Jüdinnen Ein ergreifendes Bekenntnis Von K/IRIN MICHAELIS Seite IS ECONSTDUtTION AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by Hie New World Club, Inc., 209 West 48th Street. New York 19, N. V. Phone: Clrele 7-4662 Entered as second-ciass matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March Z, 1679. ABC Vol. XV—No. 1 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, JANUARY 7, 1949 U.SA. 1 o# NOVELLE DES "AUFBAU" Die Nacht in Nyevinossi- Novgorod Von GERALD KERSH Seite 32 Zeugen gesucht Eine Liste von Kriegsverbrechern die sich gegenwärtig in den DP-Lagern in Deutschland befinden 1. Apsite, Karlis ............................................Kommandeur der lettischen Hilfspolizei m Riga im Jahre 1941; jetzt DP Camp Weiden, Oberpfalz. Die letzte Runde BEVINS NEUE OFFENSIVE GEGEN ISRAEL 2. Blakis, Arvidis Kommandeur der Hilfspolizei in Balvi (Lettland); jetzt American Lab. Camp., Giessen. z. Blaumanis ........................................................ SS-Hauptsturmführer; jetzt DP Camp Augsburg Hohfeld. 4. Blokmanis, Karlis ....................................Oberleutnant, Referent der Gestapo in Riga; jetzt Glückstadt b. Itzehoe, Brit. Zone. 5. Bucemeks, Viktors .................................SD-Referent Riga; jetzt DP Camp Robersdorf b. Eichstätt, Bayern. 6. Celms Kreisvorsteher von Rezekne, verantwortlich für Erschliessungen; jetzt DP Camp Oldenburg. 7. CiruÜS, Janis ..................................................SD-Beamter; jetzt DP Camp Rottenbuig, Brit Zone*. 8. Daiber ..................................................... 9. Danilow -Milkowski 10. Eichels, Alberls 11. Ernsons, Egons SS-Hauptlührer; jetzt Stuttgart. SS-Mann; jetzt Augsburg (PSC). Kreisvorsteher von Rezekne, ftlr die Ermordung von Juden u. Zigeunern ver- antwortlich. Beantragte beim Gebietskommissar Dwinsk die Genehmigung zur Ausrottung der Polen im Kreis Rezekne; jetzt DP Camp Esslingen. Leiter der Strafexpeditionen in Lettgalen, Kommandant des Ghettos in Minsk; jetzt Lübeck, Walderseestr. 33/2. • 12. Fricsons ...............................................................Chef der politischen Polizei in Libau; jetzt DP Camp Memmingen. 13 Kalninsch .....................................................SS-Hauptsturmführer; jetzt Stuttgart. 14 Laipnieks, Jekabs ...................................Henker des Zentralgefängnisses Riga; jetzt Schweiz. 15. Leczdins ............................................ 16. Papedis. Vilhelms 17. Parups .................... 18. Plume, Roberts 19. Priedites, Augusts 20. Puntulies 21. Roskowskis ................................ 22. Seilitz 23. Skaistlauks. Voldemars ... Leiter der Mordaktionen am Rigaer Strand; jetzt Mitglied des lettischen Komi- tees für Hessen in Hanau. • alias Veldro, Teilnahme an Mordaktionen in Riga; jetzt DP Camp Oldenburg- Omstedte. ... Oberleutnant SD, Polit. Polizei; jetzt Detmold/Lippe. .. Beteiligte sich, mit General Schröder an den Partisanen-Jagden in Lettland; jetzt Vorarlberg, Franz. Zone, Oesterreich. .. Gestapo-Spitzel in Mittau; jetzt DP Camp Fellbach. ...Nachfolger von Arajs Kdt, eines Polizeikommandos mit besonderen Aufgaben. .. SD Libau; jetzt DP Camp Goslar. .. Polizei; jetzt U. K. (Westward Ho). ... SS-Oberführer, Kommandant d. Hilfspolizei u. SS-Truppen in Lettland; jetzt c/o District Committee, DP Camp Esslingen/Neckar, ürbanstr. 24a. Beteiligte sich an der Ermordung d. Mitauer Juden; jetzt Schöngau, Bayern, pohv DP Camp. .....Gestapo-Chef; jetzt Leiter des DP-Lagers Weidel in der Brit. Zone; anderen Quellen Schleswig, Schloss Gettard. * nach 24. Dr. Sprogis ..................................... 25. Theidemanis ............................ 26. Zarins ...................................................................SD-Chef Aizpute; jetzt Lägerdorf bei Itzehoe, Brit. Zone, Minzensdorferstr. 27. (Frau) Zibdis alias Pikols ......Leiterin der Frauenabteilung der Gestapo Riga; jetzt Schleswig, Schloss Hottag. 88. Hazners................................................. ...................Hauptmann, als Bezirksvorsteher von Abvene verantwortlich für Mordaktionen und Partisanen-Jagden; jetzt c/o Xett. Nationalrat, Hanau. Ilmars Sohn des SS-Oberführers Skaistlauks, SS-Untersturmführer, an der Säuberung des Warschauer Ghettos beteiligt; jetzt "Clvilian Guards", Nürnberg-Dutzend- teich. »n Ts,Iii* .............Leiter der Exekutionsabteilung, könnte Material über 24 seiner Mitarbeiter ' 1 liefern; jetzt Hannover-Stocken, Baltic Camp ACCU. . 29. Skaistlauks (Senfeids). wertvolles DP Camp 31. Dravenieks ......................................................Leiter der administrativen Abteilung der Gestapo Riga, könnte Material über Angehörige der polit. Polizei und Gestapo liefern; jetzt Alt- od« Neuöttüig, Bayern. 32. Blauberos. Arvids ....................................SD-Beamter; jetzt DP Camp Fulda oder Kassel, vorher Wiesbaden. 11 TtiinH« . i Leiter der Untersuchungsabteilung; jetzt DP Camp Esslingen. (Beide Oben- .............................................................genannten könnten Material über 28 andere Kriegsverbrecher von Valmiera liefern.» Es ist jetzt eingetroffen, was jüdische politische Beobachter seit längerer Zeit in vertraulichen Gesprächen vorausgesagt hatten: dass die letzte Runde im Kampfe um den jüdischen Staat zwischen England und Israel, nicht zwi- schen Israel und den Arabern ausgefochten werden würde. Der arabische Widerstand ist militärisch erledigt, die Einheit der arabischen Liga vorerst zer- schlagen. Für^ England ist ein Problem geblieben: der Schutz des Suez-Knals. Es will sich nicht auf seine Garnison in Aegypten verlassen, deren Abzug Kairo un- ablässig sortiert, sondern möchte auf der anderen Seite des Kanals, im südlichen Negew, eine sichere Position haben. Schon deshalb, um im Falle einer Bedrohung oder Zerstörung des Kanals eine Landverbindung zwischen Mittel- meer und Rotem Meer, eine Art "trockenen Suezkanal" zu besit- zen. Diese Strasse aber muss durch den Negew gehen. Zähneknirschend hat Bevin die Entwicklung beobachtet. Alle seine Erwartungen wurden ent- täuscht. Jetzt muss er Farbe be- kennen. Hinter Transjordanien, hinter Aegypten erscheint dro- hend England als "Beschützer". Es warnt gegen eine Verletzung der Territorien. Im Fall Trans- jordanien gab Israel nach und brach den Vormarsch auf Akaba ab. Im Fall Aegypten — nun ein* Fall Aegypten existiert nicht. So- wohl die Israel-Regierung wie der UN-Schlichter Dr. Bunche demen- tieren Bevins Behauptungen von ' einer Besetzung zweier Flug- plätze in Aegypten durch Israeli- Truppen. Bevin tobte, als Kairo Inva- sionsmeldungen nach London sandte. Er schickte Sir Oliver Franks zum Präsidenten Truman, aber die Sachlage wurde zu rasch bekannt. Franks war klug genug, die Unterredung abzusagen. Wenn aber jetzt diplomatisch eine Offensive ins Rollen kommt, so ist die Regierung Israels nicht schuldlos. Schon während der letzten Phase der Pariser Tagung der Vereinten Nationen hatte Kegland eine diplomatische Of- fensive eingeleitet, deren Taktik und Bedeutung anfänglich nicht recht verstanden worden ist. Da- mals hackte Bevin zur Unterstüt- zung des immerhin mit anständi- gen Mitteln arbeitenden McNeil seinen "jungen Mann", Harold Beeley, nach dem Palais de Chail- lot entsandt, und dieser, ein aus- serordentlich gewiegter Diplomat, der im britischen Auswärtigen Amt das Palästina-Ressort inne- hat, überschüttete den Sicher- heitsrat und nachher die Vollver- sammlung mit Amendements zur neuen Palästina-Resolution, über deren Sinn sich keiner klar wer- den konnte. Man spottete über den Eifer des jungen Diplomaten. Erst als die Resolution vor Schluss der Pariser Tagung in aller Eile zum Beschluss erhoben wurde, begann man sich die Be- scherung anzusehen. Es stellte sich heraus, dass Herr Bevin durch Beeley ein schönes Kuk- (Fortsetzung auf Seite 2) Werden die Deutschen es endlich begreifen? Glesse* zum Ruhrkrie« — Von KURT KERSTEN 34. Dr. Coegglnger Höherer Gestapobeamter in Valka und Minsk, könnte Material über 17 Ange- hörige der SD und Gestapo Valka liefern; jetzt wohnhaft Ittlingen, Kreis Siegtheim. Hauptstr. 26/63. Bekanntlich ist von vielen Sellen die Behauptung auf- gestellt worden, das» sich unter den DPs in Europa eine grössere Anzahl von ehemaligen Kriegsverbrechern der verschiedensten Nationen befinden. Entweder sind es Deutsche oder Angehörige anderer Nationen, die mit Hitler zusammen gefochten haben. Es ist eine wichtige Aufgabe aller demokratischen Staaten, die Einwanderung dieser Bazillenträger der faschistischen Pestilenz zu ver- hüten. Wenn alle in Betracht kommenden Kreise zusam- "Wir sind in der schwierigen Lage, dass wir meist gegen diese Personen eine oder nur zwei Zeu- genaussagen besitzen, da die lettischen Juden in manchen Ortschaften Lettlands restlos vernichtet wurden. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn wir durch die Vermittlung Ihrer Zeitung Zeugenaus- sagen lettischer Juden, die sich jetzt in USA befinden, erhalten können. Wenn das nicht geht, möchten wir wenigstens die Oeffentlichkeit aufmerksam machen, welch' feine "United Nations DP's" demnächst um die Gastfreundschaft und Staatsbürgerschaft ansuchen werden." menarbeiien, ist vielleicht ein Erfolg in dieser Hinsicht zu erzielen. Wir veröffentlichen aus diesem Grunde heg* eine List« von lettischen Kriegsverbrechern, die sich gegenwärtig in DP-Lagern in Deutschland befinden. Die Aufstellung? wurde uns dankenswerterweise von der Vereinigung "Jü- dische Historische Dokumentation" in Linz a. d. Donau (Goethestr. 63) zur Verfügung gestellt. Der Leiter. Dipl. Ing. S. Wiesenthal, der uns die Liste übermittelt, schreibt Shanghai-Konferenz mit dem Einwanderungskommissar Dr n Vorstandsmitglieder des "Emergency Comittee of Patents and Children of Europeans' DP s in Shanghai", die Herren Max Schwarz, Ernest Barth und die Sekretärin Erika Lewin, hatten sich am Donnerstag, den 30. Dezember, auf Einladung des U. S. Commissioner of Immi- gration und Naturalization, Wat- son B Miller, nach Washington be um dem Chef der ame- rikanischen Einwanderungsbe- hördF über die Lage der jüdi- schen Flüchtlinge in Shanghai, ihre besonderen Nöte und Wün- sche und über die b'shöHge Ar- beit des Emergency Comittee zu erstatten. Die Konferenz, die im Gebäude des Department of Justice in Washington stattfand, dauerte zweieinhalb Stun- den. An ihr nahmen ausser dem Ein- wanderungskommissar Miller selber behördlicherseits noch- folgende Be- amte teil: John P. Boyd, Deputy Com- missioner of Immigration and Natura- lization, P. I.andon, Assistant Commis- sioner: A MacKey, Acting Assistant Commissioner; L. Williams; R. Alexan- der von der Visa Division des State Department. Schon die bemerkeswe'rt star- ke Beteiligung von massgeben- der. Beamten der amerikanischen Einwanderungsbehörde an der Konferenz lässt deutlich erken- nen, welches Interesse diese dem Flüchtlingsproblem in Shanghai Entgegenbringt. Die Delegation des Emergency Comittee zeigte sich sehr befrie- digt über die Ergebnisse der Aus- sprache mit dem U.S. Commis- sidher und seinen engsten Mit- arbeitern. Das überaus wohl- wollende Gehör, das sie beim Einwanderungskommissar gefun- den hat, ist nach ihrer Mei- nung ein gutes Omen für den Ausgang der Shanghai-Rettungs- aktion "Werden sie es endlich begrei- fen?" fragte am Tage der be- dingungslosen Kapitulation arg- wöhnisch ein Offizier der fran- zösischen Kolonialarmee, der den Feldzug vom Tschad bis zur Be- freiung von Paris mitgemacht hatte. Es scheint, dass sehr viele Deutsche die Lage, in der sie sich befinden, nicht begreifen können und wollen. Die Ver- öffentlichung des Ruhrstatus hat in der deutschen Oeffent- lichkeit Stürme der Empörung hervorgerufen. Der neue Natio- nalismus, der bisher nur ein schwelender Brand in Ruinen schien, loderte grell auf und fand in der Ruhrfrage seinen ersehn- ten Kristallisationspunkt. Man wird vergebens darauf warten, dass man sich in Deutsch- land mit gleicher Heftigkeit für demokratische Werte einsetzt, wie für das Ziel, selbstständig über die ungeheuren Schätze der Ruhr zu verfügen. Die Zeiten des Ruhrkrieges vom Jahre 1923 scheinen wieder aufgelebt zu sein, und man sieht wie damals eine Front, die fast alle deut- schen Parteien vereinigt. Der alte Schlagetergeist lebt noch. Vielleicht erteilt di^ augenblick- liche Maskenenthüllung man- chem Unbelehrbaren eine gute Lektion. Das Ruhrstatut konnte erst naeh schwierigen Auseinander- setzungen als ein Kompromiss der Mächte Zustandekommen. We russischen Hoffnungen, eine Mächtevereinbarung werde nicht möglich sein, haben sich nicht er- füllt. Das Statut sieht eine deut- sche Vertretung im kommenden international Kontrollrat vor, der vor allem die Aufgabe hat, die Ausnutzung des Ruhrreviers (Fortsetzung auf Seite 2) Harry und Eddie Von David Sehwartz Neulich war Präsident Truman zu einem Dinner geladen, das zu Ehren von Eddie Jacobson aus * Kansas City gegeben wurde. Und * das ist eine Geschichte, wie sie nur in Amerika passieren kann. Eddie und Harry waren Ge- schäftspartner. Sie hatten ein Schnittwaren-Geschäft, ganz ge- wöhnliche Schnittwaren. Einer von ihnen wurde Präsident der Vereinigten Staaten. Er hatte niemals nach Grösse gestrebt, sie wurde ihm sozusagen nach- geworfen. Das erinnert an die Bibelgeschichte von Saul, der ausging, sein Vieh zu suchen, und zum König gewählt wurde. Solche Dinge geschehen, glaube ich, nicht allzu selten in Ameri- ka, und Amerika ist dadurch um- so schöner. Aber da ist noch eine andere Seite der Medaille. Eddie ist iü- 2 AUFBAU Friday, January 7, 1949 disch — Harry ist nicht jüdisch. Aber das scheint ihnen nichts auszumachen. Viele Antisemiten möchten einen glauben machen, dass der Abgrund zwischen Jude und Nicht jude unüberbrückbar ist dass sie nicht zusammen leben, geschweige denn mitein- ander arbeiten könnten. Und doch machte" Eddie und Harry zusammen ein Geschäft auf. Eine Teilhaberschaft setzt höchstens gegenseitiges Vertrauen voraus. Geschäftspartner müssen einan- der vertrauen, wie man seiner Frau vertraut; und doch sind der nichtjüdische Harry und der jü- dische Eddie eine solche Teil- haberschaft eingegangen. Dann kam der erste Weltkrieg, und Eddie und Harry machen ihr Hemdengeschäft zu und zie- hen gemeinsam in den Krieg. Sie sind nun "Kameraden" im Krieg, wie sie vorher Partner im Ge- schäft gewesen waren. Sie kehren vom Krieg zurück und nun trennt sie das Schicksal. Harry hat genug vom Hemden- geschäft. Es war nicht besonders gut gegangen; er gerät jetzt in die Politik und landet im Weissen Haus. Eddie verkauft weiter Hemden. Aber Harry und Eddie bleiben gute Freunde. Während der letzten Kampagne, als so viele Gutwetter-Freunde Harry verliessen, hält Eddie umso fester zu seinem früheren Part- ner. Harry ist auf der Ruhmeslei- ter weit höher gestiegen, als Eddie. Aber doch wird die Ge- schichte Eddie nicht ganz über- sehen können. Wenigstens die jüdische nicht. Man wird zum Beispiel feststellen, dass Eddie Jacobson der Vermittler des Weiz- mann-Interviews im Weissen Hause gewesen ist. Die Eddie-Harry-Geschichte ist in Amerika nichts Ungewöhn- liches. Wenn Harry ein Posa- mentier war. der Präsident wur- de, so ist d' nicht sonderbarer als der Fall von Andrew John- son, der der Nachfolger Lincolns wurde. Johnson war Schneider und er soll ein sehr guter Schnei- der gewesen sein. Und wenn Präsident Truman und Eddie Jacobson Kameraden in Frieden und Krieg waren, so ähnelt dies sehr der Beziehung von Abraham Lincoln zu Abra- ham. Jonas. Verglichen mit Ab- raham Lincoln war Abranam Jonas ein gänzlich Unbekannter, und doch verband die beiden Abrahams eine warme Freund- schaft. Beide kamen aus Ken- tucky nach Illinois. Abraham Jonas war Grossmeister der Freimaurerloge vom Staat Illi- nois. Man erzählt, dass er und sein nichtj üdischer Partner der Anwaltskanzlei, Asbury, die er- sten waren, die in Lincoln einen zukünftigen Präsidenten sahen Wenn Lincoln nach Quincy kam, wo Jonas wohnte, schlug er stets sein Hauptquartier im Anwalts- bureau von Jonas auf, und Jonas leitete eine der berühmten Lin- col n-Douglas-Debatten. Die Kinder von Jonas blieben im Süden, als ihr Vater nach dem Norden zog, und sie dienten in der konföderierten Armee. Die letzte Verbindung von Abra- ham Lincoln mit Abraham Jonas bestand darin, dass er die Frei- lassung eines der Jonas-Söhne anordnete der von der Union- Armee gefangen genommen wor- den war, damit er seinen Vater sehen könne, der im Sterben lag. Copyright 1949, JTA. Uebersetzt, von Mary Graf. Werden die Deutschen es begreifen? (Fortsetzung von Seite 1) für die Zwecke einer neuen deutschen Aufrüstung zu ver- hindern; deshalb erheben viele Deutsche den berüchtigten" flam- menden Protest". Allein die Sozialdemokraten bewahren bisher eine besonnene Haltung und stellen die Fragen einer . Sozialisierung und der Rechte des Arbeiters in ihren Betrachtungen über die Ruhr- frage. Es ist nicht zu bestreiten, dass die Ruhrfrage eines der kompli- ziertesten europäischen Probleme u id eben deshalb ein internatio- nales ist. Wenn man ernstlich und guten Willens den Frieden erhalten will, muss in Europa zuerst die Ruhrfrage gelöst wer- den. Dies kann nur durch eine Vereinbarung aller an der Ruhr und am Frieden interessierten Mächte erfolgen. Es ist unmög- lich die französischen Interessen in dieser Frage ausser Acht zu lassen. Die Ruhrfrage ist sogar in erster Linie eine cfeutsch- französische Frage. Drei furcht- bare Kriege haben ihren Ur- sprung im Streit um Ruhr ynd Lothringen. Die Ruhr stellt ein so gewal- tiges, einzigartiges Reservoir an Bodenschätzen dar, dass man es .aus Giünden allgemeiner Sicher- heit nicht einer Macht überlas- sen kann, die erwiesenermassen seit fast achtzig Jahren Miss- brauch mit diesen Werten ge- trieben hat. Die nationalistische Welle, die heute über Deutsch- land schlagt liefert erneut den Beweis, dass man sich .des Wer- tes der deutschen "Waffen- schmiede" Lewusst ist. Es ist eine Lüge wenn man heute an die Arbeiter appelliert, sich gegfcn das Ruhrstatut zur Wehr zu setzen. Man will in vielen Kreisen die Realität des heutigen Zustandes nicht zur Kenntnis nehmen. Viele haben schon vergessen dass man einen ruchlos entfes- selten Krieg ruchlos und bestia- lisch bis zur letzten Patrone ge- führt hat. Männer und Frauen des Widerstandes sind längst verfemt. Vor kurzem stiess man in Münc hen Morddrohungen ge- gen sozialdemokratische Politiker aus Generale beschäftigen sich mit strategischen Plänen eines neuen europäischen Krieges, Ge- neral Halder spricht von hun- derten von Offizieren, die nur auf die Stunde warten, um wie- der zu kommandieren. Der füh- rende Mann der CDU, Adenauer, fordert eine Polizeitruppe von 25 Divisionen und steht in der Reihe der Protestler gegen das Ruhrstatut vorne an. Selbst Eu- gen Kogon pfeift lockend Mili- tärmärsche. Wundert man sich, dass man es sich lange und wohl überlegt hat, wie die Ruhrfrage geregelt werden muss? Viele Deutsche haben bereits vergessen, dass es einmal sehr radikale Pläne gab, um die Ruhr- frage für alle Zeiten aus der Well, zu schaffen. Viele Deutsche vergessen und wollen es nicht wahi haben, dass inzwischen die deutsche Stahl-Produktion schon wieder die französische über- ste'gt, dass man insgesamt mehr Unterstützung durch den Mar- shallplan erfahren hat, als Eng- WELCHE FAMILIE, DAME oder HERR würde einer bekannten Konzerl Pianistin, in England lebend, welche irgendwohin emigrieren will, für einige Zeit Gastfreundschaft bieten? Gute Erscheinung, Witwe, Wienerin bvitisvhe Staatsbürgerin, würde auch eine im pair Stelle akzeptieren. Box X. T. 126-M c/O "Aufbau". HOTELS ASTOR1A SAN SALVADOR El Salvador, Central America The best and mos* modern HoJels in San Salvador Pacing the National »-Timce bot Reservations cable Asionn AI,FUN SO ROSEN BEtiG Managoi GUTEINGEFÜHRTE, BEKANNTE PHOTO-HANDLUNG und Photo-Laboratorium in WIEN I. Bezirk, in bester Lage zu verkaufen Warenlager u. Einrichtung, Equip- ment u. Kundenstock (GoodwiiJ) Grosse Umsätze u. guter Verdienst. Verkäufer befindet sich in New York City. 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No need for re-telling of the story of London, or a recounting of the pitifu1 tragedies of White and Duggan; of careers carelessly wrecked of defenseless wives and children necdlessly shamed, of cherished rights contemptuously ignored or denied. We have seen what we have seen, and we are Americans. The "Un-American Committee has been an obscenity in the holy of holies of the temple of our demoeraey—the legislative body representative of all of our people. Such a monstrosity has no place in the American body politic. You probably will be attacked, you who have firmly resolved. What of it? It was Lincoln who said: "The cause oi civil libeily must not be surrounded at the end of one or even one hundred defeet*. . . . If there is one thlng that it is the duty of the whole people nerer to lntrusf to any hands but their own, that thing is the preservation of their own liberties and institutlons. . . . A governmenl had better go to the very extreme of toleretion than do aught that could be con- stiued lnto an interference wlth the common rights of the Citizens." And President Franklin D. Roosevelt, my honored Chief in the public service, I saw in him a man of great vision and great capacity, of high courage, sure-footed in,hi§ daring, with the whole world his concern, he was, first of all, an American. In thinking of the Thomas Committee, or of any other foul excrescence symptomatic of post-war infection at home or abroad, one sentence of his is enough to exorcise the evil: ''The only thing we have to fear—is fear itself." Harold L. Ickes. Copyright 1948. N. Y. Post Corp. Bicur Cholim9 8 Ruf Bicur Cholim — zwei hebräische Worte, die für jeden Ein- wohner Jerusalems, ja Israels, einen fest umrissenen Begriff bedeu- ten: das Ideal der jüdischen Krankerjpflege im Jischuw. Bicur Cholim ist heute mit seinen Kliniken und Armenapotheken die grösste medi- zinische Institution des jungen jüdischen Staates, die insbesondere im Kriege gegen die Araber eine Funktion von überragender ärztlicher Bedeutung erfüllt hat. An der Spitze dieses berühmten Krankenhau- ses, dessen Ruf längst über die Grenzen Israels nach Europa und Amerika gedrungen ist, steht ein Arzt von dem internationalen An- sehen Prof. Dr. Hermann Zondeks, der seit seinem Verlassen Deutschlands im Jahre 1933 Bicur Cholim zu dem Musterkranken- haus in Palästina ausgestaltet hat. Prof. Zondek war im November v. J. in New York und lenkte die Aufmerksamkeit der jüdischen Oeffentlichkeit zum ersten Male auf die schwierige Finanzlage seines Hospitals. In der Tat kann Bicur Cholim die in letzter Zeit enorm gewachsenen ärztlichen und sanitä- ren Anforderungen, die der Krieg in Israel an das erste Hospital des Landes gestellt hat und noch stellt, nur erfüllen, wenn ihm wesent- lich grössere Mittel zur Verfügung stehen. Durch die Belagerung und Einkreisung von Jerusalem ist die ärztliche Versorgung der jüdi- schen Massen in der Heiligen Stadt eine verzweifelte geworden; es gibt in Bicur Cholim für die kranken Männer, Frauen und Kinder, die dringend der Pflege und Behandlung bedürfen, keinen Platz mehr. Neue Schlafsäle, neue Krankenküchen und vor allem eine Kinderabteilung sind von höchster Dringlichkeit. Deshalb ruft jetzt Bicur Cholim, das so vielen Tausenden geholfen hat, die Juden Ame- rikas, ihm zu helfen. Ein Baufonds von $1,000,000 muss aufgebracht werden. Jede Spende ist willkommen; man sende sie an den United Charity Building Fund, Campaign Headquarters, 505 Fifth Avenue New York 17, N. Y. (Näheres siehe Iiiserat auf Seite 11.) land und Frankreich, wie die Londoner "Times" neulich ver- drossen feststellte. Kaum hatte die Währungsre- form etwas Luft geschaffen, regte sich der deutsche Nationa- lismus stärker als zuvor. Glaubt man, es sei vergessen, wie die vorzeitige Räuhiung des Rhein- landes einst, sich auswirkte? Heute beklagt man sich in deut- schen Kreisen schon wieder über den "Neid" der ausländischen Konkurrenz und stellt Forde- rungen, während man kaum Bereitschaft zeigt, wieder gut- AIn Brüssel A / ist dei TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten' und elegantesten JUDISCHEN CAFE-RESTAURANT NOR-CLUB Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 179709 hri Hauu'v ei kehrszenti um Beste Wiener jüdische Küche Massige Preise Bestf Bedienung Man spricht: englisch französisch iiddisch. polnisch ungarisch tschechisch spanisch £ friedmann • - Bronja Rochmann BRÜSSEL Da> einzig streng "VwT Restaurant unter Aufsicht des Rabbinats ist das bekannte RESTAURANT CITY 21 RUE DES AUGUSTINS i Place Brouckftei. Erstkl. Küche Gcmütl. A.iicntli Gänsebraten wie zuhause zumachen. Herablassend wird davon gesprochen, es sei "nicht ungerecht" zu verlangen, man müsse den von Hitler Über- fallenen Ländern" etwas abge- ben". Dafür stellt man "Gegen- fragen", klagt über Export- schwierigkeiten und über das "ausbleibende Echo" auf die dreisten Forderungen. Ueberall hört man die sattsam bekannten Melodien aus den zwanziger Jah- ren, und es ist selten, dass ein be- sonnener Mann zur Nüchtern- heit rät. '"Werden sie es endlich begreifen?" Die Antwort lautet: Nein. LONDON Wayfarer» Restaurant, Cafe Continentale and Snack Bai 20. Granville Place. 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No- vember 1947 über Teilung Palii stinas und Schaffung eines freien und unabhängigen jüdische» Staates ausser Wirkung setzt. Mi n mag nun Welles' Pessimismus tei- len oder nicht, Tatsache ist, da ,? die englische Diplomatie ange- fangen hat, dies zu betonen. Berv t hat durch Sir Oliver Franks de r State Department in Washington Instruktionen an die nach Pah/' stina zu entsendende Dreier-Kom- mission vorgeschlagen, die dahi; gehen, dass diese Kommission Vollmacht erhalten solle, gyiui neue Lösungen, unabhängig vo « der Resolution des 29. Novemb« > 1947 vorzuschlagen. Israel bereitet Weissbuch vt*r Die Israel-Regierung rüstet sie' nun zu einem diplomatisch« Entscheidungskampf gegen dies«, « neuen Schachzug Bevins untl h; . ein Weissbuch vorbereitet, in de die gesamte englische Politik sei dem 29. November 1947 ein« scharfen Kritik unterzogen wir Der Streit soll noch vor Abrei •• der Dreier - Kommission ent - schieden werden, und man hofft, dass sich die letzte Phase im Ar beitszimmer des Präsidenten Tri man abspielen wird. Jedenfalls hat die Regierung si Tel Aviv bereits zum ersten Ge - genschlage in ihrer diplomu« tischen Abwehroffensive ausg< « holt und durch ihren offizielle Sprecher erklären lassen, da sie gegebenfalls die britisch« Regierung als aktiven Alliierte der Araber im Palästinakriea-- vor dem Sicherheitsrat der t/N anklagen werde. Der Wortführer Israels betonte bei dieser Geleger heit nochmals mit grösstem Nach- druck, dass Israel "keinerlei ter- ritorialen Ehrgeiz besitze" und die militärischen Aktionen im N< gev lediglich durch den Zwar ausgelöst seien, den "ägyptische >. Angriff zu zerschmettern und dir Unversehrtheit der Grenzen L raels zu sichern. Michael Wurmbrand. LONDON CDohlon- FEINE BITTERE SCHOKOLADEN u. 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Weshalb sich die Lieblingsgerichte entgehen lassen . . wtfea "Säere i» Mage»" ^ Fast jeder hat Lieblingsgerichte, die Säure im Magen . . Majpnijas . . . säuvebildeiide Verdauungsstörung, verursachen. Aber Millionen von Amerikanern haben eine Losung gefunden. Sie tragen eine Rolle Tums in ihrer Tasche. Essen hiervon 1 oder 2 Stück wie Candy und presto — prompte Linderung ist die Folge. Tunis enthalten kein Natron, keine Medizin- mischung für verschiedene Dinge. 1 ums sind ausschliesslich für den Magen ge- macht. Das ist, weshalb sie so fabelhatt prompt wirken und die Qualen eine«; über- dauerten Magens so rasrh kurieren. Be- sorgen Sie steh heute eine Rolle. Oft/y 10c, 3-Ro'/^dtfcog für stärker» Bürgerrech te > ruppe von 50 Person lichkeiten hat Präsident Truman in einem Schreiben ersucht, die Durchführung 1er von ihm pro- pagierten "Civil Rights"-Gesetz- g bung zu beschleunigen. Gleich- zeitig forderte uie Gruppe, dass -rums- eine "Permanent Presi dential Commission on Civil Kights'', eine erweiterte "Civil Rights Division" im Department oi Justice und ein gemeinsames 'Civil Liberties Committee" bei- der Häuser des Congress ein- setzt, wie sie von Trumans Committee on Civil Rights emp- fohlen worden sind. Zu den Unterzeichnern des Briet es an Präsident Truman gehören Kl+nnoT RooseveU, Newbold Morris. Leo M. Cherne. Clerence Pickels, Mrs. Joseph Proskauer: ferner die Geistlichen Dr. Henry Sloane Cotiin. Rev Harry Emer- son Fosdlrk, Rabb' David de Cole P<-nl. Blshop O. Bromley Oxnem. die Gelehrt ten Ciarence A. UyK:.:ra. l-*roj. t,uu«id C. Llndeman. Prof. Roberl M. Mm- Iver. Dr. John Dewey, Dr. Christian Gauss. Dr. Alvln Johnson, Prof. Arthur '*•' und die Autoren William Hose Benet, Van Wyck Brooks. Pearl S. Buck, Henry Seidel Canby, Stuart Chase. John Gunther. Laura Z. Hobton. John P. Marquand und Edgar Ansei Mowrer. Briefkasten I Treuer Inserent (Los Angeles): Der Ueberblick, den die grosse Inseraten-Agentur Batten, Barton, Durstine Sc Osborne, Inc. i* "Printer's Ink" über die Reaktion des durchschnittlichen New York- ers auf das Annoncenwesen gibt, scheint uns Ihre Frage zu beant- worten. Es geht daraus hervor, dass eine Majorität die Zeitungs- inserate für ehrlicher halten und sich lieber von diesen beraten las- sen, als von allem, was sie über das Radio zu hören bekommen. 36.7% der New Yorker stehen den Mitteilungen über das Radio sehr kritisch gegenüber; ungefähr 52.8% finden, dass die Firmen an dem Uebermass von Geschäfts- reklame schuld sind. Viele glau- ben, dass die Radioreklame immer länger wird, und ca. 33% würden laut "Printer's Ink" "gerne $10.— jährlich bezahlen, wenn sie als Gegenleistung reklamefreie Pro- gramme bekommen könnten." Mieter (New York City): Diese Rundschreiben mancher Wirte, jetzt noch auf 15 Prozent Miels- ei höhung einzugehen, sind ledig- lich Versuche, einen besseren Kontrakt herauszuschlagen. Wir haben im "Aufbau" oft genug darauf hingewiesen, dass der Mieterschutz auch in diesem Jahr weiter in Kraft bleiben wird. Der neue Kongress dürfte die Forderungen des Präsidenten Truman auf Verlängerung an- nehmen. Wir zitieren 'The Wall Street Journal" vom 31. Dezem- ber, in dem es in einer Vorschau auf die Reaktionen des Parla- ments zu dem kommenden Pro- gramm der Regierung heisst: "Die Administration dürfte um eine xwel jährige Verlängerung des Miet- kontrollgesetses über den 31. Marx 1949 hinaus ansuchen. Sie wird vermutlich ohne weiteres eine einjährige Verlänge- AUFBAU DICCNSTUCTICS Reg U. s Pat Off. Mo. 4??.891 Editor: Manfred George Assistent Editors: Richard Dyck Kurt Hell mec Adverhsinq Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congr-issman Emanuel Celler (Dem., N. Y.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Javits (Rep., N. Y.) Freda Kirchwey Brig, Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of Direclors: Alfred Prager, Chairman; Man» fred George, Dr. Wilfred C.. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. Fritz Schleger, Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Cireulations. Publiehed weekly by the New World Club. I-ic.. 209 W. 48 St.. New York City. Phon»: CIrcle 7-4662. Cable Address: "Aufbau" New York. Subscription Prices. U. S. A., Its terri- tories and possesslons. Canada. Central and Soutli America: $8.00 for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for % year-.- All other countries: $3.75 for year $6.00 for 1 year. (Postage included.) ABC VoL XV—No. I 119 ABC Jan. 7,1949 Copyright 1949 by New World Club, Inc. Entered as second-class matt«: January 30, 1940, at the- New York Post Office under Act of March 3, 1879 rung erhallen, d. h. bl» zum 31. Man 1950 dürfte» keine Mieterhöhungen Irgendwo gesetellch erlaubt sein. Gleich, •eltig wird der Mieterschutz nament- lich gegen Evlktlonen verstärkt wer- den." Die Zeichnung einer separaten Erhöhung beraubt übrigens nach wie vor alle Mieter jedes ferne- ren Mieterschutzes durch das Mietskontraktgesetz. Alfred C. J. (New York): Sie haben die in unserer Posttarif- Liste (siehe unsere No. 52, Seite 6) gemachte Mitteilung, dass nach der Sowjetzone keine 'Geschenk'-' Pakete angenommen werden, missverstanden. Es bedeutet dies nicht, dass man gar keine Pa- kete nach der Sowjetzone senden kann — auf der gleichen Liste steht vermerkt, dass "Geschäfts- pakete" zu 17«# pro Pfund zuge- lassen sind. Es bedeutet nur, dass für Pakete, die nach der Sowjetzone gesandt werden, keine ermässigten Portosätze ge- währt werden. AUTOMOBILE IN GRÖSSTER AUSWAHL aller Jahrgänge, Marken und Preisklassen. Sämtliche Wa-gen voll garantiert. Verkauf * Kauf * Tausch * Export NIEDRIGSTE TAGESPREISE. BEQUEMSTE TEILZAHLUNGEN. Lomar Motors Manhattan Motor 9 WEST 6Ist STREtT Tel.: CI 6-2475 - 6 Sales Co. 1900 BROADWAY (at 63St.) Tel.: EN 2-9730 - 1 Manager: ROBERT JOSEFFY ISVICK und Ol .1 )SM OB1 LK Vvilveler in Brünn. C.S.R. TÄGLICH. AUCH SONNTAGS. TUMS FOR THE TUMMY FIRMEN- UND REKLAME- SCHILDER Nur bei ROTH SIGN CO. Tel. UN 4-4589 N,„e Adiessr 203 W. 103. 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Der bedeutende jüdische Dra- matiker David Pinski, der zu- gleich einer der Führer der zio- nistischen Arbeiterbewegung in den Vereinigten Staaten gewesen is , siedelt endgültig nach Israel über Aus Anlass seiner bevor- stehenden Abreise* nach Israel wurde David Pinski im Hotel Henry Hudson vom Jewish Pen Club und von der Jewish Writers Association ein Abschiedsbankett gegeben. Professor Albert Einstein hat eine schwere» von Dr. Rudolph Nissen in Brooklyn durchgeführte Unterleibsoperation gut überstan- den und wird in zwei Wochen das Kra'ikenhrus verlassen können. Dr Nissen wurde von Dr. Ru- do'f Ehrman< und Dr. Gustav Bucki assistiert. Lewis Browne, Autor und Redner über jüdische Probleme, hai im Alter von 51 Jahren in Santa Monica Cal. Selbstmord begangen. Er litt an einer Au- gennrankheit Und war dem Er- blinden nahe. Browne wurde in London geboren, lebte seit 1912 in den unu war von 1920-1926 in Waterbury, Conn. undNew'ark, r. als Rabbiner tätig. Zu sei- ner. bekanntesten Büchern gehö- rn. ' Why Jews Are Like That", "How Odi of God", "The Wis- dom of Israel" 'That Man Heine", "See What I Klean" und "The World's Seriptures". Der ehemalige Oberstleutnant Duesterberg, ein Kalbjude, der zweiter Bunderiührer des "Stahl- helm" in Deutschland war, hat mit der Veröffentlichung seiner Memoiien begonnen, in denen er A tf P j Atf $len Verrat Hitlers an dem ehe- malign Frontsoldatenbund ent- hüllen will. Duesterberg lebt In Hameln (britische Zone). Walte• Morosco, der HoLy- wooder B ilmproduzent, ist im Alter von 49 Jahren gestorben; er war dct Sohn des Produzen- ten Oliver Morosco und hat u. a. die iTilme 'Margie", "Sentimental Journey" und "Wing and a Praver" produziert. In erster Ehe war es ,nit der Schauspielerin Corinne Griffith verheiratet, in zweiter Ehe mit Shirley Listen- Walter und in dritter mit Marie O'Keefe. Hjalmar Schacht, der erst kürz- lich mit seinem in Hamburg er- schienenen Buch 'Abrechnung mit H tlei" unangenehmes Auf- sehen hervorgerufen hat, hat nunmehr bekanntgegeben, dass er in der Haft während des Nürnberger Kriegsverbrecher- prozesses eine — Operette ge- schrieben hat, die eine J-debesge- schichte zwischen einem ameri- kanischen Gi und einem deut- schen "Fräulein" zum Inhalt hat. Sir Malcolm ...Campbell, der englische Auto- und Motorboot- rennfahrer, ist im Alter von 63 Jahren in Reigate, Surrey (Eng- land) gestorben. U.S.-Pässe nach Israel nur in wichtigen Fällen Nach Mitteilung des Chefs der Passabteilung im State Depart- ment an eine hiesige Reiseagen- tur wercm im Augenblick in Anbetracht der unsicheren Ver- hältnisse im Nahen Osten Pässe nach Israel an amerikanische Bürger ausschliesslich in Fällen ausgegeben, in denen dem State Department einwandfrei nach- gewiesen wird, dass die Reise aus dringenden und wichtigen Grün- den geboten ist. Auch Paketporto nach Frank- reich herabgesetzt Wie das Post Office mitteilt, ist vom 6. Januar ab das Porto für Geschenkpakete (USA Gift Parcels) nach Frankreich (nicht zu verwech- seln mit der französisch besetzten Zone Deutschlands) und Monaco von 10# ans 6# pro Pfund herabgesetzt worden. Die Gewichtsgrenze ist 22 Pfund. Spenden für die Shanghai- Flüchtlinge Hiermit quittieren wir mil herz- lichem Dank folgende Spenden, die wir aus unserem Leserkreis erhalten haben: Julius Goldenberg (New York).....$ 20.00 Elsle Popper (Portiend, Ore.) ........ 2.00 Sally Posener (Indianapolis. Ind.) 1.00 $ 23.00 Bisher bestätig!: 378.50 Zusammen: ..............$401.50 Helfer aus dem Leserkreis des "Aufbau" für die Abänderung der DP-Bill. Californias Eugen Guttmann (Lob Angeles). Texas: Lothar Besser (Houston). jfcew Yorks Adelaide Kulp (New York), Arthur A. Simons (New York), J. Yanuck (Brooklyn), Rhoda Sperling (Brooklyn), Pauline Rosen- zweig (Brooklyn), Curt A. Eichel- baum (Yonkers). Ohles Stephen Sander (Cincin- nati). WnttiiinKtons Felix Rosenbaum (Seattle). wi*<>»ttKins Ann! Moses (Mil- waukee). Todesfall Walter Löwental, langjähriges Mit- glied des New World Club, starb Mitt- woch ah den Folgen eines Herzleidens. Die Beerdigung findet Freitag, n a. m„ Riverside Chapel, Amsterdam Ave., Ecke 7&th St., statt. FRÄNCK CHIC0RY W(CDE* ZU HABEN! Gibt Ihrem Kaffee da» feine, würzige Aroma, wonach Sie •ich immer sehnen. Iht Handlet führt FRANCK'S. HEINR. FRANCK SONS. Inc Flushing. L. L. N. *. AN ALI AMERICAN PRODl/Cl Wohltätigkeits-Konzert des New World Club Die ersten Ankündigungen für das am Samstag, den 29. Januar, 8.30 Uhr abends, in der Town Hall stattfindende Wohltätigkeits- Konzert haben bereits einen star- ken Widerhall gefunden. Kein Zweifel, dass 1949 grosse Anforde- rungen an alle Hilfsorganisatio- nen stellen wird. Der Reinerlös des Abends fliesst daher der Blue Card und den sozialen Einrichtun- gen des New World Club zu. Dr. Fritz Busch hat sich wieder liebenswürdigerweise zur Ver- fügung gestellt und wird ein aus hervorragenden Instrumentalisten bestehendes Orchester dirigieren. Gerhard Pechner wird, wie jedes Jahr, die künstlerische Leitung übernehmen. Der Abend, der unter dem Motto "Wiener Meister" steht, wird Werke von Haydn, Mozart. Beethoven, Schubert, Brahms und Johann Strauss bringen. Nam- hafte Künstler des Metropolitan Opera House und des Konzert- lebens haben ihre Mitwirkung zugesagt. Nähere Einzelheiten des Pro- gramms auf Seite 15 dieser Nummer und im nächsten "Auf- bau". Alle Plätze sind reserviert. Die lebhafte Nachfrage nach Kar- ten, die bereits eingesetzt hat, macht es dringend ratsam, sich umgehend Plätze zu sichern. Der historische Brief über Manhattans Verkauf Vom 5. Januar ab wird für das New Yorker Publikum ein ein zigartiges historisches Dokument im Museum of the City of New York, 5. Avenue zwischen 103. und 104. Strasse, zu sehen sein. Die niederländische Regierung hat aus ihrem Staatsarchiv im Haag einige bisher nie gesehene Schaustücke hergeliehen, die unter dem Titel "Four Earliest Records of New Amsterdam" im Museum zur Aus- stellung gelangen. Das erwähnte wichtige Dokument ist ein Brief von Peter Schaghen, Deputierter in den Generalstaaten Hollands und Westfrieslands, geschrieben äm 5. November 1626. Der Brief enthält die einzige bisher bekannte Erwähnung des Verkaufs der Insel Manhattan durch die Indianer an die holländischen Siedler in Neu-Amsterdam. Receptum 7 November 1626 High and Mighty Lords, Yesterday, arrived here the Ship the Arms of Amsterdam, which sailed from New Netherland, out of the River Mauritius, on the 23rd September. They report that our people are in good heart and live in peace there; the women also have borne some children there. They have purchased the Island Manhattan from the Indiana ior the value of 60 guilders; 't Is 11,000 morgens in size. They had all their grain sowed by the middle of May, and reaped by the middle of August. They send thence samples of summer grain; such as wheat, rye, barley, oats, buckwheat, canary seed, beans and flax. The cargo of the aforesaid ship is: 7246 Beaver skins 36 Wild cat skins 178'A Otter skins 33 Mincks 675 Otter skins 34 Rat skins 48 Minck skins (Considerable Oak timber and Hickory Herewith, . — High and Mighty Lords, be commended to the mercy of the Almighty. In Amsterdam, the 5th November Ao 1626 Your High Mightiness obedient, P. Schaghen The address was as follows: "High and Mighty Loras, My Lords the States General at the Hague".________ IGNAZ ZOLLSCHAN Im Jahre 1933, kurz nach der Machtübernahme Hitlers in Deutscnlnnd, traf der Schreiber dinser Zeilen mit dem in der vergangenen Woche im 72. Le- bensjahre* im Londoner Exil ge- storbenen Gelehrten, Dr. Ignaz Zollschan zusammen. Wir unter- hielten uns in Karlsbad, wo er als Arzt wirkte, und in *Prag über seine Pläne zur Einberufung einer- Internationalen Anthropo- logen-Kongresse? zwecks öffent- licher yerdammung der völlig unwissenschaftlichen Rassen- theorien der Hitler und Alfred Rosen her «*. ich fragte damals Zollschan, ob er sich von einer solchen Ver- darrimvnp eine Wirkung auf die Rassenpolitik in Deutschland verspreche. Ja, er glaubte, dass dei bessere Teil des deutschen Volkes sich der Weltmeinung beugen und der Rassenhetze wi- derstehen wei de. Ich musste ihm zugeben, dass sein 1910 erschie- nenes Buch ''Das Rassenproblem unt. r besonderer Berücksichti- gung der theoretischen Grund- lagen der jüdischen Rassen- frage', das seither mehrere "Auf- lagen erlebt hatte, dem einst so- gar in Gelehrtenkreisen ernst genommenen Buch Houston Ste- wart Chamberlains "Die Grund- lagen des Zwanzigsten Jahrhun- derts' den Gaiaus gemacht hatte. Als ich aber dennoch Zweifel an der praktischen Wirkung von Kundgebungen eines Anthropo- logen-Kongresses äusserte, er klärte Zollschan, wenn auch die Wirkung auf das vom Zensurring eines Goebbels eingeengten Deutschland ausbleiben sollte^ so könnte doch eine solche auto- ritative Erklärung für die Aus- breitung des Rassenvorurteils auf sein Geburtsland Oesterreich und auf seine zweite Heimat, die Tschechoslowakei, ein hemmender Faktor werden. Und schliesslich seien auch die Gelehrte© sich sel- ber schuldig, dagegen zu wir- ken, dass mit wissenschaftlichen SAG up to 50% REDUCTION 2169 Broadway, bet. 76.-77. St. EINZIGARTIGER NEUJAHRS AUSVERKAUF MAYFAIR SHOES 54. 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In der Ankündigung wurden seine Beiträge zur Anthropologie und Rassenforschung rühmend her- vorgehoben; dabei wurde auch sein Kampf gegen die falschen nazistischen Rassentheorien er- wähnt. Vorher hatte er in London sein neues Buch "Racialism Con- tra Civilization" herausgegeben. Zollschan begann als Anti- zionist; 1910 veröffentlichte er seine viel diskutierte Schrift "Revision des jüdischen Nationa- lismusin der er den Herzl'schen Zionismus und die Forderung nach jüdischen Minoritätsrechten scharf bekämpfte. 1920 revidierte er die neue Auflage dieser Schrift und fügte ihr ein Supplement bei: "Der Weg zum Maximalismus" Hier, ebenso in seiner Schrift "Krise und Sezessionsgefahr im Zionismus". entwickelte er seine eigenen Gedanken über Lösung der Judenfrage. Er beeinflusste einen Teil der Führerschaft der deutschen Zionisten und begrün- dete mit ihm die Binjan-Haarez- Bewegung, die noch heute in der zionistischen Bewegung in Israel und in verschiedenen Ländern der Welt eine Anhängerschaft hat. Wir haben bereits im vorigen "Aufbau: die traurige Nachricht von» Hinscheiden des bedeuten- den jüdischen Gelehrten und Arzter Ignatz Zollschan gebracht. Zollschan litt schon seit lan- ger Zeit an "Roentgenkrebs", den er sich bei seinen Krebs- forschungsarbieten mit Dr. Guido HoLkne'jht in Karlsbad zuge- zogen hatte Das erste Mal wur- den ihrr Finder im Jahre 1939 pmpu'.iert Später wurden weitere ch r..rgisciie Eingriffe mehrfach notwendig. Der Gelehrte hinterlässt eine Frau, Ruth Zollschan, sowie einen Budei Willian. in New York und eint.Ti Bruder Sigmund in Israel. M. W. Jewish Wer Veterans für Celler Bill Auf der Dezember-Versamm- lung des National Executive Ommittee der Jewish War Vet- erans of the United States hat der vormalige National Com- mander dieser jüdischen Vete- ranen - Organisation, Brigadier General Julius Klein, eine Reso- lution zur Unterstützung der Celler Bill _ zur Rettung der Flüchtlinge in Shanghai einge- bt acht, die angenommen würde. In seiner Rede, in dei er die Re- solution anzunehmen empfahl, erwähnte er die Rettungsaktion des "Aufbau" und pries sie in warmen Worten. Wir bauen ans Victor Victor, 640 Broadway, N."Y.C., hat neuartis Souppowders heraus- hat neuartige Soup powders heraus- gebracht. Diese sind das Ergeb- nis langjähriger Experimente auf dem Gebiete der »Suppenln'rviUmK und der Gesehmacksver besser unn von Saucen, Steaks und Vutlets. Näheres siehe Anzeige. Gurik & Gottsohalk, Inc., Schnei- der-Artikel, Gl Delancey St., N.Y.O., haben durch Zunahme eines weite- ren Lokales ihre G'escihiU't srii 11 ine vergrössert. 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Damals geschah, was heute unglaublich klingt: Der Münchener Oberstaatsanwalt Winterberger erhob gegen Steinbien- ner Anklage wegen Mordverdachts und stellte Antrag auf Verhaf- tung des Angeschuldigten. Die erforderlichen Belege lagen voi es war ein umfangreiches Aktenstück. Natürlich wurde das Verfahren nie durchgeführt, und was aus Winterberger geworden ist, vermag man nicht anzugeben. Die amerikanischen Behörden waren nicht berechtigt, gegen den geständigen Steinbrenner vorzugehen, weil seine Verbrechen vor dem Jahrfe 1939 und an Deutschen begangen waren. Es blieb keine andere Möglichkeit, als Steinbrenner den deutschen Behörden zu überlassen ! So geschah es. Herrn Steinbrenner geht es sehr gut. Er ist nicht krank, aber das macht nichts. Der Mörder lebt im Interniertenlmza- rett zu Garmisch-Partenkirchen und zeigt lächelnd drei ärzttliche Atteste vor, die ihn für haftunfähig erklären. Die deutschen Aerzte sind gewissenhafte Leute geworden. . . , Im übrigen ist der Mörder von Dachau sehr fromm und verrich- tet gewissenhaft seine Andacht, versäumt keine Messe und geht ileissig zur Beichte. Gegen den frommen Lazarettinsassen liegen vierzig (!!) eidesstattliche Erklärungen vor. Man Irat in einer Denk- schrift dem bayrischen Justizministerium das gesamte Material gegen Steinbrenner unterbreitet. Aber kein Staatsanwalt hat bisher das Geringste unternommen. Dje denazifizierte bayerische Justiz schweigt. Ilse Koch kann ruhig schlafen. ... s Die Weizmann-Memoiren r. d. Dass die Veröffentlichung der Autobiographie des Präsi- denten von Israel, des grossen Gelehrten und Staatsmannes Dr Chaim Weizmann, ein literarisches Ereignis erster Ordnung dar- stellt, versteht sich angesichts des Weltruhms des Autors von selbst. Dass aber noch vor Erscheinen der Buchausgabe des Werkes "Trial and Error" die Weizmann-Memoiren in ihren Hauptabschnitten aus- zugsweise von einer der bedeutendsten Tageszeitungen Amerikas und der Welt, von der "New York Herald Tribune", seit dem 5. Januar zum Abdruck gebracht werden, das erst gibt der Publikation der Lebensgeschichte des Staatsoberhauptes von Israel das besondere politische Relief. Die Tatsache, dass jetzt ungezählte Tausende von amerikanischen Bürgern — das Interesse für die Weizmann-Memoiren im Buch- handel und in den Redaktionen der amerikanischen Blätter auch ausserhalb von New York scheint ausserordentliche Formen anzu- nehmen — täglich den Aufstieg eines Mannes aus der Enge des rus- sisch-jüdischen Ghettos zu wissenschaftlichem Weltruf und inter- nationalem Ruhm als Staatsmann in ihrer Zeitung verfolgen werden, ist in ihrer Tragweite nicht zu unterschätzen. Denn diese Veröffent- lichung kann und wird zum Verständnis der Rolle und der Lebens- kraft des jungen jüdischen Staates, der schwer um Sympathien und Anerkennung zu ringen hat, mehr beitragen, als alle offizielle Pro- paganda je zu erreichen vermag. Die "New York Herald Tribuneda§ einflussreichste republika- nische Organ unseres Landes, setzt mit der serienweisen Veröffent- lichung der Weizmann-Memoiren ganz bewusst die Linie fort, die sie als Anhängerin einer fortschrittlichen amerikanischen Aussenpolitik in der Palästinafrage immer innegehalten hat. In keiner anderen Tageszeitung der Welt ist von solchen glänzenden Reportern wie Homer Bigart, Fitzhugh Turner, Kenneth Bilby so objektiv, so ver- ständnisvoll und so menschlich warm über "Medinat JisraeP' be- richtet worden. > EARANCE SALE Mein gesamtes WINTERLAGER bis *u KLEIDER KOSTÜME MÄNTEL ermiMigt - Neu aufgenommen: 50% BLUSEN und RÖCKE IN GROSSER AUSWAHL DßtSS MIOPinc r?tTt79-liC«s . F. C. Endres 70 Jahre In Freidorl bei Basel, wo ei am Genossenschaftlichen Sem.- nar dotiert, beging der Philo- soph u.'.d Kult irhistoi iker h ra^iz Carl Endres seinen 70. Geburts- tag, deutschen Lesern vorwie- gend aus jahrzehntelanger Mit- arbeit an "Frankfurter Zeitung" und "Berliner Tagblatt" bekannt. Endres, in München als Sohn des ba- ist he, Generakt °hs^hefs Cor' Ritter von Endres geboren, wurde Offizier .n der bayrischen, dann in der türkischen Armee, derer Generalstab er bis 1915 anpehörte. Eine schw.ere tropi- sche Malaria, die er sich in Pa- last ;n-> 'ig, liess ihn den Dienst quittieren und künftig nui noch seiner schon früh entdeck- ten Neigung für publizistische Arbeit und 'ürs Dozieren leben. 1926 siedelte Endret — nach •• h." fer Kritik dn dem zwar "be- siegten"' aber keineswegs ent- gifteten Deutschland — in die Schweiz über, die ihm seit 1939 auch rechtmässig zur Heimat ge- worden ist. Endres wurde wäh- rend der deutschen Naziherr- Schaft nicht müde, die Stimme für Recht, Freiheit und Frieden ?.u erheben, und nachdem ihm die Türkei wegen seiner arme- nierfreundlichen Haltung sein Ruhegehalt entzogen hatte, tat das Deutschlan 1 Hitlers ein glei- ches, vugen seiner nazifeindli- chen Gesinnung. Endres lebt seither ausschliesslich aus dem, was er sich erarbeitet. Nachdem dieser Tage seine orientalischen Erinnerungen un- ter dem Titel "Land der Träu- me" ers-hienen sind, gibt dem- nächst ein Basic Verleger seinen Kommentar zu Goethes Faust heraus (den "Jugendtraum des Jubilars schreibt die Basler "Na- tional-Zeitung"), der gleichzeitig von einer amerikanischen Uni- versität in englischer Sprache veröffentlich: wird. Fr. C. Endres ist »einerseits auch als Roman- figur in die Literatur eingegan- gen: es vird behauptet, dass die r Ii 1 HIB Ulms. Ii» 1 AUFBAU Ii) «. 1 Das grosse Problem von 1949 Der Konsument ist König Viele Industrien und Handelszweige melden Preissenkungen R. D. Die Zeiten, da unsere Amerikanischen Fabrikanten dik- tatorisch die Preise regulierten und die Konsumenten nur die Wahl des "take it or leave it" hatten, sind endgültig vorüber. Jeder Blick in die Wirtschafts- presse bringt die Bestätigung da- für, dass der Prozess der Preis- anpassung an die Konsumenten- wünsche überall auf dem Marsche ist, dass es heute keinen "seilet's market" mehr gibt, sondern nur einen "buyer's market". Unverkaufte Häuser Wir greifen hier aufs Gerade- wohl eine kleine Blütenlese von Nachrichten heraus. Nehmen Wir z. B. die Bauindustrie. Da ist es eine Tatsache, dass in vielen amerikanischen Städten neuge- baute Häuser leer stehen oder seit vielen Monaten unverkäuflich Sind. Das Publikum ist nicht mehr gewillt, unvernünftig hohe Preise für ein Eigenhaus anzulegen. Im Gebiet von Lea Angeles stehen heute schätzungsweise 6000 neue Häu- ser unverkauft. In St. Louis, wo noch vor einem Jahr neue Eigenhäuser wie warme Semmeln *u Jedem Preis weggingen, stehen heute fünfmal soviel Häuser leer und unverkauft wie im Vorjahr. In Detroit wird von Grundstücks- experten die Zahl der unverkauften neuen Häuser »wischen 2500 und 3000 angegeben. Vnd nicht viel anders sieht es jetst In den meisten amerikanischen Städten aus. Angesichts dieser Sachlage ist mit einer weitgehenden Revision des Baupläne für 1949 zu rechnen. Nicht nur wird sich das Volumen der Neubauten verringern, son- dern viele Baufirmen wollen sich ftiehr auf den Bau von Mietwohn- häusem umstellen. Alle aber denken mehr oder weniger daran die Preise der Eigenhäu- ser in den Grenzen des Mög- lichen zu senken. Die klege Hausfrau Blicken wir nach Wisconsin, dem Milch-Staat par excellence, hinüber, so sieht es dort auch ganz anders aus als noch vor ein paar Monaten. Und nicht nur in Wisconsin allein, sondern im ganzen "dairy belt" des Mittel- westens, in Minnesota, Iowa und Illinois. Im Milchfarmland Wisconsin ist der Milchpreis das Wirt- schaftsbarometer. Wisconsin pro- duziert allein 12 Prozent des Milchbedarfs der Nation. Und was sehen wir? Während noch vor ein paar Monaten Wisconsin monatlich $35,000,000 für Milch einkassieren konnte, sind im De- zember die Einnahmen aus dem Mikihverkauf auf rund 31 Mil- lionen abgesunken. Wisconsin-Käse kostete im Juli 47% Cents pro Pfund, heute 36 Cents. Für kondensierte Milch bekamen die Wis- consin-Farmer noch $4.50 pro hundert (Standard test), jetzt müssen sie sich mit $3.30 begnügen. PHOTO- u. FILM- KAMERAS Projektions- Apparate ALLE ARTEN VON ZUBEHÖR Gelegenheitskäufe in gebrauchten und neuen Apparaten Fragen Sie nach MR. STEINER fotosonic 132 W. 43rd ST., N. Y. C. Nähe Times 8*. BR 9-772? FÜR WENIG GELD REGENSCHIRME Verkauf und fachmännische Reparaturen. WEST END UMBRELLA 615 WEST 1501h STREET (Laden) (Nahe Riverside Drive) Geöffnet tägl. li-2 vorm.; Samstag bis 10 Uhr abends. In Milwaukee ist der Preis für Fla- schenmilch jetzt $4.40 pro hundert, während vor drei Monaten der Grocer noch $5 bezahlen musste. Ein bekannter Dairy - Fach mann erklärte, der ganze Milch- markt sei abnorm. Die Wirtschaftsweisen sind wieder mit der Erklärung zur Hand, dass die amerikanische Hausfrau, die nicht mehr so viel für ihre Milch und Butter zahlen will, dies Wunder bewirkt habe. Wieder 'Weisse Wochen" Seine Majestät den Konsumen- ten wir! es auch freuen, zu hö- ren, dass die Warenhäuser in den meisten amerikanischen Gross- städten daran denken, die gröss- ten Nachweihnachten - Ausver- käufe zu veranstalten. Sie kön- nen diesmal mit besonders gün- stigen Angeboten herauskommen, weil die Fabrikanten selber ihre Preise teilweise nicht unerheb- lich gesenkt haben. Öes grösste Warenhaus des Lande*. In New York, wird in diesem Monat Weisse Wochen" abhalten, die grössten seit acht Jahren, wie die Firma erklärt. Die Kunden werden da 51* ^"5?%.am Prels sparen können, da Macy*s riesige Fahrlklager xu stark gesenkten Preisen übernommen hat. In Chicago bietet beispielsweise "The Fair Sweater für Herren, erstklassige New England-Fabrikate, die vor kur- iern noch $5.95 bis $10 gekostet haben, für $3.95 an. ^ 1" Trenton. N. J„ planen die Klein- Handelsfirmen vom 15. Januar ab einen Community sale", der Xnnden aus dem Umkreis von 25 Metten In die Stadt anlocken soll. - Die Geschäfte haben su diesem Zwecke Autobusse gemietet, die die Kunden gratis und franko helmbefördern. Television besser und büliger Am lockendsten klingen viel- leicht die Nachrichten aus dem Felde des Fernsehens. Gleich zu Anfang 1949 werden die Preise für Television-Empfänger allge- mein erheblich gesenkt werden. Nicht nur werden die bisher auf dem Markt erschienenen Modelle billiger, die Käufer werden auch für neue Modelle einen erheb- lich höheren Wert erhalten. So kündigt beispielsweise Radio Corporation of America ein Tischmodell - Empfangsgerät an, das einen Bildschirm von 130 Quadrat-Inches aufweisen wird. Die meisten bisherigen Tele» vision - Empfänger waren mit Schirmen von weniger als der (Fortsetzung auf Seite 6) Das Gesetz der Spitze Von ROBERT LANN "Vorausgesetzt, dass unsere Be- ziehungen zu Russland sich nicht zu gut gestalten," sagte ein zyni- scher Beobachter, "können wir einem guten Jahr entgegen- sehen." Zwar wird 1949 schwächer sein als 1948, aber es wird ein gutes Jahr werden: auf diesen Ton sind die meisten wirtschaftlichen Voraussagen gestimmt. Kaum jemand weicht davon ab. Die steigende Kurve in Produktion und Preisen ebnet sich aus, aber das hohe Niveau der Beschäfti- gung wird bleiben. Ein gewisser Verdacht ist frei- lich gerechtfertigt, wenn alle Voraussagen in eine Richtung gehen. Dann kommt es gewöhn- lich anders, als man denkt. Wenn wir eine Beobachtung und eine Voraussage für 1949 machen dürfen, so möchten wir sie auf dem "Gesetz der Spitze" basie- ren, das das brutalste Wirt- schaftsgesetz ist, dem im allge- meinen nicht genügend Auf- merksamkeit gezollt wird. Dieses Gesetz leugnet nicht das Gewicht von Angebot und Nach- frage; im Gegenteil, es ist seine Ueberspitzung. Es sagt: Die kleine Ueberschuss-Spitze auf der Seite von Angebot oder Nachfrage ist es, die die grossen Veränderungen herbeiführt. Wenn die Produktion die Nachfrage z. B. um 5 Prozent übersteigt, senken sich die Preise nicht um 5 Prozent, sondern um ein Viel- faches. Und umgekehrt, wenn die Nachfrage die Erzeugung um 10 oder 20 Prozent übersteigt, dann steigen die Preise oft um 100 und 500 Prozent. .Das ist keine Uebertreibung. In Eisen und Stahl war die Nach- frage um 10-15 Prozent grösser als die Erzeugung, auf dem "grey market"; die Preise stiegen aber auf das Dreifache des Fabrik- Preises. In den letzten Tagen sind die Preise um 20 Prozent zurück- gegangen, obwohl die Nachfrage die gleiche ist; die Käufer wei- gern sich lediglich, langfristige Verträge zu unterschreiben. Schärfer ging es auf dem Markt der Chemikalien zu. Sul- phur Black z. B., eine Textil- farbe, kostete vor einem Jahr auf dem "grey market"» der für OUR First Anniversary Sale STAUUNG FRIDA Y, JANUARY 7» 1949 IN APPRECIATION OF YOUR PATRONAGE, WE CELEBRATE OUR FIRST YEAR BY OFFER1NG OUR ENTIRE STOCK AT REDUCED PRICES Redaction* up lo ÖOfo SPECIAL CROUPS: • MEN'S SHOES. ,$6.95 • LADIES' CASUALS. .$2.95, $3.50 • LADIES' AIRSTEP. $6.95 • OTHER BRANDS from $4.95 All other shoes including BUSTER BROWNS for CH1LDREN at f Q% below regulär price. ALL SALES FINAL WELL-FIT SHOES Your Uptown 5hoe Store . 3809 BROADWAY, bet. lSSth and 159th SU. - N. Y. C. den Export massgebend ist, $1.75 per lb. In der Vorwoche wurden grössere Posten ausgeboten für .10 Cents per ib.! Der Fabrik- preis war und ist 20 Cents. Die meisten Chemikalien, die vor einem Jahr 100 Prozent über Fabrikpreis standen, sind zum Fabrikpreis zu haben, viele dar- unter, "eil die Lager der Händ- ler sehr gross sind. Kanadisches Zeitungspapier, das im "grey market" vor einem Jahr beinahe $200 oer Tonne kostete, wird nun für $110 inseriert. Dieses Gesetz der Spitze, das alle Berechnungen über den Haufen wirft, kommt auch in den einzelnen Betriebsbilanzen zum Ausdruck. Ein Geschäfts- rückgang um 10 Prozent kann eine ganze Industrie in eine Krise führen. Jas ist z. B. seit Jahr und Tag in Hollywood der Fall, wo z. Zt. Arbeitslosigkeit herrscht. Twenty Century Fox' Verkaufssummen für 1947 waren 10 Millionen Dollar kleiner als im Jahre vorher, die Gewinne (Fortsetzung auf Seite 8) (jJinb/ihaik, REDUCED up to 2167 B'WAY at 76 St. NOT A CLEARANCE BUT A TREMENDOUS SALE 15so DISCOUNT ON OUR ENTIRE STOCK OF FUR-TRIMMED AND ÜNTRIMMED Winter Coats SUITS DRESSES Not odds and ends, hüt choice quality fashions of every description in all siz^i and colors# Alterations without Charge. RICHMANS I UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET Open evenings unlil 10 o'clock - - - . Tel.: LOrraine 7-1770 c» L1NGER1E . HOS1ERY BLOUSES - SPORTSWEAF PwcrlpHon mied QRADÜATED CORSETIERE IN ArTfcN DANCE Fittingfc ann * iterations free (Doh" 1581 DYCKMAN ST. Corner Sherman Ave AUFBAU Fridoy* Jeiteery 7„ 1949 Konsument (Fortsetzung Ton Seite 7) Hältte dieser Fläche ausgerüstet. Der RCA-Empfänger mit dem 130 - Square - Ineh - Schirm wird wahrscheinlich weniger als $530 kosten. Die VerbilJigung des RCA Video emplängers erklärt sich daher, dass jetzt anstelle von ganz aus Glas her- gestellten Rötuen eine sehr verbilligte Metallröhre verwendet wild. Auch die bekannte Radiotirma Emerson kündigt an, dass sie ebenfalls eine Teievision Konsole mit einem 130 Square Inch Schirm für etwa $">oo herausbringen wird, und im weiteren Verlauf von 1949 ein Tischmodell mit Grosschirm das etwa $'>00 kosten dürfte. Auch Philco, Stromberg- Carlson und Tele- lone haben ähnliche Pläne. Alles n allein dürfte die Tele- vision-Industrie im Jahre 1949 rund 2 Millionen Apparate auf den Markt bringen, verglichen mit rund 800.000 im Jahre 1948 und 17:1 (UV in 1917. - RedoHionsschfuss: Montag T7 Uhr mittegs. Lartn (Fortsetzung von Seite 7) um $8.6 Million vn Loew's Ver kaufe $3.2 Lvlillionen kleiner, Ge- winne $7.ft Millionen niedriger. F"<.d Machiner> s Verkaufs- summe im letzten Quartal war 10.9 Prozent kleiner, der Rein- gewinn 29 Prozent Solche Bei- spiele werden sich in 1.949 mehren Die muUipliziei ende Wirkung der Spi e — das ist das Gesetz, unter dem unsere Wirtschaft m 1949 heii wird. Der zweite Haupteinflurs in 1949 wird die Tä1;",ei+ der Regierung im Wirtschaftsleben sein, im Bau v-vn Häusern, Strassen, Waffen, ihre Generös tät im Wegschen- ken von Milliarden. Denn wie weit unsere Wirstrhaft abhängig wurde von Reglet ungsbestellun- : vn sehen wir .<>> den Ausver- käufen in kon !(* is'i'iter Milch. Das Militär hat weniger gekauft als erwartet wurde, die Milch erscheint im Schaufenster als "special sale". ANTI-ANTI Von KURT HELLMER WOLLEN DIE KOMMUNISTEN DIE REGIERUNG STÜRZEN? Am 17. Januar beginnt vor einer Federal Grand Jury in New York der Prozess geger zwölf kommunistische Führer, darunter WU liam Z. Foster, dem Vorsitzenden der amerikanischen K.P., Eugene Dennis, dem Generalsekretär der Partei, und John Gates, dem Che! redakleur des "Daily Worker". Die Angeklagten werden der Ver schwörung beschuldigt, "die Kommunistische Partei als eine Gesell schaft und Gruppe organisiert zu haben, die den Umsturz und die 2*erstörung der Regierung der Vereinigten Staaten durch Gewalt propagiert und verteidigt." Die Anklage erfolgt auf Grund des söge nannten Smith Act von 1940, nach dem jegliche umstürzlerische Betätigung strafbar ist. Der bevorstehende Prozess wird der erste in Amerika sein, in dem ein Gericht die umstrittene Frage wird klären müssen, ob die K.P. die amerikanische Regierungsform mit Gewalt ändern will. Dit Geschworenen haben ein Jahr lang die Formulierung der Anklage sc hrift beraten, bis sie sie am 20. Juli 1948 dem Gericht übergebt n haben. Das zeitliche Zusammenfallen mit der Präsidentenwahl wai zufällig: obwohl der Pr<.zi-ss bereits vor dem 2. Novrii:b«r hätte an fangen sollen, wurde er mehrmals verschoben; einerseits, um den ZICKEL GALLERY Gegründet München 191"/ Gute Gemälde KAUF UND VERKAUF Sachverständige Beratung ohne Verbindlichkeit Angebote auer aus dem Auslande erbeten 934 Fhird Avenue N. Y. 22 N V Telephone PLaza 9-4156 ICH H.AOPU PORZELLAN Figuren Kristallglas Service Silbei Antike Möbel. Gemälde Porzellan-Service JAMES REUTER 118 80 Melrooolitan Ave KEW GARDENS l'el.: V lroi.-ia 9- 149b Züricher Wechselkurse Mit der Veröffentlichung der Züricher Wechselkurse für Bank- noten gibt der "Aufbau" seinen Lesern neben der Kursangabe in Schweizer Franken auch die Umrechnung in Dollar und die amt- liche Parität der einzelnen Währungen auf Grund von Abkommen j mit dem Internationalen Stabilisierungsfonds, ebenfalls in Dollar j ausgedruckt. Die Umrechnung von Franken auf Dollar ist hierbei | auf der Basis $1 gleich 4 Franken durchgeführt worden. Hiermit ist 1 eine rasche Vergleichs)ni>g 1 ichkeit. u. a. mit entsprechenden New ; Yorker Kursen, geschaffen. Die Kurse in Schweizer Frankenwährung sind uns — ohne Ge- währ — vom Sclnreizeriseheri Baiilcverern, Zürich, mitgeteilt. Hilde Weingarten in der Cnrlebcch Gallery Ks ist eine der Erkenntniss«: dieser begabten Malerin, dass Dinge nictit . . . . „ .. TT , da aufhören, wo sie von andei en Angeklagten mehr Zeit zur Vorbereitung ihrer Verteidigung zu ( Dingen verdeckt sind. Hilde wein- geben. andererseits, weil der Angeklagte Foster schwer erkrankt war | ^®d h[r"'n^arutkTze,L'Jn ,... _ , , , | so ihre Beziehung zur Umwelt. Be- [.empf um die Mit grossen Propagandafanfaren bezeichnen sonders eindrucksvoll wirkt die seeiells tischen Prin- zipien des Marxismus und des Leninismus. Die Frage ist die: stellen diese Ideen eine Propa- gierung von Gewaltanwendung dar? Wir be- streiten dies und sa?en, dass die Regierung versucht, die Propagierung des Sozialismus zu verbieten." Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als diese Behauptung. Der Kampf gegen die "Mundt-Bill" zur Kontrolle umstürzlerischer Betätigung wurde — mit Erfolg — von Präsident Truman und Mil- lionen liberalen Amerikaner geführt. Ferner: die Legalität wirklich sozialistischer Parteien in den Vereinigten Staaten ist noch niemals bezweifelt oder angefochten worden. Nein, worum es der Regierung (und in diesem Falle nicht dem House Committee on Un-American Activities!) geht, ist die dokumentarische Feststellung, 1, dass die amerikanische KP von Moskau abhängig ist (siehe ANTI-ANTI vom 25. April und 2. Mai 1947), und 2., dass die KP mit Gewalt zur Macht zu kommen beabsichtigt. Für die Gewalt-Theorie gibt es unzählige Beweise, nicht zuletzt Fosters 1932 erschienenes Buch "Toward Soviet America" (siehe ANTI-ANTI vom 7. Mai 1948) oder die beiden Verpflichtungen aus den Leitsätzen der Dritten Internationale, die die Politik der kom- munistischen Parteien in allen Ländern der Welt bestimmt: "Jedes Mitglied einer Kommunist!- "Der Kommunismus weist die Mög- sehen Partei ist verpflichtet, im Falle llchkeit eines parlamentarischen Sie eines Krieges mit den Sowjets Lan- ges zurück. Es ist sein Ziel, die desverrat zu begehen — gleichgültig, Parlamente zu zerstören." wer der Angreifer ist." Der Prozess wird sich voraussichtlich lange hinziehen Und dürfte wohl in letzter Instanz erst vom U. S. Supreme Court entschieden werden. Kuwstbücher "Desire." A Play toy Pablo Pieis«. Philosophical Library, N. Y. ($2.75). — Die bösen Erfahrungen des ersten Pa- riser Winters der Besetzung durch die Deutschen, haben Picasso zu seinem ersten Bühnenwerk "Le D^sir Attrap* Par La Queue" inspiriert, das nun in der Uebersetzung von Bernard- Frecht- man in Buchform vorliegt. In drei Ta- gen des katastrophalen Januars 1941 haben kalte Füsse, ein leerer Magen, und Mangel an Seife den Maler zu Halluzinationen in 6 Akten getrieben, die in Sprache und Handlung über die Grenze des Zulässigen und Zugäng- lichen gehen. Menschliche, tierische und dingliche Abstraktionen — wie "Silence", "Round End", "The Cur- tafns" — treten als Charaktere auf. umspielen den. Autor, der als "The Big Foor' den Mittelpunkt dieser gewallt samen Silvestersarce bildet. "Poetle Art." By Paul Claudel. Philo- sophical Library. N. Y, ($2.75) — Diese» tiefe Buch enthält drei philosophisch- dichterische Betrachtungen des katholi- schen Denkers und Diplomaten: Know- ledge of Time, Discourse on the Affin- it7 with the World and Oneself", und "Development of the Church". Der Dichter-Denker enthüllt wieder seinen mystischen Glauben an Kunst und Wissenschaft als göttliche Eingebun- gen. Die anscheinend vortreffiliehe Uebersetzung durch Renee Spodheim scheitert nur bei tieferen Wortspielen, für die die englische Sprache kern kongruentes Bild zulässt. Ein wertvol- les Buch, das weit über den Allt»orlyst (iallery, 59 West 56t1..' Street, eiv Reihe von neuen Gemälden, unt er ihnen Landschaften aus Cuba. und Haiti. GROSSES LAGER von —— NEUERSCHEINUNGEN aus DEUTSCHLAND. ÖSTERREICH und der SCHWEIZ. MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseller and Importer 100 W. 72nd St.. New York 23. Dpt. 11 Deutsche Bücher aus allen Gebieten Autographen KAUFT und VERKAUFT Helen Gotlt.«-halk Book Store 1672 Seco»d Ave 86 87 Str./ New York 26 Fei.: AT 3-6869 iNem rtscheinunger un USA u Kumps, USA Bestsellers Besorgung ge- wtinschtei WeiKe Ui osset- Lagei antiquarischei Bucher JEDER WEe/fiWSfr4tie>Efi.E*2. fcaeßv Wtl SENDEN V . FRITZ VON UNRUH DER NIE VERLOR Roman von Hass und Liebe, Ted und Leben, von Krieg und einem neuen Mut 1948, 612 Seiten, Leinen $5.25 Adler's Foreign Books 114 FOURTH AVENUE <12th St.) New York 3, N. Y. - GR 5-2525 Deutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF Neu erschienen: Preisliste für billige Romane etc. ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY ROAD KEW GARDENS, L. I.. N. Y. Phone: Virginia 7-9679 E GRÖSSTES LAGER W DEUTSCHER BÜCHER in U.S.A.| (seltene, vergriffene). Alle europäl-^ sehen Neuerscheinungen zu tief re-= I dosierten Preisen! = 1 Einkauf von Büchern aller Art! D OSCAR NEUER'S BOOK STORE! 1687 Second Ave. (87.-88. 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EINE BOTSCHAFT AN ALLE JUDEN DER WELT I CH bitt eben in den Vereinigten Staaten angekommen. Jeru- salem, meine Hei- mat, seit ich 1933Deutsch- land verlassen habe, hat mich mit einer dringenden Botschaft hierher gesandt. Das grossartige Verständnis für Israels Befreiungskrieg, das ich überall bei unseren jüdischen ( Brüdern gefunden habe, ist für mich eine Quelle tiefer Freude. Die Be- wohner Jerusalems standen im Kampf um die Freiheit in der vordersten Reihe. Sie befinden sich in einer schrecklichen Lage. Niemals in meinem ganzen Leben habe ich eine so bittere Not gesehen, wie in dem vom Krieg verwüsteten Jerusalem. Als Leiter des Bicur Cholim Hospitals, des bedeutendsten Krankenhauses in der , ewigen Stadt, stand ich mit an c[er Spitze des Hilfswerkes. Die Szenen der Angst und Qual, die ich Tag für Tag mit- erlebte, werden mich mein Leben lang ver- folgen. Im Vergleich mit den riesigen Schlachten des letzten Weltkrieges, hat die Schlacht von Jeru- salem sicher weniger Opfer gefordert. Aber ist Leiden und Tod weniger schmerzlich, weil der Kampfraum enger ist? Ich appelliere an Euer menschliches Gefühl. Sollen die heroischen Opfer der Soldaten und der Zivilbevölkerung Jerusalems umsonst ge- bracht worden sein? Sollen ihnen sogar die Bandagen verweigert werden, um ihre Wun- den zu verbinden? Sollen sie sterben müssen, weil nicht genügend chirurgische Instrumente vorhanden sind, um ihre gebrochenem Glieder zu heilen ? Inmitten der Schlacht hielt uns die Hoffnung aufrecht, dass die zivilisierte Welt das Volk Jerusalems nicht untergehen lassen wird. Und ich hoffe noch immer, dass dies nicht gesche- hen wird. Jerusalem ist in Gefahr — seine Verteidiger« brauchen Medizin, Instrumente und andere lebenswichtige Dinge. Die Stadt ist von Epidemien bedroht. Wenn ihre tapferen Bewohner nicht sofort Hilfe er- halten, werden verstärktes Leiden und Massen- sterben ihre Reihen lichten. Und nur das Bicur Cholim Hospital kann diesem Ansturm des Unheils Halt gebieten. Ich bete darum, dass die Grossherzigkeit aller Juden in der Welt uns in dieser Stunde der Not nicht versagt bleiben möge. PROFESSOR HERMAN ZONDEK, Chefarzt Bicur Cholim Hospital, Jerusalem Än dieser Zeit des Gebens... Ich weiss, dass das von Professor Herman Zondek geleitete Bicur Cholim Hospital für die Jerusalemer Gemeinde von äusserster Wichtigkeit ist. Es braucht in seiner augenblicklichen dringenden Not* sofortige Hilfe. 1. Dezember 1948» LASST SIE NICHT UNTERGEHEN Lasst sie nicht im Stich Jerusalems Verwundete und Kranke bitten um Eure Hilfe. Sie sind die ersten Opfer in dem heroischen Kampf, den dm Volk von Israel um seine Existenz führt. Alle Spenden wer- den direkt an Professor Zondek weitergeleitet. Die Namen der Spender werden im "Aufbau" veröffentlicht. Gebt mit vollen Händen der EMERGENCY CAMPAIGN OF BICUR CHOLIM HOSPITAL das im Jahre 1841 von Sir Moses Montefiore begründet wurde. k j ' '' .......t i" — An die Professoren Albert Einstein und Herman Zondek Bicur Cholim Hospital Campaign Headquarters c/o "Aufbau", 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Beigeschlossen sende ich einen Scheck ...... . Postanweisung1.. ....... bar........als Beitrag für die Emergency Campatgnw (Bitte Schedes an die Order des Bicur Cholim Hospitals auszustellen.) Name Street Qtp,. Zone- - State 12 AUFBAU Friday, January 7. 1949 AUS DER WELT DER FRAU Babysitter zu verschenken v. c. arteriös. Es klingt ein bisschen my- und ist im Grunde ganz einfach. Genau so, wie man seine Freunde mit Büchern, Parfums und Schokolade beschenkt, so kann man ihnen jetzt auch einen zuverlässigen Babysitter zum Ge- rn it unserem bestehenden Arbeits- nachweis dieses neue Geschenk- gutschein - System einzuführen. Haushalthilf'en werden nämlich immer gebraucht, und die Frauen, die unserer Vereinigung angehö- ren und durch uns vermittelt wer- burtstag schenken oder, wenn sie 1 den, sind gute, zuverlässige Ar- das lieber wollen, eine Köchin, die an jedem Abend kommt, um ihnen ihr Dinner zuzubereiten. Auch Stundenhilfen für den Haushalt kann man auf diese Weise "verschenken" — man braucht nur bei der Virgin Island Civic Association in klariern (217 West 125 Street, N. Y.) ein Heft mit Gutscheinen um einen belie- bigen Betrag zu kaufen, und es dann dem Beschenkten zu über- lassen, welche Art von Haushalt- Hilfe er sich dafür aussuchen will. "In der Stadt New York leben zui-zeit etwa 12,000 Menschen, die auf den Virgin Islands geboren sind, und deren bürgerliche In- teressen wir hier vertreten", er- klärte uns unlängst Mr. Ashley L. Totten, der Begründer und der- zeitige Präsident der Virgin Is- land Civic Association. "Wie Sie sich vorstellen können, ist es aus gewissen Gründen nicht ganz leicht, alle diese Menschen in den hiesigen Arbeitsprozess einzurei- hen, und da sind wir jetzt auf die Idee gekommen, in Verbindung beiterinnen und können Referen- zen aufweisen. Manche sind all- gemeine Haushalthilfen, während andere ausgezeichnete Köchinnen sind und nicht nur vollzeitlich, sondern auch stundenweise ar- beiten. Ausserdem haben wir auch Krankenpflegerinnen, d. h. solche, die man hier "Practical Nurses" nennt, und ebenso erfahrene Schneiderinnen, die unter Um- ständen auch stundenweise ins Haus gehen und arbeiten. Als "Babysitter" vermitteln wir nur ältere, erfahrene Frauen, und zwar solche, die selber Kinder ge- habt haben und also über die nötige Erfahrung verfügen. Un- sere Frauen wohnen übrigens nicht nur in Harlem, sondern auch in anderen Vierteln von Brooklyn und der Bronx, und werden fast nach allen Stadtvierteln hin ver- mittelt. Wir sind dankbar, wenn man sich unseres Stellennachwei- ses bedient; wir vermitteln nicht nur auf Abonnement und die neuen Gutscheine hin, sondern weisen ständig Hilfskräfte aus den oben genannten Kategorien nach. Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" Aus Zürich (Schweiz) schreibt uns eine Leserin: 'Ich habe mit Vergnügen ge- sehen. dass jetzt auch andere Leserinnen Ihres s^hr geschätz- ten Blattes den Wunsch haben, Rezepte auszutauschen. Anbei find i Sie ein Rezept aus der Schweizer Küche; im Austausch dafür hätte ich gern ein paar Rezepte für Gerichte, die man im Dampfkocher machen kann. Man kann jetzt hier nämlich amerikanische Pressure Cookers kaufen, und ich würde gern hören, welche Erfahrungen Ihre Hausfrauen damit haben, und was sich darin am vorteilhafte- sten zubereiten lässt. Für weitere Schweizer Spezialitäter. stehe ich immer zur Verfügung. Emmy Sch." Letzte Neuheit: ^Hotable" Eine interessante Neuheit für den Haushalt, die wir erst kürzlich auf der International Women's Exhibi- tion sahen, ist jetzt hier in ver- schiedenen Geschäften zu haben. Es handelt sich um einen fahrbaren Ser- viertisch aus Metall, dessen obere Platte aus dickem Glas besteht und mit einer elektrischen Heizvorrichtung versehen Ist. Wer will, kann also das ganze Essen auf einmal hereinbringen und es während der Mahlzeit auf dieser ge- räumigen Wärmeplatte warm halten. Die Neuheit heisst Hotabi« und kann nur an AC angeschlossen werden. Auch ohne Anschluss, und einfach als Ser- viertisch zu benutzen. Gefüllte Tomaten mit Rohkostsalat Für den Salat nimmt man: ? grosse Aepfel von säuerlichem Geschmack, geschält und gerieben; 2-3 Knollen Sel- lerie, ebenfalls gerieben; Vt Tasse Zi- tronensaft; 3 Esslöffel Speiseöl (am besten eignet sich Olivenöl); 3 Esslöftel dicke süsse Sahne und etwas Saiz. Diese Menge ergibt genug Füllung für etwa 8 Tomaten. Die Tomaten werden ausgehöhlt., und ein Teil des Frucht- fleisches für die Füllung mitverwen- det. Zuerst vermischt man die Aepiel mit dem Sellerie, gibt ein wenig Salz dazu und übergiesst mit dem Zitronen- saft. Damit, alles gut durchzieht, lässt mai. diese Mischung ungefähr % Stunde lang stehen. Dann gibt man die Hälfte des Tomatenmarks dazu und die Sahne, die man vorher mit dem Oel vermischt hat. Alles zusammen noch einmal gut vermischen und in die Tomaten füllen. Mit gehacktem Schnittlauch bestreuen und mit Wasserkresse und Radieschen garniert anrichten. Eine sehr sätti- gende Speise, die eventuell als Haupt- gericht gereicht werden kann. . . . und aus Indiana. . . wie so viele von uns Emi- graine afrauen, war auch ich nach der Auswanderung ein paar Jahre lang Köchin in London. Von den Rezepten, die ich mir aufgeschrieben habe, möchte ich jetzt dem "Aufbau" und seinen lieben Leserinnen eines zur Ver- fügung stellen. Wünsche recht gutes Gelingen. N. N." Rühreier mit Anchovis Dünne Weissbrotscheiben werden ge- röstet und mit Butter und Anchovis- paste bestrichen. Dann macht man Rühreier und häuft sie auf den loast. Mit geriebenem Käse bestreuen und für kurze Zeit (4 oder 5 Minuten) in einen sehr heissen Ofen schieben. Na- türlich dürfen die Eier nur ieichi an- gebraten sein, wenn sie auf den Toast kommen, damit sie nachher >n> 'Ifen nicht hart werden. Dieses Ger cht heisst in England Buckingham Egg.- Wieiter Vanille-Kipfel (für E. M. D. in La Jolla, Calif.) Man bereitet Bröselteig von 280 g Mehl, 210 g Butter, 100 g geschälten feingestossenen Mandeln und 70 g Zuk- ker, schneidet ihn zu nussgrossen Stücken, formt aus diesen Kipfeln und bäckt sie kühl und licht in einem nicht zu warmen Ofen. Dann nimmt man sie vom Blech und wälzt sie, solange sie noch heiss sind, in Vanillezucker Auf Wachspapier legen und auskühlen lassen Eingesandt von Mrs. Hedwig Philip, Easton, Pa. Gefüllte Kipfel Hierzu nimmt man: 21 deka Mehl, gesiebt; 14 deka Butter; 7 deka Zucker; ein Eigelb. Alle Zutaten werden gut miteinander verarbeitet und etwa Yj Stunde lang auf dem Brett liegen gelassen. Dann wird der Teig ausge- walzt und in kleine Vierecke geschnit- ten. Entweder mit Topfen (f armer cheese), gehackten Nüssen oder Mar- melade füllen, zu Kipfeln formen, mit Eigelb bestreichen unth bei massiger Hitze hellgelb backen lassen; (Lässt sich auch als Cookie-Rezept sehr gut verwenden.) Eingesandt von Therese Gelringer. New York. Antworten Julie L. (Calif.): Wir haben uns ge- freut. zu hören, dass sie dem "Aufbau" schon manchen praktischen Rat ver- danken, und wir hoffen. Ihnen auch mit der folgenden Auskunft behilflich sein zu können. Also: der Unterschied zwischen "Braised Beel Steak" und "Swiss Steak" besteht einfach darin, dass das erstere mit Wasser, und das andere mit Tomatensaft aufgesetzt wird. Sie nehmen hierzu am besten "Bottom round of beef". "Israel": Sie werden verstehen, dass es uns beim besten Willen nicht mög- lich ist, Ihnen irgendeine Firma für den Paketversand nach Israel be- sonders zu empfehlen. Bei der genauen Durchsicht unseres Blattes werden Sie jedoch finden, dass eine Anzahl der bei uns inserierenden Firmen angibt, eigene Lagerhäuser in Israel zu haben und dadurch in der Lage ist, eine verhältnismässig schnelle Ablieferung zuzusagen. . Wette (Hudson): Unserer Meinung nach haben Sie die Wette verloren. Denn es gab bereits im Jahre 1830 hier in Amerika ein "Woman's Magazine". Es wurde später unter der Leitung von Sarah Josepha Haie mit dem berühm- ten "Codey's Ladys' Book" vereinigt und war sowohl ein Unterhaltungs- als auch ein Modeblatt. — Der berühmte Edward Bok, der ein holländischer Im- migrant war und einer der erfolgreich- sten amerikanischen Verleger, ist mit' dem von ihm redigierten "Ladies" Home Journal" erst viel später auf den Plan getreten, d. h„ erst zu An- fang dieses Jahrhunderts. Charlotte A. H. (Coim.);*Sie können versuchen, den Saucenfleck mit Benzin zu entfernen oder mit "carbon teta- chloride". Gewöhnlich aber versagen bei solchen Flecken, die schon älteren Datums sind und sich daher im Stoff festgesetzt haben, selbst die bewährten Hausmittel und man muss den betref- fenden Gegenstand in die Reinigung geben. Sie wissen doch sicher, dass, falls man ihn sozusagen auf frischer Tat entdeckt, man einen Saucenfleck niemals mit heissem, sondern immer nur mit kaltem Wasser auszureiben versuchen soll . . .? Leser (Brasilien): Sie fragen, was aus dem Versuch geworden ist, Radar für Kochswecke zu verwenden, über den wir seinerzeit bei Gelegenheit einer Hotel- und Restaurantausstellung be- richtet haben. Soviel wir wissen wird jetzt damit u. a. in der Schiffsküche der amerikanischen Navy experi- mentiert, ohne dass allerdings bis- her irgendwelche Resultate bekannt- gegeben worden wären. Die besten Erfolge mit dem neuen Verfahren sind bis jetzt von einzelnen Kettenrestau- rants berichtet worden, die es mei •» ihren offenen Ständen an der Land strasse für die rasche Zubereitung vor gebratenen Würstchen, Beefsteaks etc verwenden. Ob das Kochen mit Radai auch für eine andere Ari der Massen- küche von Vorteil sein kann, blemt abzuwarten. Jedenfalls dürfte es kaum für die Zubereitung von Lebensmitteln in grossen Mengen verwendbai sein da, wie es uns seinerzeit erklärt wurde., die Hitze immer nur 2'1> inches tief in die Oberfläche der Substanz ein dringt. Mit Ihrer Anfrage nach Fachzeit- schriften für das amerikanische Hoiel- und Restaurantgewerbe wenden Sie sich am besten (natürlich in englischer Sprache'1 an die New York Public Library, Fifth Avenue and 4?tm S'reet, New York 18, N. Y. Neueinwanderer: Der von uns un- längst erwähnte Jewish Famiiy Service kommt für Sie insofern nicht in Fvage. als Sie noch nicht fünf Jahre im Linde sind. Sie wenden sich mit Ihrem An- liegen am besten an den United Service für New Americans. USNA. c r'.irk Row, New York. Dort wird nifen Ihnen eventuell weitere Wege weisen können. F. R. (London): Die vcÄi Ihnen ge- nannte Firma ist eine der grössten Baumwollfirmen dieses Landes -lie be- sonders in den letzten Jahren mit einer Reihe neuer Textilverfahren her- vorgetreten ist. Ob Sie Aussicht haben, mit dieser Firma in Geschäftsverbin- dung treten zu können, entzieht sich vollkommen unserer Beurteilung, und wir sind auch durchaus ii ht n der Lage, Ihnen eine Verbindung dorthin zu verschallen. Wenn Sie uns clje hier- für nötigen zwei nter ial vodlen Ant- wortscheint. schicken, sind wir gern bereit, Ihnen oer Lur.^jo^ 'He New Yorker Adresse der Firma mitzyt^iHi. Leserin (Riverdale): Sie haben uns leider nicht Ihre vollständige Adresse angegeben, und deshalb ist der Brief p it der für Sie bestimmten Auskunft wieder an uns zurückgekommen Wenn Sie immer noch Wert daran .et»en, bitten wir um Einsendung eines neuen, selbstadressierten Freicouver*s Bitte zu beachten >lit der Aa«kunsterteiliin«e in die- ser Stellte sind keinerlei Vei-mil t- I ii »Ken R-e.NvIiiitft llelier Art verbun- den, und »vir bitten unsere !.<'*«■ r, vnti solcln'ii An fr ii «eil und A i« ge- boten Alistitnd nehmen zu wollt-n. lOben.MovveiiiK' können wir irsend- welvhe Artikel besorgen, die unter der einen oder anderen Lelierneli rift im I' dieser Seite erwähnt werden. Wir sind jedoch immer bereit, nii- «eren Leserinnen und Lesern «eueit l'.hiNendiuiu eines frankierten Kon- verts die Bezutesquellen der einzel- nen Artikel mitzuteilen. Um eine selinellere Erledigung *«• gewährleisten, bitten wir. alle ein- sehliigigen Anfragen und Zuschrif- ten an die Woman's Page, A l Fit AIJ, 309 West 48th Street, New York 1». ■/.ii richten. Kinderelend in New York Von VERA CMENER III Pflegemütter gesucht Auf unsere Frage, ob für die Unterbringung bedürftiger und gefährdeter Kinder Privathäuser den Institutionen vorgezogen wer- den, erklärt uns Frau Lash, dass sowohl die Wohlfahrtsabteilung, als auch der in manchen Fällen zuständige Kindergerichtshof im- mer bemüht sind, die Kinder nach Möglichkeit privat unterzubrin- gen, um ihnen in der Person einer Pflegemutter jene Fürsorge und Liebe zu geben, die sie in ihrer Verlorenheit am nötigsten brau- chen. "Wenn irgend möglich, wird auch immer versucht, Familien zusammenzuhalten. Wenn es sich z. B. um die vorübergehende Ab- wesenheit der Hausfrau und Mut- ter handelt, schickt das Depart- ment of Weifare eine seiner "Homemaker" in die betreffende Familie. Leider aber hat die Wohlfahrt nicht genügend Frauen, die als "Homemaker" arbeiten wollen, und ebenso ist es schwie- rig, wenn nicht ganz und gar un- möglich, mehrere Geschwister in einem "Foster Home" unterzu- bringen. Es gibt ohnehin nicht ge- nügend private Pflegestellen, und selbst die Erhöhung der Unter- haltsbeträge hat nicht zu einer Verbesserung der Situation ge- führt. Die mit der Placierung der Kinder betrauten "Agencies". die, wie Sie ja wissen, dem Gesetz entsprechend konfessionell ge- trennt sind, zahlen heute zwi- schen $45 und $55 pro Kind und Monat. Dazu kommt eine Kleider- beihilfe. Vorkehrungen für ärzt- liche und zahnärztliche Behand- lung und ausserdem die Hilfe und Unterstützung eines "case work- er", der mit der Pflegemutier Hand in Hand arbeitet und das Bindeglied zwischen allen Par- teien darstellt. Die Unterbringung in "Foster Hornes" ist immer nur temporär, und hat in keinem Falle etwas mit Adoption zu tun. Manche Kinder werden nur für einige Wochen oder Monate, andere da- gegen für viele Jahre in Pflege- stellen untergebracht. Dabei han- delt es sich immer um solche Kin- der, deren Familien entweder von der Wohlfahrt unterstützt werden, (Fortsetzung auf Seite 23) Sparen Sie bis zu 50% Anzüge Wintermäntel Geleeenhelts-Posten l. MARKEN-QUALITÄT Alle Grössen 34 to 54 Normal, kurz, lang, untersetzt Jetzt von $22.50 (ursprünglich $65 bis $125) Spezial-Gruppe Grosse Auswahl nicht; abgeholter bekannter Markenfabrikate — An- züge und Mäntel — in allen Kar- ben. Mustern und Grössen. $10-$15-$20 (ursprünglich $35 bis $75) KASKEL'S 9 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (59-60 Sts., 1 Block West. V. B'way) Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan. KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (130 St.) LO 7-7670 -■•■r Je weis in fftats . ORIGINAL-MODELLE für den VERWÖHNTEN Geschmack UMARBEITUNGEN NACH NEUESTEM STIL lnh. Hildegard Fiatow 51 EAST 34 ST.. H.Y.C. Studio 2-B. 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Durch und durch Spiralfeder-Konstruktion Rosshaar-F üllung. - Kein Ersatz-Material. • BEQUEME TEILZAHLUNGEN • Friday, January 7. 1949 AUFBAU 13 •THEATER• .llllllllllllllllllllllllllfllllllllllllllllllHIIllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII"""""""""'""""""""1'"""""11111"1111"111"""""""""®'®'""""' Wunderbar! Wunderbar.' "Riss Me, Kate" im Century Theatre k n. einet nem n 'Wunderbar" ist der Name Walzerduetts in diesem Musical von Cole Porter _ wunderbar ist das Attribut, mit dem man jede einzelne Phase dieses Abends bezeichnen kann. Der Walzer ist die Reminiszenz eines im Privatleben geschiedenen Schauspielerehepaars an die be- rühmte "Wunderbar" des allzu früh verstorbenen Robert Kat- scher in der die beiden einst zum ersten Male zusammen auf- »etreter sind und die am Broad- way (mit AI Job .:) ein ebenso grosser Erfolg war wie in Wien und Berlin. Heute Si' das Schauspieler- paa "Der Widerspenstigen Zäh- mung", zu dem Bella und Samuel Spewack eine originelle, Shake- speare parallel laufende Hand- lung geschrieben haben. Höhe- punk1 der beiden Handlungen: wenn Käthchen Petrucchio auf offener Bühne aus Eifersucht mit Worten beschimpft, die nicht im Shakespeare stehen, und Pe- traccnio Käthchen über die Knie legt, so dass sie nicht mehr ge- rade sitzen kann. Käthchen will dann inmitten der Vorstellung fort, wird aber von zwei rasch kostümierten Gangstern (die einem $10,000-Scheck, den Pe- trucchio angeblich unterschrie- ben hat, auf den Fersen sind) daran verhindert. Und wie bei ShaKespeare: Ende gut, alles gut. Zu diesem mit viel Laune, Witi. und Phantasie zubereitetem Stück im Stück", das ständig zwischen den Speyracks und dem vertonten Shakespeare wechselt, hat Cole Po: ter eine Reihe von Schlagern geschrieben, die die Konkurrenz mit seinen früheren, schon klassisch gewordenen Lie- deri. aufnehmen können. Da ist das initreissende Liebeslied "Why Don t You Behave", * das ent- zückende Quartett "We Opeb In Venice", das leicht unanstän- dige 'Tue Come to Wive it Wealthily in Padua", das zün- dende Negerspiritual "Too Dam Hot", die lustige Vaudeville- Nunmier "Brush Up Your Sha- kespeare" und die pointierten Chansons "I Hate Men", "Tom, Dick or Harry" und "Always True to You". Porter hat auch die Texte geschrieben, ebenso leichtflüssig, geistreich und von Erfindung wie die im vornehm- sten Salonmusix-Stil gehaltenen Melodien. Ausgezeichnet ist auch die von John C. Wilson beschwingt ins- zenierte Aufführung mit den farbenreichen Bühnenbildern und Kostümen von Lemuel Ayers. Alfred Drake ist — bei Shake- speare und bei den Spewacks Hunter College — ein Kulturzentrum Ralph Herbert debütiert am Sonnabend, 15. Ja- nuar, 3 p. m., in Town Hall als Liedersänger. Der Bariton singt in den drei Hauptgruppen Lieder ▼on Schubert, Wolf und Richard Strauss. der frischeste Petrucchio, den man sich wünschen könnte, Pat- ricia Morison das kapriziöseste und frechste Käthchen. Es gibt ein erfreuliches Wiedersehen mit Li- sa Kirk ("Allegro") und mit dem überaus geschmeidigen Tanzakrobaten Harold Lang. Hanya Holm, einst Wigman- schülerin in Frankfurt am Main und zuletzt Choreographin der "Ballet Ballads", hat (mit vor- züglichem Tänzern und Tänze- rinnen" den technisch schweren Tänzen eine fröhliche Mühelo- sigkeit gegeben. Der Kuss des von den Musen geküssten Käthchen wird lange in Erinnerung bleiben. Nur wer den riesigen, vor zehn Jahren errichteten Neubau des Hunter College an Park Avenue nach allen Richtungen durchwan- dert, kann sich eine Vorstellung von der ungeheuren Mannigfal- tigkeit an wissenschaftlichen, künstlerischen und sozialen Ein- richtungen dieser Lehranstalt machen. Unter seinem gegenwär- tigen Präsidenten, Dr. George N Shuster. hat sich das Institut, das seinen Namen nach dem ehemali- gen Direktor Thomas Hunter trägt, mit mehr als 10,000 Schülern und 600 Lehrern zu dem grössten Col- lege für Mädchen in den Verei- nigten Staaten etwickelt. Ein Bild von dessen Umfang geben die Fakten dass vier grosse "gynina- siums", ein "swimming pocfl", un- geheure allgemeine Lese- und Ar- beitsräume mit sofort benutzba- ren Fachbibliotheken, eine 165,000 Bände zählende Leihbibliothek und eine Cafeteria, die bis zu 1600 Gäste zu gleicher Zeit unterbrin- gen kann, vorhanden sind. Als besonders sehenswerte Einrich- tungen fallen dem Besucher noch die Krankenstatlon, die von zwei Aerzten und einer Schwester verwaltet wird, ausserdem grosse Laboratorien für chemische und physikalische Experi- mente und eine "home economic«" dienende Vers»chek*ch» als Ausbil- dungsstätten für zukünftige Berufe auf. Seit der Benutzung des JNeubaus haben die künstlerischen Bestrebungen im Hunter College einen grossen Auf- schwung genommen. Ein mit modernen bühnentechnischen Einrichtungen ver- sehener Theatersaal und das "Audi- torium", das zu den schönsten Kon- zertsälen New Yorks gehört, bieten im ganz anderem Masse als früher die Möglichkeit zu Aufführungen grossen Stils. In den höheren Stockwerken, be- finden sich dann noch eine Probebühne mit vielen Sitzplätzen für dramatischen Unterricht, ausserdem eine dem "stage design" dem Entwurf von Kostümen und Kulissen dienende Bühne. Malerei und Plastik haben in geräumigen Werkstätten ihr Unterkommen; die anziehenden Ergebnisse der Arbeiten in den bildenden Künsten werden in langen Korridoren vorgeführt. Die Musik hat sich im Gesamt- programm des Hunter College einen besonders weiten Raum er- obert. Aus vereinzelten Veran- staltungen zugunsten der Wohl- fcthrtseinri.-htungen der Schule, mit denen Dr. Benno Lee 1939 be- gann, haben sich alljährliche Zy- klen entwickelt, in denen sich die internationalen Berühmtheiten ein rendez-vous geben. Nach fünf bereits absolvierten Konzerten stehen nceh die Abende von Ma- rian Anderson, Nathan Milstein, Artur Schnabel. Artur Rubin- stein, Erica Morini, Alexander Brailowski und Jascha Heifetz als Höhepunkte in der New Yorker Konzertsaison bevor. THE PLAYERS FROH ABROAD Leitung: FELIX G. GERSTMAN . G. V. GONTARD "The Rape of Lucretia" Kammeroper von Benjamin Britten im Zlegfeld Theatre Englands begabtester, gegen- wärtig am meisten anerkannter Komponist der jüngeren Genera- tion, Benjamin Britten, hat bereits fünf Bühnenwerke geschrieben. Einer frühen Arbeit, "Paul Bun- yan", folgte vor einigen Jahren als Auftrag der Koussevitzky Foundation die Seemans-Tragodie "Peter Grimes", die als eine der interessantesten und gehaltvoll- sten modernen Opern über viele Bühnen ging. Vor den letzten bei- den Arbeiten, der auf einer No- velle von Maupassant ruhenden, in ein englisches Milieu transpo- nierten Komödie "Albert Herring und einer Neufassung des klassi- schen Singspiels "The Beggar's Opera" steht ein antikes Ton- drama "The Rape of Lucretia", das — nach seiner Uraufführung im Privatopernhaus des Kunst- händlers John Christie in Glynde- bourne — in Amerika zuerst von einer Operngesellschaft in Chi- cago herausgebracht wurde. Der starke, vom Metropolitan Opera House erstaunlich wenig ausgebeutete Erfolg des "Peter Grimes" in der vergangenen Sai- son macht den Entschluss begreif- lich, ein bei Menottis "Medium" in überraschendem Ausmass ge- glücktes Experiment der en-suite- Vorstellungen ausserhalb eines le- gitimierten Opernhauses mit "The Rape of Lucretia" zu wiederholen. Ob ein musikalisch viel subtileres, textlich unvergleichlich proble- matischeres Stück als das "Me- dium" auf dieses System günstig reagiert, lässt sich nicht voraus- sagen. In Theaterdirigen sind Pro- phezeiungen noch riskanter als bei Präsidentenwahlen. . . . Schlägt das Werk im Sinne sei- ner Produzenten ein, dann liegt meines Erachtens das Verdienst ganz überwiegend bei der Musik und der Aufführung. Die Dich- tung ruft die Erinnerung an die Schicksale all der beklagenswer- ten Penelopen, Armiden und Proserpinen wach, die in der Brooklyn Academy of Music TH1S SATURDAY NIGHT» January 8 at 6:3b Verdi's Opera FORZA DEL DESTINO Direciion: ALFREDO SALMAGGI Tickets Now $l-$2 plus tax STerling 3-6700 NEXT SAT. NIGHT, JAN. 15: "LA BOHEME" pHAKOAH'S CULTURAL DIVISION1 Direciion: Hans Mann You are cordially invited to attend cur CHILDREN SHOW Sunday. January 9, 1949, 3:0C p. ni. at our Club House 245 West 72nd St., near Broadway THE LIGHTS AND THE VOICE OF ISRAEL Jewish Children Play in 4 Acts in English - Music, Songs, Balloons Dance. - Stage by tiäns Mann. Tickets in Advance: Call TR 4-6889 (10-12 a. m.) Chilcircn and Adults 85^ incl. Tax. ICulbertson Bridge I Unterricht ]! Leicht fassliche Methode für An- < [ länger und Fortgeschrittene in und > > {, ausser dem Hause. ], J[ Tages-, Abend- und Sonntagskurse '' * Call: TR 4-4134. < frühen Oper durch ihre Küm- mernisse das Herz des Hörers zu rühren suchten. Die Werke die- ser Epoche sind bis auf einzelne Arien, die von der Schönheit der Musik zeugen, historische Begriffe geworden, und selbst bei einem Händel ' scheiterten Wiederer- weckungsversuche an der Be- ziehungslosigkeit zwischen den Stoffen und den Denk- und Ge- fühlskreisen unserer Zeit. Die fünf Jahrhunderte vor Christi spielende Geschichte der Vergewaltigung der Frau des rö- mischen Feldherrn Collatinus durch einen der etruskischen Un- terdrücker Borns, den Prinzen Sextus Tarquinius, ein Ver- brechen, das zu einer siegreichen Revolte gegen die Machthaber führte, hat schon Opernkompo- nisten von Draghi bis Marschner angezogen. Brittens Librettist, Ronald Duncan, der als Haupt- quelle das Theaterstück "Le Viol de Lucrece" von Andri Obey be- nutzt, übernimmt von diesem die auf beiden Seiten der Spielfläche (Fortsetzung auf Seite 14) BARBIZON PLAZA THEATRE 58th Street und 6th Avenue 3 LETZTE AUFFÜHRUNGEN FREITAG, 7. Januar SAMSTAG, 8. Januar SONNTAG, 9. Januar 8:30 p. m. Lachen vom Anfang bis Ende HANS MOSER DAS EKEL SCHWANK IN 6 BILDERN von TONI IMPEKOVEN und HANS REIMANN mit der bekannten Besetzung _Regie: WALTER ENGEL_ PREISE DER PLATZE: $3.60, $2.40 und $».80 (Tax included) Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen: Semstag und Sonntag, 11-5 OFFICE FELIX G. GERSTMAN, 140 W. 42nd Street Telefon: LO 4-6990 WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: Barbizon-Plaza Ticket Office, 101 W. 58th St. (CI 7-70001 - Cafe Eclair 141 W. 72nd St. (TR 4-7935) - Henry Mielke Co., 242 East 66th Street (RE 4-5159) - Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway, bet. 178-179 Sts. (WA 8-1525) - Anne Millinery. 370 Columbus Ave. (TR 7-4600) - Mizzi and Irene, 2210 Bmadway (TR 4-6231) - Holsten Jewelers, 241-A East Tremont Avenue, Bronx 57 (LU 3-6860). SUN I BARBIZON-PLAZA THEATRE 101 WEST 58th STREET, N. Y. C. JANUARY 10, 13, 14, 1949 at 8:30 p. Felix G. Gerstman and G. V. Gontard P R E S E N T World Premiere of tiie fastmoving musical revue m. 'Hemlnlscent of Gilbert 8t Sullivan' MAURICE SCHWARTZ IN A fOlK COMEDY WITM MUSIC HERSHELihe Jeffer byMOISCHELIVSHITZ Music by JOSEPH RUMSHINSKY (Complete Eng. Synopsis) YIDDISH ART tl&w jjdojl Tonight SAT. & SUN. Contlnuous Irom 12 noon, laie show Saturday MICHAL MICHALESKO - BERTA GERSTEN »I WANT A CHILD" (in English) IN 14 SCENES by DONALD HEYWOOD with an cnacmble of 30 artists SKETCHES - NEW SONGS - BALLET ADM1SSION: $2.70, 2.40 and I.SO (incl. tax) Advance Sale, Mall Orders and Phone Reservations: BARBISON-PLAZA BOX-OFFICE: 101 West 58th Street - CI 7-7000 FELIX G. GERSTMAN. 140 West 42nd Street - LO 4-6990 in Louis Frieman's Success Play- Max WILNER - Max fe Rose BOZHYK - Sylvia FEDER - Sascha LEONOFF On the screen: IRVING- JACOBSONS nationalvmit (AST HOUSTON ST. I M AH. M S-MW A MUSICAL FEATURE FILM Mannte Flelschmann's Orch. Leo FUCHS - Jacob & Betty JACOBS Nathan GOLDBERG - Mirian KRESSYN By WM. SIEGEL "MAMA S BOY" FRI. EVE., SAT fc SUN., MAT. & EVE. Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Ballen, Weddings und Parties in jedei Besetzung. LEO C. ADER, 535 W. 113th St. Apt. 44 MO 6-0507 PIANO - STIMMEN REPARIEREN CHARLES TUCK 216 WEST 108. STRASSE Tel.: MO 6-2350 FAKKWAY Theatre iiihre Rifkwiy eitd $«. Jefcs'e Hm, IrssMy» Pkkwi 8-1310-Mekm ZHSS JOSEF SCHMIDT Heut' ist der schönste Tag in meinem Leben Ein Lied geht um die Welt - Wiener Bonbons u. ». Records MIELKE Cameras 1 242 East 86th Street, New York 28, N. Y. - Phone: REgent 4-5159 I Prompter Postversand. - Jeden Abend bis 8.30 Uhr oücrt FRI.. SAT. and SUN. From 12 Noon FREIDELE OYSHER populär Feminine Cantor in her First Local Appearance "Her Father's Melody" a new Yiddish Operetta by & with Vera Rosanko and Israel Rosenbarg plus other stage and film ieatures. ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR < fc Th. FUNNIEST MAN in TOWN V M6NASHA 1 SKULNIK InUEKM UttUHM .«itiiwsJiÄ, , iWhaf s Guyf| I jf* i| faigliifc SynofMii ^uritilhed l • «6 k » (lad l«fc) Man. tu. I »««.►> Ttoe *|l^d^TATATA*Ä*ÄVj .muxx.....!...»,..-.-**- 'MAIl ORDItS NOMPTLT FIltE» ZhdAVE.THEATIIE 2«< Ä». I StHRtf St. OH 4-Z«> 14 AUFBAU Friday, January 7, 1949 Welt der Musik New York Rhilh. Symphony Orch'»*,*rci Dirigent; Charles Münch Solist; Ginette Neveu A. H. Die patriotische Gesin nung der gastierenden französi- schen Künstler hoch in Ehren: abei es liegt in New Yoik keine Veranlassung vor, dass sie es als ihre wichtigste Mission betrach- ten, die Programme tast aus- schliesslich mit Werken ihrer Lanusleute zu füllen. Ravels beide "Daphnis et Cloe"-Suiten sind ebenso wie Chaussons "Poeme" für Violine unzählige Male, in kurzen Abständen, ge- spielt worden, und viele dei Kompositionen von d'Indy Franck, Dukas und anderen "mittleren" Zeitgenossen verlie- ren bei einer Häufung stark an Anziehungskraft. Bizets Drama- tische Ouverture "Patrie", mit der Charles Münch sein Pro- grauim eröffnete ist ein musika- lisches Treue-Bekenntnis des Komponisten zu seinem im Krie- ge mit Deutschland geschlagenen Heimatland, ein Schlachtenge- mälde ohne Jubel der Sieges- fanfaren, das in die reizlose Kate- gorie der Gelegenheitsarbeiten ohne- rechte innere Nötigung fällt. Viel höher stehend ist die Symphonie C-Dur des 17 jähri- gen Bizet, ein bestrickend frisches, leuchtendes Werk. Die französische Violinistin Ginette Neveu bot leider auch nichts an- deres als landläufigste Bepertoire- stücke, Ravels "Tzigane" und "Poeme" von Chausson. Es ge- schah aber mit grosser Sensibili- tät und zündendem virtuosen Elan. Dirigentenwechsel bei den Philharmonikern Durch den unerwarteten Rück- tritt Bruno Walters von seinem seit zwei Saisons innegehabten Posten als "musical adviser" der N. Y. Philharmonie Symphony Society — einem Amt, das ihn anscheinend durch die unver- meidliche Summe an administra- tiven Pflichten zu sehr belastet hat — ist die Gesellschaft vor die Aufgabe einer völligen Umgrup- pierung der Dirigenten für die nächste Spielzeit gestellt worden. Sie wird, gemäss den Mitteilun- gen des Instituts, dadurch voll- zogen, dass Leopold Stokowski und Dimitri Mitropoulos, bisher Gäste, zu regelmässigen Dirigen- ten ernannt wurden, während Bruno Walter wieder in die Rolle New World Club INC. Saturday, Jan. 15, 1949 8:30 p. m. Dance et the Royal Manor, 157th St. and B'way, N. Y. C. Murray Spiegel and His Orcheslra ADMISSION. For members $1.25 (tax incl.), foi guests $1.65 (tax incl.) Tickets at the box office ONLY Y°uth ^mtfrican Qongregation of Jews from J^ustria 252 WEST 92nd STREET NEW YORK 25, N. Y. offers a Beer & Pretzel Dance on SUNDAY, JANUARY 9 8:30 P. M. Admission 75denen der Verstand noch nicht die Wage hielt. Hilflos und wehrlos allem Spott gegenüber, jedem preiste-* geben, der mich unter die Füsse treten würde, war ich wehrlos wie die Fliege im Netz. Der Weg meiner Kindheit war mit Dornen und Glasscherben besät. Als ich "erwachsen" wurde, wie es heisst, war ich zur Hälfte an meinen Kindheitswunden verblutet. Ich sage nicht, dass meine Gefährtin- nen schlecht oder boshaft waren; sie waren wohl, wie Kinder mei- stens sind: unbewusst grausam, gedankenlos roh. Und jetzt kommt es: Während ich bis heute Tau- sende von garstigen Erinnerun- gen, von verletzenden Aeusserun- gen, absichtslosen Schmähungen mit mir herumtrage, findet sich in meinem Gedächtnis darunter keine Kränkung, keine Gemein- 86STCASIN0M^ AB FREITAG: "IA in Oberbayern" mit Joe Stoeckl - Ursula Grabley "Winterstürme" mit Mathias Wiemann Gina Falckenberg Aß FREITAG, 14. JANUAR: "Die Pfingstorgel" Maria Andergast - Hannes Stcker Ein echt bayrisches Volksslück mit lustiger Musiki Ausserdemi "Gewitter im Mai" mit Hans« Knoteck - Hans Richter 'MMMk WA 3- 7700 NOW THROUGH TUESDAY: James Stewart - John Dali In Alfred Hitchcok's "ROPE" TECHNICOLOR — AND "SMART GIRLS DON'T TALK1 Virginia Mayo UPTOWN THEATRE B was (17BSt). TeU WA S-U50- NOW THROUGH MONDAY: James Stewart In Alfred HltchcocKfs "ROPE" IN COLOR — AND "SMART GIRLS DON'T TALK" TUESDAY THROUGH THURSDAY: "LOVES OF CARMEN" and — "LEATHER CLOVES" heit, keine Brutalität bder Belei- digung durch irgendeine meiner iüo " Kameradinnen. Nicht nur, dass ich in all den langen, entsetzlich langweiligen Schuljahren keine einzige Jüdin angetroffen, die eine andere ver- klatschte, grossprecherisch war und hinter dem Rücken Böswilli- ges erzählte — auch diejenigen unter ihnen, die kraft ihres ange- borenen Verstandes oder ihrer leichten Auffassungsgabe immer zuoberst in der Klasse sassen, wa- ren weder stolz noch eingebildet deswegen, so dass wir, die Faulen die Dummen und Gleichgültigen nie in die Lage kamen, sie mit ihrer Tugend zu necken. * Das Leben in einer Kleinstadt von ungefähr 20,000 Einwohnern führt leicht zu Enthüllungen von Intimitäten. Jeder weiss alles vom anderen. Seit ich zum Bewusst- sein meiner Existenz kam, etwa seit meinem vierten Lebensjahre, bis ich als Zwanzigjährige meine Väterstadt endgültig verliess, um nur für kurze Ferien zurückzu- kehren, habe ich nie eine unvor- teilhafte Bemerkung über die vielen Hunderte dei: damals dort lebenden Juden gehört. Dies spricht Bände. Tatsache ist -es, dass ihan nie einen Juden iWtxMckHy sah. Grös- seres Gewicht' Jlpe Ich darauf, dass sich ni^ /der Juden, weder ein Kin4 iocäi «in Erwach- sener, je einer Tierquälerei schul- dig machte; Und dies in einet Stadt,, wo unter anderem mehr als 4wölf jüdische Pferdehändler und mehrere Südische Schlächter lebten. Dea Dienstboten von da- mals ging es nicht allzu~gut. Sie kamen mir immer vor wie eine Art moderner Sklaven, denen ge- genüberalles erlaubt war, und die nie widersprechen durften. Jüdi- sche Mädchen gingen nie in Dienst, also hatten die Juden im- mer christliche Dienstboten. Im- *ner hörte ich, wie gesucht die Stellungen bei Juden wären we- gen der guten Behandlung und Verpflegung, wegen der Höflich- keit seitens der Kinder und Er- wachsenen und wegen der grös- seren Freiheit, die sie dort genos- sen. Der Ton war liebenswürdiger, natürlicher, die Hausfrauen weni- ger kleinlich. Das Leben in jenen Zeiten war (Fortsetzung auf Seite 16) WAYit MATIMfES tS.5Qfi*C.& „iwi 165*'ST. ULdülwAft-rai CMltBBlN * Thursday, January 6 * Franchot Tone in "That Night With You" and "My Name is Julia Boss" w. Nina Foch ★ Friday, January 7 * Dennis Morgan in "To the Victor" and Edward G. Robin- son in"SlightCase ofMurder" * Saturday, January 8 * 4-höur last show w. cartoons and comedies plus Roy Rogers in "Utah." Added feature after 6 o'clock: Raymond Mas- sey in "Stairway to Heaven" jr Sunday, January 9 * 8 acts of vaudeville plus 2 features. Robert Mitchum in "The Locket" and the East- side Kids in "They Game Out Fighting" * Monday, January 10 * "The Locket "They Game Out Fighting" * Tuesday * Wednesday * January 11 and 12 Jane Wyman and Lew Ayres in "Johnny Belinda" and Dane Clark in "Embraceable You" A CMtMILV-lZNOON-SAT 10-30 AM S»QW DAU.Y- SUNMY VAUDEVIUi 1« St. Audubon Ave . WA 1-2881 NOW THROUGH SUNDAY: Loretta Young - Robert Mitchum "Rachel and the Stranger" — AND — "TARZAN AND THE MERMAID" =r- Niedrige Eintrittspreise ; —..... iLjZjLzinE; NOW THROUGH THURSDAY: Rita Hayworlh . Glenn Ford "The Lovesof Carmen" TECtiNICOLOR — AND — "Leather Gloves" Wohltätigkeits-Konzert ■1 HELP TO HELP ■1 TOWN HALL SONNABEND, DEN 29. JANUAR 1949, 8:30 P. M. ZU GUNSTEN DER BLUE CARD, INC." UND DER WOHLFAHRTS- EINRICHTUNGEN DES "NEW WORLD CLUB, INC." WIENER MEISTER" Orchester-Konzert unter Leitung von II Dr. FRITZ BUSCH Werke von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Joh. Stra-ui Unter gütiger Mitwirkung folgender Künstler der Metropolitan Opera Bidu Soyao Inge Manski Irene Jessner Deszo Ernster Leslie Chabay Thomas G. Meyer igent Eleanor Steber Herta Gtos Martial Singher Gerhard Pechner Jerome Hines Italo Tajo Adolf Busch Violine Mieco Horzowski Reginald Kell Piano Klarinette Arrangements: Gerhard Peelmer. Der Reinertrag wird ausschliesslich zur Linderung der Not unaefei leidenden Brüder Übersee und unserer bedrängten Glaubensgenossen in U. S. A. verwendet. AUFBAU - NEW WORLD CLUB, Inc. PREISE DER PLÄTZ£ (einschl. 20% Steuer): Loge (6 Plätze) $36 - Res. Plätze $4.80, 3.60, 2.40» 1.S0 KARTENBESTELLUNGEN: Geschäftsstelle des "Aufbau"-New World Club, 209 West 4sth St. (CIrcle 7-4662). Schriftliche Bestellungen mit Scheck oder Money Order (bitte Rtickumschlag einlegen) sind an die gleiche Adresse zu richten und werden der Reihenfolge des Eingangs nach erledigt. VORVERKAUF auch an den folgenden Stellen: UPTOWN: Jacfc'g Furniture Co., 4290 Broadway (Ecke 183. Str.); Juwelier H. «WertfaHL 3889 Broadway; MIDTOWN: Alice Styles, 139 W. 72nd St.;______________ Walter Strauss (Organization of Jews from Wuerttemberg), 15 Park Row; QUEENS: Boulevard Bag Shop, 116-21 Queens Blvd., Forest Hills; Blaco Linen and Curtain Store, 94 02 - 63rd Drive, Rego Park; BROOKLYN; Morris Wolf, 541 Lincoln Place; BRONX: Holsten Jewelers. 241-A East Tremont Ave. (near Grand Concourse). CONCERT MGT. ANNIE FRIEDBERG Announce* TOWN HALL SUNDAY EVEWING, January » «* 8:30 L0NNY EPSTEIN PIANIST All Mozart Program TIMES HALL, TUESDAY EVE., JANUARY Hlh et 8:30 FREDRIC PIANIST POPPE TOWN HALL. SATURDAY AFTERNOON, JANUARY 15 at 3:00 Ralph Herbert BARITONE FREDERIC WALDMAN at the Subrnty TOWN HALL, SUNDAY AFTERNOON. JANUARY 16 at 3:00 R o t h m ü 11 e r BARITONE. LEO TAUBMAN at the Baldwin. His Master Voice Recordlnge CARNEGIE HALL, SUNDAY EVENING, JANUARY 16, at 6:30 NIKITA Magaloff PROGRAM: Haydn, Schubert, Liszt> Chopin end Ist PIANIST "SONATA CANONICA" b 1949 Abonnements-Serie — Eröffnungskonzert Mittwoch, 19, 1»« «,JG BACH ARIEN GRUPPE William H. Scheide, Direktor TOWN HALL — 19. JANUAR» 16. FflkRUAR, 16. MÄRZ Saison-Abonnements werd, jetzt angenomm. Orchester $4 u. $3; Balkon *3 n.! Logensitze $5. Preise inkl. Tax und gültig für die ganze Serie von 3 Kw JETZT KARTEN AN DER KASSE DER TOWN HALL. Bitte fügen Sie Aufträgen Ihren Scheck bei ausgestellt an die BACH ARIA GROUP. AÜl Sie: Suite 1304, 250 West 571h Street, New York 19, N. Y. - MW 2-3 TOWN HALL- Samstag, 8. Jan., abds. 8:30 SHURA Pianist DVORINE Karten an der Box Oftice: $3.60. $2.40, $1.80, $1.20 (Steinway) Mgt. Am.-Can. Conc. & Ariisis, Inc. Loni Brotzen (fr. Staatsoper Berlin) erteilt GESANGS-UNTERRICHT OPER . KONZERT Studio: 28-30 34 St., Astoria, L.I. Tel .- AS «-SWU Re<.HZVMVG VW 16 AUFBAU Fricfay, Jamrary 7, 1949 Michaelis (Fortsetzung von Seite J5i einfach, obwohl Essen eine ge wisse und auvh grösseie Holle spielte als jetzt. Aber trotzdem man wusste, dass die Juden ver- hältnismässig wohlhabend seien so hörte man nie von Uebermass im Genuss oder prahlerischem Benehmen. Das Familienleben 1ei Juden war über ieden 'Tadel er haben. Zwar heirateten die iun- gen Jüdinnen oft nicht nach ihrem Herzen, und man erfuhr, dass die- ser oder iener Vater seinen Schwiegersohn mitunter sozusa- gen für sein schweres Geld in Hamburg gekauft habe, so dass die Tochter von ihrem Gatten nichts wusste, bevor der Hoch- zeitstag festgesetzt war. Natür- lich galt dies meistens von den weniger anziehenden Mädchen Abei gerade das ist es, was mich bei den Juden so verblüffte: selbst in einem solchen fall, da ein et- was verwachsenes Mädchen mit einem "gekauften" Ehemann er- schien, erwies es sich, dass beide glücklich wurden. Ich hoffe nicht, der Wahrheit zu nahe zu treten, wenn ich sage dass es in meiner Vaterstadt nicht mehr glü ' I -h«-. Ehen * gab als sonstwo. Mann und Weib liebten sich wohl im Anfang und viel- leicht auch fortdauernd, aber die Kleinstadt scheint keinen beson- ders günstigen Einfluss auf das Zusammenleben zu haben. Ueber- all, wo ich (schon als kieint> Kind hatte ich eine feine, allzu EAST SIVE... First Ave. at 54fh Street PL 9-5355 ERDBEERTORTEN UNZER MUSS-SCHNITTEN MANDEL-SCHNITTEN DOEOS-TORTEN PASTRY-BEST For Famous Pasfries For Ice Cream Cakes For Birthday Cakes For Wedding Cakes For Assorted Cookies KÖM AIR-Cl For Freneh Choeolates 5NDITIONED TEA ROOM I^IT ^ |l 1 1 182 Dyckman Street 1 v Fi VI ■ 1 1 Tel.: LO 9-9499 FIWNW CONFCCTiONS I GROSS IN WIEN . . . GRÖSSER IN NEW YORK! JETZT TÄGLICH GEÖFFNET RESTAURANT-CATERINÖ Strictly kosher MILBURN HOTEL 242 WEST 76th STREET Tel.: TR 4-2399 Air-Conditioned The Sign for "Baked Gooda of "' the better kind." 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Es klingt vielleicht, als ob ich hier absichtlich übertriebe, aber was ich sage, ist die heilige Wahr- heit. Ich könnte mich ia irren, nicht alle habe ich gekannt, nicht alles gewusst; ich kann nur er- Das Beste in der Stadt! Kommen Sie mit Ihrer Familie in die STEUBEN TAVERN Da» berühmte, komplette Sonntags-Dinnei mit Ihren Lieblingsspeisen von $1.25 Das ursprüngliche u. einzige £>teuben Tavern A SIMON ADLER RESTAURANT 163 WEST 47th ST. JUST -EAST OF BROADWAY f™ GUSTL ! ,GOLDMANN| lenemals Scluete Laterne und ■ Caf6 City' Wien) ■ ■ JETZT ■ HOTEL- 1 ■ RESTAURANT 1 | HAMILTON | i i i i RrDAKTtONfSCHLUSS MONTAG. 12 UHR 143 WEST 73rd STREET New York City Phone: EN 2-7400 • BESTE INTERNAT. KÜCHE EIGENE KONDITOREI Räume für Hochzeiten, Konfir- mationen und Veranstaltungen teder Art w. 20 bis 250 Personen West Side Caterers PAPILSKY & GOLDEN BERG THE F1NEST IN STRICTLY ~ Z' 2 CATERING NOW at Hotel Brewster 21 W. 86th ST. (nr. Centr.Park) Also at leading Holeis. 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Die jüdischen Tageszeitungen JNew Yorks sowie die »r^ane der Zioni«ti- s' lien Organisation würdigen du Le- i t-nsarheit ies Junilar als Krzi-* if. 1 r iüngeren Generationct der Zorn Mnn, als Vorkämpfer für DemoK^Je <; ,d jüdische Rechte im oolniscoen S'-m, als berühmten Juristen, glänzen- den Journalisten und bezwingen 1en Bfrinei. ^chwarzbarts Wirkungskreis ging v—it vber sein Geburtsland Polen hinaus. Ais Präsident der Zionisti- *-<■ ien v'rganisatior Polens gab er den A ifitoss fcur Grüniung des Weltver-' ides der Allgemeinen Zionisten, • ' \ sep Präsident er viele Jahre hin- war. Seit Jahrzehnten gehört er dem 2 mistischen Aktionskomitee an. , ; Mitglied der Exekutive des ,<; tischen Weltkongresses leitet das Organisations-Departement ser Körperschaft, der die Ju- aheiten von mehr als 60 Län- White Heise Lodge HAINES FALLS N Y. 2,000 fl. elev. MaKe youi reservatio« tor Ntrt ybAK in time. Our lce Skatmg Kinn will ne in service. 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Es wird in seiner heutigen Oostalt d«s modernste ana- tcmiisrhe In1 Htut Europas sein. Hermann Reschny, der Gründet und Führer der berüchtigten "Oesterreichischen Lettfondie Hitler 1933 aus geflüchteten öster- reichischen Nazis in Deutschland aufstellen liess, um s;e als Stoss- trupp gegen die österreichische UnabhängiPkeit zu benutzen, ist wegen Hochverrats ?u Iß Jchren Zwangsarbeit verurteilt worden. Seit Kriegsende haben sich über 2AOO innere JlHterrelelilKvt-e l'rnvew mit nmerlkiininehen Sol «litten ni»d «»«»leren • verheiratet. 1 >ie meisten hahen bereits Oesterreich nach den Vereintsten Staaten verlassen. Am Rtlohtatre des 31. August 1948 hatie Oesterreich eine Heserve >•«» *i»*i«»i»4»dev<*e« In Röhe von 2?R Millionen Rchillineren, verglichen mit ?<> >T,1'ur.neri TV'lpen vorrnt Im T,ntiv"r 1017. T>as bedeutet eine d'"1? T>ev1opnfonds tim fifi'i < TMe T>evlsenr"ui>rve set'/t «.•Mi «s»". pvs tt s. n,iU-irs. ru 1 !><■?• lx.-v r'furirlpn zu 1nrf» »'"5 " ''.«-r.'-o- 'K'rflriV'en vr>d yn 7'r aus ■, '»"«.>> Vfibriinfen "■men. nuT-'AvT-an'-'Tor f-'fl b-'t auf \7i p'*»>',e«rt«t»iprur,e rinn V>,"1,pr,r'on Oeveralmt r NflP'fynr^nvk pvfipi-"st iind f°l- gr^nrlf Pfi-"'"nl;'"hkeU'orl 7U Mit- pliedr-rrt ^"nero1^r)t.s piTifi""1* TV. Fr'*" P^V. W'^n, Dr. Jn"of Jo^nm, W'«n: Fri*" Mil- ler. Tirol- Kr"et, Steier- pi9fk; r>r. Lurii'iin Massiv ner, Wier* Andreas Korn, Wien Ste- fan • Wirlnnder. Wien; Dr. Fried- rich Wallitza, Wien. Gesr^i^fikete noth Euro*»« Die United State« Line teilt uns mit, dass sie Poststücke, die von den Ver- mieten Staaten nach Engtand, Irland und dem europäischen Kontinent ge- sandt werden, befördert. In diesem .Zusammenhang soll noch einmal be- 'f<*nt werden, dass die PosiiarUe für Geschenkpakete erheblich herunterge- setzt worden sind, und zwar kosten sie: nach der amerikanischen und briti- schen Zone Deutschlands 61 pro Pfund; mich dem amerikanischen und briti- schen Sektor in Berlin 9< pro Pfund: nwli r1"" f~—r" -n v lands ioe pro Pfund: und nach dem frnnzhsischen Sektor In Berlin 13# pro Pfund. Nach der russischen Zone und dem russischen Sektor werden nur Ge- schäftspakete zu 17# pro Pfund beför- dert d h. es gibt für die Sow.1et.zone keine ermässigten Sätze für Gift Parcels. In der kih zlielieri Pariser Tagung der "l'nlon de« JMouvellei» Kiii.iite» InterMiiti«»n«leH" (i\EI), der Zentral- < frgunisiition der ehriatllch-demo-. kral i.sehen Parteien .Europas, wurde der öst erreich! yvhe Bundeskanzler I>r. ».««»,»«»>d Flui zum EhreimrMsl- lenten der Organisation ernannt. I'rSsident ist der belgische Mlnistei Paul vnn /eeliind. Die österreichische National ' hhnthek hat au1 einer Auktion in Zürich das Original - Manu- skript der ersten drei Sätze von Anton Bruckners 3. Symphonie ■a ,r Preise von 32 000 Svhweizei Francs ($8,000 erworben Da das Manuskript des Schlussatzes der »ritten Bruckners bereits im Be- "" der Bibliothek war, hat die Oesterreichisehe NationaJbiblio- thek nunmehr die gesamte Ori- crnalpartitur der Bruckner- Symphonie Nr. 3 in ihrem Be- sitz SCHULE IST VERTRAUENSSACHE! SCHAHZE* »UTO-SCMOOi SCHANZFR'Sä;,?^. (an I.R.T. Station Dyckman St.) vo.'tii i« uuC^R. i*r an . j. , iCR Atxo! Ersparnis d. ehrlich, Inien- io siv-Vnterrichl. Fluid Drive und Normalschaltung. Englisch und deutsch sprechende Lehrer. 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The presenl ait- mail postage rate of 25 cents pet nalf uU K-t - • ventfc each foi air rs) will appty. A special cachet will be applied to c.>vers bearing the required po-stage and accompanied by request that iney be sent by the first flight to Basrah irora the following points: . For dispatch from Post Office, New York, N. Y. send Covers to Postmaster, New York. N. Y.: from Post OiV.ee, Boston, Mass., to Postmaster. Boston 9, Covers may be for deiivevy in ihe United States or in iraq, and shoutd be addressed in the usual manner to the persons who are to reeeive them. It is understood that the covern n iil be backstamped upon receipt nt B.is- rah, and that those addressed to the United S « tes \vi he letuiiied by tue Iraqi Postal Service GERMANY (GREATER) 500 Diff. $2.00 MASSER, 322 Hast 9th Street Brooklyn 18, N. Y. Brief markensammler im Ausland! Ausländische Briefmarken für amerikanische Mai kv) zu tauschen gcs:j<-iit Walter WeiU, 875 So. 35th Street Lincoln, Nebraska. 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The Senior Yeuth Cirnnp of the I««» Beeck Lal*-et «t 10 a. rn. in front of the "Y" at 1 ;s ih. Kv Ytuiiig peoi'le welcome. The Zlonlwt nttoB es Aairrtra, Columbia t'> ixvs» slty Braneli, Sponsors I>r. Ira Eisen- stein in « taik on "Ijabor In Israel.-* The film "Birth1 of a Nation" will also he «hown. Wednesday, Jan. 12. R T». m . in the John Jay T>inlns Rootn on Columbia campus. Siriging and daucinK after the program. Admis- sion free. Toung people will be wel- come. The outstandinFr wuseleal event e* CttlawMa l.ulverwily will be the concert by the Budapest S*trinK Quartet on Tuenday, Jan. 11. 8:30 p. m., in the McMillm Thea Ire, Broad- way at 116th St. Adinission: $1,00. The Society »t Muxie offers the following program for its jneetii g ori Friday, Jan. 14, 9 P. m.: Bach, a numher of Brandenburg Vofieerti, 1815 River-side T>rive (ensrancK on Payaon Ave.). Admlssion: 25 Cents. 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Xummmli Verkauf euch ia WI.d.rv.rl*ule* Fridoy, January 7, 1949 AUFBAU 19 Letters to The Editor Mauria e und die Kreuzlegende "In diesem Buche spricht Ce- lle", so lautet die Fanfare auf er Einbandschleife des Buches in Albert Paraz, das den Titel führt" "Le Gala des Vaches". Was « an sich unter der Gala der Kühe vorzustellen hat, wird mir wohl /ig ein Rätsel bleiben, denn ich abe keine Lust, mich durch An- suf eines Buches, das eine der helsien Progromkanaillen ver- glicht, am Wiederaufstieg der erarischen Bestialität mitschul- »zu machen. Aber dieser Celine, der in Ko- k nhagen lebt, will wieder nach ris kommen. Es gibt ausser mir ch eine Reihe sogar anständiger "ansehen, die dagegen sind, und nun beschuldigt Celine Jean- Fml Sartre als seinen Mörder. ie Filmdiva, die mit der Kot- • rste vom Vorwurf der Kolla- ( ration reingekratzt werden sste, nimmt für Celine Partei 1 jammert: Er wird noch kre- ren, der Grosse, wenn man ihn daran hindert, zurückzukehren! Er wird es nicht. Seine Freunde »iivfen alle frei herum. Der Anti- - Atismus hat seinen Salon und h ie Nebenräume. Im Neben- , m des Antisemitismus sitzen Celines, in den Salons die fei- i Herrn, Mitglieder der Aca- - nie Francaise und Ehrendokto- von Oxford. Francois Mauriac, furchtbar entrüstet täte, wenn •1 ihn mit Celine in einem m nennen würde, hat sich wie- etwas geleistet, aber er ist iß flagranti mit einer faustdicken Lüge erwischt worden und spielt to edlen Getäuschten. Dabei passiert ihm das Malheur, sich auf Mes Isaac zu berufen, und da mtiis man denn doch ein wenig tolftigstellen. Mes Isaac hat nämlich ein Buch piphrieben, dem sogar die zünf- tig! Theologie ihre Bewunderung nicht versagen konnte. Es betitelt g eh "Jesus und Israel" und zer- trümmert die zweitausend Jahre «Iis Legende, dass die Juden Jesus pkteuzigt haben. Sein Buch ist W einem solchen« Schwung in 'S SHIRTS 570 WEST 185th STREET tC Sixth Ave. (near 54th St.) 7-5983 N. Y. 19, N. 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Donnerstag abend: Seminar for Fortgeschrittene. E Donnerstag abends: 7 bis 8.30 p. m. U Sprechstunde: Dr. Leschnitzer: Dienstag und Donnerstag, 5 bis U 6 Uhr nachmittags im "Aufbau", 209 West 48th Street. D Tel.: CIrcle 7-4662. Zu anderen Zeiten Telefon: BO 3-2030 D iiiiiiiiii''^ der Konzeption, einem derartigen Adel in der Gesinnung, einer Tiefe der Kenntnisse, einer Gründlich- keit der Analyse, dass man ihm nur eine Verbreitung wünschen kann, die jene der Evangelien er- reicht, jener Evangelien, die er mit einer virtuosen Meisterschaft wesentlich klarer erläutert, als seine Kollegen anderer Konfes- sionen. Unter den katholischen Autoren, die sich durch blindes Nachreden der uralten Lüge mitschuldig ge- macht haben, erwähnt Isaac auch Mauriac. Mauriac, den aufge- schlossenen Wahrheitssucher, den "Freund" der Juden, der noch vor wenigen Monaten schrieb, die hei- ligen Stätten werden am besten unter et er Bewachung der Juden aufgehoben sein. Die Lüge von dem Judenkreuz auf Golgatha schliesst einen harmonischen Kranz durch den Reigen der Jahr- tausende. Beide sind leicht nach- zuweisen, aber schwer auszurot- ten. Jesus selbst hat an etwa zwanzig Stellen der Evangelien seine Zugehörigkeit zu Israel be- tont; über die Kreuzeslegende gibt es eine ganze totgeschwiegene Li- teratur, und mir, der ich in jun- gen Jahren Kautskys "Ursprung des Christentums" las, brachte das Buch im Grunde wenig Neues. Wodurch es sich aber von allen Anna Michalowsky Fridel Joseph 310 W. 971h St.. Apt. 54 - HI 9-2465 FEINSTE MASSANFERTIGUNG und ständiges Lager fertiger CORSETS und BÜSTENHALTER Reparaturen preiswert m» Samstags geschlossen Bianca Apfel 4260 BROADWAY . Apt. 208 zw 181 -182 Sir Samstag Beschloss Telephon: LO 8 - 6850 Corsets • Büstenhalter Feinste Massenfertigung. Anderun- geft, Reparaturen und Kopieren. Geschwister SALOMON 336 FORI WASHINGTON AVENUfct Apt. 1-J izw 174.-175. 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An drei Stellen seines Buches erwähnt Jules Isaac Francois Mauriac unter den Autoren, die sich durch ge- dankenloses Nachreden der Le- gende mitschuldig gemacht haben an jenem Auschwitz, in dem JuJes Isaac Weib und Kind verlor. Stefan Fingal (Paris) Hitler and His Admirals. By An- thony Martiessen. Illustraied. 275 pages. E. P. Dutton, New York. $4.00. A very "official" book since it de- penäs upon documents for its validity. The princioal char acters are Grand Admiral Erich Raeder, Grand Admiral Karl Doenitz and Hitler himself. NOBLE FÜRS J. KNOBLAUCH 1125 AVENUE OF AMERICAS ibih Ave. - zwischen 43.-44. Str.) Tel.: Luxemburg 2-3377 Das feine PELZMODEN ETAGEN-GESCHÄFT bietet der Dame nicht nur niedrigste Preise für Pelzwaren, Neuanfertigung und Umarbeitung. sondern auch eigene, fachmännische Bedienung durch meine langjährige Erfahrung als Kürschnermeister. 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Er kommt zu dem Schlüsse, dass der Sieg kein Sieg sein wird, bis nicht der letzte jüdische Heimatlose in Würde and Sicherheit wieder »esshaft ge- macht worden ist. Jacoby beschränkt sich nicht darauf, das Elend der Hei- matlosen zu schildern, er skizziert auch das Werk der Selbst-Organisation des Aufbaus eines kulturellen Lebens in den Lagern und die Selbsterziehung zu neuen Berufen, um ein neues Leben in neuer Heimat beginnen zu können. W-d. ((Das Heft ist beim Office of Jewish Information, 1834 Broadway, New York 23, zu beziehen. Preis 15#; 20 Hefte $3.00.) manufacturing furriers for 3 generations Seltenes Simon Spezial-Angebot EINttCßN PERSIANER MÄNTELN Wegen Platzmangel bin ich genötigt, mein sehr grosses Lager in PERSIANER MÄNTELN u. t^-N zu räumen. Die PREISE sind daher bis über 50% herabgesetzt Es kommen nur SELBST MANIPULIERTE, russische Persianer Felle zum Verkauf. Fertige Mäntel, sowie nach Mass, sind aus nur gutem Material und erstklassiger Verarbeitung. MODELLE 1949. 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Januar, 8:30 p. m.: = Grosses Wohltötiqkeits-Konxert | In der Town Hall. | (Näheres siehe Seite 15) Z ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WUE^r; FMr r Chalrman: Walter Strauss, 15 Park Row 15 Park Row, New York 7, N. Y. Phone: BEekman 3-0775 Wir haben bereits eine grössere An- zahl von Bestellungen für das Wohl- tätigkeits-Konzert mit Fritz Busch, das am Samstag, 29. Januar, in der Town Hall stattfindet, erhalten. Eintritts- karten ($1.80. $2.40, $3.60,$4.80) sinr] bei uns erhältlich. Wir nehmen auch tele- fonische Bestellungen an (BEek- man 3-0775). Open House Leitung: Frau Carola Ney Regelmässige Zusammenkünfte jeden Dienstag und Donnerstag von 2.30 bis 4.30 Uhr nachm. SEE NEW YORK FIRST SUNDAY. JAN. 9. 1 P. M.i Tibbells Brook Park After 1-2 hours easy Walking, we will go for a snack to the Carpatho Russinn Center. Of Course we will dance t.here too. Meet at 242nd Street (last stop of Van Cortlandt Park train). Dress warmly, wear snow boots. In Charge: Rose Lowenthal. 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Jun; ? p. m.: New World Club I—Albany S C I (National Ama- tour Cup Game), Piavers will meet ■Mi minutes before game thne in the Neid. Bowling l'iiltwl Jewlxli R»wllae lietiKHe Wednesday, Jan. 12: New World *ü B Maccabi A at Inwood Bowling Center. 651 Acadetny Street, New Yor* City; Blue Bo. s -New World Club A, a Nieholas Bowling Parlor 13B9 St. Nicholas Avenue. New Vork City. Ping Pong Triiitiirig ever.v Ttiesday from 9 p. in at the Riversidf» Ping Pung i'arlor, Jtfith Street and Broadway, N Y. C. In Charge- Henry Kapp. Swimming Every Thürsday, 7 9 p, m., at Zsigo's Olymplc Swimming Schoo! (Hotel Parc Vendome), 863 West 56t h St., New York. Admission 56#.' In Charge: Frank Rice. Boots and Pole Group Skiing We still can take several people »long on our one or two week vacation trip to St, Sauveur and Mont Trem- blant. We shall stay at Nymark's Lodge and Villa Bellevue respectively.—For reservations and Information call Miss Auman at the New World Club offlee. 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January 7. 1949 AUFBAU 21 For information and reservations at- tend meeting every Thursday, 6:30 o m.. at the New World Club Office. 209 West 48th Street. New York. Meeting » the ofiieers ot the New World Club Sports Division will take place Mon- fiav. Jarmarv 17, at 8:30 p. m., at the N.W.C. office, 209 West 4Sth Street, New York Citv. Congratulations to our old friendr, Mr. and Mrs. Lud vlg Fleischman, on the birth of thsir daughter Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. Problem No. 155 von PAUL STEINER, N.Y.C. SCHWARZ : 2 Steine FS' W wm m- W w/'4 W-x M mm- »s Wfa Ä i. W . ■ M wm m W "Ä-B r D F¥ G H WEISS : 6 Steine Weiss: König E4, Springer D5, Springer F4, Lufer Dl, Bauer A6. Schwarz: König C4, Bauer A7. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 153: Turm H3. Gelöst von: Walter Froehlich, Syra- cuse. N. Y.; Paul Schulmann. Paterson, N J.; Dr. Sigmund Selig, William Manes, beide Chicago, III.; Siegbert David, Greenwood Lake, N. Y.; E. M. Wyman, Cleveland, Ohio; Dr Richard iihmann, Patchogue, N. Y.; Dr. Theo- dore Weil, Morris Metzger, Fred f. Baden, Irma Servos. Siegmund Hol- lander, Adolph Kemp, sämtlich New York City. . _ Bitte senden Sie Ihre Losung an "Aufbau", 209 West 48th St., New York 19, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. WA 8-8209 George Rabow's TAXI SERV'^E FOR ALL LOCATIONS Call WA 7-0858 • BACHENHEIMERS TAXI SERYICE Anruf WA 7-6251 f«,t alle Gelegenhelten überall hin mit modernen Limousinen. Auch UMZÜGE. LIEFEHUNGEN. Goodman's TAXI SERVICE Für alle Gelegenheiten LOrraine 8-7731 - LEO PLAUT - EXPRESS MOVING 835 W. 179tk ST. . ENd. 2-3044 Private WA 7-3238 (after 6 p. mj TRANSPORTE ALLER ART AUCH ZU PIERS. BILLIGSTE BERECHNUNG. AUTO & LIGHT EXPRESS 11 R ALLE GELEGENHEITEN Prompt - Zuverlässig - Billig B. JARRET.T S50 WEST END AVENUE RIversid- 9-9591 SIMON'S MOVING & EXPRESS SERVICE JMZÜGE, LAGERUNG. TRANS- PORTE ALLER ART. 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Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werde» nicht berücksichtigt Keine Vermittlung von Hauspemonal. Von LEO BURCKHARDT Unerfüllte Hoffnungen Ohne Zweifel bildet das Kapi- tel "Ungelöste Probleme" den wichtigsten Teil der Abschluss- Bilanz der New York State Iboot- ball Association für das mit grossen sportlichen Ereignissen gesegnete Jahr 1948. Auf orga- nisatorischem Gebiete stösst man auf grundlegende Neuerungen, denn als solche muss man unbe- dingt den Rücktritt des seit zwanzig Jahren an der Spitze und immer weit über den Par- teien stehenden Präsidenten Dr. Randolph Manning und seiner 'rechten Hand", des U.S.F.A.- MUNZENMAIER'S CORONA. "Musik, die Sie gerne hören* Sonntags, 10.45—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags, abds. 9.15—9.30 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY N Y. Fussball am Radio: Spiel-Ansagen: WWRL Sonntags, 10.45 vormittags Spiel-Resultate: WHOM Sonntags, 9.15 Uhr abends 'SOCCER NEWS HIGH LICHTS' mit Erwin Single, Montag abds WWRL 10.15—10.30 • BOXEN - JIU-JITSU Orthopädisches Turnen - Gymnastik Massagen - Höhensonnen Damen- Herren-, Kinder-Kurse SIGWARD SPORTSCHULE 802 LEXINGTON AVE. (62nd St.) Tel.: TEmnleton 8-8472 (11-7 P.M.) Zehn-Besten-Liste der EDSL.- Tor schützen Im vorigen Jahre waren die «beiden New World Club-Stürmer, Fred Meyer und der in der Zwischenzeit zur Ha- koah abgewanderte Max Altman, zu- samen mit Chacurian von den Arme- nians die "Schützenkönige" der East- ern League. In dieser Saison hat sich das Bild durch den Eintritt der Car- Moving - Storaqe - ExpressServiee Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT SPEC. TO ISRAEL SCHWALM'S EXPRESS C0.rlNC 218-20 EAST 97th ST. 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Bendani (West New York), 5 Goals; 7. Julius Stein (Maccabi), 4 Goals; 8. Scott (Maccabi), 4 Goals; 9. Abadijian (Armenians), 4 Goals; 10. Valk (Maccabi), Rubinstein (Maccabi) und Saks (Hapoel) je drei Goals. MÖBEL in Stand gesetzt • POLIERT • REPARIERT • Neuanfertigungen aller Art Im Haus oder Office mSÄT A. LEINKRAM 77 WEST 92nd STREET Tel. R1 9-1119 u. SE 3-8372 IHRfc m m MÖBEL werden in Ihrem Heim fachmännisch poliert ii. repariert Alle Arten Schreinerarbeiten Laden- Einrichtungen WEINGARTEN fr. Kassel 123 W 69th ST., N. Y. 23, N. Y Tel.: WA 8-1981 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN im Haus od. Office Eig. Werkstatt«. TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK 74 WEST 89th ST. SC 4-9717 TISCHLEREI Möbel nach Angabe angefertigt Geschäfts- u. Office-Einrichtungen Able Woodworking Co. 369 East 144 St.. Bronx 54, N. Y. Tel.: CYpress 2-7070 Ing. Lothar Brown u. Alfred Mayer Polieren, reparieren, refinishing, remodeling NEUE MÖBEL AUF BESTELLUNG von gut eingerichtet. Tischlerei mit mod. 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Die Folge war die offensichtliche (Fortsetzung auf Seite 28) NEU und REBUILT Von $12.50—$94.50 ELEKTRISCHE ARTIKEL Verkauf - Reparaturen Max Goldschmidt & Son 1484 St. Nicholas Ave. (Nähe 184 St.) WA 8-5020 - Geöffnet v 9:30-9 abds. Singer- Nähmaschine» kauft zu höch- sten Preisen» repariert zu niedr. Preisen verkauft alle Fabrikate zu Original- Preisen. — Auch Staubsauger." Kommen Sie mit Vertrauen tu STEIN'S ilxden 846 Columbus Ave. ( 101 st St.) 522 Amsterdam Ave. (85th St.) *Hil AC 2-3814 - EN 2-1477 __ STERN S ELECTRIC FRIGID AIRES WASCHMASCHINEN HEIZÖFEN für Haus u. Geschäft TELEVISION und RADIOS Staubsauger Nähmaschinen sowie alle elektr. Geräte erster Fabrikate. Elektr. Installationen u. Reparaturen 3896 Broadway (Nähe 163. Str.) Tel.: WAdsworth 3-3702 MAX STESSMANN SINGER- Nähmaschinen und Ersatzteile Elektrische Artikel FACHMÄNNISCHE REPARATUREN Spezialität: Singer Zick-Zack-Maschinen No. 206 3631 BROADWAY IZW. 149. u. 150. Str.) Tel. AU 3-3801 Television Radio elektr. 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Du musstest ja deinen Willen haben. Und jetzt sitzen wir in der Sauce, ich hab's ge ahnt, ich wusste, so was würde passieren. Nun sind wir gefan gen. wie Ratten in der Falle." "Vielleicht ist das hier so üb lieh, damit sich keiner davon- macht. ohne die Miete zu zahlen. Dann hätte er uns voraus ^ahl'm lassen", sagte Dempsey. "Aber der weiss sehr gut, dass vr das ganze nicht nötig hat. Er kriegt ja sowieso alles, was wir haben. Das Tageslicht sehen wir nie wieder. Mit uns ist's aus.' "Ich hab ja den Revolver." •'Wir können uns hinlegen und uns wärmen", sagte ich Ich friere erbärmlich und bin todmüde. Ich gehe ins Bett." Das tat ich auch und deckte mich mit den übelriechenden Decken zu. Dempsey sprang ne- ben mir auf das Bett, sass ker- zengerade da, starr vor Furcht. Er zitterte, dass das Bett wackelte. "Beruhige dich", sagte ich. "Das kann ich nicht." "Zieh wenigstens die Stiefel aus." "Das kann ich nicht." "Leg dich hin." "Das kann ich nicht. Ich ahne, was kommen wird. Und meine Ahnungen sind noch immer rich- tig gewesen. Vielleicht kommst du hier raus — ich nicht. Höre zu, du bist mein Freund gewesen, der einzige, den ich je hatte. Nimm meine Papiere und mein . . . oh, sieh mich doch an, bitte, bitte mach die Augen auf und höre zu! Ich werde hier sterben. Ich habe das sichere Gefühl, dass ich hier sterben werde. Oh, was ist das nur?" Wir hörten etwas rascheln. In der Mitte des Zimmers sassen zwei ekelerregende, grosse Ratten und sahen uns neugierig an. Ich versuchte, sie zu verscheuchen, aber sie wichen nicht. "Die warten auf uns", sagte Dempsey. "Die wissen Bescheid. Ratten wissen Bescheid." "Mich hätte nichts mehr wach halten können. Das Bewusstsein fiel von mir . . . tiefer und tiefer sank ich in einen unendlichen Abgrund . . . Dann war ich ein- geschlafen und in biza. e Träume verwickelt. Ich sah über mir eine gigantische Maschine, die mit Haken fespickt war. Sie senkte sich auf mich herab und ich kämpfte, ihr zu entgehen, da hörte ich eine Stimme flüstern: "Um Himmels willen, wach auf, wach auf!" Ich öffnete seufzend die Augen und sah in das furcht- zitternde Gesicht Dempseys. "Sieh!" sagte er, "oh* sieh doch nur!" Die Tür öffnete sich. In dem sich weitenden Rahmen sah ich die widerliche Fratze Yaks, der sich lautlos, wie ein böser Geist, auf uns zu bewegte: unbeschreib- lich grauenhaft sah er aus in dem gespenstischen Licht der Lampe. Dann war er im Zimmer. - Demp- seys Schrei gellte auf, und dann — den Schrei übertönend — der ohrenbetäubende Lärm eines Schusses und der beizende Ge- ruch des Pulvers. Yak führte seine riesige Tatze zur Brust, fiel gegen die Wand und setzte sich, die Beine vor sich ausgestreckt. Ich sprang aus dem Bett. Yaks Rechte sank von seiner Brust, et breitete sie wie einen Fächer voi uns aus, starrte uns in grossem Erstaunen an und sngte abster- bend: "Pye!, . . . pyet . . "Du Idiot", sagte ich und riss Dempsey den Revolver aus det Hand. "Er wollte uns doch nui wecken." Aus dem Englischen von Ruth Elisabeth Zuntz. Da unser Warenlager zu gross ist fiii unsere Raum Verhältnisse, veran- stalten wir einen SscsaHosdllen Invsn*"'* - ^"«irkauf Kommen Sie und überzeugen Sie sich Mahai. 1. gebr., 10x13.. $ 65.0t Serapi. fast neu, 9x12..... 120.0C f Heriz. neu "xl I ...... 17^ 110 Kerman, neu, 9x12 ......... 425.00 Saroult. 1. gebr., 11x17.. 350.00 Peraerbrücken, Riesen- auswahl ............. ab 15.00 Twist Teppiche, neu, 9x12 59.00 Twist Brücken, neu..... 1.50 Masch Teppiche, neu, 9x12 48.00 Freier Versand überallhin. Der weiteste Weg lohnt ganz bestimmt. I. HERZFELD |b| >fr. Frankfurt a. M.) * 364 AMSTERDAM AVENUE (77th-78th Sts.) Tel.: EN 2-3044 Sonntag von 11-4. Montag bis 9 abends, sonst bis 7 Uhr geötl'n. Samst. geschloss. 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Baer, Chicago, 111. 700 West 179th Street New York City Gleichzeitig danken wir Allen für die uns er- wiesene Anteilnahme. Am 30. November 1948 entschlief unerwartet nach kurzer Krankheit unser innigstgeliebter Gatte, Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder u. Onkel HERMANN SIMON (früher Fulda) im 77. Lebensjahr. In tiefer Trauer: JOHANNA SIMON, geb. Nuhsbaum ARTUR SIMON und FRAU," Bulawayo BENNO SIMON und FRAU, Mufucira MILTON SIMON und FRAU, New York DAVID FRENKEL und Frau BETTINA, geb. Simon ADOLF SIEGEL 8 ENKELKINDER Bulawayo S. R., 6 Mauren Court Am 11. Dezember 1948 starb plötzlich mein geliebter Mann EUGEN GUMPERT im Alter von 51 Jahren. In tiefer Trauer: RUT GUMPERT, geb. Biesenthal 36, Hill Rise, London, N. W. 11 Am 1. Januar 1949 starb unser lieber Freund, selbstloser Helfer, unser aller verehrter Kollege und treuer Mitarbeiter DB. FREDERICK W. LEDERMAN Um ihn trauern Freunde, die seiner für immer in Liebe und Dankbarkeit gedenken werden. Mein geliebter Lebenskamerad, unser treu- sorgender Vater SIEGFRIED GUTMANN (früher Stuttgart, Schw.^lmünd)...... ist am 3. Januar 1949 im 71. Lebensjahr von un* gegangen. In tiefem Leid im Namen aller Hinterbliebenen: ROSL GUTMANN, geb. Hirsch KURT GUTMANN MARGOT GUTMANN 395 Fort Washington Avenue New York City The Finest in Monuments © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue, JV. Y. C. WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Broadway Memorial Chapel, Ine, 4120 BROADWAY (Ecke 174.Sir.) - Breltschnelder Brothers Die einzige jüdische "Chapel" In Washington Hei'ghfs und "Inwood Secffern" Tag und Nacht geöffnet Tel.: WAdsworlh 7-2250 in tiefer Trauer teilen wir mit, dass am 2. Januar 1949 unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter ROSA ROTHSCHILD (früher Pforzheim, Baden) im Alter von 81 Jahren von uns gegangen ist. MAX HEUMANN und Frau HERMINE, geb. Rothschild Old Freehold Road, Toms River. N. J. MAX ROTHSCHILD und Frau HELENE, 215 West 98th Str., New York 25. N. Y. JOHANNA MAYER, geb. Rothschild 605 West 138th Str., New York 31. N. Y. MARTIN ROTHSCHILD und Frau EDITH, 6826 Chappel Ave, Chicago 49, III. SEYMOUR SANDER und Frau BETTY, 308 West 93rd Str., New York 25, N. Y. ENKEL und URENKEL Schmerzerfüllt geben wir dfc Nachricht vom Verlust unserer gellebten Angehörigen VICTOR BAND CHARLOTTE BAND geb. MANDL SUSI BAND welche am 21. Dezember 194B infolge eines tragischen Flug- zeugunglücks auf dem Wege nach Israel ihr Leben verloren haben. PAUL und GERDA FORCHHEIMER «ab. Baad. New York LINDA MANDL. Wien ProL FELIX MANDL, Wien BRICH und GRETE BAND. Israel LEO und MARTHA FREI geb. Band, Israel OSCAR und ELL! BAND, New York 111-56 76th Drive, Forest Mb», L. I. N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied am I. Januar 1949 unsere liebe, unvergessliche und aufopfernde Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante THEKLA KAHN geb. HIRSCH (früher Ilvesheim, Mannheim) im Alter von 71 Jahren. In tiefer Trauer: LUDWIG KAHN und Frau LISELOTTE, geb. Mayer ANNA LEVIE, geb. Kahn • JULIUS LEVY und Frau HILDE, geb. Kahn 4 ENKELKINDER 2 Ellwood Str., Apt. 3-N, New York 34, N. Y. Am 1, Januar 1949 verschied nach kurzem, schwerem Leiden, im Alter von 72 Jahren, unsere innigstgeliebte Mutter, Grossmutter, Ur-Grossmutter, Schwägerin und Tante FANNY POSSENHEIMER geb. WEIL (früher Boechingen-Pfalz) Gleichzeitig danken wir für die überaus herzliche Teilnahme. In tiefster Trauer« JACOB und CILI SCHWARZ, geb. Possenheimer WILLIAM und DORA REGENSBURG, geb. Possenheimer 39-32 58. Str., Woodside, N. Y. Am Z. Januar 1949 entschlief nach langer Krankheit mein guter Lebenskamerad, unser geliebter Vater und Opa GUSTAV RIESER (früher Strassburg, Elsass) im 73. Lebensjahr. _ BETTINA RIESER, geb. Guensburger 230 West 76th St., New York City LEO ERLANGER und Grete, geb. Rieser Mt. Vernon, Ohio Dr. FAUL W. RIESER 124 West 79th St., New York City DICKT ""** ERVIN Wir bitten von Beileidsbesuchen abzusehen Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner In Mannhelm, Baden) WM %/Uenumai 76th Street «ad Amsterdam Ave. ENdlcoti 2-6600 LONG ISLAND 1250 Central Ave. FAx Rockaway 7-7100 MIAMI BEACH ROTHSCHILD SAMUEL * SONS. Ine. West Ead Funeral Chapel 200 W. Bist St. SC 4-0600 Spee. prlce to Aufham «eide« Bei Traoerfillen telefonieren Sie Beerdigungs-InstituK Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORSi HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdlcoti 2-3600 LONG ISLAND« 1284 Central Avenue Far Rocltaway FAr Rockaway 7-3100 Gtve to iU »LUE CARD Unsere heissgeliebte Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter MINNA CARLEBACH geb. Joel (Jerusalem, früher Köln a. Rh.) folgte nach 21 Jahren unserem grossen Vater, dem Kölner Raw in die Ewigkeit. Jugendlich bis zuletzt vollendete sie ein wundervolles Leben, ausgefüllt mit Arbeit, Liebe und Wohltun. Rabbi Dr. DAVID CARLE.BACH mit Frau. Kindern und Enkel, Jerusalem JOSEPH CARLEBACH, D M D.. D. D S., mit Frau und Sohn. Ecorse Detroit 29, Mich., U. S. A. DANIEL CARLEBACH mit Frau und Selm, Bruxelles, Belgien Rabbi ALEXANDER CARLEBACH mit Frau und Töchtern. London, England Wer sie kannte, versteht unseren Stolz und unseren Schmerz. Plötzlich und unerwartet erlag mein innigst- geliebter Bruder Herr JACQUES EICHHOLZ (früher Hamburg) in Calcutta, Indien, einem Herzschlag. In tiefster Trauer, auch im Namen der Hinter- bliebenen: Mrs. OTTO ST. GOAR, geb. Eichhol* * 649 East Fifth Street Chattanooga, Tennessee Am 2. Januar 1949 verschied nach langem Leiden Im 75 Lebensjahre unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau BETTCHEN BACHARACH geb. GOLDENBERG in Natanya, Palästina (früher Kestrich, Oberhessen). ADOLPH BACHARACH und Frau Hermine, geb. Odenhelmer Natanya, Forces Schaget, Palästina SAMUEL FRIEDMAN und Frau Herta, geb. Bacharach REGINE GOLDENBERG. geb. Kais, Stillwater, Okla. SIEGMUND ALEXANDER und Frau Blanka, geb. Goldenberg 83-21 Cornish Ave.. Elmhurst, L. I., N. Y. JULIUS GOLDENBERG und Frau Rosa 725 West I72nd St., New York City und Netten, Nichten. Grossneffen und Grossnichten Am 23. Dezemoer 1948 verschied im 74. Lebensjahre mein Inniggeliebter Mann, unser geliebter Vater, Schwiegervater und Grossvater Dr. med. Richard Weigert (früher Breslau) In tiefster Trauer: SOPHIE WEIGERT geb. Rosenblatt ALICE DECKER geb. Weigert Dr. med. CARL WEIGERT und Frau WITOLD WEIGERT und Frau ERNESTO DECKER ROSEMARIE und RICARDO WEIGERT Montevideo, Bulevar Artigas 4488/3 Am 31. Dezember 1948 verschied nach langem Läden meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter, Schwieger- und Grossmutter PAULA ELLIS (ELIAS) geb. MOSES (früher Hachenburg/Westerwald) . Im Alter von 72 Jahren. 4 In tiefer Trauer: ISIDOR ELLIS EUGENE und HERTA ELLIS 637 S. Ann Street, Lancaster, Pa. 4 HERBERT und ERNA ELLIS ■:* 6118 N. Franklin Street, Philadelphia 20, Pa. WALTER ELLIS NACHRUF! Wir beklagen den Verlust unserer treuen Kamerade® SIEGFRIED STERN . 34 Hilleide Ave., New York City, MAX MORRISON 1160 President Street, Brooklyn, N. Y. Ihr Andenken wird von uns stets in Ehren gehaltenx^erdeÄ, IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS. . QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC Bernhard Weiss, Manager Grabstatten auf allen Friedhöfen u. Krematorien FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am Telephon gegeben Northern Boulevard (nahe Main St.) FLUSHING Wir haben ausserdem zwei Chapels in BROOKLYN III I f O kl O Vollständige Erledigung aller H I H O* 1^1 Beerdigungs-Einzelheiten tu niedrigen Preisen in sDeii JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. Grabstätten auf allen Friedhöfen. Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights)t 122S JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.« JErome 6-7400 4 i! Am 27. Dezember 1948 versctiied mein innigstgeliebter I üann, unser treubesorgter Vater, Grossvater und Schwieger- SALLY WACHTEL (früher Gotha) an 70 Lebensjahr. In tieter lrauer: MINNA WACHTEL, 65 Eluridge Street, Waterbury, Conn. HERBERT GADIEL und Ellen Hildegard geb. Wachlei SUSAN WENDY GADIEL, 5824 XM. 12th St., Philadelphia 41, Pa. Am 29 Dezember 1948 verschied unerwartet mein innigst- geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel DR. MAX BENJAMIN (früher Berlin-Westend) im 63. Lebensjahr. In tiefstem Schmerz: MARIE BENJAMIN, geb. Appel MELVILLE und LORE LEE PETER BENJAMIN 37 ßrompton Rd., Great Neck, N. Y. Haifa Naharia, Tel Aviv, Jerusalem Der Rinverband ehemaliger Angehöriger der Jüdischen Akademischen- Verbindungen (1GUL) und die Jüdische Aka- demische Verbindung "UNITAS" (Wien) geben schmerzerfüllt Nachricht vom Ableben ihrer Mitglieder F SIEGFRIED WINTER (Wien) r IGNAZ ZOLLSCHAN (London) . MAX KIWE (Tel Aviv) Wer sie ka, >>te, wird ihnen ein ehrendes Andenken be- wahren. Uns waren sie Freunde. . FIDUCIT. Am 26. Dezember 1948 verschied mein geliebter Mann, unser Vater, .Schwiegervater Grossvater und Bruder' OSCAR LOWY (früher Wien, Wiener Bankverein) im Alter von < ? Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: IRMA LOWY PAUL und RUTH LOWY HENRY und GERDA SHERIDAN" STEVEN und RONALD SHERIDAN CHARLES LOWY FERDINAND LOWY, Wien |4ll Valentine Ave., Bronx 57, N. Y. Für die vielen Beweise herz-1 iichster Teilnahme anlässlich ] des Hinscheidens unserer ge- 1 lebten Mutter Fänny Stern geb. Fleischmann fr. Rodheim-Frankfurt/M. sagen wir auf diesem Wege' allen Verwandten, Freunden 1 und Bekannten herzlichsten Dank. 1 Paul Stern und Frau Hugo Stern und Frau ' Erwin Heiman und Frau Sidy Stern . ■73 West 18ist Street New York City. Schmerzerfüllt geben wir Nachricht von dem plötz- i:*'hen Ableben unseres in- gstgeliebten Gatten, Vaters, | urossvaters und Bruders LEON HABER (früher Wien) am 29. Dezember 1948 im so. Lebensjahr. JENNIE HABER, geb. Hartenstein 1884 Jerome Avenue, Bronx, N. Y. Familie ROBERT HABER Familie ELFRIEDE BOOK Familie SUSIE FLIEGLER unilie MORRIS HABER iiusserstande, jedem einzel- ne 1 für die uns beim Heim- ige unserer lieben Frau und Mutter ßOSI STERN geb. WOLF (früher Mainstockheim) ■ ciesene Teilnahme zu dan- X sprechen wir solchen > auf diesem Wege aus. BENNO STERN FRANCES STERN Pt Washington Ave. - w York 32, N. Y. die mir anlässlich des 1 scheidens meines lieben - üers Max Resenberg f iesene Teilnahme danke diesem Wege herzlichst. ALBERT ROSENBERG 1 Marlin St.,Hartford, Conn. »«**■■■■■■■■■■■■■■ 8.W1 * ötzlich und unerwartet ■: schied am 16. Dezember unser lieber Bruder, vager und Onkel IAX LUCAS her Nürnberg-Osterath) . Üter von 48 Jahren. In tiefer Trauer: >-• " RY LUCAS u. Frau Soiie : West )06th Street vw York 25, N. Y. U S fIN LUCAS f - emaros Estate <• Songhor Kenja Colonie. Am 22. Dezember 1948 ist meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Gross- muiter, Frau Rosa Benkö geb. Frost (fr. Wien) ihrem mit grösster Geduld ertragenem schweren Leiden erlegen. In tiefster Trauer: Karl J. Benkö. Gatte Fritz und Lixzy Benkö geb. Erle Paul und Grete Wexberg geb. Benkö, Kinder Raoul und Eileen, Enkelkinder 120 Paloma Avenue, San Francisco 12, Calif * Am 12. Dez. verschied un- erwartet mein innigstgeliebter Maiin, Vater und Grossvater, ALBERT HERZ (früher München) im 67. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Minna Her* geb. Levi, Givath Rambam, Palästina Helmut und Lola Her* geb. Sommer, Givath Rambam, Palästina Kurt und Margot Hoinian geb. Herz, 4141 ColfaxAve.S; Minneapolis, Minn. 4 Enkelkinder DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anläss- lich des Hinscheidens meines geliebten Mannes, unseres gu- ten Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Schwagers und Onkels Abraham Berlinger danken herzlichst Selm» Berlinger. 145 Audu- bon Ave., N. Y. C. 32 Liesel Berlinger geb. Bran- deis u.Kind Naddy, Paläst. Am 27. Dezember 1948 ist mein lieber, guter Mann Siegfried Lewin (früher Danzig) von seinem langen Leiden er- löst worden. Ich habe ihn, entsprechend seinem Wunsch, in aller Stille beigesetzt. In tiefer Trauer: ERNA LEWIN geb. Goldstein 1415 Alvarado Terrace Los Angeles 6, Calif. J Mein lieber Mann, unser guter Vater Dr. Isert Lnwin (früher Berlin) ist nach längerem Leiden im 72. Lebensjahre am 22. De- zember 194g sanft entschlafen. Die trauernden Hinterbliebenen: ROSALIE LEWIN geb. Schlesinger JOHN und STEFFI 490ei Cotiagv (irove Ave. Chicago 111. 'Schnell und individuell' ist dos Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitrogskarte. | Es trafen ein: Glasner Juda. 82-49-166 St., Jamaica, L. 1., N-i.; lsak Weil, 2619 Hampshire Koaü, Cleveland 6, Ohio; Ben Eischiski. 611 Sand- wich W. Street, Windsor, Ont.; Ludwig Rosenthal, Iii Taylor St., San Francisco, Calif.; Hans Schwarz. 112 West 104 St., Apt. 21, New York, N. V.; Joseph Silberspitz, 103 Hart St., c/o Schleier, Brooklyn 6, N. ¥.; Her- man Edelman, 905 Howard Ave- nue, New Häven, Conn.; Jacob Wiesenfeld, 585 Hopkinson Ave- nue, Brooklyn 12, N. Y Aus Belgien: William Gold- berg, c/o Glinert, 620 West 149 St.. New York, N. ¥. Aus der Czechoslowakei: Elo Weissmann, 164 Soutl} 4th Street, Brooklyn 11, N. Y.; Bela Wind geb. Marx (fr. Karlsbad), 760 Red Bud Avenue, Cincmnati 29, Ohio; Mary Köre« (fr. Prag- Teplitz-Schönau), c/o Kessler, 829 Cherrystreet, Macon. Georgia. Aus England: Alfred Rosen- lhal u. Frau (fr. Silute-Heyde- krug/Memel), 601 West 163 St., c/o Siegel, New York, N. Y.; Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v Ärzten. Schulen. Psychologen Beratung In allen Problemen. Honorar $3.00 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Office hours from 6-8 p m Spezialist in Party Cakes! Postversand. WA 7-9262 GIDEONS FORT PRYON BAKE SHOP. Inc. 594 Ft. Washington Ave. (1871h) Statt Karten Allen Freunden und Be- kannten danke ich herzlichst für die mir erwiesenen Aufmerksamkeiten anlässlich meines 80. GEBURTSTAGES MINNA LOEB 495 West End Avenue New York 24, N. Y. Für die mir anlässlich meines 70. Geburtstages in so reichem Masse erwiesenen Aufmerk- samkeiten • spreche ich allen Verwandten, Freunden u. Be- kannten meinen herzlichen Dank aus. JOSEPH KAUFMANN 563 W. 184th St.. N. Y. C. 33 Herzlichste Glückwünsche unserer geliebten Mutter und Grossmutter IDA BAER (früher Düsseldorf) jetzt: 3 Madin Ct. 98 Müller St., Yeoville- Johannesburg, South Africa zu ihrem 80. GEBURTSTAG am 18. Januar 1949 Jenny und Siegfried Salomen Denver, Col., TJ.S.A. Liesel und Josef Baer und Ursel, Johannesburg, S.Afr. Trudl und Friedrich Baer und Irene, Yeoville - Johannes- burg, S. Africa Wir gratulieren unserem lie- ben Vater und Grossvater, RICHARD ARONS 39 Canning Road, Croyden, Surrey, England, zum 80. GEBURTSTAG am 19. Januar 1949 Gerald, Greil, Joan. Peter Marks - Ernst Arons Sophie Arons Meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter u. Grossmutter Frau Mathilde Arfeld geb. Speier (früher Diez a. d. Lahn) jetzt 3528 99th St., Jackson Heights, die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 70. GEBURTSTAG am 12. Januar 1949. Adolf Arfeld Herbert Arfeld, Rio de Janeiro Dr. Max Gradwohl Erika Gradwohl Sohn Walter Dr. Justin Adler, Memphis, Tenn. Herta Adler Sohn Hermann Michel Tochter Hedda Joyce Unserer lieb. Mutter. Schwie- germutter und Grossmutler Jenny Eugenia Meyer (früher Köln, Wiesbaden) unsere allerherz liebsten Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 10. Januar 1949. Herbert und Ilse Meyer, geb. Weil, Yvan und Else Bloch, geb Meyer; Enkel Manfred 117 01 Park Lane South Kew Gardens, L. I., N. Y. 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Januar 1949 von seinen Kindern und Enkelin 115 Lake St.. Spring Valley N. Y. Meinem lieben Mann, Vater und Grossvater Heinrich Bernheim fr. Stuttgart-Bronnweiler die herzlichst. Glückwünsche zum 7 0. Geburtstag am 17. Januar 1949. Emma Bernheim geb. Adler Herbert und Inge Rees und Peter-Roy 10, Prince of Wales Terr., London, W.8. SALOMON FEITLER und Frau IDA geb. Becker 5004 Drexel Blvd. Chicago 15, III. (früher Mannheim) begehen am 12. Januar 1949 das Fest ihrer GOLDENEN HOCHZEIT Empfang am 16. Januar 1949 3-5 p. m. Temple Habonim Jewish Center 1122 Fast. 53rd Street We are happy to announce the arrival of our daughter DIANE DOROTHY on December 27, 1948. ARNOLD and ERNA JANOWITZ ntie Frankel 851 West I77th Street New York 33, N. Y. Julius and Lilli Reiter nee Hammer (f'ly Hof/Bavaria, Berlin) are happy to announce the arrival o£ their son Stephen Edward on November 27, 1948 30 Powis Gardens, London NW 11 Die glückliche Geburt ihrer Tochter Marian Evelyn zeigen hocherfreut an Hans u. Lore Wronsky c/o Joe Ansehe! 117-01 Park Lane South Kew Gardens, L. 1. We are happy to announce the arrival of our daughter LINDA KAY on December 27, 1948 Rudy and Lottie Bamberger nee Manders 1040 ehester St., Hililside, N.J. (f'ly Coburg) (f'ly Würzburg) a. M und Landau/Pfalz!, 1490 Pine Street, Apt. 9, San Fran- cisco, Calif.; Bruno Sass und Frau Erna und Alfred und Erna Sass, 2801 Crawford, Houston, Texas; Ben Heiman, P. O. Box 368, Delano, Calif. Meinen lieben Freunden, Bekannten und Kunden sage ich auf diesem Wege für die grosse Anteilnahme während meiner langen Krankheit mei- nen innigsten Dank. Das Ge- schäft ist wieder geöffnet, und ich bitte um ihren wei- teren geschätzten Zuspruch. Ihr Schneider H. KOPPEL 3856 Broadway (I6lst St.) Tel.: WA 3-3570 An- und Verkauf v. Kleidern. Fachmann. Umarbeitungen. We are nappy to announce rhe arrival of our «on Michael Herman on December ?&th, i948 Walter and Hede Rohr nee Loewenthal 316 West losth Street, New York 25, N. Y The Barmitzwoh of our son WERNER will take place on January 15, 1949 at Forest Hills Jewish Center 92-15 - 69th Ave. Forest Hills, N. Y. BENNO B. and LILI LEVY, "nee Strauss 70-40 Kessel Street Forest Hills, N. Y. f'ly Nürnberg-Ulm At home: Saturday and Sunday 2-5 P. M. The Barmitzwoh of our son Carlos 1 ommy will take place on Saturday, Jan. 15, 1949, at 9 a. m. at the Congregation Beth Hillel 571 West I82nd Street New York City Gus and Ilse Wittenberg nie Neuburger (f'ly Mannheim) 106 Cabrini Blvd. At home Sunday 2:30-5 p. m. The Barmitzwoh of our son ISAAC will take place on Jan 15,1949, Shabbos Parshas Vaiechi Adolph a.Murguerite Strauss 1 nee Oppenheime 1 679 Montgomery St . Apt. 4-L Brooklyn, N Y. (f'ly Frankfurt/M.) Mrs. Emily Kornberg is happy to announce -the ENGAGEMENT of her daughter Ilse to Mr. Fred I. Lakman (f'ly (f'ly Hannover) . Schloppe) 1727% N. Bron- 151 S. son Ave. Ave. 58 Hollywood 28 Los Angeles 42 Calif. Calif. Mr. a. Mrs. Leopold Druvker (f i,y Bremen, Lima-Peru, Casilla 796) announce the ENGAGEMENT of tneir daughter Ellen Jane to Mr. John J. Landecker brotber of Mr. a. Mrs. Werner Kowalsky Chanukkab, Des ?«, ,«!4S 645 W. 160th St. 64f East 18 St. N / 32, N Y. Oaklandh.Calif. Marion Adler Jack Edgar Grossman E N G A G E D January ist. 194? 150 W. 104th St., Apt 64 (f'ly Stuttgart, London. Engl.) >18 Häven Ave., Apt 47 . (f'ly Berlin, Shanghai) — PHOTO — WEITZMANN 2424 BROADWAY (hetween 89th 9utn Sts » Tel.: SC 4-62/0 4125 BROADWAY (hetween I74th ]75th St.) Tel.: WA / 9431 441 Knickerbocker Avenue. Brooklyn Tel.: GL 2-35-70 e 1156 FLATBUSH AVE. Brooklyn Tel.: BU 2-9159 e WEDDINCS CHILDREN'S P< )R TR AITS IN OUR STUDIO OK AI rOUl* HUMH Schabbos ChanukKan Mr. and Mrs. Max Gottlieb 701 W. 184th St., N. y. C. 33 (t ly Frankenwinneim) announce the engagement of their daughter VERA to HARRY SCHRAGENHEIM son of Mrs. Lina Schragenheim 123 Wadsworth Ave., NYC. 33 (f'ly Hamm, Westfalen# Reception: January 9th, 1949, 2-5 p. m. 701 West I84th Street Elfriede Loew, geb. Perl (fr. Berlin) zeigt die Verlobung ihrer Tochter SUSANNE mit Herrn FRANK FERRY (fr Marienbad', an, 24 Redingt,m Ho:.:!, London N.W 3 Engl. Mr. and Mrs. Henry Hahn announce the engagann-nt of PEGGY ADLER to their son GERD' Channükah 5709 706 West 179th Street (f'ly Hannover) 558 West 18tst Strikt (f'ly Frankf./M.-Fechenheim) 1NSTEAD OF CARDS Hanny Gundelünger Walter Goldschmidt E N G A G E D January 2, 1949. New York City (f'ly Almelo (f'ly Idstein Holland) Taunus) Mr. and Mrs. Julius Stiefel and Mr. and Mrs. Jos. Kornweitz Optometrist 287 East 170th Street announce the ENGAGEMEN T of their children Helen and Leonard Reception Sunday, January 9, 1949 after 3:30 o'clock 1268 Nelson Ave., Apt. 3-A Bronx, N. Y. Mr. and Mr». Oscar Seck«! Mrs. Paula Rehbock announce the engagement of their children Irene G. and Herbert December 31, 1948. 723 W. 177 St. 311 Hearne Ave. New York 33 Cincinnati 29 N. Y. Ohio Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse n inch> kostet $4.90 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: l'A" hoch 1 Spalte breit $6 30 l%" " 1 " " $7.35 2" " 1 " " $9 80 ZV'i" " 1 " " $12.25 3" " 1 " " $14.70 Die folgenden Grössen NUR l'ür Todes-Anzeigen 4" " 1 " " $19.60 1 Mi" " 2 " " $14.70 2" " 2 " " $19.60 2% " 2 " '* $24.SO 3" " 2 " " $29.40 3 Vi " , 2 " " S34.30 4" 2 " " $39.20 USW. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag, 4 (Jhr An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertismg Department. 209 West 48th St., New York 19. N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden bitten wir. die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Frliey, Jmwary 7. It4t ERICH HEYMANN CLA1RE HEYMANN nöe Ullmann Ai A R H I E D January ist, 1949 <194 Unlverslty Avenue Bronx, 53, N. Y. f'ly Köln, La Paz-Bolivia t'ly Grossheubach near Miltenberg a. Main Reception on January i6th. 3-6 p. m., at 12 Dongan PI , neäi Dyckman St., Apt. 202, New York 34, N. Y. Mr. and Mrs. Edward E. Mayo ( layer) (f'lv Heidelberg) announce the M A R R 1 A G E of their daughter LOTTIE to Mr. GARY (Gerhard) P. STEIN (i' lv Hambuig) January 2. 1949 ■5346 Ernest Avenue Los Angeles, Calil. SPORT UND SPIEL (Fortsetzung von Seite 21) Stagnation einer Bewegung, der die Männer der Praxis in dei Führung fehlten. Da neue Besen gewöhnlich gut keh- ren, hoffte man auf einen grundlegen- den Kurswechsel, als der bekannte "Soccer Optimist" Harry H. Kraus das Steuer in die Hand nahm Vor zwei Jahren wäre Dr. Mannings Nachfolger um ein Haar zum Präsidenten der United States Football Association ge- wählt worden. Gross war das Erstau- nen, als er wenige Wochen spätei den Posten als Vorsitzender des Deutsch- Amerikanischen Fussball-Bundes an- nahm Dadurch ist Krau= in so npm neuen Amt bedauerlicher- aber verständlicherweise rieh* unggebuncun, denn sicherlich hat der kluge Ex- Wiener nicht die Absicht, sich das Ver- trauen seiner German-American League Vereine zu verscherzen.» Von den zur Kategorie der unge- lösten Probleme zählenden Objekten griff die Leitung die Frage der will- kürlichen Verwendung von Ersatz- spielern als vordringlich heraus, um diesem Wirrwarr endlich ein Ende zu bereiten. Diese Massnahme erwies sich als erfolgreich, nachdem ein auf völlig demokratischer Grundlage durchge- führter Mehrheitsbeschluss regelte, dass sämtliche vier New Yorker Ama- teur-Ligen für die Zukunft nicht mehr als 13 Spieler verwenden dürfen. Doch der erste auf dem Papier errungene Sieg des mit Tatkraft ans Werk gehen- den neuen Präsidenten wurde prompt dadurch illusorisch gemacht, dass die National League und die Metropolitan League mit ihren Vereinen ein "Gentle- men Agreement" abschlössen, nach dem sie sich nicht um den Beschluss der State Association kümmern, sondern ihre eigenen Wege gehen Da es schon nicht möglich war, bei dieser verhält- nismässig einfachen technischen An- gelegenheit eine allen Verbänden- ge- recht werdende Lösung zu finden, braucht man sich nicht zu wundern, dass die immer wieder zur Debatte herausfordernde Frage des Bildung einer Einheitsliga als das zarte Blüm- chen "Rühr mich nicht an" angesehen wird. Dabei steht aber für jeden Weit- sichtigen fest, dass die Klärung dieses Mr. a. Mrs. Mendel Blumberg Mr. a. Mrs. Adott Mann announce the marriage of their children JUDITH to JOHN JULIUS on Friday, January 7th, 1949 At home: Sunday aiternoon January I6th, 1949 720 W. 173rd St., ft. *. C. 32 (Washington Heights) 720 W. 173 St. 91 Ft. Wash. Av. N. V. C. N. Y.C. (f ly Berlin) (f'ly Mainz/Kh.) Mr. und Mrs. J. Ascher Mr. und Mrs. H. Adler geben die Vermählung ihrer Kinder ESTHER und SHIMON bekannt 2. Japuar 1949 New York, N.Y. Pueblo, Colo. Moritz Friedmann Rose Friedmann Brandenburg n6e Jonas MAR RIED December 30, 1948. f'ly Alzey, f'ly Sendort Rheinhessen a. Rhein Wall Kill. Orange County New York Arthur Grcenwald Gertrud Greenwald n£e Goetz M A R R I £ D (f'ly (f'ly Wiesbaden- Bad Münster Paris) a/St.-Paris December 3lst, 1948 740 Riverside Drive Apt. 4-CD New York City STATT KARTEN Für die uns anlässlich unserer Hochzeit erwiesenen Aul- merksamkeiten danken wir Allen recht herzlichst. Mr. and Mirs. KURT CHAMBRE 120 Cabrini Boulevard New York City Leo Rosenberg Gerda Rosenberg (Nassauer-Herz) M A R R 1 E D January 2, 1949 105 West Washington Lane Philadelphia 44, Pa. Louis L. Shapiro Lillian Shapiro n<;e Rosen blatt-Michael M A R R 1 E D Jan. ist, 1944 ist Tevet 5709 265 Ri vereide Drive New York 25, N. Y. f'ly Frankfurt/M. N. Y. C. Ben Collier Ilse Collier nre Brandl e M A R R I E D December 26th, 1948 (f'lv Hannover) 100 Newhall St., Lynn, Mass. Give te the Blue Cord. Problems die Grundlage für eine ge- deihliche Weiterentwicklung des Soc- uersportes bildet. Auch für 1949 wird das Verschmelzen der vier New Yorker Verbände zu einer Oberliga mit verschiedenen un, teren Klassen (bei planmässig durch- geführtem Auf- und Abstieg) das er- strebenswerte Ziel bleiben. Das starr- sinnige Festhalten an der Eastern League, German-American League, Na- tional League und Metropolitan Leagi e führt immer wieder auf ein totes Ge- leise. auch wenn man dies namentlich bei der sich in dieser Frage über die anderen Verbände erhaben fühlenden German-American League, die zu sehr auf ihren landsmannschaftlichen Geist pocht, vorläufiig noch nicht einsehen will. Dabei ist aber sicher dass gerade die meist gut organisierter G.A. League Clubs am meisten von einer solchen Neuordnung profitieren würden. Beginn jler Hallen-Fussball- Saison Wenn der rauhe Winter die Sport- plätze mit Schnee und Eis bedeckt und für Wochen alle noch so sorgfältig zusammengestellten Spielpläne immer wieder über den Haufen geworfen wer- den. dann bleibt als letzter Ausweg die Flucht in die Halle übrig. Um den snielhungrigen Clubs Gelegenheit zur aktiven Betätigung zu geben, hat die State Assoziation nunmehr die Riesen- halle der i4th Regiment Armory m Bt'ooklvn iür drei Freitag-Abende (14., 7i. und 28. Januar) gemietet, um dort (-in "Siebener-Turnier" durchzufuhren. Die Veranstalter rechnen mit einer Be- teiligung von 24 Mannschaften, die in einem Ausscheidimgssystem den New x'orker Hallenmeister ermitteln. An jedem Abend werden in der Eroff- uungsrunde vier Kämpfe durchgeführt. Die Sieger stehen sich anschliessend E-egenüber. sodass jeweils zwei Mann- schaften für die anfangs Februar stattfindenden Endbegegnungen ubng bleiben. Elizabeth hat gute "Cup"- Aussichten Die Spiele um den Amateur-Cup sind endlich wieder ein Stück vorwärts ge- BERT KÖSTERICH früher bei Peter Pace. Fifth Avenue Auf alle Fälle . . . von Bert Kösterich die DaUBIWelle Sorgfaltige Bedienung und massige Preise. IM HOTEL 101 WEST 57th STREET BUCKINGHAM I. STOCK For Appointment call: Tel.: C1 7-8296 C1 6-1500, Ext. 30 8EAUTY SALON FORMER LY IN VIENNA 1 200 W. 82d St., New York 24, N.Y. (bet. B'wav GlS BEAUTY SALON DER WEITESTE WEG LOHNT! MONTAG BIS FREITAG* 3 1TEMS. , $2.00 Dauerwellen . .$5.00 aufwärts Haarfärben . . $4.50 aufwärt« TR 3-1 184, nach 6.30 Uhr: WA 8-8035 513 Amsterdam Ave. (zw. 84 u. 85 St.) kommen, nachdem der G.A. League Meister Elizabeth den EDSL-Vertreter West New York mit 6:0 ausschaltete. Bis nach Halbzeit hielten sich die Un- terlegenen recht tapfer, doch dann setzte sich Elizabeths grössere Kampf- erfahrung triumphierend durch In den Staaten New York und New Jersey be- finden sich jetzt noch im Rennen um den Amateur-Cup: New World Club (der kommenden Sonntag gegen Al- bany ,uk dem Kingsbridge Oval antre- ten soll». Eintracht. Deutsch-Ungarn, Hota. Prag und Elizabeth. Eric Baer kehrt »um NWC zurück Für die Folge stehen dem NWC in Eric Baer und Peter Rose ?we> erst- klassige Torhüter zur Verfügung, die abwechselnd das Goal der Meister- mannschaft hüten werden. Seitdem Eric Baer die Universität Maryland be- sucht. betätigte er sich statt beim NWC im Baltimore Major League Club "Serra". wo sich Baer bald den Ruf als bester Goalie dieser Gruppe erwarb. Doch Baer fühlte sich im Kreise von "Serra nicht zu Hause, weshalb er es vorzieht, in Zukunft doch wieder Sonn- tags die Reise nach New York anzu- treten. um mit seinen alten NWC- K^meraden um die dritte F.DSL- Meisterschaft zu kämpfen Auch der Profi-Klub Hakoah be- mühte sieh wiederholt um diesen her- vorragenden jungen Torwart, doch SPECIAL SCALP TREATMENT FREE Surprise Package tor the Holidays. Economy Beauty Salon 2875 BROADWAY (1 flight up) (111-112 SU.) Tel.: MO 2-4404 Open all week 9 a. m to 9 u in by appointment Oil Permanent $5.50 Coldwave, $7.50 up incl. Trim, Oil Shampoo Hair Tinting $4.50 up Test Curl incl. Seiting with Fingerwave konnte sich Baer nicht entschUessen, seinem alten Club untreu zu werden. Sein Torwächter-Konkurrent Peter Rose, dei in Cornell studiert ha1 sich im Cup-Spie1 gegen die N.Y. Hungari- ans ernstlich verletzt, so dass er einige Wochen um Pausieren gezwungen ist. Peter Rose hat das Hauptverdienst daran, dass Cornell ungeschlagen voi Harvard und Navy die Eastern Inter- collegiate j^eague Meisterschaft ge- wann. In zwei Spielen verwendete Cornell s Coach Peter Rose mit Erfolg als Aussenläufer. Die Universitäts-Elg von Princeton, zu der euch der NWC- Linksaussen Harold Gans gehört, musste sich dieses Jahr mit dem vor- letzten Platz begnügen, während die Army da-» Tabellen-Schlusslicht bildet. NWC warfst auf Albany Es besteht Hoffnung, dass am kom- menden Sonntag endlich der schon einige Male Verschobene Pokalkampf zwischen dem New World Club und Albany im Kingsbridge Oval zur Durchführung gelangt. Sollte dem N.W.C. der grosse Wurf gelingen, dann wird er in der nächsten Runde die Klingen mit einem der Spitzenteams der G. A. League — Eintracht oder Elizabeth — kreuzen müssen. Weiter stehen für Sonntag auf dem Programm t Eintracht — Hota (Eintracht Oval); Deutsch-Ungarn—Prag (Metropolitan Oval); Brookhattan—Philadelphia Na- tionais (Sterling Oval), und Prospect Club—Schwaben (Marble Hill Fieldv DAUERWELLEN HAAR-FÄRBEN in Naturfarben von den spezialisten 9islcül €r £Iasl hairdressers 558 WEST 181 st STREET Tel.: WA 8-0441 - WA 8-6263 Täglich geöffnet Piospect Beauty Salon LXlrs. Frieda Greenhaum 558 WEST 158th ST. 1- Etage iCorner Broadway) Telefon: WA 3-8903 um Hiospect Unity Club Building) DAUERWELLEN HAARFÄRbEN DAUERWELLEN maetüne oder machineless von $3*50 an HAARFARBEN $4.00 SEIT 15 JAHREN IN DER BRONX DOLLY'sBeauty Salon 503 W. 181 st Street - LO 8-3330 \e Electrolysis (früher Wien) ^^Unerwünschte Haare im Gesicht, an Armen Bei- nen oder am Körper werden mittels Electrolysis für immer entfernt. Modernste von Aerzten emp- fohlene Methoden Kosten- lose fachmännische Beratung 13 WEST 39U. STREET Tel.! 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Der Wochenabschnitt "Wajigasch" "Da trat Juda vor und sprach: Ach Herr, dein Diener will nur ein Wort zu dir sprechen, Herr, und dein Zorn entbrenne nicht über deinen Diener, denn du stehst Pharao gleich" (Genesis 44, 18). "Da trat Juda vor" aus der Reihe der verängstigten und verschüchterten Brüder. Seine Haltung besagte- So weit, mein Herr, aber keinen Schritt weiter. Wir wollen die Angelegenheit in Güte und Frieden schlichten. Doch nicht um jeden Preis. Das Wort, das ich meinem Vater um Benjamins willen gegeben, ist mir teurer als alles in der Welt, teurer als das Leben selbst. "Da trat Juda vor" .— das verkörperte Symbol der Besonnenheit und des Muts. Wegen eben dieser Eigen- schaften, die er hier bekundet, ward er berufen, Stamm- vater und Wächter des jüdischen Staates zu werden Ei war stark und mutig; aber er war auch weise und be- sonnen, wie die Schrift bezeugt. "Da trat Juda vor", nicht wie ein Tollkühner, Wahn- witziger, Besessener. Xr war nicht tapfer und mutig aus Instinkt allein, wie der Hund, der "wild wird, sobald er einen Fremden zu Gesicht bekommt, auch wenn er nichts Böses vorher von ihm erlitten, doch Bekannten entgegenwedelt, auch wenn er noch nie etwas Freund- liches von ihnen erfahren hat." "Da trat Juda vor", besonnen und beredt, bereit, die Gründe der Vernunft gelten zu lassen. Nicht schlechthin mutig und entschlossen, sondern mutig und entschlossen für die rechte Sache. Und in der Tat! Der Sprecher sei- ner Brüder! "Wer philosophisch und mutvoll, behend und stark beanlagt ist, wird künftig für uns ein edler und trefflicher Wächter des Staates sein" (Plato)......j. m. Trauertag für die sechs Millionen Jüdischen Märtyrer Lage Der Synagogue Council of America, dem die orthodoxen, konservativen und Reform- gemeinden Amerikas- angeschlos- sen sind, hat im Einvernehmen mit dem Obersten Rabblnat in Israel, Dienstag. 11 Januar, als Trauet- und Gedenktag für die sechs Millionen jüdischen Mär- tyrer bestimmt. Es Ist dies ein Trauertag für die Juden überall in der Welt. Wir können diesen Tag der Trauer und des Gedenkens nicht würdiger begehen, als uns im Namen der Toten den Ueber- lebenden zuzuwenden. In Eu- ropa, Asien, Afrika, den beiden Amerikas und nicht zuletzt in Israel gibt es Ueberlebende der Nazi-Greuel und der Hitler- Mordlust zu Tausenden und zu Zehntausenden. Die meisten von ihnen tragen noch die physi- schen und die seelischen Wun- den Jener grauenvollsten Zeit in der menschlichen Geschichte, und sie sind immer noch wirt- schaftlich und sozial entwurzelt. Die Lage ist immer noch so dass es Zu einer Katastrophe kommen kann, falls nicht die begonnene Hilfe fortgesetzt, ja gesteigert wird. Jeder trage von ganzem Herzen und nach bestem Können bei, damit eine solche Katastrophe vermieden wlrdi An erster Stelle muss den Waisen der Märtyrer, sowie den Kindern der gefallenen Kämpfer in Israel rasche Hilfe zuteil wer- den. Das Kinderhilfswerk darf nicht eine Stunde ausgesetzt werden. Diese Kinder sind die Bauer der jüdischen Zukunft. Gedenket der Toten und wen- det Euch den Ueberlebenden zu! Sendet zum 11. Januar Fuere weitherzige Opfergabe an: CHILDREN'S AND IS- RAEL EMERGENCY FUND. UJA — Division 170, AUFBAU, 209 West 481h Street, New York 19, N. Y. PERSONALIA Paul Rosenberg. 820 W 180 St., N. Y. C. (fr. Hamburg), begeht am 10. Januar seinen 60. Ge- burtstag. Er gehört seit den Gründungstagen zu den uner- müdlichen, bewährten Vertrau- ensleuten des Hilfswerkes der Blauen Beitragskarte im Bezirk Washington Heights und erfreut sich durch sein verständnisvolles Wirken weitgehender Beliebt- heit. Wilhelm Leda (606 W 137 St., N. Y. C.), der frühere langjäh- rige Chefredakteur der Handels- und Schiffahrtsredaktion der Hamburger Nachrichten, feierte vor einigen Tagen seinen 60. Ge- burtstag. In hanseatischen Schif- fahrtsfragen und ihrer kritischen Beleuchtung war Leda Fach- mann. 1928 beteiligte er sich an einer Journalistenfahrt in die Vereinigten Staaten unter Füh- rung des damaligen Hapag-Ge- neraldirektors Cuno. Zu Beginn des Hitler-Regimes schied Leda aus den Hamburger Nachrichten aus und ging nach einigen Jah- ren nach Holland. Von dort aus wurde er 1943 nach Bergen-Bel- sen gebracht und ein Jahr spä- ter durch den deutsch-amerika- nischen Zivilpersonen-Austausch befreit. Seit 1946 befindet er sich in den Vereinigten Staaten. Am 5. Januar feiert Jacob Spanler, 282 Cabrini Blvd., NYC. seinen 70. Geburtstag. Im Jahre 1911 wurde er Teilhaber des alt- angesehenen Bankhauses Weiss- kopf in Krumbach, Schwaben. Seiner Tätigkeit ist es zu ver- danken, dass dieses Bankhaus eines der grössten und angese- hensten Privatbankhäuser in Bayern wurde. 25 Jahre war Spanier Vorsteher der Chcwra Kadischah und 15 Jahre der Jü- dischen Gemeinde Krumbach. In seiner neuen Heimat New York wurde Spanier Mitglied der Congregation Ahavath Tora und der Chewra Kadischah, de- ren Ehrenmitglied er bei seinem Ausscheiden wurde. 83. Geburtstag; Lina Well geb. Wertheimer (fr. Emmendingen, Baden) — 12. Januar — 510 West 112 Street, New York, N. Y.; Heinrich Dreifus* (fr. Bruchsal) — 11. Januar — 520 West 184 St., New York, N. Y. 77. Geburtstag: Sally Kleba (fr. Fuldas — 6. Januar — 808 West End Ave., New York, N. Y. 70. Geburtstag: Alfred Frei (fr. München) — 10. Januar — 2845 San Marino Street, Los Angeles 6. Calif. 60. Geburtstag: Jacob Eisernen (fr. Mosbach/Baden) — l. Ja- nuar — 5618 Brexel Avenue, Chicago 37, III. 50. Geburtstag: Sofia Sommer geb. Loeb (fr. Solingen/Wald) — 14. Januar — Via Cesserinetta 22, Lugano, Switzerland; Elsa Tober geb. Bonem (fr. Köln/Rh.) — 6. Januar — 601 West 156 St., New York, N. Y. Goldene Hochzeit: Salomen u. Ida Feitier geb. Hacker (fr. Mannheim) — 12. Januar — 5004 Drexel Boulevd., Chicago 15, III. 45. Hochzeitstag: Siegmund u. Flora Loew geb. Wiesner (fr. Hamburg) — 10. Januar — 5300 Keystone Place, Seattle Z. Wash. 40. Hochzeitstag: Heinrich und Friede Hahn geb. Oppenheimer (fr. Kitzingen/Main) — 12. Ja- nuar — 549 West 163 Street, New York 32. N. Y.; Berthold und Elsa Zeissl geb. .Fleischer «fr Wien) — 10. Januar — 2611 N 3rd Street, Milwaukee, Wis. Silberhochzeit: Hermann und Else Marx geb. Gottheim (fr. Frankfurt/M. - Berlin) — 1. Ja- nuar — 195 North 18th St., East Orange, N. J. 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Januar 1W: 7. Tewes 5709. Sabbath-Anfang: 4:24 p. m.; Sabbath-Ende: 5:15 p. m. 'Vochenabschnitt: Vajigasch (JU Buch Mos. 44.18 bis 47,27). Haphlhora: Ezechiel 37. 15-28. Kalender Vorschau Di., 11. Januar, 10. Tewes: Fa slen 10. Tewes. Sa., 15. Januar, 14. Tewes: Va- jechi. Sa., Januar, 21. Tewes: Schemaus. Congregation HÄB0NIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 7-3280 Freitag, 7. Jan., 6:15 p. m. Abend-Gottesdienst im Mlzpah Temple 87-11 Whitney Ave., Elm- hurst, (8th Ave. Subway Stat., Elmhurst. Ausgang: Elmhurst ^Avenue). Samstag, 8. Jan., 10:15 a. m. Morgen-Gottesdienst im True Sisters Building 150 West 851h Street, NYC. Jackson, Mich.' BALTIMORE Am 19. Dezember fand in Jack- son, Michigan, die feierliche Grundsteinlegung für den neuen Tempel der Congregation Beth Israel statt. Der Tempel wird eine Kapelle für 175 Personen haben und einen angrenzenden Raum, der 250 Personen fasst, ferner das Studio für einen Rabbi, eine Bibliothek, Unter- richtsräume für sechs Klassen, eine moderne Küche, eine neue Hammond-Orgel und einen Park- olatz für 60 Autos. Die Gosamt- kosten werden $150,000 betragen. Die Congregation, die aus 70 Fa- milien besteht, repräsentiert die gesamte jüdische Bevölkerung der Stadt. Die Feier wurde von Dr. Frank Rosenthal geleitet. Später am Nachmittag versam- melte sich die Congregation im alten Tempel, um Dr. Frank Ro- senthal in sein Amt als Rabbi formell einzusetzen. Rabbi Ro- senthal, der aus Reuthen (O.S.) stammt, 1938 sechs Wochen im Konzentrationslager Buchenwald zugebracht hat, kam 1939 nach den Vereinigten Staaten. Ehe er nach Jackson kam, war er acht Jahre lang Rabbiner bei der Congregation Emanu-El von Winston- Salem, N. C. EXPORT-IMPORT Experienced SECRETARY for Engllsh, German, French correspondence Wanted. 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Etwas sass — durch die Furcht erhärtet — fest in seinem Gehirn: das Be- wusstsein, nie eine illegale Hand- lung begangen zu haben: Andere sind stolz auf Erfolg oder Zähig- keit. "Ich habe mir mein Ge- schäft aufgebaut", oder "Ich habe den Krieg überlebt". Dempseys Selbstachtung kreiste um den Gedanken "So etwas habt; i c h nie getan". Er klebte an mir wie ein fortgeworfener Kaugummi an der Sti( seisohle und war nicht abzuschütteln bis zu der denk- würdigen Nacht, als wir in Nye- vinossi - Novgorod gestrandet waren. Diese erbärmliche Stadt! Lam- pen gibt es nicht in ihren Strassen. Warum auch? Es geht ja doch niemand mehr nach Dun- kelwerden aus. Und wer will schon ausgehen, wenn man nir- gendwo hingehen kann. Nyevi- nossi-Novgorod ist ein Kohlenort und liegt am Ausgang der Nyevi- nossi-Gruben — schwarz vom Russ, grau vom Nebel, zerrissen von den eisigen Zähnen des Weissen Meeres stinkt es nach toten Fischen. Die Strassen krümmen sich, als hätten sie sich vor Kälte gewunden, ehe der Wind sie erstarren liess; dieser lähmende Wind des Nordens, der die unerträgliche Einsamkeit der nördlichen- Oeden und die herz- zerreissende Melancholie der öst- lichen Tundren mit sich trägt. Dorthin hatten wir uns verw- irrt! Es war fast Mitternacht. Jedes Fenster war dunkel und die Wege trügerisch. "Um sechs können wir die fähre nach Izaborg nehmen", sagte ich. "Und was machen wir bis da- bin?" fragte Dempsey. "Wir suchen eine Schlafstelle." "Aber wo denn?" "Das soll ich nun wissen. Wir müssen jemand fragen." 'Aber wir können doch kein Wort Russisch." "Willst du endlich den Mund halten!" Ich klopfte an die nächste Tüt, niemand antwortete. Wie tot da Stadt wai ! Wir ginget weiter. Der Wind pfifl durch die engen verlassenen Strassen. "Da kommt einer", sagte Dom psey. Ein Mann kam auf uns zu, dei eine Laterne trug. Ich rief ihn an: "Hoi". für blieb stehen. Als er die Laterne hob, sah ich fluch tig in sein Gesicht. Es war ein Jude, sehr schmächtig, fest in . seinen Wolfshautmantel gehüllt, | die Pelzmütze bis über die Ohren gezogen, Sein Gesicht war so schmal, als hätte man es zwischen zwei Bretter gepresst. Pocken narbig und furchtsam grinste es uns mechanisch an, ein Grinsen, wie wenn einer gegen starkes Sonnenlicht blinzelt. Ich sprach ihn auf Deutsch an: "Können Sie uns helfen? Wir suchen einen Platz zum Schla- fen." Er antwortete in Yiddisch. "Schlafen? Können Se zahlen?" "Ja." "Nu, da gibt es ein Hotel." "Fein, wo?" "Se gehen geradeaus bis zu Batkos Laden, dann halten Se sich iink? bei der . . .' "Sagen Sie mal, wie sollen wir unseren Weg im Dunkeln finden. Wir sind fremd hier?" "Gut, dann führe ich Se." Wir gingen hinter dem Mann mit der Laterne drein. Die Strassen wurden enger, sie wan- den sich entlang wie Schlangen. In den schwarzen Tunneln, durch die der eisige Wind fegte und brüllte und Eissplitter in unser EN D"TAtL s eigener V» et».statt: Challah-Messei Besomim-Büchsen Schabbos-Leuchter und andere KULTUS-GERÄTE • Ersetze MESSERKLINGEN Stainlees Steel Reparaturen Versilbern • NUR schritt! oder telet Antragen Aut Wunsch persönlicher Besuch (ti l. t u-en Wwe. e ramu tset im IS MAGAW PLACE N Y 33 M Y Tel.: WAdsworth 1 8918 Zwei Balkan-Anekdoten oder die "Neuordnung Europas" j 1942 erzählte man sich: j Ein Europa recht fernes Land j hatte anno 1942 einen Diploma- j tenposten in Budapest zu besetzen | Da der Diplomat k. europäischen | Angelegenheiten nicht ganz fest j war, so bat er einen Kollegen vom Europa-Resort um nähere Unterweisung. "Sagen Sie, ist Ungarn nicht ein Königreich?" — "Gewiss." — "Dann hat es also einen König?" — "Nein, es wird von einem Reichsverweser re- giert!" — "Das ist sicherlich ein General?' — "Nein, ein Admi- ral!" — "Dann besitzt Ungarn also eine Flotte?" — "Nicht doch, die hat ihm Italien weggenom- men!" — "So, dann ist Italien wohl sein Feind?" — "Nein, sein bester Freund!" — "Ach, wer ist denn sein Feind?"' — "Nun, Russland natürlich!" — "Dann hat es gewiss Forderungen an Russland zu stellen?" — "Nein, aber gegen Rumänien!' — Dann fü! "t er also Krieg gegen Rumä- nien?" — "Nein, natürlich nicht, denn Rumänien ist doch sein Bundesgenosse!" — "Aha, so ist das, aber verstehen Sie das?" — "Nun ja, das ist doch die Neu- ordnung Europas.' Gesicht jagte, waren wir verloren wie in einem Irrgarten. Denipsej klammerte sich an meinen Arm. Hinter der Stadtmitte ging dei Weg in eine so schmale Strasse über, dass zwei Männer kaum Seite an Seite in ihr gehen kenn ten. Vor einem baufälligen, schmutzstarrenden Holzhaus machte unser Führer halt. "An gelangt, meine Herren. Das ist Yak's Hotel. Ein gutes Hotel. Wenn ich es sage!" Der Jude klopfte an die Tür. "Aber hier kann man doch nicht übernachten!" sagte Demp- sey: ' "Irgendwo müssen wir bleiben sagte ich. "Lieber verbringe ich die Nacht auf der Strasse. Ich hab so ein Gefühl als ob . . ." "Schsch . . ." Die Tür wurde geöffnet und der Rahmen war ausgefüllt von dem gewaltigen Koloss eines Mannes. Das Licht war hinter ihm, wir sahen nur seine schwarze Sil- houette. Er trat zurück. "Treten Sie ein!", sagte unser Führer. Ich schob Dempsey in das Haus. Der Mann schloss die Tür, und als er sich dann uns zuwandte, fuhr ich erschrocken zurück und legte die Hand an meinen Re- volver. So einen Menschen hatte ich mein Lebtag nicht ge- sehen. Schon sein riesiger Kör- per erschreckte, er muss leicht seine zweihundertsiebzig Pfund gewogen haben. Er steckte in einem Bärenpelzmantel. sein Kopf war noch zu gross für sei- nen Körper. Das Gesicht schien 1948: Derselbe Diplomat, der län- gere Zeit von Europa abwesend war. sollte nun nach Belgrad versetzt werden. Wieder holte er sich Informationen ein: "Sagen Sie mal, Jugoslawien ist doch eine Demokratie?" — Natürlich!" — "Da wird es wohl demokra- tisch regiert?" — "Nicht doch, es ist doch eine Volksdemokratie!" — "Dann regiert also das Volk?" — "Im Gegenteil, es herrscht Tito als Diktator!" — "Dann ist es ja faschistisch!" — "Aber nein, kommunistisch!" — "Dann wird Jugoslawien gewiss mit Russland befreundet sein?" — "Keineswegs, es ist verfeindet!" — "Na, dann wird Stalin ja verfemt sein in Belgrad!" — "Aber nein, man be- wundert und preist ihn und stellt überall sein Bild aus!" — "Nein, so etwas. Da bekommt Jugosla- wien wohl Geld von ihm?" — "Im Gegenteil, Anleihen etc. er- hält es von den USA." — "Was Sie nicht sagen. Da wird Tito die Ver- einigten Staaten gewiss unter- stützen, ich meine an der Donau zum Beispiel?" — "Durchaus nicht, er will sie dort ausschal- ten." — "Aha, aber verstehen Sie das?" Nun ja, das ist das neue Europa." PI. in "Der Simpl" (München) HÖCHSTE PREISE zahlen wir für Rolleiflex, Contax, Leica und endete Kameras Ace Camera Exchange 136 East 58th St. (Lex. Ave.) Tel.: PL 9-094? DsLORME-LEHMAN AUGENGLÄSER OOWN'IOWN 42 EL 23re "H ineat tth Ave ) GRamercy > 8SS1 UPTUWN $887 meai «Biet St.» WMsw ll-SSSl Optik«-» de* W.B f •»»««teilst Setil«* JANUAR SALE RADIOS TELEVISION ALLES ZU BEDEUTEND ERMÄSSIGTEN PREISEN STAUBSAUGER von $27.95 an REPARATUREN fachmännisch, preiswert, garantiert. BRIEFORDNER gleichwertig Original. . LEITZ von einer phanti»«^. ^ ^ ^ heit aus der j'asson gebracTTf wor-\| den zu sein, so dass er jetzt einem Rhinozeros ausgesprochen ähnlich sah mit seiner niedrigen Stirn und den gewaltigen Backen- knochen. Die Nase hatte ihm einer eingeschlagen. Unser Füh- rer flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf beide lachten. Das ängst- liche, grinsend# Gesicht wandte sich mir zu: "Dies ist Yak. Se sind gut aut gehoben bei ihm. Und die Bet ten! Se werden nicht wieder aufstehen wollen. Gute Nacht. Schlafen'se gut!" Dann schloss die Tür hinter ihm. Wir waren mit Yak allein. "Lass uns bloss weg von hier", flüsterte Dempsey und zitterte wie Espenlaub. Aber es schien mir zu lächerlich, jetzt wieder Ski baNc ;en Sctili *siges gav nie de'- fest 'HS, +* / Ich war mich_agte mit A' ritfit m'-A-r oTTilime: "Um fünf Uhr müssen wir - weckt werden." Er schüttelte den Kopf. Ich gestikulierte: deutete ihn, dann auf Dempsey und m zeigte ihm eine Uhr, spielte i dramatisch vor, wie man c schläft und aufwacht und h ihm fünf Finger unter die N "Was heisst hur 'fünf Uhr' i Russisch", fragte ich. "Pyet chessof, oder so ährth sagte Dempsey. "Pyet", schrie ich. Yhk nickte, und dann saut,* mit einem Grinsen, das mir 4M^ys Zeichnung von Widiv. • Im Congress-Restaurant zurück auf die Strasse zu gehen. Ausserdem hatte ich ja meinen Revolver. Ich sagte zu Yak auf Deutsch: Wir möchten ein Bett, bitte". Er schüttelte den Kopf. Er hatte uns nicht verstanden. Und die ganze Zeit sah er uns auf- merksam aus einem bösen, klei- nen Auge an. "Was heisst 'Bett' auf russisch, Dempsey?" "Keine Ahnung. Bitte, lass uns fortgehen!" "Jawoll, und tot frieren!" Yak bewegte sich und schob uns mit seinem riesigen Körper vor sich her. Er steuerte uns auf die Treppe zu, in den ersten Stock, dort zündete er ein Streichholz an und hielt es an eine Lampe. Die Flamme flackerte und wuchs? Wir Blut in den Adern erstarren ! "Pyet chessoff." Und ging t aus. Etwas machte: klick. "Er hat die Tür abgesc bloss schrie Demsey. Ich griff nach der Türklir Es war tatsächlich zugespe Ich klopfte — und bekam ke Antwort. "Du gütiger Vater", stöt Dempsey, „wie grauenhaft! (Fortsetzung auf Seite 22) WM BRJLLE> naen ärztliche* vei Ordnung REPARATUREN PREISWERT H. CAM IN El HC. OPTIKER »45 AMSTERDAM AVE.. « * (zw 76. u 77 Str l Tel-' TB 4-tu BRUCHLEIDENDE äs COMBINATION-BRUCHBAND (PAT. /VNGEM.l Sie werden sehr zufrieden sein UNSER COMBINATION-BRUCHBAND SSEVSÄÄ« —-..... sitzt siehet and fest an: ssHS&si-s seS-SSSf Unser Geschäft ist taßlic-h geoflnet (Samstag ink.1 > > . A WITTENBERG jl + RÄNOAGEN UND ORTHOPÄDIE BANDAGEN UND 145 West 72. Str.. New York 23, N. Y ---Nach Telefon: TR 4-5 Öhr abends: EN 2-1720 3952 BROADWAY (166th Strcvt) WA 7-0395 UHREN-, GOLD- und SILBERWARI Verlobungs- u. Eheringe FT. GEORGE JEWELERS LO 8-3808 lnh. Louis Fulda 1536 ST. N1CHOLAS AVE. (186.-187.) UHREN REPARATUREN ztx Fabrikpreis-'" unt. voll. Garant!-