"Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien.. Reise durch die britische Zone in Deutschland "Diesen Schrank habe ich mir torige Woche aus Berlin kommen fcssen". sagte der Mann, als wir in «einer Wohnung sassen. Wie er Ües gemacht habe? Aus Berlin, Irotz der (damals noch bestehen- den) Blockade? "Natürlich über ' Üe Luftbrücke", erklärte er. "Eine IRugzeugladung kostet 400 Dollar pjer hundert Pfund; das ist ge- |riss teuer, aber man bekommt pne ganze Menge in ein Flug- leug." ■ Es erschien dem Mann ganz Selbstverständlich, dass man die fcerühmte Luftbrücke benutzte, Wenn es sonst keine Möglichkeit ^bt, von oder nach Berlin zu sah- Ikn oder Güter zu befördern. jtaftbrücken-Laderaum ist genau "hintenherum" zu haben, wie andere; man macht nicht aal ein Geheimnis daraus. Und ars und Pfunde hat man auch. Ich bin drei Wochen lang durch Üe britische Zone in Deutschland gefahren — von Aachen bis Ham- burg. Seit vielen Jahren habe Ich nicht so gut gegessen. Natür- lich ohne Marken. Die Menüs in den Restaurants beginnen mit "Gänsebrust in Aspik" und gehen über "Hühnerbrühe mit Ei" und enden bei allen Arten von Steaks. KeinFrühstück ohne Ei mit Schin- ken. Und jeder Feinschmecker sagt entschuldigend: "Natürlich können sich dies nur zehn Pro- zent der Bevölkerung leisten." Die Schaufenster zeigen viele Sorten von neuen Schreibmaschi- nen, ungefähr zwei Dutzend ver- schiedener Füllfeder-Marken, ge- schmackvolle Lederwaren, Räu- cheraal und Schinken. Eine Steno- typistin erhält aber nur ein Monatsgehalt von 200 bis 250 Mark; sie kann es sich nicht lei- sten, "unkontrollierte" Eier für 60 Pfennige das Stück zu kaufen. Die Geschäfte sind angefüllt mit deutschen Zigaretten, die alle- samt nicht nur englische Namen haben und aus echtem Virginia- Tabak hergestellt sind, sondern in englischer Sprache beschriftet sind. Sie kosten 10 bis 15 Pfennige (Fortsetzung auf Seite 4) AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4662 tintered as second-class matter January so. 1940, at New York Post Office under Act of March ». 1679. 1 in ............' ——————— im i —ip—pp—— ABC Vol. XV—No. 21 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MAY 27, 1949 o& ,0< Friede durch Wahrheit UN-Abkommen über das Recht der Völker auf Information Der erste Weltkrieg brach aus, so sagte man vor dreissig Jahren, weil keine zwischenstaatliche Ordnung das wachsende Miss- trauen unter den mobilmachen- den Regierungen rechtzeitig be- schwichtigen konnte. Der zweite Arabische Boy Scouts unter dem Davidstern (Photo: Keystone) IM» arabische Bevölkerung Israels hat sich offensichtlich mit ihrer Einordnung auf dem Fusse der Gleichberechtigung In das Gefüge des jungen jüdischen Staates zufrieden abgefunden. Sie nimmt an dfam Kundgebungen und Feiern genau so teil wie die jüdische Majorität. Bei der Parade am 1. Mai ta Haifa marschierten Araber und Juden in friedlicher Gemeinschaft zusammen im Zuge. Hier sehen wir die arabischen Boy Scouts mit ihren Führern und Flaggen. Von MAX BEER Weltkrieg, so wissen wir, konnte entfesselt wenden, weil keine Weltbehörde der Vergewaltigung der Menschenrechte in Deutsch- land und Italien Einhalt gebot. Sollte es jemals zu einem dritten Weltkrieg kommen, so wird man eine dritte Kriegsursache nennen können: die Tatsache, dass 3s trotz aller internationalen Zu- sammenarbeit unmöglich blieo, Völker wahrheitsgemäss über die Vorgänge bei anderen Völkern zu informieren. Ein anerkennenswerter Ver- such, diese Riesengefahr für den Frieden zu beseitigen, ist immer- hin von den Vereinigten Natio- nen unternommen worden. Im Sinne der allgemeinen Bestim- mungen der Charta über die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, auf Grund der Vorarbeiten eines Unterkomitees für Informationsfreiheit, einer Weltkonferenz, die im März und April 1948 in Genf tagte und ein- gehender Beratungen des Wirt- schafts- und Sozialrates, nahm die Generalversammlung nach langen, oft erbitterten Auseinan- dersetzungen kurz vor dem Ab- schluss ihrer jüngsten Frühlings- tagung mit 33 gegen 6 Stimmen, (die Sowjetstimmen) und bei 13 Stimmenthaltungen, ein "Abkom- men über internationale Nach- richtenübermittlung und über ein Berichtigungsrecht" an. Recht der Völker auf Information In feierlichen Worten wird die Doktrin verkündet, dass alle Völ- ker ein Recht auf volle und zu- verlässige Information haben und dass Hasspropaganda und falsche oder entstellte Nachrichten den Frieden gefährden. In 23 sorg- fältig — allzu sorgfältig — for- mulierten Artikeln wird dann eine wichtige Neugestaltung der internationalen Beziehungen auf (Fortsetzung auf Seite 8) Schwierigkeiten in Lausanne Stocken der Verhandlungen zwischen Israel und Arabern Der bisherige Verlauf der Frie- densgespräche zwischen Israelis und Arabern in Lausanne be- rechtigt zu keinem grossen Opti- mismus. Die arabischen Delega- tionen haben der Versöhnungs- Kommission der UN bereits er- klärt, dass sie nicht gewillt seien, in Lausanne zu bleiben, falls Israel auf Forderungen wie die sofortige Zurückziehung al- ler arabischen Armeen aus Pa- lästina bestehe. Die Araber sol- len auch die sofortige Rück- kehr von 25,000 arabischen Flüchtlingen nach Israel zur Ar- beit in dortigen Orangenhainen gefordert haben, bevor die arabi- schen Unterhändler bereit seien, die Grenzfragen mit Israel zu er- örtern. Um einen völligen Abbruch der Besprechungen zu verhüten, be- gab sich die gesamte Israeli-De- legation am 21. Mai nach Genf, um dort mit Aussenminister Mo- she Sharett zu konferieren, der in der letzten Minute seine geplante Reise nach Prag aufgegeben hatte und über das Wochenende in Genf geblieben war. Die Lausan- ner Konferenz hat somit ein Sta- dium erreicht, in dem Israel sich (Fortsetzung auf Seite 8) General und Ingenieur Die Deutschland-Bilanz des* General Clay Von GUENTHER REINHARDT Der Verfasser verbrachte drei Jahre In Deutschland als Kriegs- korrespondent für INS. dann als Intelllgence-Beamter in General Clays Amt für öffentliche Sicherheit und als Kontrollinspektor des Counter Intelligence Corps und wurde 1948 zum sachverständigen Berater des Kriegsministers ernannt. General Lucius D. Clay, der tfaherige amerikanische Militär- gouverneur in Deutschland, hat sich nunmehr nach Empfang ver- dienter Ehrungen bei seiner Aus dem Inhalt Seite *. Landau: Die Zukunft der Juden in Deutschland 3 Bedefreiheit und Fxtedensbruch .............................. 4 R. Dyck: Die Hoover-Reform 5 K. HeUmer: Dolchstoss gegen Israel...... 7 L Marcuse: Trauer um Klaus Mann 8 Th. Wolff: ftsputation mit Gide 9 W. Wolfradt: . Leo Caspar 90 Jahre..................13 Dahme. Heine, Sue •her Kommunismus ..............40 Heimkehr ins Privatleben zu- rückgezogen. Dass diese Ehrun- gen einen Umfang und eine Wär- me annahmen, wie sie amerikani- sche Regierungskreise und die Bevölkerung seit dem Einzug General Eisenhowers nicht an den Tag gelegt hatten, bezeugt, dass man hier von der Grösse der Leistungen des amerikanischen Besatzungschefs in Deutschland durchdrungen ist. • Wenn man General Clay und seine Arbeit genau kennt und ihn aus nächster Nähe beobach- ten konnte, fragt man sich, ob auch nur .einer von zehntausend, die ihm letzte Woche zujubelten, und von den Dutzenden von ho- hen Regierungsleuten in Wash- ington, die ihn ehrten, eine Vor- stellung davon hat, welch enorme Arbeitslast General Clay bewäl- tigt hat und was davon als Re- (Forisetzung auf Seite 3) ISRAEL GANZ AUS DER NÄHE 13): Die Flut der Namenlosen Von MANFRED GEORGE Tel Aviv, im Mai Viele Menschen kommen zur Zeit aus aller Herren Länder nach Israel. Besonders viele und prominente aus den Vereinigten Staaten. Die Ge- sellschaftsrubriken der Zeitungen wimmeln von bekannten Namen. Herbert Lehman, General- major Hildring, Bill Donovan, Männer von der CIO wie Potofsky und Curran und andere Bot- schafter guten Willens werden empfangen, geehrt und herumgeführt. Auch unangenehme Herr- schaften überschreiten den Landungssteg. Israel lässt alle herein, sogar Herrn Stanley aus London, der aus allen seinen Peinlichkeiten nichts gelernt hat und typischerweise in einem kleinen Detail gleich seine penetrante Persönlichkeit enthüllte, indem er einem Gepäckträger ein Israeli-Pfund Trinkgeld gab. Auch Israel enthüllte dabei sofort sein Wesen, indem ein daneben stehender Polizei- offizier die Note fortnahm, Herrn Stanley zurück- gab und dazu bemerkte: "So was machen wir hier nicht". Aber die guten wies, die bösen Namen der Zeit- geschichte zählen nicht in der Flut der Namen- losen, die auf allen Wegen ins Land hereinströmen. Die Wogen der Neueinwanderer rollen so stark und heftig an, dass man den Mut bewundern muss, mit dem das Land sich anschickt, sie in Kanäle zu leiten. Seit Errichtung des Staates hat sich die Bevölkerung um fünfundzwanzig Prozent vermehrt. Man rechne sich aus, was ein solcher Zuwachs für die Vereinigten Staaten oder irgend- ein anderes Land bedeuten würde, und man hat eine Ahnung von den Schwierigkeiten, die über- wunden werden müssen. Die neue Welle dringt in alle Zweige des Lebens, verändert und ver- schiebt die Struktur des Landes, modelliert sein sehr junges Gesicht und beeinflusst Strassenbild und Lebensform. Und ehe wir weiter über die Fragen der Wirtschaft sprechen, müssen wir uns erinnern, dass diese Einwanderung vor allem aus Leidenschaft geboren ist und aus Not und Sehnsucht, die nicht fragt nach Statistiken, Arbeitsplätzen und Wohnraum. Diese Einwan- derung ist ein Dammbruch, ergiesst sich aus den Ghettos und Gefahrenzonen der Welt als eine Flut, die entfesselt wurde durch die Tatsache, dass ein Traum Wirklichkeit geworden war. Man sitzt abends an der Strandpromenade von Tel Aviv. Aus der Lichterreihe der Cafes tönt Musik, die aus den verschiedensten Weisen ge- AUFBAU mischt ist, von der Klassik über Jazz und Boogie-Woogie zum wehmütig tremolierenden Chan- son französischer Diseusen. Die Cafes, terrassenartig ansteigend, sind offen und spielen mit Wucht ihre Radios gegeneinander aus. Wie lange ist es her, dass bös- artige Zungen von dieser aufstre- benden Stadt als von einem "Lodz-sur-Mer" sprachen. Heute erinnert das nächtliche Bild an eine mondbeleuchtete Riviera- Landschaft, international und mit jenem leicht martialischen Ak- zent, den Volkskrieg und Vor- herrschaft der Arbeiter einem bürgerlichen Hintergrund mit starken Ansätzen zur Eleganz und Neigung zu kosmopolitischer Mo- derne zu verleihen pflegen. Aber vor den Tischen, jenseits des Fahrdamms, dort, wo der Strand beginnt und der Blick über das warme und leicht brausende Meer hinausschweift zu den Schiffen, die sich in der lauen Brise vor Anker wiegen, sieht man eine ganze Anzahl Menschen, denen vorläufig noch nicht der Gedanke kommt, sich an einem der Cafe- haustische niederzulassen. Es sind sehr fremdartige Typen, dunkel- häutig, lebhaft, und fast alle spre- chen französisch. In Israel fasst man sie unter dem Begriff "Ma- rokkaner" zusammen, aber sie kommen nicht nur aus Marokko, sie kommen auch aus Tunis, aus Tripolis, überall her von der nordafrikanischen Küste. Zu ihnen stossen zahlreiche Türken, Bul- garen und dann wieder von Osten her immer neue Einwanderer aus dem Jemen, Indien, ja auch aus China, Es ist, als überstürzten sie sich alle, noch rechtzeitig nach Israel hineinzukommen. Aber es ist mehr als ein Flucht, es ist ein Aufbruch. Namentlich in Nord- afrika hat die Auswanderung den Charakter einer religiösen Offen- barung, hat sich "die Zeit erfüllt", tönt messianischer Klang in dem Aussprechen des neuen Begriffes "Staat Israel" mit. Israels Tor bleibt offen Und hinter denen, die schon angekommen sind, tauchen die Schatten neuer Massen auf. Ueber alle praktischen Argumente hin- weg setzt sich die Triebkraft zweier Motive durch: Die Angst, dass die Tore vieler Länder zu- fallen werden, bevor die Wande- rer sie passiert haben, und der Wunsch der Israel-Regierung, un- geachtet aller Hindernisse, so viel Menschen wie möglich ins Land hereinzubekommen, um Arbeits- kräfte sowohl wie auch Soldaten zu haben. Die Situation ist ausserordentlich schwierig. Das erste, was die meisten Einwande- rer empfängt, sind Lager. Auf- fanglager, Verteilungslager, und dann wieder Lager, die theore- tisch nur für kurze Zeit Behau- sung bieten sollen, in denen aber praktisch sich der Aufenthalt auf viele Monate erstreckt. Unge- heuer ist, was hier geleistet wird. Leicht und oft berechtigt ist Kri- tik. Manche der Zustände sind schwierig und alles andere als erfreulich. An sich brauchte man die Einwanderung nur abzustop- pen, um nach einiger Zeit soge- nannte "geordnete Zustände" zu haben. Aber wenn man bei Mit- gliedern der Israel - Regierung diese Möglichkeit auch nur an- tippt, so finden diese kein De- menti, das scharf genug wäre, um jede Möglichkeit einer solchen Massnahme von sich zu weisen. Auf einer Pressekonferenz, auf der ein neben mir sitzender Jour- nalist eine Aeusserung des Aussenministers Sharett in iem Wenn Sie nach PARIS kommen, wo würden Sie essen? ImRESTAURANTMESKA 5 bis, rue Beranger (Republique) HOTELS ASTORIA SAN SALVADOR El Salvador, Central America The best and moel modern Hoteis in San Salvador Facing the National Palaee For Reservations cable "Astoria ALFONSO ROSENBERG, Managet Frldoy, May 27, Sinne verstanden haben wollte, als glaube die Regierung, eine "Regulierung" der Einwanderung empfehlen zu sollen, da ging die- ser sonst immer sehr beherrschte Staatsmann geradezu "in die Luft" und wurde äusserst scharf. Er verwahrte sich auch gegen den leisesten Verdacht, dass irgend- welche Gedanken an eine Re- striktion vorhanden seien. Das ist nur natürlich. Mit Is- raels "offenen Türen" fällt und steht die Idee seiner Existenz. Aber das ändert nichts daran, dass die Aufgabe, diese Einwan- derung zu erfassen, einzuordnen, produktiv zu -machen, gigan- tisch ist. Dies Land blutet noch aus vielen Wunden. Der ideale Einwanderer, der in dieser Situa- tion zwischen Kriegsverwirrung und geordnetem Aufbau gegen die Ungunst von Wüste und Fels- boden, Klima und Materialman- gel, kurz gegen ein Meer von Widerständen sich durchzusetzen und moralisch zu halten imstande ist, ist der Vorbereitete, ist zu- gleich der junge Idealist. Die neuen Einwanderer sind vielfach Illusionisten oder Gepeinigte, durch Höllen Gegangene, sind Menschen mit allen möglichen Vorstellungen und Hoffnungen, am allerwenigsten aber Menschen von jener "nüchternen Begeiste- rung", die das Wesen des Pioniers ausmacht. Das ist keine Herabsetzung ihres Wertes oder ihres Wesens. Das ist eine Feststellung. Grün- dungen von Staaten sind nur in den Köpfen der Theoretiker oder den Intuitionen ihrer Visionäre ohne Fehler. Die Wirklichkeit fragt nicht danach.' Sie hat nichts für die Klarheit und Reinheit von Plänen übrig. Sie geht ihre eige- nen Wege. Die jüdische Wirklich- keit ist hierin besonders abrupt. Am wenigsten von allen kennt sie die Voraussicht und Fürsorge der nahen Planung. Sie hat immer nur an den Horizont der Gedan- ken die messianische Verheissung gesetzt. Ueber den Weg war weniger die Rede. Jetzt hat sie den Ossa auf den Pelion getürmt, hat das Einwanderungsproblem noch allen anderen hinzugefügt. Die meisten der Neuankömmlinge wollen die Erfüllung und mög- lichst sofort. Aber was ist die Wirklichkeit? Erster Blick in die Zeltlager Wir sind von Haifa mit einem Transport türkischer Einwande- rer, die gerade vom Schiff kamen, mitgefahren. Sie waren lange unterwegs gewesen. Die Schiffe der Einwanderer sind nicht pünktlich und ihre Maschinen oft defekt. Manchmal brauchen sie mehr Tage, um die Häfen des ersehnten Landes zu erreichen als die Eisernen Rationen aus- reichen. Diese Türken hier hat- ten einen furchtbaren Hunger. Sie erhielten sofort reichlich zu essen, und die Töpfe waren im Nu leei*, so leer, als wären sie chemisch gesäubert worden. Draussen lag Haifa, diese wunder- volle Stadt, in dreifachem Kranz von weissen Häusern um die Bucht aufsteigend, fleissig und von Arbeit tönend. Aber es war nicht die Stadt, die die Landenden empfing. Es waren die Lastautos. In Brüssel A ist der TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegantesten JÜDISCHEN CAFE-RESTAU RA!VT NOR-CLDB Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 179709 (Im Hauptverkehrszentrum) Beste Wiener jüdische Küche Massige Preise. - Beste Bedienung. Man spricht: englisch, französisch, jiddisch, polnisch, ungarisch, tschechisch, spanisch. Dir.: J.Rochmann u.Pinkus Steinbach Brüssel Apotheke Finkelstein 25 rue Si.Mlchel (PlacedeBrouckire) Tel.: 183947 Verlangen Sie KUNDENKARTE mit ANRECHT AUF 10% RABATT l Es ist viel über die Lager ge schrieben worden. Oft gar nichts Gutes. Wir werden auch noch einmal an anderer Stelle darüber ausführlich sprechen. Sicher ist: Auch in Israel kann niemand über seine Kräfte geben. Vor allem auch keine Häuser. Und so öffne- ten sich breitmäulig und mit Drahtzähnen die Tore des Auf- fanglagers. Die Lastwagen roll- ten hindurch. Freiheit war da, man hatte sie gefunden, Fahnen, Uniformen und Sprache verkün- deten sie. Aber um das Lager kam man nicht herum. Alle Lager haben eines gemein- sam: den Zaun ringsherum. Die Baracken können noch so sau- ber, das Essen noch so gut, die Leitung noch so gutwillig und die Organisation von viel Sorgfalt in der Karthotekführung erfüllt sein — alles das macht die Men- schen eines neuen Lebens noch nicht bewusst. Viele empfinden die Lager als eine Station, eine letzte Prüfung, aber viele sind auch ungeduldig und rebellieren. Immer wieder kommt es vor, dass Unwillen zu Demonstrationen, Hungerstreik oder anderen For- men der Opposition führt. Oppo- sition wogegen? Zuständige Persönlichkeiten der Regierung haben auf Befragen erklärt, dass allen Einwanderern, bevor sie in die Listen an ihrem Abfahrtsort aufgenommen wur- den, genau gesagt wurde, dass sie eines mitbringen müssten: Ge- duld, Zuversicht und Verständnis. Geduld für die notwendige Zeit- spanne bis zur Unterbringung, Zuversicht in die eigene Kraft und Verständnis für das Ausser- ordentliche und Ungewöhnliche dieses einmaligen Versuches einer Staatswerdung. Am ungeduldig- sten sind die Einwanderer aus den Lagern Zentraleuropas? Sie haben eine*— verständliche — Reaktion. Die Vergangenheit und die Er- innerung daran — die Erinnerung an die Todeskrale, in die die Nazis sie einst eingezäunt hatten — ver- lassen sie nicht. Sie wollen her- aus, heraus aus dem Massen- betrieb, aus Schlafsälen, Gemein- schaftsküche, Baracken - Reihen. Lieber heute als morgen. Sie pochen auf ihr individuelles Schicksal, auf Ansprüche er- wachsen aus dem Leid. Die orientalischen und afrikanischen Juden sind gleichmütiger. So wie später in der Arbeit beweisen sich auch hier im Lager die bulgari- schen Ankömmlinge als die aktiv- sten, einsichtsvollsten und zu jeder Art des Zupackens bereite- sten. Mit wem immer man spricht, das Lob der bulgarischen Juden klingt stets besonders stark her- vor. Dos Ende des "Luftmenschen" Jüdische Offiziere, die die Jour- nalisten bei ihren Fahrten im Lande begleiten, pflegen biswei- len, wenn ein solches Einwan- dererlager an der Strasse auf- taucht, etwas präventiv zu sagen: "Das ist ein noch nicht sehr freundliches Kapitel." Man kann diese Vorsichtsbemerkung ver- stehen. Denn sehr schön und herzerfreuend ist der Anblick dieser hdstig errichteten Zeltlager. Barackenhöfe, Nissenhütten-Dör- fer nicht. Besonders, als es noch kalt war, war das Wohnen in den IN BRÜSSEL Der beliebte Treffpunkt der AMERIKANER! CAFE-RESTAURANT OLD VIENNA RUE DU PONT NEUF 39 (2. Haus vom Blvd. Adolf Max Im Hauptverkehrszentrum> Tel. 17 98 59 überall bekannt für die beste Jüdische und Wiener Küche Schönster Aufenthalt Internationale Atmosphäre KOMPLETTES MENU 6 Gänge Frcs. 50—60 KOMPLETTES FRÜHSTÜCK 5 Gänge Frcs. 19 Jeden Samstag- und Sonntag-Abend Jüdische und Wiener Musik. Stimmung, Tan« und Gesang. e Unter Leitung des bekannten Restaurateurs E. FRIEDMANN von Wind geschüttelten Armee- zelten kein Vergnügen, und die Nationalitäten-Mischung der Ein- wanderer mit ihrem verschiede- nen Standard der Lebenshaltung konnte zu den unerfreulichsten Resultaten führen. In Räumen, in denen Fami- lien mit Kindern, Frauen und Männern verschiedensten Alters, verschiedenster Berufe, Herkunft und Sitten leben, kann es oft recht kunterbunt zugehen. Enge, Be- schäftigungslosigkeit und die un- vermeidbare Anteilnahme an den Intimitäten der Nachbarn brütet bald monströse, bald groteske Konsequenzen aus. Trotzdem: Immer kommt es auf den Einzel- menschen und seine Haltung an. Es gibt Barackenzimmer, die bei aller Primitivität mit ihrer pein- lichen Sauberkeit und rührend kleinem Schmuck an Blumen, Basteleien oder Bildchen einen anheimelnden und freundlichen Eindruck machen. Andere, mit hingelagerten Damen und fauni- schen, kleidungsmässig sorglos herumlatschenden Herren, haben eine schwüle Atmosphäre. Wie- der andere sind wie ein Jung- mädchenstift oder ein wüstes Heerlager rabiater, herumlun- gernder Arbeitsloser. Man darf auch eines nicht ver- gessen: Hier nach Israel kamen nicht nur die Jungen und die Hoffnungsvollen, die Zielbewuss- ten und die vom Leid Gestählten. Sondern es kam auch c Zahl jener, die die versc Staaten "auf den Schub" haben, die sie den A< rungstransporten einfa zwangen. Die' Juden Volk wie alle Völker, x auch denselben Bodey alle Völker. Aber der I wird hier vom Wind werden. Dies ist ein Läii letzten Endes der Herum der Zwischenhändler, legenheitsmacher, der A Zufälligkeiten und Luftj- kurz, der Luftmensch, ü$ im Wortsinne überK^Hu sich auflösend ; y4M wird. Schibn im Lig&iSf erste Auslese statt. Sc zeigt sich, dass derjenige jeder Arbeit willens, ist* erster das Tor des Läge, sich lassen kann, wilhi andere weiter dahindämi (Weitere Artikel föln "Wir sind nicht Nehme- sind Geber®" Dr. Jlzchak Halewi Herz . rabbiner von Israel, sprach dk bei einer Zusammenkunft vor- :• Rabbinern und Laien-Füh Synagogengemeinden aller Schattierungen in Gross-Nr "Unsere Söhne und Töchter" weiter, "gaben ihr Blut: dii bare Blut hat die Moral dt überall gehoben, hat ihre VV Selbstachtung getestigt. Das tet Euch!" Die Worte des Gastes wu " Ergriffenheit aufgenommen, über die Veranstaltung und ic laut der gefassten Resolu- Seite 39. LOHDON Wayfarer's Restaurant, das CONTINENTALE & SNACK B, 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON Tel. MAYfair E125 - Between Mount Royal and Selfr Open 11 a. in. tili 11 p. m. Table« bookable for dinner. Lunch dinner 5» (no bouse cbarges). Renowned for cur excellent cuisine pastrlee from cur own bakery. — Private parties catered Das bekannte Vienna Cafe-Restaurant HAMPSTEAD 289 Finchley Road, N. W. 3 (HAM 5391) unter neuer Leitung: Otto Weinberg (früher Wien) Die bekannt gute kontinent. Küche. Luncheons von 1/9 (3 Gänge) Der gute Kaffee und hausgemachte Wiener Kuchen. Mahlzeiten werden von 10 früh - n Uhi nachts serviert. FROHWEIN'SMFG.CO.Ltd. 1097 Finchley Road LONDON N. W. 11 Tel.: SPE 9848 ofleriert KOSCHERE SALAMI unter der Aufsicht von Kedassia und Bes - Din London in BEKANNT GUTER QUALITÄT Unsere Salami kann in England •bezogen werden, ferner Versand nach allen Ländern. - Zahlung in Dollarschecks. High clans Furnished Fiats and ROOMS from 15 - nighily. Day and Night servlce. Central Position, BUCKINGHAM COURT 78. Buckinghem Gate London SW. 1 - Wbiieball 3755. 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Er weilt gegenwärtig im Auftrag der amerikanischen Militärregierung und auf Einladung des Synagogue Council o£ America in den Vereinigten Staaten. John J. McCIoy wurde als ziviler Nachfolger von General Clay xum amerikanischen Hohen Kommissar für Deutsch- land ernannt. McCIoy ist 54 Jahre alt, war 19 Jahre lang als Rechts- anwalt in New York tätig und wurde 1940 Assistant Secretary von Secretary of War Henry L. Slimson. Während der beiden leis- ten Jahre war er Präsident der Weltbank. Das Problem der jüdischen Displaced Persons in Deutschland geht seinem Ende entgegen. Die Liquidation der DP-Carnps hat nach einer vorübergehenden kur- zen Stockung in verstärktem Masse erneut eingesetzt, und man darf annehmen, dass ab Juni 1950 eine ins Gewicht fallende Anzahl jüdischer DPs in Deutschland nicht mehr vorhanden sein wird. Damit aber beginnt ein anderes Problem. Es ist das der jüdischen Gemeinden, die 1945 in mehreren Städten wieder errichtet wurden und die heute neben den wenigen überlebenden deutschen Juden auch eine Zahl ehemaliger jüdi- scher DPs umfassen, welche im Laufe der vergangenen Jahre (da das Warten auf Auswanderung Clay (Fortsetzung von Haite 1} gultat in Deutschland zurückge- blieben ist. Es gab wohl kaum einen Mann In Zivil oder in Generalsuniform, der so gewissenhaft und so an- gestrengt gearbeitet hat wie Clay in den letzten vier Jahren in Deutschland. Ohne sich Rast oder Urlaub zu gönnen, rieb er buch- stäblich seine physisch• und Ner- vensubstanz auf. Das, was General Clay organi- satorisch in Deutschland voll- bracht hat, steht einzigartig da. Nur wer das vollständig zerstör- te und demoralisierte Deutsch- land von 1945 selbst gesehen hat, nur wer an Ort und Stelle war, als jegliche öffentliche Funktion und jede Wirtschaftstätigkeit »tillstand, kann auch nur an- nähernd ermessen, welch phäno- menale Leistung General Clay in der Wiederherstellung eines eini- germassen normalen Lebens in Deutschland vollbracht hat. Ebenso stellt sein Eindämmen der sowjetischen Erpressertaktiken »inen persönliche* Erfolg dar, der allein ihm schon einen Platz in der amerikanischen Ge- schichte sichern sollte. Was Ciay als Militärgouverneur vollbracht hat, waren Glanzlei- stungen eines hervorragenden Ingenieurs. Er, der seine ganze Karriere als Ingenieuroffizier zu- rückgelegt hatte, wandte sein Ganzes Fachkönnen in der Aus- übung seiner beinahe unum- schränkten Regierungsvollmach- ten an. Als Ingenieur war immer sein oberstes Motto: "Wieder in Gang bringen." Und als Ingenieur ver- liess er sich in vielen Gebieten auf seine Sachverständigen. Dass •r in ihrer Auswahl meist nie •ine freie Hand hatte, sondern dass sie ihm oft von andern Regierungs- V er Sicherung bis $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung 1 Verzinsung ab 1. Juni auf Einzahlungen bis 10. Juni. Stellen zugeteilt wurden, wird von vielen übersehen, die gewisse negative Erscheinungen in der deutschen Entwicklung unter Clay auf ihn zurückführen. Und da es ein bekannter Zug Clays ist, die Arbeitsintensität seiner Mitarbeiter durch Ein- stehen für sie zu sichern, deckte er auch manchmal Massnahmen, die sich spater als verfehlt erwie- sen. Das Versagen der Entnazi- fizierung und der vorgeschriebe- nen Entkartellisierung gehören auf dieses Konto. Nichts wäre aber verfehlter, als hieraus den Schluss zu ziehen, dass General Clay etwa irgend- welche Nazisympathien gehabt hätte, wie sie zum Beispiel heute der Militärgouverneur von Würt- temberg - Baden, Generalmajor Charles Gross, unverblümt zum Ausdruck bringt. Dass das Problem oder viel- mehr die Probleme der Juden in Deutschland, vor allem der D.P's, bei Clay immer warmes Ver- ständnis und auf seinem über- lasteten Arbeitskalender immer Platz fanden, ist in vielen Ar- tikeln über Clay übersehen wor- den. Aber er machte sich nie Illusionen darüber, dass der von den Nazis gezüchtete Judenhass der Deutschen allmählich zum Verschwinden gebracht werden könnte. Dank der unheimlichen Arbeit Clays ist heute Westdeutschland wieder ein gut gehender, und re- lativ gut situierter "Konzern". Ihm allein verdanken es die Deutschen dass die Vereinigten Staaten vier Milliarden zusätz- licher Gelder zur Wiederbelebung zur Verfügung gestellt haben. Ohne Clay gäbe es heute keine west-deutsche Bundesrepublik. Ob seine Erwartungen für eine wirklich demokratische Entwick- lung in Deutschland zu opti- mistisch waren und ob seine Massnahmen, die den Deutschen ihre Regierungsfunktionen in be- schleunigtem Masse zurückgaben, zu früh kamen, wird sich inner- halb der nächsten zwölf Monate zeigen. -FOR SALE — 15 Rm. House 3 Apartments All improvement». Oil heat, large garden, Y+ «cre incl. 125 feet waterfront, «and beach, near Whitestone Bridge, suitable also for Nursing Home. FL 9-4668 or BU 8-0781 Ose "Blaue Beifragskarte' hilft individuell in Europa und Amerika. SU1TABLE DOCTOR OR DENTIST Beauliful brlck home. Weit Bronx. 7 rooms, z baths. Also street level floor, Huitable for professional Offices, Has fireplace, garage, servants room and bath, large plot, shrubs. Living quarters fully carpeted. - $29.500. PFEIFER. 714 East 24I«t St., Bronx FAirbank« 4-6500 vergeblich schien) begonnen hat- ten, sich in die deutsche Wirt- schaft einzugliedern. Allein ihre Ziffer hat der Berater der ameri- kanischen Militärregierung in Deutschland für jüdische Ange- legenheiten, Harry Greenstein, erst kürzlich auf rund 15,000 ge- schätzt, als er davon sprach, dass nach 1950 wahrscheinlich insge- samt 25,000 Juden in Deutschland verbleiben würden. Obgleich sich sämtliche jüdi- schen Instanzen darüber einig sind, dass ein Verbleiben von Ju- den in Deutschland die Gefahr einer neuen Katastrophe in sich schliesst, und im Bewusstsein ihrer Verantwortung infolgedes- sen jedem zur Auswanderung ra- ten, wird die jüdische Welt da- mit zu rechnen haben, dass die Schätzung Greensteins einen sehr realen Charakter trägt. Es wird (so bedauerlich das auch sein mag) jüdische Menschen geben, die in Deutschland verbleiben werden, und die zum Teil (min- destens vorläufig) dort sogar verbleiben müssen. Bei ihnen handelt es sich um zwei, (von- einander durchaus verschiedene) Gruppen. Die bleiben müssen Die eine besteht aus jenen Menschen, die entweder zu alt, oder körperlich nicht in der Lage lassen sowie politischen Schutz zu geben, bis zu dem Zeitpunkte, da das Land Israel in der Lage sein wird, auch sie willkommen zu heissen und heimzuführen, — sie, die wahrhaftig am meisten gelitten haben, wird eine der vor- nehmsten Pflichten der jüdischen Welt sein müssen. Die bleiben welle« Die zweite Gruppe der Zurück- bleibenden besteht aus den Un- entschlossenen, den der ewigen Wanderschaft müde gewordenen Juden. Sie sind der Ansicht, sie hätten (vielleicht zum ersten Male in ihrem Leben) Boden unter ihren Füssen gefunden. Sie erkennen nicht (oder wollen es nicht erkennen), dass dieser Bo- den schwankt. Sie sehen nichts als ihre vorläufige Existenz. Sie glauben, gesichert zu sein und verstehen nicht, die politische Entwicklung in Deutschland (ob- wohl ihnen diese täglich stärker werdende Enttäuschungen bringt) weiter als über den heutigen Tag hinaus zu analysieren. Es wäre indes töricht, ginge das Judentum der Welt mit einem verächtlichen Achselzucken über diese Gruppe zur Tagesordnung über. Denn auch sie erfüllt einen sozialen Zweck, stellt sie doch einen Vorposten der jüdi- schen Welt an der eigentlichen* Kampffront gegen den Antisemi- tismus dar, einer Front, die selbst dann nicht verschwinden würde, wenn sich an ihr kein einziger Jude mehr befände. Denn die Aspekte des deutschen Antisemi- NÄCHST1 WOCHE BEGINNT: I sind, sich in Israel oder einem anderen Lande anzusiedeln. Es sind dies Menschen, die durch die langjährige Haft in Ghettj, Konzentrationslagern und Ge- fängnissen so sehr gelitten haben, dass für sie nur noch eine Unter- bringung in Heilanstalten, Alters- oder Tuberkulosenheimen in Fra- ge kommt. Für die meisten von ihnen bedeutet das Zurückblei- ben in Deutschland ein Leben in tiefster Bitternis, und sie fühlen sich von ihren Brüdern verlassen und vergessen. Ihnen moralische und soziale Hilfe angedeihen zu Forest Hills, $16,500 (9 Jahre alt) Kurzer Weg zur Subway, Nähe Schulen und Einkaufszentrum Solides Backstein- Einfamilien-Haus 6 y2 grosse Zimmer, alle von der Diele ausgehend. Extra Toilette im ersten Stock.. Gekacheltes Bad mit Stall Shower. Ausge- bautes Spielzimmer, Veranda, Garage. Ölheizung. Viele Einzel- heiten. LANE REALTY The Real Esttate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. I., N. Y. (&th oder 8th Ave.. Subway Express 7ist Av«e. Sta.) Phone: BO 8- 3500 Sonntags ganztägig; geöffnet. tismus haben eine Wandlung er- fahren. Es verlohnt den Antisemiten in Deutschland nicht mehr, ihre Giftpfeile bloss gegen das kleine Häuflein der Zurückgebliebenen (oder das noch kleinere der nach 1950 zurückbleibenden) Juden zu verspritzen. Dafür aber ist der Antisemitismus in eine neue Phase getreten. Schon in den Ta- gen, da die Ernennung John Mc Cloys zum Hohen Kommissar für Deutschland noch nicht feststand und nur gerüchtweise diskutiert wurde, sprach man von ihm in München und anderen süddeut- James V. Ferrestal, de* frühere Secretary of ihe Nävi und spätere Secretary of Defense» hat Selbstmord begangen. (Siehe unseren Leitartikel "Ein Opfer der Nachkriegs*eit" auf Seite 4.) sehen Städten als einem "Send,~ boten des Judentums", der ein Vertreter der starken Hand ge- genüber Deutschland sei .und ein "Executor des (so sehr in den Köpfen spukenden) Morgenthau- Planes." Die neue Phase richtet sich gegen das Welt-Judentum, gegen die Morgenthau, Baruch» Warburg, Von welchem letzteren sogar das Gerücht kolportiert wird, er habe Hitler die finan- ziellen Mittel zur Verfügung ge- stellt und ct&mit erst die propa- gandistische Eroberung Deutsch- lands durch die Nazis ermöglicht. Die neue Noxi-Pest Gewiss gibt es in Deutschland manche Elemente, deren Wille zum Aufbau eines demokrati- schen Staatswesens ehrlich und über jeden Zweifel erhaben isfc» Die Zahl dieser Elemente aber ist gering, und man kann sich manchmal des Eindrucks kaum erwehren, als ob sie mit jedem. Tag noch geringer würde. Umso grösser indes ist die Zahl der neuen Mitläufer, die sich, wis beispielsweise Pius Haugg sogar in den bayerischen Landtag wäh- len liessen und nachher von einer Spruchkkammer als Denunziant gebrandmarkt werden müssen. Oder kann man etwa einen Landgerichtsrat wie Dr. Ernst Hirt und einen Staatsanwalt wie Dr. Kühn, beide aus Nürn- berg, anders denn als Mit- läufer bezeichnen, wenn, DENA zufolge, der eine während der Nazizeit "Kreisblockleiter* und der andere Ankläger am Nürnberger Sondergericht war? Diese beiden aber sind gegen- (Foriseixung auf Seite 4) Hausverwaltungen übernimmt ersah»., gewissenhafter Real Estale Broker (früher Rechtsanwalt in Wien) gegen mässiges Honorar. BOX: 1 T. 2028-M. FOREST HILLS $12,600 3 Blocks zur Subway VÖLLIG FREISTEHENDES Bungalow AUF SCHÖNEM GARTEN-GRUNDSTÜCK 7 luftige Zimmer (4 Schlafzimmer), gekacheltes Badezimmer, Dampfheizung, Veranda, Garage. TRYLON REALTY 98-89 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, N.Y. 6'tti oder 8th Avenue Express Subway bis Roosevelt Avenue, dann umsteigen in Loeal bis 67tb Avenue. Täglich und! Sonntags geöffnet Tel.. lLUnois 9-2600 4 AUFBAU Fridtay. May 27, 194* EDITORIALS Redefreiheit und Friedensbruch k; h. Die Frage: "Wie weit darf Redefreiheit gehen und wo be- ginnt Aufreizung zum Friedensbruch?" ist in der Supreme-Court- Entscheidung über den Fall Terminiello leider nicht gelöst worden. Statt dessen haben die höhen Richter unter Führung von Justice Williiam O. Douglas mit einer Majorität von einer Stimme, das heisst 5:4, die von drei Gerichtsinstanzen ausgesprochene Verurtei- lung Terminiellos wegen "ordnungswidrigen Verhaltens" aus kon- stitutionellen Gründen umgestossen. Die gehässige antisemitische Rede Father W. Terminiellos vor drei Jahren in einer Versammlung von Gerald L. K. Smiths "Chris- tian Veterans of America" in Chicago ist dabei für die Majoritäts- entscheidung des Supreme Court ebenso- wenig von Ausschlag ge- wesen, wie die Tatsache, dass vor dem Versammlungslokal eine Terminiello-feindliche Menge aufgezogen ist, die die Versammlung zu stören versucht hat. Der grosse Justice Oliver Wendell Holmes äusserte einmal vor vielen Jahren, Redefreiheit bedeute nicht, dass jemand in einem besetzten Theater aufstehen und "Feuer" schreien könne. Anderer- seits definierte derselbe Justice Holmes Redefreiheit als die Freiheit des Gedankens, den wir hassen. Dass Terminiello vor drei Jahren "Raus mit den Juden" geschrieen hat (und er hat sich tatsächlich ahnlich geäussert), hat die Entscheidung des Supreme Court nicht beeinflusst. Es war die Chicagoer städtische Verordnung, auf der Terminiellos Verurteilung basiert, die als ungesetzlich erklärt wurde. Diese Verordnung definiert als "Friedensbruch" unter ande- rem eine Rede, wenn sie "das Publikum zu Aerger aufreizt, Dis- kussionen verursacht, eine Voraussetzung für Unruhen schafft oder Aufruhr verursacht". Mit Recht sah der Supreme Court eine Ver- letzung der Konstitution in dieser Verordnung, die eine Rede straf- bar macht, wenn sie "das Publikum zu Aerger aufreizt" und "Dis- kussionen verursacht" — denn gerade diese beiden Folgen sind es ja, um deretwegcn uns die Redefreiheit oberstes Gesetz ist. Justice Robert H. Jackson, einst Attorney General und später als amerikanischer Richter im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess, vertraut mit den Methoden, durch die die Nazis in Deutschland zur Macht gekommen sind, hat die von der Majorität abweichende Ent- scheidung geschrieben. Ihm ist die Redefreiheit nicht weniger heilig als der Majorität; was er jedoch zu vermeiden sucht, ist, dass fana- tische Elemente der Rechten oder Linken frei sein sollen, die "Her- ren der Strasse" zu werden. Die Unentschiedenheit des Supreme .Court, dessen Majorität und Minorität dasselbe wollen, aber dessen Minorität nach einem schüt- zenden Riegel vor gefährlichen Uebergriffen der Redefreiheit sucht, ist bedauerlich. Sie wird unter den Kommunisten, wie unter Gerald L. K. Smith und anderen antisemitischen Demagogen nahestehenden nationalistischen Elementen als Zustimmung der Unbegrenztheit ihrer Redefreiheit missverstanden und entsprechend propagiert werden. Die Frage, wo die Redefreiheit aufhört und der Anreiz zum Friedensbruch beginnt, ist nicht entschieden .worden. Opfer der Nachkriegszeit k. h. Der Nervenzusammenbruch James Forrestais, der vor zwei Monaten zu seinem Rücktritt als Secretary of Dejense und jetzt zu seinem tragischen Selbstmord durch einen Fenstersprung aus dem Krankenhaus, in dem er sich zur Genesung aufhielt, führte, macht ihn nicht nur zu einem "Opfer des Kriegeswie Präsident Truman ihn würdigte, sondern vielmehr zu einem Opfer der Nach- kriegszeit Denn als der 1 Chef des prominenten Wall Street Bankhauses Dillon, Read & Co., 1940 von Präsident Roosevelt für einen der sechs damals neugeschaffenen Posten als "Administrative Assistant" be- rufen wurde und dank seiner Fähigkeiten schnell zum Under-Sec- retary of the Navy avancierte, um 1944, nach dem Tod von Colohel Frank Knox Secretary of the Navy zu werden, hatte er vor allem eine Aufgabe zu erfüllen: die amerikanische Flotte zur stärksten aller Flotten zu machen. Diese Aufgabe ist Forrestal restlos gelun- gen. Hier vereinten sich seine unermüdliche Schaffenskraft und sein organisatorisches Talent mit dem eisernen Willen des amerikani- schen Volkes, den Zweifrontenkrieg gegen Deutschland und Japan zu gewinnen. Während des Krieges, als es galt, aus der Flotte eine verlässliche Waffe zu machen, gab es keine Zweifel und Bedenken über die Methode, diese Aufgabe durchzuführen. Es gab keine Kon- troverse politischer oder wirtschaftlicher Natur und Forrestal konnte einen geraden Weg gehen. Es war die Zeit, in der er sich als un- bedingter Chef der Flotte am wohlsten fühlte. Aber schon mit dem Kriegsende in Sicht änderte sich Forrestais Haltung merklich. Er widersetzte sich der Vereinheitlichung von Armee und Flotte, eine Massnahme, deren Durchführung es bis nach Kriegsende aufzuschieben vermochte. Als Präsident Truman dann 1947 ihn, den Sohn eines Einwanderers aus Irland, zum Ersten Secretary of Defense machte, schien Forrestal der Gefangene seiner Admiräle geblieben zu sein. In der Folge war er denn auch der an ihn gestellten Verantwortung nicht mehr gewachsen. Er versuchte, bei Entscheidungen, die das State Department traf, und die er mög- licherweise, wie etwa in einem kriegerischen Konflikt mit Sowjet- russland, mit den Waffen hätte unterstützen müssen, so objektiv zu bleiben wie nur möglich. Diese Objektivität war jedoch nicht die eines überlegenen starken Mannes, als der er oftmals hingestellt wurde, sondern die eines Mannes, der sich seiner eigenen politi- schen Unsicherheit bewusst war. Diese Unsicherheit führte ihn auch dazu, die Entscheidung der Vereinigten Staaten in der Frage der Teilung Palästinas immer wieder aufzuschieben. Dass er die fakti- sche Stärke Israels so verkannt hatte, war einer seiner grössten Fehler, den er später auch zugegeben hat. Nein, Forrestal war nicht nur ein "Opfer des Krieges", sondern in erster Linie ein Opfer unserer stürmischen Nachkriegszeit, die von den an der Spitze des Staates stehenden verantwortlichen Männern eine klare Linie ihrer Haltung und Handlungsweise ver- langt. Forrestal war kein Diplomat und kein Politiker; mit einem Uebermass an Arbeit versuchte er Autorität in allen Fragen, die er mitzuentscheiden hatte, zu sein. Aber Wissen allein genügte hier nicht, wo ein starker Charakter den Ausschlag geben muss. Trizonesien (Fortsetzung von Seite 1) das Stück. Auch Zigarren gibt es in Hülle und Fülle. Ueberall wird gebaut; aber an Wohnungen scheint man zuletzt zu rw^ken. Zuerst kommen Hotels, Rr ^nts und Geschäfte; da die 3V1 von Wohnungen festge- setzt s>nd. ist es vorteilhafter, den höheren Nutzen aus Hotels zu zie- hen. Trizonesien scheint ein Experi- mentierfeld für die freie Wirt- schaft zu sein. Vielleicht will man dem Osten beweisen, was reiner Kapitalismus zu tun imstande ist. Dass nur ein winziger Prozentsatz der Einwohner an diesem schein- baren Reichtum teilhaben kann, scheint keinen zu beunruhigen. Wenn wir auf unserer Auloreise in den Städten nach einer Strasse fragten, konnte uns bestenfalls jeder vierte oder fünfte Passant Auskunft geben; die anderen wa- ren selbst fremd, Flüchtlinge aus allen Teilen des einstigen Reiches. Auffallend war auch das völlige Fehlen von Kriegsauszeichnungen und Ordensbändchen in den Knopflöchern der Menschen. Sie scheinen sich zu genieren, am letzten Krieg teilgenommen zu haben. "Wollen Sie Butter kaufen?" fragte der Kellner im Restaurant. Sie kostet "schwarz" 14 Mark das Pfund. Benzin kostete 1 30 bis 1.80 das Liter, und über die Kurse des Schwarzen Marktes spricht man so offen, wie über das Wetter. Selbst Menschen, die sich nicht leisten können, hintenherum zu kaufen, wissen Bescheid. Und wenn man ihnen sagt, wie man in England lebt, so lächeln sie mit- leidig: "Ein Land, das gesiegt hat und nichts zu essen hat. . ." Selbst Leute, die an diesem Paradies nicht teilhaben können, akzeptie- ren die Zustände als etwas Selbst- verständliches. "Vor uns die Sint- flut," scheinen sie zu denken. Keiner denkt an den anderen: jeder für sich und alle gegen alle, ist ihre Devise. "Wir, sind die Ein- geborenen von Trizonesien . .. wir sind ja keine Menschenfresser j und darum küssen wir auch um- so besser. . .". sangen sie auf allen Faschingsbällen, die überfüllt wa- J ren. .Dass da irgendetwas nicht • stimmte, dass dies eine völlig ver- kehrte Welt war, daran schien keiner zu denken. Die wenigen, die sich allen Lu- xus leisten können, wissen genau, wie der grössere Teil der Bevöl- kerung leben muss. Immer wieder sagten sie "Glaubt nicht, dass es allen so geht. . aber sie tun nichts, diesen unnatürlichen Zu- stand zu ändern. Neidisch sehen die Angehörigen der Besatzungs- mächte diesem Treiben zif; sie werden in ihrer eigenen Währung bezahlt, die sie nur zu schlechtem Kurs in Mark umwechseln kön- nen. Ihre Zigaretten und Schoko- lade werden am Schwarzen Markt unterboten, und sie leben auf eng- lische, d. h. spartanische Ratio- nen in keiner so "splendid isola- tion". Die Deutschen bemitleiden sie herzhaft. "Einst waren wir froh, wenn sie uns einluden; heute müssen wir sie einladen", sa- gen sie treuherzig. Nur eines scheint nicht zu stimmen: obwohl die Waren wegen der geringen Kaufkraft der Menschen nicht abzusetzen sind, sinken die Preise bisher nicht. Ich werde mir mein Schulgeld für Volkswirtschaft wiedergeben lassen müssen. An- gebot und Nachfrage regeln nicht mehr die Preise, wenigstens nicht in Deutschland . PEM. Juden in Deutschland (Fortsetzung von Seite 3) wärtig Vorsitzende, beziehungs- weise Staatsanwalt in einem Prozess gegen sechs Gestapo- Funktionäre, die wegen der De- portationen von Juden aus Fran- ken angeklagt sind. Und ist Dr. Schioarzmann, ge- genwärtiger höherer Beamter in der bayerischen Staatskanzlei, der von 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP und mit der Wahr- nehmung der Interessen des Bot- schafters Otto Abetz im Büro des Aussenministers von Ribbentrop betraut war, etwas anderes als ein neuer Mitläufer? Obwohl die- ser Dr. Schwarzmann öffentlich beschuldigt wird, eine undurch- sichtige Rolle bei der Ermordung des französischen Ministers Geor- ges Mandel gespielt zu haben, fand es der bayerische Minister- präsident Dr. Hans Ehard für richtig, die Weiterbeschäftigung des Beschuldigten in der Staats- kanzlei gutzuheissen. Das sind ein paar Fakten von vielen. In einem zweiten Artikel werde ich weitere zur Kenntnis bringen und ihre Auswirkungen auf die in Deutschland lebenden Juden zu analysieren versuchen. Frilx Grönnert hiess einer der per- sönlichen Referenten und Adjutanten Görings; er war gleichzeitig technischer Ix-iter des Luxus-Sonderzuges seines Chefs und wurde zum Ministerialdiri- genten ernannt. Grönnert machte sich im Verlaufe seiner Tätigkeit ein Ver- mögen und gehörte zu Görings er- gebensten Werkzeugen. Im Verfahren vor einer Karlsruher Spruchkammer spielte sich Grönnert als jugendlicher Idealist auf und vervies auf seinen -aktiven Widerstand gegen die na- tionalsozialistische Gewaltherrschaft", ANKAUF cJuwelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl In feinsten Schweixer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 fct>5 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Streel) Suite 410. N. Y. 22. N. Y. •BEI DEN JETZIGEN KURSEN" BIETEN FÜHRENDE AKTIEN EINE GÜNSTIGE VERZINSUNG UND GUTE GEWINN-CHANCEN.x Geld-Uberweisungen nach allen europäischen Ländern werden Von uns prompt ausgeführt. Wir offerieren deutsche und österreichische Banknoten. Anfragen erbeten KURT WERNER & CO. 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Entered a& second-ciass matter Jai. 30, 1940. at the New York Post C! < under Act of March ?. 1879 Weil er einem ehemaligen jüd.-' - Bekannten einen falschen Pass besorgt hatte. Das Gericht anerkannte die Ausführungen des Angeklagter uri erklärte .sich mit der Zahlung » Summe von 500 Mark als "Sühm ' frieden, (-st-) QU£cu& SeUuti State Mutual Life Assurance C\ of Worcester, Mass. 15 Park Row, New York COrllandt 7-3564 L™NSWIA . IN TIME FOR YOUR Summer Vacatio one to swim. The only System of jtind in New York. New Low Rates. F»eeDmomlrai Send for Free Booklet A OLYMPIC SWIM SCHOl ZSIGO WERTHEIMER 363 WEST 56th STREET, N.1 CIrcle 7-3680 AUFBAU Friday, May 27, 1949 Reform an Haupt und Gliedern Wie die Hoover-Kommission der Hypertrophie der Bürokratie in Washington zu Leibe gehen will — Von RICHARD DYCK Die Fehler und Mängel der Or- ganisation der Exekutive unserer Bundes egierung in Washington liegen nicht erst seit heute zu- tage. 3chon mancher Präsident vor Franklin D, Roosevelt und Harry S. Truman hat sich an dem Problem einer hypertro- phisch aufgeblähten Bürokratie die Zähne ausgebissen. Aber erst in unseren Tagen, das heisst wäh- rend des zweiten Weltkrieges Und nachher, ist in Washington jene Super-Regierung entstanden, die man getrost den kolossalsten und kompliziertesten Geschäftsbe- trieb auf Erden nennen darf. Hierfür nur ein paar bezeich- nende Tatsachen. Im Exekutiv- zweig der Bundesregierung allein sind über zwei Millionen Men- schen beschäftigt. Die Exekutive verausgabt jährlich über 40 Milli- arden, das ist mehr als das Ge- samteinkommen aller Amerika- ner vor knapp einer Generation. Der Bundesregierung gehört ein Fünftel des gesamten Gebietes der Vereinigten Staaten. Dass die Verwaltung heutzutage so gigan- tisch angewachsen ist, liegt na- turgemäss an der nicht minder gigantischen Grösse der ihr ge- stellten Aufgaben. Wenn man zum Beispiel hört, dass das Schatzamt in jedem Jahre fast 50 Millionen Einkommensteuer-Er- klärungen von Einzelpersonen zu erledigen hat, oder dass die Post- verwaltung nahezu 40 Milliarden Postsachen zu befördern hat, dann bekommt man einen unge- fähren Begriff von dem ungeheu- ren Ausmass des erforderlichen V erwaltungsapparates. Je mehr aber die bürokratische Maschinerie in die Breite ging, um so eklatanter stellte sich her- aus, dass viele der Washingtoner Behörden sich in ihrer Tätigkeit überschnitten, oder ihre Tätig- keit gar duplizierten. Unüber- sichtlichkeit, Verschachtelung, Parallel-Arbeit machten schliess- lich die Maschine der Exekutive so schwerfällig, dass eine Reform an Haupt und Gliedern sowohl dem Präsidenten Truman wie dem Kongress ganz unerlässlich schien. Des Mandat der Hoover- Kommission Man weiss, dass zur Unter- suchung der organisatorischen Fel|ler in der Exekutive und zur Abstellung ihrer schwersten Miss- stände der ehemalige Präsident Herbert Hoover mit einem Stabe allererster Sachverständiger und Mitarbeiter eine Kommission ge- bildet hat, die nach ihm genann- te Hoover-Kommission, in der auch hervorragende Persönlich- keiten des amerikanischen Ge- schäftslebens vertreten waren. Die Kommission sollte nach dem Wunsche der Volksvertretung "alle Dienstzweige, Betätigungen und Funktionen abschaffen, die zu einer wirksamen Führung der Regierungsgeschäfte nicht not- wendig sind". Mit anderen Wor- ten, die Hoover-Kommission hat- te das klare Mandat, alle jene hunderte von unnützen Büros und Amtsstellen aufzuspüren, die nach der üblichen Volksmeinung das typische Uebel der Bürokra- tie versinnbildlichen. Doch nun geschah etwas sehr merkwürdiges; nach 16 Monaten einer wahrhaft unifassenden und erschöpfenden Untersuchung der ganz woanders gefunden hat, nämlich in der mangelhaften und bei weitem nicht ausreichenden Kontrolle des Präsidenten über den Exekutivzweig der Regie- rung. Die Kommission hat in ihrem Befund keinen Zweifel daran ge- lassen, dass der Staatschef weder die volle Personalkontrolle in der Hand hat, noch dass ihm Mit- tel zu Gebote stehen, um die Lei- stungen von Regierungsbehörden persönlich nachzuprüfen. So ist allmählich ein Zustand entstan- den, der dahin geführt hat, dass dem Präsidenten unterstellte Beamte, sogar durch Gesetz, be- fugt sind, unabhängig vom Weissen Hause, Entscheidungen Bankkonten verschollener Personen Hilfe durch die New York State Legislature Von SAMUEL ROMAN Mitglied der Assembly of the State of New York Britisches Restitutionsgesetz erlassen Wie uns von der American Föderation of Jews from Central Europe kurz vor Redaktionsschluss mitgeteilt wird, hat die britische Militärregierung für ihre Zone am 23. Mai das schon lang erwartete Restitutionsgesetz erlassen. Es trägt (wie das amerikanische Gesetz) die Nummer 59, und regelt die Rückerstattung feststellbarer Ver- mögungsgegenstände. Wir werden über den wesentlichen Inhalt des Gesetzes und über etas für die Anmeldung von Ansprüchen zu be- obachtende Verfahren demnächst ausführlich berichten. Der volle Text des Gesetzes In deutscher Sprache wird In wenigen Tagen bei der American Federation of Jews from Central Europe erhältlich sein. GUUce INC Sunbacks in Cotton $8.95 and up Washable PURE SILK DRESSiS $14.95 and up YOUTHFUL DRESSES in Large Sizes $8.95 ana up WE$T72»4ttltVC AFA16AW 4*7313 Regierungs-Exekutive, hat die Hoover-Kommission in ihren Vorschlägen keineswegs die Be- seitigung irgendwelcher wichti- gen Funktionen und Funktionäre in Vorschlag gebracht, sondern sogar noch die Ausweitung eini- ger Regierungsbehörden für zeit- gemäss gehalten. .Wenn die Hoo- ver-Kommission, obwohl sie im einzelnen weitgehende Ver- schwendung, Leerlauf, mangeln- de Kontrolle und viele andere Fehler gefunden hat, depnoch nicht sich dazu entschliessen konnte, tiefgehende Schnitte und Abbaumassnahmen im Regie- rungsapparat vorzunehmen, so erklärt Sich dieses auf den ersten Blick befremdliche Faktum rela- tiv einfach. Die Hoover-Kommis- sion hat sich nämlich auf Grund der von ihren Mitgliedern mit peinlicher Sorgfalt studierten Verhältnisse in den einzelnen Regierungsbehörden davon über- zeugen müssen, dass die Regie- rung eben nicht ein Einzelwesen ist, aus dem man einfach die Luft herauslassen kann, wie bei einem aufgeblasenen Ballon. Eine Re- gierung ist im Gegenteil ein Kon- glomerat von Hunderten und Aberhunderten für sich besteh- ender Amtsstellen, die dem ein- zelnen Bürger ungezählte Dienste leisten. ® Der Präsident hat nicht genug Kontrolle Selbstverständlich hat sich die Hoover-Kommission nicht damit begnügt, bloss festzustellen, dass unsere Super-Regierung, wie sie nun einmal heute geworden ist, so fortbestehen muss, sondern sie hat ebenso kühne wie drastische Konsolidierungsmassnahmen zur Vereinheitlichung und Verein- fachung der bürokratischen Ver- waltungsmaschine detailliert vor- geschlagen. Aber es bleibt den- noch der hervorstechende Zug in in allen Berichten der Hoover- Kommission, dass sie ihr Haupt- gewicht nicht so sehr auf Aus- merzung einzelner Amtsstellen gelegt, sondern das Hauptübel zu treffen und zu handeln. Es gibt eine ganze Reihe von Re- gierungsämtern, die lebenswich- tige Entscheidungen treffen kön- nen, auf die der Präsident kaum Einfluss nehmen kann. Hierhin gehört beispielsweise die Schiff- fahrtskontrolle der Maritime Com- mission, die bei ihren weitrei- chenden aussenpolitischen Rück- wirkungen trotzdem dem Eingriff des Präsidenten ziemlich ent- zogen bleibt. Die "Kommando- kette" ist also in vieler Bezie- hung geschwächt und unterbro- chen, und dies ist in den Augen der Hoover-Kommission der An- gelpunkt, von dem aus jede Re- form der Exekutive an Haupt und Gliedern einzusetzen hat. Und noch etwas anderes kommt hinzu. Mit Hilfe ihrer Unter- suchungsausschüsse haben sich Repräsentantenhaus und Senat weitreichende Macht zur Kon- trolle und Beeinflussung der ein- zelnen Verwaltungszweige si- chern können. Es ist heute tat- sächlich so, dass die höhere Be- amtenschaft Washingtons nur mit einem Auge nach dem Weissen Haus blickt, mit dem anderen aber nach dem Hügel des Capi- tals. Denn, so bemerkte kürzlich eine Studie über die Hoover- Reform sehr richtig, "Verwal- tungschefs lernen rasch erken- nen, dass Präsidenten kommen und gehen, politische Parteien steigen und fallen, dass aber die Präsidenten der Kongress-Aus- schüsse ewige Dauer zu haben scheinen". Aus solcher Einstel- lung der Bürokratie resultiert dann ganz natürlich, dass die Kontrolle der Staatsmaschine zu- mindest zwischen Präsident und Kongress geteilt ist. Wie nun im einzelnen die Hoover-Reform sich in Zukunft auswirken und welche praktische Umgestaltung in der behörd- lichen Organisation der Bundes- regierung sie nach sich ziehen wird, soll Gegenstand eines zwei- ten und abschliessenden Artikels sein. STILL THE BEST» theOBIBIHAL koshbr kitchen soap For clecmi'ng dishes, glassware, pot$ and pans, Economical ...a little goe$ a long ths biggest caks of kosheu soap rot rou» money, WUTH TOP- NOTCH pekfokmance and satisfaction guamanteed! If IT'S ROKEACH IT'S KOSHER Hunderte von Bankkonten ver- schollener Opfer des Naziregimes können jetzt ihren berechtigten Erben freigegeben werden, dank einem grosszügigen Gesetze, das soeben im Staat New York in Kraft gesetzt worden ist. (Kapitel 489 der Gesetze von New York von 1949.) Der Kern des Gesetzes liegt in einer Abänderung des Pa- ragraphen 162 des Surrogates Court Act. Der Sinn des Gesetzes und seine Tragweite ergibt sich am besten aus einer Erklärung der Vereini- gung der Nachlassrichter (Surro- gates' Association of the State of New York). Diese Vereinigung zusammen mit Mitgliedern der gesetzgebenden Körperschaft des Staates New York, unter denen auch ich mich befinde, ist bestrebt, das schwierige Problem der Ver- teilung des Erbgutes verschollener Personen zu lösen, ein Problem, das die Rechtssprechung nicht in der Lage war, zu lösen. In der Entscheidung heisst es wörtlich: "Iis purpose is to remove all doubt respecting Jurisdiction lo grant ancil- lary administralion on the estates of non-resident aliens where direct proof of dealh is not available; and to aflord protection to the ancillary Hduciary and lo those who deal with hlm on the faith of his letters. The new law requires citatlon of the person alleged to he dead and expHclt provislon for enforcement of his rights if he »hall return to claim his property. The text of the law makes expliclt what is Impllclt In the comparable text ol Sectio« 119 of the Surrogate's Court Act whlch relates to proeeedings for original letters of admlnlstratlon." Das Gesetz soll hauptsächlich in Fällen angewendet werden, in denen kein schlüssiger Beweis durch ausländische Rechtsspre- chung beigebracht wurde, dass die angeblich verstorbene Person auch wirklich tot ist. Im Fall Opton gegen die Guaraniy Trust Company (Law Journal, January 28, 1949), hatte der Kläger im Juni 1948 im New Yorker Nachlassgericht für das Vermögen von Jacob Benja- mins aus Amsterdam, Holland, vorläufige Verwaltung erwirkt. Es wurde geltend gemacht, dass Ben- jamins aus Amsterdam in ein Konzentrationslager bei Sobibor, Polen, verbracht, und dort .durch Vergasen am 11. Juni 1943 ums Leben gebracht worden war. Seine Tochter hatte 1947 vom erstinstanzlichen Distriktsgericht in Amsterdam eine Verfügung er- langt, die anordnete, dass im To- up to $ 10.00 up to $16.00 Summer Hals $2*98 Summer Hafts $£,98 Summer Hals 4TF.98 up to $25.00.. f# 2167 B'WAYat 76 St. Für die heissen Tage finden Sie bei mir in den neuesten Formen ein- oder zweireihige Modelle Gabardine Anzüge aus importierten und einheimischen Stoffen, in erst- klassiger Verarbeitung und in grosser Auswahl. SPORTJACKEN und SLACKS Bekannte Markenfabrikate wie Vergleichen Sie QUALITÄT PREIS UND VERARBEITUNG 'Tops in Men's Ciothing' ÄNDERUNGEN FREI EIGENE WERKSTATT CARL GLASER 186 FLETH AVENUE, Ecke 23. Strasse (Eingang 23. Sir.), 1. STOCK T.l.i OR 5-3039 AUFBAU Frldoy, May 27. 19« HtfAvrißto nach lSK4tl Ein gern gesehenes Geschenk in Israel ist der "Aufbau". Füllen Sie bitte noch heute die- sen Bestellschein aus. Benutzen Sie unser Sondergebot. Sie schenken 52mal! "AUFBAU" 209 West 48th Street New York 19, N. Y. Ich bestelle anstatt für $6.00 ZUM VORZUGSPREIS VON $5.00 ein Jahres-Abonnement für: NAME Israel ADRESSE Adresse des Spenders: NAME........................................... ADRESSE ................................... Die Abonnementsgebühr liegt bei. desregister von Amsterdam das Ableben Benjamins' am 11. Juli 1943 in Sobibdr aufgeführt werden soll. Es hatte über Benjamins Te- stament kein erstmaliges Verfah- ren in Amsterdam stattgefunden und infolgedessen lag keine Ge- richtsentscheidung seines Wohn- ortes über sein Ableben vor. Die Guaranty Trust Company machte geltend, dass sie, falls Benjamins leben sollte, die Ver- pflichtung haben würde, falls er sich bei der Bank melden würde, ihm sein Konto auszuzahlen. Er hatte an dem Verfahren, das sei- nen Tod feststellte, nicht als Par- tei teilgenommen, und wäre des- halb auch nicht an die Todesfest- stellung gebunden. Judge Walter lehnte ein summarisches Urteil z.ugunsten des Klägers ab, dns die Guaranty Trust Company ange- wiesen haben würde, den Kläger als Sub-Nachverwalter für Ben- jamins' Hinterlassenschaft anzu- erkennen und ihm dessen Einla- gen bei dieser Bank auszuzahlen. Die Bedeutung des neuen Gesetzes liegt darin, dass Bankinstitute, die Fonds oder Aktiven auf das De- kret des Nachlassgerichtes hin freigeben, von einem zurückkeh- renden Verschollenen nicht ver- antwortlich gehalten werden kön- nen. Legale Verfahren können nur gegen diejenigen eingeleitet wer den, die die Vermögensteile ver- walten oder empfangen haben. Es werden nun also eine grosse Zahl von Bankkonten für diejenigen verfügbar gemacht werden, die nach Ansicht des Gerichts ein rechtsgültiges Anrecht auf die Erbschaft besitzen. Da sehr viele Europäer ver- schollen sind, wird das Gesetz einem dringenden Notstand ab- helfen. Es wird am 1. September 1949 in Kraft treten. Wem die Zone gehört... Viele Deutsche aus allen vier Besatzungzonen tragen sich in die HörerJisteii der neuen "Freien Uni- versität' Berlin ein, die die in dei russischen Zone liegende Friedrich Wilhelms Universität ersetzen soll Cuius regio, eius religio! Wem die Zone gehört, der bestimmt die Religion, die sie zu haben hat. Die Berliner Universität liegt in der sowjetrussischen Zone. Dementsprechend ist die Wahr- heit, die hier gelehrt wird. Nun kommt aus Berlin die Nachricht, dass eine Liste für eine zweite, nicht-sowjetische Univer- sität aufgelegt worden ist, in wel- che sich innerhalb der ersten drei Tage 450 Studenten eingetragen haben. Für was? Sie sagen: für die Freiheit der Wissenschaft! Sind sie sicher? Vielleicht wäre es aufrichtiger, wenn sie sagten: für die Freiheit von jener Wis- senschaft, die auf der Berliner Universität gelehrt wird. Denn gerade, wer für die Wahrheit ein- tritt, die unbeschränkte, muss die Wahrheit bekennen: dass jedem Angestellten für Wahrheit Gren- zen gezogen sind. Haben die 450 Studenten sich darüber den Kopf zerbrochen, eine wie unbe- schränkte Wahrheit sie wollen? Ob sie vielleicht nicht nur Gegen- propaganda wollen? Nur wer wahrheitsliebend ge- nug ist, das "Cuius regio, eius re- ligio" zuzugeben, hat das Recht, zu wünschen: dass der Berliner neben seiner Universität noch eine zweite erhält, in der eine abweichende Wahrheit gelehrt werden wird. Und dann wird sich herausstellen, wo eine grössere Freiheit der Lehre herrscht. Denn es ist ja nicht so (wie verphraste Gehirne sich das vorstellen): dass dann eine kapitalistische Univer- sität neben einer anti-kapitalisti- schen existieren wird. Sondern es wird zwei lebende Lehrkörper geben, die nicht gedeckt werden können von zwei Etiketts. Wie weit dürfen die Lehrer die herr- schende, in ihren Räumen herr- schende Lehre kritisieren? Das ist die Kardinalfrage? Wo wird mehr Wahrheit sein? Ich würde denken: dort, wo ein- zelne den Mut haben, in die Pro- blematik von Kapitalismus und Anti-Kapitalismus einzudringen. Dort, wo einzelne die denkerische Kraft haben, sich von den traditi- onellen Schemen freizumachen. Es ist ein Vor-Urteil (von Gau- nern und Dummköpfen genährt), dass es eine gute Seite gibt. Es gibt nicht gute und schlechte Sei- ten. Es gibt nur schlechte Seiten und Gegen-Seiten, die sie negie- ren. Aber die Negation sagt noch nichts. Sie ersetzt vielleicht nur ein Schlechtes durch ein anderes. Man kann in Rudeln schlecht sein; aber man kann nicht in Ru- deln gut sein. Seltsame Vorstel- lung: man tritt in einen anti- kapitalistischen Verein ein oder in einen anti-bolschewistischen — und wird dadurch ein Guter. Es kommt aber nicht auf die Flagge an, sondern auf den Fahnenträger. Ideale sind soviel wert, wie die Leute, die sie verkünden; so füh- ren oft die schönsten Ideale direkt in die Hölle. Eine Universität ist also nicht zu beurteilen nach ihrer offiziellen Wahrheit, son- dern danach: wieviel echte For- scher sie hat - und wieviel 'b« , ordinäre Jasager. L. ? Der Nazi-Kameradschoftsqiii lebt Unter dem Namen "Interei ia verband berufsmässiger Ang^c riger des Reichsarbeitsdieiiu und deren Hinterbliebenen"wvr' in RegensbUrg eine Organis*; ehemaliger Führer des Reichm beitsdienstes gegründet, dt sämtliche ehemaligen Führer vt Truppführer aufwärts und Führe rinnen des Arbeitsdienstes an hören können. Eine Untergrx des- Verbandes wurde, Wie er jetzt bekannt wurde, am 20"'Ma- in Nürnberg und Fürth gefgi-ür Im Bericht über die Gründn wird betont, es habe sich "erfi • licherweise gezeigt, dass der ai Geist der Kameradschaft r • vorhanden" sei. CROSSE AUSWAHL in modernen} HERREN- u. DAMEN-SCHIRM» g in allen Preislagen. Wir haben d. echten Glorie Schirm _ bexug. das dünne Gewebe, wie Siel es von früher gewohnt waren. 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IM» ANTI-ANTI: AUF»AU Dolchstoss gegen Israel Eine gefährliche Bewege»! — Ke* KURT HELLMER »Die Schaffung des «oureränen Staates Israel hat mit alarmieren- de, Schnelligkeit den Wunsch der 'Jüdischen Nationalisten* verstärkt, das Leben der amerikanischen Juden au kontrollieren und den An- spruch zu erheben, dass alle Juden eine 'jüdische Nationalität* be- •iizen". erklärte Lessing Bosenwald, der Präsident des "American Council for Judaism" auf der kürzlichen Jahresversammlung dieser antisionisiischen Organisation in Chicago. Er fuhr fort: "Israel muss in seinen* Bemühungen aufhören, sich jnif einen weltweiten 'Jüdi- schen' Nationalismus *u stützen, der die Basis für unsere ameri- kanische nationale Eingliederung zertrümmert." Diese neueste Haarspalterei der feinflussreichen amerikanischen Antizionisten, die zwangsläufig jetzt auch Anti-Israelis geworden sind, hat den berufsmässigen Reaktionären neue Waffen gegeben in ihrem Kampf nicht nur gegen die Zionisten und gegen Israel, son- dern gegen die Juden im allgemeinen. Schon hat Congressman Lawrence H. Smith (Rep., Wis.) einen an ihn, gerichteten Brief in den Congressional Record aufnehmen lassen und ihn betitelt: "State of Israel? — Does Its Establishment Impose Jewish Nationality. on Americans of Jewish Faith?" Anti-Israelis fördern den Antisemitismus Absender dieses Briefes ist Norman Buck- ner aus Pontiac, Mich., der, wie er schreijbt, "der Nationalität nach Ameri- kaner und der Religion nach Jude is%". Weiter identifiziert er sich nicht, aber man geht kaum fehl, ihn zu dem Kreis jener zu zählen, die* dem "American Council for Judaism" nahestehen. Buckner will dass die amerikanische Regierung ihn vor der "Invasion seiner ame- rikanischen Nationalität durch die Israeli-Regierung" schütze und schlägt vor, den United Jewish Appeal zu zwingen, sich als Agent einer ausländischen Macht zu registrieren. Congressman Smith, der dem antizionistischen "Committee for Justice and Peace in the Holy Land" von Virginia Gildersleeve angehört und wiederholt antizionistische Propaganda in den Con- gressional Record eingesetzt hat, ist beileibe kein Freund der anti- zionistischen Juden, geschweige denn der Juden überhaupt! Beweis: unter dem Titel "The American Politbüro" hat er einen Nachrichten- briet von Merunn K. Harts "National Economic Council" in den Congressional Record aufgenommen und in diesem Zusammenhang eine Congress-Untersuchung jener "Gruppe" verlangt, die "die Macht hinter den Kulissen" ist. Entgegen dem Titel des Nachrich- tenbriefes ist jedoch nicht von den amerikanischen Kommunisten die Rede, sondern von den — Juden? Ein "respektabler Antisemit Hart ist einer der "respektablen" Reaktionäre und einflussreich durch seine engen Bezie- hungen zu "Big Business"-Kreisen. Von Zeit zu Zeit erscheint er als Zeuge vor dem House Committee on Foreign Affairs und ist der prominenteste Pro~Franco Propagandist in den U. S. Im August 1947 hat er Franco besucht — denselben Franco, in dessen Spanien es heute laut einem Franco-freundlichen Artikel in "Life" nur noch 50 politische Hinrichtungen im Jahr (gegen früher dieselbe Anzahl pro Tag) gibt. Auf dem Gebiet der antisemitischen Hetzpropaganda ist Hart längst kein Neuling mehr. Eine Zeitlang machte er sich zum Sprachrohr der antisemitischen "Leagne for Peace with Justice in Palesthie" von Benjamin H. Frecdmmi, den in den Boa," Directors seines "National Economic Council" aufnahm. of SS-General identifiziert Der frühere General der Waf- fen-SS, Willi Bittrich, der im März 1944 bei Nimes die Erhän- gung von 17 französischen Wider- standskämpfern veranlasst haben soll, wurde in einem- Internie- rungslager in der amerikanischen Besatzungszone identifiziert. Bitt- rich behauptete in einem Verhör durch amerikanische. Behörden, sich an diese Erhängungen nicht mehr erinnern zu können. Er er- innere sich lediglich daran, ein Kommando bestimmt zu haben, wisse aber nicht mehr zu wel- chem Zweck. Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mcchan. KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190 St.) LO 7-7670 SOFORT LIEFERBAR r—automobile I 1941-1949 I ALLE FABRIKATS Ige ■ 1832 BRO I FR sENTRE MOTOR CALES 1832 BROADWAY (60St.) 6 CENTRAL PARK W. 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Ebenso geisselt Hart die neuen Forderungen dieser "fremden Elemente": Social Security für weitere 20 Millionen Menschen; "sozialisierte Medizin"; reziproke Handelsverträge; Wiedereinfüh- rung des Wagner-Aktes statt des Taft-Hartley-Gesetzes; Gelder füi den Marshall-Plan; Ratifizierung der Charter der International Trade Organization und ' der International Labor Organization; die UNESCO; und der Atlantik-Pakt. Als '"Hilfstruppen"* der "fremden Elemente" nennt Hart die "Foreign PoUcy Association", die "World Federalists", die "American Association for the United Nations" und die "League of Women Voters". Zum Schluss endlich nennt Hart die "fremden Elemente" mit Namen: die Zionisten. Und fügt seinen Erfindungen noch eine letzte hinzu, die den Gipfel an Verleumdung darstellt: die Zionisten "do- minieren" die amerikanische Politik und konnten eine Hundert-Mil- lionen-Dollar-Anleihe für Israel von der Export-Import-Bank er- zwingen, als die_United-Jewish-Appeal-Kampagne zur Aufbringung von 250 Millionen Dollar im Vorjahr ihr Ziel nicht erreicht hatte. . . Harts Bezeichnung der Zionisten als "Politbüro" — ein ausschliess- lich von den Kommunisten gebrauchter Ausdruck für die oberste Leitung ihrer Partei — ist eine bewusste Fälschung, um wieder einmal die Juden als Kommunisten hinzustellen. Es wäre interessant. Lessing Rosenwald Punkt für Punkt diese phantastischen Unierstellungen Merwin K. Harts kommentieren xu hören. Vielleicht wird er dann xu der Ansicht kommen, dass seine anti-zionistischen und anti-israelischen Erklärungen in der Oeffent- lichkeit missverständlich sein müssen und bereitwilligst von denen ausgebeutet werden, die einen Unterschied zwischen Zionisten und Nichlsionislen nicht kennen — also Antisemiten schlechthin. BUY YOUR CAR LARGE SELECTION OF QUALITY USED CARS Reasonable » Reliable EVERYTHING FOR YOUR CAR TIRES . BATTERIES - ACCESSORIES Repair Service AND LUBRICATION SHELL . GAS Station CLABEM0NT MOTORS3MI c<»-U| st- AU 3-6051 . AU 3-8981 --J. 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Da sassen wir auf dem Pier von Santa Monica, wenn man mit Sitzen bezeichnen mag, was die- ser überrege, sich zuwendende, sich abwendende, immer in Be- wegung befindliche, nicht mehr ganz junge Jüngling da auf sei- nem Stuhl anstellte. Auch wäre es viel zu wenig, von dem Gespräch mit ihm zu berich- ten, es sei anregend und ange- regt gewesen. Es flitzte nur so dahin — ein sehr leichtes Segel- boot, dem ein launischer Wind die tollsten Kadenzen entlockt — es schoss dahin in alle Windrich- tungen — und noch einige mehr. Was war der Inhalt jenes Ge- sprächs, dessen ich mich genau erinnere, und vieler anderer, die in mir nur noch undetailliert- deutlich fortleben? Essays, die gestern erschienen waren, Bü- cher, die nicht auf der Best Seiler-Liste standen. Literarische Tendenzen, die noch nicht regi- striert wurden. Er war der homo literatus. Die Literatur war seine Welt. Er atmete nicht innerhalb seiner Familie, eines Kreises, eines Landes — überall war er wohl nur auf Besuch. Seine wah- re Heimat bestand aus Zeitschrif- ten und — Schriftstellern, so weit sie produzierten und debat- tierten. Ich kann nicht den An- spruch machen zu behaupten: so war er. Aber so hat er auf mich gewirkt; und vielleicht nicht nur auf mich. Er war kein Bekenner, eher ein Verstecker. Je mehr man sich ihm näherte, umso ano- nymer wurde er — was kaum Absicht war. Ich weiss nicht recht, wer er wirklich war. Er hat mich vor allem als Verkörpe- rung des Literaten fasziniert. Hatte er überhaupt einen Cha- rakter? Vielleicht nicht — was unter keinen Umständen bedeu- tet, dass er lau und charakterlos gewesen ist. Auf jeden Fall wa- ren seine Antipathien nichts vor seinen tausendfältigen Sympa- thien. Wenn man überall zuhause ist, wenn man nirgends zuhause ist (was dasselbe bedeutet), ent- steht kein Charakter. Er hatte viele Talente. Er wusste viel, hatte viel erfahren. Kannte jeden — und war so interessiert, dass seine geistigen Odysseen das ge- naue Abbild seiner irdischen Kreuz- und Querfahrten wurden. Das aber war der besondere Reiz eines Gesprächs mit Klaus Mann: er repetierte nie alte Nummern. Es gab keine Anker auf seinen Umseglungen von Alexander zu Andri Gide: er hatte keine Schwere; das heisst auch — er war nichts weniger als schwer- fällig. Er hat in einem kurzen Leben viel geschrieben: Poesie, Essays, Stücke, Romane, Novellen. Mit leichter Hand—aber nicht leicht- fertig. An Begabung fehlte es Klaus Mann Zeichnung von Dolbin. diesem Leicht-Schaffenden gam gewiss nicht* — eher an einigen gemeineren Qualitäten wie zum Beispiel: zähe Anhänglichkeit an das Leben und Anpassungsfähig- keit an die literarische Welt Die in unserem Jahrhundert für nie- mand weniger Platz hat als für den Literaten . Daneben aber hatte er-nichts. Er wurde weder ein Familien- vater noch ein Staatsbürger, noch einer, dessen Bücher zu einem "Werk" zusammenwuchsen. Er war zeitlebens ein Frühvollen- deter. Die ihn kannten, wussten es. Als wir am letzten Tag des ver- gangenen Jahres im Hause seiner Eltern auf das kommende Jahr anstiessen, häuften sich wohl im geheimen alle guten Wünsche vor allem auf ihn. Die Wünsche sind nicht erfüllt worden. Der Monat, den die Statistik als den gefrässigsten entlarvt hat, hat auch ihn gefressen. Ich gehöre zu denen, die ihm sehr nachtrauern. Aus Stockholm, wo sich sein Vater Thomas Mann anläss- M lieh seiner europäischen Vortragstournee aufhält, kommt die Z Nachricht, dass Klaus Mann im Alter von 42 Jahren in Cannes §§ einem Herzschlag erlegen ist. j§ Mit 19 Jahren veröffentlichte der in München Geborene Z sein erstes Buch "Vor dem Leben", auf das "Der fromme W Tanz", "Kindernovelle"Auf der Suche nach einem Weg", j§ "Rundherumund, zusammen mit seiner Schwester Erika, W das nun in Berlin aufgeführte Drama "Anja und Esther' ge- W folgt sind. Im Frühjahr 1933 gründete er in Amsterdam die m erste deutsche Emigrantenzeitschrift, "Die Sammlung", deren §j Protektorat Andre Gide, Aldous Huxley und Heinrich Mann jg hatten. Am 3. November 1934 wurde er von den Nazis ausge- U bürgert. gj 1936 kam Klaus Mann in die Vereinigten Staaten; 1943 W wurde er naturalisiert. In Amerika schrieb er u. a. den Schlüs- E selroman "Mephisto", dessen zentrale Figur Gustav Gründgens D ist, mit dem seine Schwester Erika verheiratet war; den unter Z Emigranten spielenden Roman "Der Vulkan" und sein erfolg- 1 reichstes Werk "Andre Gide and the Crisis of the Modern D Thought". 1941 wurde er Herausgeber und Redakteur der in §j New York erscheinenden Zeitschrift "Decision". § Mit seiner Schwester Erika schrieb Klaus "Escape to Life" §f und "The OtHer Germany", mit Hermann Kesten gab er unter D dem Titel "Heart oj. Europe" eine Anthologie europäischer §f Schriftsteller heraus. §j Von Dezember 1942 bis Oktober 1945 diente Klaus Mann W in der amerikanischen Armee und war Korrespondent der W offiziellen Soldatenzeitung "Stars and Stripes". W Wiederholt sind Artikel von Klaus Mann im "Aufbau" er- W schienen; der letzte, für den er zusammen mit seiner Schwe- W ster Erika als Autor gezeichnet hat, erschien in der Ausgabe W vom 11. März 1949. H Friede durch (Fortsetzung von Seite 1) dem Gebiete des Sammeins und der Verbreitung von Nachrichten angebahnt. Ausländische Korre- spondenten und Nachrichtenor- gane — ob es sich um Presse, Radio, Kino oder andere Ueber- mittlunggsverfahren handelt — sollen in allen vertragschliessen den Ländern den inländischen Korrespondenten und Organen gleichgestellt werden, auch Ein- heimische, die Korrespondenz- tätigkeit für ausländische Organe ausüben. Den Nachrichten selbst wird in den Ländern aller ver- tragschließenden Teile freier Zu- gang gesichert. Zulassung, Auf- enthalt, Durchreise von Korre- spondenten dürfen nicht behin- dert werden. Diskriminierung un- ter Angehörigen der vertrag- schliessenden Staaten ist unter- sagt. Nachdrücklich wird jede Zensur in Friedenszeiten verbo- ten, jede Aenderung der Nach- richtentexte oder Verzögerung in der Ueber mittlung, abgesehen von Massnahmen, die aus Grün- den der nationalen Verteidigung ergriffen werden, aber auch dann sollen Härten vermieden werden. Internationales Berichti- gungs-Recht Nach diesen z. T. wichtigen Be- stimmungen, wird die grosse Originalität des Abkommens er- läutert: die Einführung — zum ersten Mal in der Geschichte — eines internationalen Berichti- gungsrechtes. Glaubt ein vertrag- schließender Staat, dass eine ent- stellte oder falsche Nachricht seine Würde, sein Ansehen oder seine Beziehungen zu anderen Staaten beeinträchtigt, — auch wenn sie von dem Korrespon- denten oder Organen eines nicht vertragschliessenden Staates aus- geht — kann es von dem ver- tragschliessenden Staate, in dem die Nachricht verbreitet wurde, innerhalb von fünf Tagen die Veröffentlichung eines richtig- stellenden Commuif ues verlan- gen. Erfolgt diese Veröffent- lichung nicht, darf er vom -iciie- ralsekretär der Vereinigten Na- tionen eine solche Veröffent- lichung fordern, die innernalb von zehn Tagen — gegebenen- falls mit einer Rückäusserung des beschuldigten Staates—statt- finden muss. Es ist schliesslich bemerkens- wert, dass Meinungsverschieden- heiten über Auslegung und An- wendung des Abkommens, die nicht auf anderem Wege geregelt werden, vor den Internationalen Gerichtshof gebracht werden sollen. * * * Auf den ersten Blick gewinnt man den erfreulichen Eindruck, dass dieses Abkommen dem Ge- danken "Friede durch Wahrheit" in der internationalen Zusam- menarbeit und jedenfalls im in- ternationalen Denken Geltung verschaffen wird. Aber eine sol- che Hoffnung wäre mehr als ver- früht Wir denken dabei nicht nur an Einschränkungen der erwähnten Bestimmungen, an die Handlungsfreiheit die sich die Staaten im Interesse der nationa- len Sicherheit, der Ordnung und Moral vorbehalten, sowie bei der Entscheidung über Zulassung und Aufenthalt von Korresponden- ten, falls diese Entscheidung ... nichts mit der Korrespondenten- tätigkeit selbst zu tun hat, usw. Auch brauchen wir im Augen- blick nicht auf die sehr ernste, lähmende Gefahr einzugehen, die ständige Drohung mit dem Be - richtigungsrechts der Staaten für die Informationsfreiheit bedeu- ten könnte. Sowjotblock gegen das Abkommen Denn das ganze Abkommen steht zunächst nur auf dem Pa- pier. Es soll erst zur Unter- zeichnung gelangen, wenn die Generalversammlung im Verlauf ihrer Herbsttagung zu einem an- deren Abkommen, das die Infor- mationsfreiheit im weitesten Sinne behandelt, Stellung nimmt. Kommt es dann zur Unterzeich- nung, und später zum Inkraft- treten — wofür nur sechs Rati- fizierungen erforderlich sind — so sind wir trotzdem noch lange nicht beim Frieden durch Wahr- heit angelangt! Denn was nützt es, dass die Vereinigten Staaten, England, Frankreich und viele lateinamerikanische Länder für das Abkommen eintraten! Der ganze Sowjetblock hat es be- kämpft, hat dagegen gestimmt, angeblich, weil es ein amerikani- sches Nachrichtenmonopol be- günstige, kriegshetzerisch sei, in Wahrheit natürlich, weil das Sowjetsystem weder freies Sam- meln und freie Uebermittlung von Nachrichten, noch Berichti- gung falscher Nachrichten zu- lässt. So scheint es 'von Neuem das Schicksal der Vereinigten Natio- nen zu sein, dass sie zuweilen schöne Ideen haben, tapfer an sie herantreten, sie dann im Wider- streit der Meinungen vorsichtiger und vorsichtiger fassen und schliesslich vor der allmählich klassischen Situation stehen: Dort wo das mühsam geschaffene Werk am wenigsten notwendig ist, kann es durchgeführ t werden! ErMay, May 17, 1141 Dort, wo seine Durchführung u erlässlich ist, bleibt es unk achtet, unbekannt! Eine Brücl die nur zur Hälfte gebaut j;r hängt mitten über dem Abgrui j in der Luft... Lausanne (Forlsetzung von Seite 1) entscheiden muss, ob es ein Kon promiss sehliessen oder die Kor ferenz abbrechen will. Den Isr, eli-Unterhändlern ist von de- Arabern ein Memorandum übe geben worden, das den Hauptgt genstand der Besprechungen E;\ Walter Eytans und der ander» Israeli-Unterhändler mit Shab- bildete. In dem arabischen Memoran dum sind die sogenannten. Min malforderungen der Verhanc- lungsgegner Israels enthalte; Darin wird z. B. verlangt, da; die zurückkehrenden Araber ih- ren Grund und Boden, ihr Wohnhäuser und ihren sonstige) Besitz zurückerhalten müssei selbst wenn diese Häuser heut von Bürgern Isr°elr; bswohn; werden. Ferner soll ein gemisch- tes Komitee aus Arabern, Israel:« und Vertretern der UN-Kommis- sion den Stand des arabisches Eigentums untersuchen. Endlich verlangen die Araber, Israel soll' einen Zensus der .Araber in Is- rael durchführen und die Wie > dervereinigung auseinandergeris- sener arabischer Familien in Is rael gestatten. Diesen letzter Punkt anzunehmen, scheinen die Israelis geneigt. Wie in letzter Stunde verlaut- bart, haben die Wochenendbera- tungen in Genf zwischen Aussen- minister Sharett und der Lausan» ner Israeli-Delegation die Mög- lichkeit nicht aus der Welt ge- schafft, dass die gesamte Frie- denskonferenz von Lausanne ir eine Sackgasse gerät und mög- licherweise auffliegt. -| SALE j SIE SPAREN 20-50% AN HAND- TASCHEN Kalb, Schlangen und Alligator Doris Bags 2484 BROADWAY (92. Str.) AIR-COND1TIONED QUeSTSHON MARK BRA MEINE DAMEN! In unserer Detail-Abteilung können Sie jetzt DIE NEUESTEN UND SCHÖNSTEN KLEIDER ZU ENGROS-PREISEN kaufen. COTTONS eg IKÜCIT HDECC f*fS Gediegener RAYONS wlellwirI I Geschmack REINSEIDE 16 WEST 32nd ST. 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Disputation mit Andre Gide Das "Journal", das Tagebuch Andre Gides, ist ein in vieler Hin- sicht ausserordentliches Buch. — 1352 Seiten, eine Pyramide, zu der aus allen Gebieten deß Ge- dankens die Beiträge herkamen und jeder Stein rund herum ge- glättet, gemeisselt und gehämmert Ist, Bekenntnisse, rücksichtslos * preisgegeben, eine unaffektierte Selbstenthüllung, noch . uner- schrockener — oder hochmütiger als die Rousseaus, auch denjeni- gen stark berührend, der jeden Wahrtiieitsmut achtet, aber die Wahrheit anders siebt, oder der, seiner' eigenen Natur gehorchend den intimen Leidenschaften und Ansprüchen einer so abseitigen Natur nicht folgen kann. Eine un- endliche Fülle von tief in jede Individualität und jedes Werk eindringender Kritik, psychologi- scher Beobachtung und schärfster Porträtzeichnung von Himmel und Erd« und Gott und seiner Welt. Andre Gides Position in dem heu- tigen französischen Geistesleben ist mit keiner anderen vergleich- bar, er ist verurteilt von der Normalität und doch selbst von diesen Gegnern des "Anti- Moralisten" auf eine der höchsten Stufen gestellt. Keiner hat so glü- hende Bewunderer wie er, keiner, nicht Satan selber, wird so ver- nehmt. Er wird lange durch die französische Literaturgeschichte wandeln, vielleicht nicht mit all seiner literarischen Produktion, aber bestimmt mit seiner ganz besonderen, in keine Katgorie oder Gattung einzureihenden Per- sönlichkeit. Einer von den unbe- stimmbaren Einzelnen, den Ab- seitigen, mit einem Funken aus dem Fegefeuer Baudelaire». Sein Bild wird bleiben: mit seiner ma- geren Gestalt, hinter der beim schnellen Gang der weite Mantel weht, mit dem hochstirnigen Kopf eines Gelehrten, schon dem Zwei- fel verfallender Mönch und mit dem seltsam vieldeutigen Lächeln, das evangelisch und doch diabo- lisch auftaucht und. vorüber- huscht. Neunundneunzig seiner stahl- hart in epigrammatische und un- verschnörkelte Form gepressten Urteile können, auch wenn man nur die eigene Meinung in ihnen wiederfindet, der mehr als scharf- sinnigen Argumentation wegen wie Entdeckungeft überraschen und bisweilen wendet man sich beim hundertsten erschrocken ab, zum Beispiel, wenn die schön ge- rundete Kunst Racines mehr ge- liebt wird als die elementare Ge- walt Shakespeares, des grössten | dramatischen Genies. Mein Kopf- ! schütteln hat Gide mit der Be- merkung beantwortet, seine Be- wunderung für Shakespeare stehe fest, aber seine Liebe gelte der "Harmonie". Ueber. diese Har- | monie, die der von Rabelais ver- | kündeten Natur die Zwangsjacke j aufpresste und über das Jahrhun- I dert Racines, das nicht Gide, aber die Gemeinde von Vichy dem I Jahrhundert der Aufklärung und j Befreiung entgegensetzt, und über j anderes, was damit zusammen- hängt, wird, wenn ich Zeit finden sollte, das Frankreich dieser jetzi- gen Nachkriegsperiode zu schil- dern, noch einiges zu sagen sein. ! Auch Michelet bemerkt, in seinem Band über die "Regence" ent- schuldigend: " Mais que voulez- jvous! C'est une harmonie!", wenn J er das französische Jahrhundert | des "melodiösen" Racine, Cor- . neilles und La Fontaine mit den anderen Jahrhunderten vergleicht. I Aber "nichts bei ihnen .erreicht die kolossale Höhe des griechischen Dramas. Dantes, Shakespeares oder Rabelais'." Heute gehört An- dre Gide zu denen, die um ihre innere Revolte nicht laut werden zu lassen und während die Menschheit in Krämpfen heult, sich mit dialektisch zergliedern- den Sprachkünsten, mit langer Diskussion über Verszeilen be- schäftigen, Silben auf die Gold- wage legen und in dieser Tätig- keit nicht mehr, wie sie meinen, hellenisch sind, sondern ein spät- griechisches Geschlecht oder ein Alexandrinertum. Es ist in all dem etwas von der speziellen Na- tionaleitelkeit der französischen Literatur. Auch Gide, trotz der Universalität seiner geistigen In- teressen und seiner weitschwei- fenden Kenntnis, trotz der beton- ten Anerkennung Goethes als des höchsten Lehrers und Meisters, unterliegt der Neigung, die fran- zösische Literaturrasse mit einem heiligen Hain zu umgeben, und er empfindet ein leichtes Unbe- hagen über einen fremden Trop- fen im Blut der französischen Kunst. Am 24. Januar 1940 trug Andre Gide in sein "Journal" Betrach- tungen ein, die einen Strich zwischen den Erzeugnissen der jüdischen Schriftsteller in Frank- reich und der Literatur der an- deren, also der sozusagen echten Franzosen ziehen. Es ist eine fa- tale Aufgabe, seine Worte durch Uebersetzung wiederzugeben, und ihm selbst ist der gelegentliche Versuch nicht ganz gelungen, Verse Goethes durch Uebertra- gung nicht nur dem französischen Verständnis, sondern auch dem französischen Ohr näher zu bringen. Gide zieht einen bedenklichen Strich Indessen, ich will aus meinem Exemplar des "Journal", auf des- sen Vorblatt er überlegt geformte und allzu freundliche Widmungs- zeilen geschrieben hat, dem nicht- französischen Leser etwas von dem mitteilen, was er in längerer Ausführung zu dem Thema sagt: "Es ist absurd, es ist sogar ge- fährlich", bemerkt er, "die Quali- tät der jüdischen Literatur leug- nen zu wollen. Aber es ist nötig, festzustellen, dass es in unseren Tagen in Frankreich eine jüdische Literatur gibt, die nicht die fran- zösische Literatur ist, die ihre Qualitäten, ihre eigenen Züge, ihre besonderen Richtlinien hat. Welch ein wundervolles Werk würde derjenige vollbringen und welchen Dienst würde er den Ju- den in Frankreich erweisen, der die Geschichte der jüdischen Li- teratur schriebe — eine Ge- schichte, die übrigens nicht weit in die Vergangenheit zurück- führen müsste und die meiner Meinung nach die jüdische Lite- ratur der anderen Länder mit heranziehen und hineinmischen könnte, denn es ist das Gleiche überall. Das würde ein wenig Klarheit in unsere Ideen bririgen und zweifellos gewisse Hassge- fühle zügeln, die ein Ergebnis falscher Klassifizierungen sind." Ein sehr gebildeter jüdischer Franzose, Verfasser historischer Bücher, erinnerte mich, als wir von Gide sprachen, an diese Seite des "Journal" und sagte: "Also er ist doch unbestreitbar Anti- semit." Ich kenne Andre Gide zu gut, um diese Ansicht teilen zu können, ich weiss, wie er auch zu- gunsten jüdischer Intellektueller, die in Konzentrationslagern vege- tierten, sich bemüht hat, und jene i Store Hour* 9-7, Thursday untll 9 ?. m. ytdtaw mwnt LET IT SOAR, LET IT SOAR... The thermometer, we mean. No reason for you to worry too much about the antics of the mercury. Just drape yourself in one of these cool and hand- some single-breasted Tropicals and let porous, air-conditioned, lightweight 100% wool fabria protect you from the sun s over-zealous rays. No need to worry about your hqat-drenched appear- ance either. These suits are tailored extra com- fortable for summer day neatness. You'11 find them in plaids, overplaids, glen plaids, neat or fancy patterns, stripes. And solids, too. $5Q AU over handstitched. With masculin» patchpockets. —In slzes to 52 atout. Osker Üiglitweight »mte l«o $85 00. Sportcoats from $30,00. Tropical and gabardine slacks Arom $10.75 CLOTHES OF DISTINCTION 517 Seventh Ave. at 38th St, LOngacre 4-6716 Empfindlichkeit — die immerhin erklärlich ist, weil ein andauernd geschlagener Rücken reizbar bleibt; — erschien mir schlecht angebracht. Aber keiner der fünf Sinne ist, wie ich glaube, fein ge- nug, um mit einiger Sicherheit aus jedem Buch von wirklich lite- rarischer Bedeutung herauslesen, herausschmecken, herausfühlen, herausriechen oder heraustasten zu können, ob es ein jüdisches Er- zeugnis sei. Ich sage ausdrück- lich: aus jedem Buch. Aus allen Büchern, in denen nicht schon der Stoff die Nachprüfung er- leichtert oder sich nicht, wie es so oft bei Heine geschieht, der Autor selber absichtlich aus Stolz oder in Koketterie oder in. witzi- ger Laune als Jude zu erkennen gibt. Und auch Heine — ist die wunderbar einfache, mit so wenig Mitteln erzeugte Plastik in der "Wallfahrt nach Kevlaar", oder in der "Schlacht von Hastings", oder in der "Loreley" und in zahllosen anderen Gedichten, be- sonders jüdisch und ist der bleiche Asra nicht nur eine künstlerisch feinere Gestalt, son- dern auch jüdischer als Schillers bleicher Ritter Toggenburg? Gewiss, man wird manche Dichter, Philosophen, Literaten, deren Zugehörigkeit zu einer be- stimmten nationalen Landschaft, einem nationalen Milieu, deutlich ausgeprägt ist, nicht leicht für Juden halten, nicht den Schiller des "Wallenstein" — so macht- voll hoch über der ganzen klassi- schen Tragödiendichtung Frank- reichs — des "Don Carlos" und des "Teil", nicht Kleist, auch nicht den Schwaben Uhland und den Schweizer Gottfried Keller, Robert Bums, Thomas Moore'und Dickens, nicht Montesquieu, Cha- teaubriand, De Vigny, Berenger, Alphonse Daudet — die Aufzäh- lung ist ganz willkürlich und et- was bunt. Aber dass Proust Jude war, Hugo vön Hofmannsthal aus jüdischer Familie kam, wird man schwerlich erkennen, wenn man es nicht weiss. Die jüdische und die christliehe Hälfte Wie macht man in den Komö- dien von Meilhac und Halevy DRESSES SUITS TOPPEES 216? Broadway, zw. 76.-77. St. SUITS, COATS aral AT GREAT SAVINGS Wo naed to break the back of your budget to buy your Spring lhrough Summer wardrobe. We have an amaz Ingr aseortment of grand 95 new stylet tri DRESSES fr. Dresses which are functtonal a* well as flatterlng. Sheer prints, solids. lace and lace trimmed combinalions, shan tungs and coiton. Women's and Mis- ses' sizes, from 10 to 44 also half slzes. NO CHARGE FOR ALTERATIONS □PEN EVERY EVE NING TILL 10 P. M RICHMAN'S 144 DYCKMAN STREET Telephon«: LO 7-1770 10 AUFBAU FrltUry. May 27. 1949 zwischen der jüdischen und der christlichen Hälfte den Schnitt? Maurois ist national gesinnter französischer Katholik, aber aus welchen literarischen Merkmalen ergibt sich der Glaubensunter- schied? Manches an Barres könnte man für "jüdisch" halten, wie ja auch sein Gesicht weniger das eines spanische Hidalgo als das eines spaniolischen Juden oder Marannen war. IrxWien behauptete ein Professor unentwegt, Quintus Horatius Flaccus sei ein Jude ge- wesen, und die Oden des Horaz, der als Sohn eines Freigelassenen bezeichnet wird und offenbar keine alten Familienpapiere be- sass, liefern weder einen Beweis für die Richtigkeit dieser Mut- massung noch einen Gegenbeweis. Und Montaigne? Seine Mutter, Antoinette Loupez de Villeneuve, soll zu einer Marannenfamilie ge- hört haben, die aus Toledo nach Frankreich kam. Gide lobt in dem "Journal" zahlreiche jüdische Autoren, er ist befreundet mit manchen von ihnen, er war es mit Porto'Riche zum Beispiel, dessen "Amoureuse" ein wertvoller Be- sitz des modernen französischen Theaters ist. Hat er sich bei jeder Lektüre — nach dem Muster der gelehrten Amsterdamer Rabbiner, die über Uriel Acostas Schriften das Urteil sprachen: "Der Autor ist kein Jude" — immer wieder- holt: "Der Autor ist kein Christ"? An die Sätze des "Journal", die ich zitiert habe, schliessen sich andere an. Sie enthalten eine Wahrheit, die leider, wie der Ko- met, einen Schweif von stark riechenden Gasen hinter sich zieht. "Man müsste", schreibt Gide, "erklären, weshalb, wie, aus welchen ökonomischen und sozia- len Gründen die Juden bisher ge- schwiegen haben. Weshalb die jü- dische Literatur nicht weiter als zwanzig Jahre zurückreicht, als fünfzig allenfalls, und weshalb seit diesen fünfzig Jahren ihre Entwicklung sich in einem Triumphmarsch vollzogen hat. Geschah das, weil sie plötzlich in- telligenter geworden sind? Verwarf de« jüdischen Schweigens Es ist eine Wahrheit, dass die Juden lange geschwiegen haben, und das ist keine Wahrheit, die sie ehrt. Wo war ihre Mitwirkung in den Zeiten, in denen andere den grossen Kampf für die Be- freiung des Geistes kämpften und — damals schien es, für immer — das Licht den Wust des Aberglau- bens und der Knechtung durch- brach? In der Menge von Ge- lehrten, Dichtern und Minnesän- gern, mit denen der schönste der Hohenstaufen sich umgab — Friedrich II., der über Süden und Norden herrschte und ein Fürst im Reich der Kultur und der Poesie war, wie es nach ihm kein deutscher Kaiser mehr wurde — nahmen auch wohlgelittene jü- dische Religionsphilosophen am Feste des Geistes teil. Ich habe nichts von all dem gelesen, was die schon späten Nachfolger, Schüler und Kritiker des be- rühmten Aristoteliden Maimo- nides — Mose Ben Maimun — da- mals zur Gedankensaat beitrugen — es scheint, dass ihre Ideen manches fremde Feld befruchte- ten, wie herumgewehter Blüten- staub. Und ein Jahrhundert vor- her dichtete in Kastilien der jü- dische Arzt Jehuda Ben Halevi die Lieder seines "Divan", seine Verse schlangen sich wie ein gol- denes Band um die scheidende Geliebte: "So müssen wir uns trennen! Weile, Dass Ich den Blick noch in Dein Auge senke. ▼ergisss die Tage unsrer Lusi nicht, liebe. Wie Ich der Nächte Deiner Huld gedenke." und er war zwischen dem Hohen Lied und Heinrich Heine ein mit Gefühl und Kunst begnadeter Poet. Das war um 1100, und es war in Kastilien, dem Land der stolzen Ritterlichkeit, der feinen Sitten, der von den Mauren her- übergebrachten arabischen Wis- senschaft und ihrer fabulierenden und reimfreudigen Phantasie. Wo aber waren die Juden in Aus der sowjetrussischen Gesellschaft Svellana Molotov, die Tochter des ehemaligen russischen Aussen- ministem, und Vasiliy Stalin, der Sohn des russischen Premier- ministers, haben sich verlobt. Nein, aber vorher hatten sie nicht das Recht zu sprechen, viel- leicht hatten sie nicht einmal den Wunsch. Denn es ist bemerkens- wert, dass unter denjenigen, die heute sprechen, jiicht einer ist, der aus unwiderstehlichem An- trieb spricht — für den das letzte Ziel das Wort und das Werk wäre und nicht die Wirkung |l'effet) dieses Werkes, das materielle und moralische Resultat. Sie sprechen, weil man sie auffordert, zu spre- chen, sie sprechen leichter als wir, weil sie weniger Skrupel haben als wir. Sie sprechen lauter als wir, weil sie nicht dieselben Ur- sachen haben, wie wir, manchmal halblaut zu sprechen, mit dem Respekt vor gewissen Dingen." Reparaturen, Fütte- rungen,Umarbeiten, Umfärbungen von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 New York 32. N. Y. dem leuchtenden Jahrhundert der Renaissance? Es ist hier schon gesagt worden, dass man sie nicht an der Seite der Humanisten ge- funden, nicht im Gefolge Reuch- lins und Ulrich von Huttens ge- sehen hat. Haben sie im 17. Jahr- hundert Descartes, der, was man auch von Hemmungen und Halb- heiten feststellen muss, das kriti- sche Denken, den Zweifel lehrte, begriffen, oder haben sie, wenn sie nichts von ihm wussten, carte- niensische Anwandlungen gehabt? Sind sie, wenn auch nur beschei- den in den letzten Reihen, im Zeitalter der Aufklärung hin- ter den Fahnenträgern mitmar- schiert? In welcher Revolution haben sie die Fackel geschwun- Höchste Preise zahlen wir fui ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA u. andere Kameras Ace Camera Exchange 136 EAST 581h t»T. (Lexingt. Ave.) Tel.: PL 9-09471 gen? Welche Bastille haben sie gestürmt? Sie haben — dies ist die Wahrheit — sich lange buch- stabengläubig mit der Schöp- fungsarbeit Jahves begnügt und haben, an keiner neuen Welt- schöpfung teilgenommen. Sie ha- ben in ihren Stuben und in ihren Beträumen zum tausendsten Mal die Silben jedes Schriftwortes zerlegt und mit der rabbinischen Weisheit um das Nichts einer Textstelle gestritten, während man draussen, auch für sie, die grossen Schlachten schlug. Ihre Sprache war ein sonderbar bur- lesker Mischmasch, ein verzerrtes Deutsch, durchsetzt mit entstell- tem Hebräisch. Wie hätten sie sich mit diesem Idiom in den grossen Debatten der Welt Gehör schaffen können? Sie sind nicht in die Schule des Descartes, sondern nur einen Tag wie den andern in die Schule der Talmudgelehrsamkeit gegangen. Keine Bastille ist durch ihre An- strengung gefallen. Baruch Spi- noza war, im 17. Jahrhundert, der einzige, auf den sie hinwei- sen können, aber er verliess sie, floh aus ihrer zu engen Geistig- keit. Man hat nicht mit Unrecht gesagt, Voltaire habe aus sehr persönlichen und hässlichen ma- teriellen Gründen, nach enttäu- schenden finanziellen Erlebnis- sen, so viel Schmähungen auf sie gehäuft, aber er empfand auch Abneigung, weil sie die freie Luft des neuen Gedankenlebens mie- den, sich nur wohlfühlten in der Atmosphäre ihrer Ghettomenta- lität. Die Juden dürfen nicht sa- gen: "Wir wurden überall zurück- gestossen, vom Kampfplatz ausge- schlossen, aus den Diskutierhallen verjagt." Das stimmt nicht ganz. Sie hatten trotz aller Verfolgun- gen viele Möglichkeiten zum An- schluss an die Entwicklung, in der Renaissance an den Höfen der ihnen gut gesinnten Herzöge, in England unter Cromwell, der sie "von Gott Erwählte" nannte, oder in dem toleranten Holland, wo das Hecht der freien Rede nicht nur dem einen Spinoza gegeben war. Sie machten keinen Ge- brauch von diesen Möglichkeiten und Rechten, in entscheiden- den Epochen der Menschheits- geschichte waren sie steril und stumm. AIs alles vollendet war, schein- | bar vollendet, waren sie Associes I der neu gegründeten Aufklä- j rungsfirma, Mitgewinner, Gaben- ; empfänger am lendemain der j nicht von ihnen durchgetrotzten j Eroberung. Erst Moses Mendch- j söhn führte sie aus der Stumpf- heit heraus. Er gab den aschkc- nasischen Juden die Sprache, das Deutsch. Ein mildernder Um- . stand: In Deutschland, in Frank- ' reich und in anderen Ländern hat j die Bourgeoisie von allen Revo- | lutionen der "schwieligen Fäuste", \ denen dann hinterher zum Dank > die Handschellen angelegt wur- ; den, stramm und ausgiebig pro- j fitiert. Die "bürgerlich" empfin- denden Juden unterschieden sich auch darin nicht von der übrigen Bourgeoisie. . Hier irrt Gide Die Zeitspanne seit dem Augen- blick, wo ihr Schweigen endet, berechnet Gide aber ein wenig zu kurz. Erst seit fünfzig Jahren, also etwa seit 1860, wären sie, und dann so sehr vernehmbar, aus der Stille und aus der Verborgenheit in die Oeffentlichkeit hinausge- drungen. In Frankreich aller- dings geschah das ziemlich spät. Aber Moses Mendelssohn und all Ein fahnengeschmücktes Washington begtv; brasilianischen Präsidenten den Präsident Eurico Caspar Dutra von Brasilien an der Spitze einer ihm *u Ehren veranstalteten Parade durch die Perfnsylvania Avenue in Washington. Im Hintergrund das Capitel. Präsident Dutra sieht im ersten Auto. die jüdischen Schriftsteller, de- nen er und denen Lessing, der deutscheste Deutsche, der herr- liche Mensch, das Vorlegeschloss vom Mund nahm? Heine, Börne und die ganze Plejade der Ber- liner Juden, die Goethes Alter bekränzten, deren gedrucktes Wort in der Philosophie und in der Politik so einflussreich war? Und Disraeli, der 1826 seinen er- sten, als eine Sensation gefeier- ten Roman "Vivian Grey" er- scheinen liess? Die "jüdische Li- teratur" spricht laut? Im Gegen- satz zu der nichtjüdischen, die ge- wisse Skrupel hat, und deshalb leise spricht? Waren Hoffmans- thal und Schnitzler nicht die halblaut redenden Poeten eines Schubertschen Wien? Waren Victor Hugo und die französi- schen Romantiker zimperliche Verkünder einer das Geräusch meidenden französischen Seele, kann man sagen, dass Zola, dem zu meiner Freude Gide gegen aufgeblähte, parteiwütige und liebedienerische Kritikerdumm- heit mutig sein Recht gibt, auf Filzsohlen ging? Die Juden den- ken nicht an das Werk, sondern an den moralischen Effekt? Und die "Chätiments"? Und der "Tar- tuffe"? Gedanke an den Effekt, was ist das überhaupt? Ist es et- was anderes als die Hoffnung auf eine Wirkung, auf den Beifall der Kenner oder des grossen Publi- kums, ohne die doch kein Werk zustande kommt? Jeder Schrift- steller will den Effekt, den einen oder den anderen, jeder Dramati- ker braucht den möglichst durch- schlagenden; La Rochefoucauld suchte, trotz seiner aristokrati- schen Maske der Gleichgültigkeit, den Effekt, wenn er seine Maxi- men vor der Veröffentlichung den Damen der literarischen Salons vorlegte, den Esprit der feinen Pariser Gesellschaft zu Rate zie- hend, und auch Gide verachtet nicht den moralischen und ästhe- tischen Effekt, wenn er seiye eigenen Maximen feilt und kom- primiert. Die Juden sprechen nicht auf "unwiderstehlichem Antrieb", sis denken an das materielle Re- sultat? Ja, wir kennen jüdi- sche Literaten, deren Betrieb- samkeit enorm und nicht im- mer geschmackvoll ist. aber Gide, der den turbulenten Markt mei- det, kennt in seinem Vater- land auch die nichtjüdischen, die vor Akademie-Wahlen und Preis- verteilungen atemlos im Wettlauf die Treppen zur Protektion hin- aufsteigen und, wenn sie ein Buch in die Welt setzen, sich aus- gezeichnet auf die Berechnung der materiellen Resultate versie- ben. Es ist albern, zu meinen, Andre Gide sei "Antisemit". Aber der Hornpanzer der Logik war an dieser Stelle nicht ganz dicht und stichfest — ein misogyner Wind muss es verursacht haben, dass, wie bei Siegfried ein Lindenhlatt auf diese Stelle fiel. (E n d e) 'Alt mit 40, 50,60?' Unsinn, meine Herren Ith M- Vergessen Sie Ihr Aller! Tausende Find rüst; mit 70. Versuchen Sie eich m l Oslrex eufauf:- «eben. Enthält Mittel gejzen allgem. 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May 27, l?4f AUFBAU 11 •THEATER• Zwei Uraufführungen in Zürich Zürich, im Mai. v« Stück von Else Bassermon Mbert Bassermann gastierte Ma Zürcher Schauspielhaus in einem Schauspiel "Stunde der Entscheidungdas seine Frau, Else Bassermann, für ihn schrieb und das bei dieser Gelegenheit cur Welturaufführung gelangte. Der Titel der englischen Fassung wird "Doctor's Conflict" sein. Das Stück spielt in Italien, zwei Jahre nach Kriegsende, und be- handelt den Gewissenskonflikt eines aus der Emigration zurück- gekehrten Arztes, der unter der sein Enkelkind retten und ihm Selbstmorddrohung seines Sohnes während einer Kinderlähmungs- Epidemie den Vorzug vor anderen todgefährdeten Kindern geben •Oll. Das Stück und seine berühmten Hauptdarsteller, die mit Applaus Smpfangen wurden, fand den ver- ehrungsvollen Beifall der Zürcher Theaterfreunde, Der neue Zuckmayer Das Zürcher Schauspielhaus, das seinerzeit auch "Des Teufels General" uraufführte, brachte — zugleich mit Hilperts "Deutschem Theater" in Konstanz — Carl Zuckmayers neues Schauspiel "Barbara Blomberg" zur Urauf- führung (über die Konstanzer Premiere berichteten wir in un- serer Ausgabe vom 13. Mai). Käthe Gold war die fragil- robuste Hazardeuse Barbara Ke- gel, geborene de Blomberg, ein rührendes Nichts J>der Beinahe- Etwas im Gewände des Reizes. Und für diö zahlreichen Triviali- täten des Textes entschädigte der Epilog in echt klingenden Cer- vantes- Sonetten, die der verstüm- melte Mitkämpfer von Lepanto, Miguel de Cervantes Saavedra, bettelbrieinschreibend im Keller beim Weinfass sitzend spricht (meisterhaft gesprochen von Heinrich Gretler), während der heimliche nächtliche Leichenzug mit dem vergifteten und zerstük- kelten Don Juan d'Austria zum Escorial zieht. . . . Die von Oskar Wälterlin insze- nierte Uraufführung brachte Zuck- mayer einen schönen Erfolg. O.K. Vi« "Freie Bühne" gestiert in San Francisco Sonnabend. 11. Juni, 8 p. m„ gastiert die Freie Bühne Los Angele* im Rah- men einer Feier zum Ivo. Geburtstag von Strindberg mit des Dichters Mei- sterwerk "Totentanz", im Marine Me- morial Theatere in San Francisco. Das Drama wurde von dem künstlerischen Leiter Waller Willair, der auch den Kapitän Edgar spielt, neu übersetzt. Weitere Mitwirkende: Hans Schümm (Kurt) unl Eva Hyde (Alice). Literarische Welt Panorama einer versunkenen Welt TONIGrHT, »AT. * ION. Coalimo«« ixom 12 Ifoen — Lei» Shew Set. BERTA GERSTEN in Louis FREIMAN'S S" "THE SILENT WOMAN" Max 3t Rose Motehe Sera Helen Sarah and Jacob BOZHYK FEDER GIHOOLD BLEY FILLER SUSSANOFF —-g——i Mmni# FLeISCHMANN'S Orch. IRVING- JACOBS NATIONAL ■AST HOUSTON ST I M AVE Mm On ihe Screen A TECHNICOLOR MUSICAL PASSY^m l^*PARKWEV42wSt ■■ J. ARTHUR RANK präsentiert ALL OVER THE TOWN" In der Hauptrolle SARAH CHURCHILL Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten und selbst eine begabte Schauspielerin NORMAN WOLLAND direkt nach seinem Erfolg in "HAMLET" CYRIL CVSACK - FABIA DRAKE - JAMES HYSTER - EDWARD BIGBY Hergestellt von Muir Mathieson mit dem "Royal Philharmonie Orchestra" «WA, ■ «IIA THEATRE 1 B'way & 951h St. 1 ■ AC 2-3370 BIS MONTAG! 2 pikante französische Meistertiime PIERRE FRESNAY Star von "Monsieur Vincent" "DEVIL'S DAUGHTER" Micheline Presle - Fernand Grave! 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In "Within the Wall" gestaltet sie den Albtraum einer eitlen Frau, deren Erfolge öffentlich ge- priesen werden, obwohl sie in Wahrheit Unheil in die Welt trug. — In "Crisis" ist sie ganz ein Bündel vom Leben gepeitsch- ter Nerven. In diesem Tanz schlägt sie, das Nervenmotiv aus- deutend, die Lehne eines Stuhles hörbar so, wie die Urwaldneger ihre Tremmel. Der choreographische Höhe- punkt war die Tanzszene "The In- visible Wife", dem Gedicht von Winthrop Palmer nachempfunden Es ist ein vielsagendes Beispiel dafür, dass die amerikanische Tanzkunst auf der Bühne bewusst aum Sachwalter der lainge stief- mütterlich behandelten lyrischen Dichtkunst wird. Auch in dieser Geschichte der Brüder Jonas und Aaron, die beide das Mädchen Ruth lieben, ist Virginia Johnson die Gestalter in eines tragischen Schicksals, dessen Ursache Aarons Mutterkomplex ist. Den gefällig heiteren Ton des Abends schlug Margaret Cuddy mit ihren getanzten "Fdlk Songs" an, die allerdings mehr Abwechs- lung vertragen hätten. ' Jewish Theatre News" Molly Picon will return to the local Jewish stage as the star in "Abi Ge- iunt," a new Yiddish musical comedy to be directed by her husband, Jacob Kaiich, which will serve to inaugurate the 1949-1950 season at the Second Avenue Theatre on October 3. Letzter Grossbari-Abend vor Auslandstour Der in Amerika wie in Europa popu- läre Schauspieler und Vortragskünst- lerHerix Grossbart gibt am Mittwoch, l. Juni. 8.30 p m.. in der Times Hall (240 West 44. Str.) ein letztes seiner hiev so beliebt gewordenen "Wort- konzerte", bevor er sieh auf eine Tour nach Europa und Südamerika begibt. Der Abend wird vom "Hertz Gross- bart-Komitee" des jüdischen Kultur- Verbandes "Ziko" arrangiert. Karten sind im Ziko-Büro (67 Lexington Ave.), beim Bildungskomitee von Workmen's Cirele <175 Fast Broadway) sowie an der Kasse der Times Hall zu haben. EM IlMstSTfrSr. WA 1 SaHMän 3-7700 NOW THROUGH SUNDAY > "THE WESTERNER" and Jon Hall "Hurricane" STARTS MONDAY MAGNIFICENT BRÜTE" and "WINGS OVER HONOLULU" BUCH NOTIZEN In Santiago de Chile ist ein Buch von (jfinter Böhm erschienen, beti- telt "Loa Jiidios <•« (Thile iliirante la 4'olonln". mit einem Vorwort des Direktors der Chilenischen Ge- Hcbichls-Akademie. Das Buch hatte einen so grossen Rrtolg. dass eine zweite Auflage in Aussicht genom- men wurde. La Jos Zilahy: "The Dukay«'.' Translaled from the Hungarlan by John Pauker. Prentice Hall, New York. 795 pages. $3.50. Der jetzt in New York lebende ungarische Romancier Lajos Zi- lahy hat sieh mit seinem volumi- nösen Roman "The Dukays" den amerikanischen Büchermarkt er- obert; seit Wochen steht das Werk auf der Best-seller-Liste, und noch immer scheint das Vergnügen des amerikanischen Lesepublikums an Zilahys Buch nicht abzuebben. Das ist umso verwunderlicher, als dies Buch hundertprozen- tig europäisch ist und eine in- time Kenntnis europäischer Men- schen und Zustände, der Kultur und Geschichte des Alten Konti- nents voraussetzt, um voll gewür- digt und genossen zu werden. Es stellt jedenfalls dem Geschmack des amerikanischen Lesers ein rühmenswertes Zeugnis aus, dass er die literarischen Qualitäten eines Romans erkannt hat, der stofflich so abseits seines gewöhn- lichen Gesichtskreises liegt und auch in schriftstellerischer Tech- nik und Behandlung nirgends sei- nen europäischen Ursprung ver- leugnen kann. Wären "The Dukays" nur ein — allerdings glänzend und witzig ge- schriebener — Unterhaltungs-Ro- man, so wäre der amerikanische Erfolg Zilahys nicht ganz ver- ständlich. Doch Zilahy gibt seinen Lesern viel mehr als das: er lie- fert ihnen (und das erklärt wohl zu einem Teile den grossen Erfolg des Buches) das in Jausend Far- ben schillernde Gemälde einer un- tergegangenen Welt und Zeit. Es ist ein mit raffinierter Kunst und Meisterschaft hingepinseltes Ge- samt-Panorama der versunkenen Donau-Monarchie der Habsburger, die glanzvolle Kultur- und Sitten- schilderung einer Aera, an die wir Heutigen, die sie noch erlebten, nur mit eifier gewissen Melancho- lie und Sehnsucht zurückdenken, und geschrieben mit einer heimli- chen Liebe und zärtlichen Ironie für die Menschen und Dinge jener versunkenen Welt des schönen Scheins und des leichten Lebens. Lajos Zilahy enthüllt sich auf den fast 800 Seiten seines Romans, der in epischer Breite "Glanz und Elend" einer Familie der ungari- schen Hocharistokratie vor uns ausbreitet, als ein überragender Menschen- und Zustandsschilde- rer. Alle Gestalten seiner mit fast Balzac'scher Akribie angelegten und durchgeführten Familien- Eine neue Goethe-Monographie KARL VIETOR G v L i n £/ DICHTUNG - WISSENSCHAFT WELTBILD 1949 - 600 Seiten, Leinen $5.75 Adler's Foreign Books (12«» St.) GH 5-2525 114 FOUKTH AVENUE New York Z. N. Y. UPTOWN THEATRE B'way (170 St) Tel.: WA 8-1350 NOW THROUGH SUNDAY: Pat O'Brien - IN COLOR , "The Boy with Green j Hair" and Hobt. Ryan "THE SET-UP STARTS MONDAY: "RETURN OF OCTOBER" and "SHOCKPROQF" SOEBEN NEU HERAUSGEGEBEN: RÖDELHEIMER TEFILO mit deutscher Übersetzung von Dr. MICHAEL SACHS. in elegantem Leinenband, handlichem Taschenformat, auf erstklassigem Dünndruckpapier, sauber gedruckt. Preis $2.50 einschl. Futteral. 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Kristinas Mission in Genf mit der Ueberbringung des Sixtusbriefes, ihr Aufenthalt auf Madeira an der Seite des exi- lierten Karl von Habsburg bis zu seinem bitteren Ende, Zias Hoch- zeit mit dem frivolen Venezianer Aristokraten und ihre flucht nach der ehelichen Enttäuschung auf die Adria-Insel Mandria — das sind Episoden von oft grosser dichterischer Schönheit. Dazu hat Zilahy in den Lauf seiner Hand- lung witzige und amüsante -Ex- kurse über Europas GeteMcüev zwischen 1919 uml ISSN eisige* streut, die allein schon iie 'Lek- türe des anspruchsvollen Buche«, das John Pauker kongenial über- setzt hat, verlohnen. Richard Dyefc. Helfen Sie Ihren Verwandten nadi Amerika k< zu Sie wissen es, dass sie es ver- dienen, in diesem wunderbaren Lande zu leben. Aber wo können Sie schnell ausfindig machen, was genau zu unternehmen ist. Ein neues Buch gibt Ihnen schnell alle Antworten. Es ist s® klar und leicht verständlich, dass Sie sich wundern, warum es nie- mand vorher geschriebell hat. 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Hegge«, Jr., ier Autor des Best-sellers "Mr. 'Roberts" und Mitautor der gleich- namigen Dramatisierung dieses luches, ist im Alter von 29 Jäh- en in New York gestorben. Er ) vurde in seiner Badewanne er- trunken aufgefunden. : Geheimrat Prof. Dr. Ferdinand, ,'auerbruch verliess unter Pro- bst den Verhandlungsraum der terliner Entnazifizierungskom- , iiission für Aerzte, wobei er aus- lief: "Das höre ich mir nicht nehr an, das ist zuviel, ich gehe nach Hause!" Die Verhandlung ;-urde auf unbestimmte Zeit ver- agt.DasVerfahren gegen Sauer- bruch war automatisch eingelei- tet worden, da er Preussischer Staatsrat, Träger des Ritterkreu- zes und Mitglied des Reichsfor- schungsrates war. Der NSDAP gehörte er nicht an. Zahlreiche zeugen sagten zu seinen Gunsten aus und bestätigten seine aktive Mitgliedschaft in der Wider- standsgruppe des 20. Juli 1944. Die Schauspielerin Maria Byk ist in einem Münchner Krankenhaus aus dem Leben geschieden. Maria Byk war aus Falckenbergs früherem En- semble hervorgegangen, wirkte später in Berlin und kam nach Kriegsende wieder nach München. Sie war mit Ferdinand Marian verheiratet, nach dessen Tod ste sich dem Leben ver- schloss. Alban Bergs unvollendete Oper "Lulu" soll fertiggestellt werden. Anton von Webern hatte sich kurz vor seinem Tod entschossen, das Werk zu vollenden. Nun hat Arnold Schönberg Renee Leibo- witz für die Vollendung vorge- schlagen. Die Leitung der Bien- nale in Venedig, die das Werk im Herbst 1950 zum erstenmal zur szenischen Aufführung bringen will, hat jedoch Luigi Dallapicco- la dafür vorgeschlagen. Eine Ent- scheidung ist noch nicht gefallen. Zu Ehren von Heinrich Pouthon fand in London ein Empfang einer "Salzburger Festspielge- sellschaft" statt. Dr. Hirsch-Esrati, der Chefarzt des Krankenhauses Tegel-Süd, der 1S4& als englischer Oberstleutnant aus der Emi- gration in Kanada nach Deutschland zurückkehrte, hat . eine Professur für experimentelle Medizin an der Hum- boldt-Universität Berlin angenommen. l-2) Im Herbst wird das nachge- lassene Werk des humoristischen r HÖTtL.^Tt AcATtiE NONTS Das einzig streng koschere, ganzjährig geöffnete Hotel in den Laurentian Mountains, unter der Aufeicht des "Rabbinical Council of Montreal". - Erstklassige Küche. - Direkt am See, mit eigener Beacht und eigenen Booten. - Herrlicher Garten, Terrasse und Tanz-Deck. - 4 Mann Orchester - Nachmittags- Kaffee und Mitte rnachts-Imbiss. - Alle Zimmer mit fliessendem warmen und kalten Wasser, viele mit Privatbad und Shower. IDEAL FÜR FERIEN UND HOCHZEITS-REISEN ERMÄSSIGTE JUNI-PREISE. - 2 Flugstunden New York—Montreal. Schreiben Sie an: P. O. BOX 2.32 oder Telephon 675 und 74 LELAND HOUSE IN THE HEART OF THE ADIRONDACKS OPENING JUNE 23. 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"Schiff ohne Anker", "Kampf um den Wald" und vor allem das grosse Festspiel des Jewish National Fund im Cen- tral Park inszenierte, kehrte vor kurzem nach Israel zurück. Dort hat er bereits — im Rahmen des satirischen Theaters "Hamatate einer der drei alteingesessenen Bühnen des Landes — eine neue Nur ein kurzer Block *u den Schwefelbädern JUNI DAMPF- Streng koschere Küche. Ultramodernes Ho- tel-Solarium. Schöne Gärten. Allabendlich Unterhaltung. Schwimmen, Golf, Reiten, Television. Schriftliche oder telefonische Auskunft: Sharon Springs 8163 - 8169. Führung von Mr. und Mrs. Herman Kahn. Visit our famous Mayflower Restaurant when in Hot Springs National Park, Ark. HOTEL SHARON SHARON SPRINGS, N. Y «' The BRAMSON FAMILY Welcomes You to Health & Happiness at Theil Ii HOTEL COLUMBIA 1 j: SHARON SPRINGS, N. Y. t V Temptlng and Dellcious Strlctly Kosher Food J! ELEVATOR SERVICE - SOLARIUM - ADJACENT TO SULPHUH BATHS «> SHARON S Most Beautlful and Spacious Palio ff. 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Mit Hans Pfitzner ist eine der ' edeutendsten und interessante- ten Erscheinungen im deutschen tusikl#en ,der Gegenwart da~ ingegangen, eine Persönlichkeit, ie künstlerisch und menschlich f iele Freunde Und viele Feinde ;ehabt |iat. Von Natur ein Ein- ; tlgängfr und Eigenbrötler, be- - and er sich zeitlebens in käm- i Genscher Stellung, in . nichts konsequenter als in seiner Geg- nerschaft zur modernen Musik, jtfie sie sich nach der Jahrhun- dertwende in einer internationa- len Bewegung entwickelte. Ego- zentrisch und verbissen in sein eigenes Schaffen eingekapselt, konnte oder wollte Pfitzner keine seinem eigenen Kunstempfinden zuwiderlaufenden neuen Ideen und Strömungen in seine Welten einbeziehen Gerade durch diese Einseitigkeit spiegein seine (in drei Bänden erschienenen) ästhe- tischen Schriften nach vieler Richtung hin aufschlussreich die Theorien jenes nationalistischen Deutschlands, die die Katastro- phe beschleunigen halfen. Dabei fanden die Machthaber Nazideutschlands, nach seinen anfänglichen Sympa thie beweisen mit der Bewegung, in Pfitzner keineswegs ein gefügiges Werk- zeug, weniger noch ein Aushän- geschild für ihre Pseudokultur. Er war zu klug und im Kern seines Wesens viel zu anständig gesinnt, um sich im Netz der Lü- ge und des Verbrechens der Na- zis zu verfangen. So lehnte er auch den offizielleti Antrag ab, für Mendelssohns Geniewerk zum "Sommer nachtstraum" einen "echtem deutschen Volkstum" entsprossenen Ersatz zu liefern. Das Nationalgefühl Pfitzners führte zu dem künstlerischA Bekenntnis der • SOMMEBFEHIENSINDKEINLUXUS - SOMMERFEBIENSINDEINHÜSS « The Rosegarden Hotel Inh.: Manfred Xats & Max Seligman TANNERSV1LLE, N. Y Phon«; LS 2000 t—t Alle Sportarten auf eige- nem Gelände. Grosser S Wimm in g Pool Playgrounds t'üv Kinder Experieneed Oovernesses Gepflegte koschere Küche Wahrend der Saison: Nachmittag« - Kaffee Im Freien mit Konzert. 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Infolge der Uebersiedlung seines Vaters, der Or- chestermusiker war, nach Frankfurt am Main, studierte er dort an Dr. Hochs Konservatorium. Als ausübend«« Musiker wirkte der Verstorbene an den Theatern in Mainz, Berlin und Strass- burg. Einen weiten Raum nahm In Pfitzners Leben die Pädagogik ein: er war K ompositionslehrer am Sternschen Konservatorium in Berlin, später an der Preussischen Akademie der Künste und schliesslich an der Staatlichen Mu- sikakademie in München. HATHAWAY LODGE OPEN ALL YEAH - FOR ADVLTS Formerly the palatial 592-acre Macy estate in the beautiful "Hills of the Sky." Luxurious rooms. many with open fireplaces. Magniflcient imoun- tain trails. Horseback riding. Tennis, handball. Private swimming pool. sun deck. Recordings, ping-pong. library, informal dancing. Delicious food. Easy transportation. ATTRACT1VE RATES. For reservat, or booklet write or call Hathaway Lodge, Haines Falls, K. 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Im Schloss auf der Insel soll ein Gerhart Hauptmann-Museum eingerichtet wer- den, das allmählich , den gesamten Mach lass des Dichters aufnehmen soll. Kernstücke der Sammlung werden die Bibliothek und die Kunstschätze Ger- hart Hauptmanns sein, die schon im Jahre 1944 aus Agnetendorf nach Bay- ern gebracht wurden, (-z) In Mexiko City starb im 70. Lebensjahr der berühmte öster- reichische Urologe Prof. Alexan- der von Lichtenberg. Prof Lich- tenberg war im Jahre 1938 aus Hitler-Wien nach Mexico ge- kommen. Den Höhepunkt seines Schaffens erreichte Prof. Lich- tenberg als Chefarzt des Hedwig- spitals in Berlin, (-z) Harold Ickes, dessen Artikel u. a. auch im "Aufbau" erschienen sind, schreibt jetzt regelmässig für die Wo- chenschrift "The Nevv Repubüc". Karl Tarka* tritt zur Zeit in einer "Zirkus Europa" betitelten, von ihm geschriebenen Kabarett - Revue im Weihburg-Kabarett in Wien auf. mit der er einen grossen Erfolg erzielte. 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Service timgsartikel von Anatole Trance über politische und soziale Fragen. Das Ge- samtwerk wird vier Bände umfassen. Die Herausgabe besorgt Claude Ave- lino. Der erste Band handelt u. a. über den Fall Dreyfus, die Beziehungen zwi- schen Kirche und Staat und den rus- sisch-japanischen Krieg. Professor Paul Rosenstein, bis zum Jahre 1938 Direktor der chirurgischen und urologischen Abteilung am Krankeknhaus der Jüdischen Gemeinde in Berlin, seit 1940 in Brasilien wohnhaft, wurde vom Unterrichtsminister an die Nationale Universität in Rio de Janeiro berufen, mit dem Auftrage, seine wissenschaftlichen Forschungen fortzusetzen. Es handelt sich dabei um aus- sichtsreiche Krebsforschungen, die seit 1933 unterbrochen geblieben sind, ferner um das Problem der Sympathicus-Chirurgie in Anleh- nung an eine schon früher publi- zierte Methode, diesen Lebensnerv ohne Operation auszuschalten. Be- kanntlich hat Rosenstein im tieri- schen Körper ein Hormon des nor- malen Wachstums entdeckt, das im- stande ist, krankhaftes Gewebs- wachstum, d. h. Krebswachstum zu verhindern, und vielversprechende Resultate erzielt. Der bekannte Wiener Schrift- steller und Publizist Oskar Mau- rus Fontana konnte kürzlich sei- nen 60. Geburtstag feiern. Fontana war als einer der Weg- bereiter des Expressionismus be- kannt geworden und machte sich dann durch seine Bühnenwerke, einige Romane und auch als Theater- kritiker (am Wiener "Der Tag") einen geachteten Namen. Im Jahre 1945 gehörte er dem Redaktionsstab der amerikanischen Tageszeitung "Wiener Kurier" in leitender Stel- lung an. (-z) In München starb Prof. Georg Bier- mann, einer der international aner- kannten Kunstkenner Deutschlands. Prof. Biermann, der seit 1946 die Kunstabteilung im Kurt Desch-Verlag leitete, war auch als Herausgeber be- deutender Kunstzeitschriften bekannt. 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Ein anderer viel beachteter Besuch war die Tennlsmannscha.lt Israels, die gegen die schwedischen Cup-Spieler einen Freundschaftsmatch austrug, den sie verlor. Ingrid Bergmanns Mutter war, wie ihre Tante, Frau Pohl aus Hamburg, kürzlich mitteilte, Deutsche und stammte aus Kiel. (Daher Ingrids gutes Deutsch, mit dem sie 1937 überraschte, als sie für die UFA "Die vier Gesellen" mit Hans Söhnker drehte!) Die in Englähd lebende Tochter des in Stockholm wohnenden ehemaligen Chefredakteurs der Wiener "Neuen Freien Presse", Dr. Ernst Benedikt, entpuppte sich anlässlich» eines Eltern- besuches als die englische Erfolgs- schriftstellerin Anna Sebastian. ("Let the moon arisel". "The Monster".) Kurl Juster (Göteborg) Deutsche Kulturnotizen Paul Alverdes. der während des Drit- ten Reiches mit Karl Benno v. Machow die Zeitschrift "Das innere Reich" herausgab und 1935 das Hitler-Jugend- Spiel "Das Winterlager" schrieb, Ist im Verlag Weller & Co., Konstanz (fran- zösische Zone, mit einer Neuauflage seines Kriegsbuches "Die Pfeiferstube" herausgekommen. Alverdes wurde in der Vor-Hitler-Zeit bekannt durch das Buch "Die Flucht', in dem er den Soldaten, der den Tod sucht, verklärt, und durch die Novelle "Reinold im Dienst" in der er zeigt, wie ein Knabe durch den deutschen Militärdienst "zum Manne" wird. Bs scheint, dass solche Autoren in Deutschland jetzt wieder ausgegraben werden, um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, (ok) Hermann Claudius, bis 1923 Expres- sionismus-Epigone, bis 1933 Sozialist!-! scher Dichter bis 1945 nationalsoziali- stischer Barde und SA-Lieder-Dichter, ist in Frankfurt mit einem Stück "Kain und Abel" wieder aufgetaucht. Die Kritik lehnt das Stück aus literarischen Gründen; den Verfasser aus politischen, ab. Die Frage an Kain, "Wo ist dein Bruder Abel" die im Stück erklingt, wäre — so heisst es in einem der Ur- aufführungs-Berichte — sinnvollerweise an Claudius selber zu richten, der 1933 Seite an Seite mit der SA marschie- rend sich nicht im geringsten um seine im KZ sitzender, ehemaligen sozial- demokratischen Parteifreunde küm- merte. (ok) Agnes Miegel. die gefeierte deutsche OPEH MAY 20th. ♦. *m evmthwo the vacationek wantsi BROADWAY ENTERTAINMENT JUNE to SEPT • ALL SPORTS f FREE BOATIN® / SWIMMINGPOOL • NEW BAR Fliehe UBERTY 1180 VON OUR PRIVATE LÄkE" RESERVE NOW DEGORATHNtOAYft SMAVUOTHWEEKENDS 100 BOOMS *36 III JUNE 3 füll da ys PARKSVILLE, NEW YORK ■BLUE MOUNTAIN INN- PARKSVILLE, N. Y. Tel. LIBERTY 718-W GROSSE ERÖFFNUNG, DECORATION DAY WEEKEND 3 VOLLE TAGE $20.00 Schön gelegen. 150 Acres herrliches Grundstück. Grosser Rasen und schattige Bäume. Grosser Kinderspielplatz unter Governess Aufsicht. Komfortable, luftige Zimmer mit fl. heissem und kaltem Wasser. GROSSER SWIMMING POOL. 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Mit dem politischen 'Verschulden mag sich eine Spruch- kammer befassen, und so gut wie an- dere wird eventuell auch die Autorin von 'Führer-Hymnen" und 'Durch- halte-Poesie' des Frühjahrs 1945 entlastet werden Für das menschliche Versagen gibt es kein Gericht und keinen Richter." (ok) h}etismann's HARPURSVILtE,N.Y. Idealer Sommeraufenthalt i. d. ganze Familie. 1800 Fuss hoch. » Bekannt erstklassige, reich- haltige Verpflegung. • Wunderschöne Zimmer, kaltes und warmes Wasser. • Jeder Sport, Schwimmen • Abends gemütl. Beisammensein • Decoration Day Weekend $6 (pro Tag) • Niedrige Sommerraten. Verlangen Sie Broschüre, oder rufen Sie an: FRED und ERNA V/EISSMANN HARPURSVILLE, N. Y. Telefon: 14-F-24 Sun Ridge Manor WALKER VALLEY, N. Y. R. D. No. 2, Pine Bush Tel.: PINE* BUSH 4792 EIN FERIEN-PARADIES FÜR JUNG UND ALT. in den Shawangunk Mountains 80 Meilen von New York. ALLE SPORTARTEN SCHWIMMEN AM PLATZE ERSTKLASSIGE KÜCHE Decoration Day Weekend ausverk. 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Im Hinblick auf die agweite dieser Gesetzesvorlage eien nachstehend die wichtig- ?n Bestimmungen der Celler- 11 zusammengefasst: Vas die Celler Bill enthält Die Zahl der zuzulassenden 's würde sich von 205,000 in fei Jahren auf 339,000 in drei |hren erhöhen. Die Bill schliesst iprbei ausdrücklich ein: 5000 E aisen, 4000 Shanghai-Flücht- ige, 18,000 Angehörige der pol- sehen Armee in England und MO DPs, die seit dem 1. Januar I 146 Italien oder die amerikani- he, britische und französische »satzungszoneDeutschlands oder ; Österreichs betreten haben, so- i rn vom Secretary of State und s )m Secretary of Defense gegen I re Zulassung in den Vereinig- I n Staaten keine Bedenken er- »ben werden. Wie man sieht, ist bo der namentlich für jüdische ; Ps ausschlaggebende Stichtag ' ts 22. Dezember 1945, der für Ä Zulassung nach USA so pro- bitiv wirkte, in den 1. Januar 49 umgewandelt worden. 50 Prozent des "non prefer- ice"-Teiles der Einwanderungs- uoten sollen Antragstellern auf nwanderungsvisen zugänglich •macht werden, die überwieg- id europäisch-nationalen Ur- Irungs sind und zwischen dem September 1939 und dem 1, Ja- har 1949 ein Gebiet oder ein Wd ausserhalb Italiens oder der j .:;rei westlichen Besatzungszonen eutschlands und Oesterreichs "itreten haben. Sie müssen aus sm Lande ihrer Geburt oder ' rer Nationalität oder des letz- i|n Aufenthalts als Ergebnis von f-eignissen nach Ausbruch des Ireiten Weltkriegs vertrieben > jordpit sein, müssen ferner nicht imstande sein, zu ihren Heimats- ländern wegen Verfolgung oder Furcht vor Verfolgung aus ras- sischen, religiösen oder politi- schen Gründen zurückkehren zu können und dürfen in irgend- einem anderen Lande nicht fest niedergelassen sein. Die Bestimmung, dass 40 Pro- zent aller an DPs ausgegebenen Visen ausschliesslich bestimmten Nationalitäten reserviert bleiben sollen, ist aus der Celler-Bill be- seitigt, wie ebenso die Reservie- rung von 30 Prozent der Visen für Landwirte. Hingegen ist die erforderliche Garantie für Ar- beitsbeschäftigung und Wohnun- terkunft seitens der Garanten des künftigen DP-Einwanderers in der Celler-Bill beibehalten. End- lich ist die Priorität für Lagerin- sassen durch sie generell aufge- hoben worden. Die Bill verlangt ausdrücklich, dass Personen, die diie Verfolgung eines Menschen aus rassischen, religiösen oder nationalen Gründen angeraten, oder bei ihrer Verfolgung gehol- fen haben, kein Einwanderungs- visum erhalten dürfen. Das Schicksal der Celler-Bill im Kongress ist einstweilen noch nicht zu übersehen, zumal eine andere DP-Bill des Senators Mc- Carran vorliegt, die zwar die Zahl der zuzulassenden DPs auf 507,000 erhöhen will, aber keine einzige der gegen Juden diskri- minierenden Vorschriften des DP Act von 1948 ausmerzt. Z Flugzeuge evakuieren Shanghaier ■ Juden Inzwischen ist Shanghai nun gefallen, eine leichte Beute für die chinesischen Kommunisten, die offenbar mit einem militäri- schen Spaziergang die Besetzung der viertgrössten Stadt der Welt vornehmen konnten. Erfreulicher- weise konnte jedoch die in der vorigen Ausgabe des "Aufbau" angekündigte "Operation Flying Dragon" noch rechtzeitig in Gang gebracht werden. Nach unseren Informationen ha- ben von den geplanten fünf AUSWANDERUNG Mexico «... Cuba in ungef. w Tagen f. Interessenten finanziell In d. Lage, eigen. Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt: Luis Rosas de la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St., New York. H. Y.. U.SA. 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C., auf dem Luftwege gerettet werden. Ob die restlichen zwei Lufttransporte noch durchgeführt werden konn- ten oder können, ist zur Stunde noch ungewiss. Der grösste Teil der Luft-Evakuierten aus Shang- hai besteht aus Personen, die nach Oesterreich repatriiert zu werden wünschen und hierfür bis zu 6 Monaten Auf enthaltgenehm igung in Kanada erhalten haben. NACH ISRAEL Direkt Schiffsverbindung mit S.S. NEPTUNIA Monatlich von New York nach Halle und zurück. TOURIST CLASS $290.00 up FIRST CLASS____$390.00 up Sofortige Reservierung erforderlich. NACH EUROPA für Juni, Juli und August noch Schiffsplätae verfügbar. REISEN VON und NACH ÖSTERREICH in unserem Sonder-Wagen des 'Arlberg Express" MIT RESERVIERTEN PLÄTZEN Verlangen Sie Merkblatt ASC HOTEL- u. RESORT- RESERVIERUNGEN IM OEBIBGE UND AN DER SEE ATLANTIC LLOYD 227 W. 46th Street, Hotel Sharon New York City > Clrcle 5-4905-6 Individuelle Reisen nach der Tschechoslowakei Reservierungen in den besten Hotels, einschl. 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Die kommu- nistischen Behörden haben die Erlaubnis zur Ausreise der Juden aus der Stadt erteilt, was eine ähnliche Haltung auch für Shang- hai erhoffen lässt. AUS DEM MUSIKLEBEN The New Lyric Slage präsentiert am Mittwoch, l. Juni, im Kaufman Auditorium der "Y" DohI- zettis komische Oper "Don Pasquale" in der englischen Uebersetzung von Phyllis Mead. Regie: Frederic Cohen; musikalische Leitung: Moritz BomhatdL Blanche Thebom, das Solomitglied der Met, errichtete eine Scholarship Foundation für junge Sänger. Der Betrag von $1500 wird für ein zweijähriges Studium für Sänger zwischen 20 und 30 Jahren ausgeworfen. Alle näheren Bedingungen sind durch das Management Hurok. 7U Fifth Avenue, zu erfahren. Di# Opernklasse des Hunter College führt unter der Regie von Joseph Turnau und der musikalischen Leitung von Dr. Janowitz mit Szenerien von Heinz Condeil am Mittwoch, l. Juni» im Theater des Instituts Akte aua "Boheme", "Hofmanns Erzählungen", "Verkaufte Braut" und "Die Hochzeit des Figaro", alle bis auf "Boheme, die italienisch gesungen wird, in englischer Sprache auf. ADVBRT1SBMBNT fteirs LO&L : ll?AV€l NEWS A Weekly Column of Travel Events To the manv who asked me ..... Here are some answers to vour smoking problems. . . . IN FRANCE no American cig's on sale. Each passenger (over 18) has the privilege to bring with him duty free 5 cartons (1,00(1 cig's). Quantity over 5 cartons costs $3.5.0 duty per carton. . . IN ITALY duty free loo cig's. Passengers may bring up to 16 cartons (3,200 cig's) by payment of duty amounting to fi.os a carton. ... IN HOLLAND no American cig's on sale. Each passenger may bring with him 2 packs for each day in Holland up to 30 days of stay; hence duty free up to 6 cartons (1,200 cig's). ... 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NEW YORK 28 ' W <31W f n M E:; ist es, wenn Sie eine Ausgabe de« "Aufbau" versäumen. Erneuern Sie rechtzeitig Ihr Abonnement. Friday, May 27, 1949 AUFBAU Schicksalsstunde des Zionismus Soll sich die zionistische Bewegung jetzt auflösen? Von HANNAH STEIN Die Verfasserin des nachstehenden Artikels ist eine gebürtige Ber- linerin die, von Hitler vertrieben, nach England ging und sich bald in der Zionistischen Bewegung Gross-Britanniens eine leitende Position zu erringen wusste. Sie wurde Mitglied der Exekutive der Br tish Zionist Federation und des Europäischen Sekretariats der Allgemeinen Zionisten und wurde auch zur Präsidentin der Federation of Zionist Youth in Grossbritannien gewählt. Hannah Stein hat vor kurzem tur die Canadian Hadassah eine Vortragsreise durch Kanada unternommen und wurde jetzt von der ZOA zu einer Vortragstournee durch die Vereinigten Staaten verpflichtet. Immer häufiger kann man den Ausspruch hören: "Jetzt, da der Staat Israel auf seinen Füssen steht, können wir eigentlich un- seren Laden zumachen." Natür- lich wären die meisten Zionisten, und nicht zuletzt die Führer, für lange Ferien dankbar. Können wir aber jetzt schon zulassen, dass die zionistische Bewegung aufge- löst wird? Es scheint, dass es sogar in Is- rael Menschen gibt, die die zioni- stische Weltorganisation für über- flüssig halten und sie beendet se- hen möchten. Sie haben die Vor- stellung, dass die Gelder auch ohne zionistische Aufklärungsar- beit und ohne ein von einer Orga- nisation gefördertes Mindestmass von Loyalität weiter hereinströ- men würden. Diese Ideen wirken natürlich wie eine Bremse auf die Weiter- entwicklung der Weltbewegung, und schon wenige Monate, nach- dem der Staat Israel ins Leben ge- rufen wurde, sehen wir, dass das jüdische Interesse am Zionismus nachlässt. Heute ist die Liebe für Israel noch vorhanden, aber kann man daran zweifeln, dass die Aus- merzung der zionistischen Tätig- keit schliesslich das Interesse am jüdischen Staat abkühlen wird? Das augenblickliche Geflüster über den Abbruch der zionisti- schen Bewegung ist wahrschein- lich von den lauwarmen Zionisten aufgegriffen worden, aber es scheint von den unversöhnli- chen Antizionisten zu stammen, die in diesem Augenblick nicht ihr wahres Gesicht zu zeigen wa- gen. Jahrelang haben sie geltend gemacht, Judentum sei eine Re- ligion nicht mehr und nicht weniger. Jahrelang haben wir mit ihnen debattieren müssen, dass ein unerklärliches Etwas alle Juden, auch die nicht-religiösen, mit einander verbindet. Und lang- sam fingen die Juden an, zu ver-, stehen. Die zionistische Bewegung wuchs. Heute, da die gleichen Argu- mente wieder vorgebracht wer- den, können wir hören, wie schnell sie von Neozionisten auf- gegriffen werden. Wenn dem nicht ein Riegel vorgeschoben wird, so wird die Judenheit in den Glauben eingewiegt werden, dass sie wieder einmal sozusagen "Deutsche jüdischen Glaubens" sind. Die Tendenz zur Assimilierung ist jedenfalls stark in allen Län- dren, in denen es verhältnismäs- sig ruhig zugeht. Die ernsteren Zionisten haben stets die Tatsache beklagt, dass Kultur und Bildung um der politischen und Geld— sammlungstätigkeit willen bei- seite geschoben werden mussten. Während die politische Arbeit nachgelassen hat, ist das Sammeln von Fonds immer noch eine Le- bensnotwendigkeit, und wir kön- nen uns endlich wieder mehr der Kultur und Erziehung widmen. Ist es nicht klar, dass wir — falls wir dies nicht tun — hunderttausende von Juden durch den Assimilie- rungsprozess verlieren werden? Und wenn nun die Juden einmal merken, dass die Assimilierung nicht funktioniert — wo sollen sie Mut und den vollen Sinn des Le- bens finden, wenn nichts getan wird, um ihr Zugehörigkeitsgefühl lebendig zu erhalten, wenn sie die positive Seite des jüdischen Da- seins nicht kennen? Und auch die politische Arbeit ist bei weitem noch nicht beendet. So wie die arabische Sache — oder irgendeine andere, die für $uivßlisth, HERMAN GANS WvtmnxJwi. 3905 BROADWAY (zw. 163.-164. Str.), N.Y.C. - WA 7-0623 ihre günstigste Einkaufsquelle für • UHREN • VERLOBUNGS- UND EHE-RINGE • JUWELEN • SILBER • BESTECKE Spezialist in Uhren- und Goldwaren-Reparaturen Preiswert - Garantiert • FACHMANN SEIT MEHR ALS 40 JAHREN • SAMSTAGS GESCHLOSSEN Grössere JUWELENSTÜCKE gesucht Zahlen HÖCHSTE PREISE GROPO DIAMOND CO. KARL GROSSMAN LEO POPPER 10 WEST 47th ST., NEW YORK 19, N. Y. . Luxemburg 2-2816-7-8 - UHRMACHERMEISTER - Erich TAUSCHE^™: Tel.: LU 2-3380 (fr. Wien u. 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Praktisch würde es in diesem Augenblick die Liquidie- rung der zionistischen Bewegung bedeuten, während alle anderen ihre Tätigkeit aufrechterhalten in der Hoffnung, die verirrten Schafe einzufangen. Solche Tendenz zur Selbstzer- störung muss zum Stillstand ge- bracht werden. Vielleicht ist der Tag nicht fern, da eine zionisti- sche Organisation überflüssig sein mag, aber wenn wir jetzt endlich konkrete Leistungen vorweisen können, einen Sieg, wie ihn we- Synagogeneinweihung in Köln Die Synagogengemeinde Köln konnte vor kurzer Zeit ihr neues Gotteshaus einweihen. Der Architekt Helmut Goldschmidt, Sohn des ersten Vorsitzenden der Gemeinde, hat auf dem Grundstück des ehemaligen Schwesternheims, des Israelitischen Asyls in Köln-Ehrenfeld einen Tempel geschaffen, der etwa 280 Menschen fasst. Bei der Einweihung sprachen der Vorsitzende der Syna- gogengemeinde, Vertreter der Kirchen, der Landesregierung und der Stadt Köln. Der Oberrabbiner der Britischen Zone, I. Broch, hielt die Weiherede; Kantor Messerschmidt aus München sang die liturgischen Gesänge. Israel abträglich ist — oft von partikularistischen Interessen in den Vordergrund geschoben wird, so wird wohl auch eine lokale jü- dische Gemeinde den Wunsch ha- ben, das gleiche zu tun. Grossartige Arbeit für die Auf- klärung Erwachsener wurde ge- leistet, als Millionen für Befrei- ung, Unterstützung und Siedlung gesammelt wurden. Aber viel da- von kommt auf das Konto der Kriegs- und Nachkriegszeit. Nie- mand kann eine gleiche Flut von Beiträgen für die Zukunft erwar- ten. Eine weit grössere Aufklä- rungsarbeit tut not, um die Gaben der Judenheit für die Einordnung der Emigranten so viel wie mög- lich diesem Masstab anzupassen. Fernerhin, während jetzt noch viele die Einreise nach Israel er- streben — muss dieser Zustrom nicht aller Voraussicht nach nach- lassen, wenn auch nur erzwungen — durch die Aus Wanderungsbe- schränkungen in anderen Län- dern? Braucht Israel nicht drin- gend geschultes Personal? — Braucht es nicht eine besondere Erziehungsarbeit von Jugend auf? Schulen, Camps, Hebräisch, Klubs, Diskussionen. MAX D. ORDMANN u*gs Patent Lawyer Member ot N. Y. Patent Law Ass'n PATENTS COPYRIGHTS 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 l?DT7T\I nFD T Das amerika- mir liMJlLKi nische Paten! ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT Keine Jahresgebühren, kein Ausübungszwang usw. Für Bera tungi Patentbearbeitung, Recherchen wenden Sie sich an H.E. METZLER, LL.B. 11 WEST 42nd STREET Suite 2610 New York 18, N Y - Tel.! CHic. 4-8265; evenings and Sundays RH 4-1496. Accounting and Bookkeeping Service Your Bookkeeping and Accounting will be done or supervised by Public Accountant. - Call or write to DR. FERD. HERRMANN WA 8-4869 - 736 W. 181 St.. N. Y. 33 Photostat Copies PHOTO KOPIEN wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R. 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Ernährungsminister Dr. Dov Joseph teilte weiter mit, dass die neuen Lebensmittelkarten in etwa einem Monat ausgegeben werden. Auch Kleidung und Schuhe werden nach seiner An- kündigung rationiert. O ..... Das britische Aussenministe- rium und Israels Vertretung in London haben gemeinsam be- kanntgegeben, dass die beidersei- tigen diplomatischen Vertretungen in London und Tel-Aviv nunmehr in den Rang von Gesandtschaften umgewandelt werden. Der Israeli- Gesandte in London, Dr. Mordecai Eliash, wird in Kürze König Ge- org Vi. sein Beglaubigungss'chrei- ben überreichen. » Israel ist nach seiner Aufnahme in die United Nation« dem Inter- nationalen Arbeitsamt, einer Spe- zialbehörde der UN, beigetreten, e Die Südafrikanische Union hat Israel nunmehr auch de jure an- erkannt, nachdem sie bereits im Mai 1948 den Jüdischen Staat de facto anerkannt hatte. Eine halbe Million Sommeruni- formen sind in einer besonderen Zeremonie in Tel Aviv als Ge- schenk der amerikanischen Ge- werkschaften der Israel-Armee durch Jacob Potofsky, den Präsi- denten der Amalgamated Clothing Workevs of America, übergeben worden. Für den Generalstabs- chef der Armee sprach Oberst- leutnant Max Schumacher den Dank der Armee aus. Präsident Weizmann ist mit Flugzeug wieder in Israel einge- troffen. Er inspizierte eine Ehren- kompagnie auf dem Flugplatz und wurde von den hohen Offizieren der Armee begrüsst. Dann begab er sich nach seiner Residenz in Rehovoth. ♦ Nach Berichten aus Kreisen der Versöhnungskommission der United Nations in Lausanne hat sich König Abdullah von Trans- jordanien kürzlich privat mit Ver- tretern der Regierung Israels ge- troffen, um über die Jerusalem- Frage zu konferieren. Die Regierungen Frankreichs und Kanadas haben nunmehr auch de jure Israel anerkannt. Gleichzeitig ist Edouard Guyon, Botschaftsrat bei der französi- schen Botschaft in Bern, zum französischen Gesandten in Tel Aviv ernannt worden. Maurice Fischer, der bisherige diploma- tische Vertreter Israels in Paris, wurde zum Rang eines Gesand- ten erhoben. e Sir William Strang, der stän- dige Unterstaatssekretär des Bri- tish Foreign Office, wird dem- nächst nach Tel Aviv kommen. Sir William begibt sich auf eine einmonatige Reise nach Tripoli- tanien und dem Mittelosten, die ihn nach Kairo, Bagdad, Amman, Jerusalem und Tel Aviv führen wird. Strang hat keinen Auftrag, Verhandlungen zu führen, seine Mission besteht vielmehr in der Untersuchung der Verhältnisse in jedem der von ihm besuchten Länder. O Israel sieht sich gezwungen, in die- sem Jahre jeden grösseren Fremden- verkehr zu entmutigen, da Unterbrin- gungsmöglichkeiten nur ausserordent- lich beschränkt vorhanden sind. Die beabsichtigte Gesellschaftsreise von tausend Touristen aus Brasilien wurde von den Israeli-Behörden aus dem ge- nannten Grunde auch nicht autorisiert. Zum ersten tschechoslovaki- schen Gesandten in Israel wurde Eduard Goldstucker ernannt, der in Tel Aviv Mitte Juni eintreffen dürfte. Goldstucker, der Jude ist, gehörte der Vollversammlung der United Nations in London vom Jahre 1946 als Mitglied der tschechoslovakischen Delegation an. Seine gesamte Familie bis auf seinen Vater wurde in Nazi- lagern umgebracht. Israel hat an das Internationale Rote Kreuz, das zur Zeit in Genf tagt, das Ersuchen gerichtet, den Roten Mögen Dovid als ein weiteres offizielles Em- blem des Roten Kreuzes zuzulassen. In der von sechzig Nationen besuchten Genfer Tagung führte Israels Delegier- ter, Menahem Kahany, aus,, dass das Internationale Rote Kreuz schon drei ! andere Embleme anerkannt habe: das Rote Kreuz, den Roten Halbmond, und den Löwen und die Sonne Irans. Bis- her ist das Ersuchen für die Anerken- nung des Mögen Dovid von dem Komi - tee für die Kriegsgefangenen der Genfer Konferenz abgelehnt worden. e Die Regierung in Tel Aviv hat den Antrag auf Mitgliedschaft in der Welt-Gesundheitsorganisatioa der United Nations gestellt. Die im Juni zusammentretende Voll- versammlung der Organisation wird den Antrag Israels zu ratifi- zieren haben. e Israels Arbeitsministerin. Coida Myer- son, wird am 3. Juni nach den Ver- einigten Staaten kommen, um für den United Jewish Appeal eine Propa- gandatour von zwei Wochen in den amerikanischen Grosstädten zu unter- nehmen. » In Tel Aviv sind zwei Delegationen der amerikanisch-jüdischen Arbeiter- bewegung eingetroffen und von Ver- tretern der Histadrut begrüsst worden. Die eine von Adolph Held geführte Delegation vertritt das Jewish Labor Commlttee, die zweite unter Führung von Isaac Hamiin vertritt das National Commlttee for Labor IsraeL Polen und Israel haben ihren ersten Handelsvertrag unter- zeichnet, der im kommenden Jahre einen Güteraustausch in Höhe von 20 Millionen Dollar V 4 ^ ■rat «t» r . 1 I DM-v Sv:- «nr r-i#,11 1 Ladies' u. Men's Suits v.$4850 an NACH MASS IN JEDER GEWÜNSCHTEN FACON (Gross. Lager in Gabardine Stacks, alle Gross, u. Farben ALFONS D. FELDER I 573 W. 168th St. - WA 8-3299 Sa. geschl., Sonn. off. 11-4 p.m. Kostüme u. Mäntel Massenfertigung - Aenderungen Specialisiert In pelzgefütterten Mänteln - Kürschner-Arbeiten Storage DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER fr. Wien. Rotenturmstrasse) #51 WEST 1771h STREBT, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Die persönliche Note in ihrer Kleidung erhalten Sie nur durch Massanfertigung KLEIDES. MÄNTEL. KOSTÜME BLUSEN, RÖCKE Ferner Modernisieren u. 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Di# Denkmal»weihung fand stall in Anwesenheit der Vertreter de« Staates Indiana, der Stadt Indianapolis, der Rabbiner sämtlicher Richtungen und Vertreter der verschiedenen christ- lichen Gemeinden. Die Haupigedenk- rede wurde von Rabbiner Dr. Manfred Swarseroky (früher Berlin, jelzl Madi- son. Wls.) gehalten. Da« Denkmal wurde ausschliesslich aus Spenden der nach 1933 nach In- dianapolis gekommenen Retugees er- richtet — der Platz auf dem Friedhof wurde von der Central Hebrew Con- gregation iut Verfügung gestellt, deren geistiges Haupt. Rabbi Nandor Fruch- ter. selbst ein Refugee ist. vorsieht. Polen wird an Israel Kohle, Getreide, Metallwaren, Fahrräder, Textilien, landwirt- schaftliche Maschinen, Chemika- lien, Glas. Porzellan und Papier liefern, während Israel Zitrus- früchte, zahnärztliche Artikel und Spe/ialehemikalien nach Polen exportieren wird. Ai '»Mt-iiii'i'i i"»i in Golda Myerson hat der Knesset Ii einen Bericht über den Stand Jrfr Arbeitslosigkeit im jüdi- DMC-GARNE in vielen Farben am Lager. Für die REISEZEIT Iiahen wir LAUNORY u. UTILITY BAGS am Lager. JicxJtsjL Ssuvinq^ JdL (fr Nähkasten. Berlin) j Kurt und Kaete Rubin 1 547 COLUMBUS AVENUE (zw 88. -87 Str.) Tel.: EN 2-7651 SPRING DRESSES ALTERATIONS FREE ALL PRICE RANGES Kate Neumann 140 W. .104th St. Apt. 1-B RI 9-49/3 Suits - Goals - Skiiis aus unserem oder Ihrem Material ÄNDERUNGEN u. MODERNSIEREH von Herren- und Damenkleldung Änderung Ihres Pelzmantels In einen peisgefUli. ManteL Verlang, v. Kleid. • M. ARFA • 220 W. 72 STREET - TR 4-7488 Reparieren und Reinigen von Herren- und Damen-Garderobe Fachmänn., preiswerte Ausführung durch SCHNEIDEREI JOSEPH SELIGMAN 831 W. 179ih St. (Eck» Gabt. 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Selbst eine Autori- tät auf dem Gebiete jüdischen Wissens, schreibt er mit tiefem Verständnis und persönlicher Be- wunderung für diese 12 Männer, von denen vier Gelehrte des Mit- telalters (Rab Saadia Gaon, Rab- ben u Gershom, Rashi und Maimo- nides) waren. Die anderen 8 (Mo- ritz Steinschneider, David Hoff- mann, Mayer Sulzberger, Solo- mon Schechter, Joseph Jacobs, Henry Malter, Max Leopold Mar- zolls, Israel Friedländer) waren Zeitgenossen von Marx, mit denen ihn eine innige Freundschaft ver- band. Die Studien, die äusserst le- bendig geschrieben sind, illustrie- ren die Probleme der Generatio- nen, in denen die verschiedenen Gelehrten lebten. In seinem Essay über Henry Walter sagt der Autor: "Der jüdische Gelehrte Ist ein ein- samer Mann in den Vereinigte» Staaten, und es gibt wenige Staaten» wo er Kameradschaft und Ermutigung findet." Das ist ein trauriger Kommen- tar, der mit scharfen Linien die Umwandlung umschreibt, die die jüdischen Gemeinden in der Welt seit 150 Jahren durchgemacht ha - ben. . . . Denn damals war da® jüdische Gelehrtentum von her- vorragender Bedeutung und übte einen entscheidenden Einfluss auf das jüdische Leben aus. MTZZI& IRENE EXCL. MILLINERY 2210 BROADWAY (zw. 78& 79 St.) TR 4-6231 AUSVERKAUF UNSER GESAMTES HUTLAGER jetzt $4.98 - $5.98 - $6.98 da wir unser Geschäft vom 15. Juni bis 28. August schliessen, um in Paris die neuesten Hutmodelle für HerMt und Winter einzukaufen. Auch HANDTASCHEN bedeutend herabgesetzt. Bianca Apfel 4260 BROADWAY - Apt. 208 5W 181 -182. Str - Samstag beschloss Telephon: LO « - 6S50 Corsets - Büstenhalter Feinste Massenfertigung. Änderun- gen. Reparaturen und Kopieren. Geschwister SALOMON K 336 FORT WASHINGTON AVENUE J SApi. 1-J (ZW 174.-175 St.) WA 7-7686, J Langjährige Spezialisten für > Mass-Anfertigung in i CORSETS i Hüfiformer. Büstenhalter. 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Der von Herman Muller, dem Executive Vice President der Federation erstattete Tätigkeits- bericht liess einen Einblick ge- winnen in die Vielgestaltigkeit der Probleme, die die Federation im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem Gebiet des Restitution und Wiedergutmachung beschäf- tigt haben. Er berichtete über die intensive und erfolgreiche Mitarbeit der Federation im Rahmen der Jüdischen Nachfolge- organisation und über das kommende Lastenausgleichsgesetz, das den Sach- besitz der Angehörigen der Vereinten Nationen von einer Heranziehung zum Lastenausgleich nur insoweit aus- nehmen will, als es sich um Personen handelt, die schon am 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit einer der Verein- ten Nationen besassen. Dr. Muller wies mit Nachdruck aut die Ungerechtigkeit einer solchen Re- gelung hin *md führte aus, es sei weder mit den Grundsätzen des Rech- tes noch der Billigkeit vereinbar, die- jenigen, die selbst Verfolgte seien und alles eingebüsst hätten, mit dem weni- gen, das ihnen jetzt im Zuge der Wie- dergutmachung zurückerstattet werden soll, heranzuziehen zum Ausgleich der Lasten, die zur Regulierung der Kriegs- und Kriegsfolgeschäden vom deutschen Volke zu tragen sind. Auch die Haltung verschiedener deutscher Länderregierungen in der Frage der Bezahlung von Versorgungs- bezügen an Ruhestandsbeamte, die im Ausland leben, habe die Federation zu Schritten im Interesse der Berechtigten gezwungen. Diese haben bereits zu Erfolgen geführt: eine Anzahl von deutschen Dienststellen hat, in Ueber- einstimmung mit dem von der Federa- tion vertretenen Standpunkt, aner- kannt,dass die Vorschrift des Deut- schen Beamtengesetzes, wonach der Pensionsansp™r.ch ruht, wenn der Berechtigte ausserhalb Deutschlands wohnt oder eine ausländische Staats- angehörigkeit erwirbt, nicht angewen- det werden könne auf Fälle, in denen jemand nicht freiwillig Deutschland verlassen und nicht freiwillig seine deutsche Staatsangehörigkeit aufge- geben habe. Neben solchen Fragen grundsätzlicher Art hatte die Federation auch zahl- reiche Einzelfälle zu behandeln. In den wenigen Monaten seines Bestehens ist das der Federation angegliederte Uniled Restitution Office von nahezu Ein grossartiges Studentenwerk 25 Jahre B'nai B'rith Hillel Foundations -ck Vor 25 Jahren ist eine Ein- richtung entstanden, die jetzt das Leben des jüdischen Uni- versitätsstudenten in den Ver- einigten Staaten und in Kanada lief beeinflusst und umgestaltet bat. Es sind dies die Hillel Foun- dations des B'nai B'rith, eine Or- ganisation, die jetzt an 191 Uni- versitäten und Colleges in USA, Kanada und Kuba besteht und 350,000 jüdische Studenten in der Gestaltung ihres Lebens zu einem bewusst jüdischen berät und lenkt. Das Merkwürdige ist, dass es ein christlicher Universitätspro- fessor war, Dr. Edward C. Bald- win, Professor für biblische Lite- ratur an der Universität Illinois, der für die Konzeption des Hillel- Programms verantwortlich war. Er war tief betroffen und beküm- mert über den Mangel an Wissen über das eigene Volk, dem er bei seinen jüdischen Studenten begeg- nete, und so überredete er einen jungen Rabbiner mit Namen Benjamin Frankel, mit seinen jüdischen Studenten zu arbeiten. Frankels Erfolg war über alles Erwarten gross. Frankel konnte die älteste jüdi- sche Organisation im Lande, den Orden B'nai B'rith dahin bringen,, das Patronat über dies neuartige Studentenwerk zu übernehmen. Unter der dynamischen Führer- schaft von Dr. Abram Leon Sachar, dem jetzigen Präsidenten der neuen Brandeis - Universität, nahmen die Hillel Foundations einen enormen Aufschwung und breiteten sich überall aus. Heute ist Sachar der Vorsitzende der National Hillel Commission, wäh- rend die Direktion des Stüdenten- werks an Rabbi Arthur J. Lely- veld übergegangen ist. Die Hillel Direktoren an den einzel- nen Universitäten — fast immer Rab- biner — helfen den Studenten bei der Planung ihrer religiösen und kulturel- len Programme mit Einschluss von Musik und Künsten. Hillel-Studenten haben für Jüdische Wohlsahrlszwecke in USA, Europa und Israel im vergan- genen Jahr $250.000 aufgebracht. Eine IntercoIIegiate Zionisi Federation wurde gegründet und bildet heute einen der Mittelpunkte im Campus-Leben der jü- dischen Studentenschaft. Mit Hilfe des Hillel Refuctee Student Program wur- den 81 DP s nach den Vereinigten Staaten gebracht, um hier Ihre Studien zu vollenden. Die Regierung Israels hat die Argen- tine Palestine Economic Corporation (ARPAISA) zu ihrem Vertreter in allen wirtschaftlichen Transaktionen mit der argentinischen Regierung ernannt. Ver- handlungen über den Abschluss eines Wirtschaftsvertrages zwischen Israel und Argentinien sind bereits von Dr. Carlos Grunberg, dem Wirtschaftsver- treter Israels in Buenos Aires, einge- leitet worden. Seit Proklamierung des Staates Israel hat dieser Waren im Werte von über 5 Millionen Dollar von Argentinien gekauft. M. L. MARKUS Manufaclurlng Furrler Der PERSIANER SPEZIALIST • COLD STORAGE • NEUANFERTIGUNG • UMARBEITUNG • REPARATUREN jetzt besonders preiswert 11 WEST 301h ST. - CH 4-6950 (bet. Broadway and 5th Ave.) Eleanor Roosevelts Spende für den U.J.A. Mrs. Eleanor Roosevelt hat nach Mitteilung von Mrs. David M. Levy, der Vorsitzenden der Women's Division des New Yor- ker UJA, dem United Jewish Ap- peal 2400 Dollar als Spende über- wiesen. at factory prices Beautiful Men's 2 Suiter only $17.95* EMPIRE LEATHER f™T\T , GOODS COMP ' Pin. ®roadway (32d), 6th floot Pius lax Tel.; MU 4-5523-4 rX0/s£i9f KAUFT (/.VERKAUFT PELZ- Umarbeitungen Reparaturen COLD STORAGE Bekannt gut u. billig. Volle Ga- rantie. 30 J. im eigen. Geschäft. SEAT, • IN PELZMÄNTEL . JACKEN . MCI CAPES GOLDSTROM 826 AMSTERDAM AVENUE (100-101 Str.) Tel. 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Es soll an die Jüdische Nachfolge-Organisation herangetreten werden, um von ihr aus dem zurück- zuerstattenden Vermögen der ehemali- gen jüdischen Gemeinden und Organi- sationen die zur Durchführung dieser Aufgabe erforderlichen Mittel zu er- halten. Auch zur Lösung sozialer Auf- gaben, wie z. B. für die Errichtung von Altersheimen und für die Versorgung der früheren Beamten und Angestell- ten, die durch die Auflösung ihrer An- stellungsgemeinden ihre Pensionsan- sprüche verloren haben, sollen gleich- geartete Schritte unternommen werden. Nach Erstattung des Finanz- und Kassenberichtes durch den Schätzmeister Sol Levy und den Buchprüfer Kurt M. Fleischhak- ker wurde Professor NathanStein einstimmig als Präsident wieder- gewählt. Rudolf Callmann, der Vorsitzende des Board, gab dem Dank der Versammlung für die grossen Verdienste des Präsiden- ten um eine kraftvolle Weiter- entwicklung der Federation wäh- rend seiner Amtszeit beredten Ausdruck. Als neue Mitglieder wurden in den Board hinzuge- wählt: Dr. Fred J. Liebmann, Felix Roettgen, Isaak Rpsenherg, Siegfried Mayer (Newark) und für goodness sahe... send your fürs to ROBERT BLOCH 176 DYCKMAN STREET INWOOD'S LEADING FURRIER since 1924 for storage — and HOLLANDERIZING! That's right, there's nothing like our fur-servicing to give your precious für coat the best pos- sible care. storage—in our fine, scientifi- cally-controlled vaults that keep your fürs safe from every danger —moths, heat, fire and theft! beauty care—the ultimate, with HOLLANDERIZING—that wonderful more-than-a-cleaning process that restores your fürs to new life and beauty... from each hair clear down to pelt (and lining, too!). repairs? Of course! remodeling? Expertly.tastefully done. And you'll like our prices. 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Mit einem aufrichtigen Dank an alle, die bisher die Fe- deration in der Erfüllung ihrer vielgestaltigen und schwierigen Aufgaben unterstützt haben, und mit einem Wort des besonderen Dankes an den "Aufbau" für seine wertvolle Mitarbeit bei der Un- terrichtung der Oeffentlichkeit über alle Vorgänge, die für unse- re Gruppe von besonderem Inte- resse sind, schloss der Vorsitzen- de die arbeitsreiche Sitzung. e. d. * Unitecf Restitution Office Die Adressen der Zonenvertre- ter des United Restitution Office sind folgende: a) Amerikanische Zone: Dr. Kurt May und Dr. Ernst Marcus, Hebelstr. 17, Frankfurt a. Main. b) Britische Zone: Dr. Max Schindler, Kaulbachstrasse 23, Hannover. c) Französische Zone: Dr. Fred Wachsmann, Hotel zum Hirschen. Baden-Baden. Die Eestitutions - Berechtigten werden gebeten, sich nur in ganz besonders dringenden Fällen un- mittelbar an die Zonenvertreter zu wenden. In allen anderen Fäl- len sollen Anträge oder Anfragen an die nachgenannten Zweigstel- len gerichtet werden: In den Vereinigten Staaten: an United Restitution Office der American Federation of Jews from Central Europe, 1674 Broad- way 19. In England: an das United Res- titution Office, 8 Fairfax Man- sions, London N. W. 3. In Frankreich: an das Bureau de Restitution, 18, rue Etienne Marcel, Paris 2. Dr. Hans Friedrich Blunck, der bekannte Nazi-Schriftsteller — man nannte ihn "Bauer und Dichter" —, seinerzeit Präsident der Nazi-Reichsschrifttumskam- mer, wurde in die Kategorie vier (Mitläufer) von einer Kieler Spruchkammer eingereiht. Eine Zahlung von DM. 10,000 wurde ihm zwar auferlegt, aber ein Be- rufsverbot wurde nicht ausge- sprochen. Er wird daher ohne jede Einschränkung weiter het- zen dürfen. CLtANING • REPAIRING • REMODELING min.Charge $ Ä free pick-up V ond deh'very by bonded messenger. PI. 6-8515 > gompertz L. F. 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' SONNTAGS GEÖFFNET von 11-5 24 AUFBAU Frtdoy, May 27, 1941 | KUNST Jacques Villau Dieser französische Maler, hier- zulande bloss den Eingeweihten näher bekannt, wird gegenwärtig durch zwei Ausstellungen in den verdienten Vordergrund gerückt: beiLouis Carre (712 Fifth Ave.) als Maler, bei George Binet (67 E. 57th) als Radierer. Gleich sei- nen Brüdern Duchamp Villon und Marcel Duchamp (dessen "Nude Descending the Stairs" wohl das berühmteste kubistische Gemälde ist) wandte er sich frühzeitig der Kunst zu. Der an der Schwelle der 75 Stehende war bereits 1913 in der historischen Armory Show vertreten, ist im Mu- seum of Modern Art mit einem selten gezeigten Gemälde "Dance,1932" reprä- sentiert. Er gehört jenem Flügel der Kubisten an. der der Natur nahe ge- blieben ist. Villon war und ist au£ der Suche nach dem kristallinischen For- mungsprinzip als dem basischen Faktor in der Schaffung des ästhetisch Schö- nen in Natur und Kunst. Daher spielt das geometrisch-musikalische Element in seinem malerischen Schaffen eine so bedeutsame Rolle, die akademische Schul-Perspektive als schöpferisch be- - langlos verwerfend. Unter den 17 Gemälden bei Carre sind es besonders die drei Landschaften "Le Pont de Beau- gency", "Les Fonds de Saint- Paul", "Paysage aux Grands Ar- bres". und die Stadtschaft "Les Trois Ordres' (alle 1944 oder 1945 datiert), die den Triumph der Villon'schen Bilderorganisation verkünden. Für die Echtheit seiner auf kristal- linischen Formprinzipien basierten Analyse der Erscheinungen spricht je- doch noch deutlicher sein graphisches oeuvre. Welche Wunder das Kreuz und Quer von sparsamen Schraffen voll- bringen kann, beweisen seine Radie- rungen bei Binet. Nur die Hand eines mathematisch-musikalischbegab- ten. dem Zufall abholden Denkers und Schauers ist solch präziser Oekonomie in der Erfassung und Darstellung des Wesentlichen fähig. Ein Schachspieler mit Aetznadel und Palettel Villons Bruder, Marcel Duchamp. ist auf einem Parallelweg ja tatsächlich Schach- meister geworden, hat das Malen gänz- lich aufgegeben, widmet sich nur mehr den 64 Feldern des Schachbretts. Reuben Nakian Die Egan Gallery, die seit Jahren bemüht ist. progressiven Künstlern das Wort zu reden, hat gegenwärtig einen Bildhauer zu Gast, der seit 15 Jahren zum ersten Mal ausstellt. Dieser ge- bürtige Armenier ist ein Einzelgänger auf einem Pfad, der direkt von der frlechischen Antike (Gemmen- und anagra-Kunst) zur Moderne führt. Er hat auf diesem Weg etwas von der Rokoko-Frivolität eines Boucher auf- genommen, ist ein Seelenbruder des verzeitig verstorbenen Wiener Werk- stätten-Genies Dagobert Peche. Er ar- beitet in Ton und Terracotta. wieder- belebt die Sgraffito-Technik der Re- naissance auf raffinierte Weise. Aeus- serst reizvolle sinnlich - ästhetische Kleinplastik ist das Ergebnis, daran kein Innenarchitekt von Rang vorüber- gehen sollte. „ — B. F. Doblin. Georg £';i\icjs "Staging C Diese anmutig ernste, etwas überlebensgrosse Bronzegruppe des international anerkannten englischen Bildhauers wurde am 22. Mai im Garden Court der Columbus Gallery of Fine Arts, Columbus, Ohio, feierlich ent- hüllt. ZICKEL GALLERY AN- UND VERKAUF Guter Gemälde allei Schulen NEU AUFGENOMMEN:- Fachgemasse preiswerte Restau rierune v Gemälden Kostenvor- anschläge ohne Verbindlichkeit 934 Third Arm., N. Y. 22, N. Y. Telephon: PLaza 9-4156 FACHGEMÄSSE ABSCHÄTZUNG VON ANTIQUITÄTEN Kunstgegenständen und Wohnungs- einrichtungen für Versicherungs-, Nachlass- und Verkaufszwecke. E. PINKUS, 1S9 E. 57th Street EL 5-6692, abends WA 7-5896 Bekannter Wiener Miniatur-Maler kürzlich hier eingetroffen, Spezialist in künstlerisch ausgeführten, hand- gemalten Portraits auf Elfenbein, übernimmt jetzt Aufträge. 24-15 - 21s! Ave., L. I. City 5, N. Y. oder Phone AS 4-3379. Der Künstler Kokoschka m.g. Obwohl bedeutendste ame- rikanischen Museen Bilder Ko- koschkas besitzen, ist dies das erste Buch, das hier über den Ma- ler erscheint. Sein Titel lautet "Oskar Kokoschka" und es ist herausgegeben und eingeleitet von James S. Plaut, Direktor des Institute of Contemporary Art in Boston (Chanticler Press, New York). Neben den Büchern von Edith Hoffmann und Paul West- heim setzt sich dieses besonders dadurch in Gunst, dass Plauts Essai über den Maler eine glän- zende Kondensierung dieses über- reichen Lebens und Schaffen* darstellt und eine hervorragende Einfühlung in die Zeiten des "Sturm" in Berlin und des "Ua- genbund" in Wien verrät. Die verständnisvolle innere Nähe Plauts zu dem Werk des Künst- lers tut das übrige. Ausgezeichnet aber ist das Buch daneben vor al- lem durch 48 Photogravüren und acht Farbreproduktionen, die die Höhepunkte des Kokoschka'schen Schaffens festhalten, von der Zeit Charles Seymour, Jr., Assistant Chief Curator der National Gallery in Wash- ington, D. C„ hielt die Festrede. Es ist das erste Mal, dass eine so bedeu- tungsvolle Skulptur nicht käuflich er- worben wurde, sondern im Vertrauen auf die Fähigkeit und das Können eines — noch dazu nicht einheimischen — Künstlers in Auftrag gegeben wor- den ist. Wir haben im Vorjahr über die aufsehenerregende erste amerika- nische Sonderausstellung des gebür- tigen Wieners Ehrlich, die im Ämeri- can-British Art Center stattfand, unser Speziallob gesungen. Ehrlichs Tätig- keit in Amerika, die einige Porträt- auftrage umfasste, erscheint durch die "Staging Girls" gekrönt. Die in der Modern Art Foundry, Long Island, von Mr. Spring gegossene Bronze ist nun ein würdiges Gegenüber der männ- lichen Steinskulptur "Resignation" von Erwin Frey im Gartenhof der Colum- bus Gallery. Are You Moving to— EUROPE - ISRAEL SOUTH AMERICA THE FAR EAST? Our Shipping Department will arrange at reason- able rat.es all details incl. Packing and Delivery to Steamer. No shipment too Large or too Small. Special Rates to— CALIFORNIA - TEXAS - COLORADO WASHINGTON AND THE WEST. MOTOR VAN SERVICE to all Cities. Bowling Green Sforage & Van Co. 250 W. 65th St., New York City - TR 7-5656 Zwei Jahre Jewish Museum TÄGLICH TRUCKS NACH ALLEN SOMMER-RESORTS Moving - Sforage - Express Service Spezialisiert für UBERLAND-TRANSPORTE * UMZÜGE ZUR WESTKOSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT - SPEC. TO ISRAEL SCHWALM'S EXPRESS CO.,HC. 218-20 EAST 97th STREET Tel.: SAcramento 2-0235-6 WWWWWWWWWWWW Evenings: WAdsworth 3 > 5262 WWWWWWWWW» Am 16. Mai veranstaltete das Jewish Museum in seinen Bäu- men in der Warburg Mansion, die die Menge der geladenen Gä- ste kaum zu fassen vermochte, eine Geburtstagsfeier. Mr. Strock wies in der Einleitungsbegrüs- sung mit Stolz auf die 140,000 Be- sucher hin, die das Museum seit der Eröffnung am 7. Mai 1947 an- gelockt hat. Das Museum,, führte er aus, sei kein erfüllter Traum eines Innendekorateurs, sondern ein lebendiges Institut, dessen Aufgabe es sei, in flexiblen Aus- stellungen Lehrstoff für das kul- turelle und religiöse Leben der Juden aller Zeiten und Länder darzubieten. Prof. Stephen S. Kayser, der bewährte Leiter des Museums, Lernen Sie Autofahren in der Inwood AUTO SCHOOL Inh. Samuel Frank 16S NAGLE AVENUE (direkt an der 7. Ave. Subway Dyckman St. Station) Seit 15 Jahren an demselben Platz NEW DUAL CONTROL CARS Tel. LO 9-9416 TO DRIVE CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn to drive at (jrfjalhtAiu Driving Schoo! 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.: LO 9-4691 Dual contro) car. 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Die erstere Wahl würde I keine Schwierigkeiten bieten, es wäre ' denn, die Grenzen zu umschreiben, innerhalb deren von jüdischer Kunst gesprochen werden kann. Er setzte sich für die zweite Wahl ein, deren Schwierigkeiten und Gefahren er an- erkenne. Zufolge der bewährten Vita- lität der alten Tradition, sollte das Erkennen der jüdischen Komponente im modernen Kunstschaffen nicht allzu seh wer fallen. Er wies besonders"auf die Entwick- lung der letzten 50 Jahre hin, in denen .jüdische Künstler, wie Chagall. Mo- digliani, Max Weber und Lipchitz. Wesentliches zur modernen Kunst- gestaltung beigetragen haben. Unab- hängigkeit im politischen Sinn, wie ein Gefühl der Solidarität, mit allen huma- nistischen Bestrebungen habe deren ■ Schaffen stets ausgezeichnet. Magi- sche Geistigkeit -ei der wertvollste Beitrag, den das Judentum der Kunst zu bieten habe. Den Abschluss des Festes bil- dete ein Kompositionsprogramm des angesehenen Komponisten Frederik Jacobs, der gemeinsam mit seiner Gattin Irene den Kla- vierpart ausführte, unterstützt von Zui Zeittin und Chaim Taub (Geige), Sol Greitzer (Viola), George Koutzen (Cello), und den Sopranistinnen Sally Pestcoe und Dorothy Stahl. Drei Gesänge aus "From the Prophet Nehemiah" und "Hagiographa" (Three Bibli- cal Narratives for String Quartet and Piano) fügten sich über- zeugend in'den Rahmen des der jüdischen Kunst gewidmeten Mu- seums. TRANSPORTE NACH ALLEN , SOMMER-RESORTS. GREENWALD'S MOVING 615 West 1641h ST WA 7-1190 Night phone: WA 6 - 0533 UMZÜGE • TRANSPORTE ALLER ART EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS I Verpackung Versand Fachmännische Bedienung TEPPICH-REINIGUNG • NICHTS ZU GROSS 1 • NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zu* «rliiii * 1 Preiswert 1 Diam and & Brown 210 WEST 107th ST.. NEW YORK 25. N. 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Mey 27, 194t AUFBAU 27 an, da er als junger Mensch von primitiver Maskenkunst angezo- gen wurde, da er unter die Porträt- maler ging, später in der Schweiz die Majestät alpiner Glorie in sich aufnahm und nie vergass, bis zu den Tagen, da die einzige Ausstel- lung, in der er gezeigt wurde, die Hitlers "Degenerierte Kunst" war. Heute Itebt. der 62jährige wieder in der Schweiz und schafft unbe- irrt weiter. Er hat dem Buch eine Einleitung geschrieben, die vielleicht einmal ein klassisches Dokument werden wird. "Since Singing Is So Good a Thing", eine Kantate von Erich Kai* kommt am 5. Juni durch die Madrigal Group des New York College of Music, unter Leitung des Komponisten, zur Urauf- führung. Solistin ist Valerie Lamoree (Sopran). __ • OPTIKER •! Moderne Augengläser und SONNEN-BRILLEN individuell angepasst. Entgegenkommende Preise Licensed Optician 253 W. 102. Str., New York*] (zw. West End Ave, und Broadway) f Tel.: ACademy 2-3863 KOHL QQII | ElkB Sonnenbrillen ÖKILLEINI u. 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WA 8-2669 $ Sonntags bis 6 Uhr geöffnet Welt der Wirtschaft llllllllllllllllllllllllllltlllllllltllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllillllllllllllllllllM Das neue Farmpreis-Programm Gesichertes Farmeinkommen und verbilligte Konsumpreise Das Wort "Planwirtschaft", bei vielen Amerikanern verpönt als der Inbegriff Roosevelt'scher "New Deal"-Reformen und in letzter Zeit geradezu Tabu als das Synonym für sozialistische oder gar kommunistische Nationalisie- rungsprogramme in Europa, ist seit den Novemberwahlen und dem Siege des Präsidenten Tru- man fast wieder "gesellschafts- fähig" geworden. Ein lebendiges Beispiel hierfür ist das jüngst vom Landwirt- schaftsminister Charles F. Brau- nau einem Kongress-Ausschuss vorgelegte Farmpreis-Programm der Truman-Regierung. Zwei be- deutenden Gruppen der Bevölke- rung, die auf den Wahlausgang einen entscheidenden Einfluss ge- nommen hatten, soll mit der Ver- wirklichung des Trumanschen Wahlprogramms Rechnung ge- tragen werden: dem Farmer des Mittelwestens, der um seinen der Nachkriegskonjunktur entrunge- nen Wohlstand besorgt ist, und dem Konsumenten, dessen Beibe- haltung eines hohen Lebensstand- ards von rapide steigenden In- flationspreisen bedroht ist. Wegen seiner Bedeutung für weite Kreise der Bevölkerung verdient dieses Programm bezüg- LISTER CHEM1STS, Inc. REINE APOTHEKE 1088 MADISGN AVENUE (nahe 82. Str.) New York 28. N. 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Die nach dem ersten Weltkrieg und während der Depressionsjahre zu Tage getretene Ueberproduktion und damit verbundene Preisempfindlichkeit land- wirtschaftlicher Erzeugnisse hatte schon zu Beginn der Rooseveltschen Aera zur Anwendung von Farmpreis- Stützungsmethoden geführt. Erst wa- ren es Entschädigungszahlungen der Regierung, die den Farmer bewogen, den Anbau von Getreide, Baumwolle etc., einzuschränken. Später wurde dies durch die soge- nannte "Paritätsformel" abgelöst, die Farmpreise von einem Rückgang unter ein gewisses Minimum — relativ zur Kaufkraft des Farmers in einem Ver- gleichsjahr — dadurch bewahrte, dass die Regierung entweder selbst in den Markt ging und verderbliche Farmpro- dukte aufkaufte oder aber dem Far- mer für lagerfähige Produkte einen Vorschuss gab, bis der Farmer sie zu einem günstigen Preis im Markt selbst absetzen konnte. Die Paritätsformel half wohl, das Einkommen des Farmers künstlich zu stützen. Aber der Farmer vergass gleichzeitig, dass ja schliesslich der Bestimmungszweck seiner Erzeugnisse nicht die Lagerhäuser oder Vernich- tungsstationen der Behörden, sondern die Befriedigung des Konsumbedarfs waren. Das neue Farmprogramm will die Idee der künstlich geschaffe- nen Knappheit und damit ver- bundenen ungemein hohen Preise aufgeben. Diese Situation wird im Fall der Kartoffeln besonders gut beleuchtet. Im Augenblick zahlt die Regierung $1 Million täglich aus; in den letzten drei Jahren hat die Regierung nicht weniger als $400 Millionen zur Stützung der Kartoffelpreise auf einem ungesunden hohen Niveau verwendet — eine gewaltige Steuerlast für die Nation und eine gewaltige Härte für den Verbraucher! Bei dem neuen Programm sol- len alle Produkte ihr normales, durch Angebot und Nachfrage be- dingtes Preisniveau finden. Die Regierung zahlt dem Farmer ein- fach die Differenz zwischen dem Erlös auf dem freien Markt und dem Einkommen, das ihm auf Grund einer neuen Vergleichs- periode garantiert ist. Diese Sub- ventionen muss auch wohl wei- terhin der Steuerzahler tragen, aber in seiner Eigenschaft als Verbraucher kann er dann die Erzeugnisse zu viel billigeren Preisen erstehen. Die Steuerlast, die ja auch die höheren Einkom- mengruppen erfasst, die von den hohen Inflationspreisen bisher weniger stark als der kleine Mann berührt waren, würde eine gerechtere Verteilung erfahren. Die neue Vergleichsperiode, die sich auf einen Zeitraum von zehn Jahren erstreckt und die guten Kriegs- und Nachkriegsjahre ein- schliesst, begünstigt den Farmer durch die Gewährleistung eines beträchtlichen Einkommens — ohne Zweifel in der Zukunft ein bedeutender Faktor im Bremsen Eleonor Roosevelts Memoiren erscheinen In der Juni-Ausgabe des "McCall's Magazine" ist das erste Kapitel der Memoiren Eleanor Roosevelts zum Ab- druck gebracht worden. Es behandelt die Beziehungen zwischen FDR und seinen Kindern, Frau Roosevielt und ihrer Schwiegermutter, die Familien- nnanzen der Roosevelts und die Be- ziehungen des verstorbenen grossen Präsidenten zu führenden amerikani- schen politischen Persönlichkeiten. Aus- serdem erörtert Mrs. Roosevelt frei- mütig die verschiedenen Stadien der Gesundheit ihres Gatten. 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Gegenwärtige Schätzungen belau- fen sich auf $5 bis $15 Milliarden jährlich — ohne Zweifel auch in diesen Zeiten inflationistischer Preishöhen eine gewaltige Bela- stung für den Staatshaushalt. Harry Bodansky Israel als Vorbild Australiens Premierminister, John B. Chifley, stellte in einer Konferenz der Einwanderüngs- minister der australischen Staa- ten Israels Erfolge in der Ver- wandlung von Wüstengebieten in erntetragende Länderein als Vor- bild für Australiens Erschlies- sung seiner . eigenen, bisher brach liegenden unfruchtbaren Gebiete hin. Die GUT FRISIERTE DAME T • bevorzugt Ar ßaauhj, Salon, Spezialisiert in Oel-Dauerwellen $6.50 HAARFÄRBEN 3853 BROADWAY (161 st St.) Tel.: WA 3-9041 yyicoc & £1M, HAIRDRESSERS 558 WEST 181 st STREET Tel.: WA 8-0441 - WA 8-6263 Spezialisten in Dauerwellen Haarfärben - Electrolysis DAUERWELLEN : HAARFÄRBEN Heights Beauiy Salon 656 WEST 181sl STREET. 1. 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Denn in den Fenstern der Fifth Avenue sieht man die neue Hochsommer mode, und was sich da über bau schigen Röcken aus bunter Baum- wolle und um das tiefe Dekollete duftiger Stickereikleider schlingt, ist nichts anderes, als der lange Schal, den einst die antike Mode kreiert, und den sich die Damen des Directoire dann wieder aus der grossen Requisitenkiste her- vorgehölt hatten. Ja, wenn man seine Blicke ein bisschen wandern lässt, dann entdeckt man sogar auch wieder die breite, fransen- geschmückte Pelzstola, die unsere Mütter vor 30 Jahren .getragen, und der unsere Modeschöpfer je- nesDßir vieillot zu .geben wissen, das junge Gesichter noch jünger, und junge, schlanke Taillen noch schlanker erscheine» lässt. Wanderer durch 2e!£ und Raum Wo kommt er eigentlich her, dieser Schal, den der Erste Na- poleon wieder in das Schein wer- Sie fragen— wir antworten Antrete* die «tat» persttmfctte Antwort erfordern, respektive de- ren Beantwortung elefit von all gemeine». Interesse Ist. bittet« wir ein Rückkouvert batsufOgen. Francas 3., Manhattan; Ber von dem National Council of Jewish Women un- terhaltene "Thrift Shop", über den wir seinerzeit berichtet haben, befindet sich Ninth Avenue an der Ecke der 55. Strasse in New York. Sie können dort nicht nur Kleidungsstücke, son- dern auch Haushaltungsgegenstände kaufen. Alte und gebrauchte Sachen werden dort nicht angekauft, aber als Spenden jederzeit gern entgegen- genommen. Es besteht sogar ein Ab- holedienst. Auswärtige Leserin: Sie haben leider verabsäumt. Ihre volle Adresse anzu- geben und deshalb konnten wir Ihnen nicht direkt antworten. Wenn Sie uns unter Beifügung eines addressierten und frankierten Rückkouverts. sagen können, um was für ein Problem es sich handelt., zu dessen Besprechung Sie extra nach New York kommen wollen, so werden wir vielleicht in der Lage sein, Sie an die geeignete Stelle zu Verweisen. Lassen Sie uns auch wissen, ob Sie schon Bürgerin sind. Eventuell ist nämlich der United Ser- vice for New American» -zuständig. ferlicht der europäischen Mode gerückt hat, und den wir Frauen seither mit so sicherem Instinkt und koketter Verspieltheit in tau- send verschiedenen Variationen zur Zierde unseres Kostüms ver- wendet haben? Er hat einen weiten Weg hinter^ sich — angefangen vom alten Rom, wo er von den Frauen als mantglartiges Gewand getragen und von den Volksrednern in offe- ner Arena zum Schutz gegen die keiten schmückte, die sie in der Fremde gefunden hatte. Immigrantenschicksal Ein unternehmender Franzose, GuiUaume Terraux, hat übrigens später versucht, die tibetanische Ziege, aus deren weichem Flaum die berühmte Kaschmirwolle ge- webt wurde, von den Höhen des Himalalya nach Frankreich zu verpflanzen. Aber der Versuch missglückte — denn wie es man- chem Immigranten im fremden Lande ergeht, so erging es auch diesem feinbesaiteten, exotischen Geschöpf: Es konnte das Klima in der neuen Heimat nicht ver- tragen und die Woll» die es dort lieferte, war der des Ursprungs- landes in keiner Weise ebenbürtig. Das Scheitern dieses französi- schen Versuches führte dazu, dass Schottland versuchte, mit seiner Qualitätsware zu experimentieren. Flüchtige Feme Von LISBET CORTEN O Freund, wie magst Du Dich verändert haben, Ich habe Dich zehn Jahre nicht gesehn, Die Zeit ist über uns hinweggegangen, Und andre, kräftigere Winde wehn. Zuweilen, wenn die Sonne schon im Sinken, Denk' ich mit einer leisen Traurigkeit Dass wir zu zwei'n durch solchen Abend schritten In einer längst verklungenen Friedenszeit. Ein Wirbelwind hat uns emporgehoben, Gleich wie er JBßUrzeln aus dem Boden reisst. Mit wildem Hass hat er uns das entrissen, Was Heimat, Freundschaft, Liebe, Leben heisst. Unbill der Witterung um Hals und "Nacken geschlagen wurde — über Kaschmir, das Paradies des alten Indien, wo sich die Kunst des Handwebens und Stickens der kostbarsten aller Schals als ängst- lich gehütetes Geheimnis vom Vater auf den Sohn vererbte — bis nach Paisley, einem kleinen Ort in Schottland, wo man die exquisite Kunst der alten Hand- werker mit der modernen Ma- schine nachzumachen versuchte und von woher schliesslich der Weltmarkt nicht nur mit den be- rühmten "Paisley shawls", son- dern auch mit bestimmten Des- sins der nicht minder berühmten schottischen Plaids beliefert wurde. Wie so oft in der Geschichte, ist übrigens auch im Falle des Schals die Mode dem Kriege auf dem Fusse gefolgt, und die Tatsache, dass der schöne, unendlich kost- bare Kaschmirschal jemals die stillen Täler des Himalaya verlas- sen und auf den lärmenden Boden Europas gelangen konnte, datiert aus jener Zeit, da Napoleön in Aegypten kämpfte und die Solda- teska ihre Frauen und Mädchen in der Heimat mit allen Kostbar- Für die heissen Tage! EAMr FÜR DAS HEIM "MIlJ FÜR DAS BÜRO FÜR DEN LADEN $3.95 „ Television - Radio STAUBSAUGER BÜGELEISEN. DAMPF-BÜGEL- EISEN- ELEKTRISCHE UHREN FLÜORESCENT LICHTS MIXERS, PRESSURE COOKERS TOASTERS. BROILERS, JUICERS WAFFELEISEN ELEKTR. RASIER-APPARATE und viele andere elektrische Artikel In grosser Auswahl. MAX COLDSCHMIDT & SON 1484 ST. NIC HOL AS AVE., nahe 184th St. . Tel.- WA 8-5020 GEÖFFNET 9:30 A. M. - g P. M. Reparaturen an allen elektrischen Geräten fachmännisch und billigst. Ihre alte Nähmaschine elektrisiert für $18.50 Wir kommen in Ihr Haus. 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Und weil ja wirklich im Kreis- lauf der Mode immer alles wie- derkehrt und sich der Zyklus ohnehin gerade wieder dem "Em- pire" und "Directoire" nähert, kehrt nun auch jener Schal wie- der, den sich die Damen des Kai- serreiches um die entblössten Schultern geschlungen haben, und der von Miss America ebenso ko- kett gehandhabt wird wie von der reizenden Marianne. Vera Craener. Mal probieren Gekochter Blumenkohl wird zer- pflückt, in eine gut ausgefettete Form gegeben und mit Pilzsuppe (aus der Büchse) übergössen. Darüber kommt geriebener Käse. Mit kleinen Butter- flöckchen besetzen. In den Ofen schieben und backen, bis die Ober- fläche schön goldbraun ist. Wer weiss es? Frau Paula Schwarz in Sao Paulo bittet uns um ein Rezept für Laugen- bretzel. Vielleicht kann eine der ehe- maligen Süddeutschen unter unseren Leserinnen uns damit aushelfen? Television! Radio! 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Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" Aus der chinesischen Küche Hühnerfleisch mit Walnuss (nur für nlchlkoachere Küchen) Zutaten: x Tasse geschalte, in Strei- fen geschälte Walnüsse. 6 Pilze, l Tasse gekochtes, in feine Streifen geschnitte- nes Hühnerfleisch. 3 Teelöffel Soya- sauce. 2 Teelöffel Mehl, i Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Zucker, etwas Speck. — Die Nüsse werden suerst in Fett goldbraun geröstet. Dann wird der Speck in einer Pfanne sehr foetss gemacht und da» Hühnerfleisch darin angebraten. Mehl. Salz. Zucker. Soyasauce. gut miteinan- der vermischt, kommen dazu. Weiter dünsten lassen. Ebenso werden die Pilze gedämpft. Wenn auch sie weich sind, trägt man in kleinen Schlichen auf. Einges. von Eva Hsmmersieln (fr. Shanghai), jetzt Oakland, Cal. Vegetarische Bouillabaisse (Sin Gericht, da* eich leicht herstellen liest und euch für die koschere Kücha eignet) 2 Stengel Lauch und 1 Zwiebel wer- den zerkleinert und in einem Topf leicht geröstet. Dann fügt man fol- fende Ingredenzien hinzu: 3 gehackte omate oder die entsprechende Menge Tomatenpuree, 4 zerstossene Knob- lauchzehen, 1 Bündel Küchenkräuter (Thymian. Lorbeer, Estragon, Peter- silie. Salbei, ein wenig Fenchel), 1 Stück Orangenschale, 5-6 in Scheiben geschnittene Kartoffeln, eine ziemliche Menge Safranpulver, sowie Pfeffer und Salz. Sobald die Kartoffeln gar sind, schlägt man ganz frische Eier auf, für jeden Teilnehmer eines, und lässt sie in die Brühe fallen. Wenn die Eier geronnen sind, giesst man die Brühe ab und richtet sie über Brotstückchen an. Die Kartoffeln und die Eier werden für sich gereicht, und zwar am besten mit garniertem grünem Salat. Einges. von Carola Meyersohn, Valparaiso. Chile für H. K., Pelham. Gibt es eine palästinensische Küche? ". . . Hinsichtlich der Anregung von Frau Irma Kainer de Türk in Barran- quilla muss ich sagen, dass von einer palästinensischen Küche in keiner Weise zu reden ist. Die Spezialitäten der Herkunftsländer werden bewahrt, und nur die kulinarisch ganz unter- nehmenden Hausfrauen wagen sich an unbekannte Gerichte heran. Dies ist eine Erscheinung, die ich durch Gene- rationen hindurch beobachten konnte, und die sich wohl nicht so bald andern wird. Ea gibt aber dennoch einige Spezialitäten, die ich z. B. in meiner eigenen Küche in modifizierter Form von Kurden, Yemeniten, Russen und Ungarn übernommen habe und auf Wunsch gern mitteilen werde. Luise Philip (geb. Weinmann aus München) jetzt an der Jlld. National- und Universi- tätsbibliothek in Jerusalem. Wiener Torte aus Indien Paullnen-Torte. Hierzu nimmt man: 12 dk Zucker, 12 dk Mandeln, 3 Eiweiss. Zur ersten Creme: io dk Schokolade, io dk Butter. 10 dk Zucker, i Dotter. Zur zweiten Creme: io dk Zucker, io dk Nüsse, Liter Milch, Schokoladen- sur. Aus Schnee, Zucker und Mandeln (geschält und gerieben) wird eine Torte gebacken. Erste Creme: Die erweichte Schokolade wird mit Butter, Dotter und Zucker gerührt. Zweite Creme: Die geriebenen Nüsse werden mit Zucker und Milch dick eingekocht. Auf den Teigboden streicht man die Schokoladecreme, darüber die Nuss- creme, dreht die ganze Torte um und stellt sie recht kalt (am besten ist es, wenn man sie in die Tortenform ein- presst). Wenn die Torte gründlich durchgekühlt ist, überzieht man den Teigboden, der jetzt oben ist, mit einer Schokoladenglasur. Eingesandt von Mrs. W. Moshansky, Baitgralore, Indle. Mal probieren Roter Rübensalat. Feingeschnittene Rote Rüben (aus der Büchse) werden abgegossen und mit Essig. Oel und etwas Zucker angemacht. Dann kommt geriebener Meerrettich hinein, ein hal- ber säuerlicher Apfel, in kleine Würfel geschnitten, und ein paar gehackte Nüsse. Leiden Sie niehl mehr unter der Hitze! 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H Wochenend-Ausflug, 18.-19. Juni: 1 Ausflug nach Boston und Cambridge | (Harvard Universität) D Erster Tag:« Elsenbahnfahrt nach Boston; von dort im bequemen S Autobus nach liexiug-ton, Concord und Cambridges Hacvard Uni- | versität; weltberühmte W»,»->>>>»niluiiy von tilasblnmen, Massa- I eliusetts Institute ot' Technology, J.oiijest'ellow-Haus und viele andere g historische IMfttze. Fuhrt durch die schtinsten Wohnviertel Bostons H und durch die landschaftlich hübsche Uingebuiig Bostons, f Zweiter Tags Besichtigun«- der Interessantesten alten und mo- i deinen Teile Bostons; u. a. Besichtigung: des Paul Revere House, U Bunker Hill Monument etc. l>er Nachmittag ist frei, um jedem §= Teilnehmer Gelegenheit zu geben, Ihn besonders interessierende g Plätze oder Museen zu besichtigen. §§ Preis (schliesst alle Ausgaben mit Ausnahme der Verpflegung g ein): Mitglieder des N.W.C. *27.00; beschränkte Ansaht Eln»el«iin- E mer $-!l.00. Nichtmitgiieder zahlen $8.00 mehr. U Abfahrt Samstag, ungefiihr 8 Uhr morgens; Kttekkehr Sonntag, S H Uhr abends. H Da, wie bei allen unseren Fahrten, nur eine -beschränkte Teil- = nehmerzahl möglich ist, empfehlen wir sofortige Bestellung unter 3= Beifügung von Seheck oder Money Order. -Nur In diesem Falle kann = die Reservierung vorgenommen werden. "Open House" hat seine dritte Saison schliessen müssen — leider, da die Räume im Sommer zu heiss sind; denn der Andrang war bis zum letzten Zu- sammensein übergross und jeder Stuhl besetzt: 80-90 Gäste, meist : hon Stammgäste.. Aber jedes lual kamen noch neue Besucher, sie von unserer Gemütlichkeit fcthört hatten. Sie ist unsere Spe- zialität, auf die wir ehrlich stolz smd. Es gibt gewiss grössere, elegan- tere, reichere "Open Ilouses" in New York, aber alle unsere Gäste kommen stets zurück und erklä- rt-n, bei uns sei es am gemütlich- sten. Vermutlich, weil alle Helfer >■ eiwillig sind und sich ein Per- •< oalstab zusammengefunden hat, iitr sich freudig in seine Posten teilt. Viele Freundschaften haben sich bei uns angeknüpft oder wie- der vereint, Krankenbesuche wer- den gegenseitig gemacht. Wir er- zählen, von sozialen Einrichtungen für ältere Menschen, an die sie sich wenden können. Wir weisen auf interessante . Ausstellungen und Vorträge hin. Sommer- frischen und Zimmer werden ver- mittelt und Rat auf allen Gebieten .: teilt. Und die Hauptsache, nebe* berühmt ' "ein Kaffee, von Esther Eisenstaedter ■ iiermüdlich zubereitet, haben wii auch zwei Hausdichter, die Herren Uberkantor James Levi und Kuba, zwei Vortragskünstlerinnen, Mrs. Finold und Ähs. Heimann, unter uns, die immer Kesselndes zu bieten haben. Wir feiern gemeinsam Feste wie Chanukkah, Kirim, Israels Neugeburt und seinen in tritt in die UN mit zündenden und i.'i'rewnden Reden. Wir sammelten für »i the need for contributions in Qjcier ü> continue assisting the group's ehildren. Credits for the success of th« entire affair go to the tirdess etToti.it M' Greta Wolf, Jack Mannheim, Ituxwt Mar nid the Executive Com- nu.tl jii. SEE NEW YORK FIRST r« members free, for guesls 36#. «M tesponsible for ms accldenia •ueiii-iy. May 2'), 11:30 a. m.: Staten Island. Meet in front of Staten Island Ferry. iasrt stop of IRT downtown trai», marked "South Ferry." (Whitehall Street Station of BMT 1s near by.) Talce n ausser for Staten Island bus. Bring lunch. wear sturdy ahoes. Two hours Walking time. Approxlmate tares: TA*. In case of rain. meet at * p. m„ in Ii«z lobby of the Metropolitan Museum af Art. Fii'th Avenue at «znd Street In Charge. Rose Lowenthal. Mondar (Decoratton Day), May SO. II m. m.: Palisade« Iaterstata Park. Meet at 24Znd Street and Broadway, tast stop of IRT subwav Van Cortlandt Park trains. Bring lunch. Wear sturdy sboes. Two to three houra Walking' time. Approximate faree: 67*. In case of rain, meet at ? p m. in the lobby of the American IVtuseum of >y or Natural Eist 7 Ith Street In Charge: Rose Lowenthal. ms ipynj Frlrfay. Hey 27, IHf Drei Genies tory. Central Park West, at Beratungsstelle für Neueinwanderer Leitung: Frau* Julie Pollack Sprechstunden jeden Montag und Mittwoch von LO bis 12 Uhr iro Club Office. Open House 610 West I64th Street Leitung: Frau Carole Ney Geschlossen für den Sommer. BRIEFMARKEN-GRUPPE Für die Sommermonate sind folgende Tauschabende vorgesehen; Im Juni: Mittwoch, l. Juni; im Juli: Mittwoch, 6. Juli; Im August: Mittwoch, 3. August. Beginn jeweils 8 p. m. Beginnend mit September werden wir wieder unsere regelmässigen Tauschabende jeden l. und z. Mittwoch im Monat halten. Paul de Jonge. Chalrman. MULTIGRAMM AUS EINEM WORT MACH VIELE Körinen Sie aus den Buch- sf jhen des Wortes KOHLENSÄURE in 2«) Minuten dreissig oder nic-itr Wörter bilden? So viele Wörter in dieser Zeit zusam- menzustellen, ist eine sehr gute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Aut - gabe dadurch, dass Sie nur Wör- ter bilden, die aus vier odei mehr Buchstaben bestehen. Sendet« Sie uns Ihre gefundenen Wörter; vermerken Sie "Mulh- grannn" ant dem Kuvert. Wir ver- titi>»Uivtvn Ihren Name« im "Auf- bau" MULTIGRAMM Mein- als die verlangte Anzahl Wör- ter sandten «in aus: Greeter New York: Mary Langsam, Siegfried Stern (zweimal), Paula But- ter lass, Hilda Reppner, Arnold Silber- mann. Maigaret Aions, Mina Krojnik, Hugo Bachman, Bernhard M. Potiory- le«, Erna Oppenheim, Arthur Frenkel, Paul und Bertha Bosenberg, Erncst. littst,ein, Eiiimy Blankenstein, Leopold Bloch, rase Klebe. Jenny Loeb, Bertha Eltmiatin. Elsa Bondy, Elsie Wolfram, Hugo Weisenbeck (dankeschön), Leo Kalitzki idankesehon), Elsite Kilver- thau, Nelly Buehler, Arno Gottlieb, Florine salin. Max Kopf, Lina Neu- nteln, Lotte Cory, H. de Beer (zwei- mal). Aridr*1 Krojnik. Ludiwg Schwarz- achild, Thekla Saenger-Mai, Rose Mayer-Schottenfels, John H. Ittlesohn, Rutil Gerechter, Elsa Isler, M.D., Maly Seelig, Julia Uschi Bosenberg. Aus dem Ausland: M. Treuman, London, England; Kaefhe Steinhagen, lohatinvsbuig. Südafrika: Fanny Le- wtnsoftn, London, England: Minna Kiuin\*nn. Rio de Janeiro, Brasilien; Oitstav Koch mann, Oranyez, Süd- afrika; Alfredo Cohen, Quito, Ecuador, S. A.: Siegfried Sciinurmann. Daphne, tsvael; Frank Warschauer, Weilheim, Deutschland (z.eimah; Ruth Ehrmann, Lj Pj'.. Bolivien. Aus den andere» Siaalen: Trude Wohl, Philadelphia, Fa. (Dank für das Gedicht#; Kurt Ochs, Denver, Colo. {zwei Einsendungen); Meta Klotzer, St. Louis. Mo. (zweimal); Eugenie Ur- bach, Detroit, Mich.; M" S., Seattle, Wish.; Brust Marcus, Pittsburgh, Pa.; Dr. Thea Kulmes. Brighton, Mass. Itwei Einsendungen); Lotte Friede- berg. Westhartford. Conn.; Netty Titeise. Allston, Mass.; Anna Cohn, Wifmington, Del.; Bela Eisenstadt, Qgensburg, N. Y.; Walter Rosenbaum, Chicago, Iii.; Eisbeth Bromberger, St. Liuis, Mo.: Hilde Chodowski, Cleve- land. Ohio: Mi s. Mally Roos-Rosen- berger. Chicago, III. (zwei Einsendun- gen»; John H. Ittleson, Miami Beach, Fl» ; Madeleine Hey man, Brookline. Mi«.; Siegmar Friedlander, Peoria, III ; Eva Du'o/wJci. Miami Beach. Fla,; Gertrude Parenczewski, Detroit, Mich.; El« Adler. Milwaukee. Wisc.; Sieg- fried Baruch, Galveston, Texas; Fred M Pillius. Olympia, Wash.; Josef Meyer, Baltimore, Md.;' Hede Schwe- denberg, St. Paul, Minn. (zwei Einsen- dungen >; Max Colin, Louisville, Ky.; Ufim-y H. Simon, Newark, N. J.; Käthe Born. Pittsburgii, Pa.: Magda Stern, Bridgepoit, Conn.; Erwin Rosenthal, Maines Falls, N. Y.; Harry Zotxn, Dor- chester. Mass.; Emil R. Levy, Newark, N. I ; Therese 7.erk, Long Meadow, Mass.: Emmy Marx, Chicago, III.; Citiertes Pick. Chicago, III.; Betty Oet- tiriger. Allston, Mass.; Else Grunau, Brighton, Mass.; Walter Rosenbaum, Chicago. III.; Max Cohn, Louisville, Kv.; Kiity Lus, Wenonah, N. J, Aus Kalifornien, Hollywood: William Greenberg, Eric Schey, Greta Nasch, Hertha Wasserzug, Helen Rogowski, David v. Son (zwei Einsendungen); San Francisco: Martin Liepman, Adele Mendel (zwei Einsendungen), Gertrud Kohn-Frank; Oakland: Rosa Silber. Uc&ci des* "Aufö&u" Vor einigen Wochen bat ich Sie, in Ihrer Hausfrauen-Ecke nach einem Kochrezept zu suchen. Die Veröffentlichung führte auch zum gewünschten Erfolg. Ich erhielt von verschiedenen Seiten aus al- ler Welt das Gesuchte. Meine Freude war gross, aber noch grös- ser war meine Ueberraschung, als ich von einer seit 10 Jahren ge- suchten nahen Verwandten aus Bolivien, die das Eingesandte im 'Aufbau" gelesen hatte, ein Le- benszeichen erhielt. Bedarf es noch weiterer Worte, (Foris*tsung von Seite 40) ohne einen Pfennig in der Tasche zu haben; denn seit Erfindung der Speisekarte, braucht der eine mehr, der andere weniger; darin liegt die Ungleichheit, das ist der Krieg. Es gibt kein Maximum mehr, kein Gleichviel, es gibt nur das eine Minimum. Gleich- wenig an Lohn für jede Arbeit, für jeden Arbeiter, unter der Peitsche des Plantagenbesitzers, um Faulenzer und Widerspen- stige zur Arbeit zu zwingen. . . Ein verständiger Mensch kann unmöglich ernsthaft Kommunist sein. Wenn Prankreich je wieder Republik wird, dann steht, glau- ben Sie mir, nicht ein Robes- pierre gegen einen Babeuf, son- dern hunderttausend, denn ein überzeugter Republikaner muss gegen den Kommunismus tau- sendmal strenger sein, als ein Monarchist. Der Kommunismus j ist der unmittelbarste, heftigste Feind der Demokratie. Er ist der natürliche Verbündete des Ab- solutismus. Erlauben Sie mir ein i Bild, ich möchte sagen, Sue zu- | liebe: die Republik ist der von i Natur gesunde Körper, der Kom- j munismus wühlt als Krebs darin; i der Scharlatan Despotismus freut | sich darüber, und unter dem Vor- i wand einer Heilkur lässt er den ( einen duwii den anderen um- j bringen, um der überlebende ; Erbe zu sein." j "Schön" erwiderte Sua, "und j um meinem 'honore ami Balzac' ) meinerseits ein Vergnügen zu I machen, erkläre ich Ihnen, dass I ich nicht Kommunist bin. Ich bin I nur Sozialist". . . . Sue war bei | dieser Debatte gegen seine Ge- I wohnheit in Hitze geraten. Er ! war fast beredt geworden. Um j ihn zu beruhigen, goss ihm Heine . ein GlasChampagner ein, den er ! mir am Morgen geschickt hatte. r • VENETIAN • • BUNDS • tu ) «1 i wünschten Grösse u. Farbe Aluminium - Holz - Stahl Rer>ji-,*■'!(r»• f' • ml Aufarbeitung (tu ei Rlmds. TABLE-PADS garantiert gegen Wasser und JHitze "GIASS P lätten"™ iiim Schutze Ihrer Möbel. um zu sagen, dass der "Aufbau* ein Bindeglied für Juden in aller Welt geworden ist? Else Gellin, Kopenhagen. Pakete nach China Das Postamt gibt bekannt, dass mit sofortiger Wirkung der Post- xmd Pa- ketdienst nach China vorübergehend aufgehoben ist; ausgenommen von die- ser Bestimmung ist gewöhnliche und Luftpost (aber nicht Pakete), die für die Provinzen Fukien. Kxvangtung und Kwangsi bestimmt ist. Ah l. Juni wird das Porto für "USA Gift Pawels' navlx Korea von 10# pro Pfund auf 6* herabgesetzt. Höchst- gewicht 22 Pfund. JETZT BINNEN 3 TAGEN UMARBEITEN von DAUNEN-DECKEN und OBERBETTEN nach deutscher Art mit KNOPFLEISTE sowie American Style aus bestem Rayon Satin und geblümten Stoffen mit Innerlining. NEUE DAUNEN-DECKEN binnen 24 Stunden mit weissen Import. Daunen UMSCHLAGLAKEN mit Knopflöchern Schlüpfer und Kissenbezüge aus pereale weiss oder Pastel-Fai ben. 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Dyckmmn und 204. Str. LO 7-1020 AUFARBEITUNG NEUANFERTIGUNG Beste Ausführung von Matratzen, Studio Couches, Hollywood Bette« EIGENE HERSTELLUNG ZU ENGROS PREISEN! - "Sie bieten uns die Auslese Ihres Geistes", sagte er zu ihm, "kosten Sie hier die meine." "Sue", meinte Balzac, "hat uns nur Schaum, keinen Wein gebo- ten. Das sprüht, das funkelt, das schillert; aber es verfliegt und verflüchtigt sich in der freien Luft der Kritik. Vor allem braucht die Menschheit ein Minimum friedlicher Arbeit, denn solch ein Minimum gibt es. Wer leben will, muss ackern, säen, ernten, spin- nen, weben, zimmern, mauern, schmieden, vor allem Kinder in die Welt setzen. Day ist der eiserne Bestand der Menschheit, das übrige ist Luxus: Luxus des Geistes, des Genies, des Verstan- des. Die Welt könnte kein Jahr lang existieren ohne die primiti- ven Arbeiten, für die Gott neun Zehntel der Menschheit geschaf- fen hat." Das war das letzte Mal, dass diese drei Männer sich sahen. dürfte bald seinen Beveridee Plan haben. Israels Regierung *it einen besonderen Kablnettsausschiiss eingesetzt der Vorschläge für einen socialen Fursorgeplan der Regierune auszuarbeiten haben wird. Der Aus schuss wird im besonderen den Plan eines umfassenden Sozialfürsorge-Pro- gramms prüfen, das seinerzeit im Mal 1948 für die Exekutive der Histadrut von I. Kanievsky ausgearbeitet worden war. Kanievsky, Leiter des Arbeiter- Kranken-Fonds, hat u. a. folgendes vorgeschlagen: Für alle Bürger von Israel freie medizinische Versorgung einschliesslich von Krankenhauspflege; obligatorische Sozialversicherung für alle Lohnempfänger mit Einschluss der Angehörigen der freien Berufe und der Handwerker. 10,828.75 Dollars besitzt derjenige in 10 Jah- ren, der jede Woche einen US Savings Bond für $18.75 kauft. 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In den ersten Monaten doc Meisterschaftsserie klappte bei der ausgezeichnet geleiteten PUC Elf alles so programmge- mäß*, dass man glaubte, dass die jMau-Weissen genau wie in der Saison 1940/41 im Handgalopp das B 2S1 iXUDUBON AVENUE (West zwischen der 17«. und 179. Str.) | (cVa^r Stuttgart) WA 7-887» 342-344 Audubon Ave. (182 dl, N.Y. 33, NY Tfll I yUM 7 nftflQ Strictly 1 W.Di unter Aufnieht seiner I «1»« flfi I ■IlOllg Ehrwürden Rabbi 1. R„ ^HIMBERG Frldey, May 27, 1949 AUFBAU 33 Field den Bainbridge Braves gegen- über. U.S. 10,000-Meter Geher-Meister- schaft Unter der Oberaufsicht der AAU führt Maecabi am Sonntag vormittag um il:30 Uhr, im Tribo.ro Stadium die amerikanischen 10,000-Meter Geher- Meisterschaften durch. Aus allen Tei- len Amerikas erscheinen Spitzenkönner am Start, denen es jedoch schwer fallen dürfte, über den Altmeister und Olympia-Teilnehmer Henry Laskau (Mnceabi A.C.) zu triumphieren. Field Hockey Club of New York Outstanding at Philadelphia Tournament! The first game of the Invitation Tournament, played at the Philadelphia Cricket Club between the Home Team and The Fieldhockey Club of New York, showed remarkable improvement of the Philadelphians, who were beste» 3:1, having no Vuck with their shots at the goal. New York Goalie Peter Freund, unquestionably the best goalie in the countiy, made almost impossitile saves; defense man Harry Steinitz also showed prowess. The second game between the Fjeld Hockey Club of New York and a Com- bination team of the three other par- ticipating.clubs ended in a tie, 2:2. Un- fortunately, the referee did not enforce the rules strictly enough, especially as far as fuilback Erwin Meier of the N.Y. Metropolitan Club was concerned, whose direct hits at pTayers even with- nut the ball in sight, are not according to hockey rules. Inasmuch as only Philadelphia und the Field Hockey Club of New York hat füll teams (the N.Y. Metropolitan anfl > Rye Hockey Clubs were represented by six and seven players respectively> all other matches had to be played as Combina- tion games; they all ended in a tie. The cup was not awarded to the New York Field Hockey Club, who was leading by points at the end of the tornament, as it was agreed that the games will be replayed early in the fall. That Metropolitan Soccer Puzzle By ERIC STOERGER Once again we go on record as advocating a Greater New York Soccer Competition — embracing all organized soccer clubs in the Metropolitan area. Our suggestion is based on the fact that such an Innovation could provide the av~ trage New York Soccer fan with $ better, more stimulating Sunday soccer menu, and do away with the present-day maze and con- fusion of intra-league jealousies. In addition, a competition of this kind could bring to the fore the unadulteräted, undisputed New York Soccer Champion, We realize that a number of highly responsible soccer figures—among them Harry Kraus, Carl Hansen, Ludolph Heidecker — have been favoring such tmification, and we know, too, that with the sole exception of the German- American Soccer League, all remaining New York leagues under the Juris- diction of the N.LY.S.S.F.A. have ewung around at last to support this eourse of action. Hence, it's all the *nore puzzling that some mysterious forces within the G.A.S.L. still manage to hold back the wheels of progress. Barring neither rancor nur envy, it cannot be denied that the G.A.S.L. is at its all-time peak—both in playing caliber and organisational soundness. However, although not anxious to re- linquish some of its "power" to the best interest of soccer, the G.A.S.L. seems to be in an awful hurry to have the German National Team gain inter- national recognition and forthwith compete in this country of ours which, it may be remembered, was given a bitter pill to swallow durinf the second worid war only a few years ago. State Association Must Take the Lead We believe that progressive Clements Within the G.A.S.L. will finally prevail to use its many fine assets towards the formation of a Greater New York Soccer Competition in close harmony with the other New York leagues. The New York State Soccer Football As- sociation is best suited to run such a competition. This highest body in New York Amateur Soccer which convenes monthly at the Hotel Statier, ougbt to devote a good deal of its energies to the realization of many an ardent soccer fan s dream, the unequivocal uiuty in MeitopoUtan soccer, rat,her than waste precious time in discussine petty rule changes, complaints and other assorted trivjalities. Youth Activities About Town The Uplown and Queens-Brooklyn «r°ui5 ^,r1"ps' comP°sed of the New World Club's younger members in the three boroughs, offer varied programs 01 mtellectual, social, cultural and sports activities. For their programs New World Club page. Folk dancing (square as well as inter- national dances), is being taught and danced by the Folk Dance Group. Bill Cairns will lead the group on Frtday, May 27. 9-.30-12 midnight, on Saturday, May 28, .eB). Ver- längern Sie immer rechtzeitig lb* Abonnement. 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Y. - Tel.: MU 4-1518 Der Wochenabschnitt "Bemldber" "Dies sind die Nachkommen Arons und Moses zur Zeit, da der Ewige mit Mose auf dem Berge Sinai redete" (Numeri 3, 1). Die Frage, wie man sich als ein "Nachkomme Arons und Moses" zu verhalten habe, ist vielleicht für den Bürger Israels, der die Luft Israels atmet und das Brot Israels isst und dessen Alltag durch hun- derterlei Dinge der Wirklichkeit Israels geheiligt wird, kein akutes Problem. Für den Juden "ausserhalb", in der Diaspora, ist sie ein lebenswichtiges. Der Jude in der Diaspora kann schliesslich nicht immer vom "stellvertretenden" Erlebnis zehren. Sein Judentum kann sich nicht darin erschöpfen, da» er auf die Leistungen anderer stolz ist: die Kraft und den Mut und das Schöpfertum der Bürger Israels. Das Recht auf Stolz gebührt dem Träger der Leistung, nicht dem, der "weit weg vom Schuss" in der blossen Einbildung partizipiert. Letzterer ist der Gefahr ausgesetzt, seiner eigenen Substanz verlustig zu gehen. Es ist höchste Zeit, dass er sich besinnt. Zu keiner Stunde noch wie jetzt, da sich der Zionismus verwirklicht und Israel in die Völkerfamilie wieder Aufnahme gefunden hat, ist so viel die Rede gewesen von der Zukunft des Judentums und jüdischer Kultur in der Diaspora. Von der Zukunft der Kultur und den Kulturwerten ist in der Geschichte just immer in dem Augen- blick gesprochen worden, da diese Zukunft radikal in Frage gestellt war. Der Jude in der Diaspora muss sich auf sich besinnen, darauf, wie er,die Tatsache der "Nachkommenschaft Arons und Moses" für sich sinnvoll und lebendig machen kann. Das soll die nächste Wochenabschnittsbetrach- tung näher behandeln. j.m. PERSONAL1A In dieser Rubrik können Ge- denktage nur alle fünf Jahre veröffentlicht werden (50. Ge- burtstag. SS.. 60., 25.. 30. Hoch- zeitstag etc.); nur Geburtstage üebr 80 und Hochzeitstage über 50 können alljährlich angeselgt werden. Wir bitten, Namen und Adressen in Druckbuchstaben anzugeben, da auf Unleserlich- kelt zurückgehende Fehlt* nicht berichtigt werden können. Nach- richten von Jubilaren ohne Adressenangabe werden nicht berücksichtigt. Am 23. Mai feierte Amalie Kauf man, geb. Bedenheimer, ihren 76. Geburtstag (360 Central Park West, New York 25, N. Y.). Ein Bruder der Jubilarin ist der verstorbene Dr. Max Boden- helmer, einst Anwalt in Köln, intimer Freund von. Theodor Herzl und erster Präsident des Jüdischen Nationalfonds; anläss- lich seines 75. Geburtstags 1940 wurde er zum Ehrenbürger von Tel Aviv ernannt. Ein Neffe von Frau Kaufmann, Professor F. S. Bodenheimer, Sohn von Max Bodenheimer, ist der Inhaber des Lehrstuhls für Entomologie und Allgemeine Zoologie an der Hebräischen Universität in Jeru- salem. Nathan Roberg, langjähriger Kantor der Synagogen-Gemeinde Hannover, feiert am 29. Mai sei- nen 82. Geburtstag und gleich- zeitig sein 60jähriges Amtsjubi- läum, denn er ist auch jetzt noch als Chasen und Baal Korch in Johannesburg tätig (c/o Meyer, 2 Hunter Court, 142 Hunter St., Bellevue, Johannesburg, South Afi icä), Am 6. Mai verstarb im Alter von 68 Jahren Siegfried Gold, der 27 Jahre lang als Religions- lehrer und Seelsorger in den Ge- meinden Hostenbach und Hems- bach in Baden gewirkt hatte und Mitbegründer der Gemeinde Chevra Gemiluth Chesed in Brooklyn, N. Y. (771 McDonald Avenue) war. Der Goldschmied und Zeichner Moritz Rothglesse* (10 Ave. St. Marie. St. Mande, Seine, France), der während der Hitlerzeit aus Hamburg nach Birmingham emi- grierte, hat bei einem vorn De- sign and Research Centre in London ausgeschriebenen Wett- bewerb für Schmuckentwürie einen Barpreis gewonnen. Herr Rothgiesser steht im 78. Lebens- jahr. Zwei Schwestern. Ii- und 13- jährig, die mit ihren Eltern 1941 aus Hamburg einwanderten, ge- wannen silberne Medaillen als ersten Preis in einem Recht- schreiben-Wettbewerb, den die Cleveland Press veranstaltete; Renate und Karen Gumprecht (2753 Hampshire Road, Cleveland Heights, Ohio). Unter 210 Schülern der letzten Klasse der Middletown High School wurde Evl lglauer "Vale- .dictorian" (42 South Street, Middletown. N. Y.). Rabbiner Dr. Charles W. Stek- ke! wurde aus San Francisco an die Congregation B'nai Israel in Los Angeles berufen. Dr. Steckel amtierte über 16 Jahre als Rab- biner in Jugoslawien und Un- garn und wanderte ms fn die Vereinigten Staaten ein. 96. Geburtstag: Eduard Tauber (fr. Aussig) — 1007 Maury Street, Memphis, Tenn. 89. Geburtstag: Johanna Herls (fr. Warendorf, Wests.) — 4. Juni — Calle Rio Negro 1471, Monte- video, Uruguay. 81. Geburtstag: Salomon Neu- feld ffr. Hannover) — 21. Mai — 812 N. Sierra Bonita Ave., Holly- wood 46, Calif. 80. Geburtstag: Julie Suess- mann (fr. Bad Kreuznach) — 14. Juni — Hotel de Sierroz, Gresey sur Aix, Savoie, France: Emma Wachenheimer (fr. Karlsruhe) — 5. Juni — c o Wachen, 60-52 Pal- Kalender Tafel Fr., abds.; Sa., 28. Mal 1949: 29. IIa* 5709. Sabbath-Anfang 7:57 p. m. Sabbath-Bnd«: 8:45 p. m. Wochenahschnltt: Bamidbor (4. Buch Mos. 1, 1-4, 20). Haphlhora: 1. Samuel 20, 18-42. Kalender-Vorschau So.. 29. Mal, 1. Slwan: Rausch Chaudesch. Do.. 2. Juni, 5. Slwan: Erew Schwuaus. Fr.. 3. Juni, 6. Slwan: I. Tag Schwuaus. metto Street, Ridgewood, JN. Y.; Gertrud Rosenberg geb. Müller (fr. Beuthen) — ll. Juni — Beth Schochat, Rishon le Zion, Israel. 75. Geburtstag: Frieda Stiefel geb. Guthmann (fr. Lich/Gies- sen) — 2. Juni — c/o Guthmann. 515 Beattie Street, Syracuse 3, N. Y.; Emilie Schwab (fr. Brei- sach) — 29. Mai — 1430 Poplar Avenue, Memphis, Tenn.; Jo- hanna Eppstein geb. Schar« (fr. Ludwigshafen) — 15. Juni — 202. Riverside Drive, New York 25, N. Y.; Ludwig Bloch (fr. Mann- heim) — 27. Mai — 130 Fort Washington Avenue," New York 32, N. Y. 70.Geburtstag: Hannchen Met», (fr. Berlichingen, Wttbg.) — 28. Juni — Chateau Le Picq, par Condat sur Vienne, Haute Vienne, France; Mathilde Wechsler geb. Adler (fr. Nürnberg) — i. Juni — 1261 49th Street, Brooklyn, FOR SALE: Pastry Shop BRONX Seltene Gelegenheit für Brot- bäcker. der Einnahme ver- doppeln kann. Neu, mod. ein- gericht, Taglicht Shop. Wert der Einrichtung $13,000. Ver- kaufspreis nur $7,500. - Tel.: OLlavllle 4-1130. - Montags geschlossen. Chocolate & Sweet Shop Washington Heights, good location, mfg. own choco- late, fountain, lease, sa- crifice due to sickness, principals phone evenings LO 8-4285 or write Box I. X. 2134-M. Manufacturers Wholesalers Your producta photographed in your establishment as Iow- as $2.50 a picture. - Call Virginia 7-5030 - WERNER STEINTHAL. 115-25 Metropol It&n Av., Kew Garden», N. Y. 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Der Club beabsichtigt auch in Kürze die so beliebten Schwimm- abende wieder aufzunehmen. In- teressenten werden gebeten, sich mit Herrn Paul Mosbach in Ver- bindung zu setzen. Das Erziehung-Komitee des Men's Club, unter dem Vorsitz der Herren Gerhardt Neumann und John Hurtig, hat viele in- teressante Abende in Vorberei- tung, die den Mitgliedern das amerikanische und das amerika- nisch-jüdische Leben näher brin- gen sollen. Einzelheiten darüber werden später bekanntgegeben. Auskünfte über die Ziele und Pläne des Men's Club können telefonisch eingeholt werden bei Dr. Jack Stattman, WO 2-7543, und John Hurtig, TY 6-3043. KSEEEiSE2E£ Chack, Familie; und Rubin- stein, Familie (Schneiderei in New York), von Felix Rubin- stein, Central Hotel, Lacaune- Tarn, France. Kinderlehre#, Molsche (fr. Pelzfabrik in Galizien, dann in New York), von Ewa Brandner, Box 691, Jerusalem, Israel. Rosenbaum, David (fr. Berlin, Barnimstr., dann Kapstadt, Süd- afrika); und Schubert, Pqul (fr. 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Aufruf der Nürnberger Kultusgemeinde Die Israelitische Kultusge- meinde Nürnberg wird in Kürze auf dem Neuen Israelitischen Friedhof eine Gedenktafel ent- hüllen, die der gesamten jüdi- schen Opfer des Nationalsozia- lismus gedenkt. Gleichzeitig wer- den alle Opfer der Nürnberger Gemeinde in eine Pergamentrolle eingetragen, die eingemauert werden wird. Die Kultusge- meinde bittet daher ihre ehe- maligen, im Ausland lebenden Mitglieder, ihr mitzuteilen, wer Von ihren Angehörigen nach der Auswanderung aus Deutschland der Vernichtung verfiel, so- weit es sich um Mitglieder der Nürnberger Gemeinde handelt. Zuschriften umgehend an die Geschäftsstelle der Israelitischen Kultusgemein de Nürnberg, Wie- landstrasse 6, per Luftpost er- beten. «WM« WEST SIDE 80. Str., 225 West, Apt. 8-S, cor. Broadway. — Schönes, gemütl. Frontzimmer, anschliess. Bad, River-Aussicht, Privatteleph. Elevator, an berufstät. Herrn. 83. Str., 317 West, Apt. l-S Komfortables Zimmer, ein- u. zweibettig, fliessend. 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MESSER (früher Frankfurt am Main) nach kurzer, schwerer Krankheit im blühenden Aller von 37 Jahren von uns gegangen. In tiefer Trauer: ADOLPH L. CAHN ALAN und RONALD als Kinder JOSEF MESSER und Frau BETTY, geb. van Gelder HERBERT MESSER und Frau RUTH, geb. Seewald ERNST HEUMANN und Frau HEDI, geb. Messer MARTHA CAHN, geb. Reis« WILLY LEBRECHT und Frau EMMA, geb. Cahn Forest Hills, L. I., N. Y., 108-32 65th Road Die Beerdigtfng findet Donnerstags den 26. Mai, 12 Uhr, im Riverside Memorial Chapel, 76th Street und Amsterdam Avenue, statt. _ Am 18. Mai verschied nach kurzem, schweren Leiden mein heissgeliebter Mann, unser liebster Baddy, mein geliebter Bruder, Schwager und Onkel JOSEF HÄCKER (Berlin - Siegen) im 65. Lebensjahre. tiefer Trauer: LEA HÄCKER MICHAEL und ROGER HÄCKER SALOMON und SOPFIE BRAININ SAM und OLGA ZUCKERBERG ERWIN HIRSCHFELD 33, Riverside Drive, Golders Green, London, N.W. t I Am 15. Mai 1949 verschied nach kurzem Leiden mein innigst geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Dr. M.D. Michael Greenebaum (früher Hanau am Main, Düdelsheim, Oberhessen) im 64. Lebensjahre. — In tiefer Trauer: PRIEDEL GREENEBAUM, geb. Katz Nordau Street 4. Haifa, Israel HELMUT SCHIFF und Frau HANNA, geb. Greenebaum Enkelkind MERIJAM EUE WEISS und Frau MERIJAM, geb. Greenebaum ABA GREENEBAUM und FAMILIE 561 West 163rd Street, Apt. 3-D New York 3 2, N. Y. Für die erwiesene Teilnahme sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Meine geliebte Mutter, Schwiegermutter, unsere gute Grossmutter GEORGIANA ARNSTEIN geb. ADLER ist f>m 13. Mai im Alter von 83 Jahren plötzlich verschieden. NELLY ARNSTEIN 1791 Pine Street San Francisco 9, Cal. ELISABETH ARNSTEIN NEUBURGER Los Angeles. Cal, GEORGE E. ARNSTEIN SUSANNE CAROLE ARNSTEIN Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 22. Mai mein lieber Mann, Vater, Schwie- gersohn und Schwager SIEGFRIED NEUHOEFER (früher Wilhermsdorf-Amberg) im Alter von 49 Jahren. In tiefem Schmerz: ROSA NEUHOEFER, geb. Klein JAMES NEUHOEFER 869 W. 180th St., Apt. 4, N. Y., N. Y. BERTA KLEIN, New York, N. Y. ALBERT KLEIN LUDWIG KLEIN 1 705 East Howell, Seattle, Wash. MORRIS KLEIN 600 W. 1 36. Str., New York City Mein geliebter Mann, unser guter Vater und Schwieger- vater ALEX LUSTIG früher Breslau ist am 4. Mai 3949 plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Die Hinterbliebenen: REGINA LUSTIG geb. Kranzler WOLFGANG und BEATE WOHL geb. Lustig. Sarntoga Court, Saratog'a Ave., Doornfontain- Johannesburg, S. Africa BOMEK und GERDA JUCKER geb. Lustig, 220 West 98th Street, Apt. 10-F, New York City JOSEF und RENATE LOGAN (LUSTIG) geb. Perl- hoeflei, 51 Sout.hey St., Elwood 3, Melbourne, Australia i Mai verschied plötzlich und unerwartet meine so MARTHA LEXANDROWITZ geb. Kelch (früher Barlin) im Alter von 58 Jahren. »ääk: L"d "ber »'««> "*«•«. In *'='« Tra«, im Namen der Hinterbliebenen: n=V^Y™1?dnhoyw,t2' 211 «-«. toi«. KA^e?fiLCGem™,»n"K,™','""l"r- T™»P=»dorler ,r25A^m^DLm- B""» ___ ™,1DEL KElcHBabel'ibe'" 11 Am 28. April verschied unser innigst geliebter Gatte, unser lieber Vater. Seihn, Bruder, Schwager und Onkel PAUL LANDESMANN (früher Wien) im Alter von 43 Jahren. In tiefster Trauer: RACHELLE LANDESMANN. Tel Aviv RONNY und JOSEF LANDESMANN, Tel Aviv EMIL und FRIEDA LANDESMANN, Jerusalem Dr. HUGO und STELLA HAAS geb. Landesmann, New York BERT HAAS, New York Am 21. Mai verschied unerwartet mein geliebter Mann, unser lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel JUSTIN P. SHAFFERS (SCHAFHEIMER) (früher Aschaffenburg, Heidelberg) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HILDE SHAFFERS, geb. Oppenheimer 7610 S. Normal Avenue, Chicago 20, III. Am 12. Mai verschied kurz nach Vollendung seines 7 0. Lebensjahres mein geliebter Mann, mein herzens- guter Vater. Schwiegervater, Bruder und Schwager ALBERT HESS (früher Kassel). fm Namen der Trauernden: MARGARETE HESS, geb. Gotthelft KATIE HAAS, geb. Hess WALTER HAAS 57 Kneeland Ave., Binghamton, N, Y. Am 18. Mai ist meine innigst geliebte Frau LIESE STIASNY das teuerste, was ich auf dieser Welt noch besass, nach achtjährigem Krankenlager im frühen Alter von 43 Jah- ren sanft entschlafen. Der Allmächtige möge ihr im Tode jenen Frieden geben, der ihr im Leben vorenthalten war! JOSEPH STIASNY, Gatte New York, N. Y., 73 West 83rd Street The Finest in Monuments m TEMPLE „„, , FUNERAL directors 134-35 NORTHERN BOULEVARD M,i„ s„«„ FLUSHING, QUEENS Grabstätten auf allen Friedhöfen und Krematorien F«»erat* Conducted in the European Manner" BERNHARD WEISS, Manage, FLushing 9-1010 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of WiilI;an & Neubrunn. Wien I Studio: 720 Ff. Wushinglon Avenue. N. Y C. WA 7-3570 ROTHSCHILD West End Funerai Chapel SAMUEL & SONS. 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Dortmund) — 3. Juni —5442 N. Marvine Street, Philadelphia 41, Pa.; Ludwig W. und Erna Schwarzschild geb. Tannenbaum — 3. Juni — 717 West 177 Street, New York, N. Y. Unser über alles herzinnig geliebter treuer Sohn, guter Bruder, Enkel, Neffe und Vetter, Pfc. GUNTHER DORZBACK geb. in Göppingen, Wttbg. wurde uns durch einen Unglücksfall am 27. April 2949 In Erding bei München, Germany, im Mühenden Alter von nur 20 Jahren, in der U. S. A. F., aus unserer Mitte entrissen. Wir werden den Geliebten am 29. Mai 1949 vom Park West Memorial Chapel, 115 West 79th Street, um 2 Uhr nachmittags, im Ceder Park, N. J., zur ewigen Ruhe betten. In tiefstem Schmerz: Die Eltern HENRY und HULDA DORZBACK geb. Porzback Der Bruder RALPH DORZBACK. z. 2. 11 Rue du Lt. Crepin, Nancy, France Die Schwester RUTH DORZBACK Die Giossmutter, Frau ROSALIE DORZBACK geb. Rosenthal 884 Riverside Drive ufcoth Street), New York, N. Y. Am Freitag, den 20. Mai 1949, wurde mein geliebter Mann, mein guter Vater, unser einziger, treusorgender Sohn, unser Schwiegersohn. Schwager, Onkel, Neffe und Vetter ALFRED BACH früher Hehlen, Hannover im Alter von 5t Jahren von seinem schweren Leiden erlöst. In tiefem Schmerz: BETTY BACH geb. Eichengruen PAUL, BACH DAVID und IDA BACH geb. Rosenwald, fci.5 West .f-tth Street, New York 33, N. Y. SIMON und. PAULINE EICHENGRUEN geb. Eichen- wald, und Familie, 570 West 189th Street, New York 33, N. Y. Wir danken gleichzeitig allen Verwandten und Freunden für die uns in so reichem Masse erwiesene Teilnahme. NACHRUF Wir beklagen den Verlust unseres treuen Kameraden MAX RANSENBERG 726 West 181 st Street, New York City Sein Andenken wird von u.is stets in Ehren gehalten werden. JEWISH VETERANS ASSOCIATION (f'ly Immigrant Jewish War Veterans) Am 17. Mai 1.949 verschied, im 76. Lebensjahre, unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante AUGUSTE PLAUT geb. Rosenberg (fr. Frankenau, Hessen) Im Namen der Familie; • HERMAN und CABRIE PLAUT geb. Stern, nebst Kindern, 602 West 157. Strasse, New York 32 Für die aufrichtige Teilnahme sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Tief betrübt geben wir hiermit Nachricht, dass unsere liebste Mutter und Grossmutter, Frau PAULA KLEIN geb. Neumann (früher Teplice-Sanov, Czeehostovakia) am ]fc. Mai 1949 jy Tel Aviv, Israel, sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: Dr. HERMAN und LIESL SCHNEIDER, Tel Aviv VILEM J. u. DOROTHY KLYNE. N. Y. (*., Kinder HENRY SCHNEIDER - GERALD A. KLYNE, Enkel I West f'tii Street, New York, 18. Mai 1949.. ANZEIGENSCHiüSS MONTAG, 4 UHR GRABSTEINE L1PSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.: TR 4-6845 Samstags geschlossen Ludwig Oppenheim (früher Begräbnis-Ordner in Mannheim, Baden) GRABSTEINE BERNARD. BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Broadway Memorial Chapel, Inc. 41.20 BROADWAY (Ecke 174. 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Mal 194» entschlief im Alter von 76 Jahren mein geliebter Mann, unser her- zensguter Vater, Grossvater, Schwager und Onkel Julius Stern (fr. Oberstein-Idar u.London) in tiefer Trauer: Flora Stern geb. Schorsch Frank J. u. Trude Stearn geb. Liebmann Rudolph u. Eisbeth Singer geb. Stern und Enkelkinder Tom u. Doris. 247 Mechanic Street Leominster, Mass. Ayer, Mass. St. Louis, Mo. Am 17. Mai 1949 verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von 64 Jahren mein lieber Mann, unser gu- ter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager Julius David (fr. Zwingenberg-Darmstadt, Montevideo). Im Namen der Hinterblie- benen : Sophie David geb. Spiel» Kurl und Margot David geb. Woll 6233 S. Blackstone Ave. Chicago 37, III. Am 28. Februar 1949 ver- schied unerwartet, kurz nach seiner Ankunft in Israel, un- ser geliebter Mann, Vater, Schwieger- und Grossvater, | Baumeister Arthur Wofff fr. Kattowitz - Breslau - Shanghai GERTRUD WOLFF geb. Wachsner Petach Tikwah Stampfer Street 21_ Am 17. Mai verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Schwägerin und Tante Johanna Dreyfus geb. Kaufmann Kaiserslautern-Strasbourg im Alter von 62 Jahren. Isidore Dreyfus u. Kinder 63 Avenue de Vosges, Strasbourg, France Mrs. Leo Kaufmann Beate Kaufmann 545 W. I62nd St., N.Y.C. Für die herzliche Anteil- nahme beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau, unserer gu- ten Mutter Rosa Tannenbaum geb. Kats danken wir innigst auf die- sem Wege. Levl Tannenbaum und Familie. Am 20. Mai verschied plötz- lich und unerwartet mein ge- liebter Vater, Schwiegervater. Onkel FRIEDRICH GOLDSTROM (fr. Berlin) Im Alter von 60 Jahren. In tiefer Trauer: EVE KARO nee Ooldetrom HENRY KARO uad alle Verwandten Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, verschied am 19. April meine innigst geliebte Mutter, Frau SAU WEITZNER (fr. Czernowitz) In tiefer Trauer: WILLIAM WEITZNER 145 E. I63rd St., Bronx, N. Y. Mein lb. Vater, mein bester Kafnerad, der Photograph WILLI GORDON starb in seinem 76. Lebens- jahre in Shanghai. Eberhart Gerden c/o Hias. F.O.BOX 1425 Shanghai, China. SO. April 1949. _ Eime FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (l tnch) kostet $6.60 (Mindestgrösse) Grössere Anseigen kosten: hoch i Spalte breit (7.20 $ A- «" iy ay/ i" 4" $8.40 SU ,20 ! 114.00 1 16.80 1122.40 1,16.80 1122.40 I 28.00 133.60 1139.20 ! 144.80 USW. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag. 4 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertislng Department, 209 West 48th St. New York 19, N. Y. Um Druck- fehler zu vermelden bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. '-na— HUI. Es trafen ein: Von nun an veröffentlichen wir nur mehr die Namen, nicht aber die Adressen der Neueingewan- derten. Vor jedem Namen steht eine Nummer. Wer die Adresse einer der in dieser Rubrik ge- nannten Personen erfahren will, wird gebeten, die Nummer anzu- geben — ohne Nummernangabe kann keinerlei Auskunft er- folgen — und der Anfrage ein selbstadressiertes, frankiertes Rückkouvert beisulegen. 77. Dr. Ing. Alexander Schäch- ter; 78. Frida Pytowski. — PHOTO — WEITZMANN *2424 BROADWAY * (hetweet, 89th *uih Sts.l Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between i/4th usth Sts.j Tel.! WA 7-9431 441 Knickerbocker Avenue Brooklyn Tel.: GL 2-3570 • 1156 FLATBUSH AVE. Brooklyn Tel.: BU 2-9159 WEDDiNCS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR Ai YOUR HOME Aus Deutschiend: 79. Max und Lisbeth Marcovici und Tochter Vera (fr. Berlin). Aus China: 30. H. L. Collin (Loewenstein-Co-i in, fr. Tsing- tao). Aus J< uador: 81. Siegfried Berger (fr. Berlin). STATT KARTEN: JULIUS REIS 1350 Ogden Avenue, Bronx, dankt herzlichst allen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten für die erwiesenen Aufmerksamkeiten anlässlich seines 60. GEBURTSTAGES. Unserer lb. Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Urgrossmutter ROSA FRANKENTHAL (fr. Frankenberg, Eder) herzl. Glückwünsche zu ihrem 90. GEBURTSTAG am 31. Mai 1949. 120 S. Quincy Street Green Bay, Wis. Unserer lieben Mutler und Grossmutter ROSA HAGEN (Kleimenhagen) n« e Bloch 220 W. Adams Street, Taylorville, III. herzliche Glückwünsche zum 81. GEBURTSTAG am 28. Mai 1949 Kinder und Enkelkinder Unserer lieben Mutter ADELE LEVEN geb. Heumann fr. Odenkirchen, Rhld. zu ihrem 80. GEBURTSTAG am 9. Juni 1949 die herzlichstenGlück wünsche META und OTTO LEVEN 100 Ave.. W. Churchill Bruxelles, Belgium Für die mir anlässl. meines 75. GEBURTSTAGES so zahlreich erwies. Aufmerk- samkeiten sage ich allen lb. Verwandten u.Freunden mei- nen innigsten Dank. NATHAN GANS 3416 Broadway Privati 622 W. 137. Str., N. Y. früher Emden, Ostfriesl. Unserer lieben Mutter und Grossmutter MARTHA WOLF geb. Wallerstein früher Friedberg, Hessen jetzt 49 St. James Rd.. Bast London, Union of So. Africa die herzlichst. Glückwünsche zu ihrem 70. GEBURTSTAG aih 18. Juni 1949. Lou u. Berti Reis geb. Wolf Arthur u. Hanne Wolf Evelyn, Susan, Maureen und Diane. Unseren geliebten Eltern Andor and Franziska Keller, geb. Herz fr. Hannover, jetzt England zu ihrer am 4. Juni stattfindenden Goldenen Hochzeit herzlichste Glückwünsche EGBERT U. ELSIE KELLER 2285 Ocean Ave., B'klyn, N.Y. We congratulate our dear parents Mr.». Mrs. Lothar Goldstein on their 25th Wedding Anniversary on June zrd, 1949 KURT und RUTH 5442 N. Marvine Street, Philadelphia 4i, Pa. Unseren lieben Eltern SIEGFRIED und BERTHA LOEWENSTEIN geb. Rapp ein herzliches Massel-Tov zur SILBERNEN HOCHZEIT Rosch Chodesch Sivan 29. Mai 1949 von ihren Söhnen FRED und GER ARD 600 W. 142 St.. N. Y. 31. N. Y. Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v Ärzten Schulen Psychologen Beratung in allen Problemen Honorai $3.00 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave > WA 4-1575 1 Office hours (mm f> r* D m Aus England: 82. Manja Sy~ munds (fr. Berlin); 83. 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We are happy to annouhee the arrival of our «econd son THEODORE STEVEN May 10. 1949 SOL and LUCY STERN nee Hirsch 3803 Glengyle Avenue Baltimore 1 5, Md. (f'ly Wiedenbrück Westfalen (f'ly Neiterseu Westerwald We are happv to announce the arrival of Gary's sister LYNN RENEE on May 20th, 1949 Martin and Inge Michel nee Moses 628 West isist Street, New York 31, N. Y. f'ly Schornsheim f'ly Cologne Our Susie got a baby brother Jack George on May 17, 1949 Mr. and Mrs. Ernest E. Simke nee Rita Broniatowski, M. D. P. O. Box 273 Manila, Republic of the Philippines. We are happy to announce the arrival o£ our baby girl Sharon Hilda on May lith. 1949 Lothar a. Gisella Herz nie Gonsenhauser 120 West losth Street, New York 31, N. Y. Die glückliche Geburt unserer Tochter JUDY am 14. Mai 1949 zeigen hocherfreut an Heinz und Anni Köster (Krotoschinski) geb. Weinblum 818 E. Hyde Park Blvd. Chicago 15. III. (fr. Berlin-Shanghai)_ We are happy to announce the arrival of our baby-boy PETER ANDREW May 11, 1949 Mr. & Mrs. Fred W. Eilenberg nAe Ruth Schwarzhaupt 565 West 17ist Street New York City, N. Y. (f'ly Berlin) (f'ly Nürnberg) We are happy to announce the birth of our baby son Gary Henry on the 3rd of April, 1949. Mr.a.Mrs. Robert Owen 14 GilingCourt. BelsizeGrove London NW 3, England STATT KARTEN Die glückliche Geburt von Allan's Schwester Harriett Ann zeigen hoch erfreut an Adolf u. Lilly Zimmermann geb. Järmann 76-09 H3th Street Forest Hills, N. Y. (fr.Mechernich, (fr.Kyllburg, Eifel) Eitel» We are happy to announce the arrival of our daughter HELEN SUSAN on May l7th. 1949 Hugo and Carola Rosenau n^e Wissbrun f'ly Augsburg - Bielefeld 1008 W. Wyoming Avenue Philadelphia 40. Pa. We are very happy to announce the arrival of our daughter Susan Ann on May 17, 1949. Klaus and Eva Frank nie Schoenberger (f'ly Dortmund-Vienna) 414 West 46 Street Terrace, Kansas City, Mo. Our son Charles Walter arrived on April lath. 1949 Eric and Alice Tichauer nee Scheuer 49 Lancaster Grove London N.W. 3, England fr. Katowice. Poland fr. Bonn a. RH. We are very happy to announce the arrival of our son Jack Stanley May 17,1919 AI and Frieda Kadden nie Wassermann ?8 Vine St., Hartford 5. Conn. (f'lv Halsdorf, Bez. Kassel) (f'ly Erlangen, Bayern) Die Konfirmation unserer Tochter RUTH findet am Schowuaus, ?. Juni, in der Synagoge Oheb Shalom Eutaw Place, statt Kurt und Alice Pese geb. Rosenberg 2436 Linden Ave. Baltimore 17, Md. Empfang: Freitag, 3. Juni abends 8-11 Uhr. Die Konfirmation unserer Tochter MARGOT findet am l. Tage Schewuoth (3. Juni) in der Chizuk Amuno Synagoge statt. Empfang am Sonntag, den 5. Juni, von 2-5 p. m„ 2816 Woodbrook Ave., Baltimore 17. Md. Adolf Strauss u. Frau Betty geb. Hirsch (fr. Frankfurt M.) Mr. and Mrs. ABRAHAM LIEBERM AN Mrs. MARIA BLATT nee Arzt announce the ENGAGEMENT of their children Silvia and Guenter 132 Woodrow Avenue, Dorchester. Mass. 1156 Commonwealth Avenue, Boston, Mass. (f'ly Berlin) Open house: Sunday, June 5, 1949, 14 Centre St. (Lewy), Cambridge, Mass., betw. 3-6. Curt und Cläre Schindler Heinz u.Emma Desser-Loeb zeigen die VERLOBUNG ihrer Kinder STEFFI und KURT R. Capot/valente 763 Sao Paulo, Brasilien fr. Sagan, Schles. R. Henrique Schaumann 151 Sao Paulo, Brasilien fr. Frankfurt a. M. Edward Stern Ellen Dollie Nathan E N G A G E D 32 Goldhurst Terrace London, N. W. 6 29, The Ridings, London, W. 5 mann und Tochter Marion (fr. Trier). ' Aus der Schweiz: 87. Erich Po- senet (fr. Breslau); 88. Hermine Lempert. Aus Shanghai: 89. Martin, Edith und Ingrid Loszynski; 90. Julie Lewin, geb. Julius (fr. Kro- janke); 91. Siegbert Rosam (fr. Stettin); 92. Herbert und Greta Loy (Loewy, fr. Berlin); 93. Herr JULIUS —-- HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES Jewelry - Sllverware 255 FT. WASH1NGI. AV. (171st St.) Tel.: WA 8-6080 und Frau^ Lothar Reichenbach: 2 - muUl Umon (fr. Hamburg); l5- Theo Winter (fr.' Chemnitü); 96. Alfred Schneider; 97. John R und Marie Kanter, geb. Flaute/ (fr. Berlin); 98. Jakob und Re- gine Lebrecht. Aus Uruguay: 99. Minny Schwarz de Geller (fr. Monte- video). Career Girl Cocktail Wedding*. Bar Mitsvahs. Banquet». Birthday Anniversaries. H.H. &D. Associates Complete Arrangement« Elite Affaire VA 6-2550 Reverend and Mrs. H. Leon Masovetsky Mr. and Mrs. Wolf Gindakerg are happy to announce the marriage of their children YOCHEVED and JOSEPH on Monday, May 30, 1949 28 Neptune Avenue, One Arden Street, Winthrop 52, Mass. New York 34, N Y. Mr. and Mrs. Arthur Wolf announce the engagement o£ their daughter Anne to. Harry S. (Hans) Kaufman May 1949 19 Fiske PI. 2112 Harrison Av. Bklyn. 15, N Y. Bx. 53, N. Y. (f'lv Flonheim, (f'ly Kirtorf, Rheinhessen) Oberhessen) Mrs. Hanna Ebstein Mr. and Mrs. Jerome Dreyfuss announce the engagement of their children PAULA and JAKOB 143 Hewes 1653 Peixoto Street. Gomide, Brooklvn 11, Sao Paulo, N. Y. Brasil (l'lv Breslau 1 (f'ly Berlin) Ruth Kaufmann f'ly Nuremberg Lew L. Ullman f'ly Frankfurt E N G A G E D April 6th, 1949 1 348 St. Nicholas Avenue New York 33, N. Y. 409'.2 S. Crouse Avenue Syracuse 10, N. Y. Ruth Strauss Leo Schweitzer E N G A G E D 619 West St.. N. Y. C. riy Ei'bes-Büdeslieim-Coiogne Sur 21, Nr. I, GL-Conde Caracas, Venezuela f'ly Altenahr-Cologne Hilde Klingenholz (f'ly Mannheim, London, Engl.) Ludwig Herrmann (f'lv Mannheim and S. Africa) ENGAGED May 1949 1825 Dorchester West Montreal, Canada Mr. a. Mrs. Salo Stein Mr. a. Mrs. David Loewenthal announce the engagement 01 their children LORE to KENNETH May i5th, 1949 86 Fort Washington Avenue, Apt. 6-E, New York 32, N. Y. f'ly Hagen 3544 Broadway, Apt. 33, New York 32. N. Y. f'ly Königsberg _ Ralph D. Blank Charlotte Blank nie Golub will be married on May 29, 1949 at the residence of: Dr. Lester Glick, 2536 Norfolk Road, Cleveland, Ohio _ 73 Seaman Ave., N. Y„ N. Y. f'ly Nuremberg, Bavaria 3461 Leland Ave., Chicago, III. Home address; 3369 West Boulevard, Cleveland, Ohio Harry Hirst (Hirschheimer) Joan Hirst nie Segal announce their wedding on Monday, May 30,1949 at 8 p.m. at the Temple Zion, 1925 Grand Concourse, Bronx Heinz Julius Born Gertrud Born nie Kayatz MARRIED 273A Victoria Rd., Thornbury, Melbourne, Vic., Australia formerly Berlin Mr. and Mrs. Willi Siegel Mr. and Mrs. Moritz Wolf announce the MARRIAGE of their children ILSE to LOTHAR on Sunday, June 5th, 1949 at 2: 30 P. M. at the Congreg. Mount Sinai Anshei Emeth Wadsworth Ave., cor. 178 St. 718 West I78th Street, N. Y. C. f'ly Gross Zimmern 2136 N. W. 8th Avenue Miami, Florida f'ly Offenbach a. M. Mr. and Mrs. Ludwig Ebstein and Mr. and Mrs. Herman Goldschmidt announce the marriage of their children " KARLA and WALTER May 29, 1949 5330 S. Ellis Ave. Chicago 15, III (f'ly Stuttgart) 1351 East 53rd Street Chicago 15, III. (f'ly Biebesheim, Rhein) Walter L. Schloss Ilse Schloss nee Ostwald MARRIED May 29. 1949 116 N. Stewart Big Rapids, Mich, (f'ly Weissenfels, Saale) Chicago, III. (f'ly London-DüsseldorE- Essen) Kurt Wagner Annie Marz-Wagner nee Berenhaut Berlin-Chemnitz MARRIED May Si. 1949. 325 West 7ist Street New York 23, N. Y. Adolf J. Loewe Anne Loewe n6e Moch MARRIED — June II, 1949 (f'ly (f'ly Karlsruhe) Karlsruhe) 249 W. 109 St. 1781 Riverside Dr. N. Y. 25, N.Y. N. Y. 34, N.Y. Ernest Auerbach Lisi Auerbach nie Fischmann MARRIED May 25th, 1949 1431 ist Ave., New York City Louis Adler Lissy Adler nee Aron MARRIED May l5th, 1949 2218 Cullom Avenue Chicago 18, III. f'ly Urberach f'ly Jastrow b. Schneidemühl We are happy to announce the arrival of Marian Jean's baby brother ALLAN JOSEPH on May 15. 1949 M. Eugene a.Gertrude Flegg nee Friedlander 4720 Ridgevale Ave, Montreal f'lyV ienna.London.Heidelberg Dr. Alfons Heinemann (früher Nürnberg) Malka Heinemann geb. Hirsch 73 BROADWAY Tel.: MO 2-9112 (i0i.-10J. Str.) einig wäre — den gab es nie, den gibt es nie. Wenn Deutschland je zur nationalen Einheit kommt, so kann sie sich nur auf Bayonette stützen, nie allein auf Vernunft, denn der Deutsche, das ist nun einmal so, verdammt um 12 Uhr die Philosophie, die er um 11 er- funden hat." . . . "Ich weiss wohl", nahm Bal- zac die Unterhaltung wieder auf, "Freund Sue klammert sich an den Fourierismus, um nicht Kommunist zu sein. Aber das Volk ist erschreckend logisch und versteht sich nicht auf Nuancen und Formeln. Mit der Selbstbe- stimmung über die Macht will es auch über das Eigentum frei ver- fügen können". . . . "Warum denn nicht?", rief Sue. "Es soll keiner im Ueber- fluss schwelgen, wenn dem ande- ren das Notwendigste fehlt". "Mit demselben Recht", erwi- derte Balzac, "kann man sagen: Es darf niemand Genie haben, wenn soundsovielen anderen der Menschenverstand abgeht." "Das ist das erste Mal", fiel Heine ein, "dass Freund Balzac Genie und Ueberfluss in Zusam- menhang bringt. Gewöhnlich hat man nur Genie, um eine Motivie* rung dafür zu finden, dass Ueber- fluss, j.a sogar das Notwendig* entbehrlich ist. Die Philosophie ist seit Adam her eine ewige Ver- herrlichung des Minimums, auch in geistiger Beziehung." "Die Schönheit", fuhr Baizar fort, "ist auch ein Ueber flüssige* Eine junge gesunde Frau, auch wenn sie hässlich ist, genügt zur Liebe, wenn sie das Notwendig* hat. Könnten die Hässlichen nicht sagen: Keine soll schön sein, be- vor wir nicht das Minimum ha- ben?" . . . . . ."Bleiben wir bei der Sache", fuhr Balzac fort, indem er sich seine Serviette umband. "Sie werden es mir nicht glauben, meine Herren, aber ich habe dem St. Simonismus, Fourierismus und Kommunismus genau stu- diert. Der letzte* ist die logische und zwingende Konsequenz aller anderen Ismen. Das Volk gibt sich mit Kleinigkeiten nicht ab, es geht direkt aufs Ganze. Was ist denn Kommunismus? Eine Rück- kehr zur Barbarei, Kreti und Pleti fressen am selben Tisch, (Fortsetzung auf Seile 30) BRUCHLEIDENDE Wenn Ihr Arzt Ihnen ein Bruchband verordnet hat oder Sie benötigen ein neues Band, dann machen Sie einen Versuch mit unserem neuen COMBINATION-BRUCHBAND iPAT ANGEM.) Sie werden sehr zufrieden sein UNSER COMBINATION-BRUCHBAND hält Ihren Bruch mit Sicherheit zurück: heraustritt folgt jeder Ihrer Bewegungen ohne dass der Bruch nerausiruv sitzt sicher und fest an; drückt*'nichtd SSSiicht Ihnen, ohne jedes unangenehme G o s ü h I threr Belästigung und Sport »,,t«aCRuf 8unsei es Geschäftes und unsere 40-jährige Erfahrung mez^nen Gebiet bürgt Ihnen für beste fachmännische dJesem speziellen ^ERPINtjLICHK VORFÜHRUNG Unser Geschäft ist täglich geöffnet (Samstag inkl.) 8:30-7:00 . A. WITTENBERG * T BANDAGEN UND ORTHOPÄDIE T ,45 Wut 72. Str., New York 23, N. Y. - Telefon: TR 4-S343 Nach 7 Uhr abends: EN 2-1720 —*i i)„*r mf BESTECKE in Sterling und versilbert besonders preiswert. SABBATH-LEUCHTER in jeder Preislage. • Ersetze MESSER-KLINGEN für Tafel-, Dessert- u. Obstmesser Stainless Steel Reparaturen Versilbern NUR sehriftl. oder teleph. Anfragen Auf Wunsch persönlicher Besuch ur Posen Wwe., Franki.-tierhnj 15 MAGAW PLACE. N Y. 33. N V. 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