AN AMERICAN WEEKLY PUBUSHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street,, New York 19, N. Y. Phon®;: Clrcle 7-4662 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post öffic® under Act st March 3, '11)79, ABC Vol. XV—No. 13 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, APRIL 1, 1949 In Ü.S.A. 10# Alte Freunde Reise voller Ueber rasch ungen i2i: Im Jahr 4 n (nach Hitler) Mr. and Mrs. Winsion Churchill wurden bei ihrer Ankunft in den j yon unserem nach Deutschland entsandten Sßndmirkeirhkterstatter WOLFCMMS B RET HOLZ Vereinigten Staaten von ihrem Gastgeber Bernard M. Baruch begrüsst. Keystone Photo by Welntraub. Hic Rhodas, hic salta Von ROBERT WELTSCH Rhodos, Im Mär*. Wenn diese Zeilen in die Hand des Lesers gelangen, wird das Waffenstillstands-Abkommen zwi- schen Israel und Transjordanien vielleicht schon unterschrieben sein . Denn die Verhandlungen in Rhodos haben in den letzten Ta- gen, unter der bewährten Führung von Dr. Bunche, überraschend schnelle Fortschritte gemacht. Drei Dinge standen hier im Vordergrund: die Abgrenzung der militärischen Positionen, Jerusa- lem, und der südliche Negev (Golf von Akaba). Was den ersten Punkt betrifft, so ist die Position besonders im Süden verworren, das heisst in der menschenleeren, gebirgigen, unwegsamen Wüste westlich und südlich des Toten Meeres, und hinunter bis zum Golf von Akaba. In diesem Raum gibt es keine festen "Linien", sondern nur Wachtposten und Patrouillen, und daher ist die Abgrenzung an ein- zelnen Stellen schwierig. Die tech- nischen Einzelheiten dieser Aus- einandersetzung können hier nicht dargestellt werden, aber es ist ohne weiteres klar, dass die Frage von politischer Bedeutung sein kann für die künftige Grenz- ziehung. Jedenfalls ist dies ein Punkt, der noch zur Diskussion steht; man hat eine Liste der Po- sitionen aufgestellt, die strittig sind, und darüber wird jetzt, nach Einholung der Instruktionen von Tel Aviv und Amman verhandelt. Das dornige Strassen-Problem Viel weiter ist man schon in Bezug auf den Sektor Jerusalem, von dem ursprünglich am meisten Schwierigkeiten erwartet wurden. Hier war Vorarbeit geleistet wor- den durch die direkten Verhand- lungen der beiden Kommandan- ten, Moshe Dajan und Col. Abdul- la el-Tel, die am 30. November 1948 eine Vereinbarung über ein bindendes Cease Fire in Jerusa- lem abgeschlossen hatten. Der Zweck der Verhandlungen in Rho- dos war es, das Leben in Jerusa- lem wieder zu "normalisieren", so- weit dies möglich ist angesichts der Tatsache, dass die Front mit- ten durch die Stadt verläuft. Das Hauptproblem bilden die Strassen. Die Arabische Legion kontrol- liert nicht nur bei Latrun die Haupt-Zufahrtsstrasse von Tel Aviv nach Jerusalem (die jetzt umgangen werden muss), sondern auch die Zufahrt zum Scopus, wo die Hadassa und Hebräische Uni- versität steht. Auf der andern Sei- te ist die Strasse nach Bethlehem,, die durch Jerusalem führt, in der Hand der Juden, und die Arabi- sche Legion musste eine (sehr sehlechte) "Burma-Road" anle- gen, um dieses Stück östlich zu umgehen. So besteht keine direkte gute Strassenverbindung zwischen den arabischen Abschnitten nörd- lich von Jerusalem (Ramalla, Nablus), bezw. östlich von Jeru- salem (Jericho, Amman), und dem südlichen arabischen Gebiet (Bethlehem, Hebron). Alle Ver- suche, über diese Probleme zu einer Einigung zu gelangen, scheiterten zunächst. Dann kam Dr. Bunche und gab eine neue Anregung, indem er seine "Ideen" (die ausdrücklich nicht als "Vorschläge" bezeichnet werden sollen) den Delegationen (Fortsetzung auf Seite 4) München, im Mär*. Man kann heute mit Deutschen in Bayern, im Rheinland, in Mit- tel- oder Norddeutschland, man mag mit Arbeitern oder Ange- stellten, Geschäftsleuten oder Po- litikern reden — vergeblich wird man nach dem mindesten Anzei- chen der Erkenntnis suchen, dass Westdeutschland, wenigstens bis zu einem gewissen Grade, den westlichen Besatzungs-Mächten und vor allem den Amerikanern verdankt, wenn es nicht in einem totalen Chaos versunken ist, wenn nicht Millionen Menschen durch Hunger und Kälte zu- grundegegangen sind, wenn all- Ali eile ehemaligen Häftlinge der KZ-Leger Saehteehousen und Buchenwald ACHTUNG! — ILSE KOCH, die Kommandeuse von Sachsenhausen und Buchenweid wird «ich erneut diesmal vor einem deutschen Gericht wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu verantworten haben. Das Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte In Europa hat Oberstaatsanwalt Dr. Hans Ilkow (Bamberg) mit der Untersuchung beauftragt. Wer über Ilse Koch Zeugenschaft ablegen kann, der lasse mir um- gehend wahrheitsgetreue Meldungen, die vor Gericht bekundet wer- den können, richterlich oder notariell beglaubigt zugehen. Darin schildere er seine Erlebnisse im Lager mit besonderer Berücksichti- gung dessen, was ihm aus eigenem Wissen und durch Erzählungen anderer von Ilse Koch bekannt ist. Die Sache eiltl Ihre Hilfe wird dringend benötigt! Meldungen sind su richten an: Generalanwalt Dr. Philipp Auer- bach, München, Arcisstrasse II, »um AKTZ IK-OHI. Der Generalanwalt hat sich bereit erklärt, die Zeugenaussagen geordnet dem anständigen Oberstaatsanwalt zuzusenden. //V t • w «V«: um mählich Schutt und Trümmer verschwinden und das Leben in normale, geordnete Bahnen zu- rückfindet. Der Durchschnittsdeutsche hat von den Zusammenhängen zwi- schen der deutschen Währungs- reform, dem Neuanlaufen der deutschen Wirtschaft, der Norma- lisierung des Lebens in den West- zonen auf der einen Seite, dem europäischen Wiederaufbaupro- gramm, der Marshall-Hilfe, der Organisierung Westeuropas auf der anderen Seite, nicht die lei- seste Ahnung. Er ist zutiefst da- von überzeugt, dass sich das deutsche Volk die Fortschritte der letzten Monate aus eigener Kraft errungen hat. Aus jedem Munde kann man die Geschichte vom englischen, ameri- kanischen oder französischen Kon- kurrenzneid gegenüber dem deut- schen Volke hören, der die wahre Ursache des vorletzten und des letzten Krieges gewesen sei und der auch heute die Westmächte daran hindere, den Deutschen freie Hand zu lassen. Was gut und wieder in Ordnung ist, das haben sich die Deutschen selbst und im Kampf gegen die Be- satzungsmächte geschaffen, was schlecht war und noch immer ist, daran sind die anderen schuld. Diese völlige Unkenntnis der Zusammenhänge, verbunden mit der den Deutschen eigenen ego- zentrischen Einstellung, bildet die tiefere Ursache für das Wieder- aufleben des deutschen Nationa- lismus, dem man heute in den deutschen Westzonen auf Schritt und Tritt begegnet und der alle Bevölkerungskreise, alle Parteien, alle Organe der öffentlichen Mei- nung, von der Zeitung bis zum politischen Kabarett in gleicher Weise erfasst. Wer beispielsweise ein paar Dutzend westdeutscher Zeitungen an dem Tage gelesen hat, an dem der Plan der Grenzberichtigun- gen im Westen bekanntgegeben wurde, musste erschüttert fest- stellen, dass sich die ganze Phra- seologie aus der Zeit des "Versail- ler Diktats" und der Hitlersehen Revisionspropaganda fast wortge- treu wiederholt, von der "Zer- stückelung des Vaterlandes", der "Diktatur der Siegermächte", der "Ohnmacht der Besiegten" bis zum "geschlossenen Widerstand des ganzen deutschen Volkes", der den "Anschlag auf das Reich vereiteln" werde. Nur nebenbei sei bemerkt, dass es die kommunistische Presse der Westzonen war, die am wildesten gegen die "Gebietsabtretungen" tobte. Eine Hamburger kommu- nistische Zeitung erschien mit einer ganzseitigen Ueber schritt "Die deutsche Westgrenze steht in Gefahr" und mit einer "Die ge- fährdete Westgrenze" betitelten Landkarte. Die neue Blüte der chauvinistischen Demagogie in Westdeutschland offenbart sich noch in zahllosen anderen Er- scheinungsformen: Wenn heute deutsche Parteien in Schleswig- Am dem Inhalt Tod in Hollywood 3 "Ritualmord" In Memmingen 3 Manfred George: "Friedens"-Konferen* 3 Max Krell: Fall Borghese......... S Hellmer: NAM vs. Trumen... 7 Robert Lann: 821—1438.............8 Weiimann-Memeiren ... 11 Richard Dyck: Richter und Menschenfreund ..........................13 C. Göll: Gänse des Capitals......21 W. Sternfeld: Mechtild Llchnowsky ............21 Anita: It's Smart to Be Old 36 Die Toten der Woche; Ralph Nun- berg (7) — Lothar Brleger (19). Holstein die Parole eines deut- schen Fraternisierungsverbots ge- genüber der Besatzungsmacht ausgeben-, wenn die verschiede- nen Parteipolitiker in Bonn ein- ander "Verrat an der nationalen Sache" vorwerfen; wenn man, besonders in Bayern, einem neuen Antisemitismus begegnet der hin- ter dem der Hitler- und Streicher- zeit in nichts zurücksteht; oder wenn ein bayrischer Minister, (Fortsetzung auf Seite 2) Der "Aufbau" in Israel Ein typischer Zeitungsstand in Haifa, der von der Vielsprachigkeit der interessierten Zeitungsleser Zeugnis gibt. Rudolph Jonas, from Keystone Magic Word Capitalism Capitalism, a term invented by Karl Marx in his bitte rness. has of late entered into the conservative vocabulary of praise. We are standing for capitalism, that system that has raised our economic power to unexampled heights. What is its opposite, communism, do~ ing for mankind? Gotting the Standard of living to the Minimum, and substituting slave driving for the force of human incentives. We do indeed live under a system that is the antithesis of com- munism, but must we call it capitalism? What Karl Marx meant by capitalism was a system under which the worker was Subject to the Iron Law of Wages, a law that drove his remuneration down to a bare subsistence white the surplus value produced by htm was taken by the capitalist as prosit [t was a system in which all politieal and social power was wielded ruthlessly by the capitalist. The worker had nothing but his chains. Not even Marx, with all his economic rage, could assert that capitalism as he concetved. it actually existed. It was a goal toward which the dialectic of history was working. At the time of Marx there were still small businesses, family farms and prosperous profes- sional men whose Position did not answer to the iron Law. There were labor organizations presenting not wholly ineffective resistance to wage-cutting drives. These were merely historical anomalies to Marx, bound to be ironed out in time. A Century has passed s'ince the Publication of the Communist Manifeste. Has history brought the world nearer to the goal of ideal cipitalism, all powerful in a world of proietarians living AUFBAU Fridoy, April 1, im der tbe Iron Law? Contemplate John L, Lewis, Phil. Murray, Dubinsky. Potofsky. Do they look like bopeless leaders of masses of forJoin loiJers? Contemplate the farm organizations, with rnany a member harvesting on his own land wilh his own hands products xvorth $10,001 And is Capital, with all its vast accumulations, Sol- ling the tune to which the laborer and Ihe farmer dance? Contem- plate Truman. Something has gone wrong with Marx' dialectic of history. We are a hundred times farther away from the goal of ideal capitalism than we were hundred years ago. We have a system that is the anti- tbesis of communism, but it is just as absurd to call it capitalism as to call communism democracy. One can not even affirm that the Capital factor in our system has roore reason to detest communism than the labor and agrarian fac- tors. Communism would expropriate Capital, but what would it do to labor that claims a say in fixing its own remuneration? What the communis! worker has to say he says under the knout. What would fcmmunism do to the independent farmer?e It would call him a Kulak and banish him to Northern Alaska. We ought to have a name for our system, a name that makes room for all the vital factors in it. The name capitalism stand« for something that never was on land or sea and never will be. Alvin Johnson. Jahr 4 {Festsetzung von Seile 1) von einer privaten Reise nach Born und Paris zurückkehrend, deutsche und ausländische Jour- nalisten zu einer Pressekonferenz einlädt, in der er zwar aufs hef- tigste gegen den Nationalismus der anderen Parteien wettert, sich selbst aber zu der — wir zitieren wörtlich — Bemerkung versteigt: "Ich habe in Paris die italienischen Kolonialforderungen aufs energischeste unterstützt' und seinen Zuhörern "vertrau- lich" mitteilte, hervorragende ita- lienische Politiker hätten ihn ge- fragt: "Wann werdet Ihr Deut- schen endlich wieder 25 Divisio- nen haben, damit wir Italiener ruhig schlafen können?". Oder wenn wir den gleichen bayri- schen Politiker, der auf eigene Faust deutsche Aussenpolitik treibt, in derselben Pressekonfe- renz sagen hörten: "Ich habe den Italienern und Franzosen klar zu verstehen gegeben, dass es heute noch möglich ist, das deutsche Volk für eine europäische Zusam- menarbeit zu gewinnen, dass es aber in ein oder zwei Jahren da- für zu spät sein wird." Engländer und Amerikaner Zwar heisst es, dass man in London und Washington "mit Be- fremden" die Reaktion der Deut- schen auf Ruhrstatut und Besat- zungsstatut zur Kenntnis genom- men hat. Zwar beklagte sich Ge- neral Clay in einem seiner letz- ten Bericiite über das Wiederer- wachen des deutschen Nationalis- mus, um dann wenige Tage spä- ter in einem Interview zu erklä- ren, dieser brauchte nur dann ernst, genommen zu werden, wenn er zu einem militärischen Wiedererstarken Deutschlands führe, die aufrichtige Liebe der Deutschen zu ihrer Heimat hin- gegen sei etwas durchaus Gesun- des. Zwar stellen englische und s m er i k a n i sehe Korrespondenten in Deutschland fest, dass "das Selbstbewusstsein, ja die Arro- ganz der Deutschen in demselben Masse wachsen, in dem der wirt- schaftliche Wiederaufbau von- statten geht"; vor zwei Jahren seien die Deutschen klein und be- scheiden gewesen, heute seien sie so "rau und angeberisch", wie in den Zeiten des Kaiser- oder Hit- ler reich s. Aber mit solchen Fest- stellungen und Kritiken ist nichts gewonnen. In den von den Be- satzungsmächten für die deutsche Bevölkerung gemachten Zeitun- gen herrscht ein erbitterter Kampf zwischen den deutschen Redakteuren und den von den Besa tz u ngsm ächten eingesetzten Aufsichtspersonen, aus dem in den meisten konkreten Einzelfäl- len die deutschen Redakteure als Sieger hervorgehen. Vielfach kann man sogar von Amerikanern und Engländern in den Westzonen die Ansicht hören, der neue deutsche Nationalismus sei eine durchaus erfreuliche und HOTELS ASTORIA SAN SALVADOR El Salvador, Central America The beut and moit modern Hole. In San Salvador Pasing the National Palace. For Reservations cable "Astoria ALFONSO ROSENBERG. Managei positive Erscheinung, weil er die Widerstandskraft der Deutschen gegen den Kommunismus stärke. Es handelt sich hier um ein ge- fährliches Missverstehen, das zu verhängnisvollen Folgen führen kann, wenn in naher Zukunft das Ringen zwischen dem Westen und dem Osten um das deutsche Volk in sein entscheidendes Stadium eintreten wird. Denn gerade in diesem Kampf dürfte sich der neue deutsche Nationalismus als der hexte Bundesgenosse des Ostens gegen den Westen er- weisen. Zentralisten gegen Föderalisten Der wiedererwachende deut- sche Nationalismus tritt auch in der Form eines hemmungslosen Zentralismus bei der Vorberei- tung des künftigen — westdeut- schen oder gesamtdeutschen — Bundesstaates in Erscheinung. Aber je heftiger sich in Mittel- und Norddeutschland, im Rhein- land und im Ruhrgebiet der neue deutsche Nationalismus und Zen- tralismus gebärdet, desto energi- scher wird in Bayern und teil- weise auch in den Ländern der französischen Besatzungszone der Widerstand der deutschen Föde- ralisten, die der Idee des zentrali- stischen Bundesstaates die Kon- zeption des föderalistischen Staa- tenbundes entgegenstellen. Ja, man kann sagen, dass noch nie in der Geschichte des Deutschen Reiches der Gegensatz zwischen dem katholischen Süddeutschland und dem protestantischen Nord- nnd Mitteldeutschland so scharf und so erfüllt von Explosivstoff war wie gerade heute. Der wichtigste Schauplatz, auf dem sich der Kampf zwischen südlichen Föderalisten und gross- deutschen Zentralisten abspielt, ist Bonn, wo der sogenannte "Parlamentarische Rat", aus De- legierten der deutschen Landes- parlamente bestehend, seit dem L September damit beschäftigt ist, nach den von den Westmäch- ten beschlossenen Richtlinien ein sogenanntes "Grundgesetz" für den künftigen deutschen West- staat auszuarbeiten. Als der "Par- lamentarische Rat" seine Arbeit begann, verkündeten Länder und Parteien feierlich, dass sie ein- mütig zusammenarbeiten und die ihnen von den Westmächten ge- botene einzigartige Chance, das deutsche Schicksal in die eigene DAS «ÄSTE JÜDISCHE KAÄAHET PARI* EX*PITITBANCHO* PA EITs slf I" An& TEL'PRO.46-12 UNTER LEITUNG VON SIGMUNT BERLAND "Pieeadilly" DAS ERSTKLASSIGE RESTAURANT :) Treffpunkt der jüdischen Elite. 16 Av. de Wagram, Paris 8* LUZERN, Switzerland PENSION IVRIA ZENTRALSTRASSE 30 STRENG *| ty 3 Unter Aufsicht des Rabbinats der Jüdischen Gemeinde Luzern. Hand zu nehmen, nach besten Kräften ausnützen würden. Aber wenige Monate genügten, um Bonn zu einem Kampfplatz der verschiedensten Meinungen und Konzeptionen zu machen. Am heftigsten jedoch und für das künftige Schicksal Deutsch- lands am wichtigsten ist der Kampf zwischen Zentralisten und Föderalisten, der in Bonn ausge- tragen wird. In dieser Frage geht die Front quer durch die Länder und Parteien. Es gibt süddeutsche Zentralisten und mitteldeutsche, besonders hannoveranisvhe Föde- ralisten. es gibt einen zentralisti- schen Flügel in der bayrischen Christlich-sozialen Union und einen bayrisch - föderalistischen Flügel in der ansonsten streng zentralistisehen Sozialdemokratie. Die radikalsten Verfechter des Zentralismus kommen aus den Kreisen der ehemaligen Reichs- bürokratie die auch in der bizo- nalen Verwaltung in Frankfurt, der Keimzelle der künftigen Ver- waltung des westdeutschen Bun- desstaates den Ton angeben und heute bereits auf administrativem Wege eine ausgesprochen zentra- listische Politik treiben. Nazis in Spitzenämtern Es ist in diesem Zusammen- hang bemerkenswert, dass die bi- zonale Verwaltung in Frankfurt heute bereits rund 8.600 Ange- stellte und Beamte beschäftigt, von denen nicht weniger als 6.800 der NSDAP und ihren Zweigorganisationen angehört haben, 1,600 in der ehemaligen Reichswehr einen höheren Rang als den eines Majors bekleideten und 76 Mitglieder der Waffen-SS waren. Sie alle können damit rechnen, eines Tages von der westdeutschen Bundesregierung übernommen zu werden, sobald diese an die Stelle der heutigen bizonalen Verwaltung tritt. So- wohl der Vorsitzende des Parla- mentarischen Rats Dr. Konrad Adenauer, der der ODU/CSU an- gehört, wie der Fraktionsführer der SPD im Parlamentarischen Rat Prof Carlo Schmid, sind aus- gesprochene Zentralisten, was bei Adenauer um so erstaunlicher ist, als er nach 1919 zu den rheini- schen Separatisten gehörte. Gut unterrichtete Kreise in Deutschland sind überzeugt, dass es vor allem die deutsche Schwer- industrie ist, die die zentralisti- sehen Tendenzen in Bonn mit al- len Kräften unterstützt. Einer bisher unwidersprochenen Nach- richt zufolge, hat sich die deut- sche Ruhrindustrie bereit erklärt, 25 Millionen D-Mark zur Verfü- gung zu stellen, um Bonn als künftige Bundeshauptstadt wür- dig auzubauen. Kampf in Bayern In dem Masse, in dem die zen- tralistisehen Tendenzen in Bonn die Oberhand gewinnen, versteift sich in Bayern der Widerstand der föderalistischen Kreise, des- sen Träge, vor allem der rechte A In Brüssel A ist der yr TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegantesten JÜDISCHEN CAFE-RESTAURANT NOR-CLUB Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 179709 (Im Hauptverkehrszentrum) Beste Wiener jüdische' Küche Mässige Preise. - Beste Bedienung Man spricht: englisch, französisch, jiddisch, polnisch, ungarisch, tschechisch, spanisch. Dir.: J.Rochmannu.Pinkus Steinbach HBRUXELLES Im Jüd. Cafe-Restaurant "BOLERO" Bd. Adolf Max . Tel. 18-16-49 ' Minuten vom Nordbahnhof Ten sich alle jüd. Auslände» Erstklassige jüdische Küche. Mässige Preise. Aufmerksame Bedienung. Direktion 1*1 GoVd - Max Weinlraub Flügel dei Christlich sozialen Union (CSU) die Bayernpartei und der rechte Flügel der Sozial- demokraten ist. In der CSU, m der seit geraumer Zeit ein hefti- ger Kampf ausgetragen wird zwi- schen dem "linken" Flügel unter Dr. Josef Müller, dem Vertreter der fränkischen vorwiegend evan- gelischen Gruppe, und dem "rech- ten", streng Katholischen konser- vativen Flügel unter dem Kultus- minister Dr. Hundhammer, des- sen Anhänger vor allem aus Ober- und Niederbayern kommen, droht der Gegensatz zwischen Zentra- listen und Föderalisten die Spal- tung dei Partei herbeizuführen. Vor einigen Tagen hat Dr. Hund- hammer in der katholischen Wo- chenschrift "Münchner Allge- meine" die Forderung aufgestellt, dass die CSU entweder durch wesentliche Aenderungen in der Parteispitze und durch neue Sat- zungen leformiert, oder dass nach einem anderen Instrument für eine christliche und bayrische Staatsführung gesucht werden müsse. Wie verlautet, istDr. Hund- hammer endgültig entschlossen die CSU zu verlassen, wenn er den zentralistisch eingestellten und durch verschiedene Affären schwer kompromittierten Partei- Vorsitzenden Dr. Josef Müller nicht zum Rücktritt veranlassen und eine neue, ausgesprochen ka- tholische und föderalistische Lei- tung an die Spitze der CSU stel- len kann. Von den Besatzungsmächten verhalten sich Engländer und Amerikaner passiv im Kampf zwischen deutschen Föderalisten und Zentralisten, während die Franzosen, besonders in ihrer Be- satzungszone. die föderalistischen Tendenzen unterstützen. Um die bayrischen Föderalisten in den Augen der deutschen Oeffentlich- keit als "Separatisten" und "Lan- desverräter" zu kompromittieren, werfen ihnen daher die Zentr? sten immer wieder Verbind« mit französischen Kreisen, best ders mit de Gaulle, vor. Ob solc Verbindungen wirklich besteh oder nicht, —- jedenfalls ist es 1 die heutige Lage in Deutschk bezeichnend, dass man berc wiedei die Behauptung poli scher Verbindungen mit Frau reich als Waffe gegen politisc Gegner benutzt. In London und Washinglt sollte man in der letzten Zeit, u ter dem Eindruck des immer r tionalistischer sich gebärdend- deutschen Zentralismus, etv mehr Verständnis für die Best! bungen der süddeutschen Föder listen zeigen doch liegen bisb keine Anzeichen einer aktiv« Förderung dieser Bestrebung! durch Engländer und Amerikas* vor. * (Ein dritter Artikel folgt) Die Direktoren einer Firma "D gesch" haben sich zur Zeit vor eint deutschen Gericht wegen Lieiera von Giftgasen an die Lager Auscbvni und Maidantik zu verantworten. D SS-Funktionär Kurt Gerstwein, dei der Lagerleilung von Auschwitz i die Uebernahme der gelieferten Ca verantwortlich war, hat sich durch d Flucht seiner Aburteilung enizcci und konnte angeblich bisher nicht bu gefunden werden. Im Verlaute oi Prozesses wurde Pastor Martin Ki möller als Zeuge vernommen und x, dtm flüchtigen Gerstwein das bei Zeugnis. Der Giftgaspraktikani Gert I wein sei immer ein Nazigegner gewi j sen und nui deshalb Mitglied der S i geworden, um die Nazis "von inr.e ! her zu bekämpfen!!" Mit den vc ! Gerstwein von der Firma Degesc übernomenen Giftgasen wurden Mi Irenen Menschen umgebracht. Das Schwurgericht in Paderborn vei handelte oegen Anstifter unr' 7-ei)< von Pogromen. Synagogenschändun gen und Deportationen von Juden i den Novembertagen 1938. Der ehemi lige SS-Haupisturmführer Otto N> gorny besass die Dreistigkeit vor Gt richt zu lügen, beteiligt gewesen i »ein, obschon er durch Zeugen über führt wurde. Er wurde zu vier Jabre Zuchthaus verurteilt, die Dauer d« Untersuchungshaft wurde ihm nict angerechnet. Der ehemalige Stadibii rat Herbert Keller erhielt ein Jahr um fünf Monate Zuchthaus. Der ehemalig Kreisleiter Otto Plagemann würd freigesprochen. LONDON Wayfarers Restaurant, Cafe Contmentale and Snack Bar 20, Granville Place. Orchard Street LONDON. W 1. . Tel. MAYfair 5125 Betw. 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Eine Woche später hatte noch keine Zeitung seinen Tod vermerkt. Keine Messe wurde gesungen, kein Kadosch wurde gesagt —* mit Heine hätte er klagen können: "Nichts gesagt und nichts gesungen wird an meinen Sterbetagen." Der Grund für dieses Schweigen ist einfach. Als Felix Bressart Harb, stand er mit keinem Studio "unter Kontrakt". Keine Reklame- Abteilung, kein Presseagent hatten ein Interesse ihn zu beweinen. Kr "gehörte" zu niemand — in dieser traurigen Stadt, in der nur jene beweint wjrden, die einen Wochenlohn bezogen. Seit ein oder zwei Jahren zehrte Leukämie, die furchtbare Weiss- Mutkrankheit, an dem hageren Körper des grossen Lachers. Seit Wonaten zehrte an ihm die Hollywooder Krankheit der Untätigkeit. Vor einigen Wochen verkaufte er sein Haus, um sich, bitter nach New York zu wenden. Er hatte keine materiellen Sorgen; seine prächtige Frau und er hatten in Bescheidenheit gelebt. Aber er sehnte sich nach der Leinwand, leidenschaftlich, verzehrend. Er blickte zurück auf Erfolge, die seine Zuhörer oder Zuschauer glück- licher gemacht hatten als ihn selbst. Auf einmal jedoch hatten sie ihn fallengelassen, wie man Menschen nur in Hollywood fallenlässt. "They dropped him", wie man hierzulande sagt, als wären Mien- lehea Steine, die man wegwirft. Und nun, da er tot ist, vergisst man, seinen Tod zu erwähnen. Wäre ein Film in Vorbereitung, in dem er auftrat, wäre sein Tod plakatiert worden, wie man ja täglich die Gefängniserlebnisse Mitchums plakatiert, weil jede Gelegenheit gut ist, den Namen eines Beschäftigten in die Zeitung zu bringen. Be- schäftigte und Unbeschäftigte: es ist eine seltsame Klassen-Distink- tion, die mit dem Tod nicht aufhört. Die Frejinde Bressarts freilich brauchen keine Todes-Publizität. Sie trauern um ihn. Sie trauern •in wenig auch für sich. Bressart ist nicht der Letzte, dessen rote Blutkörperchen von Hollywood aufgefressen wurden.. . Ritualmordschwindel in Memyiingen -st-. In der bayrischen Stadt Memmingen lebt ein gewisser Dr. Heinrich Arnold, von Beruf Rechtsanwalt, der beim dortigen Amtsgericht zugelassen ist. Bei diesem Arnold erschien eines Tages •ine Frau Grammel und erzählte in grosser Aufregung eine fürch- terliche Geschichte von ihrem Untermieter, Idel Gutfreund, gegen den sie eine Räumungsklage eingereicht habe. Aber es handelte sich nicht darum, dem Rechtsanwalt Arnold die übliche Streiterei zwischen Vermieter und Untermieter zu erzählen, sondern Frau Grammel fuhr weit schwereres Geschütz auf. Frau Grammel hat einen vierjährigen Jungen, der den treudeutschen Namen Harold führt. Eines Tages, es sei am Ostertage 1947 gewesen, sei Harold vom Untermieter Gutfreund, der Gäste hatte, eingeladen worden; er habe Rotwein zu trinken bekommen und sei "betrunken" aus dem Zimmer zurückgekehrt. Ausserdem habe das Kind an einer Vetie des linken Armes einen Einstich gehabt. Man habe entweder dem Kinde eine Injektion gegeben oder ihm — Blut "abgezapft"! Der Rechtsanwalt Dr. jur. Heinrich ArnolH hörte sich die Er- zählung der aufgeregten Frau Grammel an, stellte keine kritischen Fragen, »sondern setzte einen Schriftsatz auf, in dem zu lesen stand, dass es ein "jüdischer Brauch sei, dem Ostergebäck einen Tropfen Christenblut zuzusetzen" ... Es wird ausdrücklich gesagt, ich bin als RECHTSANWALT bei dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone zugelassen. OSKAR MASUR j. HERRMANN ' ........ Friday, April 1, 1949 AUFIAU Der Fall Borghese Ganz wie in Deutschland Rom, im Mär*. Man hatte sich das mit der "epurazione" (der italienischen Entnazifizierung) anders ge- dacht, wenigstens in der Masse des demokratisch empfindenden Volkes: Von Natur nicht totali- tär gesonnen, werden "wir mit den Resten des Faszismus schon fertig werden. Vom Gefühls- standpunkt aus ging die Sache in Ordnung. Zu Anfang reinigte man im Groben und liess die Mitläufer laufen. Ein feeruhi- gungszustand schien einzutreten, der den Aufbau nur fördern konnte. Der Prozess gegen den Fürsten Borghese, der dieser Ta- ge in Rom abrollte, ist ein Symp- tom für eine gefährliche Wand- lung. Borghese, vom ältesten römi- schen Adel, hat sich durch den ersten Sturz Mussolinis nicht beirren lassen. Als Chef der "X-Mas", einer faszistischen Elitetruppe, hatte er wesentli- chen Anteil an tler Verteidigung der Republik Salo; vor seinen Kampflinien blieben, nicht als Gefall ane, sondern als Ermor- dete, hunderte von Partisanen- leichen. Diesen Mann stellte Rom 1949 vor das Tribunal. Der Fall lag eindeutig. Natürlich fanden sich Zeugen, die gewisse Quer- verbindungen Borgheses zu Mus- solinis Gegnern bestätigten. Wel- cher Condottiere hat kein Alibi! Der Staatsanwalt beantragte "le- benslänglich", das Gericht dik- tierte 12 Jahre Gefängnis, zog sber eine (vor Jahren ausge- rechnet von Togliatti bewirkte) Amnestie heran und liess den Fürsten laufen. Worauf er sich an das Steuer seiner Limousine setzte und südwärts verschwand, wie es heisst einem Hafen ent- gegen, aus dem die Schiffe nach Argentinien (natürlich) auslau- fen. Inzwischen gehen die Pro- zesse gegen-straffällig gewordene "c L1>>* Ein kleiner' Unterschied 1938; Recht Ist, was dem deut , 1949: Gl sehen Volke nütsl. gegen die Hitler: "Mein Kampf". | Alle reichsdeutschen Zeitungen. it .sind Partisanen, ungehindert von Am- nestie, weiter. Die Rechtsprechung in Italien ist autonom, aber die. Zuweisung eines Falles an das eine oder andere Gericht kann sehr wohl einer politischen Einflussnahme unterliegen. Da wenige Stunden nach der Haftentlassung Borghe- ses auch die wegen Zusammen- arbeit mit dem Feind angeklag- ten Generale (darunter Roatta, der auf der Kriegsverbrecherliste figurierte) ausser Verfolgung ge- setzt wurden, lässt sich nicht gut Hand-Pieked Vor der Gesandtschaft Vor der neuen • Gesandtschaft von Israel am Londoner Man- chester Square geht ein "Bob- by" auf und ab; jedes Gesandt- schaftsgebäude in London hat eine solche Bewachung. "Wie ge- fällt es Ihnen denn hier?" fragte neulich eine Sekretärin den Polizisten. "Wissen Sie, ich stehe nun schon seit zehn Jah- ren vpr Gesandtschaften Wa- che," sagte der Mann, "und jede Gesandtschaft ist wie die andere. Nur eins ist mir bisher noch nicht vorgekommen: Ihre Gesandtschaft ist die erste, auf der ich um vier Uhr nicht mei- nen Tee bekomme. . . Das Mädchen lächelte verlegen: "Entschuldigen Sie vielmals. Es soll nicht wieder vorkommen, Von jetzt ab werden Sie jeden Nachmittag pünktlichst Ihren Tee erhalten. Sie dürfen schliess- lich nicht übersehen — wir ha- ben doch seit zweitausend Jahren keine Gesandtschaft mehr ge- haben. . . (pem) In the Year 2001 The latest aneedote about Israeli Prime Minister David Ben Gurion is about a dass in one of Israel's universities, in the year 2001. Someone mentioned the name Hitler and the dass was puzzled. "Never heard of him," said stu- dents and faculty alike. But one researcher insisted that such a person exigted, and it was said that he was worse than Haman. The wisest of all members of the faculty was called in for a check- Up on the claim, and he ask for time to look into the matter. He returned after a hour's search with the report. "Yes, there was such a man, and he was the world's worst tyrant. The best In- formation we can get about him is that he lived in the era of Ben Gurion!" von unpolitischen Fakten reden. Diese Symptome offenbaren die Schwäche der augenblickli- chen Begierungskoalition. Der Druck der faszistischen Rechten verstärkt sich. Gibt De Gasgwt: ihm nicht nach, so läuft' er Vö- fahr, seine Mammutpartei eines Tages gespalten zu sehen zum Vorteil einer neuen, nicht schwa- chen Gruppe von Rechtsextre- misten, denen ohnehin das not- wendige Ägrarprogramm der Re- gierung ein Dorn im Auge ist. Vertraut er sich dieser Strömung an, zu der auch Mitglieder seines Kabinetts neigen, so gewinnt er zwar den Feudalanhang, der im- mer noch gross ist, er verliert aber den linken Flügel und die Mitarbeiter von Republikanern und Saragat-Sozialisten. Die Linksextremisten, seit den Wah- len 1948 in die Defensive ge~ drängt, bekämen einen gefähr- lichen Zuwachs. Man sieht: die Schlacht um Italien ist noch lange nicht ge- wonnen. Max Krell. . . Fordern Sie die ■ Bedingungen ' des Preisausschreibens bei uns »». Fran- kiertes Hückkuvert nicht vergessen. BUCHNOTIZEN Nineieen- Stories, Bf "Graham Greene. Viking Press. $2.75. 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Mitarbeit in den gesperrten Vermögen auszu- schalten sind." An ihrer Stelle haben die bestellten oder zu be- stellenden Treuhänder die Ge- schäftsführung zu übernehmen Die von dem Ausschluss betroffe- nen Personen können jedoch mit ausdrücklicher Genehmigung der Militärregierung weiterbeschäftigt werden, wenn 1. die WciterbescMftigung für .die Leitung eines Geschäflsuntemehmens von dem zuständigen Amt fix Vennö- senskontiolle und W»eAG-«WMWpt«»W > als unbedingt erforderlich erachtet wird, und ■■ Vi" dle^nchM dein (leset« J&. m* Rückerstattung Ber e" c h 11 g 1 • n Ihr« schrlf«ichs Zustimmung an ein« sol- chen Weiterbeschäftigung «rieften. Die" Anweisung' gilt für Gross- unternehmen sowohl wie »ueli Iiis Kleinbetriebe. Ihr Zweck .ist «G .zu' verhindern, dass bis zur Rück- erstattung der entzogenen Unter- nehmen Personen in deren Lei- tung verbleiben, die unzwer- Bssig sliitt und nicht das V en, der Rückerstattung ten geniessen. Es liegt in der Natur der Sache, #»ss die Frage,, ob man die*!»!*»' lene Zustimmung zur ichSttping erteilen soll, nicht ge- nerellbeantwortet werden kann. & kommt ganz auf' die Ilmslätid«:' des Einzelteiles aij» Allgemein kann.;nur gesagt -werden,_ Sias-es, sich empfiehlt, die Zustimmung;»« geben, wen», die Art 'des,.' GiV; schäftes einen" Leiter eftedeiC der über besondere . Srafietee- 'kenntnisse. verfügt, der "den liarM beherrscht und mit allen derheiteh des'betreffenden linier- nehmen* vertraut ist. Es liegt nicht im Interesse des Rücken stattungsberechtigten .dass die Weiterführung und Entwicklung "seines" Unternehmens durch ei- nen Personenwechsel in der L-ßi- . mm rnmik- rn ■ ■ — ■ MU. ^ ■m*. - REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG. 12 UHR tung gestört wird, es sei denn, dass gegen den jetzigen Eigentü- mer und Geschäftsführer Beden- ken bezüglich seiner Zuverlässig- keit und Vertrauenswürdigkeit vorliegen. — Elegante mm FRÜHJAHRS- Gmm Greette Auswahl' A___lis.g«.__ iiretosie v^u®iii«wii ÜBERGANGS- MV 1* Es I N I E L ab $34 50 ASSir.FR SIT7! »iSTE VERARBEITUNG! '" Äride rIi ei WMn ' lr<6«t miIa , - r I HTUIPDC V L V I n I CK3 ImH.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE ck6 i4. oir« liftocK omiE *uo - Res.: WA 8-3648 Iglicb bis 6:30 [TAGS 11 Ms 1 Uhr $6 • 750 • 850 • 10 • Filze aus importierten Fellen • Grössen und Formen für Jeden passend. 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Verkrümmt und von der Gicht verbogen hält sie voll Schmerz sie unterm Tische. So viele, die der Welt vorangezogen, verwesend wurden sie ein Frass der Fische. Der plagt sich und häuft Geld zu neuen Geldern, erkauft sich Sicherheiten noch und noch, wie viele taten's und auf eis'gen Feldern erflehten sie ein warmes Rattenloch. Wie viele jubeln heute noch im Lichte, doch schon zieht sich der Schlag im Hirn zusammen. Im Zukunftsglas stehst du vor dem Gerichte des Himmels und er hat für dich nur Flammen. Du trägst die Pest mit dir, den Krebs, den Zucker. 1 Im Zukunftsglas erscheint der Tag, wann sie dich fressen. | Ob du Poet, Börsianer, Priester oder Mucker, | dess' sei gewiss: man wird dich nicht vergessen. Die letzte Stunde stirbst du ganz alleine, und alle andern überleben dich, selbst deine allerliebste süsse Kleine lasst mit dem letzten Atemzug dich auch im Stich. Du kannst dich gegen Unheil nicht versichern, nur was du heute hast, raubt dir kein Morgen. Hörst du die Teufel schon am Wege kichern? Nicht eine Stunde werden sie dir borgen. Sie jagen nachts im Bett dich mit Trombosen, das Blutgerinsel ist ihr liebstes Spiel. Wenn du dich sicher wähnst vor schwarzen Losen, dann schiessen sie's als Block ins Herzensziel. Du armer Schlucker, ganz und gar verloren, sieh in das Zukunftsglas und werde mir nicht bleich. Du gehst ins Nichts, das Nichts hat dich geboren, dich — Schatten nur jn einem Schattenreich. OBSERVER. Fall — ein Durchschnitt stierer mit allen Eigenschaften des Naturkin- des: mit kindlichem Vertrauen, das enttäuscht in Hass umschlägt, Sehnsucht nach Lebensglück die, unbefriedigt, ins Unglück treibt, und einem Gewissen, das durch keine Gewalttat an schlechten Menschen belastet wird. Mit an- deren Worten: es hilft alles nichts, Washington Roach ist ein Verbrecher. Aber Hans Habe greift mit die- sem Roman über das Negerprob- lem hinaus und legt den traurigen Kreislauf bloss, in dem wie der Weisse dem Farbigen, so der Christ dem Juden, der Protestant dein Katholiken gegenüberstehen. Das Ende des Washington Roach, der standrechtlich erschossen wird, ist nicht das Schicksal eines einzelnen verirrten Negers, son- dern die unvermeidliche Kata- strophe, zu der Hass in jeder Form auf dieser Erde führen muss. What's New in Rooks The Sugar Islands, By Aicc Waugh, Farrar, Strauss & Cc. $3.00. The historical background of 1hc Caribbean in which, indeed, sugar baj a fang 'eign, is divided im'o Ic.:; phases: first comes the Spanish periwi in which the Islands were coioniztd anet the peaceful Indians exterminated: the Spaniards also introriueed sugur and slavery. In the next phase, the EngJish qnd the French challengeii Spanish power; in the isth Century came the period of the sugar planier and ot the slave, and when slavery was abolished, the economic structur'e fei] apart and the decline of the WeM Indies began. The camera comes, and the telephone, the radio and television, but the wi\tten werd, the printed symbol, is the most powerful, the most far-reachinq, the most capable of multiplication and renewal of them all. J. D. Adams, "Speaking of Books." Literarische Welt Ein Negerroman von Hans Habe Hans Habe: "Walk in Darkness". Translated by Richard Hanser. G. P. Putnam's Sons. 315 pages. $3.00. k.l. Habe hat im Europa der Kriegs- und Nachkriegsjahre un- gewöhnlich reiche Erfahrung ge- sammelt. Vereint mit seiner Kenntnis der amerikanischen Ge- sellschaftsordnung bot sie ihm den Stoff zu seinem jüngsten Ro- man: "Walk in Darkness". Jour- nalistisch getreue Glaubwürdig- keit, psychologisch begründete Einsicht geben dem Buch seinen Wert — und vor allem die uner- schütterliche Güte, mit der Hans Habe um Anteilnahme an dem Schicksal seiner Hauptgestalt wirbt: der 24jährige Neger-U.S. Arrny Corporal Washington Roach wird durch seine Minderwertig- keitskomplexe von Verbrechen zu Verbrechen getrieben. In einer Welt;, deren Ordnung von Weissen für ihresgleichen ersonnen wurde, führt der Weg für ihn unvermeid- lich von Prügelei und Diebstahl, von Schwarzhandel und Fahnen- flucht zu Raub und Mord. Die un- selige Ehe mit einem deutschen "Fräulein" ist ein verzweifelter Europa-Verlag A.G. Zürich • BABiTS: Geschichte der europäischen Literatur (1949) $6.90 MASEREEL: Jeunesse, mit Einführung von Thomas Mann (1948) $3.45 MASEREEL: Ecce Homo, 12 Holzschnitte (1949) 85«> MONERE: Ob man die Gefahr erkennt? (1949) $2.15 PROKOPOVICZ: Russlands Volkswirtschaft unter den Sowjets, $4.60 STROMER/BUSCHBECK: Meisterwerke aus Oesterreich, Gemälde und Bilderteppiche, 158 Abbildungen, teils farbig (1949) $12.00 • United States Representative: Walter Goldberg Books 1966 Broadway, New York 23 Tel.: SChuyler 4-0833 Versuch, den Weg aus seiner "Dunkelheit" zu finden. Hans Habe ist ein Meister der Milieuschilderung. Das dürftige Beerdigungsinstitut in Harlem, Heim seines tragischen Helden., das Leben in den Quartieren der U.S. Army und alles, was zum j Bild des Deutschland der jüngsten • Vergangenheit gehört, ist Wirk- | lichkeit: der bayrische Bauern- ! hof mit seinen sturen Bewohnern, , der "PX"-Store, vor dem die Be- ' völkerung > um ^garettengaben bettelt, und neben den United Na- j tions der offiziellen Welt, die Ver- einigten Nationen derjenigen, die in einer unterirdischen Verbre- cherwelt dem Gewerbe des Schie- bens, Fälschens und Raubens nachgehen. Diese Welt nimmt auch den fahnenflüchtigen Corporal Wash- ington Roach auf. Für ihn bedeu- tet sie die Freiheit, die er unter den ordentlichen Gesetzen seiner weissen Mitmenschen nicht finden j konnte. Er ist — und darin liegt j die Ursache für ein ermattendes 1 Interesse des Lesers an seinem Für Neuankömmlinge Langenscheidl'e Taschenwörterbuch Englisch-Deutsch, Deutsch-Englisch in einem Band. Ln. $2.75. Deutsch-Englisch: Ln. $1.50. MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseller and Importer 100 W. 72 St., New York 23, Dept. 11 Medizin gegen Atomsorgen Karl Wilczynski. "Von Liebe und Treue und Sonsterlei". Episoden aus dem Leben eines Grand Seig neurs. (Werner Classen Verlag. Zürich.) Es gibt wohl kein Thema, das den Nöten, Aengsten und Sorgen unserer Zeit mehr abgewandt wäre als der Stoff dieses zier- lichen Bandes: "Von Liebe und Treue und Sonsterlei". Damit aber auch ja kein Zweifel an der herz- haften Abneigung des Autors ge- gen den nichtsnutzigen Zeitgeist übrig bleibt, steht da noch der Untertitel "Episoden aus dem Le- ben eines Grandseigneurs". Mit keiner Silbe wird verraten, wer dieser Grandseigneur wohl sein mag, und ich werde mich hüten, dieses offene Geheimnis preiszu- geben. (Wie indiskret man dis- kret sein kann, nicht wahr, lieber Karl Wilczynski?) Zur Sache! Wer die Atome nebst Bombe abreagieren will, sollte zu diesem Büchlein greifen, in dem Löwe, Tiger und Reh, Ka- valier, Träumer, Lude, und viele schöne Frauen erscheinen und entschwinden, in dem Verse wie "Es flog durch die stille Sommernacht Vom Himmel das Märchen hernieder' gewissermassen Protestversamm- lungen gegen die neue Sachlich- keit abhalten, die wahrscheinlich schon wieder veraltet ist. Und von dem soeben zitierten Mär- chenhimmel hagelt es Bonmots, Ratschläge zur Verbesserung der Medizin im allgemeinen und der Lebenslust im besonderen und paradoxe — "so inkonsequent, dass sie schon wieder konsequent sind". Karl Wilczynski ist ein grosser Fabulierer. Auf dem Asphalt von Berlin, vor den Bistros von Paris und am schweizerischen See- Ufer .sind seine Geschichten da- heim. wehmütige Grüsse eines unverbesserlichen Optimisten an seine ausbesserungsbedürftigen Zeitgenossen. K.L. The Essence of Judaism. By Leo Baeck. Schocken Books. $4.00. Dv. Leo Baeck has distilled a phiio- sophic system from the luxuriant three- millenial growth of Judaism. El%C ---—ig ^irt^AWlCN •> OWce WC. Deutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. ALFRED ROSE/ 84-31 BEVERLY ROAD KEW GARDENS. L. I.. N. Y. 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Mit einem Wort: die Ohnmacht, die die Verlierer nach dem Wahlkampf im vergangenen November befallen hat, ist vorüber. Der Kampf gegen den Fortschritt, wie ihn Trumans Fair Deal-Programm darstellt, ist im Gang. Der National Industrial Conference Board — sein europäischer Korrespondent ist Robert Ingrim, der sich, wie an dieser Stelle mehrfach berichtet, für die deutschen Kriegsverbrecher eingesetzt hat — ist eine der Frontorganisationen der National Association of Manufacturers, der Organisation des "Big Business", die heute an der Spitze der Anti-Truman-Bewegung steht. Mit den Schlagwort«** "sozialistisch" und "kommunistisch" versucht man, die Sozialgesetzgebung, die Truman xu seinem Wahlsieg verholten hat, zu ver- hindern. Ist es nicht Ironisch, dass Barl Browdei als Generalsekretär der Kommunistischen Partei in Amerika im April 1934, anderthalb Jahre, nachdem Roosevelt Präsident wurde, erklärt hat, der New Deal sei «war kein "ent- wickelter Faschismus", aber "seinem politischen Wesen und seiner Richtung nach dasselbe wie Hitlers Programm"? Massenbeeinflussung eis Waffe Auch heute wird der Trumansche Fair Deal von vielen als "Nationalsozialismus" bezeichnet, ü. a. von dem republikanischen Congressman John Phillips (Cal.), der den Leitartikel "We Could Slip Into Socialism White Hating It", der in der Saturday Evening Post erschienen ist, in den Congressional Record aufnehmen liess. Die S.E.P. mit ihrer Auflage von mehreren Millionen hat überhaupt die ganze Kampagne gegen das als sozialistisch verschrieene Pro- gramm Trumans begonnen: in ihrer Ausgabe voifi 4. Dezember 1948 erschien der erste Anti-Truman-Leitartikel unter dem Titel "Did We Buy Socialism With Truman?" (durch Congressman Walter H, Judd (Rep., Minn.) in den C.R. aufgenommen). Das ist weiter kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Verleger der S.E.P., Walter D. Füller, einer der Direktoren der N.A.M. ist. „ Die NM arbeitet keineswegs im Geheimen. In einer kürzlichen Ausgabe der N.A.M. News veröffentlichte sie, mit welchen publizistischen Mitteln sie ihre Anti-Truman-Kampagne durchführt. "Your Business Reporter" Ist ein auf Schallplatten aufgenommenes Radioprogramm, das über rund 250 Stationen gesendet wird; in den letzten zwei Jahren wurden Pamphlete in einer Gesamt- auflage von fünf Millionen vertrieben; 45,ooo höhere Lehrer werden durch die Monatsschrift "Trends" beeinflusst und Frauenorganisationen durch "Fzogram Notes"; eigene N.AJML-Fllme verkünden die Botschaft des "free enterprlse". Zu diesem grosszügigen Propagandaprogramm gesellt sich noch der "Industrial Press Service", der Wochenblätter in kleinen Städten und auf dem Lande mit N.A.M.-gefärbten Nachrichten und Kommentaren versorgt Die Fronten Zur Unterstützung ihres gigantischen Propaganda- der N.A.M. feldzugs hat die N.A.M. drei während des 80. Con- gress mehr oder weniger schlummernde Organisa- tionen zu neuem Leben erweckt. Eine davon ist die berüchtigte "Tool Owners Union", deren Präsident vor kurzem als Nachfolger von Allan W. Rucker der frühere Congressman Fred A. Hartley, der Mitautor des arbeiterfeindlichen Taft-Hartley-Gesetzes, geworden ist. Der TOU wurde u. a. im Staate New York die Inkorporierung mit der Begründung versagt, dass sie eine "faschistische Organisa- tion" sei. Die TOU hat kürzlich auch Exemplare von Merwin K. Harts ' Economic Council Letter" an ihre Mitglieder verschickt. * ,Zw,e! weitere Organisationen, die die SchmähKampagne der N.A.M. zur Aufrechterhaltung des Taft-Hartley-Gesetzes durchführen helfen, sind die Naiional VVage Ea'ners League" in Chicago und die "National »mal! Business- men • Association von DeWitt Emery, der -vor drei Jahren geholfen hat. $303,000 autzubringen, um Vpton Close ans Mikrophon zurückzubringen. Zu den kleinen Geschäftsleuten", die diese Organisation in der Vergangenheit unterstützt haben, gehören die Firesfone Tire Rubber Co., ». F. Goodrich Co., litpubHc st "el™etc COOy °U' chry,ler Cor* ' ,Mr» Roebuck, Inland Steel, AM Kossen der In der gleichen Richtung wie die N.A.M. und Steuerzahler ihre Frontorganisationen arbeitet das "Commit- tee for Constitutional Government" des Zeitungs- besitzers Frank Gannett (Rochester, N. Y.), das einst im Congress (Fortsetzung auf Seile 8) "Hamlet" bringt Ihm 5 "Oscars" Sir Laurence Olivier, Englands berühmtester lebender Schauspie- ler, hat alle Ursache, vergnügt lächelnd aus dem Fenster seines Heims in Chelsea herauszugucken Denn es ist ein in der Geschichte der Filmkunst noch nicht dage- wesener Vorgang, dass die ame rikanische Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hol lywood einem Künstler, unF dazu einem ausländischen, gleich 5 der so heiss begehrten "Oscars" (eine kleine Statuette) zuerkannt hat. Sir Laurence bekam diese unge- wöhnliche Auszeichnung für sei- nen Film "Hamlet", und zwar als der beste männliche Schauspieler des Jahres 1948 für seine Darstel- lung des Dänenprinzen, für die beste Regieleistung, für die beste» Dekorationen, für die besten Ko- stümentwürfe; endlich wurde der Film selber als der beste Film des Jahres mit einem "Oscar" gekrönt. Photo International. Ralph Nunberg In der Nacht zum vergange- nen Freitag starb, 45jährig, in seiner New Yorker Wohnung Ralph Nunberg (Rolf Nuern- berg) an den Folgen einer Herz- attacke. Die Zeit der Wirkung dieses höchst fähigen Journa- listen lag in jenen Vor-Hitler- jahreft, als er als Theaterkritiker und Redakteur des "Zwölf-Uhr- Mittags-Blattes" (Neue Berliner Zeitung) einen verhältnismässig grossen Einfluss auf das Berliner Theaterleben ausübte. Er hing mit leidenschaftlichem Interesse an der Bühnenwelt und ging völlig darin auf. Zusammen mit Walter Steinthal versah er fast den gesamten film -und theater- kritischen Teil des Blattes, das in dieser Hinsicht für seine Le- bendigkeit und Schärfe bekannt würde. Seine zweite Liebe galt dem Sport. Ein Buch über Max Schmeling legt davon Zeugnis ab. Nunbergs Kontakt mit den Vereinigten Staaten begann rela- tiv früh und hatte seine erste Frucht in dem ausgezeichneten Buch über den Lindbergh- Hauptmann-Prozess. 1937 wan- derte Nunberg ein und lebte ge- raume Zeit in Hollywood, wo er u. a. Leiter der "Hollywood Tribune" war. Er veröffentlichte dann später nach seiner Ueber-, Siedlung nach New York eise historische Studie "The Fighting Jew" und war an einem kürzlich hier erschienenen ■ Buch Iber Goebbels als "Ghost-Writer" be- teiligt. Nunberg, der, 1903 in Berlin ge.* boren, ein hochbegabter Schrift» scheller . mit * einem -stispeadea Vermögen für Analyse und mit einem nicht weniger- stupeatien Gedächtnis war, hatte in de» letzten zehn Jahren in mssdaseir Hinsicht unter seinem schlechten Gesundheitszustand gelitten.,-Hier in New York gab er zeitweilig' 2H.1S.WM, MWW. Joint verausgabte $70 Milllanaii im Jahr 1948 In seinem soeben ausgegebenen Jah resbericht "The Yewr of Destiny" be tont das Joint Distribution Commlttee, dass das Jahr 1948 den grössten Fort- schritt zur Erholung des europäischen Judentums seit Kriegsschluss gebracht habe. Im vergangenen Jahre veraus- gabte der Joint an rund 700,060 Juden in zwanzig verschiedenen überseeischen Ländern insgesamt $70, 600,700 für Not- hilfe, Sesshaftmachung und Wiederaus. ing bau. Mit diesen 70 Millionen hat sich JDC seit seiner Begründung die vom im Jahre 1914 aufgewendete Summe zur überseeischen Nothilfe auf $367,- 570,000 gesteigert. Gemeinschaft ehemaliger Shanghaier, New York Alle ehemaligen Shanghaier werden zum Grossen wledersehenstselien am kommenden Sonntag, den 3. April 1949, nachmittags 3:30 Uhr, im Hotel L11- eerne, 201 West 79th Street, Ecke Amsterdam Avenue, erwartet. Der Ein- tritt ist frei. Sie werden alle einige femütliche Stunden Im Kreise alter reunde verleben. 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"feei die- ser Gelegenheit kam er, dessen Aufsätze wir verschiedentlich mit Vergnügen im "Aufbau" ver- öffentlicht haben, in einen un- begründeten Konflikt mit unser rem Blatt. Der Heimgang Rolf Nunbergs, der viele Freunde und Feinde gehabt hat, beendet eine Kar- riere, die glanzvoll anfing, dann aber in die Wirren der Emigra- tion geriet. Wer an den jungen Nunberg zurückdenkt, wird aber das Bild eines Feuerkopfs be- halten, der sich viele und ver- diente Ehren im Felde des deut- schen Journalismus erobert hatte. Nunberg hinterlässt eine Frau, Maria Avellis-Nunberg, mit der er seit kurzem in zweiter Ehe verheiratet war, sowie Eltern und eine Schwester in Südamerika. Auf der Trauerfeier in der New Yorker Midtown Memorial Chapel gedachten in herzlichen Worten Hans J. Rehfisch und Kurt Pint- hus des Verstorbenen. JOSEPH MANISCHEWITZ Nach langer Krankheit ist in Miami Beach in Florida Joseph Manischewitz, das Haupt der welt- bekannten B.ManischewitzBaking Co. in New Jersey — das Unter- nehmen gilt als die gröste Maz- zoth-Fabrik der Welt — einem Herzleiden erlegen. Der Verstor- bene, der in Cincinnati geboren war und dessen Vater Rabbi Dov Ber Manischewitz, das Unterneh- men ins Leben gerufen hatte, hat nur ein Alter von 62 Jahren er- reicht. Im Sinne seines streng orthodoxen Elternhauses empfing Joseph Manischewitz eine gründ- liche talmudische Ausbildung und Erziehung. Bis vor zehn Jahren führte er das väterliche Geschäft, das zu immer grösserer Bedeutung gelangt war, zusammen mit sei- nem älteren Bruder Jacob U. Manischewitz in Cincinnati fort. Nach dem Tode seines Bruders im Jahre 1942 wurde Joseph Mani- schewitz der Präsident der Gesell- schaft, die 1930 ihren Sitz nach Jersey City verlegt und dort eine grosse Fabrik eröffnet hatte. Seine beiden Söhne D. Beryl Manische- 'witz und Robert Manischewitz, von denen der erstere Vizepräsi- dent der Firma war, werden diese im Sinne ihres Vaters fortführen. DEUTSCHE Ueberweisungen nach den westlichen Zonen DEUTSCHLANDS Einwanderungsfragei O Reisedokumente UÄMDlIDf1 DDIWII anmo U Ifu-DluilVlLri SteamsMp Agency 218 HAST 86th STREET NEW YORK 28, N. Y. \iiii-Anf i (Foiisetzung von Seite 7) als "csie erUe faschistische Organisation in Amerika" bezeichnet wurde. Das CCG führt eine Postkarten-Kampagne durch und geis- selt als "sozialistisch'" die von Truman vorgeschlagenen Gesetze für Krankenversicherung und Wohnungsbau. .Jeder Arzt, Lehrer. Rechtsanwalt, Geistliche, Aktien- und Hausbesitzer erhält eine solche Postkarte, 10 Millionen im ganzen. Neben dieser Kampagne, deren Unkosten sich auf $100.000 belaufen, führ! das CCG auch einen Propagandafeldzug durch, dessen Kosten — die Steuer- zahler tragen! Zwei Kongressmilglieder. Ralph W. Gwtnn (Rep., N. Y.) und Lawrence H. Smith (Rep., Wis.) haben dem CCG Nachdrucke von Reden zur Verfügung gestellt, die unter Missbrauch des freien Poslbeförderungsrechts der Abgeordneten an die umfangreiche Adressenliste der Organisation versandt wird. Dabei lüsst sich das CCG sonst keine Gelegenheit entgehen, um die hohen Ausgaben der Regierung anzuprangern! Weitere Angriffe auf das "sozialistische" Programm Trumans wurden im House of Representatives von George A. Dondero (Rep., Mich.), John Taber (Rep., N. Y.) und Ivor D. Fenton (Rep., Pa.) gemacht, und zwar im Zusammen- hang mit der Debatte über ein auf Kosten der Bundesregierung zu bauendes Dampfkraftwerk für die Tennessee Valley Authority. Die vielleicht sichtbarste Propaganda gegen die "Sozialisierung" Amerikas führt jedoch der Verlag McGraw-Hill (N. Y.) durch, der bisher in zwei in verschiedenen Blättern erschienenen ganzseitigen Inseraten "Leitartikel" veröffentlicht hat, die prompt von Rep. Law- rence H. Smith und Sen. William, E. Jenner (Rep., Ind.) in den C.R. aufgenommen wurden. Die Titel dieser "Leitartikel" sagen genug: "Now Is the Time' to Fight Socialism in Washington" und "The Election of November 2,. 1948, Gaue ATo Mandate for Socialism". Liberale sind keine Diese Anti-Truman-Kanipagne, für die es Kommunisten noch weit mehr Beweise gibt, als hier Raum ist, lässt unwillkürlich die Frage auf werfen, ob Truman wirklich die Wahl gewonnen hat. Tatsache ist jedoch, dass viele Zeitungen im grossen Ganzen nur die Truman-Feinde zu Worte kommen lassen; die redaktionelle Einstellung vieler Blätter zu der Debatte um den Filibuster hat das deutlich gezeigt. So darf es auch kaum verwundern, dass die Majorität der Blätter ein solch hervorragendes Zeitdokument wie die sentionelle Analyse von Kom- munismus und Demokratie, die Svpreme Court Justice William O. Douglas kürzlich in einer Rede in Los Angeles gegeben hat, fast unberücksichtigt gelassen hat. In dieser Rede ging Douglas auf die Schmähkampagne jener ein, die Liberale als Kommunisten zu be- zeichnen pflegen, um ihre fortschrittlichen Bemühungen zunichte zu machen. Er erklärte: "When liberals are pilloried as Communists, the Communist in- iluence grows and spreads. For ihen the liberals and Communists are driven closer and closer iogeiher. Thus do the conservaiives play the Communist game of breaking the ranks of the Democrals. divid- Ing a naiion into camps that become mors and more hoslile." Wie wir hören Französische Dichter im öffent- lichen Leben: Georges Duhamel wurde zum Präsidenten des Ver- waltungsrates vom Haus der Pa- riser Polizisten gewählt. Marcel Pagnol wurde zum portugiesi- schen Konsul im Fürstentum Mo- naco ernannt. Robert Ganzo wurde Konsul von Venezuela in Paris. Louis Aragon wurde Mit- glied der Kommission für Mehl- ablieferung. (-z) Der einarmige österreichische Planist Paul Wittgenstein, der 1938 Wien ver- lassen musste, in Amerika lebt und kürzlich eine Tournee durch England unternahm, trat jetzt auf Grund einer Einladung der wiener Philharmoniker im Franz Schmidt-Gedächtnis-Konzert auf. In der gleichen Woche brachte Fritzl Jauner-D'Albert, die Witwe des berühmten Komponisten und Pianisten Eugene d'Albert, in einem Konzert Werke ihres verstorbenen Mannes zum Vortrag, (-z) Der bekannte Direktor der Berliner Komischen Oper und Präsident der Artistenloge, James Klein, wurde — wie wir erst heute erfahren — im Oktober 1943 in Cannes verhaftet und nach Drancy gebracht. Von da ab fehlt jede Spur von ihm. Man vermu- tet, dass er nach Auschwitz de- portiert wurde und dort umge- kommen ist. (Wer weiss Nähe- res?) Rodolfo Loewenthal, der seit Jahren in Mexiko im Film tätig ist, hat vor einigen Monaten unter dem Namen "Fama" seine eigene Filmfirma ins Leben gerufen und soeben den ersten unter der neuen Firma von ihm produzierten Film — seinen dritten in Mexiko — mit dem Star Liberttid Lamarque in der Hauptrolle, fertiggestellt. Die Premiere des Films, der "La Dama del Velo" heisst, wird Mitte Mai in Mexiko stattfinden. Die Kasseler Spruchkammer reihte Hubert Hildebrand als "Mitläufer" ein und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 250 Mark. Hildebrandt war der Ge- hilfe von Fritz Sauckel, dem Gauleiter von Thüringen und Ge- neralbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz im Rahmen des Vierjahresplans, der in Nürnberg als Kriegsverbrecher hingerichtet wurde. Die Anklage hatte damals Der "Aufbau" liat seine Reeerter ibereil deshalb Ist JMOB Aussei)« de» "Auf- bau" für JEDEN interessant. and C0MF0RT Combined BLACK and BLUE Calf Oxford with Platform and Open Toe $1495 TIP TOP SHOE R. 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Nach einer Mitteilung der in Düssel- dorf erscheinenden "Nachrich- ten" steht Sperrle heute in spa- nischen Diensten und bekleidet den Rang eines Generals in der spanischen Luftwaffe, (k) In Paris wurde Oskar Reich zum Tode verurteilt, er war längere Zeit Leiter des berüch- tigten Lagers Drancy, in dem die in Frankreich lebenden Juden interniert waren, bevor sie in öst- liche Vernichtungslager depor- tiert wurden. Josef Weissl, Poli- zeichef von Drancy, wurde zur lebenslänglichen Zwangsarbeit verurteilt, (k) In der westdeutschen Zen- trumspartei, die vor allem im Ruhrgebiet über viele Anhänger verfügte, sind Konflikte ausge- brochen .nachdem ihv Parteivor- sitzender Carl Spiecker sich für den Anschluss der Partei an die CDU erklärt hatte. Spiecker trat von seinem Posten als Vorsitzen- der zurück und wurde im Ver- lauf der Auseinandersetzungen "wegen undemokratischen Ver- haltens" aus der von ihm im Jahre 1945 nach seiner Rückkehr aus der Emigration gegründeten Zentrumspartei ausgeschlossen. Auch der Chefredakteur Richard Muckermann, ein Bruder des in der Emigration verstorbenen Pa- ters Muckermann, ist aus der Zentrumspartei ausgetreten. Die Partei hatte einen sozialen Kurs gesteuert aber in den letzten Wahlen Stimmen an die Linke wie Rechte verloren. Der bisherige de-facto-Leiter der Liebesgabenstelle "Christliche Nothilfe" in Zürich, Dr. Max Rop- pold, ist auf Antrag der Züricher Bezirksanwaltschaft unter eiern dringenden Verdacht, VeiunJrjei> ung von Liebesgabengeld e r r. be- gangen zu haben, verhaftet wor- den. Die "Christliche Moih ]fe" wurde schon seit längere: Zeit von der Schweizer Linkspresse angegriffen wegen ihrer ''nebel- haften Geschäftsführung"'. des Südens und Westens haben die Früchte eines schnellen Wachs- tums geerntet, während die Eisen- bahnen an der Ostküste mehr Sta- bilität, zeigen. Nehme» wir x. B. die Santa, Fe, die M»Är«i Wae!»»' tumsgebiete bedient: .den. Mittel- westen, -den Golf vori' Mexiko und Kalifornien. Ihre'' Transportlei- stung ist von 11.7 Milliarden Ton- nen-Meilen (1 Tonne Fracht je 1 Meile befördert) 1939, auf 32.8 Milliarden 1947 gestiegen, d. h. beinahe auf das Dreifache (plus 180* Prozent); die typische Eisen- bahn der Ostküste hingegen, die New York, New Häven, Boston, hat im Jahr 1947 nur 58 Prozent mehr Lasten befördert, als 1939. Die beiden anderen Bahnen, die zum Teil die Ostküste, zum Teil bereits den Mittelwesten bedie- nen, zeigen etwas bessere Ziffern als die New Häven, aber ein be- deutend kleineres Wachstum als Santa Fe.- Die New York 'Central vergrößerte die Beförderungszif- fern in der angegebenen Zeit um 65 Prozent, die Pennsylvania «. R. um 76 Prozent, wogegen die Balü~ mors & Ohio, die grosse Teile des Mittelwestens bedient, volle 100 Prozent Steigerung aufweist Wenn man. Wachstem in gewinn umrechnet, so kommt man Grosser Erfolg der Wiener Frühjahrsmesse Wien, im Mirs. Die Wiener Frühjahrsmesse 1949, welche zwischen 12 und 20. März statt- fand, hatte einen Besuch von einer halben Million Menschen zu verzeich- nen. Von diesen kamen 50.000 aus den österreichischen Bundesländern und mehr als 2000 aus dem Ausland. Die Messe gab einen eindrucksvollen über- blick über die österreichische indu- strielle und gewerbliche Produktion. Im Messepalast wurden vor allem Tex- tilien. Lederwaren, Bijouterieartikel und andere Produkte der österreichi- schen Geschmacksindustrie gezeigt, während auf dem grossen Messege- lände im Prater die Maschinenindu- strie. die Möbelerzeuger, die landwirt- schaftlichen Produzenten, die Lebens- mittelbranche und die österreichische Tabakregie wetteiferten. Auch die österreichische Elektroindustrie und die verschiedenen Radiofabriken waren reich vertreten. In der landwirtschaft- lichen Schau wurde vor allem Zuchtvieh aus den österreichischen Alpengebieten gezeigt. Die Vielfalt der Schaustücke be- wies, dass Oesterreich zu einem kon- kurrenzfähigen Industrieland geworden ...end MANISCHE WITZ Gefilt» Fish 1$ fest like ft! (Benutzen Sie Anzeige als Bestellformular) BARTON'S SED ER-PAKET Mo. 1 $5.50 Netto-Gew. 4 Ibs. (iu«ügl. 60# Porto) Einzelpreise Preis Porto 1 lb. DeLuxe Schok. Konf.-Misehg. fi.75 .30 1 lb. Schok.-Matzos 1.40 .30 1 lb. Makronen 1.35 .30 1 lb. Jellies l.oo .30 BARTON'S SEDER-PAKET Mo. 2 17.75 Netto-Gew. 5 U». 6 o». 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State-L-...... ist und dass auch in qualitativer Be- ziehung der Friedensstandard erreicht wurde. Das In- und Auslandsgeschäft wird sehr gut bezeichnet. Dieser Erfolg Ist allem der Reduzierung der Preise, Verbesserung der Qualität und den vor von der Leitung der Wiener Messe als lehn ' — allem der der Verbesserung de. ------------------- kürzeren Lieferfristen zuzuschreiben Der Inlandsbedarf ist noch immer sehr hoch, obwohl die Fülle des Warenan- gebots die Käufer wieder wählerisch gemacht hat. Gute Inlandsabschlüsse erzielten vor allem die Damen- und Herrenkonfektion, die Schuh- und Lederbranche einschliesslich der Ny- lon-Fabrikate, die Hersteller von Mö- beln, sowie die Elektroindustrie, welche die Motorenproduktion eines Vierteljahres verkaufte, ferner auch die Erzeuger von Glühlampen, Radio- apparaten, landwirtschaftlichen Ma- schinen und Maschinen für die Le- bensmittelindustrie Tin Daeip.ct MJ t% Hioölao SU1TS TOPPEES 2169 Broadway, iw. 76.-77, St. die neuen Frühjahrs mäntel sind eingetroffen ' Gabardine, Covelte* Tweed, reine Welle»" handgearbeitet $37.50-$65.00 e die neuen Frühjahrs- anzüge ein- und zweireihig in Worsted, Shark« ■kin, Gabardine, alle Grössen $47.50—$65.00 e Niederlage für Hammontm #mh' Clothm" ■i!: ■ e Herrea-Artikel Nur erste Korfcea- Fabrikate in grosser Auswahl. e Auf Wunsch können Sie von unserem Kredit- t Gebrauch machen. Unsere Schneider« ist neuerdings unter der Leitung eines erstklassigen FaclptianW. Wir garantieren f. perlÄtetrSlts. FINE CL0THES, Inc. 3827 BROADWAY (160. Str.) . WA »-7W» Y0UR UPT0WN CL0THIER 10 AUFBAU Fridey, April 1, 1W tfu folgenden Ziffern: Die Penn- sylvania berichtete einen Gewinn per Aktie von $2.43 in 1939, $2.65 in 1948. Die New York Central vergrösserte den Reingewinn per Aktie von 70 Cents in 1939, auf $2.28 in 1948; die Baltimore"* & Ohio verwandelte das Defizit von $1.55 in 1939, in einen Gewinn von 3.99 in 1948, während die Santa Fe den Gewinn der Aktie von 59 Cents auf 28 Dollar in 1948 stei- gerte. Fünf Dollar per share ka- men von Oel, das die Santa Fe entdeckte. Aber Oel war ja einer der grossen Faktoren, die das zauberhafte Wachstum des Mit- telwestens und des Südens in den letzten fünf Jahren verursacht haben ... Welt der Musik Zweimal "Aida" Letters to the Editor Die Abenteuer des Kurt Katzenstein In dem Artikel "Die Abenteuer des Anton Raab'" "Aufbau" vom 4. März, S. 8.) wird u. a erwähnt, dass Raabs flugtechnische Er- findungen, die er zusammen mit seinem Teilhaber Katzenstein in den Raab-Katzenstein-Flugzeug- werken in Kassel durchführte, Epoche machten Es wird viele Leser des "Aufbau" interessieren zu erfahren, dass Kurt Katzen- stein — nach nicht weniger wun- derbaren Flucht-At^nteuern, als sie Raab erlebt hat — vor kur- zem in Israel eingetroffen ist und sich sofort der Regierung als Flugzeug-Pilot zur Verfügung stellte. Jetzt ist er Chef-Pilot der Flug-Gesellschaft "Schemej Jis- rael" (Himmel Israel). Er ist eine sehr populäre Per- sönlichkeit im jungen Staat, und die hebräische Presse widmet ihm viel Aufmerksamkeit. Wie Raab diente er im Ersten Welt- kriege in der berühmten Flug- staffel Hermann Goerings. In der Leitung der Kasseler Flugzeug- werke blieb er bis 1936, dann flüchtete er nach Holland, wo er als Pilot Beschäftigung fand. Nach der Besetzung Hollands ge- langte er auf abenteuerlichen Wegen nach Süd-Afrika. Er mel- dete sich bei der Armee als Pilot. Diese misstraute ihm als "Deut- schen". Er wurde aber als Pilot zum Ausprobieren neuer Flug- zeugtypen beschäftigt. Wie man aus der israelischen Presse wei- ter erfahren kann, zieht die-Re- gierung in Hakir ja den ausgezeich- neten Flug- und Flugzeug-Sach- verständigen in Sachen des Aus- baus des Flugwesens im jungen Staate oft zu Rate. M. W. In Sachen Bier Zu Dr. Arthur Israels würdi- gem Nachruf: Ich will und kann kein Mass an den Chirurgen Bier legen. August Bier war kein Freund der Weimarer Republik. Er war Marine-General-Ober- arzt, kaisertreu, schwarz-weiss, schwarz-weiss-rot. Aber schon am 25. November 1931 anlässlich der Feier seines 70. Geburts- tages erschienen im Langenbeck-Vir- chow-Hause in Berlin, getragen von Studentenchargierten in Vollwichs. Ha- kenkreuzfahnen, damals zum ersten Male. Und die Reichswehrkapelle spielte dazu den Triumphmarsch aus "Aida". Nicht nur der erste Reichspräsident Ebert ist, wie man damals sagte, "an einem Schnitt Bier" gestorben. Die Weimarer Republik ist von den aka- demischen Lehrern, von den Bier, Rüdin, Lenz, Schilling, Stämmler usw. und nicht nur akademisch, sondern sehr bewusst und aktiv durch ihre Art der studentischen Jugenderziehung, Lehr- und "Forsche r"tätigkeit durch Dolchstösse von vorn zu Tode gebracht worden. Und nicht erst mit dem akademi- schen Viertel, sondern reichlich früh- zeitig. Sie waren im Reich der Wis- senschaft, in der Universitas, die Grossindustriellen, die dem Nazi- tum in den Sattel halfen. Willige, allzu willige Steigbügelhalter. Und das sollte Israel auch nicht vergessen. .Walther Hans Ullman. Der Breslauer Friedhof . . . Der alte Friedhof ist in einzelnen Teilen arg verwüstet worden. Die Um- fassungsmauern weisen grosse Lücken auf, und die Eingangstore fehlen. Bis jetzt ist noch nichts in Ordnung ge- bracht worden, da die Mittel hierzu fehlen. Es empfiehlt sich daher, vor- läufig nichts für die Grabpflege zu tun. Das Grab Heinrich Graetz ist in gutem Zustande. Das von den Nazis zerstörte Grab Ferdinand Lasalles ist von der polnischen Regierung wieder in Stand gesetzt und mit einer Tafel mit polnischer Aufschrift versehen worden Der Friedhot Cosel dagegen ist ziem- lich gut erhalten geblieben; es mangelt auch hier an Pflege, die aus den oben angegebenen Gründen ebenfalls unter- bleiben muss. Die gelegentlichen Notizen in aus- ländischen Zeitungen über den guten Zustand der Breslau er jüdischen Fried- höfe sind nicht zutreffend. Ebenso schrieb ein Berichterstatter, dass der Breslauer Dom vollständig erhalten ge- blieben ist; es existieren aber tatsäch- lich nur noch die dicken Aussenmau- ern, das Innere ist völlig ausgebrannt. Vielleicht meint der Betreffende die Elisabeth-Kirche, die bis auf ein paar Bombeneinschläge gut erhalten geblie- ben ist. Wie Ihnen bekannt sein dürste, sind alle Deutschen von hier nach dem Reich ausgesiedelt worden, bis auf fünf deutsche jüdische Familien, die sich hier bescheiden ernähren. Ich selbst bin als einziger deutscher Jude bei der jüdischen Gemeinde im Vorstande und in der Verwaltung als Kassierer tätig. Es leben hier s-io.ooo polnische Juden, von denen ein grosser Teil die Absicht hat, nach Israel auszuwandern. Das Stadtbild Breslaus hat sich da- durch sehr verändert, dass in der In- nenstadt viele Ruinen abgetragen wor- den sind und dadurch grosse, freie Plätze entstanden. Der Süden und Westen ist ein einziges Ruinenfeld und wird es wohl noch auf viele Jahre hinaus bleiben. Die Strassenbahnen verkehren wieder wie einst, 16 Linien, auch Autobusse Das Wertheimgebäude ist auch wieder neu erstanden, nach- dem es bis auf die Umfassungsmauern ausgebrannt war. Es ist jetzt ein staatliches Warenhaus geworden, vor- läufig nur im Parterre, wo es vielerlei zu kaufen gibt. . . . Jakob Cohn (Wroclaw). Leeer (Montana): Das U. S. Dept. of Agriculture hat eine grosse Reihe von Versuchsstationen in den einzelnen Staaten der Union, in deren Rahmen die verschiedensten Projekte ent- wickelt werden. Unserer Meinung nach können Sie Ihre Erkundigungen da- durch vereinfachen, dass Sie nicht an die einzelnen Stationen, sondern viel- mehr an das Department of Agriculture in Washington 25, D. C„ schreiben. Neue Spendenliste für das Bicur Cholim Hospital Alice Schorsch ............................................................................................................$10.00 Dr. H. Helnshelmer, Chicago 5.00 Geburtstagsablöse M. L. Wiser, Detroit. Mich........................................................................................................10.00 Arthur Kohlman, Chicago, III..............3.00 In Memory of Jane Baunick ........................2.00 Eva M. Pulverman San Francisco ,2.00 Mra. Herman Loewkowli*. Lls- bon, Portugal ......................................................................................................- 2.00 Max Fiks, Albany. N. Y. ................................................2.50 G. J. Graupe. N. Y C..................................................................3.00 Chevra Kadischah. Cincinnati. O. 15.00 Theodor Kaufmann, Newark, N.J. 10.00 Melitta Aschkenes. N. Y. C. ..............................5.00 Betty Nitke, N Y. C. ........................................................................10.00 No name ................................................................................................................................................3.00 Zusammen ................................................ I 82.50 Bisher ausgewiesen ..................... 2126.00 Total .................................................................. $2208.50 Bus-Ausflug nach Philadelphia Von vielen Seiten wurde angeregt, einen Bus-Ausflug nach Philadelphia zu unternehmen. Der New World Club kommt dieser Anregung nach und ver- anstaltet am Sonntag, den 74. April, einen solchen Ausflug. Wir werden in Philadelphia die verschiedenen histo- risch interessanter. Plätze, wie Liberty Bell, Independence Hall, House of Betsy Rose, Grabstätte Benjamin Franklin s etc. besichtigen. Die grosse Gemeinde der Briefmarkensammler wird interessiert sein zu wissen, dass viele Mitglieder der Briefmarken- gruppe des N.W.C. an der Fahrt teil- nehmen, um das Philatelistische Mu- seum, das dort kürzlich eröffnet wurde, zu besuchen Alle an dieser "hobby" interessierten Freunde sollten nicht versäumen, diese einzigartige Gelegen- heit wahrzunehmen, das Museum zu besichtigen. Jedermann ist herzlichst willkommen. (Näheres siehe Programm des New World Club.) WOLF & JASEN M0T0B C0BP. DeSoto—Plymouth 98-36 QUEENS BOULEVARD, FOREST HILLS, N.Y. Tel.: IL 9-6603 Reparatur-Werkstatt; 70-35 AUSTIN STREET, FOREST HILLS, N. Y. Tel.: BO 8-2222 N. Y. City Opera Company A.H. Mit Verdis "Aida" eröff- nete die N. Y. City Opera Com- pany ihre Frühjahrs - Spielzeit. Gegenüber der Erstaufführung im Rahmen dieser Bühne hat die musikalisch, darstellerisch und szenisch ausgezeichnet angelegte Vorstellung noch beträchtlich an Eindruckskraft gewonnen. Es sind keine Starleistungen, die ihr das besondere Gepräge geben, son- dern die Eigenschaften, die selte- ner als pompöse Stimmen sind: ein glücklicher Zusammenklang intensiver Arbeit des Kapellmei- sters, Laszlo Halasz, des Spiel- leiters, Theodore Komisarjevsky, des Bühnenbildners, H. A. Cön- dell, und, gewiss nicht zuletzt, des Soloensembles, des Chores und des Orchesters. Alles, gerade in der Grossen Oper oft so störende tragische Getue wurde durch zwingenden natür- lichen Gefühlsausdruck ersetzt, am überzeugendsten von Camilla Williams, die schon durch Ab- stammung, Erscheinung und Tem- perament der Aethiopierin Aida glaubhafte Züge geben konnte. Ihre klangschöne und sensitive, wenn auch nicht grosse Stimme und anziehende Spielbegabung sicherte ihr eine zentrale Stellung. Vollwertige Leistungen neben ihr boten besonders Norman Scott (König von Aegypten), Margery Mayer (Amneris) und Lawrence Winter (König von Aethiopien). Etwas klein im vokalen Format und konventionell im Spiel war Rudolph Petrak (Rhadames). Der gepflegte Chor und das feinfüh- lige Orchester seinen mit "hohem Lob bedacht. George Balanchines farbigen und lebendigen Ballett- szenen trugen zu dem stürmischen Erfolg der Aufführung bei. Toscanini in der NBC A.H. Wie selten wagt man die Behauptung, dass eine künstle- rische Leistung völlig unüberbiet- bar ist. Gleich dem "Otello" im vorigen Jahr wurde "Aida'' in der Darstellung Arturo Toscaninis ein Ereignis, das selbst den mit Er- innerungen an hervorragende Opernaufführungen des Werkes reichlich bedachten Schreiber dieser Zeilen durch das ganze Le- ben begleiten wird. Das Phäno- men Toscanini, der die Herrschaft über eine Partitur und den mäch- tigen ausführenden künstlerischen Apparat, völlig unangefochten durch die Lebensjahre, Auffüh- rung für Aufführung mitreissend demonstriert, vollbrachte wieder eine Tat, die einmalig in ihrer Art, durch die akustische und auch noch optische Technik unse- rer Zeit glücklicherweise der Nachwelt erhalten bleiben wird. Die meisten der nach ungezählten Millionen zählenden Hörerschaft, die die NBC in der zivilisierten Welt erreicht, kennen "Aida" zur Genüge von der Bühne her. Es fällt ihnen also nicht allzu schwer, sich das jeweilige szenische Bild vorzustellen, schon deshalb nicht, weil Toscanini den Konzerttypus der Radioaufführung durch die Macht seiner Inspiration aufhebt und die Phantasie an den drama- tischen Vorgängen teilnehmen lässt. Höchste Makellosigkeit wurde vom Orchester,, das mit einer faszinierenden Intensi- tät und Klangpracht spielte, und dem von Robert Shaw trefflich vorbereiteten Chor gewährleistet. Unter den Solisten kamen den hohen Erwartungen am nächsten Herva Nelli (Aida), Giuseppe Valdengo (Amonasro) und, bis auf beengte Töne im oberen Tenorregister zu Anfang, Richard Tuckcr (Rhadames). Die Hörer im Studio befanden sich am Schluss in einem Zustand fessel- loser Ekstase. Die zweite Hälfte des Werkes wird am kommenden Sonnabend gesendet. Aus dem Musiklehen The Washington Heighls "Y" Sym- phony Orchestra, das unter dei Leitung von Maxim Waldo steht, hat. einen 'American Composer's Conlesl" ausge- schrieben. Das Werk muss lür Oi ehe- ster mit durchschnittlicher Besetzung angelegt sein und soll die Länge von J5 Minuten nicht überschreiten. Ais Preis sind $/50 ausgesetzt Einsendung von Part'tui und Stimmen bis is. Juni 1949. Die einzelnen Bedingungen sind durch Y.M. & W.H.A. of Washington Heights, New York 33, N. Y„ zu " er- fahren. Carlos Chavez ist als Dirigent des von ihm gegründeten und 2i Jahre ge- leiteten Symphonie-Orchesters in Mex- ico City zurückgetreten, während der Vorstand der Civil Association, unter deren Verwaltung das Orchester arbei- tete. die Auflösung des ganzen Instituts beschloss. "New Patte» in Music" ist eine neue Organisation die sich die Förderimg junger Talente und selten gehörter Musik zur Aufgabe macht. Sie prä- sentiert am , April in -Carnegie Rerftal Hall die Sopxamstin Inge Borg und die Pianistin Blanche Schwartz Vorwie- gend in Werken zeitgenössischer Kom- ponisten. Charlotte Beit (Mezzosopran) gibt unter Mitwirkung von Stefan Frenkel (Viol), Leo Rostal (Cello) x und Martin Rieh (Begl.) am 10. April ein .Konzert in Carl Fischer Concert Hall. The League of Composers präsentiert in ihrem Konzert am io. April drei europäische Komponisten, den Deut- schen Boris Blacher in einer Radio- oper "Roraej und Julia", die Italiener Luigi Dallapiccola in der Kantate "Sechs Gesänge des Alcaeus" und Guido Turchi in "Concerto Breve". Dirigent: Reginald Stewart, Leiter des Baltimore Symphony OrcheFtra. Schflpii'o's KOSCHER WEINE In allen Wein- geschäften erhältlich fkü$r OONCM® The winfe y ö u ; o o q| "CUT WITH A KNIFE Aus den Konzertsälen A.H. Rudolf Serkin gibt stets eine imponierende autoritative Dar- stellung der Grossmeister des Klaviers, diesmal am überzeu- gendsten dokumentiert in dem sehr delikat behandelten Rondo a-moll von Mozart, dem erregend pulsierenden Impromptu f-moll op. 142 von Schubert und fünf geistvoll angelegten Etüden von Debussy. Uebertrieben schnelle Tempi in den Ecksätzen des Ita- lienischen Konzerts von Bach dürften mehr auf eine gewisse nervöse Spannung als auf musi- kalische Absichten zurückzufüh- ren sein. Das in seiner Gesamt- haltung ganz überragende Kon- zert weckte stürmische Resonanz. Ein anderer Vertreter der Son- derklasse unter den Klavierspie- lern: Claudio Arrau, gab am fol- genden Tage sein diesjähriges Carnegie Hall - Konzert. Offen- kundig in gelöster Spielstimmung hielt auch er die gewohnte über- ragend hohe Linie, am eindrucks- vollsten in Sonaten von Mozart und Beethoven, und der in jeder Hinsicht vollendeten Chopin- Gruppe. Selbst die intensive Dar- stellung Arraus liess die Ver- gänglichkeit des wenig gespielten "Vallee d'Obermann" von Liszt und die Gedankenblässe eines Impromptu op. 25 von Faure er- kennen. In der modernen franzö- sischen Gruppe Meisterstücke persönlicher Interpretationskunst Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (130 St.) LO 7-7670 FIRMEN- UND REKLAME- SCHILDER Nur bei ROTH SIGN CO. Tel. UN 4-4589 Neue Adresse: 203 W. 103. Str. nahe Broadway, New York City zwei Etüden von Debussy. Das, Echo entsprach der Leistung. Harry Cykman kehrte nach Jahren des Militärdienstes mit einem Carnegie Hall - Konzert wieder in das New Yorker Musik- leben zurück. Er ist ein Geiger von gefestigtem Können, dessen weicher und geschmeidiger, wenn auch nicht grosser Ton und musi- kalische Gestaltungsfähigkeit in der Sonatine D-Dur von Schubert, der Sonate A-Dur von Brahms. mehr noch in dem reizvoll ange- legten Poeme von Chausson ebenso beifallswürdige Ergebnisse hatte wie in der "Song Sonata" von Robert Russell Bennett, die eine erfreuliche Auflockerung des Violinrepertoires bedeutet. Der Wein, den Sie fast "mit dem Messer schneiden" können Schapiro's-California Valley Wine Ce. Jiddisches Requiem In der Tonhalle in Zürich fand die Uraufführung eines - "Yiddischen Re- quiems" von Max Etllnger, nach Ge- dichten von Lajser AJchenrand und Cha]lm Machman Blsltk, statt, ausge- führt unter der Leitung von Alexander Schaichet vom Zürcher jüdischen Män- nergesangverein "Hasomir" (der damit sein 25jähriges Jubiläum festlich be- ging) und von Mitgliedern des Ton- halleorchesters. Lies regelmässig den "Aufbau NEW YORK CITY PHOTO- u. FILM- KAMERAS Projektions- Apparate ALLE ARTEN VON ZUBEHÖR Gelegenheitskäufe in gebrauchten und neuen Apparaten Fragen Sie nach MR. STEINER 132 W. 43rd ST., N. Y. C Nähe Times Sq. BH 9- 772/ Get these pre-Passover household aids to save time, work, strength, and money! 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Diese Pro- dukte sind in vielen Hospitälern als Nahrung für Patienten und für Leute mit Magengeschwüren aus- probiert worden, mit sehr zufrie- denstellenden Re sultaten. Sie sind ausserdem billig in der Herstel- lung, sodass die ärmste Bevölke- rung, wie die Kulis in China und Indien, sie sich leisten können. Sie sind reine Pflanzennahrung, von hochgradigem Nährwert und haben — ohne auch nur ein Teil- chen Fleisch zu enthalten — einen Fleischgeschmack. Sie könnten ein besonderer Segen für jene Länder des Ostens sein, in denen Fleisch entweder zu teuer oder aus religiösen Grün- den verboten ist. Ein dritter Forschungszweig hat mich in den letzten Jahren beschäftigt, und hieran haben Dr. David Bergmann ynd zwei oder drei andere in beträcht- lichem Masse teilgenommen. Im Anfangsstadium wurden die For- schungen im Sieff-Institut durch- geführt, dann später nach Lon- don verlegt. Es ist ein Pro- zess, der die rohen Rest bestände, die nach der Destillierung von Oel zurückbleiben, in aroma- tische Substanzen wie Benzol, Toluol, Naphtalin und gewisse gasförmige Substanzen wie Bu- tylen, Isobutylen usw. verwan- delt. Unser Ziel war, Reserven von Toluol zu schaffen, denn wir haben unsere traurigen Erfah- rungen im letzten Krieg, als das Toluol, die Grundlage für TNT, zu Ende ging, nicht vergessen. Dieser Prozess jedoch schlug bedeutend weitere Kreise. Diese hier kurz umrissenen Ideen gärten in meinem Kopf viele Jahre lang. Wie gesagt, ich hatte die Vorstellung, dass Palä- stina das Land sei, in dem eine derartige Arbeit begonnen wer- den könnte.« Wenngleich es die Für Kashruth und Qualität Verlangen Sie ausschliesslich wie eeit Jahren die BERÜHMTEN LIPSCHUETZ- WEINE in allen guten Likör-Stores erhältlich, sonst bei: Monterey Wine Co. 70 STANTON STREET Ecke Allen Street ....................Tel.: GRamercy 5-2881«... Reparaturen. Fütte- rungen/Umarbeiten Vmffcrbungea vor Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert, Postversand MARTHA KLEIN STBftSWW. nötigen Rohmaterialien nicht in reichem Masse besitzt, so ist Afrika nahe genug, um dieses Gebiet ohne zu grosse Schwie- rigkeiten überblicken zu können. Palästina hat auch den Vorteil,# dass es auf der Grenzlinie von zwei grossen Zonen liegt, der tropischen und der gemässigten, so dass die klimatischen Bedin- gungen besonders günstig sind. Das Sieff-Institut Rehovoth schien mir der rechte Ort für den Beginn. Dort befand sich die landwirtschaftliche Ver- suchsstation; wir würden die Botaniker und Pflanzenphysi-1 ologen zur Verfügung höben, die mit dem Land"5 bereits Völlig ver- traut waren. Offen blieb die Frage der Geldmittel und die Schwierigkeit, eine Gruppe von Wissenschaftlern zusammenzu- bringen. Ich wandte mich an meine Freunde aus der Siefs- und Marks-Familie und fragte sie, ob sie nicht willens seien, ei*i Institut, wie mir dieses vor- schwebte, zum Andenken an. Daniel Sieff, der in jungen Jah- ren gestorben war und sich sehr für wissenschaftliche Probleme interessiert hatte, zu errichten. Sie waren sofort bereit. Und was die Wissenschaftler angeht: der Leser wird sich erinnern, wie in den ersten Hitler-Jahren viele erstklassige Wissenschaft- ler von den deutschen Universi- täten vertrieben wurden. Einige von ihnen, wie Dr. David Berg- mann und sein Brüder Felix, sowie andere hervorragende Chemiker schlössen sich unserer Gruppe an. Zusammen mit einem alten Kollegen aus Man- chester, Harold Davies, machten wir uns ans Werk. Das Sieff-Institut hat sich, in den dreizehn Jahren seiner Exi- stenz in der wissenschaftlichen wie in der jüdischen Welt einen guten. Namen gemacht. Ich glaube, wir haben gute, prak- tische Arbeit geleistet. Die phar- mazeutische Gesellschaft, die wir während des Krieges geschaffen haben, hat ihre Erfahrungen und ihren Arbeitseifer auf einen grossen Konzern übertragen, der die Herstellung und Verteilung der Produkte fortführen wird. So wurde eine Industrie, die viel Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordert, 'geschaffen und wird hoffentlich mit immer grösserem Wirkungskreis weiter existieren. Auch andere Probleme, die wir angepackt haben, haben zu prak- tischen Resultaten geführt. Ich glaube, dass der Standard un- serer Publikationen sehr hoch ist. Israels neues Staatssieqel Es war eine der ersten Handlun- gen der neugewählten Knesset (Parlament), ein Staatssiegel für die Republik Israel einzuführen. Die Mitglieder des Parlaments schöpften die Anregung für das neue Staatssiegel aus der reichen Tradition der jüdischen Geschichte und wählten für das Siegel den siebenarmigen Leuchter vom Ti- tus-Bogton in Rom, der von zwei Ölivenzwelgen auf dem Unter- grund eines Schildes eingerahmt wird. Das Weizmann-Insfitut Das Sieff-Institut war aber nur ein Anfang. Anlässlich mei- nes siebzigsten Geburtstages fasste eine Gruppe meiner ame- rikanischen Freunde einen ehr- geizigen Plan — ein wissen- schaftliches Zentrum, das nicht nur organische Chemie, sondern auch physikalische Chemie und andere Zweige in viel grösserem und wichtigerem Umfang zu- sammenfassen sollte. Zu den- jenigen, die in den vergangenen Jahren für das Sieff-Institut ge- arbeitet hatten: Dewey Stone und Harry Levine aus New York, Albert K. Epstein, Benjamin Harris und Lewis Ruskin aus Chicago — stiessen jetzt neue Männer, wie Edmund I. Kauf- mann aus Washington, der Prä- UNSER I ßujbiläjumA'Ü£Akt^ GEHT WEITER Beachten Sie unsere vorteilhaften Festangebote! IN GROSSER AUSWAHL: TOPPERS ob $16.95 KOSTÜME ob $29.95 MÄNTEL ob $22.95 BLUSEN ab $ 2.95 HANDGEARBEITET in den feinsten Qualitäten In allen Grössen AUCH 12y2 BIS 2214 in allen Modefarben und Fa^ons AUF ALLE UND DmiSnoPwt 231 ßWAV «SET 179'WO* Da* Haue des guten Geschmack* Inh. Otto Loewensteto Tel.: WA 7-5378 sident des American Committee wurde, und Sam Zacks, der Präsident der zionistischen Or- ganisation von Kanada. Unter der energischen Führung meines Freundes Meyer W. Weisgal ging dieses neue Projekt schnell vor- wärts, so dass am 3. Juni 1946 der Grundstein des Hauptgebäu- des gelegt werden konnte. Im Sommer 1947 war der Hauptbau fertig und wurde im Herbst 11)47 mit erstklassiger moderner 'Ausrüstung versehen. Es wird die Aufgabe ■ der leiten- den Persönlichkeiten dieses In- stitutes sein, nicht nur die Arbeit — vielleicht mit grösserer Wirk- samkeit — zu kopieren, die auch anderswo durchgeführt wird, sondern sich auf Probleme zu konzentrieren, die hauptsächlich den Mittleren Osten und Palä- stina betreffen, wie Entstehungs- lehre, Biologie, die Einführung neuer Abarten von Pflanzen und Faserstoffen und die Ausbeutung einiger natürlicher Hilfsquellen des Landes, die jetzt vielleicht kein grosses Aktivum darstel- len, aber bei richtiger Bearbei- tung grossen Nutzen bringen könnten. Es ist ein faszinieren- des Problem, dessen Inangriff- nahme ich mit grossem Eifer entgegensehe, obgleich ich per- sönlich nur zuhören und ge- legentlich mitsprechen kann, denn sowohl mein Alter wie mein Augenleiden gestatten es mir nicht, an der eigentlichen Arbeit teilzunehmen; Die Entscheidung .. (Erster Teil) Die letzte Phase im Kampf um den jüdischen Staat mag ungefähr im Frühjahr 1947 begonnen haben, als die Engländer den Entschluss fassten, das ganze palästinensi- sche Problem den Vereinigten Nationen zu übergeben. Inzwi- schen war es klar geworden, dass die anglo-amerikanische Kommis- sion und die Londoner Konferenz im Januar nur Aufschub-Manöver gewesen waren. Das Verstecken hinter die United Nations war zweifellos von dem gleichen Geiste getragen. Es passte durchaus nicht, in den Bevinschen Plan, dass die IT. N. sich zugunsten einer Schaf-; fung des jüdischen Staates aus- sprachen — wie es in Hern histo- rischen Beschluss vom 29. .Novem- ber 1947 geschah, und zwar "mit einer Stimmenzahl, -die "die erfor- derliche Zweidrittel - Mehrheit weit überstieg. Das 'erste, was die U. N. taten, wir die Einsetzung eines Sowler- Komitees (United Nattens SpeeM Committee pn Palestinr — UN- SCOP), das im Sommer 1947 nach Palästina reiste, um das Problem an Ort und Stelle zu studieren. Seine Teilungsvorschläge, die Be- ratungen des U. N. Palästina- Komitees in Lake Success und die Entscheidung der Versamm- lung sind jüngste Geschichte. Ich erschien vor der UNSCOP in Jerusalem auf Verlangen de? Vaad Leumi, (des jüdischen |f»- For Style & Cemferi - •' GALF STEP-1N < in Äse, Black, Brown THE YOUTHFUL SHOE8 FOR EVERYONE'S FQOT, Black Calf Black Suede TIP TOP R. PFIFFERLING »73 BROADWAY (101.-102. Str.) NATIONALLY ADVERTISED, MEN S TOPCOATS Filtert Imported and Domestlc Fabries superbly tailored by an» oi .. America's lernest manufacturer«. (Labels Removed) . . . Worsted Flaimels, Unfinuhod Worstede, Hand Woven Harris Tweeds. Shetlands, Coveri». . ' 100% VIRGIN W00L SU1TS 4t* «fe WM 'M $32.75 Made to seil up to '$45.00 TOPCOATS Values up w ZHGMV ALTERATIONS FREE! DUDLE Y'S Serving Financial District for 25 Years 73 New Street - near Beaver St. Optional Entrance Through 26 BROADWAY Open Daily 9 A/M.-7 P. M.„ Saturdays 'til 6 12 AUFBAU Frida/, April 1, l?4f üonalrats). und vor dem Komitee in Lake Success auf Wunsch der Jewish Agency. Die offiziellen Vertreter der letzteren waren Dr. Abba Hillel Silver und Moshe Shertok. Ich war zwar nicht mehr Präsident der Zionistischen Orga- nisation und der Jewish Agency, ich war aber trotzdem davon überzeugt, dass ich im Sinne der tiberwiegenden Mehrheit aller Ju- den sprach, und dass ich, nach über einem halben Jahrhundert stetiger Arbeit, ohne unbeschei- den zu sein den Anspruch erhe- ben konnte, im Geiste der zionisti- schen Bewegung zu sprechen. Der nachfolgende Bericht ist nicht in strenger chronologischer Ordnung: er soll vielmehr das Wesentliche meiner Ansichten über die zio- nistische Situation zusammen- fassen. - Die Umgebung, in der ich ge- boren wurde und aufwuchs, die Erziehung die ich genoss, machte das Jüdisch-Lein zu einem orga- nischen Bestandteil meinerPerson. Es war ein merkwürdiges Erlebnis für mich, als Jamal Husseini, der in Lake Success die Araber ver- trat, erklärte, Juden seien gar keine Juden; sie seien Khazaren, oder Tartaren oder Gottweisswas. Ich antwortete einfach: "Ich fühle mich als Jude und ich habe ge- litten, wie ein Jude." Der Nationalgeist "Sich als Jude fühlen" hiess für mich, wie für alle, die in ähnlicher Weise aufgewachsen sind, ein Zio- nist sein und in der zionistischen Bewegung den ethischen wie den nationalen Geist unseres Jude- Seins zu erblicken. Die Erschei- nung von Merzl war ein Ereignis von ungeheuer Wichtigkeit, aber sie war eine Selbstverständlich- keit. Es war keine Revolution; es war Erfüllung. Herzls Gründung der Zionistischen Organisation be- deutete für uns viel mehr als seine Schrift über den Judenstaat. Wir brauchten keine zionistischen Theorien; die hatten wir stets ge- habt. Was wir brauchten, waren Mittel und Wege. Gerade das wurde die zionisti- sche Bewegung für uns. Wir sa- hen sie von Kongress zu Kongress an Stärke wachsen. Manchmal mussten wir gewisse zersetzende und reaktionäre Tendenzen, die einzudringen versuchten, be- kämpfen. Mir kam es stets so vor, als ob die Vertreter dieser Ten- denzen die Mitgliederzahl um je- den Preis erhöhen wollten und bereit waren, um vorübergehen- der Unterstützung willen die Reinheit der Grundprinzipien preiszugeben. Die Resultate waren zeitweise sehr beunruhigend. Was anderes war denn der Terror in Palästina, als das alte Uebel in neuer und schrecklicher Maske? Vor der UNSCOP in Jerusalem sagte ich: "Das White Paper hat gewisse Erscheinungen im jüdi- schen Leben ausgelöst, die unjü- disch sind und der jüdischen Ethik und Tradition widersprechen. "Du sollst nicht töten" — dieses Wort hat in uns Wurzel gefasst seit dem Berge Sinai. Noch vor zehn Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass die Juden dieses Gebot hätten übertreten können. Heute tun sie es, und niemand beklagt dies mehr, als die grosse Mehrheit der Juden. Ich beuge meinen Kopf in Scham, wenn ich von diesen Dingen vor Ihnen spre- • chen muss". Der nächste Schritt ist Anarchie Hier, wie stets, bedeutet eine Abweichung von den Grundprin- zipien nicht nur eine Verleugnung der Ethik; sie ist ihrem Ziel nach selbstzerstörerisch. Ich habe nie geglaubt, dass der Messias beim Knall von Explosionen erscheinen würde. Die Gruppen, die in Palä- stina aus der Erde schössen und die Regierung und im gewissen Grade auch die Juden terrorisier- ten, bildeten für meinen Begriff eine schwere Gefahr für die Zu- kunft des jüdischen Staates. Sie waren in der Tat nicht weit von der Anarchie entfernt. Die Analogie, die gwöhnlich zwischen diesen Gruppen und den Ereig- nissen in Irland oder Südafrika gezogen wird, gibt nur die halbe Wahrheit. Sie lässt eine funda- mentale Tatsache ausser Acht, mit der die Juden vor allem rechnen müssen; nämlich, dass viele Gei- seln in der ganzen Welt verstreut leben. Und wenn auch der Gedan- ke an Palästina an erster Stelle steht, so darf deshalb doch nicht die Lage der ausserhalb Palästinas lebenden Juden gefährdet wer- den. (Fortsetzung folgt) Die ITeberselzunq der Lebenserinne- rungen Präsident Weizmanns in» Deutsche besorgte Mary Graf. Die Serie isi 1 r• reu des Buenes "Trial and Error' von Chaim Weiz- mann, das in diesen Tagen von Harper & Bros, veröffentlicht wurde (Copy- right 1949 by the Weizmann Founda- tion — Obige deutsche üebersetzung Copyright by "Aufbau".) Notizen aus Israel Der amerikanische Botschafter in Israel, James G. McDonald, überreichte soeben dem Präsiden- ten Dr. Weizmann sein Beglaubi- gungsschreiben in der ersten for- mellen Zeremonie dieser Art in der Geschichte des jungen jüdi- schen Staates. Der Botschafter wurde in Präsident Weizmanns Staatswagen unter Eskorte einer Kavalkade von Motorradfahrern der Armee und Polizei nach dem Regierungssitz Hakirya geleitet. Die Fahrzeuge des Botschafters und seiner Begleitung, die mit amerikanischen Flaggen dekoriert waren, wurden vor dem Präsiden- tengebäude von einer Kapelle mit den Klängen der amerikanischen Nationalhymne empfangen. In der Zeremonie, die 20 Minuten dauerte, erklärte der Botschafter, beide Nationen hätten von An- fang an ihre Beziehungen auf Freundschaft und Zusammenar- beit abgestellt. Präsident Weiz- mann erwiderte, McDonalds Er- nennung sei ein weiterer Beweis für das sympathische und kon- struktive Interesse, das der Präsi- dent der Vereinigten Staaten an Israel nehme. •o . Achtung! Einsendeschluss 15. April! Schicken Sie ein Kind in die Schweiz Preisausschreiben des "Aufbau" im Dienst der Kinderhilfe Der "Aufbau" veröffentlichte vor einigen Wochen ein grosses Preisausschreiben, das einen grossen Widerhall bei unseren Lesern gefunden hat. Zur Verteilung gelangen vier Erste Preise ije ein vierwöchentlicher Erlso lungss-Aui'enthalt für ein jüdisches Kind in Europa in einem Schweizer Er- holungsheim), vier Zweite Preise (20-Dr,lJar-Gesrhenkgutscheine der OMOS). vier Drille Preise (lO-Dollar-Geschenkgutscheine der OMOS acht Vierte Preise (5-Dollar-Geschenkgutscheine der OMOS), und 24 Fünfte Preise tHalbiahrs-- Gesehenk-| Auslands-1Abonnements des Aufbau' Die Preise wurden "on der OMOS-Organisation, einer weltweiten Versand- organisation mit grossen Warenlasern auf dem europäischen Kontinent und in England gestiftet. Jeder Leser des "Aufbau" kann sich an diesem Wettbewerb (Einsendeschluss 15. April) beteiligen. Verlangen Sie die Bedingun- gen von uns und legen Sie einen frankierten, adressierten Brief- umschlag mit Ihrer Adresse , bei. Schreiben Sie an: Aufbau, 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Reorganisation der Israeli-Armee Tel Aviv, im März. Ein Generalkontrolleur für alle nicht strikt militärischen Aus- gaben ist soeben im Ministerium tür die Landesverteidigung ein- gesetzt worden, um drastische Senkungen der Ausgaben durch- zuführen. Im Zuge dieser Reform werden auch Dienstzweige reor- ganisiert oder mit einander ver- schmolzen werden, um den Ap- parat der Heeresverwaltung mehr den beschränkten Mitteln, Israels anzupassen. So werden z. B. die Treibstoff-Sektion und der Ve- terinärdienst aufgelöst bezw. an zivile Behörden überwiesen wer- den. Stabschef General Dori hat kürzlich öffentlich geäussert, dass Israels Armee sich wohl auf dem Schlachtfelde trefflich be- währt habe, dass aber ihre Ver- waltung der schwache Punkt sei, weil kein noch so grosser Eifer den Mangel an sachverständigem und geschultem Heeresverwal- tungspersonal ersetzen könne. Rekruten und Freiwillige aus den englisch-sprechenden hän- dern werden als Militärpolizisten ausgebildet und besonders den Formationen zum Dienst in den grossen Städten zugeteilt, um ih- ren Landsleuten behilflich zu sein, die noch nicht Hebräisch sprechen können. In Tel Aviv ist jetzt von Generalstabschef Dori der erste Klub für ausländische Freiwillige eröffnet worden. Ebenso ist in Beersheba neuer- dings ein geräumiger und gut ausgestatteter Klub für die Trup- pen im Negev mit einem Kosten- aufwand von $45,000 eingerichtet worden. Die vormilitärische Erziehung und Ausbildung der Jugend voll- zieht sich in Jugendbataillonen (Gadna), in deren Zentrallager jurige Menschen von 17 Jahren und darüber geschult und auf ihre besonderen Fähigkeiten hin vor ihrer Einziehung in die Ar- mee geprüft werden. Dabei wird die Jugend der Siedlungen mög- lichst zusammengehalten, um in ihnen den Gemeinschaftsgeist wachzuhalten. Und die städ- tische Jugend wird ebenfalls zum Gruppenleben angehalten. Die Armee geht in diesem Be- streben so weit, dass sie sogar den Pioniergruppen (Nahal) er- laubt, gemeinsam im Lager zu wohnen und zu essen. Die Ju- gendbataillone haben ihre eigene illustrierte Wochenzeitung, und im Rundfunk sind ihnen beson- dere Sendungen vorbehalten. Ada Oren. Präsident Dr. Welzmann und seine Gattin werden, wie nunmehr feststeht, am 4. April Israel mit Flugzeug verlas- sen. um sich nach den Vereinigten Staaten «u begeben. Sie nehmen den Weg über Paris und werden von einer Suite von 13 Personen begleitet sein. Wie die israelische Botschaft in Washington mitgeteilt hat, ist der An- kaut eines viermotorigen DC-4-Flug- zeuges für den persönlichen Gebrauch des Staatspräsidenten Weizmann von der amerikanischen Regierung ge- nehmigt worden. * Die türkische Regierung hat be- kanntgegeben, dass sie beschlos- sen habe, den Staat Israel anzu- erkennen. Die Türkei wäre damit der 49. Staat, der Israel die An- erkennung gewährt. Die Schwei- zer Bundesregierung hat ferner nunmehr die Anerkennung Israels auch de jure vollzogen. Zum letzten Wochenende sind über 4000 neue Einwanderer in Israel eingetroffen. Die Vereini- gung der Hotelbesitzer in Tel Aviv hat an die Bevölkerung der Stadt einen Aufruf erlassen, min- destens 1000 Zimmer zu Zwecken der Vermietung zur Verfügung zu stellen, um dem zu erwarten- den Touristenstrom Unterkünfte zu schaffen. Vertreter der Ver- einigung sprachen die Befürch- tung aus, dass die vorhandenen Hotels nicht ausreichen werden, die für 1949 erwarteten 30,000 ! Touristen unterzubringen. Es sol- len daher raschestens vier neue Hotels mit einem Kostenaufwand von $1,500,000 erbaut werden. Die erste internationale diplomati- sche Konteren*, an der Israel mit vol- len Rechten teilnimmt, ist die am 21. April in Genf beginnende Konferenz für eine internationale Konvention betr. den Status der zivilen Kriegs- opfer. Israel ist zu der Konferenz ein- geladen worden, well es jetzt der Gen- fer Konvention über die Kriegsgefan- genen beigetreten ist. Die jüdische Delegation zu der Genfer Konferenz setzt sich zusammen aus: Maurice Fischer und Zvi Locker vom Aussen- ministerium; Emil Najjar, Rechtsbera- ter; Menachem Cahani, Israels diplo- matischer Vertreter in der Schweiz, und Dr. Erich Steinberg vom Gesund- heitsministerium. Die Knesset, Israels Parlament, wird in dieser Woche sich mit der Lage der Jüdischen Bevölkerungen in den arabi- schen Staaten, nämlich Im Irak — es hat 100.000 Juden in seinem Bereich — beschäftigen. Man erwartet eine for- melle Erklärung der Regierung zu die- ser Frage. Die kubanische Regierung hat der Regierung Ben Gurion ein Glück- wunschtelegramm nach erfolgter Bil- dung gesandt und gleichzeitig mitge- teilt, dass normale diplomatische Be- ziehungen zwischen beiden Ländern in Kürze aufgenommen werden. Die Israeli-Armee wird sieben ver- schiedene Ordensauszeichnungen für Auszeichnung im Dienste und für Tapferkeit an Offiziere und Mann- schaften zur Verleihung bringen. Ein Wettbewerb für die künstlerischen Entwürfe dieser Dekorationen soll in Bälde ausgeschrieben werden. Die höchste Auszeichnung im jüdischen Staate wird der Orden des "Helden von Israel" sein. Die sechs höchsten Orden gelangen alle für Tapferkeit zur Verleihung, die siebente Auszeich- nung ist für Tüchtigkeit im Dienste bestimmt.. Bei der Verleihung der Orden soll keinerlei Unterschied zwi- schen Offizieren und Soldaten gemacht werden. Zwei von den Auszeichnungen sind ausschliesslich für die Flieger- truppen vorbehalten. Ein hoher amerikanischer Mi- litär sowie zwei Zivilbeamte der amerikanischen Militärregierung in Deutschland sind von Mün- chen mit Flugzeug nach Israel abgeflogen, um mit den Einwan- derungsbehörden in Tel Aviv die Pläne zur Massenauswanderung aus den deutschen DP-Lagern zu erörtern. Offiziell verlautet, dass die Regierung Israels mit der South African International Airline und anderen südafrika- nischen Luftlinien einen Vertrag geschlossen hat, demzufolge diese 80,000 jüdische DP's aus Deutsch- land nach Haifa befördern sollen. Die Regierung wird laut Vertrag für jeden Passagier $20 für den Transport bezahlen, so dass der Gesamtkontrakt sich auf $1,600,- 000 beläuft. * Ein amerikanischer Veteran, Murray M. Nelson aus New York City, der im Kriege als Fliegerleutnant in Palästina war, wird in Kürze ein Unternehmen eröffnen, das in ganz Israel 300 Bendix- Waschmaschinen zur Vermietung an Hausfrauen aufstellen will. Das Ministerium für Handel, Indu- strie und Versorgung hat den Plan zur Errichtung einer Glühbirnen-Fabrik in Haifa genehmigt. Ein Teil der Ma- schinen ist bereits eingetroffen, wei- tere Maschinen sind unterwegs. Zwischen einer grossen dänischen Fabrik und einem Ingenieur in Tel Aviv wurde ein Vertrag zur Errichtung eines Werkes für die Herstellung von Elektroden abgeschlossen. Alle Neueinwanderer bekommen de» "Aufbau" gratis. Schicken Sie uns Adressen. Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates EUROPÄISCHE RECHTSSACHEN Wiedergutmachung, Kriegsschäden NEW YORK, N. Y.: PAUL MARCUSE 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, lLL.i ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 811 W. Eastwood Ave. 453a Belmont Ave. Ardmor 3144 Bitters 7355 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR Cordova Apts. D-3, Lake Drive; Madison 1921-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vicente Blvd.; WEbsler 3-5259 SAN FRANCISCO, CALIF.: MARTIN WOLFEN 1658 31st Avenue; OVerland 1-1993 WASHINGTON 5, D. C.: 1129 Vermont Ave. NW. (Rm. 410): Tel. District 3562 4*.f A6k€*fi€*/ri Erneuern Sie es schon nach unserer ersten Aufforderung. Versäumen Sie kein Ausgabe des "Aufbau". Gesucht gegen Dollar-Zahlung HÄUSER - GÜTER - GESCHÄFTE und SONSTIGE BESITZUNGEN, in den Westzonen von DEUTSCHLAND mit Genehmigung der zuständigen Behörden. - Angebote an: Samuel Ackermann & Co., Inc. LICENSED REAL ESTATE BROKERS 150 NASSAU STREET, NEW YORK 7, N. Y. - BA 7-6046 - 7 MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Av.. N.Y. 17. N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: WA 8-1658 ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. 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Friday, April 1, 1949 AUFBAU Ii Jüdische Welt A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism "Journey's End" DP-Beriekt aus der britischen Zehe R.D, Mandel Kraicer war drei Jahre lange der Direktor der HIAS in der britischen Besat- zungszone Deutschlands. Er kehrt jetzt nach seiner Heimat Kanada zurüfck, um seinen alten Posten in Toronto zu übernehmen. Krai- cer gab uns einen Bericht über seine Erfahrungen und Beob- achtungen in Deutschland, aus dem wir Folgendes wiedergeben: Es gibt gegenwärtig in der britischen Zone 14,000 Juden. 7000 leben in DP-Lagern, 2000 leben frei ausserhalb der Lager, 4500 sind deutsche Juden. Man kann damit rechnen, dass die DP-Lager in der britischen Zone noch in diesem Jahre geschlossen werden. Ihre Räumung schreitet so voran, dass vor zwei Wochen die ersten nichtjüdischen DP's in das bisher ausschliesslich jüdi- sche Bergen-Belsen ihren Einzug gehalten haben. Der Prozentsatz derer, die nach Israel auswandern wollen, beträgt 40-50 Prozent; rund 1700 DP's haben sich für die Auswan- derung nach USA registriert. Bisher sind zwei Israel-Trans- £>orte aus der britischen Zone abgegangen, einer am 26. Fe- bruar mit 600 Personen, der zweite am 21. März mit 700 Per- sonen. Die Briten haben für die Israel-Transporte die Bezeich- nung "Journey's End" gefunden. Auch die Führer der Juden in der britischen Zone, Josef Rosen- saft und Norbert Wollheim, wer- den nach Israel auswandern, bleiben aber bis zuletzt in Deutschland. Bis jetzt ist noch kein einziges amerikanisches Visum in der bri- tischen Zone erteilt worden, doch erwartet man die erste Ausgabe für etwa Mitte April. Kraicer betont, dass Kanada reldtiv mehr für die Auswanderung der DP's Mandel Kraicer Richter und Menschenfreund Jvdge Goldstein über das Werden der Federation of Jewisk Philantropies getan hat als die Veremigten Staaten. Seit März 1947 hat Kanada über 100,000 DP'« BUS Deutschland, Oester- reich und Italien aulgenommen, also viermal so viel wie die Vereinigtet) Staaten. 1948 liess die kanadische Re- gierung allein 50,000 DP's in Land, darunter 10,000 Juden, von denen 6000 über Bremen und Cuxhaven einreisten. Daneben gibt es noch eine Auswande- rung der DP's der britischen Zone nach Südamerika, die fast ganz auf- gehört hat, da die lateinamerikani- schen Länder den Juden grösste Schwierigkeiten in den Weg legen. Hingegen sind schon 150 Juden nach Australien zur Auswanderung be- stimmt. Ein erster Transport mit i5 luden nach Australien ging am 12. März. ab. Die grossen Sorgenkinder der HIAS In der britischen Zone sind nach Kraicer die Kranken und Ueberalterten, die niemand neh- men will und deren genaue Zahl nicht feststeht. Sie bilden den "hard core" des DP-Problems in der britischen Zone, 15-18 Pro- zent der Auswanderer wurden wegen körperlicher Defekte zu- rückgewiesen! Daher hat die HIAS nunmehr bei den briti- schen Militärbehörden den Vor- schlag unterbreitet, die medizi- nischen Anforderungen an Aus- wanderer Wesentlich herunterzu- schrauben. Wie weit das gelingt, bleibt eine offene Frage. Hebräische Universität hat jetzt medizinische Fakultät - Prof. Assaf, Rektor der Hebräi- schen Universität in Jerusalem, und Verwaltungsdirektor Dn. Se- nator haben unlängst bekanntge- geben, dass die Gründung einer medizinischen Fakultät nunmehr vollzogen sei und diese im April d. J. ihre Tätigkeit aufnehmen werde. Auf den Lehrstuhl für Anatomie wurde Prof. Dr. Felix Bergmann berufen, ausserdem wurde ein bekannter Orthopäde sowie ein Dozent für Pharmakolo- gie verpflichtet. Die juristische Fakultät wird reorganisiert. Prof. TedescKi wird Zivilrecht lehren, für römisches Recht wurde eine Fächautorität berufen; zwei Professoren werden jüdisches Recht lehren, ausserdem wird ein neuer Lehrstuhl für Staatsrecht geschaffen. Die sozi- ologische Fakultät hat durch die ständige Verpflichtung von Dr. Bonne eine wesentliche Bereiche- rung erfahren. Endlich wurde der erst 27jährige Wirtschaftswissen- schaftler Dr. Don Patinkin, Pro- fessor für Nationalökonomie gn der Universität Chicago nach Je- rusalem geholt. Der junge Ge- lehrte ist in Chicago geboren. Nicht weniger als 18 Professo- ren und Dozenten der Hebräi- schen Universität weilen zur Zeit in den Vereinigten Staaten. Sie halten tiler Vorlesungen, arbeiten in amerikanischen Forschungsstätten oder studieren zum Nutzen der Univer- sität Jerusalem die amerikanischen Unterrichtsmethoden. Dr. Menahem Schiller liest z. B. augenblicklich über Physik an der Harvard Universlty Graduate School of Engineering; Dr. Zeev NeharL Speziallst für mathema- tische Analyse, ist augenblicklich As- sociate Professor für Mathematik an der Washington University in St. Louis; der Orientalist Dr Walter J. Fleche! ist zur Zeit Professor für semitische Sprachen und Literatur an der Univer- sity of California in Berkeley. An Forschungsstätten wirken unter anderen: (Fortsetzung auf Seite 14) LIC, Ii 1041 nDs NV2 PESSACH Weine und Liköre ALLE BEKANNTEN WEINE WIE MANISCHEWITZ - SCHAPIRA STREIT- und STAR-WEINE Ferner eine komplette Auswahl wie SLiVOVITZ, WISHNIAK und BRANDY I flf\I nnC Dfl WIN ES and I • V V# LK/DEIIVi LIQUORS Ine 3655 BROADWAY, bet. 150-151 St. - New York 31, N.Y* FREIE ABLIEFERUNG ——Call: AU 3-0730 Jonah J. Goldstein gehört ohne Frage zu den populärsten Gestal- ten im öffentlichen Leben unserer Stadt. Jeder New Yorker weiss, dass Judge Goldstein vom General Kessions Court nicht nur ein wei- ser und gerechter Richter, son- dern auch ein warmherziger Men- schenfreund ist, ein Mann, der Menschen und Dinge mit einer aus reicher Erfahrung fliessenden humorvollen Lebensphilosophie betrachtet Der Judge, der hoch oben im 17. Stockwerk des Krimi- nalgerichts in der Centre Street die Majestät des Gesetzes reprä- sentiert, ist seinem ganzen Natu- rell nach der geborenen Kreuz- fahrer, der für alle guten Sachen, jüdische und nicht jüdische, das Schwert zieht. Wio es gilt seinen jüdischen Brüdern, seinen christ- lichen Mitmenschen zu helfen, wird man Jonah Goldstein immer in vorderster Reihe finden. Eines dieser Wohlsahrtswerke, an dem er mit ganz besonderer Liebe hängt und dem er viele Jahre seiner Freizeit gewidmet hat und noch widmet, ist die Federation of Jewish Philanthro- pies of New York. Als langjähri- ger Präsident des Council of Fra- ternal and Benevolent Organiza- tion innerhalb der Federation hat er an deren Ausbau und grossartigen Entwicklung ent- scheidenden Anteil gehabt. In seinem Büro im Gerichtsgebäüde findet er nach anstrengenden Sitzungen noch Müsse, uns vom Werden und Bedeutung der Fe- deration, die den nach Hitler hier ausgewanderten Juden sehr zu Unrecht viel weniger bekannt ist, als Joint, Hias oder USNA, zu erzählen. Mit einer pietätvollen Erinne- rung an seine Mutter beginnt der Judge. "Sie hat mich, als ich noch ein kleiner Junge in der "Lower Eastside" war, gelehrt, dass man anderen geben müsse und das Ge- ben eine Freude sei. Damals habe ich ihre Worte nicht immer gleich begriffen und fühlte zuweilen ei- nen Aerger in mir, wenn ich von geschenktem Gelde etwas für die Armen beiseite legen sollt*. Heute kann ich meiner lieben Mutter nicht genug danken, dass sie den Sinn für Wohltun in mir geweckt und befestigt hat." Felix Warburg und Jacob Schiff haben eine Idee "Bevor es im Jahre 1917 zur Gründung der Federation katii", fuhr Richter Goldsttin fort, "sah es in der jüdischen Wohlsahrte-- pflege Manhattans und Brooklyns reichlich chaotisch aus. Jede jü- dische Gemeinde, jede karitative Organisation pflegte für sich, ge- trennt von . andeiren, für ihre Zwecke zu sammeln.'£6 verschie- dene Kampagnen nebeneinander, das bedeutete unnötige Ueber- schneidungen Doppel- und Leer- lauf. Glücklicherweise fanden sich bedeutende Männer wie Felix Warburg, Jacob A. Schiff, Louis Marshall, Dr. Goldwasser u. a. die in dies Tohuwabohu der jüdischen Philanthrophie wirk- same Geschäftsmethoden hinein- zubringen suchten. Ihnen war von vornherein klar, dass nur eine zentrale Organisation mit Zusam- menfassung aller in Betracht kommenden Wohlfahrtsinstitutio- nen zu einer Einheit helfen könne. Das war der Grundgedanke, der im April, 1917 der Federation of Jewish Philantropies zur Entste- hung verhalf. Sie trat ins Leben mit 24 angeschlossenen richtungen. Heute übet sind iiii Dachverband der FJP »ort New York 116 der bedeutendsten und modernsten Institutionen prakti- scher Nächstenhilfe.'zusammen ge- schlossen Indessen, ■ die Struktur, die'' die 'federation jetit 'hat,' ist..... eine Folge der Fusiepj, mit der ept- sprechenden Federation in Brook- lyn, die im Jahre 1944 stattfand. Seitdem gibt es die heutige Fede- ration, die das grösste philantro- plsefcf . Privatunternehmen der ganzen Welt für lokale Bedürf- nisse isl upd 480,000 % 4 Y T ♦I« ♦ X Y BEI UNS ZAHLEN SIE NICHT M*MH für MASS-ANZUG mit 2 Anproben, eis. wenn Sie denselb. fertig kaufen. Erstklassiges Material und feinste Verarbeitung. Von $55 Preiswerte Verarbeitung Ihrer eigenen Stoffe. MARGOLIS CLOTH1NG CO., IWCP Gegründet 1914. 97 FIFTH AVENUE Cor. 17 St..N.Y. - GR 5-8784 Samst geschl. Sonnt, geöff. 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C. <5*40 Sts.» 1 Block West v. 14 AUFBAU Fridqy, April 1, 1949 Frauen und Kindern in New York City ärztliche und Sozialfürsorge angedeihen lässt." Die Leistungen der Federalion Ich frage Judge Goldstein, ob das Werk der Federation nicht auf interkonfessioneller Basis ge- dacht ist. "In gewissem Sinne ja", erwidert der Richter. "Die Kran- kenhäuser der Federation — acht an der Zahl — nehmen selbstver- ständlich auch nicht jüdische Pa- tienten auf, wie ja auch die ka- tholischen Hospitäler jüdische Kranke pflegen. Aber das allein gibt Ihnen noch gar keine rechte Vorstellung von dem Wirken der JFP. Sie werden besser verstehen, was sie im Leben unserer Bevöl- kerung bedeutfet, wenn ich Ihnen ein paar Zahlen gebe: in unseren Hospitälern und Krankenheimen erfuhren 226,688 Personen ärztli- che Behandlung in den einzelnen Stationen und Pavillons; 672,790 würden in Polikliniken beraten, 41,618 Operationen ausgeführt. 12,476 physisch oder geistig be- hinderte. JlKinder standen in der Pflege und Aufsicht der Federa- tion. 21,427 Familien wurden in ihren Sorgen Und. Nöten beraten; 26,776 erhielten Berufsberatung, 5181 verdankten der Stellenver- mitlung gute Beschäftigung. 60, 000 Knaben und Mädchen wurden in den Schulen der Federation re- ligiös erzogen. 7473 Kinder konn- ten ihre Ferien in den Sommerla- gern der Federation verbringen. 53,000 Personen, besuchten die Community Centers und Erhoh- lungsstätten." Dieses Jahr werden 31 Millionen gebraucht "Und woher kommen die Mittel für diese enormen Leistungen, welche Summen verschlingen sie?", werfe ich ein. "Man könnte fast von einer finanziellen Krise in der Federation reden. In diesem Jahre werden die Ausgaben für unsere Institutionen $31,000,000 erfordern. Davon müssen wir mit unserer .1948er Kampagne, die am 31. Januar offiziell geschlossen wurde, $16,500,000 aufbringen, doch fehlen daran noch 3.4 Mil- lionen. In den letzten drei Jahren sind die Defizite der Federation von $66,000 auf $2,100,000 angre- wachsen. Mayor William O'Dwyer hat in einem Appell darauf hinge- wiesen, dass, wenn die Federation ihr finanzielles Ziel in diesem Jahre nicht voll erreicht, der Standard für Gesundheit und Wohlfahrt der ganzen Stadt dar- unter leiden müsste. Sie werden fragen, woher der Rest für die 31 Millionen herkommt, wenn die Federation ihrerseits 16 Millionen aufbringt. Den schiesst die Stadt zu, aus ihrem Fonds für die Hos- pitäler." "Eine letzte Frage, Judge, wo- rin erblicken Sie die reformatori- sche Bedeutung des Werks der Federation of Jewish Philanthro- pies?" — "Dass sie in den New Yorker Juden in einem früher nie gekannten Grade das Gefühl für "community thinking" geweckt und entwickelt hat, dass sie der jüdischen Wohlfahrt modernen Geschäftsgeist und moderne Ge- schäftsmethoden vermittelt hat, dass wir heute auf allen Feldern der ärztlichen und sozialen Für- sorge wesentlich rationeller, spar- samer und qualitativ hochwerti- ger arbeiten. Man kann heute ge- trost behaupten, dass die ärztliche Versorgung der jüdischen Bevöl- kerung (sie erfolgt zu 80 Prozent durch die Hospitäler der FJP) besser ist, als die der anderen Gruppen; das gleiche gilt von der Kinderfürsorge und der Betreu- ung der an geistigen Krankheiten Leidenden. Wirkungen der Rationalisierung Ein paar Beispiele: Wir arbei- ten viel besser und sparsamer durch die Schaffung einer zentra- len Einkaufsstelle. Während die Butter noch einen Dollar kostete, kauften wir sie dank unseren Lie- ferkontrakten durch das Central Purchases Bureau für 70 Cents ein. Im Jahre 1909 waren 56 Pro- zent aller jugendlichen Delin- quenten in Institutionen unterge- bracht, heute sind es weniger als 4 Prozent! Der uns angeschlos- sene Board of Jewish Guardians, eine mustergültige Einrichtung, die in der ganzen Welt bewundert wird, hat da Grossartiges gewirkt. Viel haben auch die Landsmann- schaften und Wohltätigkeits- vereine geleistet. Sie mussten erst zum "community thinking" erzo- gen werden, und es war gerade wieder Felix Warburg, der für die Aufklärung und Erziehung der Landsmannschaften zum Gemein- schaftsgeist grosse Summen her- gab. Wir haben das System der Wai- senkinder-Heime längst aufgege- ben. Wir haben dafür die Kinder zu bewährten Pflegeeltern gege- Sensation ! Spottbillig ! Chronograph Stopp-Uhr $7.95 GUTES SCHWEIZER WERK MIT GARANTIE - Mit sämtlich. 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Aus den unbenutzten Waisenhei- men haben wir Altersheime her- gerichtet. "Sehen Sie," und damit schloss Juclge Jonah Goldstein unser Ge- spräch, "wenn es heute so etwas wie eine "Aristokratie des Gebens und des wohltätigen Handelns" gibt, dann darf sich die Federation nicht zuletzt ein Verdienst daran zuschreiben. Und noch eines hat uns das Wirken in der Federation gelehrt, dass Amerika nicht, wie Israel Zangwill es nannte, ein "Schmelztiegel" ist, sondern eine "Symphonie von Völkern, deren jedes seine Stimme harmonisch in das grosse Ganze einfügt. Har- monisch leben können nur Men- schen; nur Metalle wirft man in einen Schmelztiegel." Richard Dyck. Ein neues altes Gebetbuch Das tiefste Wesen der Religion offenbart der einfachste Akt der Religion — das Gebet. Ein treffli- cher Begleiter darin ist die Aus- gabe des täglichen Gebetbuches mit englischer Uebersetzung und Kommentar von dem verstorbe- nen Chief Rabbi Hertz. Das dem Wort "Gebet" ent- sprechende Wort heisst "Tefilloh" Doch bedeutet dieses Wort mehr; es bedeutet: "Beurteilung", sich selber vor Gericht stellen und es ist nicht so sehr "Bitte" als "Aus- sprache". Tefillo ist die sich aus- sprechende jüdische Seele, ihre Besinnung auf das, was sein soll. So definiert auch Leo Baeck: Nicht um derentwillen beten, was wir haben wollen,- sondern um derentwillen, was wir sein sollen." Wer dieses alt-neue Gebetbuch studiert, wird davon etwas mer- ken. Selbst solchen, die des He- bräischen nicht mächtig sind, kann es etwas vom Wesen jüdischer Frömmigkeit zeigen. Manche dieser Gebete, Bibel- worte, Psalmen werden schon weit über zweitausend Jahre ge- sagt. Nicht alle der alten Gebete sind erhalten, wohl die meisten nicht, weil das Judentum vor dem Abschluss des Talmuds (um 500) an dem Satze festhielt: "Wer Ge- bete aufschreibt, vergeht sich so, als würde er die Thora verbren- nen." So kommt es, dass — nach El- bogen — ganz alte Liturgien überhaupt nicht erhalten und dass die erhaltenen alle durch das ba- bylonische Medium hindurchge- gangen sind. Aber auch aus spä- HERMAN GANS UHRMACHER & JUWELIER 3905 Broadway (zw. 163 u 164) N. Y. C. - WA 7-0623 r jin- cJhreii cJederltsch! SEDER-SCHÜSSEL IN FEINSTER QUALITÄT ZU GÜNSTIGSTEN PREISEN j Versand auch nach auswärts. j Verlangen Sie Prospekte. J LEUCHTER • WEINBECHER • SEDER'GARNITUREN • IN STERLING 5ILVER SPEZIALIST FÜR UHREN- UND GOLD WAREN - REPARATUREN Fachmann seit mehr als 40 Jahren Samstag-Abend ab 7; ;oUhr geöffnet. AN PRIVATE SILBER- BESTECKE (Echt Silber und versilbert) Grosse Auswahl geschmackvoller Muster zu nied- rigsten Preisen. Auf Wunsch Zah- liingserlcichtevung SOL TABAK (früher Solingen) 414 W. 120th St., New York 27 WAdsworth 8-7411 Verlangen Sie Vertreterbesuch. Nur schriftliche od. telefonische Anfragen erbeten. terer Zeit ist manches verloren gegangen.— Das Daily Prayer Book enthält auf 1145 Seiten Dünndruckpapier die Gebete des Tages und der Feste u.s.w., dann auch eine Aus- wahl von Aussprüchen jüdischer Sittenlehrer des Mittelalters. Die- ses Buch, das erste seiner Art in englischer Sprache, sollte weite Verbreitung finden. Es eignet sich besonders für eine Jugend, die nicht mit dem Material eines aus- führlichen Kommentars belastet sein will. Das Buch gibt eine Fülle von Trost und Belehrung. S. G. * Th* auihorlzend Daily Prayer Book. (Complet* In one volume, Hebrew text. English Translation with commentary. lniroducllon and notes by Ihe late Chief Rabbi Joseph H. Hertz. Bloch Puhl., New York.) fehlerhaften Uebersetzungen der heb) ischen Texte mitschleppen, Fehler ( zumeist auf der King James Versi basiert sind, deren Verfasser ofifenb keine allzu grosse Kenntnis des hebi ischen Idioms gehabt haben könnt Die englischen Uebersetzungen '}Mon., Tues. Prep. Elsie Jeltinek,' > * SC 4-4090, LU 2-1839 $ MAINZ und UMGEBUNG Samstag, 9. April, ab 7:30 abends, grosses Treffen In BEGELO'S Cafe-Restaurant MO- BROADWAY (158 St.). 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 WÜRZBURG UNTERFRANKEN Sanntag. 10. April, nachm. ab 3:30 BAMBERG und UMGEBUNG Sonntag, 10. April, abds. ab 7:30' grosses TREFFEN In BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.). 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 GEMEINSCHAFT EHEMAL. SHANGHAIER, NEW YORK Sonntag, 3. April 1949 pünktlich 3:30 Uhr nachmittags im HOTEL LUCERNE 201 WEST 791h STREET Corner Amsterdam Ave. Grosses Wiedersehens Treffen Alle ehemaligen Shanghai»* werden erwartet. — EINTRITT FREI — —JACKSON HEIGHTS_ Long Island Bridge Club 37-53 90th Street - HA 9-8829 RUBBER BRIDGE DAILY DUPLICATE: WED. EVENING Uochbegaoten Tony Charmotl und der Machen Doris Ebener. Als tänzerische Persönlichkeit entzückte Pauline Koner in ihrem eigenen "Concerto in D Major" (K. P. E. Bach) durch ihre Gabe, in der Verbindung von weichen und abrupten Bewegungen die chemische Formel für ihre heitere Grazie zu finden. Die von Ida Koner entworfenen Kostüme sind eine Augenweide für sich. Nur noch Randbemerkungen: "Cin- dy" von Kathleea O'Brlan in seiner Sonnigkeit. Frank Weslbrooks **Four Concert Etudes" (J. S. Bach) in einer wunderbar klaren, aus dem Gymnasti- schen hervorgegangenen Linienführung und "Dolorosa" von Merl« Mfcrstttaiio, in der Schönheit der romanischen Mo- tive trugen zum Erfolg der Matinee bei. Ihren Abschluss bildete — gan« un- politisch, bitte sehr — Dlmitri Shosta- kovitch mit "The Prodigal Daughter". zu liebenswürdigem Spiel gestaltet von Atty van den Berg und launig getanzt von Neil« Fisher, Betty Lind und Jean Houlouse. Kurt Lublnski. Fl LH "Quartes" Sutton m.g. Das ist ein Abend des Wohlgefallens. Vier Kurzge- schichten Somerset Maughams in den Rahmen eines Films ge- spannt. Allen ist eines gemein- sam: das Thema W»n der Jugend. Ein junger Me^ßch, vom Vater sorgsam mit Ratschlägen aus- staffiert, kommt nach Monte Carlo, schlägt prompt die Rat- schläge in den Wind und reüs- siert auf amüsanteste Weise so, dass der Vater sich wie ein Narr vorkommt. Ein junger Mensch will Mu- siker wenden. Gegen den Willen seiner Familie. Ein Mädchen* das ihn liept, hilft ihm, den Wi- derstand zu überwinden. Aber es stellt sich heraus, dass er ein Amateur ist und "bleiben wird. Tragisches Ende. Ein junger Mensch heiratet und bleibt zwischen Elternhaus und Frau in der Luft hingen. Träume der Jugend- werden zur Narrheit der Reife, Ein nicht mehr so junger Mensch, ja eine Art Colone! Blimp schon, entdeckt, dass seine Frau eine Dichterin« ist, wird eifersüchtig rauf den Geliebten ihrer Verse und weiss nicht, dass er dieser Geliebte ist. Werl er nicht weiss, in wie jungen Jahren er für seine Frau gestorben ist. Alle Filme haben Atmosphäre, sind hellsichtig und psycholo- gisch bis in tiefe Winkel hinein aufgelichtet. Alle werden herr- lich gespielt. • Ein gewonnener Abend. Film in Kurie "Outpost in Morocco" (Capital) Ein Film aus dem Fach 'Frem- denlegion". Mit entsprechender Reiter - Attacke aufrührerischer Eingeborener am Schluss. Das al- les ist schon, oft dagewesen und viel besser dazu. "Criss Cross" (Critwie»). Man kann keinen gepanzerten Autor Geldtransport ohne,'.einest "inside, man" zu haben, übeÄIÜö. 4iueh: dann geht's schief, wenn man im Nebenberuf in die Falsche liebt ist. Burt Lancaster i das weibliche, ■ Publikum. „ dadurch, dass er nicht nur Haare auf den Zähnen, sondern auch reichlich und deutlich auf Brust und Armen hat. ! - • ■ » ■ • ■ m ■ Air ConditieBed SCHACH BRIDGE SKAT TAROCK New World Ohes* & Bridge Club, Ine. S. BIRNBAUM. Pres. 252 WEST 761h STREBT Hotel Churchill - Tel. Eil 2-4455 * CONTINENTAL CU1S1NE * HAK CTA H A. C. 245 WEST 72nd STREET (near Broadway) TR 4-6389 Letzte Lack-Abende der Saison Künstler. Leitung: Oacar Talle» SAMSTAG, 2. APRIL 9 P. M. DR. MAX HOENIG der wunderbare jiddische Klavier- humorist und. Radioliebltng SAMSTAG, 9. APRIL, 9 P. 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Volks- typen sind ihre Stärke, Atmo- sphäre wächst ihnen unter der schreibenden Hand und die Echt- heit wird stets unbestritten sein. Unsere Gangster- und Wildwest- Filme zum Beispiel lassen an Authentizität nichts zu wünschen übrig. Der Sinn fürs Detail und seine getreue Wiedergabe ist hoch entwickelt. Das macht auch "Detective Story" zu einem Zugstück. Dieses heisse von verschwitzten Men- schen bevölkerte Büro eines New Yorker Polizeidistrikts wimmelt von Leben, und der ganze schä- bige, fahl-bunte Strom aus den Gleisen des Lebern gespülter Schicksale ergiesst sich in seine vier Wände. Man empfindet un- gefähr dieselbe Sensation, die man hat, wenn man der Sitzung eines "Night Court" beiwohnt. Schicksale, in Minuten zusam- mengebündelt, entfalten sich in der Vernehmung blitzartig und lassen das ganze fiebernde Leben Manhattans dahinter ahnen. Na- türlich braucht auch ein Millieu- stück einen Helden, einen Mittel- punkt. Diesmal ist es ein Detek- tiv, der mit unerbittlicher Strenge Recht sucht und Recht zu vertre- ten sucht, weil er selbst im Grunde vor der Härte und Strenge, die er von seinem Vater in der ' Jugend erlitt, innerlich davonläuft. Dann wird der höchst Gerechte in der eigenen Schlinge gefangen, als sich herausstellt, dass seine Frau einmal früher zu dem glei- chen Abortionisten gegangen ist, den er mit brennendem Herzen und brutalen Mitteln überführen ou GAN Remembar' Nomes! Faces! Facts! Figures! \ York?," PROFITE 1« Amrrican Magazine, july, 1 ''17 R„!„ier's Digest, Sept., WM Free Demonstration DR. BRUNO FÜRST and his students Monday, April 4 8 P. M. Wednesday, April 6 8 P. M. Engineering bcc.ieties Building 29 West 39th Street (No lickets necessary.) F tr miotmotion coli oi Schoo! ol Memory and Concenlration , 251 W. 9?d Sl. SChuyler 4-8299 GASINO A B ZWEI ■ I GROSSFILME zwö 11 Königswalzer Herrlich. unterhaltend, wunder- schöne Musik. Eine Ufa-Operette, eine Liebesmelodie, mit Willi Forst - Paul Hörblger Ausserdem: "Der Tag nach der Scheidung" mit Luise Ullrich Johannes Riemann - Hans Soehnker Beginnend Freitag, s. April: "Waldrausch" mit Hansi Knotecle Faul Richter - Hedwig Bleibtreu Ausserdem: 'Sommer, Sonne, Erika' mit Karin Hardt Faul Klinger - Josef Elchhelm THALIA T H E A T R E B'way St 95th Sl. AC 2-3370 "TRAGIC HUNT" - AND — "Back Street« of Paris" with Francois« Rosay - Simone Signoret will nicht alles Schwarz oder Weiss ist. Aber ein "cop", der nach so vielen Jahren nicht weiss, dass nicht alles Schwarz und Weiss ist ist eigentlich ein dummer "cop". und darum geht der tragische Schluss nicht ins Herz der Zu- schauer, sondern bleibt melodra- matische Erfindung. Sonst ist aber alles spannend, unterhaltend und ganz echt. Nur der Held nicht. Weil eben Cal- deron auf Manhattan' bezogen nicht ziehen kann. Aber man soll sich das Stück ansehen. Denn Sidney Kingsley erweckt alle jene Gestalten zum Leben, die Lieb- haber der New Yorker Polizei- und Unterweltaffären schon so plastisch in den Geschichten des meisterlichen Dämon Runyon kenneft gelernt haben. Ralph Bel- lamy ist ein Schauspieler, der auch die Klischeefigur des "eiser- nen cop" mit Herz Und Seele er- füllen kann. Meg Mundy ist wie immer reizvoll, aber blasser als sonst. Dagegen ist die Schar der Verbrecher, Luden, Pimpfe, Stras- senmädchen Schauspielern anver- traut, die alle ihre Rollen bis zum Bersten mit Leben erfüllen. Die Bergner studiert die Iphigenie V»» Kerf Lublnskl "Mir raucht der Schädel", sagte sie, als ich sie anrief. Eine Tour- nee mit "Escape Me Never" war vorbei und drei Wochen Studium blieben Elisabeth Bergner für die Aufführung von Goethes "Iphi- genie auf Tauris" bei den Players from Abroad. '"Wenn es nach mir ginge, wä- ren drei Monate dafür nötig." Aber das klang nicht etwa un- glücklich; es klang nur wie tiefe Hochachtung vor dem Werk des Dichters. Und dann sprach ich die Berg- ner in ihrem East Side-Apartment. Auf dem Kamin steht ein Bronze- kopf, den der Bildhauer Georg Ehrlich vor vielen Jahren von der Bergner gemacht hat — mit einem träumenden zarten und zugleich lebensmutigen Ausdruck, die Iphigenie vorausahnend. Die Bergner hatte ihre Rolle am voraufgehenden Abend bi8 Mit- ternacht mit Barnowsky probiert. "Ich bin froh — unendlich froh, weil mir die Iphigenie nach sech- zehn Jahren Auftreten in engli- scher Sprache jetzt die Aufgabe stellt, an Goethes klassischem Deutsch mein eignes Wachstum zu prüfen und weil als Regisseur Victor Barnowsky meine Schritte lenkt, der von Anfang an mit meinen entscheidenden Erfolgen verknüpft ist." Da sass sie — zierlich, in weis- ser Hemdbluse zu den schwarzen Slacks, genau so knabenhaft wie damals, als sie im "Jungen Deutschland" — nur erst von Jeanne Madeleine George Richard CRAIN - CARROLL - SANDERS - GREENE ii M» ii m mm es ir THE FAN A 20th Century-Fox Pictur» On the Varlety Stage GINNY SIMMS AND OTHERS On the Ic4 Stage "THE MEHRT WIDOW with Joan Hyldoft - Arnold Shoda ROXY 7th AVE. & 5 Oth STREET! 4th Week ■THE WANDERING JEW" ITALIAN-ENGLISH TITLES "IT'S AN AWFULLY GOOD JOB OF RETELLING A NOT-T0-BE-FOR- GOTTEN CHAPTER IN BLOODY NOT-LONG-AGO HISTORY"—POST LATE SHOW SAT. NITE Little CIME MET 6 AVE at 39 ST. Tel .- LO 4-1141 TRYLQN; 210 Ost 86. Sir Tel.: RE 4-0257 FREITAG! IL 9-OT44 Now thvough Saturday, April 2: Laie Show Every Saturday Nightl June Allyson - Perry Como i.vi.ickey Rooney "WORDS & MIJS1C" (Color) and SELECTED SHORTS Sunday throiigh Tuesday, April 3-5: Every Sunday doors open 11:45 a. m. Gary Granl - Betsy Brake "Every Girl Should Be Married" and "Behind Locked Doors" STARTS WEDNESDAY. John Garfield - Beatrice Pearson "FORCE OF EVIL" and Red Skellon "A SOUTHERN YANKEE" 181 St. Auduboa Ave. - WA 7-2638 NOW THROUGHSATURDAY: "BLAZE OF NOON" and 'I M P E R F E C T LADY" BEGINS SUNDAY: "New Advenlures of Don Juan" and "Flaxy Martin" —r— Niedrige Eintrittspreise ■= •y v -yy-gr itsifr WA 3 7700 NOW THROUGH MONDAY: Ilona Masaey "International Lady" AND Brian Ataerne - Madeleine Carroli "M Y S O N. M Y S O N" STARTS TUES. & WED. "» R A I B I E" and "MICHAEL O'HALLORAN." Iii*. ST. asiMitholo, A*t. mSWHHS 7700 NOW THROUGH FRIDAY Teresa Wright - David Niven "ENCHANTMENT" AND "16 Fathoms Deep" Lon Chaney (in VividcolorJ ALPINE UPTOW* THEA rat w« ■ w ww ■ B im st» - Tel.: WA $-1*8® ------- NOW THKOUGH bUNDAY: Theresa Wright - David Niven "EN CH A NTMENT" AND "16 Fathoms Deep" Lon Chaney (in Vividcolor) STARTS MONDAY: ' A C C V 8 E D" — and "COUNTESS OF MONTE CR1STO' LO 7 - 3587 Thürs.-Fn.-Sat., March 3i-Aoril 1-2: *THE NEW ADVENTURES OF DON JUAN' in Technieotor Errol Flynn - Viva«* Llndfors — ALSO - "FLAXY MARTIN" SU^^-MO&DXYT*AP&IL^M: "FOREVER AMBE Late Show Every Saturday Night! mm •Em vimsssuüiiv-..... NOW THROUGH MONDAY : "Mädchen in Uniform" AND Sascha Guitry "Mlle. Desiree" Kennern bemerkt — in Bronnens "Vatermord" zuni* Allerersten Mal in Berlin auftrpt. Aber in Zürich hatte sie schon Goethe, sein Gret- chen, gespielt. Jetzt in New York ist die Iphi- genie ihre zweite Goethe-Rolle. "Ich empfinde sie als eine Fort- setzung dessen, was ich in Deutsch- land abgebrochen habe. Aber nicht, dass ich bewusst so dis- poniert hätte. Alle grossen Auf- gaben in meinem Leben sind mir zugetragen worden, und ich habe instinktiv zugegriffen." Aber was liegt alles zwischen dem Greteben in Zürich und der Iphigenie in New York: die Jah- re bei Barnowsky, die * hinreis- send mit Bestls "Der lasterhafte Herr Tschu" begannen und über Shakespeares "Was Ihr wollt" und "Wie es Euch gefällt" zu Gi- raudoux' "Amphitryon" führten, und zu der unvergesslichen Elek- tra der "Bergner in O'Neills Tra- gödie. 1930 schon ging sie nach Paris, filmte "Arlane" und.'"Der träumende Mund". Aber. 1*32 be- kam sie einen endgültigen Ein- druck von den Ereignissen in Berlin. Werner Kraus hatte sie gebeten, zur Gerhart Haupt-. mann-Feier die "".Hanna' Elias in "Gabriel Schillings Flucht" zu spielen. In den vierzehn Tagen ihres Auftretens erfuhr sie, dass Werner Krauss sein Angebot an sie andern gegenüber damit be- gründet hatte, dass Hanna Elias doch eine Jüdin sei; und Emil Jannings, Nachbar von Goebbels, erzählte unverblümt, wie es ins stand. beth Bergner entsagte der deutschen Sprache, in der sie be- rühmt geworden war. Sie wurde das grosse Erlebnis des Londoner Theaterpublikums, das entschei- dend beeinflusst Wurde von ihrer grossen Bewunderin, der Koni» gin Mary: in "St JsRhVMSy Da» vid", "Escape Me Never". $ie-waj& das grosse Erlebnis des interna- tionalen Filmpublikums in ''GaUte- rine the Great", "Stolen' Life". j#"* ArTur R nL Ii M SO Cents Adler's Foreign Beeks 114 FOURTH AVENUE (121h St.) New York 3. N. Y. - CR 5 - 2825 Leitung: FELIX G. GERSTMAN — G. V. GONTARD Barbizon Plaza Theater S8th Street and 6th Avenue ii- FREITAG, APRIL 8 - DIENSTAG, APRIL 12 SAMSTAG, APRIL 9 - FREITAG, APRIL ,S SONNTAG, APRIL 10 - SAMSTAG, APRIL 1® MONTAG, APRIL 11 - SONNTAG, APRIL 17 8:30 p. m. ELISABETH BERGNER ■■ IPHIGENIE AUF TAURIS Seli»iis|»iel von Goethe vi mit HERBERT BERGHOF ULLRICH HAUPT LOTHAR REWALT LUDWIG ROTH Regie: VICTOR BARNOWSKI Produktionsleitung: G. V. GONTARD „ ..'MEISE- DER 'PLÄTZE: 8. April (Gel* Premiere) $8.00 $4.80 $3.60 $2.40 ■ahm SOUTH BRANCHE N. J. Tel. sNeshanic 4-5881 GEPFLEGTE, STRENG KOSCHERE KÜCHE MÄSSIGE PREISE Bus-Verbindung nach Somerville, N. J., stündlich. J PESACH und SEDER SERVICE in »IlMiirS HOTEL 254 North Main Street, SPRING VALLEY, N. Y. Tel.: Spring Valley 524 wmd 620 BEKANNT ALS KUR- UND ERHOLUNGSPLATZ Koschere Küche » Jedes Zimmer mit fliees. kalt. u. warm. Wasser Schöne Liegewiesen - Wald (1 Std. v. New York mit Bus von 168 St.) - Geöffnet den ganzen Sommer. 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V ' Anieigen-Schlusstermin Montag 4 Uhr nachmittag. fridoy. April 1, 1949 AUFBAU 19 LOTHAR BRIEGER Sein letzter Brief ging an den "Aufbau" m. g. Am 23. März starb siebzig- jährig in Berlin der Kunstschrift- steller Lothar Brieger und wurde auf dem Friedhof in Weissensee beigesetzt. Die Nachricht käm durch seinen Freund Martin Ham- burger per Luftpost und traf gleichzeitig mit dem letzten Brief Briegers an den Chefredakteur des "Aufbau", der nur die ge- wöhnliche Route gesegelt war, ein. Brieger war vor einiger Zeit nach einem langjährigen Exil aus Shanghai nach Deutschland zu- rückgekehrt. Er schreibt: "Wir haben lange nichts vonein- ander gehört, aber es ist doch wohl im wesentlichen meine Schuld, Seit ich Ihren lieben Brief an Bord in Genua vorfand, bin ich wohl persönlich ziemlich schweig- selig geworden. Ich habe die Güte Ihres guten Willens wohl erkannt, aber ich wurde meinerseits leider kränker und kränker an einer sehr hässlichen Form des Asth- mas. So musste ich mich schliess- lich hierher ins Gertrauden-Kran- kenhaus legen, wo ich seit dem 3. Januar liege. Was das für eine Na- tur wie die meinige für ein Genuss ist, ob man überhaupt wieder le- bend herauskommen wird oder nicht, das muss man schon einer Entscheidung überlassen, der man sich allzulange zu einseitig und zu selbstbewusst entzogen hat. Glau- ben Sie nicht, dass ich darüber nun zu einer Betschwester oder Heulsuse geworden bin, ich fühle mich nur sehr unglücklich und würde gern wieder mein Geschick in die eigene Hand' nehmen. Ein Versuch dazu ist auch die- ser mein Brief an Sie. Wäre ich nur damals klug gewesen und in Nervi geblieben. Wahrscheinlich wäre ich dann heute kraft- strotzend und sonnendurchglutet. Aber ich habe grosse Sehnsucht danach gehabt, die Havel wieder- zusehen, trotzdem ja die Adria auch ganz schön ist, und wie teuer ich es jetzt werde bezahlen müs- sen, das wird sich erst heraus- stellen. Jedenfalls fand ich an Bord des Schiffes, als es in Genua einlief, Ihren freundlichen Brief vor, in dem Sie mir Ihre Hilfe für den Fall zur Verfügung stell- ten, dass ich in Italien bleiben würde. Aber ich war dos und musste nach Berlin zurück, die Krumme Lanke reizte mich zu sehr. Es war übrigens auch damals der einzige Ort in Berlin, wo man markenfrei Kaffee mit Zucker be- kam. Ich komme heute auf Ihren Brief umso ernsthafter zurück, als sich das Asthma-Leiden, das ich Modern 3- and 4-room BUNGALOW Apis. $350; l-rm.CABIN$100; June 15 lo September 15. Swimming and flshlng on property. 60 miles from New York, near Goshen. HEITNER, Route 207, Campbell Hall, N. Y. - Tel.: Maybrook 5418. FOR RENTi New Bungalows four rooms incl. bathroom With showers located betw. two Lakes. Seasonal rent $450. Also room and board $5 jper day. - Write Mrs. A. B O D N A R COCHECTON. N. Y., N. F. D. 2 and 3-ROOM BUNGALOW APTMS. $250 to $475 for summer season, in- cluding gas and electricity. 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Die langen Jahre der Verbannung in China, wo er einen kleinen Antiquitätenladen hatte, und hie und da ein paar Artikel für euro- päische und hiesige Zeitungen schrieb, waren für ihn bei aller Bitterkeit auch Jahre der Samm- lung und der höchsten Reife. Chi- nesische Kultur und chinesisches Denken waren ihm nicht fremd, sie waren für ihn voll geheimnis- voller Schönheit und beglückten sein immer 'aufnahmebereites Ge- müt Vor seiner Exilzeit hat Brieger neben seinen journalistisch-kriti- schen Arbeiten und den von ihm herausgegebenen Sammelwerken "Gedankenwelt der grossen Gei- ster" und "Klassiker der "Natur- wissenschaft" zahlreiche Bücher veröffentlicht. Darunter befanden sich mehrere Bände über Kunst- sammeln, eine Monographie über KUNST Europas Porzellan-Zeit Schon über das Florenz der Renaissance hatten von China her die bewunderten kühlen und ge- schmeidigen Porzellane ihren Weg an die Fürstenhöfe und in die reichen Städte Europas gefunden. Jedoch erst als eine der reitend- sten Manifestationen des verspiel- ten 18. Jahrhunderts und seiner zerbrechlichen Eleganz vermoch- ten sie sich auf diesem Boden in Luxusgeschirren und in abertau- send fröhlichen, glatten und bun- ten Figürchen produktiv zu ent- falten. Ein wahrer Porzellantau- mel der Gesellschaft fand sich von unzähligen französischen, englischen, deutschen und. italie- nischen Manufakturen bedient, die zum Glanz der Tafeln, zur galanten Verwöhnung der Damen und zur niedlichen Ausstattung der Rococo-Salons beitrugen. Jene Zeit, da wir Menschen noch Prinzen waren in Arkadien, lebt nun in den Vitrinen dreier Ludwig Meidner und seine be- rühmten beiden Werke "Geschich- te des Aquarells" und "Geschichte des Pastells", die Standardwerke geworden sind. AUSWANDERUNG „.o Mexico Cuba in ungef. 60 Tagen f. Interessenten finanziell in d. Lage, eigen. Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt: Luis Rojas de la Torr« Mexikanischer Rechtsanwalt 50 B. 42 St.. New York. N. Y. Ü.S.A. 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Es hingt eine flirrende Wolke von Geschnäbel und Getuschel um diese ganze Parade gestikulieren- der Gruppen und schmuck belade- ner' GescMrre, die im S6vres et- was protziger, in Mennecy etwas geistreicher, in Cliantilly ein we- nig schlichter ausfielen, und nicht gar w viel anders in Chelsea, llsrtoy oder Worcester, in Meissen, Wieg, 'H8cäst, Ludwigsburg und so fort — hier allenfalls etwas un- gebundener durch Stil und etwas im Humor, aristokratische Porzellan- welt war in aller Mannigfaltigkeit eine, internationale; und allent- halben versank und verkam sie, als die darin gespiegelten Kerzen ttni leichte Gelächter des "An- den r#fitne" von einem garstigen Sturme ausgeblasen wurden. Willi Wolfradt. D. Kayser Museum, Fifth Ave. litis' lind'v St., hat den Arbeiten ■.dieser. Malerin einen Saa'l (3rd floor) eingeräumt. Es ist erstaun- lich, mit welcher unsentimentalen MMK die Künstlerin das unge- wöhnliche Thema ihrer Stilleben sakraler Objekte behandelt. Ein weiter, anscheinend sicher be- schrittener Weg, führt von frü- hen naturalisitschen Porträts zu diesen Stilleben der beiden letz- ten Jahre. Der kräftige Pinsel- strich, der die Konturen übertönt, deutet an, dass Louise Kayser die grosszügige Konturenführung der Glasfenstertechnik mit Vorteil für ihre Arbeiten in Oel und Wasser- farben adoptiert hat. "Stillife With Ceremonial Objects", "Small Torah Opened" und Torah Or- naments" hielten neben den besten modernen Stilleben anerkannter Mei- ster Stand. Unter de» getönten Tusche- zeichnungen sind "Passover Stillife" und "Sabath Stillife" besonderer Er- wähnung wert. Die Künstlerin ist gegenwärtig an einem ansehnlichen Projekt beteiligt, das wohl richtunggebend für ihre künstlerische Gesamtent- wicklung geworden ist: Zwölf Glasfenster werden nach ihren Entwürfen zur Zeit im Har Zion Temple in Philadelphia zur Aus- führung gebracht. Von den hier angestellten Beispielen zeugen "Prophecy" und "Writing" am stärksten für ihre besondere Be- fähigung auf diesem selten mit solcher Unabhängigkeit und Er- findungskraft beherrschten Ge- biet. B. F. Dolbin. \NZEI GENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR Englische Intensiv-Kurse NEUE KURSE IM APRIL Schlusstormin für Anmeldungen: DIENSTAG, 5. April, 5-6 p. m., im "Aufbau". Sprechstunden Dr. Leschnilser: Nsdunlltags: Dienstag und Donnerstag S bis 6-p. m.. Im Aufbau* Clrcle 7-4662. Zu anderen Teilen Telephon: BO 3-2030. |09 W>rt 48th Street. New York Cliy. Der Hut mach* den erinnern sich noch viele '»AMcrlkaner der schönen Geschichte «M'i dem Einwanderer, der seinen vfMilMr und teuren Filzhut oder gar «M« Pelzkappe gegen einen billigen amerikanischen Hut plus l Dollar ver- tauschte oder, sagen wir lieber, sich '«ukMiwatWP» liess. Die Geschichte mag wohl wahr sein, denn sie taucht Immer wieder in den Dar- stellungen und Memoiren aus früheren auf. Aber hinter Ihr sfc|jl:"ij.a viel mehr als der komi- sche Vorgang. Nämlich eine Symbolik, die auch elae gute Lehre für alle jet*|*en unr künftigen Neueinwande- rer enthält. Der Mann, der sich da einen ameri- kanischen Hut aufs Haupt stülpte, wenige Minuten, nachdem er seinen fuw *uf den gesegneten Boden der Veifiniftea Staaten gesetzt hat. wollte MM» diesen Akt bekennen, dass er Mtät äusserlich in seiner Erscheinung «teil von seinem amerikanischen Mit- ifürger nicht unterscheiden will. Nun begann er Ausschau nach einem guten und preiswerten Hut zu halten und, siehe, er send ihn in dem Adam-Hut. dem Hut. den fast ganz Amerika trägt. Nicht nur, weil Adam-Hüte billig und preiswert sind, sondern weil sie auch so leicht, zu kaufen sind. Adam-Hut- läd*n gibt es in Amerika überall. Jeder dieser Läden führt Hüte in allen Far- ben, Grössen Stilen und Ausführungen, je wie sie die Herrenmode verlangt. (Adv.) Fred Sander (fr. Berlin, Brüssel) und William Alischiller (fr. 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Strasse und Fifth Avenue — hat nicht nur alle Hände voll zu tun, um den Strom der Wagen und Fussgänger in geordnete Bah- nen zu lenken, er ist auch ge- wohnt, dass die überflüssigsten und absonderlichsten Fragen an ihn gerichtet werden. Doch was ihn die kleine alte Dame da neben ihm just fragte, das gab ihm doch zu denken Nachdenklich kratzte er sich den Kopf als das dünne Stimmchen mitten im Verkehrsgetöse an sein Ohr schlug: "Ach, Herr Schutz- mann, können Sie mir nicht sagen, warum der Konfektladen gegen- über auf der anderen Seite heute geschlossen hat?" Das war dem "cop" bisher noch nie aufgefallen. Richtig, der La- den war wirklich zu. Warum eigentlich? Sonderbare Geschäfts- leute mussten das sein, die am Sonnabend, dem lebhaftesten Einkaufstag, ausgerechnet den Laden zusperren. Noch, als die alte Dame längst verschwunden war, ohne dass sie die Antwort er- halten hätte, denn der Polizist musste ihr lachend zugeben, dass er selber keine Ahnung hatte, wa- rum das Geschäft nicht offen sei, lag ihm das Geheimnis des ge- schlossenen Ladens auf der Seele. Er schwor sich, gleich nach der Ablösung hinüberzugehen und auszukundschaften, was da los sei. Wozu ist man denn Polizist? Um vier Uhr kam die Ablösung. Unser Cop geht zu Barton's Kon- fektgeschäft hinüber und sieht an der Tür ein Schild, auf dem die Geschäftsstunden angeschrieben stehen. Tatsächlich, das Geschäft schliesst am Freitag nachmittag um 4 Uhr 15 und öffnet wieder am am Sonnabend um 5 Uhr 15 nach- mittag. Nach der Oeffnung des Ladens erfährt der neugierige Po- lizist, dass alle 21 Barton-Ge- schäfte in New York City am FEIERTAGS-ANGEBOTE! Kavier Nylon-Schlüpfer und Strumpfe INTFRWOVEN jgg* Ausserdem fähren wir die be- kanntesten Markenartikel in d{&}ÜWL-,(baMB*L~ ic . 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Strasse) - Tel.: UN 4-5026 Sonnabend geschlossen bleiben Denn die Inhaber, die vier Brü- I der Klein und Herbert Tenzer. j sind fromme Juden, die die Sab- ! batruhe hochhalten und für jüdi- sche Erziehung und Wohltätigkeit immer eine offene Hand haben . besonders Stephen Klein, der Prä- sident des Unternehmens. Fragt man Stephen Klein, wa- rum er denn seine Fabrik mit 500 Angestellten und seine 21 Stadt- geschäfte am Schabbes geschlos- sen halte, gibt er lächelnd zur Antwort: "Es hat meinem Ge- schäft noch keinen Schaden ge- bracht. Unsere Kunden, selbst die nichtjüdischen, haben sich noch nie beschwert, achten uns viel- mehr wegen unserer religiösen Ueberzeugung. Schliesslich hat Gott mich und meine Brüder nicht aus der Nazi-Grube gerettet, dass wir unseren Glauben an die Wahr- heit des Judentums und die ewi- gen Lehren der Torah beiseite- werfen sollen." (Adv.) Erbetene Rezepte Kerfeilelschelet wer mit so Masse ganz weich ist. Das Weisse der Eier wird zu Schnee geschlagen. Pfeffer und Salz nach Geschmack,, Eventuell mit etwas Mehl binden. In eine gut ausgefettete Form geben und etwa 1 Stunde lang im Ofen backen lassen. Für Frau Kainer in Barranquilla Eingesandt von Toni Rosenfeld (Bogota). Lissaer Bobchen 1 Pfd. Mehl, 1 Pfd. Butter, 5 hartge- kochte Gelbeier, 2 rohe Gelbeier, 1 ganzes Ei, 200 Gr. feinen Zucker, et- was abgeriebene Zitronenschale, 1 Gr. Hirschhornsalz lammonium carbonate). Aus diesen Zutaten knetet man einen Mürbeteig, den man am besten einige Stunden lang in den Eisschrank legt. Dann rollt man einen Teil dieses Teiges ziemlich dünn in Rechteckform aus STROH-BAUER CORSETIERES 71 EAST MT. EDEN AVENUE Bron*, N. Y. - Tel. LU 7-2340 BADE-ANZUGE nach Mas» in verschiedenen Aueführungen Corsets - Büstenhalter W1RE BRASSIERES fertig und nach Mass Anna Mkhalowsky Fridel Joseph 310 W. »7tb St.. 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Dann schneidet beschriebenen Füllung und wickelt man diese Rolle der Länge nach ab und teilt diese Rolle in schräg geschnittene Stücke von ca. 2-3 cm Breite. Diese Stücke kommen auf ein bemehltes Kuchenblech und werden mit Zucker bestreut ca. 12 Minuten bei guter Hitze, 400 Grad FahreiAielt, halb gebacken. Für Ilse Gellin in Kopenhagen eingesandt von E. K., Los Angeles. (fr Wien-London) Frühjahrs-Modelle (Samples) zeigen exklu- siven Geschmack, von prst»T| nesigr»r Handgearbeitete feinste STROH- u. HAARFILZ Hüte in grosser Auswahl. NIEDRIGE PREISE, da kleine Spesen. $7.50, $9.50, $12.50. $15.00. Umarbeit nach letzt. Mode günstigst 251 FT. WASHINGTON AVE. ApL 34 WA 7-5855 | Geschäftsstunden 10-8, Samstag und Sonntag nach vorherigem Anruf. W»IW»WIIMIUl>»MNWNWW>NWI>M>I»»»I» | SsUdhudiL | FOR BEAUT1FUL j | fKntA | s (f'ly Gertrud Silberberg, Berlin) || SEXCI.USIVE. STYLES W _ LOWES!' PRICES j I 129 WEST 72nd STREET | Ü I flight up - Phone: SC 4-9014 §f ü (bet. 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Denn es handelt sich nicht um die histori- schen, der Göttin Juno gewidme- ten Gänse des Capitols, die mit ihrem Gegacker die Römer vor den Galliern warnten und rette- ten, sondern um zwei ausgestopfte Gänse, die im Schaufenster von Hermes im Faubourg St. Honore Reklame für den kostbaren Schmuck des Luxusgeschäftes machen. Die Frauen stehen vor der Aus- lage und bewundern die mit Ju- welen über und über beladenen Gänse. Niemand lächelt. Niemand kommt auf die Idee, dass die sehr begabte Dekorateurin von Hermes sich vielleicht einen Witz machen wollte, eine Anspielung auf die Dummheit der Frauen. Graziös biegt die eine Gans ihren langen Hals, den ein breites Armband aus schwerem Gold schmückt. In den Kopf sind zwei dicke goldene Busennadeln ge- steckt. Wie viele Frauen haben nichts anderes im Kopf als 18ka- rätige Busennadeln! Denn 18 Ka- rat muss es sein, so befiehlt es der französische Staat, der seine Untertan innen nicht mit 14 karä- tigem Gold geschändet wissen will. Unsere Gans rechts trägt einen plumpen Goldring mit Riesendia- mant, der der augenblicklichen Mode entsprechend eher einem Schlagring als einem Zierstück gleicht, am rechten Plattfuss, während den linken ein breites Band aus Brillanten schmückt, in dem eine Uhr verborgen ist. Der Giftring der Renaissance öff- nete sich nicht geheimnisvoller, als der aus Rubinen und Diaman- ten bestehende Deckel dieser Uhr, der mit der Zeit Verstecken spielt. Unsere Gans links trägt triko- lorfarbene Clipse an den Ohren aus blauen Saphiren, Diamanten und Rubinen zusammengesetzt, denn die hiesigen Gänse sind sehr patriotisch und sterben gern an Stopflebern auf dem Schlachttisch für ihr Vaterland, ein qualvoller Heldentod, der dem Federvieh in Amerika vom Tierschutzverein verboten ist. Auf der Brust hatte dieselbe Gans noch eine Rosette aus kleinen Aquamarinen, roten Saphiren und Brillanten. Es sieht aus wie die Rosette. der Ehren- legion. Wie kam die Gans zu die- ser hohen Auszeichnung? Den Flügel schmückte ausser- Der DAMENSCHUH für empfindliche Füsse ist der flexible ii Style-Arch" in allen Weiten und Grössen Moderne Farben und Styles Herman Rosenfeld 708 Columbus Avenue (94.-95. Sttr.X New York 25. N. Y. - RI 9-5650 KUNSTSTOPFEREI in Ihrer Nähe COLUMBUS REWEAVING SERVICE 552 Columbus Ave. M. MENDL betw. 86-87 Sts. TR 7 - 3640 J. R. High Class Cleaners 270 W. 96th Street - RI 9-2312 zw. Broadway u. West End Ave. Bügeln, Reinigung. Reparaturen FÜR STORAGE - ÄNDERUNGEN We call and deliver. Inh.: JACK RADZ1W1LLER früher Berlin, London RAUFT l». VERKAUFT LUGGAGE STORE 263 Columbus Av al '2 Tel.: EN 2-594* dem ein Bukett aus reliefartig übereinander geschichteten Blüm- chen aus Smaragden und Amethy- sten. Der Strauss war von zwei grossen Gold blättern gehalten und kostete nur eine Million. lias Kapital wird heute in Häl- sen und Handgelenken angelegt. So hoffen viele, ihr Gold vor den "kommenden Russen" in Sicher- heit bringen zu können. Eine meiner Bekannten hat sich soeben ein breites Sklavenarmband aufs Gelenk schmieden lassen, über und über mit Brillanten besät. Alle Schmuckstücke sind neuer- dings mit Brillanten übersät. "Fürchten Sie nicht, nach dem Theater überfallen zu werden?", fragte ich sie, denn Paris ist heute ebenso unsicher geworden, wie früher der Wild-West. "Ach was", sagte sie, "es glaubt ja doch nie- mand an die Echtheit eines Rei- fens, der den halben Vorderarm bedeckt!" Oh Logik der Gänse! Unsere grossen Juweliere ma- chen übrigens Kunstwerke, die an den Schmuck der Renaissance erinnern. Bei einem der führenden Goldschmiede, Van Glees & Ar- pels, sah ich taudicke Goldtorsa- den, Zöpfe und Schlangenketten, in die die gewagtesten Inkrusta- tionen eingelassen sind. Eine ganz neue Kunst. Der Anhänger (ein Komet, eine Sonne, eine Blume) wird seitlich, asymmetrisch an die Kette angeknotet. Die Maschen- arbeit der Colliers lässt diese so biegsam wie Seidenbänder, und wie diese kann man sie überein- anderschlagen. Auch lassen sie sich halbieren und in zwei Arm- bänder verwandeln. Ein ganz be- sonders raffiniertes Modell heisst Passe-partout. A seven million necklace. Die Kette mit zwei An- hängern aus gelben und blauen Saphiren kann auch um den Arm gewickelt werden. Die zwei Anhänger schliessen sie dann auf dem Handrücken ab, wenn man sie nicht als Clips an den Ohren tragen will. Dieselbe Geschmei- digkeit haben auch die Armreifen und Halsketten aus Diamanten, die wie strahlende Bänder auf der Haut liegen und in deren recht- eckig und rund geschnittenen Steinchen sich die Farben des Regenbogens hundertfach fangen und brechen. Wer möchte beim Anblick die- ser Feuerwerke moderner Edel- steinschmiede nicht zur Gans werden? DP- Wiegenlied Weil du einer der Unseren bist lebst du auf Schiffen, in Zügen, wenn die anderen Kinder noch in weissen Bettchen liegen. Weil du einer der Unseren bist gehst du durch vigle Länder. Anderer Kinder Grenzen sind schimmernde Wolkenränder. Weil du einer der Unseren bist weisst du: auch Grosse weinen. Sehen Kinder Engel im Traum? Du mein Kind: kennst du einen? Weil du einer der Unseren bist, traust du nur deinen Händen. Und wir machen dich stark, mein Kind, einst unser Wandern zu enden. Hilde Marx. fängt der Luxus an? Von VERA CRAENER Das heimliche Grollen, das die Luxussteuer auf Lederwaren, Pelze und kosmetische Artikel seit langem in Konsumentenkrei- sen erregt, ist plötzlich zum lauten Kriegsgeschrei geworden. "Unfair to women and children!" ist der Schlachtruf, den sich die New York City Federation of Women's Clubs auf ihr Panier geschrieben hat. Zu den Waffen! "Wir haben in unserer letzten Exekutiv-Versammlung die Reso- lution gefasst, alle unsere Ver- treter in Washington dringendst aufzufordern, für die Abschaf- fung der 20prozentigen Luxus- steuer zu sorgen," erklärte uns unlängst Mrs.LeRoy S. Edwqrds, die Präsidentin der Federation in ihrem Büro im "Hotel Astor in New York. Die Federation, der allein in Gross-New York 200 Frauenklubs und »Organisatio- nen angehören (u. a. auch die Federation of Jewish Women's Clubs) und die damit eine New Yorker Mitgliedschaft von etwa 250,000 Frauen repräsentiert, ist im ganzen Lande vertreten und (Fortsetzung auf Seite 22) VERGLEICHEN SIE DIE QUALITÄTEN UND PREISE DÖWN- \ TOWN, DANN FÜHRT SIE SICHER IHR WEG ZU MIR. Ladies'u. Men's Suits von $48.50 an NACH MASS IN JEDER GEWÜNSCHTEN FACON Grosses Lager in TOPCOATS in allen Grössen u. Farben ScVWiS*«, ALFONS D. FELDEß 575 W. 168th ST. WA 8-3299 Samst. geschl., Sonntag offen 11-4 p.m. Kosttime u. Mäntel Massanfertigung - Aenderungen Englische Stoffe lagernd. Kürschner-Arbeiten - Storage DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenturmstrasse) 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Die persönliche Note in ihrer Kleidung erhalten Sie nur durch Massanfertigung KLEIDER. 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Der Gatte Mech- tilde Lichnowskys, Fürst Carl- Max Lichnowsky, war, nachdem er acht Jahre zuvor den diploma- tischen Dienst quittiert hatte, zum Botschafter in London ernannt worden. Während dieser Londoner Mis- sion ist Mechtilde Lichnowsky die beste Helferin ihres Gatten ge- wesen. Urgrossenkelin der Kaise- rin Maria-Theresia, war diese schlanke Erscheinung von blen- dender Schönheit und mit viel- seitigen geistigen Interessen, wohl die würdigste Repräsentantin, die je in einer deutschen Botschaft als Herrin des Hauses ihres Amtes ge- waltet hat. Freundschaftliche Be- ziehungen verbanden das Fürsten- paar mit den englischen Staats- männern Asquith, Balfour und Sir Edward Grey und mit den Bot- schaftern anderer Mächte. G, B. Shaw und Rudyard Kipling ge- hörten damals zu ihrem Bekann- tenkreise. Als Rabindranath Ta- gore nach England kam, war er ihr Gast in der Deutschen Bot- schaft» In einer ihrer Unterhal- tungen gestand er ihr, der ein- zige abendländische Komponist, der ihm etwas bedeute, sei Johann Sebastian Bach, und er Versuchte, ihr das Wesen indischer Musik zu erklären, indem er ihr alte indi- sche Melodien vorsummte. — Und als 1913 einmal 60 deutsche Schriftsteller und Journalisten London besuchten, wurde ihnen in der Botschaft ein festlicher Empfang bereitet. Damals schrieb Alfred Kerr im Berliner Tage- Mäntel- Verkauf «Äig GOLDSTROM PELZWAREN 826 AMSTERDAM AVENUE <100.-101. Str.) Tel.: AC 2-6370 EXCLUS1VE FURRIER AND DESIGNER SPAY FÜRS 220 WEST 79th STREET Tel.« TR 4-2791 blatt, bei diesem Empfang sei nicht wie sonst das Büffet, son- dern die Herrin des Hauses die Attraktion des Ganzen gewesen. In den folgenden Jahren ist Mech- tilde Lichnowsky mit mehreren Ro- manen, einem Gedichtband, einem Kinderbuch und 2 Bühnenwerken hervorgetreten. Ihr Marionettenstück "Ein Spiel vom Tod" wurde 19x5 im Berliner Lessing-Theater, ihr Schau- spiel "Der Kinderfreund" 1918 in den Kammerspielen uraufgeführt. Einen starken Erfolg errang die Novelle "Rendez-vous im Zoo", die Satire auf die Logik "Der Kampf mit dem Fach- mann" und der Roman "An der Leine", der ins Englische übertragen wurde. MMN Die Dichterin Lichnowsky "Princess Writes Best-seller" war die Besprechung überschrieben, die der bekannte Politiker und Schriftsteller Harold Nicolson darüber veröffent- lichte. Nach 1933 hat Mechtilde Lich- nowsky sich selbst ein Schweige- gebot auferlegt, indem sie sich weigerte, der Reichsschrifttums» kammer beizutreten. Ein Schwei- geverbot, kein Schreibverbot. Vie- les von dem, was sie in jenen Jah- ren niederschrieb, ist durch Krieg und das, was folgte (Mech- tilde Lichnowsky hat in diesen Jahren teils in München, teils auf der Besitzung ihres Sohnes In- der Tschechoslowakei gelehrt. menvfocivfing fvrriere for 3 gentrolion» BROTMAN BROS. & RIESER MANUFACTURING FURRIERS 293 2 7th AVE. (26th-27th Sts.) 5ih Floor Tel.: AL 5-4150 Special!?: PERSIAN LAMBS Remodeling - Repalrlng - Storage ■ Saturday only by appointment _ Sonder-Angebot für die Feiertage Amertc. Broadtail Cape . . $49.00 Aroeric. Broadtail Jacke! 79.00 Americ. Broadtail Coat .. 99.00 Piatina Fox Cape...... 75.00 Platina. Fox Jaoket . . . . . 195.00 White FW Jacket ...... 149.00 Persian Lamb Jacket .. . 95.00 Persian Lamb Jacket with Mink..........185:00 Persian Lamb Coat, made to order ............ 295.00 Mink Cape........... • .495.00 Mink Cape Stole........ 795.00 plus Tax. — Umänderungen zu billigsten Preisen — RAPAPORT FÜRS, 174 Fisik Ave„ N.Y.C. 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Nur einige Manuskripte, die bei Bekannten versteckt und teilweise vergraben waren, wurden gerettet, darun- ter die 1947 im Wiener Gallus- *„>rlag erschienenen "Gespräche in Sybaris", die in der "Wand- lung" in Heidelberg zum Abdruck gebrachte Hitler-Studie "Werde- gang eines Wirrkopfs" und ein in Kürze im Bergland-Verlag, Wien, herausgekommenes Werk über die Sprache "Worte über Wörter", Bs sind die gleichen Eigenschaf- ten, die ihr Erstlingswerk aus- zeichneten, welche in jedem ihrer Bücher immer aufs neue zu Tage treten, eine hervorragende Be- obachtungsgabe, ein starkes Ein- fühlungsvermögen, Klarheit der «0,#ilattken und ein starkes Ver- antwortungsgefühl der Sprache gegenüber. :Es sind die Züge, die aueii ihrem'Wesen eigen sind. ©le Tage, in denen Mechtilde Llchnowsky als Gattin des Bot- schafters eines machtvollen, blü- henden Reiches im Palast an der Londoner Carlton House Terraee waltete, sind so dahin,'wie Glanz und Glöek des Reiches selbst Was "geblieben ist, Ist eine Erinn- erung ohne Bitterkeit. Und dahin ist der Prutik, sind die Kunst- schätze, die herrlichen Teppiche, die ■ nie mit dem Auge eines Ken- ners sammelte und lieble^ Dahin sind die Menschen mit den gros- sen Namen, die einmal bei ihr aus und ein gingen. Kaum einer von ihnen ist noch am Leben. Heute lebt Mechtilde Lieh- nowsky in einem kleinen beschei- denen Zimmer eines Einfamilien- hauses „in einer' Londoner Arbei- tervorstadt. Nur selten kommt einer;'der .."Wenigen Menschen zu ..ihr," die heute ihren Bekannten- kreis ;:Mlden, Die meisten sind Schriftsteller, deutsche Schrift- steller, wie sie selbst. Aber täg- lich kommen ihre ergebensten Freunde zu ihr"; sie kommen, zu ihr in Sfharen, Es sind die Spat- zen der ganzen Umgebung. Pünkt- lich zu bestimmten Stunden am Tage sammeln sie sich auf den Zweigen eines Baumes vor ihrem Zimmer und wissen genau, dass •ich gleich das Fenster öffnen und eine schlanke Frauenhand ihnen JrosaiM,'«treuen, «würd......■■ Minen Each course (12 dam) 1 to MS UIU Muri es TW6i Uexington «I f>3d NY, Z2 ■ PL 5-4SÖO lato Seal Covers CUSTOM MADE AND BUILT , installed at no extra cost CORN'S Washington Heights Auto School ------ ----4aa Ave. (bet. 183 & 184) 146» St. Nicliolas WA 8-4987 Open evenlngs AUTO DRIVING SCHOOL • in KURT QUEENS A. HAUPTM, i Eal. mo . Lic. by HAUPTMAN -y the State of N. 1 Y. dtsch.) Indiv. Unterricht (engl. od. auch in Manhattan. Dual controla. i Refresher Courses. Sundavs. HAvemeye* 4-4905 - 34-58 741h St. Jackson Belghls. N. Y. LEARM TO DRIVE Scientific Alto SdieoU 1 WO wllVlinllilli E ASTSIDE WESTSIDE 1229 Lsxlnfl. Ava» 728AimjUMN|AmAv. 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Glauben Sie, dass 'jemand, der heute in Amerika Stellung suchen geht, ohne diese beiden Schönheitsmittel aus- kommt? Und dass eine Frau, die nicht gepflegt und sorgfältig zu- rechtgemacht ist, auch nur die geringste Chance hätte, für eine Büro- oder Verkaufsstellung in die engere Wahl gezogen zu wer- den? Wo bleibt da der Begriff des 'Luxus'? Und weshalb muss ich für einen Gegenstand 20 Prozent Luxussteuer zahlen, der für die Schönheitspflege genau so wich- tig ist wie Wasser und Seife?" * Nach ihrer persönlichen Mei- nung befragt, erklärten einzelne Vertreter der von dieser Steuer betroffenen Industrien, dass das Geschäft im Jahre 48 stark nach- gelassen habe und dass ein Teil des Rückganges fraglos auf CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn to drive at (ÜalisüiÖL, Driving School 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.-: LO 9-4661 Dual central cer. Private Instruc- tions. Day er evenlng. Test coveted. Lernen Sie Autos ehren in der Inwood AUTO SCHOOL Inh. Samuel Frank 16$ NAGLE AVENUE (direkt an der 7. Ave. Subway Dyckman St. Station) Seit 4«lf«hra®-•» demstiben Platz NEW DUAL CONTROL CARS iiT i Tel; LO 9-9416 AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private Lessens only. Dual controls Latest type ehlfts State 11c. instruetors Rent a Car Drive II Youraelf Latest models. Attractive rates Daily, weekly and" monthiy SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE. M.Y.C. Between 75th and 76th Streeks SChuyler 4-0712 TRafalgar 4-7220 Open Evenlngs and Sundaya LEARN TO DBIVE AUTO DRIVING SCHOOL Safaly-Controlled Cers 1912 Broadway, New York City (bet 63rd and 64th Streets) — Es wird deutsch gesprochen — ENdicott 2-2564 LEARN to DRIVE Private Lessens Thru Trsffic RENT-A-CAR U-DRIVE-IT Lmtest Models CORN'S WASHINGTON HEIGHTS AUTO SCHOOL AND RENTAL 1469 ST. NICHOLAS AVE. Betw. I83rd and iS4th Sts. WA 8-4987 — WA 3-9593 Lessens Evenlngs and Sundays Konto der "Federal excise tax" zu buchen sei. Dies trifft beson- ders auf Damenhandtaschen zu, aber auch auf Koffer und anderes Gepäck. "Lederwaren sind nun einmal kein Luxus, und der Kongress- mann, der mit seiner Akten- tasche nach Hause fliegt, hat damit ebensowenig einen Luxus- gegenstand in der Hand wie die Frau, die ihren Koffer packt und in die Sommerfrische fährt," er- klärte ein Sprecher für die "Lug- gage and Leather Goods Manu- facturers of America In ähnlichem " Sinne äusserte sich auch ein Vertreter des Na- tional Für Industry Tax Com- mittee: "Sie können sich einen teuren Stoffmantel für $200 oder $300 kaufen, und der kostet keinen Cent Steuer. Nehmen Sie aber einen billigen Pelzmantel, wie ihn heute viele Berufstätige tra- gen, und schon haben Sie einen Aufschlag von 20 Prozent." Fast alle Beteiligten sind sich darin einig, dass die Luxussteuer, wenn sie überhaupt aufrecht er- halten bleiben soll, gestuft wer- den müsse, beziehungsweise, dass z. B. in der kosmetischen Bran- che alle Artikel unter $10 luxus- steuerfrei sein müssten, und bei Schmuckgejgenständen und Le- derwaren die Luxussteuer erst bei einem Verkaufspreis von $50 AU 3-6051 AU 3-8961 Claiemont Motors 3251 Broadway, Cor. I31*t St. Large " Selection of NEW& USED CARS Reasonable Reliable Claremont Garage, Inc. EVERYTHING FOR YOUR CAR Tnee - Batterie* . Accessoiies REPAIR SERVICE AND LUBRICATION SHELL GAS STATION TAXI SERVICE J. VOLLWEILER AU 3-60S1 AU 3-1017 7-Passenger Heated CARS To Door t« Door Service. - Car« leere sev- ere! times daily Broax 1t Manhattan DA S - 4297 Brooklyn: Dl 5-8480 EENBERG'S George Rabow's TAXI SERVICE TOR ALL OCCASIONS Call WA 7-0858 • smbbtili 12 a. m. or after ». p. m. mmmm Goodman's TAXI SERVICE Ftte alle Geleeenlielten LOrraine 8-7731 Call occasions WA 8-8209 und mehr in Anwendung kom- men sollte. Was können wir, als Konsu- menten, tun, um die Abschaffung dieser Steuer so schnell wie möglich herbeizuführen? "Schreiben Sie an Ihren Ver- treter im Kongress," sagt Mrs. Edwards, die selber viele Kon- gressleute kennt und weiss, welch grosse Beachtung Briefe aus dem Publikum finden. "Es hat kaum Zweck, dass Sie irgendwelche Petitionen unter- schreiben. Das wirksamste Mit- tel ist und bleibt der persönlich gehaltene Brief. Kein dchema- brief. Und auch keine flüchtig hingeschriebene Postkarte. Son- dern ein Brief, in dem Sie Ihre ganz persönliche Meinung zu der Sache darstellen und damit zei- gen, dass "Sie wirklich darüber nachgedacht haben." We pack and ship TO ISRAEL from the «maltest case to a lift van. HOUSEHOLD GOODS AND GENERAL MERCHANDiSE, We arrange all formaiities and forwarding. SCH WALM'S EXPRESS CO., INC. 218-20 EAST 97th ST. - Tel.: SAcramento 2-0235-6 Evenlngs: WAdsworlh 3 5262 CREENWALD'S MOVING 615 West 1641h ST. 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Die neue Puerto Rico-Marke der Vereinigten Staaten wird am 27. April in San Juan, P. R„ ausgegeben. Sammler, die Ersttags-Kouverts haben wollen, können bis zu zehn Stück mit Money Order oder einem Barbetrag im Wert der gewünschten Marken an den Postmaster, San Juan, P. R., senden. Die ersten französischen Marken sind jetzt in einem Heft des Philatelie Institute von Philadelphia beschrieben und abgebildet, das anlässlich der zu Jahresbeginn stattgefundenen Centen- nial Starrip Exhibition des Institutes veröffentlicht worden ist. Die kleine Broschüre (Preis $1.00) ist ein wert- voller Beitrag für alle Spezialsammler und ein Muster wissenschaftlicher Dar- stellung in populärer und durch-illu- strierter Form. Um die Marken der Campione Italia herrscht jetzt selbst in der Schweiz eine ziemlich unklare Meinung. Die Marken dieser italienischen Enklave am Luganer See wurden bekanntlich während des Krieges herausgegeben, als Campione vom direkten Postver- kehr mit dem Mutterland gänzlich ab- geschnitten wurde. Es war erst eine Waffenserie, dann eine Landschafts- serie, die noch heute im Kurs ist. Das ist um so erstaunlicher, als sie weiter die Inschrift R. R. Poste Italiane trägt. Die "Berner Briefmarkenzeitung" hat. sich wegen dieser Marken an die Schweizer PostverwaJ „ung gewandt, die sich aber für völlig unzuständig er- klärt hat und in dem ersten Absatz ihrer Antwort an das Blatt schreibt: "Es ist uns nicht bekannt, aus wel- chen Gründen die seinerzeit in Schwei- zer Währung ausgegebenen Marken von Campione noch heute verwendet werden." Die neueste Israel-Marke, die in der nächsten Zeit ausgegeben wird, ist eia Zwanzig Mil-Wert und zeigt die Israeli-Nationalflagge, rechts und links eingerahmt von einem Lor- beerzweig. Die polnischen Marken werden durch höchst zweifelhafte Ma- nipulationen vertrieben. Von manchen Auflagen werden bis zu 90% durch die offizielle polnische Briefmarkenstelle gegen Dollars sofort nach den Ver- einigten Staaten verschifft,_ ohne dass die Sammler in der Welt die Möglich- keit haben, sie auf normalem Wege zu erwerben. Youth Activities About Town The Uptown and Queens-Brooklyn Youth Croups, composed of the New World Club's younger members in the three Dorouyhs, offer varied programs of intellectual, social, sports and cul- tural activit-.es. For their programs, see this week's New World Club page. The Freedom Club will have a "Quiz Program" on Friday, April l, 9 p. m., at the Malin Studios, 225 West 46th Street. Social hour to follow. Every- one welcome. Admission for members free; for guests 35^. The Young People's League of the Congregation Beth Hillel of Washing- ton Heights will have a "Spring Hike" on Sunday, April 3. Meet at 10 a. m. in front of YMHA, I78th Street and Fort Washington Avenue, for a walk on the New Jersey side of the Hudson and return by Yonkers Ferry. Bring lunch. If doubti'ul weather, call WA 8-6682 between 9 and 9:45 a. m. In case of rain, there will be a tour of the Museum of Modern Art, includ- ing a movie Meet 1 p. m. at 571 West I82nd Street. Another hike to New Jersey is being planned by the Young People's Society of the Hebrew Tabernacle. They will meet in front of the synagogue, 609 W. ikist Street, at 10 a. m. Take lunch along. An interesting lecture Will be "Therapy In Mental Hospitals" held by Nolan Lewis, Professor of Psychiatry, Columbia University, and Director of the New York Psychiatric Institute on Tuesdey, April 5, 8:15. at Cooper Union, Astor Place Another interesting lec- ture will be given on Friday, -April l, 8:30 p. m.: "Just One Big Happy Family"—part V of a series on "Happi- ness in Love and Marrlage"—at the Community Church, 40 East 35th Street. Mr. and Mrs. Donald Harrington will be the speakers. Dancing and game to follow. Folk dancing, group singing and a general social hour are the attractions on Sunday, April z. 7:30 p. m., at the "Jewish Folk Art Evening" sponsored by the New York Enthusiasts. Leader, Bernie Schwartz. Meet IRT exit hall, upstairs, near change booth, 125 Street and Broadway Admission: 75f. There will be an Occupational Con- ference at Columbia University to dis- cuss employment opportunities and trends in the advertising field on Tues- day, April 5 8 p. m„ at 501 Schermer- horn Hall on the Columbia Campus, ll6th Street at Broadway. Club 771, Youth Group of the Con- gregation Chevra Gemiluth Chesed of Brooklyn, will go roller skating on Sunday evening, April 3. Meet in front of the Park Circle Roller Skating Rink (11 Ocean Parkway) at 8 v. m. Mem- bers and guests welcome. BUSINESS MEN DON'T Take a Chance Hire the Right Kind of Help through the EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street, New York 19, N.Y. CALL CI 7-4662 1" you need help for Office, Shop and Factory, Hotel and Restaurant! Spott und Spiel Von LEO BURCKHARDT Rätselraten um Joe Louis' Nachfolger 2. Spendenliste für Briefmarken für die Veteranen in Hospitälern Wir können mit Dank weitere Brief- marken-Sendungen von folgenden Spendern quittieren: Herrn. Klompus, New York, N. Y.; Hermann Schwarz, Buenos Aires: F. Muehlstein, Seattle, Wash.: Arthur Veit, New York, N. Y.; Dr. Hans Salzmann, New York, N. Y.: Anonym, St. Louis, Mo.: Manfred George, New York, N. Y.; Mrs. Walter Loewenthal, New - York. N. Y.; Mrs. August, East Orange, N. J.; Walter Löwen. Hollywood, Calif.; Mrs. Alfred S. Wolff, Richmond, Va.; Wilhelm Bauchwitz, St. Louis, Mo.: Bertha Levy, New York, N. Y.; M. Eisenmann. New Britain. Conn.; M. Aron, Chicago, III. Nochmals unseren Dank, was uns aber noch fehlt sind: mehr, mehr und noch mehr Briefmarken. Das Philatelistische Museum von Philadelphia. 2043 N. Broad Street, ladet alle Briefmarkenlreunde ein, sei- ner Organisation beizutreten. Ueber die Form der Mitgliedschaft gibt das Museum auf Befragen gern Auskunft. Revista Filatelica Paraguays Bedeut LVlarkenztg von Süd und Zential-Amerika m. üb 3000 Tausch- anzeigen und dei Sektion: "Wei ist wer in der Sammlerwelt' mit Photos und Beschreibung Englisch, franz. spanisch u. deutsch (in einem Band) in Arbeit: Jahrbuch No. 4 einschl mit oder ohne Anzeige, ÖS $2 00 Bargeld in starkem Flugcouvert. od postfrische Marken Ihres Landes (Neuheiten) Weltweite Verbreitung 250 Seiten. 516 Photos (Ma'ken-Neu- heiten). Auflage 30,000 Exemplare Editorial "El Mundo Paraguayo" Mrs. Felicita, R. B. Lopez de Mayer Ciudad: Coronel Bogado (Paraguay) S.A. Zwölf Jahre lang verteidigte Joe Louis mit beispiellosem Erfolg seinen Titel als Box-Weltmeister. Nunmehr hat sich der "Braune Bomber", dessen Agenten wäh- rend seiner Karriere vier Millio- nen Dollar an Eintrittsgeldern kassierten, sicherlich nicht leich- ten Herzens und allen neuen rie- sigen finanziellen Angeboten zum Trotz, dem Vorbilde Gene Tunneys entsprechend, als ungeschlagener Champion vom aktiven Sport zu- rückgezogen. Das Rätselraten um seinen Nachfol- ger hat begonnen. Bereits nach weni- gen Prüfungen steht fest, dass wirklich grosse Talente in der Schwergewichts- klasse nur dünn gesät sind. Seither hatte der 20th Century Club, mit dem sehr einflussreichen Mike Jacobs an der Spitze, das Privileg, diese, ein enormes Geschäft darstellenden Kämpfe um den Schwergewichtstitel, durch- führen zu können Konkurrenz hatte Jacobs nie zu befürchten, da der finan.- zieil von ihm abhängende, überall be- liebte Joe Louis vertraglich bei seinem Sportunternehmen gebunden war. Aus- serdem hatte sich der 20th Century Club das Vorrecht für die Benutzung des Madison Square Garden und des Yankee Stadiums für die Austragung von Boxkämpfen gtesichert. Diese Situation ändert sich nunmehr mit einem Schlage, nachdem Joe Louis mit der Unterstützung zweier promi- nenter Chicagoer Sportfiguren den In- ternational Boxing Club gegründet hat, der es für die Zukunft als seine Hauptaufgabe betrachtet, die Besten der Welt im Ring zusammenzubringen. Die erste Massnahme der neuen Ge- sellschaft bestand darin, dass sie die wichtigsten Anwärter auf die Schwer- gewichtskrone, Jersey Joe Walcott und Ezzard Charles, kontraktmässig für den IBC festlegten. Weniger Glück hatte jedoch das neue Sportunternehmen mit der Auswahl des Kampfplatzes. Gar zu gerne hätte WA Da der "Aufbau" für uns, die wir am andern Ende der Welt leben, eine Verbindung mit al/len unseren Freunden, die in der Welt verstreut sind, bedeutet, und ausserdem für uns den ein- zigen Mittler der gegenwärtigen Kultur darstellt, erlaube ich mir, seine Herausgeber als Freunde zu betrachten. Sie wissen gar nicht, wie dankbar wir ihnen für den "Aufbau" sind und welche Freude sein Ankommen jederzeit für uns bedeutet Ruth Hirschberg (Santiago de Chile) • VENETIAN • • BUNDS • in jed. gewünschten Grösse u. Farbe Aluminium - Holz - Stahl Reparaturen und Aufarbeitung Ihrer Blinds. . TABLE-PADS garantiert gegen Wasser und Hitze. GLASS-PLATTEN zum Schutze Ihrer Möbel. Radiator-Enclosures zur Verschönerung Ihres Heimes. Für kostenlose Beratung und zu- verlässige Bedienung wenden Sie sich an • G0LMEY • Venetian Blind Co. 728 W. 181 St., NYC . LO 8-3270 If no answet call: WA 3-6130. man den ersten Grosskampf in einem der New Yorker Baseball-Parks durch- geführt, doen kam kein Uebereinkom- men mit dem auf alte Rechte pochen- den Century Club zustande. So musste sich der erstmals als Sportpromotor wirkende "Direktor" Joe Louis notge- drungen entschliessen, diese einen Re- kordbesuch garantierende Auseinan- dersetzung zwischen Walcott und Charles nach Chicago in den Comiskey Park zu verlegen, wo sie am 22. Juni zur Durchführung gelangt. Da aber in Lee Savoid, ferner in den Engländern Bruce Woodcock und Freddie Mills noch drei weitere Anwärter auf die Nachfolgerschaft Joe Louis' vorhanden sind, kommt bei Licht gesehen dem Chicagoer Debüt des - International Boxing Club nicht mehr als die Be- deutung eines Ausscheidungstreffens zu. Ten Hoffs U.S.-Reise war ein Fiasko Der 20th Century Sporting Club be- sitzt eine Auslandsabteilung, an deren Spitze Lew Burston steht. Anlässlich seiner letzten Europareise hielt Burs- ton in allen Ländern nach zugkräftigen Kämpfern Ausschau. Von Frankreich importierte er Jean Walzack und Robert Villemain, die auch bald Gelegenheit bekamen, ihr Können im Madison Square Garßen und der St. Nicholas Arena unter Beweis zu stellen. Burston hatte auch nicht vergessen, dass es der ehemalige deutsche Meister Max Schmeling wär, der sich einst als Joe Louis' schwierigster Gegner entpuppte. Deshalb witterte Mike Jacobs Aus- landsvertreter ein gutes Geschäft, als er die Amerikareise des deutschen Nachkriegsmeisters Hein Ten Hott be- werkstelligte. Des langen Oldenburgers Akten stempelten ihn lediglich als Sol- daten der deutschen Armee, dagegen hatte er in der Nazi-Partei keine Rolle gespielt. Anstandslos erhielt er von den amerikanischen Behörden das Vi- sum für seine New Yorker Sportfahrt. — PAINTING — PAPER HANGING in New York und Country. Erstklassige fachmännische Ausführung garantiert. J. 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Januar hier ein- traf, war ma.i jedoch bei der Oberlei- tung des 20th Century Clubs über die Wahl dieses Faustkämpfers wenig ent- zückt, und in Mike Jacobs Hauptquar- tier kam es zu unangenehmen Auf- tritten. Es hagelte Proteste von Seiten verschiedener grosser amerikanischer Organisationen, die sich energisch ge- gen eine Zulassung von Ten Hoff aus- sprachen Trotzdem sich deutsch-ame- rikanische Kreise unter Führung des "Sport-Herold" mit aller Macht für ihren Landsmann einsetzten, war Box- Kommissar Egan nicht zu bewegen, Ten Hoff die notwendige Kampflizenz zu erteilen, da er das öffentliche Auf- treten eines deutschen Boxmeisters für verfrüht ansah. Die Folge war, dass Ten Hoff, nachdem seine zweimonat- lichen Bemühungen um eine Kampf- erlaubnis restlos fehlgeschlagen sind, am Sonntag den Rückflug nach Ham- burg angetreten hat. Betrachtet man diesen ganzen Wirr- warr nur vom reinen sportlichen Standpunkt aus, dann ist es schwer zu verstehen, dass man Ten Hoff, nach- dem er nun einmal schon hier war, nicht doch wenigstens Gelegenheit gab, zu zeigen, ob er als Anwärter um die Welt - Schwergewichtsmeisterschaft in Frage kommt. Hatte man aber gegen den Start des Deutschen nur das ge- ringste Bedenken, dann hätte ihm von vornherein Lew Burston unter keinen Umständen den Mund wässerig machen dürfen. Maccabi fand wenig Widerstand Diejenigen, die glaubten, dass der Bronxer J.S.C. in der Lage sein würde, Maccabi ein Schnippchen zu schlagen, erlebten eine gründliche Enttäuschung. Maccabis ohne allzu grosse Anstren- gung erfochtener 5:1- Sieg, spiegelt das richtige Kräfteverhältnis beider Par- teien wider. Namentlich zwischen den beiderseitigen Stürmerreihen ' klaffte eine grosse Differenz. Zum Schlüsse konnte der Bronx J. S. C., der beim Stande von 5:0 durch Gamsar zu sei- nem Ehrentreffer kam, froh sein, dass Maccabis, in ihrer Gesamtheit recht gut abgestimmte Elf in der Besetzung Elkan, Schwarz, Weiner, E. Brunges- ser, Paul Mayer, Salinger, K. Brunges- ser, Jaffe, Spiegel, Herman und Stein, nicht noch mit einer grösseren Tor- differenz das wenig aufregende Treffen beendete. Torschützen für Maccabi wa- ren Herman Julius Stein, K. Brun- gesser und Spiegel. Bei den "Roten" wirkte erstmals Frank Fichtman als Flügelstürmer mit. Ligamässige Lei- stungen zeigten bei der unterlegenen Partei lediglich Gamsar, Louis Stein und Weintraub. Im zweiten EDSL-Mei- sterschaftstrcffen unterlagen die erst- mals ohne Chacurian antretenden Ar- menians mit 2:1 gegen den die ge- schlossenere Mannschaftsleistung zei- genden French S. C. Einen Glanztag hatte der Freedom Club, der die Für- riers mit 6:o gesiegte. Drei DAFB Teams im "Cup" Finale 3,000 Zuschauer staunten auf dem "Eintracht Oval" abermals darüber, welche Kampfkraft der in den Liga- spielen absolut nicht überzeugende S. C. New York In den "Cup"-Begeg- nungen zeigt. Schwach beginnend, fer- tigte diese typische Pokal-Mannschaft nach einer fesselnden Partie, die zwei- mal verlängert werden musste, den Vertreter New Englands, Lusitanos Ludlow, mit 3:1 Toren ab und quali- fizierte sich damit für das östliche Challenge Cup-Endspiel gegen die Phi- ladelphia Nationais. Auch der DAFB- Meister Elizabeth feierte einen grossen Triumph, indem er den mehrfachen U.S.-Meister Ponta Delgada Fall River mit einer 2:1» Niederlage heimschickte. Dadurch ist nunmehr der Weg für das mit Spannung erwartete Amateur-Cup- Finale zwischen Eintracht und Eliza- beth gesichert. MÖBEP in Stand gesetzt • POLIERT • REPARIERT • Neuanfertigunger. aller Art Im Haue oder Office MetieT A. LEINKRAM 77 WEST 92nd STREET Tel. RI 9-1119 u. 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HENRY MARX - LU 3-4686 Melsferschaflsserie endet ohne Meister In der American Soccer League ist nunmehr der seltene Fall eingetreten, dass nach Beendigung der Meister- schaftstreffen drei Vereine, und zwar die Philadelphia Nationais, die New York Americans und Hispano punkte- gleich an der Tabellenspitze stehen. Diese verwickelte Situation kam am letzten Spielsonntag dadurch zustande, dass die N. Y. Ameripans mit 3:3 den als Favoriten geltenden Nationais einen Punkt, abknüpften, während Hispano mit dem Schlusspfiff einen 4:3 Gewinn gegen die Kearney Celtics herausholte. PUC imponiert gegen die Schwaben Schon nach einer Viertelstunde war der Kampf zwischen dem Prospect Club und den sehr hart spielenden Schwaben mit 2:0 eindeutig zu Gunsten des Meisterschaftsanwärters entschie- den. Kurz hintereinander jagten Baby Maier und Weinhelm zwei Bälle in den gegnerischen Kasten, während nach Seitenwechsel der als Rechtsaussen wirkende Jerry Mahrer für das 3:0 Endresultat sorgte. In 19 Spielen, wo- von nur der Kampf gegen die Greek- Americans verloren ging, hat der P. U. C.-Sturm, der gegen die Schwaben in der Besetzung Uhlfelder, Maier, Wein- heim, Sommerfeld und Mahrer antrat, die stattliche Zahl von 73 Toren ge- schossen. Maccabis Kegler geben auf Unerwartete Niederlagen erzeugten eine solche Misstimmung in Maccabis A"-Mannschaft, dass dieser Klub nun- mehr überraschenderweise sein Team aus den Pokalkämpfen zurückgezogen hat. N.W.C. "A" landete einen weite- ren 3:0 Sieg über den P.U.C., während N.W.C. "B" nur knapp mit 2:1 gegen Maccabi "B in Front blieb. Bronx 'B fertigte ohne grosse Anstrengung P.U.C. "B" mit 3:0 ab. Kegler der Wo- che war sowohl in der Einzelleistung als auch in der Dreier-Serie Fred Loew (Bronx "B") mit 212 und 499 Holz. NWC erwartet die N.Y. Hungarians Die New York State "Cup"-Treffen bringen am kommenden Sonntag als Hauptspiel der zweiten Runde den New World Club und die spieltüchtige Mannschaft der N. Y. Hungarians auf dem Kingsbridge Oval zusammen. Es ist eine durchaus offene Frage, ob dem N.W.C. eine Wiederholung des vor eini- Staubsauget' finden Sie bei uns i. grösst Auswahl neu u. rebuilt zu billigsten Preisen rebuilt staubsauger S10.50 auiwäits alle Marken, in eigener Werkstätte rebuilt mit i Jahr Garantie NEUE STAUBSAUGER $29.95 bis $104.90 alle führenden Marken-Fabrikate Wir nehmen Ihren alten Staub- sauger in Zahlung. ELEKTRISCHE GERÄTE IN GRÖSSTER AUSWAHL REPARATUREN FACHMÄNNISCH - BILLIGST! Wir holen ab und liefern frei! Max Goldschmidt & Son Radios, elecir. Appliances, Television 1484 St. Nicholas Ave. (Nähe i84 St.) WA 8-5020 - Geöffnet v. 9:30-9 abds. Singer- Nähmaschinen oT fM" kauft zu höch- sien dreisen, repariert zu 1 niedr. Preisen, Vv...^a' .i alle ^ ör'kate zu Original- Preisen. - Auch Staubsauger. 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WESSELS Sonntag*, abend» 9:1 S—9:30 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY Y. Fussball am Radio: Spiel-Ansagen: WWRL Sonntag», 10:45 vormittag* Spiel-Resultate: WHOM Sonntage, 6:15 Uhr abende "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS" mit Erwin Single, Montag abend» . . . WWRL 10:15—10:30 . . . Sport und Spiel ger Zeit erfochtenen Sieges gegen die- sen nur schwer zu schlagenden Gegner gelingt. Weiter stehen auf dem Pro- framm des z. April: Prospect Club— linerva (Marble Hill Field); Carib- beans—Hapoel (Red Hook Center); French S.C. West New York (Wingate Stadium); N. Y. Americans—Kearney Scots (Sterling Oval); Philadelphia Na- tionais—Hakoah (Philadelphia); Ein- tracht — Hoboken (Eintracht Oval); Freedom Club—-Furriers (Van Vort- landt Park). SPORTS DIVISION For Information write to New World Club. Inc., Sport» Division. 209 West 4811> Street. New York, N. Y.» or call CI i. 4662, Monday or Wednesday belween 6 and /:30 p. m. For laet-minute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, April 3, 1949: Kingsbridge Oval, 228th Street and Broadway, New York City, 12:30 p. m.: New World Club Bes.— Armenians Reserve; 2:30 p. m.: New World Club I—New Yosk Hungarians (New York State Cup game). . Players will meet 30 minutes before game time on the field. Junior players will be notifted about their game against Maccabi A.C. Bowling United Jewish Bowling League Every Wednevsday night, 8:30 p. m., at Inwood Bowling Center, 651 Acad- vmy Street, New York. Ping-Pong Training every l'uesday from 9 p. m at the ftiverside Ping-Pong Parlör, 9hth Street and Broadway, N.Y.C. In Charge: Henry Rapp Swimming Every Thursday 7 to 9 p. m. al Zsigo's Olympic Swimming School, Hotel Park Vendome, 363 West 5t>th St. New York. Admission: 55 cents. In cliargc: Frank Rice Perser Brücken n. Teppiche Ob gross, ob klein, Du kaufst vorteilhaft bei MEYER ein. WIR haben feinste antike und neue Stücke. 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Preis (schliesst alle Ausgaben mit Ausnahme der Verpflegung ein). Mitglieder des N. W. C. $27.75; Gäste zahlen $3.— mehr. Einzelzimmer ausverkauft; nur noch 2 Zimmer verfügbar. Abfahrt: Samstag morgens, ungefähr 8:30, von der .Peirn Station, «ickkehr Sonntag abends 11 Uhr. Die 1 eilnehmer werden durch B) iei Her den genauen Treffpunkt etc. verständigt. s . Keine Reservierungen (wenn noch Zimmer vorhanden) spatei als» Montag, 4. April, 12 Uhr mittags. _ . ' _ Dienstag. 12. April, 8:30 p. m.: Üptown Clubhaus, 610 West 164. Str. (Strasseneingang). "Die U.N. und der Schutt der Menschenrechte". Redner: Dr. MAX STRAUSS. Der Redner, der schon eine grössere Anzahl Vorträge in unserem Kreis gehalten hat, wird die praktischen Auswirkungen der Erklärung der Menschenrechte, die im. Dezember 1948 durch die ' United Nations in, Paris erlassen wurde, insbesondere soweit die Situation der Juden betroffen wird, behandeln. Mitglieder des N. W. C. frei: Gäste 25 cents._■ _ SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chalrman: Mrs. Anne B. Weiss Tuesday. April 12. 8:30 p. m.: Community Center, 270 West 89th Street (SC 4-1400). Dr. MORRIS DESSAUER: "Women In Change of Life". Members free; guests 60 cents incl. tax. Everybody welcome! Stimday. April 24, 9:00 a. m. sharp: Bus-Ausflug nach Philadelphia. In Philadelphia werden wir die "Independence Hall", "Liberty Bell", "Heuse of Betsy Ross". die Grabstätte Benjamin Franklins etc. besieht,- gm, Mitglieder und Freunde unserer Briefmarkengrup^ die an der WM^MMMmen» werden ausserdem das Museum of Philately be- suchen. Preis der Fahrt: $3.25 für Mitglieder; Gäste $4. Es kann nur eine Anzahl Teilnehmer zugelassen werden. Anmeldungen mit von Scheck» oder Money Order bis spätestens Montag, is. Klubbüro, 209 West 48th St, April, an das Vorankündigung; Donnerstag, 28. April: Jahres-Versammlung. Sonntag, S. Mai: Bus-Ausflug nach Hyde Park. WWMWW«! Summer Placement for Emigre Children Maintained by Help and Reconstruction, Inc. — New World Club, Inc. — Selfhelp, Inc. 431 West End Avenue, (betw. 80 th and Bist Street). Room 9, New York 24, N. Y Telephone: TR 7-7979: Office Kours: 10-4. Besprechungen zwecks Ferienunterbringung von Kindern nui gegen vorherige telephonische Verabredung. Keinerlei Arbeitsvermittlung. Wir bitten, von Bewerbungen für Counselor-Joba absehen zu wollen. KURT STRAUSS 3932 BROADWAY (164.-165. Str.), N. Y. C. - WA 3-1980 unter Aufsicht von Rabbi Dr. JOSEF BREUER empfiehlt ? ty Konserven "l 2? n d 0 GOULASCH ------- -------------------- . HACKFLEISCH HÜHNER, PÖKELFLEISCH 1 Dutzend 20 es.-Dosen.... $9.80 sowie Ia FLEISCH-, WURSTWAREN und GEFLÜGEL ROAST und KALBSBRATEN J g9fj ABELES & LIEBMANN SONDER-ANGEBOT la ZUNGEN, frisch od. gepökelt] Ia FRANKFURTER lb- la HACKFLEISCH la KALKSKOTELETTEN J 49 ZUNGEN, geräuchert ...Ib. 68# FLANKEN, geräuchert lb. 89? KALBSBUG ohne Knoche« Ib. 70? 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In Charge: st the Clubhouse^ irls Barbara Kohn. 7:45 p. m. Meet at 59th St.. Sth Ave. subway Station, ftrst car downtown platform, to arttend _the Queens Group Spring Festival at Elmhurst, L I. In Charge: Max Erlanger. Sunday April 3. 1:30 p. m.: We shall attend the soccer game icup game) of the N.W.C. at the Marble Hill Stadium, 228th Street and Broadway. Meet oüt- side In cas? of rain: 3:30 p. m.: Meet at 59th Street Sth Avenue subway Station, ftrst car downtown platform, to go to the Travel arid Vacation Show at the Museum of Science and Industrie. In Charge: Peter Wolff. 8 p. m.: Latin American Rhythms. Cavalcade of new members;. dancing. In Charge- Kurt Elias. Wednesday. April 6. 8 p. m.: Bowling match at Falcaro's Bowling Alley against the Bronx Jewish Soccer Club. Training on other alleys. In Charge: John Heller Sundes. April 10, 11:30 a. m.: Meet at 242nd Street Van Cortlandt Park sub- way Station toi a bike along the Hud- son from Alpine to Englewood Cliffs. Approximate expenses: 50<. 8 p. m.: Semi-annual election of group officers Admittance by member- ship cards. Queens- Brooklyn Youth Group Henry Dreifuss. President. 6448 Alderton Street. Rego Park, L. I. Telephone: IL 9-7822. Saturday. April 2. 8 p. m.: Gala Spring Festival at the Mizpath Temple, 87-11 Whitney Avenue. Elmhurst, L. I. Bob Karlebach. MC. dancing to Tony Stewart's band. Raffle, door prizes and surprises. First prize a tzss.wrist watch: 2n«f prize a free weekend for two at Schweizers Hotel; Zrd prize a jewel box. Part of the proceeds go to our adopted child. Admission for members I1.25, for non-members fi.so. Sunday. April 10. 8 p. m.: A program of entertainment, starting with charades and endlng with stop the music. Cash prizes. Everyone invited. AdmissioVi: 15* for non-members, io< for members. Tel.: WA 7 FROMM'S Cervelat- wurst Ib. 85« IST DIE BESTE, H JAHR HALTBARKEIT GARANTIERT Prima Pökslbrüste Ib. 76# Rauch-, Pökel-, frische Zangen ........it*. 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New talents- "German-English Au- thors' Evening." Rose Auslaender, Mimi Crossberg. Phillip Heller. Refreshments' 25* Zusammenkunft der Einwanderer aus Ost- und Westpreussen Der am letzten Samstag unter den Auspizien des New World Club statt- gefundene Abend erfreute sich eines unerwarteten Besuches. Nicht nur aus allen Teilen Nev. Yorks, sondern auch von auswärt= kamen die Besucher, und der Raum reichte bei weitem nicht aus, um alle Besucher zu fassen. Alfred Hersfeld, dei bereits früher sich um diese Gruppe verdient gemacht hatte, begrüsste die Anwesenden aufs herz- lichste, Walter Lepane erörterte in sei- nem ausgezeichneten Vortrag haupt- sächlich Fragen, die die Einwanderer der letzten Monate, von denen zahl- reiche anwesend waren, besonders be; schäftigen. Keine Ausführungen wur- mit gi Fred Bielefeld, der leider am Erschei- den mit grossem Beifall aufgenommen. nen verhindert war, übermittelte schriftlich die Grüsse des Vorstandes des New Wt>rld Club. Besonderer Dank gebührt den Damen des Vorstandes vom "Open House", die eifrigst be- müht waren alle Wünsche nach Kaffee und Kuchen zu befriedigen. Die An- wesenden blieben bis spät in die Nacht beisammen. Todesfall Ganz plötzlich verschied in New York an Herschlag Sigmund Ney im Alter von 74 Jahren. Der Verstorbene, gebürtiger Lothringer aus Metz, wurde 1919 von den Franzosen aus seiner Hei- mat vertrieben und ging nach Deutsch- land, wo er in Augsburg und später in München sich eine grosse Anwalts- praxis aufzubauen verstand. Ney war m München auch Vorstand des Han- delsagenten Verbandes. Er verhalf gezählten Personen zur Emigration Hitlerdeutschland, das er selber im Jahre 1940 mit seiner Frau und seinen zwei Kindern verliess. Hier liess er sich in New York mit seiner Familie nieder nur der älteste Sohn lebt heute als Farmer in Israel. Sigmund Ney begann noch einmal in New York am City Col- lege zu studieren und wirkte bis zu- letzt trotz seines vorgeschrittenen Alters als Public Accountant. Sigmund Neys Witwe, Frau Carola Ney, ist zahlreichen Neneinwanderei n höheren Alter, als die fürsorgliche und liebenswürdige Gastgeberin des "Open House" des New World Club in der ibt. Strasse wohlbekannt. iWHVHVHVWHHHHVHVVHt 7 obler SCHOKOLADE KAKAO In der Schweiz hergestellt . _paket d-20_ SwissChocolates' 6 Toblerone Schokolade» im Karton 2 Totaler Mocca Schokoladen- Tafeln 1 Totaler billersüsse Tafel- Schokolade Z Toblex Milch - Tafel - Scho- koladen Z Tobler Noisetta Tafel- Schokoladen 1 Pkt. Tobler feinster Kakao. 2 Ibs. Gesaml- Gewicht- Frei Empfänger nich den Westzonen DEUTSCHLANDS. ausschliesslich Berlin. Auftrage für die Stadl Berlin können z. Zt.. leider nicht an- genommen werden. Nach ENGLAND und anderen europäisch. Lindern, ab Schweis per Pa- ketpost .............................. 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I Der Wochenabsehnitf | 'Wajikro "Wenn sein Opfer ein Friedensopfer ist, und er es vom Rindvieh darbringt, so mag das Tier, das er vor den Ewiges bringt, männlich oder weiblich, muss aber ohne Fehler sei«" (Leviticus 3,1). Wir wollen zunächst keinen Versuch machen, die konkrete Punktion des Opferdienstes, mit dem sich der heutige Wochenabschnitt beschäftigt, zu beschreiben oder seine Symbolik im Einzelnen zu analysieren oder »einen genaue» Ort im jüdischen Eeligionsgesetz zu be- stimmen. Das mag vielleicht einer späteren Betrachtung vorbehalten bleiben. * Genüge es zu betonen, dass der Raum, den der Opferdienst im Leben der jüdischen Gemeinschaft einst einnahm, von einem bestimmten Zeitpunkt der histo- rischen Entwicklung ab, dem Gebet gewidmet ist. In dem MasseN in dem der jüdische Volksgeist die primi- tiven, unbewussten Stufen seiner Entfaltung überwindet und zu einem höheren, adäquateren Bewusstsein seiner selbst gelangt, beginnt das Gebet, das Opfer zu ver- drängen und- aufzuheben. Aufgehoben ist das Opfer im Gebet in jenem Doppel- sinne des Wortes "aufheben" — zerstört und doch bewahrt, "sublirniert". Alle Entlastungen und Ent- hüllungen, alle psychologischen Funktionen, die der Opferdienst im seelischen Haushalt des Individuums und der Gemeinschaft erfüllte, sind im Gebet noch möglich. Vielmehr sind sie durch die Verinnerlichung des Zere- moniells im Gebet sogar noch gesteigert. Freilich ist im Gebet noch ein Wesentliches hinzu- gekommen: die Möglichkeit eines unmittelbaren Ver- hältnisses des Individuums zum Unendlichen und — ein vergeistigtes moralisches Element. Das letztere findet Congiegation Babbinet Dr. HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 7-3280. Freit*». I. April 6:15 P. M. Abend-Gottesdienst Im Mizpab Temple. 87-11 Whitney Avenue. Elmhurst. L. I.. H. Y. iBth Ave. Subway Station Umhurst. Ausgang Elm- hurst Avenue) 2. April, 10:15 AJC. Morgen-Gottesdienst Im True Bieters Building. 150 West estb St. N Y. C. mit Barmltswali OSCAR SCHLOME | American Congregatk>n| of Jews from Austria § Wir veranstalten am § Mittwoch, d. 13- April | 7:15 abends" | eine I REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG. 12 UHR ANZEIGENSCHLUSS MONTAG. 4 UHR in UNSERER SYNAGOGE § 252 West 92nd St.. N.Y.C. unter der Leitung von Oberkantor G. MARGOLES und Rabb. Cand. SOLLY LANDAU Preis des Dinners (in unse- rer Küche hergestellt), ein- schliesslich Getränke und Trinkgeld. $5.00. Anmeldung bis spätestens 6. April sehriftl. oder telef, im Office (6:30 - 8 p. TR 7-797». Gäste willkommen! Beginn der Gottesdienste an den Liederabenden 6:30 p. m. Kalender- Tafel Fr.. abds.; Sa.. 2. März 1949: Z. Nissan 5709. Sabbath-Anfang: 6 p.m. Sabbath-Ende 6:45 p. m. Wochenabschnitt: Wa- Jlkro (3. Buch Mos. 1. 1 bis 5.26). Haphthora: Jesaja 43. 21-28. 44. 1-23. KALENDER- VORSCHAU Sa.. 9. Märs, 15. Nis- san: Zaw. Schabbos Ha- godaul. Mi.. 13. Mirs. 14. Nis- san: 1. Lederabend. Do., 14. Mär*: 15. Nis- san: 1. Tag Pessach. 2. Sederabend. einen schönen Ausdruck im folgenden Wort des jerusa- lemischen Talmuds: "Die Meister sahen Im Traume eine» Eseltreiber beten, wo- rauf der Reuen Sei. 81» schienten hin und man holte Ihn. Sie fragten Ihn: Was Ist dein Gewerbe? Er antwortete Ihnen: Ieh hin itai Eseltreiber. Sie fragten Um: Welches gute Werk hast du getan? Er antwortete Ihnen: Einmal habe Ich meinen Esel eteer Frau «hermacht, die ras der Strasse weinte. Ich fragte sU: Was Ist _ t dl»? Sie antwortete mir: Mein Mann Ist Im Gefängnis und leh will sehen, was Ich auf mich nehme um Ihn ausautosen! — Da verkaufte Ich meinen Beel, gab Ihr den Ertrag und sprach su Ihr: Da hast du. löee deinem Mann aus und sündige nicht! Da »rächen sie su Ihm: Du Mal würdig su beten und erhört su werden." (Teantt 5h.) j.m. v> Basar der Shaaraj Tefila Sisterhood Die Shaaray Telia Sisterhood., West End Synagogue. im West 82nd Street, veranstaltet an den Tagen des «. und 5. April einen FrühHags-Ksraeval und WohliätigkeUs-Basar in der As» sembly Hall der genannten Synagoge. Der Bazar findet zu folgenden Besuchszeiten statt: Sonntag, 3. April, von 3-10 p. m.; Montag, 4. April, von u a. m. bis 10 p. m.; Dienstag. 5. April, von Ii a. m. bis 10 p. m. An den Verkaufsstlnden werden neue Waren und Artikel alle Art zu billigen Preisen feilgeboten werden. Luncheon, Tee und Dinner werden zu minimalen Preisen serviert. Gelegenheiten zu Spielen für Jung und Alt. Der Erlös aus dem Bazar wird für die Wohlfahrtsarbeit der Sisterhood Verwendung finden. Es wird bei dem Bazar kein Ein- trittspreis erhoben. Jedermann ist herzlich willkommen! eine Spende für die Blaue Beitrags karte Übersetzungen ALL* SPRACHEN ,1** »öl A*» ALLE GEBIETE POPULÄR "SSSSS" 11 Weet 42nd St. BRyanl 9-1393 Missigste Preise FADENWURM-EPIDEMIE verbreitet sich i» EUROPA! MILLIONEN IN EUROPA leiden unter Beschwerden, von Faden Wür- mern verursacht . . . Scheussliche, kriechende Kreaturen,die im mensch- liche« Körper wachsen. Wenn es einmal besonnen hat. verbreitet sich diese irritierende Infektion rapid. Gerade jetzt mögen Ihre Freunde und Verwandten mangels nötiger medizinischer Behandlung leiden. SIE KÖNNEN HELFEN Indem Sie Jayne's P-W Wurmmittel ihrem nächsten Paket beifügen. P-W ist die anerkannte medizinische Be- handlung gegen Fadenwürmer, her- gestellt von der bekannten Jayne Co., die seit Über 100 Jahren in Wurmmitteln spezialisiert ist. Die kleinen, leicht zu schluckenden P-W Tabletten haben eine ganz be- sonders leichte und gründliche Wir- kung bei der Vernichtun* von Fa- denwürmern. 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FOREST HILLS CHARTER Tuesday, April 5, at 8:30 p. m., it the Jewish Center of Forest MNz West, 63-2.5 Dry Harbor Ro&d- Arinalee Jacoby, author of 'Thunder Out of China," will ipttak. Miss Jacoby, who is a iietnber of the United World Fö- deralist movement, shall present "> her listeners the idea of v ofld government and its im- liiert rrfeed for the survival of i>e family of nations. The "pt&ker's audience will be the mests of Rabbi Samuel Gesten, "cad of the Center. Everyone is ;jsvHed to attend. SCHWEIZ "M 21. März fand in Vevey . hweiz), die feierliche Einwei- g eines Altersheimes statt <"* Berges au Leman), das ptsächlich für die Ueberle- .den des Theresienstädter • ttos bestimmt ist. Nach An- AChen des Präsidenten der t ischen Gemeinde, Lausanne, STELLEN-GESUCHE Haushalthilfe kultiviert, zuverlässig, sucht 'eile in kleinem Haushalt; gi ht auch als' Companion od. 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Der Bruder des 75jährigen Julius — der Siebziger Moritz — lebt in Lime Rock, Conn., wo die Lei- nen-Handdrucke jetzt wieder hergestellt werden. Die Ausstel- lung bleibt bis. Ende April wäh- rend der Wochentage geöffnet; Samstags und Sonntags kein Zu- tritt. STELLEN-GESUCHE TENNIS TRAINER International References, First-clasi Background, WANTS POSITION IN SUMMER RESORT Reply "Aufbau" Box I. T. 1376-M. Charmante, junge deutsch- französisch-englische V ortragskünstlerin sucht Position in Sommer-Resort als Hostess und Entertainer. BETTY BONJOUR 581 West 161st St., Apt. 51 WAITRESS 6 years Restaurant and Ho- tel experience, efficient, re- ferences, wants summer season position. Box S. L. 1382-M. COOK First-class, American-Euro- pean experience. Referenc. Mountain summer resort, seeks position. 50—60 persons. Box I. T. 13 1*6 Position wanted as Pastry-Cook-Baker (female) for summer season. many years experience in city and resort hotels. Box I. 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Februar, nach kurzem Leiden Herr Carol Vasco, im Alter von 63 Jah- ren, in seinem Landheim in Catskill, N. Y., verschieden, wohin er erst vor 4 Monaten von Guatemala aus übersie- deltwar. Vasco war In Rumänien ge- boren und liess sich bereits in 1902 in Berlin nieder, wo er eine rege Tätigkeit als Förderer deutsch-rumänischer Beziehun- gen entfaltete. Lange Jahre war er Präsident der rumänischen Kolonie in Berlin. Im Jahre 1921 STELLEN-GESUCHE Junges Ehepaar und deren Schwester suchen für die Sommersaison Arbeit, der Mann als Küchengehilfe, die Frau als Chambermaid, die Schwester als Köchin. Anworten erbeten unter Box N. I. 1348-M. COUPLE Chambermaid or Waitress, Handyman, experienced, w» 7 year old child, SEEK SEASON JOB. Box L. T. 1381 -M. Young Coup/e long experience In hotel business, wants position in summer resort (mountains) in better dass of hotel. Man is employed as headwaiter in one of the city's biggest hotels. Box K. X. 1369-M. 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Neben seiner Gemahlin Louise Judith überleben ihn zwei Söhne, Gerhard, in Catskill, und Ari- bert, in New York, Und zwei Töchter, Renee Villain und Inge Raigrodski, beide in Paris, und fünf Enkel. ^ Die bekannte Schweizeri- sche Jugendschriftstellerin Olga Meyer, (Carmenstr, 51 bei Gruenfeldt, Zürich) fei- ert am 30. April in ihrem Heim in Zürich den 60. Ge- burtstag. Die Verlagsanstalten Rascher (Zürich) und H. R. Sauerländer & Co. (Aarau) haben zu diesem Anlass einen illustrierten Kata- log über ihr gesamtes Schaffen herausgegeben. Bücher für Bu- ben und Mädchen, für Jungmäd- chen und Mütter, über Land- STELLEN-ANGEBOTE Für bekannten Club mit europäischem kleinen Restaurantbetrieb suchen wir nur erstklassigen KOCH oder KÖCHIN Oesterreicher, Tscheche oder Ungar bevorzugt Sehr gutes Gehalt Nur Personen, die an ständi- ger Position interessiert sind, und Ia Referenzen haben, wollen sich melden. Box D. C. 1347-M. 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Sie wurde mehrmals mit verschiedenen Ehrengaben der Stadt und des Kontons Zürich bedacht und mit der Auszeich- nung der Schweizerischen Schil- ler-Stiftung geehrt. Ein Abonnent des "Auf- bau", Jacobo Weizenbluth in San Pedro Sula, Hon- duras, ist zum Konsul von Israel für die Republik Hon- duras bestellt worden. Am 30. März feiert Louis Bau- ernfreund seinen 60. Geburtstag. Der aus Bayern stammende Ju- bilar nahm bereits dort in Fürth die Stellung eines angesehenen Industriellen ein. Dann vertrieb ihn die Hitler welle. Er kam nach New York, wo er aus ganz klei- nen Anfängen heraus eine Him- beersaft- und Marmelade-Fabri- kation aufzog, die ihn auch in der neuen Welt wieder zu Wohl- stand und Ansehen führte. Bauernfreund war auch stets in allen jüdischen Angelegen- heiten interessiert und spielt in New York in der Congregation Beth Hlllel, deren Präsident er ist, eine führende Rolle. Seinen Bemühungen ist es zu verdan- ken, dass diese Gemeinde vor einiger Zeit eine eigene Syna- goge einweihen konnte. Die schwerste Prüfung seines red- lichen und erfolgreichen Lebens traf Bauernfreund, als sein ein- ziger Sohn als Offizier der ame- rikanischen Armee im Dienst seiner neuen Heimat sein Leben verlor. Der Schriftsteller Fred Hellet, Mitarbeiter des "Aufbau" und vieler anderer Blätter, dessen Beiträge aus Uruguay für un- sere Leser von grossem Inter- esse sind, begeht am 16. April seinen 60. Geburtstag. Adresse;: Luis P. Ponce 1428/24, Monte- video, Uruguay. Als Paul Zeidler mit seiner Frau vor kurzem aus Shanghai nach den Vereinigten Staaten kam,, ahnte er nicht, dass er hier den Lohn für die Hilfe finden würde, die er in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg in München einem Bekannten hatte angedeihen lässen. Zeidler, da- mals ein wohlhabender Bankier, half einem gewissen Kurt Schmidt mit finanziellen Rat- schlägen und verschaffte ihm einen Posten, als es ihm sehlecht ging. Schmidt verliess späterhin Deutschland und ging nach den Vereinigten Staaten, wo er als Kurt A. Smith seit Jahren eine führende Stellang- im Penn She- raton Hottet in- Philadelphia inne hat. Vor kurzem kam auch Zeid- ler nach der Quäkerstadt und fand Arbeit ab Bus boy. Bald danach avancierte er- zum Kell- ner. Iiv dieser seinen Eigenschaft (Fortsetzung a«C Seite 34) STELLENANGEBOTE Erfahr. Bullion-Hand-SUekeiinnen werden für ständige Arbeit gesucht. Auch Heim- arbeit mit Federal Permit. Sehr gute Bezahlung. VICTORY COMPANY 303 FOURTH AVENUE - Tel.: GRamercy 7 - 2567. Experienced SALES GIRLS Wanted Musi be perfect in -fitting. Inquire in any one of our Stores. 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Schwiegermutter und Grossmutter, Frau KÄTCHEN DOINY geb. Stein früher Offenbach a. M. Im Alter von 70 Jahren. In tiefer Trauer: JOE und IRMA DOINY geb. Sommer ELAINE DOINY 91- Shanley Ave. Newark 8, N. J. I am deeply grieved to an- nounce the sudden death of my beloved husband Richard Katz who passed awav in his 36th year on March 27, 1949. Mrs. LOTTE KATZ nee Scheyer 525 East I4th Street New York. N. Y. Für die uns anlässlich der Ueberführun,g unseres lieben Bruders und Schwagers Bertold Adler erwiesene Aufmerksamkeit und innige Teilnahme danken wir herzlichst. Sally und Hertha Mahler 27 Broadway Terrace, N.Y. 133 Wir danken allen für die Anteilnahme und Freund- Schaftsbeweise bei dem Tode unseres Frank Uriel ERNST u. BERTEL MAYER geb. Lehmann PAUL MAYER CLARA MAYER 295 Ft. Wash. Ave.; N. Y. 32 ————i■— Am 19. März 1949 verschied nach langem, schweren Lei- den mein treuer Lebensge- fährte, meine innigstgeliebte Frau, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwägerin, Tante, Cou- sine, Frau MARTHA STAHL geb. Arnstein (früher Friedberg, Hessen) kurz vor Vollendung ihres 66. Lebensjahres. In tiefem Schmerz: John Isidore Stahl; Fritz Stahl u.Frau Aranka geb.Levenberg; Albert Ballin u. Frau Anne- liese, geb. Stahl; Peter Jack Ballin Am 18. März 1949 entschlief mein innigstgeliebter Mann, unser Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel MEYER COHN (früher Berlin, London) im 61. Lebensjahre. Im Namen Aller: Adele Cohn geb. Mohnblatt 801 N. Kilkea Dr. Hollywood 46. Calif. Am 10. März 1949 verschied nach kurzem Leiden unsere Innigstgel. Mutter u. Tante CILLY GARAI geb. Loewenberger (fr.»Nürn- berg,By.), im 71. Lebensjahre. Joseph Garai, Ramath Ganb, Israel Jehuda u. Emmy Loewen- berger. Bt-er-Tuvia, Israel Ludwig u. Betty Loewen- berger. 170 Allen St., N.Y. Nach längerem Leiden ent- schlief unsere liebe Mutter, Grossmutter und Schwester ROSA ISAAK geb. Eppstein fr. Glan-Münchweiler, Pfalz im Alter von 72 Jahren am 27. März 1949 in «Kansas City, Mo. Hugo Isaak 4104 Holmes Street Arthur u. Hermine Isaak geb. Loeb und Enkel Miriam 3928 McGee Frau Emil Eppstein Lacaune, France Frau Moses Bass Nancy, France Frau Armand Liebmann Puttlange, France. Mein lieber Mann, unser guler Vater, Grossvater und Bruder JONAS STEIN ist im Alter von 87 Jahren für immer von uns gegangen. Johanna Stein, Luzern, Moosstrasse 18 Julius u. Selma Goldsmith geb. Stein, 2022 Raven- wood Ave., Dayton, Ohio Berthold und Jenny Roth- schild geb. Stein, 311 Mc- Daniel St., Dayton, Ohio David u. Hilde Neufeld geb, Stein, Luzern Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme, die uns anlässlich des Ablebens unse- rer lieben Schwiegermutter, Gl-ossmutter und Tante RENATE AUFRECHT geb. Cohn erwiesen wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: SUSI AUSTIN geb. Rosenfeld 80-20 Austin Slreet Kew Gardens, L. I., N. Y. Frau Elsa Rosenzweig geb. Silberstein ffr. Wien) ist am 22. März 1949, 86 Jahre alt, plötzlich gestorben. Im Namen der Hinterbliebenen: C. E. OROWAN 1370 7th Ave., N.Y.C. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (i inch) kostet $5.60 (Mindest grosse) Grössere Anzeigen kosten: lVi" hoch 1 Spalte breit $7.20 " " " " $8.40 $11.20 iva" 2" 2'/," 3" 4" lVü" 2" z'/a" 3" 4" usw. $14.00 $16.80 $22.40 $16.80 $22.40 $?8.00 $.33.60 $39.20 $44.80 Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- scliluss Montag. 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St.. New York 19,N Y. Urn Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. 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GEBURTSTAG am 7. April 1949. Alfred Cohen und Frau, New York; Familie Dr. E.Kretzmer, 4 Highland Terrace, Worcester 2, Mass. Für die mir anlässlich meines 75. Geburtstags erwiesenen Aufmerksamkeiten allen lie- ben Verwandten, Freunden u. Bekannten meinen herzlich- sten Dank. Julius Rosenbaum 6236 North Broad Street Philadelphia, Pa. Meinem lieben Mann, unse- reni- lieben Vater ARNOLD HORN (fr. Saarbrücken) die herz- lichsten Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 3. April 1949. 529 W. 11 Ith St., N. Y. C. 25 Herzlichen Dank allen Ver- wandten und Bekannten für die grossen Aufmerksamkei- ten anlässlich meines 70. Geburtstages. PAULINE HAIN geb. Schuster 600 West I42nd Street New York 31, N. Y. Meinem geliebten Papa PAUL REHFELD zum 50. GEBURTSTAG am 4. April 1949, meine aller- herzlichste Gratulation. Deine RITA 2340 Cecilia Avenue, San Francisco, Calif. Ihre GOLDENE HOCHZEIT feiern am,]». April 1949 um 1 Uhr, in der AUDUBON HALLE 166 Str. und Broadway, NYC LIESER (LUI) LEVY und JOHANNETTA geb. Levy (fr. Aach bei Trier) Congratulations to our dear parents FRED and LISA DREIFUSS on their 25th WEDDING ANNIVERSARY on April 6, 1949. GEORGE and RUTH. Open House: April 10, 1949 3-6 p. m. 1508 E. 52 St., Chicago 15, III. Meinen lieben Eltern IZI und SUSI BUZANSKI geb. Ehrenberg (fr Wien) jetzt 2436 Ellsworth Street, Berkeley 4. Calif., herzliche Glückwünsche zu ihrer SILBERNEN HOCHZEIT am 6. April 1949, von ihrem Sohn Peter STATT KARTEN: Für die uns anlässlich unserer Silberhochzeit und der Ver- lobung unserer Kinder Ruth una Paul erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir hierdurch unseren herzlichen Paul und Rosa Romenthal Alfons D. und Fanny Felder (Dingfelder) New York. We are happy to announce the arrival of our son HARRY TED on March 28, 1949 GUSTAV and MARGOT REISS nee Fiatauer 66 Fort Washington Ave. New York City We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Margie on 24th of March, 1949 Norbert and Ruth Manasse, nee Stern 736 Riverside Drive, New York 31, N. Y. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Miguel Rüben zeigen hocherfreut an Rodolfo und Inge • Nachmann geb. Oberländer Mercedes/Uruguay Calle Ituzaingo 475 (fr. Berlin, Bonn) 21. März 1949 - We are happy to announce the arrival of our daughter ESTHER CECILIA on March 14th, 1949. ' John and Henny Newmark nee Weinberg 547 Ridge Road, Durban, Natal, South Africa f'ly Königsberg-Koblenz ' We are happy to announce the arrival of Our son JEFFREY MICHAEL on March 28, 1949. Fred and Alice Stone (Steinberge r) nee Hess 75 Ft. Washing. Ave., N. Y. f'ly Hünfeld, f'ly Laasphe, Fulda Westph. London, lEngland We are happy to announce the arrival of our daughter Peggy Susan 011 March 28, 1949 Gus and Lotte Einstein nee Harburger 130 Wadsworth Avenue New York City Die Geburt unseres zweiten Sohnes und Bruders von Leonore und Melvin James CHARLES HENRY am 24. Februar 1949 zeigen hocherfreut an Arthur und Rose Manasse geb. Schloss, R. D. 1 Chenango Forks. N. Y. f'Jy Talheim, Württemberg f'ly Obbach, Unterfranken . We are happy to announce the arrival of Ronald Leslie's sister E1LEEN DINAH March 25th, 1949 Leo and Ruth Friedmann nee Blumenfeld 661 West I63rd Street, Apt. 3E f'ly Crailsheim f'ly Uersfeld ikau£tmt£ die ihr Heim modern, schön und preiswert einrichten wollen — bwehjjuqsm... FINE FURNITURE Vo-.d 3Vtn AVilNUt - „aCKSON HEIGHTS, L. I. (Gegenüber Post Office) HA 9-4386 und HI 6-9799 Montag bis Donnerstag bis 9:30 p. m. Freitag bis 6 p m. Nach Schabbos bis 10 p. m. geöffnet. 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My parents and I wish tb ex- press our deepfelt gratitudeto all our relatives and friends for the good wishes and nice gifts at the Occasion of my Barmitzwah. PAUL STOLL . 736 West lsist Street New York City Mr. ahd Mrs. Samuel Bronfman - and Mrs. Adolphe Lambert announce the EN GÄPEMENT of their children * PHYILLS to JEAN 15 Belvedere Road, West- mount, P. Q., Canada 88-35 Elmhurst Avenue, Elmhürst, L. I., N. Y, (f'ly Saarbrucken - Paris) Irma Regensburg Paul Ganzman E N G A G E D March 25. 1949 215 Audubon 667 W. I6lst Avenue Street * New York City Elsie Friedlein Walter Marx E N G A G E D March 26, 1949 555 W. 160 St. 155 AudubonAve. New York City (f'ly Kirchheim (f'ly Vechta, b. Würzburg) Oldenburg) M A R R I E D Marcel A. G. Shearer Ellen Dorothy Shearer n LA 4-0024 Uatering to a ßner ciass oi business and professional gen t lernen and ladies Our 24 vrs »xperience will help you get narried. - Will call at voui nome or oflßce. Kours 10-? Mon to Sat. 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Hannah Stein, eine ge- borene Berlinerin, hat eben erst eine Vortragsreise durch ganz Kanada für die Canadian Ha- flassah beendet. Sie hat an zahl- tatchen internationalen Konfe- renzen und zionistischen Kon- gressen teilgenommen und war in den letzten Jahren dreimal in Israel, wo sie im Juli 1947 die dörfliche Siedlung Cherev L'Et zwischen Tel Aviv und „Haifa gründete. (fr!' Hetitobati?/H*sro-Nam^ — 29. März — 830 JEast 163 St., Bronx, N. Y. 88. Geburtltag: Heu»! Mtefcee- lls — 25. April — 38-03 Bowne Street Flushing, L. I., N. Y. 82. Geburtstag: Sali? Mey«r (fr. Frankfurt a. M.) —9. April — 118-09 »3 Ave., Kew Gardens, 80.' Geburtstag: Med. Bat Dr. Max Guth (fr. Wien) — 15. April — 301 Main St., Bristol, Conn.; Maurice Neuburger (fr. Philipps- burg) — 8. April — 38 rue Gene- ral Leclerc, Rosny - sur - Bois, Seine, France; Julius Meyer (fr. Bielefeld) — s. April — Alters- heim Les Berges du Lernan, Ve- vey, Switzerland; Julius Billig- helmer (fr. Frankfurt a, M.) — 8. April - — 42. 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Ein einzelnes Bild vermag nicht» alle die vielfältigen, weitreichenden, die Erdkugel umfassenden Tätigkeiten aufzuzeigen, die vom United Jewish Appeal unterstützt werden; wir nennen nur: Hilfe- leistung in Nord-Afrika, Siedlungswerk in Israel, Eingliederung der Flüchtlinge aus Uebersee in das Leben in den Vereinigten Staaten. Und kein Bild reicht aus, uns die Notwendigkeit und das zwingende Gebot der Geschichte vor Augen zu führen: jenen Menschen neues Lebensgefühl und neue Hoffnung zu geben, die nach so langem Warten endlich den Hafen zur Ausreise in die Freiheit erreicht haben. Sind wir GROSS genug, um jene Hilfe bieiejn zu können, die dieser grössten Heimkehr in der Geschichte entspricht? Sind wir gross genug, um alle die Gelegenheiten nutzen zu können, die wir selber nach mehr als einem Jahrzehnt des Gebens und des Dienens zu schaffen geholfen haben? In einem so grossen Moment in der Geschichte dürfen wir nicht versagen. Unser Ziel jetzt muss es sein, das Ausmass unserer Aktion der Grösse der Forderung, die an uns gestellt wird, anzu- gleichen! Für die grösste Heimkehr m der Geschichte muss der UNITED JEWISH APPEAL im Jahre 1949 $250,000,000 aufbringen! Für das Wiederansiedlungs- und Rehabilitierungs-Programm des JOINT DISTRIBUTION COMMITTEE. UNITED P£LESTINE APPEAL, UNITED SERVICE FOR NEW AMERICANS HENRY MORGENTHAU, Jr., General-Vorsitzender Die Uebergabe eines ersten Schecks in Höhe von fünfhundert Dollar an Julius Petzon vom United Jewish Appeal, als erste Rate zur Schaffung einer Wehn-Einheit in Israel. Was dieser Tat einen be- sonderen Wert verleiht, ist, dass die Spende vcm interkonfessionellen Workmen's Benefit Fund Branch 92. Washington Heights und Inwood, kommt. — Seine Vorstandsmitglieder sind: Treasurer August Rors. Chaixman Leo Eulau, Vice-Chairman Paul Heinemann. Recording Secretary Sigi Bloom- field, Finance Secretary Bella B. Mayer. Der Ruf nach Einheit, erschallt Noch stehen wir am Beginn der Aktion des United Jewish Appeal für 1949, aber die Füh- rer der Organisationen der Ein- gewanderten haben sich schon jetzt mit einem Eifer und einer Energie in die UJA-Arbeit ge- stürzt, wie sie im jüdischen öffentlichen Leben der letzten Jahre nicht zu beobachten wa- ren. Sie wissen, worum es dies- mal geht: um nichts weniger, als um die Beendigung der jüdischen Heimatlosigkeit durch Sesshaft- machung unserer heimatlos ge- wordenen Brüder und Schwe- stern aus Europa in Israel und in anderen freiheitlichen Län- dern. Der Eifer und die Energie der Führer finden ihren Widerhall in den Herzen der Mitglieder;' ein wachsendes Verständnis für die gigantischen Aufgaben, vor die der United Jewish Appeal sich 1949 gestellt sieht, ist fest- zustellen. Und nicht nur das allein: Von NORMAN GILMOVSKY Wir haben in einem früheren Artikel mit Bedauern darauf hingewiesen, dass — infolge des Nichtvorhandenseins einer auto- ritativen Körperschaft, die ein entscheidendes Wort im jüdi- schen gesellschaftlichen Leben zu sprechen hätte — ein Chaos in die jüdische öffentliche Tätig- keit einzubrechen droht. Die unautorisierten Aktionen und wilden Geldsammlungen, die schon an sich einen Unfug be- deuten, behindern das Betäti- gungsfeld des United Jewish Appeal und stellen den Erfolg seiner Aktion in Frage. Dagegen nun wendet sich der gesunde Instinkt der Masse der Mitglied- schaften; aus ihrer Mitte heraus kommt die spontane Abwehr. Der Schreiber dieser Zeilen, der Zusammenkünften von Or- ganisationen in der letzten Zeit beigewohnt hat, kann mit Ge- nugtuung feststellen, dass so- wohl der Eifer der Führer für das grosse Werk des UJA, al. auch die Abwehr gegen die ein- brechende Anarchie der unauto- risierten Sammlungen den ver- dienten Widerhall finden. Auf den Tischen der Vorsitzenden lagen die Zuschriften gehäuft. Die Sekretäre brachten sie zur Verlesung. Da wurde verschie- dentlich für die eine oder die andere Sonder-Aktion Propa- ganda gemacht. Schon während der Verlesungen machte sich der Widerspruch seitens der Mitglie- der scharf geltend. Und als es zu den Abstimmungen kam, er- klärte sich die grosse Mehrheit gegen die Sonder-Aktion und für die Zusammenfassung der gesamten Energien zugunsten der gigantischen historischen Aktion des United Jewish Ap peal, insbesondere für dessen Plan der Schaffung von Häusern für die in Israel einströmenden Zehn tausende Heimatloser, «ja die Mitglieder forderten, dass die Angelegenheit des Häuser- Nach einer alten Pessachlegende kommt am Sederabend zu mitternächtlicher Stunde der Prophet Eliah in die Häuser der Juden, um ihre Insassen zu segnen. So sicher sind wir seines Kom- mens, dass wir einen Becher Wein für ihn hinstellen, damit er den Segen über ihn spreche, ja aus ihm trinke, zum Zeichen dass er, der Bote unseres Schöpfers in unserem Hause geweilt hat. Eine andere Sage berichtet, dass Eliah am Sederabend im Ge- wände eines armen Wanderers, unbekannt, erscheint, um zu sehen, ob wir dem Gebote gefolgt sind, die Aermsten zu unserem Tische zu laden, damit sie mit uns das Pessachfest feiern. 1,500,000 Juden, Männer, Frauen und Kinder, die Mehrzahl von ihnen Flüchtlinge, die Kinder grösstenteils verwaist, werden dieses Jahr nicht den Pessach halten können, falls wir ihnen nicht recht- zeitig zu Hilfe kommen. Nur wenn wir der Moaus Chittim-Kam- pagne der Aktion des United Jewish Appeal zur Versorgung der bedürftigen Juden mit Mazzoth und anderem notwendigen Pessach-Bedarf — eine Spende nach unserem besten Können zu- führen, nehmen wir diese Bedürftigen, diese Armen, symbolisch in unser Haus auf und haben sie an unserem Pessach-Tisch zu Gast. Diese unsere Gäste sind, wenn auch unsichtbar, die Mittler für uns' Sje öffnen zu mitternächtiger Stunde dem Propheten Eliah die Tür zu unserem Heim, damit er komme und uns segne. Das Pessachfest steht vor der Türe. Jeder sichere sich durch eine Moaus Chittim-Spende, symbolisch, einen Gast an seinem Seder - tisch! Sei es ein jüdischer Wanderer, eine Witwe oder ein Wai- senkind. Eure Spende sichert ihm oder ihr das Halten des Fes- sachfestes nach Tradition und religiöser Vorschrift. Damit wird er euer eigener Pessach-Gast. Damit kein hungernder, kein bedürftiger Jude ohne Mazzoth und anderem Pessach-Bedarf bleibe, sende ein jeder ungesäumt seine Spende an die Moaus Chittim-Campaign des "Aufbau" UJA- Division, 209 West, 48fh Street, New York 19, N. Y. Stehet nicht abseits! RETTET HEIMLOSE JÜDISCHE KINDER IN EUROPA, NORD- AFRIKA UND IN DEN MOHAMMEDANISCHEN LÄNDERN GEBT FÜR DIE TRADITIONELLE MOAUS CH1TTIM-KAMPAGNE HELFET 50,000 WOHN EINHEITEN FÜR DIE JÜDISCHE NEU- EINWANDERUNG IN ISRAEL BAUEN. . Theodor Herst Society ....................... ..................... $ 1,200.00 Workmen s Beneilt Fund. Branch Nr. 92 .......500.00 Aulhau -Eingänge ....................395.00 Congregalion Tikwoh Chadoscheh ......______ 30000 Congreg&tioä Ohav Sholaum ..................................................mmo Congregalion Adass Machsike Hadas*______________43.00 Congregalion Gates of Hope __________________________________~ ~ 36.00 Congregalion Ramath Orah .............................................^ 7^.55 Congregaiion Agudas Jeshorim ............264)0 Congregalion Adass Jeshurun Wesl-Bronx24.00 Congregalion Beth Israel ....................................................................16.00 „ . Zusammen: S 2.6S&55 Bereits ausgewiesen: ......._.....$13,622.89 Totah.......................................................... $16.309.44 Weitere Spenden erbeten an AUFBAU UJA - Division A-170 — 209 West 48. Strasse. New York 19, N. Y. Bitte ausschneiden und beifügen: An den AUFBAU UJA Division A-170, 209 West 481h Street New York 19. N. Y. Anbei meine — unsere — SPENDE für die MOAUS CHITTIM- Kampagne (zur Beschaffung von Mazzctb und anderem Pessach- bedarf) in Höhe von $ ............................ Na me .................................................................................................... Strasse .................................................................................................. Stadt .................. An den "AUFBAU" UJA-Division A-170, 209 West 481h Slieef New York 19. N. Y. Anbei meine — unsere — SPENDE zum Bau von 50,000 Haus- em heften für Neueinwanderer in Israel in Höhe von $............................................. NAME ..................................... STRASSE STADT _ At1!1 aI\ werden Spenden von $50 aufwärts im "Aufbau" rail Namen oder Initialen der Spender — je nach Wunsch — ausgewiesen werden. Opferfreudige neue USA-Bürger Der Errieth Social Circle ist eine noch junge Organisation; ihre Mitglieder sind zu einem grossen Teil Einwanderer aus Deutschland und anderen Län- dern Mitteleuropas, die erst vor kurzer Zeit Bürger der Vereinig- ten Staaten geworden sind. Wo es sich um Sammlungen für den United Jewish Appeal handelt, zeigen sich diese neuen Bürger, die das Elend der Wanderung und Heimatlosigkeit selbst ha- baus als erster Punkt auf die Tagesordnung gesetzt werde! "Alles für und durch den United Jewish Appeal!" — war die Lo- sung. Auch die Parole, dass die Bei- träge für den UJA im Jahre 1949 gegenüber jenen von 1948 verdoppelt werden müssen, fand starke Zustimmung. Und ange- sichts der sichtbar zunehmen- ben erleben müssen, besonders opferfreudig. Die Organisation, die im Jahre 1948 unter der Führung ihres Präsidenten S. Wiederspiel $3625 für UJA aufgebracht hat, hat nun beschlossen — um den Bau von Häusern für die nach Israel strömenden jüdischen Heimat- losen zu fördern —, im Jahre 1949 ihren UJA-Beitrag zu ver- doppeln und auf $7250 zu brin- gen. Ein nachahmenwertes Beispiel! den Verantwortung für das Schicksal Israels und das der heimatlosen Juden überall ist zu erwarten, dass der aus der Mitte der Volksmassen gekom- mene Ruf nach Einheit in der jüdischen öffentlichen Betäti- gung und nach Sammlung der Kräfte im Zeichen des United Jewish Appeal nicht mehr ver- hallen wird. SS A II P B A II Vrfdfay, April 1, 1949 It's Smart to Be Old Fortschritt« der Srelsologie" — Von ANITA Alte Leute sind augenblicklich grosse Mode hierzulande. Man schreibt über sie, man redet von ihnen, man lässt sie am Radio sprechen, man zeigt sie in Tele- Vision, man beschäftigt sich mit ihren Problemen. Dabei kommt man zu allerlei interessanten Schlüssen — man entdeckt, dass Alter keine Ursache ist, alt zu sein, . . . Unserem Land der Jugend Ver- ehrung ist das Wort "alt" lange Tabu gewesen. Es war wohl etwas, was man gelegentlich an- dern an den Kopf warf oder sachlich vorhielt, aber eine eigene Erkenntnis, die man ängstlich verbarg. Es gab keine Diskussion über das Älter .— alles öffentliche Interesse war auf die Jugend konzentriert. Dem Begriff Jugend wird nach unten kaum eine Grenze gesetzt, dagegen eine sehr deutliche nach oben. "Too old for the Job" ist man erstaunlich früh — "too young for the Job" anscheinend nie. So kommt es, dass unzäh- lige Menschen in den besten Jahren, und noch mehr Men- schen in den "zweitbesten" Jah- ren vor grossen Problemen ste- llen. Jetzt geht man mit Schwung daran, neue Lebensgebiete urbar zu machen — indem man die Itwes Neues P *. . , und diese Platte hier spielt alle Symphonien, die vor 1800 geschrieben wurden." Courtesy Saturday Review of Literatur* vielen aktiven und passiven Möglichkeiten reifen und reifsten Alters entdeckt. " Plötzlich hört man überall von "gerontology" — eigentlich "Greisologie" — dem bisher von 'der Öffent- lichkeit wenig bekannten medi- zinischen Gebiet. Der Dichter und Schriftsteller-Arzt Dr. Mar- tin Gumpert, dessen Erfolgsbuch "You are younger than you think" neue optimistisch - reali- stische Wege wies, hielt kürzlich einen vielbeachteten Vortrag über den "Schock des Alterns". Er empfiehlt eine natürliche, unbe- kümmerte Einstellung zum Al^ tern und ist der felsenfesten Ueberzeugung, dass niemand je "alt" wird, der sich seine Le- bensneugier erhält, der immer weiter arbeitet und ständig neue Interessen sammelt. Er findet, die meisten Menschen lernen nicht genug und sind nicht neu- gierig genug . . . nur so bliebe man im höchsten Sinne "jung". Genau so, wie es Säuglings- krankheiten gibt, gibt es Alters- erscheinungen — bei vernünf- tiger Einsicht und selbstver- ständlichem Hinnehmen unver- meidlicher Veränderungen kann Höchste Preise zahlen wir für ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA Ii. andere Kameras Ace Camera Exchange 136 EAST 581h 6T. (Lexingl. Ave.) Tel.: S>L 9-09471 Xi*lt * AI lim 2k Cflt 1 «I Ast mvuieimmaacniuuit addier- maschinen.neu gebraucht, In- land, Ausland, Tastatur., auch französ., span., hebräisch, yld- dlsch etc. FRED B. KA1M MU 4-4858 862 fcth AVE. (31 St.), NEW YORK man sich immer weiter entwic- keln. Nur kein tatenloses Aitern, nur kein Dahinvegetieren ,. Das Alter wird insofern neu entdeckt, dass es wirklich den Freuden der Reife gilt. Nicht mehr das auf Jugend camou- flierte, das ängstlich verborgene, das peinlich übertünchte Alter. Sondern das ganz reelle — mit seinen natürlichen Entsagungen und seinen grossen Kompensa- tionen für den, der sinnvoll und harmonisch altert. Die neue Strömung führt weiter: sie weist auf Glücksmöglichkeiten des Al- ters, die denen der Jugend weit über sein können. Der berühmte Ausspruch Bernard Shaws: Ju- gend ist eine herrliche Sache — zu schade, dass es an die Jungen verschwendet wird . . trifft den Kernpunkt einer Wahrheit. Jugend ist selten beimisst glück- lich. Je be wusster man alles ge- messt, desto weniger jung ist man .... Der neu verbreitete Standpunkt ist; Altern heisst nicht verzich- ten — es heisst Besitzergreifen anderer, gleichwertiger Güter, vor allem des grössten Schatzes — Lebensweisheit. Dieses philosophische Axiom wird natürlich in viele muntere Mäntelchen gehüllt. In unserem Land des Zahlen-Rekorde ist jetzt ein neuer Superlativ ge- bräuchlich: der älteste, die älte- ste — man überbietet sich an Jahren. Ausser den beliebten Interviews mit Hundertjährigen, die ihre Lebensdauer teils dem ständigen Trinken und Rauchen, teils der ständigen Enthaltsam- keit von beiden zuschreiben — werden jetzt immer mehr fröh- liche Jahresjubilare photogra- phiert und interpelliert. Zu den populärsten Radiostunden gehört das wöchentliche "Breakfast in Hollywood", wo die ältesten Frauen prämiert werden. Sie be- kommen eine Orchidee zum An- stecken, werden mit einem Blu- menhütchen beschenkt und tre- ten vor das Mikrophon, um über ihr Leben zu berichten. Es han- delt sich immer um Frauen zwi- schen 80 und 90 Jahren. — Aber neben diesen circenses gibt es ernsthafte neue Einrich- tungen, die dem Zweck der Re- habilitierung des Alters dienen. Eine kürzlich gegründete Gesell- schaft nennt sich "Association for Successful Aging", erfolgrei- ches Altern. Die Mitglieder ge- hören allen Jahrgängen an — von 26 bis 86 Jahren. Jeden Mo- nÄ treffen sie sich zu einem gemeinsamen Essen und gesel- ligen Beisammensein und disku- tieren ihre Probleme. Irgendein Vortrag auf künstlerischem, wis- senschaftlichem oder sonstigem Gebiet wirft jeweils eine inter- essante Spezialfrage auf. Der Er- folg ist ganz aussergewöhnlich, und es werden bereits neue Ver- einigungen dieser Art gegründet. Bücher und Zeitschriften über Altern und Alter mehren »ich zusehends. Ein "magazine" mit Millionen Leserinnen heisst: "Best Years". Es sind keine "saure Trauben" - Angelegenhei- ten — sondern neu-mutige Zu- DelOBME-LEHMÄN AUGENGLÄSER DOWNTOWN 42 E. 23rd St. (near 4th Ave.) GRamercy 7-2592 Optiker des W.B.F UPTOWN 3857 Broadway (near 16ist St.) WAdsw. 7-5387 Specialist Service BRILLEN SONNENGLASER nach ärztlicher Verordnung, REPARATUREN PREISWERT H. C A M I N E R LIC. OPTIKER 345 AMSTERDAM AVE., N. Y. C. (ZW. 76. u. 77. Str.) . Tel.: TR 4-8184 ie der Staat Israel wächst Die wirtschaftliche Entwicklung des jungen Staa- tes geht rapide vonstatten. Die drei Photos legen Zeugnis davon ab, Rechts; Errichtung eines Hochhauses 1« Haifa. Links, unten: das neue eentrale Marktgebäude auf dem Hadar ftacarmel. Rechts: eine typische Wohnstrasse in Tel Aviv, Autogespenster —. Von HANNAH Ts LOCH i. Auch die toten Autos haben Seelen. Nachts von elf bis zwölf zur Geisterstunde Auf dem Autofriedhof surren Starter Klappern die Motore, knirschen Keifen Zischend kocht es aus dem Wasserkühler Aechzend huschen Autoleichen, grau (wie nebelgrau gefüllte Gläser) zwischen Schön beleibten Wagen auf der Strasse,. Unerwartet tückisch zuckt ein Irrlieht. Und gespenstisch klopft's von allen Seiten Ganz vergebens reisst der lebensfrohe Fahrer seine Bremsen. Ganz vergeben« Mann und Wagen, scheuend wie zwei Pferde, Pie ein rätselvoller Schatten schreckte. Fahren krachend auf den Todespfosten Kichernd eingekreist von Autoleichen. II. Jeden Abend neben der Kaschemme Warteten das Auto und der Junge Bis die kleine Blonde, fröhlich hüpfend. Neben ihn auf ihren Sitz sich schwang. Und der Motor und das Keilnerkätzchen Bohnurrten ganz behaglich um die Wette, Wenn er sie bei rotem Lichte küsste (Auch bei grünem Licht sie häufig küsste). Aber eines Nachts erschoss ein Kunde Seine kleine Kellnerin. Sie kam nicht. Nie mehr kam sie und der arme Junge liess den Motor rasen und verbrannte. Jede Nacht nun zwischen elf und zwölfe Surrt die Autoleiche zur Kaschemme. Und der Junge und sein Liebchen, beide grau (wie nebelgrau.gefüllte Gläser) Küssen sich im toten Wagen lange Zwischen rot und grünen Lichtei n lange. Bis die Uhr mit ernsten Lauten kündet, Dass Gespensterspielzeit aus ist. P"nd gehorsam allen Geisterregeln Fliehen die Geliebten auseinander Rasselt auch das Autogeistchen heimwärts Auf die nächsten Mitternächte hoffend. geständnisse an die Tatsache des Alterns, ohne den bisherigen Kotau vor der Jugend. Viele der Glücksrezepte für das reife Le- ben muten wohl etwas simpel an — aber die offene Sprache der Einstellung und Umstellung älterer Menschen löst manche Hemmungen und regt neuen Le- bensschwung an. Und ein un- sichtbares Transparent mit dem Slogan: es ist smart, alt zu sein — scheint über allem zu schwe- ben. . . . Unter populärer, oft kitschig wirkender Flagge werden grosse Umwälzungen vollzogen. Wahr- scheinlich ist, dass sich aus den populär propagandistischen* Strö- mungen auch bessere wirtschaft- liche Möglichkeiten für ältere Leute entwickeln werden. Die +FOREST HILLS+ BRUCH-BÄNDER LEIBGÜRTEL • EINLAGEN GUMMI-STRUMPFS HEIZLAMPEN KRANKENSTUHLE Off. Lief. d. W