IN HISTORISCHER TAG Israels Nationalversammlung feierlich eröffnet Das "ewige Jerusalem", wie es |Präsident Dr. Chaim Weizmann ijn seiner Eröffnungs-Rede in IIsraels National - Versammlung i nannte, hatte in seiner an denk- würdigen geschichtlichen Ereig- nissen wahrlich nicht armen Ver- gangenheit seit langem kaum einen |io bewegten und seine Bevölkerung I» bewegenden Tag wie den 14. Februar, den Tag der feierlichen Eröffnung der Verfassunggeben- den Versammlung Israels. Ne- ben die historischen Daten des 29. November 1947, der die völ- kerrechtliche Grundlage des jü- dischen Staates schuf, und des [ Ii Mai 1948, der die Proklama- tion der Unabhängigkeit Israels jjur Tatsache werden liess, ist jetzt [der 14. Februar 1949 getreten, an dem die junge Republik Israel, iron 40 Staaten anerkannt, ihr volles, zukunftsträchtiges Leben ils freie und souveräne Nation i beginnt. Mit dem historischen Montag in Jerusalem hat sich der 2000jährige Kreislauf der Ge- schichte Israels, aller Welt sicht- bar, vollendet. Seit dem frühen Morgen des Montag herrschte in Jerusalem Feiertagsstimmung. Die Strassen waren reich beflaggt. Tausende von fahnenschwenkenden Bür- gern säumten die King George Avenue, um die Ankunft Weiz- manns und der anderen Führer des Staates zu bejubeln. Eine Ehrengarde aus Truppen der Armee und Polizei erwies dem Präsidenten und den Kabinetts- mitgliedern bei der Ankunft die militärischen Ehren. Dann wurde die Kavalkade der Wagen durch die errichteten Triumphbogen nach dem noch immer einige Bombenschäden aufweisenden Gebäude der Jewish Agency ge- leitet. Eine Prozession von Schulkindern, die Flaggen und Blumensträusse trugen, zog durch die Hauptstrassen und postierte sich dann vor der Agency. Noch vor dem Eintreffen Dr. Weizmanns hatten Beamte des Aussenministeriums das diploma- tische Korps zu seinen Sitzen in den vorderen Reihen des Ver- sammlungssaales geleitet. Der eigentlich nur auf ein Fassungs- vermögen von 200 Personen be- rechnete Raum war fast bis zum Doppelten seiner Kapazität über- füllt. Man sah die Vertreter Russlands und zwanzig anderer Nationen. Doch die drei grossen Westmächte, die Vereinigten Staaten, England und Frankreich blieben fern, offenbar, um durch ihre Abwesenheit zu bekunden, dass sie angesichts der Pläne, Je- rusalem zu internationalisieren, mit der Wahl der heiligen Stadt als Tagungsort der Konstituante (Fortsetzung auf Seite 2) Einigung in Rhodos Vor der formellen Unterzeichnung des Waffenstillstandes Der militärische Teil der Waffenstillstandsverhandlungen, die zwischen Israel und. Aegypten auf der Insel Rhodos geführt wer- den, ist nach Meldungen aus Tel Aviv nunmehr abgeschlossen. Die formelle Unterzeichnung eines Abkommens ist als unmittelbar bevorstehend anzusehen. Die erfolgreiche Beendigung der militärischen Verhandlungen ergab sich aus der Konzession der Aegypter, die Orte Au ja und El Hafir, beide im Negev gelegen, aufzugeben. Wie Reuter berichtet, soll der amerikanische Bridagegeneral William Riley, Dr. Bunches Stabschef, Haupt der Waffenstill- standskommission werden. Diese wird vermutlich ihren Sitz in Anja nehmen. Weiter besagt der Reuter-Bericht, dass die Aegyp- ter bereit seien, Beersheba den Juden zu überlassen, falls diese Garantien gäben, dass Israel "keine aggressiven Absichten gegen Aegypten hegen" werde. Für Freiheit und Gleichheit Weizmanns Ansprache an Israels Nationalversammlung Bei der Eröffnung der Nationalversammlung Israels In Jerusalem hielt Präsident Dr. Chaim Welzmann eine Ansprache, in der er n. ». Folgendes ausführte: Mit dem Gefühl tiefer Ehrfurcht und Weihe erhebe ich mich, um M» Konstituierende Versammlung des Staates Israel, die erste "Knes- i^äi Israel" unserer Zeit, in der ewigen Stadt Jerusalem zu eröffnen. Die« ist ein grosser Augenblick in unserer Geschichte. Lasst uns dem Gott Israels danken und ihn preisen, der es in seiner Barmher- zigkeit uns gegönnt hat, nach Jahrhunderten des Leidens und Kum- meri, die Erlösung unseres Volkes zu sehen. Dass es dazu kommen kennte, haben wir dem neuerwachten National willen zu danken, der unser Volk in der letzten Generation beseelt hat. Die ersten Anzeichen zeigten sich vor siebzig Jahren. Die Besten unseres Volkes — Männer, deren Namen damals keiner kannte — standen auf und führten ihre Generation zur Erfüllung des Traums «Her Generationen, zur Rückkehr nach Zion und der Wiederher- Heilung der* jüdischen Nation. Den Kämpfern für diesen Traum standen zwei Wege offen. Der •ine war der Weg geistiger Wiedergeburt und der Rückkehr zu den Quellen jüdischer Tradition — der Erneuerung der hebräischen Sprache und Literatur, der Sammlung der verstreuten Kräfte unse- rn Volkes, der öffentlichen Verkündigung unserer historischen Rechte und der Mithilfe fremder Regierungen. Der zweite Weg, der Weg praktischer Arbeit und sofortiger In- ingriffnahme aktueller Aufgaben, wurde von denen eingeschlagen, die nicht mehr zuwarten wollten, bis das Volk im Exil sich gegürtet hülle und die anderen Völker sein Recht anerkannten. Sie wollten Colt sozusagen zum Eingreifen zwingen: sie unternahmen das Wagnis, die Erlösung ihres Volkes im eigenen Lande mit ihrer Hände Arbeit, mit ihrer Stirnen Schweiss, mit ihrem Lebensblut vorzubereiten. Es ist schon lange her, dass beide Pfade zusammenliefen und wie zwei Gliedmassen eines Körpers einander ergänzten, bis zu jenem grossen Tage vor neun Monaten, dem 5. Ijar 5708 (dem 14. Mai 1948), da wir unsere Unabhängkeit und die Errichtung unseres eigenen Staates der Welt verkündeten. Damit war die Vereinigung weier Wege vollzogen. Heute stehen wir an der Schwelle einer neuen Zeit. Wir vor- Uisen die Morgendämmerung provisorischer Autonomie und be- itonen den Sonnentag ordnungsmässiger demokratischer Regierung. Die Mitglieder dieser Versammlung sind von einer Körperschaft ron Staatsbürgern gewählt worden. In den Wahlen kam der freie, HtbeeinMusste Wille des Volkes zum Ausdruck. Von allem Anfang ia bauen wir auf fester Grundlage — auf dem Fundament von (Fortsetzung auf Seite 2) »VWr .....-r.;.*!. ri- ■DUCTI CN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street. New York 19. N. Y. Phon«: Clrde 7-4661 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office tmder Act ot March S, 187». ABO Vol. XV—No. 7 NEW YORK, N. Y., FRIDAY» FEBRUARY IS. 1949 U.SA. 10# Shanghai-Flüchtlinge nach Ellis Island Unter Bewachung von San Francisco nach New York —- Ueber hundert Shanghei-Refugees mit Transitvisen schon in U.S. — Landung des ersten Transports In Haifa H. D. Manche von denen, die gehofft hatten, ihre Eltern oder Kinder, die bisher in Shanghai durch die Ungunst der Verhält- nisse zurückgehalten waren, wenn auch nur für kurzen Durchgangs- aufenthalt hier in den Vereinig- ten Staaten begrüssen zu können, werden sich bitter enttäuscht sehen. Am Montag, 21. Februar wird in San Francisco das IRO- Sehiff "S.S. General Gordon" eintreffen. Der Dampfer hat 489 für Israel bestimmte Shanghai- Flüchtlinge an Bord. Da diese weder Einwanderungs- noch Transitvisen besitzen, werden sie von San Francisco nach der Ost- küste in Eisenbahnzügen ge- bracht werden, die sie nicht ver- lassen dürfen, bis sie New York erreicht haben. Sie werden wah- rend der ganzen Fahr! durch Amerika unter Bewachung ste- hen. Nach der Ankunft dieses Transports der General Gordon- Passagiere in New York im 27. Februar werden diese nach Ellis Island geschafft, wo sie bis zum 2. März bleiben müssen» an wel- chem Tage sie vermutlich an Bord de« "S.S. Sturgls" einge- schifft werden, um nach Italien zu kommen. Wir können uns die Bemerkung nicht versagen,Hass uns diese Re- gelung wenig im Einklang mit den Traditionen amerikanischer Gastfreundschaft zu stehen scheint. Wenn wir auch sehr wohl verstehen, dass der Immi- gation Service sich mit allen Mit- Goebbels Auferstehung in der deutschen Presse Sottderbericht für den "Aufbau" Frankfurt, im Februar. Auf Anordnung von Oberst Gordon Textor, dem Leiter der Nachrichtenkontrolle der ameri- kanischen Militärregierung in Deutschland, wurde der aussen- politische Redakteur der "Neuen Zeitung", Dr. Hans Lehmcmn, fristlos entlassen. In einer Be- gründung äusserte die Militärre- gierung, dass die Ueberprüfung Lehmanns ergeben habe, dass er nicht nur engen Kontakt mit na- tionalsozialistischen Journalisten halte, sondern auch selbst an Naziblättern tätig gewesen war. Interessant ist in diesem Zu- sammenhang, einen Blick hinter Lenkt Russland ein? Von LEO STAHL Paris, im Februar. Moskaus "Friedensoffensive" ist festgefahren. War es dem Kreml ehrlich darum zu tun, durch direkte Aussprache mit den West- mächten zu einer Art modus vi- vendi zu gelangen? Wir wissen es nicht. Dass Russland das Bedürfnis nach einer Atempause hat, die ihm einen Waffenstillstand in dem Konflikt zwischen Ost und West wünschenswert erscheinen lassen mag, dafür sprechen zahl- reiche Erwägungen, die wir be- reits angedeutet haben. Die poli- tischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der von ihm besetzten deutschen Ostzone, die verlorene Schlacht um die ehe- malige Reichshauptstadt, die Un- zufriedenheit der Vasallenstaa- ten, die in Jugoslawien zum Bruch, in Polen und der Tsche- choslowakei zu ernsten Verstim- mungen geführt hat,, die dringend notwendige Hebung des Lebens- standards der eigenen Bevölke- rung, die mit dem gegenwärtigen Tempo der Rüstungen unver- einbar ist, der Wunsch, die Arme im Fernen Osten frei zu haben und, last not least, das wachsen- (Fortsetzung auf Seite 10) ge- die Kulissen der ursprünglich von Hans Habe und Hans Wellenberg geleiteten "Neuen Zeitung" zu werfen und festzustellen, wer nach ihrem Weggang als Mitar- beiter dieses Blattes — offenbar von Leuten um Lehmann wonhen wurde. In trautem Beieinander finden wir dort allerlei Schreiberlinge aus der Zeit eines Goebbels und Himmler. Leute vom Schlage eines Jürgen Schüddekopf, der noch vor wenigen Jahren mit Artikeln im Goebbelsschen "Reich" glänzte. Auch Dr. Volmer Mutheslus, Mitarbeiter des "Reich". Verfasser zahlreicher NS-wirtschafts- politischer Schriften und vormals Re- dakteur der "Deutschen Allgemeinen Zeitung", zählt zu den Männern, die in der "Neuen Zeitung" schreiben. Desgleichen G. H. Theunlssen, ein alter OT - Kriegsberichterstatter, der sich im "Dritten Reich" in vielen Blättern — unter anderem auch im "Reich" — drucken liess. Ein früherer Korre- spondent des NS - Graf Beischach- Pressedienstes, Dr. Raimund Hörhagen, ein gewisser Dr. F. M. Hübner, jetzt Korrespondent der "Neuen Zeitung" in den Niederlanden und einst Vertre- ter der nazistischen Gewaltherrschaft in Holland — sie alle schreiben für das offizielle Blatt der Militärregierung. ohne dass die zuständigen Stellen un- terrichtet sind, wer dort zum Ab- druck kommt. In ihrem Reigen darf natürlich auch der bekannte PK-Be- richterstatter Gerd Eraskötter nicht fehlen. Auch er füllt die Seiten des Münchener Blattes. Aber auch andere Publizisten der Goebbelschen Aera feierten ein fröhliches come back. Heinz Steguweit benutzte die Presse der britischen Zone, Felix Riem- kasten schreibt in der sowjeti- schen Zone, der frühere Chef- redakteur des NS-Gauorgans in Salzburg, Dr. O. Hendle, ist als politischer Redakteur beim "Schwäbischen Tageblatt" ange- stellt. Der ehemalige General der Artillerie von Leeb, genannt der Koffer-Emil, publiziert in Mün- chen unter dem Pseudonym Jo- hannes Elbe. Dr. Silex, vormals Chefredakteur der rechtsgerichte- ten und später "gleichgeschalte- ten" "Deutschen Allgemeinen Zei- tung", ist in der von General Clay kürzlich gebrandmarkten Stuttgarter Wochenschrift "Christ und Welt" tätig. Sogar Helmut Sündermann, stellvertretender Reichspressechef, kann das Mau- sern nicht lassen und hat schon mit führenden westdeutschen Po- litikern Verbindung aufgenom- men. H. von Wmlmiar. teln gegen die ungesetzliche In- filtrierung von Personen im Lande zu schützen sucht und schützen muss, so hätten vielleicht doch andere Methoden des Trans - ports gefunden werden können. Dies ist nicht unsere Ansicht allein, sondern wir hörten sie auch von Beamten der IRO in Washington. Mindestens, so scheint es uns, hätte die Mög- lichkeit bestehen sollen, den Pas- sagieren des "General Gordon" einen vollen Tag Aufenthalt in San Francisco, wenn nicht an Land, so doch wenigstens an den Docks oder selbst an Bord des Schiffes, zu gewähren, damit sie von Verwandten und Freunden besucht werden können. Aller- dings berichtet uns die HIAS, sie habe in San Francisco die Er- laubnis erwirkt, dass Verwandte und Bekannte der Passagiere von Mittag bis Mitternacht Besuche an Bord abstatten dürfen. Und ebensowenig kann man ei» Gefühl des Unwillens nicht unter- drücken, wenn man weiter von Seiten der HIAS hört, dass die "bewachten" DP'S zwar nicht den Zug verlassen dürfen, dass sie aber "in der Lage sein werden, an zwölf Stationen und Halte- punkten durch die Wagenfenster ihre Verwandten und Freunde zu. sehen". Als solche 'Seh-Sta- tionen" nennt der Bericht ausser San Francisco noch Santa Bar- bara, Cal., Los Angeles, CaL, Yuma, Arizona, Tucson, Arizona, El Paso, Texas, Avondale, La., New Orleans, La., Montgomery, Ala., Atlanta, Ga., Washington,, D. C., New York. Ueber die Behandlung wird es die Passagiere wenig hinweg- trösten, dass ihnen während der fünftägigen Eisenbahnfahrt ko- schere Verpflegung gesichert ist und dass sie auch in Ellis Is- land mit Koscher-Küche rechnen dürfen. Wir halten es für ein Gebot elementarster Humanität, dass man in den Tagen vom 27. Februar bis zum 2. März wenig- stens den nahen Verwandten und Freunden der Gordon-Passagiere die Erlaubnis gibt, in Ellis Is- land Besuche abzustatten. Shanghai-Flüchtlinge in Israel gelandet Vom Fall des "General Gordon" abgesehen, gibt es auch einiges Erfreuliches in der Rettung der Shanghai-Flüchtlinge. Zunächst einmal ist festzustellen, dass das Eingreifen verschiedener Parla- mentarier, wie des Rep. Celler, Aus dem Inhalt: Seite Weizmann-Memoiren . . 5/6 Kardinal und Kommissar 3/4 Von Manfred George Preisabbau definitiv? ........ ' 1 Von Robert Lann Weitere Beiträge von Ciaire Göll (S. 17), Lilli Mitchell (S. 3), Therese Pol (S. 17), Harold L Ickes (S. 14), Kurt Ker- nten (S. 8) u. a. m. Preis-Ausschreiben..... 10 AUFBAU .^racuy, Febreery 18, 1141 Sonderangebot des Aufbau NICHTABONNENTINI sichern sich jede Ausgabe des "Aufbau" mit der Auto- biographie des ersten Präsidenten von Israel, indem sie noch heute von unserem Spczialangebol Ge- brauch machen und untenstehende*? Coupon einsenden. Schon erschienene Fortsetzungen werden» nachgeliefert. "AUFBA U" 209 West 48th St., New York M. Y. Ich bestelle hiermit die nächstt n 13 Ausgaben des "Aufbau", inkl. der Lebenserinnerungen Chaim Weizmimns und füge | $1.00 hier bei. (Geschenk-Abonnements nach Übersee für V* Jahr, einschl. Porto. $1.25) NAME i STRASSE STADT............ ZONE. STAAT. beim State" Department nicht fruchtlos geblieben ist. Wir hören, «lass bereits in der Zwischenzeit am etwa über 100 Personen indi- viduelle Transitvisen in Shanghai »usgegeben wurden und-nicht we- nige von diesen Glücklichen be- reits in den Vereinigten Staaten ■weilen. Vietzes Visum berechtigt nie wenigstens zu einem Aufent- halt von zwei Monaten. Sodann liegt eine Meldung aus Haifa vor, dass dort am 14. Fe- bruar der erste Transport von Shanghaiern an Bord der "N*gba" Iielandet ist. Dies sind Passa- giere des Dampfers "Woosler Victory". Das zweite IRO-Schiff "'Castelbianco" ist nach unseren Informationen am 10. Februar im Hafen von Neapel eingelaufen. »Auch dieser Transport dürfte so- fort nach Israel weitergeleitet 'werden. Dies ist daraus zu schliessen, dass man den Passa- gieren erst gar nicht das an Land Gehen erlaubt hat. Das "Emergency Contimit!*« of Parenls and Chlldren of European DP'e" in Shanghai hat inzwischen bei Staatssekretär Dean Acheson um eine neue Unterredung nachgesucht. Das Komitee will in dieser Rück- sprache vor allem die Frage der Cordon-Passagiere sowie die der wei- teren Transitvisen zur Sprache brin- gen Staatssekretär Acheson hat Mr. Walton Butlerworth, den Direktor der Abteilung für Far Basiern Affairs, beauftragt, den Vertreter des Komitees arn Mittwoch, 16. Februar, nachmittags. Im State Department zu empfangen. Dieser Konferenz sollen noch andere Beamte des State Department bei- wohnen. Am Sonntag, 20. Februar, :ie m,r vormittags, wird das Komitee In Begelo's Restaurant, 3801 Broad- way (an der 158. Strasse) eine Ver- sammlung abhalten, in der über den Ausgang der Konferenz berichtet wer- den wird. Vollzähliges und pünkt- liches Erscheinen aller Interessenten >,vird dringend erbeten. Zur. parlamentarischen Situa- tion im Kongress, soweit sie mit dem Schicksal der DP's ein- schliesslich der Shanghaier in Zu- sammenhang steht, hören wir von Brut unterrichteter Seite, dass die Celler Bill wahrscheinlich schon nächste Woche im Hause zur Be- ratung kommen soll. Die Celler Bill verfolgt den Zweck, den Sta- tu« der Refugees in China end- lich zu legalisieren und ihnen nur Einwanderung xu verhelfen. Ott« Stresser an der .Arbeit Otto Strassers "Rundbriefe für Deutschlands Erneuerung" wer- den als Kettenbriefe vor allem in Süddeutschland versandt. Zu den Anhängern der "Schwarzen Front" gehören im Gegensatz zu früher auffallend viele jüngere Frauen, die eine besondere Pro- pagandatätigkeit entfalten, und die Strasser'sehen Briefe verviel- fältigen und versenden. Man be- merkt" auch mit einer gewissen Verwunderung, dass kürzlich die "Associated Press" durch Ver- öffentlichung Strasserscher Briefe für ihre Verbreitung sorgte, ohne sich der Hilfeleistung für Strasser bewusst zu sein. In seinen Briefen hetzt Strasscr zum Kriege, in dem, wie er zynisch ausspricht, "noch viel mehr Russen, Ameri- kaner, Franzosen und Polen zu- grunde gehen sollen "als im letz- ten Kriege, während die Deut- schen "doch wieder die stärksten wären". Die Briefe, in denen die Amerikaner und Russen als die "Gefängniswärter' Deutschlands bezeichnet werden, - fordern die Errichtung eines neuen Reiches in den Grenzen von 1914, (k.k.). Der 'Justizmimster ohne Justiz' kommt vor Gericht Dr. Josef Mueller, der bayri- sche Justizminister und Landes- vorsitzende der CSU in Mün- chen, wurde \ o/n Ministerpräsi- denten Dr. Ehard beurlaubt und seine Immunität aufgehoben, um def Staatsanwaltschaft die Mög- lichkeit zur Klärung der Vor- würfe des Rechtsanwalts -Karl Gaab zu geben. Wie wir unter dem Titel "Ju- stizminister ohne Justiz" in un- serer Ausgabe vom 15. Oktober 1948 in einem Sonderbericht aus München meldeten, hat er als Liquidator der Leo-Film A. G. gegen den jüdischen Gläubiger, den Wiener Kaufmann Hirsch- feld, die Gestapo zu Hilfe geru- fen, liess Hirschfeld verhaften, ins Gefängnis einsperren und sich von ihm- einen Brief unter- schreiben, in dem .dieser auf seine Forderung von 50,000 Mark verzichtete. Rechtsanwalt Gaab, der damals der Anwalt Hirsch- felds war, hat seit Kriegsende versucht, Mueller vor Gericht zu bringen; jetzt scheint ihm das endich gelungen zu sein. Ein historischer Tag (Fortsetzung von Seite 1) nicht einverstanden waren. Fer- ner -fielen in dem gedrängten Saale die zahlreichen Vertreter der Religionen und Sekten in Je- rusalem auf. Auf den Galerien der Besucher *ah man Würden- träger und Priester der römisch- katholischen Kirche, der grie- chisch-orthodoxen Kirche, der koptischen und armenischen Kir- chen, mohammedanische, dru- sische und Bahai-Geistliche. Im Tagungsraum brannten zwei ewige Lichte, eines zur Erinne- rung an die in Europa von Hitler erschlagenen Juden und das zweite zum Gedenken an die Is- raeli-Soldaten, die im Kampf für Israel gefallen sind. Bevor die Konstituante ihre eigentliche Er- öffnungssitzung begann, wohnten Ferner aber hat der republi- kanische Abgeordnete von Wa- shington Heights. Rep. Jacob K. Javits, eine neue DP-Bill einge- bracht. die nicht nur 400,000 Ein- wanderer In 4 Jahren zulassen will, sondern auch ausdrücklich die Shanghaier Refugees^hierbei mit einscMiesst. Präsident Weizmann, Premier Ben Giirion und die übrigen Re- gierungsmitglieder dem feier- lichen Trauergottesdienst für die jüdischen Kriegstoten bei. Die beiden Grossrabbiner Dr. Isaac Herzog und Dr. Ben Zion Uziel leiteten die Feier. e Dr. Weizmann, dessen Rede wir in ihren Hauptstellen an anderer Stelle wiedergeben, war in tiefer Bewegung und konnte oft vor Er- regung kaum in seinen Worten fortfahren, ja, er führte wieder- holt das Taschentuch an die Augen. Auch in der Versamm- lung, die in andächtigem Schwei- gen der Rede Weizmanns lauschte, wurde hier und da Schluchzen vernAmbar. AIs erste Amtshandlung nach seiner Rede rief Dr. Weizmann zur Wahl des Präsidenten der Verfassunggebenden -Versamm- lung, deren hebräischer Name "Knessetli'' lautet, auf. Ohne Opposition wurde Joseph. Sprin- zak. der Vorsitzende des bis- BAS SRI TB JÜDISCHE KAAARET IM PARIS \A ■■ 1 EX*pCTrTMNCNO' *ißmtj^PA*7s TEUM0.4**2 j UNTER LEITUNG von ISIGMUNT B ERL AN Dl Dr. jur.Charles Rosenberg . 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Adolf Man - Tel. 18-16-49 2 Minuten vom Ncrdbahnhof treffen sich alle jüd. Ausländer. Erstklassige jüdische Küche. Massige Preise. Aufmerksame Bedienung. Direktion : Isi Gold - Max Weintraub Freiheit und Gleichheit . (Fortsetzung von Seile 1) Freiheit, Gleichheit, kollektiver Verantwortung und national! Selbstdisziplin. Keine vereinzelte Gruppe von Pionieren hat diese National?« Sammlung gewählt, sondern eine selbständige Nation, die frei it ihrem eigenen Grund und Boden lebt. Eine Nation, geboren « der Heimführung von Verbannten, denn es gibt nicht eine einzig jüdische Gemeinschaft in der Welt, deren Mitglieder nicht Anlt hätten am Staate Israel. Ich weiss nicht, warum gerade unsere Generation erfüllt durfte, wovon Generationen vor uns in der Dunkelheit des Exil träumten. Vielleicht um der Leiden, der Mühsale, Schmerzen us Bedrückung willen, die während der leisten siebzig Jahre unw Teil waren, denen ein Drittel unseres Volkes zum Opfer gefalle ist. Wir litten Qualen und Kummer, wie kein zweites Volk au der Erde, gerade weil wir ein Rest sind — und nicht mehr al ein Rest — liegt doppelt und dreifach die Verantwortung auf um das fürchterliche Vacuum unseres nationalen Lebens su füllen. Unser Volk war es, das einstmals der ganzen Welt jene geistig Botschaft brachte, ohne die die abendländische Kultur nicht n denken ist. Wieder sieht die ganze Welt auf unsi welchen W* werden wir zur Gestaltung unseres Lebens einschlagen? Wird «in neue Botschaft von Zion ausgehen? Nicht ohne Wehen und aUi Anspannung unserer schöpferischen Kräfte, kann diese neue Bot schaft geboren werden. Wir stehen vor einer grossen Aufgeht Unsere Nationalversammlung ist berufen, unsere Einstellung n dieser grössten Prüfung zu prägen. Lasset uns neue Grundlag«: schaffen für das Leben der Menschen; lasset uns eine neue Brückl schlagen zwischen Wissenschaft und Humanität. Dies ist ein grosser Tag in unserem Leben. Man möge es um nicht als Selbstüberhebung auslegen, wenn wir sagen, dass es auci für die Geschichte der Welt ein grosser Tag ist. In dieser Slttndi aus dieser heiligen Stadt, ergeht eine Botschaft der Hoffnung um Ermutigung an alle, die unterdrückt sind, an alle, die für ihre Fiti heit und Gleichberechtigung kämpfen. Von hier ergeht unser brüder. lieber Gruss an unsere Brüder auf der ganzen Welt, und an all« Staaten, ob gross oder klein, die Israel anerkannt haben. herigen Staatsrates und ein Mit- glied der gemässigten Arbeiter- partei Mapai, gewählt. Doch bef der Wahl des Vizepräsidenten wurde es im Saale lebhafter, und die Knesseth mit ihren 120 Ab- geordneten unterschied sich bald in nichts mehr von irgend einem der europäischen Parlamente. Am Dienstag beriet die Knes- seth über die Interims-Vollmach- ten des Präsidenten der Republik Israel. Der diesbezügliche Ent- LONDON Wayfarers Restaurant, Cafe Continentale and Snack Bar 20. Granvllle Place, Orchard Street LONDON. W. 1. - Tel. 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Es gab keinen, der mich nicht auf die neue Margareten-Brücke hin- gewiesen- hätte, die heute um ein und einen halben Meter breiter ist, als vor ihrer Zerstörung durch die Deutschen, die sie an einem belebten Sonnabend mit Strassen- bahnen, Autos und Menschen in die Luft sprengten. Der früher so bezaubernde Do- naukai mit den grossen eleganten Hotels ist vernichtet, und doch sitzen am Sonntag Vormittag hun- derte von Menschen vor den vie- len neuerrichteten Kaffeestuben, den sogenannten Expressos. Sie spazieren zwischen den Ruinen, sie atmen den Staub des Mörtels, ja, sie stolpern über die Trümmer, aber sie merken es nicht. Die Frauen sind einfach und sportlich gekleidet, immer ohne Hut. Sie zeigen aber einen so her- vorragenden Sinn für Farben- misammenstellungen und haben von der alten Anmut so wenig eingebüsst, dass die geraden .Röcke, Herrenhemden und Car- digans eine reizende neue Mode gebildet haben. Unter allem aber lauert eine fast hysterische Kriegsangst. Zwei Fragen wiederholen sich ständig: wird es Krieg geben? und: wie- viel brauchen in Amerika zwei Menschen, um bescheiden leben tu können? Es ist aber nicht nur die Angst, die die Auswanderung so ersehnen lässt. Es gibt auch keine Verdienst - Möglichkeiten mehr. Die grossen und mittelgros- sen Fabriken und Warenhäuser HOHE VERZINSUNG 3 SPAR- INSTITUTEN Regierungs- Versicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung sind bereits verstaatlicht, Miets- häuser gehen demnächst in staat- lichen Besitz über. Die früheren Eigentümer werden ohne jeden Schadenersatz einfach auf die Strasse gesetzt, Manche bekom- men Stellungen In den fusionier- ten Mammutbetrieben des Staa- tes. Diese Stellungen, die nicht im entferntesten den gewohnten Lebensstandard gestatten, sind auch nicht gesichert, denn die "kapitalistisch eingestellten" Leu- te werden Immer wieder ausge- siebt. Augenblicklich findet in der kommunistischen Partei eine grosse Reinigung statt; wenn nö- tig soll bis zu II) Prozent der Mit- gliedschaft ausgesiebt werden, so- das nur die unbedingt vevlässli- chen Elemente übrig bleiben. Aber Arbeit und Verlässlichkeit ist nicht alles, was die Partei von ihren Mitgliedern fordert. Die Auserwählten müssen Stunden ihrer Müsse, ja ihres Schlafes opfern, um Vorträge zu halten. Ich hatte den Eindruck, sie tun es mit Begeisterung, denn wer gehört nicht gern zur Elite! Die anderen müssen ihre freie Zeit zum Zuhören verwenden, und hier ist die Begeisterung weniger gross. Man wird dauernd beob- achtet. Wer nicht pariert, wird entlassen, und wer entlassen wird, kann verhungern, denn kein an- derer Betrieb wird ihn anstellen, kein einflussreicher Freund wird es wagen, mit dem Verstossenen' auch nur gesellschaftlich zu ver- kehren. Ob all dies für die Arbeiter- klasse von Vorteil ist? Im Ver- gleich zu ihrer verzweifelten Lage vor dem Kriege sind sie unbe- dingt im Vorteil. Es gibt heute eine Arbeiter-Krankenkasse, die gute Leistungen aufzuweisen hat. Es gibt bezahlten Urlaub, billige Sommerfrischen, geregelte Ar- beitsstunden. In den Kantinen wird ein unglaublich billiges Mit- tagessen serviert, das auch in Re- staurants — aber nur für Perso- nen mit Arbeitskarten und Pen» KEW GARDENS HILLS D E T A C H E D BRICH - BUNGALOW 7 years oldL 4 bedrooms $17,800 SAMUEL 1h NORMAN 120-34 Queens Boulevard Kew Gardens,. Tel.: VI 9-0200. -WE'VE MÖVEB-- Paul P, Zimmer & Staff ARE HAPPY TO ANNOUNCE THE OPEHIMG OF THEl'tt NEW OFFICES m G R E ,A T M E C Kr IL... I. 11 Welwyn Hd,. Greal Weck 2-7560 A>1< tor Free Booklaft "It Happen» in Real .Batate." sionierte verabreicht wird. Der allgemeine Eindruck ist, dass je- der genügend zu essen hat, seine billige Miete bezahlen kann, aber kaum in der Lage ist, sich etwas anzuschaffen. Auch hier hilft eine Typisierung der Schuhe und Klei- dungsstücke weiter. In kultureller Hinsicht stehen Oper und Konzert an erster Stelle. Die Vorstellungen sind gut, Regie und Bühnenbilder erst- klassig. Die Theater sind voll, die Arbeiter erhalten sehr verbilligte Karten und Abonnements; aber der Spielplan zeigt Reprisen zwanzig und dreissig Jahre alter Stücke, und die neuen Stücke sind bis zur ünerträglichkeit tenden- ziös. Im Kino werden russische Filme gezeigt, die keiner mehr sehen will; die amerikanischen sind — von aller Welt beklagt — ausgeschaltet worden. So geht also kaum jemand mehr ins Kino, und es soll ernstlich daran ge- dacht werden, die Leute ins Kino zu zwingen, Das Geld für die Kinokarte soll demnächst vom Gehalt abgezogen werden. Ungarns Juden sind ermordet oder getarnt. Zehntausende lies- sen sich in den Tagen des Nazi- Terrors für gutes Geld taufen. Viele wollen bei diesem traurig erkauften Christentum bleiben: man könne nicht wissen, was kommt. Ungarns Juden sind durch ihre Leiden nicht bewuss- ter geworden; ihre Befreiung war keine vollständige: die Angst ist geblieben. Betrachtungen zur Lage: Kardinal und Kommissar Von MANFRED GEORGE Vor einiger Zeit fand in Wien eine öffentliche Diskussion zwischen dem Professor für Soziologie an der Wiener Universität, August M. Knoll» und dem Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, Ernst Fischer, statt. Die beiden sprachen über Ziele und Unterschiede von Katholizismus und Kommunismus, und nach dem vorliegenden Referat wurde Knoll von Fi- scher arg in die Enge getrieben. Das ist nicht so überraschend, wenn man bedenkt, dass Fischer, Sohn eines k. u. k. Generalstäblers, ein jahr- zehntelang geschulter Artist marxistischer Dia- lektik ist und gleichzeitig zu den wenigen selb- ständig denkenden Vertretern des orthodoxen Marxismus gehört. Aber selbst bei einem haus- hohen Punktesieg konnte er es nicht verhindern, dass Knolls natürliche Verankerung seiner Argu- mente im religiösen Gebot diesem eine moralische Ueberlegenheit gab. Es ist diese gefühlsmässige Ueberlegenheit a priori, die auch den Kampf des Kardinals Mind- szenty gegen die Budapester Kommissare in den Augen der Welt so vorteilhaft beeinflusst und die raschende und gewaltige Unterstützung, die ihm von allen Seiten des Auslands zuströmte, er- klärlich macht. Selbst wenn man den Fall der grossen Gefühle und Worte entkleidet, bleibt noch immer für den das nackte Schema dieses Duell betrachtenden Zuschauer einer der faszinie- renden Vorgänge der Zeitgeschichte übrig. Der unermüdliche Kampf, den Katholizismus und Kommunismus, Vatikan und Kreml, in allen Teilen der Erde und auf allen Gebieten des öffent- lichen Lebens ohne Nachgeben führen, ist selten so an einem Beispiel sichtbar geworden wie hier. Wir können Stalins Behauptungen, dass Kom- munismus und Katholizismus oder Kommunismus und Demokratie nebeneinander leben können, als eine opportunistische Strategie belächeln und brauchen nicht an die Aufrichtigkeit dieser Worte zu glauben. Ebensowenig braucht Stalin es für wahrscheinlich zu halten, dass sich ein kapitali- stischer Staat nicht immer beunruhigt fühlen wird, solange ein kommunistischer als wirkende Staats- konkurrenz voll ideologischer Expansionsziele wo anders existiert. Aber die Gegnerschaft dieser beiden Staatsformen ist von zahllosen historischen Entwicklungen und Einflüssen bedingt und vielen heute noch nicht voraussehbaren Aenderungs- möglichkeiten unterworfen, sodass eine Art Frie- densform für geraume Zeit möglich ist. Nicht möglich aber ist ein Nebeneinander zweier echter totalitärer Weltanschauungen. So wenig wie der Kommunismus die geistige Expansion einer Idee (und damit die tatsächliche) aufgeben kann, so wenig kann es der Vatikan. Da. im Gegensatz zur jüdischen Gottesidee die katholische durch die Macht der Kirche auf Erden repräsentiert ist, muss diese Kirche um ihre Machtposition ringen, wird der Kommunismus diese Machtposition angreifen. Da es auch irdische Positionen sind, verkörpern sie sich in politischen Einflüssen, Grundbesitz und allen anderen Formen irdischer Machtfülle. Um diese Positionen hat es in Europa zwischen weltlicher und geistlicher Macht bekanntlich zahl- lose Kämpfe gegeben, die dem amerikanischen Publikum auf Grund der hierzulande so völlig anders gelagerten Verhältnisse wenig vertraut sind. Der ungarische Konflikt reiht sich in sei- ner krassen Form in jene Kämpfe ein, die in der jüngeren Vergangenheit drüben durch Bismarcks "Kulturkampf", die erbitterten Duelle zwischen Kirche und Staat in Frankreich und schliesslich durch die Verfolgungen der Kirche durch den Nationalsozialismus gekennzeichnet waren. Sind > doch unter Hitler Hundert- und Aberhunderte von Priestern ins Gefängnis geworfen und zahllose Geistliche aller Religionen in den verschiedensten Ländern von den Nazis gefoltert und ermordet worden. Der Kampf zwischen Mindszenty und der unga- rischen Regierung entbrannte über der Boden- reform, über dem Entzug der Einnahmen der Kirche aus ihren Ländereien, mit denen sie als der grösste Grund- und Bodenbesitzer des Landes ihre Schulen unterstützte. Natürlich war dies nur ein Schachzug im Gesamtkampf des Kommunis- mus gegen die katholische Kirche, gegen die Mos- kau in denselben subtilen Formen Krieg führt, wie gegen andere Gegner, die nicht mit einem Hieb erledigt werden können. Mindszenty wusste, was auf dem Spiel stand. Er hatte 1945 mit der ganzen Wucht seiner Persönlichkeit die Boden- reform bekämpft und im Sommer 1948 die Ver- staatlichung der Schulen. Im Gegensatz zu anderen katholischen Priestern des Landes, die zu Kom- promissen bereit waren, betonte er, dass es um eine Grundposition der Kirche ging. Menschen, die mit Mindszenty gesprochen haben, schildern ihn als eine Renaissance-Figur, die die Glorie ihres Amtes mit einer stürmischen Entschlossenheit trug und politisch auch heute noch am liebsten Habsburg als den gegebenen Beschützer und recht- mässigen Herrn im Donauraum sehen würde. Dieser Mann musste in den grossen Konflikt seines Lebens kommen. Mit kleinen bürgerlichen Kompromisslern konnte der Kommunismus leich- ter zu Rande kommen, als mit diesem Kardinal, der aus tiefer Ueberzeugung in den Kommissaren Sendboten des Teufels erblickt. In Rom wie in Moskau war es schön von Anfang klar, dass dieser Prozess ein gewaltiges Propagandamaterial ent- The Political Theory of Bolshev- ism. By Hans Kelsen. Univer- sity of California Press. Los Angeles. Professor Kelsen of the University of California. lias gone back to the original sources of Communist think- ing to show the "contradietion which exists within Bolshevism betweem anarchism in theory and totalitarianism in practice." The author has provtded a learned and fully documented analy- sis of the Communist view of demoeraey. I Forest Hills . .$13,990 Nähe Schule und Einkaufszentrum Backstein - Einfamilienhaus 6 Zimmer, kurzes Weg zur Subway, hübscher Öarten, - Ba-'ksteingarage, Gasheizung, Refrigarator» und alle ande- ren Zubehöre. - Ausgezeich- neter Zustand. LAHE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BLVD., FOREST HILLS, L. I. (6th oder eth Ave. Subway Express 71. Ave. Sta.) Phon«: BO 6-3500 Sonntags ganztägig geOfffnel, FOREST HILLS Zweifamilienhaus in bester Wohnlage, Nähe Subway, Schulen und Ein- kaufszentrum. Dieses Haus bietet alle Vorteile der modernen Bauart. Massiv Backstein. 2 hochmo- derne 4Vi-Zimmer-Wohnungen, beide sofort bezieh- bar. 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Und die Mindszenty-Episode fiel dazu in eine Zeit, in der grosse Teile der Welt, auch der protestantischen, die sich ebenfalls und mit Recht vom Kommunismus bedroht fühlen, von vorn- herein als natürliche Verbündete anzusehen wa- ren, da sie den Angriff auf den Kardinal indirekt eis einen Angriff auf jede Religiosität empfinden mussten. Man muss schon weit in die Geschichte zurück- gehen, um einen so bewegenden Text einer päpst- lichen Exhortation zu finden, wie die, die Papst Pius am 12. Februar erliess. Denn der Papst hatte Aon Anfang an erkannt, dass es in diesem Konflikt um mehr als seinen Budapester Kardinal ging. Es geht um die Gefolgschaft der Katholiken in Europa, von denen viele Millionen östlich des "Eisernen Vorhangs" und nicht weniger als 78 Mil- lionen in so stark vom Kommunismus beeinfluss- ton Ländern wie Frankreich und Italien leben. Es geht weiter um die Katholiken Südamerikas, die bei der ausserordentlich labilen Wirtschaftssitua- tion dieses Kontinents und seinen schlechten Agrarverhältnissen eines Tages sehr treffliche Propagandaobjekte des Kommunismus werden können. Kommunismus wie Katholizismus übersahen in diesem Duell keineswegs den dritten Machtfak- tor in der Welt, der durch die Vereinigten Staa- ten verkörpert war. Für den Vatikan sind die Budapester Vorgänge eine weitere Gelegenheit, die jeder Form einer gottesfeindlichen Einstellung widerstrebende Demokratie der USA zum Ver- bündeten zu gewinnen. Moskau kam es im Prozess darauf an, die Vereinigten Staaten als einen Bun- desgenossen Roms und als Gegner der Völker östlich der Elbe anzuprangern, aber auch darauf, den Verdacht protestantischer Kreise zu erwecken -— ein Propagandaschachzug, der durch Truman- Aehesons Haltung vereitelt wurde. Nach allem, was wir über den amerikanischen Gesandten in Ungarn, Seiden Chapin, wissen, ist er ein Mann, der die ihm von Moskau vorgeworfe- nen Verschwörungsakte nicht begangen hat. Er ist ein solchen Formen der Diplomatie äusserst ab- geneigter Diplomat von gründlicher und gereifter Erfahrung, der gerade deshalb für sein Amt ge- wählt worden war, weil man in Washington wusste, wie schwierig das Amt eines Gesandten in den russischen Vasallenländern ist. Zudem ist auch bisher niemals von der ungarischen Regierung die Abberufung Chapins verlangt worden, eine Tat- sache, die unbedingt erfolgt wäre, wenn die an- geblich seit Monaten im Besitz des Budapester Kabinetts befindlichen "Beweise" gegen Chapin wirklich vorgelegen hätten. Dass der Kardinal früher einmal mit der amerikanischen Botschaft als solcher Beziehungen gehabt haben mag, als Ungarn noch unter der Herrschaft der "Allied Control Commission" stand, ist nichts Ungewöhn- liches oder gar Verbrecherisches. Bleibt die Frage des Prozesses und seiner Füh- ating. Es ist interessant, den Gegensatz der Dar- stellung in der amerikanischen und der englischen Presse zu verfolgen. Während beide einstimmig darin sind, dass es sich bei den Anklagen gegen den Kardinal um übertriebene, aufgeblasene Vor- würfe und bei der Verurteilung um ein unsinni- ges Strafmass handelt, gehen sie in der Kritik der Prozedur ziemlich auseinander. In unserer Presse spielt die Möglichkeit, dass der Kardinal unter alle möglichen Formen des Drucks und der un- gesetzlichen Beeinflussungen gesetzt worden sei, eine grosse Rolle, während die englischen Zeitun- gen etwas subtiler die Gründe seines sogenannten Geständnisses auseinandersetzen. Sie wissen mehr von der Art der Dialektik, die kommunistische Untersuchungsrichter anwenden und die oft wirk- samer ist, als irgendwelche groben Formen v°n körperlicher Erpressung. So schreibt z. B. der überaus vorsichtige und konservative '"Economist": "Wie" kann der Gegensatz zwischen dem normaler- weise sicheren, ja arroganten Auftreten des Kardinals und seiner deprimierte» Haftung vor Gericht erklärt werden? Wie kann sein Eingeständnis, dass er sich geirrt habe, begründet werden? Die Tatsachen werden niemals bekannt •werden, aber man kann wohl annehmen, dass der Kardinal während seiner Haft ernsthaftem Druck ausgesetzt gewesen ist. Ueber die Art des Drucks kann keinerlei Aussage gemacht werden — und die Regierung wird alles tun, um zu verhindern, dass der Kardinal selbst es je erzählt — aber es ist zumindest wahrscheinlich, das lange Verhöre vor sich gegangen sind, die den Kardinal mit moralischen Zweifeln über seine Pflicht erfüllen sollten, die katholische Bevölkerung vor weiterer Ver- folgung zu schützen. Mehrere Bischöfe waren zeit- weise während der Vorbereitung des Prozesses verhaftet lind es ist wahrscheinlich, dass er im Gefängnis mit ihnen konfrontiert wurde. Erzbischof Csapik erhielt viel oflfiizielle Propaganda als ein Vorkämpfer der Versöhnung mit der Regierung, und unmittelbar nach dem Prozess hat ja auch die Regierung ihre Bereitschaft erklärt, mit der Kirche zu einem neuen Einverständnis zu kommen. Der Kardinal hat vor Gericht viel von den Ausein- andersetzungen mit seinem Gewissen während der Haft gesprochen. Was iiir eine Frage aber konnte ihn schwerer treffen als die der Entscheidung zwischen einem Mär- lyrertum, das als Hochmut hätte ausgelegt werden können, und einer Unterweisung, die für Millionen von hilflosen Seelen Immunität gegen Verfolgungen erkauft hätte. Die ungarischen Kommunisten sind keine Narren oder Banditen. Sie haben die notwendige Subtilitat, ein moralisches Dilemma zu schaffen, das verwirrend genug ist, um-das Opfer in der letzten Festung seines Geistes niederzuwerfen, im Zwiespalt seines Gewissens zwischen seinen Pflichten als Geistlicher und Mensch." Hierzu mus man die Veröffentlichungen des vatikanischen Blattes "Osservatore Romano" lesen, die nicht einheitlich waren. Während das Blatt zuerst die Theorie der Injektionen und Drohungen akzeptiert hatte, änderte es plötzlich seine An- schauung und sagte von Mindszenty, dass er den "Weg der Gerechtigkeit und Ehre" gewählt habe: "Er gab zu, was wahr war, und leugnete was falsch war." Was war hier geschehen? Während in dei Welt die Gestalt Mindszentys heute als die eines Märtyrers der Kirche erscheint, hat seine schliese- liche Haltung im Prozess bei aller äusseren In- konsequenz, die sie bot, dem Vatikan in seiner äusseren Politik geholfen. Der Vatikan hat näm- lich vor allem für die Gläubigen in Europa zu sorgen, und es liegt ihm gar nichts daran, dass seine Kirchenfürsten in Osteuropa als "rechts- gerichtete Politiker" auftreten. Mindszenty selbst hatte ja bekanntlich vor dem Prozess selbst eine Revision seiner Haltung angeboten und seine Er- laubnis für die anderen Bischöfe, eine Ueber- einkunft mit der Regierung zu treffen, in Aus- sicht gestellt, wenn das Verfahren gegen ihn eingestellt würde. Diese Haltung ist offenbar aus politischer Tor- heit von der kommunistischen Re- gierung nicht ausgenutzt worden. Offenbar ist es ihre Idee, aus Mindszenty eine Geisel für ihre kommenden Verhandlungen mit dem Vatikan zu machen, der heute noch in Polen seine Geist- lichen von der polnisch-kommu- nistischen Regierung bezahlt sieht und soeben den "versöhnlichen" Monsignore Wyszynski als Primas nach Warschau geschickt hat. Auf der anderen Seite versucht der Vatikan, die Person Mindszentys im internationalen Bereich als die eines Märtyrers zu proklamieren und den irdischen Konflikt ins Absolute zu verlegen. Das ist kein Widerspruch. Weder der Vatikan noch Moskau wollen in der Ge- genwart einen echten "Krieg", wohl aber haben beide das Ziel eines echten Sieges in der Zukunft Argentiniens Einbürgerung*' Fläit geändert Ein Sprecher für Präsident Juan Peron gab bekannt, dass die Verfassungskommission nach Be- fragung der massgeblichen natio- nalen Führer die Vorschrift im Entwurf der Verfassungsreform, wonach alle Ausländer, die über 2 Jahre in Argentinien leben, sich einbürgern lassen oder das Land verlassen müssten, abgeändert habe. In der neuen Fassung sieht die Bestimmung nur vor, dass Ausländer, nach zweijähriger Re- sidenz in Argentinien um Einbür- gerung einkommen können. Nach 5jährigem Aufenthalt in Argen- tinien würden sie automatisch. Bürger, wofern ' sie nicht aus- drücklich erklärten, dass sie nicht naturalisiert zu werden wünsch- ten. In diesem Falle würden sie ihre alte Nationalität behalten und in Argentinien weiterleben dürfen wie bisher. 1 U $ IN ES $ MIN Provide for Ihe New Season Hire Help New for your Office, Shop end Factory, Hoiel and Restaurant. CALL C! 7-4662 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 W. 481h St.. New York 19, N. Y. NACH- bekommen die "Aufbau"-Ausgaben mit den Welemanden Weizmann-Memolren nachgeliefert. Sonderpreis für Vi Jahr nur S1.0C. PRIVAT-KOMMERZBANK A. 6 COMMERCIAL PRIVATE BANK, LTD. ZÜRICH (S witzer land) PELIKAN STRASSE 37 Telegramm-Adresse: PRIKOBANK Code: Peterson's 3rd Edition Tätigung aller kontinentalen Bank-Ge- schäfte, insbesondere Geldüberweisun- gen nach allen kontinentalen Ländern. For all banlting transactions in and with Palestine contact I. L. FEÜCHTWANGER BANK Ltd. 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Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Javiti (Rep., N. Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of Direclors: Alfred Prager, Chairman, Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse Ludwig Lowenstein, Hans 1 Schleger, Dr. Fritz Schleger Michael Schnaittacher, Ludwi| Wronkow. Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Cireulatieai Publlshed weeklr br ihe New WarM Club, Inc.. 209 W. 48 St.. NewYeifcCllT Phon«: Clfde 7-4662. Cable Address: "Aufbau" New York. Subscription Prices. U. S. A., its teirl- tories and possessione. Canada, Centiii and Soutli America: tzs.oo for 2 yrars. |5.00 for 1 year, $2.75 for '£ yeai. AB other countries: $3.75 for V- $t.M for 1 year. (Postage included.) ABC ^ Vol. XV—No. 7 Ii? ABC Feb. 18,1941 Copyright 1949 by New World Club. Jnt Entered as second-class matter Januaij 30, 1940, at tlie New York Post Ofläct under Act of March 3, 1679. QülX.ce IHC. 139 WEST 72nd STREET TRafalgar 4-7223 N. Y. C. Der Restbestand unsere» GESAMTEN WINTERLAGERS NOCHMALS BEDEUTEND HERABGESETZT. TÄGLICH EINGANG VON NEUEN Frühjahrs-Kleidern KOSTOMEN BLUSEN Export-Anzeigen im Aufbau hoben Erfolg. Grosse Auswahl In modernen HERREN- -5fi$toC-r WSr haben und AI Ctg: den ecblen DAMEN- Gloria SCHIRMEN . ^ in allen Jy&W Schirmbezug dünne Gewe- wie Sie es von früher gewebet waren. Reparaturen werden fachmänn. ausgeiührt West End Umbrella Inh. Buchweilz. fr.Frankf.M 615 Weit 1501h Sl. (Laden) Nahe Riverside Drive Geötr. tagt. 11-2 p.m., Sams. b. J0p m. IS. l «4f AUFBAU Mein Weg nach Israel Von Chaim Weizmann Erster Präsident des Staates Israel In den bisher vom "Aufbau" veröffentlichten Teilen der Me- moiren Chaim Weizmanm schilderte der erste Präsident Israels seine Kindheils- und Jugendtage im Elternhause in dem welss- russischen Judendörfchen Molol. Nach der warmherzigen Dar- stellung der Atmosphäre in seinem Elternhause beschäftigte sich Weismann dann mit seiner Gymnasialzeit in Plnsk und seinem ersten Kontakt mit Westeuropa in Deutschland. Die fesselnde Erzählung seiner Tätigkeit als Junger Lehramtskandidat an dem damals weitbekannten jüdischen Internat des Dr. Barness in Pfungstadt bei Darmstadt und seiner nachfolgenden Ueber Sied- lung nach Genf, wo er die künftige Gefährtin seines Lebens, Vera Chatzman, trifft, gaben aufschlussreiche Einblicke In die Gedan- ken* und Empfindungswelt des jungen Weizmann. III. Manchester Meine Flucht nach England im Jahre 1904 war ein berechneter und verzweifelter Schritt. In Genf lief ich Gefahr, vom Zionismus aufgefressen zu werden, was we- der meiner wissenschaftlichen Karriere noch dem Zionismus et- was genützt hätte. Um irgend etwas nützen zu können, musste ich zunächst^ einmal meine che- mischen Studien fortsetzen und für die zionistische Bewegung einen günstigeren Zeitpunkt ab- warten. Zwei Faktoren bestimmten mich, Manchester zu wählen. Es war ein wichtiges Zentrum der chemi- schen Industrie, und es hatte eine grosse Universität, deren Unter- richt in Chemie einen besonders guten Ruf hatte; unter meinen Einführungsbriefen befand sich auch einer an Professor William Henry Perkin von der Manchester Universität. Der Anfang war nicht ermuti- gend. Das Laboratorium, dem mich Professor Perkin zugewie- sen hatte, war ein schmutziger Kellerraum, der offenbar mona- telang nicht benutzt worden war. Das erste, was ich tat, war, die Tische zu scheuern, die Wasser- hähne zu putzen und die schmut- zigen Apparate, die in malerischer Unordnung herumstanden, zu rei- nigen. Ich habe einen besonderen Grund, mich meiner ersten Ar- beiten zu erinnern, denn merk- würdiger Weise kam diese Sache in wissenschaftlichen Kreisen wieder ans Tageslicht, nachdem über dreissig Jahre nicht die Rede davon gewesen war. Wir hatten eine Reaktion zwischen Organi- smen Magnesium-Verbindungen und phtalischen Anhydrid gefun- den. Diese führte zu einer neuen Art von Verbindungen, die ihrer- seits in Derivate von Anthracin, der Basis gewisser wichtiger Fär- bemittel, umgewandelt werden luvest your money profitably in ISRAEL Reputable exporter has large Orders for Israel, looking for private financing, money to re- main in that country for In- vestments öf buildings and other projects. Write only if seriously inter- eeted, and with eufficient Capi- tal which Investor will control. Box N. F. 723-M. 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In- mitten der Verwirrung und des Kampagne-Tumults willigte Bal- four ein, mich zu empfangen. Er war daran interessiert, einen der Juden zu treffen, die gegen das von seiner Regierung gemachte Uganda-Angebot gekämpft hat- ten. Balfour fragte mich, warum einige Juden, Zionisten, dem Uganda-Angebot so erbitterten Widerstand leisteten. Ich erinnere mich, dass ich als Antwort eine lange Rede über die Bedeutung der zionistischen Bewegung los- liess. Ich verweilte bei dem gei- stigen Aspekt des Zionismus, legte dar, dass nur eine tiefe religiöse Ueberzeugung, in moderne politi- sche Ausdruckformen gefasst, die Bewegung lebendig erhalten könne, und dass diese Ueberzeu- gung auf Palästina, und nur auf Palästina, gegründet werden könne. Ich sah meinen Gesprächspart- ner an und fürchtete plötzlich, dass sein betonter Ausdruck von Interesse und Höflichkeit nur eine Maske sein könne. Ich erinnere mich, dass ich Blut schwitzte und versuchte, eine weniger schwer- fällige Art des Ausdrucks zu fin- den. Ich begann, meinen Rückzug aus dem Zimmer vorzubereiten, aber Balfour hielt mich zurück und stellte mir einige Fragen über die Grösse der Bewegung. Er hatte von einem "Dr. Herz" gehört, einem hervorragenden Führer, der den Zionismus be- gründet und organisiert habe. Ich wagte es, ihn zu verbessern, legte dar, dass Herzl die Bewegung tat- sächlich auf eine neue Basis ge- stellt und der Tradition eine mo- derne Fassung gegeben habe; aber Herzl war jung gestorben; und er hatte uns das Uganda-Vermächt- nis hinterlassen, das wir nun zu liquidieren versuchten. Dann sagte ich plötzlich: "Mr. Balfour, wenn man Ihnen Paris an Stelle von London anbieten würde, würden Sie es nehmen?" Er richtete sich auf, sah mich an und antwortete: "Aber, Herr Weizmann, wir haben London." "Das ist richtig", sagte ich, "aber wir hatten Jerusalem, als London noch ein Sumpf war." Er lehnte sich zurück, starrte mich fortwährend an und sagte zwei Dinge, deren ich mich leb- haft erinnere. Das erste war: "Denken viele Juden so wie Sie?" Ich antwortete: "Ich glaube, dass ich die Gedanken von Mil- lionen Juden ausdrücke, die Sie niemals sehen werden, die nicht für sich selbst sprechen können, aber mit denen ich die Strassen Die FREUNDLICHE Bank THE MODERN INDUSIRIAL BANK Die Bank, die den Geschäftsmann, den Arbeiter und den freien Berufstätigen in gleicher Weise mit der grössten Höf- lichkeit und Aufmerksamkeit bedient. HENRY MORGENTHAU, Jr. CHA1RMAN OF THE BOARD JACOB LEICHTMAN PRESIDENT 116 FIFTH AVENUE 225 WEST 34th STREET 318 GRAND STREET 528 BROADWAY 332 EAST I49th STREET 815 BROADWAY, B'KLYN 1697 PITKIN AVE., B'KLYN Mitglied der "Federal Deposit Insurance Corporation.' MODERN INDUSTRIAL BANK des Landes, aus dem ich komme, pflastern könnte." Darauf sagte er: "Wenn dies so ist, dann werden Sie eines Ta- ges eine Macht sein." Kurz ehe ich ging, sagte Bal- four: "Es ist sonderbar, die Juden, die ich kenne, sind ganz anders." "Mr. Balfour", entgegnete ich, "Sie Rennen eben die falsche Sorte." Mein Leben hatte sich ausseror- dentlich kompliziert, denn meine mannigfachen zionistischen Tätig- keiten mussten gleichzeitig mit einem immer gedrängteren Ar- beitsplan an der Universität er- ledigt werden. Dann, auf einmal, nahm mein Leben eine drastische Wendung. Aceton Eines Tages im März 1916 kehrte ich von einem Besuch in Paris zurück und fand eine Aufforde- rung der britischen Admiralität vor, Sir Frederick L. Nathan, den Leiter der Abteilung für Muni- tionswesen, aufzusuchen. Er er- klärte, dass eine ernste Verknap- pung von Aceton, dem Lösungs- mittel zur Herstellung von Kordit (rauchlosem Pulver), bestünde. Ohne dieses Lösungsmittel würde man weitreichende Aenderungen an den Flottengeschützen vorneh- men müssen. Zur weiteren Be- sprechung dieser Angelegenheit wurde ich dem First Lord of the Admiral ty, Winston Churchill, vorgestellt. Churchill war lebhaft, faszi- nierend, liebenswürdig und ener- gisch. Seine ersten Worte, nach Erledigung der Förmlichkeiten, waren: "Also, Dr. Weizmann, wir brauchen 30,000 Tonnen Aceton. Können Sie das beschaffen?" Ich war so erschreckt von dieser ge- bieterischen Forderung, dass ich beinahe davonlief. Ich antwor- tete: "Bisher ist es mir gelungen, durch den Gärungsprozess ein paar hundert Kubikzentimeter Aceton auf einmal herzustellen. Ich arbeite in einem Laborato- rium. Ich kann nicht einmal fest- stellen, welche Vorbedingungen erforderlich sind." Churchill liess mir völlig freie Hand, und ich übernahm eine Aufgabe, die während der nach- Frau Vera Weizmann mit ihrem erstgeborenen Sohn Benjamin Der zweite Sohn ist während des zweiten Weltkrieges, in dem er als Flieger in der britischen Luft- waffe diente, gefallen. Benjamin# der Maidie Pomerans heiratete, ist im Weizmann-Institut in Israel beschäftigt; von diesem Paar stammt Weizmanns Enkel David. sten zwei Jahre alle meine Kräfte in Anspruch nahm und unvorher- gesehene Folgen hatte. Ich musste viel Pionierarbeit leisten auf einem Gebiet, auf dem ich völlig unerfahren war. Zuerst einmal fanden wir ein Lokal, in dem wir unsere ersten grossan- gelegten Experimente ausführen konnten. Es war die Nicholson Gin-Fabrik in Bromley-by-Bow. Wir brauchten sechs bis sieben Monate, um mit diesem Prozess ziemlich regelmässig eine halbe Tonne herzustellen. Das brachte eine ungeheure Arbeitslast mit sich. Unter dem Druck von Ge- treidemangel wurde die Produk- tion schliesslich nach Kanada und Amerika verlegt — und Amerika war inzwischen in den Krieg hineingezogen worden. Ein Teil wurde in Frankreich hergestellt» ein weiterer Teil in Indien, aus Reis. Die erste amerikanisch» Anlage für diese Methode der Handeln Sie jetzt! Fahren Sie jetzt! Sparen Sie jetzt! American's ermäßigte Fahrpreise nach j DEUTSCHLAND UND ZURÜCK laufen am 3l/März ab lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllltlllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllislllllilllllllllHilliiHtllHllllli lillllllllnilllllillW American's 30 Tage Rundflug-Sonderpreise gültig für Reisen, die bis zum 31. März 1949 begonnen sind, gestatten einen Preis von nur $610.70 für Rundflüge in Flagships zwischen New York und BerliM— eine Ersparnis von $150.70; ein Rundflug zwischen New York und Frank- furt kostet nur $558.60 — eine Ersparnis von $157.80. Sie können diesen vorteilhaften Fahrpreis ausnützen und trotz- dem noch den April in Deutschland verbringen. Wenn Sie mit American Airlines reisen, dann retten Sie sich das Einkommen aus Ihrer Stellung für Wochen . . . umgehen Transportkosten vom Hafen nach dem Inneren . . . zahlen kein Trinkgeld und haben keine Extraausgaben für Mahl- zeiten und Getränke. U.S. Zone jettt für Touristen geöffnet Sie sind jetzt berechtigt, als Tourist in der amerikanischen Zone Deutschlands zu reisen. Alles, was Sie für eine mili- tärische Einreiseerlaubnis brauchen, ist der Nachweis, das Hotelzimmer reserviert und bezahlt worden sind. American Airlines und ihre Reiseagenten übernehmen gerne diese Reservierungen für Sie und besorgen Ihnen auch den Zahlungsnachweis. American Airlines vermittelt direkten Luftdienst nach Deutschland Regelmässige Flüge nach Berlin und Frankfurt bringen Sie nach Deutschland in weniger als einem Tag. Wählen Sie diesen Winter und dieses Frühjahr den bequemen Weg. Ihr Flagship bestiegt die '"Ebene des Komforts", hoch über den Oberflächenstörungen. Benutzen Sie die Luftlinie mit einer Erfahrung von mehr als 17,000 transatlantischen Flügen. 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Die Balfour-Deklarafion In dem halben Jahr, das der Balfour - Deklaration voranging, hatte sich innerhalb der engli- schen Juclenheit ein merkwürdi- ger Kampf entsponnen. Hier war ein Volk, das seit achtzehn Jahr- hunderten aus seinem Heimatland Verstössen war, und das nun einen Anspruch auf Wiedergutmachung geltend machte. Und eine be- häbige, zufriedene und selbstge- rechte jüdische Minorität, eine winzige Minorität, rebellierte ge- gen diesen Plan. Die assimilatorische Handvoll "britischer Juden aus den oberen Schichten wusste sehr genau, dass die zionistische Sache in Regie- rungskreisen und in der allge- meinen öffentlichen Meinung sehr an Boden gewann, aber erst im Frühling 1917 fühlten sie den kritischen Moment herannahen. Am 24. Mai veröffentlichten David L, Alexander, der Präsident des Board of Jcwish Deputies, und Claude G. Montcfiore, der Präsi- dent der -Anglo-Jewish Associa- tion, eine lange Erklärung in der Londoner "Times", in der sie hef- tig die zionistische Stellungnahme zurückwiesen und die Regierung ersuchten, unsere Forderungen nicht zu begünstigen. Alle alten Argumente tauchten wieder auf. Die Juden hätten keinen An- sprach auf eine nationale Heim- stätte. Die palästinensischen Juden könnten höchstens religiöse Frei- heit und eine "vernünftige" Rege- Jung der Einwanderung und Ko- lonisation verlangen, undsoweiter. Da der Kampf jetzt offen zu- tage getreten war, war ein Ein- greifen der Regierung nicht mehr zu umgehen. Ich suchte Balfour auf und gab dem Aussenminister zu verstehen, dass für die briti- sche Regierung die Zeit gekom- men sei, uns ihre Hilfsbereitschaft und Sympathie zu zeigen. Balfour versprach, dies zu tun, und for- derte mich auf, ihm eine Erklä- rung vorzulegen, die" uns zufrie- denstellen würde, und die dem Kriegskabinett unterbreitet wer- den sollte. Um den 18. September 1917 herum erfuhr ich, dass diese Er- klärung bei einer Kabinetts- Sitzung diskutiert worden sei, und dass das scharfe Dazwischentre- ten eines der Assimilanten, des damaligen Finanzminist^rs des Schatzamtes Edwin Montague, die Zurückziehung dieses Punktes von der Tagesordnung veranlasst hatte. Als er am 4. Oktober wie- der zur Diskussion gelangte, hielt Montague eine leidenschaftliche Rede gegen den Antrag. Es war nichts Neues in dem, was er sagte, aber die Heftigkit, mit der er seine Ansichten vorbrachte, er- staunte das Kabinett. Eines ist sicher: seine Opposition und die ununterbrochenen Angriffe, die die kleine antizionistische Gruppe monatelang führte, waren verant- wortlich für den Kompromissvor- schlag, den das Kriegskabinett uns ein paar Tage später vorlegte. Ein Vergleich der beiden Texte — des Originals mit dem nach Montagues Angriff akzeptierten - - zeigt ein peinliches Zurück- weichen von dem, was die Re- gierung hatte anbieten wollen. Das Original erklärt, dass "Palä- stina wieder zur nationalen Heim- stätte des jüdischen Volkes ge- macht werden solle". Der Ersatz- text spricht von "der Errichtung einer nationalen Heimstätte der jüdischen Rasse in Palästina". Der erstere sagt nur, dass "die Regierung sich nach besten Kräf- ten bemühen wird, die Erreichung dieses Zieles zu sichern, und die erforderlichen Methoden mit den zionistischen Organisationen diskutieren werde". Der zweite schiebt die Frage der "zivilen und religiösen Rechte der beste- Niedrigste Fahrpreise in der Geschichte! Ruhige Saison in meinem Beruf — und jetzt kann ich es mir LEISTEN, nach meiner Heimat zu fliegen 25% Ermässigung auf Clipper*-Rundslüge nach EUROPA • Sie sind nur etwa einen Tag von Verwandten und Freunden Uebereee entfernt . . . und jetzt können Sie hin und zurück mit dem Clipper fliegen, für weniger, als ea mit jeder anderen Art Beförderung erater Klaese kostet. • Fahren Sie entweder von New York oder Boaton ab. 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Denn wir wuss- ten, dass die Assimilanten jeden Aufschub für ihre Zwecke aus- nutzen würden, und wir wussten ferner, dass in Amerika sich der gleiche innerjüdische Kampf ent- sponnen hatte. Wir hatten die Absicht, von Präsident Wilson, der mit ganzem Herzen bei uns stand, eine öffentliche Sympathie- kundgebung zu erbitten. Dies ge- lang uns nicht. Aber am 16. Ok- tober sandte ColoncI E. M. House in Vertretung von Präsident Wil- son der britischen Regierung ein Kabel, dass Amerika den wesent- lichen Inhalt der Erklärung stütze. Das trug in grossem Masse dazu bei, über den toten Punkt hin- wegzukommen. Am 2. November 1917 erliess Balfour, nach einer letzten Dis- kussion im Kriegskabinett, den berühmten Brief, der seither als Baifour-Deklaration bekannt ge- worden ist. Der Text lautete: "Die Regierung seiner Majestät sieht der Errichtung einer nationalen Heim- stätte für das jüdische Volk in Palä- stina wohlwollend cjegenüber und wird nach besten Kräften die Erreichung dieses Zieles erleichtern, vorausgesetzt, dass nichts geschieht, was die zivilen oder religiösen Rechte der bestehenden nicht jüdischen Gemeinden in Palästina, oder die Hechte und den politischen Status der Juden in irgend einem an- deren Land beeinträchtigen könnte." Ich wartete draussen, während die Kabinettssitzung tagte. Sir Mark Sykes vom Kriegskabinett bracht mir das Dokument her- aus, mit dem Ausruf: "Dr. Welz- in an n, es ist ein Junge!" Nun, anfangs hatte ich keine grosse Liebe für diesen Jungen, der anders ausgefallen war, als ich erwartet hatte. Aber ich war mir dessen bewusst, dass es ein grosser Anfang war. (Fortsetzung folgt) Die Ueb-?rsotzung der Lebenserlnne- rungen Professor Weizmanne Im Deutsche besorgte Mary Grat. Die Serie ist ein Teil des Buches "Trial and Error" von Chaim Weiz- mann, das in diesen Tagen von Harper & Bros, veröffentlicht wurde. (Copy- right 3 949 by the Weizmann Founda- tion. — Obige deutsche Uebersetzung eoD.vi'ight by "Aufbau".) ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR NEUCHATEL - SCHWEIZ PENSIONAT TEMPELHOF Einzige Gelegenheit, bei bekannt orthod. jüdischem Familienleben die berühmte Handelsschule und Universität zu besuchen. - Kurs- beginn: März 1949 - Adr.: Pensionat Tempelhof, Neuchatel, Schweix Wenn ich Dein vergesse. Jerusalem... ICH bin eben In den Vereinigten Staaten angekom- men. Jerusalem, meine Heimat, seit ich 1933 Deutschland verlassen habe, hat mich mit einer dringenden Botschaft hierher gesandt. Niemals in meinem ganzen Leben habe ich eine so bittere Not gesehen, wie in dem vom Krieg ver- wüsteten Jerusalem. Als Leiter des Bicur Cholim Hos- pitals, eines der bedeutendsten Krankenhäuser in der ewigen Stadt, stand ich mit an der Spitze des Hilfs- werkes. Die Szenen der Angst und Qual, die ich Tag für Tag miterlebte, werden mich mein Leben lang verfolgen. Ich appelliere an Euer menschliches Gefühl. Sollen die heroischen Opfer der Soldaten und der Zivil- bevölkerung Jerusalems umsonst gebracht worden sein? Sollen ihnen socar die Bandagen verweigert werden, um ihre Wunden zu verbinden? Sollen sie sterben müssen, weil nicht genügend chirurgische Instrumente vorhanden sind, um ihre gebrochenen Glieder zu heilen? Jerusalem ist In Gefahr — sie brauchen Medizin. Instrumente und andere lebenswichtige Dinge. PROFESSOR ALBERT EINSTEIN PROFESSOR HERMAN ZONDEK Ich bete darum, dass die Grossherzigkeit aller Juden In der Welt uns in dieser Stunde der Not nicht vpr«- sagt bleiben möge. PROFESSOR HERMAN ZONDEK, chefant Bicur Cholim Hospital, Jerusalem Ich weiss, dass das von Professor Herman Zondek geleitete Bicur Cholim Hospital für die Jerusalemer Gemeinde von äus- serster Wichtigkeit ist. Es braucht in seiner augenblicklichen dringenden Not sofortige Hilfe. I. Dezember 1948. 4* LASST SIE NICHT UNTERGEHEN Lasst sie nicht im Stich Gebt mit vollen Händen der EMERGENCY CAMPAIGN OF BICUR CHOLIM HOSPITAL das im Jahre 1841 von Sir Moses Montefiore begründet wurde. Ssiid, qhoAA%jüuc}jüCf\ Jerusalems Verwundete und und Kranke bitten um Eure Hilfe. Sie sind die ersten Opfer in dem heroischen Kampf, den das Volk von Israel um seine Existenz führt. Alle Spenden wer- den direkt an Professor Zondek weitergeleitet. Die Namen der Spender werden im "Aufbau" veröffentlicht. IAn die Professoren Albert Einstein und Herman Zondek Bicur Cholim Hospital Campaign Headquarters c/o "Aufbau", 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. I Beigeschlossen sende ich einen Scheck .......Postanweisung........ bar........als Beitrag für die Emergency Campaign. (Bitte Schecks an die Order des Bicur Cholim Hospitals auszustellen.) Nar City Zone State IS, IN» Verschwörung in Deutschland Organisierte Befreiung von Noiiverbrechern Die Symptome des Wieder- erwachens des Nazismus in Deutschland verdichten sich. Al- lerdings erfahren wir manches weder durch die deutsche Presse noch durch die Organe unserer Besatzungsbehörden. So lesen wir in der "Nationalzeitung" (Basel) anlässlich der Versuche Otto Strassers, wieder in Deutsch- land Fuss zu fassen: "Weit gefährlicher und bösarti- ger als diese Oberflächensymp- tome ist dagegen eine unheim- liche Untergrunderscheinung, von der General Clay geschwiegen hat. und die auch der Wachsam- keit der Besatzungsmächte ein nicht eben rühmliches Zeugnis ausstellt. Nämlich die offenbar sehr sorgfältig organisierte und geheimnisvoll verzweigte Ver- schwörung verborgener alter Komplizen des Hitler-Systems zur Befreiung verurteilter Lager- tyrannen und Uebeltäter des Schreckensregimes. In letzter Zeit ist eine ganze Reihe solcher unbegreiflicher Befreiungsaktio- nen gelungen, die ohne ein weit- reichendes Netz von Helfershel- fern nicht möglich gewesen wä- ren. Die besondere Gefährlich- keit dieser unterirdischen Hilfs- organisation zugunsten ruchlose- ster Verbrecher liegt weniger in der Herausforderung des Rechts- gefühls und des Sühnebedürfnis- ses, als in der unausgesprochenen Terror Wirkung auf weitere Volks- kreise. Alle die verkappten um- laufenden Drohungen gegen auf- rechte Gegner und Kritiker des wahnsinnigen Gewaltsystems in der Vergangenheit erhalten erst durch diese organisierten Be- freiungsaktionen ihre bedrohliche Schreckwirkung. Schliesslich sind aber nur die Besetzungsmächte und ihre Organe dafür verant- wortlich, denn gerade wegen der unausgesprochenen Terror- drohung, die in der Befreiungs- praxis enthalten ist, kann mit Wachsamkeit und Verfolgungs- energie der einheimischen Ord- nungskräfte unter dem unsicht- baren Druck kaum gerechnet werden." AUFSAU O44+Zt bringt für das Früh- jahr eine auserle- sene Kollektion von KOSTÜMEN UND MÄNTELN in einfarbig und Tweeds» ebenso REGEN-MÄNTEL Für Qualität und Ausfüh- rung bürgt mein Name Kommen Sie unverbindlich! 1 c^Ae^jed y Inh. TILDA DAVIS bringt eine erstklassige Auswahl in FRÜHJAHRS- KLEIDERN einfarbig und imprimS; besonder« gute Ausfüh- rung von $11.95 aufw. Speziell grosses Lager für stärkere Damen. Besichtigen Sie mein Lagerl 222 WEST 72nd ST. " TR 4-4672 (Nähe Broadway) I Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch aufgeführt durch Expert-Mechan. KOCH SERVICE CO. 4428 B'way (130 St.) LO 7-7670 SSPHTUMF zu reduzier- * >' övItllViVlJJi TEN PREISEN«; direkt vom Erzeuger J» DAMEN - SCHIRME ab $2.50 \\ HERREN-SCHIRME ab $2.98 ;» Reparaturen und Neubeziehen ; * Excellent Umbrella Co. i; M WEST lOOth STREET, 1 .STOCK !. fclöl Broadway, N.Y.C. - AC 2-5207 t Zeichnung von Wronkow Hoffentlich schiesst Joe die Taube nicht ab! Hitler-Gegner kommen vor Gericht Im Jahre 1938 wurde in Darmstadt der Chemiker Rudolf Plaueln im Verlaufe eines Verfahrens gegen Antifaschisten beschuldigt, Flugblätter gegen die Nazis gedruckt und verbreitet zu haben. Als Zeuge schwor Plaueln damals, weder habe er Flugblätter gedruckt, noch habe er sonst irgendetwas mit der illegalen Tätigkeit zu tun. Heute, im Jahre 1949, vier Jahre nach Hitlers Ende und dem Zu- sammenbruch des Hitlerreiches, strengt die Darmstädter Staatsan- waltschaft gegen Plauein ein Verfahren wegen Meineids an, weil es inzwischen kein Geheimnis mehr ist, dass Plaueln im Jahre 1938 tat- sächlich Antina zl-Flugblätter gedruckt und verbreitet hat. Soweit ist man nun schon, dass die Hitlergegner, die einst ihre antifaschisti- sche Tätigkeit ableugnen mussten, um nicht geköpft zu werden, heute strafrechtlich verfolgt werden, während Papen und Schacht frei herumlaufen, und Fritsche seine Memoiren in der Schweiz er- scheinen lassen kann. Mit Recht bemerkt die "Süddeutsche Zeitung", pian werde am Ende noch "jene Leute, die sich durch eine kleine Korrektur auf dem Geburtsschein vor der Vergasung retteten, bald auf Anweisung der neudeutschen Justiz als Urkundenfälscher ins Zuchthaus" sperren. C-st-) Warum gesteht ein Mensch? Max Brod: Galile' Ii öe*dn- qenschaft. Vornan. (Mondial- Wer hat Material über Emil Bernhard Cohn? Die Witwe des bekannten Rabbiners und Schriftstellers Emil Bernhard Cohn, der vor einem Jahr tötlich ver- unglückte, Ist im Begriff, die Tage- bücher ihres Gatten zwecks Heraus- gabe zu ordnen. Ausser jüdischem, vor allem zionistischen, Material enthalten diese Tagebücher anekdotische Ge- schichten der Revolution von 1918, der Rheinlandsbesetzung, sowie einen Be- richt der Rettung sausender von Ost- juden durch den Verstorbenen. Frau Greta Bernhard Cohn (1317% N. Fuller- ton Avenue, Hollywood, Calif.) bittet alle diejenigen, die irgendwelche Mit- teilungen über ihren Gatten machen können, oder sich im Besitz von wich- tigen Briefen befinden, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Nach fünfzehnjähriger Pause ist nun- mehr Oskar Maria Grafs Autobiogra- Shie "Wir sind Gefangene", die bei irem Erscheinen von Thomas Mann, Romain Rolland, Maxim Gorki Und Hugo von Hofmannsthal begeistert be~ grüsst wurde, in Deutschland In neuer Auflage erschienen. Grafs neuen gros- sen Zukunftsroman "Die Eroberung der Welt" bringt der Verlag Kurt Besch zu Ostern heraus. AUTOMOBILE IN GRÖSSTER AUSWAHL aller Jahrgänge, Marken und Preisklassen. Sämtliche Wage« voll garantiert. Verkauf ' Kauf * Tausch * Export NIEDRIGSTE TAGES-PREISE. BEQUEMSTE TEILZAHLUNGEN. Lomar Motors 9 WEST 61 »t STREET Tmlt CI 6-247S - 6 Manhattan Motor Sales Co. 1900 BROADWAY (at 63 St.) Tel.t EN 2-9730-1 Manager: ROBERT JOSEFFY Langjähriger BUICK und OLDSMOBILE Vertreter in Brünn. C.S.R. TAGLICH. 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Max Brod hat in einem fMfes Alterswerk, das zu einem Rechen- schaftsbericht eigenen Denkens und zu einem Selbstbekenntnis geworden ist, die trostlose Ge- schichte des zweiten Prozesses, den die Inquisition dem Astro- nomen gemacht hat, breit und malerisch erzählt. Inmitten einer Fülle von Gestalten erscheint dieser gequälte Forscher, der sich bereit erklärt, abzuschwö- ren, was er wissenschaftlich er- kannt hat. Brod, der Freund Franz Kaf- kas, selber ein Seelenforscher und Wahrheitssucher, hat sich förmlich kasteit, um überzeu- gend die inneren Vorgänge in Galilei zu analysieren, bevor er sich dem Willen seiner Richter fügte. Man liest ein schmerz- haft geschriebenes Buch, erfüllt vom Dränge nach Gerechtigkeit Und der (Schaffung yon,;,&la|hes|t in einem dtihfden Falle., $% ist kostet eine Muitfspiiliif mit 6ELEX, dem hochko»- zentrlerten Mundwasser. 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Warum gesteht ein Mensch vor einem Gericht Verbrechen, die er nicht begangen hat, und warum bekennt sich ein Angeklagter schuldig, obwohl er selbst von seiner Unschuld und seinem Rechte überzeugt sein muss? Wir haben diesen Fall in den letzten 13 Jahren wiederholt bis zur Stunde erlebt, ohne dass einer der vielen Erklärungsversuche be- friedigen könnte. War es wirk- lich nur das entsetzlich wirkende Licht der Jupiterlampen, von dem Köstler spricht. Waren es wirklich "Erfrischungspillen", die den Kardinal Mindszenty zermürbten? Warum schrie der unglückliche Krestinski einmal auf, er sei unschuldig, um dann für immer zu schweigen? Brod hat in seinem Buche, das seine Romantrilogie "Kampf um Wahrheit", ein ganzes Lebens- werk, krönend beschliesst, vor dem Leser das ganze Innere die- ses Häftlings der Inquisition of- fenbart, und man liest voller Teilnahme diese seelische Ana- lyse wie eine Kriminalgeschichte besondereer Art, als sei man selbst beteiligt und müsse sich verantworten. Galilei hatte einige gute Freun- de, die ihn nicht verliessen, Brod gibt ein unendlich rühren- des Bild der lieblichen, sanften Tochter, einer Nonne. Er schil- dert die Leiden einer Frau um den anscheinend verlorenen An- geklagten, er zeichnet die flak- kernden Umrisse der romanti- schen Gestalt eines gehetzten jungen jüdischen Schülers Gali- leis. Alle bleiben dem Gefange- nen der unerbittlichen, schweig- samen Inquisition treu, und dennoch muss zuletzt ein Mensch sich immer allein helfen — Gali- lei vermochte sich nicht zu hel- fen. Vieles kommt zusammen, um einen Menschen zu zermürben und so weit zu bringen, bis er an sich selbst zu zweifeln be- ginnt und in sich selbst zuletzt sogar den Schuldigen sieht, wenn er beharrlich einem Druck aus- gesetzt ist und weiss, der Verur- teilung nicht entrinnen zu kön- nen. Brod macht es sich nicht einfach, wie jene früheren Be- schreiber, die nur in den physi- schen Torturen, denen ein Ange- klagter unterworfen wurde oder die er befürchten musste, das einzige Werkzeug sahen, einen Menschen nachgiebig zu machen. Brod ist auch nicht so naiv wie die Aufklärer, um eine Idee zu Sanfte Gewissheit Von Frank Zwillinger Doch einmal werd* ich von Judäas Hügeln hinübersehn auf das verwandte Land, "bis mövengleich mein Blick mit breiten Flügeln im Fluge streift den schaumbenetzten Strand. Und schreitend wird mein Fuss den Boden küssen, wo jeder Schritt geheime Wurzeln schlägt; ich werde wandern und nicht wandern müssen, da mich wie Frucht die gute Erde trägt. Dort werd ich auch mein Haupt zur Ruhe legen in Ackerkrumen, Fels und Wüstensand und fühlen, wie des toten Vaters Segen, der alten Scholle aufgetane Hand. verdammen, weil ihre Vertreter nur irdische Wesen sind. Dieser gerechte Richter, stellt im Verlaufe eines abgründigen Gesprächs Jesuiten gegen Jesui- ten, die harten Männer der In- quisition und die opferfähigen Männer, die den Jesuitenstaat in Paraguay schufen. Der Dichter bereitet sich selber einen steini- gen Weg, um seinen Fall zu klä- ren. Es ist zuletzt die Angst, die einen Menschen bezwingt und zermürbt, wie diesen alten Mann, der sich vor den schaudererre- genden Visionen der körperli- chen Tortur nicht zu erretten vermag, nachdem die Unter- suchungsmethoden, die Verhöre, die quälende Haft, die Umgebung eines Gefängnisses, der Weg durch die Gänge eines von der Aussenwelt völlig abgeschlosse- nen, unheimlichen Gerichtsge- bäudes den Menschen, der hoff- nungslos allein ist und nur noch mit sich selbst spricht, in ein auswegloses Labyrinth gezerrt haben. Manche bleiben stark. Viele erliegen, wie Bakunin schwach wurde und sich demü- tigte, wie Galilei dazu kam abzu- schwören. Sind es die Opfer, die man beschuldigen darf, schwach geworden zu sein? Man hat es bald zynisch, bald borniert ver- sucht—aber wir haben in unserer entsetzlichen Zeit so viele Bei- spiele gleicher Art erleben müs- sen, dass wir eingesehen haben; nicht die Opfer anzuklagen, son- dern ihre Verfolger, die grausa- me, höchst komplizierte Metho- den, mit verruchtem wissen- schaftlich begründetem Raffine- MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilf Av., N.Y. 17,N.Y. MUrray Hill 3-8475 Hesidence: WA 8-1658 CREDIT INSURANCE Consult FREDERICK KLEIN INSURANCE BROKER 154 NASSAU ST., NEW YORK 7. N. Y. - Tel. BArday 7-8641 - 2 ALL FORMS OF INSURANCE Unex Credit Corp. FINANZIERUNG von EXPORT u. IMPORT Erstellung von Letters of Credit für In- und Ausland 8-10 BRIDGE STREET NEW YORK 4, N. Y. DI 4-1545 -6 SAMUEL ACKERMANN & CO., Inc. LICENSED REAL ESTATE BROKERS 150 NASSAU STREET, NEW YORK 7, N. Y. - Tel.: BA 7-6046-7 suchen HÄUSER, GÜTER, GESCHÄFTE in DEUTSCHLAND ium Verkauf gegen Dollar-Zahlung mit Genehmigung der zuständigen Behörden. Schriftliche Angebote eroeten. Vertretung von Wiedergutmachunge-Ansprüchen auch In Berlin. EIGENE ORGANISATION IN DEUTSCHLAND ment anwenden, um einem Men- schen Angst einzujagen, ihn zu erniedrigen und zugleich auch noch aus seinem Geständnis Nutzen für sich selbst zu ge- winnen. Immerhin vermochte Galilei sei- nen Richtern zu entrinnen. Heute lässt man die Geständigen, wie im Falle Bucharin, noch ihr Todes- urteil verlangen und macht schon die angebliche Gedankensünde zu einem todeswürdigen Verbrechen, wie man Menschen zum Tode ver- urteilt, weil sie vielleicht auf Grund ihrer abweichenden Mei- nungen künftig Verbrechen be- gehen könnten. Brod schildert, wie sich der alte blinde Galilei lange nach seiner Abschwörung, der nicht das berühmte Wort ge- folgt war, die Erde bewege sich doch, wieder erhebt und sich zu seinen Erkenntnissen bekennt. Es ist ein melancholischer Ausklang dieses bewegenden, grossen Bu- ches, das einen geduldigen und wahrheitssuchenden Leser ver- langt, der wie Brods Galilei glaubt, man dürfe nicht aufhören zu lernen. Kurt Kersten. Ivan Heilbut beginnt am Mittwoch. 16. Februar, am Hunter College (Im Rahmen der Eve- nlng and Extension Division) wieder- um eine Reihe von 15 öffentlichen Vor- trägen In deutscher Sprache über "German Poetry". Im Mittelpunkt dieses Kursus stehen diesmal die Vor- träge über da» Leben und Werk Goethes. DAS ORIGINAL- EUCARBON Reg. U. S. Pat. Off. IN BLECHDOSEN fv-rrr '«. WWMWWMWMM v-."v » ■ ... Komb. Kohle - Tabletten regelmäs- sig als Magen- und Darm-Deslnfi- ciens, auch gegen Gase, Blähungen, Unbehagen, Katarrh. Mildes Laxa- tive. 100 Tabletten $1.50. Und NERVENBERUHIGUNGS- TABLETTEN VALERIANETS-DISPERT Reg. U. S. Pat. Off. Tabletten, schokolade-dragiert, ge- ruch- u. geschmacklos. Jede Tablette Ist equivalent iu 25 Tropfen-Baldrian Tinktur. Auch bei Schlaflosigkeit u. 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Mit Hanns Sachs, ist einer der Grossen aus dem ursprünglichen Kreise Freuds dahingegangen — der vorletzte der "Sieben Ringe", von denen nur der Engländer Er- nest Jones noch lebt. Und von allen Schülern Freuds ist Hanns Sachs der dem Lehrer treueste gewesen und geblieben, derjenige, der am uneigennützigsten, oft un- ter Aufgabe seines eigenen Selbst, festhielt an den "verba magistri". Dieses nachgelassene Werk geht — als erstes und letztes —- eigene Wege! Nicht im Gegensatz zu Freud, aber doch in einer sehr verschiedenen, sehr eigentümli- chen und eigenwilligen Form. Wenn man die eisklare, scharf- geschliffene Schreibweise Freuds (dessen ISbändige deutsche Ge- samtausgabe, in London erschei- nend, nunmehr bis auf zwei Bände vorliegt) mit Sachs' letz- tem Band vergleicht, so sieht man den Unterschied im Leben, Füh- len und Denken. Sachs hatte sein kurz vor sei- nem Tode vollendetes Werk "The People of a Strange Planet" ge- nannt, und diese "People" sind die Helden des Buches geblieben, auch nach der posthumen Aende- rung des Titels. Wir sind es selbst, deren individuelle — aber mehr noch traditionelle und kulturelle Gewohnheiten und Handlungen das Buch in seiner-symbolreichen Sprache erforscht — und mit Liebe und ohne Härte kritisiert Viel Weltweisheit und Bildung, tiefe Belesenheit und seltene Menschenkenntnis sprechen aus dem bereits vom nahenden Tode geläuterten Inhalt des Buches. Dies ist im wahrsten Sinne ein sehr europäisches Buch, und dann ein tiefes wissendes, trotz seiner literarischen Beschaulichkeit und seines schnörkelhaften Stils auf- reizendes Buch, das von vielem, vielleicht von allem spricht, was Menschen anpackt und rührt; übrigens mit einem höchst pak- kenden Kapitel über den Apostel Paulus, dessen faszinierende Per- sönlichkeit Hanns Sachs in den letzten Jahren seines Lebens be- sonders stark beschäftigte. Wilfred C. Hülse. BUCHNOTIZEN Die bei der Storm Publishing Co. erschienene, von Paul Nettl heraus- gegebene Monographie über Goethe- Moiarts "Veilchen" mit den Faksimiles des Mozart'schen Autographen und Erstdruckes, wurde vom "American Institute of Graphical Arts" als eines der fünfzig besten Bücher des Jahres ausgewählt. — Paul Nettls neues Buch, "The Other Casanova", das die musi- kalische, literarische und künstlerische Tätigkeit des berühmten veneziani- schen Abenteurers Denandelt, wird im Herbst im Verlag der Philosophical Library, New York und in einer deut- schen Version im Verlage Hans Müller, Stuttgart, erscheinen. Die "Jewish Ouarterly Review", die vom Dropsie College herausgegeben und von Abraham A. Neuman und Solomon Zeitlin redigiert wird, ist jetzt mit einer neuen Vierteljahrsschrift herausgekommen, die vier grosse Auf- sätze ("A Comment on the Book of Habakuk," S. Zeitlin; "The Amorite and the Amurru of the Inscriptions," Tur-Sinai; "Studies in the Hebrew Calendar," S. Gandz; "Slavonie Jo- sephus: A Retraction." Spencer Ken- nard jr.) und ausserdem zahlreiche Buchbesprechungen bringt. Der Autor des Gedichtbandes "Ge- dichte für die Juden", das wir m un- serer No. 48, 1948, besprochen haben, Rudolf Steiner, legt Wert auf die Fest- stellung, dass er nicht in San Francisco sondern In Bogota, Colombia (Carr, 16 A No. 31-05) lebt. JLbJL "Eines der grössten Doku- mente vom Glauben, der Berge versetzt — und Wü- sten fruchtbar macht — in der ganzen Geschichte der Menschheit." —Lewis Gannett, N. Y. Herald Trib. TRIAL"» ERROR DIE AUTOBIOGRAPHIE VON CHAIM WEIZMANN Erster Präsident von Israel "Ein monumentales Buch von einer monumentalen Persönlich- keit . . , eine persönliche Autobiographie . . ein klassischer Bericht der modernen zionistischen Bewegung." —GEROLD FRANK, Philadelphia Inquirer. Alle Tantiemen aus dem Verkauf dieses Buches werden von Dr. Weizm'ann wissenschaftlichen Forschungszwecken in Israel überwiesen. IM AT.T.EN BUCHHANDLUNGEN $5.00. HARPER & BROTHERS e 49 E. 33rd St., N. Y. 16' Wiedergutmachungs- Angelegenheiten Erwiderung und Beratung auf Schriftsätze. Einreichung v. Klagen in der Französischen Z,one und Mel- dungen Ith der Englischen Zone. Levi Sondheim 80 FORT WASHINGTON AVE. New York 32, N. Y. Tel.. WAdeworth 8-4939 BÜCHER Englisch und Hebräisch ANKAUF - VERKAUF PURIM-GESCHENKE in SILBER, CHROM, BRONZE HAGADAHS für Pessach Versand nach ausserhalb. D. HIRSCH, Bookstore 66 Fort Washington Ave. (162nd St.) Tel.: WAdsworth 7-3369. Deutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY ROAD XEW GARDENS, L. I., N. Y. Phone: Virginia 7-9679 Neue deulsche Biographie................................... Gustav Stresemann von Walter Goerliti Heidelberg 1948. 287 Seiten. Gebunden ............ $3.00. MARY S. ROSENBERG Publisher. Bookseiler and Importer 100 West 72nd St.. N. Y. 23. 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Frldey, Febmery 16, 1949 AUFBAU Anti-Anti Von KURT HELLMER SIE MÖCHTEN FUHRER VON AMERIKA WERDEN Das vielleicht sensationellste Buch, das von einem der fanatischen Antisemiten geschrieben wurde, ist das eben erschienene "Gerald L. K. Smith Unmasked" von Rev. Jonathan Ellsworth Perkins. Die- ses Buch eines Mannes, der lange mit Smith zusammengearbeitet und erst im vergangenen November alle Beziehungen zu ihm abge- brochen hat, enthüllt eine Reihe bisher unbekannter Tatsachen über diesen "grössten Scheinheiligen in Amerika" und einige seiner "Kon- kurrenten". Auf eine gemeinsame Formel gebracht, handelt es sich bei allen diesen Möchte-Gern-Führern um Personen, die mit einer gegen New Deal-Demokraten, Kommunisten, Juden und Negern ge- führten Propaganda unzufriedene Elements an sich zu reissen ver- suchen und ihnen unter dem Vorwand eines "christlichen Kreuzzugs" Gelder entlocken. Diesen "christlichen Kreuzzug" gegen den Kommunismus emp- fand Perkins als eine patriotische Tat; er war es, der Perkins be- wogen hat, sich Smith anzuschliessen, gemeinsam mit ihm zu kämp- fen und ihm im vergangenen Oktober und November mit grossem Erfolg Kalifornien zu erschliessen. Auseinandersetzungen finanzieller Natur sollen zu dem Bruch zwischen Perkins und Smith geführt haben, aber in seinem Buch begründet Perkins seinen Schritt einzig und allein mit ihren grundsätzlich voneinander verschiedenen ideo- logischen Ansichten. Wiederholt vergleicht er ihn mit Hitler, den Smith zwar nicht öffentlich, wohl aber privat verehre, und unter- stellt, dass Smiths politische Partei (die "Christian Nationalist Party") nur ein parlamentarisches Aushängeschild ist, da Smith in Wirklichkeit ein machtbesessener Anhänger der Diktatur sei und Diktator von Amerika werden wolle. Perkins schreibt: "Smith is righl now nearing his Point of becoming dangeroue. He eagerly twallt Revolution In America, thinking he is the strong man of the hour with itM proper capabllitles for laking over in an hour of confusion. . . . This man » lellower« are lully convlnced that he Is capable of »olving our national probiern»." Und er warnt: "The man that belllile« and scorna the potenlialities of Gerald L. K. Smith liwery foolish and lnexperlenced In the poeslbllitles of danger lo our Ubertie».... Weaker and le»e able men than Gerald L. K. Smith have become Dictator» on eerth, and America needs io beware of Gerald L. K. Smith." & L. K. S. und Ein besonderes Kapitel ist der Stellung Smiths die Juden gegenüber den Juden gewidmet, die für ihn eine wichtigere Propagandawaffe sind als die Kommunisten. Perkins erklärt, dass Smith seinen Angriffsplan gegen die Juden geändert habe: während er vorher die Juden als Einheit angegriffen .habe, konzentriere er seinen Angriff jetzt auf Einzel- personen wie die jüdischen Filmproduzenten in Hollywood. Sein Ziel sei jedoch dasselbe geblieben: wenn er zur Macht kommt, will er die Juden aus dem Geschäftsleben ausmerzen und sie umbringen, falls sie seine Führerschaft nicht akzeptieren. Und wiederum warnt er: "If they (the Jews) are unwlse enough lo lry and laugh Mm off as unlm- eertant and inconeequentlal, that Is iheir re»pon»lblHty. Hl» Hille flnger In ihe Zahire will be lhiclcer than hls ihlgh ha» been in Ihe jpast — II I in »ny Judge es the Situation." In diesem Zusammenhang kommt Perkins auf seine eigene Stel- lung zu den Juden zu sprechen. Während er noch im August 1948 auf dem sogenannten Nationalkonvent der "Christian Nationalist Party" in St. Louis erklärt hat: "We must free America frorn the tyranny of the Je 10 and we must safeguard the racial self-respect •/ our people", predigt er nunmehr Verständigung zwischen Christen und Juden, die alle — in Abweichung der "Lehre" der Anglo-Saxon Föderation und der British Israel World Federation — den "zehn verlorenen Stämmen Israels" angehören, und schreibt: "I have not always wrUten or »poken with wlsdom conoernlng Judah, but may Oed give me proper vlilon for that lask in the fuiure." Wie weit Perkins es mit seiner Einkehr ernst nimmt, bleibt ab- zuwarten. Von ihm stammen immerhin so fanatisch-antisemitische Pamphlete wie "The Jews Have Got the Atom Bomb", "Does Jeru- talem Belong to the Jews?" und "Jesus Christ Was Not a Jew". Alle drei Schriften, von Smith propagiert und vertrieben, nennen Perkins all Autor, aber in seinem Buch bemerkt er jetzt, dass Smith ihn als Autor auf Schriften gesetzt habe, die er gar nicht geschrieben habe und für die zu zeichnen Smith zu feige gewesen sei! G. L K. S. und Perkins berichtet, dass Smith am Anfang mit di§ 6. O. P. Geldern der Republikanischen Partei finanziert worden sei, weil man sich von ihm einen erfolg- reichen Kampf gegen Roosevelt und seinen New Deal versprach. Nach Erzählungen von Smith soll der bekannte Oel-Grossindustrielle Joseph Pew (Philadelphia), einer der Finanziers der G.O.P., das Republican National Committee angewiesen haben, Gelder an ihn zu überweisen, um ihn in seinem Kampf gegen FDE in Ohio, den er lusammen mit Taft geführt habe, zu unterstützen. Joseph Martin soll das Geld .selbst überbracht haben. Als später Parnell Thomas einmal erklärte, er werde Smith vor sein House Committee on un- American Activities zitieren, soll Smith an Pew geschrieben und American Activities zitieren, soll Smith Pew gedroht haben, er werde seinen Briefwechsel mit ihm veröffentlichen. Tatsache ist, dass Smith niemals vor das Committee geladen wurde. G. L. K. S. und Dass Smith eine Gefahr ist, ist gewiss nicht neu die Konkurrenz und war wiederholt an dieser Stelle zu lesen. Dies aber aus dem Munde eines ehemaligen Mit- kämpfers von Smith zu hören, ist eine Warnung, die hoffentlich nicht ohne Folgen bleibt. Perkins kommt kurz auch, auf Smiths Gesinnungsgenossen Don Lohbeck (den Redakteur von "The Gros» and the Flag", ein Amerikaner deutscher Ab- stammung, der ein wilder Hitlerianer ist; er kandidiert am 5, April bei den Stadtwahlen in St. Louis, Mo., für den Bürgermeisterposten!), Wesley Swift, Gerald B. Winrod (den Perkins für nicht weniger gefährlich hält als Smith) und William Dudley Pelley zu sprechen, sowie auf jene Personen, die, wie er, eine Zeitlang mit Smith liiert waren und sich dann von ihm getrennt haben. In diese Kategorie gehören Frank Nortis, General George Van Horn Moseley, der Mil- lionär George Armstrong (der ausser einer Anleihe von $500 Smith nicht unter- stützt haben soll), Father Arthur Terminiello, Fred Kister und Albert und Elizabeth Dilling. Vielleicht ist das Buch von Perkins wirklich sein erster Schritt zur Umkehr. Von den oben genannten Personen, die sich von Smith getrennt haben, hat bisher noch keiner seine Stellung in der Juden- frage geändert. Wieweit dies der Fall bei Meade McClanahan ist, der ein Vorwort zu dem Buch geschrieben hat, bleibt ebenfalls ab- zuwarten. McClanahan, der auf Grund seiner Verbindung mit Smith und seiner wüsten antisemitischen Reden nicht mehr zum Council- man von Los Angeles gewählt wurde, erklärt jetzt, dass ihm endlich die Augen über Smith geöffnet wurden. Er schreibt: "God pity America if Gerald L. K. Smith were to ever get his hands on the reins of Government in our land." In dieser Beziehung sind wir mit Perkins und McClanahan einig. ADVERTISEMENT IMPORTANT NOTICE Beginning February 12th (Lincoln's Birthday) and continuing for a limited time, one of Fifth Avenue's leading men's clothiers will conduct his first and only store-wide CHOICE-OF-THE-HOUSE PUBLIC SALE of overcoats of the year. The end of the season has caught him with a stock of $125,000 worth of overcoats that must be cleared at once. Every coat without reservation bears the original pries tag and regularly sold at $54.97, $64.97, and $74.97. Düring this event they have been slashed to the one low price of $37.80. This is not an ordinary sale. 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Die vier erste* Preisträger können je ein jüdisches Kind ihrer Wahl, zwischen 4 und 14 Jahren (soweit sie oder ihr Kind in Europa leben, auch Ihr eigenes) zu einem Erholungs- urlaub in die Schweiz schicken und zwar von dem europäischen Wohnort des Kindes aus. Aber nicht die Preisverteilung allein ist der Sinn dieses Ausschreibens, sondern die Anregung, dass sich unsere Leser bei dem Wettbewerb mit der Lösung des Problems der Unterernährung europäischer Kinder beschäftigen sollen. Die Preise für das Ausschreiben wurden von der OMOS-Ocganisation gestiftet. OMOS (Overseas Mail Order Service. Inc.) ist eine weltweite Versand- organisatipn mit grossen Warenlagern auf dem euro- päischen Kontinent und in England, die auch den Versand von Liebesgaben nach ihrem eigenen System (freie Auswahl für den Begünstigten) durchführt 44 Preise zu gewinnen VIER ERSTE PREISE Je ein vierwöchentlicher Erholungs-Aufenthalt eines jüdischen Kindes in Europa in einem Schweizer Erholungsheim. Die Betreuung übernimmt das Schweizer Jugend-Hilfswerk "Pro Juveniute". Der Preis umschliesst Beförderung, Ferienaufent- halt und freie Rückführung für ein Kind zwischen vier und vieriehn Jahren ohne Rücksicht auf Na- tionalität aus jedem europäischen Lande. Jedes Kind erhält ausserdem bei der Ankunft ein Kleider- und bei der Abreise ein reichhaltiges SUCHARD-Lebens- mittel-Paket. VIER ZWEITE PREISE Je ein 20-Dollar-Geschenkguischein der OMOS. VIER DRITTE PREISE Je ein 10 - Dollar - Geschenkgutschein der OMOS. ACHT VIERTE PREISE Je ewei Preise für jede Kategorie; S-Dollar-Ge- schenkgutschein der OMOS. 24 FÜNFTE PREISE Je sechs Preise für jede Kategorie: Ein Halbjahres- Geschenk- (Auslands-) Abonnement des "Aufbau". Wettbewerb-Bedingungen (Im vorigen "Aufbau" veröffentlicht) können bei uns angefordert werden. Schicken Sie ein frankiertes und selbstadressiertes Kuvert an "AUFBAU". 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Illlllllllülll Lenkt Moskau ab? (Fortsetzung von Seile 1) de Unbehagen angesichts der Konsolidierung der gegnerischer! Front: das alles sind Gründe, die es den Machthabern jenseits des eisernen Vorhangs geraten er- scheinen lassen mochten, den Bo- gen nicht zu überspannen und die endgültige Auseinanderset- zung einer 'besseren Zukunft" zu überlassen. Wenn Russland aber wirklich die Verständigung will, dann wird es dafür greifbarere Be- weise liefern müssen, als es Sta- lins platonische Friedensbeteue- rungen waren, die eingestände- »ermassen vor allem darauf ab- gelten, die Gegenseite zum Ver- lieht auf den im Werden be- griffenen Zusammenschluss Eu- ropas und den Abschluss des Moskau höchst unbequemen At- lantikpaktes zu bestimmen. Die nächsten Wochen werden Moskau reichlich Gelegenheit da- zu geben. Die in London wieder- aufgenommenen Verhandlungen über den Friedensschluss mit Oesterreich, den Russland bis- her durch Forderungen hinter- trieben hat, die für Wien und die westlichen Alliierten gleich un- annehmbar waren, sind ein ernster Prüfstein. In dem Kon- flikt um Berlin ist ein neutraler Vorschlag für die Lösung des Währungsproblems von beiden Parteien als Diskussionsgrundlage angenommen worden. Gelingt es auf dieser Basis zu einer Eini- gung zu gelangen, die auf Grund der Moskauer Vereinbarungen vom letzten Sommer die Aufhe- bung der Blockade zur automa- tischen Folge haben müsste, dann ist sicher eines der Haupthinder- nisse für die Aufnahme von Ver- Dr. Rudolf G. Merzbach (früher Rechtsanwalt und Teilhaber der Bankfirma S. Merzbach in Offenbach a. M.) Public Accountant Buchführung - Abschlüsse Steuererklärungen Rückerstattungssachen 509 F1FTH AVENUE, N.Y.C. Tel.: VA 6-0890 TAXES ACCOUNTING Dr. jur. MARTIN FREUND PUBLIC ACCOUNTANT 56 Bennett Ave. 505 Fifth Ave. (184th St.) WA 8-7768 MU 2-0326 Andreas A. Esbeig Ccrtified Public Accountant 41 EAST SOth STREET NEW YORK 22, N.Y. Telephone: PLai» 3-9642 Handlungen mit wesentlich wei- ter gestecktem Programm aus dem Wege geräumt und ein ent- scheidender Schritt für die Wie- derherstellung normaler Bezieh- ungen getan. Die Aussichten dafür sind un- geachtet des Misserfolges der Stalinschen Initiative heute er- heblich günstiger, als sie es noch vor wenigen Monaten waren. Stalin selbst hat sich im Gegen- satz zu Lenin wiederholt zu der Ansicht bekannt, dass ein friedliches Nebeneinanderleben der kommunistischen und der freien Welt keineswegs ausser- halb des Bereiches der Möglich- keiten liegt. Es mag dahingestellt bleiben, ob dies wirklich seine Ueberzeugung ist. Es ist deshalb nicht minder wahr, dass die Ri- valität zwischen Ost und West nicht unbedingt mit den Waffen ausgetragen werden muss. Der Konflikt um Berlin hat gezeigt, dass die Zeiten vorbei sind, da die Gewehre "von selbst losgin- gen". Die Menschheit weiss heu- te, dass Moskau es sich zweimal überlegen wird, die Errungen- schaften der Revolution in einem totalen Krieg aufs Spiel zu setzen, dessen Ausgang angesichts der materiellen Ueberlegenheit des Westens kaum zweifelhaft sein kann. Auch auf wirtschaftlichem Ge- biete sind unverkennbare Fort- schritte zu verzeichnen. England hat einen Handelsvertrag mit Stephen S. Lehman Public Accountant Dr. jur. 79 FIFTH AVE. GR 7-1305. AL 4-6456 INCOME TAX Returne Hled »t störe. 4133 BROADWAY (175th) Weekdays cxceptFridays 7~9:30p.m., Saturdays, Sundays and Washington Birthday li a. m. - 6 p. m. TAXES ACCOUNTING SERVICE C.P.A. Off. Dr. R SZILAGYI PUBLIC ACCOUNTANT 717 W. 177th Street - WA 3-6420 JACOB KANTOROWITZ» B.S PUBLIC ACCOUNTANT Accounting - Taxes personal services - reasonoble fees 509 51h Ave., N.Y.C. - VA fc-0890 5202 19th Ave., B lyn. - BE 6-4X49 ARTHUR LUCHS Certified Public Accountant 509 Fifth Ave. 87 Ellwood Sir. New York 17, New York 34, Tel. VA 6-0890 Tel. LO 8-3502 Polen abgeschlossen und be- müht sich, den Warenaustausch auch mit den anderen Volksre- publiken wieder in Gang zu brin- gen. Die Tschechoslowakei, Un- garn und die Balkanstaaten su- chen die Fäden nach dem Westen wieder anzuknüpfen. In dem Masse aber, in dem der Wieder- aufbau des zerstörten Kontinents die Existenzbedingungen der ver- elendeten Massen verbessert und die Voraussetzungen für die Rückkehr zu neuer Prosperität schafft, vermindern sich auch die politischen Reibungsflächen. "Schnell und individuell" Ist das Losungswort bei jeder Hilfeleistung der Blauen Beitragskarte. ÜBERSETZUNGEN ALLE SPRACHEN «■eW»1 Ale Aet» DO ALLE GEBIETE POPULÄR tb55ma"°" 11 West 42nd St. BRyant 9-1393 Mässigaie Preise! Photostat Copies PHOTOKOPIEN wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET. N. Y. C. 216 EAST 49th STREET ' PHOTOKOPIEN ' von Dokumenten, Affidavits Zeichnungen etc. rasch u. billigst TAYLOR 8r BOMBACH 152 WEST 42nd ST. (Ecke B'way) (Newsweek Building, Times Sq.) k Suite 508 Telefon: LO 5-3231 j Festdichtungen für alle Gelegenheiten, ebenso Schreibmaschinen- Arbeiten aller Art, deutsch und englisch. Mrs. MARTHA PEISER-MUNK NEUE ADRESSE JETZT: 110 West %th Street. New York, N.Y. Tel.: MO 2-3091 MAX D. 0RDMANN u§. Patent Lawyer Member of N. Y. Patent Law Ass'n PATENTS COPYRIGHTS 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7365 Sun. fc Eve. TR 7-7400 ERFINDER! SSTSSSS ist dal BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT Keine Jahresgebühren, kein Ausübungsxwang usw. 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Auf den Warenmärkten ist das leichter zu erfahren, als auf dem Aktienmarkt, weil sich die Spe- kulation am Warenmarkt im Ter- minmarkt abspielt. Für Weizen z. B. ist der staatliche Stützungs- preis gegenwärtig $2.10 bis 2.15, je nach Lage. Weizen für sofor- tige Lieferung kostet in Kansas City $2.21. Der Terminmarkt aber verkauft Weizen, lieferbar Sep- tember 1949, für $1.90, obwohl das Preisstützungs-Gesetz im Septem- ber 1949 noch in Kraft sein wird. Wenn der Markt also willig ist, «ich mit 15 Prozent weniger zu begnügen, so rechnet er, eine nor- male Ernte vorausgesetzt, mit einem allgemeinen Preisabbau. Der staatliche Stützungspreis drückt sich nicht in einer fixen Zahl aus, sondern richtet sich nach der Kaufkraft, die der Dol- lar jeweils für den Farmer hat. Steigt die Kaufkraft, so sinkt der staatliche Stützungspreis für Farmprodukte automatisch. Der Terminmarkt setzt also darauf, dass die Paritätspreise nächstes Jahr nicht mehr $2.10 betragen werden, sondern weniger. Würden die Händler erwarten, dass der staatliche Stützungspreis für Wei- zen wiederum $2.10 beträgt, dann würden sie Weizen nicht für $1.90 verkaufen. Man rechnet also mit einem tieferen Stützungspreis d. h. einer höheren Kaufkraft des Dollars. Das sind nicht theoretische Ueberlegungen, sondern Tatsa- chen, für die viele Firmen und Privatleute einen Teil ihres Ver- mögens riskieren, und die im Markt für Terminware zum Aus- druck kommen. Gehandelt wer- den im Terminmarkt: alle Ge- treidesorten, Oelfrüchte Speck, Sutter, Flachs, Baumwolle, Wolle, Kaffee, Kakao, Häute, Kautschuk, Zucker, Eier, Zwiebeln, Kartoffeln, Pfeffer und alle Buntmetalle. Dow Jones errechnet einen Index aller Terminnotierungen und wir re- produzieren hier ein Diagramm, das am 29. November 1947 beginnt, als der Terminmarkt auf dem Höhepunkt war, und bis zum 2. Februar 1949 reicht. Eingezeichnet sind die Ziffern zum jeweiligen Monatsende. Der Index fiel von 176 auf 131. Die Abwärtsbewe- gung im Index ist unverkennbar, obwohl die Buntmetalle, die gleichfalls darin enthalten sind sich gut gehalten haben. Aber selbst den Buntmetallen bringt man Misstrauen entgegen; man kann Kupfer, das 23.5 Cents- bei sofortiger Lieferung kostet, für 19.55 Cents bei Lieferung Ende April, und für 18.88 per Ende Juli kaufen. \/ST Zeuge von Unfall gesucht! 30. SEPTEMBER 1948 7.15 UHR VORMITTAGS Crosstown Bus, der vor dem HOTEL STUYVESANT, West 86th Street, hielt. Suche deutschsprechenden Herrn, der Dame helfen wollte. - Anzurufen: KARPFEN, TR 4 - 0923. Sparen Sie bis zu 50% Anzüge Wintermäntel Gelegenheits-Posten I» MARKEN-QUALITÄT Alle Grössen, 34—54 Normal, kurz, lang, untersetzt Jetzt von $22.50 (ursprünglich $65 bis $125) Spezial-Gruppe Grosse Auswahl nicht abgeholter bekannter Markenfabrikate - An- züge und Mäntel - in allen Far- ben, Mustern und Grössen $10 - $15 - $20 (ursprünglich $35 bis $75) KASKEL'S 9 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (59-60 Sts.) 1 Block West V. B'way) II «# » Ü.S. WHOLESALE PRICES POSTWAR PEAK STEH BILLETS DOWN BUTT« STEERS PRINT CLOTH -CORN ARO M6RUARY 8 194? MMHK fVNtMCAM VIMIU twiwin. J)»i4 i Die grosse Frage, die auf aller Lippen ist, lautet: Ist das, was sich jetzt abspielt, ein definitiver Preisabbau, oder handelt es sich wieder nur um eine vorüberge- hende Welle? Kann die Regierung die Wirtschaft so aufpeitschen, dass alles, was jetzt vor sich geht, bald vergessen sein wird? Logi- sche Ueberlegung spricht gegen eine solche Auffassung. Die Er- zeugung von Rohstoffen und Fer- tigfabrikaten ist so gross gewor- den, dass es wieder Konkurrenz gibt, und im Konkurrenzkampf ist für Preise, die zwei- und drei- mal über Friedensniveau stehen, kein Platz mehr. Auf vielen Ge- bieten wird der Preisrückgang durch grosse Lager in den Fa- briken verschärft, wie es z. B. in Hemden der Fall ist. Sobald diese Lager geräumt sein werden, wird sich die Lage bessern. Seit wenigen Tagen ist auch die Oelindustrie in das Stadium des Konkurrenz - Kampfes getreten. Heizöl ist um 25 bis 30 Prozent gefallen; noch steht Benzin auf dem 2.2-fachen des Friedensprei- ses (11 Cents gegen 5 Cents in 1939 und 1940, ab Raffinerie); wie lange noch? Die Regierung kann einzelne Gebiete anregen, nicht aber das gesamte Wirtschafts- leben. Sie kann die Ausgaben für Rüstungen erhöhen, sie kann Westeuropa aufrüsten, obwohl Russlands Hauptinteresse nun- mehr in China liegt. Die Regie- rung wird sicherlich die Bauindu- strie beleben, aber all das wird nicht den Konkurrenzkampf aus- schalten, der wiedererstanden ist, Jfewels in Hais ORIGINAL-MODELLE für den VERWÖHNTEN Geschmack UMARBEITUNGEN NACH NEUESTEM STIL Hildegard Fiatow 51 EAST 34 ST., N.Y.C. Studio 2-B. Samstags nur bei Anmeldung. Tel. MUrray Hill 9-2272 STILL THE BEST» THE ORIGINAL KOSHER KITCHEN SOAP For cleaning dishes, gtassware, pots and pans. 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Die Käufe der Re- gierung, der Marshallplan mit- eingerechnet, absorbieren gegen- wärtig nicht mehr als 10 Prozent der Erzeugung. Es ist daher an- zunehmen, dass der Preisabbau, der eingesetzt hat» ein definitiver sein wird. New Yorker Wechselkurse (ohne Gewähr) Stand vom 14. Februar (In Dollars) Canada Free' Dollar .92% England Pound 4.03 Vi Australia Pound 3.22% New Zealand Pound 4.02 South Alrica Pound 4.03(4 Belgtum Franc ,0228% Denmark Krone .2090 France Franc (am*!.) .0037% Franc (frei) .0031% Holland Guilder .3775 Hahr Lire (amtl.) .0017% Lire (f. Export) .0017% Norway Krone .2020 Portugal Escudo .0403 Mi Spall» Peseta .0915 Sweden Krona .2785 Swltzerland Franc (frei) .2514 LATIN AMERICA Peso Cruielro Peso (amll.) Peso (frei) Peso - Peso Peso Sol (amtl.) Sol (frei) Peso »ollva» Argentina Brasil Chile Colomble Cuba Mexico Peru Uruguay Venezuela NEAR EAST Egypl Pound Iran Rial Iraq Dinar Turkey Lira FAR EAST China Yuan Hong Kong Heng Keng Doli. India Rupee Pakistan Rupee .2095 J0550 .0335 .0230 .5150 1.00 .1455 .1550 .0560 .4200 .3010 4.15 .03125 4.05 .3575 .0020 .2515 .3024 3030 Wir bauen auf Stein's Furnlture Co., JuL. Leo und Harry Stein, haben ihr Möbelgeschäft von 444 Willis Avenue, Bronx, N. Y„ nach Broadway, nahe 207th Street, New York, in bedeutend Verstösserte und moderne Räume verlegt. lOjähriges Jubiläum Der bekannte Hutsalon ' Sally Stern, 248 Audubon Avenue (cor. 178. Str.) begeht mit dem Beginn der Frühjahrs» Saison sein lojähriges Geschäfts'- Jubiläum. Die Firma erfreut sich grosser Beliebtheit in der Damenwelt, honte Ein modernes Heim zur Betreu- ung von älteren Leuten und Rekonvaleszenten. Soeben er- öffnet, auf das Neuzeitlichste eingerichtet. Nur Einzelzimmer, auf Wunsch Doppelzimmer. Erstklassige Küche, auch Diät. Die Einrichtungen des Hunts Point Hospitals — I Block ent- fernt — sowie dessen Ärzte, stehen zur Verfügung. Preise $55.00 bis $65.00 pro Woche. 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Da bei dem vielseitigen französischen Philosophen nichts so ist, wie bei allen anderen, hat Sartre in Um- kehrung der sonst üblichen Rei- henfolge erst seinen Film ge- schrieben und dann hinterher einen Roman destilliert, der jetzt auch in englischer Uebertragung vorliegt. Sartres erster Film ist gewiss in seinen Grundgedanken und seiner thematischen Durchfüh- rung vielfach originell bis zur Kühnheit, jedoch nicht restlos be- friedigend. Es bleibt ein Boden- satz von Enttäuschung, weil Sar- tres philosophische Konzeption vom Leben nach dem Tode ohne echte Vertiefung erscheint. Die irdischen Sorgen und Leiden- schaften der Toten hören auch im Himmel nicht auf, und wenn sie auf die Erde zurückkehren, um noch einmal ihr Leben zu leben. würden sie wieder die gleichen Fehler machen. Diese Theorie demonstriert der Dich- ter-Philosoph Sartre an dem Beispiel eines Menschenpaares, das sich auf Er- den nicht gekannt hat. Sie, die Frau eines reichen und Brutalen Faschisten, er ein Arbeiter, Führer einer Unter- grundgruppe, die gegen di* Tyrannis eines Diktators ä la Hitler ficht. Beide, Mann und Frau, sterben am gleichen Tage. Er von einem Spitzel verraten und niedergeknallt, sie von ihrem Manne, der ihre Schwester begehrt, vergiftet. Im Himmel treffen sie sich und fühlen sich jetzt für einander ge- schaffen : Die Registratorin des Todes zitiert ihnen Artikel 140 des himm- lischen Reglements, das ihnen Rück- kehr zur Erde und ein neues volles irdisches Dasein gestattet, wenn sie 24 Stunden lang unten auf der Erde wahr- haft nur sich und ihrer irdischen Liebe leben können Mann und Frau beste- hen die Probe nicht. Sie will sich an ihrem Manne rächen, ihm sind seine Untergrundkameraden wichtiger als die Geliebte. So sterben beide wieder und müssen zurück ins Jenseits, dies- mal endgültig und allein dort ihrer Wege gehend. Micheline Presle (jetzt in Hol- lywood) und Marcel Pagliero (aus "Open City" vorteilhaft be- kannt) spielen das tote und wie- derbelebte Menschenpaar ohne jeden lauten Effekt, verhalten und verinnerlicht. Herrlich die leider wirklich schon verstorbene Mar- guerite Moreno, in der Frankreich seine genialste Charakterdarstel- lerin verloren hat, als Registrato- rin des Todes. Die Regie, die Jean Delannoy (der Schöpfer der "Symphonie Pastorale") gemein- sam mit Sartre führte, ist straff, phantasievoll und vermeidet Ueberbetonungen und Uebertrei- bungen. Von ungeliebten Kindern "The Quiet One" in Lillle Carnegie g-f. Die Wiltwyk School for Boys in Esopus, N. Y., ist äusserst altmodisch. Sie kümmert sich nicht um wissenschaftliche Erzie- hungsmethoden — ihre einzige Methode, die sie bei den ver- nachlässigten und daher straffällig gen Kindern anwendet, ist Liebe und Verständnis. Die Aufnahmen, die das Lehrpersonal der Schule und die Kinder im kameradschaft- lichen Verkehr und beim Spielen zeigen, sprechen dafür, dass das Einfühlen in die seelische Verfas- sung der jugendlichen Uebertäter immer noch die besten Resultate erzielt. Der Film ist die erste Produk- tion einer neuen Gesellschaft, der "Film Documents Inc." Es war ihr Ziel, in die geheimsten Winkel des ki ndlichen Denkens hineinzuleuch- ten und aufzuzeigen, wie es in so krumme Gassen hineingeraten konnte. Der Film wurde im ver- gangenen Sommer bei den Edin- burgher Festivals gezeigt und von kompeteter Seite als der Höhe- punkt der Veranstaltung geprie- sen. Ein Neger junge, dessen Mutter und Stiefvater keinen Platz für ihn haben, weder in der Wohnung, noch in ihrem Leben, wird der Grossmutter zur Erziehung über- geben. Sie wird nicht fertig mit ihm und weiss keine andere Mög- lichkeit, ihn von Wegrennen und Diebstählen zurückzuhalten, als Schläge und wieder Schläge. Do- nald verbittert; er findet keine Freunde, keine Liebe bei der Mut- ter — eine wilde Zerstörungs- sucht kommt über ihn, und er wird beim Einwerfen von Schau- fensterscheiben von der Polizei gefasst. Er wird in die Wiltwyk- Schule gebracht, und der monate- lange Kampf des "Stillen", — der nichts spricht, alles in sich ver- VIENNA CAFE 50 WEST 77th ST, NEW YORK CITY TR 4-8861 & 8418 IN REHEARSAL: SHORT OPERETTA SPRING IN VIENNA' PREMIERE: FRIDAY, FEBRUARY 25, staged and directed by FRED FASSLER Sunday, 3-6 P. ML: TEA DANSANT ci°.«d Monday Club üiamvcL o$, ßhookltpL, 1719 AVENUE P (Corner East 18th Street), BROOKLYN, N. Y. B.M.T. Line: Brighton Beach Express bis Kings Highway Station SAMSTAG, DEN 26. FEBRUAR 1949 UNTERHALTUNGS-ABEND Mitwirkend: EUGENE HOFFMAN mit neuem Programm JIMMY BERG - TRUDY HILL - KURT BREUER in Solos und einem sehr lustigen Sketch: "Der Abgott der Frauen" von Fritz Cruenbaum Verstärkte TANZ-KAPELLE: Leo C. Adler - Beginn 8 Uhr abds. wmmmmtmmm—mm Künstlerische Leitung: Jimmie S. Gruber *■■■■■■■■■ The T. G. Masaryk Club's sunday afternoon tea party will be held at the HOTEL BEACON, GREEN ROOM, 75th & B'way SUNDAY, FEBRUARY 19th, 3 to 7 P. M. ENTERTAINER: EUGENE HOFFMAN DANCE MUSIC: AUDUBON COLORED JAZZ ORCH. Admission: $1.75, Tax and Refreshments incl. Guests Are Welcome. Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Bällen, Weddings und Parties in jedei Besetzung. LEO C. ADER, 535 W. 113th St. Apt. 44 MO 6-0507 FRANKFURTER treffen sich am SONNTAG, den 20. Februar Abends ab 7:30 in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 schliesst und kein anderes Gefühl kennt, als tiefes Misstrauen — mit einer neuen Umgebung ist der eigentliche Inhalt des Films. Eine ganze Schar von Neger- jungen wurde für die Rolle des Donald geprüft. Die Wahl fiel auf den zwölfjährigen Donald Thomp- son, dessen verblüffende Bega- bung und für sein Alter unglaub- liches Einfühlungsvermögen sich zu einer grossartigen Leistung kri- stallisierten. Er weiss, um was es geht, und will das Seine dazu tun, um die Vergehen Jugendlicher als das begreiflich zu machen, was sie in den meisten Fällen sind: Auswege einer gequälten Kinder- seele, die sich ungeliebt und ver- achtet fühlt. Donalds Vater willigte darin ein, dass sein Sohn die Rolle übernehme, mit der Bedingung, dass er deswegen seine Schule nicht vernachlässigen dürfe, und Donald fand das ganz in der Ord- nung. "Meine Eltern kümmern sich um mich", sagte er stolz. Film in Kürze "Yellow Sky" (Roxy). — Ein selten langweiliger "Western", in dem im Zeitlupentempo die Leidenschaften um Gold und eine Frau entfesselt werden. Auf der Bühne: Danny Kaye, dessen tur- bulenter Ein-Mann-Zirkus die wahre Attraktion ist. "John Loves Mary" (Srand). — Eine Verfilmung des erfolgreichen Broadwayschwanks ohne die ge- ringste Aenderung des Originals. In der weiblichen Hauptrolle: Patricia Neal, die dieser ihrer ersten Filmrolle nach ihrem er- sten Bühnenerfolg ("Another Part of the Forest") den Stempel ihrer starken und eigenwilligen Persönlichkeit aufdrückt. "Enchantmeni" (Astor). — Filme, wie dieser, dessen einzige Dramatik aus dem Neben- und Ineinander von "flashbacks" be- stehen, sollten verboten werden. Die Handlung? Ein oberfläch- licher Mischmasch, niemals er- greifend oder spannend, k. h. v contineyital places". Öld Europe's Cuisine, in Night- <► V Iis er* Column, Journal American. |iTea Dance Sun. 3-6 P.M. Closedv jjMon., Tue«. Further info. ElsieJ» tJellinek, SC 4-4090, LU 2-1839.* New World Club INC. Saturday, Feb. 19, 1949 8:30 p. m. Dance at lhe Royal Manor, 157(1) St. and B'way, N. Y. C. Murray Spiegel and Bis Orchestra .ADMISSION; For members $1.25 (tax incl ), for guests $1.65 (tax incl.) Tickets at the box office ONLY 'WORMSER und Umgebung treffen sich am Dienstag, den 22. Februar Washington's Birthday ab 3 Uhr nachmittags in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.). 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 ÖHRINGEN - HALL Crailsheim - Künzelsau und Umgebung grosses TREFFEN am Sonnlag, den 27. Februar ab 7:30 abends in BEGELO'S Cafe-Restaurant ;3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-%54 Merril Kenneth Wolf Vor sechs Jahren fanden sich während des "Berkshire Music Festival" einige Musiker und Musikfreunde im Hause des Pia- nistenehepaares Luboshutz und Nemenoff um die Teestunde zu- sammen. Unter den Gästen war auch der damals 11 jäh- rige Sohn eines jüdischen Ehepaares aus Cleveland, wo beide Eltern, wie der Gastgeber erwähnte, als Rechtsanwälte tä- tig waren. Der sehr aufgeschlos- sene und gesprächige Junge, Merril Kenneth Wolf, spielte auf Aufforderung mit grosser Gewandheit und Musikalität ein Klavierkonzert von Mozart; Teile aus einem eigenen Klavier- konzert bekundeten ungewöhn- Brandi's Apollo 42 STREET LO 5-3700 Cent. Perf. 25* 8 a m. to noon wkdys. Thrill to ALL the Glorious Melodies o£ Tchaikovsky LIFE and LOVE of TCHAIKOVSKY German Film - English Titles ' plusPIerreBlancher.MischeliniPresle "SECRETS OF A BALLERINA" English Titles AI DI ME Dyckman Sf. HLr lliL at Broadway Tel.: LO 7-3587 Rob. Miicbum - Barbara Bei Oed des 1 Robert Preslon < 'Blood on the Moon,; — ALSO -- Robt. Walter - Ava Gardner Dick Haymes One Touch of Venus'^ 'Late Show Every Saturday NightM THURSDAY, FEBBUARY I7th: One of the half dozen greatest Freneh films ever murie. Pierre Fresnay in "THE RAVEN" (English Titles) 'Another Wheee From France." —Walter Winchell — ALSO ~ A Di oll and Delighl ful Freneh Comedv Hit! Louis Jouvei - Gaby Morley - In "A LOVER'S RETURN" (English Titles) "I-Iighly recommended."- -N. V. Post'* EMPRESS '«atm 181 St. Audubon Ave. - WA 7-2638 FRIDAY THROUGH SUNDAY: Dick Powell - Lisabeth Scott "PITFALL" — AND — " I N TRIGUE " II" Niedrige Eintrittspreise III______ IIPTOWK1THEATRE Uli WWW ß way (170 St). - Tel.: WA 8-1350 - FRIDAY T! IROUGII MONDAY: Dick Fowell - Vincent Price 'Rogue's Regiment' — AND — Susan Hayward - Hob. Montgomery "SAXON CHARM" STARTSTUESDAY: LAST DAYS OF POMPEII' fc 'SHE' liehe (von Debussy beeinflusste) schöpferische Begabung. Auf dei Heimfahrt erzählte die Mutter, dass ihr Sohn genau so wie für die Musik auch für Mathema- tik und Naturwissenschaften be- anlagt sei. Er arbeitete gegenwär- tig, unter Benutzung der grossen Bibliothek in Lenox an einem Essay über bestimmte Insekten- arten. Im Herbst desselben Jahres schon brachte die Presse die Nachricht, dass Merril Kenneth als Student der Mathematik an der Universität in Cleveland zu- gelassen worden sei. Schon ein Jahr später vertauschte er diese Lehrstätte mit der Yale Univer- sity, um dort als Kompositions- schüler von Paul Hindemith im Alter von 14 Jahren zu gradu- ieren. Als nächste Etappe folg- ten Studien an der Columbias Univer sity in New York. ' Inzwischen 17 Jahre alt, wird Merril K. vVolf am 28. Februar > in seiner Geburtsstadt Cleveland unter Leitung von Dr. Karl Krueger (rechts) mit dem Detroit Symphony Orchestra in einem eigenen Klavierkonzert als Solist erscheinen. a.h. Elizabeth Gyrings Konzertstück für Klarinette und Piano, kommt im Rahmen des Tenth Amer- ican Music Festival am 20. Februar zur Aufführung. WNYC Broadcast l p. m. Ausführende: Milton Shapiro und Do- rothy Parrish. Qß ST. All Ol IIA 210 Ost 86. Str., OD UAdlllU Tel.: RE 4-0257 AB FREITAG: 'Das Mädchen ••von gestern Nacht' mit Custl Huber - Willi Fritsch Hans Leibelt Ausserdem : "Das Schweigen im Walde' «»mit Paul Richter - Hansi K not eck! > <► Ab Freitag. 25. Februar: r Der grosse Heimatfilm der Ufa "Waldwinter" «» <► .» "[mit Hansi Knoteck - Viktor Staat <► Ausserdem : > [ Der grosse Aufmachungsfilm |PrinzessinTurandot v mit j|Xaelh« von Nagy - Willi Schaefe* 4WHHVHHHHUHVUWW' Now tili Monday, February 21 Der grosse deutsche Vor-Hitler-Film "Mädchen in Uniform" und SACKA GUITRI Film Satire "MADEMOISELLE DESIREE" TUi AI IA THEATRE I Ii ALI A AC 2-3370 B way & 95th SL TRYLDH, atiftui 61,3 roktsi Hiur, _____ IL 9-Ö944 Now through Saturday, Feb. H-i9: Late Show Every Saturday Night! Greer Garson - Walter Pidgeon "Julia Misbehaves" AND — Zachary Scott "RUTHLESS" Sunday thru Tuesday, Feb. 20-22: Every Sunday doors open 11:45 a m. Belle Davis - Robert Montgomery "JUNE BRIDE" and Ken Murrays' füll length story of two love birds in true color "BILL & COO" STARTS WEDNESDAY: 2 Color Hits Lana Turner,GeneKelly.JuneAllyson "THREE MUSKETEERS" — and "MICKEY" - Lois Butler w 2Ä TÄi TF1 iKj! «ülj IBt3t.»T. aStH.sh.tei Av«. HWWWW JTQg NOW THROUGHSUNDAY: Betty Grabie - Dan Datiey "WHEN MY BABY SM1LES AT ME" IN COLOR — AND "JUNGLE PATROL" NOW THROUGH MONDAY: Wanda Hendrix - John Lund Barry ritzgerald - Monty Woollef 'MissTatlock'sMillions' and Gail Russell - Edw. G. Robinson "Night Has 1000 Eyes" NOW THROUGH SUNDAY: TWO THRILLER FEATURES! "SECRET WEAPON" — AND — "SECRET CLAW" ANZEIGENSCHLUSS MONTAG. 4 UHR Friday, MrrarlS. 194t II • THEATER • MW Pariser Boulevard-Komödie "My Name ls Aquilon" im Lyceum k. h. Wenn man dieser Komödie von Jean Pierre Aumont glauben darf, dann hat sich Paris nicht verändert. Noch immer scheint dort jene Welt zu existieren, in der Männer mit falschen Liebes- ieh wüven die Herzen (und bis- weilen auch die Portemonnaies) der Frauen erobern und aben- teuerlustige Frauen Hahnreis aus ihren Gatten machen. Und hoch immer sind die Töchter aus Fa- milien der Finanzaristokratie keusch und unerfahren. Neu ist hier, dass das in den Mann ver- knallte Gänschen ihn rechtzeitig erkennt, mit seinen eigenen Waf- fen schlägt und ihn für sich ge- winnt. Die Rolle dieses Mannes hat Aumont für sich selbst geschrie- ben, Dieser "Kaiser von China", wie er sich einmal nennt — das Stück heisst im Ori- ginal "L'Empereur de Chine" — ist ein Schwindler, Romantiker und Charmeur par excellence. Er lügt das Blaue vom Himmel her- unter, was ihm bei seinen Schie- bungen besser zustatten kommt als bei den Liebeserklärungen, die er vier Frauen fast gleichzeitig machen muss. Aumont, den man aus französischen und amerika- nischen Filmen kennt, spielt diese Rolle reizend und lausbübisch und niemals auf dem Boden der Wirklichkeit: ein trefflicher Gauklet von Gefühlen, die ihm nicht heilig sind. Lilli Palmer, die Engländerin aus Paris und Berlin, ist ein herz- allerliebstes Gänschen, das sich, einmal geweckt, zu einem rich- tigen Boule vardpflänzchen mit dem nötigen Quantum Intellekt entwickelt. Die Wärme ihres Lächelns geht schliesslich auf das recht oberflächliche Stück über und gibt ihm das Fluidum eines Märchens. Unter der Regie von Robert B. Sinclair sieht man eine distin- guierte Theatre Guild-Auffüh- rung, aus der noch Arlene Fran- cis, Doe Avedon, Lawrence Flet- cher und Donald Hanmer hervor- stehen. Philip Barry, der selbst ein erfolgreicher Autor ist, hat das Stück für die amerikanische Bühne bearbeitet. Dabei hat er die Unarten des Dialogs, der oft vom Hundertsten ins Tausendste springt, nicht immer beseitigt, noch hat er das Stück in jene Sphäre des Irrealen gehoben, in der es einzig und allein existieren könnte. Tiddisches Theater Menasha Skulnik in "Leere It io Charley" (2nd Are. Theatre) Dieser Charley hat keine Tante, äe ihn ernährt, sondern statt ihrer einen Milchwagen, der die Lower last Side befährt und nur in den liierseltensten Notfällen auch von einem Beerdigungsinstitut be* nutzt wird. Jedenfalls ist Mena- •ftfl Skulnik der Milchmann, vor- mals künstlerischer Beirat im Entwerfen der Produkte einer Mazothfabrik. Die Autoren (Louis Freiman and Isidor Friedman) halten grundsätzlich auf Abwechslung. Daher ist Skulnik im Laufe des Abends auch Matrose und Lebe- mann wider Willen in gross- Hscotors Dramatic Workshop wird selbständig Im beiderseitigen Einverständ- iis haben die JVeiy School for Social Research und der unter der Leitung von Erwin Piscator Stehende Dramatic Workshop ihre seit neun Jahren bestehende enge Verbindung zum 1. Juli gelöst. In einer Pressekonferenz in spinem Büro in der New School erklärte . Alvin Johnson, der - ehemalige Präsident und jetzige Ehrenpräsident der New Schoo], dass die Tätigkeit des Dramatic Workshop einen zu grossen Umfang angenommen habe. Um noch weiterhin von dem Board et Trustees der Universität, der sich fe erster Linie mit Fragen der Er- pehurig r.u befassen habe, überwacht Werden zu können. Damit endet für die New Schoo! ein Entwicklungsstadium, dessen Initiator Dr. Johnson ge- wesen ist. Wie Piscator in der- selben Pressekonferenz mitteilte, wird Dr. Johnson dem Dramatic Workshop aber auch weiterhin nahestehen, und zwar als Mit- glied des neuen Board of Trustees der Schauspielschule, die in der Farm einer "non-profiteducational Institution" geführt werden wird. Weitere Mitglieder des Board sind Hess Hart, Ban Ml«», T. Edward S™i»l.ton. Ben W. Huebsch, Loute >lMr. Mw. Maurice Werlhelm, John Owmer. Gerhard Jacoby, Mr«. Karl Iwlegger. J. Seldman, Dr. Joseph "Wey. Allred Thomas und Robert *** wsrren. Piscator ist vorläufiger Vorsitzender de» Board. CLMSICAL and SEMI-CLASSICAL FOREIGN BECORDS wanfed. - Especially operatic of JOSEPH SCHMIDT . R. TAUBER - VOLKER . SLEZAK etc. Will either exetmtge for other records or pay priees. Phone MU 3-5298 or write P. o. Box 234, Murray Hill Station, New York 16, N. Y. DANCING Going to a party or dance ? Bru*h up on your dancing. Private lessons given in your l*ome by e x p e r t teacher. Call: EV 4-2083 betw. 5-7 p. m. er write N. STEINHARDT 193 Marcy Ave., Brooklyn, N. Y. WO KANN gebildete, intelligente mittleren Altera, "Bridge" lernen? Nur W , :henende, Queens bevor- tugi. Angebote unter: Box S. Q. 731-M. kariertem Clownsanzug. Im übri - gen — leave it to Charley, d. h. Menasha Skulnik. Er übersteht zaghaft, aber entschlossen die vie- len lustigen peinlichen und bein- lichen Situationen, die er auf un- sicheren Freiersfüssen durchlebt: "Would you like to have dinner with me, Sweetheart? — O. K., teil your mother I will come up." Und mit Freuden singt das treue Publikum mit seinem Menasha den Schlager; I am not in a hurry, I 'have plenty time". Skulniks bewährte Partnerin ist Yetta ZwerUntf in Ihrer köstlichen Synthese von Komik mit dem Ungestüm eines aufgezäumten Zirkuspferdes. Lilly Lilliana und Leon Liebgold machen ein gut singendes Paar. Um sie her gibt es zwischen Havanna und der Second Avenue Tänze in Fülle — Leave it fco Charley. k. I. ♦ Leo Fuchs in "TU»« Lucky Pool" (Parkway Theatre) Das neue Musical des Parkway Theatre, 'The Lucky Fool" von Israel Rosenberg beginnt irgend- wo im Osten Europas. Somit ist Leo Fuchs reichlich Gelegenheit gegeben, seine 'bewährte Wand- lung eines jungen Mannes von den Traditionen galizischen Lebens zum modernen Weltbürgertum eines New Yorkers darzustellen. Fuchs ist diesmal ein Jeschiwa- Schuler mit schwarzem Bärtchen und sehnsuchtsvoll brennenden Augen, Aus dem zaghaft jungen Weisen wird Mr. Bizatto, ein ge- feierter amerikanischer Rund- funkstar, hochelegant, und gra- ziös noch in der unbändigsten Groteskkomik seines Singens und Tanzens. Das Ensemble des Parkway Theatre steht ihm zur Seite, ge- führt vom Regisseur Nathan Gold- berg. Mirian Kressyn trägt Cha- rakter und Bedeutung in ihre Schwankrolle und in ihr Lied von "Liebe und Hass in jedem Land". Jacob Jacobs, wie stets auch ver- antwortlich für die Liedertexte, gibt mit Humor den Szenen ihr Gepräge, Es ist alles da — ein bisschen Drama, Familienglück nach Schwankrezept und ein Schlager: "Bist ein Schlehmil — Dein Leben hat kein Ziel", natür- lich gesungen von Leo Fuchs. k. 1. Lustiger Abend Benno Lee Auf Einladung des Literari- schen Vereines wird Dr. Benno Lee, der Konzertdirektor des Hunter College, am Mittwoch, 23. Februar, heitere Dichtungen von Baumbach und Rideamus, sowie Eigenes vorlesen. Der Vortrag fin- det im Hörsaal 620 des Hunter College, Eingang 69. Strasse, zwi- schen Park- und Lexington Ave- nues, statt. Beginn 8:45. Nähere Auskünfte RE 7-8490. Bruno Eisner spielt an seinem eigenen Klavierabend im Kaufmann Auditorium der "Y". Lexington Avenue, am Montag. 21. Februar, im klassischen Programm Werke von Schubert, Beethoven (So- nate Cis-moH on. 27). Chonin und I.iszt. Artur Schnabel ist mit vier Stücken vertreten, die aus dem "Piece in seven movement«" stammen. Juilliard School of Music Jean Morel wurde zum Leiter des Orchester-Department ernannt, und Mark Schubert, der bisherige Direktor of Publicity Activities der Schule, er- hielt den "Dean". Robert S*>*w. der einen Urlaub angetreten hat. wird während dieser Zeit durch Robert Hufslader ersetzt.. "The Dybbuk", eine Oper von David Tarakin. deren Libretto von dessen Bruder Alex Tamkln stammt, fand ihre Urauffüh- rung in Konzertform unter' der Lei- tung von Werner Janssen in Port- land, Oregon. Die Hauptpartie wurde von Jan Peerce gesungen. Bas Werk hatte einen sehr starken Erfolg. t)avid Tamkin ist ein Mitglied im musika- lischen Stab von "Universal Pictures" in Hollywood. Carnegie Hall Twilight Serie«, Sonntag, 6. März, 5:30 p. m. pünktlich H E I D A Klewlerwerke wo* »ACH, DUSSEX. CHOPIN. MUSSORGSKI. HERMANNS Steinway piano CARNEGIE HALL —SUNDAY EVENING, MARCH 6th 5. HUROK presents VIENNA CHOIR BOYS FIRST APPEARANCE IN 1 0 YEARS SEATS NOW AT BOX OFFICE: $1.20, $1.80, $2.40, $3.09 (Tax Incl.) VORANZEIGE Sam-stag, de« S. Mar* 1949, im Community Center, 270 W. 89. Str. JIMMY BERG ABEND Näheres siehe nächsten "Aufbau"! Time* HaM - Stm.. Ja« 20, 8:30 P.M. MARC GOTTLIEB VtQLiMST Martin Canin at. tlie Steinway Management: Henry Cölbe it MONDAY. FEB. 21 at 8:40 P. M. BRUNO EISNER PIANIST Schubert, Beethoven, Schnabel. Chopin, Liest.Tickets; $2.40,l 80,1.50.1.20incl.tax Kaufmann YM& YWHA - 92»d Street Auditorium Lex. Ave.. Welt der Musik MW«! StokowsW mit den Philhar- monikern A. H. Wie sehr Leopold Sto- kowski nicht das Kunstwerk, son- dern vor allem sich als Interpret in den Mittelpunkt rückt, wurde wieder einmal durch den von ihm provozierten Applaus schon nach dem dritten Satz der "Pathetique" von Tschaikowsky sichtbar. Für ihn bedeutet eben ein mehrsätzi- ges Werk keine Einheit, die durch Beifall zerstört werden kann. Nach dem brillant abgebrannten Feuerwerk des Allegro Vicace kassierte er, auch das Orchester zur Empfangnahme veranlassend, sofort den üppig gespendeten Lohn ein. Die Instrumentation der "Ca- ithedrale Engloutie" von Debussy, deren Impressionismus ganz den Klangbedingungen des Klaviers angepasst ist, zeigte, wie sehr Sto- kowski von aussen her ein Kunst- werk behandelt: er umgibt es hier mit einer wundervoll fluores- zierenden Hülle, die überall das Fabrikationszeichen des Vers er- tigers trägt. Es sei nicht in Ab- rede gestellt, dass die Wiedergabe der Symphonie und der Phan- tasie von Debussy in der Farben- gebung höchst wirkungsvoll war. Für die Wahl der melodisch hübschen, aber im anspruchs- vollen Orchestergewand doppelt unbedeutenden "Three Early American Pieces" nach Liedern älterer Komponisten von Quinto Maganinl, einem früheren Mit- glied des Orchesters, lag an die- ser «teile keine künstlerische Veranlassung vor. Auch die Suite aus "The Devü and Daniel "Web- ster" von Berriard Herrmann, sehr geschickte Illustration zu einem Film, ist im Konzertsaal schlecht placiert. Miriam SoloviefP A. H. Die junge Geigerin Miriam Solovietf hat schon an früheren Aben- den Beweise grosser Begabung gelie- fert. Bei dem letzten Carnegie Hall- Konzert gewann man den Eindruck, dass die Künstlerin körperlich ge- hemmt war und infolgedessen nicht aus sich 'herausgehen konnte. Ihr ungewöhnlich schöner Ton und ihre starke innerliche Beziehung zu dem, was sie darstellt, war in Sonaten von Beethoven und Prokofieff offenkundig; man hätte nur gewünscht, dass mehr über die Rarnns- "ausstrahlte. Sichrr ist, dass die Violinistin, zu den grossen Hoffnungen unter ihren • Fachgcnossen zählt. " Isucic Stern A.. H. Einer der besten Geiger der jüngeren Generation, Isaac Stern, setzte sich für Bela Bartoks erste Sonate ein. die bald, drei Jahrzehnte alt, nur selten gespielt wird. Man versteht die Zurückhaltung: das Werk ist in beiden Ecksätzen ein rhapso- disches mit wild ausbrechenden, schwierigsten Klangproblemen über- häufte* Konvolut, das Spieler und Hörer vor eine starke Belastungsprobe stellt. Das _ mehr als halbstündige Stück hat einen langsamen, von der Violine überwiegend allein bestritte- nen Satz, der inneren Frieden, oder wenigstens Sehnsucht nach ihm, at- met. Er entschädigt für die .Kx- zesse der beiden anderen. Sterns Spiel ist ungewöhnlich befrie- digend durch Schönheit und In- tensität des Tones, die seelische Ge- spanntheit und Grosslinigkeit seiner Interpretation. Das zu Beginn ge- spielte Adagio von Haydn war ein Meisterstück delikaten Vortrages. Alexander Zakin darf als hervor- ragender Pianist nicht unerwähnt! bleiben. Julian Olevsky A. H. Der jurjge aus Berlin stam- mende Violinist Julian Olevsky. der mit seiner Familie 1935 nach Argen- tinien auswanderte und dort mit Alex- ander PetschnikofT studierte, gab sein Town Hall-Debut mit gutem Erfolg. Seine Technik ist bis auf den biswei- len spröden und scharfen Ton dem Schwierigkeitsgrade der diesmal ge- wählten Werke entsprechend. Zu einer persönlichen, aus oem Rahmen einer gepflegten Konservatoriumsleistung tre- tenden Darstellung ist der Geiger noch nicht gelangt. Die Anlagen zu einer aufsteigenden Entwicklung sind aber vorhanden. Für eine wirklich durch- schlagende Koh zertkar r i er e ist der Zeitpunkt allerdings verfrüht. Brahms' Violinkonzert in der Library es Cenqres« Bei der Versteigerung seines grossen, sehr wertvollen Besitzes^ an Partituren und alten Büchern zugunsten humanitärer Institutio- nen hat Fritz Kreisler zwei Werke ausgenommen und sie der Library of Congress in Wa$hing~ ton geschenkt, da er sie nicht in Hi den Händen von Privatper- sonen wissen, sondern sie zum Gemeinbesitz des amerikanischen Volkes machen wollte. Mit Chaus- sons "Poeme" ist die Original- partitur des Violinkonzerts von Johannes Brahms der Bibliothek zum Geschenk gemacht worden; sie ist gegenwärtig im Hauptpor- , tal ausgestellt. In der 105 Seiten umfassenden Partitur sind alle Aenderungen von Brahms' eige- ner Hand, dann die Korrekturen des Redakteurs im Verlage N. Simrock, ausserdem die viel- fachen Verbesserungen des Violinparts von Joseph Joachim angebracht, der Brahms mit sei- nem Rat als Solist zur Seite stand und dem das Werk gewid- met ist. = HANS MANN's weltberühmte s §g KIND ER BÜHNE wiederholt jg Ü" S C H N E E W I T T C H E Hjl lüND DIE SIEB E W ZWERGE "I äj Sonntag, 27. Februar, .3 Uhr nachm.fl = Carnegie Hall. 154 W 57 St.. N. Y. CM W (R.ECITAL THEATRE) ■ gKarlen bei: Zitnbler. 200 W. 82 St.* ■ (SC 4-9389); Henry Mielke, 242 East = ZSb St. (RE 4-5159); Erco, 2445' Broad-'jg ™ way (EN 2-659 5). m •fr? & A New Musical Comedy Smash Hit Th« FUNNIEST MAN in TOWN MW |J| M M MW M MENASHA Leo UEBGOLD w Uly LILLIANA . in Ahe ELLSTEIN'S new viooish musical comedy Xjwwe it tx^CUa/Utifc! Every Ew. (lud. S«m.l, MÄTS. SAT. S SUN. amaumtf. TONtGHT. SAT. «t SUN. Conlinuous irom 12 itoim. Lsl* Show Saiurday KLETTER - i"1»» JACOBSON - «*• SCHOENFELD r =. - . D .. „ " T U F I ACT Ii P f Fl t1 " in L. B reiman s Radio Success 1 Jtl Hl U O .1 it it. 1 1/ Tj Jack HECHTZEIT Flerence Weiss Celle Boodkln Sylvia fc Miriam Feder Added Attraction: Henriella JACOBSON Hc Julius ADLER On tlie Screen THE ÄITZ BROTHERS in a Musical Feature Film Maiinle rielschman»'« Orchestra _ tRY|W0. Jacobsons MTlONALVfaifa BA1T HOUSTON ST. I 2*4 AVI. OK MISS ONE MAN LAUGH RIOT LEO FUCHS * ®*W| Ä, Miriam JACOBS fcl KRESSYN IwmI K*yr Musical Rom.nc# lOCj&FOU Beg.Fri.Eve. Sat.&Sun.Mat.&Eve. PARKWAYThea-S""'*5'""" lohn'iPI.] I. 51 WO j FRL, SAT. and SUN. Fram 12 Noon. ON STACK : Israel Rosenberg'* Historie Yiddish Musical • FROM HOME TO PALESTINE" starring Vera Rosenko a. Ben Bonus with Tillie Rabinowitz, Fania Rubin. Sam & Sally Josephson a. large cast. On the Screen: First Post - War Yiddish Film: The Story of Warsaw 1939 to Israel 1949! "LONG IS THE ROAD" Special Priees: Sat, to 3 p. m, and Sun. to 2 p„ m. 89<. Glve to tüte BLUE CARD DREIGROSCHEN-OPER 4 - 10" Telefunken - Limited Quantity Records MIELKE Cameras 242 East 88th Street, New York 28, N. Y. - Phone: REgent 4-S159 Prompter Postversand. - Jeden Abend bis 8:30 .Uhr often. 14 AUFBAU Friday, February 18, 194t Im Sinne Lincolns: Lebendige Von HAROLD L. ICKES Vor einhunderiundvierzig Jah- ren wurde in Hardin County (jetzt Larue County) in Ken- tucky Abraham Lincoln geboren. Hundert Jahre später erblickte eine Organisation junger, mutiger Amerikaner in New York City das Licht der Welt: die "Natio- nal Association for the Advance- ment of Colored People. Diese beiden Ereignisse stehen in einem gewissen Zusammenhang. 1 in Summer 1908 fanden in Springficld, III. heftige Rasscn- mnruhen statt — hier, wo die beiliger Ueberreste Lincolns in einem bewachten Grab liegen. Der Pöbel, unter dem sich viele «1er 'besten Bürger" der Stadt befanden, hatte aus der Gettys- burger Rede und der Proklamie- rung der Emanzipation einen blutigen Hohn gemacht. Dass diese Greuel in Lincolns Heimat- Btadt vorkamen, verschärfte das Gefühl von Schreck und Demü- tign).im ganzen Land. Ein zu jener Zeit sehr bekannter Schrift- steller, der verstorbene William English Walling, schrieb im "In- dependent" vom 3 September einen Artikel, der Geschichte «lachen sollte. "I '„t„ <•■><>a«IiK- werden", seilviel» or, "muri wir miixM-ii M-hliexNlIvti diizukom- »-•« ». 'I' » Xeaer auf «-In \iwaii nh- > lxilitisi'hi'r iiikI wozlnler «Uleicliheil zu Mellen, , Vimliuufiii «•»ml IUI.im ii werden l.jild den Hunne- m rieK" IM« y-iim Norden vorbeirnnen Italien. . . . Wer nlier Ist *i<-li des I 'inxles der Shiiallim lieiviiMMt f Wel- che urnKNc, um ein tolle Kitiperseluift '»«'reit «len Neuern jr.n Hilf« r.u Iko in in eil i" Die Antwort auf Wallings Fra- ge kam aus einem New Yorker Miethaus, als Brief einer weissen Frau. Sie hiess Mary White Ovington. Fünf Jahre später schrieb Miss Ovington von die- sem kleinen Anfang: "Vier .Iniire Iiiiir hatte ich die I.llRe der lXener In New York ktn- diert. leli hatte die Wohn verliSilt- nl.sse iiiitei-Niielil. den «iesuiidheltR- /.iislniid, die \ rlieilsmiiti lieh kellen, leli hatte viele IHoniite Im Süden z.ir- Kehraieht, lind zu der Zeit. «I« Wal- Ii ii UN Artikel erxehien, wohnte fei» In einem New l orker !\ euer- *1 iei- liiiiiM In einer Veiier.M r:is«e. Was teh tt'Nelien und «.eliöri halte, hesiiirkl die AfiisxeriiiiK des % mors, «'dass der (»eist der Aliolillmilsleii wieder le~ liendle; Koniaeh < w erden muss.** Im Januar 1909 hatten Mary White Ovington, William English Walling und Dr, Henry Mosko- xoitz eine Besprechung. Zu jener Zeit nahm Dr. Moskowitz eine hervorragende Stellung in der New Yorker Stadtverwaltung unter Mayor John Purroy Mit- chell ein. Aus dieser Besprechung ging "The Call" hervor. Es war wirklich ein Ruf, geschrieben von Oswald Garrison Villard, da- mals Herausgeber der N. Y. Evening Post, der seine Hilfe, einschliesslich der einflussrei- chen Verbindungen und der ihm zur Verfügung stehenden Ver- breitungsmöglichkeiten, zugesagt hatte. "The Call" erzählt davon, wie die Rechte der Neger im Norden sowohl wie im Süden mit Füssen getreten wurden, und schloss mit den Worten: "Isnler diesen Me«HiiRiineeti heileii- tet Seh wellten noviel wie Wüllen (iiit- lielMMen ... Wenn man einmal HJis- PASTRY-BEST Schokolade- und Kaffee- Indianer Schilleilocken Rigo-Schnitten Erdbeer-Schnitten Holland. Kirschschnitten und vieles andere mit Schlagsahne WEST SIDS. ..141 West 72nd Street HOTEL STANDISH HALL 45 WEST 81 st STREET - Tel. 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Darum rufen wir alle, die an Demokratie «Inolien. ans, «ieh en einer nationa- len Konferenz ennaiiniieiiziillmleii, auf der die «ejfeiiwiirti«eii Veiiel- stilnde diskutiert, Proteste verlernen und der Kampf für imlltlsehe und biirKerllelie Freiheit wieder iiufce- »miiiinen werden «oll. Unter den Unterzeichnern be- fanden sich prominente Leute wie Jane Addams, Kate Clag- horn, John Dewey, Mary E. Drei- ert, William Lloyd Garrison. Wil- liam Dean Howells, Rabbi Emil G. Hirsch, Rev. John Haynes Holmes, Hamilton Holt, Dr. Char- les H. Parkhurst, Charles Edward Russell, Lincoln Steffens und Rabbi Stephen S. Wise. "The Call" wurde an Lincolns Geburtstag vor vierzig Jahren veröffentlicht. Heute hat die "National Association for the Advancement of Colored People", die aus der Versammlung her- Das Beste in der Stadt! 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Tel.: WA 3-875S I Die seitEackhafie Wiener Küche in Wash. Hgbts. ji FÜLL. COURSE DINNER von $1.10 aufwärts III FÜLL. COURSE DINNER von $1.10 aufwärts Ur>»«»e St r.r.iag Füll Course Dinner-Spezialitätcrc Wiener EiiC'hh'ti'hn 31.60 • Wiener Schnitzel $1.50 Bj< iied Beefsteak $1.50 Nack inr. r KAFFEE und Fl AUSGEMACHTER KUCHEN 2 £••<' BREAKFAST » LUNCHEON • DINNER , VIENNESE RESTAURANT et Hotel Oxford, 205 West 88th Street - SChuyler 4 7700 ADOLF DRESSLER Management RUTH DRESSLER ALLE WIENER SPEZIALITÄTEN im balligen Preisen VORZÜGLICHE HAUSGEMACHTE DESSERTS DINNER 3 Dtiily 5 to 9 p. m., except Monday WothlHflfon's Birthday and Sunday 12—9 p. m. Fridey, Febreery 18, 194t AUFBAU 19 Die schaffenden Hände der DP's Di« internationale ORT-Ausstellung in New York beweist, wie nützlich sie für unsere Wirtschaft sein können In der öffentlichen Erörterung der DP-Gesetzgebung ist von Freunden der DP's immer wieder das Argument hervorgehoben worden, dass die Insassen der Lager durchaus keine Müssig- ganger seien, sondern wertvolle Elemente, die produktive und konstruktive Arbeit leisten kön- nen und daher einen sehr schätz- baren Zuwach* für unser Wirt- schaftsleben bedeuten würden. Zahlreiche Bürger unseres Lan- des. die in Anbetracht des noto- rischen Mangels an Arbeitskräf- ten m den verschiedensten Ge~ verbezweigen und Industrien lehr gern DP's eingestellt hätten, haben bisher diese Versicherung iuf Treu und Glauben als richtig Hinnehmen müssen; sie hatten keine Möglichkeit der Nachprü- fung. Jetzt ist ihnen — zumin- iest den New Yorkern — diese Möglichkeit gegeben. Und zwar in der denkbar überzeugendsten Weise. Die Ümerican ORT Federation hat in der OBT Trade Schoo!, 313 West 57th Street, die erste l 'emotionale ORT - Gewerbe- » ■hau veranstaltet, in der in sehr umfassender und eindrucksvoller Weise gezeigt wird, was die DP's,' die früheren Insassen der Kon- zentrationslager -in Deutschland, Oesterreich und Italien, an tech- nischen Handfertigkeiten gelernt haben'und was ihre schaffenden Hände an nützlichen Erzeugnis™ isii des Crewerbefleisses hervor- bringen können. Man' ist einfac h verblüfft, wie hier Menschen, die wenige Monate zuvor noch nicht die kleinste handwerkliche Schu - lung hatten, nach relativ kurzer, doch sehr intensiver Ausbildung; Gegenstände aller Art, vom pri- mitiven Spielzeug bis zu lcomp.lt- nertesten Apparaten, Maschinen und Werkzeugen, herzustellen imstande sind. Wenn die hier zur Schau ge- stellten Arbeiten als repräsenta- tiv für die von Welt-ORT in sei- nen Berufsschulen in 26 Ländern geleistete Erziehungsarbeit und deren Resultate anzusehen sind — und" man hat keinen Grund, daran zu zweifeln'—, dann steckt In den jüdischen DP's, die durch du Schulen -des ORT gegangen sind, zweifellos ein höchst wert- volles Reservoir an schaffenden Händen, die nur darauf warten, hier oder anderswo, wo man klug genug ist, sie aufzunehmen und in das Wirtschaftsleben ein- sugliedern, ans Werk zu gehen. Einige Zahlen verdeutlichen, welche enorme Bedeutung der ORT und seine Atisbildungs- ivhulen heute für die Juden in aller Welt gewonnen hat. Im vergangenen Jahre wurden die tecii n i seh en U tusch u 1 u n gs k uise des ORT von insgesamt 37,269 Schülern besucht. Devon entfielen auf Deutschland 13,023, auf Frankreich 4845, auf Italien 37i2, auf Polen 3449, auf Rumänien J1N, auf Oesterreich 1696, der Rest auf andere Länder. Geilern waren diese xund 40,000 t.*~ jfrinsassen noch hoffnungslos an sich und an der Menschheit verzweifelnde Menschen, heute sind sie Männer und Trauen, die durch den OBT ihr Selbst- mtrauen wiedergewonnen haben un.l ilch, wohin sie auch kommen mögen, Mlbit iu erhalten vermögen. , In diesem Lichte gesehen, ge- winnt die Ausstellung in der 57,, SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Welt zuOriginalpreisen !—FERIEN— | PAUSCHAL- L REISEN - l^lautfi ravel . Gegründet i «> > Offli'ially author. bonded ageritsf Neue Adresse; 701 MADISON AVE, New York 21, N. Y. (63. Str.) Telephone: TR 9-3100-1-2 Strasse ihr besonderes Relief. Was zunächst erstaunt, ist die ousserordentLi c[i e Vielseitigkeit der hergestellten Erzeugnisse. In dieser Hinsicht ist wohl die grosse Schule des ORT in Paris-Mon- irauil mustergültig. Was z. B. die Schülerinnen der Kurse für Mode- xelchnen und Haute Couture nach kur- zer Schulung an kleinen Wunderwer- ken der Eleganz und der modischen Erfindungsgabe zustandegebracht ha- ben, braucht keine Vergleiche mit erst- klassigen Modellen zu scheuen Prachtvolle Leder-Handtaschen für Damen zeigen die ORT-Schulen in Frankreich, der Schweiz und Polen. Die Bramson ORT-Schule in New York imponiert mit der grossen Prä- zision ihrer Maschinen Werkzeuge. Die Shanghaier ORT-Schule zeigt wundervolle Buch binde ravbeit6h in chinesischem Geschmack. Von ORT-Werkstätten in deutschen Lagern kann man diffizile zahntech'ni- sche Arbeiten, Gebisse, Zähne usw. be- wundern. Kostümschmuck, gewebte Kleiderstoffe, bestickte Blusen stehen (Fortsetzung auf Seite 16) ADVERTISEMENT i*?AV€L News A Weekly Column of Travel Events Most prospective travellers to Europe or elsewhere liave many questions in their mind long before they even int end to take their trip. This weekly column will ans wer some o£ these questions. But bettet still cotne up to mir oflice and see nie or my assistant Miss Esther Adler. Or call LO 4-5540. And rvmember you'll get FREE advise witli patience and a smtle. LIMITED OCEAN TRAVEL FACILI- TieS will fall lo meet this summer's dem and for passenger berths. Tourist class is com- pleteiy sold oui, Cabin class is still available for sailings before May 15, First class is still available until further notice. If you want to go to Europe inexpensively THIS SUMMER you have to go with one of the troop- ships, Marine Flasher, Marine Ferch» Ernie Pyle, etc. Accommodations in rooms from 12 berths up. Rate lo Havre $190 ori Marine ships, lo Antwerp $162 on Crnle Pyle. And here is my advise: Register now for TOURIST class ior 1950. II is NOT ioo early And you have no Obligation. IF the ILE DE FRANCE arrives in New York in July as scheduled it would ha.tp iremendously to alleviaie -the backlog of transajlantic passeftgers. 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Neben der fast barbari- schen Palette seines "Reclining Girl" aus dem Jahre 1921 wirkt die sensitive Farbenorchestration seiner neuen Aquarelle, z. B. "Fruits and Sliced Melon", "Corn and Lemons", "Girl in Green" fast überkultiviert. Welche Sparsamkeit der Mittel, welche raffi- nierte Ausnützung der Papierweisse! Man beachte die meisterliche, einem Hokusei verwandte Behandlung ,1er in den Aquarellen mehrfach wiederK-m- renden "praying mantis". Wer erwar tet, den "alten" Kokoschka wiederzu- finden, halte sich an das Florenzer Stadtbild, datiert 1948, und doch vom Stamme seiner bereits "klassisch" ge- wordenen Stadtbilder von Prag, Paris. Marseille. London. Diese Schau ial. Das berühmte Buch von Fowler, "Modern English IIsage" (erschienen bei der Oxforder University Press), ist dagegen ein wissenschaftliches Handbuch des allgemeinen englischen Sprachgebrauchs das keinerlei Uebungs- material enthält. Es gilt sowohl in Eng- land als auch in Amerika als ein Stan- dardwerk ersten Ranges. Für Alltags- Wendungen empfehlen wir Ihnen das vom "Aufbau" herausgegebene lieft "Hovv Good 1s Yen: English". Leserin, Berlin: Sie haben es leider verabsäumt, Ihre genaue Adresse an- zugeben, und daher konnten wir Ihnen nicht direkt antworten. Der Jewish Family Service, über dessen neueinge- richteten Community Homemaker Ser- vice wir vor einigen Monaten berichtet haben, kann als "Homemaker" nur Frauen engagieren, die bereits in Ame- rika leben, gut englisch sprechen etc. "Einsam": Haben Sie sich einmal un- sere neue Rubrik "Youth Activities Around Towri" angesehen? Da sollte doch das eine oder andere an Veran- staltungen dabei sein,, was l'ür Sie in Frage kommt. Ausserdem verweisen wir auf die Young Men s and Women's Hebrew Association. Lexington Avenue und 9?. Strasse, die die verschiedensten Aktivitäten, nicht nur Konzerte und Vorträge, bietet, Mrs, S. M.. Brooklin. Mass.: "Linden- blüten" heissen Englisch "Tilia flow- ers". — Ob es eine völlig salzlose Mar- garine gibt, können wir leider nicht sagen. Aber vielleicht kann uns eine LEARN to DRIVE I Private Lessens Thru Traffic ! RENT-A-CAR U-DR1VE-1T Latest Models CORN'S WASHINGTON HEIGHTS AUTO SCHOOL AND RENTAL 1469 ST. NICHOLAS AVE. Betw. i83rd and 184th Sts. WA 8-4987 — WA 3-9593 Lessens Evenings and Sundays SAUTO DRIVING SCHOOL* !• in QUEENS •* 1 KURT A. HAUPTMAN | ± Est. 1940 - Lic. by the State of N. Y. F ? Intiiv. Unterricht (engl. od. dtsch.) ■ U auch in Manhattan. Dual controls. g ? Befreslicr Courses. Sundays. W § HAvemeyer 4-4905 - 34-58 741h St. - B Jackson Heighis, N. Y. -LEARN to DRIVE" Private Lessons through traffic on Dual Control Cars at MARYVEL Auto Schoo] Licensed by the State of N. Y. 566 W. 125th St., Cor. Broadway Call Riverside 9-7872 CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. 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Diesmal handelt es sich» so- viel uns bekannt ist, vor allem um Tages- und sogenannte "Women's pro- grams". Schreiben Sie einfach an NBC, 30 Rockefeller Plaza» New York 20, N. Y.» und bitten Sie um Zusendung von Karten. Die Vorführungen finden um 2 Uhr nachmittags statt. Deutsch Bücher-Leser (St. Agnes Branch): Die einzelnen "Public Libraries" tauschen Bücher unterein- ander aus. Sprechen Sie mit der Lei- terin Ihrer Zweigstelle und bitten Sie sie, dass dort mehr deutsche Bücher zum Verleih bereitgestellt werden. Die- jenige Zweigstelle, die unseres ■ Wis- sens die grösste Sammlung deutscher Bücher, Zeitschriften und Zeitungen hat, ist die 'Ottendorfer Library", 135 Second Avenue (in der Nähe der Strasse). Auch die "Central Branch", 42. Strasse und Fifth Avenue, hat. eine grosse Auswahl deutscher Bücher. 'Make Mine Mink' Der Erfolg einer Wiener Immigrantin Los Angeles, im Februar. Beim Eintreten bemerkten wir unterm Tisch einen Schlauch, dem ein sanfter Duft entströmte, und daneben einen grossen Glasbehäl- ter, in dem eine geheimnisvolle Flüssigkeit brodelte. Da es auch bei Parfumerfindern ein Berufs- geheimnis gibt, wagten wir nicht zu fragen, wenigstens nicht gleich. Michele (früher Grete Kar- pfen) , eine liebenswürdige Wie- Moving - Storage - Express Service Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT . SPEC. TO ISRAEL SCHWALM'S EXPRESS CO., 218-20 EAST 97th ST. > Tel.: SAcramento 2-0235-6 __Evenings: WAdsworlh 3 5262_ • NICHTS ZU GROSS 1 • NICHTS ZU KLEIN 1 WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig 1 Preiswert I Diamand & Brown 210 WEST 107th ST., NEW YORK 25. N. Y. . ACademy 2-5960 GREENWALD'S MOVING 615 West 1641h ST. 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Auf Geschäftsreisen in Europa sammelte sie ihre Kenntnisse über jene kostbaren Oele, die die Basis eines jeden guten Parfums bilden. Sie "pantschte" ein biss- chen hier und da, und als es zum Auswandern kam, legte sie, was sie an Geld noch hatte, in Es- senzen an und nahm sie mit nach Amerika, bis nach Holly- wood. "Wie kam es, dass Sie sich auf die Filmwelt spezialisierten?", fragten wir, denn Michele ist die persönliche Schöpferin für jene anspruchsvollen Stars, denen Lanvins My Sin oder Guerlains Vol de Nuit zu gewöhnlich oder Nu billig ist. "Ich ging in die Studios und traf ein paar Leute, die sich für meine Ideen interessierten. Man schnupperte — und der Best er- gab sich von selbst." Man kann nur sagen: das ist so einfach und man kommt nicht drauf. Micheles erste Kundin wär* der Filmstar Geraldine Fitzgerald. Ihr sind inzwischen zahllose an- dere gefolgt. Damen und Herren, darunter Rita Hayworth, Eve Ar- den, Eddie Cantor, Errol Flymi, George Jessel, Mr. and Mrs. Ed- ward G. Robinson, Jan Kiepurs und Martha Eggert, das Kgmiker - Ehepaar Edna und Red Skelton, und die Clifford Heinz' (of Heinz ftfty seven varieties). Michele hat eine hochindividuelle Nase und eine rege Phantasie, Minfc, eine ihrer erfolgreichsten Kreationen, ist ein schwerer, pro- vozierender Duft. Noch jung an Jahren, hat Mink bereits viel Ro- mantik verbreitet. Die Kehrseite der Medaille: ein Ladenbesitzer, der den patentierten Namen uner- laubt benutzte, musste dafür zahlen. Mink hat es dick hinter den Ohren — da, wo es meistens getragen wird. Michele hat aber noch einen »nderen Beruf, sehr e zu ebener Erde. Sie ist diplomierte Grund- stücksmaklerin, und hier ergibt sich eine Kombination, die der Geschäftswelt bisher fremd war: Parfums und Villen gehören Ir- gendwie zusammen. So kam Don Ameche kürzlich zu einem Grundstück und sicher auch zu einem sehr originellen Bau de Cologne, während ein weiblicher Star, der vielleicht Micheles Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" Zum Thema: Deutsch-Jüdisches Kochbuch . . . Für die jüdischen Hausfrauen, die sieh für Rezepte aus der jüdischen Köche Interessieren, wäre es sicher von Nutzen, wenn zunächst einmal jü- dische Frauen, die früher in den ver- schiedenen Teilen Deutschlands gelebt haben, Rezepte für ihre Spezialgerichte einsenden würden, .und wenn man dann auch Frauen aus anderen Län- dern bitten würde, dem "Aufbau" mit- zuteilen, welche jüdischen Spezial- gerichte sie dort kennen. Auf diese weise könnte man wahrscheinlich ein sehr interessantes 'Jüdisches Kochbuch aller Nationen" zusammenstellen. Ich gebe Ihnen im Nachfolgenden ein Rezept für ein Nudfilschalet mit Weincreme, das aus Bayern stammt und zu Erev Jörn Kippur gegessen wurde, I. Nudelschalet (Quantität nach Bedarf) Selbstgemachte oder gekaufte Nu- deln werden in Salzwasser gekocht. Wenn sie gar sind, schüttet man das Wasser ab und lässt die Nudeln gut abtropfen. Schüttet sie dann in eine Schüssel und gibt folgende Zutaten dazu: Schale einer abgeriebenen Zi- trone, Zimt, Rosinen. Zucker, 2-3 Eier. Wenn man will, kann man das Weisse der Eier 7.11 Schnee schlagen. Die Nu- deln gut mit diesen Zutaten ver- mischen, alles in eine gut geschmierte Form schütten und langsam backen lassen, big schön braun. Wenn fertig, stürzen. Alle Zutaten nach Geschmack. II. Weincreme (für 4-5 Personen) Von 3 guten frischen Eiern gebe man da* Gelbe in ein Aluminium-Koch- töpfchen, füge 5-6 Esslöffel Zucker hinzu und verrühre gut. Dazu kom- me,, 7. Kaffeelöffel •Kartoffelnttehl. Ist der Weiss wein stark, füge man dann [ Glas Wein und 1 Glas Wasser hinzu; ist et nicht so stark, 1% Glas Wein und Vi Glas Wasser. Alles gut verrühren same Mucho bevorzugt, seine ge- schäftlichen Interessen gern die- ser Wienerin überträgt, die so eitieti vorzüglichen Riecher hat. Und wertn man die hiesigen Zei- tungen aufschlägt, so findet man auf der einen Seite die duftge- ttankten Reminiszenzen eines et- was benebelten Kolumnisten, der Micheles Kunst verfallen ist, während in den nüchternen Ge- schäftsspalten die Häuserverkäufe der . Maklerin Michele Karpfen nachzulesen sind. "Jetzt verraten Sie uns noch, was Sie da in dem Glastyhälter brauen", sagten wir zum Schluss. "Das ist eine Benzoltinktur ge- gen Erkältung, für $5.— pro Wo- che zu beziehen. Sehr zu empfeh- len, mein Husten ist so gut wie verschwunden." :' ;Vo kidding", sagten wir und gingen, leicht blamiert, jedoch Mink-beladen, nach Hause. Therese PoL HERMAN GANS - Uhrmacher und Juwelier 3905 BROADWAY (belw. 163 164. Str.), N.Y.C. - WA 7-0623 MARKEN-UHREN • VERLOBUNGS- u. 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Nach 5 bis 6 Tagen giesst man die Flüssigkeit ab, lässt sie noch einmal aufkochen, und giesst sie, wenn sie erkaltet ist, wieder über die Tomaten. Die Töpfe wieder mit Cellophan verschliessen und für späteren Gebrauch wegstellen. (Die Gewürze können in ein Mullsäckchen gebunden und in die Töpfe gelegt werden.) Briefmarken Die U. S. Minnesota-Marke Die 3#-Marke, die vorn Postamt. St. Paul, Minnesota, in Erinnerung an den 100. Jahrestag der Schaffung des Territoriums Minnesota am 3. März 1949 herausgegeben wird, kann von Sammlern, die Ersttags-Stempel wün- schen, beim oben genannten Postamt angefordert werden. Man sende ad- dressierte Briefumschläge (nicht mehr als zehn) an den dortigen Postmaster, und füge eine Postanweisung (postal note or money order) bei, Briefmarken, Schecks usw. werden als Bezahlung nicht angenommen. » Brasilianischer Spezialkatalog Die Firma F. Schiffer fc Co. hat einen Spezialkatalog "Catalogo de Selos de Brasil 1949" herausgegeben, der für alle Spezialsammler brasiliani- scher resp, südamerikanischer Marken eine besonders willkommene Gabe sein wird. Das sein sorgfältig zusammen- gestellte und mit vielen Illustrationen versehene Bändeheu, das rund 140 Seiten umfasst, gibt eine vollständige Uebersicht über alle brasilianischen Marken bis zum Jahre 1948 .Den Ver- trieb für USA hat Maximilian P. Brandeis, SO West iith Street, New York 25, N. Y, «O. S ' Das zweite Heft der vom Postmini- sterium der Philippinischen Republik herausgegebenen Zeitschrift Philip- plne Journal of Phtlatelr" enthält wie- derum elrfe Anzahl von Spezialartikeln über Briefmarkensammem im allge- meinen und die philippinischen Marken im besonderen. Sehr interessant ist ein Beschluss der philippinischen Phi- letellstengesellschaft. der alle Sammler, die in tropischen Ländern leben, in- teressieren wird Die Gesellschaft stellt fest, dass es in solchen Ländern fast unmöglich Ist, den Originalgummi unbenutzter Marken zu erhalten und verlangt, dass die Markensammler der Welt postfrische oder unbenutzte Mar- ken ohne Gummi den gummierten Marken gleichstellen sollen und dass Kataloge, Händler und Auktionäre Weitere Spenden an den "Aufbau fjir das Bicur Cholim Hospital L. J. Wyzenbeelc. Brüssel ..............1200.00 Jack Gerber, Chicago ................................................................5.00 Kurt Lange. Columbus .............................................3.00 No name glven .................................................2.00 Familie Gruenwald. N.Y.C, ......................6.00 Gustav Hirsch» Tallahasse ......................3.00 Henry Froehlich. 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New York wird die Ausstellung erst 191» er- reichen. Paul P. Lindenberg. der bekannte Philatelist und Specialist für Briefmarken und PostgescMcM» von Palästina und dem Vorder as*«* ist aus Slam hier eingetroffen an» jetzt hie* In seinem Fach tätig. Anna Michalowsky Fridel Joseph 310 W. 97th St., Apt. 54 - BI 9-2461 FEINSTE MASSANFERTIGUNG und ständiges Lager fertiger CORSETS und BÜSTENHALTER Reparaturen preiswert *** Samstags geschlossen. ....... -Mary Ruttner- WIENER CORSETIKRE Ehemalige Zupnik Direct.rico GÜRTEL . STRANDKOSTtiMK ' Speslallstln für Büstenprobleme Zeitgemässe Preis« 714 MADISON AVE. (63rd St.) RE 7-8198, nur -nach Verabredung Nach 7 p. m.: AC 2-9182. BERNHARD BLOCH (früher Offenbach/Maln) Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Änderungen 560 WEST 163rd ST (cor Broadway) Apt 11 Tel.: WA 8-4948 Die persönliche Note in ihrer Kleidung erhaiten Sie nur durch Massanfertigung KLEIDER, MÄNTEL, KOSTÜME BLUSEN, RÖCKE Ferner Modernisieren u. Ändern. 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Februory 18, 1949 AUFBAU 19 Das Deutsche Aerzte versuchen Das Erscheinen eines Buches ie "Doctors of Infamy",* einer undlegenden Dokumenten- mmlung zum Nürnberger erzteprozess, ist an sich ein iblizistisches Ereignis. Seine edeutung wird aber noch un- rstrichen durch die Umstände, e sich an die Veröffentlichung eser amerikanischen Ausgabe lüpfen. Es ist nur der Ent- hlossenheit des amerikanischen erlegers, Henry Schuman, zu tnken, dass die Manöver der jtoren, die Veröffentlichung zu rhindern, vereitelt wurden. "Doctors of Infamy" erschien ir knapp zwei Jahren in Hei- lberg unter dem Titel "Das ktat der Menschenverachtung", -r eine der beiden Autoren, • Alexander Mitscherlich, Pri- tdozent an der Universität Idelberg, war von einer •uppe westdeutscher Universi- ten und Aerztekammern zum iiter einer deutschen Aerzte- mmission bestimmt worden, ? dem Prozess gegen 23 Nazi- ;rzte und Beamte in Nürnberg i offizielle Beobachter bei- ihnten. )er Prozess war noch nichl abge- iloiien, als das Werk von Mielke ■d Dr. Milscherlich herauskam. Es r durchaus sachlich gehalten. SlaM bst etwas zu sagen, liessen die Ver- ier die Dokumente sprechen. Ihre nxipielle Einstellung geht ja bereits 1 dem Titel hervor. Im übrigen be- ihlen sie sich sehr, den Angeklagten ■ rechtigkeit widerfahren zu lassen, i wiesen auch eigens auf die Un- rteilichkeit des amerikanischen Mi- irtribunals hin. In der Tat wurden :h nur sieben der Angeklagten zum ; 1 verurteilt, sieben weitere hingegen (gesprochen. n der amerikanischen Zone wird das ch allgemein verkauft, wenn auch - ier nur in einer kleinen Auflage. In • französischen Zone wurde es ver- en, offenbar auf Betreiben einer darin genannten Personen, denen Erseheinen begreiflicherweise serst unangenehm war. Im tibri- i hiess es nach kurzer Zeit, dass Mitglieder der Heidelberger Fakul- von Dr. Mitscherlich abgerückt ?n. Vas nun die amerikanische Ausgabe rifft, so gaben Autoren wie Origi- verlag ihre ausdrückliche Genehmi- :|g dazu im Frühjahr 1948. Dr. Mit- erlieh erwälinte in dieserh Ztisam- nhang zwar, dass er an einem ien, umfangreicheren Werk über DOCTORS OF INFAMY. The Story the Nazi Medical Crimes. By xander Mitscherlich. M. D . and d Mielke. Translated by Heinz tden. With Statements by Andrew Ivy. M. D„ Vice-President, Univer- • of Illinois, Medical Consultant to Prosecution, Military Tribunal 1, Nuremberg; Telford Taylor, gatlier General, IT. S. Army, Chief Counsel for War Crimes; Leo xander, M. D... Psychiatrist, Con- ;ant to the Secretary ot War and Chief of Counsel for War Crimes; : a Note on Medical Ethics by ert Deutsch, xxxiv — 172 pp. Henry umann, New York. der Menschenverachtung' ein amerikanisches Buch gegen Nazi-Aerzte zu verhindern HANDTASCHEN KLEINLEDERWAREN KOFFER —- SCHIRME REPARATUREN aller Art fachmännisch ausgeführt RNEST Handbag Shop ERNEST LERCHER (ir. Wien) 83 AMSTERDAM AVE. (zwischen 93.-94. Sir.) 1Ä1 LUGGAGE " Columbus 594 f. CLEARANCE SÄLE 50% SAVINGS «GINAL LUGGAGE 2C BROADWAY (94-95 Sts.) I Vir machen KNOPFLÖCHER und schlagen Knöpfe aus. Vir reparieren ZIPPERS und DAMEN-HANDTASCHEN. Wir machen Hohlsaum und Plissec. lat&jL Ssujoinq* JUL (fr. Nähkasten, Berlin) Kurt and Kaete Rubin 847 COLUMBUS AVENUE w. 86.-87. Str.) Tel.: EN 2-7651 den Aerzte-Prozess arbeite und es vielleicht ratsam wäre, dieses zweite Buch abzuwarten, stellte dies aber keineswegs zur Bedingung. Der ame- rikanische Verleger erklärte, er habe nur an dem kürzeren Werk Interesse und werde dessen Veröffentlichung dementsprechend in die Wege leiten. Sechs Monate später, als die Uebersetzung bereits im Satz war, traf ein Schreiben der Au- toren ein, in dem sie gegen das Erscheinen auf das energischste protestierten. Ihre Genehmigung sei "auf ein Missverständnis" zu- rückzuführen. Es dürfte lediglich das neue Werk, das sich nicht nur auf die Anklage, sondern auch auf die Verteidigungsakten stütze, herauskommen. Anschei- nend waren sie sich klar darüber, dass sie keine gesetzliche Hand- habe für ihr Vorgehen besassen. Denn sie verlegten sich einerseits aufs Bitten, andererseits aufs Drohen. Sollte das Buch trotz- dem erscheinen, müssten sie es offiziell desavouiren. Ausserdem könne der amerikanische Verlag mit etlichen Ehrenbeleidigungs- klagen rechnen Dennoch wagten sie natürlich nicht zu behaupten, das Buch entspreche nicht den Tatsachen. Noch aufschlussreicher sind ihre Ausführungen über das neue, in Vorbereitung befindliche Buch, das, im Gegensatz zur ersten Fassung, die offizielle Un- terstützung der westdeutschen Aerzteschaft hat. Wie bereits er- wähnt, trug die erste Fassung den Titel "Das Diktat der Men- schenverachtung". Das neue Buch hingegen heisst: "Wissenschaft ohne Menschlichkeit — medizini- sche Irrwege unter Diktatur > Bürokratie und Krieg". Von der Menschenverachtung zum Irrweg, da haben wir in nuce die allgemeine Entwicklung der Dinge in Deutschland. Phe- nol- und Fleckfieberspritzen, künstlich erzeugte Geschwüre, Giftgas und Erfrierungsversuche, — das alles sind nunmehr "Irr- wege der Wissenschaft". Glücklicherweise liess sich der amerikanische Verleger durch diese reichlich durchsichtigen Manöver nicht beirren. Darauf unternahmen die Autoren einen letzten, verzweifelten Versuch — den Fall vor den Alien Property Custodian zu bringen, und ihn zum Eingreifen zu veranlassen. Aber die Behörde in Washington weigerte sich, einzugreifen. "Doctors of Infamy" erscheint. Es ist sicherlich kein erfreu- liches Buch. Aber es ist ein not- wendiges Buch und sollte von Jen breiten Massen in Amerika gelesen werden. Wie gut die Au- toren gearbeitet haben, geht am besten daraus hervor, dass sie jetzt alles daran setzen, um ihr eigenes Werk der Oelfentlich- keit vorzuenthalten, Julius Brandel, U.S.-Gesandter für Israel Ickes (Fortsetzung von Seite 14) holung und des Kelsens. Die Lei- tung hat seit vielen Jahren der hervorragende und findige Wal- ter White, Autor des sehr les- baren Buches "A Man Called White". In seiner kürzlichen, zwang- losen Auslegung des jetzt histo- rischen vierten Punktes in Prä- sident Trumans Antrittsrede, unterstrich Staatssekretär Dean Acheson, dass die Vereinigten Staaten auf der demokratischen Konzeption von der Würde des Individuums in der ganzen Welt bestehen würde Niemand, der im wahrsten Sinne des Wortes ame- rikanisch ist, wird bezweifeln, dass zur Erreichung des grossen, vom Präsidenten erträumten Zieles moralische Waffen genau so nötig sind, wie militärische Macht An Lincolns diesjährigem Geburtstag, im vierzigsten Jahr ihres Bestehens, die Ideale des grossen Befreiers zu fördern, steht die NAACP da wie eine le- bende Demonstration dessen, was eine moralische Waffe der ame- rikanischen Demokratie sein und tun kann. Ich rechne es mir zur Ehre an, ein Jahr lang der Präsident der Zweigstelle dieser demokratisch- amerikanischen Organisation in Chicago gewesen zu sein. ■Copyright 1 949, N. T. Post 'Corporation. Antoiisierte Uebersetzung von Mary G i ;i! Vortragsabend O. ML. Gros lc. 1. Die Social Scientific So- ciety hatte einen besonders ge- glückten kurzweiligen Abend mit Oscar Maria Graf am Vor- tragspult. Obwohl der Dichter von sich selbst zu sagen pflegt, dass er nicht englisch, aber auch nicht einmal richtig deutsch, sondern nur bayerisch sprechen kann .ist in Wahrheit seine Mei- sterschaft im sprachlichen Auf- bau seiner Erzählungen immer wieder eine Freude — besonders wenn er sie selbst vorträgt: die Geschichte "wegen dem Holz", das seit Tilly und Wallenstein die Ursache aller Kriege gewesen ist, seine Jugendkontroversen mit andern berühmten Bayern wie Ernst von Possart und Ber- tolt Brecht, und aus einem Band "Mitmenschen"' die Tragikomö- die eines Schwabinger Bilder- fälschers wider Willen. Die Vorlesung war umrahmt von dem. würdigen und ein- drucksvollen Liedvortrag der Altistin Eleanor Reynolds, be- gleitet von Irene Freimann. Einmaliger Jimmy Berg-Abend Dem Drängen seiner Freunde fol- gend, wird Jimmy Berg am Sams- tag, 5. März, im Community Center (West 89. Str.) einen eigenen Abend veranstalten, an dem die Chansons, die er geschrieben und komponiert h'it, zur Aufführung gelangen werden. Mit- wirkende: Else Kaufmann, Dilta Daye, Trude Hill, Susan Forest, Phyllis Man- i-ing, Eugene Hoffman, Charlie Brock, Maximilian Schulz und Erich Juhn. Kartenbestellungen und Reservierun- gen bei Atlantic Lloyd, 227 West 46. Strasse. BECK'S SHIRTS 570 WEST 185th STREET (Nähe Ecke St. Nieholas Ave.) Tel. WA 7-4303 . N. Y. 33, N. Y Herrenhemden nach Mass eus feinstem Material, tadelloser Passform. In unserem Shirt Hospital: NEUE KHAGEN. MANSCHETTEN Reparaturen In erstklassiger Aus- führung. Postversand nach allen Zo- nen der U.S.A. Verlangen Sie unsere Preisliste JE«N6« SA6£tVi >-DGM ANßCRCN j Neueinwanderer geben uns sofort ihre Adresse. damit sie für einige Zeit gra- Jiis den "Aufbau" erhalten. 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Ihm und seiner Gat- tin wurde in Anerkennung für ihre grosse Arbelt von Dr. Ar- thur Putzrath im Namen des Boards eine Urkunde über die Pflanzung von Bäumen In Pa- lästina überreicht. Als Ehrengäste waren erschie- nen Herr und Frau Thomas I. Levitt, die Gründer des Clubs. sowie die in den weitesten ame- ; die Teilnehmer grossen Beifall den Präsidenten des Jewish Familie & Children Service, Frau Felix Moses und Freu Jules Gurstel vom National Council of Jewish Women, Char- les Cooper von der Jewish Fe- deration,Herrn und Frau Cal man Rawley, Executiv-Director des Jewish Family & Children Service, sowie die Damen Nor- man und Schwart* von der gleichen Organisation Rabbi Morris Cordon, der mit seiner Gattin erschienen war, liess es sich nicht nehmen, die tnvocation zu sprechen, und Can tor Morris Amsel leitete das Tischgebet in feierlichster Weise Als Toastmaster fungierte der Vizepräsident des Clubs, John H. Sholtlander. Nach der Festtafel spendeten rikanischen Kreisen bekannte Frau Arthur Brin. Ihnen wurde vom Präsidenten Ehrenurkun einer für den Abend von Her- bert Matidor# und John H. 1 Shottlander verfassten Jubi- den, vom Clubmitglied Peter häumsfestspiel mit lustigen Ge- Loeser, künstleriscl; ausgeführt überreicht Man sah ferner Felix Moses, Mög voranging. ssrxgseinlagen, dem ein von •'.iegfrled Erber verfasster Pro- London Zehn Jahre New Liberal Jewish Congregaiion Nach 1938 wurde London ein Hauptsammeipunkt deutsch-jü- discher Emigranten. Geboren aus einer Situation, die so un- gewöhnlich war, dass sie einen unsagbaren seelischen Druck aus- löste, musste eine Art religiö- ser Heimstätte geschaffen wer- den, wie sie vielfach in ande- ren Ländern bereits bestand. Am 24. März 1939 fand der erste Gottesdienst in der Tradition des liberalen Ritus, wie er bis- her in Deutschland bestand, hier in London in der Jewish Liberal SynagoKue statt. Damit wurde praktisch die Gemeinde gegrün- det, die sich heute New Liberal Jewish Congregaiion nennt. Im Laufe der zehn Jahre hat I senthal s. A. und Julius »loch, sie sich zu einer stattlichen Ge- Ihrer hingebenden Tätigkeit ist meinschaft von fast 1300 Mitglie- dern entwickelt. An ihrer Spitze steht, wie z. Z. der Gründung, als Chairman Llly Mofttagu, die mit Klugheit und Umsicht diese Gemeinde durch alle Fährnisse führte. Rabbiner Dr. Georg Salxberger (ehemals Frankfurt), setzt hier seine umfassende Tä- tigkeit fort, predigend und leh- rend, als Seelsorger ungemein geschätzt. Der Gottesdienst, in dem Magnus Davidsohn (früher Synagoge Fasanenstrasse, Ber- lin), seit der Gründung eine re- ligiös-künstlerische Wirksamkeit entfaltet, ist beispielgebend mit seinem disziplinierten Chor und der ganzen Art der Gestaltung geworden. Auch sie hält Um- schau nach einem Gemeinde- haus. Pietätvoll sei hier der zwei Vorstandsmitglieder aus den ehe- maligen Gemeinden Berlins und Frankfurts gedacht, Morlts Ro- mit das Bestehen der Gemeinde zu danken. Unnötig zu sagen, dass ein Soxialwerk sich der Armen und Bedrückten annimmt. Die reli- giöse Unterweisung für die her- anwachsende Jugend ist ebenso bedeutsam, wie das Übrige Bil- dungswerk, das, innerhalb der jüdischen Gemeinden Londons, mit seinen Bibelvorlesungen und ständigen Vorträgen beispiellos dasteht. Die allwöchentlichen künstlerischen Veranstaltungen, sachverständig geleitet, könnten mit ihrem hohen Niveau in je- dem anderen Konzertsaal Lon- dons bestehen. Heute ist die New Liberal Jew- ish Congregaiion keine Refugee- gemeinde mehr, sondern reiht sich mit ihrem eigenen Ritus, mit der Besonderheit ihrer Ar- beit für ihre Mitglieder in die Gemeinden der englischen Ju- denheit ein. Briefe auf der Redaktion Nachstehend veröffentlichen wir eine Liste von Briefen, die bereits angezeigt waren, aber nicht zugestellt werden konnten, weil die Adressaten sich nicht bei uns gemeldet haben. »Ute bei Anforderung jeweils die Kenn-Nummer anzugeben, da sonst keine Auskunft erteilt resp, der Brief nicht zugesandt wer- den kann. Wer weiss etwas über Siegfried Bachenhelmer aus Camberg i. Taunus, umge- kommen 1942 in Mauthausen; und Paula Bachenhelmer, ebenfalls aus Camberg, starb 1942 im Isr. Krankenhaus Frankfurt a. M. auf dem Transport nach Mauthausen. Auskünfte erbeten von Sohn, Ernest Bachenhelmer, 130 West 228 Street, N. Y. C. 2004: Carl Bauch (75 W. 41 St., N. Y. C.), von Karl Neubert, Oberlungwitz. 2007: Sara Gottesman (2946 4th St., Brighton), von Bruder Her- man Judkoviz, Karlsbad. 2009: Robert Mlscho (429 West H7th St., N. Y. C.), von Herbert Mihatsch, Deutschland. 2023: A. Koeppel (415 Broad- way, N. Y. C.), von Albert Kot- met, Prag. 2022: Herrn Popllker (aus Ru- mänien), von Benno Popliker, Bukarest. 2024: Max und Trudy Wolfens- berger (N.Y.C.), von Karol Kopp, Florenz. 2027: Jakob Magnus (Cleve- land 1, von Eise Wagner, Deutsch- land. 2028: J. Feuer (629 A Madison Street, Brooklyn), v. Fritz Gold- stein, Brasov. 2032: Christoph Baals (aus Epe, Wests.), von Hellmut Frisch, Wiesbaden. 2031: Jacob und Lucie Estin, geb. Powidlo, von Jehoshua Po- widlo, Raanana. 2032: Familie M. Heymann, von Mistler, Rheinland. 2038: All Hamburger (Beiden Stratford Hotel, Chicago), von Mimi Schiller, Wien. 2043: William R. Shoemaker (aus Hamburg, seit 1911 N. Y. C.), von Schwager Karl Koop. 2048: Grete Koreff (aus Wien), von Maria Steinhauser, geb. Fellner. 2049: Hans Weil (geb. 15. Febr. 1916, Freiburg, Br.), Maturazeug- nis. 2050: Arthur Philipp (3500 Tryon Ave., Bronx), von Ger- trud Philipp, Berlin. 2053: Professor Goldschmidt (Augenarzt aus Leipzig), vpn Auguste Fleischhauer, Leipzig. 2055: Martin SUbeistein (aus Berlin, c|o Weil-Freeman. NYC). von Bruno Weibel, Hamburg. 2059: Paul u. Edith Kahn, geb. Xristeller (aus Berlin), von Fritz Stritzke, Berlin. 2065: Lilly Bona (aus Wien), von Finna Klein-Ziegler, Wien. 20661 Franz oder Julius Riemer, von Josef Morche, Thüringen. 2070: Frau Mlles, geb RUe (94th St., N. Y. C.), betrifft Grundbe- sitz in Dunwarden Anna Friederike Bamberger (aus Neustadt/Hardt), v. Ina Tydeks, Frankfurt a. M. 2096: Josefine Holter (210 49th St., N. Y. C.i, von Nichte Holzer, Burgenland. 2097: Everett und Marcus Ray- mond (Coventry, R. I ), von Mar- garete Koeppel, Deutschland. 2096: Keiner (aus Ratlbor) oder Wachsmann (aus Rybuck), von Alfred Nichtenhauser, Deggen- dorf. 2102: Frau Wahlburg und Lorl (aus Frankfurt a. M.), von S. Voss. Frankfurt. 2104: Dave Höchberg (102 Forsyth St., N.Y.C.), von Schwä- gerin Anna Metz, Shanghai. 2109: Mogllewsky (Bruder von Nechame Mogllewsky), von Nef- fen Nisson Grinberg, Frank- reich. 2116: Hermann Helmann (aus Berlin-Wilmersdorf, Konstanzer Str.), von Robert und Gertrude Maass, Berlin. 2117: Ernst Wol# (6157 Cham- piain Ave.. Chicago), von Doro- thea Barth, Berlin. 2118: Maser Westreich (aus STEHET NICHT ABSEIT Nur Eure Hilfe rettet die verwaisten Kinder jüdi Märtyrer — die Waisen gefallener jüdischer Kit in Israel.... VERGESSET IHRER NICHT! Eingänge der letzten Woche: Theodor Herzl Society...................................................... yi "Aufbau" Cologne Jewish Club ___________________ Jewish Friends Society ....................... Amer. Congregaiion Jews from Austria Congregation Öhel Jacob .................... Congregation Machane Chodosch Club Ha-raim B'nai Brith Leo Raeck Loge Congregation Beth Hillel ......... Congregation Shaare Tefillah ,70MB 316* mg Iii« 30» SM. JMS iti» 16.06 UM» m« Bereits ausgewiesen. Zusammen .............................................H9.4MM Spenden erbeten an CHILDREN'S AMD ISRAEL EMERGEHCV FUND — der UJA Division A-170 des "AUFBAU", 209 W. 40*IL New York 19, N. Y., oder UNITED JEWISH APPEAL ? GREATER NEW YORK Div. A-170. Room 1525, 250 W. 57» 6* New York 19, N. Y. Spendet Mazzoth und anderen Pessach-Bedarf für 1.500,000 hungern* und bedürftige Juden! Die "Union of the Orthodox Rabbis of the Uylteä State and Canada" wendet sich In einem dringlichen Aufruf sb Iis Juden Amerikas, den hungernden und bedürftigen tiberWbW- den Opfern der Verfolgung In Israel, Europa, Nordafrika «O In den mohammedanischen Ländern — nicht zuletst zur Er- füllung lhses religiösen Verpflichtung — rechtzeitig und ees- reichend mit Massoth und anderem Pessach-Bedarf su th- sorgen: Es ist unsere heiligste Verpflichtung, selbst bei über. menscnlicher Ansirengune, die überlebenden Opfer der Ver- folgung, wo immer sie sich befinden, am Sedertlsch zu TW* einen. "Alle Gemeinden und Vereinitranaen rufen wir tu!. an diesem ersten Pesiach-Fest dar Befreiung und Erlösung lieb der heiligen PiHcht bewusst xu sein, ausreichende Mittel fit die Moaus Chltim Campaign bereitzustellen." Bitte, benutzen Sie diesen Coupon: An die MOAUS CHITTM CAMPAIGN, UJA Division Ä-171 des "AUFBAU", 209 West 48th Street, New York 19, W.T. 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Ftbmary IS, 1949 AUFBAU 23 Detters to the Editor Hördens Naehlass Eine Antwort seiner Tochter Die Notiz aus der Feder des »rrn Dr. Hans Steinitz über ■udrucke der Schriften meines ters will ich ergänzen: Zunächst hat sich nie ein Ver- ... Ü an micii gewandt, obwohl Ä sehr leicht zu finden war, da 1939 nach Palästina ging — i t der Abmeldung hierher und ine Adresse seit Juli 1939 i ht geändert habe —, aber auch ist wäre ich ja durch Ihre tung genau so wie jetzt auf- ibar gewesen. Ich will mich . a bewusst nicht mit den Vor- : igen aufhalten, die ich zu i er Förderung der Dinge nicht t bedingt heranziehen muss ! »i in mir liegt an einer positiven «it. :h habe im Laufe der Jahre an Gespräche mit Wilhelm Herzog und Paul Wiegler ge- dacht, die in den Jahren 1927- 1930 Harden-Publikationen vor- schlugen, ^ie ich ablehnte — un- gefähr mit der Bemerkung: "Vielleicht in Hitlers Staatsver- lag?" Hingegen war mir klar, dass nach dem Ablauf der eben aufsteigenden Bewegung ein na- türliches Interesse an Harden da sein müsse. Persönlich aber ist mir Har- dens Gestalt, das leidenschaft- liche Rechtsgefühl, der nur auf sich selbst gestellte absolute Mut, seine Passion, dem Bedrängten zu helfen, nur immer näher ge- rückt, und nicht zum wenigsten an den Willen, mein spätgebore- nes Kind zum Erben dieser Cha- rakter- und der allgemeinen Kulturtradition heranwachsen zu lassen, wird jeder anständig Ge- sonnene bei mir anknüpfen kön- nen. Maximiliane Horowits-Harden (Tel Aviv). sich, in sehr kleinen Gemeinden, über das ganze Land verteilten. , A. Himelmann (Kopenhagen). Eine Berichtigung zu Karin Michaelis "Jüdinnen" Der Artikel "Jüdinnen", von Karin Michaelis, entspricht den hohen menschlichen Eigenschaften, denen die berühmte dänische Dichterin so oft Ausdruck gegeben hat. Es sei mir je- doch in Bezug auf die Anzahl der dänischen Juden eine Berichtigung erlaubt, da der Artikel in diesem Punkt ein falsches Bild gibt (oder ist dies Schuld des Uebersetzers?). Kopenhagen gehörte und gehört keineswegs "wie bekannt zu den europäischen Haupt- städten, die den höchsten Prozentsatz an Juden aufzuweisen haben". Im Gegenteil war der Anteil der Juden an der Kopenhagener Bevölkerung aus- serordentlich klein; er war niemals höher als 0.75%, während die entspre- chenden Vorkriegszahlen für Warschau 32.5%, für Budapest 20%. für Wien io% und für London und Berlin 3.8% betrugen (für New York: 29.5%). Auch die Angab*, dass in der Jugend der Dichterin (also vor 65-70 Jahren) "viele hunderte Juden" in ihrer Vaterstadt Randers lebten, muss auf einer Täu- schung beruhen. Es gab damals in Dänemark nur ca. 4000 Juden (selbst heute ist ihre Zahl nicht viel höher als 6000), von denen nur ein kleiner Teil ausserhalb Kopenhagens lebte und Re: Wolter Eython Walter wurde zwar in München ge- boren, aber als Sohn eines englischen Vaters. Im ersten Weltkrieg wurde der Vater als Engländer von den Deutschen interniert und die Mutter ging mit den Kindern nach der Schweiz. Nach de» Kriege ging die ganze Familie nacl England zurück und Walter wurde ii England erzogen. Im letzten Kriege wurde er zunächst zum Tank Corps verwandt, späte! wurde er zu einer anderen Tätigkeit herangezogen, die aber so streng ge< heim war, dass niemand — auch sein« Frau — nicht einmal jetzt weiss, wa< er eigentlich getan hat. Ilse Jacoby (Huron, S. Dakota). US. Immigration, Exclusion und Deportation By Sidney Kansas. (Matthew Bender fc Co. 460 jmgea; $10.00.) Ueber 4% Millionen Ausländer, die in diesem Lande leben, ma- chen sich Sorgen, wie sie ihren Aufenthalt legalisieren oder hier Bürgerrechte erwerben können. Das neue Werk des seit mehreren Jahrzehnten mit Immigrations- fragen eng vertrauten Autors be- antwortet die unzähligen Pro- bleme, die legal oder illegal hier befindliche Ausländer lösen müssen. Besondere Aufmerksam- keit wird auch der Behandlung von Naturalisationsanträgen ge- schenkt, die zurückgewiesen wur- den wegen "moral turpitude". Das klar und übersichtlich ge- schriebene Buch gibt uns nicht nur die sämtlichen einschlägigen Gesetzestexte, sondern iuch die dazugehörigen Ausführungs - Be- stimmungen und einschlägigen Entscheidungen. Es enthält Hin- weise auf die Verfahrensvor- schriften und gibt praktische Rat- schläge in einzelnen Fällen. Meisterhaft ist die Anordnung des Buches. Laie und Fachmann können sich ohne Mühe schnell in den zahlreichen Bestimmungen zurechtfinden. Alfred Prager. Niemand versäume die Weii- mann-Biographie Im "Aufbau" zu lesen. r OMOS-Gutscheine Overseas Mail Order Service, inc sind ein Begriff für den Spender und für den Begünstigten, weil sie: DIE FREIE AUSWAHL bieten aus dem europäischen OMOS-Warenlager, welches nahezu 200 Artikel (Lebensmittel» Textilien, Gebrauche- und Bekleidungs-Gegenstände) umfasst. Bei der anhaltenden Besserung der europäischen Lebensbedingungen gewinnt das OMOS-System der freien Auswahl, bei dem der Begünstigte die Waren wählen kann, grossere Bedeutung. Die wichtigsten Leistungen der weltumspannendem OMOS Versandorganisation sind: ÖSTERREICH 286 FILIALEN der Firma JULIUS MEINL A. G. Hauptlagert in WIEN Auslieferungslager: in WIEN, Rotenturmstrass« 17 DEUTSCHLAND Hauptlager: LÖRRACH (franz. Zone) und HEILBRONN (US Zone) Arbeitsgemeinschaft mit: Schokoladenwerke PH. SUCHARD G. m. b. H. Hamburger Kaffee-Importgeschäft EMIL TENGELMANM BERLIN: A. Werthelm A. G. STUTTGART: E. Breuninger MÜNCHEN: Joh. Konen K. G. 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Pioneer Club), In welchem gleichmässig schar- fem Tempo Laskau über die elf Runden lange Strecke marschierte, geht am besten daraus hervor, dass er den seit 17 Jahren bestehenden amerikanischen Hallen-Rekord über die Meile von 6.27,2 Minuten auf 6.24,b Minuten ver- besserte. Meisterschafts-Endkampf der Kegler Die beiden Spitzen-Teams NWC und Maccabi landeten glatte Siege. Der letzte Kegelabend verlief ohne Ueber- raschungen und zeitigte folgende Er- gebnisse: Bronx " A" NWC "A". O K Maccabi "A"—PUC "A', i:o; Blue Boys —Bronx "B", ? i: Maccabi "B"—PUC "B", z:t. Einzelsieger der Woche: Wal- ter Baum (Blue Boys) :?09; N. Neuman (Maccabi "B "> 203. Best leistungen in ! der Dreier-Serie: Walter Baum (Blue Boys) 524; N. Neuman (Maccabi "B",l 515; Ernest Eschenheimer iNWCi • 04. ra* | |__ WMM nn — ™ ™ ™1: NUR FÜR ÖSTERREICH ■ | PRIMA STEIN- | KOHLE rneay, rcoryory ■ i8e AI Kohn erreicht das Semi-Finale Wiederum ist Maccabis ehrgeiziger und talentierter Leicht - Schwerge- wichts-Boxer A. Kolin seinem Ziel, "Golden Gloves"-Sieger zu werden, ein Stück nähergekommen. Im Quarter- Finale hatte er es zwar in H. Turner (Catholie Youth Organisation) mit einem tüchtigen Gegenüber zu tun, doch Kohns ausgezeichnete Technik feierte bereits gegen Ende der ersten Runde einen überzeugenden k.o.-Tri- umph. Ausländische Klassenmannschaf- ten besuchen New York New Yorks Fussball-Anhänger kön- nen sich auf sportliche Delikatessen ganz besonderer Art gefasst machen. Am 8. Mai, an dem der Meister von Irland. Bellas! Celtic, im Triboro Sta- dium gegen die Auswahlmannschaft der ASL vorstellt, beginnt eine Serie von internationalen Begegnungen. Mitte Mai trägt die Nationalmannschaft von Schottland, sowie das an zweiter Stelle in der englischen Oberliga stehende Team, Newcaslle Untied (mit Englands bestem Mittelstürmer Milburn), einige Treffen auf amerikanischem Boden aus, während später noch die Schwe- den, Kamraterna Goteborg, und die Italiener, Juventus Turin, folgen. Den Höhepunkt der internationalen Treffen dürfte der Double-Header am 30. Mai im Triboro Stadium zwischen dem "All Star"-Team der State Association und Belfast Celtic, sowie der schottischen Xaiional-Klf und der American Soccer l.eague bilden. JETZT PASSOVER MA Wir haben 2 Pakete 11 Ibs. brutto Manisch will $3.30 oder $3.50 plus Perm Ferner Corned Beei, Hoest WM» Beef a. Gravy, Kaffee, Tee, MM» Oel, Fett, Marmelade etc., M. Stellen Sie IHRE PAKETE zu Ladenpreisen aus uw rem reichhaltigstem Lager — auch koscher — NACH ISRAEL per FRACHTGUT 10 Ober 100 Porttonen pro Paket. Send I Your Check or ftloney Order to ■ | American Fuel | ■ Relief fer Austria m I 80 BROAD STREET 1 ^New York 4 - Tel. HA 2 494^| COR PO RATIO pm\ bJE I Retten Sie Pennies bei anderen Sie Leben mit uns, Hilfe Die erste und «ehr zuverlässige Versandfirma medizinischei Pa- kete nach Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, Deutschland, Österreich u. alle europ. 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Gross- mutter, Schwester und Tante, Frau JENNY NEUBURGER geb. BLUMENTHAL (früher Treuchtlingen, Bayern ) ist plötzlich für immer von uns gegangen Wer sie kannte, weiss was wir verlor»« h i;>-n ALBERT NEUBURGER HERMAN und TONY NEUBURGER geb. Hubert 735 West 183rd Street, New York City Nach langem Leiden ist unser geliebter LEO JOSEPH früher Ottenbach a. Main im Alter von 63 Jahren am k>. Februar 1949 von uns gegangen. THERESE JOSEPH geb. Haar. Lugano FLORA JOSEPH-REINHAKT. Lugano JEANETTE LOEB geb. Joseph. New York: BERTA HAAS, Nottingham FRED HAAS, New York HANS ABRAHAM, New York Via Lambertenghi 6, Lugano, Schweiz. Am 6. Februar verschied infolge eines tragischen Unglücksfalles mein innigstgeliebter Mann, unser unvergesslicher Onkel BERNHARD PINCUS im 50. Lebensjahr. In tiefer Trauer; LIESEL PINCUS geb. Koopmann INGE und HANNEKE KOOPMANN Casilla 643, Santiago de Chile,_ Wenige Tage nach dem Hinscheiden unseres geliebten Bruders HERMANN HORN ist heute unsere geliebte Mutter Frau CAROLINE HORN geb. EISENMANN nach einem reich gesegneten Leben, kurz, nach Vollendung ihre» 109. Geburtstages, von uns gegangen. In tiefer Trauer: Die Kinder und KStnd*sktoder, 14. Februar 1949 .New York - Trenton. N. J - Johanni.sbu.rg» S..A, Am 25. Januar 1949 verschied nach schwerem Lei- den unser geliebter Mann, Vater, Schwiegervater, Grossvater und Schwager BERTHOLD HANAUER (früher Frankfurt a. Main) im 72, Lebensjahr. ROSE HANAUER geb. Heidenheimer Dr. MAX und EDITH GREENWOOD geb. Hanauer HERBERT HANNAN 78, Moishead Mansions. London W. 9, England. 17?« Finest m Monument» W MEMORIALS BY (MANUEL NEUBRUNN »/ Wulkm & Neubrunn, Wien Studiot 720 Ft. Washington Avertue, N. Y. C. WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) 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Geburtstag: Minna Sc^wed Faersf (fr.Blelcherode/Harz) i. Februar — 600 Tiverside t, New York 31, N. Y.; Her- i Henkln (fr. Köln) — 13. - 18 Yew Tree Court, 1« Laue, London NW 11, ind. Geburtstag: Simon Nau- (fr. Darmstadt) — 9. März t South Kenmore, Los An- 5, Calif.; Jeanette Schwab . Februar — c/o Frank, 655 160 Street, New York, N. Y. Spezialist in Party Cakes! Postversand. WA 7-9262 tDEON'S FORT TRYON BAKE SHOP. Inc. L Washington Ave. (1871h) mplete arraignments for feddings, Barmitzwahs, irthday» and all Social Function«. it. de. c> u>. ERSONAL SERVICES Fifth Ave. VA 6-2550 iraphotoge 1FRED KANFER enschaftlich anerkannt v en, Schulen, Psychologen ilung In allen Problemen. Honorar $3.00 tiLEROY STREET . 7th Ave.) WA 4-1575 ce Kours from 6-d p m. serer lieben Mutter und Grossmutter ranziska Schwab geb. Strauss Schlitz, Oberhessen elzt Gagernstrasse 36 nMurt a. M., USA-Zone "zlichste Glückwünsche zu ihrem 80. Geburtstag im 26. Februar 1949 und Sigmund Rosenblatt und Enkelkinder Avigdor E. R. Argentina serem lieben Schwager und Onkel Simon Neisser Berlin), jetzt Tel Aviv, i2 Ben Yehuda Str., iche Glückwünsche zum 60. GEBURTSTAG am 21. März 1949. nda, Justo, Ilse, Miriam, mut und Lia. 'aulo, Brasil. FAMILIEN-ANZEIGE dieser Grösse (l inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) »»re Anzeigen kosten: loch 1 Spalte breit $7.20 1 " " 1 " " 1 " " 1 " » . j .. » 2 2 " 2 " " 2 " " 2 " " 2 " USW. :— 19. Februar — 4526 North Beacon Street, Chicago 40, III.; Sally Cahn (fr. Ottenbach/M) — 330 West 15 Street, New York. N. Y.; Trude Nechama Fensler geb. Jospe — 21. Februar — c o Kro- — PHOTO — WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74t.h-i7 5t.h Sts.) Tel.: WA 7-9431 • 441 Knickerbocker Avenue Brooklyn Tel.: GL 2-3570 e 1156 FLATBUSH AVE. 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Februar feierte unser lieber Vater und Opa, Herr MORITZ BRY (früher Aschersleben) seinen 75. GEBURTSTAG und wir wünschen ihm, dass er noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise seiner Kinder erleben möge. DIE KINDER 18 Rennette Mansions, Plein St., Johannesburg, So. Africa Meinem lieben Mann, unse- rem lieben Vater und Gross- vater Salomen Winterberg (fr. Wolfhagen, Bez. Kassel) die herzlichsten Glück- wünsche zu seinem 75. Geburtstag am ?5. Februar 3949 Hilda Winierberg Ludwig Hess und Berta geb. Winterberg, und Sonia Hess Zu hause: 27. Feb., v. 3-6 p.m. 3331 West Garrison Avenue, Baltimore. Md. TT" toschin, 7 Bank Street, Haifa, Israel; Oto Rosenberg (fr. Wies- baden) — 28. Februar — Moque- gua 624 interior, Lima, Peru; Louis Hoffmann (fr. Aurich/Ost- friesl.) — 14. Februar — 1459 West Glenlake Avenue, Chicago 26, III ; Dr.Fritz Lustig (fr. Op- peln) — 12. Februar — 37 Orange Avenue, Irvington. N. J.; Sieg- bert Weibhäuser (fr. Regens- burg) — 2. März — Rua Benja- min Const.ant 155, Apt. 5, Rio de Janeiro Brazil; Berthold Bdiig- heimer (fr. Stuttgart) — 25. Fe- bruar — Caixa Postal 77, Nova Friburgo, Estado do Rio, Brazil; Norbert Levy )fr. Zielenzig) — Rua Almirante Alexandrino 54B, Rio de Janeiro, Brazil; Rosa Se- ligmann geb Störger (fr. Möns) — 1.3. Februar - 251 Fort Wash- ington Avenue, New York 32, N. Y.; Julius Baum — 15. Fe- bruar — 6332 North Winthrop Avenue, Chicago, III.; Dr. Leo Löwenstein (fr. Berlin) — 8. Fe- bruar — Vadheim i Sogn, Nor- way; Oscar Teutsch (fr. Ven- ningen, Pfalz) — 27. Januar — 906 West Olney Avenue, Phila- delphia, Pa.; Anna Masur (fr. Loetzen/Ostpi.) — 12. Februar — Rua Correa de Mello 56, Sao Paulo, Brazil; Berta Stern geb. Katz (fr. Marburg/Lahn) — 18. Februar — 554 West 184 Street, New York, N. Y.; Ludwig Aron (fr. Hamburg) — 26. Februar — 34 llillside Avenue, Apt. 4-X, New York 34, N. Y.; Joseph Ju- lius Wallhers (fr. Hechingen) — 3 7, Februar - 201 East 31 Street, Paterson, N J. 65. Geburtstag: Albert Jacobs — 21. Februar — 2908 Winthrop Avenue, Indianapolis, Ind. 60. ' Geburtstag: Josef Stein- hardt (fr. Krefeld) — 19. Februar — 1921 West Venango Street, Philadelphia 40, Pa. 55. Geburtstag: Siegmund Lip- per (fr, Hamburg) — 1. März — Casilla 9082, Santiago de Chile. PORTRAITS - CHILDREN STUDIES The Story of Your Wedding in Photographs Finest Workmanship Reasonable Prices xr~f\ llsarcus 939 W 1 239 W. 72nd St. TR 7-8886 We are happy to announce the arrival of our daughter Marion Ingrid on January 31, 1949 Harry and. Anneliese Froehlich n6e Rothschild 3129 Butler Avenue Los Angeles 34, Calif. (f'Iy Mannheim) I proudly announce the arrival of my baby-sister VIVIAN PEGGY on February loth, 1949 Ronald L. Faibusch and parents Ernest a. Kitty Faibusch nee Frank 170-25 Highland Avenue Jamaica, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of our son GLENN ALAN on February 9th, 1949 Fred and Karla Ganz nee Joseph f'ly Mainz/R. f'ly Essen,Ruhr 58-47 soth Street, So. Elmhurst, L. I. At present: c/o B. Joseph, 701 West i75th St., N. Y. C. Peter Jerry's baby sister Susan Barbara arrived on February 14, 1949 Leo and Gerta Linchitz nee Stein 375 Mosholu Parkway New York 67, N. Y. (f'ly (f'ly Frankfurt/M.) Vienna) SILVIA JEANETTE ist der Name unserer Tochter, deren Geburt am 31. Oktober 1948 uns beglückte. Richard und Tilly Eisenstein, geb. Adler Rio de Janeiro, Brasil Rua Smith de Vasconcellos 55 Apt. 302 (fr. Tüllen-Wien) (fr. Fulda) We are happy to announce the arrival of Evelyn's baby brother STEVEN ROGER February 8th, 1949. Jerry and Elsie Hirsch n^e Moos 7327 E. Kenmore Dr. Norfolk, Va. Wo are happy to announce the arrival of our daughter Ingrid Adele February 9th, 1949 William a. Liesel Leib nee Kallmann 105-08 63rd Road, Forest Hills, L. I., N. Y. Mr. a. Mrs. Emanuel Slulzker (n£e Lily Ligeti), Onondaga Parkway Apts.,Syracuse,N.Y. announce the birthof theirson CRAIG LIGETI on February 1, 1949 at the Syracuse Memorial Hospital, Syracuse, N. Y. Mrs. Slutzker is f'ly from Budapest, Berlin and England. Martins u. Kenneths Schwester Karrin Henriette ist am 7. Febr. angekommen. Norbert and Irma Hess geb. Sonneborn 3855 Andrews Avenue, Bronx f'ly Zwesten f'ly Wolfershein We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn on January 28, 1949 Franz and Doerte Eisenstein nee Erledigender Rio de Janeiro (Brasil) Avenida Rui Barbosa 636 Ap. 1010 (f'ly Wien) (f'ly Breslau) We are happy to announce the arrival of our son MICHA Z'WI on January 25th, 1949 Shimon a, Alice Nieser nee Weissman 35 Hagalil Street, Haifa Nave Shaanan f'ly Berlin f'ly Hamburg Die Geburt ihrer Tochter Raquel Elena zeigen hocherfreut an Gerhard Blank und Traute Blank geb Neumann 24. Januar 1949. Santiago de Chile Pasaje Matte 82 Entrepiso We are happy to announce the arrival of our son RALPH JACKIE on February 3, 1949. Manfred and Mathilde Joel nee Sarfatty 155 West I06th Street New York 25, N. Y. (f'ly Stettin-Saloniki) We joyfully announce the arrival of Allan Roy's baby brother HOWARD MARK on February 7th, 1949. MAX and EVA ERMANN nee Schoenfeld 86-04 - 96th Street Woodhaven 21, N. Y. f'ly Kyllburg f'ly Worms Eifel Rh. The Barmizwah of our son ERNEST SIMON will take place on Saturday, February 26, 1949 at 9 a. m. Temple Adath Yeshurun 601 So. Crouse Avenue Alfred a. Sofie Kramer nee Fleischmann 102 Standart Street Syracuse, N. Y. f'ly Friedberg, Hessen The Barmitzwoh of our son URIEL will take place on Saturday, February 19, 1949 at the Congreg. Shaare Hatikvah at 4290 B'way on Shabbos-Yithro Herman a. Ruth Goldsmith nee Gruenewald (f'ly Hannover) (f'ly Felsberg - Bad Nauheim) AI home. Saturday, 3-6 p. m., 60 Cabrini Boulevd., Apt. C. The Barmitzwah of our son STEFAN will take place on February 26, 1949, at 9 a. m. at Congregation Beth Hillel 571 West I82nd St. HUGO and GRETA FEIST nee Mueller 700 West I72nd St., N.Y.C. (f'ly Bremen) At home: Saturday and Sunday, 3-5 p. m. The Barmitzwoh of our son KURT ALBERT will take place on Feb. 26, 1949, at the Chizuk-Amuno Congregation, Eutaw Place & Chauncey Ave. BRUNO and KATE KUNZ nee Benjamin 2424 Lakeview Ave. Baltimore 17, Md. Reception: Sat. 3-6 p. m. 50. Geburtstag: Ludwiff New- burger (fr. Giessen) -»> 5302 Greenwood Avenue, Chicago 35, Illinois. Goldene Hochzeit: Gusitv und Carla Nossek geb. Croner (fr. Berlin) — 19. März — c/o Lemke, 14 Ellesmere Road, Melbourne, Vict. Australia. 45. Hochzeitstag: Sally und Gida Machmann (fr. Bad Kreuz- nach) — 28. Februar — 5713 No. 12!h Street, Philadelphia 41, Pa. Mr. a. Mra. Max Grunewald Mr. and Mrs. Max Menke! announce the ENGAGEMENT of their children RUTH LORE to ERNEST February ?oth. 1949 76-11 - 169 St. 83-64 Tal bot St. Flushing Kew Gardens N. Y. N. Y. (f'ly Cologne) Mr. a. Mrs. Abraham Simon Mr. a. Mrs. Sigmund Strauss announce the engagement of their children FRANCES to ERIC 1711 Summit Av. 501 Lincoln St. Union City, N.J. Union City N.J., f'ly Aschalfenburg Mr. and Mrs. Joseph Oppenheimer Mr. and Mrs. Leon Kelson announce the ENGAGEMENT of their children MARGO to DAVID 1350 Ogden Avenue Bronx 52, New York (f'ly Berfelden/O.) 2558 Grand Concourse Bronx, New York Laura Bing Manfred Wertheim E N G A G E D 2604 University 2851 Webb Av. Av., Bronx. NY. Bronx, NY. f'ly Eppertshausen f'ly Eckertshausen Walldorf (Hessen) (Thür.) Reception: 2-5 p. m. 2604 University Ave., Apt. 4-C Sunday, February 2Cth, 1949 Thea Schloesser Gerald Katon (Günter Katz) E N G A G E D Valentine's Day f'ly Ahaus, Wests. 188 Wadsworth Ave., Apt. 12 f'ly Vlotho Weser Amsterdam 622 W. 182nd St., Apt. 3-A New York City Mr. a. Mrs. Samuel Strauss Mrs. Frieda Roberg announce the ENGAGEMENT of their children BEATRICE a. HARRY February 20th, 1949 1430 Universitv Avnue, Bronx 52, N. Y. (f'ly Würzbg.) 21* Audub->n Av<>nu . New York 33, N.Y. (f'ly Celle) At home: Sat., Feb. 26 a. Sun., Feb. 27, 3-5 p. m„ 1430 Univer- sity Avenue, Apt. 40. Senta I. Wassermann Joseph Gottschalk E N G A G E D 701 W 175 St., Apt. 6-A, N.Y.'33 f'ly Hamburg and England 712 W 175 St., Apt. 3-G, N.Y. 33 f'ly Königsfeld a. Rh. - Chile Anita Paderstein Joachim Korytowski E N G A G E D Rio de Janeiro - Dec. 1948 Belo-Horizonte Rio de Janeiro Caixa Postal Caixa Postal , 648, Brasil 4863, Brasil (f'ly (f'ly Eppstein/Taunus) Plauen i.V.) Helga Horwitz Hans Mendel ENGAGED — January, 1949 Santiago de Chile Hernän Cortes 2597 (f'ly Berlin-Grunewald) Don Carlos 497, El Golf (f'ly Munich and Blackbum, Lancs.) Berthold Schild Julie Schild nee Rose-Goldschmiedt MARRIED — January, 1949. New York Enschede, Holland 601 W. 176th St., Apt. 36 New York 33, N. Y. 11 * ». TT Walter D. Marx Trude Marx nte Gailinger MARRIED February 12, 1949 69-81 losfh St., Forest Hills f'ly Düren f'ly Stuttgart Mr. and Mrs. Max Herz 215 Audubon Ave., Apt. 25 announce the marriage oi their daughter Anny to Mr. Eugene (Bambula) Scher (f'ly Berolz- (f'ly Stuttgart, heim, Bavaria) Manila) at Congregation Beth Hillel 571 West I82nd St. on February 27, 1949, 1 p. m. Herr und Frau SALOMON NEUMANN geben die Vermählung ihrer Tochter ZITA mit Herrn ERNEST G. KREMNITZER bekannt, die am Sonntag, 27. Februar 1949, in New York stattfinden wird. Alfred Mendel Eva Mendel nöe Münk MARRIED February 19, 1949 (f'ly Meckenheim (f'ly near Bonn) Berlin) Marruecos Vina del Mar Prov. Santiago Chile de Chile Casilla 482 William A. Field (Fichteiberger) Inge Field nde Heymann MARRIED February 12, 1949. (f'ly (f'ly Gelsenkirchen, Augsburg) London, England) Iii First Street Point Pleasant, W. Va. Gunther A, Boden (heim) Sala Boden n£e Stern MARRIED Ffcbruary 12, 1949. 667 West l6ist Street Apt. 4-C Mr. and Mrs. WILLI DAVIDSOHN Rua Felipe Oliveira 9 Rio de Janeiro, Brazil announce the marriage of their daughter URSULA (f'ly Shanghai) to Lt. Comdr. CHARLES S CONSER, U.S.N. February 9, 1949. 3819 California Street San Diego, Calif. Walter P. Strauss Betty Strauss nte Wölls MARRIED February 20th, 1949 601 West li5th St., N. Y. C. formerly Wesseling - Cologne - London formerly Ulm a. D. Gerard H. Wilk Susan Wilk nee Frank! MARRIED February I6th, 1949 262 West 73rd Street New York 23, N. Y. Juan Silberberg Susy Silberberg n<5e Redlich MARRIED February 9, 1949 Apartado Aereo No. 4021 Bogota, Colombia Henry Heinz Lustig Elfriede Lustig n<5e Klotzer MARRIED February 20th, 1949. 190/ So. Ridge- 1339 Goodlel- way Ave. low Blvd. Chicago 23, Hl. St. Louis, Mo. ;it * # < 'l I ? »; «-«»»' s; \ l ), \ AUFBAU Frlday. «« Von LEO BURCKHARDT Hakoah kommt auf lltemem grünen Zweig Immer deutlicher zeigt es sich, dass der Hakoah F.C. schlecht be- raten war, als er eine rein jüdi- sche Profi-Elf aufstellte, um da- mit die kampferfahrenen Brook- lyn Wanderers in der American Soccer League abzulösen. Seit seinem Bestehen hat Hakoah bis jetzt ein Dutzend Spiele ausge- tragen, von denen lediglich zwei Begegnungen knappe Siege brach- ten, Niederlagen "am laufenden Band" wirken auf die Dauer für jede Mannschaft demoralisierend, ganz abgesehen davon, dass man von einem sogenannten Berufs- spieler - Team Höchstleistungen voraussetzt. Dass aber Hakoah hierzu nicht das nötige Spieler- material besitzt, kam besonders krass beim Treffen in der 2. Hauptrunde um den "National € hallenge Cup" zum Ausdruck, in dem die in allen Teilen besser besetzte Eintracht-Elf glatt mit 4:0 die Oberhand behielt. Deutlicher denn je zeigte es sich gegen die Eintracht, dass Hakoah an «ine völlige Neubesetzung des Stur- mes denken muss, wenn lür die Zu- kunft solche Fehlschläge wie die am Sonntag in Astoria verhindert werden sollen. Eintrachts bewegliche Angriffs- reihe war namentlich in der zweiten Halbzeit der von Hakoah um eine volle Klasse überlegen. Hakoahs Aktionen blieben immer nur Stückwerk; vergeb- lich hielt man nach systemvollen Zu- sammenarbeiten zwischen den einzel- nen Mannschaftsteilen Ausschau. Ganz düster sah es für Hakoah aus, als Ein- stein wegen Verletzung ausscheiden musste, zumal in Sam Krinsky nur völlig unzulänglicher Ersatz zur Ver- fügung stand. Hakoah war sich der Bedeutung die- ses Spieles bewusst und hatte bei einer Mannschaftsbesprechung festge- legt, dass man mit dem modernen System des zurückgezogenen Mittel- ■Jäuf'ers Eintrachts Weg zum Erfolg sperren wollte. Diese planmässige Strategie klappte auch bis zur Pause ausgezeichnet. Max Alt man verfolgte Andry Britz wie seinen Schatten, wäh- rend die schlagsicheren Verteidiger Morris Liss und Beinberg Eintrachts Halbstürmer nicht zum Zuge kommen liessen. Bei den Schüssen, die trotz- dem auf das Tor kamen, zeigte Neu- st! an erstklassige Abwehrparaden. Auf der anderen Seite hatte sieh Ooalie Troni nicht Über Arbeitslosig- keit zu beklagen, aber der Vorderreihe Mausner, Watman, Miller, Einstein und Shapiro fehlte doch die notwendige Durchschlagskraft, um an dem 0:0- H.Ub/eitsstand etwas ändern zu können. Die zweite Hälfte gehörte restlos der Eintracht. Hakoahs Elf, bei der die Aussenläufer Merker und I. Liss mit; letztem Einsatz spielten, fiel immer mehr auseinander, während sich bei Kiritravlit die Auswechslung von Val- divia «egeit Latsch sehr vorteilhaft aus- wirkte. Alle viel Eintracht-Treflei w:iivt) imponierende Meisterleistungen Andy Hritz stellte durch drei unhalt- bare* Schüsse seine Mittelstürmer- Qualitäten mit er Beweis, während ein aus et er Luft genommener Ueber- vaselumgsschuss des Ballkünstlers Avis i'i'ot Nummer drei) der Höhepunkt dieser von- Seiten der Hakoah stark etiU.ausvhendeit "Cup"-Begegnung war. Bei den drei, anderen Pokalkämpfen sorgte tit-'i' S.C. New York für die tleben'»svhung des Tages. Trotz Spiel- 'vv*rL.iru:;evilli54 musste sich Brookhattan mit, zufrieden geben, so dass eine Wiederholung notwendig ist. Elizabeth b!ie'> '■■M,w,arUmgs;gemäss mit 4:2 gegen die Treutoii Americans in Front, wäh- ren;! New.irk nur knapp mit 1:0 gegen Hisp'tuo das Nachsehen hatte. Alles In allem zeigte es sich bei diesen Aus- >'n.iet-iar*0izungon, dass die ASL ihre Vormachtstellung gegenüber der Ger- man-American League stark elngebüsst Maecabi einzige Konkurrenz des NWC Von den vier Meisterschafts-Spielen des i Februar klärte der 2:l-Sieg des NWC über West: New York und der i:t -Erfolg des Maceabi A.C. über die Caribheans wesentlich die Situation in der EOSL Meisterschaftsfrage. Auf Grund des neuesten Tabellenstandes kommen als Champion nur noch New World Club (mit einem Verlustpunkt) und der Maceabi A C. (mit vier Minus- punkten) in Betracht. Geringe Aussen- .seiter-Chancen haben Armenians, wäh- rend die seit Wochen an der Spitze liegenden Carihbeans in die Mittel- gruppe abgerückt sind. G V U T P Armenians .............. 7 2 2 33:16 16:6 New World Club „7 o 1 26:4 15:1 Maceabi A.C............. t> l 2 33:9 14:4 Caribbeans ............ 6 4 2 29:23 14:10 West New York ...... 4 2 3 21:15 11:7 Hapoel .................... 4 6 1 7:28 9:13 French S.C.............Z 7 0 21:24 6:14 Bronx J.S.C. ...... 1 6 4 14:37 6:16 Hat.ikvoli ...................... l Ii 1 11:39 3:23 Rundgang über die Fussballfelder Zwischen den Anforderungen, die an den NWC am Vorsonntag in Elizabeth und diesmal auf dem Memorial Park gestellt, wurden, ist ein himmelweiter Unterschied. Allen Unkenrufen zum Trotz konnte der New World Club ge- gen die gefürchteten West New Yorker eine gefährliche Klippe überspringen. Ks dauerte länger als eine Stunde, bis Grubei' seine Partei in Führung brin- gen konnte, doch dann erhöhte Leo Me.vev in wenigen Minuten auf 2:0. Vorher gab er für den NWC bange Situationen zu überstehen, doch Eric Baer Ii alle wieder einen seiner grossen Tage» Ohne Winter zeichneten sich bei der mit :>:i siegreichen Elf besondere Leo Meyer und Sam Kleinman durch unermüdlichen Einsatz aus. Maccabls 4 M-Sieg über die Carib- beans ist eine grosse Ueberraschung. Die Sieger hatten das grosse Glück, den im Krankenhaus befindlichen Fred Valk dureii den erstmals wieder mit- wirkenden Julius Stein ersetzen zu können, der bei seinem Debüt als I.in'ksaiissen drei Tore schoss. Maccabis doppelter Punktegewinn war nie ge- fährdet,, was nicht zuletzt auf das Nur für kurze Zeit: DIE GUT FRISIERTE DAME Spezial-Angebot • j» bevorzugt Haarfärben ßaajuiif SgJfotL inkl. Waschen und Spezialiaiert in Selsen $4.50 dl-Daueiwellen $6.50 H A ARF ARBEN 3853 BROADWAY (I61«t St.) - WA 3-9041 X 8SAUTV SALON BMMWWWVWWWWWWW rOBMtHtV IN VIENNA :t, . 200 W. 82a St., New York 24, N.Y. (bet. B'way 6: Amsterdam Ave ) DAUERWELLEN OVER 20 YRS. 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WESSELS Sonntags, abends 9:15—9:30 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY Spiel-Ansagen: WWRL Sonntag«, 10:45 vormittags Spiel-Resultate: WHOM Sonntags, 8:15 Uhr abends "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS" mit Erwin Single, Montag abends . - WWRL 10:15—10:30 . . . ideenreiche Ausbau- und Abwehrspiel der zuverlässigen Maecabi-Läuferreihe E. Brungesser. Weinet' und Njt Maier zurückzuführen. v.':i i Der Bronx J.S.C. landete gegen Hatikvoh seinen eisten ,i:2-Sieg. Scha- de, dass in diesem sonst fairen Treffen der Hatikvoh-Stürmer Kusenbaum sehr aus der Rolle fiel Dir* Bronxer lagen durch Treffer von Paul Bock, Heine- man und Weintraub bereits 3:0 in Füh- rung, als IIatikx oh. durch Rosenbaum und den nach vom geeilt en Walter Strauss doch noch avim Tore aufholen konnte. Garns;!, ciei linke Liniier des Bronx J.S.C., wat der beste Mann auf dem Felde. Hapoel zeigte sieh dem French S.C. gewachsen. Dave Maiev als Mittel- stürmer scorte bald nach Spielbeginn, doch noch vor Halbzeit glichen die Franzosen aus. Nach wechselvollem Kampf gelang dem äusserst talentierten Mager das 2:1 Siegestor. Die französi- schen Endspurt-Bemühungen zerschell- ten an Hapoels Schlussmann Halpern. Das Prädikat "sehr gut" verdiente Ha- poels Rechtsaussen Cohn. In der A-Di vision verlor der auf schwachen Füssen stehende Freedom Club mit acht Mann glatt mit 8:0 gegen die Furriers. während die Brooklyn Maccabees den 4:0 Siegeszug des Co- lumbia F.C. nicht aufhalten konnten. Beim Prospect Club sah man bei Halb- zeit in College Point viele bedenkliche Gesichter, da die Platzbesitzer durch ein Eigentor von Baum mit 1:0 in Führung lagen. Die vorgenommene Umgruppierung de< Sturmes mit Uhl- felder, Gruenebaum. Maier, Bondy und Weinheim, mit Klau als Mittelläufer, schaffte nach Seitenwechsel. Wunder. Bleibt der NWC weiter ungeschlagen? Das Hauptinteresse konzentriert sich am kommenden Sonntag auf den Mei- sterschaftskampf des NWC gegen die derzeitig an der Spitze stehenden Ar- menians. 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BENNETT Professor of Christian Theology and Ethics at the Union Theological Seminary, New York die Predigt halten. Der Wochenabschnitt | "Jlssreii" "Du tollst dir kehl Bild machen und keinerlei Gestalt ob dem, was im Himmel oben, oder was im Wasser un- td er Erde ist (Exodus 20, 4). Dies ist eine der folgenschwersten Regeln des jiidi- hen Sittenkodex gewesen. Dass sich der Jude nie ein ild seines Gottes gemacht hat, war .einer der Gründe, US es auch keine Götterdämmerung in der jüdischen eschichte gegeben hat. Weil es keine empirische Re- itst je gab, die eine wahre Wirklichkeit im Sinne des »iches Gottes auf Erden gewesen wäre; weil das, was mals existierte, nichts war, womit sich der Jude als munftswesen hätte völlig identifizieren, was er als lendliches und Ewiges hätte verehren und anbeten, is allem Seienden einen letzten Sinn hätte geben kön- ,-n darum war die jeweilige Zerstörung, des Werks discher Hände nicht begleitet vom Untergang des j ti- schen Volkes selber. Der Bund Israels war nicht mit iendeinem endlichen Staats-Gott, sondern mit dem ien unendlichen Gott. Andere grosse Völker der itike, die Griechen etwa, hat die Geschichte ver- klungen. Jenseits der Polis hörte für sie nicht nur ! politische Existenz, sondern die Existenz überhaupt f. licht als ob die Beschäftigung mit der Polis ! Tendenz, "sich nämlich auszudrücken" und die glichkeit ernst zu nehmen, etwas Verächtliches re. Ganz und gar nicht. Das gehört zur Nor- lität der menschlichen Existenz. In diesem Sinne die Wiedergeburt Israels in unseren Tagen eine wun- tere Entwicklung zur Normalität. Sie ist ein Ver- ■h, im Raum und in der Zeit zu leben, das Endliche i Unendliche zu verbinden in der Verwirklicheng gerechten Gemeinschaft. Nur dann und dort, wo der at zum Götzen wird und der Sinn für das Uebergrei- de und Allgemeine aus dem Bewusstsein der Bürger ichwindet, droht dem Volke Versteinerung und die Bösung ins Nichts. j. m. CONGREGATION BETH ISRAEL of Washington Heighl*. 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Februar sein lOjähriges Ju- biläum. Unermüdlich hat er seit Be- stehen der Gemeinde seine Zeit und Arbeitskraft ehrenamtlich dem Aufbau dieser Synagoge ge- widmet. Es war ein harter Weg Für ihn, die vielen Hindernisse und finanziellen Schwierigkeiten zu überwinden, bis die Synagoge zu einem Mittelpunkt der Im- migration In Washington Heights wurde. Oppenheimer hat als Präsident der Gemeinde durch seinen ernsten, Verantwortung«- bewussten Eifer den Segen die- ser Einrichtung weit hinauswir- ken lassen. Viele soziale Ein- richtungen und vor allem ein grosser Kreis Menschen haben Hilfe und Unterstützung durch ihn gefunden. Die Gemeinde hat in die- sem Jahre das Haus des Costello - Theaters käuflich erworben und wird es nach dem Umbau in eine würdige Synagoge noch in diesem Jahre einweihen. NYLON-STRÜMPFE — Export u. Grosshandel aus eigener Ausrüstung, alle Quali- •a In Quantitäten lagernd: firsts. irregulars and seconds, * extra lang und extra Grössen. 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Boston Oberrat der Israeliten Baden« Die israelitischen Friedhöf« im Bezirk der Israelitischen Landeesemeind# Südbaden sind dank der Unterstütz im g der französischen Militär regieurng und des Badischen Ministeriums des Innern wieder so instarid- gesetzt worden, dass mit der regelmässigen Pfleg» der Grä- ber in diesem Frühjahr begön- ne» werden kann. Da uns bekannt ist, dass sich unter den Lesern des "Aufbau" sicherlieh, auch sehr viele Juden befinden, die noch A»gehörige auf den hiesigen - FrietihiSfen ruhen haben, -möchten wir den- selben auf diesem Wege die Möglichkeit geben, sich wegen der Uebernahme der G-ratonflege und der da<]wcb evtl, entstehen- den Kosten tiitekl, mit der is- raelitischen Lantlesgemeinde Südbaden, F'ieitowg (Brsg.), Hans Jakeb Str. 8. in Verbin- dung zu setzen. KNITTING MILL FOR SAU Three »tories and basemeni. Knif fing Machines—25 hand, mostly 6-sauge linke and links. 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Der Spesenbeitrag (4C<) wird, dazu verwandt, Pakeie sn Wai- senkinder in Frankreich zu sen- den. Sonnabend, 12. März: Cresser Purim-BaU im Charter Roern der New England Mutual Hall. Für ein eingeführte* Fabrikations- Unternehmen suche ich einen tätigen oder stillen TEILHABER mit $40-50,000 Kapital Box I. Q. 763-M. WANTED TO BUY' 50% to 100% inieresi Jr« Small Mamifacturmg Business Will consider starting new business if you have a s-ormd proposition, ex pert kr.c.xv '- edge of the manufactuie of your produet and some Capi- tal of youi» ow-'t '-nivest. Location anywhere in the U.S. Reply Engiish or Cie - man to Box X. X. 7tA~M. WELL ESTABLISHED LEATHER GOODS FIRM manufacturing staple items is looking for PARTNER INVEST $15,000.— for expansion; on Iy energe1.it, active man w ant etil. Box O. M. 787-M Zwecke Gründung bexw. An- kauft eines aussichtsreichen Upholstery & Interior Dt « - orating Stores wird tüchtiger. seriöser Fachmann m. $'4-50t)t als PARTNER gesucht. Box X. 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ATwater -9-3439. 32 Wie wir hören 3 Eleanor Roosevelt hat den er- sten Henrietta Szold-Preis von $1000 nebst Ehrenurkunde für hervorragende Leistungen im Dienste der Menschlichkeit von der flada.ssah erhalten. Bei einer Zeremonie im W-Udorf A.storia-1!titel. feierte Aubrey 'Chan. Israels iliiupldeiegierter bei den Vereinten Nationen, Frau. Roo.se- velts Mitarbeit an der Rettung jü- discher Kinder. ttlcuuor Roosevelt: Uberwies den Preis von $1.000 dem Nationale» Komitee der )imias;»;.b für die Jugend.....Aliyah. und bestimmte das Geld fiit eine Mit.-.i';hihi .«»Iii«-« irn soeben eröffneten Kinderheim Ffadas;:ah Sz.old in Aloriim, da1; In Gegenwart des aiv,:-vii.rm,p.,,).. Schäften» Jnme» McDonald einge- weiht wurde. Der jetzt in Zürich in der Schweiz, lebende deutsche Dich- ter Ernst Wiechert ist n u h Mit- teilung der Stanford Uni v erst ty in California eingeladen worden, in diesem Sommer an der ge- nannten Uni v(*rsi tüt Vorlesungvn und Kurse in deutlicher Spn:i<-!i** und Literatur abzuhalten. Der heute (iOjährijjp Dichter, der ,.nn Ostpreußen stammt, war be- kanntlich in Buchenwald wc;vm seiner Anti-Nazi-Reden an der Münchner Universität und seiner Verteidigung des Pastors Nie- möller interniert. Seine lv. Z......Er- fahrungen hat Ernst Wiechert, in seinem 1047 auch in englischer S p ra cli e ersch i cn ene 11 "'Toi e 11 - wald" geschildert. Am 10. Februar vollendete in London Haus Jäger sein füiijzig- st.es Lebensjahr. Jäger, der viele Jahre in engen Beziehungen zum Institut für Sozial forschnng ge- standen hat, hat in den ersten Nachkriegsjahren zum Stahe des WolfTsehen Telegraphen - Büros und dann der halbamtlichen Mir- bach-Agentur gehört. Ans politischen Gründen musste Jäger unmittelbar nach dem Nazi- Umsturz fliehen. Er ging nach Prag, wo er der politische I eiler der dort von Bernhard Koch Ins Leben ge- rufenen "Aero Press" wurde. Auch als Begründer einer kleinen poli- tischen Gruppe, "Volkssozialisten", ist Jäger hervorgetreten. Seit mehreren Jahren ist Jäger der Sekretär der grössten gesellschaft- lichen Vereinigung deutscher Emi- granten in London, des "Club 1943". Bei der im Mai stattfindenden Goethefeier des "Hunter College" wird Thomas Mann eine Rede über "Goethe und die Demokra- tie" (in englischer Sprache) hal- ten. An der Feier wird auch der Direkt»! des Goethe-Hauses in Frankfurt am Main, Beutler, teil- nehmen. Lotte Walter, die Tochter von Bruno Walter, hat in Beverly Hills, CaL, den deutsehen Schauspieler Carl Lud- wig Lindl, mit dem sie seit ihrer Ju- gend befreundet ist, geheiratet. Trau- zeugen waren Klaus Mann und Bruno Walter. Axel Munthe, der Autor der berühmten Autobiographie "Das Buch von San Michele", ist im Alter von 91 Jahren in Stockholm gestorben, wo er. als Gast von König Gustav im Königspalast wohnte. Munthe war Psychiater, und .drei berühmte Spezialisten, der Pariser Chnreot, der Ameri- kaner 55. Weir Mitchell und der Wiener KralTt-Ebmg, sandten ihm ihre Patienten nach Paris, wo er viele Jahre lang praktizierte.. 1903 wurde .er Arzt, am schwedischen !l«>f. Seine Autobiographie er- hielt: ihren Titel nach seinem früher?» 1 leim auf der Insel. Capri, das er vor einigen Jahren in ein Museum umwandelte, des- sen R'Mrvü'ewinn den Armen von Capri z'ifüpsst. Munthe war vor- übergehend völlig erblindet und gewann erst 1936 nach einer Ope- ration sein Augenlicht zurijek. Dr, Joseph C. Hyman, der 25 Jahre lang dem Joint Distribution Co*vssiii,fe.> angehört hat, dessen Exoeutivf Vice Chairman er bis tiMh war. ist, im Alter von 60 ,I:>hivn in Los Angeles, wo er zu P.e-mrh weilte, gestorben. Er '-v-tr Sekretär der Palestine I'Vorifxnie Corporation und. der Amnriean Society ior Jewish Farm Settlements in Russia; 1929 wurde er auch Assistent von Felix M. Warburg, der damals Vor- sitzender des Verwaltungs- komitees der Jewish Agency for Palest,ine war.. Hyman half bei der Gründung des National C 00 r d i n a t i n g C o in t n i 11 ee for Refu.gees, des National Refu- gee Service und des United Ser- vice for New Americans, der drei Organisationen, die sich mit den Flüchtlingen aus Nazi- deutschland befassten. Er war ein Mitbegründer der Dominican Settlement Association und einer der verantwortlichen Leiter im United Jewish Appeal. Jean-Louis Barrault hat Ferdinand Bruckners 'Elisabeth von England" für sein Pariser TheaIer erworben. (-z) Tipne-i'» William«* "O'mrv das vor kurzem am Wiener Akademie- tlieater zur Aufführung kam, erwies sieh bald als der stärkste Erfolg der Spielzeit. " Helen* Thlmtg als Mutter und Käthe Gold als Laura Wingfield z"i«t'-n neue-n >1 > 1- Kön- nen Regie führte Berthold Viertel. (-7) In Hamburg haben 16 junge Männer und Mädchen aus Misch- ehen die Aufnahme ins Ju- dentum beantragt. Die Väter sind in Konzentrationslagern um- gekommen. Alle sechzehn haben sich für die Armee Israels ein- schreiben lassen. (~z) Der frühere Berliner Rechtsanwalt Gerhard WUk. Mitgründer der öster- reichischen Sendergruppe Rot-Welss- Rot. hat sich mit der Zeichnerin Susan Frank!, Tochter des Prof. Paul Frank! aus Prinecton. verheiratet. Professor Dr. Matthias Heinrich Konen, der langjährige Rektor der Universität Bonn, ist kürz- NOTIZEN AUS MEXIKO Der Präsident der Republik Mi- guel Aleman empfing einige Ver- treter der jüdischen Kolonie zu einer Besprechung, welche die Anbahnung von Handelsbezie- hungen zwischen Israel und Me- xiko zum Gegenstand hatte. Im Verlauf der sehr freundschaftlich geführten Unterhaltung konnte der Präsident als Beweis seiner judenfreundlichen Gesinnung mit Recht darauf hinweisen, dass er früher in seiner Eigenschaft als Innenminister durch Erteilung von Visen vie'en Juden die Ein- wanderung nach Mexiko ermög- licht habe. • I *• r jüdisch 01 n Rar ine he < 'Ich » I «»Ii", der in den let/.l.lalrren eine ai'hr intensive imd vorbildliche 11 iI lätigkeit für die In UiiKnrn leb>>, !<<-»! ei> fand in der l'r.'»s^ der Hauptstadt begei- s 1 eri e A uerk enn 1111g. Zur .1 » h i-h 11 ii«Ii'rt-von IiikuhI SIrindlierK'w < Jehin-tsta« werden hier A 11 t'fii l'l t"il Ii K e U seiner l >v;i iiil-1: "iK'r V:i I er" Muri "Toi enta.n?!" in spa ni- «elier Sprache vorbereitet. In der Hauptstadt wird ein neuer Flughafen mit einem. Ko- stenaufwand. von. zehn Millionen Pesos errichtet. HÖCHSTE PREISE eahlen wir für Rolleiflex, Contax, Leica und andere Kameras Ace Camera Exchange 136 Easl 58th St. (Lex. 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I Professor Dr, Erich. ^on Dry-' galski, einet......ier bedeutendsten ' deutschen Polarforscher, starb kurz vor Erreirhunt» seines 84, Geburtstags m X[ünchan. Unter sein e r L e 11: u n f an«1 en E x pedi- tionen nach Grünland (18!>1.')2), nach. dem. 5u,ipo 1 ...nd,ind ( ItfOl 02> und. mit dein Zeppelin nach. Spitz...... bergen (1.9 Mi statt. Zu sei neu Arbeiten gehören Studien über die Ursachen und das Wesen der Eiszeit und über den Bewemmus- mechani.sn\us d er Gietscher Professor Dr. W'lham Stein.. einer der führenden österreichi- schen Zionisten. der zuletzt Leiter der Highland Manor School in "West Long Branch, N. J., war, ist in New York gestorben. Er ent- stammte dem Präger Bar Kochba- Kreis, dem auch Robert Weltseh und Max Brod angehörten, war später in Wien Professor an der Staatsrealschule in Doebling und Professor am Hebräischen Gym- nasium, sowie viele Jahre lang Sekretär des Herd - Clubs und Kulturreferent der Zionistischen Partei. Er war mit Henry Mor- genthau Jr verwandt, Die American Civil Liberties Union hat in der Chicago Univer- sity in einer geschlossenen Vor- stellung die New Stages-Auffüh- rung von Sartres '•The Respectsul Prostitute" gezeigt, bet welcher Gelegenheit die tausend Zu- schauer eine Resolution gegen die Zensur der Chicagoer Polizei angenommen haben. Dr. Hana Wilhelm Wollenweber, ein deutscher Forscher, der Spezialist für Pflanzenpilzerkrankungen war, ist im Alte'r von >? Jahren in Washington ge- storben. Wollenweber, der bereits vor dem ersten Weltkrieg am Agrieulture Department tätig war, ist im vergan- genen September auf die deutsche Quote hier einige wandert. Frldey, February 18, 11 MINIMUM WEEKLY BUDGET IN N.Y.:$40 FOE A WOEK3N0 OMAN $4.01 $2.83 $1.62*2.77 $1.01 WH uTHEkS LtlSURC SAVIHGS TAXES CL0THIHG l»A*re«|NI ov i*«» imM*| In. Paris wurde ier Vrürhtigte Antisemit.„ das franzosis>,die Ge- genstück zu, Jiilna Streicher, Prof. Henri Labrone, der an der Pariser Sorbonne während der Naziokkupation einen Lehrstuhl für Antisemitismus innehatte, zu 20 Jahren Kerker, verschärft durch Einzelhaft, verurteilt, (-z) Nach einer Meldung des Publi- zisten F. Gondou in der französi- schen Zeitschrift 'tnter" soll die Möglichkeit bestehen, dass Admi- ral Hans Canans. der ehemalige Leiter des Spionagedienstes der deutschen Wehrmacht, noch lebt und für die Spionage der West- mächte gegen Russland tätig ist. Gondou bezweifelt, dass Canans. wie es bisher hiess, am 8. April 1945 im KZ Flossenburg ermordet worden ist. Canaris gehörte be- kanntlich zu dem Kreis der At- tentäter des 20. Juli 1944. Einige der deutschen Mörder des dänischen Dichterpfarrers Ken Münk (dessen Predigten übrigens in einer deutschen Aus- gabe des Neuen Verlages vor- liegen) wurden jetzt in Kopen- hagen zum Tode verurteilt, da- runter der Gestapochef Hoff- mann. Ein Erfolg des Aufbau Aus Grund eines Artikels im "Aufbau" über die Schwei« Zeitschrift "Neue PolitikIi trotz ihrer pronazistischen Ten denz in der amerikanischen Zag in Deutschland erhältlich ist, Ii Dr. Robert S. Marcus vom Wort Jewish Congress eine Beschwerde an Charles Saltzman, Assistil Secretary of State, und Dohm Afoce, den Leiter der Civil Ast« Division des War Department p richtet, um ein Verbot .des Blal zu erwirken. Ein Skandal Der Literarhistoriker Prof. Jf sef Nadler. Verfasser des viel um strittenen Werkes "Literaturp schichte der deutschen Stamm und Landschaften", hat nach ner Rehabilitierung seine Leto tätigkeit an der Universität Wia wieder aufgenommen, (-z) Wann kommt der Prozess gegen Otto Abetz? Seit bald vier Jahren sitzt Otto Abetz, der einstige Hitler-Bot- schafter bei der Vichy-Regierung. Leiter der deutschen Spionage in Frankreich, Urheber des Mordes an Mandel und der Deportation von vielen lausenden von Juden, wie der Verschleppung von meh- reren Hunderttausend französischer Bürger als Sklavenarbeiter, im Militärgefängniii zu Paris. Abetz erschien als Zeuge in zahlreichen Prozessen gegen die Vichy-Leute, ohne dass er selbst bisher vor Gericht gestellt wurde. Angeblich ist die Zeugenschaft des Kriegsverbrechers Abetz immex noch so wichtig, dass nur aus diesem Grunde der Prozess noch nicht stattfinden konnte. In Pariser politischen Kreisen zuckt man ironisch die Achseln über den Fall Abetz; Abetz würde nämlich in seinem Prozess peinliche Aussagen über manche heute aktive fran- zösische Politiker machen können. Kürzlich lieh die englische Regie- rung sich Abetz aus, um ihn als Zeugen im Verfahren gegen die Marschälle Rundstedt und Manstein zu verhören, (-st-) Zwei Adressen, die in unserer letzten Num dem Druckfehlerteufel zum gefallen sind Der New York Adult Edi Council befindet sich 254 Fourth New York. Bürostunden: Montag Freitag von 10 Uhr vorm. bis 5 ' nachm. Am Dienstag ist der C< bis 7 Uhr abends geöffnet. Das American Frlends Service mittee, respektive das damit vet dene Powell House, hat seinen Sit Meeting House, 144 West zoth New York. BRILLEN naen ärzUtchcr Verordnung REP AR AT V R ii N P RE l S W E R T H. CAMI N E R LIC. OPTIKER 345 AMSTERDAM AVE.. N Y C (7.W. 7». u. 77 stra - Tel.: TR 4-3134 Fachmännische Schuh-Reparaturen EIN LAU EN NAC':! .MASS JEDES M A 1' c." 1 X L ¥'...' R St HVH1: TIPTOPShaeHepair R. 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