11, 1948 5304 University Aurora, III. Avenue (f'ly Chicago 15, Ambato, Ecuador; III. Duelken, Rhld.) (f'ly Frankfurt/M.) Lee Ladenburger Henry Heinz Stern E N G A G E D 610 West 141 Street, N. Y. C. f'ly Frankfurt a/M. - Luxemburg 701 West 189 Street, N. Y. C. i'ly Gross Krotzenburg a/M. WEDDING PICTURES CHILDREN'S STUD1ES PORTRAITS in m.v studio or vour nome 235 W. 72nd St rR. / -3386 MUUtHAl't HK1CJÜJS ■photon'«" Mr. & Mrs. Ludwig Ansbacher are happy to announce the engagement of their daughter SIGRID JEAN to FRED STRAUSS April 2nd, 1948. 3406 Tibbett 251 Ft.Washing. Ave. Ave. Bronx 63, N.Y. N.Y. 32, N.Y. Mr. atid Mrs. Alfred Suskind Mr. and Mrs. Jonas Goldschmidt are happy to announce the engagement of their children ADELE and LEO 83 Crooke Avenue Brooklyn, N. Y. (f'ly Fürstenau i. Han.) 188 Ocean Parkway Brooklyn, N. Y. (f'ly Sprendlingen b. Ff./M.) Lore Schwarz Ha na S. Neu mann E N G A G E D 800 Riverside 557 W. 185 St. Drive, N Y. N. Y. 33 (f ly , (f'ly Merchweiler Shanghai) near Illingen i Mr. and Mrs. Israel Kestenbaum 88 Central Park West New York City announce the engagement of their daughter SYLVIA to LEON KORNGOLD son of Mr. a. Mrs. Efraim Korngold Royal Palm Court Philadelphia Mr. and Mrs. Jakob H. Ginsberger announce the marriag'e of th lif daughter ilse to Mr. ERNST HESS Sunday. April 18th, 1948 1:30 p. m. Congregation K'hall Adath Jeshurun 90 Ben nett Avenue (f'ly Berlin) (f'ly Fulda) 24 Bennett Ave. Rochester N.Y. 33 N.Y. Fred 5. Stamm Inge Stamm ti>'8 Koebner M A R R I E D April 9, 1948. 50 Park Ter face East f'ly Breslau- Amsterdam f'ly Frankfurt Herbert Baum Herta Baum ii(">e Wassermann M A R R t E D April 4, 1943. 1825 Andrews Avenue Bronx. New York f'ly Weiden f'ly Vienna Leo Meyer Ilse Meyer nee Hecht M A R R I E D April 3, 1948 629 West noth Street New Y >rk 32, N. Y. f'ly Düsseldorf - Shanghai f'ly Fulda Henry Frank Irene Frank tv'«ä Silberstein. M A a R i E D A.prtl 4, 1348. 1450 - eth Street Br.yjktytt. N. Y. C/o Setiwarz,, Apt, 3-B f'ly Berlin. f'ly Berlin Helmut J. Herrmann Hannelore Herrmattn nee Amolski M A R R I E D April 3, 1948 (f'ly Burgebrach, (f'ly Bavaria) Berlin) 23 East 109th St., Apt. 5-K New York City Ernst Kahn (f'ly Bad Homburg v. d. H.) Ruth Eichberg (f'ly Oberlauenstein, Marseiile. France) will be M A R R I E D Sunday, April 11, 1948 . 3236 Burnet Avenue Cincinnati 29, Ohio HERBERT BORNHEIM JOHANNA BORNHEIM geb. Schreiber VERMAHLTE Calle Agaencho 1427 III Buenos Aires 7. März 1948. fr. Franks./M. fr. Berlin Gellenhausen ALEX HEUMANN MARGARETE HEUMANN nie Levi M A R R I E D March 31, 1948 213 Bennett Avenue New York 33 f'ly Eschweiler f'ly Buttenhausen, Lauphelm Erwin Oster Lottie Oster nee Kaplan M A R R I E D April 4th. 1948 65 East Gunhill Road New York 67, N. Y. Mr. Emil Silbermann und Mr. & Mrs. Otto Gruenebaum announce the marriage of their children BIANKA to ERIC 238Ft.Washing. 57 E. 98th St. Ave. f'ly f'ly München Giessen New York, April, 1948 Als Vermählte grüssen LOUIS TOBIAS ERNA TOBIAS geb. Baum (fr. Auhausen (fr. Frei- b. Neuwied) Laubersheim) b. Kreuznach) 28. März 1948 Residenz: Elroy Road Hatfield, Pa. P. O. Souderton, R.D.I. George Siehs Hannele Siehs nee Falk M A R R I E D March 20, 1948 232 E 165 St., Bronx, N. Y. Manfred Eisenberg Edna Eisenberg nee Marcuson M A R R I E D April 8, 1948 3 Bellwood Street, Glasgow, S. I., Scotland f'ly Berlin Joey Ulimann Edith F. UUmann nee Oppenheimer M A R R I E D (f'ly Mannheim) 854 West 180th Street New York, N. Y. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) VA" hoch 1 r :: ! Grössere Anzeigen 1 Spalte breit $5.30 1 " " $7.35 1 " " $9.80 Chiffregebühr 30c Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 2 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N. Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. ffrjday. April 9, 1948 ! ■ UNI t |j|k . AÜPIAM jesu Ein 75 Millionen Dollar-"Ceschöft" 480 Schiffe bringen den Juden in Europa 85 Millionen Pfund Hilfsmittel — 30,000 Heimat- lose in neue Länder befördert Von MOSES Ä. LEAVITT, Vize-Vorsitzender der JDC-Exekutive ' Däs, Joint Distribution Com- mittee hat 1947 rund 75 Millio- nen Dollar zur Unterstützung der Jtiden ir Europa ausgege- ben. Wie wurde diese vor kur- zem auf dem Felde der Wohl- fahrt noch unvorstellbar er- schienene Summe verwendet? Es war ein Riesen-Unterneh- men, oder besser: ein halbes Dutzend Unternehmen, die dem einen Ziele dienten: den ver- zweifelten Juden drüben neue Hoffnung zu bringen, ihnen neues Leben einzuhauchen. Rund 20 Millionen Dollar verausgabte der Joint für Nah- rung, Kleidung, Medizin, ferner für religiöse, kulturelle und erzieherische Aufgaben, Trans- portiert wurden 250 — die medizinisch - pharmazeutischen Sachen eingerechnet, sogar über tausend — Warengattungen. 85Millionen Pfd. Waren wurden aus Amerika nach Europa ex- pediert; das erforderte 680 Schiffsladungen. Es würde eine Million Quadratfuss, etwa den Raum von 78 grossen Waren- häusern erfordern, um diese Waren aufzuspeichern. 536 Motorwagen des Joint durchqueren Europa, um den Juden in den Ländern der Not die ihnen lebenswichtigen Dinge zu bringen. Dienst-Sta- tionen, Garagen und Repara- turwerkstätten sind an be- stimmten Stellen errichtet wor- den. Die Mechaniker sind auf einen 24 Stunden - Dienst ge- setzt. Joint betreibt das vielleicht grösste Reiseunternehmen der Welt. Es bediente 1947 30,000 "Kunden", Männer, Frauen und Kinder waren für Flugzeuge, Eisenbahnen und Schiffe ge- bucht worden, die sie in neue Länder brachten. Fünf Millio- nen Dollar wurden für ihre Niederlassung verwendet. Das Bankgeschäft des Joint ist ein nicht weniger riesiges, nicht minder lebenswichtiges Problem. Es mussten griechi- sche, polnische, französische und andere Währungen für Dollars eingetauscht werden. Damit dieses Geschäft nicht allzu verlustreich wird und für den Dollar das meistmögliche gekauft werden könnte, musste die Hilfe der Regierungen, Ban- ken und Kreditanstalten in An- spruch genommen werden. Nun zur sozialen Wohlfahrts- arbeit: 326 Kinderheime, Kin- derbewahranstalten usw., 53 Alterheime, 380 Spitäler, Klini- ken und Sanatorien wurden er- richtet, erhalten, bzw. unter- stützt. 2500 fachkundige Män- ner und Frauen, von denen 10 Prozent Amerikaner sind, füh- ren dieses Programm durch. Der Joint ist der grösste phi- lantropische Verband in der Welt. Die amerikanischen Mitglie- der des Stahes sind mehr als nur Direktoren oder Aufsichts- beamte. Sie betrachten sich als die Repräsentanten der Juden- heit Amerikas, die — dem ho- hen Ziele des United Jewish Appeal gemäss — eine unge- heure Anstrengung machen müssen, um den jüdischen Ueberlebenden zu helfen, neue Liebe zum Leben zu gewinnen und ihre Menschenwürde zu bewahren. Diese Amerikaner bringen die besonderen Erfah- rungen mit, die amerikani- sche Sozialarbeit entwickelt hat. Sie haben eine zweifache Auf- gabe: das Werk des Joint Dis- tribution Committee durchzu- führen und gleichzeitig an Ort und Stelle eine lokale Führer- schaft auszubilden. Alle diese Unternehmungen haben den Hauptzweck: Men- schenleben zu retten, zu erhal- ten, Existenzen aufzubauen. Die zunehmende Wiedererstarkung jüdischen Lebens in Europa heute ist Beweis dafür dass die- ses Riesen"geschäft" des Joint Distribution Committee von Er- folg begleitet ist. Stehet nicht abseits! Helft den Judenstaat in Palästina verteidigen . . . Spendet Mazzoh für 1,500,000 hungernde Juden . . . Rettet 132.000 heimatlose verwaiste jüdische Kinder . ELFTE SAMMELLISTE 1948 Eingänge: Congregation Tikwoh Chadoschoh ..............................$1,000.00 Eingänge über "Aufbau" .........................................—— Congregation Ramath Orah ...................................................-............................................................^<5 Amer. Jewish Fraternity of the K.C............................................................316.00 Congregation Ahavath Thora ............................................................................................................................................................«j™» Congregation Gates of Hope ......................................................-.....-.................. Congregation Adath Machsike Hadath ................................................................................................™ ^ Congregation Gemiluth Chesed, Brooklyn ..............................................................................^«-00 Congregation B'nai Jacob .....................................................................................................................................................................................lU.OU $2,607.78 Letzte Liste: $24,533.76. Zusammen: $27,141.54. Aus den Vereinen Als eine der rührigsten Gemeinden der jüdischen Einwanderung daraf die Congregation Tikwoh Chadoschoh, die unter der Führung von Rev. Henry M. Shotland steht, bezeichnet werden. In den ersten beiden Mona- ten der 1948-Campaign des United Jewish Appeal steuerte diese Ge- meinde die Summe von $1500.00 bei. Die Aktion wird fortgesetzt. Dieses Ergebnis konnte nur deshalb Zustandekommen, weil die Herren des Vorstandes in Gemeinschaft mit den Damen der Sisterftood es sich nicht nehmen lassen, regelmässig jedes Vierteljahr riie Mitglieder und Was uns die Woche bringt Von NORMAN V. G1LMOVSKY Für jede öffentliche Betäti- gung haben wir eine mehr oder minder klare Definition. Was aber ist ''Soziale Arbeit"? Als mir Jacques Cooper, der Präsident einer der grossen Wohlfahrtsgesellschaften, die dem Council of Organizations des United Jewish Appeal an- geschlossen sind, diese Frage stellte, erwiderte ich ihm: "Sie selber sind ein Beispiel eines sozial gesinnten Menschen. Sie sind jung, die Freuden des Le- bens stehen Ihnen offen; den- noch vernachlässigen Sie täg- lich für mehrere Stunden Ihr Geschäft, Ihre Familie und ren- nen herum, um Andere an ihre Pflicht gegenüber unsern Brü- dern und Schwestern in Europa zu gemahnen." "Ich nehme dieses Lob nicht an, es ist unverdient!" rief Cooper erregt. "Als man da- mals meine nahen Verwandten, meine Jugendfreunde und Bitte ausschneiden und beifügen. Freunde der Vereinigung persönlich aufzusuchen und die Beisteuer zum UJA direkt in Empfang zu nehmen. Es darf — vielmehr: es muss! — die Erwartung ausgesprochen wer- den, dass jede Vereinigung der jüdi- schen Einwanderung, einschliesslich ihrer Frauen- und Jugendgruppen, es sich zur geheiligten und unabweis- baren Pflicht machen, dem United Jewish Appeal zu helfen, die immer noch nicht Befreiten zu befreien und den Jischuw in Palästina in die Lage zu versetzen, den freien jüdischen Staat zu errichten. Wer an diesem heiligen Werke mithilft, erwirbt den Dank des Volkes, und hat die Genug- tuung einer erfüllten Pflicht. UNITED JEWISH APPEAL Division A-170 250 West 57th Street New York 19, N. Y. oder "aufbau" UJA, Division A-170 209 West 48th Street New York 19, H. Y. Anbei meine — unsere Spende für die Verteidigung Palästina □ Mazzolh-Beschaffung □ Kinder-Rettungs-Aktion □ in Höhe von $....................... Name ... Adresse Stadt u. Staat........................................ Notes bitten auszustellen auf "United Jewish Appeal". Landsleute drüben in dei) Sklavenlagern gemartert, sie schliesslich den Gasöfen über- liefert hat, — was habe ich da- mals getan? Was haben wir alle getan, um sie zu retten, als es noch eine — wenn auch nur geringe — Möglichkeit zur Ret- tung gab?! Was ich jetzt tue, zählt nicht viel; denn ich ttie es nur, um mein Gewissen, das mich peinigt, zu beruhigen. Wenn Sie ein Muster sozialer Gesinnung brauchen, dann lie- ber Freund, suchen Sie es an- derswo!" "Wenn Sie wollen, — hier ist ein anderes Beispiel", erwiderte ich: "Vor einigen Tagen kam eine Frau, um mich um Rat zu fragen. Sie habe eine einzige Tochter, ein kluges und gebil- detes Mädchen, die plötzlich einer seltsamen seelischen Ver- fassung verfallen ist.... Ich erklärte der Frau, sie sei an die falsche Adresse geraten; ich se: weder "Mr. Anthony", nocl Psychoanalytiker. Doch da: regte die Frau noch mehr auf 'An wen sollte ich mich denr wenden, wenn nicht an Sie! rief sie. "Hören: Sie, was meij Kind sagt! Sie sagt, in diese: Zeit, in der jenseits des Mee res Hunderttausende Juden ii Unfreiheit leben, in der in Pa lästina unsere Jungen und Mä dels ihr Leben für ihr Voll opfern, — sei es auch ihr Pflicht die eigene Bequemlich keit, ja das eigene Leben zu vei gessen." "Liebe Frau" — belehrte ic' sie —, "Sie sehen die Sach falsch. Ihre Tochter ist kei "Problem", sie ist ein soziz denkender und handelnde Mensch. Sie fühlt wie jene jun gen Helden und Heldinnen, di in Palästina ihr Leben für ih Volk opfern." "Sie haben vollkomme recht," sagte Herr Coope: "nicht mich, sondern dies< Mädchen nehmen Sie als Be: spiel eines sozial denkenden ur handelnden Menschen." Leo Baecks Schlussvorlesum Dr. Leo Baeek beschließt <1< Zyklus seiner Reihe von Vöries«: gen im. Rahmen der Charles Willi» Kliot Lectures des Jewish 1 nst iIii of Religion am Montag, 12. Apr 8:15 p. m.,. mit einer Vorlesung, b titelt "The Right To, and Duty r irxli viduality. The Social st ml the Day to Come". Der Vortr; Ii n ij ot im obgcnannten Institut, West 68th Street, N.Y.O.. statt.- 40 AUFBAU Friday, April 9, 19 Als Roosevelt starb Dieser Abschnitt ist dem jüng- sten Roman Leo Lania's "Die Un- gehörte Melodie" entnommen, der soeben, getade zur Zeit des drei- jährigen Todestages des Präsiden- ten, in der deutschen Original- fassung im Mondial - Verlag, Win- terthur (Schweiz) erscheint. Der Roman behandelt die Schicksale einer deutschen Emigrantenfamilie In New York von Pearl Harbor bis zum Ende des» Krieges. Die amerikanische, englische und schwedische Ausgabe sind in Vor- bereitung. Es war ein klarer warmer Apriltag. Im Geschäftsviertel von Los Angeles strömten die Ange- stelltes aus den Cafeterias in die Büros zurück, die Mittagspause war vorüber. Vor den Gittertoren der Flugzeug-Werke in Burbank stauten sich die Autos — Schicht- wechsel. Hollywoods Sunset-Bou- levard — die Hauptstrasse eines von vielen hunderttausend Men- schen bewohnten Dorfes — hielt Siesta. Auf der Terrase des "Play- ers" beendeten die letzten Gäste ihren Lunch, einige Autoren und Schauspieler, die gerade arbeits- frei waren und sich für die nach- mittägliche Runde bei Agenten und Studios stärkten. Einige Kin- der liefen vorbei — waren es wirkliche Kinder oder nur hoch- bezahlte Kinderdarsteller? Der Himmel war blau, die Sonne brannte. Der Krieg war auf einem anderen Planeten und die Meldungen vom Vormarsch auf Berlin nicht einmal mehr inter- essant genug für Schlagzeilen. Wer hatte die Nachricht zuerst erfahren? Wer hatte sie weiterge- geben? Was war geschehen? Plötzlich haben die Menschen an- dere Gesichter, an den Strassen- ecken bilden sich kleine Gruppen, alle öffentlichen Telephonzellen sind besetzt, Fremde sprechen sich an, sie sprechen leise mit ge- pressten Stimmen — man kann die Nachricht von ihren Gesich- tern ablesen, noch bevor sie in Worte gefasst ist: ernst, beküm- merte Gesichter, sie scheinen auf einmal schärfer, gespannter. Und wie von Angst beschattet. Der Schatten ist wie eine Wolke, die den Himmel verdunkelt. In den Film-Studios stockte die Arbeit. Geschäfte schliessen. Die Bürohäuser von Los Angeles lee- ren sich. Eine Stunde später rasen Zei- tungsautos die Boulevards ent- lang und halbwüchsige Jungens schreien die Extra-Ausgabe aus: Roosevelt ist tot. AIs Zuckerman am folgenden Abend an der Ecke des Wilshire Boulevard aus dem Autobus stieg, fand er sich inmitten einer ern- sten und schweigenden Menge, die demselben Ziel zustrebte. Je- mand zupfte ihn am Aermel. .Mrs, Moser. "Was machen Sie hier?", fragte sie. "Ich gehe in den Tempel." Sie sah ihn überrascht an. "Ich wusste nicht--" "Mein erster Besuch in einem Tempel in, ich weiss nicht, wie- viel Jahren." Dann lächelte er leicht und müde: "Es müssen mehr als vierzig Jahre her sein, dass ich das letzte Mal an einem Gottesdienst teilgenommen habe." Von LEO LANIA Und wie zu sich selbst: "In Brody." Er blieb mit einem Ruck ste- hen: "Wissen Sie, was das ist, Brody?" Der Ton seiner Frage befrem- dete sie. "Eine Stadt in Polen, Oder in Russland?" Während sie den Weg fortsetz- ten, sagte er in seinem ironisch gefärbten Plauderton: "Es ge- hörte zu Polen — zu Oesterreich und wieder zu Polen — und ist jetzt vielleicht russisch. Aber das meine ich nicht. Brody, das war eine jüdische Stadt. Das heisst, nicht irgendeine Stadt, wo zufäl- lig viele Juden lebten; es war eine Stadt der Rabbiner und der "Bochers", des Sabbaths und der "Schul", eine Stadt des Talmuds, jiddischer Sitten und hebräischer Gelehrsamkeit —." Seine Stimme schlug plötzlich um: "Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, dass die Ernte in jener Gegend sehr gut zu werden verspricht. Die Na- zis haben nämlich nicht alle Ju- den zu Seife und Fett verbrannt. Und menschliche Knochen sind immer noch allen künstlichen Düngemitteln überlegen, müssen Sie wissen." Wieder blieb er ste- hen und sagte mit einer Verzweif- lung, die Mrs. Moser noch mehr erschreckte als erschütterte: "Und Roosevelt ist tot!" Sie waren vor dem Tempel an- gelangt. Auf der ersten der zum breiten Eingangstor emporführen- den Stufen hielt Zuckerman seine Begleiterin zurück. "Ich habe Angst!", sagte er. Und während sie ihn verständnislos ansah: "Kommen Sie, wir haben noch Zeit. Der Gottesdienst wird nicht vor einer halben Stunde begin- nen. Ich war den ganzen Tag nicht an der Luft." Er sprach so dringlich, sie wagte keinen Widerspruch. So sehr sie auch durch den Tod Roo- sevelts ergriffen war, sie konnte Zuckermans Erregung -nicht be- greifen. Zuckerman, der ewig iro- nische Aesthet, ein Mann des Geistes, wie er sich stolz zu nen- nen pflegte, der Politik als Schwindel abtat und Religion als Aberglauben belächelte — sie hätte sich nie vorstellen kön- nen, dass ein Zuckermann seine Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios AU. REPARATUREN prompt und preiswert werden auf Wunsch abgeholt RADIOS ab $9.95 GROSSES LAGER IN EUROPÄISCHEN RADIO-RÖHREN. Arthur Meyer 1657 - 3. AVE., zw. 92. - 93. Str. Tel.: AT 9 -3588 kühle Selbst-Beherrschung ver- lieren könnte. Da waren sie schon aus dem Gedränge heraus, hatten den Fahrdamm überquert und gingen langsam weiter. 'Ja, ich habe Angst", sagte Zuckermann. "Es werden schlim- me Zeiten kommen." "Gewiss. Roosevelts Tod ist ein schwerer Verlust. Und man wird die Folgen weit über Amerika hinaus spüren, abär andererseits: die Zukunft hängt doch nicht von einem einzigen, auch noch so grossen Mann ab. In wenigen Wochen ist der Krieg in Europa zu Ende. Dann kann es nicht lange dauern, bis Japan kapitu- liert. Der Friede wird neue Pro- bleme bringen, aber Amerika ist einig, zumindest in den entschei- denden Fragen der Aussenpolitik ja, wenn Roosevelt fünf Jahre früher gestorben wäre, vor oder zu Beginn des Krieges, wer weiss, welche böse Entwicklung die Welt genommen hätte. Das ist mein Trost." Er schüttelte den Kopf. "Roose- velt war mehr als ein grosser Mann. Er war ein Symbol. Das haben die Amerikaner weniger klar begriffen als die übrige Welt. Vielleicht verstehen sie es in die- ser Stunde. Ein Symbol. Die Ver- körperung einer Idee. Ich habe mich oft gefragt: Wie kommt es, dass er hier in Amerika so viele und so erbitterte Feinde hatte. Während der letzten zwölf Jahre ist dieses Land mächtiger und rei- cher geworden als je zuvor. Ame- rika hat den Sieg mit weit gerin- geren Opfern errungen, als ir- gendein anderes Land, und mit kleineren Verlusten, als die gröss- ten Optimisten zu hoffen wagten. Es gibt doch keine Gruppe, keine Klasse in Amerika, die nicht Grund hätte, dankbar zu sein. Die Kapitalisten? Die Unternehmer? Unter vier Augen wird Ihnen je- der Geschäftsmann, Industrialist, Bankier gestehen, dass er heute besser dran ist, mehr verdient, grössere Ersparnisse hat — der Arbeiterfreund Roosevelt hat in Wahrheit den Kapitalismus in Amerika gerettet. Und obwohl er nur Erfolge hatte--" Zuckerman unterbrach sich: "Das ist es! Dass er erfolgreich war, obwohl er doch für soziale Reformen eintrat und hohe Ideale verteidigte, das konnten ihm viele nicht verzeihen. Mit Recht. Refor- mer müssen als Märtyrer schei- tern. Es ist wie beim Theater: Ein wirklicher Dichter, der popu- lär wird und Geld mit seinen Stücken macht — ausgeschlossen. Für die wahren Dichter Hunger, Unverständnis, bewegte Nachrufe, die Unsterblichkeit. — Wer schon bei Lebzeiten Erfolg hat, ist ver- dächtig, dass er diesem zuliebe seine künstlerische Ehrlichkeit geopfert hat. Und deswegen nenne ich Roosevelt ein Symbol. Nicht nur wegen der Ideen, die er vertrat, sondern mehr noch we- gen der Art, in der er für sie kämpfte. Ein Reformer, der kein Fanatiker war. Ein Kämpfer, der nie sein Lachen verlor. Als Ari- stokrat ein Anwalt der Armen. Ein Mann des Geistes und des gesunden Menschen-Verstandes. Ein Freund der Schwachen, der für seine Prinzipien sämtliche Kompromisse zu machen bereit war und sie doch nicht kompro- mitierte — ein Idealist, der eben- so realistisch denken und han- deln konnte wie der hartgesotten- ste Geschäftspolitiker. Klar, dass sowohl die Geschäftspolitiker, wie die sogenannte Idealisten entrü- stet waren. Aber die breiten Mas- sen fühlten: hier ist eine neue Kraft. * Der grosse Tempel war gepackt voll. Zweitausend Menschen füll- ten ihn bis zum Dach. Zuckerman, der noch von seiner Kindheit her nur den orthodoxen Gottesdienst kannte, behielt beim Eintritt den Hut auf und Mrs Moser musste ihn daran erinnern, dass dies ein reformierter Tempel sei. Er war ein wenig enttäuscht. Die Menge, der Rabbiner, die Gebete in eng- lischer Sprache — es war so ga anders, als er es sich vorgeste hatte. Brody rückte immer fernes Aber dann stimmte der Chor e' hebräisches Lied an, Zuckern» schloss die Augen, die fremd Melodie klang ihm auf einmal s§ vertraut, unwillkürlich formt seine Lippen die Worte mit. wollte seine neuentdeckte Frg migkeit belächeln, ich fühle gar nichts, sagte er und stellt gleichzeitig mit Erstaunen fesi wie ihm die Brust enge würd" Er war wieder ein kleiner Ji er stand in der Schul von Brod" er sah die alten bärtigen Juden" ihren Seidenkäppchen, mit Schläfenlöckchen, den Rabb! im Gebetmantel — Schema Ilti,, — höre Israel--! Tot. Alle tafc Ermordet, vergast. Knochen un® Asche. Das ist alles, was von d" Juden Brodys übriggeblieben Er wollte weinen — er ko$ nicht. Der Gesang verklang. Der Ba biner trat an die Kanzel: "In dieser Stunde, in der un Land den Tod unseres Präsidenten betrauert-- Ein Seufzer stieg von der Menge auf, ein unterdrückt« Schluchzen. Zweitausend Men« sehen weinten. Nun weinte auetf Zuckerman. * Als er wieder auf der Strasse stand, fand er sich nicht gleich zu« recht. Er zögerte, nicht wissend,; welche Richtung er einschlagen sollte. Ein Taxi stand da. Der Chauffeur, ein junger Bursche, lehnte am Wagen. Ihre Blicl#*. trafen sich. Der Chauffeur nick|e> ihm zu, wie einem guten Bekann-r« ten. "Ja, mein Herr!", sagte des Mann bitter. "Amerika ohne Roo« sevelt — es wird schwer sein, sich daran zu gewöhnen." 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