KECONSTRÜCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc.. 20t W#s? 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4662 tintered as second-class matter January 30, 1940, a! New York Post Ottice under Act of March 3, 1879. ABC Senator McMclicn ichcoitot über da« Alombomben- Pr ob l ern in dieser Nummer Vol. XV—No. 39 NEW YORK, N. Y„ FRIDAY, SEPTEMBER 30, 1949 In U.S.A. 10# E. A. POE Zu seinem hundertsten. To- destag ist ein grosser Teil die- ser Ausgabe des "Aufbau" dem grossen amerikanischen Dich- ter gewidmet. Wir bringen eine fast unbe- kannte Novelle "Die Sphinx" in der Ueber tragung von Wal- ter Mehring. Ferner eine Stu- die "Visionär und Künstler" von Kurt Kersten und einen Beitrag von Richard Dyck über Poes Leben in New York, Das grosse Atom-Dilemma Von MANFRED GEORGE Djs Korps der Presse-Korrespondenten, die das White House bearbeiten, haben nicht immer Gelegen- heit, Sensationen zu berichten. Viele der sogenannten Konferenzen, die Präsident Trumans höchst geschickter Presse-Sekretär, Charles Ross, selbst ein Veteran der Druckerschwärze, abhält, sind Routine-Angelegenheiten. Aber als er am vorigen Freitag die in den Raum strö- menden Kollegen zahlen und dann die Türen schliessen liess, wussten sie, dass ihnen etwas Besonderes bevor- stand. Es war die Erklärung des Präsidenten Truman, dass — ja, genau weiss man noch heute nicht, was es eigentlich ist, von dem das Pronunciamento des Prä- sidenten spricht. Allgemein hat man sich darauf geeinigt, dass er die Tatsache mitgeteilt habe, Russland besitze nunmehr die Atombombe. Es gibt aber eine ganze Anzahl Leute, die diese Folgerung aus dem vorsichtigen Wortlaut der Ankündigung einer "atomischen Explosion" noch nicht ziehen wollen. Wann war die Explosion? Wo war die Explosion? Wie weit ist die russische Forschung wirk- lich? Ein Bescheid darauf ist bisher nicht gegeben wor- den. Vielleicht war der ganze Bombenkrach in der Taiga nur ein Unglückfall in einer Fabrik? Die "United Press" veröffentlicht ein durch alle Zeitungen gegange- nes Gedicht des russischen Poeten Dolmostovskij aus der Juli-Ausgabe der Moskauer Literatur-Zeitschrift "Novi Mir", das ' Eure Kraft" betitelt, eine Explosion in der Steppe schildert. Hat die russische Zensur wirklich einem Lyriker erlaubt, die erste Beschreibung des hei- mischen Atomforschungs-Ergebnisses zu publizieren? Mehr Fragen tauchen auf: Ist es z. B. richtig, dass der Präsident dem Delegierten Vishinsky die Enthüllung so- zusagen von den Lippen gestohlen hat, wie einige be- haupten? Nach ihrer Meinung hatte der russische Dele- gierte die Absicht, die Atom-Mine in der Sitzung der U.N. hochgehen zu lassen. Lauter Ungewissheiten. Wie hat der Präsident denn überhaupt etwas über die Atom-Explosion erfahren? Wenn die eben genannten Informatoren recht haben, muss Vishinsky im Schlaf laut geredet haben und dabei von einem unter dem Bett liegenden FBI-Beamten überhört worden sein. Da ist es eigentlich viel plausibler, was die politischen Fachleute und Wissenschafter sagen. Dass nämlich nicht nur die alliierten Nachrichtenagen- ten in und um Russland Stückchen für Stückchen ihre Rapporte zusammengesetzt haben, sondern dass auch die Möglichkeit, mit Geiger Co unters ausgerüstete De- tektorenzentren im Schwingungsbereich möglicher Ex- perimentierfelder zu placieren und ihre Resultate mit den Registrierungen ebenso entsprechend verteilter Seis- mographen abzustimmen, zu dem Resultat führte, dass da in einer verlorenen russischen Ebene etwas Aehnli- ches passiert ist, wie vor nur 4 Jahren und 7 Wochen in der welterschütternden Nacht von Alamagordo. Im grossen und ganzen scheinen Regierung und Oeffent- lichkeit der Ansicht zu sein, dass die russische Atom- bombe da ist, und dass nun auch die Sowjet-Wissen- schaftler, nicht zuletzt unterstützt von deutschen Wis- senschaftlern in grosser Zahl, ebenfalls die praktische Schlussfolgerung aus der Einstein-Gleichung von 1905 (E = mc2) gezogen haben. So wie die Welt damals nicht die Ungeheuerlichkeit des Erfolges der Atomspaltung verstand — die Menschen merken es erfahrungsgemäß nie, wenn ein Zeitalter einstürzt und ein anderes beginnt — so findet man auch heute in den Zeitungen nur, man möchte fast sagen, mit satanischer Befriedigung ausge- führte Schilderungen über die unliebsamen Begleit- erscheinungen eines Atomkrieges. Da kann z. B. in den (Fortsetzung auf Seite 2) Bomben über Flushing Mit einer pathetischen Verheis- suug und einem netten Scherz fing es an. Die Verheissung stammte vom Präsidenten der Generalver- lammlung der Vereinigten Natio- nen, dem Delegierten der Philip- pinen, General Rormdo. "Frie- dens. Versammlung," so sagte er feierlich, "wird man diese vierte ordentliche Tagung einst nennen!" Und. alles murmelte: "Entspan- nung, vielleicht Langeweile, aber Entspannung. . . Den Scherz machte der sowjet- russische Aussenminister Vi- shinsky, als er in der Präsidi- umssitmng den Lieblingsplan des Generalsekretärs, die Erstellung einer leichtbewaffneten internati- onalen Garde, bekämpfte. Gut ge- launt, malte er ein Bild des ge- räumigen Herrn Trygve Lie: auf weissem Schlachtross, die Atom- bombe in der Hand. .. Alles lachte angeregt: ein bisschen Ge- Vofi MAX BEER schimpfe, aber nichts kann passie- ren. ... Einige Tage später jedoch herrschte im grossen Versamm- lungssaal von Flushing die grösste Spannung, die man bisher erlebt hatte. Das Lachen war den mei- sten vergangen. Denn das Bild, das man vor Augen hatte, war denkbar ungemütlich: Nicht Herr Lie, nein, Marschall Stalin hatte die Bombe in der Hand! Und von nun an hatte sich niemand über Langeweile zu beklagen. * In der Tat, nach einem kurzen Versuch, sachlich und umständ- lich die siebenzig Punkte der Ta- gesordnung zu erörtern, bildete, heftiger denn je,, das grosse Pro- blem: "Ost und West" das Haupt- verhandlungsthema. Und im Mit- telpunkt stand bald die Bombe — offiziell natürlich nicht die neue russische Bombe, deren Exi- stenz Präsident Truman bekannt- gegeben hatte, und die weder von der "bürgerlichen Majorität", noch von der "kommunistischen Minderheit" erwähnt wurde, son- dern jene abstrakte. Bombe, über die jahrelang eine Sonderkom- mission und die Versammlung selbst beraten hatte und deren Verbot und Kontrolle ein Mehr- heitsplan längst endgültig gere- gelt hätte, wenn nicht die interna- tionale Kontrolle, zugunsten rein nationaler Kontrolle von den Sowjets abgelehnt worden wäre. Gemischte Gefühle durchweg- ten zunächst die Versammlung. Die meisten Delegierten warien verwirrt und bestürzt. Manclhe waren geneigt, sich der Ansicht der internationalen Beamten- schaft anzuschliessen, die nur un- gern dem Lob des Nordatlanti- schen Paktes und des Europa!- (Forisetsung auf Seite 10) lf We Can Persuade By BRISN MeMAHON. U.S. Senator and Chairman of the Joint Commitlee on Atomic Energy two years of search for a Solution to international control of atomic energy. Three delegations, those of the United States, France and the United Kingdom, had agreed on a plan. "The delegation of the Union of Soviet Socialist Republics Ob- jects," Mr. Gromyko said, "to pro- posals submitted by the three delegations. Furthermore, if these proposals are put to a Vote, then we shall have to vote against it." The proposals he referred to were those first made by the United States. They were approv- ed on November 4, 1948, by the General Assembly of the United Nations. The Assembly voted 40 to 4 with 4 abstentions to aeeept the majority plan of the Atomic Energy Commission as the United Nations plan. Since then, the picture has not (Continued on Page Four) Brien McMahon is United States Senator irom the State of Con- necticut. He is a member of the Senate Foreign Relation» and Inter- state and Foreign Commerce com- mittees. He was chairman of the special Senate Committee of Atomic Energy in 1945-47, is the author of the Atomic Energy (McMahon) Act of 1946 and is at present chairman of the joint (Senate and House of Representatives) Committee on Atomic Energy. The McMahon Act for control of atomic energy stresses the importance of future peacetime application of atomic energy. It place» the Citizens of the United States, through their government (the U.S. Atomic En- ergy Commission) in complete con- trol of all phases of atomic energy research and development in America. "The delegation of the Union of Soviet Socialist Republics Ob- jects. . Mr. Andrei Gromyko of the Soviet delegation to the United Nations Atomic Energy Comis- sion was speaking. The date was May 17, 1948. The Commission was preparing to wind up nearly Momentaufnahmen von der Tagung der United Nations Zwei ÄMssenmimsier mit besorgten Mienen: Englands Erbest ievin und Russlands Andrei Vishinsky »er neue Präsident der General- versammlung: Carlos Romuko (Phil.) Frau Eleanor Roosevelt im Besprach mit der indischen Botschafterin IFraiu Vijaya Pandtt z AUFBAU Fridsy, Septemfeer 30, 1949 Das grosse Atom-Bilemma (Fortsetzung von Seite 1) "U.S. News" Auszüge aus der.» offiziellen Ratschlägen des National Security Resources Board lesen, aus denen hervorgeht, dass die gelährdelste Stadt New York mit 21,000 Bewohnern prc Qu.idral/mejle ist. Gleich danach kommen Chicago und. w;is Fabriken angeht, Detroit. Auch hier wieder, wie in so vielen anderen Statistiken, kommt Los Angeles und der Westen am günstigsten weg. Selbstverständlich ist .-mm bei Heurst und McCormick ebenso grossmaulig und unverantwortlich wie immer. Hearst hat ein prachtvolles Rezept gefunden, um aus dem Dilemma herauszukomme n, und proklamiert das in einer riesigen Ueberschrift: "Vier amerikanische Bomben gegen eine russische." D: s ist seine Forderung. Nur ver- gisst diese Lehnstuhlstrylegie völlig, dass es uns gar nichts nützt, wenn auf Leningrad 1GG Bomben und aut Philadelphia "nur" 20 abgeworfen werden. So kann man also nicht argumentieren, und das ist auch nicht die Sorge und die Frage du Stunde. Um die Situation yu l< greifen, müssen wir unter- stellen, dass Russland heute, zwei bis drei Jahre früher als erwartet, das Stadium von New Mexiko erreicht hat. Es ist damit tatsächlich noch weit entfernt von unserem gegenwärtigen Entwicklungsstadium» Es hat weder die Flugwaffe (namentlich nicht die Langstrecken-Rake- tenflugzeuge, die die "Afomic Warhcads" mit sich füh- ren), und hat noch lange nicht den Apparat der For- schungsinstitute und Fabriken zur Verbilligung der Produktion und zur Massenproduktion. Es hat weiterhin trotz der deutschen Unterstützung nicht die ausser- ordentlich grosse Anzahl ausgebildeter Techniker und Wissenschaftler, die wir besitzen. Aber das ist nur ein relativer Vorsprung vor uns. Denn euch hierin kann Russland in kürzerer Zeit, als man glaubt, ebenso auf- holen, wie es offenbar die Zeit bis zur ersten echten Explosion verkürzt hat. Bei uns ist man freilich nicht mit der Arbeit stehen geblieben. Allzuviel kann darüber nicht gesagt werden. Man weiss im allgemeinen, dass unter der Leitung der "Atomic Energy Commission" »m nicht weniger als 1272 verschiedenen Plätzen gearbeitet wird, vojd denen sich die meisten im Lande selbst, eimgc jn Kanada und auf den Marshall-Inseln befinden. Djc fco den Hauptorte, an denen das überaus komplizierte Spaltungsmaterial für die Schaffung der Atomenergie aus Dramum hergestellt wird, sind Oakridge in Tennesset und Hanford in Wash- ington. Von Oakridge selbst wie von Argonne (Chicago) und Brookhaven gehen die meisten Fäden zu den ver- schiedenen Laboratorien, Forschung*- und Arbeitsinsti- tuten, die in der oben genannten Ziffer enthalten sind. Ueber den Fortschritt der Arbeit kann man sich nur spärlich, meist nur aus Vernehmungen vor verschiede- nen Parlamentskomitees unterrichten. Aus ihnen geht hervor, dass Explosionen mit heute hergestellten Bom- ben nicht nur die Bomben von Hiroshima und Nagasaki, sondern auch jene von Bikini und Eniwetok am ein Viel- faches in der Wirkung übertreffen. Auch ist anzuneh- men, dass wir ein Lager von mehreren hunderlen Atom- bomben besitzen. Desgleichen hat die Abkürzung und Verbilligung des Produktionsprozesses erhebliche Fort- schritte gemacht. So stellen z. B. heute m einer Abtei- lung der Fabrikanlagen von Oakridge 44ÜC Angestellte mehr Uranium 235 her, als 35,000 Angestellte in drei Fabriken während des Krieges beistellten. Dazu werden dauernd neue Maschinen und Techniken für die Be- schleunigung der Atom-Energie-Gewinnung erfunden, ausprobiert und eingeführt. Es ist also schon möglich, dass jene Leute Recht behal- ten, die den alten Ford zitieren, dei einmal meinte, als man ihm das allzu bereitwillige Fortgeben von Plänen und Methoden an auswärtige Automobilbauer vorwarf: "Bis die sind, wo wir sind, bin ich schon wieder fünf Jahre weiter." Aber sich auf ein solches Wettrennen ein- zulassen, ist eine fragliche Sicherheit. Ausserdem fordert die Stunde eine gründlichere Lösung als e? ein Atom- rüstungs-Wettstreit wäre. Damit sind wir beim Kern des Tagesproblems. Die Sicherung der Welt voi dem Atomkrieg ist eine der wichtigsten Aufgaben der United Nations. Der Baruch-Plan —- Einführung intei nationaler Kontrolle, dann Zerstörung der vorhandenen Bomben — war da- mals durch Russlands Veto vereitelt worden. Und Russ- lands Vorschlag — erst Zerstörung dei Bomben, dann Errichtung internationaler Kontrollen — war für die USA unannehmbar. Wie wiid es heute sein? Die Russen werden ihr Angebot wiederholen und auf viele einen grossen Eindruck damit machen. Die USA werden zweifellos auf ihren Standpunkt bestehen, dura eine ausreichende Kontrolle für eine wirksame Unter- bindung aller Versuche, Atomenergie in Waffenforrn zu entwickeln, garantiert sein muss, bevor sie sich selbst waffenlos machen. Beiden Partnern fehlt der Glaube W die Ehrlichkeit des anderen. Das ist das grosse und schwere Dilemma. Muss es des- halb eines Tages zum Krieg kommen? Zu einem Atem- krieg? Von diesem weiss man wohl mti Sicherheit eines: wo zwei Staaten Atombomben haben, kann keiner von ihnen einen Krieg gewinnen. Das ist der Stärkegewiim Russlands. Wenn alles nach der einfachen Logik geht, sind wir eigentlich heute da, wo wir vor New Mexico standen. Wenigstens, was den "heissen Krieg" anlangt Es gibt freilich auch noch den "kalten Krieg". Ex wird nicht nur von uns geführt. Die ganze Kormnform ist "kalter Krieg". Vielleicht sichert die neue Situation der Atombomben- Bilanz uns einige ruhige Jahre. Es werden trotzdem nur Jahre der Scheinruhe sein. Denn die Auseinander setzung der Ideen ght weiter. Es ist sehr wohl möglich, dass clit Macht der Atomenergie sich zuerst auf einem ganz an- deren Gebiet als dem der Waffen geltend macht. Man überlege nur, welches Uebergewicht ihre Verwendung demjenigen Land geben kann, das die Atomenergie in grossem Ausmass zuerst friedens-produktiv »nwend«l Wird es der kapitalistischen, der sozialistischen oder d'«r totalitären Volksgemeinschaft zum Sieg verhelfen, 7,im Sieg durch Fülle, durch das bessere Beispiel, durch Ueberzeugung vom besseren Leben? Weiden wir einen Kampf der Atombomben des Geistes erleben? Im Grunde sind gemäss ihrer Programme die USA wie die Sowjet-Union davon überzeugt, dass sie in einem Dol- chen Wettstreit von tröstlicher Zuversicht erfüllt »ein können, denn sie glauben beide, dass die Zeit mit ihnen ist. Ein solcher Wettkampf würde ein hohes menschliches Ideal, nämlich die Idee von gewaltlosen Kampf und vom Sieg durch die bessere Leistung erfüllen. Aber noch während wir diesen Satz niederschreiben, besehleicht uns trotz aller Logik des Optimismus ein -unheimliches Gefühl: denn wer, ausser Märtyrern, hat eigentlich bis- her auf physische Gewalt, die er besessen hat, verzichtet? Deutsche Fragen Vertrag Harns Simons k. k. Vor einem zahlreichen, in- teressierten Publikum sprach Dr. Hans Simons im Auditorium der New School for Social Research über die neue deutsche Bundes- verfassung, an deren Zustande- kommen er selber einen grossen Anteil gehabt hat, so dass man ihn sogar den "Vater1 diese i Ver- fassung genannt hat. Simons konnte aus der reichen Erfahrung seines zweijährigen Aufenthaltes in Deutschland über die vielen, komplizierten Fragen reden, die in Deutschland ihrer Lö- sung harren. Als gebürtiger Deut- scher, Sohn des früheren deut sehen Aussenministers und Ben hsge- richtspräsidenten Waith er Simons, kennt Hans Simons die deutsche BUENOS AIRES eeeeeeeeeeeeeeeeeee-»#»» • ' • ' IN Entwicklung so gut wie die deut- sche Mentalität und war, wie ihm amtlich erseits bestätigt wurde, ein ungewöhnlich wertvoller Be- rater der amerikanischen Mili- tärregierung. Es war richtig, von diesen Ge- gensätzen zu sprechen, uro die gegenwärtige Lösung des deut- schen Problems vom amerikani- schen Standpunkt aus als die allein mögliche bezeichnen zu können, nachdem sic h hei ausge- stellt hatte, dass «las Potsdamer Abkommen überholt war. F'oiitik und Wirtschaft waren auf die Simons begnügte sich nicht nur i Dauer nicht zu trennen, wie es in damit, über die neue Bundesver- fassung zu sprechen, sondern ent- faltete vor seinen aufmerksamen Zuhörern auch das Bild des west- deutschen Staates innerhalb eines europäischen Systems, dessen Schwergewicht im europäischen Westen liegt. In einem akademi- schen Abstand von der oft ver- wirrenden Tagespolitik gab der Redner ein anschauliches Bild von den verschiedenen Auffassungen der Besatzungsmächte in der deutschen Frage wie in ihrer Lö- sung, dabei schnitten Franzosen und Russen minder gut ab als Briten und Amerikaner. PARIS Ihr Treffpunkt im Zentrum von PARIS i| Restaurant Cential $ im Zentrum des Geschofts-und m • Bankenviertels elegont •• ausgestattete Strassenzimmer# * mit Privat*Bad und TÄOIICH PRO Telefon §> •> PCKSON « 28 Boulevard Poissonmere METRO: MONTMARTRE Tel.: PRO. 43-60 GEPFLEGTE KÜCHE | ANGENEHMER AUFENTHALT Wenn Sie nach PARIS kommen, wo wurden Sie essen? ImRESTAURANTMESKA S bie, rue Beranger (Republique) WSIM «ms} ® 5 ^ (ergenlliiistfie . CLARIDGE HOTEL ; • TUCUMAN 53$ • J BUENOS AIRES J ••••••••••••••••••••••« SAN SALVADOR Jüdisches Kabarett der Komiker in PARIS LA RIVIERA 34» Rue SL Martin - ARC 63-08 Direktion DAVE CASH Humor - Tanz - Attraktionen Potsdam angenommen wurde. Man hörte auch von Simons. nni«*n Restaurateni > E. FRIEDMANN PARIS IN SAN SALVADOR Republlca de El Salvador C. A. Hoteies ASTORIA Center of Civic. Social ;mri Business Activities. The best a. niest modern Hotels In San Salvador. Facing Ihr National Palace. - Cable: ASTORJA ML J. Avila Alfonse Rtwtnteg President General .iVkmatt'vj SEHR WICHTIGE UND NUTZLICHE ADRESSE? Alle französischen Marken-Parfums IM JEDER MENGE ZU NIEDRIGSTEN PREISEN iWholceelc): STAND DER PARFUMERIE BERLOW1TZ S3, RUE MONTMARTRE. PARIS 2 (Kein Laden, ,ond. Verkaufet» nd) REKLAMEANGEBOT: I'etontee Fanlasieperfüm, erste Marke, 1 V% ozs.. in «leg. Flacon und Kimon. »«* $3. Versand p. Einschreiben. Voreinsend. p. Scheck cd. bei In Brie«. Upeeexsüreier Versand nach allen Ländern zu hiesigen Mircitiipi« Nationalismus, der im Wahl- kampf eine grosse Rolle spielte. Nicht ohne Bedauern äusserte sich Simons kritisch über Kurt Schumacher als Politiker, sah in Theodor Heuss eher einen Mann von 1848 als einen Demokraten von 1948 und fand achtende Worte für Konrad Adenauer. Zur Frage der Wiederherstellung der deutschen Einheit erklärte Hans Simons, sie könne nur von den Europäern selbst gelöst werden, und ein vereinheitlichte?-- Deutsch- land sei nur in einem föderali- stischen Europa möglich. Dem Vortrag joJgte eine leb- hafte Diskussion, die sich vor al- lem mit der Demontagej-xxlitik beschäftigte. Eine Fomitt emc;ma-ieitajc Irin "Äiif* bau' wird in eiilrr,i tfiimt Erb- teilen gelesen. LOND aN Wayfarer's Restaurant, Cafe CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET. LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 Between Mount Royal trnd ScÜrklges Open 11 N. m. tili 11 p. m. Table« bookable tcr ctoner. L.antih imd dinner 5s (no house charges). Renowned for cur excellent c«itd»e «xid pastries from cur own bakery. — Private parties enlered Sex. 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Füllen Sie diesen Coupon aus und schicken Sie ihn an uns ein. Sie haben dann mehr getan, als lediglich eine Zeitschrift bestellt: Sie haben eine grosse Freude bereitet AUFBAU sCirculatiow 209 West 48th Street, New Ich bestelle hiermit für NAME .......................... Department) w York 19, N. Y. ADRESSE Stadt ............. Staat. □ ein "Aufbau"-Jahres-Abonnement $6.00 inkl. Porto innerhalb der be- stehenden Sätze, O ein Halbjahres-Abonnement $3.25 Ittkl Porto innerhalb der bestehenden Sätze. Name und Adresse des Bestellers: Der Bischof und der Kriegsverbrecher Zu unserer Nachricht, dass der frühere Nazi - Gouverneur Otto Wächter in einem Kloster in Rom gestorben ist, erfahren wir: a. f. Otto Wächter stand mit an oberster Stelle auf der österrei- chischen Kriegsverbrecher-Liste. Er gehörte zu den Verschwörern, die den Mord an Bundeskanzler Dollfuss geplant und durchge- führt hatten und war später als illegaler Gauleiter einer der pro- minentesten Wegbereiter für den "Anschluss". Zur Belohnung machte Hitler ihn zum Gouver- neur von Galizien; er war für die Ermordung von vier Millionen Juden und Polen verantwortlich. Kurz bevor die Nazis vor vier Jahren Rom verliessen, suchte Otto Wächter Zuflucht in einem Kloster, und zwar in der Santa gierte Versöhnung der Kirche mit dem Nationalsozialismus sinnbild- lich ausgedrückt hatte. Er gehörte auch zu jenen Geistlichen, die Schuschnigg zu einer Verständi- gung mit Hitler bestimmt haben. Seine pronazistischen Sympa- thien, für die er von katholischen Blättern, wie der "Reichsport" und dem "Christlichen Ständestaat" angegriffen wurde, waren so stark, dass er sogar dagegen pro- testierte, verfolgten deutschen Katholiken in Oesterreich Asyl zu gewähren. In diesem Zusammenhang er- hebt sich eine Frage: kannte die- ser Bischof Hudal "Otto Rein- hardt" nicht aus der Zeit, in der beide in Oesterreich gelebt haben? Der für die nächste Woche ist auf DIENSTAG, den 4. OKT. 12 Uhr mittags, verschoben worden. MONTAG, 3. OKTOBER, ©ESCHLOSSEN Maria deU'Anima, in dem haupt- sächlich deutsche Theologiestu- denten untergebracht sind. Wäch- ter verheimlichte seine wahre Identität und trat unter dem Na- men Otto Reinhardt auf. Erst bei der Beichte, die er vor seinem Tode dem Leiter der Anima, dem früheren österreichischen Bischof Alois Hudal, ablegte, kam heraus, wer sich hinter dem Namen Otto Reinhardt verborgen hatte. Bisehof Hudal ist jener pronazi- stische österreichische Bischof, der als der Erfinder des "Brük- kwbaus" — einer vor? ihm ge- prägten Wehdung* -- bekannt ist, mit der er die von ihm propa- 3% 372% Meyer O'Dwyer spricht Im New World Club Das am Sonntag, den 23. Okto- ber, 3 Uhr nachmittags, im Hunter College stattfindende 25jährige Jubiläum verspricht eine der in- teressantesten Veranstaltungen der New Yorker Saison zu wer- den. Im Rahmen eines künstleri- schen Programms, da« in den Händen von Gerhard Pechner liegt und dessen Durchführung von dem Konzertdirektor de* Hunter College, Dr. Benno Lee, geleitet wird, wird Mayor O' Dwyer eine Ansprache halten. Wir glauben, dass wenige Mitglie- mim Einmal ein friedliches Zeichen ans Berlin Blick auf einen Zeitungsstand "mit sex-appeal". der des N.W.C. und New Yorker Leser des "Aufbau" sich die Ge- legenheit entgehen lassen werden, die Rede unseres Stadtoberhaup- tes zu hören. Joseph Rosenstock, Dirigent des New York City Cen- ter Opera, wird ein Symphonie- orchester dirigieren. Zur Mitwir- kung haben sich weiter bereit er- klärt: Suzanne Sten und Emery Darey von der Metropiolitan Opera. Mit Leopoldine Konstan- tin und Dolly Haas Wiedersehen zu feiern, wird ebenso ein beson- deres Erlebnis sein wie die be- kannte Pianistin Heida Hermanns zu hören. Leo Taubman hat die Begleitung übernommen. Da die ersten Ankündiglungen schon eine grosse Anzahl Frieunde veranlasst hat, ihre Kartenbestel- lungen einzusenden, wird dringend empfohlen, Reservierungen um- gehend im Büro des New World Club-"Aufbau", 209 West 48th Street, vorzunehmen. Die Preise sind niedrig festgesetzt, um es allen zu ermöglichen, dieser Jubi- läumsfeier beizuwohnen. * lUgierungs-Verelclierung bis $5000.00. ' * Mtindeleleher. * Vereinsting ab 1. Okiober auf Einzahlungen bis 10. Okt. Ar Kostenlose Beratung und Vermittlung. : ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BO <1-0531 - Residenee: HA 6-0326 Für 107 DOLLARS geben wir Ihnen monatlich ZWEI WOHNUNGEN Eine herrliche 4' 2-Zimmer Wohnung Eine kleinere Wohnung für Ihre Familie Eine grosse Garage für das neueste Automodell Einen grossen Garten für Ihre Kinder. Alies für $107.00 monatlich. Wenn Sie kein Auto haben, können Sie Ihre Garage für $20 monatlich vermieten. Eckhaus für Arzt oder Dentist noch verfügbar Anzahlung und leichte Bedingungen. 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More thun l'hree years have elapsed since it was officially announced at the first meeting of the U.N. Atomic En- ergy Commission on June 14. 1946, that the United States stood ready to "proscribe and destrov this In- strument—to lift its use from death to life—if the world will join in a pact to that end." At that time it was proposed that when an adequate system of control had been agreed upon rind had come into füll eflfect, step by step in agreed sequence, the Unit- ed States as the sole possessor of the atomic bomb and the metbods of its manufaeture would relin- quish its monopoly and in accord with all other nations, agree that: "1. Manufaeture of bomb» »ball »top; "2. Exisllng bomb* shall be dir- posed of pursuant to the teims ol the "3. The (Atomic) Authoriiy »b»I1 be In posaeaalon of füll Information ■« to <&«• >»c.w-bow for the prodaclioÄ of trmrgy." Never in the history in the world had such a proposal been made. JMever had a nation in eomplete possessio« of so deadly a weapon voluntarily offered to reliriquish control over it. Why did the United States make tbiis offer? It did so because the realism of history iorced the United States to reeognize the fact that it could not, maintain such a monopoly f'orever. Guard the secrets as it would, other nations sooner or later would learn how to make atomic bombs. When and iE that should happen, no nation would be fite of fear. To save the world from such fear, to remove every Iikelihood of this ultimate catastrophe, the United States proposed to inter- nationalize atomic energy in re~ tum for the adoption of an effec- live system of international con- trol In view of the most altruistic, the least self-serving international ofler in the cause of peace and human advancement ever made, why did the rulers of the Soviet Union reject the plan? Why have tbey not sought to secure its Mes- sings for (he vast. uiKH-rdevt h'pe o areas of their own industi ially back ward country'.' In seeking for a rational An- swer, I think we must clearlv dis- tinguish between the rulers and the people of the Soviet Union. Were the people of Russia and the other countries in the Soviet orbit permitted to understand what atomic energy could do jor them in peace and what it could do to them in war, I have no doubt which thev would choose. But the Soviet Union is under a dictator- ship, and the people are permitted to know only what the Politbüro wants them to know. And the men of the Politbüro do not want af- fective international control be- cause it would present a threat to their dictatorship at home and to their hope of expansion abroad. What can we do about it? In my opinion, there are three things the United States must do. First of all, the national securitv of the United States and the peace of the world compels us in America to make the production of more and better bombs the first order of business in our own atomic pro- gram. Against the day when ag- gressors are no longer restrained ty monopoly, thev must be re- sl/ained by superiority. On the flay that Russia gets her first slockpile of atomic bombs, the United States must have as large £ number as it is possible to produce. Secondlv, in Cooperation with other nations, the United States must look for avenues and cor- ridors of approach to a workable system of international control, not only of atomic bombs, but of all weapons of mass destruction and even of war itself. The stakes are high. The peace of the world is not to be lightly abandoned to chanee. The third thing that must be done is corollary to the second. Every means must be utilized to bring the true facts about atomic energy and the world Situation to the men and women behind the Soviet-imposed iron curtain. To permit large masses of people anywhere to remain in intellec- tual darkness as to both the great evil and the great good inherent in the use of atomic energy is to gamble with human destiny. The piain people of America have only sympathy and good will for the piain people of the Soviet lands. We must do what we can to bring them our message of peace and hope—not only for them but for ourselves as well. Liebe und Versöhnung Eine Joum Kippur-Jetraohtung Rausch Haschonoh ist der Tag des göttlichen Gerichtes über Men- schen und Völker. Aber bereits in diesen Tagen hinein klingen die Töne verzeihender göttlicher Liebe. Unsere Weisen betonen wieder- holt, dass der Weltenrichter an Rausch Haschonoh zwar Menschen und Völker richtet, aber ihre Vorzüge und Tugenden in den Vorder- grund stellt. Sie lassen den Heiligen, gelobt sei Er, sprechen: "Als Ich das Geschlecht de* Sintflut «tge« seiner Sündhaftigkeit vernich- tete, als Ich Sodom wegen seiner Untaten zerstörte und Meine Gerechtigkeit siegte, habe Ich viele meiner Kinder verloren. AI» mich aber Mose in seiner Fürbitte für sein Volk, das durch das goldene Kalb sich so sehr an Mir versün- digt hatte, besiegte, und Ich gleichsam unterlag, habe Ich viele Meiner Kinder am Leben erhalten. Deswegen sehe Ich am Tage des Gerichtes auf die Vorzüge Meiner Kinder und lasse Ihnen Hechts er tigung xuteil werden." In den zehn Busstagen gewinnt das Bewusstsein von der gött- lichen Gnade immer mehr an Boden, und am Jaum Kippur ertönen in Schriftwort und Gebet die vollen Akkorde "Liebe und Versöh- nung". Sie werden besonders in den Schlussworten des Buches Jonah laut, das den Schlüssel zu seinem Verständnis gewährt. Jonah, der Prophet wider Willen, der zu den sündhaften Heiden in Ninive entsandt ist, der sich zuerst weigert ihnen Busse zu predigen und schliesslich, nachdem er es doch getan, mit dem Erfolg seiner Predigt unzufrieden ist, erhält vom Weltenschöpfer eine heil- same Lehre. Gott lässt einen Wunderbaum aufschiessen, dass er dem Propheten Schatten gewähre: aber bereits am anderen Tage ver- dorrt der Baum, und die Sonne brennt heiss auf das Haupt Jonahs hernieder, und er wünsch4 vich den Ted. Und da lesen wir die gött- lichen Worte: "Dir ist es leid um den Wunderbaum, um den du keine Mühe hatte«! wnd den du nicht gross gezogen, der über Nach! entstand und über Nacht ging; und Mir sollte es nicht leid sein xim Ninive. die gewaltige Stadt und darin unzählige Tausend von Menschen, die nicht zwischen rechts und links zu unterscheide» wissen?" Gott ist eben nicht bloss Gerechtigkeit: Er ist auch die unendliche Barmherzigkeit. Aber die göttliche Liebe verschenkt sich nicht ohne Weiteres. Je reicher die Gabe des Versöhnungstages, desto dringen- der auch seine Forderung. Sie lautet: Reue, Verlassen des bisherigen Weges, Einschlagen des Weges des Ewigen. Versöhnung, die dir die uner.dliicb# Barmherzigkeit des himm- lischen Vaiers gewährt, setxt deine Versöhnung mit den Menschen voraus, die du beleidigt, gekränkt und geschädigt hast, deine Bereit- schaft, su verzeihen und iu vergeben und Liebe und Barmherzigkeit xu üben. Kurs ein Strahl göttlicher Liebe muss auch in deinem Herzen leuchten. Das gilt von dem Einzelnen, in gewissem Sinne auch von der Ge- samtheit. Wie durch ein göttliches Wunder ist der Staat Israel neu entstanden und bereits in das zweite Jahr seiner Existenz getreten. Wunderbar ist auch der Fortschritt im Lande, der zwar unter grossen Schwierigkeiten, aber unaufhaltsam sich vollzieht. Dass es die verschiedensten Weltanschauungen und religiösen Ansichten in Israel gibt, ist bei der Herkunft seiner Einwohner allzu natürlich. Man hat sehr oft schon von einem Sanhedrin gesprochen, das gleich dem in alter Zeit das jüdische Religionsgesetz zeitgemäss ZU entwickeln und den religiösen Ausgleich zu schaffen hätte. Aber damit hat es noch seine guten Wege. Man spricht weiterhin von einem Weltkongress jüdischer Gelehrter, der eine gewisse religiöse Einheit für die jüdische Welt schaffen sollte. Wie dem auch sei, tvo Leben ist, da herrseht Kampf. Aber trotz der Wahrung des eigenen Standpunktes bedarf es der Versöhnlichkeit zwischen den Parteien und Richtungen in Israel. Sie sollte sich aus der Dankbarkeit gegen das so schnell und wunderbar Gewordene und aus der Erkenntnis ergeben, dass nur ein innerlich starkes Israel in einer feindlichen Um- welt bestehen kann, und ans der Verheissung, dass ' von Zion die Lehre ausgehen soll". Auch die Welt braucht heute nichts mehr als Versöhnlichkeit. Die Volker sind seit dem eisten Weltkrieg nicht mehr zur Ruhe ge- kommen, und noch heute harren wir des Friedens, der den zweiten Weltkrieg abschliesst. Wir täuschen uns nicht über die weltanschaulichen Gegensatze, über die politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Sollte es aber nicht bei gutem Willen möglich sein, alle diese Hindernisse für den Frieden mit Versöhnlichkeit zu meistern? Das würde der An- fang zur Erfüllung der Bitte darstellen: •''Die Völker alle mögen einen Bund bilden, um den gött- lichen WUlcn zu vollziehen mit ganzen Herzen." ADOLF KOBER Berichtigung Auf Seite 3 unserer vorigen Ausgabe haben sich zu unse- rem Bedauern einige sinnstörende Druckfehler eingeschlichen. In Robert Lanns Artikel "Die Schat- tenseiten der Abwertung" muss es in der dritten Spalte heissen: "Amerika wird in Bälde die volle Wirkung der 23 Abwertungen zu spüren bekommen" (statt 18 Ab- wertungen). Ferner ist die Tabelle der neuen Wechselkurse folgendermassen zu berichtigen: Erttschödigungsgesetz für die amerikanische Zone Der Text des Gesetzes kann ge- gen Einsendung von 50 Cents von der American Federation for Jews from Central Europe, Room 808, 1674 Broadway, New York 19, N. Y„, bezogen werden. Ausführungsbestimmungen zu diesem Gesetz sind noch nicht er- lassen. Es empfiehlt sich daher, mit der Anmeldung von Ansprü- chen noch zu warten. Sobald die Ausführungsbestimmungen ergan- gen sir.d, werden wir an dieser Stelle darauf hinweisen. SYLVAN ELECTRIC BATHS Seit 49 Jahren Alier Neuer Kurs Kurs Niederlande (Gulden) .3773 .2632 Belgien (Franc) .023 .02 Indonesien (Gulden) .3769 .2603 Griechenland (Drachme) .00010 .00007 Irak (Dinars 1.03 2.80 Norwegen (Krone) .2015 .14 Portugal (Escudo) .04 .0345 INC. 32 BROADWAY, NEW YORK 4, N. Y. - WHitehall 3-6381/4 Commercial and financial transactions with ISRAEL In close Cooperation vvith: Ellem's Bank Ltd., Tel Aviv and branches 1. L. Feuchtwanger Bank Ltd., Tel Aviv and branches Dealer in ISRAELI SECURITIES: PAUL L. FORCHHEIM ER 32 Broadway. New York 4, N. Y. - Tel.: WHitehall 3-6381/4 dienen dem Publikum in der Behandlung von ARTHRITIS NEURITIS Muskel- und Nerven- Störungen Separate Abteilungen Iii* Herren u. Damen Tel. für Reservierungen C1 6-9070 AI BECCNSTOl/CTIt Reg. U. S. Pat. Cff Mc. 'j, Editor: Maniied Gecicje Assistent EdiUna: Richard Dyck Kurt Hell Adverüsrug Manager: Hans E. Schlegex Circulaticn Mdnayer: Ludwig Wtcnkcw Adviscry Beeid: Leo Bs eck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardezo Congressman Emanuti Cell« ! (Dem.. JV. Y.) Albert Einstein Nah um Gold mann Max Grunewald Congressman J'akob K. Javjii (Rep.. N. Y.) Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kciber Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Board of Directors: Alfred Pr ä- ger, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George. Willy Gunzbur- ger, Fred J. Herrmann, Dr. "WJi- fred C. Hülse. Ludwig Lcxver- stein, Hans E. SchJeger, Dr. F., S„ Schleger, Michael Sebnaittaebei, Ludwig Wronkow. Advertising Rate« on applu-atioii. Mein- ber of Audit Bureau of Cireuiatic-'X Published weekly b» the New We»'4 Club, Inc.. 209 W. 48 St.. N«wV«jACJ. >. Phone. CIrcle 7-4662. Cabie Address: "Aufbau"* New Yoxä. Subscription Prices: IT. S.A., ilte lenl» tories and possessions. Canada, C'emtml and South America: $8.00 ft>r 2 $5.00 for 1 year, $2.75 tor % ye»r. AL other countries: $3.25 for % year, for 1 year. (Poslage inciutied.,) , Copyright 1949 bv New Woild Club, Ine, Kntered as seconifl-elaSF malttr .laj.mary 30, 1940, at the New Yoik Fost O.fltks under . Act of Manch ?, 'J»7V. Vol. XV.—No. 39 Sept. 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Im Jahre 1827 veröffentlichte Poe sein erstes Buch, das GedicM "Tamerlane". Nach dem Aus- scheiden aus dam Heeresdienst wurde Poe freier Schriftsteller, redigierte mehrere Jahre lang Magazine in Baltimore. Philadelphia und New York, war ein rühriger Herausgeber und brachte die Auflage der von ihm redigierten Blätter hoch. « In rascher Folge veröffentliche Poe mehr als 68 Novellen, die ihn bald berühmt machten. Zu diesen Novellen gehören: Ligeia, The Gold- Bug, The Murders in the Rue Morgue, The Fall of the House of Usher, The Masque of the Red Death. Von seinen Gedichten sind zu nennen: Ulalume, The City in the Sea, Annabel Lee, Israfel und The Raven. Im Jahre 1835 heiratete Poe seine Cousine, Virginia Clemm, die gerade dreizehn Jahre alt geworden war. Virginia starb im Jahre 1847 an einem Lungenleiden in einem kleinen Holzhaus zu Fordham. Poe, der nach dem Tode Virginias in grösstem Elend lebte, starb am 7. Oktober 1849 in Baltimore. Visionär und Prophet "Lügner, Vagabund, Trunken- bold" gellte es über den frischen Grabhügel, unter dem die sterb- lichen Reste Edgar Allan Poes ruhten. Jahrzehnte mussten ver- gehen, bis es gelang, ein nicht Von Leidensehaften verzerrtes Bild des Menschen und dichteri- schen Genies zu schaffen, das Poe gewesen ist. Baudelaire und ame- rikanische Forscher wie Wood- bery, Allen, Quinn haven viele Jahre ihres Lebens geopfert, um Poe Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dann erhoben auch alte, weiss gewordene Frauen, die einst Poe geliebt hatten, ihre Stimme und sagten, wer er gewe- sen war. Es ist schwer, sich ein Bild von diesem widerspruchs- vollen, erblich belasteten, seelisch aufgewühlten Menschen zu ma- chen, der sich nicht in die Gesell- schaft seiner Zeit einfügen wollte und konnte. In allem, was Böses über Poe gesagt wurde, liegt sogar ein wahrer Kern. "Lügner?" Hat Poe selbst nicht dazu beigetragen, um sein Leben legendär erscheinen zu lassen? Schuf seine unheim- liche Phantasie grauen- volle Visionen? Und war ihm selbst die Natur, die er zu erfas- sen suchte, nicht wild, nicht hem- mungslos genug? "Vagabund?" Wo hatte dieser Mensch, den die innere Unrast von Ort zu Ort im amerikanischen Westen umher- jagte, je Ruhe finden wollen? "Trunkenbold?" Endete er nicht im Delirium tremens? Aber es ist nicht damit g -tan. die Schwä- chen, soweit sie wirklich Schwä- chen genannt werden müssen, zu verschweigen, um dem Dichter an Wert und Bedeutung um so höher einschätzen zu können. Poe war einer jener von Unruhe eines fCl? TUE SsNAt?TlV DKtSStD WOMAN c& ü BlCllSK 239 WcST 72"ST E IN * O 3 th Betw. Broadway Sc West End Ave Aete-Reoaraturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan. KOCH SERVICE CO. 4423 B'way (190 5 t.) LO 7-7670 Von KU*T KERSTEN neuen abbrechenden Zeitalters gequälten Menschen wie es Kleist, Byron, Dostojewski ge- wesen sind. Malraux nannte neu- lich Poe einen "Schamanen", zu denen er Dostojewski, Nietzsche und auch bis zu einem gewissen Grade Heine rechnet. Man hat zuweilen Poe für un- amerikanisch erklärt. Er war in der Tat eine ungewöhnliche Er- scheinung in einer Periode, die in Amerika radikale Veränderungen des gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens er- lebte. Poe steht am Beginn der amerikanischen Literatur wie Puschkin am Beginn der russi- schen Literatur. Poe war der erste amerikanische Schriftsteller, der nur seiner Berufung und seinem Beruf lebte. Wie Pusch- kin schuf Poe die Form der Dichtung und gab ihr Gesetze. Wie Puschkin war er gross als Lyriker und Novellist, erlebte in gleicher Weise schaudernd die Verwandlung der Zeit und geriet ebenso in unüberbrückbaren' Ge- gensatz zur Gesellschaft. Pusch- kin fiel im DUell, das Mord sei- ner Feinde und zugleich auch Selbstmord gewesen ist. Poe er- trug sein armseliges, von Leid vergiftetes Leben nicht, trank, nahm Bauschmittel, betäubte sich durch die Erfindung von Sensationen, um sich von der Wirklichkeit enfernen und sie zugleich ertragen zu können. Das angeblich Unamerikanische Poes waren sein tiefer Pessimus- mus, seine Unfähigkeit den gren- zenlosen Optimismus und die un- bedingte Lebensbejahung zu tei- len, die die Menschen jener Pe- riode der westlichen Expansion und der Industrialisierung be- herrschten. Man sagte und sagt es immer noch, das Grauenhafte, Bizarre, Morbide in Poes Dich- tungen, der selbst' lebensunfähig gewesen sei, habe nichts mit amerikanischem Wesen gemein, Poe sei der Erbe und Verwandte europäischer Romantiker, und man zitiert dann kritisch jenen Aussoruch Poes, er schreibe für die Welt, nicht nur für Amerika. Poe wollte sagen, er versuche der amerikanischen Literatur, die noch in einer kolonialen Atmo- sphäre wirke, eine Geltung über Amerika hinaus zu schaffen — es war das Bekenntnis eines Ameri- kaners. Und es war nicht richtig, wen Baudelaire, so edel er es meinte, schrieb, Poe sei ein Opfer amerikanischer Heuchelei ge- (Fortsetzung auf Seite 10) ÄUTHORIZED ilaAßL. NASH HALL CORP. 130 SOUTH COLUMBUS AVENUE» MOUNT VERNON, N. Y. Tel. Mount Version 8-6090 USED CÄRS - NEW CARS - REPAIRS SUBSTANTIAL SAVINCS ON 1949 MODELS AND DEMONSTRATORS LARGE SELECTION IN USED CARS Evenings 7—9 p. m. ERWIN HALL HANS LICHTENSTEIN Tel.: WA 8-7266 Tel.: SC 4-5355 D E A IL ER WOLF & JASEN MOTOR CORP, ' IMMEDI ATE OELIVERY DeSoto—Piymouth 98-36 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS N.Y Tel.: IL 9-6603 Reparatur Werkstatt: 70-35 AUSTIN STREEI. FOREST HILLS N. Y Tel.: BO 8-2222 D.r neue $QTO Sed" Der neue pLYMOUTH S'd" Lieferant w New York City. Günstige Elnlauschbedlngtmsen. i WASHINGTON MOTORS. IncJ Die Sphinx ErxäMitiMi vom E. A. Poe l/eberfrage« vom Watter Mehring Als in New York die grässliche Choleraepidemie herrschte, hatte ich die Einladung eines Verwand- ten angenommen» ungestört ein paar Wochen mit ihm in seinem "cottage ornee" an den Abhängen des Hudson zu verbringen. Wir fanden da in nächster Umgebung alle landläufigen Zerstreuungen einer Sommerfrische; und mit Streifzügen durch die Wälder, mit Zeichnen, Rudern, Fischen, Ba- den, mit Musizieren und Lektüre würden wir uns die Zeit auf's Angenehmste vertrieben haben, hätte uns nicht jeden Morgen eine fürchterliche Nachricht aus der dicht bevölkerten Grosstadt er- reicht. Nicht ein Tag verging, an dem uns nicht die Post von einem, neuen Todesfall in unserm Be- kanntenkreise meldete. In sol- chem Masse wuchs die Zahl der Todesfälle, dass wir es bereits ge- wohnt waren, täglich auf den Verlust eines nahen Freundes vorbereitet. zu sein. Schliesslich zitterten wir schon vor der An- kunft jedes Briefboten. Jeder Wind vom Süden her schien uns erfüllt vom Pesthauch des Todes. Ich war tatsächlich von dieser lähmenden Furcht seelisch völlig besessen. Ich konnte von nichts anderem mehr sprechen, an nichts anderes mehr denken, nichts an- deres mehr träumen. Mein Gast- geber neigte weit weniger zur Aufgeregtheit; und trotz schwerer Depressionen gab er sich jede Mühe, mich aufzumuntern. Sein durchaus philosophisch geschul- ter Geist liess sich nie von einer Scheinwirklichkeit beirren. Die Wesenheit des Schreckens erfasste er höchst lebhaft; doch ihre blos- sen Schattengespenster brächten ihn nicht aus der Fassung. Indes, all seine Anstrengun- gen, mich aus dem Zustand an- normaler Verstörtheit, der ich verfallen war, herauszureissen, wurden hauptsächlich durch meine Lektüre besonderer Bücher vereitelt, die ich in seiner Biblio- thek gefunden hatte. Ihr Inhalt war ganz dazu angetan, was im- 10 X jähre) GROSSE ERFOLG UNSERES Jubiläums- Verkaufs wemmiasat DEN IS,. uns, diesen OKTOBER, bis SAMSTAG, verlängern. Veraäurnen Sie nicht diese Gelegen- heit, die neuesten Herbstmodelle in ANZÜGEN UND MÄNTELN so preiswert zu kaufen. aas Umser Jubiläums-Angebot! ----- JEDBH KÄUFER EINES ANZUGES ODEH MANTELS ERHÄLT EINEN REGENMANTEL • GRATIS • Iii 9 Jk IUI RÜST kennen wir nur ein Ziel: Iii JMWIinC ZUFRIEDENE KUNDEN I fl IÄ1H8F führen wir nur erstklas- II! JMirinlliii aig« Qualitäten III ÜAIUIRS* s"n<^ w'r bekannt für un- I II iSPimmC 3»re niedrigen Preise G. & M. CL0THIERS Inhaber: 3. GUTMAIN' 1 Union Square West (Ecke 14. Str.), 1. Stck., Suite 205 Täglich geöffnet bis 6:30 p. m. Sonntag von 11-1 Uhr geöffnet. 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Es ist sebwe ji zu sagen, ob hier Edgar Allan Poes in seiner Besessenheit, den Eflektl der Allegorie zu übertreiben, emei| Flüchtigkeit unterlaufen ist — denn kein menschliches Auge könnte an einem Objekts aus sol eher Nähe betrachtet,- noch irgent '1 ein Detail unterscheiden — ode:ij| ob der Autor absichtlich einer1! Uebertreibung eine ebenso grosse jj Untertreibung gegenüberstellen f. wollte (aber er lässt das offen); jj oder ob es sich um einen blossen | Druckfehler handelt, der in samt- | liehe Buchausgaben übernommen | wurde. t yojVL^alL (OahdhßbsL Columbien,Bolivien Exporteur sucht aktive, gut eingeführte AGENTEN für General Merchandise, Spiel- Puppen, Neuheiten etc. Box F. T. 3964-M. Reparaturen. Fütte- rungen,Umarbeiten, Umfärbungfen von Handtaschen : Pabnkmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert postversanrd MARTHA KLEIN 3785 ^BROADWAY <157th Street) AU 3-1052 New York 32. N. Y C~ WASHINGTON, D. C. 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Ibissen jgewehrt haben, mit au» jeaprochener Skepsis gegenüber. Ist et nicht die Quadratur des Zir- Seb, an der man sich vergeblich versucht,, wenn man die wirt- «>ch«tMchen Schwierigkeiten, die «ine natürliche! Folg« de» Kriegest lind der durch ihn verursachtem Kapitalvemikrhtunjsi und Kapital- Verschiebung sind, auf dem Wege einer künstlichen Währungsver- wRtWMWU läsen zu können glaubt? VÄ» Hesrept; M k<änesw*gs neu., In früheren ;i»hrjtmiidert.en pflegten die I^andesWrÄe» <ü«r chronischen Ebbe in ihren ,Kas- sen dadurch abzuhelfen, dass vi« den Gold« und Silbergehalt der umlaufenden Münzen' heimlich beschnitten, Der Erfolg aber war, da die Untertanen nichl; dümmer waren, jbm Hernm, meist nur Vflü Oh- man .M»» Strecke M Metern <»dei' Mnöen, eine Temperatur in H6aumur, Celsius oder Fahrenheit misst, das Resultat ist immer das glei- che. Auch die Währungen sind letzten Endes nur Masseinheiten. Woran die europäische Wirt- schaft in erster Linie leidet, ist der Mangel an Gold und hoch- wertigem Devisen,, die Nie benö- tigt, um die Rohstoffe und Ma- schinen bezahlen :>:u können, die sie einführen muss, nicht nur um die Bevölkerung mit den inner-- Iässlichen Bedarfsgütern zu ver- sorgen, sondern vor allem auch um ihrem im Vergleich zu Ame- rika viel zu teuer arbeitenden Produktionsapparat zu moderni- sieren. Kann die Devalvation • die- sem Mangel abhelfen? Auf dem Papier mag die Glei- chung sehr einfach aussehen: Die durch die WShrungsverwässerung ausgelöste Senkung der Geste- hungskosten und Preise sollte Aich als Exportprämie in einer Stei- gerung der Ausfuhr und damit in. einem verstärkten Zusluss von Gold und Devisen auswirken. Die grosse Frage ist; nur, wer.die frei- werdenden Export - Ueberschüsse aufnehmen soll'!' Die valutaschwachen europäi- schen Länder sind dazu bestimmt nicht im dei Lage. Sie leiden alle andern gleichen Uebel und haben «ich gegen die zu erwartende HJefoerilutung mit fremden Erzeu- gungen bereits dadurch gesichert,, dass sie durch entsprechende Ab- wertung-der eigenen Währung der Konkurrenz der Nachbarn einen neuen Riegel vorgeschoben ha- ben. Die Vereinigten Staaten? Ganz abgesehen davon, dass England, Frankreich und die anderen Län- der mit herabgesetzter Valuta ihre Ausfuhr dorthin mengenmäs- sig bereits .um 30 Prozent steigern müssen, nur um dafür den glei- chen Betrag an Dollars zu. erhal- ten wie bisher, liegt einstweilen kein Anzeichen dafür vor, dass man im Washington ernstlich ge- willt ist, der europäischen Pro- duktion die durch hohe Zo'llbar- rieren ängstlich gehüteten ameri- kanischen Märkte zu öffnen. Amerika, dessen hochent- wickelte Industrie alles, was die Alte Welt zu liefern vermag, selbst weil; billiger und bestimmt nicht schlechter fabriziert, ist, selbst wenn es die Absicht hätte, kaum in der Lage, seine Einfuhr aus Europa wesentlich zu steigern, ohne sich selbst der Gefahr er- höhter Arbeitslosigkeit und dro- hender Krise auszusetzen. Es ist nur eines der vielen Paradoxe des von den Finanzgewaltigeri mit so überraschender Selbstsicherheit dekretierten Experimente, dass Amerika, das den europäischen Ländern als einzige Rettung aus der Not die Rückkehr zum Frei- handel und die Niederlegung aller den internationalen Güteraus- tausch hemmenden Hindernisse empfiehlt, für sich selbst von die- ser Heilbotsrliaft nichts wissen will und keinerlei Anstalten macht, durch Abbau «einer pro- hihitiven. Zolltarife die eigene Autarkie zu gefährden. /Bs ist unter diesen Umständen nur schwer ersichtlich, welches In- teresse die Vereinigten Staaten, deren Ueberfluss an Gold und Waren so'gross ist, dass sie beides mit Hilfe des Marshall-Plane» gratis an die notleidenden Län- der verteilen,, an der neuen Schwächung der europäischen Währungen haben können? Es gibt, wie wir in einem unse- rer früheren Artikel bereits dar- zulegen versucht haben, in der Tat nur ein Mittel, der Dollar- krise, an der die europäische Wirtschaft krankt, wirksam abzu- helfen: Die investlenrng ameri- kanischen Kapitals sotwoM in der Alten Welt wie in it'en wirtschaft- lieh «och unentwickelten übersee- ischen Ländern. Nicht nur No- blesse, auch Reichtum verpflich- tet, und auf die Dauer kann Ame- rika. sliibst nur seinen Vorteil dar- in finden, wenn es seine brachlie- gende» und anlagesuchenden Gel- Unter IINrteM IlHIRflHliortt Vielleicht: Interessiert Ihr« Leeer einmal das Schicksal einer nun Btiang- (Mi bereiteten Familie, der imi umdlicli gut errangen ist. Kurz mach dem Krieg .versuchten Wir mit. unserem einmal« eüijihilfein Kind Shanghai zu verlassen. Unsere versuch«!. nach Frankreich xu felnh- lieri mdn« Frau ist mütterlicher- Mit« französisch!']: Herkunft: ->■ [»der In dl« Vereinigten, Staaten elnzuwasi« der Iii — ich bin m der Provins: il'oaen KekKirem und Call« daher unur polni- iich« i^uot«- — iBchlugm Mil, Audi, dl« lUemUlumren metnisv ;ik'hwest*r und meUm «chrra#»» üi Awetralie* ittthr ' iS' neu« IMwttr jttetan. Mi««' w iui:i, mit', ilerri hetzteiii Ittugzeuji ilhitaj)'- hal t.u verlassen. Wir tlu Ilten ut PI und HarichrcpMck mitnehmen, — bzw. da« Kind nur :io Pfund Gepäck und ohne irgendwelche weiteren Sa- chen gelangten wir nach Montreal. Wenige Tage nach meiner Ankunft itandl Ich in meinem, Bern:!' tslneu nul - bezahlten Posten, in dem Ich noch, heute beschäftigt bin. Ausserdem Iciliii ich bereite im Besitz der Uafoa4tet«. Nachdem wir "r;i Familienmitglieder Ilm den uchwereri Jahren verloren heben, sind wir Jetzt glücklich, die überle- bend« Mutter meiner Trau; die ;lm Frankreich lebt, wiederzusehen, Lutor IflaaM, (Menlfeel) Auf D«rfmiind(i IFirliMlWHto» Vor ein paar 'Monaten brachten Sie einen Bericht von mir Uber die In- standhaltung der jüdischen Friedhöfe in Deutschland, der .weitesten Wider- hall gefunden hat. Ich biw nun von einer Europaretse, die mich auch nach Deutschland führte, Kimickgekehrl; und glaube, dass die folgenden Mitteilun- «ffleni"«!1 iwmw.it «Inns - Mmmm mnw11 l bnrr : l,"e I II 1C M CRAC r„rv/1 Diui F«in*ti! am Ihriieche», knusprigen utile im Mund« iKMficbroelxen,, Crackern» dti« Sie 11mm ALLEIN i.'jtelejgettheitttiii verwenderr, können imxJI «Iii« iimmwi' eim »Ind., «'t ist ein anderes koscheres Qua Ii tii t $■-- Fa br i kat der HOROwrrz MARGARETEN LVr Gesell mach »agf Ihnen, <:« ist (fmit Des».). der daura verwendet, die Hilfa» quellen der übrigen Welt :zvi ent- wickeln und ihre Wirtschaft zu Iciel'r achten,, ßtSmtiJÜU- #arl > %H7 aUf **' SUam »Hut Mm Old Gold behandelt El O Ines: L. rieber Freund., wenn Sie krank . sind, können wir Sic nur bemitleiden. Wir sind Tabakmänner, keine Medizinmänner,, Aber wenn Sie ein starkes Bedürfnis nach einer linden, reifen,, mildern Ziga- rette haben .....zünden Sie eine Old Gold an. Wenn Site wirklich nach einer Ziga- rette schmachten.. . zünden Sic eine Old. Gdld an. Gut? Fast 2(X* jährige" Erfah- rung macht ()M Gold wirklich sehr gut! Wünnchen Sie einen uTreatH »i» staltt einet "JlreMmeni dann rauchen Sie #.LU> t AUFBAU Literarische 1Wett Edgar Allan Poe in New York Von RICHARD DYCK Edgar Allan Poes Leben, Jas ein ewiges Ringen mit unsäg- licher materieller Not und düste- ren SchicksQlssehlägen gewesen, ist sehr eng mit Staat und Stadt New York verwoben. Der Neuengländer aus Boston, der seine Vaterstadt hasste und sich immer im Herzen als Vir- ginier fühlte, weil er seine glück- lichsten Jugendjahre in Virginia verbrachte, machte seine erste Bekanntschaft mit dem Staate New York als — Kadett. Sein reicher Pflegevater John Allan aus Richmond verfügte über .glänzende Beziehungen zu ein- flussreichen Politikern, und so sorgte Senator Jfoiohatan Ellis »us Mississippi dafür, dass der serem Tische. Poe warf ihn verächt- lich beiseite mit der Bemerkung: "Campbell ist ein Plagiator'. (Hier zeigt sich also schon früh jene fast maniaka- lische Sucht des DicMers, nach Pla- giaten zu spüren, von der er sein ganzes Leben besessen war.) . . . Ob- wohl damals nur 20 Jahre alt, sah Poe viel älter aus. Er hatte einen müden, unzufriedenen Blick, den keiner leicht vergisst, der damals ihm nahegestan- den." Der Kadett Poe, darin stimmen fast alle Berichte ein, war in West Point weit mehr an Litera- tur als sn militärischem Drill interessiert, und so war niemand verwundert, dass er mit Wirkung vom 6. März 1831 auf Grund eines kriegsgerichtlichen Urteils "wegen Ungehorsams, Fehlen beim Appell, Nachlässigkeit auf Posten und in der Klasse" aus der Offiziersschule entlassen Poe's Loncfhäuschem im der Bronx Wie es xu Lebzeiten des Dichters aussah. junge Edgar zur Offiziersakade- mie in West Point als Kadett "zu- gelassen wurde. Poes Hang zum Militärischen, bei seiner lyrischen und ganz und gar eigenwilligen Natur zu- nächst befremdlich, lag ihm aber im Blute. Denn sein Grossvater war General David Poe, ein Veteran der amerikanischen Re- volution und ein intimer- Freund von General Lajayette. General Poe war zuletzt Generalquartier- meister der amerikanischen Ar- mee in Baltimore. Und im Jahre 1827 trat Poe freiwillig in Boston unter dem angenommenen Na- men Edgar A. Perry als Soldat in die Armee der Vereinigten Staaten ein. Er brachte es bis zum Sergeant-Major und war von seinen Vorgesetzten sehr ge- schätzt. Erinnerungen an seine Militärzeit bei der Batterie H dos 1. Artillerieregiments finden sich z, B. in seiner berühmten Novelle "The Gold-Bug". AIs Kadett in West Point Am 1. Juli 1830 also trat Edgar Allan Poe, der schon zwei Jahre Artillerie hinter sich hatte und als hervorragender Mathemati- ker und Linguist aufgefallen wsv, in die Offiziersschule von West Point am Hudson ein. Aber rler gleiche Poe, der als gewöhnlicher Soldat durch Disziplin und aus- gezeichnetes Betragen die Wert- schätzung seiner Vorgesetzten gewonnen hatte, zeigte sich in West Point schon von einer ande- ren Seite. Es gibt zahlreiche Be- richte über Poe in West Point. In einem von diesen haisst es: / "Edgar A. Poe war einer der Insassen unseres Raumes. Die erste Unterhal- tung, die ich mit Poe hatte, war cha- rakteristisch für den Mann. Ein Band von CampbellÄ Gedichten lag auf im- wurde. Damit war Poes tnilitä- rische Karriere für immer zu Er^le. Wesentlich dauerhafter war des Dichters Verbindung mit der auf- strebenden Stadt New York, die vor etwas über 100 Jahren Bos- ton und Philadelphia den Rang als literarisches Zentrum abzu- laufen begann. Poe hatte seine Verbindung als Redakteur mit der literarischen Zeitschrift "The Southern Literary Messenger'", die seinen Namen im Lande be- kanntgemacht hatte, gelöst. Er ging 1837 mit seiner Frau Vir- ginia und seiner Schwiegermut- ter Mrs. Maria Clemm, die zu- gleich seine Tante und der gute Engel seines Lebens war, nach New York. Ihre erste New Yorker Wohnung bezog die Fa- milie Poe im Hause 1131/2 Car- mine Street, in dem Maria Clemm eine Pension eröffnete. Hier war einer ihrer Pensio- näre der Junggeselle William Gowans, ein Buchhändler und ein origineller, aber sehr gut- mütiger Kauz. Die Pension in Carmine Street ging schlecht, Maria Clemm hatte hart zu kämpfen, und wäre nicht Gowans gewesen, der sich immer gefällig anpumpen liess, hätten Edgar und Virginia schlimme Hunger- zeiten gesehen. Uebrigens war Gowans einer von jenen, die Poe von dem Vorwurfe ständiger Trunksucht überzeugend exkul- piert haben. Wir finden in einem seiner Briefe folgende bezeien- nendc Stelle: "leb habe ihn in jener Zelt (in Car- mine Street) oft gesehen und halte häufige Gelegenheit, mit ihm su plau- dern. Aber ich muss sagen, dass Ich Ihn niemal* unter Alkohol bemerkt oder sonst von einem Lasier behaftet sah. Er war im Gegenteil einer der höflichsten Gentlemen und einer der Intelligentesten Gesellschafter, denen Ich Je in meinem bewegten Leben begegnet bin." Schliesslich machte Maria Clemm, die Hoffnungslosigkeit ihres Unternehmens einsehend, ihre Pension ohne Gäste wieder zu. Im Jahre 1838 brach die Fa- milie ihre Zelte in Carmine Street entmutigt ab und verzog nach Philadelphia. Dennoch hat Poes erster New Yorker Aufent- halt für sein dichterisches Schaf- fen Belang. Denn in dieser Pe- riode vollendete er "The Narra- tive of Arthur Gordon Pym", ein Werk, das Baudelaire besonders liebte und mit wundervoller Ein- fühlung ins Französische über- tragen hat. Po« macht sich einen Jux Doch erst der zweite New Yorker Aufenthalt ist in Poes Leben entscheidend. Wir werden sehen, dass es nicht nur höchst schöpferische, sondern auch die vielleicht tragischsten Jahre der Armut und des Leidens im Le- bensdrama des Dichters waren. Am Sonntag, 7. April 1844, trafen die Poes mit dem Dampfer von Perth Amboy kommend in New York wieder ein und fanden Unterkunft in einer Pension im Hause Nr. 130 Grecincich Street. Zweifellos war der wirkliche Grund für Edgar Allan Poes Rückkehr nach der Grosstadt rm Hudson die Aussicht, eine An- stellung in dem von Willis her- ausgegebenen "M'.rror" zu finden. Tatsächlich gelang ihm auch, an- gestellt zu werden, und der zum Journalist gewordene Dichter sass nun täglich an seinem Schreibtisch im Büro an der Ecke der Ann und N;\s: au Street und schrieb, was ihm gefiel, vor allem literarische Kritiken. Poe war zu jener Zeit bereits das literarische Ceurivsen Amerikas geworden. Er galt als einer der angesehensten und gefürchtet- sten Kritiker, dessen Wort in 1er ganzen Nation Gewicht hatte. Kiirz nach seiner zweiten An- kunft in New York machte je- doch Poe nicht als Kritiker von sich sprechen, sondern als jour- nalistischer Spass\ ogel und Mv- stifikator. Am 13. April 1844, also genau 6 Tage nach der An- kunft, erschien in der New Yorker "Sun" der berühmt ge- wordene "Ball0011 - Hoa.v'r. der Poe zum Tagesgespräch und zur Sensation werden liess. An jenem Tage lasen die ver- blüfften New Yorker in der "Sun" mit Riesenlettern folgende Über- schrift: Verblüffende Expressnachrichi via Norfolk! Der Atlantik in 3 Tagen überquer.'!! Unerhörter Triumph von Mr. Monck Me- sons Flugmaschine!!! Mr. Me- son, Mr. Robert Holland, Mr. Henson, Mr. Harrison Ains- worth und vior andere mit dem steuerbaren Luftballon "Vic- toria" nach einer Fahrt von 75 Stunden von Land zu Land auf Sullivans Insel bei Charlesion, S. C., eingetroffen. Die "story" wer natürlich ein Jux und eine Mystifikation, wie sie Poe sein ganzes Leben liebte. Aus diesem "Balloon-Hoax"' in der "Sun" entwickelten sich spä- ter seine berühmten pseudo- wissenschaftlichen Novellen und Erzählungen wie "Hans Pfaali', "MS. Found in a Bottie". "De- scent Into the Maelstrocm". "The 23 TUITION-FREE COURSES To encourape ftirther Ftmly. r n <1 likrwise. 1« «eqyäint |he public >iih ' AMn»> cmMaiitljrig ftfrulty, the Tnieteee have authqr- uwJ 23 tuitioivfrfe ronr«#*s (lieg- Uffatioii f$e . 13.00, in EnglMt. Förrien J.#n- £f Kum- irs9, Art aikI Iltama nw.v thc'.r t.uüvti. REGISTER IMMEDIATEjuY ! ABBE INSTITUTE 1697 BROADWAY !coi.r?) CO 5-2832 ^Deutsche Bücher] au« allen Gebieten. - Autographen 1 p KAUFT und VERKAUFT W Helen Gottschalk Book Store gj P "J672 Second Ave. (86.87. Str.) ^ j| New York 28 - Tel.: AT 9-6809 M ■ Neuerscheinungen in MRA „ Eurooa ü p! 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In ihnen trieb Poe sein dichterisches Spiel mit Phy- sik und Metaphysik als ein wah- rer Vorläufer von Jules Verne, allerdings auf einem unendlich viel höheren literarischen Ni- veau. Kaum war diese Sensation verpufft, zeigte sich, dass Poe nicht genug verdiente, um die Pension in 130 Greenwich Street zu bezahlen. Er fand eine Zwei- zimmer-Wohnung im Hause Nr. 15 Amity Street (heute 15 West 3rd Street), nachdem er auch noch kurze Zeit auf dem oberen Flur eines kleinen Ziegelhauses Nr. 195 East Broadway mit seiner kranken Frau gehaust hatte. In der Wohnung in Amity Street fanden sich die bekanntesten Literaten New Yorks ein und tauschten oft bis in die Nacht hinein in stürmischer Debatte Meinungen aus oder hörten deft. Dichter aus seinen Dichtungen lesen. Das Jahr 1845 ist für die ame- rikanische und die Welt-Litera- tur das Jahr, in dem Poe sein Erossartigstes und vielbewunder- tes Gedicht "The Raven" schuf. Es ist nicht, wie man lange ge- glaubt hat, in seinem kleinen ärmlichen Landhäuschen in Ford- ham, draussen in der Bronx, ent- standen, sondern, wie wir heute aus den besten Quellen wissen, mitten im heutigen Herzen von Manhattan. Poe schrieb das herrliche Poem, das allein ihm die Unsterblichkeit gesichert hätte, nach dem Zeugnis von General James R. O'Beirne auf einer kleinen Farm, 200 Fuss westlich von Central Park, die Patrick Brennan gehörte. Heute steht an dieser Stelle in der 84. Strasse, zwischen Amsterdam Avenue und Broadway, ein gros- ses Wohnhaus. Mrs. Brennan hatte den Dichter mit seiner Frau zum Sommeraufenthalt auf die Farm geladen, und ihr las er als erster an einem Abend den "Raben" vor, bevor er das Ge- dicht an den "Mirror" sandte. Schicksals) ahre in der Bronx Poes Schicksalsjahre 1846/49 sind auf ewig verknüpft mit "Poe's Cottage" in Fordham, das heute nöch unverändert steht wie zu des Dichters Lebzeiten. An der Ecke des Grand Concourse und der 'Kingsbridge Road in der Bronx erhebt sich (in einem Park, der heute Pce Park heisst) das kleine, unscheinbare, weisse Landhäuschen, in dem seine ge- liebte Virginia, nur 23 Jahre alt, die Augen für immer schloss. Wer Poe erleben will, vor allem die Atmosphäre seiner Schick- salsjahre, der wird im Poe-Häus- chen in der Bronx auf die Kosten kommen. Gleich wenn man von der von vier Holzpfeilern getragenen Ve- randa ins Innere tritt, ist man mit einem Schlage um hundert Jahre zurückversetzt. Da ist Virginias winzige Kammer mit ihrem ärmlichen Holzbett, auf dem sie mit dem abgeschabten Wintermantel des Gatten zuge- deckt und mit einem Kätzchen ; n der Brust, um sich zu wärmen, lag und schliesslich ihren letzten Seufzer aushauchte. Vom schma- len Hausflur führt rechts hinein eine Tür ins Wohnzimmer. Es ist der grösste Raum ^ des Hauses, und doch wie ärmlich wirkt er ROEDELHEIMER SIDUR mit deutscher Uebersetzung MACHSORIM für die hohen Feiertage, deutsch oder englisch BÜCHER - TALESIM und alle Ritualien GESCHENK-ARTIKEL D. HIRSCH, Bookstore fc6 Ft. Washington Ave. (162nd St.) Tel.: WA 7-3369 mit seinem kargen und unschein- baren Mobiliar! (Die innere Einrichtung des Poe-Häuschens ist nur in fünf Stücken noch authentisch, sonst ist es mit ge- stifteten Möbeln aus der Poe- Epoche ausgestattet; aus Poes Besitz stammt nur Virginias Bett, der Spiegel im Goldrahmen, sein Porträt über dem Schreibtisch und die von ihm benutzte Bibel.) Doch an den Wänden wird man die Poe-Reliquien finden, die aoi unmittelbarsten zum Beschauer sprechen und ihm ein- Stück von Poes Persönlichkeit vermitteln: seine Visitenkarte mit Trauer- rand, eine Locke von des Dich- ters Haupt und dann jene Manu- skriptseite, in der seine Plagiat- Manie zum Ausbruch kommt. Fein säuberlich hat hier Poe in deutscher Sprache Schillers be- rühmtes Distichon vom Hexa- meter kopiert und wettert dann gegen den englischen Dichter Coleridge, der es ohne Quellen- angabe englisch a7s sein eigenes Opus hinstellt: "How deliberate a larceny is this!" Der letzte Raum, den man besichtigen kann, ist die Küche. Ueber dem Ein- gang zu ihr wacht schwarz und argwöhnisch der "Rabe". Poe hat dieses Häuschen in Fordham unendlich geliebt und es in einer seiner Skizzen "Landor's Cottage" dichterisch idealisiert. Und Schwiegermama Clemm schrieb von dem Häus- chen: "Es war das reizendste kleine Häus- chen, das man sich vorstellen kenn. Wie unendlich glücklich waren wir hier! Wir drei lebten nur für einander. Eddie verliess sein Häuschen im Grü- nen rur gelier*. Ich nahm seine lite- rarischen Geschäfte wtibr. denn er. der arme Junge, versend ja nichts von Geldiransaklioncn." Zu Poes Lebzeiten hatte das Häuschen einen Blumengarten den Poe mit Liebe kultiviert?. An den Kirschbäumen hingen Vogelkäfige, und hinter dem Garten öffnete sich gleich der Wald, in dem der Dichter mit seinen Freunden so gern zu spa- zieren pflegte. Wir wissen sogar heute, wer Poes Hauswirt war und wieviel Miete er für das Cottage bezahlte. Er mietete das Häuschen von einem Mr. John Valentine für eine Jahresmiete von $100. Hier in diesem Landhäuschen am Waldesrande entstanden einige seiner unvergänglichsten Schöpfungen: die wundervollen Gedichte "Annabel Lee". "The Beils", "Ulalume", sein- tiefsin- niges Prosagedicht "Eureka", die dichterische Verklärung seiner Virginia in "Llgela" und vieles andere. Es war seine letzte New Yorker Wohnstätte, von der aus er seiner toten Virginia, "To One in Paradise", die wunderbaren Verszeilen nachsandte: "And flll my days are tranees And all my nightly dreams Are where thy dark eye glances And where thy jootstep gleums— In what ethereal üances. By tohat eternal streams.'' 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Das Flugseug dient daiu, in engstem Kontakt mit Landstreitkräften bestimmte Objekte zu zerstören und aus dem Weg zu räumen. Das Flugzeug hat drei Jet-Motore, zwei unterhalb der Pilotenkabine, den dritten hinten, und neuartige Landungsvorrichtungen. Mietssteigerung? Sharkey's Rentbill -- Von Alfred Prager Vielen Wohnungsbesitzern in New York City ist die amtliche Benachrichtigung zugegangen, dass ihr Hauswirt unter Bezug- nahme auf den Abschnitt des Fair Net Operating Income im Housing and Rent Act of 1949, HR £731, eine Mietserhöhung be- antragt hat. In weit über 100,000 Fällen, die sich über die Staaten verteilen, sind solche Ansuchen bereits zu Gunsten des Hauswirts entschieden worden und in New York City erhöht sich gleichfalls die Zahl derartiger Urteile zu- sehends. Um diesen Zuständen zu be- gegnen, hat die Stadtverordne- tenversammlung (Council of the City of New York) nach scharfen Debatten am 20. September 1949 einen Gesetzesvorschlag ange- nommen, der die City Temporary Housing -Rent Commission be- vollmächtigt, die unter dem Fe- deral Fair Net Income Formula zugestandenen Mietserhöhungen in New York City zu überprüfen. Dem Gesetzesvorschlag fehlt noch die Unterschrift des Mayors, der sie in diesen Tagen leisten dürfte, sowie die Zustimmung des Board of Estimate, die ohne Zweifel er- teilt werden wird. Nach der Auf- fassung des Verfassers dieses Ar- tikels bedarf das - Gesetz auch noch der Genehmigung der New York State Legislature, die auch die sonstigen Mietsgesetze von New York City gebilligt hat, um ihnen vor den Gerichten Rechts- gültigkeit zu verleihen. Dem von Joseph T. Sharkey Jobst verurteilt Die Hauptspruchkammer Mün- chen hat im Berufungsverfahren den ehemaligen Präsidenten der Reichsschrifttumkammer, Hanns Johst, mit dreieinhalb Jahren Ar- beitslager bei Einziehung seines Vermögens und zehnjährigem Be- rufsverbot in die Gruppe der Hauptschuldigen eingestuft. Be- kanntlich war Johst in erster In- stanz zum Mitläufer erklärt wor- den. Auch jetzt versuchte Johst nachzu- weisen, dass er wohl den "Führer ver- herrlicht, aber von seiner Politik keine Ahnung gehabt" habe und daher nicht für die Verbrechen des Nationalsozia- lismus verantwortlich gemacht werden könne. Er beteuerte: "Ich habe den Führer geliebt, ich habe geglaubt, ich leide dafür und werde nicht klagen." Die Anklage erklärte dagegen, dass Johst den NationrVRozialismus im Volk verbreitet habe. Die Kammer stellte In der Spruchbe<*ründung fest, dass Johst in seinen Büchern eindeutig sich als Nazi gezeigt habe, (-z) eingebrachten Gesetz, das von den demokratischen Stadtver- ordneten unter Führung von Da- niel S. Weiss gegen alle republi- kanischen Stimmen angenommen worden ist, ist eine grundsätz- liche Erklärung vorangestellt, die wegen ihrer Bedeutsamkeit nachfolgend im Wortlaut wieder- gegeben werden soll: "Ii ts hereby declared that a serlous emergency exlsts In the City of New York by reason of the shortage of aparlmenfs and by reason of demands for exceeslve rent Increases which will cause Wholesale evictions. Unless evic- tlons from such accommodatione are regulated, disruptive practica« and ab- normal conditicni will produce serlous threats to the h»ali'n, safely and gen- •ral welfare of the Inhabltants of the etty. Action by local law ls necessary to prevent Wholesale evictions, cheoe and confuslon rssulting from such dis- ruptive practices." Nachdem die Gesetzgebende Körperschaft ihre Haltung in dieser Weise festgelegt hat, be- stimmt sie, dass es gesetzwidrig ist, Wohnungsmieten zu verlan- gen oder anzunehmen, die höher sind als die vom 1. März 1949, es sei denn, dass die Behörde aus- drücklich eine Steigerung für ein bestimmtes Apartment ge- nehmigt. Das Gesetz ermächtigt die Commission, Mieten für Apartments im Bereiche der Stadt New York rückwirkend ab 1. März 1949 in der Weise neu festzusetzen, wie es unter Be- rücksichtigung des Ausnahmezu- stands gerecht und sinnvoll er- scheint. Hierbei wird vorausge- setzt, dass der Hauswirt nach- weist, dass er unverändert die Dienste (Services, Facilities, Ac- comodations and Maintenance) gewährt wie am 30. Juni 1947, ferner, dass die Miete den Satz vom 1. März 1949 nicht unter- schreitet, sofern der Hauswirt seine "Accomodations" nicht ver- mindert hat. Das Sharkey Gesetz verlangt von einem Hauswirt, der höhere Mieten beansprucht, dass er für den Zeitraum von 3 Jahren rück- wirkend genaue Angaben über die Geschäftsführung macht» also über die Erwerbskosten des Grundstücks sowie über Einnah- men und Unkosten Rechnung legt. Einen Höhepunkt bildet die Forderung, dass keine Aende- rung der Miete vorgenommen werden darf, ohne dass eine Ver- handlung vor der Commission stattgefunden hat, zu der die be- teiligten Parteien persönlich oder durch Rechtsvertreter erscheinen müssen und nach Gutdünken der Commission Beweismaterial vor- legen, Zeugen befragen und sie ins Kreuzverhör nehmen können. Wichtig ist ferner die Bestim- mung, dass ein Mieter der sich weigert, eine über die am 1. März d. Jahres hinausgehende Miet- zahlung zu leisten, nicht zur Auf- gabe seiner Wohnung durch Räu- mungsbefehl oder sonstige Mittel veranlasst werden kann, wenn dem Wirt nicht hierzu von der City Housing Temporary Rent Commission die Berechtigung durch ein besonderes Certificate of Eviction gegeben worden ist. Das neue Gesetz ist keineswegs als einseitig anzusehen. Es zeigt nur aufs Neue, dass es der Stadt New York mit der Beibehaltung des unerlässlichen Mieterschutzes ernst ist, dass sie abei -«gleichzei- tig auch gewillt ist, tatsächlichen Härtefällen der Hausbesitzer ge- recht zu werden. "Double Netienelity" A United Press dispatch of September 16th alleging that Dr. Nahum Goldmann, chairman of the American Section of the Jewish Agency Executive, had "urged" at the European Zionist Conference in Paris that Jews the world over be granted "double nationality" to the coun- try in which they live, and to Israel, was emphatically denied by Dr. Goldmann today. Dr. Goldmann, who has just returned from Paris4 declared that the U. P. dispatch was false. "I never used the term 'double nationality' and I have always been opposed to that idea," he said. "What I did State was that every Jew can owe political loyalty only to the country in which he lives, but that he should, at the Same time, be linked to Israel by moral and spiritual ties." Peron gegen antisemitische Beamte öberst Jose Geniales, Direktor des argentinischen Einwanderungs - De- partements, hat dem Personal seiner Behörde eine strikte Warnung zugehen lassen, dass Präsident Juan D. Peron sehr ungehalten über die Tatsache sei, dass verschiedene Beamte der Einwan- derungsbehörde antisemitische Vor- urteile an den Tag gelegt haben. Oberst Gonzales drohte, dass in Zu- kunft jede Wiederholung diskrimina- torischer Handlungen gegen Juden auf das schwerste geahndet werden wülrde. Er erklärte ferner, dass jedes Mitglied des Personals des Einwanderungsde- partements, das sich nicht zu dem Prinzip der Rassengleichheit bekenne, unnachsichtlich aus dem Amte ent- fernt werden würde. Gleichzeitig ord- nete Gonzales an, dass, an 250 jüdische DP's Visen zur Einwanderung auszu- geben seien, die durch die peron!» stische Organisation Israelita Asgwi- tlna verteilt werden sollen. Die Gattin des Präsidenten, Frau Eva Peron, sandte an die Juden, Argentiniens zu Kosh Hashonoh eine Glückwunsch-Bot- schaft. JashißiL&, at 2415$ BROADWAY at 89tli Street dlai/L ßaqA, Largeet selection at reasenable prices SALO ECK (jutiiotioh. (früher Wien) 580 FIFTH AVE. (Cor. 47th St.) (Room 605-A) PL 7-3245 KAUFT JUWELEN ALTEN SCHMUCK und EDELSTEINE ZU HÖCHSTPREISEN |SJ6l*r Atlantis Importers & Distributors 11 WEST 42nd ST., NEW YORK 18, N. Y. Tel.: CHickerlng 4-5841 l EIN FERNGESPRÄCH kann so viel bedeuten— und kostet so wenig! Vielleicht sind Ihre Kinder in Maine, Ihre Mutter in Kalifornien, Ihr bester Freund in Louisiana. . . aber Sie können mit ihnen sprechen als wenn sie alle bei Ihnen zu Hause unter einem Dach wären. Warum machen Sie nicht heute Abend ein Ferngespräch. Eis ist leicht nach ausserhalb zu telephonieren, im allgemeinen .haben Sie innerhalb einer Minute die Verbindung, gleichgültig auf welche Entfernung. Antworten Sie darauf, dass es so viel ko- stet ? 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Wit man Ferngespräche m Spottpreisen macht; Erstens, gebrauchen Sie den billigen Nummer-zu-Nummer Dienst — das heisst, dass Sie mit jedem sprechen der antwortet/ Wenn Sie die Num- mer nicht wissen, wird sie Ihnen die "Auskunft" gerne geben, wenn es sich um Orte in der Nähe handelt. Wenn es sich um weiter entfernte Orte handelt, wird die Telephonistin beim Fernamt das Notwendige ver- anlassen, wenn Sie Ihren Namen und Adresse geben. Sie gibt Ihnen dann die Telephonnummer für zukünftige Anrufe. Zweitens, machen Sie von den niedrigen Abenä- .und Sonntags-TariEen Gebrauch, die im allgemeinen zwischen 6 Uhr abends und 4 30 morgens an Wochentagen gültig sind, und den ganzen Sonntag. & kostet S9 wenig zu telephonieren - Alban*...... . . $ .55 Buffalo ....... , „es Los Angeles ...... 2.00 Deneer ....... . 1.75 St. Louis .... Philadelphia . . . Boston..... Chicago .... Hier sind die typischen Nummer-zu-Nummer Abend!- tindl Sonntags-Tarife von MANHATTAN . . . . $1.25 Cincinnati ........$1.00 . . .35 Miami . . .......1.45 . , . . .45 New Orleans........1.50 . . . . 1.15 Washington, 0. C. ..... .50 Die oben genannlten Tarife beziehen sich auf die erstes diel-Minulet*» exklusive Fsderal Steueiti|,. 10 AUFBAU Fridoy, September 30» 1W Bomben über Flushing rY!£'°n£r (Fortsetzung von Seile 1) sehen Rates gelauscht hallt und sich nun ein bissehen die Hände rieb, weil diese Konkurrenzunter- nehmungen entwertet schienen und nur im Rahmen der Weltor- ganisation ein Ausgleich zwischen den Bombenbesitzern /u erhoffen war. Tatsächlich meinten viele, die Russen würden mm ihren "Minderwertigkeitskomplex" ver- lieren und freundlichen Kompro- missen geneigter sein. Andere wieder sagten sich, die Sowjets, stolz im Besitze ihrer neuesten deutschen Erfindung, würden ein nqch starrköpfigeres Benehmen zeigen. Allmählich aber wurden alle Spekulationen erschüttert von der Wucht einer überra- genden Tatsache, an der weder pathetische Verheisrum'.cn, noch Seherze, noch Verschiebungen m der Waffenverteilung etwas än- dern konnten: der Tatsache, dass nun einmal eine kommunistisch- russische Aggressionspolitik in der Welt besteht, dass Moskau nicht gewillt scheint und viel- leicht nicht in d?r Lage ist. sie von einem Tag zum anderen aufzuge- ben und dass zu dieser Poliiik die Weigerung gehört, internationa- len Organen Einblick in die Sow- jetzustände zu gewähren, ob es sich um sibirische Arbeitslager oder um Atomkraft-Verwertung handelt. Noch bevor die Bomben-Sensa- tion ausgebrochen war. hatte Staatssekretär Achercv in der Generaldebatte von einer "klei- nen Gruppe" gesprochen, die trotz der Charter-Verpflichtungen "auf einer Politik beharrte, die die anderen Mitglieder der Ge- meinschaft bedroht.'' Und der französische Aussenminister Schu- man hatte erklärt, dass es eitel wäre, wieder aussichtslose Abrü- stungs- Atom-Debatten zu eröff- nen, solange die Beziehungen zwischen der westlichen und der östlichen Welt nicht geregelt seien", solange nicht "ein grund- legender Wandel in der Geistes- verfassung erfolge". Die Debatten, die schnell diesen massvollen Er- klärungen folgten, liessen kaum eine baldige west-östliebe Rege- lung, sicher nicht einen grundle- genden Wandel gewisser Geistes- verfassungen erwarten. Vielleicht wäre es Optimisten möglich gewesen, sich im Inter- esse einer Friedensversammlung, einer Entspannung, eines Bern-' benkompromisses Watte in die Ohren zu stopfen, als der Führer der chinesischen Delegation Dr. Tsiang die Ueberflutung Asiens durch die von Moskau geförder- ten Kommunisten schilderte — eine Sintflut, gegen die kein Nord- atlantik-Pakt einen Damm bilden könne. Schwerer aber war es. in der neuesten "Friedensoffensive' der Sowjets, die Vishinsky kurz nach der Bekanntgabe des Präsi- denten Truman entfesselte, nur das Wort "Frieden" und nicht vor allem das Wort "Offensive" zu hö- ren. Mit den üblichen Beschimp- fungen Amerikas und Englands, denen methodische Kriegspolitik vorgeworfen wurde, leitete der russische Delegierte eine Resolu- tion ein, die Atomkontrolle — im russischen Sinn — und einen "Friedenspakt' unter den fünf Grossmächten vorschlägt, aber gleichzeitig durch die Versamm- lung amerikanische Kriegshetze- reien feststellen und verurteilen lassen will! Und nocl\ schwerer wurde es, ein sowjetrussisch diktiertes "München" ins Auge zu fassen, als vor den weitgeöffneten Augen der bürgerlichen UN-Welt der grosse Kampf zwischen dem gewaltigen Sowjetreich und dem kleinen kommunistischen Staat- Jugosla- wien ausgefochten wurde. Hier hatte man — obgleich schon in den ersten Versammlungsabstim- mungen der russisch-jugoslawi- sche Riss offensichtlich sichtbar geworden war — eine politische Bombe, über der man fast die neue russische Atombombe ver- gessen konnte. Ein solches Schau- spiel war bisher noch keiner in- ternationalen Diplomaten-Konfe- renz geboten worden: Der jugo- slawische Aussenminister Kardelj, ein alter Kommunist, rechnete in russischer Sprache mit den Sow- jets in einer Weise ab, die selbst die Anklagen des früheren tsche- choslowakischen Delegierten Pa- panck vor dem Sicherheitsrat nach dem Prager Staatsstreich, in den Schatten stellte. Von einem Konflikt zwischen Ost und West, zwischen zwei Wirtschaftssyste- men und zwei Ideologien war keine Rede mehr: Imperialistisch- militärische Machtpolitik .eines Riesenreiches gegen einen klei- nen, politisch, wirtschaftlich, ideologisch verwandten Nach- barn: das war diesmal die Be- schuldigung. "Angriff und Bedro- hung", rief der Kommunist Kar- delj aus, die "beispiellos in der Geschichte sind!" Pakt zwischen den Grossen, verhöhnte er Vi- shinskys neuesten Friedensplan. Und was wird aus den Kleinen? Und stürmisch applaudierte die bürgerliche Welt. * Und so kam es, dass am letzten Tag der Generaldebatte, Englands Aussenminister Bevin nicht nur die beste, sondern auch die schärfste Rede hielt, die wir je von einem Briten in den Vereing- 1;en Nationen gehört haben. Es war eine harte Anklagerede, in der die Sowjetunion beschuldigt wurde, dass sie seit dem Jahre 1946 jeden Versuch einer gross- mächtliehen Zusammenarbeit im Interesse des Friedens hintertrie- ben habe, dass sie mit rücksichts- loser Gewalt das Berliner Pro- blem in ihrem Sinne regeln wollte und dass sie nun, anstatt ihren Streit mit Jugoslawien vor die Weltorganisation zu bringen, die- ses Land in einer friedensgefär- denden Weise bedroht, die die ganze Welt in Mitleidenschaft zieht. Der neue Friedensplan? Herr Bevin sah Herrn Vishinsky starr in die Augen und fragte schneidend: Bedeutet Ihr Ifrie- KZ AMERICAN ASSOCIATION OF FORMER INMATES OF CON CENTRATION CAMPS AND OTHER ViCTIMS OF NAZI PERSECUTION An die vertriebenen Oplei HiJlej* $s Amerika! Wir entsandten unseren Delegierten nach Deutschland und Oesterreich, um WIEDERGUTMACHUNG der national-sozialisti- schen Verbrechen zu fordern. FRAGEBOGEN 7v\fck= Serhadentimi fnahme erhältlich in unseren Sprechstunden: Montag u. Donnerstag,, p. m., 516 Fifth Ave., Room 404 (Corner 43vd Street), New York, N. y. oder auf schriftlichen Antrag. Unsere nächste MONATSVERSAMMLÜNG: Donnerstag. 6. Oktober, 8 Uhr abends. Holet Lucerne. 201 Wert 791h Street, New York, N. Y. DEUTSCHLAND - WESTZONE Grundstücke - Geschäfte Wiederguimachungs-Ansprüche können verwertet weiden gegen Auszah- lung New York, mil behördlicher Genehmi- gung. Interessenten Kchieilben, unter An- gabc von Details, an: Box N. P. 3957-M. densplan, dass Sie endlich eine internationale Atom - Kontvolle annehmen? Bedeutet er, dass Sie Ihre Drohnoten festen Belgrad zurückziehen? Das waren Klagen und Fragen, auf die, wenn nicht sogleich ver- söhnlieh. so zum mindesten auf- klärend geantwortet werden konnte, genau wie auf die bitte- ren Vorwürfe des jugoslawischen Aussenministers. Aber der ukrai- nische Aussenminister Manuilsky, den die Sowjetregie mit einer Ge- genoffensive beauftragt hatte, vertiefte den Riss. Dem Engländer antwortete er, indem er ein Traumbild von dem furchtbaren Elend in der kapitalistischen Welt und von dem paradiesischen Wohlergehen in den kommunisti- schen Ländern entwarf, und die Westmächte Kriegshetzer nannte; dem Jugoslawen, indem er ihn leidenschaftlich "Renegat" schimpfte und sein Land für "bankrott" erklärte. Aber Manu- ilsky selbst fühlte sich nicht wohl in seiner Rolle. Er wusste, dass Moskauer und Budapester Prozesse im Versammlungshaus von Flushing aussichtslos sind. Man erwachte wie aus einem Albdruck, als der letzte Redner der Generaldebatte, der Vertreter Israels, Aubrej Eban. nicht nur das Recht der Juden Jerusalems auf Einbeziehung in den jüdi- schen Staat verteidigte, sondern auch in wohlabgewogenen, von hohem Idealismus getragenen Worten die Anwendung der im Falle Palästina bewährten Ver- mittlungsmethoden auf den west- östlichen Bombenkampf empfahl. Jetzt, da die Versammlung nach Abschluss der Generaldebatte in Flushing sich für lange Wochen in die Kommissionsberatungen von Lake Succoss zurückzieht, fragt man sich natürlich, ob die Bom- ben mitwandern weruen und was mit ihnen geschehen mag. Wird schliesslich ein Friedensplan, ge- säubert von den russischen Pro- pagandaschimpfereien, eingebaut in ein wirksames internationales Kontrollsystem für Atomkraft, zurechtgezimmert werden? Die Frage ist gleichbedeutend mit einer anderen: Ist ein russischer Umfall wahrscheinlich? Wir sind keine Propheten, vor allem nicht in Angelegenheiten, bei denen die Entscheidung im Kreml fällt. Eines schien uns klar am Ende der Kämpfe von Flushing: Verwir- rung und Bestürzung sind über- wunden. Kinderheim in der Stephen Wise Free Synagogue Wie Babbi E. Klein bekannt gibt, hat bereits eine grosse Anzahl von Bewohnern der Westseite ihre Kinder für das Kinderheim angemeldet, das im Oktober eröffnet werden soll. Die Kleinen sollen in diesem Heim nicht nur daran gewöhnt werden, einer Ge- meinschaft eingc*»li-(lcvt zu sein, sie sollen nicht nur ihre Körper im gesun- den Spiel stärken, onriern es soll auch der Grund zu einer bexvusst jü- dischen Erziehung gelegt weiden. Der bekannte Erzieher und Gruopenführer I. Joseph Harris unrl Frau Helen Satt- ler werden Rabbi Klein bei der Lei- tung der Schule unterstützen. AUSWANDERUNG Mexico Cuba in ungef. 60 Tasen f. Interessenten finanziell in d La»e. eigen Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt: Luis Roics <> la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 Lt.. New York. N. Y.. U.SA. Dr. jm. Bush Klein FRANKFURT MAIN Gärtnerweg 62 (früh, bei Proncrtv Control OMGUS und Jevvish Restitution Suecessor Organizationi bearbeitet RÜCKERSTATTUNG Britische und U.S. 7ene u. Berlin; Entschädigungsansprüche unter Ent- schädlgungsgeseiz U. S. Zone so- wie Vertretungen a?ler Art in Deutschland. Wiedergutmachung Dr. jur. James G. Kauffmann (fr. Rechtsanwr.lt in Hamburg) 42-04 Laytcn Street, ApL 214 Elmhurst, N.Y. - Hickory 6-363$ (Fortsetzung von Seile 5) worden — die schlimmsten An- griffe gegen Poe kamen aus Eng- land. Und Baudelaire selbst wurde in Frankreich ein Opfer seiner Zeit. Poe kam aus dem Süden, auch wenn er in New England geboren wurde. Viele Jahre seines kurzen Lebens verbrachte er im Süden, seine Familie hielt Sklaven; der Mann, der das Kind der jung ver- storbenen Schauspielerin Eliza- beth Poe, als Waise aufgenommen hatte und nie eine Ahnung vom Wesen dieses unbeherrschten, un- gebändigten Knaben und Jüng- lings besass, war ein reicher Kaufmann des Südens in Rich- mond, Virginia. Poe litt in seiner schiefen Stellung. Im Hause die- ses John Allan, dessen Namen Poe annahm, ohne ihn gerne aus- zuschreiben, hörte das Kind von den schwarzen Sklaven die phantastischen Erzählungen afri- kanischer Herkunft, oft schauer- liche Spukgeschichten. Aber dies Kind erfuhr auch schon an sich selbst wie an seiner Umwelt die Grausamkeit des Unterschiedes zwischen Besitzenden und Nicht- besitzenden — er erniedrigte sich tief vor dem reichen Manne und fühlte sich ihm zugleich ebenbür- tig, er wollte zur südlichen Aristokratie gehören, die franzö- sische und spanische Traditionen der Kolonialzeit bewahrte. Poe wuchs als konservativer Mensch des Südens auf und hing an die- ser Welt, die sich wesentlich vom Norden unterschied. Hier ist der Urgrund, aus dem Wesen des Menschen und der Dichtungen Poes emporgewachsen sind. Aus dieser südlichen Welt wurde Poe jung ausgestossen, es ist unwich- tig, die Schuld verteilen zu wol- len, aber er war nie bereit diese Ausstossung hinzunehmen und wusste sich fremd im Norden. Im Norden vollzog sich die Trennung zweier Zeitalter — der Zug nach dem Westen war im vqjlen Gange. Amerika verän- derte sein Gesicht. Die Industria- lisierung hatte begonnen, das Masehinenzeitalter war eröffnet, das Geld erhob sich zur beherr- schenden Macht über die Land- aristokratie. Eine alte Ordnung schien zum Tode verurteilt. Hatte sich nicht schon Fenimore Cooper, ein Mann des Nordens, gegen diese Veränderung gewehrt, ohn- mächtig, um sich aufzureiben? Floh der junge Herman Melville, Sohn eines New Yorker banke- rotten Bankiers, nicht vor der "neuen" Welt zu den Kannibalen der Südsee? Es wäre unrichtig zu sagen, Poe hätte nicht gesehen, was unauf- haltsam heranzog und siegen würde. Er stürzte sich in seiner Art wie besessen auf die Natur- wissenschaften und bemächtigte sich ihrer wie eines dichterischen, grossartigen und zugleich be- drückenden Stoffes, daher seine Geschichten von Polarreisen, von Luftballons, auch vom Magnetis- mus und sogar von sehr modern erscheinenden physikalischen Er- findungen, so dass man ihn schon zum Verkünder des Atomzeit- alters gemacht hat. Aber Poe litt mehr unter den Veränderungen als sie hinnehmen zu können oder gar erkennen zu wollen, wie die Gegensätze, die jede neue Entwicklung bringt, zu überwin- den wären. Poe sagte 'nein". Ein empfindsamer, nervöser, zum Leiden geschaffener, zum Unglück neigender Mensch geriet in einen furchtbaren Wirbel und gestaltete dichterisch dank einer unheimlich arbeitenden, schöpfe- rischen Phantasie den unaufhalt- samen Untergang einer alten Welt, an der sein Herz hing. Der Dichter schuf sich ein Ideal der Schönheit und klagte um den Tod, den diese Schönheit unab- änderlich erleiden muss. So emp- fand Poe die gesellschaftliche Veränderung seiner Zeit als eine einmalige Katastrophe, als Tod der Schönheit, der er sieh er- geben hatte. Poe wurde ein fana- tischer Neinsager, durchdrungen vom Bewusstsein, in den Mal- strom hineingerissen werden zu müssen, ihm nicht entrinnen zu können. Es ist etwas wild Rebellisches in diesem Menschen, mehr von den abenteuerlichen Kolonisten seiner Zeit als er selbst zugeben wollte, die das Land eroberten und bebauten, in Kalifornien Gold suchten. Es war eine wilde Zeit, in der Poe lebte, man darf es nicht vergessen. Aber Poe litt unter dem Grauen vor dem Tode, das ihn seine Visionen erleben liessen. Es wäre falsch, in Poe einen Flagellanten aus unaus- sprechlicher Wollust sehen zu wollen, er sah nicht einmal, wes- sen der Mensch noch fähig sein würde, wenn er sich zugleich auf der Höhe wie in der Tiefe dieser neuen Zeit glaubte. Die seheuss- lich verstümmelten Frauenleichen in "The Murders in the Rue Morgue" können nach Poe nicht das Werk von Menschen, sondern nur eines Gorilla sein. Als Poe bewusstlos auf dem Sterbebett lag, kam er noch einmal wieder zu sich und schrie in fürchter- licher Todesangst immer wieder den Namen eines Polarforschers, als suche ihn die Vision jenes Ge- spensterschiffes heim, das er in "Ms. Found in a Bottie" beschrie- ben hatte, so dass er einst gelobt hatte, nie wieder dergleichen Schreckliches zu schreiben. So war Poe ein Visionär und Pro- phet, der vom kommenden Jahr- hundert nur Schrecken und Grauen erwartete, wo die Schön- heit sterben musste und sich kein Ausweg öffnete. MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbill Av.. N.Y. 17. N.Y. MUrray Hill 3-8475 R?sidence: WA 8-1658 ALL KINDS QF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th S: N. Y. 33, N. Y. WAdswcrth 8-4020 Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates EUROPÄISCHE RECHTSSACHEN Rückerstattung u. Schadenersatz NEW YORK. N. Y.: PAUL MARCUSE 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, ILL.: ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 811 W. Easlwood Ave. 453a BpJmomt Ave. Ardmor 3144 Bittere 7355 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR Cordova Apis., D-3. Lake Prive; Maditon 1921-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vicente Blvd.; WEbster 3-5259 SAN FRANCISCO, CALIF.: MARTIN WOLFEN 1658 31st Avenue; OVerland 1-1993 VASHINGTON 5. D. C. 1129V®rmonlAve.NW.(Rm.410):Tel.Di«tncl3562 Seit Jahren in Deutschland stationierter ehem. Beamter der U. S. Mil.-Regierung bestens mit Fragen der Restitutions- u. Entschädigungs-Gesetze vertraut, übernimmt Aufträge einschlägiger, auch geschäftlicher Natur. Box I. M. 3921-M. Fri4«y, September 30, lt4f A II F B A Ii Welt der Kunst Künstler als Lehrer Den Valerien, di6 die Ilsrbst- saison mit GruppenaussteÜungen ihrer bevorzugten Künstler ein- leiten, sehliessen sich die bedeu- tendsten Kunstschulen mit Ge- samtausstellungen ihrer Lehrer- schaften an. Wir betrachten es als ein Zeichen einer gesunden Kunsterziehung, dass die Namen der rührigsten Künstler nicht nur die Kataloge der Galerien, son- dern auch «sie Programme der Schulest füllen. Ja, einige der be- kanntesten unserer Modernen, wie Abraham Rattner, Julian Levi und Yeguo Kuniyoshi lehren an Mehreren Institutionen. In einer Zeit, die der künstleri- schen oder kunst-amateurischen Betätigung aus psychologischen, therapeutischen, sozialen, allge- mein-erzieherischen wie kulturel- len Gründen geradezu Vorschub leistet, ist die Frage, welchem Lehrer die lernbegierige Jugend dieses Landes sich anvertrauen soll, besonders strittig. Wohl niemals in der Kunstge- schichte haben zu gleicher Zeit so zahlreiche "Richtungen" und Kuaststüe den Anspruch erhoben, den "Zeitgeist" zu vertreten. Der Novize, dessen Kindheit zumeist mit der Kunstkost der "comics" und den Titelbildern und Illustra- tionen der "Saturday Evening Post erfüllt war, und der sich während seiner nach Höherem strebenden Flegeljahre in den Ga- lerien der 57th Street dem Wirr- warr der "Ismen" aller Arten aus- setzte, wird wohl zumeist den ex- tremsten Richtungen— als seinem nun scheel angesehenen Kind- heitserfahrungen diametral ent- gegengesetzt — den Vorzug ge- ben. Er wird sich einen Künstler zum Lehrer wählen, der eine die- ser extremen Richtungen vertritt, in der Meinung, eine Richtung sei — ohne einen gefestigten, also akademischen Ausgangspunkt — erreichbar. Wir vermeiden mit Absicht den Begriff "erlernbar", denn lehrbar und erlernbar ist bloss das Handwerkliche in der Kunst. Drei Institute sind as, die gegenwärtig ihren künftigen Schülern die Lehrer- schaft in einer Schau von reprä- sentativen Werken vorstellen: "38 Artist« Who Teach" ist die her- vorragende Ausstellung des erfreulich fortschrittlichen Brooklyn Muwumi. Da« ist, von Max Bectammn bis WmZ b«H Tmm, eine imponierende Reihe mwfcst längst anerkannter Künstler, unter denen zu wählen, Brooklyns Ju- gend es nicht leicht haben wird. Ein revolutionäres Talent mag unter der Führung des soliden Akademikers BSwtit Dickt*eoe besser und schneller vorwärtskommen als unter der Leitung eines Abstraktionisten wie etwa Kai», loa Crawford. Der "Art Workshop" der New Schoo} of Social Research zählt 14 Künstler zu seinem Lehrstab: unter der Leitung Caanlio Eies. Johannes Molzahn, Stuart Davte, Seymoar Lipton. Louis Schanker bilden den "linken", Rattner und Ju- Uaa Lavl etwa den "rechten" Flügel dieser im Ganzen mehr links gerichte- ten Lehrerschaft. Die Liste der 55 Lehrer an der Art Stadens* Leaeue umfasst die ganze Skala vom Akademischen zum Non- Objektiven. Robert Brackmann. Reg!- naht Mb«*, Georqe Gross, Kuniyoshi, ▼ytlaell, Harry Sternberg und John Corblno sind die bekanntesten und tätigsten daruifter. * Die Studenten haben nun die Wahl. Doch wir warnen. Ein noch so bedeutender Künstler tnag ein schlechter Lehrer sein, mehr dar- auf aus, sich selbst inv seinen Schülern fortzupflanzen, als deren Persönlichkeit zu erkennen und zu entwickeln. Junge Beckmanns, junge Rattners etwa sind kunst- historisch überflüssig. Von Wich- tigkeit sind die jungen So-und- Sos, die noch Namenlosen. Denn in der Kunst gilt das Paradox, Letters to the Editor A Message That Wasn't Senf For the flrst time in many years, ä RoSh MßHono message iß missing. It used to come together with that of the President ol the United States, and it was signed "Secretary of State." This year, the Department of State has remained silent. The official explanation is that Mr. Dean Acheson, being flooded with requests for statements in general, had to establish a policy of declining any and all. Unofficial sources, however, say that the Secretary of State was afraid of an- tagonizing the Arabs by anything he might say in a New Year's message to American Citizens of Jewish descent. Frankly, we fail to understand this explanation. We even hesitate to try to understand it. For if such really were the Department of State's viewpoint, it would be in line with a regrettable confusion whieh we thought confined to certain Jewish circles. If the Depart- ment of State acttially feels that a message to American Citizens of Jewish descent can have any bearing upon matters of foreign policy, this would point to an almost tragical misapprehension of the Jewish Situation in relation to the new State of Israel. For it would imply nothing less than a political tie-up between the Israeli Government and the Jewish population of the United States. May we therefore, for the benefit of the Department of State as well as for those among our readers who may be equally confysed, once again present this very clear and simple Statement of facts: The Jews are not a race. The Jews are a people. The Jews of Israel make up the Israeli nation. The State of Israel is a realiza- tion of the century-old dream of scattered groups of Jews everywhere, to have a land of their own which thev may build up in freedom and in accordance with the traditio«» of their past. Israel has become a magnetic center for all Jews—wherever they may live—who are deprived of a life of their own, politically or spiritually. At "the same time, the State of Israel ist a political entity and as such a member of the Community of nations represented by the U. N. Politically speaking, the Jews of America are Americans. They belong to the American nation which is composed of members of many peoples; this nation, however, is united in its endeavor to uphold and defend the principles of the Constitution and to establish Spanish Democrats A Committee of Aid and De- fense of Spanish democrats has 'been formed under the auspices of the Federacion Espanola de Deportados e Internados Poliii- eos (Spanish Federation of Vic- lims of Fascism). The purpose of this Committee is to assist the rictims of an in- justice which persists ihrough the complicily or the silence of those In whose hands it would be to put an end to it. Those who formed this Committee feel that they must try to limit the consequences of this injustice as far as it is in their power. They cannot, as yel, restore freedom to Spain: at least they want to conserve those Spanish lires who defend this freedom. The probiern that oc- cupies us is not a political one, but that of the solidarity among free men. The Committee calls on all these free men, whatever may be their ideologies, to join it, so that the might be an international force which helps all that may transform this Spain of gaols and exile into what, in our view, would be the real Spain. Inquiries to: A. Ruiz. 5, Fairfax Road, London, N.W. 6. Andre Gide, Francois Mauriac, Albert Camus, J-P. Sartre, Remy Roure. Rene Char, Ignacio Silone, Carlos Levi, Georges Altman, Claude Bourdet, Andre Breton, George Orwell, Pablo Casals, Fer- nand Dehousse, Jeff Last, Hen- riette Roland-Holst. dass der Apfel der wertvollste ist, der am weitesten vom Stamme fällt! B. F. Dolbin. Ceiamic aad Scnlptar Einziger Privatkurs dieses Jahres beginnt am l. Oktober bei E L M O BARNAY Instructor of Adult Education, City College, N. Y. TR 9-5327 Oesterreichische Kunstschätze nach Amerika Die grossartige Sammlung "Kunstschätze aus Oesterreich", die in der Londoner Täte Gallery vom 12. Mai bis 3. September zu sehen war und dort über 250,000 Kunstfreunde zur Bewunderung anlockte, steht jetzt vor ihrer Verschiffung nach den Vereinig- ten Staaten. Die gesamten Ge- mälde und anderen Kunstschätze der Sammlung werden bereits verpackt und demnächst mit einem amerikanischen- Kriegs- schiff nach den US gebracht wer- den. Die Kollektion stammt zumeist aus dem Wiener Xunelhisforlsclien Museusa und anderen staatlichen Sammlungen, zum Teil aus Kirchen- und Privatbe- sitz. Sie besteht aus etwa 130 Ge- mälden, z? Skulpturen. i& Werken der Gold- und Silberschmiedekunst, 19 . griechischen und römischen Antiqui- täten, mittelalterlichen Juwelen, Minia- turen und Rüstungen. Unter den Ge- mälden sind 5 Werke von Jan Breughel, 3 von Coreggto, 1 von Dürer, 9 von ▼a* Dyck, l von Frans Hals, 2 von Rembrandt, 9 von Rubens, 12 von Titian, 6 von Velasques, 6 von Veronese und 1 von Vermeer. - Die Ausstellung wird dem ame- rikanischen Publikum zuerst in der Washingtoner National Gal- lery von Oktober 1949 bis Februar 1950 zugänglich gemacht. Vom 24. Februar bis zum, 20. Mai 1950 wird sie im New Yorker Metropolitan Museum of Art zu sehen sein. Da- nach gelangt sie im Art Institute in Chicago und im Young Memo- rial Museum von San Francisco zur Ausstellung. "The American Council on Jndciism" "Many an apparent friend of the Jews turns out, on careful inspec- tion, to be nothing more than an anti-Semite of Jewish origin, dis- guised as an philanthropist." Theodor Herxl. DRESS COMPANY 16 WEST 32nd ST. Tel. BRyant 9-1 193 Wholesalers Private Showroos DAS HAUS, IN DEM JETZT GESCHMACKVOLL GEKLEIDETE DAMEN ALLS IHRE SCHÖNSTEN kleider so auffallend billig KAUFEN e WENDEN SIE SICH AN FRAU MITZI NEWMAN Painful CALLOUSES Result fwm Rubbing When the metatarsal arch is weakened one or two metatarsal heads dlrop and carry too much weight. These heads rub against the sole causing a callous. FREE TREADS with tlheir free fitting foreparts and' snuig fitting waist hold the metatarsal arch in place thereby eliminating friction. Let us show you how. TIP TOP SMOE R. Pfifferling 2673 BROADWAY Tel. MO 2-9112 (101.-! 02.Str.) OUR OFFICE WILL BE CLOSEB ON monoay, o c t o b e r 3 DiADUHE for all ADVERT1SING TUESDAY, OCT. 4 at 12 noon a common American culture, the basic idea of which is its pluralism. The loyalty of the American Jews goes to the United States of America, first and foremost, and without any reservation. There is r—and there always will be-—a natural tie between them other Jews the World over; they feel that the demoeratie ideals of the United States and those of the State of Israel are identical im many respects, because ideologically the Constitution of the United States is based on many principles embodied in the Old Testament. These ties are very strong, because they are also ties of a common religion; furthermore, their past has closely knit the Jewish people together, for it is an experience no other people has shared. It is one of the basic principles of demoeraey to grant every human being the freedom of selecting the group he wants to belong to. But as soon as hy has made up his mind as to which group he wants to join—which the overwhelming majority es U. S. Citizens of Jewish descent have done—there cannot be any question anymore about where his loyalty and his duty are. Therefore, we feel that Mr. Acheson omitted sending New Year's greetings to America's Jews for the above mentioned reason, he was wrong. A message of con- gratulations to the American Citizen of Jewish descent is a matter of purely domestic relations and can in no way concern our foreign policy. Kenneth B. Levi®. EINE WICHTIGE ANKÜNDIGUNG! Jetzt können Sie direkt nach sechs Städten in Deutschland fliegen NM BtNi LUfTUNIS Scandinavian Airlines — bringt Sie von New York noch all diesen Städten! Scandinavian Airlines kann Sie nach Ihrer Ankunft in Deutschland auch zwi- schen all diesen Städten befördern! Jetzj können Sie sofortige Anschlüsse bekommen—keine zeitverschwendenden Zwischenaufenthalte mit Umsteigen oder Warten auf andere Beförderungsmittel. Jeder Flug von New York geht in neuen, in Amerika gebauten DG6 Flugzeugen, die glatt, bequem und verlässiieh über dem Wetter kreuzen. 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In den unzähligen Artikeln, Essays und Geschk-'iten. die in Wien, in Berlin und vielen ande- ren deutschen Städten sowie in Prag gedruckt wurden, und die er mit AST, den Anfangsbuch- staben seines Namens zeichnete, konnte man klare, unverzerrte, auf die einfachste Formel ge- brachte Zeitgeschichte lesen. Er verzichtete bewusst auf kunstvolle Schnörkel und verspielte Träu- merei, aber niemals auf seinen stets lebendigen Humor und seine scharfe, beissende Ironie. Er war es, der Hasel? unver- gänglichen "Braven Soldaten Schwejk" in seiner eigenen Uebersetzung im "Abend", dessen Chefredakteur er zu des alten Colbert Zeiten er war. in Wien populär gemacht hatte, lange be- vor die deutsche Buchausgabe er- schienen war. In Berlin gründete er mit Hirns Hyan, den mutigen, interessanten "Detektiv", der den Nazis ein Dorn im Auge war, und nach sei- ner Flucht aus Berlin wurde er in Prag .Chefredakteur des freisinni- gen, liberalen "ABC ', einer illu- strierten Wochenzeitung, in der er unter anderem auch seine schönen deutschen Uebersetzun- gen von Karel Capeks Gedichten MRS. HENRY MORGEN- THAU JR. "We will miss her day by day. more and more, for there are not many people who lived their lives as she lived hers and who gave real love unstintingly. She gave of her worldly goods witn generosity, but what she gave without stint was herseif and her own affections and love. and that is what those of us who loved her are grateful for today.': Eleanor Roosevell. ILEARN TO n!?IVE| immmmmm thru traffic — thru traffic CORN'S WASH. 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Y. j 1 j Please mail ....................... copies of the booklet ' HOW GOOD IS j I YOUR BUSINESS ENGLISH" at 60* each. i l T' ...............................................................................................................................- , j Street......................................................................................................................................... j | City and State ............................................................................................................... I | Amount of $..............in check/money order is enclosed he, ewith. ! i v er off enüichte. Anfang 1939 bereiteten er und Marianne, seine wunderbare Frau, die Emigration nach London vor. Da?: lang ersehnte Visum kam aber erst am selben Tag, an dem Hitler in Prag seine Visite abstat- tete. Alexander Stern konnte nicht mehr aus dem Lande heraus, leh halte einen Brief in meiner Hand, in der er mir sein Leben in der Okkupationszeit schilderte: "leb war in einem Bücherlager 'ein- gesetzt.' worden. Da waren fünfeinhalb Millionen Bücher, darunter unersetz- liche, kostbare Drucke, — alle aus jüdischen Wohnungen gestohlen, — in 'freie', 'verbotene' und 'gesperrte' ein- zuordnen. Ich arbeitete von sieben bis sieben. Um sechs in der Früh nahm ich jeden Tag Abschied von Marianne für immer. Wir wussten ja nicht, ob wir uns abends wiedersehen würden. Wir waren ewig in Angst. Ewig hungrig. Lebendig, — aber gewesen..." Dann kam Theresienstadt und dann die Befreiung, die auch nicht endgültig Befreiung genannt wer- den kann. Ueber Theresienstadt hat Alexander Stern ein Buch ge- schrieben, das Bepo Kalmer in London ins Englische übersetzt hat Viele Verleger waren begei- stert. Aber keiner brachte es her- CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn so drive at Walbi/Läu Drivinq School 70 SHERMAN AVENUE at Uvekman Street Tel.: LO 9-4691 Dual ctmlro) car Private Instruc- tions. Day or evening. Test Course covered. AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private lessons only Dual controls Lasest type shifts. State lic. instruetors. Renl a Car - Drive II Yourselt Latent models. Attractive rates Daiiv, weeklv and monthly. SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE. N.Y.C Between 75th and 76th Streets SChuyler 4-0712 TRafalgar 4-7220 Open Evenings and Sundays LEARN TO DRIVE AUTO DRIVING SCHOOL Saiety-Controlled Car» II Sil 2 Broadway, New York City (bet, 63rd and 641h Streets) » Ei wird deutsch gesprochen • LEARN so DRIVE Private Lessons through lrsffic on Dual Conlrol Cars et MARYVEL Auto Schoo! Licensed by the State of N Y 566 W. 125th St., Cor. Broadway Call RIverside 9-78721 EMdicott 2-2564 A AUTO DRIVING SCHOOL j ■ • in QUEENS • i KURT A. 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Er trat an diesem Tagt in der Rolle des Pastor Manders in Ib- sens "Gespenster"' im Natiooal- tßeater seiner Heimatstadt Mann- heim auf. Nach Schluss (i^r Vorstellung überreichte ihm der Mannheimer Oberbürgermvi -1 er eine Neuausfertigung des Ehr, cn- bürgerbriefes von 1929 und danfi- te dem berühmten Gast lür -ei- nen finanziellen Beitrag >ui/) Wiederaufbau des Nationalthea- ters. Bassermann bemerkte in seiner Erwiderung, er boflc dass die Ehrenbürgerschaft diesmal "beständig" bleibe, und. zum Publikum gewandt, fugte < r hin- zu: "Ich empfehle Ihnen a]len. seien Sie auf der Hut!" Stürmi- sche Zustimmung antwortete auJ diese politische Mahnung. Der Künstler und seine Gattin wer- den, wie er uns mitteilt <■/>! Ende Februar 1950 nach den Vereinigten Staaten zurückkeh- ren, da er noch ausgedehnte Tourneen durch Holland und Deutschland zu absolvieren i.at Dr. Hugo Eckener, der im Dtytmbir 1947 zu einer Gelds! i alt \ < >i ;t c .t 11» Mark verurteilt worden xx;,r. urcle nach einem Beschluss di l t-t-H n und jugkväftigslen Rcho:ti Da: ur,1«T waren u. a. "Good-B\e Als. Chip.«"'. "For Whoin the Bell Trlis"Co1. r,d Decision". "Our Town". "K ttv F "Kings Row", und der kur zhvh endete, noch nicht m-pii lu "/um! Wood galt als ein Ausnahme Hollywooder Regissevu en1 <: und raxichle nicht und m-i)m r.iemi'b die Ruhe bei der Arbt it. F.s v.i st u Prinzip, stets nur mit < > Schauspielern und Tecl-.n.-kti n yu ar- beiten. — Wo (Jri V. 11 d Vl'iJ V: ir.t J \V,'i >.Y< und zwei Töchtern überlebt; eine Tochter ist die unter dem Namen K. T. Stevens bekannte Schauspielerin. Mary MacArthur, die 19jährige Bühnenkünstlerin, Tochter der Schauspielerin Helen Hayes und des Autors Charles MacArthur, ist in New York an den Folgen einer spinalen Kinderlähmung gestorben. Sie wurde noch vor ihrer Geburt be- kannt, als ihre Mutter aus einer Tour- nee von "Coquette" ausspringen musste und in einem daraufhin angestrengten Prozess festgestellt wurde, dass das Kind einen "act of God" darstelle. Mary MacArthur spielte zum ersten Male mit 16 Jahren Theater, und zwar mit ihrer Mutter in "Alice Sit-by-the- Fire"; ihre letzte Rolle, ebenfalls mit ihrer Mutter, war in "Good House- keeping", das vor sechs Wochen seine Premiere im Sommertheater in Dennis, Mass., hatte und dessen Broadway-Pre- rniere bevorstand. In geistiger und körperlicher Frische beging Justizrat Viktor Fraenkl in Locarno seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war früher in Berlin ein bekannter Anwalt und hat sich als Verteidi- ger grosser politischer Strafpro- zesse einen Namen gemacht. Das Hitlerregime hat ihn aus seinem Geburtslande vertrieben, und so liess er sich mit seiner inzwischen allzu früh verstorbenen Frau in der Schweiz nieder. Der in Rio de Janeiro seit 1941 an- sassige Schriftsteller und Publizist Dr. Ernst Feder nahm an den brasiliani- schen Goethe-Feiern einen führenden Anteil. Auf Einladung des Institute Brasil-Estados Unidos, das die kultu- rellen Beziehungen zwischen USA und Brasilien pflegt, sprach er über "Die Bolschnfl Goethes an die Neue Welt". Auf der Goethe-Feier der "Federacao das Academias de Lctras do Brasil", die die Schriftsteller-Akademien der '.'ü brasilianischen Staaten umfasst, hielt er ebenfalls die Festrede, und zwar über "Goethes Sendung in un- serer Zeit". Diesen Vorträgen in por- tugiesischer Sprache folgte ein deut- scher Festvortrag im Rahmen der Goethe-Feiern, die das "Freie Euro- päische Künstlertheater" im Teatro Seirador von Rio veranstaltete. Seine Phoiostais Passport, Citizen Photos MADE WHILE YOU WAIT Prices reasonable Studios open 8 a. m. to 6 p. m. AABEY PHOTO SERVICE 322 W. 42nd St. (bet.8th te 91hAves.) Tel.: CIrcle 5-8574. ' PHOTOKOPIEN ' von Dokumenten. Affidavit! Zeichnungen etc. rasch u. billigst TAYLOR & BOMBACH 352 WEST 42nd ST «Ecke B wayj y«« waren so deutlich, dass etwa Dutzend jener Leute, die bittere XV heiten nicht anzuhören vermögen. Theater verliessen. Der grosse deutsche Scbausp Emanuel Reicher, der am 7. Juni ]<"« in dem galizischen Städtchen Bocim: als Sohn eines Rabbiners peb < wurde, und im Alter von 75 Jahren j=f storben ist, 'hätte in diesen T. ei- sernen 100. Geburtstag begangen St- eher war nicht nur auf den deutsch«-.!,- Bühnen ein V': Clemens, der bis \ or kurzem für fi t chinesische Regierung arbeitete, > 'ji® Frederick, als Kaufmann. In Holhr,,. lebt sein Sohn, üvi Bildhauer Johar;. nes, und in BerJ'n Fl Ii als Schauspie l« - rin. Ernst Reicher, der Filmdetektiv Stuart Webbs, s-aib j'jjfc in Pjrag. -SMEWSCHINRH ALLER ART . | ANKAUF VERLEIHUNG REPARATUR VERKAUT NEU UND GEBRAUCHT Hebräische und neue arabisch* Maschinen voriütig. Oft. Vertreter t. "Hermen" Portable TYPEWRITEE INC. I 383 AMSTERDAM AVENUE | (zw. 78 7° St.) New York 24 j Tel. TR 7-2660 und TR 7-4722 General BusmeKS Office: 37 W. 57th St.. N. Y. 19 PL 3-3641 Abholung u. Lieferung frei - Export j TERCti Bei ERIC STEINER Billigste Preise. Be- kanntgu'er Kunden- PORTABLES $18 ak: BÜROMASCHINEN $35 ab ERIC STEINER 55 West 42d St.. Subwey Äread» LO 5-0397 • A1R-CONDITIONED • Für $1.50 ÖLEN und PRÜFEN wir IIb»» Schreibmaschine und *iehe*i ein neues Farbband ein. wenn Sie nie zu uns bringen. Für $2.53 in Ihrem Heim. eic/*uep office nauntr machine co* Verkauf - Reparatur - Miete v j 270 7th Ave. (25t ,) WA 4-4740 Wash. Hts.: XVA 7-5472, 6-9 p.m.'' Queens: VI 9-6051 od. VI 7-10205" SCHREIBMASCHINEN Neu ii na gebrauch^! 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Als VerbawÄ ist sie schon über fünfundfünfzig Jahre alt, jedoch erhielt sie iitee moderne Gestalt 1924 im Rahmen der American Federation of Labor, und als ein Zweig der auch die Actors Equity umfassenden "Associated Actors and Artists of America", deren Statuten auch die Ihren sind. Schon seit einunddreissig Jahren werden die Geschäfte Von Revtb&n Guskin geleitet, wäh-4- send die Präsidenten gewöhnlich aHjährlich wechseln. Voriges Jahr war es Jacob JCalich, der Gatte Melly Fteens; gegenwärtig ist es 4er Schauspieler Chaim Yablo- Vielerlei ist geschehen, das die Lage der jiddischen Schauspieler heute schwieriger macht als je suvor. Schon als die Immigra- tioasgesetze das Quotasystem an die Stelle der freien Einwande- rung setzten, begann ihr Publi- kum jri@ernmässig abzunehmen. Gleichzeitig brachte der zuneh- mende Wahlstand der jiddischen Einwanderer es mit sich, dass sie in grosser Zahl das freiwillige Ghetto der Lower East Side ver- liessen und in Stadtteile zogen, von. denen aus der Besuch eines jiddischen Theaters das Opfer einer langenUntergrundbahnreise erfordert Derlei kam zu den Konkurrenten hinzu, mit denen sich auch der Broadway abfinden muss, den Kinos, dem Radio und der Televi^ien. In den letzten Jah- fehlt ausserdem noch der aus- reichende Nachwuchs junger Schauspieler, mit denen die Theater das natürliche Bedürfnis nach Abwechslung und damit das Interesse eines grossen Publi- kums voll befriedigen könnten. Wenn tratzflem die jiddischen Bühnen fortbestehen, ist es nur ein um so bewundernswerterer Beweis für ihre lebendige Zuge- hckrigkeit zum gesamten Kultur- leben Amerikas. t Bims Ai ' JOSEPH BULOFF £0#G /smiffOAD m* Story of WA#SAWm9*.t$KAK 049 ej* MOLLY 3 ALPINE LO 7-3587 Fttr -MONT SEPT. 30 - OCT. 3 2 New Tachnicolor Hit* "Yoe're My Everything" OAM DAILEY > ANNE BAXTER ASSOCIATE FEATURE , Wäl James* "SAND" Wtwfk Stavann - Coleen Gray Lata Show evecy Saturday Night &£&&&&&<•*«< A*t. MOSmiH now through sunday: DomgXutt 'Dick - Steve Brodle "Home of the Brave" — AND — Medelama CkwU - Jan Hunter "HIGH FURY" NOW THROt/GH'MONDAY: et 5,41 t9r * I*a«lle Howard PYGMALION" ZMZ ... — AND — IMEET ME AT DAWN' \ William Eythe Aber was ist tatsächlich die heutige Lage der ständigen jiddisch«« Theoter? Ihre Spielzeit lief immer vom Feiertag im Herbst bis zum Feier- tag im Frühling, Passover einbe- griffen. In der letzten Saison gab es acht jiddische Theater; sie eile — mit der einzigen Ausnahme des Second Avenue Theatres, in dem Menasha Skulnik auftrat — ver- loren Geld. So kommt es, dass diesen Winter im ganzen Land nur sechs jiddische Theater ihre Tore öffnen werden: In New York das Second Avenue Theatre, 35 Second Avenue; das Jewish Art Theatre von Maurice Schwartz, 66 Second Avenue, das aber hier nur eine Spielzeit von sechzehn Wochen hat und dann gewöhnlieh die Staaten bereist; das National Theatret 117 Last Houston Street; das Parkway Theatre, 1768 St. John's Place in Brooklyn; das Bronx Art Theatre, 2131 Boston Road, das nur 299 Plätze hat und bei einer Wöchent- lichen Ausgabe von $1500 besten- falls einen bescheidenen Gewinn machen kann; und — ausserhalb als einziges — das Douglas Park Theatre in Chicago. Geschlossen bleiben das Clinton Theatre in New York, das jiddisches Vaude- ville spielte, und das Lincoln Theatre in Philadelphia. Die Folge ist, dass von den 260 Mitgliedern der Hebrew Actors Union zu Beginn der Spielzeit noch 113 engagementslos sind. Sie alle haben einmal ihre Aufnahme- gebühr von $150 bezahlt. Ihr Jahres- beitrag ist $12.50 und diejenigen, die etn Engagement haben, führen ausser- dem zehn Prozent der Gage an die Unionkasse ab. So gut wie alle diese Schauspieler stammen aus Polen. Es entspricht nur dem Sinn ihrer Union, dass ihr jeder angehören darf, dessen Zugehörigkeit zum jiddischen Theater feststeht und dass die Frage, ob er noch ein "allen" ist oder " nicht, dabei keine Rolle spielt. Tatsächlich hilft die Union jiddi- schen Kollegen in Europa bereitwillig bei der Einwanderung; dagegen greift sie nicht ebenso ein, wenn ein Künst- ler aus Israel nach Amerika kommen WIM, sondern tiberlässt derlei der Ini- tiative des Einzelnen, da es sich um keine Zwangslage handelt. Für Ihre Mitglieder hat die Hebrew Actors Union eine Mtodesttaee von |aa festgesetzt. Darüber hinaus sind die Sehauapielereinkünfte auf der Second Avenue fast ebenso verschieden wie auf dem Broadway. Dl« Stars können es zu einer Wo- chen-Gage von Fünfhundert Dollar bringen; Molly Picon und Menasha Skulnik sind die einzigen, die wöchent- lich die vierstellige Ziffer erreichen. Beide könnten, wenn sie wollten in den Night Clubs überall im Lande täglich dreihundertfünfzig Dollar verdienen. Hur künstlerischer Idealismus, nur die Verbundenheit mit dem jiddischen Theater hält die führenden Schauspie- ler auf der Second Avenue. 1 Eine kulturelle Mission Das Bewusstsein, eine kul- turelle Mission zu erfüllen, ist für die Hebrew Actors Union, keine blosse Redensart. Ihre Mit- glieder treten ständig in Ellis Island, Weifare Island, Hospitä- lern, in Alters- und Kinder- ER S T A U F F Ü H R U N G AMERIKA BEGINNT MONTAG ABEND, DEN 3. OKTOBER Der preisgekrönte ungarische Film der Locarno, Mailand und Budapest Filmfestspiele! IT HAPPEHD IN EUR0PE (ES GESCHAH IN EUROPA) In Ungarn gefilmt — in ungarischer Sprache, mit kompletten englischen Untertiteln, die den Dialog widergeben. Geschrieben, inszeniert j#S.EVI II Ä M# A fcJVI und produziert______________ VCÜ.Ä KÄU IT AN TI Mit einer aussergewöhaJ. Besetzung von 30 Kindern i , Die dramatische Geschichte Aar aentraiauropäischen obdachlosen Kriegswaisen und ihre Wiedereingliederung in das tägliche Lehen WOHLD ThA(i4rA 133 w- 49tW ST> L.tiich nviiky i nemre d«r ?th Ave. - ci 7-5747 Air- Cond. TRYIÜN IL 9-8944 NOW thru SAT., SEPT. 28 to OCT. t: Laie Show Every Saturday Nightl Kirk Douglas T Laraina Day "MY DEAR SECRETARY" - AND Brian Donlevy - Ella Ralnea "I W P A C T" SUNDAY THRU TUES., OCT. 2-4: Every Sunday doors open 11:45 a m. Clark Gable - Alexis SmUii» "ANY NUMBER CAN PLAY" "Sorna of lhe Best" - From 25 Great Movies - AND - Academy Award winner cartoon "LITTLE ORPHAN" STARTS WEDNESDAY: •YOU'RE MY EVERYTHING" - and "SAND" — BOTH IN COLOR UPTOWN theatrei Tel B way (170 St) WA 8-1350 AIR-CONDITIONED NOW THROUGH SATURDAY: Richard Widmark - Linda DarneU "Slatterv's Hurricane" AND — Sally Forrest "NOT WANTED" STARTS SUNDAY: 'HOME OF THE BRAVE" _ "HIGH FURY" and MM SS THIATRI 181 St., Audubon Ave. - WA 7-2638 AIR-COND. - NOW thru SUNDAY:' Terry Moore » Ben Johnson i M1GHTYJOE YOUNG ' — AND ~ Maureen O'Hara - Melvyn Douglas A WOMAN'S SECRET au—i- Niedrige Eintrillspreise ~ "atrr f1 Ä01 Mft 210 Ost 86. Str. UMOlleU «nahe 3. Ave.» Tel.: RE 4-0257 AB FREITAG, 30. SEPTEMBER E RST AU FF üHRUNG: "ULLI UND MAREI" mit Attila Horbiger - Ludwig Auer Anna Exl Eine Bauerngeschichte aus den Alpen — plus "NANU, SIE KENNEN KOÄFF NOCH NICHT?" mit Heinz Ruehmann auf dem Gipfel seiner Komik Spannung und Gelächter ohne Ende AB FREITAG. 7. OKTOBER URAUFFÜHRUNG IN DEN U.V.A. Der Kosak u. die Nachtigall (The Cossaek and the Nightingale) mit Jarmlla Novolna - Gerda Maurus Ivan Petrovich Herrliehe Melodien und spannende Handlung zeichnen diesen Film aus — plus — Die kluge Schwiegermutter Ein Filmschwank, der Ihnen Heiter- keit u befreienedes Lachen schenkt mit Ida Wüst - Charloit Daudert Georg Alexander WA 3-7700 NOW THROUGH MON.DAY: Richard Widmark - Veromica Lake Linda Darnell "Slattery's Hurrieanv" AND — Ida Luplno presents "NOT WANTED" __Sally Forrest heimen auf. Wo Kosten entstehe»,, trägt sie die Union. Von. Schau- spielern, die ein Engagement ha- ben, zieht sie wöchentlich einen halben Dollar zum Besten jid- discher Kollegen in Europa ein,. In Paris lebte vor dem Krieg der Schauspieler und Direktor Henry Lachtinger aus Warschau. Er fiel Hitler in die Hände, als er |n Polen eine neue Truppe zu- sammenstellen wollte. Seine Witwe schloss sich in Frankreich der Untergrundbewegung an und seifte Tochter fand vor den Nazi- Schergen in einem christlichen Hause Obdach. Dieses Schauspie- lerkind, heute fünfzehn Jahre alt, hat die Hebrew Actors Union jetzt adoptiert und schickt für seine Erziehung jährlich dreihundert Dollar nach Paris. Da die "Yiddish Theatrical Al- liance" und der "Hebrew Actors Club", die beide ebenfalls im Hause 31 Seventh Street ihren Sitz haben, in erster Reihe Wohl- fahrtszwecken zugewandt sind, bleibt die Hauptsorge der Union die Lage der jiddischen Theater. Theoretisch gibt es für sie In eilen grosse» Plätaefi ei» Publikem. Das beweist allein sehen die von Maurice Schwartz und an- dern unternommenen Tourneen, die in Städte wie Syracuse, Pitts- hurgh, Montreal und Toronto führen. In Los Angeles und Miami wäre auch die Zuschauer- menge für ein ständiges Theater vorhanden. Aber in Los Angeles bleibt es bei der Theorie, weil kein erschwingliches Gebäude verfügbar ist und ausserdem auch, weil die ungeheuer schnelle Assimilation der Zugewanderten keine Ermunterung für ein der- artiges Unternehmen darstellt. Dagegen traten im Plaza Hotel von Miami ßeach voriges Jahr jiddische Künstler auf, voran Molly Picon und Maurice Schwartz; in diesem Winter sind dort fünf jiddische Schauspieler engagiert und aus diesen Anfän- gen, die sich auf Sketche und Einzelvorträgs beschränken, kann womöglich ein jiddisches Theater in Florida hervorgehen. Das Beispiel der jungen Schau- spieler, die sich "off Broadway" zu kleinen Bühnen zusammen- schlössen, hat die Hebrew Actors Union in ihren eignen Grund- sätzen bestärkt. Ihr Ziel ist die Förderung des jiddischen The- aterlebens; sie ist immer bereit, unbeschäftigten Schauspielern zu helfen, die sich zu solchen Ko- JUBILÄUMS-FEIER anlässlidh des 28jülurigen Bestellen* des NEW WORLD CLUB MC. AUDITORIUM HUNTER COLLEGE 69th STREET AND PARK AVENUE Sonntag, den 23. Oktober 1949, $ P. M. pünktlich ANSPRACHE: Honorable William O'Dwyer MAYOR OF THfi CITY OF HEUT. YORK Einführung: HONfO*A8L£ ROBERT F. WAGNER, Jr. Cheirman ®f the City Flanning Commission ;; "♦ ...' ' Bisher Halben eich ■ liebenswürdigerweise folgende Künstler wir Verfügung gestellt:' Joseph Rosenstock narr beb «new yohk; cxty center opera DIRIGENT leitet ein Symphonie -Orchester, da« aus führende^ Mitgliedern des Philharmonischen Orchester» ausgewählt ist. Suzanne Sten MEZZO-SOPÄA» Sa» Francisco - CMeago Opar» Leopoldine Konstantin Heida Hermanns Emery Darcy TEWOR - Mftlropolita« Oper* Dolly Haas ", Leo Taubman PIAMISTMf BEGLEITUNG KOWSTLEBIilCHfi LBTTONG.: Gerhard Fechner Die Durchführung der Veranstaltung liegt in den Händen von Dr.-Benno Lee Konzertdirektor dies Hunter College. t V PREISE DER PLÄTZE, einseht 20% Steuer: $ 1.50, $1.00 («jUe..Plätze find reserviert). Kartenbestellungen in der Geschäfte«teils ies "Aufbau"—New World Club, Inc. (Tel. CI 7-4662) Bet schrit'tUchen Bestellungen bitte Scheck oder Money Order und Freiumaehlüg einzulegen. Bestellte Karten werden ab 1Z, Oktober zum Versand gebracht. CARNEGIE REC1TAL MALL - MITTWOCH, 12. OKT., 8:30 P. M. Unter da» Auspizien des Austrian Institute VORTRAGSA3END BRUNO WALTER PREISE DER SITZPLATZES *2.40 8t $1.80 (Incl. Tax) Kartenreservierungen (auch schriftlich und telephonisch): Austrian Institute, 165 West 46th St, (CI z-07%) und Office Felix G. Gerstman. 149 West 4md Street (LO 4-6990). Erna Jonas Konzert-Pianistin, kr. Wien hat den Unterricht für Anfänger und Vorgeschrittene wieder aufgenommen. 333 Central Park West, N. Y. C, Tel.: Riverside 9-9734 The well-lcnown PIANIST Walter Hautzig hau teturned from his 3rd Concert Tour to Europe and will accept a limited number of talented pupils. For appointment call: RI 9-3398. HANS MOSER DER PATIENF. . . .$l.b3 - Postspesen extra Records MIE L K E Cameras 242 East 86tb Street» New Vork 28, N. Y. - Phone: REgent 4-518® Prompter Postversand — Jeden Abend bis srso Uhr offen 14 AUFBAU Fridoy, September 30, »perativen, wie es die Off Broad- Way-Bühnen sind, zusammen- jchliessen wollen. Aber die Aus- pichten für derlei sind auf der Jecond Avenue gering. Denn es jehlt an einem breiten Publikum, las bereit wäre, auf die Mitwir- kung von Stars zu verzichten. Am meisten verspricht noch die Tatsache, dass die Jewish Weifare Funds« neunzehn Millionen Dollar für kulturelle Zwecke in Ame- rika zur Verfügung stellen wer- den. Die Schauspieler der Second Avenue zweifeln , nicht daran, dass bei ihrer Verteilung auch die berechtigten Ansprüche des jiddischen Theaters Gehör und Befriedigung finden werden — zum Besten seines Publikums. Die Pläne der "Players from Abroad" Die Eröffnung der siebenten Spielzeit der Players from Abroad unter der Leitung von Felix Gerstman und G. V. Gontard wird noch im Zeichen des 200. Geburts- tags von Goethe stehen. Aus die- sem Anlass wird "TorquatoTasso" zur Aufführung gebracht werden; und zwar mit Herbert Berghof in der Titelrolle und Grete Mosheim als Leonore. Im Verlauf der Spiel- zeit wird noch ein weiteres Schau- spiel von Goethe, und zwar "Stella", herauskommen; in die- ser Aufführung wird Uta Hagen, die zur Zeit die weibliche Haupt- rolle in Tennessee Williams' "A Streetear Named Desire" spielt, die Titelrolle darstellen. Albert und Else Bassermann werden voraussichtlich zur Oster- zeit von ihren europäischen Gast- spielen nach New York kommen, um ihr alljährliches Gastspiel bei den Players from Abroad zu ab- solvieren. Bei dieser Gelegenheit wird auch "Faust" wieder in den Spielplan aufgenommen werden. Fritz Koituer wird, wie wir be- reits meldeten, ebenfalls aus Eu- ropa zurückkehren und die Titel- rolle in seiner Bearbeitung von Strindbergs "Der Vater" spielen. Verhandlungen wegen Gastspie- PASTRY-BEST AIR-CONDITIONED 141 W. 72nd Str. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 a. m. bis L Uhr nachts Für die Feiertage: BARCHES (Challah) (Freil#g- urod) Erev Yaum Kippur) PFLAUMEN- und APFEL-TORTEN HEFE- und gerührte GUGELHUPFE Sutton Place Branch 54th Str. u. First Ave. PL 9-5355 Tägl geöffnet 8 :oo a. in. bis 7:30 p. m. Peter Cooper- Stuyvesant-Branch Im Bau begriffen. Eröffnung im Okiober Re< Bestellungen für Lieferung ine Heuih imcl zum Abholen erbeten. 3, Okt.. (Ja um Kippur) GANZTÄGIG GESCHLOSSEN. Nusstorten Makronen- torten Honigkuchen EBEL'S BÄK ERY Inhaber: MATH. BRIES 469 COLUMBUS AVENUE ZW. 82. U. 83. Str. Tel TR 4-0274 St. Honore Torte Meringue Torte JOSCHY GRUENFELD'S VIENNESE RESTAURANT 2130 B'WAY Cor. 751h Street Mezzanine Open daily 5-10 Sat., Sun. and Holidays 12-10. 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G. V. Gontard. ver- handelt, und ein Gastspiel von Max Hansen, der jetzt in Skandi- navien Triumphe in "Hoivey" feiert. Neben diesen Plänen für die New Yorker Spielzeit führen die Players from Abroad zur Zeit Verhandlungen wegen einer Ea- ropa-Tournec. die zu kuitur-pro- pagandistise-hen Zwecken mit Zu- stimmung der Washingtoner Re- gierungsbehörden stattfinden soll. Bei dieser Gelegenheit sollen amerikanische Stücke in deut- scher Sprache (und gleichzeitig für die Besatzungstruppen euch in englischer Sprache) zur Auf- führung gelangen. Diese Tournee wird sieh nicht nur auf die Thea- ter in den westlichen Zonen von Deutschland und Oesterreich be- schränken; bisher liegen i uvh bereits Einladungen zu Gastspie- len zu den Züricher Festspielen, nach Belgien. Holland unc. Sk^n- Joschy Gruenield Restaurant Hotel Lucerne 79th St. and A msterdam Are. ♦ "Viennese Food at its Best" BREAK.FAST LUNCHEON DINNER 7 5.- $ 1.50 PARTIES • DANCING & Visit the L u c e r n e Tai f rn * EN 2-7100 SC 4-2663 GROSS IN WIEN... GRÖSSER IN NEW YORK! JETZT TÄGLICH GEÖFFNET RESTAURANT-CATEHING Strictly kosher **i ** D MILBURN HOTEL 76th Street West of Broadway Tel.: TR 4-2399 Ai •«. ■ , s.'tri Während der Suc cuth-XX erbe wird Dinner auch in unserer SUCCAH, 101 W. 85 Street ie rvie rt. West Side Caterers PAPILSKY & GOLDEN"BERG THE FINEST IN STRICTLY "<ü'2 CATERING NOW at Hotel Brewster 21 W. 86th ST. (nr. Centr. Park) Also at leading Holeis, Syrr.ccruts or at your own herce, Tel.: SChuyl. 4-8500, SC 4-3761 MAYOR'S RESTAURANT AIR-COXDmONEi) HUNGARtAN SPäctALTIES Flnesf Kilchen - Moderate Ptlces • Catermg • BarMitzvah« •• Weddingi CLIFTON HOTEL 127 Weit 79th St. - TR 4-4525 Bet. 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Photo International ■ 'i mit Joseph Ro5»r.o;eck, to 1» der Uteiaa Saison als Dirigent waa "The Matrlage of Figaro" einen imaewöhaitichen Erio'.g zu verzeichnen hatte, wird auch in dieser Spielzeit MaSgr am Palt der N. Y. City Center Oper* »«Schemen. Ihm ist als erste Premiere Im laufanden Repertoire (6. Oktober) ".'Oer Rosenkavalier" von Slehard Strauss tibartragen worden. im deutsch gesungene Oper wird von ILeepoM Seches inszeniert. Als Baron Osh» macht Lorenso Alrary sein Debüt. GeeHie-Feier de« Hunter College Kanserl — Theater — Rezitation Die unter den Auspizien der "Modern Lamfluage Association" veranstaltete Goethe-Feier wird aus mehreren gross- angelegten Autführunsen bestehen. AI* Festredner wird am ersten Abend der Präsident d<=»s Hunter College, Dr. Georg» N. Shusier, erscheinen. Da« musikalische Programm dieser ersten Veranstaltung am 15. Oktober Im grossen Auditorium wird von Brune Walter und dem New York Philhar- monie Symphony Ovcaestra bestritten; es enthält die "Egmont-Ouvertüre und die "Eroica" von Beethoven. Ausser- dem werden Erika van Wagner und Herbert Berghof zusammen Szenen aus "Faust"' sprechen; Erika von Wagner Eitler t tiocii "Zunftgu'i«;", "Gretchen am Spinnrad" und "Ach neige. Du Schmerzensreiche", während Berghof den Monolog Mausts und andere Verse vorträgt. Die AulTUIu'ungen von "Iphi- genie in Tauris" mit Leopoldine Kon- stantin Itt der Titelrolle finden am 21. und 22,. Oktober im Playhouse des College statt. Das Werk wird in eng- lischer Sprache gegeben, Die deutsche Vorstellung der "Laune des Verlieb- ten** am 28. und 2). Oktober steht un- ter der Regie v »i Olga Fabian. Dia Gesamtleitung der ganzen Serie liegt in den Händen des Konzerldirek- tor» des Hunter College, Dr. Benno Lee. Urs aust Goethe-Feier in Los Angeles Der Direktor der deutschen Abteilung an der University of Southern California (Los Ange- les) , Dr. von Hofe, und Walter Wicclair, Leiter der "Freien Bühne", taten sich zusammen, um auf dem Campus der Univer- sität eine Aufführung des "Ur- faust" zustande zu bringen. Wer in diesen Monaten eine grosse Reihe der Dramen Goethes auf der Bühne gesehen hat, wird zu dem Resultat kommen, dass der "Urfaust" — diese 19 knap- pen, zu szenischen Aphorismen zusammengedrängten Szenen — das theaterwirksamste seiner Stücke ist (wenn man von unbe- deutenderen Werken wie dem "Clayigo" absieht). Der "Urfaust" bewies seine Theaterwirksamkeit abermals bei dieser Fest-Auffüh- rung. Man unterhielt sich glän- zend; ein Ereignis, das besonders hervorgehoben zu werden ver- dient angesichts der Atmosphäre von Devotion und Langeweile, die den Titel "Faust" umgibt. Das Publikum, das aus Studenten der Germanistik, Deutsch-Amerika- nern und Mitgliedern des Ger- man-Jewish Club bestand, be- ^ PPEWS-MON. EVE.. OCT. 3rt"U Nathan & Rose Jacob & Betty GOLDBERG JACOBS w Lea Lilly LIEBGOLD LILLIANÄ hLFntoM 18. Sww*'i Hm fcwwHs Fl« with an AU. STAR CAST im* Rt (bei. SIN.). UMTS. SÄT. 1! VARKWAYTkeotr« Iwkrn Perfcwey * *♦. JsIim Fl., Ireeklye | Tel. DI 5-1390—DI 2-9795 Ist Preview-Mon. Eve. Oes. 3 The DARLING of the JEWISH-AMERICAN THEATRE MOLLY PICON #, Jieeli KALICH RUMSHINSKY IRVINGwJACOBSON in a NEW MUSICAL PRODUCTION flbißtzunfJ J. KALICH 1 5. FWIMUTTEt . SHANRO ?tf,CSNfEL?/ Muni SE*EBROV • Henriette JACOBSON Julius ADLER also Max BOZHXK • FEDER SISTERS & cest ol 40 Box Office, open Irom 10 a. m. to 10 p. m. •ry EVE (Incl. SÜN.), MATS., SAT. * SUN. NiVENUE Theatre 2nd AVE. & SECOND STREET ORchard 4-2461 reitet» der Vorstellung lebhafte- sten Beifall. Man sah auf der Bühne man- chen alten Bekannten wieder. Zum Beispiel Norbert Schiller, der den Faust spielte — und ( nach Goethes Vorbild) den alten Gelehrten plastischer machte als den jungen Liebhaber. Oder Else Baeck-Neft (aus Volksbühnen- Tagen in Erinnerung), die nach soviel strengem Monolog als Marfche Schwerdtlein den Zuhö- rern das Lachen zurückschenkte. Walter Wicclair gab einen sehr pointierten Mephisto, den er mehr sarkastisch als gefährlich inter- pretierte,. Die Margarethe hiess zwar Laura McCann, auch hatte sie keine weizenblonde Perücke — war aber trotzdem ein echtes, rechtes Gretchen unschuldig, töricht und lieb; jedes Wort hatte ein Grübchen. Besonders hervorzuheben ist, dass die technische Durchfüh- rung auf einer Bühne, die nur vorgibt, zu einem Theater zu ge- hören, hervorragend war: dank der Arbeit des Bühnenbildners Rolf Jacoby, des "Production- Coordinator" Margaret J. Keidel und einiger Studenten der Deut- schen™ und Drama-Abteilung, die viele Nächte geopfert hatten, um diese Aufführung ins Werk zu setzen,. g. e. Srvmo Walter wird am Mittwoch, 12. Oktober, in der Carnegie Recital Hall auf Einladung des Austrian Institute amen Vortragsabend geben. New World Club INC. Satarday, October 22 8:30 P. M. Dance Leo C. Ader and His Orchestia Royal Manor 157 lh Street and Broadway »Admission: For members $ 1.25; gueats $1.65 (incl. tax) ; Tickets at the Box Office ONLY AIR -CONDITIONED SCHACH BRIDGE SKAT TAROCK New World Chess & Bridge Club, Inc. S. BIRNBAUM, Pres. 252 WEST 76th STREET Hotel Churchill ■ Tel. EN 2-4455 * CONTINENTAL CU1SINE * MAIL ORDERS PROMPTLY HUB» Long Island Bridge Club Inc. 63rd DRIVE at SAUNDERS ST. Re«o Park, L. I. - ILlinois 9-9798 <» RUBBER BRIDGE eirery Afterneon and Evening DüPLICATE: Thürs. Eve. BRIDGE INSTRUCTION MEMBER OF THE AMERICAN CONTftACT BRIDGE LEAGUE Wulm "Spring in Park Lane" Translux, Madlson Avenue and Sslth St Eine leicht wiegende englische Ge- sellschaftskomödie. Nicht zu den Mei- sterwerken britischer Filmkunst zäh- lend, doch ganz unterhaltend in der Zeichnung einiger amüsanten Typen aus Londons Mayfair. Zieht ihren Hauptwitz aus dem auch nicht mehr neuen Einfall, einen waschechten Lord sich als Diener verkleiden zu lassen, um. seiner Angebeteten die Cour schneiden zu können. Spielt im Hause eine* 2t was übergeschnappten reichen Kunstkenners, der den Cognac beinahe noch mehr schätzt als seine Gauguin* und Cräannes. Die nie Versagenden Anna Naagle und Richard WUding dar- stellerisch und tänzerisch von be- schwingter Laune. (r. d.) "My Friend Irma" Paramounl Verkrampfte Komik und künstliche Lustigkeit sind das Signum dieses Films. Wenn die Leute nur auf der Leinwand sich vor Lachen schütteln, dagegen die Zuschauer im Saal kühl bis ans Herz bleiben und keine Miene verziehen, dann ist "something wrong" CARNEGIE HALL 7th Avenue at 57 th Street FISSE EREIGNIS DIE SPIELZEIT'! TAG, 8. OKTOBER 1949, 8:30 P. M. Nach zwei Jahren WIEDER KABARETT DER KOMIKER Einmalige Jiibiläams-Gmla-Vorstellung 25. Nadit der Prominenten (1924—1949) Lachen wie noch nie mit grössten europäischen und amerikanischen Stars LeopoldineKonstantin Lea Fachs Armin Berg Else Kaufmann Kurt Robitschek Eugene Hoff man Robert Gilbert Walter Mehring Crayon Walter Joseph Hans Kolischer Morey Amsterdam Zern Hostel Patricia Bowmaa Susan Wayne The Äcromaniacs Caboi and Dresden TtaÄmaz'g Mr.Ballantine Prentice 5 Barton Co. The W«eg Stiers The 8 Centmental Singers INGE BORG • VIRGINIA MOTT • LONGINA NANO MARIE TRAFICANTE • LOUIS SGARRO • EUGENE FLAM • VINCENT LUBRANO • CLARISSE MERILL POPULÄRE PREISE: $2.70, 2.40, 2.10, 1.80, 1.50 wd 1.26 (eimchL Tu) (Alle Sitze reserviert!) VORVERKAUF, TELEFONISCHE UND SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN i Office: FELIX G. GERSTMAN 140 West 42nd Street, New York 13, N. Y. (5th Floor) TELEPHONE: LOngacre 4-8990, LOngacre 4-6991 WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: BOX OFFICE CARNEGIE HALL • Office Ken Robey (Kurt Robit- schek), 100 West 42nd Street (W1 7-5474) » Gate Eclair, 141 West 72nd Street (TR 3-7700) e Henry Mlelke Co.. 244 East 86th Street (RE 4-5159) e Holsten Juwelers, 4209 Broadway at i?3th Street (LO 8-9758) e Holsten Jewelers, 241-A East Tremont Avenue, Bronx (LU 3-6860) e Ann Mllllnery, 370 Columbus Avenue at 7 7th Street (TR 7-4600) e Mizzi & Irenes, Millinery, 2210 Broadway at 79th Street (TR 4-6231) Max Eisenberg, 3603 Broadway at i43ih Street (AU 3-3062) e VIENNA CAFE 50 WEST 77 ST. - TR 4-8861 - SC 4-6750 where friends meet . . . Iß in« - Dance - Shotvtt Cafe OLD EUROPE 2182 BROADWAY at 771h Street CHAMPAGNE HOURS DANCING - Open from 6 P. M. SUPERB DINNERS from $1.55 TEA DANCE, SUNDAY,- 3-6 pm — Closed Monday and Tüesday. — Information: ELSIE JELLINEK LU 2-1839 - SC 4-4090 VORANZEIGE! Club Mittelrhein Bitte reservieren Sie sich den 15. OKTOBER 1949 für unseren grossen SIMCHAS- THORA BALL Näheres im nächsten "Aufbau*". DER VORSTAND,. Haigerloch - Horb Rexingen SAMSTAG, den 8. OKTOBER ab 7.30 Uhr abends TREFFEN In BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 Mergentheim Edelfinken - Cremlingen SONNTAG, den 9. OKTOBER ab 3.30 Uhr nachmittags TREFFEK Itt BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (156 St.), 1 Treppe Tel.: WA S-%54 Der "Aufbau" Ist Dein Hatt 16 AUFBAU Friday, September ZK. IM! mit dem Film. Und mit "My Frlend Irma" stimmt sehr vieles niehl. Die vielgepriesene Marie Wilson wirkt nur blöd, ohne jeden sonstigen Charm, und über das Komikerpaar Dean Marlin und Jerry Lewis kann de» Referent für seine Person nur das eine sagen: "Unausstehlich!" Ueber die sonstigen Darsteller und das Drehbuch deckt man am besten den Mantel der Nächstenliebe. (i. d.) Nacht der Prominenten des K.d.K. in der Carnegie Hall Das Kabarett der Komiker hat nach zweijähriger Pause eine einmalige Vorstellung am Samstag, s. Oktober, 8:30 Uhr abends, in der Carnegie Hall angesetzt. Es ist das Jubiläum des 25- jährigen Bestehens und zugleich die 25. Wiederkehr der "Nacht der Promi- nenten". "Lachen ohne Unterbrechung" ist die Parole des Abends. Kurl Robit- schek konferiert und die hervorragend- sten europäischen Komiker treten auf: Armin Berg, Hans Kollacher, Eugene Holtmann und Blee Kaufmann, der weibliche Star. Dazu kommen drei amerikanische Prominente von Welt- ruf: Leo Futitie, Morey Amsterdam und Zero Moslel. An Spitzenleistungen des Internatio- nalen Varietes werden zu sehen sein: die Tanzvirtuosin Patricia Bowman von Radio City Music Hall, die Tanz- akrobatinnen aus China, die Wong Sisters, und der grandiose "Zauberer" The Amaxlng Mr. Ballantlne. Die deutschsprachige Bühne entsen- det Leopoldine Konstantin in dem Sketch Zehn Dollars die Konsulta- tion" von Kurt Robitschek, und die Sängerin Susan Wayne. Die literarisch-satirische Seite des Abends wird vertreten durch Walter Mehring und Robert Gilbert, die Ver- fasser unzähliger populärer Chansons und Lieder, die eigene Werke inter- pretieren werden. Crayon (Herman Krehan) wird seinen Blitzkarikaturen- akt vorführen und die Continental Singers, acht Solisten, werden singen. Felix G. Gerstman ist der Produzent der Vorstellung, Kurt Robitschek, der Gründer des K. d. K„ führt die Regie, und Walter Joseph hat die musika- lische Leitung. (Näheres siehe Anzeige.) ISRAEL Pfundabwertung ermässigt FLUGRATE Jetzt nur $804.40 für HIN- und RÜCKREISE innerhalb 60 Tagen auf allen regelmässigen Linien: T.W.A. - Air France - K.L.M. Schiffs-Passagen S.S. NEPTUNIA: 2. Nov., 14. Dez., 24. Feb., 27. April S.S. LAGUARDIA: 15. Nov., 19. Dez., 19. Jan., 21. Feb., 27. März, 27. 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Aus dem Musikleben Walter Ducloux. ein junger au? der Schweiz stammender, seit 1939 in Amerika ansässiger Dirigent, der nach mehrjährigem Kriegsdienst in der amerikanischen Armee die "Romeo and Julies' Company von Charles Wagner leitete und jetzt als musika- lische Autorität in der Voice of Ame- rica" tätig ist, erschien am Pult der NBC-Konzerte. In Werken von Cor- nelius, Schubert, Gringnon und Dvorak erwies sich Ducloux als temperament- voller, überlegener Musiker, dessen Gestaltungswillen das Orchester willig folgte. Die im Saal anwesende Hörer- schaft spendete sehr starken Beifall. Der Pianist Gary Graffman. der seine Ausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia als Schüler von Isabelle Vengerova genossen hat erhielt den Leventritt Prize, der Ver- pflichtungen als Solist mit den Or- chestern in New York. Philadelphia, Cleveland, Chicago und Buffalo ein- schliesst. Graffman gewann bei dem Rachmaninoff-Wettbewerb in der ver- gangenen Saison den "Special Prize" «s,t,elI den Vereinigten Staaten blieb, bevor er sich Walkers Flibustie- ren in -Nicaragua anschloss. Er erhielt von seinem Chef «den Hang eines Obersten, muss dann aber mit Walker in schwere Streitig- keiten geraten sein, weil wir nach wenigen Gefechten Sehles- singer plötzlich auf der Seite der Legitim isten fechten sehen, na- türlich unter Beibehaltung seines hohen Ranges. Nach Konflikts - ende ging Schiessinger nach Gu- atemala und beendete dort sein Leben als Kaffeepflanzer. Der andere war Adolphus Ad- ler, der bei Ausbruch des. Bür- gerkrieges eine Bestallung als Oberst in der Armee der Kon- föderierten erhielt. Adler war ein brüsker, jäh aufbrausender Abenteurer von unberechenbarem Temperament. Als einmal ein antijüdischer Leitartikel im "En- qbirer" von Richmond erschien, forderte er den Redakteur sofort zum Duell. Der zog es vor, sich zu entschuldigen, anstatt den Tod zu riskieren. Wenig später brachte Adlers ungezügeltes Tempera- ment ihn in eine noch üblere Si- tuation; Er geriet mit dem kom- mandierenden General der Be- festigungen von Richmond in einen heftigen Streit und wurde unter dem Verdacht der Sympa- thien für die Union ins Gefängnis geworfen. Das war eine grössere Demütigung, als sie ein Offizier ertragen konnte, und so versuchte er Selbstmord zu begehen, endete aber nur in einem Hospital in Richmond. Aus Scham, dass er sich vor einem Gericht verant- worten musste, entwich er aus dem Hospital und schmuggelte sich durch die Linien zur Armee dear Nordstaaten hinüber. Wir .finden ihn dann wieder unter Arrest, diesmal in Cincinnati, und unter der begreiflichen Annahme, dass er ein Spion der Konföde- rierten sei. Er überzeugte die Behörden jedoch, dass er die Sache der Südstaaten aufgegeben habe und verschwand von nun an völlig aus dem Gesichtskreis. Der "Israelite" inserierte ver- schiedentlich vergebens, dass Briefe für ihn bei der Zeitung abzuholen seien. Adler meldete sich nicht, man hörte niemals von ihm wieder. Es ist zu bedau- ern, dass sein weiteres Leben so ganz in Dunkel gehüllt ist. (Schluss folgt) Auslieferungsontroq für Erich Koch Die Chief Commission sex the towee-. tigation of German Crime« ix Feiernd hat bei den britischen Besatzungsbe- hörden in Deutschland den Antrag auf Auslieferung von Erich Koch, frühe- rem Gauleiter von Ostpreussen und Oberpräsidenten der polnischen Pro- vinzen Bialystok und Ciechanow» ge- stellt. Koch, der sich seit Kriegsende unter falschem Namen in Hamburg verborgen gehalten hatte, wurde kürz- lich von den Besatzungsbehörden, und der Hamburger Polizei verhaftet. Er ist augenblicklich in einem Gefängnis der britischen Zone interniert. DAUERWELLEN ; HAÄRFjfeBBEB Heights Beaufy Sahn 656 WEST ISIst STREET. 1. Stock (Ecke Broadway über Nedieks) Tel.: WA 8-9740 Inh.: Bete. 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Künstler aus Berlin, Kaufleute aus Wien, Schriftsteller aus München und andere waren in Mengen jede Woche bei dem charmanten Gastgeber anzutref- fen, Seine scharfe Anti-Nazi- Einsteilung, seine erstklassigen Informationen aus Deutschland und das hohe künstlerische und kulturelle Niveau seiner zwang- losen "parties" machten diese zu. einem Anziehungspunkt für viele Eingewanderte. Am Tag nach Pearl Harber verschwand der Kunsthändler. Die Bundes- behörden hatten ihn interniert. Aber was nicht allgemein be- kamt* ist, ist, dass er ein Jahr später in einer nicht publizierten Gerichtsverhandlung zu mehr- jähriger Zuciithausstrafe verur- teilt wurde als Gestapo-Agent, persönlicher Beaufragter Hein- rich Himmlers und geheimes Mitglied des berüchtigten Nazi- Volksgerichtshofes ! Die Unschädlichmachung die- ses Spitzels, der viele Verwandte und Bekannte seiner ahnungs- losen Gäste ins Unglück gestürzt hatte, ist einer Bundespolizei zu danken, von deren Tätigkeit in der Oeffentlichkeit wenig be- kannt ist. Es ist dies der Special Inspection Service des Immigra- tion, and Naturalization Bureau's Im Justizministerium. Diese Ge- heimpolizei der Einwanderungs- behörde kann oft bei Unter- suchung eines Falles keine ein- wandfrei klare Verletzung der Einwanderungs- oder Einbürge- rungsgesetze feststellen, aber findet Spuren, die auf Uebertre- tung anderer Gesetze führen. In solchen Pallien gibt sie in aller Stille und ohne später Kredit zu beanspruchen ihr ganzes Mate- rial an andere zuständige Stellen ab.. In der Angelegenheit des Kunsthändlers war es ein junger für Musik schwärmender Stu- dent, der das Beweismaterial gegen ihn aufbaute. Die junge Sängerin, die ihn wöchentlich als ihren "boy^ friend" zu den Gesellschaften brachte, hatte keine Ahnung, dass dieser in Wirklich- keit ein Inspektor des Einwande- rungsgeheimdienstes war. Es- dauerte über zwei Jahre, bis der Fall zugriffsreif war. Die Tüchtigkeit und langwie- rige und geduldige Arbeit des Special Inspection Service geht noch aus vielen anderen Fällen hervor. Die Aberkennung der ame- rikanischen Staatsbürgerschaft von Fritz Kuhn und einem Dut- zend von Hitlers Nazihäuptlin- gen in Amerika erforderte drei volle Jahre intensivster Arbeit, nicht des FBI, wie viele glauben, sondern von einem halben Dut- zend Beamten der Einwande- rungsgeheimpolizei. Sie arbeite- ten ohne Urlaub und sieben Tage in der Woche, bis sie alle notigen Dokumente und andere Beweise — Massiver kstätte — für feine OBERHEMDEN «. farbige NACHTHEMDEN am Lager, sehr preiswert Kragen. Maoscheiten etc. I. B U F F 20$ W. IffiM St.. N. Y. 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Dass diese dunkle Gestalt, die der Mittelpunkt zweifelhaf- ter internationaler Finanzge- schäfte war, schliesslich wegen gefälschter Unabkömmlichkeits- Atteste ins Gefängnis wanderte und dann mit den Steuerbehör- den in Schwierigkeiten kam, ver- dankt sie der Arbeit der Einwan- derungsgeheimpolizei. Sie hatten Rubinsteins Einwanderung lange untersucht, aber da er reich war, sich die besten Anwälte leisten konnte und keine beweisbare Ge- setzesverletzung vorlag, war ihm nicht, beizukommen. Aber da der Special Inspection Service nie einen Fall aufgibt — selbst wenn es zehn Jahre dauert —r, wurden die in der Untersuchung gewon- nenen "Nebenprodukte" an be- freundete Behörden zwecks Strafverfolgung abgegeben, Die Tüchtigkeit dieser Bundes- spezialpolizei findet durch ver- schiedene Faktoren besondere Unterstützung. Die Beamten ha- ben bei der Behandlung ihrer Fälle ein für amerikanische Untersuchungsbehörden einzig dastehende relative Freiheit in der Anwendung persönlicher Initiative. Ausserdem hat diese Behörde ein ungleich grösse- res Netz von freiwilligen Mit- arbeitern als andere Polizei- organe. In den grossen Gruppen der Eingewanderten hierzulande gibf es erstaunlich viele, die es als ihre Pflicht erachten, sich mit der Einwanderungsbehörde * in Verbindung zu setzen, wenn sie von einem schwarzen Schaf in ihrer Mitte hören, oder mitzu- arbeiten^ wenn sie dazu vertrau- lich aufgefordert werden. Abge- sehen von verschwindend weni- gen Fällen handelt es sich hier nie um Denunziantentum. Bei- nahe immer ist das Motiv, den guten Namen der Italienisch- Amerikaner, der Slawisch-Ame- rikaner usw. als Immigranten- gruppe zu schützen. So verfügt jeder Special Inspector buch- stäblich über ein- bis zweihun- dert zuverlässige "Assistenten" in ebenso vielen Berufen, Gesell- schaftsschichten, Nationalitäten- Wir machen KNOPFLÖCHER und schlagen Knöpfe au». Wir reparieren ZIPPERS und DAMEN-HANDTASCHEN. Wir machen Hohlsaum und Plissee. XaißiL JCiL (kr. NäHcasten, Berlin) Kurt and Kaete Rubin 547 COLUMBUS AVENUE (zw 86.-87. Str.) Tel.: EM 2-7651 gruppen usw. Der dritte wich- tige Erfolgsfaktor ist, dass jeder dieser Beamten mindestens eine Fremdsprache so beherrschaft, dass er sich, ohne das geringste Aufsehen zu erregen, als "vor ein paar Wochen hier Eingewander- ter" in der betreffenden Sprach- gruppe hier bewegen kann. Zum Einwanderungsdienst ge- hört noch eine andere separate Polizei, die, obwohl sie nicht ge- heim ist, wenig bekannt ist. Die Border Patrol (Grenzpatrouille) verhindert jährlich, durchschnitt- lich vier- bis fünftausend ille- gale Grenzübertritte. Der uni- formierte Teil dieser Polizei fun- giert hauptsächlich entlang der kanadischen und mexikanischen Grenze. Mit Autos, Mauleseln und Flugzeugen bekämpfen sie erfolgreich die immer wieder versuchte Einwanderung von Mexikanern ohne Papiere, die das grösste Kontingent darstel- let!. Und wie mancher illegale Immigrant verdankt der Border Patrol sein Leben! Hunderte und Aberhunderte von Chinesen und seit 1934 viele europäische Flüchtlinge vor dem Naziterror sind heute nur noch am Leben, weil die Border Patrol des Ein- wanderungsdienstes es ihnen ge- rettet hat. Seit Jahren ist der "Menschenschmuggel" per Segel- oder Motorboot von Kuba und anderen der karibischen Inseln ein schwunghaftes und einträg- liches Geschäft. Die Berichte des amerikanischen Justizmini- steriums zeigen, dass dieses "Ge- schäft" nicht auszurotten ist. Da die Strafen für Kapitän und Be- satzung solcher Boote, die ille- gale Einwanderer in die U. S. A. schmuggeln, drakonisch streng sind, war es bei diesen Leuten zur Gewohnheit geworden, bei Annäherung eines Bootes der Border Patrol ihre "Ladung" niederzuknüppeln und über Bord zu werfen. So konnte ihnen bis 1934 nie etwas angehabt werden. Aber seit die Border Patrol Flug- zeuge benutzte, ist es anders. Zwei Beamte der Border Patrol, die aus der Luft das Ertränken von sechs, Chinesen beobachtet hatten, als eine amerikanische Regierungsbarkasse auftauchte, KIDDIE BAR, Inc. 2445 BROADWAY . N. Y. C. bet.30th-91st Sts. . EN 2-6593 We carry an ATTRACTIVE HOL1DAY LINE from Infants to Girls and Boys up to size 14 Dt/R AIM IS TO GIVE COURTESY, SERVICE AND GOOD VALUE. Reparatuxem I« erstkl. Ausführung. ....... -.................'s" ' .....•*" ............... Jamale» - Kew Gardens - Forest Hill* Bendix Automatic Laundry Modern und billiger. Wir holen ab und liefern am gleichen Tag. LAUND-REL (Dr. Hans J. Calm) 125-18 Jamalea Ave.. Riehmoad HUI Tel.: Virginia 9-5562 !2§ W. 72nd St. - SC 4-9889 L Aigin up bet. Eclair & LaCoupole) KÄTE and ALICE • A&adif, -Iß-iVJtaA, • dhOAAOA • alt MpUL Open Monday night Trey Hand Laundry 1439 Amsterdam Ave. (131 St.) »hone: AU 3-1395 Inhaber M. KESTENSAUM Handwäscherei JegMch. Art Wieehe. handgebügelte Leibwäsche bei schonenster Behandlung. 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Der Fell Ossenbeck Zu unseren Berichten in der vorigen Nummer können wir heute ergänzend hinzufügen, 3ass dev Offenbacher Bürgermeister Kasperkawitx bereits abgesetzt wurde. Gleichzeitig übersendet uns ein Leser einen Leitartikel der "Oifenbacher Post", der unter dem Titel "Armes Offenbach" im Namen der Bürger der Stadt die Vorfälle ausserordentlich be- dauert und seine Ausführungen mit den Worten schliesst: 'Die Bevölkerung Ottenbach; hat, nochmals sei es betont, mit j diesen Vorgängen nichts zu tun. Die Einwohner von Stadt und. Land Offenbach, vor allem aber die Gewerbetreibenden, sind in einer überaus traurigen und schwierigen Lage. Unter dem Namen 'Offenbach', ihrem Fami- liennamen g^wissermassen, sind. Dinge geschehen, an denen sie nicht teilhaben und die sie ver- urteilen." ^ahthudsL FOR BEAUT1FUL MatL . ELEGANTE Herbsthut FLeurette Wien - Paris - New York IIS WEST 96* ST. TeL: UN 4-7238 e Umarbeitungen werde« sorgfältigst aufgeführt. MIZZI&IRENE EXCL. 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Er war "Assistant Prosecutor" im Nürnberger Ki;iegsverbrecher-Frozess. In den spä- teren Prozessen gegen Weizsäcker und andere Nazi-Diplomaten war er der Hauptanklagevertreter. Dr. Kempner, der sich jetzt auf der Rückreise von Europa befindet, hat während der letzten vier Jahre reich» lieh Gelegenheit gehabt, mit den füh- renden politischen Persönlichkeiten der europäischen Länder zu konferie- ren. Kaum ein anderer dürfte so hinter iie Kulissen in Deutschland geblickt [üben wie er. (Näheres siehe Klub- Pn^famm.) (f'Jy Gertrud Silberberg. 3erU«J EXCLUSIVE STYL.ES LOWES! PRICES 129 WEST 72nd STREET | 1 Bight up - Phone: SC 4-9889 (bet. Eclair and La Coupole) In unserer Spezialabteilung für Corsets und Büstenhalter finden Sie das passende für jede Figur Eine erfahrene Corsettiere wird Sie gerne beraten. Neuanfertigungen, Aenderungen und Reparaturen Gute Qualitäten, billigste Preise SUSSMAN'S SPEC1ALTY SHOP 4201 Broadway (Ecke 178 Str.) 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Selbst wer gar nicht dar- an denkt, sich seine Wohnung neu einzurichten, oder ein paar neue Möbel zu kaufen, wird von der " Hornes urnishings Show" (im Grand Central Palace in New York, bis inkl. 2, Oktober täglich von 12 bis lß: 30 p. m., und Sonn- tags von 1 bis 10:30 geöffnet) mit einem Sack voll neuer Ideen nach Hause kommen. Denn hier sieht man tatsächlich einen Querschnitt durch moderne Innenräume, die, so paradox dies auch klingen mag, durchaus nicht alle nur mit modernen Möbeln an- gefüllt sind. Im Gegenteil, die Tendenz, Al- tes mit Neuem #zu mischen, die man schon lange" auf dem Gebiete der Inneneinrichtung bobachten konnte, und die den Einkommen- verhältnissen junger Ehepaare wohl auch besser entspricht, als eine plötzlich einsetzende, radi- kale Veränderung, ist hier ganz deutlich erkennbar und wird mit allerhand interessanten, oft gar nicht allzu teuren Mitteln erzielt. Vielleicht die rascheste und markanteste Veränderung kann man mit den neuen Möbel- und Dekorationsstoffen erzielen, die zu einem Teil von modernen Malern und Bildhauern entworfen wor- den sind, u. a. von Salvador Dali, und die dank der Massenproduk- tion schon zu Verhältnis billigen Preisen zu haben sind. Aehnlich wie die Kleiderseiden, die wir im Vorjahr getragen haben, zeigen einige dieser neuen Möbelstoffe kleine geometrische und figürliche Darstel- lungen, und andere grosse Exoten- muster. Auch die vielen, aus verschie- denen Materialien gemischten Noppen- stoffe. die uns die Wintermode diesmal gebracht hat, tauchen bei den Bezug- und Vorhangstoffen auf, und ebenso die gekräuselten Nylons, die, in den verschiedensten Farben eingefärbt, gern als leichte Vorhangstoffe für Kinder- und Schlafzimmer verwendet werden. Besonders stark vertreten un- ter den Möbelbezugsstoffen sind die verschiedensten Karos und Plaids, die z. B. Dan Cooper, einer der geschmack- vollsten unter den modernen Textil- künstlern, aus Wolle, Seide, Baum- wolle und Leinen macht; manche da- von mit Metallfäden durchzogen, und manche von solcher Beschaffenheit, dass man sie ohne wei teres für einen leichten Kleiderstoff halten könnte. Ebenso wie die neuen Dekora- tionsstofife, mit deren Hilfe es leicht möglich ist, einem alten, vertrauten Raum ein gänzlich neues Gesicht zu geben, sind auch die neuen Teppiche hierzu durch- aus angetan. Dabei fällt übrigens auf, dass der Teppich mehr und mehr vom modernen Bodenbelag verdrängt wird, der besonders im letzten Jahr in riesiger Auswahl und in immer neuen Dessins auf den Markt gebracht worden ist, und der sich höchst harmonisch in das herrschende Farbenschema einfügt. Zu den Favoriten gehören u. a. ein helles Silbergreu und eine ganz feine Lindenblütenf.-:rbe — zwei Töne, die vielleicht am besten den hellen Hölzern der modernen Schlafzimmer- und an- deren Möbel entsprechen. Auch was die Holzarten der Möbel angeht, ist es neuerdings durchaus üblich, zwei oder mehr verschiedene Arten miteinander zu mischen und sich auf diese Weise nicht sklavisch an das zu halten, was man einst vor 20 Jahren als "modern" gekauft hat und heute kaum noch passend ergänzen kann. "Am meisten gezeigt wird immer noch Mahagoni und Ahorn, daneben aber auch viel helle Birke, Esche, und allerhand helle, exotische Hölzer. Ein Fabrikant zeigt glatte, moderne Wohn- zimmermöbel aus einem hellen, stark gemaserten Holz, deren Oberflächen (Fortsetzung auf Seile 21) Abstrakte Hüte Von Cfaire Golll Paris, im September Mehr und mehr entwickelt sich die Pariser Mode an der zeitge- nössischen Malerei. Die Stoffe waren ja seit vielen Jahren schon von grossen Stoffabrikanten, wie Kodier oder Bianchini, nach den Zeichnungen bekannter Künst- ler hergestellt worden. Raoul Dufy, Jean Cocteau, Andre De- rain entwarfen Kompositionen, die sich auf den schweren Sei- denballen in der ganzen Welt aufrollten. Nun sind die mass- gebenden Schneider auch noch auf die Idee gekommen, die vier prominentesten unter den Pari- ser Malern je um einten Entwurf für ein Kleid zu bitten» und so haben wir denn jetzt unter an- deren das Modell: Picasso. Seine Ornamente sind auf dem schönen Stilkleid ausnahmsweise nicht so rätselhaft wie sonst, sondern bil- den nur eine originelle unregel- mässige Verzierung der Toilette, denn man kann sich vorstellen, dass die Zeichnung auf der rechten Schulter nicht dieselbe ist, wie die auf der linken. Auch die Mas- ken und stilisierten Tiere, die rings herum den weiten Rock schmücken, wiederholen sich nie. Es sind immer wieder andere und so ist die Trägerin in ein exzentrisches wandelndes Fres- kenpanorama verwandelt. Ein solch kostbares Kleid hat natür- lich den Vorteil, dass es sich später als Kunstwerk unter Glas und Rahmen aufhängen' lässt. Ich erwähne diesen Einfluss der modernen Kunst auf die Mode, da er sich besonders stark in den Hutkreationen bemerkbar macht. Hier hat die abstrakte oder nicht-objektive Richtung die seltsamsten Gebilde hervorge- bracht. Ein Hut war ja von je eine Ausgeburt der Phantasie, heute ist er ein Produkt der In- spiration. Wenigstens behaupten das die Modistinnen. Paulette, eine der führenden Hutmacherinnen, nennt ihre Kol- lektion ganz einfach surreali- — B. BUFF — Feinste Masschneiderei Brauchen Sie einen neuen An- zug, so besichtigen Sie erst un- verbindlich mein reichhaltiges Lager. In meinem neuen Vergrößerten Geschäftslokal finden Sie eine grosse Auswahl von FEINSTEN ENGLISCH. STOFFEN für Damen und Herren. Erstklassige Verarbeitung und Sitz garantiert von £65 aufwärts. NEUE ADRESSE: 1047 MADISON AVENUE (zw. 79. u. 80. Str.) TR 9-7759 O M. 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Natürlich entdeckt man nur bei schärferer Betrachtung, dass diese ineinander geschobenen Samtfor- men Hände sind und dass der rechte Goldfinger mit einem rie- sigen Siegelring geschmückt ist. Paulettes Spiralen - Hütchen gleicht einem Schne'eschläger und die losen Atlasspiralen wackeln ein wenig bei jedem Schritt und Windhauch, ähnlich den beweg- lichen Skulpturen Alexander Cal- ders im Museum of Modern Art. Da M an dari nen -Kepis en vogue sind, hat Paulette an das ihre einen langen Zopf aus dunkel- blauer Faille angehängt, eine Be- lastung, die mir weder abstrakt noch surrealistisch vorkommt. Der Hut "Bilboquet" imitiert das bekannte Spiel gleichen Na- mens. An einem Seil aus Samt- gummi hängt ein seidener Pom- pon, der sich nach Belieben auf die Mulde im Hutkopf zurück- schnellen lässt. Welcher Partner möchte nicht mit einer Frau eine so verlockende Partie Bilboquet spielen? Gerard Albouy, einer unserer allerersten Hutmodellisten, hat in die Filzkalotten seiner Hüte Tier- köpfe hineinmodelliert: Panther, Reh bock oder Papagei tauchen zum ersten Male als Filzskulp- turen auf. Ohren und Hörner der Tiere sind ein wirkungsvoller Schmuck, und in die zum Hut pas- sende Handtasche ist dieselbe plastische Tiermaske eingepresst. Gefleckter Filz und Samt wer- den zu hohen, zuckerförmigen Hüten verarbeitet, die wie schiefe Türmchen von Pisa auf dem Kopf sitzen. Zum Glück werden sie von Schleiern gehalten, die aber lei- der steif sind wie Gitter und in zwei oder drei Volants wie ein feiner metallener Vorhang über Stirn, Augen und Nase fallen. Da die Unregelmässigkeit Ge- setz ist, sind die meisten Kappen und Toques einseitig, das heisst sie degagieren eine Gesichts- hälfte, während auf der andern Seite das Ohr mit einer Art Klappe, Muschel oder Tüte zuge* deckt wird. ' Tricorne, Zweispitze aus Samt, Panne, langhaarigem und glat- tem Filz oder Felbel sieht man viel. Besonders beliebt aber ist das viereckige Beret. Heim zeigte eines aus Wison, Dior aus Astra- chan, aus rotem, grünem oder schwarzem Samt. Sie werden so verwegen wie möglich aufgesetzt und decken ein Ohr völlig zu. Für den Abend kleine Hauben aus Bronze-, Antilopen- oder Goldkäfer-Leder mit steilen Rei- hergestecken oder Kaskaden aus weissem Paradies. Aber letztere nur für Europa, da in den Staaten das Tragen dieses kostbaren Schmuckes, der dem zu Unrecht Paradiesvogel genannten Tier so grausam ausgerissen wird, dank dem Tierschutzverein gesetzlich verboten ist. Grosse Hüte, Genre Harlequiri, werden auch lanziert. Sie reichen auf einer Seite tief über die Schulter herab und enden schna- belförmig, knapp über dem Ohr auf der anderen. Die einzige Gefahr, die den ab- strakten Schöpfungen droht, ist die Emanzipation der Frau vom Hut. Immerhin, der beste Bun- desgenosse der Modistin ist der Winter. Er macht der Mutlosig- keit sicher ein Ende und sichert den nicht - objektiven Kopfbe- deckungen einen subjektiven Er- folg. Persian Lamb Coat§ Crom MANUFACTURER dfrect to YOU! MADE FROM WHOLE SKINS. BLACK $195.00* up GREY $225.00* up * Plus Tax REMODEL1NG-REPAIRING Breitnau Bros. & Rieser, Inc. MANUFACTURING / r R II I K Ii s 293 7th AVE. (26th-27th Streets) 5th Floor Telephone: AL 5-4150-51 Gh. Klentner ^ Wien Feinste Herren-Schneiderei Spexialisi für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner: MODERNISIERUNG und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 WEST 94th STREET, N.Y.C. Tel.; UN 4-6777 Die persönliche Note :in Ihrer Kleidung erhalten Sie nur durch Massanfertigung. K LEIDER. MÄNTEL. KOSTÜME, BLUSEN. RÖCKE. Ferner Modernisieren u. Ändern. KENEE BRAUN 54 WEST 741h STREET Kiew York City - SCuyler 4-4082 Dressmaking & Alterations Reasonable Prices EDITH HELLE] 37-12 75th STREET Jackson Heights, L. I,., N. Y. 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New members may sign Uli. NEW WORLD CLUB 1924 25 JAHRS 1949 209 West 48th Street New York 19 - CI 7-46*2. Mitgliedsbeitrag: 80 Cent« mwaatttoh; Ehepaare Sl-20; Jagendliche ui« IS Jahren 40 'Cents. MltgUedsbeltrsg aeUimt Lieferung de» "Aufbau" ein. Dr. F. ». Schleger, Pres.: Fred J. Herrmana. Dr. Wllfred C. Hute. Alfred Frager, Vlcepres.; Michael Schnatttacher, Trees.; Fred H. Bielefeld, 8ecr.; Hanfred George, Edit.; Ludwig Lowaweteto. Budget Dir.: Directors: Joe Adler. Dr. Morris Deeeauer. EWle Frank. WIUI Gunsburger, Karl Helmen. Julie Pollack, Dr. Hans ,M. IMnunt, Erwin Schneeherger. Anne B. Weise. Bei Veranstaltungen Jeder Art bitte Mitgliedskarten nlftrifis PillIHHIIIIWtlllllllllllllllllltillllIHHHWIltlltIttlllIHflIIIIHllHlltilllWWWIBWWIHIIIIHfflItlllltItlinBWWMIIIIIIIIIIIIIIIIBIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIII Saturday, October IS, 12 nooc Educational Tour Tkrtifh Rikers Island Penlteetlery. For members free, guests 25#. Meet 12 noon in front of Public Library. Fifth Ave. and 42nd St. (on top of stairs). In Charge: Fred H. Bielefeld. SOLD OOT. Mittwoch, 19. Oktober, 1:30 x». m.: Auditorium, Community Center, 210 West 89th Street. "Deutschland «hie Maske". Redner: Dr. ROBERT KEMPNER. Eintrittspreis: Nichtreservierte Sitze (nur an der Abendkasse): Kit- gteder 50#, Gimte so#. Reservierte Sitze im Vorverkauf: Mitglieder SS#, äste $1.20. Alle Preise einschl. Steuer. Vorverkauf im New World Club—"Aufbau". 209 West 4Sth Street. N. Y. C. 19 (Tel.: CI 7-466». Bet schriftlichen Bestellungen adresaieten frankierten Umschlag beilegen,. Näheres siehe Seite is„ Samstag, 22. Oktober, 8:30 p. au DANCE Royal Manor, 157th Street and Broadway. Leo C. Adler «ad His Orchestra. Admission: Members: $1.2'»; Guests; (iricl. tax). Tickets at the box Office ONLY. _ Sonntag, 23. Oktober, 3 p. an. pünktlich: » 25|ekrige J»Mlii»>f»l»r des New Werld Gieb im grossen Konzertsall des Hunter College, 69th St. u. Park Ave. ANSPRACHE: HenurdU« William O'Dwyer, MAYOR OF THE CITY OF NEW YORK. Folgende Künstler haben sich bisher liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt: Joseph RoSensteck, Dirigent der New York City Center Opera; Susanne Sien (Mezzo -Sopran). Emery Dercy (Tenor), Dolly Haas, Haida Hermann«, LaopoMine Konstantin. — Leo Taubmann, Begleiter. Künstlerische Leitung: Gerhard Pechner. Eintrittspreise für Mitglieder- M.a«. »insehl. Steuer. (Weitere Einzelheiten niehe Annonce.) EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Ztree New York l) V.Y Tel.; CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL. INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12:30 vormittag». Montag. 3. Oktober (Versöhnungstag)) fällt die Sprechstunde ins. Neu-Registrierungen erfolgen au» ecMleaelich In den Sprechstenden. SchriftUche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Keine Vermittlung von Hauspersonal. Brooklyn Youth Group We liave decided to reorganlze our youth group. This is to ask young bei itween 18 and 25 years of _ who are interested in Joining US, to peopte get in toueh with Bee Auman, c/o New World Club. Inc. (CI 7-4662) for further Information. Drop us a postal card if you wirit to be put on our mailing Jist. Witeh this column for further an- nouncements. Ralph Cerini. WM« Betrifft alle Einwanderer: Englische Intensiv-Kurse de» New World Club und American Institute of Modem Languages. SPRECHSTÜNDE: Diensfatg, d. i, u. Donnerstag, d. 6. Oktober 5-6 p. m„ im "Aufbau", 209 West 48th Street. I. V ormittags-Intensiv-Kurse: Spezialkurs: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag Ms Freitag vormittag. 10 Ohr Ms 1:30 Uhr. II. Donnerstag-Abend-Intensiv-Kurse: Donnerstag abends: 7 Uhr bis 8 Uhr 30 p. m. a) Engiiechoe Abendeeminar (nur für Fortgeschrittene). "Verfeinerung Im mündlichen und schriftlichen Ausdruck"; b) Englischer Abendkur» (für Anfänger und Teilnehmer mit einigen Kenntnissen); "Aussprache — Konversation — Wertschatsbildung". Sprechstunde Dr. Leechnltser: m) Dienstag und Donnerstag 5-6 p. m.. in» "Aufbau". A9 West 4SMi Street. New York City. Telefon: Circle 7-4662. b) Zu anderen Zelten telefonisch: BOulevard 3-2030. Nur amerikanisehe Lehrkräfte. 10 Prosent Ermässigung für Mitglieder dee New Werld Club und für Neuankömmlinge. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. Problem Hev 170. Von OTTO OPPENHEIMER. New York City. SCHWARZ: 10 Steine A tt C 1> fc If « H lei* 1 C D E F ti WEISS: 9 Steine Weiss: König CS, Dame C2, Turm AI, F7, Springer D3y D4, Läufer G4, H2, Bauer E4,. Schwarz: König Fl, Dame F4, Turm CI, Springer AS, G5, Läu- fer A4, D6, Bauer D7, F5, H4, Matt in zwei Zügen« Lösung des Problems Ne. 168: Derne B8. Celöet von: Hermann Huss, Londor;. G. B.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; William Gump. Montclair. N Y. 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Friday, September 30, lS4f 21 Weif der Frau /m Glanz der neuen Faser v. c. Nicht alle neuen künstli- lichen Fasern und Stoffe haben das gehalten, was sie versprachen, und gar manche, deren Name plötzlich aufflammte am Firma- ment der Mode, sind inzwischen wieder lautlos in das Dunkel der Vergessenheit zurückgesunken. Deshalb ist es umso bemerkens- werter, dass eine Faser, deren Erscheinen — vor etwa drei Jah- ren — ohne allzu grosse Fanfare vor sich gegangen war, heute in ihrem hellsten Glänze strahlt, und dass selbst der ungläubigste Tho- mas zugeben muss, sie habe all ihre Versprechungn erfüllt. Näm- lich, dass ein künstlicher Metall- faden wirklich "not tarnishable" und zugleich absolut waschbar sein kann. Dieses Wunder aus der Retorte ist "Lurex", eine aluminiumariige, stark glänzende Faser, die von der Dobecknum Company in Cle- veland erzeugt und heute schon von vielen grossen Woll- und Sei- denwebereien verwendet wird. Sowohl die Innendekorateure, als auch die Modeschöpfer bedienen sich seiner Effekte in immer stei- gendem Masse, und was zuerst auf einige wenige Handweber be- schränkt schien — eine der Pio- nierinnen auch auf diesem Gebiet war die berühmte Dorothy Liebes, deren Studio ein paar der r-hön- sten, mit Lurex gewebten Doko- rationsstoffe entstammen — ist heute schon vielbewundertes All- gemeingut. Auf einer grossen Modeschau, zu der die Presse in der vergange- nen Woche ins Hotel Pierre einge- laden wurde und die auf das wir- kungsvollste mit einer Ausstel- lung von Einrichtungsgegenstän- den verbunden war, sah man u. a. mit Lurex durchwirkte Brokate, Tafte, Tülle und Spitzen, ebenso wie Wollstoffe, Trikots und Baumwollstoffe. Vom Badeanzug bis zum kostbaren Abendcape strahlte alles im Glanz der neuen Faser, und selbst Regenmäntel- fabrikanten scheuten sich nicht, sich des vielseitig verwendbaren Metallfadens zu bedienen. Zu den Modeschöpfern, deren Kreationen TELEVISION vorgefühlt wurden, gehörten u. a. Loulla Ballerino (ausHollywood), Lilly Dache, Cläre Potter, Tewi und viele andere. , Sie fragen— wir antworten Anfragen, die eine persönliche Ant- wort erfordern oder deren Beant- wortung nicht von allgemeinem Interesse ist. bitten wir. ein adres- siertes Rückkouvert beizufügen. Hede R., Stockton. Calif.: Das sei- nerzeit von uns besprochene Buch heisst "Manual for Baby Sitters" von Marion Lowndes und ist im Verlage Little, Browne & Co. erschienen. Es kann Ihnen von jedem der im "Auf- bau" inserierenden Buchhändler be- sorgt werden. Maria Heim, New Jersey: "Hand- woven" und Handloomed Woolens" sind im Grunde genommen dasselbe. Es werden damit Wollstoffe bezeich- net, die auf hand- oder fussbetriebe- nen Webstühlen hergestelt werden. Jedenfalls werden sie nicht machinell erzeugt und lassen der Phantasie des Webers weitesten Spielraum. — Wegen des Unterrichts lassen Sie sich am besten direkt vom Berea College, Berea. Kentucky, Material kommen. Diese Schule wird auf kooperativer Basis be- trieben und von Schwarzen und Weis- sen besucht. Mathilde S., Penna.t Als "Kräuter- büchlein" empfehlen wir Ihnen u. a. "Edibte Wild Plants" von O. P. Meds- ger (Verlag Macmillan) und "Bounty oi: the Wayside" von Walter B. Wilder (Verlag Doubleday, New York). Renate Manasse: Das "Y", Lexington Ave. & 53rd St. in New York, hat (inen Zimmernachweis für alleinste- hende Frauen und Mädchen. Und die "Young Men's Hebrew Association", Lexington Ave. & 92nd St.. New York, hat sogar "Dormitories" für junge Leute, d. h. auch für junge Mädchen. Erkundigen Sie sich dort nach den näheren Bedingungen. Dr. Peter H. S.. Forest Hills: Wegen «es englischen Unterrichts für Neuan- kömmlinge wenden Sie sich an den Board of Education, 110 Livingston Street, Brooklyn; Tel.: MA 4-2800. Dort kann man Ihnen sagen, wo sich die nächste Unterrichtsstelle befindet. Auch beim Committee for Refugee Education. 254 Fourth Avenue, Tel.: AL 4-1536, dürfte sich eine Anfrage empfehlen. Die von diesem Komitee in den verschiedenen Stadtteilen er- teilten Unterrichtskurse sind gewöhn- lich in der Teilnehmerzahl beschränkt und bieten vielleicht dadurch dem Einzelnen mehr als der Unterricht in den städtischen Abendschulen, Die im "Powell llouse" der Quaker abgehal- tenen Kurse werden zum Teil von Lehrkräften erteilt, die das obenge- nannte "Committee" stellt. Auch dort können Sie sich gegebenenfalls erkun- digen. Adresse: 144 East 20th Street, New York, Tel.: OR 3-7253. Elisabeth D„ London: Mit Ihrer An- frage nach einschlägigen amerikani- schen Firmen wenden Sie sich am besten an "The Formfit Institute", )o East 40th Street. New York. Dieses Instiut. ist den Interessen der hiesigen Korsettindustrie gewidmet und sollte in der Lage sein, Ihnen die gewünsch- ten Adressen zu übermitteln. Henry L.. Sunnyside: Ihr Vorschlag bezüglich einer besseren Etikettierung von Verbrauchsgütern gehört an die Adresse der Federal Trade Commission in Washington, D. C. Paul Bergas, Bronx: Die Ihnen di- RADIO ELEKTR. GERÄTE Alle Markenfabrikate - Fach- männische Reparaturen - Völ- lig garantiert. - Wir lioVn ab und liefern FREI HAUS ESSCOELFC 4 E* *9 *9 \+ RADIO CO. 1349 Edward L. Grant Highway (fr. Boscobel Ave.), XVest Bronx (zw. 170. Str. & Shakesnepip Ave.» JE 8-2703 - H. Spanler.F. Halberstadt mm I ÜBER 25 JAH"17 RADIO-EHREPM 165 Sherman Ave. - LO 9-1835 RADIO - TELEVISION Alle elektrischen Geräte VERKAUF - REPARATUREN Anrufe erbitte 7-10 vorm.. 7-10 abds. Vacmim Cleaners new and rebuilt, all makea. RebuiJt in our own shop with ONE YEAR guaranty. $10.50 up ALL MAKES TELEVISION - RADIOS et reaeonable prices. 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Die Mannschaft ist noch im Stadium des Experimentierens und hat vielleicht sogar zu viele Spieler, um eine richtige Auswahl zu treffen, speziell, was die An- griffsreihe betrifft. Diese machte am Sonntag einen recht hilflosen und ungefährlichen Eindruck; bloss Wells konnte gefallen. In der Halbreihe überragte der kleine Gioa. Die Hintermannschaft machte bis zur Pause einen recht, guten Eindruck, um dann Fehler auf Fehler zu begehen, so dass die Americans keine grosse Mühe hatten, fünf Tore zu erzielen. Diese hatten in Monsen und O'Con- nor, der diesmal Verteidiger spielte, die besten Leute am Platze. Monsen scheint das Zeug in sich zu haben, einer der besten Stürmer des Landes zu werden. Er schoss allein drei Tore, die beiden anderen Sol Eisner. Ha- koahs Torleute Saunders und Green- bauin waren reichlich unsicher. Neben diesen vertraten die blauen Farben noch R. Miller, Watman. Gioa, Green- bevj». Zimmermann, Wells, T. Einstein, Sommer. Spitzer. Thompson, Breins- b.ü'8 und Coiitrakt. Die anderen Spiele in der A.S.L. hatten sollende Ergebnisse: Hispano— BiDokliaitan $:?, Senfs Amor.—Trenton Amer. 1:1, Phil.i NaVl.—-Irish Amer. 5:1. Einige Ucbci iWischlingen gab es beim DAFB sowohl in der Major-Division als auch in der Liga. Auffallend war die schwache Leistung der Swiss im Spiel gegen Eintracht. Brooklyn -Elizabeth 0:0, Eintracht— Swiss 10:0 l !>. Pfälzer.....GAAC 2:2, New York —Ifola 2:1, Newark—Germ.-Hun- z in ins ?:o, Hobokcn Passaic 3:1, Mi- n •! 1. 1 ;vc!< : 1:1, Kollsman—Schle- sitit 5:o, White Plnins - College Point 4:!. Schwaben -- N. Y. Hungarians 2:2; Prospekt war spielfrei. In der National League besiegte Swedish di^ Yonkers Amer. 3:2 und Prag schlug Gjoa 1:0, - Im einzigen Freundsehat tsspiel der EDSL besiegten die Ukt-ainians den French S.C. 6:0. l/.S.A. bei der Weltmeisterschaft Im tet 'ten Ausscheidungsspiel gelang es dem U.S.A.-Team. Cubas Vertretung 5zu besiegen. Die Spieler hatten stell schon etwas an das Klima ge- Grösster Ausverkauf seit Jahren! Sparen Sie jetzt!! FLAKS CO. 14 W. 40 5t.. just off 5th Av. Donnerstag bis 8 P. M. geöffnet. wöhnt und -hatten nicht so unter der Nitre tu leiten, da diese Begegnung als Nachtspiel ausgetragen wurde. Diesmal waren weit weniger Zuschauer gekommen, da das Treffen im Regen vor sich ging. Das Lr.SA.-Teatn war den grössten Teil des Spieles über- legen und erzielte seine Tore durch Bahr (Strafstoss von 30 yards», Suza. Wallace und Matevich (2). Die besten Spieler waren Bahr, Suza und Hynes. Da im letzten Spiel des Turnieres Mexico Cuba 3:0 besiegt hat, hat sich das USA-Team an zweiter Stelle pla- ciert und somit die Berechtigung er- worben, sich im nächsten Jahr an der Weltmeisterschaft in Brasilien zu be- teiligen. Es ist nur zu hoffen, dass das Team, das entsendet werden wird, nicht nur St. Louis und Mr. Giessler, sondern die Vereinigten Staaten ver- treten wird. Nachtrag xur NYSSFA-Jahres- versammlung Die Wiederaufnahme des Falles Schotiel-Greeks, die viel Zeit in An- spruch nahm, wurde nach einer Ab- stimmung wieder an das Cup-Commit- tee zurückverwiesen, das aber bei sei- nem Urteil blieb. Wenn auch Scho- fleld, ohne das Cup-Committee zu be- fragen, einen finanziellen Ausgleich mit den Griechen einging und erst nachher dieses darüber in Kenntnis setzte, so wäre eine Rüge vollauf ge- nügend gewesen. Aber einen makel- losen Sportsmann dafür auf einen Monat zu disqualifizieren ist ein CORONA. 'Musik, die Sie gerne hören* N. T. Fuss ball am Radios Sonntags, 10.30—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags, abends 8.45—9 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY Spiel-Ansagen: WWRL Sonntags, 10.45 vormittags Spiel-Resultate: WHOM Sonntag«, 8.45 Uhr abend« "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS" mit Erwin Single, Montag abends WWRL 10.15—10.30 Lassen Sie JETZT Ihre Polstermöbel aufarbeiten und modernisieren sowie neue Fensterdekorationen herrichten. 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Der DAFB und die National League erhielten die Erlaubnis, den Hamburg S.C'. !>/ v.'. Dfrby County im nächsten Frühjahr herüberzubringen. Der Swedish F.C. stellte den Antrag (der bei der nächsten Monatsversamm- lung der NYSSFA behandelt werden wird), dass fortan bei allen Meister- schafts-Spielen im Rahmen derNYSSFA vier Ersatzleute zugelassen werden. Wir sind der Ansicht, dass der Antrag nicht durchdringen wird, da die EDSL und der DAFB sicherlich gegen eine weitere Vergewaltigung der Soccer- Das BESTE ist immer am BILLIGSTEN Slipcoveis und Fenster-Dekorationen Made To Order, garantiert für tadellosen Sit* und beste Verarbeitung zu wirklich BILLIGSTEN PREISEN, bei grösster Auswahl. Reparaturen an Polstermöbeln und Matratzen in bekannt bester Ausführung zu den billigsten Preisen Empfehle Ihnen solche letzt, in Auftrag zu ??ben. damit dieselben während Ihrer Reisezeit ausgeführt werden können. 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Eine weibliche Bestie, die es mit Ilse loch aufnehmen kann, ist die soge- annte Schwester Pia, die mit ihrem \ r/i.ffn Namen Eleonore Bauer heisst und. zu den. ersten Anhängerinnen Hil- le i k in München gehört. Man nannte sie "Schwester Pia", weil sie die bei den Saalschlachten verletzten Nazis zu verbinden hatte. Die Bauer nahm am Münchener Putsch im November 1923 teil nnd bekam dafür den "Blutorden". Diese ungewöhnlich brutale Person übte später eine "Sondermission" im Lager von Dachau aus; die Ermordung von Häftlingen kommt auf ihr Konto. Die Hauptspruchkammer in München verurteilte die 62-jährige Mörderin zu zehn Jahren Arbeitslager und Ver- mögenseinziehung bis auf 1000 Marl. Bei der Staatsanwaltschaft wurde An- zeige gegen "Schwester Pia" wegen Beihilfe zum Mord erstattet. Die Akten wurden bereits der Staatsanwaltschaft zugeleitet. Man wird sehen, wie den Fall weiter behandelt wird. Alle Per- sonen, die noch Angaben über die "Schwester Pia", alias Eleonore Bauer, machen können, sollen sich an die Staatsanwaltschaft in München oder auch an Dr. Philipp Auerbach, Mün- chen, wenden. I A ACE M • O 3ETZT 5CHRAGE#; Zahlungserleichterung Keine Spesen! Keine Zinsen! jj\j ' . .. . denn sein reichhaltiges Lager in MODERNEN MÖBELN gehört den Sehens- würdigkeiten von New York Besichtigen Sie unsere neuen sehenswerten ca. 20,000 sq. ft. grossen Ausstellungs- Räume. STEIN'S FURNITURE CO. ZUR HERBST-SAISON« Neueste Modelle in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Dinettes Riesenauswahl in Credenzas, Tischen, Lampen. Schlafsofas, Studio Couches, Love Seat Beds, Matratzen. UNSCHLAGBARE PREISE! AUF WUNSCH ZAHL11NGS-ERLE1CHTERUNG 1926 BROADWAY an der 207. STRASSE Bestellen Sie für Ihre V4z.bU auszieh-tisc: r Raumsparend. ausziehbar für 8-32 Personen. Echt Nussbaum oder Mahagony Ä _ _ _ _ ab $45.00 KOCHEN- und DBNETTE- GARNITUREN In Stahl u. 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Unter der neuen Füh- rung von Gordon Harmer birgt er eine jetzt realistische Preisgestaltung Und eine allgemeine Anpassung an den wirklichen Marktwert. Wie gewöhn- lich umfasst der Katalog Nord- und Südamerika sowie das britische Em- pire und die amerikanischen Kolonien europäischer Nationen. Der U.S.A.-Teil gibt von den neueren Gedenk-Marken seit 1940 folgende Preise (ungestem- pelt und gestempelt) an: für Pony Ex- press 40 und 7, Pan-American Union 3!) und 4, Chinese Comm. Issue 30 und 13, Centenarv Sheet 25 und 20; New York City Jubilee Air 15 und b. Israel ist natürlich nicht mehr in diesem Katalog enthalten und Palästina endet mit 1948. Der zweite Teil des Katalogs wird vermutlich Ende Oktober auf dem Markt sein. (Jeder Teil $3.50. In einem Band St.oo.) Die .Abwertung des Pfuhd erfolgte in einem Augenblick, als der Katalog bereits gedruckt war. Eine Veröffent- lichung in Scotts Monthly Journal wird die Preisminderung unter Be- rücksichtigung des neuen $2,80 Kurses bringen. Lediglich zur Zeit gültige Marken sind davon betroffen. Die Preisabschreibung, wird ungefähr 30% betragen Neue Länder in diesem Katalog sind Tokalau, Perlis und Singapore. Letztere sind unter "Straits Settle- ments" zu tinden. Zumsiein 1950 Der bewährte Schweizer Europa- Katalog (Verlag Zumsiein. Bern) ist nun schon in der 33. Auflage erschie- nen. Er gibt, ähnlich wie der Scott für die amerikanisch-englische Welt sei- nerseits für die europäische keine allzu grossen Aenderungen, nimmt aber auch Preisadjtistierungen nach unten vor. Die Neuheit#nflut der Postver- waltungen begegnet nach Ansicht des Herausgebers einer immer wachsenden Verteidigungsfront der Sammlerwelt. Naturgemäss ist die Bearbeitung der Schweiz in diesem Katalog besonders Interessant und es mag Spezialisten interessieren, dass z. B. die Swissair New York Sonderflug-Marke mit fres. 4.25 und fres. 4.75 gepreist ist und die Pro Aeteo 1949 mit fres. 3 und 3. Auch in das Markenwirrsal der deutschen Zonen bringt der Zumstein erfreuliche Klarheit. Erstaunlich, wieviel weiter dieser Katalog zeitlich reicht als etwa unser Scott, der selbst in U.SA, schon bei der Puerto Rico aufhört, während Zumstein z. B. bereits die Schweizer 75 Jahre Weltpostverein (Strassen und Brücken) bringt. Eine Poe-Briefmarke wird am 7. Oktober herausgege- ben. Die auf Seite 5 abgebildete Marke, die in einer Auflage von 112 Millionen gedruckt wird und deren Ersttags - Erscheinen in Richmond, Va., stattfindet, ist in Purpurfarbe ausgeführt. Ei# prachtvolles Programm für junge Menschen bietet das Educatlonal Department der YM * YWHA, 92. Street und Lexing- ton Avenue. In einer "Poetrie Sub- scriptton" Vortragsserie von 13 Vor- trägen ($13) finden wir als Vortra- gende den Dramatiker Arthur Miller, den Schauspieler Charles Laughton, die Tänzerin Valerie Bettle und Dich- ter wie Truman Capote, E. E. Cum- mlngs. Stephen Spender. Ferner gibt es einen Diskussionsabend zwischen Ellen Talle und Mark van Dören, einen Filmabend von Maya Deren etc. Wer mehr wissen will, schreibe an Miss Cynthia Colby unter obiger Adtese. YoutH Activities About Town For this week's social, Sports and cultural activities of the New World Club's Youth Croups, see club page. "Goethe and We" will be the topic of Club Manhattan on Friday, Septem- ber 30, 9 i>. m., at the Malin Studios. 225 West 46th Street. Eddie Shelton will lecture. Social get-together and Community singinf» to follow. Admis- sion free for members, 35* for guests. The Youth Sectlon of the Maccabi Athletic Club pl*ns an informal social get-to«ether for Tuesday, September 27 and Thursdnv. Sentember 29, 8:30 p.m., at their clubhouse, 3825 Broadway (near I58th St.). On Wednesday, Sep- tember 28, an informal get-together for juniors is planned. » On Tuesday, October 4, 7 p. m., the flrpt in a .«•»rie* of lectures on "Prepm- ration for Marriape and Family Livinq" will be given at the Young Men's and Wpmen's Hebrew Association. Lexing- t.on Avenue nt °7nd Street, by Aavon B. Cohen. Th? ^iscusslon will include such, tnnics as "Factors in Choosin^ a Mate Wi^ely." "Biolöffical and Psycho- logicpl Asnects of Marriage," "What Do You Fynect From Marriage." The series are beinf «iven in Cooperation with the Pnc^l Hvgiene Committee of the N"V York Tuberculosis and Health Association, the "Y" Religious Depart- ment and the "Y" Consultation Ser- vice. Admis-ion for the fifteen ses- sions: $3.00. No Single admissions. The first Square Dance Session this season will be held on Thursday, Oc- tober 6, 8:i5-ii p. m„ at Lexington Avenue at 9?nd Street. Caller: Richard Kraus. Admission for the season: $6.00. Single admission: 50< for members, Sidney Hook, Professor of Philoso- phy, New York University. will speak on "The Case for Social Planning" at the Rand School, 7 East l5th Street, on Thursday, October 6, 8:30 p. m. Admission: 75<*. Free Yom Kippur servlces will be broadeast in Temple Emanu-El down- stairs. at 1 East 65th Street. 11 Lbs.- Paket: Hummel 5 Ib. Ideal Coffee )Q 3 Ib. Pflanzenfett I I Box Seifenpulver ■ incl. Porto, Verpack, u. Garantie M Nach Deutschland, Westzonen u. Westsektor von Berlin; M 98* mehr nach der *uss. Zone. Verl. Sie für Israel Europa-Liste 8lC Cosmopolitan Confiserie,Inc. 2061 BROADWAY (iw. 71. u. 72. Str.) N. Y. 23» N. Y. - Tel.: TR 7-5160 ciC Still p dieses beliebte r/v.vs ma(/( u Diese Woche besonders zu empfehlen: FRISCH GESCHLACHTETE Suppen- und Brathühner, Enten, Turkeys SUPPEN-FLEISCH Unser bekannter AUFSCHNITT. . .Ib. 70^ Diese Woche: RAUCHBRUST ... Ib. 90* Jeden MITTWOCH und DONNERSTAG: Frische LUNGENWURST und BRATWURST. 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Verschiedenes Die grösste Fussball-Sensation kommt aus Liverpool, wo die englische Aus- wahlmannschaft ■ von Irland 2:0 besiegt wurde. — Der N.W.C. hält am kom- menden Sonntag mit allen Mannschaf- ten in der Zeit von ll-l Uhr ein Pflicht-Training auf dem Marble Hill Field ab. — Der Freedom Club hat sei- nen Namen auf Hudson F C. geändert. — Soeben ist die erste Nummer der hiesigen Maccabi-Zeitung. "The Mac- cabi Pioneer", herausgekommen, die sehr reichhaltig ist und über alle Tä- tigkeiten des Maccabi A.C. berichtet. Was der kommende Sonntag bringt A.S.L.:' Phila Amer.—Phila National (Holmes Field), Brookhattan—Kearny Scots (Sterling Oval), Irish Amer.— Hispano (Scots Fieled), Trenton—N.Y. Amer. (Trenton), D.A.F.B. Major-Division: Elizabeth— Eintracht. New York—Pfälzer, Swiss— Newark, German - Hungarians — Hota, GAAC--Brooklyn. Das Schlagerspiel Elizabeth — Eintracht dürfte einigen Ausschluss geben, ob die Hegemonie von Elizabeth weiterbestehen bleibt. In der Liga sind folgende Spiele ange- setzt : Guiliana—Prospect Unity (bereits um 2 Uhr), College Point—Minerva, N. Y. Hungarians—Passaic, Hoboken— Schwalten, Greeks—Schlesier undKolls- man—White Piain*. Leichtathletik-Meisterschaften ' von Israel Da die testen Athleten von Maccabi die Leistungen kaum über den Durch- schnitt reichen. Meister wurden die folgenden — Männer, loo m: Caspi (Maccabi) 11.5; 200 m: Glueck (Hapiel) 24.5; 400 m: Kiwiti (Maccabi) 54.1; 800 m: Kiwiti (Maccabi) 2.11 Min.; 1500, m: Feuer (Maccabi) 4.252 Min.; 5000 m: Hacker (Maccabi) 17.07 Min.; 4xioo m Staffel: Hapoel 47.5; Weit- sprung: Bavel (Maccabi) 6.77 m; Hoch Sprung: Koblenz (Maccabi) 1,67 m; Dreisprung: Klausner (Hapoel) 13.07 m; Kugelstossen: Lutzki (Maccabi) 12.43 m; Diskuswerfen: Schachmoni (Hapoel) 36.33 m; Speerwerfen: Gruen (Macca- bi) 50.75 m. Frauen: Hochsprung: Bronstein (Hapoel) 1.31 m; Kugelstos- sen:. Bronstein (Hapoel) 9.77 m; Dis- kuswerfen : Goldfein (Hapoel) ».12 m; Speerwerfen: Bronstein (Hapdel) 23.60 m. "Hakoah" jubiliert Zum vierzigsten Mal jährt sich die Gründung der Wiener "Ha- koah", des ältesten und berühmte- sten jüdischen Sportvereins, des- sen Geschichte mit dem Aufstieg der zionistischen Bewegung in Mitteleuropa aufs engste ver- knüpft ist. Aus kleinen, schwierigen Anfängen, von Antisemiten und Assimilanten gleich angefeindet, errang die "Ha- koah" sich nach und nach eine füh- rende Stellung im österreichischen Sportbetrieb und brachte es besonders in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen zu international anerkann- ten Leistungen, die ihren Namen zum Symbol der körperlichen Leistungs- fähigkeit einer neuen jüdischen Ju- gend machten. Anlässlich dieses bemerkenswerten Jubiläums findet am Samstag, den 22. Oktober, in Joschy Grünfelds Viennese Restaurant (Hotel Beacon) ein Fest- bankett statt, zu dem alle in New York ! that the New York Knicker- bockers are opening their training camp at Bear Mountain next Mon- day. Coach Joe Lapchick will have sixteen hoopsters working out before the World Series will have started. And two weeks later, long before the losing Series manager gets relief from second- guessers, the Knicks will take the ISporting 4round! By ED WALZER —' Winter Sperts Take Over 1 For some years there has been a noticeable movement on the part of "Winter" sports into the warm weather domain long re- served for baseball. Although j floor for the first of a series of professional teams have been j pre-season exhibrtions. the leaders in this infringe- i Despite the retirement of Cap- ment, such collegiate stalwarts as • tain Bul Palmer, the Knicks are Harvard and Navy joined the assembling what appears to be the strengest squad in their threfc- vear history. The aquisition of 6 foot 8 inch Connie Simmons as- sures them the top-flight center they needed so badly, and the addition of high-scoring Vince Boryla, former Denver Nugget star, could mean as much as fif- teen points per game. With the incomparable Dick McGuire and the clever Harry Donovan also in the fold, the Knicks have the ma- terial to go a long way in the new merged-league setup. Meanwhile the Ranger hockey team is putting the finishing touches on its own training up at Saranac Lake. The Blue Shirts will have played every other team in the league before opening at the Garden October 27. If this sort of thing keeps up, it won't be ,.u UC1„ ... World Series could be played in | too long before the World Series lebenden Freunde der "Hakoah" ein- decent baseball weatner latner umpires come schussing out of the f™gd", d""- than, as is now frequently th=jM, field stands on a built-i„ ski don, seinerzeit einer der prominen- > case, in climates unsuited to top ! s]j(je- testen Rechtsanwälte Wiens und einer na..fn,.minf,« j __ der geistigen Führer der "Hakoah", ! PeliQ1 • - [ ei-. Im 'Au« der mit seinen in London regelmässig fuat ;f mav the basketball ramilieiieilieiqe Im AST- erscheinenden "Hakoah News" die Ver- Be that as lt may, xne oasKeiuaii bindung unter den in alle Welt ver. | season, professional Version, IS ; D«» Wiro in anen Tunr uro trend last week with West coast football trips before either major league pennant race had been de- cid ed. Let it be said for the pros that their actions are guided by the. attitude of the -fans. The annual All-Star football contest would not be held in August, and basket- ball playoffs would not extend into April if spectators did not reg ister their approval at the turnstiles. This brings up an interesting question. Is the present 154-game baseball season too long? Wouldn't a 126 or. 133-game schedule be more desirable and just as con- clusive? In that way the diamond sport would be over and done with a month earlier and the Wieviel Englisch kenn man ir «cht Wochen lernen? Wenig, wenn man nur hier unc da etwas lernt. Und viel, ausser- ordentlich viel, wenn man es in- tensiv betreibt. Die englischen Intensiv-Kurs. — gemeinsam veranstaltet vor New World Club und vom Am«? rican Institute of Modern Lan- guages — geben acht Wochei lang Gelegenheit, fünf mal wö t hentlich ein paar Vormittags stunden (10 bis 1:30 in amerika nischer Sprachatmosphäre zu ver- bringen und die Sprache auf an regende Weise schnell und gründ lieh zu lernen. 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Oktober —- 306 East 88 Street, New York 28, N. Y. 84. Geburtstag: H. H. Gold- schmidt (fr. Fürfeld/Rheinhes- sen) — 102 North Detroit, Los Angeles 36, Calif.; Caecilla Levy. geb. Lorsch (fr. Berlin) — 15. Oktober — 2339 A Hipolito Yri- goven, Buenos Aires, Argentine. 81. Geburtstag: Berthold But- lenwieser (kr. Köln) — 8. Ok- tober — 306 Häven Avenue, Apt. 12, New York 33, N. Y.; Minna Lazarus, geb. Hirschmann (fr. Mainz) — 24. September — 1/7 Venice Road, Durban, South Africa. 80. Geburtstag: Heinrich Kauf- mann (fr. Freiburg i. Br.) — 8. Oktober — 119-40 Union Turn- pike, Kew Gardens, L. I., N. Y.; Lina Bach (fr. Treuchtlingen) — 3 0. Oktober — 731 Kelly Street, Bi'onx, N. Y.; Rosa Daniele, geb. Bloch (fr. Heinsberg) — 18. Ok> tober — Altersheim, Gagern- strasse 36, Frankfurt a. M-, U.S. Zone of Germany; Johanna Her*, geb. Abraham (fr. Duisburg) — 14. Oktober — 1556 Ansei Road, Cleveland, Ohio. 75. Geburtstag: Adolf Simon ffr. Hannover) — 18. Oktober -- Caspar Campos 1175, San Miguel, Provincia Buenos Aires, Argen- tine: Leopold Dreifuss (fr. Pforz- heim) — 2. Oktober — 407 Audu- bon Avenue, New York, N. Y.; Gustav Engel (fr. Shanghai) — 27. September — c/o Cafe Jordan, 5 Nordau Street, Haifa, Israel: Minna Lemke, geb. Ko- walsky (fr. Shanghai) — 2. Ok- tober — 1506 East 5th Street, Apt. F. Long Besch, Calif. 70. Geburtstag: Regina Bach, geb. Mayer (fr. Zeltingen/Mosel) — 620 West 141 Street, New York 31. N. Y.: Hedwig Graner. geb. Sehlesinger (fr. Breslaü> — 1809 East 101 Street, Cleveland, Ohio; Siegfried Moses — 6. Ok- tober — 181 North Main Street, Geneva, N "Y,;; Dero Stern, geb. Kai*UM»# (fi.. Eschwege) — 10. Oktober — v,/o Danziger, 154 Vermilya Avenue, New York, N, Y.; Lee Resse* (fr. Hannover) — 30. September — 362 Chillum Rofd, JVlount Bairaer, Md.; Meta Rothenberq, geb.. Winkler (fr. Stadtoldendorf) — 3. Oktober — c/o Fi aenkel, Casilla 571, Cocha- bambti, Bolivia. 60. Geburtstag: Bora War- schauer. geb. Mllaslawskl — 6. Oktober — Lugano-Bregen- zona Switzerland; Fred Roos (fr. Hagen) — 5. Oktober — 3848 Fcuith Street, Port Arthur, 55. Geburtstag: Martin Pollack (fr. Shanghai) — 4. Oktober — 6?5 S. Dimsmuir Avenue, Apt. 21C1. Los Angeles 36, Calif. 4r>. Hochzeitstag: Alex und Seilcben Cleffmann. geb. Hertz (.fr. Elberleid) — 2S. September — IS Rae de X'Ascension, Brüs- sel, Belgium. 30. Hochzeitstag: Paul und Erna. Kahn, geb. Bickart (fr. Freibuig i. Br.) — 26. Oktober — 74 R.ue de Talant, Dijon, Cöte d'Or, Fiance. Silberne Hochzeit: Willy und Grete Hirschtoerg, geb. Berg- heimer (fr... Frankfurt a. M.) — Calle -jv, 4'J„ Bogota, Columbia. wurde er in den Vorstand der Jüdischen Kultusgemeinde Mai- lands gewählt, zu deren her- vorragt-ndpie» Mitglieder» ' «1 geh öi lt. "Am 2?. August verschied In Mailand plötzJk'h, wenige Tage vor seinem 47. Geburtstag, Sally Bestandig. Viele denen Italien Durchgangsstation war, weiden sich dieses Mannes er- innern, der sich sofort nach der Befreiung Oberitaliens im Jahre 1945 ans Werk machte, zunächst in Gemeinschaft mit denMitglie- dern der Jüdischen Brigade, den zu. Tausenden, nach. Italien strö- menden jüdischen Flüchtlingen aus Osteuropa zu helfen und ihr schweres Los zu erleichtern. Was Sally Beständig, selbst als ausländischer Jude während des Krieges in Italien interniert, unter Hintansetzung jeglicher Rücksichtnahme auf die eigene Gesundheit und die eigene Exi- stenz geleistet hat, ist mit Wor- ten nicht zu beschreiben. Von einer ungewöhnlichen Beschei- denheit, einem seltenen Takt, und einem tiefen Verständnis für die Leiden der vom Schick- sal Betroffenen, half er den Be- drängten aus dem Wunsch heraus Gutes um des Guten willen z.u tun, und riiehts konnte ihn mehr beschämen als wenn man ihm für seine selbstlose Hilfe Dank tagen wollte. Bei den ersten Nachkriegswahlen Nach kurzem, schweren Leiden er.ltcblies »m 14. September im Alter von 40 Jahren meine innigge- liebte Frau, unsere inniggeliebte! Mutte-i, Tochter und Schwester HANNY MEYER geh. HAMMERSTEIN. Die trauernden Hinterbliebenen: RUDOLF MEYER THOMAS und PETER MEYER ELSA HAMMERSTEIN, gek. Schneller PAULA SCHMOLLER, gefc. H.mmer.lein EVA STRIEM, geb. Hammerslein 43 Glasgow Ave., Bondi, Sydney, Au*.ti&li& Am 25. September verschied unerwartet im 72. Le- bensjahre meine liebe Gattin, unseie gute Mutlei, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwägerin und Ts/>fe KLARA MAYER, geb. Kaufmann (früher Neidenntein Baden) Im Na inen der trauernden Hinterbliebenen: SIEGFRIED MAYER NATHAN und SELMA REGENSBUBCER selb. Mayer SALY und BLANCHE MAYER BETTY ROSENBAUM geb. Meyci MANFRED und GRETE GREENBAUM g*fc. Mayer fi Enkelkinder 49 Wadsworth Terrace. New York C'itv Unsere innigstgeliebte Mutter, Schwitge-imuHei Timd Gross- mutter, Frau MARTHA REICH, geb. Boldes (früher Breslau) ist am 22. September im Alter von 7« Jabren tanft ent- schlafen. In tiefster Trauer: GEORGE und MARGARETHE Xl.M'SLEY' gelb. Reich 555 West ifeoth Street, N. Y. C 5™»' £URT und GEORGE REICH. N. Y, C. HERBERT und EVA HEICH geb. Appel, Haifa, Israel und Enkelkinder PETER, RAFAELr und. DANIELA «ÄnSSSS* Mut,cr' 5-»«'-"""-"«, o,«N LOTTE GESSNER geb. Weglein (früher Steinach ». Saale) istnach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden Im fast vollendeten 80. Lebensjahre sanft entschlafen In tiefer Trauer: JAC, GrabcS,MD,ec luf allcn Friedhöfen u. KieroaUoTien j SIMPLE ORTHODOX JEWISH fUMEJRALS I FLushing S-IMÜ NorleL'B^U3110;? V't" yt'.gcirien ^^^rn Boulevard (nahe Main Sl.) FLUSHING GRABSTEINE LIPSTAIDT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (naiie 7.!. Str.» Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen GRABSTEINE BERNARD BERUN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROQM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Die Blaue Beitragskarte hilft individual in Europa und Amerka. ROTHSCHILD West End Funerei Chepel SAMUEL tc &OMS, Inc. 200 W. 91st St. SC 4- ©600 Spec. price to Autbaö reedex» New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER - FAMILIEMFLÄTZE Cemetery Department de* New World Club. Inc. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. - ClreJe 7-4662 Unser geliebtes H A N N E R L ist am 20. September 1949 nach kurzer Kr^r/kW-it Im 18. Lebensjahre verschieden. DR. FREDERICK und IDA OFFENBERGER ROBERT HENRY OFFENBERGER PAULA JELLINEK, Rochester, N. Y. ERNEST, HELEN und FRED SOBOTKA» N.Y, MARTHA und GEORGE WELLWARTH, N. Y. C, HENRY, LIDKA und LISL WEISS, London, EngW<3 JULIUS und CLARA SOBOTKA, Buffalo, N. Y. 2 Seneca Parkway, Rochester 13, N. Y. Am 15. September verschied in Melbourne unntix' 11«:- ber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwa ge r xk Oxjkc f. MAX ROSNER (früher Berlin-Neukölln) im 74. Lebensjahre nach schwerer Krankheit. EDITH, ARTHUR, GERT MYRANTS 80 Union St., Armadale, Vic., Aust*«!#« ALFRED ROSNER UND FRAU, S*c HEINZ ROSNER U. FRAU, Yonke,,. N. Y Am 23. September 1949 entriss uns der unerlbiflli'citae Tod unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiege »mutier, meine herzensgute Omi CLARA GOETZ geb. JAROCZ1NSKY In tiefer Trauer: LEONARD und TRUDE GOETZ, geb. Gotou»**.* 80-15 Grenfell Avenue, Kew Garden«., L. .1 BRUNO und GERDA SEELIG, geb. Goeli 160 Bennett Avenue, New York Citv PETER GERALD GOETZ Tieferschüttert geben wir Kenntnis vom plötzlichen Ableben unseres geliebten treusorgenden Mannes, Va- ters, Bruders, Schwiegersoh- nes, Schwagers und Onkels Erich Goldberg (früher Königsberg i. Pr.) Im Namen der Hinterbliebenen: LIESBETH GOLDBERC geb. Gutkind Bat Galim Hascharon 31. Israel 9. August 1949 Am 8. September wt- schied plötzlich und uner- wartet im 76. Lebensjahr«; mein geliebter Mann, im?»; teurer Vater, Brudei. Schwa- ger und Grossvater Lewis Sternweiler (fr. Freiburg/Breisgau) Ida Sternweiler gefc. Beisr.. Jewish Aged Home. Otpe Town; Hans, Lore. Mery)«» Slernweiler, Cape T'ov/B, Emma Jacoby. Cape: Tow.ri. Hugo Helm. Buenos Aim:- Martha Kalm-Heim. B. A u t: Für die uns anlässlich des Ablebens unserer lieben Schwester Frau SELMA LORIG geb. Kahn, erwiesene Teil- nahme sprechen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank aus. Im Namen der Hinterblie- benen: I. KAHN 459 West I63rd St., N. Y. C. The Firtesl in Monuments m MEMORIALS BY BMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N.Y.C. WA 7-3570 Für die uns beim Binsc-htx'- den unserer lieben Mt:itt«u und Schwiegermutter, Fitmi Marie Lewlte früher Nördlingen erwiesene Anteilnahme fpres- chen wir allen Vei wymltim und Freunden auf diesem Wege unseren innigsten Lteo.k Familie» LEVITE . HUMME3L, Bei Trauerfäilen telefonieren Sie - Beerdigungs-Iniiituifi Park West Memorial Chapel FüNEHAL DIRECTOBS: HERMAN E. ALPEM MEYERS BROTHEBS 115 West 79th St., M. Y. € ENdicotl 2-360C LONG 1 S A N D : 1284 Central Avenue Far Roc)' way FAt Rockav.„Y ?-?3 00 Broadway Memorial Chapel, Ine 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brcir.eis Die einzige jüdische "Chapel" in Washinqton Heights und "Inwoori Sediert" Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAd&wcrih ?-'/2b0 HIRSCH & SONS Vollständige Erledigung tiüei Beerdigungs-Einzelheifein im JÜDISCHES BEERD1GUNGS - INSTITUT ^TelL^ew6 Yo^L/"'" Anerkannt von tleutf-0W| - ENGELBERG - (fr. Wiens KINDERWAGEN — Führende Marken ab $11.00 KINDERBETTEN ab $15.90 Floor Samples, |SHHHSRT/ tief reduziert. 325 Kingston Ave. ÖPPP Brooklyn. N.Y. PResident 4-5280 SJin.itag gescbloss. Sonntag geöffnet. Kauft dm "Aufbau"' — Ein Zeitueqssiand in Hollywood Aufnahme von Marlin M. Malsh (Los Ange'es, Cal.), die mit eine* Zweiten Preis in unserem Pholoweitbswerb "Der Aufbau in de» Ferien" ausgezeichnet wurde. Photo-Album auf dem Krankenbett Von Guenther Anders Meine G-rossmutter war noch eben ein Kind, spitzhösig und angsterfüllt. Ob sich jemand von damals noch Deiner entsinnt? Dein Gesicht wird verwaschen, Dein Umriss verrinnt, und dies ist Dein letztes Bild. Grossvater, Du warst mir ein schönes Filou! So alt mit der jungen Braut! , Und hebst Du kokett auch den Knöpfchenschuh, bald drückt Dir die Braut Deine Augen zu. Schon heute bist Du ergraut. Und dies hier: Mutter im Breslauer Haus. Drei Tage danach warst Du krank. Wairum brach denn Dein Fieber im Bilde nicht aus? Nun hältst Du strahlend den Kornblumenstrauss unwirkliche Jahre lang. / Und hier also ich. Wenn ich es bin. Oder Vater vielleicht? Oder wer? Was.steh* lKE>l>evor an Verlust und Gewinn? Derne Zukunft ist sicher sehen längst dahin, und längst Dem Sterben schon her. Ach, heut' schon bin ich fast Einer von Euch;.: Vergessen vom Morgen, wie Ihr. Und mächtig zieht's mich in Euer Reich. Doch wer erkennte hmd küsste mich gleich? Denn wer für Euch Tote sind wir? hatte sich um eine Nummer ge- irrt. Ich machte sie darauf auf- merksam. 'Ja,' sagte ganz* laut eine an- dere Dame, die hinter ihr sass, 'di^se Dame hat sich im Platz ge- irrt. Ein wahres Glück, denn mein Töchterchen könnte sonst hinter diesem Hut nichts sehen. ... Es ist mir ein Rätsel, wie man mit solchen Hüten ins Theater gehen kann.' Die Dame mit dem grossen Hut drehte sich um, betrachtete einen Augenblick das kleine Mädchen und fand die klassische Antwort: 'Anna Karenina ist kein Stück für Kinder . . " <• Shaw ging einmal in ein Lon- doner Restaurant,, urti dort eine iDeLOBME-LEHSUN AUGENGLÄSER F? BILLIG CR SO DOWNTOWN 42 E. 23rd St. (near 4th Ave.) GRamercy 7 -2592 ÜPTOWN 3857 Broadway (near l&ist St.; WAdew. 7-5387 Optiker des W.B.F. Specialist Service Kleinigkeit zu essen. Während O ass, spielte das Orchester beso*» ders laute Stücke. Shaw winkt» den Kellner heran. "Spielt d* Orchester, was man wünscht?* erkundigte er sich. "Ja, mein Herr! Wünschen K» etwas Bestimmtes?" 'Wenn ich einen Wunsch äussern darf", sagte Shaw, "dae*r bitten Sie die Musiker, DomieS zu spielen, solange ich esse!" KAUFT U.VERKAUFT LUGGAGE STORE 263 Columbua Ave. at 72 Tel.: EM 2-5946 Plattiusseinlagea nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte Im Haus. 4- Ä. Wittenberg+ 145 Wert 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST! Mitglied ti Workmen s