World Series Von Riehard Dyck Einmal im Jahre wird unsere jf.ion von einem Phänomen be- *,ika, das die einen "Massen- Jyi^rie", die anderen "gesunde ■■■-'.ckiheit" zu nennen pflegen. >), ist die Zeit, wenn die besten m >ball-Mannschaften Amerikas : Mi "mander antreten, um die > Ehre im Nationalspiel, ,^n Triumph in der Welt-Serie, ,n si i • h zu reissen. Sur Tage war im ganzen weiten Nnet d#N- Vereinigten Staaten inieresse an Politik, an ^'! f v'VH't. an Atombombe und kaltem Krieg, an Pavisec Kabi- nettskrise und Bomtev Republik vollständig erlösche« Amerika hatte Augen und. Ohren nur fin- den Gigantenkampf zwischenNe.w Yorks "Yankees" und den Brook - lyner "Doägersauch die '~be- loved bums" genannt. Es war, als wären die Massen wie von einem Rausch erfasst worden. Brooklyn begrüsste "seine" Hel- den, als sie aus Philadelphia zu- rückkamen, mit einem Empfang, wie ihn ähnlich nur noch General Eisenhower in der City gehabt hat. Eine Million Menschen säum- (Fortsetzung auf Seite 2) BECCNSTDUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 20? West 48th Street, New York 19, N. Y. Phon«: Clrcle 7-4662 tintered as second-ctass matter Januar» so. 1940. at New York Post Office undei Act ot March z. 1879, ABL Vol. XV—No. 41 NEW YORK, N„ Y„ FRIÖAY, OCTOBER 14, 1949 In U.SA 10# Grosse Gefahr für Israel Washington, 12. Oktober. Dam Mann auf der Strasse ist es vermutlich ®nii- ^tagen, wie sehr sich in den letzten Wochen und »naien die allgemeine Situation für den Staat Israel •^(-schlechter! hat. Es ist aber Zeit, dass es offen gesagt wird: der Staat Israel ist in einer der grössten Ge- fahren. die ihn seit seiner Gründung, ja man kann fast seit seiner Planung bedroht haben. Es ist kaum iu glauben, aber die allgemeine politische Situation hat «ch für diese junge heroische Nation mit einer fast unheimlichen Zwangsläufigkeit verschlechtert. AI« die Konferenz in Lausanne begann, bestand nach «kr wundervollen Arbeit, die Dr. Ralph Lunchs ge- liiäJet halte, Hoffnung, dass es zur Einigung, Versöh- nung und neuen positiven Beziehungen zwischen den Israelis und den Arabern kommen würde. Heut» int M« Leistung Lunches fast völlig vertan. Es ist dxn simple, aber traurige Wahrheit. Die Araber fordern Jigen war tig im Grunde nicht mehr und nicht weniger »!* dasselbe, was sie vor Beginn des Krieges zwischen Israel und der arabischen Liga beansprucht hatten. E* i«t daher eine bestürzende Tatsache, dass mit finäm Mal wieder die Grenzen Israels überhaupt *ur Diskussion stehen, obwohl es die stillschweigende Vor» sui»*tzung der zu Tode diskutierten Konferenz von Liusanne war, dass man ungefähr von dem gegenwar- « je« Staatsbesitz Israels ausginge. Dann kam die ägyp- fc*ch« Offerte der Rückgabe des Gaza-Gebiets gegen Änsiedlung arabischer Flüchtlinge dort. Nach hut* weiss man nicht, in welcher diplomatischen Aktentasche dieser an sich diskutable Vorschlag v&x- h-hwunden ist. Während die arabischen Staaten nach wie vor von Krieg und Rachefeldzug sprechen, verlangen sie gleich- zeitig die Rücknahme der vielen Hunderttausende von Arabern, die sie in ihren vollkommen leeren Ländern anzusiedeln sich weigern und die sie — als Fünfte Kolonne? — nach Israel zurücktransportieren wollen. Ein weiteres Stück aus dem politischen Tollhaus ist der Streit um Jerusalem, das man in einer Form inter- nationalisieren will, die nicht nur die Juden Jerusalems völlig wehrlos machen, sondern auch samt Stadt und Stätten von Israel völlig abtrennen würde. Die Vereinigten Staaten, oder besser gesagt Präsi- dent Truman, stehen unter einem ungeheuren Druck. Dieser Druck geht nicht zuletzt vom Vatikan aus und hat eine grosse Anzahl innenpolitischer Kampffelder xu freiem Auslauf zur Verfügung. Aussenpolitisch ist dar Vatikan ferner nicht nur im Einverständnis mit den arabischen Staaten, sondern vor allen Dingen auch mit Frankreich, das auf diese Weise eine weitere Stärkung seiner Rückkehr ins politische Feld des Vorderostens anstrebt. Dazu kommt die nicht prinzipielle, aber aus prak- tischen Gründen nicht gerade Israel-freundliche Hal- tung unseres Department of State, das auch weiterhin in der arabischen Welt einen wichtigen Frontabschnitt in der Abwehr russischer Expansion sieht und der Mei- nung ist, dass — ganz kalt und ohne Sentiment gesagt — die Araber sich zwar diesmal in ihrem Kampf gegen die Juden, was Stärke und Waffen anlangt verrechnet hätten, dass das sich aber in etwa fünf Jahren nicht zu wiederholen brauche. Was Russland angeht, so ist seine Stellung kürzlich im "Aufbau" recht treffend illustriert worden. Russ- land ist nicht judenfreundlich, Russland ist nicht anti- semitisch, Russland macht eine russische und eine kommunistische Politik und für diese ist die Juden- frage "nicht existent", Zionismus "Anathema" und Israel eine 'Eventualität" — soweit die Ereignisse im Israel etwa eine radikale Entwicklung nach links her- vorrufen könnten. Das ist das ganze, Interesse Russ- lands an Israel. Unter diesen Umständen verdient es erwähnt zu werden, dass sich neuerdings eine rapide Annäherung zwischen Israel und England vollzieht. Während noch vor einigen Monaten die Vertreter Englands in Israel nicht ohne gewisse Befürchtungen über die aus der vergangenen israelischen Revolution gegen die Okku- pationsmacht stammenden Leidenschaften waren, halt sich jetzt ein völlig zwangloser persönlicher und diplo- matischer Verkehr in Tel Aviv wie in London ent- wickelt. Dabei spielt es sicherlich eine Rolle, dass den britischen Politikern der Einfluss des Vatikans weder im Vorderosten noch in den Vereinigten Staaten will- kommen ist. Aber England ist nicht mehr in der Lage# die Führung von dieser Frage zu übernehmen. Es profi- tiert in diesem Fall in jeder Hinsicht von seiner Ab- drängung aus der ersten diplomatischen Feuerlinie. Wenn nicht alle Anzeichen täuschen, wird sich in den kommenden Wochen der Druck der verschieden- sten Kreise im In- und Ausland auf Präsident Truman ausserordentlich verstärken. Es ist daher nicht zu wenig getan, wenn man die Aufmerksamkeit und das In- teresse aller Freunde Israels* auf die Stufe "Voll-Alarm"' einschaltet. Bin Nazitriumph In Oesterreich Politische Brandstifter Im neuen Parlamawt Deutschland ohne Maske Von DK. ÄOSEÄf 94. W. KEMPNER Mit der Erlangung von 16 Sit- wti und einer halben Million Wahleistimmen ist der V.D.U. «' A-M.band der Unabhängigen) $"-• Nacht in Oesterreich zu politischen Machtfaktor R't ocden. Als Zünglein an der {Wage kann er von jetzt ab — falls erwartete katholisch - Soziali- st Koalition nicht hält — im Ph larnent einen unverhältnis- mäßig grossen Einfluss auf die f."' virklung der österreichischen P>!<;ik ausüben. Da zudem der •v :) V. trotz aller gegenteiligen •uerungen einfach eine ver- Seite loqdan Raditsa: Montier um Tito.... Max Beer: Berlin-Lake Sueeess. 4 Tragödien in Schwarz. 7 3ie Toten: Ahnelt, Eysler, Han- negan, Michaelis, ..........7/11 Kurt Hellmer: Unheiliger Kreuzzug. 19 Hetze in Bonn.......19 E e Jüdin soll Heilige werden ..........21 Wertpapiere in Deutschland .... Alfred Polgor: Europareise ... 1 kappte Neo-Nazipartei ist, bedeu- tet er unter Umständen nicht nur eine akute Gefahr für die Demo- kratie ist Oesten^ich, sondern in absehbarer Zeit für den Weltfrie- den. Diese Ansicht vertraten schon im Mai dieses Jahres amerika- nische Intelligenzbeamte, die die Organisation«, und Wahlvorbe- reitungsarbeiten des V.D.U. an Ort und Stelle beobachteten, Im Sommer, während der Aussen- ministerkonferenz in Paris, äus- serte sich der österreichische Aussenminister Dr. Gruber seinen Kollegen Acheson, Schuman und Bevin gegenüber vertraulich in demselben Sinn. Was im Juli und August in Washington an Berich- ten einlief, deutete darauf hin, dass hinter dein V.D.U. ein un- heimlicher Naziorganisationsappa- rat und eine zentra l gelenkte Nazi- Generalstabs - Strategie standen. Presseaufmachung und Propa- ganda entsprachen den letzten psychologischen Studien deut- scher Generalstäbler, die diese noch zum Teil 1946 und 1947 in amerikanischer Gefangenschaft getrieben und vollendet hatten. Ebenso glichen Organisations- und Versammlungstechmtc haargenau den Entwürfen, die die über- lebenden "Gehirntrust"-Leute der N.S.D.A.P. in der Nahe von Tut- zing in Oberbayern 1947 und 1948 bearbeitet hatten, "um die Partei im neuen Cewaud wieder- auferstehen zu lassen". Denjenigen, die der Ansicht sind, dass das alles halb so schlimm sei, und dass die Leute vom V.D.U. harmloser sind, als sie von ihren politischen Feinden und »vollkommen objektiven, erfahrenen ausländischen Sicher- heitsbeamten! — hingestellt wer- den, mögen ein paar kurze Aus- (Forlsefcmng auf Seite 2) Welche Beweismittel liegen vor, um die Frage zu beant- worten: Ist Deutschland von heute eine Gefahr oder droht es, eine Gefahrenquelle für den Frieden und die Menschenrechte xu werden? Wir müssen die Beantwortung dieser Frage mit einer Bestands- aufnahme des Deutschland von heute, beginnen: Germania est omnis divisa in partes tres. Ganz Deutschland ist in drei Teile ge- teilt: Der eine ist die Westdeut- sche Bundesrepublik mit unge- fähr 46 Millionen Einwohnern; der zweite ist die "Volksdemokra- tie" der Ostzone mit zirka 17 Mil- lionen Einwohnern, und der dritte ist der westliche Sektor der Stadt Berlin mit ungefähr 2 Millionen Einwohnern, die um ihre Einglie- derung in den Weststaat kämpfen. In der Geschichte der modernen I Nationalstaaten hat es zu Frie- denszeiten noch niemals eine sol- che Aufteilung eines — vorherbe- stehenden — einheitlichen Staats- gebildes gegeben. Die soziologische Struktur der Bevölkerung der Deutschlands von heute ist mit der vor 1933 in keiner Weise vergleichbar. In Westdeutschland gibt es heute nicht eine Bevölkerung, sondern fünf verschiedene Revölke- rungsschichten 1. Zunächst die "Urbewohner", das heisst diejenigen Deutschen in Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, den Hansastädten und den ehemaligen preussischen Pro- vinzen der Westzone, die schon vor 1933 in "Westdeutschland leb- ten. Diese 35 Millionen pochen auf ihre angestammten Heimats- rechte, bilden eine Art Herren- schicht, haben die massgebenden Posten in Staat, Verwaltung und Wirtschaft in (Händen und sind im Norden zentralistisch, im Sü- den föderalistisch eingestellt. Sie hassen den russischen Kommunis- mus, aber sie lieben weder die Vereinigten Staaten, noch Eng- land oder Frankreich. Ihre aufge- klärten Köpfe lieben Europa, aber ihre Mehrheit liebt sogar Bayern, Südbaden oder das Rheinland mehr als Deutschland. Die starke .. ,\y vi x VtVU y>" S Zeichnung von Sagal Der Schrecken der deutschen Kriegsverbrecher Spannung zwischen den Vereinig- ten Staaten und der Sowjet- Union ist für sie ein Gewinn. Die Furcht des Westens vor dem Osten bedeutet für sie mehr Dol- lars, mehr Nahrungsmittel, und mehr Freiheit, das zu tun, was sie wünschen, 2 Die zweite Bevölkerungs- schicht sind die deutschen Zuwan- deret aus der Zeit zwischen 1933 und 1945, in der sich Ausgebombte und Hellsichtige Ausweichquar- tiere aller Art. beschafften. Die Wohlhabenden dieser Gruppe be- völkern die Gegenden um den Tegernsee, noch aus der Nazizeit, Lago di Bonzo genannt, das All- gäu, die Bodensee-Ufer und das Rheinland. Diese Gruppe assimi- liert sich leicht, denn preussisches Geld hat selbst in den bayerischen Tälern lieblichen Almgeruch. Wer von den Ausgebombten kein Geld hat und nicht einheiraten kann, konzentriert sich langsam in die wiedererstehenden Heimatstädte zurück. 3. Es folgt die Riesengruppe der etwa 8 Millionen Flüchtlinge der Westzonen, oder wie sie sich selbst nennen "Heimatvertrie- beneDies sind vor allem etwa 3 Millionen aus dem ehemaligen Reichsgebiet östlich der Oder- Neisse-Linie, fast zwei Millionen aus der Tschechoslowakei, Hun- derttausende aus Polen, Ungarn» Rumänien, Jugoslawien und den baltischen Staaten. Ihre Zahl ver- mehrt sich täglich durch einen Zustrom von Flüchtlingen aus dem neuen Ostdeutschland und den Zehntausenden von Heimkeh- rern aus russischer Kriegsgefan- genschaft. Jeder vierte bis fünfte Mensch in der Westzone ist solch ein Fremdling. Politisch und wirt- schaftlich gesehen ist er ein "un- derdog", oft ein "Untermensch.*' Die Eingliederung dieser acht bis neun Millionen Heimatvertrie- benen'stcsst auf starken psycholo- gischen Widerstand der Alteinge- sessenen. Trotz der Bemühungen politischer und geistlicher Führer, fehlt grossen Massen der Altein- gesessenen menschliche und christliche Aufnahmebereitschaft für ihre vertriebenen Brüder. Der Amerikaner, der Australier oder der Südafrikaner hat nach An- sicht weiter deutscher Kreise grössere moralische Verpflichtun- gen, den Flüchtlingen zu helfen, als der deutsche Grossbauer oder Geschäftsmann. Die offiziellen deutschen Flüchtlings - Verwalter werden als Verbrecher be schimpft, weil sie eine vorsichtige und planmässige Eingliederung befürworten, anstatt vor amerika- nischen Kongressmitgliedern mit der Pistole herumzufuchteln und ihnen zu erklären: die Flücht- linge werden Kommunisten wer- den, wenn ihr uns nicht mit Dollars füttert, Millionen als Einwanderer aufnehmt, oder helft, dass ihre Heimat wieder er- obert wird und sie zurückkehren können. Bis heute ist eine gleich- mässige Verteilung der Flücht- linge, von denen Schleswig-Hol- stein, Niedersachsen und auch Bayern einen viel zu grossen Pro- zentsatz haben, an der unpatrio- tischen Haltung der anderen Län- der der Westzonen gescheitert. 4. Eine weitere Bevölkerungs- gruppe bilden die DPs unter der Fürsorge der IRO. Etwa 9 Millio- nen kamen während der Kriegs- jahre und unmittelbar darnach nach.Deutschland als Zwangsar- beiter, Verschleppte oder Insassen von Konzentrationslager: Polen, Ukrainer, Litauer und Letten, Nordafrikaner und Mongolen, schliesslich- Teile der Juden, die den Massenmord der Nazizeit überlebt hatten. Mehr als 8 Mil- lionen DPs haben Deutschland be- reits verlassen. Die kleinen Reste der noch vorhandenen jüdischen DPs werden während der näch- sten Monate auswandern. Die Ge- samtzahl der in Deutschland blei- \ benden DPs wird 1950 weniger als 100,000 sein, meistens alte und kranke Menschen ohne Hoffnung auf ein Aufnahmeland. Wir dür- fen jedoch nicht vergessen, dass täglich neue DPs in das Land strömen, vor allem aus der Tsche- choslowakei, aber auch aus Un- garn und Polen. Ich spreche hier von den nichtdeutschen Flüchtlin- gen aus den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang. 5. Schliesslich bildet das Perso- nal der Besatzung der USA, Grosbritannien und Frankreich eine weitere Bevölkerungsgruppe mit weniger als 1500 amerikani- schen, etwa 3000 bis 4000 briti- schen und einigen tausend fran- zösischen Verwaltungs - Beamten und ihren Familien. Dazu kom- men die Besatzungssoldaten, de- ren Zahl aus Sicherheitsgründen nicht angegeben werden kann. Diese fünf Bevölkerungsschich- ten bilden die Bevölkerung West- deutschlands, sind aber in keiner Weise zusammengewachsen. Be- satzungsarmeen und DPs haben ihre eigene Wirtschaft und ihre eigene Sprache. Sie sind Staaten im Staate. Aber auch die einge- sessene Bevölkerung und die deutschen Flüchtlinge bilden keine Einheit. Mehr als durch den Unterschied der Dialekte sind sie durch den psychologischen Unter- schied zwischen den Besitzenden und den Habenichtse7i getrennt. Die psychologische Situation mit all ihren Reibungsflächen wird durch die Tatsache klar, dass der grössere Teil dieser Flüchtlinge keine eigene Wohnung und Küche BUENOS AIRES 5 im Zentrum des Geschäfts-undJ J Bankenviertels elegant • • ausgestattete Strdssenzimmere e mit PrivaWBad und Telefon® • S 1 ft TXOUCH PRO PERSON » J I®*" (argentinisch* Währung) J • CLARIDGE HOTEL j • TUCUMAN 535 » S BUENOS AIRES 5 hat, sondern als "arme Ver- wandte" miteinwohnen. Aber auch innerhalb der fünf Bevölkerungsschichten ist die Struktur höchst ungewöhnlich: Das neue Deutschland ist ein Frauenstaat, in dem auf drei Frauen zweiMänner entfallen, ja, in den heiratsfähigen Altersgrup- pen sogar zwei Frauen auf einen Mann. Der politische, soziale und gesellschaftliche Einfluss der Frauen steht aber in umgekehr- ten Verhältnis zu ihrer Zahl. Nicht vergessen werden darf, dass die Besatzungstruppen fast aus- schliesslich aus Männern beste- hen, und ein leichtes Abebben des Frauenüberschusses durch Heiraten mit Ausländern festzu- stellen ist. Ungünstig für die allgemeine Entwicklung des Landes ist auch das Verhältnis zwischen den Al- tersklassen der Arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Kindern und Greisen, die den Sozialetat unnatürlich belasten. In dieser, wie wir gesehen ha- ben, unnatürlichen Situation, ge- schah im Sommer 1949 ein gewal- J AUFBAU tiges Politikum: Hunderttausende von nationalsozialistischen, anti- semitischen und militaristischen Aktivisten aus Politik, Bürokratie und Presse, die vier Jahre lang in den "freezing Units" der Dena- zifizierungs- und Kriegsverbre- cherschränke ruhig gelegen hat- ten, begannen unter dem Wechsel der neuen Befriedungspolitik der westlichen Alliierten wiederauf- zutauen — und in der westdeut- schen Sonne diskret oder indis- kret. langsam wieder zu bräunen. Nach dem ersten Weltkrieg hat es nur wenige Wochen gedauert, bis die Verbrecher, die sich mit blauen Brillen getarnt hatten, die junge Republik zu unterhöhlen begannen. Diesmal haben die Alliierten den demokratischen Elementen vier Jahre Zeit zur Entwicklung gegeben, bevor die Feinde der Demokratie und Menschlichkeit wieder frei — nach demokratischen Spielregeln — auf den neuen Staat einstür- men dürfen. Wir werden in dem nächsten Artikel zeigen, in wel- cher Weise dies geschieht. (Fortsetzung folgt) ROBERT M. W. KEMPNER SPRICHT IN NEW YORK. Hiemand versäume diesen sensationellen Abend! Mittwoch, 18. Oktober, 8:30 p. m. Näheres siehe Anzeige (Seite 28) Nazitriumph in Österreich (Fortsetzung von Seite 1) züge aus der Vergangenheit des V.D.U."Führerkreises die Augen öffnen. Der "Führer" Herbert Alois Kraus zum Beispiel, der gern da- mit renommiert, dass er als Jour- nalist sich Schwierigkeiten _ mit der Gestapo zuzog, war tatsäch- lich einer der wenigen Deutschen, den die Nazis während des Hit- ler-Stalinpaktes mit einer Son- dermission in Sowjetrussland be- trauten. Nach der Nazi-Invasion von Russland wurde Kraus auf einmal Sonderführer in der Ukraine! Noch kurz vor der Ka- pitulation war Kraus mit dem be- rüchtigten Reichsarbeitsdienstfüh- rer Ilierl zusammen. Der "Stellvertretende Führer" Dr. Karl Hartleb ist früheres Mit- glied. der Nazipartei und wurde von den Alliierten 1945 als beson- ders gefährlich interniert, aber 1946 auf mysteriöse Weise entlas- sen. Der V.D.U. - Landesobmann für Steiermark, Sepp Eisnitz, frühe- rer Berufslandsknecht und Füh- rer im N.S.K.K., hisste für Hitler das Hakenkreuz auf der Akropolis in Athen und bekam dafür vom Führer das Ritterkreuz! Bundesvorstandsmitglied und BRÜSSEL IN BRÜSSEL Der beliebte Treffpunkt der AMERIKANER! CAFE-RESTAURANT $ OLD VIENNA RUE DU PONT NEUF 39 (2. Haus vom Blvd. Adolf Max im Hauptverkehrszentrum) Tel. 17 98 59 Übe* all bekannt für die beste Jüdische und Wiener Küche Schönster Aufenthalt Internationale Atmosphäre KOMPLETTES MENÜ 6 Gänge Frcs. 50—60 KOMPLETTES FRÜHSTÜCK 6 Gänge Frcs. 19 Jeden. Samstag- und Sonntag-Abend Jüdische und Wiener Musik. Stimmung, Tanz und Gesang. <$> Unter Leitung des bekannten Restaurateurs > E. FRIEDMANN Herausgeber des V.D.U.-Organs "Alpenruf", Franz Klautzer, war Nazi-Berufssoldat, gründete "aus seinen Ersparnissen als Leutnant" 1945 gleich zwei grosse Zeitungen und Annoncenagenturen. Wegen fortgesetzter nazistischer Propa- ganda und Aufhetzung gegen die Besatzungsbehörden wanderte er schliesslich ins Gefängnis. Das ist ein kleiner Querschnitt durch die neuen Männer, die heute das Geschick Oesterreichs beeinflussen wollen und vielleicht auch können. Quo Vadis, Austria? Guenther Reinhardt. Dache überfüllt waren und kei- nen einzigen Fremden aufnehmen konnten, weil die "Baseball Fans" aus den anderen Staaten und Grosstädten jedes Zimmer belegt hatten, sei nur am Rande ver- zeichnet. Ganz Amerika, von der Präsidentenfamilie angefangen, schien elektrisiert. Man kann diese dem ausläri- schen Publikum ziemlich unbe- greifliche Kollektiv-Begeisterung einer ganzen Nation für ein Ball- spiel nicht obenhin mit einem Achselzucken abtun. "Es liegt ein tiefer Ernst im kindlichen Spiel", sagte schon ein deutscher Dichter, und wie recht er damit hatte, sah man gerade in den Tagen der "World-Series" 1949 in New York City. Der Amerikaner ist seiner Natur nach ein "fighter". Der kämpferische Geist bricht in ihm auf dem Schlachtfelde oder in den sportlichen Wettkämpfen des Friedens immer wieder durch. Er liebt Baseball- und Fussball- Matche wie der Spanier seinen Stierkampf. Aber zwischen den beiden besteht dennoch ein fun- damentaler Unterschied. Der spanische "Aficionado" der "Cor- ridas de Toros" ist im Unter- gründe seines Wesens von einem atavistischen Blut- und Grausam- keitsinstinRt getrieben; der ame- rikanische "Sport-Fan" liebt den Kampf um des Kämpfers willen. Der Sportkampf, auch der auf professioneller Basis, ist ihm im- mer in erster Reihe ein Stimulans 7U körperlicher Ertüchtigung, zur Stärkung der geistigen und phy- sischen Disziplin. Ueber amerikanische Baseball- Begeisterung spotten kann nur der, der nicht weiss, dass schon die antiken Griechen den Olym- piasieger höher stellten als selbst den Dichter und ihn als Heros verehrten, wie man in Pindars Oden nachlesen kann. Ein Grieche des Altertums hätte wohl auch die tragische Geste jenes Dodgers- Anhängers verstanden, der sich das Leben nahm, weil er die Nie- derlage seiner Herren nicht zu verwinden vermochte. Lest jede Woche den Aufbau Fridqy, October J-ff Sühne für sechs Me< schtntferinneit' In Rastatt (fanzösiscl 1 zungszone Deutschlands < vor einem französische» 5 Verbrechergericht sechu lige Aufseherinnen und; terinnen aus dem beiis Frauen - Kon zen tra tionsl. vensbrück. Wegen Veli gegen die Menschlichkell i »um Todfi verurteil!:: difc Maria Mingen. die aßjährigt- Scholl und die 28jährige I , mann. Sie wurden für schüfe den, Lagerinsassinnen durA' W liehe Misshandlungen zu Twe zu haben. Die drei jugendlitkl liehen Angeklagten nähmet f, desurteile ohne irgetidwelt 4 gung entgegen. p Zu 20 Jahren ZwangsarMfi verurteilt: die 28jährige ffl Beck: su 15 Jahren Zwang*-, gleichaltrige Irene Imort} ^ 8 Jahren Gefängnis: die ^ Hildegard Dahl. Alle drei A>. ^ brutalen Gefangenenbehams > schuldig befunden. Zur Mentalität diese: . scheinlich in Ordensbun • SS-Schulen abgerichtete liehen Mordmaschinen sträubt sich, sie als "jung chen" zu bezeichnen — gr1 strikt das Unrecht und ö; 1 brechen, die sie begingt?^ einzusehen. Das lehrt -i ! Irma Greese, die bis zu it. richtung durch den Strai und einsichtslos blieb. Di von neuem die reuelos der sechs Verurteilten in Sie waren zehn und zwr alt, als Hitler die Macht', Sie lernten es nicht and i aber sind die, die sie vi Die eigentlichen Schuldig Im westdeutschen Btjj wurde neulich die Zahl / j geordneten genannt, die k Mitglieder der SS und SM' Der Redner wurde von d< ■ sehen Mannen des Bun. empört nieder gekreischt. rsVsySP NSC*T SO "j kDttzSl CfT»C I Erneuern Sie rechtzeitig fc bau"-Abonnement, damit K Ausgabe versäumen. Der "Aufbau" ist de der Ex- und Importeure "WORLD SERIES" (Fortsetzung von Seite 1) ten die Strassen Brooklyns und brüllten sich heiser. Nachdem dann die Kämpfe begannen, brei- tete sich die Ansteckung der ekstatischen Begeisterung wie ein fressendes Feuer weiter. Menschen, die sich nicht kann- ten, diskutierten auf den Strassen, in der Untergrundbahn, in den Kneipen die Chancen der Mann- schaften. Alle Bars und Restau- rants mit Television machten ein Bombengeschäft. Und dass sämt- liche Hotels New Yorks bis zum LONDON Wayfarer's Restaurant, l as CONTINENTALE & SNACK Bh 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON t Tel. MAYfair 5125 - Between Mount Royal and Selfrt Open 11 a. m. tili 11 p. m. Tables bookable lor dinner. Lunti- dinner 5s (no house charges). Renowned lor our excellent cuUlnt; patiries from our own bakery. — Private parties caiered PARIS <5 Ihr Treffpunkt im Zentrum von PARIS Restaurant Central o 28 Boulevard Poissonniere \t METRO: MONTMARTRE j; Tel.: PRO. 43-60 Ii GEPFLEGTE KÜCHE v ANGENEHMER AUFENTHALT Wenn Sie nach PARIS kommen, wo würden Sie essen ? 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Avila Alfonse R President General Gibst Du regelmässij träge an die "Blaue karte?" Warum Pridey, October 14, 194t AUFBAU Die Männer um Tito Oer Autor, E RMdtn Digest, der Satur{*®* fj' t aiM po*i und dem American Mucuy erscheinen, wir früher PrmuMchef de» Tito'sehen Ausnen- mlnisterium«. "Wenn die Russen das Problem Jugoslawien in ihrem Sinne lösen wollen, müssen sie drei Leute auf einmal umbringen — mich, Kar- delj und Banltovic. Aber wir sind niemals an ein und demselben Ort zu finden", sagte kürzlich Tito zu sinem seiner Freunde. Mit diesem Satz hat er die wichtigsten Vertreter des kom- munistischen Regimes in Jugo- slawien aufgezählt. Es ist dieses Tri.», das die Kominform als "un- vi üHig des Kommunismus" und al> • Trotzkisten und Gegenrevo- lutionäre" angriff, dem sie vor- yju-t. es habe "trunken vor Stolz, iivh den imperialistischen Krei- sen des Westens vorschrieben", las sie als "Verräter des Prole- tariats, als eine bankrotte Ba- itard-Regierurr " h-zeichnete. * E divärd Karde ij. ein kleiner, hinkender, bebrillter Schullehrer, begabtester und kühlster Denker unter den jugoslawischen Kom- munisten, Organisator der Staats- maschinerie und Planer der Aus- senpolitik, steht als Titos Aussen- minister an der Spitze der jugo- Tokyo Rose verurteilt Die unter dem Namen "Tokyo Hose" bekannte Iva Ikuko Toguri D'A.quireo, die während des Krie- ges uti - amerikanische Propa- ganda Ton Tokio auf Kurzwellen geendet hat. wurde im Federal Caurt In San Francisco tu sehn Jihren Gefängnis und einer Geld- ttctf« ▼on $10.000 verurteilt. Von BOGDAN HADITSA slawischen Delegation in Lake Success. General Aleksaiidor Rankovic, ein ehemaliger Schnei- der, der den Spitznamen "Ge- nosse Marko" führt, und der Herz und Seele der gefürchteten UDBA, der geheimen Staatspoli- zei ist, leitet grausam und diplo- matisch das Innenministerium. Während Kardelj als Jugoslawi- ens Molotov gilt, kann Rankovic mit Beria verglichen werden. Zu- sammen mit Tito stellen sie nicht nur politisch, sondern auch volks- mässig eine unbezwingliche Drei- heit dar — Tito ist Kroate, Kar- delj Slovene und Rankovic Alt- Serbe. Unterstützt von Milan Djilas, einem feurigen montene- grischen Journalisten, und Mosha Pijade, dem einzig wirklich ge- schulten marxistischen Theoreti- ker Jugoslawiens, bekämpfen sie im Namen des Kommunismus die "korrupten und degenerierten Sovietpolitikev des Kreml''. Tito besitzt politische Ent- schlussfähigkeit, tu i l i t ä r i s c h e Schlagkraft und Dynamik; Kar- delj stellt die Uebeilegungen bei, die Organisation und den Sinn für Proportion. Dazu gesellt sich der bäuernschlaue. vorsichtige und primitive Rankovic mit sei- nem Talent zur Unschädlichma- chung politischer Gegner, Djilas mit seinem — wie Tito es einmal nannte — "warmherzigen" En- thusiasmus und Mosha Pijade, der nicht mehr junge marxisti- sche Prophet, der ihnen allen aus dem unerschöpflichen Born seines marxistischen Wissens die nöti- gen Schlagworte und Formeln liefert. -Kardelj ist ein Produkt seiner Abstammung und Erziehung. Er Wurde vor 39 Jahren in Laibach geboren, im Hetzen Sloveniens, einem katholischen Land, das geistig und politisch vom Klerus beherrscht wurde. Typ Bürger- schullehrer, ist er wie alle Lehrer und Offiziere Jugoslawiens ein Mitglied jener halbgebildeten Schicht von Intellektuellen, auf die alle nationalen und sozialen Revolutionen zurückgehen: Leu- te, die zwei oder drei Bücher ge- lesen haben und daraufhin glau- ben, das Allheilmittel zur Ver- besserung der Welt zu besitzen. Mit 16 Jahren bereits war er kommunistischer Agitator. Vier Jahre später ging er nach Moskau und vervollkommnete sich im Studium des Kommunismus; aus dem Schüler der Komintern-Aka- demie wurde alsbald ein Lehrer. Aus dieser Zeit stammen seine Beziehungen zu Dimitrov, Togli- atti, Anna Pauker und Rakoszy. Vor dem Krieg entsandte ihn der Kreml als einen seiner führenden Leute zu Kominternverhandlun- gen im Balkan. Kardeljs Stärke liegt in seiner Zähigkeit. Er hat seit jeher die Formel der, Volksfront für Slo- venien und den Balkan vertreten; von Lenins Standpunkt aus- gehend, dass der Kommunismus in jeder Situation alle zur Ver- fügung stehenden Mittel und Re- serven ausnützen müsse, kam er zu d^m Ergebnis, dass der Kom- munismus in Jugoslawien nur dann siegen könne, wenn die Volksfront mit ihren Gegnern erst einmal entsprechende Kom- promisse abschlösse und. dann Feinde wie nötigenfalls Freunde liquidiere. So bediente er sich in seiner Volksfront liberaler wie katholischer Elemente. Seine Gegner wurden mitleidslos aus dem Weg geräumt, vor allem un- ter dem Klerus und den Anti- Kommunisten Sloveniens. Das grösste Massaker, das Kardelj auf dem Gewissen hat, fand in Ko- c-evski Rog im Juni 1945 statt, nachdem das Gebiet auf Veran- lassung der Engländer von Oesterreich an Tito als Bekräfti- gung der Zusammenarbeit zwi- schen West und Ost zurückgege- ben worden war. Ein anderes Schlagwort, auf das Kardelj sich stützt,, ist das Prinzip nationaler Souveränität und Unabhängigkeit. Nachdem er jahrelang den Westen angegriffen hatte, weil er die nationale Un- abhängigkeit Jugoslawiens ge- fährde, war es ein besonderer Genuss, Kardelj in einer U.N. Versammlung im gleichen. Sinne gegen Sowjetrussland, die "Mut- ter aller Slaven und kleinen Nationen", wettern zu hören. Er wetterte russisch — die einzige Fremdsprache, die er beherrscht. Gleich Tito liebt Kardelj den Luxus. Als die Kommunisten in Belgrad die Herrschaft antraten, Auf dem Aequetor — nördlich und südlich davon — überall liest man den "Aufbau" Aufnahme des Aeq uatordenkmals bei Pomasqui von Erich Barasch (Quito, Ecuador), die mit einem Dritten Preis in unserem Photowett- bewerb ".Der Aufbau in den Ferien" ausgezeichnet wurde. legte er sich zwei der grössten und schönsten Villen und eine Schar Dienstpersonal sowie das feinste Silber zu, das in Belgrad zu finden war. Im Sommer resi- diert er in Brdo, der ehemaligen Residenz des Prinzen Paul, wäh- rend Tito den Sommer in Bled verbringt, dem . einstigen Som- meraufenthalt der königlichen Familie. (Fortsetzung folgt) Berlin - Bonn - Lake Success Von MAX BEER Schon vor dem neuesten sow- jetrussischen Zug auf dem deut- schen Schachbrett war die Stim- mung in der Generalversamm- lung nicht sehr hoffnungsvoll, war es nicht leicht, Formeln zu finden, um die bisherigen sensa- tionellen Krisen — Jugoslawien, China, Atom-Konflikt — zu be- schwichtigen. Die bescheidenen Versuche, wenigstens eine Ver- schärfung zu verhindern, hat nun die Deutschlandkrise zu schänden gemacht: Moskaus Entschluss, ohne Befragung der Bevölkerung eine kommunistisch geleitete "Demokratische Republik" m errichten, die sich anmasst, auch die westdeutsche Bundesrepublik einzubeschliessen, obgleich hier das Volk in freien antikommuni- stischen Wahlen seine Volksver- tretung und Regierung gewählt hatte. Die verzwickte Idee, im Ostsektor Berlins eine Haupt- stadt des Oststaates zu organisie- ren und aus ihr eine Attraktion für ganz Deutschland zu machen, während der Berliner Westsek- tor den Anschluss an die Bonner Republik erstrebt, konzentriert noch schärfer, als es die Blok- kade tat, den Konflikt zwischen den drei demokratischen Gross- mächten und der Sowjetunion auf einen vulkanischen Punkt. Denn diesmal handelt es sich nicht einfach um Zug- und Auto- verbindungen. um Verprovian- tierung einer Bevölkerung, um (Fortsetzung auf Seite 22) Forest Hills, $12,990 BACKSTEIN- EINFAMILIEN - HAUS Nähe Subway, Schulen u. Ein- kaufszentrum. - 6 Zimmer, z Schlafzim., hochmoderne Küche, gekacheltes Bad. Garage; viele Extras wie Rei'rigei ator. Spie- gel, Venetian Blinds u. s. w. Viele andere preiswerte Ein- u. Zweifamilienhäuser LANE REALTY II The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. 1., N. Y. (6th oder 8th Ave. Subway Express 7ist Ave. Sta.) Phon«: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. * Regierung*-VeirsicÄerung bis $5000.00. •* Mündelsichex. * Verzinsung ab 1. November auf Bin*ahltmgen Ms 10. Nov. if Kostenlose Beielung und , Vermittlung. ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. V BO 9-0531 - «esidencc HA 6-0326 hyner m. oppenheimer announces the formatiern of the KEY REALTY CO. 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Der Mann, dessen Denken seit Jahrzehnten einen entschei- denden Einfluss auf die Entwick- lung des amerikanischen Geistes- lebens ausgeübt hat und dessen Name für immer mit allen fort- schrittlichen und vorwärtstreiben- den Momenten des amerikani- schen öffentlichen Lebens verbun- den bleiben wird, begeht am 20. Oktober seinen 90. Geburtstag. Das ist wahrhaftig ein Anlass zur Feier und denkenden Besin- nung. John Dewey ist Amerikas repräsentativster Philosoph. Seine Ideen bringen in der Geschichte des Geistes eine Bewegung zum Abschluss, die durch einen radi- kalen Bruch mit den Anschauun- gen der Antike und des Mittel- alters gekennzeichnet ist. In der Tradition, scheint es ihm, gibt es wenig aufzuheben und zu bewah- ren. Abzulehnen sind nicht allein die Lösungen, welche die ver- schiedenen Philosophen auf ihre Fragen gegeben haben, sondern ein guter Teil dieser Probleme selbst: Wozu erst bestimmte Antwor- ten auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen, wenn bereits die Grundvoraussetzungen, aus denen sie entstehen, zurückgewiesen werden müssen? Weg mit den Scheinproblemen der Metaphysi- ker! Was ist das Wesen des Nichts? Warum ist Sein und nicht vielmehr Nichts? Weil, wie Mar- tin Heidegger sagt, im Sein des Seienden, das Nichten des Nichts geschieht? Das sind Fragen ohne wissenschaftlichen Gehalt, be- hauptet John Dewey, blosse Worte ohne Verstand. Die Metaphysik gibt vor, nach den "Hintergründen" und dem "wahren Wesen" der Dinge zu forschen. Aber über die Dinge und ihr Wesen, lehrt John Dewey, lässt sich nichts Höheres und Gültigeres ausmachen als was die Wissenschaft jewe ilig übt r sif aussagt. In seiner Philosophie kommt das experimentelle Tem- perament des Amerikaners zu seinem Selbstbewusstsein. Sein Pragmatismus stellt einen vor- wiegend an der Biologie und So- ziologie orientierten logischen Po- sitivismus dar. Dewey geht- über den ihm nahestehenden englischen Empi- rismus hinaus, indem er die Be- griffsbildung und die Erfahrung mit besonderem Nachdruck durch ihre biologische und soziologische Funktion charakterisiert. In sei- nem Denken verbindet sich ein konsequenterer Empirismus mit einer methodischen Berücksichti- gung der Bedeutung sozialer Fak- toren für den Prozess wissen- schaftlicher Erkenntnis und ihrer Funktion innerhalb des gesell- schaftlichen Ganzen. In Deweys Philosophie haben wir schliesslich einen legitimen Versuch, die Form der wissen- ! >chsst]ichen Fragestellung und ;die wissenschaftliche Attitüde zum Modell alles menschlichen Wissens und Tuns zu machen. Auch jene, die John Deweys Schriften nicht studiert und nie- mals ein Wort des Meisters gehört haben, wissen aus dem Zusam- menhang, in dem sein Name in der breiteren Öffentlichkeit er- scheint, was für ein Mensch und wes Geistes Kind er ist. In einer Zeit des Verfalls demokratischer Lebensformen in vielen Ländern und der totalitären Gefährdung der Demokratie im eigenen, steht er in der vordersten Front des Kampfes um das echte Erbe eines Amerikanismus, der niemals so nationalistisch wie der des pro- fessionellen Patrioten sein kann, sondern hinreichende Auszeich- nung darin sieht, verantwortungs- voller Bürger eines demokrati- schen Gemeinwesens zu sein. Zwischen seinem Leben und sei- nem Denken gibt es keine Dis- krepanz. Eine erfreuliche Statistik Die Welt hat genug über die Spionage- und Kommunistenängste in den Vereinigten Staaten gehört. Auch der Kampf, den die libe- ralen Kreise, nicht zuletzt unter der Führung des Präsidenten Tru- man selbst, gegen die von der Reaktion mit wohlberechneter Tücke geschürter Hysterie geführt haben, ist überall mit Interesse verfolgt worden. Der unglückselige F^ll Hiss wird freilich demnächst wieder Oeffentlichkeit beschäftigen. Aber wie er auch auslaufen wird, viel interessanter ist im Augenblick ein Bericht des "Loyalty Re- view Board", der bekanntlich seinerzeit eingesetzt wurde, um die Zuverlässigkeit der zwei Millionen Zivilbeamten der Bundesregie- rung zu prüfen. Von diesen Beamten wurden zwischen März 1947 und Juli 1949 Zehntausend auf Beschuldigungen hin oder als verdächtig der Illoyalität untersucht. In 5050 Fällen kam es über eine Vorunter- suchung hinaus zu einem Verfahren, das in sage und schreibe 332 Fällen mit dem Beschluss endete, den Angeklagten die Befähigung zur weiteren Bekleidung eines Regierungspostens abzusprechen. Auf Grund eingelegter Berufungen wurden aber siebzig Personen bereits wieder eingestellt, während die endgültigen Entscheidun- gen über die verbleibende Zahl noch laufen. Wenn man bedenkt, dass die präsidentielle Verfügung, die die Handlungen und Urteilsfindung des Loyalty-Review-Booard be- stimmte, nicht nur auf die offenbar Illoyalen zielte, sondern auf alle, die direkte oder indirekte Mitgliedschaft in der langen Reihe der von dem früheren Generalstaatsanwalt Tom Clark seinerzeit aufgestellten Liste der "subversiven Organisationen" gehabt hatten, so kann man den Vereinigten Staaten zu dem Bericht nur Glück wünschen. Denn wenn bei zwei Millionen Angestellten lediglich 262 Fälle, und auch die noch nicht einmal alle endgültig, als bedenklich oder gefährlich übriggeblieben sind, so kann man daraus nur die Schlussfolgerung ziehen, dass die Struktur und die Beamtenschaft der Bundesregierung, ja des ganzen Landes, gesund ist. Man muss daraus auch die weitere Folge ziehen, dass ein grosser Teil der sogenannten Warner und Alarmmacher andere Ziele als die von ihnen vorgeschützten verfolgen. Das wird so recht klar, wenn man sich zwei in diesen Tagen auf den Markt gekommene Bücher ansieht. Das eine "Politics Has No Morals" stammt von Norman Beasley und ist eine kindliche, aber tückische Anklage gegen den New Deal. Das andere stammt von dem unversöhnlichen Roosevelt- Hasser John T. Flynn, der schon kürzlich in seinem Buch "The Roo- sevelt Myth" bewiesen hat, wie weit die ohnmächtige Wut von der Zeit ausgeschalteter Politiker gehen kann. Aber Flynn wie Beasley, für die Roosevelt und Truman nichts weiter sind als "verkappte Sozialisten", sind mehr als Einzelerscheinungen. Sie sind die Reprä- sentanten und Pioniere einer politischen Willensbildung auf der amerikanischen Rechten, die mit ihrem Kampf gegen die Kommuni- sten in der jüngsten Vergangenheit immer versucht hat, gleichzei- tig auch alle Liberalen zu treffen. DECCNSTffCTH Reg. U. S. Pat. Off. No. 42?,891 Editor: Manfred George Assistent Editors: • Richard Dyck - Kurt Hello», Advertising Manager; Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Board 0/ Directors: 1 Alfred Prager, Chairman; Fred 1: 1 Bielefeld, Manfred George, Wffij ' Gunzburger, Fred J. Herrmac. > Dr. Wils red C. Hülse, Ludw,t Lowenstein, Hans E. Schleger i Dr. F. S. Schleger (Präsident dt- ' "New World Club"), Mich«, j Schnaittacher, Ludwig Wronkov •Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozc Congressman Emanuel Celler' Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem« der of Audit Bureau of Circulationt Publlehed weekly by ihe New Werl! Club, Ine.. 209 W. 48 St.. New York CUy. Phon«, CIrcle 7-4662. Cable Address: "Aufbau" New York. Subscription Prices: U. S. A., its ten* tories and possessions, Canada, Central and South America: $8.00 for 2 yeari. $5.00 for 1 year, $2.75 for % year. AS j other countries: $3.25 for % year, ft.# for' 1 year. (Postage included.) Copyright 194» by New World Club, Int Entered as second-class matter Januaiy 30, 1940, at the New York Post Offiet under Act of March 3, 1879. VoL XV. ABC -No. 41 Oes. 14, IS« .119 ABC Stalement of the Ownetship, Management/ Circulation, Etc., Acquired by the Act of Congress of August 24, 1912, as amended by the Acts of March 3, 1933, and July 2, 1946. Of ALFBAU. published werklv at New York, N. Y, for October 1, 1949. State of New York l County of New York j ' Before me, a commissioner of deeds, in and for the «täte and county al'oiesaid. personally appeared Manfred George, who, having been duiy'sworn uccurding tu law, deposes and says that he is the Editor of the Aufbau and. that the following is, to the best of his knowl- edge and bellef, a true Statement of the ownership, management (and it a tinily, weekly, semi-weekly or tri-weekly news- paper, the circulation), etc., of the aforesaid Publication for the date shown in the above caption, required by the Act of August 24, 1912, as amended by the acts of March 3, 1W.VA, and July 2, 1946 (section 537, Postal Lews and Regulations), printed on the reverse of this form to wit: 1. That the names and addresses ol the publisher, editor, managing editor and business managers are: Publisher, New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Bditor, Manfred George, 209 West 48tb Street, New York 1», N. Y. Managing Editor, Manfred George, 209 West 4Xth Street, New York 19. N. Y. Business Manager, New World Club, Inc., 209 West 48th St., New York 19, N. Y 2. Thai the owner is: New World Club, Inc., 209 West 48tb Street, New York 18, N. Y. President: Dr. Fritz S. Schleger, 108 Bast 79th St., New York 21, N. Y. Ist Vice-Hresident: Fred J Hewmm" 17 West 90th Street, New York 24, N. Y. 2nd Vice-Vresident: Dr. W. C. Hülse, 110 West 96th Street, New York 25, N. Y. 3rd Vice-President: Dr. Alfred Pra- ger, 1674 Broadway, New York 19, N. Y. Secretary: Fred H. Bielefeld, 85-07 145th St., Flushing, L. 1., N. Y. Treasurer: Michael Schnaittacher, 3657 Broadway, New York 31, H. Y. 3. That the known bondholders, mort- gagees, and other security bolders own- ing or holding 1 per cent or more ol total amount of bonds, mortgages. 01 other securities are: None. 4. That the two paragraphs nexl above, giving the names of the owners, stockhoiders, and security hold er s, it any, contain not only the llst of stock- hoiders and security holders as they ap- pear upon the hooks of the Company b'it also, in eases where the stockholder or security holder appears upon the books of the Company as trustee or in any other fiduciary relation, the name of the Per- son or Corporation for whom such trus- Mit Bewilligung der öst. Nationalbank GELDÜBERWEISUNGEN n. ÖSTERREICH asur Unterstützung von Angehörigen und Freunden zum SPEZIALKURS: $1.00 = 22.00 L. Seh. (Bankkurs: $1.00 = 10 Schillinge) ÜBERWEISUNGS-GEBÜHR 50tf PER AUFTRAG. Alleinautorisierte Geschäftsstelle für Amerika O S T R A C O OVERSEAS SERVICE AND TRADING CO. 15 Exchange Place, Jersey City 2, N. J. - Delaware 2-3671 ANKAUF ^Juwelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: BLdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410. N. Y. 22. N. Y. tee Is actlng, Is given; also that the seid two paragraphs contain statrments cm- braclng aifiant's füll knowledge and be- llef as to the dreumstanoes and condi- tlons under which stockhoiders and se- curity holders who do not appear upon the books of the Company as trustees, hold stock and securities in a caparity other than that of a bona fide owner; and this affiant has no reason to helieve that any other person, Association, or Corporation has any interrst dIrret or indirect in the sald stock, bonds. or other securities than as so stated by him. 5. That the average numbei ol ropio of each issue of this Publication sohl oi distributed through the mails or otlier- wise, to paid subscribers during the twelve months preceding the date shown above is 37,665 copies. (This Informa- tion is required from daily, wrekl.v. semiweekly, and tri weekly newspapers y ^ Manfred George, editor. Sworn and snbserihed hefore me this 30th day of September 1949. Hlsie 1 rank. (My Commission expires Dec. 4th 1949.) We öfter by prospectus : Common Shares of the (PntoAtinc CßtißtL VftiUA,, JJtcL. TEL-AVIV, ISRAEL .. Prospectus and brochure on request FAUL L. FORCHHEIMER Member National Association of Securities Dealers, Inc. 32 Broadway, New York 4, N. Y, WHitehall 3-6381 - 4 Geldsendungen noch den WESTZONEN DEUTSCHLANDS und nach OESTERREICH Manufacturer* Trust Company hat einen vor- züglichen Geldüberweisungs-Dienst nach den Westzonen Deutschland«, nach Oesterreich und allen anderen Ländern der Welt. Unsere 77 Filialen in New York City stehen gerne für Auskunft und Durchführung Ihrer Aufträge zur Verfügung. MANUFACTURERS TRUST COMPANY Zentrale: 58 BROAD STREET, NEW YORK 15, N. Y. Member Federal Deposit Insurance Corporation SPERRMARK in grösseren Beträgen (mit Genehmigung der zuständigen Behörden) GESUCHT Dr. jur. G. SCHULZ 175 EAST 79th STREET Tel.: REgent 7-7396 1SMERCA, INC. 32 BROADWAY, NEW YORK 4, N. Y. > WHitehall 3-6381/4 Commercial and ünancial transactions with ISRAEL In close Cooperation with: Ellern's Bank Ltd., Tel Aviv and brancher I. L. Feuchtwanger Bank Ltd., Tel Aviv and branches Dealer in ISRAELI SECURITIES: ' PAUL L. FORCHHEIMER 32 Broadway, New York 4, N. Y. - Tel.: WHitehall 3-6381/4 BEI DEN JETZIGEN KURSEN BIETEN FÜHRENDE AKTIEN EINE GÜNSTIGE VERZINSUNG UND GUTE GEWINN CHANCEN. Geld-Überweisungen nach allen europäischen Ländern werden von uns prompt ausgeführt. Wir offerieren deutsche und österreichische Banknoten. Anfragen erbeten KURT WERNER & CO. Members of New York Security Dealers Association National Association of Securities Dealers 50 BROADWAY DIgby 4-6494 FRED J. HERRMANN NEW YORK 4. N. Y. FrWey, Octeber 14, IHf AUFBAU Jubiläums-Konzert des New World Club im Hunter College Die Vorbereitungen für das am -23. Oktober, 3 Uhr nachmittags, im Hunter College, stattfindende Konzert, anlässlich des 25jähri- gen Bestehens des New World Clubs sind beendet, Kartenbestel- lungen gehen erfreulicherweise nicht nur in grosser Anzahl von New York, sondern auch von Städten wie Trenton, Baltimore, Philadelphia, etc. ein. Es ist Gerhard Pechner, der sich uns, wie immer, uneigen- nützig zur Verfügung gestellt hat. gelungen, eines der schönsten Programme mit Hilfe seiner Kol- legen, die sich ebenfalls in diesem Sinne dem "New World Club" zur Verfügung gestellt haben, zu ar- rangieren. Mayor O'Dwyer wird die Fest- ansprache halten. Joseph Rosenstock, der Dirigent der New York City Center Opera, der allen unseren Freunden als der Begründer und jahrelange Leiter des Jüdischen Kultur- bund - Orchesters in Berlin be- kannt ist, dirigiert: "Prometheus- Ouverture" von L. van Beethoven, "Symphonie No. 3 D-Dur" von Franz Schubert. "Eine kleine Nachtmusik" von W. A. Mozart, "Kaiserwalzer" und "Perpetuum Mobile" von Johann Strauss. Suzanne Stert von der San Fran- cisco und Chicago Opera, singt die Arie des Cherubin aus der Oper "Figaros Hochzeit" von Mo- zart, sowie Lieder von Joseph Marx und Richard Strauss. Leopoldine Konstantin bringt dien Monolog aus "Iphigenie" so- wie heitere Rezitationen von Wolfgang von Goethe zum Vor- trag. Dolly Haas singt uns allen be- kannte Chansons. Heida Hermanns spielt "Fanta- sie in F-minor, op. 49" von Chopin und "Bagatelle" von Tcherepnine. Emery Darcy von der Metropo- litan Opera singt unter anderem die Gralserzählung aus "Lohen- grin" von Wagner. Stephan Ballarini von der San Francisco und Chicago Opera wird Arien aus "La Traviata" und "Bajazzo" singen. Walter Friedman, früher am Stadttheater in Mannheim, hat die Conference übernommen, und wird die Künstler in Versen vor- stellen. Dr. Benno Lee, Konzertdirektor des Hunter College, hat die Durchführung der Veranstaltung liebenswürdigerweise übernom- men. Business Men For a successful new Season Efficient Help ls Needed That's What You Gel By Galling: CI 7-4662 Employment Service o# Hit New World Club 209 West 481h Street, New York 19. N. Y. Male and female help avail- able for Office, Shop and Fac- tory, Holel and Restaurant. MMMMMllt lllfllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIII Achtung, Wähler! Wer kann wählen? Welcher Partei Du auch ange- hörst, Deine Pflicht ist es zu wählen. Es gibt kaum eine Bürgerpflicht, die bindender und wichtiger ist. Wahlberechtigt ist jeder Bür- ger im Alter von 21 Jahren, der seit mindestens 90 Tagen Bürger ist; der ein Jahr lang Bewohner dieses Staates, die letzten vier Monate der County, der Stadt oder des Dorfes und während der letzten dreissig Tage des Wahlbezirks ist, in dem er wählen will. Eine wei- tere Voraussetzung für die Wahlberechtigung ist, dass der Wähler Englisch lesen und schreiben kann. Bürger, die zum ersten Male im Staate New York wählen, müssen daher ein Diplom vor- zeigen, aus dem hervorgeht, das» sie mindestens die 8. Klasse einer Schule absolviert haben, in der Englisch Unter- richtssprache war, oder ein Zertifikat darüber, dass sie den nötigen "Literary Test" bestan- en haben. Diese "tests" kön- nen gewöhnlich in den Räu- men städtischer Schulen ge- macht werden, die in der Nähe der Regis^rierungs-Stel- len liegen. Wo kann man sich registrieren? Wählen kann nur, wer sich vorher registriert hat. In New York City sind die Registrierungs-Stellen für die Eintragung in die Wählerliste zu den Wahlen am 8. Novem- ber noch bis einschliesslich Samstag, 15. Oktober, geöffnet, und zwar täglich von 5 bis 10:30 p. m., und Samstag von 7 a. m. bis 10:30 p. m. Die Re- gistrierungs - Stellen sind im allgemeinen durch Anschläge in den Wohnhäusern ersicht- lich; wo dies nicht der Fall ist, rufe man das nächste Wahl- Büro einer politischen Partei an. Personen, die zum ersten Male wählen, müssen ferner wissen, was es für eine Bewandtnis mit den Zetteln hat, die ihnen bei der Re- gistrierung ausgehändigt werden. Aul diesen Zetteln sind alle kon- kurrierenden politischen Parteien aufgeführt; für jede Partei ist ein kleiner Kreis vorgesehen, in dem : der Registrant mit einem Kreuz die Partei anzeigen kann, die er wählen i will. Dieses eingezeichnete Kreuz bin- ! det den Wahler jedoch in keiner : Welse, sich am Wahltag, dem s. No- I vember, daran zu halten: falls er i seine Meinung geändert hat, kann ! er dann auch anders wählen. Die i Abgabe des Zettels gibt ihm jedoch i das Recht, sich an den "Primariet" i (Vorwahlen) der betreffenden Par- - tei im nächsten Jahre zu beteiligen; 1 er erwirbt also das Recht, bei der i Aufstellung von Kandidaten für die i betreffende Partei mitzustimmen. O Tat NIEDRIGERE PREISE ^^/"HACH EUROPA z~,v 60-TAGE.RUNDREISE (GÜLTIG BIS 31. MÄRZ 1950) HAMBURG . FRANKFURT STUTTGART MÜNCHEN . WIEN . . . 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Okto- ber, zurück, um anderen "Aufba»"-Lesern eine Extra- Gelegenheit zu geben, ihre Wahl treffen zu können. Vergessen Sie nicht, Sie haben nur noch bis nächsten Dienstag Zeit, bevor die Allgemeinheit die grosse Neuigkeit erfährt. Hier ist unser Angebot: Außergewöhnlich gute, handgearbeitete HERREN-ANZÜGE für unsereBegriffe dasFeinste in SchneideTarbeit DIESES Angebot ist nur mäglich, weil wir des gesamte Herbet- und Winter-Lager einer der bekannten Kleiderfabriken, deren Inhaber in einen anderen Geschäftezweig geht, aufgekauft haben. Wir bieten Ihnen unglaubliche Ersparniese. Ein einmalige* Angebot für den gutangesogenen Mann. Sie werden eine solche Gelegenheit nicht wieder finden. 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AUFBAU Friday, October 14, lf|f Notizen aus Israel Nach Mitteilungen von israeli- schen Regierungsbeamten sind die Vorbereitungen für den Empfang von rund 100,000 christlichen Pil- gern, die voraussichtlich die Hei- ligen Stätten während des vom Vatikan verkündeten Heiligen Jahres 1950 besuchen werden, in vollem Gange. Die Regierung un- tersucht gegenwärtig die Unter- bringungsmöglichkeiten in Hotels und Klöstern und hat die Absicht, i besondere Bungalows für Pilger zu errichten. Die mit den Plänen von 1950 beauftragte intermini- ' sterielle Kommission hat den Auf- trag, ihren Aufenthalt so bequem wie möglich zu gestalten. Das Zentralkomitee der Ma-! pam-Partei hat einen Vorschlag der Mapai-Partei, eine kombi- nierte Kandidatenliste für die im ganzen Lande demnächst stattfin- denden Munizipalwahlen aufzu- stellen, abgelehnt. Die Mapai- Partei hat inzwischen einen Aus- schuss von vier Personen gebildet, der mit der Mapam über die Be- teiligung an der Regierung verhan- deln soll. Dem Ausschuss gehören Aussenminister Sharett und Fi- nanzminister Kaplan an.. Ein deutscher Journalist hat Antrag »ui Einreise nach Israel gestellt, um für sein Blatt Reportagen zu schrei- ben, wie_ "Maariw" berichtet. Das Ein- wanderungsministerium hat sich nach anfänglichen Bedenken entschlossen, dein Deutschen ein Visum zu erteilen, nachdem andere Regierungsstellen einen entsprechenden Druck auf das »inwanderungsministerium ausgeübt natten. Von 300 Kandidaten für die erste Diplomatenschule Israels wurden 16 aus der Armee entlas- sene Offiziere ausgewählt. Chaim Radai, Verwaltungsdirektor des Aussenministeriums gab weiter bekannt, dass das Ministerium bisher 300 Dienstpässe und 200 Diplomatenpässe ausgestellt hat. Im Dienste des Aussenministeri- um stehen 300 Personen in 39 Län- dern, aber nur 25 Prozent von ih- nen wurden direkt aus Israel ab- geordnet. Im Aussenministrium in der Kirya arbeiten 219 Beamte, von denen 40 Prozent Frauen sind'. * Elisabeth Bergner soll zu einem Gastspiel nach Israel kommen. Ihr v«rtreter ist nach Meldung von "Jedl- oth Chadashoth" bereits in Tel Aviv eingetroffen, und seine Verhandlungen mit dem Impresario Wallin stehen vor cicm Abschluss. Elisabeth Bergner wird laut diesen Informationen in Israel 6 Abende veranstalten, in denen «e u- ?• "Fräulein Else" Von Arthur wird ln ^er Originalsprache lesen Israels Einfuhr aus den Vereinigten Staaten wahrend der ersten 6 Monate des Jahres 1949 betrug etwa $27,000,000. Sie uberschritt damit um mehr als 150% die Einfuhr in der gleichen Peri- ode des Vorjahres. Amerikanisches Privatkapital strömt jetzt in ständigem Fluss, und zwar im Ausmass von schätzungsweise minde- stens $2,000,000 monatlich ein. Diese /.Itter, die den letzten 6 Monaten ent- spricht, ist vom Konsul Gideon Strauss in New York bekanntgegeben worden. Die Universität in Jerusalem hat mit der Errichtung einer juristischen und einer national- ökonomischen Fakultät begonnen. Das Studium der Jurisprudenz dauert vier Jahre. Leiter der Fa- kultät ist Dr. Nathan Feinberg, der seine Studien in Zürich ge- macht, zahlreiche Werke über Anne Folzer H0W GOÖD IS 70M Jta Aufbau Publication Jüdische Achtundvierziger" in USA Von BERTRAM W. KORN hj. Clip Coupon and Mail Today I AUFBAU | 1 (Booklet Department) I 1 209 W. 481h Lt.. New York 1$ I [ Please mail ............ copies ot I I the booklet 'HOW GOOD IS > | YOUE BUSINESS ENGLISH" I I at 60each. | I to ..................................... I | Street .......................... | City and State ..................... I Amount of $...................in check/ money order is enclosed here- with. Dieses kleine Heft enthält mehr | Lehrreiches eis viele grosse Bücher. . Es sollte überall neben dem dicken I Webster und dem dicken Thesaurus ■ stehen. (Aus einer Besprechung.) Staatsrecht und Völkerrecht ver- öffentlicht und zuletzt in Jeru- salem die Vorlesungen über mo- dernes Völkerrecht gehalten hat. Eine Gruppe jüdischer Lilipu- taner von über 20 Personen kam nach langen Wanderungen in Is- rael an. Soweit sich Liliputaner im Bereiche der Nazis befanden, wurden sie umgebracht, weil sie von Hitler als eine Degenerations- Erscheinung betrachtet wurden. Diese waren bereits in Auschwitz, wo man ihnen aber wenig Beach- tung schenkte. Die Flucht gelang, schliesslich erhielten sie Visa nach Israel. Es handelt sich zumeist um Theaterleute mit einem jüdi- schen Repertoire. * Die weltberühmte amerikanische Altistin Marian Anderson wird im Frühling nächsten Jahres Israel besuchen und dort verschiedene Konzerte geben. * Dr. H. Boyko, Biologe in der | Forschungsabteilung des Land- j wirtschaftsministeriums in Israel | und einer der berühmtesten Bo- taniker der Welt, ist zum Vor- sitzenden der Ständigen Inter- nationalen Kommission für an- gewandte Oekologie ernannt worden. (Oekologie ist. ein Zweig der Biologie, der insbesondere sich mit den gegen- seitigen Beziehungen zwischen Orga- nismen und ihrer Umgebung befasst.) Zusammen mit dem amerikanischen Botaniker Prof. Sears und dem franzö- sichen Zoologen Prof. Monod ist Boyko von der Internationalen Union der Der jüdische Offizier mit dem höchsten Rang im Bürgerkriege war auch ein Achtundvierziger. General Frederick Knefler hatte mit Kossuth zusammen in Ungarn im Alter von 15 Jahren gefochten, bevor er mit seiner Familie nach Indianapolis auswanderte. We- nige Tage nach der Kapitulation von Fort Sumter trat er als Frei- williger in die Armee der Union ein und wurde zum Leutnant er- nannt. Seine Vorgesetzten er- kannten alsbald seine Befähigung und beförderten ihn so rasch, dass er zur Zeit der grossen Kam(ja= gung für Ethische Kultur, v Louis D. Brandeis, der jedes dischen Interesses bar war, fc . t:,» zionistische Bewegung kurz v dem ersten Weltkrieg seinen Gv. in Flammen setzte. (Fortsetzung folgt) top star Don ^rn' v/eovs ar* Adam Diesen Herbst werden Sie der Mittelpunkt des Inter« esses in einem ADAM-Hut aeinl Handgearbeitet, au<( importierten Filzen . . 4 Grössen und Formen fii^ Jeden passend. W Hören Sie DREW PEABSOI jeden Sonntag abend am Adam Hat Radio-Programm Sie finden im Tele- phonbuch das nächste ADAM Hat-Geschäft NASH HALL CORP. 130 SOUTH COLUMBUS AVENUE, MOUNT VERNON, N. Y. Tel. Mount Vernon 8-6060 DEALE USED CARS - NEW CARS REPAIRS ON ALL MAKES. FREE PICK-UP AND DEL1VERY. ERWIN HALL Tel.: WA 8-7266 Evenlngs 7—9 HANS LICHTENSTEIN Tel.: SC 4-5355 □ WOLF & JASEN MOTOR CORP. IMMEDIATE DELIVERY DeSoto—Plymouth 98-36 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS. N.Y. 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In einer Resolution wird »$» «»« j ven der Weltorganisation der Aerzte angenommene Genfer Aerztegelöbnis erinnert, in dem es u. a, heisst: i "Ich will davon absehen, Religion, Nationalität, Rasse, Parteipolitik oder sozialen Stand zwischen meine Be- f rufspiticht und meine Patienten treten zu lassen." Die Vermutung, da« »in deutscher Arzt sich bei der Behandlung seiner Patienten von anderen als berufeethi- schen Gesichtspunkten leiten lasse« könnte, wird von der Arbeitsgemein- schaft der Westdeutschen Aetytekam - mer als eine Diskriminierung au? ia-t schürfst« missbiüigt, Bringen Sie Verwandte nach Amerika? Sie kÖMci Ihre Ctipper'- Fafarkartai und Reiseausgaben vorausbezahlen ... mi bis 2» 25% spare#! W Am« dfca "Twlt" F^Unfoder Verwandten von Übersee nach Pl^ firrZf ; Gemäss Pan American's Vurauwwhlungs- hmhte. *** Sie die CliPPer-Fahikarte hier ^hicktnf ™PU A e" noch Ms zu $500 iür Reiseausgabeti die fn Am *«? American wird ferner Ankömmlingen. R* Amerika bleiben dürfen, hinsichtlich der Regtet ungspapiere behilflich sein li Eu'"ZSeA,,tn/ndürV ZWiSCh"" U S' A ■ für sie bedeuten eine Geldersparnis DteRu^ Europa und für Reisende von Europa"r U,e Rundreisefahrkarte ist 60 Tage gültig. VtrUn*» Sie volle Einzelheiten, von Ihrem Regenten oder Pan American __ STiUwetl 6-0600 Pam ÄMPRsCAiv WORLD AIRWAYS ' *Trede Mark, ,Re«. ü. *, fei. y». E ERFAHRENSTE LUFTLINIE DE* WELT Wenn Ihnen an Vergnügen liegt ... nicht an medizinischen Behauptungen — rauchen Sie Old Gold! ^Venn Sie einen "Treat" statt eines "Treatment" wünschen ... das wird Ihnen schmecken! Old Golds sind so mild, reif und wirklich gut, wie sie es nach fast 200 jähriger Erfahrung sei« müssen. Old Gold bietet so viel Vergnü- gen am Rauchen, wie es nur durch Eines möglich ist—den besten Tabak der Welt, Das ist unsere ganz kurze Geschichte, Das 4'Happy End" kommt, wenn Sie eine Old Gold anzünden... Heute?, Wünschen Sie einen "Treat" statt eines "Treatment" dann rauchen Sie OL® ß»O?^WK Eugen Taeubler — 7® Jahre Als Professor Taeubler im Früh- jahr 1941 seine letzte Vorlesung an der Berliner Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums vor seiner Auswanderung nach den Vereinigten Staaten hielt, rief er den wenigen Studenten, die noch geblieben waren, zu, dass es die Aufgabe der Juden sei, um die Symbiose von Morgenland und Abendland, Judentum und europäische Kultur zu ringen. Dieses Ringen war und ist die Lebensaufgabe des Menschen, Ju- den und Gelehrten Eugen Taeub- ler, der am 16. Oktober seinen 70. Geburtstag begeht. Dr. Leo Baeck, hat von dem Jubilar ge- sagt, dass er wie kein anderer die Wissensgebiete des Humanismus und des Judentums zugleich be- herrscht und darum zum Vorbild des geistigen Typus Jude in der Zeit nach Mendelssohn wurde. Eugen Taeubler hat die höchsten akademischen Ehren erfahren, die je einem Gelehrten in Deutschland gutes! .be Geist und nach seinen Plänen. An der Lehranstalt für die Wissenseileft des Judentums, dem liberalen Äal»- binerseminar, begann and endete sehte Lehrtätigkeit in Deutschland. Eugen Taeubler war und ist für ungezählte Studenten der L,ehrer f"TTe , 10 AUFBAU Fridoy. October 14, 1t4? tvhkehlhm. Mit seinem gewalti- gen Wissen, seiner wunderbaren Begeisterung, der unerschöpf- lichen Fülle seiner Ideen und sei- nem vornehmen Menschentum hat er mehr als eine Generation von Schülern auf den Weg gei- stiger Arbeit geführt. Sie sitzen ihm noch, heute zu Füssen und folgen ihm, ob im Klassenraum oder in seinem Arbeitszimmer in Cincinnati, wenn er über das doziert, was das Leben verinner- licht und bereichert. Von früh bis spät sitzt unser Jubilar am Schreibtisch, um Werke über jüdische Geschichte und Probleme zum Abschluss zu bringen. Wir, seine Schüler in Israel, Europa und Amerika, ent- bieten ihm unseren Gruss zu sei- nem Jubeltag und wünschen ihm, dass er sich noch vieler Jahre in Gesundheit erfreuen und unser Leben mit seinen gewaltigen Ga- ben bereichern möge. Wolfgang Hamburger, Wilhelm Greet* — 70 Jahre Lieber Wilhelm Graetz! Am 18. Oktober vollenden Sie Ihr 70. Lebensjahr. Es ist schwer fass- bar, dass jemand in relativ kurzer Zeit so viel geleistet hat: beruf- lich, allgemein-jüdisch, jüdisch- sozial und — im Schachspiel. Ich glaube, dies besser beurteilen zu können als viele andere, denn ich habe Ihre Arbeit in drei Län- dern miterlebt. In unserer Heimatstadt Berlin widmeten Sie sich frühzeitig der Tätigkeit für das liberale Juden- tum, für jüdische Arbeit, präde- stiniert durch Abstammung aus einer Familie, zu der ein Heinrich Graetz gehörte. Sie wurden Vor- standsmitglied der Vereinigung für das liberale Judentum und des Preussischen Landesverban- des Jüdischer Gemeinden. Zu einer Zeit, in der es schwer war, geeignete Männer zu finden, wählte man Sie in den Vorstand der Berliner Jüdischen Gemeinde, in dem Ihnen das Finanz- und das Jugenddezernat anvertraut wur- den. Für ersteres waren Sie besonders befähigt, durch Ihre berufliche Arbeit als Bankler und Wirtschaftsprüfer und vor »Hein durch Ihre unantastbare Sauberkeit und absolute Zuverlässig- keit. Sie rechtfertigten dies Vertrauen in den schwierigsten Jahren der Gc- lurimäefinanzen während der unseligen Hitlerzeit. Für das Jngenddezernat waren Sie i'lti Mann, der seine eigene Jugend- lichkeit. sein Interesse für die Jugend. Tinnen und Sport und — last, not least. — seine grosse Erfahrung als Vorcii- zender der ORT-Unlon von Deutsch- land mitbrachte. Was Sie im "ORT" durch Gründung, Mitbegründung und Vorbereitung von Siedlungen und Schulen für landwirt- schaftliche und handwerkliche Um- schulung und deren Betreuung in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Ungarn, Holland und Argentinien ge- tan haben, gehört in die Annalen tier jüdischen Geschichte. Ihr Wirken in Deutschland ist so bekannt, dass ich darüber nichts zu sagen brauche. In Ar- gentinien schufen Sie mit anderen den "Vinculo Cultural de las Co~ lonias (das geistige und materi- elle Band von Buenos Aires mit den Kolonien der I.C.A. (Baron Hirsch). Sie waren Präsident des "Vinculo", aber Sie arbeiteten nicht nur vom Präsidentenstuhl, sondern auch schwer und prak- tisch durch Besuch der Kolonien. Was das bedeutet, kann nur der ermessen, der weiss, mit welchen Schwierigkeiten die Kolonien zu kämpfen hatten und wie schwer es oft war, sie wegen der ungün- stigen, oft schlimmen Wegver- hältnisse zu erreichen. Wenn ich Ihnen nun für alle Ihre segensreiche Arbeit danke und die wärmsten Glückwünsche zum 70. Geburtstag ausspreche, so geschieht es nicht nur im Na- men meiner Familie und im eige- nen, sondern ich darf dies wohl auch "ohne Auftrag" für die ge- nannten Organisationen und Ihre unzähligen Freunde und dank- baren Verehrer in allen Erdteilen tun. Ihr Alfred Caro. LEONOR MICHAELIS r. d. Ein grosser Wissenschaft- ler deutsch - jüdischer Abstam- mung, der in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus in der Welt als eine Kapazität auf dem Felde der Medizin und der physi- kalischen Chemie galt, ist nicht mehr: Prof. Dr. Leonor Michaelis, emeritiertes Mitglied des Rocke- feller Institute for Medical Re- search. ist in New York im Alter von 74 Jahren einem Herzleiden erlegen. Der bedeutende Forscher nnd Ge- lehrte war in Berlin geboren, wo er auch Medizin studierte und seine er- sten Forschungsarbeiten veröffent- lichte. In dieser Zeit entstand auch sein bekanntes, in 9 Auflagen verbrei- tetes Lehrbuch der Embryologie für Medizinstudenten. Paul Ehrlich wurde bald auf die Arbeiten des jungen Ge- lehrten aufmerksam und bot Michaelis den Posten eines Privatassistenten an. Alis dieser Zusammenarbeit resultier- ten wichtige Entdeckungen, die für die deutsche FerbstoÄinduslrie von über- ragender Bedeutung sich erweisen. 1905 finden wir Leonor Michae- lis, der inzwischen grundlegende Arbeiten und Versuche über die Uebertragung des Mäuse-Karzi- n07ns ausgeführt hatte, als Bak- teriologen in einem der Berliner Städtischen Krankenhäuser wie- der. Hier begann er in Gemein- schaft mit Peter Rona seine bahn- brechenden Arbeiten auf dem bis dahin noch kaum beackerten Ge- biet der physikalischen Chemie, die fortan die weitere Lebens- arbeit des Gelehrten in Anspruch nahm. Nameniiiich ttssclte ihn das Problem der Konzentration des Wasserstoff-Jons m bezug auf die Tätigkeit der Enzyme. Die medizinische Faknllät der japa- nischen Umvei fitfll Negoya berief Michaelis 1922 alr GaMpiofessor. Er blieb drei Jahre in Japan und ging 1926 als Dozent an riit Jchn* Hopkins Universlly in Baltirrioir. Das Rocke- feller Institute hohe ihn bald darauf als sein Mitglied ?,? SpeziaJforschun- gen. Ohne Michaelis' Foi schlingen gäbe es heute in Amenka keine Indu- strie der "kalten Deuei wellen", die ganz auf seinen Snid/tn libti Keratin beruht. Ferner entdeckte Michaelis die Wurzel des Vitamins E und er- möglichte damit ganz neue Ein- sichten in die Aktion dieses Vita- mins, das als Faktor gegen Steri- lität eine wichtige Rolle spielt. 1945 folgte seine Entdeckung des Fer- ritin, einer Lebersubstanz, die im Blutkreislauf eine bedeutende Funktion ausübt und zugleich neues Licht aut den hohen Blut- druck wirft. Prof. Dr. Michaelis fasste alle seine wissenschaftlichen Erkennt- nisse und Forschungsergebnisse in seinem Lehrbuch der physikali- schen Chemie und in einem zwei- ten Werk über Oxydierung zu- sammen. Beide sind heute Stan- darkwerke, in zahlreiche Spra- chen übersetzt und erleben fort- Ave . \ finden Sie was richtig ht. Bestellen Sie die "Aufbau"-Publiltation: "How Good Ii Your Englieb:" fü* (0 Cents. gesetzt neue Auflagen. Der Gt* lehrte zog sich 1940 offiziell von seinem Posten zurück, aber e-r arbeitete wissenschaftlich bis kurz vor seinem Tode weiter. Prof. Michaelis, der auch ein ausge- zeichneter Amateur - Komponist war, hinterlässt seine Gattin Hed- wig geb. Philipsthal und zwei ver- heiratete Töchter. REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG, 12 UHR. Spezial- Behandlungen ARTHRITIS ISCHIAS LUMBAGO FUSSLEIDEN NERVENSTÖRUNGEN MUSKELSCHMERZEN BLUTGEFASS- KRANKHEITEN mit: KurzWellen-Diathermle Höhensonne Galvanische Bäder Radium aktive Bäder Infrarote Bestrahlungen Medizinische Massagen UNTER ÄRZTLICHER AUFSICHT HUPPERTS Health Institute 500 West End Ave. (cor. S4tk) TRafalgar 3-2971 By Appointment Only. Tor Your Convenience Opert Evenings Saturday a. Sundey. Je grösser die Entfernung desto grösser die FREUDE Auf dem Wiener Zentralfried- hot wurde das von dem Wiener Bildhauer Mario Petrucci ge- schaffene Ehrenmal für den Automobilpionier Siegfried Mar- kus feierlich eingeweiht. Bereits 3m Jahre 1931, zum hundertsten Geburtstag von Markus, be- stimmte die Gemeinde Wien dem Erfinder ein Ehrengrab. Dieser Beschluss geriet dann in Ver- gessenheit, und die Gebeine des "berühmten Mechanikers ruhten noch auf dem Hüttendorfer Fiiedhof. als die Nazis nach Oesterreich kamen. Nur mit grosser Mühe gelang es damals der Friedhofs Verwaltung und dem Magistrat, eine Schändung ■der Ueberreste von Markus, der jüdischer Abstammung war, zu verhindern. 1947 wurde der Sarg endlich auf den Zentralfriedhof überführt und in einem Ehren- grab, das zwischen Peter Alten- berg und Adolf Loos liegt, beige- setzt. EINKAUFSNETZE Handarbeit. 2-fach. Beste Qualität. $2.40 per Dutzend F. O. B. Melbourne. Suche Vertreter für alle Länder. Co mmission 7/2%. MELBOURNE B0PE WORKS 22-24 Thistlewaite Street, S.C. 5, Melbourne, Australien WICHTIG!!! Importeure und Exporteure von und nach Deutschland!, Einwanderer und Geschäftsleute. Für den Fall, dass Sie Waren, Umzugsgüter oder persönliche Effekten von Deutschland nach Amerika importieren, oder umgekehrt, übergeben Sie den Transport, ob gross oder klein, an eine erfahrene Internationale Transportfirma, welche in den vielen Detail», was die Verschiffung, Versicherung und Zollformali- täten anbetrifft, spezialisiert ist. 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Sehen Sie sich nur die durchschnitt- lichen Ferngesprächs-Tarife unten an und sehen Sie wie wenig es wirklich kostet. Und wenn Sie glauben, dass die Verbindung eines Ferngespräches lange dauert oder schwierig ist, las- sen Sie sich Folgendes sagen: die meisten Verbindungen werden inner- halb einer Minute hergestellt und die Telephonistin erledigt alles für Sie. Wie man Ferngespräche zu Spottpreisen macht: Erstens, gebrauchen Sie den billigen Nummer- zu-Nummer Dienst — das heisst, dass Sie mit jedem sprechen, der antwortet. Wenn Sie die Nummer nicht wissen, wird sie Ihnen die "Aus- kunft," gerne geben, wenn es sich um Orte in der Nähe handelt. Wenn es sich um weiter ent- fernte Orte handelt, wird die Telephonistin beim Feinamt das Notwendige veranlassen, wenn Sie Irnen Namen und Adresse geben, Sie gibt Ihnen dann die Telephonnummer für zukünftige Anrufe. Zweitens, machen Sie von den niedrigen Abend- nnd Sonntags-Tarifen Gebrauch, die im allge- meinen zwischen 6 Uhr abends und 4:30 morgens En Wochentagen gültig sind, und den ganzen Es hostet so wenig zu telephonieren - Mltniny . , btiffolo . . los Arigelej Denver . , $ .55 JS5 2.00 1.75 St. Louis . Philadelphia Boston . . Chicago Bit-J *•' .$125 "HERZLICHSTE GEBURTS- TAGSWÜNSCHE" klingt am Telephon ebenso gut als wenn Sie persönlich da waren. Warum das ganze Vergnügen der Geburtstagsgesel J.Schal- ten versäumen, die ausser- halb gefeiert werden. VERZÖGERTES KACH- HAUSEKOMMEN? Wenn Sie noch ausserhalb sind, aber gehofft hatten schon -u Hause zu sein, wird ein Fern- gespräch Ihrer Familie Wei- ten und Sorgen erspaien. EIN ANRUF. UM "GUTE BESSERUNG" zu wünschen, ist eine glänzende Idee. Ter. meisten Leuten, die einer Krankheit sind, vergeht die Zeit langsam. Em Fein- gespräch wird den Tag .ur sie verschönern. Viele Hw- pitalzimmer haben jetzt Telephon. ,Ht tvpischen Nummer-zu-Nummer Abend- Sonniags-Tarife von MANHATTAN AS 1 15 ........................ Miami.........1A5 NewOileans ...... 150 Washington, D. C. . . . • • -50 I'»e eben genannten Tarife beziehen »ich *ui exklusive Federel Steuern. jFri4«y. Octobef 14. IMf AUFBAU 11 flEWIEHÖKEN n abbiner Dr. Hugo Fuchs, Irü- Rabbiner von Chemnitz in hsen. ist am 7. Oktober in nos Aires nach längerer inkheit im Alter von 71 Jahren .torben. Seit 1939 war er der stige Führer der konservativen itseh-jüdischen Gemeinde in -nos Aires. Er war ein ange- .enei: Historiker und veröffent- ite Bücher über jüdische Ge- richte in Deutschland. (mw.) fans WaUenberg, der schon in i Jahren 1946/47 Chefredakteur ' '"Neuen Zeitung" in München r und dieses "Blatt, der ameri- lischen Militärregierung" mit :sstem Erfolg zu einem einfluss- vhen und bedeutenden Organ gebaut hatte, ist jetzt wie- • um vom Department of State .t Chefredakteur dieser wich- sten amerikanischen Publika- i ernannt worden. Wallenberg, während des Weltkrieges vom ivate zum Major aufrückte, Yei Ordensauszeichnungen er- 'st und im Besitz von sechs aimendations von höchsten •llen ist, wird sein Amt im No- nber antreten. n den Vereinigten Staaten zum Besuch aus Uruguay eingetroffen ist der .bekannte frühere Berliner politische Journalist Emil Frank- furter. Ebenfalls zu Besuch weilt gegenwärtig in den Staaten H. Lehnhardt, der früher Mitinha- ber der bekannten Gevichtskor- respondenz Sochaczewski war und zur Zeit als Sachverständiger und Fachjournalist für internationale Aviatik in Südafrika lebt. Heinz Pol wurde amerikani- scher Korrespondent der "Frank- furter Rundschau". In Maplewood, N. J,. starb Gerti Katz, die in Europa unter dem Namen Gerti Freier für Piager Blätter, vor allem für das unter der blendenden • journalistischen Leitung Egon Fischer von See- kamms stehenden "Prager Mon- tagsblatt' gearbeitet hatte. In Gratz geboren, wuchs Gerti Freier in der CSR auf und war vor allem als Berichterstatter für Frauen und Mode tätig. Hier in USA war Gerti Katz selbstlos in vielen jüdischen Organisationen, vor al- lem im National Council of Jew- ish Women, aktiv und hatte sich durch ihre hingebende Arbeit zahllose Freunde erworben. Am 2. Oktober ist in Frankfurt, wo er im Rahmen einer Vortrags« tournee durch Westdeutschland über Arbeitsfragen in Industrie- unternehmungen sprechen sollte, der frühere Professor der Techni- schen Hochschule in Braun- schweig, Friedrich Merenberg, einem Schlaganfall erlegen. Prof. Meyenberg, der als Spezialist auf dem Gebiete der Arbeitsnormung galt, hat aus rassischen Gründen im Jahre 1933 Deutschland ver- lassen und seitdem in England ge- wirkt. Er hat ein Alter von 74 Jahren erreicht, (wst) In Wien starb Hofrat Prof. Dr. Robert Findel», einer der bekanntesten Fachleute auf dem Gebiete des Eisen- bahnbaus an der Technischen Hoch- schule. Wien, an der er 22 Jahre wirkte. (—■) Prof. Ludwig Holwein, einer der be- deutendsten Plalcatkünstler Deutsch- lands, ist kurz nach Vollendung seines 75. Lebensjahres in Berchtesgaden ge- storben. (—:*) Der Frankfurter Oberbürgermeister Kolb hat die Goethe-Plakette an Pro- fessor Hermann Friedmann in London für seine Verdienste bezüglich der Wiedererrichtung eines reichsdeutschen P.E.N.-Zentrums und seine wissen- schaftlichen Leistungen verliehen. x lw»t) Frederick Roll ist erneut von Mar- garet Webster für ihre Shakespeare- Tournee verpflichtet worden, die so- eben in Woodstock, N. Y., begonnen hat. Er "wird den Julius Cäsar In Shakespeares gleichnamigen Drama und den alten Gremio. Liebhaber der Bianca in "Der Widerspenstigen Zäh- mung" spielen. _ KOBERT E. HANNEGAN tobert Emme! Hannegan, der te politische Karriere als Lei- eines demokratischen Bezirks ;ann und Postmaster General vorden ist, starb an den Fol- i einer Herzattacke im Alter 46 Jahren in St. Louis, Mo. lebfe zuletzt zurückgezogen •m politischen und öffentlichen ben; im Januar dieses Jahres te er seinen Anteil am St. uis Cardmals Baseball Club eine Million Dollar verkauft. iannegans politisch« Kuilnt war » mit dem Schicksal Harry B. Tru- ms, zuerst als Senator und dann als äsident, verbunden. Als 1942 der jsten des Collector of Internal Reve- •e für den Eastern District of Mis- u'l frei wurde, schlug der damalige iiitor Truman Hannegan Un- der Begründung vor, dass dieser äsident Roosevelt und ihm dreimal ii Wahlsieg in St. Louis verhalfen ' ' Hannegan bekam den Posten b seine einträgliche Anwalts- ji tuf. Schon acht Monate später, .« es sich herausgestellt hatte, Treasury Department erklärte, in Büro vom schlechtesten zum in den Staaten geworden sei, ce er zum Commlssioner of Inier- Reveirue auf und übersiedelte nach asbington. Auch in dieser hohen Stellung »währte sich Hannegan, und so ar es nur natürlich, dass er hliesslich am 22. Januar 1944 'rsitzender des Democratic Na- m»l Committee wurde. Hanne- n hat nicht vergessen, was uman für ihn getan hat. Auf ;'m demorkatischen Parteikon- •nt in Chicago im Sommer 1944, : man schon mit der Nominie- ■ig von Henry A, Wallape zum 'epräsidentschafts - Kandidaten •hnete, griff Hannegan ein und te die Kandidatur Trumana rch. Drei Wochen nach dem ie RooseveltS ernannte ihn äsident Truman dann zum stmaster General, eine Stel- ng, die er bis zum 25. Novem- ir 1947 innehatte. An diesem .ag trat er von der politischen Tribüne ab und legte auch seinen Posten als Vorsitzendes des Na- tional Democratic Committee nie- der. Hannegan hinterlässt seine Frau, die frühere Irma Protz- mann, und vier Kinder. ELIAS LA ÜB K.K. In New York beendete Elias Laub, Drucker und Verleger, sein arbeitsreiches Leben, dessen Hauptetappen Berlin, Antwerpen und New York gewesen sind. In allen diesen Orten leben Freunde, die die Nachricht vom Tode Laubs voller Trauer hören werden. Elias Laub wirkte vor fast 30 Jahren politisch und verlegerisch in Berlin und gehörte zum engen Freundeskreis Paul Levis, mit dem er auch politisch verbunden war, um sich mit ihm und dem bekannten heutigen Bürgermei- ster Westberlins, Ernst Reuter, gegen die Kominternmethoden zu wehren. Laub schuf in Berlin die nach ihm benannte Laub'&che Verlagsbuchhandlung, die sich durch die Verbreitung bester so- zialistischer Literatur einen gu- ten Namen erworben hat. Laub war ein ganz ungewöhn- lich belesener, aufgeschlossener und gebildeter Mann, der durch sein grosses Wissen und sein rei- fes Urteil nicht nur immer wieder überraschte, sondern auch grosse und fruchtbare Anregungen zu geben vermochte. Als Verleger war Laub zugleich kritischer Be- rater und hilfreicher Freund sei- ner Autoren. Mit einem tiefen Ge- fühl für Menschlichkeit verband Laub einen scharfen Verstand und ergab sich mit wahrem Feuereifer einer Idee, die er für richtig er- kannt hatte. Schon im Jahre 192« hatte Laub es vorgezogen,. Deutschland zu verlassen und führte in Antwer- pen eine Buchhandlung. Später wurde auch Laub, wie so viele ge- nötigt, vor der nazistischen Ge- fahr Belgien zu verlassen und kam nach Amerika. In New York leitete Laub eine Druckerei, die vor allem jiddische und hebräi- sche Literatur druckte. W. P. Ahnelt gestorben Der Vater der modernen Modezeichnung Im Alter von 85 Jahren starb in Keyport. N. J., William Paul Ähnelt, der Begründer und 35 Jahre lang der Verleger des sei- nerzeit berühmten "Pictorial Re- view Magazine". In Berlin geboren, kam er im Jahre 1890 als junger Mann nach New York und sah hier sofort die Möglichkeit, eine neuartige Zeit- schrift für das Damenschneider- Gewerbe zu schaffen. Die Art, wie die Kunst des Modezeichnens zu jener Zeit betrieben wurde, missfiel ihm aufs höchste, und anstatt, wie es damals üblich war, die neuen Modelle immer nur skizzieren zu lassen, baute er sein Unternehmen damit auf, dass er eine Reihe von Künstlern ver- AUSWANDERUNG Mexico.... Cuba in ungef. 60 Tagen f. Interessenten finanziell in d. Lage, eigen. Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt: Luis Rosas de la Torr« Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St.. New York. N. Y» U.SJL • aerve • ; BÄRIIY and * • IMUSHROOM SOUP - :buy : : ROKEACH: *•••«•• •••«»• • • • • FASHION-TRIX INC 4039 BROADWAY, N. Y. C. (corner 170 St.) fe atu res V -- tv* ,.f ' latest styles at lower prices GRAND OPENING Friday, Oes. 21 pflichtete, die stets die ganze Fi- gur zeichnen mussten und daran die neuen Moden und Accessorien zu zeigen. Diese neuartige, plastische Form der Modeillustration fand rasch Anklang, und Ähnelt entdeckte, dass er damit nicht nur einen neuen Stil, sondern auch einen Bedarf nach Schnittmu- stern geschaffen hatte. Er grün- dete daher im Jahre 1893 die American Fashion Company und entwickelte sich damit innerhalb von 10 Jahren zum Verleger von 15 verschiedenen Modeblättern für die Damenkonfektion, das Damenschneidergewerbe und den Pelz-Einzelhandel. All das spielte sich zu einer Zeit ab. da unter der Führung deutscher Juden die Konfektion hier mächtig auisu- bliihen begann. Da bei weitem nicht, genügend gute aModellzeiehner und Mustermacher vorhanden waren, um dem ständig anwachsenden Beciari zu gentigen, begründete Mr. Ähnelt auch eine Modeschule, aus der mancher später berühmte amerikanische Mode- schöpfer hervorging. Im Jahre 1899 erweiterte Ähnelt sein Verlags- und Schnittmuster- geschäft, das inzwischen aus den kleinen Räumlichkeiten in der 14. Strasse hinausgewachsen und in einen grossen Komplex in der 39. Strasse (zwischen 7. und s. Avenue, dem Herzen der heutigen Konfektion) übersiedelt war, durch die Begründung einer neuen Frauenzeitschrift, des "Pic- torial Review Magazine", das eine Auflage von über z Millionen erreichen sollte. rauf der Geistliche: "Ja, einen neuen Altar bekommen wir na- türlich auch noch." Soviel von der deutschen Innerlichkeit... (ok) REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG. 12 UHR. Karl Wilczynski, der "Aben- teurer wider Willen", der zur Zeit seine Züricher Emigrationsjahre unter dem Titel "Bürger wider Willen" beschreibt, sprach vor Journalistenschülern der Lehr- redaktion in München über schweizerisch-deutsche Wechsei- beziehungen, im Kunstgewerbe- museum Stuttgart anlässlich der Ausstellung "Buch und Zeit- schrift" über die in der Schweiz bekannte neuere deutsche Litera • tur und las im Radio München und Radio Stuttgart aus eigenen Werken. AIs sein intensivstes Rei- seerlebnis in Deutschland be- zeichnete er seine Begegnung mit einem Pastor in Frankfurt, der ihm stolz den Wiederaufbau seiner Kirche zeigte. "Sie sollten die Kirche aber auch innerlich er- neuern," meinte Wilczynski. Da- ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdeworth 8-4020 ßaLuti/SxJL )ftzzrV 7 XH7 <**■ ßU-tt* ITüaT «r14, I94f Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. Problem No. 171. Von J. OBERMANN. SCHWARZ: 4. Steine A ti C I) K b H j...... 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Heineman, Dr. Theodore Weil, Wolfgang Stuhler, Henry Urbach, Stanislaus Wohl, Dr. Emil Kostiner, Max Kopf, Hugo und Georg Schlesin- ger, Jacob Persky, Adolph Ketnp, Eric Libau, Siegmund Hollander, Kurt Wendriner, sämtliche New York 'City. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 209 West 48th St., New York 19, N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht Kit Frau Rosa Chorower, deren freund- liche Worte der Anerkennung für unser Blatt wir in der No. 39 ver- öffentlichten, bittet uns, ihre Adresse richtigzustellen, da sie holst, auf diese Weise mit ihren in der Welt zerstreu- ten Freunden wieder in Kontakt zu kommen: Rosa Chorower geb. Gruen- holz, Torrevieja, Alicante, Spain. Der Roman "Des Kaisers Kuli" von Theodor Plivier wurde vom Verlag Jo- hannes Asmus, Konstanz, neu heraus- gegeben. Plivier schildert bekanntlich in diesem Buche, das einst in Deutsch- land hohe Auflagen erreichte und in achtzehn Sprachen übersetzt wurde, die deutsche Matrosenrevolte des Jah- res 1917. In einem Vorwort zur neuen Ausgabe schreibt Plivier, die Erhebung der Matrosen sei eine Massenempörung gewesen, die "letzte für lange Zeit". Empörung sei Ausdruck einer gesell- schaftlichen Kraft und in Zeiten ge- sellschaftlicher Gefahr ein notwendi- ges letztes Mittel, das in Erscheinung tritt, wenn kleine oder grosse Despoten die Sicherheit der Individuen und die Lebensgrundlage der Gemeinschaft bedrohen. k. k. MULTIGRAMM Mehr als die verlangte Anzahl von Wörtern sandten ein: Aus dem Ausland: Frau Rosa Gold- berg, London, England; Dora Zeiller, R.S.C.N. Carshalton, England; Minna Kaufmann, Rio'de Janeiro, Brasilien; Fanny Lcwinsohn, London, England; El Ii Oppenheimer, Stockholm, Schwe- den; Luise Gutermann, Montevideo, Uruguay; Alfred Brandt, Sao Paulo, Brasilien; Rosa Leipziger, Petroyolis, Estado do Rio, Brasilien; Alma Sterk, Sao Paulo, Brasilien (zweimal); Ciaire Wohlmann - Meyer, Zürich, Schweiz; Hermine Schweich, Montreal, Canada; M. Treuman, London. England (bravo). Aus den anderen Staaten: Magda Stern, Bridgeport, Conn.; Alfred Cahn, Milwaukee, Wis.; Ernest Marcus, Pitts- burgh, Pa.; Nelly Ohnhaus (zweimal), Bridgeport, Conn.; Theodore Faltin, Philadelphia. Pa.; Harry Zohn, Dor- chester, Mass.; Leo Kalitzki (zweimal), Cleveland, Ohio; Herta Buky, Pitts- burgh, Pa.; Lotte Friedeberg (zwei- mal), West Hartford, Conn.; Dr. Thea Kallmes, Brighton, Mass. (bravo); Alice T. Wenten, Bridgeport, Conn.; Trude Wohl, Philadelphia, Pa. (bravo!); Käthe Born, Pittsburgh, Pa.; Dr. Carl Bäsch, Detroit, Mich.; Hermann Stern, Denver, Colo.; Kitty Lü's, Wenonah, N. J.; Henry H. Simon, Newarft, N. J. (bravo!); Hans Danziger, St. Louis, Mo. (bravo!); Frau Jos. Schumer, Clev* land Heights, Ohio; Max Cohn, Luis- ville, Ky.; Edith Behrendt, Seattle, Wash. (bravo!); Hede Schwedenberg, St. Paul, Minn.; Else Grunau, Brigh- Ohio; Kurt Ochs, Denver, Colo.; Anna ton, Mass.; Arthur R. Werner, Piqua, Cohn, Wilmington, Del.; Eisbeth Brom- berger, St. Louis, Mo.; Siegfried Ba- ruch, Galveston, Texas; Ruth Meyer, East Garnder, Mass.; Meta Klotzer, St. Louis, Mo. (bravo!); Gila Eisenstadt, Ogdensburg, N. Y. (bravo!); Elizabeth Jacobs, St. Louis, Mo. (bravo!); Betty Jutro, New Orleans, La.; Henry und Rose Tichauer, Buffalo, N. Y.; M. S. Seattle, Wash.; Hermann Salinger, Cleveland, Ohio; Harry Zohn, Dor- chester, Mass.; Henry Schacker, Mill- ville, N. J.; Max Cohn, Louisville, Ky.; Käthe Born, Pittsburgh, Pa.; Else Grunau, Brighton, Mass.; Ruth Meyer, East Gardner, Mass.; Herman Salinger, Cleveland, Ohio. Aus Chicago, III.: Anna Weinstock; Mally Rose-Rosenberger; Kurt Woll- stein; Heinrich Markt (bravo!); Emmy Marx; Walter Rosenbaum (zweimal). Aus Kalifornien: San Francisco: Adele Mendel, Emil David, Ilse Liep- mann; Marcus Pelz (bravo!) Beverly Hills; Lotte und Walter Donig. Los Angeles: David V. Son, Emma D. Werthan (bravo!), Rosa Muellerheim, Greta Nash. San Diego: Edith Laven- der. Aus Greaier New York: Jenny Loeb; Ludwig Schwarzschild; Dr. Ella Isler; Josef Glaser; Elsa Bondy; Bertha Ehr- mann; Leopold Bloch (bravo, bravo, bravo!); Hannchen Greenbaum; Alice Loewenstein (bravo, bravo!); Bernhard M. Pohoryles (zweimal, bravo, bravo!); Henry Hartoch; Minna Kaufmann (bravo!); Nina Neustein (zweimal); Dr. M. Jakobson (bravo!); Hugo Weisen- beclc (bravo!); Anonym (bravo!); Else Neumann; Arnold Silbermann (bravo, bravo!); Florine Cahn; Else Klebe; Ida Kahn; Lotte Cori; Blanche Kohnheim; Gretel Herrman; John W. Koster; Else Cassel; Sophie Frankenstein; Paul Ro- senberg und Berta Rosenberg (Danke- schön); Emmy Blankenstein (bravo!); S. Stern; Arthur Frenkel; Irma Hopp; Max Kopf (bravo!); Florine Cahn; Karl Blumenthal (bravo!); Elsie Wolfram; Else Klebe; Dr. Ella Isler; Margarete Arons (Bravo!); Hedda Weingarten; Arnold Silbermann (bravo!); Henry Hartoch; A. Blaut; Alice Bonin; Hugo Bachman; Gretel Hermann. Herr Emil R. Levy, ein bejahrter, aber geistig jung gebliebener Rätsel- freund, sendet uns mit seiner Lösung einige freundliche Verse. Es heisst da unter anderem: "Altweibersommer" Ist nicht schlecht Er kommt den Alten grade recht. MAPLES HOTEL, ATLANTIC CITY 39 SOUTH PENNSYLVANIA AVENUE - Tel. 5-9513 Inhaber: HENRY LEWY (fr. Breslau) HERBST, herrliche Jahreszeit für ATLANTIC CITY Zentr. geleg., 1 Bl. v.Ozean,Steelpier, schön.,warm. Auf- enthaltsräume. Single $3.75 fl. Wass. double 55 11. Wasser twin beds $6 fl.Wass. incl. Frühstück Single $4.50 w. semi-priv. bath double $6 w. semi-priv. batk twin beds $6.50 semi-priv. bath room $7.50 private bath Und selbst die junge Generation Beteiligt sich mit'ner Ration. Als Multigramm auch ist er fein, Es stellen sich viele Wörter ein. Mehr als 200 fand ich schnell, E:s war für mich'ne Bagatell. Vorträge Die Brooklyn Society for Bthical Cullure veranstaltet in ihren Räumen (53 Pros- peect Park West) eine Reihe von Sonn- tag-Morgen-Vorlesungen, von denen im Oiktober noch die folgenden stattfinden. A.m 16: India and America. Prof. Benoy Siarkar; am 23: The Living Message of Goethe, Dr. Henry Neumann; am 30: Tlhe '49 Gold Rush and America Today, Dir. Henry Neumann. Für November sind weitere vier Vorlesungen vorge- sehen. Der Eintritt ist frei! Vortrag Dr. Hülse Dr. Wilfred C. Hülse wird am 3 .No- vember 1949, um 11 Uhr morgens, über WNYC, im Rahmen des Programms der Medical Society of the County ot NTew York, über "The Hole of the Psychiatrie! in Child Guidance" spre- chen. * Neonazismus und das Entschädi- gungs-Gesetz Ueber dieses Thema sprechen Mon- tag, 24. Oktober, 8 p. m., im Hotel Diplomat, no West 43rd Street, New York (1 Block vom Times Square): Dr. Philip Auerbach (München;, Dr. Ep- stein (Hessen), Dr. Osterlag (Württem- berg), Dr. Klibamki (Wiedergutma- chungsbank); veranstaltet vom KZ American Association of former In- mates of Concentration Camps and Other Victims of Nazi Persecution. "CIRCULATION". Wie der Presi- dent der American Heart Association, Dr. H. M. Marvin. und der President des medizinischen Verlages Gurne Sc Stratton, Mr. Henry M. Stratton, soeben ankündigen, wird der genannte Verlag ab 1. Januar 1950 eine neue, alle Gebiete der Herzkrankheiten (Forschung, Therapie etc.) umfassende Zeitschrift "Circulation" als offizielles Publikationsorgan der American Heart Association herausbringen. Der gleiche Verlag, der die Vertretung sämtlicher von der "British Medical Associa- tion" herausgegebenen wissenschaft- lichen Zeitschriften in den Vereinigten Staaten hat, gibt bereits "Blood—The Jougnal of Hematology" heraus. 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Wenn Ich einen guten Rat geben darf, W beschränke man sich nicht J! seinen letzten Roman "The aart of the Matter", der mit iner solchen Wucht die Be- usstseinsgrenze unserer Zeitge- ossen durchbrach. Man gehe z. i. auf die Bibliothek und ver- buch« "Brighton Rock" zu erwi- schen oder "The Power and the Citory". Filmbesucher kennen üb- rigens Greene meist schon von reinen sogenannten "Entertain- ments", die er sehr scharf gegen «eine "Novels" absetzt: "Orient Express", "Confidential Agent", "Ministry of Fear" etc. Von den Erzählungen in die- «tn Buch ist ebenfalls eine, "The •Jaseni ent Room", unter dem Titel 'The Fallen Idol" verfilmt Wor- ten und wird demnächst hier zu sehen sein. Diese Geschichte eines Knaben, der Zeuge eines Ehe- tuchs wird, ist ein klassisches ^%rk der Prosa und Psychologie. Auch fast alle anderen Novellen nrreichen ungewöhnliche Vollen- dung. So zeigt die faszinierende Vorstudie zu "The Heart of the Matter", hier "A Chance for Mr. Lever" genannt, bereits die völ- lig einspinnende Atmosphäre der Tropen, die in dem grossen Werk Greenes in einer sonst kaum er- reichten Form herausgearbeitet worden ist. Greene gehört zu jenen Auto- ren katholischen Glaubens, die keine Propaganda treiben. Er ist vielleicht kein Rebell, aber er ist unabhängig im Geiste. Er warf kürzlich in seinem Buche "Why Do I Write" das stärkste Dilemma eines genialen Mannes, der sich unter dem Himmel einer totali- tären - Weltanschauung bewegt, wie folgt auf: "Ich gehöre zu einer Gruppe der katholischen Kirche, die mich als Schriftsteller mit den schwersten Problemen belasten würde, wenn mich nicht meine Illoyalität gerettet hätte." Ferner: "Es gibt Vertreter der Kirche, die Literatur als ein Mit- tel zum Zweck betrachten, zur Erhebung. Dieser Zweck mag von höchstem Wert sein, vori weit höherem Wert als Literatur. Aber er gehört zu einer anderen Welt. . . . Als Romancier muss es mir freistehen, Zweifel und selbst Verleugnung zum Ausdruck zu bringen. Denn wie sonst soll man sich im Sinn der Freiheit von der Leningrader Gruppe unter- scheiden?" Diese Einstellung, in seinen Ar- beiten zum Ausdruck gebracht, macht Greene zu einem echten Dichter, der, ob Realist oder Phantast, immer in die Tiefe der Dinge geht, ohne das Gefühl für die Höhe zu verlieren. m. g. 0«c dümmste Buch des Jahres ist bisher der ökonomische Wäl- zer "Human Action" von Ludwig vom Mises (Yale XJniversity Press). Die alte österreichische Wirtschaftsschule feiert hier eine unverdiente Auferstehung aus ihrem verdienten Grabe. Kapita- lismus als eine Wirtschaftsform freien Wettbewerbs und persönli- cher schöpferischer Möglichkeiten tat viele Meriten und ist bei uns in den Vereinigten Staaten auf dem Wege einer einsichtigen und bemühten Entwicklung. In der Darstellung von Mises hat er ein Totenantlitz. Das Buch ist von einer inneren Unmenschlichkeit, gemischt mit einer intellektuellen Anschmeisserei, wie man sie eben nur bei jenen europäisch- jüdischen Reaktionären trifft, die ihr eigenes inneres Ghetto-Min- derv ertigkeitsbewusstsein in öko- nomische Theorien übersetzen. Mises sowohl wie sein Schüler Hay ik, der aus genau derselben seelischen Atmosphäre heraus sein an "Road to Serfdom" schrieb, sind Brüder mit gleichen Kap- pen. Nur hat Mises nicht nur eine-i viel klobigeren Stil, son- dern auch sein Denken ist noch dür er und unfruchtbarer als das Ha> eks. j. •. Ein Konsequenter Ferdinand Hardekopf, der Dich- ter ätherisch leichter geistreicher Verse und Schöpfer der parise- rischsten Prosa in deutscher Spra- che, der 1933 Deutschland freiwil- lig verliess und seit einigen Jah- ren in Zürich lebt, hat das Ange- bot eines namhaften deutschen Verlags, eine Gesamtausgabe sei- ner Dichtungen herauszugeben, abgelehnt. Ebenso lehnte Harde- kopf die Mitgliedschaft an der (zum 200. Geburtstage Goethes in der Frankfurter Paulskirche ge- gründeten) neuen "Deutschen Akademie für Sprache und Dich- tung" ab, der unter anderen Wal- ther v. Hollander, Gottfried Köl- wel, Frank Thiess und andere Autoren angehören, die im Drit- ten Reich ihr gutes Auskommen hatten, sowie auch Friedrich Schnack, der 1933 das berühmte Sonder-Treuegelöbnis für Hitler mitunterschrieb. .. Hardekopf gehörte während des ersten Weltkriegs zu den Haupt- mitarbeitern der "defaitistischen" Zeitschrift "Aktion" in Berlin, die von dem später nach Mexiko emi- grierten Franz Pfemfert heraus- gegeben wurde und in deren Buchverlag auch seine subtilen "Lesestücke" erschienen. Er trat zuletzt in den Zwanziger jähren mit einem Band "Privatgedichte" (bei Kurt Wolff) hervor und seit- her nur noch als kongenialer Uebersetzer von Andre Gide, (ok) AUF1AU Die fremden Götter Roman von Hermann Kesten Querido Verlag, Amsterdam Hermann Kesten ist ein sehr prägnanter Stilist. Er überrum- pelt den Leser mitunter durch witzige Formulierung einer La- pidarweisheit. Und so wie die Art und Weise seiner Betrach- tung, ist auch der Aufbau der Fabel seines neuen Romans "Die fremden Götter": Ohne Weit- schweifigkeit, klar, weltmän- nisch-nonchalant, aber freilich auch ohne echte Tiefe. Es geht um ein sehr nahelie- gendes, aktuelles Thema: Am Beispiel einer deutsch-jüdischen Familie in Nizza werden die ver- giftenden Nachwirkungen des Hitlerismus in den Herzen und Hirnen der Menschen gezeigt. Das Ehepaar Schott, nach allem Schrecken in langer Konzentra- tionslagerhaft zum alten ortho- dox-jüdischen Glauben zurück- gekehrt, findet seine beiden inzwischen herangewachsenen Töchter in einem katholischen Kloster wieder. Die eine Tochter stirbt, die siebzehnjährige Luise kehrt in die Familie zurück, aber sie ist durch die Erziehung im Kloster fanatische Katholikin ge- worden. Zwischen dem genau so fanatischen Vater und ihr ent- brennt nun ein Glaubenskampf, der alle Auswüchse des Nicht- verstehens und der Intoleranz aktiviert und oft ins geradezu Groteske steigert. Zwischen den unnachgiebigen Anhängern der "fremden Götter" steht eine un- entschiedene Mutter, ein kluger Rabbi und dessen tolpatschiger Sohn, ein buddhistischer Onkel, der seine jeweiligen "Gläubig- keiten" nach seiner Verliebtheit wechselt und ein atheistisch auf- geklärter Photograph, in den sich die fromme Luise verliebt und den sie zum Schluss blindlings heiratet. Soweit die gut konstruierte Fabel, die ausgeschmückt ist mit sehr knappen, oft glänzen- den Landschafts - Beschreibungen und (leider) unwahrscheinlichen, spannenden Begebenheiten, wie man sie nicht selten in reisseri- schen Unterhaltungsromanen fin- det. Kesten müht sich stets, die Dinge nicht wichtig zu nehmen. Er hat eine sehr feine Art, den Leser seine kluge Ironie merken zu lassen, und das eben macht den Roman — wenn man so sa- gen darf ■— leblos, gleichsam zu einem experimentellen Essay. Zum wirklichen Problem der "fremden Götter", nämliph zur fetisch - gewordenen Gottlosig- keit in uns allen, ist Kesten in dieser Abhandlung mit erzähle- rischen Mitteln nicht vorgedrun- gen. Darum ergreifen selbst die Ä Reparaturen, Fütte- rungen,Umarbeiten, Umiärbungex) von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- _ _ . _ __ Wert- Postversand MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 New York 32, K. Y Ihre Schuhprobleme werden bei un G FÜHREND IN DEN HOCHWERTIGEN FABRIKATEN: • ARCH AID • WILBUR COON • DICKERSON • BON-TELL "handmade" • CRICK-ETTS TIP TOP SHOE R. PFIFFERLING 2673 BROADWAY, zwischen 101, und 102. Str. besten Stellen, wie etwa die Los- sagung Schotts von seiner Toch- ter, nicht. Man liest das Buch, weil es flüssig geschrieben und unterhaltsam bildend ist, aber man vergisst es sehr schnell. Schade. Oskar Maria Graf. What Makes Good Style? 'The Art of Readablt Writinq' By Rudolf Flesch Harper 8c Bros. $3.00. Viennese-born Rudolf Flesch, Consultant on readibility to the Associated Press, rfeigns supreme over all news released by the largest news service in the United States. This is not quite as amaz- ing as it may seem: for someone who has to conquer a language word by word, phrase by phrase, is far more conscious of its in- tricacies than a person who was born into it and takes each of its words for granted. Conse- quently, Mr. Flesch justly balks at many a thing the native does neither notice nor mind. What Makes writing read- able? A fascinäting question in- deed, and a very hard one to answer. It is not easy to steer through the turmoils of subjective opinions; yet, if we use a scientific approach, we can set up certain rules and regulations which will govern us in a general way. This is what Ms. Flesch very reason- ably attempts to do: Unfortu- nately, however, we cannot agree with him in certain important respects. Let us begin with those of his views to which we heartily sub- scribe: The simpler your style, the better it will be. Use only Short words and short sentences, and the result will be most re~ warding. There are many Amer- icans—among them the members of the legal profession—who ap- parently never have heard of this rule; similarly, a great number of educated foreign-born people will never give up stringing miles of highbrow words to horribly in- volved* sentences. All of them are cordially invited to read the first chapters of Mr. Flesch's book, the sooner the better. Then, however, Mr. Flesch goes on to teil his flock about the alluring charms of sloppy English. We refuse to fall for what we consider not charms but a trap— that the use of "like" as a con- junction, of a split Infinitive for a split Infinitive'« sake, of con- tracting just because they look shorter, will improve anybody's style. There certainly are in- stances, when a split Infinitive or a contraction will improve a sen- tence—but this is a matter so delicate that only an experienced II writer can decide it The averag» person is apt to make mistakes anyhow; therefore, as far as the charms of sloppiness are coa- cerned, he ought to observe dis- cretion rather than indulgence. Preservation of the flavor of spoken English—Which Mr. Flesch strongly advocates—is something that only great writers are able to JETZT IST DIE ZEIT, IHREN MASS-ANZUG ZU BESTELLEN. Erstklassiges Material und feinste Verarbeitung. Mit 2 Anproben. 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It is a very unfortunate fact that the majority of people believe they can write, merely because they are able to read. It seems to us that Mr. Flesch occupies a position in the center—right in the middle be- tween the average reader and the really creative writer. He gives a great deal of prac- tica! hints such as putting over an idea by telling a story; quoting a person's words instead of telling in an indirect way what had been said; presenting a human interest story with characters and a plot rather than enumerating dry facts. All of which will not teil the expert anything he has not known for a long time; the lay- man, on the other hand, will not prosit much for this, after all, is not—and does not intend to be— a text book. Still, Dr. Flesch has produced a piece of readable writing. It remains to be seen whether he will succeed in making writers out of his readers. Anne Polzer. Jiddisches Theater "Goodbye Old Europe!" Unter diesem Titel bringt der Autor- Komponist Herbert Nelson am Sonn- tag, 30. Oktober, 8:30 p. m., in der Carnegie Recital Hall, eine neue Mim- atur-Revue, mit der er zugleich Ab- schied von der Deutschen Kleinkunst nimmt. In diesem letzten Programm In deutscher Sprache wirken Silvia Grayson, Trude Roth und Irwin Wright mit. Näheres siehe Anzeige. Dr. W. Beetz Das Wiener Opernhaus 1869—1945 mit 99 Abbildungen und 80 Kunst- drucktafeln (262 Seiten Text). Grossoktav-Halbleinen, $7.50 ERNEST E. GOTTLIEB BOOKS ON MUSIC 450 North Beverly Drive Beverly Hills, Calif. "Abi Geninf" Molly Picon im Second Avenue Theaire Molly Picon ist unstreitig — neben Maurice Schwartz und Me- nasha Skulnik — die stärkste Persönlichkeit der heutigen jiddi- schen Bühne in Amerika. Der Vergleich mit Fritzi Massary liegt für jeden, der beide Künstlerin- nen gesehen hat, sehr nahe. Wie die Massary, hat auch die Picon Pfeffer und Salz, jenes unnach- ahmliche "Je ne sais quoi", das die grosse Diseuse und Akteurin macht. In ihrem neuen Stück, das ihr der Gatte Jacob Kaiich und der Hauptkomponist Josepn Rum- shinsky auf den Leib geschrieben haben, ist Molly bezaubernd wie noch nie. Hier kann sie sich ganz nach Herzenslust ausleben: sentimen- tale Balladen singen, ihrem schalk- haft durchtriebenen Humor die Zügel schiessen lassen, und sie kann vor allem Soloszenen mimen, die ganz kleine Dramen oder Ko- mödien für sich sind. Da snielt sie zum Beispiel eine ent- zückende Schwips-Szene, oder sie stellt höchst drollig eine galizische "Kalle" auf der Hochzeit dar. Wie Molly Picon das macht, das lässt an die Kunst etwa einer Charlotte Wiehe, einer Ruth Dra- per — und immer wieder an die un- vergessliche Massary denken. Die Picon arbeitet ganz unaufdringlich — ohne dick aufgetragene Gesten, ohne Effekthascherei, oft nur mit Andeutun- gen. Aber wie rund und voll steht da ein Mensch vor uns! Und in der Kunst des pointierten Vortrages hat dieses zierliche Persönchen eigentlich nur eine Ebenbürtige: die französische Diseuse Marie Dubas (wie Molly Picon Jüdin, nur noch etwas schärfer intel- lektuell zugespitzt). Es kommt eigentlich wenig dar- auf an, was Molly Picon spielt. Sie hebt auch diese operettenhafte Komödie, die uns in ein koscheres Hotel der Catskills führt, aus der Ebene des Vulgären auf ein weit höheres Niveau. Kaiich und Rumshinsky haben ausserdem ihr neues Zugstück im Second Avenue Theatre bewusst als Jubiläums - Reminiscenz für Molly Picon, die vor 25 Jahren in dem gleichen Theater als"Yankel" sich das jüdische Publikum New Yorks im Sturm eroberte, aufge- zogen. Im Schlussbild kommen alle Rollen der Picon in ihren Kostümen auf die Bühne. Gespielt, gesungen und getanzt wird durchweg vortrefflich. Kein Wunder daher, dass ausser Molly Picon auch Muni Serebroff, Irving Jacobson (sehr drollig!), Henriette Jacobson, die rei- zend singenden und noch reizender aussehenden Schwestern Miriam und Sylvia Feder vom Haus mit nicht endenwollendem Beifall überschüttet wurden. Die Musik Rumshinskys ist altbacken, aber eingängig, und ange- nehm rhythmisch. Richard Dyck. Vera Rosanko, in a leading role of "Laffunltes," a new Yiddish musical revue by Israel Rosen- berg and Philip Laskofsky at Ihe Downfown National Theatre. Every Girl's Desire Parkway Theaire in Brooklyn r. d. Der "Wunsch jedes Mäd- chens" ist natürlich, Mutter zu werden und Kinder zu haben. Dieser berechtigte und auf guter alter jüdischer Familientradition beruhende Wunsch wird einer der Heldinnen des neuen jiddi- schen Stücks im Brooklyner Park- way Theatre auf eine Weise er- füllt, die selbst hartgesottenen Zynikern und Libertins einen heftigen Schock geben muss. Der eigene Schwiegervater der jun- gen Frau, der aber seine Schwie- gertochter zuvor nie gesehen und gekannt hat, verführt sie in einem Hotel in Mexico City mit Hilfe eines pikfeinen weissen Smokings und einer Flasche Champagner und wird der Vater des so heiss ersehnten Kindes. Nimmt man noch hinzu, dass DEUTSCHE UND FRANZÖSISCHE BÜCHER ALLE GEBIETE NIEDRIGE PREISE KATALOGE AUF WUNSCH Adler's Foreign Books 114 FOURTH AVENUE (121h St.) New York 3» N. Y. - GR 5-2525 ^Deutsche Bücher_ e1 aus allen Gebieten. - Autographen^ ■ KAUFT und VERKAUFT W = Helen Gottschalk Book Store g m 1672 Second Ave. (86.87. Str.) Z g New York 28 - Tel.: AT 9-6809 jj| == Neuerscheinungen in USA u. Europa =3 ÜB USA-Bestsellers. - Besorgung ge- ■ s wünschter Werke. - Grosses Lager y Ü antiquarischer Bücher. ■ 31st SEASON OpensThürs., Oct. 20 at 8:30 p.m. (Previews Mon., Tues., Wed., Oct. 17-18) MAURICE SCHWARTZ TW,V I » A folk comedy by Sholem Aleichem Music by Sholem Secunda Introduclng Moishe Zamar as yosele Eves. incl. Sun. at 8:30, Mals. Sat. & Sun. 2:30 YIDDISH ART Theatre 2nd Ave. & 4th St. - GR 5-5970-5971 Box Office Now Open - Mail Orders Filled Füll Benefils & Theatre Parties Available der junge Ehemann der unglück- lichen Dame, der aus dem Kriege mit einer Verwundung heimge- kehrt ist, die ihn am Vaterwer- den verhindert, seine Frau selbst nach Mexico expediert hat, um mit Hilfe eines anderen Mannes ein Kind zu bekommen und be- denkt man endlich, dass er, wie sich ebenfalls im Verlauf des Stückes herausstellt, gar noch der uneheliche Sohn des verfüh- rerischen Geigenvirtuosen ist, so kann man verstehen, dass der Letztere auf dem dramatischen Höhepunkt des Finale in die Worte ausbricht: "Wos bleibt do ze tuen? De Situazie is schreck- lach", und der Sohn sich hinter der Bühne stante pede erschiesst. Also ein vorbildliches Brook- lyner jüdisches Familienidyll hat uns L. Freiman in seinem ganz nach Schwarz-Weissmanier ziem- lich primitiv und naiv zusammen- gezimmerten Volksstück — so kann man es noch am ehesten klassifizieren — nicht gerade vor- geführt. Aber was macht's? Dem Publi- kum in Brooklyn hat es gefallen. Es identifizierte sich ersichtlich mit den Figuren auf der Bühne, freute sich und litt mit ihnen. Und wenn wir einmal alle kriti- (Forisetzung auf Seite 18) 86ST CASIN0 210 Ost 86. Str. (nahe 3. Ave.) Tel.: RE 4-0257 AB FREITAG, 14. OKTOBER ERSTAUFFÜHRUNG in America "KEIN PLATZ FÜR LIEBE" (NO ROOM FOR LOVE) Heinz Lausch - Ernst Legal Margarete Kupfer und dem neuen deutschen Star BRUNI LOEBEL — plus "LIEBESBRIEFE AUS DEM ENGADIN" Ein Lustspiel aus der Gletscherwelt der Alpen mit Luis Trenker - Carla Rust Erika v. Theilmann AB FREITAG. 21. OKTOBER Erstaufführungen in Yorkville: "IRGENDWO IN BERLIN" (Somewhere in Berlin) (ENGLISH SUB-TITLES) •••Daily News—"Scharf, realistisch, hinreissend und dramatisch." mit Hans Leibelt - Paul Bild! Frits Rasp — plus Eine Bauernkomödie ersten Ranges. "KRACH UM JULANTHE" mit Marianne Hoppe - Fita Benkhoff Albert Lieven A NEW FILM by ' r-i ROSSELLIN "Der realistischste Fi In Deutschland seit Krieg? Er trägt das Siegel von sellinis Genie." -,v. y GEiwiAny YEAR ^ M M "Die volle Wahrheit! IV gesslich, von höchster stik und liefern Einfühlet vermögen." —Herald Tat, A NEW FILM by ROSSELLIN ". . . . im Brennpunkt typische Berliner Familie ct Nachkriegszeit . . . ei riet 0 grössten Filme der Weltpr: duktion seit dem Krieg," < —NEWSWEEK Magrl GEMitAny, v YEAR »•' - v.V : j0, ' '' ~t ERQ in BERLIN aufgenommen SÄMTLICHE DARSTELLER SPRECHEN DEUTSCH Ambassadqi Theatre, 49. Str., westlich Broadwa Täglich ab 9:45 Uhr vorm. geöffnet Fred MacMURRAY Maureen O'HARA FATHER WAS A HIUBACK a 201h Century-Fox Piclure IN PERSON BENNY GOODMAN the King of Swing and his Orch. in his triumphant JAZZ REVUE rqXY 7th AVENUE 1 & 50th ST. Deuts ehe Bücher ANKAUF !. VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. 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DI 5-1390—DI 2-9795 MAIL ORDERS prompt» nute Box Off. open 10 a.m.-10 p.m. MOLLY PICON Jattfc EAUCI • JoMfk ItWMBIMT »VM8 JÄCOKOÄ bcasf of 40 in •« NEW MUSICAL MtOOUCTION ►ABl GEZUHT!' Cvtfj EVE. (IkL tut.) ilTlt UT. s 2 nd AVENUE Theatre 2nd AVE. i SECONO ST OR 4-2461 • MAIL ORDERS rllLEO • Ihre Familienanzeige gehört in den "Aufbau". NOW THROUGH MONDAY: P„dL„';„„, "OUTCRY" — AND — Maria Casares - Roger Pigaul "THE WENCH" 181 Sl., Audubon Ave. - WA 7-2638 AIR-CONDITIONED Now Through Sunday - Bob Hope 'Where There's Life' — AND — "ALBUQUERQUE" 1--------^ Niedrige Einlrillspreise --. Spencer Tracy - Deborah Keir "EDWARD MY SON _ AND — Van Johnson - Gloria de Häven "Scene of the Crime M 4 1 wA q-f iilNiAoiASAm 3 77C NOW thru MONDAY: 2 Big Hits All the Sweep and Grandeur of. !• Mighty Spectatie "THE AGITATOR" — AND — "Woman to Woman" Gib Deine Spende der Blauen Beitragskarte. Fridtay. October 14, 1949 • THEATER • ■mimtuitiiiHiiiiuiiiiHiiuifiiHiiiiiiitiniuHtiiuitiiiiiiiiiitiiiHtiiitiiRiiiiiiiuinniiiittiiiiHiHüitiiiiiimniMliffliiinuufflitHtuifiiifimiHinmiiHiiiiiuiii "Carmen" getanzt Gastspiel der "Ballets de Poris" (Wilttergardeii) AUFBAU II m. g. Der Leiter dieser Truppe, der feurige Roland Petit, ist ganze 23 Jahre alt. Er stammt aus einer P iriser Vorstadt, Sohn von Klein- bürgern, während sein Star Renee Jsanmaire Tochter eines franzö- sischen Industriellen ist. Die bei- den und auch der dritte Tanzstar, Coletta Marchand, gehörten ge- meinsam dem Ballettkorps der Pariser Oper an, und alle waren von einer unbändigen Jugend- kraft, von Energie und tänzeri- schen Visionen bewegt. Roland Petit ist ein Glückskind. Musiker wie Kostümzeichner von Rang unti Namensklang schufen für ihn. Heute hat er — in knapp fünf Jahren — bereits zwanzig Ballette inszeniert und getanzt. Was er uns zeigte, ist gutes, tech- nisch konservatives Ballett, aber in einer modernen, äusserst un- terhaltsamen, mit reichem Witz und bunten Einfällen üppig aus- gestatteten Form. Dies ist der grosse Erfolg des toends. Es ist kein Abend tän- zerischen Pioniertums. Neue Wel- ten des Ausdrucks werden hier nicht eröffnet. Aber Geschmack, Laune und eine faszinierende sinnliche Intensität in der Gestal- tung beherrschen die Szene und gefallen der Menge, gleichgültig ob sie Feinheiten oder Deutlich- keiten sucht. Nicht immer einen sich klassische Ballettform und moderne Choreographie. Aber der Zusammenklang reizvoller Musik, (Pierre Kosma, Rafaello di Ban- field, Maurice Tbiriet) und phan- tasiereicher Bühnenbilder und Kostüme gibt doch dem Abend eine gewisse Geschlossenheit. Das Hauptstück ist eine ge- tanzte "Carmen"-Aufführung, de- ren Höhepunkte eine nuancen- reiche Liebesszene in Carmens Zimmer und der Liebesmord im Schlussbild sind, der (ohne Mu- sik) durch den eigenartigen Ak- zent monotonen Trommelschlags eine wilde Unterstreichung er- fährt. Amüsant die Revue-Paro- die "L'Oeuf a la Coque", reizvoll und hoffmannesk - morbide "Le Rendez-Vous" und ein kleines Meisterwerk das prachtvoll ge- tanzte Duell kreuzritterlicher Prä- gung "Le Combat", in dem der vierte Star der Truppe, Milorad Miskovitch, sich seine Lorbeeren holt. Den New Yerkern gefiel die Unterhaltung wohl. Am meisten aber die Eleganz und das Feuer der Jugend, die diese junge Truppe mitbrachte. "Yes, M'Lord" Booih Theatre m. g. Der abenteuerliche Autor W. Douglas Home, über dessen merkwürdiges politisches Leben unser Londoner Korrespondent im Vorigen "Aufbau" berichtet hat und der drüben von so gros- sem Erfolg gekrönt ist, hat sich nun hier mit einer netten kleinen Komödie vorgestellt. Sie interessiert durch den harm- losen Spott, mit dem sie vor dem aktuellen Hintergrund einer eng- lischen Wahl einen prinzipien- losen jungen Aristokraten, der aus Krfolgsgründen von den Konser- vativen zur Arbeiterpartei hin- überwechselt, und einen prinzi- pienfesten Butler einen Konkur- renzkampf der Gesinnungen auf- führen lässt. Gesprächig rollt die winzige Handlung dahin, aber das Publikum lacht viel und ist offen- bar sehr vergnügt über den Blick in die sich auflösende Welt der englischen Oberschicht. Der Abend wird auf eine passable Ebene der Unterhaltung durch eine geschliffene Aufführung ge- hoben, dereh Pole der vor- treffliche britische Darsteller der pompösen Hausmeisters, George Curxon, und derjenige des Earl of Lister, A. E. Matthews, sind Die Wurstigkeit und schlaue Selbstbescheidung eines leicht an der Grenze der Trottelei dahinle- benden Lords finden in Matthews eine clownische Verkörperung, die mit den künstlerisch-sparsam- sten Mitteln ein Maximum an Lu- stigkeit erzielt. Twelftfti Night k.h. Erst nach dra ersten pa- thetisch deklamierten Sätzen die- ser Neuinszenierung von Shake- speares "Was Ihr wollt", wenn die Schauspieler von ihrem un- sichtbaren Piedestal herunter- steigen und natürlich zu sprechen beginnen, nimmt das reizvolle Liebes- und Ränkespiel seinen unbeschwerten JLauf. Valentine Windt hat das Lüstspiel launig und kurzweilig, wenn auch nicht allzu einfallsreich inszeniert. Dass man bisweilen den Zauber des Märchenlandes IUyrien vermisst, liegt an dem farblosen Bühnen- bild, das auf einen Einheitsschau- platz verzichtet und desillusio- nierende Vorhänge und Versatz- stücke zur Vorspiegelung des an Verwandlungen reichen Stückes vorzieht. Wie es die Shakespeare-Tradi- tion erheischt, gehört der Abend in erster Linie den Schauspielern. Es war eine gute Ensembleauf- führung, man hätte ihr nur mehr Funken gewünscht; aber dieser Mangel geht auf das Konto der Inszenierung, die mit lustigen Effekten kargte. Als die beiden Frauen sah man die mit stillem Vergnügen die Situation beherr- schende Viola von Frances Reid und die bildschöne Olivia von Nina Foch. Herrliche Shake- spearetypen waren Carl Benton Reid als ein ausgelassener Junker Tobias von Ruelp und Arnold Moss als ein köstlich verliebter, verlegener und enttäuschter, in- tellektueller Malvolio. Aus dem Musikleben Wolfgang StrtMminn, seit einer Reihe von Jahren Musikkritiker der "New Yorker Staatszeitung", wurde zum Dirigenten des Toledo Symphony Orchestra, Toledo, Ohio, ernannt. Stresemann ist vor Beginn seiner mu- sikschriftstellerischen Tätigkeit auch als Komponist und Dirigent hervor- getreten. Die Saison des vergrösserten Orchesters in Toledo wird am 19. Ok- tober beginnen und zehn Konzerte umfassen. Arnold Schedenberg wurde anlässlich seines 75, Geburtstages Zum Ehren- bürger der Stadt Wien ernannt. Vollständigen KAMMERMUSIKKURS einzeln oder in Gruppen erteilt LEO ROSTAL ehemaliges Mitglied des Mayer- Mahr Trios, Rose Trios, Lener Quartetts. 1. Solocellist des Kultur- bundes Berlin, seit 10 Jahren Mit- glied des N.B.C. Orchesters unter Toscanini. Anmeldungen von Streichern und Pianisten: 780 We*i End Ave. Tel. HI 9-4909 Auch Cellounterricht an Fortgeschrittene. Classical Recoids j Operas, Symphonies, Concertos, I vocat and instrumental. Many rare | foreign and pre-war domestic bar- ■ gains, or will exchange for German ■ anet Viennese records. | Murray Hill 3-5298 or Box 234, NY 16j LEO C. ADER UND SEIN ORCHESTER JETZT: 925 West End Ave., Apt.7-F *• Y. C. Tel.: HI 9-2191 _ »plalt in jeder Besetzung *u ballen und Festlichkeiten Auch für kleine Privat Veranstaltungen. Hunter College of Ihe City of New York Dr. George N. Shuster, President This Saturday Eve. October 15, at 8:20 GOETHE FESTIVAL CONCERT NEW YORK PHILHARMONIC-SYMPHONY BRUNO WALTER, CONDUCTOR and Erika von Wagner, Herbert Berghof Recitation* of Scene» from "Faust" HESBRVED SEATS $4.80, $3.60, $1.80 (Tax Ind.) (in German) ' Oes. 21, and Saturday, Oct. 22, at 8:30 "IPHIGENIA IN TAURIS" (In Engllsli) ' Leopoldine Konstantin in the Title Role HESERVED SEATS $3.60, $3.00, $1.80 (Tax lncl.) Playhouse, Frlday, Oct. 28, and Saturday. Oct. 29, at 8:30 "DIE LAUNE DES VERLIEBTEN" (in German) RESERVE» SEATS $2.40, $1.80 (Tax incl.) Arrangements by Dr. Benno Lee MAIL ORDERS ACCEPTED 69th Street Bt Park Ave., New York 21, N.Y. - Phone RE 7-8490 AN UNUSUAL MUSICAL EVENT SCHEDULED FOR CARNEGIE HALL, TUESDAY EVE. at 8:30, OCT. 28 SZYMON 60LDBER6 VIOLINIST In t program of CONCraTED MÜSUM WUN SOLO AND STRINCS (23 Musiclan.) Tickets. Orchestra $3.00, $2.40; Dress Circle $1.80; Balcony $1.20. 'B™*ARD H. LA BERGE preaent»- CARNEGIE HALL, SUNDAY EVE, OCT?23, at 8 30 ™ ELMAN season ip... .. . - _ W OLFOAHO ROSE at the Tickets at Box Office RCA Victor Records * Recital »Igt. Henry Colbert HANS ALBERS Sag wie heisst Du. süsse Kleine" - "Nick ist braun wie eine Kaffeebohne" uch $1.08, plus postage. Records MIE L K E Cameras 242 Eaet 86th Street, New York 28, N. Y. . Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand — Jeden Abend bis 8.30 Uhr offen - Strauss: "Der Rosenkavalier ,tv New York City Was erfüllt uns eigentlich im City Center oft mit so grosser Befriedigung, und was ist es, was uns nicht selten mit Verstim- mung und dem Gefühl der Leere aus der Met gehen lässt? Obwohl die Met die unvergleichlich grösseren Mittel und meistens die imposanteren Gesangskräfte hat? So sehr Operndarstellung von diesen beiden Faktoren abhängt, Optra Company der Geist, in dem sie ausgeübt wird, bleibt entscheidend. Es ist; die überall spürbare intensive Vorarbeit und der ehrliche Wille zum besten Dienst am* Kunst- werk, was im City Cent« di«! Atmosphäre schafft. Nur ver- hältnismässig wenige Kräfte sind dort reif genug, um aus stell her- aus zu gestalten, aber vom Ifle» gisseur und vom Dirigenten igeht Tlsiw lüohhL Dr. F. S. Seh leger, President JUBILÄUMS-KONZERT AUDITORIUM HUNTER COLLEGE 69th Street and Park Avenue Sonntag, den 23. Oktober, 1949, J p„ m. Honorary Chairman: Honorable Robert F. Wagner,, Ii:,, Chairman of the City Flanning Commission *• Chairman: Willi Gunxburger, Honorary President, New World Club ANSPRACHE: Honorable William 0'Dwyer MAYOR OF THE CITY OF NEW YORK 1 ★ Es haben sich liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt: Joseph Bosenstock DIRIGENT DER NEW YORK CITY CENTER OPERA leitet ein Symphonie-Orchester, das aus führenden Mitgliedern der New Yorker Orchester ausgewählt ist, Snzanne Sten Emery Mezzo-Sopran SAN FRANCISCO- CHICAGO OPERA METROPOLITAN OPERA Leopoldine Konstantin Heida Hermanns Steph. Ballarini PIANISTIN Bar, ton SAN FRANCISCO- CHICAGO OPERA Dolly Haas Stefan Frenke! Leo Tanbman KONZERTMEISTER Begleitung Verbindende Worte Walter Friedman ehem. Stadttheater Mannheim Küri»tcl" Gerhard Pechner M'o7,°iita" Die Durchführung der Veranstaltung liegt in den Hiinden von Dr. Benno Lee Konzertdirektor des Hunter College Aus dem Programm: Orchester-Werlte Arien und Liedeir iron Mozart# Schubert, Brahma, Wölfls, Rieh. Strauss, Jeh, Strawa. Ernste und heitere Rezitationen PREISE DER PLÄTZE, einschl. 20% Steuer: $1.50, $ 1.00 (alle Plätze sind reserviert). Kartenbestellungen in der Geschäftsstelle de* "Aufbau" - New World Club, Ine. (Tel. CI 7.-4662). Bei schriftlichen Bestellungen bitte Scheck oder Money Order und Freiumschlag einzulegen. Bestellte Karten werden ab 12. Oktober zum Versand gebracht. Weitere Vorverkaufsstellen (beginnend Montag, 10. Oktober): uptown: Jack's Furniture Co.. 4290 Broadway (Ecke iszrd St.): Juwelier H. Silberthau, 3889 Broadway; Miötown: Alice Style», 139 W. 72nd St.; Downtown::: Fred J. Herrmann, 50 Broadway; Queens: Boulevard Bag Shop, 116-21 Queens Blvd., Forest Hills; Blaco Linen and Curtain Store. 94-02 63rd Drive. Rego Park; Brooklyn: Morris Wolf, 541 Lincoln Place. (Karten für Mitglieder des N.W.C. nur im Clubbüro erhältlich.) KZ American Association of former Inmates of ConcentratJoii Camps and other Victims of Nazi Persecution. VORANZEIGE MONTAG, 24. Oktober 1949, 8 p. m., sprechen: Dr. PHILIP AUERBACH Dr. EPSTEIN - Dr. OSTERTAG™-"Dr." KUBANSKI (Hessen) (Württemberg) (Wiedergutmachungsbank) Uber: Entschäoigimgsgesebe in ihrer prakt. Anwendung Beachten Sie unsere nächste Einschaltung am 20. Oktober. Versammlung: Hotel DIPLOMAT, 110 W. 43rd Street, N. Y. C. (X Block vom Times Square.) 16 AUFBAU Friday, October 14, !94!f hier das aus, was durch schöne Stimmen und Spieltalent allein nicht geschaffen werden kann. In Charakterzeichnung und Spielablauf gehört "Der Rosen- kavalier" zu den besonders an- spruchsvollen, aber auch beson- ders dankbaren Ausgaben. Er- fordert von dem Spielleiter viel künstlerisches Takt- und Distanz- gefühl, das das richtige Mass an Sentimentalität, wienerischem Charm, an derbem Humor und echter Wärme gibt. Leopold Sachse dosierte die witzigen Ak- zente vorsichtig. '"Vergessen Sie nicht, dass das Publikum auch lachen sollte! Lachen, nicht lä- cheln und schmunzeln!'' schrieb dagegen Strauss einmal an Hof- mannsthal. Dieser Forderung kam die Re- gie erst in den grotesken Ver- wicklungsszenen des dritten Alits stärker nach. Der nicht sehr far- bige, etwas trockene Ochs von Lerchenau Loreazo Alvarys nutz- te die Momente guter Komik keineswegs voll aus. Die Mar- schallin Maria Rehlings war nicht so beherrschend und inner- lich reich, wie manche ihrer • be- rühmten Vorgängerinnen. Aber das seelisch schwingende, sym- pathische Stimmatenal und ein gepflegtes Spiel machten die Ge- stalt anziehend und überzeugend. Zwei junge entwicklungsfähige Lilien; Koltir gewann dton American Artlsta Award 1949 und erbn Ii tin eigenes Programm Im B ahmen drr "Major Concerte Series" der BrocHd.yn Academy of Muric »m ](). J»nu«s 1950. Die junge Pianistin tiibi ihr: trstes eigenes Kon- zpiI in. Töven Hsll em Sonnabend. 15. Okiober, 3:00 p. m. Sie wird Werke von. Beck. Mczarl. 'Brehms, Barlok. Kaiuder (ErE;ta.uf fübrung), Schumann »und Cbcpiri spielen. Talente, F innres Bible als Octa- vian. noch befangen, aber intelli- gent agierend, und Virginia Huskiiis als zuriet Jungfräulein Sophie, Richard Wendiworth als Faninal, Rudolph Petxik als ein- drucksvoUer "Sänger" und das agile In1i ig;m1enpaai, L,u'igi Vel- Neueiniführung: JEDEN FREITAG BARCHES CCImllah) Ausserdem die übliche Auswahl in: AIR-CONCITIONED 141 W. 72nd Str. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8;x> a. in bis 1 Uhr nachts Sutton Place Branch 54th Str. u. First Ave. PL 9-5355 Tägl geöffnet s :oo a m bis 7:30 p. m. Peter Cooper- Stuyvesant-Branch im Bau begriffen. Eröff- nung Ende diesas Jahres. Torten - Petit Fours SchlagscHne-Torten ■Schnitten und Teebäckerei Fein»6 e impoir(iter te Sclb©)koI»di.eni-Spe2,i»lilat:en »uif. Holland! (DROSTE), Schweiz (TOBLER)t, Italien C PERUGINA) VIENNESE RESTAURANT at HOTEL OXFORD, 205 west sm street | SChuyler 4-7700 ADOLF DRESSLER Management RUTH DRESSLER BEKANNT FÜR DIE BESTE WIENER KÜCHE zu niedrigen Preisen. VORZÜGLICHE HAUSGEMACHTE DESSERTS _DINNER: Täglich 5 bis und Rosalhtd Nudeil: *,lk Garanten des vollen Erfolgs. Mit ihnen die Randfiguren und der Chor. Joseph Roseiijiuck war am Pult ein musikalischer Treuhän- de;, wie ihn sich Strauss Hin- wünschen konnte. Alles war in Dynamik und Rhythmik auf das Feinste ausgewogen; die klippen- reichen Ensembles "sassen". Die Szenenbilder von H. A. Condell waren im zweiten und dritten Akt wirksamer als im ersten, der mit zu grossen, prunkvollen Wandbildern und zu üppigen Draperien der intimen Stimmung entbehrte. Artur Holde. Eerichtigung r- s N mi Nmn.nrr des 'Aufbau' (CiKicitjc-i i) hüt die Nachricht ge- bi;-i''oi. dp?*; rjflf. Mozarteum in Salz- lii>£ mi) n> Goldene Medaille ver- liflun hM. D;ti 1 ich dazu bemerken, (!.:ss ir.n persönlich davon nicht das (»< i ing-e Food et Iis Best" BREAlUXSr LUNCHEON DINNER 75, $1.50 PARTIES • DANC1NG "k Visit the L.ucerne lavern * EN 2-7100 SC 4-2683 Bancroft VIENNESE RESTAURANT MAYOR' S RESTAUKANT Fsmous Tor .. . HÜNGAIMAHSPECIALTIES FJnert Kitchen Moderate Prlcei t-''~J* Caiertng • BiyMitxvaKs • >, Weddinge J Social^ F ü ncliorts CLIFTQN HOTEL 127 We«t 79tHj St.»- TR 4 4525 Bei. Amsterdam «c Ceftumbue Ave«. FLACHTE & BUCHSBAUM 40 WEST 7 2n«i STREET, New York City - Telefon: EN 2-2050 Spezialität: CATERING ildchzcikn, Barmitzwahs und alle Arten von Vti aBsialinnscn von 10 — 200 Personen. AVSKVNFT TÄGLICH VON 10 A. M. BIS LO P. M. West Sicks Caterers PAPILSKY & GOLDENBERG THE EINEST IN STRICTLY CATERING NOW at Hotel Brewster 21 W. 86th ST. (nr. Centr. Park) Also at leading Hotels. Synagogues or at your own home. 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Feiertags ab 12 Uhr naht. ARRANGEMENTS V0N ENTE* BEKAMT ★ * w 2 ZAHLER S 1 ^ 2 ■ HlJNGARIAN RESTAURANT LUNCHEON von 60f - 7DINNER von 90f HIESIGE AUSWAHL AN OVVNER-MANAGEMENT: uarrnämimmmmäm 1> EI NNO EISEN und ABNER RAND Idoy, October 14, 194? AUFBAU "f 7 Film The Heiress Radio City Music Hall . Das Bühnenstück der Ge- ister Goetz, das auf dem Ro- "Washington Square" basiert •n verkürzter Form auch über Radio gesendet wurde, ist von William Wyler verfilmt en. Die Handlung ist arm lässt sich in wenige Worte imenfassen: ein reichesMäd- das im Schatten der schö- glänzenden, früh verstorbe- Mutter und unter den kalt iierenden Augen des Vaters verschüchtertes Dasein führt, irt endlich die beglückende Befreiung der Liebe. Dann, von dem skrupellosen Mitgiftjäger verlassen, versinkt sie, durch Ver- bitterung gereift, in ein Leben ohne Ziel und Sinn. In diesem Film ist also alles auf Spiel und Atmosphäre gestellt; und mit die- sen beiden Elementen wird eine höchste Wirkung erzielt. Angst, Verachtung, Gier, Kabale — das alles verdichtet sich zu einer Stimmung, die schwer über dem prachtvollen Haus am Washington Square lastet und den Zuschauer mit einbezieht. Die Gefühle sind streng kontrolliert, vor allem in dem grossartigen^Spiel von Ralph Richardson, dessen Zurückhaltung nur ein Schutz ist gegen das Ueberwältigtwerden des eigenen Herzens; Olivio de Havilland, de- ren reines Gesichtsoval für die Haar- und Kleidertracht wiege- ruiio Walter dirigiert im Hunter College he-Feiern mit Konxert, "Iphigenie" und "Laune des Verliebten' z erste Goethefeier im Hunter ege findet Samstag, 15. Okto- 8:30 p. m., ein Festkonzert . bei dem Bruno Walter das York Philharmonie Sym- iy Orchestra dirigieren wird; a port Wagner und Herbert Ihof sprechen Szenen aus ist" und Dr. George N. Shu- der Präsident des Hunter ege, hält die Festrede. eitag, 21. Oktober (Wieder ~ ng Samstag, 22. Oktober), igt. Goethes "Iphigenie auf ii>'' in englischer Sprache mit ioldirie Konstantin in der Ti- )lle zur Aufführung, gefolgt :zwei Aufführungen von CARNEGIE RECITAL HALL 154 West 57lK Street Sonntag, 30. Okt., 8.30 Uhr Letzte Vorstellung In deutsche! Sprache "Goodbye Old Europe" ABSCHIED VON DER DEUTSCHEN KLEINKUNST EINE NT5UE MINIATUR-REVUE Herbert Nelson mit • SILVIA GRAYSON • TRUDE ROTH • IRWIN WRIGHT EINTRITT: $2.00 und $1.50 inkl. Stuer VORVERKAUF: Herbert Nelson. ioo East 57 St. (EL 5-0693» - Hugo Silberthau, Juwelier, 3889 Broadway. N.Y.C. (WA 3-4126) - Fred Marcus. Foto- Studio, 24!. W. 72 St. (TR 7-8886) - Bancroft Viennese Restaurant, 40 West 72 Street (EN 2-2050) lew World Club INC. Saturday, October 22 8:30 P. M. Dance LEO C. ADER ind His Orchestra Royal Manor 157 tii Street And BroidwAy dmlsslon: For memberg $1.25;' guests $1.65 (incl. tax) < ^kett at the Box Office ONLYi ........... . . . ^ AIR -C ONDITIONED SCHACH BRIDGE SKAT TAROCK Jew World Chess 4 Bridge Club, Inc. S. BIRNBAUM, Pre». 252 WEST 76th STREET ote( Churchill . Tel. EN 2-4455 CONTINENTAL CUISINE * Goethes "Die Laune des Verlieb- ten" in deutscher Sprache arn Freitag, 28., und Samstag, 29. Oktober. schaffen scheint, bedrückt fast durch die Echtheit, mit der sie das abhängige, sprachbefangene We- sen darstellt; nur ist der Wandel zur grenzenlos, bis zur Selbstver- nichtung Hassenden gar zu ab- rupt. Montgomery Clift ent- täuscht; er bleibt eine blasse Buchgestalt. Dagegen ist Miriam Hopkins, die mit nicht immer ganz einwandfreien Mitteln das Leben ihrer Nichte zum Guten zu lenken versucht, äusserst lebendig. Aus meinem Filmnotizbucli "The Peddler and the Lady" (Little Cinemet). In den Jahren unter Mussolini war Italiens Film hauptsächlich eine Folge ver- kitschter historischer Dramen oder toter Gesellschaftsstücke. Jetzt funkelt und schäumt das nur so von künstlerischer Schö- pferkraft. Nicht alles ist Spitzen- leistung, nicht alles genial wie etwa "Paisan". Aber auch die zweite Reihe — "Angelina", "Outcry", "Four Steps" oder "The Barth Gries' Out" — haben alle Elemente der Anziehungs- kraft, die den italienischen Film heute auf eine internationale Ebene gehoben haben. Einer der reizendsten Unterhaltungs-Filme ist der neue "The Peddler and the Lady", die Öeschichte eines römischen Fischhändlers, der sich in eine Dame von Maga- zinumschlag-Schönheit verliebt und dadurch in einen Wirbel von Ereignissen gerissen wird, in de- nen sein armes törichtes Herz die schwersten Prüfungen durchzu- machen hat. Zwischen der leben- digen Welt eines grosstädtischen Marktplatzes tind der Scheinwelt von Salons und Spielhöllen spannt sich dies amüsante Lust- spiel mit seinen bittersüssen Menschlichkeiten, mit seinen bramarbasierenden Friseuren, ileir liebesüchtigen Obsthändlerin und einem Kind, das in seiner unver - fälschten, undressierten und 'rol- lig entfesselten Natyrhaftig- keit die Zuschauer in eiste Wahr- haft stürmische Heiterkeit ver- setzt. Mario Bonnard,, der Re- ine. CluJb üimncL 0$, ßhooktyn,, 1719 AVENUE P (Corner Ea.t 18th Street), BROOKLYN, N. Y. B.M.T. Line: Brighton Beach Express bis Kings Highway Station SAMSTAG, DEN 22. OKTOBER 1949 SAISON-ERÖFFNUNGS-ABEND MITWIRKENDE: ARMIN BERG Letztes Auftreten vor seiner Gastspielreise nach Wien, mit vollständig neuem Programm, SILVIA GRAYSON!HERBERT NELSON Die entzückende Chansonette 1 Autor Komponist Kurt Nettel ! Ernst Kurz I Huqo Dachinger Meister 8m Klavier , Schlagwerk-Artist I Wiener Musik JIMMIE S. GRUBER, Künstlerische Leitung. ACHTUNG! ACHTUNG! An alle neuangekommenen Oesterreicher! Zu jedem unserer Unterhallungsabende laden tirir eine Anzahl Neueinwanderer ein, welche bei freiem Eintritt und freundlicher Bewirtung sich im Kreise von Landsleuten an die neue Heimat gewöhnen können. Bitte teilen Sie uns umgehend Ihren Namen und Adresse mit, damit Ihnen eine Gratiseinladung zugeschickt werden kann. - Zuschriften an: President Leopold Gewurs Secretary Leonard G. Freemea 2059 Best 91h Street 1045 Union Street Brooklyn, M. Y. Brooklyn 25. H. Y. p............... JEWISH FRIENDS SOCIETY, INC. 1 220 WEST 42nd STREET. N. Y. C. Saturday, October 22nd, 1949, 7:30 P. M. SunckoLäu JjoäoL ßalL it th« YORKVILLECASINO 210 EAST 86ih STREET, N. Y. C. RALPH HAYES AND HIS NBC ORCHESTRA THE ALBERTOS THE WORLD-FAMOUS COMEDY UkJ DANCE TEAM JACK RÜSSEL THE WELL RENOWNED M A Gl CIA N SURPRISE S ~ BAR . BÜFFET ADMISSION : $ 1.80, incl. Tax 6* i Proceed» for the Houaing Emergency in the State ot Israel f | Congregat. Beth Israel of Washington Heights, Inc. GAU SIMCHAS-TH0RA BALL Sonntag, M.Oktober (Simckas-Thora), 6:30 p. m. GRAND BÄLLROOM des PARAMOUNT'BUILDING, 601 West 183rd Street MURRAY SPIEGEL'S o, ELSE KAUFMANN, h,™,,,;.,™ ßOB FARRELL, Tenor der Chicago Oper* Company ERNA FENCHEL am Fiügei SUBSCRIPTION: $1.00 im Vorverkauf; $1.25 an der Abendkasse Ticket» und Tischbestellungen: WA 8-7982 BAR • BÜFFET • Verlosung des RCA Television Sets VIENNA CAFE 50 WEST 77th STREET - Telefon: TR 4-8861 . SC 4-6750 DINE — DANCE — SHOWS T F A D A JKI ET •»•rjr Sundajr and Holiday 1 Fl W K afternoon 3rOO te 6:00 p *. 25 IjaeüiL. Tbuu) (Ü&ileL Club., Snc~ SATURDAY, NOVEMBER 5. 1949 - 9 P.M. RIVERSIDE PLAZA HOTEL 73rd Street between Broadway end West End Avenue GRAND BALLROOM Anniversary Ball SAM ROSS AND HIS ORCHESTRA Admission: Member* $1.50 Guests $2.00, incl, 20% *■* INFORMAL Tickets for member« and gueat« at the Club Office, 209 Weil: 48th Street; also table reeervations (Cl 7-4662) ; Tables will kwi reserved up to 10:30 P. M, Guest tickets on sale: Kurt Weinet- Sc Co., 50 Broadway; Cigar Stanct Hotel Empire, 63rd St.. Sc Broadway, Joshy Gillenfeld, Hotel Beaccii, 75th St. & Broadway; Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant, 2 Wirst 86th St.; Walter's Luncheonette, 3310 Broadway (i58t.h St.); S & H Restaurant, 3B58 Broadway (I6ist St.): H. Gans, z?os Broadway (bei I63rd & I64th Sts.); Elizabeth Book Store, 4236 Broadway (I80th St.). QUEENS: Trylon Realty Co., 98-}7 Queens Blvd., Forest Hills; Boule- vard Bag Shop, 116-21. Queens Boulevard, Forest Hills. BROOKLYN: Morris Wolf» 541 Lincoln Place. "LUCERNE RESTAURANT" 201 W. 79th STREET, NEW YORK CITY "Alles lacht!" "Alles tanzt!" KABARETT- und TANZ-ABEND HERBERT ZERNIK REE & REE EIN PROGRAMM FÜR SICH Ein unvergess- licher Abend! .'TANZ! M. GRAY DIE beliebte; TANZKAPELLE EINTRITT: $1.00 plus Tax . Reservierungen: EN 2-7100, SC 4-2683 SOCIETY OF FRIENDS FROM BRESLAU Wir veranstalten am SONNTAG, den 16. 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Te*; Nichtmitglieder $ 1.50 incl.Tau DER VORSTAND . 18 AUFBAU Friday, October 14, lf4S gisseur, hat aber auch sonst prachtvolle Schauspieler zur Ver- fügung. Aldo Fäbrizi und Pep- pino de Filippo spielen zwei jener Kleinbürger, die, ebenso wie die von Pagnol, dank ihrer lateini- lehen Lebenslust zwei der lie- benswürdigsten Don Quixotes n.ind, denen man begegnet ist. Dazu kommt in einer relativ klei- nen Rolle Anna Mag nun;, deren pr-^, NEW MANAGEMENT -5^ cfjcudi£*> EDSL tri fiv Revolrn 3 HAIR STYLIST tri EXPERT IN PERMANKNTS AND COLOR1NC- & OPENING SPECIAL: Irl --- [f ouH $10.50 e 1 eni-n rü PERMANENT WAVE > /.3Un.l ig OUR $12.50 „ cinnnhl [n COLD WAVE >IU.UU[m Cj Inclüding hair cutting, Shampoo [)j tu and setting ' ßJ {3254 Weet 88th St., West of B'way,U rD Tel.: SC 4-9742 rü y Owner: LOTTE E. STERN $ k5B5a5E52525HE525B5E52525B52SHl Die GUT FRISIERTE DAME • W # . bevorzugt T ßaajuJbf, Salon. 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Eine der im- mer spannenden und von Atmo- sphäre erfüllten Geschichten' von George Simenon ist hier. Vor- spann für eine der letzten grossen schauspielerischen Leistungen des vor einiger Zeit verstorbenen Raimu. Er gibt einen Anwalt, der nach einer unglücklichen Ehe als Trinker dahinvegetiert, dann aber plötzlich erneut zur grossen Glo- rie seines Verteidigertums auf- blüht, als es gilt, einen unschul- dig angeklagten jungen Menschen zu retten. Die sozialen Unter- töne gegen die Selbstgenügsam- keit der französischen Kleinstadt- Bourgeoisie sind aufgesetzt wie falsche Atrappen, aber sonst ist der Film von jener federnden und zugleich sehr feingefügten Struk- tur, die derartig französische Kriminalsehauspiele mit psycho- logischem Hintergrund auszu zeichnen pflegt. (m. g.) ■ "Der Kosak und die Nachtigall" Cesino Theetex lub. Das weitaus Schönste an HAARFÄRBEN Lncy's Beauty Salon Inti.: LUCY LOORY 3903 Broadway, zw. 163-164 St». 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Aber leider spielt sie auch wie eine Nachtigall, die ein Filmengage- ment hat. Die übrigen Mitwirken- den sind gleichfalls blosse Studio- Typen. Wahrscheinlich liegt das alles am Jahrgang des Ganzen. Die ägyptische Landschaft, die in einigen Szenen vorüberzieht, kann nichts von ihrem Zauber verlieren. JIDDl&CHES THEATER (Foring von Seite 14) sehe n Maßstäbe clet Aesthetik und der Di amatut gie zu Hause las- sen. m> muss man zugestanden werden, das.«; Fteiman sein Publi- kum sehr genau kennt und einige recht wiihsame Effekte bühnen- mässie ji'f s< lac kl in sein Stück eingebaut hat. In die melodrama- tische Ruht Seligkeit ist immer wieder eine Szene mit saftigem jüdischen Humor hineingestreut, über die man ohne: falsche Scham herzlich lachen kann. Das ulkige Ehepaar Laibe) Lakisch, von Ja- cob und Bf'Uy Jacobs famos por- trätieit, ist eine künstlerische Lei- stung, die sieb sehen lassen kann. Nathan und Rose Goldberg, Leo Liebgold und Lilly Lllliana run- iden das Ensemble ausgezeichnet ab, wie überhaupt die gesamte Besetzung viel besser als das Stück ist, dessen Schwächen offen Verchromen von MESSERN und INSTRUMENTEN ersetzen von Messerklingen. Re- paiieien aller Silberwaren wie Neu. Rufen Sit1 WA 3-7168 nach 6 p. m. oder schierben Sie eine Post)j||rte. Silverpleiinfif end Repalring Service JOE KAHN Oi deis von auswärts werden prompt erledigt. _ _ VERCHROMUNG von Messern. Instrumenten, sowie Feinschleifen. Autarbeiten und Re- parieren vön Silberwaren. VERSILBERN - VERGOLDEN LEWIN-GOTTLIEB 312 HÄVEN AVE. (180th St.) Apt.47, N.Y.33 - Tel. WA 8-1694 zutage liegen und das Sch>.-t«- Secunda mit einer völlig unc ^ nalen Musik ausgestattet ha ..... MODERN EYE GLASSES ' '\ of ' ' ° EXPERT QUALITY AND REL1 ABU OPTICAL FEATURES KOHL Ltcfecxsed Optician • 253 WEST 102nd STREET AC 2-3863 • BRILLEN• Äusseret müssig« Preise J. H. Drucke r LIC, OPTICIAN 900 Rlverslde Drive, En träne« 3W $i. , Tel. ,LO 8-0630 i Aus den Konzertsälen Solomon zeigt als Musiker eine einzige Marotte: seinen Familiennamen der Oeffentlicb- keit konsequent vorzuenthalten. Von ihr abgesehen, ist er der Von Launen und persönlichen Allüren freiefite Kla- vierspieler. den man sich denken kann. Es bereitet ein ungetrübten Vergnügen, seiner geistig und tonlieh vollendet durchgeformten, im besten Sinne ob- jektiven Darstellung in Werken von Bach, Beethoven, Frarick und vorklas- sischen Italienern und Franzosen zu folgen. Solomon verdiente eine ausver- kaufte und keine notdürftig gefüllte Carnegie Hall. Sari Büro unterzieht sich gegenwärtig einer Auf- gabe, die eines pianistischen Herkules würdig ist: sie will innerhalb zweier Monate neun Klavierkonzerte, sechs aus dem Standardrepertoire und drei moderne, spielen. Der erste Nachmit- tag in Carnegie Hall gab keine über- zeugenden Beweise, dass eine Frau, die allem Anschein nach zart organisiert ist und. nach Eindrücken bei früheren Veranstaltungen, mehr dem Lyri- schen als dem Dramatischen zugeneigt, ist. ein solch gigantisches Unternehmen voll bewältigen kann. Die Gefahr, sich körperlich und musikalisch zu über- nehmen, trat bald zutage: Wenn in BEAUTY SALON FOHMERUY IN VI6NNA I 200 W. 82d St., New York 24. N.Y. (bet, B'way & Amsterdam Ave.) OVER 20 YRS. EXPERIENCE in PERMANENT WAVES HAIR CO LORIMG SPECIAL COLD WAVES For Appointment: SChuyler 4-9389 CLOSED MONDAYS NEW CURLY-CUE HAIRCUT OIL PERMANENT WAVE $5.50 uP By Leo, the Well-Known Stylist and Permanent Wave Speciellst LEO'S BEAUTY SALON n,c1£1!Jtäv„ WAdsworth 8-9818 (f'ly Berlin-Wien I) Betw. 162,-163 Sta. 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So musi- kalisch und geschmackvoll auch vieles gelang, drei Werke ganz verschiedenen Charakters, wie neben dem genannten noch das Konzert G-Dur von Beet- hoven und das in F-Dur von Menottt erfordern stärkere und mehr kontra- stierende Gestaltungskräfte. Das sehr dankbare Stück von Menotti lieferte diesmal das beste Medium für das an sich beträchtliche Talent der Konzert- geberin. Emanuel Vardi gab ihr mit dem Orchester gute Stützen. Jaques Bronstein ein junger russischer Pianist, hatte sich ein noch weit grösseres Orchester ver- pflichtet. Dabei wären Mozart (d-molll, Beethoven (Es-Dur) und selbst Saint- Saens (g-moll op. 22) mit dem halben instrumentalen Aufwand zu voller Wirkung zu bringen gewesen. Bron- stein spielte mit auffallend kleinem, wenig modulationsfähigen Ton und ge- ringer innerer Bewegtheit sauber und intelligent. Am vorteilhaftesten prä- sentierte er sich Im Konzert von Saint- Saens, das seine hochentwickelte Fin- gertechnik zeigte. Francs Autor! diri- gierte erfahren, aber nicht elastisch genug. A. H. Aus dem Musikleben Heue Mitglieder der Met Drei neue Sopranistinnen wurden verpflichtet: Elisabetta Barbato, eine •Italienerin, die in Rom als dramatische Sängerin debütierte, Lois Hunt, die am > Curtis Institute studiert hat. und Erna ! Berger, die, in Dresden geboren, ihre ; Jugend in Paraguay verbrachte, utti _ dann zu Studienzwecken wieder nach Dresden zurückzukehren. Fritz Busi-h ; stellte sich an der Dresdener Oper > heraus. Sie sang unter Toscnnini in Bayreuth, unter Busch in Salzburg und an den Berliner Opernhäusern. Als Tenöre wurden der Amerikaner Eugene Conley und Peter Klein, der an der Wiener Staatsoper zahlreiche Charakterrollen gesungen hat, enga- giert. Als neue Baritons werden er- scheinen: Ferdinand Frantx, der in München und Wien Mitglied der Staats- opern war, Paul Schoeffler, der eben- falls von der Wiener Oper kommt, Enzo Mascherini, ein junger Italiener, der jüngst in San Francisco debütierte, und schliesslich der Kanadier Emis Harbour, der in New York in der Tele- vision-Uebertragung der "Aida" unter Toscanini sang. , Als Kapellmeister erscheint neu der rumänische Dirigent und Komponist Jonel Perlea, der unter Reger m Leipzig studiert hat. Perlea war als Admini- strator an der Budapester Oper tatig, dann als Opern- und Konzertdirigent in Bukarest. An der Scala in Mailand hatte er starke Erfolge. . Goddard Lieberson, der seit 1939 bei Columbia Records, Inc., tätig ist und seit 1948 dem Vorstand der Gesell- schaft angehört, wurde zum Executive Vice-President ernannt. . Ezra Rachlin wurde zum Dirigen- ten des Austin Symphony Orchestra (Texas) ernannt. Die Saison wird aus sechs Symphoniekonzerten und einer Reihe von populären Veranstaltungen bestehen The Li'ttle Orchestra Society eröffnet ihre Saison am 24. Oktober mit Lubo- shutz und Nemenoff als Solisten. Ame- rikanische Komponisten, Philip James, Dello Joio, Robert Kurka, Josef Alex- ander und Frederick Jacobi, werden auf den Programmen der Serie er- scheinen» Die Jugendkonzerte tier N. Y. Philh. Symph. Society finden am 22. Oktober unter Igor Buketoff. am 17. November unter Dean Dixon und am 17. Dezem- ber unter Leopold Stokowski statt. ORTHOPLAST1C EINLAGEN Individuell »ach Gipsabdruck. Eigene Werkutätte. All« Repara- turen *>n Schuhen und Einlagen. für dauernden Fusekomfort QUAL1TÄTS- SCHUHE für Herren, Damen und Kinder In allen Grössen und Vtfeiten, Orthopädische Schuhe nach Msrr. CHÄHflEft 3885 BROADWAY (162nd St.) New York 32, N. Y. WA 8-3385 Off. Specialist of the W.B.F. LISTER CHEMISTS, Inc. REINE APOTHEKE 1088 MAD5SON AVENUE (nahe 62. S1i .) New York 28, N. Y. 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Er singt-von Würde, Freiheit, Frieden, Wie ihn die Feinde hab'n beschieden. Er singt vom Völkerbund von Genf. Er schwingt den Fetzen "Schwarz-rot- senf". Stellt sich dem deutschen Volke vor, Als europäischer Massenchbr. Drum hört man nichts von deutscher Ehr Vom Heldenmute deutscher Wehr, "Von Orden und von Ehrenzeichen Von deutschem Rechte ohnegleichen Von deutscher Wissenschaft und Kunst Man hört nur Mist und Judendunst'. Drum krähe! Daitscher Massenchor! Du machst uns heute nichts mehr vor. Als Dirigent der "Bonner Bude" jfst. wiederum erkannt: Der Jude! Er kommt wieder Ihr habt es gehört, Ihr habt es gesehn, Fvavk:, Zylinder und Bügelfalte! Ihr habt begriffen, Ihr könnt es ver- stehn, "Geschliffene Reden" — immer das Alte. Das sind die Gesalbten vom Bundestag. Ehrlose Diätengeniesser, Sind Judenknechte vom richtigen Schlag, Marionetten sinds und Spiesser. Hier herrscht die Devise vom Kapital. "Erst Kapital, dann Geld, dann Arbeit!" Heisst pumpen, heisst Einfuhr, heisst neue Qual, M. Not, ist Sorge, ist Kargheit! So steigt schon wieder die Inflation X)nd wer sitzt verschlageji am Steuer? Gerald L. K. Smiths unheiiiger Kreuzzug Der Konvent der "Christian Nationalist Crusade" Von unserem icrdei br rieh f erst after KURT HELLMBR St. Louis, im Oktober. In einer Wahlversammlung in New York kommentierte Herbert II. Lehman den Ausdruck "Heili- ger Kreuzzug", mit dem Governor Thomas E. Dewey die Wahlkam- pagne von Senator John Foster Dulles bezeichnet hat, als einen "dünn verschleierten Appell an die schlummernden Kräfte der Bigotterie und Vorurteile im ame- rikanischen Leben" und beschul- digte ihn, "mit den Waren voy. Gerald L. K. Smith zu hausieren." Welcher Art diese "Waren" sind, bezeugte der diesjährige Konvent von Gerald L. K. Smiths sogenannter "Christian National- ist Crusadeder in den letzten September'tagen in St. Louis, Mo., abgehalten wurde. Delegierte aus 22 Staaten, Washington, D. C., und Kanada sprachen in vier, im städ- tischen Kiel-Auditorium stattge- fundenen Versammlungen, die weniger den Charakter eines christlichen, als eines antisemiti- schen Kreuzzuges hatten. Es war ein Aufmarsch der Elite der um das Banner ihres Führers ver- sammelten Erzreaktionäre,' die der Hass gegen die Juden, die Ne- ger, den New und den Fair Deal miteinander verbindet. Es war ein Treffen von Gesinnungsgenos- sen aus allen Teilen des Landes, die gekommen waren, um neue Weisungen für den Kampf gegen den "Antichrist" zu holen. Der Antichrist? In seiner schein- heiligen Manier erklärte Smith, er hasse weder die Juden noch die Neger, aber die "Christian Amer- icans" hätten vergessen, das Uebel zu hassen. Das Uebel aber sei der Antichrist, und der sei laut Bibel jener, der Jesus Christus ver- leugne —also der Jude. Wesley Swift, Smiths erfolgreicher Schrittmacher in Los Angeles, zitierte die Bibel, um zu "bewei- sen", dass Antisemitismus und Absonderung (der Neger von den Weissen) christlich seien. Bigotte Menschen kann man mit derlei "Beweisen" fangen. Aber Smith und seine Jünger bauen nicht nur auf die Bigotterie und die Vorurteile der Menschen, son- dern auch auf den Dritten im Bunde, die Dummheit. Dass die Kommunisten, wo sie es heute für zweckdienlich halten, zu antijüdi- schen Massnahmen greifen, passt Smith natürlich gar nicht ins Konzept. So lässt er John W. Hamilton versuchen, zu beweisen, dass die Kommunisten gar nicht antijüdisch sein können! Dass seine Beispiele nicht den Tat- sachen entsprechen und im fal- schen Zusammenhang betrachtet werden, macht sie zu gefährlichen Halbwahrheite/i. Djis "Silent Treeimenl" Die Zuhörer? Nur 150 waren durchschnittlich an jedem der vier Abende erschienen — sehr kärglich im Vergleich zu Los Angeles, wo Smith in einer ein- zigen Versammlung (am 14. No- vember 1948 im Hollywood High School Auditorium) 2200 Zuhörer Westdeutsche Streiflichter Botin, im Oktober. Henlein-Aklivisl im Bundestag Nach einem Bericht Bonner Blätter, bat sich der Sprecher der '"Nationalen Rechten", Dr. Franz Richter, in den letzten Jahren vor dem zweiten Weltkrieg in ! Prag als "Henlein-Aktivist" be- tätigt und auf Plakaten zu Ex- zessen gegen Juden und Tsche- chen aufgefordert. Später soll der Fraktibnsvorsitzende der Na- tionalen Rechten im Bundestag Gauschulungsleiter der Arbeits- front gewesen sein. Der sozialdemokratische Par- Das ist der Verdeiber der Nation, Das ist das jüdische Ungeheuer! So merket Ihr Nullen von Bonn und Rom: Die Welt denkt nur kosmopolitisch, Zertrümmert die Reiche, spaltet Atom Die Zukunft ist heikel und kritisch! So seht. Ihr Geister der Demokratie, Wie Eure Pläne zerrinnen. Es wird dann Bolschewisten-Despotie Ein grausiges Endspiel beginnen! Und wiederum steiget dann als Fanal "Der Führer"! Er ist doch der Meister: Erst Arbeit, dann Brot, dann Kapital! Hinweg, Ihr jüdischen Geister! Und wiederum wird des Führers Idee Die Deutschen begeistern, erheben! Und wiederum wird doch die gute Fee Die Ehre, die Freiheit erleben! Lernen Sie Autofahren in der Inwöad AUTO SCHOOL Inh. Samuel Frank 165 NAGLE AVENUE (direkt an der 7. Ave. Subway Dyckman St. Station) Seit 15 Jahren an demselben Phfz. NEW DUAL CONTROL CARS Tel. LO 9-9416 THRU THAFFIC CORN'S WASH. HEIGHTS Auto School & Rental 1469 81. Nicholas Av. (183-184) Lessons evenings & Sundays WA 8-4987 WA 3-9593 U-DRI VE-IT AUTO SCHOOL 1EARN TO DRIVE THE SAFEWAY Pvjvate lessons only. Dual controls Latest type shifts. Mate lic. instruetors a Car - Drive II Yourself Latest models. Attractive rates weekly and monthly SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE, N.Y.C ^een 75th and 76th Streets O&n* P4'071,2 TRafaig.,*4:7220 Open Evenings and Sundays CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. 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Alfred Loritz von der W.A.V. sprach sich dafür aus, das deut- sche Böhmen und Mähren" nicht zu vergessen, während der Abge- ordnete Ewers von der Deut- schen Partei, Dr. Hjalmar Photostats Passport, Citizen Photos MADE WHILE YOU WAIT Prices reasonable Studios open 8 a. m. to 6 p. m. ÄABEY PHOTO SERVICE 321 W. 42nd St. (bei. 81h 8t 91h Aves.) Tel.: CIrcle 5-8574. Scientific Auto Schools 2 CONVEN1EN7 LOCATIONS FAST SIDE: 1229 Lexington Avenue Near 83rd Street . RE 7-9592 WEST SIDE: 728 Amsterdam Avenue Near 96th Street - AC 2-8008 PHOTOKOPIEN ' von Dokumenten. Affidavits Zeichnungen etc. rasch u. billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42nd ST. (Ecke ß'wayj (JNewsweek Building. Times Sq.j k Suile 508 Telefon: LO 5-3231 ä LEARN TO DRIVE Photostat Copies PHOTOKOPIEN wertvoller Dokumente während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET. N. Y. C. p LEARN to DRIVE-j MARYVEL Auto School - Licensed by the State of N Y I jjsee w. 125th St., Cor. 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Franz Richter von der Ratio- nalen Rechten hielt es für erfor- derlich, die Sitzung des Bundes- tages mit dem Deutschlandlied zu beginnen und forderte die Einbeziehung aller ehemaligen Berufssoldaten, auch der "deut- schen Offiziere und Beamten der ehemaligen österreichisch-unga- rischen Wehrmacht" in den ge- planten Lastenausgleich. Mit scharfen Worten wandte sich Richter gegen die Tschechoslo- wakei und Polens denen er Kul- turlosigkeit und Nomadentum vorwarf. Professdr Carlo Schmid von der Sozialdemokratischen Partei entgegnete diese Ausführungen mit dem Bemerken, dass Be- schwerden über die Behandlung von Deutschen in den Ostgebie- ten nur dann ehrlich vorgebracht werden könnten, wenn sich die gleichen Personen seinerzeit über die "Austreibung der Juden, Po- len, über Lidice und Auschwita sowie Oradour wenigstens ge- schämt hätten." R.v. W. ALLER ART ANKAUF - VERLEIHUNG REPARATUR - VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebräische und meine arabische Maschinen vorrätig. Oft. Vertreter f. 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Damals hatte Smith durch ein bezahltes Inserat in der L, A , Times und durch Ankündigungen im Rundfunk für die Veranstal- tung geworben. In St. Louis da - gegen unterliess er es — wohl nicht ohne Absicht —, die Propa « gandatrommel zu rühren; die Öffentlichkeit wusste kaum et- was von dem Konvent. Die drei Tageszeitungen erwähnten das "Ereignis" nur mit wenigen Zei - len; man war demokratisch und verweigerte ihm nicht das Recht der "free Speech", aber man schwieg ihn tot. Smith, der wie alle Demagogen von Publizität lebt, mokier te sich über däs "silent treatmenl' , be- sonders im Hinblick darauf, dass kein einziges Blatt auch nur mit* einer Zeile gemeldet hatte, dass "einer der drei höchsten Generäle der amerikanischen Armeie" näm- lich General George Van Horn Moseley, eigens aus Atlahta. Ga., gekommen war, um bei ihm zu sprechen. Der "General", ein hagerer, schneidiger Herr von 75 Jahren, mahnte seine Zuhörer (wie einst Hitler), nur mit "legalen Mitteln" zu arbeiten: "Der Cöngress ist unsere Waffe. Der gegenwärtige Congress zeigt; dass ein guter Congress einen schlechten Präsi- denten stoppen kann." Die "Le- galität" dieses ausgesprochenen Dixiekraten ging aus der einzigen Bemerkung hervor die er über die Juden machte: "Wenn es nach mir ginge, dann würde die ganze Bei Eric Steiner DIENEUE UNDERW00D 1950 Modell "Leader" fabrikneu mit Koffer NUR $59.— PORTABLES $118 BÜROMASCHINEN $33 ,,»> SEIT 1899 ERIC STEINER 55 West 42d St., Subway Arcmtk LO 5-0397 • AIR-CONDITIONED # Schreibmaschinen m"t ' »blutender Ermässigung Für $1.50 OLEN und PRÜFEN wir Ihr«' Schreibmaschine und ziehen ein neues Farbband ein, wenn Si(ü «iw zu uns bringen. Für $2.50 in ihrem He'im. FicrMm office n^WUlEtiMACHINE C0. Verkauf - Reparatur - Miel«» 270 7th Ave. (25th) WA.4-4740 Wash.Hts.: WA 7-5472, 6 9 p.m. Queens: VI 9-6051 od. 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Marie Sei- lers, die Leiterin der Abteilung 'Consumer Services" bei der Ge- neral Foods Corporation, die über die grossen Möglichkeiten •sprach, die für die gut ausgebil- j ilcte Frau, d. h, die '"crained j liCftie economists", auf dem Ge-! - im ei der fertig verpackten Le~ ! b<\osrmüel bestehen, Hmriet Raymond, die in lei- 1 1.(V! •ein Be- schäftigung? - Möglichkeiten und besser bezahle- h;u kte Petersilie. Das Ganse wird i;i uridln-h miteinander vermischt und, zugedeckt, etwa 20 Minuten lang über Meiner Flamme geschmort. Ueber ge- kochte Spaghetti giessen (der angege- benen Menge entspricht etwa V. Pfund Spnghelti) und mit geriebenem Par- metiiin-Käse überstreut servieren. Für "Gourmet" in Wisconsin Ki »gesandt von "Gourmet" in Berkeley, Calif. war eine Fievmiljn r/ov Herrrietin S'/cM, die selbst noch die Sieh nie y,uy:immrri mit Dr. Magries irrn Leber.i gt: 1.ul'en imi) sich an ihrei Entfall ung gefreut lint.) Vor einer Reihe von Jnhre.n hat Dr, Meyer ein »klariertes: Moch'bui b in Palästina veröffentlicht, "How to Cook in Palestine", das in drei Sprachen geschrieben, nämlich hebräisch, eng- lisch und deutsch, und das seinerzeit ein "bestseller" war. Es ist inzwischen vergriffen. Dr. Erna Meyer, Ciie Verfasserin des einst in D^uNch- land berühmten Buches "Der N»u« «aushalf und Herausgeberin der Zeit- ••-('hritt "Die Neue Hauswirtschaft", ist r 11,(1 Besuch in New York eingetroffen hier moderne Haushaltssehulni und der Ernährungswissenschaft »e- wif.lm.ete Institute zu besuchen. Sie unterrichtet beide Fächer seit etwa sieben Jahren in Jerusalem an der von 1 '' "Hadassah" gegründeten und un- j.erhnJtenen "Vocational High Sehool '01 Girls 'Alice Seligsberg'." (Miss S. Slir Klentner früh. Wien Feinste Herren-Schneiderei Ii- Spezialist für Damenkostüms | Reichste Auswahl in englisch. Stoffen MODERNISIERUNG und Änderungen an Herren- «ma DAMEN-KLEIDUNG j^lll WEST 94th STREET, N.Y.C. 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Die Mutter ist über diesen Schritt ihres Kindes entsetzt, aber sie hat keinen Einfluss mehr auf die Tochter, die zwar zum Je.vj- Kippur die Mutter noch ins Got- teshaus begleitet, aber während des Gebetes in ihrem katholischen Messbuch liest! Edith Stein * sucht und findet nun in Speyer und Münster einen Wirkungskreis, erst als Mittel- schullehrerin und dann als Hoch- schuldozentin für Pädagogik in katholischen Instituten. Ihre Werke: "Frauenethos und Frau- enbildung" und ihr philosophi- sches Buch "Ewiges und endliches Sein" machen sie berühmt. Und doch bleibt sie für die Na-r zis die Jüdin. 1933 wird ihre Lehr- tätigkeit behördlich "untersagt, sie findet in Deutschland keinen Ver- leger mehr für ihre Werke. Als "Nichtarierin" wird die kathol- ische Jüdin allen Juden gleichge- stellt. Sie spürt, dass das Juden- schicksal ein unentrinnbares ist, und zieht die Konsequenz, sich aus d^r Welt zu flüchten hinter die Klostermauern des Karmel in Köln. Im Oktober 1933 tritt sie als MINK • PERSIAN - BEAVER ' SEAL BIERMAN E LZ E mmm wb .■■■* wmm Persioner IMäimflel ISieiHtsui:« McnäeMt; »üb FANNY' HIRT 204: West 7z9)th Street TdU SC 4-1.693 •< BRINGEN SIE IHRE Pelz- ü mmibeitimg REPARATUREN JETZT Pelzmäntel JETZT SEHR BILLIG! REPARATUREN und UMARBEITUNGEN BITTE JETZT BRINGEN. GOLDSTROM 826 AMSTERDAM AVENUE (100-101 St.) . Tel. AC 2-6370 SEHR GROSSE: AUSWAHL IM Persianermäiitelii und Breit-sc'hwamzjacken zu emoiKinni fcilJIgem Preisen. ALLE KÜR,SCHNEK-ARBEITEN Alma Sander ' 620 WEST H'CÄ ST., Apt. 2-B (Ein HtiiiK von Bi'oadway.) WA /-393t> - Täg),, auvJb Sonntags-, bis j 0 getifl'net. Muss Ihr Persianei Mantel umgearbeitet werden? Kommen Sie zu uns! Wir sind SPEZIALISTEN ünWDOjcL JjuäJüsal Koeppel & Wahrhaftig 4520 BROADWAY at 193rd St. LOrraine 9-3T280 EDMUND WALTN1B FÜRS 170 WEST 85th STREET (Cor. 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Man denke nur an die erheblichen Bestände, die auf Grund der 11. Aus- führungsverordnung zum Reichsbürgergesetz den ausgewanderten Juden entschädigungslos weggenommen, an das deutsche Reich ab- geliefert und später nach dem Zusammenbruch bei den Zentralbanken in Berlin von den Russen beschlagnahmt worden sind > Wie schon sein Name besagt,'S*- verfolgt das Gesetz den Zweck, dem durch diese unrechtmässigen Besitz - Verschiebungen durch Kriegs- und Nachkriegswirkun- gen hervorgerufenen chaotischen Zustand ein Ende zu bereiten und das "Wertpapierwesen zu bereini- gen." Es erfasst alle Wertpapiere im Sinne des Par. 1 des Depotgesetzes vom 4. Februar 1937, vor allem also Aktien und Schuldverschrei- bungen (Anleihen, Pfandbriefe, Industrie-Obligationen), voraus- gesetzt dass 1. die Aussteller am 1. September 1949 ihren Sit* Im Gebiet der amerika- nischen oder britischen Zoite hatten, und 2. Die Wertpapiere vor dem 8. Hffal 1945 ausgestellt worden sind. Nicht betreffen vom Gesetz werden demnach Aktien einer Gesellschaft, die am genannten Stichtag ihren Sit» in der russischen oder französischen Zone hatte, wenn auch erwartet wer- den darf, dass mindestens für die französische Zone und für die West- sektoren Berlins eine entsprechende Regelung noch getroffen wird. Das Gesetz findet ferner kein» An- wendung, wenn es sich um Wert- papiere handelt, die Rechte gegen da» Reich, die Reichsbahn, die Reichsbank. die Reichspost und gegen die anderen in Par. 14 des Umstellungsgesetzes aufgeführten Körperschaften des öf- fentlichen Rechts verbriefen. Bekanntlich sind bei der Währungs- reform die Verbindlichkeiten der ge- nannten Rechtsträger von der Umstel- lung ausgenommen worden. Die Frage ist noch offen, ob damit die Ansprüche gegen das Reich und die anderen er- wähnten Körperschaften endgültig er- loschen sind, oder ob wegen der Uebernahme alter Reichsschulden noch eine besondere gesetzliche Regelung zu erwarten ist. Unter ganz bestimmten, in Par. 2 des Gesetzes angeführten Vor- aussetzungen, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann, bleiben Wertpapiere in Kraft und werden von dem Bereinigungsver- fahren nicht betroffen. Alle übri- gen Wertpapiere aber, auf die das Gesetz anzuwenden ist, sind am 1. September 1949 kraftlos gewor- den. Die Eigentümer der kraftlos gewordenen Wertpapiere werden zunächst an einer vom Ausstel- ler als Ersatz für die kraftlos ge- wordenen Stücke auszufertigen- den Sammelurkunde beteiligt. Je- doch sollen so bald wie möglich an Stelle der Sammelurkunde darauf, wo der Anmelder seinen Wohn- sitz hat. Für die Anmeldung besteht eine Ausschlussfrist von sechs Monaten. Der Beginn dieser Frist hängt von dem Zeitpunkt ab, in dem öffentlich, be- kanntgegeben wird, dass eine be- stimmte Wertpapierart zu bereinigen ist. Beginn und Ende der Frist wer- den also für die verschiedenen Wert- papierarten verschieden' sein. Der Anmelder hat zu beweisen, das« er von einem bestimmten Zeitpunkt an bis zum Inkrafttreten des Gesetzes Eigentümer oder Miteigentümer eines kraftlos gewordenen Wertpapiers oder Miteigentümer eines Sammelbestandes an kraftlos gewordenen Wertpapieren war. Ist das Wertpapier vernichtet, ab- handen gekommen, oder infolge einer im Währungsgebiet nicht rechtswirk- samen Massnahme für den Anmelder nicht verfügbar, so hat er sein Eigen- tum oder BOtelgentum statt bis zum Inkrafttreten des Gesetzes bis swn Zeitpunkt des Verlustes zu beweisen. Von besonderem Interesse ist die Bestimmung, dass, wer einen Rückerstattungsanspruch auf ein Wertpapier gegen einen Rücker- stattungspflichtigen geltend ge- macht hat, eine Gutschrift auf Sammeldepotkonto auch dann beantragen kann, wenn über den Rückerstattungs - Anspruch noch nicht rechtskräftig entschieden ist. Allerdings bleibt in einem sol- chen Falle die Prüfung über das Recht des Anmelders bis zur rechtskräftigen Entscheidung über denRückerstattungsanspruch aus- gesetzt. Für Wertpapiere, die sich seit dem 1. Januar 1945 ausserhalb der Grenzen Deutschlands befinden, kann der Anmelder den Antrag stellen, dass ihm an Stelle der Gutschrift auf Sammeldepot- konto eine Lieferbarkeitsbeschei- nigung ausgestellt wird. Durch die Ausstellung einer solchen Lie- ferbarkeits-Bescheinigung bleibt das betreffende Wertpapier auch weiterhin in Kraft. Spezial-REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN, MATRATZEN und TEPPICHEN mit modern. Maschinen in u. ausser dem Hause; freie Teppichlagerung Volle Versich. Fachm. Ausbesser, v Perser- u. Domestie Teppichen. Bil- ligste Berechnung, beste Arbeit. Willy Hofmann 526 WEST 1791h STREET Tel.: WA 3-8735 Ansprüche für Entschädigung Die amerikanische Kommission für Deutschland hat bekanntge- geben, dass jetzt jedes der vier Länder der amerikanischen Be- satzungszone "Entschädigungs- gesetze" für Kzler etc. erlassen habe. Diese Gesetze sind, wie vom 'Aufbau' bereits gemeldet, nach monatelangen Beratungen zwischen deutschen und ameri- kanischen Behörden nunmehr endgültig verabschiedet worden und sind in allen vier Ländern im wesentlichen identisch. Für die Entschädigung ist das Land zuständig, in dem die be- treffende Person am 1. Januar 1947 ihren gesetzmässigen Wohn- sitz oder gewöhnlichen Aufent- halt hatte, in das sie als Flücht- ling aufgenommen wurde oder in dem sie, nachdem sie dort ihren Wohnsitz oder Aufenthalt ge- nommen hatte, gestorben ist, oder vor dem Zeitpunkt emi- grierte. Wie die "Neue Zeitung" schreibt, gilt für Personen, die am 1. Januar 1947 in einem DP- Lager der amerikanischen Zone untergebracht waren, dasselbe. Für die Durchführung der er- forderlichen Verwaltungsverfah- ren, sowie die tatsächliche Hand- habung der Gesetze sind die deutschen Behörden verantwort- lich. Jedes Land hat bereits eine Dienststelle für die Annahme von Entschädigungs-Ansprüchen eingerichtet. Die Anschriften sind: Bayern: Bayrisches Landesamt für Wiedergutmachung, München, Arcisstrasse 11. Hessen: Hessisches Staatsministerium, Ministerium des Innern, Abt. Wiedergutmachung, Wiesbaden, Wilhelmstrasse 24. Württemberg: Landesbezirksstelle für Wiedergutmachung, Stutt- gart, Gerokstrasse 37. Baden: Landesbezirksstelle für Wiedergutmachung, Karlsruhe, Beethovenstrasse 11. Bremen: Amt für Wiedergutmachung, Bremen, Polizeihaus. Daunendecken nur beim Spezialisten nach europäischer Art mit Knopfleiste und American Style, auch aus Ihren Oberbetten mit geblümten oder einfarbigen Stoffen und mit daunendichtem Ballonstoff, in jeder Grösse. NEUE DAUNENDECKEN mit weissen importierten Daunen werden in drei Tagen angefertigt. 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Spielpläne der EDSL Die Vereine der EDSL werden Ihre Heimspiel in der kommenden Saison auf folgenden Plätzen austragen: Ar- meniens: Van Cortlandt Park;. Bronx Jewish: Van Cortlandt Park; Carlb- beans: Red Hook Center; Columbia: Thomas Jefferson Field; French SC: Wiiigate Stadium; Furriers: Wingate Stadium; Hapoel: Central Park; Hatlk- voh: Hawthorne Field; Hudson FCs Van Cortlandt Park; Itallan SC: Tib- bets Road Park; Maccabl: Crooke Park; Milan SC: Harrison Street Field; New World Club: Marble HUI Fieled; Sa- voia: Harrison Street Field; Ukralnl- ans: Van Cortlandt Park; Versallla: Central Park; Warssaw: Red Hook Center. — Leider tragen noch zu viele Vereine ihre Spiele auf dem Van Cortlandt Park aus; es sollte da- her eine der Hauptaufgaben der EDSL in der kommenden Saison sein, neue Plätze zu erwerben, um einen geregel- ten, bzw. regelmässigen Spielbetrieb zu ermöglichen. Vernünftige Aenderung Die Meisterschaft der ASL wurde In der vergangenen Saison durch eine Ecke entschieden, was in der übrigen Soccer-Welt ein Ding der Unmöglich- keit wäre. Nun ist die ASL auch zu dieser Einsicht gekommen und ein solcher Fall wird sich nicht mehr wie- derholen. Sollte es sich daher wieder einmal ergeben, dass zwei (oder men- rere) Vereine nach Ablauf der Meister- schaft dieselbe Anzahl von Punkten erreicht haben sollten, dann kommt es zu einem Entscheidungsspiel. Gibt es nach Ablauf der Spielzeit keinen Sie- ger, dann gibt es ein Nachspiel mit zweimal 15 Minuten, Sollte auch dieses keinen Sieger ergeben, dann wird ein neues Spiel angesetzt. Auf keinen Fall soll die Meisterschaft wieder durch einen Zufall entschieden werden. Wie wir von der IJSFA erfahren, ha- ben sich für den Amateur-Cup 140 Vereine gemeldet. Die grösste Anzahl stammt - von Western Pennsylvania, nämlich 29; von New York nehmen 27 Vereine teil. Die Spiele um diesen MUNZINMAIIR'S | CORONA, "Musik, die Sie gerne hören" I N. Y. Fussball am Radio: Sonntags, 10.30—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags, abends 8.4S—9 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY Spiel-Ansagenz WWRL Sonntags, 10.45 vormittag« Spiel-Resultate: WHOM Sonntag«, 8.45 Uhr abends "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS" mit Erwin Single, Montag abend« WWRL 10.15—10.30 Pokal werden Mitte Oktober beginnen. Für den Open Cup haben 112 Vereine ihre Meldung abgegeben. — Jack Flam- haft ist zum Chairman des Berufungs- Ausschusses der USSFA ernännt wor- den. — Der French SC hält seine Jah- res-Versammlung am 17. d. M. ab. — Der DAFB hat einen neuen Verein aufgenommen, der an der Meisterschaft der A-Klasse teilnehmen wird. Es handelt sich um den italienisch-ameri- kanischen Verein Gunnhill Athletik Club. Was der kommende Sonntag bringt In der EDBL sind folgende Spiele angesetzt: Premler - Division: New World Club—Carribeans (Marble Hill, 3 p. m.); French—Hatikvoh (Wingate, z p. m.); Armenisns—Columbia (Van Cortlandt Park,' 3 p. m.). A-Divlslon: Warsaw—Versatile (Red Hook. 3 p. m.); Itallans — Ukrainians (Tibbets Road, 3 p. m.); French—Furriers (Wingate, 1 p. m.); Hudson—New World Club (Central Park, 3 p. m.). Reserve-Divi- sion: Armenians—Columbia (Van Cort- landt Park, 1 p. m.); Warsaw—French (Red Hook, l p. m.); New World Club —Ukrainians (Marble Hill, 1:15 p. m.). Beim DAFB gibt es folgende Spiele: Ma}oi-Dlvlslon: German-Hungarians— Eintracht GAAC—Newark; Elizabeth— Ne wYork (das Schlagerspiel des Ta- ges); Pfälzer—Hota; Swiss—Brooklyn. Ligas College Point—Prospect Unity (College Point); Hoboken—N. Y. Hun- garians— Schwaben—Greeks; Kollsman —Minerva; White Plains — Passaic. American League: N. Y. Americans— Phila Nationais (Sterling Oval); His- pano—Trenton (Hawthorne Field): kearny Scots—Irish Amer. (Scots Field); Phila Amer.—Hakoah (Phila). Tennis Tournament for Ihe Championship of the NWC On Sunday, September iath, the New World Club's semi-flnals and finals in men s Singles, men's doubles and mixed doubles were played at the Concourse Tennis Courts. The weather was ideal and the numerous fans that attended the tournament were not disappointed as in every contest very kne and skillfully played tennls was shown. Mrs. Martha Bergman won the championship with a 0:6, 6:3, 6:4 vic- tory over Miss Ruth Cohen, last year's winner. In the men's singles, Walter Voss, top seeded Player, deleated Peter Freund 8:6, 2:6, 6:4. Together with Henry Landmann, he then defeated the team 6t Harry Berger and Richard Dorzbach 6:4, 6:3, thus winning the men's doubles finals. The mixed dou- bles title was won by Nancy and Walter Voss against Guenther Hauer and Ruth Cohen, 6:4, 6:0. After losing the firat set 5:7 to Martha Bermann and Harry Rosen- thal, Nancy and Walter Voss carrled the second one 6:2 and won the mixed semi-flnals by also maklng the third Same 6:1. As far as the other half of ie mixed doubles semi-flnals was concerned, the strong team of Guenther Hauer and Ruth Cohen had little diffi- culty in defeating Kay Wagner and Charles (Beppo) Frankel, although both played very weil. F. T. Gibst De regelmässig Bei- träge an die "Blaue BeHrags- karte? Warum nicht? ABELES & LIEBMANN Ihren Verwandten «1. Freunden send, wir garant. haitb. SALAMI nach ISRAEL & ENGLAND 4' 1 Ib. Salami $5.3813 Ib. Salami $3.14 Inkl. Porto und-Verpackung. Senden Sie Scheck oder Money Order. Sofortiger Versand. Postqulitung wird 'zugesandt. 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The best College team in the city is Columbia but the Llons, soundly trounced by Yale last Saturday, may very well finish out the season without another victory. Gone is the hard hitting backfleld of Rossides, Kus- serow, Olsen, and Nork which made the Light Blue a force to contend with last season. This year's young team fls one of the most inexperienced ever fielded by Lou Little who will concede that the grass is always greener on the other side of the fence, but insists that the ballplayers are greenest right on his own field. There was a time when Fordham rooters chanted "Rose Hill to Rose Bowl" come autumn weather. The Ranis never quite made it to Pasadena, but they did fight their way into the Sugar and Cotton bovis during their pre-war hey-days. Not so now. This year's Fordham team, while apparently an improvement over the terrible squads of two and three years ago, must content itself with an occasional win over "representatlve" Opposition like Kings Point and Sexaalon. But Syracuse, Georgetown, Army, Boston College, and Rutgers, who follow on the Maroon schedule, don't figure to exactly bolster New York ego. NYU is in much the same Position, only more so. Also a team of national standing in days gone by, the Violets Spezial-Angebot Rauch- u. Pökelzungen lb. 43^ Allerbeste QnaBtiten 100 koscher» Suppenwürfel 6 Pck. Vanille-Zucke* WERDEN AUF WUlfSCH GEKOCHT GELIEFERT. ...*135 - 25 Vanille-Stangen _____________— .20 10 Glas Pflaumen-Mus -- 2.00 10 Glas Preisselbeerde -2L50 8 es. Mendel»_______M 10 Tafeln Schokolade, Oala- Peter und Hersheys, iScfc 1.79 8 os. Schokolade-Amoreile _ .29 15 os. Nürnberger Lebkuchen 1.39 60 Karlsbader-Oblaien --— 1.49 1 FL 16 os. Himbeersaft _____ .47 CITRONATE und ORAHOATE Verlangen Sie die neuen Preislisten für Pakete nach ISRAEL und ENGLAND. Ludwig HERTZ 3891 BROADWAY (zwischen 162.-163. Str.) New York 32, N. 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There is a reason, of Course, why New York City schools are pushovers for out-of-town teams. It will be told here in a fortheoming column. On the other hand, there is no real reason why the fans of the world's greatest Sports Community should be represented by weak-sister professional teams. The Giants have been suh-oar for several seasons, the Yankees have ,♦ 2 their. 'easue's Eastern Division but have yet to top the Cham- pion Cleveland Browns, and the Bull- dogs, imported to the Polo Grounds after a disastrous record in Boston have yet to win a game here. That such a Situation can be remedied is obvious from the Performance of the Philadelphia Eagles and Chicago Car- dmals, who battled the National League championship last year after having been league doormats for many seasons. The formula for pro football success? Merely the expenditure of a greater portion of the gate reeeipts for the acquisition of available talent. And the Messrs. Mara, Topping, and Collins had better start loosening their purse strings. They won't be able to blame empty grandstands on baseball's pennant races any longer. Sport in Israel Das grösste FussbelliM-eignU bis hvule war hier das Rfickspiel uro die Fuss- ball Weltmeisterschaft twieehen Jugo- alarien und Israel. Vor 25,001) Zuschauern sowie Spitzeil der Behörden und Ver- tretern des Diplomatischen Corps ge- wannen die Jugosla-ven !i:2 (:t :()>. Sie waren eindeutig technisch überlegen. Das Ergebnis wäre sicherlich noch be- deutend höher zu gunsten der lugogla- ven ausgefallen, wenn nicht der Platz In einem furchtbaren Zustande gewesen wäre. Die Mannschalt Israels konnte dem Tempo der Jugoxlaven nicht wider- stehen. Bei den .luitoslaven zeichneten sich besonders der Torwächter Sostaric sowie der rechte Läufer C.ayköwsky 1, ein Ballkünstler von Weltformat, sowie der halbrechte Bobec, der die meisten Tore für seine Mannschaft erzielte, aus. In der Israel Mannschaft ragten be- sonders der Torwart Hoderoflf sowie der Mittelläufer Eli Tuche hervor. Als Schiedsrichter fungierte Josef Kuenstler aus Zypern, ein ehem. Internationaler der Ungarischen Nationalmannschaft. Düren diesen Sie* spielt Jugoslavlen In der nächsten Runde um die Fussball- weltmeisterschafl In der Europasone am KLEIDUNG • • FÜR UBERSEE und auch für Ihren eigenen Bedarf Herren- und Damenmäntel, Anzüge und Kostüme 2000 unabgeholte Belcleidunga- stücke, alle von guter Qualität, n Originalpreise« «wischen $35 und $100 JETZT ZU SPEZIAL-PREISEN VON $5 • «io *15 Hier Meie* sich eine wundervolle Gelegenheit, einem Verwandten oder einem Freunde Im notleidenden Europa einen bitter benötigten Uebersleher oder Ansug für den kommenden kalten Winter au ee- Der Vorrat Ist beschränkt; ben. daher kau« rechteeitlg, Freie, sendefertige Verpackung. POSTAUFTRÄGE WERDEN BESTENS AUSGEFÜHRT (Bitte gebt die Grösse an.) KASKEL'S Etabliert 1882. 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Der Haupttrainer Amerikas für die Olym- pischen Spiele, Brutus Hamilton, det die Jungens in Stockholm trainiert^ erklärte, dass ihre Leistungen den be-» sten amerikanischen Vertretern dieser Altersklasse (16 Jahre) ebenbürtig seien. « Am 11. Oktober findet die traditionelle lleberqnerung des Kineret See statt, zu denen die besten Schwimmer des Landes eingeladen sind. E. A. BETRIFFT ALLE! . Der New World Club das American Institute of Modern Languages eröffnen wieder neue Englische Vor- mittags - Intensiv-Kur se. Betreffend Anmeldung be- achten Sie die Anseige "Eng- lische Intensiv-Kurse' 'auf der Clubseite des "Aufbau". NACH ISRAEL SPEZIAL- Fleisch-Paket 4 lbs. Rindfleisch . . .$4.90 in Dosen *SPEZIAL- Kinder-Paket 10 lbs. Milchpulver (1) CA 24 Büchsen Baby Food +1 2 lb». Zucker Vt lb. Lebertran • Wird Innerhalb 1 Woche zoll- und spesenfrei abgeliefert. NACH EUROPA: Weihnschls-Päkete nach ÖSTERREICH. DEUTSCH- LAND. ENGLAND Is vreeser Auswahl. Verlangen Sie Preisliste. 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First Big Social of the Season Dsadng to »ecordta - sewrical Qult Flrtf Games Wltk Frlses. Bverybod.v mvited to enteitain the audienve over the microptione. EMPLOYMENT SERVICE OF ! THE NEW WORLD CLUB | 209 West 48ih Stree New York i, w v j Tel.: CI 7-4662. I Vermittlung von Arbeitern und ! Angestellten für I HANDEL, INDUSTRIE I und GEWERBE I Sprechstunden: Montag, Mittwoch j Donnerstag von io Ms 12:36 vormlttae«. I ^"-Begiatriernngen erfüllen ana- ! schliesslich in den Speetiutfunde«. I Schriftliche Anmeldungen werde» nicht berücksichtigt. Keine Venattttnag von Hauspersoeal, Kranke», eei l«*y- Pfleqerin»e» Ehrenamtliche Verralttlmi£ (nur für Mitglieder des New Werld Club): Nuhittu: Frau Paula Eisen- berg, 3*03 Broadway, Ant. *-D, New York 31. Phone: Atf S-SW2. Queens: Frau Julie Pott**k, 42-10 «2nd Street, Elmhurst, L. I. Phone: NE 9-Z7S1. Vermittlungen kennen nur vorgenommen werden, Mriuiwii die betreffenden Kraalae*- in# Baby-Pflegerinnen Im IFnnt bureau, zo» West 48*h Street, registriert wurden. Registrierung: Montag und Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr. Opea Heese 610 West 164. Sie. (Sil ml Gmppe #ir Kranken« Med SöeqliiigspHege Chsinww: Dr. Hertha Walhor* Berufslieratung nach Verabre- dung. Tel.: SC 4-8656 von 9-2 und 5-7. Dienstag. 1». OkMm, 6:15 ». aa. (yftnktitch). Uptown Herne, West I64th St. (Strasseneingangf. Tageaerdnung: 1. . Aeewlrkuiie der —wen Uceaee-BesMttif aiigen für Prae- flal- und Iskr-SsiMw. 2. Stellen- nachweis. 3. ▼MSCkWge für da« Win- terprogram*. 4. ▼«trag mit Diskus- sion über Infantile Paralyais. Eintritt frei für alle Mitglieder des New Worlo Club Möglichkeit zur Anmeldung als Mitglied ist am Abend gegeben •ft»eilA*iuen-6*upp* MHellster Taesehabeeid am Mittwoch, lf.Oktober, e p. m., in der Club Oftice. Ilm besonder* zahlreichen Besuch an diesem Abend wird gebeten, da wir elmiea Marken versteigern wollen, welche uns von Betreuten der "Blauen Kerle" als Dank zugesandt worden sind. Wir waren das letzte Mal sehr «■> - folgreich und holten euch diese» &. l der "Blauen Karte" einen namhafteil Betrag zuführen zu können. Ausser- dem findet unsere übliche Frei-Ver- losung statt -- Vergesst nicht Eure Karten für das 25-jähvige Jubiläum zu bestelle« ALL KINDS OF MOVING Truckinq Piers ____ALSO ccD VICF "FOR ALL OCCASIONS MAX LOEB 600 W. 192od St., N. Y. 33, N. Y. Leitung: Fran F St her nSET Wiedereröffnung Dienstag, es. Okto- be r. 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Aufbau seit 1939 Telefon: Lincoln 9-3454 ms KönnW $»i FÜR hiluFEN i die neue "Aufb*u"-Pu'MSükedi$€)*M '"How Cood I« Yemr »wtoess i Englisht" LOGEN-BRÜDER 2H DEUTSCHLAND werden gebeten, ihre Adres- se» an WILLIAM GRAETZ, 408 W. Walnut Lane, Phila- delphia 44, Pa., einzusenden. A:af Anregung einiger Brüder ilm Philadelphia ist eine bal- dige erste Fühlungnahme be- absichtigt zwecks Bildung eines Freundschaf tskreises im allen Logengeist o. dgl. Office girl wanted, pari tiroe. JVIust type in Germ. Ismguage. little Engl. North Phila. F'urs.. 1939 N. 31 St. - Tel.: FR 7-4300. The Central Club of Philadelphia CMbhouse: 2125 North Broad St President: Kurt F. Nachman So., 16, Okt., 2 p. m.: «Inder. Simchas-Thorafeier im Clubhaus. Filmvorführung und freie Be- wirtung der Kinder unserer Mit- glieder und Freunde. So., 23. Okt.: Bus-Ausflug nach Longwood Garden in Kennett Square. Besichtigung des Estates mit «einen exotischen Pflanzen ü. prachtvollen Blumenfeldern. Abfahrt: l p. m„ Southwest cor. Broad und Market Sts. Fahr- preis: $2.25, inkl. 60# Eintritt für Longwood Garden. Voranzeige! Sa., 29. Okt., 8:30 p, m,, spricht Manfred George, Chefredakteur des "Aufbau", im New Century Club, 124 South 3.2th Street, über "Meine Erleb- Risse In Israel". Newark !!llHiK!il!!:lii!ll!lllllillll!l!lll!lll|ll!!!IIIt!li!iil!!i!l!!i!'i!i illii Jewish Uniiy Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jatie. 485 Hawtherne Avenue, Newark 8. N. J. Präsident: Dr. Curt Silber*»»». Klubräume; 514 Clinton Avcnnc. Donn., 13. Okt., 8:30 p. m „ im Klubhaus: Eröffnung der Saison... Grosse Simchas Torah-Feie:* imt Vorträgen von Herbert Zermi*« Leitung d. Abends: Bessie Stein und B. Frank Kuttner. Eintritt: $1.00. Donn., 20. Okt., 8:30 p. m..,. xm Klubhaus: Karten-Abend. Leitung: Ludwig Gur.titi: und Irwin Rosenfeld. Donn., 27. Okt., 8:45 p. m., im Klubhaus: Julius Bai» wird über Goethe sprechen. Leitung: Dr. Ben Laegnei, Eintritt: 60<. Vom 17. Oktober Ms. ttum 1. November hält die Frauen- gruppe des Klubs eine Kleider- sammlung ab. Pakete können, gut verpackt, bei Frau Alfred Rosenberg, 30 Leslie Street, Newark, N. J„ abgegeben "wei- den. Für Wiedergutmachung in der französischen Zone gesucht Vom UNITED RESTITUTION OFFICE werden folgende Personen oder deren Erben gesucht: Bloch, Saly, Pferdehändler aus Biringen-Kirche», Ba. Bloch, Hedwig igen. Hüde), Schwester v. Saly B.. Schmiede- heim, Bs., zut Berlin-Grune- wald. Bloch,Betty, vtih. mit Loeb Hanauer, Schwester von Saly B., zul. ManirfKH». Bloch, Julius ^Bruder von Saly ».), Stuttgart, angebl. in Bogota, Columbia. Blech, Semmy, aus Königs- foeim. Bloch, Norbert aus Freiburg, Breisgau. Bloch, Gerta, verh. mit Leo Hanau In Beaumarais, zul. For- >aeh, Lothringen; alles Geschwi- ster von Salt* Bloch. Bloch, Gertrud, Kr-anken- ichwester in Frankfurt a. M. Frank, Ida, feto. Schwab, Frau les Metzgermeist. Josef Frank »us Breisach: angebt, in New York zus. mit Mutter Jeannette Schwab. Geismar, Lina; vermuth Erbin les Salomen Geismar, Theodors .»ohn, Handelsmann, fr. Brei- ach. Bruder) von Gremsheims r, Jetty, 1939 in Lahr verst., und Irunhilde Greilsheimer, geb. in Miesenheim und vermutl. i9io leportiert. Grumbacher, Elise, geb. Kahn, Witwe des Israel G aus Rhein- ■ ilschofsheim sowie Tochter. Os- iar Levy, zul. 61« W. i->4 St., oll Auskunft geben können. Lehmann, Max, Versieherungs- gent aus Schwäbisch-Hall sowie Siefrau. Lehmann, Luise, gec. Levi, aus Konstanz; zul. Stuttgart. Levi, Erika, geb. Heymann, Witwe des Oskar Levy »au Rheinbischofsheim. Levy, Jakob, eus Breisacb; vermutl. Santiago de Chile. Merklingen Rosa, aus Bcdeie- weier, Krs. Kehl. Mock, Max aus Bxeisach; Tochter Toni Keller oder Kess- ler. Rothschild, Emilie, geb. Wert- heimer, Frau des Kaufmann Max R.; zul. Konstanz; zus. mit Schwester Mina Martha Wert- heimer ausgewandert. Schlesinger, Fritz, Kaufmann und Ehefrau Hermine, geb. Kaufmann, aus Lichtenau, Km Kehl. Erben der Frau Hedwig Schmitt, g*b. Rose, geb. in Tu- dorf, Krs. Bühren, Wsstf., Witwe des Arztes Dr. Georg Schmitt; zul. Karlsruhe, Ba. Veit, Adolf, aus Emmendingen. Weil, Isidor; zul. 2C9 W. ?? St., New York. Weil, Max und Sally, Söhne der Jenny Weil, geb. Gradmann aus Gailingen, Krs. Konstanz. Weil, Dr. Moritz aus Konstanz; angebl. 36 Walte Ave., Cr aroten, Rhode Island, wohnhaft. Weil, Samuel, Sattler aus Bi- ringen, Ba., und Frau Berta, geb. Greilsheimer, geb. in Brei- sach. 1939 von lhringen nach Haigerloch, Württ., verzogen. Töchter Frieda Weil, geb. 1907 und Gerda, geb. 1905, sollen nach Amsterdam ausgewandert; sein; Sohn Sally Weil nach Palästina. Weil, Rudi, zul. 6967 N. 20th St., Philadelphia, Pa.; Sohn von Julius und Paula Well, Freiburg i. Br. Wertheimer, Bertha, Witwe des Heinrich W.; zul. Zürich; angebl. in Chicago, III., 7317 Euclid Ave. Umgehende Adressenan- gabe erbeten an: United Res- titution Office, c/o AMER- ICAN FEDERATIOH OF JEWS FROM CENTRAL EUROPE. INC.. 1674 Broad- way. New York lt. N. Y. Zehnjahresfeier der Lee Beeck-Synagoge in Buenos Aires Die "Leo Baeck-Synagoge" In Buenos Aires feierte am 12. Ok- tober ihr lojähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst. Aus Meinen Anfängen, als "Culte Is- raelita de Belgrano" (Stadtteil von Buenos Aires) begründet, entwickelte sie sich bald zu einer der bedeutendsten libera- len deutsch-Jüdischen Gemein- den, wohl der grössten nächst der New Yorker Habonlm, mit der sie im Ritus ungefähr über- einstimmt. Ihr Rabbiner ist Herr Dr. Steintiial (fr. Münster), ihr Hauptkantor Herr Schreibe*' (fr., Berlin), der zugleich den vor- züglichen Cher meisterhaft, diri- giert. Nachdem die Gottesdienste zu- erst in gemieteten Sälen statt- gefunden hatten, wurde nach wenigen Jahren eine eigene architektonisch einfache, aber besonders schöne Synagoge er- richtet. Sie wurde anlässlich des 70. Geburtstags ven Rabbiner Dr. Baeck, der s. Z. in There- sienstadt war, "Leo Baeck-Syna- goge" benannt. Es gibt eine Jugendgruppe und eine R.eM- gionsschule unter Leitung von Rabbiner Dr. Steinthel, STELLENANGEBOTE STELLENGESUCHE Bookkeeper (female), thoroughly cx- perienced, füll set ui books, payroll, tax es, stock records, also gen- er al office work, avail- able. - Box N. H. 4105, Dekorateur für zugkräftige Phantasie- n. Stapelfenster kann noch iür einige Geschäfte tätig sein. ° Komme auch Umgebung von > New York (bis 50 Meilen). Box J. L. 4112 i Part-time Job * sucht erfahrener I Packer und Lagerist I für Sonnabends und einige I Abendstunden wöchentlich. I Box F. B. 4146-M, FURRIER ! ALL AROUND MAN, wanis ! part-time iob » Can WA 8-5647 bet. t and 8 :i O* weite Box N. T. 4103. Free for any SuitableEveiiigM HEBE IS THE HZA1 HELP TO ASSIST YOU W/ITH' YOUR PROBLEMS!! Executive type, ever 20 yra. intern, ex per., E:xpfd'l-l:rnpoit, ManufActuring. 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On Sunday, Oct. 16, at z p. m., it will play against the-Midway Soccer Club at City Hospital; on Sunday, Oct. 23, at z p. m„ against the Pompei soccei teaua at Carrol Park. New York Freedom Lodge No. 182 (F.S.I.y The Free Sons of Israel Free Son Building, 257, West 93rd Street. N. Y. C. Saturday, Oct. 15, 7 p. ra X. Annlversary Celebretie». American Association of Former European Jurist« Nächste Mitglieder-Versamm- lung: Dienstag, 18. Okt., s ie p. m., Manhattan Towers, Broad- way und 76th Street: Dr Henry Liebrecht (fr. Richter in Deutsch- land) und Dr. O. L. Walter, CPA (fr. deutscher Anwalt) sprechen über "Rechtssprechung in Wie- dergutmachungssachen". Anseht- Diskussion. Vortrag in deutscher Sprache. Julius B Weigert, Freu. Ferseroeli« und Dokumente für eine Geschickte der Provinz Posen gesucht Fast sämtliche Dokumente zur Geschichte der Jude« in der Provinz, Posen bestehen nicht mehr. Mühsam kann man da und dort zusammensuchen, was über die Gemeinden, ihre kulturellen und ihre sozialen Einrichtungen noch zu finden ist. Ueber die Persönlichkeiten, die dort ihre Heimat hatten, ist noch schwerer etwas zusammenzustellen, über die Professoren, die Lehrer, Rabbiner, Aerzte, Rechtsanwälte, Künstler, Wirtschaftsführer, Erfinder und Entdecker. Wer weiss noch etwas von ihnen? Aber einige von ihnen leben noch d» und dort, Kinder und. Kindeskinder, die helfen könnten, diese Geschichte der Vergangenheit zu entreissen. Einer der Unterzeichneten hat historisches und familiengeschichtliches Material über mehr denn *0 Orte seit Jahren gesammelt. Zur Vervollständigung bittet er um Förderung aller Inter- essenten, durch Ueberlassung von Dokumenten jeder Art, Zei- tungsnachrichten, Familiengeschichten, Privatbriefen, Gemeinde- oder Schulberichten u. ä. Man achte nichte gering, jede, auch die kleinste Nachricht ist ein wertvoller Baustein. Rabbi Dr. A. Posner, Tel Arsa, Davidstr. 34, Jerusalem, Israel. Zur ITebermittlung von Nachrichten ebenfalls bereit: Richard. Ehrlich, 18 Ware Street, Cambridge 3», STELLENANGEBOTE EINE GEÜBTE HILFSKRAFT UND EINE SELBSTÄNDIGE SCHNEIDERIN mit '.läng, Erfahrung in feinst. Massarbeit aufgenommen. Mm. L. CASTNER rifc Beet 57th St. - PL 8-1276 Geübte Näherinnen «m Singer-Maschinen gesucht. Dauerstellung. Gute Bezahlung. 37 EAST 281h STREET 7th Floor Geschickte Iwd" a. Maschinen- näherinnen wurden gesucht VICTORY COMPANY j.j.33 Ei'oadway, Room J 215 ; Cor Yh St.) - Tel. CH 3-4842 Erfahrene fm bessere Blusen mit .home license GESUCHT. Box I. C. 4168-M One er two Girls Wanted hrr wallet facto ey. Experience preferred. Cedit CHelsea 2-7740 SPENDEN- Altemgefährte», bekanntes Israeli Waisenliau» sucht Frauen und Männer. Gute Bedingungen. - Tägliche Arbeit oder in Ihrer freien Zeit für New York ur»<3 auswärts. 673 BROADWAY, N.Y.C. 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M, ^ Simchai Thora Jugend-Gottesdienst True Sisters Building, 150 W. 85th St., New York City SONNTAG, 16. OKTOBER, 10:15 A. M. Simchat Thora Morgen-Gottesdienst Tru« Sisters Bmlding, 150 Weit 85th St.. New York CItj I Der H opAenahftrhnitt I "Kolwleth" "Ich, der Prediger, foar König über JIsrael und Jeni- sehalajim. Ich weihte mein Herz dem. Nachforschen und wollte mit Weisheit untersuchen, ioas unter dem Himmel geschieht. Unseliger Trieb, den Gott dem Menschen ge- geben, um sich damit zu quälen! Ich betrachte alle Dinge, die unter der Sonne geschehen, es ist alles eitel, alles windiger Gedanke. Das Fehlerhafte ist nicht zu verbessern, das Mangelhafte nicht zu ergänzen" (Kohe- leth 1, 12-15). Welche von Grund aus tragische Lebensanschauung unterliegt diesem metaphysischsten Buch der Schrift. Es bildet fast eine Ausnahme im jüdischen Schrifttum, das sonst gerade durch seine Diesseitigkeit und Erdge- bundenheit, man könnte fast sagen: pragmatische Le- bensphilosophie, ausgezeichnet ist. Nur aus höchst ver- einzelten Stellen des Talmuds kommt allenfalls der gleiche Unterton von Schwermut und Resignation. Etwa wenn Raw Ammi sagt: "Es gibt Tod ohne Sünde, es gibt Leiden ohne Verfehlung" (Schabbath 55a f.). Oder: "Rabbi Schmuel bar Nachmani sagte im Namen des Rabbi Jonatan: "Unheil kommt über die Welt nur in Zeiten, da Böse in ihr leben, aber bei den Gerechten fängt es an. Raw Jossef lehrte: Wenn dem Verderbe v Macht gegeben ist, dann unterscheidet er nicht zwi- schen Gerechten und Bösen, ja, mit den Gerechten fängt er an. — Darüber weinte Raw Jossef: So weit gehts, dass sie dem Nichts gleichen!" (Bawa karnrna 60a). Dass das Edle in Konflikt mit der Welt kommen muss und missverstanden wird, ist Koheleth so gut wie ein Axiom. Es gehört zu seiner Metaphysik, dass der Mensch leiden muss in dieser Welt. Aber es gehört, nach Kohe- leth, auch zur Metaphysik dieser Welt, dass sie vergäng- lich ist. "Der Schlussatz, der alles enthält", heisst es am Ende des Buches, "ist: Fürchte Gott und halte seine Ge- bote!, denn dies ist der ganze Mensch. Denn jede Hand- lung wird Gott nach der verborgenen Absicht richten, ob sie gut oder böse ist." Und diese letzte Erkenntnis, die keine empirische, sofidern eine öffenbarte Wahrheit ist. hebt erst die Tragik wieder auf. Sie ist an diese irdische Welt gebunden und nur an diese. Warum, das ist das unerforschliche Geheimnis Gottes. j- m. Eine SUCH-ANZE1GE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) VA" hoch 1 Spalte breit $6.30 l'j" " 1 " S7.35 Z" " 1 " " $9.80 2'." " 1 " " $12.25 Z" " 1 " " $14.70 4" " 1 " " $19.60 Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19. N.Y. 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Von 1935 bis 1948 war Dr. Schuck Rabbiner der ortho- doxen Gemeinde in Temesvar, Mitglied des Siebenbürger ortho- doxen Landeszentralrates und des Vaad Hachinuch der Agudath Israel in Rumänien. MASSEUSE, Lic. with following, reasonable opportunity to buy well established, equipped Massage Salon on EAST SIDE. Call Riverside 9-2673 from 8 p. m. on. ERBEN GESUCHT. frJBerltn: HEINZ LOEWENSTE1N.Sohn von Dipl -Ing. Georg Loewen- stein u. Charlotte geb. Alex- ander, ausgewandert nach Südafrika; GERHARD SIL- BERMANN. MARTIN SIL- BERMANN. Söhne von Ar- thur Silbermann und Else geb. Loewenstein, ausgewan- dert nach Palästina t.uftpost- nachricht erbeten an Dr. 3. AUERBACH 35, Belsiae Ave.. London NW 3 Kohn, Isidor (fr. Traisen, N.-Oesterr.l, von Paul Kohn, Calle Buenos Aires m, Pana- deria Europea, Quito, Ecuador. Saalheimer, Helen, geb. Selig- man (fr. Breslau, dann Eng- land). von Hanna Herz, lb West ioi Street, New York, N. Y. Rheinstein, Dr. Max (geb. 1899 i. 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Washington Ave., New York 32, NY ADELHEID OPPENHEIMER HARRY und ERIKA BACHRACH geb. Oppenheimer 47 Ft. Washington Ave., New York 32, NY SIEGBERT OPPENHEIMER 708 West I92nd Str., New York 33, N.Y. und 2 ENKEL Gleichzeitig danken wir herzlichst für die grosse An- teilnahme und Aufmerksamkeiten. Unsere innigstgeliebte, treusorgende Mutter, Schwie- germutter, Schwester, Tante und Cousine, Frau BERTHA EHRMANN geb. LAUBER (früher Frankfurt am Main) ist uns heute kurz nach Vollendung ihres 82. Lebens- jahres plötzlich und völlig unerwartet entrissen worden. In tiefster Trauer im Namen der Hinterbliebenen: MAX EHRMANN 600 West 16 Ist Str., New York City RICHARD EHRMANN und Frau BETTY geb. Nathan 40 Lorraine Avenue, Mt. Vernon, N.Y. GUSTAV EHRMANN und Frau LINA geb. Kapp 165 Sherman Ave., New York 34, N.Y. New York, 8. Oktober 1949 Am 9. Oktober verschied nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren mein innig geliebter Mann, unser geliebter und treusorgender Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Dr. WILLIAM KLEIN (früher Berlin) JENNY KLEIN, geb. Bejach HELLMUTH und EVELYN KLEIN, geb. Guthman LOTHAR und SYLVIA KLEIN, geb. Cohn I 795 Riverside Drive z. Zt. 40 Monroe Str., New York City Mein über alles geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel ARTHUR HERZ (früher Wiesbaden-Köln) ist uns heute durch einen tragischen Autounfall im Alter vön 53 Jahren plötzlich entrissen worden. In grossem Schmerz: ERNA HERZ, geb. Cohen HELMUT und HERTEL MARX, geb. Hers FRED und ELSE SÄBEL, geb. Hers OTTO und ELSE COHEN 10. Oktober 1949 40 Thayer Street, New Yorli; 34, N. Y. ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL & SONS, Inc. 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Spec. pries to Aufbau readers Bei Trauerfallen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdlco« 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung The Finest in Monuments © MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. WA 7-3570 Am 7. Oktober entschlief sanft nach kurzem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Gross- und Urgrossmutter ELISE WALL, geb. Jacoby im 89. Lebensjahre. In tiefer Trauer: PAULA WALL JEAN WALL HERBERT WALL ROBERT WOLFERS und LILLY geb. Wall MARTIN und BELLA WALL WERNER COHEN de WALL. Bogota HAROLD und VISA WALL geb. Wolf, Los Angeles JACK MORRISON und MARIA geb. Wall, Youngstown, Ohio FRED P. ARMSTRONO und INGE geb. Wall, Pecos, Texas RUTH WOLFERS und 5 UrenkeL 545 West 164th Street. Apt. 4-C New York 32, N. Y. Es wird höflich gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. Am 8. Oktober wurde uns unser geliebter Vater, Grossvater, Bruder und Onkel Dr. MAX N. COHNREICH durch einen plötzlichen Tod entrissen. In tiefer Trauer: Dr. L. L. FORCHHEIMER und Frau RUTH geb. Cohnreich 136-10 72nd Ave., Kew Gardens Hills, NY MAX G. LOWENHERZ und Frau EVA geb. Cohnreich 16 Huguenot Drive, Larchmont, N. Y. Frau G. ANKER, geb. Cohnreich 14 Gordon Street, Tel-Aviv und 4 ENKELKINDER Am 2. Oktober 1949 verschied plötzlich mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater ADOLF LINDNER (früher Heilbronn a. Neckar) im Alter von 72 Jahren. In tiefer Trauer: Frau IDA LINDNER geb. Htoschhelmer, 2902 Allen- dale Road, Baltimore 16, Md. MAX und RUTH LU7DNER geb. Hausmann, u Greville Hall, London, N. W. 6, England MANFRED und FRIEDEL LINDNER geb. Schloss, 48 Hermitage Court, London, E. 18, England NORBERT und HANNA SPEIER geb. Lindner, 2509 Brookfleld Avenue, Baltimore 17, Md. JACK und RUTH BARTH geb. Lindner. und SAH.. 2902 Allendale Road, Baltimore 16, Md. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater und Bruder SIMON LEVY (früher Illingen/Saar) ist in Nyons (Drome), France, im Alter von 73 Jahren plöts- lich von uns gegangen. In tiefer Trauer: BELLA LEVY MARTHA BUROHBIMBR ELSBETH und LOTHAR LEVY MARGA und BRICH MICHEL RICHARD, HERBERT, LOTTE LEVY und MAX SCHILD Am 30. September 1949 verschied in Shanghai, fertig für die Ausreise nach USA, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester HULDA KIWI geb. Bandmann (früher Reuthen. O.S.) im 71. Lebensjahre. Tn TrfliiAi** ERIC und* LIESBETH OPPENHEIMER geb. Wwl 5332 Locksley Ave., Oakland 9, Cal. HERBERT und ROSA XOHN geb. Kiwi, Shanghai FRITZ KIWI. Israel . _ , KURT und KATE SILBERSTEIN geb. Kiwi, Israel 3 ENKELKINDER __ Plötzlich und unerwartet starb am 7. Oktober 1949 unser geliebter treusorgender Vater, Bruder und Schwiegervater, unser unvergeßlicher Opa Ludwig Fischer (früher Heidelberg) Wer ihn kannte, weiss, was wir verloren haben. In tiefer Trauer: ENA und OSCAR GUGGENHEIM ILSE und ALFRED MAAS JEAN und JIMMY GUGGENHEIM 4834 N. Camac Street, Philadelphia 41, Fa. now.in BROOKLYN New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER . DOPPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 4Sth Street, New York 19, N. Y..» CIrcle 7-4662 PARK CMCU AT OCtAN FAHKWAY • »ISTS* 4-MM iverside MEMORIALS, INC. 76th STREET AND AMSTERDAM AVENUE EN01C0TT 2-6600 L. Oppenheim (fr. Begräbnisordner, Mannheim, Bd.) ISIDOR F. KESSLER died October 7, 1949, aftcr a long and serious illness. Valentine Kessler Ilse, Eric, Peter Kessler and grandchildren 215 Larchmont Avenue, Larchmont, N. Y. Hiermit geben wir allen Bekannten und Freunden die traurige Nachricht, dass am 25. September 1949 nach kurzem, schweren Leiden unsere innigstgeliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter, Frau MARTA SIEGEL, geb. Ucko (früher Hindehburg, O.-Schl.) verschieden ist. In tiefer Trauer: LOTTE TICHAUER geb. Siegel ALFRED TICHAUER EDIT SIEGEL geb. Eichenwald EVA TICHAUER KLAUS TICHAUER, PETER SIEGEL Sucre Bolivia, Campos do Yorduo, Estado Sao Paulo Am 10. Oktober entschlief sankt mein innigstgeliebte» Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Grosevater und Schwager ERIC BIERMAN (früher Gera, Thüringen) im Alter von 62 Jahren. In tiefstem Schmerz im Namen «1er trauernden Hinter- bliebenen i EDITH BIERMAN, feb. Hartocli Beerdigung Donnerstag, 2 Uhr, Riverside Memorial Chapel, Amsterdam Ave. und 76. Str. _ Unsere liebe Mutter BABETTE STERN, geb. Stern wurde uns am Yom Kippur, in ihrem 78. Lebensjahr, entrissen. FRED" und MARY STERN, geb. Goets Dr. MAX und KAETE STERN, geb. Baehmsnn Dr. MANFRED und IRMA STERN, geb. RothechiM EDGAR STERN EVA-CHAVA, PETER und GABRIELLE STERN New York, N. Y., 771 West End Avenue - Tel Aviv Am 27. September 1949 entschlief nach langer Krank- heit mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Gross- vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel THEODORO LANDAUER (früher Mannheim) In tiefer Trauer: FRIEDA LANDAUER, gek. WuenweÜer KURT und LOTTE LANDAUER, geb. Casewibi LYNN LANDAUER Av. Goldsmith 49 - 1 Polanco, Mexico City QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematorien SIMPLE ORTHODOX JEWISH FUNERALS FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am Telephon gegeben Northern Boulevard, (nahe Main St.) FLUSHING Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "Inwood Seefion Tag und Nacht geöffnet._Tel.: WAdsworth 7-2250 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. 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Herr Korev ist führendes Mitglied österreichisch-j üdischer V eremi- gungen und hat sich auf chari- iativem Gebiet grosse Verdienste erworben« Bonwitt TeUer in Philadelphia veranstaltet eine Ausstellung von Kinderportraits der aus Wien stammenden Malerin Lisel Dr. Julius Bohne, einer der anerkanntesten Internisten und Nervenärzte des Berliner Wes- tens, feiert am 19. Oktober sei- nen 75. Geburtstag (61 Milford Avenue, Newark, N, J.). 85. Geburtstag: Abraham Siein (fr. Alsfeld,Hessen — 9. Oktober — c/o Oppenheim, 507 West 186 Street, New York, N. Y. 84. Geburtstag: Carl Levy (fr, Krefeld)—3. Oxtober—35 Adams Street, South Yarra, Melbourne, Australia. 80. Geburtstag: Georg Wiener (fr. Vorstand der Synagogen- gemeinde Oppeln) — 28. Okto- ber — Casilla 163, Cachabamba, Bolivia; Betty Kaminka — 1237 Shepherd Street NW..Wash- ington 10, D. C.; Martin Schrim- mer (fr. Saarbrücken) —27. Ok- Nach kurzem, schweren Leiden entschlief am Sonntag, den 9. Oktober 1949, mein innigstgeliebter Mann, Bruder, Schwager und Onkel WALTHER BÄSCH " (früher-Hamburg) In tiefer Trauer: LUCIA BÄSCH geb. Mierow HEINHOLD BÄSCH und Familie 224 West 72nd St., New York, N. Y. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden_ Für die uns erwiesene Anteilnahme anlässlich des Hin- scheidens unserer lieben Mutter, Schwester und Schwagerin BETTY WOLF geb. HILB (früher Haigerloch) sprechen wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank aus. Im Namen der Hinterbliebenen: JULIUS und RUTH SCHUSTER geb. Wol* Familie LEO KLEIN E. REINBOLD 807 Riverside Drive, N. Y. C. _ Nach einem mit bewundernswerter Festigkeit ertrage- nem Leiden verschied unsere geliebte Freu, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante SUSE LEHMANN geb. JEREMIAS im Alter Von 48 Jahren. JUSTIN, WALTER, NORA LEHMANN 5752 Westminster PI. JACOB, LORE, GERHARD, JOHNNY STEIN 4857 Wabada St. Louis, Mo., 9. Oktober 1949 _ Ein sanfter Tod erlöste meine liebe Frau IDA MAGNUS von ihrem schweren Lei- den. Dr. MARTIN MAGNUS 160 Riverside Drive Apt. 8-B New York City | Am 4. Oktober 1949 .verschied plötzlich und un- erwartet mein lieber Mann, Bruder und Schwager LEO WEIL (früher Lichtenau) im 58. Lebensjahr. In tiefer Trauer: ANNY F. WEIL geb. Sinauer THEO WEIL 5922 Pitt Street, New Orleans, La. Am 7. Oktober wurde im 74. Lebensjahre unser gelieb- I er Vater, Schwiegervater, ; rossvater Dr. Eugen Lilienthal (früher Berlin) von seinem schweren, mit kosser Geduld ertragenen J .eiden erlöst. In tiefster Trauer: Max u. Margot Frankel geb. Lilienthal und Ronald 354 Ocean Ave., B'klyn 26 Kurl u. Ellen Lewin geb. Lilienthal und Peter 3871 Sedgwick Av., N Y 63 Wir danken unseren Freun- rten für die erwiesene Anteil- nahme. Am 7. Oktober 1949 ver- schied unsere teure Mutter und Grossmutter, Frau EVA FEUERZEUG geb. Gastwirth (früher Elberfeld) Im 74. Lebensjahre. In tiefer Trauer: ERNEST MANTEL und Frau EDITH geb. Feuerzeug MANFRED u„ STANLEY MANTEL als Enkel 141 West Bigelow Street Newark 8, N. J. Am 2. Oktober entschlief mein geliebter Mann, un- ser guter Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Justin Stern (früher Augsburg) im 65. Lebensjahr. Erna Stern, geb. Nussbaum Fred und Henry Stern 507 W. 184. Str., N.Y.C. Gleichzeitig danken wir für alle uns erwiesene An- teilnahme. Unser geliebter Mann, Va- tfr und Bruder Aren Ehrlich •früher Berlin-Breslau) . t nach kurzer, schwerer Krankheit am 21. August 1949 sanft entschlafen. Betty Ehrlich geb. Seidemann Ingelene Ehrlich Max Ehrlich und Frau Adoli Ehrlich und Frau 324, Santiago de K ibbuz Mabaroth. Israel ^ vSm.»Z8* SePtember 1949 ver- MOSZEK SPIRO (früher Wien) .u- Otto Oruenhut, 41 W. 72nd St., N. Y. C. Martha u. Adoli u. Steven 210 West S4th New York City Am 5. Oktober 1949 ver- schied nach schwerem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, mein innigstgeliebter Mann, Vater, Bruder und Vetter LUDWIG BORN (früher Leipzig) LISA BORN GARY BORN ALFRED BORN ADOLF BORN 118-40 Metropolitan Ave., Kew Gardens, L. I. Gleichzeitig danken wir herzlich allen Freunden für die erwiesene Anteilanhme. Am 21. September 1949, bis zur letzten Minute seine Pflicht erfüllend, verunglückte mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Gross- vater und Vater SALLY PINKUS (fr. Meteethen b. Königsberg i. Pr.) iifj 53. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Lydia Pinkus geb. Seelig und Angehörige Spencerville, R. R. No. 15 Ont., Canada Meine innigstgeliebte gute Frau, unsere liebe Schwäge- rin, Cousine und Tante REGINA MEYER geb. Samter ist am 8. Oktober 1949 ver- schieden. Im Namen der Hinterbliebe- nen, in tiefer Trauer: CHARLES MEYER 1752 E. 7th St., Brooklyn, NY. tober — 120 Cours Jean Jaures, Grenoble, France; Isaak Wein- berg (fr. Selters, Westerwald) — 17. Oktober — c/o Weissberg, Beth Giladi-Friedman, Tel Area, Jerusalem, Israel. 75. Geburtstag: Paul M. Aron (fr. Frankfurt a. M.) — 4. No- vember — Beth Epstein, Gaza Street, Rechavia-Jerusalem, Is- rael; Leopold Heilbrun (fr. Leip- zig) — 17. Oktober — 628 West 151 Street, New York, N. Y.; Wilhelmina Beltman (fr. Diel- kirchen, Pfalz) — 13. Oktober — c/o Sternweiler, 501 West 178 Street, New York, N. Y.; Gustav Nosseck (fr. Berlin) — 4. No- vember — c/o Lemke, 14 Elles- mere Road, Windsor S. 1, Mel- bourne, Australia; Albert Ucko (fr. München) — 16. Oktober — 1803 Riverside Drive, New York, N. Y. 70. Geburtstag: Eduard Grue- nebaum (fr. Frankfurt a. M.) — 13. November — Arlosoroft Street 15, Hadar Hacarmel, Haifa, Israel; Josef Goldschmidt Herzlichste Glückwünsche meinem lieben Vater, Herrn MARTIN SCHRIMMER (früher Saarbrücken) 120 Cours Jean Jaurfes, Grenoble, France, zum 80. GEBURTSTAGE am 27. Oktober 1949 Für die Familie: Jeanne Schrimmer Teiber (fr. Isr. Kultusgemeinde Wies- baden) — 25. Okiober — Sche- chunat Maavar B, Zerif 276, Kfar Salame near Tel Aviv, Israel; Else Berenl geb. Gellerl (fr. Danzig) — 22. Oktober — 449 Cloverdale Avenue, Los An- geles 36, Calif.; Markus Kahn (fr. Wörrstadt b. Alzey) — 19. Oktober — Rua Newton Pradon 636, Sao Paulo, Brazil; Ludwig Frank (fr. Odenbach a. Glan) — 19. Oktober — 2239 North 33 St., Philadelphia 32, Pa. 65. Geburtstag: Moritz Sonne- berg (fr. Somborn b. Hanau) — 11. Oktober — 1491 Montgomery Ave., Bronx 53, N. Y.; Cilly Haas geb. Keller (fr. M.-Grumbach) — Villa Rica, Paraguay; Hedwig Schwerin geb. Glaser (fr. Hin- denburg) — 19. Oktober — Rua Haiti 67, Sao Paulo, Brazil. 55. Geburtstag: Henry Klug (fr. Berlin-Charlottenburg) — 30. Oktober — 2818 West Roose- velt Road, Chicago 12, III. Goldene Hochzeit: Max und Margarete Rosenberg geb. Wind» mueller (fr. Lübbecke, Wests.) — 15. Oktober — c/o Horn-Li, 86 Riverside Drive, New York, Photo Portraits OF BABIES AND CHILDREN AT YOUR HOME fealured in Albums LILI BENENSON B85 West End Av., NY RI 9-0097 Unser lieber guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel LUDWIG HAAS ehemals Frankfurt a. M. begeht am 15. Oktober 1949 seinen 75. GEBURTSTAG in voller Rüstigkeit und Gesundheit. 519 West 121. Str., New York JO und FRANK Apt. 564, Caracas, Venezuela Söhne, im Namen aller The Barmizwah of our son WERNER will take place on Saturday, October i2, 1949 at Congregation Beth Hillel 571 West I62nd ~St., N. Y. C. Hcrman a. Else Pollack n6e Eichengruen Campbell Hall, N. Y. f'ly Ruethen, Wests. Reception following service at upper hall of Synagogue. Die Barmitzwoh unseres Sohnes ELI MARTIN findet amSchabbosBereisches 22. Oktober 1949, im Alpine Manor, 444 Clinton Avenue, Newark, N.J.. statt. Zu Hause: 12-5 Uhr, 52 W. Runyon St. Gottfried u. Betty Aschner geb. Grischmann Max u. Minna Grischmann Grosseltern früher Ratibor-Hindenburg The Barmitzwoh of our son Norman Howard will take place on Saturday, October 22, 1949 at the Congregation Adath Jeshurun 1395 Plimpton Ave., Bronx Carl and Anna Schaumb arger n J., 5'7", in guter Stellung in NYC. sucht hübsches und intell. Mädchen bis 23 J. zw. Heirat kennen zu lernen. Un- bedingte Diskretion. Antwort möglichst mit Bild, welches sofort retourniert wird. Box H. X. 4034-M. UNGARIN «u. BUDAPEST (Vierzigerin), hübsch, in- telligent, häuslich, ge- schäftstüchtig, sucht die Bekanntschaft eines gut- »1 vierten Herrn zw. Ehe. Box F. O. 4101. Dark, Attractive highly educated girl of Jew- it'b background, height 5.5 it.. vi'Oiiid like to meet estab- lished, cultured, well-edu- catt'cj gentleman between the age.«; of 27 and 33. Object matrimony. Box T. M. 4041. 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Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Chiffre-Briefe sind asu adressieren wie folgt: Box .............. Aufbau", 209 West 48 St. New York 19. N.Y. Frlday, October 14, 1949 AUFBAU 35 UJA-Die Brücke zwischen amerikanischem Judentum, Weltjudentum und Israel Von NORMAN V. GILMOVSKr Die Versammlungs-Säle in Manhattan, Brook- lyn und der Bronx, die wegen der Ferien und den nachfolgenden Hohen Feiertagen verwaist gewesen sind, sind nun wiederum zu Zentren lebendigen Lebens geworden. In der vergange- • nen Woche haben bereits hunderte von Organi- sationen ihre ersten Zusammenkünfte abgehal- ten, und alle übrigen stehen unmittelbar vor Eröffnung der neuen Saison. Die weitaus meisten Organisationen haben die Frage der Hilfeleistung an die Juden in Uebersee an die Spitze der Tagesordnung gesetzt. Nicht allein, die Führer, die von jeh^r die treibende Kraft im Leben der Verbände gewesen waren, sondern auch die Masse der Mitglieder fangen nun an zu begreifen, dass es höchste Pflicht der Juden in Amerika sei, die Verbindung mit den wie durch ein Wunder am Leben gebliebenen Juden jenseits der Meere aufrechtzuerhalten und insbesondere am Aufbau und an der Sicherung des jungen Staates Israel mitzuarbeiten. Es war nicht immer leicht, unter den Mitglied- schaften das notwendige Verständnis für die grossen Ziele und die verzweigte Arbeit zu wecken, die die jüdischen Führer in Amerika im letzten Jahrzehnt durch den United Jewish Ap- peal durchgeführt haben und weiter durchführen. Viel Zeit und Kraft musste verschwendet wer- den; endlich beginnen sich die Resultate dieser opfervollen Arbeit zu zeigen. Es gibt kaum noch eine Organisation, die es nicht verstehen will, dass es durchaus falsch wäre, das Werk des United Jewish Appeal als "Wohltätigkeit" schlechthin zu bezeichnen, und dass es mit der Bewilligung von ein paar Dollars sein Bewenden haben könne. Jeder Jude in Amerika weiss heute, dass der United Jewish Appeal die Brücke zwischen dem amerikanischen Judentum und dem Judentum in der übrigen Welt darstellt. Sollte der UJA also weit hinter seinen Zielen zurückbleiben, so würde das bedeuten, dass diese Brücke mitten durchgebrochen wäre, und dass die verelendeten Juden in Europa, Asien und Afrika, insbesondere der heute noch von Feinden umringte Staat Israel, ganz auf die eigenen Kräfte • angewiesen sind. Kann man sich eine grössere jüdische Katastrophe denken? Man darf nun mit grosser Zufriedenheit fest- stelle!), dass jene Organisationen, die bereits ihre ersten Zusammenkünfte in dieser Saison abge- halten hatten, Beschlüsse fassten, von denen man erwarten darf, dass sie greifbare Resultate im Interesse der Juden in der Welt und insbesondere der Neu-Eingewanderten in Israel bringen wer- den. Vor allem haben sich die Organisationen in die allerwichtigste Arbeit des UJA eingespannt: den Bau von Häusern für die Heimlosen in Israel, und der Kinder-Rettungs-Kampagne, mit der sich der; Council of Organization traditionell befasst. Ein ungeheurer Enthusiasmus herrschte in den Versammlungen, als bei den Berichten über die Situation in Israel festgestellt wurde, dass Israel wiederum ein Minimum von tausend Einwanderern täglich ins Land lässt. Das sollte uns einen Antrieb geben: wenn die Juden in Israel, die von schweren Sorgen, u. a. auch von der Sorge um die Unterbringung der 71,000 Heimlosen unter den neuen Einwanderern geplagt werden, trotzdem die Tore des Landes für mindestens tausend Einwanderer täglich of- fen halten, so müssen wir Juden in Amerika darauf durch verstärkte Anstrengung in der Auf- bringung von Mitteln für diese heilige Aktion reagieren. Denken wir daran, dass es sich bei uns lediglich um eine Extra-Ausgabe handelt, während die Juden in Israel sich vor die traurige Frage gestellt sehen: weniger Milch für die Kin- der und weniger Brot für die Erwachsenen! Bargeld rettet Menschenleben Senden Sie noch heute Ihren Scheck an den UNITED JEWISH APPEAL Schemini Azeres Der Tag des Gedenkens unserer Dahingegangenem Die Hohen Feiertage und die ersten Sukkoss-Tage, die unser# Herzen bereichert und sie mit Trost und Hoffnung erfüllt haben, sind, vorbei. Am achten Sukkoss-Tage, dem Schemini Azeres», finden wir uns wiederum in den Gotteshäusern -zusammen, um das Jiskor zu sprechen; um in stillem Gebet unserer teuren Dahin- gegangenen zu gedenken, und dabei eine Spende bei der Nennung ihres Namens zu geloben. Mehr als in früheren Jahren sollte diese Gedenkstunde uns an unsere Pflicht gegenüber unseren Heimlosen gemahnen. Dicht vor dem harten Winter beten wir um die Kraft, Wind und Wetter, Regen und Kälte überstehen zu können. Wir haben ein schützen- des Heim, ein wärmendes Kleid. In Israel aber sind immer noch mehr als 70,000 Männer, Frauen und Kinder ohne Heimstatt. Die leichten Baracken und die Leinenzelte lassen Sturm und Regen flut eindringen. 9000 Kinder im Alter bis zu drei Jahren, 17,000 Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren sind der Gefahr ausgesetzt, dem Kältetod anheimzufallen. Auch den älteren Menschen droht Mas- sensterben. Jiskor: Gedenket der Toten und vergesset nicht der Lebenden! Es ist mehr denn menschliche Pflicht, den Heimlosen zu einem Heim zu verhelfen, wenn wir nicht aufs neue der Schuld verfallen sollen, zu wenig und zu spät gehandelt zu haben. Tut das Eure, um den schnellen Bau von 50,000 Wohn-Einheiten zu ermöglichen, von denen jede eine vierköpfige Familie beherbergen kann. Die Baukosten für eine solche Einheit betragen $2,250. Sendet Eure Gedenkspende im Namen Eurer Dahingeschiedenen an CMldren's and Israel Emergency Campaign, c/o "Aufbau" UJA» Division A-170, 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Simchas Thorah Das Fest des jüdischen Kindes Kaum, eines der jüdischen Festtage — das Chanukkah-Fesi viel- leicht ausgenommen — spricht so zum Herzen des jüdischen Kindes wie das Fest der Gesetzesfreude, des Simchas Thorah. Gleich nach dem Versöhnungstage beginnt das Kind, die Sukkoh. die Wehn- hülle, in der einst unsere Wüsten-Wanderer zu leben pflegten, er- richten, zu helfen. Es schmückt die Hütte mit selbstverfertigtem Schmuck, mit Früchten aller Art, "wohnt" in ihr, um sie nach Ende des Festes auch "plündern" zu dürfen. Am. Simchas Thora-Fest sehen wir die Kinder Fähnchen schwingend hinter den Thorah-Rollen einherziehen. Die älteren Jungens dürfen zum ersten Male zur Thorah "aufgerufen" werden und, den Segen über sie sprechen. Die Herzen der Eltern. Gross- erem und übrigen Angehörigen der Kinder sind eitel Freude. * Welch ein gewaltiger Unterschied ist es jedoch, in der Fest- Hütte weilen zu "dürfen" oder in einer Not-Hütte leben zu "müs- sen"! Leben zu müssen in einer aus nackten Brettern zusammen- gefügten, ungeschminkten und unwirtlichen Hütte, auf blanker Erde, Regen, Sturm und Kälte ausgesetzt! Kinder im zarten Alter, auch Säuglinge, "hausen" neben Alten und Kranken. Wie lange noch werden sie den Schutz eines eigenen Heimes, der eigenen vier Wände, entbehren können I Diese Säuglinge und Kinder, diese Alten und Kranken, und nicht weniger die arbeitenden oder zur Arbeit bereiten Männer und Frauen — sie alle bedürfen dringend eines Heims, das sie vor Regen und Kälte, vor allen Gefahren des Winters .schützt. Und wer anders vermag, ihnen das zu geben, als wir! Ist es nicht unsere erste Pflicht, durch Schaffung von Wohngelegenheiten für die Heimlosen ein grosses Kindersterben in diesem Winter zu ver- hüten? Um unserer eigenen Kinder willen helfen wir den heimlosen Kindern in Israel! Gebt schnell und reichlich für Children's and Israel Campaign des United Jewish Appeal über "Aufbau", UJA- Division A-170, 209 West 48ih Street, New York 19, N. Y. Lasst sie nicht länger warten! Alle, die während der Hohen Feiertage, dem Drange ihres Herzens folgend, eine Spende für die Children's and Israel Emer- gency Campaign des UNITED JEWISH APPEAL zugunsten der heimlosen Kinder und des Wohnbaus zur Sesshaftmachung entwurzelter Juden in Israel gelobt haben, werden herzlichst gebeten, ihre Spende un- verzüglich an ihre Gemeinde abzuführen, damit noch vor Eintritt des Winters in Israel die unaufschiebbare Hilfe geleistet werden kann. Es muss verhütet werden, dass jüdische Menschen in der Regenzeit im aufgeweichten Sande verkommen. Wir bit- ten, die Checks auf UNITED JEWISH AP- PEAL auszustellen. Alle Gemeinden und ihre Vorsteher wer- den gebeten, ihrerseits die Einholung der Spenden-Summen weitmöglichst zu be- schleunigen und diese an den Council of Organization des UNITED JEWISH AP- PEAL, DIVISION A-170. ROOM 1525, 250 West 57th St., New York 19, N. Y., abzu- führen. 27,000 Kinder in Israel bedürfen dringend eines Heimes. — Helft ihnen durch Eure Spende zur U. J. A. - Kinderrettungs- Aktion! Rationierung in Israel Das Volk in Israel haf seinen Gürtel enger geschnalff, um eine fortge- setzte Immigration heimloser Juden aus Europa und Nordafrika tu er- möglichen. Dies ist die Lebensmittel-Ration für jeden in Israel Lebenden: FLEISCH:.......Eine Unze täglich...... FISCH:........... Eine Unze täglich...... BUTTER:..........K E I N E........... EIER:............. 3 Stück wöchentlich... MILCH:..........nur für Kinder, für Er- wachsene KEINE Milch ............... Was aber tust Du für sie? Bringe auch Du ein Opfer/ Gib noch heute dem United Jewish Appeal! Stehet nicht ®e**eS heimlose jüdische Kinder in Europa. Helfet 50.000 Wohn-Einheiten fü* die Neueingewanderten in Israel bauen. ... UNITED JEWISH APPEAL OF GREATER NEW YORK AÖOM 1525. 250 WEST 57th STREET, NEW YORK 19, N.Y. Eingänge über "Aufbau"............$ 951.70 Yiscor-Spenden von Ungenannt .............................................................................................594.00 B'nai B'rith Liberty Lodge, weitere ________________________________________262.00 Theodor Herzl Society, weitere ......................................................... Congregation Emes Wozedek B'nai B'rith Leo Baeck Lodge, weitere ................................. Adass Yeshurun, W Bronx Sisterhood ................................................ Adass Yeshurun, W. Bronx Chevrat Gemiluth Chesed 170.00 87.00 1C.00 Letzte Liste | 2,111.70 .. 59,478.52 AUFBAU ■ 2,09 West 48th Street e........................................................................................................................} UJA-Division ' <" J Beigefügt übersende ich m&mE 1 Ihnen meine/unsere Spende ..................................................................j für die KINDER - RET- ÄT>OT,_-_ ! TUNGS- und Wohnungs-Be- ADRESSE...........................................I schaffungs - Aktion in Israel ] in Höhe von STADT.................................................................! 3« Friday, October 14, lf4t Notizbuch von einer Europareise Von ALFRED PO LG Alt II* Wien» Anfang Oktober. Wieder durch die Strassen der alten Heimat zu gehen, nach lan- gen schicksalsvollen Jahren des Fortgewesenseins, weckt wunder-« liehe Empfindungen, aus Vertraut- heit und Entfremdung "fifty-fifty" gemischt. Mir war in Wim oft zu- mute, als wär ich in einer frem- den Stadt, die lebhaft an Wien er- innerte. Allmählich schrumpfen seine Trümmerberge zu Hügeln, aber es ist noch genug Schutt da, um vergessliche Wiener ein paar weitere Jahre lang an die tragi- scheste Verwirrung ihrer Sympa- thien zu erinnern. Besonders etli- che Partien des zweiten Bezirkes,, um den Donaukanal herum, ent- sprechen ziemlich genau dem, als was dem Landjunker Bismarck schon jede intakte Grosstadt er- schienen ist, als "eine Wüste aus Ziegelsteinen und Zeitungspapier." In den Häusern, die hier standen und nun liegen, wohnten zumeist Juden, und wer, vorbeipassierend, denkt, was ihnen geschah, ist ver- sucht, es in Ordnung zu finden, dass jetzt niemand mehr dort wohnt, ausser in den öden Fen- sterhöhlen das Grauen. An dieser beklemmenden Ge- gend vorüber führte mein Weg zu dem Hausmeister, von dem ich etwas über das Schicksal einer al- ten nahen Verwandten zu erfah- ren hoffte. Er unterbrach einen Augenblick das Geschäft des.Flur- Fegens, sagte mit einer Stimme, die klang wie Ton gewordene Wurschtigkeit: "Die? Die haben's abg'holt." und setzte seinen Besen wieder in Schwung. Auf dem Rückweg schien die Gegend nicht mehr so beklemmend. * Wien, obwohl das Wetter fein, Kinos und Kaffeehäuser voll und die Strassen laut waren, machte den Eindruck einer nervösen, Unterstrichen wird diese schlechte Laune noch durch die erstaunli- che Anzahl von Unterhaltungs- lokalen, in denen gute Laune ver- kauft wird, Eine Stadt, die soviel Lustigkeit ausbietet, muss Grund zur Trau- rigkeit haben, Solchen zur Ner- vosität lieferte ihr in diesen schö- nen Herbsttagen der Wahlkampf und -Krampf, von dem sie heim- gesucht war. Er offeribarte sich auf der Strasse durch Lautsprecher, sowie durch das viele Papier der Wahl-Affichen, das wie ein hefti- ger Ausschlag die Plakatwände der Stadt überzog. Stark ins Auge fiel ein linksradikales Plakat, dar- stellend einen fetten, selbstzufrie- den schmunzelnden Mann, eine ebenso schmunzelnde hässliche Frau mit einem lächerlichen Hut auf dem Kopf und einem abstos- send missgestalteten Exemplar von Hündchen unterm Arm. Sol- che Darstellung saturierter Wohl- habenheit scheint ein wenig alt- modisch. Heutzutage lassen reiche Leute ihr Fett wegmassieren, kau- fen sich hübsche Frauen, die ih- rerseits sich hübsche Hüte kaufen und angenehme, durch Erschei- nung und Betragen herzgewin- nende Hunde. Nebenbei: Möchte übrigens wissen, ob schon jemals jemand durch ein Wahlplakat zu einer anderen politischen Mei- nung bekehrt wurde als der sei- nen, bzw. zu einer Meinung über- haupt, falls er bis dahin noch keine gehabt hatte. Das grosse Fragezeichen der österreichischen. Wahlen war die neue, sogenannte "Vierte Partei", die faschistisch-nazistische Ideen vertritt. Eine Reihe von Provinz- blättern stehen in ihrem Dienst, das führende heisst "Die neue Front", eine Wochenschrift. Sie ist besonders nett adjustiert, auf gu- tem Papier mit guten Lettern ge- I The Man in the Glass When you get what you want in youc struggle foc seif And the world makes you king for a day, Just go to a mirror and look at your,seit And see what that man has to say„ For it isn't your father or mother or wita Who judgment upon you must pass; The fellow whose verdict counts most. in your lifc'e Is the one staring back from the glass Some people may think you a straight -shootm* chum And call you a wonderful guy, But the man in the glass says you're only a bum If you can't look him straight in the eye,. He's the fellow to please, never mind all the resfc, For he's ckith you clear up to the end, And you've passed your most dangerous, difficult lest If the man in the glass is your friend, You may fool the whole world down the pat'hway of life And get pats on your back äs you pass, But your final reward will be heartaches and teats If you've cheated the man in the glass,. eher missgestimmten, bedrückten Stadt. Aber vielleicht war es nur meine eigene Bedrücktheit, in sie projiziert. Die Misstimmung Wiens wäre immerhin schon aus- reichend legitimiert durch die Jämmerlichkeit der Löhne und Gehälter, mit denen das Gros sei- ner Menschen sich behelfen muss. * Der erste Artikel dieser Serie er- schien in Nr. 34 des "Aufbau". druckt. Offenbar steckt vieles, williges Geld dahinter. Das Blatt erscheint in Salzburg und ist das einzige, das dort auf der Strasse besonders kolportiert wird: nie- mals lange, denn der Stoss .von Exemplaren in des Verkäufers Arm schmilzt rasch hin unter dem Ansturm der Kundschaft. Vorläu- fig ist die Reaktion in Oesterreich an entfaltungsvoller Stimm- und SPEZIAL-VERKAUF NYLON Aenlllch empfohldaw ELASTISCHE STRÜMPFE Etwas irregulär Hergestellt aus feinstem Nylon und natürlichrcw Gummi "Z-way stretch' — Leichtgewicht. Nur solange Vorrat. PCICilfV Wenn regulär, würde $8.99 kow*««» Kurze und lange Längen. Linderung u. Erleichterung bei Krampfadern» jeacWA Bemen etc. Bei schriftlichen oder telefonischen Aufträgen Grössenaugabe erbeten KANTOR SUR-GICAL CO. 1426 St. Nichola« Ave. (xw. 181. u. 182. Str.), N. Y. C. WA 3-0077 Beisskraft noch ein wenig ge- hemmt durch taktische Rücksich- ten; etwa auf vielleicht doch noch vorhandene demokratische Em- pfindlichkeiten der Besatzungs- Autoritäten. Aber warte nur, balde. e Ein grosser Teil der Wiener Bevölkerung, vielleicht sogar de- ren Mehrheit, geht in ländlicher (steirischer, tirolischer) Tracht, was dazu beiträgt, dem Stadtbild einen provinziellen Anstrich zu gehen, keinen Abbruch getan. Zur Selbstbehauptung half ihm der Glaube an seine Vorzugsstellung in der Sympathie der Welt, seine Begabung, auch dem schlechten Leben noch gute Seiten abzuge- winnen, die Leichtigkeit, mit der er zu verführen ist, eigene Schuld anderen zu geben, seine Bereit- schaft zu vergessen, was zu erin- nern peinlich. Ich wollte, er ver- gässe auch die preussischen Wen- dungen, die sich in seine Sprache eingewurmt haben. Bei Wiener M «MAN DEMOCKATit repfblit if"'"'««« Das ist des Deutsche* Voterloed — 1W "Zwei Seelen wohnen (ach, hasserfüllt) in meiner Brust. geben. Als Ausdruck einer politi- schen Gesinnung ist, glaube ich, diese praktische, für Sommer und Winter gleich taugliche Tracht nicht zu verstehen, vielmehr als Ausdruck einer harten ökonomi- schen Notwendigkeit. Immerhin werden Leute mit Wiener Erfah- rungen von 1937-38 nicht umhin können, sich zu erinnern, dass kniefreie, weisse Strümpfe damals soviel bedeuteten wie ein Haken- kreuz auf der Wade. Und gewiss nicht als absichtslos zu deuten ist der viereckig zugeschnittene haa- rige Fleck, den so viele der länd- lichen Städter (von den ländli- chen Landleuten ganz zu schwei- gen) unter der Nase tragen; die pietätvolle Kopie eines Schnurr- bartes, der die Welt erschütterte. * All' die argen ökonomischen und politischen Wehen, von denen seine Stadt heimgesucht wurde und noch wird, haben der im Liede besungenen Entschlossen- heit des Wieners, nicht unterzu- BRILUN FÜR JEDEN GESCHMACK Alfred P.POLL LIC. OPT1C1AN 40 WEST SSth STREET NEW YORK 19, N. Y C1 6-4453 Mitglied des Workm.B.F. Ringkämpfen kürzlich feuerten die Zuschauer, Eingeborene, die Kämpfer mit dem Zuruf an: "Gib ihm Saures!" Von da ist nur ein Schritt zu "knorke". Und zu "Schillerlocken" statt Schaumtol- len. Diese und ähnliche Köstlichkei- ten mehr gibt es wieder in Wien. Viele seiner Gaststätten befriedi- gen auch schon höheren An- spruch (den zu stellen freilich nur Zugereiste in der materiellen Lage sind), das Bier ist wieder 12-grä- dig, die Schaufenster des Grabens Kärntnerstrasse bewei- Konzertreise nach England und der sen, dass Geschmack und ästheti- scher Sinn der Wiener den An- schluss heil überstanden haben. Und ausgezeichnete Männer sind im Rathaus am Werk, ihre Liebe zu Stadt und Volk in Leistung für diese umzusetzen. Leute, die Wien etwa l^i Jahren sahen und jetzt wieder, staunen über die Raschheit, mit der es sich aus dem tiefen Elend, in dem es damals noch steckte, in ein um viele Grade seichteres hinaufgearbeitet hat. (Ein dritter Artikel folgt) Hier wohnte Chopin Zum 100. Todesteg am 17. Oktober Paris, Im Oktober. Chopin hat fast die Hälfte sei- nes Lebens in Paris gelebt — im acht verschiedenen Wohnungen, Zuerst nahm die Eleganz der Wohnungen zu, sp&ter nahm sie wieder ab. Seine erste Behausung bestapd aus zwei einfachen Zim- mern, 27, Boulevard Poissonntera, Die Gegend war allerdings leb- haft und animierend. Anschlies- send ein paar Tage in einem klei- nen Hotel, 4, Cit6 Bergäre, schliesslich eine schöne Wohnung, 5, rue de la Chaussee d'Antin — und in diese Wohnung kehrt nun der grosse Ruhm ein, und mit dem Ruhm auch George Sand. Von hier aus begibt sich das Paar auf den grossen Ausflug nach Mallorea. Nach der Rückkehr kurzer Auf - enthalt in einem provisorischen Quartier, 7, rue Trpuchet, dann zwei 'pavillons" für#*r6d£ric und George, 16, rue Pigalle. Nach drei Jahren wieder Wechsel — nach Square Orleans, 80, rue Taitbout. George Sand wohnte Wohnung Nr. 7, Chopin im Erdgeschoss, Nr. 9 — diese Wohiiung wollte i^h mir ansehen, denn in ihr ver- brachte Chopin seine letzten schöpferischen Jahre. Die Wohnungen sind in einem grossen länglichen Hof versteckt» Von der Strassenfront sieht das Haus unbedeutend aus, von in- nen jedoch — wohl durch de« majestätischen und grossen In- nenhof — wirkt das sehr patri- zierhaft. In der Wohnung Chopins ist jetzt ein Büro Untergebracht, und die Leute, die dort arbeitet^ und die man in ihrer Arbeit stört, geben nur ungern Auskunft, Ausserdem ist gerade Mittagszeit, Ein junges Mädchen berichtet, da.ss dert, wo jetzt eine Küche ist, des Zimmer von Chopin war . . . aber in der Küche schlafe jetzt! gerade der "chef de Service" sei- riFri Mittagsschlaf, und daher könne man den Raum nicht be- sichtigen. In George Sands Räumen wohnt eine Familie, die unfreund- lich beim Oeffnen der Türe ist, und die Hausfrau sagt, dass jetzt ununterbrochen Journalisten kämen. Und sie wisse nichts voa George Sand. Chopin verliess George Sand und die rue Taitbout, um sich auf und Schottland zu begeben. Nach (Fortsetzung auf Seite 27) vor Geben Sie Ihre Adresse dem "Au*- bau", damit Sie Ihn gratis bekomme*, DeLORME-LEHMAN AUGENGLÄSER DOWNTOWN 42 E. 23rd St. (near 4th Ave.) GRamercy 7-2592 OPTOWN 3857 Broadway (near lblst St.) WAdsw. 7-5387 Viiiimercr Optiker de« W.B.F. Specialis! Service FUSS-LEIDENDE Wenn Sie alle, probiert und für Ihre schmerzenden Füese keine Er- leichterung gefunden haben, dann versuchen Sie es mit unseren nach Gipsabdruck in eigener Werkstatt hergestellten Einlagen, Unsere Einlagen Gebe« Ihnen eine gute Stütze. Passen in jedem Ihrer Schuhe. Sind mit Plastie überzogen und Schwärs«« weder Ihre Schuhe noch Strümpfe. auf diesem speziellen Gebiet bürgt Ihnen für beste fachmännische Beratung. - Unser Geschäft ist täglich geöffnet (Samstag inkl.) 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