RECCNSTHJtllCN himsiu Antwort an Stalin Deutschlands Neutralisierung als Garantie des Friedens j -n. g. Wie weit sich Sie so ge- nanten Friedensfühler Stalins in wirken werden, wissen wir nicht. Wir können sie als ehrlich pthmen, wenn wir voraussetzen, Jhs sich die russische Politik t ht sehr stark fühlt. Dann wäre Krank oder —? Andrej Y. Vishlnsky soll im Karlsbader Holel Imperial an einer schweren Nervenkrankheit darniederliegen. Es könnte sich bei dieser Meldung aber auch um den Vorläufer eines russi- schen Kurswechselshandeln. Oder imponier! Tito der Tschechoslo- wakei zu sehr? fMi sie die taktische Periode aus- >-'i m\ Einlenkens gekommen. Das ist in diesem Zusammen- ag kein Vorwurf der Heuche- Es wäre angesichts der ideo- . tischen Gegensätze ein Wunder Alvesen, wenn das Ende des Krieges gleich den wahren Frie- dn eingeläutet hätte. Der grosse Fortschritt, der in der letzten Z'it in der internationalen Poli- tik gemacht worden ist, besteht ;hrm, dass sich die Führer der leiden grossen Blocks über die Ansichten und die Strategie der -iegenselte klar geworden sind. Allerdings ist in der Zwischen- zeit mehr verpatzt worden als notig gewesen wäre. Aus vielen Gründen, aber auf unserer Seite n cht zuletzt aus der Unsicher- heit der innerpolitischen und parlamentarischen Situation her- * us. Das ist nun seit dem 3. No- vember anders. Stalins wieder, wie schon früher, in einem Inter- view begonnene Anknüpfung, lurch Cachins und Togliattis Re- i?n vorbereitet, nimmt diese ntue Lage des Präsidenten Tru- "ian zur Kenntnis. Die Stunde selbst beherrschen - vei Ereignisse; der werdende ui atlantische Pakt und der > ■ nmunistische Sieg in China. ;vei Nebenschauplätze dazu: 1 'v gescheiterte Versuch einer i andinavischen Verteidigung- "nion und Nehrus asiatische Konferenz mit ihrer gegen alle eissen Völker gerichteten Ein- j und Unabhängigkeitsidee. Ja sind Teilereignisse in der v. altigen Dauerexplosion, in W sich die Welt seit 1914 be- eidet, grosse Ereignisse für uns 'ute und vielleicht entscheiden- •i für morgen. " Nehmen wir aber an, dass es ■'in auf beiden Seiten um den ueden geht, so gibt es für die Hoffnung, die nächsten fünf bis "hn Jahre — mehr kann keiner m Augenblick verlangen — nur "iue Möglichkeit, nämlich jene Stelle zu isolieren und neutrali- sieren, die zur Zeit wenigstens die entscheidende Reibungsfläche bedeutet; Deutschland. Es muss gelingen, Deutschland als eine Schachfigur aus dem Spiele zwischen Washington und Moskau zu eliminieren. Moskau muss aufhören, die östliche Zone als eine Art Provinz der Sowjet- union zu organisieren, und wir müssen aufhören, in den Deut- schen die durch viele unserer Massnahmen berechtigte Hoff- nung zu erwecken, dass wir in ihnen die zukünftige Stossarmee gegen Russland sehen. Es wird die Aufgabe Dean Achesons sein, hier mit einem eisernen Besen aufzuräumen. Man muss nur einmal sehen, mit welchem Hohn auf alle unsere Grundsätze und Kriegsziele die deutschen industriellen Kartelle wieder neues Leben eingeflösst erhielten, wie die sauberen und anständigen deutschen Demokra- ten in Deutschland fast sämt- lich zugunsten von Nazis, Stahl- helmern und Industriellen der Kaiser Wihelm-Prägung zurück- gedrängt worden sind, und muss, beispielsweise in den Zeitungen, die Frechheiten lesen, mit denen Eisenhowers Buch "Crusade in Europe" von den militärischen Mitarbeitern sogenannter lizen*- sierter Blätter bedacht wird. Dann weiss man, was im Deutschland von 1949 die Glocke geschlagen hat. Die Welt kann selbst mit zwei darin bestehenden Blocks in Frieden leben. Diese beiden Machtgebilde können sich gegen- seitig aufeinander abstimmen, besonders deshalb, weil sie auch nicht absolute Machteinheiten sind, sondern höchst relativ inne- rem und äusserem Druck sowie vielen Entwicklungen und Ein- flüssen unterworfen sind. Aber in Europa muss zwischen Beiden eine neutrale Zone liegen, eine Zone, die vom Sund bis zur Strasse von Sizilien reicht. Vor allem aber muss in diesem Strei- fen ein Deutschland enthalten sein, in dem kein York spazieren geht, und niemand von einem Tauroggen *— der Verbündete kann in diesem Fall beliebig ausgewechselt werden — träumt. Deutschland selbst wird es ausserdem am besten gehen, wenn es, ohne eine Hoffnung auf irgendwelche Re - Militarisierung, ruhig einmal zu einer Welt ge- hört, in der es sich politisch lang- weilt. AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by Mi# New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Miene: Clrcle 7-4642 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Poet Office under Act of March S, 1879. ABC Vol. XV—No. 5 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, FEBRUARY 4, 1949 vl£A. 10* Mein Weg ttarb Israel Von CHmm Ueixumnn Erster Präsident des Staates Israel MHMillHil f. Tage der Kindheit Mein Geburtssstädtchen, Motol, lag an beiden Ufern eines klei- nen Flusse* inmitten der weiten Steppen, die einen grossen Teil der Provinz Minsk in Weissrussland aus- machen; ein flaches offe- nes Land, traurig und ein- tönig, aber mit seinen Bächen, Wäldern und Seen durchaus nicht un- malerisch. Ueberall leb- ten Juden, in hunderten von Städten und Dörfern, so wie sie viele Genera- tionen lang gelebt hatten, verstreute Inseln in einem Ozean der Chri- stenheit. Wohlhabenden, und es wird einen Begriff von der Art der Wohlha- benheit, die in Motol herrschte, geben, wenn man bedenkt, dass unser Jahresbudget selten mehr als fünf- bis sechshundert Rubel Der Sole J. Kingsbury S.riih, der Leiter des International News Service in Europa, war es, der von Stalin das neue "Friedens - Interview" erhielt. Motol lag in der dun- kelsten Ecke der jüdi- schen Reservation, jenes Gefängnisses, das von dem zaristischen Russ- land für den grössten Teil der jüdischen Bevöl- kerung geschaffen wor- den war. Jahrhunderte- lang hatte der Wechsel zwischen harter Unter- drückung und bedingter Freiheit — wie bedingt würde ein freies Volk kaum begreifen! das Bewusstsein, in einem Exil zu le- ben, in diesen verstreuten Ge- meinden vertieft. Wie alle jüdischen Junigens, ging ich, sobald ich das vierte Le- bensjahr vollendet hatte, int den Cheder. Wie fast alle Cheder, war der meine ein schmutziger Raum, der zugleich die Wohnung der Lehrers - Familfe bildete. Wenn mein Cheder sich von anderen un- terschied, so deshalb, weil die Familie eine Ziege besass, die bei kaltem Wetter bei uns Unter- schlupf suchte. Und wenn mein erster Rabbi oder Lehrer anders war als andere Lehrer, so des- halb, weil' er pädagogisch noch unfähiger war. Wenn in unserem Schulzimmer meistens Wäsche aufgehängt war, wenn die vielen Kinder des Lehrers sich auf dem Fussboden herumbalgten und da- bei einen ohrenbetäubenden Lärm vollführten, so war dies durchaus nichts Ungewöhnliches. Wir nahmen unser Frühstück mit und verzehrten es während einer kurzen Pause, die aufge- schlagenen Bücher noch auf dem Tisch. An dunklen Winternach- mittagen konnten wir den Unter- richt nur bei künstlichem Licht fortsetzen, und da Kerzen gjewis- sermassen ein Luxus und Oellam- pen unerschwinglich waren, muss- ten die Schüler abwechselnd je ein Pfund Kerzen stiften. | Ein Dutzend Kinder und 600 Rubel ! Meine Familie gehörte zu den betrug (was damals den Wert von ca. $250 bis $300 hatte). Selbst die- ses Einkommen war grossen Schwankungen unterworfen, so- dass man nie mit Sicherheit dar- auf rechnen konnte. Davon sollten zwölf Kinder bekleidet, beschuht und ernährt werden, und sie soll- ten ausserdem eine einigermassen gute Erziehung erhalten, so wie dies unserer Stellung entsprach. Immerhin hatten wir unser eige- nes, einstöckiges Haus, das sieben Zimmer und eine Küche enthielt, einige Aecker Land, zwei Kühe, einen Gemüsegarten und ein paar Obstbäume. Wir hatten stets Milch, und manchmal Butter; wir hatten Obst und Gemüse, je nach der Jahreszeit; wir hatten genug Brot, das meine Mutter selber buk; wir hatten Fisch und einmal in der Woche — am Sabbath -— Fleisch. Und dann hatten wir stets frische Luft, soviel wir wollten. Darin ging es uns ein gut Teil bes- ser als den Juden in den Stadt- ghetti. Unser Haus grenzte an das mei- nes Grossvaters, der sein Herren- haus — so erschien es mir damals - -ganz allein bewohnte. Ich hatte den Grossvater, der eine gutmü- tige, einfache, bescheidene Seele war, sehr lieb, und mit fünf oder sechs Jahren zog ich zu ihm. Ich erinnere mich lebhaft dieser Zeit — besonders der Winter- morgen. Grossvater pflegte früh aufzustehen, wenn es draussen noch pechdunkel war, aber das Haus war immer wunderbar warm, so eiskalt es draussen auch sein mochte. Zuerst sprachen wir die langen Morgengebete. Dann kam das Frühstück. Bei Tisch er- zählte mir Grossvater Geschichten von den Ta- ten der grossen Rabbis und anderer mächtiger Gestalten in Israel, und die Geschichte von dem *9$ Besuch von Sir Moses •• * " * Montefiore in Russland machte auf mich einen besonders starken Ein- druck. Grossvater starb 1882, als ich acht Jahre alt war,, Ich weiss noch, wie tief mein Schmerz war — ich konnte es selbst kaum verstehen. Wenn man mich fragte, warum ich weine, antwortete ich: "Grossvater tut mir weh." Der Holzhändler von Motol Der Holzhandel spielte eine' so - 'grosse..,Rolle in unserem Leben und War mit meiner Kindheit so eng verbunden, dass ich ihn etwas nachdrück- licher erwähnen muss.. Es wäre übertrieben, selbst die wohlhabendei-en Juden in Motol als richtige Holzhändler zu be- zeichnen; sie waren höchstens, kleine Gewerbetreibende. Ihr Zu- sammenhang mit der Hauptein- nahmequelle von Motol gab ihnen kein Gefühl der Sicherheit. Das Geschäft war gefährlich, äusserst schwankend, und wenn es auch das ganze Jahr über Arbeit gab, so deshalb doch keine Einnahme» Mein Vater, Oser, war ein "Transportierer". Er schnitt das Holz, schleppte es ab und liess es nach Danzig hinunterflössen. Es war eine komplizierte und mühe- Welimonns Mutter AUFBAU Frldoy. Febreery 4, iiNiHUHininniitiiiitiiiJiiirimDiinimmniiii Sonderangebot des Aufbau NICHTABONNENTEN eichern sich sofort jede Ausgabe des "Aufbau" mit den Fortsetzungen der Autobiographie des ersten Prä- sidenten von Israel, indem sie noch heute von unserem Spezialangebot Gebrauch machen und untenstehenden Coupon einsenden. Schon erschienene Fortsetzungen werden nachgeliefert. "AUFBA U' 209 West 48th St., New York 1?„ N. Y. Ich bestelle hiermit die 13 Ausgaben de» "Auffcau'% in denen die Lebenserinnerungen Chaim Weitmanne veröffentlicht werden (M Jahr) und füge $1.00 hier bei. (Geschenk-Abonnements nach Übersee, einschl. Porto, $1.25) NAME ....................................... STRASSE STADT...................................................................................ZONE.. STAAT.. volle Arbeit. Die Wälder standen auf Sumpfland, sodass ein Ab- I schleppen nur bei Dürre oder : Frost möglich war. In der Regen- zeit, im Frühling oder Herbst, tra- ; ten die Flüsse über die Ufer, denn I es gab keine Deiche und über- haupt keine Anstalten zur Fluss- i regulierung. Der Regen strömte herunter und blieb liegen, bis der Sommer ihn austrocknete oder der j Winter ihn zum Gefrieren brachte. , Manchmal fiel zwischen der Regen- ■ zeit und dem tiefen Winter dichter j Schnee, der ein weisses Tuch über i den schwammigen Boden breitete, sodass der Frost nicht durchdrin- gen konnte. Wenn es dann nicht I noch einmal schnell taute, sodass der Frost sein Werk tun konnte, blieben die Wälder und Sümpfe ungangbar, und die ganze Saison war zum Teufel. Pessach-Feierlage Wenn der Winter länger an- dauerte, kam der Vater zu Pes- sach nicht nach Hause, denn er konnte niemandem die verantwor- tungsvolle Aufgabe überlassen, das Holz abzuflössen. Dies em- pfanden wir als ein. Unglück, das das ganze Fest für uns 'verdü- sterte. Im allgemeinen taute es rechtzeitig. Der Fluss brach auf, überflutete die Ufer, und Vater, kam mit dem letzten Schlitten nach Hause. Er kam — hager, er- schöpft und unterernährt; aber es war ein unbeschreiblich freudiger Empfang. Er brachte sozusagen das Fest mit, und beide würden nun eine ganze Woche lang bei uns bleiben. Als Kinder blieben wir ziem- lich viel uns selbst überlassen, da der Vater die meiste Zeit abwe- send war. Mutter war natürlich der Mittelpunkt der Familie, aber in diesen Jahren — und auch noch lange danach — war sie ent- weder immer schwanger, oder sie nährte ein Baby, sodass sie wenig Kraft für die aufwachsende Brut übrig hatte. Sie gebar meinem Vater fünfzehn Kinder, von denen drei als Säuglinge starben. Ich war der Drittgeborene. Ich weiss noch, dass Mutters fortwährendes Gebären etwas so Selbstverständliches war, dass ich — als ich in Pinsk zu Schule ging und nicht zu Hause lebte — jede Kopeke sparte, um eine neue Wiege kaufen zu können, da die alte schon ziemlich wacklig war: und ich weiss noch, wie ich sie bei einem meiner Besuche stolz nach >LUZERN, Switzerland ! PENSION IVRIA ; ZENTRALSTRASSE 30 > STRENG 1 ty D h Unter Aufsicht des Rabbinats der i Jüdischen Gemeinde Luzei n. < Hause schleppte und sie der Mut- ter schenkte für ihr "Nächstes". Nachdem wir uns ständig in Pinsk niedergelassen hatten, be- gann Mutter eine grössere Rolle in unserem Leben zu spielen. Ich kam nur gelegentlich nach Hause, i Mutter war über die Jahre des Ge- i bärens hinaus, und stand sozusa- gen in der zweiten Blüte ihrer ! Kraft. Mittlerweile war unser , Haus so etwas wie ein öffentliches i Institut geworden. Die älteren i Kinder gingen ins Gymnasium ! oder auf die Universität, die jün- geren in die Stadtschule. Während der Ferien herrschte ein Höllen- | lärm. Unsere Mitschüler und Mit- ! Studenten kamen und gingen zu I jeder Zeit. Hier konnte man alle i möglichen Anschauungen finden, da die Studentenwelt damals in etwas übertriebener Weise dazu neigte, sich Meinungen zu bilden und sie lärmend zu vertreten. Es | gab Zionisten, Assimilanten, So- I zialisten, Anarchisten und jede j Abart revolutionärer Tendenzen. I Die Diskussionen zogen sich end- j los hin, und es kam oft zu zorni- gen Auseinandersetzungen, sogar j zwischen Mitgliedern der Familie. Es gab Zeiten, zu denen Brüder und Schwestern monatelang nicht j miteinander sprachen. Inmitten | dieser Krachs und Meinungsver- i sehiedenheiten bewegte sich Mut- j ter völlig unangerührt; sie ver- | sorgte alle, .welcher Meinung sie | auch sein mochten. Meistens war j sie in der Küche. "Sie müssen et- i was zu essen bekommen", sagte sie, "wo sollen sie sonst die Kraft •zum Schreien hernehmen." Heilige Reden — in drei Sprachen 1 Es war ein sonderbares Haus, über das ihr gastfreundlicher Geist herrschte. Die Bücherregale ! enthielten wahrscheinlich die merkwürdigste Literaturauswahl, die sich jemals in einer Wohnung zusammengefunden hatte. Der Talmud und die Werke von Mai- monides standen dicht neben ; Gorki und Tolstoi; Lehrbücher der Chemie, der Zahnheilkunde, CANADA Dr. jor. JuBus PFEIFFER Chartered Accountant Restitution Claims Taxation MONTREAL, QUE. 4616 Hutchison Street Tel.: DO 4386 REISE MITTE FEBRUAR mit Aufträgen rechtlicher und finanzieller Art NACH WIEN Dr. Karl BONDY, 4324 Forley St. Elmburst, N.Y. . Tel. HA 6-9370 der Technik und Medizin stiessen an die modern-hebräischen ro- mantischen Dichtungen des Mapu und die nationalistischen Zeit- schriften des neuen Zionismus. An den Wänden hingen Bilder von Maimonides und Baron de Hirsch, von der Klagemauer in Jerusalem und von Anton Tsche- chow. Die Unterhaltungen fanden in drei Sprachen statt, russisch, jiddisch und hebräisch, und was ihnen an Form oder Logik fehlen mochte, das wurde durch Hef- tigkeit ausgeglichen. Wenn ich daran denke, wie sel- ten der Vater bei uns war, wie ausgefüllt er damit war, den Le- bensunterhalt herbeizuschaffen, und wie er doch einen so grossen Einfluss auf unser Leben ausübte, so erscheint mir das wie ein wah- res Wunder. Er war ein schweig- samer Mann, ein Gelehrtengeist, der sich in die Welt der Geschäfts- angelegenheiten verloren hatte, und von einem tiefen Ehrgeiz für seine Kinder angetrieben wurde. Er glaubte nicht an Ermahnungen, und noch weniger an Strafen. Sagte er etwas, so war das für uns von grösster Bedeutung. Er war ein Aristokrat, ein Intellek- tueller und auch so etwas wie ein Führer — der einzige Jude, der jemals zum "Starosten" des Städt- chens Motol gewählt wurde. Wir liebten ihn und versuchten, ihm nachzueifern, Wenn er zu Hause war und sich auf wenige Minuten von den Sor- gen und Kümmernissen seines täglichen Lebens freimachen konnte — und wie selten kam das vor! -— las er gewöhnlich. Seine Lieblingsbücher waren die Werke von Maimonides. Am Sabbath rief er manchmal die alteren Kinder zu sich und sprach zu ihnen über das, was er gelesen hatte. Er tat dies so ganz nebenbei, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass es unsere Pflicht sei, ihm zuzuhö ren. Gerade darum waren diese seltenen Unterhaltungen für uns ein wahrer Genuss. Es war eine besondere Ehre, dabei sein zu dür fen. Am lebhaftesten erinnere ich mich seiner, wie er in der Syna- goge vor der Bundeslade stand und die Gemeinde im Gebet lei- tete. Viele Melodien habe ich noch im Ohr, und sie kommen mir zum Bewusstsein, wenn ich traurig oder einsam bin; und manchmal, bei besonders feierli- chen Gelegenheiten, beschwören ein paar vertraute Takte einer Synagogenmelodie ferne Bilder in meinem Gedächtnis herauf, die ich für immer vergessen glaubte. KL Pinsk Von Motol nach Pinsk waren es sechs russische Meilen, oder fünf- undzwanzig englische Meilen. Aber ausgedrückt im intellektu- ellen Niveau war die Entfer- iung astronomisch. Denn Pinsk war • eine richtige Provinz- hauptstadt mit dreissigtausend Einwohnern; die grosse Majorität davon waren Juden. Pinsk hat einen Namen und eine Tradition als "Stadt und Mutter in Israel." Es lebten jüdische Gelehrte und jüdische politische Führer in Pinsk. Ein Gymnasium gab es HOTELS ASTORIA SAN SALVADOR EI Salvador, Central America The best and most modern Hotels In San Salvador Pacing the National Palace. For Reservations cable "Astoria ' AI.FONSO ROSENBERG. Manager riiege Februar nach Argentinien, Chile, Uruguay übernehme Aufträge Jeglicher Art. GeecbÄftL und persönl. Referenzen. Box Ho. T. T. 534-M. A In Brüssel ist der v TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegantesten JÜDISCHEN CAFE-RESTAURANT NOR-CLUB Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 179709 (Im Hauptverkehrszentrum) Beste Wiener jüdische Küche Massige Preise. - Beste Bedienung. Man spricht: englisch, französisch, jiddisch, polnisch, ungarisch, tschechisch, spanisch. • E. Friedmann - Bronja Pochmann ERSTE -—ISCHE kabaret IM exTpetit bamcho* I «Uli DE MET2 PA R | S TBL'PRO. 46-32 UNTER LEITUNG vom SIC MUNT BERLAISID dort — das ich besuchen sollte — Bibliotheken,' Krankenhäuser, Fa- briken und gepflasterte Strassen. Die Jahre meiner Kindheit und meiner Schulzeit fielen mit dem neuen Ausbruch — oder vielleicht sollte ich eher sagen mit der Wiederkehr — der "schwarzen Jahre" für die russische Juden- heit zusammen. Als ich 1886 das Pinsker Gymnasium bezog, hin- gen die Wolken des Unheils über dem Judentum. Die schrecklichen Pogrome von 1881 standen noch vor unseren Augen: diese sind nicht bis zu uns nach Motol ge- drungen, aber sie hatten die ganze jüdische Welt bis in ihre Grund- festen erschüttert. Ich war ein Kind, und ich war in der Abgeson- dertheit des jüdischen Lebens in unserer kleinen Stadt aufgewach- sen. Nichtjuden gehörten in eine .andere Welt. Aber auch ich wurde von der allgemeinen düsteren Stimmung mit erfasst. Soweit ich zurückdenken kann, sehe ich die wilde Flucht vor mir, das rasende Drängen, aus dem russischen Ge- fängnis herauszukommen, die un- geheure Völkerwanderung, die hunderte und tausende von Juden aus ihr§n altgewohnten Heim- stätten zu fernen Ländern, jen- seits des Ozeans schwemmte. Als Knabe und junger Mensch habe ich mit angesehen, wie ganze Dör- fer und Städte leer wurden. Auch meine Familie wurde von dem Fieber erfasst — das war ungefähr um die Zeit des Pogroms in Ki schinew, 1903 — und obgleich wir schliesslich den Gedanken an eine Flucht aufgaben, so entschlossen sich doch Vettern, Onkel und auch entferntere Verwandte, den Zug nach dem Westen mitzumachen. "Verwandte von Dr. Weäimaim" Als ich viel später, im Jahre 1921, als Präsident der Zionisti- schen Weltorganisation Amerika zum ersten Mal besuchte, wurde im New Yorker Opernhaus für mich ein Massenempfang abge- halten. Zwei ganze Abschnitte des Balkons waren mit einem Fah- nentuch geschmückt, das die Auf- schrift trug "Verwandte von Dr. Weizmann". Ich hatte den Ein- druck, dass viele dieser Leute LONDON (Dohiß/L FEINE BITTERE' SCHOKOLADEN u. KONFEKT Wir sind autorisiert,, unsere SCHOKOLADEN und KONFEKT OHNE POINTS der ENGLISCHEN KUNDSCHAFT zu liefern, sofern deren amerika- nischen Verwandten und Freunde uns den entsprechenden Dollar- betrag in International Postal Or- ders oder Banknoten überweisen. Unser in England so beliebtes, frisch hergestelltes Konfekt (Mar- zipan, Krokant» Ingwer u. a.) $1.50 p. Pfd., Katzenzungen und Mokkabohnen $1.25 p. Pfd. Porotospesen 30 des Unter- scharführer Adam und des Un- terscharführer Migge Auskunft Regierung« U Versicherung bis $5000. 1Hg Kostenlose Beratung und Vermittlung I Verzinsung ab 1. Febr. auf I Einzahlungen bis 10. Febr. 1 SAMSTAGS GEÖFFNET ERNST I. CAHN 29 BROADWAY N. Y. 6, N. Y. BO 9-0531 - Residente: HA 6-0326 Seine erste Wohl Premierminister David Ben Gu- rion gibt Im Wahllokal von Hakirya seine Stimme ab. Israels kommende Politik Die Wahlen und die Wahlfolgen m. g. Der erste grosse Akt, der die Reife eines demokratischen Volkes bezeugt, eine demokrati- sche Wahl, ist in Israel vorüber. Bis auf 5000 ver- streute Stimmen, die zur Zeit, da diese Zeilen ge- schrieben werden, noch nicht gezählt sind, liegt das Wahlresultat vor.'Es erhielten in Prozenten ausgedrückt: Prozent Mapal (gemässlgi-sozlalislisch) _............................ 35.82 Mapam (links-soelallstlsch) ...................._ „ 14.7i Religiöser Block ........................................................................................... 12.35 Herulh (Irgun) . 11.52 Allgemeine Zlonislen (bürgerllch-kons.) - 5.27 Fortschrittliche (bürgerllch-tib.) ........................... 4.14 Sephardim .......................................................................................................... 3.51 Kommunisten .... 3.51 Arabische Demokraten............................1.72 Stern-Gruppe ............................................................................................... 1.24 Danach würde die Konstituierende National- versammlung sich mit ihren 118 vorhandenen Sit- zen wie folgt gestalten: Mapal 44, Mapam 18, Reli- giöser Dlock 15, Heruth 14, Allgemeine Zionisten 7, Fortschrittliche 5, Sephardim 5, Kommunisten 4, Araber 3, Sterngruppe 1. Dazu käme von den Splittergruppen noch ein Yemenit. Das bedeutet, dass die Mapai, die Partei des Pre- miers Ben Gurion, eine entscheidende Position hat und mit der Mapam zusammen und vermutlich den Fortschrittlichen einen Regierungsblock bilden wird. An ihm dürfte auch der religiöse Block An- teil nehmen, wenngleich er für die Sicherheit der Regierungskoalition gewisse, ihm sehr wichtige Konzessionen in der Vorherrschaft bestimmter religiöser Einstellungen fordern wird. Auf jeden Fall ist die Kontinuität der bisheri- gen politischen Linie wohl ziemlich gesichert. Die Konstituierende Nationalversammlung wird dem Lande eine Verfassung geben, die dem Mehrheits- willen entspricht und mehr oder weniger dem vor- liegenden Entwurf von Leo Kohn, der modernste demokratische Verfassungsprinzipien mit Grund- ideen der jüdischen Weltanschauung zu verbin- den sucht, folgen. Einer der ersten Akte wird auch die Bestätigung Dr. Chaim Weizmanns, der bisher provisorisch das Oberhaupt ist, zum ersten offizi- ellen Präsidenten des Staates Israel sein. Unterdessen hat die Zahl der allgemeinen An- erkennungen Israels so zugenommen, dass die end- gültige Aufnahme des jungen Staates in die Ge- meinschaft der Völker de facto vollzogen ist. Dem- entsprechend hat der Premierminister Ben Gurion auch in kurzen Linien die von der kommenden Regierungskoalition unter seiner Führung vermut- lich einzuschlagende zukünftige Politik zu skizzie- ren versucht. Sie ist, wie nicht anders zu erwarten und als eine Notwendigkeit für einen Staat im inneren Aufbau, eine des Friedens und der Ver- söhnung. Ben Gurion will eine Verständigung und Zusam- menarbeit mit den arabischen Staaten, eine inten- sive Mitarbeit an den Problemen und Ideen der Vereinigten Nationen und eine in gleicher Weise freundliche, feste und neutrale Politik gegenüber den Protagonisten der beiden Weltblocks, den USA und USSR. Im allgemeinen ist seine Mapai-Partei stärker der westlichen Seite zugeneigt, während die Mapam gewissen Neigungen zu Russland hat. Beide Parteien aber schrecken vor jeder weiter- reichenden Bindung zurück, die den neuen Staat in Konflikte der Grossmächte verwickeln könnte. Auf der anderen Seite geht es Israel ähnlich,' wie vielen anderen Völkern. Es braucht die Hilfe des Westens und kann vom Westen mehr erwarten als von Russland. Eine Aussöhnung mit England geben können, werden gebeten sich zu melden. Die genannten Personen waren für die Verbre- chen verantwortlich, die im Ghetto Riga verübt wurden. Die Zeugenaussagen sind notwendig für ein Ermittlungsverfahren ge- gen die genannten Personen. Angaben sind zu richten an: HQ. CCQ.PS. (CID) RB. Braunschweig 120 HQ. CCG.B.A.O.R. II. Da die Verhandlung bald stattfinden soll, ist eine rasche Meldung not- wendig. Lange und Adam gehörten zu den schlimmsten Verbrechern in Riga. ELMHURST Hochmodernes B eckst ein- BUNGALOW 5 grosse Zimmer, plus ausge- bautes Spielzimmer. Garage, Garten. Kompl. Extras. Erst- klassiger Zustand, 4% Hypo- thek $8.100; Kassa |3,890. w E1SS-MANN1IUI (Erich A. Man:} M 40-93 - 69th 8T„ WQQDSIDE, 1*. I. Tel.« Hickory 6-3070 I FOREST HILLS.. .$15,500 Nähe Schule und Einkaufszentrum Jackstein-Zweifamilienhaus ganz modern, 1 Apartments, sofort beziehbar, 4^-Zimmer- Wohnung und 2%-Zlmmer- Wohnung. Beide Wohnungen haben Hefrigerators, Gasöfen» Venetian blind». Garage. Viele Extras. LANE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BLVD., FOREST HILLS, L. I. (6th oder 8th AtfS. Subway Express 71. A$5. Sta.) 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Täglich und Sonntags geöffnet TeLi ILlinois 9-2600 wird nach einer Abkühlungsperiode eines Tages Zustandekommen und das organische Band, das an sich die beiden Völker verbindet, wieder neu knüpfen. In Washington selbst herrscht eine sehr sympathische Einstellung gegenüber Israel, schon nus dem Grunde, weil sich diese neue Nation als yo erfolgreich und damit als politisch wesentlicher als die arabischen Staaten für den Westen erwie- sen hat. Auch hat man hier den Wert des arabi- schen Oels bei einem Kriegsfall endlich abge- - r_ AP Fl AU schrieben. Es fehlt nicht an Stimmen, die den Mar- shall-Flan nunmehr auch auf Israel ausgedehnt wissen wollen. Andererseits wird nach einem Aus- weg gesucht, um nicht Tel Aviv sofort zu zwingen, '•Stellung zu nehmen". Jedenfalls stehen die Israeli-Diplomaten gleich von Anbeginn an vor einer nicht einfachen Auf- gabe: die Weltgeltung Israels in einer Form zu sichern, die alte Freundschaften erweitert, ohne neue Feindschaften zu erwecken. ■■■BemeeaHeeeameBeeBeefcssaBs BrandeiE-UmversIiit David K. Nilem, einer der Mit- arbeiter Präsident Trumans :m Weissen Hause, und Isador Lu- b in, der bekannte Volkswirt- schaftler, der such lange in Re- gierungsdiensten gestanden hat, sind beide in den Board of Trus- tees der Brandeis University in Waith am, Mass., gewählt worden. Anti-ANTI Von KURT HiLLMER FATHER COUGHLINS SCHATTEN Father Charles E. Coughlin, der antisemitische Hasspriesier, des- sen Radiostimme seit September 1940 verstummt ist. und dessen Hetzblatt "Social Justice" im April 1942 sein Erscheinen einstellen musste, ist wieder aufgetaucht. Das in Union, N. J.. erscheinende antizionistische (lies: antisemitische) Hetzblatt "Common Sense", das Artikel von Merwin K. Hart und Benjamin H. Freedman nach- gedruckt und sich für den Landesverräter Robert H. Best eingesetzt hat, hat kürzlich unter dem Titel "A Prophetic Address" eine An- sprache Coughlins nachgedruckt, ohne ihn als Autor zu nennen. Die Rede wurde am 24. Juni 1939 gehalten; von dem Autor heisst es nur, er sei "einer der grössten Patrioten in Amerika." Damit ist Coughlin, dessen vorgesetzter Geistlicher, Kardinal Mundelein von Chicago, im Dezember 1939 öffentlich von ihm abgerückt ist, wieder iu Wort ge- kommen. Coughlin tauchte ein zweites Mal in diesen »Tagen in der Oeffent- lichkeit auf. und zwar in dem Prozess gegen den amerikanischen Landesverräter Martin James Moiiti. Monti, der heute 27 Jahre alt ist, war als Leutnant in der Air Force in Karachi, Indien, stationiert ]9i4 verliess er seinen Posten ohne Urlaub und flog nach Italien, wo er am !Oktober auf dem amerikanischen Flugstützpunkt Fomigllana bei Neapel ein P->8 Flugzeug stahl, auf einem deutschen Flugfeld bei Mailand landtle und sich ergab. Er bot den Nazis seine Dienste an war einen Monat später in Berlin und begann unter dem Namen Martin Wilhaupl Hilf Kurzwellen landesverräterische Propaganda zu senden: Russland. nicht Deutschland sei der wahre Feind Amerikas — die Juden hätten den Krieg verursacht — amerikanische Soldaten sollten desertieren und zu den Nazis tiberlaufen. An.erihoni.cHei- . Den.N."zis "on,tis 1P™pae=nda CC stk 4 «i'L m 1111 Frühjahr 1945 auf seine Bitte >3-Vber$Tiirmftlhrer ^in er]aubten, der SS beizutreten: er wurde SS-Obersturmführer und erhielt eine entsprechende Uniform. Kurz vor Deutschlands Kapitulation versuchte er dann sich zu retten; er liess sich nach Italien transferieren, entledigte sich dort seiner Nazi- uniformystiess auf die amerikanische Fünfte^Armee und gab sich als entflohener Kriegsgefangener aus. Kurz danach wurde er verhaftet, wegen Desertion und Diebstahl des Flugzeugs vor Gericht gestellt und zu der geringen Strafe von 15 Jahren verurteilt. Am 3. Januar 3946 wurde er nach Amerika zurückgebracht, das Urteil gestrichen U) und ihm erlaubt, als Private erneut in die Armee einzutreten. Arn 26. Januar vorigen Jahres, nachdem er zum Sergeant avanciert war, wurde er "in Ehren" entlassen. Wenige Minuten später verhaf- tete ihn die FBI und stellte ihn als Landesverräter unter Anklage. Die Regierung war auf eine einmonatige Prozessdauer vorbereitet und hatte auch Zeugen aus Deutschland bringen lassen, u. ». den ehemaligen Chef- redakteur des "Schwarzen Korps", Günther D'Alquen, der bereits in den Lan- desverratsprozessen gegen Douglas Chandler und Robert Best ausgesagt hatte. Zur Ueberraschung des Gerichts gab Monti bereits am ersten Tag ein Geständ- nis von 21 landesverräterischen Akten ab. So endete der erste, in der Geschichte des Justice Department bekannte Fall, in dem ein Amerikaner in einem Landes- verratsprozess ein Schuldgeständnis abgab, mit einer 25jährigen Gefängnisstrafe. Montis Einstellung zum Krieg kam nicht von ungefähr. Während des Prozesses stellte es sich heraus — was im übrigen nicht ein einziges Blatt meldete — dass Monti ein Anhänger Coughlins war und dessen "Social Justice" und andere isolationalistische Hetzblätter der im Washingtoner Sedition Trial Angeklagten gelesen hatte. Zum Unterschied von den früher verurteilten Landesverrätern Chandler, Best und Ezra Pound war Monti kein Intellektueller; seine Beweg- gründe, den Nazis zu dienen, waren auch nicht finanzieller Natur. Er folgte der Stimme des Demagogen des Hasses, an den er geglaubt hatte, flog um die halbe Welt und ging zum Feind über. Er rechnete wohl auch gar nicht damit, dass die Nazis den Krieg gewinnen wür- den, aber war davon überzeugt, dass Amerika auf der falschen Seite kämpfte. Er selbst begründete sein Verbrechen damit, dass ihm ein aus Missouri bekannter, inzwischen verstorbener Geistlicher in Europa geraten habe, seinem Gewissen zu folgen. Der Fall des Landesverräters Monti ist das jüngste Beispiel für den Gewissenskonflikt, den die Coughlin'sche Hasspropaganda in vielen Menschen ausgelöst hat, — dieselbe Propaganda, die das Hels- blatt "Common Sense" sich jetit anschickt, anonym wieder auf- zunehmen. EDITORIALS Trumans " Welthilfe" r. d. Nach dem Marshall Plan haben wir jetzt, seit dem 20. Ja- nuar und zum ersten Male erwähnt in des Präsidenten Jnaugural- adresse, den Truman Plan. Mit grossen Hoffnungen vernahm die Welt bei der Amtseinführung Präsident Trumans von den Absichten der demokratischen Administration, den noch rückständigen und wirtschaftlich unentwickelten Gebieten des Erdballs einen höheren Lebensstandard zu bringen und sie schliesslich zu solchem wirt- schaftlichen und kulturellen Niveau emporzuheben, dass sie "in Freiheit und'Würde*' ein eigenes Leben aufbauen können. So wenig- stens hat der neue amerikanische Aussenminister Dean Aeheson auf seiner ersten Pressekonferenz den Truman Plan interpretiert. Wenn auch im jetzigen Stadium natürlich noch kein detaillierter Entwurf des Truman Plan vorliegt und vorliegen kann, so lässt sich aus Andeutungen im Kreise des State Department immer- hin schon erkennen, was wirklich hinter dem Plan des "plobaZ fair deal", wie das neue Etikett lautet, steckt. Es ist, um es auf die knappste Formel zu bringen, eine Art Marshall Plan in Permanenz. Eine der Voraussetzungen für das Gelingen eines so gigantischen Projektes ist erweiterte Befugnis für Export-Import-Bank und Welt- bank zu verstärkten Anleihekrediten, sodann die vorherige Prü- fung der Verhältnisse und Lebensbedingungen der zu erschliessen- den Gebiete durch Techniker und sonstige Experten. Man wird also damit beginnen müssen, zunächst einmal amerikanische Ingenieure und Techniker in die fraglichen Länder zu entsenden, die an Ort und Stelle die Bodenschätze erforschen und Pläne für ihre Erschlies- sung entwerfen sollen. A In kleinerem Masstabe sind solche "I^andesatitnahmen" bereits in acht Ländern im Gange, nämlich in der Türkei. Peru. Colombi*. Haiti, Liberia, Indien. Brasilien und Iran. Weitere grössere Missionen werden folgen. Umgekehrt werden ausländische Techniker nach Amerika kommen, die hier in amerikanische Methoden und Verfahren eingeweiht und in ihnen geschult werden sollen. Technische Hilfe dieser Art ist z. T. schon im Gange. So arbeiten Sachverständige des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums auf Gummi-Versuchsstationen in Peru und Brasilien. Amerikanische Geologen beraten die mexikanische Regierung bei der Suche nach Zinn. Tungsten, Quecksilber. Kupfer und anderen weitvollen strategischen Mineralien. Sogar aus England weiden 525 Fabrikleiter und Arbeiter nach hier kom- iricn. um unsere Produktionsmetltoden zu studieren; auch mehrere hundert Lateinamerikaner sollen zu gleichem Zweck die Staaten besuchen. Das zeigt den ersten Schritt auf dem Weg zum Truman Plan. Der zweite ist schon viel schwieriger und langsamer: grosszügige Anleihen und Kapitalsinvestierungen in den zu erschließenden Ländern. Man nimmt an, dass die Truman-Verwaltung, vermutlich innerhalb des nächsten Jahres, vom Kongress die Erweiterung der Anleihebefugnis der Export-Import-Bank fordern wird. Zahlen lassen sich heute schwer geben, aber es wird damit gerechnet, dass 1 Milliarde Dollars etwa von der Regierung gefordert wird, um den Truman Plan anzukurbeln, eine Summe, die relativ beschei- den genannt werden muss, gemessen an den weit gesteckten Zielen des Plans. Nach und nach wird dann'die Regierung neue Geldmittel brauchen zur Finanzierung von Strassen bauten, Kraftwerken, Bo- denkultivierung usw. In diesem Zusammenhange ist vor allem auch an die Lieferung amerikanischer technischer Ausrüstungen für die genannten Zwecke gedacht. Der dritte Schritt wird dann der sein, das amerikanische Privat- kapital dazu zu ermutigen, Gelder zur wirtschaftlichen Entwicklung der rückständigen Gebiete aufzubringen. Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass dieser Teil de« Programms der schwerste und gefährlichste ist. Ob sich die Hoffnungen der Administration, dass sich in der kommenden Dekade ein Milliardenstrom amerikanischen Kapitals ins Ausland ergiessen werde, erfüllen, das wird nicht.zuletzt davon abhängen, wie weit es der Regierung in Washington gelingt, privaten amerikanischen Kapitalsanlegern eine bessere Behandlung, d. h. zumindest Gleichberechtigung mit einheimischem Kapital durch die ausländischen Regierungen zu verschaffen, BECCNSTLUl Reg U ,-j Pat Off. No «NM Editor: Manfred Geoi* , Assistant Editors: Richard Dyck , Kurt Adverüsing Managen Hans E. Schleuer Circulation Manager, Ludwig Wronkow Ad'visory Boer* Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Carrioze Congrjssman Emanuel CA (Dem., N. Y.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Ja* (Rep., N. Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Mein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of D ir ecloti Alfred Prager, Chairman, M fred George, Dr. Wilfred C. SM Ludwig Lowenstein, Hsbi I Schleger, Dr. Fritz Sc Michael Schnaittacher, Wronkow. Advertising Rates on applicatioB.l ber of Audit Bureau of Circuli Published weekly by Mse New Club, Inc.. 209 W. 48 St., NewYeHC Fhone: CIrcle 7-4662. Cable Address: "Aufbau" New Ve Subscription Prices. U. S. A„ it« tot tories and posseseions. Canada, C«j(f and South America: $8.00 for 2 jt'Al |5.00 for 1 year, $2.73 for % ye«. other countries: $3.75 for i* year, | for 1 year. (Postage included.) 3 Vol. XV No. $ Feh. 4 Copyright 1949 by New World Club.k Entered u second-class matter Jüs 30, 1940. at the Ifew York Post \ under Act of March 3, 2879. Thyssen auf Reisen k. Die Deutschen scheinen vom Reisefieber gepackt zu sein, ihrer alten Leidenschaft seit den Zeiten der Völkerwanderung. In den grossen Städten Westeuropas hört map überall wieder deutsch sprechen. In den Bureaus der grossen Gesellschaften und Banken sind deutsche Industrielle und Finanzleute häufige Gäste; man knüpft alte Bekanntschaften an, erzählt sich von vergangenen Zeiten und packt seine neuen Sorgen aus. Kürzlich tauchte in Brüssel Fritz Thyssen auf. Der alte Ruhr- industrielle hat seine Denazifizierung hinter sich. Der einstige Finanzier Hitlers ist trotz seines späten Absprungs noch immer rechtzeitig genug zum "Opfer des Faschismus" geworden. Auch er war "einer von Buchenwald". In Brüssel traf Thyssen mit belgischen, englischen und auch amerikanischen Finanzleuten zusammen und führte Besprechungen über die Geldnöte der deutschen Industrie. Es handelt sich vor allem um die Finanzierung |j Ruhrindustrie, von deren sierung, wie sie von den Soziiii- mokraten gefordert wurde, ■" lange nicht mehr die Rede ist auch nicht mehr sein wird Das Auftauchen des alten sen rief sofort grosse IlnruW! französischen politischen hervor, denn die Tätigkeit sens in der Zeit des RuhrkrieH ist in Frankreich so wemy sen, wie seine finanzielle Unte* Stützung Hitlers. Muss man sich wundern, w# man in Frankreich voller Scf|t nach der Entwicklung der dff sehen Schwerindustrie blickt Iii sich im viel umstrittenen Buk- Statut eine Garantie gegen | Wiederaufrichtung der deutsd* industrielles! Hegemonie in VW europa zu sichern sucht? Wir bauen auf Eric M. Simon und Richard Levy Iiiiben unter der Firma S. «c l. eine Werkstatt für Folsterei und Innen- Dekoration 1947 Broadway an der »» Str. eröffnet. Rio Thread Mfg. Co', p. 34 W. 2 7. St., verkauft jetzt ihre Erzeugnisse direkt an Fabrikanten und Contractors. 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Ob- wohl er britischer Staatsangehöriger war, blieb er während der ersten Jahre des Dritten Reiches in Deutschland, um Hitleropfern zu helfen; erst nach dem November 1939-Pogrom kehrte er nach England zurück, von wo er ein Jahr später nach New York kam. Arnold. Zweig hat ein neues Schauspiel "Austreibung 1745" beendet, das das Judenproblem zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia behandelt. Richter Morris Rothenberg ist zum fünften Male zum Präsiden- ten des Jewish National Fund of America wiedergewählt worden. In seinem Bericht erklärte Rothenberg, dass unter seiner Amtsführung das amerikanische Judentum für das Bodenpro- gramm des Jüdischen National- fonds über $85,000,000 zur Ver- fügung gestellt habe. Friedrich Wolf, der deutsche Drama- tiker, soll jetzt tatsächlich in die west- liche Zone Deutschland übergesiedelt und Mitglied des sog. "Parlamentari- schen Rats" in Bonn sein. Dr. Wilhelm Michaeli, früher Rechts- anwalt in Berlin und jetzt Leiter des von Joint und HiaS gebildeten Emigra- tionsdepartements der Jüdischen Ge- meinden Schwedens hat in Stockholm eine Monographie über das internatio- nale Privatrecht Schwedens erscheinen lassen. In dieser grundlegenden Arbeit, mit der der Verfasser (heute natural!- «ierter Schwede) seiner neuen Heimat den Dank für die den Juden gewährte Gastfreundschaft zum Ausdruck brin- gen wollte, behandelt er vor allem alle mit der Rechtsstellung und den Rechts- verhältnissen der Flüchtlinge zusam- menhängenden Fragen. Michaeli, der vor nicht langer Zeit in den Vereinig- ten Staaten weilte und vor den Lesern des "Aufbau" einen Vortrag über die Lage der Emigranten in Schweden " —......»qmw— j £ LONDONER NOTIZEN Wer is1# das Or Direktor der Ameri- can Civil Liberties Union, für ■einen Vortrag am Donnerstag, 3. Februar, auf Einladung des "Aufbau" gewählt hat. Roger N. Baldwin ist zweifellos einer der Berufensten, das sehr umstrittene und verwickelte Problem der amerikanischen Deutschlandpoli- tik zu analysieren. Zusammen mit dem hervorragenden Anwalt Ar- thur Garfield Hays weilte Bald- win vor kurzem auf Einladung von General Clay einige Zeit in offizieller Mission in Deutsch- land und konnte so an Ort und Stelle, vor allem durch direkte Fühlungnahme mit allen Kreisen der deutschen Bevölkerung, ein klares Bild davon gewinnen, wie sich die Deutschland-Politik Washingtons politisch, wirtschaft- lich, sozial und kulturell aus- wirkt. Der Vortrag Roger Baldwins, von dem die Hörer wertvolle neue Aufschlüsse erwarten dür- fen, findet abends 8 Uhr 30 im Community Center, 270 West 89th 43$!. PHOTO- u. FILM- KAMERAS Projektions- Apparate ALLE ARTEN VON ZUBEHÖR Gelegenheitskäufe in gebrauchte« und neuen Apparaten Fragen Sie nach MR. STEINER 132 W. 43rd ST.. N. Y. C. Mähe Times 8«. BH 9- 77?? Street, statt. Der Redner wird durch den bekannten Völker- bundsspezialisten Dr. Max Beer eingeführt werden. Nähere Ein- zelheiten siehe Seite 22. Paris wqgen Kollaboration m it den Na- zis verhaftet war, hat ihre Memoiren geschrieben. Orson WeUes soll von dem Manuskript so begeistert gewesen sein, dass er der früheren deutschen und später französischen Filmdiva ein Film- angebot machte. Dita Parlo lebt zu- rückgezogen in einem Pastorshause in der Nähe von Paris. "Im Alter von 81 Jahren starb in Freiburg i. Br. der Schriftstel- ler Anton Fendrich, ein langjäh- riger Mitarbeiter der "Frankfur- ter Zeitung" in ihren guten Zei- ten. Fendrich, ein Mensch von lauterem Charakter, hatte in sei- nen jungen Jahren der Sozial- demokratie angehört und dürfte einer der letzten Ueberlebenden aus der Zeit des Sozialistengeset- zes gewesen sein. Fendrich hin- terliess im Manuskript seine Le- benserinnerdngen unter dem Ti- tel "Hundert Jahre Tränten", (st) Niedrigste Fahrpreise in der Geschichte! Ruhige Saison iin meinem Beruf —• und jetzt kann ilch es mir LEISTE iN, nach meiner Heümat zu fliegen 25% Ermässigung auf Clipper*'Rundfluge nach EUROPA • Sie sind nur etwa einen Tag von Verwandten und Freunden Uebereee entfernt . . . und jetzt können Site hin und zurück mit dem Clipper fliegen, für weniger, all« es mit jeder anderen Art Beförderung erster Klasse« kostet. S Fahren Sie entweder von New York oder Boston ab>. Fliegen Sie nach Shannon, London, Paria oder Lissaboni{ Ihr Rundflug kostet nur x/z mehr als die einfache Fahr- karte. • Zum Beispiel, der Preis für einen Rundflug New YorHt x —Frankfurt ist $558.60 . . . Sie sparen $157.80l.x Aehnliche Ersparnisse nach allen wesentlichen Städtern in Europa, Afrika und nach Osten bis Galcutta. • Darum planen Sie Ihre Reise jetzt! 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Auch nach seinem Ausschei- den aus dem Innenministerium setzte Cooper seine Arbeit für die Flüchtlinge fort: er trat dem Central Office of Re- fugees im Bloomsbury House bei und gründete später den London Regional Refugee Council, dessen Vorsitzender er wurde. In dieser Tätigkeit tat er unendlich viel für die Einordnung der Refugees in das Leben Grossbritan- niens. Ausser dem Verlust Coopers bekla- gen die jüdischen Emigranten in Fn»- land noch den Tod von Capt, Huberl Beaumont, der als Mitglied des Unter- hauses stets für die Sache der jüdi- schen Flüchtlinge eintrat und die Be- seitigung von Beschränkungen und Diskriminationen verfochten hat. Capt. Beaumont stand der Association of Jewish Refugees Sehr nahe und hat diese in persönlichen Kontakt mit zahl- reichen seiner Parlamentskollegen ge- bracht. In London starb unerwartet der Buchhändler Hans Preiss> dessen Laden ein Treffpunkt der literarisch Interessierten und Euchliebhaber im Bloomsbury- Viertel gewesen ist. Leo Lesko, einer der frühesten Pio- niere des deutschen Films, starb in London; er war 63 Jahre alt. Lasko ar- beitete in England in der chemischen Branche. Der frühere Anwalt Dr. Alfred Jude aus Berlin, der in England physika- lische Therapie studiert hat, wurde in dieser Eigenschaft vom königlichen Hospital in Perth nach Australien be- rufen. Er und seine Gattin, Käte Eisen- städt, die seit 1933 Gymnastik und Tanz an der Akademie für Dramatik lehrte, treffen im Februar in Australien ein. Hans Schleger, der unter dem Namen "Zero" zu den bekanntesten Reklame- Künstlern Londons gehört und aus Berlin stammt, erhielt einen Antrag, den Lehr-Posten Moholy-Nagys in Chicago zu übernehmen. Kurt von Wolowslty, der bekannte Berliner Kabarettist und Schauspieler- Pa rodist, wanderte mit seiner Frau nach USA aus. NOTIZEN AUS OESTERREICH In Wien wurde dieser Tage der 60. Geburtstag Prof. Edwin Rol- letts gefeiert, einer der markan- testen Erscheinungen des öster- reichischen Kulturlebens. Einer uralten niederösterreichi- schen Familie entstammend, hat er sich frühzeitig literarisch betätigt. Durch seine Essays und Buchkritiken in der amtlichen "Wiener Zeitung", deren Redakteur er w?tr, durch eine Reihe wertvoller Publikationen und durch sein Eintreten für die bürger- lichen Freiheiten, selbst unter den Regierungen Dollfuss und Schusch- nigg, hat er sich in den Kreisen der Literatur, Kunst und Politik einen bedeutenden Namen geschaffen. Zu Beginn des Jahres 1938 wurde er als Nachfolger des seither verstorbenen Franz Mach als Chefredakteur an die "Volkszeitung" berufen. Das Hitler- regime entfernte ihn von diesem ver- antwortungsvollen Posten und hielt ihn jahrelang in einem Konzentra- tionslager gefangen. 1945 heimgekehrt wurde er von der demokratischen Schrift- stellerschaft Oesterreichs zu de- ren Präsidenten gewählt. Die Bundesregierung zeichnete ihn durch Verleihung des Professo- rentitels aus. (e. p.) Dr. Frans Höher, Justizminister In der Naziregierung Seyse-Inquart, ist nach fünftägiger Prozessverhandlung zu 18 Jahren Zwangsarbeit und Einzie- hung seines gesamten Vermögens ver- urteilt worden. Hüber, ein Schwager Hermann Görings, war der Verbin- dungsmann zwischen Oesterreichs ille- galer Nazipartei und Deutschland. Nach dem "Anschluss" erhielt* er den Rang eines Brigadegenerals in der SA Hilfe für starke Damen Vielleicht sind Sie von Natur aus zu etwas Uebergewicht veranlagt, aber dann ist e» unbedingt nötig, dass Sie ein gilt sitzendes Korsett oder eine gut passende Leibbinde, nach Ihrem Körper angefertigt, tragen. Die von uns in unseren Werkstät- ten gearbeiteten Korsetts und Leib- binden verbessern Ihre Figur ganz erheblich, werden individuell zuge* schnitten, und von vorzüglich ge- schultem Personal probiert und an- gefertigt. Wir verwenden die besten in- und ausländischen Materialien (Brokate), die wir in grosser Auswahl führen, und die eine lange Haltbarkeit si- chern. 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In diesem Jahre wird die Wie- ner Stadtverwaltung 172 Millionen Schillinge für Hausbauten aufwenden. Es gibt immer noch rund 4600 Obdach- lose und 40.000 Menschen, die keine eigene Wohnung oder Unterkunft habep. Die Stadt Wien betreute im Vor- jahre rund 25.000 minderjährige Kin- der, von denen 1539 sogenannte "Armee-Kinder" sind. Von diesen haben 592 russische Soldaten zu Vätern, •571 amerikanische, 273 englische und der Rest französische Armeeange- hörige. Im Laufe dieses Jahres will die Stadt Wien zur Erinnerung an den 100. bezw. 50. Todestag der Walzerkönige Johann Sirauss, Vater und Sohn, sowie den 75. Jahrestag der Fledermaus-Premiere, in Wien Jubiläumsfestlichkeiten ver- anstalten, die in einer grossen Gedächt- nisausstellung gipfeln sollen. In dieser werden alle Erinnerungen und Reli- quien an die Dynastie der Walzer- könige vereinigt sein. Man wird die handgeschriebenen Partituren ihrer Werke, unveröffentlichte Kompositio- nen, sowie Gegenstände sehen, die Jo- hann Strauss Vater und Sohn in ihrem Privatleben benutzten. Auf Anordnung der österreichi- schen Regierung ist ein "Oester- reich-Buch" verfasst worden, das soeben erschienen ist. Das Werk enthält über 1000 farbige Bildillu- strationen und 550 Seiten Text. Es soll ein vollständiges Bild von Oesterreichs geographischer. ge- schichtlicher, kultureller und wirt- schaftlicher Entwicklung geben. Das "Oesterreieh-Buch" ist in der Wie- ner Rtaatsdruckerei hergestellt wor- den und wird in Bälde auch in einer englischen Ausgabe erscheinen. Die Totenmaske . Wolf gang Amadeus Mozarts, die unlängst durch einen Zufall von einem Ma- ler in einem kleinen Wiener La- den entdeckt worden war, ist von einer Spezialkommission von Pro- fessoren der Wiener Universität untersucht und für echt erklärt worden. Letters to the Editor Nachrichten aus der Tschechoslowakei "Dlnn Milhllielmovn" von O. Neu- miinn, ein Tendenzstück, das den Rassenha.ss von der Seite der Misch- ehe her angeht, wird in Prag schon den dritten Monat vor ausverkauf- ten Häusern gespielt. Jüngst ver- anstaltete die Kultusgemeinde eine Sondervorstellung, an die sich eine Diskussion zwischen dem Spiellei- ter, den Darstellern und den Zu- schauern anschloss. » Lea Gründls?, die in Israel schaf- fende Malerin, stellte in Prag, im Kunstsalon des Melantrich - Verla- ges, einen Teil ihrer Werke aus. Lev Hann, dem es seinerzeit gelun- gen ist, seine Zeichnungen aus The- resienstadt und Buchenwald zu ret- ten und der eine Anzahl von ihnen als Mappe herausgegeben hat. stellt gegenwärtig eine Uebersicht sei- ner Arbelten aus. TbereRlenstadt, mit den Augen de* Hystlenlkerg gesehen, heisst ein in- teressantes Buch, das von den Aerz- ten Dr. Pncovsky, Dr. Pick und Dr. l'ollnk gemeinsam verfasst ist und soeben im ärtzlichen Verlag "Le- itn rske nakladatelstvi" in Prag er- schienen ist. — Die Verwaltung d#>« Theresienstädter Krematoriums und Friedhofes hat ein Album heraus- geben, das sehn Ansichten de* The- rewlenwtädter Krematorium* und de* benachbarten Friedhofes enthält. Es kostet 10 Kos und kann vom Portier des Prager Jüdischen Rathauses, Adresse: Zidovska radnice, vratny, Praha V., bezogen werden.* Die Regierung hat die Zollfreilielt für <»e*chenkpakete neuerdings um ein Jahr verlängert. Sie gilt bis zum :S1. Dezember 1949. A*t. Notizen aus Israel Die erste Sitzung der Ver- fassunggebenden Versammlung Israels, die aus den Wahlen vom 25. Januar hervorgegangen ist, wird am 14. Februar in Jerusa- lem eröffnet werden. Die Er- öffnungssessi on der Konstituante soll vier oder fünf Tage dauern. Danach wird die Nationalver- sammlung nach Tel Aviv über- siedeln, wo inzwischen der Um- bau eines grossen Gebäudes, das die Versammlung beherbergen sc 11, der Vollendung entgegen- geht. Die erste Session wird auch darüber .Beschluss fassen, ob der Präsident der Republik Israel durch die Konstituante oder auf anderem ^ Wege gewählt wird. Der Provisorische Staatsrat Isra- els hält seine letzte Sitzung unter feierlichem Zeremoniell am 10. Februar ab. * Eine Gruvvon 120 amerika- nischen und kanadischen Sied- lern hat eine neue Kolonie in West-Galiläa errichtet. General- stabschef Dori und der Schatz- meister der Jewish Agency, Dr. Israel Goldstein* wohnten der Einweihung bei. * Seit der ersten Januarwoche d. J. sind 9 neue Siedlungen in Israel gegründet worden. Sieben dieser neuen landwirtschaftlichen Kolonien liegen in West-Galiläa und zwei im Negev. Eine der Ko- lonien ist eine Gründung von früheren Pionieren aus Beth Ha'aravah (Das Haus in der Wüste), die vor 10 Jahren den schwer salzhaltigen Boden am Nordende des Toten Meeres bear- beiteten und ihn in einen frucht- baren Garten verwandelten. Beth Ha'aravah wurde im jetzigen Kriege von seinen Siedlern, die es nicht in Feindeshand fallen lassen wollten, zerstört, sie selber mit Flugzeugen der Israeli-Armee evakuiert. Die Ruinen einer jüdische# Stadl, die auf das 10. Jahrhundert v. Chr. zu- rückgehen, sind nördlich des Yarkon- Flusees aulgedeckt worden. Es handelt ■ich um eine einst blühende Stadt aus der Periode des ersten jüdischen Kö- nigreichs bis zur Zerstörung des ersten Tempels im Jahre 586 v. Chr. Die Stadt hatte Tausende von Einwohnern. Gleichzeitig wurden längs der Yarkon- Mündung Spuren einer uralten Festung aufgedeckt. Es liegen nunmehr An- zeichen dafür vor, dass Tel Aviv an einer Stelle liegt, auf der sich einst eine Stadt der Philister erhob. Alle diese Entdeckungen erfolgten durch Prof. Benjamin Meisler von der He- bräischen Archäologischen Gesellschaft, der die erste Genehmigung der Israel- Regierung für Ausgrabungen in Hän- den hat. * Israels Regierung hat den Plan einer geologischen Landesauf- nahme für den Zeitraum der nächsten fünf Jahre bekanntge- geben. Prof. Picard> Chef des geologischen Dienstes der Re- gierung, wird die Arbeiten leiten. * Auf Einladung des Israeli-Ministers für Arbeit und Wiederaufbau, Mordecal Ben Tov, wird eine Gruppe amerikani- scher Sachverständiger auf dem Ge- biete des Wohnungswesens unter Füh- rung des ehemaligen Housing Commis- sioner Philip M. Klutznlck in Kürze nach Israel kommen, um an der Aus- arbeitung eines umfassenden Pro- gramms für den Hausbau mitzuhelfen. * Für die Urbarmachung der Sümpfe im Gebiet des Hule-Sees ist eine Sonderkommission ge- schaffen worden, die einen Plan für die Besiedlung des Hule-Ge- biets aufstellen" soll. Das Gebiet umfasst 59,939 Dunam Land (rund 15,000 Acres), das inten- siver Kultivation zugeführt wer- den soll. Ausserdem enthalten die Hule-Sümpfe schätzungsweise 20,000,000 t Torf, der als Dünger verwendet werden kann sowie grosse Mengen von Papyrus- Binsen, die für industrielle Zwecke wertvoll sind . • Handels- und Industrieminister Dr. Fritz Bernstein teilte in einer Pressekonferenz die Genehmi- gung von 70 neuen Industriepro- jekten (Kosten $40,000,000) mit, die 10,000 Arbeitern Beschäfti- gung geben werden. Die meisten dieser neuen Industrie werke wer- den Güter erzeugen, die bisher in Israel nicht produziert worden sind. Helfen wir helfen Ich möchte Ihnen im Interesse aller Hilfsbedürftigen eine Erfah- rung mitteilen. In unseren Ge- meinde- oder Frauenversammlun- gen habe ich bekanntgegeben, dass ich" bereit bin, getragene Klei- dung in Empfang zu nehmen oder abzuholen, um sie an die hiesigen Organisationen oder nach Europa weiterzubefördern. Ich habe auf diese Art und Weise viele Pakete senden können. Die damit ver- bundene Arbeit und Portoausla- gen sind wirklich nichts im Ver- gleich mit der Freude, die die Pa- kete auslösen. In vielen kleineren Gemeinden gibt es keine Sammelstellen für abgetragene Kleidung und man- che Hausfrau weiss nicht, was sie mit den abgelegten oder ausgewa- schenen Sachen tun soll, anderer- seits sind viele Frauen zu beschäf- tigt und zu müde, um nach des Tages Arbeit noch Pakete zu pak- ken. Ich bin überzeugt, dass sich in jeder Gemeinde eine Frau fin- den wird, die die vielen guten und so notwendig gebrauchten Klei- dungsstücke sammeln und wei- terschicken kann, wenn nicht di- rekt nach Overseas, so doch an Mrs. Julie Pollak, 42-10 82nd Street, Elmhurst, L. I., N. Y., die dann die weitere Verteilung über- nehmen wird. . Else Leeser, Woodbine, N. J. » Ein Zeuge gefunden Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass eine von uns im "Auf- bau" veröffentlichte Suchnotiz, die der Ermittlung eines wichtigen Zeugen in einem in Deutschland anhängigen Strafverfahren dienen sollte, schon am Tage der Veröffentlichung zum Erfolg geführt hat. Wir möchten nicht verfehlen, Ihnen für Ihre wertvolle Hilfe in dieser Angelegenheit unseren Dank auszu- sprechen. E. Dosmar Am. Fed. of Jews from Central Europe • Einsame klaqe Der Tag zieht an sein Abendkleid In meinem Zimmer Dunkelheit In trostlos tiefer Einsamkeit Bin ich mit Gott alleine. Nur ER allein hört, was ich sage, Nur ER allein weiss, was ich trage. Und graut heran der nächste Tag, Sieht ER nur, wie ich weine. Eine alte verlassene Mutter, die einen Sohn in Israel verloren hat « Lunaus Verleger wehr* sich Als Verleger des Buches "The Germans on Trial" von Heinz Lunau fehlt mir das Verständnis für die von Ihrem Rezensenten geäusserte Meinung, das Werk stelle eine "Apologie des Dritten Reiches" dar. Vom deutschen Standpunkt aus betrachtet ist diese Darstellung sicherlich in keiner Weise ein Beitrag zu dem schweren Problem der Mitschuld und Mitverantwortung — Lunau i$t übrigens fest entschlossen (und ich pflichte ihm "durchaus bei), dass sein Buch nie deutsch herausgebracht werden darf. — Dass aber für den Nichtdeutschen das ganze Problem erledigt wird, indem der Deutsche — nicht durch sich, sondern durch die andern — als Sündenbock ge- brandmarkt wird, das ist dtie Lösung, gegen die Lunau rebel- liert und darum wendet er sich in seinem Buch in erster Linie an Amerika. Es ist auch zugegeben, dass der Autor gar nicht über das Negative hinauswill. Aber die beiden negativen Punkte, die Grosse Auswahl in modernen herren- za^jSU Wir» haben und AXvSSto den echten damen- /MiM Gloria schirmen . y1 , " in allen JSchirmbezug dünne Gewe- be, wie Sie es von früher gewohnt waren. Reparaturen werden fachmünn. ausgeführt West End Umbrella Inh. Buchwelii, fr. Franks. M. 615 West 150th St. (Laden) Nahe Riverside Drive Geöff. tägl. 11-2 p.m., Sams. b. 10 p.m. Martha Ley's "Personality Parade" bringt am Sonntag, 6. Februar, zwischen 9-10 p. m., im Sender WHOM Dorothea Manski. Gesangslehrerin an der In- diana University in Bloomington, und ihre Tochter Inge Manski, Mitglied der Met, für ein Interview und Gesangs- vorträge an das Mikrophon. HÖCHSTE PREISE xehlen wir für Rolleiflex, Coatax, Leica und andere Ksmeras Ace Camera Exchange 136 East S8ti» 9'. (Lex. Ave..) mmmmmmmm Tel.! PL 9»947 mmmmm— Reparaturen. Fütte- rungen,Umarbeiten Umfärbungen von Handlaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Post versand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 New York 32. N. Y. er unterstreicht, scheinen mir doch klar und gut formuliert: (1) Passing the buck is no Solu- tion; (2) Reliance on internatio- nal agreements is no guarantee. Alexander Gode (Storm Publishers). * Europäische Topf guckerei Die Angaben, die in der Rubrik "Hand-Picked" von M. W. ("Auf- bau" vom 21. Januar) über die Le- bensmittelrationen in Deutschland gemacht wurden, sind nur relativ richtie, da die Zuteilungen in allen *vier Zonen völlig verschieden sind und ausserdem verschiedene Kate- gorien existieren, so dass die Zahlen ein falsches Bild ergeben; z. B. er- hielt man im westlichen Berlin kürzlich täglich 20 gr. Zucker und 10 gr. Fett; in anderen Zonen be- trägt die wöchentliche Zuckerration 200 gr., die Fettration 90 gr. Im Ruhrrevier sind die Rationen für Schwerarbeiter höher; in der russi- schen Zone besteht ein komplizier- tes System, so dans man nicht ein- mal eine Durehschnittsration anzu- geben vermag. Die Brotrationen scheinen heute ungefähr in allen Zonen gleich den französischen und englischen Rationen zu sein, aber dafür sind die Mehlrationen in den deutschen Zonen niedriger. Haben wir es nötig, uns an der heute in Europa üblichen Topf- guckerei zu beteiligen und aus der Ernährungsfrage eine Angelegen- heit zu machen, die sonst nur Frau Müller aufregt, wenn sie sieht, dass Frau Schulze etwas mehr Fett auf die Pfanne gibt?! k. k. O Re.: "Anständige Ariseure" I read the article by Prager and Selzer in the "Aufbau" of January 21, 1949 concerning the 3rd res- titution law in Austria, and all about the dirty business which is going on to deprive the Jews of almost everything which they lest behind in the way of prop- erty. The only thing that I can do is to congratulate you on your ap- propriate wording in your article and I can teil you that many friends of mine have the same opinion about all that is now go- ing on in Austria. It it a shame that so many young boys have had to die after all and the Austrian Nazis are trying again to be the victors after this debacle. It is more than horrifying and I am wondering why the State Department in Washington, D. C., does not keep a watchful eye on those matters for which so many American soldiers gave their lives. G. K. (Philadelphia). "Putzis" Schwester Ich las den Artikel "Putzi Hanf- stängl" auf Seite 2 des heutigen "Auf- bau"' und bezweifle, dass Hanfstängl während seiner Harvard-Zeit mit F. D. Roosevelt persönlich bekannt gewor- den ist. Wohl aber weiss ich ganz be- stimmt, dass Ernst Hanfstängl nicht einen Attache der amerikanischen Bot- schaft brauchte, um mit Hitler bekannt gemacht zu werden. Er hatte schon im Jahr 1923, zu einer Zeit, da Hitler in Amerika noch ganz unbekannt war und selbst ein Attache bei der Berliner Botschaft noch nichts von ihm wusste und noch viel weniger jemanden hei Hitler einführen konnte, sehr viel engere Beziehungen mit Adolf Hitler, Jedermann in München wusste zu je- ner Zeit, dass Hitler nach dem Zusam- menbruch seines verunglückten Put- sches im Münchner Bürgerkeller vor der Polizei flüchtete und vor den Ver- folgern Zuflucht im elterlichen Land- haus Emsts in Uffing am Staffelsee suchte. Dort war er schon einige Zeit vor dem Putsch gern gesehener Gast von Emsts Schwester; sie sah schon damals in Hitler den künftigen Retter Deutschlands und trug kein Bedenken, ihn im Hause vor den Verfolgern zu verbergen, bis seine Anwesenheit ver- raten und er im Hause verhaftet wurde. Da Uffing zum Bezirk des Amtsge- richtes Wellheim gehört, haben gewiss auch einige Mitglieder der Spruchkam- mer, die jetzt Putzi entlasteten, von diesen Zusammenhängen genaue Kenntnis gehabt und hätten unmöglich die Geschichte glauben können, dass Hitler erst viel später durch den Ber- liner Attache seinen Putzi kennen ge- lernt hätte. Die Tatsache, dass Hitler sich nach dem 8. November 1923 einige Zeit in der Villa Hanfstängl in Ofling veri gen hielt, wurde auch in dem Pr< vor dem VoJksgericht München das Hitler zusammen mit Luden- und anderen Mitangeklagten ge^t wurde, aktenkundig gemacht. En Wohnsitz in Uffing gab ihm wohl „; Gelegenheit, die Zuständigkeit Weilheimer Spruchkammer in Spruch zu nehmen, die — freundn^ barlich — das in sie gesetzte Veilnu nicht enttäuscht hat. Wilhelm Levinge; Vortrag Sehwarzbart in der Herzl Society R. D. Dr. Ignatz Schwarzbari, M glied der Zionistischen Exekutive i Leiter der Organisationsabteilung < World Jewish Congress, hielt in o Herzl Society einen Vortrag "Jerus lern —Washington —London—Moskau der viel mehr Hörer anlockte, als c Saal fassen konnte In ebenso k! : wie geistvollen Darlegungen kennzfic. nete Schwarzbart die Stellung des v zigen jüdischen Staates im Kräften. eck der drei Weltmächte Amerika-K land-Russland. Sie sind es, die Isra. Werden bestimmt und geformt habt seine Zukunft in Händen halten. Der Redner beschäftigte sich im bi sonderen auch mit der antijüdisd Politik Ernesl Bevlns. Er ist nicht dt Ansicht — oder liess doch zuminat die Frage offen — dass Bevins H« tung gegenüber Israel ausschliessb durch antisemitische Vorurteile v,: Ressentiments eingegeben ist. Er v vielmehr nach, dass die britische Pa! stinapolitik schon seit 1922 «ranz kor sequent antizionistisch und proarabisi gewesen ist, dass Männer wie Wüisto Churchill, LÖrd Passfield (Sidnc .Webb) u. a. ebenfalls der Idee ein jüdischen Staates aus rein britische Interessen heraus entgegengearbeiü haben. In Bezug auf die Stellung Was ingtons zu Israel, die nach ansän; liehen Schwankungen immer mehr \i- mehr positiv geworden sei, meinte D Schwarzbart, dass trotz des äussere Anscheins von anglo-amerikanischc Harmonie in Sachen der Mitte'nM p litik ein larvierter Gegensatz zwiseht Amerika und Grossbritannien besteht der sich in der Pro-Israel-Politik Was! ingtons dokumentiere. Das Opern-Department der Mannes Music School bringt am 18. und 19. Februar im Plsv house des Hunter College Moiarh "Don Giovanni" unter der musik lischen Leitung Carl Bambergen in der Regie Ralph Herberts zur Ab- führung. Mitwirkend: Das Senior 0- ehester der Mannes School. Die Bi; nenbilder hat Hichard Rychtarlk ei,:- worfen. QlfiX.ce INC. 139 WEST 72ndl STREET TRafalgar 4-7223 N. Y. C. Der Restbestand unsere* GESAMTEN WINTERLAGERS NOCHMALS BEDEUTEND HERABGESETZT. TÄGLICH EINGANG VON NEUEN Friihjahrs-KIeidem •owie KOSTÜMEN und BLUSEN FIRMEN- UND REKLAME- SCHILDER Nur bei ROTH SIGN CO. Tel. UN 4-4589 Neue Adresse: 203 W. 103. Sir. nahe Broadway, New York City IHR KIND nach TVIt. Vernon Kinderheim (22 Min. von Grand Central Station) Winter Saison - Sommer Camp. Kinder 2-8 Jahre. Gute Schulen, herrliche Luft, beste Verpflegung, mütterliche Betreuung. Ia. Referenzen. Doktor's Aufsicht. SS Clinton PI., Mt. Vernon, N.Y. Tel.: Mt. Vernon 8-4898 Mrs. HEDY S. BADER Mrs. INES B. HALL STILL BEST# THE ORIGINAL KOSHER KITCHEN SOAF For cleaning dishes, glassware, pots and paus. 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Nehmen wir die Oellndusirie Atlantic Reßnlng hat in den ersten neun Monaten 1947 38 Millionen Barrels Oelprodukte verkauft; in der gleichen Zeit von 1948 40 Millionen bfols., das sind 5% mehr. In 1947 erlöste die Ge- sellschaft $220 Millionen, in 1948 aber $320 Millionen Dollars, das sirtd 50% mehr. Also: Mengenmässiger Aufstieg 5%, Verkaufserlös 50% Aufstieg. Seit drei Wochen sehen wir den An- fang des Preisabbaus In Oel. Es wird zuviel schweres Heizöl erzeugt, der milde Winter verschärft die Situation; der Verbrauch an Heizöl ist etwa io% kleiner als erwartet; Preisabbau für Heizöl 20%. Preis per bbl. $2.65 gegen- über 3.30 im Vorjahr. Sollte der Preis U.S.A. 1929-1948 PERCENT UF f—' M» indusjry griculture volume OVULATION «UMC (TNOKAtl für Heizöl auf der jetzigen Höhe blei- ben, dann bedeutet das einen Bückgang der Rohgewinne der Oelgesellschatten für 1949, um $377 Millionen und einen Steuerentgang von $145 Millionen für den Staat. Vorläufig zeigen die Oel- gesellschatten wenig Lust, den Verlust auf sich zu nehmen; sie haben im Ja- nuar den Benzinpreis um einen halben Cent per Gallone erhöht. Benzin (ohne Steuer) kostet bereits mehr als das Doppelte der Vorkriegszeit. Angesichts der erhöhten Produktion ist ein Rückgang Im Bensinpreis sehr wahrscheinlich. Die* Oelgewtnne und die Einkommensteuer der Oelindustrie werden schrumpfen. Was ein Cent Preisrückgang in Benzin bedeutet? $3*50 Millionen weniger Rohgewinn, $138 Millionen weniger Einkommensteuer. Der Penny ist noch immer ein all- mächtiger Faktor im Wirtschaftsge- schehen. Es wäre jedoch unkonstruktiv, auf die Wirtschaft lediglich vom Standpunkt der Profite und der Einkommensteuer zu blicken. Es wäre ein Irrtum, nur die negati- ven Seiten der Entwicklung zu sehen und nicht die positiven Seilen des Geschehens d. i. die Rückkehr zu Qualität und erschwinglichen Preisen auf vie- len Gebieten, und erfreulicher- weise auch auf dem Gebiete des Hausbaus. . Mr. Terrell, der neue Präsident der Northeastern Retail Lumber- men's Association, hat sich vorige Woche über den Preisrückgang beklagt, der für manche Holzsor- ten angeblich 40% erreicht habe, wenn man jetzige Preise mit dem höchsten Stand im Jahre 1948 ver- gleicht. Vor allem aber beklagt sich Terrell darüber, dass man nicht mehr "in packages" verkau- fen könne. Bisher, wenn ein Möbelerzeuger oder der Kon- strukteur von Kleinhäusern gu- tes, trockenes Holz kaufen wollte, musste er gleichzeitig grosse Mengen nasses, scMecli* tes Holz mitkaufen; sonst be- kam er nicht Holz No. 1. Da aber Möbelfabrikanten und Bau- meister weder Zauberer noch Wohltäter sind, haben sie einfach das nasse, schlechte Holz ebenso verwendet wie das trockene, gute Holz und so darf man sich nicht wundern, dass viele neue Häuser und Möbel mehr reparaturbedürf- tig sind als solche, die 10 und 15 Jahr alt sind. Der Holzpreis ist im Durch- schnitt um 20% gefallen. Auch andere Baumaterialien gehen im Preise zurück, z. B. die Wände. Ebenso muss die Profitprämie im Hausbau zurückgehen. Wir kön- nen also erwarten, dass auf dem Gebiete des Hausbaues und der Wohnkosten eine wesentliche Er- leichterung Platz greifen wir#, Die wirtschaftliehen Bande zwischen USA und Ein Interview mit Vize-Konsul Das Generalkonsulat «es Staates Israel In New York l * .) dürfte eines «er melstbeschiltlgten Konsulalsämfer In den Vereinigtem Staaten werden. Diese Schlussfolgerunq «w der Schreiber «leser Zellen aus einer Unterhaltung mit Vlse-Konsul Gideon Strauss, den die Re- gierung In Tel-Avhr mit der speciellen Aufgabe der Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen Israels In Amerika nach New York ent- sandt bat. wohnt, seine Schlussfolgerungen aus Tatsachen und Ziffern zu, zie- hen. Wenn er für die wirtschaft- liche Zukunft Israels optimistisch ist, so baut er seinen Optimismus Gideon Strauss ist ein Reprä- sentant jener aus Deutschland nach Palästina gewanderten jü- dischen Jugend, die vermöge ih- rer Intelligenz und Schulung Un- schätzbares zur Entwicklung des jüdischen Palästina — und somit zur Ermöglichuns der Staatsbil- dung — auf wissenschaftlichem, erzieherischem, militärischem und wirtschaftlichem Gebiete beige- tragen hat. Er wurde im April 1915 in Berlin als Sohn des angesehenen Anwalts Max Strauss, der jetzt. Anwalt in New York ist, geboren. Mit 19 Jahren ging er nach Palästina. Dort trat er in die Anglo-Palestine Bank, die Schwestern- anstalt der noch von Theodor Herzl gegründeten Jüdischen Kolonial-Bank, ein, wo er sich auf dem Gebiete der Industriefinanzierung spezialisierte und daneben auch Untersuchungen wirt- schaftlicher Art für die Jewish Agency linternahm. Die Anglo-Palestine Bank ist jetzt die Notenbank des Staates Israel. Vize-Konsul Strauss ist vor- sichtig mit Worten. Er ist ge- Handeln Sie jetzt! Fahren Sie jetzt! Sparen Sie jetzt! American'* ermässigte Fahrpreise nach DEUTSCHLAND UND ZURÜCK laufen am 31. März ab TUMS FO* THS TUMMV Die bis zum 31. März 1949 gültigen Rundflug- So r........ eise der "American" von nur $610.70 für Rundflüge in Flagehips zwischen New York' und Berlin —r, gestatten eine Ersparnis von $1 50.70; ein Rundflug zwischen New York und Frankfurt kostet nur $558.60 — eine Ersparnis von $157.80. Wenn Sie mit American Airlines reisen, dann retten Sie sich das Einkommen aus Ihrer Stellung für Wochen . . . unkgehen Transportkosten vom Hafen nach dem Inneren . . . zahlen kein Trinkgeld und haben keine Extraausgaben für Mahlzeiten und Getränke. U. S. ZONE JETZT FÜR TOURISTEN GEÖFFNET: Sie sind jetzt berechtigt, als Tourist in der amerikanischen Zone Deutschlands zu reisen. 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AUFBAU 11 r if "i i iT ■ 'B Das Land der Millionäre und der Bettler Das wahre Gesicht des heutigen Aegypten — Von OTTO ZAREK f LondonJ Wer nach dem Bädecker reist, ,;eht im heutigen Aegypten viel von den dreigesternten Sehens- würdigkeiten der antiken Kultur, die in der Schlacht am Issus den endgültigen Todesstoss empfing. Wer aber, wie es meine Pflicht rar, im Jeep durchs Land fährt, von Suez bis Port Fuad und west- lich bis El Daba, sieht "was nicht im Bädecker steht" — die Wirk- lichkeit! Ich kam am 21. Februar 1946 an, dem Tage, da die erste ernste antibritische Demonstra- tion arrangiert wurde: Geschäfte in Cairo und Alexandria wurden geplündert, die von Engländern bewohnten Hotels mit Steinen be- worfen und in der Kasernenstadt am Nil britische Autos in Brand gesteckt und britische Soldaten getötet. Dann folgten Wochen, in denen Bomben in Kinos, Re- staurants und anderen von Eng- ländern besuchten Stätten explo- dierten. Verzeihung kam über- raschend schnell, — die "erwach- ten Aegypter" triumphierten. Aegypter sind keine Araber Aber ins Lager von El Daba, weit vorgeschoben in der Westlichen Wüste, ritten arabische Wüsten- scheichs, um dem verdutzten bri- tischen Obersten ihre Hilfe gegen die "ägyptischen Unterdrücker" anzubieten! Araber wollen gegen Araber kämpfen? Aber der ehr- würdige Anführer der mit alten Flinten bewaffneten Schar er- klärte hasserfüllt, die Aegypter seien keine Araber, sondern — eine türkisch - mittelmeerische Mischrasse, — die Oberschicht jedenfalls, die allein herrsche. Dieser Oberschicht — drei Pro- zent der Bevölkerung — gehört aller Grund und Boden; sie hat das schöne moderne Aegypten er- stehen lassen: Die viele Kilometer lange Corniche von Alexandria nach Sidi Bichr, die mit der der Cöte d'Or wetteifern kann; die prunkvollen Villen am Nil und die Geschäftshochhäuser von Cairo; die Marmorpaläste und tropischen Gärten von Zamalek, der Insel im Nil, in deren kühlen- dem Grün der luxuriöse Gezirah- Club das Entzücken aller Euro- päer bildet. Diese Oberschicht ist es, denen kontinentale Archi- tekten der Erich Mendelssohn- Schule Prachtvillen in Gezah, im Schatten der Pyramiden, bauten, kunstvoll (nicht immer: künstle- risch) maurischen Stil mit mo- demer "stream-lined" Stahlkon- struktion verbindend. Keine Verwendung für Steuern Woher stammt der Reichtum der oberen Fünftausend? Sie be- sitzen das Land; sie übten im Kriege, mit Eifer und Fleiss, die anstrengende Tätigkeit von Kriegsgewinnlern aus, und — sie zahlen kalim Steuern! Jedes der Prachthäuser hat einen "Schön- heitsfehler", den man nicht über- sehen kann: Das Obergeschoss, sei es eines Hochhauses oder einer Villa, zeigt eine kahle Stelle; die Fassade ist durchbrochen, das weisse Dachgeschoss, nach alter Sitte zu einem pflanzengezierten Dachgarten verwandelt, trägt eine Wunde, wo das nackte Fleisch des Baus hervorleuchtet, die Kno- chen des Gerüstes, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Aber Cairo. wurde nicht gebombt. "Ah, ja", erklärt mir der freundliche hohe Beamte (er hatte in Cam- bridge studiert) "Sehen Sie, nach dem Gesetz sind Häuser frei länder), wenn sie auch den Be- wohnern der marmornen Oasen inmitten der ägyptischen Wüste- nei gefährlich werden. Syphili- tiker und Hautkranke, darunter Tausende von Leprösen, wanken durch die Strassen, bis sie zu- sammenbrechen. Kloaken führen nur durch die vornehmen Bezirke und münden im Nil, in dem das Volk badet, — der Warnung des grossen deutschen Gelehrten des vorigen Jahrhunderts, Dr. Bil- lartz, zum Trotz, der den Ba- zillus der "Nil-Krankheit" ,(Bil- iar tzia) entdeckte. Schulen gibt es ebenfalls nur für die dünne Schicht der Reichen: Das Volk besteht zu 90% aus Analphabeten; die grossen und kleinen Zaren, die es regierten, fürchten "Bil- dung", wie alle Tyrannen aller Zeiten es taten. Die Verkehrs- strassen wufden von Engländern gebaut und in Stand gehalten, — die einzige gute Autostrasse, die nach Norden führt, ist die Kanal- strasse, von der Suez-Kanalgesell- schaft errichtet, während die Hauptstrasse von Cairo nach Alexandria uneben und holprig ist, den Sandstürmen ausgesetzt. Ii "AUFBAU" PRESENTS ROGER N. BALDWIN National Director, Civil Libertiee Union, who will «peak on Are We Döing a Good Job in Gennany?" Mr. Baldwin ha« just returned from an official mission to Germany Time: THURSDAY, FEBRUARS 3, 8:30 p. m. Place: COMMUNITY CENTER, 270 Wert 89th Street Mr. Baldwin will be introduced by Dr. Max Beer Reserved Seats: $1.20 (on sale ONLY at the New World Club office, 209 West 48th St.) ; General Admission (at Box Office ONLY) : 75# von Steuer, solange sie nicht fer- tig gebaut sind — you see the point?" Ich sah, — und staunte. Dieser erste Einblick in die öffentliche Moral der herrschen- den Klasse machte mir Appetit, etwas tiefer ins ökonomische Ge- triebe dieses reichsten der Staa- ten am Mittelmeer zu dringen. Wirklich, warum sollten die Rei- chen Steuern zahlen? Der ägyp- tische Staat braucht wenig Geld, weil er wenig Verpflichtungen hat: Es gibt kein öffentliches Ge- sundheitswesen: Epidemien wer- den nur bekämpft (und meist mit Hilfe der verhassten Aus- Für das Militär freilich zahlen die Reichen gern: "Aegypten muss seine historische Rolle spielen". Diebe und Prostituierte Wie lebt das Volk, die Masse der Arbeitenden? Man erkennt zwei Hauptgruppen: die Fel- lachen, die das Land bebauen, und den Millionenhaufen der Stadtbewohner, ein Proletariat von Orientalen aller Färbungen. Welchen Beruf könnten sie auch ausüben! Zum Handwerk gehört Fertigkeit lind Schulung: Deutsche Kolonisten (und einige Tausende entlaufener Kriegsgefangener), Italiener und Juden, verstehen es SBWSPItlST ROLLS and SHEETS DOMESTIC and EXPORT APPLY PETER HARTIC Walker Goulard Plehn Co., Int 450 PEARL STREET, NEW YORK 7, N. Y. Telephone: WOrth 2-0050-1-2 -3 besser. Im Restaurantgewerbe sind die zahlreichen Griechen nicht zu schlagen. Als Kellner, Diener, "boys" in den vornehmen Hotels sind die Sudanesen (die über nichts so beleidigt sind, als wenn sie als Aegypter ange- sprochn werden) bevorzugt, weil sie sauber und ehrlich sind. So bleiben den ägyptischen Städtern drei Hauptberufe übrig, 4ie= sie freilich mit grosser Ge» schicklichkeit ausüben: als Bett- ler, Diebe und Prostituierte. Fremde, die auf der Suche nach Tausend-und-einer-Nacht sich in die arabischen Bezirke wagen, angelockt von Schleppern, deren es Legion gibt (und die am Abend den Zugang zum Shepheards Ho- tel verstopfen), sind froh, wenn sie am Morgen nur ausgeraubt zurückkehren — von vielen findet man am nächsten -Tag nur die Leichen. Die Künste der Taschendiebe sind weltberühmt: Ein Pracht- geschäft an der Kasr-el-Nil, der Fifth Avenue von Cairo, verkauft mehr Füllhalter als ganz London; der Manager erklärte: "Jeder Fremde verliert hier seinen Hal- ter — die Europäer sind so un- vorsichtig, ihn in der Aussen- tasche zu tragen." . Paper-boys sind die Avantgarde der Diebe: sie haben eine be- wundernswerte Fertigkeit, die "englische Zeitung" (die keines- wegs als ein von England redi- giertes Blatt angesehen werden darf) dem Fremden so unter die Nase zu halten, dass die Diebes- turne Ein modernes Heim zur Betreu- ung vom älteren Leuten und Rekonvaleszenten. Soeben er- öffnet, auf das Neuzeitlichste ? eingerichtet. Nur Einzelzimmer, auf Wunsch Doppelzimmer. Erstklassige' Küche, auch Diät. Die Einrichtungen des Hunts Point Hospitals — I Block ent- fernt sowie dessen Ärzte, stehen zur Verfügung. Preise $55.00 bis $65.00 pro Woche. The Hunts Point Home 1283 LAFAYETTE AVENUE Bromt S9, N. 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Ich brauchte dies Instru- ment nicht, da mit oder ohne Wedel der Mittagstisch von Flie- gen schwarz bedeckt ist. Er ver- langte 150 Piaster, dann hundert.. dann 75. Er ging, heulend vor Wut, auf 50 herunter. "Wieviel willst du eigentlich?" fragte ich ihn. "Ehrenwort," stammelte er, "wenn ich nicht 15 Piaster kriege, verdiene ich nichts." — "Warum sagst du zuerst 150, wenn du 15 willst? Warum nicht gleich fünf- zehn? Vielleicht hätte ich ihn dann gekauft?" Er sieht mich ob meiner Unkenntnis des Geschäfts- lebenes erstaunt an: "Aber wenn ich sage fünfzehn, Sirrah sagen drei, und ich verliere viel Geld!" Fleissige Fellachen Auf dem eigentlichen Lande herrschen andere Lebenssitten. Die Fellachen brüsten sich, die "eigentlichen" Bewohner^ von Aegypten, zu sein, und sirÄ mög- licherweise auch die Nachfahren der ägyptischen Einwohner vor der türkischen Herrschaft. Sie sind stolz, fleissig und arm. Sie leben wie zu Zeiten der Pharaonen und vermissen nichts, weil sie keine Vergleichsmöglichkeiten ha- ben. Ihre Wohnstätten sind Lehm- buden, die sie mit Frauen,> dem üblichen Rudel Kinder und allem Vieh teilen, mit Ziegen und Maul- tieren und, wenn es hoch kommt, einem Kamel. Sie trinken das Wasser des Ziehbrunnens, den die geblendete Kuh bei ihrem lang- samen stapfenden Umgang be- dient, und verrichten primitive Handwerksarbeiten: die höchste Fertigkeit erreichen sie als Töp- fer. Auf dem Felde, in den Orangenhainen, arbeiten nur die Frauen, die Kinder auf dem Rücken, wie die der chinesischen Kulis. Ihr Essen besteht aus einem Maisbrei und einigen Hül- senfrüchten. Die Orangen gehören dem König in Person — zu kost- bare Früchte, als dass die Pflücker sie gemessen dürften. (Schluss folgt) Else Agathe Holzer gibt am 9. Februar einen Goethe-Lie- derabend im Hunter College auf Ein- ladung der Literary Society. A. BERGER 4089 Broadway , . 172-173 St. WA 8-1939 116-25 Queens Blvd. CANOltt \ (Union Turnpike St.) -w *-•-* BO 3-2042 Honig-Bonbons AUS REINEM HONIG von uns selbst hergestellt. EAST SIDE... First Ave. at 54th Street PI 9-5355 EAST OR WEST # PASTRY-BEST Holländische Kirschtorten Brioches Croissants Das Beste in der Stadt! Kommen Sie mit Ihrer Familie in die STEUDEN TAVERN Das berühmte, komplette Sonntags-Dinner mit Ihren Lieblingsspeisen von $1.25 Das ursprüngliche u. einzige Ateuben Eabern A SIMON ADLER RESTAURANT 1 63 WEST 47th ST. JUST EAST OF BROADWAY ■ GUSTL ■ iGOLDMANNl WEST SIDE... 141 West 72nd Street EN 2-0814 I I !■ i i i i ■ s.&h Schwarz Hochstim RESTAURANT 3858 BROADWAY, NEW YORK CITY at 161st St. oftst! Mittwoch geschlossen. Tel.: WA 3-8755 I Die schmackhafte Wiener Küche in Wash. Hghts., llhre Lieblingsspeisen wie immer in höchster Qualität! zu verblüffend billigen Preisen. Ueberzeugen Sie sich! 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Samstags, Sonn- und Feiertage ab 12 Uhr mittags geöffnet Raum für Barmitxwahs etc. Export-Anzeigen im Aufbau haben Erfolg. PrMey, Fehrwy 4, 1949 ein Hationa Itheater Von Jacob K. Javfts, Member of Congress Wir Mm> uns, da« die lange von »er Oeffentllchkelt veraacB- UiMigte Frage «Ine« amerikanischen Wtilenalibeeler* gerade von einem Mitglied de« AdvMory Board des "JkwflNM" eefgenommen wurde. CoogxMunann Javlt» Ist nicht nur mM ein fcegelsterier Theaierbe- fwr*^ ead guter Kenner moderne» Literatur, sondern Buch der Mann wm Marlon Borte, die sieh frfl*ee hdeetfv mit den Arbeiten des New Yorker Equlty Library Theatre be- •chSMgt hat. Als einzige unter dem grossen ?x'jiltumationen subventioniert unsere Bundesregierung kein Na- t inattheater, keine National- er und kein Ballet Selbst Grossbritannien ist trotz seiner V' irtschaftsnote in der Lage ge- v^sen, gerade vor -ein paar Ta- 4»n |4,000,0000 zusammenzu- ». harren, um einen Nationalen Kunstrat an den Ufern der T ismse in London zu errichten. b a nk reich, Italien und Schwe- den, nicht minder die Sowjet- union, die Tschechoslowakei und v ele andere Länder haben ihre Nationaltheater, ihre National- opern und -ballets. Meine Gesetzes-V orlage soll diese Unterlassungssünde der V ireinigten Staaten wiedergut- machen. Unser Versagen, eine j. >lche nationale Institution zu v harten und zu unterhalten, hat :i )zu geführt, Millionen Men- letsermann in "Der Raub der Sabinerinnen" Albert und Else Bassermann ii ad in New York zu ihrem dies- ihrigen Gastspiel bei den Players from Abroad" einge- gossen. Diesmal hat Basser- mann, der in den letzten Jahren bii den "Players from Abroad" tri grossen dramatischen RoUen ; Mephisto in "Faust", als Bau- meister Solness und in "Gespen- det") zu sehen war, als seine .diesjährige Rolle die des Schmie- iendirektors Striese, seine grösste Lustspielfigur, gewählt. Die Premiere von "Der Eaub der Sabinerinnen" ist Freitag, 4. Februar im Barbizon-Plaza- Theatre; weitere Aufführungen 3m 5., 6., IL, 12. und 13. Februar. ..Näheres siehe Inserat). Oskar Maria Graf spricht im GeseUlg-Wissenschaftlichen Verein am Donnerstag, 10. Febr., 8:30 ilienda, im Motel Manhattan Tower, Broadway u. 76th St., NYC. Er wird ias unveröffentlichten Arbeiten vor- [>t literarische Teil wird von Dar- ■ 1 ingen der Altistin Elinor Reynolds, ■ •.•'leitet am Flügel von Irene Frel- mian umrahmt. Anschliessend ge- .»Beisammensein. PIANO - STIMMEN REPARIEREN CHARLES TUCK 216 WEST 108. STRASSE Tel.: MO 6-2350 UPTOWNTHEATRE w« ■ ww ev b wa- |i7o sti Tel.: WA 6-1350 FRIDAY THROUGH SUNDAY Bette Davis - Roberl Montgomery "JUNE BRIDE" and — Wm. Gargen Waterf ront atMidnight MONDAY: "LAST DAYS OF POMPEII" — and "SHE" ITjRSDAY THROUGH THURSDAY: WALK A CROOKED MILE" — and — "CALLANT BLADE" WA 3- 7700 NOW THROUGH TUESDAY; Bette Davis . Robert Montgomery "JUNE BRIDE" — AND — "Selected Shorts" u.a. ist ae »II« Humxm rm\ NOW THROUGH MONDAY: L»uis Heyward « Dennis O'Keefe Walk a Crooked Mile" — AND — Lirry Parks - Margnerlte Chapman "Gallant Blade" IN TECHNICOLOR sehen in unserem Lande eines erstklassigen Theaters zu berau- ben. Millionen junger Menschen haben daher keinerlei Bekannt- schaft mit Oper und Ballet. Das legitime Theater ist in einigen dreissig Grosstädten konzentriert; die Oper in noch viel wenigeren. Der grosse Schatz an dramati- schen und musikalischen Talen- ten in unserem Lande, sowohl an Darstellern wie an Komponisten, ruht ungehoben, und Tausende verheißungsvoller Künstler ha- ben entweder keine Aussichten oder werden so mutlos, dass sie alle Versuche autgeben. In Erkenntnis der dringenden Notwendigkeit des Handelns der Bundesregierung auf diesem Ge- biete und zugleich aus dem Wunsch heraus, ein wahrhaft demokratisches Theater nebst Oper und Ballet zu schaffen, habe ich in der vergangenen Woche einen Gesetzentwurf eingebracht» der die Einberufung einer gros- sen Versammlung aller führen- den Kräfte des Theaters, der Oper, und des Ballett durch den Präsidenten — wahrscheinlich nach Washington — fordert, zu dem Zweck, Pläne für solche Na- tionalinstitutionen in Vorschlag zu bringen, die Bundes Unterstüt- zung verdienen und auf demo- kratischer Grundlage organisiert sind. Die zu dieser Versamm- lung zu berufenden Persönlich- keiten sollen nicht nur Künstler und Theaterfachleute, sondern auch Kritiker, Publizisten und Vertreter des Publikums ein- schliessen. In unseren Theater- verbänden und bürgerschaft- lichen Musikausschüssen ist es das. Publikum, das das Wort führt. Ich habe ferner vorgeschlagen, dass Universitäten, Schulen und Studios, soweit sie irgendwie mit Theater, Oper und Ballet ver- knüpft sind, hinzugezogen wer- den. Mein Gesetzentwurf sieht einen Kredit von $250,000 für ein sol- ches Kunstparlament und für die Ausarbeitung der Pläne vor. Der Kongress und das Land können erst einm al sehen, ob diese Pläne Bundesunterstützung verdienen und ob sich nicht die Möglichkeit einer öffentlichen Subskription ohne Regierungssubvention er- gibt. Die Bill, die ich eingebracht habe, ist im Senat vom New Yorker Senator Irving Ives eben- falls eingebracht worden; Sena- tor Elb%rt Thomas aus Utah leiht ihr seine Unterstützung und macht sie damit zu einer Angelegenheit beider Parteien. Ich meinerseits werde andere Mitglieder des Hauses auffordern, meine Vor- lage zu unterstützen und ihr Zweiparteiencharakter zu geben. Das ist ganz gewiss mein ehr- licher Wunsch, denn eine künst- lerische Bestrebung von solchem Charakter muss auf Zweipar- teien-Basis gestellt werden. Er hat es gut. Er besteht «He Wets» mann - Biographie im Abonnement. Im Straseenhandel war der "Aufbau" ausverkauft. |F0R ITS GREATEST SM8W flSft! ALL EIES ÖN Xl/VVf BAXTER Willi IHllUDHtiilj, ALPINE Bi FRIDAY TO MONDAY. FEB. 4-7: Betty Grable - Dan Valley "WHEN MY BABY SMILES AT ME" IN TECHNICOLOR — ALSO — "JUNGLE PATROL" Kristine mihw •Late Show .Every Saturday Night! THURSDAY: One Day Only! FEB 3: Vivlan Romme«, Star of "Carmen", in Alexander Dumas' THE QUEENS NECKLACE (Engllsh Titles) OOH-LA-LA . . . : Walter WincheU — ALSO — Harry Baur - Louis Jouvet — in Ben Johnson's immortal Maslerpiece "VOLPONE" (Engllsh Titles) •The Screen's Dramattzation of the World Famous Plav LIFE: One of France's Best, A Rtchly HHarious Movie.. TRYLON IL 9-8944 Now ihrotigh Saturday. Feb. 2-5: Late Show Every Saturday Night! Geo. Brent - Jane Powell "LUXURY JLINER" and — Marx Bros. "A Night at the Opera" Sunday throurgh Tuesday. Feb. 6-8: Every Sunday doors open 11:45 a. m. Danny Kay« - Virginia Mayo "A SONG IS BÖHM" - In Techni- color and John Steinbeck's PEAÄL1« STARTS WKDNESDAY: Alsn Ladd - ."SAIOOM** — aud "THE FLAME" PACIMfl 210 °st 86- Slr- UM VI III! TeL: RE 4-0257 i: "Rheinische Brantfafirt mit v Irmgard Schneider AB FREITAG: > Ausserdem.- $ ii'Zwei lustige Abentearerl: «»mit Hans! Knoieck - Hans Albers ]► < Heins Huehmann ,' Ab Freitag, 11. Februar: «I £ ZWEI - GROSSFILME - ZWEI«; jjDer Mustergatte! Jupp Kussels \ «► < ► > Ein ausgelassenes Lustspiel mit Z! vLeni Marenbach - Heins Ruehmann < > «► Ausserdem; ii k "Wenn Freuen • ii 1» mit '! 1 [Johannes Heesters - Hans! Knotecfc. > schweigen" EMPRESS WEATRI 181 St. Audubon Ave. - WA 7-26381 NOW THROUGH SUNDAY: , Humphrey Bogart - Lisabeth Scott 'DEAD RECKONING'1 — AND — ^Breakfast for Two" = Niedrige Eintrittspreise mm FRIDAY THROUGH MONDAY: Greek Garson - Walter Pldgeon JULIA MI8BEHA VES and — Zachary Scott In "RUTHLESS" • THEATER • Blinde Liebe 'Fflirwmrtf M« Heart" 'im 4Slfc Street Theetre k. h. Die Vorurteile auch libera- ler Menschen werden in diesem Stück von Bernard Reines in einer ausserordentlich klaren Weise in das Licht der Diskussion gezogen. In. dem Augenblick, in der der aus dem Krieg heimgekehrte blinde David Gibbs erfahrt» dass das Mädchen, in das er sich verliebt hat, eine-'Negerin" ist, erleidet er einen 'Schock. Später, wenn er sein. 'Vorurteil, das sich wider bes- seres Wollen bei Ihm eingeschli- chen hat, überwindet und er das Mädchen heiraten will, stösst er auf den'eisernen Widerstand sei- ner Mutter und deren Bruder, die beide, wie er, einer liberalen Weltanschauung nicht nur gehul- digt, sondern sie sogar gepredigt haben. Soweit zeigt Beines, der die Lehre von der. christlichen Näch- stenliebe zu verteidigen sucht, dta» Rassenproblem mit unerschütter- licher Logik, auch wenn er vieles THE PLAYERS FROM ÄIMID ä SSM m Iii» U ÄISlW M HwÄTl ÄMPAI^fSU# Leitung: FELIX C. GERSTMAN - G. v. GONTARD BARBIZON PLAZA THEATRE 58th Street und 6th Avenue FREITAG» 4. Februar ■ FREITAG, 11. Februar SAMSTAG, 5. Februar SAMSTAG, 12. Februar SONNTAG, 6. Februar SONNTAG, 13. Februar 8:30 P. M. ALBERT und ELSE BASSERMANN in 66 II DER RAUB DER SABINERINNEN SCHWANK von FRANZ und PAUL v. SCHOENTHAN mit Hilde Volk - Erica v.Wagner - Peggy Sanford Ludwig Roth - George Seidel - Waller Pose Walter Engel - Benno Feldmann Regle: WALTER ENGEL PREISE DER PLÄTZE: «3.60, $2.70, $2.10 (Tax incl.) Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen: Office FELIX G. GERSTMAN, 140 West 42nd Street Telefon: LO 4-6990 (auch Samst. u. Sonnt. 11—S Uhr) WEITERE VOR VERKAUFSSTELLEN: Box Office: Barbizon Plaza Theatre» 101 West 58th Street (Gl 7-7000) - Ca£(4 Eclair, 141 West 72nd Street (TR 4-7935). - Henry Mielke. 242 East 86t,h Street (RE 4-5159), - Edw. Stein, Jeweler, 4299 Broadway (bet. izsth a. 179'th Sts.) (WA 8-1525). - Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (TR 7-4600). - Mizzi and Irene, 2210 Broadway (TR 4-6231). - Holsten Jewelers, 241-A East Tremont Ave., Bronx 57 (LU 3-6860). mr mmum mmm 5 MO« FERFS. jwypnt. SÄT. *$m.MAT.« «w, MfüASUA ^ SKULNIK^ ^SmmmMri "WÄMM5 ........ BW. w. Wgjm..Ii* & Meeeslw ^OLHIK 3 Ü.MW MusiSl cÄ H to Chflte. j e*«. mmi noHmr «lub 2^«<.. » column of travel intelligence which you ean file J<>: handy reference to keep you informed on the currtri news in the travel sleld. You know by now (hat we tii not seil clothes or medicines but we do absovb jci: travel headaches so that all that remains for you 1c de is call LO 4-5540, ask for me or my assistant, Mist Adlei and enjoy your trip. Pasyiori applications are at US Passport Agency, 630 aeeepted Fifth Avenue or at your county clerk. Write me for detailed Information and appli- cation forms. • • • Visse for American Citizens are no long« required for Belgium, Denmark, Italy, Holland, Norway, Switzerland, Sweden and England. * * » Austriei All that you need to enter Austria is a tourist card (available at Embassy Tours), $1.67 * day, refund- able in Schillinge. No hotel reserva- tion necessary. 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Es ihm erneut gelungen, dem «teri Im Gegensatz zu ande- i Wotitätigkeitskonzerten, die MelO aus einer unorganischen nnaaderreihung von bewähr- GlMizstücken der Mitwirken- bestehen, ein einheitliches (istlerisches Gesicht zu geben. I Idee und Name des Abends Ite Busch, der alles bis in jede azellieit überwachte und den reite* Dirigenten, Thomas Ma- r, mit einem grossen Teil der zrpwWn betraut hatte, die De- ie "l|ener Meister" gewählt, fo der illustren Gesellschaft m Ifjjbdn, Mozart, Beethoven» MHM, Brahms und Mahler •chte Johaftn Strauss keines- M^fle schlechte Figur. Die eschlossenheit des zugleich un- »wöhnlich abwechslungsreichen rogramms erfuhr auch durch » infolge Erkrankung notwen- ige Absag® mehrerer Solisten rine Einbusse, da kamerad- haftlich in letzter Stunde ein- ngende Kollegen die ange- tei| Nummern — durchwegs M jede Probe' — sangen. SesWinliche Geistesgegenwart dfte <|abei Ralph Herbert, dem MAts ausmachte; die von (■rtUÄ Singher gewählten Lie- «r vH Schubert zu übernehmen hd ausserdem noch für Gerhard fecfrner in dessen Partien im Bgeimerbaron" zu erscheinen. *«t gleicher Selbstverständlich- M machte sich Jerome Hines m Better in der Not durch '«hernähme der Arie aus .der fHE YOUTH GROUP of the Jewith Friend» Society, Inc. invites to an SOCIAL EVENING Ott Sunday, Feb. 6,1949 6 P. M. at 220 WEST 42nd STREET New York, N. Y. - Room 1210 MUS1C - COFFEE AND CAKE New World Club INC. Saturday, Feb. 19,1949 8:30 p. m . Dance ■4 the Royal Manor, 157th St. and BVay, N. Y. C. Murray Spiegel and His Orchestra ADMISSION: For members fi.15 (tex incl), for guests $1.65 (tax-Incl.) Tickets et the box office ONLY "Schöpfung", in der er kaltblütig an die Stelle von Deszoe Ernster traf. Walter Blazer wendete mit gleichem* Geschick die Gefahr einer Programmlücke oder eines Lückenbüssers ab, indem er bei Strauss beherzt den .Part Brian Sullivans übernahm. Besonders rühmenswert, dass alle Umran- gierungen die künsterischen Lei- stungen nicht im mindesten be- einträchtigten. Das hierfür erfor- derliche Kompliment gebührt neben den Solisten den .beiden Dirigenten, Fritz Busch und Tho- mas Mayer. Die Beteiligung von nicht we- niger als 19 Solisten zwingt zu kurzer Erwähnung jedes einzel- nen. Fritz Busch eröffnete das Programm mit der sehr be- schwingt und gepflegt gespielten Ouverture r.u der "Hochzeit des Figaro". Als Instrumentalsolisten bereicherte der Pianist Mieco Horzowski die Vortragsfolge durch das Konzertrondo D-Dur von Mozart und der Geiger Rüg•. giero Ricci durch die Romanze F-Dur von Beethoven. Den Rei- gen der Gesangsnummern führte Bidu Säyao mit der Arie der Susanne aus "Figaro" an; mit einer italienischen Kotizertarie von Mozart folgte Italo Tajo; sie Schuten Höhepunkte des Pro- gramms mit Frances Greer, die von dem Meisterklarinettisten Reginald Kell assistiert, Schu- berts "Hirten auf dem Felsen" sang. In den^|;iebesliedern von AUFBAU Brahms exzellierte die Ensemb- lekunst von Inge Manski, Herta Gtaz, Leslie Chabay und Jerome Hmes. Irene J essner steuerte Ly- rik von Wolf und Mahler bei und nahm auch voller Humor an ~en grossen Bruchstücken aus dem "Zigeunerbaron" teil, in denen neben Paula Lenchner und ande- ren bereits Genannten noch Tho- mas Hayward die Operettenlaune erhöhen half, die zu schaffen, Fritz Busch mit vollem Erfolg bemüht war. In seiner Ansprache brachte Dr. Fritz S. Schleger als Vorsitzender des "New World Club" den das Haus bis auf den letzten Platz füllenden Hörern die humanitären Zwecke des "Blue Card"- Abends voll zum Bewusstsein. Jasch« Helfet* Carnegie Hall A. H. Nach einjähriger Ruhe- pause, die einer Neuordnung seines persönlichen Lebens und wohl zugleich einer Neuorien- tierung seiner künstlerischen Aspekte gedient hat, kehrt Jascha Heifetz in den Konzertsaal zu- rück. Es ist schwer zu sagen,„ob dieses Aussetzen eine unmittel- bare Wirkung auf seine unange- fochtene Meisterschaft als Geiger- gehabt hat. Am Montag hatte man jedenfalls nicht den Ein- druck, dass er mit sonder- lichem Enthusiasmus die Un- stetigkeit des Virtuosendas^ins wieder auf sich nehme. Er er- schien ungewöhnlich ernst, fast innerlich abwesend, und sein Spiel war ein. beredtes Zeugnis dieser seelischen Disposition. Dass ein so grosser gegenwärtig nicht überbotener Violinist selbst in ungünstiger Stimmung immer noch sehr viel zu bieten hat, um den Abend lohnend zu gestalten, VIENNA CAFE WEST 77th ST, NEW YORK CITY . TR 4-8861 & 8418 presents nightly FRED FASSLER LILIAN HOLLAND - MARY DRAKE Sunday, 3-6 P.M.: TEA DANSANT Cloaed Monday CAFE OLD EUROPE 2182 BROADWAY (an der 77. Str.) - NEW YORK 2182 BROADWAY (an der 77. Str.) - NEW YORK CITY - Da* Rendez-vons alter und neuer Fiennde Internet. Atmosphäre. Erstklass. Musik- u. Unterhaltungsprogramm. Vorzügliche Clubdinners schon von $1.45 an. Jeden Sonntag 3-6 p. m.: Cocktail Dance. — Tel. Auskunft: LU 2-1839 oder SC 4-4090 Besitzerin: ELSIE JELLINEK. Inc. Club üiemuL oß, ßhooküffL, 1719 AVENUE P (Corner East 18th Street), BROOKLYN, N. Y. B.M.T. Line: Brighton Beach Express bis Kings Highway Station Bei der am 16. Januar stattgefundenen General-Versammlung wurden folgende Mitglieder in den AumcImms gewählt: EHRENPRÄSIDENT: Judge Joseph Goldstein. PRÄSIDENT: Leopold Gewuri. VIZE,PRÄSIDENTEN: Gustav Singer, Leo Meyer. KASSIEHER: Sal. Strum, Felix Molnar. SEKRETÄR: Leonard Freeman. BOARD OF DIRECTORS; Salomen Zauderer, Jimmie S. Grober, John Dachinger. REVISOREN: Oscar Kant, Dr. Arthur Wolf, Simon Offner, KÜNSTLERISCHER LEITER: Jimmie S..Gruber. ASSISTENTEN: Sal. Strum. Georg Glatzer. AUSSCHUSSMITGLIEDER: Felix Atlas, Leo Kliriger, Simon Offner, H. Podhaiczer, Simon Reif, Rothenberg, Philip Salat, Julius Thür, Abraham Zell. Nächste Veranstaltung: SAMSTAG, den 12. FEBRUAR 1949, 8 Uhr 30 abend» HEIMABEND MIT TANZ FILM-VORFÜHRUNG Künstlerische Leitung: Jimmie S. Gruber Leipziger Jews Benevolent Association, Inc. DONNERSTAG, DEN 10. FEBRUAR 1949, ABENDS 8.1$ UHR spricht im COMMUNITY CENTER, 270 West 89th Street (Blue Room) Hans Jacob Anschliessend Vorführung unsere» Chanukkah Ball Films ünkostenbeltrag 60#, Mitglieder 40# bedarf keiner Betonung, selbst dann noch, wenn ausser einer gewissen Kühle und Reserviert- heit auch die Tonreinheit und Makellosigkeit der Klanggebung bisweilen in Zweifel gezogen werden konnte. Am eindrucks- vollsten war Heifetz in der in grossem Stil angelegten Soloso- nate C-Dur von Bach, He! deren zahllosen gebrochenen Akkorden man sich den alten, alle Saiten geichzeitig berührenden Bogen jener Zeit gewünscht hätte. Die vorn Brahms und Franck stark beeinflusste Sonate h-moll von Respighi war eine Abwechslung aber keine entschiedene Be- reicherung im Repertoire des Künstlers. Das mit allem Raffi- nement abgebrannte Feuerwerk des Violinkonzerts No. 5 von Vieuxtemps und kleinere von Heifetz bearbeitete Stücke von unterschiedlichem Wert vervoll- ständigten das mit grossem, aber nicht gerade stürmischem Bei- fall aufgenommene Programm. Alexander Sved Town Hall r. d. Der ungarische Bariton Alex- ander Sved, eine der Säulen des Metro- politan Opera House, sang in Town Hall Opernarien und Lieder von Beet- hoven, Schubert, Brahms, Bichard Strauss und Bela Bartok. Sved, dc?r aiuf dem Konzertpodium bei weitem niieht so zu Hause ist wie auf der Oipernbühne, war am stärksten in der Wiedergabe von Arien von Donizettl uind Verdi, in denen seine wunder- wollen Stimmittel und sein dramati- sccher Ausdruck glänzend zur Geltung kramen. Ein Liedersänger aber ist Alex- ainder Sved nur bedingt. Am besten gferieten ihm die Gesänge von Bartok, im denen der Künstler sich auf ver- trautem Boden fühlte. Dagegen fehlt Ohm für Straussens "Traum durch die Dämmerung" das lyrische Empfinden, Sved wurde von seiner grossen Ge- meinde sehr gefeiert und musste sich zu vielen Zugaben verstehen. IS Adele Marcus Carnegie Hall A. H. Die Pianistin Adele Maren* ist seit ihrem letzten Abend beträcht- lich gewachsen. Sie hat an Formkraft und Wärme gewonnen. In Werken verschiedener Stilgebung und stark kontrastierinden Charakters bot sie eine fesselnde Folge bemerkenswerter Leistungen, am glucklichsten in Stük- ken von Brahms und der Sonate A- Dur von Schubert, die besonderen Flair hatte, während die Spielerin in den "Symphonischen Etüden" von Schumann nicht immer volle Herr- schaft- über innere Spannungen zu be - sitzen schien. Ariuro Michelangeli Carnegie Hall A. H. Offensichtlich um die Er. scheinung des Pianisten Michelangeli so lapidar wie möglich zu machen, gab der Manager in Vorankündigungen und Programmen nicht seinen Vornamen preis. Auch dieses suggestive Mittel soll den Beurteiler nicht davon ab- halten, zu konstatieren, dass Michel- angeli wohl ein brillanter Techniker ist, dessen Spielmechanismus in den anspruchsvollsten Stücken, wie den "Paganini - Variationen" von Brahms makellos funktioniert, der aber sonst ein reichliches Mass an Einschränkun- gen herausfordert. Er beschleunigte oft, am störendsten im ersten Satz und Finale der Sonate C-Dur op. l von Beethoven die Tempi weit über das ihnen zukommende Zeitmass hin- aus, und er stattet seine Interpreta- tion dauernd durch unmotivierte Bitar- dandi und Accelerandi aus. Am we- nigsten befriedigend blieb das ohne inneres Leben, nur mit virtuoser- Glätte gespielte Scherzo b-moll von Chopin. Das ungewöhnliche Spiel- talent Michelangelis stand schon nach dem Orchesterkonzert mit den Philhar- monikern ausser Frage, in einer eige- nen Veranstaltung, die das Vierfache der. Programmlänge und .eine weit grössere Mannigfaltigkeit des Aus- rXXKXXHXXXX XXXXXXXXXXX X X X X X1 IN KOSET presewt» 3 GEORGE KREISLER y N.Y.'snewestcomedy sensation *J SYD STRANGE - Music f. dancing Z plus all star continuous show Open Sundavs. BREVOOltt—m-1 w < aLVafh'sr. lonquet Focilltlei 7300 * (XXXXXXXXX XXXXXXXXXX xxxxxxx* HAK0AH ATHLETIC CLUB. Inc. 245 West 72nd St., N. Y. C._TR 4-6889 Saturday, February 5, 1949 - 9 P. M. at the GRAND BALLROOM of the HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 West 73rd Street (West of Broadway) HAK0AH REDOUTE 40 YEAR5 JUBILEE - GRAND MIDNIGHT SHOW PHYLLIS MANNINGS GUENTHER HIRSCHBERG Soprano t Baritone ALFREDO ELKINS j DOLLY NACHBAR Comedian Dancer i Famoui Comedian ★ RALPH H AYES * * DON JOSE * and his 1 and his N.B.C. RECORP'G ORCHESTRA 1 LATIN AMER. RHUMBA BAND Admission: In advance $3.00, at door.$3.60; Members $2 (incl. tax) * MAIL ORDERS ADVANCE SALE: HAKOAH A. C. CLUBHOUSE ] ATLANTIC LLOYD LTD. 245 West 72nd St., TR 4-6889 I 227 West 46th St., CI 5-4905 ADDITIONAL ADVANCE SALE: Caf6 Eclair, 141 W. ?2nd St. - Restaurant Neugroeschl (Hotel Standish Hall), 45 W. Sist St. - Restaurant Gt ueriteld (Hotel Beacon), 2130 Broad- way - Hotel Biverside Plaza, 253 W. 73rd St. - Edw. Stein (Jeweler), 4209 Broadway (betw. I78th-l79th Sts.K- Rio Pharmacy, 3839 Broadway - Bock Jeweler, 1685 University Ave,, Bronx. *"* • • # LUZERNE-RE STAURANT S S S 201 WEST 79th STREET, NEW YORK CITY SONNABEND, den 5. FEBRUAR 1949 - 8:30 P.M. Ball der tausend Freuden DAS LUSTIGE KABARETT-PROGRAMM u. a. m. Herberl Zernik König des Humors Tanzkapelle Landau Herrn. Fenereisen Internationaler Tenor • Der stimmungsvollste Ball der Saison! BAR! UEBERRASCHUNGEN! TANZSPIELE! Eintritt: $1.— plus Tax - Reservierungen: EN 2-7100; SC 4-2683 treffen «Ich am Sonnlag, den 13. Februar, abend* ab 7:30, In BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe TeL: WA 3-96.54,. DARMSTADT UND UMGEBUNG Sonnlag, den 13. Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Bällen» Wedding« und Parties in jede» Besetzung. LEO C. ADER, 535 W. 113th St. Apt. 44 MO 6-0507 JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. ladies AUXILIARY . SATURDAY» FEBRUARY 5, 1949, at 8 P.M. GROSSES VARHETY CONCERT »ffoeeenia 1® St»te of Israel CARNEGIE RECITAL HALL 154 West S7th Street, New York City HOWARD SALAT. Pianist LEONA ANTEL DANCEHS GILDA CAFARARO, Soprano Admission: $1.8!) incl. tax VORVERKAUF; 36.' ü-wu WA 7-75,1 mmmmmmm se : st j-wi. SAUL BRODY, Violin STELLA STOLOVY, Recital HENRY HERMAN, Cantor u AUFBAU 6rucksvermögens verlangt, treten die noch vorhandenem Grenzen sofort •eutlich an die Oberfläche. John Garris Carnegie Recltal Hall A. H. Schuberts "Winterreise" ge- hört zu den Aulgaben eines Liedes- gängers, die einen vollen Rückschluss auf das Niveau seiner Künstlerschaft zulassen. Der lyrische Tenor der Met, John Garris hat ein sehr klang- schönes, gepflegtes Sttmmaterial, von Intelligenz und Gefühlswärme ange- regte Gestaltungskraft und volle Stil- kenntnis. In George Schick starid dem Konzertgeber am Klavier ein her- vorragender Mitarbeiter zur Verfügung. . Earl Wild Carnegie Hall A. H. Mit der von Taussig viel zu vlrtuos-klavieristisch bearbeiteten und deshalb nicht empfehlenswerten Transkription der Toccata d-moll von Bach begann Earl Wild sein Programm. In den folgenden Hauptwerken, der Sonate op. 109 von Beethoven, dem "Andante Spianato und Grand Polo- naise" von Chopin und der Sonate b-moll von Rachmaninoff ergab sich das gleichbleibende Bild eines tech- nisch firmen und musikalisch versier- ten, wenn auch nicht gerade er- regenden Spielers, der noch be- trächtliche Entwicklungsmöglichkeiten haben dürfte. / Neue Wandlungen der Schallplatte Wettkampf iwischen Columbia und RCA Victor Im Abstand von wenigen Tagen sind jetzt die führenden Schall - platten - Gesellschaften Colum- bia, Records und RCA Victor mit Erfindungen herausgekommen, die allem Anschein eine neue Umwälzung der Grammophon- industrie hervorrufen werden. Vor einem halben Jahr erschien Columbia mit den Long Playing Microgroove-Platten, die mittels eines dem Grammophon ange- schlossenen Apparats auf zwei Seiten eine Spieldauer von etwa 45 Minuten erzielen. Dieser Fort- schritt wird von der Firma selbst schon jetzt wieder in den Schat- ten gestellt Sie bringt neben den üblichen 10- und 12-inches gros- sen neue 7-inches breite Platten heraus, die, ohne bisher das "Vinylite"-Material zu benutzen, ebenfalls unzerbrechlich sind. Ihre Rillen sind wiederum auf etwa ein Drittel der allgemein benutzten Platten zusammenge- rückt, sie machen anstatt der ge- wöhnlichen 78 Umdrehungen in der Minute nur 33.3. Der Vor- teil der neuen kleinen Platten liegt darin, dass sie noch beträcht- lich weniger Platz beanspruchen und für einen geringeren Preis ein erheblich grösseres Quantum an Musik bieten. Die Ausgabe der kleinen Plat- ten durch Columbia hat offen- sichtlich RCA Victor zur Be- schleunigung der Bekanntgabe dem Die zum ihrer Experimente auf gleichen Gebiet veranlasst Gesellschaft beabsichtigt, Frühjahr einen kleinen Zusatz- apparat auf den Markt zu brin- gen, der neue, weniger als 7 in- ches messende unzerbrechliche schmalrillige "Vinylite" - Platten benutzt, die eine Geschwindigkeit von 45 Umdrehungen in der Mi- mite haben und natürlich auch, genau wie bei Columbia, mittels eines leichteren Tonarmes und einer feineren Nadel zum Klin- gen gebracht werden. Der neue Apparat der RCA hat den beson- deren Vorzug des Wechsels der acht einlegbaren Platten in kaum mehr als je zwei Sekunden. Von den auf jeder Seite benutzbaren rund fünf Spielminuten werden nur etwa vier in Anspruch ge- nommen, um jede (nach der Mitte der Platte hin drohende) Entstellung des Klangbildes zu vermeiden. * Die Besitzer von Grammopho- nen und Schallplattenbibliotheken werden begreiflicherweise etwas atemlos den Siebenmeilenschrit- ten der Technik folgen. Sollen sie zu ihrem oft recht kostspieligen Apparat die Ergänzungsmaschine kaufen, die Columbia soeben von $29.50 auf $19.95 herabgesetzt hat? Oder sollen sie die bevor- stehende Ausgabe des anders konstruierten Apparats und der Vinylite-Platte der RCA abwar- ten? Man sieht sich jedenfalls zwei neueü Systemen gegenüber, die keinen gemeinsamen Nenner hinsichtlich der Konstruktion und der Anwendung haben. Und wer kann sich den Luxus erlau- ben, seine Plattenbibliothek nach drei Richtungen hin auszubauen; in dem herkömmlichen, für alle alten Platten gültigen System und gemäss den beiden neuen, von- einander abweichenden Mo- dellen? Technische Revolutionen brin- gen stets Krisen mit sich. Immer- hin darf der Grammophonbesitzer erwarten, dass ihm nicht anstatt der gerühmten Erleichterung und Verbilligimg durch den Mangel einer Vereinheitlichung erheblich grössere Kosten entstehen. u- nächst haben sich die benden, den Markt in weitem Umfang beherr- schenden Gesellschaften zu einem Wettkampf entschlossen. Colum- bia bringt kleine Platten zu $0.60 für populäre und $0,90 für klas- sische Musik heraus, während sich RCA Victor noch zu keiner Preisfestsetzung entschlossen hat. Ob nicht im Hintergrund dieses ganzen Entwicklungsprozesses noch weitere Ueberraschungen lauern, die etwa vom Film-, von dem Papierstreifen- oder dem Metallband - System ausgehen: Wer möchte den Prophet in un- serem Zeitalter hochgesteigerter Mechanisierung spielen? Ariur Holde. 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Die Universität ist die Heidelberger, und Scheel ist jener Mensch, der einst die Mord- hetze gegen Professor E. J. Gum- bel betrieben und in Heidelberg Professoren wie Studenten, die sich nicht gleichschalten liessen, jn jeder möglichen Weie terrori- siert hat. Gustav Adolf Scheel, heute ein Mann von 41 Jahren, gehörte zu den Naziprominenten, und man wundert sich, dass der Polizei- general Scheel sich weder vor einem alliierten Gericht noch vor einem deutschen Schwurgericht zu verantworten hat. Scheel, der im Jahre 1930 Parteimitglied wurde, brachte es bald zum Reichs-Studentenführer, wurde der Tyrann von Heidelberg, er- hielt in der SS den Rang eines Obergruppenführers, wurde zum Polizeigeneral befördert, gehörte zum Reichssicherheitsdienst, lei- tete die Heidelberger November- progrome im Jahre 1938, war nach der Besetzung Oesterreichs "Reichstatthalter" in Salzburg und erhielt nach der Besetzung Frankreichs in Strassburg die Funktion eines "Inspecteurs" des Sicherheitsdienstes und in der Sipo. Im Jahre 1934 schrieb Scheel seinen Lebenslauf und brüstete sich, die Hetze gegen Gumbel ge- leitet und seine Entfernung vom Lehrstuhl durchgesetzt zu haben. Das Dokument liegt im Original vor. Man hat im Verlaufe der Ver- handlung erlebt, dass zahlreiche Aussagen zugunsten Scheels ge- rade von Personen gemacht wurden, die einst unter dem Terrorregime Scheels zu leiden hatten. Diese Solidaritätserklä- rungen für einen Verbrecher wa- ren das Bedrückendste dieser Verhandlung, die mit der Verur- teilung Scheels zu fünf Jahren Arbeitslager ausging. Scheel, der am 8 Mai 1945 verhaftet wurde und bis zur Verhandlung inter- niert war, wird nur. noch 16 Mo- nate in einem Lager zu verbrin- gen haben, vorausgesetzt, dass man sich in Frankreich und Oesterreich nicht seiner erinnert. KUNST Henry Koerner Midlbwn Galleries Ein Dutzend Oelgemälde, etwa ebensoviele Gouaches, die sowohl eis selbstständige Arbeiten wie als sorgfältig ausgeführte Vor- studien zu dsn grossen Gemälden anzusehen sind, und eine Anzahl von Federzeichnungen sprechen Xoerners unverkennbare Spra- che, die sich mit so elementarem Erfolg 1947 in Berlin, 1948 in New York zum ersten Mal Ge- hör verschaffte. Körner ist Milieu- und Sittenschilde- ier, ohne sich zum Moralprediger auf- zuspielen. Sein unbarmherziger, un- nentimentaler Realismus wird mehr vom Hässlich-Gewöhnlichen als vom Vngewöhnlich-Schönen angezogen. Sein Adam und-Eva-Gemälde "The Tie" 7. B., ist vielleicht die krasseste Dar- stellung dieses ewigen Themas seit Lukas Cranach. Auch In der Willkür- iichkeit seiner höchst persönlichen Perspektive, sowie in der Vorliebe für herbe Verkürzungen, gemahnt er an die süddeutschen Meister, besonders an Wolf Huber und Frühauf. Reichen so die Wurzeln seines Handwerks und seiner Hand- schrift bis ins zünftige Mittel- alter, der mehrdeutige Bildge- halt, die Vielheit der "Flucht- punkte" seiner Kompositionen, die seltsame Mischung aus Poesie und Sarkasmus, aus zärtlichster Beobachtung und ätzendem Spott stempeln Koerner zum Maler »W»W» I OftidthmwiMßudML I SCHANZERS AUTO SCHOOL (vorm. WIEN) 158 NAGLE AVENUE (gegenüber IRT Dyckman St. Stat.) INTENSIVKURS Modernste dual conlrol cars Engl., deutsch Sprech, lic. 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Italienische Leihgaben in der Wildenstein (Sallery Der Ertrag dieser ungewöhn- lichen Ausstellung ist der Wie- derherstellung der im Krieg be- schädigten historischen Denk- mäler von Florenz gewidmet. Eine Skuptur Donatellos ist das Hauptschaustück, ebenerdig recht feierlich und eindrucksvoll in- stalliert. Der überlebensgrosse, mächtige "San Lodovico" stammt aus der Zeit. In der Donatello mit der Ausführung der Hiob und Jeremias-Figuren für den Campa- nile des Domes in Florenz beschäftigt war. In diesen Skulpturen kam der Geist der Frührenaissance zum Durch- bruch, siegte individualisierender Na- turalismus über die strenge hieratische Typisierung der Gothik. Der "San Lo- dovico" gilt noch als ein Markstein der Frührenaissance, auf dem Weg, der über seinen "David" zu Dona teil os grandiosem "Gattamelata" führt. Die oberen Gallerieräume be- herbergen an die hundert Oel- gemälde von italienischen "Mei- stern des 19. Jahrhunderts", deren Namen nicht nur hierzulande fast unbekannt sind. Hans Arp in der Buchhol* Gallery Der Name dieses Kunst-Revo- lutionärs wie seine spärlich in öffentlichen und privaten Samm- lungen vertretenden Werke ge- hören bereits so sehr der Kunst- CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Lear'n to drive at UJaliji/Läu Driving School 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.: LO 9-4691 Dual conlro) car. Private Instruc- tions. Day or evenlng. Test course covered. AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private Lessens only. Dual controls Latest type shifts State lic. instruetors " Hent m Car Drive It Yourself Latest models. Attractive rates Daily, weekly and monthly SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE, N.Y.C. 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Doch seine ab- strakten plastischen Phantasien in Granit, Bronze, Marmor und Holz, so fern sie auch von tatsächlichen Er- scheinungen in der Natur entfernt sind, enthüllen eine sinnliclh-pflanzenhafte schöpferische Erfindungskraft, die bis in die Wurzel organischen Wachstums reicht. B. F. Dolbin. Gespräch mit ' Mane Ratz Mane-Katz ist heute einer der international anerkannten jüdi- schen Maler der Pariser Schule. Seide Bilder, farbenglühende und oft monumentale Komposi- tionen, deren Spannweite vom Ghetto seiner russischen Heimat über Paris und New York bis zur sonnenüberfluteten Erde Is- raels reicht, hängen heute in allen grösseren Museen Europas und Amerikas. AU 3-6051 AU 3-8981 Clarement Motois 3251 Broadway, Cor. 13Ist St. Large Selection of NEW& USED CARS Reasonable Reliable Claremont Garage, Inc. EVERYTHING FOR YOUR CAR Tires - Batteries - Accessories REPAIR SERVICE AND LUBRICATION SHELL GAS STATION TAXI SERVICE J. 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Hierauf er: "Gewiss bin ich ein französi- scher Maler, und Delacroix war mein grosser Meister, dem ich die Geheimnisse der Farbe und der Komposition abgelauscht habe! Aber zuerst bin ich ein jüdischer Maler. Ich werde Ihnen das näher erklären. Paris ist für den jüdischen Maler zu" allen Zei- ten die magische Anziehungs- kraft und zugleich die grosse Ge- fahr gewesen. Die Gefahr lag in der Assimilation in einer Welt des kosmopolitischen Bürgertums, die die spezifisch jüdischen Werte langsam, aber sicher aufsaugt. Nicht alle jüdischen Maler in Paris sind dieser Gefahr entgan- gen. Doch heute kann man sehr wohl von einer französisch-jüdi- schen Malerschule sprechen. Cha- Moving - Storage»Express Service Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE end UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT . SPEC. TO ISRAEL SCHWALM'S EXPRESS CO.,INC. 218-20 EAST 97th ST. - Tel.: SAcramento 2-0235-6 __Evenings: WAdsworth 3 - 5262_ • NICHTS ZU GROSS 1 NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! 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Und nun werden Sie auch besser verstehen, warum es mich, der seit seinen Jünglingsjahren an der Seine lebt und dem Frankreich ein wirkliches Vater- land ist, immer wieder nach Palästina zieht. Viermal bin ich |n den letzten paar Jahren in Irez Israel gewesen, zuletzt im Vergangenen Sommer, als das Museum für Kunst in "Tel Aviv sine« grosse Ausstellung meiner Werke veranstaltete. Mir ist die- ler Kontakt mit Israel ein ewiger Quell sich stets erneuernder Schöpferkraft. Der Tauber der färben der palästinensischen andschaft, das edle Schreiten der jüdischen Bauern in Galiläa, Sie bunten Trachten der Araber, die markanten Gesichter der orientalischen Juden — das alles muss ein Malerauge entzücken und ihm von selbst den Pinsel in die kand zwingen." Erfüllt von pariserischer "joie de vivre", sprühend von Witz lind guter Laune, ist Mane-Katz doch bis ins Innerste sich der jüdischen Tragik der letzten De- kade bewusst und sucht ihr be- ständig neuen Ausdruck abzu- ringen. Versonnen und mit einer ihm sonst fremden, fast düsteren Miene sagt er vor sich hin: "Ein jüdischer Künstler kommt nicht leicht von der jüdischen Tragödie, vom Ghetto los. Meine Landschaften, Stilleben und Por- trätstudien sind immer nur eine Art lyrischer Entspannung und Loslösung vom ungeheuren jüdi- schen Erlebnis. Aus meinen Kindheitserinnerungen an das Ghetto von Kr.ementachug, aus dem Miterleben von Buchenwald lind Bergen-Belsen, aus dem neuen jüdischen Heroismus von Israel gibt es für mich kein Ent- rinnen." Richard Dyck. ZICKEL GALLERY «wandet München Iii* Gase Gemälde KAUF UND VERKAUF Sachverständige Beratung ohne Verbindlichkeil Angebote eueb aus dem Auslande erbeten. 934 Third Avenue, N. Y. 21, N.Y. Telephon: PLasa 9-4156 ANTIKE MÖBEL 16. und 19. Jahrhundert inkl. Biedermeier zu kaufen gesucht. Schriftliche Angebote mit Beschreibung erbeten. L. L. 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The Junior I>M«iie of the Congre- Halfonlm plana ä "Junior League Otieg" for Friday, Feb. 4, 7:45 p. m., led by one of its mem- bers, and to be followed by a. talk by Dr. Wiener on "Judaism." Place: True Bieters Building, 150 West 85th .Street. Amwther Ones Shabat is being held at the "Y", Lexington Ave. and 92nd St., at 8 p. m. Dr. Harold Schift, dlrector of the Department of Pub- licatlons of the A nt 1-Def amation Leasue of B'nal B'rith, will speak on "The Jew in American Litera- tur» " .. ^ . Rev. €. V. Ho well, dlrector of Re«»oclllatlon Trip*, Ine., WhO ar- ranges for Visits to various parte BECKS SHIRTS 570 WEST 185th STREET (Nähe Ecke St. Nicholas Ave.) Tel. WA 7-4303 - N. Y. 33, N. Y. Herrenhemden nach Mass aus feinstem Material, tadelloser Passform. In unserem Shirt Hospital: NEUE KRAGEN. MANSCHETTEN Reparaturen in erstklassiger Aus- führung. Postversand nach allen Zo- nen der U.S.A. 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Meet at 64th Street and Central Park West; entrauce on «Ith Street. The Seelety es Maele will hear the followine eelectione played by Danlei Gut off, pianist, at their meet- Ing on Friday, Feb. 4, 9:00 p. m.: Haydn—Sonata In B major opus Englische Intensiv-Kurse de« New World Club und Amer. Institute of Modern Languages. I. Vormittags-Intensiv-Kurse: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre". Montag bis Freitag vormittags, 1:15 Uh* Ms 12:45 Uhr. In unseren Schulräumen. 7 Eest 15th Street, 6th Fleor, New York Clty. II. Abend-Intensiv-Kurse, im "Aufbau", 209 West 48th Street, New York City. ■) Englisches Ahendsesnlner (nur für fortgeschrittene); Donnerstag, 7:00-8:30 p. m. h) Englischer Abendkurs (Iii* Anilnger und Teilnehmer «all einigen Kenntnissen); Donnerstag. 7:00-8:30 p. m. PRIVAT-STUHDElf Nur amerlkanlsehe Lehrkräfte. 10 Prosen! Ermässigung für MUgUeder des New World Club und für Neuankömmlinge. 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Das inhaltlich und illustrativ reich a sgestattete Heft enthält u. a. ein Gedicht "Medinath Israel" des bedeu- tenden argentinisch-jüdischen Poeten Cesai Tiempo und eine Hymne auf Tel Aviv der mexikanischen Dichterin Alicia M. de Trelles, sowie fesselnde Artikel mexikanischer Gelehrten über "Israel und Mexiko" (Francisco Rämi- rez), über die "Juden in Mexiko" (Dr. Hafael H. Valle), Erinnerungen an Stefan Zweig von Dr. Jos< Padua Gomez und eine Würdigung des deutsch-jüdischen Philosophen Her- mann Cohen, des Gründers der Mar- burger Schule, von Dr. Paul Mayer. Die "Asociacön Israelita Monte- fiore" (AIM) in Bogota, Colom- bia, feierte vor kurzem ihr zehn- jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gab sie in dem von Paul Eisner redigierten Gemeindeblatt eine aufschlussreiche Festschrift heraus, Die Asociacön Israelita Moniefiore hat heute 400 zahlende Mitglieder, mit ihren Familienangehörigen rund 1000 Personen. Unter dem jetzigen Präsi- denten Jose Baum hat die Gemeinde eine schwere Krisenzeit überwunden und sich unter Mithilfe der Herren Galewskl, Bloch, Honlein, Krisch, Schottländer, Zelwer, Sperling und Brueckner zu einer festgefügten Or- ganisation entwickelt, die jetzt daran denken kann, ihr eigenes Gemeinde- haus zu errichten. In Quito, Ecuador, kann eben- 4290 Broadway (Cor. 183.) 181 st St. Subway Station Tel.: WAdsworth 3-5602 Inh. JACK REINHEIMER Dienstags und Freitags bis 6 Uhr, an allen anderen Abenden bis 9 Uhr geöffnet. ST»« Sie finden NUR MODERNE MÖBEL bei Jack's Furniture Co. — vom einfachsten Stuhl bis zum elegantesten Schlafzimmer; alles hat eine beson- dere Note, alles hat den STIL, den SIE suchen. Kommen Sie jetzt und besichtigen Sie un- verbindlich die ersten Modelle 1949. Täglich treffen weitere Neuheiten ein. Sie kaufen nicht nur geschmackvolle Möbel bei uns, Sie kaufen auch preiswert bei uns. Vergleichen Sie selbst die Preise und Quali- täten, die wir Ihnen bieten. 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Wie gewaltig das Publikum-Interesse für dieses Rennen über die klassische Meile ist. geht am besten daraus her- vor, dass der l6,ooo Plätze aufweisende Garden ausverkauft war. Diesmal hatte es den Anschein, als wenn dem Schweden Ingvar Bengtsson, der be- reits seine amerikanische Feuertaufe mit zwei Siegen in Philadelphia und Boston erfolgreich bestanden hatte, oder dem Holländer Willem Slykhuis (beide hatten gute Plätze bei den Olympischen Spielen in London belegt) endlich der grosse Wurf gelingen sollte. Erstmals seit vielen Jahren vermisste man Amerikas grössten Meilenläufer Gil Dodds am Start, der sich 1948 nach seinem dritten Sieg über die Wana- P1,?,1" ,Meile und mit dem neuen Hal- len-Weltrekord von 4 Minuten 5.3 Se- kunden vom aktiven Sport zurückzog. Amerikas einzige Hoffnung gegen die europäische Elite blieb der 21-jährige Student Don Gehrmann von Wisconsin, der in Trainingsläufen unter 4.io Minu- ten geblieben war. Noch nie hat man im "Garden" einen solch aufregenden Kampf erlebt, als ä*S.,- ^e1!. Epischen dem "fliegenden Holländer' Slykhuis und dem Aussen- seiter Gehrmann. Mit unerhörter Aus- dauer taktisch sehr klug laufend, gab der Amerikaner überraschenderweise meist den Ton an. Das Tempo war in den ersten Runden so scharf, dass Bengtsson bald das Schlusslicht des RMAN GANS - Uhrmacher und Juwelier 1905 BROADWAY (bet. 163.-164. St,.). N.Y.C. - WA 7-0623 Ihre günstigste Einkaufsquelle für ™EJL*JERL0BUNGS- u. EHERINGE BESTECKE • JUWELEN • SILBER SPEZIALIST FÜR UHREN U. GOLDWAREN-REPARATUREN JEDER ART FACHMANN SEIT MEHR ALS 40 JAHREN Samstags geschlossen. - Samstags abends ab 6:30 geöffnet. Sechser-Feldes bildete. Bis über die hiFühr^n»lafLder Amerikaner klar in Fuhrung. Nachdem Hollands Meister vergeblich auf ein Nachlassen von Gehrmann wartete, versuchte er, für die restlichen Runden das Kommando zu übernehmen. Doch der schmächtig erseheinende Gehrmann liess sich nicht abschütteln und blieb dem anscheinend über wesentlich mehr Kraftreserven verfügenden Amsterdamer dicht auf A1,s +d?nn das Zeichen zum tieginn der letzten Runde ertönte, sprangen 16.000 sich heiser schreiende Menschen wie elektrisiert von Ihren vnd feuerten Gehrmann zur letzten Energieentfaltung am. Zenti- meter um Zentimeter verlor Slykhuis selten gesehenen Brust an tirust-Rennen, seinen knappen Vor- sprung gegen den im ^ndspur« mächtig aufkommenden Amerikaner, der das un glaublich erscheinende Kunststück fer- tig brachte, den Holländer noch kurz vor dem Ziel in der Zeit von 4 Minuten 9.5 Sekunden auf den zweiten Platz verweisen zu können. Die zweite Attraktion, und nicht we- niger aufregend, war der "Zwei Meilen Einladungslauf", in dem der Olympia Sieger über 5.000 Meter, der Belgier Gaston Reift seine grosse Klasse deut- lieh unter Beweis stellte. Ueber 21 Bahnrunden lag das abwechselnd von dem Schweden Erik Ahlden, dem Bei- 4 i?n dem sich ganz Bezxvf»net hü tenden New Yorker Fred Wüten geführte Feld dicht zu- sammen. Doch die 22. Runde gehörte dem erstmals auf einer Hallenbahn laufenden Olympia-Sieger Reiff, der vltt 1? ,• aI® Vierter einlaufenden CHrtJs stone (Shanahan Cathohc Club) mit der hervorragenden Zejt von 8 Minuten 56.1 Sekunden um volle ix Sekunden unterbot. Rundgang über die Fussballfelder Bei den Meisterschaftsspielen der Eastern League blieben diesmal Ueber- raschungen aus. Auf der ganzen Linie siegten die Favoriten. Der New World Club, bei dem es in der ersten Halbzeit Grössere JUWELEN STÜCKE gesucht Zahlen HÖCHSTE PREISE GROPO DIAMOND CO. KAHL GROSSMAN leo PstMPB 0 WEST 47th ST.. NEW YORK 19. N. Y. . LUx«mbu°, 2°281™7-8 na Ulmer 383 "I :ht I aus I 1 Perlenfassen LER ART; ECHT und UNECHT lgjähr. Praxis. Komme ins Haus Central Pk. 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C die wesentlich bessere Mannschaftslei- stung Die Franzosen können froh sein, dass Maccabis Sturm (besonders Valk) kein Glück mit seinen Schüssen hatte, sonst wäre die Niederlage noch deut- licher als 3:i ausgefallen. Jaffe, Kurt Brungesser (defr führende Torschutz Maccabis) und Unger scorten für die Trager des Davidsternes. Einen beson- ders sicheren Eindruck hinterliess Maccabis Schlussmann Elkan Der Bronx J. S. C. hatte im Memorial Park ohne Mittelläufer Fred Halber- stadt gegen West New York keine Ge- winnaussichten und musste die Punkte mit 4:0 den Platzbesitzern überlassen. West New York (ohne Behnke) besitzt in Zaleski derzeitig den besten Mittel- Stürmer der League. Haiikvoh erschien n,i,r Spielern auf dem "Marble S i.," • , gegen Armenians. Diese Nachlässigkeit musste Hakoahs Farm- Team imt einer 6:2 Niederlage büssen. Armenians Mittelläufer Chacurian uberragte alle anderen Kämpfer. H. Kattenberg (Hatikvoh) und M. Par- seghian wurden wegen einer hand- greiflichen Auseinandersetzung des ™eJ> verwiesen Sehr tapfer wehrte sich Hatikvohs Schlussdreieck S. Trau- § L A-' Meersand und Walter Strauss. Auch Irving und Sidney Eisner gefie- len. In der A-Division unterlagen die Brooklyn Maccabees überraschend knapp mit 3:1 gegen Milan Hoboken. Frank Fichtmans Treffer verhalf den. Maccabees zu einer 1:0 Halbzeit-Füh- rung. Völlig unerwartet kommt in die- ser Gruppe Ukrainians 2:0 Erfolg über den Warsaw F. C. FADENWURM-EPIDEMIE verbreitet sich in EUROPA! MILLIONEN IN EUROPA leiden „ unter Beschwerden, von Fadenwür- mern verursacht . . . Scheussliche. kriechende Kreaturen,die im mensch- lichen Körper wachsen. Wenn es einmal begonnen hat, verbreitet sich diese irritierende Infektion rapid. Gerade jetzt mögen Ihre Freunde und Verwandten mangels nötiger ™edmnischer Behandlung leiden. SIE KÖNNEN HELFEN indem Sie Jayne's P - W Wurmmittel ihrem nächsten Paket beifügen. 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Hatikvoh .................... 33:16 28:19 24:3 29:8 20:13 5:27 20:22 11:35 9:36 p 16:6 14:8 13:1 12:4 11:5 7:13 6:12 4:16 3:21 Erwartungsgemäss hatte der Prospect Unüy Club in Passate einen schweren Stand. Trotz stärkster Besetzung (mit Sommerfeld und Klau, der in der zwei- t^n Halbzeit Mittelstürmer spielte) musste sich der PUC mit einem i:i be- gnügen. In dem Rennen um den Auf- stieg in die DAFB-Oberliga haben" nunmehr sowohl die Schweizer als auch der PUC vier Verlustpunkte auf- zuweisen. Hakoah versuchte vergeblich den Siegeszug der Philadelphia Na- tionals zu stoppen. Genau wie beim Vorspiel in Philadelphia lautete jedoch das Endresultat abermals 6:i für die Gäste. Der Hakoah-Treffer kommt auf das Konto von Einstein, der sich wie- derum als durchschlagender Stürmer erwies. Max Altmann (früher NWC) wurde anfangs als Aussenläufer, spä- ter als Lmksaussen eingesetzt. Die N. Y. American«, die sich schnell von dem Schrecken der Sportclub Niederlage erholt haben, landeten in Kearney ge- gen die Celties einen eindrucksvollen 3:1 Sieg. In der G. A. League war Ho- boken mit 6:0 das Opfer der schussge- wandten Elizabether, während Ein- tracht unerwartet glatt mit 3:0 über den S. C. New York triumphierte. Das Hallen Fussban-Turnier wurde vom Pfälzer F. C. durch den 2:i Endspiel- Sieg über die Deutsch-Ungarn gewon- nen- Ergebnisse der Jugendspiele: NWC—Prospect Club, 5:0; S. C. New York—Maccabl "A", 2:i. Schwere "Cup"-Prilfun§ für den NWC Obgleich der NWC In den ersten drei Runden um den U.S. Amateur Cup glänzend abschnitt, weiss man beim EDSL-Meister nur zu gut, dass am "kommenden Sonntag in Elizabeth beim DAFB-Meister ein ganz anderer Wind Sensationell! UNSERE Pessach-Pakete STRENG KOSCHER 1 lb. Roastbeef oder Cornedbeef 1 lb. Beel oder Veal-Roast 1 lb. Nutola-Fett 2 lb. Würfelzucker 1 lb. Salat-Öl 1 lb. Honig oder Marmelade % lb. Kartoffelmehl Vi lb. 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Febreery H. 1f4t AUFBAU IS Veberraschungen bei den Kegel-Kämpfen ie Absicht des Blue Boys Kegel- m (Eric Baum, Siggi Stern, Günther in, Alex Halberstadt, Albert Baum I Otto Gutraan), der an der Tabel- pitze liegenden Mannschaft des cabi A.C. eine Niederlage betau- ten, ist in Erfüllung gegangen. Mit blieben die gute Form zeigenden < Boys in Front, wodurch der der- ig an zweiter Stelle stehende NWC n Aussichten hat, Maccabi einholen können. Weitere Ergebnisse: Bronx PUC "A", 2:1; NWC "B"—PUC i :2; Maccabi "B"—Bronx "B", 1:2. ■Eiler der Woche" wurde Siggi Stern i* Roys), während sich die Dreier e mit 52A Holz Marty Haas (Bronx sicherte. Golden Gloves"-Erfolge der Maccabi Boxer c von Otto Friedlaender trainierte Abteilung des Maccabi A.C. hatte der Vorrunde um die "Golden ves" zwei schöne Erfolge von Nach- iskräften zu verzeichnen. In der Pfund-Klasse siegte Harry Gelbfarb irr zweiten Runde durch k.o. gegen ■ ie Bullock. In der gleichen Weise ■npliievte bereits in der ersten de Werner Kirchheimer über Jp- ! Percodani (Cathol. Youth Organi- laccabees Basketball-Team in Front ueimal hatten die Brooklyn Mac- fes in Basketball-Treffen gegen den - abi AC das Nachsehen. Doch (ifvigen Brooklyner liessen nicht ;19 BROADWAY (Ecke69.St.) NEW YORK 23, N. Y. Tel.i TR 7-4900 HANDELT JETZT! Erfreut die Herzen Eurer lieben Übersee Sendet HOROWITZ-MARGARETEN und ROKEACH PESSACH LEBENSMITTELPAKETE Jedes Paket enthält: Horowitz-Margareten 5 Ibs. Matzohs I lb. Matzoh-Mehl 1 lb. Matzoh-Farfel % lb. Kartoffelpuffer-Mehl lb. Knoedlach 1 lb. Kaffee !4 lb. Tee 2 Y4 oz. Gewürze ROKEACH 3 lbs. Nyafat 1 lb. Eingemachtes 1 lb. Honig 1 pt. (1 lb.) Erdnussöl 1/2 lb. Seife Alles koscher für Pessach Versandgewicht: 22 lbs. Voll versichert Weltberühmte koschere Pessach-Lebensmittel! Geben Sie JETZT Ihren Auftrag zum Versand... ISRAEL... $11.00 ■ • ■ EUROPA... $12.75 ... «.eh RUSSLAND... $27.75 Bestellen Sie vor dem 1. 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Januar 1949 verschied nach eintägigem Leiden mein snnigatgeliebter Mann, unser treu- sorgender lieber Vater, Schwiegervater und Gross- valer SALLY HEILBRONN (frtiher Nassau/Lahn) im 72. Lebensjahre. In tiefer Trauer: FRIEDA HEILBRONN, geb. Simon EMIL HIRSCH und JOHANNA, geb. Heilbronn MAX LEVI und SITTY, geb. Heilbronn WILLY HOFFMAN und ERNA, eeb. Heilbronn WALTER HEILBRONN und BESSIE, geb. Rabinowits und ENKELKINDER Cape Town, 3 Abmor Fiats, Vredehoek Ave. SüdLAfrika Am 20. Januar 1949 verschied plötzlich mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Grossvater und Schwager MORITZ SALZMAN (früher Wien) im 65. Lebensjahre. In tiefer Trauer: ROSA SALZMAN, geb. Herman WALTER und LENA SALTEN PAUL und SUSI SALZMAN OTTO SALZMAN JOSEPH SALZMAN und FAMILIE New York ANTONIE HANSEL 4021 Grey Avenue Montreal, Canada Am 21. Januar wurde mein innigstgeliebter Mann und guter Kamerad, unser lieber, herzensguter Vater und Schwiegervater GEORG LEVY (früher Berlin) nach schwerer Krankheit in seinem 75. Lebensjahr allzu früh aus unserer Mitte gerissen. In tiefer Trauer: ALICE LEVY, geb. Frank ROBERT und ELSE COLLIN, geb. Levy 668 Caixa Postal, Recife-Pernambuco HERBERT und LONA LEVY, geb. Benechner 5000 California Street, San Francisco, Calif. 868 Caixa Postal, Recife-Pernambuco, Brasil Mein geliebter Vater. Bruder, Schwiegervater, unser teurer Schwager Rieherd Baker-Zuckerbaecker (früher Wien) ist am 25. Januar 1949 im Alter von 62 Jahren von seinem langen, schweren Leiden erlöst worden. STEFAN und MAUREEN BAKER 24 Batman St.. Essendon, Melbourne, Australlg ERNEST und DELLA BAKER * 608 West End Ave., New York ,N. Y. PAULA ZUCKERBAECKER Vienna, Austria NACHRUF. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unsere vie- len Freunde davon in Kenntnis zu setzen, dass unser be- währter Freund OTTO GOTHMANN nach einem arbeitsreichen Leben plötzlich abberufen wurde. Sein Leben war erfüllt mit Liebe und Sorge um die jüdische Jugend und Hilfe für die Geretteten. Er war ein Vorbild in sozialer Fürsorge und gab seine wenige Freizeit für unser Werk der Nächstenliebe. Wir trauern um diesen edlen Menschenfreund. Relief Committee for Jews in Gelsenkirchen. New York, 31. Januar 1949. Plötzlich und unerwartet wurde mein Alles, mein herzens- guter, geliebter Vater, mein guter Bruder und Schwager OTTO GOTHMANN (fr. Gelsenkirchen) im 48. Lebensjahre von uns genommen. In tiefem Schmerz: RENATE GOTHMANN HERTHA BÜCHTHAL geb. Guthmann WERNER BVCHTHAL 503 W. 174th St., Apt. 12, N. Y. C. I Tht Finest in Monuments © MEMORIALS BY SMANUEL NEUBRUNN Wulkan it Neubrunn, Wien Studio t j 720 Ft. Washington Avenue* N. y. C. 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Moyse Kaufmannweg 27, Luzern, Schweiz ACH1LLE und SUZANNE WOLFF geb. Moyse 34-35 - 76th St., Jackson Heights, L. I. ERNEST A. und OERMAINE SPEYER geb. Moyse 276 Riverside Drive, New York City Unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwägerin und Tante, Frau HELENE KAUFMANN früher Kehl am Rhein ist am 29. Januar 1949 im 66. Lebensjahre von uns gegangen. Für die trauernden Hinterbliebenen: GUSTAV FEIBELMANN «ad Frau Clalre geb. Kaufmann geb. Kaufmann 110-56 7ist Ave., Forest Hills, L. I., N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied im 63. Lebensjahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel ISAAK ROSENTHAL (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: LUISE ROSENTHAL, geb. Freilag ABRAHAM MEHL u. Frau Hilde, geb. Roeenthai, Tel Aviv ERNEST D. BOBENTHAL und Braut end Enkel Uli 248 Audubon Ave., New York City Am 27. Januar 1949 verschied im 66. Lebensjahre nach lan- gem Leiden unerwartet schnell unsere innigstgeliebte her- zensgute Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä- gerin, Tante und Cousine THERESE GLASER geb. Krauskopf (früher Linz a. d. Donau) Schmerzerfüllt in tiefster Trauer: HUGO GLASER. Gatte 35-31 616t Street, Woodside, L. I.. N. Y. VALERIE FISCHER, Tochter HERMANN FISCHER, Schwiegersohn DAVID KRAUSKOPF. Bruder B»e Verwsndlea Am 5. Januar 1949 ent- schlief unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und Schwester Rosa Franeken geb. KOENIGSBERGER (früher Aachen, Hamburg) in Guatemala City. In tiefer Trauer: EMMY und MARTHA FRANCKEN Colonia Los Afcos No. 5 Guatemala City, C. A. HILDE VELMAN, geb. Franeken 371 Ft. Washington Ave.. Apt. l-A New York 33, N. Y. ERNEST H. und HELEN FRANCKEN 38oa Lee Highway Arlington, Va. 76ih Street and Amsterdam Ave. ENdleolt 2-6600 LONG ISLAND: 1250 Central Ave FAz Rockaway 7-7100 MIAMI BEACH IfERSIM /HC Charles Rosenthal Dlzecto* Unser geliebter Vater und Grossvater Bernhard Mayer (früher Würzburg) ist am 23. Januar im Alter von 76 Jähren nach langer Krankheit von uns gegangen. In tiefer Trauer: FRED und RUTH MAYER geb. Wolf. i8is E. Olive St., Milwaukee, Wis. ROBERT und THEA MAYER geb. Barth, 240 W. isth St.» New York, N. Y. MARION MAYER KÖRT MAYER Meine einzige Schwester, Frau IDA EISEMANN geb. London wurde am 25. Januar von Ihren langen, schweren Lei- den durch den Tod erlöst. Friederike London 109 Vernon Ave. Brooklyn 6. N. Y. Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park Wesl lemerial Chapel foneral directors: herman e. alpert meyers brothers IIS West 79th St., N. Y. C. ENdleolt 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAs Rockaway 7-3100 New World CemeteryRqrii Im Ceder Park Cemetery 209 Wesl 4Sth Street, New York 19, N. Y. - CIrele 7-44(1 Am 28. Januar 1949 entschlief plötzlich und unerwartet it. folge eines Herzschlages mein innigst geliebter Gatte, » herzensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater, mm lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel SIEGFRIED LEIB früher Trier (Mosel) im 58. Lebensjahre. In tiefster Trauer: ELSE LEIB geb. Herman 565 West I62nd St., New York City MAX und META HIRSCH geb. Leib 2516 Palisade Avenue, Weehawken, N. J WARREN und EILEEN FISCHE» geb. Uli Miami, Fla. LEE LEIB HERMAN LEIB (Vater) JAKOB und JOHANNA THAL geb. Leib 72 Fort Washington Avenue, N. Y. C. MORITZ und TONI LEIB geb. Kahn 51 Hamilton Place, N. Y. C. STANLEY und HELEN HERMAN Miami Beach, Fla. GEORGIE (Enkelkind) Hierdurch machen wir die traurige Mitteilung, dm unser Teilhaber und Chef, Herr SIEGFRIED LEIB uns plötzlich durch den Tod entrissen worden ist, Wir werden sein Andenken stets in Ehren bewahr« HUGO LEVY, Mitinhaber und ANGESTELLTE Kronel Thrift Stores 21 6 East 59th Street, New York Cit; Am 13. Januar 1949 verschied nach langem Leiden in Lukr, Schweiz, unsere innig geliebte Mutter, Schwiegermuüt, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Irma Rügländer, geb. Knopf (früher Freiburg i. Br.) im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Berthold u. Else Kohls, geb. Rügländer, 2832 W. 24th 5: Brooklyn 24, N. Y. Charles a. Hilde DuchSne, geb. Rügländer, Luzern, Schwee Bernd u. Nelly Rügländer, geb. Wanner, Luzern, Schwei Enkelkinder Ronald u. Pierre-Michel. Am 31. Januar 1949 verschied nach langem, mit Ge- duld getragenem Leiden, unsere innigst geliebte Cittii, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante KATE HOCHLAND geb. SCHINDLER (früher Königsberg, Berlin) im 52. Lebensjahr. In tiefer Trauer: SIMON HOCHLAND ERNST HOCHLAND, London (England) 202 West 98. Str., Apt. 2-B, New York 25, N. Y. Am 25. Januar 1949 verschied nach kurzer, schwer Krankheit im Alter von 71 Jahren mein guter Maa unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Brudtr, Onkel und Vetter FERDINAND MARCUS (früher Köln a. Rh.). In tiefer Trauer, im Namen der Familie: CHRISTINE MARCUS, geb. Ernt. 104 Greenslake Road East Ri^ge, Chattanooga, Tenn. Am 24. Dezember 1948 verschied in Shanghai unser lieber Vetter BERNHARD BLUHM (früher Düsseldorf) ALFRED KLEIN FRITZ KLEIN | 620 S. Caronado St., Los Angeles $, CaL' MARTIN LEWIN ' Los Angeles, Calif. i Gtve to tte »LUE CARD 9UEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC Bernhard Weiss, Manager j Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematon« FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am Telephon Northern Boulevard (nahe Main St.) FLUSHBfc Wir haben ausserdem zwei Chapels in BROOKLYN ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, Ine. Weet End Feueret Chapel iiew.»tatst SC4-0600 Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einselheiten m niedrigen Preisen in all«« Teilen New York*. HIRSCH fr SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. - Grabstätten auf allen Friedhof™ Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heighti) 1225 JERONE AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel: JErome 6-740Q Frldoy, February 4. 1949 AUF B A U 27 Congregation HABONIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 7-3280 Freitag, 4. Febr., 6.15 p. m. Abend-Gottesdienst im True Bieters Building, 150 West 85th St., N. Y. C. • Samstag, 5 Febr., 10.15 a. m, Morgen-Gottesdienst im Mizpah Temple, 87-11 Whitney Avenue, Elmhurst, L. I, Kalender Tafel fr., abds.; Sa., 5. Februar 1949: Schwat 5709. Sabbath-Anfang: 4:57 p. m.; bbalb-Ende: 5:45 p. m. Vochenabschnitt: Bau (2. Buch ». 10,1 bis 13,16). Haphthora: Jeremla 46, 13-27. Kalender-Vorschau ie„ 12. Februar, 13. Schwat: tc ha lach. Schabbo* Schlro. «so., 14. Februar, 15. Schwat: emischo Ossor. !»., 19. Februar, 20. Schwat: tingebürgert wurden: n New York City: Lotte Post- m: Max und Bertha Jacoby; c Rosenfeld. n Newark. N. J.: William dmann. i Enfteld, N. H.: Arthur Wolff. n Seattle, Wash.: Martha Bar- - PHOTO — VEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th-I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 11 Kmckerbocker Avenue Brooklyn Tel.: GL 2-3570 e 1156 FLATBUSH AVE. Brooklyn Tel.: BU 2-9159 WEDDINGS ULDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME r gratulieren unserer He- il Mutter und Grossmutter 3ERTHA BLUMENSTIEL geb. Nussbaum herzlichst zu ihrem 80. 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Discretion and reply promised. Box K. B. 549-M PERSONAUA (In dieser Rubrik können nur Geburtstage über 80 und Hoch- zeitstage über 50 alljährlich an- geseigt werden. Alle anderen Gedenktage können nur alle fünf Jahre veröffentlicht werden (50. Geburtstag, 55, 60 etc.). Fer- ner bitten wir. Namen und Adressen in Druckbuchstaben su schreiben, da Fehler, die auf Ua- leserllchkelt surück&ehen, leider nicht berichtigt werden können.) In einem Wettbewerb für Kin- der-Photos. der von der Amer- ican Portrait Association in Denver. Colo., abgehalten wurde, gewann die 3% jährige Ellen Marlaana Eime* den zweiten Preis. Die kleine Ellen wurde In Shanghai geboren, und ist vor acht Monaten mit Ihren Eltern hier angekommen.. (1383 King St., Denver, Colo.) Der 17jährige Werner Sptar. ♦West loth Street, West Point. Ga.). der 1931 mit seinen Eltern aus Gmünden a. d. Wohra in die Vereinigten Staaten einwanderte. erhielt ein vierjähriges Stipen- dium zum Studium an der Poly- technic Institution in Auburn, Ala. Spier ist ein ausgezeichnetes Mitglied des Fussball teams der West Point High School, die er bisher besuchte, und trug we- sentlich dazu bei. dass seine Mannschaft die Staatsmeister- schaft gewann. Dr. Arnold Kaiisch, der als be- kannter deutscher Pazifist im April 1933 aus Deutschland flüchten musste — er war im Vorstand der War Resisters In- ternational und Herausgeber der "Deutschen Friedensfront" — und sich in Dänemark nieder- liess, erhielt kürzlich die däni- GEDIEGENER Freundschaftsdienst seit 1933 für Damen und Herren der guten Gesellschaft. Infolge der vielen Anfra- gen ersuchen wir um vorherige Anmeldung. UnverbindlicheBesprechung täglich bis 10 Uhr abends Social Friendship Circle 43 W. 70th St. - EN 2-07SO Für meine Nichte 24, hübsche, statt!. Erschein., aus sehr guter dtsch.-jüd. Fa- milie, in hervorrag. Position, suche charakterv. 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Unter den High School-Scüü- lern, die für ausgezeichnete Leistungen die Christopher Co- lumbus Scholarship Awards im Betrag von $200 erhielten, befin- det sidh auch Hilde Hes (1605 Townsend Ave., Bronx, N. Y.), eine Schülerin der William How- ard Taft High School. Die Preise wurden durch Mayor O'Dwyer in City Hall verteilt. 87. Geburtstag: Marie Tausslg geb. Loews - z. Febr. - c/o Stad- ler, 2713 So. Euclid Ave., Ber- wyn, Iii. 65. Geburtstag: Sara Ackeraum (fr. Köln-Deutz) - is. Februar - 63-35 Dieterle Crescent, Rego Park, L. I.. N. Y. 80. Geburtstag: ClotlMe Baer (fr. München) - 13. Februar - P.O.B. 1282, Haifa, Israel; Bertha Blumenstiel geb. Bussbeum (fr. Berlin) - 12. Febr. - 2354 Eutaw Place, Baltimore n, Md. 75. Geburtstag: Sophie Bosen- bäum geb. Her* (fr. Bonn) - 8. Februar - 919 Park Place, Apt. 2-D, Brooklyn 13. N. Y-.; Louis Wetterhahn (fr. Giessen) - 16. Februar - c/o Siegbert Wetter- hahn. 229 E. 79th St., N. Y. C. 70. Geburtstag: Mallie Ehrlich feb. Gruenebaum (fr. Mieder- Ischbach) • 6. Februar - 12 Pine- hurst Ave.. New York 33, N. Y.; Bernhard Dreikurs (fr. Wien) - 26. Januar - 2405 Brookfield Ave;, Lonesome? Seeklng Pen Pals, Friendship or Marriage? World-wide contacts. For details: INTERNATIONAL BUREAU P. O. BOX 157, G. P. O. New York 1. «f. Y. Dame 39 J., 5,8 ft., sehr gut aus- sehend, seriös, intellig., gute Haus-wie Geschäftsfrau, ohne Anhang,sucht gut aussehend., gebildet. Ehepartner. Würde auch sehr gerne auf d. Lande leben. Box H. L. 556-M Für Schwester (z. Zt. in Paris), Mitte 30, be- rufstät. (Schneiderin), hübsch, schlank, aus gutem Hause, suche passenden Ehegefähr- ten. Witwer nicht ausge- schlossen. Zuschriften unter Box M. so an "Aufbau", 5432 Kimbark Ave., Chi- cago 15, Iii. G NEW LIFE S T\ wm MM - Dr. Fanny Bato GESELLSCHAFTLICHE VERBINDUNGEN FÜHREN ZUM LEBENS-ERFOLG1 Kommen Sie JETZT zur un- verbindlich. Vorbesprechung. Bürostunden Wochentags 5-7 (%der nach Verabredung). 295 Wadsworth Ave., Apt. 2-G N. Y. 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Aufbau seit 1939 Detroit Club Vienna of Brooklyn 1719 Avenue P Der Wiener Abend, den der Club am 2*. Jan. veranstaltete, war ein grosser Erfoig. Nach der Einschwörung des neuen Vor- standes durch den Ehrenpräsi- denten. Judge Joseph Goldstein, wurde dem wiedergewählten Präsidenten, Leo Gewurs, eine Ovation gebracht. Im musikali- schen Teil, wirkten Francis Mechner (Klavier), Oberkantor Israel Tyberg und Paul Timan (Gesang) u. Else Kaufmann mit. begleitet von Jimmy Berg, und ernteten reichen Beifall für ihre ausgezeichneten Darbietungen. Die Tanzmusik des von Jlmml* S. Gruber geleiteten Abends stellte Kapellmeister Leo C. Adler bei. Der Reingewinn fliesst wohltätigen Zwecken zu. Rochester, N.Y. schickt werden, wo Kinder von Flüchtlingen und auch bedürf- tige Kinder, die in Israel ge- boren sind, untergebracht sind. Als Vorsitzende wirken Frau Eric Maler (aus Karlsruhe) und Mrs. Frank Mulivor. Die Damen Frau Leon Aussenberg (aus Fürth), Frau Frieda Epstein (aus Mannheim), Frau Eugene Schoe- man (aus Luxemburg), Frau Helmut Markus und Frau Fred Markus (aus Frankfurt a, M.) haben ihre Hilfe zugesagt. Baltimore fanufaciurer of manipulated ewelrv wants experienced oung man or women to take füll Charge of hipping, billing nd ordering. Steady Position. Ute age, exper., res. in first der. — Box M. D. 536-M. Die Mizrachi Frauenorganisa- tion Miriam Chapter beabsich- tigt. in dieser Woche eine Zu- sammenkunft zu veranstalten, auf der Barbeträge zum Ankauf von Bettwäsche gesammelt wer- den sollen. Diese soll an 45 Mizrachi-Heime in Israel ge- Holidey Service of Balti- more. Inc. Youth Group 2100 Cellon Avenue Elections were held last Sun. day and new offleers were in- stalled. The Organization is growing rapidly and activities are being expanded constantly. Its Bowling League consists of 25 members and meets regularly every Wednesday. evening, Im- perial Bowling Alley, at 7:30 p. m. One of the chib's important events will be a Valentine Dance on Feb. 13, at the clubhouse at 2100 Callow Avenue, at b p. m. Members and friends are cordi- ally inviled. For any further Information, please get in touch with the secretary, Margot Ring (Madi- son 7731-W). Club ehemaliger Shanghaier Eine grössere Gruppe der in Detroit lebenden ehemaligen Shanghaier Emigranten haben einen Club ehemaliger Shang- haier ins Leben gerufen und einen sechsgliedrigen provisori- schen Arbeitsausschuss gewählt, der mit der Durchführung der weiteren Arbeit beauftragt wur- de. Neben Pflege der Gesellig- keit betrachten eile Clubmitglie- der es als eine ihrer vornehm- sten Aufgaben, einander mit Rat und Tat zu unterstützen, und auch denen, die durch Unglück oder Krankheit in Not geraten sind, zu helfen. Der neugegriindete Club würde es begrüssen. mit bereits be- stehenden Shanghaier Vereini- gungen in anderen Städten zwecke Gedankenaustausch und Verfolgung gemeinsamer Inter- essen in Kontakt zu kommen. Vorläufige Anschrift: Fritz Tuch, 2007 Gladstone, Detroit t. Mich. Auf dem Gebiete des ADVERTISING I wirklich erfahrener und tüchtiger lERRoder DAME tvvhi. Ausführl. Zuschrif- II unter Box Q. M. 566-M. m STELLENANGEBOT In dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) EXPORT TRAFFIC MANAGER WELL EXPERIENQED RELIABLE FÜLL CHARGE OF EXPORT SHIPPING, INCLUDING INVOICING Box X. C. 550-M M E N to werk in CUTTING DEPART., Night Shift Cutting experience prefer- red but not essential Fashion Rite GJoves, Inc. 599 Broadway, N. Y. C. (Corner W. Houston) Irössere Anseigen kost*», * " hoch 1 Spalte breit (6.30 " 1 " *' " 1 " <* " l " " 1 " " 1 " • " 1 " * " 1 " •- " 1 " * WSW. e «igen bitten wir Im Vor» * durch Scheck oder Money :ier zu bezahlen. Anzeigen- iuss Montag, 4 Uhr. 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Auch Damen sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. — 24. Feb.: Abend jüdischer Musik. Philadelphia f Hilf f f Dlflll I III I II itl IftfI Hills f f f HlHlllJtllJI Hf | Hl u tstrtUltlliüUC W*w Bngiisli Glesses. Corae end be our guest Tuesday's, 7 p. m. F."iv""titSchooi' 1321 Walnut Street. KI 5-1688. Alterer Mann, gewandt und ar- beitsfreudig, sucht einen Job, wo englische Sprache nicht un- bedingt erforderlich. Offerten erbeten: "Aufbau"-Office Paul J. Bomster, 4622 N. Hutchinson Street; Tel.: GL 5-395«. The Central Club of Philadelphia 2312 Horlh Broad Street All Star Broadway Show and Dance (A Hit* of Stars) am Samstag. 12. Febr., 8:30 p. m„ im grossen Ballsaal des Broad- way-Hotel. Mitwirkende \i. a. Barton Bros.. Vslaida Snewv Frank Fontaine. Grosses Tam.- orehester. Eintrittskarten 42.ee im Clubhaus (SA Z-?4«4) und bei unseren Boardmitgliedern er- hältlich. Frauengruppe: 20. Februar 8 p. m. Vortrag: Edith Hern- stadt-Oettinger "We Are and We Remam , ernste und leichte Prosa und Poesie in deutscher Sprache. Die Newahlen der Frauen- gruppe hatten folgendes Ergeb- nis: President: Mrs. R. Bomster, Vice President: Mrs. E. Siimd- heimer, Secretary: Mrs. T. Veit. Ass. Secretary: Mrs. E. Mendel, Treasurer: Mrs. M. Jantzen, Ass. Treasurer: Mrs. S. Loeb. Board- mitglieder: Mrs. 1. Abrams, Mrs. A. Mayer, Mrs. B. Michel, Mrs. L. Nachmann, Mrs. M. Werl hei- mer. Chairlady vom Arbeitsaus- schuss: Mrs. Koon, Vergnii- gungsausschuss: Mrs. E. Nach- mann, Krankenausschuss: Mrs. L. Zeidler. UPTOWN: Experienced OPERATORS on Blouses W A N T E D. Steady work. SEMA MFG. CORP. 4450 BROADWAY (190ih St.) Usw York City ZIMMER- MÄDCHEN mit Erfahrung gesucht. HOTEL M 0 R R A Y 66 Park Ave., cor. 38 St. New York City Nurse Maid English knowledge, exper., references, light housework, ■»»ist with ? month baky. light cooking, kosher ho nie, excell. salary. SC 4-4450. . 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Papierpreise sind auf einer Höhe, die überhauj nicht zu rechtfertigen ist, und die grossen Zeitungsverleger hat bis heute noch keine geeigneten Aktionen gegen die Gewinne Zeitungspapiertrusts unternommen. Der "graue Markt" in jEeitun< papier hat seinen Nutzniessern 1947 und 48 rund 200 Millionen PM abgeworfen. Auch daran also ist der "Star" gestorben, einen frühen Tod, A Tod eines Pioniers. Und es wird wohl noch eine ganze Anzahl Gffl hügel im Zeitungsgelände geben, bis er eines Tages ist einer wir schaftlich und ideologisch reineren Atmosphäre auferstehen wird. aus Beaulify your Bar Mitzvah Party wüth our personalized - Bar Mitzvah Day Napkins Each Napkin has a beautiful Bat- Mitzvah Design and the boy's nayne SO NAPKINS. . . .$1.75 100 NAPKINS----$2.50 postpaid in all U.S.A. Allow 2 weeks tor delivery, order in time, please. Metro Stationery 60 SOUTH STREET BOSTON 11, MASS. DeLORME-LEHMAN AUGENGLÄSER DOWNTOWN | ÜPTOWN 42 E. 23rd SL ! 3857 Broadway