KECCNSTKUCTION AN AMERICAN WEEKLY PUBL1SHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc.. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Piene: Circle 7-4662 Enteivd ;«s «n-ond .«-lass tn.it t er Januai v 30, i'TO, at .New York Post Oftiee und#1!1 Act of March 3» 1879, ABC Vol. XV--No. 8 NEW YORK., N. Y.. FRIDAY. FEBRUARY 25, 1949 U.SA. Eine Reise voller « O Überraschungen Ein Bericht aus Deutschland von WÖLiFGÄNG BEETHOLZ Ueber kaum ein Land sind so irrige Ansichten, verbreitet wie über das Deutschland von heute. Interessanten der verschiedensten Art '»er- suchen dunkle oder rosige Bilder von der Entwicklung drüben sta geben, ohne dass sich die Leser der Zeilunqen durch den Wirrwarr der Mei- nungsverschiedenheiten hindurchfinden können. Der "Aufbau"" hat daher seinen ständigen Mitarbeiter Wolfgang Bretholz nach Deutschland gesandt, um. von ihm auf Grund seiner jahrzehntelangen .Erfahrungen als einer der bedeutendsten Journalisten Europas ein ungeschminktes Bild der Situation in Deutschland zu erhallen. Pholo International Ein feierlicher Augenblick für Israel und die Welt Dr. Chaim Weizmann, der mit überwältigender Mehrheit von der Nationalversammlung Israels gewählte erste Präsident des jungen Staates, hält seine erste offizielle Hede, in der er die Grundideen dar- legt, die die jüngste Republik im Aufbau ihrer aussen- und innen- politischen Beziehungen zu verfolgen gedenkt. Hinter Weizmann ragt das Bild des Begründers des modernen politischen Zionismus, Theodor Herzl, der in seinem berühmten Werk "Der Judenstaat" die Volk- und Slaalwerdung Israels voraussah. München, im Februar, Die Lage in den. deutschen Westzonen hat sieh im Laufe der letzten Monate so grundlegend ge- ändert., dass der Besucher, der die gegenwärtige Lage mit der dorn auch die politische und psy- chologische Haltung des deut- schen Volkes. Zum ersten. Mal seit dem. Ende des Krieges erscheinen die Deutschen nicht mehr als eine amorphe Masse, als gesichts- und Gerettet aus Shanghai Begegnungen mit den Flüchtlingen in San Francisco Von PETER FABRIZIOS San Francisco, 23. Februar. Für 648 Menschen — Männer, Frauen und Kinder — wird die Einfahrt durch das Goldene Tor ein unvergesslicher Markstein ihres Lebens sein. Für 137 war die 17 Tage lang dauernde Fahrt aus Shanghai eine Fahrt in die Freiheit — es sind die, die mit Ein- wanderungsvisen ankamen; für 44, die nach Europa fahren (Ziel: Oesterreich, Deutschland, Italien, Yugoslawien und — in vier Fäl- len — Türkei) und für einen grossen Teil der 467, die nach Israel weiter fahren, ist die Ankunft eine interessante Wegstation. Für den zweiten Teil dieser 467 — den Teil, der keine persönlichen Oder geistigen Bindungen mit Israel, wohl aber Kinder und Eltern, Brüder und Schwestern in diesem Lande hat, ist die Ankunft eine tragische, in manchen Fällen eine herzzerreissende Erfahrung; Pünktlich um 8 Uhr früh kam<$>----—------------- -------------------------------------- die S.S. Gordon an. Obwohl Verwandte erst um 12 Uhr aufs Schiff gelassen wurden, standen sie bereits um 7 Uhr am Pier. Mit einem halben Dutzend Päs- sen bewaffnet, bahne ich mir einen Weg zum Schiff. Ich sage "Aufbau" und bin im Nu umringt. Ich habe das Ge- fühl, dass ich alle diese Men- schen kenne, ich möchte für sie alle etwas tun. Eine weisshaarige Dame fällt mir auf. "Ich möchte meinen Sohn Klaus sehen", sagt sie mit Tränen in den Augen und erstickter Stimme. ''.Ich weiss nicht, ob er unseren Brief be- kommen hat, vielleicht versäumen wir ihn." Sie stellt sich und ihren Mann vor, Arnold und Elisabeth Benningsohn, und ich verspreche, den 15jährigen Jungen, der in Burlingame wohnt, anzurufen. Friedrich und Charlotte Wiener aus Berlin sprechen. "Seit 12 Jahren sind wir registriert, war- Gäste aus einem andere« .Lager Der Eröffnung der Nationalversammlung in Israel wohnten auch lie Vertreter der anderen religiösen Gemeinden in Jerusalem bei. Unser Bild zeigt den Israeli-Aussenminister Shertok im Gespräch mit tinem griechisch-orthodoxen und einem moslemischen Geistlichen. Situation vor der Währungsre- i gestaltloses Gebilde, das sich wil- form vergleicht, zunächst Mühe | lenlos der Führung der Besat- hat sich zurechtzufinden. Die zungsmächte unterwirft. Zum er- Veränderung betrifft nicht nur die stenmal zeigen die Deutschen äusseren Lebensbedingungen, die ' wieder ein politisches Gesicht, heute in verschiedenen Städten mit deutlich erkennbaren, ausge- und Gebieten als nahezu normal prägten Zügen. Und obgleich die- bezeichnet werden können, son- ses Gesicht so aussieht, wie man es erwarten konnte und erwarten musste, erregt es bei den meisten Beobachtern, insbesondere bei den Besatzungsmächten, teils ratlose Verwunderung, teils hilf- loses Erschrecken, Die Veränderung in den. äusse- ren Lebensbedingungen in den deutschen Westzonen erstreckt ten auf unser Visum nach USA. sich auf alle Gebiete des offen! - Am 3. Februar schifften wir uns i liehen Lebens, auf Arbeiten und endlich in der S.S. Gordon ein, Verdienen, Kaufen und Verkau- nach Israel, gaben es auf, nachten, Essen und Trinken, Reisen US zu kommen. Und am 7. Fe- : und Unterhaltung. Man kann bruar, als wir in Honolulu an- ! heute in Deutschland so ziemlich kamen, erreichte uns ein Brief, alles kaufen, was man begehrt, dass wir die persönliche Vor- und man kann zu etwas höheren ladung zum Konsul bekommen Preisen auf dem Schwarzen haben — die letzte Formalität1 Markt hinzukaufen, was man vor der endgültigen Einreise. Unsere einzig überlebenden Ver- wandten, unsere Geschwister, le- ben in New York — wir wollen zu ihnen, was können wir tun?" Fragen, Bitten, von allen Sei- braucht. Man kann in zahllosen Restaurants mit Lebensmittelkar- ten verhältnismässig billig und für etwas erhöhte Preise auch ohne Karten anständig essen. Ge- flügel ist markenfrei, und auf den ten. Ich bin verzweifelt über' Speisekartei,-jedes grösseren Re- meine eigene Unwichtigkeit. "Ich ;tauran_ts findet man Gansebraten. bin ja nur ein Reporter", sage ich immer wieder und deute auf die Pressekarte im Hutband. "Ich bin ein Cousin von Kurt Steinhart", sagt Arno Jacobowitz aus Berlin. "Können Sie schrei- ben, dass er mich in New York besuchen kommt — in Ellis Island?" Ja, ja, das kann ich. "Wir haben Verwandte in Los Angeles und New York, aber wir kennen ihre Adresse nicht. Kön- nen Sie unseren Namen ver- öffentlichen?" 1 lier ist er: Frau Cecily Hasick aus Odessa, mit Sohn, Tochter und drei Enkelchen. Ich sehe viele Kinder. Alle Altersstufen sind vertreten, Der älteste Passagier ist der 79jährige AGazal auf dem Wege nach Israel; der jüngste wurde an Bord geboren, ein Knäblein Julian für Herrn und Frau. Michael Shter> man. Zwischen Yokohama und Honolulu wurde der kleine Julian geboren; er hat einen sechsjähri- gen Bruder -.......... sein. Name: Israel. Noch zwei andere Babies wurden auf der liei.se geboren, aber Vahren nicht nach Israel. Eines, Waller, für das .-:chvedis<-hf> Ehe- paar Nils und eirvs. :ia> "Görden" gemttml wurde, für >*:n (•hincsisehes Paa;•. Nm>e J.>:• E!- fem: Jew, Mi, and Mrs. Chcrl; Whig Jew. Die Kinder spielen mit sehviv-n Spielsachen. "Wir haben des in (Fortsetzung auf Seite 17) Huhn, Poularde. Am. erstaunlichsten ist der Fortschritt auf dem Gebiete des Reiseverkehrs. War es noch vor wenigen Monaten ein. Wagnis, rnit einern deulscheri. Zu.g zu fahren, so reist man heute in den deutschen D- und. Fernzügen, genau so schnell, so bequem und so pünktlich, wie in irgendeinem anderen Lande. Die Nachtzüge über grössere Strecken führen Mitropa-Schlafwagen, die sich in nichts von den internationalen Schlafwagen unterscheiden, in. denen man saubere Bettwäsche, heisses Wasser und gute Bedie- nung findet und am Morgen sein Frühstück bekommt. Die Züge sind gut geheizt, voll, aber nicht überfüllt. Von Hamburg nach München verkehrt ein Tages- Schnellzug, der die Strecke — genau wie vor dem Kriege — in 1 : Stunden zurücklegt, einen Speisewagen führt, in jeder Sta- tion ans die Minute pünktlich an- kommt. Man kann heut • in jeder deutschen Stadt ein Zimmer in einem guten Hotel finden, das sich in nichts von einem Schweizer Hotel unterscheidet, daneben gibt es bescheidene billige Hotels und. einfache Pensionen. Auch das Wegräumen der Trümmer und der Wiederaufbau hat, wenigsten in manchen Städ- ten, erstaunliche Fortschritte ge- macht, so beispielsweise in Ham- burg, wo an mehreren tausend Stellen gleichzeitig gebaut wird, wo man in manchen Stadtvierteln kaum noch Zerstörungen findet.. Hamburg ist überhaupt von den Grosstädten der deutschen West- zonen die normalste, normaler als München und Frankfurt, teils we- gen der besonderen Vitalität der Bewohner, teils weil die innere Stadt weniger gelitten hat als be'sp'eis weise in München und Frankfurt. In St. Pauli herrscht abends beinahe das gleiche Leben wie vor dem Kriege, mit zahl- losen Tanzlokalen, Vergnügungs- (Fortsetzung auf Seite 2) Lebt Martin Bormann noch? Der geheimnisvolle Brief saus Würzfcurg — 1000 Merk Kopfpreis Sonderbfericht für den "Aufbau" Artikel veröffentlicht, in dem die Frankfurt a. M., im Februar. Vermutung ausgesprochen wurde, Der Stellvertreter des "Fuh- ! cksss Martin Bormann nicht — wie rers", der mächtigste und m- ^"emein angenommen — bei den gleich gefährlichste Mann der Kämpfen in Berlin den. Tod ge- Nazi - Hierarchie lebt ... . . zu- mindest nach. Aussagen von. fünf international bekannten, Hand- schriflensachversländigen, nach den Bezeugungen seiner drei ehe- maligen Sekretärinnen und. nach der Meinung eines deutschen Journalisten, Martin Bormann., die "graue Eminenz" des Dritten. Reiche«, der Mephisto eines Wahnsinnigen, schrieb am 20. November vorigen Jahres aus Würzburg einst "M. B,...... unierzeichneien Brt den. Herausgeber der Münc' W 3 c Ii e n 2 eil s ehr i ' E e b, o Woche" ...................wenn die Handsc e.vperlen Hecht haben. Die Münchener Zelts. — unter der kundigen Chefredak- tion Harry Schulze.....Wildes, eines bewährten Antifaschisten —. halte am 19. IL 'vorigen Jahres einen. fanden habe, sondern noch unter den Lebenden weile. Wenige Tage drrnuf erhielt Schulze-Wilde ein irrt M. B. gezeichnetes Hand- schreiben, in dem diese Veie- .....1 iis dem Inhtff: Seite 3 mit »I: an d s r hxiit "Operation Fau/xi Pas" T'o't als ein Filmsk-^ndal 3 .Alvarez del Vayo: "Freund" Franco ... 5 I:'": se im Zionismus .. 6 Der Fall Ezra Pound 3 Ein Helfer der Gestapo . 11 Wcizmenit-Memoirea 1 B/l ? ^hcighai-Uste . .........22 Hans Habe: Kaestner ............... 32 M. E. Kühnel: 'Wiener Telefonbuch ...........32 AUFBAU Fridoy, Februory 25. 1949 mutung durch den vermeintlichen loten bestätigt wurde. Schulze-Wilde hat die Echtheit des Briefes uniersuchen lassen! An Hand der Gutachten von 5 namhaften Schriftsachverständi- gen und der eidesstattlichen Aus- j sagen der ehemaligen Sekretärin- I nen Bormanns wurde einwand- i frei festgestellt, dass Bormann | diesen Brief geschrieben hat. Das j Schreiben wurde mit einem Be- gleitbrief verglichen, der das '"Testament" Hitlers begleitete | und gleichfalls von Bormanns j Band stammte. ' Nachforschungen der deutschen j und amerikanischen Polizei blie- j ben bisher erfolglos. Schulze-Wilde, der den Aus- j nagen des ehemaligen Nazi- | Jugendführers Axmann vor dem Nürnberger Gericht —- denen zu- folge Bormann tot sei — nie Glau- Iben geschenkt halte, ist der festen Ueberzeugung, dass Bor- mann lebt. Er hat eine Belohnung vcn 1000 Mark ausgesetzt für den- jenigen, der ihm den Schreiber dieses Briefes nachweisen kann. Bor mann wurde bekanntlich vom Internationalen Militärtribu- nal in absentia zum Tode ver- urteilt. Unterrichtete Kreise sind der Auffassung, dass Bormann be- reits au Hitlers Zeiten enge Be- ziehungen *u Sowjetrussland un- terhalten hat und einer der "ganz links" eingestellten Nazis war. Man sagt, dass die Möglichkeit besieht, dass Bormann nach dem Kriege bei den Sowjets arbeitete und jetzt als russischer Spitzel anli-amerikanische Organisatio- nen gründen soll. Sein, in Ingolstadt ansässiger Sohn Martin hat jegliche Aus- kunft über seinen Vater ver- weigert. R. v. W. Washington und die Newburgher Adresse r. d. Kaum eine Episode im Leben George Washingtons, dessen Geburtstag die Nation in diesen Tagen feierlich beging, gibt tieferen Einblick in das innerste Wesen und Denken des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten als die Affäre der sogenannten Newburgher Adresse. Sie wird in den meisten Biographien Washingtons nur kursorisch behandelt, doch im Lichte unserer Zeit nimmt sie eine vertiefte Bedeutung an. Denn sie enthüllt uns, warum, der grosse Yirginier aller Antidemokratie und Diktatur feind war. Der Krieg mit England ist zu Ende, aber der Friede noch nicht geschlossen. Washington, der Sieger, hat sich im Städtchen Newburgh im Hudsontal häuslich niedergelassen. Doch beschaulich zu leben, ist ihm dort nicht vergönnt. Die Armee beginnt aufsässig zu werden. Trotz aller Siege fühlt sie sich vom Kongress vernachlässigt, ihr beleidigtes Selbstgefühl sucht nach einem Ventil. Im Frühjahr 3782 schlägt ein Oberst mit Namen Lewis Nicola dem Oberfeldherrn Washington vor, er solle mit einem Putsch der Armee die Staats- gewalt an sich reissen und sich, wenn es nicht anders gehe, zum König ausrufen. Da gerät Washington in gewaltigen Zorn. Er erteilt dem Oberst eine Zurechtweisung von unerhörter Schärfe. Nie habe er Veranlassung dazu gegeben, dass man ihm einen derartigen Vor- schlag zu unterbreiten wage, und nie werde er noch einmal dulden, dass er zu seinen Ohren komme. Wenn Washington geglaubt hatte, damit die Unruhe in der Armee beschwichtigt zu haben, so irrte er. Im März 1783 hört er, dass Offiziere eine Adresse an ihn vorbereiten. Ueber deren Inhalt verlautet, dass die Armee den Kongress zur Befriedigung ihrer Ansprüche zwingen oder unter Washingtons Führung nach den uner- »chlossenen Gebieten des Westens marschieren sollte, um dort einen unabhängigen Staat zu gründen. Das roch gefährlich nach Militär-Diktatur. Washington wusste genau, dass der Kongress viel Schuld an dieser Entwicklung trug. Doch er hörte nie auf, in der berufenen Vertretung der jungen amerikanischen Nation die Körperschaft zu sehen, von der er sein Mandat hatte, und ihr daher höchsten Respekt entgegenzubringen. Bevor es noch zur Ueberreichung der New- burgher Adresse kam, berief Washington selber eine Offiziersver- sammlung und vermochte seine erbitterten Kameraden von dem Widersinn und dem Verbrechen ihres Vorhabens zu überzeugen. Die Versammlung endete damit, dass die Offiziere ihre eigene Adresse verwarfen und dem Kongress ihr Vertrauen votierten. Aus der Geschichte der Newburgher Adresse lernt man zweier- lei — und es ist gut, an Washingtons Geburtstag ganz besonders darauf hinzuweisen — dass der erste Präsident der Vereinigten Staaten jede Diktatur verabscheute, und dass er an den ver- fassungsmässigen Institutionen xies Landes, am Kongress als dem Fundament des Staatsgebäudes,, niemals gerüttelt wissen wollte. Reise voller Ueberraschungen Ein Botschafter der Demokratie h. h. Man muss sagen, dass der Austausch wertvoller Güter zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland in vollem Schwünge ist. Während uns Deutschland Herrn Walter Giese- king schickt, lassen auch wir uns nicht lumpen: als Berater des Stabschefs der US.-Luftstveitki liste ist Oberst Charles Lind- bergh in Frankfurt eingetroffen. Seine Ankunft in Deutschland ist nicht unbemerkt geblieben. Bezeichend ist eine Photographie des Colonels, die in der Münchner "Süddeutschen Zeitung" am 6. Januar erschienen ist. Das Bild zeigt den Ozeanflieger und "Amer- it:a Firster" in trautem Gespräch mit einem Herrn in glitzernd weisser Uniform. Unter dem Bild kann man lesen: "Oberst Ltndbcrjch rn Intervlviv< » und »» iilologinphlcren, erwies «Ich Im y,u den xoiinlisten »»'vrifüepflonenlieHeii, als der- »rt wfliwlerlsr, dniwi wir Kpxwiinscn wind, ein Ältere* I'hoto von Llndberith HOLLAND Benötige $205.— Gegenwert kassierbar Amsterdam. Gute Kommission und Sicherheit. Angebote: Hotel Berkshire 80 Winder Street Detroit, Mich. Boom 519 RsiDiiNRFRsi Tel. 18-16-49 2 Minuten vom Nordbahnhof treffen »ich eile jüd. Ausländer. Erstklassige jüdische Küche. Massige Preise. Aufmerksame Bedienung. Direktion Ist Gold - Max Weintraub Wayfarers Restaurant, Cafe Continentale and Snack Bar 20. Granville Place. Orcherd Sireet LONDON. W. 1. - Tel. MAYfair 5125 Belw. Mcunt Royal and Sellridges. Open na m. tili n p. rn. Tables bookable for dinner, Lunch and dinner 5s. (No hause charges.) 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Friday, F*bruary 25, 1949 AUFBAU 3 Diskussion zu Dritt über den Atlantischen Verteidigungspakt Im Artikel I der Bestimmungen der amerikanischen Verfassung über die Frage unserer Beziehungen zu ausländischen Mächten, heisst es: "Der Kongress soll die Macht haben, den Krieg zu erklären . . . und zwar mit einer Majorität der Stimmen in beiden Häusern." Im Artikel 2 findet sich die Vollmacht für den Präsidenten, mit Einver- ständnis des Senats (bei zwei Drittel Majorität der anwesenden Senatoren) ausländische Staatsverträge abzuschliessen. Die Abstim- mung dieser beiden Bestimmungen auf einander ist etwas, was den europäischen Staaten bei ihren Ueberlegungen, welche Sicherheiten sie von den US für ihre Koalition erhalten können, Kopfschmerzen macht. Unser Bild zeigt Staatssekretär Dean Acheson mit den aus- senpolitischen Leitern des Senats, Vandenberg (links) und Connally (rechts). Die Senatoren erklärten, dass sie mit Acheson in der For- mulierung des kommenden Atlantic-Pakts nunmehr übereinstimmen. Betrachtungen zur Lage: 11 Mehr als ein Film-Skandal IN. g. Soweit ist es also gekommen. Der deutsche Bürgermeister von Berlin, Herr Reuter, muss eine Eingabe an die britischen Be- hörden machen, sie möchten einen Film wegen seines antisemitischen Charakters zurückziehen, Es handelt sich um den Oliver-Twist-Film, über den wir bisher mit grosser Zurückhaltung im "Aufbau" be- richtet haben, weil wir ihn noch nicht sehen konnten. Wir sind auch hier nicht sehr empfindlich und glauben, dass die Figur Fagins von Charles Dickens, obwohl nicht gerade ein Kompliment für Men- schen jüdischer Abstammung, eben eine Figur ist, wie viele andere auch, und dass Nationalitäten nicht immer gleich grosse Aktionen machen müssen, wenn einmal eine literarische Figur mit negativen Vorzeichen ihnen angehört, noch dazu, wenn es sich um eine so klassische Figur handelt. Etwas ganz anderes ist es aber, wenn in einem Lande, in dem der Antisemitismus jahrzehntelang Kernpunkt eines mit grösster Grausamkeit durchgeführten Programms gewesen ist, ausgerechnet die Besatzungsbehörde für eine noch völlig von dem Gift des Anti- semitismus zersetzte Bevölkerung einen Film wie "Oliver Twist" erlaubt. Die Juden in Berlin haben sich mit Steinen und Knüppeln dagegen gewehrt, und es ist zu schweren Schlägereien gekommen. Herr Jonigkeit, der Manager des Kinos, hat denn auch sofort er- klärt, dass es sich bei den "Unruhestiftern" um frühere DPs handle, von denen jetzt "einige eigene Läden auf dem Kurfürstendamm" hätten und "gute Geschäfte auf dem Schwarzen Markt" machten. Man kann von Herrn Jonigkeit keine anderen Argumente ver- langen. Er argumentiert nicht für den Film, sondern gegen die Geg- ner des Films. Das ist seine Sache. Was kann man aber anderes von einem Mann, der in Berlin den "Oliver Twist" vorführt, erwarten? Viel vernünftiger ist die Eingabe der Deutschen, die ausser Reuter auch der Leiter der Christlich-Demokratischen Union, Kurt Landsberg, der Direktor der Freien Universität Berlin, Dr. Edwin Redslob, und die Stadträtin und frühere Schauspielerin Hilde Kör- ber unterzeichnet haben. Sie sagen, was klar und richtig ist, dass Sie nämlich den literarischen Wert des Dickens'schen Werkes nicht in Zweifel ziehen wollen, dass aber auf Seiten des deutschen Volkes eine Tendenz bestände, die dazu neige, "den Typ Fagin mit allen Juden zu identifizieren." Genau das ist der Fall. Und genau das hätte der britische Militärgouverneur, Sir Brian Robertson, wissen müssen, und wenn nicht er, seine zuständigen Offiziere. Aber wir sind heute so weit, dass ja in der amerikanischen Zone General Clay öffentlich die "antisemitischen Aeusserungen hoher amerikanischer Besatzungsbeamter" tadeln muss. Wir sind heute so weit, dass der Deutsche, der kein Antisemit ist, bereits in gewissen Kreisen der Besatzungsbehörden kein Gehör mehr findet und der Antisemit und Nazi triumphiert. Das Fiasko der alliierten Besat- zungspolitik zeigt sich besonders deutlich gerade in so kleinen Bege- benheiten, wie in diesem Skandal um den Oliver-Twist-Film. Nur ein Beispiel noch, wie weit wir gekommen sind. Das Münch- ner Radio richtete neulich an zehn Junglehrer folgende Frage: "Wenn Sie einen Lieblingsschüler hätten, mit dem Sie auch per- sönlich verkehren, und Sie würden erfahren, dass dieser Lieblings- schüler Jude ist — würden Sie den Verkehr abbrechen oder nicht?" Vorsichtigerweise wurde hinzugefügt: 'Sie" brauchen die Antwort nicht zu unterzeichnen." Zehn Antworteten lauteten: "Sofort ab- brechen". Kommentar überflüssig. STILL BEST# THE ORIGINAL KOSHER KITCHEN SOÄP For cleaning dishes, glassware, pots and pans, Economical—it lasts longer ilttte goes a long way Each cake es soap has the werd "KOSHER" in red er blue penetrating right Ihrough for your convenience in1 meet and dafry «$*' i - fcr ■ ^ rm BtOOfST CAKt w Koshs* soap ro* rove Mornr,, WffH TOP-WOTCH rtKfOXMANCi and SATISfACriON VUARANTiSO* Operation Faux Pas" Von MANFRED GEORGE ■JHERE IS NO SUBSTITUTE )K E A CH QU AKTY AND K'ASH WU T Hl. Der Sensationsballon, den die Anti-Spionage- Abteilung des MacArthur'schen Hauptquartiers vor einiger Zeit hatte steigen lassen, ist; rasch ge- platzt. Bekanntlich waren mehrere Journalisten, darunter der frühere Korrespondent des "Berliner Tageblattes" in Moskau und heutige englische Journalist, Günther Stein, und die amerikani- sche Autorin von bekannten Chinabüchern, wie "A Wo in an Alone", "China Fights Back" und "China's Battie Hymn", Agnes Smedley (früher Ostasien-Berichterstatterin für die "Frankfurter Zeitung" und "Manchester Guardian"), der Spionage für Russland zu Ungunsten Japans "be- schuldigt'' worden. Der Bericht, der sich auf so gänzlich unzuver- lässige Quellen wie Akten der Japanischen Staats- polizei stützte, erregte allgemeines Kopfschüt- teln. Abgesehen davon, dass seine Kommen- tare einen für Dokumente einer Militärbehörde höchst unangebrachten, auf politische Stimmungs- mache zielenden Charakter hatten, schien er auf den ersten Blick ganz sinnlos. Denn es handelte sich um Aktionen, die dem Feinde Japan ge- schadet hatten, um das Verschaffen von Geheim- nissen, die dann obendrein noch, so wird wenig- stens von einigen Seiten behauptet, von Russland den Vereinigten Staaten zugänglich gemacht wor- den waren. Wodurch Stein und Smedley dann ei- gentlich in die Heldenkategorie gehört hätten. Der Grund der Publikation war denn auch in Nebensätzen und Schlussfolgerungen zu finden. Mit der Anprangerung dieser angeblichen "Spione" sollten offenbar auf dem Wege der in- direkten Verdächtigung alle jene getroffen wer- den, die heute oder in Zukunft an der asiatischen Politik der Kreise um Mac Arthur Kritik üben würden. Wenn Agnes Smedley, Günther Stein oder andere Kommunisten seien, so läge es nahe, dass auch andere Kritiker es wären, die für Ost- asien nicht die Politik des "Immer feste druff" be- fürworten. Ausserdem sollte diese wilde Kriminalgeschichte vermutlich in einem Augenblick, da riesige Mili- tärbudgetforderungen dem House Appropriations Committee vorliegen, ihren Teil zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung beitragen. Mit Recht hat die 'United Press" den Zwischenfall "Operation Faux Pas" genannt und die Senatoren Hill und Brooks wollen die Gründe und Unterlagen der Publikation untersuchen. Die Verantwortung hat Maj. Gen. Charles Willoughby übernommen, der ein langjähriger Mitarbeiter und Feldzugkamerad MacArthurs ist und laut "Wlio's Who in America" 1892 in Heidelberg als Sohn des Freiherrn T. von Tscheppe-Weidenbach geboren im Jahre 1910 ame- rikanischer Bürger wurde. Willoughby ist ein ver- dienter Offizier und war bereits während des phi- lippinischen Feldzugs 1941 Chef des Intelligence- Stabes MacArthurs. Er ist also keine untergeord- nete Persönlichkeit und hätte vermutlich sich und der Sache mehr genutzt, wenn er die von einem früheren Mitarbeiter der "Saturday Evening Post" verfasste Bearbeitung der "Akten" auf Inhalt, Form und Wirkung vor der Veröffentlichung noch einmal nachgeprüft hätte. So hat er seinem Gene- ral einen Schlechten Dienst erwiesen... Unterdessen haben sich nämlich die Heeresbe- hörden von dieser offenbar fahrlässig zusammenge- kochten .Fehlreportage distanziert. Das ist umso mehr zu. begrüssen, als es an sich, höchst wichtig ist,- .zu wissen, wie kommunistische Agenten ar- beiten,. Aber ein solches Wissen wird erschwert; durch derartige törichte und kindliche Fabrika- tionen. Sie standen, im. übrigen, schon vor längerer Zeit in der "Chicago Tribune" — die Verbindung zwischen MacArthur und McCormick ist eine tra- ditionelle — und auch Pearson und Alsop wuss- ten davon. Auch die zuständigen Behörden waren seit 1945 in ihrem Besitz. Infolgedessen endete die Angelegenheit wie ein Bumerangwurf. Sie ent- hüllte nämlich die Bestrebungen aller jener Kreise, die, wie etwa der frühere Diplomat Bullitt, ein erneutes militärisches Eingreifen der Verei- nigten Staaten in China wünschen und parallel damit die Re-Militarisierung Japans forcieren möchten. Die Stimme von New Delhi Asien, Ostasien, China sind aber so ungeheuer wichtige Entscheidungsfelder für die Zukunft der Welt und für die Weltpolitik der Vereinigten Staa- ten, dass nicht genug Besonnenheit und Nüchtern- heit aufgebracht werden kann, um hier eine rich- tige Linie der Aktion zu finden. Vor kurzem hat Nehru aüf der Konferenz der asiatischen Völker erklärt, dass "die Zeit der kolonialen Ausbeutung des asiatischen Kontinents" vorbei sei. Nehru meint, was er sagt, und wenn er sprach, so sprach er im Namen von über einer Milliarde von Men- schen, die, bei allen Differenzen unter sich, in ihrer Abneigung, noch lange Objekte auswärtiger Mächte zu sein, sich einig sind. Allerdings ist ihre Einstellung eine rein defen- sive. Sie wissen natürlich, dass sie in einem gewis- sen historischen Sinne eine Schicksalsgemeinschaft bilden, dass sie aber die von ihnen ersehnten Fort- schritte nur machen können, wenn sie für einen friedlichen Aufbau ihrer technisch rückständigen Länder die Hilfe der Vereinigten Staaten und Englands finden. Sie alle haben zwei Möglichkeiten: einen relativ raschen Fortschritt ihrer neuen Un- Hans Von einer kurzen Reise nach dem französisch besetzten Ge- biet zurück, möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: In einer süddeutschen Stadt be- suchte ich nachmittags ein besse- res Cafe. An einem Nebentisch, gekennzeichnet durch eine Stamm- tischflagge in grüner Farbe, ver- sammelten sich nach und nach etwa 20 Gäste im Alter von 20 bis 40 Jahren. Jeder Neuankommende schlug mit der rechten Hand auf die Tischplatte und rief: Hans! HOHE vogffiäS» SPAR- INSTITUTEN Regierungs- Verxicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY N Y. 6, N.Y. BO 9-0531 — Residente HA 6-0326 Verzinsung ab 1. März auf Einzahlungen bis 10. März. Read STEVE LOHR'S weekly TravelNewsColumn , ON PAGE 13 EMBASSY TOURS 147 West 42nd St. (cor. B'way) Tel.: LO 4-5540 Ich beobachtete sehr aufmerk- sam die Stammtischrunde, konnte jedoch nicht verstehen, was eigentlich der sonderbare Gruss Hans zu bedeuten habe. Wohl ahnte mir etwas, dass sich da alte PGs versammeln, aber was sollte die Tarnung bedeuten? Ich gab dann dem Kellner einen 50-Francs-Schein und fragte ihn, was die Begrüssung Hans eigent- lich zu bedeuten habe. "Das ist doch sehr einfach. Hans sind die Anfangsbuchstaben von "Halte — Aus — National — Sozialist". Die Herren waren frü- her alle SS oder SA und kommen zweimal wöchentlich zu ihrem früheren Stammtisch." F. H. I Forest Hills . .$12,750 Nähe Schule und Einkaufszentrum Backstein - Einfamilienhaus • SOFORT BEZIEHBAR « 6 Zimmer, kurzer Weg zur Subway, Backsteingarage, Öl- heizung, Refrigerator, Wasch- maschine, und alle anderen Zubehöre. - Ausgezeichneter Zustand. LANE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BLVD., FOREST HILLS, L. I (6th oder 8th Ave. Subway Express 71. Ave. Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. SOFORT BEZIEHBAR! 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Im Grunde sind daher auch die prominen- testen Leiter dieser Völker durchaus gewillt, un- abhängig von der Gestaltung der Verhältnisse im eigenen Lande, mit den Vereinigten Staaten zu- sammenzuarbeiten. Es ist kein Zufall, dass auf der Konferenz in New Delhi unter all den orientali- schen Kostümen auch zwei Gentlemen in west- licher Kleidung sassen, nämlich die Delegierten von Australien und New Zealand. Beide Länder zählen sich organisch zum asiatischen Wirtschafts- j'äum und sind ausserdem sehr daran interessiert, dass der japanische Marsch nach Süden aus dem zweiten Weltkrieg sich nicht einmal direkt oder indirekt als ein russischer Marsch wiederholt. Wie sogen wir es Mao Tze-tung? Die grosse und brennende Frage der Gegenwart bleibt daher unsere Haltung gegenüber den chine- sischen Ereignissen. Es dürfte dort eine Koalitions- regierung zustande kommen, in der, wie in jeder Koalitionsregierung mit Kommunisten, diese einen höchst, entscheidenden Einfluss ausüben werden. Von Stilwell bis Marshall haben wir gründliche Dokumente über die Gründe des Zusammenbruchs des bisherigen chinesischen Regimes vorliegen. Auf der anderen Seite wäre es falsch zu sagen, dass die kommenden Herrscher Chinas nur Land- reformer sind und nicht auch marxistisch ge- schulte Politiker. Aber hier wie überall in der Welt liegt die Hoffnung für eine schöpferische amerikanische Zukunftspolitik und die Vermei- dung eines letzten, endgültig das Schicksal unserer dass wir nunmehr mit der deut- schen und japanischen Reaktion in gleichem Sehritt und Tritt marschieren müssen. Im Gegen- teil: nachdem uns unser "Bestre- ben, die positiven Elemente in beiden Ländern an uns zu ziehen, so missglückt ist, gibt es nur fcine Aufgabe, die Gefährlichkeit des erstarkten Nationalismus der Be- siegten von Gestern durch eine weitere Ausschaltung beider Ge- biete aus dem Gesamtspiel der Mächte niederzuhalten und die- sen sich so willig anbietenden "Freunden" nicht von neuem auf den Leim zu gehen. Kultur besiegelnden Konflikts in der Möglichkeit, die aus den historischen Gegebenheiten resultie- renden Verzögerungen im Geschichtsablauf zu un- seren Gunsten auszunutzen, d. h. zu Gunsten der Möglichkeit friedlicher Evolutionen. China, auch wenn es unter Mao Tze-tung stehen wird, braucht die Verbindung mit den Vereinigten Staaten, und sein Führer ist vor allem ein chine- sischer Nationalist. Er ist ein Patriot, der weiss, j dass in den nächsten 25 Jahren China Ruhe j braucht, wenn es aufblühen will, und dass die un- - geheure Vielfalt des 400-Millionen-Volkes auch j weiterhin einen Nenner haben wird, den Nenner 1 der Abneigung gegen Lebenseinstellung und Le- ! bensgefühl der weissen Völker. Infolgedessen ist i die Einstellung des Department of State, das zur ; Zeil eine "Wüit-and-See-Politik" verfolgt, ver- j ' ; mutlich die einzig mögliche und glückliche, ohne | Joe Louis, eilt Freund Israels Gass die Vei mutung, Mao Tze-tun^ könnte sich j Schwergewicht-Boxweltmeister eines Tages als eine Art zweiter Tito entwickeln, joe Louis hat zwei Stipendien für i richtig zu sein braucht. Praktisch genommen, hat : Mitglieder der Histadruth ge- rnan in Washington wohl die folgende gesunde schaffen, die ihnen Studium und i Philosophie: "In Jugoslawien und China mögen ' Ausbildung an der Chicago School j die Regierungen uns gegenüber zwar unfreund- i °f Automotive Trades ermögli- ' lieh eingestellt sein, aber wenigstens sind sie der | chen sollen. Im Gespräch mit dem ! Sowjetunion 'gegenüber auch nicht sehr freund-' , LINGERIE - HOSIERY BLOUSES - SPORTSWEAR Doclor's prescriptlon mied GRADUATED CORSETIERE IN ATTENDANCE Eittings and Alterations free. (D^ 158 DYCKMAN ST. Corner Sherman Ave, AUFBAU Friday, Febrvary 25, 1949 Krise im amerikanischen Zionismus ZOA-Fiihrung gegen Jewish Agency BROTHERHOOD WEEK FEBfiUARY !0-!7, 1949 Die seit Jahren schwelende Krise innerhalb der Führung der Zionistischen Organisation Ameri- kas gipfelte vor wenigen Tagen hl dem Austritt des Vorsitzenden des Zionist Emergency Council und der amerikanischen Sektion der Jewish Agency, Dr. Abba Hil- led Silver, sowie des Präsidenten der ZOA, Dr. Emanuel Neumanv. aus der Exekutive der- Jewish Agency. Damit wird es sein Be- wenden nicht haben; ein letztes Gefecht steht noch bevor. Es sind hier ebenso Ideen und Weltan- schauungen, als auch hoch ge- spannte politische und persönliche Ambitionen im Spiele. Einer der Streitpunkte ist: in- dividueller oder kollektiver Auf- bau in Israel? Damit verbunden ist die Frage: Wer kontrolliert die Verwendung der Gelder des Uni- ted Palestine Appeal und seiner Agenturen Keren Hajessod und Keren Kajemeth? Daraus resul- tiert schliesslich die Frage: Wer leitet die Aufbringung der Gelder für den United Jewish Appeal? Silvers Chancen Die Verdienste Silvers und Neumanns um den Ausbau der ZOA und um die Mobilisierung der öffentlichen Meinung in Ame- rika für die Judenstaats - Idee werden von niemand bestritten. Ihre Gegner, namentlich die von den früheren ZOA-Präsident;en Stephen Wise, Louis Lipsky und Richter Levinthal geführten "Pro- gressiven Zionisten" werfen ihnen aber vor, dass sie durch Errich- tung einer Parteimaschine, inner- halb welcher der "von oben" diri- gierte Funktionär den Ton angibt, den Weg für das Eindringen neuer Ideen und mehr liberal denkender Menschen in die ZOA - versperrt haben. | Es ist nicht unbekannt, dass j' Silvers Freunde auf der für 1950 in Jerusalem angesetzten Tagung des Zionistischen Weltkongresses seine Kandidatur für die Präsi- dentschaft der Zionistischen Welt- organisation anzumelden geden- ken. Silvers Aussichten, die bis- her gut zu sein schienen, haben sich nach Ausgang der Wahlen zur Knesseth Israel verschlechtert. Die ihm nahestehenden Gruppen der Allgemeinen Zionisten und des rechten Flügels des Mizrachi haben nicht gut abgeschnitten. nUgh!.... foreigners! VERSICHERUNGEN ALLER ART für NEW YORK und NEW JERSEY Nathan Resenthal Insurance Broker 870 West 181 st Street Phorie: WA 7-9562 Sie können finanzielle Sicherheit Haben Sie werden völlige Deckung für Ihre ganse Familie als Mitglied der I.O.F. haben. Sie werden ein vollberechtigter Partner in einer gemeinnützigen "iraternal brother- hood" »ein. die Sie mit einer Le- bensversicherung, und gegen dau- ernde Invalidität, Krankheit, Al- tersversorgung, Altersheim und angenehmen gesellschaftlichen Ver- bindungen in Jeder Police deckt. Finanziell stabil. Sicherheit garan- tiert. Die I.O.F. hat ausreichende Reserven, die regelmässig geprüft werden. THE MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. 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AN PETER LINDTS PROGRAMM WORKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFFICE: 714 Seneca Avenue, Brooklyn 27, N. Y. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name Alter... Adreies Die Silver-Gruppe zeigt sich jetzt oemüht, durch straffere Mobilisie- rung des Allgemeinen Zionismus in Amerika, Europa und Israel und durch Schaffung einer bür- gerlichen Koalition der Mapai und der Progressiven in Is- rael ein Gegengewicht zu bieten. Ihre Parole ist: Privatinitiative in der Wirtschaft und Mobilisierung privaten Kapitals. Ihre politische wie wirtschaftliche Linie zielen — wie schon die Haltung der Partei-Presse zeigt — auf Schwä- chung der Position der jetzigen Regierung in Israel. Wenn man sich erinnert, dass Silver und Neumann es waren, die auf der letzten A.C.-Tagung in Jerusalem den Austritt Ben- Gurions und Shertoks aus der Exekutive der Jewish Agency er- wirkt — gewissermassen erzwun- gen — hatten, mit der Motivie- rung, dass jeder Verdacht der Be- einflussung der Zionisten in der Welt durch die Regierung Israels, die den Zionisten den Vorwurf 3er "doppelten Loyalität"' einbrin- gen könnte, ausgeschaltet werden müsse, so sehen ihre Gegner einen Mangel an Konsequenz darin, dass sie es nun ihrerseits unternehmen, die Methoden des inneren Auf- baus in Israel von Amerika her zu beeinflussen und sich zu die- sem Zwecke des Instrumentes des UPA zu bedienen. Die Morgenthau-Montor-Krise Henry Montor, der mehrere Jahre die Kampagne für den Uni- ted Jewish Appeal, zuletzt unter Henry Morgenthau, leitete, hat es unternommen, den United Pales- tine Appeal dem Einfluss der Sil- ver-Gruppe dadurch zu entziehen, dass er eine Demokratisierung der Ausschüsse des UPA durch stärkere Heranziehung von Ver- tretern der Gemeinden im gan. zen Lande ins Werk setzte. Et stiess auf den unnachgiebigen Wi. derstand Silvers und Neumanns, Er legte sein Amt nieder und be. schuldigte in seinem Demissiom- schreiben die Führer der ZOA, dass sie sich des UPA als Instru- mentes zur Förderung ihrer par- teipolitischen Ziele bedienten. Silver und Neumann erklärten (Fortsetzung auf Seite 12) T ♦ins t t V t i t *i t f y 7 7 7 r BEI UNS ZAHLEN SIE NICHT MEHR für einen MASS-ANZUG mit 2 Anproben, als wenn Sie denselb. fertig kaufen. Erstklassiges Material und feinste Verarbeitung. Von $55 Preiswerte Verarbeitung Ihrer eigenen Stoffe MARGOLIS CLOTHING CO., INC. 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NEW YORK TELEPHONE COMPANY — Dient Ihnen heute, baut für morgen. Friday, Febmory 25, 1949 AUFBAU 7 Shofem Asch bleibt Judentum treu Der berühmte jüdische Schrift- steller Sholem Asch hat in einer Erklärung aus Miami alle Be- richte dementiert, dass er den Uebertritt zur katholischen Kirche vorhabe. Aschs Erklärung lautet wie folgt: "Solche Gerüchte . > . entbehren je- der tatsächlichen Begründung und werden nach meiner Ansicht, nur von Feinden in Umlauf gesetzt, die darauf aus sind, meinen Ruf beim jüdischen Volke* zu zerstören, dem meine dau- ernde und unerschütterliche Ergeben- heit gilt. Ich habe niemals daran ge- dacht. den Glauben meiner Väter im Stich zu lassen und beabsichtigte auch niemals, das zu tun. Meine Bücher haben mir Feinde in einigen Kreisen geschafft, weil ich gelegentlich über einen christlichen Stoff zu schreiben mich entschloss. Aber ich habe nur gezeigt, wie tief das Christentum in jüdischer Geschichte und Religion ver- wurzelt ist. Es war meine Absicht, die VerknÜDfun» der beiden Glaubens- bekenntnisse aufzuzeigen, in der Hoff- nung, dass gegenseitiges Verständnis zu einer besseren Welt führen mag." Verboten Die in Zürich erscheinende Wo- chenschrift "Neue Politik", die, wie im "Aufbau" berichtet, sich durch zahlreiche antisemitische Artikel über amerikanische, briti- sche und französische Besatzungs- behörden und ihre Beamten aus- gezeichnet hat, ist in der ameri- kanischen Zone verboten worden. Die Einfuhr des Blattes, das von München und Bonn aus vertrie- ben wurde, ist nicht länger zu- lässig. Die "Neue Politik" ist eng ver- bunden mit einem Buchverlag, der kürzlich das auch im "Auf- bau" besprochene Buch des Nazi- propagandisten Hans Fritsche in der Schweiz herausgebracht hatte. Putsch an der Leipziger Universität Wie der "Manchester Guardian" aus Deutschland meldet, ist mit der Verhaftung des Vorsitzenden des Liberalen Studentenkomitees an der Leipziger Universität ein Prozess zum Abschluss gekom- men, durch den die gesamte Ver- waltung des Lehrkörpers und der Studentenschaft in .einwandfrei kommunistische Hände gekom- men ist. Der Vorsitzende des Li- beralen Studentenkomiteesx war Wolf gang Natonek, ein Jude, des- sen Vater der in Amerika lebende Schriftsteller Hans Natonek ist. Wolfgang Natonek wurde von den Sowjetbehörden zu 25 Jah- ren Gefängnis verurteilt; welches "WIE WIRD ISRAEL REGIERT WERDEN? EIN EXPERIMENT VON INTERNATIONALER BEDEUTUNG wircf die Verfassung Israels sein. Dort wird versucht werden, worum sich alle Staaten der Welt bemühen: alle Strömungen modernen Lebens in eine Regierungsform münden zu lassen. Wie kann das geschehen? Darüber spricht am Donnerstag, den 3. März, der Chef- redakteur des "Aufbau", Manfred George, im Rahmen der Vorträge des "New World Club" (Näheres Seite 24). Niedrigste Fahrpreise in der Geschichte! Ruhige Saison in meinem Beruf — und jetzt kann ich es mir LEISTEN, nach meiner Heimat zu fliegen 25% Ermässigung auf Clipper*-Rundslüge nach EUROPA • Sie sind nur etwa einen Tag von Verwandten und Freunden Uebersee entfernt . . . und jetzt können Sie hin und zurück mit dem Clipper fliegen, für weniger, als es mit jeder anderen Art Beförderung erster Klasse kostet. • Fahren Sie entweder von New York oder Boston ab. Fliegen Sie nach Shannon, London, Pari« oder Lissabon; Ihr Rundflug kostet nur mehr als die einfache Fahr- karte. • Zum Beispiel, der Preis für einen Rundflug New York —Frankfurt ist $558.60 ... Sie sparen $157.80. 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Sechs weitere Mitgliedes des Li- beralen Studentenkomitees wur- den verhaftet und zu 10 und 15 Jahren Gefängnis verurteilt, aus- serdem wurde die Zeitschrift der Vereinigung, 'Das Freie Wort", verboten. Auch an anderen Universitäten in der russischen Zone wurden die Führer der Studentenvereini- gungen der Liberalen Partei ver- haftet und die Vereinigungen aufgelöst. Dieser Vorstoss der Kommunisten gegen die Libera- len Studentenkomitees ist aber erst der Anfang der planmässi- gen Zerstörung der Liberalen Partei, die bisher neben der Christlich-Demokratischen Partei die geduldete Opposition gegen gegen die kommunistische S.E.D. (Sozialistische Einheits - Partei) war. Franco (Fortsetzung von Seite 5) einer kleinen skandinavischen Grup- pe gehörte, die für die Versöhnung von Protestanten und Katholiken arbeitete, und der nach Spanien ge- gangen war, um die dortige Lage der Protestanten zu untersuchen, wurde die Bibel von der Polizei einer Papierfabrik zum Einstampfen über- geben: aus ihr wurde neues Papier für Francos Propaganda. Dies war zumindest eine praktischere Me- thode, sich der Heiligen Schrift zu entledigen, als sie nach dem alten Ritus der Autodafes zu verbrennen. Protestantische Kirchen dürfen an ihrer Aussenfassade keinerlei Zeichen anbringen, die auf ihre Bestimmung hinweisen. An- schlagbretter sind verboten, Die Gefühle der spanischen Pro- testanten findet man wohl nir- gends besser ausgedrückt als in einem Manifest, das spanische protestantische Studenten an das Ausland gerichtet haben. Es heisst darin: "Die »panischen Studenten, die vot neun Jahren »Ich weigerten, das Heldentum der Falange anzuneh- men, iiiiii ihV nie Ihre christlichen Prinzipien haben, sind Im'kIHinlltvr VersolRung «liWResetzt. «He iiilnii« Remis zum Tode führt. Franc«»» Reis-ime ls*t silier christli- chen Freiheit diametral entieesrenge- setzt. Verne*** nicht, das» seine er- sten Soidnten Maiiren waren!" Die bitteren Erfahrungen, die aus diesen Worten sprechen, zei- gen, dass die sephardischen Ju- den, die wir spanischen Republi- kaner immer als unsere Lands- leute betrachtet haben, gut daran tun werden, mit Dank den ihnen von Franco angebotenen Schutz abzuweisen. Musiknotizen aus Tel Aviv Michael Taube ist nach vierzehn- monatiger Musikreise aus Europa wie- der zurückgekehrt. Gemeinsam mit seiner Gattin, der Sängerin Elsa Jülich- Taube, besuchte er eine Anzahl Camps und 'gab an 35 Orten 45 Konzerte. Er begleitete auch den Geiger St. Erdelyi und den Cellisten J. Aronsöhn, wäh- rend Elsa Jülich hebräische Lieder sang. An grösseren Werken sühnte Taube solche von Mahler-Kalkstein und P. Ben-Chaylm auf. Die III. Serie der Konzerte des Israel Orchesters leitet der von Auslandgast- spielen zurückgekehrte Tel Aviver Dirigent Georg Singer. Fälschlich angeklagt wurde die berühmte amerikanische Schriftstellerin Agnes Smedley, der ein inzwischen von der Armee mit Bedau- ern zurückgezogener Bericht "Spio- nage" vorgeworfen hatten. (Siehe auch unseren Artikel "Operation Faux Pas" In dieser Nummer.) JUWELEN An und Verkauf UMARBEITUNGEN REPARATUREN SC HWEIZER QUALITÄTS- UHREN FACHMÄNNISCHE BERATUNG HEIMERDINGER Juweliere seit 1847 (fr. Wiesbaden und Baden-Baden) SIS Madison Ave. Tel. PL 8-0614 (Cor. 53. Str.) New York 22, N. Y. $adsüL ßlidc... jede, (p)tu$unq,... jsxbt JahfdL... b&AtäiitjL (MMWWM i&L jdsA. bsLäia KAUF von. CU1&/L G- ■UNZENMAIER BAKINQ CO., CORONA, N. Y. — Radtoprogr. WWRL Sonnt. 10.45-1! 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Vielleicht hatte auch der Wunsch mitgespielt, eine so bekannte und international durch seine Schö- pfungen sich auswirkende Ge- stalt aus dem Lärm des Skandals herauszuhalten. Pounds paranoia- ähnliche Zustände erleichterten dies. Der Fall Pound schien be- endet. Jetzt aber begibt es sich, dass das Preisrichter - Kollegium des Bollingen-Preises, der jährlich in Höhe von $1000 für die beste Lei- stung auf dem Gebiet der ameri- kanischen Lyrik verteilt wird und eine der vielen Stiftungen Mel- lens ist, diese Auszeichnung Ezra Pound für das Jahr 1948 zuer- kennt. Und zwar für die "Pisan Cantos" (Pisanische Gesänge), die der Dichter während seiner Haft in Italien geschrieben hat. Das ist ungewöhnlich. Aus zwei Gründen. Die Objektivität, jetzt unmittelbar nach dem Weltkrieg einen so wichtigen Literaturpreis einem Landesverräter zu geben, stellt eine immerhin bemerkens- werte Weitherzigkeit dar. Dann aber sind die Gedichte selbst, zu deren Verstehen wohl noch mehr Schlüssel gebraucht werden, als etwa zu "Finnegans Wake" von James Joyce, eine ausserordentlich problematische Schöpfung, die zumindest eines zeigt: den tiefen Abgrund, der die Führer dieser Richtung der amerikanischen In- tellektuellen von der übrigen Na- tion trennt. Es ist hier nicht der Platz für eine eingehende Literatur- kritik. Pound, aus einer der älte- sten amerikanischen Familien stammend, gehört zu jener Gene- ration, die sich den traurigen Titel einer "verlorenen Generation" gab und deren Vertreter vielfach nach Europa gingen, weil sie sich mit den amerikanischen Entwick- lungen der Zehner- und Zwanzi- gerjahre nicht abfinden konnten. Es scheint, dass der Dichter im- mer mehr Boden unter den Füs- sen verlor und im Luftreich der internationalen Geistigkeit nach Wurzeln suchte. Chinesische, lateinische, französische Kultur und ihre Wort- und Denkformen waren es, die er mit der eigenen Arbeit zu verknüpfen suchte. Er nahm "Masken" an. Er wurde be- rühmt, gefeiert, obwohl oder viel- fach weil man ihn kaum verstand. Trotzdem muss betont werden, dass eine Elite von vornherein in Pound einen Meister des Wortes und der Form sah. Ein Mann wie Carl Sandburg, der sonst so erd- haft in der Whitman-Tradition lebt, verkündete von Pound, dass er "der Lyrik mehr gegeben habe, als irgend ^in anderer Zeitge- nosse", und T. S. Eliot, Nobel- preisträger von 1948 und neben Pound der bedeutendste Lyriker des Landes, widmete ihm sein schönstes Werk, das berühmte "The Waste Land". Je mehr Pound den Zusammen- hang mit der Welt verlor, desto konfuser wurden seine politischen und sozialen Anschauungen. Sie erreichten schliesslich jenen Tief- punkt, in dem er behauptete, dass Jefferson, wenn er 1933 gelebt hätte, wie Hitler und Mussolini gehandelt hätte. Das Bestürzende aber ist. dass nicht, nur Pound ein Faschist und Antisemit wurde, sondern dass auch der Nobel- j preisträger Eliot, der in dem j Preisrichterkollegium jetzt eine j führende Rolle spielte, Antisemit { und Reaktionär ist. Damit soll im i übrigen nicht gesagt werden, dass das Preisrichterkollegium in sei- ner übrigen Zusammensetzung etwa politische Masstäbe ange- legt hat. Wir finden in ihm Dich- ter und Gelehrte wie Willard Thorp, Robert Penn Warren, Al- len Täte, W. H. Auden u. a. Aber etwas anderes zeigt sich: dass nämlich eine Kunst, die sich wie die Ezra Pounds so von der Erde entfernt, dass sie nur noch Ein- geweihten zugänglich ist, in eine politische Einstellung mündet, die im Uebermenschlichen und Mystischen kulminiert. So schliesst diese Preisverge- bung, meist von ausgesprochen liberalen Richtern vorgenommen, den Kreis einer geistigen Unaus- geglichenheit, die unser Kultur- leben ebenso widerspruchsvoll macht, wie manche Formen un- serer politischen und sozialen Arbeit. Manfred George. Georg Kaisers griechische Dramen Brief marken-Ecke Scotts neuer U.S.-Spezial- katalog Als Eugene Coslales die erste Aus- gabe von Scotts Spe/.ialkatalog für die vereinigten Staaten zusammenstellte, war es ein Bändchen von 67 Seiten. Die 27. Auflage, die von Gorrion Jlar- mt'f herausgegeben und soeben von Scott, veröffentlicht worden ist, um- fasst c, ,i Seiten in Standardformat. In Sanimierkreisen gilt dieser Katalog mit Beeilt als einer der besten und detail- liertesten. die für ein Spezialgebiet zu haben sind. Der Band enthält eine gros*» Anxnhl von Preisänderungen, #die vorgenom- men wurden, seit der erste Band im September erschien. Am bemerkens- wertesten ist der Sprung der "Air- inail Invert" No. C-3-a von $.i,.;oo auf $1.000. No fci.3 B, die schwarze Harding-Marke. die nur gebraucht exi- stiert, ist: mit $'.oo angesetzt. Früher war kein Wert angegeben. Die "electvie eye"-Beschreibungen in der Abteilung "Information for Col- leetors" wurden erweitert und geben jetzt die allgemein üblichen Standnus- (Iriieke der Bureau Issues Association Wieder. . . Nicht, mehr verzeichnet, sind die Marken, die die Okkupat,ionsregi"run- gen in Italien. Venezia Giuiia, Frank- reich. Deutschland und Oesterreich herausgegeben haben. Sie sind jedoch im zweiten Band des Standard-Katalogs Hilter den betreffenden Ländern ange- führt. Die US Marken-Lawine Mit der unerfreulichen Erscheinung der vom Congvess bewilligten und ge- förderten Markenlawine beschattigt sich letzt auch H. L. Llndouisl m ■einem Magazin "Stamp": "Die Ver- einigten Staaten machen sich dar.ut lächerlich. Meiner Meinung nach muss dieser Zustand aufhören, sonst wird das Sammeln von US-Marken so un- populär werden wie das des Sammeins gewisser Ausgaben der Achsenländer. UHRMACHER & JUWELIER 390S Broadway (xw. 163 u. 164) N. Y. C. - WA 7-0623 flu r öJhren rjederl'tsch! SEDER-SCHÜSSEL IN FEINSTER QUALITÄT ZU GUNSTIGSTEN PREISEN Revista Filatelica Paraguays Bedeut. Markenztg von Süd- und Zentral-Amerika m. üb. 3000 Tausch- anzeigen und der Sektion: "Wer ist wer in der Sammlerwelt" mit Photos und Beschreibung. Englisch, franz., spanisch u. deutsch (in einem Band) in Arbeit: Jahrbuch No. 4 einseht mit oder ohne Anzeige. US $2.00 Bargeld in starkem Flugcouvert. od postfrische Marken Ihres Landes (Neuheiten). Weltweite Verbreitung 250 Seiten, 516 Photos (Marken-Neu- heiten). Auflage 30,000 Exemplare. Editorial "El Mundo Paraguayo". Mrs. Felicila, R. B. Lope* de Mayer, Ciudad: Coronel Bogado (Paraguay). S.A. 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Erst als ich in den frühen | Jahren der Emigration in Tho- ' i>ias Manns schöner Zeitschrift "Mass und Werf einen Akt des "Gärtners von Toulouse"' las, wurde mir bewusst und überzeu- gend klar, welche europäische Gres.se, ja, Weltgeltung dem Dra- matiker Georg Kaiser zukommt. Dieses höchst persönliche Be- kenntnis ist in seinem Charakter , vielleicht garnicht so privat, wie es hier scheinen mag: später ' habe ich eine ganze Reihe Men- schen getroffen und Arbeiten ge- lesen, die mir bestätigten, dass deutsche Emigranten, in einer freien internationalen Luft mit dem Phänomen Georg Kaiser konfrontiert, dessen Bedeutung ! und wahre Grösse erst jetzt völlig erkannten. Der deutsche Expressionist, der Denkspieler der 20er Jahre, zeigt sich nun wirklich als "der j grösste Dramen-Architekt seit Calderon" — wie ihn der Schwei- ; zer Dichterfreund Cäsar von Arx i in seiner Nachrede zu den im i Artemis-Verlag (Zürich) heraus- i gegebenen "Griechischen Dra- men"— Pygmalion, Zweimal Am- phitryon, Bellerophon — weihe- voll apostrophiert. Perlenfassen —a ALLER ART; ECHT und UNECHT I Langjähr. Praxis. Komme ins Haus I Irma Ulmer 383 Tel.: AC 2-3928 (früher Wien I) EINKAUF ODER EINTAUSCH IHRER ECHTEN PERLEN UND JUWELEN PERLMITTEN *ur Vergrösserung Ihrer Schnüre stets vorratig. Export Juwelen-Umarbeitungen u. Repara- turen preiswert. Grosse Auswahl In Kulturperlen. Man kann Verlag und den nachlasshütenden Freunden nur dankbar sein für diese posthume Ausgabe der drei nachgelassenen Dramen, der letzten von 18. wäh- rend der Emigration entstande- nen Stücken: klarer, sprachlich und künstlerisch reiner, freier und heiterer hat sich der Dichter niemals vorher geäussert als hier, in dieser hellenistischen Trilogie, wo er, unbelastet von jedem Vorhaben der ideelichen und rhetorischen Intellektuali- tät sich mit seiner ganzen ma- gischen Persönlichkeit in die Welt der Antike versinken liess und als ein Neu-Schöpfer, einem Phönix gleich, aus ihrer reinigen- den Flamme wieder emporstieg. Viele der nachgelassenen Wer- ke des Dichters sind bis heute noch ungespielt. Nicht einmal die deutschen Theater sind sich der verpflichtenden Ehre bewusst, ihre Spielpläne dem grossen Dramatiker der Moderne zu öffnen. Kurl Jusier. -e IHRE UHR •- lassen Sie bei FKsHFfi 1845 BROADWAY 1 lovni-jiv (60-61 St.) CO5-1148 (bekannter Uhrmaehermeister Strassburg-Habana) reparieren. Prompt:, billig und gut. Crosse Auswahl In allen Markenuhren Samstag abends ab t Uhr geöffnet IST'S DIE UHR GEH ZU BLAU FEINSTE UHREN IN JEDER PREISLAGE JUWELEN > Reparaturen IUI All 2528 bway . BLAU aufge- führt werden Ulrich Bechers brasilianischer Ec- manzero "Der Hahn kräht vor Mittei- nacht" erscheint demnächst mit zahl- reichen Holzschnitten von Axel von Leskoschek im Werner Classen Ver- lag, Zürich. Bechers Sammlung New Yorker Novellen "Nachtigall will zum Vater fliegen" wird zum Herbst im Continental-Verlag, Wien, erscheinen. Der New Yorker Verleger Henry Schuman hat Heinz Norden beauftragt, das 40 Jahre alte Buch von Professor Rudolf Magnus, "Goethe als Natur- wissenschaftler", ins Englische zu über- tragen. Das Buch soll noch in diesem Jahr erscheinen. Dr. Paul Neiil wurde auch vom genannten New Yorker Verlag, ge- meinsam mit Dr. Hans Rosenwald, Chicago, zum Herausgeber de.« "Tre- asure of Musical Information", einer neuartigen musikalischen Enzyklo- pädie, bestellt. Eine andere Publika- tion des Autors, "Melchior Grimm and his Little Prophet of Boehmiseh- Broda" erscheint im Herbst im Ver- lage der Storm Publishing Co. Bücher gesucht Hans Jacob sucht seine seinerzeit im Verlag "Die Schmiede" erschienenen Bücher (Uebersetzungen): "Den Teufel Im Leib" von Raymond Radiguel und "Das Fest" vom gleichen Autor. Zu- schriften von Besitzern dieser Bücher werden freundlichst an die Redaktion des "Aufbau" erbeten. MAX BROD GALILEI IN GEFANGENSCHAFT Roman. 783 S. Wintert hur, iv-t. Leinen. $5.00 MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseiler & Importe* 100 W. 72. Str., N.Y.23, N.Y. Depl. 11 I GRÖSSTES LAGER i IDEUTSCHER BÜCHER in U.S.A.i |(seltene, vergriffene!. 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February 25. 1949 AUFBAU f Wie wir hören ilBWBilB Irma Klausner-Grönheim Dr. med. Irma Klausner-Cron- heim, eine, der beiden ersten Frauen, die in Deutschland als Aerztinnen approbiert wurden, begeht am 26. Februar in Ocean- side. L. I., wo sie an einem Sana- torium für Nervenkranke noch heute mit unermüdlicher Arbeits- kraft als Aerztin wirkt, ihren 75. Geburtstag. In Frankfurt a. M. im Jahre 1874 geboren, kam sie mit ihren Eltern früh nach Berlin, wo ihr Vater Max Albert Klausner einer der leitenden politischen Redakteure des "Berliner Börsen-Courier" wurde. In ihrem Elternhause verkehrten fast alle poli- tischen und geistigen Grössen der da- maligen Reichshauptstadt. Infolge der Beziehungen Max Albert Klausners zu dem damals allmächtigen preussischen Mini- sterialdirektor Dr. Althoff, öffne- ten sich seiner Tochter Irma die Pforten zur medizinischen Fakul- tät der Universität Halle. Damit sie zu den medizinischen Examina zugelassen werden konnte, musste ein eigenes Gesetz angenommen werden, das den Frauen die me- dizinische Laufbahn öffnen sollte IMPORTED FROM DENMARK AALBORG AKVAVIT (IN GERMANY MALTESERKREUZ AQUAVIT) m% POTAIfl NEUTRAL SPIfflIS-MPWflf BRIONES * CO. •3 P»«rl Street, New York 4, N.Y. WASHINGTON, D. C. "Nation's Capital' Besucher finden schöne neu möbl. saubere preiswerte ZIMMER nahe Bus und Street Car Lines In guter, ruhiger, schöner Lage nahe Park u. Zoo. Heimatl. Atmosphäre. Parking frei „und Garage. Mr*. Martha ARON'S GUEST HOME 3148 191h Street N.W. ai Lamont St. Washington 10, D. C. Phone COLumbia 4972. Reparaturen, Fütte- rungen.Umarbeilen, Umfärbungen von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll. preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 New York 32. N. Y. und nach Irma Klausner "Lex Irma" getauft wurde. Sie und Else von der Leyen bestanden im Jahre 1901 die Aerzteprüfung und wurden die ersten weiblichen Doktoren, die in Deutschland zur Praxis zugelassen wurden. Irma C lausner-Cronheim kam 1940 nach den Vereinigten Staaten und wirkt seit 1943 als Nervenärztin an dem oben genannten Sanatorium. Ihre bei- den Söhne leben ebenfalls in den Ver- einigten Staaten. Dr. Georg Grönheim ist Chemiker in Tennesse. der jüngere, Dr. Kurt Grönheim, ist Urologe in New York. Prof. Dr. Walther Friedrich wurde zum neuen Rektor der Berliner Humboldt - Universität im Sowjetsektor Berlins gewählt, nachdem der vorher gewählte Professor Ulrich Noack als 'po- litisch zu indifferent" abgelehnt worden war. Prof. Friedrich ist seit 1923 Ordinarius für medizini- sche Physik an der Berliner Uni- versität und seit 1938 Leiter der Forschungsstelle für Biophysik und Biochemik in Berlin-Buch. Gegen jeden akademischen Brauch wurde nicht der bisherige Rektor Prof. Dr. Hermann Dersch, sondern Prof. Dr. Alfred Beyer (der Sozialistischen Einheitspar- tei Deutschlands) zum Prorektor ernannt, (-z) Kurt Horwlti, der von seiner Tätig- keit in Deutschland her und später in Zürich bekannte Schauspieler und Re- gisseur. wurde zum Schauspieldirektor des Stadttheaters Basel ernannt, (-z) Bei den jüdischen Kultuswahlen In Gras wurden Paul Wolf zum Priüden- ten und Dr. Fritz Strassmann zii des- sen Stellvertreter gewählt. Der bis- herige Leiter Isidor Preminger hatte eine Wiederwahl abgelehnt, (-z) In Berlin starb im Alter von 82 Jah- ren Dr. Gustav Müller-Grote, der be- kannte Inhaber des O. Grote-Verlages. Sein Lebenswerk war eng mit den Na- men der Dichter Wilhelm Raabe, Ernst von Wildenbruch. Gustav Frenssen und Ernst Wiechert verknüpft. In seinem Verlag erschienen auch die Publika- tionen namhafter Kunsthistoriker wie Wilhelm von Bode, Henry Thode und Karl Justi. (-z) Der frühere Berliner Rechtsanwalt Kurt Fontheim hat auf Einladung des Senats Committee for Banking and Currency ein ausführliches Gutachten über Wohnungsnot und Mieterschutz eingereicht. Er kommt zu dem Schluss, dass die mittleren und unteren Ein- kommensklassen noch für längere Zeit geschützt; werden müssen, während Luxuswohnungen, besonders in Hotels, freigegeben werden können. Der berühmte, in Oxford lebende jü- dische Historiker Cecil Roth, Verfasser zahlreicher bedeutender Werke zur Geschichte des jüdischen Volkes und Verfasser der kürzlich erschienenen "A Short History of the Jewish People" kommt Ende Februar zu einer acht- wöchigen Vortragstour unter dem Pa- tronat der Hille! Foundations nach den Vereinigten Staaten. Deutsche Kulturnotizen Alfred Richard Meyer, der erste Ver- leger von Ringelnati, Georg Heym, Ernst Blass und dem frühen Expes- sionismus, in der vorhitlerischen lite- rarischen Welt als Dichter und Fein- schmecker unter dem Pseudonym Munke-punke bekannt, brachte im Verlag "Die Fähre", Düsseldorf "Kai- serswerth, der von Till Eulenberg (dem Sohne Herbert Eulenbergs) ge- leitet wird, ein Buch unter dem Titel "Die Mär von der Mun Expressioni- stlea" heraus. In der Zwischenzeit war Alfred Richard Meyer Führer der Fachschaft "Lyrik" in Goebbels Reichs- schrifttumskammer. Aber "Das Ist schon nicht mehr wahr" — sagt Kurt Heynicke, unter den Nazis ein beliebter Sprechchordichter von dem jetzt ein »o betitelter Roman in der Deutschen Verlagsanstalt, Stuttgart, erschienen ist. Bert Brechts vor einiger Zeit in Chur (Schweiz) uraufgeführte Bearbeitung der "Antigene" des Sophokles, der die Nachdichtung von Hölderlin zugrunde liegt, erscheint demnächst — mit Re- gieanweisungen und einem Essay von Brecht, sowie mit 80 Photos der Churer Aufführung von Ruth Berlau und den Bühnenbildern von Caspar Nehor — im Gebrüder Weiss - Verlag. Berlin (früher Scherl). Ebenda kommen unter dem Titel "Kalendergeschichten" neue Erzählungen und Gedichte von Brecht heraus. Wilhelm Klemm, zur Zeit des Ex- pressionismus als eigenwilliger Lyriker von verwegenster Abstraktion bekannt, Mitarbeiter an Pfempferts "Aktion" und Autor des Kurt Wolff-Verlags, der sich später hinter dem Pseudonym Felix Brasil verbarg, unter dem er die beinah allzu konkrete Gedichtfolge "Die Satanspuppe" veröffentlichte, in- Handeln Sie jetzt! Fahren Sie jetzt! Sparen Sie jetzt! American's ermässigte Fahrpreise nach deutschland und zurück laufen am 31. 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American Airlines und ihre Reiseagenten übernehmen gerne Miese Reservierungen für Sie und besorgen Ihnen auch den Zahl ungsnach weis. Americon Airlines vermittelt direkten Luftdienst nach Deutschland Regelmässige Flüge nach Berlin und Frankfurt bringen Sie nach Deutschland in weniger als einem Tag. Wählen Sie diesen Winter und diese» Frühjahr den bequemen Weg. Ihr Flagship befliegt die "Ebene des Komforts", hoch 'über den Oberflächenstörungen. Benutzen Sie die Luftlinie mit einer Erfahrung von mehr als 17,000 transatlantischen Flügen. Suchen Sie Ihren Reiseagenten auf oder telephonieren Sie ILIinois 8-4200 Ticket Offices: Airlines Terminal - Bockes611er Center Hotel New Yorker - 120 Broadway - Hotel St. George AMERICAN AIRLINES AMERICAN AIRLINES, INC. . AMERICAN OVERSEAS AIRLINES, INC. VERTRETUNGEN FÜR ISRAEL GESUCHT Erfahrener Kaufmann, Veteran der Israeli-Armee, sucht Ver- tretungen irgendwelcher Art für Israel. Spricht englisch, italienisch, ungarisch, tschechisch. Beste Referenzen. Box K. L. 825-M. des er in seiner bürgerlichen Gestalt Inhaber der Auslieferungsbuchhand- lung Carl Fr. Fleischer, Leipzig, und des Kröner-Verlags wurde, wo er die berühmten "Kröners Taschenausgaben" edierte, ist mit der Firma C. Fr. Flei- scher nach Frankfurt am Main über- gesiedelt. Er wurde Inhaber der Diete- rich "sehen Verlagsbuchhandlung In Frankfurt, wo er — in der "Samm- lung Dieterich" — eine neue Bücherei in Taschenformat begründete, welche die alte Tradition fortsetzt und unter anderem Homer, Bacon, Racine, W in Ic- ke i mann, Apntlormis, Rhodios und Hesiod herausbrachte, (o.k.) LONDONER NOTIZEN G. Heinz-Hinze. Karl Stepanek und Marlin Miller wurden von den Re- fugee-Schauspielern in London ge- wählt, mit der englischen Schauspieler- Gewerkschall "Equity" in Verbindung 7u treten, um zu verhindern, in Zukunft belastete kontinentale Schau- spieler für Theater und Filme Arbeits- erlaubnis erhalten. Willy Haas, der frühere Herausgeber der "Literarischen Welt" verlängerte seinen Vertrag mit dem "auswärtigen Amt" auf weitere 'vier Jahre: er ge- hört der Redaktion der von den Eng- ländern kontrollierten "Welt am Sonn- tag" in Hamburg an. Sir Alexander Kor da erwarb die Re- make-Rechte des österreichischen Films "Engel mit der Posaune" nach Ernst Lothars Roman. Eileen Hearle wird die Paula Wessely-Rolle der Halbjüdin spielen, während Maria Schell, eine junge Schweizerin als einzige aus der deutschsprachigen Fassung übernom- men wird. BUSINESS MEN Provide for the New Season Hire Help Now for your Office, Shop and Factory, Hotel and Restaurant. CALL Cl 7-4662 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 W. 48th St.. New York 19. N. Y. TARS RASIER-WASSER $1 & $1.95 plus tax GESICHTS-WASSER $1 & $1.95 plus tax Andere berühmte Scherk........ 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M., Saturdays 'til 6 Unterstützt die Blaue Beitragskarte bei ihren neuen Aufgaben 10 AUFBAU Friday, Febmary 25, 1949 Der Augapfel im Filmapparat Bedeutende Erfindung eines deutschen Emigranten Jewisk Theatre News Moishe Oysher, who just returned frort» a lour of Eng- land, will make hls /irst appearance on Ihe local Yiddlsh »tage as Ihe slar In "The Only Son," a new Jewish folk musical by Louis Frei man, whlch will open Friday ai Irving Jacobson'« Na- tional Theaire. • MARCH 5th The Date • PROSPECT UNITY CLUB The Place • REUNION DANCE The Reason • The Society of Music Invites You ULM Jebenhausen — Krumbach SAMSTAG, den 5. MARZ, abends ab 7:30 GROSSES TREFFEN im BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY < i'P St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-%54 KARLSRUHER UND UMGEBUNG treffen sich am Sonnlag, 6. März abends ab 7:30 im BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY <158 St.). 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 London, im Februar. Wiederum ist es einem deut- schen Emigranten gelungen, in hervorragender Weise zum tech- nischen Fortschritt seines Gast- landes beizutragen. Diesmal ist das nutzniessende Land England, die davon berührte Industrie die Filmindustrie; der Mann, dem die Neuerung gelungen ist, der deut- sche Emigrant Charles Rudolph- Ritter. Die Erfindung, um die es sich handelt, macht es möglich, auf die einfachste Weise gewöhnliche | Company, Schwarz-weiss-Filme in den na- j türliehen Farben ihrer Objekte erscheinen zu lassen, ohne die Filme selbst einer chemisch-tech- nischen Prozedur zu unterziehen. Das Geheimnis der Erfindung ist eine in den Projektionsapparat einzuschaltende Zwischenlinse, die, wenn man den eigentlichen Pro- jektionsteil mit einem mensch- lichen Auge vergleicht, die Auf- gabe unseres Augapfels erfüllt, denn dieser ist es, der unseren Sehwerkzeugen die Möglichkeit gibt, die Dinge in ihren natür- lichen Farben wahrzunehmen. Diese Fähigkeit dankt das Auge dem Augapfel, durch den die ein- fallenden Lichtstrahlen wie durch einen roten Blutfilter hindurch- gehen, bevor sie sieh an der hin- teren Wand des Auges zu einem Bilde vereinigen. Dementspre- chend hat Rudolph-Ritter in sei- nen neuen Projektionsapparat einen roten Filter eingebaut, der in der Wiedergabe den dargestell- ten Objekten ihre natürlichen Farben zurückgibt. Durch diese Technik wird das Herstellungsverfahren von Farb- filmen ungeheuer vereinfacht, be- schleunigt und verbilligt. Es wird möglich sein, auch die Wochen- schaiiprogramme ohne jede Ver- zögerung in farbigen Bildern zu zeigen. Die bisher sehr erheb- lichen Kosten werden auf ein Minimum herabgesetzt werden können. Die benötigte Linse wird nicht mehr als einige wenige Pfunde kosten. Charles Rudolph-Ritter ist diese Erfindung nach mehr als zwei Jahre währenden technischen Versuchen gelungen. Ritter, heute ein Mann von 65 Jahren, war vor Hitlers Machtantritt Besitzer und Direktor eines Berliner Theaters und mehrere Jahre in der deut- schen Filmindustrie tätig. Ob- gleich von den Rassegesetzen un- berührt, emigrierte er 1935 nach England. Heute ist er Direktor der mit einem Kapital von v!0 000 ausgestatteten Olympia Film W. Siemfeld. FILM lt Alwoys Rains on Simday Sutten Theaire m.g. Erneut ein Film, der die Fortschritte der englischen Pro- duktion zeigt. Ein ausgebroche- ner Sträfling versucht, sich bei einer Frau zu verbergen, die kurz vor seiner vor vielen Jah- ren erfolgten Verhaftung ein Liebesabenteuer mit ihm hatte. Sie hat unterdessen geheiratet, einen Witwer mit zwei Töchtern, und führt das Leben einer klei- nen Mittelstand ler in in einem der traurigen Londoner Klein- leuteviertel. Der Sonntag, da sie den Flücht- ling in ihrem Keller entdeckt, wird der dramatische und tra- gische Höhepunkt ihres Lebens. Aber es ist nicht ihre Geschichte allein, die sich da abspielt, son- dern das ganze Leben der Fa- milie, der Liebesaffairen der Töchter in der scheusslichen Atmosphäre der berühmten Petti- coat Lane mit ihrem Gewimmel von Hausierern und Unterwelt- lern. Alle Beziehungen sind zu einem kunstvollen Netz ver- woben, das den Zuschauer völlig einspinnt Und der Regen regnet den ganzen Tag, ein Regen, des- sen Feuchte unter die Haut geht. Für jene Liebhaber des Films, die Typen, Stimmungen und die fein ziselierte Arbeit eines Schicksalsgewebes mit Lust stu- dieren, ist dies ein ganz vortreff- licher Film. Unter der Regie von Robert Hajyier lernen wir dazu eine Anzahl Schauspieler faszi- nierendster Eigenart kennen, die sich um die Heldin des Films (Googie Withers) als ein viel- köpfiges und glänzend aufein- ander eingespieltes Ensemble gruppieren. Caught Capitel ' k. h. Dem Autor Arthur Lau- , rents, dessen Drama "Home of the Brave" zu den packendsten Stük- ken der letzten Jahre gehört, hätte man ein auf weniger ausge- fahrenen Pfaden sich bewegendes Filmbuch zugetraut. Das Di- lemma, in das ein armes Mädchen gerät, das einen egoistischen Mil- ^ lionär heiratet und sich dann in einen braven Arzt verliebt, ist 1 ein zu bekanntes Thema, um in einer derart banalen Weise wie J hier behandelt zu werden. Um 1 so anerkennenswerter ist die Re- I gie von Max Opuls, der daraus • ein oft atemberaubendes Liebes- j drama geschaffen hat, das man - solange ernst nimmt, als man | nicht die Zeit hat, darüber nach- j zudenken. Ueberzeugend sind die l Schauspieler: Robert Ryan als } der kaltblütige und rücksichtslose i Millionär, Barbara Bei Geddes als j die "Gefangene" und James Ma- son, der überaus sympathisch den ! Arzt, seine erste Hollywoodrolle. ' mit grosser Zurückhaltung spielt. , Mit einer mephistophelischen Ge- l stalt weiss Curt Bois nicht viel i anzufangen. i Columbia Pictures presenti HUMPHREY bogafif Knock On Any Door" Direcled by NICHOIAS RAY Produced by ✓ ROBERT LORD QM5°h COMMUNITY CEN'ftSR 270 WEST 89*h STREET. NEW ^'ORK CITY ewlschen Broadway u. Weit End Avenue SATURDAY, MARCH 5, 1949, ai*S:30 p. m. sharp TEXT UND MUSIK VON JIMMY BERG Chansons von der Ringstrasse zur 72nd Street GEBRACHT VON: Charlie Brock * Ditta Daye • Susan Forest Trade Hill • Eugene Hoffman • Erich Juhn Else Kaufman * Phyllis Manning • Maximilian Schulz Am Klavier: JIMMY BERG - Management: ERICH JUHN Ein Teil d. Reinertrages flicsst der Moaus Chittim Action des "Ausbau" zu. PREISE DER PLÄTZE: $2.40, $1.80. $1.50, $1.20. Kartenbestellungen: Allantie Lloyd, 227 West 46th Street, Tel.: CI 5-4905-6. Vorverkauf: Cafe Eclair, in W. 72nd St. - Jeweler Stein, 4209 B'way (175). ----VIENNA CAFE - WEST 77th STREET, N. Y C. . Tel.: TR 4-8861, TR 4-8418 "THE HOME OF THE SHORT OPERETTA" proutlly presents, starting FRIDAY, FEBRUARY 25, 1949 "Sphint^ itL üwmcL " A "Heurigen" Operetta by JIMMY BERG Staged and dire< tec! by FRED FASSLER Musical Direction: LUTZ PROSKAUER Mr. Bob Morganfeiler. Ball Pen King...............Dennis Carroll Dorothy, his wil'e.......Cor inne Brooks Schani Leehner, "Heurigen" Pio- prietor and Singer...........Fred Fassler ...GAST... Mitzi, his wife...................Else Kaufman Mr. Cookie, of Cookie's World Tours, Inc....................Dave Kaufman Waiter at Lechner's "Heu- rigen".............................Robert Langfelder Place: New York and Vicnna; Time: 1949. DANCING N1GHTLY - TEA D'ANSANT every Sunday and Holiday -«mtZ afternoon 3 so 6 p. m. - CLOSED MONDAYS. ► ♦ Reservieren Sie s-lck Samstag, 5. März 1949 abends 8:30 für den 'Berliner Abend GW mit HERBERT ZERNIK, HERMANN FEUEREISEN u. a. m. Tanzkapelle LANDAU im "LUCERNE RESTAURANT", 201 West 79th Street Corner Amsterdam Avenue EINTRITT $1.00 plus Tax Now tili Monday, February 21 Der grosse deutsche Vor-Hiller-Film "Mädchen in Uniform" und SACHA GUITRI Film Satire "MADEMOISELLE DESIREE" TL1 AI I A THEATRE I rt ALI A AC 2-3370 B'way & 951h St. EMPRESS thiatri 181 St. Audubon Ave. - WA 7-2638 FRIDAY THROUGH SUNDAY: Dick Powell "Rogue's Regiment" — and — JFtobf. Monigomery "The Saxon Charm" ==■ Niedrige Eintrittspreise ■ Else Kaufmann, Eugene Hoffman j und Charlie Brock am Jimmy- : Bexg-Abend ; Samstag. 5. März, werden unter dem i Titel "Chansons von der Rmgstvasse ; zur 72nd Street" Chansons von Jimmy | Berg im Community Center zu Gehör j gelangen. Mitwirkende: Else Kauf- mann, Eugene Hoffmann, Dilta Daye, | Charlie Brock; ferner Trude Hill, j Maximilian Schulz. Phyllis Manning, j Susan Forest. Der Reinertrag fliesst ! der Moaus Chittim-Aktion des "Auf- bau" zu. Näheres siehe Anzeige! Hans Manns Kinderbühne wiederholt "Schneewittchen und die sieben Zwer- ge" Sonntag, 27. Februar, in der Carne- gie Hall (ausverkauft). Eine dritte Wiederholung dieser Vorstellung ist vorgesehen. t-— AI DI NC Dyckman St. HLriliE, at Broadway LO 7-3587 FRIDAV-MONDAY. FEB Dick Powell - Stephen McNally 'Rogue's Regiment* THE SAXON CHARM Rob. Monigomery - Susan Hayward John Payne Lnte Show Every Saturday Night! WA 3- 7700 NOW THROUGH SUNDAY: Dorothy Lamour "Pardon My Sarong" — and — Abbott Sc Coslello "In the Navy" bl j3leü he NOW THROUGH MONDAY: Bob Hope - Jane Russell THE PALEFACE" IN TECHNICOLOR — and — "Sealed Verdict" Ray Milland UPTOWNTHEATRE w ■ ■ WIf II Bwt, (170 St). Teil WA 8-1350 SATURDAY THROUGH MONDAY ROBT. STACK - in Color "Fighter Squadron" — and — Alexis Smith in "DECISION OF CHRISTOPHER BLAKE" STARTS TUESDAY: "PALEFACE" and "Sealed Verdiel" Give to the Blue Card. III Down to the Sea in Ships" Richard WIDMARK Lionel BARRYM0RE Dean ST0GKWELL A 20th 'Century-Fox Picture On the ST ACE pJrnson RUDY VALLEE MAURICE ROCCO Extra Added Altraction MOREY AMSTERDAM On Ihe ICE Slage All New lee Revue slarring CEC1LIA COLLEDGE H1IXY 7tK AVE. & 50th ST. MST. AÄCIilll 210 °sl Sb- Str. llAdlllU Tel.: HE 4-0257 AB FREITAG! v LUDWIG GANGHOFERS f 11 »F Waldwintei mit HANSI KNOTECK - VIKTOR STAAL Ausserdem : Der grosse Aufmachungsfilm Prinzessin Turandol! mit KAETHE VON NAGY . WILLI SCHAEFER AB FREITAG, 4. MÄRZ: "Der Schimmelkrieg in der Holledan" mil HELLI FINKENZELLER - JOSEF EICHHEIM Ausserdem: "Drei Väter um Anna" mit ILSE WERNER - HANS STUEWE NOW THROUGH MONDAY: 2 French Hits with English lilles Florence Marley "THE DAMNED" and Jean Cocteau's "Eternal Return" Jean Marai« TRY10N QVlf *> r . • f OHf ST HlU'i IL 9-8944 Now through Saturday, Feb. 23-24,; Laie Show Every Saturday Night 2 Color Hits Lana Turner - Gene Kelly "Three Musketeers" and "Mickey Sun. through Tues., Feb. 27-Mar. l; Every Sunday doors open Ii A.M. Hobt. Michum "BLOOD ON THE MOON" and Ava Gardner in _"ONE TOUCH OF VENUS" STARTS WEDNESD.4Y: "WALK A CROOKED MILE" and "GALLANT BLADE" "Aufbau" bringt Sie in Kon- takt mit allen Ihren Freunden in allen Erdteilen. Amerikanische Premiere ab 26. Februar fortlaufend lt HOfFBEKO RtLEASt * TTCiTnTXT Austin and Lefferis, Kew Gardens, L. I. V l O 1 1 IN vi 9-2121 - Mon.-Wed., Feb. 28-March 2 f' Min. from Kew Gardens Sta. on 6th or 8th Ave. Subw.f "EXCELLENT!" "OUTSTANDING1." "ONE OF BEST!" ......N. Y. Post —News —N. Y. Times 'ßfaLim^SdudforL' "BEST PICTURE OF MONTH1"—Foreign Film News Also: ANN TODD "QWfYW TIME" BICH ARD GREENE in OO. U J. %. i'in Fridey, Febroary 25, 1t49 AUFBAU 11 • THEATER • ililllllllllllllllllllllllllllllllHHIlllllHIIIIIItKlIllllIHfflllllffllMlIHlllillllMIIIWlISlIllHilllSllllllllllllllllllilliilllllllllWHIIIIIIIIIIlllüllllllllllllllllllllli Ein "idyllisches Drama" 'They Knew Whot They m. g. Die Ausgrabung dieses alten Pulitzer Prize-Stückes von Sidney Howard hat ihm nicht all- zu gut getan. In der Luft von heute wird der Staub der Jahre recht sichtbar.« Das merkt man besonders an dem Schattendasein, das die Nebenfiguren des "idyl- lischen Dramas" (wenn dieser Wiederspruch in sich erlaubt ist) führen. Der Pfarrer und der Ar- beiter-Agitator auf der Wande- rung wirken wie Papiergestalten- aus einem soziologischen Ge- schichtsbuch, das Milieu der ita- lienischen Einwanderer unt^r der kalifornischen Sonne ist in sei- nen Farben verblasst. So konzen- triert sich alles naturgemäss auf die Bombenrolle Paul Munis, des gealterten Gangsters, der sich zur Ruhe gesetzt hat und mit einem Cyrano de Bergerac-Trick ein Mädchen aus einer italienischen Wanted" (Music Box) Garküche in San Francisco auf sein Landgut lockt. Muni lässt sich denn auch nicht lumpen. Sein Toni hat alle jene Herzlichkeit eines liebenswürdi- gen Italo-Amerikaners, der in sei- ner Jugend ein erfolgreicher Al- koholschmuggler gewesen ist. Er kommt praktisch nicht von der Bühne, und da er sich infolge sei- ner Aufregung am Hochzeitstage beide Beine bricht, sodass er die übrigen Akte an Krücken gehen muss, ist das melodramatische Moment ausgiebig durch Aeusser- lichkeiten unterstützt. Die Frau, die ihn nach einem Seitensprung am Hochzeitstag schliesslich, wie es so schön heisst, "lieben und schätzen lernt", spielt Carol Stone. Sie bringt es mit Anmut zuwege, die Wandlung einer klei- nen Kellnerin, die einen glückli- chen Zufall benutzt, um selber glücklich zu werden, überzeugend zu gestalten. Welt der Musik immun The Clevelaiid Orchestra unter Szell Carnegie Hall A. H. Das Cleveland Orchestra, das schon unter Artur Rodzinski zu einem erstklassigen Klangkör- per herangebildet worden ist, hat unter George Szell noch an Qua- lität gewonnen. Selbst in dem durch Orchesterleistungen wie wohl keine Stadt der Welt ver- wöhnten New York errang es bei seinem diesmaligen Erscheinen einen sensationellen Erfolg. Es war nicht nur die Virtuosität al- ler Klangruppen, sondern mehr noch die wundervolle Art des Musizierens, die den Abend zu einem der erfreulichsten in Mo- naten machte. Die Ouvertüre zur "Verkauften Braut" hatte einen Strahl bömischen Musikanten- tums, wie ich ihn in dieser ur- sprünglichen Kraft seit Prager Musikfesttagen nicht wieder von tschechischer Musik habe ausge- hen sehen. Dann mit einer Frische und Wärme die "Frühlingssym- phonie" von Schumann, mit witzigem Esprit und hinreissen- dem Elan Straussens "Till Eulen- spiegel".' Mit dem von Ru- dolf Firkusny überlegen und in grosser Form gespielten, von George Szell und dem Orchester zu einejn vollgültigen sympho- nischen Werk erhobenen Klavier- konzert d-moll von Brahms wurde die Reihe der bleibenden Ein- drücke des Abends fortgesetzt. Den Giovanni The Mannes Music School A. H. Gerade wenn man einer von ausgezeichneten Fachleuten Brigitte Dolores Loewy die in Paris von tschechoslowakischen Eltern geborene zwölfjährige Pianistin, ist auch in diesem Jahr wieder Solistin des unter der Leitung von Leopold Prince stehenden City Amateur Orche- stra und spielt am 27. Februar, um 3 p. m., im Museum of Natural History das D-Dur-Konzert von Haydn. Die Station WNYC überträgt das Konzert am selben Tag um 8:30 p. m. Brigitta studiert seit sechs Jahren bei Hedwig Rosenthal-Kanner. Kapelle ADER (früher Berlin) spielt zu Bellen, Weddings und Partie» in jeder Besetzung. LEO C. ADER, 838 W. 113th Sl Apt. 44 MO 6-0507 III sorgfältig vorbereiteten und von talentierten jungen Sängern höchst ansprechend durchgeführ- ten Aufführung wie der des "Don Giovanni" beiwohnt, die von der "Mannes Music School" im Hun- ter Playhouse herausgebracht wurde, dann wird einem das Herz schwer; man sinniert, wel- chen Entwicklungsgang können diese Anwärter auf eine Opern- karriere in einem Lande ohne ständige Operntheater haben? Wie viele können schliesslich von der Met und den wenigen ande- ren kurzfristig arbeitenden Insti- tuten aufgenommen werden? Bei den diesmal herausgestellten Kräften war eine ganze Anzähl durchaus für ihr Ziel qualifiziert. Ein gutes "Stadttheaterniveau" war durch Carl Bamberger als Kapellmeister,Ralph Herbert als Regisseur und Richard Rychtarik als Bühnenbildner nach jeder Richtung hin gewährleistet. Er- staunlich, wie auf der kleinen Bühne die Vorstellung weiter Palasträume durch geschickte Ar- chitektur und Belichtungen ge- weckt wurde Lotte Lehmann Town Hall A. H. Lotte Lehmann, die ihr erstes Programm mit Schubert und Wolf absolvierte, hat ein Anrecht auf die denkbar kürzeste Kritik: sie ist eine vollendete Liedersängerin, der man stunden- lang zuhören möchte! Schoenbergs "Pierrot Lunoire" New Friends of Music A. H. In den vielen Begegnungen mit dem "Pierrot Lunalre" von Arnold MM'' KflaflA VArcrhAnlr+ "UM 997 R*i7 H9 nlHilV wwl «wllwIlnT w m jww» Die Bilflni 1948 In "Glveawey Programs' Heida Hermanns spielt in ihrem Carnegie Hall-Konzert, Sonntag. 6. März, Klavierwerke von Bach, Chopin, Moussorgsky und Dus- sek, dessen auf den Tod des Prinzen Louis Ferdinand komponierte Sonate von der Pianistin kürzlich zum ersten Mal im Rahmen der "Society for For- gotten Music" in der New York Public Library präsentiert worden ist. A. H. Wer vor den Studios der grossen Radiostationen endlose Schlangen von Menschen selbst bei strömendem Regen sieht, kann sicher sein, dass es sich um die Besucher einer der vielen "Giveaway Shows" handelt. Die Lockung ist gewiss gross, sich für das Erkennen einer Melodie oder eines Zitats, für die Beantwortung irgendeiner fern oder ganz nahe liegenden Frage mit einem Füll- horn begehrenswerter Dinge überschütten zu lassen, unter de- nen sich meistens Eisschränke, Grammophone, Television-Appa- rate, Gutscheine für Reisen, Nerz- mäntel, Uhren und Juwelen befin- den. Nach Wochen vergeblichen Herumratens phantastisch ange- wachsene Barsummen harren ausserdem jener Beharrlichen, die durch Wissen, Kombinations- Schoenberg ergab sich für mich immer der gleichbleibende Eindruck eines Werkes, das zu mir nicht spricht. Auch diesmal nicht in einer so aus- gezeichneten Darstellung, wie sie Fritz Stledry als Dirigent, seine Frau, Erika von Wagner, als Sprecherin, Edward Steuermann, der getreue Eckehard des Komponisten, als Pianist und das Kammerorchester boten. Wer anders fühlt und denkt, möge sich ebenso wenig scheuen, begeistert zu sein. Es wäre Unrecht, das vorhergegangene Streichquartett B-Dur (K. 458) von Mozart gegen den "Pierrot Lunaire" auszuspielen, aber auf die Gefahren einer solchen Zusammenstellung sei aufmerksam gemacht. Ervin Laszlo A. H. Vergleicht man die Hymnen, mit denen der 16jährige Pianist Er- vin Lasalo bei seinem Debüt in New York zum Teil bedacht wurde, mit der diesmaligen Leistung, dann ergibt sich ein stark abweichendes Re- sultat. Der junge Mann war nicht gut beraten, als mati ein Programm mit Werken von dem geistigen Ge- wicht und den technischen Klippen der Fantasie f-moll und mehr noch der Sonate b-moll von Chopin im Be- reich seines Könnens ansah. Laszlo deckte viele der Unzulänglichkeiten mit intensivem Pedalgebrauch zu und gab auch in der Sonate "Les Adieux" von Beethoven andauernd Beweise einer unentwickelten Gestaltungskraft. Jahre des Studiums dürften bis zur Konzertreife erforderlich sein. Marc Gottlieb A. H. Ganz im Lernstadium befindet sich der 18jährige Geiger Marc Gott- lieb, der im Times Hall debütierte. Sein Ton ist noch so nuancenarm, seine Auffassung so schülerhaft, dass ein Wohlmeinender dringend abraten mus- Experimente zu machen, die nicht g lingen können. Da Spieltalent u Temperament vorhanden ist, hat r .r Geiger keine Ursache, entmutig; zu sein. Als Komponist einer "b ip- sodie" bietet Gottlieb dasselbe Bii..- des Unfertigen. Sein Partner am Klavier, Marlin Canin, war ihm überlegen. Solomon A.H. Nein, ich werde das Geheim- nis nicht lüften, das nicht den Vor- sondern den Nachnahmen des engli- schen Pianisten umgibt; ich belasse es bei der wichtigeren Feststellung, dass sein Klavierspiel zu den bisher besten Leistungen der Saison gehört. Es ist ein grosses Vergnügen, jemandem zu- zuhören, der, ob es Bach, Beethoven, Schumann, Debussy oder Chopin ist, alles erfüllt, was man vdn einem In- terpreten erwarten kann: feinstes Ge- fühl für Proportionen, Tonwerte und Phrasierungen. Solomon ist eine ganz starke, dabei völlig disziplinierte Per- sönlichkeit, die das Kunstwerk so no- bel und überzeugend präsentiert, dass man selbst immer wieder gespielte Stücke von Debussy und Chopin wie etwas Neues genoss. Die Hörer re- agierten gemäss den unalltäglichen Eindrücken. Mutual BS: 14 Programme-Bar $ 99.872, Columbia BS: 13 .. - $180.190. American BC: 21 .. .. $136.890, National BC: 6 .. ,. $326.374, gäbe oder auch schieren Zufall ausgeklügelte Fragen richtig be- antworten. Welches Ausmass gegenwärtig das Mäzenatentum der Radio- Shows angenommen hat, enthüllt die Fachzeitschrift "The Bitt- boorti". Man gewinnt ein ge- naues Bild über die spendenden Firmen und die Ziffern ihres Ge- schenksystems: 54 Shows brach- ten im Jahr 1948 nicht weniger als rund 4 y«, Millionen Dollar zur Verteilung. Bei den verschenk- ten Gegenständen ist zu beden- ket!, dass deren Wertfestsetzung dem Detailhandel und nicht dem Engrospreis oder den Herstel- lungskosten der Fabrikanten ent- spricht. Die grossen, das Land beherr- schenden Stationen waren folgen- dermassen beteiligt: Geschenke: $1.330.550 $1.191.595 $ 884.890 $ 147.826 to- An der Spitze der Schätze aus- streuenden Firmen stand Philip Morris, die es sich in der Sendung "Queens for a Day", die fünfmal wöchentlich läuft, $655.000 kosten liess. Dass Gewinnchancen allein nicht bestimmend für den Erfolg einer Giveaway Show sind, zeigte "Heart's Desire" derselben Firma, die sich trotz hoher Ausschüttun- gen nicht halten konnte. Unter den überprüften 54 Programmen haben 11 das Jahr 1948 nicht überlebt. Für die Firmen bedeuten die ausgeworfenen Summen mehr oder weniger nur eine Verlage- rung des Reklame-Kontos: die enormen Kosten künstlerischer Programme werden durch den veränderten Charakter der Shows beträchtlich herabgesetzt, und die ersparten Summen werden für das "Füllhorn" frei. Die "Giveaway Programs" sind häufig, besonders nachdrücklich von dem Präsidenten des Mutual Broadcasting System, angegriffen worden. Man betrachtet die neue Methode des Reklamewesens viel- fach als einen Missbrauch des Ra- dios und als eine unerfreulich® Form kaufmännischen Wettbe- werbs. Auch Pädagogen und So- ziologen haben ihre Bedenken über diesen Anreiz zum mühe- losen Gewinn geäussert. Nach Ansicht der Sachverständigen wird aber das System vorläufig weiter die Gunst des Publikums und der Sponsors besitzen. Witoid Malcuzynski A.H. Dass das Jahr des 100. Todes- tages vom Chopin, der im Oktober sein wird, gerade am 14. Februar feierlich durch die "Kosciuszko Foundation" in einem Klavierabend von Witoid Mal- cuzynski mit Werken des Meisters ein- geleitet wurde, war eine etwas will- kürliche Zeremonie. Auch ohne dieses künstliche Dekorum kann sich der Pianist als ein vollwertiger Chopm- Interpret legitimieren. Nach der dy- namisch noch nicht balanzierten Fan- asie f-moll und zwei poetisch ange- legten Nocturnes als Hauptleistung die sehr gefüllte Sonate b-moll, in der der Trauermarsch mit am meisten für die Formungskraft des Spielers aussagte. Mazurken, Etüden und das mit gross- artigem Schwung durchgeführte Scherzo b-moll machten den Abend weiterhin lohnend. CARNEGIE HALL - Saturday Afternoon, February 26, at 2:30 MYRA HESS PIANIST LAST NEW YORK RECITAL UNTIL FEBRUARY, 1950 TICKETS AT CARNEGIE HALL BOX OFFICE ONLY. Mgt. ANNIE FRIEDBERG Victor Records tmY Piano Carnegie Hall Twilight Series, Sonntag, 6. Marz, 5:30 p. m. pünktlich HERMANNS Klavierwerke von BACH, DUSSEK, CHOPIN, MOUSSORGSKY. Karten $3.60. $3.00, $2.40, $1.80 einschl. Steuer. (Steimmy Piano.) CARNEGIE HALL—-SUNDAY EVENING, MARCH 6th S. HUROK presents VIENNA CH0IR BOYS FIRST APPEARANCE IN 10 YEARS SEATS NOW AT BOX OFFICE: $1.20, $1.80. $2.40, $3.00 (Tax Incl !■ Max Dawisoii — 80 Jahre In diesen Tagen wird Kammer- sänger Max Dawison 80 Jahre alt. Er hatte die herrliche Stimme seines Vaters geerbt. Frühzeitig entwickel sich die künstlerische Begabung. Ein gediegenes Studium setzt bei grossen Meistern ein. und im Jahre 1891 steht er neben Marcella Sembrich auf der Kroll-Bühne. Angelo Neumann, der berühmte Entdecker grosses Künstler, gewinnt ihn für sein Prager Thealer Zehn Jahre lang wirkt er hier als viel- seitiger Sänger Sein "Luna" ist ebenso berühmt, wie sein "Hans Sachs". Der Ruhm des jungen Künstlers vr anlasst hervorragende Bühnen, ihn für sich zu gewinnen. Er geht nach Ham- burg. Eine lange Zeit ruhmreichen Wirkens. Bayreuth beruft ihn, und auch dort wird er zur Stütze des be- deutenden Ensembles. Cosima Wagner zeichnet ihn besonders aus, und durch Jahre wirkt er dort. Danji aber kommt die Zeit, wo er seine reichen künstlerischen Erfahrun- gen in den Dienst der Heranbildung junger Künstler stellt. Bittere Jnhve des Krieges rauben ihm alles Materi- elle, was er sich in schwerer Arbeit erworben. Noch heute wirkt der 80jährige unermüdlich, stellt Schüler um Schüler heraus, um sie in seinem Geiste wirken zu lassen. M. D. The Dybbük". Oper nkin von Davis Tamki Mit Jan Peerce in der Haupt- rolle fand unter der Leitung von Werner Janssen in Portland, CPre. die Uraufführung der abendfül- lenden Oper "The Dybbuk" von David Tamkin nach dem Libretto seines Bruders Alex Tamkin in Konzertform mit durchschlagen- dem Erfolg statt. Der Text ruht auf dem durch die Aufführungen der "Habima" weltberühmten Schauspiel von S. Ansky. Die Mu- sik weist, obgleich durch ameri- kanische und moderne Musik be- einflusst, auf chassidisch* Melo- dien hin. Besonders eindrucksvoll war neben vielen anderen Partien "The Dance of the Beggars" und "Chassidic Tale". Die hervor- ragende Aufführung trug erheb- lich zu der begeisterten Auf- nahme des Werkes bei. -a- Eine Richard- Tauber-Feier wurde von Otto Fassel; Tenor, Eva Hess, Sopran und Severin Turel am Klavier im Salle Gaveau in Paris ver- anstaltet. John P. Hardt (Peissachowitsch) Ist Solist in der Radiosendung mit jüdi- scher Musik über Station WCBS am Sonntag, 27. Februar, io a. m., anläss- lich des vom Jewish Music Council o4 America veranstalteten "Jewish Musie Festival. Vera Craener, Mitarbeiterin de* "Aufbau", wird am Sonnabend 26. Fe- bruar, 3 p. m„ von Peter M. Lindt im Rahmen seiner wöchentlichen Sendung in der Station WEVD interviewet. Tonight, Sat. & Sun. The Master Singer of his People Continus from 12 Noon Late Show Sat. M0ISHE 0YSHER IN PERSON ON STAGE will appear Sat. alter sundown and all day Sun. L. FREiMAN'suThe Cantor's Melody" Henriette Julius Max & Rose Chaim Sylvia JACOBSON ADLER BOZHYK TAUBER FEDER Mannte Fleischmann's Orchestra JACOBSON 1 GKCSSMAN ATI0HAL THEATRE HOUSTON ST. I 2nd AVE. GR, 5-9888 GUSTAV MAHLER LIEDER Desi Haiban - Bruno Walter. 3 • 10" records. $3.90 plus postage Records MIELKE Cameras 242 East 86th Street, New York 28, N. Y. - Phone: REgent 4-5159 __ Prompter Postversand. - Jeden Abend bis 8:30 Uhr offen. "A New Musical Comed.y Hit!* MENASHA SKVINIK u» IIE66016 . Ulf tltUÄH* k «X EILSTEIM'S X» VMMtlhibd "LEAVE ro CHARLIE"! ||«I IM. (hd, SIT. I SW. ty« M AVE. THEATRE 2nd Avenue & Stcsr.a Strt« • I : ORchord 4-2461 Wirb für de* Aufbau. % ONE MAN LAUGH RlOi LEO FUCHS Jacob & Betty jlffek Miriam JACOBS IKttri Israel Muslcel Rom»««» taaaeooc Beg.Frl.Eve.,Sal.8t Sun.Mai. ScEve, tPARKWAyffieä. Eisrn ftwy. 8 St. WiK] ikiy». .. t». s-issej 12 AUFBAU Fridoy, Fekreery 25, 1949 How Good Is Your Business English? - By ANNS PO LZ ER We're in America Naw Mrs. S.: I think we have now covered the most important Prob- lems in our course on Business English. Is there anything eise you would like to discuss? Mrs. M.: I'd like to make one little contribution too, and to talk about a few peculiarities rf my fellow immigrants which, as I have noted time and again, greatly irritate their American business contacts. There is first and fore- most a certain general attitude which makes me—and not only me—mad whenever I encounter it. It is best described in the following true story: A man who had been an important business executive jn Europe, immigrated t;o this country and set up a business of his own in New York. When he instructed one of his employees to do certain things in a certain way—the way he had handled them in Europe — the t'lerk, who was well versed in American methods, replied that this was not being done here. Whereupon our executive replied (and I quote his own words): "Well, then the Americans will just have to get used to this way of doing business." Mrs. S.: I admit that this is a shocking approach. I must frankly teil you that it i^ this very ar- rogance which aatagonizes so many Americans and which has often led to the regvettable con- sequence that they simply ret'use to deal witVi certain new Citizens. i Mrs. M.: I know, and it always makes me angry because one such iodividual can do a great deal of harm to the entire group. Mrs. S.: That's quite right. Mrs. M.: We must not sorget that the people who have adopted certain principles which are defi- nitely stränge to Europeans, have been living and experimenting here much longer than we have. Mrs. S.: Let me contribute an- other unpleasant but rather typ- ical experience. The other day I bought a coat in an expensive störe owned by a man who had come to this country after 1933. When I had taken it home, I found that it did not go with the suit over which I intended to wear it, and so I took it back the following day, asking the owner to refund my money. Now I frankly admit that it is not al- ways pleasant for a business man to take back goods, but neverthe- less it is being done by every good störe in New York. There- fore, I was somewhat astonished when the man told me he had not compelled me to buy the coat (these were his own words!) and therefore he saw no reason to take it back. I don't have to add that this was the last time I ever entered his störe. Mrs. M.: Of course, this is an impossible attitude, and the fact that he did not have to take things back in Europe is no excuse what- soever. Our man, incidentally, was not only rude but stupid as well, for he did not realize that EAST SIDE... First Ave. at 54th Street PI 9-5355 Schokolade- und Kaffee- Indianer Schillerlocken Rigo-Schnitten Erdbeer-Schnitten Holland. Kirschschnitten und vieles andere mit Schlagsahne EAST Ott WEST PASTRY-BEST WEST SIDE... 141 West 72nd Street EN 2-0814 1 he Sign for "Baked Goodaof the better kirid." We proudly announce our newest creation Frozen Cream C ake The f inest Cake you ever tasted! Gideons Fort Tryon Bake Shop, Inc. SM Ft. Washington Ave. (187) WA 7-9262 FamousDairy Restaurant: 222 W. 72 Sl. (Nähe B'way) TR 4-8607 < Inhaber: A. WEINGAST ; Das neue ; Vegetarische Restaurant < I GUSTL 1 IGOLDMANNI (ehemals "Schiefe Laterne" und "Caftf City", Wien) JETZT HOTEL- RESTAURANT . HAMILTON ■ 143 WEST 73rd STREET New York City | Phone: EN 2-7400 I BESTE INTERNAT. KÜCHE EIGENE KONDITOREI Räume für Hochzeiten, Konfir- mationen und Veranstaltungen Jeder Art ▼. 20 bis 250 Personen. what he actualiy hurt was his own business. Mrs. S. : Naturally, you will find among native-born business men just as many individuals who are unpleasant to deal with. But they, at least, adhere to the generally accepted principles. Mrs. As.: It seems to me that if anyone wants to stress his indi- viduality—and this is mostly a good thing to do—he should do it by giving better Service. Mrs S.: This will certainly be more effective than forcing stränge ways upon people who, rightly or wrongly but as a matter of fact, are perfectly satisfied with their own methods. Mrs. MIn other words, no- body, wherever he may have been born, should think that he is the only expert in his field. Which brings us back to what you said some time ago about how im- portant it is that a business man act like a diplomat. (Continued on Page Thirteen) Krise im Zionismus (Fortsetzung von Seite 6) Montor für endgültig "erledigt" und setzten die Ernennung eines ihrer Parteigänger an Montors Stelle durch. Auf der Konvention des UJA in Atlantic City kam es deshalb zu stürmischen Szenen. Es war nämlich bekannt gewor- den, dass Mergenthau nicht ohne Montor die Leitung der Kam- pagne übernehmen wollte. ' Dann ohne Morgenthau!" war die Ant- wort der Silver-Gruppe. Die Kon- vention drohte auseinanderzubre- chen, und nur der Taktik Nahum Goldmanns war es zu danken, Das Beste in der Stadt! Kommen Sie mit Ihrer Familie in die STEUBEN TAVERN Da« berühmte, komplette Sonntags-Dinner mit Ihren Lieblingsspeisen von $1.25 Das ursprüngliche u. einzige Ateuben Tavem A SIMON ADLER RESTAURANT 163 WEST 47th ST. 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Das Eingreifen der Jewish Agency Berl Locker, Vorsitzender der Jewish Agency-Exekutive in Je- rusalem, kam nach New York und arbeitete mehrere Tage und Nächte an einer Lösung. Man ei- nigte sich schlecht und recht auf ein dreigliedriges Direktorium, dem auch Montor angehören sollte. Doch Morgenthau war für eine solche Regelung nicht zu haben. Die für die Judenheit so lebenswichtige UJA - Kampagne für 1949 musste ohne oberste Führung beginnen. Ein solcher Zustand war nicht lange zu er- tragen. Eine ausserordentliche Sitzung der Jerusalemer und der ameri- kanischen Sektion der Exekutive der Jewish Agency wurde nach New York einberufen. Sie be- schloss mit grosser Mehrheit — gegen die zwei Stimmen Silvers und Neumanns bei fünf Stimm- enthaltungen — Morgenthau auf- zufordern, die Führung der UJA- Kampagne für 1949 mit Montor an seiner Seite zu übernehmen. Silver und Neumann erklärten hierauf ihren Austritt aus der Exekutive. Jetzt traten die "Lieutenants" auf den Plan. Herman L. Weis- man auf Silvers und Harold J. Goldenberg auf Morgenthaus Seite traten mit Erklärungen an die Oeffentlichkeit hervor, in de- nen jeder der Gegenseite nicht allein "Ungesetzlichkeit" und "unbefugte Einmischung", son- dern direkt zerstörerische Ab- sichten vorwarf. 'Herrsche oder zerstöre!" sei die Devise der Sil- ver-Leute, sagt Goldenberg. Cha- rakteristisch ist die Erklärung Weismans und 22 anderer Mit- glieder des Direktoren-Rates, die Locker "Illegalität" und "Gefähr- dung des Status des UFA" als einer "amerikanischen Institu- tion" vorwirft, wodurch der UJA seiner Privilegien (gemeint ist wohl Steuerfreiheit) verlustig gehen könnte. Am Dienstag abend hat das Exekutiv - Komitee der Jewish Agency nach siebenstündigen, sehr stürmischen Beratungen be- schlossen, ein Ausgleichskomitet einzusetzen, das die Gruppe Mor- genthau und die Gruppe Silver auf eine gemeinsame Plattform bringen soll. Wie uns mitgeteilt wird, sind die Aussichten für Frieden im United Jewish Ap- peal sehr gute. Es wird erwar- tet, dass Henry Morgenthau in einigen Tagen die Erklärung ab- geben wird, dass er und Henry Montor die Leitung der 1949er Sammelkampagne des UJA über- nehmen und dass Dr. Abba Hil- lel Silver und Dr. Emanuel Neu- mann in die Exekutive der Jew- ish Agency zurückkehren wer- den. Michael Wurmbrand. A. BERGER 4089 Broadway 172-173 St. WA 8-1939 116-25 Queens Blvd. (Union Turn pike St.) BO 3-204? Frisch aus der Schweiz importiert: Tobler-Schokoladen »Sonntags geöffnet i JOSCHY GRUENFELD'S VIENNESE RESTAURANT HOTEL BEÄC0N I HOTEL LUCERNE 2130 BROADWAY Cor. 75th St., Mezzanine 201 WEST 79th STREET Cor. Amsterdam Avenue Bekannte Wiener Küche PERFECT FOR WEDDINGS, BARMITZWAHS, BANQüETS, ANNI VERS ARIES, MEETINGS and all other OCCASIONS. VERY MODERATE COSTS. PRIVATE DINING ROOMS GREEN ROOM, 60-200 Per». SILVER ROOM, 10-60 Per«. 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Er war "Ordner" in dem "Sammellager" fn der Schulstrasse in Berlin ge- wesen und hatte es vermöge sei- ner besonderen Tüchtigkeit sogar zum "Oberordner" gebracht. "Sammellager" war die Bezeich- nung für das Gestapo-Gefängnis, in dem Juden entweder' eine Polizei strafe verbüssten oder bis zu ihrer Deportation gefangen gehalten wur- den; vor allem wurden diejenigen Ju- den dorthin gebracht, die noch verbor- gen gelebt hatten, aber schliesslich durch die Mithilfe von Leuten vom Schlage Goldsteins aufgegriffen wur- den. Hierzu bediente die Gestapo sich eigentlich besonderer "Fahnder"; aber Goldstein, der als Ordner nur Ge- fängniswärterdienst e zu leisten hatte, beteiligte sich an den Fahndungen und arbeitete mit den am meisten berüch- tigten Fahndern — Rolf Isaaceohn und dessen unter dem Namen Stella Kub- ier bekannten späteren Frau — zu- sammen. Wäre er in Berlin von der rus- sischen Polizei gefunden worden, so hätte diese wahrscheinlich mit ihm kurzen Prozess gemacht, wie sie in ähnlichen Fällen getan hat. Goldstein hatte aber Glück; es How Good Is'Your Business English? (Continued fronn Page Twelve) Mrs. S.: Yet eveij diplomats can get into trouble if they pay more attention to the manners of their native country than to those of the land in which they are guests. Do you know what happened to the Chinese Consul General and hin dinner party at the Waldorf Astoria several years agb? Mrs. As.: How could a Chinese diplomat ever bungle a question of manners! After all, the Chinese ■A the best mannered people on earth. Mrs. S.: That's just it — and here is my story: Many years ago, China sent a young ambitious Consul General to New York. He wanted to start hi^career with a bang, and so he gave an elaborate dinner party at the Waldorf Astoria, asking «verybody in town who* was anybody. Greatest care had been taken to make the affatr an outstanding event, and the Waldorf really outdid itself. The guests were overwhelmed with so much splendor and hospi- talifcy. At the end of the dinner, the host rose to address the ga the ring. In true Chinese fa- shiocx, ke said something like this: "This unworthy subject is hör- rtfted having to give such a poor party so so illustrious a gath- MILLERS TAXI SERVICE mit Cadillac Cars Riverside 9-1186 Goodman's TAXI SERVICE Für alle Gelegenheiten LOrraine 8-7731 George Rabow's TAXI SERVICE TOR ALL OCCASIONS WA 7-0858 • BACHENHEIMER'S TAXI SERVICE Anruf WA 7-6251 für all» Gelegenhelten überall hin mit modernen Limousinen. Auch UMZÜGE, LIEFERUNGEN. 7-Passetiger ffeated CARS To Door to Door Service. - Cars leave sev- eral times daily Bronx & Manhattan DA 9 - 4297 Brooklyn: DI 5-8480 GREENBERG'S ering. How can this miserable per- son ever make up for so much insult? The table clothg and the napkins are torn and soiled; the china and glassware are dirty; the service is abominable; as for the food, it was rotten already when be bought it, and the cook spoilt it even further because he is utterly incompetent. ..." The end was that the Waldorf Astoria sued, him for Übel, « (This is th« end of our second series of astielt» dealing with Problems of language and Amer- ican customs. The Hrst series "How Good Is Your Euglüh" has appeared aj a booklet, It is avail- able at 40 Cents a aopy and may be ordered from "Aufbau " Please include your remittance with the order. war ihm gelungen, für den soge- nannten "Palästina - Austausch" bestimmt zu werden. Van Zeit zu Zeit werden nämlich durch Vermittlung des Internationalen Roten Kreuzes Deutsche aus Pa- lästina gegen Juden aus Deutsch- land ausgetauscht. Letztere muss- ten in einem Lager, das unter dem Schutz der Schweiz stand, so lange warten, bis auf beiden Sei- ten die Transporte zusammenge- stellt und alle nötigen Formali- täten erfüllt Worden waren. So kam Goldstein in ein Lager in einer der Westzonen Deutsch- lands. Dort wurde er von der be- treffenden Besatzungsmacht im Jahr 1945 gefunden und fest- gehalten, bis er im Jahr 1947 an die deutschen Behörden ausgelie- fert wurde. Das Urteil lautete auf 7 Jahre Zuchthaus und 7 Jahre Ehrver- lust; in der Begründung führte der Vorsitzende aus, dass die Strafe höher ausgefallen wäre, wenn das Gericht nicht als mil- dernd angenommen hätte, dass Goldstein durch seine Handlungs- weise seine Familie habe retten wollen. B. B. News>» kann Ihnen einen wertvollen Preis bringen, fordern Sie die Wettbewerbs- bedingungen bei uns an. AUSWANDERUNG ...» Mexico od., Cuba in ungef. (>o Tagen f. Interessenten finanziell in d. Lage, eigen. Geschäft zu gründen. 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Was noch nie einem Ausländer gelun- gen war, vollbrachte erstmals der Holländer Willy Slykhuis, der seinen einzigen ernsthaften Riva- len, den Schweden Bengtsson, in einem selten gesehenen Endspurt abschüttelte und in 4,11,2 Minu- ten amerikanischer Meilenmeister wurde. Schleierhaft bleibt aller- dings, warum die A. A. U. den weitaus besten amerikanischen Mittelstreckler, Don Gehrmann, nicht dazu bewegen konnte, von Wisconsin nach New York zu kommen, um Slykhuis Gelegen- heit zur Revanche für seine Nie- derlage bei den "Millrose Games" zu geben. Aus unerklärlichen Gründen zog es Gehrmann vor, am gleichen Tage in Minneapolis zu starten, wo er über die halbe Meile mit 1.55,6 Minuten einen neuen Rekord lief. Trotz denkbar bester internationaler Konkurrenz blieb in der ganzen Saison der im Vorjahre im "Garden" von Gill Dodds aufgestellte Rekord von 4,05,1 ungefährdet. Eine Klasse für sich stellt der Olym- piasieger Gasion Reift ans Brüssel dar, der in grosser Form in it,08,i das Ren- nen über 3-Meilcn gewann. Auch der belgische Meister konnte seine Absicht, die seit sieben Jahren auf u,t7,7 ste- hende Höchstleistung des Amerikaners Rice zu verbessern, nicht durchführen. Ungemein spannend war während der 3 3 Runden der Kampf um den zweiten Platz zwischen Erik Ahlden (Stock- holm) und dem New Yorker FBI-Mann Fred Wilt. Trotz ständig wechselnder Zwischenspurts liess der Schwede den ausdauernden Wilt niemals an sieh vorbeiziehen. Zu einer Sensation kam es im looo-Yard Lauf, in dem der Franzose Marcel llansenne, der im Vorjahre die beste Zeit über 800 Meier in Eurona lief, eine VoberraseliU.t;!*- Niederlage von dem jungen üornell- Studenten. Robert Mcaley, cinstci !;en musste. Zu den enttäuschenden auslandischen "Stars" gehörte Lloyd La Beach (Pa- nama). der sowohl über 100 Meter als auch über 200" Meter bei den Olympi- schen Spielen dc'n dritten Platz belegt hatte. Im End laut verpasste La Beach vom Start weg den Anschluss, so dass er keinerlei Chancen mehr hatte, den klar in Front liegenden Sieger Will'am J. Dwyer über die kurze Strecke von faO Yard einholen zu können. Nient besser erging er dem 4 00-Meter Welt- rekordmann McKinley von Jamaiea, der erst am Freitag von einer erfolg- reichen Sport r eise von Australien zu- rückgekehrt war. Ueber 600 Yard war das Rennen dermassen scharf, dass es dem Gast niemals gelang, zur Spitzen- gruppe aufzurücken. Dav Bolen (Colo- rado) verteidigte seinen Meistertitel mit grossem Erfolg, während McKinley erst als Vierter das Ziel passierte. Ausser" Bolen und dem wieder in grosser Form befindlichen Hürden liiufer Dillard konnte nur noch Henry Laskau The Brauns 316 THIRD ST., LAKEWOOD, N. 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Y. -:-— i%U J^l ä R Eugen Spiro Galerie Ct Etienne Es ist fast auf den Tag sechs Jahre her, dass Eugen Spiro hier seine erste Einzelausstellung in derselben Galerie hatte. In der Zwischenzeit gelang es ihm, seine von der Nazis in Paris beschlag- nahmten Bilder freizubekommen. Dreissig dieser Gemälde bilden nun das Rückgrat dieser Schau, die für die unbeirrbare Stetigkeit seiner künstlerischen Entwick- lung zeugt. Selbst die hektische Kunst- periode 1906—1914, die Brutzeit fast aller "Ismen" der Moderne, die er in Paris miterlebte, hat den in der besten Tradition in Breslau (bei Albrecht Bräuer), lind München (bei Hans v. Stuck) geschulten Meister nicht abwegig machen können. Dass sein Wi- derstand gegen alle Einflüsse, die der Vergewaltigung der Objekte lugunsten irgendeiner "Richtung" das Wort reden, nicht auf Nicht- Mitkönnen, sondern auf einem Können beruht, das ein geniesse- risch treues Studium der Natur wie des Kunsterbes der Jahrhun- derte zur Grundlage hat, ist nicht bloss aus seinem oeuvre zu fol- gern. In Form eines witzigen Car- toons, der zweifellos von den fa- natischen Gegnern von Exzessen der modernen Kunst als willkom- mene Hilfswaffe genützt werden wird, legt Spiro sein Bekenntnis tu der auf die Welt der Erschei- nungen beschränkten Kunst ab. Auch während der zwei Jahrzehnte, in der er eine führende Stelle im Kunst- lebtn Berlins innehatte, hat Spiro, vom deutschen Expressionismus und von den international genährten abstrakten Tendenzen unberührt, seine Roll6 als Mittler zwischen deutschen Realismus und französischem Impressionismus (der Rolle des um eine Generation äl- teren Max Liebermann verwandt) ge- iptelt. . Bloss dem Einfluss des Raum- erlebnisses eines Ctoanne und der i'ar- benwagnisse der "Fauves" hat sich Spiro nicht zu entziehen vermocht. Seine besten Gemälde, etwa "Landscape Stephen S. Lehman Public Accountant Dr. jur. n FIFTH AVE. GR 7-1305, AL 4-6456 INCOME TAX Relurns filed at störe 4133 BROADWAY (bet. 174 & 175 Sts.l Weekdays exceptFridays 7-9:30p.m., Saturdays and Sundays il a. m. - 6 p. m. TAXES ACCOUNTING MARTIN FREUND PUBLIC ACCOUNTANT SC Bennett Ave. 505 Fifth Ave. (134th St.) WA 8-7768 MU 2-0326 TAXES ACCOUNTING SERVICE C.P.A. Off. Dr. R. SZILAGYI PUBLIC ACCOUNTANT 717 W. 1771h Street . WA 3 6420 Walter Hagelberg PUBLIC ACCOUNTANT BOOKKEEFING SERVICE FINANCIAL STATEMENTS TAX RETURNS 79 West 9711* Street Telephone: New York 25, N. Y. MO 5-4602 ANTIKE MÖBEL 1 3. und 19. Jahrhundert inkl. Biedermeier zu kaufen gesucht. Schriftliche Angebote mit Beschreibung erbeten. L. L. 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Das Wort "babysitter" ist zwar noch nicht in den Webster eingedrungen, aber trotzdem weiss man heute schon beinahe in allen Teilen der Zivilisierten Welt, was es bedeutet: eine Per- son, die bei einem Baby Wache hält, respektive es während der Abwesenheit der Mutter betreut. Als dies vor etwa 20 Jahren in Amerika aufkam, und das, was heute "big business" ist, gewöhn- lich mit nicht mehr als nur einem kleinen Taschengeld entlohnt wurde, da waren -die "Sitters" meist ältere, würdige Damen, die genügend eigene Erfahrungen in der Kinder- und Babypflege hat- ten, und nicht erst auf der Schul- bank zu lernen brauchten, wie man Windeln wechselt, oder einen schreienden jungen Mann beru- higt, der sich infolge allzu unge- stümen Gebarens ein Loch in den Kopf gestossen hat. Inzwischen nun haben sich aber nicht nur die "Sitters" verjüngt, d. h., es gibt mehr Backfische un- ter ihnen als Tanten oder Gross- mütter, sondern auch die Alters- grenze der zu Betreuenden ist ins Wanken geraten, und so kommt es, dass im Zusammenhang mit "Baby sitting" das Wort. Baby auch sehr wohl ein Kind im Alter von 13 bis 14 Jahren bedeuten SCHREIBMASCHINEN NEU UND GEBRAUCHT ADDIER - MASCHINEN RECHEN-MASCHINEN Vervielfältiger • Scheckschreiber ANKAUF - VERKAUF - MIETE - REPARATUREN BÜRO-EINRICHTUNGEN ALL LANGUAGES TYPEWRITER CO. 119 WEST 23rd ST. (6th-7th Ave».) NEW YORK 11, N. Y. J. SACHS Tel.: CHeises, 3-8086 -7 -8 VERTRETER IM IN- UND AUSLANDE GESUCHT ___ 18 kann, und dass der Alterswiiter- schied zwischen den beiden Par- teien gar kein allzu grosser zu sein braucht. "Baby Sitting Is Big Business™ Wie nicht anders zu erwarten, haben sich im Laufe der Jahr® eine ganze Menge unterneh- mungslustiger Leute dieses Ge- schäftes angenommen. Was sie produziert haben, ist etwas, was ohne Uebertreibung als "big busi- nes" bezeichnet werden kann. So geht z. B. die Zahl derer, die sich "baby sitting" als Beruf erwählt haben, oder zumindest als eine sehr einträgliche Teilzeitbeschäf- tigung, heute schon in die Mil- lionen, und da ist es nur natür- lich, dass sich hierfür nicht nur schon regelrechte StellenverrmU- CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn so drive at CdallßAA Driving Schoo! 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.; LO 9-4691 Dual contro! car. Private Instruc- tions. Day or evening. Tast course covered. -SCHREIBMASCHINEN- ALLER ART ANKAUF - VERLEIHUNG REPARATUR - VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebräische Maschinen vorrätig. TCDAA TYPEWRITER IEKvU COMPAN1 383 AMSTERDAM AVENUE (zwischen 78.-79. Strasse) NEW YORK 24, N. Y. Tel. TR 7-2660 u. TR 7-4722 Abholung u. Lieferung frei. - Export. mm Schuln* ut —— ÜMJdbmumMjajdhßL | SCHANZERS 1 AUTO SCHOOL I (vorm. 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February 25, 1949 AUFBAU it Die Westküste Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Gerettet aus Shanghai (Fortsetzung von Seite 1) onolulu bekommen", sagt ein leiner Bub und zeigt mir sein utomobil. "Honolulu" — alle rechen davon. Manche mit Bit- rkeit. "Man hat uns nicht an and gelassen", sagt Dr. Ernst lies aus Wien, der als Arzt der iO-Gruppe zugeteilt ist. "Wie i einem Gefängnis. Man hätte is doch in Gruppen herumführen önnen. Nur die mit Affidavits onnten an Land." Der Empfang in Honolulu, vor- ereitet von den dortigen jüdi- hen Organisationen, wird mit lankbarkeit und Rührung be- ichtet. "Eine Musikkapelle be- rüsste uns, ein Mädchen tanzte m Pier, wir wurden mit Ge- henken überschüttet — Obst Orangen!), hausgebackene Scho- oladetorte, Zigaretten, Tabak, feifen, und Spielsachen für die .inder." Ein "March of Time"- ilm wurde an Bord gebracht und ezeigt. Ein Zeitungsverkäufer kommt orbei und hört die letzten Worte. Ja," sagt er, "this is the country. )o you know how much I make jst seilin' newspapers? Leven- een fifty a day. This is the coun- -y for you." Wem sagt er das? lier stehen sie: Aerzte, Beamte, [aufleute — und sie blicken die- en Zeityngsverkäufer an, der so iel verdient und in zwei Minuten om Schiff herunter sein wird, nd er ist für sie ein König. Rundherum Rufe: "Ist eine amilie Bach oder Back hier? !in Onkel Krämer aus Ohio ist ngekommen und möchte sie orechen." Vor dem HIAS-Beam- en liegt ein Stoss von Zuschrif- en. Abraham Morochnik aus loston will seinen Sohn sehen, Irika Studinsky aus Philadelphia /ill ihre Mutter begrüssen, Na- ien, Namen und Schicksale. Rund um mich herum um- rmen sich Menschen, die sich ehn und fünfzehn Jahre nicht esehen haben, und die sich viel- iicht niemals wiedersehen wer- en. Und hier in diesen kostbaren cht Stunden, von Mittag bis 8 Ihr abends, drängt sich die ganze ragik der Verfolgung des jüdi- then Volkes zusammen. Ich spreche mit einem Dr. Leon tolz aus Wien. Er ist nach Oester- eich unterwegs, aber nur, um lach kurzem wieder umzukeh- en und zurückzukommen: seine Tochter in New York wird am 21. ipril naturalisiert und kann ihn -lann anfordern. Ich gestehe meine Naivität und 'rage ihn und den früher erwähn- en Dr. Elias, was eigentlich von en chinesischen Kommunisten zu «fürchten sei — persönlich, und ;;anz abgesehen von jeder politi- chen Implikation. "Wir fürchte- en uns nicht vor den Kommu- listen, "sagen die beiden, "aber \'ir wollten nicht neuerlich in inen Krieg geraten." Wie alle, hat auch Elias ein uersönlich bewegendes Schicksal, •eine Frau Gertrud hat ihre Ei- ern in San Francisco (Karl und illa Löbl), er selbst hat einen All Services Personally Supervised ROBERT S. GROMAN HARRY GROMAN I • :.f 830 W. Washington Blvd. Diyp^Kny-ijK SWAN VIEW Restaurant 2115 WEST fclh STREET Ion beauliful Wesllake Park) LOS ANGELES. CAL. Tel.: Dr 9416 KOSHEB HUNGAEIAJN STYLE j Firsi-clasB Food - Heasonable Prices We caier for private parlies tl Bruder, Robert Ellis in New York, der den Krieg in der Normandie, Nordafrika und Italien als Fall- schirmspringer mitgemacht hat. Trotz allem — die Familie bleibt getrennt, bis die Eltern von hier nach Israel weiterwandern. Unter einem von einer Seite des Schiffes zum anderen gespannten Band "Our Dollars—Their Future" vom Jew- ish Weif are Fund wurden die Ankömm- linge von einer Reihe leitender Beam- ten begrüsst. Die wärmsten Worte fand Israeli-Consul Heuben Dafnl, der aus Los Angeles herbeigeeilte Vertreter Israels an der Westküste: "We are try- ing to erase the letters DP from the annals of history", sagte er. "You are now going where you are wanted and where we wait for you." Rabbi Alvin Fine vom Tempel Emanu-El in SF, der nach dem Krieg mit der US Army in Shanghai war, begriisste seine alten Freunde. Weitere Worte des Willkommens und gute Glückwünsche für die Welterfahrt ka- men vom Präsidenten des Jewish Wei- fare Fund in San Francisco, Lloyd W. Dinkelspiel, von Robert Slnton vom United Jewish Appeal, Paul Blsninger von der USNA. Die HIAS war durch Philip N. Lilienthal Jr. und dem un- ermüdlichen Herbert M. Picard ver- treten. Den Ansprachen folgten Filmaufnah- men der grossen Gesellschaften , und Lunch. Ich machte noch einmal die Runde durch die verschiedenen Decks. Ich schüttelte die Hand der jungen Inge Pechner, aus Breslau, die drei Jahre lang für die Army und Navy als Teletype- Operator in Shanghai arbeitete und nun mit ihren Eltern nach Israel fährt. Ich traf die beiden Wiener Oskar Wotzasek und Er- nestine Adler, die beide gutge- launt mit ihren Familien nach Israel fahren. Eine Frau aus Ba- den, die ihren Namen nicht nen- nen wollte, kam aus Tsingtao, von wo sie die amerikanische Armee auf einem LST nach Shanghai evakuierte, zusammen mit einer grösseren Gruppe. "Ich fange nochmals an", sagte er. "Diesmal werde ich meine Kraft nicht in China verschwenden, wie wäh- rend der letzten 15 Jahre. Dies- mal — in Israel — weiss ich, wo- für ich arbeiten werde." Ich sprach mit dem in San Francisco lebenden Arthur Wagowski. "Ich bin polnischer Staatsbür- ger", sagte er, "wanderte vor eini- gen Monaten auf einen polnischen Pass aus Shanghai hier ein. Denn ich bin in Ulm an der Donau ge- boren — also deutsche Quote. Ich besuche die Mutter meiner Frau auf diesem Schiff: Sie ist 76 Jahre alt, Deutsche, hat immer in Deutschland gelebt, in Grätz in Posen; aber da dies nun zum Ge- biet der polnischen Quote gehört kann sie nicht zu ihrer Tochter, meiner Frau, kommen, sondern muss weiterfahren." Los Angeles 847 So. Union Ave. <§> Tel.: FI 9611 UMZUGE. EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert Mendel, Martin G. Godfrey s 7-x"^ ^ Ol CEMETERY Harry Groman Roberl S. Groman Manegers HO. 2322 900 N. Gower Sf äi Hollywood, Calif. IHRE ALTEN POLSTERMÖBEL werd, wieder neu durch Upholslere! Rudolph Pollak vieljähr Praxis in Wien u Amerika 4607 y* FOUNTAIN AVE. Los Angeles 27. Calif. ■ NO 1-1351 Übernimmt alle einschläg Arbeiten Erstklassige Ausführung Ich bewunderte den meterlan- gen Kuchen mit der Aufschrift "Welcome in Israel", den Frau Tema Gordon aus SF ihrer 14- jährigen Enkeltochter Rebecca Bibelfeld gespendet hat. Das Mädchen, das nun nach Israel fährt, wurde in Shanghai gebo- ren und lebte dort ihr ganzes Leben. Harry Mendelsohn, 60- jährig, und vor kurzem aus Shanghai hier eingewandert, kam an Bord, seine früheren Freunde zu besuchen. "Ich bin unterge- bracht," sagte er glücklich, "ich hatte eine Stelle als Laufjunge bei Mackay Radio. Nun bin ich 'avan- ciert' zum "Liftboy." Er sage es mit einem Zwinkern im Auge. Die Passagiere wurden in einem Autobus zur Southern Pa- cific Station gebracht. Man sagte mir, die Bewachung des Zuges würde weder von Militär, noch von Polizei, sondern, so taktvoll als möglich, von Beamten der Southern Pacific durchgeführt werden. Alle Passagiere über 60 und unter 14 Jahren fahren in Pullman-Wagen, die anderen in Coaches. * Sonntag in New York Der Zug mit den Shanghaier DP's soll am kommenden Sonn- tag, 27. Februar, 5 Uhr 30 mor- gens, in Jersey City eintreffen. Von dort werden die Reisenden unmittelbar per Fähre nach Ellis Island gebracht. Aber es steht nicht mehr mit voller Sicherheit fest, ob die Shanghai-Reisenden vier Tage in Ellis Island zubringen werden. Das Wahrscheinlichere ist jetzt, dass sie nur einen Tag auf der Insel verbringen werden und dann sofort danach das Schiff "General Stewart" nach Italien besteigen. Doch wie lange der Aufenthalt In Ellis Island auch ausgedehnt sein mag, ob einen Tag oder vier Tage, am Sonnlag, 27. Februar, werden un- ter allen Umständen nahe Angehörige, Verwandte und Freunde der Gordon- Passagiere Gelegenheit haben, diese In Ellis Island zu besuchen. Entspre- chende Anträge auf Passierscheine sind sofort an Mr. Paul Werner, c/o Immi- gration and Naturalisation Service, 70 Columbus Avenue, New York City, iu richten. Es Ist den Besuchern auch gestattet, Geschenkpakete mit Lebens- mitteln, Kleidung usw. mitzunehmen. Alle diese Auskünfte sind dem Emergency Committee bei einer Aus- sprache in Washington von dem stell- vertretenden Einwanderungskommis- sar der Vereinigten Staaten, James Boyd, persönlich erteilt worden. In diesem Zusammenhange ist jedoch aus- drücklich darauf zu verweisen, dass die Besuche sich wirklich nur auf nahe Anverwandte und Freunde beschrän- ken, der Kreis der Besucher also kei- nesfalls zu weit gezogen werden darf. Von dem "United Service for New Americans" wurden 300 Exemplare des "Aufbau" an die Passagiere des "General Gordon" als Lektüre für die lange Eisen- bahnfahrt durch Amerika ver- teilt. "Insurance Service at its best99 Warner M. Hirsch 3846 Wilshire DU 8-3155 Los Angeles 5 YO 0350 FRED LEWIN GENERAL AMD LIFE INSURANCE BtiUKEti & AGKN'i 1350 Hauser Boulevard YO 7473 LOS ANGELES 35 Let's Replace lt Avoid Ioss of income by sickness. Income insurance will protect you. For Information call GEORGE SIMMEL 2231 W. 15th ST. LOS ANGELES 6 Tel.: FE 9006 Beste Qualitäten von Fleisch, Geflügel und hausgemachten europäischen Würsten Fleisch geschnitten nach Wiener Art. Zustellung kostenlos. FRED EISINGER - HUGO WEISZ (Wien) (Bratislava) 440 N. Fairfax Ave - Tel WY 5180 LOS ANGELES 36, Calif. £E#Ci#r v.vfi bewerb, fordern Sie die Bedingungen Beteiligen Sie sich an unserem Wett- bei uns an. Man-Ahorns' Hollywood FRIEDRICH PORGES Reporting: Germans Dislike American Pic- tures: According to 8 survey con- dueted among moviegoers in Ger- many, American pictures are the least liked over there. Apart from the fact that most Germans pre- fer home-made films to any other sort of pictures» a majority likes English pictures better than American films. Frencfa films are also populär. Only 3 percent of the people questioned want the American produet. The explana- tion offered by experts is that the Motion Picture Export Associa- tion is wrong in distributing in Germany old pictures instead of the latest releases. WhiJe the British show color films like "Henry V," American producers have decided not to furnish any color films as long a.s the returns cannot be obtained in dollars to the füll amount. Only 20th Cen- tury Fox released a Technicolor picture, "State Fair," made in 1945. The American black-and- white pictures shown in Central Europe are up to ten years old. Israeli Pictures: Baruch Diener who, as reported, is setting up here Units of actors, writers and technicians for the Israel Film Studio in Herzliya, hopes to start produetion of the first big picture in a few months;the unit mem- bers will share in the profits on a percentage basis; the fifty per- cent of Capital to be raised in this country are not completely sub- scribed yet, but there is hope that this will be done soon. Diener, who was born in Hamburg, was a film critic for the Israeli Broad- casting Station for many years.— By the way, the Israeli govern- ment has authorized the ur.re- stricted importation of American pictures until June 30. . . . They Are Against Producti.cn Abroad: A movement has started among studio workers to protest against the increase of American film produetion abroad. While thousands of workers are imern- ployed, Hollywood producers go to England, France and Italy to make pictures there with a j'ocal staff. Some Union locak are study- ing the Situation, but no general decision has been made yet as to what steps should be takem, The producers point out that the nuro- Artzeigen und Abonnements I nimmt entgegen I James Nörten I 3342 Steiner Street I SAN FRANCISCO, CALIF. i Uegentlbei dem Marina Post Ofhcc I Phone: Flllmore 6-6549 ■■■■■ DR. JAMES NÖRTEN OPTOMETRIST Augenuntersuchung. Verschreibung und Anfertigung von Brillen. 3342 Steiner Si„ San Francisco (gegenüber dem Marina Post Office) Tel.: FI 6-6549. ELECTROLYSIS ENTFERNUNG VON LÄSTIGEM HAARWUCHS schmerzlos und nach modernster Methode IRMA ANINGER 9020 BURTON WAY Beverly Hills. Calif. - CR 1-0269 ber of pictures produeed abroad is very small and that mostly im- dependents are working in Eu- rope. ... Produetion: Wolf gang Reinhardt is going to produce four pictures for bis own Company; the Störy of Elaine Townsend. a historic play about the Owens Valley water rights, a College football yarn and an original, "Wan- derlust" by Albert Band . . . Roberto Rosselini. Italian direetor of "Open City and "Paisan," on a Visit in town, says he has no Intention to make pic- tures In Hollywood; but he assigned Ingrid Bergman to play the role of « displaced girl in his next film. . . . William Dielerle has started directing "Hope of Sand" at the Paramount stu- dios with Paul Henrled and Pete» Lorre in the cast. . . . Curt Bois. Ludwig Donath, Fzit* Feld, Otto Waldis and John Wengrai had parts to Richard Oswald's "The Great Specu- lator" . . . S. Z. Sakall was signed for a role in 20th-Fex' "Oh, You Beautiful Doli." . . . Hedy Lamarr has been signed by Paramount to play her first western-film-role in the technicolor picture "Copper Canyon." . . . Fritt Lang plans as his next picture "The House on the River," screenplay by Mel Mendinelli. . . Otto Preminger is going to China to study possibilities of shooting a 20th-Fox picture "The Far East Story" there. . . . A group of RKQ studio employees made an ie mlnutes-short "Dear Ma" for the benefit of the Jewish War Veteran« ol the United Stetes. ... This and Thal: Professor Viktor Fuchs, noted vocal teacher, arranged a successful house concert with Albert Hay Malotte, composer of "The Lord'e Prayer," accompanying baritone Bill White at the piano; a number of former and present pupils of Professor Fuchs's, among them Betty Seltzer, Ruth Valli, Ruth Henry, Lucille Del- lanno, Olive MElven, Robert Gurnee and Luka Rocky excelled in the Inter- pretation of songs and arias; pianist Curtis Stern and M. C. Fred Crane also partieipated. "Freie-Bühne" in Los Angeles Die "Freie-Bühne", das einzige The- aler in Los Angeles, das regelmässig Vorstellungen in deutscher Sprach* herausbringt, bereitet als nächste Vor- stellung Noel Cowards "Intimitäten"'— (deutsch von Bruno Frank) — vor, und zwar im neuerbauten Coronet Theater. Mitwirkende sind Kltty Mattem, Hans Schümm. Margo von Leucht. Nor- bert Kohler und Bealrice Charles. Walter Wicclair, der künstlerische Oberleiter, führt die Regie. Die Aufführungen finden statt;: Mitt- woch, '] u,; Donnerstag, 17,; Freitag, 18., im d Sonnabend, 19. März, 8:3C p. m. Preise der Plätze: $1.20, $1.80, $2.40 (einschl. Steuer). Mitglieder des "Jewish Club of 1933" erhalten 20% Ermässigung. Dr. Walter J. Lowe Optometrist Augenuniersucbunc Brillenanferligunq 1038 S. FAIRFAX AVENUE 2/j Block So. of Olyropic Bivd. Los Angeles 35. Calif. Phone WE 3-3324 | WILSHIRE INTERIORS = 3824 WILSHIRE BLVD. ü TeL: FÄ 6975 - LOS ANGELES = vormals H Möbelfabrik M. 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Die fesselnde Eralhhmg seiner Tätigkeit als Junger Lehramtskandidat an dem damals weltbekannten Jüdischen Internat des Dr., Barness In Pfungstadt bei Darmstadt und seiner nachfolgenden Ueber sied- hing nach Oenf, wo er die künftige Gefährtin seines Lebens. Vera Chatsman# trifft, gaben aufschlussreiche Einblicke in die Gedan- ken- und Empfindungswelt de» Jungen Welsmann. Mit der TJeber- sledhing nach England, wo Ihn In Manchester ein Tätigkeitsfeld Im Laboratorium des Professors Perkln erwartet, begann für Wels- mann ein neuer Abschnitt seines Lebens. Im letstveröffentlich- ten Kapitel gab er von dem Beginn seiner wissenschaftlichen Kar- riere in England ein realistisches Bild und beschrieb seine erste Begegnung mit Balfour und Churchill, der Ihm 1916 die Aufgabe stellte, die höchst gefährliche Knappheit der Alliierten an Azeton, die die Munitionsherstellung völlig In Frage stellte, au beheben. Welsmann beendete dies Kapitel mit der dramatischen Vorge- schichte der Balfour-Deklaratlon, die viele unbekannte Einsei- helten ans Licht brachte. gungen der Ernten, der Vieh- haltung, Es gab kein systemati- sches Trainieren der Neueinwan- derer. Das Bild war aber nicht ganz dunkel. An ein paar Orten — Merchaviah-, Ben Shemen und Hulda h — konnte man unsere zionistische Arbeitsweise finden. Die jungen Männer und Frauen, die während der letzten Jahre aus Russland hierher gekommen wa- ren, hatten sich in den jüdischen Siedlungen ihren ersten Halt ge- schalten und konkurrierten durch höhere Intelligenz und Organisa- tion mit der billigeren arabischen Arbeitskraft Es gab ein jüdisches Gymnasium in Jaffa; und die Bezalel Kunst- und Kunstgewer- beschule in Jerusalem war ein Jahr, bevor ich hinkam, gegründet worden. Es war genug geschehen, um zu zeigen, dass mehr getan werden konnte. Erste Fahrt nach Palästina Palästina war ein von Schmer- zen zerrissenes Land, als ich es zuerst sah, einer der verkommen- sten Winkel des jämmerlich ver- wahrlosten türkischen Reiches. Die Gesamtbevölkerung bestand aus etwa 600,000 Menschen, von denen 80,000 Juden waren. Die tote Hand der Challukah lastete auf über der Hälfte der jüdischen Bevölkerung: Seit vielen Genera- tionen nämlich befolgten fromme europäische Juden den Brauch, im hohen Alter nach Palästina zu pilgern, um auf heiligegi Boden zu sterben. Historisch gesehen waren sie der Ausdruck der un- sterblichen jüdischen Liebe zu Palästina; in einem Zeitalter aber, das den Wiederaufbau des jüdi- schen Heimatlandes erleben sollte, waren sie ein nutzloses und sogar hemmendes Element. Mit sehr wenigen Ausnahmen sah es in den Siedlungen nicht viel besser aus. Der Prozess einer nationalen Entwicklung, in der jüdische Arbeiter und jüdi- sche Landeigentümer harmonische Teile eines grossen Programms bilden würden, war ihnen nicht ins Bewusstsein gedrungen. Sie besassen keinen Pioniergeist. Aus - serdem lagen die paar Siedlungen voneinander abgesondert und ver- streut. Es gab kein wissenschaft- liches Studium der Bodenbedin- Eiffl praktisches Programm tut not Frisches Blut musste durch die Adern des Landes strömen; ein neuer Unternehmungsgeist musste sich durchsetzen. Die Pioniere, die einst so jung, so voller Energie und Willenskraft gewesen waren, waren nun alt, müde, gebrochen. Das Regime des Barons Edmond de Rothschild hatte dazu beigetra- gen, ihren Willen zu lähmen. Sie Moving - Storage - Express Service Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und . UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT . SPEC. 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In den Jahren 1906 bis 1914 hat- ten wir eine Menge Erfahrung ge- sammelt; wir sahen voraus, wel- che Probleme die Zukunft uns bringen würde, und wir bereiteten den Boden für unsere neue Ord- nung. Man darf nicht denken, das dies nur nominelle Errungen- schalsten waren! Sie waren wirk- lich iund greifbar. Bis 1914 hatten wir cdie jüdische Bevölkerung von achtzzigtausend auf hunderttau- send gebracht, die Landarbeiter war ein von fünfhundert auf zwei- tausend angewachsen. Der Um- schlag des Palästinabüros wer aufs Dreissigfache angewachsen. Wir hatten die jüdische National- bibliothek und das Technikum in Haifa gegründet; unser Gymna- sium zog viele Studenten aus dem Auslaand an, die jährlich tausende von ; Dollars ins Land brachten. Diese 6 Anzeichen des Wachsens warern jedoch weniger wichtig, als der AWechsel in der Geisteshal- tung. Abgesehen davon, dass wir neue Siedlungen gründeten, wa- ren wir auch in die alten einge- drungen und hatten ihnen Grup- pen von jungen Menschen ange- gliedert Die Extstez von zwei- tausend jüdischen Landarbeitern wirkte als Anziehungskraft auf AUTO & LIGHT EXPRESS FÜR Promi ALLE GELEGENHEITEN f - Zuverlässig » Billig JARRETT 850 WEST END AVENUE Rlvemd* 9-9891 i: Slve to «,» BLUE CARD SIMONS moving & EXPRESS SERVICE UMZÜGE. LAGERUNG. TRANS- PORTE ALLER ART. BILLIGSTE BERECHNUNG. 749 WEST END AVENUE Phone: AC 2-3660 WEISS - Moving Koffer - Möbel - Umzüge per Stetlonwagon oder Track ÜBERLAND-TRANSPORTE NACH ALLEN STAATEN - BILLIGSTE BERECHNUNG RH 4-S913 - 443 E. 85t!» Street AU 3-6051 AU 3-8981 Cllaremont Motors 3.2511 Broadway, Cor. 131st St. Large Selection ok NEW & USED CARS Reasonable Reliable Cla remont Garage, Inc. EVERYTHING FOR YOUR CAR Tireai - Batterie« « Accessoriee REPAIR SERVICE AND LUBRICATION SHELL GAS STATION TAXI SERVICE J. VOLLWEILER AU 3-6051 AU 3-1017 junge ausländische Juden. Hier hatten sie eine handgreifliche Möglichkeit, der sie sich zuwen- den konnten, und die sie in ein neues Leben eingliedern würd«. Die Umformung, die den alten europäisch - palästinensischen Ge- meinden durch den Einfluss jun- ger europäischer Juden aufge- zwungen wurde, begann die alten sepharclischen oder östlichen Ge- meinden zu beeinflussen, und führte zu einem Zustrom jeme- nitischer Juden aus Arabien. End- lich wurde gegen den Challukah- Geist in Palästina angekämpft, wenn dieser auch hur sehr lang- sam wich. Die hebräische Spra- che, zum Teil dank der herr- lichen Arbeit von Eliezer ben Yehuda zu neuem Leben erweckt, wurde die natürliche Umgangs- sprache für die meisten palästi- nensischen Juden und natürlich erst recht für die Jugend. Die Rückwanderung ins Exil war be- trächtlich zurückgegangen. Die Vision Arthur Ruppins Der Mann, der während all die- ser Jahre — man kann sagen fünf- undzwanzig Jahre lang nach dem ersten Weltkrieg — eine entschei- dende Holle in der palästinensi- schen Siedlungspolitik gespielt hat, war Arthur Ruppin. Ich hätte mir für meine zionistische Arbeit keinen besseren Mitarbeiter wün- schen können. Er hat mir nicht nur wunderbare Dienste erwiesen, sondern er ermutigte mich stän- dig bei der Durchsetzung von Plä- nen, die ohne seine Hilfe niemals hätten verwirklicht werden kön- nen. Ein Begebnis, dass sich bei unserem ersten Zusammentreffen in Palästina abspielte, illustriert die Kühnheit seiner Vision. Ich war gerade in Jaffa, als Ruppin mich besuchte und mich zu einem Spaziergang über die Dünen im Norden der Stadt aufforderte. Als wir tief im Sand steckten — ich erinnere mich, dass er bis über unsere Knöchel reichte — blieb er stehen und sagte feier- lich: "Hier werden wir eine jüdi- sche Stadt bauen!" Ich sah ihn einigermassen bestürzt an. Warum sollten Menschen freiwillig in die- ser Wüste leben, wo nichts wach- sen und gedeihen konnte? Ich be- gann, Ihm mit technischen Fragen zuzusetzen, und er beantwortete sie überlegt und genau. Tech- nisch, meinte er, sei alles möglich. Es war somit Ruppin, der die erste Vision von Tel Aviv hatte, das an Grösse und wirtschaft- licher Bedeutung die alte Stadt Jaffa überholen und eine haupt- städtische Zentrale der östlichen Mittelmeeres werden sollte. . . . und sie können wirklich stolz auf den "Aufbau" sein: was ich durch die Veröffentlichung des Geburtstags - Artikels für Glückwünsche aus allen Erdteilen erhielt, können Sie sich — im buchstäblichen Sinne des Wortes — nicht vorstellen. Man erkennt daraus, welche unwahrscheinlich grosse Verbreitung der "Aufbau" hat. Er ist wirklich ein Mittler zwischen den Menschen der Erd- teile. Rabbi Leopold Neuhaus (Detroit), Palästina: 1918 Die zionistische Kommission trat sich in Tel Aviv, das zu jener Zeit eine kleine Küstenstadt von etwa hundert Häusern und ein paar hundert Einwohnern war. Es war ein ruhiger, fast verödeter Ort, mitten in den Sanddünen, aber nicht ohne Reiz; fast vier Jahre lang war Tel Aviv von der Aus- senwelt völlig abgeschnitten ge- wesen. Ich musste bald feststel- len, dass die Balfour-Deklaration, die in der Welt eine solche Auf- regung verursacht hatte, vielen hiesigen Offizieren, auch solchen von höchstem Rang, überhaupt nicht zu Ohren gekommen war. General Allenby war zwar nicht direkt ablehnend, aber doch zum Skeptizismus geneigt. Nicht weil er Unruhen seitens der Araber fürchtete; eher hatte, seiner Mei- nung nach, Palästina den Juden keine Zukunft zu bieten. Ich er- innere mich, dass ich — am Ende einer langen Unterhaltung, als sein Widerstand ein wenig nach- zulassen schien, ungefähr folgen- des sagte: "Sie haben einen grossen Teil Palästinas erobert; wenn man die Eroberung nach den Jahrhunder- ten heiliger Traditionen bemisst, HÜTE Die schönsten Frühjahrs- 'VILMA' 244 W. 106th Street, near B'way Foi appointment: MO 2-8388 AUCH UMARBEITUNGEN MIZZI& IRENE EXCL. MILLINERY 2210 BROADWAY (zw. 78 & 79 St.) TR 4~62.11 ZEIGEN IHRE NEUESTEN Früh jahrsmodellhüte DAS NEUESTE in HANDTASCHE» und COSTUM JEWELRY ELEGANTE KLEIDER für alle Gelegenheiten wie Hochzeiten und Barmitzwah« PRINTS und EINFARBIG Alle Grössen von 9—52 in bekannt grosser Auswahl. GOLDSCHMIDT Jetzt: 4161 BROADWAY (cor. 176.5t.) Tel. WA 7-3667 Samstag« geschlossen - Samstags abends geöffnet Leo Stern's Express 610 WEST 142ml ST., N. Y. C. Tel.« AU 3-514« MOfVING-TRUCKING To All 1 Piers. Car Loadlng Companle« - LEO PLAUT — EXPRESS MOVING 835 W. I79tk ST. . 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Tatsache war, dass fortschreitender Zeit die idseligkeit der Araber an ,ft gewann. Als eine Zivilver- tung unter Sir Herbert Samuel gesetzt wurde, war der Ab- nd zwischen den beiden Völ- n kaum mehr zu überbrücken. Die Challukah-Juden s gab noch eine andere jü- he Gemeinde in Palästina, -? alte, sonderbare,'malerische neinde. die schon lange exi- rte, ehe man an den Aufbau r jüdischen Heimstätte ge- nt hatte. Das waren die Chal- ah-Juden, alte, streng religiöse iner und Frauen, die ihre teil Lebensjahre dem Gebet, igen Studien und guten Taten meten. Sie lebten in einer sarnen Welt, zu der nur sie ritt hatten. Alles, was sie vom $ begriffen, war, dass: durch ihre Einkommensquellen ver- t waren, da die Spenden ihrer ipäischen Wohltäter sie nun t erreichen konnten, in seltsames Geschehnis aus •:er Zeit ist mir lebhaft im ächtnis geblieben. Mein Zug im Begriff, aus Lydda abzu- en, und mein Gepäck wurde its in den Waggon geladen, sah ich zwei ehrwürdige ner, deren Alter zusammen ungefähr hundertundachtzig e betragen haben mochte, auf zukommen. "Sie wollen doch t wirklich gehen?'** sagten sie gend. "Sie können jetzt nicht, , ;ehen. Es sind noch so wich- Dinge hier zu erledigen." i war mir nur zu sehr be- t, dass wichtige Dinge noch »; erledigt waren — und wie sollten noch jahrelang uner- h,t bleiben! Aber ich wusste len-Mäntel- u. Kostüme ' NSTE MASSANFERTIGUNG ch einzelne Modelle am Lager. MODERNISIERUNG /? & ft Ladies Tailors 1044 MAD1SON AVENUE S1 r. BU 8-3163 istiime u. Mäntel ssanfertigung - Aenderungen Englische Stoffe lagernd, rschner-Arbeilen - Storage .MEN-SCHNEIDER ÄLTER BUCHLER r Wien. Roienlurmstrasse) WEST 1771h STREET, Äpi. 5-1 >!.: WA 3-16C8 N. Y. C. Ar5f.erli.gu.ng von XRGENES (Tachrichin) h deutsche: Ali. komplett 'und Einzelstticken. Lieferung auch serhalb. 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"Auf den Import von Pflanzen aus Aegypten ist eine Quarantäne gelegt: die Mi- litärbehörden lassen sie nicht durch." Als ich in Kairo Abschied nahm von General Allenby, sagte er; "Uebrigens — diese Myrthein- Geschichte. Das ist sehr wichtig. Es steht in der Bibel; ich habe es gestern Abend im Buch Nebe- miah nachgelesen. Sie werden sich sicher darüber freuen, dass wir die Quarantäne aufgehoben haben: eine Ladung Myrthen wird noch rechtzeitig zum-Laubhütten- fest in Palästina ankommen.'" Was wir damals erreichten Zwei Erfolge dürfen, glaube ich, der zionistischen Kommission von 1918 gutgeschrieben werden. Das eine ist die Verständigung, die mit König Feisal, dem Ober- kommandierenden der arabischen Armee, erreicht wurde, und die in Arabien viel Gewicht hatte. Um ihn zu treffen, fuhr ich von Palästina nach Akaba, dann den Wadi Araba hinauf bis nach Tiansjordanien. Die Türken hat- ten noch das Jordantal besetzt; die Reise, die heute von Jeru- salem aus in ein paar Stunden gemacht werden kann, dauerte damals zehn Tage. In der Juni- hitze war das gerade keine Ver- gnügungsfahrt. Als wir in Sicht des Hauptquar- tiers kamen, brachten uns Armee- Offiziere Früchte und Wasser ent- gegen. mit Willkommsgrüssen von Emir Feisal. Möglich, dass mir der Kopf ein wenig schwindelte von dem plötzlichen Klimawech- sel, aber in jener Nacht hatte ich plötzlich das Gefühl, als seien dreitausend Jahre ins Nichts ge- schwunden, Hier stand ich, auf dem gleichen Grund und Boden, mit der gleichen Botschaft, wie meine Ahnen im Anbeginn der Geschichte meines Volkes, als sie mit dem Herrscher des Landes um freies Geleit verhandelten, damit sie zurückkehren könnten in ihre Heimat. Ich traf den Emir von seinen Kriegern umgeben, einer er- schrecklich aussehenden Bande. Unter ihnen bewegte sich T. E. Lawrence, der später als -"Law- rence von Arabien" berühmt wurde, frei umher, und plauderte mit verschiedenen Häuptlingen. Nach dem üblischen Austausch von Höflichkeiten beteuerte • ich, dass wir alles tun würden, was in unserer Macht stünde, um die arabischen Befürchtungen zu zer- streuen, und dass wir auf die machtvolle moralische Stütze des Emirs hofften. Ich betonte, dass das Land viel Platz habe, wenn, iman es intensiv entwickeln würde, und dass das Los der Araber durch unsere Arbeit nur verbes- sert werden könne. Der Emir war in allen Stücken durchaus meiner Meinung, und Lawrence bestä- tigte mir dies später in einem Brief. Dieses erste Zusammentreffen, in der Wüste legte den Grund zu einer lebenslänglichen Freund- schaft. Ich traf den Emir später mehrere Male in Europa, und un- sere Verhandlungen wurden in einem Abkommen niedergelegt, das von Oberst Lawrence ent- worfen und von dem Emir und mir unterzeichnet wurde. Der Führer der arabischen Welt kam also zu einem vollen Einverneh- men mit uns, und hätte dies auch zweifellos gehalten, wenn sein Schicksal sich so gestaltet hätte, wie wir es zu jener Zeit erwar- teten. Die Ereignisse gingen über ihn 1 hinweg; er konnte seinen Ehrgeiz, die arabische Welt zu einigen, nicht verwirklichen. Er wurde gezwungen, Syrien zu verlassen und den Thron von Iraq zji be- steigen. Arabische Einigkeit blieb wieder einmal ein unerfüllter Traum. Unser zweiter Erfolg wird wohl zu damaliger Zeit nicht sehr eindrucksvoll ausgesehen haben; aber heute weiss jeder, was er bedeutet hat Am Nachmittag des 24. Juli 1918 wurde in Gegenwart von General Allenby und von moslemitischen, christlichen und jüdischen Würdenträgern der Grundstein zur Hebräischen Uni- versität auf Mont Scopus gelegt Die Szenerie dieser Zeremonie war unvergesslich und von er- habener Schönheit. Die unter- gehende Sonne überflutete die Hügel von Judäa und Moab mit ihrem goldenen Licht. Es schien mir, als ob die verklärten Hö- hen uns verwundert betrachteten; vielleicht begriffen sie vage, dass dies der Anfang der Rückkehr ihres eigenen Volkes war, nach so unendlich vielen Tagen der Zerstreuung. (Fortsetzung folgt) Die Ueberselzung der Lebenserinne- rungen Präsident Weizmanns Ine Deutsche besorgte Mary Graf. Die Serie ist ein Teil des Buches 'Trial and Error" von Chaim Weiz- mann das in diesen Tagen von Harper & Bros, veröffentlicht wurde. (Copy- right 1949 by the Weizmann Founda- tion. — Obige deutsche Uebersetzung Copyright by "Aufbau".) Um die Regierungsbildung in Tel Aviv Präsident Weizmann berief die Führer der verschiedenen Par- teien in der Nationalversammlung Israels zu Beratungen über die Bildung der neuen Regierung. Jede der grossen Parteien war durch zwei Delegierte vertreten. Da der amtierende Premier Da- vid Ben Gurion immer noch krank im Bett in einem Jerusa- lemer Hotel liegt, dürfte sich die Bildung des neuen Kabinetts etwa zehn Tage hinausziehen. Einer der Hauptunterhändler für die stärkste Partei, die Mapai, ist Golda Myerson, Israels Gesandtin in Moskau, die mit Flugzeug jetzt in Tel Aviv eingetroffen ist. Sie hatte sofort nach ihrer Ankunft eine Unterredung mit Aussen- minister Moshe Shertok, der in Vertretung des erkrankten Ben Gurion der Parteiführer der Ma- pai ist. Israels künftige Armee Der Stabschef der Israeli-Ar- mee, General Yaa( ov Dori, ent- hüllte kürzlich in einer Ver- sammlung in Tel Aviv, dass Is- raels künftige Friedensarmee aus einem kleinen stehenden Heere und aus einer grossen, gut aus- gebildeten Miliz als Reserve be- stehen werde. Dori erklärte. Is- raels Friedensarmee werde, was ihr an Grösse abgehe, durch ver- stärkte technische Waffenqualität ersetzen. Die Zivilbevölkerung werde so geschult werden, dass sie im Notfalle in einem Augen- blick mobilisiert werden könne. Israel sei ein kleines Land. Da- her müsse jede Stadt, jedes Dorf, jede Siedlung in eine "Verteidi- gungsbastion" verwandelt wer- den, die ihre eigenen W äffen- bestände und Mannschaftsreser- ven besitze. Jede Grenzkolonie müsse zu einer Festung ausgebaut werden. • FASHION EXPERTS • • OF LEADING NEWSPAPERS • (Newspaper P.VI Westside News, New York Star) reeommend us J'01 cur creative understanding ORDER YQira Suits - CoaEs - Shirts HOW wüth cur er your material, Alteration® and Rcmc-cirlmg of men's and womtn'f garments. Your old für <-oal made inte £ j'urlmed roat. Garments artistically Jcßgtbened. • M. ARFA • 220 W. 72 STREET - TR 4-7468 Gefangenenaustausch zwi- schen! Israel und Arabern Ein allgemeiner Austausch von arabischen und israelitischen Kriegsgejangenen hat nunmehr begonnen. Er betrifft, alles in al- lem, 7000 arabische und 1200 is- raelische Kriegsgefangene. Nach einem Abkommen zwischen Oberst Moshe Davon, dem Kommandeur der Israeli-Truppen an der Jeru- salem-Front, und Oberstleutnant Abdullah el Tel, dem Komman- deur der Arabischen Legion, wur- S. Blumenfhaf (früher Ensen) HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER Moclernisieien - Änderungen 815 WEST 181 st ST., Äpt. 43-A Telefon: WA 3-3655 Bus, Street Cnr DIREKT: 8th Ave*. Subway Sta. FEINSTE MASS ANFERTIGUNG: j Kleider, stocke, Blusen, Kostüme, < Mäntel. — Massige Preise. < Beste fachmännische Verarbeitung. ( Modernisieren und Änderungen. ( MARIANNE IRWIG 38 FT. WASHINGTON AVE., Apt. 31 (Ecke ifcoth St.) Tel.; LO 8-8569 Reparieren und Reinigen von Herren- und Damen-Garderobe Fachmann., preiswerte Ausführung durch SCHNEIDEREI JOSEPH SELIGMAN 831 W. 1791h St. (Ecke C'&br. Blvd.) Bianca Apfel 4260 BROADWAY - Apt. 208 'w 183 -182 Str Samstag beschloss Telephon: LO 8 - 6850 Corsets - Büstenhalter F eir.sie Massanteriigung. Änderun- gen, Reparaturen und Kopieren. 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Syrien lhat 45 jüdische Gefangene inter- iniert, Libanon noch weniger, der Best der jüdischen Kriegsgefan- genen entfällt auf die Aegypter. 100 Million-Anleihe imfer- zeichnet Israels Finanzminister Eliezer Kaplan hat in Washington das formelle Abkommen über die (erste Tranche der $100,000,000,- Anleihe der Export-Import, Bank uinterzeichnet. Die erste Tranche tum fasst den Betrag von $35,000,- Ö00. Für die Bank unterzeich- nete der neue Präsident des Di- rektoriums Herbert Gasion, Is- raels Botschafter Eliahu Epstein wohnte der Zeremonie bei. Pelz- Mäntel- Verkauf Jetzt sehr billig GOLDSTROM PELZWAREN 826 AMSTERDAM AVENUE- (100.-101. Str.) Tel: AC 2-6370 Die jüngsten Anerkennungen Israels Argentinien hat Israel laut Mit- teilung des Aussenministeriums in Buenos Aires als "souveränen Staat" anerkannt. In Jerusalem erschien der schwedische Gene- ralkonsul Bagge bei Aussenmini- ster Shertok und überbrachte ihm die Mitteilung von der de facto- Anerkennung Schwedens. Gleich- zeitig sprach .>. a'js.«wr dem Hause. Freie Teppivhi.igvrfinii. Volle Versicherung. Favhmäimisclv; Ausbesserung. Crosse Auswahl von Perserteppichen, Brücken und Doiu. Willy Hofmann 526 WEST 179th STREET Res.: 546 W. 180th St. Tel.: WA 3-873S Polstermöbel- und Teppich-Reinigung IN UND AUSSER DEM HAUSE Für erstklassige fachmännische Ar- Ibeit mit den modernsten Special- imaschinen wird garantiert. Grosse iAuswahl von Perserteppichen und IBrücken zu enorm billigen Preisen. IKunstvolle Ausbesserung, koste n- ür unver- nanschlag rufen Sie munstvoiie Ausbesserung, Hose Teppichlagerung. - Fl tbindllchen Kostenanschlag IModern Home CIcaner > Alfred Heldenmuth - LOrralne 7-0150 22 ThaTer Street. New York 34, N. Y. - MUrrar Hill 5-3923 ...... In Forest Hills 4 N.Y.C. und Umgebung Erstkl. TEPPICH- und POLSTER- MÖBEL-REINIGUNG e mit "REO GL O MICHAEL E. 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Damit ist die Ein- t der jüdischen Geschichte in ler Stunde der Gegenwart ge- hrt. Shanghai-Spenden rür die Flüchtlinge in Shang- erhielten wir nachfolgende enden aus unserem Leserkreis, ■ wir hiermit dankend quit- ren: - Mayer-Schottenfeld, N. Y.......$ 5.00 genannt, New York .............................. 5.00 nies Brown, New Orleans............ 3.00 Weisung besteht nicht, ebensowenig Be- schränkungen hinsichtlich der Zahl von Ueberweisungen. Für jede Geld- überweisung wird ein Betrag von 50 Cents erhoben, um die Kosten der Aus- zahlung in Israel zu decken. Alle Geldsendungen werden nach Is- rael durch Luftpost versandt. Wenn auch HIAS zur Zeit noch nicht mit ab- soluter Genauigkeit die Dauer der Zeit bis zur Auszahlung bestimmen kann, so darf doch angenommen wer- den, dass diese im Durchschnitt zwi- schen 2 und 3 Wochen liegen wird. Independeni Order of Foresiers ist eine gemeinnützige logenähnliche Vereinigung, die ihre Mitglieder gegen Leben, Invalidität, Krankheit versichert. Angeschlossen ist ein Altersheim, des- sen Benützung Mitgliedern ebenfalls zur Verfügung steht. Näheres siehe Inserat in der heutigen Ausgabe. Bei Ausfüllung und Einsendung des Cou- pons im Inserat erhalten Interessenten nähere Auskünfte. 201* Zusammen: S 13.00 Bisher ausgewiesen: $434.50 Zusammen: $447.50 Geldüberweisungen durch HIAS nach Israel ;ur Hilfe für Neuankömmlinge in ael hat die HIAS einen Dienst ein- teiltet, mit dessen Hilfe amerikani- e Verwandte und Freunde von Neu- wanderern jetzt Geldüberweisungen Einzelpersonen in Israel durch die KS Immigrant Bank in New York nehmen können. )ie Auszahlungen werden in Israel i- mden erfolgen, und zwar zum ge- diehen Wechselkurs, augenblicklich für das Pfund. 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Zinaida, 34, U.S.S R.; Abramovich, Rozi, 8, U.S.S.R.; Adler, Hermann, 56, A. Adler, Siegfried, 60, A.; Adler, Ernes- tine, 58, A.: Agronskaya, Gita, 43, U.5.S.R.; Altelass, Falick, 4, U.S.S.R.; Altsehuller. Zelda, 43. U.S.S.R.; Altsehuller. Gelia, n, U.S.S.H.; Angress. Hans. 54, Stg.; Angrcss, Margarete, 52, Stg.; Angress, Ursula, 16, Stg.; Arndt, Leo. 64, Stg., Arndt, Paula. 52, Stg. Ä'Scher. Georg, 59, Stg.; Ascher, Margarete, 55, Stg.; Aschnei , Jo- sef. Stg.; Aschner, Frieda, 58, Stg.; Atzel inder, Saool, 69, U.S.S.U.; Atzelinder, Dvoira, 24, U.S.S.K.; Atzelinder, Vladimir, 7, U.S.SR.; Ausländer, Hermann, 75, St.: Ausländer, Regina, 44, St.; Avram, Oisie, 47, A.; Avrain, Margarete, 43, A.; Atzilander, Dvora 24, U.S.S.R.; Atzilander, Vladimir, ?. U.S.S,R. Laer. Herta, 55. Stg.; Basdiroff. Gregory, 50, U.S.S.R.; Beck. Philipp, 55, A.; Beil, Egon. 4-». Stg.; Beilis, Olga, 57, U.S.S.R.; Beilis, Moses, 24, U.S.S.R.; Ber- ger, Filip, 69 Stg.; Berger. Jo- hanna, 68, Stg.; Bergmann. Benno, 65, Stg.; Beron, Adolf, 63, A.; Beron, Karla, 45, A.; Bettauer, Rachel, 61. A.; Biber- feld. Smuil. 40, U.S.S.R.; Biber- seid, Rcbecca, 14, U.S.S.R.; Sick. Emanuel, 45, A.; Bick. Adele. 51. A. Boeselager, Adele, 44, German; Bohenzky, Leo, 52, A.; Bohenzky. Julie, 37. A.; Bohenzky, Ronald. 4 m'ths, A.; Bohenzky, Moritz, 63, A„ Bohenzky, Paula, 55, A.; Bomasch, Gennadi, >0. U.S.S.R.; Bomasch, Maria, 26. U.S.S.R.; Bomasch, Joseph. 4, U.S.S. R.; Bonk, Hörschel, 56. St.; Bonk. Sarah, 52, St.; Borowski, Hersch- 11k. 5 t, Stg.; Borowski, Ghana. 55, Stg.; Bornstein. Ida, 43, A.; Brams, Hersz, 54, Polish; Brat- mann. Hermann, 46, A.; Brat- mann, Margarete, 39, A.; Brauer. Fritz, 53, Stg.; Brauer, Marga- rete, 4a, Stg.; Bio. Maurice, 40, Stg.; Buechler, Josef. 58. A. Caccia-Keshar, Rachel, 65, Stg Camnitzer, Moritz, 61. Stg.; Cam- nitzer. Amalie, 61, Stg.; Chana- cliowitz, Aron, 60, Stg.; Cohen, Kzra, A4, Iraquian; Cohen, Taia- 11a, 48. 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BENNETT Professor oi Theology and Ethics at the Union Theological Seminary, New York anlässlich der BROTHERHOOD WEEK Jedermann ist herzlich eingeladen. ' -tmslag, 26. Februar 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST Im Mlxpah Temple, 87-11 Whitney Ave.. Elmhur»!, L. I., N. Y. Sonntag, 27. Februar 11:30 A. M.—12:30 P. M. Im True Sislers Building. 150 West 851h Street. N. Y. C. Fortsetzung des Vortragszyklus von DR. MAX WIENER "Humanismus, Renaissance und die Anfänge der modernen Zeit" CONGREGATION BETH ISRAEL of Washington Heights, Inc. 601 West 183rd Street (Paramount Building) Cantor J. Scharfenberg Schabbos Mischpoiim, 26. Feb. Morgen-G'ttesdienst: 8:45a.m. Gastprediger: RABBI J. SOBER fr. Jüd. Gemeinde Shanghai "Pflicht und Freiheit" Jedermann herzlich willkommen. I Der Wochenabschnitt | "Mischpottm" "Dies sind die Rechtsvorschriften, die du ihnen vor- kpen sollst" (Exodus 21, 2). Die Thora ist kein Religionsbuch im herkömmlichen Siim, kein Katechismus, keine Dogmensammlung, son- »leri ein Gesetzbuch. Selbst das Dogma hat nicht den Zweck, zur blossen Religionsübung zu dienen, sondern eis Quelle des Gesetzes, das jede Stunde des praktischen Lebens regelt. Das neue Israel soll ein Rechtsstaat sein. Damit knüpf an die biblische Tradition an. Das ist nicht nur das Beste, sondern auch das Sicherste. Da, wo der Staat das Hecht aufhebt und durch das Dekret ersetzt, ist die Legitimität aufgehoben und der Anfang vom Ende des Gemeinwesens gemacht. ^ Nun bleibt aber doch für den neuen Staat die Frage, ob er das biblische Recht in seiner Gänze und Wörtlich- kf t in die Verfassung aufnehmen soll. Das ist kein hypothetisches, sondern ein wirkliches Problem für das heutige Israel. Ist das biblische Recht das einzige, das Geltung haben darf? Ernst Simon hat mit Recht einmal von dem neuen Gesetz des Halutz und der Kwutza ge- sprochen und auf die zumindest formale Aehnlichkeit, den "halachischen" Charakter, der traditionellen und iet neuen Gesetzlichkeit hingewiesen und auf die Tat- sache, dass der neue Jude keineswegs der "Sklave ist, der sich im Zustand der Gesetzlosigkeit glücklich fühlt." Ist z. B. die Vorschrift, "Wenn du einen hebräischen Kriecht kaufst, so soll er sechs Jahre dienen, im sieben- ten aber unentgeltlich in die Freiheit entlassen werden" ^Exodus 21,2), geeignet, in die neue Verfassung aufge- r.r- nen zu werden? Weil sie auch ihre Vereinbarkeit mit dt'c Institution der Sklaverei anzeigt, so ist diese Vor- *f- 'ist kein währendes und unbedingtes Gebot in dem- st Iben Sinn wie das Verbot des Mordes öder des Dieb- stahls. Das neue Israel wird, wenn es ein moderner Rechts- staat sein will, nicht umhin können, das biblische und das neue Recht in einer Weise zu "rekonstruieren" und integrieren, dass das Gesetz den Bedürfnissen des neuen •|*.bens dient und nicht als Zwangsjacke, die man dauernd abzuwerfen geneigt ist. j. m. AUS DEN GEMEINDEN 4. 3. 5:30 p. in.: Sa. 9:oo a. m. Predigt; 26. 2. 5:30, 6:ifc p. m.; 5. 3. 5:40, 6:23 p. m.; Wochen- tage 7:oo (So. 8:30) a. in., 7:45 p. m. Cantor H. Silbermann. Congregalion Shaare Halik- vah, Gates of Hope. Inc., 4290 Broadway. Rabbi Dr. Siegmund Hanover. — Fr., 25. Febr., 5:20 p. m.; Shekalim 8:30 a. m., 5:20 p. m., 6 :ib p. m.; Wochentage 6:30 a. m. (So. 7:30 a. m.; Di. u. Mi. 6:15 a. m.); 7:30 p. m. (So. 5:20 p. m.); Mo., 28. Febr., Yom K. K. 12:30 p. m.; Fr., 4. März, 5:30 p. m.; Sa. 8:30 a. m., 5:30 p. m., 6:23 p. m.; Wochentage 6:30 a. m. 7:30 p. m. (So. 7:30 a. in., 5:30 p. in.): Congregalion Nodah Biyenudah. 1250 St. Nicholas Ave. Rabbi H. 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Ii. 1938 die altehrwürdige Synagoge in Norden in Brand gesetzt hatten. Bei der Vernehmung sagte der frühere Kreisleiter Everwien aus, dass er von der Emder Standarte den Befehl erhalten habe, die Aktion in die Wege zu leiten. Everwien wurde wegen Brandstiftung, Freiheitsberau- bung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu vier Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehr- verlust verurteilt, der frühere Krim .-Ass. Jaeger zu zwei Jah- ren Zuchthaus und ein dritter Angeklagter Tellinghusen zu ein und einhalb Jahren Zucht- haus. Eingesandt von Adolf Wein- berg (San Francisco). New Home Club Wir veranstalten Milte März ein grosses Amateur-Kabarett mit Preisverteilung. Das Richtel- kollegium wird aus dem Publi- kum (Niehtmitglieder des Club) gewählt. Wir bitten Kinder. Ju- gendliche, Damen und Herren, die singen, vortragen können oder ein Instrument spielen und mitwirken wollen und können sich, unverzüglich mit Herrn Nathan Delson, 1411 So. Christi- ana Ave, (Tel. 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Alle anderen redenklag« können nur alle fünf Jahre veröffentlicht werden (50. Geburtstag, 55. 60 etc.). Fer- ner bitten wir, Namen und Adressen in Druckbuchstaben zu schreiben, da Fehler, die auf Un- leserlichkeit zurückgehen, leider nicht berichtigt werden können.) Waller Baron, früher Redak- teur ces Mitteilungsblattes der jüdischen Gemeinde in Santiago de Chile, war auf der Durch- reise nach Israel mit einer Griippi von n chilenischen Clia- luzin des Haschomer Hatzair in New i ork eingetroffen, und ist bereits nach Israel weitergefah- ren. Baron überbrachte dem "Aufhau" die Grüsse der deutschsprechenden Juden Chi- les und berichtete, dass sich be- reits in Israel 20 andere Chave- i'irn aus Chile befinden. Sie ha- ben an der ruhmreichen Vertei- GEDIEGENER Freundschaftsdienst seit 1933 für Damen und Herren der guten Gesellschaft. Infolge der vielen Anfra- gen ersuchen wir um vorherige Anmeldung. 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Gleichzeitig fungierte er für lange Jahre als Direktor der Talmud Thorah Schule Kennesset Israel in Ber- lin. Im Jahre 29.2= siedelte Dr. Le- wy nach Tel Aviv über, wo er die Gemeinde Schivat Zion gründete. 95. Geburtstag: Hermen Jo- seph, 24. Februar, 801 West End Ave., New York 25. N. Y. 90. Geburtstag: Blanke Seide- mann, 6. März, 3065 Washington Blvd., Cleveland Heights, Ohio, 84. Geburtstag: Marie Gum- binner, 1. April, 1340 Inak Street, Apt. 101, San Francisco, Calif. 32. Geburtstag: Clara Brünner (fr. Wien), 24. Febr., Casilla 9119, Santiago de Chile: Samuel Win- ternitz (Winters, fr. Italien). 27. Februar, 30 Lester Place, Larch- mont, N. Y. 80. Geburtstag: Therese Mein- berg geb. Sonder (fr. Braun- schweig), 7. März, Boite Fistale B 1-12, Port-au-Prmce, Haiti; Moritx Sternberg (fr. Frankfurt a. M.), 1. März. 2293 Malabia, Buenos Aires, Argentine; Johanna Wein- garten geb. Krautkopf itr. Kas- sel), 28. Februar. 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Chiffrebriefe sind zu adressieren wie folgt: Box ................. "Aufbau", 209 West 48 St. New York 19, N. Y. Frldey, Februory 25. 1949 AUFBAU 29 Achtung Kreuznacher lichslehend« Personen bzw. deren Angehörige werden Im Aul- rag der Irantösischen Militärregierung zwecks Geltendmachung um Eigentums gesucht. Nachrichten sind zu richten an: Herrn f, Neu, Kaiser-Wilhelmsirasse 18, Bad Kreuznach, Franch Zone f Cermany (nicht an den "Aufbau"), der auch weitere Auskünfte rUUen kann. Für Unkosten werden den Klägern IV-<7° vom Gesamtbetrag der Wiedergutmachung abgezogen werden. Adler, Wwe Heinrich ffr. Bad]-- Lenneberg, Eduard (fr. Berlin- Schöneberg)- Levy, Julius, Ernst und Moritz (fr. Kirn-). Mauser. Julie, Rosalie und Jo- hanna (fr Bad Kreuznach); Mayer, Rosa geh. Adler (fr. Hal- berstadt): IVfayer. Johanna (fr. Staudernheim); Moritz, Henriette geb Rosenfeld (fr. Becherbach Krs. Kreuznach): Mayer, Klara geb. Michel (fr. Landau/Pfalz); Michel Margarita, Rio de Ja- neiro. Oppenheimer. Johannette geb. Eichler (fr. Staudernheim). Rauner, Erna, Olga, Rosa und Maria. Scholem, Ludwig, Hermine u. I.eo (fr Kirchheimbolanden). I Simon., Eugen; Simon Frieda igeb Michel (fr. Bad Kreuznach); Scnnerb, Erna geb. Michel (fr. Fotbach/Elsj; Sttauss, Sara geb. I Michel (fr. Edenkoben). Weiler. Aron (fr. Bad Kreuz- nach); Wolf, Friederike geb. Fröhlich (fr. Sobernheim); Wolf, Ferdinand (fr. Windesheim); Wolf; Moritz (fr. Bingerbrück). jMiznach); Adler, Wwe. Josef i Bad Kreuznach). Braun, Babette, geb. Maier Meddersheim. Krs. Kreuznach); !iun. Siegmund (Meddersheim, is. Kreuznach). Eschenheiser, Elisabeth, geb. ach (fr. Schweppenhausen, Krs. ■Miznach). Fioehlich, Erna, geb. Mayer ], Staudernheim). Hallgarten, Hilde, geb. Simon tValdhiltersheim, Krs. Kreuz- ;,i''n I. Kann, Erna (Doerrebach. Krs. reuznach); Kann, Karoline geb. prfon (fr. Doerrebach, Krs. reuznach); Kann, Wwe., Leo- cld. Nach kurzer Krankheit verschied am 15. 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New World Cemetery Park Im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER . DOPPELGRÄBER - FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. » CIrcle 7-4662 Am 17. Februar 1949 verschied nach langem, schwe- rem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Urgrossmutter und Tante FANNY BAUER geb. DAVID, (früher Gladenbach) im 81. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: HERMANN und ALBERT BAUER 8.34 Riverside Drive, New York 32, N. Y. Gladenbach, Deutschland Am. 39. Februar 1949 verschied nach langem, schweren Leiden unser geliebter Mann, Vater, Grossvater, Schw»gtr und Onkel SIEGMUND HESSE (früher Hagen i. W.) Im Alter von ?! Jahren. In tiefer Trauer: CLÄRE HESSE, geb. Stock 4Vj i McGee, Kansas City 2, Mo. OSCAR und TONI GERSON, geb. Hcki 318 E. Meyer Blvd., Kansas City ->, Mo. LUDVIC und ELSBETH LION. geb. Hrnsc Birger Jarlsgatan 65a, Stockholm, Sweden JFBITZ HESSE 113 van Beek Str., Dorfontein, Johannes- burg, s. Africa. und 4 Enkelkinder Am 14. lebruar 1949 verschied nach schwerer Krank- heit mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel JOSEF F. ERLANGER (früher Mannheim) im 65. Lebensjahr. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: HILDE B. ERLANGER, geb. Roos , 3 422 S. Cochran Ave., Los Angeles 16, Calif. PAUL W. ERLANGER und Frau EDITH, geb. Hall 1270 Midvale Avenue, Los Angeles 24, Calif. CLAUDE M. ERLANGER Für die uns anlässlich des Hinscheidens meines treu- sorgenden Marines und Vaters, unseres geliebten Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Neffen u. Cousins LEOPOLD GRUNBAUM (früher Adelsberg) in so zahlreichem Masse erwiesene Teilnahme danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Im Namen der Hinterbliebenen: BETTY GRUNBAUM, geb. Levi, und Sohn 45 Pinehurst Ave., New York 3 3, N Y Familie MAX GRUNBAUM 540 West I63rd Street, New York 32, N.Y. Familie MAX LEVI 8,35 West I 79th Street, New York 33, N.Y. Plötzlich, und unerwartet verschied am 5. Februar 294» in New York, nach kurzem Leiden unser lieber, herzensguter*, unvergessü.cher Vater, Schwiegervater, Grossvater, Onkel und Ireunri MAXIMILIAN REINER (früher Heidenau, Sachsen) im Alter von 71 Jahren, kurz vor der Wiedervereinigung mit seinen Kindern. In tiefer Trauer: HORST REIMER und Frau GERTRÜDE geb. Kahm, und Sohn NORBERT, 34 Route ,Bo;ssezon, Shanghai China GÜNTHER MICKWAUSCH und Frau KaTÖE geb. Reiner. Heidenau, Sachsen LIZZIE LILIENTHAL, und alle Verwandte. Plötzlich und unerwartet verschied am u. Feh. mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Schwager Sidney Siegfried Stern (früher Reutlingen). Im Namen der Familie: ERNA STERN geb. Kahn HAROLD STERN 90 Pinehurst Avenue, New York, N Y. Für erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. Am 17. Februar 1949 verschied plötzlich, nach kur- zem Leiden, unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante LAURA HEINEBERG geb. HEINEBERG ' im Alter von 79 Jahren. '■ In tiefer Trauer: ERNEST und HATT1E HEINEBERG, geb. Seckel 3 3 Beverly Gardens Dr., New Orleans 20, La. I KURT und HEDWIG HEINEBERG, geb. Oster und Kinder : 105-3 1 1 30th Street, Richmond Hill 19, N. Y. ALFRED und FANNY MAYER, geb. Heineberg V Rua Ramalho Ortiago I I, Lissabon, Portugal und Anverwandte Am 21. lebruar 1949 entschlief nach langem Lei- den, im Alter von 69 Jahren, meine innigst geliebte Mutter, unsere liebe, gute Schwester, Schwägerin Tante und Schwiegermutter HEDWIG GOLDSCHMIDT geb. Königsberger In tiefstem Schmerz und im Namen aller Hinter- bliebenen: HANS GOLDSCHMIDT New York — Los Angeles Nach kurzem Leiden verstarb in Los Angeles auf seiner Besuchsrcise unser innigst geliebter Vater * Rabbiner Dr. WILHELM EPHRAIM LEWY 4 Tel Aviv, früher Berlin) im 72. Lebensjahr. In tiefster Trauer: SEINE KINDER UND ANGEHÖRIGEN Los Angeles - New York Tel Aviv - Haifa Am 17. Februar 1949 verschied nach langem Leiden me.n unvergeßlicher Gatte, Vater, Schwager, Onkel und Vetter SIEGFRIED GEISMAR (ffiiher Stuttgart) im /5. Lebensjahre. MARGARET GEISMAR, geb. Stein seid LEE GEISMAR 14 75 Sheridan Avenue, Bronx, N. Y. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten innigsten Dank für erwiesene Teilnahny;. Allen Verwandten, Freun- den und Bekannten in aller Welt machen wir die traurige Mitteilung, dass meine liebe, treue Gattin, unsere liebe .Mutter und Grossmutter ROSA JUDA geb. LASER (früher Hamburg) im fast, vollendeten 65. Le- bensjahre am ib. Februar 1949 von uns gegangen ist. Die trauernden Hinterbliebenen: JOSEPH JUDA 1742 Juneway Terrace Chicago 26, III. EDITH SALOMON, geb. Juda. und Sohn Gerd IRMGARD LEIB, geb. Juda LEO LEIB und Kinder SELMA GOLDSCHMIDT geb. Aal (fr. Hannover - Berlin) iin Alter von 76 Jahren von uns geschieden. PAUL und HERTA MARKOWITZ geb. Goldschmidt ARTHUR und INGE HEICHELHEIM geb» Markowitz PETER MARKOWITZ MICHAEL ALBERT HEICHELHEIM Ione^slanriSrHx^\- v 11. Lyndhurst Road, ■long Island Cit\, fr. London, N.W, 3 Für die vielen Beweise in- niger _ Teilnahme anlässlich des Hinscheidens, unseres lie- ben Gatten und Vaters SIEGMUND LEVI (fr. Siegburg) danken wir allen Verwandten und Freunden herzlichst. AMALIA LEVI, * geb. Hellmann LUDWIG LEVI 137 E. llfeth St. New York City Plötzlich und unerwartet verschied am 16. Februar 1949 unsere innigst ge- liebte Mutter, Schwester, lante und Schwägerin. FANNY WEINREICH geb. COHN (fr. Münsterberg, Schief ) im Alter von 70 Jahren. In tiefer Trauer: HERBERT WEINREICH Toulouse, France RUDY WEINREICH 2003 Spencer Street Philadelphia 38, P». PAULA LICHT Jhj Finest in Monuments m MEMORIALS BY MANUEL NEUBRUNN Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 80 Ft. Washington Avenue, ü. X. C. WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) 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Januar 1949 vei srhi-cj nach kurzer, schwe rer Krankheit im Alter vor 69 Jahren unser lieber \>. ter, Grossvater, Schwiege* vater, Bruder, Schwager und Onkel JULIUS MAY (fr. Gross-Bieberau i. Odenwald) Die trauernden Hir.tf bitebenen : PAUL MAY und FRAU geb. Preisler BERTHOLD MAY Col, Avigdor. Ent, Riol Argentina • HENRY STEIN und Fr«® BERTHA, geh. May Escobar F.C.C.A. Los Paraisos, Argentina Familien WILLY und ADOLF MAY, New York Give to the Bltie Card. QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematorien FLushing 9-1010. Alle Informationen werden am Telephon gegeben Northern. Boulevard (nahe Main St.) FLUSHING ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, Inc. West End. Funeral Chapel *'00 W, Sit! St. SC 4-0600 Sptc. pitlce $.0 Autbau xeaders. Her Vollständige Erledigung ; Bee r d i gu n g* - Ei n ze 1 he i te Ii niedrigen Preisen in alle« Teilen New Yorks. 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El •)-30*»7 We are happy to announce the arnväl of our aon HERBERT AARÖN du February isth, 1941 IT Shevat 5709 Ernst and Ilse Hess nöe Ginsberger 1:53 Seil Inger Street Rochester '5. N, 1T. f'ly Fulda fly Bertin We are happy to anno'unca the arrival of our daughter DEBORAH ROSE oii February Ii, iw Max and Eva Helvarg et»;'ü Lieberg 42-30„ Zisth Street, Bayslde, I..,.. I.. N, Y, Die glückliche Geburt ihres Sohne« Peter [Koma* zeigen hocherfreut »a Herbert u. Babette Weiss geb. Gruenbaum, Casilla z/t, La Paz, Botivla fr. Bielefeld fr. .Eisenach Harry S, Stern Hilda P, Stern nee Pender M A, R H I EC D February 27t'h„ 1949 f'ly Frankfurt a. M., Chicago t'ly Bochum» Wests'.,, Amster- dam, New York City 722 Oakdale Avenue Chicago 1.4, III, Eine FAMILIEN-ANZEIGE In dieser Grösse (X Incii) kostet 55.60 . 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Klepetar and Eva Klepetar nee Tanzer Shanghai, China, We are happy to announce the arrival of our daughter RUTH SARA H February 12, 1949 Norbert a. Adele Weiss nee Le Winter-Korsower 1059 Bergen Street Brooklyn 16, N. Y, (I'ly Frankfurt (f'lyBayreuth, a. M.) Bayern) We are happy to announce the arrival of our daughter E 'V E L Y N R V T H on February 14, 1919 Mr. and Mrs, Hugo Neuhatis n.e Weil 42 Park Terrace E. New York 34, N. Y, Die glückliche Geburt unseres Mädelchens JUDY BERNICE MARION am 4. Januar 1949 zeigen hocherfreut an Helmut and Eva Machol feb. Riesenfeld ever Rd., London W io fr. Berlin fr. Breslau We are happy to announce the arrival of our daughter HETTI ETHEL on February I6th, 1949 17. Schwad 5709 Josef a. MargotSchuster n. Marz statt Arthur Liffmann und Frau Herta, geb. Keller 34 Noble Ave.. Elmwood, Wirmipeg, Canada fr. Düren. Rtild . Germans Mr. a. Mr» Becnh-srdf Levy mnounve th* ENG A G E iVI S N T of ti i.;t.r ,;i i > I,d ren ELSiE to ARNO 5AUL »'"ly Berl'n Shanghai ERN1!' t) ANN JURAS f'Iv ......>v?r " - U. £.'•■ R-ieepti in j - p. in, iSli') 3i:o4Jv.,--i'/, A..j* > - Sunday, F-*b. i 'ti* 'in M! . 4 Eugen? IV ( . .»;■ t. i i Bernte Hyar.u announce '»n^.igemen'i of tti#u* v".iildf«tt ELLEN to JACK 309!) Hu 1,1 Ave. 7i E. 94th 86., BroiiK f'ly Brooklyn Oehringen-Üirvi N. Y. Reception • "iOnsa Hüll Avenue Sunday, March, ötli 2-5 3 ca. Lotte Levjs Leib Miller E NT O A 3 E O New York UpIandChestei, Pa, At home i>i> West troth 3t., Apt, l-D, N. Y. C Sunday, Mar -h ,!-? ». in. Mr. Nica GoWenberg Mr, and Mn. Her man Goldsmith announce the ENGAGEMENT ot theil ctiildren TRIXI to HARRY 113-24 &9 Rd-, Forest Hills,N.Y, 300 West 109 St.. N. Y . N. Y. Reception: Sunday, March V 2-6 p. m , in-24 69'th Road, Forest Hills, N. Y. — PHOTO - WEITZMANN 2424 BROADWAY (between B9th 90th Sts.) Tel.; SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th-I75tli Sts.) Tel.: WA 7-9431 • 44 1 Knickerbocker Avenue 'Brooklyn Tel..: GL 2-357Q • 1 ISS FLATBU5H AVE. Brooklyn Tel.: BU 2-9159 WEDDINGS ! C Li ILDREN'S POR'TR AI TS | IN OUR STUDIO OR, AT YOUR HOME Ludwig "vi rriuel und Frau Jenny, geb. Hera früher G _-cJ.■. ,i. «■igen die Verlobung ihrer Tochter ILSE mit Herrn SIMON NEUMANN an. - February 1949 "alle Pestalozzi No„ Bio (Col. Vdie). Mexico D F Mr. and Mrs.. Hermann Schiff Mr. and Mrs, Leo Rosenthal announce the engagement of thelr cliildren Hilda and Sidn ey '.o Seaman Av. 38io Broadway New York 34 New York it Reception: 4-6 p. m. 20 Seaman Ave., Apt. )-D Sunday. Feb. 27. 1949, Mr. a. Mrs. Jona Rosenbaum Mr. and Mrs. Max Hecht announce t.he engagement of thelr children ANNE and WALTER Purim m > Rezeption : Mar • v lith .! -b : 30 p. TU. )t. 1 7-, W i srd St., Apt 7-1 in W )5rd St.. 200 W.9ird St N Y. 2'i. N.Y. N.Y. 25, N.Y. (f ly Fürtf:i> (f'lyNürnberg) Erica R. Gundeil Ernest Speier E N S A G E D February, 1949 3*-12 Efmhursr; 700 Ft.. Wash. Ave Ave. Elmiiursl L [ NewYorkn.NY. Tlv i'C'iy Coiogne) Mr. and Mrs. Hugo Kahn (formerly Mainz) announce the ENGAGEMENT of thelr daughter- DORIS to LESTER aon ot Mr. and Mr® Sara Margulie 8110 Bonnycsstle H20 i. First LouisvUle, Kentucky M.s 31A MVA SR AUCH ,',"i > >!,>>>> to announce the *ii,{,.«<«»uv»iit of her daughter FANNY to EGON KORNBLUM. Manila, ::'Vk'> Her ran St., Sta, Ana. f'ly Karlsbad, Czechoslov. Seattle,c/o FIrland Sanatorium E i'iOth. St. a. lsth Ave. N, E. f'ly Rathenow, Gm., Shanghai February .1949 Siegfried Katz Hedwig Katz geb Wachen»»' Cr Stuttgart Cr. Freudenthal V e R M Ä H L T E Februat V>th, 1949 7.,-ji Austin Street, Forest Hills,, L 1„ N. Y. SAM BERNHEIM HENNY BERNHEIM nee Borchardt M A R R I E D I9th of February 1949 f'ly Kruuiuach - WUrzburg Shanghai f'ly Oschersleben - Berlin Bandoeng, Java 39? Sterling PL, B'lyn 17, N.Y, Heinz Koppel Renate Koppel n«'e FIschl M A R R 1 E D February 1949 f'ly Berlin f'ly Dresden 4'i Arkwright Road London NW 3. Mr. Ludwig Kaufmann Mr a. Mr». Nathan Litman announce the W E D D I N O of their children ELLENand BERNARD Sunday. February 27th, 1949 9£>3 West 184 St., N. Y. 33 f'ly Mannheim 71# Feirmount Place, N. Y. G. Renee'p'lowen gibt's Blumen und Pflanzen in _ grosser Auswahl, künst- 'erischer Aufmachung eed 7 u verlässtser A usftihr« n;> 390 Coiurabus Avenue "■W 78.-79 Str.) EN 2-0660 Warren R Nast Susan M. Nast ttee Kaliinatm M A Et SIE D February 17, in. T3-i,i, Kei.v Forest Lane, Forest Hills, L. I,, N', Y Mr, and Mrs. .Bruno B. Wieser and Mrs. Charlotte Dienici both f'ly Berlm-Charlottenb» announce the rn.arr.iage of their children Stephanie and Robert W. in February, 1949. 6354 Cornelt 127 Sutherlanä Avenue Brighton Chicago »9. HL Boston, in.« Dt. THOMAS LEO RENATE LEO iu;e Lieberg M A R R I E D February I9th, 1949 220 Newtonville Avenue, Newton 38, Mass. Philadelphia, Pa. Robert Rolf Exiner Hanny Exiner tif'e Kulm MARK I E D February 4, 1949 73 Hotham St. Melbourne S. 2, Australia (f'ly of Berlin and Vierteil Mr. and Mrs. Hugo Kren Mr and Mrs. Jacob Neuhaus announce the marriage of their children JUNE to RALPH Ott March ä, .19-19 < L'ty Kolnl 21 Willard St, San Francisco 13, Calif. Unable '.•) inform our msny friends and relatives per- sonal'y, we announce in thii way tha». the marriage »•' our daugliter Rachel to Mr. Benjamin Zeichner (f'ly Berlin« will take place G. W. on Adar 15, March ifc. Rabbi Dr L. CAHN (fly Fulda) LEA CAHN, nee Kober Zichron-Meir Post Bni Braq, Israel. Rita Recha Maier Leo Meyer M A R R I E D at Congreg. Ahavath Torah 2024 Amsterdam Avenue (bet. 160-161 Sts.) on February 27, 1949, at 1 p.m. Res : 604 W 1&2 St., Apt. 5-C. Walter Siegler Ruth Siegler n»e Scheuer M A R R I E D February 20, 1949 9i» No. 9th Street St. Joseph. Mo. Philip Beck New York City Ruth Beck nee Greiner (f'ly Berlin) M A R R I E D January 20th, 1949 74-03 10ist Ave., Ozone Park New York 17. N. Y. Mr. and Mrs. SALOMON FRANKENBERG Mr.and Mrs. JULIUS GERSO* are happy to announce thi marriage of their chlldMm RUTH to ADOLPH February 26, 1949 Jamesburg, N.J. 1 Sickte* M (f'lyVörden,Wests.) NewYoti Anzeigen Im Aufboi haben Erfolgs. .■ '' ■ L, ''I ■% 1'........TW® Frldcay. February 25, 1949 AUFBAU 31 M dringlichste Ziel des UJA für 1949: Ende der jüdischen Wanderung und Heimatlosigkeit! Nach der Annahme der Verfassung durch das Parlament des Staates Israel und. nach Einschwö- ng des ersten Präsidenten des Staates wurde der Segenspruch rezitiert: "Gepriesen »ei Er .... der * diese Zeit hat erleben lassen." Wir alle dürfen diesen Spruch in Demut und in Stole nachsprechen; wir, die wir durch An- engung und Opfer xur Erreichung des hohen Zieles das Unsere beigetragen haben. Das Ziel Ist erreicht, aber die g a n * e Aufgabe ist noch nicht erfüllt. Der Staat ist errichtet; richtet als eine Heimat den Heimatlosen. Die Heimatlosigkeit ist jedoch nicht beendet. Gemäss der Verfassung Israels — in ihrer Weifherzigkeit einzig in ihrer Ali — darf jeder de, wo immer er sich befindet, kraft eigenen Rechtes nach Israel kommen und dort sein Heim aus- klagen. Mit der Stunde seiner --------------—---------------------'- An die Organisaf tonen in New York! Sendet Delegierte *u der grosse» Konferenz des Council of Organization? des United Jewisb Appeal of Greaier New- York» die für Sonntag, 6. Mär«, I. Uhr nachm., ins Manhattan Center, 34ih Streel und 8tb Avenue, einberufen worden ist! Sehr wichtige Dinge stehen, auf der Tagesordnung. Eine Million Juden muss zum kommenden Pessachfesi mit Mazzcth versorgt, 50.000 Häuser müssen für die ins Land strömenden, Einwanderer erbaut» einer erhöhten Einwanderung in Amerika muss Rechnung getragen, für den Wiederaufbau des Lebens der in den allen, Lindem in Europa Verbleibenden muss ge- sorgt werden. Das sind, alles sehr dringende und unaufschieb- bare Aufgaben. Nominiert scitri Eure Repräsentanten! Die Delegierten werden. Gelegenheit haben, neben anderen prominenten Rednern auch den bekannten Publizisten Dr. Frank Kingdon, der soeben von einer Reise durch Israel Zu- rückgekehrt ist. 2u hören. Israels grösster Schatz... ¥©#» War man GMmovsky der Wanderer beschaffen? Jeder C) United Service for New nun, der sich an der Aufbringung Americans: Sesshaftmachung von iliunft ist er in den Genuss der ärgerlichen Gleichberechtigung id der politischen Freiheit ge- ilt. Die Frage steht: wie soll er »kommen? Das Volk in Israel, das eben it einen Kampf um Sicherheit d Existenz gegen eine Ueber- i] von Feinden — hoffentlich immer — beendet hat, ist in nen Mitteln zu begrenzt, um ch noch die Last der Herein- ngung und wirtschaftlichen »Korbierung der Hunderttau- tde sozial und wirtschaftlich, "ü Teil auch gesundheitlich, an 1 Band des Abgrunds gebrach- Heimatloser allein zu tragen. tue Aufgabe hier ist es, ■ da nd 8nzulegen und zu helfen, •s das zweite hohe Ziel — nach jchtung des Staates Israel — weht wird. Das Ziel heisst: de der jüdischen Wanderung noch 1949! scheor joscbuw" (Ein Rest wird iickkehren) — dieses Prophe- wort zitierte Präsident Weiz- nn bei der Eröffnung der i sseth Israel. Aus fast allen ndern der Welt strömen nun Heimatlosen in das Land ihres Hirnes. Ein so real denkender nn wie Dr. Joseph J. Schwurtz, i sitzender der europäischen (kuti've des Joint Distribution mmittee, hat auf der in Atlan- C'ily abgehaltenen Zehnten Ii (skonferenz des United Jevv- Appeal vorausgesagt, dass 9 j und 300,000 Wanderer (ge- i 130,000 im Jahre 1948) die fcn Israels erreichen werden. ' Liquidierung der DP-Lager Deutschland, Oesterreich und lien ist beschlossene Sache. se Menschen mit Verkehrs- Iteln zu Wasser und zu Lande versorgen, ihnen im Lande but Behausung, Arbeits- und idienstmöglichkeit zu bieten, Ländern, die dort bleiben wollen i7, sie im wahren Sinne des oder müssen. Speisung, Bekleidung iftes sesshaft zu machen, ist und andere Hilfeleistung für min- ie Aufgabe, die uns, die jedem destens 600,000 Menschen in inn und jeder Frau in Amerika Europa. Hilfe für die Bedürftig- n Zeit und Schicksal diktiert sten unter der Million Juden in Versagen wir da, dann ver- Nordafrika und in anderen Mos- en wir das hohe Ziel, das da lem-Ländern. iwst: Lösung des Problems der B) United Palestine Appeal: lisehen Heimatlosigkeit. Empfang und Unterbringung von 300,000 Einwanderern. Bau von 50,000 Hauseinheiten. Erwerb und Verbesserung von Boden. Errich Einwanderung in Israel ist jedes tung Hakirja (Hauptstadt), Sitz der Regierung des jungen Israel, wurde auf dem Boden von Sarona, der ehemaligen Kolonie deutscher des United Jewish Appeal in New York — der Ministerpräsident und Verteidigungsminister David Ben-Gurion. Mit einem herz- liehen "boruch haboh" (Willkom- Templer und späterer Nazis, er- mensgruss) setzt er sich zu uns; der Mittel nach besten Kräften beteiligt, unterzeichnet gleichsam ein Visum für einen oder mehrere Wanderer — je nach der Höhe der Leistung — nach Israel. Eine unaufschiebbare Aufgabe: Beschaffung von Mazzoth Das Pesaehfest 5709 ist in Sicht. Es wird nach 2000 Jahren das erste Fest der Befreiung seit Er- richtung des freiheitlichen -Staa- tes Israel sein. Wir sollten unser jüdisches Bewusstsein und unse- ren menschlichen Stolz darein setzen, dass jede jüdische Familie und jeder einzelne Jude, der in Lagern oder in den verelendeten Ländern in Europa lebt, Gelegen- heit bekommt, das Fest der Be- freiung nach religiöser Vorschrift und jüdischem Brauch zu be- gehen. Das Joint Distribution Commit- tee hat mit der Durchführung einer Aktion zur Beschaffung von 3,100,000 Pfund Mazzoth nebst Wein und anderer für das Pes- saehfest unentbehrlicher Nahrung zugunsten unserer verarmten Brüder und Schwestern in Ueber- see begonnen. Mindestens 100,000 Menschen müssen mit Pessach- Bedarf versorgt werden. 1949 — ein Jahr der Erfüllung Die drei Hauptagenturen des United Jeu lsh Appeal haben fer- nerhin für das Jahr 1949 die Durchführung folgender Aufga- ben übernommen: A) Joint Distribution Commit- tee: Transport von 130,000 Juden aus den DP-Camps nach Israel, Amerika und anderen Rettungs- häfen. Aufbau derlüirtschaftlichen Existenz von 100,000 Juden in Deutschland, Oesterreich und an- deren mittel- und osteuropäischen ru«d 24,500 Einwanderern in U. S. A. Alle diese Aufgaben zusammen- genommen bedeuten einen Rie- senschritt vorwärts zur Lösung der unglücklichen Judenfrage und zur Sicherung der Zukunft der Judenheit überall. Wer wird < wollen? baut. Man wird vergebens hier nach Palästen Ausschau halten. Alles hier ist in den denkbar ein- fachsten Formen, nach dem Ge- setz der Zweckmässigkeit, erbaut. In dem mehr als bescheiden eingerichteten Sitzungssaal des zurückstehen Ministerrates empfängt uns — die Delegierten der Organisationen mtmm. sofort schwindet jede Distanz. Von übermenschlichem Kampf und alle Energien erschöpfender Arbeit erzählt uns der Minister- präsident. Ein sehr grosser Teil der Energien wird für die Auf- nahme und Sesshaftmachung der etwa 25,000 pro Monat eintref- fenden neuen Einwanderer ver- wendet. Ben-Gurion unterstrieb, dass die Fonds, die Israel vom amerikanischen Judentum verlan- gen muss, nicht etwa zugunsten der im Lande bereits Verwurzel- ten, sondern zum Besten dieser "neweomers", für die Häuser, Schulen, Kolonien und Werkstät- ten errichtet werden müssen, aus- gegeben werden. Während des dem Gespräche folgenden gemütlichen Beisam- menseins, bei dem Paula Ben- Gurion, die Gattin des Regie- leder von uns darf ein Visum ausstellen! Letztes Jcfor gefangen — dieses Jahr frei Diese Müller und ihr Kind haben ihr letztes Pessachfesi noch als: Ceieregene im Lager auf Zypern in einem Zelt gefeiert. Heute sind sie mit 22.000 anderen früheren Zypern-Gefangenen in Israel. In diesem Jahre werden sie des Fest der Freiheil im Lar.de der Freiheit, in Israel, feiern. Weitere Zehnlausende unserer Brüder und Schwestern, die eiinsl: äm Skla- verei leben mixssle». sind, in den letzten Monaten In Israel eingetroffen, andere Zehntausende sind euf dem Wege dorthin. Hinzu kommen viele Tmauernde jüdischer Menschen in Europa und Nordafrika, die weder die Miitel noch die Möglichkeit haben, sich mit Pessach-Nahrungr zu versorgen. 3,100.000 Pfunde M.azzolh sowie Wein und anderer Pessach-Bederi: werden benötigt. Hier helfen ist ebenso menschliche wie religiöse Pflicht! GEBT SCHNELL. GEBT GROSSZÜGIG FÜR DIE MOAUS CHITIM CAM- PAIGN des UNITED JEWISH APPEAL. DIVISION A-i/G, c/c "Aufbau", 209 West 481h Street. New York 19. N. Y. Verbindet Eure Namen mit dem Häuserbau-Programm! Vergesset nicht! Bevor Sie sich auf den Weg machen, um den Bedarf für das Pessachfest für sich und die Ihren zu beschaffen, vergessen Sie nicht, zuerst Ihre Spende für die Moaus Chitim Cam- paign zur Beschaffung von Mazzoth und anderer Pessach- Mahrung für eine Million Ju- den in Uebersee zu schicken! Bedienen Sie sich des unten- stehenden Kupons! den Recht. Es bedarf dazu kei- Siedlungen. Städtische Siedlung. y konsularischen Aktes. Das Entwicklung von Jerusalem. Re- chtem ist: wie die Mittel zum parieren von Kriegsschäden. Er- iinsport und der Einwurzelung Ziehung. Bitte ausschneiden und beifügen: Gemäss einem Abkommen des jedes mögliche Opfer bringen Council of Organizations mit«der werden, damit dieses grosse Un- neuer landwirtschaftlicher Regierung Israels erwirbt jede ternehmen, das zum Ziel hat, den bemerkte einer von uns. rungschefs, uns mit Wein und Kuchen bewirtete, kam die Rede auf die Qualität der Menschen in Israel. Wir hatten die Beobach- tung gemacht, dass unter den IM euein Wanderern die Jugend do- miniert; die Jugend, die die Todesquälereien der Nazi-Tyran- nen überleben konnte. Und dass die bereits Verwurzelten im Durchschnitt einen aussergewöhn- 3ich hohen Bildungsgrad besitzen und eine bewundernswerte mora- lische Haltung an den Tag legen. "Nun, der Boden Israels gibt nicht Gold noch Oel — noch nicht! — her; alles ist auf die Arbeit seiner Menschen gestellt", ka den AUFBAU WA-Division A-170, 209 West 48ih Street Vew York 19. N. Y. Anbei meine — unsere — SPENDE zum MOAUS CHITIM CAMPAIGN (zur Beschaffung von Mazzoth und anderem Pessach- oedarf) in Höhe von $............................. Name ................................................................................................................................................................... Strasse .................................................................................................................................................................................. Stadt .......................................... Organisation oder Einzelperson, die $1800 (die Kosten einer Haus- einheit) für die Aktion "50,000 Hauseinheiten für die Einwande- rer" spendet, das Recht, dass die betreffende Hauseinheit ihren Na- men trägt. Ebenso haben frühere Angehörige einer Gemeinde in Deutschland, Oesterreich oder an- derswo in Europa die Gelegenheit, durch Spende einer Summe in der genannten Höhe, den Namen ihrer ehemaligen Gemeinde zu verewigen. Der Council of Organizations, der dieses Häuserbau-Programm proklamierte, sprach gleichzeitig die Ueberzeugung aus, dass die ihm angeschlossenen Organisa- tionen sowie alle Einzel-Spender seit einem Jahrzehnt Obdachlosen "Israels grösster Schatz ist eben ein Dach über dem Kopf im sein Menschen-Material", fügte freien Israel zu schaffen, zu einem ein anderer hinzu. Das war uns guten Ende gebracht werde. allen aus dem Herzen gesprochen. Bitte iiussc,'Urmeüden und beifügen: An den "AUFBAU" UJA-Division A-170, New York 19. N. Y. Weist 48tb. Street Anbei meine — unsere — SPENDE zum Behausungs-Campaign (Bau von 50,000 Hausemheiten für Neu-Einwanderer in Israel) in Höhe von $................................................. NAME ........ STRASSE STADT ......................................................................................................................................................................................... Von Jetzt an werden. Spende» von $50 soutwirie Im "Aulbau" mit Nen»*» oder Initialen der Spendet — je * »cli Wunsch —■ ausgewiesen werden. 12 AUFBAU Geburtstags-B rief an Erich Kästner Kleines Solo Von Erich Kästner Einsam bist du sehr alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Stehst am Fenster. Starrst auf Steine, Träumst von Lieb-x Glaubst ;m keine. Kennst das Leben. Weisst Be- scheid. Einsam bist du sehr alleine -........... und am schlimmsten ist die Ein- samkeit "tu zweit. Frldey, Pebmery 21, | Wiedersehen mit dem Wiener Telephonbuch Von MAX EUGEN KÜHNEL "Lieber Erich Kästner: Erinnern Sie sich noch des Sommertages 1945, an den wir uns zum ersten Male in München gege nübe rsassen? Wir waren beide etwas eingeschüchtert. Es war kurz nach der Besetzung Bayerns. Sie hatten wahrschein- lich vorher keinen amerikani- schen Major leibhaftig gesehen. Ich aber empfand Ihnen gegen- über die Schüchternheit, die uns vor den Idealen unserer Kind- heitstage befällt, wenn wir sie endlich persönlich kennenlernen. Für mich waren Sie der Dichter des "Emil und die Detektive", des "Fabian", der "Drei Männer im Schnee", vor allem aber einer Anzahl Gedichte, die ich mit mir ein halbes Leben lang herumgetragen hatte. Sie waren nicht "wirklich" — aber nun sas- aen Sie da, in ihrer etwas abge- tragenen grünen Lodenjacke, das zeitlose Gesicht in Falten gelegt, ein Lächeln auf den Zügen, das ich damals noch als "sauer" deu- tete, o bschon es bloss herb war, wie ja eine gute, ehrliche, skep- tisch - fröhliche Herbheit das Grundwesen Ihres Charakters ausmacht. Heute, da uns das Leben wieder auseinandergetrieben hat, und da mich die Nachricht von Ihrem 50. Geburtstag in der amerikanischen Ferne erreicht, fühle ich das Be- dürfnis, Ihnen zu sagen, mit wel- chem Stolz mich jene Begegnung erfüllte. Das waren damals Tage grosser Befriedigungen. Die Rota- tionsmaschinen, die unsere "Neue Zeitung" heraussprudelten, hatten noch wenige Tage vorher das Gift des "Völkischen Beobachter" ver- spritzt. In den Redaktionsräumen der "Allgemeinen Zeitung", die mein Freund Hans Wallenberg und ich ins Leben riefen, hatte wenige Wochen vorher noch Dr. Goebbels sein"Rcich"ausgespieen Und doch: ich könnte nichts an- führen, was mich mehr beglückt hätte, als die Tatsache, dass ich Ihnen, nach elfjährigem Schwei- gen, wieder einen Schreibtisch einräumen durfte. Ich war nie demütiger, als vor der Aufgabe, ist den kommenden Monaten Ihr "Cäef" sein zu dürfen. Es war nicht ganz leicht, glau- ben S«e mir. Sie reagierten anders als? ani'ere, denen es wieder gege- ben war, wirken zu können. Sie DeLOBME-LEHMÄN AUGENGLÄSER DOW H TO Vi/N I UPTOWJM 42 E, 2Sr<$ St, 3857 Broadway ''"••■'s Uli Ave.) I i.v;t st j CEUmercY 7-2592 | WAdsw. 7-5B? Optiker des W.B.F. Specialis! Scrtsto" Am 23, Februar Ist der deutsche Dichter Erich Kästner SO Jahre alt geworden. überschlugen, sich nicht im Hass gegen das abgetakelte Regime. Sie wedelten nicht vor dem neuen. Sie waren von den Hitle- risten ohne Milde behandelt wor- den , . . aber sie widersetzten sich einer Politik der Vergeltung. Ihre Hände waren rein geblieben in dem grossen Saustall, aber sie fanden die leicht Angefärbten eher jämmerlich als verdammens- wert Instinktiv erfassten sie die Weisheit, dass Hitler ohne Pa- thos nicht möglich gewesen wäre. Sie gingen nicht in die Falle eines Pathos mit umgekehr- tem Vorzeichen. Kein Fat hon: das ist es viel- leicht, was Sie zu einer einzig- artigen Gestalt in der deutschen Literatur erhebt. In dieser Be- ziehung sind Sie, ein Meister der kristallklaren deutschen Sprache, vielleicht gar kein Deutscher. Ihr Deutsch Hiesst aus dem Herzen, nicht aus der Gurgel. Ihre Dich- tung ist gesprochen, nicht dekla- miert. Die Väter Ihres Lächelns sind nicht Lessing, nicht einmal Kleist, sondern Swift und Mark Twain,, Ich weiss, dass Ihnen heute viele die Häufung Ihrer Aemter verübeln. Sie schreiben Romane und. Gedichte und Artikel, Sie halten Vorträge, arbeiten an Fil- men und geben eine grossartige Jugendzeitschrift, den "Pinguin", heraus. Manche sagen, dass Sie Kapital schlagen aus Ihrer einzig- artigen Stellung, unter den Nazis in Deutschland geblieben und doch kein Gieseking geworden zu sein. Mit anderen Worten: man kann nicht es leiden, dass Sie die Fruchte Ihrer Anständigkeit ernten. Ich persönlich bin Ihnen dankbar für Ihre Regsamkeit, die sich über alle Würde lustig macht.. Sie sind sich nämlich, zum Unterschied von so vielen ande- ren, treu geblieben. Der Verfasser des zauberhaften "Emil und die Detektive'* spricht zu Erwachse- nen immer noch, als ob sie Kin- der, zu Kindern immer noch, als ob sie Erwachsene wären. Ihre Gedichte sind immer noch eine Hausapotheke" für Bedrängte. Sie nehmen sich und die Welt immer noch nicht tragisch. Das Fachmännische Schuh-Reparaturen EINLAGEN NACH MASS JEDES MATERIAL FÜR SCHUHE TlPTOPShoeBepair «. Ptifferimg 2673 BROADWAY Wünsche gehen auf die Freite. Glück ist. ein verhexter Ort. Kommt dir nahe. Weicht zur Seite. Sucht vor Suchenden das Weite. Ist nie hier. Ist immer dort. Stehst am Fenster.. Starrst, auf Steine. Sehnsucht krallt sich in dein Kleid. Einsam bist du sehr allein" — und am schlimmsten ist, die Ein- samkeit zu zweit. Schenkst dich hin. Mit Hau! und Haaren. Magst nicht bleiben, wer du bist. Liebe treibt die Welt zu Paaren. Wirst getrieben, musst erfahren, Dass es nicht die Liebe ist . . . Bist sogar im Kuss alleine. Aus der Wanduhr tropft die Zeit. Gehst ans Fenster. Starrst: auf Steine. Brauchtetst Liebe. Findest keine. Träumst vom Glück. Und lebst im Leid. Einsam bist du sehr alleine — und am schlimmsten ist die Ein- samkeit zu zweit. * Das obige Gedicht stammt aus dem neuesten im Atrium-Verlag- Zürich erschienenen Buch von Erich Kästner "Der tägliche Kram", das Chansons und Prosa aus den Jahren 1945 bis 1948 ent- hält. Es handelt sich im wesent- lichen um Auseinandersetzungen dieses tapferen antinazistischen deutschen Dichters mit den Pro- blemen, die den Nachkriegsalltag in Deutschland beherrschen. In allen Beiträgen zeigt Kästner die Sauberkeit, Kompromisslosigkeit und intuitive Einsicht, die ihn schon früher ausgezeichnet hat. Hätte das American Military Go- vernment zweihundert Kästners in die Schlüsselposten der US- Zone setzen können, würde es heute dort besser aussehen. tragische Land kann sich glück- lich schätzen, Sie zu haben. Dass Sie jetzt fünfzig sind, ist eine Gelegenheit, zu feiern. Was Sie von Ihren Freunden jedoch nicht verlangen dürfen, ist, dass wir Ihre fünfzig Jahre ernst neh- men. Sie sind zwanzig und fünf- hundert: nur gerade fünfzig sind Sie nicht. Deshalb grüsse ich Sie mit jenem f reundlich -heiteren Skeptizismus, der Ihr eigenes, schönes Erbteil ist, Ihr Hans Habe." RADIOS F.M. RADIOS TELEVISION ALLE BEKANNTEN MARKEN. BEI BARZAHLUNG HOHEN RABATT —»— Staubsauger etc. Reparaturen fachmännisch preiswert garantiert LEITZ BRIEFORDNER gleichwertig Original. . .. 3952 BROADWAY (166th Street) .,MX 7 VSS» In der Universitätsbibliothek von i Berkeley hegt seit ein paar Tagen ' ein Wiener Telephon buch auf. Es | hat zwar schon leicht, ergraute | Schläfen. .............. Jahrgang 1946 — 1 aber für mich ist es eine Sensa- i tion, wie eine an Robinsons Insel I geschwemmte, 3 Jahre alte Zei- tung aus seiner Heimat... Seit zehn Jahren habe ich kein Wiener Telephon buch gesehen. Der letzte Anruf, den ich von einem Wiener Telephon machte, war am Tage meiner Ausreise, an jenem, unvergesslichcn 11. März, als ich nach dem nächsten Zug fragte. Da ist es also. "Amtliches" Te- Jephonbuch"' steht: darauf. Bissel dünn ist es geworden, in der Zwi- schenzeit — 192 Seiten hat es bloss, dafür aber einen über 50 Seiten starken Anhang "Aende- rungen während des Druckes". So um 1946 herum hat's halt viel Aenderungen gegeben. Das alte Wiener Wappen ist wieder auf dem Di ckel, als ob's nie an- dere Symbole gegeben hätte •— der alte Adler mit der Mauer- krone, sogar mit der Sichel in der einen und dem Hammer in der anderen Hand. Neu ist nur eine gesprengte Kette, die halb und halb von je einem Haxl herunter- hängt . . .alte Symbole, neue In- halte. Ein bissei scheu fange ich an, herumzublättern. Das erste ist eine Reklame für Ankerbrot. Ich erin- nere mich der seinerzeit sprich- wörtlich gewesenen Reklame: "Worauf freut sich der Wiener, wenn er vom Urlaub zurück- kommt? Aufs Hochquellwasser und Ankerbrot." Der Urlaub war lang diesmal . . . Schnell schau ich ein paar be- kannte Namen nach. Nichts. Kei- ner mehr da. Weder der Friseur, noch die Trafikantin, noch der Bäcker. Die Vindobona-Apotheke am Bauernfeldplatz steht wohl da, aber ein Magister Billeg hat sie übernommen; den kenn' ich nicht. Was sie wohl mit unserem Ma- gister Silber gemacht haben —? Mir fällt ein, ich könnt' mich selber nachschlagen. Also — da gibt es sieben Kühneis. Hier, zwi- schen der Josefine Kühnel und dem Ingenieur Robert Kühnel, da würde ich jetzt stehen, wenn . . . Ich starre zwischen die Zeilen, als ob's da eine leere Stelle gäbe! Was für ein fremdes Buch das doch ist! "Entstörungs - Stelle." "Fern- schreibverkehr." Was das für Wörter sind; wie Fusspuren von einem längst vergangenen SS- Mann. Ob diese Wörter zum Auf- gabenkreis des "Liquidators der Einrichtungen des Deutschen Rei- ches in der Republik Oesterreich"; gehören? Er ist als "Nachgeord-1 nete Dienststelle" unter den Büros: des Bundeskanzleramtes ange- führt. (Nachgeordnete Dienst-i stelle .............. du lieber Kaiser Franz' Joseph!). Na ja, da ist noch eine' andere Erinnerung an die Zeit f bevor der Adler auf den Uiv schlag zurückkehrte: "K.Z.-Ver- band, I. Renngasse 12." Ein Büro Mit Telephon, einem Sekretär ot fenbar; man. kann "Mitglied, werden, wenn man gewisse Qua- lifikationen hat — zum Beispiel ein jährlicher Beitrag, Ueberleben von Auschwitz u. dgl. Das erinnert mich: Sehen wir einmal nach, wieviele Kohns er- gibt. Drei. Einen Hugo, der ha ein Möbelgeschäft in der Bünden * gas.se; einen Dr. Josef, der isr Rechtsanwalt in der Porzellan - gasse, und einen Zahntechnike. Robert in der Rotenlöwengasse Fünf weitere im Anhang. Da ich nun schon dabei bin: Es gibt im- merhin 6 Rosenbergs, 4 Rosen- thals, 3 Rosenbergers, 2 Rosen- l'elds, und je einen Rosenblatt um1 Rosenbusch. Und 19 Vertreter d Löwen - Familie, einschliessli -steins und -thals. Beim Blättern stosse ich au zwei volle Spalten (eine halb Seite) von Telephonnummern, die dem gleichen Abonnenten gehö- ren: Kommunistische Partei, mi< Sektionen in allen 25 Bezirken, (Richtig — Wien hat ja jetzt 25 Bezirke, statt der 21 von früher) Wie schau'n denn die andere Parteien aus? Die Sozialistische Partei hat eine halbe Spalte. DJs Oesterreichische Volkspartei (da» sind die Christlichsozialen "unse- rer" Zeit) eineinhalb. Sitzvertei- lung im Telephonbuchparlament Also so was! Das Zentralkomi- tee der KP ist in der Wasagasse 10 — das ist "mein" Gymnasium, wo ich maturiert hab'! Was wohl im ser Direktor Valentin Pollak dazu sagen würde? Ob er noch lebt—' Nach der Matura ging ich an dü Universität und landete bald, wie Tausende vdr und nach mir, in den juristischen Einpaukerkurseit von Diwald, geleitet vom uner müdlichen dicken Dr. Rischanek. Sie sind noch am gleichen Plate auf der Freyung, sogar der M schanek steht da — und ein Hof- rat ist er geworden! (Wie de nicht zu ihm passt! Ich sehe Ün- zählige in der Welt schmunzeln, die das nun im "Aufbau" lesen Nun bin ich so ziemlich mit dem Durchblättern fertig. A einer Liste ausserhalb des Abon nententeils geht hervor, dass si nur 11 öffentliche Telephon sprechstellen in der Innere (Fortsetzung auf Seile 20) BRÜCHLEIDENDE COMBINATION-BRUCHBAND (PAT. ANGEM.) Sie werden sehr zufrieden sein. UNSER COMBINATION-BRUCHBAND hält Ihren Bruch mit Sicherheit zurück- Ä ffe/Snd" festWeafrngen daSS der Bruch heraustritt; braucht KEINEN SCHENKELRIEMEN; k „^'1 ;i"k das K,puz und ermöglicht Ihnen, ohne jedes nachzugehen r Beschäftigung und Sport fute Ruf unseres Geschäftes und unsere 40-tähriee Erfahrung auf diesem speziellen Gebiet bürgt Ihnen für beste ffchmin me t Beratung. - UNVERBINDLICHE VORFÜHRUNG linset Geschält ist täglich geöffnet (Samstag inkl.) 8:30_7:00 JL A. WITTENBERG JL BANDAGEN UND ORTHOPÄDIE ■ 145 Weit 72. Str., New York 23, N. Y. . Telefon: TR 4.5343 ! Nach 7 Uhr abends: EN 2-1720 ^UfßAU v* /H '>rX Ii Stir1 Sie bekommen bereits erschienene Teile der Weizrnann-Biographie nach- geliefert. 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