AUFBAU RECCNSTCUCTICN Unruhiges Südamerika Hinterqriinde der Revolte in Bolivien—Von CONRAD ARN ADE Die fortgesetzten Revolutionen Latein amerikas sind störende Flecke im panamerikanischen Bilde. Die augenblicklichen blutigen Ereignisse in Bolivien, die viel- leicht bei Drucklegung dieser Zeilen eine neue Revolution im Herzen Südamerikas gezeitigt haben, sprechen eine zu deutliche Sprache. Catavi war' bereits ein- mal der Auftakt zu. der Nazi- Revolution von 1943, und wieder [sind es die gleichen reaktionären Kräfte, die unter dem Deckman- tel von Volksbeglückern als An- walt des politisch völlig unreifen Indio Revolten provozieren, um so zur Macht zu gelangen. Hinter den neu angestifteten politischen Wühlereien stehen offenbar die beiden rechtsradika- len Gruppen: das Movimiento National Revolutionario" und die nazistische Offiziersklique "Logia Santa Cruz". An der Spitze des Movimiento steht der 4»ch Argentinien exilierte Füll- tet Paz de Estensoro und der Führer der Offiziersloge, Major Ponce. Dieser benutzte im Jahre 1938 ein Studienkommando zur weifberühmten Ecole Polytech- pque in Versailles, um während %er Tschechenkrise nach Berlin Mi reisen und Hitler in persön- lichen Besprechungen über den Zustand des französischen Heeres aufzuklären. Er war seit dieser pJeit eine Art Gauleiter für Boli-> |pien, ; Paz de Estensoro war Ver- trauensmann der Nazibotschaft in La Paz und konnte später als Minister niemals seine engen Be- ziehungen als - Mittelsmann der Revolution und den getarnt zu- rückgebliebenen Nazikreisen ab- leugnen. Als die amerikanische Rückerstattung in britischer Zone Von DR. HERMAN MULLER Ueber anderthalb Jahre später als in der amerikanischen und französischen Zone ist nun auch für die britische Zone ein Rück- erstattungsgesetz erlassen wor- den. Es handelt sich, wie in den beiden anderen Zonen, um ein Militärgesetz, dessen Ausführung jedoch deutschen Behörden und Gerichten übertragen ist. Es wurde am 23. Mai 1949 als Gesetz No. 59 verkündet, also unter der gleichen Nummer, unter der das amerikanische Gesetz ergangen ist. Um Irrtümer zu vermeiden, wird man künftighin, wenn man das Gesetz No. 59 zitiert, beson- ders zu erwähnen haben, ob da- mit das amerikanische oder bri- tische Gesetz gemeint ist. Die Gleichheit der Nummern ist mehr als nur eine Aeusser- lichkeit: sie bringt zugleich — beabsichtigt oder unbeabsichtigt — die weitgehende Ueberein- stimmung zum Ausdruck, die in- haltlich zwischen den beiden Gesetzen besteht. Ein Vergleich der ersten Ent- würfe zu dem britischen Gesetz mit dem letzten Entwurf, der jetzt zum Gesetz erhoben wurde, zeigt die grossen Schwierigkei- ten, die 2.U überwinden waren, und erklärt damit die lange Dauer der Verhandlungen, ohne sie allerdings zu rechtfertigen. Es darf als ein bedeutsamer Er- folg bezeichnet werden, dsss — ini Gegensatz zu den früheren Entwürfen — das neue Gesetz grundsätzlich dem Erwerber ent- zogener Vermögensgegenstände den Schutz des guten Glaubens versagt. Ein solcher Schutz be- steht nur insoweit, als das Gesetz um ausdrücklich gewährt. J" einer kritischen Betrachtung zu dem ersten Gesetzesentwurf der briti- ta "rÄe™n8JuuUm, Si? SäKKS SS Grundsatzes ri'nw1361^ £ar keinen so revolutionären Einbruch in anerkannte Rechtssätze de (Fortsetzung auf Seite 10) Botschaft zum Beweis des gu- ten Willens für die Anerkennung des Revolution* - Regimes von 1943 die Auslieferung der haupt- sächlichsten. Nazis verlangte, kam er diesem Wunsch dadurch nach, dass harmlose deutsche Staats- angehörige verhaftet wurden, während man den wirklichen Na- zis einen Wink zum Verstecken gab, sodass sie entweder im In- neren verbleiben oder nach Ar- gentinien flüchten konnten, wo sie noch heute unbehelligt leben. Zuerst die Gründe für diese immer wie- derkehrenden Revolutionen: Sie sind neben wirtschaftlichen Ursachen nicht minder in der Eigen:.irt alt-spanischen Denkens zu finden: Verletzter Stolz und Rachsucht gegenüber dem vom Glück mehr Begünstigten. Ein langjähriger Reporter schrieb einmal in sein Tagebuch: "Denke daran, wenn Du einem Unter- gebenen eine Rüge erteilst, dass vielleicht sein Vetter einst als Minister Dich noch mehr rügen wird." In Südamerika vergisst man nichts und sinnt auf die Ab- rechnung — im kleinen, wie im grossen politischen Spiel. Politisch müssen die latein- amerikanischen Länder alle zur (Fortsetzung auf Seite 22) AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club. Inc.. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phon«: Clrele 7-4*42 Entered as second-clasa matter January so, 1940, at New York Post Office under Act of March Z. 1879. ABC Vol. XV—No. 22 NEW YORK, ■ N. Y., FRIDAY, JUNE 3, 1949 Ü.SA Neue Ziele des Zionismus Was auf der 52. Konvention der ZOA in New York beschlossen wurde — Neuorientierung und Umgestaltung des Basler Programms—Autonomie der Landesverbände und Welt-Föderation Die Zionistische Organisation Amerikas, die einzige. Landes- gruppe der Allgemeinen Zioni- sten, die seit Schaffung der mo- dernen zionistischen Bewegung durch Theodor Herzl alljährlich zu tagen pflegt, hielt ihre 52. Konvention vom 27. bis 30. Mai in New York ab. Etwa 2000 Dele- gierte, die mehr als 250,000 Mit- glieder in allen Teilen der Ver- einigten Staaten repräsentierten, hatten sich zu der an dramati- schen Momenten reichen Tagung im Hotel Statler eingefunden. "The Convention of Challenge" — dieses Wort prangte in Riesen- lettern an der Stirnseite der Ver- handlungssäle. Es hatte für die Tagung doppelte Bedeutung. Zu- nächst werden die Juden Ameri- kas "herausgefordert", unter de- nen nach der Welle der Begeiste- rung über die Errichtung des jü- Regierungssitxung in Tel Aviv (Photo: Keystone) Unser Bild ist die erste autorisierte Aufnahme von einer Kabinettssitzung der Israeli-Minister. Die ZU ♦ ?! ,IC? da® Kabineti Ben G»"on zusammengefunden hat, fand im Hause des Minister- r «M- 2r?n ,U*nt ??!* £er Beratun9 des neuen "Austerity"-Programms. Von links nach rechts: Meyerso" ^Arbeit).- S. Shazar (Unterricht); B. Shitrit (Polizei), ein Sekretär, Dr. Dov Joseph (Ernährung und Rationierung); E. Kaplan (Finanzen), M. Shareft (Auswärtiges), Ministerpräsident Ben Gurion; Sharf, Chefsekretär der Israeli-Regierung, Felix Rosenblueth kehr und Post); M. Shapiro (Inneres); Rabbi M. (Justiz), D. Remez (Ver- Levin (Sozialfürsorge); Rabbi Fishman (Religion). dischen Staates und die heroi- schen Siege der kleinen Israel- Armee über eine Ueberzahl von Feinden eine gewisse Ermüdung platzzugreifen beginnt. Den "mü- den Seelen" ruft die Führung zu: Das Ziel ist erst in der ersten Etappe erreicht. Der Staat ist we- der militärisch, noch wirtschaft- lich, noch in seinem Endziel, allen heimatlosen Juden in der Welt ein Heim zu bieten, gesichert. Die amerikanische Judenheit, die so viel zur 'Erreichung der ersten Etappe beigetragen hat, hat damit erst recht die "Mitverantwortung auf sich genommen, das-Werk zu einem guten Ende zu führen. Nicht "Ausruhen", sondern er- höhte Anstregung tut jetzt not! "Neuorientierung" "Herausgefordert" wird aber auch die gesamte zionistische Be-? wegung. Herausgefordert zu "Neu-Orientierung", zu einer Umformung des alten Basler Pro- gramms.. Die Weltorganisation soll bestehen bleiben; Israel hat sie jetzt mehr nötig denn je. Je- doch soll eine neue Form der Organisation platzgreifen, die den Landes-Organisationen "Autono- mie", d. h. ein grosses Mass von Unabhängigkeit gegenüber der Weltleitung gewährt. Jeder Lan- desverband wird sein wirtschaft- liches Israel - Programm allein und unter eigener Kontrolle füh- ren. Die ZOA z. B. geht daran, den Jordan Valley Authority Plan durch Ausnutzung der Jor- dan-Gefälle und des Toten Mee- res mittels eines Kapitals von hundert Millionen Dollar zu, ver- wirklichen, neue Industrien zu schaffen und Städte und Dörfer neu aufzubauen. Sie will das auf eigene Verantwortung und ohne "Mapai-Kontrolle" tun. Emanuel Neumann, der vor Jahrzehnten mehrere Jahre in Palästina als Mitglied der Zioni- stischen Welt-Exekutive gelebt hatte, wird nun seinen ständigen Aufenthalt in Israel nehmen, um die Durchführung dieses giganti- (Fortsetzung auf Seite 6) Aus dem Inhalt H. Habe: Amalfi sechs Jahre später 5 R. Dyck: Reform an Haupt und Gliedern 7 K. Kersten: F. W. Foersier 80 Jahre 9 Heute beginnt: Gefangene bei Stalin und Hitler von Margarete Buber-Neuman Seite 3 K. Hellmer: Eine neue "Amerikanische Tragödie" 11 F. Porges: - Rund um Los Angeles............ 23 Neue Enthüllungen in der Friisch-Affäre 25 R. Lann: Ueberraschung auf dem Metallmarkt 28 C. Göll: Wäschedramen............ 29 St. Fingali Der Croissant 40 Israel ganz aus der Näfce 141: Der Kampf um ein Dach Von MANFRED GEORGE Tel Aviv, im Mai. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht einige tausend "Olim" (Neueinwanderer) in Is- rael landen. Ein beträchtlicher Teil von ihnen be- findet sich, wie im vorigen Artikel geschildert, in Auffanglagern, von denen immer neue errichtet werden, um der Flut der einströmenden Ankömm- linge Herr zu werden. Denn es gibt keine Woh- nungen für sie. Zwar wird fieberhaft daran gear- beitet, neue Wohnviertel zu schaffen, aber alle Pläne werden immer wieder von den rapide wach- senden Erfordernissen der Wirklichkeit überholt. Voller Freude sieht man in den verschiedenen Teilen des Landes die Siedlungen der gemeinnützi- gen Wohnbaugesellschaften aufwachsen. Aber so wie Israel nach altbewährtem Rezept zum Kriege Geld, Geld und nochmals Geld brauchte, so braucht es auch Geld und noch mehr Geld, um den Frieden zu gewinnen. Denn man darf sich nicht darüber täuschen — und in den verant- wortungsbewussten Kreisen der Regierung und der Bevölkerung ist man sich auch durchaus klar darüber — dass der zweite Teil der grossen Schlacht erst begonnen hat. Im Vordergrund steht der Kampf um ein Dach über dem Kopf für die neue Alijah (Einwande- rung) , und die grosse Frage der Stunde ist die Frage des Wohnungsbaus. Erst kürzlich hat Dr. Israel Goldstein, der Schatzmeister der Jewish Agency und Vorsitzende des Boards der Gesell- schaft "Amidar", (einer von der Jewish Agency, der Israel-Regierung, dem K.K.L. und fünf ge- meinnützigen Baugesellschaften finanzierte Wohn- baugesellschaft, die sich den poetischen Namen "Mein Volk wohnt" zugelegt hat) erklärt, dato Ende dieses Jahres 140,000 Neueinwanderer woh- nungslos sein würden, wenn nicht 50,000 Woh- nungen mit einem Kostenaufwand von rund II Millionen Israel-Pfund gebaut werden würden. Man begreift daher, dass die Wohnungsfrage alle Debatten beherrscht. Ohne sie keine Lösung der übrigen Probleme, die den Staat bedrängen; AUFBAU die Frage der Finanzierung* ist teils eine Frage der Besteuerung im Innern, teils von Geldbeschaf- fung im Ausland. Dazu kommt die Materialfrage, und vor allem die Frage der fehlenden Arbeiter, soweit es sich um gelernte Kräfte auf diesem Gebiet handelt. — Grosse Hoffnungen werden auf eine zur Zeit in Israel weilende Kommission der Export-Import- Bank gesetzt, von der man 20 bis 25 Millionen Dollar für den Woh nungsbau in Form von Materia- lien aus der 100-Millionen-Anleihe erhofft Aber die Israeli-Wirt- schaftler haben es immer noch schwer, die Gäste davon zu über zeugen, dass Wohnungen in die sem Fall eine produktive, Anlage sind und keine Konsumption be- deuten. Denn nur durch die Be- schaffung von Wohnungen kön- nen die Menschen aus den Lagern (manche Lager haben bis zu 15,000 Insassen) herausgebracht und an Ort und Stelle in den Arbeitsprozess eingereiht werden. Mit dem Problem des Woh- nungsbaus eng verbündten ist die Frage der Senkung des Kosten- niveaus der Produktion. Es stieg im Weltkrieg durch die zusätzli- che Kaufkraft der Besatzungs- heere, dann später durch die Kreditausweitung während des j üdisch-arabischen Krieges, und erfuhr weiteren Antrieb durch die subjektiven Gründe grosser Gewinne und höherer Löhne. Die Umdrehungen dieser Schraube muss Israel zum Stehen bringen, wenn es nicht geradewegs in eine Katastrophe hineinsteuern will; In Gesprächen mit massgeben- den Persönlichkeiten, die der Re- gierung sehr nahestehen, darun- ter mit einem der neuernannten Wirtschaftsberater, des Minister- präsidenten, Dr. Perez (Fritz) Naphtäli (der über ein Jahrzehnt Direktor der Arbeiterbank und noch viel früher einmal Redak- teur der "Frankfurter Zeitung" und der "Vossischen Zeitung" war und jetzt zusammen mit Eli- eser S. Hoofien, Chairman der Anglo Palestine Bank, Ben Gu- rion berät), ergab sich immer die gleiche Gedankenlinie. Die staat- lichen Ausgaben, einschliesslich dier Heeresausgaben, müssen durch Steuern und nicht durch Krediterweiterung finanziert und so weit wie möglich beschränkt werden. Das dürfte im Falle einer friedlichen Entwicklung erreich- bar sein. Weiterhin nötig ist selbstverständlich ein grosser Kapital - Import Die zahlenmäs- sige Stärke der Einwanderung, die mit keiner Einwanderung der Geschichte verglichen werden kann, erfordert es, dass aus den Einwanderer - Konsumenten so rasch es geht, Einwanderer-Pro- duzenten werden. Und das ist nur durch Kapitälzufluss erreichbar. Naphtali wies in dem Gespräch darauf hin, dass die häufig in ka- pitalistischen Kreisen geäusserten Bedenken (Furcht vor der sozia- len Struktur Israels und den ho- hen Steuern) "made in Israel" sei und in hiesigen Rechtskreisen der Wirtschaft genährt würde. Die Steuern in Israel sind heute noch geringer als etwa die in den Ver- einigten Staaten, von England ganz zu schweigen. Neben diesem er- hofften Kapitalimport kommen in erster Linie die Hilfsgelder der jüdischen Fonds in Frage. Lifts und Fieberthermometer Ueberraschenderweise hat es sich herausgestellt, dass viele der Einwanderer, die die Lager pas- sieren, sich mit ein paar Notgro- schen, die meist aus Waren und Gegenständen aller Art bestehen, versehen haben. Es ist auffallend, wie viele von ihnen es ablehnen, ihre Gepäckstück» in den allge- meinen Aufbewahrungs-Räumen unterzubringen. Sie nehmen sie in die Zelte und Räume und in manchen Fällen kann man be- merken, dass sie eine Art regel- HOTELS ASTORIA SAN SALVADOR El Salvador, Gentrai America The besl and mos* modern Hoteis In San Salvador Pacing the National Palace Foi Reservations cable "Astoria ALFOtiSG ROSENBERG. Managet mässigen Wachdienst eingerichtet haben, »n dem die Familienmit- glieder reihum teilnehmen, wenn auf Arbeitsuche in die Stadt, zum Essen oder sonstwohin gegangen wird. Das ist nur natürlich, denn dies bisschen mitgebrachte Gut ist das Mittel zum ersten baren Geld, mit dem der Kampf um das neue harte Leben aufgenommen wer- den kann. Als kürzlich in einem der Lager eine Umfrage veran- staltet wurde, wer sich mit Geld- mitteln an einem geplanten Woh- nungsprojekt beteiligen wolle und könne, stellte es sich her- aus, dass rund 75 Prozent der Familienhäupter und Einzelper- sonen zwischen 50 und 400 Israeli- Pfund in Warenwerten besassen Wer die Lagerhäuser in den Häfen durchstreift, sieht übrigens auch wieder das vertraute Bild der elephantischen Liftkisten und weiss, dass sie meist Einwande- rern gehören, die fürsorglich ge- nug waren, statt aller Plüschmc- bel Eisschränke und Waschma- schinen in doppelter Ausferti- gung mitzubringen. Die meisten freilich mussten sich, wenn sie überhaupt etwas besassen, mit kleinen handlichen, allgemein brauchbaren Gegenständen be- gnügen. So gab es vor einiger Zeit in Haifa plötzlich eine Baisse in Fieberthermometern, die ein findiger Einwanderer in riesigen Mengen mitgebracht hatte. Da aber Juden selten auf eine Idee kommen, ohne dass sie auch ein anderer hat, so stellte sich in wenigen Tagen bereits ein Kon- kurrent ein, der ebenfalls die kleinen schmalen Dinger en naasse im Gepäck hatten Aller- dings war ihm ein böser Irrtum unterlaufen: er hatte sie nur in Fahrenheitgraden gekauft und muss nun auf eine Exportgele- genheit warten. . . . Joseph—der " Unterer raäbrer' Alle diese Neueinwanderer., so- weit sie nicht ideologisch vorbe- reitet sind, werden aber begrei- fen müssen, dass sie nicht in ein Land gekommen sind, in dem Milch und Honig in vollen Strö- men Messt. Und auch die, die schon lange ansässig sind, werden erkennen, dass der Kampf um die Zukunft vom Schützengraben am die Verbraucherfront verlegt wor- den ist. Die Regierung kündigt ein scharfes "Austerity"-Pro- gramm an. Sein Regierungsver- treter ist Dr. Dov (Bernhard) Jo- seph, Jerusalems glänzender wirtschaftlicher Verteidiger wäh- rend der Belagerung, den der ra- sche Volksmund bereits in Vor- ahnung kommender Dinge "Jo- seph den Unterernährer" getauft hat. Rationierungen aller Art, für Lebensmittel, Stoffe, elektrischen Strom, Luxusbedarf etc. werden auf geraume Zeit zur Selbstver- ständlichkeit werden. Aber man glaubt, dass die Menschen in Is- rael sich mit den notwendigen Kürzungen abfinden werden, wenn man ihnen nur die Rätio- nen zu den vorgeschriebenen Fridqy, June 3. 194t PARIS j! Ihr Treffpunkt im Zentrum von <| PARIS * Restamant Central ii <> «> «> «► <»- v <> «> «' V V <> <> ANGENEHMER AUFENTHALT | METRO: MONTMARTRE Tel.: PRO. 43-60 GEPFLEGTE KÜCHE Sil ■i Piccadilly DAS ERSTKLASSIGE RESTAURANT und Treffpunkt der jüdischen Elite. 16 Av. de Wagram, Paris 8* und 49 Riee de l1 Im Restaurant "CHEZ KALI 31, Rue de Trevise, Paris 8° issl man wie bei Muttern! Kongress-Kommission noch dem Nohen Osten Im Repräsentantenhaus und im Senat ist ein Gesetz eingebracht werden, das die Einsetzung einer Studievkommissicm jiir den Nahen Osten als ersten Schritt zur Durchführung vor. Punkt 4 in Präsi- dent Trumans Programm zur Erschliessung unentwickelter Länder fordert. Die Kongress-Kommission wird, sofern es zu ihrer Ernen- nung kommt, auch die Aufbaumöglichkeiten in Israel zu erforschen haben. Nach dem Gesetzesvorschlag soll die Studienkommission für den Nahen Osten 15 Mitglieder zählen und zwar 5 Senatoren, 5 Mitglie- der des Repräsentantenhauses und 5 von Präsident Truman ernannte Persönlichkeiten. Die Gesetzesvorlage wird im Hause von 25 Kon- gress-Mitgliedern gefördert und hat als ihre Urheber die New Yor- ker Repräsentanten Jacob K. Javits und Abraham J. Multer Im Senat sind die Einbringer die Senatoren Paul H. Douglas von Illi- nois und Raymond E. Baldwin aus Connecticut. Die Anhänger der Bill haben erklärt, dass das State Department vorher zu Rate ge- zogen wurde und dass viele seiner Empfehlungen in die Bill einge- arbeitet worden sind. Die Kommission soll Interimsberichte an den Kongress erstatten und ein Büro in Washington unterhalten. Der Gesetzentwurf für die Vorderost-Kommission ist bereits dem Auswärtigen Ausschuss des Repräsentantenhauses zur Prüfung zugegangen. Dies wird als günstiges Zeichen ausgelegt, weil drei Ausschussmitglieder zu den Föderern der Gesetzesvorläge gehören. Preisen auch wirklich sichert. Allerdings wird es ein ganz neues und spezifisch jüdisches Problem dabei zu lösen geben. Ein grosser Teil der Eingewan- derten kommt aus Ländern, in denen der Polizist, respektive der Staat, der geschworene Gegner war. In Israel hatte der englische Mandatsbeamte die gleiche Stel- lung eingenommen. Die Opposi- tion zum Staate und seinen Ge- setzen war also .gegeben gewe- sen. Heute aber ist der Staat der eigene Staat. Das verlangt beim Durchschnittsmenschen in den kleinen Sachen des Alltags eine Einstellung, die die Spannung der Kampftage überdauert. Es wird alles dabei auf die Führung an- kommen. Die Chancen sind gut Denn die Menschen, die heute Is- rael leiten und aus den beschei- densten Stellungen zu den höch- sten verantwortungsvollen Posi- tionen gekommen sind, haben ihre Vergangenheit nicht verges- sen. Sie leben ihr Privatdasein in den alten Wohnungen weiter, und zwar genau so kleinbürger- lich und bescheiden, wie sie es früher getan • haben. Ihr Gehalt » R II S S E L IN BRÜSSEL Der beliebte Treffpunkt der AMERIKANER! CAFE-RESTAURANT 0LD VIENNA RUE DU PONT.NEUF 39 <2. Haus vom Blvd. Adolf Max im Hauptverkehrszentrum; Tel. 17 98 59 überall bekannt für die beste Jüdische und Wiener Küche Schönster Aufenthalt Internationale Atmosphäre KOMPLETTES MENU 6 Gange Frcs. SO—60 KOMPLETTES FRÜHSTÜCK 5 Gänge Frcs. 19 Jeden Samstag- und Sonntag-Abend Jüdische und Wiener Musik. Stimmung. 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B. der Manager einer der grössten Hista- druth-Banken weniger im Monat als sein Kassen böte, der ein jemenitischer Jude mit sechs Kin- dern war. . . . Dos Ende von Ende In der Besetzung des Redak- tionsstabes der Berliner Zeitung "Das Neue Deutschland" hat sich eine bemerkenswerte Verände- rung vollzogen. Der Chefredak- teur des Zentralorgans der Sozia- listischen Einheitspartei, Ir Ende, wurde seines Postens er; hoben und durch Rudolf Her, - Stadt ersetzt. Ende gehörte den wenigen kommunistisch Redakteuren, die noch aus e; Zeit vor 1933 übrig gebliel waren, er hatte immer als r dem Parteiapparat treu ergeh ner Beamter gegolten und a "Reinigungen" überstanden, m« hielt ihn für einen Vertrauens- mann Piecks und Ulbrichts. In der Emigrationszeit ver- suchte Ende den in Prag undPn- ris erscheinenden kommunis - sehen Blättern einen überpartei- lichen Charakter zu geben. Bern Kriegsende übernahm er die Lei» tung des "Neuen Deutschland, indem er die deutschnatiomie Linie stark unterstrich. Ende, eines der ältesten Parteimitglie- der, musste Herrnstadt weich# x der früher Redakteur demokrati- scher Blätter in Berlin war urii die Emigrationszeit in Mosten verbrachte. Erst nach dem Krieg- ende trat Herrnstadt als Kom- munist öffentlich in Erscheinung. Aus den Parteierklärungen zu dem Wechsel geht hervor, da« Ende in Ungnade gefallen in. weil er sich des "Opportunismu*"' wie einer "unrichtigen Ein- schätzung der Rolle der Sowjet- union schuldig gemacht" hat:, und sich als "rückständiger Ge- nosse von rückständigen Stim- mungen abhängig machte". (st) 4i Zelt und Aerger, wenn Sie schon ad unsere erste Bitte hin Ihr "Aufbwi"- Abonnement erneuern. Onkel Sam garantiert für jeden US Savings Bend, den Du kaufst. LONDON Wayfarer's Restaurant. Cafe CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5I2S - Between Mount Royal and Selfridges Open 21 a. m. tili 11 p. m. Tables bookable for dlnner. Lunch and dinner 5s (no bouse cbarges). 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Es war gegen zehn Uhr abends, als wir durch die altvertrauten Gänge von Butirki geführt wur- den, wieder wie damals beim Ge- klapper des Vierkants auf das Koppelschloss durch die Korri- dore, wo es noch immer ebenso nach kaltem Tabak und Mief roch; viele Zwischentüren wur- den aufgeschlossen, im gleichen Gang wie 1938 Öffnete die Auf- seherin eine Zelle, und im Däm- merlicht der Verdunklung sahen wir und wollten unseren Augen nicht trauen — da, wo sich 1938 hundertzehn Frauen auf den Brettern gedrängt hatten, standen fünfundzwanzig schneeweiss be- zogene Betten mit Decken und Kopfkissen. Eine Frau stieg aus dem Bett und kam auf uns zu: "Woher kommt ihr denn?" fragte sie in schlechtem Russisch. "Gerade aus Sibirien." "Seid ihr Deutsche?" "Ja." "Wir alle hier in dieser Zelle." Sie kam ganz nah heran* und blickte uns in die Gesichter, weil man bei der blauen Beleuchtung kaum etwas erkennen konnte. "Wer seid ihr eigentlich?" Wir nannten unsere Namen. Mittlerweile war ein Teil der Schlafenden erwacht, sie richte- ten sich auf, riefen von allen Sei- ten, sprangen aus den Betten, und ich umarmte alte Bekannte. Da war Roberto, Gropper, Hilde Lö- tyen, Zenzl Mühsam, Carola Ne- herf Wally Adler, Betty Olberg, im ganzen zweiundzwanzig Frauen, die man aus Zuchthaus, Untersuchungshaft oder Lager nach Butirki zurückgebracht hatte. Wir waren die ersten drei aus einem sibirischen Konzentra- tionslager. Mir ist oll»» wie eil» Traum "Was in aller W61t ist denn hier in Butirki los? Weisse Betten, Wäsche, keiner flüstert mehr. Ihr springt in der Nacht in der Zelle herum, und keine Klappe geht, keine Zellenstrafe wird ange- droht? Aber wozu seid ihr alle hierher gebracht worden?" Die Fragen überstürzen sich. "Wir wissen nicht, was aus uns wird, aber wartet nur bis morgen früh, dann werdet ihr die Augen auf- sperren. Dann werdet ihr sehen, was man mit uns in Butirki auf- führt!" Zenzl Mühsam, die Zellenälte- ste, gab jedem von uns ein Bett, und erst spät in der Nacht kamen wir vor Aufregung zur Buhe. Ausserdem* musste man sich erst an ein Bett mit Matratze gewöh- nen. Das ist gar 'nicht einfach nach zwei Jahren Brettern. Der nächste Morgen begann nicht etwa um halb vier. Erst ge- gen sechs Uhr rief man: "Priga- towtje k bprawkul" Das war ein Wir beginnen heute mit dem autorisierten Abdruck dreier ausgewählter Abschnitte aus dem Buch Als Gefangene bei Stalin und Hitler" von Margarete Buber-Neumann. Das Werk hat bei seinem Erscheinen in Europa -~es wurde in London als Buch von Gollancz und vom Pariser "Figaro" in Fortsetzun- gen veröffentlicht — einen ähnlichen Widerhall gefunden,, wie Viktor Kravchenkos "I Chose Freedomin dessen Pariser Prozess Margarete Buber-Neumann als eine der Hauptzeugin- nen aufgetreten ist. Margarete Buber wurde 1901 in Potsdam geboren und trat 1926 der Kommunistischen Partei Deutschlands bei. 1933 war sie gezwungen zu emigrieren, lebte zuerst in Spanien, dann in der Schweiz und ab 1935 in der Sowjet-Union. Bei dieser Ge- legenheit mächten wir einen weitverbreiteten Irrtum richtig- stellen: Margarete Buber-Neumann ist keine Tochter Martin Bubers, des grossen jüdischen Philosophen in Jerusalem. Sie war vor mehr als zwanzig Jahren mit Bubers Sohn Raphael verheiratet und wurde dann geschieden. Ihr zweiter Mann war der deutsche Kommunist Heinz Neumann, mit dem zusammen sie nach Russland ging. 1937 wurde Heinz Neumann von der NKWD in Moskau verhaftet, sie selbst erlitt das gleiche Schick- sal im Jahre 1938. Zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt, wurde sie in die Hölle der russischen Zwangsarbeitslager in Kasakstan und Sibirien (Karaganda) verschickt. Im Jahre 1940 lieferte die russische Geheimpolizei Margarete Buber an die Gestapo aus, die sie in das Konzentrationslager Ravens- brück sperrte. Erst im April 1945 kam sie wieder in Freiheit. Wir bringen aus dem spannenden Werk, das ein Zeitdoku- ment und zugleich ein "document humain" ersten Ranges ist, mit unwesentlichen Kürzungen den Abschnitt über Margarete Buber-Neumanns Zusammentreffen im Moskauer Butirki-Ge- föngnis mit der bekannten Schauspielerin Carola Neher, kurz vor der Auslieferung an Nazi-Deutschland. Die Verfasserin gibt hier zum erstem Male authentische Nachrichten über das tragische Schicksal der vor Hitler in Berlin vielgefeierten Dar- stellerin. Daran wird sich die Schilderung ihrer Auslieferung an die Nazis nach dem KZ Ravensbrück anschliessen. Uli Erwachen! Keiner brüllte "Wei- ber aufstehen!" Keine Flüche antworteten. Man lag in einem strahlend beleuchteten, weisge- tünchten Zimmer, man konnte sein Gesicht in ein Kopfkissen schmiegen, hatte überhaupt keine Wanzenstiche! In allen Betten gähnten sie und räkelten sich, keiner hastete oder suchte aufge- regt herum. Einige hatten sich auf die andere Seite gelegt und schliefen ruhig weiter. Ein paar hopsten schon in ihren leinenen Männerunterhosen herum. Von allen Seiten grüsste man uns und wünschte "Guten Morgen!" Herr- gott, ist denn das alles denkbar! Vor einer Woche noch in einer verdreckten Lehmhütte, in Sibi- rien, fest überzeugt, dass man nie mehr lebend herauskommen würde? So allmählich waren die mei- sten aufgestanden und sassen plaudernd und lachend auf den Bänken an der Zellentür. Einige Kranke oder Faule blieben im Bett. Die Aufseherin führte uns zum Waschraum, wo wir wohl eine Stunde lang herumtrödelten, von niemand ermahnt oder belä- stigt. Danach wurde Uns das Frühstück in blitzenden Zink- schüsseln in die Zelle gereicht. Es gab Schwarz- und Weissbrot, Butter, für jeden zwei Eier und richtigen chinesischen Tee. "Da staunt ihr wohl", meinte Zenzl Mühsam, "das ist aber nur der Anfang. So geht es weiter, mit- tags und abends. Es ist, um sich an den Kopf zu greifen!" "Wos hoben sie mit uns vor?" Wir sassen um den Tisch her- um, wie eine grosse Familie. — Zenzl schenkte den Tee ein. "Was haben sie nur mit uns vor?" Es Regierung«* Versicherung bi« $5000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Verzinsung ab 1 Einzahlungen bis Juni auf 10. Juni, Besonderer Gelegenheitskauf WOHNHAUS i. PHILADELPHIA ■5 Apluvte., alle mit. Privatbad, 1 Ge- schäftslokal, Oelheiz., Kup£er-Plumb, nur $13,500. Bei Anzahlung von $6000 bringt das Haus $1800 jährlich rein, also eine 30'. Verzinsung, wobei die Unkosten der verlässliehen Verwaltung bereits berücksichtigt, sind, Nähere Anga- ben erteilt der bevollmächtigte Ver- walter^ Dr. ERIC FRIEDMAN!», 4601 Shelbourne St., Philadelphia 24. gab nur Vermutungen, keiner wusste etwas. "Sicher schiebt man uns über irgendeine balti- sche Grenze ab." — "Das ist aber doch unglaublich, nachdem wir durch Sibirien, durch die Zucht- häuser gegangen sind, nachdem wir Zeugen der ganzen Un- menschlichkeit, des Stalin'schen Regimes geworden sind." Absr alle aufkommenden Bedenken wurden zurückgedrängt durch das Glück, Sibirien entronnen zu sein, wieder leben zu dürfen, und wir glaubten immer zuversichtli- cher an ein gutes Ende. Wir begannen zü turnen, rann- ten um den Tisch herum, spielten und sangen. Ich glaube, noch nie hat eine Zelle in Butirki so fröh- liche Häftlinge geborgen. Alles war uns erlaubt. Da wurde Schach gespielt auf richtigen Brettern, mit holzgeschnitzten Figuren. Einige hatten von der Aufseherin Flickzeug verlangt und erhielten gleich ein ganzes Bündel mit dazugehörigen Na- deln und Faden, und voller Eifer machte man Büstenhalter und Wäsche. Wir sprachen laut, wir lachten, wir sangen unsere Lie- der, und kein Vierkant pochte rabiat gegen die Zellentür. Wir betitelten uns selbst nur noch mit Sonderhäftling! Carola Neher trug Zuchthaus- kleidung, und ich muss gestehen — sie stand ihr gut. Verglichen mit den Lagerlumpen konnte man dieses Kostüm geradezu ele- gant nennen. Es bestand aus einer marineblauen Flanellbluse mit roten Aufschlägen, einem dunklen Rock, einer halblangen SLOMKA BEOS., Inc. 66 WEST PARK AVENUE (Opposite Citv Hall) LONG BEACH, L. I., N. Y. Tel.; LB 6-6370 Hat eine grosse Auswahl Häuser u. Apartments. Wir sprechen englisch, holländisch* französisch u. deutsch. In guter Gegend Elmhurst a Backstein- Einfamilienhaus $13.000 Kurzer Weg zur Stibway. Ein- kaufszentrum und Schülern, grosse, helle Zimmer, farbig- gekachelte Bäder, schöne Küche, ausgebautes Spielzim- mer, Garage, Oelheizung. Viele Extras. Viele andere preiswerte Ein- u. Zweifamilienhäuser LAHE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEWD FOREST HILLS, L. L, N. Y. Cith oder ath Ave. Stibway/ Express 7ist Ave. Sta.) 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Wenn wir nach dem üppigen Mittagessen — es gab jeden Tag die gleiche Speisenfolge: Borscht aus Kohl mit einer Scheibe Fleisch, Goulasch mit Kartoffelpüree und als Nachspeise "Kissel" oder Apfelkompott — auf dem Gang zwischen den Bet- tenreihen erzählend hin- und hergingen, gab es nur zwei The- (Fortsetzung auf' Seite 4) SpecialSummerResortlssae JUNE 15th HB CIIDC TO SEND YOUR DE jUI\E AD IN TIME DEADLINE, Monday, June 13 David E. Lilienthal, der. Vorsitzende der Atomic En- ergy Commission, sieht im Zen- trum einer neuen hysterischem Hetzwelle seitens republikani- scher Senatoren und' reaktionärer Columnisten. Aufregung um Schachs in k. h. Die Nachricht, dass Hjal- mar Schacht von der chilenischen Textilfirma Yarur in Santiago als Finanzberater engagiert worden ist, die der "Aufbau" in seiner Ausgabe vom 20. Mai gebracht hat, wurde in prominenter Auf- machung von der Santiagoer Ta- geszeitung "El Mercurio" am 27. Mai auf ihrer ersten Seite unter Nennung des "Aufbau" als Quelle wiedergegeben, "El Mercurio" hat eine Auflage von über 100,000 und ist die verbreiterte chileni- sche Tageszeitung. Wenige Tage darauf erschien in dem regierungsoffiziösen Or- gan "La Nation" in Santiago eine United-Press-Meldung aus Ham- burg, derzufolge Schacht die Nachricht von seiner Verpflich- tung nach Chile dementiert hat und das Blatt brachte aus der Fe- der des bekannten Journalisten Edwards Belle an leitender Stelle einen grossen Artikel über Schacht,' dtr, "'#»6" einzige Ableh- nung der Person Schachts und seiner Vergangenheit war und in dem deutlich der Hoffnung Aus- druck gegeben wurde, dass sich das Dementi bewahrheiten möge. Wir wir aus Santiago erfahren, hat die chilenische Regierung "sich noch nicht entschliessen kön- nen, Schacht die Einreiseerlaub- nis zu geben. Dieser Tage -findet eine Sitzung der Regierungskom- mission für die Erteilung von Einreiseerlaubnissen von Emi- granten statt, die sich noch ein- mal mit der Äffäre Schacht be- fassen dürfte. Dann haben zuerst der Innenminister und dann der Präsident der Republik das letzte Wort zu sprechen. InzwischSh bleiben die deutsch- chilenischen Kreise um Juan Ya- rur nicht müssig, um noch einmal alles z «versuchen. Schacht nach Santiago zu bringen. H. E. Fabian nach USA eingewandert Unter den am letzten Sonntag mit dem Armeetransporter "Ge- neral Taylor" aus Bremerhaven eingetroffenen DP's, die unter dem Schutze des United Service for New Americans eingewan- dert sind, befand sich auch Dr. Hans Erich Fabian, der sich mit seiher Gatttin und seinen drei Kindern in den Vereinigten Staa- ten niederlassen wird. Fabian und seine Familie bleiben noch füj> kurze Zeit in New York, wo sie im Hotel Capitol Hall woh- nen. Bevor die Nazis an die Macht kamen, war Dr. Hans Erich Fa- bian einer der Führer der Jüdi- schen Gemeinde in - Berlin, im Jahre 1943 wurde er mit seiner Familie in das KZ Theresien-' stadt verschickt. Nach der Be- freiung kehrte die Familie Fa- bian nach Berlin zurück. Dr. Fa- bian wurde zum Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Ber- lin gewählt. Gleichzeitig war Dr. Fabian Herausgeber und Chef- redakteur der jüdischen Wochen- schrift "Der Weg" unter Lizenz der amerikanischen Militärregie- rung. Neben dieser dem. Wohl« seiner jüdischen Glaubensgenos- sen dienenden Tätigkeit amtierte Dr. Hans Erich Fabian als Rich- ter am Kammergericht. SOFORT BEZIEHBAR IN SCHÖNER WOHNLAGE ELMHURST $12,500 Backstein-Bungalow 41/2 heile, geräumige Zimmer, neuzeitliche Küche, farbig gekacheltes Bad, ausgebautes Basement, offene Veranda mit Marquise, gepflegter Garten, Oelheizung, Garage» TRYLON REALTY 98-89 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, N. Y. Wh. oder 8th Avenue Express Sutoway bis Roosevelt Avenue, dann umsteigen in Local bis 67t,h Avenue. Täglich und Sonntag« geöffnet Tel.: ILtinois V-WVW HffA/Af sm, l-ÄN€£§Z» 4t6 |J- 4 AUFBAU Frictay, June 3, 1949 EDITORIALS Braucht Deutschland Soldaten? -eo- Nicht, nur in Deutschland, auch sonst auf der Welt wird vielfach die Frage erörtert, ob man Deutschland wieder Soldaten geben soll. Die Diskussion darüber hat sich verschärft, seit der Atlantic Pact so gut wie unter Dach und Fach ist und die Frage der "Verteidigung Europas die logisch nächste ist. Wir haben kürzlich von Aeusserungen Eugen Kogons berichtet (vis Verfassers des "SS Staat" und eines Manes, der sich mit seiner ganzen Person für den Kampf gegen die Nazis eingesetzt hatte), nach denen er auf einer Pressekonferenz in Frankfurt wie auf dem römischen Kongress der Europäischen Föderalisten-Union Aeusserungen über eine "begin- nende Remilitarisierung Deutschlands" gernrcht hat. In den von ihm herausgegebenen "Frankfurter Heften" stellte er fest, dass er in Rom nicht gesagt habe, eine deutsche Remilitarisierung habe "in der britischen Zone seit neun, in der amerikanischen Zone seit drei Moi titen begonnen", sondern dass er nur auf 'gewisse Tatsachen (womit er die Vorgänge in der Ostzone meinte), die "zu entspre- den Entwicklungen" führen könnten, hingewiesen habe. Worum es Kogon nach seinem neuen Artikel "Man braucht Deutschland, auch deutsche Soldaten" geht, ist offenbar folgendes — und man kann annehmen, dass Kogon mit verschiedenen Gedan- kengängen alliierter Kreise recht vertraut ist —: Der militärische Selbstschutz Westeuropas ist schwach. Wenig- stens bisher. Die stärkste Armee im Westen ist heute die — der Schweiz. Westdeutschland hat 46 Millionen Bevölkerung. Keine Frage, dass alliierte Kreise, die für eine Aufrüstung Deutschlands sind, aus dieser Ziffer eine ganze Menge Soldaten hei ausholen könnten. Wir wollen jetzt nicht dazu prinzipiell Stellung nehmen, sondern nur aufzeigen, was ein Deutscher wie Kogcm befürwortet bzw. befürchtet. Er befürchtet, dass .alliierte Kreise auf den Rat- schlag eines bestimmten Typs von deutschen Industriellen, Militärs etc. hören und .ein deutsches Militär wiedei beleben könnten, das "seine eigentlichen Weisungen von bestimmten Büros' und Klubs" erhalten würde. Ev schreibt u. a.: , "Es eribt so«ei**»nnte Wirischaftsführer bei uns . ., die politisch überhaupt oder last gar nichts gelernt zu haben scheinen. Und es gibt deutsche Militärs — vielleicht ist es nicht übertrieben, zu sagen: mit nur ganz -wenigen Ausnah- men — deren politische Standfestigkeit in einer Demokratie alles andere als erprobt Ist (das darf man wohl eine bescheidene Ausdrucksweise nennen). Einige von ihnen könnten durchaus mit den deutschen Bolschewiken-Generalen gemeinsam-s Spiel machen. Man soll doch nicht meinen, die Neigungen aller dieser Herren Genossen gingen insgeneim heilig nach Westen, sie selten, einer wie der andere, nichts als would-be-Europaer, die den Tag nicht erwarten kön- nen, vro sich ihnen eine Möglichkeit bietet, dem Machtbereich des Kreml zu entfliehen. Dazu sind alle Vorstellungen von Russlands Möglichkeiten in den wenigen polltisch Denkenden und in den meisten "rein fachmännisch" Gesinn- ten von ihnen noch viel zu lebendig. Was weiterhin bis jetzt wenig beachtet zu werden scheint, wäre die Wir- kung einer deutschen Wiederaufrüstung, erfolgte sie selbst nur in Anfängen, auf Völker, wie die Polen, die Tschechen und andere Im Osten, von denen der Westen doch überzeugt ist, dass sie das ihnen von der "volksdemokratischen" Minderheit und der sowjetrussischen Macht auferlegte Joch nur mit höchstem Widerwillen tragen, bereit, es so bald wie nur möglich abzuschütteln. Eine wiedererstehende deutsche Wehrmacht könnten sie nach den Erlebnissen, die sie hinter sich haben, wohl kaum als Anzeichen künftiger Befreiung ansehen. Und noch eine "Kleinigkeit" wird von den Rechnern häufig übersehen. Das ist die Rolle der antikommunistischen Arbeiterschaft — in Europa sowohl wie in Deutschland. Ohne sie gehen die Rechnungen nicht auf, weder die wirt- schaftlichen und sozialen, noch die politischen und die militärischen. Etwa in die Enge getrieben zwischen Reaktion oder dem. was die Arbeiter- und Ange- stelltenschaft als Reaktion ansieht, und kommunistisch gesteuerten Aktionen, wird sie it. der Mehrheit notgedrungen nicht in das Lager der Reaktion gehen; sie würde von den Linksradikalen mitgerissen werden . . . Was immer unternommen wird, es muss zusammen mit der Arbeiterschaft unternommen werden. Alles andere — Versuche halbfaschistischen Charakters — ist bloss mehr Brackwasser der Geschichte; in ihm scheitert man nach wenigen Jahren, weil die gesellschaftlichen Unterlagen der europäischen Politik ganz andere geworden sind, und weil die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte immerhin solchen Eindruck auf das allgemeine Bewusstsein gemacht haben, dass bestimmte unsoziale Herrschaftsformen ohne extremen und dauernden Terror notwendigerweise zu raschem Untergang verurteilt sind." Kein Zweifel, dass Kogon die Verhältnisse in Deutschland richti- ger beurteilt, als viele unserer Nichtfaehleute in Washington. Dieser Meinung ist auch, die recht konservative "Neue Schweizer Rund- schau", für die kein Zweifel darüber besteht, dass in Deutschland fieberhaft daran gearbeitet wird, amerikanischen Kreisen eine deut- sche Armee unter Westkommando plausibel zu machen. Ein Blatt meint, dass auf russischer Seite ein gesünderes Misstrauen gegen die frei-deutschen Generäle bestehe als auf amerikanischer gegen "die neugebackenen Marshall-Europäer'', die nur "aufgewärmte Kitler- Europäer" seien. "Deprimierend ist aber auch." schreibt das Blatt, "das Verhalten der demo- kratischen Parteien, die wieder einmal mit dem Strom des Chauvinismus schwimmen. Sie scheinen total vergessen zu haben, wie schnell aus der Exe- kutive der Weimarer Republik eine Pralorianergarde zu ihrer Abwürgung hervorgegangen ist. Welchen Kenner der Ebert-Noske-Wirth-Periode erinnern die Kundgebungen der heutigen Sozialdemokratie gegen einen neuen Militarismus, 'der sich auf . die alten militaristischen Kreise stützt', nicht an die frühere Duldung der Bal- likumer und aller jener Verbände, aus denen sich die S.A. rekrutierte? Und ist der Geist dar 'alten militaristischen Kreise' nicht immer noch um eine Nuance besser als der der neuen? Konnte doch der Typus des alten 'prpu'srchpn' Offi- ziers salbst in der Resistance-Literatur (Vercors, Stjernstedt, Steinbeck) edel- männiEch ausstaffiert werden. "Es sei daher beruhigend", schliesst das Schweizer Blatt, "dass die Kreise um Kogon den neuen Militärkult rundweg ablehnen." DECCNSTDIfCTION Reg U Pai Oll l\o 422.891 Gefangene bei Stalin und Hitler (Fortsetzung von Seite 3) rnen: "Was. hast du erlebt?" und "Was,wird aus uns?" Carola liehers Geschichte Carola Neher war am längsten von allen eingesperrt. Sie war be- reits im Herbst 1936 verhaftet worden. Aber, wie war sie über- haupt nach Sowjet-Russland ge- kommen? Als bekannte deutsche Schauspielerin hatte sie vor 1933 mit Bert Brecht zusammengear- beitet und Stellung gegen den Nationalsozialismus genommen. So war sie gezwungen, 1933 in die Emigration zu gehen. Jn Prag lernte sie einen deutsch- rumänischen Ingenieur kennen, den sie heiratete. Er war Kom- munist und wollte nach Sowjet- Russland gehen, um am sozialisti- schen Aufbau mitzuarbeiten. Sie fuhren zusammen nach Moskau, und Carola begann dort am Radio und Film zu. arbeiten. Die Vorgeschichte zu ihrer und Zenzl Mühsams Verhaftung durch die NKWD spielte während ihres Aufenthaltes in Prag. Beide waren Münchnerinnen. Als sie in Prag lebten, erfuhren sie von der Anwesenheit eines alten Münch- ner Bekannten, Erich Wollen- berg. Sie besuchten ihn. Erich Wollenberg hatte damals bereits mit der Kommunistischen Partei gebrochen und war ein aktiver Gegner des Stalin'schen Regimes geworden. Sowohl Carola als auch Zenzl Mühsam gehörten nicht der KPD an, unterlagen »Lsg auch keiner "Parf.eidi.szi- p'Jin", die Besuche bei Gegnern des Stalinismus streng vebietet. Sie gingen zu Erich Wollenberg uls einem Freund aus der Münch- ner Zeit. Bei dieser Gelegenheit gab Wollenberg Carola die Adresse eines Moskauer Bekann- ten, den Carola dann nach ihrer Ankunft besuchte. Das wurde der Grund zu ihrer Verhaftung. Die Anklage der NKWD machte sie r/u einem trotzkistisehen Kurier Wellenbergs, und man verurteilte lie zu zehn Jahren Zuchthaus. Noch 7c Uhr end der Untersu- chungshaft in der Lttbjanka hatte Carola einen Selbstmordversuch unternommen, sie hatte sich mit einem Stück Blech die Pulsadern durchschnitten. Zu ihrem gröss- ten Schmerz wurde Carola von ihrem Söhnchen getrennt, das sie bei ihrer Verhaftung einjährig zurückliess. Ihr Mann wurde ebenfalls verhaftet. Carola zeigte mir eine Photo- graphie und einen Brief von der Leiterin des Kinderheims, in dem sich ihr kleiner Sohn befand. Es war ihr nach unzähligen Einga- ben gelungen, diese Nachricht über den Verbleib ihres Kindes in das Zuchthaus Kasan zu erhal- ten. Auf dem Photo stand ein kleiner nackter Bursche mit den braunen Augen Carolas und presste einen Teddybär ans Herz. Der Brief der Leiterin des Hei- mes war von rührender Zärtlich- keit. Sie schilderte ausführlich alle Eigenschaften des Kindes, dass er sehr begabt sei und eine grosse Freude am Theaterspielen habe. Einen liebevolleren Brief hätte auch eine Verwandte nicht schreiben können. Ueberhaupt galten die einzigen Klagen in dieser Zelle den Kin- dern: "Wann werden sie uns nur die Kinder übergeben?" — Hilde Löwen, die bei der Verhaftung ein dreijähriges Kind zurückge- lassen hatte, wusste gar nichts über dessen Schicksal, ebenso- wenig wie Klara Vater. Zenzl Mühsoms böse Vor- ahnungen Nur Zenzl Mühsam erhob im- mer wieder ihre warnende Stimme. Als Zellen älteste teilte sie das Essen aus. "Ich bitte euch, esst nicht so viel! Sie wollen uns doch nur mästen, damit wir nachher ausgestellt werden kön- nen mit der Unterschrift: So se- hen Häftlinge in der Sowjet- Union aus. Wer weiss, was die NKWD mit uns vorhat. Ich halte es gar nicht für ausgeschlossen, dass die Russen uns an Hitler Ä55 ANKAUF ({Juwelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten S est weher Uhren Telephone: IMoi'ado 5-544C- fcM riFTH AVENUE (Cornea 53*d. Street) s«u* 410, mi; r. 22, ml r. ausliefern, um irgendein Ge- schäft zu machen. Sollte das ge- schehen, werfe ich mich unter die Räder des Zuges. Lebend be- kommen sie mich nicht nach Nazideutschland." Zends Mann, der bekannte anarchistische Schriftsteller Erich Mühsem, war von den Nazis im Jahre 1934 im Konzentrationsla- ger* Oranienburg erwordet wor- den. Man hat ihn langsam zu Tode gequält. Zenzl Mühsam ver- liess 1934 Deutschland, um in der Emigration über die Morde und Grausamkeiten in deutschen Konzentrationslagern und Ge- fängnissen zu berichten. Sie hatte es sich zur Pflicht gemacht, dem Ausland die Wahrheit über den Nationalsozialismus zu sagen. In Prag kam sie in Verbindung mit der kommunistischen Roten Hilfe, die ihr bei ihren Publikationen behilflich war. Die Leiterin der Internationalen Hilfe (Mopr) in Moskau, (Stassowa), lud Zenzl Mühsam ein, in Moskau zu leben und zu arbeiten. Zenzl war ein aufrechter, wahrheitsliebender, kämpferischer Mensch, der nicht durch die Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei verbo- gen worden war. Sie kam nach Moskau, wurde Gast der Stas- sowa und wohnte im Hotel "No- , waja Moskowskaja'. Es währte nicht lange, da sah sie mit den Augen eines unvoreingenomme- nen Beobachters die Verlogen- heit des russischen Lebens. Dik- tatur und Sklaverei, wo man De- mokratie und Freiheit schrieb; Armut und Missachtung der Menschen, die nach der Stalin'- schen Losung "wie Blumen ge- pflegt wurden". Die Verhaftung Zenzl Mühsams erfolgte wahrscheinlich erst nach einer Reihe von kritischen Aeus- serungen. Sie hatte nicht zu heu- cheln oder mit ihrer Meinung ängstlich hinter dem Berg zu hal- ten gelernt. Aber sie wusste auch nicht, in welcher Räuberhöhle sie sich befand. Beim Untersuchung:; - Richter wurde ihr das Gleiche vorgewor- fen wie Carola Neher: sie sei ein trotzkistischer Kurier Wol- lenbergs. Nach mehreren Mona- ten Untersuchungshaft wurde sie eines Tages entlassen. Wenn ich mich recht erinnere, stellte man sie im Pyjama auf die Strasse. Die Nachricht von ihrer Verhaf- tung war ins Ausland gedrungen, und ihre Freunde und die Gesin- nungsgenossen Erich Mühsams erhoben in der Presse einen ent- rüsteten Protest. Das dürfte der. Grund ihrer Entlassung gewesen sein. (Fortsetzung folgt) All Rights Reserved. Reproduction in Whole or Part Forbidden. Distributed by Press Features, Inc. Ehrung für Boris Smolar Die National Confernce of Christian and Jews hat dem Chefredakteur der Jewish Tele- graphic Agency, Boris Smolar, in "Anerkennung seiner hervor- ragenden Mithilfe bei der Förde- rung von Toleranz un.d Brüder- lichkeit" eine von Präsident Tru- man unterzeichnete Ehrenurkunde überreicht; weitere Unterschrif- ten auf dem Dokument sind von Nelson A. Rockefeller, dem Lan- desvorsitzenden der Konferenz, ^SWIM IN TIME FOR YOUR Summer Vacation one to swini. The only system oi Us kind in New Yoik. New Low Rates. Free Demonstration. Send for Free Bookiet A ZS1GO WERTHEIMER 0LYMP1C SWIM SCHOOL 363 WEST 56th STREET, N.Y.C. CIrcle 7-3680 Editor: Manired George ton asslgnment abroad) Assistent Editors: Richard Dyck K"*-t Hellmer Adverttsing Manager: Hans E. Schleper Circulation Manager: Ludwig Wronkow Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Carriozo Congrjssman Emsnuel Celler (Dem., N. V.) Albert Einstein Lion Feuchtwanger Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Javits (Rep., JV- Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh * Board of Directors: Alfred Pra- ger, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzbur- ger, Fred. J. Herrmann, Dr. Wilfred C. " Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Stille- ge t\ Michael Schnaittächer, Lud- wig Wronkow. Advertising Rates on appllt-ähoh Mem- ber of Audis Bureau of Cir.culations. Published weeltly by the New World riyb, r ic.. 20S W 48 St., New York City. Phon». CIrcle 7-4662. Cable Address: "Aufbau' New York. Subscription Prices U S, A. its tetrrl- tories and possessions. Canada. Central and South America: $8.00 for 2 vears, $5.00 for 1 vear. $2.75 for 1 ■> vear All olher countries: $3.25 for vear, ?fe.00 for 1 vear (Postage mcUideo 1 Vol. XV—Nb. 22 June 3,1949 ABC ltffTi 1,19 ABC Copyright 1949 by New World Club. Inc. Entered as second-ciass matter January 30. 1940. at the New York Post Office . under Act of March 3, 1879 von ihrem Präsidenten Dr. Eve- rett R. Clinch y und den Mitvor- sitzenden T. E. BranifT und Roger W. Strauss. 40 Wertpapiere • Alle Dividenden zahlend • Verzinsung bis zu 8% • 11 untec $3.0 zu haben Wh- haben diese kostenlose Liste von 40 Wertpapieren, die alljähr- lich seit 50 Jahren Dividenden gezahlt haben, zusammengestellt. Verlangen Sie Ihr. Exemplar heute. H.H. Johnson s Co. Etabliert Seit 195.7 INVESTMENT SECURITIES 64: Wall Street, New- York 5 Give to the BLUE CARD For all banking transactions in and with Israel } LIFE I INSURANCE contact I. L. FEUCHTWANGER BANK Ltd. Jerusalem Establishec 1 657 irs Munkh Tel Aviv Haifa n 1 %te Qtt/UtU. SdUttf j4fc*cy 'täte Mutual Life Assurance Co. of Worce*ter, Mas*. j Park Row, New Y ork 7 COrilandl 7-3564 Friday, June 3, 1949 AUFBAU Israel — Priester und Opfer Betrachtungen tum SchowwaüS"Fe$t~—Ven DR. ADOLF KOBER Das Schowuaus-Fest bringt uns von neuem die alte Botschaft: "Ihr sollt mir sein ein Reich von Priestern, ein heiliges Volk . Ein ganzes Volk wird mit der nie en- denden Aufgabe betraut — ich wähle die Worte eines alten ju- dischen Erklärers — die ganze menschliche Gesellschaft zu be- lehren, den EINEN Gott anzube- ten und Ihm einmütig zu dienen". Diese Gedanken durchziehen, wenn auch mit wechselndem Ausdruck, das jüdische Schrift- tum. So spricht der Prophet im Namen des Ewigen." "Zu gering ist es, dass du Mir ein Knecht sei- est, um Jakobs Stämme aufzu- richten und die Geretteten Israels zurückzuführen; so mache Ich dich zum Lichte der Völker, dass Mein Heil bis an das Ende der Erde reiche". Diese Aufgabe ist gewissermassen der kategorische Imperativ in der Seele des jüdi- schen Volkes. , Ach ad Haam hat es in weltlichen Worten ausgedrückt, indem er sagt: "Die Einstellung auf das Moralische und Geistige bleibt der historisch gewordene Cha- rakter des jüdischen Volkes; die Verwirklichung der absoluten Gerechtigkeit, der Grundidee der jüdischen Ethik, eine geschichtli- che Aufgabe. Wenn derselbe Acbad Haam den Unterschied zwischen Priester und Prophet in Israel damit gekennzeichnet hat, dass der Prophet der Mann ist, der in stetem Kampfe mit dem Volke und der ganzen Erde gei- stiges und moralisches Pionier- werk tut, während der Priester den geistigen und sittlichen Bo- den in stiller hingebender Arbeit pflegt, so gilt dies in gewissem Sinne auch von Gesamt-Israel in seinem Verhältnis zu den anderen Völkern. Israel hat das Erbe, das ihm am Sinai zuteil wurde, hingebungs- voll bewahrt. Es war und blieb trotz mancher Ausnahmen ein treuer Priester seines Gottes; es hat sich bereitwilligst geopfert, wenn es galt, die Lehre von dem Einen Gotte und der einen Menschheit gegen eine feindliche übermächtige Umwelt zu erhal- ten. Wie aber Israels Propheten auch für die Völker bestliAmt waren, so wurde da* jüdische Volk -. selbst' tim® Propheten der Völker. In den Krisenepochen der Weltgeschichte, wenn im Sturme eine neue Zeit anbrach, haben seine Lehren von dem EINEN Gotte, von der Freiheit des Men- schen, von der sozialen Gerech- tigkeit wiederholt neues geistiges und sittliches Leben in den Völ- kern angebahnt. Es braucht nicht wiederholt zu werden, wie die Lehren des Judentums durch die Religionen des Christentums und des Islams den tierhaften Men- schen zu Zucht und Sitte erzogen haben, wenn es auch an wieder- holten Rückfällen nicht gefehlt hat. Aber das Schowuaus-Fest verlangt von uns mehr als nur einen stolzen Rückblick auf un- sere Vergangenheit. Wiederholt sind in unseren Ta- gen Zweifel laut geworden, was kann das Judentum für uns und für die Welt in diesen Krisen, da eine neue Zeit geboren wird, be- deuten? Ich glaube, der Zweifel ist unberechtigt. Wir haben das Glück gehabt, in unseren Tagen die Auferstehung des Staates Is- rael zu erleben. In seiner Unab- hängigkeits-Erklärung steht ge- schrieben, dass die hohen pro- phetischen Ideale, Freiheit, Ge- rechtigkeit und Frieden durch ihn verwirklicht werden sollen. Wir bleiben innig mit dem Staate Israel verbunden. Die Schowu- aus-Botschaft verlangt jedoch noch mehr von jedem einzelnen Juden. Ist nicht in jedem von uns noch ein Funken von dem Feuer erhalten geblieben» das einst in den Herzen der Ahnen am Sinai angezündet worden ist? Dieser Funken leuchtet nicht nur in den Herzen der Kämpfer für die Freiheit des Bodens von Israel, in den Herzen derer, die es aufbauen halfen und helfen; er leuchtet m jedem jüdischen Herzen, das mit Hingabe das jü- dische Schrifttum umfasst, in je- dem Kämpfer für Recht und Freiheit des jüdischen Volkes auf der weiten Erde, in jedem, der des jüdischen Volkes Schmerzen und Leiden mildern und beseiti- gen hilft, der die Ideale des Ju- dentums kündet und bewährt, der sein Leben heiligt und die Ehre des jüdischen Namens hoch- hält; aber der Funke leuchtet Reparaturen, Fütte- rungen,Umarbeiien. Umfärbungen von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN l7r8f5 ™,ADWAY (157sll Street) AU 3-1052 New York 32. N. Y. OÄOSSE AUSWAHL in modernen HERREN u. DAMEN-SCHIRMEN in allen Prelllagen. Wh na Den d echten Gloria Schirm beeng, das dünne Gewebe, wie Sie es von früher gewohnt waren. Reparaturen fachmänn. ausgeführt WEST END UMBRELLA 615 WEST 1501h STREET (Laden» Nahe Riverside Drive Qecttt tägl ii-2 p.m.. Sams.b.io p.m I nicht minder in allen unter uns, die für Gerechtigkeit, Freiheit und Menschenliebe in der Völ- kerwelt eintreten. Diesen Funken zur hellen Flamme anzufachen, auf dass sie leuchte für die Lehre des Judentums in seiner Ganz- heit, ist Sinn und Aufgabe des Schowuaus-Festes. Mit solcher Gesinnung vernehmen wir selbst nicht nur wieder den Ruf des Ewigen vom Sinai, sondern hel- fen die Zeit herbeiführen, da das uns gewordene Heil bis an das Ende der Erde reicht* Special SommerResortlssne JUNE 15th M CI IDE TO SEND YOUR OUItC AD IN Tili! DEADLINE, Monday, June 13 Albert Einstein Ehrendoktor der Hebräischen Universität In der Wohnung Albert Einsteins in Princeton, N. J.. überreicht Dr. Israel S. Wechsler, der Präsident der American Friends of the Hebrew Universiiy, dem Gelehrten die Ehrendoktors-Urkunde in Anwesenheit von Mitgliedern der Fakultät der Universität Princeton und Vorstandsmitgliedern der American Friends. AmaKi sechs Jahre Der Konferenz der vier Aussenminister, gewidmet. AmalH, Ende Mal» Es geschah auf der steilen, sich windenden Strasse, zwischen Sa- lerno und Neapel. Wenige Tage Vorher, am 1. Ok- tober 1943, hatte die 82. ameri- kanische Luftlande-Division Ne- apel besetzt. Einige Offiziere mei- ner eigenen Division waren mit dabei — ich erinnere mich deut- lich des Oberstleutnant Whitaker, des Hauptmanns Herz, des . Leut- nants Petti, und natürlich meines Fahrers, Korporal Yeter aus Flo- rida. Wenn ich in diesen Tagen Neapels gedenke, denke ich mit meiner Nase. Es war wirklich beinahe so, dass Neapel zu sehen, sterben hiess — man starb vor Ekel und Magenbeschwerden und Kopfschmerzen. Die fliehenden Deutschen hatten das Kanalisa- tions-System zerstört; seit zehn Tagen war die Vesuv-Stadt ohne Wasser. In den Strassen, unter den Haustoren, in den Höhlen, am Strand, häufte sich der Dreck. Auf dem Platz vor der San Carlo Opera lag ein totes Pferd. Die ganze, dunkle, ausgestorbene Stadt roch nach Fäulnis. Zwei oder drei Tage später fuhren wir mit einem Jeep nach Salerno zurück, um unser Ge- päck und unsere Schlafsäcke ab-* zuholen. Wir waren zu dritt — John T. Whitaker, Martin F Herz, und ich. Ä- PHOTO- u. FILM- KAMERAS Projektions- Apparate ALLE ARTEN VON ZUBEHÖR Gelegenheitskaufe in gebrauchten und neuen Apparaten Fragen Sie nacti MR. STEINE« Von HANS HABE : Statt die immer noch beschos- sene Hauptatrfisse über fagaht und Nocera zu nehmeh, wählten wir die schwierige Höhenstrasse am Golf vott Salerno. In Amalst, dem zauberhaften Kurort am Meer, statteten, wir dem gehei- men Hauptquartier General Do- novans einen kurzen Besuch ab. Es war gegen drei Uhr nachmit- tags, als wir von Amalfi nach Sa- lerno aufbrachen. Nie war der italienische Alt- weiber - Sommer schöner. Das Meer und der Himmel, von gleichem Blau, schienen ein ein- ziges heiteres Gewölbe. Im Ge- iste der Bäume glühten die spä- ten Früchte. Nur die gesprengten Brücken, die wir umfahren muss- ten, erinnerten an den Krieg. Die Luft summte von Bienen, Mük- ken und Stille. Einen Umweg einschlagend, hatten wir uns etwas vom Meere entfernt. Die Kühle eines Fich- tenwaldes umfasste uns. Auf einmal drangen Stimmen an un- sere Ohren. Ich trat unwillkür- lich auf die Bremse. Einen Au- genblick später war der Jeep von Leuten umringt. Es war, als hät- ten sie in der Tiefe des Waldes auf uns gelauert. Sie kamen von allen Seiten, schreiend, lamentie- rend, bemüht, sich mit wilden Gesten verständlich zu machen. Es waren Männer und Frauen, und ein .paar .Kinder. - In !htz«tz Augen stand Bitte 'und Vetiweif- lung, aber auch eine kaum ver- borgene Drohung. Soll ich anhalten? Ich wandte mich an den Oberst Er zuckte mit der Achsel. Wir hatten Weisung, um keinen Preis steheüzubleiben. Vor vier, fünf Tagen gehörte diese _ Strasse'hoch dem Feind. Wer stehen blieb, war nie gewiss, dass er je weiterfah- ren würde. Dann hatte ich keine Wahl, mehr. Ein paar Männer, hatten sich an den Wagen gehängt, MM Frau wirf sich vor uns auf die Strasse. Der Jeep hielt. * Alles spielte sich dann schnell ab, obschon das italienische Tem- perament die "efficiency" der Ak- tion behinderte. Im Walde verborgen, auf einem mild ansteigenden Hügel, ent- deckten wir ein Haus. Es war ein armseliges Haus, eher von Holz- fällern als Bauern bewohnt. Oberstleutnant Whitaker, einst Korrespondent in Rom, und Ver- fasser des Buches "We Can't Es- cape History", verstand zum Glück italienisch. Er vermittelte uns, was geschehen war. Die beiden Kinder des Holz- fällers — der' Knabe Pietro, fünf Jahre alt, das Mädchen Anna sie- ben hatten eine Stünde vorher am Wegrand gespielt. Sie fanden eine Flasche, die mit einer trüben Flüssigkeit gefüllt war. In der Hand des Knaben war die Fla- sche, die Sprengstoff enthielt, ex- plodiert. Sie war eine der teufli- schen Waffen, die fliehende Ar- meen zurücklassen. Blutend, dem Tode nahe, fern jeder ärztlichen Hilfe, lagen die beiden Kinder auf dem hohen Bauernbett in der finsteren Stube. Die jammernde Gemeinde umstand sie, den Krieg, die Menschheit und Gott verfluchend, aber hilflos. Wir jammerten nicht, aber hilflos waren auch wir. Unsere Notverbände, die wir am Gürtel trugen, wirkten wie eitles Spiel- zeug vor solcher Verwüstung. Die beiden Arme des Knaben waren ihm vom Leib gerissen. Der eine Arm, oder was von ihm übrig war, lag noch im Wald: niemand hatte ihn anzurühren gewagt. Der andere hing an seiner Schulter, so lose, als wären seine gebrochenen Knochen dünne Bindfaden. Er war ohnmächtig und wimmerte nur leise. Das M&dchen lag neben ihm.. Ihr "rechtes1 Sein ■ war ein einziger ' blutiger Elumperi. 'Sie weinte nicht. "Sie'blickte nur .auf den Knaben, ' starr, 'ungläubig, mit bebenden Lippen. Wir packten die Kinder in un- sere Trenchcoats. Ihre Mutter be- stand darauf, mitzukommen. Wir nahmen,sie,:aas!. Wir'' schnell wir lerno. Im zerbonlbteik" 132 W. 43rd ST., N. Y. I Nähe Times Sq. BB 9-772/ 65"? t» tfc» BLUB CARD MARK QUEST-SHON MARK Büstenhalter, Style No. 730 Geraffte Milte, um gute. Tei- lung zu erreichen. Der elasti- sche Unterteil des Halters gibt nach, wenn Sie atme». Leicht zu waechen. Avon Satin. A und B Cups; 32—38. Farben: blau, weiss, fleischfarbig, rosa, schwarz. $1.50 COTTON UND 5EER5UCKER KLEIDER - RÜCKE und HOUSE COATS SALE in BLUSEN... .98* MARKEN-STRÜMPFE und WÄSCHE IDA'S LINGERIE (früher "Spitzen-Kulka" Wien, und "Elite" Shanghai) 328 COLUMBUS AVENUE between 75th-76th Streets , . Tel.: ENdicott 2-SS83 Sonimer- ANZÜGE IN GROSSER AUSWAHL Bewährte Qualitäten $32.50 SPORTJACKEN HOSEN ERSTKLASSIGER SITZ! .. 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Ich klettere die Holzstiegen hinauf, die in die Erde geschlagen sind. Dann stehe ich in der schattigen "guten Stube." Die Frau erkenne ich sofort wieder. Mein italienischer Freund erklärt, wer ich bin. Sie begrüsst mich mit rührendem Zeremoniell. Ich wage es nicht, nach den Kin- dern zu fragen, nach Pietro, nach Anna. Dann spricht sie von selbst, einfach, mit einer gottergebenen Sachlichkeit. Pietro, sagte sie. starb im Spital, noch in der glei- chen Nacht. Dann ruft sie "Anna!, Anna!", und das Mädchen kommt herein. Sie ist jetzt zehn Jahre alt; ich erkenne sie kaum. Sie hat dunkelblonde Haare, die mit. kastanienbraunen Augen kontra- stieren. Sie trippelt schnell, mit der Hast der Krüppel. Sie hat keine Prothese, denn Prothesen sind ein Luxus. Statt des rechten Beines schleppt sie einen runden Lederklumpen» der in einem un- förmigen Holz auslänft. Sie reicht mir die Hand. Mit dem guten Bein versucht sie einen Knicks. Es ist das Erschütterndste, das ich sah . . . nach fünf Jahren im Krieg. * Aber, hüben und drüben, gibt es wieder Leute, die das Ganze von vorne anfangen wollen. Mit Bomben über Städten, Schützen in Bäumen, und Dynamit in Fla- schen. "Que Messieurs les assas- sins commencenthies es einst — vor dem Bild in Amalfi fühlt man aber: All jene, die beginnen "sont des assassins". Integraler Pazifismus? Unreali- stische Sentimentalität? Viel- deicht. Ein toter italienischer Junge, ein Mädchen mit einem Holzbein — sie zählen nicht im Vergleich mit den Problemen der Welt. Aber wer das knicksende Mäd- chen mit dem Holzbein sah, der fühlt: es darf nicht, es kann nicht wieder anfangen. Zurück, auf dem Wege nach dem azurblauen Amalfi, dachte ich an die "Gros- sen Vier" ki Paris. Ich frage mich, ob sie Annas gedenken. . .7 mtm # 1 ff mm • » Ziele des Zionismus Ow esn# '€temti. - für Jeden Neaeinwanderer Ist es, den "Aufbau" mrmUM ro bekommen. Geben Sie uns Adressen. (Fortsetzung von Seite 1) sehen Programms, für das sich amerikanisches Kapital bereits stark interessiert, zu beaufsichti- gen. Zum gleichen Zweck begibt sich der neugewählte ZOA-Präsi- dent Daniel Frisch zu vorüberge- hendem Aufenthalt nach Israel. Allgemeiner Zionismus contra MAPAI Die Konvention nahm auch Stellung gegen Ueberantwortung von Kontrolle und Einfluss an "Nichtzionisten" oder an "Zioni- sten von Gestern" durch deren Mit-Einschluss in die Jewish Agency. Damit sind das American Jewish Committee, das Jewish Labor Committee und ähnliche nichtzionistische, früher sogar anti - zionistische Gruppen ge- meint, die sich - zur Idee des Judenstaates bekehrten und so viel zur Gewinnung von Regie- rung und öffentlicher Meinung in Amerika und den Kreisen der Vereinigten Nationen für Israel getan haben. Wohl aber erklärt sich die Konvention sehr warm für eine enge Zusammenarbeit mit diesen Gruppen auch in Zu- kunft. Ein Hauptgewicht wird auf Wiedererstarkung des Allgemei- nen Zionismus gelegt, der — seit Untergang grosser jüdischer Ge- meinden in Europa — ausser in Amerika und in manchen süd- amerikanischen Ländern nir- gendwo eine besondere Kraft entwickelt. Die ZOA will nun in einer Wiederauflebung dieser Be- wegung in Israel und anderswo ein Gegengewicht gegen Mapai schaffen. Hoffnung auf Erfolg im Weltkongress Die Führer cfei5 ZOA hoffen, dass diese auf dem im Frühjahr 1950 in Jerusalem zusammentre- tenden Weltkongress der Zioni- stischen Organisation als eine so starke Gruppe erscheinen werde, dass sie die Dinge in der Bewe- gung und in Israel — in Israel aber nur durch die dortigen All- gemeinen Zionisten, denn diese lehnen eine Einmischung von aussen strikt ab — stärker als bisher werden beeinflussen kön- nen. Im Sinne dieses Bestrebens fordern sie, dass das den Zioni- sten in Palästina bisher gewährte Privilegium, wonach ihr Schekel doppelt zählt, sodass sie eine re- lativ doppelte Zahl von Kongress- Delegierten als Zionisten anderer Länder wählen können, ihnen nun genommen werde. Dieses Privilegium sei jetzt, nachdem die Zahl der Juden in Israel stark angewachsen ist, nicht mehr be- rechtigt. Setzt die ZOA diese Forderung bei der Weltorganisation durch, dann ist mit der Möglichkeit zu rechnen, dass die Zionisten Ame- rikas, im Hinblick auf die Menge der Sehekelzahler hier, zusam- men mit ihren Gleichgesinnten in Israel und anderswo über die Hälfte, gar die Mehrheit, der De- legierten auf dem Kongress ver- fügen werden. Umformung des Basler Programms Die ZOA wünscht, dass das Basler Programm, das sich "über- lebt" hat, einen neuen Inhalt ge- winne. Der Judenstaat ist errich- tet. Jetzt soll ein Hauptgewicht auf "jüdische Selbsterziehung" gelegt werden. Ein weitreichen- des Programm der Kulturarbeit innerhalb der Judenheiten der LONDONER NOTIZEN "European Conrespendence", eine Gründung von Paul Frlschauer und des verstorbenen Eugen Lenhoff, die vorü- bergehend während des Krieges auch von Karl Tschuppik. der übrigens nun- mehr in München wieder seine "Sonn- tagszettung" herausgibt, geleitet wurde. : ist eingegangen. Die in deutscher Sprache erscheinende Korrespondenz • ist von der englischen Regierung sub- . ventioniert werten. Heinrich IMu», der Mitentdecker der "Dreigroschenoper" und Nachlass- verwalter Karl Kraus'; Julius Gelln«, der Münchner Regisseur, der soeben bei 4er Habimah in Tel Aviv den "Sommernachtstraum" inszeniert hat; und der Schriftsteller Lucas-Ehren- sweljr sind als Erste von der deutsch- sprachigen Abteilung der B.B.C. fest angestellt worden. Während die An- gestellten der B.B.C. bisher nur tempo- räre Verträge hatten, sind diese drei nunmehr pensionsberechtigte Beamte der Rundfunk-Gesellschaft. Daniel Frisch Der neue Präsident der Zionisti- schen Organisation von Amerika. verschiedenen Länder soll zur Durchführung gebracht werden. Die Durchführung des Erzie- hungsprogrammes wird Sache der Jugend-Kommissionen der ZOA sein. Die Jugendgruppe steht unter der Führung von Rabbi Amram Prere und zählt nicht weniger als 42.000 Mitglie- der. Die Rifkuid-Koinntisslon Die Beschlüsse der Konvention, beireffend Politik und Organisa- tion, basierten auf einem "Die Zukunft der Zionistischen Bewe- gung" betitelten Bericht einer Kommission führender zionisti- scher Persönlichkeiten, die unter dem Vorsitz von Federal Judge Simon ff. Rifkind tagte und ganze 6 Monate an dem Bericht arbei- tete. Dem Bericht tmd den ange- nommenen Beschlüssen gemäss, soll die Zionistische Weltorgani- sation nicht mehr, wie bisher, eine "Dachorganisation" sein, de- ren Führung sich jeder Landes- verband und jede Partei zu un- terwerfen habe. Sie soll vielmehr auf föderativer Grundlage gebaut sein. Ein Prozess der Dezentrali- sierung soll platzgreifen; Kon- gress und Weltexekutive sollen lediglich "koordinierende" Kör- perschaften sein. Jede Landesor- ganisation soll ihre Politik, ihre Bau- und Kulturtätigkeit selb- ständig führen, ohne einem Dik- tat folgen zu müssen. Bei Kon- gresswahlen sollen alle Riehtun-, gen und Schattierungen Berück- sichtigung finden.. Die Zionistische Bewegung darf nicht als Agent Israels nach aussen hin fungieren; ebensowe- nig darf sie sich in die Innen- und Aussenpolitik Israels einmischen Einem Vorwurf "doppelter Loya- lität" soll jede Grundlage genom- men sein. Dieses Programm wird den Zio- nisten aller Länder zur Diskus- sion unterbreitet. Der neue Präsident der ZOA Daniel Frisch, der zum Präsi- denten der ZOA für das laufende Jahr gewählt worden ist, hat sich seit Jahren in Organisationen und Publizistik der Bewegung hervorgetan. Er ist Mitte der Fünfzig. Sohn eines Rabbiners, begann er seine Karriere als Leh- rer für Hebräisch, wurde später ein erfolgreicher Geschäftsmann, zog sich vor einiger Zeit von Ge- schäften zurück, um sich ganz dem Zionismus zu widmen. Er kämpfte seit jeher für erhöhte Kulturtätigkeit innerhalb des Zionismus; wird nun von ihm er- wartet, dass er das von der Kon- vention beschlossene Kultur- Programm zur Verwirklichung brjftgen wird. Frisch pflegte sich energisch dafür einzusetzen, dass die öffent- lichen Fonds der Weltorganisa- tion der individuellen Wirtschaft vor der Kollektivwirtschaft den Vorzug geben. In letzter Zeit nahm er eine mehr als ausglei- chende Haltung ein. Man erwar- tet von ihm, dass er sich gegen- über den anderen Richtungen im Zionismus und auch gegenüber den Nichtzionisten, die jetzt den United Palestine Appeal mitkon- trollieren, versöhnlicher als seine Vorgänger Silver und Neumann zeigen werde, so dass mit einer Ueberbrückung der Kluft, die sich zwischen ZOA und United Palestine Appeal zu Beginn die- ses Jahres auf getan hatte, nun- mehr gerechnet wird. Lipsky und Nahum Goldmann drückten ihre Genugtuung über die Wahl von Frisch aus. Die Tagung, der Governor De- wey, führende Mitglieder des Kongress und ver s c h i e d e n e Staatsmänner Begrüssungs-Bot- schaften sandten, schloss Sonntag nachts mit einem Bankett zu Eh- ren Emanuel Neumanns ab. Ben Amt Sommer- Schuhe für breite Füsse Sandaletten mit gepolsterter Innensohle, die den empfind- lichsten Füssen alle Bequem- lichkeiten geben, in den Fal- ben: blau, weiss, braun und schwarz. In D bis EEE Breite. NUR TIP TOP SHOE R. PFIFFERLING 2673 BROADWAY <101.-102. Str.) 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Gegenüber Missdeutungen hob er die jüdi- sche Verankerung Kafkas her- vor, der Einwirkungen von Kab- bala, Chassidismus (Martin Bu- ber) und Talmuddisputen erfah- ren hat. Brod will Kafkas Le- bensbild in Aphorismen, Tagebü- chern, Briefen und Erinnerungen mit reinen Erzählungen zu einer religiösen Botschaft an die lei- dende und suchende Menschheit zusammenfassen. W.A.B. "Glanz Eine deutsche Monats-Zeltschritt für Kultur und Kunst. Verlag Kurt Deich, München. Mit vielem guten Willen und technischen Können hat Bruno E. Werner eine vielseitige Kunst- Zeitschrift zusammengestellt, die zwei Dinge demonstriert: Be- dingungslose Verachtung der Bar- barei und Hoffnung auf den Wie- deranschluss Deutschlands an Eu- ropa. Deshalb ist diese Zeitschrift nur in der Sprache deutsch, in- haltlich kennt sie keine Landes- grenzen. Sie feiert Jan van Eyck, Bernhard Shaw, Winston Chur- chill, Andre Gide, Pablo Picasso. 1906 KLAUS FLUCHT IN DEN NORDEN Roman. 319 Seiten. Leinen $2.25 MARY 8. ROSENBE Publisher, Bookseller and Imp MANN 1949 DER VULKAN Roman. 721 Seiten. Leinen $3.50 100 WEST 72nd STREET NEW YORK 23, N. Y. ter Depl. 11 GRÖSSTES LAGER DEUTSCHER BÜCHER in U.S. A. (seltene, vergriffene). Alle europäi- schen Neuerscheinungen zu tief reduzierten Preisen! Einkauf von Büchern aller Art! OSCAR NEUER'S BOOK STORE 1687 Second Ave. (87.-88. St.), N.Y. 28 Tel.: SA 2-8273, TW 7-2255 Deutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY ROAD KEW GARDENS. L. I.. N. Y. Phone: Virginia 7-%79 International Autographs 2S5 Riverside Drive New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen Musik, Literatur. Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke Sie usw Ihre Adresse, wir Ihne« te "Aufbau" nach. DEUTSCHE UND FRANZÖSISCHE BÜCHER ALLE GEBIETE NIEDRIGE PREISE KATALOGE AUF WUNSCH Adler's Foreign Books 114 FOURTH AVENUE (12th St.) New York 3, N. 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Y. - TeL WA 7-3368 • AN- UND VERKAUF VON JUDAICA UND HEBRAICA » (Fortsetzung von Seite I» deute, weil nämlich auch das allge- meine bürgerliche Recht keinen Schutz des guten Glaubens gewährt, wenn ein Gegenstand dem früheren Eigentümer gestohlen oder sonstwie abhanden ge- kommen ist." Die "Veräusserong" eines Vermögensgegenstaodes unter dem Zwang der durch die Naziverfol- gung geschaffenen Verhältnisse geschah unter Umständen, die die freie Wil- lensbestimmung des Eigentümers aus- schlössen oder doch weitgehend be- schränkten. Der Zweck des Gesetzes Wie das amerikanische be- zeichnet auch das britische Ge- setz es als seinen Zweck, die Rückerstattung feststellbarer Ver- mögensgegenstände zu bewirken, die in der Zeit zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 aus Gründen der Rasse, Religion, Nationalität, politischen Einstel- lung oder politischen Gegner- schaft gegen den Nationalsozia- lismus ihrem Eigentümer ent- zogen worden sind. Der Begriff der Entziehung umfasst sowohl eine Verausserung durch ein gegen die guten Sitten ver- stehendes oder durch Drohung oder 'Zwang herbeigeführtes Rechtsgeschäft, als auch die Wegnahme durch Staats- oder Verwaltungsakt oder durch Mass- nahmen der NSDAP und ihrer Gliederungen. Die in dem amerikanischen Gesetz aufgestellte Vermutung, wonach die Verausserung eines Vermögensgegenstandes durch' eine Person, die unmittelbar Ver- folgungsmassnahmen . ausgesetzt war, oder die einer von der deutschen Regierung oder der NSDAP verfolgten Gruppe ange- hörte, als Entziehung zu gelten hat, hat auch in das britische Gesetz Aufnahme gefunden. Diese gesetzliche Vermutung kann von dem Verpflichteten entkräftet werden, wenn er nach- ' weist, dass dem Veräusserer ein angemessener Kaufpreis bezahlt worden ist, über den er frei ver- fügen konnte; oder wenn er nachweist, dass das Rechtsge- schäft seinem wesentlichen In- halt nach auch ohne die Herr- schaft des Nationalismus abge- schlossen worden wäre, (z. B. wenn der Veräusserer durch seine wirtschaftliche Lage schon vor dem 30. Januar 1933 zum Verkauf ge- zwungen war, der Kaufabschluss aber durch nur zufällige Umstände nach diesem Datum stattfand); oder wenn der Verpflichtete nachweist, dass er itt besonderer Weise und mit wesentli- chem Erfolg die Vermögensinteressen des Berechtigten wahrgenommen hat (z. B. dadurch, dass er ihm bei der Verbringung seines Vermögens ins Ausland behilflich war). Eine wesentliche Abweichung des britischen Gesetzes von dem amerikanischen besteht darin, dass es keinen Unterschied zwi- schen Entziehungen vor dem IS. September 1935 und solchen nach diesem Datum kennt. Für alle Entziehungen in der Zeit zwischen dem 30. Januar 1933 und 8. Mai 1945 gelten die glei- chen Bestimmungen. Das briti- sche Gesetz unterscheidet auch nicht zwischen schwerer und ein- facher Entziehung. Dem Berechtigten obliegt ge- gen Rückerstattung des entzoge- nen Vermögensgegenstahdes die Verpflichtung, dass zu seiner freien Verfügung erhaltene Ent- gelt zurückzugewähren. Ueber die Umstellung von Reichsmarkbeträgen auf Deut- sche Mark, soweit im Zuge der Rückerstattung Geldleistungen in Frage kommen, enthält das Ge- setz keine besonderen Bestim» mungen. Massgebend sind daher für die Umstellung die Vor- schriften des Umstellungsgeset» zes vom 27. Juni 1948. (Fortsetzung folgt) (Dr. Herman Muller ist Executive Vice-President der American Federatioe of Jews from Central Europe.) Drs. Wolfen, Prnner, Behr, Marcus« & Associates EUROPÄISCHE RECHTSSACHEN Rückerstattung u. Schadenersatz NEW YORK, N. Y.i PAUL MARCUSE 644 BivenMe Drive: AUdubon 3-0743 CHICAGO, ILL.: ALFRED E1SENSTAEDT 4 MARTIN I. KOBEY All W. Eaelwood Ava. 453a Belmont Ave. Ardmer 3144 Bitters 7355 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR Cordova Apis. 0-3. Lewe Drive; Madison 1%1-W LOS ANGELES. CALJF.i HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vlcenie Blvd.; WEbsler 3-5251 SAN FRANCISCO, CALIF.i MARTIN WOLFEN 1658 31st Avenue; OVerland 1-1998 WASHINGTON 6, D. C.: 1129 Vermont Ave.HW. < "* ' "> Z Ht« Hegen spielt $elst die Hauptrolle in Ten- nessee Williams' Schauspiel "A Streetcaz Named Desire" im Barrymore Theatre. wechslungsreiche Note in die neue Eis-Schau hineingetragen hat, bleibt selbstverständlich der Grundcharakter der Revue, wie er bisher war, gewahrt. Das Eis- ballett, die Massenaufzüge in Ko- stümen und Dekorationen von höchster Pracht und erleee»em Geschmack, die Vorführungen solcher Eislaufkünstler, wie es Eileen Seigh, Lloyd "Skippy" Baxter, Jinx Clark und Cissy Tressholm sind, sind geblieben. Nummern wie "Trinidad Wharf", "The Cradle of Jazz" und vor al- lem die wunderbare Eis-Parodie auf Barnum & Baileys Zirkus heben die diesjährige Eis-Revue auf ein sehr beachtliches künst- lerisches Niveau. Wochenende in den Catskills Frifei Schadls erstes Auftrete« in Amerika Des Wetter, zu kalt für die Jahreszeit, konnte die Laune der zahllosen Gäste, die das Decora- tion-Day-Weckend in den Cats- kills verbrachten, nicht verder- ben. Trotz gelegentlicher Regen- schauer kam die Sonne häufig ge- nug heraus, um das Wetter ange- nehm zu machen. In allen Hotels und Bars herrschte Feiertagsstimmung. Es ist natürlich nicht möglich, die grossen Anstrengungen, die von den Hotels gemacht wurden, um die Gäste zu unterhalten, im ein- zelnen zu würdigen. Selbst wenn man sich auch nur auf Fleisch- manns beschränken würde, so konnte man beim besten Willen nicht an zwei Abenden den mehr als sechs künstlerischen Pro- grammen beiwohnen. Die Künstler, über die wieder- holt bei anderen Gelegenheiten berichtet wurde, werden es daher verzeihen, wenn wir nur wahr- heitsgetreu mitteilen, dass wir von überall her höchst lobende Urteile hörten, dass wir aber diesmal ein paar Worte über einige ihrer Kollegen sagen wol- len, die erst kürzlich von England gekommen und nun zum ersten Male Wer wind. In der "Wooder - Bar" in Fleischmanns hatten wir — seit Jahren zum ersten Male — das Vergnügen, Fritzi Schadl wieder- zusehen. Fritzi Schadl, einst Ju- nior-Star der Nelson Revue und Partnerin von Käte Erlholz, hat sich zu einer Kabarettistin gros- sen Formats entwickelt. Der Vor- trag ihrer Chansons und ihrer Parodien ist meisterhaft. Sie pointiert mit knappen Bewegun- gen, mit Berliner Schnoddrigkeit und trockenem Humor. Ihre spa- nische Parodie ist eine Glanz- nummer. Arthur Steiner, der in London das Kabarett "By Candle Light" begründet und geleitet hat, hat nicht nur sein Material geschrie- ben, sondern konferiert auch die kleine Revue, witzig, geistreich und zeitgemäss. Oft haarscharf an der Grenze des Gewagten, sind auch die Sketche, die er mit Fritzi PREMIERE SONNABEND, DEN 4. JUNI AMERIKANISCHE ERSTAUFFÜHRUNG WILLY FORST im »einer prächtigen, glanzvollen "Cavalcade" der Wiener Operette *ur Zeit von Johann Strause, von Suppe, Millöcker etc. OPERETTE 99 Ein« musikalische Liebesgeschichte «lea alten Wien mit: LEO SLEZAK - PAUL HÖRB1GER - MARIA HOLST Unter künstlerischer Mitwirkung des Wiener Philharmonischen Orchesters, des Chors und Ballet» der Wiener In Wien gefilmt! 11 berühmte Wiener Operetten: "Dir Fledermaus", "Cagliostro in Wien", "Eine Nacht in Venedig", "Der Bettelstudent", "Zigeuner- baron" usw. 55th STREET PLAYHOUSE 154 West 55th Street, East of 7th Are COlumbus 5-9438 Schadl spielt, aber nie ge- schmacklos. Die hübsche junge Wienerin Susan Wayne, auch unlängst aus London hierhergekommen, singt und spielt wirkungsvoll in ande- ren Szenen mit Tony Heindl. — Walter Jmeph bereitete es sicher grosse Freude, seine alte Kollegin wieder am Flügel begleiten zu können. Hoffentlich wird man Fritzi Schadl in der nächsten Saison auch in New York sehen. Wenn nicht, wäre es "schadl". -r k.h. Die Lektüre von Theater- stücken ist für jene, die dies nicht berufsmässig tun oder die ein Stück erst lesen, nachdem sie es gesehen haben, nicht einfach. Im Fall von Arthur Millers "Death of a Salesman" (Viking Press, $2,50), das mit dem diesjährigen Pulitzerpreis für Drama ausge- zeichnet wurde und nun gar ein "JÜOoJc - of - the - Month - Club"- Buch geworden ist und damit taugenden von Lesern zugänglich wird, die es zuerst lesen und später erst sehen werden, trifft dies noch in besonderem Masse zu. Denn diese "certain private conversations", wie Miller sein Drama im Buch klassifiziert, die einen einzigen ■ Tag im Leben eines Geschäftsreisenden behan- deln und mit seinem Selbstmord enden, sind ein Neben- und Nacheinander von Gesprächen, die heute gehalten werden, und "fla$hbecks,Y und wechseln "— ebenso ohne Uebergang — zwi- schen Wirklichkeit und Phanta- sie. Mit einer für einen Drama- tiker seltenen Kühnheit hat Miller die dramaturgische Regel von Einheit von Handlung, Zeit und Raum durchbrochen und die Technik des Romans — und auch des Films — angewendet, die. beide auf die technische Beschränkung der Bühne keine Rücksicht zu neh- men brauchen. Allerdings erleichtern Licht- Wechsel, Kostüm Wechsel und Musik dem Zuschauer das Ver- ständnis für Szenen- und Zeit- wecheel; der Leser des. Buches, in dem die szenischen Anmerkun- gen fast, völlig fehlen, muss da- gegen aus dem Inhalt des Dialogs entnehmen .ob die Szene heute oder vor fünf Jahren, ob sie tat- sächlich oder nur in der Vorstel- lung des Helden spielt. Millers Schauspiel ist eine neue "Amerikanische Tragödieund wie die von Theodore Dreiser eine entlarvende Selbstkritik unseres Alltagsleben. Willy Lo- man, der Geschäftsreisende, -der sich plötzlich mit über sechzig Jahren bewusst wird, dass er den Anschluss zum Erfeig, durch den allein die sogenannte Gesellschaft ihm einen Platz in ihren Reihe» einräumt, verpasst hat, und der sich in der Erfüllung seines Le- bensbaums, aus seinen Söhnen rechtschaffene Menschen za ma- chen, betrogen sieht, zieht di* letzte Konsequenz aus seinem lebenslänglichen Selbstbetrug» auf den er sein und seiner Fami- lie Leben und Existenz aufge- baut hat. Es ist ein rücksichtsloses Stück, das dem Zuschauer den Spiegel unserer Zeit vorhält, und dies» ohne von Atombomben, Kommu- nismus, Krieg oder Rassenhass zu sprechen. Es ist das Geheimnis seiner aufwühlenden Wirkeng» die sieh auch auf den Leser über- trägt. "New Talent Incarporated" Unter dem ebenso langen wie ver- heissungsvollen Titel "New Talent In« corporaied Im Wörde and Music es 1949" brachten KeaHobey und Felix G.Gent- men in Town Hall eine neue Idee zum Leben. Neu insofern, als sich die Prä- sentation von Schauspielern, Sängern und Instrumentalis ten vor Fachleuten, die an deren VerpÄchtueg interessiert sind, diesmal zugleich vor einem -gros- se« Publikum abwickelte. Nahezu 68, fast ausschliesslich jungen Künstlern, Me'iw - war einzeln oder in Meinen __________________ Gelegenheit gegeben. Stimme; FHÜjeir» fertigkeit, dramatische Begabung und* nicht das Unwichtigste: Podium- .vom Bühnenerscheinung zu zeigen Alit allen Gebieten kamen, neben noch Un- fertigen Talente zum Vorschein, die den Sprung in die Wogen des «leal- llchen künstlerischen Lebens wagen Goethe-Fsier der Rudolf Virchow Medical Society An seinem 200. Geburtstag wird Goethe von der Rudolf Virchow Medi- cal Society in New York in seiner Eigenschaft als Wissenschaftler ge- feiert werden. Auf einer Zusammen- kunft in der Academy oi Medici«# (i Esat 103 St.. N.Y.C.) am 6. Juni um a:30 p. m. werden Dr. Walter Fraeakel. Dr. Brune Klacti und Dr. Otto Meyer- hott Vorträge halten. Ausserdem wird eine einzigartige Ausstellung "Goethe als Wissenschaftler" gezeigt werden, die während des ganzen Monats Juni geöffnet bleibt. Die Ausstellung wurde von der oben genannten Society unter Mithilfe des Rare Books Department of the N. Y. Academy of Medicin« ar- rangiert. UPTOWN THEATRE: B way (170 St) WA 8-1350 NOW THROUGH SUNDAY: Loreiio Young - Van Jehneon 'Molher ls a Freshman" and Lloyd Nolan - Audi* Murphy "Bad Bey" STARTS MONDAY: "HE WALKED BY NIGHT" md "LET S LIVE A LITTLE" EM MESST. ™ NOW THROUGH SUNDAY James Siewart - Jean Arthur "MR. SMITH GOES TO WASHINGTON" and Charles Laughton in "Jamaica Inn" ist ST. AltMUA tio Oet 8&. Sir. Hl I,IIoilllf(nahe 3. Ave.) Plf tiPWllW Tel ; j|£ 4.0257 AB FREITAG: "DREIKLANG" mit Lil Dagover - Paul Hertmann Der Film erhielt das Prädikat "künstlerisch wertvoll" Ausserdem: Die reizende Komödie "Der Raab der Sabitterinnen" Marie Koppenhoffer. Max GmelstorS AB FREITAG. 10. JUNTI: "Der Klosterjäger" mit Paul Richter - Friedrich Ulmer Ausserdem: "Drei um Christine" Fritz Kampers - Maria Amdergast BETTY GRA1LE The BEAUTIFÜL BLONDE Fron BASHFUL BEND" A 20th Century-Fox Picture IN TECHN1COLOR Ofi Ice Stage: Excerpts front "Mite. Modiste" sl*rri»g ARNOLD SHODA - JEAN ARLEN On Wo oder Stage: BERRY BROS. - VIOLA LAYNE - GASTON PALMER ROXY 7th AVENUE & SOth STREET A GAY ROMANTIC COMEDY OF OLD GERMANY 11 palace scandal i« Gorgeous Natural Color Spoken in German with English Tille« American Premiere Artkino .Release COOL STANLEY 7th AVE. Bei. 42nd & 41*1 St. Door« open 8:45 A. M. ALPINE TRYLOh IL 9-8944 NOW THRU SATO'RDAY, June 1-4: Late Show Every Saturday Night! Ronald Reagan - Jack Carson "John Loves Mary" and "ESCAPE" Rex Harrison_-_Peggy_^ Cummins .....Sunday tlnu Tuesday, Jume 5-7: Every Sunctey doors open 11 :45 a m. Roberto Reesellin! s "PAISAN" and James Maion - Barbara Bei Oed de* "CAUGHT" STARTS WEDNESDAV: TYrone Power - Gene Tierney "THAT WONDERFUL URGE" and BELLE STARR'S DAUGHTER" Broadwo LO 7-3587 AIR-CONDITIONED FRI. THRU MON.. JUNE 3-6 That Wonderful U rge' Tyrone Power - Gene Tierney Associate Feature 'Belle Starr's Daughter' George Montgomery - Ruth Roman Rod Cameron LATE SHOW EVERY SAT. NIGHT! ItM. ff. CAWkli«>J t NOW THROUGH SUNDAY: Loretta Young - Van Johnson "Mother ls a Freshmai" Richard Basehart^ - Scott Brady "He Walked by Night" 181 St.. Audubon Ave. WA 7-2638 NOW. i'HROUGH SUNDAY: Robt. Cummings in Hitchcock's "S ABOT E U R" and Randolph Scott - Robt.MItchum "Corvette K-225" SÜ555 Niedrig« Eintrittspreise.'!— SM5 OKt» NOW THROUGH MONDAY; Jean-Paul Sartre's firsl film The Chips are Down' and "Mr. Orchid* 12 AUFBAU Friday, June 3. 1949 können. Für jeden Einzelnen bestand der Nutzen der Vorführung noch darin, einss er selbst feststellen konnte, wie ein grosses, kritisches Publikum auf seine Leistung reagierte, und dass sein Name in weitere Kreise getragen •winde. Durch einen von einem Con- ferencier geschaffenen literarischen Rahmen, aus dem Name des Auftreten den und dargestelltes Werk erkennbar wären, oder ein detailliertes Programm liesse sich der Kontakt zwischen Bühne und Publikum noch enger gestalten. EAST SIDE... First Ave. at 54th Street PI 9-5355 HOCHZEITS-TORTEN BARMIZWAH-TORTEN GRADUATION-TORTEN FÜR SCHOWUAUS: Eclair's berühmter KÄSEKUCHEN Beachten Sie unsere neue Telefon- Nummer in der 72. Strasse: TR 3-7700 / . . 141 West 72nd jtreet TR 3-7700 JOSCHY GRUENFELDS VlENNESE RESTAURANT AIR-CONDITIONED HOTEL BEÄCON 2130 BROADWAY Cor. 75th St., Mezzanine Air-Conditioned HOTEL LUCERNE 201 WEST 79th STREET Cor. Amsterdam Avenue BEKANNTE Wiener Küche PERFEGT FOR WEDDINGS, BARMITZWAHS, BANQUETS, ANNIVERSARIES, MEETINGS, TANZABENDE and all other occasions. VERY MODERATE COSTS. PRIVATE DINING ROOMS GREEN ROOM, 60-200 Per*. SILVER ROOM, 10-60 Per*. Tel. TR /-2500 ' EN 2-4230 Special COCKTAIL Parties COZY COCKTAIL LOUNGE LUNCHEON 7 5« FRED WEIS Manager DINING BOOMS IN BOTH FLAGES OPEN Daily 5—10 Sat., Sun., Holidays 12—10 Tel. EN 2-7100 SC 4-2683 An unsere verehrten Gäste, Bekannten und Freunde! WEGEN VOLLSTÄNDIGER RENOVIERUNG AB MITTWOCH, DEN 1. JUNI GESCHLOSSEN Wiedereröffnung MITTWOCH, DEN 8. JUNI 1949, 4:30 nachmittag» spritzer s RESTAURANT 4152 BROADWAY (175th Street) (Loew's Theatre Bldg.) WAdsworth 3-9565 .^7C,we\ AIR-CONDITIONED ®ss^IVjcWWWW> Wenn Sie auf Qualität u. Kashruth Wert legen, kommt für Sie nur SIMONS' PASTRY SHOP (die Konditorei für den Feinschmecker) in Frage. FRÜHER SIMONS1 KANN, ANTWERPEN Special für Schewuoth: SIMONS' unübertroffener KÄSEKUCHEN Sireng koscher unter Rabb. Aufsicht. 664 Amsterdam Ave., zw. 92nd-93rd Street - TR 3-1718 / CAHPitl A. BERGER 4089 Broadway 17^-w.i St. WA 8-1939 116-25 Queens Blvd. lUnion Turnpike St.) BO 3-2042 Von uns selbst hergestellt: Hauchdünne Bitter Squares,1/2 lb. 68c fostvkrsand Sonntags geöttnel. MAYOR'S RESTAURANT OPEN ALL SUMMER AIR-CONDITIONED HUNGARIAN SPECIALES Flnest Kitchen - Moderate Trlces • Catering • BarMitzvahs • Weddvngs CLIFTON HOTEL 127 West 79th St. - TR 4-4525 Bet. Amsterdam- & Columbus -Ave*. Friday, Jm»t 3, 1149 AUF 1A# an n FiLM Guaglio Avenue Playbouse k.h. Dieser italienische Film des Regisseurs Luigi Comencini basiert auf der Idee von Father Flanagans Boys Town. Schau- platz sind die engen und schmut- zigen Seitenstrassen von Neapel, in denen halbwüchsige Jungen — Kriegswaisen, um die sich kein Fürsorgeamt kümmert — ihr Banditenwesen treiben. Mit Father Flanagan, dessen Werk r* aus dem amerikanischen Film "Boys Town" kernt, als Vorbild, errichtet ein junger Priester eine Kopie dieser Institution und er- zieht zwanzig dieser Jungen zu wertvollen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft. Die Hindernisse, die er dabei zu überwinden hat, Sind internatio- nal: die Schwererziehbarkeit der Jungens und die finanziellen Nöte. Comencinis Film wirkt wie ein Dokumentarfilm, der er wahr- scheinlich auch ist. Dass er auf Willy Ferst vnd Maria Holst in dem Wiener Film "Operette", der am 4. Juni, im 55ih Street Playhouse. gespielt wird. einem amerikanischen Vorbild basiert, macht ihn für amerika- nische Zuschauer nicht weniger wertvoll, wohl aber weniger ori- ginell. Dass eine gute Tat, durch Hollywood propagiert, im Aus- land Nachahmung gefunden hat, bereitet jedenfalls eine gewisse Befriedigung. TANZ Peter Hamilton, tanzender Hypnotiseur Unter der jungen Generation amerikanischer Tänzer ist Peter Hamilton die interessanteste Per- sönlichkeit. Seine Gabe, zu faszi- neren, reicht ins Hypnotische. Dafür legte er bereits als Dar- steller des Feuers in Charles Weidmans Tanzsage "Daddy Was a Fireman" Zeugnis ab und in dieser Eigenschaft lag wieder der Erfolg des Abends, den er im Kaufmann Auditorium gab. Sein Bedürfnis nach Gestaltung poetischer Motive ist ebenso stark wie sein Drang zur Ausdeutung psychologischer Zusammenhänge. Peter Hamilton ist durchaus Tän- zer des Zeitalters, das Sigmund Freuds Lehren annahm. Seine charakteristischen Schöpfungen sind "Joe Kitchener", der Junge, der Katzen liebt, Katzen hasst und Katzen mordet (weil er keine Gegenliebe findet) oder in den fünf Szenen "Silent Snow, Secret Snow", der Schüler, der von den Schnee - Jungfrauen träumt, wenn er auf der Schul- bank sitzt. Mit einem Mindestaus- mass an Aufwand gelingt ihm hier ein rührend beseeltes Le- bensbild, meisterhaft auch in der Verbindung der musikalischen Stützpunkte (Arnold Schönberg, Ada Reif) mit dem Te.rt Conrad Aikens. Peter Hamilton zaubert geradezu At- mosphäre auf die! Bühne in seiner Tanzdichtung "Prospice"* (Musik Romeo Cascarino). ihrem Auf- und Verklingen der Visionen, im "Beau Soir" (Debussy) und im "Dance for Five". Seine weiten Sprünge sind Ausdruck einer Lebens- bejahung, die so unbändig ist. dass er in ironischer Erkenntnis des Skeptizis- mus der Erwachsenen seinem Tanz "Jene James" den Titel "Tor Chtldren Only" beifügt. Hier tanzt er das vom Sprecher rezitierte Gedicht William Rose Beuels von dem Wlld-West-Hel- den; mehr noch, er illustriert es mit einer unvergesslichen Eindringlichkeit tatsächlich so, wie es der Dichter sieht: "a man and a horse togethct Gegenüber solchen Darbietun- gen bleiben seine "Three Anti- ques Dances" schattenhaft unent- schieden zwischen historischer Stilnachbildung und satirischer Umdeutung. Die traditionelle ........- JUNE I6th at 8:30 F. M. " EBBETS FIEID^'-« 4« « mmi M. frogrom; / LEONARD BERNSTEIN > NATHAN MILSTEIN ^GINA RESNIK ARTIE SHAW 3 ICHARD TUCKER *5 member* oi lk* N.Y. PHILHARMONIC ORCHESTRA General Admiss.: $1.20. Res. Seats: $2.50. $3.60, SS u. $10. TICKETS NOW ON SALE . . . COMB. OR SEND CHECK OR MONEY ORDER TO: Ahe Stark. Chahrmaa, 1514 Pttkln Ave.. Brooklyn Brooklyn Dodgers Office: 215 Montague St.. Brooklyn Amer. Fund f. Palesttnian Institutions, 267 W 71 St. N.Y. Under the auspices of America# Fund for Pa!estinian Institutions Edward A. Norman, President Form hemmt notwendig diesen einzigartigen Gestalter der Hem- mungslosigkeit. Kurt Lubinski. Getarntes Morgenland Taji Bey und ihre orientalische Tanzgruppe r. d. Unter dem Namen Taji Bey verbirgt sich eine junge ge- borene Amerikanerin türkischer Abstammung, die eine orientali- sche Tanzgruppe gebildet hat und diese kürzlich in Carnegie Recital Hall einem faszinierten Publikum vorstellte. Wir haben schön viele Interpreten morgen- ländischer Tanzkunst gesehen, von Ruth St. Denis angefangen bis zu La Meri, Shankar und Ram Ghopal. Eue Taji Bey wird die- sen berühmten Namen künftig zuzugesellen sein. Denn sie ist eine Ausdeuterin der mysterien- reichen Tanzrituale des Ostens, die mit einer vollendeten Einfüh- lung in Geist und Wesen des Orients, mit^ seiner seltsamen Mischung von Geistigkeit und Sinnlichkeit, ihrem Publikum einen sehr klaren Begriff von einer Tanzkunst vermittelt, die in Rhythmik, Gestik und Symbo- lik dem Westen so fremd und fern ist und dennoch unwider- stehlich anzieht, weil wir ihre Schönheit und Poesie, ihre trans- zendente Sprache, im faszinie- renden Spiel der Finger, in star- ren hieratischen Attitüden, in- tuitiv erahnen. Taji Bey ist eine bezwingende Mitt- lerin der fernöstlichen Welt. Sie .mei- stert ihren geschmeidigen Körper etwa so, fast möchte man sagen, wie ein Yogi den seinen. Sie vermag ihm je- den, auch den letzten. Ausdruck abzu- ringen und kann so in jeder Minute eine neue Metamorphose vollziehen. War sie eben noch ein indische« Nautch Girl, eine Tempelbajadere, die mit exotischen Gebärden zu Shlva betet, so ist sie in der nächsten Minute eine türkische Haremsodaliske . die mit einem wollüstigen Bauchtanz die Gunst des Sultans begehrt, und gleich danach wieder ein Mädchen aus Arabien, Per- sien oder aus Afghanistan. Ja. selbst die Tänze Tibets und Kambodschas werden von Taji Bey und Ihren Mit» Tänzerinnen — unter denen die halb malayische, halb chinesische Tänzerin Kharis besonders angenehm auffällt — so dargestellt, dass man an ihrer Au- thentizität nicht zweifelt. Dagegen war Tschaikowskis "Leda und der Schwan" in indischer Tanzversion ein ge- schmacklicher Missgriff. Taji Bey hat solche bedenkliche Konzessionen an den Publikumsgeschmack nicht nötig. Sonntags-Konzerte der NIC ITiifpr der Theilung von bekannten Dirigenteii beginnt da« NBC-Orche- Htfr am IL'. .1 uni eine Sonntagsaerte, 8:30-9:80 p. m. Als erster Dirigrent ist UVItar. Heiner für die ersten bei- den ITebertrafcungen verpflichtet; Ihm folgen Arthur Fiedler (26. Juni, und 10. Juli), Sigmund Rom her« (17. .1 u 1 i), Wilfred Pelletier (24. und .11. Juli), l»er<-y l'nltli (7. Ausust), Dimitrl M11ro[toulos (14. und 21. August), Harold I.evey (4. Sept.). Nach Abschluss der Serie kehrt das Orchester zu der regulären Zelt atm Sonnabend 6:30 p. m. zurück. Welt der Mordecai Sandberg: "Ruth" Vor einer kleinen, anscheinend mehr erstaunten und befremdeten als bezwungenen Hörerschaft führte Mordecai Sandberg, von zahlreichen um den Dienst an seinen Ideen bemühten Musik- ern unterstützt, sein Oratorium "Ruth" in Town Hall zum ersten Mal auf. Er geht in diesem wie in anderen Werken Wege, die in Verbindung mit der Musikaus- übung westlicher Kulturen noch nicht begangen worden sind. Der der Bibel entnommene Text, der in Hebräisch gesungen wird, ist in einem orientalischen Tonsystem komponiert, das unsere tempe- rierte Skala durch Spaltung in Vierteltöne — eine der vielen Intervall-Teilungen fernöstlicher Musik — auflöst. Ensembles der Solostimmen und Instrumente (Streicher und zwei Klaviere) beherrschen den musikalischen Ablauf auf weite Strecken. Be- sonders in ihnen kommt es zu einem Gemisch von Tönen, das selbst ein im Aufnehmen unge- wohnter Klangkombinationen ge- schultes Ohr oft hart an die Gren- zen des physisch- und zugleich psychisch-Erträglichen führt. Ne- ben einem normal gestimmten Flügel trägt ein um einen viertel Ton abweichendes (mathematisch wirklich zutreffend gestimmtes?) zweites Instrument zu einer Art Synthese zweier heterogener Mu- siksysteme bei, während Sänger und Streicher die jeweils vom Komponisten geforderten Ton- spaltungen ausführen —- oder we- nigstens auszuführen versuchen. Die Frage, ob und wie weit der Stil prientaliadier Mliislk ■ mit seinen unzähligen. MHnischen Varianten und seinem iberwie- gend homophon eingesetzten Me- los mit strukturellen Gesetzen westlicher polyphäner Musik- kultur verbuaadiS" Verdis ■ kann, wurde der .Löeuag iarslf Sand- bergs Versuche nicht näher ge- bracht. Auch die weitere Frage, ob die Theorien Sandbergs hier zu einer Schöpfung von belang- vollem musikalischen Inhalt ge- führt haben, schien keineswegs geklärt. Sicher war nur, dass das sehr schwer spielbare und kaum noch singbare Werk dem Dirigen- ten Frank Kneisel und den übri- AIR-CONDITIONED SCHACH BRIDGE SKAT TAROCK New World Chess & Bridge Club, Inc. S. BIRNBAUM. Pres. 252 WEST 76th STREET Hotel Churchill - Tel. EN 2-4455 * CONTINENTAL CUISINE * MUSIK Bücher über Theorie, Geschichte u. alle anderen Gebiete der Musik, so- wie Manuskripte u. Erstausgaben grosser Komponisten u. Theoretiker GESUCHT von ERNEST E. GOTTLIEB 450 N. BEVERLY DRIVE BEVERLY HILLS. CAUF. 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Darum besuchen auch SIE unsere nächste Vorstellung! SAMSTAG, DEN 4. JUNI, 8:30 P. M. Die Grünen * bringen ... EIN VOLLSTÄNDIG NEUES PROGRAMM UNTER DEM MOTTO: "FÜR JEDEN ETWAS" Heitny Lehmann - Lea Varias Syd Bants - Dago Kenten Reservleren Sie bitte Techtieitig Ihre Plätse: EN 2-7106 - SC 4-2683 TANZ! * KAPELLE GRAY * TANZ! EINTRITT: $1.25 Tax LUCERNE RESTAURANT CAFE OtD EUR0PE RHUMBA MATINEE with enlarged orchestra EVERY SUNDAY FROM 3 TO 6 P. M. Starting May 1 for the nimmer season No Minimum No Cover Charge RESERVATIONS. SC 4-4090. LU 2-1839 ~ Closed Mondays and Tuesdays Management- ELSIE JELLINEK 2182 BROADWAY st /7t!» St. ONE OF MANHATTANS GAYEST SPOTS SUPERB DINNER $1,55 up DANCBNG ■MG-mtlr..,: CHAMPAGNE HOtS Wed., Thür«., Fr«. SASCHA DICKSTEIN AND HIS ORCHESTRA at the VltNNA CAFE 50 West 77th Street TeL'™ 4 8861 or TR 4-8418 TEA DANCE, Sunday afternoon 3 to ß PARTIES ARRANGED FOR ALL SOCIAL OCCASIONS A Wonderful Setting for Meeting Old Friends ANNUAL B0ATRIDE Upstream Hudson River, S.S. Bear Mountain MONDAY JUNE 13th, 1949 ~feanng West !32nd St Pier 7:30 p. m. (next !25th St. Ferry) Gates open 6 p. m. MIKir* RaPhael Hirsch Schoo! " _ ^ an<* ENTERTAINMENT - Kosher refreshments available Tickets et $2.00 to de obtained at 528 West 187th St. - WA 7-2938 13 YOUNG PEOPLES LEAGUE of Congregation Beth Hillel of Washington Heights, Inc. SATÜRDÄY EVE,,: JUNE II, 1949, AT 9:30' P.M. ANNUAL SPRING DANCE Memberet 7'i>f Non-Members: $1.25 14 AUFBAU Fridoy, June Z. It4t AUFBAU'S SPECIAL SUÜHIMfEB RESORT I£| £| f T W? kj U will appear on JUNE 15th, 1949 DATED JUNE 17, 1949 C/osing Date: MONDAY, JUNE 13th. gen Mitwirkenden ein gerütteltes Mass an wenig dankbarer Arbeit gebracht hat. Axiur Holde Massimo Freccia in der NBC A. H. In der Sommer-Serie der NBC wurden dem Dirigenten des New Orleans Symphony Orches- tra, Massimo Freccia, mehrere Konzerte eingeräumt. Das Pro- gramm des ersten enthielt die Ouvertüre zu "Euryanthe" von Weber und Tschaikowskys V. Symphonie. Freccia ist ein un- gewöhnlich versierter, tempera- mentvoller und musikalisch fun- dierter Orchesterleiter, der einem so trefflichen und elastischen Klangkörper wie dem der NBC leicht seine Absichten mitteilen konnte. Das Publikum im Studio reagierte auf die eindrucksvolle Darstellung beider Werke mit anhaltendem Beifall. Neue Sehallplatten Strauss: "Salome" Columbia Masterworks, 2 Platten A.H. Man versteht die Eile, mit der die Columbia die Schluss- Hzene der von der Bulgarin Ljuba Welitsch gesungenen und von Fritz Reiner an der Met diri- gierten "Salome" herausgebracht hat: der Erfolg der Premiere im Februar war so durchschla- gend, dass man keine Zeit für des- sen Ausbeutung verlieren wollte. Selbst wer die Bühnenaufführung, die in erster Linie durch die Sängerin ein ungewöhnliches Ereignis wurde, nicht erlebt hat, bekommt durch die Platten einen zwingenden Eindruck. Die Stimme, ein dramatischer Sopran von erlesenem, ganz persönlichem Timbre, besitzt eine Kraft und Fülle des Ausdrucks, die mühelos dem mächtigen brausenden Or- chester gewachsen ist. Die Co- lumbia wird mit einem Opern- arienalbum der Sängerin kaum lange auf sich warten lassen. Die Aufnahme auf den normalen 78- Platten ist einwandfrei. Zum Schaffen Bernhard Seidmanns Von Zeit zu Zeit wird in diesen Blättern auch der "Stillen im Lande", in den Ländern der Emi- gration und der Weiterexistenz nach 1933, gedacht. Somit dürfte Anlass bestehen, auch einmal über das Schaffen eines Musikers zu berichten, der sich in Deutsch- land bereits einen Namen ge- macht hatte, dann für viele, die ihn schätzten, verscholl und eben wieder im Begriffe ist, weit- gehende Beachtung in der alten und anschliessend vielleicht auch in der neuen Welt zu finden. Bernhard Seidmann ging nach Ausbruch des Dritten Reiches in die Schweiz, musste dort jedoch als reifer Musiker, unter sehr schweren Bedingungen von vorn beginnen. Zwar halte er das Glück, von Schwei- zer Eltern abzustammen, aber seine Wiege hatte in Bessarabien gestanden, und mit Ausnahme einiger Zürcher Studiensemester hatte er sein Leben u.a. in Karlsruhe, Braunschweig, Tilsit und Dresden als Theaterkapellmeister, Chor- und Orchesterdirigent verbracht; aber auch Wien, Berlin, Hamburg, Leipzig lernten ihn als Gastdirigenten schätzen. Seidmann hat als erster Honegger in Deutschland aufgeführt und Werke von Hindemlth uraufge- führt. Auch als MusikFichriftsteller Und Komponist, von Liedern und Chören ist er in Deutschland bekannt gewor- den. In der Schweiz hat sich Bern- hard Seidmann nach Ueberwin- dung mannigfacher Hindernisse einen ausserordentlich geachte- ten Namen als Wieder er wecker vergessener Musik erworben. Seit der Aufführung einer achtchöri- gen «stimmigen Messe des Engländers Thomas Tallls < 150.5-1',as) — im Jahr 1943 in der von den Deutschen einge- schlossenen Schweiz eine politische Tat! — hat er mit dem von ihm be- gründeten und geleiteten Zürcher Mo- tettenchor die alte englische Musik aus dem Zeitalter von Purcell und Byrd besonders gepflegt. Seine Erstaufführungen mo- derner englischer * Komponisten (Elgar, Britten, Arnold Bax) brachten Seidmann mit seinem Chor eine Einladung zu einer Konzerttournee nach England. Daneben hat Seidmann auch Aufführungen alter italienischer und unbekannter Tessiner Kir- chenmusik veranstaltet. Walter Fabton (Zürich) Aus dem Musikleben Williarr; Steinberg Dirigent des ButTalc Philharmonie Orchestra, der jetzt von S. Hurok und der NCAC vertreten wird, wird in die- sem .Jahr wieder die San Francisco Opera leiten. Zu seinen Sommerver- OLD VIENNA LODGE IM GARDEN OF EDEN MERIDALE-MERED1TH | *^le ■ • CATSKILL MOUNTAINS — Tel.: DEHL1 8-F-ll Idealster WEEKEND und SOMMER-AUFENTHALT. - 2500 Acre Pri- vatgrund an Wiesen und Wald In herrlichster Naturschönheit. Eigenei SEE zum Badfen und Schwimmen direkt beim Haus, Alle Sportarten. Kinderspielplatz. Philip Waklor sorgt für Unterhaltung. Luitige, grosse Zimmer, neu und modernst eingerichtet. Bäder und Showers, Voriägliehe Wiener Küche Massige Preise Beste Busverbindung — auch eigener Bus (nach Vereinbarung) direkt ab New York — Per Auto: Ab Fleischmanns Route 28 bis .MeridaJe, Meredith, N.Y., bis Garden of Eden Old Vienna Lodge. N. Y. Office: Philipp Waktor, 559 West 156th Street - Tel.: AD 4-1925 bis 10 a. m., ab 4 p. m., Montag bis Fr»n,ag. KELLY BRODER ILSE BAUM FRIEDA LEER pflichtungen gehören Konzerte in Chi- cago, Philadelphia, Los Angeles. Mit seinem eigenen Orchester wird Stein- berg ausgedehnte Tourneen unterneh- men. The Dessoff Choir beginnt seine zwanglosen Sommevpio- ben, die ohne Auditions, festgelegte Programme und Konzerte allwöchent- lich am Mittwoch Abend stattfinden, am 8. Juni in der Dalcroze School, 130 West 56th Street. Als Gastdirigenten sind ausersehen: David Randolph, Pe- ter Wilhousky, Macklin Marrow, Ernst Levy, Thomas Scherman, Vernon de Tar, Cliflford Richter, Lowell Beveridge und Frederic Kurzweil. The Jewish Music Forum of Montreal präsentierte, zum ersten Mal in Canada, Ernst Bloch "Sacred Service". Als So- list wirkten Oliver O. Staaren (Bari- ton). als Leiter Lazar Weiner, Dirigent der Central Synagogue in New York mit. Es nahmen weiterhin "The Mon- treal Elgar Choir" und das •'Montreal Symphony Orchestra" teil. Karl Adler wird am Mittwoch, 8. Juni, 8:30 abends, im Central Park (Mall) einen Chor dirigieren, in dem Eingeborene und Eingewanderte mitwirken. Die Veran- staltung, bei der auch eine Volkstanz- gruppe teilnimmt, wird von der Ab- teilung für Erwachsenenbildung am City College, deren Music Supervisor Karl Adler ist, durchgeführt. Der Amsterdamer Stadtrat hat kürzlich dem Concert Gebouw Orchester die bisherige Subven- tion von 200,000 Gulden gestri- chen, und zwar, weil das Orche- ster seinem langjährigen Dirigen- ten Willem Mengelberg eine Pen- sion von 10,000 Gulden überwie- sen hat. Mengelberg, der in der Schweiz lebt, hat bekanntlich we- gen seiner Beziehungen zu Hit- ler-Deutschland in Holland Auf- trittsverbot. (-z) Music Untier the Stars Am 16. Juni gibt Leonard Bern- stein mit dem New York Philhar- monie Orchestra unter dem Motto "Music Under the Stars" ein Kon- zert zugunsten des American Fund for Palestinian Institutions auf dem Ebbets Field, Regina Rsenik, Nathan Milstein, Artie Shaw und FÜR DIE SOMMER-SAISON ZU VERMIETEN: PRIVATE-ESTATE 50 Acrs., 10-Zim.-Haus, 5 Schlafzim.. 2 Badezim., fteue, moderne elektr. Küche, ideal für 2 bis 3 Familien. 2 Minuten von Pine Hill. ». T. LVKOW, Besitzer HIGHMOUNT, N. Y. Tel: MargietvUle. N. Y. 2521 Der Ideale Erholungsaufenthalt 1 für S IE und IHRE FAMILIE: | Locus! Giove House ARKVILLE, N. Y. 1. Herzen d. Catskllls herrl. gelegen. Alle Zimmer m. fl. w. u. k. Wasser Erstkl. Verpflegung. Schwimmen u. Sportgelegenheiten auf eig. Gelände. Unterhaltung. Tanz in eigener Bar Verlangen Sie schriftl. Auskunft od. Prospekt. . Tel. N. Y. C.: HI 9-1569. 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Brodetsky wird gleichzei- tig auch anstelle von Sir Leon Simon Vorsitzender des Exeku- tivrates der Universität. Dr. David Werner Senator wurde als Vizepräsident in den Exekutivrat berufen. Dr. Welzmanns Rück- tritt wurde vom Board mit gröss- tem Bedauern angenommen; er wurde zum Ehrenpräsidenten der Universität gewählt. Englischer Gesandter über- reicht Beglaubigungsschreiben Der britische Gesandte in Is- rael, Alexander Hnox Helm, hat Präsident Weizmann sein Be- glaubigungsschreiben in Hakirya, dem Regierungssitz, überreicht. BLUi MOUNTAIN INN Parksville, N.Y. Tel. LIBERTY 718-W "schön gelegen. 150 Acres herrliches Grundstück. Grosser Rasen und schattige Bäume. Grosser Kinderspielplatz unter Governess Aufsicht. Komfortable, luftige Zimmer mit fl. heissem und kaltem Wasser. GROSSER SWIMMING POOL. ALEE SPORTARTEN. Beste jüdisch- amerikanische Küche, koscher. — Broschüre auf Verlangen. SPEZIAL JUNI- UND HOCHSAISON-PREISE RUTH und SAM DARLOW (früher Woodleigh Hotel, Ellenville) N. Y. 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In Deutschland gedruckter Talmud für Weizmann Vertreter des Joint haben in Begleitung einer Abordnung von Rabbinern aus Deutschland Prä- sident Chaim Weizmann besucht und ihm das erste Exemplar eines mit finanzieller Unterstützung des Joint in Deutschland gedruckten Talmud als Geschenk überreicht. General Clay hatte ebenfalls we- gen seiner Mithilfe am Zustande- kommen der Drucklegung ein solches Exemplar bekommen. Weitere sind für Präsident Tru- man und Grossrabbiner Isaac Herzog bestimmt. On shore of Shandelee Lake. LIVINGSTON MANOR, N. Y. RESERVENOW FOR JULY 41 h WEEKEND Modern buildings. - All sports. Boating, bathing, tennis, fishing Homelike cuisine. - American Cooking. Tel. Livingston Manor 290 Tempel Bros., Prop. SAND LAKE HOUSE On Shores of Sand Lake, 2500 ft. elevation. Boat- ing, bathing, fishing on our lake. - All sports. Excellent food, tastefully prepared. - Television. June rates $35 up. July a. Aug. $40 up. Booklet. 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WAWARSING, N. *• Friday, June 3, 1949 A U F B A U 21 Kleingewerbe in der Wohnung Die in letzter Zeit in Miets- streitigkeiten ergangenen gericht- lichen Entscheidungen zeigen wei- ter die eindeutige Tendenz, Här- ten zu vermeiden und daneben einen wirksamen Schutz des Mie- ters gegen unbillige Forderungen des Hauswirts zu gewährleisten. Heute sei von zwei besonders wichtigen Gebieten die Rede, der Ausübung von Gewerbe in der Wohnung und von Zwangsräu- mungen. In vielen Wohnungen wird in der einen oder anderen Form Ge- werbe betrieben. Manche Mieter betätigen sich dort als Versiche- rungsagenten oder Buchhalter, einige geben Musik- oder Sprach- unterricht, Aerzte benutzen zu- weilen ein Zimmer als zweite Of- fice, in der sie ausserhalb der ge- wöhnlichen Sprechstunden Pa- tienten empfangen, und wieder andere machen "Heimarbeit". Die Mietsverträge dieser Woh- nungsinhaber enthielten sicher ohne Ausnahme einen Paragra- phen, der besagt, dass das Apart- ment ausschliesslich Wohnzwek- ken dienen soll und mir vön engsten Mitgliedern der Familie bewohnt werdest darf. Ungeach- tet dieser Einschränkenden Klau- sel kann der Wirt seines Ein- spruchsrechts verlustig gehen, wenn er zu lange Zeit bis zu sei- nem Protest verstreichen lässt. Dies wird in einem Urteil von Justice Miller vom Supreme Court Manhattan bestätigt. (New York Law Journal, Vol. 1949, P. 393.) In dem vorliegenden Fall hatte ein Mieter im Jahre 1939 eine Wohnung bezogen. Sein Miets- vertrag beschränkte die Benutz- ung nicht allein auf Wohnzwecke, sondern verbot noch ausdrücklich die Erteilung von Musikunter- richt. Dem Mieter war nach dem Wortlaut der Lease die Benutzung seines Klaviers nur während fest- gesetzter Tagesstunden und nur solange gestattet, als das Klavier- spiel andere Mieter nicht störte. 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Der neue Hauswirt wollte aber nach geraumer Zeit den Unterricht nicht länger dulden und beantragte eine "in- junction", um die sofortige Einstellung der Musikstunden zu erzwingen. Der Antrag wurde aber abgewiesen und zwar mit der Begründung, dass sowohl der ehemalige wie der derzeitige Haus- wirt aui die Durchführung der Ver- tragsbestimmung verzichtet hätten, in- dem sie stillschweigend die Erteilung des Unterrichts in der Wohnung zuge- lassen hätten. Hier liegt einer der Fälle vor, in denen der Mieter sich zu dem freiwilligen Mietszuschlag von 15% einverstanden erklärt hat. Diesem Umstand trug das Gericht zugunsten des Musiklehrers Rech- nung. Justice Miller erklärte, dass der Mieter sich zur Zahlung einer höheren Miete "bereit gefun- den hätte in dein Vertrauen, auch weiterhin Unterricht erteilen zu dürfen. Solange es Apartments in Ueberfülle gab, seien gegen die Musikstunden keine Einwen- dungen erhoben worden; dies ge- schehe erst jetzt während der Wohnungsknappheit. Das Verlan- gen des Wirts erscheine deshalb unbillig. Zwangsräumung Die verständnisvolle Beurtei- lung von Exmittierungsanträgen geht aus "den nachfolgenden Bei- spielen hervor. Der Streitsache Shiüiack vs. Finkelstein (N.Y.L.J.12.6.48) lag folgender Tatbestand zu Grunde: Die 51 Jahre alte Hauswirtin, die eine 6-Zimmer-Wohnung im zwei- ten Stockwerk bewohnte, bean- spruchte das von 5 Personen be- Highland House Lake Placid. N. Y. Juni-Preise von $7.00 an mit 3 Mahlzeiten. - Wieder die vor- züglichen Wiener Speisen, die wir auch an alle Lake Placid- Gäste auf der herrlich gelege- nen Terrasse servieren. Schriftliche und telefonische Anfragen nach: LAKE PLACID, N. Y. Tel. 877 und 973 Zeitige Reservierungen erbeten LAKE PLACID We have developed 2 acres„of beau- tiful terraces and gardens on the Hotel Marcy grounds where you can relax under giant pine trees and en- joy your alternoon coffee and music. 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Der Wirt wurde mit der Begründung abge- wiesen, dass die Bestimmung, die dem Hausbesitzer unter bestimm- ten Umständen gestatte, eine Wohnung für den eigenen Ge- brauch freizumachen, sich nicht auf den Sohn erstreckt. Wenn allerdings einem Hauswirt die Berechtigung zur Inanspruchnahme einer Wohnung durch Zwangsräumung von Gericht zugesprochen worden ist, so können ihm die Mieter nicht vor- schreiben, gegen welche Mieterpartei er vorgehen darf (N.Y.L.J. 12. 31. 48). Burekels "beweglicher" Nachlass Ein Wiener Volksgericht sollte kürzlich das vom seinerzeitigen "Gauleiter" Josef Bürckel hinter- lassene Vermögen für verfallen erklären. Der Vorsitzende des Se- nats kam damals aber zu dem überraschenden Ergebnis, dass er dazu eines amtlichen Totenschei- nes und des Beweises bedüffe, dass Bürckel auch wirklich er- nannter Gauleiter und Reichs- statthalter gewesen sei. Inzwischen hat die Staatsan- waltschaft die erforderlichen "ak- tenmässigen Unterlagen" für Bürckels Parteifunktionen be- schafft. Der Totenschein des ein- stigen "Gauleiters von Wien", der während des Krieges in Saar- brücken an , Lungenentzündung gestorben ist, bleibt allerdings nach, wie vor unauffindbar. Dies- mal begnügte sich das Gericht mit den Zeitungsberichten über Bürckels Tod und. seine Beerdi- gung. Der Richter stellte fest, dass der "Gauleiter" in Oesterreich kein bewegliches Vermögen hin- terlassen hat, da er während des Krieges als Reichsstatthalter in die "Westmark" berufen wurde und sein Hab und Gut dorthin mitgenommen hat. Was seine Grinzinger Villa allenfalls roch enthalten habe, sei in den April- tagen 1945 geplündert worden. Nur ein Bett, ein Nachttisch Special SummerResortlssiie JUNE 15th MCIIHC TO SEND YOUR AD IN TIME DEADLINE, Monday, June 13 L ODGE OPENS JUNE 20 Bolton Landing AKE VIEW i 20 ng, EVERYTHING FOR YOUR PLEASURE Overlooking beautiful Lake George. 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Nach kur- zer Beratung' sprach der Richter den Verfall des Gesamtvermö gens aus. Südamerika (:F«ffieel*iia§ uro Seil» I) Demokratie gerechnet werden, denn sie besitzen einwandfrei« Konstitutionen im Geist der fran- zösischen Revolution und 4er lieoschoireclite: aber wvhlbe- merkt, diese Demokratie ist in- folge des Analphabetentums, der Üranteressiertheit der Massen auf dem Lande, die gelernt haben, dass ein Regierungswechsel nur ein Personenwechsel, aber keime Besserung ihrer Lage bedeutet, nur formal. In Wirklichkeit han- delt es sich um eine Demokratie der Oberschichten, also um eine Oligarchie. Oft genügt die Wahl- periode kaum den ungeduldig draussen wartenden neuen Män- nern; eine augenblickliche Miss- Stimmung muss schnell. genutzt werden. So wird nach bekannten Spielregeln über Nacht eine Re- volution in Szene gesetzt, wofür als Rechtfertigung irgend eine Korruptionsaffaire oder gar "Ver- fassungsverletzung" dient. Wen« die Devisen knapp werden . .. Genügt dies nicht, so sind es die wirtschaftlichen Schwankun- gen, die in den meisten südameri- kanischen Ländern, deren Rück- grat der Export von Rohstoffen ist. sich dann besonders bemerk- bar machen, wenn der Welt- marktpreis sinkt und die hoch- wertigen Devisen, unumgänglich notwendig für den Import, knapp werden. Die lange Kette der letz- ten Staatsumwälzungen in Ecua- dor, Nicaragua, Costa Rica, Para- guay, Venezuela spiegelt das Fal- len der Nachfrage nach den einst Im Kriege so begehrten Rohstoffe Ifleder, dessen Entgelte eben nicht für die sieben schmalen Jahre mit Voraussicht verwendet Wiarden; Das ist dann der Boden, auf dem der General Senor X mit ■wenigen Vertrauten—sie sind die «künftige "Junta de gobierno" *— zupackt. Und abermals fragt nute, wie es möglich ist, dass solch eine kleine Gruppe trotz Polizei, tie^r, Verfassung und Recht manchmal in Stunden die Macht erobert, und unwillkürlich ver- gleicht man, wie lächerlich sich Met-bei uns ein Politiker machen wütete» falls er mit 20 Spiessgesel- le» versuchen sollte, das Weisse HfeUg, die Ministerien zu besetzen, einzubilden, _ dass dann iai»"*ier Herr Taft über das Asyl in der kanadischen Bot- schaft für einige Jahre an jden stillen Herd nach Ottawa ziehen würden. Warum gelingt solch ein nicht .einmal für Hollywood reifes Spektakel in Staaten wie Peru, Venezuela? Wo ist da des Rätsels Lösung? Höchst einfach. Mit Hilfe einer Gruppe von Offizieren — die Soldaten folgen blindlings und wissen gar nicht, um was es sich handelt — werden Polizei-, Radio- und Regierungsgebäude besetzt. Die,bisherigen Beamten werden schwankend, sie verhal- ten sich — Blutvergiessen ver- meidend — vorsichtig neutral, um dann nach wenigen Stunden der Sache "des Volkes" beizutreten, zumal nun die Aussicht auf eine ganze Reihe neuer Posten offen ist. Ist erst einmal die Hauptstadt gefallen, folgen die Provinzgou- verneure nach. Da man an Stelle des aufgelösten Parlamentes bal- dige Wahlen in Aussicht stellt, beschäftigen sich die Parteien mehr mit der Zukunft als mit der Verteidigung des Rechtes. Die lange Kette und Erfahrungen sol- cher Revolutionen hat sich • bei- nahe genau so konventionell ver- ankert, wie die Konstitution selbst. Da man ferner sofort die Anerkennung aller bisherigen auswärtigen Verträge verspricht, so folgt bald nach stirnrunzelnden Ueberlegyngen der anderen Re- publiken., deren Regierung oft selbst so entstanden ist, die An- erkennung des Sünders. Hass gegen den Gringo Dies sich wiederholende Beispiel, mangelnde Verfassungstre e und ein durch, jahrzehntelange Frie- densroutine abgestumpftes Heer, in dessen oberen Spitzen oft an Stelle soldatischer Tugenden po- litische Umtriebe die Haupt- beschäftigung sind, bilden die Er- folgsmöglichkeiten dieser Revolu- tionspest Bei sauberer, tatkräf- tiger Verwaltung und überlegter AUSWANDERUNG nach RÄttXiC'O oder Cll'ISfl in ungef. 60 Tagen f . Interessenten finanziell in d. Lage, eigen. Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt: Luit Rosas de la Torr* Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 lt., New York. ». Y., Ü.SJL 9hJc UsuMbüho GEGRÜNDET 1901 berät Sie zuverlässig in allen Reiseaiigelegenheiten Schrffsreisen NACH und VON lorepa, Israel ijfcwM WWW A VS jk" A WW HWWWI MI Mfl ww* k U. S.A. 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Natürlich sind Hauptziel- scheibe dieses Fremdenhasses der "Yanqui" und der Emigrant. Unter der Nachkriegsentwick- lung mit dem neuem Weltbild hat sich der Widerstand gegen-die Vereinigten Staaten deswegen: verringert, weil man in ihnen einen notwendigen Schutz gegen den religionsfeindlichen Kommu- NACH BSAEl • Direkt ScfctfiFrrerbtndhmf mit S.S. NEPTUNIA Monatlich von New York nach Haifa und zurück. TOURIST CLASS $290.00 up FIRST CLASS____$380.00 up «f --IT mw m—m im ii> mt »mm rl *rllr~h öeCreCIJr «Vyv »»WWW» v-roJre*Z*g weZCPwOwTOICfK* NACH EUROPA . für Juni, Juli und August noch Schiffsplätte verfügbar. REISEN VON und NACH ÖSTERREICH in unserem Sonder-Wagen des 'Arlberg Express" MIT BESERVIERTEN PLÄTZEN Verlangen Sie Merkblatt ASC HOTEL- u. RESORT- RESERVIERUNGEN IM GEBIRGE UND AN DER SEE ATLANTIC LLOYD 227 W. 46th Street, Motel Sharon New Yerk City - CIrcle S-4905-6 Iadividneile Reisen .mach der Tschechoslowakei Reservierungen in den besten Hotels, einschl. 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Solche abgrundtiefe Gemeinhei- ten, wie sie der Hitlerismus ge- zeitigt hat, wird es in Südamerika nicht geben. Dazu ist der Einfluss der katholischen Kirche zu gross, die trotz des gleichen Fremden- hasses des niederem Klerus die humanitären Grundsätze des Christentums nicht preisgeben darf, solange die Massen ihrer Führung verbleiben. Sollten aber diese Massen in ihrem jämmerlichen Lebens- standard eines Tages nicht mehr die gleiche Anhänglichkeit an ihre Kirche, die einzige bis- herige Autorität, besitzen, son- dern sich einem anderen Stern zuwenden, dann ist alles möglich für alle Fremden. Hand-Picked A Delicale Question The maid at the Weizmarui home in Rehovoth—the day after Dr. Weizmann's election to the Presidency—approached him witU a smile ob her face. She evidently had something to say. "What^is it?" asked Weizmann. ~ "I don't know how to call you now. Shall I continue to call you Professor Weizmann or by yout* new title ©f President Weiz- mann?" "I'll teil you," replied Weiz- mann, "I don't care how you call me but the borsht must be good." SpecniSumeritesortfssK JUNE ISili KCllBC TO SEND YOUR AD IN TIME DEADLINE, Monday, June 13 ADVERTISEMENT ■i?AvEt News A Weekfy Column es Travel Events . THIS WILL BE A LONG SUMMER SEASON. . . . It is nothing new to us to reoeiwe «fcMMfaip registrations |pr the summer weeks over a year or more ahead. . "rn^u',tt>0- «bouMI book in advance. . . . Why have trouble later? uee our coupon beäow or_eome and see me . , . or Miss Adler . . or Mr Hill We are at your Service wlth pleasure and'S smile. ... "SS NEPTUNIA" TO _. . . laülng» June 28, August 5. September 20. Oetober 18, November 25. . . . Tourist S2», First $m minimum.... Anid return epace Is availa- • • ■ Beginning Augusl 2 s**ün9e dlreci wilhoui stop- overs. . . . Travel time 15 dass. ... The "Neptunia" Is a real passenger ship, 17.000 Ions. . . . Space is limited so tise coupon below or call me up, LOhr 4-5540, pronlo. . . 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Tatsache ist, dass die Bautätigkeit im Schneckentempo vor sich geht, verglichen mit dem rapiden Aus- mass der Zuwanderung. Tausen- de warten auf das Freiwerden von Wohnungen, insbesondere jene, die die heutigen Mieten von 160 bis 240 Dollars für unmöb- lierte kleine Apartments in den neuen Häusern einfach nicht er- schwingen können. Der Gouverneur von Kalifor- nien, Earl Warren, hat dieser Ta- ge verraten, dass die jährliche Zuwanderungsziffer 400,000 be- trägt, und erklärt, dass der Staat mit einem Bevölkerungszuwachs von 10 Millionen in den nächsten 25 Jahren rechnen müsse, wovon fast die Hälfte auf Los Angeles entfallen werde. Weder Wirt- schaftslage noch Wohnungsvei> hältnisse geben hier Ermutigung. Doch der Zuzug halt an. Es muss also mehr ein Sonnenrausch denn ein Goldrausch sein, der 1949 die Leute nach dem Westen treibt. Erziehung zum Frieden Unter den hiesigen Studenten an höheren Schulen und Univer- sitäten sind Angehörige von 68 verschiedenen Nationen vertre- ten. Für den 28. Mai, den "For- eign Students' Day" wurde je ein Vertreter dieser Gruppen als Gast der Delta Phi Epsilon, jener Studenten Vereinigung, die engste Fühlung mit dem Ausland pflegt, zum Dinner ins Biltmore einge- laden. Bürgermeister Fletcher Bowron hat zwei Vertretern der ausländischen Studenten, Fortu- na Karie aus Guatemala und Ma- banjit Singh Malik aus Indien eine Proklamation eingehändigt. Sie besagt: "Bildung ist unsere stärkste Waffe im Kampf gegen Diktaturen und gegen Missverständnisse unter den Nationen." In Mitteleuropa waren es die nationalen Studenten, die trotz angeblicher Bildung das Uebel des Hasses angefacht haben ... Bilder und Menschen Eine Ausstellung von neuen Werken in Israel lebender Maler und Bildhauer ist unter dem Pro- tektorat des Israel-Konsuls Reu- ben Dafni im Beverly - Fairfax Center eröffnet worden. Die Wer- ke von Jacob Steinhardt, F. Ascheims, Ludwig Schwerin, Francisco Baruch und Jacob Pins sind eindrucksvoll. Die Besucher dieser Ausstellung stehen mit Rührung und Andacht vor den Bildern und Skulpturen und star- kes Kaufinteresse wird bekun- det ... — Draussen im vorneh- men Beverly Hills ist in den American Artists Galleries eine andere Kollektion von Bildern ausgestellt. Sie stammen aus Ernst Lubitschs Besitz und sind zum Kauf — die Preise rangie- ren von $3600 bis zu $40 — ausgeboten. Eine Gruppe der Sammlung weist Theater- und Filmplakate und eine Lithogra- phen-Serie der Moden des 19. Jahrhunderts auf. Unter den Ge- mälden gibt es amerikanische Kunst von Thomas Benton bis zu Grandma Moses. Auch flämische und französische Maler sind ver- vertreten. Die zahlreichen Be- sucher bewundern die guten Bil- der, amüsieren sich über die alt- modischen Plakate und verab- schieden sich mit einem kühlen Lächeln. Ein halbes Dutzend Bilder wurden bisher verkauft... Unzufrieden? Ungefähr dreihundert Immi- granten aus Shanghai haben hier Wohnsitz genommen. Trotz der Bemühungen der hiesigen Orga- nisationen ist es jedoch leider nicht gelungen, sie alle mit ihnen zusagender Beschäftigung zu ver- sorgen; viele bleiben auf Unter- stützung angewiesen. Kein Wun- der, dass diese Leute ein wenig verbittert sind. Es gibt Klagen und Beschwerden in reicher Zahl. Allein die meisten sind klug ge- nug, die Situation richtig einzu- schätzen. - Zur Zeit, da sie m Shanghai ihre Affidavits erhiel- ten — so erkennen sie — gab es hier noch Hochkonjunktur. Bis sie aber Los Angeles erreichten, hatte sich, wie in anderen Orten, die Konjunktur erheblich ver- schlechtert. In der hier gegründeten Ver- einigung der Shanghaier werden die Probleme der Eingewander- ten erörtert, und die Vernünfti- gen sind sich darüber klar, dass das bittere Kraut der Emigration, das "Geduld-Haben - Müssen" heisst, eines Tages immer noch zu geniessbarer Frucht werden kann... Pass-Photographien Downtown, nahe dem Immi- grationsbüro, -hat;ein Photograph seinen Laden, der in Passbildern und Photos für offizielle Papiere spezialisiert ist. Immigranten aller Nationalitäten zählen zu seinen Kunden. Sie kommen allerdings bloss zweimal: wenn sie die ersten Papiere einreichen und fünf Jahre später, wenn sie ihre Konterfeis für die Natura- lisations - Dokumente brauchen. Der Mann besitzt eine seltsame Sammlung, die man "Vor- und Nachher" betiteln könnte, näm- lich "vor den ersten Papieren" und "nach fünf Jahren". Mr. E. hat je ein Exemplar der Photos seiner Kunden zurückbehalten. Diese Bilder sind Illustrationen zum Buch der Schicksale. Da zeigt ein "erstes" Photo ein schmales, verhärmtes Gesicht, das auf dem anderen "nach 5 Jahren" an Rundheit gewonnen hat und ein Lächeln zur Schau trägt... Und da ist ein anderes, das die kampfentschlossene Miene eines reifen Mannes zeigt — und das zweite Photo dazu: ein Antlitz mit Zügen der Enttäu- schung und Abgekämpftheit. "Nur mit manchen Frauen ist das so eine Sache", sagt der Fachmann, "die sehen nach fünf Jahren viel jünger aus. . . Brief aus San Francisco Von PETER FABRIZIUS Chez Clifton's, L. A. Clifton's on South Olive Street is the only cafeteria in this land where you can "pay what you wish—dine free, unless delight- ed." According to the manager, most customers are delighted, and very few refuse to pay for their meals. "We let them off," the manager said. "We live up to our advertising, we do." Leisurely we walked through the whole place, admiring this Facsimile of a South Sea island paradise which has been created here by the ingenuity of man, with the generous help of the Electrical Products Co. and a firm of reliable plumbers. Exotic birds were swinging in their cages, the fluorescent palm trees were Iumi- nous in the semi-darkness, and the only sounds came from the constant splashes from numerous little cascades, and from a huge pipe organ playing edifying tunes. We sat down at a table in the Rain Hut where it rains every twenty minutes, and chatted with the waiter. We asked him how he liked -working, in the South Sea Islands. "It's okay," he said. "You get used to it." He had nothing irregulär to report, except for the case of the man who profited by the Eat-As-Much-As-You-Can- For-64-Cents-Plan by stuffing himself uninterruptedly for three days, until he wore out the pa- tience of the management and had to be removed from the premises. Down in the basement, we briefly dropped into the Grotto of Meditation, and found that few people meditate in L. A. On going out we became immersed in the literature turned out every week by this remarkable Los Angeles Institution, and found ourselves üngering over the torm ented question from a guest contributor, asking,^ "Would Jesus seil beer?' Clifton's pronouncement was: Yes and No. Outside, on a copper plaque, you can read a poem winding up like this: Stecries°m th® streel wilh ät» dust and Into an island paradise . . , Ref?Lh!5e >yoU'n !eek Ibe st'eel again «efreshed to meet your fellow man." lt isn t much of a rhyme, but it's probably true. f.' p. Goethe im Westen. Im Zuge der diesjährigen Feiern haben das U. S. Forest Service und der Sierra Club einen der bisher na- menlosen Bergriesen der Sierra Nevada in Nordkalifornien und einen auf diesem Berge gelege- nen Gletscher mit dem Namen Goethes belegt. Der 13,300 Fuss hohe Mount Goethe liegt im Fresno County. . . . Otto Strasser taucht auf. Um einem dringenden Bedürfnis ab- zuhelfen, haben die während des Krieges etwas zurückgezogenen Deutsch-Amerikanischen Gesell- schaften von San Fransisco (Prä- sident Adolf Schaulöffel), nun- mehr ein "offizielles Organ" ge- gründet. Die politische Tendenz der "California Freie Presse", die sich in mehreren Begrüssungs- artikeln ihrer ersten Nummer an die "Deutschstämmigen" wendet, geht aus dem Geleitwort hervor, das sich verschämt auf Seite 6 findet. Seite 1 ist für eine eng- lisch abgefasste Dedication "to American principles and Amer- ican ideals" reserviert. Das Ge- leitwort hingegen lehnt den "amerikanischen Schmelztiegel" (Anführungszeichen des Geleit- wortverfassers) als "gesichtslosen Mischmasch" (meine Anfüh- rungszeichen) ab; enthält solche vertraute Vokabeln, wie "blut- mässige Verbundenheit" und "Ahnenforschung" und führt — um auch etwas Neues zu bringen — den Begriff von "Christenver- folgungen hinter dem Eisernen Vorhang" ein. Als Verfasser die- ses Geleitwortes begrüsst man Otto Strasser. Das geistige Ni- veau der neuen Wochenzeitung drückt sich im Autor des Fort- setzungsromans aus. Es ist, wirk- lich und wahrhaftig, Karl May! An der Bay. Drei Tage nach dem Fall von Shanghai kam der "S. S. General Gordon" mit einer letzten Ladung von 200 jüdischen Flüchtlingen in San Francisco an. • . . Anlässlich des ersten Ge- burtstages von Israel fand im Scottish Rite Auditorium ein Ball statt, dem mehr als 3000 Personen beiwohnten. Der Hollywooder Schauspieler Howard da Silva leitete das Programm. Eine bebil- derte Wand war dem Andenken an Dr. Stephen Wise gewidmet. . . Am gleichen Tage sprach Dr Ha- rold H. Fisher, Chairman des Hoover Instituts in Stanford über "The Role of Israel in Internatio- nal Relation«". . . . Zum Leiter des neuen Community Centers in Berkeley, dessen Eröffnung für diesen Herbst vorgesehen ist, wurde Mr. Goldeen, zum Rabbi Dr. Leo Trepp (fr. Mainz) be- stellt. . . . Baum und Berg:- Die Anzeigen und Abonnements nimmt entgegen James Nörten 3342 Steiner Street SAN FRANCISCO, CAL1K iegenübei tem Marina Fosi utbv. mmmmm Phone: Flllmore 6-6549 ■■■■ DR. JAMES NÖRTEN OPTOMETRIST Augenuntersuchung Verschreibung und Anfertigung von Brillen 3342 Steiner St., San Francisco ■ (gegenüber dem Marina Post Office» Tel.: FI 6-6549.. FREIE BÜHNE GASTSPIEL SAN FRANCISCO Sonnabend, 11. Juni, 8:15 p. m. Totentanz August Strindbergs Meisterwerke im Marine Memorial Theatre im letzten Brief erwähnte Erzeu- gerin von "Rositta" Candies ist Frau Grete Rosenberg (nicht Ro- senbaum) aus Usingen bei Frank- furt am Main. Am Campus. Das Student Rela- tions Committee an der Berkeley Universität feierte den 12. Jah- restag seines Bestehens. Ins Le^ den gerufen von zwei Studenten, Gertie Landauer und Arthur Eaton, setzte sich das Komitee die Bekämpfung von Intoleranz am Campus zum Ziel. Dem Komitee sind viele, von Tausenden be- suchte aufklärende Vorträge so- wie die Weglassung des Wortes "Rasse" aus den Registrierungs- bogen der Universität zu verdan- ken. Unter dem gegenwärtigen Vorsitzenden Robert Weil wurde Material über die Diskriminie- rung an Universitäten gesammelt, das qualifizierten Interessenten zur Verfügung steht. Das Komi- tee arbeitet mit der YMCA und YWCA eng zusammen. . . . Der Anthropologe David G. Mandel- Zweites Gastspiel der "Freien Bühne" in San Frc-c'sco Sonnabend, 11. Juni, 8:15, wird die "Freie Bühne" zum zweiten Mal in San Francisco gastieren, und zwar anlässlich des 100. Ge- burtstages von August Strindberg mit "Totentanz". Walter Wicclair hat das Werk neu bearbeitet und spielt den Kapitän Edgar, Hans Schümm ist Kurt, Eva Hyde spielt zum ersten Male die Alice. Rolf Jacoby hat das Bühnenbild ent- worfen. Die Aufführung findet im Marine Memorial Theaire, Lutter und Mason Street, statt. Preise der Plätze: $1.20, $1.80, $2.40. Vorverkauf: Rositta Candy, 127 Clement Street; The Time Shop, 1616 Filmore. 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Der französisch-jüdische Komponist Daarlus Mllhaud (gegen- wärtig Professor am Mills College in Oakland) hat ein "Sacred Service" komponiert, däs im Temple Emanu-El aufgeführt wurde. ... Im Marine Memorial Theater wurde ein Konzert zugunsten von Refugee-Waisenkindern Segeben. Das Programm wurde von tertiiard Abrahaniowltsch (fr. Ham- burg), GWU Vry (fr. Berlin) und Boris Binder, dem ersten Cellisten des San Francisco Symphonie-Orchesters be- stritten. Scholen» Alechems "Verwech- selte Briefe" wurden unter der Leitung von Robert Klein aufgeführt. . . . Das Musetini of Modern Art brachte eine Sonder- A usstellung von Werken Paul Klees, das De Young Museum eine Ausstellung von Gemälden und Stichen von Oskar Kokoschka. Ernst Krenek hielt einen Vortrag im .Mösle Depart- ment der Universität von Kalifornien. Zwölf Erstausgaben von Stowsswateern wurden der Stanford Universität ge- stiftet. . . . Jobs. Offene Civil Service-Stellen in S#F.: Stenotypistin ($200-250 im Monat und Ueberstunden). Gesuche: Room 154 City Hall: Wehlfahrtsbeemte (Social Workers) zur 'Fürsorge von Veteranen in Nordkaliforien und Reno; ein Jahr Training in Sozialfürsorge nötig. $3727 jährlich. Gesuche: Veterans Adminis- tration, 49 Fourth Street; Ungeschulte Personen für Spitals- und Verpflegs- dienst (Hospital and Mess Atriendants, $1.17-1.25 per Stunde) in der Air Force Base Fairfield; Gesuche: 630 Sansome Street, San Francisco. Fisch- und Wlld- wärter. Massige Erfahrungserforder- nisse, aber Autofahrlizenz und ein- jährige Residenz in Kalifornien, Be- dingung ($268-$325 monatlich). Ge- suche: State Personnel Board, State Building, San Francisco. San Francisco wurde kürzlich Zentralstelle der Westküstejistaa- ten für den Ueberseezweig der Civilian Personnel Division. Ver- antwortlich für Stellen im Aus- land: Robert C. Gross Jr., 74 New Montgomery Street. (Staatsbür- gerschaft ist Voraussetzung für staatliche Stellen). Die hinter der Filmkamera Nebenberufe beim Film Es gibt zwei Kategorien von Fllmsctiaffenden: die Berühmten und die"" 'bloss ■ Gerühmten.1 ■ Die erstere«' werden, - abgesehen von der Güte ihrer eigenen Leistun- gen, durch die Publizisten der Studios, die Presse und eine zahl- reiche Anhängergemeinde, zu Berühmtheiten erhoben. Die an- deren werden nur von ihren Ar- beitgebern als vortreffliche und verlässliche Mitarbeiter gerühmt. Für sie gibt es keine Propaganda und ihre Namen sind darum dem Publikum unbekannt. Und doch könnte kein Film das Licht des Proj ektionsapparates erblicken, würden "die hinter der Film- kamera" nicht so ausgezeichnete Arbeit leisten. Die Namen der Berühmten kann man in überlcbensgrosscn Lettern auf; den Eingangstiteln der Filme lesen. Diesen Titeln folgen jene, auf denen Namen in kleiner Schrift massiert sind und die so eilig von der Leinwand wieder abflitzen, dass der Zu- schauer sich nicht einmal die Mühe nimmt, sie anzusehen. Diese unbeachteten Namen ge- hören den Technikern, den Re- gie-Assistenten, den Architekten usw. Dann gibt es aber auch wichtige Leute im Filmbetrieo, deren Namen ■ auf dem fertigen Produkt überhaupt nicht auf- scheinen: die Filmschaffenden, die im Studio in einigem Abstand von der Rückseite der Kamera ihre Tätigkeit ausüben oder in Abteilungen wirken, die am Studio-Gelände weitab von den Aufnahmebühnen liegen. Wenig bekannt ist, dass diesem Stab der Anonymen eine ganze Reihe von europäischen Immi- granten angehören, die längst amerikanische Bürger geworden Sind, Etliche von ihnen waren schon in Europa im Film tätig, andere haben sich erfolgreich umgestellt oder irgendein Fach- können innerhalb des Filmbe- triebs in Hollywood verwertet. Film-Architekten (art directors), die Entwerfer der Dekorationen sind, ihrem Namen und Rang entsprechend in der Industrie SPRING MISSES ALTERATIOW'S FREE ALL PRICE BANGES Käte Neumann 140 W. 104tli St. Apt. 1-B HI 9-49/3 Extee-wett Ms BEB Moderne Farben - Neueste Styles $2.95 - $3.46 > $4.46 Am* der "STYLE-ARCH SHOE" In den •legantesten Modellen und Weiten. HERMAN ROSENFELD 708 COLUMBUS AVE. (94.-95. Str.) »1 9-5650 New York 25, N. Y. Attention: Textiles!!...... Spec. opportunity! SeHüig out pure Silk brown ta«etae.-"llBiM«t quality, 28 " Wide $1.35 p. yd. Also mibbly printed pure silk 31/32" Wide, pastel grounds. suitable f. summersuits or decorattog $1.90 p. yd. 2t Weet 76th Street, Basement li a m z p.m. daily, Sunday all day. natürlich wohl bekannt, aber das Kinopublikum kennt ihre Namen kaum. Da ist. zvrn- .Beispiel. Haas Dreier, der frühere Ufa-Archi- tekt, oder Eugene Lurie. Die Film-Architekten haben einen grösseren Stab von Assistenten für die Ausführung ihrer Ent- würfe; viele Zeichner und Archi- tekten aus Deutschland und Oesterreich sind für solche Po- sten herangezogen worden. Für Kostüme- und Kleider-Entwürfe sorgen Maler und Modenschöp- fer. Der Schweizer Rani Hubert ist einer der . anerkanntesten unier ihnen. Ihm wie seinen Kollegen stehen Assistenten, zur Seite, vielfach Frauen, die nicht nur die Ausführung der Roben überwachen, sondern in den Schneiderwerkstätten auch ma- nu, eil. tätig sind. Hier haben eben! al!.s e1.1 ichs Neueinwanderer Beschäftigung erhalten. In den Musikdepartments wurden Musi- ker aus Europa als Notenschrei- ber und Orchestratoren ange- stellt. Jeder "Director of Photogra- phy" (Kameramann) hat seinen Hilfsstab für die Kamerabedie- nunk. und auch der Ton-Inge- nieur verwendet Hilfskräfte. Das Photographiedepartment entsen- det nicht nur Leute, die wäh- rend der Filmaufnahmen Photos (stills) knipsen, nach dem "set", sondern es erzeugt auch alle Arten von Photos für Reklame- zwecke und ist für die technische Ausführung des Materials ver- antwortlich. Ruth van Bergen, die geschiedene Gattin eines deutschen Buchverlegers, und Zo!i Vidor, Sohn des ehemaligen Sascha-Direktors Louis Vidor, sind in solchen Abteilungen tätig, und der Wiener" L. Wilünger jr. photographiert für Studios und Magazine. Die Angestellten der Labora torien, in denen Schwarz-Weiss- und Farben - Filme entwickelt werden, schliesst manchen Neu- amerikaner ein. In den "film editorial"- und "cutter" - Abtei- lungen, in denen die Positive und Negative redlgiert und auf das erforderliche Mass geschnit- ten werden, gibt es ebenfalls Immigranten , wie z. B. John (Hans) Winge, den früheren Wiener Journalisten. Für "Re- search" - Arbeit, Quellenstudium in Vorbereitung historischer Filme oder solcher, die im Aus- land spielen, hat man Neuameri- kaner zu ständiger oder nur ge- legentlicher Beschäftigung her- angezogen, wie auch für die Aus- landspresse - Publicity - Abteilun- gen, und, soweit sich das auf die Klärung ausländischer Film- und Musikrechte bezieht, sogar für das Legal ** REPARATUREN BILLIGST >' Anna Michalowsky Fridel Joseph 310 W. 97 th St.. Apt. 54 - RI 9-2465 FEINSTE MASSANFERTIGUNG und ständige» Lager fertiger CORSETS und BÜSTENHALTER Reparaturen preiswert Samstags geschlossen ***mm NEW CURLY-CUE HAIRCUT | OIL PERMANENT WA VE $5.50 up By Leo, the Well-Known Stylist and Permanent Wava Specialist | LEO'S BEAUTY SALON Ä I? WAdeworth 8-9818 (f iy Berlin-Wien I) Betw. 162-163 Ste. Die GUT FRISIERTE DAME \V b"°rz"8' aaT ß&eudtu, SntML Spezialisiert in Oel-DanerweHen $6.50 HAARFÄRBEN 38S3 BROADWAY (161st St.) Tel.: WA 3-9041 Bianca Apfel 4260 BROADWAY . 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Plötzlich brüllt Göring, als rangältester Offizier der Wehrmacht, einer der Richter den Zeugen Schmidt an: "Glau- ben Sie denn, uns hier noch wei- ter belügen zu köfinen?" Und ge- horsam, als handele es sieh um die Ausführung eines Befehls, erklärt der Zeuge Schmidt: "Ja- woll, ick habe jelogen!" Der Kronzeuge der Gestapo, der Er- presser, dem Hitler geglaubt, auf den sich Göring berufen hatte, war ein Schwindler. Fritsch musste freigesprochen werden. Das Ziel, das Göring sich gesetzt hatte, War erreicht, denn der ver- hasste Rivale Fritsch hatte sei- nen Posten verlassen müssen, repairing cleaning remodeling mtn.chorge $ free pick-up and delivery by bonded messenaer he best poss st heot, humid ither damages FE. 6-8515 CERTIFIED STORAGE 1ncluded without extra charge BY remodeling - repairs - new purchases BONDED PICK-UP & DELIVERY BROTMAN BROS. & RIESER MANUFACTURING FURRIERS* 293 7th AVE. (26.27 St.), N. Y. 1, N.Y. . 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Es war ein jener vielen widerlichen Skandalaffären des Regimes mehr. Tatsache bleibt, dass ich auf Grund der erlogenen Bezichti- gungen eines ehrlosen Lumpen und Verbrechers mit einem Fuss- tritt aus metner Stellung besei" tigt bin", schrieb Fritsch nach dem Prozess. Hitler sprach tief verlogen, frech von einer "wahr- haften Tragödie" und beteuerte zynisch, er habe "nicht anders handeln können". Fritsch zog sich verbittert zurück, wurde zum Chef eines Artillerieregimentes ernannt, nahm den Trostposten auch tatsächlich an und mjtibte sich Aufzeichnungen, die er ei- nem Freunde anvertraute, dem General Rabenau, der nach dem 20. Juni 1944 erschossen wurde. Die Aufzeichnungen sind ver- schwunden und bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Die Gestapo hat ihre Nieder- lage nicht vergessen können. Am 22. September 1939 traf den Ge- neral die Kugel, die ihm schon fast zwei Jahre früher bestimmt war. .Bei der Trauerfeier legt»' Göring am Sarge einen Lorbeer- kranz nieder, der uralte Macken- sen sprach am Grabe das Vater- unser ... "Ich gehe als Scheibe", hatte Fritsch beim Ausbruch des Krieges geäussert. Fortsetzung folgt nicht Im Ostsektor Berlins erscheint, mit Genehmigung und unter Zen- sur der sowjetischen Militärver- waltung, eine Tageszeitung "Der Morgen". Eines schönen Sonntags begayN in diesem Blatt' ein neuer Roman "Im Schatten der Liebe", dessen Held der Komponist Tschaikowsky war. Am nächsten Tage warteten die Leser vergeblich auf ihren "Mor- gen": er war beschlagnahmt wor- den! Am Tage darauf erschien er wieder, aber an der Stelle, an der die Leser die Romanfortsetzung suchten, fanden sie statt dessen folgende Erklärung: "Der seit Sonntag laufende Ro- man weist, worauf wir aufmerk- sam gemacht werden, Stellen auf, die ein völlig falsches Bild des grossen Tondichters Tschaikowsky ergeben. Wir haben aus diesem Grunde die Veröffentlichung ab- gebrochen." KUNST E. E. Cummings Dieser Maler — besser unter e. e. cummings als Dichter be- kannt, stellt zum zweiten Mal im American British Art Center aus. Wie nicht anders zu erwarten war — und dem skurril-zyni- schen Vorwoi i des Dichters zum Trotz — herrscht das lyrische Ele- ment vor. Seine auf kleines For- mat,{beschränkten Oeibildet- und Aqitirelle haben zumeist jene Naturphänomene zum Vorwurf, die von eh und je die Dichter be- schäftigt, ja. empfängliche Natu- ren zu Dichtern gemacht haben: Morgendämmerung, der aufge- hende Mond, nächtliche Einsam- keit, ein nackter Mädchenleib im Zwielicht. Er ist ein lyrischer Abkomme Ryders, ähnelt manch- mal dem Dichter-Maler Ringel- natz, ohne dessen Einheitlichkeit im Malerisch-Poetischen zu er- reichen. Manchmal, wie in "Moon Tree" kommt er der Kadinsky- schen Abstraktion nahe, manch- mal, wie in seiner Zeichnung "Dancers" glückt ihm ein Mei- sterstück der Beschränkung auf das Wesentlichste. "New Moon", "Green Dress", 'Woods", "Vision of Landscape" und das Aquarell "Pink Clouds" würden jedem Nur-Maler Ehre machen. Die Wildenstsln Gallery deckt die Wände dreier Bäume mit zeichneri- schen Schätzen aus ihrem Besitz. Die Zeichnung, diese« Stiefkind der ameri- kanischen Kunstwelt, trägt die künst- lerischen Charaktermale des schöpfe- rischen Malers deutlicher und über- zeugender als das vollendete Gemälde. Unter den etwa 90 Objekten verdie- nen besondere Erwähnung Zeichnun- fen von Dumensller, Olllot. Lagneau, ,oxt*ln. Lulnl, Prtmatlcclo, Raphael. Roseo. Terborgh, Van Geyen, Velas- qua*. Boucher, Fragonard. Guardl, De la Tour. Leprtace, Phmnesl, Gerlcault« Guys. Renoir, Seurat. Sisley, Toulouse- Lautrec, Van Gogh. Eime Schau für den Feinschmecker! B. F.Dolbin. Eine Verlustliste zerstörter Bildwerke Erst jetzt wird bekannt, dass mehr als 50 Zeichnungen Alb- recht Dürers bei der Zerstörung der Kunsthalle in Bremen ver- nichtet wurden. Unter diesen Blättern befinden sich weltbe- kannte Zeichnungen, wie "Der Schmerzensmann", "Dorf Kalch- reuth", "Ansicht von Turin" und die Handstudie. Auch das Blatt vom kranken Dürer wurde ver- nichtet. In Bremen wurden ferner vernichtet: Goyas Bildnis des Francisco Bor ja, Daumiers Hagar, ein Selbstbildnis von Maries, das Bildnis der Madame Choquet von Renoir, die Parklandschaft von Monet, ferner sind^Werke von Ruisdael, Terborch, Jan Steen, Menzel, Leibi und Corinth ver- brannt, während zahlreiche Wer- UHRMACHERMEISTER ErichTAUSCHE Tel.: LU d-i'iW itr Wien u Irinidad- übernimmt Uhren-Reparaturen alle» Art su soliden Freisen 1 Jeht Ga- rantie Juwelen-Reparaturen fach- gemäss. 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Silber Glas Porzellan Zinn Möbel etc Fayencen JUDISCHE KULTGERATE HARRY HIRSCH 213 EAST SSM. STREET matte trd Ave.) Tel.. Pl.aza S-j.,4;- Jankel Adler: Two Rabbis" Courtesy Museum of Modern Art JANKEL ADLER Fast am selben Tage, da das Museum of Modern Art das j iingsterworbene Gemälde "Two Rabbis" von jankel Adler unter den "Jfew Acquisitions" zur Aus- stellung brachte, ist dieser her- vorragende Maler (wie wir be- reits kurz berichteten) in London im Alter von 54 Jahren einem Herzschlag erlegen. Zu früh, um die Früchte des ausserordentli- chen Erfolges zu ernten, den er mit seiner ersten New Yorker Sonderschau bei Knoedler im Oktober des Vorjahres errungen hatte. ke mittelmässiger Qualität erhal- ten blieben. Eine Liste zerstörter Bildwerke ver- öffentlichte kürzlich die in München erscheinende Zeitschrift "Glans", aller- dings Ist diese Liste keineswegs voll- ständig und beschränkt sich fast nur auf zerstörte Bildwerke In Italien und Deutschland, während die Verluste in Frankreich, Polen und Russland nicht verzeichnet wurden, bis aut die zer- störten Fresken in Novgorod. Auch die vielen von Naziführern gestohlenen Bildwerke, die noch nicht wieder ge- funden wurden, erscheinen in dieser traurigen Verlustliste nicht. In einem Kommentar wird bemerkt, dass sich bei einer Gesamtübersicht herausstelle, die Verluste an Bildwerken seien nicht so gross, wie man zuerst befürchtet habe: die Verluste an Bildwerken im Verlaufe der Religionskampfe des 16. Jahrhunderts und im Dreissigjähri- gen Kriege seien weit grösser gewesen als im Verlaufe des zweiten Welt- krieges. K.K. Jankel kam als siebentes Kind einer Hköpfigen Familie im Lod- zer Ghetto zur Welt, mütterli- cherseits von Bergarbeitern, vä- terlicherseits von einer Reihe jü- discher Mystiker abstammend. Diese beiden Wurzeln sollten in der Folge dazu beitragen, seine einzigartige, einzelgängerische Künstlerpersönlichkeit zu for- men. Sein Hang, sich zeichnerisch und malerisch zu betätigen, kam trotz dem tief empfundenen Wi- derspruch zu dem im Dekalog ausgesprochenem Verbot, sich ein Abbild zu machen zum Durch- bruch. Die Moderne Akademie in Düsseldorf nahm ihn als Schü- ler an, verpflichtete ihn Jahre spä- ter für ihren Lehrerstab. Adler gehörte bereits in seinen jungen Jahren zur Avantgarde der euro- päischen Moderne. Sein sehr per- sönlicher Stil, der das kubische Element im Bildaufbau durch ex- pressionistische Farbenwerte ver- stärkte, verlieh seinem Werk eine Sonderstellung zwischen dem deutschen Expressionismus und dem von Paris ausstrahlenden Kubismus. Einzig seine enge Freundschaft mit Paul Klee liess Spuren künstlerischer Beeinflus- sung in seinem Schaffen zurück. ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen — &Ue Gebiet« Begl. Dokumente für eile Behörde» I ■»ABIII AD TRANSLATION POPULÄR bxjheau in West 42nd St. • BRyant 1 Missigste Preise Photostat Copies PHOTOKOPIEN wertvollet Dokumente während Sie daraul warten JOHN R. CASSEL CO., Inc 110 WEST 42nd STREET N Y C mmm SALE! 20 Underwood SCHREIBMASCHINEN wie neu, moderne» Rhythm-Modei, $OC| TvpenkorbecHaltung ... * »I Andere Modelle, auch Portables ab. . $32.50 RECHEN-MASCHINEN Reparaturen - Rentals. Shop Mgr.: L. MAAS Richard Gibian 119 Lafayette St., Cor. Canal St. Tel.: RE 2-6580 MAX D. 0RDMANN Patent Lawyer Member ot N Y Patent Law Assn PATENTS COPYRIGHTS 11 West 42«d St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun * Bve TR 7-7400 NewEnvelope Addresser —ONLY $30.47 No etenrils. No plates. Prtnli 500-1.000 Addresses an Hour. 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Nach einer Odys- see durch das noch freie Europa sie- delte er sich iw in Cagnes sur Mei an. k®* Kriegsausbruch meldete er sich als Freiwilliger in die polnische Armee, wurde nach dem Zusammenbruch der 1. m ' Frankreich von Dunkerque nach Schottland evakuiert. Nach seiner Demobilisierung im Jahre 1941 konte er sich endlich wieder der Malerei wid- men. Abermals erregte er Autsehen, genoss Anerkennung, machte Schule, Lr stellte in Glasgow. London, Brüssel. Tel Aviv aus. Ankäufe durch Museen setzten wieder ein. Er betätigte sich auch schriftstelle- risch. war Mitbegründer eines jüdi- schen Kunstmagazins, schrieb mehrere Bücher über Kunst, beschäftigte sich mit der Illustrierung der Werke Franc Kafkas, der ihm wahlverwandt schien. Das künstlerische Universum, das Jankel Adler geschaffen hat, ist in sich selbst geschlossen, isi ; peinlich geordnet. Er beherrscht zwar das abstrakte Idiom völlig, verlor sich jedoch nicht im Ge- genstandslosen oder rein Deko- rativen. Er blieb bis zuletzt der reflektive Mystiker, seinem *Jr-' sprung treu. Das "Abbild", das er sich machte, verstiess nicht ge- gen den Dekalog, war inneren Gesichten gewidmet. Selbst die "Two Rabbis" sind konkretisiertes Vision, Visiern aller Rabbis, dies zu Märtyrern geworden sind. , R. F. Dolbin. -SCHREIBMASCHINEN- aller art ANKAUF - VERLEIHUNG REPARATUR - VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebreiechc und neue arabische Maschinen vorrätig. Off. Vertreter für "HERMES" tcdfla typewriter lEKtftl company 383 AMSTERDAM AVENUE (zwischen 78. - 79. Str.) NEW YORK 24, N. Y Tel. TR 7-2660 und TR 7-4722 Abholung u. Lieferung Ire! - Expor* Bei eric steiner Billigste Preise. Be- kanntguter Kunden- dienst. PORTABLES .....$18 ab BÜROMASCHINEN $35 *b SEIT ERIC STEINER 55 Weil 426 St., Subway Arcade LO 5-0397 soSrhSaschinen Ney und gebraucht Addler-Mascblnea Recben-Maschinea Vervielfältiger Scheckschreiber An- u Verkaut _ Miete. 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Sprachen-Mischung Während an der Saar die fran- zösische Sprache in den grossen Hotels, in den vornehmen Re- staurants und in den Schnell- zügen eine Art Gleichberechti- gung mit der deutschen errungen hat, ist sie in Strassburg nach einer über 8% Jahrhunderte langen Verwaltungsgemeinschaft mit Frankreich natürlich viel tiefer in das Volksbewusstsein, in Presse, Verwaltung Justiz und Schule eingedrungen als dies an der Saar jemals möglich sein wird. Die Tages- und Wochen- zeitungen Strassburgs erscheinen zwar mit dem Grossteil ihres Textes in deutscher Sprache und führen lediglich den Sportteil und gewisse Abschnitte der Be- hördenmitteilungen in Franzö- sisch durch . Der "kleine Mann" in Strassburg und im Elsass spricht natürlich nach wie vor sein "Eisässer Dütsch", das durch eine ganze Anzahl von französi- schen Spezialausdrücken, wie "Pompiers", Feuerwehrleute, "Cercle catholique" für Katho- lische Union "Theatre Aisacien" für elsässisches Theater. "Mo- tion" für Antrag im Gemeinde- rat oder "Service des Pharmacie" für Apothekendienst durchsetzt ist. Europa-Union Die Aussicht, in kurzer Zeit Sitz der Europa-Union zu wer- den, hat die Strassburger mit Stolz über die künftige Sendung ihrer Stadt erfüllt. Auch der Gemeinderat hat sich mit der Unterbringung der Gäste befasst. Das "Palais du Rhin", der ehe- malige Kaiserpalast, im Zentrum 'der Stadt, soll für die Dienst- stellen der Union freigemacht werden, während das Schlöss- chen in der Robertsau, ein Eigen- tum der Familie von Pourtales. als Unterkunft der Delegierten der Europa-Union ausersehen ist. Das Schlösschen liegt in der Rheinniederung, umgeben von einer hübschen Wohnsiedlung und einem Waldgelände. Gemütliche« Leben Ein Hauptanziehungspunkt von Strassburg sind seine berühmten alten Gaststätten und Wein knei- pen geblieben. Man isst nach wie vor ausgezeichnet bei "Valentin" im "Krokodil" in der Schlauch- gasse, bei "Piton", im "Lohkäs" einem hübschen Fachwerkhaus, und im "Schnooke-Loch". wenn auch einige dieser Kneipen ihren Namen gewechselt haben. Der "Salon Culinaire", die Arbeits- gemeinschaft der Gaststätten- inhaber, sorgt dafür, dass der Nachwuchs immer auf der Höhe ist. Ih diesen stillen Kneipen wird neuerdings die "Affaire Kehl" diskutiert. Die Strassbur- ger wünschen nicht, einen neuen politischen "Streitfall" vor ihren Toren zu haben. Der "Harn im Schnooke-Loch" hat seine Er- fahrungen gemacht und wünscht, dass die Europa-Union der Stadt den Frieden endgültig bringt. Hermann Schüisinger. Vorausbestellungen auf den Bedarf w nächsten 24 Tage herabged rückt, wäh- rend im Verjähr beinahe das doppelte Quantum von Ware vorausbes*ellt Die Geschäftslage hat sich nicht geändert, die Abschwächung dau- ert auf der ganzen Linie an. Wenn man der klassischen Theorie der Konjunktur - Forschung glauben kann, stehen wir im zweiten Stadium eines wirtschaftlichen Rückschlages. Das erste Stadium ist normalerweise gekennzeichnet durch Preisrückgänge in einzel- nen Rohstoffen und in wenigen Gruppen von Fertigwaren. Ver- einzelt steigen noch immer die Löhne. Das zweite Stadium ist gekennzeichnet durch einen all- gemeinen Preisabbau in Rohstof- fen und Fertigwaren, verbunden mit leichter Abschwächung des Erzeugungsumfanges und erhöh- ter Leistung der Arbeiter in den Fabriken. Das ist das Stadium, in dem wir uns momentan befinden. Es ist noch nicht das letzte Sta- dium des Niederganges. Der Tief- punkt ist charakterisiert durch schnellen Preisabbau in Fertig- fabrikaten und Sinken der Ar- beitefleistung, weil die Fabriken die Arbeitskraft des Arbeiters nur mehr teilweise ausnützen können. Das Ende der dritten Periode bringt eine Beruhigung in den Rohstoffpreisen. So uner- wartet der Lichtblick ist, der sich auf dem Zinkmarkt eröffnet, die- ses Zeichen allein ist zu schwach, um es als Signal für eine Umkehr zu werten. Wen» Sie länger als 14 Tage ver- reisen. schicken wir Ihnen den "Auf- bau" in die Ferien. TÄGLICH TRUCKS NACH ALLEN SOMMER-RESORTS Moving - Storage - Express Service Spezialisiert für UBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT - SPEC. 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Bejanira wollte sich mit einem Hemd die Treue des Herakles sichern. Dieses — gefärbt mit dem Blut des Zentauren Nessus — wurde dem Helden, der aus allen Abenteuren als Sieger her- vorgegangen war, zum Toten- hemd. Elend ging er an dem ver- gifteten Gewebe zugrunde. Man wird einwerfen, dass De- jiamra ja gar keine so schlechte Psychologin war, aber dass diq Kunst der chemischen Färberei damals noch in den Kinderschu- hen steckte. Mag die Chemie in- zwischen auch grosse Fortschritte gemacht haben, die Untreue der Männer ist sich gleich geblieben. In der Mythologie ist es ein Hemd, das tötet, in der klassi- schen Literatur ein Taschentuch, das Othello zum Mörder macht. Diese zwei wichtigsten Beispiele von Wäschedramen fielen mit ein, *ls man vor einigen Tagen einem tieganten Pariser Publikum die neueste Wäschekollektion vor- führte. Natürlich alles aus jenem dünnsten und widerstandsfähig- sten Gewebe, das zarter ist, als das Netz der Arachne, aus Nylon. Wenn. Wäsche erfunden wurde, Dm die Liebe irrezuführen und das Geheimnis um die Frau zu steigern, welche Konflikte werden diese Garnituren zeitigen! Die Tragödien des Nylon, beinahe ein griechischer Titel! Was wäre der Cancan ohne Spitzen - Froufrou und lange schwarze Seidenstrümpfe? Was wäre das Ballett ohne den weis- sen Schaum des Tutus? Und nun zeigt man uns die Madonna des zwanzigsten Jahrhunderts unter einem opalinfarbenen Glassturz aus jenem Material, das eine Re- volution in der Welt der Mode Cache sexe, Hose, Hemd, Unter- rock, alles aus Nylon. Wäsche war früher als eine Art Bollwerk ge- dacht, und unsere Grossmütter, die noch in gestärkten Hemden, steifer als die Draperien von Sta- tuen herumgingen, fühlten sich in diesen Festungen aus Leinen ge- gen die Attacken des Schicksals gesichert. Aber die Technik der Verlo- bung und Ehe hat heute ein an- deres Tempo als dazumal, und das Flugzeug, das die Pärchen in den Honigmond entführt, verlangt gewichtlose Wäsche, von Gefüh- len nicht allzu beschwerte Herzen und leichte Hirne. Trotz ihrer nicht zu überbie- tenden Dünne sind die neuen Ny- lonhemden und -Höschen mit un- zähligen feinen Fältchen und In- krustationen aller Art verziert. Eine Valenciennesspitze schliesst die kostbare Handarbeit ab. Diese nähnadelgrossen Falten finden sich auch an den Batist- und Mousselinenblusen wieder. Diese bestehen oft völlig aus solchen handgenähten Nervures, wie sie heissen, vielleicht weil sie die AUFBAU Nerven der Arbeiterinnen kosten. Schwarze Valenciennesmedaillons sind mit "Türkenstich" in die weissen Blusen eigesetzt oder schwarze Chantillyspitze fasst die montierte, viereckige, gesmockte oder von Hohlsäumen durchzo- gene Schulterpasse ein. In fein- stem Leinen oder Batist finden sich die zierlichsten Arabesken von Schweizer Stickerei. Die Haltbarkeit dieser Spitzenmodelle ist für eine Lebensdauer garan- tiert. So ein Kunstwerk erfordert 140 Stunden Arbeit! (Eine solche Bluse kostet 45,000 Francs, d. h. $130, und es gibt Leute, die so etwas kaufen!). Ja, das gibt es noch in Europa, dessen Löhne einstweilen noch die Herstellung solcher Luxusware erlauben. In Amerika würde so eine Bluse auf 500 Dollars kommen, wenn sie mit der" Hand hergestellt werden würde. In derselben Spanne Zeit, in der hier eine Bluse entsteht, speit dort die Maschine zehntau- sende aus. Hübsche, wenn auch weniger dauerhafte Produkte, die sich jede Frau leisten kann. Die Königin der New Yorker Blusen - Industrie, Rose Lacher, die das ganze Land mit ihren Modellen versorgt, sagte mir einmal: "Wozu eine Frau dazu verurteilen, sich ein Leben lang von derselben Bluse langweilen zu lassen. Jede Frau freut sich heimlich über ein Loch in der Bluse der Saison, eine gute Ausrede, eine neue zu kaufen." 2f' Liebe und Kothen Amerika Hoben Sie keine Phantasie, Madame? Isl Neulich hat ein amerikanischer Kollege etwas sehr Unfreundli- ches über die Frauen geschrieben. Oder vielmehr über die Frauen in New England, die seiner Mei- nung nach nicht kochen können. "Frauen haben keine Phanta- sie", so schrieb er. "Denn wenn sie auch nur einen Funken Phan- tasie im Leibe hätten, würden sie uns nicht immer dieselben lang- weiligen "baked beans" vorset- zen. Sie würden zumindest ver- suchen, sie mit verschiedenen Saucen und Gewürzen zu vari- jrnit sich gebracht hat. Brusthalter, ieren. Da dieser Kollege offenbar ein ehrgeiziger Mensch ist und Wert darauf legt, nicht nur als Autor, sondern auch als Kochkünstler zu glänzen, liess er seinen Ausfüh- rungen auch gleich eine ganze Reihe von, wie er behauptet, selbst ausprobierten Rezepten folgen: "Baked beans" mit ge- schmorten Tomaten, "baked beans" mit Curry Sauce, "baked beans" mit Petersilie, "baked beans" mit Aepfeln, "baked beans" ohne Ende. Nun, ich persönlich glaube nicht, dass "baked beans" durch RAINUNG PAPERHANGING Slore*, Apartments. Offices - Spe- zialität- Möbellackierungen aller Art EDWARD SCHWARZ 2*07 W. 98. STR., NYC. Call MO 2-6489 er after 6 P.M.: MO 2-5267 uange europ nebst amer. Erfahrung Haltbare u geschmackvolle Arbeit PA1NT1NG . DECORATING PAPERHANGING - Insid« . Out JULIUS LINDEN Landlords invited - Scaffolding 37-32 Warren Street - IL 7-0896 Jackson Heights, L. I., N. Y. 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(Fortsetsung von Seite 11) und gewissermassen auch der Mangef an Phantasie - ist es, der «war nicht den, Freuden dw ame- rikanischen Tafel, aber dafür sei- ner riesigen Konservenindustrie zu Ansehen in der Welt verhelfen h-i I. » Während Europa die "Frau auf fast allen Gebieten der Gaumen- lust in völlige Anonymität ge- drängt hat — die Geschichte der; Gastronomie nennt nicht '«ine einzige Kochkünstlerin von Rang, ilte einem berühmten Gericht sei- nen Namen gegeben hat, auch in der Literatur ist keiner Gaumenheldin ein Denkmal .ge- setzt worden -......- baut Amerika den Erfolg seiner Lebensmittel- Produkte mit Vorliebe auf Frau- ermamen auf. Und in den grossen Küchen der staatlichen Versuchs- anstalten. wie in den Laborato- rien der grossen Lebensmittelfir- men. die eine ganze Nation auf den verschiedensten Breitegraden und Höhen mit Kuchenmehl, Backpulver und Puddingpräpara- ten versorgen, stehen gewöhnlich keine Chefs mit weisser Mütze, sondern Frauen. Gut ausgebil- dete, nüchterne Frauen, die viel- leicht weniger romantisch sind und weniger mit Phantasie be- gabt;. als ihre europäischen Schwestern, die aber auf Grund der Akkuratesse, mit der sie ar- beite»!. manchmal Ministergehäl- tec verdienen. Vera Craener. VENETIAN BUNDS in 111-n Grössen und Farben Hot* Stahl - Aluminium • Reparaturen sowie Erneuerung ihre« alten Blind« schnellsten« und preiswert ausgeführt. • Für fachmännische Beratung und h'isi'sn Kosten Voranschlag in New York, Long Island u, New Jersey wenden Sie sich an MEYER'S Yemetian Blinds «15 WEST 1640. ST., N. Y. C. Tel.: LO 8-6847 Sie fragen— wir antworten Anfragen, die eine persönliche Antwort erfordern, respektive de- ren Beantwortung nicht von all- gemeinem Interesse Ist. bitter wir ein Rückkeuvert bei anfügen. Leser, Brasilien: Wir sind leider nicht •in der Lage festzustellen, ob die Kunst Oes "Finger weaving", über die wir seiner7.eit im Zusammenhang mit einer Textilausstellung berichtet hatten, hier schon kommerziell ausgewertet wird. G.. Schweden: Das er- wähnte -Muster hat Ihrem Brief nicht beigelegen, und wir Könen uns daher auch kein Urteil über Ihre Arbeit er- lauben. Vielleicht zeigen Sie Ihre Sachen zunächst drüben einer Export- firma, wo man Ihnen wahrscheinlich sagen kann, ob die Dessins dem hiesi- gen Geschmack entsprechen. Uebrigens müssen Sie damit, rechnen, dass die Sachen durch den Einfuhrzoll stark verteuert werden. "Famllienhllfe": Wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage an den Jewish Family Service, der Beratungsstellen in den verschiedenen "Boroughs" unterhält. Die Hauptstelle befindet sich lau Broadway, New York. Die übrigen Adressen ersehen Sie aus dem Tele- phonbuch. SPORTS DIVISION For Information weite to Hew World Club. Inc., Sports Division. 209 West 481h Street. New York. N. Y.. or call Cl 7-4*62. Monday er Wednesday betweon b and #i36 p. m. For last mtnuie Information sali Max Borger (AD 4-9627) Soccor Sunday, June 6, Van C'ortiandt Park, 252nd Street and Broadway, N.Y.V. 2:00 p. ro.: New World Club I-West New York 1 (last l^eague Game of the aeason). Players will meet at 1:30 p. m. on the Neid. Tibbete Brook, Yonkers. 3:»» p. m : Juventus Yonkers I-New World Club Res. Players will meet 1:80 p. m. at 242rid Street and Broadway (last stop of Broadway IRT» down- staira. Anyone, esprially rar owners, In terested in accompanying the NWC Soccer Teams to AI bau y on June 12, pleaae contact Max Berger at once (AD 4-0027). Sannst Training We shall opeti the outdoor train- ing aeason on Ttiursday, June 9, at Van Cortlandt Park. We will start out outdoor training on Thursdav. June ?. at Van Cortlandt Park. Attention, Soccer Players! In order to keep pace with the future, th* NWC Soccer Division is putting on a big drive to enlist younger, better and speedier booters for the fortheom- ing 1949 50 season. We aro particularly in terested in voungsters who have not yet attained their '.Bth year of age. There are quite a few positions open on our Junior Teams which are ably coached by Frank Rice and Fred Strauss. Slmilar opportunities beckon to new-comers on Our senior aggregatlons. Anyone In- tel est ed. please contact Max Gerger, c/'o New World Cl üb Sports Division, 209 Weat. 4Sth.Street, N.Y.C. (Per- sonals Interviews every Monday, 7-8 p. in.) Bowling Iveiy Wednesday night, 8:30 p. m , at. the Inwood Bowling Center, *51 Academy Street. New York. Tennis At the Concourse Tennis Club, ISO River Avenue, Bronx, N. Y. (one block north of Yankee Stadium I. Tuesdays aiii Thursdays, from 6 tili darknesa; Saturdays and Sundavs. from 4-7 p. m. For furt her Information call Mrs M Bergmann (RH 4-8696). 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Jahresbericht des Präsidenten, Dr. C. C. Silberman; 4. Wahlen des Vorstands und Exkutiv- komitees; 5. Verschiedenes. Lei- tung: Siegfried Mayer. Frauen - Gruppe: Vorstande- wahlen der Frauen-Gruppe, Don- nerstag, ». Juni, a p. m„ im Klubhaus, vor der Generalver- sammlung. Öeethe-Feier im Newark Hoiise, Newark Im Newark Bous« fand eine Goethe-Gedenkfeier statt, die von der Direktorin, Frau Mar- garet Tlels eröffnet wurde. Es folgten musikalische Vorträge der. Damen Marx und Streu*. Frau Malvlna Welaearten. die Schwester des Dichters Karl Kraus, trug lyrische Gedichte und Balladen von Goethe vor. Höhepunkt des Abend» war der Vortrag der Ballade "Der Gott und die Bajadere". Die Vortrags- kunst von Frau Weingarten ist von solcher Kraft, dass: dei Zu- hörer vergisst, dase die Vor- tragende bereits das 80. Lebens- jahr überschritten hat. Der leb- hafte Beifall steigerte sich noch, als bekanntgegeben winde, dass die Rezitatorin eine Aufforde- rung des State Departments zu einem Vortrag Goethescher Ge- dichte in der Radio-Uebertra- gung der "Voiee of America"' er- halten hat. SAPHIR'S Prescription Pharmacy Hyde Park Bank Bullding 1SSS *. SSrd Street, 71h floor Call end Delivery: BU 8-2556 e PERSONAL SERVICE e European Drugs, Teaa. Old Europe Coemetlce — Delex-Birkenwasser, Togal ele. PHILADELPHIA Statt ^««Gebrauchs Ihrer eig. Wäsche versuchen Sie unser* LEIH-WÄSCHE R L W l* VERLEIHEN Bettücher - Kopfkissen - Küchen-Frottier-Handtüch.r. 5300 Locust St. Tel. AL 4-3320 Home Linen Supply WISCONSIN RESORT For fun and relaxatton come to Betman's Holldav Houae, MUlston, Wie. - Beautiful bathing beach, heaithful pine- laden air, » delicious meals deily. Cozy rooms: $45.00 a week. Season opens June 27. Make reservationsnow. Phone Chicago: Ave. 3-7718 or Globe Travel Service DE 2-9090, or write Rose Beinian, Millston. Wisconsin. 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Strauas. Our board of director« consists of: Messrs. Greig, Jacobs, Kauf man, Michelson, Sears and Mist PcOlak. NEW YORK Theater- und Geselligkeits- Club 1949 Nächste Zusammenkunft: Sonn- tag, 5. Juni, 7 p. in , im Hotel- Restaurant Lucerne Cincinnati tHHHH I tirilltf MIMIHUKtlKintlttllllllllllMIIMttllllllllll III Mf Iis Chevrath Tikvoh Chadosho Inc. < New Hope) At the aiiintal general meet- '"5 of the Tili voh ('hu dosiioh (Xew Hope) Vongregailoti the soilowiiig boaril meinhers were elected: .Fred S. Mol t. Presi- dent ; S ig-mund .Jacobs--, first v ice-president; Morris En gel, second vice-president; Sig- sried .1 ,oevvensI ei ri, i rcasiirer; I-Ollis Alt man, flnancial secre- tary; 3Max St einer, correspond- ing secretar.v; George Auman, record i ii g secretary; Charles Heiman and I.eo Kram er, board menihers at large. Committee» — Membership: Julius Kauf man (chairman), Charles Heiman, l.ee Appel, Julius I.oewenstein, Fred S. Aiott, Dr. I.eo Teltz; House: Julius Kaufmaii (chairman), I eo Kramer, Curtis Altbaler, Albert Bonem, <'ha rlep Hei- man, Carl Gottschalk. Fingen« II üb, Sig Susskind. Dr. Teitz, Mrs. Ernst. Koplowltz, Representatives to Commu- nity < 'oiineil: Fred ?. Mott, M a x Steiner. Auditors: Julius Sass, Emanne! Silberman. Dele- gat es to Vaad Hoir: Rev. Al- fred Seelig. Cemetery Warden: Sigfried Kugelman and Morris Engel. Gabbai: Abe Appel. Abraham Schild was unanl- mously elected honorary gab- bat in appreclation of hie years of serviees an Gabbai. 'J'he members expressed their tlianks to the retiring flnan- cial secretary, Morris Strauss. The Gate Club 702 Ridgewar Ave. At the annual general meet- ing of The Gate Club at the Jewish Center on May 25t, the following offleers and board members were elected for the 1949-50 term: Richard J. Wise, President: Louis Newman, Ist vlce-president ; Si e in und Sachs, 2Iid vire-prefldent ; Mrs. Paul Heiman. reeordiriK nevretary; Kred V. 1 .f vor, ck L. 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SfKHi U*td Sfiid Von LEO BURCKHARDT Schuifussboll im Triboro Stadium An magere Hausmannskost ge- wöhnt, konnten sich New Yorks Soccer - Interessenten über das letzte Wochenende in einem Ausmasse wie noch nie zuvor an sportlichen Delikatessen laben. in drei internationalen Gross- ämpfen wurden Leistungen ge- zeigt, die die Schönheiten von irklich gutem FtfUball in-hell- Mßm Lichte erstrahlen liessen, j i den letzten zehn Jahren stellte >• ch jeweils im Frühjahr ein erst- klassiges ausländisches Team in "ew York vor, in dieser Saison iiier hat die American Soccer 1 eague mit dieser Gewohnheit . Krochen und statt einer gleich er internationalen Klassemann- s; haften zu amerikanischen Gast- ; ielreisen verpflichtet. Schott- lands Nationalelf, Belfast, Celtic, Kamraterna F. C. Gocföeburg und Nswcastle United sind vier Na- inen, die einen hellen Klang in tler europäischen Rangliste haben. Seit Jahrzehnten geniesst besonders t#r schottische Fussball-Stil Weltruf. ! Warum mehr bezahlen! 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Trotzdem war man auch hier so fest von .dem über- ragenden Können der Schotten über- zeugt, dass kein Mensch daran gedacht hätte, dass diese Begegnung mit einer sensationellen Niederlage des Cham- pions der britischen Insel enden würde. Mit 2:o feierten die hervorragende Ver- teidigungsarbeit verrichtende Mann- schaft von Belfast Celtic einen Sieg^ der der Leistungskraft der irischen Elf das denkbar beste Zeugnis ausstellt. Die Schotten waren über diesen Miss- erfolg dermassen enttäuscht, dass sie sofort Verhandlungen zwecks Austra- gung eines Revanchekampfes auf New Yorker Boden in die Wege leiteten. _ Gewiss zeigten die Schotten mit ihrem kurzen Passpiel strichweise wundervolle Feldleistungen, doch im gegnerischen Strafraum waren sie mit ihrer Kunst deehalb zu Ende, weil die irAache Verteidigung in kluger Zusam- CR1ENTAL RÜG BAZAAR i - d. Sommer bes. günstige Preise Grosse Auswahl in neuen und ''bispb wÄJeppichen imrwr ............ab 510.00 IMP. 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AIs BeMast nach der Pause nach einem von de*r Torlatte zurückprallenden Einwurf das zweite Goal erzielt hatte, warteten 15,000 Zuschauer noch immer auf eine Wendung, zumal die Schotten das Spielgeschehen meist in des Gegners Hälfte verlegten. Doch den Internatio- nalen, die besonders durch ihre schul- massig getretenen Eckbälle auffielen, wollte einfach nichts gelingen. Ein Triumph des ASL-Meisters Einen ganz anderen Charakter trug die Begegnung am ' Montag zwischen den Philadelphia Nationais und den Belfast Celtic. die ebenfalls völlig un« erwartet 3:3 unentschieden endete. Ob- wohl die Nationais am Vortage das Entscheidungsspiel um die amerikani- sche Fussball-Meisterschaft in Pitts- burgh gegen die dortigen Morgans mit e:z Verloren hatten, bewies die Phiia- delphiaer Elf im Triboro Stadium er- neut, dass sie zurzeit Amerikas beste Fussballmannschaft ist. Dieses Team, das sich mit einer einzigen Ausnahme nur aus hier geborenen Spielern zu- sammensetzt, lieferte namentlich in der ersten Hälfte'den Iren eine durch- aus gleichwertige Partie. Nachdem mit einem 2:o-Vorsprung für die Hiesigen die Seiten gewechselt wurden, musste Belfast nach der Pause alle Register seines Könnens ziehen, um zum Schluss schliesslich noch ein dem Kampf ver- lauf entsprechendes 3:3 herauszuholen. Angenehm fiel vor allen Dingen auf, dass die Nationais im systemvollen Kombinationsspiel den internationalen Gästen beizukommen versuchten, wo- durch dieses Treffen qualitätsmässig eine ansehnliche Höhe erreichte. Dieses unentschiedene Ergebnis war ein wei- terer Erfolg für den amerikanischen Fussballsport, nachdem die Irländer bereits 2:1 in Fall River unterlegen Wollen Sie Geld sparen . . . dann kaufen Sie jetzt Perser-Teppiche und Brücken PREISE BIS ZU 50% ERMXSSIGT! 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Die Schollen sind Fussball- Künstler Nach der Niederlage, die Schottlands Elite gegen Belfast: einstecken, musste, wusste man schon im voraus, dass die Ländermannschaft gegen die "All Stars" der American Soccer League alles aus sich herausgeben würden, um ihren Ruf als eine der- besten Mann- schaften der Welt .unter Beweis zu stellen. Und das ist ihnen .auch voll und ganz gelungen. Was ..'Schottland dem New Yorker Publikum; vorführte-, war in Jeder Beziehung, eine Augen- weide: zu wünschen übrig, liess .ledig- lich die Zielsicherheit des schottischen Sturmes, der unzählig Bälle neben -oder über Olafs Gehäuse jagte. Trotz der 4 n-Niederlage : hat sich " die mit recht guten Einzelkräften ■ besetzte New Yorker Elf. recht .tapfer aus-der-Af- färe gezogtin Bezug-auf- die zum Erfolg notwendige geschlossene Mann- schaftsleistung konnte sie, jedoch dem international berühmten Gegnern das Wasser nicht reichen. - Die besten Eigenschaften der Sieger waren die unübertreffliche Ballbehand- lung, das Zentimeter-genaue flache Zuspiel, sowie das besonders -ausge-. prägte In-Stellung-laufen. Das Zusam- menarbeiten klappte so vorzüglich, dass man keinen Moment dein Eindruck, hatte, dass es sich hier nicht um eine ständig zusammenwirkende Vereins- mannschaft handelte. Neben dem Ver- teidiger George Young von den Glas- gow Rangers, der als Kapitän der Mannschaft wenig Konkurrenz in der Welt haben dürfte, stellen ausgerech- net die drei kleinsten und jüngsten Spieler die "Asse" der schottischen Elf dar. William Steel, der zur englischen Mannschaft Derby Countv gehört, sein Nebenmann Lawrence Reilly, der vom schottischen Spielausschuss den Vorzug vor Liddell von Liverpool als Links- aussen erhielt, sowie der technisch un- übertreffliche Läufer Robert Evans sind - uKsbalikünstler, wie man sie nicht so schnell ein zweites Mal wieder undet. Bei der New Yorker Mannschaft zeigte Olaf im Goal wieder verschie- dene hervorragende Abwehrparaden. Von seinen Vorderleuten erschien Wat- man von der Hakoah wirkungsvoller als sein Nebenmann Finsterwald von den N. Y. Americans. Im. Sturm des ASL-Teams hinterliessen der frühere EDSL-Spieler Chacurian, sowie Jackie Hynes und O'Connel einen recht gün- stigen Eindruck. Für die Schotten war der ; schwer vom Ball zu drängende überaus wendige Halblinke Steel "drei- mal erfolgreich, während der aus dem Hinterhalt kommende Evans nach einer famosen Sololeistung den vierten Tref- fer buchte.. Beim Stande von 2a) er- zielte der Aussenläufer McCann das Ehrentor für die Hiesigen, die sich be- sonders .in der ersten Halbzeit, meist auf- die Verteidigung beschränken mussten, Allgemein wird es begrüsst, "da«; sicli. diese grosse Mannschaft am 19. Juni „nochmals dem New Yorker Pubiikum iin Kampfe gegen die . Län- der-Elf Amerikas vorstellt. Laskau abermals U. S. Meister Wie es nicht anders erwartet wurde, hat Henry Laskau vom Maeeabi A.C. seinen Ü.S.-Meistertitel im Kampf um die lo.ooo - Meter - Geher-Meisterschaft von Amerika mit Erfolg verteidigt. Einmal mehr zeigte es sich, dass es für Laskau derzeitig keine gleichwertige Konkurrenz in Amerika gibt. Mit 500 Meter Vorsprung ging Laskau in der neuen Rekordzeit von 47,32.2 Minuten durch das Ziel. Auch der Mannschafts- preis fiel mit 14 Punkten in die Hände des Maeeabi A.C. Abschluss der EDSL-Meister- schaf Isspiele Die Meisterschafts-Serie der Eastern District Soccer League findet am kom- (Fortsetzung auf Seile 38) | Teppich-Haus Alexander I SOMMER-AUSVERKAUF I Noch nie dagewesene Preise BROADLOOM, heu, mit kleinen Fehlern, in allen Farben. Per D yard ab $1.50. Importierte BRÜCKEN ab $1.50. Importierte TEPPICHE, 9 x 12, neu, $29.00. Chinesische SOMMERTEPPICHE, handgemacht, 6x9, $6.00 Grosse Auswahl in Perserbrücken und Perselteppichen zu den billigsten Preisen. Kommen Sie unverbindlichst. TEPPICH-REINIGUNG UND REPARATUREN gut und billig. Aufbewahren kostenlos. I ALEXANDER RÜG 8 CARPET CORP. I 412 COLUMBUS AVENUE | (zw. 79. und 60. Str.) Te!.: SC 4-9771 TEPPICH-REINIGUNG IST VERTRAUENSSACHE! Lagerffeldfrei bis IS. Oktober 1949 L*Ker*reldfrei bis IS. Oktober 1949 H- G. OLLENDÖRFF, Inc. _______ M O V LN G - S T O R A si F ' . 0 a r v i w r> STORA G E PÄCKING 239-243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. 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Jene Ideologen des Na- tionalismus, die mit der Verwirklichung des Zionismus die notwendige Gleichzeitigkeit eines Aufblühens Israels einerseits und eines Verfalls der "Exilsjudenheit" ande- rerseits prognostizierten, sind Gefangene ihrer eigenen Ideologie. Die Zukunft des Judentums ist primär von einem positiven Entschluss des konkreten Juden abhängig. Der Jude in der Diaspora muss, wenn et eine Zukunft heben will, sich auf sich selbst besinnen. Welche Form, fragten wir in der letzten Wo- chenabSchnlttsbetrachtung, muss diese Selbstbesinnung anneh- men? Sie muss sich äussern, zunächst, in der Entschlossenheit, sein privates und öffentliches Leben jüdisch zu gestalten, im "Ja- sagen" zum Judentum; in der eisernen Weigerung, sein Erbe zu verleugnen. Zweitens, in der aktiven Teilnahme an allem, was der Förderung des Judentums und des jüdischen Volkes dient. Drittens, im erneuten Bestreben, dieses Tun zu verstehen und für sich persönlich sinnvoll zu machen dadurch, dass man sich in die Geschichte und Tradition seine« Volkes vertieft und einen Bogen spannt über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seiner Ge- meinschaft, in der seine eigene Existenz ihren rechtmässigen Ort findet. In der Sorge des religiösen Juden um die Gegenwart und Zukunft des Judentums ist vielfach Rassenstolz und "typisch jüdischer" Kastengeist gesehen worden. Nichts liegt ihm ferner als gerade dies» Seine Treue gehört einem geistigen Prinzip, nicht dem "Blut". "Und Obed zeugte den Isai, und Isai zeugte den David" — und war nicht Ruth, die "Artfremde", die Stammutter des Königs David? Sie wurde es durch Aneignung des nämlichen geistigen Prinzips. Die "Exklusivität" des religiösen Juden ist ausschliesslich eine, geistige. Sie ist daher eine, von der keiner, der sich derselben geistigen Disziplin unterwerfen will, ausgeschlossen ist. }. m. AUS DEN GEMEINDEN Kalender Conqegration Habonlm, 200 W 7?nd St., N Y.C. Rabbiner Dr Hugo Hahn. — Schowuos. Do., 2. Juni. 6:15 p. m., True Sisters Bldg., 150 W 85th St., N.Y.C. Fr., 10:3 »i a. m.. Mizpah Temple, 67-11 Whitney Ave., Elmhurst. Fr., 5. Juni, 8 p. m., True Sisters Bldg. Sa., 4. Juni, io a. m., Morgengottesdienst mit Mäd- cheneinsegnung und Barmitz- woth in Town Hall, 123 West 43id St. Fr,, 10. Juni, s p. m., True Sisters Bldg. Sa., Ii. Juni, 10:15 a. m„ Mizpah Temple, Congregatlon Kebilath Jacob. Rabbi Dr. Naphtali Hartwig Carlebach, 305 West 7»th Street. SC 4-0159. — Thürs., June z, 1:1.5 p. m„ Shevuoth-Lernen, at the home of the rabbt, 10 p. m.; "Frl., Sat. June 3 and 4, 9 a. m.; Sat.. June 4th, memoria! service with sermon in English 10:30 ». m.. Mincha 6:15 p. m. Week- days 7:30 a. m., 7:30 p. m. (Sun. »:30 a. m ). America*! Congregat. of Jewa from Auelria. 252 W 92 St., NYC. Rabb1 Dr. E Landau: Oberkan- tor G Margolis mit Chor. — Fr.. 8:30 p m. mit Predigt; Sa., 9:30 a. in.. Schachris, 7:40 p. m. Mincha. Schewuoth Do., 2. Juni, Erev 8:30 p. m.; Fr., 3. Juni, 9:30 a. m. und 8: so p. m.; Sa., 9:»o a. m., Schachris u. 10:45 Maskir. American Jewish Congrega- tlon, s"->7 West 93 Street. JN. Y Do., 2. Juni, 8:15 p. m.. Showuos anschl. Schowuos Party; Fr., 3. Juni, 10 a. m., 8U5 p. m„ Jis- kor; Sa., 4. Juni, io a. m.„ Jiskor; Fr., io. Juni, 8:15 p. m.: Sa., Ii. Juni, io a. m. Martin Linden, Präs.; Max Wittenberg, Kantor. Congregatlon Adath Machsllce Hadath. Inc.. 3io W. 9sth Street. Rabbi Joshua Grunwald.—Thür., June 2, Schewuath, s:L0 p. m., Shewuoth Learning 10:30 p. m.; Fr., 9 a. m., 7:30 p. m.; - Sa.. 9 a. m„ Sermon Maskir li:i5 a. m . Dinim Shiur akter Mussaf. Tal- mud Shiur 7:15 p. m.. Mincha 8:15 p. m.. Maariw (June 4) 9:02 p. m. (June Ii) 9:08 p. m.; She- Fr„ abds.; *a., 4. Juni 1949: 7. Slwan 5709. Sabbath-Anfang: 8:02 ». «. Sabbath-Ende; 6:47 p. m. 2. Tag Schwuaus. Seelenleler. Lesung: Megillath Äafii. Kalender- Vetschau *a„ 11. Juni, 14. Slwan: Womml Sa.. 18. Juni, 21. Slwaa: Be- äaalausache. Sa.. 25. Juni, 28. SlwsBi Schlich. wuath (Shewuoth), Thür. June f, a:io p. m„ Saewuoth Learning 10:30 p. m.; Fr., June Z. 9 a. m.; Fr.. June io, 7:30 p. m.; Sa., 9 a. m„ Sermon and Maskir 9 a. m Dinim Shiur akter Mussaf, Tal- mud Shiur J:is p. m., Mincha 8:i5 p. m., Maariw (June 4) 9:02 p. m. (June lij 9:08 p. m.; Sund. 8:30 a. m. Congregatlon Obel Jacob. Inc.. 250 W losth St — June 2, 6 p. m., Schowuaus, Fr., 7 p. m„ Fr. and Sat., 9 a. m„ Sat., Jizkov, Min- cho 8:15, Maariv 9:02 p. m.; Fr., June io. 7 p. m.: Sat., 9 a. m., Mincho 8:20 p. m., Maariv 9:07 p. m. Weekdays 7 a. m„ 8 p. m. Con-f*1d 'Die einge- klammerten Zeitangaben betref- fen Gottesdienste 12 50 St. Nicho- las Ave.) — Do.. 2. Juni, Erew Schewuoth, Eruw Tawschilin, 8 p. m., Beginn des Lernens 10:30 p. m.: Fr., 1. Tag Schewuoth, a:30 a. m. (9 a. m„ Predigt), 7:30 p. m.; Sa., 2. Tag Schewuoth. 8:30 a. m., Predigt. Maskir (7 u. 9 a. m„ Maskir). Schiur 8 p. m.. Mincho 8:30 p. m„ Ausgang 9:02 p. m.; So., 7:30 a. m. (8 a. m.), 8 p. m. Werktags 6:30 a. m. (6:45 a. m.; Mo., Do., 6.30 a. m.), I p. m. Fr.. 10. Juni, 7:30 p. m Sa.. 8:30 a. m.. Predigt (8:1s a. m.), Schiur 8 p. m„ Mincho 8.30 p. m„ Ausgang 9:o7 p. m. Congregatlon Tikwoh Chado- •choh, Inc. Services at PUC 558 W. I58th St. Rev. Henry ML. Shotland. — Do., 2. Juni, 7 p. m., Eingang des Shewuos-Festes. Showuos-Lernen beginnt um 9 p. m. Fr., 3. Juni, 9 a. m., 7 p. m.; Sa., 4.-Juni (Seelenteier), 9 a. m„ Minchah 8 p. m. Reli- gionsunterricht, Sonntag, Mitt- woch, 4-6 p, m. Congregatlon Beth HUlel of Washington Helghts. Rabbi Dr Leo Baerwald. Synagoge: t»7i w I82nd St. — Fr. u. Festtagvor- abende 7 p. m.; Sa., u. Festtage 9 a. m. Predigt (4. Juni Jiskor); 4. Juni, 8:20, 9:02 0. m.; 11. Juni. e:25. 9:07 p. m. Wochentage 7; So. 8.30 a. m„ 7:45 p. m. Kantor H. Silbermann. Schovuoth-Ler- nen des Chevra, 2. Juni, 9:30 p.m. Congregatlon Beth Israel ol Washington Helghts, Inc., 601 W I83rd St. (Paramount Bldg.) Kantor Jack Schartenberg. — Do., June 2, Schowuos, 8 p. m., Schowuos-Lernen, 9:45 p.m.; Fr,. June 3, 8:30 a. m.. Predigt Rabbi Dr. Dick, Mincho und Maariv. 7:30 p. m.; Sa., 8:30 a. in. (See- lenfeier), Mincho 8:25 p. m., Maariv 9.02; Fr., June 10, 7 ,0 p. m.; Sa., 8:30 a. m., Mincho 8:30 p. m., Maariv 9:07. Congregatlon Shaare Halikvsh. Gates ol Hope, Inc.. 4290 B'wav. New York 33. N. Y. Rabbi Dr Siegmund Hanover. — Donn.. 2. Juni, 7:30 p. m., Lernen 10:30 p. m.; Fr., 3. Juni, 1. Tag Scho- wuaus 6:45 u. 8:30 a. Iii.. 7:30 p. m.; Sa.. 6:45 u. 8:30 a. m , a:io p. m., 9:02 p. m. Wochentage 6:30 a. m„ 7:30 p. m. (So. 7:30 a. m.). Fr., 10. Juni, 7:30 p. m.; Sa., 6:4!, u. 8:30 a. m.. 8:20 p. m„ 9:07 p. m. Congregatlon Ahawalh Torah. 2024 Amsterdam Avenue Rabbi H. Lieber. — Do., 2. Juni. 7:30 p. m., Schowuaus Eingang 9:45. Chevra-Lernen; Fr., 3. Juni, 1. Tag, 8:45 a. m.. Predigt 7:30 p.m.; Sa., 8:45 a. m., Seelenfeier, Min- cha 8:2s. Ausgang 9:05 p. m.; Fr., 10. Juni, 7:30 p. in.: Sa., 9 a. m.. Mincha 8:30, Ausgang 9:10. Werk- tags 7 a. m.: 8 p. in. Congregatlon Adath Jeahurun of West Bronx, 1395 Plimpton Ave. Rev. Semi Plaut. - Do., June 2. 8 p. m.; Fr., June 3. 8:30 a. m„ 7:30 p. m.: Sa.. June 4. 8:30 a. m„ 8 p. in. 9 p. m.: Fr., June 10, 7:30 p. m.; Sa., June 11, 8:30 a. m„ 8:Ö5 p. m„ 9:05 p. in. Congregatlon Ohav Sholaum, 14 Shr-rman Ave Rabbi Ralph Neuhaus. LOrraine 9-7047 — Schovuoth, Do., 8:10 p. m. Ler- nen beginnt 9:50 p. m.; Fr.. 8:30 a. m., Predigt 7:30 p m.: Sa.. 8:30 a. m„ Seelenfeier. Ausgang 9:05 p. m.; Fr.. June 10, 7:30 p. m.; Sa., 8:>0 a. m., Mincha 8:35 p. m„ Lehrvortrag. Ausgang 9:10 p. m. So.. 8 a m., 7 p. 111. Wo., 7 a. m.. 8 p. 111. K'hall Adath Jeshurun. Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer. 90 Ben nett Ave. — Shevuaus, Vorabend 8 p. m. 1. Tag Fr., Schacharith 8:30 a. m. Nachtlernen beginnt Do. 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MAX NEThSEäM (früher Rechtsanwalt und Notar in Osnabrück) verschied nach schwerem und geduldig ertragenem Leiden im Alter von 60 Jahren am 28. Mai 1949. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: HILDE NETHEIM, geb. Kaiser Mantua Blvd., SeweH, N. J. ERNST MENDELS und Frau MARIANNE geb. Netheim EVA NETHEIM EMMY GRIESBACH, geb. Netheim Nach kurzem schweren Leiden verschied am 25. Mai 1949 im 54. Lebensjahre meine innigstgeliebte Frau und gute Schwester KLARA HALLE geb. Beer (früher Karlich b. Koblenz) ! GUSTAV HALLE. 3Ci . 52nd Street, West New York, N. J. OLGA METZLE*. 575 West 172nd Street, New York City Für die uns erwiesene grosse Teilnahme an unserem schwe- ren Verlust sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Es ist mir wirklich unmöglich, jedem der vielen Freunde persönlich zu schreiben, die mir durch ihre A®" Wesenheit bei der Trauerfeier oder schriftlich ihre Anteil- nahme am Tode meines geliebten Manne» PAUL J. OPPENHEIMER gezeigt haben. Daher allen auf diesem Wege meinen innigsten Dank. RUTH OPPENHEIMER-HOMBURGER The Breezy Hill Hotel, Fleischmanns, N. Y. nOW . in the a new MEMORIAL CHAPEL GRAND CONCOÜRSE AT IM» 57. RHONE: TREMONT 8-6900 Die neue Bronx "Chapel" bedient Sie eben- so hochwertig . . . gibt dieselbe taktrolle Beratung für jede Familie . . . ist ebenso zuverlässig bis in das kleinste Detail» wofür ttiverside seit über 50 Jahren bekannt Ist. f«r Isert Thon Fifa Ytar' ...A Service »f Trust 00 artinuiiiU'i- .l-udeit, die als itater des Nazismus ihr Leben t'tigeMisst haben. Von den ffiiher in Dortmund ansässi- gen 5000 Juden leben 'jetzt jqaMp noch 150 dort. Die ander AUFBAU 37 ren wurden entweder depor- ■ tieft und ermordet, oder wan- der'«ii -i ;;s. I);i.s Denkmnl trj.pl die Ausschritt: "»«'> der jiiiVis.-hen tiemeliule. SMivi- nuiud Ueber dem Sockel stehen die Worte "Im AnRfsivht t;<«ttea <.*lii#.f Campus Blvd.. | vh-.u.uerque, N. M., USA •mm Am 23. Mai 1949 entschlief ■:Hfh langem schweren Leiden 'ieiji geliebter Mann, unser ' guter Vater, Grossvater, Bru- ifi und Schwager Schoenfeld (fr. Gleidingen) ß Aller von 78 Jahren. ü v,<«fer Trauer, im Namen , • iterbliebenen: CRANZISKA SCHOENFELD i Westminster Mansion, lüghland St., Jeoville, •' hannesburg, Südafrika »««»WW»MWWWWW»W>WW "" 11. Mai 1949 verschied ■ innigstgeliebte Mutter ■Camilla Zauner-John (früher Wien) .. i1: langem schweren Leiden Mi t'/. Lebensjahre. in tiefster Trauer: Hajos und Ulli. Lange ' Lieselotte Zaunes Campinas, 940, Jard. Sao Paulo, Brazil. - Am u. Mai starb in Guate- mala im 91. Lebensjahr nach langem, mit unendlicher Ge- duld ertragenem Leiden, un- sere geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Ur- grossmutter und Tante Jenny Meyer geb. Hirsch (£r. Hamburg) Iti tiefer Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Gusla«* Mendelsohn und Frau Benny geb. Meyer, Mexico, D. F. Julia A. Zadik u. Frau Grete gebJSeyer.Guatemala C.A. und Enkelkinder und U renkelklnder Arn 22. Mai verstarb uner- wartet nach schwerer, mit grösster Geduld ertragener Krankheit mein über alles geliebter Mann, unser guter Bruder. Schwager und Onkel Siegmund Steilberg (i'r. Berlin-Shanghai) im Alter von ei Jahren. In tiefer Trauer: Lotte Steilberg geb. Lub- szynski, 307 Columbus Avenue, New York 23 Arnold Stile und Familie, Bridgeport, Conn. .Kondolenzbesuche dankend verbeten. Arn v:,. Mai starb nach lan- gem Leiden unser lieb. Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel SIGMUND KLEIN früher Bremen im Alter von 73 Jahren. Guillerm» Goldschmidl u. Freu Kaete geb. Klein Herbert u. Benny Klein Buenos Aires, Argentina Ciudad de la Paz 1629 Unserer1 lieben Mutter, Gross- mutter und Urgrossmutter SOPHIE KAHN geb. Hess (fr- Marxheim, Ts.) die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 80. GEBURTSTAG am 5. Juni 1949 von Mr. ii. Mrs. LOUIS MARX Mr. u. Mrs. HERBERT MARX Mr., u. Mrs. MANFRED MARX JOEY MARX «,11 West 158 St.. N. Y. C. 32 Allen meinen Verwandten, Freunden und Bekannten, ins- besondere Dr. und Mrs. Ri- chard Schindler, meinen in- nigsten Dank für die mir an- lässlich meines 80. Geburtstages erwiesenen A u f m e r k sam- keiten. Mrs. Margaret Lewinski 2.16 West 99th Street, New York City Herzlichste Glückwünsche un- serer lieben Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter RJECKE BLUMENFELD fr. Samotschin.Brandbg./Hav. zu ihrem 80. GEBURTSTAG am Sonntag, den 5. Juni 1949 iot, Ciarkson Avenue, Brooklyn 26. N. Y. Die Kinder und Enkelkinder STATT KARTEN ' Für die mir anlässl. meines 80. Geburtstages so zahlreich erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich allen Freunden und Bekannten meinen herz- lichsten Dank. BERTHA WEINSCHENK c a H. Buehler 1651 Gladstone, Detroit 6, Mich. Meiner lieben Mutter JOHANNA GLASER geb. Kunz (früher London) jetzt: 83-34 fc3rd Avenue Forest Hills, N. Y. herzliche Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 9. Juni 1949 von ihrem Sohn, M. GLASER 432, Finehley Road London, N. W. 2 Unseren lieben Eltern ARTHUR und HEDWIG KERPEL geb. Jacobsthal (früher Berlin) die herzl. Glückwünsche zu ihrem SV. HOCHZEITSTAG am l. Juni 1949 von ihren Kindern und Enkelkindern fc]-19 .Vladisön Street Brooklyn 27, N. Y. Unserem lieben Mann, Vater und Grossvater HUGO'SCHUEFTAN (fr. Beuthen, O.S. - Breslau) die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 70. GEBURTSTAG am 20. Juni 1949 Hulda Schueftan Kinder - Enkelkinder Santiago de Chile Classificador 407 Die glückliche Geburt ihrer Tochter MARION ALICE zeigen an Dr. Harry Berg u. Frau Helga, geb. Reiss (fr. Beuthen, O.S. - Berlin) 12. Mai 1949 Caixa Postal 236, Porto Alegre R.S., Brasilien 8 B l Renee Flowers gibt's Blumen und Pflanzen m grosser Auswahl, künst- lerischer Aufmachung und zuverlässiger Ausführung1 390 Columbus Avenue ■ zw 78.-79 Str.) EN 2-OM areus FINE PHOTOGR APH* 239 West 72nd Street - TR 7-8886 Tel, LO 8-3922 Wm. Warner Dun-Rite BabvCania^eShop 4325 BROADWAY (l64th> N.Y.C. 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Mai iV49 ein Schwesterchen bekommen, Eveline Ruth Ralph und Deila Hirsch . geb. Mayer (fr. Trier) B, Eue Francois Veiriay (Lyon) Unsere Susan Freds hat ein Brüderchen bekommen. Es heisst: Daniel Morris geboren am 31. Mai 1949. Alfred Und Kathe-rine Rosenthal ... geb. Schiffler fr. Schneidemühl-Postelberg 51 West 70th Street New York 23, N. Y. STATT KARTEN . Carolins's Bruder Elio.lt Walter ist am 24. Mai 1949 angekommen. William u. Hanni Marx geb. Stern 24 Laurel Hill' Terrace New York. 33, N. Y. fr. Gruesen fr. Frankenberg, Eder Evelyn Joan's little sister Barbara Anne arrived M.ay i?th. 1949 George and Lillian Coprich, nee Levi 7320 S. Philipps Avenue S. Shore It's a boy! STEVEN SIGMUND The happy parents Fred and Nathalia Rosenthal nee Rosenblum and Grandma Flora Rpsenthal May 22, 1949 10624 Wade Park Cleveland 6, Ohio (f'ly Hardheim, Baden) n"a We are happy to announce the arrival of our daughter JACQUELINE FRANCES May 24, 1949. Erich and Senta Greilsamer nee Adler 610 W. 178th St., N. Y. C. U'ly Freiburg (f'ly Scbeinfeld Baden) - Bayern) ■ Cur daughter LINDA BONN IE arrived on May 28th, 1949 Kurt and Lori Strauss n^e Fischer 102-40 67th Drive Forest Hills, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter DORIS SANDRA May 29, 1949. Herbert and Elsie Mahler nee Klee 425 Prospect Place ' Brooklyn 16, N. Y. f'ly Trabelsdorf f'ly Plaidt near Bamberg near Koblenz We are happy to announce the arrival of our son RALPH EUGENE May 24th, 1949 George a. Daisy Drucker näe Nanson 6837 Alta Loma Terrace Hollywood 28, Calif. Unser BOBBY hat ein Schwesterchen DIANA bekommen. Heinz Goldstein u. Frau Inge geb. Hirschfeld (fr. (fr. Breslau) Berlin-Schöneberg) Buenos Aires, 22. März 1949 Corrientes 2665 We are happy to announce the arrival of our. daughter Sandra Mary May 13, 1949. Bert and Inge Grass nee Schwed 315 East 8*0th St., N. V. C. f'ly Berlin f'ly Heidelberg Unser RICARDO ist angekommen! Dies zeigen hocherfreut an Ernesto und Racel Salmon geb. Bar Rio de Janeiro, Brasil Aven. Copacabana 794 (früh. Ludwigshafen a. M.) Die Bar-Mitzwoh uns. Sohnes HENRY findet an Schewuas, 4. Juni' 1949, in der Austro-Congreg., 1357 N. California Ave., statt. Dr. David Baer u. Frau Paula geb. Traub fr. Heidelberg, Baden 1705 N. Harding Ave. Chicago, III. Ernest and Ann! Schoemann nee Strauss announce the Barmitzwah of their son BERT, June 11, 1949 at the Congr. Ohav Sholaum, 34 Sherman Avenue. Res.; 27" Broadway Terrace, N.Y.C. - At honte: Sunday, 2-5 P. M. Die BARMITZWAH meines Sohnes HENRY findet am 11. Juni 1949, in der Synagoge der Hyde Park Lib- eral Congregation, Shotwell Hall, 1442 East 55th St., statt. Mrs. HUGO LOWENTHAL Bertha geb. Friedmann, 1418 East 74th St.. Chicago 19, III. (fr. Darmstadt) Lily Urbach Leslie Louis Phillips EN G A G E D June 4, 1949 63, Lancaster 4/123, Green.» Grove eroft Gardens London NW. 3 London NW. 6 Mr. and Mrs, Theo Pfaelzer Mr. and Mrs. Julius Mayer announce the E N G A G.E M E X T of their children MARGO and BERT Atlantic City Boulevard, Pine Beach, N. J. 723 Stuyvesant Avenue,- Irvington, N. J. f'ly Hemsbach, Bergstrasse May 30th, 1949 MRS. ELLY VON HALLE arinounces the engagement of her daughter URSULA to MAURICE B. ETTLINGER Schowuaus 1949 16 East 98 St. ■" ■ 863 So/15 St. N.Y. 29, N.Y. Newark 8, N.J. f'ly Hamburg f'ly Furth, Bay. At home: 1 a E. 98 St., Apt. 2-E Sunday, June s. 1949, 2-6 p.m. n"n Mr. and Mrs. Berthold Vorchheimer Mr. and Mrs. Max Levi announce the engagement of their children MARTHA and FRED Schewuoth 5709 700 W. 180 St. 835 W, 179 St. Apt. 21 New York 33, N. Y. f'ly Thuengen f'ly Fulda Reception: Saturday and Sunday June 11 and 12, betw. 3-6 p.m. at 700 W isoth St., Apt. 21 . n"3 Hilde Einstein Martin Lehman E N G A G E D Schabbes Schewuos 5709 (f'ly Augsburg, (f'ly Rothen- Manchester, bürg 0. Tauber, England) Luceme, Switzerland) 542 West H2th 115 Cabßini Street Blvd.,. Apt. B-22,, New York 25 New York 33 N.Y. N.Y. n"a EVA FEIFEL FRED S. HEUMAN B N G A G E D May 29th 1949 Rosh Chodesh Sivan 5709 354 Snediker Av., B'klyn 7, NY 573 Alabama Av., B'klyn 7, NY f'ly Linnich, Rlild. Eine FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (I tnch) , kostet $5.60 (Mindestgrösse! Grössere Anzeigen kosten: 1)4" hoch 1 Spalte breit $7.20 iy3" ■2" 2W 3" 4" 1%" Zw Z" 3JA" 4" $8.40 >11.20 E14.00 16.80 12.40 £16.80 22.40 28.00 Z33.60 $39.20 $44.80 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Ordei zu bezahlen. Anzeigen- Schluss Montag, 4 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 4trth St., New York H,N. ¥ Um Druck- fehler zu vermeiden; bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. 38 AUFBAU Friday, June Z. 194s Instead of cards! Mr. and Mra. Sclli Mittel and Mra. Lina Mittel atinounce the MARRIAGE of theil" einleiten SUSIE and ALFRED June i2th, 1949 at 1:30 P. M. Northside Hebrew Congreg., 100-05 - 34 th Ave., Corona, L. I. 57-32 Warern Street, 35-34 - 94th Street, Jackson Heights, L. I Jackson Heights, L. I formerly Unsleben, Bavaria. Germany Shevuoth 5709 Mr. and Mrs. FRED KATZ announce the engagement of their daughter TRUDY to SiEGBERT son of Mr. and Mrs. MAX STRAUSS 804 W. leoth St., N. Y. C. 575 W. I72nd St.. N. Y. fiy Wehrheim i. T. f'ly Butzbach i. H. Reception: Sunday, June 5, 2-6 p. m. - 804 W. isoth St. Mr. and Mrs. Alfred Schloss 1156 East 54th Place announce the marriage of their daughter - Rita to Mr. Kurt A. Elkan son of the iate Mr. & Mrs. Hugo Elkan on Sunday, June 12, 1949 at Congregation Habonim Jewish Center 1122 East 53rd Street Chicago 15, III. Reception: 3 p. m. to 5 p. m. (f'ly Cologne) (f'ly Speyer) Gerald "Frank Hanna Frank nve Horwitz M A RR I JE . D May 28th, 1949 550 W. 157 St., N. Y. 52. N. Y f'ly Berlin f'ly Uelzen, Hann. Mr. and Mm. Wolf Spritzer Mr. and Mra. Morris Gimpel announce the M A R R I A C E of their children ALICE to MAX on Sunday, June 5th, 1949 at 1 p. m„> at the Temple Adath Israel Grand Concourse - i69th St. Bronx, N. Y. Fred Kann Margot Kann n«'e Katz M A R R I E D. June I2th, 1949 (f'ly Bad (f'ly Kreuznach) Jesberg) 615 West .186 St., N. Y. C. Spezialist in Party Cakes! Kost versand. WA 7- 9262 GIDEONS FORI FRYON BAKE SHOP Inc. 594 Ft. Washington Ave. 187tm Career Girl Cocktail Weddin»« Bar Mifzvahs Baoquets. Birthday Anniversarien H.H. & D. Associates Compiete Arrangements Elite Affaire VA 6-25% Mr. and Mrs. Willy Wurzburg Mr. & Mrs. Jacob Thal announce the marriage of their children RUTH to RUDY on Sunday, June 5, 1949 ' at 4 p. m. Congreg. Beth Hiliel, 182 St. 517 W. 179 St. 72 Ft. Washing- N. Y. C. ton Ave., N.Y.C. (f'ly Hamburg, (f'ly Bern- Amsterdam) kastei a. Mosel) Mr. and Mra. Philip Haae Mr. and Mi*. Josef Karman announce the MARRIAGE of their children LORE to HANK "HEINZ" May 29th. 1949 1846 Whitley Av„ Hollywood, Calif. (f'ly Bad Kreuznach) 1525 N. Van Ness Avenue, Hollywood, Calif. (f'ly Chemnitz - Shanghai) dtuqo SilbßÄJthmL JEWELER (tormerly Nürnberg) 3889 BROADWAY 162-163 St».) N. Y. C. - WA 3-412 SPECIALIZED IN REMODELING AND REPAIRING OF FINE JEWELRY. Hove your JiWELS CHECKED before you go in vaeation. You might be very sorry if you cfon'f.' Walter Kane Lois M. Kane nee Corday M A R R I E D May 29, 1949 2683 Hampshire Rd. Cleveland Hts. 18, Ohio (f'ly München) Willi Sachsendorfer Anne Sachsendorfer nee Gunzenhauset M A R R 1 E D May 29, 1949. Ernest Speier Erica Speier nee Gundell M A R R I E D June 5th, 1949 88-12 Elmhurst Avenue, Elmhurst, L. I., N. Y. ALBERT ULRICH LEONHARD TIETZ ESTER TIETZ nee Faerber MARjtIED Jerusalem- Haifa — May 28th, 1949 Paris 171 West 7ist St. N. Y. 24, N. Y. Hans Zöllner Friede! Zöllner nee Schüftan M A R R I E D April 28, 1949 (f'ly Zehdenick (f'ly i. M.) Breslau) 9 Albion Close London W. 2, England Alfred Czerner Ingeborg Czerner nee Israelski M A R R I E D June 5th, 1949 121 Clarke Place Bronx, New York — PHOTO — WEITZMANN 2424 BROADWAY (hetween 89th 90th Sts f Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY Ibetween I74th-I75th Sts.) Tel.; WA 7-9431 441 Knickerbocker Avenue Btooklyn Tel.: GL 7-3570 • 1156 FLATBUSH AVE. Brooklyn Tel.: Bü 2-9159 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME We herewith announce the marriage of oür daughter Lily to Mr. Joseph Aaronson son of Mr. and Mrs. Leo Aaronson of Brooklyn. N. Y. Mr. and Mrs. Eric Kaufman 220 Cabrini Blvd.. N. Y. C. Hermann Levi Friedel Levi nee Steinlauf MARRIED June 5th, 1949 f'ly Buttenhausen f'ly Offenbach a. M. 1711 Redfern Avenue Far Rockaway, L. I. Liebhaberei wird zum Kunsthandwerk Die dritte und bisher grösste Schau, die das Committee der "Hobby Show for older persons" im Museum for Natural History mit Unterstützung des Weifare Council der Stadt New York ver- anstaltete, enthielt Arbeiten, die von feiner Handarbeit, gestickten Bildern, handgeknüpften Teppi- chen, Webarbeiten bis zu Gemäl- den, Holzschnitzereien, Kerami- ken und silbergetriebenen Ge- brauchsgegenständen alles um- fasst, was man unter Kunstge- werbe versteht. Jedes Material wird verwendet von diesen Männern und Frauen, die erst spät dazu kamen (keiner der Aussteller ist unter 60, viele sind über 80) ihre hobby zum Handwerk zu entwickeln. Oft war es Krankheit oder seelisches Leiden das sie dazu brachte. Von ihrer Tochter-Aerztin ver- anlasst fing die 77 jährige Mrs. Dolgopol mit Malen an, während einer mohatelangen Krankheit. Schon nach 6 Monaten zeigte sie jetzt die Früchte ihrer Kunst,... zarte Pastellbilder von grossem Reiz. Kollektiv - Ausstellungen der Blinden und Schwerhörigen be- weisen " dass körperliche Mängel die Leistungsfähigkeit nicht be- einträchtigen. Zarte Keramiken in Schalen und Vasen ... ausdruck- volle Holzfiguren und silberge- triebene Gebrauchgegenstände beweisen dies. 50 Vereinigungen nahmen an dieser Ausstellung teil. Die von ihnen ausgebildeten Mit- glieder bestritten auch ein Ver- gnügungsprogramm, das bei der Eröffnung mit einer Jazz-Band von 11 Männern und Frauen zwischen 62-87 begann, deren jugendlicher Rhythmus es mit jedem beruflichen Jugend- Or- chester aufnehmen konnte. Die Ausstellung wurde eröffnet mit einer Ansprache von Mrs. Henry Webster, Chairman des Hobby Show Committees in der sie betonte, wie wichtig eine schöpferische Betätigung für äl- tere Leute sei. Der Direktor des Museum, Mr. Albert E .Barr be- glückwünschte die Ausstellung zu ihren Leistungen, in denen sie zum Ausdruck gebracht hätten, welchen Wert und welch grosser Erfolg in eigenem Schaffen liegt. Eine der aktivsten der 45 Gruppen, dieser Ausstellung ist das William Hudson Community Center; es werden (unentgelt- lich) Mitglieder aufgenommen, die über 60 bis 90 Jahre alt sein können. Das Center befindet sich im Old Bronx Borough Building, Tremont and Third Avenues, Bronx. Es ist dies das älteste von sechs ähnlichen Centers, die ge- meinsam vom City Department of Weifare betreut werden. Das Center ist täglich von 9 a.m. bis 5 p.m. geöffnet; an Samstag Nach- mittagen werden Filme vorge- führt und es wird getanzt. Das Durchschnittsalter der 450 akti- ven Mitglieder beträgt 74 Jahre. Das Center hat auch einen Be- suchsdicn.it eingerichtet, der sich um kranke Mitglieder kümmert Paula W. H. Samoje. Soors und Spiel (Fortsetzung von Seite 33) menclen Sonntag mit einem Double Header auf dem Van Cortlandl Park ihren Abschluss. Der New World Club steht zwar längst als Meister .fest, in- teressant ist jedoch ob er es fertig bringt, durch einen Sieg über West New York völlig ungeschlagen die Ver- bandsspiele zu beenden, was einen neuen Rekord darstellen würde. Dieses Treffen beginnt um 2 Uhr, während sich anschliessend der Maceabi A.C. und die Armenians ebenfalls im letzten Punktekampf gegenübertreten. In der Reserve Division erwartet Juventus Yonkers auf dem ideal gelegenen Tib- bets Field die Reserven vom New World Club. Weiter stehen auf dem Programm: Prospect Club Newark t Farchers Grove), S.C. New York—Hota iL Endspiel um den State Cup, Throggs Neck Stadium), Uk rain i ans—Deutsch - Ungarn Res. (Endspiel um den Dr. Manning Cup, Metropolitan Oval), Ein- tracht—Minerva (Eintracht Oval). Youth Äctivities About Town The Uptown and Queens-B tooklyn Youth Croup*, composed of the New World Club's younger members in the three boroughs, offer varied programs of intellectual. social, cultural and sports äctivities. For their programs, see New World Club page. New and old folk dances are taught and dam od by the Greenwich Folk Dance Group, linder the leadcrship of Mr. Eugene Tso. Meet Saturday, June and Thursday. June 9, 8-ii p. m., at 154 West p m.) Silverplatlng and Repairlng Service Joe Kahn, 605 W. 182. Str. Apt. 24. New York 33. N. Y. • Elastische Strümpfe • Bruchbänder • Einlagen • Mediz. Bedarf FRIEDENBERG Surgical Supply Co 2019 AMSTERDAM AVENUE (Ecke 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. und weibl. Bedienung) WIR SPRECHEN DEUTSCH MERKEN SIE SICH: P-W GEGEN FADEN-WÜRMER VERCHROMUNG [ von Messern, Instrumenten, sowie Feinschleifen, Aufarbeiten und Re- parieren von Silberwaren. VERSILBERN - VERGOLDEN LEWIN-GOTTLIEB bl2 HÄVEN AVE. (180th St.) I Apt. 47, N.Y. 33 - Tel. WA 8-1694 SPEZIALIST für Bruchbönder g)lattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Leibbinden - Gummistrümpfe + über 45jähr, fachmän- ■ nlsche Erfahrungen. H Billigste Preisberechnung. ■ Reparaturen jeder Art. H. WEHRMANN 635 W. 170. Str. - WA 8-2669 Sonntags bis 6 Uhr geöffnet MODERN EYE GLASSES SUN GLASSES of EXPERT QUALITY AND RELI-ABLE OPTICAL FEATURES MEN - WOMEN BOYS - GIRLS KOHL Licensed Optician 203 WEST 102nd STREET AC 2-3863 STOP IN FOR A FITTING— DEMONSTRATION Tomorrow Lic. Optiker c. 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So lautet der Beginn eines Telegramms, das der jetzt in Israel weilende Direktor des Council of Organization» des United Jewish Appeal of Greater, New York, Norman V. Gilmovsky, dem "Aufbau" gesandt hat. Gilmovsky ist softort nach seinem Eintreffen in Israel mit den Führern der Jewish Agency in Beratungen über die Durchführung des Planes zur Errichtung von 50,000 Wohn-Einheiten für neue Einwanderer getreten. Er telegraphiert darüber: "Das Problem des Häuserbaus steht als Haupt- Thema auf der Tagesordnung der Konferenz der Histadruth, die jetzt in Anwesenheit von über 500 Delegierten aus ganz Israel in Tel-Aviv abgehal- ten wird. Ministerpräsident David Ben-Gurion hat in seiner Begrüßungsansprache an die Dele- gierten besonderen Nachdruck auf das Häuser- bau-Projekt der amerikanischen Juden gelegt und dabei ausgeführt, die Verwirklichung dieses Pro- jektes schaffe die bestmögliche Garantie für die Weiterdauer der unbegrenzten Einwanderung heimatloser Juden." Norman V. Gilmovsky hat nach seinen Bera- tungen mit den Führern der Jewish Agency — gemäss einem in dieser Sitzung ausgearbeiteten Plane — eine Tdur durch die Zentren der Im- migration zwecks Studiums der Wohnungsfrage unternommen. "'Bereits am Morgen meines Eintreffens in Sendet Eure Beiträge an: "Aufbau", UJA Housing Campaign for Israel, Division A-170, (Dl® Namen der Spender von Beträgen über $50 werden, wenn gewünscht» Im. "Aufbau" veröffentlicht) An die Führer der Synagogen-Gemeinden!. Denkt an Rabbi Herzogs Mahnung! Vieles hängt vom Erfolg der Schewuaus-Kampagne ab Israel", telegraphiert er, "stiess ich auf einen Transport gerade aus Lagern in Deutschland und Französisch Nordffrika eingetroffene: Einwan- derer. Während meiner Studienreise durch das Land begegnete ich anderen Einwanderer-Trans- porten. Sie werden sofort nach ihrem Eintreffen in die verschiedenem Gegenden des Landes ver- teilt. Es werden für sie in Eile Zeltlager er- richtet. Man macht sich heute schon Sorgen auf die weit grösseren Transporte Einwanderer, deren Eintreffen in den nächsten Tagen und Wo- chen erwartet wird und für deren Unterbringung in den früher englischen Militärlagern kein Platz mehr vorhanden ist. Auch verfügt Man nicht mehr über genug Leinwandzelte für deren pro- visorische Aufnahme. "Ich appelliere darum an die Landsmannschaf- ten, Klubs und Brüderverbände der jüdischen Einwanderer in Amerika, alle Anstrengungen zur schnellen Beschaffung von Geldern für den Häu- serbau zu machen. Denn je früher die Fonds aus dieser Kampagne mobil gemacht werden, umso schneller werden die Häuser zur Aufnahme unse- rer bereits eingetroffenen oder auf dem Wege hierher befindlichen Landsleute, unter denen sich viele aus den deutschsprachigen Ländern Mittel- europas befinden, fertiggestellt werden." So weit das Gilmovsky - Telegramm. Wir schliessen uns seinem Appell voll an und ermahnen unsere Leser, sich des Ernstes und der Dringlichkeit des Wohnungsproblems in Israel bewusst zu werden und mit weitherzigen Beisteuern auf diesen Appell zu antworten. Nach dem Plan sollen 50,000 Wohnungen zur Auf- nahme von 200,000 Einwanderern erbaut werden, für die eine Summe von weit über hundert Millionen Dollar erforderlich ist. Es ist dies ein Rettungswerk ohnegleichen in der Geschichte! . Gelöbnisse zu Spenden zu Gunsten des grossen jüdischen Rettungswerks des United Jew- ish Appeal während der Gottes 7 dienste in den Synagogen zu Schewuaus sind bereits Tradi- tion geworden. Der Schewuaus - Aktion in diesem Jahre 5709 kommt eine ganz besondere Be- deutung zu, denn der Ertrag soll dazu verwendet werden, um Zehntausende auf der Wan- derungx befindliche heimatlose Juden nach Israel zu bringen und dort Heime für sie zu schaffen. Die Rabbiner und Laien- Führer der Synagogen-Gemein- den wissen, welch eine heilige Pflicht ihnen aus der heutigen Situation, die erhebend und tra- gisch zugleich ist, erwächst. Wir wissen, dass wir sie nicht zu mahnen brauchen. Es er- scheint uns aber dennoch gut und nützlich, ihnen die Worte des geistlichen Oberhauptes von Israel, Dr. Jizchak Halevi Her- zog, die dieser an die 600 Re- präsentanten der Congrega- tionen New Yorks am Sonntag, 22. Mai, gerichtet hatte, in Er- innerung zu rufen. Rabbi Her- zog sagte u. a.: "Jetzt ist der Augenblick ge- kommen, in dem wir unsere gei- stige Kraft in die Wagschale werfen sollten. Jetzt sind wir an der Reihe, um jene Atmo- sphäre von Energie, Inbrunst und Enthusiasmus zu schaffen, eile allein Israel die materiellen und finanziellen Stützen geben könnte, die es benötigt, um sein Mhres Ziel zu erreichen; das «•ei nämlich, allen misteten und heimatlosen Juden In der Welt ein Heim zu sein. ..." Dieser Mahnung gemäss fasste die Konferenz eine Resolution, die mit den Worten schloss: "Wir geistliche und Laien-Füh- rer der Judenheit von New York Dr. Isaac Halevi Herzog geloben hiermit feierlich, uns einzeln und gemeinsam der Aufgabe zu widmen, unseren heimatlosen und notleidenden Brüdern und Schwestern da- durch zur Heimkehr zu verhel- fen, dass wir dem United Jewish Appeal of Greater New York un- sere aktive Unterstützung bei) der Führung seiner Kampagne leihen." Dieses Gelöbnis schloss die Schewuaus-Aktion ein. Pflicht der Landsmann- schaften Die Initiative zur Aktion des United Jewish Appeal für den Bau von Häusern für obdach- lose Neueinwanderer in Israel ist von den Landsmannschaften der jüdischen Einwanderung in Amerika ausgegangen. Dies ver- pflichtet die Landsmannschaf- ten umso mehr, ihr Bestes zum Gelingen dieses einzigartigen Unternehmens in der Geschichte der Hilfstätigkeit beizutragen. • Jede organisierte Gruppe der Einwanderung hat die Pflicht, zumindest die Kosten für den Bau einer Wohnungs-Einheit für eine Einwandererfamilie im Betrage von $2250 beizusteuern. Viele Organisationen werden in der Lage sein, ein Haus (vier Wohnungen) errichten zu las- sen. Die Wohnungen, bezw. Häuser, werden die Namen der spendenden Organisationen oder einen anderen gewählten Na- men tragen. Die Zeit drängt. Der Zustrom der Flüchtlinge nimmt zu. Unter den bereits in Israel einge- troffenen oder auf dem Wege dorthin sich befindenden Heim- kehrern sind viele Familien und Einzelpersonen aus den deutsch- sprachigen Ländern Mittel- europas, für die Heime bereitet werden sollen. Landsmannschaften, beeilt euch mit der Einsammlung und Flüs- sigmachung der Beträge, damit noch vor Einbruch des Herbstes mit seinem feuichlen und kalten Wetter die Häuser fertiggestellt werden können! Jiskor ©edenlri der lesen, ober vergesst nicht die Lebenden J. F. In der Festesfreude des Mattan Thorah, des uns gegebe- nen Gesetzes höchster Menschlichkeit, sprechen wir das Jiskor, gedenken wir unserer Toten. Während wir um das Seelenheil unserer teuren Dahingeschiedenen beten, trauern wir auch um die sechs Millionen jüdischer Märtyrer, unter ihnen eine Million zwei- hunderttausend Kinder, die dem Moloch des Hasse» und der Bru- talität geopfert worden sind. Wir gedenken auch der Söhne und Töchter Israels, die auf den Schlachtfeldern fielen, damit unsere Heimatlosen ein Heim fänden und das jüdische Volk wieder ein freies und stolzes Volk werde. Ohne ihr Opfer wäre ein freies Israel, anerkannt von den Nationen der Erde, unmöglich gewesen. An diesem zweiten Tage des Schewuaus-Festes, der auf den 4. Juni fällt, gedenken wir wiederum unserer Töten. Nach ge- heiligter Tradition werden aus diesem Anlass Gelöbnisse für Spenden zur Abhilfe der Not getan. Wenn wir der Tote» gedenken, sollen wir nicht die Lebenden vergessen. Geloben wir auch dies- mal, in dieser Stunde des Gedenkens,, unserem Brüdern, die aus allen Enden der Welt in das Land der Väter einwandern durften, zu einem Heim in der Heimat zu verhelfen! Gedenken wir durch Taten der Liebe der Gemordeten und der Gefallenen, damit die Alten und Kranken, früh gealtert in Leid* krank durch erlittene Verfolgung, endlich ein Heim in Israel finden! Sendet Eure Jiskor-Spende für die United Jewish Appeal Heul- ing Campaign m Israel zur Beschaffung vom 50,000 Wohneinheiten für 200,000 neu Eingewanderte an: "AUFBAU", UJA _ Division A-170 — 20S West 481h St.. New York 19, N. Y. ©feetfoszene in Casablanca Stehet nicht abseits! RETTET HEIMLOSE JÜDISCHE KINDER IN EUROPA, NORD- AFRIKA UND IN DEN MOHAMMEDANISCHEN LÄNDERN HELFET 50,000 WOHN EINHEITEN FÜR DIE NEUEINWANDERER IN ISRAEL BAUEN. . . . Eingänge über "AUFBAU" Bnai Brifh Liberi y Loqe, weitere cSSES"" Ä1 WasMngtä""i5ä7^iir Congregation Ramath Orah, weitere Theodor Heni Society, weitere Jewish Fnhttnüy et the K. C. ........................................ ............ New World Club Sammlung im "Öpen''House":''xu" Ehren von. Miss Carola Ney Congregallon Galen ol Hope ....................................................... 907.38 365.00 266.25 173.00 130.00 100.00 54.00 28.78 Bereits aasgewiesen S 2.024.41 ...$35,898.20 Wahrer Opferwille $37,922.61 bau*toMIwael"0t)A^ vo" £22 00 monatlich, kann ich bedau- beit,untäM97/„hAeä„erl7t!»rent; erlichewei«® »*<** «»ehr geben..." erlauben HeTZ Euch vorschreibt und Eure Mitlei Euch Sendet Euren Skiseck noch heute an die Emergency Housing Campaign. UJA— Division A-170 — Aufbau, 209 West 48fh Street New York 13, M. Y. e,< Freiwillige Helfer vor! An den UNITED JEWISH APPEAL of GREATER NEW YORK Boom 1526 - 250 West 571h Street. New York 19. N. Y. Hierdurch erklare Ich mich he- reit, als freiwilliger Helfer In der Sammelkampagne des UJA In meinem Wohnbezirk — meiner Wohnsirasse — «unter meinen Freunden — mitzuwirken. Erbitte Übersendung des Sammelmaterials. NAME: ................................................ ADRESSE: ............................................. TELEPHON: ................................................................ (Bitte Druckschrift) An den "AUFBAU" UJA-Division A-170,* 209 West 481h Street, New York 19. N Y. Anbei meine - unsere - SPENDE zum Bau von 50,000 Hauseinheiten Eür Neueinwanderer in Israel in Höhe von S__________________________ NAME: STRASSE: dTADT: Von jetzt an werden Spenden wen $50 aufwärts Im "Aufbau" mit Na- men oder Initialen der Spender — ]e nach Wunsch — ausgewiesen werden. 40 AUFBAU mcKiy. June s. iwf Der Croissant Pariser Brief von Stefan Flnqai Der Pariser Croissant ist wie- der da Nichts beweist besser die Wiederauferscehung des Pariser Paradieses als das "Hörnchen" oder "Kipferl", das sich jetzt zu wahren Halbmondgebirgen An den Schaufenstern der Bäckerläden türmt. Der Croissant ist nämlich in Paris keineswegs ein gewöhn- liches GenussmitteJ, es ist eine betont französische Angelegen- heit, die in anderen Zonen zu nichts weiter dient, als zum Kaffee gegessen zu werden. Hörnchen gibt es eben überall, aber Crois- sants nur in Frankreich, und fast ist es, als wäre dieses Gebäck von einem Halbmond und darum acht magere Jahre im Reiche des Ver- gessens versunken geblieben, um umso strahlender wieder aufzu- tauchen. Denn es ist womöglich noch knuspriger geworden, seine goldbraune Epidermis blinkt noch verheissungsvoller, als zu den Zei- ten, da ein Petainsches Dekret seine Erzeugung verbot. Erst jetzt, da der Croissant wieder da ist, glauben die Pariser, dass die gu- ten alten Zeiten wieder gekom- men sind. Mit ihm ist das Märchenwunder von Paris wieder erwacht, und der gallische Hahn, sonst ein buntschillerndes Wappentier wie jedes indisre, steigt aus dem Rah- fiten einer historischen Symbolik : entwickelt sich zu einem ökonomischen Faktor ersten Ran- ges. Mit dem gallischen Ei begann nämlich die Revolte gegen den Schwarzen Markt. Der gallische Hahn zertrümmerte die Preise und warf alle Berechnungen von sonst sehr klugen Menschen über den Düngerhaufen, von dessen Spitze er sein Triumph-Kikiriki In die Frühlingsluft schmetterte. Ach, was bekam man nicht alles in den letzten Jahren als wissen- schaftliche Erklärungen für die französische Not zu hören! Einmal hiess es, die französische Land- wirtschaft sei überaltert, arbeite mit zu wenig modernen Maschi- nen, dann behauptete man, die Anbaufläche für Getreide sei zu gering, wieder andere sagten, es fehle an Arbeitskräften und die ADAM STRAWS *f9S 2*5 • 34g „ jpg PANAMAS *5 • 6 • 7*o See telephone directory for nearest of 38 atorea in New York . ADAM HATS _ 1% ? FAUHMUM WIllfRII AUGENGLÄSER Heimkehr der deutschen Kriegs- gefangenen stelle die französische Landwirtschaft vor eine Katastro- phe. Und mit einem Male ist das alles ein blühender Unsinn ge- worden. Die über den Preissturz bekümmerten Bauern meinen, die Anbaufläche sei zu gross, die Ra- tionalisierung zu weit fortge- schritten, es gäbe viel zu viel Ge- treide, Wein. Schweine, Ochsen, Kälber und Schafe. Sie bitten jetzt die Regierung flehentlich für Exportmöglichkeiten zu sorgen, wo sie vor einem Jahr es noch verschmähten, Butter, Eier und Fleisch aus der Normandie nach Paris zu liefern. In den Triumphgesang des gal- lischen Hahns mischt sich auch die wiedererwachte gallische Da- seinsfreude. Die Pariser haben wieder ihr Lächeln gefunden, ihre alte Höflichkeit, jene von aller Welt bestaunte Leichtigkeit im täglichen Leben. Aber der Krieg hat doch einige Opfer gefordert. Eines von diesen ist — der Mon- tag. Der Montag ist sozusagen aus dem Kalender ausgefallen. An einem Montag kann man in Paris überhaupt nichts kaufen. Will man einen gewöhnlichen Ge- brauchsgegenstand erstehen, so muss man sich auf den sogenann- ten Flohmarkt begeben, der aber längst seine ursprüngliche Bedeu- tung verloren hat, denn man fin- det dort kaum mehr einen Floh. Die wenigen alten Sachen, die dort noch zum Verkauf feigeboten werden, sehen aus, als ob man sie zum Anschauungsunterricht für Fremde eigens ungebügelt und mit einiget! Flecken behaftet, auf- gehängt hätte. Sonst sieht man dort nur wunderschöne neue Dinge — beinahe zu erhöhten Preisen, jedenfalls nicht billiger als am Dienstag irgendwo in Fau- bourg St. Denis oder am Grand Boulevard. Damit verschwindet eigentlich ein Stück Romantik aus dem Pariser Leben. Der einzige Pariser Flohmarkt, der noch eini- germassen Anspruch auf einen traditionellen Anstrich hat, ist der von der Rue Mouffetard im Quartier Latin. Aber auch dort verdrängt das Neue das' Alte, denn der Pariser scheint im Kriege die Lust an Klamotten verloren zu haben. Mit dem Zusammenbruch des Schwarzen Marktes scheint ein Aufstieg der Legalität verbunden zu sein, der sich auf alle Gebiete des täglichen Lebens erstreckt. Junge Ehepaare werden auf den Standesämtern mit besonderer Rücksicht behandelt, legitime Kinder beinahe als Raritäts- objekte angesehen. Ein Zufall fügte es, dass ich hintereinander drei französische Romane las, zwei von Andre Gide und einen von Francois Mauriac, in denen überall das uneheliche Kind die Hauptrolle spielt. Das gegenwär- tig vielleicht beste Stück, das am Pariser Theater läuft, "Niemands- sohn" von Henry de Montherlant behandelt das gleiche Thema und stellt in den Mit telpunkt der Hand- lung den Konflikt der Geheratio- nen. Ebenso wie in "La Reine morte" wird da ein Vater geschil- dert, der aus seinem Sohn einen Uebermenschen machen will. Das Stück ist in der Kriegszeit ent- standen, und aus ihm spricht der Zorn des Dichters über eine seiner Meinung nach missratene Genera- tion. Aber gerade die französische Jugend hat bewiesen, dass die Flamrae des Heroismus nie er- loschen war. Selbst in seinem Irr- tum ist Montherlants Schauspiel ein Meisterstück. Der junge Dar- steller des Helden, der fünfzehn- jährige Bedien ist der Liebling der Pariser geworden. Man kann von diesem jungen Mann nicht einmal mehr von einer grossen Hoffnung sprechen, denn er ist be- reits eine Erfüllung. Die Fremden, die hierherkom- men, bestaunen den Wandel der Dinge. Die schöne Dame Paris hat sich wieder in ihr funkelndes Nachtgewand gehüllt, Paris ist auf dem Wege, wieder die Licht- stadt zu werden, die sie war, ehe der dunkle Vorhang eines tragi- schen Verhängnisses über sie glitt. Konsularabkommen Israel- Schweiz Nach Mitteilung des Aussen- ministeriums in Tel Aviv haben Israel und die Schweiz in gegen- seitigem Uebereinkommen be- schlossen, ihre diplomatischen Vertretungen in reguläre Konsu- late umzuwandeln. Samuel Tol- kowsky wird der erste General- konsul Israels in Bern sein. Er wird sein Amt sofort antreten. Atom-Spaltungen Zeichnung von Wronkow "Danke schön! Zivil ist mir lieber" Die Lehre von der Schokolade Von unserem Londoner Berichterstatter Bis vor einigen Wochen konnte ich in jedes Geschält gehen und mir meinen Bedarf an Süssig- keiten kaufen. Natürlich nur die mir zustehenden Menge; denn Schokolade und Bonbons waren rationiert, und auf den Kopf kamen nur ein dreiviertel Pfund im Monat. Dann wurde die Ra- tionierung eines Tages aufgeho- ben, und seitdem bekomme ich garnichts mehr. Plötzlich gibt es neue "Schlangen" in London, so- genannte Schokoladen-Schlan- gen. Ich muss mich anstellen und warten, wenn ich eine Tafel Schokolade kaufen möchte. Und wenn ich drankomme, so kann ich mir nicht aussuchen, welche Sorte ich haben möchte, sondern muss mit dem zufrieden sein, was die Verkäuferin mir gibt. Da ich nicht freie Zeit genug habe, so bekomme ich überhaupt keine Süssigkeiten mehr; ganz abge- sehen davon, dass ich mir ein bisschen dumm vorkommen wür- de, vier Jahre nach Kriegsschluss wegen meiner Naschhaftigkeit stundenlang anzustehen. Der Ernährungsminister wird sich schon etwas dabei gedacht haben, als er die Rationierung aufhob; ich weiss nur nicht, was er sich als Fqlge vorgestellt hat. Mr. Strachey hätte ja auch, wenn er mehr Zucker für die Fabrika- tion von Süssigkeiten hat, die Rationen erhöhen können, wenn er uns eine Freude bereiten woll- te. Dafür hat er vorgezogen, dem Kampfruf der konservativen Op- position nach Rückkehr zur "freien Wirtschaft" nachzugeben. Oder hat er am Ende beweisen wollen, wie unsinnig in Zeiten der Knappheit so eine Forderung ist? Schon nach knappen fünf Wo- chen der Schokoladen-Freiheit hat der Minister gedroht, wieder zur Rationierung zurückzukeh- e Mitglied des Workmen's Benefit Fund DOWNTOWN 42 E. 23rd Sl. (neat 4th Ave > GRamercy 7-2592 ÜPTOWN 3857 Broadway / (neat ibist SV; I WAdsw. 7-5387 | Optiker des W.B.F. Specialist Service LANGJÄHRIGER Krankenpfleger Licensed Nurse. Besuche Kranke in deren Wohnung. für jede Art Pflege u. Ausführung irztlieh. Anweisung. michael SIMON 561 Wert ISO«* St. - WA 3-1855 BESTECKE in Sterling und versilbert besonders preiswert. 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Planwirtschaft hat an sich nichts mit dem Krieg zu tun, was viele Menschen zu glau- ben scheinen, sondern mehr mit der allgemeinen Knappheit von Bedarfsartikeln. Blackpool sieht vor der Türe Die Pfingst-Konferenz der So- zialisten wird sicherlich ganz im Zeichen der nächsten Wahlen stehen. Nicht aussenpolitische Probleme werden in Blackpool diskutiert werden, sondern die wirtschaftliche Zukunft Englands, die auch den Wählern weitaus näher liegt. Ob man Ztlliaciis wegen seiner zu linnen Anschau- ungen Russland gegenüber aus der Partei mit Recht oder Un- recht ausgeschlossen hat, wird nicht mehr wichtig sein. Auch braucht man nicht zu befürchten, dass die grossen Presse-Lords, die Beauerbrook und Rother- mere, den Sozialisten Stimmen wegnehmen werden. Bei den be- vorstehenden Unterhauswahlen wird es allein darauf ankommen, was die Sozialisten für die näch- sten Jahre planen, und wie sie es planen. Die Wähler haben gesehen, wo- hin es führt, wenn man plötzlich die Zwangswirtschaft auch nur teilweise aufgibt. Solange die Kleider rationiert waren, konnte sich zwar keiner viel kaufen. Da aber die Kleider - Rationie- rung aufgehoben ist, können es sich nur noch ganz wenige Reiche leisten, die Kleider-Preise zu be- zahlen. Dasselbe ist nun mit der Scho- kolade passiert. Die Wähler wird es aber immer mehr interessie- ren, einen fairen Anteil an den Verbrauchsgütern zu haben als dass, mehr oder weniger In- dustrien verstaatlicht werden. Das sozialistische Programm, das unter dem Titel "Die Arbeiter- schaft glaubt an England" er- schienen ist, wirkt weitaus vor- sichtiger als jenes, das man vor den vorigen Wahlen herausgege- ben halte und bei dessen Ab- fassung man nicht so genau wusste, dass man siegen würde und .dieses Programm auch er- füllen müsse. Es ist mehr ein Programm von guten Absichten als eines der geplanten Aktionen. Di«. Lehre von der Schokolade wird eben deutlicher sprechen, als die Vor- und Nachteile der Nationalisierung. Mr. Strachey wird zu erklären haben, warum er seine Süssigkeiten-Rationie- rung aufgegeben hat, und nicht, warum er andere Rationierungen beibehält. OC#t Al/FBAV »/kCNMT Mir Wenn Sie länger als 14 Tage ver- reisen, schicken wir Ihnen den "Aut- bau" in die Ferien. Schweiler Industrielle bauen Hotels in Tel Aviv Eine Gruppe von jüdische» Schweizer Industriellen wird drei Hotels in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa, jedes mit 150 Zim- mern, bauen. Zu diesem Zwecke werden sie ein Kapital von 1 500,000 Pfund investieren, also rund $4,500,000. FUSS-LEIDENDE Wen» Sie L"mi,kt«Ü,n ^rGTpLbti*Lh^,rd=We,Vk.,-t« hergestellten Ei-..«.-, Unsere Einlagen Geben Ihnen eine gute Stütze. Passen in jedem Ihrer Schuhe. Sind mit Plastic überzogen und Schwärzen weder Ihre Schuhe noch Strümpfe. Der gute Ruf unseres Geschäftes unsere ^|B^®h^fMische auf diesem speziellen Gebiet bujgt Ihnen lürbes amstag inkl.) 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