EtCNST AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc.» 209 West 48tl» Street, New York 19, N. Y. Pheitei Clrcle 7-4662 Entered as second-class matter Januar? 30. 1940. at New York Post Office undei Act ot March 3. 1879 ABC Vol. XIV—No. 52 NEW YORK» N. Y,.„ FR1DAY, DECEMBER 24» 1948 uSA. i 0# Weizmann besucht die Drusen Der Präsident von Israel (Milte) verhandelt mit dem Drusen -Führer Abdul Khadir über die Frage, ob die Drusen sich dem Staat Israel anschliessen könnten, eine Möglichkeit, die diese einer Einver- leibung ihres Gebiets in das Palästina Abdullahs vorziehen würden. Wie die Nazis wieder Geld machen ' Palästina-Krieg ist zu Ende" Gespräch mit Dr. Ralph Lunche, UN-Sehliehter—Von S. 1. SHNEIDERMAM München, im Dezember. Fast überall laufen Mörder und Nazi-Propagandisten in Deutsch- land frei herum, -.....- und ihre Komplizen versuchen, mit Er- folg, erneut Positionen in der deutschen Bürokratie in den Ländern und in Frankfurt zu er- halten. Von den grossen "Wider- standskämpfen" Hjalmar Schacht, Generalfeldmarschall Franz Hal- der und ihren kleinen Gefolgs- leuten, die an deutschen Univer- sitäten lehren, will ich ganz schweigen. Nehmen wir einmal einen anerkannten Nazi wie den zu acht Jahren Lager von den deutschen Behörden verurteilten "Hier spricht" — Hans Fritsche", den einstigen Ministerialdirektor des verstorbenen Paul Josef Goebbels. Technisch sitzt er im deutschen Nazi-Lager iMiigwas- si'f bei Nürnberg zusammen mit dem kränklichen alt gewordenen Franz von fapen, Hitlers Zahn- arzt Prof. Blaschke und dem Rest der SS-Leute, die es ablehnten, Widerstand zu heucheln oder nie den Weitblick hatten, einmal einen Juden zu retten, um sich jetzt damit entlasten zu 'können. Wie sieht die Strafverbüssung von Hans Fritsche in Wirklich- keit, aus? im Lager selbst ist der kluge Hans tonangebend, er weiss, hört, und ahnt alles, was in der Politik vor sich geht. Hier spricht Hans Fritsche uz seinen Lagerinsassen und zu offiziellen Besuchern. Zur modernen Strafverbüssung gehört fast allwöchentlich Ur- laub. Fritsche, soeben von sei- ner Frau, einer Zahnärztin aus Hannover geschieden, verbringt ihn bei seiner neuen Braut, der verwitweten und charmanten Frau Springer, einer alten Be- kannten vom Propagandamini- sterium. deren Mann an der Ost- front siel. Pressevertreter, die Hans Fritsche nicht in der "drüc- kenden" Atmosphäre des Lagers interviewen wollen, können dies in Nürnberg bei gutem Kaffee im Haus der Frau Springer tun. Hat Hans Fritsche Devisenein- nahmen, von denen er sich we- nigstens Pakete aus der Schweiz schicken lassen kann? Im Gegen- satz zu anderen Nazigrössen lebt er nicht von gestohlenem Geld der Steuerzahler des Dritten Reiches oder der vernichteten Juden. Er hat sich nach dem Krieg selbst ein Nestei in der Schweiz gelegt Vor wenigen Ta- gen ist im Interverlag (Zürich) sein neuestes Werk erschienen: ' Hier spricht Hans Fritsche", 307 Seiten stark, Ladenpreis 13,50 Schweiz. Franken. Der Interver- (Fortselzung auf Seile 2) Dr. Ralph Bunche, der das schwere Erbe des erschlagenen Grafen Folke Bernadette als Ver- mittler und Schlichter der Verei- nigten Nationen im jüdisch-arabi- schen Konflikt auf seine Schultern nehmen musste, ist mit dem Dam- pfer "Nieuw Amsterdam" nach New York zurückgekehrt. Die Art, wie Dr. Bunche seine Ver- mittlerrolle auffasste, hat nicht immer restlose Befriedigung in den massgebenden jüdischen Kreisen Israels und Amerikas er- weckt. Umso mehr fällt es ins Gewicht, dass der UN-Schlichter Dreimal Shanghai 1938: Der Chusan Road, eine Wohn- und Ladensirasse» wie sie die europäischen Flüchtlinge bei ihrer Ankunft antrafen. i in einem Gespräch» das ich mit ihm nach seiner Landung hatte, sich als ein grosser Bewunderer Israels und seiner Leistung offen- barte und für seine Zukunft sehr optimistisch ist. Dr, Bunche führte u. a. aus: "Der Krieg in und um Palästina ist zu Ende. Der jüdische Staat sieht nach aussen hin gesichert da und gewinnt nach innen täglich an Stabilität. Die staatlichen Or- gane funktionieren ausgezeichnet. Ohne jede Störung oder Unterbre- chung geht eine Masseneinwan- derung vor sich. Eine endgültige Grenzziehung steht iwar vorläufig noch aus. Aber diese Frage ist wirklich nicht mehr so brennend, wie sie es früher einmal gewesen. Ungefähr weiss man heute schon, wie die Grenzen gezogen sein werden. Man braucht der Tatsache, dass sich im Sicherheitsrat noch keine qualifizierte Mehrheit für die Auf- nahme Israels in die Vereinigten Nationen gefunden hat, keine übertriebene Bedeutung beizu- legen. Kein Mensch zweifelt mehr daran, dass im Jahre 1949 der jü- dische Staat seinen Sitz In der Gemeinschaft der .Nalidhen ein- nehmen wird. Ist ja doch Israel das legitime Kind der Vereinigten Nationen!" „ "Unverkennbare Anzeichen für wirtschaftlichen Aufschwung sind mehr und mehr sichtbar, so im Citrus -Geschäft, in der Texlil- und der Diemantenindustrie. Sie wie auch andere Geschäftszweige arbeiten heute in der Hauptsache für den Export. Nach der Wieder- anknüpfung friedlicher Beziehun- gen zwischen Israel und seinen i Nachbarn, die schon in kurzer Zeit1 ! zu erhoffen ist, wird sich die wirf- : schaftliche Produknonsfähigkeil | Israels gewiss noch steigern."* | Friedensverhandlungen Im naher Sicht "Die Friedensverhandlungen""» fuhr Dr. Bunche fort, "gehen vor- derhand auf militärischer Basis vor sich, sie werden aber bald diplomatischen Charakter anneh- men. Bei meiner Anwesenheit ia Kairo vor wenigen Tagen hat mich der ägyptische Premier zur Führung direkter Friedensver- handlungen mit Israel beauf- tragt." Während unseres Gespräches schien Dr. Ralph Bunche offenbar von dem Wunsche geleitet, seine Rolle als Vermittler der 'UN ge- genüber der jüdischen Oeffent- lichkeit, die seine Tätigkeit nicht selten kritisiert hatte, klarzustel- len, In dieser Beziehung äusserte er sich wie folgt: "Ich war nie dafür, dass der Negew Israel weggenommen werde. Ich wäre der Letzte ge- wesen, zu empfehlen, dass der Beschluss vom 29. November 1947 zu ungunsten des jüdischen Staa- tes umgebogen werde. Ich wurde darum missverstanden, weil ich in einer Klemme war: ich hatte eine doppelte Rolle auszuüben —- als Vermittler zwischen Juden und Arabern und als Vollzieher der Beschlüsse des Sicherheits- rates hinsichtlich der Waffenruhe,, Die Führer des Staates Israel mit Ben Gurion an der Spitze,, hatten Verständnis für meine Po- sition. Dez warme Empfang, der mir bei meinem letzten Besuch m Tel-Aviv bereitet worden war, hat mir ehrlich wohlgetan," 1941: Was die Flüchtlinge aus Chusan Road machten. Aus dem Inhalt: Seite Neue Pläne für Shanghai 2 Furiwänoler — Moralisches Problem ............... 3 Deutsche Re-Militarisierung 4 "Ich habe Krebs" Verleugnung der Toten Kurt Kersten: Ein Immigranten-Roman H. E. Jacob: Heyms Krieg K. Novotnik: | Tschechische Märchen .... j Die Erholung des ! europäischen Judentums Kinder-Elend in New York 19 Mieterschutz .........................................21 Der Wanderer neben mir..........36 Es donnerte in Faludscha.........36 4 ... 5 7 7 ...1.1 17 1946; Und wieder war alles umsonst — nach dem grossen Bom- bardement. Photos Fritz Bäsch Deutsch-französische Allianz? Paris, im Dezember,, L. St. Keiner der europäischen Staatsmänner hat die grossen .Probleme, an deren Lösung sich die internationale Diplomatie seit Kriegsende vergeblich versucht, klarer und. prägnanter umrissen,, als Churchill es in, seiner jüngsten Rede im Unterhaus getan hat; Die Regelung der Interessengegensätze zwischen Ost und. West, die unter allen Umständen, erfolgen, muss, bevor Moskau, über die Atombombe verfügt, Ist auf: friedlichem Wege nur denkbar, wenn es den Westmächten gelingt, gegen, die gewaltige Konzentration der Kräfte jenseits von Elbe, Karpathen, und Adria ein ausreichendes Gegengewicht in der Form eines geeinten und einigen Europas zu schaffen. Der Zusammenschluss Europas aber hat zur unerlässlichen Vor- aussetzung die Bereinigung der deutsch-französischen Rivalität-;,, die seit einem. Jahrtau^cui den Kontinent verwüstet und die Menschheit und ihre Zivilisation stets von neuem zu vernichten, droht. Die Initiative dazu muss und kann heute nur von Frankreich ausgehen. Churchill, der Frankreich wie kaum ein anderer in den, schweren Jahren der Niederlage, der Unterdrückung und der Not den Beweis unverbrüchlicher Freundschaft und Bündnistreue ge- geben hat, hat sich nicht gescheut, dies klar auszusprechen: "Es ist ein Unding, alle 'Rechnungen für die Ewigkeit regeln zu wollen, und. die Revanche ist der kostspieligste und, verderblichste Luxus. Die ausgleichende Gerechtigkeit liegt ausserhalb der menschlichen Kompetenzet.i." Es ist nicht das erste Mal, dass Churchill Frankreich dlcseu Rat gibt. Das französische Volk, das wie kein anderes den Krieg aus tiefster Seele hasst und verabscheut, denkt in seiner übe.r- grossen Mehrheit zu. realpolitisch., um. sich nicht längst rn.it dem. Gedanken abgefunden zu haben, dass die Erhaltung des Frieden« mit dem Verzicht auf chinesische Prestige- und Machtansprüche nicht zu teuer erkauft ist. Die amtlichen Kreise aber und insbeson- dere der Quai d'Orsay sind, noch zu. tief in den Traditionen und Ideen der Vergangenheit verstrickt. Es wird gewiss auch in London und Washington Frankreich niemand daraus einen Vorwurf AUFBAU Frkfay, December 24. 19# machen, wenn es Deutschland nicht über den Weg traut und des- halb Garantien gegen den wiedererwachenden deutschen Nationa- lismus und die daraus drohenden Gefahren der Wiederaufrüstung und eines neuen Angriffskrieges fordert. In Deutschland selbst fehlt es in den wirklich demokratischen Kreisen nicht an Stimmen die dafür Verständnis zeigen. Die grosse Frage ist nur, wie man das Problem der französischen Sicherheit lösen kann, ohne in die Fehler und Irrtümer der Vergangenheit zurückzufallen und durch neue Zwangsmass- nahmen den deutsch-französischen Gegensatz noch mehr zu ver- tiefen. Das offizielle Frankreich hat nach 1918 für die Politik der Clemenceau und Poincare optiert. Das Ergebnis war der Auf- stieg Hitlers, und der zweite Weltkrieg. Heute ist es die- Ver- sohnungspolitik Briands, die ihre Auferstehung erlebt. Der Quai' d'Orsay hat sich aus der Erkenntnis heraus, dass Frankreich .keine andere Möglichkeit hat. den verlorenen Platz in der Welt wieder zu gewinnen, bewusst und mit bemerkenswerter Entschiedenheit an die Spitze der paneuropäischen Bewegung ge- stellt. Aber solange Frankreichs ganzes Bestreben darauf gerichtet .ist, das Wiederaufkommen der (k utschen Industrie zu verhindern, '-wird Europa nicht Wieder zu Kräften kommen können und dazu verurteilt bleiben, in wirtschaftlicher Ohnmacht zu vegetieren. Es Stöht ausser Frage, dass Deutschland auf lange Zeit hinaus einer internationalen Kontrolle unterworfen bleiben muss, die alle erdenklichen Vorkehrungen zu treffen haben wird, dass die Ruhr nicht abermals zu einem Arsenal für die deutsche Wiederaufrüstung wird. Aber diese Kontrolle darf nicht zu einem Hinderniss für die Rückkehr Deutschlands zu normalen Lebensbedingungen werden. Die beste und wirksamste Garantie für einen deutsch-französischen Ausgleich und damit für den Frieden ist die Schaffung solider In- teressengemeinschaften, die Koordinierung der deutschen Industrie mit der des übrigen Europa«, sei es durch die gleichzeitige Inter- nationalisierung aller grossen Schlüsselindustrien, sei es durch die Einigung auf ein grosszügiges gemeinsames Produktions- und Ver- teilungsprogramm zum Nutzen des gesamten Kontinents. Frankreich und Deutschland stehen vor einer Alternative, die sich unzweideutiger kaum formulieren lässt als in den lapidaren Sätzen, in denen dieser Tage die "Monde", eines der führenden politischen Organe Frankreichs die Schlussfolgerung gezogen hat, der nicht mehr und nicht weniger als einem deutsch-französischem Bündnis das Wort redet: "Europa wird nicht tum Leben erstehen ohne den Abschluss einer deulsch-franzcsischen Allianz. Behaupten zu wollen, dass diese Allianz unmöglich ist, würde heissen. dass Europa unmöglich Ist und Frankreich nur noch die Wahl zwischen zwei Lösungen hat: dem Vasallenstaat nach dem Muster der Philippinen oder dem der Balkandemokralen. wenn nicht schlecht- hin der Sowjetrepublik oder dem fünfzigsten de* Vereinigten Staaten Amerikas." Drei neue Pläne für die Shanghai-Rettung In Anbetracht des fluktuieren- den Charakters der Ereignisse in China ist es nur zu begreiflich, dass Nachrichten, die heute noch richtig waren, morgen schon durch neue Entwicklungen über- holt sind. Während noch in der Vorwoche überwiegend die Rede von einer Evakuierung der Resü- mees nach Hongkong die Rede war, hat sich in letzter Stunde offenbar das Bild wieder geän- dert. Das "Emergency Committee of Purents and Children of European DPs in Shanghai" hat erneute Verhandlungen mit leitenden Be- hörden in Washington gepflogen, deren Ergebnisse wir nachstehend kurz zusammenfassen: 6000 Hefugees nach den Philippinen Die Vertreter des Komitees, die wiederum mit einem Berater des Präsidenten Truman konferierten und von diesem ausdrücklich zur Fortsetzung ihrer Bemühungen ermutigt wurden, hatten inzwi- schen auch Gelegenheit, General Wood, den Leiter des Washing- toner Büros der International Re- fu&ee Organization der UN (IRO) eingehend zu sprechen. General Wood berichtete u. a., dass von der IRO jetzt mit grösstem Nach- druck das Projekt betrieben werde, 6000 Personen aus Shang- hai provisorisch nach den Philip- pinen zu bringen. Die von anderer Seite gemel- dete Absicht der IRO, insgesamt 13,000 europäische Flüchtlinge tmf dem Luftwege nach Gebieten des Westpazifik abzutransportie- ren, wurde von General Wood als in dieser Form nicht zutreffend bezeichnet. Wohl ober liegen, wie von dem General bestätigt wurde, feste Zusagen der Armee, Marine ■und Flugwaffe vor, dass im äus- serstem Notfalle, d. h. bei kriti- scher militärischer Zuspitzung der Lage, alle Flüchtlinge durch Wiener Tageszeitung Die Presse Die Wochenausgabe Die Presse e Politisch unabhängig Internationaler Rang ' Weltverbreitung Wirtschaftlich führend VERLANGEN* SIE KOSTENLOSE PROBENUMMER BEI DER VERWALTUNG. DIE PRESSE WIEN UniversitXtsstr. 5 sie in Sicherheit gebracht werden icnrden. Schritte xur Evakuierung nach Japan Die IRO ist im übrigen bei dem Philippinen-Projekt nicht stehen geblieben. Sie hat nach Meldung der JTA aus Shanghai von dort ihren Beamten George Hoague nach Tokio entsandt, um General Douglas MacArthurs Genehmi- gung zu erwirken, eventuell die Shanghaier Refugees nach Japan oder Okinawa zu evakuieren, be- vor noch die chinesischen kom- munistischen Heere das Gebiet von Shanghai erreichen. Intervention von Congiessman Javils Auch von parlamentarischer Seite wird immer von neuem auf die amtlichen Stellen in Washing- ton eingewirkt, rasch zur Rettung der Flüchtlinge zu handeln. So schreibt uns jetzt der Abgeord- nete Jacob K. Javits, der sich ge- meinsam mit seinem demokrati- schen Kollegen Emanuel Celler Refugees mit grösstem Nachdruck angenommen hat, er habe Grund zu der Annahme, dass die Aktion des "Aufbau" im Verein mit der parlamentarischen Intervention bald Früchte tragen werde. Erster Abtransport nach Marseille Inzwischen liegen nun positive Nachrichten über die Ankunft von Transportschiffen in Shanghai vor. Die erwarteten 2 IRO-Dam- pfer sollen am 22. Dezember in Shanghai einlaufen. Nach den jet- zigen Dispositionen soll der erste Refugee-Transport am 24. Dez. nach Marseille abgehen. Ob dieser Transport Marseille nur als Durchgangsstation für Israel oder als vorläufiges Endziel hat, konn- ten wir nicht feststellen. Wie dem aber auch sei General Wood hat den Vertretern des Emergency Commiltee erklärt, die Gruppe von Refugees. die Eltern oder Kinder in den Vereinigten Staaten haben, würde als ge- schlossene Sondergruppe aus der Angelegenheit der Shanghaier 1 Shanghai herausgebracht werden. Helfer aus dem Leserkreis des "Aulbau" Sie arbeiten an der Aenderung der DF-Bill mit Das Emergency Committee sollte in seinen weiteren Ver- handlungen mit den Behörden aber nicht übersehen, dass auch Geschwister und Ehegatten in die Rettungsaktion unbedingt einge- schlossen sein müssten. Wir haben z. B. aus San Francisco verzwei- felte Hilfeschreie von Ehefrauen erhalten, deren Männer aus den verschiedensten Gründen in Shanghai zurückbleiben mussten. Sofort Listen einreichen! Um dem State Department eine praktische Unterlage an Hand zu geben, ist das Emergency Com- mittee um eine Ii stenmässige Uebersicht aller in Betracht kom- menden Personen mit genauen Angaben und Daten ersucht wor- den. Alle Interessenten werden daher .aufgefordert, dem "Emergrnry Com- mittee of Parents and Children of Eu- ropean DP's in Shanghai", 514 West Il4th Street, Apt. 2?, folgende Daten sofort einzusenden, und zwar für jede Person auf gesondertem Bogen: 1. Hamen des Flüchtling» In Shanghai. 2. Wo und wenn geboren? (Genaue Angebe des Geburtsortes und Ge- burtslandes.) 3. Wen» lsi die Registrierung des FlüchXUngs In Shanghai erfolgt? (Ge- naue Angebe wen Monat und Jahr.) Diese Daten sind unverzüglich dem Emergency Committee ein- zusenden. Richard Dyck. Wie Nazis Geld möcht. (Fortsetzung von Seite 1) lag ist eng liiert mit der bekann- ten Schweizer antisemitisch, Wochenzeitung "Neue Polit die kürzlich in der britischen B satzungszone wegen ihrer wüten- den antialliierten und antist . . tischen Politik verboten wurde. Daneben ist das Blättchen das" Sprachrohr der in Nürnberg t's ■ Verbrecher verurteilten I. und Krupp-Industriellen und 1er wegen Judenmordes angesci; ü- digten SS-Generäle und Di. is- maten. Hans Fritsches Buch passt ii, diese Umgebung, obwohl, ole- gerade weil er festgestellt, „o •< ich kein Antisemit war im Sure des Radau-Antisemitismus" > deutsche Politik, Wirtschaft um! Kultur nach dem ersten Welikn«, einer Einschränkung bis auf de« Mass, das dem zahlenmässigen An- teil an der Bevölkerung Deutevb« lands entsprach. . . . Die antis • tischen Aeusserungen, die die An- klage mir vorhielt, huben ohne Ann» nähme einen andere» Zusamir • n - hang. . . "Nur willkürliches Missverst< hee kann an der Tatsache vorbeigehe;', dass jede einzelne dieser Aeuße- rungen lediglich eine Antwort mit jüdische Stellungnahmen gegennVtt Deutschland darstellt, . . Diese :i)) viele andere jüdische Stellungi *■- men während des Krieges gewiss keine Entschuldigung für den Befehl Hitlers zur Ermortiirg der in seiner Hand befindli <•:, ■Inden. Aber ich führe sie. zur !i- klärung meiner damaligen Erwide- rungen an." (S. 230, 231.) Hans Fritsche scheint ein viel grösseres Finanzgenie zu sein, als Hjalmar Schacht. Er lässt seiwn Verleger im Vorwort auf Aas "Kuriosum" hinweisen, dass das Buch in der Schweiz "ohne Mit- wirkung des Autors erscheint, von dem alle seine Teile st m-, men". Es sind Aufzeichnungen und Briefe, die er im Laufe seiytr Haft seiner Frau geschickt hat "Ich schicke sie Dir einmal verwende sie wie Du magst" So gelangten sie in die Schwei, So wurden sie im Interverlag ge- druckt. So bringen sie Schwel"" Franken. So kann das Geld iie mand anrühren, weil es auf den Namen eines Schweizer Verl: .tt steht. Liste IV Olored«: Trude Pollak. Berthel Metz, (irvaldiiie Siesel. Connecticut: Erich Rosengarten, Ixi 'I liierW'ld (Hartford); Edith 1,<-<1r Reservations cable "Astorio' AI KON SO ROSENBERG, Manager. KEHYÄ-East Africa Haben Sie Verwandte, Freunde * in Kenya> Zwecke Wahr- nehmung gemeinschaftlicher, wirtschaftlicher Interessen in Kenya bitte um Adressen- Angabe: • 12 Waat 72. Str., New York 23. Jermivh, Otto aud Selma Fernies, Frida l^denbtirger, Martin Bei ein, Walter Kosenber*, Otto Kraben, Robert A. An sin, Grete Hamburger, Nathan Henry, Philip Seheehter, Alice B. Cohen, Milla Shaw, Edith Zeuss, Toni Berwin. I)r. und Gisela Hamburger, Ixniise Stern Simpson, Max Karo, Rita Roseyberg„ Al- fred Bltx'k, Paul Kaufmann. Ludwig Gretz, Ludwig Dollhofl', Siegfried Kdel- muth. Karl l-enart, Josef .van Geldern. Tamara Kaplan, Werner Hirsch, .lulitin lx>wembirr, Lydia Ottenheimer, Henry Schnell, Erich Rerger, Alex Goldman. .1. Henry l.evin, Richard 1. Mason, Wil- liam (ioUlsmilh, Sali Mayerfeld, 1ji<1- viig Adler. Helene Mayerseid. .1. Adler. Helen Goldsmith. Julius Kahn, Carl Fromm. Otto S. Mehter,-Wilhelm Lrvy, Albert Manasse. Kaelhe Wiersch, Ger- trud Hirsch. Greater New York: Hermann und Olga Schwarz, Mi and Mrs. F. Jaffe, Her- mann Ampel, Mr. and Mrs. M. Jaffe, Bella Zuckman, Mr. and Mrs. A. Feldati, M. Geschwind, Sol. Jalle, Sol Hlanfeld, Samuel Englisli, Hugo Adler, Dr. Otto and Nelly Floershetm, Henry Linder, Aaron Luxenherg, Julius Scheurer, Ju- lius Singer, Elise Hollinger, Adele Dan- kmvitz, Martha Rerger, Jacob .1. Frisch, Arthur HofT, Elias and Emil Schoen, Dr. Arthur Bauer, Julius Kaiman, Stanley and Alexander Gross, Joseph Gross, Anne Schlossherg, Jos. Stein, Horst Stein, Martin und Hertha Brunn, Albert S. (Fortsetzung auf Seite 22) LONDON DOBRIN (^hßColalsA gegr. 1896 in Berlin Neueröffnung des Detailgeschäffes 19, Lyttelton Road, London N. 2 HAMPSTEAD GARDEN SUBURB Tel.: SPE 8844 A In Brüssel H Ist der TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegantesten JÜDISCHEN CAFE-RESTAURANT NOR-CLUB Boulevard Adolphe Max 86 I. 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Deeemlwr 24,1f49 AUFBAU 1 Von der Vergesslichkeit eines Dirigenten und der Welt Der Fall Furtwängler — «in moralisches Problem Es ist noch gar nicht so lange her, dass das Blatt der amerika- nischen Regierung in Deutsch- land, "Die neue Zeitung" schrieb, der Fall Furtwängler habe nichts mit künstlerischen Problemen zu tun sondern sei "eine Macht- probe''. Das war ganz richtig. Denn niemand hat Furtwänglers hohe artistische Fähigkeiten und pri- vate Freundlichkeit und Hilfsbe- reitschaft in. Einzelfällen bezwei- felt. Bezweifelt wurde nur die moralische Berechtigung des grossen Dirigenten, jetzt im Aus- land die Dollars und die Ehren zu suchen, da die Deutschen, bei denen er "aus Pflicht" ge- blieben war, den Dirigenten wirklich brauchen. Bezweifelt wurde weiter die moralische Reife von Veranstaltern und Publikum in den alliierten Län- dern, aus Geld- und Genussucht einen (zugegeben: grossen) Künstler zu hören, der dem An- sehen des Hitlerreiches im Aus- land sehr genützt "und es durch die Tat unterstützt hat. Wenn man ihn jetzt für die nächste Herbstsaison zu einem Gastdirigenten in Chicago macht, so ist das die Angelegenheit des Gewissens Herrn Ryersons, des Leiter« des Chicago Symphony Orchestra. Furtwängler selbst hat auch gleich gezeigt, dass er kein ganz so unpolitischer Hase ist. In einei-i Interview mit der "Chicago Tribune" hat er deren Wiener Berichterstatterin er- zählt: "Ich will gern nach Chicago kommen, denn wie ich höre, ist der M ttelwesten politisch viel Weitherziger als das östliche Amerika" In einer Zeit, in der es Pessi- misten schwer haben, die Nach- kommen der Ermordeten Euro- pas davon zu überzeugen, dass die Alliierten den Krieg gewon- nen haben, ist es nur natürlich, dass Furtwängler, der grosse Künstler (und reine Tor) alle devisenkräftigen Länder abgrast. Wenn man das oben erwähnte Interview liest, so muss man tagen, dass er eigentlich ein sehr schönes Leben führt. Er ver- bringt die Weihnachtsfeiertage in der Schweiz, nachher macht er Schallplattenaufnahmen in Wien, dann ist er in Paris und Rom — genau wie einst unter Hitler auch diesmal ein Siegeszug — und eine der wichtigsten Fragen in dem Interview war die, ob man "ich auf dem Lake Michigan ein Segelboot mieten könne (Die Frauen wird es interessieren, dass sein jüngstes Kind eine Erb- feindin aus Paris als Bonne hat und nur französisch spricht, — Wie international! Furtwängler und die englische Öffentlichkeit Schlechte Fresse-Kritiken —> grosser FeWikumsniinmel WEINET EILIG Von Gliens her Anders Weinet eilig.' Eurer Trauer gönnt man nur die kleinste Pause. Ungeduldig durch die Mauer springt der Riss im Trauer hause. Und schon übt der lockre Stein heimlich sich im Zielen ein. $üig! Die Gewölbeträger haben sich ihr Wort gegeben: Nirgends soll ein Totenkläger lang die Toten überleben. Und schon mischen sie uns fein Rost in unsre Tränen ein. Darum eilig! Keine Klage, lernt, auf später sich gedulden. Keine schiebt auf bessre Tage ihre letzten Tränenschulden. Und durch jede, die nicht fällt, ein Gläubiger geprellt. Wie sieht das nun aus, wenn Furtwängler ins Ausland fährt? Unser Londoner fem-Korre- spondent hat uns darüber folgen- , den Bericht geschickt: Man kann die Tätigkeit Furt- wänglers in England in drei Ab- schnitte teilen,die grundverschie- den voneinander waren. Die Festspiele in Edinburght die von dem geborenen Frankfurter Lu- dolf Bing geleitet werden, schei- nen nunmehr als geeignetes Sprungbrett deutscher Künstler in England nach diesem Kriege zu dienen. Sie wollen sozusagen Salzburg ersetzen, bilden eine Touristen-Attraktion und somit eine nationale, internationale Angelegenheit jenseits der Kri- tik. Darum war es sehr ge- schickt, Furtwängler zuerst in Edinburgh zu präsentieren. Im nächsten Jahr wird es Gustaf Gründgens sein, den man aus Düsseldorf für eine Goethe-In- szenierung holen wird. Der deutsche Dirigent hatte pro- grammgemäß einen überwälti- genden Erfolg bei den Fest- spielen. Dann kam er mit den Wiener Philharmonikern nach London und die englische Presse ver- hielt sich äusserst reserviert. Die grossen Tageszeitungen kriti- sierten «eine beiden Beethsven- Koneerte scharf, und fanden, dass seine "Exzentrizität", seine will- kürlichen Tempi, seine romantischen Geschmacksschwankungen die Prä- zision beeinträchtigen. Besonders negativ schrieb die "Times". Der dritte Abschnitt setzte mit dem Besuch der Berliner Phil- (Fortsetzung auf Seile •) HOHE vwzmsuHG 3 a Regierungs- Vera icherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung Verzinsung ab 1. Jan. auf Einzahlungen bis 10. Jan, ERNST I. CAHN 29 BROADWAY N.Y. 6. N.Y BO 9 05 31 R< --Kienve- HA 6-0326 lt ls With a Song in My Heart that I call attention to the fact that a study of the complete election returns shows with what deadly accuracy the voters picked out their enemies. November S was an open season for taking the brushes of foxea of special privilege. The voter« called their shots, and made every ballot count. The Dewey pelt is far Irom being the only one now stretched to dry on harn doors. Take Californias The Dewey running-mate, Governor Barl Warren, had hit the sawdust trail several years ago. But the Company that h« was keeping made even him fair game. In Central Valley tiiere is a vast reclamation and public power project which, as Secretary of the Interior, it was my privilege to inaugurate. There are 25 counties in this reclamation area, all normally Republican. Public power, reclamation and the 160-acre law were the real issues in all of them. Eighteen of the 25 went for Truman. Four are in the Ninth Congressional district, from which "Bud" Gearhart, Republi- can, has been the Representative for as long as 14 years. "Bud" showed signs of wanting to run with the Wall Street pack, ßesult, "Bud" does not work in Congress any more. Consider Wyoming: E. V. Robertson, Republican, has been a Sena- tor from that State for six years. He, too, caused voters to dcubt ic he WQuId take the people's side on power and reclamation. The Democratic Governor, Lester Hunt, went gunning for him. So, Sena- tor Robertson will not work in Washington any more. Regard Colorados Robert Rockwell, pleasant, mild, and Republi- can, represented that State's western slope. He developed scme ' * about turning over the public domain to predatory stockmen Iri hm piacs In the 81 st Congress will appear Mr. Wayne Aspimll, Democrat, who believes that public property ig just that. Look at Idahos For quite a few years Henry Dworshak sat in Congress, moving irom the lower house to the upper. On a couple of occasions he was found capering with the fox-pack of the private power interests. In his place will now sit Bert H. Millen utebi Representative Daivson was a pleasant, easy-spoken young man, but he was friendly toward some bills that were anti- social. He does not work here any longer. Mrs. Reva Beck Bosen« will take his place. . Crnmi further Easf, so Illinois* "Curley" Brooks, who ran con- sistently with the natural resources marauders, will not fetch and carry any more, In the Senate at least, for Berti« McCormick of the Chicago Tribune. In his place will be Paul H. Douglas, College Professor and decorated Veteran of World War II, who tetches and earnes only for the people, and ie not afraid. Antf Indiana? Forrest Harness, Republican Representative, lined up with the Utility companies. Harness, too, does not work here any longer. ' , .f1' L7as'.in very trutb. good hunting. The voters have learned oo ch that foxes have holes and that they can be smoked out. Harold L Ickes. Zeichnung von Wronkow. Der Mörder auf dem Sprung "Die Angst vor einem Kriege überlastet die Budgets aller Staaten. Die Regierungen beschäftigen sich fast lediglich mit nationalen und ideologischen Auseinandersetzungen. Deshalb sieht die Welt nicht die unvorstellbare Hungersnot, von der sie bald bedroht sein kann." Sir Haurtley Shawcross, __JUtomey General of G*eai Brltafav „ ***** «iif &est ffr. for the Ar *et<> fear Israels Minderheiten Polizei- und Minderheitenmi- nister Behor Shitreet gab kürz- lich in Tel Aviv einen Ueberblick über die Tätigkeit seines Mini- steriums und teilte bei dieser Ge- legenheit mit, dass von den 430,- 000 Arabern zwar wohl der grösste Teil geflüchtet sei, dass aber 60-70,000 Araber in den Grenzen des Staates Israel geblie- ben sind. Dazu kommen noch die Araber in Mittel-Galiläa, deren genaue Zahl noch nicht feststeht. Man nimmt indessen an, dass dort 25,000 Araber leben, meist Drusen, von denen der grösste Teil zu den Juden die besten Beziehungen unterhielt. Shitreet erwähnte auch die Tscherkessen und das Tscherkes- sendorf Kana am Berge Tabor, die eine weitere Minorität bilden. Town Hall-Wohltätigkeits- Konzert Das traditionelle Wohltatigkeits» Orchesterkonxert von "Aufbau" und New World Club findet Sams- tag. 29. Januar, in der Town Hall unter musikalischer Leitung von Fritz Busch und unter Mitwir- kung prominenter Mitglieder der Metropolitan Opera und des Kon- serllebens statt. Der nette Präsident der Schweix Der 62jähr. Sozialdemokrat Ernst Nobs wurde zum Schweizer Prä- sidenten gewählt. Photo International GREAT NECK E1NFAMIUEN- HÄUSER nach Ihren Wünschen entworfen und gebaut ab $35.000 Samuel L. Norman Assoc. Inc. 120-34 QUEENS BOULEVARD KEW CARDENS, L. I. VI 9-0200 6th and 8th Ave. Subway, Union Turnpike Station, Front.Exit. LANE REALTY _THK USA!» BSTATB PEPAltTMEKT »TORR 107-40 QUEENS BLVD.„ FOREST HILLS, L. L U. Udler ». Ave. Subway Express 71 Ave, St».! 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Englische und amerikanische Blätter nahmen von dem Artikel des Pressedienstes Notiz und wie- sen seine Ausführungen scharf zurück. Ist damit die Idee auch schon begraben? Kürzlich kehrte Engen Kogon, der im Oktober bekanntlich in den U.S.A. weilte, von Rom zurück, wo er am Kongress der "Union Europeenne des Federalistes" teilgenommen hat. Kogon ist ein en- ragierter Anhänger der Idee eines föderativen Europa, wie man auch seinen Ausführungen im Vortrag entnommen hat, den Kogon hier in New York vor den Lesern des "Aufbau" hielt. In den Reihen der C.D.U. hat die Idee eines europäischen Bundesstaates zahlreiche An- hänger, auch in der Zentrumspartei Carl Sprechers wird diese Idee warm begrüsst. Kogon selbst steht bekanntlich politischen katholi- schen Kreisen seit vielen Jahren nahe. In einer Pressekonferenz zu Frankfurt berichtete Kogon über den Verlauf des römischen Kongresses und kam plötzlich auch auf die Pläne einer Remilitarisierung zu sprechen. Für die deutschen Zuhörer waren die etwas geheimnisvollen Andeutungen Kogons eine Sensation. In der ihm eigenen ironischen Art wandte sich Kogon an die deutschen Politiker, die "völlig ahnungslos" den positiven Angaben gegenüberstanden, die er selbst besitze. Kogon verriet nichts Konkretes von seinem Wissen, aber es ist nicht anzunehmen, dass Kogon nur geblufft oder erneut einen Versuchsballon lanciert hat. Kogon ist ein Mann, der sich nicht unüberlegt äussert und auch Ich habe Krebs Von Carls ob K. Mafson Ich habe mich entschlossen, einen Artikel zu schreiben, der einige Leser abstossen wird. Das sollte nicht der Fall sein. Denn es ist m der Zeit, dass gewisse Fragen mit voller Offenheit be- handelt werden. Mit wurde vor kurzem mitge- teilt, 'uss eine Rückenverletzung, die mich seit Monaten quält, auf einer- bösartigen Geschwulst be- ruht. Das heisst natürlich soviel wie Krebs. Ich sorgte sofort da- für, die bestmögliche Behandlung zu bekommen. Das ist in unserm Lande keine Schwierigkeit. Aber wir wollen den Heilprozess bei- seite lassen. Ich möchte vor allein die Verschwörung des Ver- schweigens treffen, die sich gegen den Krebs gebildet hat. Ich möchte nicht, dass irgend jemand in Bezug auf mich die Frage stellt: "Hat man es ihm gesagt?" Ich will auch nicht, dass Freunde feine Hemmung haben, mit mir über all und jedes, ein- schliesslich Krebs, zu sprechen. Wenn mein Leben vorzeitig ver- kürzt werden soll, so möchte ich, dass es bis ins Letzte völlig offen und unbehindert verläuft. Diese "Flüsterkampagnen" über Krebs- fälle — so freundlich und rück- sichtsvoll sie auch gemeint sein mögen — machen das Ertragen der unerbittlichen Tatsache noch schwerer. Ich kannte z. B. ein Ehepaar, Mann und Frau liebten sich sehr. Trotzdem machten sie ein halbes Jahr die Todeskrämpfe ihres Krebsleidens miteinander durch, ohne sich den Trost der einfachen Offenheit zuzuge- stehen. Ein verzweifeltes Schweigen über ihre Krankheit herrschte zwischen ihnen: Jeder fragte sich: "Ob sie es weiss?" — "Ob er es weiss?" Was für ein tragischer Unsinn. Ich will nichts damit zu tun haben. Es ist so viel zu tun in dieser Welt; so vieles, was man durch- denken, worüber man schreiben oder sprechen müsste. Die Welt ist voller Qual, aber sieherlich nicht langweilig. So z. B. haben wir eine "Pro- sperität" , unter deren sanfter, Obersts-he jeder die tödlichen Anzeichen der Inflation bemer- ken kann. Das gefährliche Ge- schäft des kalten Krieges lastet auf uns; wir stehen inmitten WASHINGTON, D. C. "Nation's Capital" Besucher finden schöne neu möbl. saubere preiswerte ZIMMER nahe Bus und Street Car Lines in guter, ruhiger, schöner Lage n;;he Park u. Zoo. Heimat], Atmosphäre. Parking frei und Garage. Mrs. Martha ARON'S. GUEfST HOME 9141 191b Streel N.W. »t Lamont St. Wathinglon 10, D. C. Phene COlumbla 48731. einer politischen Kampagne, die, wie ein Zirkus aussieht, aber vom Schicksal gezeichnet ist. Wir ha- ben das atomische Zeitalter ge- schaffen und wissen nichts damit anzufangen. Wir besitzen alle Instrumente um die Welt zu tinem Planeten glänzender Mög- lichkeiten für alle zu machen. Aber wir sitzen mitten darin und fürchten uns zu Tode. Ich lochte nichts versäumen — wenn es nicht sein muss. Wenn Gott will, so werde ich noch lange über viele Themen schrei- ben, darunter auch über Krebs. . From "The Cleveland Press", pub- lished by E. W. Scripps Co., Cleve- land (Ohio), Matson is Associate Edi- tor of ttie newspaper. Der "Gauleiter von Burgund" rehabilitiert Prof. Heribert Rainers, vor- mals Professor für Kunstge- schichte an der Universität Frei- burg (Schweiz), der 1945 aus der Schweiz ausgewiesen wurde, da er als Vertrauensmann der Nazi-Gesandtschaft in Bern ge- wirkt hat, für seinen "Einsatz in der nationalistischen Sache" von Hitler mit dem Kriegsver- dienstorden II. Klasse ausge- zeichnet wurde und — nach Darstellungen der Schweizer Presse — im von Hitler "neu- geordneten" Europa zum Gau- leiter d^s Gaus Burgund auser- sehen gewesen sein soll, hat den führenden Schweizer Zeitungen in einem wortreichen Schreiben mitgeteilt, dass er von der deut- schen Spruchkammer in Freiburg im Breisgau "entnazifiziert" und unter die "Nicht-Betroffenen" eingereiht wurde. Die Betroffe- nen sind diesmal die Schweizer, •nicht mit Kenntnissen renommiert, die'er in Wirklichkeit gar nicht besitzt Auch verfügt Kogon über viele und gute Beziehungen und ist ein Mann, der Geschick entfalten kann, um aufgefangene Bälle weiterzuwerfen. Kogon meinte, die gegenwärtige politische Entwick- lung treibe logisch zu einer Remilitarisierung Westdeutschlands. Kogons Hinweise wurden sofort von der deutschen Presse in der russischen Zone zum Anlass heftigster Angriffe genommen. Man meinte endlich einen Grund zu haben, um von den Meldungen über die bereits erfolgte Aufstellung einer sogenannten Polizeitru^pe in der Ostzone ablenken zu können. Die angegebenen Ziffern über diese Kadres einer deutschen Ostarme schwanken zwischen 200,000 und 400,000 Mann, es heisst, dass diese Truppe mit allen Wallen aus- gerüstet sei. Der Berliner "Tagesspiegel", das bekannte amerikanisch Ii zensierte Blatt, wies verdrossen Kogon scharf zurück, andere Blät- ter erklärten die Kogonschen mysteriösen Andeutungen für "Non- sens". Es muss dahingestellt bleiben, welche Gründe Kogon veran- lassten, die Katze aus dem Sack gelassen zu haben. DER KÖNIG IN DER TOWN HALL K. K. Wohl zum ersten Male hat man erlebt, dass ein junger König öffentlich in einem Saale, zu dem jedermann Zutritt hat, einen Vortrag über sein Land und Volk hielt. Es war allerdings nur ein Emigrant, wie es heute deren viele gibt. Der junge Peter, einst König von Jugoslawien, erschien in der Town Hall zu New York und versuchte eine Skizze der historischen und politischen Geschichte seines einstigen Landes zu geben. Manche Zuhörer mögen Neues erfahren haben. Die Geschichte Serbiens und der königlichen Familie ist eine düstere Affäre; die Geschichte des serbischen Volkes ist reich an Heroismus und Opfermut. Der in der Emigration gestorbene Her- mann Wendel hat als einer der ersten ein anderes Bild von Serbien gegeben, als es in den meisten Köpfen spukte. Immer war es schwer, die Verhältnisse der Heimat der serbischen Chetniks zu verstehen, immer hatte man viele Vorurteile zu überwinden, die einem "Eiser- nen Vorhang" glichen. Es hat lange gedauert, bis der nationale Freiheitskampf der Serben beendet war. Die Vorfahren des jungen Sprechers in der Town Hall hatten einen hervorragenden Anteil an der nationalen Befreiung des Balkanvolkes, bis im Jahre 1919 der Staat Jugoslawien errichtet wurde. Diese Geschichte dieses Befreiungskampfes duftet nicht nach Rosenöl. Vielleicht erinnert man sich, dass Peters Gross- vater nur einer Palastrevolution und einem Doppelmord den heiss ersehnten Thron verdankte. Dann wurde die serbische und erst recht die jugoslawische Ge- schichte ein wilder, verzweifelter Kampf des Volkes um nationale und demokratische Rechte. Leider muss man sagen, dass in Jugo- slawien ein brutales Polizeiregime herrschte, und es auch der junge Peter nicht verstanden hat, seinem Lande demokratische Einrichtun- gen zu geben. Titos Diktatur ist nicht zu begreifen, wenn man nicht ihre Spuren bis in die Tage des harten Regimes der Familie Kara- georgevitsch zurück verfolgt. Die freiheitlichen Traditionen des Lan- des , von denen der junge König in seinem Vortrag mit Recht rüh- mend sprach, waren unglücklicherweise im Belgrader Konak nicht heimisch. Nachdem Hitler zur Macht gelangte, und Peters Vater auf der Strasse in Marseille von Komplicen Mussolinis und Hitlers ermordet wurde, schien es, als wäre der Hitlergesandte in Belgrad allmächtig. Es ist das Los der Emigranten, der Vergangenheit nachzutrauern und zu behaupten Recht gehabt zu haben. Peter ist noch jung, nie- mand vermag zu sagen, was ihm noch zu erleben beschieden sein wird. Aber es ist gut, aus der Vergangenheit zu lernen und seine Fehler einzusehen. die einmal mehr Gelegenheit fin- den, die deutschen Säuberungs- verfahren als das zu bezeichnen, was sie sind: jämmerliche Far- cer. Prof. Reiners ist nunmehr der Meinung, die schweizerischen "Anwürfe", die auf "Erznazi", "Nazispion" und "Mitglied der 5. Kolonne" lauteten, seien damit 'erledigt". Um so mehr, als die französische Militärregierung das Urteil der Spruchkammer be- stätigt hat! Der Berner "Bund" erklärt jedoch kategorisch: "Die Dossiers der Bundesanwaltschaft lassen sich nicht au" diese Weise wegwischen!" (ok) DECCNSTEt/CTie Reg U S. Pat Oft No 4221191 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmc;: Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Geller (Dem., N.Y.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jacob K. Javits (Rep., N.Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of Direciorg: Alfred Prager, Chairman, Man- fred George, Dr. Wils red C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E Schleger, Dr. Fritz Schleger Michael SChnaittacher, Ludwig Wronkow. Advertising Rates on application. Mem- ber ot Audit Bureau o£ Ciieiilulkin« Published weekly by the New Worle Club. Inc., 209 W. 48 St.. New York City Phon«: CIrcle 7-4fct>2. Cable Address: "Aufbau" New York. Subscription Prices: ü. S. A., Its tenl* tories and possesstons, Canada, Central: and South America: $8.00 for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for year. All other countries: $3.25 for Vs year. f* ot for 1 year. (Postage included.) ABC -Mg Vol. XIV—No. 52 =119 ABC Dec. 24.1941 Copyright 1948 by New World Club, Ine. Entered as second-class matter Januars 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March 3» 1879. . Schenkt den "Ausbau iu Chanukkah ERNST WINTERSTEIN & CO. ZÜRICH (Switzerland) 24, TALACKEK Telegr.-Adreeie: ARBITRAGE Code: Peterson 3rd E«L ♦ BESORGUNG ALLER EINSCHLÄGIGEN BANK-GESCHÄFTE ♦ SPEZIALISIERT IN Geld-Überweisungen IN GANZ EUROPA Unseren zahlreichen Kunden senden wir tüsdhnathidu-^/üiUJL und jdifL bfUdstL (Virnich*. zum TbauLtL ßafüL (0uwe(en VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl tn feinsten Schweizer ißkrett Telephone: ELdciado 5-5140 555 rinn ayenue (Corner 53td Skieet) Suite 410, M. Y. 72. » j!l am m f aetnr er s Trust Company 76 G«*dbäfi »stellen in Gross-New York Membei Fedeial Depoeit Insurance Corporation Bfldey, December 24, 1948 AIIFI AU Pg. Ebiw ttr Henker der Wiener Juden verurteilt Dr. Karl Ebner, der ehemalige Chef der Wiener Gestapoabtei- lung ' "Weltanschauliche Gegner ynd Priester" und stellver- tretender Leiter des obersten Chef der Wiener Getsapoabtei- ber, wurde nach einer von stür- mischen Zwischenfällen unter- brochenen Verhandlung wegen Hochverrats und Misshandlung KU 20 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Ebner wurde im Verlauf des Prozesses von Belastungszeugen der "unumschränkte Herr über Dachau und Buchenwald" ge- nannt. In einem Brief an Himm- ler hat Ebner geschrieben: "Ich nehme für mich In Anspruch, de« ich »lg stellvertretender Leiter end Referatsletter wegen Kirche, Frei- maurertum und Judentum gekämpft habe end das Ich die Judenfrage In Wien, der verjudetsten Grossladt des Grossdeutschen Reiches. In einwand- freier und kompromlssloser Welse ge- löst habe. Ich habe dem Deutschen Reich rund eine Milliarde Sachwerte eugeführt." Aus den dem Gericht vor- liegenden Gestapoakten ging hervor, dass Ebner ein be- schlagnahmtes, aus jüdischem Besitz stammendes Bild an Reichsleiter Batdur von Schi- räch für 30,000 Mark verkauft und ein anderes Bild für sich für 2500 Mark "erworben" hat. Kurz vor Kriegsende wurde er von einem SS-Gericht wegen "defaitistischer Aeusserungen" zum Tod verurteilt, aber durch den Zusammenbruch des Hitler- regimes "gerettet". Unter den Entlastungszeugen, deren Zahl selbstverständlich 'grösser war als die der Be- lastungszeugen, befand sich der ungarische Baron Hans von Mauthner, der angab, dass seine Faqailie mit der deutschen Re- gierung einen Vertrag geschlos- sn hätte, wonach die Buda- pester Waffen- und Munitions- werke auf 25 Jahre den Nazis zu treuen Händen übergeben wur- den. Dafür erkauften sich einige Dutzend Industriebarone, Hauptaktionäre der Manfred Weiss - Werke, den freien Abzug ins neutrale Ausland mit einem Teil ihres Vermögens. Während dieser Zeugenver- nehmung sprang der Journalist Mmanuel Fiscus von der Zeu- genbank auf, stürzte zum Rich- tertisch und schrie: "Herr von Mauthner! Un* was ist aut den Hunderttausenden geschehen, jps erschossen wurden, auf den Land- ■pessen erfroren und verhungert sind «Ml die man vergast hat? Nur die Rei- 4Wm, die schwer bezahU haben. am Leben geblieben!" In seinem Plaidoyer führte Staatsanwalt Dr. Eichler, der während des Prozesses für den l&m Angeklagten allzu günstig |egenüber auftretenden Staats- anwalt Dr. LtOssmann einsprin- PHOTO- u. FILM KAMERAS Projektioas- Apparate ALLE ARTEN VON ZUBEHÖR GelegenheitsirSufe ** gebrauchten und neuen Apparaten fragen 8jU» nach MK. STKINKR 132 W. 43rd ST., N. Y. C. Nähe Times S«. RR 9-7727 KAUFT U-VeHkAi,"^ LUGGAGE STORE 263 Columbus Av at 7? TeL: EN 2-5946 The Tearly Selerv es the NfMwf $25,000 [$50,000 1908 NOW HGOVER PLAN $75,000 $150,000 Das Jehresgehelf des Präsidenten Die Leiter der Vereinigten Staaten erhielten bis «um 2. Term des Präsidenten Grant nur $25,000, Die 1907 vom Kongress bewilligten zusätzlichen $25.000 waren für Reisespesen bestimmt. gen musste, u. a. aus, dass Ebner unzählige Personen, über die kein Gericht ein Urteil ge- sprochen hat. einzig und allein wegen ihrer politischen Gesin- nung oder wegen ihrer Zuge-e hörigkeit zu einer Religionsge- meinschaft ins KZ verschickt habe, wo sie zugrunde gingen. Ebner habe dafür gesorgt, dass die "Maschinerie des Todes" in Gang blieb. Wir bitten Sie bei iedei Zahlung an den "Aufbau" und N.W.C. um Angabe ihrer Bestimmung, da sonst weder Gut^rift noch Aut tragsausführung erfolgen ' »nn. Anti-Anti Von KU KT HÜLMS* MAN WILL DIE TOTEN WEGLEUGNEN Die Zeiten ändern sich. Einst hetzte man gegen die "vielzuvlelen" lebenden Juden, heute macht man den Juden ihre Toten streitig» Das ist die neueste Linie der antisemitischen Propaganda. Sie hat ihren Anfang mit einem "Those Six Million Dead Jews" betitelten Artikel im "Broom" genommen, der jetzt von dem südafrikanischen Antisemiten,Ray K. Rudman aufgenommen und als Flugblatt mit dem Titel "Six Million Dead Jews — Only A Jewish Lie" in »IIa Welt versandt wird« Eugene Brand von der "Voters Alliance for Americans of Ger- man Ancestry" in New York, der den "Broom"-Artikel geschrieben hat, gibt — ebenso wie Rudman, der ihn übernommen hat — als Quelle einen Artikel aus dem — "Aufbau" an, und zwar einen Artikel von Bruno Blau. Was für eine groteske Fälschung hat Brand (und jetzt Rudman) mit diesem Artikel begangen! Er hat im grossen ganzen seinen Inhalt — er hiess "ScJilussbilanz des deutschen Juden- tums" — getreu wiedergegeben und die darin enthaltene Tatsache, dass deutsche Juden in Konzentrationslagern interniert waren und deportiert wurden, wie folgt "kommentiert": "Wer» not her# in the USA, all allen Germans locked un in conoentration camps and at EUls Island? VId not man? of them die? Dld not many lose their Jobs, all their properties and savings. sorae by spendlng 1t to hire lawyers to flghi for freedom and agalnst deportation? What happened 1« Germany happened also In America. What ls rlght ior one should not be wrong tor the other." Und dann kommt, ohne jeden Uebergang, und ohne auch nur den Versuch eines Beweises, der Satz, der der Fälschung den Titel gegeben hat: "Where are the six million Jews Hitler is supposed to have killed?" In dem Artikel des "Aufbau" ist von den sechs QH r. Duir- ffan becanu: chuirman of the Einer- V/'Mimiltee in Aid of Dis- toreiCT Scholars, set up in 13U3 and continued until 1946, which conre ,1 tr!> IV' Fl<'s of »cholars from and sas cham- b»i3 t>\ bth,g-mK them to this coun- TTni'vJ il!1th"rs describe how the AlvTr? 1' [u Kxi,le. founded by Dr. a«N)*, Ythe New Schoo], an2 what important flu«,- v R "a>'ed by the Rocke- th ) on and ®ther Philan- llllopic '»OlllWi. . Unter den Himmeln der Nor- mandie, des Rheins und Westfa- lens krabbeln Menschen. Ameri- kaner, Franzosen und Deutsche. Ihr Geschäft ist das Töten und (womöglich) das Lebenbleiben. In ungeheuren Bassgewittern spricht die Kanonade; schweigt sio, so wird gesoffen, geschlafen — allein oder a deux — geflucht und geschwarzhandelt. War das der Krieg? So war er auch. Und Stefan Heyms Buch handelt davon. Er zeigt liebens- werte und abscheuliche Men- schen. Helden, Schwadroneure, carpetbaggers, Feiglinge, Kriegs- korrespondentinnen. Französische Untergrundführer, Kollaborateu- re; Voll-Nazis, Halb-Nazis, Mit- läufer. Weiss-Russen, Wölfe im Schafspelz, Sklaven und Nutz- niesser des militärischen Gehor- sams; Hitlerflüchtlinge, Melting- pot-Amerikaner und Offiziere, wie sie nie hätten sein dürfen ... Anständige Frauen, Huren und ans Licht taumelnde Insassen von Konzentrationslagern. Es zeigt Idealisten, die enttäuscht werden, und Enttäuschte, die sich ermannen. Es zeigt Blut, Brand, Mord und Schändung. Blumen, zerbrochene Flaschenhälse und das befreite Paris; Vormarsch, Besetzung und Verwaltung deut- scher Städte; illegalen Handel mit dem Feind und die geistige Blamage vor den besiegten Deut- schen . .. Jawohl, so war es. Das heisst: so war es auch. "Das Buch zeigt auch einen großsprecherischen General, der Patton sein soll, und den völlig unsympathisch zu ma- chen dem Autftr auch beim schlechtesten Willen nicht ge- lingt. Üenn der Autor ist ein zu bedeutender Schriftsteller, jm ihn einseitig schlecht zu schildern, wie denn überhaupt der Roman dieses vor einem Jahr- zehnt in Amerika eingewander- ten Stefan Heym wahrscheinlich der beste Roman ist, den Kr eg und Nachkrieg bisher hervorge- bracht haben. Dennoch liegt hier kein grosses, kriegsgegnerisches und kultur- kritischos Buch vor wie Henri Barbusse es in "Le Feu" über den Ersten Weltkrieg schrieb. Die Barbusse und Romain Rolland hatten es allerdings leichter. Der Erste Weltkrieg brach los, als eine Reihe verhältnismässig harmloser Regierungen ungeschickte Defen- sivbündnisse gegeneinander ge- schlossen hatte... Im Zweiten Weltkrieg aber war ein viel kom- 'DAS ORIGINAL. EUCARBON Reg. ü. 8. Pat. Off. IN BLECHDOSEN BRIGITTE NIC HO LS Geschenkstube UNGEZÄHLTE KLEINE, NÜTZLICHE UND UNNÜTZE GESCHENKE FÜR SIE, FÜR I H N, FÜR E S UND DAS HAUS Sei es für Chanukah oder Weihnachten: SUC SIE IN RUHE AUS, WAS IHREN FREUNDEN FREUDE MACHT. !' 1$S WEfT 71st STREET, Apt. S-E - Tel. ENdicotl 2-1115 . Täglich von I I a. m. bis 9 p. m. Säst« D«r Birken Sind Kräfte Die Wirken Ihr Heer i*t KmtbirM Cut, i«e {«der« xu erhalten strebt. Pfleg#» Sie «» mit dem echten, Ja&relemiy Wundol Birken-Haarwasser V (WUNDOL BIRCH HAI» LOTION) DAS BESTE ZUR GRÜNDLiCHJgi* HAAÄiPFLZC*. . H«r-' r™.'1 %rr&: »dl«r "liir trockene« ua »»so feinseht. Tut 1« Ipotte- ' SP«i*l-Ce«ei.Mten, Friel.r-S.lwM, »4.r ptr Pest direkt dureih:: c. F. 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Es ist eine Ergänzung zu dem anderen Buche, wie das Un- tere das Obere ergänzt. Dagegen ist nichts zu sagen. "Wohl aber dagegen, dass der Ver- fasser des Romans "The Cru- sades s" sieh stellt, als habe er niemals davon gehört, wie'unge- mütlich es bei der Befreiung von Bukar st, Budapest und Wien zu- gegangen sein soll . . . Er sieht nur sein, von den Befreiern, ach, so "belästigtes" Paris und "sei- nen" Ausschnitt der Riesenfront. Wohl mag er sagen: "Es ist eben der Sektor, an dem ich mitge- kämpft habe!" — aber die Nutz- anwenuung, die heute schon von seinem glänzend geschriebenen, vielgelesenen und vielgefeierten Buch im nicht-neutralen Ausland gemacht wirv", sollte ihn stutzig machen und ihm zeigen, wie leicht man missverstanden wer- den kann. Hat Jesus gelebt? WH AT GOAL NOW?" New Light on the New Testament. By GEORGE LUTHER CLARK. The Spap Com- pany. Ufa Broad Street, New York 4, H. Y. $3.00.) Professor G. L. Clark unter- nimmt nichts weniger als den "Versuch, an Hand der Quellen, insbesondere der Bücher des Neuen -Testaments selbst, der Briefe von Paul und Jakob und der Evangelien den Nachweis zu erbringen, dass Jesus nie gelebt hat, nicht als Gott, nicht als Gott- mensch, nicht als geschichtlicher Mensch. Jede Behauptung wird belegt mit Quellenangaben, die etwa ein Drittel des Buches ausmachen. Der Verfasser weist darauf hin, dass in den Büchern des Neuen Testaments, abgesehen von den Evangelien, keines der Jesus zu- geschriebenen Wunder erwähnt wird und dass die beiden ältesten Evangelien von Markus und Matthäus weder das Geburtsda- tum von Jesus angeben, noch das Alter, in dem er zu lehren be- gann, obwohl beide Evangelisten viele der Wunder, die vierzig Jahre früher vollbracht sein soll- ten, in den genauesten Einzel- heiten beschreiben. Paul (I Cor. 1:22, 23) verwirft Wunder. Das Neue Testament enthält zahlrei- che Stellen, die verständlich sind, wenn Jesus als Gott und Symbol der Sekte der Nazarener und ihrer ethischen Lehren aufge- fasst wird, aber, falls bezogen auf einen historischen Jesus, sinnlos sind. Den einzigen bisher angenom- menen geschichtlichen Beweis der leiblichen Existenz von Jesus, die wenigen Zeilen in ' derfi Werk ""Jüdische Altertümer" des jüdi- schen HistorikersJosephus (Buch 18, Kap. 3), entkräftet der Ver- fasser mit dem Hinweis, dass es sich hier um eine Interpolation in einer späteren Ausgabe oder Uebersetzung aus dem Urtext handelt. Vielleicht das interessanteste an dem Buch ist es, dass dem Verfasser die Widerlegung der ARNOLD ZWEIGS Legende von der geschichtlichen Existenz. Jesus nicht Selbstzweck ist, sondern nur als Mittel dient, um darzutun, dass die ethischen Gebiete der christlichen Lehre: Güte, Demut, Mut und Aufrich- tigkeit (Paul I Cor. 1:22-25) auch wahr bleiben, wenn die Existenz Jesus die Befreiung von der Erbsünde durch seinen Kreuzes- tod, und der Glaube an eine per- sönliche Unsterblichkeit fortfal- len (Seite 100—105). Angesichts der Tatsache, dass heute Kommunismus und Privat- eigentum oft unter ethischen Ge- sichtspunkten gewertet werden, ist. es interessant, dass nach An- sicht des Verfassers, gestützt be- sonders auf die Schriften von Paul, die Ur-Christgn weder kommunistisch noch sozialistisch waren, und keineswegs Armut um. ihrer selbst willen befürwor- teten. Eine intensive Beschäftigung mit Clark's Buch rechtfertigt sich u. a. durch die unermessli- che Bedeutung, die es für die Ju- den der Gegenwart haben muss, wenn die mutige These Clark's von den christlichen Kirchen an- erkannt werden könnte. Julius B. Weigert. BUCHNOTIZEN ' ' J^en neuen Roman unerohc vollendet, der den gesren- handew" j,idisch-arabischen Krieg be- IWfe» S5che,v2n ,Sartre- dessen eng- lische, beim Schocken-Verlag herausse- T "*ntlsemite and Jew" wir in der letzten Nummer besprochen haben, liegt nun auch in deutscher Fassung vor, unter dem Titel "Belrmch- ?u,n**n sur Judenfrage". Der Verleger »«w VIS Eine kurze Auswahl der Ideen A.« sumieJmi",8ter* yon Israel, Ben (»arion (Ben (»Urions Selectlons) — di#> vorerst rinzige in ihrer Art - ist all itinschme von der Labor Zionist Organi- zation of Amwica, 45E. 17 St. NYC her Sm kurJrdv- (Pr*Cis 5(V)- Na,h »uifm kurzen Vorwort, das einen IJeherhlick über das stets auf ein Ziel « n<*,en Ben Gurions gibt, ßn- Man Reden, Aufzeichnungen Ge- danlten iltier die Arbeiterbewegung in- terhalb des Zionismus, über den K;imnf f'rilnti!U'««!!. 10 Dcw»iü»9 Sl.. New York 14. N.Y. Tt« CH 2-551 fc. Das Glidogram Ein neues Rätselbuch g.-f. Ein Hobby ist eigentlich mehr als ein Zeitvertreib. Das Wort lässt sich schlecht übersetzen; auch unser '"Steckenpferd" sagt nicht ganz das Richtige. Es ist darin enthalten: die grosse Nei- gung, sich mit einem bestimmten Gegenstand zu befassen, die Sucht, ihm jede freie Minute zu wid- men und ihn zu einer möglichst grossen Vervollkommnung wei- ter zu entwickeln. Richard M. Guldenstein hatte auch so ein Hobby: Rätsel. Nicht nur sie zu raten — das tun viele Leute mit mehr oder weniger Ge- schick — sondern neue Formen zu finden, die an Denk- und Kom- binationsgabe einige Ansprüche stellen. Er hatte sich schon in Deutschland damit beschäftigt; die Berliner und die Münchner Illustrierten brachten gerne seine Füllrätsel. Nach seiner Einwanderung in die USA. musste er lange sein Hobby z.urückstellen; wie viele andere Immigranten masste auch er sich durch eine schwere Zeit hin- durchbeissen. Er biss sich durch, und kehrte zu seinen geliebten Rätseln zu- rück. Er arbeitete an verschiedenen Ideen — der Erfolg ist ihm nicht wie eine gebratene Taube in den Mund geflogen, es stecken Tage und Stunden angestrengten Nachdenkens in seinen Versuchen — bis er endlich das Glido- gram entwickelte. Das Glidogram ist eine Mi- schung von Kreuzworträtsel und Füllrätsel, schwer aufzubauen, denn die Wörter enthalten alle die gleiche Silbe, nur dass diese vom ersten bis zum letzten Wort an verschiedenen Stellen erscheint, und so von der ersten Silbe bis zur letzten gleitet Um das Raten f Achtung Eröffnet > F.Fischer'sJewelry Store 1845 Broadway (bet. 60-61 Sts.) Tel.: COlumbu« 5-1148 (bekannter Uhrmachermeister und Juwelier aus Strassburg-Habana) übernimmt Uhren-Reparaluren aller Art, Neuanfertigung moderner Schmuck- stücke. Umarbeitung alier Juwelen. PROMPT. BILLIG UND GUT Grosse Auewahl In Hamilton-, Elgin-. Bulova-, Waith am-Ubren in allen Preislagen direkt to» der Fabrik » Feine Schweiler Uhren xu reduzierten Preisen. 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Es ist mehr als ein "Primer", diese zehn Kapitel über die 'Pest von Menschenhand'", die unsere weitest verbreitete Kulturkrank- heit historisch und medizinisch untersuchen, ihre Typen und Symptome allgemein fasslich darstellen, Hinweise für Vorbeu- gung und Behandlung geben. We- nige Bücher können sich rühmen, die Kompliziertheit der Psycho- analyse so klar in wenigen Seiten in ihren Grundbegriffen klarge- legt zu haben, wie das im letzten Kapitel von "Man-Made Plague* geschickt. .Dr. Niederland, der raich im "Aufbau" zu Wort gekommen ist, hat in Deutschland und Italien gewirkt, hat sich als Professor für Psychologie und Philosophie der Universität von Tampa einen Na- men auf dem Gebiete internatio*' naler Verständigung erworben, ist jetzt als Psychiater in New York tätig und gehört dem Aerzteperso- nal am Mount Sinai Hospital an» DasBuch zeigt nicht nur seine tiefe psychiatrische und allgemein kul- turelle Bildung. Es erfreut auch durch die lebendige Art der Dar- stellung. Die kurzen Kapitel über die Neurose Alexander Wo 11 cotts und über den Propheten Jonah ( Mission to Niniveh"), die erst® Krankengeschichte einer Neurose in biblischen Zeiten, sind literari- sche Leckerbissen. Niemand wird dieses Buch weglegen können, ohne es von Anfang bis zu Ende gelesen zu haben. Es wird seinen Lesern das so notwendige Ver- ständnis für psychische Hygiene' leicht und korrekt vermitteln. Wils red C. Hülse« nicht gar zu schwer zu machen, werden die Buchstaben, die zum Füllen zu verwenden sind, in al- phabetischer Reihenfolge ange- geben. Streicht man also die ge- brauchten weg, so hat man es nachher leichter, mit den übrig- gebliebenen die fehlenden Worte zu ergänzen. John Kieran, ein Mitglied des leider entschlafenen "Information Please"-Programms, sah diese Gildograms und war so entzückt davon, dass er den Autor zu Doubleday & Co. brachte, die jetzt eine Sammlung der Rätsel in Buchform herausgebracht haben, (The Glidogram Book No. I, Ä colletion of 75 word puzzles, $1.49) Und dies ist sicher «im Buch, bei dem man nicht delii Schluss zuerst lesen darf, denili da stehen die Lösungen. Das Hobby eines Immigranten Isll für ihn ein Erfolg geworden und still viele, die sich damit beschäftigen wef» den, ein Vergnügen und eine Xn.regim,|| zum Denken. Nebenbeigesagt, * Thll Week" bringt seit Mal d. J. jede Woch« ein Guldenstein'sches Rätsei — dies« Mitteilung gilt denen, die nach dem Durchraten des Büchleins ans den G*> schmack gekommen sind und mehrt von dieser vergnüglichen Speise wollen. ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ ★ tZfam... tfüui, t&eatf 2 Hoors of Stars 5EVENTH YEAR GREATEST OF ALL * AI JOISM * Berge* I McCarthy "k lob Hope * Don Amt die * Deeey Theenes ★ Lebritz Melchior ★ Ca» Daley ★ Ozzle Nelson ★ Narrtet Hilliard ★ Je Siefford Meey etfeers NBC wxcx 4-6 P. M. Wer besitzt deutsche Bücher? " ich suche dnngendst deutsche Bü- chel RlJei Art und zahle die aner- kanm höchsten Preise. Füi Bücher- kau lex die grösste Auswahl deut- scher Bücher m U.S.A m den grossen neuerötinelen Schauräumen OSCAR NEUER. 168? Second Ave <87-8» SU NEW YORK 28 N. Y Telephone: SA 2-8273. IL 8-7123. Perlenfassen —< ALLER ART: ECHT und UNECHT I Langjähr. Praxis. Komme Ins Haus I Irma Ulmei 38: r 8 al: |Lar Central Pk. 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HIRSCHEL - Uhrmucfeer 4520 Broadway. New York 33. KU f. LO 7-7283 — MU 3-3V1 Fridoy, Dcctmbtr 24, UMS AUFSAH Wie wir hören Hedwig Ehrlich geb. Pinkus, die Witwe des Salvarsan - Ent- deckers Prof. Dr. Paul Ehrlich, ist im New Yorker Gotham Ho- spital an den Folgen eines Schlaga nfalls im Alter von 84 Jahren gestorben. Die Gattin des berühmten Forschers und Nobel- preisträgers, der im Salvarsan das ?i\st ' wirksame Mittel gegen die Syphilis schuf (1911), lebte seit sechs Jahren bei Freunden in White Plains, N. Y. Hedwig Ehrltc!« stand auch nach dem Tode ihres Mannes mit den füh- renden Gelehrten der Welt in Eem Briefwechsel und wurde L zum Mitglied der American ial Hygiene Association er- nannt. Das Ehepaar Ehrlich wird von zwei Töchtern überlebt: Frau Stephanie Schwerin, New York City, und Frau Mariana Landau, Swarthmore, Pa. In Bombay starb Jtidah Gub- pay, der Präsident der "Bombay jEiostist Association", den ein Nach- tuf im "Jewish Advocate" in Pombav mit den Worten feierte: *You were a star in Erez' darkest Sights". Robert B. Jung, der bekannte Journalist und amerikanische Vertreter ausländischer Blätter, jiatte mit seiner Idee, ein "Good News Bulletin" herauszugeben, •inen schönen Erfolg. Das Bulle- tin, das die positive Seite der Keitereignisse betont, fand u. a. jredaktionelles Echo in "Herald Tribune" und "Times". Hans Habe ist der Autor des Films "Die Seufzer brücke" (The Widge of sights), der von der un- abhängigen "Transworld Film"- Gesellschaft in Venedig gedreht wird. Regisseur des Films ist Rudolph Mate, der zuletzt für Columbia "The return of October" geschaffen hat. Hans Habes noch unvollendeter Roman "The Dark EarthV, der sich mit der Frage der Agrarreform beschäftigt, wurde von M. G. M. erworben, und wird im "Hollywood Repor- ter" soeben als eine Drei-Millio- nen-Produktion des nächsten Jahres angekündigt. In dem Prozess, den der fr. Regierungsrat Dr. Hermann Op- penheim gegen Otto Guenther, den Chefredakteur der "Austria", wegen Verleumdung angestrengt hatte, entschied ein New Yorker Strafgericht, die Klage abzuwei- sen und den Beschuldigten frei- zusprechen. Irn Alter von 85kJahren starb in Beverly Hills. Cal. der englische Schauspieler Sir Charles Aubrey Smith. Auf der Bühne und im Film war er der Prototyp des englischen Gentleman. Mahlers II. Symphonie wurde von Leonard Bernstein zur ersten Aufführung in Israel ge- bracht. Der Erfolg war ausser- ordentlich stark und zeitigte die Anregung, eine zyklische Auf- führung sämtlicher Werke Mah- lers (Mahler-Festspiele) in Tel Aviv zu veranstalten Fritz von Opel, der Sohn des verstorbenen deutschen Auto- fabrikanten, hat im Federal Court in Washington eine Klage gegen die amerikanische Regierung an- gestrengt, um die Rückgabe be- schlagnahmten Eigentums im Wert von fast vier Millionen Dol- ALEXANDER STEIN m. w. Am Sonntag starb nach längerem Leiden in New York der ivx-liangesehene sozialdemo- tu'au.svhe Schriftsteller und Den- ker Alexander Stein (Rubin- §tein > an Alter von 68 Jahren. SUmo. 'l-vf viele unter der jürige- |eu '■ J'-Mienition der Sozialdemokra- ten ui Mittel- und Osteuropa mit- erzogi->ii und ihr Denken beeinflusst hat.. wunle in Libau (Lettland) ger boi "tu. lOr studierte in Riga und Pel-'s -iburg, iialiin an der Hevo- luti >:•. nnjivii _ den Zaren Anteil, karr, v -rhülUiismäsisig jung nach perli-v i.imiI begann eine führende Rnll-' !ti (t»r deutschen «azialdemo- Krati-ävhen Bewegung zu spielen. Er ftrb-iil»>(«* an den von Karl Kauteky tjnil IMduiird Bernstein redimierten K6i(.4f|iriti.Mi mit und gab die Avis- S«np»liliiti>he liorresiMMitlpii« der l»ll fpraua. Stein galt als einer der besten" Kenner der Geschichte der so- zialistischen Bewegungen in al- len Ländern. Als im ersten Weltkriege die S. P. D. sich spal- tete, schloss sich Stein der Unabhängigen Sozialdemokra- tische i Partei an und war ne- JAPAN Flanning businees irip, Will- ing to take representalion for IMPORT or EXPORT. Raferences availablel Box No. F. K. 5231-M, NOCH NICHT SCHLAU ben Rudolf Hilferding Haupt- redakteur der Tageszeitung "Freiheit". Nach der Wieder- vereinigung trat er als aussen- politischer Redakteur in den "Vorwärts" ein. Er leitete u. a. das Reichsbildungsamt der Par- tei. Nach Hitlers Machtantritt ging er nach Prag, von dort nach Paris, 1941 kam er nach N ew Y ork. Hier leitete er den deutschen Zweig des "Work- men's Circle" und zog mit sei- nen Vortragsserien stets ein dankbares Publikum an. Von seinen Sehrl/ten sei das to Prag- herausgegebene populär ge- wordene Buch "Hitler —— ein Scha- ler und 8 Jahren gegen KlnderlEliman*- versichert werden. Der österreichische Verband der Spielzeugfabrikanten wird in Kürze In Wien ein Üpielxcss-Nmesai . er- richten. das sowohl die geschieht.: liehe Entwicklung des Spielzeugs wie die neuesten Schöpfungen der Spielzeugiiidustrie zeigen soll. In Wien starb im Alter von 75 Jiihreu .lella Hertzka, die lnhabeciu des berühmten Musik verla« es der "Tniverwal HdlHim", die nach d" Notizen aus Uruguay Uruguay, das als einer der ersten ersten Staaten den jüdischen Staat Is- rael anerkannt hat, erhält jetzt eine jüdische Gesandtschaft. Als ausser- ordentlicher Gesandter und bevoll- mächtigter Minister wurde Jakob Teuue nach Uruguay entsandt; mit ihm ke- rnen die Legationssekretäre Judith Bergmann und Izhak Navon, sowie der Legationsrat Schneersen nach Mon- tevideo. Der bisherige ehrenamtlich» Vertreter der provisorischen Regie- rung Israels, der Arzt Dr. Jakob Haxam, wird ehrenhalber als Legationsrat der Gesandtschaft zugeteilt. Für die Juden, die aus europäische« DP-Lagern mit einem Transitvisum, nach Uruguay kommen, um hier ihm Weiterbeförderung nach Paraguay, Bo- livien oder Chile abzuwarten, h-)f. clt-i "Joint" bisher . I'r«»v«t ( rtili«), während der musika- lischen Festspiele im Sommer 1 !M!» nrehrore Liederabende zu geben und eine 'Metsterklas.se für Liedsesa ng zu leiten. Jewish Theatre News Michal Michalesko "whf- jnst returned from :> South Amer- ican tour. will be co-starred with .lennie Goldstein in "Mainas Swect- heart," a new Yiddish musical eomedy b.y Louis Freiman, which will open at 1be Irving Jacobson National Theatie. l*ving Grossman and Diana Gold- jbcig, noted Jewish stage song and rl.-mce team, who have just returned J'iom a London engagement, will make their first appearance here this season in "Some Lillle Wife." a new Yiddish musical comedy by Israel Rosenberg and Philip Laskofsky, which will open Friday at the Clinton Theatre. Silvester in New York Siarparade in der Town Hall Bei der "Silvester - Siar - Parade" m der "Town Hall" (113 West A3. Strasse), die Felix G Gerslman und Leo Rice veranstalten, werden beliebte Stars mit neuem Repertoire ein lachendes und klingendes Geleite in des Neue Jahr geben. Die Star-Parade', bestem aus Hans Moser. Greta Keller. Molly Picon, Paula Lenchner, Leslie Chabay. Armin Berg. Else Kaufman, Eugene Hoffman, John Kolischer. Paul Mann. Leo Ples- kow. Charlie Brock und Walter Joseph. Conference: Armin Berg und John Ko- lischer. Wei lachend ins Neue Jahr gehen will, nehme sich heute schon vor. mit Familie'und Freunden die ge- mütlichst« find lustigste "Silvester- Feier", die Siar-Parade", zu besuchen. (Siehe Inserat.) Robilschek in Carnegie Hall und Brooklyn Academy of Music Vier Stunden ununterbrochenes La- chen garantiert Kurl Robilschek mit seinen grossen Silveslerfeiern, die in Carnegie Hall und in der Brooklyn Acnrfemy oi Mvsic 10 Lat'ayettc Ave. (i Block von allen Subway Stationen: IHT, BiviT und 8th Ave.) m Szene gellen. Alle namhaften Komiker New Yorks sind für diese Veranstaltungen enga- giert: Morey Amsterdam. Dave Barry. Myron Cohen. Zero Moslel. Benny Rubin, Smiih & Dale. Henny Young- man. die Calgary Brothers. Eileen Bar- ton u. a. Nur eine Vorstellung von <9 Uhr abends bis 1 Uhr morgens, in bei- den Häusern. In der Office von Kurt Robitschek sind für die "Aufbau"-Leser die besten Mittelsitze reserviert. Sofortiger tele- phonischer Anruf: Wisconsin 7-c.474, sichert diese Vorzugssitze. Populäre Rintritspreise. (Näheres siehe im heu- tigen Inserat.) THREE B Chocolatej 2688 Broadway (nahe 103 St.) N. Y. 25. N. Y MO 2-2616 DÜNNE BLÄTTCHEN MARZIPANKARTOFFELN CefiÜ'te DOMINO-STEINE SAHNE-TRÜFFEL ' KATZEN-ZUNGEN KAFFEE-BOHNEN Verl;;n.rc-n Sie eine Pre isliste A'ic Art jk< I werden tapl. frisch in u nserer Fabrik hei gestellt. WIEDER'VERKÄUFER werden prompt beliefert. Originelle Hakoah-Feier Wer Silvester nicht "Downtown" gehen und nicht zuviel Geld ausgeben will, wer em erstklassiges Starpro- gramm sehen nachher gemütlich essen und trinken und sogar tanzen will, so- lange es ihm gefällt der bestelle seine Einheitspreis Eintrittskarten für .. die Silvesterfeiei der Hakoah, die unter dem Titel "Alles Inbegriffen im Masler Theater stattfindet Alles ist im Preise von $3.90 enthalten: Ein Lach- programm mit Leopoldine Konstantin in neuen Sketches, Eugene Hoffman. der Ueberkomiker; Crayon. der her- vorragenoe Schnellzeicnner; Dilta Daye. die Sängerin; Elkins. und als Extra-Attraktion das beliebte Kurz- operetten Trio Friedman-Kamlot-Fried- man — dann ein Mitternachtsimbiss mit Erfrischungen. Verlosungen ohne Extra-Charge und zum Schluss ein Mitternachtstanz zu den Klängen der Ein-Mann-Kape!le Irwin Wright. Ge- sam Weitung Erich Juhn für IIa- koah-Benefit. Bestellungen H«koah, TR 1-6889. 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Mi M- i- Cieöflnet. abends bis 6, Sonntags bis 6 Uhr. ..... - —......—wsyy't FrWey, ttesewher K Ifü AU PKA« Die Erhöhung der Telephongebühren Letters to tlie Editor Einwanderung nach Brasilien kaum möglich Damit durch Nachrichten über die Einwanderung nach Brasilien sich Ihre Leser nieht in falschen Hoffnungen wiegen und auf die Einwanderung ihrer Verwandten nach Brasilien hoffen, mochte ich Sie auf folgende Tatsachen aui merksam machen: Im Augenblick erhalten Juden keine Dauervisen für Brasilien. Ferner müssen Juden den Nach- weis erbringen, dass sie minde stens drei Jahre lang in Frank reich gelebt haben, ehe sie ein Touristenvisum für Brasilien be kommen können. Noch vor kur zem war die Mindestzeit mit sechs Monaten angegeben. Mit andern Worten: Die Einwanderung von Juden nach Brasilien ist praktisch zu einem Stillstand gekommen. Emanuel Berensiein, Sao Paulo Direktor des lateinamerikanischen Bureaus des JDC für Brasilien. II Zu -neinem Artikel "Sind die Forderungen der N. Y. Telephone Co. berechtigt?" im "Aufbau" wies eine Zuschrift darauf hin, dass dirs Beil-System den gröss- ten Teil seiner Apparaturen von der Western Electric beziehen müsse, die ebenfalls eine Toch- tergesellschaft der Am. Tel. & Tel. sei; es dürfe nicht über- raschen dass Bell höhere Tarife verlange, wenn Western für seine Lieferungen rechnen könne, was immer Western für gut halte. Diese Argumentation ist theo- retisch richtig. Bell und Western sind Tochtergesellschaften der American Tel. & Tel., aber dieser Konzer a nützt Westerns Stel- lung als Lieferant von Telefon- apparaturen nicht aus, wie aus folgender Tabelle ersichtlich ist, die zfeigt, dass Western im Jahre 1948 an einer Verkaufssumme von 995 Millionen Dollars eben- soviel Nutzen gemacht hat wie im Jah .e 1940 an einer Verkaufs- summe von $248 Millionen, in beiden Jahren je $32 Millionen. Der Prozentsatz des Nutzens, den Western hat, ist einer der niedrigsten in Amerikas Indu- strie überhaupt. Was geschieht mit dem literarischen Nachlass von Maximilian Harden? Jehr 1936 193/ 1938 1939 1940 1946 1947 $ Millionen WESTERN ELECTRIC Verkaulseumme Reingewinn S Millionen 155 212 179 193 248 610 9*5 18.7 19.S 5.7 16.5 32.H 12.» 32.2 Reingewinn In Pro*, der Verkaufssumme 12.1 9.2 32 8.5 13.2 2.0 32 Die Ziffern der Kriegsjahre sind richt eingeschlossen weil West »rn damals ausschliesslich Kriegsmaterial hergestellt hat. Auf Grund der obigen Tabelle kann man kaum sagen, dass das Verlangen des Bell Systems nach höheren Preisen darauf zurück- zuführen sei, dass Western zu hohe Preise für Material rechne. Robert Lann. Tschechische Märchenerzähler In Prag hat man sich darange macht, die tschechische Ge schichte umzuschreiben. Die Kin der müssen heute in der Schule lernen, ihre Republik verdanke ihre Entstehung der russischen Novemberrevolution vom Jahre 1917. Wer nicht als Staatsfeind gelten will, ist verpflichtet, das Andenken der Schöpfer der Re- publik, Thomas G. Masaryks, wie der Sokols und tschechischen Na- tionalsozialisten (einer kleinbür- gerlichen Massenpartei) wie der * tschechischen Legionäre nicht mehr zu ehren. Masaryk war einer t der aufrichtigsten Menschen, die je gelebt haben, und wagte sein Leben eher, als eine Unwahrheit zu riskieren. Seitdem der tsche- chische Löwe durch eine Katze ersetzt ist, nimmt man es dort nicht mehr mit der Wahrheit ge- nau. Es gab eine Zeit, wo man in Moskau die heftigsten Angriffe gegen die junge Republik richtete lind in ihr nur einen Vorposten französischer Angriffspläne gegen die Sowjetunion sah. Die Republik war auf den Trümmern des Habs- burger-Reiches entstanden, nach . dem ihre Gründung durch die Ar- beit Masaryks und Benesch' wie ihrer Untergrundbewegung vor- bereitet war. Die national tsche- chische Bewegung hat eine jähr- hundert alte Vorgeschichte und war lange in engster Verbindung mit dem Zarismus und Panslawis- mus. Tschechische Regimenter verbrüderten sich mit den zari- stischen Truppen und kämpften in den Reihen der Kerenski-Armee, um sich nach dem Ausbruch der November-Revolution mit den Gregnern der Sowjets zu verbin- jpenund sich kämpfend einen Weg bis Wladiwostok durch Sibirien zu bahnen. Damals hatte der heutige russi- sche stellvertretende Aussenmini- ster Wischinski mit diesen Legio- nären verhandelt, als gr ein Mini- ster des Admirals Koltschak War. Es mag sein, dass man sich heute in Prag auf dieses Faktum beruft, um die Verbindungen zwischen der jungen Sowjetunion und den Vorkämpfern für die tschechische Republik za beweisen.....Ma saryk schuf ohne Widerstand einen nationalen, demokratischen Staat nach dem Muster westlicher Demokratie«! und musste sich sogar zeitweilig mit Kräften ver- binden, die einst dem Zarismus ergeben waren. Die kommunisti- sche Bewegung war in jener Pe- riode so gering, dass sie sich nicht einmal mit dem deutschen Spartakusbund vergleichen lässt. Viele Jahre galt die Republik auch als sowjetfeindlich, weil sie russischen politischen Emigran- ten ein Asyl gewährte. Stalin forderte in seiner ersten Unter- redung mit Benesch im Jahre 1935 die Einstellung der Subsidien für die russischen Emigranten, zu denen sich die. tschechische Re- gierung verpflichtet fühlte. Weshalb sollen diese Fakten heute ausgelöscht werden? Die Sokols und Nationalsozialisten sind unterdrückt, Masaryk und Benesch sind tot. Niemand kann mehr die Wahrheit sagen, nie- mand darf sie mehr hören. Kerel Novotnik. Zürcher Wechselkurse "... In der Ausgabe vom 26, November lesen wir ... die von Ihnen publizierten Züricher Wechselkurse, in die sich einige unrichtige Bemerkungen einge- schlichen haben. Dazu möchten wir bemerken: 1. Die Ein- und Ausfuhr ausländi- scher Banknoten wurde nach Kriegs- ende wiederum erlaubt und nicht erst am l. November 1947. 2. Es ist nicht richtig, dass Dollar- Noten zum Kurse van (Schw. Fr.) 4.2t abzüglich %% Kommission von Reisen- den aus Uebersee hier eingetauscht werden können. Dollar-Noten können nur zum jeweiligen Tageskurse, der gegenwärtig ca. Fr 4.60 pro Dollar be- trägt, eingetauscht werden. Dagegen können Reisende aus den Vereinigten Staaten pro Woche einen Betrag vor $125.00 in Checks zum offiziellen Kurs umwechsein, d.h. zu dem von Ihnen ge- nannten Kurse; dagegen allfällige Sum- men, die diesen Betrag tibersteigen nur zum Finanz-Dollar-Kurs, der ge- genwärtig ebenfalls ca. Fr 4.oo beträgt Privai-Kommersbank A. G. (Zürich) Im vorigen Jahr hat ein Berli- ner Verleger anlässlich der 20. Wiederkehr des Todes Maximilian Hardens, die Herausgabe eines "Harden-Breviers" geplant. Es wurde damals im "Aufbau" hier* über berichtet, jedoch scheint es bei dem Projekt geblieben zu sein. Seit Kriegsende haben sich zahlreiche Kreise dafür interessiert, eine Auswahl der politischen oder allgemein-kriti- schen Schriften des grossen Publizisten zusammenzustellen und neu zu ver- legen, wofür, angesichts' der erstaun- lichen Aktualität eines grossen 'Teils seiner Werke, unbedingt ein grosses Bedürfnis in der deutschsprachigen Oeffentlichkeit besteht. Alle diese Bemühungen sind an einer seltsamen Mauer des Schweigens gescheitert, die sich um den Nachlass Hardens gelegt hat. Liberale und pazifistische Kreise in Deutschland haben eine Neuauflage von Hardens Werk angeregt, weil sie sich von Har- dens brillanter Kritik an der wil- helminischen Aera t»d. der wil- helminischen Kriegspolitik eine beachtliche propagandistischen und erzieherische Wirkung ver- sprechen. Ein schweizerischer Verleger hat den gleichen Plan gefasst; jedoch ist, wie wir hören, sein an Hardens Tochter gerich- teter Brief, in dem der Verleger um die Ueberlassung der Auto- renrechte bat, von dieser über- haupt nicht beantwortet worden. Es ist dies eine einigermassen groteske Situation. Hardens Toch- ter, eine Frau Horowitz, die in Israel lebt, ist die einzige Inhabe- rin der Autorenrechte. Sie hat sich sich zwar im vergangenen Jahre, auf die im "Aufbau" er- schienene Notiz hin, einmal mit dem Berliner Verleger in Verbin- dung gesetzt, jedoch kein weite- res Interesse an einer Neuauflage der Werke ihres Vaters bekundet. Nun mag es ja sein, dass sie mit den politischen Ansichten ihrer Vaters nicht übereinstimmt wo- raus man ihr keinen Vorwurf ma- chen kann; aber es wäre höchst bedauerlich, wenn unter dieser Abneigung oder Gleichgültigkeit gegenüber der liierarischen Hin- terlassenschaft ihres Vaters die; gesamte geistig interessierte Oef- fentlichkeit leiden soll, die kei- nerlei rechtliche Handhabe be- sitzt, die längst vergriffenen Schriften Hardens einer immer noch (oder wieder) vorhandenen grossen Gemeinde von Freunden und Lesern zugänglich zu machen. Es bleiben nur zwei Möglich- keiten: entweder man hat zu warten, bis die Schutzfrist für Hardens Werke abläuft (im Jahre 1977) und dann jeder Verleger frei seine Werke nachdrucken kann, wobei man freilich zu be- fürchten hat, dass an diesem Zeit- punkt viele seiner Schriften anti- quiert sein werden, und dass ausserdem diese Lösung den heu- tigen Harden-Interessenten we- nig weiterhilft; oder man muss hoffen, dass Frau Horowitz ein- sieht, welche moralische Ver- pflichtung ihr die allgemeine Verfügungs-Gewalt über di« Werke ihres Vaters auferlegt hat, und sie sich entschliesst, mit einem ernsthaften Verleger ein vernünftiges Abkommen zu tref- fen. Dr. Hans Steinitz. Neurottker und Umwelt Das psychologische Problem, das in Dr. Hulse's Artikel "Neu- rosis — eine nationale Gefahr?" behandelt wird, ist von Interesse und grosser Wichtigkeit. Es ist daher auch nötig, das Problem ins richtige Licht zu setzen. Karen Horney charakterisiert "shallow living" — oberflächliche Lebensweise — als eine im mo- dernen Zeitgeist eingewurzelte Massenerscheinung, die sich durch Mangel jeder tiefen Emp- findung und richtunggebender Kraft bekundet. Der Interessen- tenkreis der grossen Menge ist wesentlich eingeengt. Die Masse der Menschen hat an Erlebnis- tiefe verloren Aufgewühlt von den vielen Konflikten begibt sich der Mensch an die Oberfläche des Erlebens, Die Ursache dieser dekadenten Verflachung liegt in der inneren Zerissenheit und der damit ver- bundenen Angst. Der Neurotiker, gequält von der Angst, läuft vor sich und anderen davon und ver- sucht im oberflächlichen Genuss seine Pein zu ertränken. Diese Angst ist nicht nur für seine Freizeitgestaltung bestimmend, sondern entscheidet auch seine Stellung innerhalb seiner Fami- lie, in dei GesellsMW,, und — nicht zuletzt — seine. Änjiehung zu sich selbst. Er ist mit sich und der Umwelt nur oberflächlich verbunden. Diese Entfremdung bietet ein neurotisches Zustands- bild, an dem wir nicht ohnewei- ters vorbeigehen dürfen. Vogel- Strauss-Politik ist im -seelischen Geschehen ebenso falsch wie im sonstigen Leben. Simon 1. Wepiker&.M. D. Israeli-Bürger , ,J[n. siner Besprechung des Buches This is Israel" erwähnen Sie, dass ich amerikanische# Birger sei. Ich wäre Ihnen für die Berichtigung dankbar, dass ich ein Israeli-Bürger bin. ' Nachum. Tim Gidal Nauheimer Adresse für Wiedergutmachung In unserer Angabe der Adresse in der vorigen Wii#l«*er. ist . leider durch ei*1 technisches Versehen hinter dem Wort "Postmaster" das Wort "New York" fortgeblieben. Die Adresse lautet demnach: Central Flltaf. Agency Bad Npiheiro, APO so?, c/o Postmasler New York, N. Y. Gebt uns recht schnell Eure- Adresse» damit wir für einige Zeit den "Aufbau" gratis schicken können. JTewcl _ Für wenig Geld REGENSCHIRME Verkauf und fachmännische —Reparaturen. WiST END UMBRELLA 6X5 WEStJ^EITZ (fr> Frankf./M.) 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Monsieur Vincent war ein ar- mer Bauernpriester um die Zeit des Dreissigjährigen Krieges, der in die katholische Kirchen- geschichte als St. Vincent de Paul eingegangen ist. Er ist der erste gewesen, der sich der Ar- men annahm. In jener Zeit, die wir meist nur in Prachtschil- derungen der Höfu und der grossen Männer kennen, stank ganz Europa nach Mord und Ar- mut. Vincent versuchte, die Herzen der "Gesellschaft" m rühren. Die Idee der "organi- sierten Wohltätigkeit" wurde von ihm in die primitiven Her- zen einer in Seide und Juwelen brillierenden Oberschicht ge- pflanzt. Monsieur Vincent war ein Messias seiner Zeit, der mit Ställen schlief, das von Peit- schenhieben befeuerte Schiffs- rennen der Galeerensklaven schaudernd erlebte, gegen Hex- en, Aberglauben und alle Un- barmherzigkeit des Unwissens kämpfte und den Damen des Adels Findlinge in die Schlösser brachte, um die Kleinen vor dem Verkrüppeltwerden zu Jahr- marktszwecken zu bewahren. Der Hilm hat die faszinierende Grösse und Unbarmherzigkeit Breughel'scher und Goya'scher Gemälde. Die Szenen im überfüll- ten Hospital etwa, in dem der letzte scheussliche Kampf zwi- schen Sterbenden um die Sehn- sucht des "Sterbens in einem Bett" zeht, sind von einer gran- diosen dichterischen Vision. In der Hauptrolle sehen wir Pierre *'resnaij. Wir begleiten ihn bewundernd bis zu dem Ende, da er — ein schief gewordenes, klei- nes Männchen, das der Wind um- blasen kann, aber doch schon ein wahrer Heiliger —, mit der Köni- gin von Frankreich Zwiesprache hält und irdischer und ewiger Ruhm sich in erschütterndem Kontrast voneinander abheben. Künstlerisch und dramatisch ist dieser Film von einem machtvol- len Christentum erfüllt. Aber er ist nicht wie etwa "The Fugitive" (die Verfilmung von Greene'?. Roman "BeyondGlory") ein politischer Propagandafilm, sondern einer, in dem es sich er- weist, dass der christliche Gedan- ke auf jüdischem Geistesboden gewachsen ist. Denn zwischen Monsieur Vincent und einem ech- ten jüdischen Mildtätigen und Pa- triarchen is tim Grunde kein lin- den Schwindsüchtigen in kalten ! terschied. Manfred George. nach einem irgendwo im Unbe- kannten verschollenen Flugzeug mit, sichtet es mit Toten und Ver- wundeten und wohnt der mühse- ligen Rettung bei — man erlebt es, wie ein Unterseeboot von Eis- schollen so eingefangen wird, dass es nur in letzter Minute noch vor dem Zerquetschtwerden bewahrt werden kann. Kurz und gut, dieser Film ist ein Erlebnis der menschlichen Präzision, Umsicht, Tapferkeit und amerikanischen Leistung, die das Publikum in intuitiver Er- fassung ihrer Grossartigkeit atem- los und scheu, wie in Anbetung eines irdischen Wunders sich ent- rollen sieht. Es ist bei diesem Film so still im Kino, als sei man in einem Gotteshaus. Und wahrlich, es ist die in Farben, einzigartigen Ereignissen und ungewöhnlichen Sichten überreich und faszinie- rende Geschichte einer einmali- gen Leistung bewunderungswür- digster Art. "The Secret Land" Film von der "Operation Highjump" m. g. Wo immer man diesen Film erwischen kann, versäume man ihn nicht. Er ist aus einer Aufnahmenfülle, die zu entwik- keln fünf Jahre dauern wird und die eine Anzahl hervorragender Kameraleute des Heeres und der Flotte während der Byrd'schen Antartikexpedition des Vorjahres gemacht haben, mit Geschick und Sorgfalt ausgewählt. Manchen Lesern werden noch die Zeitungsberichte über die "Operation Highjump" in Erin- nerung sein, in denen u. a. be- richtet wurde, dass es in der Süd- polargegend warme Seen gibt und Kohlen- und Minerallager, die den Bedarf der ganzen Welt auf unbestimmte Zeit hinaus zu dek- ken imstande sind. Aber hier im Film sieht man vor allem — und in prachtvol- len Farbenaufnahmen — die ge- fährliche Fahrt der Expeditions- schiffe, die phantastischen Vor- bereitungen dazu, die Nächte zwi- schen schiffshohen Eismauern, den Bau einer Zeltstadt in nie be- tretener Schneewüste, den Kampf von Tanks und Flugzeugen um die Eroberung des Südpols — man sieht, wie in hauchdünnen Probekostümen mit Kappen und Flossen Menschen in eisige Was- ser springen, in denen sonst an- dere nach wenigen Minuten zu Tode erstarren — sieht, wie der Kommandant eines Schiffes beim Hinüberhissen zum anderen Fahr- zeug infolge des Reissens des Sei- les in die brausende Eissee stürzt und nur mit knapper Mühe ge- rettet wird — man lebt die Suche Words and Music Radio Ciiy Music Hall k. h. Die Worte sind von Lorenz Hart, die Musik von Richard Rod- gers — mit anderen Worten: MGM hat als neueste Biographie das Leben dieses berühmten Teams verfilmt, dem bis zum frü- hen Tod von Hart einige der be- sten Musicals des modernen ame- rikanischen Theaters zu verdan- ken sind. Wie weit sieh die Dich- tung an die Wahrheit hält, lässt sich schwer sagen. Fest steht nur, dass der Zweistundenfilm eine langweilige und undramatische Angelegenheit ist, die zu selten von musikalischen Tanz- und Ge- sangnummern unterbrochen wird. Aber auch die hat man schon besser inszeniert gesehen. Mickey Rooney muss sich mit der farblosen Figur Harts plagen. Tom Drake ist Rodgers. Sehr süss ist Jan et Leigh. Am besten sind noch die Schaunummern, die das MGM - "Ensemble" (darunter June Allyson, Judy Garland, Lena Hörne und Gene Kelly) vorfüh- ren muss. Seelenwanderung einer Melodie J. L. Pereta' "Die Fiedel" in der "Folksbine" M. W. Der Dramaturg und Re- j fangen, seiner Kunst untreu wird gisseur David Licht erfüllt in immer höherem Grad die Hoff- nungen, die die jiddischen Kul- turkreise in ihn als den Refor- mer des jiddischen Theaters setzen. Im Radin Auditorium im Herzen der Lower East Side von Manhattan (128 Stanton Street), hat er seine "Folksbine" als ein Laboratorium der Kunst mit einem aus Arbeitern, Ange- stellten und Studenten gebildeten Ensemble aufgeschlagen. Nach Hebbels "Judith" wählte Licht J. L. Peretz' "Die Fiedel", in die er auch Motive aus Er- zählung n dieses jiddischen Klassikers hineinarbeitete. Es ist das Drama des Musikers, der, von einer späten Liebe einge- und an dem Konflikt zugrunde- geht. Das Stück beginnt als eine Elegie und steigert sieh zur Tragödie. Die Bühne zeigt eine Strassenecke, an der der Mi- krokosmos eines jüdischen Kleinstadt Gestalt gewinnt. Eine Fülle eigenwilliger Gestalten hebt sich aus der Masse heraus. Voran Hyman Z aners Musiker Joel. Bronia Newman, als "Ju- dith" gut in Erinnerung, gibt die Frau, an die der Held sich ver- liert. Es bleiben haften die Ge- stalten vor. Rene Spector, Sarah Staybin, Max Neiditch, Joshua Zeldis und Jacob Rosenblum. Das Publikum ehrte Licht durch eine minutenlange Ovation vor offener Bühne. PIAMO - STIMMEN REPARIEREN CHART ES TUCK 216 WF,ST 108. STRASSE Tel.: MO <>2350 Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Bällen, Weddings und Parties in jeder Besetzung. LEO C. ADER, 535 W. 113th St. Apt. 44 MO 6-0507 Deutscher Schauspieler- Regisseur und Recitator bekannt durch seine Gastspiele mit Hermine Körner und seine Vortragsabende empfiehlt sich für Festlichkeiten Box No. G. F. 5230-M. Importierte und hiesige SCHALLPLATTE« PHOTO-APPARATE UND ZUBEHÖR Radius—Grammophone ALLE BEKANNTEN MARKEN Zieh- u. Mundharmonikas VERLANGEN SIE UNSEREN SCHALLPLATTEN-KATALOG SCHALLPLATTEN-VERSAND NACH ÜBERALL HIN. Schriftliche und telefonische Aufträge werden prompt erledigt. JEDEN ABEND BIS 6:20 UHR OFFEN. MIELKE 242 East 86lh Street New York 28, N. Y. Tel.: REgent 4-5159 The Polesoce Paramouni r. d. Dies ist ein Wildwest-Film auf Bob Hope-isch. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Bob ist hier sin hasenherziger Zahn- ausrei:uer, der wider Willen ein Held im Krieg gegen die India- ner wird. Wie das geschieht, ist manchmal zum Schreien ko- misvh, aber eben nur zeitweilig und nient genug, um die gute Laune bis zum Ende zu hal- ten. Der Hauptfehler dieses neue- sten Bob Hope ist ein Besetzungs- fehler. Man hat ihm als weibli- chen Gegenspieler Jane Russell gegeben ,die schon im "Outlaw" bewiei 3n hatte, dass sie alles hat, nur keine schauspielerische Be- gabung. Soviel Talentlosigkeit kann nicht einmal durch schwüle Schönheit aufgewogen werden. So mu^te man sich daher an die paar drolligen "gags" halten, in WEEKDAY iB'WAYet ItotST. lV£S50.<],-iv and Friday: "ONLY ANGELS HA VE WINGS" and "COAST GUARD" Salnixi.'iv and Sunday: "SKADOW OF A DOUBT" and "TANGIER" ===- Niedrige Eintrittspreise Die Blaue Beitragskarte hilft in Europa und Amerika. NOW THROUGH SUNDAY Jean Arthur - Marlene Dietrich "FOREIGN AFFAIR" and "Gay Ranchero" Tel.: LO 7-3587 FRIDAY-MCNDAY, DEC. 24 TO 27 "G O O I) S A M" GARY COOPER - ANN SHERIDAN -ALSO- "BODYGUARD" Lawrence TIERNEY. Piiscüla LANE Late Show Every Saturday Night NOW THROUGH MONDAY Cecil B. DeMtll's Great Spectacle "THE CRUSADES" Loretla Young - Henry Wilcoxon and "Hatter's Castle" James Maeon - Deborah K#U Fridey, December 24,1f48 AUFBAU 11 THEATER Triumph der Kleinkunst 'Lend en Ear" im Natioaal Theatre k. h. In dem kleinen Las Pal- mas Theatre (388 Plätze) in Los Angeles läuft diese "intirife musi- kalische Revue" seit sechs Mo- naten vor ausverkauften Häu- sern. In New York, in einem grossen Haus, dürfte sich dieser Erfolg wiederholen. Selten noch sah man einen Kleinkunstabend, der einen solchen Rekord von "show stoppers" aufzuweisen hat. Dieser Erfolg erstreckt sich auf die Sketches, die Gesangstexte und die Musik, die alle von Char- les Gaynor stammen, sowie auf die frische Aufführung, in der Anne Renee Anderson (eine Hil? degarde en miniature), die viel- seitige Yvonne Adair, Gloria Hamilton, Carol Channing, der vom Film bekannte William Eythe und die drei überragenden Tänzer Gene Nelson, Tommy Morton und Bob Scheerer bril- lieren. Diese Kleinkunst von Charles Gaynor, der zwei Jahre lang Mu- sik bei Edmund Eysler in Wien studiert hat, ist wirklich grosse Kunst. Sie hat Tempo und Schmiss ihre Satire ist lustig und niemals verletzend. Nur der Einfall ist nicht immer aus erster Hand, et- wa bei der köstlichen Parodie auf eine Operette aus dem Jahr 1925, als man in Charleston und Black Bottom schwelgte und die Frauen über ihre kurzen engen Röcke stolperten. Oder bei der (ähnlichen) Opernaufführung, die ohne Musik vonstatten geht, wobei der blödsinnige Text und die noch blödsinnigeren Bewe- gungen von Solisten und Chor ad absurdum geführt werden. Freud ist auch hier wieder eine Quelle für allerlei Humbug; es ist eine Quelle, die nie mehr zu versiegen scheint. Die Revue mokiert sich über Theater (in einer originellen Szene, die die Wirkung dreier Stücke in verschiedenen engli- schen Dialekten auf das Publi- kum zeigt) und Film, über den Reisefimmel nach südamerikani- schen Gegenden, in denen der Rhumba "wächst", über die Tanz- stunden von Halbwüchsigen, die lieber Baseball spielen, und über die "Columnisten", die ins Pri- vatleben der Prominenten ein- greifen, und es dazu bringen, dass sich diese nach dem Gedruckten richten, um die Presse nicht zu dementieren. Politik und soziale Verhältnisse (wie sie so treff- lich in "Cal1 Me Mister" behan- delt wurden) werden nicht be- rührt. Am faszinierendsten aber ist die (ebenfalls freudianische) Traumszene von der Sekretärin, um die sich drei Liebhaber be- werben; das ist eine Tanznum- mer, die zu den besten gehört, die man jemals gesehen hat. Nach "Small Wonder", das ähnliche Wege geht und durch- wegs ebenso durchschlagend ist, ist "Lend an Ear", von Raoul Pene DuBois geschmackvoll aus- gestattet und von Gower Cham- pion mit Verve inszeniert, der zweite erfolgreiche Abend in die- ser Spielzeit, an dem die Klein- kunst triumphiert. Rose Gershwin gestorben Rom Gershwin, die Mutter des berühmten verstorbenen jüdi- schen Komponisten George Gershwin, ist im Alter von 71 Jahren in New York gestorben. Sie wurde ■■ in. St Petersburg (Russland) geboren-und kam als junges Mädchen nach Amerika; 1895 heiratete sie den ebenfalls Tanz-Theater Choreographer'« Workshop im Hunter Playhouse K.L. Choreographen* Workshop kann es für sich und seine Leite- rin Trude Goth in Anspruch neh- men, am vergangenen Sonntag im Hunter Playhouse einen be- deutenden Beitrag zur Förderung des Tanztheaters gegeben zu ha- ben. Dem Tanztheater gehört eine grosse Zukunft. Es ist unabhängig von kostspieliger Ausstattung; denn die Verbindung von Wort und Tanz genügt durchaus, um ein Publikum zufriedenzustellen. Auch die Zuschauer des Choreo- grapher's Workshop nahmen seine Darbietungen mit viel Beifall auf: "Goodbye io Richmond" von Horton ioote und "As I Lay Dying" (nach William Faulkners Roman) von Valerie Bellis. Horton Footes Werk hat eine in ihrer Schlichtheit faszinierende poeti- sche Kraft. Es ist die Geschichte des Jünglings, der zwischen prosaischer Karriere nach dem Motto "Doctors, Lawyers, Get Property" und seinen Moser spielt Theater Wenn die "Players from Abroad" als Abschluss des Gastspiels von Hans Moser in New York ein Theaterstück wählten, so taten sie dies, weil Moser gerade auf der Bühne seine grössten Erfolge erzielte. Besonders im intimen Rahmen des Barbizon-Plaza Theaters Wird die unübertreffliche Mimik, Ko- mik und Charakterkunst Mosers zur vollen Geltung kommen. AIs Stück wurde der in Deutschland und Oester- reich bekannte Schwank "Das Ekel" ("Der Igel") gewählt, in dem Moser im Wiener Josefstädter Theater seine grössten Triumphe feierte. (In Berlin ipielte einst Max Adalbert diese Rolle.) Moser spielt eine moderne Michael Kohlhaas-Figur, einen kleinen Mann to ewigen Kampf mit den Behörden. Pas Publikum kommt dabei aus dem Lachen nicht heraus. Wer also einen besonders lustigen Abend während der Feiertage verbringen will, der gehe ins Barbizon-Plaza Theater; Premiere: Samstag, 29. Dezember. Das ausge- dehnete Ensemble der "Players from Abroad" unter der Regie von Walter Ingel bürgt für eine Aufführung von Kivcau. (Näheres siehe Inserat.) Idealistischen Neigungen zu wählen hat; sie rollt in einer kleinbürgerlichen Welt ab, deren Atmosphäre ohne jede Ausstattung durchaus lebendig wird. Frederie Marlin war der junge Mann, in Intensität des Wortes und der Pan- tomime ebenso überzeugend wie da« übrige Ensemble. Tänzerische Motive treten in dem Tanzspiel von Valerie Bettle "As I Lay Dying" stärker hervor. Der Text ist hier völlig auf die notwendigste Ver- mittlung des Themas beschränkt: "The reason for living Is io get xeady lo »tay dead." Valerie Bettis ist die Frau, de- ren Schicksal vom Grab zum Le- ben und zurück zum Grab wir mit ansehen. Sie bringt dafür ihre TOWN HALL 123 West 43. Strasse, N. Y. C. (zw. Times Square u. 6. Ave.) FREITAG, 31. DEZEMBER IMS, 5:1« P. M. STAR PARADE Mitwirkende mit NEUEM Repertoire: HANS MOSER MOLLY PICON GRETA KELLER WIENER OPERETTEN-MELODIEN* PAULA LENCHN1» — LESLIE CHABAY (Metropolit** Opera) ARMIN BERG FUGE NE ECFIMAN CHARLIE ERC CK PAUL MANN ELSE KAUFMAN JCKN KOLISCHER LEO FLESESW WALTER JOSEPH Conference: ARMIN BIRG — JOHN FELIX G. GERStMAN imd LEO RICE PREISE DER PLÄTZE (alle Sit» numeriert)« $3.90; $3.60; $3.00; $2.40; $1.80 (inclusive Tax) Tickets Now Available For I ¥Jr. I Xmos & New Yaor'i Mnt. » Ew. 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Mlelke, 242 East 86tä Street (BE 4-5159) HERBERT NELSON'S SYLVESTER-BALL Im BANCROFT-VIENNESE RESTAURANT 40 West 72nd Street NUR NOCH WENKE TISCHE! Daher bestellen Sie bitte sofort im Nelson- Office, 400 East 57ht St. - Tel.: EL 5-0693 CARNEGIE HALL FRIÖAY EVENING. JANUARY 7. at 8: iac<*ues Abram PROGRAM: Sonatas by Schubert. Bartok, Chopin and Partita PIANIST in C Minor by Bach Steinxxay Musicraft Records aus,Russland stammenden Morris Gershwin. Sie hinterlässt zwei Söhne, den Schlagertextautor Im Gershwin und den Komponisten Arthur Gershwin, sowie ein® Tochter, Frcmces, die mit Leopold Godowsky, dem Sohn des irer». storbenen Pianisten gleichen Na- mens, verheiratet ist George Gershwin starb bekanntlich be- reits 1937 im Alter von 38 Jahren. PLAYERS FROM ABROAD Leitung: FELIX G. GERSTMAN - G. V. GONTARD BARBIZON PLAZA THEATRE 88th Street und 6th Avenue SAMSTAG, 25. Dezember FREITAG, 7. Januar SONNTAG, 26. Dezember SAMSTAG, 8. Januar FREITAG, 31. Dezember SONNTAG, S. Januar 8:30 p. m. 2Vi STUNDEN LACHEN HANS MOSER wunderbare Fähigkeit mit, dem uns assbar Transzendentalen tän- zerischen Ausdruck zu geben in der vollkommenen Schwerelosig- keit ihrer Sprünge, in der weit ausladenden Abgerundetheit ihrer Bewegungen. Sie schafft aus Wort und Tanz einen von Leid und Ge- fühl getriebenen Menschen. — Erwähnenswert ist Beverly Boze- man in einer eigenartig gestalte" ten Liebesszene. Der Choreographer's Workshop hat sich seinen Platz im Kunst- leben von New York gesichert. in DAS EKEL SCHWANK IN 6 BILDERN von TONI JMTEKOVEK und HANS REIMANN Paula Janewer - Hilde Volk - Martin Brandt - Walter Engel Benno Feldmann - Susan Forest . Tommy Friedrich - Theo Goets Edward Groag » Richard Kapeller - Walter Pose Maximilian Schulz » Wolf gang Zilzer Regie: WALTER ENGEL. $3.60, $2.40 und $1.80 (Tax tncluded) 31. Dez.: $4.20, $3.60, $2.40 PREISE DER PLÄTZE: SILVESTER: Vorverkauf, achrtftiiche und tglefnm«rh« •aimtae wut Sonntag, 11-5 OFFICE FELIX G. GERSTMAN, 140 W. 42nd Street Ttiefbm: LO 4-6990 WEITERE VOHVERK AUFSSTELLEN: BwbfeDn-PIaza Ticket Office. 101 W. Seth St. (CI 7-7006» - Caf6 Eclair, z5.™ 72n # J 9 9 "Sndowed with hands that sie miipfm like precision Instruments, and a fluid voke that he pro/eefs so suis the confexf with uncommon skill, Maurice Schwartz is a performer of profovnd ability!" —N. Y. TIMES "Thm müsse of Joseph Rvmifiiiisky is reminlstmnt of Gilbert A Sullivatt.. . A lively, hearty mvsical comedy/' —N. Y. SUN "A Song-Dane« show In § he grand manner!"—JOURNAL-AMERICAN "Maurice Schwartz Is an affective «im! eompletely persoasivo aetorlN. Y. POST "Plenty of picturesque folk humor!" —TEtEGRAM "Stfcworfz & Company score in operetta -DAILY NEWS "Attractive sollt flover, zestful acting!" -N. Y. STAR "Mr. Schwartz, es «teuer!, is utterly of wel- theatro!" -BKLYN. EAGL8 "Played with spirit and tom/c inventive» ness . . . provides e gleefui evening -WOMEN'S WS AR MAURICE SCHWARTZ IN A FOLK COMEDY WITH MUSIC HER$HEL,iheJe$fer br MOISHE LIVSHin Music by JOSEPH R0M$HIN$KY (Cbmpkle Eng. Synopsis) YIDDISH ART EVGS. INCl. SUN. et 8:30. MATS. SAT. & SUN. ot 2:30 . MAIL OROSRS PROMPTIY FIL1ED. .............. Tonight SÄT. & SUN. Continuous from 12 noon late Show SaL Jennie GOLDSTEIN.. - Micha! MICHALESKO Irving JACOBSON - Mae SCHOENFELD iM^icIiR™dyS "MAMA'S SWEETHEAR T* Jack RECHTZEIT - Ok SHLIFKO . Max & Rose BOZHYK Harold MILLER MANNIE FLEISCHMANN'l ORCHESTRA IRVING- JACOBSOIN'S NAT/ONALt/Mu, WT HOUSTON ST. S AVI, GR S-TOM • Om the »er#«»: A Star Feature Picture ► X Leo FUCHS - Jacob Sc Betty JACOBS Nathan GOLDBERG - Mirian KRESSYN By "MAMA'S BOY V___FBI EVE. (PARK WAY Theatre 'ff WM. SIEGEL SAT. 8c SUN.. MAT. & EVE. Sittel» Park IW 1 14 AUFBAU Friday. December 24, 194g ä ™ElXj<► l'l» <>«; <><> «1 i tu» vv ,,,• INC, Club* (JisuwcL 4 ShmhhjtL, 1719 AVENUE P (Corner Ea t 18th Street), BROOKLYN, N. Y, Samstag, den 25. Dezember 1948 - 8.30 Uhr abends LITERARISCHER ABEND FREDERICK ARTMAN liest aus Werken von KARL KRAUS und FRANK WEDEKIND a tu Anschliessend EMMY HÖH"MAN * "MfmflrwTCii'iz Pianistin 1 ANZMlJSlK Musik aus Ottenbachs Werken achtung - VORANZEIGE - achtung Semstag, I. Januar 1949. 8 Uhr abends GAL A-GH ANUKA H-FEIER Mitwirkend*: Oberkantor JOSEF FEVER Lichter-Anzünden TRUDY HILL Chansons und unsere Tanzkapelle - •BRT der bekannte Komiker JIMMY »ERG der bekannte Schlagerkomponist Film- und Photo-Autnahmen <►<» !►;! ' ?<' < <► i «► i ,► < .> : :i i :i <* i ►( ► . i ►,» ; ;<» ;;! • !'! 1 ' . * < ,► u AUFSAU Frlday, December 24, M48 Welt der Musik Milhaud: "The Poor Sailor" Puccini: "Gianni Schicchi" Juilliard School of Music A. H. Die Op^rnaufführungen der Juilliard gehören zu den an- ziehendsten, künstlerisch inter- essantesten Begebenheiten des New Yorker Musiklebens. Junge Sänger, die durch Talent lind Schulung meistens nicht mehr viel von den Beschwernissen des Anfängertums zeigen, geben der amerikanischen Opernkunst Auf- triebe, wie sie von den grossen Instituten nur in vereinzelten Fällen ausgehen. Diesmal wa- ren es zwei Werke, die als "La- ment" etikettierte kurze Oper "Le Pauvre Matelot", in der englischen Uebertragung: "The Poor Sailor", von Darius Mil- haud und der Einakter "Gianni Schicchi" von Puccini, an denen sich die Bühnenreife der Stu- dierenden erweisen sollte. Die Wahl des problematischen Stücks von Milhaud — eine ins Verbrecherische transponierte Ausweitung des Enoch Ar- den - Motivs — in dem der zu- rückkehrende, seine Identität mit sonderbaren Begründungen verschleiernde Ehemann von der ihn nicht erkennenden Frau erschlagen wird, war nicht sehr glücklich. Das Dra- ma stellt die jungen Darsteller vor Aufgaben, mit denen sie noch nichts anzufangen wissen. Auch musikalisch ist das Werk ein schwacher Milhaud. Die von Frederic Waldman musikalisch, von Frederic Cohen darstelle- risch vorbereiteten Sänger be- mühten sich mit allem Eifer um eine Tragik, die ihnen innerlich fern lag. Puccinis Boccaciade "Gianni Schicchiin dem eine Horde erbgieriger Angehöriger mit Hilfe eines gerissenen Schwind- lers durch Testamentsfälschung den Nachlass an sich zu reissen versucht, um dann selbst von diesem nach Strich und Faden übers Dhr gehauen zu werden: diese echte commedia dell'arte White Hoise Lodge HAINES FALLS. N. Y. 2,000 ft. elev. Make your reservation for CHRISTMAS and NEW YEAR in time. — Our Ice Skating Hink will be in service. FIRST CLASS VIENNESE CUISINE HOMEY ATMOSPHERE ALL MODERN IMPROVEMENTS Phone Haines Falls 561 Prop's.: RUDI and ELSE POLLAK. THE EGGERT Your Home Away From Home Mrs. R. Goldschmied - Telephone 2.3 TANNERSV1LLE, N. Y. 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Das Werk ist, am besten durch die Musik bewie- sen, kein zynischer Ulk, sondern eine c pera buffa. Es überrascht, dass ein Spielleiter von der Ge- schmackskultur und Stilkennt- nis Cohens solche Ueberschrei- tungen der Grenzen veranlasste oder doch billigte, wie die al- berne Orgie des wilden Su- chens nach dem Testament, in der die Papierfetzen aus allen Ecken durch die Luft flogen, wie den peinlichen Abtransport des Verstorbenen, wie die plum- pen Zerrbilder der Arzt- und Advokaten - Szenen. Verfehlt schien auch die Charakterisie- rung des Gianni Schicchi, der wohl ein mit allen Wassern ge- waschner Pfiffikus, nicht aber ein gemeiner, höchst unsympa- thischer Gaunertypus sein sollte. Die musikalisch saubere Auf- führung liess auf sorgfältigste Vorarbeit Frederic Waldmans schliessen; die phantastischen Szenenbilder und die Kostüme im ersten Werk stammten von Frederick Kie^ler; an der Durchformung der Figuren war Elsa Kahl beteiligt. Jacob Lateiner A. H. Der neunzehnjährige, in Cuba geborene Pianist Jacob La- teiner, ein Schüler Isabelle Venge- rovas, hatte sich für sein Carnegie Hall-Debut Aufgaben gestellt, die voll zu bewältigen an sich das Kön- nen eines Spielers mit langer Kon- zerterfahrung voraussetzten. Latei- ner übersprang mühelos die norma- len Phasen der technischen und geistigen Entwicklung und bot eine Leistung von bewundernswerter Keife und Eindruck.«kraft. Kr ist ein brillanter, ganz ernst i-.-i i<-h- teter, ins tirosse bauender Musiker, der sein ausgezeichnet»:* manuelles Hüstzeug mit nachtwandlerischer Sicherheit benutzt: nicht oft hört man ein so bezaubernd schwingen- des und singendes, in vielen Stu- l'ungen demonstriertes piano, eine solche Präzision des Spielmechanis- mus an heikelsten Stellen, bei denen — wie etwa in den gefürchteten "Paganini-Variationen" von Brahms — die L'eberlegensten der Arri- vierten bisweilen in Bedrängnis ge- raten. Ungewöhnlich in der Auf- fassung, aber höchst anziehend er- stand die in ein Hell-Dunkel ge- rückte "Toccata" von Pro ko sie ff, die bei so vielen ein Trommelfeuer wird. Faszinierend in Ton und Ge- staltung dann die selten >' beekl«! "The l«k* ri«ci«l Stery" *. Y. OFFICE: MU 1-2583—CI 7-4626 RODERS' C0TTAGE 54 Maln Slreet - Tel. Lake Placld 7W LAKE PLACID Alle Zimmer mit anschliessend, od. Privatbad und Zentralheizung. VORZÜGLICHE WIENER KÜCHE. New York Auskunft: THafalgar 4-2629 (nach 7 Uhr abtis.) oder schriftlich nach Lake Placid. PRESENT1NG UATCI CT AMI fV THE BEAUTIFVL FIXs I EL öl /\l\l LH I Madison Ave. and 10th St., Lakewood, N. J. Fomous for Food • Hospitolity • Recreotion • Comferl Dietary Laws Observed ■ Mr. and Mrs. Philip Cohen and Scns Phone: LAKEWOOD 6-0800 limited Accom- modalion* for Xmes and New Yeei's 20% Rate ReductioÄ Atlex Januery 5. 3949 YICTORY HOTEL Madison Avenue and 6th Street LAKEWOOD, N. J. 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December 24 kW» A UFB A U 11 Jüdische Welt A Fottnightly Sectios» ot "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaiam II Präsidenten, der amerikanischen Judenheit klar zu machen, dass Israel durchaus nicht Almosen, sondern Mitarbeit und Mitver- antwortung für die Sesshaft- machung der zehn tausende ins Land kommenden Heimatlosen, denen vor allem ein Dach über dem Kopte zu bauen ist, verlangt, haben wir eis ein Gelöbnis mit uns genommen. Ihre Namen werden in Israel fortleben!" Normen Gilmovsky berichtet über eine Gedächtnis-Aktion für die untergegangenen jüdischen Gemeinden Europas Die 35köpflge Delegation des hovoth bleiben. Die Bitte des Counzü of Organizations of the United Jewish Appeal of Greater New York ist soeben von einer mehrwöchigen Studienreise nach Europa und Israel nach New York zurückgekehrt. Der Direktor des Council, Norman V. Gilmovsky, der die Qelegation organisiert und sie zusammen mit den bei- den Vorsitzenden Max Ogust und George Benjamin Shalleck ge- führt hat, äusserte sich zu un- serem M. W. - Mitarbeiter über die Ergebnisse dieser Ee:se wie folgt: "Die Delegation, die sich aus Führern der im Council zusam- mengeschlossenen vielen Hunder- ten von Landsmannschaften mit insgesamt dreiviertel Million Mitgliedern zusammensetzte, wurde von den jüdischen Stellen in Europa und in Israel mit al- len EJhren. empfangen und mit umfassenden Informationen ver- sehen. In Paris nahm die Dele- gation an der Internationalen Konferenz des Joint Distribution Committee teil, auf der die Si- tuation der Judenheit überall eingehend erörtert worden ist. Eine Prüfung der Situation in den DP-Lagern hat ihr sodann die Ueberzeugung aufgedrängt, dass das Problem der Heimat- losen ohne jede weitere Verzöge- rung gelöst werden müsse. In der Tat leeren sich die Lager mehr und mehr, die meisten der Insassen gehen nach Israel, das allmonatlich rund 25,000 Men- schen aufnimmt. Das DP-Pro- blem als Ganzes ist jedoch noch lange nicht gelöst. Hinzu kommt,, dass die über- lebenden Juden in den alten Ge- meinden • bei ihren Bemühungen um Wiederaufbau, Berufsum- schichtung und Vorarbeit für ein neues Leben in Israel oder Uebersee der Mitarbeit und Hilfe ihrer jüdischen Brüder in Amerika durchaus nicht entraten können. Sie würden ohne diese Hilfe wirtschaftlich und seelisch zusammenbrechen. Endlich das Problem der "vergessenen Mil- lion", der Juden in den mosle- mischen Ländern, die durch die arabischen Unruhen zum grossen Teil aus ihren wirtschaftlichen und sozialen Positionen hinaus- gestossen wurden und nun ihre ganze Hoffnung auf ein freies Leben in Israel setzten. Auch die Zeit ihres Aufenthal- tes in Israel selber nutzte die De- legation zu eingehendem Studium der Fragen der Einwanderung und Sesshaftmachung von neuen Immigranten für die der United Jewish Appeal die Mitverant- wortung trägt, aus. Die Aemter kamen uns mit Auskünften und Material ausserordentlich ent- gegen. Unvergesslich wird uns der Aufenthalt im Hause des Präsidenten Weizmann in Re~ Nicht weniger eindrucksvoll verlief unsere Begegnung mit dem Ministerpräsidenten Ben Gurion und den Leitern der Hauptämter in Verwaltung und Justiz d ;s jungen Staates. Nach eingehender Beratung mit dem Führern in Israel haben wir fol- gendes beschlossen: Es soll eine Institution zur Verewigung der in Europa untergegangenen jüdi- schen Gemeiden geschaffen wer- den. Jeder Bruderorden, jede Landsmannschaft nimmt es auf sich, zwecks Unterbringung von Neu-Einwanderern ein Stadt- viertel, eine Kolonie oder auch nur eine Gasse auf den Namen der Gemeinde oder Institution, deren Gedächtnis erhalten wer- den soll, in Israel aufzubauen. Auch einzelnen Familien oder Personen soll Gelegenheit ge- geben werden, durch eine ent- sprechende Beisteuer den Namen einer geliebten Person zu ver- ewigen. Notizen aus Israel "SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Well zuOriginalpreisen ~ ferien--1 pauschäi- - reisf^ _ I PUi Gegründet 1929 OHicial.lv authoi honoeo aj£enu . Neue Adresse: *01 MADISON AVE. New York 21 N V f63 Str > Telephone; TR 9-3100-1-2 Im Prozess gegen den Führer der Sterngruppe, Nathan Fried- man-Yellm, leugnete der Ange- klasfie jedes Wissen vom Vorhan- densein eines Briefes, der von der Israeli-Polizei im Tel Aviver Hauptquartier der Stern-Gruppe gefunden worden war und in dem der Jerusalemer Zweig der Stern- Gruppe anfragte, ob Tel Aviver Ste misten mithelfen würden, wenn die Jerusalemer Gruppe ge- gen die Israel-Regierung einen Aufstand unternehme. Friedman- Yellin war sieben Stunden unter Kreuzverhör und leugnete weiter- hin, dass er von den in seiner Wohnung aufgefundenen Waffen und Geldbeträgen (darunter $7000 in U.S.-Währung) gewusst habe. , Die Jewish Ag,»ncy hat soeben die Summe von f2,«0U,IMNI Sa 1 uraeli- Kiiiiken deponiert, um als lüpro- zentige Deckung: für die inneren 20 Millionen-Anleihe zu dienen, fiir die die Jewish Asency am 15. Juni d. J. die Garantie übernommen hatte. Nach Schätzungen des .Londoner Foreign Office hat die Regierung Is- raels airiiblm'be Aktiven im Werte von 9n,000,000 Pfuitd ($380,000,000) übernommen. In dieser Berechnung' sind die YWrtbeträge für .Jaffa und den arabischen Teil von llaifa mit- eii i ha Vi f»n. Verkehrsminister David Remez nahm ein Anerbieten der im Lande Delegation der HIAS, be- stehend aus Direktor Isoae Asof- sky und den Herren Solomon Dingol und Samuel Goldstein, an, die Israel zwei Flugzeuge zum Transport von alten und kranken jüdischen Einwanderern als Ge- schenk überweisen wird. Die HIAS - Delegation regte ferner einen Plan an, demzufolge ameri- kanische Juden in der Lage sein werden, regelmässige Geldbeträge an ihre Familienangehörigen in Israel zu überweisen. Ein entspre- chendes Abkommen mit der An- glo-Palestine Bank ist bereits ge- troffen. Die Modernisierung der indu- striellen Ausrüstung Israels wird $40,000,000 erfordern, erklärte L. Shenhar, Präsident des Fabrikan- tenverbandes von Israel. Eine Ab- ordnung des Verbandes wird in Kürze nach den Vereinigten Staa- ten abreisen, um mit künftigen Kapital jan legern in Kontakt zu treten and technische Experten nach Israel einzuladen. Einwanderungsminister Moshe Ehapira teilte im Laufe der Pressekonferenz mit dass die jü- dische Bevölkerung Israels bei Jahresende 800,000 Köpfe er- reicht haben werde, verglichen mit 660,000 im. Vorjahre. Der Zuwachs besteht einmal aus 115,000 Neueinwanderern seit Januar 1948 sowie der Rest aus dem natürlichen Geburtenzu- wachs. Handelsmi/iister Dr. Fritz Bernstein gab bei einem Besuch des Negev bekannt, dass geplant werde, im Negev eine moderne jüdische Stadt zu erbauen. Wei- tere städtebauliche Pläne sehen Vor die Erbauung einer neuen Stadt in der Haifa-Bucht für 200,000 Einwohner sowie einer Stadt in Wadi Falik in der Kü- stenebene für 60,000 Einwohner. Im ganzen liegen dem Ministe- rium für öffentliche Arbeiten Pläne für die Unterbringung von 3 Millionen-Menschen in Städten vor. Davon sollen 1 Million im Gebjet von Haija ansässig ge- macht werden, 1,200,000 im Ge- biet von Tel Aviv, 200,000 im Gebiet von Nathanya, 200,000 im Gebiet von Holon-Bath Yam südlich von Jaffa und 100,000 im Gebiet von Rishon L'Zion. Die Hafenstadt Haifa mit ihren um- gebenden Gebieten soll zu einer Metropole ven 2 Millionen Ein yohnern ausgebaut werden. Iii führende Scheichs, die rund 15,000 Beduinen der drei grössten Stämme in Palästina, Tiyeh, Azazmeh und Tarabin, vertreten, habet« sich nach Beer- sheba begeben und den dortigen Militärgouverneur gebeten, sie und ihre Stämme unter den Schutz Israels zu nehmen, so dass s'e Bürger des jüdischen Staates werden können. Die Be- duinenst heichs . wählten einen dreiköpfigen Rat, um ihre Inter- essen bei der Israel-Regierung wahrzunehmen. Der Vaad Leumi und das Amt für hebräische Sprache haben gemeinsam einen Sonderausschuss gebildet, der Bewohnern Israels helfen soll, ihre Hamen ausländischen ürs»ri-«s zv T*~- beeislerea. An der Spitze diese« Aue- v'-'1;! :' s, Ii • ; uti Nationalrates (Vaad Leumi). Ä\ '-Ä| FLUG- und SCHIFFS-PASSAGEN! nach Europa, Israel u. n. allen and. Liniern su offiziellen Preise* _BUCHEN SIE JETZT FÜR 1949 SPEZIAL-DEPARTMENT FÜR REISEN NACH UND VON Osterreich und Deutschland ERLEDIGUNG ALLE» FORMALITÄTEN. Wir besorgen auch «» Passagen für Ihre Angehörigen In Europa. * ATLANTIC LLOYD. ITD. 227 WEST 46th ST., Hotel* Sharon. N. Y. C . CIrcle 5-4905 /ranz 5chwarzschild\ Associated with LANG TRAVEL SERVICE Öfficial Agent for All Steamship and Air Lines All Over the World 1170 BROADWAY (28th STREET), ROOM 705 New York 1, N. Y. MUrray Hill 6-4580-81 YOUR TRAVEL AGENT VmrJtfoff Kober Chamj'kka hat Aehnliehkeit mit einem Leuchtturm, der sein Licht weithin über das dunkle Meer in unermessliche Femen hinaus- strahlt. Chanukka berichtet nicht nur von Märtyrera, Männern und Frauen, die ihr Leben für die Freiheit ihres Glaubens, des Glau- bens an den EINEN Gott gegen- über der Anbetung der griechi- schen Götterwelt und des sich selbst vergötternden Antiochus Epiphanes freiwillig zum Opfer brachten; es erzählt aber auch von gewaltigen Helden, die begei- stert für die Freiheit des jüdi- schen Volkes und sein« ..Glaubens unter der Führüng des Juda Mak- kabi mit Todesmut kämpften und trotz ihrer geringen Zahl über- mächtige syrische Heere besieg- ten,. * . Damm hat die Makkabäerzeit einen unauslöschlichen Eindruck auf die Welt ausgeübt. Die Mak- kabäer leben in berühmten Bild- werken des Mittelalters fort Wo immer Völker einen Katnpf für die Freiheit ihres Landes oder ihres Glaubens führten, wurden die Makkabäer als Zeugen dessen angeführt, was durch Opferwil- ligkeit und begeisterte Hingabe erreicht werden kann. Auf das jüdische Volk haben die Ereignisse jener Tage einen unvergleichlichen Einfluss bis zur Gegenwart ausgeübt. Hatte doch das jüdische Volk fast täglich für seinen Bestand und seine Frei- heit zu kämpfen. Hat es doch zahllose Märtyrer und Helden zu allen Zeiten aufzuweisen, nicht zuletzt in der Gegenwart, die dem Beispiel der Makkabäerzeit 'willig gefolgt sind. Welche Bedeutung aber könnte Chanukka in unserer Zeit haben? Macht nicht das neue Wunder, dessen Zeugen wir in Israel sind, das alte vergessen? Ein Volk von Helden ist wieder erstanden und hat den Sieg übfer eine Ueber- macht erkämpfe. Wie in den Ta- gen des Nehemia das jüdische Volk mit der Waffe in der Hand führte, um den drohenden Feind abzuweisen, und gleichzeitig die Mauern Jerusalems baute, so hat es in der Gegenwart, trotz der steten Notwendigkeit eine Welt von Feinden abzuwehren, bereits die Grundlagen zum neuen Staat Israel gelegt und den Aufbau wesentlich gefördert Sicherlich sind hier nicht nur die Helden, die ihr Leben hinge- j geben haben, um das dem jüdi- schen Volk zugesprochene Land ! gegen den äusseren Feind zu be- ; schützen, zu nennen. Es gehören zu ihnen auch diejenigen, die un- sere in Lagern befindliche Brü- der und Schwestern ungeachtet aller Gefahr nach Erez gerettet haben, ferner alle, die im Negev über Nacht angesichts der dro- henden Feindes jüdische Kolonien aus der Wüste hervorgezaubert haben. Warum aber soll das Chanufcfc» der Makkabäerzeit als eine dau- ernde Leuchte angesehen werden? Wie wir im ersteh Makkabäer- buch, das von einem Zeitgenossen jener Kämpfe geschrieben ist, lesen, war das, erste Ziel des Frei- heitskampfes die nette Weihe des zerstörten und entweihten Tem- pels in Jerusalem. Das wird aucli in jener Erzählung von dem rei- nen Del, das wunderbarerweise gefunden wurde und acht Tage lang brannte und durch den Na- men unserers Festes — Chanukka bedeutet Weihe — betont. Dieser Gedanke wird" itWer auch Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechoslowakei Einwanderung nach Argentinien, Kanada, Cuba, Equador, Panama und ande- ren amerikanischen Ländern Wöchentliche Flüge NEW YORK - TEL AVIV $465.00 GL0BE-STAR, Inc. TRAVEL SERVICE 107 WEST 43rd STREET NEW YORK 18. N. Y. Pkonet LUxemburg 2-0518 —ISRAEL- ss. marine carp Abfahrt N.Y.: 14. JANUAR 18. FEBRUAR 25. MÄRZ 29. APRIL Ankunft Haifa: 29. JANUAR S.MÄRZ ».APRIL 14. MAI $200 bis $250 Hin- und Rückreise: $400 bis $500 DAHL TAllSlfi & SON.INC. Ii REISEBÜRO SEIT 1901 29 WEST 46th STREET NEW YORK 19, N. Y. 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Es bedarf der Ver- söhnung der Gemüter nach aus- sen und innen. Es bedarf des Zu- sammenschlusses des Volkes zu einer wirklichen Einheit bei aller Verschiedenheit. Und dies umso mehr, wenn "von Zion die Lehre ausgehen soll", wenn Israel einen religiös-sittlich-sozialen Einfluss auf die jüdische Welt und darü- ber hinaus üben will. In USA gibt es das "Syna- gogue Council of America", das alle religiösen Richtungen und Gemeinden umfasst. Ich könnte mir denken, dass in Israel, etwa in Jerusalem, ein World Council errichtet würde, da- zu bestimmt, im Namen aller Richtungen des Judentums in der weiten Welt zu sprechen und dessen gemeinsamen Willen zum einheitlichen Ausdruck zu bringen. Das wäre Chanukkageist, der nicht nur beim Aufbau von Israel und im Verhältnis zu dessen Um- welt walten soll, das wäre der Geist der Einigkeit, der ganz Is- rael auf dem weiten Weltrund erfüllen sollte. Die Erholung des europäischen Judentums Im drei Jahren kann seine völlige Gesundung durchgeführt sein, sagt Edward M. M. Warburg R. D. "Neues Leben blüht aus den Ruinen", mit diesem Zitat kann man am besten den wesent- lichen Inhalt eines Berichtes um- schreiben, den Edward M, M. Werburg, der Vorsitzende des American Joint Distribution Committee, nach seiner soeben erfoljt'.n Rückkehr aus Europa, wo er in Paris an der ersten In- ternationalen Konferenz für jü- dische Hilfe und Wiederaufbau teilgenommen hatte, der Presse erstattete. Nach Warburg hat die Erholung und der Gesundungs- prozess des europäischen Juden- tums so bedeutsame Fortschritte gemacht, dass dieser Prozess, wenn nicht unvorhergesehene Entwicklungen eintreten, in drei Jahren als abgeschlossen be- trachte', werden kann. Die Conference of Jewisch Re- lief and Rehabilitation, zu der die Initiative vom Joint ausgegangen war, vereinigte in Paris 250 Dele- gierte aus 31 verschiedenen Län- dern. Die offizielle Konferenz- sprache war Jiddisch; sie war das einigende Band und das Instru- ment, mit dessen Hilfe die inter- nationale Versammlung sich un- tereinander leicht verständigte. Der vorherrschende Eindruck den der Joint-Präsidcnt von der Konferenz und ihren Diskussio- nen und Beschlüssen mitbrachte, ist der, dass das europäische Ju- dentum alles andere als tot ist. Die 1,300,000 Juden Europas sind heute, dreieinhalb Jahre nach dem Siege, keine gebrochenen und hoffnungslos dahinvegetie- renden Massen mehr, sie haben vielmehr eine bewundernswerte Vitalität an den Tag gelegt Heute sind über den europäischen Kontinent schon wieder 900 reorgani- sierte jüdischen Gemeinden verbreitet. Eine kräftige jüdische Presse ist zu neuem Leben erwacht. Das religiöse Leben ist, dank einigen 400 wiederauf- gebauten Synagogen, neu aufgeblüht. 1945 wäre das noch unvorstellbar erschienen, heute ist die Renaissance des europäischen Judentums ein Fak- tum. Dieser Gesundungsprozess inner- halb der europäischen Judenheit ver- AU 3-6051 AU 3-8981 Claremont Motcis 3251 Broadway, Cor. 131. Str Large Selection of sa NEW & ** USED CARS Reasonable Reliable Claremont Garage, Inc. EVLRYTH1NG FOR YOUR CAR Tires » Batterie» - Accessorie» REPAIR SERVICE AND LUBRICATION SHELL GAS STATION TAXI SERVICE J. VOLLWEILER AU 3-6051 AU 3-1017 dankt wohl seinen stärksten Antrieb der Entstehung des Staates Israel, die psychologisch geradezu Wunder ge- wirkt hat. Wenn auch Europa wohl nie gänzlich "judenrein" werden und es immer dort Kerne jüdischer Gemeinschaften ge- ben wird, so hat doch die Pariser Kon- ferenz ganz eindeutig bewiesen, dass noch immer die Einwanderung nach Israel die meisten jüdischen Gemüter beherrscht. Dementsprechend standen auch die Debatten der Konferenz vor- wiegend im Zeichen der Immigration nach Israel. Wenn die Auswanderung der DP's im bisherigen Tempo und Verhältnis weitergeht, dann kann das DP-Problem, so meinte Warburg, in Bälde als liquidiert gelten. Dazu gehö- ren freilich sehr beträchtliche Mittel. Seit Kriegsende hat der Joint eine Viertelmilliarde Dollars für die jü- dische Ueberseehilfe aufgewendet, und für das nächste Jahr müssen zur Fi- nanzierung der Auswanderung $18,000,- ooo aufgebracht werden. Ist somit das DP-Problem jetzt etwas in den Hintergrund getre- ten und nicht länger die erste Sorge des Joint, so hat sich da- für eine neue tragische Notlage herausgebildet. Das ist die Krise in der Situation der Juden Nord- afrikas und anderer mohamme- danischer Länder. In den mos- lemitischen Ländern leben heute jüdische Männer, Frauen und Kinder unter unsagbar traurigen und gefahrvollen Umständen. Die eine Million Juden in Nordafrika und den anderen islamischen Staaten führen eine Existenz in unglaublicher Armut, Krankheit und Unwissenheit. Es ist bezeich- nend, dass auf der Konferenz in Paris die Vertreter der DP's in den deutschen Lagern, als sie die entsetzlichen Schilderungen über die Verhältnisse der Juden in den mohammedanischen Ländern hörten, aufstanden und bewegh die anwesenden Hilfsorganisatio- nen baten, zuerst für die Juden in den islamischen Ländern zu sorgen und ihre eigenen Bedürf- nisse zurückzustellen. WA 8-8209 BACHENHEIMEBS TAXI SERVICE Anruf WA 7-6251 für alle Gelegenhellen tiberall hin mit modernen Limousinen. Auch UMZÜGE, LIEFERUNGEN. George Rabow's TAXI SERVTE FOR ALL LOCATIONS Call WA 7-0858 • Goodman's TAXI SERVICE Für alle Gelegenheiten LOrroine 8-7731 Nach Schweden berufen Dr. Guido Kisch wurde für Vor- lesungen über Rechlsgeschichle und internationale Beziehungen für das Herbst-Semester 1949 an die Universität Lund in Schwe- den berufen. Kisch ist hier in New York Professor für jüdische Geschichte und Herausgeber der Historia Judaica. Hans Jacob im New World Club Hans Jacob, der wohlbekannte Spre- cher des Strassburger Senders, der später als Radiokommentator in New York mit seinen scharf sezierenden Analysen der politischen Tagesereig- nisse sich eine grosse und treue Hörer- gemeinde gewann, ist jetzt der erste Dolmetscher der UNESCO, der grossen Kulturorganisation der Vereinigten Nationen für Wissenschaften, Erzie- hungswesen und Geistesbildung. Als solcher hat Hans Jacob in amtlicher Eigenschaft 12 Monate in Europa zuge- bracht, deren Fazit er in einem Vortrag im New World Club ziehen wird. Man darf von der durchdrin- genden Beobachtungskunst Hans Ja- cobs, der zudem den Ruf eines witzigen Plauderers hat, einen höchst anregenden und aufschlussreichen Vor- tragsabend über die jüngsten Entwick- lungen Europas erwarten. (Näheres siehe Clubprogramm.) -LEXINGTON MM MODERNES LAGERHAUS FRIVAT-KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N. J. 790 BROAD ST. 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Ave. BE 3-9452 WA 3-8877 WINTERNITZ MOVING OWN 8-STORY FIREPROOF Warehouse Packing 36 WEST 47tb STREET Office: Luxemburg 2-1055 u. 1056 Einer, den "keiner leiden konnte" I« memoriom Jomes Rothstein Durch Vermittlung des "Auf- bau" erhalte ich Bericht über den Tod von James Rothstein, der im Lager vor Litzmannstadt zu- grunde gegangen ist. Das tra- gische Schicksal dieses Künstlers hat damit sein qualvolles Ende genommen. Viele der älteren Generation werden sich an Wolzogens "Ueberbrettl" erinnern, an "Das Lied von der Haselnuss" denken, das genau so volkstümlich wurde, wie das Lied von Oskar Straus "Die Musik kommt". Während aber Straus, bald seine Begabung erkennend, Operetten schrieb, komponierte der schwerblütige, sensible Rothstein Psalmen, Or- chesterwerke, Kammermusik und Lieder in ununterbrochener Folge. Dem spärlichen Rest meiner einstigen Bibliothek entnehme ich drei Lieder in der Handschrift Rothsteins: "Drei Kophtische Lieder". Welch eine Fülle von Melodienreichtum, wie stark die Erfindung und die Charakteristik dieser Musik. Doch kraus wie die Handschrift Rothensteins, ja, fast unentwirrbar, so war seine Men- talität. Er konnte nicht zur Höhe gelangen, man versagte ihm den Erfolg in den Konzerten, in denen er Werk um Werk seines schöpfe- rischeu Genies herausbrachte. Die besten Kritiker Berlins zollten ihm reiche Anerkennung. Es nützte nichts. Als ich Siegfried Ochs einst fragte, warum er, der Förderer Hugo Wolfs, an Rothstein achtlos vorbeigehe und nicht einen seiner Psalmen oder seiner anderen Werke in das Konzertprogramro aufnehmen wolle, gab er mir die > charakteristische Antwort: "Und wenn Rothsteins Werke denen Franz Schuberts gleichen würden, würde ich ihn doch nicht auffüh- ren. weil ihn kein Mensdh leiden mag." Darin lag die Tragik dieses ganzen Schicksals. Kurz vor Einbruch der Kata strophe wandte er sich völlig dex Psalmenmusik zu.. Es war ihm vergönnt, noch einmal in der Sy- nagoge Fasanenstrasse einen sei* ner Psalmen in hervorragender Ausführung zu hören. Dann ver- schwand er, gleich vielen ande- ren, um im KZ zu enden. In dem Bericht, der mir zuging, heisst es, dass er, fast sterbend, noch eine Partitur für grosses Or- chester vollendete und sie seinem Freunde zu treuen Händen über- gab. Sie ging in einem Kleider• hausen im Lager von Auschwitz verloren. Magnus Davidson. Wie wir hören Der Verleger Gustav Kiepenheuei (Weimar, Thüringen) hat einen Schlag- anfall erlitten. Der 70jährige Verleger hatte unter grossen Schwierigkeiten versucht, seinen alten Verlag unab- hängig wieder aufzubauen. Im letzten Jahr erschienen im Verlag Kiepen- heuer Bücher von Heinrich Mann, Pli- vier, Weissenborn und Kersten. (k) Oskar Maurus Fontana widmete eilt Buch "Wiener Schauspieler" dem An- denken der von den Nazis umgebrach- ten Wiener Schausoieler. Man liest eine erschütternde Totenliste aus des Nazizeit, (k) Mo ving - Storage - ExpressService Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT - SPEC. TO ISRAEL SCHWALM'S EXPRESS CO.,E. 2176 AMSTERDAM AVENUE, N. Y. C. - TeL: WA 3-0384, 3-3435 • NICHTS ZU GROSS! « NICHTS ZU KLEIN 1. WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig! Preiswert} Di am and & Brown 210 WEST 1071h ST., NEW YORK 25, N. Y. . ACademy 2-5960 GREENWALDS MOVING »15 WEST lMth ST. WA 7-1190 Night phone: WA 6-0533 UMZÜGE • TRANSPORTE ALLER ART EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS Verpackung . Versand - Fachmännische Bedienung TEPPICH-REINIGUNG Moving - Trucking MAX LOEB WA 8-5100 Pick-up & Deliverles to all Piers. Beaches a. Mountains Express Service TAXI SERVICE 600 W. 192nd ST., N. Y. 33, N.Y. Leo Stern's Express 610 WEST 142nd ST., N. Y. C. Tel.: AU 3-5148 MOVING-TRUCKING To All Piers. Car Loading Companles SIMON'S M0VINC & EXPRESS SERVICE UMZÜGE, LAGERUNG. TRANS- PORTE ALLER ART. 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Phone: TRafalgar 4 - 0156 Official Air Freight Express Agency of Psa American Airways and all other airlines._ FrMey, December 24,1948 AUFBAU IS WELT DBR fKAU Kleine Geschenke Nun stehen die Festtage wirk- lich vor der Tür, und wer aus irgendwelchen Gründen mit der Besorgung einzelner Ge- schenke noch gewartet hat, den ergreift jetzt leichte Panik. "Was finde ich wohl noch in den Geschäften, und was ist hübsch und neu, ohne allzu teuer zu sein?" Wir geben unseren Lesern im Nachfolgenden eine Liste von Dingen, die wir in den letzten Tagen hier gesehen haben, und die vorrätig sind, wenn Sie in den berühmten "Letzten Fünf Minuten" kommen. 21. Tür den Hundebesitier: einen "dog idenlifier", d. h., ein kleines am Halsband xu befestigendes Fässchen aus Metall, das in seinem Inneren die Adresse des Hundes enthält. $1.50. 22. Eine elegante und dabei sehr praktische Neuheit für die Handtasche der Dame: ein "brush-off compact". Dies ist eine geschmackvoll ausgeführte Puderdose, an deren Hülle sich eine kleine Kleiderbürste befindet. $3.50. 23. Für die Jungen und Jüngsten Unter den Ihnen befreundeten Evas- töchtern: Lustig, bunte Kinderkleid- chen aus Bauerntaschentüchern, die (nach einem patentierten Verfahren) verblüffend einfach gemacht sind und reizend wirken. In blau oder rot für Kinder von 1 bis 5 Jahren. $1.75 bis $2.50. 2.4. Eine ganze Familie ausgestopfte* • Puppen, die mit viel Geschmack ent- worfen vnd besonders hübsch ange- xogen sind. Jede einzelne ist 12 inches hoch und kostet $1.75. Der Heinertrag Hiesst jüdischen Blinden zu. 25. Eine kleine Leselampe, die man am Buch festklemmen kann und die, weil sie ihr Licht nur auf begrenzter Fläche leuchten lässt, besonders für solche rücksichtsvollen Leser zu emp- fehlen ist, die beim mitternächtlichen Schmökern ihre Zimmergenossen nicht im Schlaf stören wollen. In Messing, Kupfer oder versilbert. $2.95. Die Detailbezugsquellen aller oben angeführten Gegenstände sind gegen Einsendung eines adressierten Rück- kouverts und unter Angabe der he- tz eff enden Nummer erhältlich von der Woman's Page, "Aufbau", 209 West 'itilb Street, New York 19. Alles in 10 Minuten Ein Leckerbissen für den Le- ser und ein Leseführer zu Lek- kerbissen ist das reizende kleine Kochbuch: "Cooking in Ten Minutesvon Edouard de Po- iniane, das die Pazifische Presse in Los Angeles gemeinsam mit Bruno Ca ssier er in Oxford neu herausgegeben und mit Holz- schnitten von Toulouse Lautree geschmückt hat. Ich bin Junggeselle — liebe gutes Essen — hasse aber das Kochen und verstehe auch nichts davon. Aber Bücher liebe ich sehr. Und da kommt dieser be- rühmte Professor des Institute Pasteur, ein Mann, den man hin- ter Retorten und Reagenzgläsern vermutet, plaudert witzig und charmant, plaudert so elegant, OPERA TING - TAILORING Nienis a Women's Garments Power Mach.., Pur Mach., Zig-Zag Merrow Double Needle, Buttonh , lindg Ind' KmCMfct Mod' Fabrikations-Me- thöden Material frei Stellungen em- pfohlen. Licensed by State of N Y. ARKAY TRADE SCHOOL ® «L*»•-*• \(bet. 7 * 8 Ave,., Ii WlUoughby Street, Brooklyn _Bridge & Lawrence St. LEARN to DRIVE Private Lessens Thru Traffic RENT-A-CAR U-DRIVE-IT Latest Model» CORN'S WASHINGTON HEiGHTS S£HOOL AND RENTAL 14®9. ST- NICHOLAS AVE. WA ^n3ord and 184th Sts- n nipn rr" WA 3-9593 JANUARY, 1949 "riül'f" 2-2564— LEÄRN TO DRIVE . ®afety-Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway. New York fit-v «bet 63rd & t4th StreeS * _ - Es wird deutsch gesprochen — LEARN to DRIVE- MARYVEL Auto School i^cÄ.b{ State of jN. Y. r Ii Di St" Cor- Broadway Riverside 9-7872 dass man ihm mit Vergnügen lauscht und oft gar nicht merkt, dass er Kochrezepte er- zählt — kleine Kunststücke, je- des auszuführen in zehn Minu- ten — md zwischendurch blitzen die genialen Skizzen des grossen Zeichners. Und darum danke ich als Bücherfreund den Herausgebern Felix Guggenheim und Ernst Gottlieb. Aber die Toni — wer mich kennt, weiss wer die Toni ist — die beste Köchin — ich als viel- eingeladener Berufsgast habe Vergleichsmöglichkeiten — also die Toni hat das Buch auch ge- lesen und sie sagt, die Rezepte seien ausgezeichnet, leicht fass- lich und überraschend einfach auszuführen. Und so komme ich dazu, °n Herausgebern auch für die Vermittlung der Kochrezepte zu danken. Pomianes Buch gaja es längst in deutsch — hier liegt es zum erstenmal in englischer Sprache vor (translated by Peggy Ben- ton) — and will help to increase your word power und to brush up your kitchen English! Ferdinand Kahn. Mol probieren Eine pikante flellapei "Cranbcrrjr- oranjje rellsh". Hierzu nimmt man: 4 lassen Preisseibeeren, 2 Orangen, die man entkernt und in Viertel ge- teilt hat, 2 Tassen Zucker. Die rohen Beeren, die man geputzt und gewaschen hat, werden zusammen mit den Orangen durch die Hack- maschine gegeben. Dann kommt der Zucker hinein und das Ganze wird Kut miteinander vermischt. Vor Servieren ein paar Stunden lang in den Eisschrank stellen. Die ange- gebene Menge ergibt einen Quart. Wenn sachgemäss im Kühlschrank aufbewahrt, hält »ich diese Mi- schung wochenlang frisch. Sehr zu empfehlen als Beilage zu gebacke- nern Fisch. Frau und Radio Eine amüsante Viertelstunde mit populärwissenschaftlichen Plaudereien aus dem Gebiet der Naturwissenschaf- ten bietet die Station WNBC an jedem Werktag morgen (Montag bis Freitag) um 9:15. Der Erzähler ist der bekannte Forscher und Naturwissenschaftler Ivan Sanderson. 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Seit vielen Jahren Richterin am Domestic Relations Court der Stadt New York und eine her- vorragende Kinder - Richteriii, hat Justine Wise Polier (die Tochter von Stephen S. Wise * Beglaubigte I Ubersetzungen Jeder Art. insbesondere voa juristischen Dokumenten American GInbeTrotter, Ltd. 55 West 42nd St.. New York 18 CHickering 4-6691 « NIEDRIGSTE PREISE O ÜBERSETZUNGEN ALLE SPRACHEN pe9x ■poV1 .Mttve' .*te lös a\ie »ei»81 de» ALLE GEBIETE POPULÄR '"Sir 11 West 42nd St. CHelsea 2-6482 Massigste Preise I Ihre Sekretärin stundenweise oder halbtägig. Deutsch, Englisch, Französisch, ABSCHRIFTEN - DIKTATS VERVIELFÄLTIGUNGEN Wiedergutmachungs-Formulare Telefon: CY 3 - 0646 Photostal Copies PHOTOKOPIEN wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET, N. Y. C. 216 EAST 491h STREET PHOTOKOPIEN von Dokumenten. 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CH 4-7967 Alk tot Mrs. Bielefeld Von VERA CRAENER und mit der gleichen mächtigen Kraft Jbr Rede begabt wie ihr berühmter Vater) der Frage der Kinderfürsorge stets ihr beson- deres Interesse gewidmet und hierüber vor einigen Jahren eine umfangreiche, tiefschürfende Stu- die veröffentlicht: "Everyone's Children — Nobody's Child". Mit schonungslos Offenheit deckt sie die vielen Ursachen der Krankheit auf, an denen die in unserer, und auch in vielen ande- rer Städten Amerikas, geübte Kinderfürsorge leidet, und vor allem auch die vielen, geradezu zum Himmel schreienden Unzu- länglichkeiten der Unterbringung und der Behandlung und Be- treuung von solchen Kindern, die in der Sprache der öf- fentlichen Wohlfahrt als "neg- lected", "dependent" oder "de- linquent children" bezeichnet werden ur „ dem Department of Weifare unterstehen. Elfjährige unter Sexual- verbrecherlnnen Im Gesamtbild des grossen Jammers vielleicht am meisten erschütternd ist die Lage ge- fährdeter, protestantischer Ne* gerkinder, für die es iiti Rahme* der öffentliches und private* Fürsorge nicht nur rein zahlen« massig die wenigsteh Unter- bringungen gibt, sondern auch die geringsten Möglichkeiten für eine in vielen Fällen notwendige psychiatrische Behandlung. Ty- pisch hierfür ist der Fall einer Elfjährigen, die von dem Freund ihrer Mutter, und Vater von deren drei unehelichen Kindern, vergewaltigt worder war und schwere seelische und körper- liche Störungen davongetragen hatte. Von der Mutter vor das Kindergericht gebracht, wusste der Richter keinen anderen Aus- weg, als das behandlungsbedürf- tige Kind in ein Mädchenheim zu EXPORT- SPEZIAL- FEIERTAGS-ANGEBOT: Gebr. Büromaschmen umgearbeitet auf neu 1 Jahr volle Garantie von $25.00 aufwärt« Besondere Rabatte auf alle führ, amerikan. Portable - Maschinen. ANKAUF . VERKAUF REPARATUR . 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Daneben gibt es na- türlich auch staatliche Institutio- nen, wo Kinder und Jugendliche alter Religionen aufgenommen werden," "Dem Gesetz nach", so erklärte Judge Polier weiter, "ist die Stadt verpflichtet für ihre notleidenden Kin- der m sorgen und tatsächlich werden für "deperident", "neglected" und "de- Imquent children" auch in jedem J.itir etwa acht Millionen Dollars an Zu- schüssen und Untersttitzungen ge- währt. Aber erstens einmal reicht diese Summe längst nicht aus, und zweitens sind auch alle Einrichtungen und Institutionen, tiie wir haben, vttili« unzureichend, und nicht mit dei Zahl der Bevölkerung gewachsen. Duz« kommt, dass eben die Stadt einen grossen Teil der Kinderfürsorge und -wohUahrt am private Organisationen übertragen hat, von denen zwar einige ausgezeichnet arbeiten, aber andere völlig unkoordiniert sind und ohne dass sich ihre Arbeit in das Gesamt- bild einfügt. In einigen herrscht sogar eine schlimme Vetternwirtschaft, d. h . der Mann, der den grössten Scheck gibt, setzt seine Leute ein, und so kommt es, dass an Stellen, wo wirklich geschulte Jugendpfleger und Fürsorger hingehören. Menschen sitzen, die aus ganz anderen Berufen kommen, und Zeit ihres Lebens nie etwas mit Kin- dern zu tun gehabt haben." Was Jetzt notlut "Was wir brauchen," erklärte Judge Polier mit grosser Ein- dringlichkeit und werbender Ge- ste im schlichten Gotteshaus der Quaker, "ist eine grosse, unab- hängige Organisation, die die Führung fibernimmt, und die durch unablässiges Mahnen da- für sorgt, dass nicht nur von Seiten des Staates und der Stadt die hierfür nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, son- dern dass auch das Gewissen unserer Mitbürger aufgerüttelt wird, und sie zu solchen Mass- nahmen veranlasst werden, die längst hätten ergriffen werden müssen. "So ist es z. B. eine unsagbare Schande, dass wir unsere farbige Be- völkerung immer noch in einem Ghetto eingesperrt halten und dass einzelne Organisationen, die vom Staat und der Stadt Zuschüsse erhalten, trotz be- stehender Gesetze immer noch Dis- kriminierung treiben und keine be- dürftigen schwarzen Kinder aufneh- men. Von all den vielen Kindern, die unserer aller Hilfe bedürfen, ist das schwarze protestantische Kind am al- lersehlimmsten daran. Denn es ist nicht nur ausserordentlich schwierig. -B.BUFF— Herren-Masschneiderei Erstkl. Ausarbeitung, modernste Fa- cons. Feinstes importiertes Material vorrätig - Umarbeitungen und Re- paraturen sorgfältigst. 54 E. 79th STREET - RH 4-9303 Off Madison Avenue FEINSTE MASSANFERTICVMG von ABENDKLEIDERN, BLUSEN. BÖCKEN *u missigen Preisen. Beste, fachmännische Verarbeitung. Modernisieren und Änderungen. MARIANNE IRWIG 33 FT. WASHINGTON AVE.. Apt 31 (Ecke I60th St.) Tel.: LO 6-8569 Gh. 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"Alle diese Dinge können nur Ins Reine gebracht werden, wenn der Ein- zelne die ungeheure Gefahr erkennt, die darin liegt, dass wir sie vernach- lässigen und darin, dass wir zwar in einer gesunden Gesellschaft leben wol- len» aber nichts dazu tun, um ihre Wurzeln gesund zu erhalten und vor Schaden zu schützen. Meiner Meinung nach wären Ilse "Friends" die auf den yexsphiedewteo Gebieten der sozialen Arbeit und gegenseitigen Hilfe schon so Hervorragendes geleistet haben, die geeignete Organisation, auch auf dem Gebiüte der Kinder.fürsorge in Ame- rika jetzt die Führung zu ergreifen, und jene Reformen zu veranlassen, nach denen das jetzige System gerade- zu schreit." Als wir Judge Polier nach dem Vortrag fragten, was wir, als In- dividuen tun können, um die Sache ins Rollen zu bringen, ver- weist sie uns an das Children's Committee on Childreneine private Organisation, deren Mit- begründerin sie ist, und das be- reits mit ihrer und der Hilfe anderer namhafter Bürger dieser Stadt Pläne und Vorschläge für die notwendigen Reformen aus- gearbeitet hat Wir werden über dieses Conjnittee, ebenso über den Pflegeeltern-Plan einzelner konfessioneller Organisationen, noch berichten. Antworten M. P. (Brasilien): Wir danken Ihnen für Ihre Zuschrift; betreffs der Herstel- lung von Wurstwaren für die Tropen, die wir an unseren Leser M. Bein San Domingo weitergeleitet haben. — Was Ihre eigene Anfrage bezüglich der Her- steilung von Gemüsekonserven angeht, so verweisen wir Sie auf das Standard- werk von Morris B. Jacobs, "The Chernktry and Technology of Foods end Food Products", das wahrschein- lich Hielt in Sao Paulo erhältlich ist. Wenn nicht, kann es Ihnen fraglos von den in unserem Blatt inserierenden Buchhändlern besorgt «/erden. Ihre F'nige "Wie Kann ich das Nachdunkeln von Gemüsekonserven wie Blumen- kohl, Zwiebeln etc.. verhüten, die in Essig. hergestellt werden und längere Zeit weiss bleiben müssen?" können wir Ihnen leider nicht beantworten. Sollte aber einer unserer Leser eine Antwort hierauf wissen und sie uns einsenden, so sind wir gerne bereit, diese zu veröffentlichen. Ausserdem können Sie es auch versuchen, sich mit einer diesbezüglichen Anfrage (na- türlich in englischer Sprache) an das U.S. Department of Agriculture, Wash- ington 25, D. (-., zu wenden. "Kochen für Zwei": Das berühmte Kochbuch von Edouard de Pomiane, das wir in deutsch als "Kochen für Zwei"1 gekannt haben, ist kürzlich in englischer SnraHie erschienen — wird heute im "Aufbau" angezeigt. Viel- leicht sehen Sie sich auch einmal I. H. Wallace's "Just lor Two; a handbook of vookery kor the small household" an, das ungefähr Ihren Bedürfnissen ent- spricht. Es ist im Verlag Barrows er- schienen und dürfte in vielen Buch- handlungeri vorrätig sein. Wenn nicht, kann es Ihnen jederzeit von den bei uns inserierenden Buchhändlern be- sorgt werden. Für Eintopfgerichte gibt es eine sehr empfehlenswerte Rezept- sammlung; 'Casserole Cookery" von Marian Tracy ( Verlag Modern Age). Neuankömmling: Ich fürchte, Sie haben da zwei Begriffe (und zwei Vo- kabeln) mite.nander verwechselt. Was wir als "Kunststopfen" kennen, heisst hier "Reweevlng", während mit "Inier- weavlng" das Einsetzen von Flicken aus dem gleichen Material bezeichnet wird. Was die Reparaturanstalten hier als "Sloting" bezeichnen, ist das ge- wöhnliche Stopfverfahren (auch "dam- ing") genannt, das weniger kunstvoll JEDE FRAU Hebt ein gut passendes Kleid. LERNEN SIE Ihre Aenderungen und spiter * Ihre Kleider selbst su machen. Individuelle Anweisung. 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Arbeitsuchende: Die Adresse der Or- ganisation, über die wir kürzlich aus- führlich berichtet haben, und die tur ihren neuen "Community Homemaker Service" altere Frauen sucht, die ent- weder ganz- oder halbtags als fest- besoldete "Homemakers" arbeiten kön- nen, lautet Jewish Family Service, ii3 West 57th Street, New York. Bewerbe- rinnen müssen sich vorerst schriftlich melden und werden dann zu einem längeren persönlichen Interview be- stellt. Es hat keinen Zweck, dort ohne vorherige Anmeldung hinzugehen. — Sofern Sie andere Halbtagsarbeit su- chen. so empfiehlt sich der übliche Weg über die einzelnen, hierfür in Frage kommenden Stellenvermittlungen oder auch ein "Stellengesuch" in der Zei- tung. — So gern wir auch immer mit Bat und Tat helfen, so können wir. in der Redaktion, doch unmöglich als Stellenvermittler fungieren. Hierfür ist unser "Employment Service" zu- ständig, den Sie zu den an anderer Stelle im Blatt angegebenen Zeiten persönlich aufsuchen müssen. "Einkaufsnetz": Gegen Erhalt eines selbstadressierten Freicouverts will ich Sie gerne wissen lassen, wo ich hier unlängst ein aus festem Garn geknüpf- tes Einkaufsnetz gesehen habe. Es hat einen festen, geflochtenen Henkel und kostet etwa $1.50. Shanqhaier in Los Angeles Die Mitglieder der Gruppe Los An- geles des "Emergency Committee oi Parenls and Children of European DP's In Shanghai" treffen sich nach wie vor jeden Dienstag abend um ihre Tätig- keit zu beraten und neu auftauchende Punkte zu besprechen. Angehörige von Eltern und Kindern Shanghaier Refu- gees, soweit sie noch nicht in der Gruppe erfasst sind, werden gebeten, sich mit Peter Gerson, 450 So. Ken- more, Apt. 109. Phone Fe—7089, in Ver- bindung zu setzen. nn MiZZI & IRENE I m / EXCL. MILLINERY VfzPy 2210 BROADWAY (zw. 78 & 79 St.) TR 4-6231 Special Sale Hüten und Handtaschen Bianca Apfel 4260 BROADWAY . Apt. 208 ;w 161 -182 Str Samstae geschloss , Telephon: LO • - M50 Corsets - Büstenhalter Feinste Massenfertigung. 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Ich habe nun schon verschiedentlich versucht, diese Früchte zu kandieren, aber es ist mit nie recht gelungen. Wenn ich dafür aus dem weitverbreiteten Leserkreis des "Aufbau" ein wirk- lich zuverlässiges Rezept bekom- men konnte, so wäre ich dafür sehr dankbar. Frau Eva Stern Rolaiidhj. Para.ua, Brasil. . . ,'uii.l :>fis T.A JOr.T.A. CAT.IF.: . . wäre es wohl möglich, durch Dich, lieber "Aufbau", ein Rezept für Wiener Kipfel zu be- kommen? Ich habe ein solches mal besessen, aber in Frankreich verloren. Als Gegenleistung wäre ich gern bereit, ein paar selbst- ausprobierte französische Fisch- rezepte zur Verfügung zu stellen, die mit amerikanischen Zutaten und mit nicht allzu teuren Mit- teln herzustellen sind. Mrs. E. M. D, Wir bauen e«f Mrs. Tilde Davis hat unter der Firma Tilda Dresses ein Geschäft für Sport- Nachmittagskleider. 222 West 72nd St., N. Y. 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Während das Gemüse kocht, werden drei Eier hart- gekocht, und zwei grosse, in dünne Scheiben geschnittene Zwiebeln im einer reichlichen Menge von Fett, an- gebräunt, bis schön goldgelb, Wem* alles fertig ist und ein wenig ausge- kühlt, kommen Bohnen Pier und Zwie- beln durch die Fleischmaschine und werden dann nach Geschmähte ge- würzt. Die Messe muss ziemlich fett sein und soll dann wirklich, wie ge- hackte Leber schmecken, (Eingesandt von Mrs Regina Rosente ld. B rook ly n.) Oder: z harte Eier, t Gt»s geschält« Walnüsse, ? Stauden Sellerie, :t grosse Zwiebel die man in zerlassener BuUet* schön goldbraun hat werden lassen., werden durch die Faschiermaschine gegeben und mit Pfeifer und Salz ge- würzt.. Gut kalt stellen und -jui1 grünem Salatblättern servieren. Di» ange- gebene Menge ergibt Ins r» Portionen. (Eingesandt von Jutiy B "f. Brooklyn.) Mrs. Br"lf bittet um ein 'Rezept für Sauce Tartare auf Wiener Art. Sie weiss, dass Eier. Oel, Zucker, Senf, Pfeffer, Sardellenpaste. Petersilie, ge- hackte Gurke und gehockte Kapern, hinein gehören, aber eine Zu tat; seht* ihr. die den besonders feinen Ge- schmack gemacht hat, und. um derea Mitteilung sie bittet.. Zu unserem unlängst veröffentlichten Rezept für Xöniqsberasr Marripa» teilt uns ein Leser des "Aufbau". .Kermai# Fei bei. in Amruin (brit. Zone), der früher Bonbonmeister in Daring war,, mit, dass > er Geschmack des Marzipans dadurch besser wird, wenn man aut 1000 g süsse, 150 g bittere Mandel« nimmt. R. Chlraicot Um unansehnlich. Kewordene Herdplatten wieder- auf- zufrischen, gibt es ein besonderes Mittel, d. ' h., eine Art Wifh.se, die man in Haushalt freudig sten, und irrt 5&10 kaufen kann Wir wiederholen unsere DRINGENDE BITTE für Männer-, Frauen- und Kmder- kleidungsatiicke für Dlsplacad Per- son» und Neueinwander rr Direkte Zusendung Mite an Frau Julie Pollack. 42-10 - 82»d Street, Elmhurst, L. I„ N, Y. 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Hausverkäufer räumt; Mieter • verbleibt Im Falle Keller (N.Y.L.J. 10. f>.) stützte der Hauswirt seinen Antrag auf Zwangsräumung auf die gesetzliche Bestimmung, die einem Wirt das Certificate of Eviction zuspricht, der "because of compelling necessity seeks in good faith to recover possession for his own immediate and per- sonal ULe and occupancy as dwel- jing accomodations." Diese Bestimmung ist es, durch die Bich viele Mieter gefährdet fühlen und die sie häufig veranlasst, neue Miets- verträge zu erhöhten Mieten zu zeich- nen. Die Behandlung solcher Fälle durch die Kommission zeigt jedoch, dass die Befürchtungen häufig unbe- gründet sind. Im vorliegenden Falle wandte der Mieter ein, dass der Wirt das Haus erst vor kurzem erworben und dem Verkäufer gestattet habe, sein in dem gleichen Gebäude befindliches Apartment beizubehalten. Die Kommission entschied zu- gunsten des Mieters und führte aus, dass der Erwerber, bevor er sich gegen andere Mietsparteien wendt, gegen den Verkäufer des Hauses vorgehen solle. "Mieterzuwachs" unzulässig Ein fc-Zimmerapartment war im Falle Guarinno (N.Y.L.J. 10.26.) vermietet wnd die Benutzung vertragsmässig auf die unmittelbare Familie beschränkt worden. Durch die Aufnahme von Vettern war die ursprüngliche Bewoh- nerzahl von sechs auf das doppelte ge- stiegen. Auch hier glaubte die Kom- mission, die Mietspartei schützen zu sollen und versagte das beantragte Cer- tificate im Hinblick darauf, dass dem Wirt kein wesentlicher Schaden ent- standen sei. Dieser Entscheidung schloss sich das Gericht jedoch nicht »n und verfügte die Ausfertigung eines Räumungsbeschlusses. Keine Bevorzugung der Wirlsfamilie Wie erwähnt, ist dem Hauswirt in bestimmten Fällen gestattet, die Räumung eines Apartments zur eigenen Benutzung zu ver- lange ,. In der Sache Prete (N.Y.L.J. 10. 26) suchte nun ein Hausbesitzer ein Apartment für seinen Sohn und dessen Familie freizumachen. Sowohl in diesem als im Falle Salzstein (N.Y.L.J. 11. 10.) wurde die Räumungs- urkunde verweigert, da unter der Bezeichnung "personal use" kei- neswegs die Benutzung durch verheiratete Kinder zu verstehen sei. Selbstverschuldeter Notstand Ein Verfahren auf Zwangsräumung war gegen Gardella (N.Y.L.J. 10.5.) in die Wege geleitet worden. Inzwischen wurde im gleichen Hause ein Apart- ment frei. Der Wirt nahm es aber nicht für sich in Anspruch, setzte viel- mehr seinen Prozess fort und überliess die leere Wohnung einem Verwandten. Die Kommission war der Auffassung, dass der Wirr an seiner Notlage selbst Schuld sei und keinen Anspruch auf Rechtshilfe erheben könne. Das Ge- richt, dem die Entscheidung auf dem Einspruchswege zugeleitet wurde, be- stätigte sie. Man darf mit Befriedigung feststellen, dass die Entschei- dungen der City Rent Commis- sion d *n jeweiligen besonderen Umständen in verständnisvoller und vorurteilsloser Weise Rech- nung tragen und ein wirksames Instrument darstellen, um Uebergriffe und Härten zu ver- hüten. KUNST Gustave Courbet 43 Leihgaben von 16 Museen und einem Dutzend Sammlern, für das Benefit of Aid to Frar.ce and The Goddard Neighborhood Center, bei Wildenstein zur Schau gestellt, geben willkommene Ge- legenheit, das Werk dieses Mei- sters in seiner historischen Be- deutung erneut zu würdigen. Die kunsthistorische Tatsache, dass Courbet ein Kustrevolutionär war, der wegen seines Realismus in der Dar- stellung, sowohl als Porträtist wie als Landschafter Ablehnung und Gegner- schaft zu erdulden hatte, erscheint uns kaum verständlich. Dem streng-kalten Klassizismus Ingres', dem dramatischen Romantizismus Delacroix', dem poeti- schen Romantizismus Corots und dam modischen Idealismus der Couture und Bouguereau verkündete er mit dem Aushängeschild "G. CourbetrRealisrae" seines Protest-Pavillons gegenüber der January Für Sale in December I have been entrusted by a reliable manufacturer TO LIQUIDATE direct to the public his stock of Lamb Coats at unuaual low prices.—Also a variety of other coats and jackets. HANS CERF, ""•> 360 SEVENTH AVENUE . Virginia: Mr. and Mrs. Walter Klee- blatt (Norfolk): Benno Drexler (Rieb- mond); Dr. Lotte Barschak < I.ynihbiiig). Washington: Carl Oppeuheinier .Cary Recker, Max and Margot Kahn, Heinz and Betty Lew in, Taube and Max Le- wIn (Seattle). Wisconsin: (Milwaukee): Walter Katz, Paul and Bella SeHgmann, Hilda Grub, Gurt D. Sallinger. Fred aml Knimy San- ders, Gertrnde Lavton, Jane Chi «er. Fred Langton, Erwin Goldstein, Karl Pfiffer- ling, George Fuss. 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Shanghai» im raun ave. m-m st.> ... ——-«3-r r-*: r"\ FTSSsP Friday, December 24, 1948 A U FBAU 23 How Good Is Your Business English? -_By ANNE POLZER -— V. Personal Letters III Mrs. M.: Is it correct that all Detters of reference should be ad- riressed "To Whom It May Con- cern?" Mrs. S.: Yes, if they are to be used as general recommendation. Naturally, you will have to write iütiividual Jetters in certain cases. Mrs. M.: For instance, if some tme inquires about a person I k ii(i w ? Mrs. S.: Yes. You know that applicants for Jobs often have to 3ist references. In such . instances, they should, of Course, inform the person s whose names they gave that they have done so. Mrs. M.: In such cases I just give whatever Information I have. Is that correct? Mrs. S.: Certainly. But don't sorget that individual as well as general letters of reference are not as long and detailed in this WHATS YOUR PROBLEM. BUSINESS MEN? How to get competent Help? Just Call Cl 7-4662 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48ih StSlreel New York 19 • New York Male ano temaie fteJp availabie toi Office, Shop and Factory, Hotel and Restaurant. Mrs. S.: Certainly not. It says all there is to say—and, inciden- tally, remember that a person who is able to handle his own work, who has executive ability is not an "independent worker" which you probabJy thought he was. An independent worker is one who works independently— that is, all by himself and riot iv assoeiation voith any Organization or firm. Mr. M.: I know, I have learned this lesson by now. Also, I remem- ber how you always tried to teil me that a person is dependable, or trustworthy, but does not füll a "confidentiaJ' position. Mrs. S.: That's a good girl. To celebrate this improvement in your command of English, I'IJ teil you a true story which happened recently. A man who had not been in this. country for long, eame to an employment agency to apply for a job. What he wanted, was one of those "cpnfidential" jobs, in other words, a position which required someone reliable. How- ever, when the woman who inter- viewed him, checked the applica- tion blank he filled out, she found that the job he wanted was that of a "Trustee". (To be continued) Eine Gruppe argentinischer Ge- schäftsleute, die im Dezember auf dem Luftwege nach Israel kommen wollen, wird in Kürze in Tel Aviv erwartet. Die argentinischen Ge- schäftsleute werden vor allem die Möglichkeiten von privaten Kapi- talsinvestierungen in Israel unter- suchen. Ferner werden demnächst 20 junge argentinische Juden ein Stipendium für einen einjährigen Aufenthalt in Israel erhalten, wo sie als Instruktoren für die Hach- Neueinwanderer gehören in unsere Rubrik: Es trafen ein. Sie bekommen dann für einige Wochen gratis den "Aufbau". country as they used to be on the other side. Mrs. M.: general letter of recommendation might also start with "This is to introduce . . ."? Mrs. S.: Yes Or you might say: The bearer of this letter, Miss Jane Miller, was employed by our Organization for three years as a secretary to the manager. She is a competent and efficient worker, able to handle her own work, and highly dependable. We can recommend her without reserve." Mrs. M.: Isn't this a little too short if the girl was really good? Wer für sein Geld den höchsten Gegenwert zum niedrigsten Preis erwartet, geht zu Jack's Furniture Co. Reiche Auswahl in hoch- modernen Möbeln, Klein- möbeln, Polstermöbeln, Lampen etc. Praktische Ge- schenke in reicher Auswahl sofort lieferbar. Jack's Furniture Co. — Irth. Jack Reinheimer 4290 Broadway (Cor. 183.) 181. St. Subway Sta. Tel.: WAdsworth 3-5602 — Dienstag und Freitag bis 6 Uhr, an allen anderen Abenden bis 9 Uhr geöffnet. 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December 25. 8:30 p. in.: 1 Chanukkah Dance es the Royal Mauer I 1571h Street und Broadway. | Murray Spiegel und sein Orchester. 1 Eintritt für Mitglieder $1.25 (einschl. Steuer), für Gäste $1.65 (einschl. Z Steuer). Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich. ü Wednesday, January 5, 2:30 p. m.: I "Behiitd the Scenes" — A Gelded Tour of Macy's | Wir treffen uns um 2:15 Uhr nachmittags vor dem Uhrenturm am W Herald Square. Da wir nur eine beschränkte Anzahl Teilnehmer mit- jg nehmen können, ist vorherige Anmeldung erforderlich. W Mitglieder frei, Gäste 25*. gj Donnerstag, 6. Januar, 8:30 p. in.: §f Community Center, 270 West 89th Street, N.Y.C. W HANS JACOB | bekannt als die Ittsou de» •trwelwrger Senden. Radio-Kommentator U und erstes Dolmetscher bei UNESCO, spricht über W "Ein Jahr Europa" | Nur reservierte Karten im Vorverkauf: .Mitglieder 80#, Gäste $1.20, ü einschl. Tax. Nicht reservierte Karten: Mitglieder so*. Gäste so*. H einschl. Tax. jg Samstag, IS. Januar, 2:30 p. m.: § Tbeatr» Party: "Light Up the 5ky" | Wenige Karten nur für Mitglieder für $1.80 erhältlich. W Samstag, 29. Januart town Moli-Wohltätigkeltskoniert Opee Hoest Leitung: Frau Carola Ms Eröffnung am Donnerstag, 28. Dezember, 2.30 P. M. Von dann ab regelmässige Zusammen- künfte jeden Dienstag und Don- nerstag vom 2.36 bis 4.30 Uhr nachmittags. SPORTS DIVISION For Information write to New World Club, Inc.. Sports Division. 209 Weet 481b Street. Sew York. N. ot call Cl Z-4662, Mondaf or Wednesda? between 6 and /:30 p. m. For Jast-minnte Information call Max Berger (AD 4-0027). Sunday, December Sb: Kingsbridge Oval, 228th Street and Broadway. NYC.: National Amateur Cup Game, 2:06 p. m., New World Club 1 — Albany S C. I. Players will meet 1:36 p. m. on the field. Bowling Untied Jewlek Bewlln* Lenste Wednesday, December 29: New World Club B — Blue Boys at the Inwood Bowling Center, 651 Acade- my St., NYC. Bronx J.S.C. B — New World Club A at the Broadway Recreation Center, I78th St. and Broadway, NYC. Ping-Pong Training' every Tuesday from S p. m., at the Riverside Pjng-Porig; Parlor, 96th Street and Broadway. N. Y, C. In Charge: Henry Kapp. Swimming Every Thursday, 7-9 p. m„ at Zsigo's Olympic Swimming School (Hotel Parc Vendome), 365! West 66th St., New York. Atimission ßßf In Charge: Frank Rice. Boots and Pole Group Skllns Ski Vncatioa in Canadai We have completed arrangements for a one or two-week vac.ation at St. Rauvinir and Mont Trembiant. We shall stay at Nymark'e Lodge and Villa Beile- vue, respectlvely. — Kor roserva- tions and Information call Min* Auman at the New World Club Office. Deadline: December 23. Dry Skiing Course on Sunday, Dec. 26. 5:4 5 p. m., at the Manhattan Riding Club, 32 West 67th Street, N.Y.C. Claas will last two hours, costs $2.—l'articipants should bring skia, boots and pol es along. For aki und boot rental call Miss Auman at the N.W.C. Offlee (Cl 7-4662). Thursday Dec. 23, 8:30 p. m.: Ski Meeting. VENETIAN BUNDS in allen Grössen und Farben Holz - Stahl - Aluminium • Reparaturen sowie Erneuerung Ihrer alten Blinds schnellstens und preiswert ausgeführt. » , Für fachmännische Beratung und freien Kostettvoranschlag in New York, Long Island u. New Jersey wenden Sie eich an MEYER'S Veneiian Blinds 615 WEST 164th ST., N.Y.C. Tel.t LO 8-6847 Beratungsstelle für Neueiawanderer lidtnagi Frau Julie Pollack. Sprechstunden jeden Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr morgens. YOUTH GftOUPS Uptown Youth Group 810 West 1641h St. (wtreet entrance). Kor Information call Erich Adlert WA 8-5678. Saturday, Dec. 25, 8:45 p. m.: We shall attend the N.W.C. Dance at the Royal Manor, Sunday, Dec, 26, 8:00 p. m.: Big Cha- nukkah Benestt Party for our Foster- child Ursula. Your contribution of 75# will be aeeepted at the door. Every- body welcome. Wednesday, Dec. 29, 8.oo p. m.: Bowl- ing at Falcaro's Bowling Alley, Subway Arcade, Broadway rth Ave. Subway, I8ist St. Station. In Charge: John Heller. Saturday, Jan. l, A:oo p. m.: Hang- over Party at the clubhouse. Sunday, January 2, 2:30 p. m.: We shall Visit the Hayden Planetarium. Meet at eist St., 8th Ave. Subway Sta- tion, first car, downtown platform. Ad- Mission bS<. In Charge: Rifka Karpo- witz. 8:00 p. in.: Open House. Presen- tation of 11cw members. In Charge: Kurt Elias. Queens-Brooklyn Youth Group Henry Drei süss, President. 64-48 Aldertor. Street. Rego Park. L. I. Telefon: IL 9-7822 Hollday Weekend: Those Joinlng us for the Hopatcong Weekend meet us in the B.&O.R.R. office (Columbus Circle), December 24th, 6:30 p. m. Thursday, Dec. 23rd: Meet us at the Cameo Bowling Center, 7lst Ave. and Austin St., Forest Hills, at 8:45 p. m. (No bowling January 30th.) January 2nd: No aettvities. 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Schriftliche Anmeldungen werde» nicht berücksichtigt Keine Vermittlung von Hauspersonal. Wem sende ich Chanakkak- Geschenke? Vor allem natürlich den über- lebenden Kindern der ermor- deten Juden in Europa und den Kindern der gefallenen Vertei- diger in Israel. Die Not bleibt gross, die Gefahr ist nicht vor- über, und eine Krise, wenn man sie schwelen lässt, führt zur Ka- tastrophe. Wie ist diese Krise zu lösen, wie die Katastrophe zu vermei- Revista Filatelica P&raquaya Bedeut. Markenztg von Süd- und Zentral-Amerika m. üb. 3000 Tausch- anzeigen und der Sektion: "Wer ist wer in der Sammlerwelt" mit Photos und Beschreibung. Englisch, franz., spanisch u. deutsch (in einem Band) In Arbeit: Jahrbuch No. 4 einschl mit oder ohne Anzeige, US $2.00 Bargeld in starkem Flugcouvert, od postfrische Marken Ihres Landes (Neuheiten). Weltweite Verbreitung 250 Seiten, 516 Photos (Marken-Neu- heiten). Auflage 30.000 Exemplare. Edltorial "El Mundo Paraguay«»". Mrs. Feltcita. R. B. Lopes de Mayer, Cludad: Coronel Bogado (Paraguay), SA. IIIIIIIII! Post Office News Item First Flighi Covers to Zürich Philatelie service will be provided at the post oflice of New York, N. Y., and the air-mail fields of Washington, D. C.. Philadelphia, Pa., and New York, N. Y., for Covers carried by the first stight to Zürich. Switzerland, on F. A. M. 27, to be flown by Transcontinental & Western Air, Inc., on or about January 3. 1949. The present air-mail postage rate of 15 cents per half ounce (10 cents each for alr leiten will apply.) Ein würdige* und wertvolles CHANUKKAH-GESCHENK Eine komplette Sammlung der Briefmarken von ISRAEL vom 16. Mal 1948 (A bis heute.......... 9'**« Ersttagsbrief mit 6 Marken des "Münzen"-Satzes und offiziellem Cachet______________________ $1.00 Senden Sie Scheck od. Money Order. Nur Mailu.Phone Orders, TR 4-1887. In New York City plus 2%SalesTax. F-L STAMP CO. H. A. FRAENKEL 101 W. 8StK St., N. Y. 24, N. Y. 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Was bleibt uns hier zu tun? Eine Antwort auf alle diese Fragen finden unsere Leser auf Seite A9 des "Aufbau". Englische Intensiv-Kurse des New World Club und Amer. Institute of Modem Languages. Anmeldung: Dienstag, 28. Dezember, 5-6 p. m. Spezialkurs: Ueberwindung charakteristischer Schwierigkeiten deutschsprachiger Einwanderer Dozent: Professor JOHN WHYTE Montag abends: Frühkurs 7 bis 8 Uhr 20 Spätkurs 8 Uhr 40 bis 10 Uhr I. Vorm 1 ttags-Intensiv-Kurse: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre". II. Donnerstag abend: Seminar for Fortgeschrittene. Donnerstag abends: 7 bis 8.30 p. m. Sprechstunden Dr. Leschnltier: Dienstes. 28. Deeeealw. 3 Ms 6 üto nachmittags. Im "Aufbau". 209 West 48th Street. Hew York City. Telephon; Circle 7-4662. Zu anderen Zelten Telephon: BO 3-2030. ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WÜRTTEMBERG Chalrman: Walter Strauss, 15 Park Row Die Spruchkammer Ludwigsburg hat am 9. Dezember im Verfahren gegen Ernst Niemann, den früheren Leiter der Devisenstelle Stuttgart, folgenden Spruch verkündet: N. wird unter so- fortiger Verhaftung als Hauptschuldi- ger erklärt und zu 8 Jahren Arbeits- lager verurteilt. Das gesamte von uns früher eingesandte Beweismaterial ist eingehend verwertet worden. Die Oberdorf-Bopfinicer und Hngrer veranstalten ihr jährliches Zusammensein mit Chanukkahfeier am Sonntag, 2. Januar, 2:30 p. m., Im Hotel Beacon (Green Room), Broadway und 7f»th Street. Leitung: Dr. Jacques Kroner, Hermann Strauss, Ciaire Meyer, Josef Erlbneh. ünkostenbeitrasr, einschl. Kaffee und Kuchen: 80 Cents. — PAINTING — PAPER HANGING in New York und Country. Erstklassige fachmännische Ausführung garantiert. J. Krebs & Son PAINTING CONTRACTORS 2 PINEHURST AVE , N.Y.33, Nif _ Tel.: WA 3-8062 MO 3-34M — IHRE e m llilllft11 iwEmPEBÄjmj werden in Ihrem Heim fachmännisch poliert u. repariert Alle Arten Schreinerarbeiten Laden- Einrichtungen WEINGARTEN fr. 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Caribbeans .................6 Armenians ..................6 New World Club... 3 Maccabi A. C. ...... Hapoel .......................... West New York French S. C............. Bronx J. S. C....... Halikvoh T. 26:14 24:9 14:2 18:5 7:15 11:10 16:15 9:29 3:26 Klarer denn in jedem andern Jahr zeigt es sich, dass unter allen Umstän- den schnellstens eine grundlegende Reform in der Durchführung der Na- tionalen Cup-Spiele durchgeführt wer- den muss, wenn nicht das Interesse für die stark in den Hintergrund gedräng- ten Meisterschaftstreffen völlig ab- flauen soll. Das jetzige System der in völlig unübersichtlicher Form neben- einanderlaufenden Kämpfe um den Challenge Cup und den U. S. Amateur Cup ist unhaltbar und stellt für die United States Football Association ein vordringliches Problem dar. Vor allen Dingen gilt es zu prüfen, ob bei der eingetretenen, völlig undurchsichtigen Situation in Bezug auf den Amateur- sport überhaupt zwei Pokalkonkur- renzen notwendig sind. Würde man die Amateur-Cup-Spiele ganz ausschalten und sich lediglich auf den U. S. Challenge , Cup (offene amerikanische Meisterschaft) beschränken, dann würde sicher- lich kein Klub oder Verband die- ser nur Verwirrung schaffenden Pokal- konkurrenz nachweinen, zumal die Zeiten, in denen eine reine Amateurelf Pokalsieger wurde, längst der Vergan- genheit angehören. Viel Widerspruch ruft auch immer wieder die Auswahl der Gegner her- vor, die, wie es bei Pokaltreffen sein sollte, nicht ausgelost, sondern von den zuständigen Behörden unter Be- achtung von Sonderinteressen recht willkürlich gepaart werden. So wird es ein. ewiß ungelöstes Rätsel Dleiben, wieso in der dritten Runde auf einmal der New World Club gegen Albany an- treten muss, während Albany erst ge- gen die Deutsch-Ungarn spielen sollte. Letzten Sonntag befand sich die Elf von Albany bereits um sieben Uhr morgens im Zuge nach New York, als es dem NWC. noch in letzter Minute telephonisch gelang, die Gäste an der kostspieligen Reise nach dem "Kings- bridge Oval" zu verhindern, da der plötzlich eingetretene starke Schneefall einen Ausfall aller Spiele bedingte. Im Osten befinden sich insgesamt noch acht Mannschaften im Rennen um den Amateur-Cup. Die grössten Aussichten, sich gegen die Vertreter des Westens zu qualifizieren, haben Eintracht und Elizabeth, während der New World Club, West New York, Hota, Prag, Deutsch-Ungarn und Al- bany kaum die Vorschlussrunde über- stehen dürften. Eintracht hat den leichtesten Gegner Sehr interessant sind die Paarungen für die erste Hauptrunde um die ame- rikanische Fussballmeisterschaft, bei der die derzeitig wieder vorzüglich in Schwung befindliche Eintracht das Glück hat, die Kräfte auf eigenem Platze mit Bridgeport zu messen. Ha- koah wird es dagegen gar nicht leicht haben, sich gegen den Sieger über den Prospect Club, Gjoa, in die nächste Runde zu retten. Bei den vier weiteren Kämpfen dürfte es zu spannenden Aus- einandersetzungen zwischen der Amer- ican Soccer League und der German ZU DEN FEIERTAGEN!! WIE IMMER DAS BESTE VOM BESTEN Einige Beispiele unserer Leistungsfähigkeit: FRISCH GESCHLACHTET GÄNSE - ENTEN - TUBKEYS - KAPAUNE BRAT- und SUPPEN-HUHNER GÄNSE-SALAMI ......95<* lb. I ROASTBEEF FILET, HARTE, ROHE SALAMI 800 lb. FRIKANDAU und SCHNITZEL Ia AUFSCHNITT, lOSort. 70tf lb. | in bekannter Güte. LIEFERUNG FREI HAUS. POLLACK & GOLDSCHMIDT 744 COLUMBUS AVENUE Riverside 9-4680 zwischen 96th und 97th Street» L. & I. Strictly Koshei Provision Comp. (u.A. Rabbi S. M. Hurwitz) 3498 Third Ave., Bronx 56, N.Y. (JErome 8-1325) beliefert SCHNOLL'S DELICATESSEN 65-45 - 99. Str., Forest Hills, N. Y. - Telefon: IL 9-0744 Neue Inhaberin Mrs. G. 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Brooklyn auszuschalten, das gleiche Schicksal sollte auch der Sportclub New York gegen die New York Americans erleben. Völlig offen erscheinen da- gegen die Begegnungen zwischen den keamey Americans und Elizabeth, so- wie Kearney Celtic gegen den Newark s. c. Philadelphia triumphiert über New York Den Höhepunkt und Abschluss der Fussballsaison der Hochschulen bildet alljährlich die Begegnung zwischen den "All Star" Mannschaften von New York und Philadelphia. Dieses Treffer, das auf dem Sportplatz des Brooklyn College zur Durchführung gelangte, verlor aber diesmal insofern an Inter- esse, als die beiden besten Mannschaf- ten New Yorks, Cleveland High Schoo! und Commerce High School, die noch ein Entscheidungsspiel um die Schul- meisterschaft auszutragen haben, aus Angst vor Verletzungen ihre Spieler nicht zur Verfügung stellten. Dadurch büsste die hiesige Elf wesentlich an Schlagkraft ein und musste mit 3:0 die Ueberlegenheit der Elite Philadelphias anerkennen. 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WWRL 10.15—10.30 Doppel-Erfolg der NWC-Kegler reichster Meisterschaftsanwärter. Der _ , ., „ N. W. C. hatte einen Doppelerfolg zu Durch ihren 3:0 Sieg über den Bronx verzeichnen, da die "A" Mannschaft J. S. C. bleibt die "A" Mannschaft mit 2:1 über P. U. C. "A" gewann, Maccabis auch weiterhin aussichts- I während das "B" Team Bronx J. S. C. ■iiiiiMiiiieiiieiiiewiiiiiiiiiiüii 1 PAPRIKA POVIDL MOHN I VANILLA-STANGEN - ZITRONAT - CAR- | DAMOME - HIMBEERSAFT - OBLATEN | GÄNSELEBER - SALAMI - BONBONS - AL- J LERLEI GEWÜRZE - HAGEBUTTEN-MAR- | MELADE - Alles in Dosen für Ubersee - HOLZ» I LÖFFEL - KÜCHEN-GERÄTE. | Mohn-Mühlen S Kaffee-Mühlen i I Mandel- und Fleisch-Mühlen 1 DAMPF-PUDDING-FORMEN - TORTEN- ■ FORMEN - REHRÜCKENFORMEN - GRAMM- itz WAAGEN | und Hunderte andere Artikel | immer auf Lager 1 WIR LIEFERN ÜBERALL PER POST. B Verlangen Sie unseren FREIEN Katalog. [PAPRIKAS WEISS IMPORTER 1 1504 Second Ave. - N.Y. 21, N.Y. (zwischen 78. u. 79. 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Die Dreier- Serie wurde mit 535 Punkten eine Beute von Karl Maier (Maccabi "A"), während auf den nächsten Plätzen M Rosenbluth (Maccabi "A") mit 511 Holz und W. Kasel (N. W. C. "B") mit 508 folgten. Basketball-Debüt der Brooklyn Maccabees Im vorigen Jahre hatte es den An- schein. als wenn die Brooklyn Mac- cabees infolge der ungewöhnlichen An- forderungen. die durch die Mitwirkung in der Premier Division der KOS I. an diesen vrn Arthur Pagelson mit viel Aufopferung geführten Klub gestellt wurden, der Auflösung verfallen wür- den. Nunmehr haben die Maccabees in der "A" Division kn Kampfe gegen gleichwertige Konkurrenz wieder neuen Mut gefasst und führen neuer- dings wieder einen recht umfangrei- chen und vielseitigen Sportbetrieb durch. Die Kunde von der Gründung einer Basketball - Mannschaft führte den Maccabees viel neue sportbegei- sterte Mitglieder zu, die im ersten Trainingsspiel gegen Enal Brith durch einen 38:22 Sieg bewiesen, dass gutes Material in der Mannschaft steckt. Da- durch fassten die Maccabee* «Ben Mut, sich unter Referee Harold Orbach dem kampferfahrenen Team des Maccabi A. C. zu stellen. Mitte der Spielzeit, als die Brooklyner dank der gut ge- zielten Würfe von Eddy Finger mit 4o:38 führten, sah es ganz nach einer Ueberraschung aus, doch im Endkampf gelang dem Maccabi A. C. mit seinen Spitzenspielern Graulich, Goldstein und Newmark doch noch ein (>2:47 Sieg. Das Brooklyner Team, das seine Spiele unter der Leitung des A "en«>- niers Kawa durchführt, spielt für die Zukunft regelmässig Dienstag abend im Gymnasium der P. S. 246 in der Snyder Avenue in Brooklyn. Alfred Kohn trainiert Maccabis Boxer Seitdem der vorjährige "Golden Glove" Sieger Alfred Kohn in Maccabis Boxabteilung tätig ist und dort den Nachwuchs in die Geheimnisse des sy- stemvollen Boxens einweiht, hat diese Abteilung einen starken Aufschwung zu verzeichnen. Alfred Kohn, der auch dieses Jahr versuchen wird, seinen Golcfen-Glovt: Titel mit Erfolg zu ver- teidigen, steht allen Interessenten (na- mentlich Jugendlichen) Montag abends im Jeshiva College Gymnasium 0 86 StraN.se und Amsterdam Ave 1 und Mittwoch abends im Highbridge Play Center (173. Strasse und Amsterdam Ave.) beim Maccabi training mit tech- nischen Anleitungen zur Verfügung. Vier Pokalkämpfe am 26. Deiember Da die Sportplätze seit Sonntae mit 19 inches Schnee bedeckt sind, ist es sehr fraglich rob.am 26. Dezcmbei ■ Fortsetzung der Meisterschaftsspiele und "Cup"-*l!reffen möglich ist. Aul" dem Spielplan stellen für kommenu ;i Sonntag die vier Amateui "Cur)" - Kämpfe New World Club A,K •••v (Kingsbridge Oval), Elizabeth- West New York iFarchers Grovei, Einlracm Motu (Eintracht Oval), und Deutsch- Ungarn..........Prag (Metropolitan Oval). In der Ligaklasse der G. A. League ist das Treffen College Point gegen Pros pect Club in College Point angesetzt Die American Soccer League hat den für die A. S. L. Meisterschaft bedeutenden Grosskampf N. Y. Americans gegen die Philadelphia Americans (Sterling Oval) auf dem Programm, während die Ha- koah in Kearney mit den dortigen Scots die Kräfte messen will. In der Rastern League ruht der Verbands- Spielbetrieb am kommenden Sonntag vollständig. Die Jubiimims-Mannschaft der Eastern League Anlässlich des 20jährigen Bestehens wählte die EDSL. folgende "All Star"-Mannschaft für den Kamp! gegen die Auserwählten der German-American League: (von links nach rechts) knieend: McDonald, Van Eer (Caribbeans), Winter (NWC), Valk, Elkan (Maccabi), Chacurian (Armeniens), Salinger (Mac- cabi), Uff holz (West New York); stehend: Burckhardl (Team Manager), L. Critchlow (Caribbeans), Stein (Maccabi). Krinsky (Hatikvoh). Leo Meyer, Fred Meyer (NWC), Behnke (West New York), K- Brungesser (Maccabi), E. Critchlow, Backboard (Caribbeans). Schwärs (NWC) Brisk Race Leeres in Heckey By WERNE* LAHM With the midway mark in the regulär season rapidly approach- ing and each of the six .teams in the circuit eager to qualify for a Stanley Gup berth, there is no outspoken favorite in sight, al- though at the moment the Boston Bruins and Detroit Red Wingfc possess the best balanced clubs in the league. The Boston outlook is fürther brightened, for during the eaiiy part of this campaign, the classy forward unit of Grant "Knobby" Warwick, Ed. Sandford and Pete Babando amazed on- lookers with their timely scoring plays and superb stickhandling. Detroit's Red Wings have been near the top most of this semes- ter, thanks to the Sterling work of the "Motor City" defense. In winger Ted Lindsay, coach Tommy Ivan is blessed with one of the fastest and finest sharp- shooters in the game today. BEZAHLT NICHT MEHR! 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FÜR ANDERE LÄNDER BITTEN WIR UNSER SPEZI AL - ANGEBOT EINZUHOLEN. United Nations Shipping Corp, 303 FOURTH AVENUE Tel.: GRamercy 7-2567-8 S 70 NEW YORK 10, N. Y. Last year's NHL Champions and Stanley Cup winners, the Toronto Maple Leafs, are off to a some- what rocky start this winter, but with that fiery, hard checking squad of theirs, pilot "Happy" Day is far from desperate. More acute is the position of the New York Rangers, whose injury- ridden sextet is struggling hero- ically to escape a cellar berth. All hands point for new blueshivt mentor Lynn Patrick to snap another favorable trade, before the play-offs are beyond reach. The acquisition of Alex Kaleta. from the Chicago Black Hawks and more recently Allan Stanley from the Providence Reds was « sound move and already both skaters are proving their "worth" toward the New York cause. With Frank Eddolk on the mend from injuries and leady to reinforce the Madison Square Garde® Siickhandlers any day now, Ranse" fans are positive that their faVintes will "surrender" the familiar basement "strong«. hold" soon. The "dark horse" in the NHL this season, without doubt, are the Chicago Black Hawks. Their (Contlnued on page 28) PAKETE «ad, ISRAEL Garantierte Auslieferung durch unsere Filiale in TEL AVIV: PAKET RUTH PAKET NOEMI Meat. kosher .............................................. 5 lbs. Rice ...................................................................... 4 lbs. Whole Milk Powder............................ 1 lb. Sweetened Cond. Milk...................14 ozs. Cocoa ..................................................................Vi lb. Sardines in can.........................................15 ozs. Sugar .................................................................... 4 lbs. Maccaroni ....................................................... 2 lbs. 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Vor ihrer Abreise nahm Frau Shulman einen Scheck über •1 I1 * ii I I 1 i I I HELFT NUR FÜR ÖSTERREICH gF BESTELLT SOFORT WTiTÜ ■ 1 $500.000 in Empfang, der für die Zwecke der Hadassah bestimmt ist. In üblichen Haushaltsgrössen PRIMA STEIN- KOHLE 9nn KILO JLUU (440 Ii,..) 57-50 Für je weitere 100 Kilo $2*65 1000 Kilo Kohle.... ZZH.00 • Plombierte Säcke la HÜTTEN- 200 $10-oo KILO (440 Ibs.) Für je weitere 100 Kilo $4.90 1000 Kilo Koks. • • •_ $48'®® ab lager: wien, graz, salzburg, innsbruck. linz, urfahr, villach, klagenfurt, bregenz, feldkirch BEI LIEFERUNG FRANCO KELLER Gebühr per 50 Kilo Ö. S. 2.50 — (Wenn hier beiehlt 25c) service charge $1.00 per auftragsadresse LIEFERZEIT BINNEN 10 TAGEN KABEL nur WIEN 4 TAGE garantie für gewicht, qualität und lieferung l\ LEBENSMITTEL L In Wien lagernd, EXPRESS ausgeliefert. §■ lOOlbs. Wheat FLOUR $16.75 1 12 Ibs. COFFEE in Im. $ 8.50 Sa, 20 Ibs. Prima RICE . . $ 6.75 10 Ibs. Green COFFEE $ 5.90 W 20 Ibs. Gran. SUGAR $ 4.95 10 Ibs. 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Vom Untersuchungsgefängnis ins Münchner Gewahrsam, von Mün- chen nach Hof, von Hof nach Bu- chenwald ins Konzentrationslager führte der bittere Weg. In Bu- chenwald erhielt er den zweiten Cn Berlin starb, 78-jährig, der be- kannte Pädagoge und Schulrelor- m«r Dr. Paul Hildebrandl. Während seiner über zwanzig- jährigen Mitarbeit an der "Vos- sischen Zeitung" gründeten die Sekretärinnen des Ullsteinhauses Berlin einen "Anti - Seehund- Schnauzbartklub" gegen den ver- nachlässigt und melancholisch zu beiden Seiten des Mundes von Professor Dr, Paul Hildebrandt schaukelnden Bart Ich lernte ihn 1925 kennen. In jener Zeit fiel die beanstandete Haarzierde, die keine war, aber darum nahm sich der "Pro" trotzdem nicht die Mühe, elegant auszusehen. Hochbeinig, hager, mit schlot- ternden Anzügen, ewig in Eile auf dem Weg von Konferenz zu Kon- ferenz, immer mit dem Tempera- ment eines jungen Herzens, so lebt er in der Erinnerung seiner Kollegen, seiner Schützlinge, der Frldfay, December 24, IM* Brief an seine Frau aus dem Frauenlager Ravensbrürk mit dem lakonischen Vermerk zu- rück: "Adressatin verstorben' ' — Und er lebte weiter. Widerstands- kämpfer wie der heutige Staats- sekretär Dr. Brill von Hessen und ein prächtiger tunesischer ^rzt versahen ihn mit Nachrichten, sorgten für ihn, spielten manch- mal mit ihm Schach. Und wenn die "Todesrazzia" nach den "Ueberflüssigen" im Lager suchte, wurde er irgendwo im La-.aiett versteckt. Zwei Jahre zwischen Vegetieren und Tod! Und dann — die Befreiung! 1945! Arbeit wie vor zwanzig Jahren. Grauhaarig, hagerer denn je, ausgehungert und dennoch temperamentvoll wie immer, von einer Sitzung zur anderen jagend, für Schulreform und Demokratie kämpfend und in Versammlungen redend, lebte der Fünfundsiebzig- jährige sein zweites neues Leben. Bis unter der ewigen Beschrän- kung und Sorge die Kräfte ver- sagten und eine Nervenlähmung ihn aufs Krankenbett warf. Ein volles Jahr lang. Einige alte Freunde und der in Berlin bei der Amerikanischen Militärverwaltung für Schulfragen eingesetzte Dr. Karsen - New York sorgten rüh- rend für ihn. R. Chr. Franx Goldstein — 50 Jahre Unter allen Sorten der publi- zistischen Kritik gibt es nur eine von der zu reden lohnt: die tref- fende .Die sich nicht breitquet- schen lässt zu so plumpen Begrif- fen wie richtig oder falsch. Die ihrem Gegenstand noch in der Ablehnung gerecht wird. Dies ist nicht nur ein Vorwort, sondern Abschluss und Quintes- senz zugleich .Es enthält die Grundelemente Franz Goldsteins | alias Frango. Was fehlt, sind nun- mehr ein paar biographische Daten. Franx Goldstein stammt am Katto- iL wiÜ er vor rund einem Viertel- jahrhundert seine journalistische Lauf- bahn begann. Ein halbes Jahr nach ^'nem Eintritt in die Redaktion der Wirtschaftskorrespondenz für Polen" bereits deren Chefredakteur, gab er bald eine grosse Feuilletonbeilage, die * und Kunstrevue" heraus, die weit über Kattowltz hinaus bekannt wurde. Es gab kann eine Novität auf dem Büchermarkt, kaum eine Pre- miere zwischen Berlin, Warschau und Paris, die in der "Buch- und Kunst- CONGHEGÄTION HABONIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd Street Tel.: TRefelgar 7-3280 FREITAG, 24. DEZEMBER, 6:15 p. m. ABEND-GOTTESDIENST im rrui Sietere Building, 150 Weet 85th St., New York City * SAMSTAG, 25. DEZEMBER, 10:15 m. MORGEN-GOTTESDIENST toi Tru« Sielen Building. 150 West B51h St.. New York Ciiy mit Barmlswah DAVID SASS SONNTAG, 26. DEZEMBER, 4:30 p. m. Chanukkah-Gottesdienst ENTZÜNDEN DES 1. LICHTES Im Ml späh Tempi«, 67-11 Whitney Ave., Elmhurst. L. f. isih Ave. Subway Stet. Elmhurst, Exit Elrnhurst Ave.) Wir beehren uns hiermit die Gründnng der Gemeinde bekannt zu geben; Beth Israel of Washington Heights, Inc. im PARAMOUNT, 601 West 183dl Street, New York City « Der Einweihungs-Gottesdienst wird, s.G.w., Schabbos, 29. Jan. 1949. stattfinden. AM GLEICHEN ABEND FINDET EINE GRÜNDUNGSFEIER IN DEN GLEICHEN RÄUMEN STATT. Be-trittserklMrungcn zu dieser Gemeinde bitten wir an Kantor SCHARTENBERG, 215 Audubon Avenue, N. V. J). N. Y. 16 ,„mcht ihr Echo fand kau«, emen Mann von künstlerischer Geh 1 lm deutsvhe» Sprachgebiet der nicht in ".er Abonnentenliste zu finden war. Bald war Franz Goldsteins Be! Ziehung zur Materie eine so nerJv^ hohe, dass jedes seiner Feuilletons ei» tYmLnepia:MLemoirenwerk darstellte, $ time Plaudereien über Thomas ManeL Schnitzler, Kerr, Lehar, Korngold. Seit zehn Jahren lebt Frang» in Jerusalem, wo er mit der ihm eigenen Impulsivität als Film* kritiker .literarischer Mitarbeiter und Music Editor der "Palestim Post" seine Tätigkeit fortsetzt. Seine Tätigkeit, das heisst: EnB decken .glossieren, interpretieren, sich selbst aussagen, frei nadh Polgar, "Ich bin Zeuge", persön* lieh in der Sache sein, mit ihr ge* hen ,selbst gegen sie. Vom Per* sonlichen zur Persönlichkeit aber ist ein Katzensprung .wenn matt den Weg kennt; es ist fast nichts als eine Frage des leidenschaftli* chen Wollens in allem ,was man tut. Und Franz Goldsteins Beruf ist immer pine Passion gewesen. Dies Wort mag hier als Motto stehen. y. "Schnell und individuell" ist das Louunqswerl der _Bleue« Beitregskerte. Der Wochenabschnitt "Wajeschew" "FAnst hatte Joseph einen Traum, und er erzählte ihn seinen Brüdern, da hassten sie ihn noch mehr" (Genesis 37, 5). Die Josephsgeschichte ist gemeinhin immer so inter- pietiert Wörden, dass Joseph als blütenweisser Engel und die Brüder als pechschwarze Raben herauskamen. Die Träume des Joseph waren keine Schäume; ein bisschen mehr Psychologie und menschliches Ver- ständnis hätten den Brüdern mehr angestanden und so fort. ' Nun ist es keineswegs der Fall, dass die traditionelle Interpretation völlig falsch wäre. Sie übersieht nur eine legitime Frage, die hier aufgeworfen wird, näm- lich: ob dies das Wahre ist, was Verstand und Vernunft als solches erkennen, oder was aus dem Gemüt, der Begeisterung und dem Traum aufsteigt. Die Brüder scheinen den ersten Standpunkt zu vertreten. Joseph den zweiten. Hier liegt din echter Konflikt vor. Keine Seite ist. absolut "unschuldig" und keine völlig "schul- dig". Beide Seiten verdienen ihr Schicksal. Sich schlechthin auf die Seite Josephs, des Träumers, zu stellen, wäre unrecht. Zwar heisst es: den Seinen gibt es der Herr im Schlafe. Aber ist daS ein allgemeiner Grundsatz, den jeder auf das wirkliche Leben anwenden dürfte? Damit könnte sich gleich jeder zu den Seinen zahlen, und was er so aus dem Schlaf und Traum pro- duzierte, wäre auch ganz danach. So böse waren die Bruder gar nicht, wenn sie darauf bestanden, dass man der Wirklichkeit vernunftgemäß und nicht traumhaft» gefühls'mässig gegenübertrete. Es lässt sich sogar ein ausgezeichnetes Plaidoyer für n r*11 ^ei Brüder entwickeln; dafür nämlich, das» die f römmigkeit, sofern sie rechter Art ist, "aus dem Innern heraus in den Tag der Entfaltung und des ge- offenbarten Reichtums der Idee eintritt, und aus ihrem inneren Gottesdienst die Verehrung gegen eine an und für sich seiende, über die subjektive Form des Gefühls erhabene, Wahrheit, und Gesetze mitbringt." Darin be- steht die grossartige Leistung der Religions- und Rechts- philosophie Hegels. Hegels Wort ist sicher nicht das letzte. Alles, was in der Josephsgeschichte geschah, war, wie die Bibel sagt, Gottes Wille und Fügung. Weder der blosse Verstand noch das blosse Gefühl sind der Wahrheit angemessen, sondern ein ganz anderes Organon. Es lässt sich nur in der Sprache des Paradoxes bezeich- nen als ''träumerische Vernunft" oder ''vernünftige Träumerei". j. m> i'O 6-4075, zu senden. Der vorläufige Vorstand. STELLEN-GESUCHE lErfahr.Hausfrau im1, m .itklassigen Referenzen sucht Betätigung rar Wlri echeftsitihrung t»*i Oschiistsehepaar. 6-8 Std. tätlich, 5-Tage-Woche. An- ruf WA 8-5791 vormittags bis it. und nach 7 abends. Businessman ' > »oud appearance, Europ invkgi ound, Amer. exper., Seekmg Position rrisid«, outside. Box No. I. K. 5202 Sehr gute HAUSFRAU mUU-?reii Alters sucht Stel- lung tn frauenlosem oder kletri;m besseren Haushalt. 3t-ste Referenzen. Tel.: LO 8-3866 Uphelstery Cutter FOREMAN Top f.-ist man to run Shop. Kxoellent opportunity. REGENT HOME OF CHARM 7?» £nt 91h St.. MT. Y. 9, N, Y. 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STEINHARDT und Frau ELLEN geb. Reis Great Neck, L. I., N. Y. RUDI GREIFFENHAGEN and Frau JULIA geb. Steinhardt Kew Gardens, N. Y. ERNEST LOEBSTEIN und Frau MARTHA geb. Steinhardt 42 Kowewe Zion, Tel Aviv, Israel Am 20. Dezember 1948 verschied unerwartet mein innigstgeliebter Mann und herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onkel MAX MORRISON (früher Hamburg-Altona) im 60. Lebensjahr. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: ELSIE MORRISON, geb. Kahn GERALD MORRISON 1 i 60 President Street Brooklyn 25, N. Y. Plötzlich, nach kurzer, schwerer Krankheit, verschied am 12. Dezember 1948 mein lieber, guter Mann, unser lieber Vater. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel JOSEF MEYER im 68. Lebensjahr. (früher Hamburg) In tiefer Trauer: MALLY MEYER, geb. Stern ERICH MEYER und Frau Rom, geb. Cohen HERBERT H. MEYER ROSETTA SCHIFF, geb. Meyer, Buenos Aires CHARLES MEYER, Milwaukee, Wis. 103 South Manor Ave. Kingston, N. Y. Am 17. Dezember 1948 verschied nach längerer Krankheit unser innigstgeliebter Vater, Grossvatev und Urgrossvaler LEOPOLD LOEB (geb. Gemünden, Hunsrück) tm 83. Lebensjahre. In tiefer Trauer: FREDERICK. RICHARD. HEDY. SYLVIA Enkelkinder und Urenkel GRABSTEINE BERNARD BERLIN 380 Fort Washington Ave. N. Y. C.33 WA 7-1045 SHOWROOM: OB $-2627 Kostenlose Beratung GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Ave»ue «nahe 78. Str > Tel.: TH 4-6843 Samstag» geschlossen Am 18 Dezember 1948 verschied meine innigstgeliebte Trau, meine treubesorgte Mutter, Tochter u unsere liebe Schwester ROSI STERN geb. WOLF (früher Mainstockheim) im voltendeten 57. Lebensjahre. Wer die Verblichene gekannt hat, weiss unseren Schmerz zu würdigen. BENNO STERN FRANCES STERN. Tochter LINA WOLF geb. Bamberger, als Mutter, SELMA WOLF. Schwester, 46 Ft. Washington Ave,, Apt. 31 MAX WOLF, 336 Ft. Washington Ave., Apt. 5-D JENNY BLATTNER geb. Wolf. Schwester, 3505 Broadway New York City. Am Sonntag, den 19. Dezember 1948, verschied nach längerem Leiden meine liebe Gattin MARION HEILBRONNER geb. Guenther (früher München) im 59. Lebensjahr. In tiefer Trauer: ALFRED HEILBRONNER 4791 Broadway, New York 34, N. Y. Am 18. Dezember ist nach kurzer, schwerer Krank- heit unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater ALFRED LOEWENSTEIN (früher Wiesbaden-Erbenheim) im Alter von 76 "Jahren sanft entschlafen. Betty» sseb. Loewenstein, und Max Wolf und Kinder 3 15 Washington Ave., Cedarhurst, L I.« N. Y. Ernest Löwen» u. Madeleine, geb. Weil, und Kinder 392 Summit Avenue, Cedarhurst, L. I., N. Y. Henry B. Lowenstein und Hilde, geb. Ganxberg 1348 Deniston Avenue, Pittsburgh 17, Pa, Am 17. Dezember 1948 verschied nach kurzem, schweren Leiden unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Schwager HERMANN JORYSCH (früher Wien) in seinem 75. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: BERTHE MEYER, geb. Jorysch Paris, France EDMUND WETTREICH und Frau TonL geb. Jorysch New York City DAVID JORYSCH und Frau Ria, geb. Donner Montevideo, Uruguay DVNEK DISTELFELD und Frau Eitel, geb. Jorysch Paris, France ALLAN JORYSH und Frau Edith, geb. Gehr New York City 286 Fort Washington Ave., New York 32, N. Y, New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER DORPELGRÄBER FAMILIENPLÄTZI Cemetery Department des New World Club. Ine. 209 West 48th Street, New York 19, N. V. Clrcle 7-466* Am 19, Dezember ist unsere herzensgute Mutter, innigstgeliebte Schwester und Tante LINA KATZENSTEIN geb. NEUHAUS (kr. Frankfurt a. M.) *mi i^Jter von ^ Jehren nach langem Leiden sanft ent- schlafen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ALFRED und ERNA KATZENSTEIN, geb. Stern 740 West I87th Street, New York City SESSI und IDA NEUHAUS 4520 Broadway, New York City CILL1 HIRSCH, geb. Neuhau» _632 West 17 Ist Street, New York City Am 16. Dezember 1948 verstarb nach schwerem Leiden mein innigstgeliebter Sohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel KURT MARXSOHN (früher Wiesbaden) im Alter von 40 Jahren. In tiefer Trauer: JENNY MARXSOHN geb. Stern LOTTE ROTHENBERG geb. Marxsohn CARL ROTHENBERG BARBARA ROTHENBERG Plötzlich und unerwartet verschied im Alter von 61 Jahren mein geliebter Mann, unser Vater, Schwa- ger und Onkel, Herr ABRAHAM BERLINGER (früher München) Im Namen der Hinterbliebenen: SELMA BERLINGER 145 Audubon Ave., Apt. 16, N. Y. C. Unsere gellebte Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante MINA MEYER, geb. Thalheimer (früher Hannover) Ist nach kurzem, schweren Leiden am 10. Dezember 1948 In Louisville sanft entschlafen. In tiefer Trauer: JOSEPH K. SCHORSCH und Frau Friede!, geb. Meyer 2012 Kenilworth Ave., Louisville s, Ky. PAUL GOTTSCHALK und Frau Edith, geb. Meyer Bulevar Artigas 567, Montevideo, Uruguay ERWIN MEYER und Frau Rena 17-B Market Ave.. Vereeniging South Africa und liini Enkelkinder Nach langer, schwerer Krankheit verschied pltttzllch am 19. Dezember 1948 unser geliebter Mann, Vater lind Vetter HANS LOWY (früher Berlin-Brüssel) Im Alter von 49 Jahren. 39-65 65th Place Woodside, Long Island GRETE LOWY. geb. Gaus RALPH LOWY The Finest in Monuments <0> Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174.Str.) - Brettschnelder »rother* DJ« einsig« jüdische "Cfcapef" In Washington Helghts und "fnwood Section" Tag und Wacht geöffnet Tel.: WAdsworih 7-2250 MEMORIALS 8Y EMANUEL NEUBRUNN ol tfulkan & Neubrunn. Wien Studi7 Jahren plötzlich ums Le- ben gekommen ist. Hilde Wolfers. geb. Nathan Klaus und Peter Wolfers Bozeman, Montana, USA Guatemala City,; C. A. (I'i. Hi.iujbuif., Am 7. Dezember 1948 ver- schied unerwartet unsere in- nigstgeliebte Mutter, Gross- mutter und Schwester Kaete Heymann geb. Landsberg (früher Breslau) RUDI und THEA HERRNSTADT geb. Heymann KURT und RUTH LIEBERMANN geb. Hey mann WERNER und DOROTHY HEYMANN geb. Saalfeld und Enkelkinder Ii Reading Court Willie Street Johannesburg-Berea, S. A. DANKSAGUNG Der grossen Schar unserer Freunde, die uns wohlgetan haben mit ihrer innigen Teil- nahme bei dem Hinscheiden meiner geliebten Frau, unse- res geliebten einzigen Kindes GERDA HERTZ geb. SCHLESINGER sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank *us. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Alfred Herl* 41-15 44th Street Long Island City, N. Y. Hermann und Martha Sachs 34-59 89th Street Jackson Heights, L.I., NY. DANKSAGUNG. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme anläss- liche des Hinscheidens mei- nes heissgeliebten, guten Sohnes OSCAR LEVY (früher Offenbach-Glan) sage ich allen innigsten Dank. FLORA LEVY geb. Anspach 2073 Fingree Avenue, Detroit 6, Mich. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch 1 Spalte breit $6.30 V/./' " 1 " " $7.35 2" " 1 " " $9.80 2 Vi" " 1 " " $12.25 3" "1 " " $14.70 Die folgenden Grössen NUR für Todes-Anzeigen 4" " 1 " " $19.60 Iii" " 2 " " $14.70 2" " 2 " " $19.60 3" " 2 " " $29.40 4" " 2 " $39.20 USW. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Brief an den "Aufbau" . . Wir sind nach acht- jähriger Deportation als ein- zige jüdische Familie nach Lud- wigshafen zurückgekehrt und können nur berichten, dass wir von der Bevölkerung mit grosser Freude empfangen wurden. Na- türlich will niemand Nazi ge- wesen sein, höchstens Mitläufer. — Ich war sofort auf dem Fried- hof, um nach dem Zustand der Gräber zu sehen, und kann ver- sichern, dass sich der Oberbür- germeister Bauer die grösste Mühe gab, den israelitischen Friedhof in Ordnung zu halten. Auf seine und des Bürger- meisters Reichert Veranlassung wurden am Allerheiligen sämt- liche Gräber mit Astern ge- schmückt. und wo Grabsteine fehlten, wurden sie durch Holz- tafeln mit Namensinschriften ersetzt. Es wurde mir ver- sichert, dass man das begangene Unrecht wieder gutmachen wolle, sobald die Finanzen der Stadt es erlauben würden. 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Dezember 1948 die herzlichst. Glückwünsche. Familien Frank, Flushing. Buenos Aires, Sao Paulo Für die uns »nlässlich unserer Goldenen Hochzeit so zahl- reich erwiesenen G: a aNatio- nen und Aufmerksamkeiten sagen wir hiermit allen un- seren Freunden und Bekann- ten unseren herzlichsten Dank. Felix u. Bertha Hanau 618 West 142 Street, Apt. 2-E, N.Y.C. 31, N.Y. (fr. Köln/Rh.) Die herzlichsten Glückwün- sche unseren lieben Eltern DAVID und IS ANETTE ABRAHAM, geb. Neumeyer (fr. Leipzig, Quito, Ecuador) zum 40. HOCHZEITSTAG am 28. Dezember 1948 Dr. Kurt Abraham u. Familie New York Max Abraham und Familie Johannesburg, S. A. Horst Abraham und Familie New York 1246 Teller Ave., N. Y. 56, NY UHBENKÄUF ist Vertrauenssache JOSEPH MUENZ (fr. Stuttgart) Tel.: WA 3-7516 559 W. 172. STR., Apt. Z-k, N. Y. 32 • Fachmann seit über 25 Jahren • Für gute UHREN und GOLDWAREN, ebenso REPARATUREN »Her Art Besuchen Sie mich unverbindlich. Unseren lieben Verwandten Siegfried u. Martha Hessel geb. Wolf 21 Fast.ford St., Hartford, Colin. fr. Wiesbaden-Sclern, Lux hg. die herzlichsten Glückwünsche zur SILBER-HOCHZEIT am 25. Dezember 1948 Die Geschwister, Nichten und Netten Für die mir anlässlich meines 75. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkeiten sage ich hiermit allen meinen Ver- wandten, Freunden und Be- kannten meinen herzl. Dank. HUGO HIRSCH 325 West 93. Strasse, Apt. 34 New Yoik 25, -N. Y. Für die uns anlässlich unse- rer Silbernen Hochzeit und der Barmitzwah unseres Soh- nes Harry erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten mir auf die- sem Wege. Emil und Alice Mann geb. Horn (fr. Kaiserslautern) 4fcb£ IN. Mal den Street Chicago x. N.Y. (f'ly Kitzingen «... M > We are happv t.o snnoimee the arrival of Richard's brothei HOWARD PHIL Robert and Herta. Weil nee Koehler 5473 S. Greenwood Ave. Chicago 3 5, Iii. f'ly Offenburg f'ly Gau- Baden Odernheim Hessen We are happy so ennotmee the arrival of ttiu Terry"« baby brotber HENRY December 25, 1948 14 Kislev 5709 Gustav a. Herta Strauss nee Lublinski 575 West I87th Street New York 33, M. Y. (f'ly Ger od a- Gi essen), Wir haben heute einen Sohn, Heririetta ein Brüderchen: Bernard Allan bekommen. Valerie und Joseph Josefsberg •80 West 1818t Street New York 33, N. Y. 20. Dezember 1948 We are happy to announce that our twin-daughters got a brothei William Bernard December ic, :«48 Theo and Ann Berman nee Iselin Miami Springs, Fla. Box 1216 We are happy to announce the arrival of our daugbter Judy-Linde on December .Fritz and Flora Eichtersheimer n#e Samuel SS? West ifcit'n St., Apt. ;--K New York 32, N. X. (f'ly Ittlingen (f'ly Tritten - i. Baden) heim a. Mosel) We are happy to announce the arrival of our daughter VIV1EN ESTHER on December £, Z*-*? RUDI a. LAURA DUERING nee Rosenberg 1759 37th Avenue' San Francisco, Calii." f'ly Cologne-UsingeK, Uta. We are happy to- announce- the arrival of our daughter PEGGY RUTH on December 1, 2f*t. Herbert and Lore Sct.rftan n- ( Vohi: 37 Arlington Sireet Ashville, N. C. f'ly Stuttgt. f'ly WilhelrnshÄV. We happily announce the birth of our son GERARD HAROLD en Sunday, December 12, 1948 MAX and MARIAN FEDER (lein) nee Blumenthal 3832 Edgehill Place Cincinnati 29. Ohio (f'ly Frankfurt a. M.) We are hapoy to announce the arrival of Jerry's brothei Alvin Howard Dec. 1.5, 1948 Mr. a. Mrs. Fred Rapp nee Lipschutz 664 West I6ist Street New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of Richard s baby sister JUDY-JOHANNA on September 16, 1948 ARBND and ANNELIESE HOFFMANN nee Dahl P. O. Box 46, Berri, South Australia (f'ly Rastede, (f'ly Neuwied, Oldenburg) Rhein) We are happy to announce the arrival of our son JEFFREY ALLEN on December loth, 1948. John H. and Ursula Green nee Cohen (f'ly Nassau, (f'ly Bochum* Lahn) P.O.Bx. 854, Fayetteville, N.C. We are happy to announce the arrival of our son Kenneth Lewis on December 14, 1948 Gilbert and Irene Levy nee Kerpel 367 South Second Street Brooklyn, N. Y. We happily announce the arrival of Howard's baby brother NORMAN JACK on December 17, 1946 Mr. an«} Mr.. MAX STERN nee Marx 2363 Valentine Avenue Bronx 57, N. Y. f'ly Geisa,Rhön Rachtig.Mosel The Barmitzwoh of our som GIDEON will take place on January l, 1949 at the Washington Heights Congregation 510 W. l&ist St., N. Y. C. Benno and Lieselotte Preczep nee Eckstein 720 W. 173rd St., Apt. 2fc New York 33, N. Y. (f'ly Leipzig) At home: Saturday and Sunday 2:30-5 p. in. Mr. and Mr.'Sol Mayerfeld (f'ly Worms, Rhein) announce the Barmitzwoh of their son HENRY on Dec, 25, 1948, at the Gong*. Ahavath Tora, 2024 Ams1e:i- dam Ave. (betw. 160-161 St$:„) Reception from 3-6 o'elock 91 Ft. Wash. Ave., cor. 162 St. IE Km«. 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M.) annou»ce the engagement o£ their children MARGOT to JOHN December, 1948 562 West 186th Street, Apt.3-F New York City 209 West 97th Street, Apt. 7-D New York City FERSONALIA Der seit zwei Jahren in Luxemburg amtierende Rab- biner Dr. Josef Kratzen- stein hat sein Amt als Lan- des-Rabbiner des Gross- herzogtums niedergelegt. Am 13. Januar wird Jo- hanna Meyer 75 Jahre alt. Viele unserer Leser werden sie in ihrer Tätigkeit als Vortrags-Künstlerin in Ber- lin und anderen Städten Deutschlands — besonders auch durch ihre Literari- schen Hausvorlesungen in Erinnerung haben. Ihr Sohn brachte sie 1938 nach Amerika, wo sie jetzt bei ihrer Tochter In Philadelphia (1923 Mt. Vernon St.) wohnt. Frau Meyer war die zehn Jahre Ihres Aufenthalts in Ame- rika hindurch in verschiedener Weise weiter berufstätig und ist auch jetzt noch beschäftigt, so- wohl mit Deutsch-Unterricht als auch als Modell in Kunstschulen. Am 15. November feierte der Vorsitzende der jüdischen Kultus- gemeinde Saar. In Saarbrücken. FEEUNG LONEY? Wr'te us and we will make you happy by introducing you to a suitable person at a minimum fee. (Write only if residing in N. Y. C.) Friendship Service P O. Box. 236 Madlaon Suwre Station, M Y. C. Attractive Dlvorcee, own my home, active in social circlea, living Westchester Cy. Good social, sin. background. Fin. independent. Drive own car. Grad. bus. a. flnish. schools. American born, auburn hair, brown eye«, nlce figure, cap- able manag, any household; late 30's; interest. meet. sin- cere gentleman around 50, must have simll. attalnments. Obj. matrimony. L. O. 5285. Mr. a Mrs. ADOLF STIEFEL are üappy to announce the engagement ot their daughter LUCY to WERNER son ot Mr. a. Mrs LEO NATHAN i'ly Licti- f'ly Frankfurt/M. Frankfurt/M. Saturday, Dec. 25, 1948. Reception: Dec 25, 2-6 455 Ft. Washing. Ave., Apt. 53 Mr. a. Mrs. Arthur Heymann Mr. a. Mrs. Maurice Simon announce the engagement o£ their children SUSAN to EDWARD HARVEY December I5th, 1948. (f'ly Duisburg- 539 Loweil Hamborn) 82 Holworthy St. Roxbury, Mass. Street Lawrence Mass. Rita Recha Maier Leo Meyer E N G A G E D December 25, 1948. :,(>/ W. 161 St. 581 W. 161 St. Apt. 5-A, N. Y. Apt. 55, f'ly f'ly Königsbach Fell bei Trier London, Engl. Senats Präsident Dr. Alfred Levjr seinen 60. Geburtstag. Dr. Levy kehrte vtir drei Jahren aus der Emigration zurück und begann mit dem Wiederaufbau einer jü- dischen Gemeinde. Heute Ist de- ren Mitgliederzahl auf 320 Perso- nen angestiegen, und eine neue Synagoge, die 500 Personen fas- sen soll, wird in wenigen Mona- ten fertiggestellt sein. Uebrigens hat die jüdische Kultusgemeinde Saar eine grosse Anzahl jüdischer Juristen zur Verfügung, die für die Belange der Gemeinde und ihrer Mitglieder eintreten. Dr. Paul Heller, ein Prager Arzt, den die Amerikaner in Buchen- wald befreiten, wurde kürzlich amerikanischer Staatsbürger, ob- gleich er erst seit April 1946 in den Vereinigten Staaten lebt. Da er im Dezember 1946 eine Ameri- kanerin heiratete, betrug die Wartefrist nur zwei Jahre. Dr. Heller, der an verschiedenen New Yorker Spitälern arbeitete und jetzt In Washington (D. C.) prak- tiziert, dürfte der erste DP sein, dem die amerikanische Staats- e 8CHADCHEN • psychologische Erfahrung, IN. vielen Anfragen von Europa und Amerika exklusive aus vornehmen, konservativen u. liberalen Kreisen. Diskrete Behandlung. Täglich (ausser Samst.) von 2-9 Uhr, Samstag 5:30-8:30. Sonntag bis 3 Uhr nach Verabredung. Unverbindliche Beratung. Mr. Colman, 170 W. 771h Si. TRafalgar 7-7356 GERALD CHANCIS 2390 Broadway, Cor. 87th EN 2-4262 3 Months Service $50-00 Ich bin 35 Jahre gut aussehend, aus allerbest, deutsch-jüd. Farn,, gelernter Kaufm. u.vermög. Ich möchte mich m. ein. Frau verheirat., die dazu passend ist u. mir Gelegenheit bietet, In ein Fa- brikations- od. Geschäftsun- ternehm mit einzutreten. Box X 1. 5245-M. 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Müllen Helen Lewin E N G A G E D (f'ly Hamburg, (f'ly Berlin, Bombay) New York) 3356 Sacramento Street San Francisco 18, Cal. Mr. and Mrs. Morris Kat» announce the MARRIAGE of their daughtei ELIZABETH NISSAN RAHIMI an Sunday, December 26, 1948 414 West 121 St. Tel Aviv New York City Israel Leonard D. Goodstein Ruth Goodstein n6e Einhorn (formerly Mainz) MARBIED December 18, 1948 602 West 188th Street New York City Mr. and Mrs. FRANZ BEEK (f'ly Vienna) announce the marriage of their daughter ELLY to Prof. PAUL C. ROSENBLOOM on December ie, 1948 1007 E. Adams Street Syracuse io, N. Y. bürgerschaft zuerkannt wurde. 80. Geburtstag: Sepitie Ceese*. geb. Urbach (fr. Norden, Ostfr.) 31. Dezember — 812 West ÜB1 Street, Apt. 55, New York City; Olga Lache, geb. S«ai«| (fr. Dü- ren) — 24. Dezember — 1766 Clay Avenue, Bronx, N. Y.; Besä Loe- wensohn, geb. Leopold (fr. Nürn- berg) — Johannesburg (zu er- reichen durch: Kurt Rosenbaum, 624 N. Stone Avenue, Tucson, Ariz.; Max Levy (fr. Vorsteher der Berliner Synagoge Levetzow- str. ) — 31. Dezember — Mira- beau, Montreux-Clarens, Swltzer- land; Sali Batsner (fr. Fürth 1. B.) — 2. Januar — 4238 N. Broad- way, Chicago 13. III. GEDIEGENER Freundschaftsdienst seit 1933 für Damen und Herren der guten Gesellschaft. Infolge der vielen Anfra- gen ersuchen wir um vorherige Anmeldung. UnverbindlicheBesprechung täglich bis 10 Uhr ebenda Social Friendship Circle 43 W. 70th SL > EN 2-0750 WIDOW, attr., dlstingulshed, in early 40's, excell. educat. background, holds executive Position, good financial cir- cumstances, good appearance, cult., refined, good sense of humor, delightful Company, inter. in a gentleman, 40 or over, who would apprec.what I have to offer. Obj. matri- mony. Box F. S. 5237-M. Widow. young, attractive in early 30's, tall, excellent educ. background, good finan- cial circumstances, nlce ap- pearance, cultured, refined, delightful Company, interest. in gentleman 30 yrs. or over, am AI hoste», economical. 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Mr. and Mrs. Siegfried Steigerwald and Mr. and Mrs. Jacob Stern are happy to announce the ENGAGEMENT of their children RUTH to GUNTHER on December 25, 1948 720 W 172nd St, 620 W 170th St. New York City f'ly Alsfeld f'ly St. Ingbert Meyer Gartenberg Freda Gartenberg nee Taubenblatt MARRIED November 30, 1948 1220 - 55th Street Brooklyn, N. Y. Adolf Lichtenstein Ricka Lichtenstein nee Adler MARRIED — Dec. 11, 1948. f'ly Markoebel f'ly Schluech- Hanau/Main tern-London 560 Audubon Ave., Apt. 1-E New York City Hans Cahn Frieda Cahn nie Baer Married. Dec. 18, 1948 641 St. Marks Ave. Brooklyn, N. Y. (f'lyGermershetm (flyBuchau Gualeguaychu, rg.) a. F.) 75. Geburtstag! Is! Metsger (fr. Worms) — 22. Dezember — 676 Bast Wabash Avenue, Winona, Minn.; Hssalla Schastak, geb. Blak» (fr. Danzig) — 3. Januar — Flüchtlingsheim Beau Site, Clarens-Montreux, Switzerland. 70. Geburtstag: Jellee Juda (fr. Worms) — 4. Januar — 111 Lin- coln Avenue. Elberon. N.J.; Paula Wirth, geb. Simon (fr. tiemünden, Hunsrück) — 27. Dezember — .">526 Harper Avenue, Chicago 15, Iii.; Allee Seligmann. geb. Bosen- heim (fr. Neustadt a. d. Hardt) — 20. Dezember — c/o Dr. Wolf- gang Seligmann, Thiels, N. Y. Oscar Larede (fr. Wiirzburg) — 26, Dezember — 103-10 Queens Blvd, Forest Hills, L. I, New York; Anne Sichrer, geb. Ein- stein (fr. Bon fingen) — 27. De- zember — 621 West 171 Street, G NEW LIFE G Dr. Fanny Bato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÜHRE* ZUM LEBENS-ERFOLGl Kommen Sie JETZT zur un- verbindlich. Vorbesprechung. Bürostunden Wochentags 5-7 (oder nach Verabredung). 295 Wadsworth Ave.. Apt. 2-C N. Y. 6. WAdsworth 7-5568 WIDOW cultured, considered attrac- tive and charming, desires to remarry and with this in view would like to meet intelligent gentleman of character and breeding, about 55, financi- ally Independent. Box F. E. 5256-M. Mr. and Mrs. Bruno Freudenstein announce the marriage of their niece Marianne Weitzenkorn to Mr. Isidor Schindelheim on Saturday, Dec. 25, 1948 (f'ly Corbach, (f'ly Waldeck) Berlin) 570 West I89th Street New York City Mr. and Mrs. SIMON GOLDSTEIN (f'ly Fürth, Bayern) announce the marriage of their daughter EDITH to Mr. MAX CAHN Sunday, Dec. 26, 1948. 2 p. m at Congr. Kehillath Yaakow 281 Audubon Ave., N. Y.» N.Y, Bride's Residence: 325 W. 93rd St., NewYork, NY. John (Hans) Barsdorf Betty Barsdorf n£e Zusin MARRIED December 19, 1948. f'ly Mannheim 3290 Monterey Detroit 6, Mich. Steve Lohr Edith Lohr nte Gruber MARRIED December 24, 1948 315 West 76th Street, New York City Feodor Theilheimer Henny Theilheimer n6e Rubel MARRIED December 19, 1948 914 Flower Avenue Washington 12, D. C. New York City; Alfred Krebs (fr. Berlin) — 8. Januar — 2866 Brighton Street/Brooklyn. N. Y.; Max Hers (fr. Speyer) — 84. De- zember — 775 Rlverside Drive, New York 82, N. Y.: Oskar Stie- be] (fr. Eisenach) — 4. Januar — 509 North Edinburgh Avenue, Los Angeles, Calif; Leopold Kirch, helmer (fr. Buttenhausen) — 25. Dezember — 586 West 178 Street. New York City. 65. Geburtstag: Ernst Einstad- ter (fr. Nürnberg) — S. Dezem- ber — 3158 Washington Street, San Francisco, Calif. 55. Geburtstag: Marti» Ho»» — 15. Dezember — 2351 Broadway, Oakland, Calif. .Goldene Hochzeit: Max und Clara Marx, geb. Abraham (fr. Köln) — 25. Dezember — 320 Wadsworth Avenue, New York City. LADY attractive, 5.5 ft., 40 years, younger look'g German-Jew. background, pleasant person- ality. fine character, excellent housekeeper-cook, w. intell. son, 13, looking for sincere life pariner, widower w. chil- dren consid. Box G. O. 5223-M Für meinen Freund Mitte 30, grosse Erschei- nung, in guter Position, suche passende Ehege- fährtin. Diskret, selbst- verständlich. Offert, an "Aufbau "-Box No. F. M. 5256-M SCHADCHEN an der Westküste 20 Jahre europ. u. amerikan Erfahrung, arrangiert Ehen in nur ersten Kreisen. 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Lör- rach) — 30. Dezember — 1361 *4 S. Mansfleld Avenue, Los Angele* 35. Calif.; David wnd Nanette Abraham, geb. Nenmeyer (fr, Leipzig) — 28. Dezember — Quito (zu erreichen durch: Kurt Abra- ham. 1246 Teller Avenue, Bronx 56. N. Y.) ; Albert und Olga Devli, geb. Salomen (fr. Frankfurt a. M.) — 10. Januar — Tel Josef, Post Eyn Charod. Israel. .. Silberne Hochzeit: Josef und Klee tiettsehalk (fr. Gelsenkir- ehen) — 31. Dezember — 1517 East 82 Street. Cleveland, Ohlei Brie und Kate Ilsen, geb. Hifstk (fr. Hamburg) — 25. Dezember — 3222 VV. Turner Street. Phlladel» nhia 21. Pa.: Alfred und Reue Feuer, geb. Lerner (fr. Wien) — 25. Dezember — 1786 Toppin* Avenue, Bronx 57, N. Y. PAULINES Reliable Matrimonial Office 110 W. 341h St.. N. Y., Room 908 (opp. MACY'S) LA 4-0024 Catering to a fined dass of business & professional gen- tlemen and ladies Our 24 yrs. experience will help you get married. Will call at your home or Office. Hours 10-7 Mon. to Sat. Sundays closed. 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Wtton wir, die Anzeigenin Druck schritt oder mit der Schrei»- maschine auszusehen» FrMeiy, December 24, 1948 AUFBAU 35 UNITED JEWISH Vol. 3 Friday, Dec. 24. IMS heute—Katastrophe morgen! Die furchtbare Heimsuchung, die vor fünixehn Jahren mit Aus- bruch der Nazi-Herrschaft für die Juden begann, ist noch heute nicht vorbei. Die Menschen, die die nie dagewesenen physischen ond seelischen Torturen überlebt haben» müssen jetzt durch eine reue Krise hindurchgehen. Hitlers Teslamenivollsirecker sind am Wethe. Falls nicht den Juden in Israel, Europa, Nord-Afrika und in anderen Orient-Ländern sofortige angemessene Hilfe gegeben wird, muss die heutige Situation in einer nicht wieder gut *u machenden Katastrophe enden. Israel hält sein Versprechen! Der junge Staat Israel hält sein Verspreche», das Problem jüdischer Not und Heimatlosigkeit zu lösen, voll und gan*. Das Keizi: jedoch voraus, dass Fonds zur Konsolidierung und Ausweitung »Her jener Institutionen in Israel bereitgestellt werden, die die Sesshafimachung der neuen Einwanderer durchzuführen haben. Ecden muss gekauft, bewässert und kultiviert werden: mehr Heime müssen gebaut, mehr Städte und Kolonien errichtet und geschützt werden. Zerstörtes muss wieder aufgebaut. Schulen, Hospitäler» Kinderheime, religiöse Instillationen müssen erweitert werden. Hui wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann Israel der Rel- iungshafen für die jüdischen Opfer von Verfolgungen in Europa ■und: m Amen werden. Das Problem Shanghai Mehr als 9000 Juden sind heule noch in Shanghai schwerster Moi und Gefahr ausgesetzt. Diese Menschen, die aus Mitteleuropa und Russland geflüchtet waren, um Unterdrückung und Tod *u entgehen. laufen nun Gefahr, in einen Bürgerkrieg eingefangen su Verden, der ihr kaum gerettetes Leben aufs Neue aufs Spiel setzt. Sie müssen sofort herausgenommen und in neue Bettungshäfen gebracht werden. Nicht, weniger herzzerreissend ist das Schicksal der In Hörd- esrika lebenden Millionen Juden, an denen die dortigen Moslem» 'wegen der Niederlage der Aaraber in Israel Ihr Mütchen kühlen. Auch dort tut sofortige Hilfe not. Noch heute gibt es 140,000 Juden in den D? Lagern in Deutsch- land und in Oesterreich. Dazu kommen Zehntausende verarmte Opfer des Nazismus ausserhalb der Lager. Sie alle müssen in Länder eigener Wahl gebracht werden, in denen sie wieder ein produktives Leben beginnen können. Auf uns ruht die Verantwortung Nach fünfzehnjährigen unsagbaren Leiden in Konzentrations- lagern, die Gaskammern stündlich vor den Augen, stehen die wie durch ein Wunder Ueberlebenden heute vor einer neuen Krise. Heute aber ist es in unsere Hand gegeben, das Schlimmste eu ver- hüten. Wir sind für das Schicksal dieser Menschen verantwortlich. Was allein entbindet uns dieser schweren Verantwortung? Einen Beitrag müssen wir leisten; einen Beitrag, der dem Ernst der Situation, und der Grösse der Aufgabe gemäss ist. Geld rettet Leben. Zögern und Zurückhaltung aber führt zur Katastrophe. Nicht wieder: Zu wenig und tu spät* "Zu wenig und zu spät" — so wird die Geschichte unserer sechs Millionen jüdischer Märtyrer überschrieben sein. Das darf sich .nicht wiederholen! Jeder von uns hat einen Teil der Veiantwortung für das Schicksal unserer Brüder in Uebersee zu tragen. Leiste Deine Hilfe jetzt! Leiste sie uneingeschränkt! Sende noch heute Deinen Beitrag an den UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK, Div. A I70 250 West 571h Street, New York 19, N. Y. o 444 b 4- h. * iir i VÄ-f :Jä . In k Die Wasserturme in den Siedlungen Israels sind »«gleich Leuchttürme und Beobachtungs- punkte der jüdischen Verteidiger. Auf vielen dieser Wassertürme sind Menarahs ange- bracht, deren Lichter bei freudigen Anlässen angezündet werden. Beim Chanukkah-Fest 5709 werden sie wir Feier des errungenen Sieges über die Angreifer weif i, Land hin- aus leuchten. Zündet auch Ihr d*n Kindern der jüdischen Märtyrer In Europa und den Kindern» der _gefallenen Kämpfer Israels das Licht der Hoffnung «„! Sende Chanukkah-Geschenke DEN KINDERN DER MÄRTYRER DER GHETTI IN EUROPA UND DEN KINDERN DER GEFALLENEN HELDEN IN ISRAELS Im Gedenken an die Hasmonäer der alten Tage und zu Ehren der Fechter für Israel in unseren Tagen begeht du das Chanukkah-Fest des Jahres 5709. * Du feierst somit ein doppeltes Chanukkah-Wunder; leiste darum einen doppelten Beitrag an den CHILDREN'S AND ISRAEL EMERGENCY FUND! J™1 Namen deiner eigenen Kinder und Enkel, die mit dir im gesegneten Amerika zu leben das Glück haben, sende Chanukkah-Geschenke den bedürftigen, verwaisten, einsamen Kindern in Ueber- seel Es ist dies die schönste Art, dieses Fest des doppelten Wunders zu begehen. Wenn du in diesem Jahre deine Chanukkah- Lichter anzündest, zünde gleichzeitig ein Licht der Hoffnung den Hoffnungsmüden an und hilf, den dunklen Weg der durch Wunder am Leben gebliebenen jüdischen Waisenkinder in Uebersee erleuchten! Sende ohne Zögern deinen Beitrag an den CHILDREN'S AND ISRAEL EMERGENCY FUND! In jeder Congregation, in "jeder gesellschaftlichen Vereinigung, in jedem Berufszweig soll und muss eine besondere Chanukkah-Veranstaltung zum Besten der Kinderrettungs-Aktion veranstaltet wer- den. Jedem judischen Hause obliegt die Pflicht, den verwaisten jüdischen Kindern in Europa und in Israel eine Chanukkah-Gsbe zukommen zu lassen. Jeder Leser unserer Zeitung sollte in den acht Chanukkah-Tagen jede sich nur Metende Gelegen- heit, sei es eine Familien- oder sonstige Zusammenkunft ergreifen, um Beiträge für den CHILDREN'S AND ISRAEL EMERGENCY FUND zu sammeln. Alle solche Beiträge sind zu senden an "AUFBAU", U JA-DI VISION A-170 zog West 481h Street, New York: 19. N. Y. formet» GMmovsky: Besuch bei Weizmann Dr. Cbaim Weizmann, der erste Präsident des Staates Is- rael, ist seit jeher in Amerika eine populäre Figur. Wir ken- nen ihn aus seiner besten Man- ixeszeit und wir erinnern uns meiner aus den letzten Jahren, tili er, der einst schlanke, stolz <11 einblickende Führer, ge- brochen und halbblind, seinen Weg dahertastete. Sit: können sich unsere ange- nehme Ueberraschtyag vorstel- len, als wir, die Vertreter des Council of Organizations des "United Jewish Appeals, bei un- seres Eintreffen im Weizmann- I/istitut zu Rechowoth, einen verjüngten Weizmann vor uns s«hen. Seine Figur war ge- streckt, sein Antlitz geglättet, seine früher kranken Augen blickten munter, ja fröhlich «rein. Festen Schrittes betrat er das Klubhaus der Forscher, das einen Teil des berühmten In- stitutes bildet, wo wir, die 34 Repräsentanten der amerika- nischen Organisationen, ver- sammelt waren. Seine Stimme klang sicher, sein Lächeln strahlte uns an. Weizmann erhob sich, öffnete ein Fenster und deutete auf die grünen Berge, die den Garten des Institutes umkreisen, "Hier ist man gesund", sagte er la- • chend. An den Tisch zurück- kehrend, fuhr er fort: "Ihr, meine Freunde, habt das Land der Länge und Breite nach bereist, habt die Fronten, die • Städte, die Kolonien besucht. Man berichtet mir, dass Ihr bei der Ankunft der 4000 Heimat- losen aus Europa anwesend wäret. Ihr wäret Zeugen, wie die Menschen unseres Jischuw diese wie durch Wunder ge- retteten Reste unseres Volkes brüderlich froh aufgenommen und, trotz des ntyh herrschen- den akuten Wohnimgsmaiigels Platz für sie geschafft haben. Trotz des infolge des Krieges herrschenden Mangels an allem wurden die Ankommenden ge- speist, bekleidet, beschuht. Das hat, wie man mir sagte, einen ungeheuren Eindruck auf Euch gemacht. Nicht weniger er- hoben fühlt Ihr Euch angesichts der Tapferkeit und Disziplin unserer Jugend, die Ihr beim Besuch von Armee-Positionen zu beobachten Gelegenheit hat- tet. Ihr wäret freudig erstaunt, zu sehen, wie unsere 750.000 Männer, Frauen und Kinder mit der einen Hand das Land auf- bauen, mit der andern Hand es gegen Angreifer verteidigen. Und nun kommtelhr gar und fragt, wie sich der Präsident eines solchen Landes und Vol- kes fühlt!" Eine minutenlange Ovation für dan Präsidenten war un- sere Antwort. Wir bemerkten, wie eine Träne die Wange des sonst so unsentimentalen Weiz- mann herunterrann. "Was können wir Juden in Amerika noch tun?" fragte einer von uns den Präsidenten, "Helft uns, den Menschen ohne Heim eine Heimat im neuen Israel zu schaffen!" klang Weizmanns Antwort sanft, doch Stehet nicht abseits? Helft Staat und Volk Israel verteidigen. . . . 2.500.000 Glaubensbrüder bedürfen Eurer Hilfe. . . . Ueber 100,000 verwahrte jüdische heimlose Kinder erwarten Ret- tung und neue Heimat durch uns. . . . Eingänge der letzten Woche: Congregation Machane Chedosch, Brooklyn ...................... $453 83 Frauen-Verein der Chevra Kadischati in St. Louis, Mo................. im'.oo Aufbau ......... .. ..................................................................—................„..................................._ 1.00.00 Congregation Gates of Hope ................................................................ ____64 32 Chevra Kadischah Congregation Gates oÜHope ..........,™~ so.oo Chevra Kadischah Congregation: Shaare Zedek ................................. 43.00 Congregation Beth Hillel ©f Washington Heights .......................... 20.00 Congregation Ramath Orah........................................................75 00 Congregation Ahavath Theia .................................. ; ....................- 17-fM Ciuk Vienna, Brooklyn, N. Y...........................________________________..._____" 14.00 fest, zurück. "Ihr wisst, dass keiner von uns hier in Israel Al- mosen verlangt. Die Juden aber, die in den Konzentrationslagern in Deutschland, Oesterreich und Italien schmachten, brauchen Eure Hilfe, um hierher zu kom- men und sich hier niederzu- lassen. Ihr werdet mit mir übereinstimmen, dass sie auf diese Eure Hilfe ein legitimes Recht haben." » Damit endete unser Besuch beim ersten Präsidenten Is- raels; er wird uns . noch lange m Erinnerung bleiben. , Zusammen: $1631.2» Letzt« Liste: fict,101.34. Total: $M7,132.63 An den "Aufbau" UJA-Campaign-Div. A-170 209 West 48ih Street New York Vi. INT. Y. Anbei meine-—unsere Spende in Höhe von $.................................... für den KINDER U. ISRAEL EMERGENCY FUND. Memo ......_____ Stresse .... Stadl................. IS AUFBAU Fridhsy, December 24, 1t4S 11 Der Weg des Mutes" eröffnet ^ _ _ Photo Wide World Jüdische Soldaten, die bei den Kämpfen um die Strasse Jerusalem-Tel Aviv verwundet wurden, mache» Schnappschüsse vom Premier Ben Gurion bei der Eröffnungsrede, Premierminister David Ben Gurion Eröffnete den "Road of Courage", die neue 40 km lange Verbindungsstrasse «wischen Jerusalem und Tel Aviv. Sie läuft in dem von den Israelis gehaltenen Gebiet durch Felsen und über Hügel und war ursprünglich unter grössten Gefah- ren allen Hindernissen *um Troii als ein provisorischer Weg gebaut worden, um das abgeschnittene Jerusalem »u versorgen. Heute hat sie ein Pflaster, das schwersten Verkehr und stärksten Regengüssen standhalten kann. Auf unserem Bilde hält der Israeli-Stabchef Brigadier Dori das Band, das Ben Gurion durchschneidet. In Faludscha donnerte es... m. w. Am vergangenen Freitag brachten die "New York Times" und die anderen grossen Tageszeitungen gross aufgemachte Tele- gramme aus Kairo, in denen berichtet wurde, dass die Israel-Armee auf den von ihr belagerten Ort Faludscha im Negew, in dem seit dem 14. Oktober 4000 ägyptische Soldaten eingeschlossen sind, einen Generalangriff unternommen habe, wobei Artillerie, Tanks und Bomber verwendet worden wären. Die ägyptische Regierung habe so wurde weiter erzählt — ihren Repräsentanten beim Sicherheits- rat in Paris von dem Angriff, der das Waffenstillstandsabkommen verletzt habe, in Kenntnis gesetzt, und Dr. Pablo Azcarate, der Ver- treter der Vereinigten Nationen in Kairo, habe sich mit der Waffen- stillstandskommission in Haifa dieser halb in Verbindung gesetzt. Die ägyptische Beschwerde stand am Sonnabend auf der Tages- ordnung des Sicherheitsrates. Dieser lehnte es aber ab, sich mit der Beschwerde zu befassen. Denn inzwischen war der "Zwischen- fall" vom jüdischen Hauptdelegierten wie folgt aufgeklärt worden: Ueber die Faludscha-Region war am Donnerstag ein ungewöhn- lich schweres Gewitter mit Blitz und Donner niedergegangen, bei dem Regen erst nach längerer Zeit eingesetzt hatte. Die Garnison erschrak der Kommandant telephonierte mit Kairo. Zwar kühlte der einsetzende Regen die erhitzten Gemüter sofort ab, die Regierung in Kairo jedoch, der der "Zwischenfall" im Hinblick auf das am gleichen Tage vom'Sicherheitsrat im Palais de Chaillot behandelte Ansuchen der Regierung Israels um Aufnahme in die Vereinigten Nationen sehr gelegen kam, beeilte sich natürlich nicht, den Irrtum aufzuklären. ' Es ist kaum anzunehmen, dass die ägyptische Beschwerde auf den ablehnenden Beschluss des Sicherheitsrates eine direkte Wir- kung gehabt hat. Pariser Zeitungen sind jedoch der Ansicht, dass der Scherz, den sich der Wettergott mit Faludscha geleistet hat, immer- hin dazu beigetragen hat, das Gewissen derjenigen Staaten-Delega- tionen, die durch Stimmenthaltung die Ablehnung des jüdischen Ansuchens veranlasst haben, etwas zu erleichtern. DIE FEINSTEN MARKEN- UHREN - GOLD- u. SILBER WAREN - VERLOBUKGS- u. EHERINGE - SIEGELRINGE Chanukkah-Leuchter in allen Preislagen FT. GEORGE JEW1LERS LO 8-3808 tnh Louis Fulda 1536 ST. N1CHOLAS AVE. (186.-187 Str.) Moderne Reparatur- Werkslätte iDal.ORME-LEHMIN ■AnPRMRf y KV BI1LIGERSO FORT UUWtMlOWN 42 t 23rci >t tneai Ith Ave ) GBamercy ' 269> UpjowN 3857 Brn«. v»' (ncai iKlsi St. i WAdsw /-638V Optiker de* W.B f Specialis! 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Löwen, über dies spiegelnde Parkett, ! hinter glühenden Gitterstäben, stand das Bild still. Die Musik, im Rausch eines Wiener Walzers, verstummte — statt ihrer hörte man den Alarmruf der Sirenen. Das Licht erlosch. Als ich zwei Stunden später aus dem Keller kroch, Irgendwo an der Gedächtniskirche, lag beizen- der Qualm über dem Stadtviertel. Ueberlebende drängten in die Bu- dapester Strasse, auch ich. Es war nicht mein Heimweg, aber wenn ich den Blick zurückwandte, sah ich, dass dort die feurige Saat vom Himmel erst lodernd auf- ging. Nur in der Ferne vor mir ahnte ich beruhigende Dunkel- heit. Es war eine schweigende Flucht. Vom Tiergarten her, an dem die Strasse entlangführte, wälzten sich schwarze Wolken über den schuttbesäten Asphalt. In einer Trunkenheit, wie ein Uebermass von Grauen sie er- zeugt, suchten die Wanderer ih- ren Pfad. Jeder in Einsamkeit und dennoch froh, in dieser Zone des Spuks nicht allein zu sein. Schattenhaft ging einer dicht neben mir, vorgebeugt, als trüge er eine Last, mit leicht schwan- kenden Schritten. Von Stichflam- men geblendet wahrscheinlich, wie ich selber, betäubt vom Don- ner stürzenden Gerölls, hatte er unwillkürlich die Hand auf mei- nen Arm gelegt. Ab und zu spürte ich den Druck dieser Hand, so, ♦FOREST HILLS+ BRUCH BÄNDER LEIBGÜRTEL • EINLAGEN GUMMI-STRUMPFE HEIZLAMPEN KRANKENSTUHLE Ott Lief d Workmen t Berich' Funo WARNER II 17 16 QUEENS BOULEVARD | «Union lurnpik«- Svinwa* btatum I Tel.: BO 3 251? Hi- f Ohl »eotln. I brüllten, ein Elephant trompetete Ich beachtete ihn nicht, den Ge- fährten an meiner Seite. Ich sah und hörte, dicht neben uns, in phosphorgrünem Schein ein Haus zusammenstürzen wie mit einem Todesschrei und dachte an mein eigenes. Und dachte an den Him- mel, der dies alles zuliess. Aus der rauchenden Ruine schoss plötzlich eine Flamme her- vor. Taghell war die Strasse von der weissen Lohe. Da ist er!", schrieen zwei Män- ner mit Schirmmützen und spran- gen beglückt auf meinen Beglei- ter zu. Jetzt erst schaute ich ihn an: ich blickte auf die angstvoll aufgerissenen Am-cn eines Men- schenaffen, Mit einer leidenschaft- lichen, beinahe pathetischen Ge- bärde schlang er die langen zot- tigen Arme um seinen Wärter. Tim Bornheede. Hand-Picked Southern Com fort A Group of sightseers vlsit,in* southern batti^fields listened stoically to the comments of their native guide. "Here a handful of our southern boys routed 30,000 Yanks. Here one fine battalion from Georgia anni« hilated a corps of Yankee troops. Here two brave Virginia boys captured an entire regiment of Northerners." Finally, one woman in ttxa party spoke up with an un« mistakable New England twang. "Didn't the North ever wia. a Single victory?" she asked. "No, ma'am" said the guide politely, ,and they never will, as long as I'm running this bus.** The Saturday Even mg Post. Die "Blaue Beitrogskarte" hilft individuell in Europa und Amerika. BRILLEN -:avn ärztlichst veniidnung KEPARA PUREM PREISWERT CAMINER LIC. OPTIKER 34S AMSTERDAM AVE.. H V. C ;zw 76. u 77 Str I Tel.: TR t-8184 H. Spenden für die Shangfcei- FliichtSinge Hiermit quittieren wir nue herzli-hem Dank folgende Spen- den, die -.vir aus unserem Leser- kreis erhalten haben: Congregalion Tikwoh Chad.j- shoh, New York .......................... ,5211, ji) Ungenannt ..................................................... Curl Codik, Kurt Labanti, Curt Lefeber. Mrs. Loewenberg. Her- bert Matzdorf, Paul Salomen, Mr. Seligmann, Fritz Suess- mann, Werner Suassmann Adolf Schiflan. Hans Sehls»- singer, Fritz Schlesinger. Frit* Vogel (Minneapolis) . ^.01 Fritz und Edith Lavender (San Diego) ........................................................................... Leo Friesen (New York) Hertha Levin- (Santa Monica) ........ 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