DECCNSimCTICN AM AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street. New York 19. N. Y. Phone: Clrcle 7-4662 Knierad as second-ciass matter January so, 1940. at New York Post Ottice urtdei Act ot March Z. 1879, ABC Vol XV—No. 2 7 NEW YORK, N. Y„ FRIDAY, JULY 3. 1949 In U.SA 10tf Weltweite Krise Der Wirtschaftsrat der United Nations zeigt den Ausweg W ir tschaftsprobleme überschatten heute rein politisch® Fragen. Das europäische Hilfsprogramm geht durch eine Krise. Der britische Handelsvertrag mit Argentinien, der amerikanischen Interessen so offen zuwiderläuft, und weiter anhaltende Dollarknappheit in den meisten westeuropäischen Ländern erfordern neue Verhandlungen «wischen den Mar- shall Plan-Ländern. Inzwischen wird eine Ausweitung des europäischen Ost-Westhandels immer gebieterischer gefordert, da in den wirtschaftlichen Kalkulationen Europas die ameri- kanische Recession eine grosse Holle spielt. Im letzten Be- richtsmonat, April 1949, sind die amerikanischen Importe aus Europa um 25 Prozent gefallen. Diese Tendenz hält an, und Europa, das so grosse Hoffnungen auf seine Exporte nach den U.S.A. gesetzt hat, hält dies für ein alarmierendes Zeichen. In dieser delikaten Situation^ ist der jetzigen Tagung' des Wirt- svhafts - und Sozialrates der Ver- einten Nationen in Genf grösste Bedeutung beizumessen. Vor allem die Debatten über die zwei Wirt- schaftsregionen, Europa und die unterentwickelten Gebiete, kön- nen ausschlaggebend für die wirtschaftliche Zukunft der gan- zen Welt sein. Dem Rat liegt zu seinem Studium der eingehende Wirtsehaft.sbericht über den Stand der Weltwirtschaft vor, der von den grössten Sachver- ständigen der ganzen Welt auf völlig unparteiischer Basis aus- gearbeitet wurde und in dieser Woche veröffentlicht worden ist. noch nicht die Inflation stoppen' Seit Ende 1948 ist ein Wie sieht der Wirtschaftler unsere Welt? Während sich die Wirtschafts- lage während der Jahre 1947-48 wesentlich verbessert hatte, wur- de sie Ende 1948 in einigen Län- dern stationär und begann dann abzugleiten. Die Weltproduktion liegt erheblich über dem Vor- kriegsstand, ist jedoch in ein- zelnen Gebieten äussert ver- schieden. Nur in wenigen Län- dern, darunter vor allem in den U. S. A., ist, der Konsum wesentlich, gestiegen, aber der grösste T-der Well hat kaum s ein V orkri eg.m i vea u erreicht, während in verschiedenen un- terentwickelten Gebieten dieser btand noch nicht einmal erreicht wird. Der Welthandel liegt zwar auf dem Vorkriegsniveau, wird aber zum grossen Teil durch Unterstützungen und Anleihen gehalten. Einfuhr- und Valuten- kontrollen müssen zum grossen Teil beibehalten werden, und während in wichtigen Ländern eine deflationäce Tendenz einge- setzt hat. konnten andere Gebiete EOUSTRIAl PRODUCTION 1948 '«5-39=100 X Wendepunkt in der Nach- Kriegswirtschaft festzustellen. In verschiedenen Ländern — darunter in den Ver- einigten Staaten — ist die Pro- duktions-Ausweitung zum Still- stand gekommen, und es ist eine Steigerung der Arbeitslosigkeit in den U. S. A. und in Europa festzustellen. Verhältnismässiger Ueberfluss an Lebensmitteln, Rohprodukten und Brennstoffen hat einen Preisrückgang hervor- gerufen. Der inflationäre Druck hat daher stark nachgelassen, aber in verschiedenen Gebieten, vor allem in Belgien, Westdeutsch- land, Italien und den Vereinigten Staaten, stellt sich das Problem ungenügender Nachfrage teils durch Deckung des Bedarfs, teils — vor allem in West- deutschland und in Italien — durch fehlende Kaufkraft der Bevölkerung. Während Exporte aus Amerika absanken, ist der Import und Export zwischen Ländern mit schwacher Währung dank beson- derer Handelsabkommen gestie- gen. Europa hat jedoch bei weitem noch nicht die Höhe sei- nes Vorkriegs - Ueberseehandels erreicht. Viel bleibt für die Aus- weitung des innereuropäischen Handels zu tun. Nach Erklärung der Sachverständigen in Lake Success hat die Wirtschaftskom- mission für Europa durch ihre Vermittlung technische Teil- erfolge erzielen können, wie Verträge über Holzlieferungen, Kohlenverteilung und Verkehrs- (Forlsetzung auf Seite 20) HMWW lllilii * MMWWWWWWW................. WWWWWWWWMWWMW SVWWMWWWWKWWW Aus dem Inhalt Seite Owen Brewster: Tragedy and Travesty 3 Father Coughlin gibt ein Interview Z In Weizmanns Ideen-Schmiede ......................... $ Herbert Hupka: Deutsche Welle 1949............... 7 Arabisches Kino in New York ..........................................13 Marcel Ayme: Novelle...............23 Hermann Hesse: Am Schreibtisch 36 Erich Kästner: Epigramme 36 riityniiyrivijffi v X M i fmiemu «esi£»ty* ioä«o <$*afhic syndicati Wie kann eine Depression verhindert werden? ?,l"ehatnd»f:PuSte*A«a?r." Inatitute In Washington, D. C., durch seinen Direktor Dewev Anderson Proorarrvm beId#»Mitarbeite, WUfred Lum.r und John YScho» ein S e, "kommtW!udnn9h flf' ,,Wirtsch*««-Depres»ion ausarbeiten Programms: zu nachstehende« «ehn Punkten eines Abwehr- 1. Um die Kaufkraft des Konsumenten zu steigern, erhöhe man die Steuerbefreiungen in den unteren Steuerklassen und vermindere die Steuersatze der mittleren Steuerklassen. ren ' ZS®"ferunf fur..mindestens e!n weiteres Jahr der besonde- Monatltuton" rgUnSl,SUnSe'' t0r Vele""e"- diesem 3. Vordatierung der Auszahlung der Sonderdividende aus der eherUng! die em zu Anfang 1950 fällig wäre. Es handelt sich hier um eine Summe von über $2 Milliarden oder eine Durchschnittssumme von $175 für jeden Veteranen. 4. Erhöhung der Vergünstigungen aus der Sozialfürsorge, ihre Ausdehnung auf weitere Kreise, sowie Erhöhung der Bundesbei- ioaf^.fUr dle Leistungen der öffentlichen Wohlfahrt auf mindestens $2 Milliarden jährlich. ,. ,5- Sofortiger Beginn eines umfassenden Programms für öffent- liche Notstandsarbeiten, mit Emschluss solcher für Büroangestellte, die physisch nicht zu schweren Bauarbeiten geeignet sind. 6. Liberalere Gestaltung der Vorschriften, kraft deren viele Ve- teranen jetzt die Schule oder die Universität besuchen, damit sie ihre usbildung etwas länger fortsetzen können und nicht so rasch ge- zwungen sind, sich um immer seltener werdende Arbeitsstellungen zu bewerben. 7. Ein ähnlicher Plan soll Vov.*.rge dafür treffen, dass besonders gut qualifizierte junge Leute, die mehr. Veteranen sind, ihr Studium ebenfalls ausdehnen können 8. Wiederherstellung des CCC, des C'.vitian Conservation Corps wodurch viele junge Leute ein Lüh mit gesunder Freiluftarbeit ver- bringen konnten. 9. Stärkung der ArbeiLsnaehweise. damit in teilweiser Auswir- kung dessen die Arbeitsna eh wet.><* tri die Lage versetzt werden, Arbeiter nebst ihren Familien m Gebiete -u transportieren, wo Stellungen vorhanden sind, 10. Ueberprüfung unserer gesamten Wirtschaftspolitik dahin, dass diese in Bezug auf Steuern, Lohne, Geschäftsgewinne, Kredit und verwandte Gebiete auf die beharr liehe Ausweitung der Wirt- schaft und die Steigerung de-; Verbrsuvhsniveaus abgestellt wird. Arzt — Musiker —- Philosoph — Missionar Dr. Albert Schweitzer, der alle diese vier Berufe zusammenbindet in seinem grossen Menschentum und seiner grossen Menschenliebe, kam in diesen Tagen in USA an, um bei der Goethefeier in Colorado die Hauptrede zu halten. Photo by Gunther Keystone Betrachtungen zur Zeit: Mann aus dem Urwald Von MANFRED GEORGE In diesen Tagen ist ein Mann in New York angekommen, der zu den vom göttlichen Schicksal Auserwählten gehört. Denn er ge- hört zu jener kleinen Schar von Gerechten, um deren willen mit den Ungerechten dieser Erde bisweilen Nachsicht geübt wird. Albert Schweitzer, der Pfarrerssohn aus dem Elsass, heute vierundsiebzig Jahre alt, ist Arzt, Philosoph, Musiker. Aber vor allem ist er ein Mensch. Sein Leben und sein Werk ragen turmhoch aus dem Ge- tümmel unserer Jahre. So turmhoch, dass die Welt diesen Menschen sogar erkannt hat, als einen Frommen und ein Genie des Lebens. Da stand er in seinem altmodischen Anzug, einen schwarzen festen Querschlips unter einem steifen Eckenkragen, auf dem Deck der "Nieuw Amsterdam" und sah in die dämmernden Morgen- nebel des New Yorker Hafens. Manhattan, Hochburg der Geschäfte dieser Erde, diese Stadt, so besessen allem Irdischen zugewandt, brei- tete sich vor dem stämmigen greisen Mann, unter dessem grauen Haarschopf zwei freundliche Augen neugierig in die "Neue Welt" sahen. Schweitzer kommt aus einer alten Welt, musikalisch aus- der Bachs, als Theologe und Philosoph aus der der Bibel, als Arzt aber direkt aus dem Urwald von Französisch-AequatorialAfrika. Mit ihrer Neigung auch den vielfältigsten schöpferischen Menschen mit einem Schlagw^ft-Etiquette zu versehen, haben Schweitzers Zeit- genossen ihn als den "dreizehnten Jünger" bezeichnet. Damit wollen sie nicht nur seine tiefe und hingegebene For- schungsarbeit über das Leben Jesu Christi bezeichnen, sondern auch die Tatsache, dass er mitten aus einem erfolgreichen und zu immer grösserer weltlichen Glorie sich entfaltendem Leben plötzlich hin- ausgezogen war in die von Hitze dampfenden Dschungel des Schwar- zen Kontinents, um in Demut den Kranken des Urwalds zu dienen. Schweitzers Hospital in Lambarene ist ein berühmter Platz ge- (Fortselzung auf Seite 2) Das Geheimnis der Judith Coplon Als der Richter Reeves das Ur- teil über Judith Coplon verkün- dete, konnte er sich bei seinen Ausführungen nicht des Aus- spruchs erwehren: "Der Himmel weiss, warum sie es getan hat", Das Geschworenengericht hat in diesem Prozess nach sehr Wurde aus Judiths Spi«l Fallschspiel? ernsthaften und offenbar ver- antwortungsbewussten Beratun- gen — sie dauerten fast 24 Stun- den — die Angeklagte der Ab- sicht schuldig befunden, Regie- rungspapiere an eine russische Stelle zum Schaden der Ver- einigten Staaten weiterzuleiten. Es war zwar ein Indizienbeweis, auf den hin die Angeklagte ver- urteilt wurde, aber er schien schlüssig. Das Hauptargument Judith Coplons, dass sie Manus- kripte öls Material für einen Ro- man habe verwenden wollen und deshalb in ihrer Handtasche mit nach Hause genommen hätte, vernichtete sie sich selbst, indem sie angab, das begonnene Manus- kript, das ein Beweis ihrer Un- schuld gewesen wäre, verbrannt zu haben. Niemand konnte ihr das glauben. Ebensowenig konn- te man ihr die Verpackung der w i der r ec h t lieh mitgenommenen Dokumentabschriften zu streich- hoIzschachtel-grossen, mit Klebe- stielten umwickelten Päckchen als eine normale Form des Trans- ports zubilligen. Die Justizbehörden haben hier einen guten Fall gehabt und zu- (Fortsetzung auf Seite 2) AUFBAU Mann aus dem Urwald (Fortsetzung von Seite 1) worden, ein Leuchtturm der Menschenliebe, dessen Lichter über die ganze Erde strahlen. Bei einem Interview hier in New York fragte plötzlich eine Stimme aus dem Chor der Reporter, warum Schweit- zer, den man überall als ein Genie feiere, das Werk seines Lebens als Organist und Biograph, als Religionswissenschaftler und Fach- mann für Tropenkrankheiten, afrikanischen Eingeborenen geopfert habe. Schweitzer fuhr etwas auf, dann aber sagte er sehr ruhig und schlicht: "Ich habe, gar kein Opfer dargebracht. Wenn man etwas Gutes tut, ist das doch kein Opfer." Warum hatte Schweitzer alles hinter sich gelassen, als er 1913 Europa zusammen mit seiner Frau Helene' Tochter des jüdischen Strassburger Universitätsprofessors Bresslau, verlassen hatte? Die Antwort lässt sich nur in äusserster Einfachheit geben: er wollte das Seine dazu tun, um in sich selbst und durch sich selbst das Gegengewicht zu all den Fähigkeiten und Erfolgen zu finden, mit denen er gesegnet worden war. Dies sind seine Worte: , "Was immer jemand an Gesundheit, natürlicher Begabung, Ar- beitsfähigkeit, Erfolg, schöner Kindheit, harmonischem Familien- leben empfangen hat, das darf er nicht als eine Selbstverständlich- keit akzeptieren. Er muss einen Preis dafür bezahlen. Er muss mehr als die durchschnittliche Hingegebenheit an das Leben zeigen." Dieser Mann war schon vor der afrikanischen Zeit seines Lebens ein von wunderbarer Arbeitskraft gesegneter Mensch gewesen. Oft hat er Tage und Nächte hintereinander gearbeitet, kaum etwas ge- gessen, kaum geschlafen, hat Medizin studiert und gelehrt, seine grossen Werke geschrieben und sich zunv grössten Teil dabei durch Orgelkonzerte erhalten, die er überall in Europa gab. Dann kam Lambarene und ein nun sechsunddreisig Jahre dauernder Kampf gegen Lepra und Pestilenz, Schlafkrankheit und alle anderen gifti- gen Uebel der Dschungel. Er ist Arzt dört unter den Negern und zugleich Apostel. Jeden Sonntag predigt er und spielt für die Schwarzen auf einer Piano-Orgel, die besonders von der Herstel- lerfabrik dagegen gesichert worden ist, dass sie nicht von den Biesenameisen des Urwalds zernagt und zerfressen wird. Und er schreibt, schreibt an dem dritten Ba,nd seines Buches "Reverence for Life" (Ehrfurcht vor dem Leben), das, Gipfel und Endwerk seiner Studien werden soll. «. ; Schweitzer ist nicht aus der Welt gegangen,/weil er. in den Ur- wald ging. Das war keine Flucht für ihn. Im Gegenteil, es war ein sich immer mehr und mehr dem Kern deä Lebens Sich-Nähern: dem Mensch-Sein. Da draussen in Aequatorial-Afrika muss täglich nicht nur das Grosse, sondern müssen auch die kleinen Dinge be- sorgt werden. In einem Brief, den uns kürzlich das Mitglied des Advisory Board des "Aufbau", Professor A. A. Roback (Cambridge) zur Verfügung gestellt hat, schrieb Schweitzer: ..."Ich taumle von einem Tag in den änderen, muss alles Mögliche nebeneinander machen, komme nicht mehr recht zur Besinnung, geschweige denn zur Erledigung meiner Briefe. Zur Zeit bin ich mit Gebäudereparaturen, NeuorQnung der Apotheke neben der eigentlichen Arbeit im Spital beschäftigt. Ein armer weisser Geistes- kranker, der schon seit Wochen bei mir interniert ist, macht mir . im Augenblick besonders viel Arbeit. Ich müss dabei sein, wenn maii ihn wäscht, ihm zu essen gibt, wenn er die Medikamente bekommt oder wenn man sein Zimmer reinigt, damit nicht etwas passiert, denn er ist nicht ungefährlich. Ein andermal beschreibt er eine typische Szene in seinem Hos- pital wie folgt: "Die Operation ist vorbei und ich sitze in Hem schlechtbeleuch- teten Schlafsaal, um auf den Augenauf schlag des Patienten zu war- ten. Kaum ist er zum Bewusstsein gekommen, so stammelt er: 'Ick habe keine Schmerzen mehr, keine Schmerzen mehr!' Und seine Hand greift die meine und will sie nicht mehr loslassen. Dann be- ginne ich ihm und den anderen in dem Raum zu erzählen, dass der Herr Jesus Christus mir und meiner Frau aufgetragen hat, hierher zu kommen. . . und die afrikanische Sonne scheint durch die Kaffee- büsche in den dunklen Raum und wir, Schwarze und Weisse, sitzen nebeneinander und fühlen, dass wir nur durch eigene Erfahrung den Sinn der Worte, dass "alle Menschen Brüder sind", verstehen. Ein solcher Mann muss tief auch für das jüdische Volk empfin- den. Ein Freund, der oben erwähnte Professor Roback, hat ihm regel- mässig den "Aufbau" geschickt und Schweitzer schreibt in einem Brief: "Wieviel denke ich an Sie in der schweren Zeit, in der Sie sich für das Schicksal Ihres Volkes sorgen. Wie gut kann ich das alles im "Aufbau" verfolgen. Ich meine, dass es ein Fortschritt ist, dass jetzt eine klare Situation geschaffen und es offenkundig wurde, dass . dieses Volk um seine Existenz kämpft (Anm. d. Red.: der Brief ist Fridksy.; Juty vom Juli 1948) und offenbar ist schon geworden, wer in diesem Kampf der Tüchtigere ist. Aber wie müssen alle Juden auf der Welt leiden mit ihren Volksgenossen in Israel, die in diesem schweren Kampf stehen.' In einem anderen Brief, der im Oktober 194? an Dr. Aurel Wolf- ram geschrieben worden ist, der einen VortraAüber "Albert Schweit- zer und die Krise des Abendlandes" in Wien gehalten hatte, erzählt Schweitzer sehr anschaulich von seinpn Motiven. Es heisst da: . . . Weil ich die Ethik der Ehrfürcht vor dem Leben aufstelle, muss ich sie auch leben. Ich durfte sie nicht auf einem philosophi- schen Lehrstuhl einer Universität dozieren. . . Meine Hoffnung war, von meinem sechzigsten Jahr an, je ein Jahr in Afrika und, wenn ich gute Aerzte als Vertreter fände, eines in Europa, der Kunst Und der Fertigstellung angefangener Arbeiten gewidmet, zu ver- bringen. Nun aber haben mich die beiden Kriege länger in Afrika aufgehalten, als ich je hätte denken könnender erste viereinhalb Jahre, der zweite zehn!" Seit 1937 hat Schweizer keinen Tag Urlaub, keinen freien Tag gehabt. Er ist Maurer, legt Wasserleitungen, diskutiert über die Aufstellung einer Pumpe, studiert neue Wege der Lepra-Bekämp- fung, versorgt seine Kranken, hält Gottesdienste ab und schreibt, schreibt weiter über die "Ehrfurcht vor dem Leben'. . Jetzt ist er zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten. Als einer der Hauptsprecher auf der amerikanischen. Goethe-Feier, die in dem früheren Silberminen-Städtchen Aspen unter den schneebedeckten Gipfeln der Colorado Rockies stattfindet. Amerika hat ihn begeistert empfangen, als einen Menschen, vor dessen Genie es sich beugt und dessen Leben es bewundert, ohne dass es dazu eines ''Publicity Agents" bedurfte. Und es ist, bei aller seiner Liebe zu herzlicher Uebertreibung, diesmal nicht fehlgegangen, wenn es Schweitzer mit dem Ehrennamen eines der "grössten Männer des Jahrhunderts" belegt. Wer mehr zu diesem Thema wissen will, tfer beschaffe sieh A. A. Robacks "The Albert Schweitzer Jubilee Book", das 1946 im Verlag der Sci-Art Publishers erschienen ist. Neuerdings sind auch noch drei weitere Bücher über Schweitzer veröffentlicht worden, nämlich "Albert Schweitzer, an Anlhology", edited by Charles R. Ray (The Beacon Press), "Albert Schweitzer: The Man and HU MInd" by George Seaver (Harper & Bros.) und "Prophet in Ihe Wilder neu" by Hermann Hagedom (MacMiUan Co.). Schweitzers Werke selbst, seine Schritten über Bach, seine beiden grossen theologischen Werke "The Quest of lhe Historie»! Jesus" und "Paul and His Interpreters", sowie seine übrigen Schriften sind wohl in jeder Bibliothek zu finden. In dem erwähnten Jubiläumsbuch von Roback kann der Beitrag des deutsch-Jüdischen Philosophen Ernst Casslrer als die zentrale Arbeit bezeich- net werden. Schweitzers "Goethe: Four Sludles" erschien dieser Tage im Verlag "The Beacon Press" (Boston). Jaffa im Tel ÄvEw eingeht-'<<< -Die Knesset „nahm .eine .Jjhpj rüngsvorj^ge an, kraft dereit Autorittjfr der .Stadtverwa«.^ von Tel Aviv auch auf die früh arabische, an Tel Aviv angrt zende Stadt Jaffa aüsgedel wird. Jaffa » hat augehblieki eine Bevölkerung von über 40,C Menschen, meistens Immigrant! und 300Ö Araber. 81 Millionen-Anleihe fiii Tel Äviver Hafen Die Stadt Tel Aviv hat ^ Anleihe von 27,000,000 TP/Orti $81,000,000) aus bisher .^heiü gehaltener Quelle erhalten/, ti das jetzige Hafenbecken r\ ein< regulären Tiefwassei -Hafen un zuwandeln. (Fortsetzung von Seite 1) mindest einen guten Riecher be- wiesen. Sie haben zweifellos das Fällig-Werden des Falles be- schleunigt, aber bei welcher Spionage-Verfolgung ist nicht das Stellen von Fallen erlaubt? Der Kern des Prozesses ist aber während der Verhandlung nicht herausgeschält worden. Deshalb ist auch die oben erwähnte rhe- torische Frage des Richters Ree- ves unbeantwortet geblieben. BRÜSSEL Dr. George N. Shuster, der Prä- sident des Hunter College in New York, wurde vom Governör von Connecticut, ehester Bowles, in den State Board of Education berufen. Shusters Wohnsitz ist Stamford, Conn, SAH SALVADOR HOTELS ASTOR1A San Salvador El Salvador, Central America Tbe best and mosl modern Hotels In San Salvador Faclng 1ha National Falace. For Reservation« cable "Aatorta" ALFONSO BOSENBERG. Manager PARIS si A "Piccadilly it'fna* RESTAURANT und Treffpunkt der Jüdischen Elite. 18 AV. DE WAGRAM, PARIS 8e und 49 RUE DE L'ECHIQUIER Wenn Sie nach PARIS kommen, wo würden Sie essen? 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FRIEDMANN Warum hat dieses intelligente junge Mädchen, das zwar eine traditionell faire Gerichtsver- handlung erfuhr, aber nichts destoweniger mit der Erinnerung an den nach der Verhaftung sei- ner Tochter vom Schlag getrof- fenen Vater und der sich die Augen ausweinenden Mutter im Gerichtsaal durch alle höllischen Peinlichkeiten der Erörterung ihres Liebeslebens hindurch- musste, die Tat begangen? Wobei bemerkt werden muss,. d sqheusslicben Sehls fziirimef» Qj kussionen von Miss Coplori verschuldet waren, depp sie HD ja das Thema der LiebfrsbeZ, hung zu Gubitebev als Verteil gungswaffe für ihre sonstige ist schuld gebraucht. Der Fall Coplon liegt verrnjt^ lieh sehr schwer und sehr tief . Si dürfte in der Konfusion liege* die der totale Anspruch kommunistischen Wcltanschaii ung auf Leben und Loyalität ik rer Anhänger in dem Denke einer Anzahl junger und o: glänzend begabter Menschen ac richtet. Dieses Mädchen komm sich offenbar—namentlich, wen man ihre harten und erbitterte Schlussworte noch einmal durch liest — als eine Märtyrerin ihre; Sache vor, und zwar als ein) Märtyrerin, die, sic'h vi^lleich von ihrer Standhaftigkeit späte einmal eine grosse Belohnung ei, wartet. Dem Laien scheint M Prozess Coplon einer jener typ ? sehen Fälle zu sein, in dem e; Mensch seiner intellektuelif Verwirrung gerade infolge sei) intellektuellen Interesses an »■ Welt so weit erlegen Ist, dat.. begann, ein Spiel mit dem ? griff der Loyalität zu treiben, c schliesslich zu einem Falschspi; werden musste. LONDON W ayfarers Restaurant, Cafe CONTJNENTALE & SNACK BAR 20, GRANV1LLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 - Between Mount Royal and Selfridfr** Open U a. m. tili 11 p. m. Table« bookable for dinner. Lunch and dlnner 5s (no house charges). 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Man täubt jetzt mit ziemlicher Si- terheit den Mann zu kennen, »r den Vatikan dazu veranlasst at, mit aller Entschiedenheit die nternationalisierung des jüdi- schen Jerusalem zu verlangen und lamit Israel seiner wahren gei- stigen und physischen Hauptstadt iu berauben. Dieser Mann ist «ein anderer als der frühere iDberrabbiner von Rom und jet- zige Franziska nermönch Italo Zolli, der im Jahre 1945 zum - Staunen der ganzen Welt zum jKatholizismus übertrat. Es spricht viel für diese An- nahme, da der Franziskaner- rorden, der im Orient zahlreiche Missionen unterhält, von jeher ein ausgesprochenes Vorurteil gegen den Zionismus an den Tag gelegt und durch engsten Kontakt mit der arabischen Welt gegen die jüdischen Aspirationen in Palästina gearbeitet hat. , Der konvertierte Franziskaner- Inöneh Italo Zolli, der Israel Kol- ler hiess und 1881 in Brody in mit seinem neuen Zelotentum nur die alte Erfahrung, dass jüdische Renegaten meist "päpstlicher sind als der Papst", d. h. grössere fanatische Eiferer als die in den Schoss der Kirche hineingebore- nen Christen. Zolli studierte Philologie und rabbi- nisehe Wissenschaften In Wien und wurde 1910 zum Rabbiner in Trias* ge- wählt. Bei Ende des ersten Welt- krieges im Jahre ma wurde aus dem. Völlig italianisierten Israel Zoller ein Israel« Zolls und Oberrabbiner von Triest. In der faschistischen Periode lehrte Zolli an der Uhiversität Padua Hebräisch und semitische Sprachen urrd veröffentlichte zahlreiche Studien über jüdische-Geschichte in gelehrten Zeitschriften. Im Jahre 1939 wurde er als Nachfolger von Dr. David Prate. th STREET. N. Y. C. Tel.: CIrcle 7-3680 Schönstes Schwimmbad Manhattans offen 9-9 Restitutions-Spezialist der ausgezeichnete Verbindungen besitzt und schnelle Erfolge nach- weisen kann, kommt im nächsten Monat nach U. S. A. und bittet Interessenten, welche Wert auf erfolgreiche und beschleunigte Durchführung von Restitution und Compensation etc. legen, um An- gabe ihrer Adressen zwecks persönlicher Rücksprache. DR. ü. LECHNER MÜNCHEN-SOLLN, BERTELESTRASSE 30 (Bayern) EDITORIALS Der Staat gegen Du Pont "Life" zeigt neuerdings regelmässig einige Photo*, die es unter der Ueberschrift "Life gratuliert" bringt. In den Unterschriften wird den Abgebildeten zu ihrem Geburtstag, ihrer. Erfolgen etc. Glück gewünscht. In der vergangenen Woche brachte vs u. a. ein Gruppenbild von fünf vergangenen und gegenwärtigen Präsidenten des Industrie-Königreiches Du Pont mit der Bemerkung, dass die betreffenden Herren mit "der grössten chemischen Gesellschaft der Welt" verbunden seien. Arn nächsten Tage veröffentlichten alle Blätter auf der ersten Seite eine Mitteilung des Justizministeriums, nach der Attornev General Tom C. Clark beim Federul Court in Chicago eine Klage gegen die Du Pont Company, die General Motors Corporation, dix United States Rubber Company und andere eingebracht hatte. In iljr werden die Genannten beschuldigt, eine Verschwörung der Monopolisierung in der Herstellung und im Ver- trieb ihrer Produkte durchgeführt zu haben. Die Zahl der in der Anklageschrift Genannten ist gross. Die Liste beginnt mit den Grossenkeln des französischen Immigranten und Gründers des Du Pont-Industrie-Reiches, das er 1804 mit einer kleinen Schiesspulverfabrik zu schaffen begonnen hatte. Neben Pierre S. Lammont und Irenes Du Pont sind noch Hunderte von Personen genannt, die durch Familienbande oder geschäftlich mit der Firma zusammenhängen. Was die Regierung erreichen will, ist die Auflösung der Du Pont- Kombination als eines vom Sherman und Clayton Act verbotenen Trusts. Sie will die Du Pont-Interessen zwingen, ihre 23 Prozent des Eigentums an General Motors und die 17 Prozent ihres Eigen- tums an .United States Rubber aufzugeben. In beiden Fällen hat die Du Pont-Familie die vollkommene Kontrolle gegenüber den übrigen Aktienbesitzern. die sämtlich Kleinbesitzer sind und keiner- lei Einfluss haben. Das bedeutet, laut der Anklageschrift, dass Be- amte und Direktoren ausschliesslich unter der Kontrolle der Du Pont-Familie stehen und dass die drei Firmen durch Geheimrabatte und Vorzügspreise für einander die Anti-Trust-Gesetze zum Schaden der mittleren und kleinen Firmen in demselben Feld verletzt hätten. Die 16,000 Worte umfassende Anklage der Regierung schliesst mit den Worten, dass sie darauf ziele, "die grösste einzelne Konzen- tration industrieller Macht in den Vereinigten Staaten aufzubre- chen". In einer Sofort herausgegebenen Gegenerklärung geht die Du Pont Company gerade darauf ein. Sie verneint, dass die Be- ziehungen der verschiedenen Unternehmungen "illegal oder in irgendeiner Weise den Bürgern der Vereinigten Staaten schädlich gewesen sind. Im Gegenteil, diese Beziehungen haben dem öffent- lichen Interesse höchst sinnfällig gedient. . . . Das Motiv für diese Klage scheint daher einem Entschluss des Justizministeriums zu entspringen, die Grösse eines Geschäfts als solche anzugreifen." Clarks Vorgehen, das durchaus in der Linie der allgemeinen An- sichten Trumans und Seiner Abneigung gegen Trusts und Monopol- wesen liegt, wird langfristige und kostspielige Verfahren auslösen. Ihr Ausgang ist bei der ausserordentlichen Kompliziertheit der zur Anklage stehenden Vorgänge natürlich fraglich. Aber dass die Klage überhaupt eingebracht worden ist, zeigt, dass auch auf die- sem Gebiet. Präsident Truman seinen Willen zur Einlösung seines Wahlprogramms demonstrieren will und nicht zuletzt auf die Nach- wirkungen dieser Demonstration im nächsten Jahr hofft. Wie es heisse, ist ^r besonders durch den vor einiger Zeit herausgekomme- nen Bericht der Federal Trade Commission beunruhigt, nach dem die 200 grossen Trustgebilde der Staaten seit 1940 nicht weniger als 2540 unabhängige Firmen aufgesaugt haben. A Tragedy (Fortsetzung von Seite 3) use the area at the mouths of the Tigris and Euphrates Rivers, where the Garden of Eden once was. Under the British, survevs have been made shewing the entire practicality of carrving out a development there for the colonisation not only of the 800, 000 Arabs, but also of all other Arabs who desire to give up their nomadic life. Nor does the de- velopment of such a plan require the appropriation of millions of dollars by the United States or large amounts of money by other countries, because millions of dol- lars are now being paid to Britain r- " in oil royalties. If the State De- partment would shoxv half the solieitude for this probiern, not only for the Arabs and the'Jews. but also for the American tax- payers, that it is displaving in be- half of the dubious and devious policies it has hitherto pursued, it would meet wit.li the entire >'o- operation. I am sure. of the oil companies, because they are vitallv eoncerned. more than a n y - one eise, with preserving the stabilitv of their franchise in the Middle East. That is why I say that the American State Department had better reconsider its policies, the discarded and outmoded colo- nistic policies of the British For- eign Office at No. 10 Downing ---—\ ANKAUF Sutten VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410. N. Y. 22, N. Y. ISMERCA, INC. 32 BROADWAY, NEW YORK 4, N. Y. - WHitehall 3-6381/4 Commercial and financial Iransactions ivith ISRAEL In close Cooperation with: Ellern's Bank Ltd., Tel Aviv and branches I. L. Feuchtwanger Bank Ltd., Tel Aviv and branches Dealer in ISRAELI SECURIT1ES: PAUL L. FORCHHEIMER 32 Broadway, New York 4, N. Y. - Tel.t WHitehall 3-6381/4 ii Ree U Ott Xo 422^'M Editor: Manfred Georg«; Asiistcv: Las1,ors: , Richard Dyck K ■ • t ilc. • - Act oert is ms, M c ■ tager; Hans E. Schleger CircuiatioManager: Ludwig Wronkow Advisory Board: Leo Bacck Roger N. Baleiwin D. A. Jessurun Care'ozo Congrjssman Zmr-nuel Ce er (Dem., N. v.) Albert Einstein Nahum Goldmann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Jav:ts (Rep.. N Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. juÜu;- Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh ' Board of Directors: Alfred F. a* ger, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzbur- ger, Fred. J. Herrmann. Dr. Wilfred C.» Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Sch le- ger, Michael Schnaittacher, Lud- wig Wronkow. Advertising Rates on application. Mem«. ber of Audit Bureau of l^ircuJations, Publlshed weekly by the New Werl« Club. Inc.. 20^ W 48 St.. New York Ci.jf. Phorie. CIrcle 7-4662. Gable Address. "Ausbau' New York. Subscnption Prices U S. A., its ter torles and possessions. Canada, Central and Soutli America: $8.00 for 2 year*. $5.00 for 1 year $2.75 for >i year AU other countries: $3.25 for Vi year, $6.0# for J vear (Pnstage meluded t Vol. XV—No. 27 ABC July 8. 1948 119 ABC Copyright 194s by New World Club, Inc. Ente red as second-niass matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March 3. j'879 Street, and begin to think in terms of America and American foreign policy and of American foreign interests. and of solving the probiern of Arab refugees by the very simple Solution whie-h is so obviously at band, whie-h will solve not only the probiern of Israel, not only the probiern of Arabs, but also the probiern of erecting the bulwarks in the Mid- dle East against the pentration of the Communist ideology. HEADQUARTERS FOR HELPFUL LIFE INSURANCE SERVICE Qu/Uua SeUttuk j4$CKC4f State Mutual Life Assurance Co. of Worcester, Mas«. 15 Park Row, New York 7 COrtl&ndi 7-3564 WASHINGTON, D. C. 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Moskau und seine Verbündeten gingen von der Ueberzeugung aus, die entschie- denen Sowjet-Feinde im Westen hätten gewünscht, die Konferenz wäre ganz resultatlos geblieben, um eine solche Lage dann für beschleunigte Aufrüstung und verschärfte Pression gegen die Sowjets zu nutzen. Der Erfolg Vischinsky's wird darin gesehen, dass er eine solche Wendung ver- hindert hat. Nichtkommunistische Politiker in Osteuropa kommen auf Grund weniger Schema tischer Ueberle- fungen ztl ähnlichen Urteilen. Wenn zwischen zwei Mächte- gruppen ein Konflikt vermieden jnd eine wenigstens zeitweilige Verständigung angebahnt werde, 1® liege der Vorteil auf derjeni- Ein guter Rat Lieber "Aufbau"! Durch meinen Sohn, der in Atianta (U.S.A.) wohnt, er- halte ich regelmässig den Aufbau". Wie sehr ich mi^ hiermit treue, vermag ich nicht zu schildern. Ihre Zei- tung, die ja so Vielseitiges bringt, ist die beste jüdische Zeitung, die ich je gelesen habe. Als Miglied des jüdischen Kulturbundes Köln (jeden Dienstag Abend findet eine Veranstaltung statt) bringe ich den von mir schon gelesenen "Aufbau" mit. Sie können sich keine Vorstellung ma» chen, wie man sich darum streitet, eine Nummer des "Aufbau" zu erhalten. Hierdurch möchte ich Ihnen folgenden Vorschlag unter breiten: Da wir Juden in Deutsch- land zur Zeit noch nicht in ei*8 s*"d' den "Aufbau' Sä* Deutscher Mark zu abon- nieren, bitte ich Sie, mit einem 'jppell an die Tausende nach •SA. eingewanderten deut Juden heranzutreten, et doch jeder ein Abonne- nt für einen in Deutsch id lebenden Verwandten Freund übernehmen. Wenigen Dollar würde er W den noch überleben- deutschen Juden eine Freude bereiten. Ftl* Löwenstein (Käu a. Rh.) • YLVAN ELECTRIC BATH! *•** 49 ■*a'iren dienen dim Publikum In der Behandlung von ARTHRITIS NEURITIS Muskel- und Nerven- Störungen Saptrita Abtailuagen 18* Herren u. 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Nach den stürmischen Zeiten der bolschewistischen Revolution, der Bürgerkriege und des Kriegs- kommunismus dauerte die grosse Atempause in Russland, die durch die "neue ökonomische Politik" Lenins und durch die Wiederauf- nahme einer gewissen wirtschaft- lichen Zusammenarbeit mit dem kapitalistischen Ausland gekenn- zeichnet* war, 6 oder 7 Jahre. Niemand kann voraussehen, ob diesmal eine ähnlich lange Unter- brechung der revolutionären Vorstösse des Kommunismus zu erwarten ist, da das von einer Reihe ganz unberechenbarer Fak- toren abhängt, z. B. der Lebens- dauer Stalins. An sachlichen Gründen, die dem Kreml eine neue Zange Atempause nahelegen müssen, fehlt es gewiss nicht. Dazu gehört der gewaltige Umfapg der neuen Ordnungs- und Aufbau-Aufga- ben, die dem Kommunismus nach seinem Siege in China zufallen. Einer der führenden chinesi- sch«! Kommunisten, von vielen Seiten als der künftige Auamn- minister des neuen China be- zeichnet, war kürzlich auf einer Rundreise durch Europa in War- schau und hat hier, auch öffent- lich, mit grosser Nüchterneit über die Schwierigkeiten gespro- chen, die sich nach dem militäri- schen Siege noch vor dem roten China auftürmen. Aber auch die Durchführung der Industriali- sierungspläne der osteuropäischen Volksdemokratien verlangt eine (Fortsetzung auf Seile 6) ISRAEL GANZ AUS DE* NAHE ff): Die Ideenschmiede Dr. Weizmann des Von MANFRED GEORGE Es gibt wenige Stätten in dem jungen Staat Israel, in denen den Wanderer ein grosses Gefühl der Befriedigung und Ruhe überfällt. In denen er ausatmen kann, ohne von der unmittelbaren dringenden Aufbaunot gehetzt und gepresst zu werden. Israel, ob Land oder Stadt, ist ein sum- mendes Bienenhaus. Der Tag ist voller Aufgaben, die am Abend beendet sein müssen. Eine hektische Atmosphäre, geboren aus soviel unvollkommener Wirklichkeit, durchglüht von unabweisliehem Zwang, umhüllt alles. Aber wer nach Rehovoth hineinfährt, der ist plötzlich dieser Welt der unmittelbaren Tageshast entronnen. Rehovoth ist ein ruhiger Ort, der die wissenschaftliche IdeenscKmiede des Landes birgt; das grosse Gelände, über dem der Geist des Wis- senschaftlers Weizmann waltet. Es ist auch der Ort des Präsidenten Weizmann, denn hier steht die Residenz des Staatsoberhauptes, hochgebettet zwi- schen buschigem Wald auf kleinen Hügeln wohnt dieser Grosse in Israel, der auch der Welt soviel gegeben hat und noch gibt, in seinem luftigen modernen, fast zierlichen Haus, das Erich Mendel- söhn geschaffen hat. Unweit davon liegt eine Siedlung. Ihre Geschichte spiegelt die Zeit Hier haben einst deutsche Templer gehaust, dann zogen die Engländer ein, dann wurde sie zum Haupt- quartier der ägyptischen Invasionsarmee und jetzt heisst sie Kibbutz Buchenwald und ist unter den Händen des ehemaligen Insassen des berüchtigten deutschen Konzentrationslagers ein Musterbetrieb geworden. Nicht der Bauer, nicht der Sol- dat, nicht der Geschäftsmann al- lein machen Israel heute stark. Wohl der stärkste Helfer ist der Mann des Geistes. Hier in Reho voth ist eine wissenschaftliche Arbeit im Gange, die in uner- müdlicher Forschung nach allen Seiten wirkt und webt und von der ein grosser Teil der Zukunft Israels abhängt. Hier hat sich ;jüdischer Geist aus allen Bezir- ken der Welt zu einer For- schungsarbeit vereint, die schon erstaunliche Resultate erzielt hat und weiter zu immer neuen Ufern der Erkenntnis strebt. Die Gebäude, namentlich das _____ WMWM Des Tor der Wissenschaft Eingang tum Weixmann-Instltul !y Rehsrolh Israeli Army Press Relation Unit des Sieff Institute, wetteifern an innerer und äusserer Ausstattung mit den modernsten Schöpfungen europäischer und amerikanischer Architektur. Eine tiefe Harmonie Hegt über dem Ganzen. Man hört kaum einen Laut. Laboratorium reiht sich an Laboratorium. Dop- pelglastüreti schliessen alles ab. Alles scheint sich in einem Hu- schen, Gleiten, einer Stille zu vollziehen, als wäre diese ganze wissenschaftliche Werkstatt in Watte gepackt. Unser amerikani- scher Führer, der helläugige wortflinke Mr. J. D. Passow, der ...» 180* Da« Haus de« guten Geschmacke Inh.: Otto Loewensietn Tel.: WA 7-8378 BEGINNEND SAMSTAG, 9. JULI, 10 UHR auf TROPICAL und GABARDINE ANZÜGE HOSEN SPORT-JACKEN G.&M. (LOTHIBIS Inhaber: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST (Ecke 14. Sir.) 1. Stock - Suite 208 Tel.: AL 4-1163 - Residence: WA 3-1119 TAGLICH GEÖFFNET BIS 6:30 P. M. 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Auch in Israel ist es nur eine Tatsache wie überall, dass der Ackerbau soziologisch grosse Schwächen haben muss, solange seine Pro- dukte hauptsächlich nur für den Lebensmittel - Markt verwandt werden, einen Markt, der von al- len Märkten mit zu den am we- nigsten stabilen gehört. Was der Boden bringt in Israel, muss da- her noch ganz anders verwertet werden, um das wirtschaftliche Gleichgewicht für den Bauern herzustellen. Und so kümmert sich Israel um die Landwirt- schaftsprodukte als Materialien für die chemische Industrie. — Schon vor dem ersten Weltkrieg hat Weizmann Fermentierungs- Prozesse gefunden, um Zucker, Stärke und Zellulose, also Land- wirtschaftsprodukte in jene für die Industrie wichtigen Stoffe zu verwandeln, die sonst aus Kohle und Oel bezogen wurden. Der Vorteil ist klar. Bei Benutzung von Kohle oder Oel zehrt man vom Kapital des Bodens, bei Zucker etc. lebt man von seinem regelmässigen Ertrag. Das war Weizmanns Idee schon damals gewesen, als er syntheti- schen Gummi anstrebte, weil zu der betreffenden Zeit Natur- gummi jäh auf eine unsinnige Preishöhe stieg. Erst während des zweiten Weltkrieges aber, als synthetischer Gummi für die Al- liierten bitter notwendig wurde, nahm er die Forschungen endgül- tig wieder auf. Drei Dinge hat Israel beson- ders nötig, eben Gummi, Pla- stiks und Motoren-Triebstoff. Es arbeitet daran, sie selbst zu er- zeugen, Und es ist schon sehr weit damit. Auf einem Tisch steht eine grosse Schachtel. Wir wühlen da- rin und finden Bürsten, Kleider- hänger, Tischmatten. Garne, Kof- ferhenkel, Angelgeräte und aller- hand andere nützliche Gegen- stände des täglichen Bedarfs. Es sind Israel-Produkte, sind Er- zeugnisse, die aus Plastik oder Nylon in anderen Ländern b^te- hen. Hier sind sie aus Rhizinusöl gemacht. Man hat dieses Oel zer- legt und kann seine Bestandteile nun zu hunderten von Zwecken verwenden. Israel ist arm, sehr arm. Aber der Rhizinusbaum, Sommer Ausverkauf in Kleidern & Blusen Preise bis zu 50% herabgesetat MW 206 WEST 96th STREET Bet. B'way and Amsterdam Ave 514 COLUMBUS AVENUE Bet. 84th and 85th St«. mittelmeerländisches Gewächs, kann sogar auf Sand und ohne künstliche Bewässerung wachsen. Ganze Wüstengegenden könnten dadurch nutzbar gemacht wer- den, ganze Industrien könnten in- folge davon ins Leben gerufen werden. Eine Gruppe von Freun- den Dr. Weizmanns in Frankreich hat schon seit Jahren an dieser Idee gearbeitet. Sie steht nun in Israel vor ihrer Vollendung. Aus Armut muss Reichtum kommen Es gibt heute wohl keine Hin- dernisse mehr, den Stoff dieser Erde zu spalten, umzuformen, das Schöpferische in ihm heraus- zubringen. In vielen Gegenden des Landes, im Negew, in der Haifa Bay, in den Gebieten von Beisan gibt es grosse Mengen von Brackwasser, nicht trinkbar und schädlich für Pflanzen im allge- meinen und insbesondere für Is- raels grosse Exportfrucht, die Orange. In Rechovoth ist man jetzt dabei die Erfahrungen einer kleinen Probe-Fabrik auszuwer- ten, die durch besondere Metho- den täglich 30 Tonnen Wasser entsalzt. Gleich neben der Fabrik finden wir einen anderen Versuch in der gleichen Richtung, einen "solar still", der sich besonders für subtropische Länder wie Is- rael eignet. Ein horizontaler mit Wasser gefüllter Trog bildet die Basis eines Glasprismas. Die Son- nenstrahlen, die auf eine Seite fallen, werden von dem Wasser absorbiert, das dadurch erhitzt wird, die aufsteigenden Dämpfe schlagen sich auf den anderen Seiten des Prismas nieder, sam- meln sich und Hiessen durch eine Rinne in einen Tank. Die Dämpfe sind dann natürlich reines Wasser ua<$ es ist also eine Wasserreini- gung erfolgt, ohne irgendwelche besonderen Anstrengungen oder Ausgaben. Der ganze Vorgang be- nutzt weiter nichts als die Strah- lenkraft der Sonne und derartige Wasserreinigungs-Apparate wer- den leicht für Haushaltszwecke, in etwas grösserer Form für kleine Siedlungen, benutzt wer- den können. J. 6. Forben en minioture Das sind nur einige der Werk- stätten, die wir in^ Arbeit sehen. Einen besonders starken Ein- druck macht das Laboratorium für Präzisions-Instrumente, das mit Schweizer Maschinen arbei- tet. Hier und an anderen Stellen des Institutes sind während des Krieges Waffen und Munition entstanden, die wesentlich zum Siege der jüdischen Armeen bei- getragen haben. Aber das Weiz- mann-Institute of Science ist vor allem dem Frieden gewidmet. Und da es ein rein wissenschaft- liches Forschungsinstitut istt und deshalb auch keine Studienten trainiert, sondern höchstens ab und zu besonders begabte von der Universität Jerusalem als Hilfs- arbeiter auswählt, beschränkt es sich auqb nicht ausschliesslich auf die Erfordernisse Israels al- lein. Seine 120 Wissenschaftler dienen zugleich der ganzen Welt. So hat das Sieff Institute seit Jah- ren daran gearbeitet, chemische Substanzen zu finden, um die Tuberkulose- und Leprabazillen zu vernichten. Es war ein Nebenprodukt die- ser Arbeit, dass, als der Krieg ausbrach, die Erfahrungen dieser Arbeit zur Herstellung von höchst komplizierten Drogen verwandt wurden, die bis dlahin Fridey, July t. 1941 ein Monopol der deutschen che- mischen Industrie gewesen wa- ren. So fabrizierte Rechovoth Atabrin, Rivanol, Novalgin etc., und es war ein besonderes Glück, dass Dr. Ludwig Taub zum Stabe des Institutes gehörte, der 28 Jahre lang eine leitende Persön- lichkeit bei den IG-Farben gewe- sen war. Natürlich kann Israel heute in dieser Hinsicht noch nicht mit der pharmazeutischen Industrie hochindustrialisierter Länder konkurrieren, aber was will man denn: Israeal ist ganz am Anfang und dafür regt sich dieser junge Riese schon ganz gewaltig. In einer Unterabteilung des Weizmann-Instituts, in dem Institute of Physics and Physical Chemistry, versucht man sogar ein elektronisches Gehirn herzu- stellen, das Mathematikern sonst mehr oder weniger unzugäng- liche Gleichungen zu lösen im- stande ist. Vor allem hofft aber Rechovoth auf recht baldigen Frieden und damit auf eine stärkere Verbin- dung mit den Gelehrten der gan- zen Welt. Es ist der Traum seiner Leiter, dass Israel sich "zu einer Schweiz des Vorderostens" ent- wickelt, als ein Land des Frie- dens, des Fortschritts und der wissenschaftlichen Arbeit für den ganzen Vorderen Orient. Die Marken der Vereinten Nationen für Hospitäler Der Briefmarkenklub der Vereinten Nationen, der aus Mitgliedern des Se- kretariats besteht, hat die Erlaubnis erhalten, sämtliche Marken von bei den Vereinten Nationen einlaufender offizieller Post aus der ganzen Welt zu sammeln und sie an Hospitäler und Erholungsstätten in allen Mitglieds- staaten wfciteriuleiten. Etwa eine Mil- lion Postwertzeichen können im Jahre verschenkt werden. Atempause ■r (Fortsetzung von Seile 5) beträchtliche Zeitspanne :, 1 w* kosher © The (§) seal of approva! of THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERICA K on the lobel. and you just know theyre HEINZ BAKED BEANS *OVEN- BÄKED-ih&l is! V L A W.F» A* Gar mancher RHEINGOLD-Bfcrtrinker war durch den Bierstreflt in den letzten Wochen gezwungen, andere Biere zu trinken und somit zu "probieren" und zu "vergleichen". Solche Vergleiche zeigen mehr ab «dies andere die uefaerregende Qualitaet von . Rheingeld Extra Dry und geben den besten Beweis fiier die Tatsache, warum RHEINGOLD—wie einwandfrei nachgewiesen - New York's beliebtestes Bier New York hat den grocsstcn'Bterkonsum in der Welt: New Yorker konsumieren mehr RHEINGOT ,n.Riw als irgendein anderes Bier, da sie Vertrauen zu einem nie wechselnden Qualitaetsbier haben und haben koennen. Oft nachgeahmt—doch nie erreicht. G w BREweo BY Sßwimemn IT EXTRA DRY ^ m jpwv »mw' m BRBWBRS FOR lU YHA1S. EST. 13J7-IN NEW VOWC 1854 10 AUFBAU Friioiy. Jwly F. 1547 Literarisch- Welt Kriegsbuch Max Brods Max Brod: CJnambo. Roman aus dem Jüdisch-arablichen Xxicg. — Stelnberg-Verlag, Zürich 1949; 303 Saiten. Seltsam wie der Titel ist auch die Anlage dieses neuen Buches Brods, das er als Augenzeuge in erregter Zeit und Stimmung schrieb, um von Menschen und Vorgängen aus der Periode zu er- zählen, als das werdende Israel in grösster Gefahr war. Es ist ein barockes Buch, reali- stisch und romantisch zugleich, kunstvoll im Aufbau und gewirkt wie ein bunter Teppich mit bi- zarren Mustern. Gesprächen über die geheimnisvollen Motive menschlichen Handelns und Ent- scheiden folgen Berichte von Schicksalen und Kriegserlebnis- sen. Wie immer, verliert sich auch diesmal Brod im Labyrinth der Spekulationen, um den Leser vorzubereiten, Unwahrscheinli- ches als wahrscheinlich anneh- men zu müssen. Im Grunde hat Brod in diesem Kriegsbuche mehrere Geschich- ten zu einem Ganzen verbunden, und es ist erstaunlich, wie er die Fäden sich nicht verwirren lässt. Brod hat die dunkle Atmosphäi e. die die Menschen bedrückte, als der Krieg begann, beklemmend dargestellt, so dass es nicht ein- mal unwahrscheinlich erscheint, wenn Brod es darstellt, »ls ob der Teufel selbst seine Hand im Spiele haben müsse. Wider seine Gewohnheit geht Brod auch oft aus der ihm eigenen Reserve her- aus und klagt die Urheber des Krieges wie die bösartigen Ver- leumder Israels an. Es weht dann durch die Darstellung eine erfrischende Luft. In den Mittelpunkt des Gesche- hens rückt Brod eine Spionage- Affäre, auch wenn sie' dem Erzäh- ler wie dem Leser nicht die Hauptsache ist. Mit der Darstel- lung einer verführerischen Aben- teuererin, die sich an verschie- dene Seiten verkauft, hat Brod ein neues Portrait seiner "Hexen- wesen" geschaffen, die er nicht wegen ihrer Dämonie, sondern wegen ihrer triebhaften Einfach- heit für gefährlich hält. Diesmal heisst die "Hexe" Bianca, ehedem in Prag, hiess sie Annie, aber wiederum erliegt ein ordentlicher Mensch ahnungslos den banalen Künsten einer Kundry. Es gibt viele Figuren in diesem neuen Buche, und die Leser wer- den Brod für die Gestaltung der wirklichen, namenlosen Kämpfer für Israels Unabhängigkeit sehr cjgnkbar sein. Diese jungen und auch alten Menschen sind die wahren, interessanten Hauptper- sonen dieses Buches, und in ih- nen, die im Gegensatz zu "den Biancas nach Israel gehören, er- kennt man ein ganzes neues Volk. Da ist ein nächtliches Gespräch an der Front mit einem alten Manne, das man kaum so bald wieder vergessen kann: ein alter "Shanghailänder" erzählt, wie er von Wien, "aus der Kaffeebran- che" über China nach Israel und an die Front kam. Man liest die dramatische Geschichte eines auf- gegebenen Aussenpostens und die Schilderung junger beherzter Mädchen, die ihr Leben einset- zen und mehr bedeuten als hun- dert bezaubernde Biancas. Um dieser Schilderungen braver, mu- tiger Menschen willen, die ein werdendes Volk repräsentieren, wird man dieses barocke Buch Brods lesen, mit dem für das lei- dende, kämpfende, freie Israel ein literarisches Denkmal gesetzt wurde. Kurt Kersten. Hauptmanns Nochloss umstritten W. Zwischen einem langjähri- gen Freund des Dichters und der Familie Gerhart Hauptmarin ist um den Nachlass des Verstorbe- nen ein heftiger und Aufsehen erregender Streit ausgebrochen. Hans von Hülsen, seit vielen Jah- ren mit Gerhart Hauptmann be- freundet, behauptete kürzlich in einem Zeitungsartikel, dass der Aufbewahrungsort des Nachlas- ses unbekannt sei und man nicht genau wisse, was aus dem von Agnetendorf evakuierten Archivs Hauptmanns überhaupt gewor- den ist. Er äusserte den Ver- dacht. dass die Familie — die Witwe Margarete und der Sohn Benvenuto Hauptmann — den Nachlass zu geschäftlichen Mani- pulationen verwende. Die "Münchner Abendzeitung" veröffentlicht daraufhin ein Ge- spräch mit dem Rechtsanwalt von Frau Hauptmann, der betonte, dass sich der Nach lass unverän- dert in der Villa des Komponisten ■Richard Strauss in Garmisch- Partenkirchen befinde. Das Ar- chiv sei dort untergebracht u er- den, weil der Sohn des Dichteis mit Dr. Franz Strauss, dem Sohn des Komponisten, befreundet ist. ! Vom Beruf des Arztes | Marlin Gumperi: Hahnemann. Die | abenteuerlichen Schicksale eines ärzt- ' liehen Bebellen und seiner Lehre, der Homöopathie. Südverlag, Konstanz. 2b2 Seiten. ! Das im Jahre 1934 in Deutsch- , land verbotene Buch Martin Gumperts kann nun endlich wie- der in deutsche Hände gelangen. Das Buch ist so erregend und be- lehrend wie vor 15 Jahren, es bietet die dramatische Geschichte eines ärztlichen Forschers, der von seinen Ideen besessen war j und es vorzog, ein elendes Leben zu führen, als auf seine Experi- | mente zu verzichten. Hahnemann | lag im aufreizenden Kampf mit den Lehren seiner Zeit und er- rang sich Erkenntnisse, deren Wert und Bedeutung nur allmäh- lich zugegeben wurde. — In ! Deutsehland verdiente dies Buch, I dass voller Liebe, Eifer und doch auch voller Kritik die Gestalt des merkwürdigen Mannes zeichnet. ; besonders auch deshalb gelesen ; zu werden, weil Gumpert das | wahre Bild eines Arztes entwor- fen hat. Im Gegensatz zu den Na- I zis lehrt das Beispiel Hahne- CHAIM WE1ZMANN TRIAL AND ERROR Die Autobiographie des Ersten Präsidenten von ISRAEL 493 Seiten. New York 1949. Leinen. $5.00. MARY 8. ROSENBERG 100 WEST 72nd STREET NEW YORK 23, N. Y. Publiaher, Bookseiler ant$ fmporter Dept. 11 ALTE und NEUE Jüdische Bücher jeder Art in Hebräisch. En p lisch Li Deutsch, sowie ;slle Ritualien, t'i ompU'i Versand M. SULZBACHER 4SNEATH AVENUE LONDON, N.W. 11 Chr. Morgenstern MEINE LIEBE IST GROSS WIE DIE WEITE WELT. Muneben 1?18. 229 S. Leinen S3.25 Adlers Foreign Books m FOURTH AVENUE (121h St.) New York 3, N. Y. - . GR 5-2525 Deutsehe Bücher ANKAUF - VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY BOAD KEW GABDENS. L. h. >«. V. Phone: Virginia 7-%79 'Deutsche Bücher* »us allen Gebieten. - Autographen W KAUFT und VERKAUFT manns, dass ein "Arzt kein Sol- dat ist, der lieber falsch als gar nicht handeln soll", sondern der "irdische Agent des lieben Herr- gotts ist" und "sein Tun zu ver- antworten hat, ist es schädlich so sei er verworfen und sein Amt sei verwirkt vor dem Gewissen." Diese Worte Gumperts gelten al- len, die nicht aufhören wollen in Naziärzten heute "Märtyrer" zu sehen. Hoffentlich bleibt Gum- perts schönes Buch nicht ohne gute Wirkung. K.K. Ost jüdische Odyssee Erzählt von einem Deutschen In Jerusalem lebt der deutsche Antifaschist Horst Schade, dei vor diesem Kriege Boxlehrer im "Hapoel" war und im letzten Jahre gymnastischer Jnstruktor in der Israeli - Armee wurde. Während der Belagerung Jerusa- lems wurde Schade auch ver- wundet. Er stand, wie alle Män- ner der Stadt, in der Reihe ihrer Verteidiger. Aber dieser Boxmeister ist zu- gleich — wunderliche Mischung! ein Dichter von hohen Graden. Im "Hapoel" lernte er (inen Fussballer kennen, einen jungen Mann, der aus Polen als "Illega- ler" ins Land gekommen war. Und dieser Junge erzählte Schade seine Lebensgeschichte. Ein dü- steres Kapitel jüdischen Schick- sals. Die Höllen der Konzentra- tions- und Vernichtungslager hat Jakow (Jankel) durchlaufen und wunderbarer Weise, wie von einem Engel beschützt, übe t 1< bt. Deshalb heisst seine Lebensge- schichte, die Horst Schade auf- gezeichnet hat: "Ein Engel icar mit mir." Das Buch ist soeben in Zürich im Steiuberg-V erlag er- schienen. Carl Seelig hat dem Buche als Nachwort einen Bericht über Horst Schade mitgegeben, eier den Dichter einem weiteren Pub- likum vorstellt. Denn Sehade. wiewohl heute bereits über vier- zig, ist noch ein kommender Mann. Max Brod, der ihn sozusa- gen entdeckt hat. hält ihn zu Recht für einen der stärksten Er- zähler einer neuen Generation, die realistisch-knapp das Grauen unserer Zeit gestaltet. Gewiss, das Buch ist keine angenehme und leichte Lektüre: alle Ab- gründe der Unmenschlichkeit werden vor uns aufgerissen. Teu- fel in SS-Gestalt und in Person eines widerlichen jüdischen Kapo (Konzentrationslager - Polizist) zeigen ihre blutige Fratze, aber unzerstörbar lächelt das Antlitz echter Brüderlichkeit auch in dem Inferno der Vernichtung und in der liebenswerten Gestalt der jungen Zionistin Rachel wird eines der schönsten jüdischen Mädchenporträts der neueren Li- teratur gezeichnet. Dieses jüdische Buch hat — ein Deutscher geschrieben. Ein Bürger Israels, deutscher Her- kunft, der mit seiner jüdischen Frau seit vielen Jahren in Jerusa- lem als Sportler, Arbeiter und — Dichter lebt. Dass gerade ein Deutscher dieses Buch schrieb, sich selbst voll identifizierend mit dem Verfolgten (das Buch ist in der Ich-Form geschrieben) wirkt wie ein unbewusster Sühneakt, In unseres raschlebigen Zeit, in der so viel und so schnell ver- gessen wird, ist dieses Buch wie ein grosser "Denkzettel", der uns nicht vergessen lassen will, was Menschen unserer Zeit und unse- res Blutes gelitten haben. Die Odyssee Jankels endet in Erez- Jsrael: "Im jüdischen Land, in das wir gehören." Schades Buch, dass hpffentlich bald auch hebräisch erscheinen wird, ist nach Anna Seghers "Siebtem Kreuz", die erschüt- terndste Gestaltung des KZ, die wir zu Gesicht bekamen. Schalom Ben-Chorin. WHAT'S NEW IN BOOKS The Foreign Policv of Soviel Russia. By Max Beioff. Volume II. 1936-41. Oxford Universily Press. $5.00. This Mirvey of the Kremlin's foreign policv whose ultimate objective is the \ irtoi y of the world Proletariat under Moscovv's leadership, shows that the foreign policv of the Soviets is much less obscure and more coherent than that of anv other country. Goethe: Four Studies. By Alberl Schweitzer. Translated and with an Iniroduction by Charles R. Joy. The Beacon Press, Bos- ton. $2.50. The present volume eontains two important. documents written in 1932 which have not been translated betöre-. an tssay on "Goethe the Philosopher." und an address "Goethe as Thinker and Man"; he other two Goethe ad- ciresses appeared in print a year ago in partly abridged versions. Fünf Heuerscheinungen der Jewish Pocket Books Uli W 4:nd St., N.Y.C.), die. in kon/iser Form cin.-n tieieren Einblick in jüdisches Wissen und Wesen bieten. No. 8: Movement in Contem- poiaiv .ludaism. a llistoni.il Survey: No. ü; The .Jewish Face, a Portrait Gaileiy seleeted bv Miriam I.. Elias; N H : JJm suil of llappiness. Primer f<,r Modein I.ivmT, No. !?: The Spirit of .!< v, isli 11istorv, von Joseph Elias; und No. ]?: The Faitli of a Jew. Selec- tions hom Rabbi Mo:es Ben Maimon, ;,! i ;m»i d bv Shiibert Socio. "A Commenlary on Goethe's Faust", von D. .1. Enri.qht. New Direetions. $i.T. -- Es ivt der Zweck dieses Büch- leins das Verständnis des Lesers für < ine der grössten klassischen Werke dei Weltliteratur zu vertiefen. Szene Iii! Szene werden Faust, erster und /weiter Teil, analysiert und damit die Gfö>m dieses Werkes erschlossen. In "Le Circle du Jtvre de France" -/ hinausreichendes Gt wicht Musicot U. 5. A. Die Musikzeit sehnst "Mmricri *«»•■ lea" gab linier der i tdukt ioneJien Of- hüt des Mitglieds ihres Stabes, One**.-- iance Eaton, e ine Sei it von A > 1 m< ) heraus, die das Musikleben in 33 ame- rikanischen Grosstädten beb?mdelt.t. Ihr kulturhistorischer Wert -jt-ebtoi tigte den Plan, die Lebensdauer du« Buchform zu verlängern. Das von Mi- sikschriftstellei n hohen Ramfes, w Herbert F. Peyser. Cecil Slrwiilh'.. Jctim Roseniield und anderen gelieferte Ms terial, das jetzt von Aller». Tcwnc «- Heath publiziert wurde, so'ivilrioil regend und instruktiv Entstehen rmtj Entwicklung der musikalischen Krüft.t" in den Grosstädten und zugleich Ii den Staaten, deren geistiges Zentrum; sie sind. Mehr als hundert heivont'-- gend reproduzierte Bilder aiJ.i «J)e« Pe- rioden begleiten die litei su ischen .Aus- führungen. Es ist ein onteihnJtsiamef, und In vieler Hinsicht »nfVebJu«si«'j- ches Buch entstanden. Music to My Eors. Den Radi ob öi cm. die an den Sonntagnachmitteig - Ue-be/tra- gungen der Konzerie des N. Y, Philharmonie Sytnphenv C'rche- stra durch d:-.<- CBS teilnehmen, ist der Kommentator i (< -t.,s Tay- lor eine vertraute Erscheinung Seine Einführungen sind geist- voll, lebendig und ruhen &ui derr, autoritiven Urteil eines um fas- send gebildeten Mus3k st hi3ch#eibeh des Prinzen, in dem er sein Erscheinen auf der Tagung zugesÄgthatte. SarmMel > G^afton, der ausge- zeichnete .■ politische Kolumnist- hat aeiee "column" in der "New York Post" Angestellt. Grafton, der 1® Jatwe lang seinem riesigen Leserkreis vielfach als ein Führer dureb. <üe> politischen Wirrnisse unserer Zeit gedient hat und J® Jahre i lang täglich an derselben Stelle seine Betrachtungen ver- öffentlichte, gibt diesen Posten auf, weil er "das klare Gefühl" hat, dass er jetzt andere Arbeiten leisten muss und weil er "klare Gefühle" respektiert. . Als Nachfolger des von seinem Arote zurückgetretenen Richters Leon Meiss wurde Baron Guy de Rathschild mit 46 von insgesamt 53 abgegebenen Stimmen zum Präsidenten des Consistoire Cen- trat der französischen Juden ge- wählt. Guy de Rothschild ist der Sottn des soeben verstorbenen Barons Edouard de Rothschild, der von 1912 bis 1939 an der Spitze des Consistoire gestanden hatte. Edouärd de Rothschild*, dessen Tod die Pariser Zeitungen im zeitlichen Zusammentreffe«! mit der Wahl seines Sohnes Guy cum Präsidenten des Consistoire melden, hat das hohe Alter von 81 Jahren erreicht. Der »11» Ba- ron Edouard, der 194*0 mit seiner Frau und Tochter Bethsabee nach den Vereinigten Staaten flüchtete (unter Mitnahme eines Sackes von Juwelen im Werte von 1 Million Dollars), war vor allem berühmt als Sportsmann und Rennstall - Besitzer. Seine zweite Tochter ist mit dem be- kannten Cellisten Gregor P4e6i- gorsky verheiratet. Der Maler und Zeichn« Anton Jarosy, der bis zum Jahre 193$ in Berlin tätig war, letifc in Jerusa- lem. Jarosy hatte sich im Kriege eine Zeittang illegal mit seiner : Familie in den Bergen Jugosla- wien# verborgen halten können, bis ihn die Deutschen verhaftet«® und nach Mauthausen schleppte». (st) John Hendrik, dessen Platten in deutscher Sprache für RCA Victor im August in New York erscheinen, ist zur Zeit einer der meistbeschäftigten Radiosänger in England, Paris und der Schwefe. Letzten Sonntag konnte man ihn morgens im Radio Genf, mittags aus Zürich und abends aus Paris uf Schallplatten hören. Wie soeben bekannt wird, hat sich Generalmusikdirektor Leo Blech, der als König!, Hofkapell- meister seit vielen Jahren an der Stockholmer Oper wirkte, ent- schlossen, nach Berlin zurückzu- kehren, um seine alte Tätigkeit an der Staatsoper wieder aufzu- nehmen. (j.) Generalkonsul Josef Sachs, einer der bekanntesten Juden Schwe- dens, starb in Stockholm. Er war u. a. Chef des grossen NK-Waren- hauses. An seiner Beerdigung nahmen u. a. der 1. Hofmarschall des Königs, ausländische Ge- sandte sowie Stockholms Bürger- meister teil, (j.) Geschwaderführer Yehuda Gi- ladi, ein Veteran der Haganah und der Flugwaffe Israels, wurde zum Luft-Aitache der Israel-Bot- schaft in Washington ernannt. Geschwaderführer Giladi war an den Kämpfen des letzten Jahres ix* hervorragender Weise betei- ligt. Im zweiten Weltkriege stand Giladi in Diensten derGtoticester Atrcraft Ca, für die er verschie- dene Flugaeugtypen entwarf. US-Autoren für Weltregierung Siebzehn amerikanische Auto- ren haben einen "W riters Board for World Government" gegrün- det* der die Bestrebungen zur Errichtung einer Weltregierung unterstützen will, um einen neuen Weltkrieg unmöglich zu machen. De» Gründern der neuen Orga- nisation gehören an: Norman Cousins (Saturday Review of Literature), Rüssel Crouse (Mit- autor der Dramatisierung von "Life with Father"), Clifton Fadiman ("Information Please"), John Farrar (Verleger, Farrar, Straus & Co.), Oscar Hammer - stein 2nd (Autor der Musicals "Oklahoma" und "South Pacific"), Jöfm Hersey ("A Bell for Adano" un« "Hiroshima"). Laura Z. Hob- Sparen Sh bis zu 50% ANZÜGE MÄNTEL Gelegenheit*-Posten la MARKEN-QUALITÄT Alle Grössen 34 54 Normal, kurz. lang, untersetzt Jetzt von $22.50 (ursprünglich $65 ble $125) Spezial-Gruppe Grosse Auswahl nicht abgeholter bekannter Markentabrikate • An- zöge und Mäntel in allen Far- ben. 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Wenn wir in seinem Leben blättern — dies hat uns sein aus- gezeichneter Biograph Dr. Jehuda Louis Weinberg möglich gemacht — so haben wir das Gefühl, Seite um Seite Geschichte des Zionis- mus au lesen. Die Wüfozeit des .Z&omsmus wird in vollendeter Wimm* tefeea<8& HbkB jenem (fei? G£rst&XI Jahre der zionistischen Bewegung kam jenes ebenso aufwühlende wie reinigende Gewitter, das durch den britischen Uganda- Vorschlag ausgelöst wurde. Es iBesschattete das letzte Lebens- jahr Theodor Herzls und war wie iene zersetzende Krankheit nach seinem Tode. In jener kritischen AM sehen wir Heinrich Loewes Wirken auf seinem Höhepunkte. Sei» in der Sache unnachgiebiges und in der Form alles Gegensätze liehe milderndes Verhalte» wird unvergessen bleiben. Nach Abschluss jener Epoche hat ■rifrieb Loewe die grosse- politische Böhne verlassen. Doch war sein gan- zes weiteres Leben von zionistischer Afetiyität erfüllt. Bine Unzahl von ; wichtigen Aufgaben wurden ihm. zu einer Lebensarbeit. Seine nicht weg- zudenkende Mitarbeit, die zur Schaf- fung und zum Bau des? jüdischen Mar tSon*n>ityliottiek in Jerusalem führte. Seine fruchtbare Mitarbeit an allen Instituten und Einrichtungen, die der hebräischen Sprache und Kultur gal- ten. Seine mannigfachen wissenschaft- lichen Arbeiten, die ihm auf dem Ge- biete der jüdischen Folklore einen an- erkannten Ruf eintrug. Und schliess- lich — last not least — sein durch sein _ II ganzes Leben hindurchgehende«; Bemtt- hatb die Qfcagensäte* von EM und Wes* in dar Juctanheit auszugleichen. Das Leben hat ihn an verschiedene Fronten gesteilt. Jahrelang wac er der Redakteur der "Jüdischen Rund- schau", der er den Charakter seiner Persönlichkeit aufdrückte; Jahreilms war er Bibliothekar an der Universi- tätsbibliothek in Berlin. Wie sehr man. sein» fruchtbare Arbeit schätzte, ergibt die _ Tatsache seiner Ernennung .zum Professor. Doch hielt es ihn nirgends. Mit allen Fasern seine» Herzens hing er an Erez Israel, das er zu wiederhol« ten Malen zu längeren Aufenthalten aufsuchte; bevor er sich endgültig- im Jahre» 1933 im Lande niedertieas. Wie verbunden er zu allen Zeiten mit den : Interessen des Landes Israels war, zeigt die Tatsache-, dass die jüdischen Rotor ihn schon im Jahre-1897 zum De- legierten auf dem ersten Zionistenkon- ; ©res», wählten. Wenn wir uns vergegenwärti- gen, wie auf der Arbeit dieser ersten Pioniere alles das beruhte, was die. Folgezeit dem jüdischen Volke gebracht hat, so haben wir allen Grund, jenen Wenigen unse- ren Respekt zu bezeigen, die, wie Heinrich Loewe, mit Herzl so zu- sammen gearbeitet. Glücklich der Mensch, der nach solchen Errun- genschaften und in solcher wn Liebe und Wertschätzung ge- tränkten Atmosphäre seinen 80: Geburtstag feiern darf! Manfred Reifer. In der Schweiz starb der be- deutende jüdische Gelehrte und Philosoph Prof. Dimitri Gaw- ronski, einer der Lieblingsschüler von Hermann Cohen in Marburg. Gawronski, der als Dozent an den Universitäten Bern und CorneU gewirkt hatte, gehörte in den letzten Jahren zum Stabe des Institute of Jewish Affeärs des Jüdischen Weltkongresses. Axel Eggebrecht und der aus England Zurückgekehrte Eber- hard Sehuetz wurden im Verfolg, einer "Reinigungsaktion" des "Nordwestdeutschen Rundfunks** in Hamburg von ihren leitenden Posten «atlassen, nachdem Kul- tusminister Grimme die Leitung als Generaldirektor von den, Eng- ländern (Carlton Greene» einem Bruder Grahams Greenes) iifces- nommen hat. Ein ehemiiKgBr Strasser - Anhänger, H. Blank, steckt hinter den Entlassungen. Ernst Schnabel, Cremer und Kurth hatten bereits vorher ge- kündigt. Graham Greene hat seine ame- rikanischen Verträge annulliert, Amerikanisch-brasilia»isci*er Nhmdetsro* Die Handelsaussichten mit Bramitle* sind trotz der allgemeinem internatio- nalen Marktverengung für dt» Ver- einigten Staaten keine schlechten. Das war das Besume eines längeren Vor- trags von George Vbyte des Leiters der American Renublics Branch des Department of Commerce. Whythe äusserte diese optimistische Ansicht auf einem Dinner des American Bra- zilian Trade Council im Essex House. Dem Meeting vorher ging die Neuwahl des Vorstandes des Council. Zum Prä- sidenten wurde kl. B. Marsand van der Bastern Metal Corporation gewählt, zu Vizepräsidenten Dr. Artim» WUtm ($e. Dresden) von der National Melting Company, und Feit» J. Pnlih von, Polak's Frutai Works. —Attention Business Executives— ADVERTISERS AND SUBStttlBERS — You will sueeeed to PROTECT YOÜRSELF FROM THE POSTMASTER GEN- ERAL'S declared Intention that the requested postal rotes' increase be "spread between the SUBSCRIBERS AND AD- VERTISERS," if you are opposed to such an increase and if you don't delay to JOIN IN ACTION, since the pamphlet described BELOW* will provide you with the argumenta you need TO PERSUADE your repräsentative in CONGRESS that postal service can pay its own way with NO INCREASE in POSTAL RATES. • "THE REAL SHOTGUN FORMULA: How To Bring Postal Income Up and How To Improve The Mail Service Without Any Bise in Mail Rates." Beviewed by BARRON'S Weekly June &, 1949. Obtainable from the author, Benjamin J. Oriel, Box No. s Danco von der Mailänder Scala Aus dem Musikleben Walter Herbert wird als Generaldirektor des New Orleans Opera House mit Lothar Wal- lerstein als Regisseur in der kommen- den Saison "Salome", "Petrouschka", "Andrea Chenier" und verschiedene italienische Standardwerke heraus- bringen. Gerhard Pechner hatte in mehreren Aufführungen der "Hochzeit des Figaro" in Santiago (Cuba) als Doktor Bartolo einen durch- schlagenden Erfolg. Gegenwärtig singt der Sänger in drei Aufführungen des "Barbier von Sevilla" in Mexico City. The Trapp Family begann in ihrem Music Camp in Stowe Vermont, ihrem dauernden Wohnsitz, ihren ersten zehntägigen Zyklus unter der Gesamtleitung von Franz Wasner. Für die vier Kurse werden in dieser Saison 600 Teilnehmer erwartet. GROSS IN WIEN... GRÖSSER IN NEW YORK! 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Im arabischen Re- ;aurattt hängt ein Schild "Please o not talk politics here'" die lüfte von Oel und Shish Ke- >ab dringen auf die Strasse, Hin- ter mit kohlschwarzen Augen re8Äta|i't%re Stupsnasen gegen as WWchmsterglas und laufen tam;t|g§e& zu einem Laden, aus lern il^pli^lancholisch sanften Weisen arabischer Grammophon- lusik fcMrigm- Dass es hier noch under« als Platten zu kaufen •gibt, MMWM'äie riesigen Kino- plakalttl^l^ mit ihren maleri- ichen ^Ä^chen Schriftzeichen Jie iÄB», fschmücken. i MeM»t sdie Offtffice von George l". Gorayeb, der arabische Filme on Kairo zur Schaustellung in New York und überall sonst in d§n Amerikas bis hinunter nach Buenos Aires importiert. "Arabisch als die grösste Kul- tur spräche des Ostens ist durchaus nicht an die mohammedanische Religion gebunden.'" Das ist das erste, was Gorayeb sagt. Er selbst stammt von Libanon und ist vor fünfunddreissig Jahren hier ein- gewandert. Die weitaus grösste Zahl seiner Kunden sind wie er selbst christliche Araber, Libane- sen und Syrier; nur fünf Prozent gehören den übrigen arabischen Rationen und dem Mohammeda- lismus an. Im Ganzen leben zwei- »hundertundfünf zigtausend Ara- r der in den U.S.A. und nur in den ; Autoiabriken von Detroit sind LUBINSKI Mohammedaner in grösserer Zahl vertreten. "Ich habe vor sieben Jahren angefangen, arabische Filme ein- zuführen. Es war während des Krieges. Die ersten beiden Kopien wurden torpediert. Die dritte kam glücklich an — zwei Jahre nach Beginn des Vertrages." Mister Gorayeb erzählt kräftig pointierend wie jeder Orientale. Seine schwarzen Augen messen kritisch die Wirkung seiner Wor- te: Der Film von "Saladin", der die Kreuzritter schlug, läuft jetzt schon sieben Jahre in Amerika, sechs Jahre zeige ich "Aida"', den ägyptischen Film nach der Oper, die Verdi selbst zur Auf- führung in Kairo bestimmt hatte, und "Dananir" am Hofe Harun El-Radschids ist mit fünf JaK- ren Laufzeit ein anderer Schla- ger. Gewöhnlich hat ein arabi- scher Film hier zwei Auffüh- rungstage am Ort. Er wird nach allen Städten der Staaten, nach Mittel- und Südamerika ge- schickt. Ausserdem aber ist Gorayeb auf die Idee gekommen, seine Filme auf 16 mm zu kopieren. Das Signal Corps der Army, der Intelligence Service, die Univer- sitäten benutzen diese Kopien, vor allem zahllose arabische Ver- eine von Libanesen und Syriern, die zu den Abnehmern Gorayebs gehören, und — die arabisch sprechenden Juden Amerikas. "Diese Juden, die aus Aleppo und Damaskus stammen, sind meine treuesten Kunden. In der Public School auf der 20. Avenue • THEATER • FILM Heese es Strangers Roxy k. h. Im Rahmen der augen- blicklichen Hollywooder Produk- tion ist dies einer der besse- ren Filme. In seinem Mittelpunkt steht die italo-amerikanische Fa- milie Monetti, Bankiers der klei- nen Leute in der Mulberry Street auf der Eastside von Manhattan. Dieses Milieu ergibt einen farbi- gen Hintergrund für eine Fami- lientragödie, in der der Vater die Söhne gegeneinander ausspielt und der Blutrache — in zivili- sierter Form,, versteht Sich — freier Lauf gelassen wird. Es ist STADIUM CONCERTS LEWISOHN STADIUM Amsterdam Ave., 136th to 1381h Sie. MONDAY. JULY 11, at 8:30 SIR ADRIAN BOULT, Conductor All-Brahms Program Violin Soloist: ISAAC STERN THURSDAY, JULY 14. at 8:30 SIRMDMAN BOULT, Conductor ALL-BEETHOVEN PROGRAM CLAUDIO ARRAU, Piano Soloi.t SATURDAY, JULY 16. at 8:30 ROBERT STOLZ, Conductor JOHANN STRAUSS FESTIVAL PRICÄS (loci, tax) 30#, 40*. $1.40. $2.00. Stadtilm Box Office. Tel.: AD 4-5800-1-2. 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Strasse — der Gegend, in der die meisten ' arabischen Juden wohnen — be- suchten erst kürzlich Tausend von ihnen eine Sondervorstel- lung. Als sie eine Wohltätigkeits- veranstaltung für die Waisen- kinder organisierten, stellte ich einen arabischen Film kostenlos. Und einmal in jedem Monat lässt sich die "Sociedad Israelita de Panama" einen arabischen 5*ilm kommen." Eine Gruppe südländisch schwarzhaariger junger Leute hatte sich angesammelt: "Der Film fängt an. Wir müssen hin- übergehen." Auf der andern Sei- te der Strasse ist ein Kino, das sich "Borough Hall" nennt. Hier laufen jeden Mittwoch — Zutritt für jedermann — die arabischen Filme New Yorks. Die Plakate kündigten diesmal das grosse Filmmusical "Triumph of Youth" an. Und es macht wirklich Spass, mehr noch, es ist aufschlussreich wie ein Kulturfilm es oft sein kann — sich als Zuschauer in die arabische moderne Filmwelt führen zu lassen: mit dem Ge- schwisterpaar Farid El-Atrash und Esmahan El-Atrmh in den Hauptrollen — beide stammen aus einem fürstlichen Drusenge- schlecht Syriens; Esmahan ist vor zwei Jahren tödlich verun- glückt ; und mit dem grössten Charakterkomiker des Ostens, Bicharu Wakim, einem hünen- haften Mann mit einer gewalti- gen Hakennase und grossen aus- drucksvollen Händen. Dann aber gibt es am gleichen Abend — in Gestalt der Voran- kündigungen — ein ganzes Pot- pourri der arabischen Filmpro- duktion mit Tänzen, mit maleri- schen Wüstenszenen, ziehenden Dromedaren, dahinstürmenden Reitergruppen. Und wie es sich für jedes lebendige Filmzentrum gehört, kommen auch die Ereig- nisse der Industrie zur Sprache: Victor Franco, der grosse ägypti- sche Regisseur, ist nach New York gekommen und niemand anders als George N. Gorayeb, der in Brooklyn diese Filme vertreibt, beabsichtigt, mit ihm eine Produktion arabischer Fil- me in Hollywood zu beginnen — zur Verteilung über die ganze Welt. Dramatisierter Freund 'Out of Pictwe" im !Itterplayers k. h. Die Tatsache, dass Schau- spielergruppen "abseits vom Broadway" meistens schlechte oder veraltete, nur durch ihre Inszenierung experimentell wir- kende Stücke spielen, erklärt sich daraus, dass man ihnen keine anderen Stücke überüsst. Den- noch ist der Eindruck, den man von solchen Aufführungen be- kommt, oft eindringlicher und erfrischender als der, den man- che, mit Unsummen Geldes pro- duzierte Broadway-Aufführung hinterlässt. Auch dafür gibt es eine Erklärung: das kleine Ex- perimentiertheater ist oft kühner in der Art seiner Wiedergabe eines Stückes, so kühn in der Tat, wie der Broadway es nur selten wagt. Für die Eröffnung ihres neuen — und luftgekühlten! — Hauses, der bisherigen Carnegie Recital Hall, haben die "Interplayers ein hier unbekanntes englisches Stück, "Out of the Picture" von Louis MacNeice ausgewählt. Die Aufführung verrät wenig von einem Stück »sondern zeigt in erster Linie die Inszenierung von Irving Stiber, die sich in Ähnli- chen Bahnen bewegt wie seine Inszenierung von Cummmgs' "him" im Vorjahr. Das Stück ist nicht minder konfus ;eine Bot- schaft, die sich erst am Schluss ergibt, eine Kampfansage gegen den Krieg. Cafe Old Europe 2182 BROADWAY at 771h STREET GAY WEEKEND PARTIES FRI. - SAT. - SUN. DINE WELL - DANCING Champagne Hour: Wed., Thürs., Frl. Ciosed Monday and Tuesday. Information: Elsle JeUlnek LU 2-1839 - SC 4-4090 OPEN ALL SUMMER— VIENNA CAFE 50 West 77th Street BAR . Tel.: TR 4-S8S1 •r TR 4-S4I« NEW TELEVISION SET - BIG SCREEN AIR COOLE D EVENING HUDSON BOATRIDE ! on chartered S.S. NORMAN DIE SATURDAY, JULY 9th, 1949 LEA VING PIER A (BATTERY) 7:45 P. M. 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Da ist ein degenerierter Maler (John Denny), «ine ex- zentrische Schauspielerin (Vir- ginia, Baker), ein an Komplexen leidender Psy choanalytiker (Gerte Dow) und ein die Käufer hyp- notisierender Auktionator (Henri Beckman). Einzige naturliche Gestalt ist ein Malerfhodell (Nancy Stiber). Diesen Menschenzirkus hat Ir- ving Stiber mit Rhythmus (Mu- sik von Williams B. Goldberg, Choreographie von Elten A. Al- bertitz) und vielen Einfällen in- szeniert. Aus der Szene beim Psychoanalytiker, dessen Papa- gei ihm bei der Behandlung seiner Patienten hilft, hat er eine köst- liche Satire auf Freud, aus der Auktion eine wirksame "revi- val"-Szene gemacht. Das Ergeb- nis ist trotz aller den Schau- spielern vom Autor in den Weg gelegten Hindernisse ein interes- santer Theaterabend. Einer der grössten Filmerfolge in Perons Argentinien ist — Chaplins "Der Diktator". Jean Ber-oit-Levy, der französische Filmregisseur ("La Maternelle" und "Ballerina"), ist von seinem Posten ala Leiter der Filmabteilung der TftftteH Nations zurückgetreten, um sich wie- der der Filmregie zuzuwenden. Unter seiner Leitung haben die IM 19 doku- mentarische Filme hergestellt. EDWARD G. SUSAN RICHARD #f Robinson Hayward Conto H0USE of STRANGERS A 29th CENTURY-FOX PICTURE ON VAEIETY STAGE JANET BLAIR - HERG SHRINER Ii ON ICE STAGE SLAUGHTER ON TENTH AVE. ■i STARRING Carol Lyime DAVV TftAfe.6 nv AI 5MSt. — COOL — NOW THROUGH MONDAY: , Sascha Guitry in "My Last Mistress" and Helena Bösels in "Woman es Evil" H cooit-s iL *»-8944 NOW THRU SAT., Juli 6-9: Late Show Every Saturday Night! Jane Wyman - David Miven "Kl SS IN THE DAflK" and Joel McCrma - Alexis Smllh "SOÖTH OF -ST. LOUIS" color Sunday thru Tuesday; July 10-12: Every Sunday doors open 11:45 a. m. 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JOHN PEDRO, Mgr. 16 AUFBAU Briefmarken Neue US-Merke Das Post Office Department hat die Ausgabe einer 'Erinnerungsmsrke für das Final National Encampment der Grand Army of Ihe Republic beschlos- sen. Diese letzte Vergatterung soll in Indianapolis Ind.. vom 28. August bis l. September stattfinden Die Grand Army o£ the Republic wurde am 6. April 1866 gegründet, und alle lebenden Mitglieder sind über loo Jahre alt. Präsidenten-Serien wieder erhältlich Die Serie Präsidentenköpfe, die im Jahre 1938 herausgebracht wurde, wird ab 1. Juli 1949 in der Philatelie Agency in Washington wieder zum Verkaut ge- langen. Sie wurde am n. April 1947 zeitweilig aus dem Verkehr gezogen, um die Bestellungen für Erinnerungs- marken zyr Ausführung bringen zu können. Neues Israel-Album Im Verlag der Washington Press (Newark 2, N. J.) ist jetzt der Anfang eines Israel-Albums in der Serie "The White Ace Historie Collection Album", erschienen. Es umfasst vorläufig 10 Bogen, die später ergänzt werden sol- len. Die Bogen, die am Kopf jeweils zwei Landschaften aus Israel zeigen, und von Zeichnungen umrahmt sind, bieten Platz für alle bisher herausge- kommenen Marken einschliesslich des Sonderblattes, das für die Briefmar- kenausstellung Tabul im Mai 1949 her- ausgegeben wurde. Eine badische Neuheit wurde von der Zeitung ".Sun" gemel- det, und zwar eine jo-Pfennig-Gedenk- marke an den Internationalen Inge- neurkongress in Konstanz. Die Marke zeigt einen Blick auf den See und das Konferenzhotel. Sie ist in der kleinen Auflage von nur 200.000 Stück er- schienen. Der U. N. Stamp Club wird die beim United Nation« General- sekretariat einlaufenden Marken aus aller Welt sammeln und an Sanatorien, Hospitäler, etc. zur Versendung brin- gen. Um welche Quantitäten es sich dabei handelt, ergibt sich aus der Tat- sache, dass in Lake Success täglich un- gefähr 3000 Briefstücke einlaufen. Todesfall In Washington starb Alvin R. Meiss- ner, einer der bekanntesten Entwerfer amerikanischer Marken. Er war der erste Zeichner des Bureau of Engrav- Ing and Printing und entwarf als erste Marke die 10* Lindbergh-Erinnerungs- marke von 1927. Der German Stamp Club of Ro- chester, N. Y., plant eine amerikanische German Philatelie Society. Präsident pro-tem ist Hermann Schloss. Aus- künfte: Richard L. Casanova, P.O. Box 224, Rochester 1. N. Y. VIRGINIA LURAY, Virginia 90 Meilen von Washington. FERIEN oder WOCHENENDE Farm in schöner Berglandschaft, be- ste Verpflegung, Ruhe. Alle modern. Einrichtungen. Beschr. Gästezahl. HERZBERG FARM, BOX 404 Telefon 147. PENNSYLVANIA HIQM Ii IM POCOHOS M5» !| DISTINCTITE MSOSt , Coiitintntsl Culslnt non-sectarian tNFORMAL • Mop**"-Te PRIVATE LAKE • ALL Sf0 *TS FHmm: CKISCO 4*4! S Hours from N.Y.C. W Orchard Cottage Situated In the beautiful Pocono Mountains. - Homelike atmosphere. Excellent German-American Table. Beautiful woodland walks. Reason- able rates. Estabi. 23 years. J. Loewenthal, Proprietär. H E N R Y V I L L E. Pa. 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Ferner eine 160 Seiten starke Briefmarkenliste zusammen mit Artikeln über die Geschichte der Flug- poet und ein Heft "Slamps of the British Empire". , Die Dominica» Republic wird ihre neuen Marken an Sammler zum Ori- ginalpreise von jetzt ab auch durch die "'Latin American Stamp Agency of the Pan American Union", Washing- ton b. D. C., abgeben. Das Amerikanische Rote Kreuz hat eine Liste aller Mai ken Ii« .•ausgegrbrn. die sich m:1 dei ln. Intern, routin. Entertain - Couple Social Director eines berühmten Hotels in St. Moritz, Schweiz, sucht künstlerische, gesellschaftliche und sportliche Leitung in erstklassigem Sommer-Resort- Hotel New Yorks. - Box M. Q. 2 75 1 -M. PINE TREEVILLA FLEISCHMANNS. N.Y. - Tel.: 107 KASHRUTH AND SHABBATH STRICTLY OBSFRVFD Ref. Rabbi Dr. BRESSLAUER und Rabbi D:. BRKL FR Bekannt für erstklassige, reichhaltige Küche, luftige Zimmer und schöne grosse Liegewiese. KD El NACHMITTAGS KAFFEE UND GEBÄCK InftEI BADEN IM LAKE SWITZERLAND , N. Y. 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Dr. Pvinz wird einen grossen Teil seiner Europareise dem Besuche Deutschlands widmen, wo er Insbesondere das An- wachsen des Antisemitismus und das Versagen der Entnazifizierungspolitik untersuchen will. Rudolf Biels, der erste Gestapochef cjes Dritten Reiches, der jetzt in Twenge bei Hannover lebt hat ein A\0. AnO SiEAMSHiPnCKEr: TOEUWOPE AND ISRAEL AT OFflCtALtfATES travel news ßy Steve LOhk?- \euit personal TtfAvcL agent Sorna cancellations for steamship passag* in July avallabte on Short nollce. Call ; LOhr 4-5540. . . . Register your Intention' to travel by steamshlp well In advance.g II'« not too early now for the summer., monlhe 1950. . . . Next departures of SS NEPTVNIX for Israel August S. Sep- tember 10. October 18. NoWmber 25 — $260 up. . . . Ask for our new alr and sea folder—lt's free. . . . Guaranteed round trtp by alr still avallable for July — London $630, Parts S666, Vlenna $797.40. 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PL 3-2731 Friday, July 8, 1949 AUFBAU 23 Die Novelle des Aufhau: Der Mann, der durch die Wände und Mauern gehen konnte Von MARCEL AYME Auf dem Montmartre wohnte im dritten Stockwerk des Hauses Nr. 75 der Rue d'Orchampt ein vortrefflicher Mann namens Du- tilleul, der die seltene Gabe be- sass, ohne Schaden durch die Mauern gehen zu können. Er trug einen Kneifer, ein schwarze s Kinnbärtchen und war Beamter dritter Klasse im Finanzministe- rium. Im Winter fuhr er mit dem Autobus ins Büro, in der schönen Jahreszeit machte er den Wer; zu Fuss, auf seinem Haupt einen steifen Hut, eine Melone. Dutilleul war gerade in sein ireiundvierzigstes Jahr eingetre- ten, als er seine Fähigkeiten ent- deckte. Eines Abends hatte ihn ein kurzes Versagen des elektri- schen Lichts in der Diele seiner kleinen Junggesellen - Wohnung überrascht; er war einen Augen- blick in der Finsternis umherge- • appt und hatte sich, als das Licht wieder aufflammte, auf dem Treppen - Absatzes des dritten •Stocks wiedergefunden. Da die 'Hingangstür zu seiner Wohnung von innen verschlossen war, dachte er über den Vorfall nach, und er beschloss schliesslich, den Einwendungen der Vernunft zum Trotz, auf dem gleichen Wege in s-eine Wohnung zurückzukehre n, ' ■ zie er herausgekommen war — *'urch die Wand. Er konnte nicht vmhin, sich über diese befremdli- che Fähigkeit, die so gar nicht zu seinen Aspirationen passte, ein wenig zu ärgern; da der nächste Tag ein Sonnabend war, konnte i-r dank dem englischen Wochen- i. nde einen Arzt in seinem Viertel Geschwister SALOMON l 336 FORT WASHINGTON AVENUEi , Apt. 1-J (zw 174.-175 St > WA 7-7686? j Langjährige Spezialisten für * * Mass-Anfertigung in * I CORSETS l | Hüflformer. Büstenhalter. Leibbin- 5 4 den nach ärztl. Verordnung etc ) * REPARATUREN BILLIGST Z Bianca Apfel 1 4260 BROADWAY . LO 8-6850 | Corsets - Büstenhalter | VERREIST 1 VOM 3. BIS 17. JULI. HELENE KALB !! SPEZIALISTIN in WC! Miederleibchen !#VilM Ä M Büstenhalter Massanfertigung feinsten Stils Auch FERTIGE CORSETS Reparaturen ' 47 W. 75th St. Appointm SC 4-2078 MswnyOtiswhiäm&A, CORSET - SALON ) Vassanfertigung u. Lager fertiger orsets, Corselets, Büstenhalter • Reparaturen preiswert • | Meine Geschäftsräume sind air-conditioned. 1 B >2-662 W. 163rd St.. 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Was die verordnete Ueber - Anstrengung durch intensive Arbeit anbetraf — nun, seine Tätigkeit als Beam- ter war geregelt, weit entfernt von jedem Uebermass, und seine Mussestunden, die er mitZeitung- ksen und der Beschäftigung mit seiner Briefmarken - Sammlung ausfüllte, nötigten ihn noch we- niger, unvernünftig Energie zu verschwenden. Somit hatte er nach Ablauf eines Jahres seine Fähigkeit, durch die Wand zu ge- hen, unangetastet erhalten; aber er bediente sich ihrer niemals, es sei denn versehentlich; denn er war nicht abenteuerlustig und unterlag den Verführungen der Phantasie nicht. Er kam gar nicht ouf den Gedanken, seine Woh- nung anders zu betreten als durch dicTür, die er jedesmal sorgfältig aufschloss. Vielleicht wäre er im Frieder, bei seiner behaglichen Gewohnheit alt geworden, ohne jemals in die Versuchung zu kommen, seine Gaben zu gebrau- chen. wenn nicht plötzlich ein aussergewöhnliehes Ereignis sein Leben völlig auf den Kopf ge- stellt hätte. Herr Mouron, sein Subdirektor im Büro, wurde in einen anderen Wirkungskreis berufen, und an seine Stelle trat ein gewisser Herr Lecuyer, ein Mann mit einem bürsten - ähnlichen Schnurrbart und sehr kurz angebunden. Vom ersten Tage an betrachtete es der mue Vorgesetzte mit scheelem Auge, das Dutilleul den Kneifer an einem Kettchen trug und dass er ein schwarzes Kinnbärtchen halte; er behandelte seine Unter- gebenen wie eine störende, abge- Gh. Klentner >-»» Wien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner. MODERNISIERUNG und ÄNDERUNGEN an HERREN und DAMEN-KLEIDUNG Sil West <54th St.. N.Y.C. - UN 4-6777 BERNHARD BLOCH tIniher Oflenbach/Main) Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Änderungen 5<-0 WEST ItJid St, (cor. Broadway) Apl. 22 Tel.: WA 8-4948 Siiits - Goals - Shirts aus unserem oder Ihrem Material ÄNDERUNGEN u.MODERNSIEREN von Herren- und Damenkleidung Änderung Ihres Pelzmantels in einen peizgefuJi. Mantel. 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Seit zwanzig Jahren fing Dutilleul seine Briefe mit der Formel an: "Indem ich mich auf Ihr Geehr- tes vom Soundsovielten beziehe und — zu Ihrer Erleichterung — an unseren vorangegangenen Briefwechsel erinnere, beehre ich mich, Ihnen mitzuteilen, dass . . — eine Formel, die M. Lecuyer durch eine mehr amerikanisch anmutende ersetzt zu sehen wünschte: "In Beantwortung Ihres Schreibens vom Soundso- vielten, teile ich Ihnen mit . . Dutilleul vermochte sich an die- sen Briefstil nicht zu gewöhnen. Er kehrte unwillkürlich immer wieder zum traditionellen Brauch zurück, und zwar mit einer ma- schinenmässigen Hartnäckigkeit, die ihm in wachsendem Masse die Feindschaft seines Chefs zu- zog. Die Atmosphäre im Ministe- rium wurde für ihn nachgerade drückend. Des Morgens begab er sich sorgenvoll an seine Arbeit und abends konnte es geschehen, dass er eine volle Viertelstunde in schweren Gedanken im Bett lag, ehe er den Schlaf fand. Von diesem eigensinnigen Be- harrungs-Vermögen angewidert, das durchaus geeignet war, den Erfolg seiner Reformen zunichte zu machen ,hatte M. Lecuyer Du- tilleul in einen halbdunklen Ver- schlag, der an sein Büro grenzte, verwiesen. Man gelangte hinein durch eine niedrige, schmale Tür, die auf den Korridor ging, und an der zu lesen stand: Abstellraum. Dutilleul hatte diese beispiellose Zurücksetzung resigniert hinge- nommen. Aber zu Hause, wenn JEANETTE & LILLY .2521 BROADWAY (Ecke 94th) 2. Stock Tel.: Ri 9-8923 SOMMER- AUSVERKAUF sämtlicher Kleider UNTER EINKAUFSPREIS i" 12—44, auch halbe Grössen SUMMER DRESSES On Sale AI Moderate Prices. Käte Neumann 140 West lÖ4ih St., Apt. 1-B Tel.: RI 9-4ß'/3 — M asswerkstätte — lür seine OBERHEMDEN und Nachthemden. Neue Kragen, Manschetten etc. Imp. u. Dornest. Popeline am T-a"er »'m $6.50 an. I. B U F F 202 W. 102 St.. N.Y.C. 25 ■ MO 2-2352 POStverSSnd _______ er in der Zeitung von irgendeiner Bluttat las, ertappte er sich dabei, dass er sich M. Lecuyer als Opfer vorstellte. Eines Tages brach der Chef in den Verschlag ein und fing an, einen Brief schwenkend, zu brül- len: "Schreiben Sie diesen Wisch noch einmal! Schreiben Sie die- sen unglaublichen Wisch noch- einmal, der eine Schande für un- ser Büro ist!" Dutilleul wollte protestieren, aber Lecuyer beschimpfte ihn mit Donnerstimme, wie einen erzfau- len Schuljungen, zerknitterte den Brief in der Hand und warf ihn ihm ins Gesicht. Dutilleul war bescheiden, aber er hatte auch seinen Stolz. Als er in seinem Verschlag wieder allein war, bekam er etwas Temperatur — und wurde plötzlich die Beute einer Eingebung. Er stand von seinem Sitz auf und trat in die Mauer , die sein Büro von dem des Chefs trennte, jedoch so vorsich- tig, dass nur sein Kopf auf der anderen Seite der Wand erschien, Lecuyer sass an seinem Schreib- tisch und setzte mit noch etwas nervöser Feder ein Komma in den Schriftsatz eines Angestell- ten, der ihm zur Abzeichnung vorlag, als er in seinem Zimmer husten hörte. Er sah auf ufid ent- deckte mit unsäglicher Bestür- zung Dutilleuls Kopf, der wie eine Jagdtrophäe an der Wand zu hängen schien. Und dieser Kopf war lebendig! Durch den Kneifer am Kettchen schleuderte er ihm hasserfüllte Blicke zu. Aber es kam noch besser: der Kopf fing auch noch zu sprechen an: "Herr", sagte er, "Sie sind ein dreckiger Strassen junge, ein Fle- gel sind Sie! Sie Lümmel!" Lecuyer sass da, den Mund weit offen vor Schreck, und konnte den Blick nicht von der unheim- lichen Erscheinung wenden. End- lich sprang er auf, warf seinen Stuhl um und rannte über den Korridor zu dem Verschlag. Hier sass Dutilleul, den Federhalter in der Hand, friedlich und fleissig auf seinem gewohnten Platz. Der Subdirektor stierte ihn lange an und ging schliesslich, etwas Un- zusammenhängendes murmelnd, in sein Büro zurück. Kaum jedoch hatte er sich gesetzt, da erschien der Kopf wieder an der Wand, "Herr, Sie sind ein dreckiger Strassenjunge, ein Flegel sind Sie! Sie Lümmel!" Im Laufe dieses einen Tages erschien der gefürchtete Kopf noch dreiundzwanzigmal an der Wand und an den folgenden Ta- gen in gleichen Abständen. Dutil- leul, der nun schon eine gewisse Geschicklichkeit in seinem Spiel hatte, begnügte sich nicht mehr damit, seinen Vorgesetzten zu be- schimpfen. Er stiess vielmehr dunkle Drohungen .aus und rief zum Beispiel mit Grabesstimme unter dämonischem Gelächter aus: Garou! Garou! Der Werwolf kommt! Ein grosses Grauen wird über dich kommen und wird dich und alle ähnlichen Schleiereulen aus euren Ecken herausholen! Garou! Garou! Wenn er das hörte, wurde der arme Direktor noch etwas blasser und bekam Erstickungsanfälle: die Haare standen ihm steil zu Berge und kalter Schweiss rann ihm den Rücken hinab. Am ersten Tage nahm er ein Pfund abT In der darauffolgenden Woche be- gann er die Suppe mit der Gabel zu essen und die Polizisten mili- tärisch zu grüssen; ausserdem schmolz er dahin wie Schnee an £ monnfacturing fvrriers toi Z geneiofiortt. KAUFEN SIE KEINE PELZE! . BEVOR SIE BEI UNS GEWESEN SIND 1 Wir haben eine achöne Auswahl von JACKETS, CAPES und STOLES in M1NK, SQU1RREL, SILVER FOX, PLATINA FOX und WHITE FOX sehr preiswert. Sie können von unserem Credit Plan Gebrauch machen. UMARBEITUNGEN und REPARATUREN zu niedrigen Sommerpreisen. RAPAPORT FÜRS, 174 Fifth Ave, N.Y.C. CERTIFIED C0LD ST0RAGE MANUFACTURING FURRIERS (zw. 22. u. 23. Str.) Tel.: ORegon 5.0048 Samstags und Sonntags geschlossen 5th rieez Wir machen KNOPFLÖCHER und schlagen Knöpfe aus. Wir reparieren ZIPPERS und DAMEN-HANDTASCHEN. 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So war Dutilleul von der Ty- rannei Lecuyers befreit und konnte zu seiner beliebten Wen- dung zurückkehren: "Indem ich mich auf Ihr Geehrtes vom So- undsovielten beziehe . . Trotz- dem fühlte er sich unbefriedigt. Irgend etwas in ihm rebellierte, ein lebhaftes Bedürfnis — und das war nichts anderes als das Bedürfnis, durch die Wand zu gehen. Natürlich konnte er das, etwa bei sich zu Hause, ohne weiteres — und er tat es auch. Aber jemand, der glänzende Ga- ben hat, kann sich nicht lange da- mit begnügen, sie an mittelmässi- gen Objekten zu üben. Ausserdem war das Durch-die-Wand-Gehen kein Zweck an sich. Es ist der Anfang eines Abenteuers, der eine Folge hervorruft, eine Ent- wicklung und schliesslich ein Er- gebnis. Das begriff Duilleul sehr wohl. Er empfand das Bedürfnis danach sich auszubreiten, den wachsenden Wunsch, sich zu ver- vollkommnen, ja, sich zu über- treffen, und er fühlte etwas wie ein leise schmerzendes Ziehen von der andern Seite der Wand her. Unglücklicherweise aber fehlte A* Decbolysis (früher Wien) Unerwünschte Haare Im Gesicht, an Armen, Bet- 'an oder am Körper weide» ■Ittel» Electretvate fttt 1» mer entfernt. Modernste von Aerzten1 emp- fohlene Methoden. Kosten- lose fachmännische Beratung 13 WEST 3»th STREET Tel.: LOmgacre 4-6476 IGESICHTSHAARi werde» nach der neuesten, echroeriloseeter und schnell- sten Methode ohne Narbe unt.schriftl.Garantie entfernt Lic Kopennag. Hamburg. New York 25jShr>Re Erfahrung AIRCUNUmONED LEA GOLDSCHMIDT «Kostenlose Konsultation 201 W 89 ■*., Apt. 1-P - EM 2-Ö42 LICCMSED MASSEUSE Scientific Swedish Massage Reducing Massage Medical Massage LADIES AND CHILDREN OMLY By Appointmerit in Your Home ClMurlotte Preiaa, Tel. MO 2-2S77 ihm ein Ziel. Er suchte in der Zei- tung nach einem guten Einfalt, besonders unter Politik und Sport, die ihm beide als recht respek- table Beschäftigungen erschienen; aber er musste sich schliesslich gestehen, dass sie keinerlei Mög- lichkeiten für einen Mann boten, der durch die Wände geben kann, und zog sich auf die Rubrik lXVer- schiedenes" zurück, die sich als überaus anregend erwies. Den ersten Einbruch beging Dutilleul in «einer grossen Kredit, bank auf dem rechten Seineufer. Nachdem er etwa ein Dutzend Mauern und Wände durchquert hatte, drang er in mehrere Geld schränke ein, füllte sich die Ta sehen mit Banknoten und sig- nierte, ehe er ging, seinen Dieb stahl mit Rotstift, und zwar mit seinem Werwolf-Pseudonym "Ga- rou-Garou", mit einem sehr hüb- schen Schriftzug, der am nächsten Morgen durch alle Zeitungen ging. Mach kaum einer Woche hatte der Name Garou-Garou be- reits eine ganz ungewöhnliche Berühmtheit erlangt Die Sym- pathien der Oeffentlichkeit waren rückhaltlos auf selten dieses zau- berhaften Diebes, der die Polizei so entzückend verhöhnte. Er ma- nifestierte sich jede Nacht durch ein neues Taschenspielerstück- chen zum Schaden einer Bank, eines Juweliers oder eines reichen Privatmannes. Weder in Paris noch in der Provinz gab es eine Frau von auch nur ein wenig schwärmerischer Natur, die nicht glühend geWünscht hätte, sich mit Leib und Seele dem schrecklichen Garou-Garou hinzugeben. Nach dem Diebstahl des be- rühmten BurdigalaDiamanten und dem Raubzug gegen die Stadt- bank, die in die gleiche Woche fielen, erreichte die Begeisterung der Massen ihren Höhepunkt. Der Minister des Innern musste gehen und verwickelte auch Dutilleuls Minister in seinen Sturz. Mittler- weile sass .Dutilleul — jetzt einer der reichsten Männer von Paris — immer pünktlich in seinem Büro und man versprach ihm eine Auszeichnung. Des Morgens machte es ihm besonderen Spass, die Kommentare anzuhören, mit denen die Kollegen im Mini- sterium seine Streiche der letzten Nacht bedachten. "Dieser Garou- Garou", sagten sie, "ist ein fürch- terlicher Mensch, ein Ueber- mensch, ein Genie". u Wenn Dutilleul solche Lobes- erhebungen hörte, so errötete er vor Verwirrung, und seine Augen glänzten vor Freude und Dank- OVER 2*) YRS. EXPER1LNCE 8EAUTY Hemm»» Sie jetzt, wir schNcssM vom 1.—IB. August OlL PERMANENT WA VE $5.50 up By Leo, the WeH-Kiwwn StyKat aa*d Permanent Wave Specialist CLOSED AUGUST 70» UNTIL AUGUST 21st LEO'S BEAUTY SALON «oiS&fivE. WAdswerth 8-9818 (fly Berlin-Wien I) Betw. 162-163 Sts. 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Mit einem Best von Schüchternheit musterte er seine Kollegen, wie sie um eine Zeitung versammelt waren, die den Einbruch in die Bank von Frankreich schilderte, und erklärte bescheiden: "Dieser Garou-Garou, das bin ich". Ein ungeheures, nicht endenwollendes Gelächter lohnte sein Geständnis, und sie nannten ihn zum Spott Garou-Garou. Abends, um die Stunde des Büroschlusses war er der Gegenstand endloser Hänse- leien seiner Kameraden, und das Leben erschien ihm nicht mehr schön. Ein paar Tage später wurde Garou-Garou von der Nachtwache in einem Juweliergeschäft der Rue de la Paix auf frischer Tat ertappt. Er hatte gerade seinen Namenszug auf die Hauptkasse geschrieben und begann, ein Trinklied zu singen, während er mit einem Humpen aus massivem Gold einige Vitrinen einschlug. Es wäre ihm ein leichtes gewesen, sich in die Mauer zu drücken und so der Wache zu entgehen, aber offenbar wollte er sich gefangen- nehmen lassen, offenbar einzig und allein zu dem Zweck, seine Kollegen zu überzeugen, deren Unglaube ihn gekränkt hatte. Die waren freilich auch gründlich verblüfft, als die Blätter am näch. sten Morgen auf der ersten Seite Dutilleuls Bild brachten. Sie be- dauerten es schmerzlich, ihren genialen Kameraden so verkannt zu haben, und liessen sich ihm zu Ehren alle einen Kinnbart stehen. Einige allerdings versuchten auch, von der Bewunderung und Reue gepackt, sich an Uhren und Brief- taschen ihrer Verwandten und Freunde zu vergreifen. Man wird wohl meinen, dass der Gedanke, sich von der Polizei gefangen nehmen zu lassen, um einige Kollegen in Erstaunen zu versetzen, von einem grossen Leichtsinn zeugt, der eines so aussergewöhnlichen Mannes un- würdig sei; aber die sichtbare Triebfeder tut ja bei einem sol- chen Entschluss wenig zur Sache. Als Dutilleul durch die Räume des Sante . Gefängnisses ging, hatte er das Gefühl, dass das Ge- schick ihn verwöhne. Die Dicke der Mauern war sozusagen ein Leckerbissen für ihn. Gleich am Morgen nach seiner Einlieierung entdeckten die Wärter mit fas- sungslosem Entsetzen, dass der Gefangene einen Nagel in die Wand seiner Zelle eingeschlagen und eine goldene Taschenuhr, die dem Gefängnisdirektor gehörte, daran aufgehängt hatte. Die Uhr wurde ihrem Besitzer zurückge- stellt — und am andern Morgen zusammen mit dem ersten Bande der "Drei Musketiere" aus der Bibliothek des Direktors, wieder bei Garou-Garou, am Kopfende seines Bettes, gefunden. Das Per. sonal der Anstalt war in höchster uster mists, inc. REINE APOTHEKE 1088 MADtSON AVENUE (nahe S? Str.). New York 28. M. 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Die Wärter beklag- ten sich ausserdem über Fuss- tritte in den Hintern, deren Her- kunft sich nicht ermitteln liess. Es schien, als ob die Wände nicht bloss Ohren, sondern auch Füsse hätten. Garou-Garous Haft dauerte etwa eine Woche, als der Gefäng. nisdirektor eines Morgens in sei- nem Büro auf dem Schreibtisch einen Brief folgenden Inhalts fand: "Sehr geehrter Herr Direktor — indem ich Bezug nehme auf unsere Unterhaltung vom 17. die- ses und zur Unterstützung Ihres Gedächtnisses an Ihre "Allgemei- nen Verordnungen" vom 15. Mai des Vorjahres erinnere, beehre ich mich Ihnen mitzuteilen, dass ich die Lektüre des zweiten Ban- des der -Drei Musketiere' beendet habe und dag® ich heute nacht zwischen 11.25 und 11.35 zu ent- fliehen gedenke. Ich bitte Sie, ge- ehrter Herr Direktor, den Aus- druck meiner grössten Hoch- achtung entgegenzunehmen. Ga- rou-Garou." Trotz schärfster Bewachung entwich Dutilleul in der Nacht um 11.30. AIs die Tatsache am nächsten M6rgen im Publikum bekannt wurde, erregte sie wilde Begeisterung. Indessen beging Dutilleul einen neuen Einbruch, der seiner Popularität die Krone aufsetzte; er gab sich jedoch flicht die mindeste Mühe, sich zu ver- bergen, sondern ging ohne jede Vorsicht auf dem Montmartre spazieren. Drei Tage nach seiner Flucht wurde er in der Rue Cou- laincourt, nahe beim Cafe du Reve kurz vor der Mittagsstunde, wieder verhaftet, als er mit eini- gen Freunden ein Schorle trank. Garou-Garou wurde in die Sante zurückgeführt, hinter drei- fachen Riegeln in einem dunklen j Gelass eingeschlossen, entwich am gleichen Abend und legte sich in der Wohnung des Direktors in einem der Fremdenzimmer zu Bett. Morgens um 9 Uhr läutete er nach seinem Frühstück, liess sich jedoch, ohne Widerstand zu leisten, durch die schnell herbei- gerufenen Wärter aus dem JSett heraus festnehmen. Ausser ffMi vor Zorn liess der Direkter eine» Doppelposten vor seine Zelle stel- len und setzte Dutilleul auf Was- ser und Brot. Gegen Mittag ging der Gefangene in ein Restaurant in der Nähe des Gefängnisses, um zu frühstücken, und telefonierte, nachdem er seinen Kaffee getrun- ken hatte, an den Direktor. ' Hallo? Herr Direktor, ich bin ganz bestürzt, aber ich habe beim Weggehen vergessen, Ihre Brief- tasche mitzunehmen, so dass ich (Fortsetzung auf Seite 28) • OPTIKER• Moderne Augengläser __ SONNEN-BRILLEN individuell angepasst. Entgegenkommende Preise votui Li«"*1 ivvnLopüci» 253 W. 102. Str., New York zw. West End Ave, and Broadwayt Tel.: ACademy 2-3863 PO|| | gai Sonnenbrille« DKILLErl u. Reparaturen J. H. DRUCKER Lic. Optiker 900 RIVERSIDE DRIVE, A#t.2-B (Entrance Iblst St.) Tel.: LO 8-2761 BRILLEN SONNENGLASEH nach ärztlicher Verordnung. REPARATUREN PREISWERT H.CAMINER LIC. OPTIKER 445 AMSTERDAM AVE.. N. t. C. 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Werk ist in der grossen Ein- gangshalle des Philadelphia Museums derart aufgestellt, dass eine Besichtigung von oben, von der zum zweiten Geschoss führenden Treppe aus, geschehen kann. Nur auf diese Weise ist die volle Würdigung dieses Kunstwerks möglich. Diese einzigartige Ausstel- lung dauert bis zum 11. September. N. Y. Newspaper Art Show Angehörige der Guild, Berusskünst- h'f und Amateure, stellen je drei ihrer Arbeiten im Guild House, 133 West. 4-ith St., aus. Dieses "First Annual" v :Tspricht Fortsetzungen, denn z.ahl- Die günstigste Einkaufsquelle Uptown Erstklassige Perser . Brücken und Teppiche in allen Grössen und Farben irap. Teppiche, Zimmergr. $28.50 Brosdloom und die besten Woll- teppiche su billigsten Preisen. WILLY HOFMANN 626 W. 179. St. . WA 3-8735 Geöffnet von 9 bis 8:30 abends HABEN SIE EIN TEPPICH-PROBLEM? Wimden Sie sich direkt an Fach- v j.te. Sie sparen Geld und werden besser bedient. ia Teppich- und Polster- möbel-Reinigung. i' tiie Aufbewahrung u. 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NYC ■■ WA 6-5327 ___ Morgan gab sein Geld zurück Die vor sechzig Jahren von dem mächtigen Finanzmann John Pierpont Morgan (1837—1913) begonnene und dann immer sy- stematischer und grossartiger entwickelte Sammlung biblio- philer Kostbarkeiten hat sein Sohn vor nunmehr 25 Jahren der Oeffentlichkeit übergeben. Eine erstaunliche Darbietung in den Ausstellungs - Räumen der Morgan Library (29 E 36th St.) bezeugt mit einer Elite der Neu- erwerbungen in den letzten zwei- einhalb Dezennien das ununter- brochene Wachstum einer Schatzkammer, die kaum ihres- gleichen hat. Doch nicht nur diese erste PI . - se seiner öffentlichen ExisU n.v will das Institut feiern, soncern zugleich das Wirken seines ersten Direktors ehren, das unlängst zum Abschluss gekommen ist. Miss Belle da Costa Greene ist noch vom alten Morgan 1908 mit diesem wunderbare Amt betraut worden, dem sie ein weithin in hohem Ansehen stehendes Wis- sen und alle Kräfte einer tempe- ramentvollen Persönlichkeit wäh- rend vierzig Jahren zuströmen liess. Die Library in ihrer heuti- gen Gestalt und insbesondere der nun vor Augen geführte Zuwachs kann als ihr Werk gelten. Die Sammelgebiete des Insti- tuts sind: illuminierte mittelal- terliche Handschriften, lrüh ge- druckte Bücher, Meisterzeichnun- gn, Graphik, Bucheinbände. Erst- ausgaben sowie autographe Briefe und Manuskripte. Wenn- gleich auf allen Gebieten nur das Exquisite und Ausserordentliche hier vereinigt ist, so geht der spe- ziell überwältigende Eindruck von dem Saal aus, der 75 Beispiele meist miniaturenge- schmückter Handschriften be- wahrt — eine Folge, die mit sy- rischen Evangelien-Niederschrif- ten des VI. Jahrhunderts einsetzt, die herrlichsten Beispiele my- stisch erregter Sakralmalerei um- fasst, und ausmündet in die grü- nenden Jagdszenen und die blü- hende Naturfreudigkeit der Chro- niken und Stundenbücher aus der Frührenaissance. Unter den Handzeichnungen hebt sich ein grosses Blatt des Venezianers Guardi durch sprü- hende Andeutungen der Feder besonders hervor. Im Bereich der i Graphik hat speziell die Samm- I luug der Rembrandt-Radierungen j reichste Ergänzung erfahren. Un- ter den kostbaren Autographen | historischer wie literarischer Per- i sönlichkeiten fesseln vielleicht : am stärksten das Manuskript I einer Anklagerede Robespierres, ! ein Brief astronomischen Inhalts | von Galiläi, die "Eugenie Gran- I det"-Urschrift Balcacs, oder No- J tizen des Dampfschiff-Erfinders j Fulton mit eigenen Skizzen von ! Torpedo und Unterwasser-Ge- I schütz. (1813). Die Welt des sei- j tenen und seltensten Buches ist in allen ihren Dimensionen vertre- ten. Wir verweilen unter diesen ur- sprünglich so demütigen Doku- menten andächtiger Kunst, den spröden Erstlingen humanisti- scher Bildung, den zögernden, k orrigierten Menschheitspapieren in einem Gefühle bewundernder Ehrfurcht. Eine solche Schatz- kammer stellt die schönste "Sühne" dar, die es für einen er- folgreichen Finanzmann geben Jewish Museum Der Congress for Jewish Culture Art Center gibt 61 Künstlern in einer Prinl and Drawlng Exhibition Gelegenheit, mit der gegenwärtigen graphischen Ausstellung im Museum of Modern Art zu wetteifern. Die vorzüglich instal- lierte Schau, ein sehenswertes Pen- dant zu jener Ausstellung, ist zwar auf jüdische Künstler beschränkt, doch international im Charakter und über- wiegend übernational in der künstleri- schen Gesinnung. Nur vereinzelt dik- tieren Ghetto und Konzentrationslager den künstlerischen Vorwurf. Dem jungen Bildhauer Dean New- man, der auch in der Ausstellung "Artists under 25" bei Seligman, 3 E. 57 St., vertreten ist, stellt das Museum einen ganzen Raum zur Verfügung. Dar beachtenswerte, erst 21jährige Talent, ein Produkt der "lower Eastside". be- währt sich in tatsächlichen lind imagi- nären Porträten sichtlich von Epstein künstlerisch abhängig. Sein Bestes in dieser Richtung gibt er in "Israel", "Echo of War", "Barbara", Saki". Doch sein "Sketch, ein kleines Meister- werk in Bronze, deutet eine Entwick- lung an, die nach seiner wahren viel- versprechenden Besonderheit weist. B. F. Dolbln. TEPPICHE zu Sommerpreisen CARPETING neu und gebraucht Orient. Des. Teppiche. 9x12 $19.00 Orient. Des. Brücken..... 1.75 Perserteppiche 9x12..... 65.00 Perserbrücken .............ab 30.00 Läufer .............................. yard 1.95 Reinigen, Reparieren iach- r|i männisch und billig. Freie Aufbewahrung bis zum Hbrbst. Sehen Sie uns unbedingt, be- lli vor Sie kaufen. 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Eine Sportmütze und ein grosskaridr- ter Anzug mit- Knickerbocker- hosen machten ihn vollends un- kenntlich. Der laute Widerhall seines Ruhmes begann ihn zu ermüden, und er war des Vergnügens, durch die Wände zu gehen, etwas über- drüssig geworden. Die dicksten und festesten Mftuern schienen ihm jetzt blosse Vorhänge, und er träumte davon, in die Tiefe einer Pyramide einzudringen. Während der Plan einer Reise nach Aegyp- ten in ihm reifte, führte er ein sehr friedliches Leben und teilte seine Zeit zwischen seiner Brief- markensammlung, dem Kino und langen Streifzügen durch Mont- martre. Seine Verwandlung war so vollkommen, dass er, kahl und hornbebrillt, dicht an seinem be- sten Freund vorübergehen konnte, ohne erkannt zu werden. Nur der Maler Gen Paul, des«« Scharfblick nicht die geringste Veränderung in der Physiognomie eines der alten Stammgäste des Viertels entgehen konnte, durch- Spezial-REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN, MATRATZEN und TEPPICHE!*! mit modern Maschinen in u auMer dem Hause; freie Teppichlagerung. Volle Versicherung Fachmännische Ausbesserung von, Per««:, und Domestie Teppichen. Willy Hefmcmn Sie WEST 1781k STREIT Tel.: WA 3-8735 schaute schliesslich auch Verkleidung. Waes Mortons, als er Dutilleul plötzlich an der Eclce der Rae de l'Abreuvoir gegen- überstand, konnte er sich nicht enthalten, in seinem rüden Slang zu flu» aai sagend "Sag mal, ich seh, dass du dich in feine Kluft gehängt hast, im die Bullen zu klippen" — *as in normaler Sprache etwa hiess: ich sehe, dass du-dich elegant gekleidet hast, um die Polizei zu täuschen. "Ach", murmelte Dutilleul, "du hast mich erkarmt. . . ." Das störte ihn sehr, und er be- schloss, seine Reise nach Aegyp- ten zu beschleunigen. Doch am Nachmittag dieses Tages verliebte er sich auf den ersten Bück in eine blonde Schönheit, die er zweirati innerhalb einer Viertel- stunde atif ^er Wie Lepic traf. Er vergass teiibe»1 sehte''Briefmar- kisn ebenao wie seine Reise nach Aegypten. Die Blonde! ihrerseits hafte ihn mit vi#em Int^esse be- trachtet. Nichte wirkt stärker a uf die Einbildungskraft junger trau- en von heute Ms Kriickerbocker und eine Hornbrille, Das erinnert an Filmhelden und erweckt Träu- me von Cocktails und kaliforni- schen Nächten, ^glücklicher- weise war die Schöne, das erfuhr Dutilleul von tjren Paul, mit einem brutalen und eifersüchtigen Mann verheiratet. Dieser argwöhnische Gatte, der irn übrigen selbst ein ausgesprochenes Junggesellenle- ben führte, liess die Frau regel- mässig von zehn Uhr abends bis vier Uhr morgens allein, äber er war vorsichtig genug, sie, ehe er wegging, in ihrem, Zimmer einzu- schliessen, den Schlüssel zweimal herumzudrehen und alle Läden mit Vorhängeschlössern zu si- chern. Tagsüber bewachte er sie auf das schärfste und es kam so- gar vor, dass er sie auf den Stras- sen des Montmartre verfolgte. Am Morgen begegnete er der jungen Frau auf der Rue Tholoze und wagte es, ihr in einen Milch- laden zu folgen. Während säe wartete, bis die Reihe an sie kam, sagte er ihr, dass er sie «lendlich Dm BESTE ist iemer m BILLIGSTEN Stipceveu end Ma«e Te Order. iMMittnl gut tidiBwi« füg und bei*» Tirnimfcw» xu wlrtrllch BILLIGSTEN PREISEN. bei grtteeter Auswahl. Reparaturen u PelsterBebehi and Matratzen fai bekannt bester Ausführung zu de» billigsten Preise». empfehle Ihnen solche jetzt in Auftrag zu geben, damit dieselben während Ihrer .Reisezeit ausgeführt werden Whaaea. wir unterhatten stet* grosse Auswahl in neuen, nur selbst an§riertigten Pelstemtöbeln daher für Jedes Teil die weitgehendste Garantie. Empfehle Ihnen bet lepanture*, aewle bei «etwa Sachen die beliebte» RUBBER-FOAM- Kitten. 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Eine Tür in der Mauer öffnete sich und ein Mann ging nach der Rue Junot hinab, nachdem er die Pforte sorgfältig verschlossen hatte. Dutilleul wartete, bis er weit unten an der Strassenbie- gung verschwunden war und zählte noch bis zehn. Dann sprang er hervor, trat mit raschem Tur- nerschritt in die Mauer, durchlief alle Hindernisse und drang in das Zimmer der schönen Gefangenen ein. Si£ empfing ihn trunken vor Wonne, und .sie liebten sich bis reichlich ein Uhr. Am anderen Tag hatte Dutilleul zu seinem Aerger heftige Kopf- schmerzen. Aber es schien ihm nicht weiter wichtig, er hatte keineswegs vor, deswegen sein Stelldichein zu versäumen. Im- merhin nahm er von den Tablet- ten, die er zufällig in seiner Nachttischschublade fand, je eine am Morgen und am Nachmittag. Gegen Abend waren die Schmer- zen erträglich, und die Erregung liess sie vollends vergessen. Die junge Frau empfing ihn mit all der Ungeduld, die der Erinnerung IHRE ee____ MÖBEL werden in ihrem Heim factrmInnisch poliert ii, repariert Laden-Ein i liitlmges WEINGARTEN 123 W. «Mb ST., H. Y. 13, N. 1. Tat.: WA 8-1961 MÖBEL-POLIEREN MöBEL-REP ARIEREN MÖBEL-LACKIEREN im «aus ed. Office. Elg. WesJkatlMe TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 74 WEST 69th ST. - SC 4-8717 Polieren, reparieren, refinishing. remodeling NEUE MÖBEL AÖF BESTELLUNG von gut enjgencMet l'iscnierei mn ttiod Moizt>earbeitungs - Maschinen MRCHELMAM 701 Weel 177H» Street New York C»y - TeL: WA 7 - 4632 MÖBEL • POLIERT • REPARIERT IM HAUS ODER OFFICE Ä. LEINKRAM 77 WEST 92J STREET Tel.: RI »-1119 n. SE 3-8372 PAINTING MFEflHAHOlHO Store«, Apartments. Offices - Spe- zialität Möfeeilecklenmfee alier Art EDWARD SCHWARZ 207 W. 98. STR.. NYC. CaU MO 2-6489 •r atter t P.M.: MO 2-5267 früher Malermeister in Wien Beste Ausführung - preiswert an den vorigen Abend entsprang, und m dieser Nach liebten sie sich tos gegen drei Uhr des Mor- gens. Als dann Dutillettl durch die Wände und Mauern des Hau- ses ging, hatte er ein ungewohntes Gefühl, wie wenn ihn etwas an Schultern und Husten streife. Doch glaubte er dem nicht weiter Beachtung schenken zu müssen. Birst als. er in die Umfassungs- mauer eindrang, hatte er das deutliche Empfinden eines Wider. Standes. Es schien ihm, als wenn es sich in einer'Masäe bewege, die zwar noch flüssig war, aber rasch breiig wurde und bei jeder Vor- wärtsbewegung an Festigkeit zu- nahm. Als es ihm schliesslich ge- lungen war, ganz in die Mauer einzudringen, merkte er, dass er nicht weiterkam, und erinnerte sich mit Schrecken der beiden Tabletten, die er im Lauf des Ta- ges genommen hatte. Diese Ta- bletten, die er für Aspirin gehal- ten hatte, enthielten in Wirklich- keit jenes travalente Pulver, das ihm der Arzt im vorigen Jahr Ertdby, Jtrfy $. VOM verschrieben halte. Die Wirk*ng des Medikaments zusammen mit einer intensiven Ueberanstren- gung manifestierte sich auf eine unerwartete Art. Dutilleul blieb wie erstarrt in» Innern der Mauer. Er steckt im- mer noch drin, eingeschlossen ia den Stein. Die Nachtschwärmer, die um die Stunde, wo der Lafecm. der Grosstadt verebbt, die Rue Norvins hinabgehen, hören eine schwache Stimme, die von jen- seits des Grabes zu kommen scheint die sie für die Klage des Windes an den Strassenecken der Butte Montmartre halten. Das ist Garou-Garou Dutilleul, der das Ende seiner ruhmreichen Lauf- bahn und die so kurze Dauer seiner süssen Liebe be&lag|». Maikt'iQelttBaMhiCa. Inh:. ARON RECBTSCHAJEFMH 706 Columlros Are. <94 St.) AC24B20 In vergvöeeerteB Räumen gebe» wir Speeielpreiee in Umarbeiten*.Stepp- decken, Kissen. 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Bei Schlank- eitskuren findet diese Verordnung äufig Anwendung. — Ihre weiteren ragen können nur von einem Arzt de- ntwortet werden. "Xtintißew/ei**", K.i Stimmt, ea sind, hiei' jn den zwanziger Jahren eine ganze Anzahl von modernen Kimstgewerfolem aud Wien und Mün- chen eingewandert. Vally Wieselthier ist vor einigen Jahren gestorben. Ma- rianne v. Alesch lebt unseres Wissens in New York. Sie hat In der letzten Zeit weniger in Glas als in Keramik gearbeitet. Das Berea College liegt in Kentucky. Lassen Sie sich Katalog kommen. Adresse: Berea, Ky. Die Schule ist beute stark auf Kunsthand- werk eingestellt. Die Alfred Univer- sity ist staatlich. Sie hat eine land- wirtschaftliche Abteilung und ebenso eine kunstgewerbliche. Hauptfächer: Töpferei und Keramik. Adresse: Al- fred. N. Y. Beide Schulen sind "co- educational". "Küchenlatein", Chicago: In der Kü- chensprache heisst "to mask" soviel wie "völlig bedecken", z. B. 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Sonst natürlich ^ kommt alles darauf an, den Anschluss an die Mode zu haben, die grossen Shows zu besuchen, die neuesten Haarstile zu kennen, Hollywood hat s;ch Marianne Ostier als Be- raterin verschrieben und erst kürzlich haben Warner Bros, un- ter siebzig New Yorker Juwelie- ren die von ihr entworfenen Schmucksachen ausgewählt und in die Wochenschau aufgenom- men: "Es ist wundervoll für eine Frau, in Amerika »schöpferisch zu arbeiten. In Wien kam ich heimlich ins Geschäft. Niemand fand es sonderlich standesgemäss, davon zu reden, dass ich arbeitete. Hier wird das Leben einer be- rufstätigen Frau- interessant, weil es ein Vergnügen ist, sich ständig an neuen Aufgaben und in Be- gegnung mit immer neuen Men- schen zu bewähren." dann mit schetupfen für die Edelsteine, und schliesslich Modelle aus Wachs und aus Kupfer, die in die Werkstatt gehen. Das Endergebnis sind Schmuck- stücke, wie sie die American Art Asso- ciation in einer Schau •Sculptured Jewelry" auszustellen beabsichtigt, Schmuckstücke, die nach einem festen Kunstprinzip vollkommen dreidimen- sional ausgeführt sind, die lebendig sind wie Pflanzen, weil ihre Steine von allen Seiten Licht empfangen. Dia- mantgehänge als die Miniatur-Abstrak- tion eines Kristallusters, Spangen, die , sich in Gehänge verwandeln lassen, i Ringe, deren Steine passend zum Kleid I ausgewechselt werden können, Ohr- | ringe, die in diamanten besetzten Win- dungen die Ondulation des Haares über das Ohr hinaus fortsetzen, andere, in denen wie Maiblumen Perlen als zier- liche Glöckchen hängen, und ganz un- konventionelle Armbanduhren, deren zierliches Gehäuse, tief versenkt, sicher im dicken Goldband ruht oder durch einen mit Edelsteinen als Blumen ge- schmückten Deckel geschützt ist. Marianne Ostier ist so sehr Künstlerin, dass sie. wie die Handwerker der Renaissance, auch Stücke herstellt, die nicht Erbeten« Rezepte Zitronenauflauf (Für -eine Person) 2 Dottern werden mit 2 Kaffeelöffel fein gesiebtem Zucker gerührt; dazu kommen Saft von einer halben Zitrone. 1 Kaffeelöffel Mehl und der Schnee von 2 Eiern. In leicht gebutterter und mit Mehl gestaubter Schüssel etwa 15 Mi- nuten lang backen. Für Betty L.. New York. Einges. von Frau Regula X., Los An- geles. ,Lissaer Kindchen Zutaten: 2 Pfd. Mehl, l Pfd. Butter, 1^4. Pfd. Zucker, 5 Gelbeier, Tasse süsse Mandeln, l Tasse laue Milch, 1 Teelöffel Hirschhornsalz." 1—2 Gelbeier zur Füllung. Die, 5 Gelbeier werden mit dem Zucker dicklich geschlagen, dann wird das Mehl angeknetet. Das Hirschhornsalz wird ih der Milch auf- gelöst. Milch und Butter zum Teig hin- zugegeben. Der Teig wird gut verkne- tet, ausgetollt Und mit einer Form aus- gestochen. Inzwischen hat man eine Füllung aus gemahlenen süssen Man- deln und Zucker und Zimt gemacht. In kleia«m Häufchen auf die ausgesto- chenen Formen legen und die Ecken des Teiges tibereinanderschlagen. Mit Zticker t>e«treuen (eventuell mit etwas Biweiss) und auf dem Blech backen bis hellgelb. Für Frau Gelitn In Kopenhagen. Tinges, von Lette Pick, geb. Tuerk. Tel AVhr. FSr heisse Tage Brot und Gebäck hält sich tagelang frisch in einer neuen Brotbüchse aus durchsichtiger Plastik, die sowohl im Eisschfank als auch ausserhalb dessel- ben zur Aufbewahrung benutzt wer- den kann. IMe Büchse ist verstellbar und lässt sich beliebig auseinander- und zusammenschieben. Unter $2.00. Gegen Erhalt eines Rückkoüverts ge- ben wir gern die Detailbezugsquelle bekannt. Alle Zuschriften, die das Frauenblatt betreffen, erbitten wir an Womtn'i Page, "Aufbau", 209 West 48th Street, *ew Yerk 19, *. Y. 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Um diese Zeit macht sich nach der langen Saison auf der ganzen Linie so- wohl bei den reichlich abge- kämpften Spielern als auch beim Publikum eine durchaus ver- ständliche Lethargie bemerkbar. Da bedarf es schon ausserge- wöhnlicher "Schlager", um das 25,000 Zuschauer fassende Tri- boro Stadium nochmals einiger- massen zu füllen. Es ist bedauerlich, dass die »ich nach einem internationalen Treffen sehnende New York State Association erst jetzt, wenn es viel zu spät ist, in Aktion treten kann. Während der Saison musste diese Organisation "mit der geballten Faust in der Tasche zu- sehen wie cie American Soccer League mit Unterstützung der ihr sehr nahe- stehenden U.S.F.A. alle dicken Brocken wegschnappte. Eetisuerlich, dass zwi- schen der State Association (od6T ist es der Deutsch-Amerikanische Fuss- ball-Bur.d, cesser. Präsident ja auch in der State Association an der Spitze steht?) und der America» Soccer League ein so gespanntes Verhältnis besteht, dass die Fv,ssballbewegung in ihrer Gesamtheit darunter 1U leiden hat. Statt'gemeinsam an einem Strang zu zieh en, werden immer wieder ganz GESCHENK-ZERTIFIKATE FÜR LEBENSMITTEL-PAKETE nach ISRAEL Obigen Gutschein «enden Sie an Ihre Verwandten oder Freunde nach Israel per Flugpost. Sofort nach Empfang könne» dies# unser Lebensmittel-Paket bei unseren Lagerhäusern in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem abholen. DAHER SOFORTIGE AUSLIEFERUNG DES PAKETES GEGEN ÜBERGABE DES GESCHENK-ZERTIFIKATES UNSER STANDARD PAKET AA ca. 18 Ibs. netto..............................$13.00 einschl. $3.00 für von der Regierung festgesetzten Pauschalbeitrag für Einfuhrzoll, Hafen- und Verteilungsgebühr. Unser Paket "AA" enthält entsprechend den Vorschriften des Israeli Food Controller: ca. 18 lbs. koscher Fleisch, Butler, > Milchkonserven und Zucker. 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(oder des D.A.F.B.) lokale Konkuner.2- Veranstaltungen aufgezogen, um — so weit als es überhaupt möglich ist — die internationalen Veranstaltungen zu stören. Ist das State Cup-Endspiel eine Notwendigkeil? Auch das kommende Wocberier.ce ' fl-IHRE RAKETE «8 stellen Sie zu Ladenpreisen aus unse- rem reichhaltigstem Lager — auch koscher — SELBST ZUSAMMEN. Nach ISRAEL und allen LXndern de» WELTPOSTVEREINS. Nach allen Zonen DEUTSCHLANDE (Inklus. BERLIN u. RUSS, ZONE) frei Haus: 10 lb. Weizenmehl Berlin 5 lb. Dosen Schweinefell u. russ. 5 lb. Zucker Zone 2 lb. Kaffee 1. Dos..........S 6.15 I $ 6.90 100 lb. ff. Weizenmehl $10.00 j $12.00 10 lb. Do.Schwelnef eil $ 3.95 | $ 4.45 Achtung! EUROPA-REISENDE! Wir packen und senden Lehens- mittel kulantes! nun SCHIFF sur MITNAHME. Julius BERGER,Inc. NUR 2486 BROADWAY (zwischen 92. und 93. Str.) Tel.: TR 4-0830 (fr. 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State Association zwischen dem Pokal- verteidiger S. C. New York und dem auf Grund der ersten Begegnung mit 2:0 im Rückstand liegenden Hota S. C. 6 Ibs. Paket: Aktuell $5.19 120 oz. can siriclly kosh. Geulash 120 oz. can strlctly kosher Zunge- 112 oz. can strlctly kosher Frankfurters 116 OZ. can kosher Pflanzenfett 112 Orange Pekoe Tee Beutel I Inkl. Porto, Verp. u. Versicher. Nach ISRAEL u. CzechoslovaMa« 185c billiger nach Deutschland (franz., amerlkan. engl. Zone u. Westsektor von Berlin), England, Holland, Frankr. u. Oesterreich. Für weiteres Angebot Liste 73. Dieses Angebot nur bis 31. E. 4°,. COSMOPOLITAN CONFISERIE, INC. 'nur 2061 Broadway, N. Y. 23 zwischen 7lst und 72nd Streets — Tel.» TR 7-5160 i i i I I i I GESCHENKE ALLER ART EÜD ICD A El besondere: rifH UKMEL KÜHLSCHRÄNKE WASCHMASCHINEN ELEKTR. KÜCHEN-ARTIKEL AIR-CONDITIONERS NÄHMASCHINEN SCHREIBMASCHINEN PIANOS AUTOMOBILE "FREFABRICATED" HÄUSER ii. o. m. 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In Charge: Julius Kleinman. Attention, Soccer •PUyersl In order to keep pace Wlth the future, the NWC Soccer Division ürputtlng ob a big drtve to enlist younger, better an» speedier booters for the forthcom- mg 1949/50 season. We are particularly lnterested« to youngstere who have not yet attained tiieir lath year of age. There are qulte a tew positions open on our Junior Teams which are ably fcoached by Frank Rice and Fred strauss. Simllar opportun ities beckon to new-eomers on our senior aggregatlons. Anyone ln- terested. pieasd contact Max Serger. e/o New World Club Sports Division, to» West 48th Street, N. Y. C. (Per- sonal interview» every Monday, 7-9 P m.) Bowling Every Wednesday night, 8:30 p. m.. at the Inwood Bowling Center, 651 Academy Street. New York. Tennis Manhattan At the Concourse Tennis Club, 980 Siver Avenue, Bronx, N. Y. (one block orth of Yankee Stadium). Tuesdays and Thursdays, from 6 tili darkness; •aturdays and Syndays. from 4-7 p. m. For kurther Information call Mrs M. Bergmann (RH 4-8006). Instructions will de given to be- ginners and advanced playeii. Queens We play on the Elmhurst courts, B8th Itreet and Roosevelt Avenue, all day aturday. Sunday, and Wednesday •fternoons Contact George Schlesinger •t IL a-0861, alter 7:30 p. m. Swimming Every Tuesday from 4 p. m. tili darkness at the Highbriage . Pool, Amsterdam Avenue and I73rd Street,. N, Y, C. In Charge - Frank Riee. Boot* and Pole Group July 9: Evening boat trip up the Hudson, Meet at 7 p. m. in front of Pier A Battery Place. For members:, Fridoy, July 8, IUI NEW WORLD CLUB Ist# —— .25 JAHRE -— 1949 288 West 48th Street, New York 18 - CI 7-4662. Dr. F. S. Schleper, Pres.; Frei J. Herr****, Dr. Wilfred C. Heise, Alfred Praser, Vlee*re». j Michael Swhnafttaelier, Trena.| Fred H. Bielefeld, Seer.< Manfred George, «dl«.» Ludwig L»we»»*elii, »swiget Mr.( EHreetora« Joe Adler, Dr. Merrle Deswaner, Eileile Frank, Willi G**sl»erger. Karl Helmaa. Julie Polleelt, Di6. Hast M. Salimamn, Erwin Seltneebergtr. Anne B. Welse- Mitgliedsbeitrag» 80 Cents monatllefe» Ehepaare |U»r Jagend liehe nater 18 Jahren 40 Cents. Mitgliedsbeitrag schliesst Lieferung des "Aufbau" ein. Bei Veranataltnngen jeder Art bitte Mitgliedskarten mitbringen. Samstag, 8. Juli, 7:43 p. m.t Hudson Abend-Fahrt auf dem gemieteten Dampfer "Normandie". . Diejenigen, die nicht direkt allein auf den Dampfer gehen wollen, treffen sich um 6:15 pünktlich auf der downtown express platform 9bth Street, IRT Broadway subway Station, am vordersten Wagen. Abfahrt von Pier "A" (Battery), Einlass auf das Boot ab ? Uhr. Kaffee, kalte Getränke und Sandwiches sind auf dem Schi« erhältlich. Mitglieder: Si.zs; Gäste: |i.73. Bei Regen findet die Fahrt nicht statt,. Eingezahlte Beträge werden unter Abzug von 10£ für unsere Unkosten zurückerstattet. Bei zweifel- haftem Wetter Information zwischen 4 und s Uhr: FL 3-5382. Teilnehmerkarten Im "Aufbau" -New World Club, 209 West 481h Street, erhältlich; auch am Pier ab 6:30 p. m, Mittwoch, 28. Juli, 8:38 p. m.: Hotel Beacon (Green Roora — ALr-Conditioned), 75th Street und Broadway. Wiederholung des Vortrag« von MANFRED GEORGE: BERICHT AUS ISRAEL Der Chefredakteur des "Aufbau" wird über seine Eindrücke und Erlebnisse im neuen jüdischen Staat berichten. Im An- schluss Fragenbeantwortung. Mitglieder des N.W.C. 30 Cents; Gaste 60 Cents (einschl. 20% Steuer). Wegen der beschränkten Anzahl von Sitzen empfehlen wir dringend, Karten im Vorverkauf im "Aufbau"- N.W.C. Office, 209 West 48th Street, zu besorgen. Bei schrift- lichen Bestellungen bitte Freikouvert und Geldbetrag in Scheck, Money Order oder Briefmarken beilegen. DER VORTRAG All 3. JULI IST AUSVERKAUFT im $1.25; for non-members: $!./!>. Make reservations with Mr; Fred H, Biele- feld, c/o New World Club, and mark envelope "Hudson Trip, Boots and Pole Group." May Tennis with the New World Club. YOtfTH GROUPS Uptown Youth Group 610 We# 1641h Street > Kerl Blee, cbabaua Telephone: AU 3-7319. Saturday, July 9, 7:45 p m.: Moon- light Trip Up the Hudson. Chartered steamer will leave from Pier A. Bat- tery Place. For members si.zs. for guests $1.75. Reservations aecept.ed by the New World Club Office.. Fat de- tails see maln column Sunday July io, 10:30 a. m.: Glen Island. Meet at 207th Street znd Broad- way, downstairs, Broadwav-zm Ave. subway Station, uptown side. BronKitas meet us at 11 a. m. at Fordham Road and Valentine Ave. bus depot. Bring lunch and swimming outflt. Expettses: Approximately $1.00. In Charge Max Erlahger. — In case .-»? rain, a p. m.: The clubhouse will be open In einige: Kurt Elias. Tuesday. July 12: Swimming tmHl darkness at Highbridge Swimming Pool, Amsterdam Avenue at i7)rd Street Sunday, July 17. 10:30 a m.: Long Beach. Meet at Information boot.li L.I.R.R. Penn. Station. Bring lunch m l swimming outfit. Approximata f.irjs: $1.70. In Charge: Bob Hecht Saturday, Suly 23, 7:?o p. m - "Ci- valleria Rusticana and "PaglUeel" We shall attend the opera perform jiice at the Randall Island Stadium. Ad- mission: $1.25, Queens-Brooklyn Youth Group Henry Drelfus», President. 6448 Alderton St.. Rego Park. L.l. N.Y Telephone: IL »-7822. Saturday, July 9: We shaU a>nn,i the NWC Evening Hudson Trip. See maln column for detail» Sunday, July 10: A Canoe 'Trip in Mountain View, N. J . to Sani Beach. Bring lunch and bathing auits. Meet at Chambers Street Brie R R Ferry Slip at 8:45 a. m. Ferry leave* 9:10 a m. Total expenses: $330 mann Alfred Amthor. In Stuttgart er- halten. Unter Aufhebung de» Urteile der ersten Initanz, in dem Amthor nur als 'Belastet" erklärt wurdb, ist die- ser jetzt w die Reihe der "Haupt- schuldigen" eingereicht worden. Wir stellen das Urteil Interessenten gerne vorübergehend zur Verfügung. ORGANIZATION OF THE JIWS FROM WÜRTTEMBERG Chalrman: Waller Strauas 15 Park Row. New York 7. II. Y. Phonet BEckman 3-0775. Wir machen nochmals auf de« Don- 7- Juli, im Uptown-Heim des N.W.C., 610 West 164. Str., stattfinden- de11 Vortrag von Joseph Gruenblatt Silber Sbave Zion (Rexinger-Siedlung in Israel) aufmerksam. — Jedermann ist herzlich willkommen. Beginn: 8:45. Wir haben das Urteil der Zentral- be rufungskammer gegen den ehemali- gen im Judenreferat tätigen Gestapo- Englische Intensiv-Kurse New World Club—Institute of Modern Languages, ACHTUNG! KURSBEGINN: DONNERSTAG. 14. Juli VORMITTAGS-KÜRS: 7 Best 151h Street, N. Y. C.» Sth floor. ABEND-SEMINAR: "Aufbau", 209 West 481h Street N. Y. C. I. Vormittags-Intensiv-Kurse: Spezialkurs: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag hie Freitag vormittag: 10 Uhr bis 1:30 Uhr In ufeaeran Schulrüumen. Kurse für Anlieger «Ad Fortgeschrittene, II. Englisches Abend-Seminar (nur für Fortgeschrittene). Donnerstags: 7—8:30 p. m. 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The ;Youih Secllon of the Maccabl Athletto Club, 3825 Broadway, plans a day of swimming and relaxation at Riis Park Beach for Sunday, July 10. Meet in IRT subway Station, I37th St., downtown platform, at 9 a. m. Late- comers meet group at Beach No. 2. Expenses: Nominal. The Senior Croup of the Hebrew Tabernade, 605 West nist Street, will have an outlng to Long Beach on Sunday. July 10. They meet at 9:30 a. :m. at the *L.I.R.R. Information bootb» Peiln. Station. The American Friends Service Co«- mittee will attend the concert of the Goldman Band at the Central. Park Mall on Wednesday, July 13, e p. m. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB m West 48th Streel New York 19 N.Y. . Tei.r Gl z-4662. j Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL. INDUSTRIE und GEWERBE ! Sprechstunden: Montag, Mittwoch und j Donnerstag von 10 bis 12:30 vormittags. 1 Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. ! Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Keine Vermittlung von Hauspersonal. SEE NEW YORK FIRST For members free, for guests 30*. Not responeible for any accldents. Wednesday, July 6, 8:00 p. m.: Evening Protnenade Wilhoul Leader. Meet at I90th Street and Overlook ; Terrace. (Take elevator.) . ( Saturday, July 9, 7:45 p. m.: Hudson Abendfahrt mit dem New World Club. See N.W.C. main column. | Sunday July 10, 11:00 a. in.: Hudson Park. Meet at East i4ist Street, last stop 01 IRT subway Lexington Ave. White Plairts Road line. (Westsiders change from isoth Street Bronx Park trains at i77th Street. Bring lunch and bathing outflt along. Admission to beach 25*. incl. locker. Approximate fares: 14<. In Charge: Rose Lowenthal. — In case of raia we meet at 2 p. m. in the lobby of the Metropolitan Museum o£ Art, 5th Ave. and 82nd Street, N.Y.C. Wednesday, July 13, 8:00 p. m.: Meet at West 242nd Street, last stop of IRT Van Corttandt Park subway, downstairs. Grössere JUWELENSTÜCKE gesucht Zahlen HÖCHSTE PREISE GROPO DIAMOND CO. 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For guests 35t, members free — On Sunday, July 10, the club plans an 011t- ing to Long Beach. Meet 9:30 a m. at Information tiooth, LI.R.R, Penn. Station. Expenses: Approximately St.50. Düring the nmmr Urne the column "Youth Activltiee" will he dUacontlnued. Mefti « ( Der in unserer letzten Ausgabe er- schienene Artikel zum 60 Geburtstag von Julius Selllng war Irrtümlich mit Luis Frank gezeichnet. Herr Frank hat uns lediglich das In dem Artikel ent- haltene biographische Material zur Verfügung gestellt UBERSETZUNGEN Alle Sprachen — Alle Gebiete Begl. Dokumente für alle Behörden POPULÄR tr£™mook 11 West 42nd St. e BRyant 9- Mässigste Preise ' PHOTOKOPIEN ' von Dokumenten, Affidavits Zeichnungen etc. rasch U. billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42nd ST. (Ecke B'way) (Newsweek Bujiding, Times Sq.J k Suite 508 Telefons LO 5-3231 M Photostat Copie$ PHOTOKOPIEN wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL CO., Inc. HO WEST 42nd STREET. K. 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Turn lest to Daniels Farm. Treff- punkt für eigene Autobuses Corner Murray and Bartlett um 10:30 a. m. Anmeldung bei Lotte Dicker, 5843 Darlington Road (Tel. JA 2641). Es ist uns gelungen, ein neues Clubheim zu finden, und zwar 5751 Bartlett St., Squirrel Hill, das wir Samstag, 6. August er- öffnen und das jeden Samstag unseren Mitgliedern zur Verfü- gung stehen wird. FHE-PARTNER jeden Alters vermittelt zuverlässig MILLER SERVICE 245 Ft. Washington Ave. Apt. 2-C - LO 8-2623 Besuche täglich von 12-8 Uhr. Kleine Anzahlung. Ich suche die Freundschaft ein. intelligenten, lebenstüch- tigen, gebildeten und berufs- tätigen Mannes zwisch. 40-50 zwecks späterer Ehe. Ich bin Witwe, völlig alleinstehend, in gut. Stellung, anpassungs- fähig u. vielseitig interessiert. Etwas Vermögen zum evtl. Aufbau einer gemeinsamen Existenz vorhanden. Box S. I. 2624-M. CALIFORN1EN Junggeselle, Ans. 40, jünger ausseh.. 5,8 ft., gut. Charak- ter, geordn. Verhältnisse, ak- tiver Sportler, eig. 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Cuter KANTOR und Balkore der auch Predigt zu überneh- men in der Lage ist, sucht für die Hohen Feiertage Stelle. New York, Phila. od. Umgeb, bevorzugt doch nicht Beding. Box N. M. 2756-M Einweihung einer neuen Syna- goge in Washington Heights Die Congregation Agudas Yeshorim. (Präsident Al- bert Rapp), die demnächst Der Wochenabschnitt | "Chukas u-Bolok" "Dies <.st die Geseizesvorschrift, die der Ewige be- fohlen hat. . .! (Numeri 14, 2). Gesetz ist im Judentum zunächst dasselbe, wie mora- lisches Gesetz: jede gute Tat, die ein Mensch vollbringt, nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch aus Got- tesliebe und Gottesfurcht. Das ist die universelle Be- deutung des Begriffes Gesetz., Daneben gibt es noch eine engere Bedeutung: Gesetz im Sinne von ritueller oder zeremonieller Vorschrift, Exerzitium, das nicht aus der moralischen Forderung unmittelbar erwachsen muss. Man unterschätze die reale Bedeutung des Zeremoniellen nicht. Abgesehen von seinem bloss ästhetischen Aspekt: menschliches Leben ohne Formen, religiöses gesteigertes, geheiligtes Leben ohne Zeremoniell, ist kaum Vorstellbar. Blosse Moralreligion ist blind, blosses Ritualexerzitium ist leer. Die gegenseitige Durchdringung von Moral und Form konstituiert die lebendige Religion. Die Form aber ist besonders der geschichtlichen Wandlung unterwor- fen. Die Gesetzesvorschrift etwa, von der im obigen Leitsatz die Rede ist, bezieht sich auf den Opfer dienst: sie ist seit der Zerstörung des Tempels unanwendbar und obsolet geworden. Sagt doch der Prophet in der Haphtora dieser Woche: "Hat wohl der Ewige Gefallen an Tausenden von Widdern, an Myriaden Bächen Oels? ... Er hat, o Mensch, es dir verkündet, was gut ist, und was der Ewige von dir fordert: nur Recht zu tun, Barmherzig- keit zu lieben und demutsvoll vor deinem Gott zu wan- deln!" (Micha 6, 7, 8.) j. m. auf ihr zehnjähriges Be- stehen zurückblicken kann, hat am 25. Juni ihre neue Uptown - Synagoge einge- weiht. Die Synagoge liegt zwischen Broadway und St. Nicholas Ave., an der 171. Str Das schöne und helle Lokal fasst 300—400 Plätze. Bei der Einweihungsfeier war die Synagoge bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Einweihungsfeier wurde durch den Vortrag des MaTauwu durch Jos. Simon eingeleitet. In seiner ergreifenden Weiherede legte Rabbiner Dr. Biberfeld die tiefe Bedeutung dieser Worte dar. Er wies darauf hin, dass die gewaltigen Geschehnisse unserer Zeit uns Gott als Realität erken- nen lassen, und dies Erkenntnis die Grundlage unseres Denkens und Handelns werden müsse. Im Namen der Gemeinde dankte er dem Vorstand für seine auf- opfernden Bemühungen um die Errichtung der Synagoge und gedachte insbesondere des da- hingegangenen Max Birk, der sich ganz besondere Verdienste um die Synagoge erworben hatte, der auch sein letxter. Weg gegol- ten hatte. Ein Porauches, das seinen Namen trägt wurde sei- ner Bestimmung übergeben und wird sein Andenken in der Ge- meinde wach erhalten. Kantor Schreibers schöne Stimme' ver- lieh der Feier besonderen Glanz. Ein Kiddusch für sämt- liche Besucher schloss die eindrucksvolle Festlichkeit. Möge die Synagoge, die einem fühlbaren Bedürfnis in diesem Teil von Wash- ington Heights Rechnung trägt, eine erfolgreiche Ent- wicklung beschieden sein. Baihey Lenore 2390 Broadway at 87 St. ENdicott 2-4262 - N. Y. C Europeans, American Citizens irom Berlin, Vienna, Czechoslovakia. Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung In allen Problemen Honorar |3 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Office hours from 6-8 p. m. *Schodchen * PRIVAT Psychologische Erfahrung für Europäer und Amerikaner; vornehme konservative und liberale Kreise. Diskretion, unverbindliche Beratung. Mr. Colman, TRafalgar 7-9178 WITWE gut aussehend, beste deutsch- jüd. 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I would like to meet a young man, not over 30, in good physical condition and financial Situation, who would be interested in my attractive twenty year old niece recent- ly arrived from Florida. Obj. matrimony. Box X. O. 2728-M n AUFBAU Friday, July 8, 1949 Dr. Werner S. Maas Geboren 3. August 1880 gestorben 27. Juni 1949 In tiefster Trauer Betty Charlotte Maas geb. Neumann Alfred Egon Maas und Frau Lane geb. Eschelbacher Clifford William Maas Kenneth John Maas und Frau Vera geb. Shinder 150 Riverside Drive, New York City Karl Maas Emil Maas Am 4. Juli 1949 verschied nach kurzem, schwerem Leiden unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter und Grossmutter Frau SELMA EINSTEIN geb. Hirsch (früher Essen) im Alter von 73 Jahren. In tiefer Trauer: WALTER und RUTH MARX geb. Einstein STEPHEN J. MARX JAQUIUNE E. MARX 57 Sealy Drive, Lawrence, L. I. Am l. Juli 1949 verschied durch einen Herzschlag unsere Innigstgeliebte gute Mutter LILLY SZAMATOLSKI geb. HICKELSBUHO (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: »ITA SZAMATOLSKI BRICH SZAMATOLSKI 83-09 islh Ave., Jackson Helghts. N. Y. London, England Wir bedauern das Ableben unseres verehr- ten Senior-Chefs WERNER S. MAAS Die Angestellten der Firma W. S. MAAS, Inc. Hoboken, N. J. 27. Juni 1949. Plötzlich und unerwartet verschied am Z. Juli 1949 mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Grossvater, Bruder und Schwager PAUL GOLDMANN (früher Hannover) im Alter von fast 70 Jahren. In tiefer Trauer: BLANKA GOLDMANN geb. Michaeli« LEO und MARGOT GREEN geb. Goldmann 1404 Perry Place NW., Washington 10, D. C. HERBERT und MIRIAM GOLDMANN Haifa. Hadar Hakarmel PHILLIPP und LYNN GOLDMANN New York, N. Y. Für die vielfachen Beweise herzl. Anteilnahme aplässlich des plötzl. Hinscheidens mei- nes unvergesslich. Ib. Mannes BERTHOLD ULLMANN (fr. Kapellmeister in Wien) sage ich auf diesem Wege in- nigsten Dank. Dr. Llly Ullmann. geb. Goetti Guatemala City, C.A., 3a Calle Poniente Jocotenango No. « The Finest in Monuments <©) MEMORIALS BY EMANUBL NEUBRUNN of W ulk an & Neubrunn. Wien Studio: 720 Fl. ff ashington Avenue, N Y C VA T-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C ENdicot« 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rock way FA* RockaWdY 7-3100 nOW... in the BRONX a new iverside MEMORIAL CHAPEL GRAND CONCOÜRSE AT 179th ST. PHONE: TREMONT 8-6900 Die neue B*ronx "Chapel" bedient Sie eben- so hochwertig . . . gibt dieselbe taktvolle Beratung für jede Familie ... ist ebenso zuverlässig bi? in das kleinste Detail, wofür Riverside seit über 50 Jahren bekannt ist. Tor More That, Fifty Yeart ...4 Sern» »/ Trott imd Fnendihif wahles 76th STREEI AND AMSTERDAM AVE. ENdicott 2 6600 LONG ISLAND: FAR ROCKAWAY 7-7100 MIAMI Für die herzliche Teilnahme beim Hinscheiden m. 1. Mutter Clara Schwarzenberger danke ich innigst auf diesem Wege. Minna Rosenfelder 72 Pinehurst Avenue, New York 33. New World Cemetery Park Im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER . DOPPELGRÄBER . FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department de» New World Club. Inc. 209 West 48tb Street, New York 19. N. Y. . CIrcle 7-4662 Nach langem, schwerem Leiden Verschied am 3. Juli unsere geliebte Muster, Schwiegermutter. Schwester, Schwägerin. Grossmutter und Tante LAURA KAUFMANN geb. POLLACK früher Dortmund) im Alter von 7r Xanten. Die trauernden Hinterbliebenen: JULIUS und META WOLF geb. Kaufmann 62 5 West i7oth St., New York 32, N. Y. ALBERT und MARTHA KAUFMANN geb. Lina 33*51 Hull Avenue, Bronx 67, N. Y. ERICH und TILLA KAUFMANN geb. lesen 17; Greenfield Street, Hartford 5, Conn. JOHN und ERNA KAUFMANN geb. Bergel 171 Greenfield Street, Hartford 5, Conn. HUGO KAUFMANN, Ramat Gan, Israel SEMY und BERTHA POLLACK geb. Dlffring Südallee 20, Koblenz am Rhein, Germany Die Beisetzung hat am 5. Juli 1949 stattgefunden. Am 28. Juni 1949 verschied nach kurzem Kranken- lager unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgroeevater und Onkel LUDWIG BENDIT (früher Nürnberg) im 88, Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: WILLIAM G. BENDIT und FRAU TONI, geb. BICKART LEO BENDIT 2577 Overlook Road, Cleveland Height», Ohio. Die rührenden Beweise der Anteilnahme an- lässlich de* Ablebens meiner unvergesslichen Gattin TOSCA waren so zahlreich, dass ich ausserstande bin, sie einzeln zu beantworten. Ich wähle daher diesen Weg um allen Verwandten, Freunden und Bekannten meinen allerherzlichsten und innigsten Dank auszusprechen. ERWIN WEISSMAN Plötzlich und unerwartet verschied am 28. Juni 1949 unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel ADOLF FRIESNER (früher Ermershausen, Unterfr.) im Alter von &9 Jahren In tiefer "Frauer FRED und ALMA FRIESNER geb. Lang ijo Woods Road, Teaneck, N. J. JUSTIN und RUTH FRIESNER geb. Safcm öoi West i63rd Strreet, New York 32, N. Y. ALBERT und SENTA SIMON geb. Friesner 4s30 Broadway, New York 33, N. Y. Gleichzeitig danken wir Allen herzlichst für die uns erwie- sene autrichtige Teilnahme, ^wvpte.lf|ewnHaE F U N E R A L DIRECTORS 134-35 NORTHERN BOULEVARD (Neer Mein Street) FLUSHING IN QUEENS Grabstätten auf allen Friedhöfen und Krematorien SIMPLE ORTHODOX JEWISH FUNdR ALS BERNHARD WEISS, Manager FLushing 9-1010 Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brother« Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heigfcfs und "fnwood See hon" Tag und Nacht geöÄnet. Tel.: WAdaworth 7-2250 SR ABSTEINE LIPSTADT MEMORIAl COMPANY 370 Amsterdam Avenue nahe 76. Str.) Tel.: TR 4-684 Samstags geschlossen ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL * SONS. Ine. 200 W. 91 st St. SC 4-060C äpec. price to Aufbau readers GRABSTEINE BERNARD BERLIN 3S0 Fort Washington Ave. N. Y. 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VN. mother of R.1.:; * 1 .1, and Susan, 3 4-*d - •<",d ->n lottl Of H. Es. St?™" W »st.h.i1.:, Ktn^'land Road, R.iole Rn^ljrul Jakob , Lotte Steuermann j.) R.MluU Drive, England. Plötzlich und unerwartet verschied um 24. Juni I 949 mein geliebter Mann, unser litber Bruder, Schwager, Neffe und Onkel WILLI GOLDSCHMIDT (früher Alsfeld, überheben) im Alter von 59 Jahren. In tiefer 7 rauer: ELSE GOLDSCHMIDT, geb, Levi 25 1 Fort Washington Avenue New York 32, N. Y. Für die uns erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. Plötzlich und unerwartet verschied am 20. Juni 1949 mein innigstgeliebter Gatte, Bruder, Onkel, Neffe und ARTHUR MARX (früher Frankenberg/Eder und Amsterdam) im Alter von 50 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: RUTH MARX, geb. Crohn II 1-09 76th Ave., Forest Hills, N. Y. Am. i Tum verschied meine teure G i: i.in, unsere liebe, Mutt.fr, Schwiegermutter und Qvossm u '.t.er Fanny Wolff g<äb. Schwarzwald i früher Berlin) Wilhelm Wol« Dr. Jur. Hermann Wolff n. Frau .Melly geb. Guth Gert Peter Lissauer u. Frau Helene geb. Wolff Frank u. Thomas Lissauer, Enkelsohne. 5 Westminst.er Mansions, Yeoville, Johannesburg, Südafrika. Am 2b. Juni iverschied unsere liebe Mutter und HEDWIG SIMON ijeb. PLAUT Die Beerdigung hat in aller Stil!» stat.tuefunden. Thomas J. und Eva Reynolds BevnardsvtUe. N. J. Frank L and Susan Herz Kew Garden:?, N. Y. Drs. John u„ Gabriele Edgcomb Chicago, II!.. Im Namen der Geschwister: EUa Werner. New York City Am 28. Juni 1949 verschied plötzlich und unerwartet in London unsere innigstgeliebte Frau, Mutter und Grossmutter LILLY MEYER geb. COHN (früher Lübeck) In tiefer Trauer: Dr. OSCAR MEYER 3. Elmtree House, 13 Netherhall Calden«, London NW 3 KURT MEYER London Dr. HARRY BRAUER und Ilse geb. Meyer und Töchter Sisseton, South Dakota I Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, | Schwägerin, und Tante, Frau ! GERTRUD SILBERBERG I geb. KOCHMANN (früher Beuthen. O.-S.l ! iät am 2„i. Mai in Sao Paulo im Alter von ti Jahren sanft | entschlafen. | Hermann u. Erna Frischler geb. Silberberg. Sao Paulo | Fritz u. Irma Silberberg geb. Philippsborn. Buenos Aires Heinz Frischler. Sao Paulo I Sao Paulo. Av. Angelica 2277 i 3uenos Aires, San Martin 933, IV dep. O. M« Am 30. Juni 1949 verschied nach langem Leiden mein in- nigst.gelb. Mann, unser guter Vater, Schwiegervater. Gross- vater. Bruder, Schwager und Onkel NATHAN MARX . (fr. Eppin,»en in Baden.1 im Alter von 65 Jahren. Rosl Marx greb. Heinshelmer Julius u. Hanna Hamburger geb. Marx Howard R. Hamburger 835 Fox St., Bronx. N. Y. Für die grosse Anteilnahme beim Hinscheiden unseres ge- liebten Vaters, Schwieger- vaters. Grossyaters, Bruders, Schwager und Onkel JULIUS LOEB (fr. Gommersheim, Pfalz) sprechen wir auf diesem Wege unser, herzl. Dank aus. Charles u„ Paula Loeb Arthur u. Hertha Rubel geb. Loeb Herbert u. Elsle Loeb Waller u. Elma Joel* geb. Loab, Chicago Herbert u. Elfriede Danslg geb. "Loeb ->' Bennet.t. Ave... N. Y. Am 23. Juni 1949 verschied plötzlich und unerwartet meine nni^stgeliebte, herzensgute Mutter, Schwiegermutter unsere ..'eliebte gute Grossmutter und Tante FANNY MEYERHOF geb. WULFF (fr. Braunschweig-Berlin) ot 30. Lebensjahre. In tiefem Schmerz im Namen der Hinterbliebenen: JOHN SLOAN und ILSE geb. Meyerhof HENRY und URSULA EASTMAN . . . f?r- WALTER und ELLEN ROSENTHAL :<-■> testend Ave., New York 25, N. Y. Mein geliebter Mann Michael R. Miloff (früher Berlin) ist ain 23.Juni 1949 sanft ent- schlafen... BERBEL MILOFF 42 West 70th Street New York 23. N. Y. Innigsten Dank für die vielen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme. , ^'n , Juli verschied nach schwerer Krankheit mein Be- liebter Mann, unser guter Vater PAUL ZERNIK {früher Frankfurt a. M.) im 70. Lebensjahre In tiefer Trauer: ANNA ZERNIK geb. Lang, und Kinder 1 Laiayette St., New Britain, Gönn. --- - Mein geliebter Mann, mein g'iter Vater, Sohn u. Bruder Ernst Lospart früher Berlin ■■st am 2. Juni 1949 plötzlich ati-i unerwartet von uns ge- gangen. In tiefer Trauer: •'•IIa Loepert geb. Kiefer! Marion Loepert 20, Parkfield Road, Dids- bury, Manchester 20, Engl. Betty Loepert Berta Loepert 21, Sandileigh Avenue, Withington, Manchester 20, England. Ru;- •n Juni verschied plötz 1 unser lieber und guter n, Vater, Schwiegervater 1 Grossvater iegfried Sondermann Ravensburg, Württbg.). HILDA SONDERMANN ffeb. Weil HANS. KURT und ROLF SONDER MANN mit Familien iievideo, Uruguay de Julio 2260 •fe, Brasil da Palma 399 Im Alter von 80 Jahren entschlief sanft am 9. Juni im Jüdischen Altersheim BeT- lin unsere liebe, gute Taqte MINNA LASKE (Pr. Stargard. Berlin). Die Beisetzung fand am 15. Juni statt. In innigster Erinnerung die einzig - überlebenden Ver- wandten : Peter G. Lasky G. P. O. Box 4142. Sydney Australia Ruth Blumenthal, geb. Laske G. P. O. Box 5043. Johan- nesburg, South Africa Ernst A. Laske Kibbuz Mordechav, Doar Rosch Pinah, Israel Für die uns anlässlich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter, Adelheid Blumenthal geb. Siern erwiesene Teilnahme sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Moses Blumenthal Max Blumenthai u. Frau 700 W.» 179 St,s Apt. fc-A, N.Y. Ant 30.. Juni entschlief im Ts. Lebensjahre unsere liebe Mutts r, Schwiegermutter, Gro«mutet und Schwester Clara Mayer geb. Darnbacher. Ernst u. Berte! Mayer 2">s Ft., Washington Ave., New York 32 Robart u. Thekla Mayer Jamaica, N. Y. El»* Mayer, Haifa, Israel. Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 Inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Grossere Anzeigen kosten: tl,i" hoch 1 Spalte breit LW 2" 21/j" 3" 4" iy3" 2Vi" Z" ?ya" 4" Anzeigen bitten wir i$n Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19,N.Y. 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Freunden und Bekannten meinen sllerherz- lichsten Dank. flEKMANN SEELIG 2 Sicktes Street New York N. Y. Unserer lieben Mutter und Grossmutter PAULINE LEVINGER geb. Weil (Arom fr. Eichstet- ten a. K.-Konstanz a. B., jetzt El Viejo Pancho 2413. Monte- video, Urug., die herzlichsten Glückwünsche zum 75. GEBURTSTAG am 14. Juli von ihren Kindern r«. Enkeln. Meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter. Schwiegermut- ter und Grossmutter Frau BERTA FREUND geb. Ehrmann (früher Berlin) jetzt: 2 De Wall Court, De Wall Drive. Cape Tovvn, S. Africa die herzlichst. Glückwünsche zu ihrem 70. GEBURTSTAGE äm ic. Juli Georg Freund. Cape Town; Herbert Freund. Johannes- burg; Egon Freund y. Familie, Johannesburg. Unser lieber Vater LEO STERN (fr. Fulda) feiert am 10. Juli seinen 70. GEBURTSTAG mit uns. Jerry und Liesel Deitch 73-58 - 199 St., Flushing, L. I. Meinem geliebten Manne, unserem lieben Vater und Schwiegervater Friedrich Neuhaus die allerherzh'ehsten Glück- wünsche zu seinem 70. Geburtstag 15. Juli :«*«. Gretchen Neuhaus Walter u. Shary Knieling Else u. Leo Distel. Unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel SIEGMUND STRAUSS (fr. Obertiefenbach, Frank- furt a. M.. Shanghui 1 jetzt: 930 Pierce Street San Francisco. Calit. zu seinem am Ifc. Juli stattfindenden 65. GEBURTSTAGE die herzl. Glückwünsche. New York, San Francisco, JULIUS HAMBURGER DIAMOND RINGS WATCHES Jewelry - Silverware 255 FT. WASBING'I. AV. (171st St.) . Tel.: WA 3-6080 We ave very happ> to announce the arrival of our son HOWARD HERBERT June 29th, 1949. MAX and LUC iE REIS, nee Kleeblatt 79 Häven Avenue New York 32, N. Y. f'ly f'ly Heidelberg Seligenstadt Hessen Mr. and Mrs. Martin Blumenthal nee Rosenberg announce the birth of their daughter LINDA JOAN June 27, 1949. 210 W. I07th St., N. Y. C. We announce the birth of our son LAWRENCE JOHN on June 27, 1949 Walter and Erna Rothschild 2 Briarfield Drive Lake Success, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of Eleanor's babv brother ARNOLD MILTON on July 2, 1949 Kurt and Ruth Vollmer nee Slonim 127 Johnson -Avenue Newark 8, N. J. Marc Stevens baby sister SHARON RUTH arrived June 30, 1949. Curt and Florle Freiberg nee Eisemann f'ly Kaiserslautern f'ly Binau (Pfalz) (Baden) 317 N. Elam Avenue Greensboto, N. C. Unser Herby hat ein Schwesterchen bekommen Evelyn Catharine Wally Luitpold Goldner und Frau Helga, geb. Flatow (früher Shanghai) 1829 N. 3ist Street Philadelphia 21, Pa. 27. Juni 1949 We ave happy to announce the arrival of our daughter KARIN on July 3, 1949. Nathan Kesselschmidt und Frau Eva, geb. Zarnover 654 W. 161St St., Apt. 3-G New York City The Barmittfwoh of our son BERND will take place on Saturday, July 16, 9 a. m., at the Con- gregation "Ahavath Torah". 2024 Amsterdam Ave., betw. 160th and 161st Streets Mr. and Mrs. Alfred L.ion fc80 West 204th Street, N.Y.C. Reception: Saturday and Sundav, July 16 and 17, from 2-5 p. m. Unserem lieben Vater, Schwiegervater u. Grossvater LUDWIG MORITZ (fr. Hellstein. Frankst, a. M.) die herzl. Glückwünsche zum 60. GEBURTSTAG am 10. Juli 1949 Joe u. Margot Jacobson, geb. Moritz, Newport News, Va. Myer u. Beate Jacobson, geb. Moritz, Norfolk. Va. 751 29 St., Newport News, Va. We are happy 10 announce the arrival oi Frankie's t ; l v t k ii.tr Steven Lester June ;■ v*- Ernest and il«e Ht>s ni e M.- \ < j 223 H. Sk,('/i,( 1 c Djjve Br orklyrj 2 2. N. Y. Robert Reis Grete Reis n«§e Heinsheimer (f'ly Bruchsal-Amsterdam) M A R R I E D 86 Romaine Avenue Jersey City, N. J. GERARD G. MOOS RUTH MOOS nee Zeitlin M a r r i e d, July 3, 1949 20 Edmond 316 University Street Park Rochester 7, N. Y. (f'ly Ulm/Donau) Dr. and Mrs. KARL ROTHSCHILD announce the marriage of their daughter EVA to IRVING A. GOLDBERG July 10, 1949 Temple Mishkan 27 Main St. Tefillah Street Roxbury.Mass. Maiden,Mass. (f'ly München) LEO ERMANN HERTA ERMANN nee Speier MARRIED — July lOth, 1949. 3 2:30 p. m., Audubon Hall l66th St. and Broadway f'ly Wittlich f'ly Guxhagen ad.Mosel Bz.Kassel-London 641 W. 169th St., Apt. 2-F Mr. a. Mrs, Alfired Smmmci f'ly Bat'hsryt'b. Bhxoe announce "ih<- : ENGAGEMENT of theil -cü ii^.hilc.1" Margot to Ernest J. Kauimfinn Mr. a. Mrs. Kurt Ksölwann f'ly Mechernich iEjU'jj, Brüssels 531 W. 179 St. 2-nt- K. SB St. New York Milwirnkt- N. Y. July lt. 3^4 9; Reception alter 7 p. m, in Milwauktt n"3 Mr. and Mrs. Jacob Kieäsi announce the engagement of their daughter Miriam to Mr. Naphtaly Levy son of the late Rabbi rs«<3 Mrs. Isaiah Levy 529 West lllth Street 929 West End Avenire At home: Sundav. July 10, 3-6 p. m... at 529 W. lllth St., N. Y. 25. NY Edward and Anne Goldsmith nee Schindler Willy and Alice Hadda nee Schwenk (f'ly Danzig) (f'ly Breslau) 746 33rd Ave. 677 3bth Ave. San Francisco. Calil announce the engagemtnl of their childrtn Ilse and Wolf gang Mr. a. Mrs. Richard S. \X/i>M and Mr. and Mrs. Oscar SecikeJ announce the engagement of their c-hildren HELGA and HEINZ July 3, 1*549. 49 rue Alphonse 723 W. 377 Si. Renard N.X C. Bruxelles Mr. Julius Hirsch Wishes to announce the MARRIAGE of his daughter DorotHy to Henry Korngold. Kew York - June 2f. iw. (f'ly (riy Weinheim a. d. B.) BerlirO) Mr. and Mrs. Willy Goldschmidt (f'ly Erfurt) announce the MARRIAGE of their daughter Lisel to Mr. Cecil Abrahams June 29, 3 94< 14 Glenpark Avenue Thorrriiebank, Glasgow (Scotlandj Ludwig Schweizer Ilse Schweizer nee Vohs MARRIED July, 1949 (f'ly Windsbach. (f'ly Mittelfr.) W i 1 h e) m sh a x' en) 100 Avon Avenue Newark $, N. J. Eng. Lewis Stern Tessi Stern nee Kappen macht r M A R R I,_F D July 7, 194$ 1630 Queen 25,r Wesi Ave. NO., - ystb St. Minneapolis New York Minn. (f'ly Tel Aviv) Jon H. Neuhaus Marianne Neuhaus n^e Stern MARRIED July 3rd, 1949 258 Wadsworth Avenue New York 33, N. Y. Ruth Neumann-NisseT (Norton) Siegfried Nussenbaum MARRIED June 27, 19'4<. 421 East Jefferson Fort Wayne, Indiana Jutta Ruhr geb. Müller fr. Schmalkalden. Thüringen Werner Ruhr fr. Vernick, Bez. Köln VERMÄHLTE Anco, Tayacaja Dept. Huancavelica. Ftri" S4 AUFBAU Fridey, July 8, 1949 Sport und Spiel (Fortsetzung von Seite 29) behagt als die New Yorker Bullenhitze. Die hiesige Temperatur, unter der die Schweden besonders leiden, ist mit ein Grund dafür, dass wir zur An- nahme neigen, dass die Skandinavier gegen die gut vorbereitete New Yorker Städtemannschaft einen keinesfalls leichten Stand haben wird. Kommt noch hinzu, dass die Schweden, die letzte Woche gegen eine kanadische Auswahlelf einen Uberzeugenden 10:l- Sieg landeten, am Abend vor ihrem New Yorker Abschiedstretken in Lud- low (Mass.) ?e?en eine Auswahlmann- schaft New England einen sehr schwe- ren Stand haben. Goeteborg wird es dort nicht besser gehen wie *llen an.- deren Auslandsteams, die ausnahmslos feststellen mussten, dass in der Um- gebung der Soceer-Hochburg Fall River die Trauben recht hoch hängen. Das Prunkstück der New Yorker Städtemannschaft für das Sanistags- spiel im Tribovo Stadium stellt die mit Leo Mever (New World Club) Hughes (Eintracht) nn1 dem Studenten Shepell besetzte Läuferreihe dar, die das Rückgrat der recht gut zusammenge- stellten New Yorker Vertretung be- deutet. Auch der New Yorker Sturm, der von dem Elizabether "Schützen- könig" Lacko angeführt wird, sollte mit Antretter. van Steen, Graesser, Munitz und Hritz soviel Durchschlags- kraft aufweisen, dass ein einseitiger Kampfverlauf von vornherein ausge- schaltet ist. Ungelöst ist im Augen- blick noch die Besetzung des Schluss- dreiecks. da dieses beim Probespiel gegen die Schweizer allerlei Wünsche offen liess. Erst d#is im Laufe der Woche auf dem Eintracht Oval statt- findende nochmalige Qualifikations- treffen wird entscheiden, ob Elkan (Maccabi). Srott (Prospect Club), Troni (Eintracht) oder Snyers (S. C. New York) das New Yorker Tor hütet. Der F. C. Internationale Mailand, ier mit 22 Mann in New York einge- troffen ist, zählt zu d?n führenden ita- lienischen Spitzenclubs. Dieses Team, das vier Kämpfe in Amerika austrägt (in New York am 10. und 17. Juli; fer- ner in Newark und in Montreal), hat acht internationale Spieler in seinen Reihen, wovon der Halblinke Campa- telli, der seit Jahren in keiner ita- lienischen Ländermannschaft fehlt, weitaus der bekannteste ist. Gegner der Mailänder sind die "All Stars" der vier New Yorker A.S.L. Clubs (N. Y. Americans Hakoah, Brookhattan und Hispano), die es nicht leicht haben werden, den als besonders wuchtig bekannten Mailändern den nötigen Widerstand entgegenzusetzen. Die zweite New Yorker Begegnung gegen den Internationale F. C. findet acht Tage später ebenfalls im Triboro'Sta- dium statt, wo den Italienern eine Auswahlvertretung der A.S.L. be- stehend aus der Elite von New- York. Kearny und Philadelphia gegenüber- tritt. Mathias abermals Zehnkampf- Meister In keiner sportlichen Disziplin wer- den an den Kämpfer solche Anforde- rungen gestellt als beim Zehnkampf. Mit Recht bezeichnet man deshalb auch den nationalen Zehnkampfm :ister als den amerikanischen Sportsmann No. l. In Tulare (Calif.) konnte der 18jährige Olympiasieger Bob Mathias mit der imponierenden Leistung von 7556 Punkten seinen Meistertitel mit Erfolg verteidigen. Dicht auf den Fer- sen blieb ihm für lange Zeit der be- kannte New Yorker Sportsmann Irving Mondschein, der sich zum Schluss je- doch mit 7004 Punkten mit dem zwei- ten Platz zufrieden geben musste. Mathias und Mondschein vertreten Amerika im Laufe dieses Monats bei den in Brüssel und Oslo stattfindenden leichtathletischen Länder - Vergleichs- kämpfen. Gehen wurde in Europa' vom Programm abgesetzt, sodass der U. S. Meister Henry Laskau vom Maccabi A. C. die geplante Reise nach ßelgien und Oslo nicht antritt. Dr. Pessauer bleibt Präsident der NWC Sport-Abteilung Die erfreuliche Feststellung bei der Jahreshauptversammlung der Sportab- teilung des New World Clubs war, dass diese heute mit rund 350 Aktiven eine Sporting Around —= By ED WALZER -°°°--° The annual All-Star Game, scheduled for Ebbets Field next Tuesday, is becoming a growing source of embarrassment to the National League. Winless since 1944, the senior circuit now trails 11 games to 4 in this series orig- inated by Chicago sportswriter Arch Ward in 1933. Moreover, the junior loop has delighted in führende Stellung unter allen Sport- vereinen New Yorks einnimmt. Ueber die grösste Zahl von Aktiven verfügt die Fussball-Abteilung; doch auch die Tennis-Abteilung, die Ski- und Wan- dergruppe, die Tischtennisabteilung und die Kegler hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr beträchtlichen Zuwachs und ausgezeichnete sportliche Erfolge zu verzeichnen. Einstimmig wurde Dr. M. Dessauer als Präsident der Sportgruppe wieder- gewählt. Weiter besteht die neue Sport- leitung aus den Mitgliedern George Schlesinger (Vizepräsident); Sekretär und Schatzmeister: Max Berger; Bei- sitzer: Walter Lauchheimer. Sigi Gold- berger, Fred Strauss, Charles Fraenkel und Eric Stoerger. Maccabis Baseballer geschlagen Maccabis junge, bisher so erfolg- reiche Baseball-Mannschaft hatte gegen den Bronx A. C. einen* schwarzen Tag, an dem einfach nichts gelingen wollte. Im Crotona Park liess besonders die Form des sonst so zuverlässigen Pitchers Sid Goldstein zu wünschen übrig, sodass das Maccabi Team mit 11:2 dem starken Gegner den Sieg überlassen musste. Maccabis Bilanz in der Bronx Umpire League weist nun- mehr bei Halbzeit drei gewonnene und fünf verlorene Spiele auf. adding insult to injury down through the years, as in the case of the '46 tussle which they took by the fantastic count of 12-0. Not that a lot of good basebali hasn't been played in the "Dreara Game" series. Many fans consider Carl Hubbell's 1934 feat of suc- cessively striking out Ruth, Geh- rig, Simmons, Fox, and Gronin one of the greatest achievements in basebali history. Then. too, there was the 1941 game in De- troit which Ted Williams per- sonally took awa.v from the Nationais with a last-of-the-ninth grand slam homer. In one respect this yeav's tussle will differ from most of those played to date. Until now the game has usually pitted American League batting power against Na- tional League defensive skill, but in next Tuesday's struggle the power edge seems to be with the Nationais. The 4.637,743 fans whose votes decided the starting lineups have given manager Billy Southworth an explosive array to throw against Lou Boudreau's Americans. Such clouters as Ralph Kiner, Johnny Mize, Andy Semi- nick, 8tan Musial, Willard Mar- shall, and Jackie Robinson can tear any game wide open. Boudreau, of Course, can counter with the likes of Williams, who onue again was the game's leading vote- getter with 2,087, 466 ballots. Tommy Henrich, and Eddie Joost, but for once the home run Potential seems to favor the senior circuit. Following Williams in the fans' vot- ing came Robinson, Brooklyn s bril- liant second baseman, who piled up 1,891, 212 ballots. Others to garner over one million votes were Mize, third baseman Eddie Kazak of the Cardinais, shortstops Peewee Reese of the Dodg- ers and Marty Marion of the Cards, cachers Seminick of the Phils and Roy Campanella of the Dodgers, and five outfielders—Kiner, Musial and Mar- shall, Country Slaughter of the Cards and BBob Thomson of the Giants. American Leaguers in the million» plus dass included: Eddie Robinson of the Senators, Cass Michaels of the White Sox, Joe Grodon and Dale Mitchell of the Indians, George Kell of the Tigers, Vern Stephens, Birdie Tebbetts and Dom MiMaggio orf the Red Sox, Joost of the Athletics, and Yogi Berra and Henrich of the Yanks. Pitchers for the fray will be chosen bv the rival Managers. Although Bou- dreau will be able to call on hurlers with gaudier won-lost records than South worth's prospective flingers, it doesn't seem that there will be too mueh to choose between rival mounds- men. The Hubbell's, Dean's, and Go« mez's who could be expected to blow the Opposition over are only All-Star memories, and Bobby Feller is merely a shadow of the overpowering strong boy who set the Nationais on their ears in '39, '40. '41, and '46. * The Nationais are overdue for a win. They will be playing in their home park where they won all four of their games. At the heim will be Southworth who piloted them to their last victory. There seems good reason to be- lieve that this will be their year to strike back. That is unless Williams and Henrich pull a few over the short right field fence at Ebbets Field. PEr.ro: .!A In dieser Rubrik können Ge- denktage nur alle fünf Jahre veröÄenllicht werden (50. Ge- burtstag. 55.. 60.. 25.. 30. Hoch- seltstag etc.): nur Geburtstage ti)>er 80 und Hochzeitstage über 50 können alljährlich angeseigt werden. Wir bitten. Namen und Adresse in Druckbuchstaben anzugeben, da auf Unleserllch- keit zurückgehend* Fehler nicht berichtigt weiden können. Nach- richten von Jubilaren ohne Adreeeeeangabe werden nicht berücksichtigt. Die junge Achduth-Gvuppe in Washington, D. C., hat einen ihrer unermüdlichsten und reg- sten Mitarbeiter verloren. Am 3. Juli starb plötzlich Paul ®old- mann, der nach vielen, schick- salvollen Wanderungen (Japan, Shanghai, Manila) 1945 mit sei- ner Gattin hierhergekommen war. Von Anfang an am jüdi- schen Leben der Neueinwande- rer interessiert, zeigte Paul Goldmann die gleiche Arbeits- freude im jüdischen Gemein- schaftsleben wie er sie in seinem ursprünglichen Wohnsitz ,Han- nover) bewiesen hatte. Wir wa- ren so froh, hier in ihm einen würdigen Baal Tefilloh. einen so guten Baal Tojteah für unsere Jomim Noroim-G'ttesdienste ge- funden 7,u haben. In Wehmut und Dankbarkeit gedenken wir eines Mannes, der in neuer Um- gebimg "die alte Krone zu neuem Glänze" zu bringen suchte. K. D. 6 80. Geburtstag. Lina Wölls geb. Oss — 12. Juli — Av. Vic- toria Supercaseaux 113/11, San- tiago de Chile. 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C. ................................................................................................35.00 Club Haral-im .........................................................................................................................................................................................35.00 Congregation Beth Hillel .........................................................................................................27.00 Bnai Brlth Leo Beeck Lodge ......................................................................................................................................................................25.00 Congregation Machane Chodosch, Brqpklyn ........................................................................20.00 Zusammen:'.....................................................~$ 3,428.20 Bereits ausgewiesen: ......................... 42,%7.80 Total: ..........................................................................$46.396.00 Gebt über "AUFBAU"-UJA — Division A-170. 209 West 48lh Street, New York 19, N. 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G. 2751. 36 AUFBAU Fridoy, July 8, 1949 Stunden am Schreibtisch Von HERMANN HESSE Wer viele Briefe bekommt und von vielen angegangen wird, dem kommt heutzutage ein nicht aus- setzender Strom von Elend jeder Art entgegen, von der sanften Klage und schüchternen Bitte bis zum wütend grollenden Auf- trumpfen der zynischen Verzweif- lung. Wenn ich in eigener Person das ertragen müsste, was an Jam- mer, Bedrängnis, Armut, Hunger, Heimatlosigkeit die Briefpost eines einzigen Tages mir zuträgt, so wäre ich längst nicht mehr am Leben, und mancher dieser oft sehr sachlichen und anschaulichen Berichte stellt mir Zustände vor Augen, in welche mit der mitfüh- lenden Phantasie einzudringen und welche wirklich anzunehmen und wahrzuhaben mir grosse Mühe macht. Ich habe mich im Lauf dieser letzten Jahre damit abfinden mü. sen, mein Empfinden und Versteh m für jene Fälle von grosser Not zu sparen, denen we- nigstens einigermassen abzuhel- fen, denen mit Trost und Rat oder mit materiell r Gabe beizukom- men ist. Unter den Briefen, welche einen geistigen und moralischen Bei- stand erbitten, ist eine bestimmte Kategorie er;:' in diesen Elends- jähren in den Erreich meiner Er- fahrung getreten. Es sind Briefe von nicht mehr jugendlichen, manchmal sehen alten Menschen, denen durch die bis zur Unter- träglichkeit gesteigerte Härte und Bitterkeit des äusseren Lebens ein Gedanke nahegelegt wird, der ihrem Chara':t:r fremd ist und tn ihrem Leben vorher niemals aufgetaucht wir: der Gedanke, dem Jammer durch den Selbst mord ein Ende zu machen. Von jugendlichen, weichherzigen, et- was dichterisch und etwas sentit mental veranlagten Leuten frei- lich kamen Briefe voll solcher Stimmungen schon immer, sie ge- hören zum Bekannten und Ge- wohnten, und ich bin zuweilen ziemlich deutlich, ja derb gewor- den in meinen Antworten auf das Liebäugeln oder gar das Drohen mit dem Selbstmord. Ich schrieb diesen Lebensmüden etwa, dass ich zwar den Selbstmord keines- wegs verurteile, aber erst den wirklichen, den vollzogenen, vor dem ich nicht weniger Respekt habe als vor jeder anderen Todes- art, dass ich aber Unterhaltungen über Lebensüberdruss und Frei- tod-Absichten nie so ganz und gar ernstnehmen könne wie es ihr Wunsch sei, sondern in ihnen eine nicht ganz erlaubte, nicht ganz anständige Mitleids-Erpressung zu sehen geneigt sei. Aber nun kom- men, nicht häufig aber doch im- mer wieder, auch von bisher le- benstüchtigen und bewährten Leuten diese Briefe mit der Frage, was ich vom Selbstmord halte, denn es werde immer schwerer und immer unerträglicher, dies Leben, dem aller Sinn, alle Freu- de, alle Schönheit und Würde fehle, und darauf gibt es keine Antwort ohne völliges Ernstneh- men und- Anerkennen der mir zugetragenen Not. Antworten an Selbstmord- kan didaten Ein paar Sätze aus meinen Ant- worten auf solche Anrufe habe ich mir notiert. Einer schwer de- primierten, aber nach meinem Eindruck im Lebenswillen doch nicht ernstlich geschädigten Frau Epigramme Von Erich Kästner Der Gegenwart im GiJüaici Ein guter Mensch zu i>tU hierzulande als Dummheit, wenn luvln, ,nn als Schande. Ueber gewisse Schriftsteller Sie fahren das Erlebte und El- lernte nicht in die Scheuetu ein und nicht zur Mühle Sie zeigen ihre Felder sUtt der Ernte, die noch am Halme endeo Gefühle, und sagen zu den Lesern stolz und fest: "Das wär's — nun fresst!" Herbstliche Anekdote Als der Alte von einem Begräb- nis kam, blieb er am Tor des Friedhofs stehen und sagte zögernd zu seinem Sohn: "Eigentlich lohnt nich's für mich gar nicht, erst wieder nach Hause zu gehen." Janusköpfe oder Der Unterschied «wischen Seltenheil und Rarität Wer sich für einen Janus hält oder für sonst eins unter den selt- nen Geschöpfen, täuscht meist die andern, irrt meist sich selber. Es gibt auch Kälber mit zwei Köpfen. Deutsche Gedenktafel 1938 tli *r .tarb einer, welcher an die" Menschheit glaubte; Kr wir dümmer, als die Polizei cM'kiubt-e. Nur Geduld Das Leben, das die meisten führen. zeigt ihnen, bis sie's klar er- kennen: M m kann sich auch an offnen Türen den Kopf einrennen. Der Bahnhofs vier zeiler Jedvn Abend stand er an der1 Sperre, ein armer, alter, gebeugter Mann. Er hoffte, dass einmal Gott an- käme! Es kamen immer nur Meeschen an. Grabrede für einen Idealisten Bevor man stirbt, hat man gelebt Der Mann nun, den man hier be- gräbt, lebte höchst sonderbar. Er litt aus Mitleid, wenn er litt, und stritt für andere, wenn er stritt auf eigene Gefahr. Und hatte, trauernde Gemeinde, ganz einfach deshalb lauter Feinde, weil er ein Freund der Menschen war. ESN l&NATJSITZ WURDE FREI IN NEiV YORK Der 72 jährige New Yorker Senator Robert F. Wagner-(links oben) ein langjähriger Vorkämpfer fortschrittlicher Sozialfürsorge und Vater des berühmten "Wagner Act", trat von seinem Posten zurück. Der Rücktritt wurde der Presse von seinem Sohn Robert F. Wagner (oben rechts) angekündigt. Wagner jr. soll die Absicht haben, evtl. für den Bürgermeisterposien von New York zu kandidieren. Als Nachfolger Wagners dürfte die Demokratische Partei den früheren New Yorker Gouverneur Herbert Lehman aufstellen. Lehman, den unser Bild zusammen mit seiner Frau bei seiner Rückkehr von Europa zeigt, erhielt bereits die Zusicherung der Unterstützung durch den neuen Kongressmann Franklin D. Rooievelt jr.. Unkraut Poison Ivy muss mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Zeichnung von Wronkow habe ich geschrieben: "Wir leben alle heute im Zustand der Ver- zweiflung, alle wirklich wachge- wordenen Menschen, die Ver- zweiflung ist unser legitimer Ort und Stand. Wir sind damit zwi- schen Gott und das Nichts ge- stellt, zwischen ihnen atmen wir aus und ein, zwischen ihnen schwingen und pendeln wir. Wir hätten jeden Tag Lust, das Leben hinzuwerfen, und werden doch von dem gehalten, was in uns überpersönlich und überzeitlich ist. So wird unsre Schwäche, ohne dass wir darum Helden wären, zur Tapferkeit, und wir retten ein wenig vqm überlieferten Gut an Glauben und Vertrauen für die nach uns Kommenden." Ein Mann von mehr als fünfzig Jahren bat mich nüchtern und ohne jede Spur von Phrase um meine Meinung über den Selbst- mord, an den er in einem tätigen und verantwortungsvollen Leben niemals gedacht habe, der -ihm aber jetzt als die einzige Befrei- ung von einem allzu schwer, allzu sinnlos und würdelos gewordenen Leben sich immer eindeutiger und unabweislicher anbiete. Aus mei- ner Antwort an ihn notierte ich mir die Sätze: "Als ich etwa fünfzehn Jahre alt war, verblüffte uns einmal einer unserer Lehrer mit der Be- hauptung, der Selbstmord sei 'die grösste moralische Feigheit', die der Mensch begehen könne. Ich hatte bis dahin eher dazu geneigt zu glauben, dass ein gewisser Mut, ein gewisser Trotz und Schmerz dazu gehöre, und hätte für die Selbstmörder eine mit Grauen ge- mischte Hochachtung empfunden. So war der mit dem Anspruch eines Axioms vorgetragene Satt des Lehrers mir wirklich für den Moment eine Verblüffung, ich stand dumm und ohne Erwide- rung vor diesem Spruch, er schien ja alle Logik und alle Moral für sich zu haben. Doch hielt die Ver- blüffung nicht lange vor, ich kehrte bald dazu zurück, auch meinen eigenen Gefühlen und Ge- danken wieder zu glauben, und so sind die Selbstmörder mir zeit- lebens beachtenswert, sympa- thisch und irgendwie, wenn auch auf düstere Weise, ausgezeich- net erschienen, Beispiele eines menschlichen Leidens, dem die Phantasie jenes Lehreis nicht nachkam, und eines Mutes und Trotzes, den Ich nur lieben konnte. Auch sind in der Tat die Selbst- mörder, die ich gekannt habe, lauter fcwar problematische, aber wertvolle, überdurchschnittliche Menschen gewesen. Und dass sie ausser der Ceurage, sich die Ku- gel in den Kopf zu schiessen, auch noch die Courage und den Trotz gehabt hatten, sich den Lehrern und der Moral unbeliebt und ver. ächtlich zu machen, konnte mein Mitgefühl nur erhöhen--— Wenn einem Menschen, so denke ich mir, durch Natur, Erziehung und.Schicksal der Selbstmord un- möglich und verboten ist, dann wird er ihn, auch wenn gelegent- lich die Phantasie ihn mit diesem Ausweg in Versuchung führt, nicht ausführen können, es wird ihm einfach verboten bleiben. Ist es anders, und wirft einer das Leben, das ihm unerträglich ge- worden ist, entschlossen von sich, so hat er nach meiner Meinung dazu dasselbe Recht wie andre es auf ihren 'natürlichen' Tod haben. Ach, bei manchen, die sich umgebracht haben, habe ich ihren Tod als natürlicher und sinnvoller empfunden denn so manchen an- dern!" Die jungen Dichter Nicht ohne Aufatmen wende ich mich von solchen Anliegen zu den vielen andern, die man ent- weder nicht so bitter ernst zu nehmen braucht oder denen man doch, weil sie materieller Art sind, resoluter auf den Leib rücken kann. Es tun mir die jungen ; Dichter zwar leid, die mir ihre , Manuskripte schicken und ein ■ Urteil darüber erwarten, aber ich , enttäusche sie mit gutem Gewis- , sen. Zum Unmöglichen besteht , keine Verpflichtung. Die jungen , Dichter bekommen ihre Manu- skripte zurück und irgend ein kleines Höflichkeits - Geschenk, einen Privatdruck, wohl auch eii paar entschuldigende Zeilen, und auch die armen Ahnungslosen, die sich für den nächsten Goethe- oder Nobelpreis als die weitaui würdigsten Anwärter empfehlen, müssen mit eher kargen Erwide-; rungen vorlieb nehmen. (Schluss folgt) Wo kaufe ich den AUFBAU" im der Sommerfrische? Ergänzende Liste siehe Seite 21 Herzls Ueberreste nach Israi Die Jewish Agency in Tel Avil ! :»ab bekannt, dass nunmehr d endgültige Datum für die Ueber führung der sterblichen Res Theodor Herzls von Wien nacl Jerusalem auf den 10. Augui festgesetzt worden ist. Herz Reste sollen zunächst ohne be sonderes Zeremonial, ledigli mit besonderen Gebeten bestatt werden. Doch erklärten Beam der Agency, dass in aller Kür die Einzelheiten bekanntgemac: würden betreffend einen inter nationalen Wettbewerb zur Erj l im Mitv> von Entwürfen für eil Movxo'eum, das über Herdj Ruhestätte in Israel errichtej Fachmannische Schuh-Reparaturen EINLAGEN NACH MASS JEDES MATERIAL FÜR SCHUHE TIPTOP "hoeRepair R. Pfifferling Tal.: MO 2-911? 2673 BROADWAY (101.-102. Str.). BRILLEN ALLER ART_ UC. OPTIKER 40 WEST Sb ST., N.Y 19. 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