AN AMERICAN WEEKLY PUBUSHED IN NEW YORK by the New World Club, Ine.. 20t West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: CJrcIe 7- Entered as second-class matter Januacy 30, 1940, at New York Post, Office und er Act of March z. 1879. ABC Voll« Löffel für hungrige Magen bringt der United Jewish w i yy Appeal den Kindern der Welt. 8saBBBaa^ -No. 14 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, APRIL 8, 1949 u.s!a„ i Of Auf dem Weg zur "Einen Welt North Atlantic Pact' als Friedensweg Mit der Unterzeichnung des North Atlantic Pact, der genau so Stark ist wie sein stärkstes Mitglied, nämlich die Vereinigten Staaten ävl unseres Landes eingetreten. Von nun an sind wir auf Gedeih und Verderb nicht nur mit dem Schicksal der Staaten verkettet, die lern nordatlantischen Pakt angehören, sondern auch mit dem aller SlBaten, die ihrerseits mit Signatar-S taaten des Paktes verbunden sind. Der North Atlantic Pact ist ein Anfang, kein Abschluss. Er M ein Instrument zur Rettung des Friedens, die Möglichkeit, aus einem "kalten Frieden" einen "warmen Frieden" zu machen. Denn nichts wäre verfehlter und dem Sinn des Paktes widersprechender, ■ls in leichtsinniger oder törichter Weise von "Krieg" zu sprechen. Der Atlantik-Pakt wird das sein, was wir aus ihm machen. Er irird ein guter Pakt sein, wenn das amerikanische Volk bereit ist, fi» Konsequenzen daraus su ziehen und jene Opfer zu bringen, die Notwendig sind, um Westeuropa friedensstark, d. h. finanziell und wirtschaftlich gesund su machen und es bis zur Vollendung dieses Prozesses wahrhaft und wehrhaft au schützen. Dazu gehört die Unterstützung des "Fair Deal"-Programms des Präsidenten Truman Innenpolitisch und seines Hilfsprogramms für die Welt aussen- politisch. Dazu gehört die Durchsetzung des privaten politischen Denkens des einzelnen amerikanischen Bürgers mit der Ida» seiner Verpflichtung zum Welt-Gemeinnutz. Der North Atlantic Pact verlangt Ergänzungen. Ergänzungen in seiner Ausführung, was die Erfüllung seiner Versprechungen an- langt, und Ergänzungen überall da, wo sein politischer Zweckbereich sich über seine Grenzen erstreckt. Die Länder des britischen Empire, die Länder Asiens, soweit sie in die sogenannte pazifische Zone fallen (einschliesslich Indiens), müssen sich neu formieren und zu dem Block des North Atlantic Pact eine neue Stellung gewinnen. Die Welt scheint nur zweigeteilt heute, sie ist eine geblieben. Und weil sie eine geblieben ist, wird ihre Durchorganisierung in einer defensiven Form die Möglichkeit mit sich bringen, eines Tages auch den russischen Block aus der Isolation, in die er vorüber- gehend geraten wird, wieder zu befreien und auf friedlichem Wege in das Weltgefüge neu einzureihen. Man hat 1945 Entwicklungen überspringen wollen. Der North Atlantic Pact bietet, wenn er stark und ehrlich durchgeführt wird, jenen Umweg, der zu dem Ziel führen kann, das durch die Impro- visation aus einer Kriegskoalition ein Dauerbündnis machen zu wollen, nicht erreicht werden konnte. Manfred George. Die Rettung der "United Nations Ein Crosser Tag 55 Von GEORGE WRONKOW Es sah wirklich wie ein "Gros- ser Tag" aus, als unter den Sire- nen der Polizei-Eskorten eine Limousine nach der anderen vor dem Sitzungsgebäude der Gene- ralversammlung der Vereinten Nationen in Flushing vorrollte, und eine Delegation nach der «äderen unter das 'Feuer der Photographen, Filmkameras und Tdevision kam. Im weiten Oval wehten friedlich die Flaggen der 58 Nationen, der Sowjetstern ne- ben dem Sternenbanner. Es wurde auch sehr betont viel Händeschüt- teln photographiert, und der aus- tralische Aussenminister Evatl:, der Präsident der jetzigen Ver- sammlung, folgte gehorsam je- dem Wunsche der Photographen. Stars waren jedoch der britische ( Aussenminister Bevin, der fran- ; zÖsische Aussenminister Schu- mann und vor allem Gromyko, dem ein Polizist buchstäblich einen Weg durch die Barriere der Photographen und Journa- listen bahnen musste. Und dies- Aus dem Inhalt Deutsche Geschäftsleute sehen dich an........ 3 Die Enttäuschungen der Frau Streng ........................... 4 Der Weg Ernst Reuters............... 4 Psychologische x Gefahren im Israel............ S Verbesserter Mieterschutz 6 Mechtild Lichnowsky; Verse S Schlechte Zeiten für Sowjetjuden ........ 7 Robert Lann: Auftrieb m der Wirtschaft.... 7 Weizmann-Memoiren ... 13 Brist aus San Francisco— Man About Hollywood 23/24 Eltern lernen mit Kindern 25 Fridolin Tschudi: Frühling 40 Eine Pilgerfahrt zu Bernard Shaw .......40 mal lächelte Gromyko sogar. Noch bei seiner Ankunft auf dem Flugplatz hatte er auf die Bitten um ein Lächeln den Photogra- phen geantwortet: "Ich könnte lächeln, aber es wäre ein fal- sches Lachen." Ja, es sah wie ein grosser Tag aus, wenn wir nicht wussten, dass die Aussenminister der west- (Fortsetzung auf Seite 2) Besser als Genf Vom MAX BEER Noch bevor Präsident Evatt, der Australier, die gegenwärtige Tagung der Generalversammlung der Vereinigten Nationen eröff- nete, brach das Publikum in der grossen Halle von Flushing in herzhaften Applaus aus. Staats- sekretär Acheson, der am Tage vorher in Washington den Nord- atlantischen Pakt unterzeichnet hatte, und Herr Gromyko, der Hauptdelegierte Sowjetrusslands, schüttelten einander — ange- feuert von einem Haufen sensa- tionslüsterner Photographen — kräftig die Hand. Einen Augen- blick lang konnte man die letzten vier Jahre, die seit der Grün- dungsversammlung der Weltorga- nisation in San Francisco ver- strichen sind, für einen bösen Traum halten. Die grosse Welt- karte im Hintergrund des Saales, in der die atlantische Region sich in keiner Weise von den anderen Erdstrichen abhebt, schien von neuem die "eine Welt" zu .symbo- lisieren. In Wahrheit bedeutet diese Ta- gung das Erwachen aus einem furchtbaren Albdruck. Jedermann legt sich darüber Rechenschaft ab, dass die interessantesten Pro- bleme, die auf der Tagesordnung stehen — Israels Aufnahme in die Organisation; das Schicksal der italienischen Kolonien; der indo- nesische Streitfall; die künftigen Beziehungen der Vereinigten Na- tionen zu Franco-Spanien; die Vergewaltigung religiöser Frei- heiten hinter dem eisernen Vor- hang; der erneute Kampf um eine Milderung des Vetorechtes —. überschattet sind von der ge- schichtlichen Auseinandersetzung über die gewaltige Streitfrage: Wird der Nordatlantische Pakt, wie seine Unterzeichner es feier- lich erklärten, die Ziele der Ver- einigten Nationen fördern, oder, wie die Russen und ihre Anhän- ger störrisch behaupten, in Ver- letzung des Charters, die die Weltorganisation zu dauernder Ohnmacht verurteilen? Nur wer die furchtbaren Leh- ren des Genfer Völkerbundes ver- gessen hat, kann, so scheint es i uns, im Zweifel darüber sein, dass die Nordatlantischen Mächte nicht nur im Geiste der Charter handel- te Unterzeichnung des Atlantic Pact ten, als sie den Pakt abschlössen, Staatssekretär Dean Acheson unterzeichnet den historischen Staaten- i soncjcrn dass sie den einzig oft'e- Vertrag, während Präsident Truman und Vizepräsident Barklay nen Weg beschritten, um den zusehen. Photo Keystone ' netten Völkerbund vor völligem Versacken zu bewahren. Der Schreiber dieser Zeilen und wahr - scheinlich viele andere Zeugen, die wie er zwanzig Jahre lang die Tragödie des ersten Völkerbundes miterlebt haben, möchten heute noch bittere Tränen darüber ver- giessen, dass nicht in Genf be- reits, bevor es zu spät war, der an Lähmung erkrankten Organi- sation durch eine Gruppe beherz- ter Mitgliedsstaaten von aussen her neue Kraft eingeflösst worden war. Diesmal hat man die Krank- heil rechtzeitig erkannt. Man hat eingesehen, dass die Organisation einseitig auf eine bestimmte, in keiner Weise dauerhafte Situation — nämlich das Kriegsbündnis einiger Grossmächte — aufgebaut worden war (daher das Vetorecht aller Grossmächte) und infolge- dessen zur Ohnmacht verurteilt blieb, sobald dieses Bündnis aus - einanderfiel. In Genf hatte man Augen und Ohren vor solcher Erkenntnis verschlossen und nach den "Extratouren" Japans und Italiens — Mitbegründer des ewi - gen Bundes—und später Deutsch - lands einfach weitergewurstelt, achselzuckend das Schwergewicht von den angeblich unlösbar ge- wordenen politischen Problemen auf die bequemere wirtschaft- liche, kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit verlegt und erst, als der Bund schon am Boden lag, ausserhalb seines Rahmens, kurz vor dem zweiten Weltkrieg ver- sucht, jene "Friedensfront" gegen die nazi-faschistische Achse auf- zubauen, die Russlands Freund- schaftspakt mit Hitler zum Schei- tern brachte. Es ist das gewaltige Verdienst der Staatsmänner, die den Nord- (Foriselzung auf Seite 2) Londons Lichter leuchten wieder Von unserem Londoner Berichterstatte r " London, im ApriL "Ich habe keine Koupons mehr; meine Familie hat alle Punkte verbraucht", konnte man be- ruhigt sagen, wenn die Hemds- ärmel ausgefranst, die Hosen blank gerieben und die Socken zu oft gestopft waren. Seit ein paar Tagen gibt es diese Ausrede für die Engländer nicht mehr; die Kleider-Rationierung hat aufgehört. Man kann theoretisch wieder in jedes Geschäft gehen und sich ein Dutzend Oberhemden oder einen Mantel kaufen, ohne nach- zurechnen, wieviel Koupons dann für den Rest des Jahres übrig bleiben. Die konservative Opposition hat dejr Regierung vorgeworfen, die Aufhebung der IN DEN NÄCHSTEM NUMMERN DES "AUFBAU" Wolgang Breiholz;: REISE IM DAS INI IE 0 iE ÖSTERREICH NAZIS EROBERN SPANIEN Gefährliche Umtriebe im Lande Francos Wird Himmlers "rechte Hand" ein DP? 2 AUFBAU Frtday, April 8, 114S ]K Rationierung sei als Kü- 6ki iui c'ic Stimmen anlässlich der letzten Nachwahlen fürs Parlament benutzt worden. In ■Wirklichkeit stellt sich heraus, dass die Verbraucher und Käu- fer keineswegs am Tage nach der Beseitigung der Kontrolle die Läden gestürmt haben. Anzüge und Taschentücher sind zwar nicht mehr rationiert, wohl aber der Inhalt der Brieftaschen. Die K auffähigkeit reguliert die Wün- sche der Bevölkerung. Aehnlich wird es sein, wenn auch die Rationierung für alle Süssigkeiten aufhört. Dafür gibt es mit einem Male Zigaretten in Hülle und Fülle, weil die Verkäufer und Fabri- kanten glauben, Sir Stafford Gripps werde anlässlich des bevorstehenden Budgets die Steuern auf Tabakwaren herab- setzen. Dafür arbeiteten überall in London, besonders am Picca- dilly Circus, die Mechaniker fie- berhaft an den Lichtreklamen, um ja am 2. April fertig zu sein. An diesem Tage durften die leuchtenden Reklamen, die seit zehn Jahren erloschen waren, wieder in Betrieb genommen werden. Das war der Tag — oder besser die Nacht, auf die man solange gewartet hatte; viele Londoner betrachteten sie des- halb als die erste, richtige Frie- densnacht. Und es wurde eine Wallfahrt zum "Nabel der Welt" wie die Engländer ihren Picca- dilly Circus nennen, mit viel Al- kohol und Gesängen. Ein Wermutstropfen in dem Welle der Erleichterung ist die bestimmt von der Regierung nicht beabsichtigte Kürzung der Fleischrationen. Ueber Nacht hat man die Fleisch- menge pro Woche von ganzen zehn Pennies auf acht herunter- gesetzt. Wie soll ich das nur er- klären, zumal mir's keiner glau- ben wird? Für acht Pennies gibt es zum Beispiel nicht ein einziges Steak die ganze Wjjßhe, und die Menge an Suppenfleisch für eine Person dürfte bestenfalls für zwei karge Mahlzeiten ausrei- chen. Davon sind auch die Re- staurationen betroffen, in denen es schon so nur Geflügel zu essen gibt Diese Kürzung der Ra- tionen trifft alle Haushalte schwer; man kann schliesslich nicht die ganze Woche unratio- nierten Fisch essen. Schuld daran sind die stockenden Lieferungen Argentiniens, und die Opposition fordert, jeder Engländer solle sich endlich ein Schwein zulegen, um sich von Peron unabhängig zu machen. Tarifverträge für Hausfrauen? "Eine verheiratete Frau hat in ihrer Wohnung weniger Rechte als der Mieter der Dachwoh- , nung," sagte vor ein paar Tagen die liberale Kandidatin von Swindon für das Unterhaus. Der "News Chronicle" gibt dem Ökonomist Graham Hutton Platz, um sozusagen eine Gewerkschaft der Hausfrauen zu fordern. "Sie haben keine bezahlten Ferien. Ihre Arbeitsstunden sind nicht limitiert. Hausfrau zu sein, ist die einzige unbezahlte und un- L DOLLAR, 1948 SOUttCE: V. S. DtPAHTMINT Of COMMfltCt AGRICULTURE SERVICES GOVERNMENT »4 5 JJ OTHERS 26.5 5 TRADE FINANCE GRAPHIC SYNDICATE organisierte Betätigung. Nicht einmal Gewerkschaften gibt es lür sie. Die Gatten können ihnen bieten, was sie wollen, ohne mit den Gesetzen in Konflikt zu kommen," erklärt der Wirt- schaftler. Es fehlt nur noch, dass er ihnen zuruft: "Auf die Barri- kaden, Hausfrauen, erobert Eure Rechte." Die Liberalen in England, die bisher im Parlament eine geringe Rolle spielten, scheinen mit die- ser Wahlkampf-Parole für die Frauen aufholen zu wollen. We- der Konservative noch Sozia- listen oder Kommunisten küm- mern sich um die Rechte der englischen Hausfrauen — das ist wahr. Nur Bernard Shaw hat immer gefordert, dass minde- stens die Hälfte aller Unterhaus- Abgeordneten weiblichen Ge- schlechts sein sollten, um sich für die Rechte der Frauen ein- zusetzen. Tatsächlich besitzen Frauen, die getrennt von ihren Männern leben, juristische Rech- te, und selbst Gattinnen, deren Männer Soldaten sind, beziehen einen Teil seiner Löhnung direkt vom Staat Aber ein Ehegatte kann seiner Frau finanziell ge- ben, was er will, ohne dass sie ein Recht hat, mehr zu fordern. "Ein Gesetz zum Schutz der Hausfrau wird keinen Unter- schied machen, wenn eine glück- liche Ehe bereits die Partner- schaft der Gatten geregelt hat," meinen die Liberalen. "Gebt den Frauen eine Lohntüte; macht sie frei und unabhängig — so dass sie nicht ein 'Sklavendasein' führen müssen." Pem. Besser als Genf (Fortsetzung von Seite 1) atlantischen Pakt bauten, dass sie diesen tragischen Fehler nicht wiederholt haben. In klarer Er- kenntnis, dass die Ideologie von San Francisco nicht mehr der Wirklichkeit entsprach, dass Veto- und West-Ostkonflikt das Funk- tionieren der Charter und vor allem die Aufstellung jener inter- nationalen Armee, die den Haupt- vorzug des neuen Bundes vor dem alten bilden sollte, unmöglich machten, haben sie heroisch eine arbeitsfähige Maschinerie in den PARIS HOTELS ASTORIA SAN SALVADOR El Salvador, Central America The best and noit modern Hotels In San Salvador Facing the National Palace. For Reservations cable "Astoria" ALFONSO ROSENBERG. Manager AmeriloWiener Kaufmann mit beste-n amerik. und Österreich. Referenten fährt am 22. April nach WIEN LOMDON-ZÜRICH-MILANO-PARIS übernehme eine oder zwei INTERESSEN- VERTRETUNGEN Eilr>nfragen: Tel.: MO 3 - 6237 von *--7 p m. oder schriftlich an Box ; Q. I. 1466-M. Rechtsanwalt LEO AUERBACH früher bei dem Landgericht I. II und III in Berlin, letst beim Amts- und Landeerteilt Frankfurt a. 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Vielleicht wäre es erfreulicher A In Brüssel H V jst der * TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegantesten JODISCHEN CAFE-RESTAURANT NOR-CLUB Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 179709 (Im Hauptverkehrszentrum) Beste Wiener jüdische Küche Massige Preise. - Beste Bedienung. Man spricht: englisch, französisch, jiddisch, polnisch, ungarisch, tschechisch, spanisch. Dir.: J.Rochmann u.Pinkus Slelnbach 0BRUXELLES Im Jod. Cafe-Restaurant "BOLERO" »1 Id. Adels Max - Tel 18-16-48 2 Minuten vom Nordbahnhof treffen sich alle jüd. Ausländer. Erstklassige jüdische Küche. Massige Preise. Auf—erIrta me Bedienung. Direktion Ist Geld - Max Weletrauli BRÜSSEL, Nordbehnhof: HOTEL DU RHIN Rue Saint Lasare 90 Tel. 17S364 Modernster Komfort. Gemütlich. Vernünftige Preise. SCHWEIZER LEITUNG j.'vwt.'-en, wenn die GencraJvf i - Sammlung in Paris ihre Tagesord- nung hätte erledigen können, wenn die gegenwärtige Fortset- zung in Flushing nicht notwendig geworden wäre. Der Nordatlan- tikpakt wäre dann nicht sofort nach seiner Unterzeichnung und Wochen vor seiner Ratifizierung in die Tagung der Vereinigten Nationen hineingeglitten. Bis zur Herbstversammlung hätte sich Ruhe und Besinnung entwickeln können. Aber diese Unbequem- lichkeit — für die nordatlanti- schen Mächte, die sich einer star- ken Gegenpropaganda im Rahmen der Versammlung ausgesetzt se- hen, und für die Vereinigten Na- tionen, deren Schwäche inmitten einer Haupt- und Staatstagung unterstrichen • wird — ist im Grunde eine unwesentliche An- gelegenheit. Wir haben es hier in den letzten Jahren wiederholt als ein Glück bezeichnet, dass im Gegensatz zu den Genfer Zeiten die grosse Krise des zweiten Völkerbundes bereits am Beginn seiner Existenz ausbrach, so dass Wirklichkeits- sinn und politischer Weitblick rechtzeitig Remedur schaffen kön- nen. Wir sind heute fest über- zeugt davon, .wie heftig der Streit der Meinungen in den kommen- den Wochen die Grundfragen auch vernebeln mag, dass der kühne Plan des Nordatlantischen Paktes die Hoffnung in sich birgt, Struktur und Ideal der univer- sellen Weltorganisation aus den dunklen Erlebnissen der Nach- kriegsjahre in die Zukunft hin- überzu retten, zum Segen aller Mitglieder der Vereinigten Na- tionen — des Ostens wie des Westens. Ein "Grosser Tag" (Fortsetzung von Seile 1) europäischen Länder eigentlich den Vereinten Nationen nur einen Höflichkeitsbesuch abstat- teten, dass sie den weiten Weg von Europa nicht nach Flushing gekommen sind, sondern nach Washington zur Unterzeichnung des Atlantikpaktes, und zu wei- teren Beratungen auch wieder nach Washington zurückkehren werden. Jedenfalls aber gab ihr Abstecher zu den Vereinten Na- tionen der Eröffnungssitzung ein imposantes Gepräge, und die At- mosphäre liess für den Uneinge- weihten kaum die Depression er- kennen, die über den Gemütern liegt. Den Pessimisten jedoch, die ne X7ereinten Nationen bereits ;.'s gestorben ansehen möchten, gab Präsident Evatt eine deutliche Antwort. Er begann seine Er- öffnungsrede mit einer Erinne- rung an Roosevelt, dessen vierter Todestag sich nähert, und der so viel zur Schaffung der Vereinten Nationen getan hat. Diese Ver- einten Nationen haben ihre Grundlage in den zwei grossen Prinzipien Weltfriede und Welt- gerechtigkeit. In den letzten Jahren sind Schwierigkeiten ent- standen, Misstrauen und Mangel an Zusammenarbeit. Aber diese Schwierigkeiten, so erklärte Evatt, sind nicht von den Verein- ten Nationen verursacht worden, und sie wären ohne die Verein- ten Nationen um vieles grösser gewesen. Fast alle diese Diffe- renzen sind durch Meinungsver- schiedenheiten der Grossmächte entstanden und haben nichts mit den Vereinten Nationen zu tun. Die Organisation hat Grosses an Zusammenarbeit geleistet, aber nur über die Meinungsverschie- denheiten wird berichtet. Eini- gung scheine nicht berichtens- wert. Besonders ging Evatt auf die Erfolge in Palästina ein. Hier sei der Weg gewiesen worden, den die Vereinten Nationen ein- schlagen müssen. Ohne sie wäre es sehr wahrscheinlich zum Aus- bruch eines allgemeinen- Krieges gekommen. Weltweite Sicherheit kann nur in einer weltweiten Or- ganisation gefunden werden. Wenn die Regierungen dem Her- zenswunsch der gewöhnlichen Menschen überall in der Welt Rechnung tragen würden, dann müssten sie die Vereinten Na- tionen unterstützen. Die Verein- ten Nationen bleiben der Grund- stein für die Schaffung des Frie- dens, erklärte der australische Aussenminister zum Abschluss seiner Rede. Die Frage wird oft gestellt: Ist es denn für Israel jetzt noch so wichtig,* in die Organisation aufgenommen zu werden? Die Antwort ist ein bedingungsloses Ja. Gerade für die kleineren Nationen ist es so 4vichtig, an einer Stelle gehört zu werden, wo nicht nur die Grossmächte zu Worte kommen, und besonders in den stilleren Komitees auf wirt- schaftlichem und kulturellem Gebiete mitzuarbeiten. Denn hier leisten die Vereinten Nationen ihre beste Arbeit — wenn man darüber auch in der Oeffentlich- keti erstaunlich wenig hört. LONDON Wayfarers Restaurant, Cafe Continentale and Snack Bar 20. Granville Place, Orchard Street LONDON. W 1. . Tel. MAYfair 5125 Betw. Mount Royal and Selfridges. Open 11 a m tili u p. m Fables bookable for dinner. Lunch and dinner 5s (No house charges ) Re- nowned for our excellent cuisine and pastries from our own bakerv Private parties catered for. $ FASSONS LTÖ., LONDON! «» 62 OXFORD STREET. W. 1 < !' 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Die Absichten der amerikani- schen Militärregierung, Deutsch- land wirtschaftlich wieder auf eigene Füsse zu stellen, sind ge- wiss lobenswert, nur lassen die Methoden, mit denen man das Ziel zu erreichen versucht, zu wün- schen übrig. Kurz nach den ersten Ankündigun- gen über die Ausstellung konnte der "Aufbau" berichten, dass eines der Mitglieder des Ausstellungsausschus- ses, Wilhelm Wohlfahrt, einst Wehr- «rlrUchaflsführer von Görings Gnaden war, und dass auf der Gründungsver- sammlung des Deutsch - Amerikani- schen Wirtschaftsverbandes in Frank- furt kein anderer als Dr. Herbert Gross eine Rede hielt — derselbe Herbert Gross, der als deutscher Journalist in Amerika Spionage ittr das Dritte Helcli beging und anti-amerikanische Bücher schrieb. Ein weiteres Mitglied des Aus» gteUungsausschusses, Dr. Albert Dege- aer. einst Exekutivsekretär der nazi- stischen Deutsch-Amerikanischen Han- delskammer in New York und als "dangerous enemy allen" zu Kriegsbe- ginn ausgetauscht, wurde nach Be- kanntwerden seiner Vergangenheit ausgeschaltet. Die Aussiebunq der Teilnehmer Die Militärregierung ist von Anfang an auf die grössten Schwierigkeiten gestos^en, um die Ausstellung reibungslos durch- führen zu können. Schliesslich veranstaltete man eine neuerliche Untersuchung aller Teilnehmer und gab bekannt, dass von 231 Applikanten, die bis zum 17. März geprüft worden sind, 102 ausge- Khaltet werden mussten. Welch ein Resultat! Aber die Militärre- gierung hat weitere Sorgen: vier Tage vor der Eröffnung ist die genaue Liste aller deutschen Teil- nehmer noch nicht bekannt ge- macht worden, und dies, obwohl die ersten 38 Geschäftsleute be- reits vor einer Woche mit dem Flugzeug aus Deutschland hier eingetroffen sind! Die Militär- regierung weiss natürlich, warum sie vorsichtig mit der Veröffent- lichung dieser Namen ist. Am 18. März konnte die New York Times melden, dass der Münchner Ar- chitekt Peter Pixis von der Teil- mfchtne an der New Yorker Aus- stellung ausgeschlossen wurde, weil er während des Dritten Rei- ches alle In- und Auslandsmessen eingerichtet hat. Selbstverständ- lich wollte man auch seine Frau, Gerda Pixis, ausschliessen,—aber die war, wie die Non-Sectarian Anti-Nazi League in Erfahrung brachte, an jenem Tage bereits in New York! Der Ausstellunqs-Katalog Ein Blick durch den 260 Seiten starken, in Deutschland gedruck- SERVICE FOR PALESTINE, Inc. 60 EAST 66th STREET New York 21, N.Y. - TR 9-9750 Besteller unserer Lebensmit- tel-Pakete für ISRAEL mit den Auftragsnummern A 36730—A 36743 die am 4. APRIL 1949 in unserem Büro PERSÖNLICH aufgegeben wurden, werden in ihrem Interesse gebeten, si-h mit uns te'efonisch in Verbinden" zu setzen. (MISS OKONO WilC2) ten Katalog vermittelt zunächst einmal den Eindruck, dass die ausstellenden Firmen nicht durch- wegs Gegenstände zum friedli- chen Gebrauch herstellen. Nicht minder interessant sind die Namen einzelner ausstellender Firmen: Da gibt es ein Wiedersehen mit Hen- kells Sektkellereien, die bekanntlich im Besitz der Familie des als Kriegs- verbrecher hingerichteten Joachim von Ribbentrop sind; ferner mit der Ma- schinenfabrik Heinrich Lanx, des er- sten Konzerns in Baden, der den Ver- sailles Vertrag gebrochen und Hitler mit Watten für seine Geheimarmeen versorgt hat Aber auch die früheren IG-Farbenwerke sind vertreten durch nicht weniger als drei ihrem ehema- ligen Konzern einst angehörenden Fir- men, nämlich die Farbwerke Höchst, das Agfa Camerawerk und die Verei- nigten IJltramarlnfabrlken. Ein besonders krasses Beispiel der mangelhaft durchgeführten Untersuchung der Teilnehmer und der Firmen stellt die Porzellan- fabrik Ph. Rosenthal & Co. A. G, in Selb dar, die einst (im Juli 1934) folgendes Inserat in Nazi- zeitungen erscheinen liess: »Zur Abwehr! Verleumder und übelwollende Konkurrenz sind am Werk, durch erlogene Behauptungen unsere Gesellschaft zu schädigen. Sie gefährden damit die Existenx unserer rund 4000 Köpfe starken Belegschaft. Wir sind daher gexwungen, öffentlich festzustellen: Die Verteilung des Aktlenbesitses unserer Gesellschaft entspricht voll den Voraussetzungen, die das neue Deutschland verlangt. Der Vorstand besteht aus fünf Ariern, wovon drei alte Kämpfer der N.S.D.A.P. sind. H!r bietet die Gewähr, dass die Grunsätse des National- sozialismus Jederxeit gewahrt werden. Massgebende Parteislellen haben dies anerkannt. Wir rufen die Oeffentllchkeit uk. uns und unsere Belegschaft im Kampf gegen unlautere Elemente xu unterstützen. Es sind Saboteure am Aufbau, die ausgemerzt werden müssen. Helfen Sie uns bitte, diese Leute zu fassen. Sie helfen damit 4000 deutschen Volksgenossen in der bedrängten bayerischen Ostmark und ihrem Werk, das stets eine Pflege- stätte deutschen Könnens, deutscher Kunst und deutscher Arbelt war. Einer der Vorstandsmitglieder der Rosenthal Porzellan A.-G.» der 58jährige Otto Zöllner, der mindestens seit 1941, wenn nicht länger, dem Unternehmen ange- hört, ist Mitglied des Ausstel- lungs-Ausschusses der Export- schau. Vertreter gesucht Eine der wichtigsten Aufgaben der deutschen Teilnehmer an der Industrieschau wird es sein, wäh- rend ihres Aufenthalts in New York Verhandlungen mit Perso- nen zu führen, die in Zukunft ihre Produkte in Amerika verkaufen sollen. Ein solcher Vertreter ist bereits bekannt geworden. Sein Name ist Hans Holterbusch} der schon vor dem Krieg und jetzt wieder sowohl den Muenchner Löwenbräu und Underberg Bitters in Amerika repräsentiert. Wie die Anti-Nazi League teststellt, war Holterbusch früher ein eifriger Inserent des "Deutschen Weckruf und Beobachter", des Blattes des Amerikadeutschen Volksbundes, war Mitglied des "DeutschenKon- sum-Verbands" und Besitzer der Schanklizenz im Nazi Camp Sieg- fried. Inzwischen werden die Deutsch- amerikaner in New York mit allen zur Verfügung stehenden propa- gandistischen Mitteln mobilisiert, um die Industrieschau zu besu- chen. Auf einer hinter verschlos- senen Türen am 28. März im "Liederkranz" abgehaltenen Ver- sammlung wurde der Besuch der Ausstellung als "eine Pflicht dem Vaterland gegenüber" hingestellt. Der Zweck ist klar: man will nach aussen hin demonstrieren, wel- ches Interesse die "Amerikaner" Deutschland entgegenbringen, um auf diese Weise der Militärregie- rung ein Alibi für eine eventuelle Congress-Untersuchung zu geben, die sich mit den für den Steuer- zahler unvorstellbar hohen Kosten der Ausstellung befassen dürfte. Congressman Jacob K, Javits hat kürzlich im House of Repre- sentatives die Ausstellung kriti- siert und ihre Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt gefor- dert. Wörtlich sagte er: "Certainly the American people, like all Allled peoples, will have to ac~ custom themselves to buylng German and Japanese goods once more; natlons cannot be penalized forever fojr their past mlsdeeds. But lt ls nelther good business nor good statesmanship to try to seil German goods with all thls fanfare." Die Anti-Nazi League hat übri- gens beim Police Department um die Genehmigung angesucht, im im Verein mit anderen Organisa- tionen am Eingang zur Ausstel- lung demonstrieren zu dürfen. Zankapfel Deutschland Von LEO STAHL Paris, im April. In wenigen Wochen jährt sich zum vierten Mal der Tag, der mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands dem zweiten Welt- krieg ein Ende gemacht hat. In den vier Jahren aber, die seitdem vergangen sind, hat die inter- nationale Diplomatie sich vergeb- lich um die Wiederherstellung des Friedens bemüht. Der Kriegszu- stand dauert fort und von den grossen Problemen, die seit 1945 die Welt in Atem halten, hat bis- her kaum, eines eine wirklich :"3I To help make the World a better place for Jews to live in— INVEST IN SECURITIES OF ISRAEL * "Foresight With Profit" * AMERICAN PALESTINE SECURITIES CO. (Member Nat'l Ass'n of Se-urities ) Dealers, Inc.) ) 40 Exchanse PI., N. Y. 4, N. Y. | Wt litehall 4 5654 befriedigende und dauerhafte Lö- sung gefunden. Der Vertrag von Brüssel, der den Grundstein für die Vereinig- ten Staaten von Europa gelegt hat, und der Atlantikpakt, dazu bestimmt, das noch auf schwachen Füssen stehende Zukunftsgebilde gegen Angriff und Ueberfall von aussen zu sichern, sind die ersten Meilensteine auf einem neuen Weg. Beide Verträge aber hängen, so gross auch ihre politische und vor allem ihre symbolische Be- deutung ist, einstweilen in der Forest Hills, $12,650 ALLEINSTEHENDES HAUS 7 Zimmer, 4 Schlafzimmer, 2 Bäder, Doppelgarage, hüb- scher Garten, schöne Veranda, nahe Schulen und Einkaufs- zentrum, alle Extras. Oel- heizung. Guter Zustand. SOFORT BEZIEHBAR LAHE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. I. N. Y. (61 Ii oder 8th Ave. Subway Express 71 st Ave. Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geötlnet. Zur deutschen Industrieschau in New York Was Deutschland nicht ausstellt ii BMaHUlMK Auschwitzer Oexen Die "neue Ordnung Ilse Kochs Lampenschirme Umstellbare Kinderwagen Ein kosmetisches Mittel, In dem jeder Tropfen demokratischen Oels fehlt Zeichnung von Wronkow. Luft und sind dazu verurteilt, Papier zu bleiben, solange die Vereinigten Staaten, England und Frankreich nicht imstande sind, ihre widerstreitenden Auffassun- gen über die konkreten Ziels der europäischen Rekonstruktion auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das ist bisher immer wieder an ihren Meinungsver- schiedenheiten über die Lösung des deutschen Problems geschei- tert. Stets ist die eine oder andere der drei alliierten Regierungen aus der Reihe getanzt und hat in Verfolgung nationaler Sonder- interessen ihre eigenen Wege zu gehen versucht. Bald ist es England, das sich darauf versteift, Deutschland durch das Verbot, Schiffe zu bauen, und andere industrielle Restriktionen für immer von den Weltmärkten zu verdrängen, bald ist es Frankreich, das durch Fest- halten an der Forderung, dass für alle Beschlüsse der alliierten Oberbefehlshaber Einstimmigkeit erforderlich sein soll — was prak- tisch auf die Schaffung eines neuen Vetorechts hinausläuft —, die Verhandlungen über das Ok- kupationsstatut und die Verein- heitlichung der Verwaltung seit Monaten auf der Stelle treten lässt. Auf amerikanischer Seite war es die militärische Starrheit General Clays, der aus Verärge- rung darüber, dass die verfassung- gebende Versammlung in Bonn nicht seinen Direktiven gefolgt ist, das in mühsamen Verhand- lungen zustande gekommene Kompromiss abgelehnt und mit der Verfassung die Konstituie- rung des westdeutschen Staates selbst in Frage gestellt hat. Dass es in keiner dieser Fragen zu einer Verständigung gekom- men ist, mag zu einem grossen Teil daran liegen, dass die Ver- handlungen darüber bisher aus- schliesslich von den Organen zweiter Instanz, sei es von den Stellvertretern der Aussenmini- ster, sei es von den Oberkomman- dierenden, geführt worden sind, so dass bei ihrer Behandlung die Ressortinteressen meist die gros- sen politischen Gesichtspunkte überwucherten. Wird die Aus- sprache, die jetzt darüber in Washington im Anschluss an die Unterzeichnung des -Atlantikpak- tes zwischen Dean Acheson, Bevin und Schuman stattfindet, die Wendung zum Besseren bringen? Sie könnte es, wenn die drei (Fortsetzung auf Seite 4) HOHE VERZINSUNG SPAR- INSTITÜTEN Regierungs- _ Versicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY N. Y. 6, N. Y. BO 9-0531 -.....- Residence ; HA 6-0326 Verzinsung ab 1. April auf Einzahlungen bis 10. April. 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Frau Strong schweigt sich aus und ergibt sich hem- mungslos ihrem Schmerz, vor die Tür des Hauses gesetzt worden zu sein, dessen aufrichtige Freundin sie jahrzehntelang gewesen ist Es mag schmerzlich sein, zu einer Trennung gezwungen zu wer- den, wenn man die besten Jahre seines Lebens über einer engen Freundschaft verloren hat. Aber man fragt sich bei der Lektüre der Aufzeichnungen Frau Strongs immer wieder, wie diese Frau in Mos- kau jahrelang unzählige Verhaftungen, Prozesse, Urteile, Hinrich- tungen oder Deportationen, die ganze Tätigkeit der Geheimpolizei ignorieren konnte, als könne sie selber nie betroffen werden. Warum gebärdet sich Frau Strong so, als sei nur ihr und ihr zum ersten Male widerfahren, was buchstäblich Millionen- Menschen seit Jahr und Tag unter dem stalinistisohen Regime geschieht? Frau Strong'Schützte nur der amerikanische Pass vor der Depor- tation in ein Fleckfieberlager; aber sie hat kein Wort für die Mil- lionen von Menschen übrig, die das "Regime" wie räudige Hunde in Steppenlagern verkommen lässt. Statt dessen stellt sie noch Geld für Stalinisten zur Verfügung, das ihr hohnlachend zurückgeschickt wird. Frau Strong hat gelernt zu schweigen, denn niemand vermag zu glauben, sie habe nichts über die Methoden der Geheimpolizei ge- wusst. Moskau war immer ein Paradies der Flüsterparolen, wo nichts lange geheim blieb. In ihren Aufzeichnungen gibt sich Frau Strong alle Mühe, die Schuld für ihre Verhaftung und Ausweisung auf die kleinen Kreaturen zu schieben, die auf eigene Verantwortung gegen eine Ausländerin von ihrem Range vorgegangen wären. Man soll den Eindruck erhalten, als ob man "Oben" ganz anderer Meinung gewesen sei. Einst hiess es; "Der Himmel sei hoch, und der Zar ist weit fort." Heute möchte uns Frau Strong eine ähnliche Meinung von Stalin und seiner Verwaltung beibringen, aber es war Stalin, der dies Re- gime einrichtete, und dem die Kreaturen, mit denen Frau Strong ihren Verdruss hatte, ergeben sind. So versucht sie das System auf Kosten einiger Werkzeuge zu entlasten, wie es in Deutschland Un- zählige gab, die uns erzählen wollten, Hitler wisse nichts vom Trei- ben der Gestapo und auch nichts von den Gaskammern. "Der Führer hat es nicht gewollt!" • ) Frau Strong eliminiert aus ihrem Bericht nicht allein jede Kritik j am Regime, sondern auch ihre eigenen Auffassungen in der chinesi-1 sehen Frage, die doch nicht vollkommen in Uebereinstimmung mit j den in Moskau augenblicklich geltenden Richtlinien sind. Frau' Strong schweigt wie eine brave Schülerin, die ihren Tadel hinnimmt 1 und voll Enttäuschung zu ihrem strengen Lehrer aufblickt. Sie hat sich daran gewöhnt, viele furchtbare Dinge hinzunehmen. Vielleicht erscheint ihr das eigene Geschick als unbedeutend, auch wenn es ihr Herzweh bereiten mag. Aber kein Mensch lebt jahrelang unter einem dilatorischen Regime, ohne dass seine Seele Schaden litte. Der Weg Ernst Reuters -si- Ernst Reuter, Bürgermeister von Berlin, hielt sich kurze Zeit in U.S.A. auf und führte mit verschiedenen Persönlichkeiten Gespräche über die Lage in Berlin. In der City Hall zu New York fand ein Empfang zu Ehren des Gastes statt, und Mayor O'Dwyer erklärte in einer knappen, schwungvollen Begrüßungsansprache, er habe Respekt vor Reuter und seinen Anhängern. Der alte Sozialist Reuter hielt eine längere Rede, in der er darstellte, wie die Dinge liegen, dass man die Vergangenheit ausbaden müsse, dass das Leben nicht leicht sei, aber dass man entschlossen für die Demokratie sein Leben riskieren werde. Reuter ist ein Verwaltungsfachmann der sich in der Zeit der Re- publik und in der Emigration, die er in der fürkei verbrachte, bewährt hat. Er war Bürgermeister von Magdeburg und hat an- ständige, saubere Arbeit geleistet. Dieser stämmige Mann mit dem merkwürdig breiten Schädel hat Ideen, Mut und einen trocknen Humor. So gross Reuters fachliches Können auch sein mag, so gehört er dennoch nicht zu jenen "Musterknaben", über die einst der Historiker Franz Mehring spottete, wenn die Rede auf einen gewis- sen Typ sozialdemokratischer Funktionäre kam. Reuter führte einst den Namen "Friesland" und war einer der Gründer der deutschen kommunistischen Partei. Als Kriegsgefangener in Russland erlebte Friesland den Ausbruch der Novemberrevolution im Jahre 1917 und nahm sehr aktiv am russischen Bürgerkrieg teil, was ihm die Nazis nie vergessen haben. 1921 gehörte Friesland zur Gruppe Paul Levis, die heftig gegen die Parteipolitik opponierte, als es zu jener Früh- jahrsputscherei im Jahre 1921 kam, die als "Märzaktion" bekannt geworden ist und Max Hölz als einen deutschen Rinaldo auf der politischen Bühne erscheinen liess. Diese törichte Aktion war auf Grund von Berichten der deutschen Parteizentrale, für die Wilhelm Pieck verantwortlich war, von der Komintern befohlen worden. Voller Hohn wandten sich damals Levi wie Friesland gegen den Moskauer Auftraggeber, der in der politischen Literatur als "Türke- staner" berüchtigt wurde. Die Gruppe Levi-Friesland führte gegen die Gruppe Pieck einen heftigen Kampf, der mit dem Austritt Levis und Frieslands wie verschiedener anderer aus der Partei endete. Es sind alte, unversöhnliche Feinde, die sich heute in Berlin gegenüber- stehen und um prinzipielle Auffassungen des Wesens der Demokratie kämpfen. Schon vor 28 Jahren war Friesland-Reuter unbeugsam und fürchtete sich, nicht vor den terroristischen Methoden, mit denen schon damals die Pieckgruppe drohte. Nach dem Konflikt mit der Partei führte Reuter lange ein sehr beengtes Leben, wie er stets ein anspruchsloser Mnsch gewesen ist Später ging Reuter zur Sozial- demokratie über und wurde dank seiner organisatorischen Fähig- keiten ein bekannter Fachmann jür Städteverwaltung. Nach seiner Rückkehr aus der Türkei wurde Reuter von der Pieckgruppe in der üblichen Weise verleumdet, bis man ihn vor einigen Wochen sogar auf eine "Kriegsverbrecherliste" setzte. "Wir sind keine Ruinen, wir werden kämpfen", erwiderte Reuter dem alten Feinde Pieck. A PCtCNSTtKIK < Reg. ü S Pat Oft. No 422.891 Editor: Manfred George Assistent Editors: Richard Dyck Kurt Hellmet Adverttsing Manager. Hans E. Schlaget Circulation Manager. Ludwig Wronkow Advisory Boards Leo Baieck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congr^ssman Emanuel Celler • (Dem., JV. Y.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Javits (Rep., JV. Y.) Freds Kirchwey • Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskoyit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board oi Directory Alfred Prager, Chairman, Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans EL Schleger, Dr. Fritz Scbleger, Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advertising Rates on application, Mem- ber of Audit Bureau of Circulatiora, PuMished weekjy br tbe Jfew World Club, Inc., 209 W. 48 St.. NewYerfcCtly. Phon«: CIrcle 7*4662. Cable Address; "Aufbau" New York. Nach 1950 nur 5000 Juden in Oesterreich "Höchstens 5000 Juden werden nach 1950 in Oesterreich bleiben, unter ihnen 1500-2000 DP's," er- klärte Emst Süa.ssny, Vertreter des Jüdischen Weltkongresses in Wien. "Heute gibt es rund 12,000 Juden in Wien," fuhr Stiassny fort, "aber es ist kein Zweifel, dass in den nächsten zwei Jahren mindestens 10,000 Juden das Land verlassen werden.'" der Staatsregierung, nachdem die Spruchkamern ihre Unfähigkeit erwie- sen haben, gerechte Sühne für die be- gangenen Missetaten zu erwirken, ge- gen Vilmy die Anklage wegen Bei- hilfe zum Mord zu erheben." Der "Stürmer"-Freispruch Der Landesausschuss der Israe- litischen Kultusgemeinden Bayern hat schärfsten Protest beim bayrischen Ministerpräsi- denten Dr. Ehard gegen das unglaubliche Urteil eines Nürn- berger Gerichts erhoben, das den Herausgeber des berüchtigten Schmutz- und Hetzblattes "Der Stürmer", einen gewissen Vilmy, nur zu einem "Mitläufer" erklärte und ihn mit der lächerlichen Sühne von 2000 DM. belegte. Es heisst in dem Protest: "Hamens aller Juden In Bayern, und wir dürfen ragen aller Juden der Welt, erheben wir schärfsten und flammend- sten Protest dagegen, dass der Heraus- greiser des übelsten pornographischen Machwerkes, das die Weltgeschichte gesehen hat, als Mitläufer des Nati- lums eingestuft und su 2000 DM Sühne verurteilt wurde. Der gleiche Mann,' der 2J> Millionen Mark als Lohn für die Herausgabe dieses Schandblattes er- Welt, trägt nun den Namen eines Mit- läufers. Wir behaupten und stellen unter Be- weis, dass der "Stürmer" schuld ist an dem Tode von lausenden von jüdischen Mitbürgern in Bayern/und fordern von Zwischen SCHWIMMEN Und SCHWIMMEN ist ein gewaltiger Unterschied. Unrichtiges SCHWIMMEN " , ist angstvolle Plage. / Richtiges SCHWIMMEN ist Erholung und Vergnügen. Richtiges • SCHWIMMEN lehrt ZSIOO WERTHEIMER OLYMPIC SW1M SCHOOL 363 WEST 56th STREET, N. Y. C. Tel.! CIrcle 7-3680 Schönstes Schwimmbad Manhattans, offen 9-9. Peron gegen Rassen- Diskrimination Eine Abordnung aus 35 Füh- rern des jüdischen Lebens in Ar- gentinien, an der Spitze einige Mitglieder der peronistischen Or- ganization Israelita Argentina, stattete dem Präsidenten Juan Peron einen Besuch ab. Der Prä- sident erklärte der Abordnung, dass ein Sondergesetz verkündet werden solle, das jede Aufreizung zu rassischer Diskrimination un- ter Strafe stellen wird. Grossrab- biner S. Schlesinger, Mitglied der Delegation, sprach einen Segens- spruch für Präsident Peron. Die Delegierten suchten sodann auch Frau Eva Peron auf, die dem Staate Israel ihre besten Wün- sche für sein Wohlergehen aus- sprach. der eigenen Erzeugung im gün- stigsten Fall etwa 30 Millionen zu ernähren vermag. Die Bevölke- rungsdichte ist fast dreimal so gross als diejenige des unend- lich reicheren und fruchtbareren Frankreich. Daraus ergibt sich als unabwendbare Konsequenz, dass das deutsche Volk entweder von den Almosen der Sieger zu vegetieren fortfährt oder aber, um leben zu können, alles exportiert, was es von seiner industriellen Produktion zu erübrigen vermag, und dies in noch weit höherem Masse als vor dem Kriege. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Dieser Tatsache werden die Alli- ierten, wenn sie Deutschland nicht in die Arme des Kommunismus und damit in die Gefolgschaft Sowjet-Russlands treiben wollen, Zankapfel (Fortsetzung von Seite d) Aussenminister sich dazu be- quemten, unter Verzicht auf die Verfolgung nationaler Vorteile das Problem in seiner Gesamtheit und seinen unlösbaren Zusammenhän- gen mit dem europäischen Kol- lektivschicksal zu betrachten und in Angriff zu nehmen. In den drei westlichen Zonen leben seit Kriegsende 50 Millionen Deutsche — 10 Millionen mehr als vor dem Kriege — auf einen Kaum zusammengedrängt, der aus For Studios ad Amateurs Developingv Prutting, Retouching Commercial Work Will take photos in your ho ine ROSE NICOLAIER 117-01 Park Lane South. Kew Ods.. L.l. untit 9:30 a. m. VI 7-5536-W. 10-6 p. m. BO 8-1056 WASHINGTON, D. C. "Nation's Capital' Besucher finden schöne neu möbl saubere preiswerte ZIMMEIT nahe Bus und Street Car Lines )n guter, ruhiger, schöner Lage nahe Park u. Zoo. Heimatl. Atmosphäre. Parking frei und Garage. Mr». Martha ARON'S GUEST HOME 3148 19th Street N.W. at Lamont St. Washington 10. D. C. PhoM COLumbi* 4972. ANKAUF VERKAUF cJuu'eten Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweixer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner S3rd Strrci) Suite 410. Jf Y. 22. N Y so oder so Rechnung tragen müs- sen. Auch die Frage der künftigen deutschen Vezfassung kann keine unüberwindlichen Schwierigkei- ten bieten. Die Differenzen zwi- schen den Beschlüssen der Bonner Versammlung und den berechtig- ten Einwänden der Alliierten sind nicht so tiefgehend, dass nicht bei einigem guten Willen eine Lösung gefunden werden könnte. "Was Deutschland morgen sein wird," schrieb dieser Tage in einem viel bemerkten Artikel der "Figaro", Subscription Prices. ü, S. A., its terrt- tories and possessions. Canada, Central and Soutli America: $8.oo for 2 yeare, $5.00 for i year, $2.73 for % fear. AB other countries: $3.75 for % year» Sfc.ro for x year (Postage included l Vol. XV- ABC -No. 14 April 8.1949 119 ABC Copyright 1949 by New World Club, ine. Entered as second-ciass matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March z. 1879 "hängt zu einem grossen Teil ds- von ab, was wir aus ihm zu ma- chen verstehen. Wenn man von vornherein jeden Gedanken an die Möglichkeit einer Wandlung des deutschen Volkes ausschliesst, dann ist es zwecklos, von Europa zu sprechen. Denn ein Rumpf- kontinent, dessen östliche Grenze der Rhein wäre, würde für immer auf die Rolle eines Brückenkopfes beschränkt bleiben." Die FREUNDLICHE Bank THE MODERN INDUSTRIAL BA • Die Bank, die den Geschäftsmann, den Arbeiter and den freien Berufstätigen in gleicher Weise mit der grössten Höflichkeit und Aufmerksamkeit bedient. HENRY MORGENTHAU, Jr. JACOB LEICHTMAN CHAIRMAN OF THE BOARD PRESIDENT UlHIIIIIIIIHIIIHHlUlllttl WftlllHIIIIIIIIIIHllllDI 11 II 11111111111 ^ [modern I IINDUSTRIAL| 1 BANK 1 116 FIFTH AVENUE 225 WEST 34ti» STREET 318 GRAND STREET 528 BROADWAY , 332 EAST 149th ST., 815 BROADWAY, B'KLYN ; 1697 PITKIN AVE., B'KlSf Mitglied der "Fedeial Deposit Insurance Corporation." 'iliiiimisii.iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiZiiiiiiiimiihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii,. ii f "#t Friday, April 8, 1949 A HF BAU 5 PSYCHOLOGISCHE EINWANDERERKRISE IN ISRAEL: Gefahr der Enttäuschung Von unserem Korrespondenten C. W. KLOETZEL tJerusalem! "THE POSSIBLE WE'LL DO ATONCE: THE IMPOSSIBLE WILL TAKE A LITTLE TIME.' Wenn man diesen berühmten Wahlspruch der U. S. Marines umdreht, so wird daraus eine et- was zugespitzte, aber im Kern richtige Kennzeichnung dessen, was anscheinend heute in Israel geschieht. Das von aller Welt als unmöglich Angesehene ist in un- glaublich kurzer Zeit vollbracht worden: die Errichtung des Staa- tes aus dem von den Briten hin- terlassenen Chaos; die siegreiche Durchführung eines Verteidi- gungskrieges gegen einen nume- risch weit überlegenen Feind; die Organisierung einer" Massenein- wanderung, die, wäre sie in Ame- rika im gleichen Masstab denkbar, jährlich 30 Millionen Menschen nach U. S. A. bringen würde. Wirklich, das "Unmögliche" ist hier "gleich" geschehen, und jener sehr nüchtern denkende Indu- strielle hat recht, der kürzlich sagte, dass, wer in Israel nicht an Wunder glaube, kein Realist sei. Die "Wunder Israels' Niemand sollte von den "Wun- dern Israels" stärker beeindruckt sein, als die Neuänkömmlinge. Aber grade,sie sind es, die wenig Zeit und Neigung haben, darüber nachzudenken. Das "Unmögliche", das für sie "gleich" geschah — ihre Einwanderung —, ein wahres "magic carpet" - Wunder,, liegt hinter ihnen. Was sie täglich er- fahren> ist, dass das "Mögliche" nicht nur ein bisschen Zeit ver- langt, sondern viel mehr, als sie nach den ihnen gemachten Ver- sprechungen annehmen durften. Ein festes Dach über dem Kopf zu erhalten und eine feste Arbeit zugewiesen zu bekommen, muss ihnen als triviale Leistung er scheinen im Vergleich mit den Wundern an Organisation und finanziellem Aufwand, die ihr Herkommen ermöglichten. Die unbestreitbare Tatsache aber ist, dass weder die Unterbringung der ...and MAN1SCHEWITZ Gefilte Fish is just like it! ijky. PAHEVI ° SCRVC HOt OK COlO Vi *»et' ta\ot, V°«J .»SSO*» toM»*,01 Einwanderung, noch ihre Einord- nung in das Wirtschaftsleben bis- her über die primitivsten und provisorischsten Massnahmen hin- ausgediehen sind und dass die aufopferungsvolle Arbeit der offi- ziellen und freiwilligen Sozialfür- sorge durch Mangel an Mitteln und oft auch durch Bürokratis- mus gehemmt wird. Das weckt in den täglich wachsenden Massen der Ankömmlinge starke . Miss- stimmung, die ihren Widerhall in der Presse findet und wachsende Beunruhigung auch in die Kreise der Eingesessenen trägt. Die näch- ste, unvermeidliche Folge wird sein, dass eine Welle der Enttäu- schung auch das jüdische Publi- kum draussen in der Welt erfas- sen wird. Hierin liegt eine Quelle ernsthafter Gefahr, die nicht durch Vertuschen und Schönfär- berei, sondern nur durch rück- haltlose Offenheit bekämpft wer- den kann. Die Unterbringung der Neuankömmlinge Vertuschen und Schönfärberei haben ohnehin schon ihr gerüttelt Mass an Schuld an der gegenwär- tigen Situation. So hat man in der ganzen Welt ausposaunt, dass für die Einwanderer aus Eu- ropa, Cypern, Aden usw. die An- kunft in Israel die Erlösung vom "Fluch des Lagerlebens" bedeute. Tatsache ist aber, dass die grosse Mehrzahl der' Einwanderer wie- derum, und auf unabsehbare Zeit, in Lagern untergebracht werden, mit dem Unterschied, dass die Fürsorge, die sie dort erfahren, oft geringer ist als die, die ihnen in DP-Lagern oder auf Cypern zuteil wurde. Darüber wird hier in der Presse — und keineswegs nur in den Blättern der Opposi- tion — ganz offen und unter den heftigsten Vorwürfen gegen die Regierung berichtet. Man hatte bei den Aliyah-Kan- didaten auch »den Eindruck her- vorgerufen, dass man hier jede Hand und jedes Hirn dringend brauche und dass es daher keine Schwierigkeiten machen werde, für sie Arbeit zu finden. Tatsäch- lich aber geraten sie hier in eine Phase steigender Arbeitslosigkeit, die sich noch sehr verschärfen wird, sobald einmal in grossem Umfang Entlassungen vom Militär stattfinden werden. Kurz: nach allen "Wundern des Unmöglichen", die uns einen Staat, Sieg über unsere Feinde und ein wahrhaftes "Kibutz Galu- joth" beschert haben, sind wir heute in Gefahr, an Dingen zu scheitern, die die meisten als so sehr im Bereich des "Möglichen" liegend ansehen, dass man sich um ihre Bewältigung offenbar viel weniger Gedanken gemacht hat, als nötig gewesen wäre. Plötzlich scheinen die Schwierigkeiten, vor denen man steht, so gewaltige .. The recent wave of Im- migration from Germany saw a rebirth of the German-Jew- ish press with the prosperous "Aufbau," also rated as the best Jewish weekly newspa- per in this country. . . Reading materlal of the 'Training Bureau for Jewish Communal Service (Abraham G. Düker). Ausmasse anzunehmen, dass die psychologische Reaktion sowohl im Lande wie bei den Juden draussen sich zu einer gefähr- lichem Vertrauenskrise auswach- sen kann. Dem muss begegnet werden. Lösung der Probleme Es gibt dazu nur zwei Mittel» Das eine ist, dass wir uns klar- machen, vor welche gewaltige Aufgabe wir durch die Massen- einwanderung gestellt sind und dass alle Kreise des Jischuw. die Einwanderer und das Judentum in der Welt bereit sein» müssen, das Ihrige dazu beizutragen, um das "Unmögliche möglich zu ma- chen". Das wird vom Jischuw Ihr erstes Erlebnis ist, ihn zu sehen.. Ihr grösstes Erlebnis ist, ihn zu fahren! Fi» The Styleline De Luxe 2-Door Sedan Weisse Reifen auf Wunsch gegen Zuschlag. 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AUFBAU Fridoy, April ». 1949 eine starke Herabsetzung seines Lebensstandards fordern; von den Einwanderern eine neue Phase von Entbehrungen, die mit Ge- duld ertragen werden müssen, und von den Juden draussen eine finanzielle Opferbereilschaft, die weit über das hinausgeht, was sie entbehren zu können glauben. Es kann zur Ehre des Jischuws gesagt werden, dass er in seiner grossen Majorität sich des von ihm Geforderten bewusst ist und bereit, sich bis zur Grenze des Möglichen besteuern zu lassen und ein Leben strikter "austerity" zu führen. Sobald dies einmal von den Ankömmlingen erkannt ist, darf man auch von ihnen 'erwar- ten, dass sie sich gewisser Illu- sionen begeben, die eine skrupel- lose Propaganda in ihnen geweckt bat und die der wahre Grund ihrer heutigen Enttäuschung sind. Die zweite, unerlässliche Bedin- gung zur Vermeidung einer Ver- trauenskrise ist, dass hier im Lande alles geschieht, und mit der grösstmöglichen Beschleunigung geschieht, was dazu beitragen kann, der gewaltigen Probleme Herr zu werden, vor denen wir stehen. Und hier muss man offen sagen, dass in dieser Hinsicht viel gesündigt wird. Man betrachte z. B. die Situation hinsichtlich der Unterbringung der Einwanderer. Alle bisher veröffentlichten •Pläne zusammen könnten im Laufe der nächsten zwei Jahre höchstens ein Fünftel der bereits im Lande befindlichen Neuan- kömmlinge in primitivster Weise unter Dach und Fach bringen — von den inzwischen Eintreffenden ganz zu schweigen. Aber selbst von diesen unzureichenden Plä- nen steht das meiste noch auf dem Papier. Was sich heute schon im Bau befindet, ist weniger als ein Tropfen auf einem heissen Stein. Es ist nicht anders mit den Wirtschaftsplänen, mit Hilfe derer wir die Masseneinwanderung öko- nomisch absorbieren sollen. Es gibt ihrer viele — die meisten von Amateuren —, aber die Re- gierung zeigt hier wie in der Baufrage Mängel an Energie und Initiative, die in seltsamem Ge- gensatz stehen zu ihrem Elan in politischen und militärischen Din- gen. Und doch werden Baupro- gramm und wirtschaftliche Ab- sorption der Einwanderer die wahren Prüfsteine der Fähigkei- ten unserer Führer sein. Haltung der Oeffentlichkeit Wenn es in dieser Situation et- was Erfreuliches gibt, so ist es die Haltung der Oeffentlichkeit. Es wird über die drohende Krise mit allem Freimut gesprochen und Verbesserter Mieterschutz Von -ALFRED PRAGER Durch den am 30. März von Präsident Truman unterzeichne- ten "Housing anß Rent Act of 1949" (H.R. 1731) ist für weitere fünfzehn Monate ausreichender Schutz für Mieter in allen über- völkerten Gebieten gewährleistet. Obwohl das neue Mieterschutz- gesetz nicht alle Wünsche des Präsidenten erfüllt, stellt es doch in verschiedenen Punkten eine wesentliche Verbesserung gegen- über dem abgelaufenen Gesetz dar, da es einen wirksameren Schutz gegen ungesetzliche Mietserhöhungen enthält. End- gültig abgeschafft ist auch die Bestimmung, die es Hauseigen- tümern gestattete, mit ihren Mie- tern "freiwillige" Verträge abzu- schliessen, in denen eine Er- höhung der Miete bis zu 15% ver- einbart werden konnte—eine Be- stimmung, die viel Unfrieden zwischen Hauswirt und Mieter getragen hat. Im Senat wurde der Regie- rungsvorlage eine Bestimmung hinzugefügt, wodurch die einzel- nen Bundesstaaten die Mietskon- trolle abschaffen können, wenn die gesetzgebende Versammlung des Staates es so beschliesst und der Beschluss vom Gouverneur gebilligt wird. Oder aber die Staaten können den Mieterschutz selbst übernehmen, wenn der Gouverneur bestätigt, dass der Staat ein Gesetz in Kraft gesetzt hat, das ausreichenden Mieter- schutz gewährleistet. Für den Staat New York hat Governor Dewey bereits erklärt, dass eine Aufhebung des Mieterschutzes nicht in Frage kommt. Mietserhöhung bei Defizit Das Gesetz sieht vor, dass die Miete erhöht werden kann, um dem Hauswirt ein angemesse- nes Netto-Betriebseinkommen zu sichern, eine Formel, die natur- gemäss in der Praxis nicht leicht durchzuführen sein wird. Da je- doch die Formel sich nur auf Ausgaben wie Betriebsführung, Reparaturen, Instandhaltung und Grundsteuern bezieht, nicht aber auf Zinsen und Amortisations- kosten, dürfte nur in sehr weni- gen Fällen eine Mietserhöhung eintreten. Das neue Mieterschutzgesetz ist vor allem in folgenden Punkten verschärft worden: 1. Der Housing Exoedifcr erlässt für das ganze Land die Bestimmungen, die die Exmittierung von Mietern regeln, und seine Bestimmungen gelten auch dann, wenn eine Stadt eigene Bestim- mungen darüber erlassen hat. 2. Falls ein Mieter vom Hauswirt nhervortellt worden Ist. kann der Hous- ing Expediter Im Namen des Mieters auf den dreifachen Betrag klagen, den der Hauswirt engerechttertlgterweise kassiert hat. Bisher stand dieses Hecht nur dem Mieter su. der aus begreif- lichen Gründen nur selten davon Ge- brauch machte. Wohn-Hoiels 3. Wohn-Hoiels in den Stedten New York und Chicago werden wiederum unter Kontrolle gestellt und die Mieten mit dem Stand vom 1. Mär* 1949 ein- gefroren. 4. Aach Trailer Campe mit ständigen Wohnungen stehen wiederum unter Mietskontrolle. 5. Dem Housing Expedit er sind weit- gehende Untersuchungsj echte zuge- standen. Er kann zwangsweise Zeugen vernehmen, sich Urkunden vorlegen lassen end Buchprüfungen vornehmen. Damit ist ihin die Möglichkeit gegeben, Erhöhungsansprüche der Hauswirte ge- nauestens xu prüfen und Mieter vor Uebervorteilungen iu schützen. Das neue Gesetz ist in der Hand eines geeigneten Beamtenstabes zweifellos eine gute Waffe zur Bekämpfung der Inflation. geschrieben — und keineswegs nur in den Organen der Opposi- tion. Selbst Mapai-Blätter brin- gen Reportagen über die "Schmach der Einwandererlager", und all- gemein ist der Protest gegen die Verheimlichung wichtiger Wirt- schaftsstatistiken unter dem Vor- wand des "Kriegsgeheimnisses", deren Unkenntnis dem Publikum das rechte Urteil über die wirt- schaftliche Situation unmöglich macht. Es scheint im Jischuw eine instinktive Erkenntnis dessen zu herrschen, dass es in Zeiten wie diesen die grösste Sünde ist, Poli- tik um der Politik willen zu treiben, und dass alle Ideologien und Interessen zurückstehen müs- sen angesichts der uns zugefalle- nen Aufgabe, "das Unmögliche möglich zu machen". In der Erfüllung dieser Aufgabe würde der Jischuw sehr wesent- lich unterstützt werden, wären unter den auswärtigen Besuchern, die in steigender Zahl ins Land kommen, recht viele, die auf dem einen oder anderen Gebiet wirk- liche Fachleute sind, denen keine Propaganda, von welcher Seite sie auch komme, Sand in die Augen streuen kann, und die Charakter genug besitzen, auszusprechen, was ist. Das jüdische Volk, inner- halb und ausserhalb Israels, ist reif genug, die Wahrheit zu wis- sen, die allein der Boden ist, auf dem unser Bau sturmfest gegrün- det werden kann. NATIONALLY ADVERTISED, MEN S New Spring Suits and TOPCOATS Fineei Imperled and Domestic Fabrics superbly tailored hy one ©I America's largest manufacturers. (Labels Hemoved) . . . Worsted Flazmels, UnÄnished Worsteds, Hand Woven Harri« Tweeds» Shetiands, Coverts. 100% VIRGIN W00L Neuaufbau eines jüdischen Museums Dr. Franz Landsberger, dessen grosse Verdienste um die Er- forschung und das Verständnis der jüdischen Kunst ihn vor etwa zehn Jahren an das Hebrew Union College in Cindnnati (Ohio) brachten, ist mit dem Neuaufbau des dortigen Museums jüdischer Kultgegenstände und Handschriften betraut worden, lir hat mit dieser wertvollen Ar- beit bereits begonnen und einen Teil der Kunstschätze des Hebrew Union College im Gebäude der Bernheim Memorial Library m moderner geschmackvoller An- ordnung ausgestellt. Die Arbeit wird fortgesetzt, und es erscheint sehr begrüssenswert. dass die Sammlungen, die bisher zum Teil im Cincinnati Museum of Fine Arts aus- gestellt waren, im Rahmen des Colleges selber ständig zu sehen sind. Dr. Landsberger der bisher als Lector am College tätig war. ist jn seiner Eigenschaft als Curatof zum Professor für Jüdische Kunst er- nannt worden. Damit ist einem verdienten Gelehr- ten. der durch seine Erneuerung des Museums der jüdischen Gemeinde Ber- lin sich in schwerer Zeit bewährte, die gebührende Anerkennung' zuteil geworden. Dr. Landsberger gedenkt seine Veröffentlichungen über jüdische Kunst fortzusetzen, und deshalb erscheint angebracht, bei dieser Gelegenheit daran zu erinnern, dass er auch auf dem Gebiet der allgemeinen Kunstgeschichte Hervorragendes geleistet hat. So- eben hat er eine grundlegende Arbeit über die jüdischen Hand- schriften-Illuminationen und -Il- lustrationen vollendet. Der Junge mit den grünen Zähnen Dass ein Junge über Nacht grüne Haare bekommt, war zwar neulich im Film zu sehen, ist aber in Wirklichkeit bisher noch nicht vorgekommen. Dagegen hat sich der ganz ungewöhnliche Fall er- eignet, dass ein drei jähiger Junge — der Sohn unseres Abonnenten Kurt Winter (324 S. 7th Street, Philadelphia, Pa.)—grüne Zähne bekam. Es handelt sich um die Folgen einer Blutkrankheit, die auf den sogenanten Rh-Faktor zurückzuführen ist. Im vorlie- genden Fall gehört das Blut des Vaters zur Rh Plus-Gruppe, das der Mutter zur Rh Minus-Gruppe, und daraus ergab sich eine Art krankhafter Gelbsucht des Kin- des. Die individuelle Zahnfarbe eines Menschen wird durch die Unterschiede in der Kalkablage- rung aus dem Blut während der Zahnbildung bestimmt. Infolge- dessen kann eine Blutkrankheit, die einen Ueberschuss an Gallen- farbstoff produziert, eine stärkere Ablagerung dieses Farbstoffes in dem sich bildenden Zahn und seiner Kalksubstanz zur Folge haben. Früher waren Kinder mit derartigen Blutkrankheiten ret- tungslos verloren; heute behan- delt man solche Fälle mit Blut- transfusionen, die eine Auswechs- lung des erkrankten Blutes mit gesundem Blut bewirken. Es ist daher möglich, dass man in Zu- kunft dem Symptom grüner Zähne öfter begegnen wird als es bisher der Fall war, weil die Pa- tienten das Symptom bisher nur um wenige Tage überlebt haben. HO RO WITZ L *. . _ SUITS M «MBU TT C only 3 Made to seil up to $65.00 -- TOPCOATS- ■* $2875 Velues up to $55.00 ALTERATI ON S FREE! DtJDLE ¥ Serving Financial District for 25 Years 73 New Street - near Beaver St. Optional Entranc« Through 26 BROADWAY Open Daily 9 A. M.-7 P. M„ Saturdays 'til 6 PARK BRIDGE CORPORATION COMMERCE FINANCING SINCE 1931 52 WALL STREET * NEW YORK 5, N. Y. Telephone: HAnover 2 - 0790 Cable address: Parkbridge Newyork • Unsere individuellen Finanzierungen ermöglichen Ihnen: Geschäfts- Atisdeh n ung ohne Aufnahme neuer Partner. 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Jiddisches Presse- und Buchwesen werden unter- Zwei Gedichte Von Mechtilde Lichnowsky I. Unter väterlichem Dache Muttersprache spricht. Vaterhaus und Muttersprache — Ururtraumsgesicht. Denn wer hätte nicht die Namen früh von Mund zu Mund aller Dinge, wie sie kamen, Kind und Brot und Hund, fliegen sehen wie im Traume, wo sich schwebend hebt, was im purpurdunklen Raume des Erinnerns lebt. Und im Herzen neu geboren, eingebettet mild, ging kein einz'ges Wort verloren, jedes1 ward ein Bild. Eingeheilt zu ewiger Narbe, bleibet lebenslang Wort für Wort in seiner Farbe holder Jugendklang. II. Jeder Satz sei Hort schöner Worte im Keimen, Wo sich Geist im geheimen paart mit dem Wort, und, dem Geist vermählt als der Sprache Dämone, Wort an Wort in ihr wohne sprachebeseelt. So in zarter Hut höchster Adelsgestalten, ihre Schwingen gefallen, scheinbar sie ruht; doch das Wort, es liegt ihr verschrieben nun, trunken in dem Satzbett versunken, sprachgewiegt. drückt, Schriftsteller und Erzie- her verhaftet. Doch dies nicht allein: es soll eine Aktion im Gange sein, die darauf hinzielt, die Position der Juden in Litera- tur, Kunst, Theater und Universi- tätsleben zu untergraben und den Eintritt von Juden in öffentliche Aemter zu erschweren. Der aus- wärtige Dienst soll schon fast frei von Juden sein. Dass die Regie- rung in Moskau, unbeschadet ih- rer in Lake Success bekundeten positiven Einstellung zum Staate Israel, nach wie vor keinerlei wie immer geartete zionistische Be- tätigung seitens Juden in der schon früher. Neuerdings erschei- nen in der Sowjet-Presse auch Angriffe gegen die Regierung des Staates Israel, die als "Verbünde- ten der Welt-Reaktion" denun- ziert wird. In den ersten Jahren nach der Revolution bauten die Juden in den Hauptländern der Union ein grosses Presse- und Buchverlags- wesen, sowie ein respektables Netz von Schulen, in denen Jiddisch gepflegt wurde, auf. Akademien für jiddische Kultur-Forschung, Kulturmuseen und Theater ent- standen und wurden von der Re- gierung nicht nur moralisch er- mutigt, sondern auch finanziell gestützt. Mit Hilfe der Regierung und des Joint Distribution Com- mittee entstand in der Krim ein weites Netz blühender jüdischer Kolonien. Für den Ausbau der sogenannten "Jüdischen Repu- blik" Biro-Bidschan — eine Lieb- lingsidee des verstorbenen Präsi- denten der Union, Kalinin und von den Kommunisten als Kon- Antisemitische "Säuberungen" In der letzten Ausgabe der New Yorker "Newsweek" veröffent- licht deren diplomatischer Kor- respondent Edward Weinthal Ent- hüllungen über /'Antisemitismus in der Sowjet-Reinigung". Er er- zählt, dass von den 50 Intellektu- ellen, die zuletzt in der Sowjet- Presse öffentlich attackiert wur- den, 49 Juden waren; dabei wurde auf die jüdische Herkunft der Angegriffenen Nachdruck gelegt. Die "Literaturnia Gazeta" hat es sich zur Gewohnheit gemacht, bei Nennung jüdischer Autoren mit russifizierten Namen, die als "heimatlose Kosmopoliten" de- nunziert werden, ihre ursprüng- lichen, jüdisch klingenden, Namen in Klammern beizufügen, z. B. Melnikoff (Mehlman), Jakovlev (Holzman), Cholodoff (Meyro- witsch). Die "Pravda Ukrainy" und die "Komsomolskaja Pravda" folgen ihrem Beispiel. In der gleichen Weise werden berühmte jüdische Sportler und Sport- kurrenz gegen den Zionismus ge- Schriftsteller "blossgestellt".Wein- dacht — opferte die Regierung jährlich mehrere Millionen Rubel. Jüdischer Kulturkreis im Verfall Von all dem ist heute wenig, fast nichts, übrig geblieben. Das Feld des Aufbaus jüdischer Wirt- schaft und Staatlichkeit, sowie jiddischer Kultur liegt brach. Das ist nur zum Teil auf natürliche Assimilation und die auf Assi- milation gerichtete Propaganda jüdischer Kommunisten zurück- zuführen. In der Hauptsache ver- fiel dieses Feld infolge kalter, ja feindseliger Beziehung seitens der Regierungsorgane. Nachdem die grossen jiddischen Tageszeitungen in Moskau, Kiew, Minsk usw. und die Buchverlage und Akademien zu existieren aufgehört hatten und ihre prominentesten Leiter, an der Spitze der Diktator im jiddischen Kultursektor, Moshe Litvakoff, als "gefährliche Ele- mente" liquidiert wurden, hat di£ Regierung vor einigen Wochen das zweimal wöchentlich erschie- nene jiddische Blättchen "Einig- keit" und den jiddischen Buch- verlag "Emess" — beide die letz- ten ihrer Art in der Sowjet-Union — verboten und mehrere ihrer Mitarbeiter verhaftet. Unter den Verhafteten sollen sich Personen befinden wie der Vorsitzende des als Strafmassnahme aufgelösten "Antifascistischen Komitees" Itzig Fesfer, der Nachfolger Litvakoffs als Diktator auf jiddischem Kul- tur-Felde, ferner die hervorra- genden Dichter und Erzähler Perez Markisch, Nistor, S. Halkin und David Bergelson, das grösste erzählerische Talent der jiddi- schen Literatur. Die von den Hit- ler-Armeen zerstörten jüdischen Krim-Kolonien sind nicht wieder aufgebaut worden, weil die Ukrai- ner und Tataren sich noch unter dem Nazi-Regime der Feldes und Höfe bemächtigt hatten. Biro- Bidschan, wo die Juden eine hoff- nungslose Minderheit ausmachen, wird von der Presse kaum je Union selber duldet, wusste man erwähnt. ROKEACH BORSCH! Make your Holiday meals tempting... wholesome! Serve ROKEACH BORSCHT. Also use all other ROKEACH PASSOVER PRODUCTS ...Kosher and Parve, of Course—they're ROKEACH! ROKEACH HONEY ROKEACH NYAFAT \ROKEACH vi-KA PEANÜT 0IL thal sagt, das wäre "nie dagewe- sen in einem Lande, in dem Anti- semitismus als ein strafbares Verbrechen gilt". Was kann die Ursache sein? Der Schreiber dieser Zeilen hatte Gelegenheit, sich mit inti- men Kennern der Verhältnisse im jüdischen Sektor zu unterhal- ten. Diese kamen übereinstim- mend zu folgenden Schlüssen: In die trotzkistische Konspira- tion sollen jüdische Kommunisten um Stalin wurde misstrauisch, die jüdischen Intellektuellen waren erschreckt und verärgert. Das änderte sich im Kriege, als die Juden der Union mit seltener Tapferkeit fochten und ihr bestes Blut hingaben. Das Anti-Fascisti- sche Komitee wurde mit Stalins persönlichen Segen gegründet. Das Losungswort des Komitees: "Vergeltung an den nazistischen Mördern des jüdischen Volkes!" wurde sehr populär. Seine Füh- rer, der Schauspieler Michoels und der Dichter-Oberst r-Itzig Feffer, wurden nach Amerika, nach Europa und Palästina ent- sandt, um die Judenheit auf diese Losung einzuschwören. Es endete wie das Hornberger Schiessen. Es stellte sich nämlich heraus, dass die Nazis bei dem Judenvernichtungswerk nur als Anführer fungierten, und dass die schmutzige Arbeit der Ab- Schlachtung von Männern, Frauen und Kindern und des Raubes jü- dischen Eigentums von den Rand- Völkern, den Ukrainern, Weiss- russen, Rumänen, Litauern und Letten, nur allzu gründlich und mit sadistischer Lust besorgt wor- den war. Wollten die Sowjet-Re- gierung und die Regierungen der Randländer eine Strafaktion durchführen, mussten sie sich in einen Krieg mit den "befreiten Völkern" einlassen. Das glaubten die Sowjets sich umso weniger leisten zu können, als sie just diese Randländer und -Völker als Sprungbrett zu ideo- logischem Eindringen in die west- lichen Gebiete zu nutzen sich an- schickten. Man breitete einen Schleier des Schweigens über die entsetzliche Tragödie. Vor Ge- richt gestellt wurden lediglich Personen, die offiziell im Solde in ziemlicher Zahl verwickelt ge- ; d°r Deutschen gestanden hatten wesen sein. Von der darauffolgen- den summarischen Liquidation wurden sehr viele derselben, oft zu Unrecht, betroffen. Der Kreis Zur Beruhigung der Bevölkerung wurde die Todesstrafe abgeschafft. Die Zehntausende von jüdischen Offizieren und Soldaten, die nach tNOOQOOOQOOOOOOOOOOOQOOOOOOÖOOOOOQOOQQOQOOQQOPOQQOQflg? 0 1 2 o o 2 % 8 Ü 2 s Z o e BARTONS Eine neue, sensationelle Pessach-Delikatesse für Jung und Alt. . . Schokoladen-Matzos . 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Tatsachen über lltre Rechnungen 'für Elektrizität und Gas. <#>* Sie wissen sollten Wieviel sollten Sie für Elektrizität und Gas zahlen? *^IE wollen natürlich nicht zu viel bezahlen. Auf der anderen Seite erwarten Sie nicht etwas umsonst zu bekommen. Sie wollen nur gerecht sein. Es kostet jedoch mehr, Gas und Elektrizität herzustellen als vor einigen Jahren. Genau so wie Sie heute mehr zum Leben brauchen, braucht Con Edison mehr, um Brennstoff, Löhne, Steuern, Material und Zubehör,zu bezahlen. Gleichzeitig aber müssen wir genügend verdienen, um denjenigen, die ihre Erspar- nisse bei uns investieren, angemessene Divi- dende zahlen zu können. Wir brauchen ihr Geld, uro die neuen Elektrizitätswerke und andere Anlagen zu bauen, die notwendig sind durch New Yorks wachsende Ansprüche für mehr und mehr Licht, Heizungs- und Kraft- anlagen . . . ein VergrÖsserungsprogramm, das 435 Millionen Dollars kostet. Angesichts dieser Tatsachen, konnten wir einfach die Elektrizitätstarife nicht weiter heruntersetzen, wie wir es immer wieder getan haben. Und da wir an unserem Gas- geschäft Geld verlieren, wurde eine Er- höhung der Gastarife unbedingt notwendig. So haben wir genau das getan, was jeder unter den Umständen getan hätte. Wir er- suchten um erhöhte Gastärife und baten, dass die Herabsetzung der Elektrizitätstarife, die Anfang des Jahres verlangt wurden, zurück- gestellt werden. • Beide Anträge wurden vorübergehend be- willigt, aber die Angelegenheit steht noch zur Diskussion, und eine Entscheidung kann noch Monate dauern. Wir wollen, dass Sie wissen, dass es unser einziges Ziel ist, angemessene Preise, für das, was Sie bekommen, festzusetzen. Wir wollen nicht einen Pfennig mehr berechnen als not- wendig ist. um die Unkosten zu decken, und Ihr Gas- und Elektrizitätssystem in gutem Zustand zu halten. CONSOLIDATED EDISON SYSTEM Ihr he st er Kauf — Elektrizität und Gas Friday, April 8, 194fr AUFBAU f WWMW-ß ________ i > ^ ; . Army Day — 6„ April 1949 UZ Jahrs nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Ersten Waltkrieg,. r. d. Am 6. April hat die Nation nach alljährlichem Brauche der Armee den Tribut gezollt, auf den sie dank ihren Funktionen und Leistungen begründeten Anspruch hat. Nicht nur ehren wir mit dem "Tag der Armee" all die tapferen Soldaten, die in der Vergangen- heit mit der Waffe in der Hand, ihrem Lande gedient und es ge- schützt haben, wir grüssen zugleich auch am Army Day Amerikas neue's Heer und seinen neuen Soldaten, Die Armee der Vereinigten Staaten ist in der Tat nicht mehr die gleiche, die die Welt im zweiten Weltkriege gekannt und bewundern gelernt hat. Wohl ist ihr Geist derselbe geblieben: auch heute noch fühlen sich die jungen Amerikaner und Amerikanerinnen in den Reihen des Heeres, der Flotte und der Luftarmee ganz und gar nur als Bürger-Soldaten, die jedem militaristischem Denken abhold sind. Aber selbst die Veteranen, die an allen Fronten des globalen Krieges gefochten haben, werden zugeben, dass die bewaffnete Macht unseres Lands strukturell, organisatorisch und erzieherisch «in ganz neues Gesicht anzunehmen beginnt. Wir denken da nicht nur an die Vielfalt der neuen, hochmodernen Waffen und Aus- rüstungen, sondern vor allem auch an die tiefgreifende Vereinheit- lichung der drei Zweige der bewaffneten Macht und ihre Zusammen- schweissung zur Einheit der Landesverteidigung — eine Aufgabe, die sich der neue Verteidigungsminister Louis Johnson auf seine Fahne geschrieben hat Dank dieser geistigen und technischen Reform unseres Heeres- wesens ist der neue amerikanische Soldat auch im Waffenrock ein Bürger, der nicht mehr seine Identität als Einzelperson verliert, wenn er die Uniform anzieht, der seine persönliche Würde behält und nicht wie in den meisten anderen Armen eine blosse Nummer in einer Riesenorganisation ist. Der neue Soldat Amerikas ist seines Wertes bewusst und darum ein besserer Soldat und Bürger. Jeder von ihnen, ob Infanterist, Matrose oder Flieger, weiss, dass er ein Teil des gewaltigen Sicherheits-Team« ist, das dem Schutz des Friedens der Welt dient. Handel und Wirtschaft Japan. Man glaubt, dass 1,8 Mil- liarden für die Aufrüstung Euro- pas bewilligt werden. Man wird Starke Auftriebskräfte sichern Gesundungsmöglidikeiten Vom ROBERT LAHN Wenn in früheren Jahren das Preisniveau ins Gleiten kam, hat dieser Prozess mit Lawinenge- polter begonnen. Stärkere Preis- rückgänge auf einem Gebiet rie- fen grosse Insolvenzen- hervor, der Schreck griff auf andere Ge- biete über, Grosshändler und Fabriken warfen ihre Vorräte auf den Markt, der kaum auf- nahmefähig war, Banken kün- digten Kredite, etc. Diesmal spielt sich alles in Ruhe ab. In- dustrie, Gross Handel und Kle i n - handel stecken wortlos Schläge ein; sie können namhafte Ver- luste aushalten, dank der in den letzten acht Jahren angesammel- ten Reserven. Das ist Grundfak- tor No. .1 in unserer gegenwärti- gen Wirtschaftssituation. Der zweite mildernde Faktor, der dem Preisrückgang einen Teil seiner Schärfe nimmt, ist die Tatsache, dass der Rückgang nicht unerwartet kommt. Die New Yorker Börse hat ihn seit September 1946 vorausgesehen, die meisten Kaufleute seit 1947. Unerwartet kam den meisten die Hochkonjunktur des Jahres 1948. Von der gegenwärtigen Rück- bildung ist niemand überrascht; ausgenommen die wirtschaftli- chen Berater des Präsidenten Truman, die zu Beginn des Jah- res 1949 Boom, Inflation und Preissteigerungen für März und April dieses Jahres vorausgesagt haben. Die Vorsicht, mit der die Leiter in Industrie und Handel seit Monaten arbeiten, bewahrt sie nun vor Verlusten. Zwei Bei- spiele seien angeführt: Die Creme Co., eine Unternehmung, die alle Metallbestandteile für Wasser- leitungen, Badezimmer, Küchen, all das komplizierte Röhrenwerk für Gelraffinerien, chemische Fabriken usw. erzeugt, dieses grosse Unternehmen, das im Jah- re 1948 einen Umsatz von 220 Millionen Dollars gemacht hat, hatte am 31, Dezember 1948. Roh- materialien im Gesamtwert von sage und schreibe nur 1,2 Millio- nen (!) Dollar vorausbestellt. Grane hat genügend Lager ($39 Millionen), um den Betrieb wei- terzuführen. Oder nehmen wir das grosse Post Versandhaus Mont- gomery Ward, das 1948 einen Umsatz von 1125 Millionen.mach- te. Montgomepy Ward hatte Ende Januar 1948 Waren für 200 Milli- onen vorausbestellt; Ende (Ja- Neuer Vizepräsident bei Pepsi-Cola Walter S. Mack Jr., Präsident der Pepsi-Cola Company, hat be- kannt gegeben, dass Alfred N. Steele seinen Posten als Vize- präsident der Coca-Cola Co. nie- dergelegt hat. Er wurde zum ersten Vizepräsidenten der Pepsi- Cola Company gewählt, wo er für die Verkaufsorganisation in- nerhalb der Vereinigten Staaten verantwortlich sein wird. Mr. Steele wurde auch zum Mitglied des "Board of Directors" der Pepsi-Cola Company gewählt. Millinery • Handbags 241S BROADWAY *t 89th Street Large Selection «t Reasonable Prices Sri cnonor of (raMover / ÄATZO MEAI- FARFEL • CAKE MEAl • WHOLE WHEAT MATZO • EGG MATZO nuar 1949 nur für 100 Millionen. Auch Montgomery Ward verfolgt die Politik, erst die Lager auszu- verkaufen; sie reichen für 4 Monate. Aehnlich sieht es in den grossen Warenhäusern aus. Die Wirtschaft lebt momentan von ihren Vorräten. Das macht Mil- lionen Menschen arbeitslos, aber in 2 bis 3 Monaten werden die Lager verbraucht sein. Dann wird die Umkehr kommen. Ein anderer wichtiger Faktor ist unsere Gesetzgebung. Dem Congress liegt momentan ein Ge- setz über weitere $5,3 Milliarden Hilfe an Europa vor; Versuche des Senators Taft, die Hilfelei- stung um $530 Millionen zu kür- zen, sind bisher gescheitert. Der Atlantic Pact ist jetzt ratifiziert worden und damit wird eine neue Aufrüstung beginnen. Zu der inneren Aufrüstung wird die Aufrüstung Europas kommen. Sie hat noch nicht begonnen, doch schon ruft die Presse nach der Aufrüstung von Korea und 2169 B wav, zw. 76 77. St HABEN SIE DIE ABSICHT EINEN FRÜHJAHRS-ANZUG ODER MANTEL ZU KAUFEN? 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Und den Waffen und Flug- zeugen werden unter dem Titel der Rüstung bald Lokomotiven folgen, Lastwagen, Wäsche und Uniformen, Schuhe und Nahrungs- mittel für die europäischen Ar- meen. Wir stehen am Beginn der grossen Aufrüstung Auch die wirtschaftlichen Aus- wirkungen des neuen Micter- schutzgesetzes sollten nicht unter- schätzt werden Zum erstenmal er- hält der Hauseigentümer einen gesetzlichen Anspruch auf ein "fair net operatmg mcome''. Unter "Net Operating Income"' versteht man den Betriebsgewinn aus ei- nem Zinshaus nach Deckung aller Ausgaben für den Betrieb, für Instandhaltung des: Hauses, für Besitzsteuern und nach Abschrei- bung. Aus dem Rest, der dem Hausherrn als "net operating in- come" verbleibt, hat er die Zinsen für die Hypothek und seine Ein- kommensteuer zu zahlen. Die bei- den letzerwähnten Lasten werden bei Berechnung des Betriebsge- winnes nicht in Betracht gezogen. Das grosse Rätsel ist: Wann ist ein Betriebsgewinn fair? Staatsge- jsetze und gerichtliche Entschei- dungen in Fällen von Elektrizi- tätsgesellschaften erklärten Be- träge von 5.5 bis 6.5% des in- vestierten Kapitals als fair. Das neue Mieterschutzgesetz aber ver- meidet absichtlich jede Bezug- nahme auf Preis und Wert des Hauses. Daher glaubt; man, dass der Housing Expediter, der diesen Teil des Gesetzes durchzuführen hat, einen Prozentsatz vom Miet- zins bestimmen wird, der dem Hausherrn als "fairer Betriebs- gewinn" verbleiben muss; an- sonsten hat der Hausherr. An- spruch auf Mieterhöhung. Um einen 6%igen Betriebsgewinn zu errechnen, ohne den Wert des Hauses abzuschätzen, glaubt man, dass der Housing Expediter eine Analogie aus dem bisherigen Mieterschutz heranziehen wird. Darnach konnte der Hausherr je nach seiner Wahl alljährlich ab- schreiben: entweder 2.5% vom Wert oder 16% vom Jahresmiel- ertrag in Häusern mit 3 oder 4 Wohnungen. Von grösseren Häu- sern darf der Hausherr entweder 2.5% vom Werte oder 11% vom Mietzins abschreiben, je nach sei- ner Wahl. Wenn also der bisherige Mieterschutz annimmt, dass 11% vom Mietzins in grossen Häusern (und 16% in kleinen Miethäu- sern) ungefähr 2.5% des Wertes des Hauses sind, ist der Schluss erlaubt, dass 6% des Wertes eines grossen Hauses ca. 25- 27'%i des Jahres-Mietertrages ent- spricht. Zusammen mit den 11% Abschreibung müssen also dem Hausherren ca.. 35-40% des Jah- reszinses als Betriebsgewinn ver- bleiben. Für kleinere Häuser wird der faire Ertrag plus 16% Ab- schreibung vermutlich 50-55% der Jahresroiete sein. Sollte die Re- gelung ir. diesem Sinne erfolgen, dann ist zu erwarten, dass die Ausgaben für Instandhaltung der Häuser sehr stark steigen werden. Zusammenfassend möchten wir sagen: Das Wirtschaftsbild zeigt einen gesunden Preisabbau und starke Auftriebskräfte. Die Ge- sundung ist sc augenscheinlich, dass sie nicht einmal mehr dem Zentrum des Pessimismus ent- gehen kann: der New Yorker Börse, die in zwei Jahren Baisse alles eskomptiert hat, was bisher eingetreten ist. Wir dürfen der Meinung sein, dass das Ende der Baissepenode an der Börse in naher Sicht ist. Ein Bomkett des Dankes Etwa 50 polnische Juden gaben kürzlich in Paris ein Bankett zu Ehren eines deutschen "Ariers". Dieser Ehrengast war Oskar Schindler, ein sudetendeutscher Fabrikant, und die Bankettgäste gehörten durchweg zu den Skia- venarbeilern, die er in einer Kra- kauer Fabrik in der Zeit der Nazi- Besetzung unter seinen Schutz genommen hatte. Als Schindler seinerzeit von den Nazis Befehl empfing, die Krakauer Febrik mitsamt ihrer Belegschaft aufzugeben, als 1944 die Russen im Anmarsch waren, überredete er die deutschen Be- hörden, dass die Arbeiter in sei- ner Fabrik für die Kriegsleistung unentbehrlich seien. Daraufhin wurde Schindler mit seinen Ar- beitern nach einem Lager in Böh- men evakuiert. Alle übrigen jti- Zeremome bei A. Goodman & Sons Prominente Mitglieder des or- thodoxen Rabbi nats waren die Gäste von A. Goodman & Sons, Inc., bei der jährlichen "Matzo Shmuroh"-Zeremonie, die kürz- lich in der Fabrik von Goodman gehalten wurde. Rabbi Mendel Chodow war der Gastgeber der vielen Rabbma tsgäste, der sie auch durch die Fabrik führte und die Zeremonie leitete. Besdiränkeiigeii für Reisen »adi DEUTSCHLAND aufgehoben! Amerikanische Zone für Touristen geöffnet Sie sind jetzt berechtigt, »1» Tourist in der United States-Zone Deutschlands zu reisen. Ebenso können Sie jetzt auch die englische und französische Zone betreten — wenn Sie in diesen Zonen privat- geschäftlich au tun oder dort alte oder leidende Eltern haben. American Airlines vermittelt Luftdienst direkt nach Deutschland Regelmässige Flüge nach Berlin und Frankfurt bringen Sie nach Deutschland in WENIGER ALS EINEM TAG. Ob Sie Angestellter oder selbständig sind, werden Sie sich so Ihr EINKOMMEN FÜR WOCHEN retten. Sie benutzen die Luftlinie mit einer Erfahrung von mehr als 17,000 transatlantischen Flügen. Im Frühjahr und Sommer, wählen Sie den BEQUEMEN WEG, hoch über den Ober- Bächen-Störunge». Sechen Sie Ihren Reiseagenten auf oder telephonleren Sie ILlfnoia 6-4200 Ticket OttMi: Airline« Terminal - Itoekef eller Center Metel New Yevber - 120 Broadway - Hotel 8t. AMERICAN AIRLINES AMIttCAN AInLINKS, «NC. • AMMICAN OV«*S«AS AIRLINES, INC. dischen Aibeiter wurden von der SS vor ihrem Abzug ermordet. Nur Schindlers Arbeiter wurden durch die Aktien ihres Chefs ge- rettet. Als die Juden dann von den Russen befreit wurden, gab Oskar Schindler jedem seiner jüdischen Arbeiter eine komplette Ausstat- tung mit Kleidungsstücken. So- bald in Paris lebende ehemalige Arbeiter Schindlers, der jetzt in Jv'u»chcn uiolmt, hörten, dass ihr alter Chef und Beschützer auf Be- such m Paris weile, organisierten sie das Bankett zu seinen Ehren. Schindler nimmt noch heute leb- haftes Interesse an allen seinen Schützlingen, die heute über die ganze Welt verstreut, sind. Englische Intensiv-Kurse Beginn: Montag. 11. April. S:35 Ohr morgens. In unseren Schuirsomen, 7 East 1.51b Street, fcth Floor. New York City (nahe Union Square). Wae bieten die englischen Iniensiv- Kurse? Fürn Voimittage in dej Woche Unterricht — Montag bis Freilag — acht Wochen hindurch. An jedem Tage vier Unterrichtsstunden. Was leine ich in dieser Zeit? Alles, was Sie für; tägliche Leben brauchen. Sprechen, Lesen, Hören, Schreiben — Zeitung lesen und Briefe schreiben! — Wie man telefoniert — wie man ein- kauft — wie man isst (anders als in Europa!), und tausend andere Dinge. Wei erteilt den Unterricht? Hoch- qualifizierte und erprobte amerikani- sche Lehrkräfte. Unser reiciigeglieder- te« Kurs-System enthält Klassen iüi Anfänger und für Vorgerückte. Wa» kostet die Teilnahme? Infolge der engen Zusammenarbeit des New World Club mit dem American Insti- tute of Modern Languages ist es mög- lich gewesen, die Kursgebühr ausser- ordentlich niedrig festzusetzen: Sie be- tragt. 39 Cent für die Unterrichtsstunde, füi Mitglieder des New World Club, und für Neunnkömmlinge K '; weniger demnach 3b Cent Das bedeutet e'jiie Wochengebühr von pxc bzw. $?.o?. Für besondere Fiilie sieh' t ne de- gicnzte Anzahl von Stipendien zui Verfügung. Wie erfolgt die Anmeldung? Sprech- stunde von Di. Leschnitzer, Dienstag und Donnerstag, 5-6 p. n. im "Aus- bau", Z00 West i8th Street. Clrcle (.?. Hcrman Schweis dirigierte auf de* M usikfest des Baltimore Institute d Muacal Arts "Dido and Aeneas" ven Pm cell in Konzertform. Die Metropolitan Opera Astcciaiioft hat auf ihren Appell von der in Antat* geb rächten Summe von $250,000 bereit» rund $?oo ©oo durch Spenden erhalten. KRAWATTEN 3 ö •,kioa - ADVERTI/ING 18t.f Wl/T fc* . ftROOKU/N_hjl in ge- webter Sode, kleine Jvl iister. da von uns selbst hergestellt. Andere Muater echon von $1.60 an. Reine Seide von $1.50 an in grosser Auswahl. S&hopA, ÖmwMl 2166 BROADWAY (76. 77. Str.) KOSHER FOR PASSOVER Beachten Sie dieses Symbol out der Haschen-Kapsel m KV m i Das prickelnde, delikate Pepsi-Gola und Evervess werden unter der persönlichen Aufsicht der Rabbiner J. M. Charlop, 1738 Grotona Park East, und Solomon Reichraan, 1163 Grant Avenue, Bronx, Näw York, hei- gestellt. Sie haben ;s als "koscher für Pes- saeh" erklärt in diesem Jahr, genau so wie in den vergangenen Jahren. WARUM WENIGER NEHMEN - WENN PEPSI DAS BESTE IST! HSre* Sie "COUNTER 3PY", ep*B»«wi uwl »ulr«ge»dt Dienstag—Donneretag «bendi- auf- Htrer A16 Station. fridoy. April S. 1949 AUFBAU 11 Wie wir hören Der Chefredakteur der New York Post, T, O. Thackrey, hat Kollegen vor ein "Ehrengericht Infolge von Differenzen mit dem Board of Directors des Blattes sein Amt als Chefredakteur und Verleger niedergelegt. Die Witwe Kurt Eisners, des im Februar 1919 erschossenen bayri- sche« Ministerpräsidenten, wird in diesen Tagen aus der engli- schen Emigration nach Deutsch- land zurückkehren. Sie hat die Absicht, sich in Nürnberg nieder- zulassen. Frau Eisner steht im 80. Lebensjahr. . In Prag ist vor einigen Wochen Im Alter von 62 Jahren der aus Cherson stammende Schriftsteller und Journalist Dr. Julius Kolbert gestorben Kolbert hatte Russland kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs verlassen und viele Jahre in 'Brüssel, üetterdam, Pa- ri» und Berlin gelebt. Während drei Jahren war er General-, lekretär des Th6atre Louis Jou- Vet in Paris, (wst.) Bruno Manuel hat die Leitung de* "Ech& der Woche" -übernom- men. Die Beschwerde Erika Manns über die Angriffe des Herrn Harry Schulze - Wilde scheinen also Erfolg gehabt zu haben. Zur Ergänzung des Arti- kels im "Aufbau" in dieser Sache ist noch mitzuteilen, dass als Theater-Kritiker des "Echo der Woche" bisher der Repräsentant des Nazi-P.E.N. auf der Tagung ia Ragusa, Herr Br. v. Schmidt- Pauli, tätig War, der vor wenigen Monaten Ernst Toller als den Verantwortlichen der Münche- ner Geiselmorde von IM9 be- sichtigt hat (wst.) Redefreiheit in Deutschland: Harald Exen berger, ein junger Student der Münchener Univer- sität, erklärte kürzlich bei einem öffentlichen Forum, dass seiner Ansicht nach etwa 56% der deut- schen Studenten noch immer An- tisemiten wären und totalitäre Ideen bevorzugen. Daraufhin J#«9* Borok gestorben Während eines Vertrages in der Academy of Medicine verschied der bekannte Radiologe Dr. Jonas Bpmk, der vor zehn Jahren als Refugee aus Wien nach New York gekommen ist. Dr. Borak hat *ur ein Alter von 50 Jahren er- reicht. Er ist seinerzeit Assistent von Sigmund Freud gewesen und wurde daher von den Nazis ver- folgt, namentlich nachdem er •inen Artikel geschrieben hatte, In dem er an Hand wissenschaft- licher Daten den Nachweis er- brachte, dass es eine jüdische Rass nicht gäbe. Dr. Jonas Borak kam schliesslich auf Druck der American Medical Association aus dem Gefängnis heraus und erhielt in Antwerpen auf Grund eines Empfehlungsbriefes von Prof. Al- bert Einstein ein Non-quota« Visum nach den Vereinigten Staa- ten. Jonas Borak hat verschie- dent Beiträge für den "Aufbau" geliefert. KOSCHER WEINE Iii alle* "• *• Wein erhältlich wurde Exenberger von seinen zitiert, das ihn für schuldig er- klärte, weil er Anklagen erhoben hätte, die "nicht den Tatsachen entsprechen" und geeignet wären "den Ruf aller Studenten zu schädigen". Er wird sich auf Grund dieses "Urteils" nun vor einem Disziplinargericht zu ver- antworten haben. (~z) In London starb im Alter von 74 Jahren der bedeutende Orien- talist Prof. Isaac Markon, der früher an den Universitäten Le- ningrad und Minsk gelehrt hatte. Nach der Oktober-Revolution von 1917 ging Markon nach Deutsch- land, wo er bis 1938 lebte. Er kam nach England über Holland, wo er den Nazis zu entgehen ver- mochte. In Russland hatte sich Markon stark für den ORT ein- gesetzt und ausserdem eine jüdi- sche Enzyklopädie in russischer Sprache veröffentlicht. Er war eine Autorität auf dem Gebiete der Karaiten, jener jüdischen Sekte in Russland, die unter den Zaren eine privilegierte Stellung einnahm. Samuel A. Telsey ist zum drit- ten Male zum Präsidenten der H1AS wiedergewählt werden. Isaac L. Asofsky wurde wieder Generalsekretär der Organisation. Der Maler und Graphiker B. M. Herko hat im City-College und kl der Barmore - School, 72ndi Street East. Kurse für Kunst und Kunstgewerbe übernommen. Der Bildhauer Peter Llpmaa-Wull hat eine Guggenheim-Fellewship er- naiCMi. In London starb 74jährig Dr. Arthur Immerglück, einer der engen Mitarbeiter Theodor Herzls. Immerglück war Präsident der Zionistischen Organisation Öster- reichs und auch Mitgründer der Jakob Ehrlich-Gesellschaft öster- reichischer Zionisten in England. Cornelius N. Bliss, einer der. bekanntesten Finanzmänner und Philanthropen Amerikas, starb so- eben, fast 75 Jahre alt, nach kur- zer Krankheit in New York. Bliss war ein Mäzen der Kunst; seine Liebe gehörte vornehmlich der Musik. Jahrelang war er der Vorsitzende des Direktoriums der Metropolitan Opera Association und im Kriege längere Zeit Präsi- dent des Amerikanischen Roten Kreuzes. Prof. Dr. Richard Alewyn, seit 1939 in Amerika, wo er als Pro- fessor der deutschen Literatur- geschichte am Queens College, New York, wirkte, wurde zum ordentlichen Professor für neuere deutsche Literaturgeschafte an der Kölner Universität ernannt. Prof. Alewyn, ein geborener Frankfurter, war der Nachfolger von Friedrich Gundolf in Berlin. (-z) Hanne Schule-Dornburg. der im ver- gangenen Sommer -seinen Wohnsitz von Lübeck (britische Zone) in die Ostzone verlegt hatte und Intendant des Stadt- theaters in Plauen (Vogtland) wurde, ist aus Plauen in die Westzonen ge- flüchtet, um einer ihm drohenden Ver- haftung durch die Russen zu ent- gehen. (ok) Die jetzt in Genf lebende österreichi- sche Dichterin Martha Hofmann kam am diesjährigen Jahrestage von Hitlers Einmarsch in Wien am Wiener Sender mit eigenen Dichtungen von Schall- platten zu Gehör. Sie hätte am glei- chen Tage vor elf Jahren am Radio Wien eine Autorenstunde geben sollen, die jedoch infolge des Eintreffens der Nazis nicht mehr stattfand. (Martha Hofmann ist kürzlich mit einem Ge- dichtband "Die Sternenspur" im Ver- lag Oprecht, Zürich, hervorgetreten.) (ok) Justiz in Dentscltloitd Viel erörtert wird derzeit in Bayern der "Fall Ohnesorge". Dr. Wilhelm Ohnesorge hat Par- teinummer 42, war Gründer der ersten NSDAP-Ortsgruppe in Dortmund, 1933 Staatssekretär, 1937 Reichs-Postminister, NSKK- Obergruppenführer, NSFK-Ober- gruppenführer (also Flieger-Ge- neral) war drei Jahre interniert, bevor die Spruchkammer Gar- misch-Partenkirchen sich be- müssigt fand, gegen ihn zu ver- handeln. Sie betrachtete ihn als "entlastet"', beliess ihm 19,000 DM seines Vermögens und ver- fügte, dass er für drei Jahren nicht in "gehobenen Stellungen'" arbeiten dürfe. Er legt» Beru- fung ein. Nunmehr wurde die Verhandlung auf "unbestimmte Zeit" verschoben — wahrschein- lich bis er in "gehobener Stel- lung" ist (-z) "Schnell und individuell" Ist des Lesungswort bei feder Hilfeleistung der Bleuen Beitrogskorte. UNSURPASSEO KASHRUTH QUALITY FLAVOR MATZOS AND MATZO PRODUCTS for Passover • TEA MATZOS . EGG MATZOS IMRROVED SQUARE MATZOS MATZO MEAl . MATZO FERFEl Strictly Dar Warn, den Sie last "mit dem M'jäS'jr schneiden" könne« Sdiapsro's-California Valley Wirce Gs. f$BSb 1VS ÄEW YORK CITY Himmler und dm Alpenveilchen In München steht zur Zeit der Dichter Hanns Johst vor der Spruchkammer, preussischer Staatsrat, Expräsident der "Reichs- schrifttumskammer" und SS- Gruppenführer a. D.: der Dichter jener famosen Bühnengestalt, die — zu donnernden Applaus der Nazis — auszurufen hatte: "Wenn ich das Wort Kultur höre, ent- sichere ich meinen Revolver!" Das Verfahren ist bei Abfassung dieser Zeilen noch nicht abge- schlossen. Es sei hier auch nicht von Johst die Rede, sondern von dem, was er erzählt. Hitler, von dem er einst hingerissen schrieb, er habe "die einsamste Stirn" etc., hatte — so sagt er heute etwas weniger originell — "eine wunder- bare Suada; er drückte einen glatt an die Wand und hatte immer recht." Anders der Himmler! Himmler war, nach Hanns Johst, eine Art romantischer Held. Nicht, dass Johst die Gestapo-Keller und die Gaskammern romantisch fän- de, o nein! Sondern den Habitus des Mannes. Einmal, durfte er, Johst, den ehemaligen Kleintierzüchter nach Lindau an den Bodensee beglei- ten, zum Grabe seines Grossvaters. Dort stellte sich der "Reichsfüh- rer SS" stramm mit erhobenem Arm auf und rief: "Lieber Gross- vater, ich melde dir, dass ieh heute Reichsminister geworden bin!" (Regieanmerkung: Ein Windstoss fegt über die leere Ter - rasse; der Geist, unter der Erde: "Schwört!") Aber nicht nur für die grosse Szene hatte Himmler — in der Schilderung ven Hanns Johst — Sinn, auch für das Idyllische, das Feinsinnige und Zarte; und als Johst einmal im Krankenhaus lag, kam der millionenfache Massen- mörder sinnig mit einem Alpen- veilchen zu ihm. Ringsherum wer- den Juden gejagt, Synagogen an- gezündet, Häftlinge in den KZ's zu Tode geschunden. . . . 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Worauf sie und ihre Mitscb western. sich glücklich schätzten, dass sie doch immer "für alle betetest", ein- schliesslich des "Reichsführers SS" und Massenmörders Himm- ler. Solche und andere Geschichten erzählt Hanns Johst, vor der an- dächtig lauschenden Spruchkam- mer in München. ok. In Nürnberg wurde eine "Tho- mms Mann-Gesellschaft gegründet, >,u der Thomas Mann seine Zu- stimmung gab. In dem Briefe, den Mann an die neue Gesell- schaft schrieb, heisst es: "Es muss mich ja von Herzen freuen, dass es in Deutschland immer noch oder wieder Menschen gibt, die so ge- naue und sympathische Kenner meiner Schriften sind." (-st) In München erklärte vor Mit- gliedern der Israelitischen Kul- tusgemeinde der Landesrabbiner Dr. Aron Ohrenstein, dass die deutschen Behörden und Gerichte so intolerant gegenüber den Ju- den seien, das« sich ein Jude schon wieder fürchten müsse, wenn er aus irgendeinem Grunde vor Ge- richt zu erscheinen habe, (-st) Hans Friedrich Blank, von 1933 bis 1935 Präsident der "Reichs- schrifttumskammer'1' und während des Dritten Reiches einer der meistgedruckten Konjunkturdich- ter, wurde von der Spruchkam- mer Kiel lediglich als "Mitläufer" eingestuft. Die Anklagepunkte, dass er "die Gewaltherrschaft ge- fördert" und "durch seine dichte- rische Tätigkeit die sittlichen Grundlagen des Volkes zerstört" habe, wurden fallengelassen. Für Blunck setzten sich unter ande- ren der Berliner Verleger Peter Suhrkamp und der Hamburger Schriftsteller Dr. Stapel ein, der ihn "einen typisch unpolitischen Menschen" nannte. Belastende Aussagen von Ernst Wiechert wurden als Irrtum zurückgewie- sen, und eine Abfuhr erlitt auch der Hamburger Schriftsteller Robert Walter, der Blunck als "Aktivisten fersten Ranges", be- zeichnete. Walter wurde nachge- wiesen, dass er für Heydrichs "Sicherheitsdienst" (SD) gearbei- tet und von Gauleiter Lohse 1943 ein Ehrengeschenk bekommen ha- be. Der Zeuge war damit — in jedem Sinne — "erschüttert".(ok) Heus Jecob, persönlich "Briefe an meine Tochfes". vom Hans Jacob. Fellen-Veriag (Joseph Maria Feiten). Searleuis. 131 Seiten. Taschenformat. Nicht nur Söhne und Töchter, auch Väter reifen — und zwar oft erst, wenn sich ihre Kinder schon anschicken, selbst Eltern zu werden. Viele in unserer Generation der Väter waren auf Jahre von ihren Kindern ge- trennt — durch Auswanderung, Krieg, den Lauf der Welt. Hans Jacob ist nur einer davon, aber was ihnen allen im Herzen brannte, spricht er aus in diesem kleinen Band, der "Briefe an meine Tochter" heisst. Was kann ein Vater tun, den sein Kind kaum kennt? Sich ihm vorstellen, von sich selbst reden, ein wenig um Nachsicht an- suchen. So stellt sich Hans Jacob — der Schriftsteller, Poli- tiker, Polyglott, Radio-Kommen- tator, Dolmetscher der Unesco — persönlich vor. Er sagt sehr vieKKluges, das nur Kinder verstehen , die schon wieder Eltern sein könnten, und das alle Eltern akzeptieren soll- ten, die nicht aufhören wollen, mit ihren Kindern heranzuwach- sen. Was ist der Zustand des Er- wachsenseins? — Niemand sucht Seltsame Personalpolitik in «Her französischen Zone Die Schweizer Zeitung "Der Bund" beschäftigt sich in einem längeren Artikel mit der immer wieder beklagten Tatsache, dass deutschen Journalisten in der französischen Besetzungszone die Schreiberlaubnis erteilt wird, ob- wohl sie in der amerikanischen und englischen Zone Schreibver- bot haben. Bei dieser Gelegenheit werden auch einige andere dunkle Punkte im Pressewesen der fran- zösischen Zone belichtet. Eines der übelsten Einschüch- terungs-Propaganda-Organe, das die Nazis während des Krieges in den neutralen Ländern "streuten", hiess "Signal". Es wurde im ehe- maligen Ullsteinhaus hergestellt, und sein Chefredakteur war Dr. Johannes Weyl. "Der berüchtigte 'Signal" - Weyl." Schreibt der "Bund", "hat erneut die redaktionelle Leitung des in Konstanz erscheinenden 'Süd-Kuriers' übernom- men. Diese Entscheidung der franzö- sischen Militärregierung", fährt das Schweiser Blatt fort, "int um so weni- trev verständlich als derselbe Weyl zu- sammen mit dem Zeppelin-Erbauer Dr. Hugo Eickener der erste Lizenzträger des 'Süd-Kuriers" war. dann aber we- gen zu starker politischer Belastung »tfrfiebcotet worden war." Der "Aufbau" kann das Bild des Signal-Weyl und der franzö- sischen Zustände noch dahin far- big ergänzen, dass Weyl in der Zwischenzeit die Leitung des ""Süd-Verlags" in Konstanz inne- hatte, eines Hauses, dem insbe- sondere die Vermittlung französi- schen Kulturgutes in deutschen Uebersetzungen obliegt. Nicht* minder erstaunlich ist der im •gleichen Artikel des "Bund" geschilderte Fall des Lizenzträgers des "Badischen Tageblattes", eines Herrn Lembke, der während der letzten 30 Jahre unter jedem Re- gime in Deutschland Hetz- und JUWELEN An und Verkauf UMARBEITUNGEN REPARATUREN SCHWEIZER QUAL 1TÄTS - UHREN FACHMÄNNISCHE BERATUNG HEIMERDINGER Juweliere seit J847 (fr Wiesbaden und Baden-Baden) BIS Madison Ave. Tel. PL 8-0616 (Cor. 53 Str.) New York 22, N Y Höchste Preise zahlen wir fiir ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA u. andere Kameras Ace Camera Exchange 13A FAST 58*h fcT. (Lextoflt. Ave.) wmm—m Tel.: FL Propaganda - Arti k el geschr i eben hat, welche Tätigkeit ihm in Vor- Hitler-Zeiten sogar 10 Jahre Zuchthaus wegen versuchten Lan- desverrats einbrachte. Für eine Figur wie ihm war das Dritte Bfcich der gegebene Boden. So schrieb er denn 1936 prompt ein Buch gegen "das marxislisch-iitommunisli- sehe Weltjudentum", forderte nim Ein- tritt In die SS and SA auf und zur Bekämpfung des Judentums, nannte den Sozialismus die "getarnte Herach- gier jüdischer Welteroberxmgspläne" Ihm wurde jedoch Ht.S von der fran- zösischen Militärregierung im Baden- Baden nicht nur die Lizenz für das "Badische Tageblatt" erteilt, an dem seither die übereifrige Vertretung der französischen Interessen auffällt, son- dern vor kurzem ist ihm bei der Um- Organisierung der "Südene". der gröss- ten Nachrichten-Agentur der französi- schen Zone, auch noch deren Lizenz übertrafen worden. Lembke, eine der einflussreich- sten Persönlichkeiten des Presse- und Nachrichtenwesens in der französischen Zone, war von ei- nem Kenner, dem jetzigen Ver- waltungs-Gerichts-Direktor Dr. Bargartzky, "langjähriger Zucht- häusler", "Nazi-Aktivist" und "ge- wissenloser Skribent" genannt worden und hatte gegen Bargartz- ky Verleumdungsklage ange- strengt. Vor dem Strafgericht in Baden-Baden erbrachte Bargartz- ky den Wahrheitsbeweis, worauf- hin sich der General-Staatsanwalt an der Weiterverfolgung der Ver- leumdungsklage fiii desinteres- siert erklärte. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft ist offiziell auch der Direction d'Information der Baden-Badener Militärregie- rung übermittelt worden. Die Auf- klärung, meint der "Bund', dürfte ausreichend sein, um die Franzo- sen zu. veranlassen, die Konse- quenz zu ziehen. ok. 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Y s SCHWEDISCHE NOTIZEN Die jetzt in Stockholm ausge- tragenen Weltmeisterschaften in Tischtennis schlössen mit einem Riesenskandal, verursacht durch das Auftreten der "volksrepubli- kanischen" Vertreter Ungarns: nachdem bereits zu Anfang der ungarische Radioreporter von of- fizieller schwedischer Seite we- gen seiner taktlosen Ausfälle gegen die amerikanische Mann- schaft öffentlich zurechtge- wiesen wurde — er sprach von den "widerwärtigen amerikani- schen Kapitalistenknechten, die die Kämpfer der ungarischen Volksdemokratie mit Abscheu er- füllen" — wurde am letzten Tage bekannt, dass die dreifache unga- rische Meisterin Gisela Farkas sich als Ladendiebin betätigte und während eines Durchreise-Auf- enthalts in Göteborg Stricksachen in einem Geschäft stahl. Das ab- schliessende Festessen musste da- her ohne die neue Weltmeisterin stattfinden, die sofort per Flug- zeug nach Budapest abflog. . . . Seit Wochen steht. Schweden im Zeichen Strindbergs, dessen IOC. Geburtstag bekanntlich im Januar gefeiert wurde. U. a. gab die Schwedische Literatur Zeit- schrift eine internationale Strind- berg-Nummer heraus, deren deutschsprachige Beiträge aus- schliesslich von Emigrantenver- fassern stammen: Thrmas Mann, Alfred Neumann und Joachim Maass. Ein Strindbergartikel des Dr. Rudolf G. Merzbach Public Accountant 509 F1FTH AVENUE Tel.: VA 6-0890 Buchführung - Abschlüsse Steuererklärungen Wieder gut machunprutchrra in der deutschen Weslrone und in Berlin Die Friit für XLAGEERHEBUN- GEN In der FRANZÖSISCHEN ZONE für WIEDERGUTMACHUNG iBufl in kurzer Zelt efc. — VER- SÄUMEN SIE SOLCHE NICHT. Levi Sondheim 80 FORT WASHINGTON AVE New York 32, N. Y. Tel.: WAd.worth 6-4939 Dr. Louis Koppel (früher Doitmund) WIEDER- GUTMACHUNG für »11« Zonen, sowie in Etiiin 55 Liberty St., New Yoi'k City Phone: BA 7-39. 2 abend.«: Virginia 9-5 334 Dich. Niemand ruft 'Kuckuck'." — "Die guten Vorsätze der El- tern verwehen mit der Zeit wie die Zeit." — "Wer sich in Fragen des Herzens den Kopi zerbricht, riskiert, dass ihm das Herz zer- bricht." Vielleicht greife ich solche Ei- kenntnisse zu Unrecht heraus. Denn Hans Jacob bietet sie nicht als schlagende Bonmots an; sie sind die Summe seiner Einsicht in Briefen von der "Liebe zur Liebe" als der einzig wahren Form der Liebe oder "Vom Ne- bel und den grauen Wolken", sonst Depressionen genannt. Er legt sich und seiner Tochter viel Rechenschaft ab von Dingen des Alltags, die zwischen Beruf und Berufung, Arbeiten und Geld- verdienen, Reisen und Träumen liegen, und er leugnet nichts von dem grossen Motor des Lebens, der Eitelkeit. "Ich habe vom Leben nichts gelernt — Gott sei Dank." Hans Jacob findet damit die Basis der Verständigung von Vätern mit der nachkommenden Generation, die vom Leben "noch" nichts gelernt hat auf allen Wegen und Irrwegen. Warum gingen wir sie, wir, die Väter? Hans Jacob gibt die einzig gültige Rechtferti- gung: "Aus Liebe". Kurl Lubinski. Chefredakteurs des "Aufbau", Manfred George, der in Dagens Nyheter, der grössten Zeitung Schwedens, publiziert war, wur- de ebenfalls stark beachtet. Ein deutscher Arzt, Dr. Peter Lenz steht im Mittelpunkt einer schwedischen Skandalaffaire, die grösstes Aufsehen erregt: der deutsche Arzt, der 1944 auf einer seiner Dienstreisen im Auftrage der damaligen Nazibehörden "absprang" und in Schweden blieb, bekam später die Erlaub- nis, seinen Beruf hier auszu- üben — eine Bevorzugung, die selbst im flüchtlingsfreundlichen Schweden vielen seiner jüdi- schen Kollegen lange versagt blieb. Er ist jetzfl angeklagt, die Witwe eines Patienten ausge- nutzt und misshandelt zu haben. Auch andere Patientinnen be- haupten, von dem Arzt; unter Rauschgift gesetzt und dann aus- gepeitscht worden zu sein. Wie soeben bekannt wird, be- findet' sich der Banspezialist der Jewish Agency, lag. Jacob Reiser, zur Zeit in Stockholm, wo er eine Order über 1000 Zweifamilien- häuser aus Holz unterzubringen gedenkt. Die Entwürfe stammen aus Israel und die Bezahlung ge- schieht in schwedischen Kronen, die von der IRA zur Verfügung gestellt worden sind. Kurt Justei (Göteborg), U.S. STOCK PRIDES 1939-39*100 STANDARD AND P00RS <6 46 C«M>HK SfMMttl WHATS NEW IN lOOKS The Greal Plerponf Morgan. By Fr«*# erlck Lew!» Allen. Harper fc Bros. Morgan was an Institution and xvhat power dld to him was Jesu important tban what he did with power. The present volume ls an Interpretation rather than a biography, a «eries es portraits whlch catch the buifder of the U. S. Steel Trust and the rsilway net- work in characteristic poses and gestures. The Journal of Andre Gide. Volum« III. Alfred A. Knopf. $6.00 This Js the last installment of Justin O'Brien's translation of Gide's Journals, and it is the riebest, coveiing Gide i» his sixties. Return to Vlenna. By Ernst Lctfcax. 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Fridoy, April 8, lf41 AUFBAU 13 Jüdische Welt A Fortnightly Section öf "Aufbau" Devotcd to thc Knowledgte and Study of Judaism Pessach-Botschaft Von ADOLF KOBER • In besonders gehobener Stim- mung leiert Israel, und mit ihm das ganze, jüdische Volk in die- sem Jahr das Pessachfest. "Zum ersten Mal seit ungefähr 2000 Jahren ertönt das Hallelujah an diesem Pessachfest wieder aus dem Mund eines freien Volkes auf freiem Boden. Will es nicht Scheinen, als ob diesem Erlebnis gegenüber die Erinnerung an die Erlösung Israels aus Aegypten in den Hintergrund tritt, als ob die Verheissung des Propheten in Erfüllung gegangen wäre: "Siehe, es kommen Tage, ist des Ewigen Spruch, da wird man nicht mehr sagen: Es lebt der Ewige, der dtte Kinder Israel aus dem Lande Miz- ralm herausgeführt hat, sondern: Es lebt der Ewige, der heraufgeführt und gebracht hat den Samen des Hauses Israel aus dem Lande des Nordens und Bus all den Ländern, wohin Ich sie ver- sprengt habe, dass sie auf ihrem Boden wohnen." Trotz alledem behält die Er- .....innerung an die Befreiung Israels aus Aegypten ihre unverrück- bare Bedeutung; denn sie ist und bleibt das Symbol unserer Frei- heit. Aeussere Freiheit kann verlorengehen. Auf die Jahr- hunderte der Freiheit folgten Jahrtausende der Knechtschaft für Israel; aber mit der Tatsache, dass der Ewige Israel aus Aegyp- ten herausgeführt und zu ihm gesprochen: "Ihr sollt keine Sklaven sein" wurde der Freiheit eine ewige Würde verliehen. Auch unter dem härtesten Druck fühlte sich das jüdische Volk jedesmal, wenn es am Seder- tische sass, gleichsam wie aus der Sklaverei Aegyptens befreit. Die göttliche Befreiung Israels aus dem Lande der Knechtschaft wurde ein Symbol für die um ihre Freiheit kämpfenden Völ- ker, nicht zuletzt für das ameri- kanische Volk. "Gott will keine Sklaven", so tönt es aufmunternd und trö- stend für alle Unglücklichen und Unterdrückten durch die Völker- und Menschheitsgeschichte. Denn nur in der Freiheit können die Einzelnen wie die Völker die ihnen gewordenen Kräfte und Fähigkeiten entwickeln, Kunst lind Wissenschaft sich entfalten, Erfindungen und Entdeckungen dem Kulturfortschritt dienstbar gemacht werden. Aber was nüt- zen alle Entdeckungen und Er- findungen, wenn nicht zu der äusseren Freiheit die innere Freiheit tritt, die sich in dem Verantwortungsbewusstsein für die Gesamtheit kundtut? Die Erinnerung an die Befrei- ung Israels aus Aegypten ist eine religiöse Lehre, ja, sie ist der Grundpfeiler, auf dem die höch- sten religiösen Erkenntnisse und Forderungen des Judentums ru- hen, Mit der Erlösung aus Aegyptens Knechtschaft wird Israel ein Diener des Ewigen. Die; wahre Freiheit besitzt nach den Worten unserer Weisen nur derjenige der von dem Geiste der Tora, dem Geiste des Rechtes, der Liebe und des Friedens getragen ist. Nicht ohne Grund wird da- her immer wieder an die Knecht- schaft Aegyptens erinnert. Aus den schlimmsten Erfahrungen sollte das jüdische Volk immer wieder den reinsten seelischen und sittlichen Gewinn ziehen. Auf dieser Erinnerung ruht die soziale Gesetzgebung der Tora. Die Liebe zum Fremdling, Liebe und Herzensgüte überhaupt wer- den durch diese Erinnerung auf das Wirksamste belebt. Selbst die liebevolle Einstellung zum Feinde wird in der Knechtschaft Aegyptens verankert; "denn du bist ein Gast gewesen in seinem Lande". Die Erfüllung solcher in dex- Befreiung Israels aus Aegypten begründeten Forderungen führen zum sozialen Frieden innerhalb eines Volkes und zur Förderung von Recht und Frieden unter den Völkern. Sie helfen die Zeit her- beiführen, die die letzten Tage des Pessachfestes vor uns auf- steigen lassen, das Pessachfest der Zukunft, die Tage, von denen das Prophetenwort gilt, "man wird kein Leid tun und kein Verderben anrichten auf Meinem ganzen heiligen Berge". Erez Israel und "Leschono habooh BiruscHolojim" Der Mann, der kürzlich gefragt hat, "was wird aus dem Pessach- ! fest, der Haggadah und dem Wunsch: nächstes Jahr in Jeru- salem?", musste sich mit einer knappen Antwort zufrieden ge- ben. Es wird ihn und andere in- teressieren, etwas mehr darüber zu hören. Die Einsetzung des Pessach- festes ist als Erinnerung an die Befreiung vom Joch körperlicher und geistiger Sklaverei massge- bend. Israel sollte von allen heid- nisch-ägyptischen Einflüssen be- freit und dem Dienste Gottes geweiht werden. Die Verordnun- gen über das Pessachfest, die den reli ciös-gesetzlichen Teil der Tora eröffnen, mag man nachlesen. Man wird auch die Haggadah ("Erzählung") in allen Geschlech- tern immer wieder lesen und in dieser "Nacht der Bewahrung" wird der Vater seinem Kinde da- von erzählen — "lewincho" von bono, bauen — es ist ein ewiges (Fortsetzung auf Seile 15) Für Ihre Osterausslallung TOPPERS KOSTÜME in Wolle oder Tropical MÄNTEL und REGENMÄNTEL in erstklassigem Material TILDA DAVIS KLEIDER für Sport und Nachmittag in den neuesten, ge- schmackvollsten Fa c o n s Print, Gabardine, Shantung Grösste Auswahl füi starke Damen. 222 WEST 72nd ST. TR 4-4672 ~ (Nähe Broadway) Mein Weg nach Israel Von Chaim Weizmann Erster Präsident des Staates Israel X. In meinen Reden vor den Uni- ted Nations verweilte ich ausführ- lich bei unseren Beziehungen zu den Arabern. Ich wiederholte meine Ueberzeugung — die ich trotz allem aufrecht erhalte—dass eine Zusammenarbeit mit den Arabern nur möglich ist, wenn wir ihnen gleichgestellt würden. Schon damals schien es mir — und heute sind viele der gleichen Meinung — dass die Schaffung eines jüdischen Staates, selbst auf verkleinertem Gebiet, der einzige Ausweg aus der Sackgasse sei, besonders für unsere Beziehungen zu unseren arabischen Nachbarn Es ist auch der einzige Weg, um unsere Beziehungen mit Gross- britannien wieder herzustellen, die sich seit der Balfour-Deklara- tion so traurig verschlechtert ha- ben. Selbst in den gespannten Ta- gen im Sommer und Herbst 1947 nötigte mich das Gefühl für histo- rische Gerechtigkeit zu der Er- klärung, dass das jüdische Volk England ewig dankbar sein wer- de, weil es jene Politik begonnen hat, die in der Balfour-Dekl ara- tion verkörpert ist. Ich sagte dies zu einer Zeit, als die britische Regierung und ihre Vertreter in Palästina ihr Bestes tatem, um die Entscheidung der UNSCOP .und de§ Komitees in Lake Success gegen uns zu beein- flussen. So z. B. traf mich ganz besonders eine Beschwerde der palästinensischen Verwaltung — die sie in einem für das Sonder- komitee. der United Nations be- stimmten Dokument niedergelegt hatte — dass unsere Leistungen zwischen uns. und den Arabern "Ungleichheiten geschaffen hät- ten". Früher einmal waren wir beschuldigt worden, den Arabern durch Vertreibung von ihrem Land oder durch Schaffung von Arbeitslosigkeit zu schaden. Das war von der Peel-Kommission ad acta gelegt worden. Nun brachte es die Palästina-Verwaltung in neuer Form wieder auf. Wir wür- den den Arabern nicht direkt schaden; es könnte sogar zugege- ben werden, dass wir ihnen ge- wisse Vorteile brächten; aber es existierten "Ungerechtigkeiten". Die Vorteile für die Araber Ich möchte doch fragen, was die reichen, mächtigen Länder für ihre zurückgebliebenen Bevölke- rungsschichten getan haben? Mei- ner Meinung nach bleibt es weit zurück hinter "dem Nutzen, den die Araber aus der jüdischen Ar- beit in Palästina gezogen haben. Wenn mehr für sie getan werden Ea&Jtoh. $JiMtingA. from your lAfdown, ShßfL StoML Serving The Entire Family _We cordially invite you to see our Mew Spring Cieations ALSO FEATURING Smart Styles for Ladies and Men in Wide Widths Basier Brown For Boys and Girls Äir Step For Ladies Boblee For Men WELL-FIT SHOES 3809 BROADWAY, bet. 158th and 159th Sts. - N. Y. C. muss — und das ist unzweifelhaft der Fall — so ist das vor allem die Sache des Regierung, und nicht die der, Juden . Aber diese Frage der sogenann- ten "Ungerechtigkeiten" eröffnete ein weites Feld der Diskussion Die Stabilität des Nahen Ostens hat seit langem die Gemüter von Staatsmännern beunruhigt; man fürchtet, dass ein politischer oder sozialer Zusammenbruch auf der arabischen Halbinsel schwere Fol- gen für andere Gebiete nach sich ziehen könne. Aber das auffal- lendste soziale Charakteristikum auf der arabischen Halbinsel ist die erschreckende Kluft zwischen einer dünnen Schicht von Krösus- sen, und der riesigen Masse der Aermsten und Verelendeten. Und. von denjenigen, die angeblich die Folgen dieses Uebels fürchten, wird nicht das Geringste getan. Wohin gehen denn die grossen Tantiemen aus den Gelfeldern? Welch winziger Bruchteil der Summe, die den arabischen Po- tentaten in die Tasche gesteckt wird, wird zur Hebung der Lage, in der die Massen dahinvegetie- ren, angelegt? Nur ein verschwin- dend kleiner Teil wird zur Grün- dung von Schulen oder zur Ver- besserung der hygienischen Be- dingungen verwendet. Manchmal fühlte man sich zu der schmerzlichen Erkenntnis ge- zwungen, dass eine ungeschriebene Abmachung zwischen gewissen Elementen unter den europäischen und anglo-sächsischen Mächten einerseits und den mittelöstlichen Arabern andererseits bestehe: "Wir glauben an die Nichtein- mischung. Was im Innern Deines Landes geschieht, ist Deine Sache. Wir brauchen Frieden, um die Oelquellen abzuzapfen und die Verbindungslinien offen zu hal- ten." Aber wieder einmal berei- tet sieh der sogenannte "Realis- mus" seine eigene Niederlage. Diese gleichen Elemente nämlich fürchten die Unruhen im Nahen Osten; darXim ist das Beispiel und der Einfluss der jüdischen Heim- stätte für sie ein Schrecken. Für sie sind die Juden gefährlich, nicht, weil sie die Fellachen aus- beuten, sondern weil sie sie nicht ausbeuten. Ihre Gier nach schnel- lem Gewinn macht sie taub für die einfache Wahrheit, dass Sta- bilität nicht erreicht werden kann durch die Herrschaft Weniger Über Viele, sondern nur durch die gleichmässigere Verteilung der HSr- FLATOW KIDDUSH WINE PALESTINIAN (ISRAEL) HUNGARIAN AMERICAN • WINES • BRANDY • SLIVOWITZ STRICTLY KOSHER FOR PASSOVER fl ILIO LIQUOR CORPORATION M. t" LA i kJ Vv , Pres. 2648 BROADWAY at lOOth ST. EAST S1DE OF BROADWAY Wedeliver: Tel. 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Zweiter Teil Die Entscheidung Die offizielle Verfechtung un- serer Sache vor den United Na- tions wurde mit grossem Geschick und viel Energie von Moshe Shertok, dem Leiter der politi- schen Abteilung der Jewish Agency, und Abba Hillel Silver, dem Leiter der amerikanischen Sektion der Jewish Agency, durchgeführt, aber auch viele amerikanische Juden, die bis vor kurzem noch der zionistischen Bewegung ferngestanden waren, bezeigten lebhaftes Interesse an der Diskussion und halfen uns, soviel sie konnten. • Der endgültigen Entscheidung, die am 29. November 1947 fiel, gingen viele erregte und ge- spannte Augenblicke voraus, und zwar nicht nur bei der Stimm- abgabe. So z. B. wurde um die Teilung des Territoriums viel dis- kutiert. Einige der amerikani- schen Delegierten waren der Mei- nung, dass die Juden ein zu gros- ses Stück von Palästina bekom- men sollten, und dass die Araber berechtigten Einspruch erheben könnten. Es wurde vorgeschla- gen, aus dem in Aussicht genom- menen jüdischen Staat ein bedeu- tendes Stück des Negew heraus- zuschneiden und uns Akaba weg- zunehmen. Schon seit der Bai- four-Deklaration hatte ich er- kannt, dass Akaba und das um- liegende Gebiet von grösstem Wert für den jüdischen Staat seien. Als ich 1918 Emir Feisal meinen Besuch machte, fuhr ich durch den Golf von Akaba; der Charakter des Landes war mir also bekannt. Jetzt sieht es aus wie eine entsetzliche Wüste; Oede und Verlassenheit lassen die Be- deutung dieses, Gebiets nicht er- kennen. Aber mit ein bisschen Phantasie wird es sehr klar, dass Akaba das Tor zum Indischen Ozean ist und dass eine Route von Palästina zum Fernen Osten, die über Akaba führt, viel kürzer ist als der Weg über Port Said und den Suezkanal. Ich war sehr beunruhigt, als ich in der zweiten November-Woche erfuhr, dass die amerikanische Delegation in ihrem Wunsch, ein für die Araber annehmbares Kom- promiss zu finden, die Abtren- nung des südlichen Negew» gebietes empfahl. Nach Bera- tung mit Mitgliedern der Exe- kutive der Jewish Agency er- schloss ich mich, nach Washing- ton zu fahren und den Fall Prä- sident Truman vorzutragen. Die Bedeutung des Negew Äm Morgen des 19. November wurde ich vom Präsidenten mit äusserster Herzlichkeit empfan- gen. Ich sprach zuerst von dem ganzen Negew-Gebiet, das ein wichtiger Teil des jüdischen Staa- tes werden soll. Der Norden, der von Gaza bis Asluj oder Beershe- ba reicht, ist schönes Land. Es braucht natürlich Wasser, das ent- weder vom höheren Norden her- angeschafft werden kann, wie es im Lowdermilk-Plan vorgesehen ist, oder an Ort und Stelle durch das Entsalzen von Brackwassern beschafft wird, das hier in gros- sen Mengen vorkommt. In unse- rem Institut in Rehovoth sind wir mit solchen Entsalzungs- experimenten beschäftigt, und es ist uns bereits gelungen, Trink- wasser zu einem erschwinglichen Preis herzustellen; dagegen muss die Möglichkeit, grössere Mengen zur Bewässerung zu produzieren, noch weiter studiert werden. Die Siedlungen, die Wasser durch Wasserleitungen erhalten, zeigen ausgezeichnete Resultate. Henry A. Wallace, der den Negew be- suchte, war erstaunt über eine grosse Karotten-Plantage, die auf Boden wuchs, der kurz vorher eine gute Kartoffelernte abgewor- fen hatte; in der Nähe war eine Bananenpflanzung. All dies hört sich phantastisch an, wenn man bedenkt, dass Tausende von Jah- ren in diesem Gebiet nicht ein Grashalm wachsen konnte. Aber — wie ich dem Präsidenten sagte — das ist nur eine der vielen jü- dischen Leistungen in Palästina. Dann sprach ich von Akaba. Ich legte dar, dass — wenn schon der Negew geteilt warden sollte — die Teilungslinie vertikal ver- laufen müsse, und nicht horizon- tal ;das würde immerhin noch ge- recht sein und beiden Partnern je einen Teil des fruchtbaren Bodens und einen Teil der Wüste zuer- kennen. Für uns aber sei es un- erlässlich, dass Akaba den Juden gegeben werde. Akaba ist jetzt eine wertlose Bucht; sie muss ausgebaggert, vertieft und zu einem Hafen gemacht werden, in dem grosse Schiffe ankern können. Wenn Akaba uns weggenommen werden würde, so würde es im- mer eine Wüste bleiben, oder we- nigstens noch für lange Zeit. Als Teil des jüdischen Staates würde es sich schnell entwickeln und durch die Eröffnung einer neuen Route einen wesentlichen Beitrag zu Handel und Wandel leisten können. Man kann den Tag vor- aussehen, da von irgendeinem Teil der Mittelmeerküste ein Ka- nal nach Akaba laufen wird. Das wird kein leichtes Stück Arbeit sein; eine Skizze ist von amerika- nischen und schwedischen Inge- nieuren bereits entworfen wor- den. Es handelt sich um einen Verkehrsweg, der parallel zum Suezkanal verlaufen würde und die Route von Europa nach Indien um einen Tag verkürzen könnte. Ich legte dem Präsidenten fer- ner dar, dass die Aegypter — wenn sie dem jüdischen Staat ge- genüber eine feindselige Stel- lung einnähmen, was hoffent- lich nicht der Fall sein würde — die Schiffahrt durch den Suez- kanal sperren könnten, sobald dieser voraussichtlich in weni- Lose Your German Accent PRIVATE LESSONS English Speech and Diction LENI STENGEL 141 LEXINGTON AVENUE MU 9-4961 Wir bieten an: Einige wasserbeschädigte Exemplare von: HEINRICH HEINE: "Jüdisches Manifest" Auswahl aus seinen Werken, Briefen und Gesprächen, herausge- geben von HUGO BIEBER. 320 S. New York, 1947. Leinen. Statt $4.00/$2.00. 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Um ungefähr 3 Uhr nachmit- tags des gleichen Tages berief der Gesandte Herschel Johnson, der Leiter der amerikanischen Dele- gation, Moshe Shertok zu sich, um ihm von dem Beschluss über den Negew, der allen Anzeichen nach Akaba aus dem jüdischen Staat eliminierte,Mitteilung zu machen. Kurz nachdem Shertok eingetrof- fen war, aber ehe die Rede auf das Thema gekommen war, wur- den die amerikanischen Delegier- ten ans Telephon gerufen. Es war der Präsident der Vereinigten Staaten, der anrief, um ihnen zu sagen, dass er den Vorschlag, Akaba innerhalb des jüdischen Staates zu belassen, als vernünf- tig ansehe, und dass sie in diesem Sinne handeln sollten. Als John- son und General Hilldring nach halbstündiger Unterhaltung aus der Telephonzelle herauskamen, kehrten sie zu Shertok zurück, der voller Spannung auf sie war- tete. Alles, was sie ihm zu sagen hatten, war die gleichgültige Be- merkung: "Ach, Mr. Shertok, eigentlich haben wir Ihnen gar nichts Wichtiges mitzuteilen." Of- fenbar hatte der Präsident sein Wort gehalten und hatte wenige Stunden, nachdem ich ihn ge- sehen hatte, der amerikanischen Delegation seine Instruktionen gegeben. Dieser Beschluss öffnete den Weg zu der Abstimmung der General Assembly am 29. Novem- ber, auf der mit einer Majorität von 33 gegen 13 Stimmen die United Nations folgende Erklä- rung abgaben: "Das palästinensi- sche Mandat soll sobald als mög- lich sein Ende finden, auf keinen Fall aber später als 1. August 1948. . . . Ein unabhängiger ara- bischer und jüdischer Staat, so- wie ein besonderes internationa- les Regime für die Stadt Jerusa- lem sollen zwei Monate, nachdem die Evakuierung der Streitkräfte der Mandatsmacht vollendet ist, in Erscheinung treten, keinesfalls aber später als 1. Oktober 1948." (Fortsetzung folgt) Die Uebersetzung der LebenserlqA» rungen Präsident Weiimanns Qe Deutsche besorgte Mary Graf. Die Serie isi cir» teil des Buches "Trial and Error' von Chaim Welt- mann, das in diesen Tagen von Harper & Bros, veröffentlicht wurde (Copy- right 1949 by the Weizmann Founda- tion — Obige deutsche Uebersetzung Copyright by "Aufbau".) Notizen aus Israel Die Knesseth (Parlament) hat es ab- gelehnt, der Kommunistischen Partei in den Unter-Ausschüssen für Sicher- heit und Auswärtiges Vertreter zuzu- gestehen. Israel hat mit der Schwei*. Däne- mark. Südafrika und einigen anderen Ländern Warenaustausch-Verträge ab- geschlossen. Auf Grund dieser Abkom- men wird Israel Exportwaren, darun- 1er Chemikalien und Textilien, gegen Erzeugnisse der Vertragsländer ein- lauschen. Die Regierung Israels hat den Ver- einigten Na'ionen mitgeteilt, dass sie $20.000 zu dem Nothilfefonds der U.N. iür Kinder beisteuern werde. Die Mit- teilung erfolgte in einem Schreiben an den Direktor des Fonds, Maurice Pate. In der Knesseth ist das von Finanz- minister Eliezer Kaplan vorgelegte Budget angenommen worden. Die Ge- nehmigung erfolgte jedoch nur auf die Dauer eines Monats. Der Finanzaus- schuss des Parlaments soll inzwischen die Einzelheiten des Budgets für die volle Vierteljahrs Periode ausarbeiten. Kaplan gab auch bekannt, dass die Re- gierung eine Reihe von Massnahmen zur Bekämpfung der Inflation und der hohen Lebenskosten in Kürze unter- breiten werde. Eine grosse Gruppe amerikanischer Kapitalisten plant nach Angabe des so- eben aus dem Ausland zurückgekehr- ten Regierungsbeamten Abraham Za- barsky die Errichtung einer Hypothe- kenbank in Israel. Die Export-Import Bank In Washing- ton hat der Israel-Regierung eine wei- tere Kredit-Tranch von $5,000.000 zum Ankauf von Telephon- und Radiomate- ilal in den Vereinigten Staaten frei- gegeben. Damit haben die bisher frei- gegebenen Kredite der ioo Millionen- Anleihe die Höhe von $51 Millionen er- reicht Die 5 Millionen sollen für die Herstellung von radiotelephonischem und radiotel'-graphischem Verkehr mit den Vereinigten Staaten und anderen Ländern verwendet^werden. Israel hat den UN-Schlichter Dr. Balph Lunche davon verständigt, dass es den Sicherheitsrat der United Na- tions anrufen werde, falls die äg.vp- THE ßcJufio4Üa*t TALMLD lalnp Edited Translated from the original Hebrew by Leo Auerbach Betrothals *Leavings kor the Poor Levirate Marriage • Criminal Law Festivals • Penalties Wisdom of the Sages "This TALMUD ... is certainly tvorthwhile to anyone ivho iiNi c deutsch und eng- HAvsALlAd lisch übersetzt SEDER-SCHÜSSELN MATZO-TASCHEN WEIN-BECHERN JUDAICA & HEBRAICA Auch abends u. Sonntags geöffnet.. II. HIRSCH, Bookstove 66 Fl. Washington Ave. (162nd Si.) 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In dieser "No-Man s Time ' t>e- trat Chaplain Marcus als erster Ameri- kaner das Sklaven- und Todeslager ^Buchenwald das damals "No-Man's 'Land" war, sammelte alle Juden unter den Häftlingen, die sich noch bewegen konnten, brachte sie auf Lastautos zum Bahnhof, requirierte einen Zug, führte leine Schützlinge quer durch Deutsch- land und Frankreich bis Marseille, be- schaffte dort ein Schiff und brachte seine "Buchenwalder" nach Palästina. So entstand die Kolonie Buchenwald, die in der Geschichte des Aufbaus und der Verteidigung des jungen Israel eine ruhmreiche Rolle gespielt hat. Gegenwärtig leitet Dr. Marcus das Politische Department des Jüdischen Weltkongresses. Wir sitzen ihm in seinem Büro am Co- lumbus Circle gegenüber und bit- ten ihn, uns einen allgemeinen Umriss der jüdischen Politik zu geben. Aus seinen Antworten er- fahren wir zunächst, dass dem Weltkongress die Judenheiten in 68 Ländern, unter ihnen auch der Jischuw in Israel, affiliiert sind, und dass die politische Tätigkeit des Kongresses sich auf alle diese Länder erstreckt. Nicht nur ist das jüdische Problem in den Län- dern des traditionellen Antisemi- tismus ungelöst geblieben, sondern «s sind auch seit Kriegsende neue Probleme in den Ländern ent- standen, in denen man bisher von einer Judenfrage kaum etwas ge- hört hatte. Es wird harte Arbeit kosten, die in diesen Ländern la- bil gewordene jüdische Situation wieder zu stabilisieren. Auf inner jüdischem Felde, fährt Dr. Marcus fort, gilt es mit den Judenheiten in allen Ländern und ihren Führern in stetem Kontakt zu bleiben, ihre Beschwerden zu prüfen, sie zu informieren und ihnen beizustehen. Auf aussen- politischem Gebiet ist die Arbeit weit mehr verzweigt und diffe- renziert. Ständiger Kontakt und intime Zusammenarbeit mit den Vereinigten Nationen, ihren Orga- nen und mit den ihnen mehr oder weniger affiliierten internationa- len, juristischen, sozialen und hu- manitären Organisationen ist dringend geboten; so ist in den wichtigsten dieser UN-Organe und internationalen Organisatio- nen der Weltkongress durch Dele- gationen vertreten. Schliesslich gilt es, mit den Regierungen ein- zelner der Länder in denen jüdi- sche Probleme zu lösen sind oder plötzlich entstehen, direkt zu ver- handeln. Zu der von mancher Seite ge- äusserten Ansicht, dass das Zen- trum jüdischer Politik jetzt ei- gentlich Israel sein müsste, hat Dr. Marcus folgendes zu sagen: "Nach geltendem Völkerrecht vertritt eine Regierung lediglich die Bürger ihres Landes. Zu be- denken ist ferner, dass das junge Israel, das freundschaftliche Be- ziehungen zür Aussenwelt pflegen müsse, sich nicht gerne in Kon- flikte mit anderen Ländern ein- lassen würde. Wir, sehen es ja heute schon: Israel öffnet den verfolgten Juden in moslemiti- schen Ländern die Tore, der Weltkongress aber vertritt ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen vor einem internatio- nalen Forum. Der Weltkongress wird und muss auch nach der Entstehung Israels, zu der er soviel beigetragen hat, ein Zentrum jüdischer Politik bleiben. Diese Politik lässt sich am besten von einem internatio- nalen Zentrum wie New York führen. Hier ist der Sitz der Ver- einigten Nationen, wie vieler an- derer internationaler politischer Körperschaften." "Der jüdische Weltkongress," schloss Dr. Marcus, "steht der Idee der Vereinigten Nationen höchst positiv gegenüber. Er ist sich be- wusst, dass das zukünftige Schicksal des jüdischen Volkes und Israels zum grossen Teil von der Erhaltung des Friedens in der Welt abhängt. Es wird darum auch weiterhin mit unverminder- ter. Energie zusammen mit den UN-Organen auf dieses Ziel hin- arbeiten." Die von Israeli-Truppen besetzten arabischen Städte Lydda, Akko und Ramleh werden eine neue Form von Stadtverwaltung erhalten. Oertliche Munizipalausschüsse sollen paritätisch aus Vertretern der arabischen Bevölke- rung und Israeli-Beamten gebildet wer- den. An der Spitze der Ausschüsse werden die Militärkommandanten der genannten Städte stehen. Die Aus- schüsse werden die früheren arabi- schen Stadtverwaltungen ersetzen. Erez Israel (Fortsetzung roxi Seite 13) Bauen, ein immerwährender "Auf- bau". Was nun den Wunsch "Lescho- noh habooh Biruscholojim" an- langt, der, wie mir erzählt wurde, euch teilweise in Jerusalem selbst gesagt wird, so wird er schon am Beginn des Seders vorweggenom- men durch die Worte: "Dieses Jahr hier, künftiges Jahr im Lande Israels, dieses Jahr noch Knechte, künftiges Jahr freie." Auch die keine Knechte sind, lagen solches, denn diese Worte sind nicht nur wörtlich zu neh- men, weil Erez Israel auch stets gewesen ist: Sinnbild der mes- sianischen Zeit, der Zeit der gei- stigen Völkerbefreiung. So lesen wirs auch in der sog. "Offenbacher Haggadah": "Wenn wir jetzt nach der Sitte unserer Vorfahren nochmals und mit er- hobener Stimme ausgerufen ha- ben: leschonoh habooh Biruscho- lojim, "künftiges Jahr in Jeru- salem" so soll uns das die Grund- lehre des Judentums vom mes- sianischen Reich in Herz und Hirn einschreiben." Der Ruf "leschonoh habooh Bi- ruscholojim" ist seit etwa 6700 Jahren am Sederabend im Ge- brauch. "Die Darmstadter Hag- gadah", die grösstenteils' vom R. Eleasar ben Jehuda von Worms (dem "Rokeach", gestorben 1238) kommentiert ist, kennt diesen Wunsch "leschonoh habooh" noch nicht. Dagegen ist die von dem deutschen Schreiber R. Joel ben R. Simon 1492 geschriebene Hag- gadah mit dem Ausruf bekannt. Niemals aber vergassen die Ju- den das Wort unserer Weisen, dass Erez Jisroel nur durch "Jis- surun", nur durch Leiden und Kämpfe gewonnen werden könne. "Erez Jisroel hat stets die Sehn- sucht nach Erlösung bedeutet, aber nicht die körperliche, nicht die geistige, sondern die see- lische, durch die Heimkehr zu Gott. Wer am Sederabend nicht voller Zuversicht "leschonoh ha- booh biruscholojim" spricht, hat das Träumen verlernt, hat seine Jugend verloren" (Italiener). Wir sehen, dass die Existenz des neuen Staates Israel die re- ligiösen Gebräuche des Seder- abends in keiner Weise verändert. Es bleibt alles, wie es war, und man wird weiter singen die Weise der alten Pariser Haggadahschrift: "Allmächtiger Gott, nun baue Dei- nen Tempel "schiro", also "schir" und alsobald in unseren Ta, n ,, y\, , MOTORS WE BUY SEIL TRADE ANY YEAR MAKE OR MODEL AUTOMOBILE ALL OUR CARS ARE GUARANTEED TERMS UP TO 2t MONTHS EDWARDS MOTORS 4280 BROADWAY at 182nd Street —- WA 7-3432 - WOLF & JASEN MOTOR CORP. 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Was auf der Bühne als konzentrierter Esprit wirkt, als eine Gesellschaftskritik, eingehüllt in witzig-impertinente Aphorismen, glitzernde Paradoxe, das muss sich notgedrungen in der filmischen Destillierung ver- dampfen und verflüchtigen. Ge- nau das ist in dem Wilde-Film des Roxy eingetreten. Die Produzenten haben das offenbar selber gefühlt. Sie be- zeichnen das von Walter Reisch, Dorothy Parker und Evan Ross gefertigte Drehbuch vorsichtig als "basiert auf Oscar Wildes Schau- spiel "Lady Windermeres Fä- cher". Das Filmszenario unter- scheidet sich in der Tat vom Bühnen-Original nicht unerheb- lich. Vor allem haben sie zu dem abgegriffenen Trick des "flash- back" ihre Zuflucht genommen, um die Geschichte der skandalö- sen Mrs. Erlynne auseinanderzu- breilen, und sie haben dabei auch viel zu sehr das eine Motiv der Mutterliebe betont, das bei Wilde ja nur ein Aspekt seines Stük- kes ist. Von diesen prinzipiel- len Einwendungen abgesehen, ist der Film aber durchaus unter- haltend, weil er nicht nur ausge- zeichnet gespielt wird, sondern auch eine für immer versunkene Welt in grossem Stile sehr bild- haft wieder heraufbeschwört Madeleine Carroll und Martita Hunt, kommen Wildeschem Geist am ehesten nahe, während Jeanne Crain. George Sanders, Richard Greene und andere sich nicht immer über konventionelle Typi- sierung zum Allgemein-Mensch- lichen erheben. "Portrait of Jennie" Rivoli m. g. Dieser schöne Roman hat eine fascinierende Uebertragung ins Bild gefunden. Die seltsame Liebesgeschichte zwischen einem Maler und . dem Mädchen, das aus einer anderen Welt in seinem Leben auftaucht und in unheim- licher Schnelligkeit die Wand- lungen ihrer vergangenen Ent- wicklung vom Kind zur lieben- den Frau noch einmal erfährt, um dann wieder denselben Tod zu sterben, den sie schon einmal erfahren hat, ist in allen Stim- mungen eingefangen. Der Kon- trast dieser Welt neben der wirk- lichen Welt wird erhöht durch das New York von heute, das bis auf die letzte Szene Schauplatz des Geschehens ist. Es gelingt dem Regisseur William Dieterle, und vor allem auch dem Photo- graphen, diese Stadt in aller ihrer modernen Majestät beste- hen zu lassen und doch so zu verzaubern, dass sie mit Strassen, Wolkenkratzern und Central Park als ein Schauplatz sicht- bar wird, auf dem sich auch Märchen abspielen können. Das Zwielicht dieses Films mit seinen Stimmungen, seinen ver- fliessenden Landschaften, seiner Mischung von Hüben und Drü- Das prächtigste Feiertags-Geschenk: RICHARD TUCKER'S Schönes Album KANTORALER PERLEN COLUMBIA F-3 (drei 12 inches Records) "Kiddusch" (f. Freitag-Abende) ; "Zaddik Adoschem" (ausSelichoth) "Hawdalah" (für Sabbath-Avisgang) ; "Ki Keschimcho" (Hymne für Hohe Feiertage) "Jehi Rozon" (ausRosch Chodoseh-Weihe od. Neumond-Einweihung) "Jiru Ejnejnu" (aus Maariw-Gebet) Kantor SCHOLOM KATZ: F-57068: "Lecho adoschem hazedokoh" (Bei Gott ist die Gerechtig- keit — kantoraler Gesang zu den Hohen Feiertagen) "Oschamnu Mikol Am" (über Zerstörung des Heiligtums - ein kantoraler Gesang zu den Hohen Feiertagen) F-5 7069: "Kewaudau" (seiner Ehrfurcht voll ist die Welt, kantoral) "Wehoer Ejnejnu" (Erhelle unsere Augen — kantoral) RICHARD TUCKER F-57062: "Wehu Hachum" (Maariw-Gebet); "Ssim Scholaum" (aus Schemone-Essrej — Achtzehn-Gebet) RICHARD MONTl F -2852 : "Haschkiwenu" (aus Maariw-Gebet — kantoral) "Techesa knu" (Marschlied der Hisladruth: "Mögen die Hände unserer Genossen gestärkt werden!") Columbia €KD Records den, rührt magisch an die Sinne und fängt so ein, dass die Zu- schauerschaft am Schluss vor der ungeheuren Sturmkatastrophe, die mit das Haus ganz erfüllen- den Donnerschlägen eingeleitet wird, sich fast verängstigt zu- sammendrängt, um dem Anprall der Wellen zu entgehen. Nach all den zarten Feinheiten der psychologischen Verzauberung ist das — krass gesprochen — ein höchst vehementer Trick, aber er wirkt. Die Leinwand scheint aus- einanderzubrechen; man spürt die sprühende Nässe fast auf der Haut. Gespielt wird wundervoll. Wie immer bei Dieterle sind das De- tail und die Nebenfiguren mit einer intensiven Liebe gezeich- net. Jennifer Jones ist das Mäd- chen aus der fremden Welt. Es ist die Stärke ihrer darstelleri- schen Kunst, das ihre Erschei- nung — gleichgültig ob im Hirn ihres Malerfreundes oder in der Unwirklichkeit, die un- serer Wirklichkeit zugrunde liegt, — von keinem spöttischen Ge- danken bezweifelt wird, eben- so wenig wie von dem Ma- ler, den sie beglückt, und den Joseph Cotten sehr still und dis- kret spielt. A Kiss in the Dork Strand . k. h. Zeitgerecht zur Verkün- dung Jane Wymans als der besten Schauspielerin des Jahres 1948 für ihre fesselnde Darstellung in dem Film "Johnny Belinda" er- schien dieser kärgliche Schwank, der so blöd ist, dass man sogar manchmal über ihn lachen muss. Jane kann einem leid dabei tun. Sie darf hübsch aussehen, aber eine schauspielerische Leistung, des "Oscar" würdig, wird nicht von ihr verlangt. Wird Holly- wood nie aufhören, Schindluder mit seinen Talenten zu treiben, die durch harte Arbeit schliess- lich die Anerkennung des gros- sen Publikums gefunden haben? Die neuen RCA Victor Platten sind da Unverbindliche Vorführung Records MIE L K E Cameras 242 East 86th Street, New York 28, N. Y. - Phone: REgent 4-5159 _Prompter Postvetsand. Jeden Abend bis 8 io Uhr orten. wie wih. U&i&i Jm Kobnrger Stadttheater, wo ihr erstes Auftreten in der ameri- kanischen Zone stattfand, wurden vor dem Theater Flugzettel ver- teilt, in denen die Schauspielerin Ki istina Söderbanm, die übrigens wie die andere grosse Nazischau- spielerin, Zahra Leander, Schwe- din ist. wegen ihrer Mitwirkung in nationalsozialistischen Filmen und insbesondere in dem Pogrom- Hetzfilm ■•Juri Süss" angegriffen wurde. Die Pfuirufe der Demon- stranten im Theatersaal wurden jedoch, laut '"Reuter", vom Bei- fall der überwiegenden Mehrheit der Zuschauer übertönt. Die De- monstranten wurden sodann von den übrigen Theaterbesuchern angegriffen und von der Polizei aus dem Saale gewiesen, (ok) Jean Cocteau schreibt für eine amerikanische Produktionsgesell- schaft das Drehbuch zu einem Film, der das Leben Greta Garbos zum Inhalt hat. Angeblich will sich die berühmte Schauspielerin darin selber darstellen. (-?.) Paul Kleizkl, der in Montreux am Genfer See lebende international be- kannte Orchesterdirigent, wurde vom Gemeindeiat Montreux-Chalelard in das Bürgerrecht aufgenommen und ist somit Schweizer geworden. Der aus Polen gebürtige Dirigent ist seit vielen ! Jahren ein "integrierender Bestandteil" des schweizerischen Musiklebens, (ok) ; Am Stadttheater Bern fand die Erst- 1 Aufführung der iqzg geschriebenen drei Akte "Unschuld" des früheren ! Max Reinhardt - Dramaturgen Hans 1 Rothe statt, der heute in den Ver- einigten Staaten lebt. Das Gerhart ! Haupt mann-Theater in Görlitz brachte ! die Neufassung des Schauspiels "An- * kunft bei Naciit" des gleichen Autors ; heraus, die durch Einbeziehung iilmi- j scher E'ernente ein interessantes Ex- periment bot. i ok i NEW COLUMBIA <}> <» V <' V <» V <» V V <» <► <» <> V <> <► <» <> <« ,» V <» LP LONG-PLAYING RECORDS 20% off WHITE FOR FREE CATALOG EXCEL RECORDS 3893 B'WAY (163rd St.) OPEN SATURDAYS 10-fc \$r tv ' AUFFÜHRUNG! Es ist das alte Wien brillant verfilmt, mit anverges*licher Musik, aufregende Liebesge- schichte und sensatio nelles Drama! JEDERZEIT POPULÄRE PREISE! Wochentags: Vorstellungen bis 1 p.m...................... 50# i p.m. bis 5 p.m. 70# 5 p.m. bis Schluss 98* Sonnabend: Vorstellungen bis 1 p.m............70* 1 p.m. - 5 p.m. 80* 5p.m.-Schluss 98# Sonnta Vorstellungen bis 2 p.m... 80# 2 p.m. bis Schluss JETZT! BRANDT'S GOTHAM B'WAY 471h ST. Geöffnet ab 8:30 früh 5th / JVeekJ "THE WANDERING JEW" ITALIAN-ENGLISH TITLES "IT'S AN AWFULLY GOOD JOB OF RETELLING A NOT-TO-BE-FOR- GOTTEN CHAPTER IN BLOODY NOT-LONG-AGO HISTORY"—POST Little CINE MET ZfJi 210 Ost 86. Str. Tel.: RE 4-0257 i 86 CASINO AB FREITAG: Ludwig Ganghofers "Waldrausch" mit Hansi Knoteck - Paul Richter Hedwig Bleibtreu Ein Film, den Sie sehen müssenl Ferner: Wunderschöne Aufnahmen vom Loisach- u. Isar-Tal. Starn- berger See usw. 'Sommer, Sonne, Erika' mit Karin Hardt - Paul Klinger Josef Eichheim Beginnend Freitag, l*. April "Irrtum des Herzens" mit Leni Marenbach - Grell Weiser Walter Janssen - Hans Soehnker Ausserdem: "Andalusische Nächte" mit Imperio Argentina - Margit Symo Friedrich Bender - Karl Kluessner ALPINE Dyckman at Braach Tel.: LO 7-3587 THUHSDAY, APRIL 7th: 2 Outsta'>d. French Films (Engl, titl.) Viviane Romanes in "CARMEN" Winchell says; "Orchid Petals" The Greatest Storv of All Time! "LA BOHEME" ("La Vie de Boheme") Louis Jourdan - Maria Denis (XP NOW THROUGH SUNDAY: Ann Sothern - Linda Darneil Jeanne Crain 'Letter to Three Wives' and - - Tom Conway "Bungalow 13" i|( n||jr Dyckman 5 HLrinL at Broadwi JUO 7 - 3387 FRIDAV-MONDAY, APRIL 8-1J: 'Letter to Three Wives' Jeane Crain - Linda Darneil Ann Sothern — ALSO -...... "BUNGALOW 13" Laie Show Every Saturday Night! ML, jS8l IE IT UStNitHoUt Av,. mmaHH-5 77QQ\ NOW THROUGH FRIDAY: O Ii via de Havilland - Mark Stevens "SNAKEPJT" and - Jack Paar "Varietv Time" Saturday through n\iesday "THE BR1BE" and "Kissing Bandit" EMPRESS 181 St. Audubon Ave. - WA 7-2638 NOW THROUGH SUNDAY: Ginger Rogers - Fred Astairs "Follow the Fleet" and Ray Milland - Teresa Wright "Trouble with Women" i? """11 Niedrige Eintrittspreise •»" TRY10N ____________ IL 9-8944 Now 1 hrough Saturdav, April 8, ": Late Show Every Saturday Night! John Garfield - Beatrice Pearson "FORCE OF EVIL" & "Southern Yankee" Sunday through Tuesday, Apr. 10-12: Every Sunday dooi s open 11:4 5 a. m. Errol Flynn - Viveca Lindfors "The Adventures of Don Juan" and "Flaxy Martin" — Virginia Mayo Wednesday, April 13: James Mason - Geraldine Fitzgerald "MILL ON THE FLOSS" and "Our Mr. Shakespear" Leo Genn - John Gilgoud Tv.» distinguLshed leamies UPTOWN ™EATRE Tel. B'way (170 St) WA 8-1350 - NOW THROUGH SUNDAY: Ollvia de Havilland - Mark Stevens "SNAKE PIT" Jack Paar "Variety Time" STARTS MONDAY: 'THE B R I B E" and "KISSING BANDIT" 3331 aiii&wx. WAS- j| 7700 Now THROUGH SUNDAY: Two Abbott «c Costello Hits 'Pardon My Sarong" & "In the Navy" STARTS MONDAY: "PERILOUS WATERS" and 'SPRINGTIME" Play Tennis with the New World Club. Friday, April 8, 194? AUFBAU 17 Leon Askin ipi-ilt in der von ihm im modernen Koitüm inszenierten und bearbeiteten Aufführung von Shakespeares "Kauf- mann von Venedig" den Shylock. Die Aufführungen, vom Equity Library Thaatre veranstaltet, finden Samstag und Sonntag. 9. und 10. April, je 3 und 8:40 p. m., im Lerfox Hill Playhouse (331 East 70th St.) statt. Neben Askin, der durch seine "Fausf'-Bearbeitung. Inszenierung und Verkörperung der Titelrolle bekannt ist; wirken u. a. mit Helen Wagner (Portie), Helen Marcy (Narlisa) und Erik Rhedes (Antonio). Show-Premiere Der "Dramatic Workshop" Er- win Piscators gibt in dieser und nächster Woche das bisher un- ausgeführte Werk Bernard Shaws "The Millionnaires". Die Haupt- rolle spielt Margrit Wyler (fr. Wiener Volkstheater und Züri- cher Schauspielhaus). • THEATER • Galgenhumor "The Biggest Thief k. h. Diese Geschichte von dem Leichenbestatter, der die Leiche des reichsten Mannes im Umkreis stiehlt, um mit dem Begräbnis ein Geschäft zu machen, ist eine reichlich bittere Pille, die Delton Trumbo seinem Publikum zu schlucken gibt. Der Tote ist schliesslich nur scheintot, erwacht noch einmal, bekennt, dass er bankrott ist, und stirbt. Mit gu- tem Gewissen kann der Leichen- bestatter nun einem Konkurrenz- unternehmen die Beerdigung überlassen. Moral: Ehrlich währt am längsten. Das Stück wäre nicht weniger peinlich gewesen, hätte man es nicht zum Schwank umgebogen, sondern als ernstes Stück belas- sen, wie es ursprünglich gedacht war. Für den Autor des Romans "Johnny Got His Gun" und vieler erfolgreicher Filme ("A Man to Remember", "A Guy Named Joe", "30 Seconds Over Tokyo") ist es eine negative Talentprobe. Unter der Regie von Herman Shumlin wird das von Lee Sabin- son produzierte Stück derart überbetont gespielt, als spielte man vor einem Publikum, das die im Town" im Monsfield Sprache nicht versteht. Schade um die guten Schauspieler: Thomas Mitchell, Walter Abel, Rhys Williams und Russ Brown, die dem Schwank mit aller Ge- walt Leben einzuhauchen ver- suchen. HUNTER COLLEGE OF THE CITY OF NEW YORK presents THOMAS MANN TlobsiL fihipL (jJitut&A* xundL Üuih&i* < BUDDENBROOKS THE MAGIC MOUNTAIN LOTTE IN WEIMAR JOSEPH AND HIS BROTHERS DOCTOR FAUSTUS Wciture GOETHE AND DEMOCRAtY in Commemoraticn of the 200th Aemiveriary of the Birth of Goethe SATURDAY, MAY 7,th, 1949, at 8:30 P. M. HUNTER COLLEGE A55EM8LY HALL This will be Dr. Mann*» only lecture in New York this »easom. Arrangement by Hunter College CoAcert Bureau, DR. BENNO LEE, Director 69th Street (bet. Park and Lexington Ave».) Tel.: REgent 7-8490 Reserved Seats $2.40, $1.80, $1.20 (Tax included) MAIL ORDERS ACCEPTED! AMERICAN PREMIERE OF A GREAT JEWISH SHOW/A FIRST FULL-LENOTH FEATURE FILMED IN ISRAEL A JCYVISH FILMS ftELEASE I'f OPENS THÜRS., APRIL 4lh • Limited Engagement MAURICE SCHWARTZ IN A FOLKCOMEDY WITH MUSIC HER$HEi.lheJe$ter byMOISCHELlVSHITZ Music bv «JOSEPH RUMfHINSKY CGompIzte !" i Synopsis) 14 X RtCW A Y Tlioa EaafnP'way 3t St. John'« 1 1IV IX VT t\ i. X llCd. Dickem 5-1390 eVA INCL.SUN. et 8:30.'MATS. SAT. & iSUH. at 3:30 Freitag: Gala-Premiere vom "Iphigenie" Die Ankündigung, dass Elisa- beth Bergner die Hauptrolle in Goethes ' Iphigenie" spielen wird hat ein so grosses Interesse hervorgerufen, dass die Pre- miere dieses Stückes, die am 8 April stattfindet, bereits vollkom- men ausverkauft ist. Auch der Kartenvorverkauf für die ande- ren Vorstellungen ist sehr weit vorgeschritten. Es ist dies das erste Mal seit 16 Jahren, dass Eli- sabeth Bergner in deutscher Sprache auftreten wird. Die Aufführung wird von Vic- tor Barnowsky, dem früheren Theaterdirektor des Lessing- Theaters in Berlin, inszeniert, und die Produktionsleitung hat G. V. Gontard. Die weiteren Hauptrollen wer- den von Herbert Berghof und Ullrich Haupt dargestellt. Den Arkas spielt Theo Goetz und die Rolle des Königs Thoas hat der bekannte Schauspieler Lothar Re- walt übernommen. Nähere Ein- zelheiten siehe Inserat. Ein europäischer Theater- pionier in USA Max Fischer, der Gründer des Fiilchtlingstheaters in der Schweiz, ist — aus Zürich kommend — hier gelandet und wird seine neue Tä - tigkeit als Regisseur und Lehrer am Hedgerow Theatre, Moylan, Pa. unverzüglich aufnehmen. — Ehemals Mitglied der Münchner Kammerspiele, des Alten Thea- ters, Leipzig und der Reinhardt- bühnen, verliess Fischer 1933 Ber- lin und gehörte dann vier Jahre der Truppe 'Les Compagnons du theatre classique" in Paris an. Dann führte ihn sein Weg in die Schweiz, wo die Leistungen der von ihm 2943 ins Leben gerufenen Wanderbühne der Flüchttinge? alsbald das lebhafte Interesse dvT Bundesregierung erweckten, wel- che Fischers Bestrebungen durch Gewährung einer staatlichen Sub- vention tatkräftig unterstützte. Nachdem der bewährte Organisator Hans Sanden in die Leitung berufen worden war, spielte das Schweizer Flüuht lingytheater regelmässig nicht, nur in Lagern und Heimstätten, son- dern auch in mittleren und kleinen Orlen, die bisher ganz vom regulären Thealerbetrieb abgeschnitten waren und gastierte schliesslich auch mit be- merkenswertem Erfolge in Zürich. Basel, Bern und andern grossen Städten des Landes. Max Fischer ist insbesondere auch durch seine Rezitationen he- bräischer und jiddischer Autoren (darunter Leiser Ajchenrand, Sc ho lern Alechem, Izzik Manger, Anski, Bjalik und Perez) bekannt geworden. p. Tu '.Viselgasteig bei München be- gannen die Atelieraufnahmen zur Vertttmmiff von Goethes "Werther". Die Titelrolle spielt Hörnt Oa«par, die "l.otte'' Heidemarie Hntheyer. Regie: Karl Hein* Stroux, bisher Direktor am Wiesbadener Staats- I iieat er. OI> auch diesmal wieder — wie noch immer, wenn der "vielbe- weinte Schatten hervor sich an das Tageslicht" wagte, der "Werther" well schmerzliche Selbstmorde aus- lösen oder gar, wie im Jahre 1775, eine ganze Selbstmordepidemie nur Folge haben wird? Zuletzt hörte rtv4ii 19:!8, anlässlich der surreali- stischen Dramatisierung: des "Wer- ltier" durch den avantgardistischen tschechischen Regisseur K. K. Bu- riiiii. von einem solchen Falle: da- mals sprang ein Schüler — Sohn einer angesehenen jüdischen Fami- lie — ans dem Fenster eines "Präger Cymivishims, unter Hinterlassung eines ISriefes, dass der "Werther" ilin dazu inspiriert habe, (ok) GOETHE IPHIGENIE AUF TAÜR1S 50 Cents Adler s Foreign Books VM FOURTH AVENUE (.I2th Sl.) Nt»w York 3, N. Y. - GR 5 - 2525 Goethefeiern im Hunter College Das Hunter College of the City of New York begeht das Goethe- jahr mit einer Reihe von fest- lichen Veranstaltungen verschie- denster Art. Präsident George N. Shuster, dessen tiefe Verbunden- heit mit der Kultur der alten Welt allgemein bebannt ist, hat dafür Sorge getragen, dass sowohl im Frühjahr wie im Herbst mehrere Veranstaltungen stattfinden, in denen Goethes in würdiger Weise gedacht wird. Wichtigstes Ereig- nis im Frühlingssemester ist ein Vortrag, den Thomas Mann am Sonnabend, den 7. Mai, in der Hunter College Assembly Hall halten wird. Thomas Mann wird, über das Thema "Goethe and Democracy" sprechen. Über Tho- mas Mann und sein Verhältnis zu Goethe bedarf es keines besonde- ren Hinweises. Dieser bedeutend- ste deutsche Schriftsteller der Gegenwart hat sich Zeit seines Lebens mit Goethe eingehend be- AN UNSER PUBLIKUM Die erste Vorstellung der Iphigenie am S. April 1949 ist zugleich die 100 ste Aufführung der Players from Abroad in New York. "Iphigenie: Kann uns zum Vaterland die Fremde werden? Arkas: Und Dir ist fremd das Vaterland geworden." Aus diesem zeitgewordenen Weltproblem ent- stand die Gründung der Players from Abroad, Was uns alle in unserem Theatersaale seit langem immer wieder vereinigt ... es ist die Sprache. "DIE SPRACHE IST DES MENSCHEN WAHRE HEIMAT" sagt Goethes Freund Humboldt. Seit 6 Jahren spielen wir hier deutschsprachige* Theater, die einzige ständige Bühne dieser Art in den Vereinigten Staaten. Wir haben uns stets bemüht, Ihnen das Beste, was in unseren Kräften stand, xu bieten: "Faust", "Egmont", "Gespenster" "Baumeister Solness". eine Auslese unseres ern- sten Spielplanes, und daneben auch eine Reih« Unterhaltungsstücke. Wir waren hundertmal bestrebt, Ihnen einen Abend xu Ihrer Zufriedenheit xu bieten, wir sind Ihnen hundertmal dankbar gewesen, dass Sie gekommen sind. Wir hoffen weiter auf Ihre Gefolgschaft The Playeis iiom Abroad, Inc. FELIX G. GERSTMAN G. V. GONTARD President Chairman of the Board Leitung: FELIX G. GERSTMAN — G. V. GONTARD Barbizon Plaza Theater 58th Street and 6th Avenue FREITAG, APRIL 8 - SAMSTAG, APRIL 9 - SONNTAG, APRIL 10 - MONTAG, APRIL 11 - DIENSTAG, APRIL 12 FREITAG, APRIL 15 SAMSTAG, APRIL 16 SONNTAG, APRIL 17 8:30 p. m. ELISABETH BERGNER ii IPHIGENIE AUF TAURIS' Schauspiel von Goethe mit HERBERT BERGHOF - THEO GOETZ ULLRICH HAUPT - LOTHAR REWAI.T Regie: VICTOR BARNOWSKI Produktionsleitung: G. V. GONTARD PREISE DER PLÄTZE: 8. April (Gala Premiere): AUSVERKAUFT Alle anderen Vorstellungen. . . .$3.60 $2.70 $1.80 (tax incl.) Vorverkauf, schriftliche und telefonische Bestellungen: Office FELIX G. GERSTMAN, 140 West 42nd Street Telefon: LO 4-6990 (auch Samstag, Sonntag 11—5) WEITERE VORVERK AUFSSTELLEN: BARBIZON PLAZA TICKET OFFICE, 101 West 58th St. (CI 7-7000). Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (TR 4-7935). - Henry Mielke, 242 East 86th Street (RE 4-5159). - Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. i78th & I79th Sts.) (WA 8-1525). - Anne Millinery, 370 Columbus Ave. (TR 7-4600). - Mizzi and Irene, 2210 Broadway (TR 4-6231). - Holsten Jewelers, 241-A East Tremont Avenue, Bronx 57, N. Y. (LU 3-6860). Max Eisenberg, 3603 Broadway (I48th St.); AU 3-3062. Town Hall, Dienstag, 26. April, 8.30 abend* Freda Pianist TREPEL Karlen $1.20 bis $3.60. Jelzl an der Abendkasse (Sirinway Piano) "-3 Mgl. Ameriean-Canadtan Ceneerts &c Avtists. Inc.. 55 W. 55 St.. N.Y. 19 18 AUFBAU FrSdtoy. April 8, 1t4f "asste; in schönster Erinnerung teht die Frucht dieser Beschaf- igung, Manns Goethe - Roman Lotte in Weimar". Für den Heibst sind drei wichtige Veranstaltungen vorgesehen Am 8. Ok- tober «erden die Studentinnen des tJ unter ^olloge die "Laune des Ver- 'iebltB^V deutscher Sprache aud'iih- ren, Pelzende Lustspiel, das ioethe iw "Jungen Jahren schrieb Mu- sikalische Darbietungen weiden die Vorstellung umrahmen. Am 15. Oktober findet dann ein Fest-Konzert im Hunter College statt, bei dem das vollständige Neu? Yorker Philharmonische Or- chester unter Leitung von Profes- sor Bruno Wolter mitwirken wird. Dieses Konzert steht unter den Auspizien der "Modern Language Association".» Bruno Walter wird u. a. die "EgmonV'-Ouverture von Beethoven dirigieren und das Konzert mit der "Eroica'' ab- schliessen. Dazwischen wird Erika von Wagner aus dem "Faust'' re- zitieren. EAST SIDE... First Ave. at 54th Street PL 9-5355 n c e FÜR DIE FEIERTAGE: Matzo-Nusstoiten Makronen-Torten Mandel- und Kokosnuss-Makronen Marzipan-Eier Schokoladen-Konfekt WEST SIVE... 141 West 72nd Street EN 2-0814 Goethe-Feier Visil oiii Dyckman St. Store 182 DYCKMAN STREET Just oft Broadway LO 9-9499 ♦ 804 WEST 1871h STREET Near Fort Washington Ave. OSTEREIER Auf Wunsch kostenlos MIT IHREM NAMEN VERZIERT. Sie können darauf warten. Jedes Ei individuell verpackt. RESTAURANT S.&H Schwarz Höchst Die schmackhafte Wiener Küche in Wash. Hghts. 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Am .April, aDends. wird in den Räumen der New York Public Library Qitendorier Branch. 135 Second Ave- nue, New Y-'ik City, eine Goethe-Feier stattfinden. gemeinsam veranstaltet von der Bibliothek und der Goethe-Emei son Society Erich Juhn wird den Ahenri leiten: Leopoldine Konstantin und Maximilian Schulz haben bereits ihre Mitwirkving zugesagt. Eintritt ist frei. Genau-s Programm und Zeit xvei- SEDER-FEIER wie alljährlich unter Leitung von KANTOR GOLD « BEGELOS Cafe & Restaurant Inh. B Bergmann - F. Loewenthal 3801 BROADWAY (Ecke 158. Str.) 1 Treppe hoch Tel.: WA 8-9654 UNSER SPEZIAL- Seder-Dinner: $3.75 APPETIZER: Grapefruit SOUP: Cfrcken Consomme w. Matznh Balls FISH: Ca) p. Polish sweet-soui <>> in im i t e ENTREE: Broiler Bmxxned Potatoes - Fresh Vegelable Mixed La lad or Mixed Fiuil DESSERT: Matzoh Shalet xvith Wme . .* !ra - I' :i!»r MAKRONEN - i" VHT1FAN CANCIETVTE FRÜCHTE eliC- BAUER'S H' ft Schiiftliche vr \ t.-'e'.'o .Isvhe BevteMnngen ve : 'en pfc-r; t erleoi'-t. SDNNTAf-3 v -VN .T. - - PC3'i VI"." ^ ------ Feinstes Geböc n S M« »II i* ' u 1 U J NUR BEI SIMON'S ?A57Z!Y 5HO? f. '"'H-r Si:nons-I'ann, Antwerpen C3-1 AMSTERDAM AVE. 2 /. 92. und D3. Str., N. Y. C. T TR 3-1713 L'ntar Auf.u./at d.-s -SH«: 8 >ard of ! . » : in uiii I y/v« . ,.VA< .wv '-J/\— <•' J?• /.... 1 Ifit e. wen,. 'Aui'bm" •- ;• TsC\' ' >1,, J C. .1» Au :3a 43 d. ii > : X'"3 • » y k -j aij I 1 aar mm 4 \kai mjj Sv-h? A ">! >-? S >ila 7 AIR-CON DITIONED SCHACH BRIDGE SXAT TAROCK Tmi Warld Ghess u 3 Im. S. B'RNBAUM, Pres. 252 V/EST 76th STREET " t.I C! urchi'l - Tel. EN 2-4455 * ( ONT'NFNTAL CUISINE * . ADER T7 *• 171 in Besetzung für Tan* j *' — 1 u^d Untorha'tunp f Li r die SOMMER-SAISON 53j W:l 1131h Street. 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Die Absicht, das vierzig- jährige Bestehen der "§chola Cantorum" und zugleich die zwanzigjährige Amtszeit des Diri- genten, Hugh Ross, durch eine Aufführung der "Matthäus-Pas- sion" ein erhöhtes künstlerisches Relief zu geben, wurde nur be- dingt realisiert. Ueberhetzte Tempi, ein oft vager Zusammen- halt der Klanggruppen und Man- gel an innerer Verbundenheit mit dem Geist des Werkes von seilen des Dirigenten waren in erster Linie an dem Fehlen einer seiet-- AU 3-6051 AU 3-8961 Claiemont Motors 3251 Broadway, Cor. 131st St. Large Selection ot ^EW& n USED CARS veasona:;)! Reliabfe Claremont Garage, Inc. EVERYTHING FOR YOUR CAR Tires - Batteries - Accessories REPAIR SERVICE AND LUBRICATION SHELL GAS STATION TAXI SERVICE J. 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Ohne Anspruch erheben zu können, geschulte Bach Interpreten zu sein, boten Uta Graf (Sopran) und Welling- ton Ezekiel (Bass) ansprechende Leistungen. Da mehrere Solisten im Kampf mit der deutschen Sprache standen, so wäre eine Aufführung in Englisch vorzu- ziehen gewesen, für die es be- kanntermassen eine ausgezeich- nete Übertragung von Henry S. Drinker gibt. Die "Schola Canto- rum" sollte der "Matthäus-Pas- sion" jenes Mass an Vorbereitung widmen, dessen dieses Werk wie nur wenige der gesamten Chor- literatur bedarf. A.H. Ferrnccio Tagliavini gab zusammen mit seiner Frau, Pia Tassinari, in Carnegie Hall ein Konzert zugunsten italienischer Hilfswerke, das begreiflicherweise viele Freunde des bei canto ange- zogen hatte. Die Schönheit beider Stimmen, die bei der Sopranistin nur bisweilen durch Forzieren an dramatischen Höhepunkten ge- trübt wurde, hatte in Opernarien und Liedern genrehaften Charak- ters so reiche Entwicklungsmög- lichkeiten, dass der stürmische Beifall auch dem gerechtfertigt erscheinen mochte, der das meiste lieber im Rahmen der Bühne hören würde. Das Jewish Music Forum wurde mit einer Aufführung grossen Stils auch in die Serie von Feier- lichkeiten anlässlich des 75jäh- rigen Bestehens der YM&YWHA in der Lexington Avenue einbe- zogen. Sie galt überwiegend re- präsentativen New Yorker Kom- ponisten die durch ihr Schaffen die Wege für ein spezifisch jüdi- sches Schaffen mit bereiten hel- fen. In Kammermusiken, Klavier- stücken und Liedern waren ein- Are You Moving to - EUROPE - ISRAEL SOUTH AMERICA THE FAR EAST? Special Rates to- Our Slv')öiivT v :ll -»-r >rr»^ .ii '"•"■on- able rates all details incl. Pöcking and Dclivery to S teamer. Nu sl-.ipment ton Largo or iou omaii. 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Vally Gara (Cello), Zvi Zeitlin (Viol.), Chaiin Taub (Vio.), Sol Greitzer (Viola), George Koutzen (Gel.), Irene Jacobi (Klav.)f Mil- ton Wittgenstein (Flöte) und mehrere der Autoren am Klavier Den feierlichen Ausklang gaben Adolph Katchko und Chazanai Yisrael in einer Gruppe geist- licher Gesänge von Almau, Adler, Schallt und Katchko. Aus dem Musikleben The Edgar M. Leventritt Foundation. die in diesem Jahr ihren Wettbewerb Pianisten und Violinisten im Alter von 17-25 Jahren zugänglich macht, wird das Vorspielen im Herbst arrangieren» Anmeldungen bis zum 15. Juni. Zu dem für den Gewinner in Aussicht gestell- ten Erscheinen mit dem N. Y. Pilhar- monischen Orchester ist jetzt noch das mit den Orchestern in Chicago, Phila- delphia und Buffalo getreten. Das V. Annual Festival ot Contem- porary American Music findet in der Columbia Uriversitv 9.-15. Mai statt. Das erste Konzertprogramm wird aus- schliesslich aus jüdischer geistlicher Musik besteaen und unter der Leitung von David I Putterman und Max Helf- man stehen. Die von Walter Hendl geleitete Juli- liard Summer Svmphony nimmt Spie- ler nur auf der Basis von Scholarships nach vorherigem Vorspielen auf. Audi- Moving - Truckinc MAX LOEB WA 8-5109 I Pirk-up & Deliveries to all Piers.' Beaches a Mountains Express Service TAXI Sl-RVICE f leoo W. 1 92nd ST.. N. Y. 33 N.Y.!* Ubersetzungen ALLE SPRACHEN poi tit» U0 lYvb1 des ALLE GEBIETE TRANSLATION BUREAU 11 West 4?nd St BRyant 4-1393 Massigste Preise | POPULÄR Supreme * DETECT1VE • Agency NACHFORSCHUNGEN JEDERMANN - ÜBERALL Kein Fäll zu klein. - Nach- forschung nach v f r m i ss 1 v n Personen. Vr e r t t a u 1 i c h. Familien-Probleme - Freie Berat. S. ALEXANDER COHEN LO 5 - %23 Nachts: WA 7 - 7368 Chief seit 1912. 101 West 42 Street, New York City IL PH0T0STATS— LOW RATES . 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Unter den Orchesterwerken von Liszt haben die Ungarischen Rhap- sodien mit am besten der Zeit stand- gehalten. Die nur eine Platte be- anspruchende No. 1, f-moll, ist in der virtuosen Darstellung Ormandys mit dem*'brillanten Philadelphia Orchestra eine lohnenoe Erweiterung jeder Bib- liothek. um so mehr als die Reproduk- tion einwandfrei ist. Die kürzlich aus Buenos Aires nach N-.w York übersiedelte Sängerin Boss Van Dyck, eine Schülerin des berühm- ten Maestro Giuseppe Anselmi, wird am Sonnabend, 9. April, zwischen 3 und 3 Uhr 30 nachmittags von Peler M. Lindl in seiner Sendung der Station WEVD (Weilenlänge 1330) interviewt werden. Frau Hose Van Dyck wird dabei auch Lieder von Weingartner und Reger, sowie Arien von Puccini zu Gehör bringen. ALLER ART ANKAUF VERLEIHUNG REPARATUR VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebräische und neue arabische Maschinen vorrätig. TCDAII typewriter IlHUU COMPANY 383 AMSTERDAM AVENUE (zwischen m 79 Strasse) NEW YORK 24, N. Y. Tel. TR 7-2660 u. 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Dem aus Deutschland stam- menden Direktor des De Young Museum in San Francisco, Dr. Walter Heil, ist eine der grössten kunsthistorischen Entdeckungen der letzten Jahre geglückt. Er stöberte in einem Antiquitäten- laden die Marmor statue eines Knabeti auf und erwarb sie für $1800 für das Museum. Ein Jahr lang wurde sie rigorosen Prü- fungen unterzogen, ehe das Urteil der bedeutendsten Fachleute auf dem Gebiet italienischer Kunst bekanntgegeben wurde, — dass es sich um ein Spätwerk Verroc- ehios handelt. Eine ähnliche Kna- benstatue (in der National Gal- lery in Washington, D. C.) wurde von Andrew Mellon um $175,000 erworben. Heils Entdeckung wird in Florenz der Heimat des Re- naissance - Künstlers, ausgestellt werden. Unter den hunderten von Shanghai-Fahrern, die vor kur- zem San Francisco passierten, war ein "Fall", der sowohl dem Reporter in San Francisco, als auch dem in New York entging. Er betraf zwei fünfjährige Jun- gen, Zwillinge, die mit ihren Grosseltern von Shanghai nach Haifa fuhren. Sie wurden am Schiff von einer Frau besucht, die von Los Angeles gekommen war. Die mit einem Amerikaner ver- heiratete Besucherin, welche die "Intimitäten" in der Freien Bühne in Los Angeles Welter Wicclair bot als zweite Pro- duktion ■ seiner erfolgreich zu neuein leben erweckten "Freien Bühne" Noel Cowards, von Bruno Frank deutsch be- arbeitete, Komödie "Intimitäten" in einer von ihm selbst flott inszenierten und überaus amüsanten Aufführung Kltty Mattern als die kapriziöse, von höherer Moral unbeschwerte, leicnt- lebige jedoch schwcr zu behandelnde geschiedene Frau, die zu ihrem ähnlich gearteten Ex-Gatten zurückfindet, weil sie eben zu keinem anderen passt, war der Star und die heitere Seele der Dar- bietung; diese ungemein starke Büh- nenbegabung, die sich vor a'lem im •legant Komischen und Sarkastischen überwältigend behauptet, trug das Stück zum vollen Erfolg. Inga Grothe, Korberl Kobler und Hans Schümm standen mit sehr anerkennenswerten Leistungen Kitty Mattern hilfreich zur Seite. Rolf Jacobys ansprechende Büh- nenbilder gaben der Aufführung einen gefälligen Rahmen, Das Publikum zeigte sich animiert und beifalls- freudig. p. All Services Personal!? Supervised ROBERT 8. GROMAN HARRY GROMAN » 0 W. Washington Blvd, oiyp"Biy-utt "WI1H FUNFRAt OIRECTORS Pension in Los Angeles Gebe ROOM und BOARD bei bester Verpflegung an 2 ältere deutschsprechende Damen. Beste Busverbindung. E. W. 20. Massarik, Aufbau, 6550 Fountain Avenue, Hollywood 28» Calif. Kinder ans Herz*drückte, ehe sie auf unbestimmte Zeit davon- fuhren, war ihre Mutter. Der "Friendship Circle", eine Organi- sation amerikanischer Frauen, deren Ziel es ist, den über sechzigjährigen Neuankömmlingen der Bay Area • ein geselliges Zentrum zu sein, hat mit einer kleine*1 Feier seinen ersten Ge- burtstag begangen. Frau Else Blumen- feld (fr. Berlin und Zürich) und Mrs. Maurice Ridker (Piedmont) bestritten das musikalische Programm. Wie im- mer, wurden die "Oldsters" im Auto von ihren Wohnungen abgeholt und wieder zurückgebracht. Sechs Neuankömmlinge aus Shanghai haben in dem neueröff- neten "Rummage Shop" in Oak- land (631 Broadway) Beschäfti- gung gefunden. Der Shop wird durch Spenden von gebrauchten Kleidern, Schuhen, Büchern, Mö- beln, Grammophonplatten Nipp- sachen, elektrischen Haushaltsge- genständen etc erhalten, die von den Angestellten ausgebessert, sortiert und verkauft werden. Viele Neuankömmlinge können dort für bescheidene Beträge nützliche Gegenstände erstehen — der Shop dient Käufern und Verkäufern. Auf Anregung des Schau- spielers Dr. Faul Tyndall (Curran Theater, fr. Wien), wird anläss- lieh des 200. Geburtstages Goethes vor dem Goethe- und Schiller- denkmal im Golden Gate Park (einer Wiederholung des Weima- j rer Denkmals) eine Gedenkfeier stattfinden. Sie wird von der Hu- manist Society veranstaltet. Tyn- dall wird, deutsch und englisch aus Faust sprechen. Dr. Frederic Spiegelberg (fr. Univer- sität. Dresden, jetzt Stanford), hat ein Rockefelle' Stipendium gewonnen und ist nach dem Orient abgereist, um buddhistischen Studien nachzugehen. Er wird völlig entlegene Lamasereien in China, Indien, Tibet, Siam und Cey- lon besuchen und einen Monat auf der Hindu-Universität von Benares ver- bringen .... Der Chef des unter Aufsicht dei amerikanischen Militär- regierung stehenden Schulwesens von Baden, Dr. Fhilipp Reinhardt, wird — im Zusammenhang mit Studien zur Neuerziehung der Deutschen — dem- nächst nach Stanford kommen. Der Chor und das Symphonie- Orchester der Universität in Ber- keley brachten Avodath Hako- desh von Ernst Bloch zur Auf- führung; Edgar Jones sang das Solo des Kantors . . . Die erste internationale Ausstellung von Gegenständen, die in Schulen der O.R.T. (Organization for Reha- bilitation through Training) in allen Teilen der Welt hergestellt wurden, wird in San Francisco stattfinden. Man-About Hollywood Gisela Werbezirk auf amerikanisch Welt-Premiere von "Proud Accent" im Hollywood L. M. Oliver Crawford's Stück "Proud Accent" wurde vom Ac- tors Lab Theater in einer von Howard Da Silva inszenierten Aufführung herausgebracht. Chicago 1914. Eine Familie aus "the old country". Grossvater, Grossmutter, Sohn, Tochter, Schwiegersohn und der Enkel, der gerade in High-School graduiert. Elendes Haus. Noch elendere Stimmung. Die Minorität (Gross- mutter an der Spitze) ist für den Dollar. Die Majorität (Grossvater an der Spitze) ist für ein bisschen Freude am Leben. Die Minorität diktiert — soll das eine Anspie- lung auf das böse Europa sein? Grossmutter ist ein Drachen. Da kommt aus der Heimat (um es deutlicher zu sagen: aus Buda- pest) ein appetitliches Kusinchen, das den jungen Männern den Kopf verdreht und Grossvater an ihre Mutter erinnert. Grossmama nimmt den Kampf gegen sie auf. Es ist der Kampf zwischen Wolf und Lämmchen. Die Geschichte geht recht schlecht aus, obwohl eigentlich keine Leiche auf der Strecke bleibt. Wir Europäer denken wohl an die Familien-Schilderungen der Naturalisten, ans "Friedensfest", an Strindberg - Familien. Curt Bois, der neben mir sass, über- setzte "Proud Accent" mit "Die zärtlichen Verwandten". Die Zärtlichste, Grossmama, der Drache, der zum Schluss einen kleinen Mord an dem ungarischen Kusinchen versuchte, war Gisela Werbezirk. Wenn ich recht infor- miert bin, ist sie mehr als siebzig — und debütierte hiermit auf der amerikanischen Bühne. War sie tragisch? War sie komisch? Sie war zum Weinen und zum La- chen. Sie war ein Überlebens- mM CEMETERY Harry Gramm Robert 8. Gromait Managers HO. 2S3J22 900 N. Gower Sl. fit Hollywood, Calif. VERSICHERUNGEN! KRANKHEIT, UNFALL. HOSPITAL und LEBENSVERSICHERUNG CHARLES FRIEDBERG INSURANCE AGENT 4757 S. Broadway. Los Angeles 37 AD 1-9980; ab 5 Uhr FE 4171 grosses Familienverhängnis: ein stilles, schwer heranschlurfendes, leise beleidigtes, wuterweckendes, mitleiderweckendes, ohnmacht- verbreitendes, allmächtiges Fa- tum. Und wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, wäre ich auf die Bühne gestürzt und hätte ihr einen Lorbeerkranz aufs graue Haar gedrückt. Foreign or Domeetic Travel For Any Trip bus, plane or SHIP No Service Charge Hotel and Resort Reservations foreign remittances Immigration Relief Parcels ERWIN W. WERTHER TRANS-GLOBAL TRAVEL BUREAU 650 N. Western &t Melrose Los Angeles 4 HUdson 2-1213 WIR SPRECHEN DEUTSCH! IHRE ALTEN POLSTERMÖBEL werd, wieder neu durch Upholsterel Rudolph Pollak vieljähr Praxis in Wien u Amerika *60? 14 FOUNTAIN AVE. Los Angeles 2-7, Calif. ■ NO 1-1354 Übernimmt alle einschläg Arbeiten Erstklassige Ausführung SAN FRANC1SC O Da dies geschah . . . Da dies geschah und möglich war bleibt nichts zu sagen mehr. Das Wort, das Welten einst gebar, ward sinnlos, stumpf und leer. Kein Liebesgruss, kein Freiheits- hauch. Hinschmachtet Geist und Zeel. Der Leib verdorrt, ein schlaffer Schlauch. Es fehlt dem Licht das Oel. Versiegt der Born. Aus Staub und Sand des Baums Gerippe ragt. Es fällt der Kalk von kahler Wand, in der der Holzwurm, nagt. Das Leben schweigt, da dies ge- schah . . . Nacht, die kein Stern erhellt. Sein Haupt verhüllt der Tod sogar — doch seine Geige gellt. Alfred Graf. FRIEDRICH PORGES Seporting: Telefilm Starts: The reluctance of Hollywood film producers to tackle television is not dictated merely by s policy of retarding competition as long as possible. It is rather explained by the fact that some studios, like Warners and 20tb-Fox, have been working on new technical processes in the TV field and are waiting for their own TV Station licenses. Single producers and smaller companies, specialized in telefilms, have al- ready started their produetions. Among them are Hai Roach Jr., Jerry Fairbanks, Jack Chertok, CSF (Caldwell, Stearns and Fields) Produetions and Grant- Realm TelevisJon Produetions. Marsh all Gr ant, once a Universal producer, and his new Company turned out to be the most suc- cessful. up to date. Grant-Realm was given the first "Emmy," the award Statuette of the Academy of Tele vision Arts and Sciences, for their telefilm "The Necklace," after the Guy de Maupassant story. They are just about to complete a series of 26 half hour- telefilms under the sponsorship of the American Tobacco Company (Lucky Strike). The stories of the films are all based on famous classic s. to a great deal of the Frenc-h literature. This gave a number of European actors a chance to get mto the cast, among them Eva Gabor, Maria Palmer, Hugo Haas, Marcel Journet, Fran- cis Pierlot, and Morris Carnovsky. Within the coming six months a new important field, it seems, will open for Hollywood actors. Euro- pean actors are also becoming active in TV live shows. Curt Bois, for instance, could be seen in TV shows only recently. . . . Production; Eagle Lion will re- open their studio within the next three weeks for a twelve months perioti after having secured finan- cial backing. . . . Hedy Lamarr will probably be in. another Cecil B. DeMille picture; after Delilah, DeMille wants her to play "Thals" in a film based on Anatole France's classic which had been done as a silent picture in 1.918 with Pauline Frederick by Goldwyn. . . . Greta Garbo hasn't declded yet which offer for a comeback sha will ac- cept; but it seems that she will play the "Duchesg De Langlais" in an adaption of the Honore de Balzac story for Walter Wanger, Geigen und Abonnements nimmt entgegen ames Nörten 3342 Steiner Street AN FRANCISCO, CALIF. u-e gen übei riefln Marina Post Otbct Phone: Flllmore 6-6549 tmmma DR. james NÖRTEN OPTOMETRIST Augemunlersuchung. 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Michael Curtiz has started direc- tion of the Warners picture "The Octopus and Miss Smith" with Jane Wyman in the lead. . . . Henry Koster signed a contract with 20th-Fox to direct three pic- tures over a three-year period; first will be "Wabash Avenue" with Betty Grable.. . . Fritz Lang will direct "Floodtide" for How- ard Welscb-Robert Peters Pro- duetions with Louis Hayward in the lead. . . . Marlene Dietrich will join Jane Wyman in the starring cast of Warners "Stage Fright" to be directed by Alfred Hitchcock. in London this summer. • . . Hans Conried replaces the late Felix Bressart in the role es "Prof. Krapotkin" in "My Friend Irma"; footage done with Bressart had to be tossed away. . . . Miscellsiieous: Gisela WerbezirH gave a brilliant Performance as a Hungarian "granny" in "Proud Accent" by Oliver Crawford at the Actors Lab; the play will start its regulär run at one of the bigger Hollywood theatres and is aiming at a Broadway production. . . *i Joe May opened a new restaurant "The Blue Danube" on So. Rob- ertson Avenue; among the In- vestors in the enterprise are Hedy Lamarr, Henry Blanke, Anatol Litvak, Otto Preminger, Robert Siodmak, Robert Thoren, Henry Koster and Walter Reisch; M'ia May was the owner of a Vienna CafS w Hollywood many years ago; she is likely to assist her husband in his new business. . . . Emest Gebert, who instituted the Starlight Symphonies at Laguna, is now conductor of the Inglewood Symphony Orchestra and has started « series of successful Con- certs. . . . Rudolf Bernauer com- pleted his "Memoirs" while in. Hollywood; Edith Bernauer, wife of his son Emery, gave birth t© a daughter recently. . . . Oscar Gmmlovitch, fromer consul gen- eral of Yugoslavia in New York, who resigned his post in protest against the attack on American Beete Qualitäten von e Fleisch, Geflügel wnd hausgemachten europäischen Würsten Fleisch geschnitten nach Wiener Art Zustellung kostenlos. FRED EISINGER - HUGO WEISZ (Wien) (Bratislava) 440 W. Fairfax Ave. - Tel. WY 5180 LOS ANGELES 36, Calif. Loa Angeles <$> 847 So. Union Ave. <$> Tel.! FI 9611 UMZÖGE, EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO, Herbert Mendel» Martin G. Godfrey tt AufbaiT-lnserate jeder Ari übernimmt HUGO MASSARIK 6550 FOUNTAIN AVENUE HOLLYWOOD 28, California Telephone: HE 9763 4. "Aifbaif-Abonnements nimmt an Justin M. Gardner 14S9 SO. HAYWORTH AVENUE LOS ANGELES 35, California Telephone: WA 4500 24 AUFBAU Friday, April 8, 1949 ilyevs «vor Yugoslavian territory, h is taken over a job in the* Los Angeles ofiiccs of the Grayson- Robinson Stores; Walter Kirsch.- nor, President of the firm, oflfeved Gavriloviteh the post when he had heard of his resignation; Dr. Mira Gavriloviteh, noted Yugoslavtan lawyer and writer, has joined her husband in Hollywood- . . . Jack L. Warner has been na med Presi- dent of the 1949 United Jewish Weifare Fund eampaign in Los Angeles. . . . Pilgerfahrt zu Bernard Shaw Neue Musik in Los Angeles Innerhalb des sehr aktiven Musik- lebens unserer Stadt;, das auch du; Ju- gend immer mehr fesselt, hat das Los Angeles Chamber Symphony Orcheslra sich schnell einen führenden Platz er- obert. Die erste Gruppe von drei Kon- zerten bewies bereits, dass sein Grün- der und Dirigent Harold Byrns durch Fähigkeit und reiches künstlerisches Wissen berufen ist, mit der Autfüh- rung modernster oder kaum bekannter klassischer Musik wahre Pionierarbeit, zu leisten. Von Purccl's 'Fairie Queene'- Suite, die Byrns pietätvoll instrumen- tierte, zog sich eine Linie über zwei der von Alfred Einstein wiederentdeck- ten Symphonien Haydns, sowie über Bach, Mozart, Mahler und Wagner, zu Stravinsky, de Falla, Milhaud und zu den Premieren von Toch. Hindemith. Barlok, Copland und Berthold Gold- ■chmldt. Das Orchester (mit der vor- trefflichen Eudice Shapiro als Konzert- meister) besteht aus etwa 30 erstrangi- gen Künstlern. Eine imponierende künstlerische Tat war die amerika- nische Uraufführung der Stücke für Kammerorchester op. 33 von Ernst Toch. Es sind rhapsodisch kurze, die heutige Entwicklung vorausahnende Stimmungsbilder, in denen das Klang- bild oft bis an die Grenze des Trans- zendentalen geführt wird. Goldschmidts 1940 entstandene "Griechische Suite" spiegelt das Erleben der südlichen Landschaft in harmonisch gemässigten Impressionen voller Leidenschaft und Wärme wider. Als Solisten trugen Jacob Gimpel und Frederick Marvln (Klavier) sowie Janice Moudry, die Mahlers "Kindertotenlieder" sang, we- sentlich zum Erfolge bei. In den hiesigen Jewish Centers, die durch ihren musikalischen Supervisor Dr. Anneliese Landau zu Pflanzstätten besten künstlerischen Geistes ausge- baut wurden, brachte die hochbegabte, in Tel Aviv geborene Pianistin Zahava Edelsack, Anwärterin auf den dies- jährigen Hollywoodbowl-Preis, "Neue Musik aus Israel" zur amerikanischen Erstaufführung. Man erlebte das Rin- £en um einen neuen Ausdrucks- und ebünsstil, das die Jugend in Erez Israel erfüllt, in Tönen, die aufhorchen liessen, auch wenn die Verbundenheit mit der alten Umwelt noch spürbar war. Die Suiten von Karl Salomen ("Israel Llves"), Paul Ben-Halm und A. U. Besovlch weisen stark in mu- sikalisches Neuland. Martin Hausdojr# (Los Angeles). Israel-Veteranen in U.S. Neun Veteranen des jüdisch- arabischen Krieges, an ihrer Spitze ein 32jähriger Oberstleut- nant vom Generalstab der Israeli- Armee, sind in den Vereinigten Staaten eingetroffen, um an der Werbekampagne für den United Jewish Appeal teilzunehmen,. Un- ter ihnen befinden sich auch zwei weibliche Offiziere und ein Soldat, der in der Schlacht um Latrun beide Beine verlor. Der DAMENSCHUH für empfindliche Füsse ist ia* flexible "Style-Arch" In allen Wetten und Grosse« Moderne Farben und St.yle.j äerman Bosenfeld 708 Columbus Avenue (94.-9'i. Str.) New York 25. N. 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Meine Leser wären überglücklich - - " Verzweifelt versuchte ich ihn herum - und fort zu kriegen von der Illusion des schwerreichen Mannes, der es nicht versteht, dass nicht jedermann 300 Pfund bei der Hand hat. "Scheren sich den Teufel . . ''Ueberglücklich, ha, ha!", zisch- te er. "Ihre Zeitung wird nicht eine einzige Nummer mehr ver- kaufen, wenn sie druckt, was ich sage. Nehmen Sie mein Wort da- für!" Ich protestierte. "Nicht eine einzige Nummer mehr! Ihre Le- ser scheren sich den Teufel um mich - - " Ich protestierte wild und ehr- lich. Ich sagte, er wäre ein Sym- bol und sein Name ein Begriff, und seine Popularität noch nicht erhört. Er wurde wieder weich. "Well, was war Ihre Frage?" Ich stellte sie ihm. "Haben Sie einen Scheck für 300 Pfund?!", schnappte er wie vorher. "Ich werde kein Wort sagen!" Es war nichts zu machen. Er lenkte das Gespräch auf die land- schaftlichen Schönheiten von Hert- Sordshire, durch das wir gewan- dert waren, dann wandle er sich an meine Begleiterin, die die ganze Zeit hindurch mit weitoffenen Augen, wie vor Git- terstäben, dagestanden hatte. "Wa- rum sind denn Sie den weiten Weg gekommen?", fragte Shaw. Sie stammelte. "Auch sie wollte Sie unbedingt kennen lernen", antwortete ich an ihrer statt. "Tatsächlich war es so, dass sie mir keine Ruhe liess, bis ich sie mitnahm." Shaw zwin- kerte gewaltig nach ihrer Rich- tung. "Sie ist eine Schauspiel- schülerin von Tyrone Guthrie, der Regisseur gab ihr erst kürzlich eine Audition, in der sie Ihre Hei- lige Johanna vorsprach." "Tyrone!", rief Shaw. Er sprach es auf italienische Art aus und lachte herzhaft. Ueberhaupt schien er auf einmal seltsam heiter und ausgelassen. Schliesslich begann er nach allen Regeln der Kunst mit dem Mädchen zu flirten. Ich entsann mich meines Berufs und besah mir das Innere der Hütte. Zur rechten Hand steht eine Art Feldbett, schmal wie der Körper für den es bestimmt ist. Links ist ein primitiver, kleiner Tisch, voll- gehäuft mit Papieren. Obenauf liegt eine Anzahl blauer Blätter mit der nun schon vertrauten Handschrift. Ich kann die Stelle erkennen, wo er sich unterbrach als wir kamen. Kein Wunder, dass er grob war zuerst. Zwischen Bett und Tisch ist ein schmaler Zwischenraum, gerade weit genug, um einen Stuhl hin- ein zu zwängen. Auf diesem Stuhl, oder ruhend auf dem Feldbett, hat Shaw die Mehrzahl seiner Meisterwerke geformt — die Holzhütte ist seine Lieblingswerk- statt. Durch die offene Tür geht sein Blick über die Landschaft, MULTIGRAMM AUS EINEM WORT MACH VIELE Können Sie aus den Buch- staben des Wortes ORCHESTRION in 20 Minuten vierzig oder mehr Wörter bilden? So viele Wörter in dieser Zeit zusam- menzustellen, ist eine sehr gute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Auf- gabe dadurch, dass Sie nur Wör- ter bilden, die aus vier oder mehr Buchstaben bestehen. Sendet« Sie uns Ihre gefundenen Wörter; vermerken Sie "Multi- gramm" auf dem Kuvert. Wir ver- öffentlichen Ihren Namen im "AuE- bau". die ebenso tief gesättigt ist von ländlichem Frieden wie seine Schriften ruhelos, intellektuell und wesentlich städtisch sind. Merkwürdig wie wenig die At- mosphäre dieses Blickes, der immerfort vor seinen Augen steht, zurück wirkte auf den Rythmus und den Gang seines Denkens. Shaw, in der Zwischenzeit, hatte sich begeistert interessiert gezeigt an einer Beschreibung des Weges, auf dem wir gekommen waren. Wir hatten uns verlaufen, natürlich. "Ich hätte euch einen Wegweiser schicken sollen!", schrie er auf und warf sich auf eine detaillierte Erläuterung der Route, die er uns riet, auf dem Rück- weg einzuschlagen. "Ihr geht am besten über Wheathampstead und St. Albans", sagte er und fügte hinzu, "das ist die Strasse, auf der ich immer wandere." Wir be- zeugten Erstaunen über seine Be- weglichkeit. Als wir uns verabschiedeten, sagte er zum dritten Male:: "Nun habt ihr das wilde Tier gesehen! Sie können es in Ihre Memoiren aufnehmen." Und, ehe er sich zurückwandte, um zu schreiben, sandte er ein zusätzliches char- mantes Lächeln, ein Zwinkern und eine freundliche Grimasse in die Richtung der jungen Dame. "Selbst" Und, während ich das Tor hin- ter mir schloss, musste ich noch einmal daran denken, wie wenig — sei es die leicht plüschhafte Stimmung des Hauses oder die pastorale Melodie rund um die Gartenhütte — dieser Geist Zu- tritt liess für Einflüsse der Um- gebung. Unabänderlich, seit über fünfzig Jahren, verfolgt Shaw den sich selbst gesetzten Weg. Es war ein langer Weg. Aber auf ihm wuchs der einstige junge Revolu- tionär, erzwang sich das Ohr der Welt und wurde zum Grossen Al- ten Mann von heute und fast zum Klassiker seiner selbst. Er ist nun 92 Jahre alt und will trotzdem von Ruhe nichts wissen. AIs ich in den Zauber des klaren Abends hinaustrat, hatte ich das Gefühl einer seltsamen Spannung im Rücken: Nicht weit hinter mir sass der Weise von Ayot St. Law- rence, unberührt von all dieser Schönheit. Ihm war es aufgetra- gen, den Rest der Ernte heimzu- Service for Palestin». Inc. Infolge eines Einbruchs sind die Auf- träge für die Lebensmittelpakete für Israel mit den Nummern A s:>710 — A3<>743, die am 4. April aufgegeben wurden, abhanden gekommen, Die be- treffenden Besteller werden gebeten, sich telephonisch (TR 9-9750) mit Miss Okonowicz in Verbindung zu setzen. Geschwister SAL0M0N r 336 FORT WASHINGTON AVENUE v Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7086$ Langjährige Spezialisten für Ü» Mass-Anfertigung In > CORSETS wird die neue Alexandria Bicentennial Air Mail-Marke in Alexan- dria (Va.) au?gegeben werden. Sie zeigt das Alexandria Siegel mit zwei Flügeln und rechts und links zwei Gebäude aus der Geschichte Alexandrias. Sammler können Ersttagskuverts dieser 6 $- Marke bis zu zehn Stück (selbst adres- siert und unter Beifügung des Betra- ges) vom Postmaster von Alexandria beziehen. National Stamp Exhibition Eine National Stamp Exhibition an- lässlich der 63. Jahrestagung der Amer- ican Philatelie Society wird vom ib. bis 20. August in der Horticultural Hall in Boston stattfinden. Im Preisrichter- kollegium der Ausstellung befinden sich Männer wie Bernard und Gordon Har- mer, Theodore E. Steinway, Fritz Bil- lig, Felix B-unner F. E. Kessler, H. L. Linquist. Robson Lowe u. a. Revista Filatelica Paraguays Bedeut Markenztg von Süd uno Zentral-Amerika m. üb 3000 Tausch- anzeigen und dei Sektion: "Wer ist wer in det Sammlerwelt' mit Photos jnd Beschreibung Englisch, tram. spanisch u deutsch «in einem Band) in Arbeit: Jahrbuch No 4 einschl mit oder ohne Anzeige. US $2 oo Bargeld in starkem Flugeouvert. od postfrische Marken Ihres Landes (Neuheiten) Weltweite Verbreitung 250 Seiten 516 Photos (Ma-ken-Neu- heiten). Auflage 30.000 Exemplare Editorial "El Mundo Paraguayo" Mri. Fellcita, R. B. Lope* de Mayer Ciudad? Coronel Bogado (Paraguay) S.A. PI-BiL^^TELIST Nahezu komplette Markensammlung der Freien Stadt Danzig aus Privatbesitz verkäuflich. Interessenten b\tte um Adressen- angabe, Telefon-Nummer. Zuschriften unter: Box H. M. 1411. Youth Activities About Town The (Jpiown and Queens-Brooklyn Youih Croups, composed of the New World Jlub'f younger members in the tliree Doroutihs. oller varied programs of intellectual, social, sports and cul- tural activit-es. For their programs. see t.his week's New World Club page. The Vptown and Queens-Brooklyn Youth Groups, composed of tlie New World Club's yonnger members in the Iiiree boroughs, ofl'er varied programs of tntellectual, social, sports and cul- turat activities. For their programs, see Ulis week's New World Club page. Jewish kolk dantes will lie taught and (lanced at tlie micting of the "V" l'olk Dance Croup oii Monilay, April II, 8:110- 10 ::*.() p. Iii., hexingtoii Ave. !>t 92nd Street. Admisslon "Y" members 50*. gliests: 7 .")<■. l'olk, Harn and Viilesline dances are »ii tlie agemla of Ihe Senior Croup <>t the llehrew Tubet'iiacle '»> Sunday, April Antike Möbel BILDER, PORZELLAN. SILBER. r_SCHMVCK etc. — Spezialität: * Jüdische Altertümer kauft ständig E. P I N K U S 159 East 571h Street. 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Als leitender Arzt am Eastern Navajo Hospital in New Mexico darf ich Sie darüber aufklären, dass Sie hier eine falsche Infor- mation haben: Alle Navajos. unabhängig davon ob Sl# in der Reservation leben oder aus- serhalb. haben Anrecht und bekommen freie ärztliche Behandlung und brau- chen daher kein Geld für diesen Zweck. Die trifft im übrigen auf alle Indianer tu, wenn sie sich in den Regierungs- Krankenhäusern behandeln lassen. Wenn sie natürlich zu einem privat- ant gehen, dann müssen sie wie Jeder »ädere bezahlen. Julius P. Alsberg, M.D. (Crownpoint, N. M.) In der Angelegenheit Robert Reritz, von dessen Verurteilung und schliess- ltcher Rehabilitierung in Shanghai wir in unserer No. 11 berichteten, erhalten wir von einer aus Shanghai kommen- den Immigrantin folgende Zuschrift, in der sie für eine Zeugin in diesem Prozess Partei nimmt: "Frau Eva Angress, Tochter des ge- achteten Rabbi, Kantorovsky, ist eine Person untadeligen Charakters and höchster Integrität. Das hätte man leicht durch Nachfrage bei amerikani- schen und schwedischen Firmen in Shanghai, die Weltruf haben, oder bei Beamten des amerikanischen Roten Kreuzes feststellen können — ganz ab- gesehen von ihren freundschaftlichen und nachbarlichen Beziehungen zu den meisten Emigrantenkreisen in Shang- hai. Frau Angress, die eine Zeit lang während des Krieges Sekretärin von Herrn Peritz war, hatte mit dem Ge- richtsverfahren gegen Peritz nichts an- deres zu tun, als dass sie als Zeugin vorgeladen wurde, wie viele andere, und nach bestem Wissen und Gewissen aussagte." Gerry Hirschfeld (Los Angeles). Legt Zeugnis cb! Der Pessachmonat ist gekom- men, die Zeit, da wir Juden uns um den Sedertisch versammeln und altgewohnte Gebräuche auf- leben lassen. Aber viele Juden haben vergessen, jüdisch zu füh- len; das Leben in einer jüdischen Gemeinde ist ihnen fremd. Sie wissen nichts von unserer religiö- sen, sozialen und kulturellen Tä- tigkeit. Wir, die aus Mitteleuropa ge- kommenen Juden haben die Auf- gabe, im Wege unserer Gemeinden die fernstehenden zu erfassen und dem Tempel näherzubringen. Lasset diese unsere Brüder als Gäste an unserem Seder teilneh- men; zeigen wir ihnen unser jüdi- sches Leben. Stellen wir uns in den Dienst dieser Idee: jedes Mit- glied einer Gemeinde bringe zu- mindest ein neues Mitglied. Der Staat Israel wurde mit Blut Und Schweiss gegründet. Be- grüssen wir seine Existenz mit unserer Kampagne, durch neue Mitglieder das jüdischt Leben in unseren Gemeinden auf eine brei- tere Basis zu stellen. Unser Tem- pel Ezra in Chicago hat mit der Durchführung dieses Planes be- gonnen — mögen alle Gemeinden, in denen der "Aufbau" gelesen wird, ihn aufgreifen und fort- führen. Dr. Rudolph Lackenbacher (Chicago). PAINTING PAPERHANGING Stores, Apartments, Offices - Spe- zialität: Möbellackierungen aller Art EDWARD SCHWARZ 207 W. 98. STR., NYC. Call MO 2-6489 or after 6 P.M.: MO 2-5267 Lange europ nebst amer. 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Dafür liefern sich aber die allein auf weiter Flur befindlichen Teams des derzeitig mit zwei Punkten führenden Prospect Unity Clubs und des Schweizer F.C. einen sel- ten erbitterten Brust-an-Brust- Kampf, der erst mit dem Schluss- pfiff am letzten Spieltage sein Ende finden dürfte. Nachdem dei PUC schwerer als er- wartet mit 3:2 die Minerva-Hürde ge- nommen hai, stehen jetzt für die im- mer mit letztem Einsatz und grosser Begeisterung kämpfenden Blau-Weis- sen nur noch die voraussichtlich die Entscheidung bringende Partie gegen die Schweizer und als Schlusskampf die Begegnung mit den schwer zu schlagenden Greek Americans (die dem PUC seine einzige Niederlage beibrach- ten), auf dem Programm. G. V. U. T. P. Prospect U. C.......... 17 2 1 76:19 36:4 Schweizer F. C...... 15 2 2 63:23 32:6 Greek Americans... 13 3 4 61:30 29:11 Minerva .......................... 13 3 5 75:31 29:13 Bei den Eidgenossen liess in den letz- ten Wochen die Beständigkeit Viel zu wünschen übrig. Auch gegen die Schwaben konnten sie nur unter sehr glücklichen Umständen, lediglich mit Hilfe eines in der vorletzten Minute diktierten Elfmeter, mit 3:2 die Ober- hand behalten. Noch sind die Würfel nicht darüber gefallen, welcher der beiden Rivalen als Nachfolger von Ho- boken in die DAFB-Oberliga einzieht, doch die wesentlich günstigeren Aus- sichten, dieses grosse Ziel zu erreichen, hat die von Kapitän Kurt Lamm mit Umsicht und unüberbietbarer Auf- opferung geführte jüdische Mannschaft von Washington Heights, die vor Jah- ren, nachdem sie Hota im Entscheid dungskampf besiegt hatte, schon ein- mal in der obersten Klasse des ALTE FUSSBÖDEN werden wie neu WAXEN u. SCHAPEN Komme bis zu 50 Meilen im Umkreis von New York City PROMPTE BEDIENUNG BESTE REFERENZEN For estimates call LO 9-0923 JUSTIN KÜHL 514 WEST 213th STREET New York 34. N. Y. SPEZIAL-REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN, MATRATZEN und TEPPICHEN mit modern Maschinen in u ausser dem Hause. Freie Teppichlagerun'g Volle Versicherung. 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C. seine letzte Chance, noch in den Endkampf ein- greifen zu können Zum Saisonschluss zeigt Hapoel (dessen Verteidiger Steiner wegen eines tätlichen Angriffs auf Schiedsrichter Möller für zwei Jahre disqualifiziert wurde) eine wesentliche Formverbesserung Diesmal hatten die Caribbeans gegen die taktisch und technisch überlegene Hapoel mit 4:i das Nachsehen. Der neue Meister der "A"-Division der Columbia F. C. be- wies seine Spieltüchtigkeit, indem er mit 6:1 über die Armenians trium- phierte. Für den Freedom Club skorte der Halblinke Feuer gegen die Ukrai- nians, wodurch es zu einer 1:1 Punkte- teilung kam Die Meisterschaftstabelle zeigt nun- mehr folgendes Bild: New World Club Maccabi A. C.............8 Armenians .................7 West New York......5 Caribbeans .................6 French S. C................6 Hapoel ..............................5 Hatikvoh .......................1 G. V. 9 0 T. 36:6 45:25 36:22 28:19 33:40 31:31 16:39 11:39 P. 19:1 19:5 16:10 14:10 14:18 13:15 12:20 3:23 NWC vergibt "State Cup"-Sieg Genau wie- vor wenigen Monaten um den "Amateur Cup" gab es auch um den Pokal der State Association einen erbitterten Kampf zwischen dem New World Club und dem National League Vertreter, den N. Y. Hungarians. Die Partie endete 1:1 unentschieden, ob- wohl dreissig Minuten Ueberzeit ge- spielt wurden. Das Ringen um den Auf- stieg in die dritte Runde hatte wenige Minuten vor Schluss seine dramati- schen Höhepunkte, als der seine Ner- ven nicht beherrschende Julius Klein- man dun'h das Auslassen eines Hand- Elfmeters den NWC-Sieg verschenkte. Der Spielführer des NWC konnte es nachher selbst nicht begreifen, dass man einen Strafschuss dermassen un- plaziert schiessen kann. Doch nicht ge- nug damit., der völlig freistehende Reehtsanssen Kuhn vernasste gleich darauf das entscheidende Tor, indem er den Ball aus fünf Meter Entfernung haushoch in die Lüfte jagte. Merk- würdig war, dass die NWC-Mannschaft erst nach dem Ausscheiden von Winter und Leo Meyer zur Form auflief. Einen Glanztag hatte Eric Baer im Tor, der wieder einmal bewies, dass er jeden IHRE MÖBEL werden in ihrem Heim fachmännisch poliert u, repariert Alle Arten Schreinerarbeiten Laden-Einrichtungen WEINGARTEN fr. Kassel 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. Tel.: WA 8-1981 MÖBEL ™ Stand gesetzt » POLIERT • REPARIERT • Neuanfertigunger« aller Art Im Haus oder Office ESST A. LEINKRAM 77 WEST 92nd STREET Tel. RI 9-1119 u. SE 3-8372 Möbel wie neu! POLIEREN, REPARIEREN I sowie Ihre Polstermöbel neu bezie- hen. Meine Spezialität: Springs u. Gurten, die unverwüstliche Haltbar- keit garantieren. Tel. Sie abds. 1 Uhr. I HENRY MARX - LU 3-4686 MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN im Haus od. Ottice. Eig. Werkstätte. TISCHLERMEISTER FRED JELL1NEK 74 WEST 8bth ST. - SC 4-9717 Polieren, reparieren, refinishing, remodeling NEUE MÖBEL AUF BESTELLUNG von gut eingerichtet. 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Viel Schuld an diesen Entglei- sungen hat jedoch Schiedsrichter Pra- ger, der sich absolut keinen Respekt zu verschaffen wusste und dem Spiel in keiner Beziehung gewachsen war. Die Leitung der NWC Sport-Division hat beschlossen, auf den für nächsten Sonntag angesetzten Wiederholungs- kampf gegen die N. Y. Hungarians zu verzichten. Jugendspiel-Ergebnis. Mac- cabi "A"—New World Club, 1:4. PUC lag mit 2:0 im Rückstand Es stellt der Kantipfkraft der PUC-Elt das beste Zeugnis aus, dass es ihr ge- lang, den 2:c Vorsprung der Minerva in einen 3 vi Sieg umzuwandeln. An- fangs wollte es bei dem einen wenig elastischen Eindruck machenden Spit- zenreiter absolut nicht klappen. Dies änderte.....sich erst, als Scot kurz hinter- einander zweimal das Leder aus sei- nem Tor holen musste. Nunmehr wachte der Prospect Club auf und brachte hauptsächlich dank der Initia- tive des Halblinken Walter . Gruene- baum das Kunststück fertig, innerhalb von drei Minuten durch Baby Maier den Ausgleich herstellen zu können. Auch in der zweiten Halbzeit erwies sich Minerva als ein tüchtiger Gegner, aber gegen einen Meisterschuss von Baby Maier war kein Kraut gewach- sen. Als strahlende 3:2 Sieger verliess die PUC-Elf das Marble Hill Gelände. Auch diese Begegnung zeigte wieder, dass der PUC mit seinem Sturm Uhl- felder, Gruenebaum, Maier, Sommer- feld. Mahrer oder Weinheim getrost in die Zukunft sehen kann. Eintracht verpasst den Anschluss Zwei Ueberraschungsresultate in der German-American League sorgten da- für, dass Elizabeth nunmehr endgül- tig als DAFB-Meister feststeht. Die Eintracht vergab durch ein unerwarte- Staubsauge! finden Sie bei uns i. grösst Auswahl neu u. rebuilt zu billigsten Preisen REBUILT STAUBSAUGER $10.50 aufwärts alle Marken, in eigener Werkstätte reh'iilt. mit 1 Jahr Garantie NEUE STAUBSAUGER $29.95 bis $104.90 alle führenden Marken-Fabrikate Wir nehmen Ihren alten Staub- sauger in Zahlung. ELEKTRISCHE GERÄTE IN GRÖSSTER AUSWAHL REPARATUREN FACHMÄNNISCH - BILLIGST! Wir holen ab und liefern frei! Iii ax Goldschmidt & Son Radios, electr. Appliances, Television 1484 St. Nicholas Ave. (Nähe 184 St.) WA 8-5020 - Geöffnet v. 9:30-9 abds. STERN'S ELECTRIC FRIGIDAIRES WASCH - MASCHINEN TELEVISION - RADIOS Staubsauger Nähmaschinen alle elektr. Geräte erster Fabrikate. Fachmännische Reparaturen. Lic. Electr. Contractor 3896 Broadway (Nähe 163. Str.) WM» Tel.: WAdsworth 3-3702 t^rnm Singer- Nähmaschinen W~ Im™ kauft zu höch- sten Preisen, repariert zu niedr. Preisen, Vw. .tauft alle Fabrikate zu Original- Preisen. — Auch Staubsauger. 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Das 5:0 spricht Bände für die Leistungsfähigkeit dieser DAFB- Spitzenm annschaft. In der American Soccer League nah- men die Lewis-Cup Soiele ihren An- fang. Hakoah kehrte mit einer 4:0 Nie- derjage von den Philadelphia Nationais zurück, während die N. Y. Americans dank der Schusstüchtigkeit ihres Mit- telstürmers O'Conell mit 3:1 gegen die Kearny Scots in Front blieben. Im Treffen um den Dr. Manning-Cup hatte man Hatikvoh mehr wie ein mageres 0:0 gegen Versatile zugetraut. |LEARN TO DRIVEl *mmmm thru traffic m / AUTO i W # / SEAT COVERS m Custom-made & built / CORN'S / WASH. HEIGHTS # Auto School& Rental # 1469 St. Nicholas Av. (183-184) # Lessons evenings & Sundays I* WA 8-4987 WA 3-9593 RENT-A-CARI u-drive-it CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn so drive at WalbüilL. Driving School 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.: LO 9-4691 Dual control car. Private Instruc- tions. Day or evening. Test Course covered. Lernen Sie Autofahren in der Ulli AUTO SCHOÖL Inh. 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Frost) Olympia-Sieger bei "Sports on Parade" Zum vierten Male rüstet die United States Maccabi Association für das grosse jüdische Hallensportfest "Sports on Parade", dass am Samstag, den 7. in dei St. Nicholas Arena zur Durchführung gelangt. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hat die Festlei- tung diesmal Basketball vom Pro- gramm gestrichen, um sich völlig auf Boxen und Ringen konzentrieren zu können. Die Hauptattraktion bildet die Ringkampf-Konkurrenz zw.igchen dem Olympiasieger Henry Wittenberg und Robert Landesman, dem Meister von Frankreich. Als "Outstandin* Jevv- isli Athlete of fhe Year" wi" de von der Maccabi Association der New Yorker Polizei-Sergeant Henry Wittenberg ge- wählt. der anlrisslich dieser Veranstal- tung vo'ii früheren ".n\-Ws'u,"'>;c,"r Barney Ross mit der Bar Kochba Pla- kette gochrt werden wird, im iJo.Ncn tritt Mnccabis vorjähriger "Golden Gloves"-Sicger AI''red Kuhn in Aktion. Formverbesserung der "Blue Boys"Ind guests attended. For-the Coming season r Iis» followirp boaid members were elected: Chairman: Dr Morris Dessauer; Vice cnairman: F'ed Tager: Treasurev: Hans Dveyl'uss: Secretary: Mrs. Martha Bergmann- Sports - manager: Walter We have rented Courts at the Cnn- eourse Tennis Club, 980 River Avenue, one block north of the Yankee Sta- dium. Playii.g days are: Tuesdays from 6 p. m. to daik: Thursdays from 6 p.m. to dark; Saturdavs: from 4 p. m. to 7 p m.; Sundrjys from 4 p. m. to 7 p. m. We shall start to play on Sat.urday. April 16. For further infdrmation call Mrs. Bergmann. RH 4-8006. We have made preparations for an active season and ■ will keep you in- formed in sports column. Geben Sie uns Ihre Adresse Abermals Maccabi-Greek Americans Hochbetrieb herrscht am Sonntag auf New Yorks Fu'-sballplatzen. viele wichtige Entscheidungen werden fal- len. Zum zweiten Male kreuzen auf •dem "Kingsbridge Oval" Maccabi und die schnellen Greek-Americans im "State Cup' -Treffen die Klingen, wobei man sich auf einen rassigen Kampf ge- fasst. machen darf Der PUC steht jn Valley Stream vor seiner entscheiden- den AufsUegsprülung gegen den Schweizer F C Der New World Club tritt auf den Van Cortkmdt Park den nicht zu unterschätzenden Armenians gegenüber, während auf dem Nachbar- feld der Bronx J. S C. und der French S. C. um die Punkte kämpfen. Weiter stehen auf dem 10.' April-Programm: Eintracht—Elizabeth lAstoria. Finale um den Amateur - Cupi; Hakoah-- Hispano (Hawthorne Fieldi; N. Y. American« — Brookhattan i Sterling Ovall; Freedom Club - Warsaw ( Van Corilandt Parkt. Das BESTE ist immer am BILLIGSTEN MADE TO ORDER Slipcoveis und Fenster-Dekorationen unter Garantie iiir ladellosen Sitz, mit den neuesten modernen Stoffen, zu den BILLIGSTEN PREISEN. - REPARATUREN an POLSTERMÖBELN und MATBATZEN Spezialität: SCHLARAFF1A-MATRATZEN in best. 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FURNITURE CO. 769 COLUMBUS AVENUE (Bhth S:.) - R1 9-8404 - Rf AUFBAU Frida y, April 8U 194f NEW WORLD CLUB New York 19. N. Y. Gegr. 1924 Bei allen Veranstaltungen bitte . 209 W. 48th St. . CS 7-4462 Mitgliedskarten mitbriagan. S ! Die Vorschläge des "Nomieeting Committee" zur VorstandswaW Das vom Verstand ernannte Nominating Committee hat den nachstellenden Verschlag für die in der nächsten Mitglieder- Versammlung vorzunehmende Vorstands wähl unterbreitet: Dr. Frits S. Schleger. Präsident; Fred J. HmuMMa, Dr. Wils red C. Hülse, Alfred Prager, Vizepräsidenten; Michael Sdumittacher, Schatzmeister; Fred H. Bielefeld, Sekretär; Ludwig I*owenstei», vom Executive Committee vergesehen als Budget-Direktor. " Brich Adder, Joe Adler, Jerry Brunei!, Dr. Morris Besaauer, Elsie Frank, Willi Gunxburger, Dr. Hans Salsmann. Erwin Sehneeberyer, Anne B. Weiss, Direktoren. Anderweitige Wahlvorschläge müssen von mindestens 2$ gutstefcenden Mitgliedern unterzeichnet und bis spätestens IS. April, U p. ra., in den Händen des Vorsitzenden des, üenai- naiing Cammittees, R. T. Blumenheim, c/o New World Club, 2. Vi» U.N. imd der Sebfx der Menschenrechte". Redner: Ehr. MAX STRAUSS. Ber Redner, »er sefeen eine grössere Anzahl Verträge in unserem Kreis gehalten tiat, wird die praktischen Auswirkungen der Erklärung r Menschenrechte, die 4m Dezember i?4» durch die "U»ited Nation«* Purin erfassen wurde, insbesondere soweit die Situatiew der Fuder» teefcotfen wird,, behandeln. Mitglieder des N. W. C. frei; Gäste 25 cents. SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chslrman: Mn. An»# B. Wels* Tuesday. April 11, 6:30 p. m.: Community Center, 270 West 89th Street (SC 4-1409). Dr. MORRIS DESSAUERt "Werne« im Clianqe of Life". Meiwbers free; gve.it,s 6ff cents inel. tax. Eveiybody wein»«»!1 §= Sunday, April 24, 3:09 a, m. shatp? D E Bus-Ausflug mach PMadeSjpMa. | W In Puilad'il.jhn w»rdtn wer die "IndepMidence Hatt", ' Liberty Beil", W := "Hause o£ Beuy Ross". dii Grabstätte Benimm Franklins etc. besichti- = 's gen. Die Mitglieder und Freunde unserer Brteümarkenjji u[M>3, die an der D |= fahrt teilnehmen, werden ausserdem das "Museum of Philately" be- Z |= suchen. Preis der Fihrt: $3.23 t'iir Mitglieder; Gäste $*. Ks kann nur eine = = beschränkte Anzahl Teilnehmer zugelassen werden. Anmeldungen mit =j =i Einsendung von Schecks oder Money Order bis spätestens Montag. 13. = ,3 April, an das Klubbüro. 20? West 4Bth St = D Mittwoch, 27. April, 2:15 p. m.: W I Besichtigung der New York Public Library. § ~ Näheres siehe nächsten "Aufbau". W | Donnerstag, 28. April, 8:15 p. m. pünktlich: 1 3 Community Center, 279 West 89th Street. W Jahresversammlung de* New Werld Club. | gg Näheres siehe nächsten "Aufbau" s = Vorankündigung: Sonntag. S. Mai: Bus-Ausflug »ach Hy4® Park. W SPORTS DIVISION PHYSICIANS TRAINING GROUP Chaürmi»«*: Of. Ben Liegner. Monday, Aprä 18, 9:08 x». m,: Hotel Manhattan 'Towers, Broadway and 7Sth Streek (Green Room). Papet of khe Even'ing: Aiiwstomic«! o«d Pcrtlkological Concepts ®f AMer^f» Dr. Paul IClemperer, Chief Pathologist of Mt. Sinai Hosjm tai. ■öiscusttion opened by Dr. Paul F. de Gara, Memfeers e£ ti«e i»edic»l profession are eordially invited NW«M^WjWWWWIIWItIMIW»WIUI>!!jU^iI!IjII>>>II«I!II>>II>IIII>UIIIWIIIIUW»>>MlWMWit>WWDWWM^ For Informellen wriie to New World Cl«*, Inc.. Sport» Division. 209 West 48Ht Street. New York, M. Y., or cell CI 7 - 4662. Monday or Wednesday between 6» end 7:30 p. m. Fe* iast-minule Infermatlen call Mex Berger (AD 4-0027) Soccer Suaday. April 10. ¥»e Cortlandt Park, New York 3 p. m.: Armenians I — New World Club I. Players will meet at Z Zl» p. m on the Ketd. Junior ptayers will be notifled aboot theil game against Schwaben B. Attention, Soccer Players! In arder to keep pace wirk the f utxire, the liWC Soccer Division is putting. en big drive to enlist yotmger, better and apeedier booters for the fortheom- ii« 2W/so season. We are particularly interested In yeuHgsters whe have not yet attained their ieth yewr of aße. There are quite ia few pesitions open on our Junior Teams which are ably coached by Frank Rice and Fred Strauss. Similar epportunities beckon to new-comers on our senior aggregatlons. Hence, eH 1 you fellows whe wish to play>in organ- ized soccer. sponsored by one of this city'i fiiiest, most reputable sports er- ganizatiens. contact Mex Berg«-, c/e New World Club Sports Division, 2OT West 4Sth S'reet, New York City. (Per- sonal Interviews every Monday p. m.) Watch for future announcements concerning our tradit.iim.il sammer- 1 evening eutdoor trainlng activitiea. Bowling United Je wish Bowling League Every Wednesday night, i:w p. m. at Inw»ed Bftwling C'enter, 131 Acad- emy Stix»et. New York. Ping-Pong Training every Tuesda.v t'i'om 9 p. m. et ttie Riverside Pinq-Pong Parlor, '»sth Street snd Broadway. N Y.C. In Charge: Henry Rapp Every asige's Hetel P Swimming Thtirsday 7 to 9 p. m. at 10.000 leeetätigen,, dU»s Ji(- von uns an gebeten es» Lebensmittel and Zigaretten aich auf 5 4 Lagern in GANZ DEUTSCHLAND Wcsl«e*een, russisdhe Zone and russisch. Secier Beritt**« befinden, und OHNE jede Zahlung bei der Warenabbolimg nur gegetn Vorweisung unserer BUTZ-6UTSCHEINE SOFORT AUSGEFOLGT WERDEN,. beispiele: Pakett; "KONKURRENZLOS" S üb#, »JRol*"Kaffee, Santo* ..... $2.7S S IIb», gebrannter Kaffee ....... $3.9S Phket: MAROC-GRAS" 7 lb«„ Uolll!»m"ii.»clhie Margarine . . $S. I0 Auto- und Fahrradreifen Verlangen Sie iins, Spezial-Preislisten HAtiPT-OFFICEi: SS W. 42nd ST., IN'. 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Ländern. ib Schwei* per Pa- ketpoet Mach der ruseiechan Zone, frai Emptän- 9®r......... <» «' i' <► <» <» <' w <» <► .» <» «► ,» <» <► <► <► <► < *___________ ! Iverlangeo Sie komplelti PraiiHste 11 (Lebemmittei-Pakete etc.) für alle» * Lands?. * 5 Ib. 4V2 oz. $6.25 idt Berlin nicht en ien. ,d anderen $6.75 $6.75 !: JJul Sfw£L$ Park Vendome, West 56th St.. New York. Admissien: 53 cents. In oharge: Frank Rice Boots and Pole Group Saturday, Ap*H ». Aimual "Ski- Stag" perty at ihe clubhouse, (»i» West lMth Street, New York City, ft:30 p. m. Bring you« three best photoa for con- test. Every Thursday swimming. See ceiumn 'swimming." Watch for further anneuttcements regarding the Decora- tion Day waekend. Tesmis Manhattan At the Ctmcourse Tennis Club, »80 River Avenue, Bronx, H. Y (one block north es Yankee Stadium: Tuesday and Thuisday: from 6 tili darleness: Saturdays and Sundays: from 4-7 p. m. For further infermakton oall Mrs. M. Bergmann (RH 1-800&). QUEENS At the Queens Community Tennis Courts, 88th Street arid Roosevett Ave. Etmhurst, L. I.« N. ¥.: Wednesdays frem s p. m. tili darkness; Saturdays and Sunday» all day. For further Information contact Mr. Oew ge Sehfcainger (IL. 8-oe'»i). EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 4Sih Street. New York 19 K.Y. Tel.: CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL. INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden! Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 1 ?:30 vormittags. Donnerstag. 14. April (Paaaover) entfällt die Sprechstunde. ' Heu Registrierungen erfeigen aus- schliesslich In den Spreehehiedea« Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Keine Vermittlung von HauspersoeaL Sprechstunde für Neueinwee» derer Leitung: Frau Julie Pollack Montag und Mittwoch von 10 bis 12 im Bureau des New World Club, 209 West 48. Str. Open Heese Leitung: Mre. Carola Ney Keine Veranat.aU.ung während Feiertage. Geschlossen Woche b< nend Montag, n. April. Erste Ve staltung Blenstag. Auril. Dringend benötigt für Neuankömmlinge, »in Kinderbet». Bettatelle. Kuchentisch und Stühle. Näheres durch Frau Julie Pollack, 8Znd St., Elmhurst. L. i., N. Y, (NE 9-27«). SEI NEW YORK FIRST Sunday. AprH IS. 19:45 e. m.: Springtime on Eagle Rock Reservation. Meet in front of the Lackawanna R* Cerry, foot of Barclay Street. We shall take the n:i5 ». m. ferry to Mobokea te make tha li:3* a. m train to Mono- clair. Bring lunch; wear sturdy shoes, Three hours Walking time. Appraxi- mate fares In ciiarge: Rose Loweu- thal. In carte of bad weather meet at 2 p. m. in the lobby es the Museum es Natural Histery. Central Park West et 7<*th Street. Wednesday. April 13 and 20: No activities on account of holidays. Saturday, April 23, 8:3» p. m.: Clutthousa, 61» West i&4th Street (street entrance> - Big Social Get-Together. ORGANIZATION OP THE JEWS FROM WUERTTEMSEÄ6 1» Park Row. New York 7, N. Y. Chalrmen: Walter Strause. Phone: * Eck man 3-9775. Richard Neuburger (Stuttgart) schick* uns als Dank für unsere Lebensmittel- pakete regelmässig die "Wirtschaft»« zeitung" und das politisch'-satirisch» Wochenblatt "Wespennest". Ausserd«» erhalten wir von der Kultusvereini- gung die "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". Wir sie# gerne bereit, diese Blätter Interessen- ten kostenlos vorübergehend zur Ver- fügung zu stellen. 1371 SIXTH AVE. at 53th St. NFW YORK 19, N. Y. vvwvn ww ' NEW LOW PRICE5 Di Hydro Sirernwk P). Exsir",5l> to All (all chirq-es ijol'l vi i W -.0 gv..inis i 1 > r>a Cole, Dominick & Rojg, Inf. i tv-Msed V/ 1 )• c^ 11 • P!i 11 "i & s'.l !>i ?y East »3 St.. Niw Yirit. N. Y. T >i : LB'xi- Ttort -I •") We wiiti cl'-r a-'d . .-hiü^.rs -r UV/ Unser Seaderdiensl in die rassische Zone liefert von einem unserer europäischen Leger SPEZIAL-PAKETE schnell, garantiert, spesenfrei! HIER EIN BEISPIEL: PAKET W0-II 22 Ibs. brutte ROHKAFFEE, IA Sorte. ....____....... 4 Üb». MARGARCNE in Dosen .2 Ib». 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Eflnday, April 10: Play mg Baseball in Central Park, Meet us in front of the B & O RR office, fcOth Street and Col- umbus Clrcle, at il:30 a, m, — 8 p. m.: Owades and Stop the Music witb casb ptizes at the Mola Studios, u.3 West y/1,h Street, Admission for membeit IC#, for guests 'ibf, Everyone jnvited. Sunday, April "17: Meet us a.t the t)1,h Avenue lobhy of the RCA buildine, 4<)th Street and *th Avenue, to waten ihe Easter paratie, No evening activi- ties because of Passover. April 24: A visit ic the Statue ol Liberty. Thursday. April 28: New World Club electicns. Bowling night cancelled. Kurs m Bürgerkvitde Die Bürgerkundekurse des New World Club sollen wieder aufge- nommen werden. An vier Aben- den wird eine Uebersicht über die Veifassung der Vereinigten Staa- teen und der auf dieser Verfas- sung beruhenden Einrichtungen (Kongress, Präsident, Gerichts- verfahren, Wahlrecht, Staatsre- gierung etc.) gegeben werden. Die Vorträge, die in deutscher Sprache, jedoch unter Mitteilung der einschlägischen englischen Fachausdrücke gehalten werden, beginnen am Donnerstag, den 5. Mai, 8.15 abends. Da nur eine bestimmte Anzahl Teilnehmer zugelassen werden können, wird um baldige Anmel- dung, spätestens aber bis zum 25. April gebeten» Die Kurse finden irn Bureau des New World Club, 269 West 48. Str., statt, Teilnahme ist unentgeltlich Summer Place mens for Emigre Children MoiBittitöirmedl fcy Help «rnd Recemtrucfiienii, Urne. —- New World CÖiiflb, IlmCr. — SeHFIkelp,, Ine. 431 West End Avenue, (betw. 80lh and eist Street). Roorn ©»* vcb: Max Stern, Los Angeles, CaM# ; s. WMlgeti,', Los Angeles, CalM.; t,««l wig We*ßberg, San Francisco, Calif.; Dr, Besenberg, Plombieres-les -EMyens, Fiaoee; Budy WindmueHer, CliamftiiigD, Hl.; Paul Schulmann, Paterse« M 3 . 'Walter F'roehlich, Syra- •cwse, Vt. Y.; "Br. Paul Melchlker, Nor- "wlch.. N Y.; B. Sachs, Cambridge, Mass,:; Max CeJvn, Louisville, Ky,; Bitcb-a$# Cklteeit, Siegmund Holländer, Dt Vkee<*0re Weil, Dr, Hermann Wolf. EMtot FeM Stanislaus Wohl, Herberl. S JH'iwwi» Br. Li. Isler, Jacob Fei s- ky, Adolf» Kc-rnp, Walter Wo1*f, «jirAt- Vieh 'Ktw York €ity; P. 0. Stei.oioorg, Ben Melder, Holland (157). Biiie senden Sie 3'hie Irösung an "Auj'bau", 20S West Mi h SJt,cet:. Mew York 19, N. Y. Die Nfimen der Loser werde» veröffentlicht. Teroireis wiffe the World Chib. -12 Lb.- PAKET: ELITE S IIb. Kaffee Ideal 4 ilk« Schweineschmalz oder 3 Ib. Criseo 1 Ib. Biemen-Honig Porto« Verpackung «ad Yersfchenrog. Hac» DEUTSCHLAND, engl. S.xaMxö», 'urid U. S. Zorne. EHG- I.AWD. HOLLAND, FHANK- REICH und ITALIEN. $3.50 meSbr nach de* rmstsäiietoe» Zcme vo3ä Deulschlaeid wmd Tschechoslowakei. Aussende*» erha« jeder, -der dieses Inserat vorlegt edei ele- hc ork'1 3 Riegei Bensderl-S<;he- ko=ta<8e gratis tielgepa-tsht. 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WÄ4-S741 12 AUFBAU Friday, April 8, 1941 AUS DEN GEMEINDEN Coxigegration Habonim, 200 W. 7?rid St., N.Y.C. Rabbiner L)v Hugo Hahn. TRafalgar 7-3230. - Fl ., 8. April, 8 p. m„ True Sisteis Building, 150 W. 85th St., N.Y.C.; Gastpredigt Dr. Georg Satzber- ger, London (fr. Frankfurt a.M.); Sa.. io:i5 a. m„ Mizpah Temple, 8z-.i l Wliitney Avenue, Elmhuvst Pessach: Mi . 13. April 7 p. m . Sederabend im Restaurant C.&L., Broadway u. 74th St.; Do., io:is in., True Sisters Bldg.; Fr.. 15. April, 10:15 a. m„ Mizpah Temple, 6:15 p. m„ True Sistei.s B'dg.; Sa., 16. Apr.. I0:i5 a. in., Mizpah Temple; Mi.. 20. Amil, io:i5 a. m., Seelenfeier, True Sister ; Building; 21. April, 10:1.5 a.m , Seelenfeier, Mispah Temple. Congregalion Kehllath Jacob. Rabbi Dr. N. H. Carlebach. 305 West 79th St. — So.. 9. April, 9 a. m„ Minoha anschl. Pilpul b p. m.; Mi., 13. April. Erev Pe- saeh anschl. Szium 7 a. m.; Mi., D»., Fr., 6:30 p.m., Do.. Fr., So., 9 a.m.. 6 30 p.m., Chol-Hamoed So., 8:30 am., Wochentags 7:30 am., 6:10 prn.; Di . Ml., 19. U 20. April, b:v> 11. m.; Mi., Do., ? a. m.; Do., 21. Amil, Memorial Service 10 a. m. mit Predigt, englisch American Congregal. of Jews« from Austria, 252 W 92 St.. NYC. Rabb' Dr. E. Landau; Oberkan- tor G. Margolis mit Chor. — Fr., 8:30 p. m. mit Predigt.; Sa., Scliacuris 9:30 a. m., Minclia 5:45 p. m. Pesach, Mi.. 13. April, Si- 3um 7:30 a. m. An beiden Seder- al,enden beginnen die Abendßot- tesdienste ausnahmsweise p. m.; Sederfeier Mi., 13. Api t'. 7:15 p m.; Di., 19. April, 8::o p tn.: Mi., 20. April, 9:38 a. m 8: io p. tu.; Do., 21. April, 9:30 ;i. m., M:iskir l L a. in. Aymericajct Jewish Congrega- tlan. ,?r./ West 93 Street, N. Y. Fi-., a. April. »:L5 p. in.; Sa., 10 m., Do.. 14. April, 10 a. m.; Fr., 10 a. m.. 8:15 p; m.; Sa., U>. April, iß a. 111.; Di., J9. April, R:i'i p. in.; Mi.. 10 a. m.,'s:i5 p.m. Visiern-; Do . 21. April, 1.0 a. m., Yiskor. Martin Linden, Priis.. M. Wittenberg, Kantor. Congrregatlon Adath Machslke Hadatii Inc., 310 West 95 Street. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., April 8, 6:t5 p. m.; Sat., 8:45 r». >-»., Halacha Drosho 10:15 a.m., Mincha (>:20 p. tn.; April 9, Mariw 7-.06 p m.; Sun. 8:15 a. m.; Wed.. April 13, Erew Pesach, 6:45 a.m, Siyum 7: )0 a no., Achilas Chomez tili 9:v; a. m., Mincha 6:25 p.m.; Thür.. 8:45 a. m., Sermon 11 a. m.. Mincha 6:30 p. m„ Mariw 7:12 p in.; 2-day Pesach, Fr., 9 rn., Mincha 6:20 p, m ; Sat., Chol Homoed, 9 a. m„ Mincha (.::o p. tn., lVtairiw 7:i5 p. m.; Am-. 1/, Su.. 8 a. m.; Tu., Apr. 19, 6: !5 p tn.; Wed., 9 a. m„ Mincha (.:40 p. tn.. Mariw 7:i6 p. m.; Ai»ril 21. Achai'on Shel Pesach 8:45 a. in., Sermon and Maskir :i:i a. m.. Mincha 6:45 p. m.. Mariw l:20 p. m. Conijrägalion Ohel Jacob, Inc., 250 West 108t h Street. — Fr.. Amil 8, 6:15 p. m.; Sat., 9 a. m., Miiicho 6:20 p. in., Maariv 7:04 ,». m.; Wed., April 13, 6:30 a. m. (Si j um), 6:20 p. in. (Pessach); Amil 14, 15, 9 a. m., 6:30 p. m.; Sat... 9 a. tn.. Mi.ncho 6:30 p. m., Maariv 7:14 p. m. Congregation Ramath Orah, I«stc.. 'Vi0 West noth Street. NYC. Rabbi "Dr. Robert Sevebrenik. — Fr., April 8, Light Candtes 6 0',. 6:10 p. in.; Sat., 9 a. in Sermon. Minha 5:30. Shiui and Seudah Shelishit 5:50, Cond. G:>i p 111. Weekdays ? a. in. and 6:3a p tn., Sun. 8 a. rn. Tu., April !2, Search of Chometz akter dark- ness! Erev Pessach. Wed.. April 13. 6:4'- a. m . aftei Sliaciiavith a siyum will be in ade to dNpense the be.'bori-v born oi theil' (Fortsetzung auf Seite 33) Oeve^ond Congregation Gates of Hope 10550 Euclld Ave. Rabbi Or. Enoch H. Kronhelvi Fr., 6. April. ß:r> p. in.: Dr. Kronheim, "Einführung in den Seder Abend". Sa.. 9. April. 9:30 a. m Pessach: Mi., 13. April. 7 p. m Do 9:50 a. tn.; Predigt 7 p. m. Fr.. 15. April: 9:io a. m.; 8:15 p m.; 8:45 p. in. Youth Group. Sa., 16 April: 9:30 a. in. Schlusstage, .Di., 19. April: 8:15 p. m. Predigt. Mi.: 9:so a. m.: Ansprache 8:15 p. in. Do.. 9:jo a. m Ansprache und Seelenfeier. Do.: P:3t> p. Mi. Ping Pong for young people. Sunday school 9 a. in. for high school dept.; 10 a. m. all other groups. Heb- rew; Mo und Mi. 4 p. m.: Sat. 11. len, d> ren Thema Thomas Matrn.i Roman "Dr. Fauatus" sein wird, und zw ar unter dem 'I'itel "Die Musik und die Traeödic» Deutsch- 1 land.-»". Redner: Dr Eric Gut- I kind. Prot'. Geui «e Maiiin, Or Heinz Paevhter Anschliessend I allgemeine Diskussion und gesel- | liges Beisammensein. Mitgliedei i frei iiiste 55* einschl. Steuer. American Continental Club Dienstag, 12. Amil. 8: >0 p. m., i im Hotel Beacon (?5th Si and ! Bro nivv.-iv 1. Dr: Rudolf L. Selig« i fr. Rechtsanw. beim Landgericht 1 Mannheim, spricht über "Eine ! Geschäftsreise nächDeultchlaod". NEW YORK !;?('!'• (HIMM1!!11'!*«"!*"'!!"" I Die Social Scientific Society j wird um 14. April, 8:30 p. m„ im ' Hotel Manhattan Towers, Broad- | way and 7(.th St., N. Y. C . eine I Round Table 'Discusslon abhal- Kirschbaum. Hans und Rudolf (fr. Berlin,. 1939 von Warschau nach Israel ausgewandert», von Walter Traube, Eskulap, 3-go Maja 23, Katowice. Poland. Abosch, Israel (geb 22. 1. 1902, zul. Berlin, seit 1934 USA), von Hedwig Kassel. 46 Hechaluz St., Haifa, Israel (für Solm Harry Ariel Mährer). Joseph, Bella und Bainer, Erneut (beide USA), von Union« de'.le Vomunita Israelit ich« 1m- liane, Lungotevere Sanzio ?. Roma italy (wegen Unizugsgut in Italien). Parker, Harold (alias Her- mann Schwarssteln), von Anna Schwarzstein, 83 Windus Road. London N. 16, England. Freunde und Bekannte von Bannet-Zeist (Holland), von B. Sanders, 17 West. /ist Street, New York 2 3, N. Y Flegenhelmer. Albert (fr Stutt- gart, jetzt. New York), von Max. Levy. 10 Av'orosofT Street, Haifa, Israel. Seegen. Herr u. Frau, getj. Eichenberg ist. Krefeld. 1940 ausgevv 1, von Maria Reddmann, Th.v wisse nstr 30 (22 A), Kiese Iii. Gei inany, Brit. Zone. Fuchs, Dr. Martin u. Frau u Söhne (fr. Rechtsanwalt in Ber- lin, dann Paris, später U.S.A.); und Engel. Hermann vermut!. Philadelphia), von Gideon Hey- mann. Caseros 1120, Florida F. C. C. A Argentine. Bieringer. Dr. Gtrhard S. (seit 10 Jahren USA, zuletzt New Yot'K). von Josa Bravy, Idel- son 29 Tel Aviv, Israel. Gessner. Dr. med. Hermann (fr. Nürnberg. Sulzbacherstr. 61), von Josef Deueker (13 a). Och- senfurt/Main, Kniebreche 453 u. 1/3, Bayern. Germany, US Zone. Erlich, Eisik (El Paso, Texas), von Erl ich Jechiel, 90482 Doar Zevai (Armee Post) Nr. 164, Israel. Kronfeld, Dr. med. Arthur (Nervenspezialist, Nervenklinik in Berlin, jetzt vermutl. USA); und Weil, Dr. (fr. Berlin, Beet- iiovenstt.. jetzt vermutl. USA), von Hinricii Ulbert, Vahren- doi fer Heerweg 361 bei Jonys, Hamburg-Sinstorf, Germany. Bendix, Julius( geb. in Osna- brück. zul. Lünen, Krs. Dort- mund. seit 1906 USA, zul. Phila- delphia). von Antonie Schneider- Bendix, Venloerstr. 185, Köln- Ehrenfeld, Germany. Berger. Kurl (fr. 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Fridey, April 8, 1949 AUFBAU 33 CONGREGATION HABONIM Rabbiner Dr. Hugo Hahn Büro: 200 West 72nd Street Telefon: TR 7-3280 FREITAG, 8. APRIL 8:00 P. M. ABEND-GOTTESDIENST im True SUteri Bullding. 150 West 85th St., N.Y.C. Gastpredigt: Dr. GEORG SALZBERGER (früher Frankfurt/Main, jetzt London) • SAMSTAG, 9. APRIL 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST Im Mizpah T.emple, 87-11 Whitney Ave.. Elmhurst * PESSACH Erste Tage DONNERSTAG. 14. APRIL 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im True Slsters Building. 150 West 85th St.. N.Y.C. ntZaTAG, 15. APRIL 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im Miapah Temple, 87-11 Whitney Ave.. Elmhurst Congr. Beth Hillel of Washington Heights 571 WEST 182nd ST. — Rabbi Dr. LEO BAERWALD FREITAG. 8. APRIL. 8:15 P. M. 2. ABEND-GOTTESDIENST. . Gastredner: DR. BRUNO WEIL "Unsere jüdischen Brüder in Deutschland." Am SABBAT, den 9. APRIL, wird DR. LEO BAECK den Vormittags-Gottesdienst unserer Gemeinde besuchen und xu uns sprechen. Aus den Gemeinden (Fortsetzung vpii Seite 32) Ta'amth Pessach, ist day, Wed., Light Candles 6:10, 6:i5 p. in.. Seder in the Auditorium 7:30 p. m„ Thürs., 9 a. m., Sermon, Minha 6:30 p m.; 2nd day, Thür., 7 p. m.; Fr., 9 a. m., Sermon, Minha 6:30 p. m., Ma'ariv 7 p. m.; Sat., 9 a. m„ Minha 6:30, Concl. 7:65 p. m.; Chol Hamoed, April 17 to 19, 7. a. m„ 6:40 p. m.; 7th day, Tues., April 19, Light Candles 6ti3,' 6:20 p. m.; Wed., 9 a.' m„ Sermon, Minha fe:40 P.m.; 8th day, Wed., 7:05 p. m.; Thürs., April 21. 9 a. m„ Yiskor, Memoria] Service 10:30 a. m., < Mnh» 6:40, Concl. 7:io p. m. Congregation Agudas Yesho- Xin, 519 West i46th Street (cor. Broadway) and 1250 St. Nicholas '•Avenue. Rabbi Lr. Ph. Biberfeld. (Anmerkung: Die eingeklammer- ten Zeitangaben betreffen 1250 St. Nicholas Ave.) — Fr., April 8, * #30 p. m.; Sa., 9 a. m. (8:30 a.m). Predigt), Schiur 6 p. m„ Mincho *ao p. m. Ausg. 7:04 p. m.: So., i'M a m. (8 a. m.), 8 p. m. Werktags 6:30 a. m. (6:45 a. m.), I p. m.; Di., April 12. 8 p. m., anschl. Bedikas Chomez; Mi., Erew Pessach, 6:15 a. m„ an- schl. Sijum für Bechaurim. Ende des Chomezgenusses 9 a. m.; Chomezverkauf bis 10 a. m., Ge- legenheit zum Chomezverkauf von 9 bis 9:30 a. m. in der Syna- foge, Eruw Tawschilin 6:15 p. m.; >0., l Tag, 9 a. m„ Predigt (7 a. m. und 9 a. m.), Mincho 6:40 p, m„ anschl. Maariw, Sefiias Hoaumer; Fr., April 15, 2. Tag, S a. m. (7 a. m. und 9 a. m., Predigt), 6:17 p. m.; Sa., 8:30 a. m„ Predigt (8:15 a. m.), Schiur 6:10 p. m., Mincho 6:40 p. m., Ausg. 7:13 p. m.; So., 7:30 a. m. (8 a. m.); 8 p. m. (6:40 p. m.), Chaui-hamaued 6:30 a. in., 8 p, m (.6:40 p. m.); Di., April 19, *:20 p. m.; Mi.. 7. Tag, 8:30 a. m. i (7 a. m. und 9 a. m., Mincho 6:50 ' p. m., anschl. Maariw (Predigt); Do., 8 Tag, 8:30 a. m.. Maskir, Predigt (7 a. m. u. 9 a. m., Mas- kir), Mincho 6:50 p. m., anschl. , Maariw. Ausg. 1 :is p. m. Congregation Emes Wozedelt, Audubon Hall, I66th Street and »/Broadway. — Fr., 6 p. m.: Sa., 1 a. m Predigt Rabb. Dr. Kop- pel; So., 9-12, Religionsschule u. STELLEN-GESUCHE Well experienced Pianist - Entertainer Social Director wants Position in SUMMER RESORT. Box X. C. 1470-M MALE Efficient Receptionist & Asst. Bookkeeper desires summer resort Posi- tion. Fluent German and English, Box E. L. 1413 KOCH mit langjähriger Erfahrung in Paris, seit 4 Monaten im Lande, sucht Stellung für die Sommer-Saison. Box B. T. 1469-M. Erfahr. Mann "sucht Arbeit für Sommer- Saison als WAtTER od; BUSBOY cdei .auf Board mg Fa: m als »'»U-around Mann. - Box M M 1456- ix). Sprechstunde; So., 2 p. m„ gol- dene Hochzeit Leser u. Johanna Levy. Täglich 7 a. m. u. 7 p. m. Pessach, 6:15 p. m.; 9 a. m., im grossen Saal. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Inc. Rev. Henry M. Shot- land. Services at: PUC. 558 West I58th St. — Fr., 8. April, 6:15 p. m.; Sa., 9 a. m.; Mi., 13. April, Pessach-Beginn, 6.15 p. m.; Do., Fr., Sa., 9 a. m. (2. Abend) 6:45 p. m.i Fr., 15. April, 6:15 p. m. Congregation Beth Israel of Washington Heighls, Inc., 601 West I83rd Street (Paramount Building). Kantor Jack Schar- tenberg. — Fr.. 8. April, 6:10 p. m., Sa., 8:45 a. m., Mincho 6:15 p. m. anschl. Lehrvortrag Rabbi Dr. Bick, Maariv 7:04 p. m.; Mi., 13. April, 6:30 a. m., anschl. Sium für Erstgeborene, 6:15 p. m.; Do., 8:30 a. m. (Pre- digt Rabbi Sober), Mincho 6:30 p. m, Maariv 7 :io p. m.; Fr., 15. April, 8:30 a. m., Mincho u. Maariv 6:15 p. m.; Sa., 8:30 a. m. (Predigt Rabbi Dr. Bick), Mincho 6:30 p m., Maariv 7:13 p. m.; So., Mo. u. Di. (Chol hamoed) 6:30 a m.; Di., 19. April, 6:30 p. in.; Mi., 8:30 a. m., Mincho 6:30 p. m., Maariv 7:15 p. m.; Do., 8:30 a. m.. (Seelenfei^r), Mincho 6:30 p m., Maariv 7:15 p. m. Congregation Shaare Hatikvah. Gates of Hope. Inc., 4290 Broad- way. Rabbi Dr. Sigmund Hano- ver. - Fr., 8. April, 6:10 p m.; Sa., 8:30 a. m„ 6:10 p. m., 7 04 p. m. Wochentage 6:30 a. m. (So. 7:30 a. m„ 6:10 p. m.) 7:30 p. m. Mi., 13 April, Erew Pessach 5.45 a. m„ anschl Siyum, Verbot des Chomez 8:50 a. m., 6:15 p. m.; Do., 1. Tag, 6:43 und 8:30 a. m., 6:30 p. m., 7:io p. m.; Fr., 2. Tag, 6:45 und 8:30 a. m., 6:15 p. m.; Sa., 36. April, 6:^5 und 8:30 a. m„ 6:30 p. m. 7:13 p. m. Wochentage Chaul Hamau'ed, 6 u. 7 a. m., 6:45 p m. (So. nur 7 a. m.(, 7:20 p. m.; Di., 19. April, 6:30 p. m.; Mi., 7 Tag. 6:45 und 8:30 a. m., 6:45 p m., 7:20 p. m.; Do., 8. Tag, 6:45 und 8:30 a. m , 6:45 p. rn„ 7:20 p m. Congregation Adäth Jeshurun of West Bionx, 1395 Plimpton STELLEN-GESUCHE Position in summer resort wanted as HOSTESS bv Viennese ladv, f'Iy own of cook.school.perf.Engl..French, Itai .Span., Germ.l.shorthd. a. typing in all these languages) highh' exper. meet. people, a. as> ofirice help b.v exper. lady- bookkeep Box C. H. 145I-M. CONGREGATION HABONIM Ranbi HUGO HAHN Büro: 200 West 72nd Street. 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Scharis 8:3» a. m., Minchoh-Maa- riv 6:25 p. m. Congregation Machane Cho- dosh» Inc., 554 Prospect Place, Brooklyn • 16, N. Y. Rabbi Dr. Isaac Vander Walde. — Fr., 8. April. 6:10 p. m.; Sa., 9 a. m„ Schritterklärung, Minchoh -6:15 p. m„ Maariv 7 p. m., Lehrvor- trag; Mi.,' 13- April, 6 a. m , Mea- riv 6:i5> p. m.; Do., 8:30 a. m., Predigt, Minchoh 6:35 p. in., Maariv : 7:08 p. m.; Fr., 15. April, 8:30 a. in., Minchoh u. Maariv 6:20 p m.; Sa., 8:30 a. m., Min- choh 6:30 p. m., Maariv 7:10 p. m. Congregation Chevra Gemiluth Chesed, Inc., 771 McDonald Ave.. Brooklyn 18, N. Y. Rabbi Harold Stein. — Sa., April 9, Eingang 6:10 p. m., Schachris 8:45 a. m., Mincho 6:io p. m., Ausgang 7:05 p. m., Erev Pesach, April 13, Eingang 6:20 p. m„ 1. Tag, Schaclijis 8:45 a. m., Mincho 6'20 p. m.,^Ausgang 7:10 p. m., 2. Tag, Schachris 8:45 a. m., Mincho 6:20 p. m.; Sa., April 16, Eingang 6:20 p. m., Schachris 8:45 a. m., Min- cho 6:20 p. m., Ausgang 7:10 p. m. 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Rational er- klären, begrifflich definieren lässt sich an dieser Aus- sprache mit Gott nur die Tätigkeit des Betenden (oder die Tätigkeit des Opfernden). Die Gefühle und Sehn- süchte, denen er im Gebet (oder im Opferdienst) Aus- druck gibt, sind beschreibbar. Der, an den das Gebet sich richtet, Gott selber, ist jedoch undefinierbar und unbeschreibbar, aber nichtsdestoweniger. real. Ob nun unsere Vorstellungen von Gott kindlich oder philoso- phisch sind, im Gebet äussert sich die unmittelbare Erfahrung des Menschen von der Wirklichkeit Gottes. Der profunde Philosoph urfd das kindliche Gemüt haben in dieser Hinsicht nichts einander voraus. Beide erfah- ren die Wirklichkeit Gottes (oder die Liebe), ohne ihr Wesen je zu begreifen. Aus dieser realen Erfahrung kommt ihnen das Bewusstsein, dass ihr Leben Sinn und Wert hat. Das Gebet ist eine Aussprache mit dem Quell und Grund dieses Sinns und Wertes. Die Sprache findet Anwendung. Aber muss Gott denn angesprochen wer- den? Ist Kommunion mit Ihm denn nicht anders mög- lich? Etwa in der stillen Andacht, in der ruhigen Kon- templation? Wozu denn Worte? • Und warum gerade die Worte des jüdischen Gebetbuchs? Das wollen wir am nächsten Sabbath .zu-beantworten versuchen. jm_ Eing. 6:10 p. m., Schachrith 9 a. m.. Mincho 6:25 p. m.; 14. April, Pesach I, Eingang 6;15 p. m., Schachrith 9 a. m., Mincho 6:40 p m.; 15. April, Pesach II, Eingang 7:10 p. m„ Schachrith 9 а. m„ Mincho 6:20 p. m.; 16. Apr., Cholham, Eingang 6:20 p. m„ Schachrith ? a. m., Mincho 6:35 p. m.. 20. April, Pesach 7., Eing. 6:25 j, m., Schachrith 9 9. m., Mincho 6:50 p. m.; 21. April, 8. Pesach, Eingang 7:20 p. m„ Schachrith 9 a. m., Mincho 6:50 p. m. Congregtelon Beth Hillel of Washington Heights. Rabbi Di;. Leo Qaerwald", 1372 Riverside Driv«2. Gottesdienste in der Sy- nagoge 571 West I82nd Street — Fr 8. April, 6: is. April, 6-30 p. m., 1. Pessaebabend 13 April, б, andere Abende 6:30 p. m. Sab- bath und Festtage, 9 a. m. Pre- digt; 9. 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Main) im 84. Lebensjahre. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: LEO JAKOBI 10, Monarch Court, London, N. 2 BETTI HELD, geb. Jakobi 71, Kingsley Way, London, N. 2 DAVE JAKOBI u. Frau GERTRUDE, geb. Grumbach Stoke House, Stoke Mandeville, Zucks. BERTL KLEEBLATT, geb. Jakobi 51, West Park Avenue, Leeds, 8 JULIUS JAKOBI und Frau BELLA, geb. Alexander Pantiles, Slade Oak, Denham, Bucks. ADELHEID ADLER, geb. Jakobi 1, Dallas Road, London, W. 5 MORITZ JAKOBI Les Eyzies (Dordogne), France Am 30. März 1949 verschied unsere liebe Mutter ELLY JUNGK geb. BRAVO Im Namen aller Verwandten in Bogota, Caracas und Wien sowie ihrer vielen Freunde geben wir diese traurige Nachricht bekannt. ROBERT und RUTH JUNGK 511 East 20th Street, New York City GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Am 10. März 1949 entschlief nach langer Krankheit unsere feliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, ch wägerin und Tante JOHANNA JACOBS geb. FREUND in fast vollendetem 68. Lebensjahre. , Im Namen aller Hinterbliebenen: ALBERT JACOBS und Frau SOFIE geb. Llon SOPHIE JACOBS DAVID MURRAY JACOBS London, N W.6 5, Fawley Road (fr. Marburg, Lahn) Von tiefstem Schmerz erfüllt, gebe ich Nachricht vom plötzlichen Ableben meines unvergesslichen Gatten Dr. JONAS BORAX Jeder, der ihn gekannt hat, kann ermessen, welchen Verlust wir erlitten haben. Im Namen der Hinterbliebenen: EMILY BORAK. Jackson Heights, N. Y.. als Gattin SALO BORAK, Buenos Aires, als Bruder Funeral Services werden Donnerstag, den 7. April, 2 p. m., im Midtown Memorial Chapel, 171 W. 85th St., abgehalten. Am 24. März 1949 verschied plötzlich und unerwartet unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante JOHANNA XATTEN geb. Loewenslein (fr. Halsdorf, Kr. Marburg) vor Erreichung ihres 62. Lebensjahres: In tiefster Trauer: Herman u. Sanni Hammerschlag geb. Kalten u. Tochter Roselyn Markus u. Ilse Bernstein geb. Kalten u. Sohn Myron Herman u. Betty Kalten geb. Seml Salomen Kalten Jenni u. Trude Loewenstein 822 - 36th Ave, San Francisca 21. Calif. Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter HENRIETTE FRIEDMANN geb. WEISENBECK (früher Fürth, Bayern) ist am 2. April im 79. Lebensjahr nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. SIGMUND FRED FRIEDMANN und Frau ELIZABETH, geb. Rosenfels FRANKLIN BERNARD FRIEDMANN _ FRIDA ROSENFELS, geb. Goetz GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe Z8. Str.) Tel.: TR 4-6642 l Samstags geschlossen Broadway Memorial Chapel, Ine, 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brellschnelder Brotherr Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "fnwood Seetion" Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworlh 7-2250 Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, rfaden) m emoricils 7blh Street and Amsterdam Ave. ENdicoli 2-6600 LONG ISLANDt 1250 Central Ave. Far Rockaway 7-7100 MIAMI BEACH Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park Wesl Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Give to the Blue Card. Am 7. März 1949 verschied in London unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Ur- grossmutter, Frau ROSA KRAKAUER geb. APTEKMANN (früher Berlin, Brüssel, London) nach kurzer Krankheit im Alter von 84 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: ARTHUR und EUGENIE COVER u. Sohn ALAN Manchester FRIEDA u. MAX ROTH u. Sohn GERD u. BELLA London Kinder und Enkelkinder HELGA u. WILLY KROJANKER u. Sohn ROGER Brüssel Enkelkinder und Urenkel Schmerzerfüllt teile ich Ver wandten und Freunden mit, dass mein geliebter Mann Dr. Ludwig Sternberg (früher Berlin) am 21. März nach kurzem Krankenlager im Alter von 74 Jahren verschieden ist. MINNA STERNBERG geb. Rothmann im Namen aller Ver wandten. Sao Paulo, Brasil, Caixa Postal 13028, Santo Amaro Unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Marta Meyer geb. HESS ist am 2. April 1949 sanft entschlafen. Im Namen aller Hinterbliebenen : DIETER MEYER EGBERT und HANNA MEYER LISA MEYER Forest Hills, N. Y. Montevideo Am 31. März 1949 verschied unsere innigstgeliebte Mutter, Schwester und Grossmutter Auguste Krakauer geb. MAYER (früher Landau) im 71. Lebensjahr. Dr. HANS und ELIZABETH KRAKAUER. Boston. N. Y. ERNEST und CLAIRE KRAKAUER Andover, Mass. REBECKA LEWY geb. Maye* New York City BETTY BLACH geb. Mayer New York City In tiefer Trauer teilen wir mit, dass am 4. März mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Neffe und Vetter Alfred Palm plötzlich gestorben ist. GRETE PALM geb. Baumbach MANFRED u. HERBERT Düsseldorf, Rheinland Hagenauerstrasse 16 New York, Washington, D.C. Am 26. März 1949 verschied nach langem, schweren Lei- den mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater und Schwiegervater HARRY KASTAN (fr. Berlin-Breslau) im Alter von 58 Jahren. In tiefer .Trauer: Magdalena Kastangb.Heinsch Herberl u.Magda Eberl,Leipzig 1430 Hyde Park Blvd. Chicago 15, III. Plötzlich und unerwartet verschied am 21. März 1949 mein innigstgeliebter Mann, guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Georg Kamerling im Alter von 45 Jahren. Gerda Kamerling geb. Ball Judith Kamerling Sarah Kamerling Irma u. Abe Fraenkel geb, Kamerling. Houston, Tex. Ruth u. Max Kamerling, Houston, Texas Hilde u. Felix Pinczower geb. Kamerling, Tel Aviv Edith u. Gerhard A. Hirsch Denver, Colo. 1525 Uticah Meine geliebte Frau, unsere gute Tante, Grosstante und Schwägerin ELEONORA PINSKY geb. Segalowics (früher Berlin) ist am 19. März 1949 in Shanghai von ihrem langjäh- rigen schweren Leiden erlöst worden und von uns ge- gangen. In tiefer Trauer und im Namen aller Hinterbliebenen: BERNHARD PINSKY Shanghai SUSI GERSON und Familie Portland, vre. Am 15. März 1949 verschied unerwartet, unser geliebter Bruder Dr. Martin Kerpel In tiefster Trauer: Abraham Kerpel Oscar Kerpel Anna Caro geb. Kerpel Natalie Zwirn geb. Kerpel 61-19 Madison Street, Brooklyn 27, N. Y. Mein guter Mann, unser futer Vater, Grossvater und 'flegevater FRED (Feri) GROSS ist am 3. Apxil 1949 nach schwerer Krankheit ver- schieden. FAMILIE GROSS 317 W. 99th St. New York 25, N. Y. Am 26. März 1949 verschied im 82. Lebensjahr unsere ge- helfte Mutter, Grossmutter und Schwester ERNESTINE FREUND gab. Anspach (fr. Breslau) Erich Freund und Frau Else, 43-08 40 Street, L. I. City 4 Rosa Anspach. 254 Seaman Ave., Apt. D-9, New York Für die uns anlässliche des Hinscheidens meines lieben Mannes und Vaters SALOMON KATZ erwiesene Aufmerksamkeit sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Im Namen d. Hinterbliebenen Mathilde Katz, 35-47 34th St.. Long Island City 6, N. Y. QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematorien FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am Telephon gegeben Northern Boulevard (nahe Main St.) FLUSHING Anzeigen-Schlusstermin Mentaq 4 Uhr nachmittag. ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL Sc SONS, Inc. 200 w. 91at St. sc 4-otioc Spec. price lo Aufbau read er» ® > Vollständige Erledigung aller ^ Beerdigungs-Einzelheiten niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. - Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 Frtdtay, April 8, 1949 AUFBAU 37 PERSONALIA In dieser Rubrik können Ge- denktage nur alle fünf Jahre veröffentlicht werden (50. Ge- burtstag, 55., 60.; 25., 30. Hoch- xellstag etc.); nur Geburtstage über 80 und Hochzeitstage über 50 können alljährlich angezeigt werden. Wir bitten, Namen und Adressen in Druckbuchstaben ensugeben*. da auf Unleserlich» fceit zurückgehende Fehler nicht berichtigt werden können. Nach- richten von Jubilaren ohne Adressenangabe werden . nicht berücksichtigt. Wilhelm Friedmann 70 Jahre Der frühere Oberkantor der Jüdischen Gemeinde Berlin, Wilhelm Friedmann, begeht am 3. April (im Jüdi- schen Altersheim, 121 West 105th Street, New York) sei- nen 70. Geburtstag. Geboren in Schweinshau pten, Bayern, besuchte Wilhelm Fried- mann die Präparanden - Schule in Burgpreppach und das Reli- gions-Lehrer-Seminar in Würz- burg. Nach Vollendung seiner musikalischen Studien auf dem Konservatorium in Frankfurt a. M. war er als Lehrer und Kan- tor in Bingen und Magdeburg tätig. Im Jahre 1914 berief ihn die Berliner Jüdische Gemeinde als Oberkantor an die neuerbaute Synagoge Levetzow-Strasse, an der er bis 1938 wirkte, nachdem er von 1932 an auch an der letz- ten von der Berliner Gemeinde erbauten Synagoge Prinzregen- ten-Strasse amtiert hatte. Mit- glieder von Berliner Bne Briss und Odd Fellow Logen erinnern sich Friedmanns gesanglicher Mitwirkung bei Logen-Einfüh- rungen. Im Jahre 1942 kam er von Frankreich, wo er und seine Frau in Lagern interniert waren, nach den Vereinigten Staaten. (ms) Dr. Boris Kader, der seinerzeit aus Deutschland nach USA ge- flohen ist, der Autor des im "Aufbau" ausführlich besproche- nen Buches "Life, 1 Salute You", hat in dem Handschriften-Preis- spiel der Chicago Sun and Times $ioo gewonnen, die er dazu ver- wenden wird, seinen europäi- schen Freunden Pakete zu sen- den. Dr. Kader arbeitet jetzt an einem neuen Buch, betitelt "Little People". Am £. Mai feiert in Rosny-sur- Bois (Seine), Frankreich, Herr Moritz Neuburger seinen 80. Ge- burtstag. Der weit über die Grenzen Badens hinaus bekannt gewordene Lehrer — ein gebür- tiger Bayer aus Binswangen — ist aus dem hervorragenden Würzburger Lehrerseminar her- vorgegangen und wirkte bis 1929 in Philippsbmg, wo er noch sein 40jährjges Dienstjubiläum bege- hen konnte. 1934 wurde der ver- diente Mann in den Ruhestand versetzt und arbeitete dann ehrenamtlich für die israelitische Gemeinde bis zum Jahre 1938. Als aufrechter Demokrat hat Moritz Neuburger auch in der Stadtgemeinde 15 Jahre hin- durch seine Ideale verfochten. Seine vielen Schüler und Schü- lerinnen grüssen heute den ver- ehrten Jubilar, der als Mann, als Lehrer und als Jude allen ein Vorbild gewesen und trotz seiner Verschickung nach Gurs und mancher anderen Schicksals- schläge in seinem Gottvertrauen fest geblieben ist. Für die, die ihm Glück wünschen wollen, hier seine Adresse: Maurice Neu- (Hugo SilboldhaiJL JEWELER (formerly Nürnberg) 3889 BROADWAY (162-163 St,.). N. Y. C. - WA 3-4126 FINE JEWELRY - WATCHES S1LVERWARE Remodeling and Repairs of Old Jewelry Reasonable Prices Party Cakes! Spezialist in Postversand. WA 7-9262 GIDEON S FORT TRYON BAKE SHOP. Inc. 594 Ft. Washington Ave. (187th) CARL WITTING fr. Hohensalza, später Berlin- Charlottenburg, dann 3 Jahre in Theresienstadt, feiert am 7. Mai bei körperlicher und geistiger Frische seinen 80. GEBURTSTAG Er lebt jetzt bei seinem Sohn Georg Witting, 19 Williams Roäd, Melbourne, Australia. Unserer lieben Schwester und Tante GUSCHA HEYMANN geb. WOLFF (fr. Thorn-Berlin) herzliche Glückwünsche zum 75. GEBURTSTAG Sigmund Wolff u. Max Wol# Alex Wol« und Familie Hugo Wolfe und Familie George Prager und Familie Hermann Cherny u. Familie Berthold Cherny u. Familie Melbourne, Australien Alfred Wolff und Familie Johannesburg, Süd-Afrika Für die mir erwiesenen Auf- merksamkeiten anlässlich mei- nes 75. Geburtstages allen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten meinen herz- lichsten Dank. JENNY ROSENTHAL c/o Mr. Leopold Liebmann, 255 Ft. Washingt. Ave., N. Y. Unseren lieben Eltern Abraham und Sara Mendel (fr Nieder-Emel), zu Ihrer am 9. April 1949 stattfindenden Goldenen Hochzeit die herzlichste Gratulation von ihren Kindern c/u M. Kahn, 1825 Riverside Drive, Apt. 5-B, New York 34 Für die uns anlässlich unseres 40. Hochzeitstages erwiesenen Aufmerksamkei- ten sagen wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege herzlichsten Dank. Isidor Loewenstein und Frau ?fiJ2 So. Oakhurst Avenue, Los Angeles ?q. Calif. (fr Wiesbaden- Schierstein) Helen and Jimmy are happy to announce the birth of their baby brother SIDNEY on March 24, 1949. JULIUS and SELMA HAINEBACH n<-e Eisenberger 52ioVi Drexel Avenue Chicago 15, III. We are happy to announce the arrival of our daughter Susan Linda on March 29, 1949. Rolf and Leni Weil nee Metzger 5400 S. Greenwood Ave. Chicago 15, III. (f'ly Stuttgt.> B. H. Die glückliche Geburt unseres Sohnes JITZCHOK MEYER am 30. März 1949 29. Adar 5709, zeigen an Dr. Alfred und Frau Belli Caro, geb. Wolff 875 W. 180th St., N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our daughter J O A N on March l, 1949 GERHARD and RENEE NEUHAUS nve Cohn 666 20th Avenue San Francisco, Calif. (f'iy (f'ly Spangenberg) Hamburg) We are very happy to an- nounce the arrival of our son FRANKLIN PAUL on March 28, 1949. Lottie and Kurt Lebrecht nee Metzger, f'ly Ülm-Sttgt. Caixa Postal, 314 Blumenau Sta. Cat., Brazil We are happy to announce the arrival of our son Steven Norman on March 18, 1949 Otto a. Grete Schrenzel nee Kleiner 14 Putnam Avenue So. Norwaik. Conn. (f'ly Viermal Hocherfreut zeigen wir die glückliche Ankunft von Carolines Schwester L1LIAN BEATRICE an. Schabboth Hnchodesch 26. März 1949 Siegfried und Kafe Strauss geb. Walk ns1 ein 37-80 64 St.. Woodside, L.I..NY burger, 38 rue General Leelerc, Rosny-sur-Bois (Seine), France. Die 18-jährige Ruth Hessen- thaler. die mit ihren Eltern 1939 aus dem Rheinland nach den Vereinigten Staaten auswan- derte, gewann den "Good Citi- zenship Contest" der Daughters of the American Revolution für den Staat Rhode Island. Die Ver- leihung erfolgt auf Grund her- vorragender Leistung in Verläss- lichkeit, Studium, Charakter und Patriotismus. Ruth Hessen- thaler ist Absolventin der West High School in Pawtucket. (370 Main Street, Pawtucket. R. I.) 90. Geburtstag: Sara Mohr geb. Feist (fr. Neustadt/Haardt) — 14. April — 1059 South 24 Street, Birmingham 5, Ala. 89. Geburtstag: Olga Cohn geb. Sachs (fr. Breslau) — 17. April — c/o Peters, 13 Welwyn Road, Great Neck, L. I., N. Y. 83. Geburtstag: Salo Hess (fr. Frankfurt a. M.) — 7. April — c/o Frank, 41 Kew Gerdens Rd., Kew Gardens, L. I.. N. Y. 80. Geburtstag: Max Pulver- macher (fr. Berlin) — 10. April — 741 Main Ave., Passaic, N. J.; Dun-Rite' Tel. LO 8-3922 Wm. Warner BabyCarriageShop 4325 BROADWAY (184th) N.Y.C. Stroller Sale $12.95 up, Fold. Carriages $12.95 up Play Yards $10.95 Agency for the famous REX COACHETTES Reparaturen preiswert Geschenk-Artikel ZU VERLOBUNGEN, HOCH- ZEITEN UND SONSTIGEN GELEGENHEITEN Seder-Platten Haushalt waren und elektrische Gegenständ e xu günstigen Preisen. HEIGHTS ELECTRICAL STORE Inh. IWAN LEVI 366 AUDUBON AVENUE (zw. 183. u. 184. Str.) N.Y. 33, N.Y. . WA 8-8460 We are happy to announce the arrival of our daughter EVELYN CAROL on March 29t.h, 1949 BERT and LOTTE COHEN nee Lindheimer 120 Vermilyea Ave., Apt. J-.33 New York City f'ly Hamburg f'lyOffenbach M We are happy to announce the arrival of our daughter ELLEN SUSAN on April ist, 1949 Ludwig a. Harriet Aron nee Tobias 190 West 170 St., New York f'ly Puderbach - Stuttgart f'ly Rodenbach, Westerwald It's a boy David Emanuel born March 29th. 1949, to Fred W. a. Lisel Deutsch nee Freundlich 2802 Claftin Ave., Bronx, NY f'ly Schweinfurt - Tel Aviv f'ly Frankfurt a. M. We are happy to announce the arrival of our son JAY ALLEN on April ist, 1949 Bert a. Laura Erlebacher nee Schuelein 654 West 161 St., N. Y. C. 32 Mr. a. Mrs. MaxScholder 240 Wadsworth Ave , N. Y. C. amounce 1he Bajmitzwah of their Eon FREDDIE Oii ApriJ 23r'd, 1949, <; a. m. at the Congrcgat. Beth Hillel, bn West 182 Street, N. Y. C. Albert Kaul (fr. Posen) — 10. April — 936 West End Ave., Apt. 5-W-2, N Y. 25, N. Y. 75. Geburtstag: Emilie Fromm geb. Hanauer (fr. Augsburg) — 2 Mai — 1196 Nelson Avenue, Bronx, N. Y.; Cilli Gabriel (fr. Pforzheim — 10. April — 181 Vermüyea Ave., N. Y. 34, N. Y.; Tony A. Kadden (fr. Herne, Wests > — 16. April — 7633 King- ston Ave., Chicago, LH., Liese Gottlieb geb. Wolff (fr. Posen) — l. April — 1438 S. Miliard Av., Chicago, III.; Ernestine Pisk — 3. Mai — Rua Monte Alegre 364, Rio de Janeiro, Brazil. 70. Geburtstag: Simon Terhoch (fr. Drensteinfurt, Wests.) — 7, April — Valle Ji H68, Montevi- deo, Uruguay; Julius Tiefen- bronner (fr. Synagogenrat der Gemeinde Pforzheim) — 9. Mai — 125 Cabrini Boulevd., Apt. 21» New York 33, N. Y.; Julius Muel- ler (fr Köln) — 20. April — 839 So. New Hampshire Ave., Los Angeles 5, Calif. 50. Geburtstag: Dr. Franz Lange (fr. Berlin) — 26. April — c/o Steinitz, 22 Rambam Street, Tel Aviv, Israel. Goldene Hochzeit: Lieser (Lui) und Johanetta Levy geb. Levy Unsere Kinder Max und Eva Salier geb. Hellenjlag haben uns ein Enkelchen MARC EDWARD am 23. März 1949 geschenkt. George und Frieda Salier S.E. Boulevard, Vineland.N.J. B. H. The Bar Mitzwah of our son I S M A R will take place on Schabbos Chol Hamoed Pessach April I6th, 1949, 8:30 a. m. at the Congregation K'hall Adath Jeshurun 90 Bennett Ave.,. N. Y. 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Yen NORMAN &ILMOVSKY Wir haben in diesen Tagen den einzigen Sohn eines aktiven Mitgliedes des Council of Or- ganization, der sein junges Le- ben auf dem Schlachtfelde hin- gegeben hat, zu Grabe getragen. Wir begleiteten die innerlich gebrochenen, doch nach aussen hin sich mutig haltenden Eltern zum Friedhof. Am offenen Grabe konnten sie jedoch ihre Tränen nicht mehr meistern. Wir wein- ten alle mit. Als die Trauer-Zeremonie be- endet war. machten einige von uns einen Gang über den Fried- hof. Ein riesiger Granitstein, eigenartig geformt und mit wunderlichen Ornamenten, er- regte unsere Aufmerksamkeit. Einer las die Inschrift: "Unserem vemicMelen Heimai- städtchen. Unseren durch die Hitler- knecbte brulpi eb<*er~hJ achteln Landsleuten. petaUen im Dienste des Schöpfers in den Jahren 1939-1943." Um das Monument herum war Platz für Blumenbeete reserviert, gewesen. Jedoch die Blumen, die einst hier gepflanzt und die Kränze, die hingelegt worden waren, lagen verwelkt da; offen- bar war das Denkmal vergessen worden. v-v Einer von uns konnte sich nicht zurückhalten und sagte: "Für lote kalte Steine haben wir Geld!" Ein Zweiter fügte hinzu: "Das spiegelt unsere Tragödie wider. Mindestens fünftausend Dollar muss dieser Stein gekostet ha- ben." Ueber diese Ausgabe war sich die betreffende Gesellschaft schnell einig. Aber ebenso einig ist sie sich im Vergessen ihres eigenen Werkes. Um wieviel vernünftiger und praktischer hätte man gehandelt, wenn man für das Geld, ein Haus in Israel auf den Namen ihrer unter- gegangenen Heimatstadt hätte erbauen lassen. In diesem Hause hätte ein Bruder oder eine Schwester eines der Mitglieder oder sonst ein Landsmann samt Familie nach langer martervol- ler Knechtschaft und Wande- rung ein Heim finden können." "Und welch eine herzerwär- mende Inschrift hätte das Haus- Monument tragen können: 'Die- ses Haus wurde erbaut, damit das Leben unserer Ureltern in ihren Nachkommen fortdauere'." — fügte ein Dritter hinzu. Als wir uns New York näher- ten, hellte sich der den ganzen Tag bewölkt gewesene Himmel auf, und die ersten Sonnenstrah- len brachen hervor. Einer aus unserer Mitte, als beendete er ein stummes Selbstgespräch, sagte: "Monumente für unsere verwüsteten Städte, für unsere umgekommenen Angehörigen — warum nicht? Aber anders müs- sen sie sein, "nicht kalter Stein." Wir alle stimmten zu: Das schönste Monument sei eines, das nicht allein die Erinnerung an die Toten wachruft, sondern das auch dem Leben dient. Ein solches Denkmal hat am besten seinen Platz in Israel. Eine Wohnung, ein Haus, ein Dorf, gar eine neue Stadt in Israel, wo die am Leben gebliebenen Reste unserer Familien aus der alten Heimat sich und ihrem Volke eine neue Zukunft in Israel schmieden können — nicht ge- meisselte Steine, auf kalte Erde gesetzt —, hält das Gedächtnis unserer Toten lebendig. Ein Vater, der sich seines Sohnes freuen darf Nun kann ez aufwachsen stark:. gesund und frei! Denn nun wächst er in einem Lande auf. in dem er nicht verfolgt wird. Nun wird er — stall in einem DP-Lager — i*$ einem wirklichen Heim leben. Nun wird, er sein eigenes Leben leben, ein Leben in Selbstachtung und Würde, als ein Mitglied der menschlichen Gesellschaft. Tausende in Lagern geborene Kinder und Zehnlausende verwaiste heimatlose Kinder. Waisen jüdischer Märtyrer in Europa. Waisen gefallener jüdischer Helden in Israel — Sie alle warlen auf Eure Hilfe! Verhelf! ihnen zu einem neuen Leben, einem Leben in Würde! Rettet die Kinder! Steuer! in grosszügiger Weise zu $250.000.000 UJA-Kam- pägne bei! Sendet Eure Beiträge an: UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK Division A-170. 250 West 57lh Street New York 19. N. Y. Mazzoth-Transport auf dem Luftweg Pessach auf hoher See An Deck des Dampfers "Chejrutb" (Freiheit) drängen sich trotz später Nachtstunde fröhliche Menschen, ganz im Gegensatz zu bisher, wenn jüdische Flüchtlinge — ihres Zieles ungewiss — in Bitternis, Verzweiflung oder Lethargie die Meere kreuzten. Anders die Flüchtlinge auf der "Chejrulh": sie fahren mit der "Freiheit" in. die Freiheit. Dazu ist es die Seder-Nacht: die mitternächtliche Stunde, da einst ihre Vorfahren aus der Knechtschaft in die Frei- heit zogen. Ein alter Mann beugt sich zu einem Knaben, der sich an ihn geschmiegt hat: "Zeit meines Lebens, selbst in Stunden äusserster Bedrängnis, pflegte ich in der Pessach-Nacht im Glauben zu spre- chen: 'Kommendes Jahr in Jerusalem!' In dieser Nacht nun stehe ich unmittelbar vor der Erfüllung meines- Traumes. Noch bev-or diese Pessach-Tage zu Ende gehen werden, werde ich den geheilig- ten Boden Jerusalems betreten haben." "Sagtest Du nicht vorher am Seder-Tisch, dass der Prophet Elijah noch in dieser Nacht zu uns aufs Schiff kommen wird?^Ä5n- nerte der Knabe den Alten. "Noch ist er nicht da, Deine Prophe- zeihung ist also nicht in Erfüllung gegangen." Da lächelte der Alte: "Mein Kind, Elijah kann man nur mit dem innern Auge erschauen. Das wirst du erfahren, wenn du einmal deine Enkel auf den Armen wiegen wirst." So weit die Zwiesprache zwischen Greis und Kind. Auch wir hier wissen wir erschauen es mit dem innern Auge —, dass Elijah mitten in der Pessach-Nacht in die Heime der Juden kommt, in den Palast des Reichen und in die Hütte des Armen; zu allen kommt er, die das Gebot erfüllen: Sei Hüter und Bruder den Ver- lassenen! Lasset uns in der Seder-Nacht geloben: für die Zehntausende, die ihre Hoffnung auf uns gesetzt haben, Schiffe der Freiheit zu chartern, damit auch sie den Hafen der Freiheit, Sicherheit und Geborgenheit finden. j p UJA-Kampagne in vollem Schwung Die vor kurzem in Washington abgehaltene Nalional-Konferenz des United Jewish Appeal hat den Beweis erbracht, dass sich die Juden Amerikas der grossen Bedeutung der diesjährigen histori- schen Kampagne in vollem Masse bewussl sind. •pas kam zum Ausbruch nicht allein in den Erklärungen der Fuhrer der auf der Konferenz vertretenen Gemeinden, sondern auch in den an Ort und Stelle gemachten Anstrengungen, sofort grosse Barbetrage aufzubringen. Die Gemeinden stellten alles, was sie besassen, zur Verfügung. In vielen Fällen nahmen die Führer Darlehen bei Banken auf und brachten Checks über je Htimdert- D°llar — manche Checks überstiegen die Summe von einer Million Dollar — zur Konferenz mit. Die Handlungen dieser Gemeinde-Führer sollten den Führern der un Council of Organizations of Greater New York zusammen- geschlossenen Landsmannschaften, Congregalionen. Klubs usw. als Beispiel dienen. Diese haben es nicht nötig. Darlehen bei Banken ?oAeUir me"' Um eine angemessene Beisteuer zum Beginn der 1943-Kampagne zu leisten; sie können die Summen aus den eigenen Reserven vorstrecken und dann die Mitglieder besteuern, um die Summen wieder hereinzubringen. Die Dinge im Staate Israel entwickeln sich in einem unvorher- gesehenen Tempo. Die monatliche Einwanderung Zehntausender entwurzelter Juden hat die Nöte des jungen Staates ins Ungemes- sene steigen lassen; wir sollten __■ darum nicht warten, bis die not wendigen Gelder durch Samm- lungen unter den Mitgliedern aufgebracht werden, sondern wir müssen sofort aus den Kas- sen der Organisationen ansehn- liche Beträge vorstrecken. Dürfen wir einen Zustand ein- treten lassen, in dem der Staat Israel sich gezwungen sehen könnte, seine Tore jüdischen Wanderern, wenn auch nur zeit- weilig, zu verschliessen? Wenn wir amerikanischen Juden das verhindern wollen, müssen wir ungesäumt die Mittel zum Bau von Heimen, Werkstätten. Schu- len, Hospitälern für die einströ- menden Wanderer bereitstellen helfen. Unsere Pflicht ist zwiefach: wir müssen darauf sehen. die Einwanderung der Heimat- losen in Israel nicht unterbro- chen wird, und wir müssen einen Zustand schaffen helfen, dass nicht die Männer, Frauen und Kinder, die unter dem Hit- ler-Regime und auch nach der Befreiung in engen Lagern zu- sammengedrängt ' leben mussten, jetzt auf der befreiten Erde Israels abermals ager ge- pfercht werden! Dieser doppelten Pilich^püs- sen die Organisationen des Council des United Jewish Ap- peal of Greater New York Ge- nüge tun. indem sie die Gelder herbeischaffen helfen, die zum, Bau von Häusern für die in die jüdische Heimat einströmenden Juden benötigt werden! Zur Versorgung der 8500 Juden im Berlin mit Pessach-Nahrung zum Pessach fest hat das Joint Distribution Committee durch den United States Army Airlift 30.000 Pfund Mazxoth. ferner Masse-Mehl und 3000 Liter Pessach-Wein in das blockierte Berlin »ringen lassen. Wie Edward M. M. Warburg, Versitzender des J.D.C. und der Kam- pagne des United Jewish Appeal, bekanntgibt, sind die Lebensmittel bereits verteilt worden. Ausserdem sind nahezu drei Millionen Pfund Mazzeth und anderer Pessach-Bedarf durch, das J.D.C. nach, zwölf europäischen Ländern, sowie nach Nord-Afrika gebracht worden. Bitte ausschneiden und beifügen: An den AUFBAU UJA-Division A-170. 209 West 48lh Street New York 19. N. Y. Anbei meine — unsere — SPENDE für die MOAUS CHITTIM- Kampagne (zur Beschaffung von Mazzoth und anderem Pes n-.; >'■ i Vi Hon, meine Damen? Das war ein Dichter, und er ist schon lange tot. Er nannte alle Dinge ungeniert beim Namen, und manches Mädchen wurde seinetwegen rot. Er war ein Bettler; doch er gab mit vollen HänJaa und küsste viele Frauen auf den Mund und so. Er musste schliesslich fast am Galgen enden. Er war ein l^u^eniviits, ein Dieb, und doch: Oh.o! Lesen Sie. bitte, seine Werke wieder! Er schrieb ein Kleines utyl ein Grosses Testament, und die Balladen und die Verse und die Lieder verdienen, dass man sie aufs neue liest und kennt. Vielleicht erlebt sein Werk die Auferstehungsfeier. Der Dichter starb ums Jahr ... (es steht im Lexikon, sowohl im Webster als im Grossen Meyer). Er war ein Tagedieb, ein Schelm! Ich weiss as schon. Es steckt in jedem echten Mann ein kleiner Vagabund. Noch heute regt sich dann und wann der Wunsch nach einem fernen Land, nach ainer fremden Frauenhand, nach einem fremden Mund. Der Lenz erwacht, die Knospe quillt, es riecht nach Kalk und Ziegelstein. Der Star vor meinem Fenster schrillt, ich bin zu mancherlei gewillt, möcht ain Zigeuner sein! Passen Sie auf, dass Sie sich nicht erkälten! Die Liebe kann im Frühling recht gefährlich sein. Man fängt so gern, Ihr Herren, bei der Auserwählten und bei dem feuchten Wetter einen Schnupfen ein. Selbst wenn wir innerlich auch oft den Drang verspüren nach dem Verbotenen, so warnt uns dies Gedicht: Lasst euch durch Frühlingsverse nicht verführen, ob sie von Villon oder mir sind oder nicht! ist mehr ein Echo seiner selbst und wie der Schatten eines be- rühmten Bildes. Aber da sind die 92 Jahre alten Augen. Ueber baumelnden Halbgläsern sieht man die Augen eines Jüng- lings. Blau, leuchtend, schnell sich bewegend und von messerscharfer Aufmerksamkeit, sind sie der wirkliche Bernard Shaw, Man weiss es gleich, dass man Im An- gesicht des grossen Feuerbrandes steht, des Kämpfers mit dem sü- perben Geist, der über em halbes Jahrhundert hindurch aufwühlte und schockierte, abstiess und fes- selte, erst seine Landsleute und dann die Welt. Und der langsam und schrittweise zum Objekt der Bewunderung und Liebe wurde, erst In der Welt und dann bei sei- nen Landsleuten. "300 Pfundl" "Nun, hier sehen Sie das wilde Tier", sagte sr nochmals. Und dann: z "Wo sind Ihre Fragen?". Ich reichte sie ihm. Er streifte ver- ärgert über das Papier. "Die ge- wöhnlichen!", schnappte er, ob- wohl sie durchaus nicht gewöhn- lich waren. "Unmöglich, auch nur eine zu beantworten! 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