Philadelphia für Israel Die von dem 108köpfigen Reso- lutionsausschuss des demokrati- schen Parleikonvents in Philadel- phia angenommene Plattform (Parteiprogramm für 1948) ent- hält u. a. folgenden, im Wesent- lichen vom Präsidenten Truman formulierten Passus über Israel: 'Wir treten für volle Aner- kennung des Staates Israel ein. Wir setzen unseren Stolz darein, dass die Vereinigten Staaten un- ter der Führerschaft von Präsi- dent Truman eine massgebende Holle bei der Annahme der Reso- lution vom 29. November 1947 durch die United Nations für die Schaffung eines jüdischen Staates gespielt haben. Wir billigen die Ansprüche des Staates Israel auf 3ie Grenzen, die diese Resolution festgelegt hat und sind der Ansicht, dass et- waige Aenderungen dieser Gren- zen nur vorgenommen Werden sollten, Wenn sie für den Staat Israel in vollem Umfange an- nehmbar sind. Wir sehen der Aufnahme des Staates Israel Iii den Verband der Vereinlfiüü Nationen und seiner Völlen Teilnahme an der inter- nationalen Völkergemeinschaft Harry S. Truman Wieder Kandidat für das Weisse Haus entgegen. Wir treten für zweck- entsprechende Hilfe für den Staat Israel bei dem Ausbau seiner Wirtschaft und Hilfsquellen ein. Wir sind für die Revision des Waffen - Embargos, damit dem Staate Israel das Recht der Selbst- verteidigung zugebilligt wird und treten weiterhin für die Interna- tionalisierung Jerusalems und den Schutz der heiligen Stätten Pa- lästinas im Rahmen der UN ein. • f Der YP der Demokraten Senator AWehWilliam Barkley, der demokratische Kandidat für die Vizepräsidentschaft, gehört zur alten Garde der Partei, zu deren einflussreichsten Mitglie- dern er seit langen Jahren zählt. Ein Sohn des Staates Kentucky, wurde Barkley am 24. November 1877 in Graves County, Ky„ geboren. Er stu- dierte an verschiedenen Colleges und Universitäten Rechtswissenschaft und Ist von Beruf Anwalt in Paducah, Ky., wo es auch heute noch sein Heim hat. Er vermählte sich 1903 mit Dorothy Brower aus Paducah und hat drei Kin- der. Nach seiner Zulassung zur Anwalt- schaft wurde Barkley 1905 Staatsanwalt für McCracken County, ein Amt. das er vier Jahre beibehielt. Nach Ablauf sei- ner Amtsperiode wurde er zum Richter am McCracken County Gericht gewählt, ein Amt, das er bis zu seiner Wahl in den Congress ausübte. 1913 gelangte er erstmalig als Abgeordneter ins Repräsentan- tenhaus, wo er bis 1927 den 1. Wahlbezirk von Kentucky ver- trat, dann erfolgte seine Wahl zum Bundessenator. Im Senat entfaltete Alben W. Barkley sq grosse politische Fähigkeiten, dass er 1937 zum Mehrheitsführer des Senats bestimmt wurde. Er hat nunmehr schon 3 Senatsperioden hinter sich. Er präsidierte zahl- reichen Staats-Konventionen der Demokratischen Partei und leitete 1940 den Parteikonvent in Chi- cago. Barkley stand dem verstor- benen Präsidenten Franklin D. Roosvelt sehr nahe, der ihn oft zu Rate zog. Es kam jedoch schliesslich zwischen den beiden Männern zu einer Trübung ihrer Beziehungen, die dann später wieder überbrückt, aber nie ganz ausgeglichen wurde BEtCNSTBUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4662 Entered as second-class matter January 30. 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. XIV—No. 29 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, JULY 16, 1948 In Ü.S.A. Berlin—Belgrad—Warschau Drei Gründe für den europäischen Frieden Paris, im Juli. In Krisen nervöser Spannung kommt immer einmal der Augen- blick, da die durch Ueberdruck abgestumpften Organe jede wei- tere Reaktion verweigern und die Ueberreizung schliesslich einer dumpfen, durch nichts mehr zu erschütternden Apathie Platz macht. Die, Dinge in Europa scheinen an diesem Wendepunkt angelangt zu sein. Der Nerven- krieg, den die Russen in Berlin I auf dem Rücken der Bevölkerung gegen die Westmächte führen, hat Formen angenommen, die man in früheren Zeiten mit dem vielzitierten Pulverfass zu ver- gleichen pflegte, -das der kleinste Funke zur Explosion zu bringen drohte. Diese Explosion ist nicht erfolgt, obwohl es an zündenden Funken in diesen gewitterschwe- ren Tagen bestimmt nicht gefehlt hat. Die Möglichkeit, einen modus vivendi zu finden, ist also von keiner Seite verbaut. Auch andere Indizien lassen bei den Russen auf einen gewissen Willen zu einer Verständigung schliessen. Das Warschauer Com- munique, mit dem die Regierun- gen des osteuropäischen Blocks auf die Beschlüsse der Londoner Konferenz geantwortet haben, lässt bei aller Schärfe der auf die Propagandawirkung abgestellten, Formulierung vor allem in sei- nen Schlussfolgerungen erneut Strategische Grenzen gegen die Araber Ein gesunder Kern in Bernadottes Vorschlag Lake Success, 13. Juli. die Tatsache, dass England sich der Forderung der Vereinigten Staaten angeschlossen hat, dass binnen 72 Stunden, also bis Ende dieser Woche, Araber wie Juden in Palästina die Waffen nieder- zulegen haben, widrigenfalls weitgreifende Sanktionen gegen die Partei, die diese Forderung unbeachtet lässt, ergriffen werden würden, hat die Situation in mancherlei Hinsicht geklärt. In .Lake Success zweifelt man nicht daran, dass der amerikanisch- englische Vorschlag im Sicher- heitsrat bzw. in der Politischen Kommission, mit grosser Mehr- heit angenommen werden wird, und dass der Beschluss nicht etwa Aas dem Inhalt: Neudeutsche Irredenta............... 3 Zum Thema "Irgun".................3/4 R. Callman, M. Hachen- burg: Wiedergutmachung ... 5 Leisetreter — Bernadottes Plan — Human Interest Story ......................................................... 6 Erich Kahler: Wolfskehl 11 Lucy von Jacoby: Tessiner Filmfest .......................12 K. Grossmann. M. Wurm- brand: Montreux und Pittsburgh .................................15/16 Willy Meisl: Wimbledon...........28 Ciaire Göll: Ein Mannequin 40 nur auf eine zeitweilige Waffen- ruhe, sondern auf dauernden Waffenfrieden hinzielt. Es ist schwer denkbar, dass die arabischen Staaten den Mut auf- bringen werden, sich einem Ulti- matum des Sicherheitsrates zu widersetzen, um so weniger, als ihnen — durch Vermittlung des Grafen Folke Bernadotte — eine "goldene Brücke" gebaut wird: sie werden nämlich wegen bis- herigen Bruches der Waffenruhe und der "Aggressionen" keine Sanktionen zu gewärtigen haben. Es wird zwar angenommen, dass der Russe Gromyko oder der Ukrainer Manuilsky, jetzt Vor- sitzender des Sicherheitsrates solche Straf massnahmen bean- tragen werden; beide dürften je- doch, nach der herrschenden Stimmung zu urteilen, niederge- stimmt werden. Was aber die Repräsentanten Israels betrifft, so werden sie als Voraussetzung der Waffenruhe Sicherheitsgarantien für die Zu- kunft fordern; fernerhin werden sie nicht zugeben, dass sie die von jüdischen Armeeteilen be- setzten arabischen Gebiete mili- tärisch räumen, solange nicht ein endgültiger Friede geschlossen und die gegenseitigen Grenzen nicht endgültig festgesetzt wor- den sind. Die Gestaltung der zukünftigen Grenzen Israels ist die harte Frage, deren Lösung die Staats- männer der Vereinten Nationen in den nächsten Monaten zu be- schäftigen haben wird. Seit dem Beschluss der Vollversamm- lung am 29. November 1947 ist viel Wasser und Blut den Jordan heruntergeflossen. Damals waren auf rein palästinensischen Ter- ritorien zwei ungefähr gleich grosse Staaten, nach innen und aussen unabhängig, aber wirt- schaftlich aneinander gebunden, geplant worden. Da war es nicht allzusehr ins Gewicht gefallen, wenn das Israel zugeteilte Ter- ritorium an verschiedenen Stel- len dermassen engbrüstig ausge- fallen war, dass es militärisch nicht verteidigt werden konnte. Heute ist die Lage eine völlig andere. Nicht nur hat es sich gezeigt, dass das junge Israel po- litisch wie militärisch gegen eine feindliche Umwelt ständig auf der Wacht sein muss, sondern allem Anschein nach wird die Idee der Schaffung eines unab- hängigen Araberstaates in Ost- palästina fallen gelassen werden. Das für einen solchen Staat re- serviert gewesene Territorium soll vielmehr zwischen die um- liegenden Staaten verteilt wer- den, und zwar in der Weise, dass Abdullah von Transjordanien der Löwenanteil zufallen wird. Den verantwortlichen Männern Is- (Forlseizung auf Seite 2) die Bereitschaft zur Wiederauf- nahme direkter Verhandlungen durchblicken, die Molotow bereits in seiner Antwort auf die Note des amerikanischen Botschafters und Stalin selbst in seinem offe- nen Brief an Wallace zum Aus- druck gebracht hatten. Das mag auch diesmal wieder- um lediglich ein Manöver diplo- matischer Taktik sein. Die west- lichen Alliierten aber würden sich zum mindesten formal ins Unrecht setzen, wenn sie dieses, wenn auch reichlich verklausu- lierte Angebot einfach ignorieren würden. Die Initiative zu Ver- handlungen müsste allerdings von den Regierungen selbst aus- gehen. Generäle und ihre Stabs- offiziere sind in der Regel zu temperamentvoll, um gute Diplo- maten zu sein, und die Herren in Berlin bilden keine Ausnahme von der Regel. Die russische Gesamteinstel- lung zu den europäischen Proble- men ist neuerdings ganz unzwei- felhaft einem starken Revirement unterworfen. Nicht nur in Bel- grad, auch in Warschau kriselt es bereits seit einiger Zeit in hef- tigster Weise, und es war be- stimmt kein Zufall, dass die Kon- ferenz, zu der Russland die Aus- senminister der Vasallenstaaten zusammenberufen hat, gerade in Polen stattgefunden hat. Hier hatte die Revolte gegen die Poli- tik Moskaus Formen angenom- men, die Molotows persönliche Intervention und den Einsatz sei- ner ganzen Autorität unerlässlich machten. Genau wie in Belgrad waren es auch in Warschau Fragen der na- tionalen Politik, die zum Konflikt geführt haben. Die von den Russen beabsichtigte Proklama- tion einer selbständigen ost- deutschen Republik als Antwort auf den konstitionellen Zusam- menschluss des deutschen We- stens war praktisch kaum reali- sierbar ohne weitgehende Kon- zessionen auf Kosten Polens. Man war sich nicht nur in Moskau, sondern aurh in Warschau dar- über im klaren, dass diese ost- deutsche Republik nicht lebens- fähig sein ^würde, ohne die Zu - rückgabe zum mindestens eines Teiles der Gebiete östlich der Oder und der Neisse, die heute in polnischer Hand sind. Da die pol- nische Regierung es aufs katego- rischste abgelehnt hat, die Zeche der russischen Gegenoffensive zu bezahlen, musste Molotow sein Projekt einer ostdeutschen Sow- jet-Republik, die in Warschau proklamiert werden sollte, vor- läufig fallen lassen. Moskau hat also im Augenblick Gründe genug, nicht noch mehr Oel ins Feuer zu giessen, und allen Anlass, in direkter Aus- sprache mit den westlichen Alli- ierten zu versuchen, die Atmo- sphäre zu bereinigen und die be- stehenden Divergenzen durch ein vernünftiges Kompromiss aus der Welt zu schaffen. Bevin und Marshall haben in ihren jüngsten Erklärungen keinen Zweifel dar- über gelassen, dass man in Lon- don und Washington nicht ge- (Forlselzung auf Seite 2) Befrachtungen zur Lage: Was wird aus den Demokraten? Von MANFRED GEORGE Ja, warum hat es Eisenhower nicht getan? Wir wissen zwar nicht viel vom General, was seine politischen Ansichten angeht, aber wir lieben ihn, wie wohl jeder hier im Volk wegen seiner Taten, seiner Freundschaft mit Roosevelt und wegen der ungeheure« Freundlichkeit, die von ihm ausstrahlt und aller Sympathien auf sich versammelt. Dieser Mann ist als Militär, in die Geschichte der amerikanischen Nation eingeschrieben. Niemand kann ihm da etwas mehr streitig machen. Nun ist er Columbia-Präsident, bekommt eine Armeepension von $15,000, ein Universitätsgehalt von $25,000 und schreibt an seinen Memoiren, die $750,000 bringen werden. Die Wahljahre von 1952 und 1956 sind auch noch Jahre der Rüstigkeit für ihn. Warum sollte er den "Notnagel" spielen? Denn das hat die Demokratische Opposition gegen Truman gründlich immer wieder betont. Schon indirekt dadurch, dass nie- mand sich die Mühe machte, Eisenhower auch nur nach seinem Programm zu fragen. Es muss nicht gerade als angenehm gewertet werden, dass der joviale Witze-Erzähler und Gelegenheitspolitiker George Allen, der der Zwischenträger zwischen Truman und Eisen- hower war, offenbar schon vor Wochen des Generals Absage ins Weisse Haus brachte. Aber ein Blick auf die Vorgänge in Phila- delphia bei der Demokratischen Konvention zeigt, dass ein Teil der Opposition und damit der Eisenhower-Bewegung, nicht auf Prinzi- pien oder Ideen beruhte. Der Salto-Mortale rückwärts ins Truman- Lager, den die Arvey, Hague und Genossen machten, zeugt weder von Reue noch edlem Sinn, sondern nur von dem Bestreben, für ihre Maschinen die Patronage zu retten, die zu retten ist. Wir haben kürzlich hier auf das Auf und Ab der Trumanschen Popularität hingewiesen und unterstrichen, dass man dem Präsi- denten gegenüber aus verschiedenen Gründen oft recht unfair ist. Gemessen an den Vorgängen im Demokratischen Lager in den letz- ten Wochen hatte er in seiner unerschütterlichen Hartnäckigkeit und Hoffnung geradezu wieder an Statur gewonnen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass er mit einer grossen Geste des Selbst- A II f BAI! ITN IM* Verzichts der Demokratischen Partei sowohl wie vor allem auch den Liberalen dieser Partei hätte nützen können. Aber eine solche Hand- lungsweise, die eine andere politische Herkunft und sehr viel Vision erfordert, hätte, lag Truman nicht. Er sieht da in der Konventions- halle von Philadelphia, im Wesentlichen nur eine schlecht orga- nisierte Partei, von der er sich noch immer verspricht, dass sie mit volkstümlichen Fanfaren und mit einer Wahlkampagne von Stadt zu Stadt wieder auf die Beine gebracht werden kann. Sicherlich hat er im Weissen Haus am Radio die Eröffnungs- ansprache des Senators Barkley, der sich entschloss, mit ihm zu kandidieren, abgehört. Sie war im grossen Stil dieses 71jährigen Parlamentariers besser als irgendeine Rede auf der Republikani- schen Konvention, witzig, tönend, von grossem oratorischen Reiz. Aber Barkley verpasste die Chance, sie zu mehr zu machen als einem überlegenen deklamatorischen Meisterwerk. Sie rollte leer aus. Nichts in ihr wies nach vorn, nichts gab dem Durchschnittsameri- kaner, der sie hörte, jenen Auftrieb, der ihn der Zukunft mit Freu- den hätte entgegensehen lassen. Auch bei Dewey hatte das gefehlt. Und genau das ist es, was Truman ebenfalls vermissen lässt. Gewiss, er ist weit über seine Statur hinausgewachsen und bat sein Amt nicht schlecht geführt. Aber er blieb im Kreise genau der Atmosphäre, die heute bei den Demokraten in Philadelphia herrschte: der Atmosphäre einer be- sorgten Partei. Partei im engsten Sinne war alles bei den Republi- kanern, und es ist genau so auf der Demokratischen Tagung. Wir sind nicht der Meinung, dass der Wunschtraum der Majori- tät der grossen amerikanischen Presse, die republikanisch ist, in Er- füllung geht und dass nun im November nichts mehr von den De- mokraten übrig bleiben wird. Da bleibt vor allem immer der Süden, ein grosser und unerschütterlicher Block, und da bleiben die poli- tischen Maschinen der grossen Städte des Nordens. Wir sind sogar der Ansicht, dass es einem siegreichen Dewey vor einem überwäl- tigend republikanischen Kongress grauen würde. Dehn ein solcher wäre von einer republikanischen Exekutive viel weniger in Schach zu halten als einer, der wenigstens die gesunde Bremse einer be- trächtlichen demokratischen Opposition hätte. Vor allem aber soll man nicht vergessen, dass keine selbstver- ständliche republikanische Majorität im kommenden Wahlkampf gegeben ist. wenngleich die Chancen für Dewey als Präsidenten sehr gross sind. Theoretisch haben die Demokraten immer noch die grössere Stimmenzahl und brauchen zum Beispiel im Senat nur ein paar zusätzliche Siege, um bei der bisherigen Gruppierung die Mehrheit zu bekommen. Es ist allmählich eine Binsenwahrheit ge- worden, dass es der Abfall von Wallace und den Seinen ist, der die Demokratische Partei im Weissen Haus und im Congress aufs äus- serste gefährdet. Nur eine Umkehr von Wallace, die nicht zu erwarten, oder eine starke Rückkehr der Arbeiter, die im Augenblick mehr als fraglich ist, könnte das Wunder eines Truman-Sieges mit herauf- beschwören helfen. Von der aussenpolitischen Situation kann sich der Präsident wohl nicht allzu viel — und man kann nur sagen glücklicherweise — erwarten. Eine andere Frage aber bleibt weiter offen. Das ist die, ob die Demokratische Partei eine Partei der DPs geworden ist, von poli- tisch Displaced Persons und damit wirklich am Aufsplittern ist, oder ob sie nur eine gewöhnliche Krise des Zerfalls und der Desorien- tierung durchmacht. Wer sich die in Philadelphia versammelten Demokraten ansieht, dem fällt bald die Abwesenheit aller derjeni- gen Persönlichkeiten auf, die einst die Demokratische Parfei zu einem so starken politischen Faktor gemacht haben. Roosevelt, Hopkins und Hillman sind tot; Wallace und Eleanor Roosevelt fehlen, Byrnes, Morgenthau, Jesse Jones und Benjamin Cohen und fast alle New Dealers halten sieh fern; die gleiche Haltung hat sehr deutlich Justice William O. Douglas demonstriert. Dazu kommen die Gewerkschaftsführer, kommen Leute wie Henderson und seine Freunde von den "Americans for Democratic Action". So ergibt sich die Tatsache, dass die Demokratische Partei bei aller äusseren Einigkeit, die sie schliesslich notdürftig in der Arena der -Konven- tion und in einer zusammengeflickten Plattform zeigen wird, sich heute offenbart als das, was sie immer war: als ein Sammelsurium von verschiedensten Gruppen. Da sind die Gewerkschaften, die zahlreichen Friedensgruppen der Protestantischen Kirche, die demokratischen Massen der West- staaten. die konservativen Bourbonen des "Solid South", die Ma- joritäten führender Grosstädte, katholische, jüdische und farbige Minderheiten usw. Sie alle hatte Roosevelt mit geheimnisvoller Stärke zusammengehalten und auf einen Nenner fortschrittlichen HOTELES ASTORIA SAN SALVADOR El Salvader. Central America The best end moet modern Hofeis In Seit Salvador Facing the National Palace For Reservations cable "Astoria" ALFONSO ROSENBERG, Manager. WIENER VILLA kl DÖBLING (tmcr. Zone) PREISWERT m verkaufen. Unbeschädigt, gross. 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Heute stehen diese Gruppen blockartig, kalt und ohne Beziehung, mit getrennten Zielen und Wünschen neben- einander. Die Republikanische Partei dagegen zeigt eine starke Kon- solidierung auf der Basis einer konservativ-kapitalistischen Einheit. Kein Wunder, dass die Zahl der Propheten wächst, die nach einem Zusammenbruch der Wallace-Partei (an ihrem inneren Widerspruch zwischen dem Liberalismus ihres Leiters und dem Versuch der kom- munistischen Ueber fremdung durch die Infiltration von Parteiagita- toren) sich die Entstehung einer echten "Dritten Partei" aus einer eventuellen Niederlage der Demokraten erwarten. BERLIN (Forlsetzung von Seite 1) sonnen ist, sich länger auf die Füsse treten zu lassen. Das ist eine Sprache, die man in Moskau versteht und der auch Stalin, der kein blindwütiger Hazardeur vom Schlage eines Hitlers ist, nicht unzugänglich ist. Auch , der Quai d'Orsay hat sich in letzter Minute dem gemeinsamen Vorgehen der Alliierten in Moskau angeschlos- sen. Wie die Dinge liegen, ist die Aussicht nicht gering, dass der dramatische Höhepunkt, den die Geschehnisse in Berlin, Belgrad und Warschau erreicht haben, BETH JACOB Lehrerinnen- Seminar 68 ALLERTON ROAD LONDON N 16, ENGLAND Direktor: Rabbiner Dr. Diinner Ausbild uns In allen jüdisch. Fächern IncL Heehiebrilech. Pädagogik und Psychologie. Mindestaller 1« Jahre. Volle* AusfcUdunfskuri II Monate. Bewerbung., Anmeldungen, nähere Auskünfte durch das Sekretariat In London. WEST END RESTAURANT KEDÄSSIA W. NEW OXFORD STREET. W. 1 TeL: TEM 6174 Erstkl. Luncheons u. Dinners. Spe- zialisten für Hochzeiten. Bankette usw.. under Kedassia-Aufsicht. Völlig neue Direktion: NANDOR F. NAGEL (früher Wien und Torquai) F. C. URBACH International Advertising 63. Laacasler Crore, London. N.WJ ACENTS FOR: "AUFBAU", NEW YORK "NEUE ZÜRCHER ZEITUNG". ZÜRICH "SVOBODENE NOVINY" and "PRACE", PRAGUE "LA NATION BELGE". BRUXELLES 1 DIE PRESSE". VIENNA XVc sie Et your dispoeal rr i.'ud'.ne m&ny European Nev. =pa .e! ? and Ti ade DuhTicätföAs. incl ■ Germany schon in Kürze die Peripetie in Form einer Wendung zum Besse- ren zeigen wird. Leo Stahl. Kenya-Häftliftcje kehren zurück Flugzeuge der R.A.F. haben 154 palä- stinensische Juden, die In der briti- schen Kolonie Kenya über ein Jahr lang als "Terroristen" In politischer Schutzhaft gehalten wurden, unter einer Infanterie-Eskorte und in Be- gleitung eines Vertreters des Inter- nationalen Roten Kreuzes nach Israel zurückgeflogen. LONDON WINTER'S HOTEL 14. NETHERHALL CARDENS LONDON. N.W.3 (2 Min. Finchiey Rd. Undergr. Sta.) Streng koscher; mod. elnger. Zim- mer mit allem Komfort. Hiess, k. u. w. Wasser. Zentralheiz. In all. Zim- mern, Aufzug, ausgezeich Küche Telephon: HAM WO. Füllfedern- und Uhren-Reparaturen MIT GARANTIE. ASTE LTD. 62, Oxford St., I. 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Nach Mei- nung mancher Staatsmänner uai wohlinformierter Presseleute fc Lake Success hat seine Idee einK Austausches von Territorien sehen Israel und den arabische Nachbarn einen gewissen Realis« mus für sich. , Die militärischen Aktion«« Ii raels, die ^darauf ausgehen, ff? seine grossen Städte Tel-Afb und Haifa Luft zu bekomme sowie eine militärisch gesichert Verbindung mit den jetxt tw Hunger und Vernichtung bedrol ten 100.000 Juden im moderne Jerusalem zu erhalten, deute auf eine solche Entwicklung hbt Der Besitz des grösseren TeÜtf von West-Galiläa und eines mili- tärisch zu verteidigenden Terri- toriums, das Tel-Arir mit deß modernen Jerusalem verbindet wäre um den Preis der Abtretung gewisser, nicht allzugrosser TlBl des Negew vielleicht nicht r teuer erkauft. Der Schreiber dieser Zeile möchte aber Gewicht legen «f die Feststellung, dass diese Ge- dankengänge nicht etwa von Re- präsentanten Israels, die< M überhaupt nach dieser RichUnf hin sehr schweigsam verhMA sondern gerade von nichtjüdiaäs Staatsmännern In Lake SuySD» erörtert werden. . IRO bewilligt $6 Million« fiir Jewlsh Ageitcy r Die Internationale FlüchtUngsor<«l- sation (IRO) gab in Gent bekannt #w sie der Jewish Agency für ihr Focht lings - Ansiedlungsprogramm $6,006#' zugeteilt habe. Ein Teil dieses Betn#, ist der Agency bereits zur Verfflguti gestellt worden. Die Hälfte der > W- lioneri soll zur Jugendein wander»? nach Israel bestimmt werden. 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Paket. ftridoy« Jiily 14, lt48 AUFBAU Neue deutsche Irredenta — "Made in Britain" Wer heule In Europa, gleichgültig in welcher Zone, einmal den "Hinkenden Teufel" spielen und unbeobachtet die Dächer von den politischen Büros abheben könnte, würde eine Reihe vor Vorgängen entdecken, die zu den ernstesten Bedenken Anlass geben, und dies umsomehr, als sie sich in einer Unterwelt abspielen, die nicht ohne weiteres an das Licht der Oeffentlichkeil dringen kann. Wir bringen im folgenden einen Artikel über Umtriebe, die offenbar den Versuch der Belebung einer Irredenta-Bewegung darstellen — einer Irredenta, die offenbar nicht ohne Wissen unseres englischen Alliierten ihre ersten Fühler ausstreckt. Es geht schon wieder los In diesen Tagen ist bei einer Man versteht Anzahl amerikanischer Stellen eine Postsendung aus Deutschland eingegangen, die 5 Broschüren enthält. Die Titel lauten: 1. Coal mining in Silesla, 1. Coal mlning in Silesia; summary. J. Silesia—a thoroughly German coun- iry. 4. Agriculture, stock-farming, fores- try in Silesia. S. Agriculture, stock-farming, fores- try in Silesia (maps). Der Absender der Sendung ist anonym; stattdessen ist lediglich eine Adresse in Göttingen ange- geben. Die Autoren sind nicht an- gegeben. Es fehlt jede Verlags- angabe. Nummer 1 bis 3 tragen den Vermerk "Printing by Göhr- mann's of Hannover"; 4 und 5: "Printed by Georg Westermann, Braunschweig". Alle Broschüren tragen den Vermerk "Printed as manuscript. For official use only" sowie Buchstaben und Nummern, die offensichtlich die Aktennum- mern der Bewilligungsverfügun- gen der Besatzungsbehörden sind. Der Stil der Broschüren verrät deutlich, dass sie aus dem Deut- schen übersetzt sind. Die 5 Memoranden stellen nichts Geringeres dar, als die erste grosse Propaganda-Offen- sive einer neu sich entfaltenden deutschen Irredenta - Bewegung, deren Ziel die Wiedergewinnung Schlesiens ist. Hier einige Zitate: "The declslon on the fate of the Stieslan pit-coal districts will not -merely concern » few ihousands of sqnare kilometers of land, and not only toe milliards (sie!—D. Red.) that re present the values of thelr collieries; mach more ls »t stake: the recovery es Burope, the creatlon of an atmo- sphere of good, neighborly coopera- |Ew, aad the security of peace." "We want peace . . . and we must and um Willing to make sacrisices In erder to achieve such a peace. But if ... so Solution ls found by which Csrmany will be enabled to enjoy the advantages of the German pit-coal dittriel . . . then Germany willl pine away for chronic lack of coal, and will. thus form a constant source of disease withln the European organism." Glücklicherweise besteht eine prädestinierte Harmonie zwischen den Bedürfnissen Deutschlands und Polens. So einfach liegen eben die Dinge manchmal im Leben. Es ist — angeblich — völlig bedeutungslos für Polen, wenn es Schlesien wieder ver- liert. Begründung: Polen braucht Schlesien gar nicht — ja, mehr als das, der dauernde Besitz von Schlesien wäre für Polen schliess- lich nur schädlich und gefährlich: "Obviously Poland—even without the sequisition of the German coal-fields in" Silesia—is in a most enviable Posi- tion. There is not the slightest eco- nomic necessity for an increase of Poland's exporting capacity . . . by adding the production of the German districts in Silesia. Such an enormous ■urplus of coal could scarcely be of advantage to Poland in the long run. It would practically amount to a Polish domination of the European coal market, and would consequently. aooner or later, be bound to cause dangerous complic ations.'' Kein unvoreingenommener Le- ser kann verkennen, welch unge- heurer Nutzen für Polen — schliesslich — daraus erwachsen muss, wenn es das Glück hat, Schlesien wieder zu verlieren. Zu wahrhaft imponierender mensch- licher Grösse erhebt sich jedoch die Objektivität der unbekannten Autoren an folgender Stelle: "We fully appreciate the Polish achievements within the Dombrova and Cracow districts (die alten galizi- schen Kohlenbergwerke. Bemerkung des Referenten) and we hope that the progress made in those districts during the period of German occupation (1939- 1944)—that unspeakably bitter time for Poland—will be turned to good use for the people of Poland." alle Feinde Deutschlands, Slawen, Juden, usw. sprechen immer wieder von den paar Millionen in Auschwitz und Treblinka Gemordeten. Nie- mand ist objektiv genug, die wäh- rend der Besatzung erzielten, d. h. durch die Deutschen erzielten, technischen Fortschritte zu er- wähnen. Immer wieder wird er- zählt, wie Menschen in die Koh- lengruben verschleppt und zur Arbeit gepeitscht wurden und wie man sie verhungern liess. Was die Gepeitschten, Gefolter- ten und Verhungernden unter Leitung ihrer Folterknechte ge- leistet haben, das will eine un- dankbare Welt wieder nicht als deutsche Leistung anerkennen — während doch die Autoren so fair sind, zuzugeben, dass Polen im Krieg gelitten hat ... in genau sechs Worten "that unspeakable bitter time for Poland." Die deutschen Leistungen stel- len überhaupt ein sehr inter- essantes Kapitel dieser Memoran- den dar. ein Kapitel, in dem vie- les erheiternd wirken könnte, wenn es nicht so scheusslich und niederträchtig wäre. Man beginnt sich hier bereits wieder der Lei- stungen der deutschen Juden zu rühmen — als deutscher Leistun- gen. Der berühmte Breslauer Botaniker Cohn, der jüdische Historiker Heinrich Graet*. der Bakteriologe und Entdecker des Salvarsans Paul Ehrlich, der Na- tionalökonom und Historiker Eberhard Gothel», aber auch der Sozialist und Arbeiterführer Lassalle — sie alle wer- den erwähnt, um zu erhärten, wie deutsch Schlesien immer gewesen ist (Silesia—a thoroughly German country, page 16). Auch Emin Pascha aus Op- peln (vormals Emin Schnitzer), der Afrikaforscher, ist nicht vergessen (ibid. page 19). Eine besonders herz- liche Erwähnung erfährt — ein vor vielen Jahren ermordeter Kommunist. "The young communist Schottländer who came from a wealthy Breslau family was among the victimg of the Kapp putsch. Even after more than 20 years Schottländer holds a place of honor in the hearts of the Breslau working dass population." Um die Deutschheit Schlesiens über jeden Zweifel zu stellen, er- innert man sich also sogar an einen jungen Kommunisten jüdi- scher Herkunft — aber eben be- sonders gern an Gelehrte wie Ehrlich und Graetz, deren (auf vorzügliches Papier gedruckte) Bilder sich in dem Heft befinden (ibid. page 37). Den Herren Autoren ist offen- bar entgangen, dass sich seit der Teilnahme der Juden am Leben des deutschen Volkes einiges zu- getragen hat — dass die Söhne, Enkel und andere Verwandten der so freundlich erwähnten be- deutenden Juden in den Konzen- trationslagern zu Tode gefoltert wurden. Haben die Herren Auto- ren auch nur eine Sekunde darü- ber nachgedacht, was wohl das Schicksal der zehntausenden von Juden, die zur Zeit in Schlesien leben, sein würde, sobald die Me- moranden - Offensive zum ge- wünschten Erfolg, nämlich zur Zurückgewinnung Schlesiens füh- ren sollte? Wahrscheinlich haben die Herren darüber nachgedacht, es aber aus naheliegenden Grün- den vorgezogen, den Leser mit dem Resultat ihres Nachdenkens nicht bekannt zu machen. Im übrigen interessiert uns wenig, wer die Autoren dieser Veröffentlichungen sind. Dagegen sind wir aufs stärkste gespannt, zu erfahren, wer die Hintermän- ner sind, die hinter diesen Me- moranden stehen. Wer begünstigt, beziehungs- weise veranlasst dieses Spiel mit dem Feuer? Wer liess schon im Jahre 1947, zwei Jahre nach der Niederlage Nazi-Deutschlands, das pseudo- wissenschaftliche Rüstzeug für den deutschen Irredentismus schmieden? Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die britischen Be- satzungsbehörden die Genehmi- gung zum Druck dieser Memoran - den erteilt haben. Es besteht Grund zu der Annahme, dass die britischen Behörden die Auf- traggeber sind. Wie soll man sich sonst den Zusatz erklären, den alle diese behördlich genehmigten Memoranden tragen: "Printed as manuscript, for official use only." Für welchen offiziellen Ge- brauch? Für die Zusendung an amerikanische Adressen, um in Amerika das nötige Verständnis zu schaffen. Verständnis wofür? Für eine Wiederaufnahme jener Zusammenarbeit Grossbritanniens mit alldeutschen, oder nazistischen Gruppen — Verständnis für jene Zusammen- arbeit, die schon einmal Unglück über Europa und die Welt ge- bracht hat. Adolf F. Leschnilzer. Zum Thema Irgun Von HARRY C. SCHNUR Wir bringen die nachfolgenden Zeilen getreu dem Grundsaia de* "Aufbau", dass in entscheidenden Angelegenheiten auch immer "die andere Seite" gehört werden muss. Hinzu kommt — was wir hier noch einmal betonen möchten — dass wir von keiner Partei, Gruppe oder irgendeinem Spezialinteresse abhängig sind und dass uns auch In der Palästina-Frage nur ein Ziel leitet, die Schaffung eines lebens- fähigen und moralisch gesunden Staates, der auf der Wirklichkeit dieser Welt, nicht auf irgendwelchen Phantasien oder Parteiprogrammen aufgebaut ist. Dementsprechend werden wir jeder Fraktion und Gruppe Israels gegenüber immer das Interesse der Allgemeinheit des Jüdischen Volkes wie der Völker der Welt vertreten. Was die ein- leitende Bemerkung des Autor* des nachfolgenden Artikels übar den "ungenannten Verfasser" anlangt, so weisen wir darauf hin, dass der Artikel mit einer für die Leser des "Aufbau" wohlbekannten Chiffre gezeichnet war. "Folitische Kampftruppe" Für den Verfasser des zitierten Artikels ist es ein Verbrechen, dass der Irgun "das ganze Palä- stina will"; dass der Irgun für ein politisches Programm kämpft» macht ihn zu einer "politischen Kampftruppe". Wofür kämpft Israel, wenn nicht für ein poli- tisches Programm, nämlich die Souveränität und Unabhängigkeit seines Staates? Aber unser Ano- nymus weiss, worin die "nationa- listische Ueberspannung" liegt: der Irgun ist der ketzerischen An- sicht. dass Zion ohne Jerusalem ein Torso ist; das ein zerstückeltes Palästina die Weltjudenfrage nicht lösen kann. Sind hier die "über- spannten Nationalisten" nicht in besserer Gesellschaft — mit dem reaktionären | Psalmisten. der ausrief: "Es ver- dorre meine Rechte," wenn ich dein vergesse, Jerusalem", und mit einem anderen "Nationa- listen", Theodor Herzl, der diese Worte feierlich wiederholte — als diejenigen, die gotteslästerlicher- weise die brudermörderische Hand segnen? Und wer nicht für eine Idee», eine grosse und gute Idee, kämpft — wofür kämpft er? Er wäre nur ein Söldner, und weder Ha- ganah noch Irgun sind dies. Die Verantwortung für die Form des Artikels "Irgun — die grosse Gefahr" im letzten "Auf- bau" sei dem ungenannten Ver- fasser überlassen. Soweit sich jedoch in ihm Ansätze zu Be- hauptungen tatsächlicher Art be- finden, verlangen und verdienen sie Widerlegung. Altolena die Tatsachen Nach der Darstellung des ano- nymen Verfassers möchte der un- befangene Leser annehmen, dass die Irgun die Regierung Israels durch eine bewaffnete Invasion zu stürzen versuchte. Tatsache ist, dass das Schiff, bemannt mit ca. 900 Freiwilligen und beladen mit Waffen und Munition von lebens- wichtiger Bedeutung, mit voller Kenntnis und Zustimmung der provisorischen Regierung Israels von Frankreich abfuhr. Der Kauf von Waffen und Munition wurde in Paris gemeinsam von Vertre- tern des Irgun und der Haganah vorgenommen. Ein Verteilungs- schlüssel — 20 Prozent der Waffen für Irgun, 80 für Haganah — wurde zwischen Menachem Be- gib, dem Kommandanten des Ir- gun, und Oberst Galiii, Stabschef der Haganah, abgesprochen. Kfar Vitkin — weniger zugänglich für die Beobachter des Grafen Berna- dette als Tel-Aviv — wurde von der Regierung als Landungsplatz angewiesen. Der Befehl, die Frei- willigen beim Landen und Aus- laden 7.u beschiessen, kam für die Haganahtruppen ebenso über- raschend wie für die Irgunsol- daten, die sich irrigerweise auf Ben Gurions guten Glauben ver- liessen. Das Schiff wurde von zwei Kor- vetten nach Tel-Aviv eskortiert und plötzlich unter wildes Feuer genommen. Selbst als das Schiff das Feuer nicht erwiderte, die Jamaica Estates No. Kew Gardens Proper $15,000 Ganz modernes Backsteln- Einfamilien-Hau» SN Zim., 1% Bad, ausge- bautes Spielzim. mit extra Küche, off. Terrasse. Viele Extras. inkl.Venet. Blind», Teppichbelag etc. Gasheix« Garage. Gute Lage; sofort beziehbar. $30,000 Freistehendes Backsteln- Einfamilien-Hau» Ecke, auf wunderschönem Gartengrundstück. 7 gr. schöne Zim., 3 Bäd. (Mad- chenxim. m. Bad einge- schlossen). Gr. Halle, 27 ft. Wohniim.. Veranda, ge- plante Küche, Ölheizung, Marmorkamin. Gute Lage. LAHE REALTY 107-40 QUEENS BLVD., FOREST HILLS, L. L. (6. oder 8. Ave. Subway Bxprs— ?l. Are. St*4 weisse Flagge hisste und um Aus- bootung der Verwundeten er- suchte, ging der Brudermord wei - ter. Bis die Waffen, bestimmt. Israel zu verteidigen, vernichtet waren und Herr Ben Gurion sein blasphemisches Wort ausrufen konnte — ein Wort, das ihm nie vergessen werden wird: "Geseg- net die Hand, die die Kanone ab- feuerte." Worum Brudermord? Es war nicht das erstemal, dass Juden beim Versuch, in Palästina zu landen, beschossen wurden; es war jedoch das erstemal, dass Juden die Schützen waren. Es ist schwer zu begreifen, welche Staatsinteressen diesen Bruder- mord rechtfertigen sollen. Viel- leicht die berühmte "Legalität" — eine Legalität, die erfordert, dass die Araber ungestört während des Waffenstillstandes Nachschub er- hielten? Aber die Regierung sel- ber war es, die sich über mehr- fache arabische Verletzungen des Waffenstillstandes beklagte. Gab es eine höhere Pflicht als Sicher- stellung der nationalen Verteidi- gung? Oder ist es denkbar, dass Herr Ben Gurion, der wusste, dass sich Menachem Begin und andere Führer des Irgun an Bord des Schiffes befanden, die Ge- legenheit benutzte, um sich der unbequemen Opposition ein für alle Mal zu entledigen? Der Kampfwert des Irgun Auseinandersetzung und, wenn man will, Kampf der Parteien ist ein Kennzeichen der Demokratie; sterile "Einigkeit" ist ein Merk- mal des totalitären Einparteien- Staates. Hüten wir uns (dies nur am Rande dieser Entgegnung), dass Israel, erbaut mit unser aller Herzblut, nicht die Beute einer solchen Diktatur wird. Aber in allen Parteikontroversen gibt es Tiefen, in die man sich anstän- digerweise nicht hineinbegibts und Beschimpfung der Helden, die seit Jahren Gut und Leben für das Zionsideal opfern, führt in eine Zone, wo der Verleumder nur sich selbst verurteilt. Mit ihrem Blute besiegelten Ben-Joseph und Raziel, Dov Gru- ner und jetzt der von jüdischen Kugeln erlegte Stavsky ihr rei- nes Wollen, und mit ihnen unzäh- lige, die den Besetzer aus dem Lande trieben und jetzt die Gren- zen verteidigen. Der Irgun war es, der Jaffa nahm; dessen he- roische Verteidigung von Jerusa- lem, von Ramat Rachel und jetzt Kurzer Weg zur Subway FOREST HILLS $13,500 Backst.-Einfamilienhaus 8 Zimmer mit angeschlosse- ner Garage, hübscher Garten, gekachelte Küche und Bad. Ölheizung. Samuel L. Norman Assoc. Inc. 120 3« QUEENS BOULEVARD KEW GARDENS. L. 1. Virginia S - 0200 Sofort beziehbar Kew Gördens Village $16,990.00 (KLEINE ANZAHLUNG) Neue Backstein- Einfamilien-Häuser 6Zi grosse Zimmer, »Iii >« i'.r Diele ausgehend, hochmodern ausgestattete Küclw, farbig gekachelte» Bad mit Stallshower, Extra-Tiiloto* im Parterre, offene Veranda, Garage, automatlficiSvi Heizung usw. 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Oer Irgun, von dessen Forma- tionen innerhalb Rumpf Palästinas, 5,000 Märin (nicht 2,000, wie unser Anonymus' schreibt) sich der Is- raeli-Armee angeschlossen haben, wird auch ausserhalb der von Bevin, Bernadette und Ben Gu- rion anerkannten "legalen" Gren- zen den Kampf weiterführen, bis das Ziel des Zionismus erreicht ist: ein Staat innerhalb der histo- rischen Grenzen Palästinas, wie sie uns von Gott gegeben; ein Staat, in den jeder Jude, der es will, ohne Auslese nach Partei- buch oder Befähigung, einwan- dern kann; ein Staat, der gross genug ist, die Judenfrage zur Gänze zu lösen. Trübe Quellen Es ist zu wenig bekannt, dass die aus Israel ins Galut gesandten Informationen aus dem Apparat der Partei kommen, die vor der Staatsgründung alle Schlüssel- positionen der Jewish Agency innehatte; die praktisch ein Mo- nopol in Industrie, Transport und Sozialversicherung besitzt und die jetzt führende Regierungs- und diplomatische Posten mit zuver- lässigen Parteileuten besetzt. Un- I ter dem Schlagwort von Einigkeit und nationaler Disziplin versucht die Partei, die Opposition mund- tot zu machen. Und was man nicht töten kann, verleumdet man getrost — semper aliquid haeret. Nur in diesem Sinne ist der Ar- tikel "Irgun — die grosse Gefahr" zu verstehen. Und nur in diesem Sinn ist dieser Satz wahr: denn an dem Irgun und den Kräften der nationalen Widerstandsbewe- gung. die er repräsentiert, werden alle Versuche scheitern, die leben- dige Demokratie in Israel zu un- terdrücken und unser aller Erb- teil zum Monopol einer Partei von politischen Bankerotteuren zu machen. Drei amerikanische Antworten an Dr. Schnur Im Anschluss an die obigen Ausführungen veröffentlichen wir zwei amerikanische Aus- lassungen zum Thema Irgun, die unsere Ausführungen in voriger Nummer stützen. Soeben ist Oberst Harry D. Henshel, Vize- präsident der Bulova Waich Company und einer der Führer des United Jewish Appeal, aus Israel zurückgekommen. Er hat dort zusammen mit einem ande- ren amerikanischen Reserveoffi- zier, Oberst Melvin Krulevoitch vom U. S. Marine Corps, die Kampffronten in Jerusalem und anderswo besucht und berichtet f olgendermassen: "Ich bin Zeuge verschiedener Zwischenfälle gewesen, die die Legende der Führerschaft des Irgun in der Schlacht um die jüdische Unabhängigkeit gründ- lich zertrümmert haben. Als ehe- maliger Offizier für Logistik un- ter General Bradley. der an den Vorbereitungen für D-Day unter General Montgomery beteiligt war, kenne ich die vitale Be- deutung des Nachschubs. Ich war daher auch in der Lage, die Ge- fahr für Israel in der kritischen Schlacht von Jerusalem abzu- schätzen, in der es auf jede Kugel im Arsenal der Haganah ankam, und als kein Nachschub — weder Lebensmittel noch Munition — seit 6 Wochen in die Stadt ge- langt war. Trotz dieser Tatsachen haben die Leute des Irgun und der Stern-Gruppe die knappen Kampfvorräte überfallen und an sich gerissen. Damit begannen sie eine Schiesserei gegen das harm- lose arabische Dorf Dir Yassin, das keinerlei militärischen Wert oder Zweck besass und eröffne- ten eine neue Kampffront hinter den müden Soldaten der Haga- nah, die fünf Tage und Nächte um die Eroberung des Berges Kastel rangen, damit die Strasse von Tel Aviv, die zur Verpro- viantierung des hungernden Je- rusalem diente, geöffnet werde. Das war zu einer Zeit, in der jede einzelne Kugel und jede Was je wie ein Schatz gehütet werden musste. Doch die Irgun-Stern Leute dachten nur an trügeri- schen Ruhm, auf Kosten der Sicherheit von Jerusalem." Im weiteren Verlauf seines Be- richts fährt Oberst Henshel fort: "Der Sieg von Kastel konnte nm von der disziplinierten Hagenab, niemals von einer Handvoll von l'rgu»ivt*n und Sternisien gewonnen werden. Diese Dissidenten sind des Mordes und Ver- rates schuldig. Sie umgeben sich mit falschem Glanz, und viele erkennen nicht den wirklichen Schaden, den sie anrichten. Ihre Irregeführten Anhän- ger in unserem Lande üben tatsächlich Nachsicht gegenüber Mord und Verrat. Würden etwa die Vereinigten Staaten während eines Krieges einer politischen Gruppe wio dOT> erlaubt haben, die Marines als Kampftrunpe zu übernehmen und sich dann völlig Un- abhängig von der regulären Armee des Staates aufzuspielen? Das aber ist es, was der Irgun tut, und kein Land kann die Existenz von zwei getrennten be- waffneten Kräften dulden." Im "American Hebrew" lesen wir sodann unter der Ueber- schrift "American Supporters öf lrgun'y Folgendes: "Warum will der Irgun eine Privat- armee aufrechterhalten und warum ap- pelliert er um Unterstützung an die amerikanischen Juden zu einer Zelt, da eine offizielle Armee Israels kämpft und auf den Schlachtfeldern blutet? Ist das nicht reiner Verrat schlechthin? Und dennoch drucken geachtete Jiddische Zeitungen, deren Redakteure sich Jeden Tag in Loyalilälsbeteuerungen gegen- über dem Jüdischen Staat überschlagen, solche verräterischen Erklärungen und unterstützen sie." Dann zitiert "The American Hebrew" aus einem Artikel des bekannten jiddischen Dichters und Schriftstellers Efraim Auer- bach folgende Sätze: "Gibt es eine nationale Armee In Israel oder gibt es keine? Gibt es eine einheitliche militärische Front Im Jüdi- schen Staat, wie In Jedem anderen Staate, oder gibt es de nicht? ,.. Wenn man den lokalen Inseraten Glauben schenkt, dann hat Israel eine Armee» die der Autoritlt der Provisorischen Regierung untersteht, und eine andere, über die der Irgun die Autorität hat. Wi* beginnen also dergestalt unsere Eigenstaatlichkeit mit einer Armee In Revolle. Heule Ist diese Armee mit der Regierung. Morgen mag sie Ihre Westen gegen die Regierung richten!" Wir haben diesen bezeichnen- den Aeusserungen nichts hinzu- zufügen. 1*1 "Keine Gelder an Irgun senden!" Endlich hat soeben Dr. Abba Hillel Silver als Vorsitzender der amerikanischen Sektion der Je- wish Agency erneut in einer Er- klärung an die amerikanische Oeffentlichkeit die Warnung ge- richtet, keinerlei Zahlungen an dissidente militärische Gruppen in Israel zu leisten. Es heisst in dieser Erklärung: "Unterstützung solcher separa- tistischen militärischen Forma- tionen ist ein ausgesprochen schlechter Dienst am Staat Israel, da sie die Autorität der Regie- rung untergräbt und eine Ein- mischung in wirksame militäri- sche Operationen darstellt ' zu einer Zeit, da der neue Staat infolge der Wiederaufnahme des Angriffskrieges durch die arabischen Staaten von schwer- sten Gefahren bedroht ist. Die Jewisch Agency erneuert hier- mit ihre Bitte an alle Amerika- ner, zu keiner Sammelkampagne für irgend eine militärische Or- ganisation in Palästina etwas bei- zusteuern. Die Verteidigungs- armee Israels bittet nicht um Geldmittel in den Vereinigten Staaten." Irgun leugnet Abkommen mit Israel-Regierung Der Irgun - Untergrundsender hat auf das energischste bestrit- ten, dass zwischen ihm und der Provisorischen Regierung Israels ein Abkommen zustande gekom- men sei. Gleichzeitig wurde In 0PPENHEIME1 VANDEK BROECK & CO. Ivj ern tt, «■ New York Stock Exchange Members Ntw York Curto Exchange (Associate) 4O.EXCHANGE PLACE NEW YORK 5, N. Y. TELEPHONE: DIgby 4-4600 CABLE ADDRESS TITULOS Tel Aviv bekannt, dass Premier- minister David Ben Gurion ein Ersuchen des Innenministers Isaac Gruenbaum, ein Abkommen mit dem Irgun zu bestätigen und die in Haft gehaltenen Irgunisten freizulassen, ablehnte. Wie ver- lautet. hatte Gruenbaum die Er- nennung einer 7köpfigen Unter- suchungskommission zur Erfor- schung des gesamten Irgun- Fragenkomplexes, ein Abkommen mit dem IZL und die Gewährung der für die Armee Israels gelten- den Privilegien angeregt. Um Peter Bergsens Freilassung Auf einen Habeas corpus-An- trag hin hat das Distrikstgericht von Tel Aviv eine Verfügung er- lassen. durch die Verteidigungs- minister David Ben Gurion und andere Behörden Israels aufgefor- dert werden, darzulegen, warum sie Peter Bergson vom "Hebrä- ischen Kemitee für die nationale Befreiung" und Jacob Meridor, stellvertretenden Kommandanten des Irgun Zvai Leuml, nicht aus der Haft entlassen wollen. Beide waren in Zusammenhang mit dem Versuch einer Landung des Ir- gun-Schi ff es "Altalena" verhaf- tet worden und die Israeli-Behör- den hatten bekanntgegeben, dass Bergson und Meridor wegen Waffengewalt gegen die Armee Israels und Aufreizung zur De- sertion abgeurteilt werden wür- den. Ihr Haftort ist bisher "aus Sicherheitsgründen" geheimge- halten worden. "Vollgefressenes KZ-Gesindel' -st- Fritz von Unruh hat mit seiner erschütternden Frankfur- ter Rede im Mai keineswegs den tiefen Eindruck auf viele Deut- sche hervorgerufen, den man hätte erwarten müssen. Man wirft dem Ankläger und Bekenner "Hochmut" vor. Aber Unruh ist immer noch besser weggekom- men, als andere, denn vor ifn Kampfe gegen Hitler Gefallene schwindet die letzte Scheu. Der tapfere demokratische, pazifisti- sche Journalist Franz von Putt- kammer, der im spanischen Bür- gerkrieg sein Leben verlor, konn- te vor einer Spruchkammer in Weilburg an der Lahn als "ge- meiner Verbrecher" beschimpft werden. Niemand hat auch nur eine Handbewegung gemacht, als die niederträchtigen Worte fielen, Niemand hat einen von Hitler Verfolgten und Ermordeten in Schutz gegen einen Banditen ge- nommen. Es war ein gewisser Dr. Vogt, der die Ehre eines Toten beleidigte. Dieser Leichenschän- der war der Verteidiger des Ban- denführers und gewerbsmässigen Fememörders Rossbach, der in einem Spruchkammerverfahren als "minderbelastet" freigespro- chen wurde. In der Verhandlung waren Freunde des Banditenchefs in Scharen zugegen, als handele es sich um ein "Kameradschafts- treffen". Auch Winifred Wagner, die Nutzniesserin und Beschütze- rin Hitlers, war anwesend, um für Rossbach zu zeugen, man hörte aus dem Munde der Walküren- schwiegertochter: "Hitler war, etwas stark ausgedrückt, ein Despot!" Die Frau scheint beson- dere Erfahrungen mit Despoten zu haben. Als die Rede auf den einstigen sächsischen Minister- präsidenten Zeigner kam, wurde er als "ungerecht" abgetan. In deutschen Blättern kann man lesen, man müsse die Vor- gänge mit der Unwissenheit der heutigen deutschen Richter ent- schuldigen. Man sollte nicht sol- che Dummheiten erzählen — es ist der bösartigste, heimtückisch- ste Nazismus, der sich überall stärker und stärker offen zeigt, nachdem er aus Opportunismus sich eine Weile totgestellt hatte. Der Verfasser des Buches "Der SS-Staat", Eugen Kogon, erzählt, dass er, natürlich anonyme, Brie- fe erhält, in denen es 'heisst: Deutschland wird nicht eher le- ben, als* bis das vollgefressene Gesindel der KZler, das uns aus- saugt und regieren will, festge- setzt sein wird und die Strafe er- leidet, die es verdient. Durch den Fleischwolf werden wir euch Packzeug drehen und den Zirkus- tieren vorwerfen." Es hat vielen Deutschen noch lange nicht genügt, dass sie Mil- lionen Menschen umbrachten, sie sind dabei, sich auf die Wieder- holung gründlich vorzubereiten. Nirgends sieht man eine Kraft, die ihnen das Handwerk legt. Jele the Tennis Division es the New World Club! 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Y\) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jacob K. Javits (Rep., N. Y.) Freda Kirchwey Brtflf. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback • Fritz von Unruh Board of Dirsctorsx Alfred Prager, Chkirman; Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans & Schleger, Dr. Fritz Schleger- Schlesinger, Michael Schnaitt- acher, Ludwig Wronkow. Advertising Kates on appllcation. " •>- ber of Audlt Bureau of Clrculations. Publlshed weekly fcy Ute New Woili Club, Ine« *08 W. 48 St.. New York Cltr. Phon*: CIrcle 7-4862. Cable Address: "Aufbau" New York. Subscrlptlon Priese: U. S. A„ lts tt * tories and possessions. and Canada! |2.75 for y, year. $8.00 for 1 year. Cen- tral and South America: |2.75 for HD year, $5.00 for 1 year. All other ecun- trles: $3.25 for % year, $6.00 for 1 year.' (Posta** included.) VoL XIV—No. 29 July 16. 1941 ABC ABC Copyright 1948 by New World Club, Inc. Entered as aecond-class matter Januars 30, 1940. at ths New York Post Office under Act of March 3, 1879. Zeugen gesucht Wer kann Angaben machen über den ehemaligen SS Oberscharführer Hl» chardt Schmidt, geb. am 13. 6. 1810 bei Szick, Kr. Kleve (Rheinland), wohn- haft Kaldenkirchen (Rheinland). Feld« strasse 10. Schmidt steht unter dem Verdacht an der Erschlessung des Erich Jäger aus Duisburg (Rhld.) 1943, auf dem Suachenhof bei Riga (Lettland), beteiligt gewesen zu sein. Zuschriften erbeten an: Karl Coppel (22a), Vluyn, Kr. Mörs (Ndrh ), Germany, Br. Zone. The Blue Card sucht Für einen musikalisch ungewöhnlich begabten sechsjährigen Jungen wird unentgeltlich oder zu entgegenkom- mendem Preise Klavier in gutem Zu- stand gesucht. Wer würde uns für eine Neueinwan- dererin eine gebrauchte Nähmaschine unentgeltlich oder zu entgegenkom- mendem Preise überlassen? Antworten bitte an: The Blue Card, Inc., 209 W. 48th Street, New York 18, ' N. Y. Tel.: CIrcle 7-4662. 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Dezember 1948 anmelden kann oder richtiger anmelden muss, wenn er nicht Gefahr lau- fen will, diese endgültig zu ver- lieren. Es ist ein Unikum — ich kenne keine Parallele auf gesetzgebe- rischem Gebiet — dass man eine Frist, noch dazu eine Ausschluss- frist, für die Anmeldung von Ansprüchen statuiert, ohne gleichzeitig den Kreis der An- sprüche genau zu bestimmen, die vom Gesetzgeber schliesslich für eine Wiedererstattung anerkannt und zugelassen werden. Man wird daher gerade im Hinblick auf den Ausschlusscha- rakter der Anmeldefrist gut dar- an tun, die Anmeldung aller An- sprüche vorzunehmen, die sich aus der diskriminatorischen Ent- ziehung von Vermögen ergeben können, solange der Gesetzgeber nicht im einzelnen dekretiert hat, in welchem Umfange er ein Recht auf Wiedererstattung ent- zogenen Vermögens gewähren wird. Diese Empfehlung verliert nicht dadurch an Bedeutung, dass die britische Militärbehörde in Deutschland kürzlich den Ent- wurf eines Rückerstattung ge - setzes für die britische Zone dem Foreign Office in London vorge- legt und so endlich einen ersten Schritt für die sachliche Rege-! lung der Rückerstattung in der britischen Zone getan hat. Dies umso weniger, als man nur hof- fen kann, dass der Entwurf so rasch wie möglich wieder zurück- gezogen und durch einen anderen, besseren ersetzt wird. Artikel III des Gesetzentwurfes bestimmt, dass entzogenes Ver- mögen, das sich jetzt in der Hand eines gutgläubigen Dritten be- findet, der Rückerstattungspflicht nicht unterliegen soll. Diese Re- gelung, wenn sie Gesetz würde, steht in diametralem Gegensatz zum amerikanischen Rückerstat- tungsgesetz, das in seinem Arti- kel I den Satz an die Spitze stellt, dass die Rechte anderer Personen, "die von dem begange- nen Unrecht keine Kenntnis hat- ten", hinter die Ansprüche des Verfolgten oder seines Rechts- nachfolgers zurücktreten müssen. Es ist höchst bedauerlich, dass die britische Property Control Branch in Germany, von der der Entwurf stammt, in dieser funda- mentalen Frage nicht dem Bei- spiel der beiden anderen west- lichen Besatzungsmächte gefolgt ist. Es ist schon wiederholt dar- auf hingewiesen worden, dass die Aufhebung des Grundsatzes vom Schutz des guten Glaubens für das Gebiet der Wiedergut- machung gar keinen so revolu- tionären Einbruch in anerkannte Rechtssätze und allgemeines Rechtsdenken bedeutet, weil nämlich auch das bürgerliche Recht keinen Schutz des guten Glaubens gewährt, wenn der Ge- genstand dem früheren Eigentü- mer gestohlen wurde, oder sonst- wie abhanden gekommen ist. Macht es denn wirklich einen so grossen Unterschied, ob der- jenige, der einen Gegenstand von einem Dieb erworben hat, in je- dem Falle, also auch dann, wenn er von dem Diebstahl nichts wusste, zur Herausgabe verpflich- tet ist, oder ob er einen Gegen- stand herausgeben muss, der dem früheren Eigentümer zwar nicht gestohlen, aber doch unter Um- ständen entzogen wurde, die ihn in eine seine freie Willensbestim- mung ausschließende Zwangs- lage versetzten? Karl Jaspers spricht in seiner Schrift über "Die Schuldfrage" ausdrücklich von der kollektiven Haftung, von der Frage, in wel- chem Sinne jeder Deutsche sich mitverantwortlich fühlen muss für die Verbrechen, die im Na- men des Deutschen Reiches ver- übt worden sind. Er kommt zu dem Ergebnis, dass das deutsche Volk den Siegern gegenüber mit seiner Arbeit und Leistungsfähig- keit hafte und "wiedergutma- chen" müsse, weil das deutsche Volk die politische Verantwor- tung für sein Regime, für die Ta- ten seines Regimes und für die RABATT *f SOMMER-ANZÜGE fr. $45.00 ArX fr. $37.50fr. $27.60 JETZT .. 9E5 JETZT .. Jp JU JETZT .. SPORTJACKEN und HOSEN BEWÄHRTE QUALITÄTEN IN GROSSER AUSWAHL G. & M. CL0THIERS Inhaber: S. GUTMAN I UNION SQUARE W., Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Tel. AL 4-1163, Resident:«: WA 8-3648 - Tägl. g.äffn. b. 6.30 abde. Artung der Führer trage, die es an seine Spitze geraten liess. Dies gilt natürlich in gleichem Masse und mit derselben Begründung auch für die Haftung des deut- schen Volkes, d. h. jedes einzel- nen Deutschen, für die vom Reich gewollte und geförderte, gröss- tenteils von ihm selbst durchge- führte Beraubung der jüdischen Bevölkerung. Man sollte meinen, dass die bri- tische Militärregierung sich der Richtigkeit dieser Argumentation nicht verschlussen und die Haf- tung auch des gutgläubigen Er- werbers für die den Juden zuge- fügten Beraubungs - Schäden in dem zu erwartenden Gesetz aus- sprechen wird. Ernstliche Bedenken müssen auch erhoben werden gegen Ar- tikel VII des britischen Entwur- fes, der sich mit der Erfassung und Verwertung erblosen oder nicht beanspruchten (unclaimed) Vermögens, mit der Ausgleichs- zahlung für, eine etwaige, nach der Entziehung eingetretene Werterhöhung von Vermögens- gegenständen und mit der Be- handlung der seit der Entziehung aus dem Vermögen gezogenen Nutzungen befasst. Aufgabe der "Federation" wird es sein, in Zusammenarbeit mit dem "Council of Jews from Ger- many" dafür zu sorgen, dass die britische Regierung die Wieder- gutmachung in ihrer Zone in einer Weise regelt, die den Zweck eines solchen Gesetzes erfüllt, da- mit den Entrechteten ihr Recht werde. Amerikanisches und französisches im Widerstreit juristischen Streitfragen gibt desto schlechter sorgt es für die Beteiligten selbst. Man muss sich vorstellen, welche Debatten ic Schrift und Wort das französi- sche Gesetz hervorruft. Das mag die Beteiligten einem Vergleich geneigt machen. Aber auch das ist ihnen nicht freigestellt. Eiri& gütliche Verständigung muss vor Präsidenten des für den Streit fall zuständigen Gerichts bestä- tigt werden. Darin muss auch festgestellt sein, ob der Erwer- ber zur Erstattung des Gewinns verpflichtet ist. Dann muss de$ an den wohltätigen Fonds ein- zubezahlende Betrag festgesetzt werden (Art. 19 frz. Ges.) Die Giltigkeit des Vergleichs hängt davon ab. Man hat offenbar das Widerstreben beider Parteien ge- gen diese Art Wohltätigkeit be- fürchtet. Wie wird aber der Ge- richtspräsident entscheiden, wenn der Erwerber das Geschäft dem (Fortsetzung auf Seite 6) II. Wenn bei den "geraubten" Ge- genständen der gutgläubige Er- werber zur Rückgabe verpflich- tet sein soll, so hat man diese Pflicht durch die Behandlung des von ihm bezahlten Kaufpreises zu seinen Gunsten eingeschränkt. Das amerikanische Gesetz be- freit den Berechtigten von der Zahlung des Kaufpreises, über den er die freie Verfügung nicht erlangte (Art. 44 Abs. 3 Am Ges.) Nach dem französischen Gesetz kann der gutgläubige Erwerber den von diesem nachweislich be- zahlten Preis verlangen, selbst wenn der Eigentümer ihn nicht erhalten hat. Man beachte, dass wo eine Rückerstattung bei den Verfügungen durch die Staats- oder Parteiorgane stattfindet, c1 r Beraubte keinerlei Vergütung er- hält. So macht die Anordnung der Zahlung des von dem gutgläubi- gen Erwerber an seinen Vor- mann entrichteten Preises aus dem Rückerstattungsanspruch ein Recht des Rückkaufs. Dies ohne Rücksicht auf den Wert des Objekts im Augenblick des Rück- erstattungsverlangens, und ob- wohl dem gutgläubigen Erwerber der Rückgriff auf seiften Vor- mann in der Kette der Erwerber zusteht. So dass letzten Endes dieser bösgläubige Erwerber, der den Gegenstand unmittelbar aus den Nazihänden erhielt, der Be- günstigte ist. Es war nötig, diesen Zentral- punkt der Rückerstattungsfrage, der Behandlung des gutgläubigen Erwerbes, eingehend zu bespre- chen. Es genügt, zwei andere Punkte des französischen Ge- Von Dr. MAX HACHENBURG setzes anzuzeichnen. Sie begün- stigen zwar den bösgläubigen Er- werber nicht, aber sie benach- teiligen den Rückerstattungsbe- rechtigten. Der bösgläubige Er- werber hat den von ihm aus dem Vermögensgegenstande erzielten Gewinn herauszugeben. Aber nicht an den Rückerstattungs- berechtigten. Er wird einem ge- meinsamen Fonds zugeführt, der zur Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus bestimmt ist (Art. 6 Abs. 2 frz. Ges.) Das er- innert an den Hl. Crispinus, der Leder stahl, um armen Leuten Schuhe daraus zu machen. Er nahm es aber von den Reichen, während der Erstattungsberech- tigte doch auch oft ein armer Mann und selbst ein Opfer des Nazismus ist. Er wird es nicht verstehen, dass man ihm ein Stück seines Vermögens ab- spricht, um ihm vielleicht aus dem allgemeinen Fonds karita- tiv eine Zuwendung zu ma- chen. Als Gegensatz zum amerikani- schen Gesetz erscheint auch das Verbot der Abtretung des An- spruchs auf Rückerstattung (Art. 11 frz. Ges.) Dadurch nimmt man dem Berechtigten einen für ihn mitunter einzig möglichen Weg der Realisierung seines Rechts. Man kann aber eine solche Mass- nahme nicht damit begründen, dass die Uebernehmer des Rück- erstattungsanspruchs nicht ge- schäftlichen Nutzen daraus zie- hen sollen. Den Vorteil aus dieser Bestimmung hätte nur der Nazi- erwerber, der das "geraubte" Objekt behält. Es ist- zu erwarten, dass der Verpflichtete sich mit allen Mitteln wehren wird. Je mehr ein Gesetz Gelegenheit zu Learn to Don't delay—swim with ease the NATURAL Zsigo way! Experienced instructors will give you confidence in t.he water and make you a swim- mer in time for your summer vaca- tion. Write NOW for FREE Booklet "A" or Visit ZSIGO Olympic Swim School 363 West 561h St. (Hr. 9 Ave.) Phone: CIrcle 7-3680 PRODUCED UNDER STRICT RABBINICAl SUPERVISION Pareve: Vegetoble Soup Witheui Meer Milchig: Cream of Tomafo Cream of Green Peel Cream of Mashroom Cream of Asparagus Gumbo Creole TREAT THE FAMILY TO "TOPS IN VORSPEIS". . . 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Daran hängt das Zürcher Blatt noch als Schwänzchen die lnsinuatipn, "dass sich etwa 70-80 Prozent der Anklage aus Emigranten" rekrutiere, trage "nicht gerade zur Klärung des antisemitischen Problems bei". Oh diese Leisetreter! Weshalb sagt die "Weltwoche" nicht klipp und klar, was sie meint, nämlich dass "Nichtarier" im Dienst der Anklage den Judenhass in Deutschland wach- halten. Ach, wenn's keine Juden sind, erfänden sie sich welche. Wie 1933, als der britische Aussenminister Simon hiess und von den Nazis als Jude betrachtet wurde. Erst gibt's den Antisemitismus; dann folgen die Ausreden, ihn zu be- gründen oder "verständlich" zu machen. Ein paar offene Worte mögen für Leisetreter intra et extra muros nützlich sein: 1. Deutschland,, von den grössten Mächten unserer Zeit heiss umworben und verwöhnt, hat keinen Anlass zu Trotz, und nun gar "verzweifeltem". Es hat Anlass zur Selbst- anklage, *iacht davon aber keinen Gebrauch, gefällt sich vielmehr in Selbstmitleid und Gegenanklagen. 2. Die "tragenden Schichten" Deutschlands, sein intellek- tueller Mittelstand und sein Grossbürgertum, verrieten Europa, als sie zum Hakenkreuz übergingen. Heute flehen sie um Persilbriefe und reden sich auf Pensionen aus, die sie verfolgten Juden für die Zeit bis zur Vergasung erwirkten. 3. Das "antisemitische Problem" bedarf keiner "Klärung". Es ist beschämend klar. Die Deutschen sind verbissen im Judenhass, stärker als vor Hitler, und ihnen diese Perversion auszutreiben, ist jedenfalls nicht dadurch möglich, dass man amerikanische Bürger deutschjüdischer Abkunft von wirk- samer Betätigung ausschliesst. Bernadottes Bericht i. d. In einem umfangreichen Rechenschaftsbericht, den er dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen unterbreitet hat, zieht Graf Volke dernuüotte — er ist inzwischen zur Berichterstattung in Lake Success hier eingetroffen — das Fazit seiner vielwöchentlichen Bemühungen um die Erreichung eines Friedens in Palästina. Wenn man das Dokument aufmerksam liest, so kann es einem nicht entgehen, dass Graf Bernadette sich die erdenklichste Mühe gibt, seine berühmten Vorschläge vom 27. Juni, die von den Juden wie den Arabern gleicherweise als unannehmbar abgewiesen wur- den, mit allen Künsten diplomatischer Dialektik «zu rechtfertigen. Dieser Teil des Bernadette-Berichts umfasst mindestens ein gutes Drittel seiner in alle Einzelheiten gehenden Darlegungen. In Ab- satz 2,3 aes Berichts an den Sicherheitsrat behauptet zwar Graf Ber- nadette, seine "Anregungen", wie er sie mit allzu grosser Beschei- denheit nennt, seien auf der Grundlage der Billigkeit formuliert. Dass der Vermittler der UN mit dieser Ansicht ziemlich allein da- samt, hat nicht etwa nur das bcho in der jüdischen und arabischen Welt gezeigt, sondern auch die Kritik der amerikanischen und englischen Presse. Der Vorwurf, dass diese Voischlüge alles andere als unpari.eiiscn gewesen seien, findet volle Bestätigung in Aus- führungen des "New Statesmun atid Nation , der viel gelesenen unu e-nuuösreichen .Londoner politischen Wochenschrift, inier wird Bernadottes Behauptung unbarmherzig zerpflückt: "Obwohl die Araber ihn summarisch verwarfen, gab der Bernadolie-Plan nahbzu in anen arabischen Forderungen nach und konzedierte die Wunsche König Abdullahs, purch Weglassung jedes Hinweises auf den judischen Staat und cuucii Genenmigung unbeschränkter jüdischer Einwanderung nur für zwei Jahre kam er den Arabern in den zwei Urundoroblemen Palasiinas mehr als aut ha.bem Wege entgegen. . "Indem er Transjordanien in seinen Plan elnschloss und Jerusalem zu einer arab^chen Stadt machte, verschaffte er Abdullah eine Hauptstadt, die ihm ein religiöses Prestige, fast gleichbedeutend mit dem Xbn Sauds, verliehen hatte. Düren Annahme des militärischen statu» quo und liebertragung des Negev an das neue und vergrösserle Transjardanien im Austausch für west-Galilaa steine er den direkten Kontakt zwischen Aegypten und den anderen arabischen Staaten, den Faruk verlangt halte, her. Indem er schliesslich Haifa und Lydda aus dem jüdischen Staat herausnahm und sie zu Freihäfen, machte, stellte er nicht nur britische Empire-Interessen zufrieden, sondern beseitigte auch jede Möglichkeit, dass die Juden noch aggressiv werden konnten. "Dar Bernadotte-Plan ist in der Tat das Weissbuch von 1939. ubersetzt in die Sprache von 1948, und es ist klar, dass die Vorschläge des Vermittlers die volle Billigung des Foreign Office und des State Department halten. Eine schärfere Brandmarkung der angeblichen Unparteilichkeit des "Mediators" lässt sich kaum noch denken. Dennoch: der Ber- nadotte-Bericht hat auch sein G-utes. Er macht nämlich völlig un- zweideutig klar, dass das Rad der Geschichte nicht mehr zurück- gedreht werden kann und dass der jüdische Staat eine Realität ist, gegen die anzukämpfen nutzlos ist. Man lese selbst, was Bernadette hierzu zu sagen hat: ' "Die de facto Situation in Palästina Ist heute die. dass eine jüdische provi- sorische Regierung, die von einer wachsenden Zahl von Staaten anerkannt wird, in einem Gebiet Palästinas existiert, ohne Einschränkungen ihrer Autorität und Macht, und mit allen Attributen voller Souveränität, einschliesslich der Führung von Krieg. ' Weiter macht der UN-Vermittler den Juden das Kompliment, dass die Be- völkerung Israels "intensiv nationalistiscii und ersieh, ich furchtlos ange- sichts der arabischen Bedrohung" ist. Er stellt auch fest, dass die Juden bereits "hinlänglich ihren Willen und ihre Fähigkeit bewiesen haben, zähe zu kämpfen, um ihren Staat gegen jeden Angriff zu verteidigen". Immerhin ist Graf Bernadette politischer Realist genug, um zu folgenden Schlussfolgerungen zu gelangen: wird Waffengewalt zur Regelung der. Streitfrage Palästina verboten, dann wird es dort "ein jüdisches Staatswesen mit separater kultureller und politischer Existenz geben, dessen Stärke, Prosperität und Fähigkeit zur wirt- ÄUTO-KAUF — ist Vertrauenssache Wenn Sie einen gebrauchten Wagen kaufen oder verkaufen wollen, wenden Sie sich an MARTIN SOMMERFELD USED CAR DEALER 157 W. 72nd St. - TR 7 6520 Auto-Reparaturen schnell und tarhmännis- h ausgeh'ihr» durch hxpert Mechan K()< H SKRVICK < O 4425 B'wav (11(1 ) l O 7 767« schaftlichen und sozialen Entwicklung nach eigenem Zugeständnis seiner Führer in hohem Masse auf dem Vermögen beruhen wird, freundliche Beziehungen zu den arabischen Nachbarn zu unter- halten. Wird der Gebrauch von Waffengewalt nicht untersagt, dann wird die Frage des jüdischen Staates auf den Schlachtfeldern ge- regelt werden." Human Interest Story h. m. Ganz drüben auf der Ostseite Manhattans, in der 39. Strasse, ist die Blutbank des Red Möge* Dovid. Eine führende amerikanische pharmazeutische Gesellschaft hat der jüdischen Organisation einen Teil ihrer eigenen Räume zur Verfügung gestellt, mitsamt Einrich- tung und einem Teil des Personals. Eine Mindestzahl von 300 Blutspendern geht täglich durch diese Räume. In der Mehrzahl sind es Juden, gewiss — aber nicht aus- schliesslich; ebeso, wie die vielen weiblichen Volontäre, die dort arbeiten, nicht alle jüdisch sind. Dort sitzen sie einträchtig zusam- , men und warten im Vorraum, oft eine lange Zeit, bis die Reihe an sie kommt: Juden, Neger, Spanier, Iren, Italiener — alle die: aus ! deren gleichwertiger Menschlichkeit die echte Demokratie dieses I Landes gewoben ist. Hausfrauen, die manchmal ihre Kinder mit- I bringen, weil sie sie nicht allein zuhause lassen können — und glück- j liehe Kinder, die ein freudiges Opfer ihrer Mutter miterleben dürfen! , Arbeiter, so wie sie eben von der Arbeit kamen, zu der sie wieder j zurückgehen werden, reicher um die Befriedigung einer wirklichen | Tat. Hübsch angezogene junge Mädchen, frische junge Männer mit College-Büchern unterm Ann — eine Jugend, die aus dem letzten ' Jahrzehnt Verantwortung und Willen gelernt hat. Einer, der über die Blutbank des Red Mögen Dovid berichten will, soll dort besser keine Fragen stellen: er wird sich der Fragen bald schämen. Gleichgültig, wen er fragt, Juden oder Nichtjuden, es sind nur zweiAntworten, die er bekommen wird: "Warum, ich hier Blut spende?? Weil ich Jude bin." Oder: "Ich gebe es für eine grosse Sache, an die ich glaube." Keiner hat Zeit oder Lust; grosse Erklä- rungen abzugeben; die Antworten sind So schlicht und einfach, weil alles wirklich Menschliche schlicht und einfach ist. Sie kommen, wie mir die reizende Miss Schild erzählt, die die Oberaufsich führt, einzeln und als Gruppen, und die meisten Be- sucher waren schon Blutspender bei Red Gross während des Krie- ges: da hört man von Gruppen der verschiedenen Unions, der Teach- ers' Union, einer Gruppe von Taxicab-CbaufTeuren, vom Bronx Council for Rent and Housing — alles ist vertreten. Auch viele Be- rühmtheiten aus den Gebieten von Sport, Politik, Industrie und Kunst werden genannt; Jack Dempsey war da, und Tony Canconeri (former lightweight champion of the world); John Garfield, und die ganze Besetzung von "Mollv and Me"; George P. Vassil. Vize-Präsi- dent der Pennsylvania Exchange Bank, der einzige Nichtjude in Amerika, der Präsident einer zionistischen Organisation ist, und das schon seit drei Jahren; und viele andere; man ist stolz auf sie, aber nicht mehr als auf jeden anderen; Blut trägt keine Namen. Zur Abrundung des Bildes gesuchte ich noch Mr. Glassmann, den "Publicity man" des Red Mögen Dovid. Ich kann behaupten, dass ist selten in einem Büro so viel und so intensive Arbeit gesehen habe wie dort. Es war am Tage vor einer der Verschiffungen nach Pa- lästina. Das gespendete Blut, das von der Blutbaank ins Laborato- rium nach Philadelphia geht und dort zu dem lebensrettenden Plasma umgewandelt wird, wird teils per Schiff, teils per Flugzeug verfrachtet, zusammen mit anderen sehr wichtigen Gaben. Diesmal warein fürs Flugzeug bereit 4000 Pfund Plasma, 20,000 Ampullen Te- tanus Antitoxin Serum, und 20 chirurgische Feldbestecke für Not- operationen. Mr. Glassmann zeigte mir den Nachdruck einer Seite aus dem Congressional Record, eine Rede Emanuel Cellers im House of Rep- resentatives; ich möchte daraus in ganz wenig Worten einen grossen Amerikaner zu uns sprechen lassen, "When we recall . . . how many deeds of itrif«, betred, confusion, vengeance, and greed these yeers hm witneesed . . . is U not e thought to Mite Upen end cherish tbet men... conlbuies to group together for ects of constructlon, for life-giving. not death-dealing. objectives? . . . There is fc very tpeciel urgency» almost a hunger wltbin ourselves, to ally ourselves wlth deeds of conscience and humanlly. Düring the period of the massacres of the Jews in the hundreds and hundreds of thousands. no Red Gross, no Red Mögen Dovid could reach Ihem. The ministering or?ani»atfons llke the Red Gross could reach all prisoners of war except the Jews. Now that the doors are open, shall we not in whalever measure we can, both in memory of the dead end in taope for the Uving, titnt- late our conscience into deeds?" Riickerstattungsgesetz (Fortsetzung von Seite 5) früheren Inhaber, so wie es jetzt ist, zurückgibt und eine Verrech- nung sonstiger Ansprüche nicht stattfindet? Darin liegt auch ein Verzicht auf den Gewinn aus dem Geschäft. Oder wenn bei der Rückgabe von Aktien der von deren Erwerber bezahlte Kauf- preis als durch die bezogene Divi- dende abgegolten erklärt wirdff Sehr viel hängt auch sonst von der Einstellung des Gerichts und seiner Auslegung ab. In der gleichen Richtung kann sich das Schrifttum bewegen. Ein unvollkommenes Gesetz wie: das französische, reizt zur literari- schen Erörterung. Die in diesen» Artikel als möglich vertretene Auslegung der Vorschriften über den Erwerb in gutem Glauben kann Gegne** nach allen Richtun- gen finden. Vielleicht versucht man aus der Nichtigerklärung der Veräußerung (Art. 5, frz. Gesetz) eine Wirkung auch ge- gen den gutgläubigen Erwerber herzuleiten. Oder man will umge- kehrt dem Erwerb in gutem Glau- ben überall den Vorrang einräu- men. Es wird auch an Ausgaben des Gesetzes mit Erläuterung«# nicht fehlen. Das Gesetz ist nur kurz. Desto länger werden Aus- legungen und Kontroversen sein. Der davon unmittelbar berührte Rückerstattungsberechtigte würde wohl gern darauf verzichten. "Was muss das für ein schlechte# / Gesetz sein, zu dem Sie einen s© guten Kommentar schreiben konnten", hat einmal ein Indu- strieller zu dem von ihm konsul- tierten Rechtsanwalt gesagt. « Umzugsgut in Triest Viele unserer Leser haben nicht nur Umzugsgut in Italien ver- loren, sondern darüber hinaus auch noch bares Geld, das sie für Fracht und Legerspesen an italie- nische Spediteure bezahlt haben. Es ist daher zu begrüssen, dasi die Freie Stadt Triest (Sovrinten- denza di Finanza, Riva Nazarie Sauro 8, Trieste) nunmehr be- kannt gibt, dass Dollar-Beträge, die von jüdischen Auswanderern an Triester Spediteure für Lager- und Frachtspesen überwiesen wurden, zurückverlangt werden können. Die obengenannte Stelle er- sucht alle Personen, die Dollar- beträge für Umzugsgut an Triester Speditionsfirmen bezahlt haben, sich unter Angabe des be- treffenden Spediteurs und der überwiesenen Dollar - Beträge — es kommen nur Dollar - Be- träge in Frage — mit ihr in Ver- bindung zu setzen. What's New in Books The United States and China. By John King Fairbank. Har- vard University Press. $3.75. An authority on China, the author delivers facts and analyses which cover almost every aspect of Chinese life. This bürden of scholarship makes the book invaluable to anyone intevested in the Subject. Washington Witch Hunt. By Bert Andrews. Random House. $2.50. The chief of the Washington Bureau of the N. Y. Herald Tribune collected Material which won him last year a Pulitzer Prize and which proves that a demoeraey which can't beat commu- nism without suppression of individual rights and civil Uberties is already de- feated. At that, he has probably hurt communism more with this book than the Committee on Un-American Ac- tivities has done in all the yeavs of lts existence. * ___ 1, ANZÜGE HERBSTMXNTEL WINTERMÄNTEL Gelegenheits-Posten ta MARKEN-QUALITÄT Alle Grössen 34—54 Normal, kurz. lang. Untersatz; Ursprünglich: $65—$125 JETZT AB $32.50 Sie sparen bis zu 50% SpeziaV Gruppe Grosse Auswahl nicht abgeholter bekannter Markenfabrikate — An- züge und MSntel — tn allen Farben Muster und Grössen $10 - $15 - $20 (URSPRÜNGLICH $35 BIS 17$) KASKEL'S 9 COLUMBUS AVE., N. Y. C. 5 Karl; V. Hagen wird von allen, die ihn gekannt haben, Ver- wandten und Freunden, tief be- trauert und als ein Mensch ge- schildert. der immer zu helfen bereit war. Selbstmordversuch Klaus Manns Klaus Manp, der bekannte Autor und Journalist, Sohn von Thomas Mann, beging am vergan- genen Sonntag Abend in seiner Wohnung in Pacific Palisades, Cal., einen Selbstmordversuch. Er atmete Gas ein und schnitt sich die Pulsadern auf. Die Ret- tungswache musste das Bade- zimmer -aufbrechen und brachte Klaus Mann in das Santa Monica Hospital, wo er die Nacht ver- blieb. Er ist jetzt wieder in guter Verfassung. Klaus Mann kehrte vor einem Monat über New York nach Pa- cific Palisades von einer erfolg- reichen Vortragstournee durch Nord- und Mitteleuropa zurück. In einem Anfall von Erschöpfung und Depression, aber ohne ein besonderes Motiv, glaubte er nicht länger leben zu können. Karl V. Hagen verunglückt Dem vor einigen Tagen zwi- schen Wiesbaden und Berlin er- folgten Absturz eines amerika- nischen Flugzeugs fiel auch der 35jährige Karl V. Hagen zum Opfer. Er wurde als Sohn von Louis und Viki Hagen in Pets:- dam geboren; sein Grossvater War Karl Hagen, der Begründer deis gleichnamigen Bankhauses. Hagen arbeitete zuerst in Ban- ken auf dem Kontinent und in England, wohin er 1933 flüchtete; 1935 kam er nach New York und war bei-den Bankgeschäften Su- tro Brothers und Abraham & Co. in New York tätig. 1940 wurde er amerikanischer Staatsbürger und diente während des Krieges in der US.-Army, und zwar bei dem Office of Strategie Services, für das er noch vor Kriegsende nach Europa ging. Dort erkrankte er an einer mit Lähmungserschei- nungen verbundenen Art von Diphterie und musste von London nach New York geflogen werden. Nach seiner Gesundung und bis zu seinem Tod gehörte er der Devisenabteilung t des Finanz- zweigs des U. S. Military Govern- ment in Deutschland an. 1940 heiratete Hagen Yvonne Forest, die Tochter des Assistant Editor der New York Herald Tribune, Wilbur For- rest. Der Ehe entsprangen zwei Töch- ter, Nina Georgiana, fünf Jahre alt, und Karen Vivian, zwei Jahre alt. Ein drit- tes Kind wird in ungefähr einem Monat erwartet.. Ein jüngerer Bruder Karl V. Hagens Professor Max Horkheimer vom Institute for Social Research in Los Angeles und Professor Paul Tillich vom Union Theo- logical Seminary in New York sind zu vorübergehendem Auf- enthalt an die Universität in Frankfurt . am Main zurückge- kehrt; Horkheimer wird dort eine Vorlesung über Hegel und die Geschichte halten, Tillich über "Religion und menschliche Exi- stenz" sprecehn. Der englische Revuekönig V. B. Cochran, dem Tilly Losch, Elisa- beth Bergner, Gitta Alpar, Noel Coward und viele andere ihre Karriere in Londoti zu verdanken haben, wurde vom englischen Kö- nig in den Adelstand erhoben. Osc*rHomolka wurde für eine Haupt- rolle der neuen Komödie von Ednä Ferber Und George S. Kaufmann ver- pflichtet. die im Herbst unter dem Titel "Bravo!" herauskommen wird. In Wien fand unter dem Titel "Der Herr Kanzlejral" die Uraufführung des verfilmten Schwankes "Das rote Tuch" mit Hatis Moser statt; Von seinen •Autoren lebt der vormalige Wiener Anwalt Dr. Wolfgang Pollaczek in New Yofk, während der Lustspielautor Julius Horst vor einiger Zeit in Wien gestorben ist. Dr. Juan Nadolowltsch, der ehe- malige lyrische Tenor der Gregorsehen Komischen Oper und hervorragende Gesang^pädagoge, hat wieder seine umfangreiche Tätigkeit in Berlin auf- genommen. (1.) Der Leiter der Prager National-Oper, Kapellmeister Vaclav Talich, wurde seines Postens enthoben, (-z) Kurl Atterbergs neue Oper "Der Sturm" (nach Shakespeare) erhielt einen ersten Staatsprjis von 10,000 Kronen und wird im Herbst am Kgl. Theater in Stockholm uraufgeführt, (-z) Dr. Franz Weidenreich gestorben Im Alter von 76 Jahren starb in New York Dr. Franz Weiden- reich, der seit 1941 dem Stab-däs American Museum of Natural History angehört hat. Weidenreich wurde in Edenkoben In der, Pfalz . geboren, war von; 1903 bis 1918 Professor für Anatomie an der Strasshurger Universität und anschlies- send daran bis .1933 Professor der Haematalogie.sn der, Universität Heidel- berg. Von 19,"*8 bis 1933 war er ausser- dem Professor für physikalische An- thropologie an der Frankfurter Uni- versität. Beide Stellungen verlor er, als die Nazis zur Macht kamen. Von 1934 bis 1935 war Weiden- reich Gastprofessor der Anato- mie und Anthropologie an der Universität Chicago. 1935 ging er unter den Auspizien der Rocke- feiler Foundation nach Peiping in China, wo er die nächsten sechs Jahre Gastprofessor der Anatomie und Direktor des Cenozoic Re- search Laboratory des National Geological Survey of China und des Peiping Union Medical Col- lege war. 1945 gab Dr. Weidenreich fünf Gast- vorlesungen an der Universität von Kalifornien, die er in erweiterter Form in sein Buch "Apes, Giants and Man" aufnahm. SCHWEDISCHE NOTIZEN Der Bermann-Fischer-V erlag in Stockholm wird in Kürze sein schwedisches Domizil verlassen, um nach Amsterdam überzusie- deln,wo bereits vor dem Kriege ein grosser Teil der Verlagspro- duktion gedruckt wurde. Wilhelm Böhm, ■ Ungarns Ge- sandter: in Schweden (und dem übrigen Skandinavien) ist so- eben aus- , "Gesundheitsrücksich- ten" voy seinem Amte zurück- getreten. Böhm, ein alter Sozial- demokrat, lebte bereits seit vielen Jahren als politischer Flüchtling in Stockholm. Kurt Juster (Göteborg). Harn Moser, der Wiener Komiker, traf in Argentinien ein, um in der, von P. Walter Jacob geleieten "Freien Deutschen Bühne" in Buenos Aires zu gastieren. ! Friedrich Valk sprach die, Hauptrolle in' "Baumeister Sölrtess" > im Londoner Runjf mk, • , •" :■ • ,:ßO Tilly Wedekind, .die Witwe ,des Dich- ters Frank Wedekind*, wird in Lübeck an der dortigen "Komödie" die'. Neu- inszenierung von Wedekinds "König Nikolö" übernehmen, t-z) > 50% REDUCTION 2169 Broadway, bet. 76.-77. St. AIR - CONDITIONED Jüdische Gemeinde I« Esse* Essen-Stadtwald, Waldsaum 147 Britische Zone (22a) Die Währungsreform m Westdeutsch- land stellt auch die jüdischen Gemein- den vor kaum lösbare Aufgaben. Die Ausgaben müssen auf das Allernot- wendigste beschränkt werden. Unsere Freunde Im Ausland werden unsere Bitte verstehen, allen Briefen, die be- antwortet werden sollen. Internationale Antwortscheine beizulegen. Eine Gelegenheit die Sie sich nicht entgehen las- sen sollten. SALE ON ALL SUMMER DRESSES FEi.'S: 15 Mo 25% Bamberg sheer«, color- ful prints, tungs, chambray DISCOUNT COTTON DRESSES SUNBACK DRESSES IN PRINTS AND STRIPES — ALL SIZES Vergünstigung von 10% beim Mitbringen dieses Inserates. Regenschirme schon von $1.47 an. Alle europäischen Schirme werden bei uns fachmännisch repariert. WEST END ÜMBRELLA, 615 West 1501h Street (Riverside-Ecke), Laden. 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Tel.: WA 3-7676 A NAME TO REMEMBER 10 AUFBAU Friday, Ju'y 16, 1948 Literarische Welt Die Lebensweisheit des Thomas Alva Edison The Diary and Sundry Observations of Thomas A. Edison. Philosophical Library, New York, 247 pages. $4.75. Ueber Thomas Alvä Edison als Erfinder und Wohltäter der Menschheit sind unzählige Bän- de geschrieben worden, die die Bibliotheken füllen. Aber nicht eines enthüllt uns den Menschen Edison so intim wie diese Tage- buchaufzeichnungen und apho- ristischen Betrachtungen des "Zauberers von Menlo Park". Hier sehen und hören wir einen Edison, der sich völlig unge- schminkt und ohne Nimbus gibt, der uns an seinem Familienleben, an seinem Alltag, an seinen Er- holungen und geistigen Freuden, vor allem aber an den Ergebnis- sen seines Denkens teilnehmen lässt. Zum ersten Mal entdecken wir auch einen Edison, der voll kaustischen Witzes und trocke- nen Humors ist. Also keineswegs bloss der grübelnde Bastler, dem jeder Sinn für das Heitere und Schöne im Leben abgeht. Das Tagebuch — eigentlich sind es nur über eine kurze Zeit reichen- de Bruchstücke von Tagebuch- aufzeichnungen— wimmelt förm- lich von drolligen und komisch- bissigen Bemerkungen, deren sich selbst ein Mark Twain nicht zu schämen hätte. Dann wieder- um finden sich Stellen, bei denen man denkt, an diesem techni- schen Genie sei ein heimlicher Dichter verloren gegangen. So wenn Edison gleich in seiner ersten Tagebucheintragung vom 12. Juli schreibt: "Heute ist bei weitem der ange- geneiimste Tag der Jahreszeit, weder zu heiss noch zu kalt. Ein richtiger Eden- Tag. Guter Tag für ein Picknick der EngeJ. Sie könnten den Duft der Blu- men und des frischgemähten Heus früh- stücken. die Feuchtigkeit der Luft trin- ken und zum Gesumm der Bienen tan- zen Man stelle sich Piatos Seele vor, wie sie rittlings auf einem Schmetter- ling um MenlQ. Park herumflattert, ein Frühstückskörbchen in der Hand." Oder die folgende drollige Be- obachtung: "Holzers Hund kam gerade auf die Veranda: Sein Blick war so traurig wie eine Dante-Büste, aber er wackelte un- aufhörlich mit dem Schwanz. Das ist offenbar die Art, wie ein Hund lacht. Ich frage mich, ob Hunde jemals an Blumen herangehen und an ihnen riechen — ich glaube nicht. Blumen waren niemals für Hunde bestimmt und vielleicht nur nebenbei für den Men- schen. Offenbar hat Darwin recht. . . Thomas Edison war ein über- aus eifriger Zeitungsleser und empfiehlt in seinen Aufzeichnun- gen immer wieder deren Lektüre als wichtig. Auch die Sensatio- nen des Tages entgehen ihm nicht, wie z. B. Morde und Selbst- morde, und er glossiert das fol- gendermassen: "Kaufte eine 'New York World' für mein geistiges Frühstück. Unter den Millionen vollkomraneter Sterblicher auf Manhattan Island setzten zwei sich in den Kopf, ihre Nabelschnur von Mutter Erde abzuschneiden und in eine neue Welt geboren zu werden, während Deutsche Bücher aus allen Gebieten - Autographen KAUFT und VERKAUFT Helen Gottschalk Book Store 1672 Second Ave. (86.-87. Sir.) . New York 28 Tel.: AT 9-6809 Neuerscheinungen in USA u Europa USA Bestsellers - Besorgung ge- wünschter Werke Grosses Lager antiquarischer Bücher NEUERSCHEINUNGEN Literatur und Wissenschaft Deutsch, Franz., Ital., Polnisch Adler's 'Foreign Books 114 FOURTH AVE. (12th St.) New York 3. N. Y. - GR 5 - 2525 zwei andere weniger entwickelte Bür- ger zwei ihrer Nachbarn an) Weiter- atmen verhinderten. Die Einzelheiten dieser zwei kleinen Zwischenfälle mach- ten mir klar, unter welch herrlichen Geschöpfen wir leben und wie mit Hilfe der Polizei die Zivilisation so rasch vor- wärts schreitet.' Oer autobiographische Ab- schnitt des Buches könnte eigent- lich auch überschrieben sein: "Segen der Taubheit". Der grosse Erfinder erzählt hier, dass er schon im Alter von 12 Jahren schwerhörig zu wer- den begann. Allmählich steigerte sich das Leiden fast zur völligen Taubheit. Doch Edison nimmt es mit philosophischem Gleichmut hin und empfindet die Taubheit schliesslich als einen grossen Vorteil für sich: "Meine Taubheit ist für mich kein Hindernis, sondern eine Hilfe gewesen. . . . Man könnte nun sagen, dass ich ja durch meine Taubheit von jener beson- deren Spielart gesellschaftlichen Ver- kehrs abgeschnitten war, die sich Ge- plauder nennt. Ich bin froh darüber, ich konnte z. B. nicht die Tisch- gespräche am Mittagstisch in den Pen- sionen und Hotels hören, in denen ich als Telegraphist meine Mahlzeiten ein- nahm. Die Losgelöstheit von solchem Klatsch gab mir Gelegenheit, über meine eigenen Probleme nachzudenken. Ich habe keinen Zweifel, dass meine Nerven heute besser und Stärker sind, als sie gewesen wären, hätte ich all die närrische Unterhaltung und andere sinnlose Laute, die normale Leute hö- ren, vernommen. Das, was ich hören wollte, habe ich gehört." , Und noch ein Vorteil: "Würde aller Lärm am.. Broadway plötzlich aufhören, die Passanten wür- den ohnmächtig werden. Für mich aber ist Broadway eine Insel der Stille." Was der Denker Edison über Krieg und Frieden, Erziehung und Arbeit, Mensch und Maschi- ne zu sagen hat, ist originell in den Formulierungen, zwingend in der Logik und überdies unge- heuer gegenwartsträchtig. Kaum jemand hat die Atomkrise so klar vorausgeahnt und schon 1922 so richtig beschrieben wie Edison: "Eines Tages wird dem Gehirn der Wissenschaft eine Maschine oder Kraft entspringen, so fürchterlich in ihren Möglichkeiten, so absolut schrecken- erregend, dass selbst der Mensch, der Kämpfer, der Tod und Folter trotzt, um Tod und Folter zuzufügen, entsetzt sein und den Krieg für immer aufgeben Und gleich setzt Edison hinzu: "Ich bin sehr an der Atomenergie interessiert." Wo immer man dieses höchst gedankenreiche und anregende Buch, dessen Veröffentlichung ein Verdienst ist, aufschlägt — es lässt den Leser nicht los, bringt ihm Genuss und geistigen Gewinn. Aber es ist zugleich auch eines jener seltenen Bücher, von denen Francis Bacon gesagt hat, dass man sie nicht nur "ver- schlingen", sondern * auch 'ver- dauen" muss. •Richard Dyck. FREE SUMMER EXHIBITIONS! Sculpture, Wedgwood, Serigraphs, Japanese Porcelains, Rare Greek Books, Paintings, Handcraft. Where? 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Prof. Moises Amzalak, Prof. Dr. Hugo Bermann, Max Brod, Prof. Alfonse Caso, Prof. Louis Finkelstein, Rabbiner Dr. Leo Jung, Prof. Alfonso Heyes, auch der Verfasser dieser Zeilen. Das Werk, Lexikonformat, ist auf zehn Bände angelegt. Der erste Band: A-Bal Schern liegt vor. 639 Seiten, gutes Papier, guter Druck und zahl- reiche anschauliche Abbildungen. Die weiteren Bände sollen in kurzen Zwi- schenräumen erscheinen. Band zwei Wer besitzt deutsche Bücher? Ich suche dringendst deutsche Bü- cher aller Art und zahle die aner- kannt höchsten Preise. Für Bücher- käufer die grösste Auswahl deut- scher Bücher in Ü.S.A. in den gros- sen neueröffneten Schauräumen. OSCAR NEUER, 1687 Second Ave. (87-88 St.) NEW YORK 28. N. Y. Telephone: SA 2-8273. IL 8-7123 International Autographs 285 Riverside Drive New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen Musik, Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke. 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Unter den Solisten, die vor- gemerkt sind, befinden sich Jeanne Mitchell, Bert Senofsky, Marc Brown (Violine), Kurt Appel- baum, Heida Hermans und Leonid Hambro (Klavier). Ein unbekanntes Werk Rachmaninoffs Der Mitteiddeutsche Rund- funk, Leipzig, und der Sender Berlin kündigen die Aufführung des "Elegischen Trios in a-moll" von Serge Rachmanihoff an, das seit seiner einmaligen Wieder-» gäbe im Entstehungsjahr (1892) verschollen war und erst 1945 wieder ans Tageslicht kam, als es im Nachlass eines Freundes des Komponisten, M. A. Slonow, ge- funden wurde. Das Manuskript, das die Aufschrift trägt "Trio elegiaque pour piano violon et Violoncello, S. Rachmaninoff, 18. bis 21. Januar 1892, Moskau", war am 30. Januar 1892 mit gros- sem Erfolg uraufgeführt worden; aus unbekannten Gründen wur- de es jedoch nicht veröffentlicht und blieb verschollen. Das ein- sätzige Trio wird als eine typi- sche Schöpfung der slawischen Romantik bezeichnet und mit seinem schwermütigen, von inne- rer Grösse beseelten Hauptthema von Kennern unmittelbar an die Seite Tschaikowskys gestellt. Rundfunk in Deutschland Leiter deutscher Zonensender in New York Sechs Leiter von Rundfunk Stationen aus der amerikanischen, englischen und französischen Zone sind auf eine Einladung der Rockes eller Foundation und unter Mitwirkung der Columbia Uni- versity zu einer fünfmonatlichen Studienreise in New York einge- troffen. Auch Mitglieder der Sen- der in der russischen Zone haben eine Einladung erhalten, die je- doch nicht angenommen wurde. Die Gäste sind: Dr. Rolf Did- czuhn, München; Otto Herr, Frankfurt a. Main; Dr. Peter Kehm, Stuttgart; Hans Wester- mann, Bremen,— sämtlich Sender der amerikanischen Militärregie- rung; ferner Horst Scharfenberg, Baden-Baden, Südwestfunk der französischen Zone, und Franz Reinholz, Nordwest - Deutscher Rundfunk, Hamburg, britische Zone. Diese deutschen Radio-Redak- teure- und Kommentatoren geben von den verschiedenartigen und zeitgebundenen Bedingungen, un- ter denen sie arbeiten, ein höchst aufschlussreiches Bild. Die Sender der amerikanischen Militärregierung arbeiten nach einem einheitlichen Prinzip. Die Nachrichtendienste sind ausgezeichnet. Jeder Text, der gesendet wird — auch An- sagen — muss schriftlich dem Kontrolloffizier vorgelegt werden. Aenderungen werden verhältnis- mässig selten verlangt und dann in Uebereinkunft mit dem Autor vorgenommen. Extempores sind nicht zugelassen. Das ist der Grund, weshalb Werner Fink nicht mehr beim Radio München tätig ist. Der aussenpolitische Teil be- schränkt sich, soweit wie mög- lich, auf Nachrichten. Es besteht die Tendenz, alles zu vermeiden, wodurch die Gegensätze zwischen West und Ost verschärft werden könnten. Im übrigen hat die ame- rikanische Verwaltung ihr "Hier spricht die Militärregierung". Wöchentlich eine Viertelstunde steht der Sender jeder politischen Partei zur Verfügung. Mit dem Radio in der russischen Zone bestehen keine festen Verbindun- gen. Es kommt vor, dass Angehö- rige der amerikanisch-kontrollier- ten Sender mit ihren in der russi- schen Zone arbeitenden Kollegen bei einer Fachtagung in Leipzig zusammentreffen. Was das defini- tive Hinüberwechseln aus der östlichen in die westliche Zone und umgekehrt betrifft, so kommt offenbar beides vor: sowohl dass Rundfunkleuten das russische Re- glement unerträglich wird, wie auch dass Kommentatoren zum russischen Sender in Berlin über- gehen, Dort ist die Bezahlung bes- ser, es gibt einen steuerfreien Ge- »ESTAÜHANT-CATERINO Strictly koshei MILBURN HOTEL 242 WEST 76th STREET Tel.: FR 4-2399 AIR - CONDITIONED Jetzt jeden lag geöffnet. JOSCHY GRUENFELD'S VIENNESE RESTAURANT Hotel Beacon, Broadway, Cor. 75th St. ESPECIALLY EQUIPPED FOR WEDDINGS. BANQUETS. BARMITZWAHS. PRIVATE PARTIES. CLUB MEETINGS GREEN ROOM Dlning Room open daily 5-10, Saturdays, Sundaya« Hollday« 12-10 - SILVER ROOM FRED WEIS Tel.: TR 7-2500 or EN 2-4230 AIR-CONDITIONED SPRITZER'SRKTAURANT UND CAFE 4150-54 BROADWAY (175th Street) (Loew's Theatre Bldg.) WAdsworth 3-9565 (früher Wien) Alle Wiener Spezialitäten zu massigen Preisen DINNER TÄGLICH von 4:30 P. M. Samstags, Sonn- u. 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Es ist eine bekannte Tatsache," dass ehemalige Nazis bequem die kurze Zehn-Meilen- Strecke in die Britische Zone zurücklegen können und dort die Stellungen finden, die ihnen in Bremen versagt waren. Die' britischen Köntrolloffiziere beim Nordwestdeutschen Rund- funk gehen von anderen Voraus- setzungen aus. Das früher in der amerikanischen Zone angewandte Punktesystem wurde nie zur Wer- tung der politischen Gesinnung herangezogen. Ob ein Bewerber nach 1937 der Nazipartei ange- hörte oder nicht, entscheidet nicht über seine Eignung, sondern der persönliche Eindruck. Die Eng länder arbeiten individuell. Die aus Deutschen bestehende Spruchkammer trifft ihr Urteil, aber der Kontrolloffizier braucht einen "Freispruch" nicht anzuer- kennen. Ausgefüllte Fragebogen werden in jedem Fall zur endgül tigen Ueberprüfung nach Berlin geschickt. De* Hamburger Sender hat ein Pro- gramm, das 60 Prozent Müsik bringt. Bei den politischen Sendungen besteht das Prinzip des "ealm down". Die Be- ziehungen zu russisch-kontrollierten Sendern sind eher gespannt als freund- schaftlich. Ein Radio-Ingenieur des Hamburger Senders, der sich dienstlich in Leipzig aufhielt, wurde dort von dei» Russen festgehalten; er musste einen Revers unterschreiben, ihm wur- den weitgehende Fragen gestellt und bei seiner Rückkehr nach Hamburg galt er wegen dieses Zwischenfalles nicht mehr als ein vertrauenswürdiger Angestellter. Kulturell besonders erfolgreiche Arbeit scheinen die in der französischen Zone liegenden Sender zu leisten. Sie unterstehen dem Zentralstudio in Baden-Baden. Sie senden, abge- sehen von den Lokal-Nachrichten, ein gemeinsames Programm. In Baden-Baden leben heute 30,000 Deutsche, aber 50,000 Franzosen. Da niemals DPs oder Flüchtlinge in die französische Zone hereinge- lassen wurde, fallen vielerlei Pro- bleme fort. Die Verwaltung sorgt dafür, dass die besten französi- schen Künstler im Rundfunk auf- treten, wie sie auch nur ihre Spitzenleistungen auf dem Gebiet von Theater und Film kommen, lässt. Es besteht ausserdem im Radio kein Verbot gegen impro- visierte Ansagen und spontane Rundfunk-Reportagen. Alle Arbeitsmethoden der ver- schiedenen Militär - Regierungen Letters to the Editor A. BERGER 4089 Broadway A-kfJ06t]/i\ 172-173 St. WA 8-1933 \ 116-25 Queens Blvd. -A"-1 (Union Turnpike Sta.) BO 3-2042 FLEISCHMANNS, N. Y. Gegenüber dem Postamt. FÜR DIE HEISSEN TAGE: Extra saure Eisbonbons, 1 lb. 29^ Reiner Himbeersalt, 16 oz. 45^ POST-VERSAND ___ LINDA'S FAST SHOP FLUSH1NG 161-19 Northern Blvd. Tel.: FL 1-0232 TRYLON PASTRY SHOP Forest Hills 6602 99th St. Right in back of Tryüon Theater Tel.: IL »-5323 Die erstklassigen Konditoreien in Queens Spezialitäten: lee Cream Cakes, Butter a. French Cookie», Birt-hday 'akes Sind Cakes so* «11 bccesiona Der Fall Tito Die Ausführungen Bogdan Ra- ditsas über den Fall Tito ent- halten bemerkenswerte Punkte, die man vergeblich in andern Blättern gesucht hat. Es ist er- schreckend und beschämend, wie dürftig unsere Informationen über die Verhältnisse in Jugo- slavien sind. Selbst Personen, die an hervorragender Stelle als Be-> obachter in Heigrad leben, waren nicht nur vom Ausbruch des Konfliktes überrascht, sondern vermochten auch nichts über die Zustände in Jugoslavien auszu- sagen. Man begeht leider den grossen Fehler in den Beschlüs- sen kommunistischer Vertreter wie der Moskauer Zentrale meist nur die Auswirkungen per- sönlicher Fehden sehen zu wol- len, als nach ihren realpolitischen Ursachen zu suchen. Ob die Lage Titos so verzweifelt ist, wie es Raditsa wissen will, wird abzu- warten sein. Die Angaben Radit- sas selbst sind zu allgemein, als dass man aus ihnen Schlüsse atif einen Zusammenbruch Titos ziehen dürfte. Es hat noch nie ein Regime ge- geben, das sich nicht auf irgend- eine Klasse der Bevölkerung gestützt hätte. Man möchte des- halb an den Angabern Ra,ditsas zweifeln, Tito könne sich nur mit Hilfe von Intellektuellen lind Pistolen halten. Mit solchen Ar- gumenten arbeitet heute hur die Kominform gegen Tito. Tito kam zur Macht mit seinen Partisanen, stützte sich auf ein schwaches Industrieproletariat, wurde hoeh- getragen von einer nationalen Welle, die sich aus der Situation ergab. Als Stalinist verfolgte Tito das Programm, das industriear- me Bauernland Jugoslavien in einen Industriestaat zu verwan- deln, Titos sogen, "wilder" Na- tionalismus erklärt sich, aus die- ser Aufgabe, die er sich als Sta- linist gestellt hatte. Man wird sich vielleicht noch erinnern, dass man ini Kriege wie in den ersten Jahren nach der "bedingungslosen Kapitula- tion" plante, jeden Aufbau der deutschen Industrie auf ein kleinstes Mass zu beschränken, während man durch die In- dustrialisierung der Balkanlän- der den Ersatz für die deutsche Industrie zu schaffen beabsich- tigte. Es hiess damals, dass man ohne Deutschland in Europa exi- stieren, sogar besser, ungestörter leben könne. Tito wie Stalin träumten von einem gewaltigen slavischen Industrieblock in Ost- europa. Inzwischen sind manche Illusionen verflogen. Die In- dustrialisierung Jugoslaviens be- gegnete grossen Schwierigkeiten und war nur möglich, Wenn die Bauernrevolution im stalinisti- schen Sinne, kollektivistisch# durchgeführt wurde. Tito aber stiess auf den Widerstand der Bauern und sah zugleich, dass eine Industrialisierung aus vielen Gründen sehr lange Zeit erfor- dern würde. Heute ist Tito zum Bodenre- former geworden und sucht sich auf die kleinen armen Bauern zu stützen, denen er als Beschützer erscheinen möchte, um nicht den Boden unter den Füssen zu ver- lieren. > Niemand vermag bei unseren spärlichen Informationen zu sa- gen, ob es Tito gelingen wird, sich an der Macht zu halten, nachdem er in Gegensatz zur "Generallinie" geraten ist. Der Fall Tito ist ein Sonderfall, we- sentlich unterschieden vom Fall Gottwald oder Dimitrow. Man täte gut, die Auswirkungen der Tito-Affäre auf die andern Bal- kanländer nicht zu überschätzen, denen eine Schwächung Jugo- slaviens nicht unerwünscht sein dürfte. Dem sogen. 6 dann müsste man dem Delegier- ten aus Finnland Recht geben, dass scheinbar gar kein "jüdisches Problem" existiere oder aber dass die Delegierten sich nicht als jü- dische Repräsentanten, sondern als die des verschiedenen Länder ansehen. Im Mittelpunkt dieses ausser- ordentlich lehrreichen Kongres- ses stand und steht die Frage: Ist eine Zusammenarbeit der Juden- heit aus den westlichen mit der otts den östlichen händern mög- lich? Hat Montreux auf diese* Frage einen Antwort gegeben? Dr. Nahum Goldmann, der mei- > sterhaft die meisten der Verhand- lungen leitete und in Kommissio- nen in kritischen Augenblicken — und es gab viele solcher kriti- schen Momente — eingriff, hatte > eine Formulierung, die überzeu- gend ist. Das jüdische Volk, so er- klärt er, ist ein Volk wie andere Völker. Ohne die schwierige In- terpretierung "was ist ein Jude" zu versuchen, für die Goldmann als Student einmal achtundzwan- rig verschiedene Definierungen fand, muss man die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass die Ju- denheit ein Volk ist. Dieses Volk hat, wie jedes andere, seine ver- schiedenen Parteien, Richtungen, Gruppen und Grüppchen. Es hat seine Genies, seine Wissenschaft- ler, Sänger, Schriftsteller, wie seine asozialen Elemente. Warum es Organisationen gibt, die sich zum Beispiel damit beschäftigen, zu beweisen, wie besonders gut die Juden sind, kann Goldmann nicht verstehen. Er sagte aber mehr: Der Jude hat nicht nur die Lo- yalität zum Judentum, sie ist ein wichtiger Faktor seiner Existenz, aber nicht der alleinige. Er ist zur gleichen Zeit loyal zu seinem Lande, in dem er lebt, zu seiner Partei, der er angehört, sei- nem Staatsoberhaupt, welches er wählt. Der "World Jewish Congress", der die Interessen der Judenheit überall da schützen will, wo sie angegriffen werden, kämpft für Prinzipien, ohne sich in die inter- nen Angelegenheiten eines Lan- des ungerufen einzumischen, es sei denn, die Juden dieses Lan- des sind unfähig, für sich selbst zu sprechen. Dieser World Jewish Congress wird nach Goldmann eine Vertretung der Judenheit der Welt sein, gleichgültig ob ein "iron curtain"existiert. Dieser Standpunkt, der mit dem jeder anderen weltanschaulichen, religiösen oder auch politischen internationalen Organisation zu vergleichen ist, hat sich in Mon- treux mehr und mehr durchge- setzt. Nicht immer, sind manche der Formulierungen in den Reso- lutionen ein Kompromisse aber es ist wohl das Bedeutende von Montreux: es gab die, Möglich- keit, solche Kompromisse zu finden. Es ist klar, dass Gegensätze zwischen der englischen und der amerikanischen Delegation auf der einen Seite mit Vertretern aus den östlichen Ländern vor- handen waren, aber sie würden im Interesse der höheren Ge- sichtspunkte ausgeglichen. In den politischen Resolutionen hat man sich für Prinzipien erklärt, ohne irgendein Land zu nennen, wie verlockend auch immer die Ge- legenheit sein mochte. I Ob die Exekutive, an deren , Spitze wiederum Dr, Stephen ! Wise und Dr. Nahum Goldmann ! stehen werden, während zum Be- idauern der grossen Majorität der Delegierten Dr. A. Leon Kubo- witzki, der spiritus rector und Motor des Kongresses, nicht sein Amt als Generalsekretär fortset- zen wird, ob der World.Jewish Congress die tausende gesproche- nen und geschriebenen Worte wird in die Tat umsetzen können, muss abgewartet werden. Die Kongressidee, das hat Montreux bewiesen, lebt, aber ob der World Jewish Congress die organisatori- schen und funktionellen Schwie- rigkeiten wird überwinden kön- nen, hängt nicht nur von dem Idealismus seiner Mitarbeiter ab, sondern von der politischen Ent- wicklung; aus deren Getriebe die Judenheit nicht herauszulösen (Fortsetzung auf Seite 16) —KINIPlfi LODGE— Lovell Villaqe, Maine. On Lake Kezar Ont nt Amcrtca'.i most beautiful Lahes Ausgezeichn. Küche. Cabins a. See Utigezw., t Erw. u. Fam „Sandstr., Moioi boote Rudern, Fischen L'en nis, gut. Golf. Bis 25. Sept. geöffnet. Heutieb.-Erieicht. ideal f. Hochzeits- reis. Res. Sie jetzt. Brosch auf An- frage. Tel. 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Juli in der prunkvollen Syria Mosque und . im Penn Hotel zu Pitts- burg getagt hat, war unbe- streitbar eine der bedeutsamsten Kundgebungen des amerikani- schen Zionismus seit dessen Ent- stehen. Den Höhepunkt bildete das po- litische Referat Abba Hillel Sil- vers, der. eine Analyse der Si- tuation gab und bisher unbe- kannte Tatsachen enthüllte, die zu dem Beschluss der Vereinigten Nationen und weiterer 14 Natio- ne geführt haben. Er unterstrich, dass Einest Bevins und seiner I1SH1IIG BASS. PICKEREL RAINBOW and BROOK TROUT.... k? innearby streams IVp r, HP Special arrangements for overnight partäes. Private 18-Hoie Golf Course C_ Tennis, Riding, Sand Beach, '7 Swimming. Pool and Other l . Sports. DANCING AND ■^--•ENTERTAINMENT NIGHTLY ' For Reservations write, phone . or wire direct to Hotel. Dreier Management Direction: J. S. Suits | Everythhig You Want! iLAKE SHORE INN I G1LFORD-LACONIA, N. H. Righton LokeWinnepesaekee 1 SWIMMING, BOATING. 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Opposition der "Progressiven" Das "Komitee der Progressiven Zionisten" wurde • in Pittsburgh Von den einstigen ZOA-Piasidcn- ten Louis Lipsky, Richter Lemn- thal, Robert Szold u. a. m. geführt. Das eigentlich Haupt der Gruppe Ist Stephen S. Wise. Lipsky warf der Kilver - Neumann - Führung eine zu starke Rechtsorientierung, die sich in der Bekämpfung der Arbeiterbewegung in Palästina ausdrückte, vor. Die Bewegung des Irgun Zwai Leumi würde nicht rechtzeitg und nicht ener- gisch genug zurückgewiesen. Lipsky erklärte,. dass die Mehr- heit der amerikanischen Zionisten nicht hinter den Aktivsten steht Jedoch als Lipsky zeitweilig de- monstrativ den Konferenzsaal verliess, folgten ihm von den' 2000 Delegierten nicht viel mehr als hundert. Gute Beobachter d^r Konferenz waren irch+sdestowe- niger der Meinung, dass die Masse der Delegierten in, Pitts- burgh, obwohl von 1er aktivisti- schen Führung i>o:.-g(ättig pesiebt, des Glaubens wer dass d^r ame- rikai ische Zionismv.; Männer wie Wise- und Lippky iilch*, entbehren könne. Gewiss: Auch unter den Akti- visten gibt es nicht wenige, die Über den äusseren Erfolgen den "inneren Verfall" nicht über- sehen. Jacob M. Snyder aus Phi- ladelphia» Präsident des jungzio- nistischen Verbandes "Masada", liess einen lauten Alarmruf ertönen: Die Masse der jüdi- schen Jugend in Amerika wen- det sich vom Judentum ab! Der geistige Gehalt unserer Gemein- schaft ist ihr fremd. Mortimer Mey, Vize-Präsident des Admini- strativen Rates der ZOA, teilte auf Grund verlässlicher Statisti- ken mit, cfass die Kopfzahl einer jüdischen Familie in USA durch- schnittlich 3.6 beträgt, also nicht einmal den Durchschnitt eines Zwei.- Kinder - Systems erreicht. "Wir begehen langsam Rassen- selbstmord!", schloss er. "Marshall-Plan" für Israel, Kulturplan für Amerika Auf alles das gab Dr. Emanuel Neumann, der von der Konferenz zum Präsidenten der ZOA für ein zweites Jahr gewählt wurde, eine Antwort. Er entwickelte eine Art wirtschaftlichen "I^larsh all- Plan" für Israel. Eine Gesellschaft mit einem Kapital von 25 Millio- nen Dollar sei bereits in Bildung begriffen, deren Ziel es sein wird, einen intensiven Wirtschaftsauf- bau in Israel und einen Wirt- schaftsschaftsaustausch zwischen SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Well zu Originalpreisen -FERIEN- PAUSCHAL- —REISEN— ■^Iaut4ravel Gegründet 1929 Officlally author bonded «genta Neue Adresse: 701 MADISON AVE. New York 21, N. Y. (63 Str. Telephone: PL 9-7887 Einwanderung nach MEXICO LUIS ROJAS DE LA TORRE MEXIKANISCHER ANWALT Sl EMI Mnd St.. New York City Tel.: HU 2 - 0710 Israel und USA in die Wege zu leiten. Weitere Gesellschaften mit grossen Kapitalien sollen in USA und in den südamerikanischen Ländern mit ähnlichen Zielen ins Leben gerufen werden. Ein zweites grosses Ziel: Inten- sivierung jüdischen Lebens in Amerika. Theodor Herzl hat einst den Zionismus so definiert: "Rückkehr zum Judentum vor der Rückkehr ins jüdische Land." Während sich die Zionisten bisher auf "Rückkehr ins Land" konzen- trierten, haben sie die "Rückkehr zum Judentum" in den Hinter- grund 'treten lassen. Das hat sich gerächt. Heute, da Israel exi- stiert, blüht die Hoffnung auf. dass infolge eines intensiven Ver- kehrs zwischen Israel und der Weltjudenheit auf verschiedenen Gebieten eine Stärkung jüdischen Denkens und Fühlens überall platzgreifen wird. Neumann ent- wickelte den Plan einer frucht- baren Synthese der jüdischen und der anglo - sächsischen Kultur. Eine Organisation zur Durch- führung eines Programms der He- bräisierung und "Verjüdischung" des Lebens in Familie, Schule und Gesellschaft sei bereits im Entstehen begriffen. W-d. Jerusalem-Kommandant erhebt Anspruch auf die Stadt Bei der feierlichen Ueberrei- chung einer Fahne an die Jerusa- lem verteidigende Garnison hielt General David Shealtiel, Kom- mandant der 6. Brigade, in An- wesenheit von militärischen Be- obachtern der UN. und von Mit- gliedern des Konsularkorps eine Ansprache an seine Truppen, in der er erklärte, die Juden wür- den für Jerusalem bis zum letz- ten Mann kämpfen. Jerusalem sei und bleibe die Hauptstadt Is- raels. Die anwesenden UN.-Be- obacher deuteten den Anspruch. Israels Hauptstadt in Jerusalem zu errichten, als Reaktion auf Ber- nadettes Vorschlag, die Stadt un- ter arabische Herrschaft zu stellen. Die Zeremonie begann mit einer Rede des Grossrabbiners Dr. Isaoc Herzog, der der 6. Brigade "na- mens des jüdischen Volkes und der Provisorischen Regierung Is- raels" die neue Fahne über- reichte. Diese trägt das Abzeichen der Brigade, einen um ein auf- rechtes Schwert gewundenen Olivenzweig. General Shealtiel übergab das Banner einem knie- enden Standartenträeer. Wäh- rend die Polizei - Kapelle die Anfangstakte von Beethovens Trauermarsch intonierte, wurde dsa neue Banner zu Ehren der Gefallenen gesenkt. Dann spielte die Musik die jüdische National- hymne, während die Offiziere der United Nations salutierten. Daran schloss sich die Parade der Gar- nison, in der auch Panzerwagen und der neue in Israel selbst her- gestellte schwere Mörser, die "Da- vidka", zu sehen waren. Der "Aufbau" wird überall hingeschickt Wenn Sie länger eis 14 Tage verreisen, geben Sie uns Ihre Sommeradresee. 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Zehn Tage lang haben 200 Delegierte aus 41 Län- dern getagt, aber nur die Zukunft kann zeigen, ob hinter dem Wort die entscheidende Tat stehen wird. Wir "bitten Sie bei jede». Zahlung an den "Aufbau" und N.W.C. um Angabe ihrer Bestimmung, da ■tonst weder Gut' 'Vift noch Aut tragsausführun* erfolgen ' snn. Neues Präsidium der ZOA Auf der 51. Jahrestagung der Zionist Organization of America in Pittsburgh wurde folgendes Präsidium gewählt: Präsident: Dr. Emanuel Neu- mann, New York. Vize - Präsidenten: Benjamin Browdy, New York; Rabbi Leon Feuer, Toledo, Ohio; Daniel Frisch, New York; Abe Goldsteiit, Hartford, Gönn.; Abraham Good» man, Miami Beach, Fla.; Mor- timer May, Nashville, Tenn,; Harry Pine, Nexyark, N. J.; Char- les Ress, Mt. Vernon, N. Y.; De« wey Stone, Brockton, Mas&j Elihu D. Stone, Boston, Mass.; Herman L. Weisman, Scarsdale, N. Y. Schatzmeister: Mark- Sugarman, Coatesville, Pa. Landessekretär: Dr. Sidney Marks, Queens, N. Y. Neues aus dem Radi« Alexander Hilsberg. Konzertmeister des Philadelphia Orchestra, dirigiert em 17. und 24. Juli, 6:30 p. m., das NBC Orchestra. WEVD bringt während der Somm» monate regelmässig am Sonnabend, 12:00, zeitgenössische jüdische Musik, Das Orchester steht unter der Leitung von Nicholas Saslavsky. Hellmuth Baerwald spielt am MitV woch. 21. Juli, 8:00 p. m., im Sender WNYC Klavierwerke. eavii i i t n t i 107 wesr 43rd SKEET, NEW YOIK 1«, N. * merHONEi, IONGACM 3-0913. 43»» HOTEL- U. RESORT-RESERVIERUNGEN ADIRONDACKS (LAKE PLACID), CATSKILLS, 1NEW HAMPSHIRE, WHITE MOUNTAINS, MAINE, POCONOS, etc. Unsere Langjähr. Erfahrung u. ein vergrössertes Hotel u. Resort-Dept. mit fachkundig. Personal sorgen für Ihren angenehm. Ferienaufenthalt. • CRUISES und PAUSCHAL - REISEN • FLUG- und SCHIFFS-PASSAGEN xu offiziellen Preisen. Buchen Sie bereit« jetzt für Herbst, Winter und für 1949. SPECIAL DEPARTMENT FÜR REISEN NACH ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND. ATLANTIC LLOYD, LTD. JETZT: 227 WEST 46th ST., Hotel Sharon, N. Y. C. 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Frktoy. tlely M, 1*48 AUFBAU Ii IXLNSl I Eine Farce als Lehrstück Abgelehnte Kunst bringt hohen Gewinn Die Vereinigten Staaten gehö- ren trotz ihrer militärischen, po- litischen und moralischen Macht- stellung zu den wenigen Kultur- staaten, die ohne ein Ministe- rium der Schönen Künste ihr kulturelles Auskommen finden. Die Frage, ob die Förderung der "schönen Künste" ebenso wie jene religiöser Betätigung Ange- legenheit des Staats sei, ist nicht immer verneint worden. D6r eigenWillige ästhetische Vor- kämpfer Adolf Loos etwa, einer Gruppe von Schriftstellern, Ar- chitekten und Künstlern' (der auch der Schreiber dieser Zeilen angehörte) vorstehend, die dazu bestimmt war, die Regeln für ein Ministerium der Schönen Künste der jungen Republik Oesterreich auszuarbeiten, kam zu dem Schluss, dass der Staat besten- falls die künstlerische Norm för- dern würde, sehr zum Schaden aller künstlerischen Pfadsucher und -Finder. Dieser ästhetische Aristokrat vertrat den berechtig- ten Standpunkt, dass die Gültig- keit des Urteils jeder Jury im umgekehrten Verhältnis zu der Anzahl von Juroren stehe, dass demnach ein Kunstdiktator von kulturellem und künstlerischem Rang weniger ästhetisches Unheil anrichten könne als eine auf de- mokratischer Basis gewählte Jury von "Fachmännern". Das State Department, dem Wunsch des Auslandes ent- sprechend, mit der Avantgarde amerikanischer. Kunst bekannt JUST PUBLISHED KAETHE KOLLWITZ ARTIST OF HUMANITY Porisolio oi 10 Reproduetions. Litho- graph« and Woodcuts. "Mother and Child." „"Hunger," "Bread." "Seif- Portrait»" Spezialpreis .10 Large selectu>n oi A,rt ßooks, Domestic and Frencb TDIDHälC SUBWAY ■ IflDUNE GALLERY 100 W. 42 St. (Sub. 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Der University of Oklahoma und Alabama Polytechnic^fliel der Lö- wenanteil zu; 10 Gemälde wur- den der University of Georgia zu- geteilt, sechs dem Department of Public Instruction of Hawaii in Honolulu, 14 Gemälde anderen Instituten, darunter Rutgers Uni- versity, Mechanical College of Texas und Oswego Public Schools. Und — um die Gesichter der Gegner, die die blamable Zurück- ziehung der die amerikanische Moderne repräsentierende Samm- lung von der Ausstellung in Prag und Port-au-Prince durchge- setzt haben — noch röter zu machen: der Staat, der für diese von der gesamten Kritik geprie- sene Sammlung bloss $55,800 be- zahlt hat, erzielte nun bei der Versteigerung $79,658.50. Es ist kaum anzunehmen, dass die Widersacher des Unterneh- mens daraus eine ästhetische Lehre ziehen. Aber der Gedanke, dass der Erwerb moderner Kunst ein gutes Geschäft auch für den Staat sein Laim, mag nagende Zweifel erregen. Wie, ein Reinge- winn Von etwa $24,000? Mag sein, dass im Zeichen des Dollar schliesslich auch die moderne Kunst bei uns siegen wird. B. F. Dolbin. DAMPF HEIZUNG notwendig Nur ein kurzer Block zu den Schwefelbädern. Streng koschere Küche. Ul- tramodernes Hotel-Solarium. Schöne Gärten. Angen. Aufenthaltsräume. Allabendl Unter- haltung. Schriftl. od. telef. Auskünfte:Sharon Springs 38 oder 163. oder New York Office: WI 7-5775. When in Hot Springs National Park, Ark., visit our famous Mayllower Restaurant. New York Calendar" betitelt sich ein neuerdings jeden Mo- nat erscheinendes Flugblatt, das für alle Freunde der bildenden Künste be- stimmt ist. Es enthält genaue Angaben über sämtliche Ausstellungen. Kurse und Ereignisse, die Künstler. Zeichner, Lehrer und Kunstliebhaber interessie- ren könnten. Herausgegeben von Ever- ett H. Clark, kostet die amüsante kleine Publikation jährlich $3.00. (87 West 68th Street, New York 23, N. Y.) HOTEL SHARON SHARON SPRINGS, N. 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Der kleine runde Deutsche ist durch den Krieg zum Politiker geworden; nie hätte einer seiner Kollegen prophezeit, dass Edgar einmal ein aktiver Kämpfer in der französischen Widerstandsbewegung werden würde. Aber das wurde er, und als der Krieg zu Ende war, ar- beitete er als Redakteur an einer "underground"-Zeitung in Marseille. Edgar Joubert ist bei seinen englischen und internatio- nalen Kollegen in Wimbledon ge- nau so beliebt wie einst Edgar Katz aus dem Ruhrgebiet. Natür- lich ist er längst Franzose gewor- den; aber für die Schimicheck vom "Prager Tageblatt", für Dr. Willy Meisl von der "B. Z. am Mittag" und für Paul Schneeber- ger aus Wien, die mit ihm die MILLERS TAXI SERVICE to FLEISCHMANNS, PINE HILL, LONG BEACH, ROCKAWAYS und überall hin. Riverside 9-1186 uNc»."um Door to Dooi DA 3 - 2028 DAILY TRIPS to Ulster County to KINGSTON . WOODSTOCK PHOENICIA . 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Bernard Shaw Pate gestanden. Krauss, der nunmehr nach Zahlung von 5000 Mark Sühnegeld ' wieder spielen darf, hatte an den neun- zigjährigen Dramatiker geschrie- ben, ob er es für richtig halte, dass ihm wegen seiner erzwunge- nen Mitwirkung am "Jud Süss"- Film verboten werden solle, auf- zutreten. Shaw antwortete: "Die gesamte Kultur wird am Leben erhalten von den Massen, die mit den jeweiligen Regierun- gen ihres Landes, seien es nun eigene oder fremde, zusammen- arbeiten. Eine solche Zusammen- arbeit nach jedem Regierungs- wechsel als Verbrechen zu be- handeln, ist eine rechtswidrige Dummheit, die durch nichts ge- rechtfertigt werden kann." Das Stuttgarter Gericht hat daraufhin festgestellt, dass Shaw wohl der Ansicht wäre, man solle J. VOLLWEILER AU 3-6051 AU 3-1017 Fleischmanns Tel. 18C Täglich Trip* nach FleiSchmanns PINE HILL u. 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Hunter 21* Naziverbrechen ungesühnt lassen. In England, wo man den irischen Weisen sicherlich so hoch schätzt wie in Deutschland, hält man seine Aesserungen bereits seit langem für die eines "enfant ter- rible": schliesslich hat Shaw auch für Hitler und Mussolini eine Lenze gebrochen. + Das kleine Vorstadt-Theater in Hammersmith, das "Lyric", kann man nicht eigentlich mutig nennen; weitaus eher kann man die Londoner Westend-Bühnen der Feigheit bezichtigen. Das erfolgreiche New Yorker Stück "AU my Sons" wurde im "Lyric" herausgebracht; es wurde sofort ins Westend übernommen; und es gehört keine grosse Sehergabe dazu, dem neuen Sartre, "Crime Passionel" dasselbe Schicksal vorauszusagen. Sartres neues Stück, dessen Rechte übrigens Gabriel Pascal besitzt, ist eine der interessantesten Produktionen dieser Saison. "Les Mains Säles", wie dieses Kampfstück gegen den Kommunismus im Französischen heisst, demonstriert eine wichtige Lehre von heute. Es spielt wäh- rend des Krieges in einem unde- R. EBEL rmi m tb7 W JL jrm Vm JE DAILY TO THE CATSKILLS and all Suromer Resorts PRIVAT-AUTOS für alle Gelegenheiten LO 9-0800 After 7 p. m.: WA 8-3990 WA 8-0024 ■ Door-to-Door Service ■ Reliable Door-to-Door5' Daily to a. from: FLEISCHMANNS HUNTER TANNERSVILLE STAMFORD BEACHES tOv / 140 Wadsworth Avenue, N V C Call: wa 8-8209 Tägliche Fahrten nach MIDDLETOWN MONTICELLO, LIBERTY UVINGSTON MANOR Umgebung BILLIGSTE PREISE Rl 9-8073 HAROLD BLOCH 990 COLUMBUS AVE. (109 St) wa 7-5578 S. Tannenberg 601 WEST IBM. STREET TAXI SERVICE von u. nach Flelschmanms. Pin« Hill. Slamford und allen Resorts. WWW - PREISWERT - MM CATSKILLS - BEACHES AND EVERYWHERE eicher's F. AR Tel.: WA 8 - 6382 (8 - II. 5-8) 604 WEST 162m$ STREET . N.Y.C. 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Die unleugbare Krise hat die In- haber von Detailgeschäften, klei- nen Fabrikbetrieben, Cafes etc. übel behandelt. Wer die Stras- sen von Los Angeles und sei- ner Aussenbezirke durchwandert, kann die Beobachtung machen, dass eine Menge Lokale leer ste- hen. Besonders fällt dieser Um- stand in Gegenden auf, wo in jüngsten Jahren Bauten für kom- merzielle Zwecke errichtet wurden und "Shopping centers" entstan- den, in denen das Angebot die Nachfrage überstieg. Eine erneute regere Wohnbautätigkeit in "Vor- orten", wie Burbank, North Hol- lywood, San Fernando Valley, Culver City hat Unternehmungs- lustige ermuntert in Erwartung des Zuzugs von Bewohnern Läden zu eröffnen. Diejenigen, die Ge- duld — und genügend Kapital — zum Durchhalten haben, mögen ihre Ausdauer eines Tages be- lohnt finden. Diese Sachlage hält jedoch die Handelskammern von Los An- geles, Hollywood, Glendale usw. keineswegs davon ab, für eine Verdichtung des Geschäftslebens im Allgemeinen zu werben. In Gesprächen mit massgebenden Persönlichkeiten kommt man al- lerdings zu der Schlussfolgerung, dass vor allem grosse Industrien — und nicht Kleinbetriebe — er- wünscht sind. Die Handelskammer von Los Angeles (Chamber of Commerce L.A., 1151 South Broadway, Los Angeles 15) hat aus führenden Industriellen Südkaliforniens ein "Industrial Development Com- mittee" gebildet, das grosse Kon- zerne veranlassen will, ihre Zen- tralen nach Los Angeles und Um- gebung zu verlegen. Im Fall der Rexall Drug Stores Company ist das bereits gelungen. Diese Firma hat ein Riesenhaus in der La Cienega gebaut und dort ihr Zen- tralbüro und dazu einen neuen "Laden" eröffnet. Das erwähnte Blutspender für Israel in Los Angeles gesucht Die neu gegründete Organisa- tion "Blood for Israel, Inc." in Los Angeles sucht dringend Blut- spender. Das Büro der Organisa- tion ist 604 South Normandie Aveflue, Los Angeles 5, Telephon: DUnkirk 8-2158. Es ist täglich von 9:30 bis 12 Uhr vormittags und von 1:30 bis 4:30 nachmittags geöffnet. Komitee fördert ausserdem alle Bestrebungen, die daraufhin ab- zielen, Fabriksanlagen grossen Stils zu bauen und dient den In- teressenten nicht nur mit wichti- gem Ziffernmaterial, sondern auch mit eingehender fachmän- nischer Beratung. Für kleinere Erzeugungs- und Geschäftsbetriebe erteilt das "Business Department" der Han- delskammer von Los Angeles, das auch mit den Kammern der selb- ständigen Distrikte in Kontakt ist, gern Informationen. Man er- fährt da, welchen Privatun- ternehmungen Erfolgsaussichten eingeräumt werden, und welche sich als aussichtslos erweisen könnten. Es scheint, dass, sofern die Neuetablierung von mittleren und kleineren Geschäften lind Betrieben in Betracht kommt, nur solche reüssieren würden, die spezialisiert sind und mit in Süd- Kalifornien seit langem bestehen- den Erwerbszweigen nicht kon- kurrieren. Das "Business Depart- ment" verfügt über Ziffern der Gewinn- und Verlustbewegung im Kleinhandelswesen. Die unlängst hier erwähnte Organisation, das sogenannte Ko- mitee der Hundert, das Broschü- ren über Südkalifornien versen- det,, ist allerdings mehr auf die Hebung des Fremdenverkehrs be- dacht. Es ist identisch mit dem "All Year Club of Southern Cali- fornia" (629 South Hill Street, Los Angeles 14). Der Klub, dem bedeutende Persönlichkeiten der Staats- und Stadtverwaltung und der Industrie angehören, besteht seit 27 Jahren. Wie man uns mit- teilt, hat der Club die Zahl der Besucher Südkaliforniens von 200,000 per Jahr vor 1921 auf 2,- 944,545 im Jahre 1946 gebracht. "All Year" im Namen der Ver- einigung deutet deren Bestreben an, CEMETERY Harry Cromin Robert S. Groman Manager» HO. 2333 900 N. Gower St. iSi Hollywood. Calif. DR. WALTER J. LOWE Optometrist Augenuntersuchung 1038 S. FAIRFAX AVENUE y3 Block So xrt Olympic Blvd. 1 Brillenanfertigung LOS ANGELES 35, Calit. Phone: WE 3-3324 praktiziert. Fuchs hielt Vorträge an der Stanford Universität (Palo Alto) und wird im Herbst eine Universitätsstelle in New York antreten. . . . An der Stanford Universität hat sich nun gleich- falls eine "Zelle" des kürzlich in San Francisco gegründeten America-Israel Institute konsti- tuiert. Vertreter des Instituts ist ein a us Deutschland stammendes Ehepaar, Professor W. E. Goldner (Physics Department) und Mrs. Goldner (Bibliothek), das Text- bücher für Studenten in Israel sammelt. Bischof Edward L. Par- sons von San Francisco hat die Ehrenmitgliedschaft des Instituts angenommen.... Der in Palästina geborene Mathematiker Michel Loeve, der während des Krieges in einem französischen Nazi-Kon- zentrationslager interniert war, ist als ordentlicher Professor an die Berkeley Universität-berufen worden. Am Goldenen Tor. Der Berliner Operetten - Komponist Leopold Maass ("Madame Sans Gene", "Dez Raub der Europa" etc), ist nach neunjährigem Aufenthalt in Shanghai in San Francisco ange- kommen. Maass ist auch der Ver- FRED LEWIN GENERAL ANO LIFE INSURANCE BKOKKK St AülSN'l 1350 Hauser Boulevard TO 7473 LOS ANGELES 15 New Hospital Plan Guaranlees $12.53 daily, $12$ Hospital Expenses. $308 Oper. Expense. - For Information call GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th Street, Lo» Angeles < Tel.: FE »OOS Warner M. Hirsch INSURANCE AGENCY 210 W. 7th St.. Los Angeles 14 Tu. 2472 and Yo. 0350 fasser vieler seinerzeit populär gewesener Schlager ("Mein Lieb- ster hat keine Brillanten" etc.) und hat 1913 in New York Songs für Gaby Deslys geschrieben. In Shanghai komponierte er ein chinesisches Ballett. Mit ihm kam sein Sohn, der dem Erich-Käst- ner-Kreis angehörte und unter dem Namen Alla Maria Maass für Shanghaier Emigrantenblät- ter tätig war.. .. Morton J. Fried- man, der bis März dieses Jahres "Chief of Operations" des Joint Distribution Committee in der amerikanischen Zone Oesterreichs war, wurde zum Western Field Repi esentative des United Serv- ice for New Americans bestellt. ... Zu der in San Francisco statt- findenden Konferenzen der Inter- nationalen Arbeits-Organisation (I LO.) der United Nations, hat die österreichische Regierung eine sozialdemokratische Delegation entsandt, bestehend aus dem Minister für Soziale Fürsorge, Karl Maisei, dem Parlamentspyä- sidenten Böhm und dem Sektions- chef Dr. Hammerl. . . . Radiohörer in der Bay Area setzen grosse Hoffnungen auf die neue Radio- station KPFA, die "die vitalen Fragen des Friedens und die Er- ziehung zur Verständigung aller Volksgruppen" zu ihren Haupt- programmpunkten zu machen verspricht. Die Station (Pacific Foundation, 748 Shrader Street, San Francisco 17) will sich be- sonders der akademischen Kräfte der Berkeley Universität bedie- nen. . . . Anlässlich des im näch- sten Jahr stattfindenden ^jähri- gen Jubiläums der Universität Jerusalems werden ermässigte Einzel- und Gesellschaftsreisen nach Israel (hauptsächlich für minderbemittelte Studenten) in San Francisco vorbereitet. Inter- essenten wenden sich an Dr. L. Kolb, 1814 Pacific Avenue. . . Menschenfreundliche Frauen in der Bay Area haben sich in be- sonderer Weise der älteren Gene- ration der Neueinwanderer — speziell jener aus Shanghai — an- genommen. Sie organisierten einen "Friendship Circle", der einmal monatlich die Sechzigjäh- rigen und Aelteren von Oakland, Berkeley, San Francisco und Um- gebung mit Autos abholt, sie zu einer geselligen Zusammenkunft (meist' unter freiem HimmelX zu- sammenbringt, reichlich bewir- tet und wieder nach Hause beför- dert. Die Gäste (225 bei der letz- ten Zusammenkunft im Tilden Regional Park!) haben keinerlei Auslagen. . . . Anzeigen und Abonnements nimmt entgegen James Nörten 3342 Steine* Street' SAN FRANCISCO. CALIF. UegenUhei -lern Marina Hosi Ufhct Phone: Flllmore 6-6549 «■ Man-About- Hollywood FRIEDRICH PORGES Reportinq: Top Earn'wrs: The Treasury re- leased its annual list of top earn- ers, and, as usual, the names of many movie Personalities appeär among those whose income reached the six figure bracket. The figures cover only salaries and bonuses for 1946, the fiscal year ending 1947. Former Euro- peans, now "on top" in Holly- wood, and their 1946 earnings are: William Wyler with $432,000, Hedy Lamarr with 279,800, Otto L. Preminger $206,750, William Dieterle $204,375, Fritz Lang $178,124, Billy Wilder $166,083, Henry Koster 125,000, the late Ernst Lubitsch $120,000, Marlene Dietrich $100,000. The list is not complete, since MGM, Warners, Universal and RKO did not get their figures in on time. But Joe Pasternak (MGM), Michael Our» tiz, Curtis Bernhardt, Henry Blanke (Warners), Robert Siod- mak, Felix Jackson (Universal) also doubtlessly belonged to the "over $100,000 earners" in 1946 ... Will Hollywood' Move? Reprä- sentatives of the Industrial Com- mission of Arizona held an open forum ir> Los Angeles "for all persons interested in the filming of motion pictures in the State of Arizona." Those familiar with the history of cinematography know that about thirty years ago the first film producers to leavy their New York studios "för some sunny Western State" landed in Flagstaff, Arizona, and started filming there. But sog and other weather tricks made them flee the newly established movie town and go farther West—to Califor- nia and Los Angeles where they founded the future film metropo- lis. Ever since the Arizonians have been trying to persuade film people to build studios in their State. However, the Arizona Com- mission choose a somewhat un- fortunate time for their campaign MAKERS OF FINEST: CONTINENTAL C0NFECTI0NS JMSäF35 5823 West PICO BLVD. - Phone WEbster 3-5112 For Advice and Assistance in All Phases of Funeral, Cemetery and Monument Matters Consult ERIC NE WM AN Arrangements in German and American Language. No charge or obligation. Telephone: WHitney 2078 or CRestview 65669 Affiliated with LODGE MONUMENT CO 8165 Beverly Boulevard, Corner LaJolla LOS ANGELES 36, CALIFORNIA Langest and Oldest Jewish Monument Establishment on the West Coast ALTERATIONS CUSTOM WORK - EXPERIENCE IN EXCLUSIVE - CONTINENTAL AND AM KR IC AN FASHION HOU3ES LOTTE NEWMAN 320% So. Clark Drir*. Los Angeles. 3$. Calit. - Phon«: CR S-5S69 MORTUARY ♦Ol W. WASHINGTON BIVD. CONVENItNl TO AU CEMETERIES ANO MAUSOLEUMS 1* VING CIASBAND * Alf M O. FOltOCK JOStPM CIASSAND PRosnci 1231 "AufbaiT-hserate teder Art übernimmt HUGO MASSARIK 6550 FOUNTAIN AVENUE HOLLYWOOD 28. 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Schary, producer of "Crossfire," "Berlin - Express," "The Boy With Green" Hair" had three more films of that kind in preparation, among them the anti-war picture "Battleground," when Hughes stopped their pro- duction. Schary resigned and is considering to join his former collaborator D. O. Selznick or any Company Willing to give him a free hand—even if he is going to make pictures which have "some- thing to say."... Strike Calle;«! Off: At this writ- ing, the representatives of the major studios and the Screen Actors Guild have agreed on a new contract which will run from August Ist, 1948 to December 31, 1950, stipulating that producers will negotiate on wages for actors who appear in films made for television use. The strike will be called off before it was scheduled to start. Sighs of relief are heard everywhere---- Production News: Universal-In- ternational bought the screen rights to Robert Buckner's "The Night Watch," a novel of Pales- tine, for production in mid-Sep- tember, simultaneously with the novel's Publication by Doubleday. . . . Curtis Bernhardt is going to produce a picture "Miss O'Brien" with Joan Crawford independ- ently, but probably for Warners release.... Michael Curtiz has dropped production plans on "The 49ers" and will do "Flamingo Road" instead.....Max Opuls had to give up direction of Enterprise' "The Luckiest Girl in the World" Letters to The Editor (Fortsetzung von Seite 14) willen, sondern im Gefühl der Verant- wortung. Die von mir geleitete l.itieral- Demokratiavtie Partei Deutschlands ist die zweitgrösste der Ostzone. Sie ist für die Gestaltung des politischen Leben* nicht ohne Einfluss. Dass sie in ihrer Weltanschauung und Politik wirklich liberal und demokratisch eingestellt ist, wird Ihnen in Erinnerung an meine frühere politische Tätigkeit nicht zwei- felhaft sein." Hans Kirschsiein Cochabamba, Bolivia. Einer fehlte NEW YORK Herrn. Brender Kr Berlin-Cut») ENGROS . DETAIL Damen- it. Herren-Uhren, Schmuck- echen cn Fabrikpreisen. Spezial- «erkaut selbstanqefertiqler Bril- llant Verlobung*, und Trauringe Ankauf von Juwelen. 76 ßowery (nane uanat St.) WaUach Jewelry Exchange. Ca 6-8842 Geöffnet von 11 -5 tThr Sie haben am 28. Mai das in Berlin unter amerikanischer Li- zenz erschienene Buch 'Verboten und verbrannt" gewürdigt. Ihrem Rezensenten fiel auf, wie mir, dass trotz der 50-90% ig kom- munistischen Herausgeberschaft "eine politische Weitherzigkeit" in dem Buche herrscht, 'ein ge- radezu erstaunliches Mass von Toleranz" — sintemalen dezi- dierte und abgestempelte Gegner des zeitgenössischen Kommunis- mus, soweit sie im Kampfe gegen Hitler standen, dort erwähnt und because of illness.... S. Z. Sakall has been assigned a role in Warners' "Look for the Silver Lining:"... Franz Waxman will write the music to Paramount's "Dark Circle."... Bronislav Kaper will score MGM's "Act of Vto- lertce."... Otto Waldis got a part in U.-I.'s "The O'Flynn."... Congregation B'nai Charerim 15t H. Rosemont Avenue. Los Angeles 26, Callt. Die Congregation B'nai Chaverim hielt am 3. Juli in den Räumen des Park View Manor einen gemütlichen Abend ab. Der Abend lag wiederum in c?en bewährten Händen von Ludwig Oster, der eigene humoristische Rezi- tationen zum Vortrag brachte. Weitere Mitwirkende waren: Zahnarzt Dr. Lelie am Piano, Kantor H. Green und die jugendliche Sängerin Feinberg. Den Mittelpunkt bildete die eindrucksvolle Rede des Vorsitzenden Henry. Roy, der u. a. bekanntgab, dass die Congrega- tion für die Hohen Feiertage einen grossen, zentral gelegenen Saal ge- mietet hat,, und dass alle Vorbereitun- gen für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes im vollen Gange seien. Die Details werden demnächst im An- zeigenteil des "Aufbau" bekanntge- geben. Die Congregation hat $50.00 aus ihrem Funds der Haganah über- wiesen. NEW YORK diiAtp SiibsüdthauJL JEWELER (f'ly Nürnberg) 3889 BROADWAY (162.-163. Str.), N. Y. C. > WA 3-4126 Have Your Jewelry Checked and Cleaned Before You Go in ( Vacation. Be Sure That You Don't Lose a Precious Stone. j REMODELING and REPAIRS of Antique Jewelry. 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Während es, vor lauter Objek- tivismus, in diesem Buche von Namen kleiner und kleinster Schreiber nur so wimmelt, von Namen ehrbarer und selbst nicht durchaus ehrbarer Niemande, blieb ein Mann unerwähnt, der —- vielleicht bis zu seinem Tode (1940), bestimmt aber in den grundlegend-wichtigsten ersten Jahren -ENdicott 2-2564— leain to Drive Safety-Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway N. Y. C. (bet t$3rd & 64th Streets) • E* wird deutsch gesprochen • AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private Lessens on'y Dual controls Latest type shifts. State lic instruetors Rent a Car. • Drive II Youreelf. Latest models. - Attractive rates dailv, weeklv arid morffhlv. SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE. N.Y.C. between 75th and 76th Streets SChuyler 4-0712 TRafalgar 4-7220 Open Evenings and Sundays. LEARN to DRIVE Private Lesions Thru Traffic RENT-A-CAR U-DRIVE-IT _ Lasest Models CORN'S WASHINGTON HEIGHTS AUTO SCHOOL AND RENT AI 1469 ST. N1CHOLAS AVE. Betw 183rd and 184th Sts. WA 8-4987 — WA 3-9593 Open «ventiags and Sundaya eines der paar Hirne in seiner Partei, gegen die Parteileitung kiitisvh zu werden. Als nach dem Sechsten Welt- kongress der Kommunistischen Inter- nationale, Moskau 1928, der dumme und verhängnisvolle utralinke Kurs der Partei einsetzte, wurde Münzen- berg kritischer und kritischer; Schlag- zeilen wie "Hitler regiert, der Kom munismus marschiert!" ("Rote Fahne" nach Ernennung des Satans zum Reichskanzler) widerten ihn an; im Exil, steigerte sich sein höchst tun dierter Aerger über die amtliche Pofi- tik der Kommunisten noch erheblich. Er trachtete in Paris danach, alle Anti-Hitlerkräfte der Emigration zu- sammenzufassen und verhandelte selbst mit Otto Strasser. Durch Parolen und Taktiken der KP-Führung wurde sein Vorhaben, wurde die Einheitsfron: un- möglich — gewiss nicht durch die Feh ler dieser Partei allein! Im Jahre 1938 berief die schwergereizte Bürokratie der KP ihn nach Moskau; es war die Zeit des Abklangs der berüchtig- ten "Prozesse". Seine Freunde und er waren der Ansicht, dass seine Reise dorthin schlichter Selbstmord sein würde; er trat sie nicht an. Um dem nun mit Sicherheit drohenden Ausschluss aus der Partei zuvorzukommen, schied er gegen Ende 1938 (viel- leicht auch erst 39) spontan aus ihr aus. Er edierte in Paris jetzt eine Zeitschrift "Die Zukunft", mit klarer Spitze gegen die Poli- tik der Komintern und der deut- schen Marionetten Moskaus. Mit- tels des Blattes versuchte er alle nicht der Kommunistischen Inter- nationale verschriebenen Grup- pen der deutschen Emigration zu sammeln. Sein Leitartikel in der Nummer vom 29.September 1939 schloss: "Zu Deutschland und zu uns gehört nur, wer mit uns gegen Hitler und Stalin für die deutsehe Freiheit und für die deutsche Demokratie kämpft." Das schmeckte Moskau schwer- lich. Die kommunistische Partei- bürokratie hasst und verfolgt Den am wütendsten, der früher Genosse war un$ dann die Par- tei "verriet". Im Sommer 1946 ist Willi Mün- zenberg, mein verehrungswürdi- ger Gegner und Halbfreund, in Frankreich ermordet worden; auf der Flucht vor den Vichy- isten in die Schweiz. Seine bei- den Begleiter verschwanden; einer soll sich heute in der Ost- zone Deutschlands befinden. Nahe einem südfranzösischen Neste fand man im Feld den Leichnam des Ermordeten. Die Prüfung schloss einen Selbstmord aus. Ge-1 wisse deutsche Kreise in London lancierten damals die Parole "Raubmord". Ein naher politi- scher und persönlicher Freund des Toten und Kenner eines (lei- der zu kleinen) Teils der Flucht versicherte mir 1947, als er mich in London besuchte, dass die Hy- pothese "Raubmord" nackter Nonsens sei. Der Fall blieb unauf- geklärt. Fast zu gleicher Zeit' (August 1940) wurde in Mexiko Leo Trotzki ermordert. Warum fehlt in dem Buche .'Verboten und verbrannt' Willi Münzenbergs Name? (Unter rund 750 Namen.) Kurt Hiller. BÜCHNOTIZEN Goethes "Kampagne in Frankreich** wird jetzt von Heinz Norden neu ins Englische übersetzt; eine Neuübertra- gung der "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter" hat er bereits voll- endet. Zum ersten Mal seit hundert Jahren wird damit diesen Werken eine neue englische Fassung gegeben, und zwar im Auftrage eines interakademi- schen Redaktionsausschusses, der für das nächte Jahr eine Jubiläumausgabe im Verlage der University of Chicago plant. Weiterhin ist Norden von dem Verlag Henry frhiimnn beauftragt worden. "Das Diktat der Menechen- verachtung" (eine Dokumentation des Nürnberger Aerzteprozesses > von Alex- ander Mttscherlich und Fred Mielke zu übersetzen. Victor Mayer-Yerm» ist von Rom nach. Paris gereist um dort mit Maurice Dekobra zusammen an der Ueber Set- zung von dessen Roman "Lüne de miel a Shanghai" zu arbeiten. Die deutsche Version wird wahrscheinlich in einem der neuen deutschen Verlage in der französischen Zone herauskommen. Weiterhin gibt Victor Mayer-Yerma in Paris sein "Gold-Album' 1948-49" her- aus, einen Beitrag zur Frage der Propaganda. THE CITY COLLEGE 0F NEW YORK ADULT EDUCATI0N PROGRAM in collaboration with The New York Public Library ffegfaittaf the Week of October 4fh, 1948 TWELVE-WEEK intensive en61ish courses for the f0rekn born ♦ ENGLISH FOR THE EBUCATED FOREIGN BORN AMERICAN LITERATURE ACCENT CORRECTION SFOKEN ENGLISH WR1TTEN ENGLISH ENGLISH GRAMMAR EVERYDAY AMERICAN SPEECH WRITE FOR CATALOGUE OF 260 COURSES The City College Adult Education Program, Room 209, Convent Avenue & 139th St.. New York 31, N. Y„ mdicating the subject that interests you. LERNT ENGLISCH! Aussprache- Verbesserung J durch amerikanische Lehrer Am , Tage u abends Einzel od Grupp AKZENT- und WORTSCHATZ- SPEZIALISTEN tlaMl*1 9 MB IAW66A6ES 213 WEST 715». 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Readers who have accused me particularly of anti-Italian sentiment may be interested to know that one of my most con- stant assoeiätes during several years was a native of that coun- try. And my present circle com- prises at least 6 national!ties and 3 religions. Yet the majority of my friends are "German Jews." (Sofry, there is no getting away from this ap- parently so unpopulär term!) I am sure that most 'Aufbau" read- ers, if they will hojiestly analyze their social life, will find the per- centage to be 75% or over. (I am speaking only of residents of New York here.) This is certainly a most deplor- able state of affairs. But it has nothing whatsoever to do with "prejudice," "arrogance," "ethno- centric views," "superior ideas," "discrimination against minority groups" and other such harsh phrases. It would be preposterous indeed if we were guilty of the same lntolerance which has caused so much suffering to our- Staubsauger NEU und REBUILT Von $12.50—$94.50 ELEKTRISCHE ARTIKEL Verkauf - Reparaturen Max Goldschmidt & Son 1484 St. NScholas Ave. (Nähe 184 St.) WA 8-SC26 . Geöffnet v. 9:30-9 abds. MAX STESSMANN SINGER-NÄHMASCHINEN und Ersatzteile £ i • k t t t i c A i Anika < 3631 BROADWAY Fachmännische Reparaturen (ZW 149 u. 150. Str.) Tel. AU 3-3801 STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Gerälen. Ersatzteile für deutsche Apparate Komme nach allen Stadtteilen HENRY TUTEUR 875 W. 180 St.; N: Y; C. i WA 8-4442 STERN'S ELECTRIC FANS FÜR HAUS UND FABRIK Radios 10—30% ermässigt. Staubsauger - Nähmaschinen sowie alle elektrischen Geräte. FACHMANN. REPARATUREN 3896 Broadway (Nähe 163. Str.) Tel.: WAdsworlh 3-3792 selves. No, the lack of social con- tact with other groups is—very much on the contrary—a confes- sion of weakness. Many of us would like to move in more diversifled circles, but cannot make the ri'ght contacts. Many have been members of American and Christian clubs and associa- tions, but have drifted back into the German-Jewish youth groups because they feel more at home there. They do not have enough initiative to cultivate new friend- ships, they feel socially embar- rassed in the presence of those whose way of life is different It's a Good Policy to hire the right kind of help Employers, CALL Cl 7-4462 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street New York IS. IST. Y. You will reeeive individual attention from theirs—in short they cannot "adapt" themselves. However, readers' indignant denials of he existence of social segregation outside school are most encouraging. In my last .ar- ticle I sang the praise of the unity and Cooperation existing in the Colleges, lamenting only its rarity in private life. I must con- fess that I expected attacks on my optimistic outlook . . . letters claiming that intolerance, anti- semitism, anti-Negroism and clannishness do exist in the New York Colleges. What a pleasant surprise to find, instead, letters accusing me of not being opti- mistic enough ... letters insisting that College demoeraey is in sc- tion outside of school as well! If this indicates a new, broader trend in our social relationships, no one will be happier than I. Lore Loewenheim 15 DP-Künstler werden die U. S. bereisen 15 DP-Künstler, Mitglieder der Kün^t- lergruppe Omanut, die in den DP- Lagern Italiens Vorstellungen gab, werden demnächst eine Gastspielreise durch die Vereinigten Staaten unter- nehmen. Sie wurden von dem bekann- ten amerikanischen Impresario Sol Hurok ausgewählt, der auf der Suche nach neuen Talenten zahlreiche DF- Lager in Italien besucht hat. 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Die Herren der Lage waren in Wimbledon wieder einmal die Damen. Miss Luise Brough er- wies sich als weitaus der grösste Meister des ganzen Meistertur- niers, sie eroberte sich alle drei Titel und war ihrer wert. Seit 1937 Alice Marbel den gleichen "Hat- Trick" vollbrachte, ist dieser Triple-Triumph nicht mehr vor- gekommen und vor Alice war es zuletzt Suza\ine Lenglen, die 1925 drei Meisterschaften ent- führte. Miss Brough ist also in bester Gesellschaft. Die Menge "drückte" für Doris Hart, aber "heartbreak Hart" wurde in allen drei Bewerben "nur" Zweite, eine blendende Lei- stung. Die Tennis-Ironie fügte es, dass Doris Hart voriges Jahr Im Semifinal gegen Brough ge- wann und im Finale von Osborne (jetzt Mrs. du Pont) geschlagen wurde. Diesmal gewann Doris das Semifinal gegen Mrs. du Pont und verlor im Final gegen Brough. Was Tenniskunst anlangt, war es dos schwächste Wimbledon, das ich gesehen habe. Es un- tertraf noch den Jahrgang 1946 als ein Petra sich den stolzesten Meistertitel des internationalen Tennis holte. Wir leben eben auch im Tennis in einer Ueber- gangszeit und die Umrisse einer neuen Meisterschaftsgeneration beginnen sich bereits deutlich r; vom Hintergrund der Tennis- historie abzuheben. Diese reprä- sentierten hier am deutlichsten die (zusammen) über hundert- jährigen Franzosen Borotra- Brugnon. Hätte Jean Borotra nicht — wie einst im Mai — darauf bestanden, nur hohe "C"- Schmetterbälle für die Gallerie hinlegen zu wollen, wo die Ten- nis-Partitur schlichte Normaltöne verlangte, wären die "alten Herrn" sogar bis ins Viertelfinale vorgedrungen. Robert Falkenburg wurde im 63. Titelturnier 31. Wimbledon- meister. Der 22jährige Besitzer dös härtesten Aufschlags der Ten- niswelt besiegte den zehn Jahre älteren Australier John Bromwich 7:5, 6:0, 6:2, 3:6, 7:5, in einem Match, das 2 Stunden 8 Minuten währte. Die dramatische Steigerung im letz- ten Akt, alias Satz, entschädigte für das (für ein Wimbledon-Final) min- derklassige Tennis, das in den vier vorhergehenden Akten geboten worden war. Bromwich hätte das Match im . ersten (2 Satzbälle), vierten und letzten Satz für'sich entscheiden können, nein, müssen, als er 3:0. 5:2. und im eignen Aufschlag 5:3 und 40:15 führte. Er verpasste alle diese Gelegenheiten gefen einen am Ende völlig erschöpf- ten Widersacher. Nachher, im Um- kleideraum erklärte der Australier mit meisterlicher Selbstkritik und. Sport• hchkeit: "If a player does not go out for his shots, he does not deserve to win a title". Falkenburg kann man diesen Fehler nicht zum Vorwurf IHRE MÖBEL werden in Ihrem Heim fachmännisch poliert u. repariert WEINGARTEN fr. Kassel 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. Tel.: WA 8-1981 machen. Er holte sich die drei letzten Spiele "zu null" (love ga- mes), obwohl er sich kaum auf den Füssen halten konnte. Brom- wich wurde weniger von Falken- burg besiegt, er hat sich selbst ge- schlagen. Bergelin hatte zuvor Falken- burg den grossen Dienst geleistet, den Favoriten Nr. 1 der USA und der Turnierauslosung, zu schlagen, Frank Parker. Der Kampf Bergelin-Parker 5:7, 7:5, 9:7, 0:6, 10:8 war das schönste und inhaltsvollste Match des Tur- niers. Zum ersten Mal seit 1937 fiel das Herrendoppel nicht an ein ame- rikanisches Paar, sondern an die Australier Bromwich-Sedgman. Nach wie vor beherrschen die amerikanischen "Vier Musketeu- sen" Brough, du Pont, Hart und Todd das Damentennis. Bei den Männern ist durch den Abgang Jack Kramers, des letzten, wirk- lich grossen Spielers, der Kampf um die Führung völlig offen ge- worden. Der begabteste Ballspie- ler der Welt, der Schwede Len- nart Bergelin braucht nur noch über Kopf besser zu werden (Schmetterball), um unschlagbar zu sein. Er ist ein Tennisgenie. Er spielt half-volleys, als ob er Blumen pflückte und produziert mit schlafwandlerischer Selbst- verständlichkeit im Dahinschlen- dern die schwierigsten Schläge. Nächst ihm ist Frank Sedgman- Australien, der aussichtsvollste Nachwuchsspieler. Nach dem was in Wimbledon zu sehen war, ist nicht nur die USA-Meisterschaft, sondern auch das Davis Pokakl - Turnier 1948 eine vollkommen offene Ange- legenheit. Australien und Ame- rika, beinahe auch noch Schwe- den, haben ungefähr die gleichen Aussichten. P. S. Der Titel dieses Artikels erklärt sich aus einer Pressemel- dung, dass Bob Falkenburg nach seinem Siege seiner Schwester Jinx transatlantisch die histo- rische Meldung telephoniert habe: - "Your brother is the champ". NEW WORLD CLUB. INC. Sports Division OUTDOOR TRAINING Boxingt In Charge Hermao Noschkes (tortner iVlacuabi Championi. Track and Field: In Charge Frann Rice Every Tuesday from b p. m tili darkness at Athletic Field, 72nd Street and Riverside Drive N. Y. C Soccer: In Charge Julius Klemman Every Thursday from 6 p. m. tili darkness at Van Cortlandt Park. Broadway and 252nd St.. N Y C nähme dieses aussichtsreichen Olympia-Siegers verzichten. Dadurch war der Weg im 1500-Meter- Laut für Donald tiehrman (Wisconsin) frei, der in der international nicht be- sonders hochwertigen Zeit von 3,52,2 Minuten Dodds Nachfolger wurde und zusammen mit Eischen (Washington State) und Roland Sink (Californias versuchen wird, wenigstens eine "Bron- zene Medaille" zu retten. Amerikas grösste Hoffnung ▼ersagt Die grösste Enttäuschung bei den Schlusskämpfen bildete Harrison Dil- lard. Amerikas Meister und Weltrekord- mann im 110 Meter Hürdenlauf. Wer hätte glauben können, dass dieser seit zwei Jahren ungeschlagene Hürden- läufer, der in spielend leichter Manier hintereinander 82 Siege errang, ausge- rechnet in dem Moment, in dem es um die Qualifizierung für London ging, dermassen die Nerven verlieren würde, dass er im Schlusslauf vier Hürden warf und noch nicht einmal das Ziel- band erreichte? William Porter (North- western University) wurde in 13,9 Se- kunden Sieger und nimmt nunmehr Dillards Platz ein. Der sonst so sichere Dillard scheint nichts Gutes geahnt zu haben, denn nur so ist es zu erklären, dass er auch völ- lig unerwartet seine Meldung für den 3OO-Meter-Lauf abgab. Das war sein Glück. Durch einen guten dritten Platz in dieser hart umkämpften Konkurrenz konnte er sich gerade noch für London 'retten '. In diesem 100-Meter-Laul fei- erte der 31jährige ßarney Ewell von Lancaster (Pa.) in Weltrekordzeit von 10,2 Sek. (Olympia-Sieger Owens be- nötigte 1936 in Berlin 10,3 Sek.) einen vielbejubelten Sieg, während der favo- risierte Californier Mel Patton zwei Yards zurück mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen musste, den er noch kurz vor dem Ziel Dillard entreissen konnte. Dafür revanchierte sich Patton dann über 200 Meter, die er ebenfalls in Welt-Bestzeit von 20,7 Sekunden zu- rücklegte. Sgl. Whitfield Doppelsieger Eine der grössten Offenbarungen der Schlussprüfungen war Sgt. whitfield (Ohio), dem niemand die glänzenden Zeiten von 46,6 Sekunden (Olympisch» Rekordzeit 46,2 Sekunden) über 400 Me- ter und 1,50,6 Minuten über 800 Meter zugetraut hätte. Nunmehr darf man gespannt sein, wie Whitfield in London gegen den Welt-Rekordmann McKenley von Jamaica besteht, der erst letzten Monat mit 46 Sekunden eine neue Welt- höchstleistung aufstellte. Amerikas Trümpfe im Weit-, Hoch- und Stabhochsprung zeigten im ent- scheidenden Moment in Evanston eine solche Form, dass man in allen drei Konkurrenzen mit Goldmedaillen rech- nen darf. 26 feet 2 inches im Weit- sprung durch Willi l S 80 FT WASHINGTON AVE. ILor i62nd St.) WA 7-8881 POLSTER-MöH EL Anfertigung, Aufarbeit., Reinigung SLIP COVERS - GARDINEN i sowie MOBEL-REPARATUREN HFiissball-Nachrfchte« Verne McGrew (Rice University), George Stanich (Los Angeles A.C.) und Dwight Edleman (Illinois), sowie 14 feet 8'g inehes im Stabhochsprung durch Richmond Morcom (Durham, N. H.), G. Smith (San Francisco) und Robert Richards (Illinois) stellen solche erst- klassige Spitzenleistungen dar, dass sie nicht so leicht von Vertretern anderer Länder überboten werden können. , Sech« New Yorker im Olympia- Team , ' In der 65 Marin stafken Expedition Ist New York mit sechs Leichtathleten vertreten. Im 10,000-Meter-Gehen ste- hen Henry Laskau (Maccabi A.C.), Ernest Weber (German-American A.C.) und Fred Sharäga (92nd St. Y.M.H.A.) vor einer sehr schweren Aufgabe. Irv- ing Mgrtdschein, der vielseitige Sports- ' mann der New York Universjty, de» 1 streitet den Zehnkampf, während Eddie Q'Tooie vom New York A.C. versuchen wird, Sich im 10,000-Meter-Lauf zu pla- zieren. Im Hammerwerfen hat der er- fahren« Henry Dryer vom New York A.C. Aussichten. Punkte für U.S. zu fei.: EMdlcoM 2-4450 Open evenings and CLOSED SATURDAYS Umarbeitungen von Daunendecken oder OBERBETTEN nach deutscher Art mit Knopfleiste, sowie American Style, aus bestem Material. - UMSCHLAG-LAKEN oder SCHLÜPFER, sowie KISSEN-BEZÜGE nach Mass. PREISLISTE UND MUSTER VERSAND ÜBERALLHIN STEPPDECKEN MACHER FELD 507 West lS3th Street, New York 32, N. Y. - WA 3-0159 Qft'en von 9 bis 12 Uhr und -1 bis.6 Uhr. v Vqm, 1. JUNI bis . 1. 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Z Da wir entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen einerseits, der s Bequemlichkeit unserer Gäste wegeri andererseits, nur eine beschränkte Jg Anzahl Einlasskarten ausgeben, empfehlen wir baldigste Bestellung. , = Adresse: New World Club, Inc.. 209 West 48th Street, New York 19. s Auf dem Umschlag vermerken: Hudson Trip. Bei schriftlichen Beste!- = lungen adressiertes Freikouvert bitte beilegen. Diejenigen, die nicht s direkt allein auf den Dampfer gehen wollen, tieften sich um 6:30 pünkt- g . lieh entweder an der Downtown Express Platform. 96th St, IRT Broadway s Subway Station, am vordersten Wagen, oder um 6:30 pünktlich in der g$ IRT Broadway Tth Ave. 168th St. Station, dann Downtown Platform, g vordersten Wagen. W Mittwoch'» 28. Juli: $ BUS-AUSFLUG NACH HYDE IPARK I "• besuch der Grabstätte des Präsidenten Roosevelt — Besichtigung des D Hauses und der Bibliothek. W Nachmittags: Fahrt durch Westpoint und Nachmittagskaffee W in Bear Mountain. W Teilnehmergebühr 'unschl. Fahrt) $2.50 für Mitglieder des New World Z Club; $3.50 für Nichtmitglieder. Eintrittsgeld in Hyde Park SO Cents, gg Abfahrt pünktlich 9 a. ni. Ort: Columbus Circle Ecke 59. Str. und W Broadway, vor Child's Restaurant. Anmeldung unter Beifügung von s Scheck öder Money Order baldigst erbeten. Da nur ein Bus für diese W Fahrt gemietet wird, ist baldige Anmeldung ratsam. W EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB lOr Weet 48th Street. New York IS. N Y. Tel.: CI 7-4662. " Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL. INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12:30 vorm. Neu-Reglstrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunde». Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Keine Vermittlung von Haus- personal. SEE NEW YORK FIRST For Meiiilwris! I*>ee. Kor (»iiente« 80 eerils. Not reiwimiiwible lor nnjr ii evident». July 18, 10:30 a. m.: Jacob Riis Park Meet at last stop of IRT subway, Fiatbush Ave. (Brooklyn), upstairs. 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J.; Dr. Theodore Weil, Si- mon Kupfer, Hildegard Gruenebäum, Siegmund Hollander, John jSiicla-, Adolph Kemp, Henry Schental, J6eob Shapiro (auch 141),, sämtliche New York City; Siegfried Neuland, jijiltik chen, Deutschland (140); George Herz, Rio de Janeiro, Brasil (14J)n I MULTIGRAMM 1 AUS EINEM WORT MACH | VIELE §§ Können Sie aus den Buch- 1 staben des Wortes | STIERKAMPF Ü in 15 Minuten dreissig oder D mehr Wörter bilden? So viele IUI m Wörter in dieser Zeit menzustellen, ist eine sehr gute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Auf- gabe dadurch, dass Sie nur Wörter bilden, die aus vier oder mehr Buchstaben beste- hen. MULTIGRAMM: Mehr als die verlangte Anzahl von Woltern sandten ein: Aus den Staaten: Siegfried Baruch, Galveston. Texas; Rose Graetzer, Sky- jand, Virginia; Hermann Bauer, Buf- j'alo, N. Y.; Kitty Lus, Dallas, Texas; Else Grunau, Brighton, Mass. 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Versendung erfolgt auf Dampfern nach dem unter jüdischer Kontrolle stehenden Hafen Tel Aviv, die augenblicklich mehrmals monatlich verkehren. Empfänger, wird sofort nach Ankunft des Paketes in Israel durch unsere dortige "'Organisa tion, hiesiger Absender • von uns verständigt. AUFTRÄGE FÜR ALLE TEILE ISRAELS VON IN U.S.A. WOHNHAFTEN SPENDERN (mit genauer Adresse von Absender und Empfänger ii\ Blockbuchstaben) werden gegen Ueber- sendung des Betrages in Scheck oder IVloney Order'* angenommen. Unsere Pakete sind VOLL VERSICHERT gegen alle Risiken, einschliesslich Krieg und Unruhen. Benutzt den offiziellen jüdischen gemeinnützigen Paketdienst nach Israel. Bestellt im voraus den Bedarf für die nächsten Wochen oder Monate. SERVICE FQR PALESTINE, Inc. 60 East 661h Street, New York 21, N. Y. Bitte Angaben in Blockbuchstaben Einliegend übersende ich Scheck Q Money Order O über |.................................................. Senden Sie .................................... 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Juni zu Ehren der Proklas^ie- rtmg des Staate» Israel statte Wie der Vorsitzende .des Vorstandes der Gemeinde, Dr. Fabian, in f; seir Nyr Begrüssungsansprache ausführte;. Wolle sich durch diesen, Akt di& Ge- meinschaft der J lideri * in Berlin mit detfl j'ytfgen Saat Israel offiziell solida- risieren. In der, Ansprache, die, der 1. Bürgermeister Berlins, Dr. Fried®*s- burg. als Vertreter der Stadt Berlin hielt, wies er darauf hin, dass auch die nicht jüdischen Deutschen fiese SWtsbildung als Schritt aes Fort- schrittes begrüssen/ Er gab — NVyie schon so oft in seinen Reden Vor jüdischem Publikum schöne, wohl- klingende Wore, »her mit Bitternis muss gesagt werden, ditss es selbst seitens der verantwortlichen Stellen der Stadt Berlin eben nur bisher bei Wbrten geblieben ist. Der stellvertre- tende Vorsitzende des Vorstandes der Gememde, Polizeidirektpr Fritz Hatten, kam in seinen Ausführungen auf den Mangel an Freundschaftsbeweisen sei- tens der Bevölkerung zu sprechen, stellte zwar die Bereitschaft der Juden in Deut.-ehiaird fest, (Gerechtigkeit wal- ten »u lasSeri und die Hand zur Ver~ söhnung ?u bieten — aber nie, andere Seite Yue nichts, um diese lumanilSt-' zu rechtfertigen. Der Vertreter des Staates 'Israel, Dr. Liebstein.' sprach über die' Bedeutung dieser Slaat-Pro- klamation. Auch der New Yorker Rabbiner. Dr Cramer, ergriff im Namen der amerika^ nischen Juden das Wor.t.„ Umrahmt wurde diese Veranstaltung vor) musi- kalischen Vorträgen und .Rezitationen des mit tosendem Beifall begrüssieti Fritz Kortner, der somit — das eiste Mal vor den Juden Berlins — s?'re Verbundenheit mit 'hnen und ihrem Schicksal bewies. Nach dem offiziellen Teil blieben die Gäste der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zwanglos diskutierend noch einige Stunden zusammen. Unter den Eingeladenen befanden sich Vertreter der Behörden, fast vollzählig der Magi- strat der Stadt Berlin, viele Stadtver- ordnete, Vertreter der Parteien und Organisationen. Intendanten Berliner Bühnen (Dr. Herzberg, Wolfgang Lang- hofT, Ernst Legal u. a ), Vertreter der Presse und der Rundfunksender, Hermann Lewy. GESCHENKE «ach EUROPA Wir versenden fabrikneue ü. S. PNEUS Schreibmaschinen Waschmaschinen und Refrigerators als Geschenk an Ihre Freunde und Verwandten. ♦ NUR ERSTKLASSIGE WELTMARKEN ♦ JANVILLON EXPORT CORP. SS WEST 42nd STREET . NEW YORK 18, N. Y. Phone: LOngacre 4-1932 LEDER-SCHUHE Material zur Schuhreparatur LEDER und ZUBEHÖR zum Anfertigen von Schuhen WOLL-STOFFE, REGENMÄNTEL, ZIGARETTEN, und reichhaltigste Auswahl in LEBENSMITTELN. Ausgedehnte Europa-Lager. S Pakete nach eigener Wahl. VERLANGEN SIE UNSERE KOSTENLOSEN LISTEN. ■i VICTORY" Gift Parcel Co., Inc. SS WEST 42nd STREET, NEW YORK 18, N. Y. 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JMly H.1I4S AUFBAU 13 How Good Is Your Business English? -By ANNE PO LZ ER-- K'\ ords spulten ov Mrs Meyei ich are printed in rtalics are wrong Words spoken by Mrs. Smith wnich are printed in ttaiics. either are the correct exprassion or a venera II v useful ohrase Body es a Letter III Mrs. M: What about the end? Mrs. S: When you are through with that you have tox say—re- gardless of whether it fills two pages or one paragraph—I sug- gest that you end on a note of courtesy. The closing paragraph :is important, because it is, so-to- speak, the last Impression lest with the person to whom you are writing. Mrs. M: If I asked someone for something, should I thank him in üclvance for his help? Mrs. S: Yes, you should thank him—but sorget about that hör- rible "in advance". It suffices to say: "Thank you for anything you can do in the matter.'( In other cases you may say for in- stance: "It has been a pleasure to ^erve you." Mrs. M: What should I say if I •want to assure someone that I um glad to help him again? Mrs. S:If youp want to teil him that you will be glad to be of ussistance again, you may say: ""Please feel free to call on us any time." Or: "We shall be happy to cooperate with you to the füllest." In other words: Never slam the door on your correspondent, but take leave from him with a smile. Of Course, you may also end your letter on a different note as the individual case may be. Für die Sommerzeit: FROMM'S Rohwurst Ib. 85* IST DIE BESTE! FROMM'S Rollrauchfleisch Vi Ib. 50« Fromm's Knackwürstchen Ib. S(W Fromm ji Kalbeleberwurst lb. 50£ Fromm's Frankfurters . . ,1b. 55£ Filet - Roastbeef - Frikendeau Wiener Schnitzel - Rumpsteaks Walter Fromm 2063 AMSTERDAM AVE. (162. Str.) Tel.: WA 3-3660 Geöffnet: Montags bis Samstags einschl. von 8 bis 6 Uhr Mrs. M: For instance by asking for an appointment? Mrs. S: That's right. Or for the call of a customer. And if you have to apologize for some- thing—I hear mistakes are made even in the most efficient of or- ganizations—then you end ort a note of regret. Whereas you never should blame a mistake on a cus- tomer, it is a good policy always to admit one's own fault. This will placate the other party, and he will readily sorget about the incident. Mrs. M: And if my letter has to close with something I want? Mrs. S: Then you ask very politely that this be done. For in- stance: "We are looking forward to Hearing from you at your ear- liest convenience"—and try to re- remember that it is "hearing," or "receiving a reply" and so on after "looking forward to." I have a suspicion you would have said "hear." Mrs. M: I am afraid you are right. But I shall do my best from now on. (To be continued) Brief marken-Ecke ......«llllllllHllllltlll......IIIIIIIIII.....Illllllllltlll..................................................................................................................................... Deutsche Währungsreform bringt neiie Marken In der Westsone wurden im _age der Währungsreform sämtliche in der Hand des Publikums befindliche Briefmarken auf ein Zehntel des Nennwertes re- valuiert. Eine 10 Pfennig-Marke hat also nur einen Pfennig Frankaturkraft. Auf den zum Verkauf gelangenden Marken ist diese Wertherabsetzung durch Aufdruck markiert. In Kürze jedoch werden völlig neue Briefmar- ken-Serien verausgabt werden. In der russischen Zone wurden die vorhandenen Marken durch Aufdruck gekennzeichnet, damit entwertete Mar- ken aus der Westzone hier keine Ver- wendung finden können. Auch in der Ostzone sind neue Marken in Vorbe- reitung. Der Währungskrieg in Berlin macht auch vor den Briefmarken nicht halt, und die russische Verwaltung hat an- geordnet, dass Post, die mit westdeut- schen Marken frankiert ist, nicht an- genommen werden darf. Dieser Befehl wurde von den Russen an die Berliner Stadtverwaltung gerichtet. Gleichzeitig haben aber die Westmächte der Stadt- verwaltung mitgeteilt, dass dieser rus- sische Befehl keine Gültigkeit habe, er stelle eine einseitige Massnahme dar. Aus dieser ganzen Verwirrung wer- den sich gewiss für den Sammler eigenartige Kuriositäten ergeben. Mohn-Zitronat Nüsse - Mandeln leucb gemahlen) PISCHINGER AR! TORTEN OBLATEN Backscnokolade; Vanille-Zucke* • MAGGI Würfel and Würze « VollMilch Pulver; Voil-Ei-Pui- ver; Pflanzenfell koscher In Do- sen: Pflaumenmus; Strudelteig; Paprika: Biiiermandeln; Garde» mome; ftosen wasser; Poiasche; Hirschhornsalz: Vanille; Grün- kern; Gewürze; Küchengeräte; Lebkuchen: tmp Bonbons: ver- schiedene Essenzen; Kamillen; Pfefferminztee; Kaifee; Küchen- waage» mit Grammgewichten. TAROCK-KARTEN H. ROTH & SON, Intporter 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) RE «1110 . Preisliste . Postvers. (Orders unter $3 werden nicht versandt) SELECT MEAT MARKET Für die Sommerzeit; FILETS - ROASTBEEF RUMPSTEAKS - SCHNITZEL RAUCH- & PÖKELZUNGEN n. lämtl. Wurstwaren, Aufschnitt 3894 BROADWAY (zw. 162.-163. Str.) WA 3-4547 Inh.: HEIMANN St NEUGARTEN HAUSFRAUEN! 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Rheinland-Pfalz und Württemberg Die Werte der Schalterreihe zu 3, 6, 8, 30 und 50 Pfg., sowie 2 Mark ist nun auch erschienen. Die blaue 50 Pfg.-Marke (Ausland- brief) zeigt das Bild des Dichters Lud- wig Uh'and. geb. 26. April 1787 zu Tübingen und ebenda gestorben am 13. November 1862 für Württemberg. Während derselbe Wert für Baden das Bildnis von Kaiserin Josephine. der ersten Gattin Kaiser Napoleon I. zeigt! Diese war die Tante der nachmaligen Grossherzogin von Baden, Stephanie v. Beauharnais. In Württemberg zeigen die Marken zu 8 und zu 30 Pfg. das Bür- germeisteramt Waldsee, während die Werte zu 2 Mark in drei Ländern je- weils eine andere Szenerie aus der Revolution von 1848 bringen. (L) Zur Frage der Katalogpreise In dem Mercury Journal, her- ausgegeben von Edwin Mueller (522 Fifth Avenue, New York 18, N. Y.) finden wir eine Fort- setzung der sehr interessanten Artikelserie über "Katalogrefor- men". Am Schluss der Veröffent- lichung (Juniheft 1948) heisst es: "Der Einfluss der Katalog- preise auf den Marktwert hat in den letzten Jahren, mit Ausnah- me einiger ganz neuer Ausgaben, bemerkenswert zugenommen.Das kommt daher, dass in den letzten Jahren grosse in Händlerbesitz befindliche Vorräte die einzelnen Stücke auf einem bestimmten, von Katalogpreisen wenig beein- flussten Preisniveau hielten. Der Europe Special, $10.50 19)6 lb». NET; 22 lb». GROSS Bacon or Ham, 1 can_____________ 30 ob. Baking Powder.................................. 4 oes. Bouillon Cubes................................. 1 bag Coffee. roasled ................................... 1 lb. Condensed Milk. I can.......... 14 oss. Drled Peas. 1 bag........................... 1 lb. Flour. 1 bag........................................ 4 tos. Fruit Jam. 1 can........................... II ozs. Füll Cream Milk Powder ... 1 lb. Oatmeal, 1 carton..........................2'A lb». Oleo Margarine, 1 can__________ 30 ozs. Pure Dairy Cream, I can ... 14 ozs. Sugar. 1 bag.......................................... 2 lb*. Tollet Soap ......................................... 1 lb. 25 lbs. Sugar & 25 lb*. Flour $3.75 Dellvered from stock tn Germany within 10 to 14 days. Delivery absolutely guaranteed Ask for complete prlce llst of other foods In Austrla k Germany also our EXPRESS SERVICE of U. S. Foods to Europe. Best Food Parcels Service 535 FIFTH AVE., New York 17 $1.37 NYLONS 100% garantiert. . Eiste Qualität. Alle letzten beliebten Farben. 51 GAUGE . 30 DENIER PER PAAR Grösse angeben $4«00 per Karton mit * Paaren. Versendet, versichert überall einschliesslich U. S. A. onn LEBENSMITTELARTEN OvV VERLANGT PREISLISTE! Senden Sie Auftrag mit Zahlung an: Universal Overseas Co. Dept. A. . 276 FIFTH AVENUE, NEW YORK 1, N. Y. STREPTOMYCIN Merck original 1 gram vials Prompt «bipment Price: $2.40 PER I GRAM VIAL Delivered by AIREXPRESS to any country in tbe world. 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Da im allgemeinen solche Samm- lungen zu einem Prozentsatz des Katalogwertes abgegeben und von weniger erfahrenen Händ- lern auf derselben Basis einzel- weise weitergegeben werden, er- hält der Katalogwert weitaus grösseres Gewicht, soweit es sich um den Marktwert einzelner Stücke handelt, als "in der guten alten Zent". Aus diesem Grund bedarf jede Aenderung in der Preispolitik eines Kataloges sorg- fältigster Ueberlegung. Selbst das wünschenswerteste Ergebnis — einheitlicher Diskont — kann nicht auf einmal erzielt werden, sondern nur schrittweise, von einer Katalogausgabe zur näch- sten. Doch sollte es das £iel je- des gewissenhaften Herausgebers von Katalogen sein, diese Ein- heitlichkeit zu erstreben, auch wenn dieses Problem wahr- scheinlich nie ganz zu lösen sein wird." (g) PAKET: G- 2 lb. Bohnenkaffee 2 lb. Zucker 11 can Evap. Milch. . . $2.25 PAKET: H 24 Riegel Herahey Schokolade 16 oz. Hellers Frucht-Bonbons $2.49 PAKET: J 8 St. Ivory Seife 2 Boxe* Ivory Soap Powder...........$1.98 PAKET: K 3 lb. Criaco I Yi lb. Argentinischee Corned Beek......$3.95 PAKET: L 5 lb. long grain Rice 4 oz. can Zimt 1 lb. can naturreiner Himbeersaft 2 lb. getr. Calif. Pflaumen I lb. gran. Zucker. . .$4.15 INCL. PORTO, VERP. und VERSICHERUNG NACH DEUTSCHLAND (franz., engl. tt. U.S Zone), Frankreich» England, Holland, Italien. Nach der Russischen Zone und Gross-Berlin, Tschechslowakei u. Oesterreich pro Paket 5.0c mehr. Bei Bestellungen von mehr als drei Paket. 5% Rabatt bis ld. 8. «6 Unsere Geschäfte bleiben im > August Sonnabends geschlossen. C0SM0P0LITAN ,C0NFISERIE. INC. 2061 BROADWAY ► zw. 71.-72. Str., N. Y. 23, N.Y. ' 510 MADISON AVE. zw. 53.-52. Str., N. Y. 22, N.Y. Tel.: TR 7-5160 Wt>K/0Uj£äS< "Aufbau"-Vertreter ist Dr. Kali« Id- stein, Berrlo Jasmin. Tegucigalpa. SCHNELLDIENST NACH EUROPA NACH ÖSTERREICH Nach DEUTSCHLAND: ab Wiener Lager 100 lbs. 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Y. 6th h-7th Ave Subway R1?«bwmin «tn Avenue Suoway Chambers 8* sta. DiLCKman d-ÖÖOl Chambers St. Sta. m Fridoy, July 14, 1141 We are deeply grieved to announce the cUsath of out beloved husband, father, grandfather and brothcr Mr. HUGO JÜNGSTER (formerly Augsburg) who passed away on July 5, 1948, in his 72nd year. Elfriede Jüngster, nee Koester 5316 Cornell Ave., Chicago 15, III. Walter and Elizabeth Sharman, nee Jüngster Otto and Dorothy Yonng, nee Turbow Hank and Gertmde Schwab, nee Jüngster Sigmund and Herta Stern, nee Jüngster and five grandchildren Newcastle-on-Tyne, England Gary, Ind., and Chicago, III., U. S. A. Am 28. Juni 1948 ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel 151 MOSES plötzlich verschieden. Im Namen der Hinterbliebenen: HILDE MOSES, geb. Heyn»»» 61 Lockwood Avenue, New Rockelle, N. Y. FRED end SELMA MOSES 14 Cole Terrace, New Rochelte, N. Y. Meine innigsteeliebte Mutter, meine geliebte Schwester, unsere unvergessTiche Schwiegermutter, Gvessmutter, Schwä- gerin und Tante, Frau JENNY ROSENBERG geb. FULD ist am 27. Juni 1948 im Alter von 62 Jahren in Capetown sanft entschlafen. Im Namen der Hinterbliebenen: HANS ROSENBERG und Familie Bebedero 4359, Buenos Aires. Argentinien LEOPOLD FULD und Familie Mexico, D. F. BEHTL ROSENBERG, geb. Bloch New York. N. Y. Am 20. Juni verschied sanft in Rio de Janeiro-'in ihrem 62. Lebensjahr unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Schwester, Frau BERTHA STERN, geb. Weil (früher Rust, Strassburg, Mannheim) JULIUS STERN und Frau HILDE, geb. Raschkov Rio de Janeiro, 27 Rua Jean Lyca Dr. LEO WISNIA und Frau DORA, geb. Stern Jahueam-Haifa, Palästina, und ENKELKINDER KOLLMANN WEIL, Strassburg Die Beisetzung unseres geliebten Sohnes KURT LESSER gefallen am 10. Juli 1944 in Frankreich, findet am Frei- tag, den 16. Juli, stattt. Trauerfeier um 12 Uhr im Park West Memorial Chapel, 115 West 79th St., New York City (an der Columbus Avenue). WALTER LESSER und FAMILIE Für die uns anlässlich des Heimganges meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters THEODORE OCHS erwiesene Teilnahme sagen wir nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. ROSA OCHS geb. Schweitzer und Kinder Margot. Walter. Carl. 887 W. 161. Str., New York 32, N. Y. The Finest in Monuments <0> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN Wutkan & Neubrunnt Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue, N. y. C. WA 7-3570 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave' N. Y. C 33 WA 7-1045 Langjährige Erfahrung Kostenlose Beratung Bei Frauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel niNERAL OlRECTORSi iUIRMAH E. ALGERT MEYERS tSHOlHERS 115 West 79th Sl. N. Y. C ENdlcoit 4-3600 LONG ISLANOi 1284 Cential Avenue Far Rockaway FAr Rockaway /-310Q ROTHSCHILD SAMUEL * SONS. Inc. West End Funsrai Chapel 200 W SIstSt. . SC 4-0600 Spec. pries to Autbau readers Unsere geliebte, unvergessliche Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Tante OLGA FRIEDLANDER geb. MARWITZ (früher Berlin) entschlief sanft, nach langem, mit Geduld ertra- genem Leiden am 7. Juli 1948, kurz nach Voll- endung ihres 86. Lebensjahres. ALFRED und DORIS BERGMANN geb. F'riedtmnder 720 West End Avenue, New York. N. Y. ELLY BARSTZ 987 Avenida America Quito, Ecuador FEDERICO und ERNA FRIEDLANDER, geb. Levin Puyo-Oriente, Ecuador Statt Karten Am 29. Juni verschied im 74. Lebensjahre mein ge- liebter Mann und getreuer Lebenskamerad, unser lieber Vater; Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel HERMAN FÜRST (früher Hildesheim) HEDWIG FÜRST, geb. Seelman HERBERT und HETE FÜRST FRED u»d RUTH FÜRST 54 Ft. Washington Avenue. Apt. 2, New York 32, N. Y. , Gleichzeitig sagen wir Allen unseren herzlichsten Dank für die viele» Beweise aufrichtiger Anteilnahme. Am 6. Juli 1918 entschlief sanft im 87. Lebensjahr meine geliebte Frau urd treue Lebenskameradin, unsere gute im- vergessliche Mutter, Schwiegermutter. Gressmutter und Ur- grossmutter ROSE DE TAUBE geb. Weinberg' S. DE TAUBE. Gut: Horster Grashaus, Post: NeuStadt-Goedens, Germany, Engl. Zone. Dr. ROBERT POHL und Frau RECHA geb. de Taube. Birmingham. England RUDOLF KLABER und Frau IDA geb. de Taube, New York KURT DE TAUBE. San Francisco HEDWIG SUESKIND geb. de Taube. New York, z. Z. Horster Grashaus ROBERT DE TAUBE. Horster Grashaus Dr. SIEGMUND FREUDENTHAL und Frau EDITH geb. de Taube, New York 6 ENKELKNIDER 2 URGROSSENKEL NACHRUF. Im Monat Juni wurden abbirufen: HERMAN FUERST 56 Fort Washington Avenue, N. Y. C. THEODORE OCHS 667 West 16Ist Street, N. Y. C. Diesen treuen Kameraden ist ein bleibende# An- denken in unseren Reihen gesichert. IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS. WEIT VORAUSSEHENDE MENSCHEN sind sich ihrer Verantwortung bewusst, wie wich, tig der Besitz einei Familien-Grabstätte ist, wen» plötzlich ein Todesfall in ihrer Familie eintritt. Treffen Sit» daher Ihre Entscheidung im vorauf' und mit Ueberlegrung. . < New World Cemetery P^trk im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER DOPPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Ine. 209 West 48th Street New York 19. N. Y. Clrcle 7-4662 Mein geliebter Mann, unser guter Sohn, Bruder, Enkel und Neffe HAIM SIMMONS (früher Heinz Simonis, Berlin) ist am 11. Juni 1948, 29 Jahre alt, für Israel gefallen. Er lebte und starb für Brei Israel. ZILAH SIMMONS geb. Meyerslein, Raaßana, Herzl St. CARL und MARGARETE SIMONIS. London N. W. 6. 18 Aberdare Gds. Meine innigatgeliebte Mutter und Tochter Frau, unsere innigatgeliebte ROZSI POPPER (fröher Wien) ist am 3. Juli 194S im Alter, von 32 Jahren eine» tückischen Unfall zum Opfer gefallen. RUDI POPPER JOAN POPPER JOSEFINE SCHOENGUT 680 East 21 st Street, Brooklyn, N. Y. Mein geliebter Mann, mein guter Bruder, Schwieger- sohn, unser Schwager, Onkel und Neffe SIEGER SCHWARZ (früher Billigheim, Pfalz) ist. nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren von uns gegangen. In tiefer Trauer: NELLY SCHWARZ, geb. Rosenberger IRMA BEISINGER, geb. Schwan 7. Juli 1948 — 282 Cabrini Blvd. Der treueste und aufopferndste Kamerad meines Lebens, meine geliebte Frau ROSA KRAKOWIAK ist fern von mir, in Berlin, gestorben. In tiefer Trauer: Habana, Cuba Aguacate 52 ALFRED KRAKOWIAK Am Ö. Juli 1948 verschied nach kurzem, schweren Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere treusorgende Mutter und Tochter, unsere Hebe Schwester. Schwägerin und Tante GERTRUD REIS 3. geb. Dreyfuss (früher München/Bruchsal) In tiefer Trauer: ROBERT REIS und Solu* BERNARD 86 Romaine Avenue. Jersey City, N. HEINRICH und EMIL DREYFUSS 520 West 184th Street. New York City MAX DREYFUSS und Frau TRUDE 89-21 I69th Street, Jamaica. N. Y. JULIUS ADLER und Frau ERNA qeb. Drsyfus nebst Kinder. Buenos Aires, Argentinien Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner In Mannheim. Baden! II *A(emoua4 ^Aaftef Inc. 7 Ith Street and Amsterdam Ave ENdlcoit t-SSOQ LONG ISLAND 1250 Central Ave Fai Rockawav: 7-7100 MIAMI BEACB 1 imcn I £* r Z"\ kir Vollständige Erledigung aller Hl KbLH Cf bUNb Beerdigungs-Einzelheiten so niedrigen Preisen *n allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Teile» New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten aui allen Friedhofen Neue, «ode i eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights): 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) . Tel.; JErom« 6-7400 Unser lieber, herzensguter Onkel Albert Cohn fr. Metz-Frankfurt a. M. ist am 8.#Juli 194S im Alter V.HI 75 Jahren plötzlich von uns gegangen. Eric E. und Ruth Nathan geb. Benedikt Irene Brooklyn, N, Y. 675 Fifth Avenue We have lost our beloved husband and father FELIX PRERAÜER ( formerly Landeshut, Schlesien) who wäs killed in a street accident. Gertrud Prerauer Curt and Marea Prerauer Hilary and Betty Prjrer (f'ly Hans Prerauer) 776 New South Head Road Rose Bay Sydney (Australia) Vor einem Jahre, am 28. Juli 1947, verschied in Par^s plötzlich und unerwartet nach kurzer Krankheit mein in- nigstgeliebter, guter, unver- f esslicher Mann, Bruder, chwager, Onkel und Freund PHILIPPE BRODDA (früher Berlin). Wie in glücklichen Tagen, So bist Du immer mit mir. ELLI BRODDA. geb. NoaH 35-64 89th Street, clo Steger Jackson Heights, L. I.. N.Y. "Schnell und individuell ' ist dos Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Bleuen Beitragskarte. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 St.) TeL: TR 4-S843 Samstags geschlossen QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. 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Aus (Juba: Ella Weinreb (fr. Berlin), c/o Nager, 572 W 173 St., New York City. Aus der Dominikanischen Ke- puolik: Willy Hauser. c/o Rinnj 146 West 97 St., New York 25, NY. Aus Deutschland: Gertrud Eiicnberg (fr. Berlin-Charlotten- burg), 635 N. New Hampshire Ave., Los Angeles 4, Calif.; Max Rübin (fr. Köln), 205 South 2nd Street, Brooklyn 11, N. Y.; Theo- dor und Habel Heymann geb. Magnus und Sohn Hein* (fr. Hannover), Hotel Alamac, 1934 Jackson Blvd., Chicago, III.; Jakob Wolf (fr. Frankfurt a. M.f, c o Hias, 425 Lafayette Street, New York 3, N. Y.; Ludwig und Rosa Schapira (fr. Breslau), White Horse Lodge, Haines Falls, N. Y.; Wilhelmine Saastamoinen geb. Oesterreich (fr. München), 18 West 64 Street, New York 23, N. Y.; Walter. Ruth und Reha Abraham (fr. Berlin-Wilmers- dorf), 425 West 205 St., Apt. 2-B, New York 34, N. Y.; Anna Gruer- spah» (fr. Berlin), 177-27 Ursina Blvd., Springfield Garden, L. I., N. Y.; Gerda Kuhnike (fr. Ber- lin-Tempelhof), 251 Pine Street, Philadelphia 6, Pa. Aus England: Wilhelm Majer (fr. Wien). 335 East 8th Street, New York City; Herbert u. Ilse Lindemeyer geb. Engelbert (fr. Minden), 932 W. Courtland St., Philadelphia 40, Pa.; Marth« Zimbler (fr. Wien), 664 West 161 Street, Apt. 3-E, New York 32, N. Y.; Rosa. Edith und Phillip Hirsch (fr. Wien), 7409 E. Ken- more Drive, Norfolk, Va.; Walter und Irene Hausnes (fr. Wien), 333 West 71 St., New York 23, N. Y.; Inge und Vera Herrnstadt (fr. Breslau), 3641 Fremont Ave., Seattle 3, Wash.; Dr. Nelly Schick (fr. Wien), c/o Strauss, 808 West End Ave., New York 25, N. Y.; U. H. E. Croner (fr. Berlin), 89-88 212th Place, Queens Village, L. I.; Irene J. Spanler (fr. Essen), 602 W. 139 St., New York 31, NY.; Siegfried Kahn (fr. Heidelberg), 1515 Schiller St., Alameda, Calif.; Leo Margulies (fr. Nürnberg), c/o Nager. 572 W. 173 St., New York City; Max und Lea Wetzlar (fr. Bamberg), c/o Mossberg, 1247 Grant Ave., Bronx 56, N. Y.; Manfred und Edna, Osenberg geb. Marcuson (fr. Berlin), c/o Riesenfeld, 900 Riverside Drive, New York City. Aus Frankreich: Hirrv Oold- berg (fr. Paris), 108-21 66 Ave., Forest Hills. L. I., N. Y.; Ella G. Brodda geb. Moak (fr. Berlin), 35-64 89 Street, Apt. 4-G, Jackspn Heights. N. Y. Aus Haiti: Maria Wagner (fr. München), 410 East 57 Street. Apt. 15-A, New York City. Aus Holland: S. und G. Reis» (fr. Berlin), 20 West 104 Street, New York 25, N. Y. Aus Israel: Jenny Loewenberg (fr. Berlin), 875 West 180 Street, Apt. 6-F, New York City. Aus Italien: Hans Winterfeldt . 1.. JV. Y.; Manuel Koer- ner (fr. Wien), 33 West 63 St., New York 23, N.Y. , Aus Shanghai: Guenter und - Gteiutua geb. in. Breslau), 207 East Indiana Ave., St. Paul, Minn.; Hermann Cahn (fr. Wien), 3015 Paseo, Kansas City, Mo.; Robert F. Joachims- thal (fr. Chemnitz), 808 Jbastgate, University, City, Mo.; Emst und Irma Meyer (fr. Hamburg), Hotel Ambassador, 55 Mason St., San Francisco, Calif.; Joe Hornik (fr. Berlin), 3264 East 117 Street, Cleveland, Ohio; Hugo und Hilde Strauss geb. Becker (fr. Frank- furt a. M.), 2827 N. Cambridge Ave. Chicago, III.; Max und Taube Lewin (fr. Friedrichs- hagen b. Berlin), c/o Chaikin. 603 33rd Ave. North, Seattle, Wash.; Paul und Karoline Stein- weg geb. Camp (fr. Münden), 3761 Fourth Ave., Sah Francisco, Calif.; Martin und Hede Schwe- ' denberg geb. Herrnstadt (früh, Breslau), Hotel Herald. 308 Eddy Street, San Francisco 2, Calif.; Alfred und Frieda Kenn (fr. Wien), 2129 NW. Northrup St.. ! Portland 10, Ore.; Frit* u. Paula i Pinner (fr. Berlin-Wilmersdorf), £817 W. Jackson Blvd., Apt. 305. ! Chicago 12, III.; Georg. Lotte und Elinor Spicker (fr. Berlin), 310 West 95 "Street, New York 25, N. Y.; Dagobert und Irma Sa- bateky, c/o Hias, 593 Market St., San Francisco, Calif.; Ortrud u. Ruth Dombrower (fr. Stargard), 232 Fillmore, San Francisco, Cal.; Leon Maehlls (fr. Warschau), 1600 West 161 Street, Apt. 4-A. I New York 32, N. Y.; Paul und 1 Irma. Israel geb. Ellas und Toch- . ter Helga (fr.Hamburg), 81 Mont- gomery Street, New York 2, NY.; Alfred und Betty Blumenthal (fr. Frankfurt a. M.), 915 N. Hicks , Ave., Los Angeles 33, Calif.; ! Hans und Selm» Krakauer (fr. Berlin), 532 Oak Street. San I Francisco, Calif.; Ernst u. Edith I Bauirfann geb. Katskl u. Sohn I Hans (fr. Danzig), 673 Tenth St., Apt. 3, Oakland, Calif.; Karl I Klopstock (fr. Berlin), c/o Bell- I man, 1338-A Semple Avenue. St. i Louis, Mo.; Harry Kinkel (fr. 1 Berlin), 3354 Sacramento Street, i San Francisco, Calif.; Kurt, Mar- garete und Beatrice Gruenwald. 1910 24th Ave., Oakland 1, Calif.; Siegfried und Anny Friedeberg geb. Äadereehn und Söhne Hans Achim. Norbert und Rene (fr. Breslau). 967 10th St., Oakland. Calif.; Friis*und Dorel Welnlaub geb. Kaiser (fr.Berlin), 3201 Ken- nett Square, Pittsburgh. Pa.; Else Moldauer. Hotel Powell. 17 Powell Street, San Francisco. Calif.; Bobby Engel (fr. Berlin), 83 Callendar Street, Dorchester. Mass.; Joeef Winter (fr. Wien). 1249 Perkiomen Ave., Readmg, Pa.; William Lewald (fr. Ham- burg), 1524 East 82 St., Cleve- land, Ohio; Lette Rosenow (fr. Berlin), c/o Krengel, 140 Udo Blvd., Long Besch, L. I.. N. Y.; Sally und Dagobert Leopold (fr. Breslau). 2328 Rieh ton Avenue. Detroit, Mich.; Hans und Cläre Seidenfeld geb. Claxfeld (fr- Breslau), c/o Winer, 1760 Golden Gate Ave.. San Francisco 15 Calif.; Max und Leo Kaufmann (fr. Gindorf), 3209 South Benton, Kansas City 3, Mo.; Liselotte Merglet geb. Scharnilzki (fr. Königsberg) und Regine Ascher geb. Steinberg. 5101 S. Kimbark Ave.. Apt. 3-C, Chicago 15 III.; Paul und Martha Met* geb.Hahn, 766 30th Ave., Seattle, Wash. Jack H. Goldstone (früher (Fortsetzung auf Seite $6) Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Hin- scheiden meiner lieben Frau, unserer teueren Mutter und Schwiegermutter Bertha Hirschhorn geb. Stern (fr. Offenbach a. M.) sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen 608 West 139th Street New York City Am 5. Juli verschied nach schwerer Krankheit im 49. Lebensjahre unsere innigst- geliebte und unvergessliche Mutter, Tochter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Schwägerin STEFANI MAAS geb. WESTHEIMER (fr. Mannheim) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Klara Westheimer geb. Sommer Joan Maas Walter u. Lotte New man geb. Maas 1128 E 55th St. Chicago 15, III. Am 30. Juni 1948 verschied plötzlich und unerwartet im 61. Lebensjahr mein geliebter Mann, unser guter Vater BERTHOLD KOLITZ In tiefer Trauer: THEA KOLITZ. geb. Camnitzer LEOPOLD KOLITZ PAUL-HEINZ KOLITZ und Frau LUCIE WILLIAM W. KOLITZ 6715 Fishburn Avenue Bell. Cal«. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: 114" boch 1 Spalte breit $6.30 IW " 1 " " $7.35 2" " 1 " " $9 80 215« " 1 " " $12.25 3" " I - " $14 70 4" " 1 " " $19 60 1 >/-," " 2 " " $14 70 2" " 2 " " $19.60 3" " 2 " " $29 40 4" " 2 ' " $39.20 usw. Anzeigen bitten wir Im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag. 2 Uhr An- teteenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., 'New York 19 N Y Um Druck- fpniei zv vermeiden, bitten wir die Anzeigen tn Druck- schrift oder mit der Schreib- rnasehine aufzusetzen. Baby Photos by WILLY Ihr Baby in Ihrer Wohnung pholographierl artist. Ausführg., mäss. Preise Tel. MO 6-1522, abd,. 6-9 PHOTO__ N. CHekes 1 6S3 »OSTRAND AVENUE " Brooklyn. N. Y SL 6-3627 BESTBEKANNTER * WIENER PHOTOGRAPH 1 besitzet vieler Auszeichnung 1 gen (IST u tith Ave Stat.) 1 .... 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Paulina Avenue Chicago 40, III. for their 35tK WEDDING ANNIVERSARY on July 20, 1948 " from their grandsoh DAVID We are happy to announce the arriyal of our son MARV1N RALPH on June 25, 1948 Ludwig a. Marianne Meyer nee Rotstein 387 East 136th Street, Apt. 12 Bronx 54, N. Y. (fly (fly Reichelsheim) Chemnitz) - We are happy to announce the arrival of our son Bernard Emanuel on June 30, 1948 Sigmund and Herta Weichsel n*e Adler 611 W. 141 St., New York City (f'iy Reinbach (f'iy Mainz 1. Od.) a. Rh.) We are happy to announce the arrival of our son MICHAEL SIMON July 12, 1948. Siegfried and Anne Worms nee Kanthai Mbabane, Swaziland South Africa We are happy to announce the arrival of Sherwin's brother Jeffrey Frank on July 8, 1948. Arthur and Erna Cerini . nee Wolif l'ly Breslau f'iy Nürnberg 90-16 - 53rd Avenue Elmhurst. L. I.. N. Y. Mr. and Mrs. Bert M. Brettner nee Adler are happy to announce the Barmitzwah of their son ALFRED on July 31, 194» in Denver, Colo. Residence: 894 Riverside Drive New York 32, N. Y. Mailing address: 3447 West 19th Ave. Denver, Colo. We are happy to announce the arrival of Tommy's baby brother DAVID ALAN July 9th, 1948 Lothar and Hedel Ucko nee Hauser 1 106 Pinehurst Avenue 5 New York 33, N. Y. The Barmitzwoh of our son S A M I E will take place on Saturday, July 24, 1948, 9:30 a. m., at Amer. Congregation of Jews from Austria, 252 W. 92nd St. HENRY and LINA SCHIFF n 170 Parkside 228 Audubon Avenue Avenue Brooklyn 26 N. Y. C. New York (fly Bad (fly Kreuznach) Schweinfurt a. Main) We are happy to announce the arrival of our son Ralph Elmer on July 8th, 1948 Henry and Ellen Daniel nie Kaufmann 150-06 Goethals Avenue Jamaica, N. Y. f'iy Wuppertal f'iy Moers ALFREDO u. MARGOT DZIALOSZYNSKI geb. Gelbstem PAULO u. ERNA STRAUSS geb. Heilmann geben die Verlobung ihrer Kinder URSULA u. ERNESTO bekannt. | Sao Paulo, Brasilien Rua Tucuna, 228. casa 3 (fr. Glatz) Rua do Arouche, 150 (fr. Frankfurt a. M.) We are happy to announce the arrival of our second son ROGER on July 5, 1948 Walter a. Friedl Brilon nie Meyer 41-72 Judee Street Elmhxtrst, L. I., N, Y. !' 1 1 .1 ' 111 1 1; ■ . . r.. ; 1 j m , v Kew Caldens Photo Studio. Home Portraits , Cameras Films Supolies JAMES PHOTO, Int 81 61 Ledert« Boulevard fei.: VI 1-2523 Mr. a. Mrs. Herbert Gellhaar and Mrs. Sam Gay announce. the engagement of their children LILLY to JACK July 31, 1948. 558 West 164th Street New York 32, N. Y. 2314 Häven Ridge Drive N.W. Atlanta, Ga. f'iy f'iy Stargard Berlin Pommern Mr. and Mrs. Karl Karlsruher Mrs. Selma Freudenthal wish to express their thanks to all relatives and triends for their kind remembrance on the occasion of Stephanie's a". Ennest*» engagement. Eva Hutter Willie Eisen E N G A G E D July 1, 1948. 609 West ISlst Street New York City Doris M. Bloch J. Robert Moskin E N G A G E D June, 1S48. 37-52 - 89th St. 300 Central Pk. Jackson Hts. West N. Y. (f'iy New York 24 Stuttgart) N, Y. Mr. and Mr«. Erneef Adler announce the engagement of their daughter L i 1 1 i a n e to Mr. Kurt Chambre son of Mr." a. Mr«. Kail Chambre 160 Cabrini 416 Ft. Washington Boulevard Avenue New York City July 1948 Hartley D. Cohen Dorothy Cohen nee Isaac M A R R I E D July 11, 1948 606 West 137th Street New York 31, N. Y. Wilkes-Bärre, Pa. Kurt M. Wolf ' &nd Joyce G. Kravit .announce their wedding on July 18, 1948 6611 Kimbark Ave. Chicago 31, III. (f'iy Mainz, Bretzenheim) Philip M. Hirsch Betty Hirsch nie Schwersenz MA881ED June 15, 1948 3)59 Myxtle Avenue Omaha, Nebraska (f'iy Berlin, Geimany) Statt Kartep Morris Zukerman Selma Zukerman verwitw. Muhr, geb. Straus VERMÄHLTE 4. Juli 1948 Grand Rapids, Mich. • 377 Scott NW. 2446 Amster- dam Ave. Ernest Katz Edith Katz nee Moses ' M A R R 1 E D July 12. 1946 1628 BattJeground Ave. Greensboro. N. C. (f'iy Dahn. (i'ly Zwei brücken, Pfalz) Pialz,) Morton Silberstein Lilo Silberstein nee Rodenberg M A R R 1 E D Jul.v 11»). 11448' 703 W. 180tb St., New York 33 f'iy Hildeyheim — PHOTO— -VEITZMANN 2424 BROADWAY ibetweer »Hth noth Sts.) TeL: SC 4-6270 H(_)t HZfc.11S- AUFNAHMEN CANÜ1D PK TURE5 PASS BILDER C1TIZENSHIP Mr. a. Mrs. JOSEF FRANK are happy to announce the M A R R I A G E of their daughter RUTH LEONORE to Mr. GERALD H. KROTO on Sunday, July 18, 1848 Residence: 85 Fort Washington Avenue, New York, N. Y. f'iy Mellrichstadt Bavaria f'iy Berlin Bombay, India ERNEST KAHN ERIKA KAHN nee Steinlauf M A R R I E D June 27, 194» 14 Forbes Street Orange Grove Johannesburg. South Africa Mr. and Mr». Jacob Wolf Mr. and Mrs. Bernard Marx announce the marriag« of their children • MARION ETHEL to HORACE JOSEPH Sunday, July 18th, 1848. 2355 S.W. 837 South Madison St. Ogden Drive Portland, Ore. Los Angeles Calif. (f'iy Bensheim Germany) Mr. and Mrs. Paul Strauss-Benario announce the marriage of their daughter Berti Ilse to Mr. Gerald Arywitz July 18, 1948 257 Saranae Avenue Buffa'l© 16, N. Y. Mr. and Mrs. Moritz Goldschmidt announce the M A R R I A G E of their daughter Ruth to Mr. Eric Levi son of Mrs. Pauline Levi July llth, 1948 New York,N.Y. Baltimore, Md. f'iy Hamburg f'iy Stuttgart Alfred F. Steinhauer Ruth E. Steirihauer nie Stile-Steilberg Married, July 4, 1948 213 William Street Bridgeport 8, Conn. (f'iy Vienna, (f'iy Berlin, Dor- London, Engl.) ehester, Engl.) Walter Bymel Charlotte Bymel MARRIED July 4, 1948 817 W. Lawrence Ave. Chicago 40, III. (f'iy Aussig (f'iy a. d. Eibe) Darmstadt) Herr und Frau J REICH Zürich, Bäckerstrasse 159 freuen sich, die Vermählung ihrer Tochter R A H E L mit Herrn LEO B. 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Sie führen eine kostbare Last — Männer, Frauen und Kinder, Gerettete aus Hitlers Todeslagern — In die alt-neue Heimat. Die Fahrt Ist mühselig end gefährlich, aber sie schreckt »lemanden. Bs gibt keine Pause Im Exi- stenzkampf eines Volkes. Könn- ten wir hier uns eine Pause gönnen? Ja, wir haben ein Aus- ruhen von anstrengender Arbelt bitter nötig. Jedoch gerade die > Zelt der Ferien sollte uns will- kommene Gelegenheit bieten, darüber nachzudenken, was wir, was Jeder Einzelne unter uns, tun können, am unsere eigenen Leistungen für das grosse Werk su erhöhen und dazu noch un- sere Freunde. Verwandten and Bekannten zu veranlassen, ihrer- seits nicht hinter der Pflicht, der nationalen wie der mensch- lichen, zurückzustehen. An den United Jewish Appeal of Grealer New York Division A - 170 250 West 571h. Street. Boom 1525, New York 19. N. Y. CO 5-5812. Erbitte Zusendung des für die _ . Haus-Zu-Haus-Sammlung erfor- Wldmet die Zelt eurer Ferien uaiA«ia)a __i__i__, *_n___i-- n.it.4 i aeriienen Maieria«. zumindest teilweise dem United Jewish Appeal, der noch vor Ende dieses Jahres se-ne $250.- 000,000-Quote für lUttung und Aufbau In Israel. In Europa und Amerika erfüllen muss! Beteiligt euch an der Haus-zu-Haus- Sammlung! Das wird euch ne- ben dem physischen Ausruhen auch die Befriedigung erfüllter Pfllchl geben. Stehet nicht abseits! Helfet Staat und Volk Israel verteidigen. ... 2.500,000 Glaubensbrüder bedürfen Eurer Bilfe. . . . Ueber 100,000 verwaiste jüdische heimlose Kinder er- warten Rettung und neue Heimat durch uns. . . . Eingänge der letztSn Woche: Congregation Habonim ................................................................................. "Aufbau" Coelner Jewish Club '........................................................... Leo Baeck Loge .............................................................................. Congregation Sc Sisterhood Ahavath Thora Sisterhood Congregation Gates of Hope ......... Theodor Herzl Society —...................................................... Sisterhood Shaare Teflllah ......................................— Congregation Agudas Jeshorim ................................. Congregation Gates of Hope..........................................- Congregation Adass Machsike Hadass ............ $1,410.00 459.00 321.00 135.00 137.00 100.00 70.00 50.00 30.00 21.50 20.00 Name:.. Adresse: Letzte Liste Zusammen: $2,753.50 ..................................... $76,148.21 Total: $78,901.71 Wer im Besitze einer Sammelbüchse des United Jewish Appeal Ist. wird herzlich gebeten, diese Jetzt zu öffnen und den Be- trag In Scheck oder Money Order an den United Jewish Appeal of Grealer New York, Division A-170, Boom 1525. 250 West 57th St., New York 19, N. Y„ umgehend zu senden. Sie bereiten damit den heimattosen Jüdischen Kindern eine Sommerfreude. United Jewish Appeal of Greater New York Division A-170 250 West 57th Street New York 1». N. Y. Tel.: CO 5-5112 Hierdurch gelobe ich. für mich und mein Haus als ausserordentlichen Bel- lrag für den Staat ISRAEL und das Volk ISRAEL zu leisten. Betrag anbei in Schecks, , Money Order. Name Strasse Stadt MEET NEW FRIENDS — Medlcal Doctors. Teachers, Oentists. Business Gentlemen Write For Free Cireular «ours: 10 A. M. to 10 P. M. RUTHEY 2390 « »♦ 9-7th St. Tel.: EN 2-4262 DON'T ANSWER if you have all the qualities that usually fade away in the course of the years. But DO ANSWER if you are a girl with common sense, a Jewish heart, 25-30 years, under 5.4 ft. and pre- pared to make sacrifices for a better future. Box L. J. 2990-M s NEW LIFE e Dt. Fanny ßato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FUHREN ZUM LEBENS-ERFOLGi Kommen Sie JETZ1 zui un verbindlich Vorbesprechung Bürostunden: W ochen tags 5-7 (oder nach Verabredung) 295 Wadsworth Ave. Apt.Z-G N. Y. C. 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Light Candles 6:55, Service 7 p. m.; Sat., July 17, 9 a. m„ Sermon (Germ.), Minha 7:45, Shiur 8:05, Conclu- sion 9 p. m.; Sa.. July 24. 9 a. m., Sermon (Engl.),Minha 7:40, Shiur 8, Conclusion 8:55 p. m. Shiv'ah Assar Betaipmuz. Sun., July 25, 8 a. m. and 8 p. m. Congregation Agudas Yeshor- im. 559 West 146th Street (cor. Broadway) and 1250 St. Nicholas Ave., Rabbi Dr. Ph. Biberfeld. — 559 West 146th St.: Fr., July 16. 7:30 p. m.; Sa., 8:30 a. m„ Pre- digt, Schiur 8 p. m„ Mincho 8:35 p. m., Ausgang 9:05 p. m.; So, 7:30 a. m., 8 p. m. Werktags 6:30 a. m., 8 p. m. Fr., July 23, 7:30 p. m.: Sa., 8:30 a. m., Bar- miz'woh Guenther Rosenthal, Predigt. Schiur 8 p. m., Mincho 8:30 p. m. Ausgang 9 p. m.; So , Schivoh-osor-betamus, 7:30 a. m , Mincho 8 p. m.. Fastenende 8.S5 p. m.; Fr.. July 30, 7:30 p. m — 1250 Stfl Nicholas Ave.: Fr., üvily 16, 7 p. m.; Sa., 8 a. m„ Schiur 8 p. m., Mincho 8:35 p. m , Aus- gang 9:05 p. m.. So., 8 a. m , 8 p. m. Werktags 6:45 a. m„ 8 p. m. Fr., July 23, 7 p. m.; Sa., 8 a. m., Schiur 8 p. m., Min- cho 8:30 p. m„ Ausgang 9 p. m.; So., Schivoh-osor-betamus, 8 a. m., Mincho 8 p. m.. Fastenende 8:55 p. m. Werktags 6:45 a. m., 8 p. m. Fr., July 30, 7 p. m. Congregation Tikwob Chado- schoh, Inc. Rev Henry M. Shot- land. Services at: PUC 558 West 158th St. Office 853 Riverside Dr. Fr., 16. u. 23. Jul, 7 p. m.; Sa., 17. u. 24. Juli, 9 a. m., 8 p. m., anschl. Schiur u. Abendgottes- dienst. Congregation Ernas Wozedek, Audubon Hall, '66th St. und Broadway. — Fr., 7 p. m.. Sa., 9 a. m., Predigt Rabbi Dr. Koppel; So, 9-12: Sprechstunde. Täglich: 7 a. m. und 7 p. m. Congregation Beth rfillel. Rab- biner Dr. L. Baerwald. Gottes- dienste im Paramount, 601 West 183rd St. — Fr., 7 p. m.; Sa., 9 p. m., Predigt; Sa., 17. Juli, 9 a. m. Predigt, 8:20, 9:05 p. m„ 24. Juli, 8:15, 9 p. m. Wochen- tage 7 (So. 8:30) a. m„ 8 p. m. Congregation Shaare Hatlkvah, Gates of Hope. Inc., 4290 Broad- way, New York 33, N. Y. Rabbi Dr. Siegmund Hanover. — Fr., 16. Juli, 7:15 p. m.; Sa., 8:30 und 6:40 a. m„ 8:15 u. 9:05 p. m. Wochentage 6:30 a. m„ 7:30 p. m. (So. 7:30 a. m.). Fr., 23.' Juli, 7:15 p. m.; Sa., 8:30 u. 6:40 a. m., 8:15 p. m„ 9 p, m.; So., 25. Juli, Schiwo ossor betamus 7:30 a. m., 7:30 p. m„ Fastenende 9 p. m. Wochentage 6:30 a. m., 7:30 p.m. Congregat Nodah Blyehudah, 1250 St. Nichols Ave. Rabbi H. Scheinfield. — Fr., 16. Juli, 7:30 p. m.; Sa., 9 a. m„ 7:15 p. m. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4,90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: iy4' hoch 1 Spalte breit $630 1%..... 1 " " $7.35 2" " 1 " - $980 C'niftregebühr 30c Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- sch tuss Montag. 2 Uhr. An zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertismg Department, 209 West 48th St.. New Vork 19 N Y Um Druck- fehlet zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Vortrag, Minchoh; Fr., 23. 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Nur Geburtslage "her 10 könne« alljShrlldh angezeigt Werden. Rabbiner Adolf Philipps- born, der die letzten Jahre am Tempel Beth Israel in Ga^sden, Ala., tätig war, wurde für das nächste' Jahr wiedergewählt, hat aber eine Berufung an die Re- formgemeinde Beth El in Munde, Ind., angenommen. Der Bürgermeister von Gadsden drückte dem schei- denden Rabbiner in einem offiziellen Schreibest das grosse Bedauern der Stadt aus, ihn als Seelsorger zu verlieren. In St. Lenis starb kürzlich an den Folgen eines Autounfalls im Sl. Lebensjahre Richard Phllipps- bern. ein- langjähriger Freund Dr. Leo Baecks, mit dem er bei dessen Amerikareise noch vor kurzem ausammentreffen konnte. Philippsborn war ein führendes Mitglied der Brandenburger B'nal Brlth und lange im Centraiverein tätig. Er kam Im Alter von 80 Jahren nach St. Louis, wo er Ehrenpräsident der Chevra Ka- disha wurde. Zu unserem Artikel vom 2. Juli "Londons Beste -Krankenschwes- ter — eine Breslauerin" schreibt uns Frau M. Liebrecht, Staff Kurse am Albany Hospital, Alban?, M. Y., dass sie im Januar 1948 die Prüfung mit einem ''average above 90 bestand und flr die 800 Fragen, die sich auf verschiedene Fächer verteilten, damit mehr als die von der Bres- lauerin erreichten 721 Punkte er- stelle. Am 23. Juli begeht Max Marcus (4761 Broadway, N. Y. C.) seinen 10. Geburtstag. Herr Marcus, der aus Berlin stammt, ist seit vielen Jahren als Vertrauensmann der Blauen Beitragskarte unermüd- lich tätig. Marianne Woll (130 Ft. Wash- ington .Ave., N. Y. C.) erhielt Owe Scholarship zum Studium an der Columbia Unlversity auf Grund der Tatsache, dass sie das Bunter College summa cum laude absolviert hat. Der ehemalige Oberrabbiner von Cluj, Jnda Glasner, der zu- letzt In Stockholm tätig war, hat seine Tätigkeit als Rabbiner in New York-auf genommen. (147-57 Vlllage Baad, Parkway Vfllage, L. I„ N. Y.) 88. Geburtstag: Llse Landabe# (fr. Berlin), 35a Rue de la Gla- eiire, Bruxelles-St. Gilles, Bel>- gium. 81. Geburtstag: Abraham Appel , (fr. Borin), 21. Juli; 17 Victoria Crescent Rd., Egmore, Madras, India. 80. Geburtstag: Paul Hosen- fceum (fr. Kassel). 28. Juli; Was- siamall Manslon, Bleak House Road 25, Karachl, Pakistan. 75. Geburtstag: Emilie Stern (fr. Salmünster). 12. Juli; 3420 Douglas Blvd., Chicago, III. 70. Geburtstag: Frilzi Loeb (fr. Bad Dürkheim), 15. Juli; 210 N. Stafford . Ave., Richmond, Va. Ing. Morita Gruenlhal (fr. Düs- seldorf), 29. Juli; Vaduz, Liech- tenstein. 65. Geburtstag: Kurt Koehler (fr. Wien), 9. August; Villa Sans Sou«;i, Calle Gibraltar B, Tanger, Maroc. 60. Geburtstag: Joachim Dress- ler (fr. Dresden), 14. Juli; 31 Astor St., Newark, N. J. Fred Stern (fr. Martinstein), 21. Juli; 482 N. Oxford Ave., Los Angeles 4. Calif. 50j Geburtstag; Alvln Hari- heimer (fr. Stuttgart), 21. Juli; 100 - 75tH St., North Bergen, N. J. Goldene Hochzeit: Simon und Regln* Balaban geb. Weisael- beorer (fr. Wien), 2. Aug.; P;O.B. 183, Lima, Peru. 30, Hochzeitstag: Herr u. Frau Leo Rosentha! (fr. Heilbronn), 22. Juli; 4817 "D" Street, Phila- delphia, Pa. Briefe auf der Redaktion (Bitte stet* die Kennummer anzugeben! 2101: Arthur, Erich. Manuela und Beza. Loeb, von Hedwig Muenster, Frankfurt a. M. 2102: Frau Wallburg (Dank für durch Frau Goisewisch übermit teltes Paket) aus Frankfurt. 2103: Kaeie und Dr. Erich Meyer (Havana, jetzt USA), von Franziska Kuppel, Deutschland, 2104: Dave Hochberg (Forsyth St., NYC.), von Schwägerin Anna Metz, Shanghai. 2105: Frieda Kahn (165 East 87 #St., NYC.). von Tully Judis, Berlin. 2106: Gustav Hirsch, von Kaet- chen Meile aus Berwangen. 2107: Anna Valle, von Hans Baer, Shanghai. 2108: Israel Weinberg (früher Rheda, Wests.) von Leo Katz, Hannover. 2109: Herrn Mogllewsky (Ver- wandter von Nechame Mogllews- ky), von NissonGrinberg, France. Eine Mutter $»cht Ihre Kinder Hosi Weisz (Laarebee SL 46, Apf. 10, West Hollywood 80, CaL), die aus Wien stammt, 67 Jahre alt ist und vor kurzem erst nach Ame- rika kam, sucht ihre Tochter und ihren Sohn, von denen sie seit Jahren nichts mehr gehört hat. Es sind dies: Jüdische Kultusgtmeinde in Linz, Ober-Oesterreich Bethlehemstrasse 25 Wie uns die Jüdische Kultus- gemeinde In Lina mitteilt, hat sie es sich u. a. zur Aufgabe gesetzt, die Gräber auf dem fast unzerstörten Jüdischen Friedhof In Linz zu pflegen. Die Kultus- gemeinde erteilt gerne Auskunft über den Zustand der einzelnen Gräber und übernimmt auch die Pflege dieser Gräber. Die Kultusgemeinde bittet alle ehemaligen Linzer und Ober- österreichischen Juden, ihr ihre derzeitigen Adressen zukommen zu lassen, da sie im Zusammen- hang mit ihrer Suchaktion eine entsprechende Liste anlegen will, um Auskunft über diese Adressen erteilen zu können. I Achtung! Nylon-Strümpfe! I Haben Sie ein Strumpfgeschäft? 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K. 2960-M | Der Wochenabschnitt: "Chukas" "Dies ist das Haderwasser, bei dam. die Kinder Israels mit dem Ewigen haderten, und durch das er sich heilig zeigte" (Numeri 20, 13). Man kann auf dem Weg zum Glauben drei Typen von Menschen begegnen. Die einen gelangen zu ihm zuerst aus der Erkenntnis der existentiellen und gesellschaft- lichen Unzulänglichkeit, Verzweiflung und Angst. Für sie ist er der einzige Trost und Anker, an den sie sich klammern, das Versprechen der Seligkeit. Die anderen kommen zu ihm aus dem bacchantischen Taumel der mystischen* Union mit Gott, dem Rausch und Ueber- schwang des Gefühls, das 'Ja' sagt zu allem, was ist, weil alles Gottes Werk sei. Die dritten aber erfahren ihn zuerst durch die Erkenntnis der "Autorität" Gottes; dass Gott der Allmächtige ist, der will, wie er will und aus dessen Hand keine Flucht möglich ist'. Israel, das sich immer wieder gegen seine Berufung und seinen Auftrag sträubte und mit Gott "haderte", musste erst unter die Erfahrung von der Herrschaft Gottes sich beugen: "Da sandte der Ewige die giftigen Schlangen gegen das Volk; diese bissen das Volk, so dass viele Leute von Israel starben" (Numeri 21, 6). Selbst Mose, "der Knecht des Ewigen", der "Demütige" und "Bescheidene", musste Gott so erkennen, als er den Fel- sen, entgegen dem Wort des Herrn, schlug, statt zu ihm zu sprechen: 'Und der Ewige sprach zu Mose und Aron: Weil ihr mir nicht geglaubt und nicht meine Heiligkeit vor den Augen der Kinder Israels gezeigt habt, darum sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen gebe' (Numeri 20, 12). Gleichviel jedoch auf welchem Wege man zu Gott gelangt: die Erfahrung von der "Autorität" des gött- lichen Gesetzes, der Allmacht Gottes, ist schliesslich ein wesentlicher Bestandteil des Glaubens. Man lernt, wie Kierkegard, erkennen: "ER hat keine Späher, tiie ihm die Gelegenheit ausspähen müssten, so dass man sie fangen könnte; denn ER sagt nicht 'morgen', ER sagt immer nur heute'. Denn ER macht nicht wie ein Mensch Vorbereitungen, und seine Vorbereitungen geben dem Feind keine Frist; denn ER sagt: 'das geschehe', und so geschieht es." Bis man am Ende zum vollen Glauben kommt, dass Gott nicht nur allmächtig, sondern auch gut und gerecht ist. j. m. ORTHODOXER RABBINER mit akadem. Bildung, sucht Stelle in United States oder Kanada. Spricht fliessend englisch und deutsch. Guter Redner. Beste Referenen. Zu- schriften: Box N. L. 2922-M. Die Bleue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Geübte Häklerinnen gesucht. Ständige Position. Gutes Gehalt. Angenehmer Arbeitsraum. 49 West 57. Strasse Room 101 HandCrocheters experienced only and embroiderers on infants jackets wanted. 231 WEST 83rd STREET, Room 208 EXPERIENCED SALES LADY for dresses wanted. Good pay, steady job. 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I also claim the right to criticise Your baseless accusations I despise, Fraternally, dear sisters, You're a lot of dirty twisters, And your Ständer s just a pack of bloody lies." Sagiiiarius. Der "Jude" de Gaulle r. n. Man hat in den Zeitungen gelesen, dass am 21. Juni der Ge- neral de Gaulle in Verdun die Gedenkrede anlässlich der Wie- derkehr des Tages hielt, an dem einst die Deutschen den Sturm auf die Feste aufgaben. Man hat ferner gelesen, dass an diesem Tag die Kommunisten in einer ihrer üblichen Demon- strationen die Sirenen des Luft- schutzes zu Beginn der Rede an- stellten, die die Worte des Gene- rals übertönten. Kaum erwähnt wurde, dass danach noch eine zweite Demonstration gegen de Gaulle stattgefunden hatte. Die Anhänger Petains können dem General nicht vergessen, dass er den Sieger von Ver- dun, den de Gaule auch als solchen in seiner Gedenkrede an- erkannt hatte, als den Verräter von Vichy für den Rest seines Lebens auf die Festung geschickt hatte. Flugblätter wurden den Teilnehmern in die Hand ge- drückt, auf denen Petain als Held und Patriot gepriesen, de Gaulle aber als Deserteur und '"Jude" beschimpft wurde. De Gaulle hatte vor Beginn seiner Rede auf dem Gedenkstein in dem Fort Douaumont einen Kranz niederge- legt in Erinnerung an seinen Freund und Mitarbeiter Ledere, seinem (übrigens höchst antise- mitischen) Stabschef im Be- freiungskampf, der durch einen Flugzeug - Unfall umgekommen war. "Dieser Dreckskerl, dieser Jude", so war in dem Flugblatt über den Toten zu lesen, "auch ein Verräter und Deserteur vom Jahre 1940, dieser kommunistische Jude, entehrt das Andenken aller derer, die im Dom des Invalides schlafen. Er schändet ihr An- denken." Der Ton künftiger Auseinan- dersetzungen in den Streitigkei- Fursten- Ifeldbruck MURMANSK ARCTIC OCEAN SPITSBERGC BERGEN LONDON W NORTH POLE REYJAvIK ICELAND BAFFIN HUDSON BAY NEWfOUNDtANO Atlantic Ocean NEW YORK Amerikanischer Jetflug nach Deutschland Die 16 F-80 Jet-Kampfflugzeuge der amerikanischen Luftwaffe, dii von Michigan nach Deutschland dirigiert wurden, benutzten die oben abgebildete Route. Es ist der erste Jetflug nach Europa, der die Bedingungen für solche Flüge xu Trainingszwecken ermitteln soll Der Weg geht wie folgt: 1) Start vom Selfridge Feld in Mt. Clemens, Mich.. 2) Bangor. Me., zum Auffüllen, 3) Goose Bay. Labrador, 4) Uebernachlungs-Halt in Grönland, 5) Halt in Island, dann 6) Flug nach Stomoway (Hebriden), 7) Odilham in England. 8) Zielpunkt Fürstenfeldbruck in Deutschland. Map, Central Press Ass'n. ten, die da kommen mögen, scheint wieder alles zu über- bieten. 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Die jährlichen Zinsen der Stif- tung sollen verwendet werden zur Ausbildung und Versorgung unbemittelter Mädchen im Kan- ton Zürich, zur Hilfeleistung an Emigranten in der Schweiz, die infolge ihrer Rasse oder Konfes- sion ihr Heimatland verlassen mussten, sowie zur Hilfeleistung in dringenden Fällen allgemeiner Not in der Schweiz. In allen Fällen sollen Nationalität ode' Konfession bei der Hilfe keim Rolle spielen. Augenblicklich wird von der Flüchtlingsvertretung in der Schweiz erwogen, das hochher- zige Vermächtnis für alle jena Emigranten zugänglich zu ma- chen, denen die Schweizer Be hörden für den Fall ihres weite ren Verbleibenwollens in der Schweiz Kautionen in einem Ausmass abverlangen (in einzel- J nen Fällen bis zu 5000.— Fran-I ken), wie diese jahrelang durch strikte Arbeitsverbote Benach- teiligten und durch die politi- schen Ereignisse meist um alle? Gekommenen sie nicht aufzu- bringen vermögen. Es ist jedoch fraglich, ob die Formulierung der Stiftungsurkunde eine ent- sprechende Interpretation zu- lässt. o. k. DeLORME-LEHMANI AUGENGLÄSER DOWNTOWN 42 EL 23rd St (near 4th Ave.) GRamercy 7-2S92 UPTOWN 3857 Broadwa) (near 161st St.) WAdsw. 7-53*7 Optiker des W.B.F. Specialis! Service Fachmännische Schuh-Reparaturen EINLAGEN NACH MASS JEDES MATERIAL FÜR SCHUHE TIPTOPShoeRepair R. Pfifferling 2673 BROADWAY Tel.: MO 2-9112 (101.-102. Str.) Erster Fachmann für europäische und amerikanische Radios REPARATUREN GEWISSENHAFT und PREISWERT RADIOS Portables - Fans Batterien und Tubes Siels auch einige gebrauchte Radi« und Portables vorrätig. GROSSES LAGER IN EUROPAISCHEN RADIO-RÖHREN Arthur Meyer 1657 3. Ave. (93. Str.) - AT 9-35M HÖCHSTE PREISE xahlen wir für Rolleiflex, Contax, Leica und andere Kameras Ace Camera Exchange 136 East 58th St. (Lex. Ave.) Tel. PL 9-0947 —