Tragödie oder Farce? Nach den westdeutschen Wahlen Von WALTER TSCHUPPIK Chefredakteur der "Abendzeitung" (München) Kovrad Adenauer, der in allen Sätteln gerechte, mehr tempera- ment- als taktvolle Führer der Christlich-Demokratischen Union, wird als dnr kommende Minister- präsident des neuen westdeut- schen Staates genannt. Für das mehr repräsentative Amt eines Bundespräsidenten fühlt sich der 73 Jahre junge Mann selbst nicht geeignet. Als er vor einigen Mo- naten in der Schweiz als Gast weilte und in Bern eine Rede hielt, die überall unliebsames Aufsehen erregte, kam es gele- gentlich eines Banketts zu dem folgenden Zwiegespräch zwi- schen einem französischen Diplo- maten und einem Journalisten: Der Franzose fragte: "Was sagt man im Deutschen für En- voye? Gesandter oder Geschick- ter?" "Das ist ein grosser Unter- schied!". lautete die Antwort. "Betrachten Sie zum Beispiel Herrn Adenauer. Er weilt heute in der Schweiz als eine Art Ge sandtet, aber keinesfalls als ein geschickter!". Das Wortspiel stammt zwar aus dem Bismarck'sehen Anekdoten- schatz, passt aber immer wieder ynd ist zu witzig, um zu bald ver- gessen zu werden, obwohl auch über Konrad Adenauers Entglei- sung längst Gras gewachsen ist. Heine Ernennung zum West- deutschen Ministerpräsidenten ist wohl die einzige Prophezeiung, die man mit gutem Gewissen für den 7. September wagen kann, An diesem Tage wird das neu- erwählte Parlament in Bonn zusammentreten, um als er- sten Tagespunkt das Staatsober- haupt, den Bundespräsidenten zu wählen. Der Bundespräsident (vermutlich Theodor Heuss) wird sodann, nach den üblichen parlamentarischen Spielregeln, den designierten Ministerpräsi- denten Konrad Adenauer mit der Bildung eines Kabinetts beauftra- gen. Das klingt freilich einfacher, ak es in Wirklichkeit ist, denn diese formelle Prozedur hat ein Verhandeln zwischen den Par- teien hinter den Kulissen zur Voraussetzung. Nach der Zahl der Mandate, die den einzelnen Par- teien zugefallen sind, wäre eine Koalition von zwei Parteien das Naheliegendste, die zusammen die absolute Majorität besitzen, nämlich der Christlichen Ünion j1 brannte,sah er weder nach rechts noch nach links; er sah weder v ist der v TREFFPUNKT aller AMERIKANER im schönsten und elegant« tlt-n JÜDISCHEN CAFE-REST A VK ANT NOR-CL Boulevard Adolphe Max 86 1. Etage Tel. 17S709 (Im Hauptverkelnszrnti umI Beste Wiener jüdische Küche Mässige Preise - Beste Bedienung Einziges jüdisches Kabarett Jed. Samstag u. Sonntag Vo« Stellung Direktion: J. Rochmann u. B. Klüger den Bthlacksigen rothaarigen Ad- juvanten, der ihm mit einigen Papieren in der mageren, som- mersprossigen Hand folgte, noch die Sekretärin, die gerade etwas melden wollte, noch den einge- schüchterten fremden Zivilisten vor der Weltkarte. Als er vor dem Offizier stand, sagte er: . "Nichts mit Seattle. Ich muss heute abend nach Washington. Die Jungens kochen da wieder was in der Kommission." Drehte sich um und ging. "Das war der General", sagte der Offizier. "Nichts mit Seattle, nichts mit Seattle. Seit fünf Jahren kein Tag Urlaub. Erst die Angriffe auf Tokio, dann Reorganisation der Luftwaffe in Europa, dann die Berliner Luftbrücke. Er raucht nicht einmal mehr. Magenge- schwüre. Kaut nur noch an dem Stengel herum. Ein Kerl, dieser LeMay." Ich habe ihn nicht sprechen können, "diesen LeMay". Er un- terhält sich nicht mehr mit Zei- tungsleuten, seit sie einmal in Indien ein Geheimnis, das er ihnen "off the record" anver- traute, ausplauderten. Tatsächlich ist die Stellung, die LeMay heute einnimmt, genau das, wonach er gestrebt hat, seit er im Jahre 1932 sein durch Ar- beit in einem Stahlwerk mühsam verdientes Studium an der Tech- nischen Hophschule von Ohio aufsteckte und endgültig zur Flugwaffe überging. Er hat in diesen siebzehn Jahren rund 60 Länder in fünf Kontinenten aus der Luft gesehen, ohne die mei- sten je betreten zu haben. Wäh- rend des zweiten Weltkrieges hat er die Taktik der amerikanischen Bombergruppen entscheidend be- einflusst, als er mit seiner Schwadron erstmals statt in der bis dahin üblichen V-Form in breiten höhengestaffelten Forma- tionen flog. Er befahl den Pilo- ten der "Fliegenden Festungen'", in ihren Raids gegen Tokio erst- mals von der flaksicheren Höhe von viertausend Metern auf eini- ge hundert Meter hinunterzu- gehen, wo das Risiko des Ab- schusses aber auch die Chance der Zielsicherheit um ein Viel- faches stiegen. Das System be- währte sich. "Wir haben 67 Städte verbrannt und verbombt", sagte mir sein . Presseadjutant, Colonel Kalberer. "Es ist alles ein mathematisches Problem. Man muss wissen, wieviel man opfern darf. Ein Angriff mit dreissig Prozent Verlusten ist weniger kostspielig als zwei Attacken, die das gleiche Resultat mit je zwan- zig Prozent Verlust erreichen. LeMay ist ein kühler Rechner. Sic sollten ihn sehen, wenn er seine Stabskonferenzen abhält. Er lässt niemanden aussprechen, BRÜSSEL ■mjyggg|, der herumredet. Will alle« in klaren knappen Wösten hören. Hat kein Verstänein/s für Senti- mentalität." Das ElektroftcngchirK Aber statt weite i zuspiee-hen, beschloss er, mir lieber einigt Zellen dieses "Gehirns der Luft- waffe" in Offutsield zu zeigen. Da war die "Elexti( nies Seetie>n'\ ein einstöckiges Gebäude, fast fensterlos, erhellt bei Tag und bei Nacht vom violetten Lieht der Neonröhren. Hie i tickten die Fernschreiber, aus denen Berich- te von den 17 Bombei Stützpunk- ten Nordamerikas kamen. In einem durch sehweit Panzer?ü- ren gesicherten Raum wurden Ra- diogramme von den drei Dutzend Flugstützpunkten in aller Welt empfangen. Grönland riel. und Japan meldete sieh, und Lybien sprach, und Alaska gab einen Wetterbericht durch Es war drei Uhr nachmittags in Omaha und 10 Uhr abends in Knglanel und drei Uhr nachts in Bahrein und fürff Uhr früh in Port Darwin. Es regnete in Siarn und in Bra- silien, ein Sandsluiio \\ nlele hei Dakar, und auf dt n Aleulen hatte es in der Nacht 1< ichl g( schneit. Offutsield wusste das alles. Mehr noch: in der Radaiat 1t ilung führ- ten sie Buch übt i alle Flugzeuge, die durch die unsichtbaren elek- trischen Felder il.it j Jnsliu- mente nach den Vereinigten I Staaten hineinhegt n. Noch ist I dieses Radarnet/ iccM weit- i maschig, noch wird t ? e ist um I Westeuropa gewoben. J\ bei m ! etwa 16 Monaten wird man in | Omaha genau wis.-tn, ob ein i Flugzeug über Kirkt ne; in Nor- ! wegen oder über dt m Loch Ness I in Schottland eo'er übt / Süd- : frankreich aufgt taucht ist j Und hier ist das 1- um LeMays. ! Keine Türen. Jeder, tu i et was | zu sagen hat, kann unangeinel- j det zu ihm. Oft ist tie i Pes u< her I ebenso schnell durch den gleich- i falls offenste ht ndt n Ausgang ! wieder hinausbett rdei 1. Eine j grosse amerikanische Flagge ! über dem Schreibtisch. a>>, Boden j ein riesiges Bartnltll, Trophäe | des leidenschaftliche n Jageis Le | May aus Alaska. Ueber e inem ! PARIS Ihr Treffpunkt im Zentrum von PARIS * Restaurant 28 Boulevard Pcitsoimiere <; METRO MOMT'iArilHf TeL: PRO 43 CO GEPFLEGTE kü( HE ^ ANGENEHMER AU1ENI HALT J IN I' ARIS Frankreichs t !e n* r.lt»1«■* STRENG KOSCHERES Restaurant E'DEl M. S T L Ti N 36 Boul. Bonne )!< . F^FilS Tel. TAI. 69 34 V.m f* Tisch ein ausgestopfter Wild- schweinkopf aus Deutschland, Jagdbeute aus der Wiesbadener Zeit LeMays, in der er den "Gun and Hunt Club" gründete. Da- neben ist das Beratungszimmer, in dem zweimal wöchentlich, manchmal auch täglich, Stabsbe- sprechungen stattfinden. "Poppy's" Tafelrunde Sie nennen Le May in Offut- sield trotz seiner erst 42 Jahre "Pappy" und seine Stabsoffiziere "die ungeratenen Söhne". Ihr Alter schwankt zwischen 43 und 37 Jahren. Da ist General Power, den sich LeMay vom Posten des Air Attaches in London nach Offutsield holte, sein Vertreter, der als Operationsoffizier von General Spaatz den Atombom- benangriff auf Hiroshima leitete. Neben ihm sitzt gewöhnlich Ge- neral Kissner, der Stabschef Le Mays, wenn er nicht gerade auf einer Inspektionsreise rund um die Welt ist. Er hat seit letztem November "diesen kleinen Glo- bus" etwa elfmal umflogen. Ge~ neral Sweeney n seiner Rechten ist der Mann, der als Direktor der Planabteilung ständig den wechselnden Zeitumständen an- gepasste "Sosortpliine" und "Plä- ne auf lange Sicht" bereithalten muss. General Maitgomery, ein blonder, gutaussehender Mann von 37 Jahren, leitet die "Elec- tronic Section". hat den gehei- men Nachrichtendienst unter sieh, dirigiert die Polarabtei- lung ', die sich mit den Möglich- keiten eines arktischen Luft- krieges'' zu beschäftigen hat. Meist nimmt auch die Mehrzahl der Flugplatzkommandanten des S. A. C. an diesen Wochenbe- sprechungen teil. Sie kommen in ihren Spezi ahm: seh inen zwei-, drei-, viertausend Kilometer weit geflogen und berichten, wie es bei ihnen "zu Hause" aussieht. Der aufreibende Friede "Wir sind innerhalb von Minu- ten schlagbereit", sagte Colonel Kalberer, als wir wieder in sei- nem Büro sassen. "Jeder Mann hat in seiner Garderobe sein "emergeney kit", sein Notge- päck'. Für jeden von uns steht ein Ersatzmann bereit, um unsere Pflichten zu übernehmen, 'falls etwas geschehen sollte'. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis LeMay das ziemlich bös binun- tergewirt schal te le S. A. C. wieder auf Spitzenform gebracht bat Unser Hauptproblem ist, dit ganze Organisation über Wochen, Monate, Jahre, hoffentlich tsogsr für immer in Alarmbereitschaft zu halten, ohne dass je wirklich der Alarm geblasen wird Unsere Jungens fliegen Wassermelonen für ein an Blut^ei setzung leiden- des Kind über den ganzen Konti- nent von Süelfh)! ida nach Nord- kalifornien, sie finden nichts da- bei, für ein Baseball spiel gegen die Mannschaft eines anderen Flugplatzes ein paar tausend Meilen weil zu reisen. Wir hü- ben Manöver. Ei kunetungs-Flügc, Scheinattaeken gegen Städte, die so ähnlieh aussehen wie unsere "targets" im Ernstfälle. Aber die Zeit schleicht manchmal se lang- sam, und inzwischen .schlagen wir unsere Schlachten vor den Kongress!-;e-mmissionen in Was- hington. die- nicht einsehen, wes- halb wir sc viel Geld ausgeben, oder mit et n lokalen Behörden, die uns bei unserer) Wohrrungs- bauprogi armnen Schwier igkeiten machen. Der 'bewaffnete Friede' ist eine aufic iberide Tätigkeit". Es kam ein Spt zia'lbote rnit einem Brie!. "D;u;iul habe ich seit Tagen gt war te -1", rief der Colonel aus. E- mathtr uj ü< Ktu achte.. Vor dem "Big bombe/eine r klei- nen Bar dicht beim Flugfeld, boxten einander zwei Soldaten nach allen bt gt h der Kunst, fair und hart. Am 1 Je.i izont hinter den grünen Ma is W idern taut htt «Ii» Stadt auf rnit linern Rangie/- bahnhof. nol ih> t m Schlaetd.hauf und der absolut grössten Unfall- versicherung et > We'Jt. . LONDON Wayfarer Restaurant. CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANV1LLE PLACE, ORCHARD STREET. LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 - Between Mount R< j»l *n«5 5>tl TeL 17 98 59 überall bekannt für die beste Jüdische und Wiener Küche Schönster Aufenthalt Internationale Atmosphäre KOMPLETTES MENU 6 Ginge Pres. 50—60 KOMPLETTES FROHSTUCK 5 Ginge Frcs. 19 Jeden Samstag- und Senntag-Abend Jüdische und Wiener Musik. Stimmung. Tanz und Gesang • Unter Leitung de« bekantinm Restaurateurs E. 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August, traf' ein Sonderflugzeug mit den Sterblichen Resten tierzls, seiner Eltertl und seiner Schwester Paulina jus Wien in Tel Aviv ein. Am Mittwoch wurde er, wie er es sich gewünscht hatte, ohne Reden und ohne Blumen, doch umhegt von der Liehe und Ver- ehrung der Nation , die er visio- när erträumt, aber nicht mehr erlebt hat, in Jerusalem bestattet. Herzls Heimkehr nach Zion war für das junge Volk ein Tag stolzer nationaler Besinnung. Die Regierung Israels hatte ihn von langer Hand vorbereitet. Die Knesset, Israels Parlament, hatte ein Gesetz angenommen, das dem Finanzminister die Summe von $75,000 bewilligte, um Iterzls Ge- beine nach Israel überführen end sie in ;'Altneuland" bestatten su können. Die Zionistische Welt- organisation ihrerseits steuerte ebenfalls $75,000 zu den Kosten hinzu. Die technische Durch- führung der Ueberführung wur- de der Armee übertragen. Eine Delegation Israels, bestehend au« dem Verkehrsminister David Re~ mez, Oberst Yosef Avidar vom Generalstab und Jizchak Gruen- baum für die Zionistische Welt- organisation, begab sich nach Wien, um die Ueberführung zu leiten. Ihr war eine Ehrenwache der Armee beigegeben, die sich aus zwei Hauptleuten der Armee, zwei Offizieren der Flugwafife, zwei Marineoffizieren und einem Feldrabbiner zusammensetzte. Nach der Ausgrabung der Särge Herzls und seiner Familie auf dem Döblinger Friedhof in j Wien übernahm Dr. Kurt Lewin, ! Israels diplomatischer Vertreter i in Oesterreich, offiziell die Sarge ! in seine Obhut, nachdem im : grössten Saale von Wien zuvor i eine feierliche Zeremonie im An- schluss an einen Gottesdienst stattgefunden hatte. Die jüdische Einwohnerschaft Wiens hatte sich zu Tausenden eingefunden, um in tiefer Bewegung Herzls Sarg, der mit der Flage Israels be- deckt war, zum letzten Mal zu grüssen. Leider hatte die Delega- tion Israels Wien nicht rechtzei- tig erreichen können, um bei der Ueberführung von Döbling nach' Wien, die von österreichischer Polizei auf Motorrädern ausge- führt wurde, zugegen zu sein. Sie war durch Nebel auf dem Flugplatz in Rom zurückgehalten worden. Bei der Ankunft auf dem Flug- platz Lydda waren Vertreter der Regierung, Abgeordnete der Knesset und Vertreter aller na- tionalen Institutionen zugegen. Der Zug mit den Särgen begab sich dann nach Tel Aviv, wo die Aufbahrung der Särge auf dem / Abschied vom Heril-Grab in Wien photo Keystone Jüdische Jugend sieht an dem Grab von Theodor Herzl vorbei, dessen Gebeine in diesen Tagen nach Israel, das «r in seinem berühmten Buch "Der Ju denslaat" visionär vorausgesehen hatte, überführ] wurden. Knesset Square erfolgte, damit die Bevölkerung an ihnen vor- beiziehen konnte. Dienstag Nach- mittag hielt das Parlament eine Gedenksitzung ab, an der, bis auf zwei Kommunisten, alle Abge- ordneten und das diplomatische Korps teilnahmen. Ministerpräsi- dent Ben Gurion sprach in seiner Gedenkrede davon, dass es bis- her nur zwei grossen Juden widerfahren sei, dass ihre Ge- beine vom Volke nach Israel ge- bracht worden seien, Joseph, dem Sohne Jakobs und Benjamin (Herzig jüdischer Vorname), dem Sohne Jakobs (Herzls Vater hiess Jakob). Die Plattform, auf der Herzls Sarg ruhte, war von sie- ben gewaltigen Leuchtern er- hellt. Sie symbolisierten die sie- ben Sterne, die Herzl seinerzeit für die Flagge Israels vorgeschla- gen hatte. Tragödie oder Farce? (Fortsetzung von Seite 1) Anmerkung zu machen. Fast die gesamte amerikanische Presse hat den Wahlausgang "als einen Ruck nach rechts" bezeichnet, weil sie die deutschen Parteien aus- schliesslich unter wirtschaftlichen Aspekten — bürgerlich oder so- zialistisch — betrachtet. So kam w. dass die bürgerlichen Demo- kraten in vielen amerikanischen Zeitungen als '"Rechtspartei" be- zeichnet wurden, während es sich tatsächlich um eine liberale Par- tei handelt, die in vielen Fragen (Erziehung, Kultur und Schule) In scharfem Gegensatz zur Christ- lichen Union steht, was eine Koalition dieser beiden Parteien fragwürdig machen kann. Die Tatsache, dass die ameri- kanische Presse die deutschen Wahlen in jener Vereinfachung sieht, wie sie augenblicklich die Weltlage und die amerikanischen Interessen erfordern, zeigt klar in welchem Masse das deutsche Problem und der neue westdeut- sche Staat von der internationa- len Spannung bestimmt werden. Es ist sicherlich eine erfreuliche Feststellung, dass weder die Kommunisten, noch die extremen nationalistischen Parteien die Massen für sich gewinnen konn- ten, und es ist zweifellos ein Er- folg der amerikanischen Politik Und der Marshall-Plan-Hilfe, dass sich die Parteien der Mitte durchsetzen konnten. Aber man darf trotzdem nicht vergessen, dass die beiden grossen führen- den Parteien, die Christliche To prospeeiive investors of money and goods in Israel we van off er special terms. Pleaie conto rf for personal ISMERCA. INC. 31 BROADWAY, NEW YORK A\ Tel.c WHitehnll 3-6361 -4 Union und die Sozialdemokraten, Einbussen gegenüber 1946 und 1947 erlitten haben. Die Christli- che Union besitzt jetzt nur 31 Prozent der Stimmen, gegenüber 37.8 Prozent im Jahre 1946. Den- selben Verlust von 6 Prozent ha- ben auch die Sozialdemokraten aufzuweisen. Diese verlorenen Stimmen sind zum Teil den libe- ralen Demokraten zugeflossen (etwa 3 Prozent Gewinn), zum Teil aber den verschiedenen Rechtsparteien und in Bayern der autonomistischen "Bayern- partei" unter Führung Dr. Baum- gartners. Es ist bekannt, dass sich die Galerie der gegenwärtigen Par- lamentarier in Deutschland nicht durch zu viele prägnante Charak- terköpfe auszeichnet. Zu ihnen zählen die Sozialdemokraten: Kurt Schumacher, Carlo Schmidt und der alte Demokrat Theodor Heuss. Auch Professor Ehrhard, Schlange - Schöningen, Weitz, Storch, der bayrische Mini- sterpräsident Ehard "und viele andere brave Routiniers der Po- hohe Verzinsung M" ' BEI SPAR-INSTITUTEN jetzt und 3% 3%% * Regierung«-Versicherung bis 15000.00. * Mündel»icker. * Kostenlose Beratung und Vermittlung. ERNST I. CAHN 29 BROADWAY N. Y. 6. N. Y. BO 9-0531 — Residente; HA 6-0326 litik, sind gewiss keine plutar- chischen Figuren. Schlimmer ist, dass es unter ihnen nicht einen Mann gibt, den die Welt als gros- sen Europäer willkommen heis- sen konnte. Eine genauere Analyse der deutschen Wahlen kommt zu dem Ergebnis, dass sich das Gesetz der Trägheit auch in stürmischen Episoden in der Politik behauptet. Man weiss, dass Hitler auf lega- lem Wege niemals mehr als 38 Prozent der deutschen Stimmen erhalten hat, und dass er also 62 Prozent gegen sich hatte, die sich passiv verhielten. Es zeigt sich, dass die demokratischen Parteien heute — wenn man die Stimm- enthaltungen richtig einschätzt — wiederum etwa 62 Prozent be- tragen dürften. Die genauere Ausrechnung auf Grund der vor- liegenden Ziffern muss man wohl einem geübteren Statistiker über- lassen, denn es ist selbstverständ- lich schwer zu beurteilen, wieviel bewusste Stimmenthaltung oder Apathie bei den 8 Millionen Wäh- $13,200 FOREST HILLS Sofort beziehbar BACKSTEIN- Einfamilien-Haus 4 Schlafzimmer, 1*4 Bäder, Oel- heizung, Garage, nahe Subway u. Schulen. Mit allem Zubehör. Viele ander* preiswerte Ein- u. Zweifamilienhäuser LANE REALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. !.. N. Y. (6th oder 8tii Ave. Subway Express 7ist Ave. Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. Hausverwaltungen suche ich für meinen langjährigen Verwalter in Berlin. Box N. C. 3354-M lern eine Rolle gespielt haben, die nicht zur Urne gegangen sind. Ein resignierter Geschichtsphilo- soph könnte zum Schlüsse kom- men "Plus ?a change plus c'est la mSme chose", und von einer Repetition der vor-Hitlerischen Weimarer Republik sprechen, Nach einem Satz von Hegel wiederholen sich alle Ereignisse in der Geschichte. Karl Marx hat hinzugefügt: "Einmal als Tragö- die, das andere Mal als Farce." Aber auch Marx hat sich oft ge- irrt. Wer vermöchte heute zu pro- phezeien, ob die Tragödie der Farce vorangegangen ist, oder ob es sich umgekehrt verhält? Um den Weg der Geschichte zu erra- ten, bedarf es gewiss noch ande- rer Voraussetzungen als Wahl- mathematik, Parteimaschinerie, Wahlstatistik und politische Re- chenkunststücke. Die Ideen einer europäischen Einigung und viel- leicht einer Weltföderation lie- Israel ganz aus der Nähe Infolge Raummangels muss ; leider in dieser Nummer die : Fortsetzung dieser Serie von i Manfred George ausfallen. \ \ Die Artikel werden im nach- I i sten "Aufbau" fortgesetzt. gen noch weit ausserhalb des deutschen Gesichtsfeldes. Aber die Schuld dafür liegt nicht in Deutschland allein. Die Wahlen in Deutschland sind im gewissen Sinne nur ein Abbild einer Welt, die noch schwer um ihre Zukunft ringt. ZU TAUSCHEN GESUCHT Lastenfreies Wohnhaus, 15 Zim- mer, in Mühlheim a. d. Ruhr, ge- gen Grundbesitz od. Werte in U.S.A. mit Genehm, der zustand. Behörden. Box T. M. 3323-M. LIVE IN BEAUTIFUL GREAT NECK AMONG TREES & FLOWERS congenial neighbors, yet close to Shopping, ehuvehes, synagogues, railioad Station and bus lines. 25 minutes to Penn Station. 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Aus der Füll* der Zuschritt*-*) hat sie vier veröttentlichl. die einen Querschnitt darstellen. Mli diese* Ver- öffentlichung hat sie beste* demokra- tischer Gepflogenheit und den Richt- linien entsprochen, nach denen die Redaktion der 'SZ' geführt wird. Sie erfolgte aber auch nach den Richt- linien, welche uns die Presseebteilung der Militärregierung seit 1945 ruj Er- reichung eines guten Journalismus gt- lenrt hat. Ein Strafantrag fände nach unserer Auffassung nur dann seine Erklärung, wenn man uns unterstell!, dass: wir den Brief, der die Empörung der Juden ausgelöst hat, selbst fabrixieil halten.' Leider wissen wir. dass man in Bogen- hausen mit dieser Unterstellung all*u rasch bei der Hand war. Die Redaktion der 'SZ' scheut rl»e Klage nicht, sie selbst ist an einer ein- deutigen Klärung sehr interessiert. Doch ihre Stellungnahme war und ist eindeutig gegen den Antisemitismus. Es ist daher nicht nur betrübend, son- dern geradezu tragisch, dass durch die Vorgänge des Mittwoch alle guten Ab- sichten sunlchte gemacht worden sind — aber nicht duren die Schuld der •SZ." So weit der unbelehrbare Gold- schagg. Zu seiner Antwort hätte freilich, wenn man schon dem Chefredakteur die Verteidigung einer Zeitung, die tatsächlich bis- her nicht antisemitisch gewesen ist, zubilligt, mindestens folgen- der Zusatz gehört: ' Immerhin erkennen wir an. dass der verantwortliche Redakteur nach Massgabe der Umstände einen schweren Fehler begangen hat und vom Dienst suspendiert worden ist." Das Schlimme an dem empö- renden Zwischenfall ist aber nicht nur die instinktlose Haltung der Redaktion der S. Z. sondern such die Haltung der Polizei, deren Führung sich über eines klsr sein musste: a) dass die jüdischen Demonstranten naturgemäss aufs iiefste aufgewühlt sein mussten von dem Unmass an Zynismus des publizierten Briefes; b) dass ein Wafifengebrauch unter allen Umständen hätte vermieden wer- den müssen; c) dass es genug Mittel und Wege gibt, um eine Demonstration abzubrechen, ohne zu schiessen. So wenig, wie die Redaktion der S.Z. die Situation in Deutschland begriffen hat, auf die die Freiheit des amerikani- schen Lebens nicht übertragen werden kann, ebenso wenig hat die Münchner Polizei begriffen, wie man Demonstranten behan- delt. Es ist übrigens merkwürdig, unbedachte Worte kommen im- mer zurück. Wir erinnern uns, dass einer der führenden Männer der "Süddeutschen Zeitung", der mit einer Journalisten-Delegation vor einiger Zeit in den Vereinig- ten Staaten war, und den die Redaktion des "Aufbau" mit sei- nen Kollegen über Wesen und Entwicklung unseres Blattes in freundschaftlicher Weise unter- richtete, von ihm in der Diskus- sion die schnoddrige Belehrung erhielt: "Nun, der "Aufbau" ist eben 1945 stehen geblieben." Wir glauben, er hat den "Aufbau" schon damals mit seiner "Süd- deutschen Zeitung" verwechselt. In der Folge bringen wir den Kommentar eines der bekannte- sten süddeutschen Journalisten, Walter Tschuppik, und einen Ar- tikel des Münchener Generalan- walts Auerbach, der ebenfalls zu dem Münchener Skandal Stellung nimmt. ter und Müller. Fi; u Kind verloren und ;.ls imtr Familie vor den (■; ^ k; nuiie j j. ge- rettet wurden. vlip»\ son- dern ein europäisches und ein Weltproblem. Und es stein zu be- fürchten, dass man immer wieder AI RECCNSTCmirv Ren u i Hai uti ivo «J7.B91 Editor: Manfred Georg® ^ Asustcn- E'lnnrs:. H Riehard Dyck K •>-< Helln)?'' Advent st lit.t Ma-u igen Hans E. Schleger CirculaUo,. Manager'. Ludwig Wionkow Adrisory Board: Leo Baeck Roger N Baldw in D. A. Jessurun Cardozo Congrjssman cm; nuel Geller (Dem.. N v ) Albert Einstein Nahum Gold mann Max Gruenewald Congressman Jakob K. Javits (Rep.. N Y.) ■> Freda Kirchwey Brig. Gen. uuüm Klein Adolf Kober • Thomas Mann Harold R. Moskovit Max Nus^baurn A. A. Roback Fritz von Unruh Board of Directors: Alfred Fra- ger, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzbur- ger, Fred. J. Herrmann.Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lcwenstein, Hans E. Schleger. Dr. F. S. Schle- ger, Michael Schnaittacher, Lud- wig Wronkow. Advertising Rates cm appiuüir-n. Mem- Audi* Bureau *>f Cimilatieos* PublUhed weekly by the New World Club, Inc. 20<= W 48 St.. New York Clli. Phon». CIrcle 7-'662. CabJe Address. "Aul'bsu" New York. Subscription Pr.ces U S A.. tt* terrt- tories >nd possessions. Canada, Central and Sollt!) America $8 oo for 2 yevs. $5.00 for 1 vrar %? ?■> for veti'r AM other countries: 2 5 for '•/„ >e«r, ft.M for j vear I Poslage 'rx-hided l Vol. XV—No. 33 ABC Augusl 19.1949 k. - ABC Copyright 1949 ov New Wo. uj Clnb, Ibc. Entered as second rias? rru-ttt-f Januarr 30. 1940. at the New Yen k Post Office urider Act of Maien ?. Jtr/9 J von einem Zwischenfall in Miin- ■ chen oder anderswo lesen wjid, ; auch wenn nicht eine ausgespiei- chene Dummheit cU.bti GcLuilt- hilfe leistet. Waller Tschuppik. WASHINGTON, D. C. "Nation's Capüol" Bt^'.uvier finelen schöne neu :»ü!>I .> preiswerte ZIMMER nahe Bus lind Sttvet I.ines, in guter, nihiger. sviioi'.vi l.j«e. nahe Park u. Zoo. Heinini!. Atmosphäre. Parking frei und GaiMge. Mrs. Martha ARON'S GUEST HOME 3148 191h Slreet N.W. at Lamonl St. Washington 10. D. C. Phon«: COLumbia 4'972 RIGHT NOW! I V Absolutely Gnarantee«! C^lvmpic jVlethod. 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Weigl erhielt verschiedene Preise für seine Kompositionen, darunter die Grosse Silberne Me- daille der Gesellschaft der Wie- ner Musikfreunde, und ein zwei- tesmal den Beethovenpreis der- selben Gesellschaft für ein Quar- tett. Die Stadt Wien verlieh ihm einen Preis für d ie Kantate "Welt- fest" im Jahr 1924. 1938 kam Weigl nach den Ver- einigten Staaten und wurde The- orielehrer der New York Philhar- monie Society. Ausserdem wirkte er am Brooklyn College, dem Bostoner Konservatorium und dem. YMCA College in Chicago. Seine Symphonien, Ouvertüren, Konzerte und Quartette wurden vielfach aufgeführt, vor allem von den Wiener Philharmonikern, dem Busch- und Rose-Quartett. Tod eines lachenden Philosophen m. w. Alles, wnn in der jiddi- schen Literatur Namen hat, war am letzten Donnerstag am Sarge von Joseph Tunkel ( Der funke- le") versammelt, um Abschied zu nehmen von diesem grössten und volkstümlichsten jiddischen humoristischen Schriftsteller der letzten Generation, der im Alter von 68 Jahren in New York ge- storben ist,. Die Kollegen (C. Gottesfeld und B. Szeffner vom "Forward", dessen Mitarbeiter Tunkel war, sowie Abraham Rei- sin und A. Zeitlüi vom "J.L. Pe- rez"-Schrif ts te Her - Ver band), die ihm Nachrufe widmeten, kenn- zeichneten seinen jetzigen leib- lichen Tod als weniger tragisch denn das Versiegen seines La- chens, das dem Tode zehn Jahre voranging. Tunkel kam jung nach Ame- rika, gründetest! New York die humoristische Zeitschrift "Der Kiebitz", die grosse Popularität /SYIVAM ELECTRIC 8ATHS Seit 4t Jahren Ms»»»» dkm* Publikum U* dar Behandlung von ARTHRITIS NEURITIS Muskel- und Nerven- St orangen Sapiixraie Abtalltmgen für Her#*« u. Damen Tel. füir Reaar^iiarungen Gl 6-9070 Sylvait Electric Baths III» Ireedwey, 59 St., 12 flow FormwJy ofr IM Sthermerhain St., Braqklyn II am«® #224)08 erlangte. Ihn aber zog es zu den Massen in Polen, in deren Sphäre er schöpferisch geworden war. Er veröffentlichte in Warschau eine grössere Reihe Werke, die starke Verbreitung fanden und brachte es zu einem gewissen Reichtum. 1939 befand er sich auf einer Reise durch Westeuropa. Der plötzlich ausgebrochene Krieg versperrte ihm den Weg in die Heimat und zu den Seinen. 1941 kam er nach Amerika, um bald zu erfahren, dass seine Frau und andere Angehörige — zugleich mit Hunderttausenden seiner treuen Leser — von den Nazis umgebracht worden waren und dass von seinem Vermögen nichts übriggeblieben war. Für den jiddischen Humoristen war kein Platz mehr auf dieser Welt. Er schrieb hie und da für den "For~ ward" Betrachtungen voll eines philosophischen Sarkasmus, gab aber auch dies in den letzten Jahren auf. Er wurde fortwäh- rend von Schreckensvisionen ge- plagt und sah in seinen Träumen die Todeslager in Polen, bis eines Nachts ein Herzschlag seinen Qualen ein Ende machte. Das Entschädigungsgesetz der Amerikanischen Zone Eine Einführung von HERMAN MULLER Das Gesetz zur Wiedergutma- chung nationalsozialistischen Un- rechts, kurz Entschädigungsge- setz genannt, das am 28. April 1949 vom Süddeutschen Länder- rat angenommen und nunmehr von der Militärregierung geneh- migt wurde, gewährt ein Recht auf Wiedergutmachung jedem, der "unter der nationalsozialisti- schen Gewaltherrschaft (30. Ja- nuar 1933 bis 8. Mai 1945) wegen seiner politischen Ueberzeugung, aus Gründen der Rasse, des Glau- bens oder der Weltanschauung verfolgt wurde und hierdurch Schaden an Leben, Körper,, Ge- sundheit, Freiheit, Eigentum, Ver- mögen oder in seinem wirtschaft- lichen Fortkommen erlitten hat". Durch diese Definition des Krei- ses der Anspruchs berechtigten (Par 1 Abs. 1 des Gesetzes) wer- den praktisch alle Wiedergut- machungsfälle gedeckt, soweit 1 S Zeichnung von Wronkow. UN. PASST AUF! Wenn Yugoslawien explodiert, fliegt noch viel mehr in die Luft. Allgemeine Wehrpflicht in Israel Wie aus Regierungskreisen verlautete, wird in Kürze in Israels Knesset ein Gesetz eingebracht werden, das den obligatorischen Heeresdienst verfügt. Dieses Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht wird den zweijährigen Heeresdienst für Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren einführen, für Männer von 27 bis 29 Jahren eine Dienstpflicht von 18 Monaten. Alleinstehende Frauen haben zwi- schen 18 und 26 Jahren ein Jahr abzudienen. Männer zwischen 18 und 39 Jahren werden nach Absolvierung des Heeresdienstes in die Reserve überführt und haben jährlich 31 Ta«e hintereinander zu Uebungen einzurücken. Männer bis zu 49 Jahren üben in der Reserve jährlich 14 Tage hintereinander,. Wie der diplomatische Korrespondent der Anthony Eden sehr nahestehenden "Yorkshire Post" soeben berichtet, ist Israel schon an Frankreich Belgien und Holland herangetreten und hat die Regierungen dieser drei Staaten gebeten, dabei zu helfen, dass der jüdische Staat Waffen erhält. Mit Bewilligung der Öst. Nationalbank GELDÜBERWEISUNGEN n. ÖSTERREICH zur Unterstützung von Angehörigen und Freunden zum SPEZIALKURS: $1.00 = 20.50 ö. Sch. (Bankkurs: $ 1.00 = 10 Schillinge) An Einzelpersonen bia $ I 00.00, an einen Haushalt (mehr als 2 Personen) bis $250.00 monatlich. Ueberweisungsgebühr: 50^ per Auftrag. Aufträge per Luftpost: spesenfrei; per Kabel: Zuschlag $2.75. Ueberweisungen werden zum jeweiligen Tageskurs durchgeführt. Auszahlung durch österr. Kontrollbank, Wien. ALLEINAUTORISIERTE GESCHÄFTSSTELLE FÜR AMERIKA O S T R A C O OVERSEAS SERVICE AND TRAOING CO. 15 Exchange Place JERSEY CITY 2, N. J. Tel.: Delaware 2-3671 sie nicht bereits durch das Ge- setz No. 59 vom 10. November 1947 über die Rückerstattung feststellbarer Vermögensgegen- stände gv.egelt worden sind. Um Unklarheiten zu vermeiden, Ist es notwendig, die beiden Begriffe Rückerstattung und Wiedergutmachung scharf auseinander zu hatten. "Im Sprachgebrauch des täglichen Lebens nennt man auch die Rückerstattung ne Wiedergutmachung. In der Spra- che des Rechts ist die Rückerstattung der dingliche Anspruch auf Herausgabe eines Gegenstandes", die Wiedergutma- chung (oder Entschädigung) der schuld- rechtliche Ersatz eines Schadens in Geld." (So Dr. Max Hachenburg, in der Festgabe zu Gustav Radbruchs 70. Ge- burtstag, 1948, S. 218.) Unbeschadet des Rechts, Ent- schädigung von dem persönlich v er ant wortlichen Schadenstifter nach den Vorschriften -des bür- gerlichen Rechts zu verlangen, kann der Geschädigte seinen An spruch gegen dasjenige Land der amerikanischen Zone richten, in dem er am 3. Januar 1947 recht massig seinen Wohnsitz oder ge- wöhnlichen Aufenthalt hatte oder dem er seither als Flüchtling zu gewiesen wurde. Dies gilt auch, wenn der Geschädigte vor dem 1. Januar 1947 gestorben oder ausgewandert ist, aber seinen letzten inländischen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiete des betreffenden Lan des hatte. Eine Wiedergut machungspflicht des Landes be steht ferner gegenüber den D.Ps., wenn sie sich am 1. Januar 1947 in einem D.P.-Lager der ameri kanisch besetzten Zone aufhiel ten und sich seitdem * in die Rechts- und Wirtschaftsordnung des Landes eingegliedert haben oder von diesem Lande aus nach dem 31. Dezember 1946 ausge- wandert sind. Die Einbeziehung der, D.Ps. in den Kreis der An- spruchsberechtigten erfolgte auf ausdrückliches Verlangen der amerikanischen Militärregieung. Insoweit das Land Wiedergut- machung leistet, geht der An spruch des Berechtigten gegen seinen Schädiger auf das Land über. Der Berechtigte ist aber nicht gehindert, etwaige "weiter- gehende", d. h. über die Leistung des Landes hinausgehende An- sprüche, die ihm die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches über unerlaubte Handlungen ge währen, gegen seinen Schädiger geltend zu machen (Par. 7 Abs. 3 des Gesetzes). Geldanspriiehe für die Zeit vor dem 21. Juni 1948, also für die Zeit vor der Währungsumstellung, werden in Reichsmark berechnet, und im Verhältnis von 10 Reichsmark = 2 Deutsche Mark umgerechnet, soweit das Gesetz nichts Abwei- chendes bestimmt (Par. 3). Schaden am Leben ist wiedergutzumachen, wenn der Verfolgte in der Zeit zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 in unmittelbarem Zu- sammenhang mit der Verfolgung auf Veranlassung oder mit Billi- gung einer Dienststelle des Rei- ches, eines deutschen Landes oder der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen vorsätzlich oder leichtfertig getötet oder in den Tod getrieben wurde (also auch bei Selbstmord). Dabei wird vom Gesetz das Vorliegen dieser Voraussetzung vermutet, wenn der Verfolgte während der Deportation oder während einer politischen Haft oder im unmittelbaren Anschluss darauf gestorben ist. Die Wie- dergutmachung erfolgt in sol- chem Falle durch Gewährung einer steuerfreien, monatlich zahlbaren Rente an die Witwe (bis zu ihrer Wiederverheiratung oder bis zu ihrem Tode), an die Kinder, an elternlose Enkel, die der Verfolgte zur Zeit seines To- des unterhalten hat, sowie aa Eltern und Grosseltern, deren Lebensunterhalt ganz oder vor- wiegend durch den Verfolgten bestritten» wurde, für die Dauer ihrer Bedürftigkeit. Die Höhe der Rente wird in jedem einzelnen Falle festgelegt in Anlehnung an die bdamtengesetzlichen Vor- schriften über die Unfallversor- gung von Beamten. Schatten an Körper end Gesundheit gewähren einen Anspruch auf Heilverfahren und --- falls eine mindestens 30% ige Beeinträchti- gung der Erwerbsfähigkeit vor- liegt — auf Geldrente, ferner für die Zeit vor dem Beginn der Geldrente auf eine nach be- stimmten Grundsätzen festzu- setzende Kapitalentschädigung. Nur unerhebliche Schäden fallen nicht unter das Gesetz. Als un- erheblich gelten Schäden, die weder die geistige noch die kör- perliche Leistungsfähigkeit des Verfolgten nachteilig gemindert haben und nach menschlicher Durch die INDUSTRIAl • Halfen SIE ISRAEL indem Sie Ihren Freunden und Verwandten helfen! Die Modern Industrie! Bank sendet KOSTEN- LOS Geldüberweisungen an Ihre Verwandten in ISRAEL, Sie können diesen KOSTENLOSEN Dienst in jeder Filiale der Modern Industriell Bank in An- spruch nehmen, Ausserhalb New Yorks Wohnende kennen ihren Auftrag per Post einsenden. HENRY M0R6ENTHÄU, JS , Chairman, Board of Pirector» MODERN INDUSTRIAL BANK MEM8ER: FEDERAL DEPOSIT INSURANCE CORPORATION 116 Fifth Ave.» Corner ITth St., New York 11, N. Y. 225 West 341h St., Bet. 7th & Stil Ave«., New York I.N.Y. 318 Brand St., Corner Orctiard St., New York 2, N. Y. 528 Broadway. Corner SpriRg St., New York 12, N. V. 332 Esst 149tii St, Near 3rd Ave., Ireret S1, N. Y. 1887 Pitkhi Ave.. Cor. Reekaway Ave., BrMkfyR li, N, Y. 815 Broadway, Cerner EMery St., Srokty* 8, U. Y. AUFBAU Friday, A»g*$i i9, Ifff Voraussicht auch künftig nicht mindern werden. Entziehung der Freiheit (durch peil tische Host) berechtigt zu einer Entschädi- gung von 150 DM für ;ieden vol- len Monat der Haftzeit, gleich- viel ob die Haft innerhalb eder ausserhalb des Landes, gegen das sich der Anspruch richtet, ver- hängt oder vollzogen wurde. Als politische Haft gelten polizeiliche und militärische Inhaftnahme, Untersuchungshaft, St rat halt, Konzentrations-Lagerhaft und Ghettohaft. Schaden an Eigentum, das sich innerhalb der Reichs- grenzen befand, wie sie 31. Dezember 1937 bestanden, ist. durch Geldleistung wiedergutzu- machen, sofern W ieder he rst el 1 u ng des früheren Zustandes nicht möglich oder nicht zweckmässig ist, und zwar bis zu höchstens 75,000.— DM im Einzeln all. Auch Schaden am Vermögen unterliegt der Wiedcrgutma- chungspflicht, sofern die Schä- digung eine schwere ist. Wann ein Vermögensschaden als ein schwerer zu gelten hat, ist nach den Umständen des Einzelfalles zu beurteilen. Eine Definition dieses Begriffes stellt das Gesetz nicht auf. Sonderabgaben, die einem Verfolgten aus diskri- minatorischen Gründen durch Rechtsvorschrift oder durch Will- kürakt auferlegt wurden, werden erstattet, auch wenn sie nicht in die Kasse des Landes geflossen sind, gegen das der Anspruch gerichtet ist. Darunter fällt auch die Reichs- fluchtsteuer, soweit sie von Ver- folgten erhoben wurde, die zur Auswanderung genötigt waren. Durch Ausführungsverordnung kann die Erstattung von Steuer- betragen über 50,000.— DM summen- oder quotenmässig be- grenzt und auf Jahresbeträge verteilt werden. Ueber weitere Wiedergutma- chungsfälle (Schaden im -wirt- schaftlichen Fortkommen, d. i. Ausschaltung aus dem Wirt- schaftsleben, Beamtentum, freien Berufen, ferner Entziehung von Versorgungsrenten sowie die Be- nachteiligung in der Privat- und Sozialversicherung) soll in der nächsten Ausgabe berichtet wer- den. (Fortsetzug folgt) Recht, nicht Rache! Die Arbeitstagung jüdischer Juristen Deutschlands in Düsseldorf Sonderberich i für den "Aufbau" von K. L. Selowsky Düsseldorf, im August. vertrat, einen Vertreter des Joint, Ver- Nach der Kapitulation der deut- schen Heere fand eine erste Tagung jüdischer Juristen in Deutschland im März 1947 in Det- mold statt. Die Arbeitstagung am 17. und 18. Juli 1949, in Düssel- dorf, war die zweite derartige Zusammenkunft nach dem Zu- sammenbruch des Hitlerregimes. Der Inspirator und wissenschaft- liche Leiter war Dr. ff. C. Van Dam, der legal advisor des Jexvish Relief Unit in Hamburg. Die Orga- nisation oblag Karl Marx, Chef- redakteur des "Jüdischen Ge- meindeblatt Allgemeine Wochen- zeitung" in Düsseldorf. Der Joint hatte in materieller Hinsicht dazu beigetragen, die Tagung zu er- möglichen. Der Zweck der Tagung war Meinungsaustausch und Diskus- sion über die Denazifizierung (Spruchkammer - Praxis), über Verbrechen gegen die Mensch- lichkeit usw. und über das Gebiet der Wiedergutmachung, d. h. der Rückerstattung und Entschädi- gung. Die Tagung war von judi- schen Juristen Deutschlands und von emigrierten ehemals deut- schen Juristen stark besucht und stand im Zeichen ernstester Arbeit auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Leitung hatte, was sehr zu begrüssen war, auch führende Beamten aus der deut- schen Juristenwelt eingeladen. U a war erschienen Mr rarn- fcorough als Vertreter der; ReehtsaMei- lung der Britischen Militarregiemng. Dr Sträier, Justizminister des Landes Nord-Rhein-Westfalen, Dr. Meyer- Ablcht. Generalinspektor der Spiuvh- gerichte in der Britischen Zone. Dr. freund. Präsident des Kammergerichts des Ost-Sektors von Berlin,.sowie ver- schiedene Oberlandesgerivhtspvasifien- ten, Generalstaatsanwälte und andere Behördenvertreter. Eine besonders in- teressante Erscheinung war Di. Auer- bach, der Generalanwalt des Bayeri- schen Landesamts für Wiedergutma- chung. Ferner sah man den Ober- bürgermeister der Stadt Düsseldorf. P-of. Dr. Llpperdey. der die juristi- schen Fakultäten der britischen Zone treter jüdischer Gemeinden und den Direktor der Jüdischen Nachfolgeorga- nisation in der amerikanischen Zone, Dr. Georgs Wels. Auch der jüdische Weltkongreß war vertreten. Es wurde von allen Beteiligten grosse Genugtuung, ja Rührung darüber em- pfunden, dass an der Tagung auch Dr. Livneb teilnahm, der Generalkonsul des Staates Israel. Das Leitmotiv der Arbeits- Tagung war: Die Juden in Deutschland und die Juden in der Welt wollen nicht Rache und Macht, sondern ntir ihr Recht. Das Bild, das das Referat über die Praxis der Spruchkammern jür die Denazifizierung ergab, war mehr als traurig. Es wurden Fälle vorgelegt, in denen die em- pörendsten Entscheidungen ge- fällt waren. So hatte eine Spruchkammer ausge- führt, das» die Deportation von Juden Sn ein peinliche» Ghetto an «Ich noch kein Verbrechen gegen die Menschlich- keit darstelle, da es Immer Ghetti ge- geben habe. Fernes sei der Zwang, den Judenstern auf der Kleidung zu tragen noch kein Verbrechen gegen die Menschlichkeit; dies wäre erst der Fall gewesen, wenn man die Juden gezwun- gen hätte den Stern auf der Haut xu befestigen. Dass beide Urteile von der hö- heren Instanz aufgehoben wur- den, annulliert nicht die Tatsache, dass es überhaupt möglich war, dass deutsche Gerichte der Nach- kriegszeit derartige Feststellun- gen und Urteile abzugeben wagen konnten. In der Resolution stellte die Konferenz fest, dass die Mehr- zahl schwerster Verbrechen ge- gen die Menschlichkeit bisher ohne Sühne oder genügende Sühne geblieben ist. Sie hält die Einsetzung einer internationalen (Forlsetzung auf Seite 25) Mietskontrolle mit Fragezeichen Von Alfred Prager Kaum je bestand in dei Frage der behördlich kontrollierten Miete grössere Unklarheit als jslzi. Bin ich noch gegen Erhöhung meiner Miete und gegen Zwangsräumung geschützt, sind die Hauptsorgen des Mieters. Ob und in welchem Umfang kann ich eine höhere Ver- zinsung meines Investments durch Steigerung der Mieten erzielen, ■lautet die Frage der Hauswirte. Es bestehen eine ganze Anzahl« — -—— von Gesetzen und V ei'Oi'dnungen ; wurde, sind Hauswirten seit 1. April des Bundesstaates sowie feiner einzelnen Staaten und h kider Behörden, die Bestimmung«.n zu diesem Problem enthalt« n. Aus- serdem liegt eine aufsehenerre- gende Entscheidung aus jüngster Zeit vor, in der Bundvsrichtcr Elwin R. Shaw. Chicago. für Recht erkennt, dass das Mieter- schutzgesetz vom 30. März (Hou- sing and Rent Act of 1949. 13. R. 1731) verfassungswidrig sei. In seiner Begründung 1ühr1 «r suf, dass das Gesetz eine unzulässige l.'chri- tragung von Machtbefugnissen enthalte, indem es den einzelnen Staaten das Recht einräume, die im Bund< sgesetz vorgesehene zwangsweise Mictskon- trolle nach eigenem IJrinessen aufzu- heben. Ein vorn Oongress auf Grund seiner Kriegsvollmaehtcn eilaFfenes Gesetz könne es aber nicht dem Gut- dünken der Einzelstaaten überlassen, ob es in deren Gebiet durchgeführt werden solle oder nicht. D^i Chicagoer Richter macht dies drutlic.i. indem er den Vergleich yieht. dass ilti Coupres.« ja auch kein Gesetz über militärische Dienstpflicht schaffen und dabei fien Einzelstaaten die Enlsvhtidung über- antworten könne, ob sit Soldaten ein- ziehen wollten. Gegen diese Entscheidung ist sofort Berufung eingelegt wor- den. Diese dürfte davon ausge- hen, dass, sollte tatsächlich eine nicht zu billigende Uebertragung von Machtbefugnissen vorliegen nur dieser Abschnitt des. Gesetzes gegen die Constitution Verstösse, nicht aber der übrige Teil. Sollte der Suprcme Court die- ser Berufungsbegründung nicht folgen und das Federal Rent Control Law als Ganzes eis ver- fassungswidrig bezeichnen und damit ausser Kraft setzen, dann wird für den Staat New York ein bereits im vergangenen Jahr ver- abschiedetes Gesetz in Kraft treten, das dem Mieter bis zur Mitte des kommenden Jahres Schutz gewährt. — Ein anderer Teil des Mictsge- setzes, das Gegenstand so viel | erregter Debatten gewoj den ist. , liegt in der vom Housing Expe- j diter Tighe E. Wooih erlassenen j Verordnung, die den Masstab tür ' Mietserhöhungen für kontrollier- j te Wohnungen festlegt und die im "Aufbau"' vom 13. Mai 1949 j ausführlich besproch« n worden j ist. Auf Grund »einer Berechnungtfcr- mel, die seinerzeit von Mielero und Hauswirten gleichermaßen eneegrifien Mpril d. 3.. in mehr als hunderttausend Fäl- len Mietserhöhungen bewilligt worden, um ihnen ein angemessenes Nello-Be- lriebseinkommen (fair net operating income) zu gewährleisten. Die Er- höhungen liegen im Durchschnitt zwi- schen 16 und 19"o und wurden oit für viele Monate rückwirkend bewilligt. In vielen Fällen wurden noch wesent- lichere Mietssteigerungen genehmigt. Dies hat Council Vice Chairman Sharkeij zu einer neuen Aktion veranlasst, die einen Gesetzesbe- schluss herbeiführen will, der Mietserhöhungen nur bis zu 15% zulässt und vom Hauswirt den Nachweis der Berechtigung seiner Forderung vor der Temporary City Housing Commission ver- langt. Er wird seine "Bill" am 23. August im City Council einbrin- gen. Sie wird von diesem dem General Weif are Committee über- geben, dann wird sie vom Coun- cil beschlossen und geht nach Verabschiedung an den Board of Estimate. Sollte das Gesetz von der Stadt New York angenommen werden, so bedarf es noch der Bestäti- gung der gesetzgebenden Körper- schaft des Staates New York. Sharkey's Gesetzes - Vorschlag weist auch die Rent Commission an, alle die Fälle einer nochma- i ligen Prüfung zu unterziehen, in 1 denen Mietssteigerungen vom Housing Expediter zugestanden worden sind und in denen der Mieter wegen Verweigerung POLIO INSURANCE no wailing perlod #or each case up te $5,006 ONLY $10.-— tot iwo years automatically Covers ENTIRE FAMILY husband. wife and all unmerried cbildren from 3 months lo ege 18. F. X. SCHUESS | 110 William Street, N. Y. C. I WOrth 2-5800 ALL KINDS OF INSURANCE Raul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdswortb 8-4020 Auto-Reparaturen »chnell und fachmännisch uns geführt durch Expert-M^chan. KOCH SERVICE CO. 4425 B"w»r (190 St.) LO 7-7670 WOLF & JASEN MOTOR CORP. DeSoto—Plymouth 98-36 QUEENS BOULEVARD. FOREST HILLS. N.Y. 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Tel.: WOrth 2-0581 KIngsbrige 6-5710 mach 7 p.m.) der erhöhten Mietszablung jfcvi? Zwangsräumung bedroht iat.mi:- ser Commission oblieg die Nach- prüfung und Entscheidung ejöci, in all den Fällen, in denen jj^ii Mieter gegen eine Mietsstefce- rung, so unwesentlich sie aarr. sein mag, Einspruch einlegt.* I'-1 keinem Falle ; oc i soll £:c Höchst grenze von 35% Mi- schritten werden. ; Der Geset zes-Vet schlag Stadtv er ord net e n Sb ;ü fcey die Unterstützung. \>c§rv O'Dwyer gelunden. d^sirer/ terschrift das Gesetz ti-pen rnlks. Wie bereits erwähnt, in Cs; Er- forderlich, dass da«? ivn der New York State Legiflattae für gültig erklärt wird, wenn es von den Gerichten anerkannt werden soll, wie ja aurh alle an- deren Mietsgesetze New Yor/.'s von der gesetzgebender»-Körper- schaft in Albanv gebilligt wei- den sind. Da diese aber eist ';:r, Januar 1950 wieder zusammen- tritt. bleiben die zahllosen FäUe von Miets-sleigerungen sicher noch für lange Zeit :n der Schwebe. AUSLANDS- LESER Sie erreichen »De )L>e FJtund«, Bekannten und künde* im In- und Ausland durch lL»e Neujahrs- Glückwünsche im "Aufbau" Herzlichste Cilückwüntit he zum Neurn ji'LiJ Dr. med. Kuii May (fr. Ii«"')>;t'./.f;) Calle BeJfcrünc 0000 Buenos Airet Eine Anzeige in t bifcer Gicuee (Grösse B) kc.MM iüi die Rosch-Haschonoh- ^41 ^0 N lummei nur. 7.35 9.30 j t.h 9.3: 13.5a 17.50 21.73 Grösse A—1 l i int h I cc>). Grösse G-2 inchtf 1 cd. Grösse D—2 \'2 inchet l tri. Grösse E—1 inch 2 toi. Grösse F—1'/2 mchet 2 cd. Grösse G—2 Inche» 2 ed. Grösse H—2 1/2 inches 2 cd. l inch ?=> mm hoch 1 Co!. (1 Spalte) ■-= 12 nun bjfeit Wir bitten unsere LESER IM AUSLANDE un» ihre Glückwünsche SOFORT per Luftpost einzusenden, darf dieselben noch rechtzeitig ankommen. ♦ Die Rosch-Haschcnch-Niimm*r erscheint am Freitag., cen 2 3. Sej tember 194V. Anzeigen-Schluss: Freitag, IL Sept. Gib Deine Spende der Blauen Beitrogskarte. 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Nazi-Umtriebe in Chile Von PABLO HESSLEIN sSantiago) Die vom "Aufbau" gebrachte und von* Blättern in vielen Län- dern der Welt übernommene Meldung, dass Hjalmar Schacht auf Einladung der Familie Yarur nach Chile kommen werde, hat die Einreise des ehemaligen deut- schen Finanzministers nach hier vereitelt. Die Ankunft Schachts sollte sich in aller Stille vollzie- hen. Die hinter Yarur stehenden pangermanistischen und völki- schen Kreise waren daher aus- serordentlich unangenehm be- rührt, als die Pläne der Yarurs aufgedeckt wurden. Im vorigen Jahre wurde eine sogenannte Wirtschaftliche In- formationsstelle gegründet, mit Persönlichkeiten wie dem frühe- ren Generaldirektor des Banco Alemäri Transatlantico, Hans, Kratzer, dem früheren Vertreter der Firma Krupp und ungari- schen Konsul von Hitlers und Horthys Gnaden während des Krieges, Eugenio Schuchard und dem Leiter der Weinfirma Vina San Pedro, Wilhelm Stein, die sämtlich die Schwarze Liste der Vereinigten Staaten zierten. Stein war mit seinem Sozius Ernesto Wagner einer der Hauptfinanziers der Naripartei in Chile. Diese Kreise legten Wert darauf, auch jüdische Persönlichkeiten für ihre sogenannte Wirtschaftliche Informationsstelle zu gewinnen. Die Aufdecküng des Zusammen- hangs mit den Führern der anti- semitischen Bewegung in Chile war ihnen daher sehr peinlich. Jetzt haben sie die Camera Chi- leno—Alemana de Comercio ge- gründet und tatsächlich stehen nunmehr diese Persönlichkeiten an der Spitze mit Kratzer als Präsidenten. Es wird behauptet, dass diese chilenisch-deutsche Handelskammer bereits von den englischen und amerikanischen Besatzungsbehörden in Deutsch- land gebilligt worden sei. Neuerdings wird in gut un- terrichteten Kreisen erklärt, es beständen Bestrebungen, in der chilenischen Hauptstadt eine neue De utsche Bank im Anschluss an eine der Eegionalbanken der früheren Deutschen Bank ins Le- ben zu rufen. Als Direktor dieser neuen deutschen Auslandsbank sei Alfred Kleiber, der frühere Direktor des Banco Germanico in Santiago in Aussicht genommen. Klaiber war einer der grössten Nazis in Chile; er trat am 1. April 1934 unter der Nummer 3^.44469 in die Nazipartei ein und war in den verschiedenen Par- teiorganisationen oder parteiver- wandten Organisationen führend tätig. Wenn auch eine offizielle Bestätigung dieser Meldung noch nicht vorliegt, so liegt sie durch- aus im Bereiche der Möglichkeit. Allianz Yarur-Seid Kürzlich heiratete in Santiago de Chile Teefile Yarur Asfura eine Lucy Said Demaria; Yarur ist ein Verwandter der drei Brü- der Nicolas, Juan und Sabär Ya- rur LoZas. Juan Yarur ist der Präsident der Kolonie der Araber und leitet die ganze antisemiti- sche Aktivität in Chile. Es wurde schon kürzlich im "Aufbau" er- wähnt, dass die Yarurs zu den reichsten Leuten in Chile gehö- ren. Auch die Saids sind Millio- näre, reichen jedoch nicht an die Yarurs heran. Sowohl die Gebrüder Yarur wie auch die Familie Said wurden in Beth- lehem geboren und kamen vor 37 Jahren nach Südamerika und zwar nach Bolivien, wo sie eine Textilfabrik eröffneten. Während des Chacokrie- ges schlössen sie einen Kontrakt mit der bolivianischen Heeresverwaltung, durch den sie offenbar zu ihrem rie- sigen Reichtum kamen. Erst 1935 wan- derten sowohl die Yarurs wie auch die Saids nach Chile weiter. Sie gründe- ten in Chile eine Textilfabrik von aus- serordentlich grossem Umfange. Sie beteiligten sich auch an einer Reihe anderer Unternehmungen und ent- wickelten auch eine starke Bautätig- keit. So errichteten sie im Zentrum der Hauptstadt- ein i3stöckiges Ge- schäftsgebäude. Augenblicklich pla- nen sie die Errichtung eines grossen Stadiums für die arabische Kolonie Es hat lange gedauert, bis sie endlich vor nicht allzu langer Zeit Aufnahme in die sehr exklusive, sogenannte "Sociedad" in Santiago fanden. Es existiert in der Hauntstadt ein gross- artiger "Club de la Union", einer der schönsten Clubs in der Welt. Mehr- mals wies der Vorstand die Aufnahme- Besuche der Yarurs zurück. Aber sie liessen, gestützt auf Ihren grossen Reichtum, nicht locker. Als der frü- (Fortselzung auf Seite 8) Nachstehend folgt — au« Platz- gründen unwesentlich gekürzt — der Schiusa der Goethe-Ansprache, die Thomas Mann kürzlich in Frankfurt hielt. Der Anfang er- schien unter der Ueberschrift "Thomas Mann bekennt" Im vori- gen "Aufbau". Zum Bussprediger fehlt mir alles und alles zum Propheten, der sich im Besitz der Wahrheit weiss, die Zukunft kennt, dem Leben predigend den Weg vor- schreibt. Ich komme zu Ihnen als ein armer, leidender Mensch, der sich mit den Problemen dieser in Geburtswehen des Neuen, in Umwälzungen und qualvollen Anpassungsnöten liegenden Zeit herumschlägt, wie irgendeiner von Ihnen. Zu meinem verstorbenen Sohn, einem Opfer dieser Krisenzeit, sagte ein grosser französischer Freund, Andre Gide: "Wann immer junge Leute kommen, sich bei mir Rats zu holen, fühle ich mich beschämend inkompe- tent, so hilflos, so verlegen. Im- mer fragen sie mich, ob es einen Ausweg gibt aus der gegenwärti- gen Krisis, ob irgendeine Logik, ein Zweck, ein Sinn ist hinter dem Durcheinander. Aber wer bin ich, ihnen zu antworten? Ich weiss es ja selber nicht." — Von THOMAS MANN Wenn der so sprechen konnte, sprechen musste — wer bin ich, dass ich es besser wissen sollte? Die Ratlosigkeit, wie dies alles sich lösen, ordnen, setzen, wis ins Gleiche kommen, politisch, sozial, ökonomisch , allgemein geistig, und zwar unter Vermeidung einer Katastrophe und Explosion, die an Greuelhaftigkeit jede Erfah- rung weit überträfe und dabei gar nicht" lösen würde: wie der Mensch wieder den Segen einer moralischen Autorität gewinnen, zu einem Glauben gelangen kön- ne, der sich nicht als Notaber- glaube und kümmerlicher Unter- schlupf, als ein blosses Versteck vor dem fordernden Blick der Sphinx erwiese, — diese Rat- losigkeit ist gross, und nur die Stumpfheit oder ein zynisches Konjunkturrittertum, das jede Situation kaltblütig für seine persönlichen Zwecke auszubeu- ten weiss, leiden nicht unter ihr. Ich bekenne offen: Wenn nicht die Zuflucht der Phantasie wäre, wenn sie nicht wären, die immer wieder, nach jedem Fer- tigsein zu neuen Abenteuern und erregenden Versuchen weiter lok- kenden, zu steigerndem Weiter- machen verführenden Spiele und Unterhaltungen des Fabulierens, der Gestaltung, der Kunst — ich wusste nicht, wie zu leben, von Rat und guter Lehre für andere ganz zu schweigen. Die Idee der Vollendung Oft denke ich aber: Es hat mit "diesen sehr ernsten Spielen" (das ist ein Ausdruck, den Goethe für den "Faust" ge- brauchte) — es hat mit der Kunst vielleicht eine glückliche- re, hilfreichere, lebensdienlichere Bewandtnis als mit allem Rat- wissen, Glauben und Lehren. Der dankbare Laie und Geniesser des Kunstwerks braucht zu dessen Lob und Preis das-Wort "schön". Aber der Künstler, der Man» vom Bau sagt gar nicht "schön", er sagt "gut". Er bevorzugt dies Wort, weil das fachlich Lobens- werte, das technisch Gekonnte sich besser und nüchterner darin ausdrückt. Aber damit hat es nicht seih Bewenden. Tatsache lieh schwebt alle Kunst in der Doppeldeutigkeit dieses Wortes "gut", in dem das Aesthetische und Moralische sich treffen, ver- mischen, ununterscheidbar wer- den, dessen Sinn übers bloss tt CROSSE AUSWAHL In modernen HEHREN- u. DAMEN - SCHIRMEN In allen Preislagen Wir haben d. echten Clozla-Schlrm- bezug, das dünne Gewebe, wie Sie es von früher gewohnt waren. Reparaturen fachmänn. ausgeführt. WEST END UMBRELLA 615 WEST 1501h STREET (Laden) Nahe Riverside Drive Geöff. tägl. 11-2 p.m. Sams. b. 10 p.m. DRASTIC REDUCTIONS m our Summer Season Sale WILL LAST TILL SEPTEMBER Ist TIP TOP SHOE »73 BROADWAY <101.-102. Str.) MO 2-9112 -(Übt, phobisüdutL qsüiadsL daA, musL ßadmhdtofL culL Bitte — lassen Sie ihnen wenigstens eine Minute Zeit, um ans Telephon zu kommen Während dieser sonnigen Tage verbringen Freunde oft ihre Freizeit draussen im Garten. Deshalb hören sie nicht immer das Telephon, wenn es zuerst läutet — und sie können es nicht immer sofort beant- worten, nachdem sie es gehört haben. Deshalb — wenn Sie das nächste Mal jemanden anrufen und nicht sofort Antwort bekommen, warum warten Sie nicht wenigstens eine Minute bevor Sie einhängen? Es kann Ihnen einen weiteren Anruf ersparen. 99 RK TELEPHONE COMPANY NEW YO Stets bemüht, der Allgemeinheit besser m dieaia» AUFBAU Frtdey, August- 19, 194t Aesthetische hinausreicht ' 5ns überhaupt Zustimmungswürdige und hinauf bis zur höchsten, ge- bietenden Idee der Vollendung- Vollendung — was für ein Ge- danke! Der Kunst, dem Künstler steht er am nächsten. Immer vol- lendet er; immer, von Werk zu Werk, lässt er sich weiterlocken und zum Leben verführen von der Sehnsucht nach Vollendung* diesem Trieb, von dem nicht ganz klar ist, ob er eigentlich dem objektiven Werk oder der Per- son, der eigenen Rettung und Rechtfertigung, der Selbstvollcn- dung gilt. Es ist der Trieb zum "Guten" im absoluten und schon symbolischen Sinn dieses Wortes, der den Künstler beherrscht, und dem er in ernstem Spiele ge- horcht, einem symbolischen Spiel. Der wunderbare Mensch, den vor zweihundert Jahren ein jun- ges deutsches Weib zur Welt ge- bar, und dessen leuchtender Le- bensbogen nicht nur am deut- schen Himmel steht, sondern überall auf Erden staunendes Schauen auf sich zieht — Goethe — was, so könnte man fragen, lehrt und rät uns sein Werk, was hat es je gelehrt und verkündigt? Nichts und alles. Wie die Natur, wie eines Götterbildes stilles, von keinem Streit berührtes, auf allen Streit ironisch herabblik- kendes Sein. Preis dem achtzehn- ten Jahrhundert, das den "gros- sen Mann" deutscher Nation, den Uebermenschen, dies eine Mal, in höchster, weltgewinnender, Lie- benswürdigkeit hervorbrachte, als Dichter und Weisen, als Le- bensfreund, Friedenshelden, als Gesegneten der Natur und des Geistes, als Liebling der Mensch- heit — so ist man zu s.ngcn ver- sucht angesichts der reinen und einmütigen Sympathie, mit der buchstäblich die ganze bewohnte Erde die hohe Wiederkehr seiner Epiphanie begeht. Den Zeitgenossen schon, vielen von ihnen, einigen, einzelnen, war diese gewaltige Persönlich- keit ein Licht und eine Beglük- kung. Andere, und nicht immer die Schlechtesten, haben an ihm gelitten, an dem Egoismus, nach dem sein von göttlicher Kühle umflossenes Leben zuweilen aus- sieht; denn "die Pyramide seines Daseins so hoch wie möglich zu spitzen", war all sein Betreiben, um den Auf- und Ausbau einer umfassenden persönlichen Kultur war es ihm zuerst und zu- letzt zu tun, und daran alles Störende, Beeinträchtigende, Be- irrende abzuwehren von seiner Individualität, deren Einzigar- tigkeit er wohl zu schätzen wusste, wendete er seine ganze Lebenskunst. Zu dieser Ab- wehr, dieser Nichtzulassung und instinktiven Selbstbewahrung, diesem sich immer Zurückziehen, Zurücknehmen, gehört die "Ent- sagung" auch, die er in der Liebe übte; dehn das Element absoluter Hingegebenheit und Selbstver- gessenheit war seiner Individua- lität nicht gegeben, und selbst ein innigster Bewunderer unter den Zeitgenossen, Carl Gustav Carus, spricht hier von einem "Mangel", der ihn freilich des Verzichtes fähig gemacht habe, uns aber doch, so notwendig er seiner Grösse gewesen sei, immer ein herbes Gefühl zurücklasse. "Unwahr wie ein Festredner". Das Wort stammt von Strindberg und war an Björnson gerichtet. Wir wollen es nicht noch einmal wahr machen, sondern selbst am hohen Geburtstag um Wahrheit bemüht bleiben und trachten, den Gefeierten in ihrem Licht zu sehen. Wir wollen auch nicht die populäre und schon abge- schmackte Unterscheidung mit- machen zwischen einem "bösen" und einem "guten" Deutschland und das erhabene Geburtstags- kind als den Repräsentanten des "guten" propagandistisch heraus- stellen. Grosses Deutschtum hat von Gutheit so viel, wie Grösse überhaupt davon haben mag, aber das 'böse" Deutschland ist immer auch in ihm, und den Hel- den des Tages sehen wir, glaube ich, in wahrem Licht, wenn wir einen Ausbruch grossen Deutsch- tums, eine Erscheinung deutscher Gewaltigkeit in ihm sehen — allerdings die sublimste, huma- nisierteste, gebändigste Abwand- lung davon — den olympisch ge- bildeten Titanen — es ist ein Wunder! Goethe — dieser jetzt ausge- storbene, nicht mehr vorkom- mende Familienname, dieses Sip- penschild, welches, nachdem viele Gleichgültige es getragen, durch den Einen, Späten zu einem Pal- ladium der Menschheit, zum Na- men für ganze Welten der Kunst, Weisheit, Bildung, Kultur gewor- den ist, — dieser merkwürdige Name ist selbst schon Symbol und siegelartige Bestätigung der Auf- fassung, die ich begünstige: Das Nordisch-Gothische (denn von "Gothe" kommt ?r doch wohl), das Barbarische also, ist darum durch den flötenhaften Umlaut ins Musische geläutert — und Läuterung, Klärung, Ordnung, Formung ist in der Tat der Im- perative das hohe Geschäft dieses Lebens, das man oft ein Kunst- werk genannt hat und besser noch ein Kunststück nennen sollte. So hat er selbst es gekennzeich- net in dem Spruch, den er sich hätte zur Grabschrift bestellen können: "Wohl kamst du durch, so ging es allenfalls — Mach's einer nach und breche nicht den Hals!" Standpunkt des Schauens Was wir von Vorstellungen von Harmonie, glücklicher Ausgewo- genheit und Klassizität mit Goe- thes Namen verbinden, war nichts leichthin Gegebenes, sondern eine gewaltige Leistung, das Werk von Charakterkräften, durch welche dämonisch-gefährliche und mög- licherweise zerstörerische Anla- gen überwunden, genützt, ver- klärt versittlicht wurden zum Gu- ten und Lebensdienlichen gewen- det und gezwungen. Und doch bleibt immer viel Dämonisch- Dunkles, Uebermenschlich - Un- menschliches, das den blossen Humanitarier kalt und schreck- haft anweht, in dieser mächtigen Existenz, schon dank der polaren CHAIM WEIZMANN TR1AL AND ERROR Die Autobiographie des Ersten Präsidenten von ISRAEL. 493 Seiten. New York 1949. Leinen. $5.00. MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseller and Importier 100 WEST 72nd STREET NEW YORK 23, N. Y. Dept. 11 Spannung, in der sie schwebt, dem problematischen Reichtum an Gegensätzen und Widersprü- chen, der die Quelle ihres Schöp- fertums ist: dank der ungeheuren Dialektik seiner Nstur. in 6er das Göttliche und das Teuflische. Fausts unendliches Bestreben und der höhnische Nihilismus des Mephistopheles dichterisch aus- einandertreten und einander die Wahrheit streitig machen. Ja, wer wollte leugnen, dass der Teu- fel so gut wie Immer verzweifelt Recht hat mit dem, was er sagt, und wer fühlte nicht, dass seine vernichtenden Worte mindestens ebenso sehr aus der Seele des Dichters kommen wie die des Faust oder Gottes des Herrn? Darum meint Carus. dass, so hoch auch der Standpunkt war, auf welchen der "Faust" die Mit- lebenden führen sollte, doch viel- leicht Tausende mehr Verzweif- lung als Förderung daraus hätten schöpfen müssen. Der hohe Standpunkt, von dem da aber die Rede ist, ist der des Schauens. Was in der Philosophie die Dialektik ist, das ist beim Dichter das Siedelungswerk, der Völker breiten, dem Elemente abgewonnenen Wohngewinn, als Gipfel seines Strebens, als seinen "höchsten Augenblick", als Recht- fertigung und Erlösung erlebt. Welche bitterste Ironie ■— die Ironie des Schauens — durch- setzt diese prachtvoll gedichteten Szenen! Das gute Werk, das Faust in der besten Meinung, wenn auch mit den unvermeid- lich dazugehörigen Mitteln der Gewalt und der Lockung diri- giert — es ist des Teufels. "Men- schenopfer mussten bluten, nachts erscholl der Jammer Qual'': Phi- lemon und Baueis. das gute, im Vergangenen wohnende alte Pär- chen, müssen in ihrer Hütte ver- brennen, mit ihnen der Fremde, der freie Wanderer: und als der blinde Faust sich am Geklirr der Spaten ergötzt, die vermeintlich sein Werk fördern, da sind es nicht die Spaten der beigepress- ten Arbeiter oder des freien Vol- kes auf freiem Grund, sondern die der schlotternden Lemuren, die den Hundertjährigen einbet- ten wollen, und Mephistopheles murmelt bissig: "Man spricht. u-ie man mir Nachricht gab, ROEDELHEIMER SiDUR mit deutscher Uebeiwolziing MACHSORIM für die hohen Feieilape deutsch oder cngüwVi BÜCHER - TALES1M und alle Rilualitn GESCHENK-ARTIKEL D. HIRSCH, Bookstore 66 Fl. Washington Ave. (ICZind Sl,) Tel.: WA GOETHE GEDENKAUSGABE in 24 Dümn- druckbänden. Leinen, p. Biwd $5.00 beim Bezug v. mindert, vt Banden Adler's Foreign Books 114 FOURTH AVENUE Kl.) New York 3. N. 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Jahr» ganges) kündigt sich und das Heft zum ersten Male an. Ueber das Heft sagt de* Verlag nicht nur — wie dies ja üblich Ist — dass es 64 Seiten enthält, sonderij auch — wie dies wieder nicht üblich ist — dass der Druck der Titelseite "Hot und Weiss auf Schwarz" erfolgt. Peter Thomas Flehe» Nazi-Umtriebe (Fortsetzung von Seite 7) here Finanzminister Gustav* Hoss, ein ausserordentlich routinierter Geschäfts- mann, die Leitung des Clubs übernahm, akzeptierte er das Aufnahmegesuch; dadurch steigerte sich die Einfluss- rphäre der Yarurs noch mehr, auch im Sinne ihrer antisemitischen Be- tätigung. Die Yarurs und Saids haben auch in der Provinz verschiedene Fabriken gegründet. Die Yarurs "The Orlgln of lhe Genius" von Alfred Hock. Im Selbstverlag des Au- tors. 62 Seiten. $1.80. — Diese Unter- suchung über den menschlichen Geist, die erste in einer Reihe von Studien über das gleiche Thema, vermittelt eine von der Durchschnitts-Auffassung sehr abweichende Analyse des "Genies". An Hand von vielen Beispielen und Aus- sprüchen formt sich der Autor seine Meinung, die er in überzeugender und unterhaltlicher Weise dem Leser ver- mittelt. Als Quintessenz kann man sagen: es ist noch kein Genie vom Him- mel gefallen. Arbeit, Arbeit und noch einmal Arbeit und eine fast verbissene, auf ein bestimmtes Ziel gerichtete Ein- seitigkeit haben uns auf allen Gebieten der Kunst und Wissenschaft die Werke beschert die wir in erschauernder An- dacht als Geistesblitze werten und ehren. besitzen die Aktienmehrheit beim Banco Credito e Inversiones; un- mittelbar nach dem Abbruch der Beziehungen Chiles zu Hitler-' Deutschland im Januar 1943, übernahmen die Yarurs einen Teil des Personals der beiden deutschen Banken in Santiago in ihr eigenes Bankunternehmen, darunter einen besonders be- kannten Nazi, Herbert Mancher,> vom Banco Germanico, als zwei- ten Direktor. Ausserdem sind sie an der Börsenmakler-Firma Ya- rur-von Schroeders massgeblich beteiligt. Bei ERIC STEINER Billigste Preise. Be kenntguter Kunden dienet. PORTABLES BÜROMASCHINEN $18 ab $35 ab SEIT 1899 ERIC STEINER 55 West 42d St., Subway Arcade LO 5-0397 • AIR-CONDITIONED • : Schreibmaschinen VERKAUF - ANKAUF VERLEIHUNG i Reparaturen - Typenänderungen j Farbbänder auch t europ Maschine» I Rudolf L. Kauf man &Son e 700 W. 180. Str., N Y. 33. N. Y. Tel.: WA 7-607? Schreibmaschinen REPARATUREN James Wolf (Hamburg-Shanghai) Reinigungs-Abonnements. Farbbänder. Kohlepapier 325 Division Ave.. Brooklyn 11. N. Y. dl 8-1676 (Gluestock Trad'g Service) Alle führenden Marken neuer Koffer-Schreibmaschinen Eiifh hebr./jiddische vorrätig. REPARATUREN sorgfältigst. LEO FRIEDMANN 1 Union Square - GR 7-5869 iS.uiistag geschlossen) ALLER ART ANKAUF - VERLEIHUNG REPARATUR - VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebräische und neue arabische Maschinen voriätig. Oft. Vertreter f. "Hermes" Portable TYPEWRITER INC. 383 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78-79 St.) - New York 24 Tel. 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Das ist ein Bekenntnis, das innen und aussen vor allem das Element des Eigen- nutzes und der politischen Schlagworte sogenannter Interessenten- kreise überwinden muss. * Es gibt heute für jeden echten Individualisten, der Geltung und Sinn der Persönlichkeit bewahren will, nur eine Möglichkeit, tota- litäre Ideen zu bekämpfen: Menschen und Staaten im weitesten Sinne tfes Wortes gesund zu machen, ihnen den größtmöglichen Anteil an den Gütern des Lebens und der Welt zu verschaffen und itie Versuche sinnloser Bereicherung und Besitz-Akkumulation zu verhüten. Dies ist, wenn man so sagen darf, von Grund auf ein amerikani- scher Gedanke. Dieses Land ist gegründet worden von religiösen Menschen. Seine Verfassung ist vielfach auf den Gedanken der Bibel aufgebaut. Und vor allem auf einem: dass die Belohnung für ein wackeres, aufrechtes und hilfreiches Leben durchaus nicht erst im Jenseits erfolgen muss, sondern dass der Staat und die Erde dazu da sind, die Menschen frei, glücklich und nach ihrer Eigenart zu entwickeln. • Amerikanertum war immer missionarisch. Aber meistens ver- bunden mit einem starken Sinn für Wirklichkeit. Die Wirklichkeit von heute ist die, dass es keinen persönlichen oder nationalen Indi- vidualismus in unbeschränkten Formen geben kann. Mit dieser Erkenntnis stehen wir vor zwei Krisen inmitten der ganz grossen Weltkrise. Von der ersten, unserer im Lande, wollen wir im Augenblick nicht sprechen; sie ist ausgedrückt in der stump- fen, traurigen und bedrohlichen Form, in der das gegenwärtige Parlament das Truman'sche Reformprogramm teils abwürgt, teils verschleppt. Wir glauben auch nicht, dass der phantastisch-liber- tinistische Rat des "Life", nun mal feste zur Gesundung der Wirt- schaft an der Börse zu spekulieren, uns vor der sogenannten Gesin- nung der Wohlfahrt in der Politik und Gesetzgebung "retten" wird. Allerdings hat es heute das Trommelfeuer bestellter Leitartikel in unseren Magazinen soweit gebracht, dass das Wort Wohlfahrt oder "Wohlfahrtsstaat" schon beinahe ein Schimpfwort geworden ist, der den Vertreter dieser Worte als einen subversiven Strolch mit der Brandfackel erscheinen lässt. Und was, darf man fragen, Ist das Farm-Subventionsprogramm etwa seit Jahrzehnten anderes als ein staatspolitischer Wohlfahrtsakt gewesen? * Aber darüber wird im Herbst viel zu sagen sein, nämlich, wenn die Frage des Economic Expansion Act, der sich mit einer Konsoli- dierung und Ausweitung unserer Wirtschaft befassen wird, Im Kongress aufkommt. Viel drängender und drohender ist unsere Haltung in der Frage Englands. Man braucht vielleicht nicht den,. Satz zu unterschreiben, der in diesen Tagen in einer führenden New Yorker Tageszeitung gedruckt wurde, dass nämlich "ein Zusammenbruch Englands als Weltmacht innerhalb der nächsten zwölf bis achtzehn Monate in den Bereich der Möglichkeiten" ge- rückt sei, aber Gefahr ist zweifellos im Verzug. « Da sitzen sie nun händereibend und schmunzeln: siehste wohl, das kommt von einer Sozialisierung und einer Labour-Regierung. Kommt es davon? Wir können leider nicht die Meinung Winston Churchills einholen, die bei den Schmunzlern und Händereibern wohl gelten würde. Aber wir können mit Fug und Recht sagen, dass die konservative Londoner Wochenschrift "The Economist", die vom Sozialismus so weit entfernt ist, wie unsere "National Association oE Manufacturers", etwa in der Linie Churchills ant- wortet, wenn sie schreibt, dass "Englands gegenwärtige Schwierig- keiten in keiner Weise auf irgendwelche Entwicklungen zurückzu- führen sind, die man als Sozialismus bezeichnen könnte. Sie sind auch nicht, abgesehen von Kleinigkeiten, der Politik der Labour- Regierung anzukreiden. . . . und die gegenwärtige Krise als eine Entschuldigung für einen anti-sozialistischen Feldzug zu benutzen, wird ihre Lösung eher hindern als fördern." • Ist der "Economist" plötzlich "rot" geworden? Nein, er hält sich nur an die Tatsachen. Zum Beispiel nämlich an das von der "Economic Commission for Europe" von den United Nation» ver- öffentlichte "Economic Bulletin for Europe". Daraus geht hervor, dass der Index der industriell«! Produktion des ersten Vierteljahres von 1949 sich über den von 1938 der gleichen Zeit um folgende Ziffern erhöht hat: Beigten Dänemerk Frankreich z Italien ----------122% --135% _________124% ----90% Niederlande Norwegen Schweden .... England ........ .122% -130% 147% 131% England steht also an dritter Stelle, und das nach einem Krieg 5 » von. Leidenden in fast allen Ländern der Welt können jetzt wieder ihrer normalen Berufstätig, keit nachgehen und verdanken ihre neu« Lebens- d®"» Gebrauch der weltbekannten TOGAL- TABLETTEN. Bei ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN wie RHEUMA-, CICHT-, KOPF-SCHMERZEN etc. reben Tog-al-Tabletten Überraschend schnelle Liede- runf- Kel»e schädlichen Nebenwirkungen. Ein Vir- »ach Überwurf. Preis $1.50. Erhältlich t« Apotheke®. Falls Ihr Nachberschafte-Apetheker T«*«l-TehWttee no<* «kfct hat, wenden Sie sich direkt am die Alleinvertreter für die V. S. A. C. F. WUNDERUCH CO., In«. 438 Peers Street, New York- 7, JM. Y. WO t-1741 der Verwüstung und einer vollkommenen sozialen inneren Um- wälzung. Wie gut aber an sich die sozialen Reformen und die Regie- rung gearbeitet haben, ergibt noch viel besser ein Vergleich ver- schiedener europäischer Exporte und Importe. In der folgenden Tabelle schliesst England bei der Ausrechnung des Verhältnisses zwischen Export und Import; besonders günstig ab: Selsten-Luxemburg Dänemark ........................ Norwegen Schweden ....................... Schwel* .............................. England .............................. Verhältnis Exporte Importe von Export ru Export 114 97 118 84 107 79 »1 109 84 65 103 63 113 121 94 156 82 190 Ein dritter Beweis für den Aufstieg Englands unter furchtbaren Schwierigkeiten und dabei aus einer Situation, in der England im Gegensatz etwa zur Schweiz und Schweden sechs Jahre lang nicht neutral, sondern aktiv im Krieg gewesen war, ergibt sich aus dem Nachweis, wie weit England seine Erfordernisse am Dollars durch seine Exporte nach Dollarländern selber gedeckt hat. Die folgende Tabelle zeigt die Importe von und die Exporte nach dem Dollar- gebiet und in der letzten Spalte den wesentlichen Befund, nämlich den Unterschied zwischen l!938 und dem letzten Jahr. Handel mit Kanada Verhältnis von Unter- •chled und USA, April 1948—Mär« 1949 * Importen gedeckt duch S Exporte zwiechen 1938 Import Export 1948-9 1938 und 1948-49 $ Million S Million Pros. Pro«. Belgien ............... 355 138 39 55 —16 Dänemark ..................... 125 15 12 18 — 6 Frankreich............... 594 82 14 39 —25 Italien ...................... 595 95 16 73 —57 HoUand ............. 355 39 11 42 -31 Norwegen .............. 120 35 29 46 —17 Schweden ............... 160 74 46 64 —18 Schweix ........................ 231 114 49 80 —31 England................... ................................... ......... 1,565 559 36 ZI + 9 Tatsache ist also, dass die Engländer sehr gut gearbeitet haben. Aber Tatsache ist auch, dass man in den Vereinigten Staaten lernen muss, wie sehr sich die Welt, auch die Welt der Industriestaaten, geändert hat. Und wenn man den Kampf gegen den Kommunismus gewinnen will, so darf man vor dem Begriff der "Wohlfahrt" im Rahmen der demokratischen Staatengemeinschaften keinen roten (Fortsetzung auf Seite 10) Letters to .The Editor Rückkehrer Im "Aufbau" ist mehrfach die Frage aufgeworfen (und ver- neint worden: D. Red.) ob es Sinn hätte für jüdische Deutsche — in dem Zusammenhang muss man wohl schon diese Formulie- rung benutzen! — nach Deutsch- land zurückzugehen. Ich war jetzt 10 Wochen in Deutschland und glaube, an Hand von ein paar Beispielen rein aus der alltäglichen deutschen Wirk- lichkeit dazu etwas anfügen zu sollen. Diese Beispiele sprechen für Bejahung der Frage. Da ist etwa der verantwortliche politische Redakteur eines der verbreiterten bayrischen Wo- chenblätter, von Afrika-Frank- reich nach Deutschland heimge- kehrt, dessen Artikel bei einer Rundfrage sich als die geschätzte- sten herausstellten. Da ist ein junger Professor, aus dem schwe- dischen Exil zurückgegangen, an einer süddeutschen Universität, der geistige Exponent eines Krei- ses der jungen Generation, der zum grossen Teil aus ehemaligen "Rechts"-Leuten besteht. Da ist der aus England heimgekehrte Leiter einer schleswig-hqlstein- schen Volkshochschule, von dem mir jedermann nur in Worten der park bridge corporation COMMERCIAL FINANCING SINCE 1931 52 WALL STREET NEW YORK S. N. Y. Telephone: HAnover 2 - 0790 Cable address: Parkbridge Nvwjrwrk » x Unsere individuellen Finanzierungen ermöglichen Ihnen: Geschäfts- Ausdeh nung ohne Aufnahme neuer Partner. 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Exporteure. FRITZ BERMANN (früher Direktor von Smoschewer, Kattowitz) 140 Clymer Street, Raading, $>*, serve BORSCHT ...buy R0K14 CJt 10 AUFBAU Fridey, August 19. IWf Bewunderung sprach. Da ist der Chefredakteur einer grossen Zei- tung, aus dem Balkan gekommen, der ausdrücklich feststellte, dass: ihm nie ein antisemitisches Argu- ment in sehr scharfen politischen Kontroversen begegnet ist. Da ist ein junger Sozialist aus Kuba m Württemberg, der erzählte, dass, als zufällig seine Abstammung erwähnt wurde, die Reaktion det "Arier" in besondere) Fitund- schaft bestand. Die Beispiele liessen sich ver- mehren. Ich kenne weitere Fälle. Alle diese jüdischen Deutschen aus dem politischen Exil sind glücklich in Deutschland. Sie stehen in sinnvoller Arbeit. Mir scheint, man sollte dieses Faktum durchaus auch in den- jenigen jüdischen Kreisen, die persönlich für sich anders ent- schieden, objektiv zur Kenntnis nehmen. Karl O. Paetel. Untergang Englands? (Fortsetzung von Seite 9) Kopf bekommen. Sondern man muss mit Kapitalinvestierungen ganz anders an den Au thau eines Weltgebietes gehen, das allein auf dem Marsball-Pkin und dem Nord-Atlantik-Pakt weder stehen noch mit ihnen den Frieden endgültig bewahren kann. England ist dabei, sich an die neue Zeit anzupassen und kann nicht in ein paar Jahren auch angestrengtester Arbeit bereits den Vulkanausbruch des Zweiten Weltkrieges, der auch unsere Struktur viel mehr erschüttert hat als wir ahnen, überwinden. Wenn wir ihm dabei nicht helfen, nach den Spielregeln, die es selber beachten muss, und glauben, dass wir ihm unsere eigenen aufdrängen müssen, so werden wir nur einen Erfolg haben: England wird ver- spielen und das wird uns zehnmal so viel kosten, als wenn wir jetzt uns triumphierend auf die Geschäftsprinzipien von überalterten Provinzbankiers versteifen. Augenblicklich sind die meisten eng- lischen Regierungsmitglieder zwar noch mehr oder weniger im Krankenhaus — Staatsmann zu sein ist heute nicht nur in USA für viele eine mörderische Angelegenheit — aber im September werden Gripps und Bevin nach Washington kommen. Hoffen wir, dass sie einen Sehatzsekretär Snyder IrefJ'rn. der weiss, welche ungeheure Verantwortung die Stunde von ihm verlangt;. AIR-CONDITIONED ZWETSCHGEN-KUCHEN PFIRSICH-KUCHEN LINZER TORTEN urod SACHER TORTEN WIENER EIS-KAFFEE mit ScMagobers EIS-SCHOKOLADE ICECREAM SODA 182 DYCKMAN STREET )usl oft Broadway LO 9-9499 804 WEST 187th STREET Near Fort Washington Ave. BESUCHEN SIE UNSER AIR-CONDITIONED und CondiloteL 182 BYCKMAN STREET Wir .servieren auch Sandwiches Sodas und unser im eigenen Betrieb hergestelltes Eiscream. Spezialität: Wiener Eiskaffee! S- LI RESTAURANT « ÄE El • 3858 BROADWAY, NEW YORK CITY • ■ M .I Street Schwarz Hochslim Mittwoch Beschlossen. Tel.: WA 3-8755 M Die schmackhafte Wiener Keck in Wash. 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August starb im 72. Le- bensjahr ein Mann, der den "Auf- bau" nicht nur in seinen Kinder- schuhen kannte, sondern auch half, den "Aufbau" zu dem zu. machen, was er heute ist. Bis zu seiner letzten Stunde j war Ernest E'.uy'e.a ein Mitarbei- ! ter und Freund unseres Blattes, j Bis zu seiner letzte n Stunde war • er unser Vertreter iur eien Stadt- j teil Queens, bei allen Lesern eiert < geschätzt und i Es gab eine Zeit, in der Ernest Einstein jeden Leser unserer Zeitschrift persönlich kannte. Denn er war es, de r jeden Monat mit seiner klaren Handschrift die Adressen unserer Leser schrieb. Selbstverständlich war Ernest Einstein, der aus Bruchsal in Ba- den nach Amerika kam. aueh ein tatkräftiges Mitglied de s New World Club. V.'o er tätig war. im- mer erwarb er sich durch sein kluges, ruhiges Wesen viele Freunde. Wir werden diesem Pionier der Immigration stets ein ehrendes Andenken bewahren. L.W. Der ans Berlin stammende Dichter und Schriftsteller Norbert Herzog ver- anstaltete vor der gesamten Valdivi- aner Gemeinde (Chile), einen sehr in- teressanten Vortragsabend mit ernsten und heiteren Dichtungen, aus eigenem und fremden Repertoire. Der Abend hatte ausserordentlich grossen Erfolg. "Hier stand einmal ein# Synagoge" In Peine (Provinz Hannover) «send t«i mal eine schöne Synagoge. An i;,i Stelle befindet sich heute ein kl« r, Park, in dessen Mitte sich eine wt'wi Sandsteinsäule erhebt. Auf ihn citri« in hebräischer, deutscher und • r. lischer Schrift folgende Werte: 1 1 dieser Stelle wurde im November eine Synagoge von ruchlosen Häi zerstört". Einß'es.mril von Margaret C Wrihrnarv,. ä EN 2-6740 GROSS IN WIEN... GRÖSSER iN NEW YORK! 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August It. 1W II Welt der Musik Rödders und Hammerstein persönlich Schluss-Abend im Lewisohn Stadium k. L h vias — mit einem der [efeiecfceo. Schlager des Abends ;esprochen — a Grand Night for Anging. In der Pause konnte Mrs. Zhartes S,. Gnggenheimer ver- bunden. dass nie zuvor das Le- wisohn Stadium so völlig bis mf die letzte Steinstufe ausver- kauft gewesen ist, und sie brächte nit sich auf das Podium Richard *iodgers und Oscar Hammerstein ff. pftf|fßj^ch, die mit der immen- il^ungskraft ihrer Melo- Meder für diesen Tri- nde der Stadium- irantWortlich sind. Titel, die diese Völ- kerwanderung von 21,T)00 herauf- beschworen hatten, waren: "Alle- gro" — "Carousel" — "South Pa- Deim cific" — "Oklahoma" — "State Fair", zweieinhalb Stunden lang ein Schlager hinter dem andern. Es war über den Augenblick des Vergnügens hinaus eine Gelegen- heit festzustellen, dass dank Rod- gers und Hammerstein das ame- rikanische Musical echte Volks- tümlichkeit und zugleich jenes künstlerische Niveau erreicht hat, auf dem es nach dem Ende jedes unmittelbaren Broadway - Sieges fortlebt. Sämtliche "Oklahoma" - Num- mern dirigierte der Komponist Richard Rodgers persönlich, alle übigen der temperamentvolle Salvatore delVIsola. Die Solisten waren Gladys Swarthout, Anna- mary Dickey — entzückend in der sentimentalen Ironie des When I Marry Mr. Snow — Tho- mas Hayward, Robert Weede im "Carousel" - Soliloquy und im "South Pacific"-Duett mit Gladys Swarthout. "Some Enchanted Evening" — in der Tat! Tage in Tanglewood IIL He Berkshire Music Center A. H. Worin liegt die Anzie- hungskraft des "Music Center", worin seine Besonderheit? Zu- nächst in etwus grundlegend Ne- gativem: Es gibt an diesem In- stitut, im Gegensatz zu Sommer- kursen an - Konservatorien, Uni- versitäten und Colleges, keinerlei Ausbildung in Soloinstrumenten und im Sologesang. Das Positive liegt darin .dass das Ziel der ge- samten Arbeit in der Pflege des Ensembles — Kammermusik, Or- chesterspiel, Opernaüfführungen, Chorgesang und theoretischen Kursen — besteht. Einzig in den Dirigenten- und Kompositions- klassen kann man von einer indi- viduellen Unterweisung sprechen. Auf Grund seiner nunmehr siebenjährigen, von hochrangigen AIR-CONDITIONED SCHACH BRIDGE SKAT TAROCK New World Chess 4 Bridge Club, Inc. S. BIRNBAUM. Pres. 252 WEST 76th STREET Hotel Churchill . Tel. EN 2-4455 * CONTINENTAL CUISINE * Cafe OLD EU HOPE Z182 BRO^ nWAY st 77th Street GAY WEEKEND PARTIES FRIDAY 'SATURDAY SUNDAY Oaen fron» 6 P. M SUPERB DINNERS fron» $1.55 Danetag. flosed Monday a. 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Wer nicht den schweren Werken der Literatur gewachsen ist, findet keinen Platz im Orchester oder in einer Kammermusikgruppe; wer nicht bereits über beträcht- liche Dirigiertechnik verfügt, darf nicht erwarten, ans Pult gestellt zu werden, und kein krasser Büh- nenneuling hat Aussichten, in den Opernaufführungen an bemer- kenswerter Stelle zu erscheinen. Daher ein Schülerorchester, das es, obgleich seine Mitglieder eben erst zusammengekommen sind, mit Orchestern grosser amerika- nischer Städte aufnehmen kann, daher ein "Opera Workshopder sich an Erstaufführungen wie ' Peter Grimes" und "Albert Her- ring" von Britten, an Einstudie- rungen klassischer Meisterwerke wie Mozarts "Idomeneo" und j etzt ' Iphigenie in Tauris" von Gluck wagen kann. Wenn das Orchester Beethovens Ouvertüre zu '"Eg- mont" oder den "Zauberlehrling" von Dukas spielt, wenn Gruppen der Bläser sich an Mozart, Honeg- ger und Poulenc erproben und schwerste Streicher - Programme alter oder moderner Kammer- musik durchführen, dann ist man voll Bewunderung über den künstlerischen Geist und die technische Beherrschung. So fortgeschritten die Studie- renden auf ihrem Instrument auch sein mögen, diese Re- sultate sind nur durch die Quali- tät der Lehrer denkbar. Gemäss dem Grundgedanken Koussevitz- kys bei der Errichtung des Center, haben die Instrumentalklassen stets ihre festen Stützen in Unter- weisungen durch erste Mitglieder des Bostoner Orchesters. Sich selbst hat Koussevitzky die Lei? tung der Dirigentenklasse des Or- chesters und des Orchesters selbst vorbehalten; er teilt diese Pflich- ten aber mit Leonard Bernstein, Eleazar Carvalho und dem Kon- zertmeister der Bostoner, Richard Bürgin. Robert Shaw, eines der grössten aus Tanglewood hervor- gegangenen Dirigiertalente, hat sich, in Europa Studienplänen nachgehend, in diesem Sommer (Fortsetzung auf Seite 12) "Den deutschen Filmregisseuren ist jetzt die Zunge gelöst ... sie schütten ihr Hera tut in leidenschaft- licher Sprache . . . ernst und ungeschminkt sagen sie, was sie zu sagen haben." — COMP ASS. Q ,Jr^?niwo J." Berlin' ist von Hoffnung ei füllt. Der Film ist klug geschrieben und ^»erhard Lamprecht, der die Regie führt, behandelt die Situation realistisch und verständnisvoll." —DAILY NEWS T.yi e>t* 1™» Att-cONDiriONfO shmsbmbm WORLD,49"St. E.ef X.AV6. Cl. 7-5747 • Beer* Oben 10:30 A M Air- Cond. IL 9-8944 FRI. & SAT, AUG. 19-20: Laie Show Every Saturday Night! Wm. Bendix - Rosemary de Cime "LIFE OF RILEY" and "ILLEGAL ENTRY" __Howard Du« - Maria Toren SUNDAY THRU TUES.. AUG, 21-23; Every Surtday doors open 11-45 a.m. Fred Astaire - Ginger Rogers "BARKLEYS OF BROADWAY" (color) and "BIG JACK" - Wallace Beery STARTS WEDNESDAY, AUG. 24~ "IT HAPPENS EVERY SPRING" and "BEAUTIFUL BLONDE FROM BASHFUL BEND" (color) COOL - NOW THROUGH MONDAY; "Saraband" with Stewart Oranger - Francoise Rosay and Phyllis Calvert in "Bröken Joiirnev" BOULANGER UND SEINE VIOLINE Avant de Mourir - Dunkle Augen $1.35 Po,k* - Unter Sternen 7*?. - Verlangen Sie Katalog. Records MIELKE Cameras 242 East SSih Street, New York 28, N. Y. - Phone: REgent 4-5159 Promptes Poslversand - Jeden Abend bis 8:30 Uhr offen ST CÄSIN0 210 0,t % sir (nahe 3. Ave.) Tel.: RLE 4-0257 AB FREITAG, 19. AUGUST: "Frau am Steuer" Lilian Harvey - Willy Prlltsch "Dez Abenteuer von Paris" Karin Hardt Peter Vo.ss AB FREITAG, 2ö. AUGUST: "Heimatland" Hansi Knoteck - Wolf Albach-Reily "Ball im Metiopol" Hilde Weissner - Heinrich George SS 181 St., Audubon Ave. - WA. 7-2638 — Aiv-conditioned — j NOW THROUGH SATURDJAY: ' Vivian Leigh - Laurence Oltvier "That Hamilton Woiman" and I "The Cobra Strikes" | ■ Niedrige Eintrittspreise "..'.'.'-j Macht Propaganda fiiir Euer Blast — Euer Blatt ist der "Aufbau". Wiedersehen in Berits Eine Szene aus dem neuen Film "Somewhere in Berlin" (Irgendwo in Berlin), der demnächst im World Thealer laufen wird. FMLM "Somewhere in Berlin" World Theaire k.k. Nach "Ehe im Schatten" und "Mörder unter uns" sieht man nun einen dritten neudeut- schen Film, den Gerhard Lamp- recht, kein Unbekannter, in den Ruinen Berlins geschaffen hat. Um diese Ruinen sieht es sauber aufgeräumt aus, und diese pein- liche Reinlichkeit hat etwas Er- schreckendes, denn es sieht im Innern der meisten Menschen dieses Fibns aus wie in einem alten Schrank voller Spinnge- webe. Lamprecht versteht sein Handwerk; aber leider ist er nur ein Handwerker, und lässt jene filmische Bessessenheit vermissen, die einst ihn selbst und manche anderen deutschen Filmregisseure auszeichnete. Dabei ist es ein Jungenfilm und hätte ein verspielter, anre- gender, einfallsreicher Film wer- den können. Die Jungen Lamp- rechts sind nicht unsympathisch, und Charles Knetschke wie Hans Trinkaus sind begabte Schauspieler, die natürlich wir- ken. Aber diese Jungen Wirken gedrillt , id unfrei, selbst wenn sie dumme Streiche vollführen. Es wird viel in diesem Film mo- ralisiert und auch mit Symbolen gearbeitet, wenn z. B. einer die- ser Jungen, um seinen Mut zu ! beweisen, eine Hausruine er- klimmt und wie ein kleiner Bau- meister Solness abstürzt, ein Opfer eingeimpften Nazigiftes, obwohl nicht davon geredet wird; überhaupt verlautet in Das erste romantische F&nabenteuer aus den flammenden Tagen, die Palästina «am Pulverfass des Nahen Ostens stempelten! WreiWMlOtlAl tns*>ing", in dem Goethe behandelt wird (Lucien Price), können ge- wiss nicht mehr als Bruchstücke musikalischer Allgctneinbildung liefern; sie demonstrieren aber die Gesamttendenz aller pädago- gischen Arbeit des Music Center: jungen, innerlich aufgeschlosse- nen Musikern mit höchster Kon- zentriertmg des Stoffes so viel an Können und Wissen auf den Weg mitzugeben, wie es die kurze, Spanne einer Sojnm erleb rze möglich macht. Unter den im Berk «-Iure Music Cer. aufgeführten Werk er von Sludieicntv befanden sieb "Bciliade für Violine von Ben-Zion Orgad-Bushel (Tel Avis eine Sonate für Horn und Klavier v<>' Samuel Arilej und ein Konzert 4'i; Flöte, Klarinette. Horn, Pagot und I-: : vier von Norman Sbermnn (Brook;. Mass.). Neger-Gas Hpiet ins Norweger Jede unserer amerikanische Universitäten hat ihr eigene* Theater. Was hjci oft von ruri.ef Studenten und den Amateurt-r und Lehrern der dramatischer Sprach- und Kulturdepartmem- geleistet wird, ist erstaunlich • Auch die in der Bundes- hauptstadt Washington- befind- liche H <)'«:■() rd'lhii versitäu die ausschliesslich von Negern" be- sucht wird, hat ihre eigene^Uni- versitäts-Eühne. ' Atil ihr"Sah vor einiger Zeit in den Vereinigter. Staaten weilentlei norwegisch'■'? RegierungsbeamterFredrik lund, eine Aufführung tief'"Wild- ente". Er war so beeindruckt da- von, dass enverschietiene Persön- lichkeiten der nor-vvegiseben Ge- sandtschaft in eine andere Auf- führung mitnahm Einige Zeit später erhielt die Universität eine offizielle Ein- ladung der norwegischen Regie- rung, eine Tour durch Norwegen im kommenden Oktober zu ma- chen. Ausser der "Wildente" wei>' den die Negerspieler wahrschein- lich eine amerikanische Version von "Peer GynV geben, in der Owen Dodson die Peer Gynt-Ge- schichte unter dem Titel "Bayou- Legende" in das Bayou ( Sumpf- land) von Louisiana verpflanzt Winogradoff Signed toi "Yosele, ihe Nighlmgale" Analole Wiiso@rstieÄ, well - known actor of the Engiisb and Yiddish «tage, has been signed bv Maurice SchwarU to play one 1iie leyding roles in his new pwcluetion, "Yosele, the Nightingale," ;i J'olk romedy by Ihe eminent Sholem Aleivbem, -with music by Sholem Sr-cvind;j. which will b.we its premiere Ovtobei "J7 »1 the Yidvliih Art Theatre. •TICKETS and • TOURS to STEAMEK aindl AIR * OFFJCJAL RATES ONLY * Wrile for free Air 8t: See tclder. Take advanlage of Ihe 25% REDUCED>>—i Excursion Rates by Air Special Den-ariures lo Y HAMBURG. 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IMf AUFBAU 13 Israel befährt die Meere Aufbau ier Handelsmarine d@$ jüdischen Staates ü, D, Dr. Matitiahu Rindes, der Leiter der Anglo-Palestine Bank in Haifa und eine der trei- benden Kräi'te für den Aufbau einer israelischen Handelsma- rine, ist im Augenblick in beson- derer Mission der Israel Mari- tima Leag-ue in den Vereinigten Staaten.. Wir hatten kürzlich Ge- legenheit, im Gespräch mit Dr, Hindes, der nach seiner eigenen Angabe wahrscheinlich mehr Jah- rs auf der See zugebracht hat, als mancher alte Seebär, Neues über die Fartschritte Israels als seefahrende Nation zu hören, x Auf Hindes ging übrigens auch der Plan,. alljährlich einen "Tag des Meeres" (Yom Ha'Yam) in Israel festlich zu begehen, zu- rück..) Warum, br luvht das kleine Is- rael eine eigene Handelsmarine? Dia erste Antwort darauf hat Premierminister David Ben Gu- rion selber gegeben: "Dm Meer wird als die westliehe Oxramt» unsere* Landes angesehen. Das tot aber «hm abwegige AatfMWM. Ifetm dem Gesichtswinkel der Kelorn- mMtm. der Wirt schalt und Politik mm in Mittelmiii nickt als Greese, son- dwea *b TeiHwgttuag des Landterri- twrlams betrachtet werden. . . . Wl* vrilm uns auch nicht selbst von de» ■raacwi Zentren der Welt absondern. Swl die See Ist *«ee*e Micks m Urnen. . . . Wir müssen dl» See- und Ihre Wirtschaft meistern lernen." Dr. Hindes weiss noch andere Gründe anzuführen: Israel kann es sich nicht leisten, jahraus, jahrein viele Millionen für den Transport von Gütern, von Tou- risten, in kostbarer und heute knapper Währung auszugeben. Millionen können durch eine eigene Handesflotte eingespart werden. Vom Standpunkt der Ar- beitsmarktlage ist sie ebenfalls von grösster Bedeutung, weil sie Tausenden Brot und Arbeit sichert. Und endlich ist sie mili- tärisch. wertvoll. Es hat sich be- reits im jüngsten Kriege mit den Arabern gezeigt, wieviel eine Handelsmarine nützen kann, in der Heranschaffung von Liefe- rungen usw. Kurz, Israel muss die Meere unter eigener Flagge befahren — das ist ein Gebot der Selbsterhaltung. Regierung und Volk von Israel haben das voll begriffen. Die Regierung lässt sich den Ausbau der Schiffahrt ganz besonders am Herzen liegen. Sie ist als Partner an der natio- nalen Schiffahrtsgesellschaft ZIM beteiligt. Dieser Reederei gehö- ren die meisten Handelsschiffe Israels; doch gibt es auch private Reeder (Borchard, Arnold Bern- stein usw.) Nun bedeutet eine Handeis- marine ja nicht nur Schiffe. Ohne Seeleute nützen die schönsten Schiffe nichts. Heute besteht das Personal der israelischen Han- delsflotte nur zu 60% aus Juden und zu 40' <• noch aus nichtjüdi- schen Seeleuten. Damit dies an- ders werde, konzentriert sich die Arbeit der Israel Maritime Lea- gue auf die Nautische Schule in Haija. Es ist eine der Ironien der Geschichte, dass nicht nur das Gebäude des Britischen See- mannsheims in Haifa, eines der schönsten im ganzen Vorderosten, von den Briten nach langemZau- CANADA dem den Israelis überlassen wur- de, sondern dass der Vorsitzende der Pr ü f u ngs -Kommission der WEINBERGER'S LAKESIDE LODGE NEWCASTLE, ONTARIO, CAN. Grand ri«Ae, week and weekemt over Labor Day. Eajoy wlth us ex- cellent meals, corn-roast, entertam- ment in cool climate, fishlnff, •wina- min*. *30 weekly. S5 per da?. Write fiow for reservations address adovc or phone: Clark« Ontario ULIL. ONTn CANADA Col oni Ste. Ag»tbe de* Monis 4JP.Q.. Canada ] YEAR ROUND RESORT it Newly decorated rooms a. lounges * Home atmosphere * Dietary law» observed ★ Private beach on Lac des Sables * All sports, including golf •jr Entertainment - Bill "Bubbles" Träger, MC * Only 58 mtles frora Montreal. NEW HAMPSHIRE 12 PAGE PICTURE BOOKLEI. 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Szyr stammt aus der kommunistischen Bewegung und hat sich als Mitglied der Interna- tionalen Brigade im spanischen Bürgerkrieg den Rang eines Obersten erworben. In London starb im Alter von 74 Jahren der bekannte britische Zionistenführer und Historiker Faul Goodman, Vizepräsident der British Zionist Federation und Verfasser zahlreicher Vferke zur Geschichte des britischen Juden- tums. Goodman was als junger Mensch aus Litauen nach Eng- land eingewandert. WBNX feiert Goethe« Geburtstag Diese Radio-Station veranstalte#- im Rahmen der deutsch-amerikani- schen Hausfrauen-Stunde, Sonntag, 28. August, 5:30 p. m., eine Goethe- Feier. Als Sprecher dieser Sendung wurde Hans Sonnenthal verpflichtet, der s. Zt. als "Onkel Hans" an der gleichen Station die "Kinderstunde" leitete. Sonnenlhal wird den dramati- schen Prolog "Vorspiel auf dem The- ater" aus Goethe's "Faust" rezitieren. Goethelieder werden die Sendung be- schliessen. Sl» als Haueinwanderer wenig Geld habe». 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Heute wollen wir uns mit den überaus einschneidenden Wirkungen der TV auf die Büh- nen- und Filmkunst, sowie mit einigen anderen durch Video auf- geworfenen künstlerischen Pro- blemen beschäftigen. Die Frage, die heute Broadway und Hollywood angelegentlich beschäftigt, ist zunächst einmal die Frage: Für TV spielen oder nicht? Natürlich sind Hollywoods grosse Filmstars über die Massen an TV interessiert, denn sie wis- sen ganz genau, dass, wenn sie nicht rechtzeitig ihren Einzug in das neue triumphierende Medium der Massenkunst halten, sie wahr- scheinlich für immer draussen bleiben werden. Nun genügt es freilich noch lange nicht, ein bekannter und beliebter Filmstar zu sein, um auch auf dem TV-Screm (mög- lichst einem von l#1 in eh es) gute Figur zu machen. Es ist ein grosser Unterschied, auf der Leinwand in e;nem öf- fentlichen Kino zu erscheinen, oder in der Abgeschlossenheit eines privaten Heims auf die Zuschauer zu wirken. Es hat sich jetzt schon ziemlich eindeutig erwiesen, dass die meisten Holly- wood-Stars nicht die Qualifika- tion für Television besitzen, wenngleich sie selbstverständlich für den Sponsor einer TV-Schau heute noch eine sichere Zugkraft bedeuten. Filmstars sind oft keine Schauspieler Doch die TV-Fachmänner den- ken in dieser Hinsicht wesentlich anders, als die kommerziellen In- teressenten von Video. Wir kön- nen uns hier auf das Zeugnis des Television - Direktors .der N.B.C., Gary Simpson, berufen, der kürzlich ausführte: "Tele- vision braucht wahre Schauspiel- kunst, um wirksam zu sein. Durch geschickte Bearbeitung und die Verwendung von Musik ÄZt Hotel and Country Club R1FTON, N. Y. hat eigenen Swimming Pool, eigene Ruderboote, Tennis, Baseball. Hand- ball, Golf, Reitpferde (z. Verfügung) und gemütliches Casino. Inter- nationales, erstklassiges Publikum. Pensionspreise ab 537.SV. Hotel Car holt Sie an der Station ab. Prospekt und Anmeldungen durch: GREIF, 109 W. 981h Slreel. N. 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Das ist ein hartes, aber zweifel- los bis zu einem gewissen Grade zutreffendes Urteil. Trotzdem TV den Hollywood-Stars bei weitem noch nicht die vierteiligen Gagen bietet und bieten kann, die sie gewohnt sind, haben doch eine ganze Anzahl von ihnen — um nur Margaret Sullavan, Boris Kar- loff, Zasu Pitts, Paul Muni, Luise Rainer, Susan Peters, Fay Bain- ter, Jose Ferrer, Hume Cronyn, Edward E. Horton zu nennen — sich in Television versucht. Eini- gen ist es leidlich gut bekommen, den meisten nicht. Margaret Sul- lavan, die auf der Bühne wie im Film zuhause ist, erklärte, ihr sei die Arbeit im TV-Studio vor- gekommen "wie in einem Irren- haus. Niemand weiss genau, was zu tun ist, von niemandem be- kommt man auch nur die ge- ringste Hilfe oder Anweisung." Die besten Chancen für Film- stars, sich auch in TV durchzu- setzen, sind offenbar bei den Ko- mikern gegeben. Eddie Cantor, Bob Hope, Bing Crosby und an- dere Filmlieblinge können sich nach den bisher gemachten Er- fahrungen offenbar leichter eine grosse Video-Gefolgschaft auf- bauen, unter der Voraussetzung allerdings, dass ihre TV-Shows nicht eine sklavische Imitation ihres Auftretens in Radio und Film sind. Hier indessen rühren wir an das Problem des Skripts, auf das wir 'weiter unten noch zurückkom me n. Die Bühne das Reservoir für Video Ist Hollywood auf die Dauer nicht das grosse Reservoir, das Television ausreichend mit ge- eigneten Künstlern versorgen kann, so ist es viel eher die Bühne, wobei wir keineswegs nur an Broadway denken. Das Thea- ter steht ja dem neuen Medium TV insofern näher als der Film, weil auch Television. wie Gary Simpson ganz richtig erkannte. wirkliche Schauspieler, wirkliche Menschendarsteller benötigt, um volle Wirkung zu üben. Die Suche nach neuem Video-Talent richtet sich daher vornehmlich auf das Theater und seinen Nachwuchs Die für die künstlerische Be- setzung der dramatischen Pro- gramme verantwortlichen TV- Direktoren gehören zu den eif- rigsten Besuchern der New Yorker und anderer Theater im Lande. Um nun unerkannten Talenten ebenfalls die Bahn zu Video zu ebnen, halten einige Sendege- sellschaften ständig "auditions" ab. Bei Columbia Broadcasting System liegen diese in der Hand von Eleanor Kilgallen und ihrer drei Assistenten. Doch ist, um bei CBS zu einer "audition" zu- gelassen zu werden, mindesten: einjährige praktische Berufser- fahrung unerlässlich. Auf diese Weise wurde z. B. Doris Brown. die in der "Lucky Fup" Show von CBS allabendlich zu sehen und hören ist. entdeckt. National Broadcasting Company (NBC) hält keine Auditions. doch all« Aspiranten, die eine genaue Schilderung ihres künstlerischen Lebenslaufes einsenden, werden in einer Karthotek. die jetzt schon 3000 Namen enthält, ge- führt. (Wird fortgesetzt.) GANZE FAMILIEN KOMMEN nach MT. MERINO MANOR Adresse: HUDSON. N. Y. (300 acres Estate) Tel. 852. P. O. B. 332. Ein Erholungsplatz für Jung u. Alt Herrl. Spaziergänge im eig Wald Grosse Liegewiesen, wunderbares Strandbad, Schauers im Freien. Television, amplifiet) Musik auf den Wiesen. Allerhand Sportgelegenheit Wiener Küche, Dietarv Laws. Preise von $38.00 aufw. Spezielle Preise für Kinder Labor Day Weekend $18 p. per*. Für Reservierungen schreiben Sie an: M. Xestenbeum, Eigentümer. HOTEL ut FLEISCHMANNS, NEW YORK SHOW PLACE MuUNi/ilN V/ U/..I RESERVE NOW! Labor Day Weekend Special Events OPEN TO OCTOBER ISth Fireproof Sprinkler System FREE FROMi HAYFEVER ■7ILA~ENTERTÄinmen't G At All Times!! hy spunky and HU Orchestra < > _ r < > < > < » i > * Afternoon and Evening Rhumbe * < > Fleischmanns 108 PINE TREE VILLA FLEISCHMANNS. N. Y. - Tel.: 107 KASHRUTH AND SHABBATH STRICTLY OBSERVED Ref. 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Briefkasten Dr. Max Winkler, Norbert Hei- delberger: Wir werden auf Ihre interessanten Briefe in einer der nächsten Nummern des "Aufbau" zurückkommen. Dr. Werner Stern (Chicago): Die Hospitalverhältnisse in Israel sind im Gegensatz zu Ihrer An- nahme nicht befriedigend. Die bestehenden Hospitäler si^d zwar meistens ausgezeichnet, aber die Zahl der Betten reicht einfach nicht aus, weil für eine Anzahl von Kranken, die mit dem Strom der Immigration mitkamen, zu wenig Aufnahmemöglichkeiten bestehen. Es gibt zum Beispiel für Geisteskranke und für akute Tuberkulose - Fälle nur wenige hundert Betten, während allein in den Immigrantenlagern sich zweitausend akute TB-Fälle und viertausend "mental cases" befin- den. Manche von ihnen sind in Armeehospitälern untergebracht und die Regierung hat einige Privatinstitutionen übernommen. Die Anti-Tuberkulose-Liga eröff- nete in den vergangenen Mona- ten mehrere neue Kliniken und die medizinischen Institutionen der Gewerkschafts - Organisation Histadruth sind erweitert wor: den. Aber das bringt das Problem der Lösung noch nicht auch nur annähernd nahe. Infolgedessen musste der Staat Israel in der letzten Zeit die Aufnahme Schwerkranker, die weder finan- zielle Mittel noch eine Unter - stützund durch ihre Familien hat- ten, zeitweilig einschränken. Der Kampf in Fleischmanns gegen das Heufieber In diesem Jahre führt Fleisch- manns einen ausgedehnten Feld- zug, um die so beliebte Sommer- frische auch für Heufieberkranke als Erholungsort pollenfrei zu machen. Eine grössere Zahl von Arbei- tern ist bereits den ganzen Som- mer hindurch dabei, das "rag- weed" - Unkraut auszurotten. Dturch chemische Mittel versucht man, junge Pflanzen im Keim zu ersticken. Jedes Hotel und jeder Hausbesitzer ist angewiesen, das eigene Grundstück von diesen Pflanzen zu reinigen. Man erwar- tet vom Staat New York, dass er in diesem Sommer eine Stelle in Fleischmatms errichtet, um eine regelmässige Pollen - Zählung durchzuführen. Der ideale Platz f. Ruheu. Erholung EMORY BROOK HOUSE i LE1SCHMANNS, N. Y. Tel. 134 und 260 Das kultivierte Ferienhotel BERÜHMT FÜR BESTE WIENER KÜCHE EIGENE KONDITOREI . Das schönste u. bestgelegene Hotel im eigenen 40 acres grossen Park Saison-Preis $42.50 aufw. Reservieren Sie rechtzeitig NEU: DAS GROSSE TANZ-CASINO IM FREIEN TÄGLICH TANZ-TEE Nachmittags u. abends erstkl. Musik ERIC NIBORG der nervorragende internationale Pianist und Schlagerkomponist (Berlin-Paris) spielt täglich. Eigen.Sound Movie Theater - Grosse Speise-Stein-Terrasse - Jeder Sport Freies Schwimmen im Lake- Switzerland. Jeder Komfort: Liegestühle. Hängematten etc. ERNEST und OLLY STAKEN Owner-Manager. — Prospekt. The ROSEL A N D FLEISCHMANNS. N. Y. - Tel.: 55 N. Y. Tel.: GE 6-6226 Für HEUFIEBER-LEIDENDE. Ein Platz z. 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Brietmarken Neue US-Marke angekündigt Das Post Office Department, Wash- ington, D. C., hat soeben die folgen- den Gedenkmarken für den Rest des laufenden Jahres angekündigt: Eine 6-Cenls Luftpost-Marke zur Er- innerung an die Rückkehr des Flug- zeuges der Wright Brothers von Eng- land nach den Vereinigten Staaten; ferner einen Satz (10, 15 und 25 Cents) Luftpostmarken zum 75. Jahrestag der Universal Postal Union; eine 3 Cents- Marke zum 100. Jahrestag des Todes tron Edgar Allan Poe. Daten werden noch bekannt gegeben. Petach Tikva Marke Israels Eine 40 mil-Marke in braun und dun- kelgrün wurde zum 70. Geburtstag der «kannten Siedlung ausgegeben. Die Zeichnung zeigt den ersten Brunnen, er in einer Israel-Siedlung gegraben wurde. fleue österreichische Marken Eine Serie von vier Marken mit Zu- schlag, der für heimkehrende Kriegs- • efangene bestimmt ist, ist erschienen ' nd zeigt die österreichischen Wappen - i den Hauptperioden der Österreich!- i :hen Geschichte. Das habsburgische *"appen ist nicht in der Serie enthalten. - ■ Weiterhin hat Österreich eine 30 Gro- schen-Marke zum tausendjährigen Ge- burtstage des Bischofs Gebhard von Üregenz ausgegeben. Wenn das Laub sich färbt! HERRLICHE HERBST-FERIEN werden Sie haben, wenn Sie an LABOR DAY mitfahren. In Verbindung mit CULTURE CLUB 3-TÄG. SONDERFAHRT in die herrliche KIAMESHA LAKE -ektion. Erstklass. koschere Mahl- . eiten, Handball, Volley-Ball, Soft- all, Baseball, Ping Pong, Rudern, ' chwimmen, Ausflüge, Orchester, Künstler - Mitwirkg. cn , . und dies alles für «ur $Xo.«>U «inschliesslich Fahrt im Omnibus. . Kein Anstehen an Schalter oder I track, wir fahren pünktlich ab. | ^ ine gemütliche Feriengemeinschaft. Melden Sie sich umgehend an. Sen- den Sie $10 Deposit per Person an «»REIF, 109 W. 98th St., N. Y. 25. ItOnument 2-7187, 8-10 a.m., 1-9 p.m. Fahrt findet bestimmt statt. Die letzten Juden von Soimxliland Alle Juden in Französisch-So- malilond bis auf drei sind nach Israel ausgewandert, und nach den Informationen der Organisa- tionsabteälung des World Jewish Congress sind in Italienisch- und Britisch- Somaliland überhaupt keine Juden mehr. Die letzten drei Juden im französischen So- maliland haben an Dr. Ignaz Schwarzhart, Direktor der Orga- nisation sab! eilung des WJC, einen Brief gerichtet, in dem sie mit- teilen, dass sie nur in Djibouti geblieben sind, um die Angele- genheit ihres Glaubensgenossen zu liquidieren. Sie bitten um Geldmittel zur Bezahlung von Steuern, Abgaben und Schulden, damit auch sie sich ihren Fami- lien in Israel anschliessen können. Handelsabkommen Israel- Finnland Zwischen Israel und Finnland ist soeben in Tel Aviv durch Aussen minister Sharett und dem finnischen Vertreter Leon Mur- doch ein Handelsvertrag unter- zeichnet worden. Es ist dies der vierte Vertrag dieser Art, der zwischen Israel und einem aus- ländischen Staate zustandege- CORONA HOUSE BLOOMIMGTON. N. Y. (Ulster Co.) | J. & F. KNUBBEN, Prop. Tel. Kingston 929 M 3 Modem , ruhiger Ferienplatz. Süd-1 lieh, sonnig und malerisch gelegen.I Gute deutsch-amerikanische Küche, eigenes Backen, Hühner und Eier. Schwimmen, Fischen und Boote am I Haus. Prospekte. $32 aufwärts für Cottage, $35 aufw. f. Haupthaus, $6 pro Tag für Wochenende. Er- mässigte Preise nach Labor Day. Emjoy Yomr Vacation or Weekend Bt The Schubert House on «he "Shawangunk Trail', R. 52 All improvements - Swimming Pool AUGUST $40.— WALKER VALLEY, N. Y. Tel.: Pincbush 4356 Ulster County SUNRISE HOUSE JEFFERSONVILLE (Sullivan Co. of N. Y.) Ruhe und Erholung. Schöne Spa- ziergänge, gute, reichliche Küche, heisses und kaltes Wasser, Swim- ming Pool, Ping-Pong, Handball, Basketball. Fahrgelegenheit von Haus zu Haus. N. Y. Tel.: WA fc-5735; WA 3-7799. 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Und eben- sowenig die Nylonstoffe, untei ienen Nylon seersucker" der berufstätigen Frau gar nicht ge- nui» empfohlen werden kann. Etwas anderes ist es mit den vielen, verschiedenen "rayons" und Kunststoffen, die trotz der Anwendung neuester Verfahren durchaus nicht alle waschbar sind, und mit denen selbst die Reinigungsanstalten noch manch- mal ihre Schwierigkeiten haben. (Etiketts, auf denen ausdrücklich v-rmerkt steht, ob ein Gegen- wind waschbar ist oder nicht, werden nämlich allzu häufig fort- sewerfen und ebenso solche ge- druckten Information!, die wich- tige Hinweise für die chemische Reinigung enthalten.) Im alleemeine» *1 vermerkt, dass sich glatte Materialien, wfe. z. B. "Rayon stiarkakta" «ewMmttch leicht waschen und pBtten lassen, während kreppertige Stoffe und Selche, die z. B. eins noppenarti®» Oberfläche haben, stich heim Wasche» entweder sehr *hyn oder eingehen. Für aofetie Stoffe chemische Belnlgmif de« Beate. Die meisten der fsnMgen "rayons" and Kunststoffe «He heutzutage auf dem M»rkt sind, sind etirieermassen farbecht und können Ine WaschfasR i gesteckt werden. Wo man im Zweifel über die Farbechtheit akiea Stoffes ist schneidet man irgendwo aus einem ! Saum ein kleines Stückchen heraus ; und lässt es ein paar Minuteri lang in j heissem Wasser liegen. Wenn das Was- I ser auch nur die leiseste Spur vuti : Farbe zeigt, sollte man den betreffen- den Gegenstand nicht selber waschen, sondern reinigen lassen. Oder zo- i mindest getrennt von allen übrigen Stücken auswaschen. Die alte Regel, dass es gut sei, etwas Essig ins Sput , v asser zu geben, um das Auslaufen von | Farben zu verhindern, ist immer noch gut. Nur kann man bei einigen dev rinnen, künstlichen Stoffe nicht wissen, ob sie bei solcher Behandlung nicht eingehen. > Alle "rayons" müssen sphr rasch in warmem, nicht heissem ■ Wasser und mit milden Flocken | gewaschen werden. Wo etwa noch Seifenreste im Stoff bleiben, , kann es nachher leicht passieren, j dass man an dieser Stelle Glanz- Recke hineinbügelt!! "Spun rayon", das wie Leinen | wirkt und sich im allgemeinen 'gut waschen lässt, darf erst dann ' geplättet werden, wenn es voll- j kommen trocken ist, und zwar mit einem heissen Eisen. Wenn ! man versucht, es zu plätten, so- ' lange es noch eine Spur von j Feuchtigkeit in sich hat, bekommt ' man es nie ganz glatt, I Die meisten anderen "rayons" j dagegen plätten sich am besten, j wenn sie noch ein Maschen keucht sind. Und zwar soll man sie auf der linken Seite plätten und auf einem gut gepolsterten Brett. Sie fragen — wir antworten Et c W„- Vielleicht können Ihnen die ".lewiih Blind". 1880 Broadway, New Y "'k. aine geeignete Reparaturwerk- statt«! nachweisen. Oder vielleicht weise einer unserer Leser eine Stelle, wo man eintm lus Deutschland mitgebrachten < Inrmendele Rohrstuhl reparieren las- sen kann . . . ? HanCram. Esel Orange: Das August- Heft cber Zeitschrift "Woman's Day" enthält einen schönen bebilderten Ar- hkfl über "Sandwebenund ausser- dem ein ziemlich ausführliches Ver- zfficiinis von Öffentlichelt und privaten rjriierrichtsstätten, wo man dieses Handwerk in den Abendstunden er- lernen kann. Erkundigen Sie sich auch in J >'n Ihnen zunächst gelegenen "Community Center" nach einKcMügj- ; K'i L.„ Boston: Das Ist eine Ange- !fi$-fi'!"it. in der Ihnen nur ein Patent- »owilfc uten kann. Sie wisuer. doch iber, und haben es wohl auch erst kijr'.hcix im "Aufbau" gelesen, dass es hi *i nii-it ganz einfach Ist, ein Patent "i klingen So wurde z. B. im ver- S in«enen Jahr auf je 5.800 Anmeidun- g »u nut- f.in Patent erteilt. L»eerm, US-Zone, Deutschland: Wir '"> < nicht in der Lage, die ge- wunsi-hte Verbindung herzustellen Rfymso'-venig können wir beurteilen ob Sie für sin solches Stipendium die nöti- i Voraussetzungen erfüllen. Soviel wir wissen, waren diese Stipendien nur für »>lche jüdischen Sozialarbeitenn- •| -*n =1 'd icht, die nach Absolvierung de? biswiij-m Studienjahres wieder in ihr von den Nazis besetztes Ur- sprungsland, zurückgehen. Schreiben Si<» strikt 'natürlich in englischer '•»•>' «in National Council of Jev-ish w »neu. ;3i» Broadway, New York. "P-stu": Das hiesige "Museum ot Na- turii Htstory"' (Central Park West and at.st strseti hat eine Sammlung alter. t>sru viatiischer Textilien. Vielleicht kdn»en Sie dort einmal den in Ihrem befindlichen Stoff zeigen. — A'i.'i Iis Museum der Cooper Union k >!>., Innen vielleicht raten. Allerdings w^i-fi Mi dort, wie uns der Kurator erst kür'Uvh <»gte. keinerlei Abschätzun- >• ;enommen. Der Stab des M >■-•11.:!i.s;iht dem Publikum lediglich ' / •n'ui'Ürn Auskünften über Vr- sH sr<4. Besciiaffenheit, etc. einzelner iii ' i »•'»••sitz befindlicher Stücke zur v »! ».ms Irgendwelche kommerziel- len. > j gar Verkaufsgelegenhelten »'-■ I -1!t dieser Auskunftserteilung in k»i>r»! W 'i« verbunden. t-iriali Bürger: Wenn Sie glauben ri e 'dl' l:*n Erwachsenen-Unterricht nöti- ; gen Qualifikationen zu besitzen so ■ melden Sie Med doch vielleicht einmal | unter Vorlage Ihrer Arbeiten beim Board ot Education, Abteilung "Com- I muntty Education", m LWingäton St.. Brooklyn. Der verantwortliche Leiter ' dieser Abteilung Ist Mark A. McClos- \ kev. Und eventuell auch beim City Col- ! lege, Abtlg. "Adult Education", Con- vent Avenue und 13-Sth Street. New York. — Ob und unter welche« Bedin - gungen Sie eventuell tia der "N. Y. Public Library" ausstellen können, müssen Sie dort selber In Erfahrung bringen. "Küchenlatein". Chicago: Nein, die echte Gelatine ist nicht, koscher. Aber ; e* sind hier verschiedene "Vesetable OHatines" auf dem. Markt, d's für den Gf-brauch in der koscheren Kiii-hr» t>e- stimmt sind. In j^dem jüdischen Kolo- i nip!Warengeschäft zu haben Vcn wen- dune? aus den aufgedruckten A-iv/ei- i-.irigen ersichtlich — Was hier unter ; der Bezeichnung "Bavarian Cieim" he- , kannt ist, ist eine Art. 'Mtlciirtuddiug. der mit Sahne. Vanille und Gelatine j gemacht wird. "Bavarnise' dagegen ; wird zwar ebenfalls mit Milch. ;iber | unter reichlichem Zusatz von Krui-hf Saiten und durchpassierten Fmehteu I gemacht. Wir bringen .lerii!i..ivh.si ■ Rrzept. j Lilly B., Georgia: Die .s^i; mi innr A® Bectidyris dir (früher Wien) Unerwünschte Haare im Gesteht, an Azmen. Bei- nen oder am Körper werden mittel« Electrolyris für im mer entfernt. Modernste von Aerzten ernp fotitene Methoden. Kosten- lose fachmännische Beratung 13 WEST 39th STREET Tel.: LOngacre 4-6476 I1STER CHEMISTS Ihc. REINE APOTHEKE 1088 MADISON AVENUE mähe 82. Str.) Hew York 28. N, Y. 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Fifth Avenue und iist Street. N. Y. Die dort erteilten "Grad- (Forisetxung auf Seite 26) OPTIKER• Moderne Augengiäsw end SONNEN-BRILLEN imdMdvM »»gepasst. Entgegenkommende Preise Licensed i Optician KOHL 1253 W. 102. Str., New York jizw. West End Ave, und Broadwayl Tel.: ACademy 2-3863 BR ILLEIM ALLER ART Mitglied d. Workmen's Benefil Fund • Elastische Strümpfe # Bruchbänder • Einlagen • Mediz. Bedarf FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 2019 AMSTERDAM AVENUE (Ecke 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. und wcibl. Bedienung) WIR SPRECHEN DEUTSCH SPEZIALIST für Bruchbänder Plattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Leibbinden - Gummistrümpfe + über 45jähr, faebmän- W nlsehe Erfahrungen. >>W Billigtie Preisberechnung. ■ Reparaturen jeder Art. H. WEHRMANN 635 W. 170. Str. - WA 8-2669 Sonntags bis 6 Uhr geöffnet für dauernden Fusskomfort Orthoplastic Einlagen individuell nach Gipsabdrucir - Eigene WerkslMle HERREH-. 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So wie Samuel Grafton, der be- kanntlich kürzlich ebenfalls seine "column" in der "New York Popt." aufgab, begründet Deutsch seinen Entschluss damit, dass er sich in den nächsten Jahren einer schriftstellerischen Arbeit auf breiterer Grundlage widmen möchte. Wieder ist einer aus der alten Garde der Broadway-Dast eller dahingegangen: AI Shean starb 81 jährig in New York. Im grossen und ganzen nur der älteren Gene- ration durch seine darstellerische Partnerschaft mit Ed Gallagher bekannt, war Shean einer der er- folgreichsten Komiker des Vau- deville und Theaters. Ein einge- wanderter deutscher Jude, der ur- sprünglich Schönberg hiess, kam er mit 8 Jahren nach Amerika und verdiente sein erstes Geld als Hosenbügler auf der Eastside. Zahlreich sind auch die Filme, in denen er auftrat (so zuletzt in "The Great Waltz', Ziegfeld Girl" und "Hitler's Madmen"). Shean war u. a. ein Onkel der vier Gebrüder Marx und des be- kannten New Yorker Richters Irving D. Davidson. Emmy Göring verlangte in München die Rückgabe ihres be- schlagnahmten Vermögens, da sie auf Grund des Spruchkammer- urteils nur 30 Prozent ihres Ver- mögens als Busse zu entrichten habe. Zu den angeforderten Ver- mögensteilen gehören Schmuck- stücke im Werte von 600,000 Mark, darunter 81 Ringe, und Kunstwerke wie z. B. ein Lucas Cranach. Emmy Göring erhielt diese Werte von Göring als Ge- schenk. — Die Erben Eva Brauns verlangen die Herausgabe eines beschlagnahmten Hauses, das Eva Braun sich im Jahre 1935 für | 3500 Mark gekauft hatte. Sie be- zog damals als Photographen- gehilfin nur ein Monatsgehalt von 150 Mark. Der ehemalige Reichskanzler Joseph Wirth, der aus der Emi- gration kürzlich zurückkehrte, schloss sich einer politischen Gruppe an, die den Namen "Sammlung zur Tat" führt. Diese Gruppe fasst mehrere sozialisti- sche Splittergruppen und demo- kratisch orientierte Gruppen zu- sammen, ferner gehören ihr par- teilose Einzelgänger an. Die neue Gruppe hielt ihre erste Tagung in Worms ab. (st) Der ehemalige Major Robert Rathke hatte mit seiner Sammel- aktion zu Gunsten eines angeb- lich "verfolgten Mitglieds der SS" grossen Erfolg. In kurzer Zeit liefen bei Rathke mehr als eine und dreiviertel Milionen Mark ein, die von mehr als 1500 Deutschen gespendet waren. Für das Geld erstand Rathke Schreib- maschinen, Radio- und Photo- apparate, die er mit grossen Ge- winnen weiter verkaufte. Ohne gültige Papiere fuhr der talen- tierte Hochstapler in Westeuropa herum, bis er in Frankfurt am Main verhaftet wurde. In jedem Falle kannte der Mann seine Deutschen (-st-) Lasar Dünner, der bekannte Film- und Photoreporter aus Is- rael, weilt für einige Wochen in ßtuorfieA, HERMAN GANS lUvunadisA. 3905 BROADWAY (zw. 163.-164. 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Ihrem Bericht darüber fügt die "Volksstimme" in St. Gallen hinzu, das John Knittel vom Schweizerischen Schrift- stellerverband wegen seiner Na- zi-Sympathien boykottiert wird' und aus dem Verband ausschei- den musste, um seinen Heraus*- wurf zu vermeiden. Das genann- te Blatt fragt in diesem Zusam- menhang, warum Schweizer Na- zis Erlaubnis zum Besuch Deutschlands erhalten, während Personen, die Einreiseerlaubnis für humanitäre Zwecke bean- tragen, diese oft verweigert wird. Prof. A. Neumark, ein von den Nazis vertriebener deutscher Ju- de, der heute als einer de be- deutensten Volkswirtschaftler der Türkei gilt und Nationalökono- mie an der Universität Istanbul lehrt, wird die Türkei auf dem Internationalen Finanzkongress in Paris vertreten. Edith Hantke, die bekannte Zio- nistin und Gattin des geschäfts- führenden Direktors 'der Keren Hayesod, Dr. Arthur Hantke, starb in Jerusalem am 16. Juli im Alter von 62 Jahren. Helrfx Rosen, seit zehn Jahren als Choreograph und Ballettmeister in der Schweiz tätig, bereitet die Urauffüh- rung eines Balletts "Dybuk" in Basel vor, das er zusammen mit Max Ettinger dem Komponisten des im letzten Herbst in Zürich uraufgeführten "Requiems", verfasst hat. Unter Rosens Urauffüh- rungen haben besonders die "Vision en Masque" mit der Musik von Max Lang, und das Ballett "L'Indifferent" mit dem Libretto von Otto Maag Widerhall ge- funden. Walter F. Loeb erhielt für seinen Aufsatz "Goethe und die Musik" den ersten Preis in einem Wettbewerb für New Yorker College- und Universitäts- studenten, den Sigmund Gottlober, der Herausgeber der Lewisohn Stadium Concerts Review veranstaltet hatte. Walter Loeb wurde in Darmstadt im Jahr 1925 geboren, wanderte 1940 in den Vereinigten Staaten ein und diente drei Jahre in der amerikanischen Armee. Dr. Lutz Weltmann ist nach London übersiedelt, um einen Posten als Spe- zialist für deutsche Sprache und Lite- ratur an der Ealing County Grammar School for Boys anzunehmen. Lutz Weltmann, unseren Lesern nicht unbe- kannt, ist an der Herausgabe der Goethe-Festschrift "The Goethe Year" beteiligt. SPOR7 UND SPIEL Bianca Apfel 4260 BROADWAY > Apt. 208 zw. 181.-182. Str. - Samstag geschloss. Telephon: LO 8 - 6850 Corsets - Büstenhalter Feinste Massanfertigung. Aenderun- gen, Reparaturen und Kopieren. -• IHRE UHR •- lassen Sie bei FTSriHKR 1845 BROADWAY x virile ix- (60_61 st-) Co 5„U48 (bekannter Uhrmach er meist er Strassburg-Habana) reparieren. Prompt, billig und mit. GOLD WAREN zu massig. Preisen. Gross« Auswahl in Marltenuhren. ■■■•«■ Samstag geschlossen --UHRMACHERMElf-Vr _ ErichTAUSCHER 7C™ Tel.: LU 2-3380 (fr. Wien u. Trinidad) übernimmt Uhren-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 Jahr Ga- rantie. Juwelen-Reparaturen fach- gemäss. Ankauf v. 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The Splendid Splinter has won the American League batting title four times, and his .406 ayerage of 1941 ts the only .400 plus mark posted in the junior circuit since Harry Heilmann of 1;he Tigers hit .403 way back in 1923. •The Yankee Clipper, on the other hand, copped 1;he batting championship twice and compiled his individual high in 1939 when he stroked his way to a -381 average. In lifetime averages, Williams has .354 for seven years and DiMaggio .330 for ten seasons. In the matter of home runs, Jolting Joe* leads Ted 314 to 252, but he has the benefit of three extra years of competition. So much for the figures. A ball- player's value to his club cannot be measured in averages ealone, though, and once the statistics are dispensed with, Williams can't hold a candle to t'ie Yankee centerfielder. Describing Ted as merely "moody" is giving him all the best of it. He has been called much worse, even by his own teammates. DiMag, on the contrary, is virtüally idolized by his fellow Yankees and serves as an Inspiration to the club every minute he is on the fxeld. If the DM ARNE In vielen Farben am Lager. Für die REISEZEIT haben wir LAUNDRY u. UTILITY BAGS am Lager. XaUL Swing. XiL (h Nähkasten, Berlin) Kurl und Kaete Hubin 547 COU'MRUS AVENUE (zw 86 87 Str > Tel.: EM 2-7651 duguit J-WL ShßwmqL PRICES AND TERMS TO SUIT YOUR BUDGET L. F. G0MPERTZ FÜR STYLISTS AND MANUFACTURERS for three generations 224 West 30th Street, New York 1, N. Y. (Near Seventh Ave.) PE-6-85 ! 5 For your convenience—parking Iot across street. STAUNEND BILLIGE PREISE AUGUST FÜR SALE RAPAPORT FÜRS. 174 Fifth Ave., N.Y.C. MAMÜFACTORING FURRIERS (zw. 22. u. 23. Str.) Tel.: ORegon 5-0048 Samstags und Sftnntags geschlossen f-jfc Flcor Kofferüberzüge I «ras Cenvs.s mit Zipper und Leder- j besät*., Alle Grössen, Marken und j Massanfertigung. Freie Abholung I und Zustellung. 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Manager Casey .Stengel, work- ing with alternating third base- men, an outfielder on first, and a far from certain pitching staff, has done a truly remarkable job. With all his troubles, he is still on top and the bürden of catching up is on the Red Sox and In- dians. It looks like a merry chase from here on in. Heidecker wieder E.D.SJ..-Präsident Vau tUC KORF Am ». August hielt die E.D.S.L. ihre Jahresversammlung in den Räumen des' Maeeabl A.C. ab. Zieht man in BrwS- gung, dass es einer der heisaesten Abende des Jahres war. so ist der Be- such als glänzend zu bezeichnen. Et wäre» In der Tat nur ganz Wenige Vereine nicht vertrete«. Das vergangene Spiel Jahr ist als das beute seit der vor -wanzig Jahren er- folgten Gründung der E.D.S.L. zu be- zeichnen. 591 registrierte Senioren- Spieler betätigten sich in 30 Teams, die auf is Klubs verteilt waren. Leider konnte die E.D.S.L. nur sechs Junioren- und ein Juveniie-Team auf die Beine bringen. Die Qualität der Spiele war vitl besser, desgleichen die Disziplin; auch die Verletzungen waren im ver- gleich zu anderen Jahren stark zurück- gegangen. Eine Verzögerung erfuhr die Versammlung duch den Vertreter Savoias, der gegen die Entscheidung der E.D.S.L.. wonach der New World Club zum Meister des Jahres 1947/48 erklärt wurde, nach Ablauf eines gan- zen Jahres Protest erhob. Natürlich hatte er keinen Erfolg und nahm schliesslich den Pokal, cter für den Zweit-Placierten bestimmt war. in Empfang, ln einem anderen Protest, v.ki Columbia eingebracht, wurde des- «ti Vertreter an die U.S.S.F.A. verwie- Hinsichtlieh West New Yorks, der sich beim D.A.F.B. angemeldet hat, wurde von Heidecker und Kraus be- kanntgegeben, dass zwischen beiden Ligen ein "Gentleman-Agreement" be- steht. wonach Vereine, bzw. Spieler nur dann übertreten können, wenn beide Ligen geme'nsam zu einem Uebereinkommen gelangen. - Der Abend verlief recht harmonisch, was auch die Wahlen bewiesen, die unter Werner Lahm, Vorsitzendem des Wahl-Komitees, vorgenommen wurden. Sämtliche Kandidaten wurden einstim- mig gewählt. »Der Vorstand für das Jahr 1949 so Ätzt sich wie folgt zu- sammen: Präsident: Ludolf Heldecleer; 1." Vize- Präsident: Henry Stegiich: 2. Vize-Prä- sident: Felix Stev.*r»», Warszaw (neu); General-Sekretär: Max Bergman; Pro- fcokolI-Sekretär: Louis Stein; Schatz- meister: Noel Harris; Schiedsrichter- und Spielplan-Obmann: Edwin L owen- stein; Jugendleiter: Carl Freitag; Liga- Arzt: Dr. Morris Dasaauar; Delegierte zur N.Y.S.S.F.A.: Loule Stein und Balte Sftewreer; Presse: Brie Kerf; Revisoren: Larry Kala. Herbert Hallpern, Bete Baruch und Willy Beer. Leider verliert die E.D.S.L. zwei treff- liche Mitarbeiter in Leo Burckhardt und Arthur Pageleon, die beruflich überlastet sind. Weltmeisterschaft 1950 Um an der Weltmeisterschaft, die 1950 in Brasilien ausgetragen wird, teil- nehmen zu können, muss das Team der U.S.A. in Ausscheidungs-Spielen gegen Kuba und Mexiko antreten. Je- der spielt zweimal gegen jeden und die beiden Ersten dieses Turnieres sind dann in Brasilien spielberechtigt. Das U.S A.-Team spielt am 14. und 21. September d. J. gegen Kuba und am 4. und 18. September gegen Mexiko. An diesen Spielen dürfen nur Staats- bürger dieser betreffenden Länder teil- nehmen. Hierdurch hat das U.S.A.- Team gute Aussichten, gegen Kuba erfolgreich zu bleiben, da man dort noch immer den Fehler begeht, der auch hier viele Jahre begangen wurde, sich auf Ausländer zu stützen, anstatt sich die eigene Jugend heranzubilden. Etwas scheint, die U.S.S.F.A. aus den blamablen Niederlagen des Vorjahres in Europa gelernt zu haben, denn einesteils hat man einen Kader von 17 Spielern geschaffen, die sich in einigen Trainings-Spielen (vielleicht schon am 21. August auf dem Sterling- Oval) naher kennenlernen sollen, an- dererseits nicht alle Spieler wieder aus dem Westen hierzu genommen; allerdings ist die N.Y.S.S.F.A. mit einer einzigen Ausnahme (Sheppell, Newark 5.C.) wieder übergangen worden. Unter den 17 Spielern befindet sich u. a. Wat- man, Hakoah. Sämtliche Ausschei- dungs-Spiele werden in Mexico City ausgetragen werden. Harry Kraus Präsident des D.A.F.B. Bei der am 13» und 14. August In Elizabeth.abgehaltenen Jahresversamin- - kK# MUNZENMAIER'S CORONA, "Musik, die Sie gerne hören' Sonntags, 10:30 — II Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntag*, abend- 9:15—9:30 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY N Y. Fussball am Radio: Briefe auf der Redaktion (Bitte stet* die Kennummer anzugeben.) »146: Ernst Hirschberg (aus Danzig, verm. NYC), von Eva Salzmann, Stockholm. .'147: Hans Speier (aus Berlin, seit 1937 USA), von T. Goettler, Paris. Spiel-Ansagen: WWRL Sonntag», 10:45 vormittag« Spiel-Resultate: WHOM Sonntag*, £:15 Uhr abends "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS' mit Erwin Single, Montag abends WWRL 10:15—10:30 .. . Daunendecken nur beim Spezialisten nach europäisvhei Art mit Knopfleiste und American Style, auch aus Ihren Oberbetleti mit geblümten oder einfarbigen Stoffen und mit daunendichtem Ballonstoff, in jeder Grösse NEUE DAUNENDECKEN mit weissen importierten Daunen werden in drei Tagen angefertigt. Knöpfe werden angenäht. Wir laden Sie ein, unsere Werk- statt zu besuchen, in welcher die Daunendecken von jedem Kunden individuell bearbeitet werden, dns Aussuchen der Farben von originalen Stoffen leichter ist und Dutzende fertiger Decken in verschiedenen Farben zu sehen sind. Kissen werden binnen ?4 Stunden umgearbeitet UMSCHLAGLAKEN sowie Schlüpfer aus feinstem Percail ohne Naht und Kissenbezüge in allen Grössen. 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Die Ansetzung der Spiele und Schiedsrichter wird Joe Beck vornehmen; Schatzmeister wurde natürlich wieder Henry Haarer. Der Antrag Prospects, die Major Divisiorf auf zwölf Vereine zu erhöhen, fiel durch. Als neue Vereine wurden N. Y. Hungaria/is und West New York auf- genommen: doch müssen letztere die Genehmigung der E.D.S.L. hiezu be- kommen. NYSSFA 6er Turnier Das alljährliche 6er Turnier der N.Y.S.S.F.A. findet am kommenden Sonntag. 21. August, in Throggs Neck statt. Der Ausgang dieses Turniers kann k^ine grösseren Aufschlüsse hin- sichtlich der Spielstärke der teilneh- menden Vereine geben, da vor allem eine gross«; Portion Glück benötigt wird, um bei dieser Knock-Out-Kon- kurrenz in die jeweils nächste Runde aufzusteigen. Gespielt wird nämlich mit her-Mannschaften. es gibt kein "ab- seits"; bei gleichem Torverhältnis ent- scheiden die Ecken. Ein Spiel dauert ungefähr! zweimal 7 Minuten (die ge- naue Spieldauer wird erst entsprechend den teilnehmenden Mannschaften vor Beginn des Turniers festgelegt werden). Fall;; bei Beendigung eines Spieles beide Mannschaften die gleiche Anzahl von Toren und Ecken erzielt haben, wird zntiiiKil 3 Minuten Ueberzeit ge- SOMMEft-SCHLUSS- AUSVERKAUF NUR KURZE ZEIT PERSER MUSTER- BRÜCKEN $1.75 Ein Posten Perser Brücken wie Bokhara, Shlrax, Karaja; neu .......................... $19.00 £ Perser Brücken, leicht gebraucht ............$104)0 Mahal Perser, 9x12, leicht gebraucht $69.00 Sarouk Perser, 9x12, neu $195 Woll-Tepplche, 9X12 $25.00 Carpatlng, alle Färb., Ia Qua- ßH lität. reine Wolle, sq. yd. $4.95 KAUFEN SIE JETZT1 FREIE AUFBEWAHRUNG - BIS ZUM HERBST. *1 Reinigen, reparieren fach- männlich, preiswert. I. HERZFELD t fr Frankfurt a. M j > 364 AMSTERDAM AVENUE (77lh-Z8ih Sts.) Tel.: EN 2-3044 Montag ".3-9: Dienst -Freitag 10-6, oder nach telefonischer Vereinbarung. spielt. 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Die dazuge- hörigen Würstchen lässt man im Gan- zen darin ziehen und schneidet sie dann vor dem Anrichten in kleine Stücke. Leberknodel (für die nichtkoscheee Küche) Sechs entrindete Semmeln werden in Würfel geschnitten und in % 1, Milch eingeweicht. Dazu ein halbes Pfund durchgedrehte Rinds- oder Kalbsleber, i Ei, Pfeffer und Salz nach Geschmack, 1 Esslöffel leicht angeröstete, kleinge- schnittene Zwiebel, etwas Knoblauch, Majpran, feingehackte Petersilie, Kern- fett. Alles zusammen eine halbe Stunde stehen lassen, mit dem Esslöffel ab- stechen und 15-20 Minuten sieden lassen. Für Mrs. Annie Malore in San Obispo einges. von Elsa Oestreicher, New York IHRE ee IWfOßEM werden in Ihrem Heim fachmännisch poliert ii, repariert Alle Arten Schreinerarbeiten Laden-Einrichtungen WEINGARTEN (früher Kassel) 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. Tel.: WA 8-1981 Polieren, reparieren, retinishing, remodeline NEUE MÖBEL AUF BESTELLUNG von gut eingerichtet. Tischlerei mit mod. 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August verschied plötzlich und unerwartet mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater ERNEST EINSTEIN (früher Bruchsal, Baden) im Alter von 72 Jahren. In tiefer Trauer: IRMA EINSTEIN 64-19 18Ist Street Flushing, N. Y. MAX und LISEL KAHN geb. Einstein Kfar Jedidia, Israel LEO und ALMA ROOS und 4 ENKELKINDER Gleichzeitig danken wir herzlich für die erwiesene Anteilnahme. Am 12. August starb einer unserer treuesten und ältesten Mitarbeiter, Herr ERNEST EINSTEIN Die trauernden Kollegen und Freunde wer- den sein Andenken in Ehren halten. New World Club — "Aufbau" Am I I. August entschlief »anst in seinem 74. Le- bensjahr mein inniytgeliebter Mann, unser guter Va- ter und Grossvater,, unser treuer Bruder, Schwager und Onkel LUDWIG HECHT (früher Mannheim). ALICE HECHT, geb. Pfeiffer 84-51 Beverly Rd., Kew Gardens, L.I., N.Y. OTTO HECHT UND FAMILIE Gan Haschomron, Poet Karkur, Israel GUSTAV, HERMANN und JACOB HECHT SARA BLOCH, geb. Hecht Am 9. August 1949 verschied plötzlich und uner- wartet im 61. Lebensjahr mein lieber Mann und unser lieber Vater MOSES ROSENSTOCK (früher Miltenberg a. Main). Im Namen aller Hinterbliebenen: LINA ROSENSTOCK, geb. Sichel FRANCES WEINTRAUB geb. Rosenstock WALTER ROSENSTOCK HANS ROSENSTOCK Monmouth Junction, N. J. The Fi/fest, in Monuments © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wii.llon <£.• Neubrunn, Wien 720 Ft., Woshhit>ton Avenue N..Y. C. WA 7-3570 ROTHSCHILD Wae* End Funerei Qhapel SAMUEL fc SONS. Inc. 200 W. 91 st St. SC 4-0600 äpec. priem to Aufbau reeders Ich empfehle mich für Anfertigung von Tachirim und Sargenes nach deutscher Art, komplett und in Einzelstücken. Liefe- rung auch nach auswärts. Johanna Hamsfelder, 718 W. 178th St., NYC 33 - LO 8-7819 Am 5. August 1949 ist unsere innigstgeliebte Mutter, Schwie gevmuttev, Grossmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau AMALIE ALTMANN geb KUBA (früher Schrimm, Posen, Berlin) im Alter von 68 Jahren in Rio de Janeiro von uns gegangen In tiefer Trauer: Siegbert Altmann und Frau Sylvia, geb. Schafner, u. Llsell 1838 N. Oakland Ave., Milwaukee 2, Wis. Rudolf Altmann und Frau Bella, geb. Bajewskl und Irene und Davis, Rua Vasco da Gama 17, Rio de Janeiro, Br. Rudolf Cohn und Frau Irma, geb. Altmann, und Anita, Alfrede und Mirjam Rua Salvador de Mendonca 18. Rio de Janeira, Brazil Jutta Ferman und Frau Gerda, geb. Altmann Rua Salvador de Mendonca 18, Rio de Janeira, Brazil Max Kuba als Bruder. Shanghai, China Johanna Kuba als Schwägerin. New York Iis» Wolf, geb. Kuba, Horst Kuba, Gerda Oelsner, geb. Kuba, und Familien, als Nichten und Neffe. Meine innigstgeliebte, unvergeseliche Frau, Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine, Frau PAULINE THALHEIMER geb. BAULAND (früher München) — ist nach langer, schwerer, mit grösster Geduld ertragener Krankheit, am 12. August 1949 im Alter von 53 Jahren sanft entechlafen. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: SIEGFRIED THALHEIMER c.o. Hotel Broadmoor 235 West 102nd Str., N.Y.C. Am 9. August verschied nach schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser teurer Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel JACOB ROTHSCHILD (früher Marburg an der Lahn) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HULDA ROTHSCHILD geb. Hamburger 3629 Wabash Avenue Baltimore 15, Md. Am 14. August 1949 verschied nach längerem Leiden mein innigst geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel JULIUS SCHUSTER (früher Nürnberg, Bad Kissingen) im 72. Lebensjahr. ROSEL SCHUSTER, geb. Blumhof 707 W. 171. Str., New York 32, N. Y. MAX und GERDA SCHUSTER, geb. Menge. 1 793 Riverside Drive, New York 34, N. Y. Gleichzeitig danken wir herzlichst für die uns erwiesene Anteilnahme. Unser geliebter und Onkel Gatte, Vater, Schwiegervater, Grossvater HERMAN BRAUDE (trüber Fürth i. B.) ist am 12. August (17 Av) 1949 im 73. Lebensjahr nach langem, schweren Leiden erlöst worden. Im Namen der Hinterbliebenen: THERESE BRAUDE geb. Gumpen 72 Wadsworth Terrace, New York City IRVING THURM und Frau Jenny geb. Braude EUGENE BRAUDE und Frau Uly IRVING MAYBAUM und Frau Martha geb. Braude PRISCILLA, NORMA. HARVEY, Enkelkinder ALFRED BRAUDE Unsere geliebte RAHEL SCHWARZSCHILD geb. Si*sle ist uns genommen worden. FRITZ, STEFAN, HEINZ und ULY SCHWARZSCHILD 12. August 1949 Bitte keine Besuche My beloved hus'oand SIDNEY MANNSBACH formerly Cologne pasaed away peacefully. MRS. MIMI MANNSBACH 16 West 84th Street New York City. August 12, 1949. Give to the Blue Cord. BR00KLYH n0W...in **•« C«CU AT OCSAN PAWKWAY . VIST» *lft CONOITIONED G "■ verside MEMORIAL CHAPE L,..e 76M1 STRECI AND AMSTERDAM AVENUE ENDICOTT 2-6600 CHMMS MKIM TEMPLE . rwi • V 1 U\eAn&?uxl FUNERAL DIRECTORS 134-35 NORTHERN BOULEVARD (Neor Mein Street) FLUSHING, QUEENS Grabstätten auf allen Friedhofen und Krematorien "Funeral* Conducted in the European Manner" BERNHARD WEISS, Manage, FLushing 9-1010 ANZEIGENSCHLUSS MONTAG. 4 UHR New World Cemetery Parti im Ceder Park Cemetery EINZELGRÄBER . DOPPELGRÄBER . FAMILIENPLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Ine. 209 West 48tb Street, New York *9, N. Y. - Clrcle 7-4662 Am 31. Juli 1949 verschied plötzlich und unerwartet Im 77 Lebensjahre in Buenaventura (Colombia, South America) unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter, Frau geb. EMILIE VEIS SCHWEIZER (früher Köln, Rheydt, Rhld.). In tiefer Trauer: Dr. ALFRED VISE (VEIS) und Frau Lilly geb. Loewensleln Temple Israel, Blytheville, Arkansas FRED VEIS und Frau Sarah geb. Landls 4108 Kenmore Ave., Chicago 13, III. ERNST VEIS und Frau Rosel geb. Stein Hotel Miramar, Buenaventura, Colombia, S. A. Fünf Enkelkinder und ein Urenkel Am 9. August verschied plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel LUDWIG BRESLAUER (früher Düsseldorf) im 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer R. D. # 2 Eimer, N. J ROSA BRESLAUER PAUL und HENNI BRESLAUER IDA BLITZER, geb. Breslauer JOHANNA GIESSEN, geb. Bre,lauer GEORG BRESLAUER Am s. August 1949 ist unsere innigstgeliebte Mutti, unsere hebe Schwester, Schwägerin und Tante PHILIPPINE LEVIN geb. Rosengarten (früher Breslau, Schles.) nach langer, schwerer Krankheit sanft entschlafen. Im Namen der Familie: MARIANNE und MARVIN XAGAN ERNA ASHER geb. Rosengarten KOR. ROSENGARTEN 2730 N. Sawyev Ave., Chicago 47, III. Mein innigst geliebter Mann Dr. WALTER NEUBERG l.i'rüher Hannover) starb am 11. August im 69. Lebensjahr nach langem, schweren Leiden. In tiefster Trauer: FRIEDA NEUBERG geb. Goldstein 35-35 75th Street. Jackson Heights, L. I., N. Y. Nach kurzem Leiden entschlief am 11. August 1949 plötzlich unsere geliebte Mutti, Schwester, Schwägerin und Tante BETTY ISNER geb- Luis (fr. Nürnberg) im Alter von zz Jahren. In tiefer Trauer ihre Kinder: BELLA und RUTH ISMER 47 Fort Washington Avenue, Apt. 54, N. Y. 32, N. Y. Gleichzeitig danken wir herzlichst für die uns erwiesene Anteilnahme. Am 10. August 1949 ver- schied nach langem, schwe- rem, mit grosser Geduld er- tragenem Leiden irn Alter von 65 Jahren unser geliebter 1 Bruder HUGO SCHIDLOFF (früher Wien) Im Namen aller Angehö- rigen: OTTO SCHILLOFF New York ARTHUR SCHIDLOFF London GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Am 9. August verschied nach schwerem Leiden un- sere liebe Schwägerin und Tante Betty Schloss geb. WelU Im Namen der Hinterblie- benen : ELIZABETH ADELSBERGER 1781 Riverside Drive, New York 34, N. Y. Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C ENdlcoit 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rock way FAz Rockavay 7-3100 Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "Inwood Section" Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworlh 7-2250 Km CAIJC Vollständige Erledigung alle» ■ IlVOVtfll Olk Beerdigungs-Einzelheiten tu niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERD1GUNGS- INSTITUT Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. - Grabstätten ans allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 Friday. August 19. It4f AUFBAU ü9 Der W^achemm hmefom Mi "R'eh" 'Seht, ich lege euch heule Segt-n und Fluch vor' (Deulernovüum 11, 26). Die Entscheidung für den Juden, Ja oder Nein zu sagen zum Judentum, ist in dieser Welt mit grösseren soziologischen und psychologischen Schwierigkeiten und Konsequenzen behaftet als etwa die Entscheidung für den Nichtjuden, das Christentum zu akzeptieren oder abzulehnen. Judentum ist nicht nur Religion wie Christentum. Es ist dies und einiges mehr: Religions- gemeinschaft, Sch icksalsgemei nsc halt, Kulturgemein- schai't, geschichtlich Gewordenes und Identifizierbares. Seine Religion kann man, wenn man durchaus will, wechseln wie sein Hemd. Judentum lässt sich nicht so nach Belieben abstreifen: es gehört zum Wesen des Judentums und zum Wesen dieser Umwelt, das dies nicht möglich ist.' Gewiss ist manchen das Judentum wie" eine Falle oder, wie einer Figur Heinrich Heines, "nicht wie eine Religion, sondern als Unglück" erschienen. Und doch ist Judentum nicht nur Zwangsjudentum. Ja-sagen zum Judentum bedeutet nicht nur "gute Miene zum bösen Spiel" oder "aus der Not eine Tugend" machen. Es kann auch Seligkeit bedeuten. Es gehört zu den Elementarerkenntnissen der Psychologie, dass nur der Mensch sein inneres Gleichgewicht behält und dem Le- benskampf sich gewachsen zeigt, der im Grunde zu sich selber steht. Wer sein Wesen verbirgt ©der verleugnet, hat den Test nicht bestanden. Aber letztlich und vor allem ist es eine freie, sittliche Entscheidung — dies Ja- sagen zum Judentum. Man trifft eine Wahl zwischen "Segen und Fluch", zwischen dem Segen der Kultur oder einer bestimmten Kulturtratiitkm, die das Indivi- duum und die Menschheit bereichern, und dem Fluch der einheitlichen, geschlossenen, homogenen, totalitären "Kultur" der Barbarei. j-m. Kalender Tafel Fr., abds.: Sa., 20. August 1949: 25. Ab 5709. Sabbath-Anfang: 7:29 p. m. Sabbath-Ende: 8:15 p. m. WochsDalbr-c*»5i:t: B'ek (5. Rt>cyb Mo«. 11. 26--16. 17). Hapfafnoir»; Jwtije 54, 13-17; 55. 1-5. K alemdei -VcTtchau Do., 25. Mugus*, 30. Äfe: 1. Teg Hauseh Oueutiettc* EtJhxL Sa« 27. ?. IlJJuJ: Schaust im. 3. Se-ptemtoei'» *>. Sltol: Philadelphia Arn 2. August 1949 verschied nach km zern schweifn Leiden unser innigstgeliebter Mann. Vater, Schwiegersohn,. Bruder, Schwager und Onkel ARTHUR MANES R. (früher Wien) im Alter von 45 Jahren. In tiefer Trauer: SUSY MANES geb. Julius ETHKL MANES MARTIN JULIUS und Frau gt-fc... LctunssB ALFRED MANES und Frau fei?. Heller BENNO RIEB EN FELD und Frau get. Marie« Santiago de Chile, Avda. Santa Julia 17 (Nimoa) | Am 5. August 1949 ver- I schied, nach längerem Leiden | unsere geliebte Mutter Flora Wiesenbacher geb. MAI ER (früher Stuttgart) im öl. Lebensjahre. In tiefer Trauer: ALBERT und MELANIE WEISS geb. Loeb 99U Meirill Ave. Chicago, III. RÜTH WEISS E, r)4th Street Chicago, III. Am 33. Juli 1S4-9 verschied infolge eine? Bei zech lagee jm 77. Lebensjahr unser guter Vater, Schwieget vater, Gross- vater und Onkel Joses Hirschberg f - iihtT Breslau RICHARD und IRENE WOLF Beb. Hirsch- kei0, und. 2 ENKELKINDER "Mona Oifl", Littleborough, Lancs.. England Ain 30. Juli 1949 starb nach sein« »rem Leiden im Alter von jQ Jahren meine geliebte Fidu, unsere liebe Mutter SELMA ZAHLER geb. Habermann (er. Berlin. Speyei erstr. 10) In U-ifer Trauer: MORITZ ZAHLER S211 Broadway, X. Y. 63 KARL-HEINZ ZAHLER Mew York GUNTER ZAHLER Ricimiond, England Am 3 l. August 1949 ist un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter JENNIE SCHUSTER geb. Lauter (früher Sohren-Hunsrück) im 81. Lebensjahr sanft ent- schlafen. Arthur Scbusiez Erich Schürte? Irma Schuster geb. Sender Malvin Schüller 3 13 Eaül 71h Street Erie. Pn., U.S.A. Für tie grosse Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens unserer gehebten Mutter und Fanny Rosenthal geb. ROSENTHAL ffr. Wenings, Oberhessen) sprechen wir Allen unseren »Ueriwzlichsteit Dank aus. GUSTAV und HILDA KAUFMANN leb. Rosenthal HENRY KAUFMANN 2Vi Audubon Ave. New York City Meine liebe Frau, unsere I gute Mutter. Grossmutter, [ Schwester und Tante, Frau IDA LEVIN geb. Motulskl 'früher Pillau-Königsberg) ii.. am Freitag. Z'9. Juli 1919, sanft entschlafen. Im Namen der trauernden H'nterbliebetien: * MAX LEVIN Jersualem. Kirjath Shmuel Bet h Kastner Am H. August 3949 ver- schied nach langem Leiden unsere geht btt Mutter, Gross- mutter und XJrgrossrnutter BABETTE EICHBERG (früher Crailsheim) im Alter von Jahren. In titier Trauer: Fanny Strauss geb. Eichberg 91 Ft. Washington Ave., New Yoik City Therese Lebmann geb. Eichber'g Felix Eichberg Jakob Eichberg Am August, verschied pj unser geliebter Gatte und Vater Alfred Zinner ROSE ZINNER geb. Wirth CARLA STEIN geb. Zinner ■ "2 West I07th Street, New York, N. Y. Familien-Anzeige in dieser Grösse U inch) kot-ltl $5.60 (Mintit >igrös!~e> Grössere Anzeigen kosten: '11" hoch I Spelle breit $7.20 " 1 " " $8.40 2" " - " " $11.20 2 Vi" " ' " " $14.00 " - " " $16.80 4" " I " " $22.40 1,'i" " ' " " $16.80 2" " i " " $22.40 2);" j'_ * " " $28.00 f '' * " " $33.60 ' " " $39.20 4 ' 2 " " $44.60 Anzeigen bitten wir im Vor- aus duich Scheck oder Money Order zu beza Ii Jen. Anzeigeri- .schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Adverlising Department, ?o'v West 48th St., New Yoi k 19, JN. Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift «'der mit der Scbreib- rn asch i n e a,, fz 11 setzen. Unsere lieben Eltern, Gross- eltern und U rgrosseitern Lehmann und Dina Rothschild geb Gaüinger (fr. Stuttgart) 64i West iy*th St., Apt. B New York, N. Y. feiern am 21. August 1949 ihre GOLDENE HOCHZEIT Wir gratulieren herzlichst! Für die Familie: LUCY BENARIO JULIUS ROTHSCHILD Unsere lieben Eltern WILHELM und HEDWIG WOLF geb. Kaufmann ffr. Neidenstein, Baden) • feiern am v. August 1949 ihre Silberne Hochzeit 600 West r oth Street, Apt. 2, New York 31, N. Y. Zu Hause: Sonntag, 2i. August, 1-4 p. m. Am ?4 August feiert Herr ALEX KAMP fr. Wollersheim-Düren seinen 80. GEBURTSTAG Celle San Martin lies Mendoza, Argen fcina Unserem lieben Vater ARON HIRSCH (fr. Niedermittlau, Kr. Geln- hausen) zum 80. GEBURTSTAG am ■»*. August 1949. herzlichste Gratulation von seinen Kindern um* Enkelkindern 1 ji Seaman Avenue, N. Y. C. FRAU EMMA SEELMANN .geb, Weyl Santiago :Ie Chile, Casilla 1964 (frütier Aichen-HiI versum) feiert am 35. August, ihren 79. GEBURTSTAG Die glückliche Geburt unserer Tochter Judith Babette zeigen hocherfreut an Hermann und Hermine Berger 5*2b- Mayer Scranton, Pa., August 2, 1949 (fr. Wallertheim, (fr. Braune- Bhld.j berg, Mosel) Unserer tb. Mutter, Frau Ww, BERTHA SARA FELD HEIM verw. Ahron. geb. Altgenug Bru»alles, 7 Bd. General Jacques I fr. Norden," Ostfr.) die herzl, Glückwünche zum 6ü. 'GEBURTSTAGE ant 22,. August 1949. Paula Faikenstein, geb. Ahron Ludwig Falkenstetn. Bruxelles •Josef Ahron, Haifa Inge Feldiieim, Bruxelles Unserem lieben Vater und Gross vater CHARLES NEWBURG fr. Nürnberg, jetzt.: 101 South Boulevard. Richmond, Va. herzliche Glückwünsche zum 60. GEBURTSTAG 3m .?i. August 1949 Margot, Egon, Caroi Ann Maier Di-i glückliche Geburt EINES SOHNES zeige» hocherfreut an LUTZ und WALLY HAMMERSCHLAG geb. Moritz fr. Lauenau. Hannover fr. Frankfurt a. M. Bulawavo. Southern Rhodesia P O. Box 17 78 3. August 1949 We are kappv to announce the avrival oC our daughter JANE rosf. August 2, 194 9 Herbert and Carol Hausman nee Kahn Chenango Forks, R.D.I., N.Y. (i'lv (f'ly Guggenheim) Kleinbardorf) We are happy to airooimce the arrivitil «1 - fihy 27.. Heiga Cexixt Harrow . Mddx.. Engliwö We ars hsppy «• njinouacf the arrivv»] <•! Betrhce'f; baby bret her Oaiy L*"wi» on /*:>?<(<• i 14t,'h, Ludwig and Fanny Metzger n<*e .lechsiber ger 221 '1 Ditmys Avenue BrtiKskly» N- Y. f'lv Bteiik'hir/gen, Wtt'bg. f'ly Leute) $rha tisen,, Mfl. We are happy 1« anneimce the arriiva] »>f mu: daugfeter Y wonne Sötern August 3, 354S Gerard a. Selms Bensen n« Elia« 5(69 3fc1;b Street Oaikiand Calif. We are happy 1< aniMiimee the arriiva) es < iu daughter Claudia Tilly on August H. 'JS4S Jusitin and Hilde IRosenftock wee K autmann 236 E. itih St., Biooklyrj, K Y. Fred a. Gerda- Marcus n et Spjer are happy lt. annoimt-t the arriivyl <>! iheu n-r. Andrew on August '■! 146 West 79tb Street Nevw York 24, N. "V. Die glüicklichc- Geburt tinei Tochter IVfiARlO.s HELA zeigten hocherfreut *r. WILIHELM HESS «md MA1RGOT, geb. Net, Porto M leg,ie t h. G. <;(* Sui) Brasilien. Caixa Postal. 875 (f'ly Hildesheim - Dsrmstadt) 3. Juli We are happy ic ; r,r-< ,>rx t the arrival c! c ;>* tisby :.r. Sept..; fahrt ins Blaue. Besuch der New Jersey Schweiz mit ihren, blauen Seen imcl Bi /p;gipfeln. Goetheieier Frau Johanna Meyer ist vom Sender W F L N im!*-* i< worden, am 2$. August eine Gdethefeier zu leiten. Die An- sprache wird umrahmt weiden von der Egmont Ouvertäte, ö«- wie von Schall platten-Wieder- gaben von Tauber. Kipnis und Lotte Lehman. Frau Meyer selbst wird Goethe Gedichte re- zitieren. Give to the BLUE CARD MAX JOST- MAX STRAUSS WILL OP EN SOON (xÄos | I, I »tiodcAn u 4/U FUEWTURE F0R TKB KS« Oi« Blou« Bei.-ragskorti erhält täglich Dankes- Briefe aus Europa. Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung in altim Problemen Honorar $3 62 LEHOY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Offlee Kours frora 4-8 p. m. DieBarmitzwoh unseresSohnes JERRY findet am Sonnabend, den 3. September 1949. im Tempel Ezra, 836 Aldine Ave., statt. MAX TOLLER und Frau IDA, geb. Neumark 517 W. Aldine Avenue, Chicago 13, III i ly Johannisburg, Ostpr. - Berlin - Shanghai WEITZMAHN 2424 BROADWAY (between OTth - «Kith Ste.) Tel.: SC 1-f27C 4125 BROADWAY (between 27«th - 3 /*th Stf.) Tel.: WA 7-WJ 141 Knickerfeecke» Aver,«»# * r • • k 1 y » Tel.: GL 2-3576 1156 FLATBUSH AVI. B i e « k 1 j n Tel.: BD 2-M59 WEDDiNGS CHILDREN'S PORTRA11S IN OUR STI'DIO OR AT YOUR HOME Mr. a. Mrs. lsi Katzenstein (f'ly Frankenau) announce the engagement of their daugh'ei S o n y a to Rabbi Mendel Kornbluth son of Mr. a.Mra. Martin Kornbluth (f'ly Vienrra; 1430 Plimptou 1660 East Ave. I3th St. Bronx 52 Brooklyn 29 N. Y. N. Y. At home: Sept. 3 and 4, 3-6 p m. -JULIUS--- HAMBUBGEI DIAMOND RINGS WATCHES Jewelry - Silier w*»* 255 FT. WASH1NGT. AV. (17lst St.) - Tel.: WA Marion Oppenheimer daughter of Mr. Ber t < ■(>}.* n- heirner and tiie late M/s. Efr.isi Loeb Oppenheimer (f'ly Karlsruhe, Barkn] Milton Kotier son of Mr.a.Mrs. It'fcrjk K< i'<.' E N G A <; E L August l<-4® 5848 Beacon St) eei Pittsburgh 1/ , F ; . Mr. and Mrs. MAURICE J. ALPER IN announce the MARRIAGE of their davighter BARBARA JANE to Mr. ARTHUR A. NOYMER Mr. and Mri. EUGENE E. NOYMER (Neumetzgei ] ! formerly Karlsruhe) on Sunday. August 28th, 19«-9 550 Ward Street Ne.wton, Mass. 171 Gardner fioad Brookline, Mas;. Mre. Lilly Hamburg f'ly Goldschmidt, n£e Michael 2173 Oakdale Road Cleveland Hts,, Ohio Mr. Moritz Goldschmidt (f'ly Frankfurt a. M.) Jerusalem. P. O. B. 1400 announce the marriage of their daughter Eva Goldsn.ith to Mr. Lawrence Ravitz 113 E. 55th Street, N. Y. C. Statt Karten Carl Adler Edith Adler geb. Müller vermählte 150 West 3 041h Sti<< i New York 25. Tv. Y. (fr. Stuttgart) Vir. Eerirö* Mrs. FRIEDA KARPOWITZ announces the MARRIAGE of her daughter R i v k a to Chanan Haase son of Mr. a. Mrs. HAASE n&e Lewy tf'ly Berlin) 700 West isoth St.. New York Kfar Shrnajahu (near Herzlia) Ralph Edith Oestrich Oestrich noe Wallach M A R R I I E August 3 4. 3 125 Sherman A\'e.. Api. New York K. V. Jacques W. Bloch Hjerta Jean Bloch nee Dreyfuss Msrried, August 7, 1949 (f'ly Rh. Bischofsh'm, Strass- beurg, Pforzheim, N. Y. City) Residence: 3536 Pelham Avenue Baltimore 13, Md. Ernst Susskind (f'ly Hamburg; Gertrude Susskind nee Utstein M A R R 1 E D August 13, 1W: 15 West 3 06th S1 • t«i New York 25, N. Y. Mr. a. Mrs. SALLY STEIFN of 2631 N. Cramei Slset'1 Milwaukee, Wisc. (I'ly Walti- algesheim b. Bingen n. Kh.) announce the MARRIAGE t)f their son N O R B E K T 'U. SYLVIA, daughter c.f Mi. a. Mrs. LAZARUS SHAFIKÜ of Rocherter, N. Y... vt) August Zetta, d.94<# AUFIAU Frldey, August 19, 194t Eine SUCH*ANZEIGE in cu'eset Grosse il mch) Kostet $4 9C (Mmdesisrdsse) i%" hoch i SpaJle breit $6.30 iy/ • 1 " " $7.35 2" 1 $9.80 2 zw 3" 4" Ift" 2". 3" 4" $12-25 $14.70 $19.60 $14.70 $19.60 $29.40 $39.20 USW Anzeigen oitten wir im Vor aus duiuh Scheck oder Monej Order zu bezahlen Anzeigen- Schluss Monlag i Uhr An zeigenaut trage sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department 209 West 48th St. New York t9 N V Um Druck- tet! tei zu vermeiden bitten wir. die Anzeigen in Druck- schrift odei mit dei Schreib- maschine aulzusetzen Berdach. Di. med. Otto (Neffe von Siegfried Berdach, seit 1940 USA); zwecks Rückerstattung von Vermögen: Itay, Louis und Alfred (fr. Worms); und Selig- mann. Marcus (fr. Zürich, Scheuehzerstr. £■), von American Föderation ot Jcws from Central Europe, Ine., 1674 Broadway, New York 19, N. Y. Kert. EmU (fr. Posen, für Nef- fen Adam Kumbein), von Union of Russian Jews, Inc., 55 West 42 Street, New York 18, N. Y. Auls, Emmerick (gen. Emery öd. Emil. g<*b. in Oesterreich, Reisender in religiösen Ar- tikeln); und Stremplat. Henry (geb. in Deutschland, jetzt USA, Koch); und Hern. Eric (geb. in Deutschland, dann USA, Bäk« Ttereigeliilfe), von National De- sertion Bureau. Jo5 Nassau St., New York 7, N. Y. Qulram, Alired (geb. in Lodz, Polen, zul. New York), von Emma Zanger-Ranke. Weststr. 27, 2 la, Beckum, Bez. Münster, German y. Zlmmerspltx, Michael (zul. 8&71 Lexington Ave.. Hollywood, Calif.): und Weinberger, Adolf, von Emil Stillmann. Wisbyer- strasse 65, Berlin N. in, Ger- many. Laufet, Baruch u. Erla. geb. Tass*»an und vier Kinder (seit I94i New York, vorher Palä- stina,), von Tomoeri Paine, XIV Nagy La.jos Kir 189/1.b, Buda- pest, Nungary. STELLEN-ANGEBOTE WANTED AT ONCE: SINGLE LADY any naüonality, race. religion, age, for genrl. house work a. cooking for 2 persons. 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Elsa Friedlaender gesucht u. gebe- ten ihre Adr. mitzuteilen an Mr. G. Makower ejo Advokatur Bureau Dr. W. Keller Staub Bahnhofstr» 5. Zürich, Schw. GESUCHT WIRD Bertha Greiman. gesch. Kurs, feb. Welse [Köln-Antwerpen), lermann Kurz (Köln-Brüs- sel), Oskar Weiss (Köln-Ant- werpen), Paula und Margot Steinberg (Köln-Antwerpen), Georg Hirschfeld (fr. Berlin), Rosa, Erich u. Gustav Schulse (fr. Berlin-Paris), Marklewics Eva geb. Kurs nebst Mann u. Kindern (fr. Berlin), von Wil- liam Kur* 811 W. North" Ave.. Baltimore 17. Md-, U.S.A. Scheuer, Familie (fr. Frank- furt a. M., Darmstädter Land« strasse, Plakatfabrik, jetzt ver- mutlich USA), von Dr. Walter Oppenheimer, c/o Maindruck, Orberstr. 4-6, Frankfurt a. M., Germany. Sprung. Bertha (1947 Bronx, N. Y., 1366. White Plains Rd.). von Rosa Bernard-Sprung, Neue Krug-Allee 82, Berlin-Treptow. Germany. Stern, Ferdinand (Bankier, fr. Prag, dann Paris, i, 1 in Berlin geboren wurde und über Frank- reich, Marokko. Jamaica und Kuba im Jahr 1943 in die Ver- einigten Staaten einwanderte, erhielt für seinen Aufsatz "We Sought Freedom", in döm er seine Erlebnisse schildert, den ersten Preis des Richard E. Youtig Literary Contest, den die Erasmus Hall High Sehool all- jährlich veranstaltet. Fiks stu- diert jetzt am Brooklyn College und ist Publicity Dii-ector des Brooklyn College Chapter der United World Federalists (;>io Ocean Avenue. Brooklyn 26, N. Y.). Am 4. September feiert Hugo Spanier, langjähriges Mitglied der Breslauer Jüdischen Ge- meinde (11 Bishops Road. Lon- don N. 6), seinen 75. Geburtstag. Ihm war das Grundstück, und Baudezernat unterstellt und es geschah unter seiner Aegide. dass die Siedlungshäuser der Gebrüder Oesterreicher Stif- tung errichtet wurden. Ueber dies war er Vorsitzender der Breslauer Ortsgruppe des Zen- tralverbandes selbständiger jü- discher Handwerker Deutsch- lands und hat während der ersten fünfeinhalb Jahre der Nasiherrschaff deren Interessen vor den Nazibehörden vertre- ten. Herr Spanler gehörte fer- ner zu den Begründern und Aufsichtsräte« der einsigen jü- dischen Kreditanstalt Breslaus, der "Iwria", 92. Geburtstag: Julius Levl- sohn (fr. Hamburg) — 28. Au- gust— 46 Rue Fernand Severin, Brüssels 3, Belgium. 90. Geburtstag: Bannte DoeUe- seid (fr. Rotenburg a. Fulda) — 27. August — 546 Midwood St., Brooklyn 25. N. Y. 84. Geburtstag: Leopold Halle — 22. August — 121 West 105 Street, Room HS, New York 25. N. Y. 80. Geburtstag: Abraham Kiwi (fr. Neisse) — o. September — Casilla 2487, Santiago de Chile; Justizrat Dr. Julius Cohn (fr. Breslau) — ?.?. August — 40 Avenue de Koekelberg. Brüs- sels, Belgium. 75. Geburtstag: Lina Lt**n> tfcal (fr. Frankfurt a. M.) — 20. August — Home Daughter of Israel. 1260 Fifth Avenue, New York. N. Y., Adolf Goldschmidt (fr. "Kassel) — 21. August — 3620 North Wilton Avenue, Chicago 13, III. 70. Geburtstag: Henry Witten- berg (fr. Osterode. Ostpr.) — 25. August — 27io Isabella St.. Houston, Texas; Martha Wolf geb Fenster (fr, Shanghai) — 21. August — 230 West 97th St., Apt. Z-D. New York 25, N. Y.; Otto Bohrman (fr. Neustadt. Hardt) — c/o Herbert Bohrman, ioi2 Irving Park Road, Chicago 13, III.; Flora Levy (fr. Offen- bach/Glan) — 15. August — 2073 Pingree, Detroit 6, Mich. 65. Geburtstag: Clara Files# (fr, Shanghai) — *6. August — 3577 Anza Street, San Francisco, Calif. 60. Geburtstag: Leo Rosenthal (fr. Bielefeld) — 26. August — 1323 South Ridgeley Drive, Los Angeles 35. Calif. 55. Geburtstag: Morris Sond- helmer (fr. Schluechten) — 27. August — 416 So. West Lake Ave., Los Angeles 5, Calif. so. Geburtstag: Max Toller (fr. Shanghai — 23. August — 517 West Aldine Avenue, Chicago 13. III. Goldene Hochzeit: Louis und Margarethe Hetolk (fr. Berlin) — 22. AUgUSt — 47-51 40th St., Sunnyside. L. I.. N. Y. 45. Hochzeitstag: Hehnann u. Ree ha Felbel geb. Becher (fr. Berlin) — 16. August — 128 Rivhmond Hill, Richmond, Sur- rey, England. 40. Hochzeitstag: David und Else Levy (fr. Saarlouis) — 18. August — 169 Lindeil Blvd., Long Beaeh, L. I., N. Y. 30. Hochzeitstag: Hugo und Julie Friesen» geb. Steinberg (fr. Iserlohn, Wests.) — 12. August — 6055 N. Cami-c St., Philadel- phia 41. Pa. Leo und Mina Rothschild geb. Nussbaum (fr. Frankfurt a. M.) — 24. August — 620 West 141 Street, New York 31. N. Y.; Herr und Frau Leo Rose (fr. Hannover) — 17. August — Vi 8 Lyle Avenue, Nashville 4, Tenn. Silberne Hochzeit: Willy und Regina Sass geb. Schoenfeld (fr. Kö'n) — 20. August — 2239 So. Burnside Avenue, Los Angeles CAR FOR SÄLE Hudson Late 1946 Commodore type, Drivemaster, Radio, Heater, ttew White wall Tires, Priv- ate. 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Der erst 26jährige, der an der Universität eine Schule für Wetterkunde auf- bauen soll; kam 1933 mit seinen Eltern aus Giessen nach USA, studierte an der Universität Chicago, machte seinen Master in Metereo- logie und diente von 1944 bis 46 in der Flotte. 1948 erhielt er seinen Doktor von der Universität Chicago für die Dissertation "Aspects of the Vertical Temperature Distribution within the Lay- ers of Air near the Oround." Vor Antritt seiner jetzigen Stellung war Baum Assi- stant Professor an der Uni- versity of Maryland. In New York Verstarb plötg- lich im Alter von 66 Jahren Dr Max Spitzer, der bekannte Wie- ner Chemiker und Begründer der New York Construction Company. Prof. Altmann hielt dem Dahingeschiedenen, der eine gütige und nicht nur aut wissenschaftlichem Gebiete be- sonders begabte Persönlichkeil war, einen warm empfundenen Nachruf. Es trafen ein: 293: Frania Jacubowicz. Aus Deutschland: 294: James J. Markus (fr. Heidelberg); 295: Max Kamnitzer (fr. 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Ausser den ständigen Angestellten haben freiwillige Brigaden der Ange- stauten der Prager jüdischen Kiiitusgemeinde an der Herrich- tuig des Friedhofes gearbeitet. »'• aer, der für einen teuren erstorbenen eine Grabtafel auf- stellen lassen will, kann sich mit der Friedhofsverwaltung in The- reslenstadt (Spräva zidovskeho arbitova, Terezin, Czechoslo- zitia) in Verbindung setzen. Ks rändelt sich um eine würdige Machseva aus Kunststein, die v;f einer schwarzen Glastafel den Namen des Verstorbenen und sein Geburts- und Todes- datum zeigt. Der Preis beträgt 850 Tschechenkronen, wozu noch iSo Tschechenkronen für Fried- nofserhaltung kommen. D Zimmernachweis (Fcjeineti'ttHfl) <79. Str.) 4JB West Eflcl Avenue, Apt. South — Gemütliches Zimmer, ftiessende» Wasser, bei-xtfctätigen Herl«; Elevator- hau«; Prfval - Telefon; $8.00 Nach 6 p, m.__ (84th St.) <«)•) West End Avenue Apt. R-N — Large front room. semi-private bath; dlnner if desired. 88. 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Auf wenigen Gebieten gibt es ein so faszinierendes und um- fassendes Zusamm narbeiten amt- licher Stellen, privater Organisa- tionen und von Privatdetektiven, wie bei der Auffindung "ver- schwundener" Leute in Amerika. Der Fall des vor kurzer Zeit verurteilten Bank - Dcfraudanten Richard Crowe, d?r mit beinahe einer dreiviertel Million Dollars flüchtig gegangen war, ist ein klassisches Beispiel. Schon wenige Tage nach Crowes Flucht aus New York kam die Nachricht, dass das F.B.I. ihn in Florida ge- fasst habe. Ohne dem berechtig- ten Ruhm für Tüchtigkeit des F.B.I. Abbruch zu tun — ein Kapitel, das in späteren Artikeln einige erstaunliche Ausschnitte zeigen wird — kann hier verraten werden, dass bei der Auffindung Richard Crowes diese Bundesbe- hörde ein buchstäbliches Heer von Helfern hatte. Da Crowe Bankgelder gestoh- len hatte, trat automatisch die kleine, aber mobile und hoch- spezialisierte Geheimpolizei der American Bankers Association in Aktion. Sie war es, die sämtliche Banken im ganzen Land sofort über die Seriennummern der ge- stohlenen Banknoten und Wert- papiere in Kenntnis setzte. Gleichzeitig traten die beiden Vereinigungen der amerikani- schen Automobilhändler in Funk- tion. Da Anhaltspunkte vorhan- den waren, dass Crowe versuchen würde, ein Automobil als Trans- portmittel zu benützen, wurden sämtliche Verkäufer von neuen und gebrauchten Autos mit einer Personalbeschreibung von ihm versehen. Das F.B.I. konnte von vorneherein auf Grund der Tech- nik von Cro wes Flucht Vor berei - tungen die Möglichkeit, dass er sich durch Mieten eines Autos Etüde im Futurum Von Ossip Kalenter Während in einer mittelgros- sen Stadt ein hübscher, wohlge- scheitelter siebenjähriger Knabe in einem bescheidenen Wohnzim- mer mit Bauklötzlein, Holztieren, Glaskugeln und allerlei anderem Spielzeug hantiert, liegt einige Strassen weiter in einer Neubau- wohnung ein Säugling weiblichen Geschlechts, schreit, dass er blau anläuft, und vermag sich auf keine Weise mit der ihn umge- benden Welt zu befreunden. Nach einer gewissen Anzahl von Jah- ren wird jener Knabe dieses Mäd- chen, nicht ohne vorher heftige Kämpfe mit seiner und des Mäd- chens Verwandschaft aus gefoch- ten zu haben, zum Standes- amt führen, tief überzeugt da- von, dass es unter gar keinen Umständen ein anderes Mädchen sein könnte als dieses, das jetzt in der einige Strassen entfern- ten Neubauwohnung liegt und schreit. Wenn den Siebenjährigen sein Spiel langweilt, greift er zu einem Attas, den der Vater Tags zuvor benutzte, um einen bestimmten Ort zu suchen, und der seitdem auf dem Nähtisch der Mutter liegt, und staunend beginnt er darin zu blättern. Die Landkar- ten betrachtet er mit demselben Verständnis, wie ein Erwachsener Grammophonplatten betrachtet: so wenig wie diesem die stum- men Rillen sagen, sagen ihm die Farben und Linien der Karten. Mit seinen täppischen Fingern umschreibt er einen kleinen Kreis mit einem Pünktchen darinnen, nicht ihnetiH, dass dieser Kreis mit dein Pünktchen die Stadt Getvj.i bedeutet, wo er dereinst bei einer H ji'enrundi'ahrt ins Was- sel f iliert und beinahe ertrinken wird und wo es nur der Geistes- gegentrv'j vt und Hilfsbereitschaft eines Rechtsanwalts aus Solo- thut u 'u v -('danken sein wird, d:MS M- tot wird. Der Rechts- 'juw-jit sc'zt — im Augenblick, V OUR C H1L D c-ic i:b.'» ? i( >t lh» summer to MOUNT VERNON GHILDREN'S HOMEl OPW A.M. YKAR AROUND ÄWk »u*>»rvi»ion - Molhcrly care. VA RfleveiU'C< H 3 3rV. - Ines B Hall Sil Cltmtom. PL. Mt. Vernon, N. Y. T»L:: iVIOmnt Vernon 8-4898 da der Siebenjährige sich übei- den Atlas beugt, erst vier Jahre alt — auf dem kompostduftenden Hofe eines alten Bauernhauses im Emmenthal und ist damit be- schäftigt, einer schrecklich krei- schenden Katze den Schwanz herauszureissen, ein Unterneh- men, das zu seiner schmerzlichen Enttäuschung misslingt. Im Laufe desselben Nachmit- tags, der ihn mit Bauklötzlein spielen und den Atlas betrachten sah, begleitet unser munterer Siebenjähriger seine Mama zu einigen Besorgungen in die Stadt, wobei er, an der Hand der Mut- ter, lachend und plappernd an einem Hause vorbeigeht, dem ge- genüber er als Erwachsener ein- mal blass, schweigend und allein in einer Toreinfahrt stehen wird, wartend und mit wachsender Un- ruhe zu einem erleuchteten Fen- ster in der zweiten Etage hin- anstarrend, hinter dem er — mit Recht — seine Frau vermutet. Nicht die, von der er glaubte, dass es um keinen Preis eine an- dere sein könnte, sondern eine andere: seine zweite, um vieles jüngere Frau, die zu dem Zeit- punkt, da er an der Hand der Mutter an diesem Hause vorbei- geht, noch gar nicht geboren, ja, deren Existenz noch von nie- mandem vorgesehen ist, und de- ren Eltern sich noch nicht ein- mal begegneten. Sie wird dort oben zu Besuch weilen bei einem Studenten der Medizin, welcher der Sohn des älteren Buben sein wird, mit dem der Siebenjährige ab und zu im Stadtpark '"Räuber" spielt. Infolge der Entdeckung, die er dereinst in diesem Hause machen wird, wird seine zweite (und letzte) Ehe — nicht sofort, sondern langsam und qua'-retcii — auseinandergehen. Am Abend, wenn der Sieben- jährige, vom Spaziergang nach. Hause zurückgekehrt, aui d:v Nachtessen wartet, blickt er mte- ier Gefahr des Erkanntwerdens aussetzen würde, ausschliessen. So kam es. dass mit Hilfe eines Automobilhändlers in Florida das F.B.I. Crowe innerhalb von drei Tagen fand. Aber noch eine Or- ganisation wurde in Bewegung gesetzt, die oft beim Auffinden verschwundener Leute eine grosse Rolle spielt. Wenige Leute wis- sen. dass die grossen amerika- nischen Petroleum-Gesellschaften Detektivabteilungen von interna- tionalem Format unterhalten. An Qualität des Personals und an Umfang können es manche dieser privaten "Oelpolizeistellen" mit amtlichen Stellen aufnehmen. Im Fall Crowe wurden die Unter- suchungsabteilungen der grossen Oelgesellschaften dazu herange- zogen, durch ihre Benzinhandeis- Tochtergesellschaften und zehn- tausende von Benzintankstellen Crowes Signalement zu verteilen. Hier allerdings war der Gesuchte schon gefunden bevor die um- fangreiche Steckbrief - Verteilung vollendet war. Die New Yorker Polizei und die Royal Canadian Mounted Po- lice sind besonders stolz auf ihre sprichwörtlichen Erfolge im Auf- finden von Personen. Vor kurzem gaben diese beiden Behörden ein amüsantes Beispiel ihrer gemein- ressiert in einen grünen und weis- sen, von vielen Lichtern durch- spielten Kristall, der auf dem Ziertisch ruht: er stammt von jenem Bergmassiv, von dem er anlässlich einer Hochtour abstür- ben wird. Seine Bekannten wer- den an einen Unfall glauben, weil es das ihrer Denkweise Gemässe ist: und nur der alte Analytiker, zu dem er sich schliesslich mit seinen Konflikten, seinen Ent- täuschungen und seiner Unzufrie- denheit geflüchtet haben wird, ! wird etwas von den Zusammen- kamen Arbeit auf diesem Gebiet Arn Sonntag, den 17. Juli 1949, stellten die New Yorker Demo- kraten den Richter Irving Ben Cooper als ihren Kandidaten für ein städtisches Amt bei den Herbst wählen auf. Aber Richter Coopers Annahme - Unterschrift konnte nicht beigebracht werden, da er auf Ferien war. Und zwar stellte man fest, dass er seinen Urlaub fern jeder Zivilisation auf einer Radfahrtour irgendwo in den Riesenwäldern Nordkanadas verbrachte. Am Montag, den 18. Juli, um fünf Uhr nachmittags, hatten die ''Mounties" Richter Cooper gefunden! Mancher Leser mag fragen, warum, wenn die amerikanischen Behörden und Privatorganisatio- nen so glänzend im Auffinden ver- schwundener Personen funktio- nieren, der sensationelle Fall der Farmersfrau von Long Island aus dem Jahr- 1937 nie aufgeklärt wurde. Damals verschwand die Frau eines Farmers und Tauben- züchters spurlos. Wochenlang be- richteten die Zeitungen über die Nachforschungen. Da man Ent- führung angenommen hatte, war der ganze Apparat des F.B.I., das bei Entführungen alleinige Juris- diktion hat, aufgeboten worden. Dann wurde es still. Der Gatte verkaufte seine Farm und zog nach Kalifornien. Die Antwort, die hier zum er- sten Mal öffentlich gegeben wer- i »ti kann, ist: Auch der Fall der Fjrmersfrau von Long Island ist -"löst und seine Lösung von A i)i< /. in amtlichen Akten ver- •'virhuei. Es war weder Flucht nnrh Entführung. Es war Mord. Alan hat sogar die Art des Mor- des einwandfrei festgestellt und weiss, wer der Mörder war. Aber der Fall der Farmersfrau von Long Island muss offiziell für nnmer als ungelöst gelten, denn es war ein "perfect crime" — ein nicht nachweisbares Verbrechen. Jede, aber auch jede Spur der Leiche oder des Verbrechens war ausgelöscht worden — und ohne corpus delicti oder Zeugen kann i niemand angeklagt werden! Ein anderer Fall, der seinerzeit ! viel Staub aufwirbelte und der i trotz Aufbietung des grössten | Apparates nie öffentlich aufge- I klärt wurde, war vor fünfzehn Jahren das Verschwinden des : prominenten New Yorker Rieh» j ters Crater. Tatsächlich wurde 1 auch dieser Fall mit seinen hoch- ! politischen Verzweigungen gelöst I Aber die Antwort auf die Frage: "was ist aus Judge Crater ge- | worden?" ist in den Händen f eines wahrscheinlich kleinenKrei- ; ses von Personen. Vielleicht wird ; sie emes Tages aus dem Nach- I la^s eines Beamten veröffentlicht i werden. Aber der Durchschnittsbürger | braucht sich wpder vor Entfüh- j l ung noch wegen Verschwinden« 1 eines ihm nahestehenden Men- !sehen zu fürchten! Vorteil wäre, die Zukunft zu ken- nen, wären die Nachteile, die sich aus solcher Kenntnis für unsere Seelenruhe ergäben, doch zwei- fellos in der Ueberzahl," hat viel- leicht ein alter Philosoph irgen wo einmal gesagt. "Aufbau" auf trans- atlantischen Flugzeugen Unsere Zeitschrift liegt jetzt in den Flugzeugen der Amer- ican Overseas Airlines, die den transatlantischen Verkehr ver- sehen, auf. Unsere Leser, die auf dieser Linie nach Europa fliegen, werden die Möglich- keit während der langen Fahrt lesen zu können, sicherlich begrüssen. hängen dieses ''Unfalls'* mit je- nen Konflikten aufzudecken wis- sen und wird in einem -Seminar, wo er den Fall als Musterbeispiel einer Fehlleistung vorbringen wird, den gleichen Satz ausspre- chen, der schon heute, wo der Analytiker ein noch verhältnis- mässig junger Mann ist, als freundlich - skeptische Arabeske je ine Reden durchzieht : "Es kann so sein, aber es muss nicht so sein . . einen Satz, mit dem es sich gut und nicht ohne eine gewisse Behaglichkeit alt werden lässt. Der Wilderer aber, der sich iereinst die Brieftasche und die Uhr des tödlich Verunglückten aneignen wird, übt zur selben Zeit. Ja dieser den grünen und •• Kristall betrachtet, auf einer Mundharmonika ein kleines Lied, mit dem er demnächst seine Mutter zu ihrem fünfunddreissig- >ten Geburtstag überraschen will. Wenn es auch manchmal von Sühne für den Ted Erich Muehsam« Vor der Grossen Strafkammer in Neu-Ruppin fand eine Ver- handlung gegen den SS-Unter- scharführer Alfred Nonnevitz statt, der unter der Anklage stand, am Tode von Erich Mühsam mit- schuldig zu sein. Da nach Aus- sage einwandfreier Zeugen Müh- sam von dem Angeklagten meh- rere Male bis zur Besinnungs- losigkeit geschlagen und miss- handelt wurde, sah das Gericht I Nonnewitz als Hauptschuldigen I an und verurteilte ihn zu einer j Zuchthausstrafe von 10 Jahren, | ohne Anrechnung der Unter- suchungshaft. Rätsel im Goethejahr Von Anita Orienter Hei /.sprengendes Leid. Jauchzende Seligkeit Ward ihm zuteil durch die Eins Zwei; Doch wie er auch betört, Nie ward zerstört Des Lebens wie des Werkes Drei. Und so, ein Meister seiner selbst, ein Held Schied er von dieser Welt Im Haus am Eins Zwei Drei. (uuidusnvjj) Höchste Preise •ah Ivo vviii ROLLEIFLEX, CONTAX. LEICA u. andere Kamera» Ace Camera Excknge 136 bAa l '581b öT (Loxmgt Ave Tel.: PL 9-0947, lOalORME-LEHMMtl AWtWäSSR UNSICHTBARE Dupont Nylon Gummi-Strümpfe in allen Grössen ffil /IQ per Stück ' Feine importierte Nylon-Netz-Gummistrümpfe + BRUCHBÄNDER JL LEIBBINDEN PLATTFUSSEINLAGEN S. LIEBERMANN 198 WEST 89th STREET (Nähe Amstei t St.» 3EX lmerfcy 7-2592 WAdsw. 7-S3B7 Oonker des VV.B.F. Specialist Service BRILLEN SONNENGLAS ER ..... ärztlicher Veroi BKVARATURRN PHKIS W R* i. II. ( \ M I N !•! St LIC. OPTIKER 345 AMSTERDAM AVE.. N V. C. (zw. 76. u. 77. SU.» - Tel.: TR 4-sU