Ergebnis unseres NOVELLEN-WETTBEWERBS (Seite 28) AUS DEM INHAlTt Deutschland und Israel ($. 3) — Manfred Georges Wunder über Wunder (S. 5) — Alfred Prägen Gefähr- deter Mieterschutz (5.8) — O» M. Graf: Die apokalyp- tische Flucht ($. 9) — Leo Kestenberg: Musik in Israel (S. 14) — Mr. Baruch und der "Aufbau" (f. 28). Die Schädigung der KZ-Opfer Die kaum glaublichen Enthül- lungen, die der "Aufbau" in sei- nen letzten beiden Nummern über drei zugesetzte Worte in dem westdeutschen Entschädi- gungsgesetz gebracht hat, haben naturgemäss auch weiter ein un- geheures Echo. Schliesslich und endlich sind viele Zehntausende durch den Raub ihrer Haftent- schädigung um Hoffnungen är- mer geworden, die sie nach Uebereinstimmung aller Ver- bände und Juristen bisher hatten hegen können. Wir sind ausserstande, unseren Lesern vorläufig den Grund des geänderten Gesetzes völlig erklä- ren zu können. Vor allen Dingen scheinen die Herrschaften in Deutschland, die sich damit de- echäftigt haben, ebenfalls keine Erklärung zu finden. Vor uns liegt zum Beispiel ein Brief von Dr. Philipp Auerbach, Leiter des Bayrischen Landesamtes für Wiedergutmachung und General- anwalt, der vom 21. Dezember datiert und an den New Yorker Rechtsanwalt Robert O. Held ge- richtet ist. Er ist die Antwort auf ein Schreiben Heids und es heisst in ihm: '•«Was die Angelegenheit der ausge- wanderten. d. h. des allergrSssten Teils derjenigen Juden, die vor dem 1. Januar 1947 ausgewandert sind, angeht, so ist en Tatsache, dass diene Verschlechterung In Paragraph 15, Absatz 4 durch Ab- Änderung seitens der Militärregierung ftichah. Ich wurde hiervon auch nicht verständigt und habe bis zuletzt ge- glaubt, dass es lediglich ein Druck- fehler sei. . . ." Was ist also wirklich gesche- hen? Der Präsident des Bayri- schen Amtes für Wiedergutma- chung wird nicht verständig. Er hält diesen Skandal gutgläubig für einen Druckfehler. Ange- sichts dieser Situation können wir nur mit den Worten- von Dr. Bruno Weil übereinstimmen, der uns schreibt: "Die juristische Situation ist an sich klar. Aber es ist höchst unklar, ob es sich bei dem berühmten Paragraphen um Versehen. Absicht, Intrige oder was sonst handelt." Auf keinen Fall darf jedenfalls die Situation hingenommen wer- den. Wir wollen wissen, wer (Jas Versehen gemacht oder die Aen- derung absichtlich durchgeführt oder sie hineinintrigiert oder "sonst etwas" begangen hat. Mit Vertuschen oder leeren Verspre- chungen wird es jedenfalls in diesem Fall nicht gehen. Dafür werden wir sorgen. Zusammentschluss von Wiedergutmachungs- Organisationen Die Vertreter von vier Organi- sationen — Axis Victims League, Inc., American Association of Former European Jurists, K. Z. American Association of Former Inmates of Concentration Camps (Fortsetzung auf Seite 2) München, im Januar. Wie wir aus Deutschland hören, ist die Begnadigungskantpagne für Kriegsverbrecher mit der Soeben erfolgten Herabsetzung der Stra- fen um ein Sechstel noch nicht zu Ende. Jetzt wird versucht, die Umwandlung von 18 Todesurtei- len zu erreichen, die gegen die Verwalter der Konzentrationsla- ger im Falle Oswald Pohl, und gegen die Mitglieder der Einsatz- gruppen im sogenannten Falle Otto Ohlendorfs gefällt und be- reits von General Lucius Clay be- stätigt wurden. Eine andere Kampagne geht um die Herabsetzung der Strafen für das sogenannte Adelskonsortium, zu dem Alfred von Krupp (12 fahre), Emst von Weizsäcker (7 jähre), Konstantin von Neurath (15 Jahre) und Lutz von Schwe- rin-Krosigk (10 Jahre) gehören. Bischof Theophil Wurm, einige Industrielle und die Nazi-Diplo- maten und -Beamten interessieren «ich besonders für diese grossen Verbrecher, die verhältnismässig leichtere Strafen bekommen ha- ben als manche der kleinen Ver- brecher. Der Sache der Gerechtigkeit vnd des Friedens ist mit dep bereits erfolgten Begnadigungen kein guter Dienst erwiesen wor- den. Kein rechtlich deMceider Mensch kann verstehet^ warum der frühere ReichsbankfWeprä- sident Emil Puhl, der «stem die lehr geringe Strafe von 5 Jahren hatte, vorzeitig entlassen wurde. Hachdem er unter Hitler mehr als Ifens Jahre damit beschäftigt war» die Goldzähne, Juwelen und Bril. lenrahmen vergaster Juden mit Hilfe der SS in seine Gewölbe bringen zu lassen, um sie dem Staatsschatz Hitlers einzuverlei- ben Herr Georg von Schnitzler von der LG., der ebenfalls ent- lassen wurde, hatte die niedrige Strafe von fünf Jahren für seine Beteiligung an der Ausraubung der von den Nazis Überfallenen Gebiete erhalten. Für die An- träge auf Abkürzung seiner Haft ist von seinen LG.-Freunden viel Geld ausgegeben worden. Der ebenfalls entlassene ehe- malige Leiter der Auslandsorga- nisation der NSDAP Ernst Wil- helm Bohle unterscheidet sich von den anderen Begnadigten da- durch, dass er als einziger in Nürnberg ein offenes Bekenntnis über die Blutschuld der deutschen Regierung an den Ueberfällen auf andere Länder und der Ermor- dung der Juden abgegeben hat. Er ist dafür von seinen Nazi- Mitgefangenen in Landsberg stän- dig chikaniert worden: sie haben ihm besonders seine Aeusserung vor dem Gericht übel genommen, dass die Grossen des Dritten Reiches gefälligst* die Verantwor- tung für ihre Taten tragen sollten. Die anderen aus dem Gefängnis Landsberg Entlassenen waren in Dachau von Militärgerichten ver- urteilt worden. Es sind die Quäler der Insassen der KZs, sowie von alliierten Gefangenen. Die mei- sten dieser Häftlinge hatten Stra- fen unter fünf Jahren, weil ihre Verantwortlichkeit für schwerere Verbrechen nicht nachgewiesen werden ■ konnten. W. t. L. AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by Hie New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19. N. Y. Phon«: CIrcle 7 US2 Entered as second-ciass matter January SO, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. XVI—No. 1 NEW YORK, N„ Y„ FRIDAY, JANUARY 6, 1950 In U.S A. Ii# Der Preis für unseren Wohlstand WARUM DER MARSH ALL-PLAN WEITERGEFÜHRT WERDEN MUSS — EIN OFFENES WORT AUS EUROPA Von LEO STAHL Paris, Anfang Januar« Der Marshall-Plan hat seit eini- ger Zeit eine ausgesprochen un- freundliche Presse. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die praktischen Ergebnisse haben die weitgesteckten Hoffnungen, die man auf diese grandiose Kund- gebung internationaler Solidarität gesetzt hatte, nur zu einem Teil erfüllt. Die von dem amerikani- schen Steuerzahler mit grossen Opfern aufgebrachten Milliarden, die man in den geschwächten Wirtschaftskörper der alten Welt gepumpt hat, haben zwar in West- europa mit der Produktion den beängstigend gesunkenen Lebens- standard der Massen wieder auf eine erträgliche Höhe gebracht, aber sie haben weder den seit Jahren festgefahrenen internatio- nalen Güteraustausch wieder in Gang gebracht, noch den paraly- sierten Kontinent in den Stand gesetzt, wieder auf eigenen Füs- sen zu stehen. Als erschwerender tlmsland kommt hinzu, dass auch den Bemühungen der amerikanischen Ratgeber um die poli- tische Einigung Europas und seinen Zusammenschluss *u einem einheit- lichen Wirtschaftsraum ein nennens- werte* Erlofff versagt gebUebae Ist. Man wird es daher weder dem ameri- kanischen Steuerzahler noch seinen Vertretern im Parlament verargen können, wenn sie von einem Danaiden- fass sprechen und von der Fortführung eines Aufwandes nichts wissen wollen, der nach Ihrer' Ansicht xrn nichts ge- führt hat. In Wirklichkeit liegen die Dinge jedoch keineswegs so einfach. Amerika hat zweifellos mit .seiner in der Geschichte ohne Beispiel dastehenden Generosität Europa unschätzbare Dienste geleistet. Aber war es wirklich nur das Wohl der alten Welt allein, von dem sich die geistigen Väter des Marshall-Planes leiten liessen? Hatte nicht auch Amerikas Wirt- schaft ein vitales Interessen da- ran, dem von Jahr zu Jahr stei- genden Ueberschuss der eigenen Produktion die europäischen Ab- satzmärkte um jeden Preis offen zu halten? Bei allern Altruismus haben weder Staatssekretär Mar- shall noch seine Nachfolger die amerikanischen Belange ausser Acht gelassen. Es gibt dafür ein Beispiel, dessen Beweiskraft un- widerleglich ist. Unter den neun- zehn Ländern, die sich in den amerikanischen Milliardensegen teilen, ist zum mindestens eines, das auf diese Hilfe in .keiner' Weise angewieseli ist:: Schweden, dessen Industrie, vom'Kriege «a». berührt, die modernste und höchstentwickelte in Europa . ist und sieh in ihrer Produktiv»-, kapazitit durchaus mit der jeiK seits des Ozeans messen kann. Und doch hat Schweden im ab- gelaufenen Jahre rund 80 Million nen Dollars aus dem Marshall- Fonds erhalten, auf den Kopi der Bevölkerung umgerechnet nicht viel weniger als Frankreich." Wa- rum? Weil es" sonst faieht. in der Lage gewesen wäre, seine Einfuhr aus den Vereinigten Staaten in dem bisherigen Umfange aufrecht ■, zu erhalten. Vor dem Kriege Helerte Amerika. 15% der schwedischen Einfuhr und nahm dafür 10% 'der schwedisch»« Ausfuhr ab. Seitdem ist, witeread ,<**» Anteil Amerikas ant der V«U»U»»OW Schwedens sich auf der Vorlcriegshöh» zu hallen vermocht hat, die schwedi- sche Ausfuhr nach dort voh 10 auf 4% zurückgefallen, und ohne die Dollar« des • Marshallplanes wäre Schweden gezwungen gewesen, seine Käufe 'in der neuen Welt' enlsprechend ' sinxu- schränken. Und was für Schweden gilt, gilt in, noch vis) höherem Masse von Ftfwlc- reich. England, Italien und aUen an- deren Nulzniessern der amerikaniscfvist Hilfe. Die Gesamtheit ■ de* ... (Fortsetzung auf Seile 1) Die Nazis fordern eine neue Amnestie Hunderttausendmal... "a.d. Fönten Eine "Unterschrift vor Gericht" — Der zweite Deportationsprozess in Amsterdam ff Vor dem Sondergerichtshof in Amsterdam, unter dem Vorsitz des greisen Präsidenten van Ha- mel spielte sich der zweite Depor- tationsprozess ab. Der erste dieser Prozesse fand gegen den Chef der SS in Amsterdam, Willy Lages, statt. Er endete mit seinem To- desurteil. . . . Der dritte Prozess wird der peinlichste sein: er wird sich gegen die Vorsitzenden des früheren jüdischen Rates richten. Der Termin ist noch nicht fest- gesetzt. Der „Angeklagte im zweiten dieser Reihe von Prozessen war der frühere SS-Hauptsturmführer Ferdinand aus der Fünten. Er wurde zu lebenslänglichem Ker- ker verurteilt. Drei Jahre lang bedeutete die- ser Name in Amsterdam und in ganz Holland keinen Deut weniger als die Hölle, Schrecken, Tod und Vernichtung! Unter 100,000 "Auf- rufen zum Arbeitsdienst im Osten" stand dieser Name, mit eitlem Schwung im Faksimile unter die Befehle gesetzt, mit 'denen die Juden Hollands von 1942 bis IMS beordert wurden, sich zu stellen:-, "mit Gepäck, doppelter Garnitur Unterzeug, warmen Handschuhen und 3rwi Wolldecken", um damit' in dtivTed zu gehen! I. A. Ja, es war die Hölle, die rief, und so begann der Staatsanwalt denn sein erschütterndes Plai- doyer in dem kleinen Saal des Sondergerichts von Amsterdam mit den Versen aus dem alten Testament aus dem Buch Jesaia: "Wir haben einen Bund mit dem Tod geschlossen, Und mit der Holl« Vertrag gemacht, Denn wir haben uns als Zu- flucht den Trug eingesetzt, In der Lüge haben wir uns geborgen Dann schwieg der Staatsanwalt; er war noch ein junger Mann, aber er wusste, in welchem fürchter- lichen Prozess er hier da« Recht anrief, und so fuhr er mit seiner hellen, klaren Stimme fort: "Aber es ist anders gekommen, und auch so steht es im Buch Jesaia: "Ich will das Recht als Mess- schnur einsetzen, Und Bewährung als Wage, Ausgelöscht wird Euer Pakt mit dem Tod, . Und Euer Schutzvertrag mit der Hölle, er hat keinen Bestand!" Nein, Ferdinand aus der Füntf«,,; Dein Schutz vertrag mit der Hülle hatte keinen Bestand! Nun sitzest Du da auf der Anklagebank, und. Du hörst gerade aus dem Munde des Staatsanwaltes, dass es als Strafe für Dich nur den Tod geben kann, der Du für 100,000 Men- schen den Tod "organisiert"' hasfe Da sitzt Du, Dein Mund zuekt i«, Deinem totbleichen Gesicht, mit einem zusammengerollten Ta- schentuch wischst Du Dir dtii Angstschweis« ab, der ausgebro- chen ist, als Du das geforderte Urteil vernahmst: den Tod, des Du . . . hunderttausendmal de» Juden Amsterdams und Hollands bereitet hattest Es hat Dir nichts geholfen, Deine matte Verteidt- (Fortsetzung auf Seite 2) Boykott der Jüdischen Wiedergut- machungsbank Eine Unterschrift, 'die' unter Km»? derttausend Todesbefehlen «land Gegen die Jüdische Wiedergut- machungsbank G. m. b, H. in Frankfurt am Main sind starke Widerstände entstanden, Fol- gende . jüdische Organisationen haben der amerikanischen "Neuen Zeitung" in München die Erklärung übergeben, dass sie •Wert darauf legen festzustellen, sie unterhielten keinerlei Verbin- dungen zu neuen deutschen Ban- ken» die sich mit jüdischen Wie- dergutmaehungs- oder Rüekzah-' lungsansprüchen befassen, insbe- sondere nicht zu der Jüdischen Wiedergutmachungsbank." Zu "den; Organisationen' gehört die Jewish Restitution Sitceesw Organization (IRSO), eine Or- ganisation, die von der amerika- nischen Besatzungsbehörde in Deutschland zur Entgegennahme solchen durch die Nazis beschlag- nahmten Eigentums anerkannt wurde, für das keine Erben da sind oder keine anderweitigen 4.....« Li AUFBAU Frida/, January 6, 1950 Ansprüche da sind. Weiterhin un. terzeichneten die Feststellung die Jewish Agencij, das Joint Distri- bution Committee und die Amer- ican Federation of Jews from Central Europe. Gleichzeitig geht dem "Auf- bau" folgender Beschluss des Central Jewish Committee der Britischen Zone zu: "Auf seiner Zusammenkunft am 22. Dezember 1949 hat das Central Com- mittee einstimmig unter Bezugnahme auf die von der Jüdischen Wiedergut- marhuntrsbank G.m.b.H.. frankfurt am Main, veranlassten Pressepublikationen f- einen Teil ihrer unverkäuflich ge- wordenen Produktion ins Meer zu versenken oder den Flammen zu überantworten. Für die Wirtschaft und den Steuerzahler wäre das Resultat das gleiche, bestimmt aber wäre diese periodische Vernichtung von Milliarden werten nicht morali- scher als ihre Verteilung in der alten Welt. Ein amerikanischer Krösus, der nicht mehr weiss, wo- hin mit seinem Geld, stiftet und unterhält damit Universitäten, Spitäler, Museen und wissen- schaftliche Institute, vielleicht nicht so sehr aus purer Menschen- freundlichkeit als um dem Zugriff des Fiskus zu entgehen. Der Durchschnitts - Amerikaner wird sich sagen müssen, dass er mit den paar Milliarden, die der Mar- shall-,Plan kostet, eine Versiche- rungsprämie nicht nur gegen welche Möglichkeiten gibt, sei es ! Wirtschaftskrise und Arbeilslosig- <•■< n Inlandsverbrauch zu steigern, $>ci es sich neue Absatzmöglich- keiten im Ausland zu schaffen, würden auch sie sich vor die Notwendigkeit gestellt sehen, keit im eigenen Lande, sondern vor allem auch gegen die Bolsche- wisierung Europas und die daraus der ganzen Welt drohenden Ge- fahren bezahlt. Oesterreichische Komödie Bekanntlich meldete sich wäh- lend des letzten Wahlkampfes kein anderer als Fürst Rüdiger Starhemberg, in argentinischen Blättern "glühender Patriot" ge- nannt, zum Wort, und forderte die Oesterreicher auf, alle Meinungs- verschiedenheiten zurückzustel- len. da "die Zeit vielleicht nicht mehr fern ist, wo wir Schulter an Schuller die christliche abendlän- dische Zivilisation gegen einen unerbittlichen Feind zu verteidi- gen haben werden." In Wirklichkeit geht es Star- hemberg um seine 13 Schlösser und Güter, die von der Republik bekanntlich beschlagnahmt wur- den. Die Sozialistische Partei Oesterreichs liess nun durch den Rechtsanwalt, Dr. Otto Tschadek Strafanzeige wegen Verdachts des Hochverrats und wegen Waffen- schmuggel erstatten, um vorläufig Starhemberg in Schach zu halten. Als die Wahlen vorbei waren und die österreichische Bundes- regierung ein neues Kabinett zu- sammenstellte, zeigte sich, dass als Bundesminister für Justiz ein neuer sozialistischer Minister er- schien — Dr. Otto Tschadek, der wohl dafür sorgen wird, dass der Nachkomme des Türkenbefreiers, dem es im. Dorado deutscher Nazis, in Argentinien, sehr gut geht, in nächster Zeit wenigstens in den österreichischen Wahl- kämpfen eine traurige Rolle spie- len wird. (-2) ISMERCA, INC. 32 BROADWAY, NEW YORK 4, N. Y. . WHitehall 3-6381/4 Commercial and ünancial Iransactions with ISRAEL In close Cooperation with: Ellern's Bank Ltd., Tel Aviv and branches I. L. Feuchtwanger Bank Ltd., Tel Aviv and branches Dealer in ISRAELI SECURIT1ES; PAUL L. FORCHHEIMER 32 Broadway, New York 4, N. Y. . TeLi WHitohail 3-6381/4 Hunderttausendmal (Fortsetzung von Seite I) gung: "auf Befehl" . . . "ich habe es nicht gewusst" . . "ich habe geglaubt, man würde die Juden zum Arbeitsdienst kommandieren, und später würden sie . . . wenn Hitler gesiegt hätte — nach Mada- gaskar gebracht!" ■ Aber Du hast die Wahrheit ge- wusst, und das ist Dir in diesem Prozess nachgewiesen worden. Und wird Dir Dein Verteidiger helfen können? Dem Rechtsge- lehrten, der von Staatswegen den Auftrag hatte, Dir zur Seite zu stehen. Denn Holland ist ein Rechtsstaat, wenn Du weisst, was das ist, Ferdinand aus der Fünten! Und auch ein Mensch, der 100,000 andere in den Tod schickte, er- hält jedes Recht, sich zu verteidi- gen....."Ich habe versucht," so sagte Dein Verteidiger, "in vielen und langen Unterredungen mit ihm, mich in ein deutsches Gehirn, das wohl nur auf Schienen mit Weichen und Prellböcken läuft, hineinzudenken. Es ist mir nicht gelungen, diese Gedankengänge zu verstehen . ." Du hast eines Tages so etwas wie Reue gezeigt, und darin sah Dein Verteidiger einen Hoffnungs- schimmer, ein Wort für Dich ein- zulegen. "Wen werden wir nun ei> schiessen, hoher Gerichtshof", führte Dein Verteidiger aus. "Den Menschen da, der aus der Fünten heisst? Ach, der ist schon lange gestorben, 1931, als sich ein klei- ner Angestellter in Duisburg dem Teufel verschrieb, nur weil er ohne Arbeit war, und weil er ge- lesen hatte, dass daran die Juden schuld seien. Er ist schon lange tot, der Mensch aus der Fünten, aber ich habe einen Funken voll Hoffnung entdeckt, dass die Reue aus ihm doch vielleicht einmal wieder einen Menschen machen wird. Darum-lass' ihn leben* hoher Gerichtshof!" Alle diese Worte hörtest Du, und war es nicht wie eine Fügung Gottes, "Auge um Auge, Zahn um Zahn", dass Du das gerade an einem Tage im Jahre hören muss- test, der sonst ein Freudentag war für Dich: an Deinem Geburtstag nämlich, an Deinem 40. Geburts- tag wurde Gericht über Dich ge- halten. Und an diesem Tag erwies sich für die paar Dutzend Ueber- lebende aus den Schreckenslagern von Polen, die da auf der Tribüne des Gerichtssaals sassen, dass Du kein stolzer und eitler SS-Offizier mehr warst, der bei den Razzi-en im Judenviertel Amsterdams her- umschrie und kommandierte, dass Deine Stimme sich über- schlug. sondern dass Du in Wahr- heit ein zusammengesunkener Haufen Elend bist, und ausserdem, wie Gericht und Zuschauer zu ihrem Erstaunen feststellen muss- ten, auch noch dumm und einfäl- tig! . . .Dein Vorgesetzter Willy Lages, der vor einigen Wochen hier äüf Deinem Piaatz sass, war wenigstens noch ein Mann! Aber selbst das bist Du nicht. Du hast gegen Kinder, Kranke und Greise gefochten, und selbst für die Ver- wirrten im Geiste hattest Du kein Mitleid, Du hast sie nackt und ohne Nahrung zu 50 oder 60 in einen Viehwagen schliessen und in den Tod fahren lassen. Und sogar die Pakete mit Lebensmit- teln mussten auf Deinen Befehl zurückbleiben "Es war der schlimmste Tag meines Lebens, Herr Vorsitzen, der," sagte ein als Zeuge vernom- mener Bahnbeamter. "Gebe Gott, dass unser armes Land so etwas nie wieder erlebt!" Und die Stimme dieses einfachen Arbeits- mannes bricht, er schluchzt, die hellen Tränsen laufen ihn herab. "Entschuldigen Sie, Herr Vorsit- zender, aber bei der Erinnerung daran, kann ich mich nicht be- herrschen!" ■ "Waren auch Kinder dabei?", fragte der Präsident nach einer langen Pause. "Ich habe sie nicht gesehen . . . aber ich hörte sie schreien, Herr Vorsitzender," antwortet der Bahnbeamte, und wieder ist es still im Saal. . - - "Und warum," so hat Dich der Präsident gefragt," haben Sie das getan?" "Es war Krieg," hast Du ge- stottert, und "wir durften keine Widerstandsnester im Rücken be- halten!" "Widerstandsnester?" sagt der Vorsitzende mehr zu sich selbst. "Unser — unser Judenvölkchen, unsere Juden . . . und Wider- standsnester!" Was für eine Welt muss sich in Euren Hirnen abspie- geln?? 1200 arme geisteskranke Juden in einer Nacht!" Schwer wird es zu sagen sein, Ferdinnad aus der Fünte.i, was auf der Waage der Gerichte, der irdischen wie der himmlischen, am meisten gegen Dich zeugen wird: die Kinder, die Kranken, die Kranken im Geist, die Alten, die Nichtgeborenen im Mutterleibe ... es waren hunderttausend . . . und hunderttausendmal hast Du Deine Unterschrift unter einen Befehl gesetzt! Mit einem Faksi- milestempel zwar, es war beque- mer und moderner! . . . Genau so modern und bequem, wie die Gas- kammern in Auschwitz, von denen Du behauptest, nichts zu wissen, gar nichts zu wissen. . . Fritz Rothgiesser (Amsterdam). Schädigung der KZ-Opfer (Fortsetzung von Seite 1) und United Jewish Survivors of Nazi Persecution — versammel- ten sich auf Einladung von Dr. Bruno Weil, und beschlossen, sich zum Zwecke der Vereinheitli- chung über alle Fragen, die die Wiedergutmachung betreffen, zu verständigen und die Bildung eines Aktionskomitees in Aus- sicht zu nehmen. Der Zuzug wei- terer Organisationen wird erwar- tet. AIs erste Aktion wurde an den Amerikanischen Oberkommissar in Deutschland Mr. John J. Mc Cloy ein Kabel gesandt, das sich mit dem vom "Aufbau" zuerst an die Oeffentlichkeit gebrachten Ausschluss aller vor dem 1. Ja- nuar 1947 aus Deutschland aus- gewanderten Personen von der Haftentschädigung befasst. "Diese Unterlassung", heisst es in dem Kabct1, "geht Tausende naturalisierte amerikanische Bür- ger an. Stellen Sie bitte fest, ob es sich um ein Missverständnis handelt, das bei Hier Formulie- rung des endgültigen Textes ent- standen ist, und unternehmen Sie in jedem Fall die notwendigen Schritte, um ein schweres Un- recht wieder gutzumachen, das an vielen sich in Not befindlichen Opfern des Naziterrors begangen worden ist." Der Wirrwarr wächst Kurz vor Redaktionsschluss er- halten wir aus Stuttgart von Rechtsanwalt Ostertag folgendes sich auf sein im vorigen "Auf- bau" abgedrucktes Kabel bezie- hendes Telegramm: "Telegramm 22 verstümmelt. Wich- tig- muss nichtig heiesen. Osterfag." Das bedeutet, dass Ostertag der Meinung ist, die bayrische Ausführungsverordnung zu dem Gesetz, das wir angeprangert ha- ben, sei nichtig. Die Angelegen- heit wird jedenfalls immer ver- worrener, und es ist höchste Zeit, dass endlich einmal von offiziel- ler Seite Stellung genommen wird. Hans Bredow, Staatssekretär a. D., der als "Vater des deut- schen Rundfunks" gilt, wurde 70 Jahre alt. Bekanntlich erhob Bredow zu Beginn der Nazizeit seine Stimme in Protest gegen den politischen Missbrauch des Rundfunks und wurde dafür ein- gesperrt (~z) Denke anlässlich Deines Jahresabschlusses auch an die "Blue Card"! LONDON BUENOS AIRES Wayfarer's Restaurant» Cafe CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANV1LLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 - Between Mount Royal and Selfridges Open 11 a. m. tili 11 p. m. Tables foookable for dinnec. Lunch and dinnet 5s (no house charges). Renowned for our excellent cuisine and pastries from our cwn bakery. — Private parlies caiered for. im Zentrum des Geschäfts-uncT* Bankenviertels elegant • ausgestattete Strassenzimmer# mit Privat*Bad und Telefon# F. C. URBACH International Advertising Ltd. 63, Lancaster Grove, London NW 3 BRITISH AGENTS FOR: "AUFBAU", NEW YORK Advertise through us in ANY EUROPEAN NEWSPAPER AND TRADE PUBLICATION. 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Die Verhältnisse in England zur Jahreswende wirken fast un- natürlich, weil die Wahlpropa- jganda der Konservativen den überall sichtbaren Tatsachen ge- genüber nicht, standhält. Erst hat man aus Sir Stafford Gripps und dem Ernährungsminister Stra- chey Asketen gemacht, die der Bevölkerung nichts gönnten, weil sie selbst keine Freude daran hätten. Dann hat man der Re- gierung vorgeworfen, sie ver- schwende kostbare Dollars. Wie diese Propaganda wirkt, kann man allein daraus ersehen, dass einige meiner Bekannten tatsäch- lich aus dem besetzten Deutsch- land — Liebesgabenpakete erhal- ten haben, in denen diverse erst- klassige Wurstsorten, Gänsebrüste und Schinken enthalten waren. Dabei sind, die Preise in England zum Teil heruntergegangen; es war nicht mehr so schwierig. Geschenke einzukaufen. Selbst Spielsachen gibt es in reicher Auswahl. Die Folgen der Tory-Propa- ganda ersieht man aus einem Brief, den ein in Deutschland ar- beitender englischer Journalist an mich schrieb. "Fahren Sie in die englische Provinz und schrei- ben und erklären Sie, warum die Inselbewohner so geduldig hun- gern und darben ..rät er mir. Sicherlich wird er es nicht glau- ben, wenn ich ihm antworte, dass auch die englische Provinz nicht hungert, und dass sich keiner der 40 Millionen wie Märtyrer vor- kommt,. Die allgemeine Verpfle- gung ist vielleicht eintönig, aber die Rationen sind billig und mit einigen vorhandenen Zusatz-Ein- käufen ausreichend. Es gibt nicht soviel zu kaufen wie auf dem Kontinent, aber das wenige, was man bekommt, ist für jeden er- schwinglich. Die Massen interes- sieren sich weder in England noch auf dem Kontinent für Lachsschinken oder Gänsebrust, weil die ausserhalb ihrer Einkom- men Verhältnisse liegen und im- mer gelegen haben. Die Abwertung des Pfundes hat es fast unmöglich gemacht, zum Vergnügen oder zur Erholung ins Ausland zu fahren; besonders die Schweiz ist für englische Be- sucher unerreichbar. Aber wie- viele Engländer leiden wirklich darunter? Wieviele haben über- haupt das Bedürfnis, auf den Kontinent, zu fahren oder können es sich auch zu einem besseren Umweehslungskurs leisten? Dem * Regierungs-Versicherung bis $5000.00. * Mündelsicher. * Verzinsung ab 1. Januar auf Einzahlungen bis 10. Jan, * Kostenlose Beratung und Vermittlung. SSniCiEfTRa 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BÖ 9-0531 - Residence: HA 6-6326 Briefschreiber aus Deutschland kann man nur antworten, dass dieser J ahreswechsel den Englän- dern die Ueberraschung gebracht hat. vieles kaufen zu können, was sie bisher nicht gesehen hatten. Und man kann alles kaufen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Tausende stehen vor den Geschäften — aber nicht weil sie kein Geld besitzen, kaufen zu können, was in den Schaufenstern liegt, sondern weil ihnen die un- gewohnte Wahl schwerfällt. Indonesiens erster Präsident Dreissig Jahre im Dienst der Menschenrechte Am Jahreswechsel legte Roger N, Baldloni, sein Amt als Exeku- tiv- Direktor der American Civil Liberties Union nieder, um sich nach dreissigjähriger Tätigkeit in dieser unentbehrlich gewordenen amerikanischen Institution, der er weiter beratend zur Verfü- gung stehen wird, noch mehr Roger N. Baidwin als bisher den Kampf um die Menschenrechte auf internatio- nalem Gebiete zu widmen. Mit Recht feiern daher heute seine Freunde in der Civil Liberties Union, die Behörden, Persönlich- keiten und Organisationen, mit denen er unermüdlich zusam- menarbeitete, — in erster Linie die Internationale Liga für Men- schenrechte in New York, deren Vorsitzender er bleibt — nicht al- lein sein grossartiges Wirken in der Vergangenheit, sondern vor allem die schöpferische Tatkraft, mit der er sich anschickt, seine hohen universellen Zukunjtsziele zu erreichen. Die dreissig Jahre, in denen Roger Baidwin hierzulande und überall in der Welt jede Art von Diskriminierung bekämpfte, in denen jeder Volksstamm, jede Bevölkerungsschicht, darunter an hervorragender Stelle die Juden, seine Menschenliebe und seinen Mut bewundern und segnen konnten, gehörten unlösbar der politischen, sozialen und morali- schen Geschichte der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts an. Sie erhoben Baidwin auf den Rang der grossen Amerikaner, die entscheidend die Entwicklung ihres Landes beeinflussten. Sie erhoben ihn zu der Würde eines der wenigen Weltbürger, die dank ihrer ehrlichen, die Gren- zen zwischen den Nationen ver- wischenden Leidenschaft für Freiheit und Gerechtigkeit über- all auf dem Erdball zuhause sind und von jedem menschlichen Menschen überall als Landsmann begrüsst werden. Sie machten aus ihm einen der leitenden De- mokraten unserer Zeit, den klar blickenden, durch keinerlei So- phismen zu verführenden Feind jeder totalitären, die Rechte des Individuums verschlingenden Weltanschauung. All diese Er- rungenschaften einer gleichzeitig gütigen und kämpferischen Per- sönlichkeit nimmt Baidwin in unverwüstlicher Frische in die kommenden Jahre seiner Tätig- keit hinüber. Der "Aufbau", dessen Advisory Board Roger Baidwin angehört, und der weite Kulturkreis, der unser Blatt umgibt, schliessen sich herzlich allen jenen an, die dem Jubilar in seinem interna- tionalen Wirken wachsenden Er- folg und damit allen Bedrohten und Entrechteten in der Welt vol- len Genuss ihrer angeborenen, un- veräusserlichen Menschenrechte wünschen. M. B. Deutschland und Israel Verschiedene Aeusserungen des Präsidenten Neuss und des Bun- deskanzlers Adenauer über das künftige Verhältnis zwischen den Leitern und Bürgern der west- deutschen Bundesrepublik und den Juden, insbesondere den Bür- gern Israels, hat zum ersten Male in der offiziellen Oeffentlichkeit zur Diskussion der Frage der künftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel geführt. Der Sprecher des Aussenmini- steriums von Israel hat erklärt, dass es "niemals diplomatische oder konsularische Beziehungen zwischen Israel und Deutschland geben" würde. Auf diese Bemer- kungen geht die "Neue Zeitung" (München), das Blatt des ameri- kanischen Hochkommissariats für Deutschland in einem Artikel ein, der die "Problematik einer not- wendigen Annäherung" beleuch- tet. Die Zeitung sieht in dem (auch vom "Aufbau" berichteten) Angebot des Bundeskanzlers Ade- nauer, eine Anzahl Millionen D- Mark "für Wiedergutmachungs- zwecke" zur Verfügung zu stellen, eine ''taktische Ungeschicklich- keit". Sie schreibt: "Selbstverstandlicli wird man einmal KEX REAV All kinds of Investment properstes — rentals of apartments, houses and stores — mortgages — sale of one-family houses —- management of apart- ment houses. »J°j von Geld sprechen müssen, mit dem wenigstens der sachliche Schaden, den die Juden durch die Verbrechen der Naziherrschast- erlitten haben, zum Teil wieder gutgemacht werden kann. Auch Bundespräsident Heuss hat da- von gesprochen und die Bereitwillig- keit der Bundesregierung zur Wieder- gutmachung versichert. Wenn aber Bundeskanzler Adenauer den Betrag von zehn Millionen nennt, so konnte auf jüdischer Seite der Eindruck ent- stehen, dass diese Summe der wenig adäquate Preis sein soll, mit dem West- deutschland die vom Nazismus an den Juden begangenen Verbrechen abgel- ten zu können hofft. Diese Verbrechen können niemals abgegolten werden. Auch nicht mit "astronomischen Summen". Aber der Weg zur Wiederaufnahme der alten Beziehungen sollte sich finden lassen, wenn die Juden in Deutschland, Heim- kehrer wie DP's, sich von der ehr- lichen deutsche Bereitschaft dazu überzeugen können. Dann werden eines Tages auch die neuen Beziehun- gen zum jungen jüdischen Staat in Palästina gewonnen werden können, um so mehr, als weltwirtschaftliche Notwendigkeiten der Nachkriegszeit sie als vorteilhaft für beide Seilen er- scheinen lassen. Und dann wird man auch über Höhe und Art der Wiedergutmachung spre- chen können, ohne dass auf beiden Seiten neuer Hass und neue Vorein- genommenheit entstehen.'" Auch der World Jewish Con- gress in New York hat zu den Aeusserungen der beiden deut- 100-] 5 QUEENS BLVD. Forest Hills, L. l. TW. 7-7225 Direkt am Nordausgang der n/th Ave. Station ((,1h od. Bth Av Subw ) Sonntags geöffnet. KEW GARDEN HILLS BACKSTEIN- EINFAMILIENHAUS $13,500 6 Zimmer, Stall Shower, Bad, elckt.Eisschrank.W aschmasch i tie, Venetian Blinds, alle Extras, automatische Heizurig. Sofort beziehbar. Dr. Ahmed Soekarno ist der erste Präsident des neuen Gross- staales USI (Vereinigte Staaten von Indonesien) in Südostasien. Seine rechte Hand ist der Ministerpräsident Dr. Mohammed Hatta. Unser Bild zeigt Soekarno mit seiner Gattin und seines Kindern Guntur und Megawati in seinem Heim in der Hauptstadt Jacarta, wie Balavia heute heisst. AIs am 27. Dezember 1949 Kö- nigin Juliana der Niederlande im Amsterdamer Schlosse an Dr Mohammed Hatta die Souveräni- tät, über das einstige Niederläm- disch-lndien an die Vereinigten Staaten von Indonesien übertrug, bedeutete das das Ende von 347 Jahren holländischer Herrschaft über eines der reichsten Kolo- nialgebiete der Erde. Wie bei so vielen neuen Staatengebilden, ist: auch der Ursprung der jungen Republik Indonesien, die mit Hol- land. fortan nur in ganz loser Personalunion verbunden bleibt, aus dem Geschehen des zweiten Weltkrieges zu erklären. Genau genommen, geht Indo- nesien auf die Zeit der japani- schen Besetzung des ostindischen Inselarchipels zurück. 1942 kamen die Japaner, nachdem sie sich zu Herren des holländischen Kolo- nialreiches gemacht hatten, mit dem Plan eines "freien Indone- sien" heraus. Zu diesem Zwecke holten sie damals den republika- nischen Führer Ahmed Soekarno, der 12 Jahre auf der Insel Flores im. Exil gelebt hatte, zurück und machten ihn zum Präsidenten der neuen Republik. Diese Tatsache war es, die Soekarno von hollän- discher Seite den Vorwurf der Kollaboration eingetragen hatte. Am 17. August 1945 trat die unabhängige Republik Ine! ie- sien, die über ein Gebiet von 735, 000 Quadratmeilen und. eine Be- völkerung von 70 Millionen Men- schen verfügt, offiziell ins Leben. Unmittelbar darnach begannen die Verhandlungen zwischen den malayischen Führern und den Holländern. Ueber die Zwi- schenstadien des Abkommens von Linggadjati und das auf dem amerikanischen Kriegsschiff "Renville" geschlossenen Abkom- mens hinweg, die Holland die vorläufige Souveränität beliessen, kam es noch einmal zu einem kurzen Kriege. Holländische Truppen besetzten alle wichtigen strategischen Gebiete der Inseln. Doch dieser letzte Versuch der Holländer, ihre alte politische und wirtschaftliche Vormacht- stellung in "Insul inde'' zurückzu- gewinnen, blieb erfolglos. Die niederländische Regierung, die sich vor allem einer feindlichen Weltmeinung gegenübersah, hatte nur den einen Ausweg, die unab- hängige Republik Indonesien an- zuerkennen, um wenigstens ei- nige wenige Vorrechte zu retten. sehen Regierungsleiter Stellung genommen und einen Beschluss veröffentlicht, in dem es u. a. heisst: "A lieavy bürden of responsibility for what has happened rests on the German people, and on those who exercise authority in their name. This bürden camiot be removed by declara- tions and promises, even if well - in- tentioned by Germans holding offiee at the present moment. . . . The World generally and the Jewisn people in particular will not believe that the German people have begun to realize the enormity of ihe crime and to atone for it until they have solemnly and collectively afi'irmed their guilt through their parliamentary institu- lions and later through a peace setlle- ment or comparable international In- strument unequivocally accepled by the German people. That affirmation must also be ex- pressed in deeds such as will make clear beyond any peradvenlure of doubt that l'ney have repudiaied and condemned the pernicious Nazi doc- trine and its besfial consequences and. have also made all necessary consti- tutional and administrative Provision for its total suppression and against possible revival. Moreover, the Ger- man State and people must acknowl- edge their solemn Obligation to redress the wrongs inflicted on the Jewish people and to make such reparation as would enable the survivors to rebuild their lives in Israel! and eise v/her e in freedom and security." German liability cannot be dis- eharged by speeches or statements to the press nor by monetary offers un- supported by an acceptance of füll inoral and political responsibility. To offer anything less than complete re- pentence and the binding Obligation to make reparation would do justice neither to the memories of the martyrs nor to the self-respect of those who „have survived." TREMENDOUS VÄLUE FLATBUSH—4-story, excellent, con- dition. Small units. Fine neighbor- hood, near Schools, Shopping, Sub- way. Eent $21,000, cash $28,500. Balance good terms. EXCEPTIONAL BUY JAMAICA — 2-4 story Apartment Houses, 2, 3 and 4s. 48 apartments. Beautiful rooms, modern apartmts. loo It. from 8th Ave. Subway. Schools and Shopping. 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Februar darüber unterhalten" hat David E. Lilienthal den Journalisten vorgeschlagen, die ihn über die herum- schwirrenden Gerüchte neuer amerikanischer Vorschläge zu einem Atompakt der Welt befragen wollten. Das Datum ist der Tag, an dem der hervorragende Gelehrte und Beamte den Vorsitz der "Kom- mission für Atomenergie" niederlegt und wieder zum privaten For- scher wird. Eines ist jedenfalls sicher: an der Atomfront will es nicht ruhig werden. Unser Volk wie unsere Regierung haben das Bedürfnis, immer wieder von neuem einen Weg zu suchen, der es vielleicht doch ermöglicht, eine Kompromissformel für die Welt- kontrolle der Atom-Energie zu finden, die dem Westen wie Russland einigermassen genügt. Das Interview, das Lilienthal in diesen Tagen gegeben hat, liess deutlich seine Meinung erkennen, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch lange nicht gesprochen sei. Es besteht Grund für die Annahme, dass die Regierung ein neues Komitee ähnlich der Acheson-Lilienthal-Gruppe, die seinerzeit die Grundlagen für den sogenannten Baruch-Plan legte, ernennen wird. "Auf kurze Frist", meinte Lilienthal in dem Interview, "sind die Aus- sichten auf eine Einigung mit Russland keine grosse. Auf lange Frist müssen sie eigentlich gut sein. Denn die katastrophalen Folgen einer weiteren Ent- wicklung ohne gewisse Vereinbarungen liegen so klar zutage, dass überall in der Welt das Gefühl wächst, dass wir ein Uebereinkommen haben müssen und werden." Wir wissen nicht, wie weit der Optimismus Lilienthals berechtigt ist. Wir können auch nicht sagen, ob die an den verschiedensten Stellen russischer Propaganda-Maschinerie durchsickernden Aeusse- rungen über einen Waffenstillstand des "Nebeneinanderlebens der beiden grossen Wirtschaftssysteme" und verlockend an den Horizont des amerikanischen Geschäftsmannes gemalte Handelsaussichten eine reale Grundlage haben oder nur Flankenmannöver sind. Eines ist aber sicher: das amerikanische Publikum weiss eigentlich erst jetzt, dass die Russen schon lange Zeit während des Krieges mit der Forschung nach der Atombombe beschäftigt und vertraut waren. Erst in diesen Tagen haben veröffentlichte Akten der amerikanischen Atomenergie-Kommission ergeben, dass die grundlegenden "Geheim- nisse" vor neun Jahren im Besitz der Sowietwissenschaftler waren. "Wenn diese Tatsache angemessen publiziert worden wäre", schreibt die Monatsschrift "Time" mit Recht, "hätten die ganze Spionen- jägerei und viel oratorisches Feuerwerk gespart werden können. Die Kommission für Atomenergie hätte ausserdem Millionen Amerikaner davon überzeugen können, nicht auf ein Geheimnis zu rechnen, das die ganze wissenschaftliche Welt, kannte." In diesem Zusammenhang wird erneut die Frage akut, wie weit ein verlorenes Geheimnis noch lange als Geheimnis behandelt wer- den kann oder soll. Politische Sensationslust und unverantwortliche Skandalsucht haben eine ganze Anzahl hervorragender Wissenschaft- ler aus dem atomischen Arbeitsfeld verjagt. Der Nobelpreisträger Harold C. Urey von der Universität Chicago hat erst kürzlich fest- gestellt, dass aus diesem Grunde "die Fortschritte der Atomforschung in den Vereinigten Staaten in den vergangenen vier Jahren nicht zufriedenstellend" gewesen sind. Der "fatale Mythos des sogenann- ten Geheimnisses" mit allen seinen Folgen sei daran schuld gewesen. In dieselbe Kerbe hieb der Vorsitzende der "American Astrono- mical Society", Dr. Otto Struve, auf der soeben abgehaltenen Tagung der Gesellschaft in Tucson (Arizona). Nach einer scharfen Ableh- nung der Angriffe russischer Astronomen, die "uns für ruchlose Hel- fershelfer einer kapitalistischen Verschwörung zur Versklavung der Welt halten", ging er auf die Gefahren ein, die aus einer politischen Bevormundung der Wissenschaft kommen könnten, und führte aus: "Es ist nur allzu leicht, Schritt um Schritt unsere Freiheit der wissen- schaftlichen Forschung aufzugeben und politischen Mächten unser Recht zur eigenen Gedankenkontrolle zu überantworten. Furcht vor politischer Verfolgung oder gesellschaftlichen Scherbengerichten tauchen seit einiger Zeit an den ungewöhnlichsten Stellen auf." Transjordanisches fait accompli Nach übereinstimmenden Berichten aus dem Nahen Osten er- wartet man täglich ein königliches Dekret aus Amman, das Palä- stina ausserhalb Israels zum Bestandteil des haschem itischen Königreiches Jordan erklären wird. Abdullah würde damit nur eine Entwicklung absehliessen, die bereits im Mai vorigen Jahres de facto begonnen hatte. Damals nahm Abdullah palästinensische Araber in sein Ministerkabinett hinein und verkündete auch, dass in Bälde Parlamentswahlen abgehalten würden, an denen die Palästina- Araber teilnehmen würden. Auf der anderen Seite haben auch die Israelis eben erneut kund- getan, dass sie in Bezug auf Jerusalem nicht nachgeben werden. Aubrey Eban hat im Auftrag seiner Regierung dem französischen Präsidenten des UN-Trusteeship Council, Rogers Garreau, eine Note zugestellt, in der die Forderungen des Treuhänderrates, alle israeli- schen Regierungsämter und Behörden aus Jerusalem zu entfernen, abgelehnt wird. Eban stellte dabei die Berechtigung des Rates, eine derartige Forderung zu erheben, überhaupt schlankweg in Frage. Damit sind die Positionen der beiden Gegner der Internationali- sierung Jerusalems ganz klar und eindeutig umschrieben. Indessen steckt offenbar noch mehr hinter Abdullahs unmittelbar bevorste- hender Annexion des nichtjüdischen Palästina. Es ist längst ein Geheimnis, das die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass zwischen Tel Aviv und Amman in den letzten Monaten eifrige Verhandlungen im Gange gewesen sind. Israel und Jordan arbeiten ersichtlich im Hinblick auf die dicht bevorstehenden Verhandlungen des Trustee- ship Council in Paris und Genf auf eine Lösung hin — eine Kom- promisslösung natürlich — die den United Nations schmackhafter sein könnte, als die praktisch undurchführbare Internationalisie- rung: die Internationalisierung der Heiligen Stätten unter Oberauf- sicht; der U.N. Abdullah wollte also in Bezug auf Jerusalem, dessen Altstadt er unter allen Umständen behalten will, mit Israel eine Einheitsfront herstellen. Mit anderen Worten, er spielt die Annexion als Trumpf- karte gegen die Internationalisierung aus. Jedoch ist dabei nicht zu übersehen, dass er damit neuen, gefährlichen Hader in die Reihen der Arabischen Liga hineinträgt. Aegypten, Saudi-Arabien, Syrien (auf das Abdullah seit langem ein besonderes Auge geworfen hat), Libanon und Yemen sehen seine expansionistische Politik mit arg- wöhnischen, um nicht zu sagen feindseligen Augen an. Ob diesen arabischen Ländern die Landvergrösserung Jordaniens um 2000 Quadratmeilen durch das nicht-israelische Palästina als eine wirk- liche Gefahr erscheint, gegen die sie sich Zusammenschliessen, bleibt abzuwarten. Abdullah wird vielleicht mit sich reden lassen, wenn man ihm wenigstens einen Hafen anbietet, wie etwa Gaza, das augenblicklich in ägyptischem Besitz ist, das aber Aegypten (weil es bessere Häfen hat) gar nicht benötigt. Und kann es nicht Gaza sein, wird sich Abdullah nach einem anderen Mittelmeerhafen um- sehen. Vielleicht begnügt er sich auch schon mit dem Rechte eines Freihafens in Israel, wenn es nicht anders geht. Man darf vermuten, dass die Verhandlungen Tel Aviv-Amman auch in dieser Beziehung eine gewisse Klärung gebracht haben. aus Israel Der Orden der Franziskaner- mönche hat nach Berichten aus Jerusalem ein umfassendes Pro- jekt zur architektonischen Neu- gestaltung des Heiligen Grabes ausgearbeitet. Nach diesem Plane sollen um die jetzige Rotunde der Grabeskirche separate Kirchen für alle christlichen Bekennt- nisse. einschliesslich der Luthe- raner und der Anglikaner, er- richtet werden. Das Projekt der Franziskaner soll, wie verlautet, die Unterstützung des Vatikans haben, trotz seines revolutionä- ren Charakters, da damit zum er- sten Male die Gleichberechtigung der griechisch-orthodoxen Kir- che am Heiligen Grabe und der bisher gänzlich davon ausge- schlossenen protestantischen Kir- chen anerkannt würde. * In den letzten sechs Wochen ist die Einivandererbevölkerung der Lager ir Israel um fast 25 Pro- zent gesunken. Es sind jetzt nur noch 78.600 Personen in Lagern untergebracht, verglichen mit 104.000 Mitte November 1949. Diese Verringerung dürfte in er- ster Linie auf ein Abfallen der Einwanderung selber zurückzu- führen sein. Während im Novem- ber und Dezember des Vorjahres die monatliche Einwanderungs- rate rund 14.000 betrug, ist sie jetzt auf dem Stande vor der Masseneinwanderung der Jeme- niten durch die Luft. » Die Regensälle am Ende des Dezember haben Israels Behör- den vor neue Schwierigkeiten ! gestellt. Die Lagerbevölkerung ist durch die Regenfluten stark mitgenommen worden. So wurde das grosse Immigrantenlager Det Lidd bei Nathanya so unter Was- ser gesetzt, dass die Behörden die Evakuierung von 2000 Kindern befahlen und diese in Schulge- bäuden unterbrachten. Daher musste in Nathanya der Schul- unterricht für zwei Wochen sus- pendiert werden. Die Jewish Agency appellierte an die Bür- ger Israels, während der Regen- zeit Lager-Kinder zeitweilig bei sich unterzubringen. Die Agency will in solchem Falle monatli- chen Zuschuss von 6 Pfund ge- währen. Dr. Shaul Lipschitz. Aufsichts- ratsvorsitzender der Patestine Automobile Corporation, Ltd., in Tel Aviv, gab bekannt, dass in Haifa eine Fabrik zur Montage von Ford-Lastwagen errichtet werden soll. Das Projekt ist von I)r. Lipschitz mit den leitenden Beamten der Ford Co. in Detroit und New York in den letzten drei Monaten verhandelt worden. Lipschitz wird jetzt die Geneh- migung der Regierungsbehörden für das Projekt nachsuchen. Wahrscheinlich wird zur Durch- führung des Projektes eine Tochtergesellschaft der PAC- ge- bildet werden, die Israel Auto- motive Industries, Ltd., heissen soll. Man erwartet eine Jahres- produktion von rund 2000 Last- wagen. Die Ford Co. hat nicht nur die erforderlichen Kredite zugesagt, sondern auch die Ge- stellung von Ingenieuren und Technikern. Günstige Verzinsung — Gute Gewinnchancen BIETEN ANLAGEN IN FÜHRENDEN AKTIEN Anfragen erbeten Prompte Geld-Überweisungen nach Deutschland und Österreich Wir offerieren deutsche und österreichische Banknoten KURT WERNER & CO. Members of New York Secmity Dealers Association National Association of Seeurities Dealers SO BROADWAY DIgby 4-6494 NEW YORK 4. N. Y. FRED J. HERRMANN - fr/// />/ ANKAUF iJittcelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410. N. Y. 22, N. 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Published weekly by the New World Club, Inc.. 209 W. 48 St.. New York City. Phone, CIrcle 7-4662. Subscription Prices: U. S. A., Its terri- tories and possessions, Canada, Central and South America: $8.00 for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for y2 year. All other countries: $3.25 for % year, $6.00 for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: I Donnerstag von 6-7 nachm. und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1949 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter January Copyright 1950 by New World Club, Inc. under Act of March 3, 1879. Vol. XVI.—No. 1 ABC «MM». 119 Jan. 6, 1950 ABC DIVIDEND for the six months ending Dec, 31, 1949 at the rate of ! PER YEAR | Dividend from DAY OF DEPOSIT on amount« remaining to the end of the dividend period Compounded Semi-Annually January \ — Jufy 1 Open Thursdays to 6:30 P.M. UNION DIME SAVINGS BANK Eatabliihod 1859 Avenue of the Americas (6th Ave.) at 40th Street NEW YORK 18, N.Y. Ask for Mr. Scholl . 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Wie aber würde Grossmutter in einer modernen Küche staunen, sie, die zu einer Zeit verschied, da die Petroleumlampe das Standard-Beleuchtungsmittel war? Was würde sie zum "pressure cooker", "frozen food" oder den aus dem Toaster hüpfenden gerösteten Brotscheiben sagen? Das alles sich auszumalen, ist ein amüsantes, aber gar nicht so müssiges Spiel. Wir brauchen uns nur vorzustellen, was diejenigen von uns, die das Ende dieses Jahrhunderts erleben sollten, für eine Welt voll von neuen Erfindungen und Entdeckungen um sich sehen werden, die wir heute an der Schwelle der zweiten Hälfte unserer Hundert jähr-Epoche kaum auch nur ahnen. "Kommen Sie in zwanzig Jahren wieder", hat Albert Emstein zu den Reportern gesagt, die ihn über seine neuen Gleichungen, die "Erfüllung seines Lebenswerks", ausfragen wollten. Auch alle Gelehrten haben sich ebenso gehütet, irgendeine Meinung abzugeben, denn was Einstein gefunden zu haben glaubt, ist jene mathematische Formel, aus der heraus das Einheitsgesetz für Universum und Atom, also für die Schöpfung, bewiesen werden kann. Was das letzten Endes eines Tages praktisch bedeuten wird, ist ebensowenig abzusehen wie der schottische Mathematiker Clerk Maxwell es ahnen konnte, dass sein mathematischer Nachweis der physikalischen Einheit von Magnetismus, Elektrizität und Licht (die bis dahin als aus verschiedenen Kraftfeldern stammend angesehen wurden) zur Entdeckung der Hertz'schen Wellen und später zu Radio und Television führen würden. Ob Einsteins Entdeckung letzten Endes durch die neue Beherr- schung der Schwergewichtsgesetze zu einem Gehen durch die Luft, der Fahrt nach dem Mars, der prinzipiellen wissenschaftlichen Be- stätigung der Astrologie, oder zu Hunderttausenden von grössten und kleinsten Aenderungen des Alltagslebens führen kann, ist jeder, mann zu vermuten überlassen. Unendlich lange Wege sind noch zu gehen. Die "mathematischen Schwierigkeiten", die Einstein als Barrieren auf dem Wege dern gestorben. Illuss, der zwanzig Jahre lang sein (irschä l't in New York lief rief), war n. a. der grösste Händler für Phila- telist ischf 1 ifcratiir, hal le aber sein riesiges I,ager Vor wenigen Wochen an U C. Stadlmiller in Ashville verkauft. Kurznotizen Tiine Ausstellung: aller Israel-Brief- marken, in 21) Halimen. kann zu I'ropa- «anda- iimt Vnferriclilszwei'kiii von deni .lewist) (>ntrr, l.ei Iure [inreau, 1 l.'i It ,'tiivi Street, New York, X Y., I>c- zo'i-eii werden. Intel' dem Titel "American Topieal Association" hat sich eine Sanimler- Vm»migunH Ke-bihiet, die alle Sammler um fassen soll, die Hriefma rketi nach gewissen "topies" fKardinal Spetlman z. Ii. sammelt nur religiöse Marken, andere Musiker-Marken, andere Aerzte- Marken, etc.) sammeln. (.TUiß North 50tIi Street, Milwaukee 10, Wis.) Das Organ der Hrit-smarkensaiiiiiiler des I'iim, "News-lteel", kann von In- teressenten kostenlos bezogen werden MIT WIRKUNG VOM 8. JANUAR verkündet Scandinavian Airlines Verstärkten Verkehr direkt von NEW YORK nach HAMBURG! 15% Stunden Auf Grund öffentlicher Nachfrage fügt Scandi- navian Airlines der direkten Verbindung nach Hamburg einen weiteren Flug hinzu — mit be- quemen Anschlüssen nach Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart. Sie erreichen Deutschland über Nacht. Abflug unserer neuen DC-6 Flugzeuge nunmehr jeden Sonntag und Mittwoch. Besuchen Sie Ihx Reisebüro M7 W. *12nd, Cor. 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Diesmal ist es ein Jung der den Namen Joshua Moses bekommen hat. Auf dem Dachboden des Mo- dersohn-Hauses in Fischerhude bei Bremen wurden 400 angeb- lich bisher unbekannte Zeich- nungen von Paula Becker-Mo- dersohn gefunden. In Boston starb der langjäh- rige Balkan-Korrespondent des "Christian Science Monitor", Reuben H. Markham. Markham wa einer der bestinformierten Mitarbeiter dieses ausgezeichne- ten Blattes und hat eine grössere Anzahl von Spezialbüchern über den Balkan veröffentlicht. Ur- sprünglich Theologe, hatte Mark- ham als Geistlicher in verschie- denen europäischen und asiati- schen Ländern gewirkt und war später zum Journalismus überge- gangen. Während des Krieges war er Subdirektor des OWI im Balkangebiet. Isaac Naiditch, Grossindu- strieller und einer der Mitgrün- der der Zionistischen Weltbewe- gung, ist in Paris im Alter von 81 Jahren gestorben. Naiditch, der seit 60 Jahren mit dem Zio- nismus engstens verknüpft war, stammte aus Pinsk, in Russland. Dreimal vermochte er, ein gros- ses Vermögen aufzubauen. Ein- mal in Russland wo er als einer der ersten Alkohol aus Kartof- feln herstellte, das zweite Mal in Frankreich, wo er an Zuckerge- schäften reich wurde, bis die Nazi-Besetzung ihn um alles brachte, wie zuvor die bolsche- wistische Revolution. Naiditch kam 1942 nach den Vereinigten Staaten. Hier begann er mit einem kleinen Kapital in Massa- chusetts eine Alkoholfabrik auf- zubauen, die im Kriege zu einem Grossbetrieb wurde. Die Jewish Agency und die Vertreter der Regierung Israels hielten in New York zum Andenken an Isaac Naiditch eine Trauerfeier ab, in der er als einer der Mitgründer des World Jewish Congress und als langjähriges Mitglied der Exekutive der Zionistischen Weltorganisation gefeiert wurde. Henriette Regel, die Tochter eines im Jahre 1930 verstorbe- nen Wiener Autors, hat den Ar- thur Rank-Konzern darauf hin- gewiesen# dass das Szenario des Farbfilms "Die roten Schuhe" in allen Einzelheiten mit einem Bal- lett ihres Vaters übereinstimme, das dieser vor mehr als d.reissi,g Jahren gemeinsam mit Raoul Mader, dem späteren Direktor der Königlichen Oper in Pest, ge- schaffen hat. Fräulein Regel be- ansprucht eine "bescheidene Ent- schädigung". Anzeigenschluss Montag4 Uhr. • serve : BARLEY and : MUSHROOM SOUP Ibuy : ROKEACH UWWMMMWW ^ // / / ^//// Ob, Sonntag hl m ' mm $iWL sMJtßTL mal mit mdjj/naii&dWL Schaltung 11 Bei de Lux Modellen auf Wunsch gegen extra Zuschlag iit 1 Styleline De Luxe 4-Door Sedtin &iAhüt.... urucL J'sdrubüi,... $il nisuJbdqAijüfL fiAßiMnf Der '50 Chevrolet bietet Ihnen das Beste von allem zu niedrigsten Preisen . . . noch schöner . . . besseres sparsames Fahren . . . besonders leichtes Fahren, Kom- fort und Sicherheit! 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Vorher hatte er Washing- ton besucht und mit Präsident Roosevelt konferiert; in einem g e m eins a m herausgegebenen Communique erklärten sich die beiden Staatsmänner für freieren Handel und Aufhebung der Zoll- grenzen. 1935 zwang ihn Musso- lini zum Ausscheiden aus dem Kabinett; 1943 berief ihn Mar- schall Pietro Badoglio, der die Nachfolge Mussolinis antrat, vor- übergehend wieder zum Finanz- minister und zwar als einzigen, der einen Ministerposten unter dem faschistischen Regime be- kleidet hatte. Der Filmschauspieler Emil Jon- nings ist, 62jährig, an Leberkrebs in Strobl (Oesterreich) gestor- ben. Im schweizerischen Ror- schaeh geboren, bezeichnete sich Jannings, der seine Jugend in Brooklyn verlebt hatte, oft als "gebürtiger Amerikaner". Nach dem Ende des Dritten Reichs, zu dessen Propagierung er darstel- lerisch u. a. durch die Filme "Ohm Krüger" und "Dr. Robert Koch" manches beigetragen hat. zog er sich nach Oesterreich zu- rück und erwarb dessen Staats- bürgerschaft. Ein Schauspieler von grossem Format, der in der Vorhiderzeit in Deutschland wie in USA gleich geliebt und gefei- ert wurde, gestaltete er viele berühmte Rollen wie den Pro- fessor Unrat im "Blauen Engel" oder den einsamen alten Toilet- ten wärter im "Letzten Mann". Im Gegensatz zu diesen vom lie- ben Benachteiligten stand sein Zar in "The Patriot" und an- dere Figuren, die von Vitalität strotzten. Längere Zeit hat er auch in Hollywood gefilmt, wo der eben genannte Film und vor allem "The Way of All Flesh" ihn berühmt machten. Sein Pakt mit Hitler verscherzte ihm die Sympathien, die er früher reich- lich besessen hatte, und er ist, nach einem vergeblichen Ver- such, in Südamerika aufzutreten, recht verbittert gestorben. Er war mit einer besonders klugen und charmanten Frau, Gussy Holl. Verheiratet. IIeVCii Allen, der Schöpfer des berühmten Romans "Anthony Adversc" ist am Jahresende an einem Herzschlag in Miami (Flo- rida) gestorben. Allen, der nur 60 Jahre alt geworden ist, stammt aus Pittsburgh und war den grösseren Teil seines Lebens Lehrer für Englisch und Litera- turgeschichte an verschiedenen Colleges und Universitäten. Sein bekanntestes Romanwerk ist der tausendseitige Wälzer "Anthony Der Kampf um den Mieterschutz Sharkeys Räumungsschutz verfassungswidrig — Rettungsanker Albany Von ALFRED PRAGER Am 29. Dezember v. J. ist der Paragraph des Sharkey-Geseizes. der sich mit Schuizvorschriften gegen Zwangsräumung befasst und einen wesentlichen Bestand- teil der Mieterschutz-Gesetzge- bung von New York City bildet, in einem einstimmig gefällten Urteil des Court of Appeal als verfassungswidrig erklärt wor- den. Das umstrittene Gesetz Nach dem Sharkcy-Gesetz, das am 7. Oktober 1949 von der Stadt- verordneten - Versammlung New Yorks (City Council) in Kraft ge- setzt wurde, konnte das Mieteini- gungsamt (City Rent Commis- sion) den Wirt verhindern, einen Mieter, der eine Mieterhöhung ab- lehnte, zur Räumung zu zwingen, obwohl die Erhöhung von der Okiice of the Housing Expediter (OHE) genehmigt war. Nur wenn er vorher die Zustimmung der Mietsbehörde und von ihr das "Certificate of Eviction" erlangt hatte, konnte er einen solchen Mieter auf Räumung verklagen. Gleichzeitig ermächtigte die Sharkey Bill diese Amtsstelle, die seit dem 1. März 1949 vom OHE genehmigten Erhöhungen ent- weder anzuerkennen, abzuändern oder zurückzuweisen. Diese Bestimmung besagte also nichts; geringeres als dass die örtliche Miets- stelle die Machtbefugnis hatte. Miels- erhöhungen, die nach den Bundesstaat- lichen (Federal) Bestimmungen bereits genehmigt waren, nochmals zu prüfen und gegebenenfalls abzuändern. Wie wir uns noch alle erinnern, gab der Umstand, dass damals bereits über 20,000 Mietserhöhungen im New Yorker Bereich von dem Expediter den Haus- wirten zugesprochen waren, der Stadt New York Veranlassung, Massnahmen zum Schutze der Mieter zu treffen. Der Gegner Kurz nach Zeichnung der Shar- key Bill durch Mayor O'Dwyer wurde die Verfassungsmässigkeit gesetzgebenden Körperschaft des Staa- tes New York bedarf, um Ihr vor den Gerichten Rechtsgültigkeit zu ver- leihen. Immerhin erhebt sich heute die Frage, wie weit selbst nach Annahme durch die State Legiülature das Gesetz etwa im Widerspruch mit dem Federal Law steht. des Gesetzes von zwei Vermie- tern in Zweifel gezogen. In dem einen Prozess klagte die FTB Reaitv Corporation gegen den Mieter Louis Goodman. Als Good. man sich weigerte, die vom Ex- ) pediter bewilligte Erhöhung an- j dennoch . . .^Räumungs- zuevkennen, reichte der Wirt un- j schütz? tcr Umgehung der Rentstelle j -Auf Anordnung von Mayor O' beim Muncipal Court Klage auf | Üurj/or wird nun eine neu ge- Anordnung der Zwangräumung ' fasste Bill der State Legislature ein. Justice Garrison wies die in Albany vorgelegt werden. Go- Klage ab, gab aber gleichzeitig vernor Dexrey hat "appropriate die Genehmigung, das Oberste : fonsideration" für die geplante Gericht des Staates New York in ; Sondergesetzgebung empfohlen. Albany anzurufen. Entscheidung Der Urteilsspruch des Court of Ap- peal lautet, dass die Vorschrift des New Yorker Sladtgesetzes hinsichtlich Wie dein Verfasser vom Assem- blyman Samuel Roman (Rep., Wash. Hghts.) versichert wurde, wird dieser in Albany mit Nach- druck für das Gesetz eintreten. des Certificate of Eviction der Zivil-| Die Notwendigkeit eines solchen prozessordnung (Civil Practice Act) ; c ± , ,, und somit der Staatsverfassung wider- o(. Iiutzgesetzes wird allgemein als spricht. Der Stadt steht kein Recht zu, das in der Prozessordnung ninlänglich geregelte Hecht eines Wirts auf Klage zur Zwangsräumung zusätzlich zu be- schränken. — Der zweite Fall wurde j Tntprp^p in gleichem Sinne entschieden und da- ' ULle:,ht; bei auf die Begründung in der voran- gegangenen Entscheidung verwiesen. Mielskonirolle unverändert Das Gericht beschränkte sich in seinem Urteil nur auf das Räu- mungsverfahren und liess die Be- stimmungen hinsichtlich Mietskontrolle ausdrücklich un berührt. Gemeint ist die Vor- schrift, dass die Mieten in New York City nach dem Stand vom 1. März "gefroren" sind. Ob die Mietskontroll - Vorschriften für sich allein aufrecht erhalten blei- ben können oder zusammen mit den Räumungs - Bestimmungen nichtig werden, ist nach der Auf- fassung des Gerichts "a question zwingend empfunden. Die ener- gischen Aktionen der beteiligten Behörden zeigen aufs neue ihr am Fortschritt des "kleinen Mannes", dem die Schutzgesetze hauptsächlich zu- gute kommen. Neue Renovierungsvorschriften Wie vor dem Krieg müssen , Apartments wieder in zweijähri- ger • gen Zwischenräumen vom Haus- Punkte seien aber gleichem,assen wichtig. .Für die Leser des "Aufbau" kommt diese Entscheidung keineswegs uner- wartet. Bereits in No. J9 des letzten Jahres hat der Verfasser dieses Artikels ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Sharkey Bill der Genehmigung der Adverse", der die- riesige Flut historischer Romane in den letzten zwei Jahrzehnten der amerikanischen Literatur einlei- tete und der gewissermassen ein Vorläufer von "Gone With the Wind" war. Ebeno wie das Werk der kürzlich tödlich verunglück- ten Margaret Mitchell, ist auch "Anthony Ad verse" in zahlreiche Sprachen — die N. Y. Public Library verzeichnet achtzehn Ueber Setzungen — übersetzt wor- den. Aber dieser Roman war keineswegs die einzige Arbeit des ausserordentlich fruchtbaren Schriftstellers der zuerst durch seine ausgezeichnete Poe-Bio- graphie "Israfei" bekannt gewor- den ist. Neben verschiedenen an- deren Romanen arbeitete Allen auch an einer umfangreichen Roman-Chronik über das kolo- niale Amerika, für das er den Gesamttitel "Die Enterbten" ge- plant hatte. Von dieser Chronik waren bereits drei Bände er- schienen. Blätter aus dem Vier- ten Band, den Allen versuchs- weise "Die Stadl im Morgen- grauen" betitelt hatte, lagen auf dem Schreibtisch des Toten. wirt gemalt und renoviert wer- den. In der Anordnung, die vom Regional Housing Expediter für New York City getroffen worden ist, wird davon aus- gegangen, dass die durch den Krieg bedingte Knappheit an Arbeitskräften und Material jetzt nicht mehr besteht. Im Unterlassungsfälle soll ein verein- fachtes Verfahren es dem Mieter er- möglichen, die Einhaltung dieser Be- stimmung durchzusetzen. Es genügt:, wenn er den Wirt mit eingesenriebe- nem Brief auffordert, seine Wohnung i • ,i , • ,, . , 1 zu renovieren, da dies über zwei Jahre of legislative purpose . Beide | nicht geschehen ist. Wenn der Wirt innerhalb einer Frist von 45 Tagen diesem .Ersuchen nicht nachgekommen ist. ist der Mieter be- rechtigt, die Herabsetzung seiner Miete bei der OHE zu beantragt!!. Selbst wenn der Antrag nicht sofort bearbeitet werden kann, wird der Mieter nicht benachteiligt, da als Stichtag für die Ermässigung der Tag der Antraßsstel- ______________ _ . hing' bei der Amfsstelle gilt. ' | Diese Bestimmung gilt nicht Max Pulver 60 Jahre für Häuser mit nur zwei oder drei \tnv Pi17.ii/->v Tv i ♦ i 1 - : Wohnungen, für die auch vor dem Max Fulver, der Dichter der bei ^ ■ " • r, . , .. „ ... , .....Kriege ein Zwischenraum von o 11 nc* im Insel-V erlag : nur zwei Jahren nicht üblich erschienenen expressionistischen : war. Hier soll gleichfalls die Re- Dichtungen' und Dramen "Selbst- '-' >ung Platz greifen, die vor dem begegnung", "Robert der Teufel". ! Knoge galt__________ "Alexander der Grosse" und des j z-:--- ~ ~ —> seinerzeit vielgegeben Kammer- spiels "Igernes Schuld", beging in Zürich, wo er seit geraumer Zeit seiner bedeutenden graphologi- schen und tiefenpsychologischen Arbeit lebt, seinen 60. Geburtstag. Der aus Bern gebürtige Dichter und Forscher fügte seinen als epo- ! chal geltenden ausdrucks-psycho- 1 logischen Werken ("Person. Cha- ' rakter. Schicksal", "Trieb und ; Verbrechen in der Handschrift" I usw), soeben ein neues hinzu, das den Titel "Intelligenz im Schrift- i ausdruck" trägt, (ok) I MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. 0tt.ee: 52 Vanderbilt Av„ N.Y. 17.N.Y. MUrray HUI 3-8475 Reaidence: WA 8-1658 ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdswörth 8-4020 PERFECT BUY for ISRAEL DODGE 1949 JAMAICA TB0PICA1 FISH CENTER 144-34 JAMAICA AVENUE, JAMAICA, L. I. (2 Blocks West: of Sutphin Blvd.) - REpublic 9-8347 ALLE ARTEN TROPISCHE FISCHE Das ideale Aquarium: Richtige Temperatur - Genügend Licht Oxygen - 1-ütterung. Jede gewünschte Auskunft kostenlos. Tausende von Leidenden in fast allen Ländern der Welt können jetzt wieder ihrer normalen Berufstätig- keit nachgehen und verdanken ihre neue Lebens- freude dem Gebrauch der weltbekannten TOGAL- T ABLETTEN. 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Friday, Januar/ 6, 1950 AUFBAU Die apokalyptische Flucht Von OSKAR MARIA GRAF Von Oskar Maria Graf ist soeben im Verlag Kurt Desch (München) ein neuer Roman: "Die Eroberung der Welt" erschienen. Kurt Pinthus hat das Werk im "Aufbau" be- sprochen. Graf schildert In einer grossen utopischen Schau den Aufbau einer neuen Welt, wie sie nach einem dritten Weltkrieg, einem apokalyp- tisch vernichtenden Atomkrieg, aus- sehen könnte. Das einleitende Ka- pitel, dem Oskar Maria Graf den bezeichnenden Titel "Apokalypti- sches Vorspiel" gegeben hat, sei hier unseren Lesern zur Kenntnis gebracht. Nach den wirren, entscheidungs- losen Jahren, die dem letzten gros- sen Weltkrieg gefolgt waren, gin- gen auf einmal wieder Massentod und Vernichtung um. Ein neuer Krieg raste um den Erdball. Wie und warum er gekommen war, wusste im Grunde niemand. Die misstrauisch gewordenen Völker ergingen sich in dunklen Mutmas- sungen, und die Regierungen ver- breiteten plausibel klingende Lü- gen. Das Erstaunlichste war nur, dass die Menschenmassen kaum erschraken und in bestimmten Ländern sogar so etwas wie eine jähe, flüchtige Erleichterung nach einem dunklen Albdruck empfan- den. Aller Wahrscheinlichkeit nach war ihnen das, was sie in den letzten trüben Jahren als den schüchternen Anfang irgendeines Friedens erlebt hatten, noch gar nicht als das Ende, sondern nur als eine Unterbrechung des Krie- ges erschienen. Das vorher Durch- lebte geistorte noch düster und traumhaft in ihrem benommenen Gefühl. Im wilden Getümmel der Ge- schehnisse jedoch wurde sehr bald überhaupt nichts mehr bestimm- bar, denn dieser neue Losbrach war kein Menschenkrieg mehr. Die Elemente schienen auf die Erde niedergebrochen zu sein, und wie im Handumdrehen setzten sie die Armeen ausser Aktion. Es war, als flüchteten die Menschen vor ihren eigenen Werken und ver- kröchen sich vor deren Furienge- walt. Schon nach kurzer Zeit nämlich wusste niemand mehr, wer gegen wen kämpfte, und wenngleich noch immer von ir- gendwoher Stimmen durch den verpesteten Aether drangen und den Radiohörern das Vorhanden- sein einzelner Regierungen oder eines Rates der "Vereinten Nati- onen" vortäuschten — rasch wurde all dies unwirklich. Jede Ordnung zerstäubte gleich- sam. Die Erinnerungen an das Vorher versanken, Ursache und Zeit schienen verweht und zer- blasen, und nur die Wirkung war überall dieselbe: Auf belebte See- häfen und blühende Millionen- städte an den Küsten der Welt- meere fielen fast lautlos übergrelle Riesenblitze vom Himmel herab. Die erschreckten Menschenmassen wurden unruhig und jagten nach allen Seiten. Ein seltsam verhal- tenes, unterirdisches Grollen lief unter ihren Füssen, und schon brachen die Häuser krachend aus- einander und begruben alles. Die Erde 1 irst, und Tausende fielen in ihre breiten, tiefen Rinnen. Die von Panik ergriffenen Massen er- reichten das Meerufer und stürz- ten sich, alles überrennend, in die kochend heissen Fluten. Im Bro- deln der erhitzten Wellen schwam- men unzählige, verendete, weiss- bäuchige Fische aller Grössen. Flatternde Möven erstarrten in der sengenden Luft und fielen wie verrusste Trauben mit den empor- geschleuderten, zischend platzen- den Menschenleichen auf die stür- mische Wasserfläche herab. Ge- spenstisch trieb das schaurige Ge- meng ins Ungewisse. Das unter- irdische Grollen brach plötzlich in ein peitschendes Krachen, und wie ein Fanal des kommenden Welt- unterganges warf eine riesige Feu- erwolke Stadt und Land und Meer weitum ins hohe Nichts des Him- mels und regnete als sengender Staub wieder hernieder. Erst nach langer Zeit verglommen die fres- senden Flammen. Staub und ver- kohltes Geriesel, soweit das Auge reichte. Häuser und Gärten, Wäl- der und Wiesen, Menschen und Tiere waren weggeätzt. Ein gifti- ger Dunst stand über der Stille. Eine nackte Wüste lag leblos da. Im Innern vieler Länder war es nicht anders. Wie eine unaufhalt- same Flut flohen die Menschen- scharen überall ins Nirgendwo. Sie flohen ohne Hoffnung, in fas- sungsloser Verzweiflung. Sie flo- hen, soweit das überhaupt möglich war, nicht nur aus dem Umkreis der zu Staub gewordenen Städte und Industriereviere, sie flohen auch, weil ausser den weissen Blitzen der Atombomben und Ra- ketenstreuer, die das schleichende Gift tückischer Bakterien über die Landschaften säten, plötzlich beis- sende Kältewellen daherwehten, die in wenigen Minuten alles bis zur tödlichen Starrheit gefrieren liessen. Sie flohen aus Flecken und Dörfern, aus scheinbar noch ge- schützten Winkeln und aus jeder Art von Sesshaftigkeit, und sie flohen, obgleich sie dunkel wit- terten, dass überall das gleiche Verderben auf sie lauerte. Und alles riss so ein trauriger Heer- bann mit und an sich. Autos und stehengelassene Lastwagen, die noch eine Weile liefen und dann G. DAVID SPECIAUZED IN CULTURED PEARLS WHOLESALE Times Bldg Shanghai 100 CENTRAL PARK SOUTH New York 19, N. Y. CIrcle 7-4077 Lager muss geräumt werden Inventur-Ausverkauf Elegante MODELL-HÜTE darunter auch Pelzhüte DAMEN-TASCHEN HATS Elegante Damen-Taschen. Riesenauswahl aller Modelle und aller Leder- arten, auch Alligator. Selbst der weiteste Weg lohn sich. MARSHELL'S FOR SMART WOMEN 623 Madison Ave., zw, 58, u. 59. Str. 725 LEXINGTON AVE. Zwischen 58. und 59. Str. mit Pferden bespannt wurden, zu- fällig aufgelesene, leichte Feldka- nonen, vollbepackte Fuhrwerk© aller Art, Fahrräder, Kinderwagen und Handkarren. Wie ein Heu- schreckenschwarm fiel er manch- mal über eine noch fahrende Ei- senbahn. Ein blutiges, erbar- mungsloses Gefecht entwickelte sich. Endlich pressten sich die Menschenknäuel in die Waggons, warfen Tote und Verwundete über die Böschung, kletterten auf die Wagendächer und hängten sich an die Trittbretter. Der überladene Zug keuchte noch eine Strecke weiter, bis zur nächsten Zerstö- rung des Schienenstranges. Die Räder knirschten sägend in die aufgewühlte Erde. Die scheppernd aufeinanderstossenden Waggons stockten, hoben sich aus dem. Ge- leise und kippten um. Die darun- ter Geratenen schrien und klagten grässlich, aber die von den Dä- chern waren aufs freie Feld ge- sprungen, die anderen krochen aus den eingeschlagenen Fenstern und Türen, und niemand kümmerte sich um die Zugrundegehenden. Weiter, weiter wälzte sich der immer wieder zusammenrinnende Haufe. Nur der Gewitzte, der ro- bust Gesunde und Starke über- stand und blieb obenauf, doch al- les floss mit der strömenden Flut. Frauen in Pelzmänteln und bar- füssige, ausgemergelte Mütter, zerlumpte Halbwüchsige mit ge- fährlichen Gesichtern, halbnackte Elendsgestalten und bestiefelte Männer in zusammengewürfelten Uniformen. Menschen gab es in diesen verwilderten Rudeln, be- hangen mit allen technischen Hilfsmitteln, die ihnen für ein sol- ches Dasein wichtig schienen. Mit Repetiergewehren und Pistolen letzter Präzision, mit Patronen- gurten und Handgranaten, mit Feldstechern und Photoapparaten, mit umgehängten schmalen Ra- dios und Gasmasken in den Gür- teln. Menschen mit abgefrorenen Fingern und Nasen oder mit Brandwunden übersät, zogen mit, Menschen mit vergifteten Lungen, die pfeifend keuchten, andere wie- der hatten Gesichter und Hände Das beste MATZOH- •MEHL! HOROWITZ-MARGARETEN MATZOH - MEHL hergestellt aus frischen, knusprigen Horowitx-Margareten Matzohs - 'Die Matzoh mit dem Gtifiehmaek' Die moderne Art Fisch, Kotelettes, Schnitzel zu panieren. Bestens geeignet für Füllungen aller Art, Ausgezeichnet für Knödel, Eierkuchen. ES IST WEISS ....... Nicht zu körnig, nicht zu fein . . ES IST GERADE RICHTIG! 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Unverse- hens gerieten die Wandernden in radioaktive Strichweiten und star- ben wie die Fliegen. Sie tranken Wasser aus vor über fliessenden Bä- chen, bekamen quälendes Erbre- chen, wanden sich veitstanzgleich und gingen ein wie schauerlich verrenkte Tiere. Von irgendwoher zogen ihnen Schwaden von süss- lichem Leichengestank entgegen. Eilends schwenkten sie in eine an- dere Richtung ab. Auf Sichtweite tauchte eine halbzerstörte Stadt auf. Seltsam flimmerten ihre Rui- nen. Kein aufsteigender Rauch, kein fernes Geräusch — nichts lebte. Einige hoben die Feldstecher vor die Augen und sahen zerbrök- kelte, eisüberzogene Häuser mit merkwürdig verzogenen, geborste- nen Wänden. Die Fensterscheiben waren gesprungen. Auf dem Damm waren die Geleise hoch- gebogen, und frostweiss. In stump- fer Hoffnung auf endliches Unter- kommen trabte der ganze Zug ra- scher vorwärts. Nach und nach wurde der Boden steinhart. Auf der dickbereiften, glitschigen Strasse standen Autos mit reglo- sen Menschen darin. Ein Bauern- fuhrwerk war da. Der Bauer hockte steif auf dem Bock, den Zügel in den klammen Hän- den, und seine Barthaare sahen aus wie dünne, stahlblau glän- zende, verkrümmte Nadeln. Das Pferd an der Deichsel hatte den Vorderfuss zum Schritt gekrümmt, aber es rührte sich nicht. Die Vor- dersten staunten und hielten an. Unbeweglich standen Menschen da, noch in der Geste der Unter- haltung, Kinder mitten im Lauf erstarrt, all« täuschend lebendig» aber stumm und festgebannt wie die Szenerie eines Panoptikums, auf welche die ewige Sonne un- berührt herniederstrahlte. Nur da und dort war eine Figur umgefal- len und zerbrochen. Wie Scherben lagen die vereisten Körperteile auf dem Pflaster. "Zurück! Zurück!" schrien die Vordersten entsetzt, denn der Frost hatte sich schon in sie ver- bissen. Von blinder Furcht ge- packt jagte der ganze Haufe von dannen. Wer nicht mitkam, blieb liegen und war verloren. Erst nach langem Laufen war wieder warmer Tag, und aufatmend SALO ECK Qutosdisüi. 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Gestank und Dunst, Staubwolken und Raben- schwärme, Leichen und wieder Leichen kennzeichneten ihren Weg. Und wohin sie auch stiessen, überall glich eine Gegend der an- deren an Traurigkeit. Zuweilen aber glich so eine trostlose Schar einem riesigen Pilgerzug, der nach grässlicher Heimsuchung einem fernen, unbekannten Gnadenort zuströmte, denn es konnte vor- kommen, dass die Gruppen im wirren Durcheinander die Lieder ihre ehemaligen Heimaten an- stimmten. Diejenigen, die am leb- haftesten klangen, überwogen dann und wann, und zuletzt stieg ein seltsames Lautgemeng in die kranke Luft. Aber je länger die Irrfahrt dau- erte, umso mehr schrumpften auch diese Eigentümlichkeiten zusam- men, denn wo kein Stein mehr auf dem anderen liegt, kein Baum mehr schattet, kein Acker mehr trägt und jede Nähe und Ferne wüstenleer entgegengähnt — was soll da der Mensch? Sinnlos treibt es ihn weiter. Es gab über- haupt keine Heimat mehr, noch nicht einmal mehr eine Zuflucht. Das war das Ende. Zeugen gesucht gegen den früheren Wirtschaftsberater Heinrich Skapowker, früher Berlin W., Speyerstrasse 49, jetzt Zähringerstr. 25. Es schwebt gegen ihn ein Verfahren wegen Verbrechens gegen die Mensch- lichkeit. Meldungen an Rechtsanwalt Dr. Karpen, BerJin W., Xantenerstr. 16. oder bei Arnold Licht, 250 5th Ave., Room 1223, N. Y. C. Die Leistungen des deutschen Judentums Der Rheinland-Verlag (Viersen/Rhld. Postfach, Deutschland) bereitet die Herausgabe einer Schriftenreihe vor, die in Einzeldarstellungen ein Bild der Leistungen jüdischer Wissenschaftler, Mediziner, Philosophen, Dichter, Päda- gogen, Künstler und Politiker in Deutschland geben wird, durch die das frühere Ansehen Deutschlands in der Welt gefördert wurde. Mitarbeiter und Material für diese Schriftenreihe wer- den gesucht. Wieder eingetroffen: WILHELM BUSCH Deutsche Originalausgaben Allerlei Weisheiten ....................................$1 Kritik des Herzens ................................... 1 Plisch ulm Plum .......................................... 1. Plisch und Plum; Fipps der Affe 1 Tobias Knopp; Abenteuer eines Junggesellen; Herr und Frau Knopp; Julchen ....................................... 2. Die fromme Helene (Deutsch- Englisch) ........................................................... 1. Julchen (Deutsch-Englisch) ......... 1. 00 MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseller and Importe? 100 WEST 72nd STREET NEW YORK N. Y. - DEPT. 11 RODELHEIMER TEFILLOH mit deutscher Uebersetzung $2 einschl. Futteral Reichhaltige Auswahl in silbernen und anderen Geschenk-Artikeln D. HIRSCH, Bookstore &6 Fori Washington Ave. (162. Str.) Gepffnet auch abends und Sonntags WA 7-3369 TH. W. ADORNO Philosophie der neuen Musik 1949, 144 Seiten, brosch. $2.50 Adler's Foreign Books 114 FOURTH AVENUE (121h LI.) 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Der Dichter, Benvenuto, die halb- erblindete Frau, ein Masseur und endlich ein Schwärm von Kom- parsen spielen in diesem Stück mit, das einem wahren Hexen- sabbath gleicht. Der Masseur Gerhart Metzkovo hatte sich kürzlich vor dem Amtsgericht in Berlin-Köpenick wegen Unterschlagung, die er beim Transport der Habe des verstorbenen Dichters von Agne- tendorf nach Müggelheim began- gen haben sollte, zu verantwor- ten. Benvenuto hatte den Mas- seur angezeigt. In der Verhand- lung erschien als Zeuge der be- kannte Schriftsteller Gerhart Pohl den man als einen anstän- digen Mann kennt. Pohl hat lange im Hause des Dichters ge- lebt und muss als guter Kenner der Zustände gelten. Der Masseur Metzkow hatte in den aufregenden Zeiten der letz- ten Kriegsmonate den kranken, alten Hauptmann unter schwer- sten Bedingungen von Dresden nach Agnetendorf gebracht und sich auch dort alle erdenkliche Mühe gegeben, um dem hilf- losen Manne und seiner halb- blinden Frau beizustehen. Nach Hauptmanns Tode würde der Familie gestattet, in sieben Wag- gons Hausrat, Bibliothek und literarischen Nachlass abzutrans- portieren. Auch jetzt war es Metzkow, der sich um die Be- werkstelligung des Umzugs be- mühte. Kaum hatte sich die Nachricht von den sieben Wag- gons herumgesprochen, als aus allen Ecken die Leute kamen und bettelten, man solle ihre Sachen mitnehmen. Es war, als habe sich ein Heuschrecken- schwärm in Agnetendorf nieder- gelassen. Mehr als 1000 Kisten und Kästen anderer Leute sollen in die Waggons verpackt worden sein. Metzkow liess einladen, was die Waggons nur fassen konnten, und die Behörden drückten beide Augen zu. In Müggelheim wurden die Wagons entladen. Es war im Jahre 1946, der Schwarzhandel blühte, man stahl wie die Raben. Und selbst der umsichtige Metz- kow war hilflos. Mitten im Tru- bel tauchte plötzlich Benvenuto mit mehreren Lastwagen auf und liess aufladen. Verschwand und war nicht mehr erreichbar. In jedem Falle hatte Benvenuto die Kisten, die Hauptmanns litera- rischen Nachlass und eine sehr wertvolle Münzensammlung ent- hielten, mitgenommen. Nach einer Weile meldeten die Leute, die ihre Sachen "vor den Polen hatten retten" wollen, ihre An- sprüche an und behaupteten, man habe sie bestohlen. Man wandte sich an Benvenuto. Der Dichterssohn erklärte brüsk, er wisse nichts, aber wenn etwas fehle, so sei es die Schuld Metz- kows, der allein verantwortlich zu machen sei. Er habe die Sa- chen der Leute wie auch Gegen- stände des verstorbenen Vaters "unterschlagen". Benvenuto er- stattete Anzeige gegen Metzkow, den Retter seines Vaters aus dem zerstörten Dresden. Vor dem Gericht in Köpenick erklärte Gerhart Pohl unter Eid, Benvenuto habe sich widerrecht- lich den literarischen Nachlass wie die Münzensammlung seines Vaters angeeignet, denn Haupt- mann habe testamentarisch ver- fügt, N&chlass wie Sammlung vermache er "dem deutschen Volk ". Benvenuto besitze keine Vollmachten, um als "Vertreter des deutschen Volkes" und Treu- händer gelten zu können. Pohl sagte ferner unter Eid aus, Ben- venuto habe widerrechtlich un- veröffentlichte Werke seines Va- ters in die Schweiz geschmuggelt und belaste Metzkow nur aus eigennützigen, materiellen Grün- den. Der Zeuge, der zu Haupt- manns engstem Freundeskreis gehörte, stellte dem Masseur Metzkow das beste Zeugnis aus. Das Gericht sprach den Ange- klagten Metzkow frei Der Fall Benvenuto aber harrt noch der Klärung. ■I Die Konferenz der Tiere" Ein "Buch für Kinder und Kenner" von Erich Kaestner und Walter Trier m. g. Dieses mit den bezau- berndsten bunten Zeichnungen Triers überreich illustrierte Werkchen (erschienen im Eu- ropa-Verlag, Zürich-Wien Kon- stanz) ist für Menschen jeden Alters, soweit sie noch einen Funken reinen Herzens haben. Immer wieder von neuem ist man beim Lesen und Wiederlesen entzückt von den Formulierun- gen, die Kästner gefunden hat, und von der überquellen- den Phantasie Walter Triers, die sich hier im breitesten Aus- mass — manche Seiten haben drei Illustrationen — austoben konnte. Seine zärtliche Liebe zu den Tieren hat nicht jene ge- suchte Vermenschlichung, wie sie in so mässigem Humor in unse- rem gegenwärtigen best-seller "White Lollar Zoo" zum Aus- druck kommt, sondern entfaltet sich voll Laune und Liebe in einer höchst poetischen und lie- benswert-skurrilen Form. Kästners Märchen, das auch Erwachsene amüsieren und nach- denklich zugleich machen wird, erzählt die Rettung der Kinder Hand-Picked Our favorite story of 1949 comes from Theodore Reik's con- fessions of a psychoanalyst, "Lis- tening With the Third Ear." It is about the little daughter of the well-known producer Cecil B. de Mille. "Her father had taught her to say her prayers before go- ing to bed. One night, listening outside her room, her father heard her finish with the words: 'This is Cecilia de Mille speak- ing from Hollywood and saying good night.'" ' Book Review, N. Y. Times. IMPORTEURE SÜDAMERIKA Kaufen Sie in den USA? Wir übernehmen den Einkauf für Sie. Wir übernehmen persönlich die bestellten Waren. Wir werden als Ihre Vertrauensleute fungieren. Wir helfen Ihnen, die richtigen Einkaufsquellen zu finden. Wir besorgen für Sie alle Formalitäten. Durch persönlichen Kontakt sparen wir Ihnen unnütze Auslagen. Wenden Sie sich heute an uns. Unsere Commission ist klein. Wir haben bereits zufriedene Kunden, besonders in Chile, Venezuela und anderen südamerikanischen Ländern. XX' ir korrespondieren in englisch, französisch, deutsch, spanisch und tschechisch. HELLER TRADING CO. 1433 FIRST AVENUE, NEW YORK 21, N. Y. In U.S.A. oder Canada befindliches Auslandsvermögen verschollener oder verstorbener Personen. NACHFORSCHUNGEN übernimmt ERNEST W. BRODER (fr. Rechtsanwalt u. Notar i. 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Wenn die Tiere in ihrer Verzweiflung über den Un- verstand ihrer Gegner diesen zu- erst alles Papier durch die Ratten und dann alle Uniformen durch die Motten wegfressen lassen, so- dass Feldmarschall Zornmüller wuterfüllt brüllt: "Und wenn die Welt voll Mot- ten wär' — uns schreckt das nicht. Wenn wir keine Uniformen mehr besitzen, so werden wir uns die Regiments - Nummern und und Rangabzeichen aul die Haut malen lassen". Schliesslich nach vielen Aben- teuern kommt es zu einem Frie- densschluss zwischen dem Hoch- haus der Tiere und den Staats- häuptern der Völker in dem Krieg, der von den Tieren mit RAUFT U. VERKAUFT X O B LUGGAGE STORE 263 Columbus Ave. at 72 Tel.: EN 2-5946 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Welt zu Originalpreisen FERIEN- PAUSCHAL- REISEN - I^laut4ravel Gegründet 1929 Officiallv author bonded agents Neue Adresse: 701 MADISON AVE. New York 21. N. Y. (63. Str.) 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Sie hat vornehmlich dar- über zu wachen, dass Wissen- schaft und Technik ausschliess- lich im Dienste des Friedens ste- hen. Es gibt keine Mordwissen- schaften mehr. 4. Die Zahl der Büros, Beamten und Akten- schränke wird auf das Mindest- mass herabgeschraubt. Die Büros sind für die Menschen da und nicht umgekehrt. 5. Die bestbe- zahlten Beamten werden in Zu- kunft die Lehrer sein. Die Auf- gabe, die Kinder zu wahren Menschen zu erziehen, ist die höchste und schwerste Aufgabe. Das Ziel der echten Erziehung soll heissen: Es gibt keine Träg- heit des Herzens mehr!" — Besucher—■ aus ISRAEL Rundreisefahrten müssen in U. S. A. bezahlt werden. RUNDREISE FLUGZEUG: $700.60 gültig f. 15 Tage 804.46 gültig f. 60 Tage 957.60 gültig für 1 Jahr SCHIFF: $550.00 und aufwärts gültig für I Jahr. GEGRÜNDET 1901 29 WEST 46th STREET NEW YORK 19, N. Y. 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Umso mehr muss man den Mut und die Offenheit der Autorin bewundern, die in drei sehr unterhaltsamen Akten zeigt, dass auch ein katholischer Bischof nicht immer in seinem Urteil und seiner Menschenkennt- nis unfehlbar ist, und dass die rö- mische Kirche, wenn es um Geld geht, genau so sensitiv ist, wie Menschen und Institutionen ande- rer Konfessionen. Das Problem ist, was geschieht, wenn die Tagespolitik in -die Stille der Klostermauern ein- dringt und die Schüler eines ka- tholischen College zu erfassen droht? Hier wird ein solches Geschehen exemplifiziert an einem jungen College-Professor, der von reak- tionären Kreisen der Diözese dem Bischof als "Kommunist" ver- dächtigt und angezeigt wird. Wor- aufhin der Bischof von der Mother Superior des Klosters, mit dem das College verbunden ist, die Entlassung des "radikalen" Leh- rers verlangt. Doch Mother Hilde- brand, die fromme Oberin, hat die Wege und Methoden der grossen Welt da draussen vor den Porta- len ihres Klosters noch nicht ver- gessen. Sie ist fromm, aber auch sehr weltklug und kennt die Men- schen und die Stellen, an denen sie am empfindlichsten sind. Höchst diplomatisch setzt sie eine in aller Stille geführte, aber umso wirksamere Gegenkampagne ge- gen den starrsinnigen Bischof in Szene und bringt die grösste Gsldgeberin des bischöflichen Sprengels dahin, sich von der Lei- tung der Sammelkampagne zu- rückzuziehen. An seinem empfind- lichsten Nervenpunkt getroffen, lässt sich der Bischof unter Nach- hilfe eines alten gichtischen Mon. signore Burke, der mit Bemerkun- gen von kaustischem Witz nicht spart, endlich umstimmen und be- lässt den jungen College-Professor in seiner Lehrstellung. Und damit sind alle Beteiligten glücklich und zufrieden, am meisten Mary Ren- shaw, die Sekretärin von Mother Hildebrand, denn nun kann sie ihren Professor Pearson heiraten. Die wirkliche Schwäche dieser sonst angenehmen und in einem sanften Humor dahinplätschern- den Komödie aus dem immer anziehenden Klostermilieu ist, dc.ss der Konflikt nicht scharf genug herausgearbeitet wird. Die beiden Antipoden des Stücks, der Bischof und der Professor, stehen sich nur in einer einzigen Szene gegenüber, sonst hört man im- mer nur indirekt von dem Streit um ihre weltanschaulichen Ge- gensätze. Doch hat Rosemary Ca- sey das Glück einer ganz hervor- ragenden Besetzung, die diesen Konstruktionsfehler wohltuehd überdeckt. Grace George, die man sieben Jahre am Broadway nicht gesehen hat, ist eine schlechthin wundervolle Mother Hildebrand, die Sister Monica der Jean Dixon eine Nonne von seltener Zungen- fertigkeit und Spitzigkeit. Walter Hampden als der leise von Skep- tizismus und Weltlichkeit ange- hauchte Prälat mit irischem Ak- zent ein Charakter von hoher Originalität. In John Williams und James Noble haben Bischof und Professor zwei treffliche Interpre- ten, an denen nicht nur die Dia- lektik, sondern auch eine selten klare Diktion entzückt. Barbara Brady, Enkelin Grace Georges, offenbart als Mary Renshaw ein Bühnentalent, das Schönes ver- spricht. Liili Palmer als Cleopatra in G. Bernard Shaws "Caesar and Cleopatra" im Na- tional Theaire. Oliver Goldsmith Redivivus 'She Stoops to Conquer" im New York City Center m. g. Man kann sich nicht ge- nug freuen, dass Maurice Evans es versucht, die ebenso uner- Film Battie of the Kails Apollo Theatre m. g-f. Dieser Film, der bereits 1945 in Frankreich gedreht wurde und bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes den Grossen Preis erhielt, wirkt nicht im mindesten überaltert. Auch hier fühlt man die Er- schütterung, die Dokumentar- filme (er soll übrigens der erste dieser Art gewesen sein) bei dem empfänglichen Zuschauer her- vorrufen: Zeitungsberichte wer- den in lebendige Menschen und greifbare Handlungen übersetzt. D r Regisseur Rene Clement hat nur wenige bekannte Schau- spieler eingesetzt, die übrigen Mitspielenden setzen sich aus Eisenbahnarbeitern zusammen, von denen viele zu den unbe- kannten Helden dieser riesigen Sabotage- und Widerstandsbe- wegung gegen die Invasion ge- hört haben mögen. Was hier geschieht, ist in trockenen Worten bekannt: das Schmuggeln von Briefen über die willkürliche Grenze, die das besetzte vom unbesetzten Frank- reich trennte, die Rettung von J uden und anderen gesuchten Personen vor dem mörderischen Zugriff der Gestapo, und vor allem das Sabotieren und Des- organisieren des hochentwickel- ten französischen Eisenbahn- systems, um die Truppenbewe- gungen der Deutschen zu ver- zögern, ja, zum Teil lahmzu- legen. Clement hat in seiner Darstel- lung das Fresko gewählt, mit allen Vor- und Nachteilen dieser Ausdrucksform. Zugunsten der starken, heldischen Linien, der überwältigenden Wucht des Bil- des ist Straffheit und Zusammen- hang der Handlung aufgegeben worden. Einiges prägt sich un- verlöschlich ein: der aus Angst, Stolz und Ergebenheit gemischte Ausdruck in den Gesichtern der an die Wand gestellten Saboteure — der grauenhaft wie eine ver- gessene Frucht in den Zweigen eines Baumes hängende Körper des erschossenen Maquisard — die von der Böschung stürzende Lokomotive, die die schweren Güterwagen mit sich reisst, wo- 60 Carlsbader Oblaten 1.59 6 gr. Lebkuchen, 15 oz. $1.75 16 oz. Marzipan-Kartoffel, $1.18 8 oz. echte Honigbonbons, 49* 2 Taf. Tobler Schokoladen, Milch, Mocca od. bitter, 85* 7 oz. hauchdünne, holländ. Schokoladen ................................ 55* Versand innerhalb USA. Porto- frei. gegen Vorzeigung oder Einsendung des Inserates bis 15. Februar 1950. COSMOPOLITAN m CONFISERIE, INC. • 2061 BROADWAY, N.Y. 23 zw. 71-72 Sls. - Tel. TR 7-5160 Verk. tägl. 10-9 p.m. Sonntg. geschl. durch endgültig der Einsatz von Panzerdivisionen gegen die auf französischem Boden gelandeten Alliierten sabotiert wird. Einige Szenen wurden heim- lich unter der Nase der Deut- schen aufgenommen; andere wurden in genauer Nachbildung des Geschehenen mit echtem Material und auf historischem Hintergrund gedreht. Der Pan- zerzug z. B. kam ganz neu aus Berlin; er wurde im Laufe des amerikanischen Vormarsches er- beutet. Dieser Film ist wirklich, in des Wortes tiefster Bedeutung, und er erzeugt eine wirkliche Bewunderung und Liebe für die vielen Ungenannten, die sich selbst aufgeben konnten für ein höheres Ziel. THEATER Menachim RUBIN ROSE JACOB & BETTY GOLDBERG JACOB LEO LILY LIEBGOLD ULLIANA in the New Musical Romance "The BAKER'S SWEETHEART" by W. Siegel & S. Secunda Eves. (incl. Sun.), Mais., Sat. 8t Sun. Parkway Thea. Eeet'n P'way & St. John's PL, B'klyn Dicken« 5-1390 - Dickens 2-9795 lngratiating ... ingenious comedy ..."—Alkinson, N.Y.Times MOLLY PICON Jacob KALICH • Joseph RUMSHINSKY :ÖB! IRVING JACOBSON in i NEW MUSICAL PRODUCT1QN Abi Gezunf/ AVENUE Theal CAST OF 40 Every EVE. (Inei. SUN.) MATS., SAT. 1 SUN. ^ MAIL ORDERS FIUED FRI., SAT. & SUN. - Continuous from Noon - Late Show Sat. 4 SHOWS on ONE PROGRAM For the Same Prlce AARON LEBEDEFF - VERA ROSANKO ISRAEL ROSENBERG - BEN BONUS plus Israel guest ariists e MINNI BERN & M. ROSEN and the entire cast in "Hi* Daughter," "The Street Girl," "A Liivak Teaches a Shiksa," The Man Who's Silent," 'A King from Arabia," a comedy, and a Jewish picture film "Where Is My Child" with Celia Adler. ftOSANKO'S NATIONAL THEATRE I.ROSENBERG Director East Houston St. - 2nd Ave. GRamercy 5-9 Playing Paul BURSTEIN - Lillian LUX with DAVE LUBRITSKY and ESTHER SALTZMAN and all star cast "SING ISRAE L" great sensational produetion Play by B. Heisenberg, music by Harry Shleker FRI. EVE., SAT. Sc SUN. MAT. & EVE. Populär Prices FRI. EVE. & SAT. I MAIL MAT. $.50, .75, 1.00. SAT. EVE. & SUN. ORDERS MAT. 8t EVE. $.75, 1.00, 1.50 plus Tax. I F I L L E D 8t DELANCEY STS. GR 3-6461 CLINTON THEATRE CL,NTON KONZERTE TOWN HALL SAT. AFT. JAN. 21 5:30 P. M. m LFSl IF - r - LE.OLIE. METROPOLITAN II M WM A OPERA ASSN. F H K W SAN FRANCISCO Vri 1 I OPERA ASSN. TENOR Tibor Kopjma at the Steinway Program: Schuelz, Bach, Dowland, Schuberl, Mozart, Bartok, Kodal? — Management William L. Stein, Inc. 8t DELANCEY STS. GR 3-6461 SCHALLPLATTEN TIEFLAND-POTPOURRI 1-12" at $1.31 oder 1 - 45 RPM at $1.00 Records MIELKE Cameras 242 East 861h Street, New York 28, N. Y. . Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand — Jeden Abend bis 8:30 Uhr offen schwinglichen wie lächerlichen Preise des Broadway durch ein volksjbühnenartiges Un- ternehmen, wenn auch nur für eine Serie von vier Stücken, zu unterbieten. Mit einem verblüf- fenden Vertrauen hat er als erstes Werk tief aus der Kiste der lite- rarischen Vergangenheit die idyl- lische Burleske "She Stoops to Conquer" des ehrwürdigen Au- tors des "Vicar of Wakefield" herausgeholt. Unter der Hand des Regisseurs Morton DaCosta ist sie blitzblank geputzt und in eine rasche Folge von Szenen aufgeteilt worden, die dem Zuschauer mit ihren Verwechslungen ein Aeusserstes an Unglaubwürdigkeit zumuten. Aber es geht — die Zuschauer amüsieren sich über die kräftige KINOS DER FILM AUS IRAEL! AMBÄSSADORi'JiE OOORS OPEN I Pcfi/m> Produetion Rtlea.ed by CLASSIC R1CTURES Air- Cond. TRY10N; IL 9-8944 NOWTHRU SATURDAY, JAN. 5-7: Late Show every Fri. a. Sat. Night! Bette Davis - Joseph Collen "BEYOND THE FOREST" and — Wayne Morris - Janis Paige "HOUSE ACROSS THE STREEK' SUND AY thru TU ES.. JAN. 8-10: Every Sunda.v doors open lX :45 a. m. Humphrey Bogarl "TOKYO JOE" arrd Martin Block's Musical Melange "MAKE BELIEVE BALLROOM" STARTS WEDNESDAY: "EVERYBODY DOES IT" — AND FIGHTING MAN OF THE PLAINS UPTOWN ™eatm3 -Tel.: WA 8-1350 -- NOW THROUGH FRIDAY: Betty Hutton - Victor Malure "RED HOT AND BLUE" and - Wanda Hendrix - Claude Rains 'SONG OF SURRENDER' SATURDAY THROUGH MONDAY: "SHE WORE A YELLOW RIBBON" 8t "THE JUDGE STEPS OUT" ««*•*■ ^».Nich.loi Av«. MMOtm 77001 NOW THROUGH SUNDAY: Bob Ho na - Rhonda Fleming "THE GREAT LOVER" — AND Margaret O'Brien - Herberl Marshall "THE SECRET GARDEN" STARTS MONDAY THRU WED.: "GREAT WALTZ" — and "BRIEF ENCOUNTER" AI DI MC Dyckmon rtLrint at Broadway LO 7-3587 That Love Team from 'LETTER TO THREE WIVES' Does It Again! Linda Paul Celeste DARNELL DOUGLAS HOLM "EVERYBODY DOES IT" and 2nd feature Randolph Scott •FIGHTING MAN OF THE PLAINS' In coior Both '.otH Century-Fex Hits LATE SHOW EVERY SAT. NIGHT GroveThea.-"w,2Vi: www ■ uwwiTel Essex 3_8741 VOM a.—12. JANUAR einschl.: "LIEBESSCHULE" Der bekannte Unterhaltungsfilm mit Luise BFlrich und Hans Brauseweiler — AUSSERDEM — "FÜNF MILLIONEN SUCHEN EINEN ERBEN" mit Hein* Huehmann u. Oscar Sima 86CASIN0 210 Osl 86. Sir. (nahe z. Ave.) Tel.: RE 4-0257 AB FREITAG, 6, JANUAR: ERSTAUFFÜHRUNG IN AMERIKA 'Alltägliche Geschichte' mit Gustav Fröhlich Marianne Simson - Karl Schönböck — PLUS — Der grossartige und vielfach prämiierte Gebirgsfilm "Die weisse Majestät" Die Majestät der Gebirgswelt, die dramatische und zu Herzen gehende Handlung sind dazu angetan, den Film zu einem der grössten tu machen. AB FREITAG, 13. JANUAR: ERSTAUFFÜHRUNG IN AMERIKA "Komm zu mir zurück" mit Charlblle Dauderl Und Alberl Mallerstock — PLUS — "Zweimal Zwei im Himmelbett" mit Grete Weiser Paul Henkels - Georg Alexander Ein Lustspiel, das Ihnen Vom Anfang bis zum Ende Heiterkeit verschafft. NOW THROUGH MONDAY: John Wayne - Joanne Dru "SHE WORE A YELLOW RIBBON" IN TECHNICOLOR — AND 'THE JUDGE STEPS OUT' with Ann Solhern - Alexander Knox EMPRESS '«IM« 181 St.. Audubon Ave. - WA 7-2638 NOW THROUGHSUNDAY: Humphrey Bogart "TOKYO JOE" AND - Marlin Block's Musical Hil Make Believe Ballroom Neue niedrige Eintrittspreise —= NOW THROUGH TUESDAY: Hear All of Tschaikowsky's Immortal MuSic! "LIFE AND LQVES OF TSCHAI KOVSKY" with English Titles Musical Hit of Old Vienna "THE CONGRESS DANCES" Lillian Harvey - Conrad Veidl , AIR-CONDITIONED < UPI > II II THEATRE THALIA B'way 8t 951h St. ■ I imfeill-l AC 2-3370 JETZT BIS 12. JANUAR: Der beste Film des Jahres! ("Nat. Board of Review.") Laurence Olivier in "H E N R Y V" Er,nässigte Preise für Studenten bot incl. Tax 12 AUFBAU Friday, January 6, 1950 Unbekümmertheit der Liebhaber und Liebhaberinnen, über die un- gestüme Komik klassischer Büh- nentypen und den fröhlichen Wirrwarr im allgemeinen so kräf- tig, als seien sie nicht New Yor- ker von 1950, sondern ländliches Volk aus Kent und Wales vor zweihundert Jahren. Es ist Theater im traditionellen Sinn der Volkskomödie und dazu gespickt mit grossen Namen, wie etwa Celeste Holm, Brian Aherne, Ezra Stone und Burl Ives. Was kann man mehr verlangen? Ausserdem kann man drei Vor- stellungen in einem "package" für nur $7.50 für die besten Or- chestersitze erhalten. Das zweite Stück wird "TTie Com ls Green" von Emlyn Williams mit Eva Le Gallienne und Richard Waring. das dritte Margaret Websters In- szenierung von Shaws "The De- vils Disciple" mit Maurice Evans und Dennis King sein. Ein viertes Stück wird noch angekündigt werden. Schwarze in einer Welt von Weissen "How Long Till Summer" von Sorett und Herbert Rudley k. h. In unserer von Vorurteilen erfüllten Welt geschieht es tag- täglich, dass einem Kind bedeutet wird, es sei "anders" als die an- deren. Die Folge kann ein schwe- rer Schock für das Kind sein, deizn es wurde ohne Vorurteile geboren. Es weiss nichts-von Weissen und Negern, von Juden und Christen, von Katholiken und Protestanten. Seine Spielkameraden sind so- lange nur "nett" oder "nicht nett" bis die Erwachsenen Grenzen zie- hen und die Menschen in andere Kategorien einteilen. Für einen kleinen Neger jungen, dessen weisser Freund nicht mehr mit ihm spielen darf, ist dies ein tragisches Erwachen. Der Vater seines Freundes nennt ihn eine schwarze Bestie, die hinter Gitter oder gar aufgehängt gehöre. Und mit einem Male wird sich der Negerjunge bewusst, dass er "schwarz" ist. . . In dieser Nacht phantasiert er. sieht Sehreckge- spinste, das Gitter und den Gal- WIE NOCH NIE! BILLIG Prima Gänse . . Ib. 59c (jede Gans garantiert) 10-18 Iba. 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Saretl und Herbert Rudley ha- ben diese Szenen mit tiefem Ver- ständnis für das Rassenproblem gestaltet. Deutlicher als in ähnli- chen Stücken wird hier der Ur- sprung des Problems offenbar. Leider hat das Paar parllel glazu eine Handlung geschrieben, die eine nur sehr entfernte Verbin- dung mit dem Problem hat und nicht schlüssig gestaltet ist. Der Vater des Negerjungen, ein Rechtsanwalt, ist Kandidat für den Posten eine Kongressmannes Preis-Abschlag! Strictly St riet !v *V-'3 la Fett-Gänse .......................Ib. 67t la Brat-Gänse .......................Ib. 69$ Gänse im Aufschnitt Gans-Rücken m. Schlegel Ib. 95? Fa Gans-Brust........................Ib. $1.05 Gänse-Fett, roh und ausgelassen Yearlings ............................... Ib. 49rf ta Long Island Enten ........Ib. 55f Turkeys von 10 bis 25 Ibs. Ia Poulards und Broilers zu den billigsten Tagespreisen. LIEFERUNG FREI HAUS SALLY SIEGEL vorm. Gesl. Siegel. Frankfurt a. JY1. NUR 1228 ST. N1CHOLAS AVE. /W. J7J.-17?. Str. Tel. 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Nur dem Widerstand sei- ner Frau, die gegen den Pakt mit dem "Teufel" ist, gibt er schliess- lich nach und verzichtet auf die Kandidatur. Das Stück leidet an dem Versa- gen der Autoren, die beiden Handlungen aufeinander abzu- stimmen und dem erschütternden Erlebnis des Jungen eine entspre- chende Parallele statt eines kli- scheehaften Geschehnisses zu ge- ben. Unter der etwas unbeholfe- nen Regie von Herbert Rudley sah man den Volksliedersänger Josh White in der Hauptrolle, ferner seinen Sohn, Ida James. Fredi Washington und Peter Capell. der einen Abgesandten des Gangsters sehr farbig charakterisierte. Die Truppe der Fclksbine op- fert sich für ihren Meister. Es wird vorzüglich gespielt, gesun- gen und getanzt. Stars der frühe- ren Saisons begnügen sich mit Zwergrollen. Es bleiben haften die Leistungen der Herren Phi- lipps. Aurnou, Zeldis, Nibur. Ro- senbloom, Lux, Adler, Neiditch, der Damen Beck, Newman, Stay- bin, Gerber, Rosenblum; insbe- besondere darf sich auch der na- türliche Charme der jungen Re- ne e Spector ausleben. Stück eines Theaterdirektors David Lichts "A majsse mit a prinz" in der Folksbine m. w. David Licht, Direktor des Dramatischen Studios des Ar- beiter-Rings, ist ein treuer Die- ner am Werk. In mehrjähriger harter Arbeit hat er sich ein En- semble eigenen Gepräges zusam- mengeschmiedet und mit ihm grosse Werke der jiddischen und der Weltliteratur, beispielgebend für die jüdische Bühne, zur Auf- führung gebracht. In dieser Sai- son hat er der Versuchung nicht widerstehen können, sein eigenes Werk im Bühnenlicht auszupro- bieren. Es wurde das typische "Stück des Theaterd irek tors": starke Handlung, schwache Mo- tivierung; scharf geschnittene Masken, verzeichnete Charak- tere; Auge und Ohr werden ge- fangen, nicht aber der Geist. ' s tut sich w:t!" Kim' Ti m |)|X' l'iih- icmi.r Million scheitert ;iut' dir l.uul- str;i*xsi'. I.iii reicher Mitini im iniheii Stic 1 t'-hen nimmt die fast Verhungerten in s, ine Dienste; sie sollten dm , Ii lein einu, l-id' Ites Spiel seine Toehirr in die Arm«' des ihr aufgezw im^eiien reichen Bi';i Iii iu:> ms bringen. Die elii-li heu Mi- nien :ilier können nicht miders. :il< ilas reiche M:idel zu ihrem geliel.leli Vhneich'rj;,.seilen finden zu Ins»,.,,. D:is "Shidt 1'' stellt Kopf. |);is l'nde is| mit; jeiioch die -innen Mimen werden durch den ^et;itischten Vibob wieder uns die J.:!!vMt\-issc gesetzt. Diese II ,„,Il,i„- reichte w oll] I IIr eitle Irnuhrhe Groteske hin: m;m versteht d.'irnm nicht, wurmn sieh der Autor verleiten liess, diis "lll.-H'lihiV'-Motiv. das Si>l!;ii r <1. r "iildischen Gass" so fremd ist. mit Ii ine i Iis]) ielen ZU lassen. I PREISLISTE POSTVERSAND i STOP Forgelting Names! Faces! Facts! Figures! DR. BRUNO FÜRST and bis students will show you how! New Yorker "Profile," Feb. 23. *46 American Magazine, July, 1947 Reader's Digest, Sept., 1947 ATTEND FREE DEMONSTRATION Monday, Jan. 9, 8:00 P.M. Thürs., Jan. *12, 8:00 P.M. Engineering Societies Building 29 W. 39th Street, N. Y. C. iNo tickets nece.-sary i New Classes start Jan. 18, 19, 20 This Course is also available at the Aciult Education Centers ol' North Kewark, Teaneck, Elizabeth and Westfield, N. J Also available as Correspondence Course. For Information, call or write School of Memory and Concentrafion 251 W. 92 St., N.Y.C. SChuyler 4-8299 BRIDGE-CANASTA Anfänger, Fortgeschrittene. Tages-, Abend- und Weekend-Unterricht. STUNDE $1.00. HARRY B. WITT 115 W. 85 St., Apt.6. TR 4-4134 Cafe OLD EUROPE 2182 BROADWAY at 77th Sireel CHAMPAGNE HOURS DANCING - Open i'rom 6 P. M. 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Paul Hoerbiger nochmals in Carnegie Hall Auf Grund des aussergewöhn- lichen Erfolges, den Paul Hör bi- ger bei seinem ersten Abend in New York hatte, hat Felix G. Gerstman ihr; für Samstag, 4. Februar zu einem nochmaligen Auftreten in der Carnegie Hall verpflichtet. An diesem Abend wird Hoerbiger nicht nur im Solo mit neuem Lieder- Repertoire mitwirken, sondern hat auch eine Ueberraschung für das Pub- likum vorbereitet. — Wieder wird eine Reihe von Stars das übrige Programm bestreiten, u. a. solche, die am ersten Hoerbiger-Abend infolge anderer Ver- pflichtungen nicht in New York weil- ten. Kartenreservierungen schon jetzt im Office Felix G. Gerstman, 140 West 42nd Street (LO 4-6990). Näheres siehe Inserat. Die "Domrösi'heiV'-Vorslelhmfci der Kindfrbühne Hans Mann in der ('anic- itie Hall am Sonntag, 8. .l:mimr. heni>mt pünktlich um 3 Uhr nachmiltn^s. PASTRY-BEST 141 W. 72nd Str. TR 3-7700 Iagl. geöffnet 8:30 a. m bis 1 Uhr nachts Sutton Place Branch 54th Str. u. 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Lewis ist mehr als 40 Jahre an der Met tätig und beabsichtigt, sich aus dem Opernleben zurückzuziehen, während St. Leger einen Vertrag mit Twentieth Century-Fox Film Corpora- tion als Produzent von Filmen und Television - Aufnahmen abgeschlossen hat. Albert Spalding, der angesehene amerikanische Violinist, beabsichtigt, nur 61 Jahre alt, seine von vielen Er- folgen gekrönte Solistenlaufbahn abzu- schliessen, um sich mehr der Kompo- sition und der Schriftstellerei widmen zu können. Den Abschluss seiner Kar- riere wird ein Konzert im Lewisohn Stadium, Juni 1950, bilden. Claude Frank, der erfolgreich als Pianist hervorgetreten ist, unternimmt gegenwärtig eine Tournee durch Eng- land, Holland und die Schweiz. Rafael Kubelik. der 35jährige Sohn des berühmten tschechischen Violini- sten Jan Kubelik, wurde für zwei Jahre, beginnend mit Herbst 1950, zum ständigen Dirigenten des Chicago Sym- Ehony Orchestra ernannt. Kubelik war lirlgent des Prager Symphonie-Orche- sters bis zur Regierungsübernahme der Kommunisten. Auch mit den Nazis hatte Kubelik bei der Besetzung der Tschechoslowakei jede Verbindung ab- gelehnt. Die Walter W. Naumburg Musical Foundation setzt wiederum drei Town tiall-Debuts für Sänger, Pianisten, Violinisten oder Bratscher zwischen 16 und 30 Jahren aus. Tne Musical Courier, die bekannte amerikanische Musikzeitschrit't feiert Ihr 70jährigcs Bestehen. Viennese Restaurant and Bar 79th Street and Amsterdam Ave. "VIENNESE FOOD AT ITS BEST" BREAKFAST LUNCHEON DINNER Moderate Prices PARTIES • DANCING * Visit the Lucerne Tavern 'A' EN 2-7100 SC 4-2683 GROSS IN WIEN... GRÖSSER IN NEW YORK! JETZT TÄGLICH GEÖFFNET RESTAURANT-CATERING Strictly kosher T 3 MILBURN HOTEL 76th Street West of Broadway Tel.: TR 4-2399 Wir empfehlen auch unsere herr- lich renovierte und vergrösserte BANQUET HALL (101 WEST 85th ST.) für Hochzeiten und andere Festlichkeiten. M AYOR'S RESTA VRA NT Famout For . . . 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Er benutzt seine herrliche, biegsame, in allen Lagen gleich musterhaft an- sprechende Tenorstimme mit höchster Feinfühligkeit und Sicherheit des Ge- schmacks, ganz gleich, ob es in hebrä- ischen Gesängen, jiddischen Liedern, italienischen Opernarien (Vuccini, Meyerbeer, Verdi, Leoncavallo) oder der Alleluja-Konzertarie von Mozart geschieht. Selbst in dem mit erlesenen Stimmen verwöhnten New York kann ein Sänger dieses Ranges einen Kon- zertsaal mit einer begeisterten Menge mühelos füllen. A. BEBGEB 4089 Broadway 172-173 St. WA 8-1939 116-25 QueensBlvd. (Union Turnpike St.) BO 3-2042 Honig-Bonbons von uns selbst hergestellt aus reinem Bienenhonig. Workmen's Benefit Fund, Bronchi 91 SAMSTAG, 14. JANUAR 1950, 8:30 abends GROSSES WINTERFEST GALA FLOOR SHOW UND TANZ in der Audubon Hall, Broadway und 166. Str., N. Y. C. 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Welt der Musik AUFBAU Frickty, January d, 1950 N, Y. Philharmonie Symphony Orchestra A.H. Die Hochspannung der "Elektra" in der vorigen Woche konnte selbst ein Dirigent von der Statur Dimitri Mitroupoulos' nicht halten. Die Interpretation der IV. Symphonie von Brahma, ihm offenbar wesensfremd, war überraschend kühl und farblos. Die beschwingter angelegte "Ou- verture to a Comedy" von Philip Creeley Clapp hätte den Titel "Viel Lärm um Nichts" verdient: sie ist routiniert gemachtes, lau- tes und nicht sehr witziges Ton- geklingel. Auch Oscar Levant "Xrde in dem unerfreulich grob- schlächtigen, äusserlichen Kla- vierkonzert von Ararn Khachatu- tian, in dem nur ein melancholi- sches Andante die Stimmung ar- menischer Landschaft eindring- lich malt, eine Enttäuschung: er spielte es mit kaltem, stechendem Ton in groben Konturen, die bil- lige Substanz des Werkes nir- gends veredelnd. Vienna Choir Boys A. H. Diesmal eine andere, etwas kleinere Gruppe unter einem anderen Dirigenten, Harald Hedding, der auf scharfe, manchmal allzu strikte Dis- ziplin sieht. Auch bei diesen 22 Kna- ben, schätzungsweise im Alter von 8 bis 15 Jahren, strömen die Stimmen mit vollendeter Intonation, unantastbar in der Reinheit der Intervalle und mit gepflegtester musikalischer Auffassung aus. Den geistlichen Gesängen alter und moderner Meister folgte ein mit Musik von Johann Strauss gespeiste drollige Operette "Tales From Old Vienna", in der sentimentale Liebes- szenen, Aufmärsche der Soldaten zum Radetzky-Marsch und belustigend gra- ziöse Tänze der als Mädels verkleide- ten Buben mit schauspielerischem Ta- lent exekutiert wurden. Das mit Chören von Schubert, Brahms u. a. ab- geschlossene 'Programm hätte das In- teresse weiterer Kreise verdient. The Brazilian Trio A. H. Iracema Barbosa (Klavier). Hertha Kahn (Violine) und Ceciliä Zwarg (Cello) hatten ausser dem Sel- tenheitswert eines Frauentrios auch anziehende künstlerische Qualitäten einzusetzen. Alle drei sind technisch und kammermusikalisch sorgsam durch- gebildete Musikerinnen, deren gepfleg- tes Ensemblespiel durch stärkere dyna- mische Zurückhaltung der Pianistin gegenüber der zarteren Tongebung der Streicher noch gewinnen könnte. Beet- hoven (op. 70 No. 1) und Brahms (op. 8) stellten den geschmackvoll durchge- führten klassischen Teil; ein interes- santes, auf Volksmelodien ruhendes Trio, op. 32, des sehr bemerkenswerten brasilianischen Komponisten Lorenzo Fernande?, war .willkommener Import. Die Spielerinnen fanden herzlichen Beifall. ' Neue Musikkultur in Israel Von LEO KESTENBERG Direktor des Music Teachers Training College in Tel Aviv Als wir im September 1945 in Tel Aviv unser "Seminar für Mu- siklehrer in Kindergärten und Volksschulen" eröffneten, standen wir trotz langjähriger europäi- scher Erfahrungen vor einer ganz neuen Aufgabe: wir mussten im Sinne der jungen Kultur in Erez Israel eine Synthese finden, zwi- schen der hier beheimateten tra- ditionserf Hilten Musikauffassung des Ostens und der uns Juden durch die Assimilationsperiode vertrauten Musikkultur des We- stens, zwischen musikalischer Er- ziehung und musikalischem Un- terricht. Musik wird also in un- serem Institut als Teil der allge- meinen Erziehung gewertet, nicht nur als eine ästhetisch-artistische, sondern auch als eine pädago- gisch - psychologische Erschei- nung. Als Aeusserung dieser Kultur erscheint uns alles, was sich un- serem geistigen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben als neuer, durch Wissenschaft, Phi- losophie und Technik, durch VENUS ★LODGE In Shawangunk Mi*., elev. 1,100 ft. Fine locat. a. view, Nicely furn. New innerspring mattresses. Steam heat. Hot a. cold run. water. Exc Home cooking, Pure spring water. Winter sports, Skiing. Open all year. $33-35 week; $11.50 Weekends. Booklet. N. Y. Tel.: TR 4-8375 (mornings or eves.) or write: W. A. HOEFFLIN, WA WARSING, N. Y. Sprache und Schrift, durch Dich- tung und Drama, durch Musik, Spiel und Tanz, durch Malerei und Plastik, durch Baukunst und Siedlung geformter Stil charakte- risieren lässt. In dieser Richtung denken wir an die Ausbildung einer neuen Generation von Mu- siklehrern. Wir wissen uns dabei in Uebereinstimmung mit den heute in den meisten Kulturstaa- ten massgeblichen musikpädago- gischen Tendenzen, mit der Re- naissance der Musik-Pädagogik im platonischen Sinne. Wir Juden spielen seit der Auf- klärungsepoche im internationa- len Musikleben eine besondere Rolle, zu der uns unsere musi- scher^ und insbesondere auch un- sere spezifisch-virtuosen Anlagen befähigen. Dementsprechend ist Dr. & Mrs. Ring's ESPLANADE Lake Placid, N.Y. Open for the winter season Sports, Recreation, Relaxa- tion. - Congenial atmosphere, Continental cuisine, all rooms with priv. bath. Rates $10 up. Try the new Whiteface Mountain Ski Center. Phone Lake Placid 843. Mr«. B. RING, owner-mgr. FLEISCHMANN S, N. Y. GOO D S K 11 N G IN THE BELLE-AYRE STATE PARK EDGEWOOD COTTAGE Tel. 214 HOUSE I VILLA LUGANO MEINSTEIN Tel. 126 Tel. 232 PARK HILL | ROSELAND HOUSE HOTEL Tel. 128 Tel. 55 SKI TRAIL L0DGE - Highmomit. N. Y. 2000 Fuss hoch. Gegenüber dem neuen Ski-Lift und Ski-Hängen. Eigenes Anfängergelände. ZENTRALHEIZUNG. - AUSGEZEICHNETE KÜCHE. Reserv.: Tel. Pine Hill 2731 od. schriftl.: P. O. B. 3, Highmount, N.Y. 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In unserem Seminar ist jüdische Liedkunde, jüdische Melodielehre und Methodik in der Hand eines Lehrers (Immanuel Pugatschoff- Amiran, zugleich stellvertreten- der Leiter) eng verbunden da- mit geht die Unterweisung in Gehör - Bildung, Solfeggio und Chor - Gesang (Mirjam Lewin- Gross) , Kultur der hebräischen Sprache (Inspektor Dafne), Bi- bel-Kantillation (Ramban und Melamed), Geschichte der jüdi- schen Musik (Breuer) und Vor- MIAMI BEACH Horei - kxx . camna aus Am Osean u. 65th St. Eines der vornehmsten Hotels In MIAMI BEACH Vollkommen AIR-CONDITIONED und Zentralheisung. Erstklass. Verpflegung Verlangen Sie unsere farbige Broschüre und reservieren Sie rechtzeitig. NAT H. HANKOFF 6555 Collins Ave Miami Beach. Fla. New York Office MU 2-8660 lesungen über das Wesen der orientalischen Musik (Dr. Edith Gerson-Kiwi). Die Bedeutung der Rhythmik im Rahmen der allgemeinen Er- ziehung vom frühesten Kindes- alter an, braucht hier nicht ausgeführt zu werden. In der modernen pädagogischen Psy- chologie setzt sich ja die Erkennt- nis immer mehr durch, dass eine Beeinflussung, Bildung und Ge- staltung der Charaktereigenschaf- ten, der Gefühlskräfte, der Kon- zentrationsfähigkeit, des sozialen Einfühlungsvermögens nur bis zu einer relativ frühen Alters- grenze möglich ist. Künstlerische Körperschulung ist für das Kind in Erez Israel eine besonders dringliche Forderung, die sowohl gegenüber der traditionellen Ver- achtung des Körpers und den da- mit verknüpften Vernachlässi- gungen im Goluth als auch ge- genüber den« Auswüchsen der j Sportleidenschaft geltend ge- macht werden muss. (Rhythmik und Improvisation: Kaethe Ja- cob) . Zu der geisteswissenschaftli- chen und künstlerisch-pädagogi- schen Gruppe gehört unsere Mu- siktheorie (Mordechai Staromin- sky), die sich als Melodielehre mit dem jüdischen Lied eng be- rührt. Musikgeschichte mit be- sonderer Berücksichtigung der Geschichte der Musikerziehung und des Musikunterrichts (Prof, Leo Kestenberg) und Vorlesun- gen über allgemeine Pädagogik (Inspektor Gutman) und Akustik (Schuster). Und der Kreis, den wir oben mit dem jüdisch-palä- stinensischen Lied eröffnet haben, schliesst sich mit der Fächer- gruppe, die mit Stimmbildung (Riasanzef), Blockflöte (Buch- holz), Dirigieren (Singer), nur erwähnt werden kann, deren Zu- sammenhang mit unserem Erzie- hungsziel aber keiner näheren Begründung bedarf. niYIC UAUAD Lakewood,N.J. IrliAIE JVRUM»M\ßIm 3rd St. at Madison Ave. Manfred & Herta Katz Schöne Zimmer - Zentralheizung - Gute KOSCHERE Verpflegung Television - Sonnenterrasse - Massige Preise. SPECIAL RATES FOR HONEYMOONERS Telefon: Lakewood 6-1581 tc 6-0922. M SOMMER: THE ROSE GARDEN HOTEL. TANNERSVILLE. N.Y. The PINE HILL VILLA - Lakewood, N. J. LAKEWOOD. N. J. - 825 BROOK AVENUE Modernes, gepflegtes Haus in idyllischer Lage. 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Fridoiy, Jonuory 6, 1930 AUFBAU II Informal" ist die Losung Sie fragen — wir antworten Wett der Frau Anderthalb Anzüge für den Ehemann? V.C. Die Frage der männlichen Bekleidung ist gerade in der letzten Zeit wieder vielfach Ge- genstand nachdenklicher Be- trachtungen gewesen, . und je mehr sich Industrie und Ge- schäftsleute die Haare raufen, desto eifriger sind Statistiker und jene Leute am Werk, die Umfragen unter der kaufenden Bevölkerung veranstalten und dann mit Resultaten aufwarten, die uns, gelinde gesagt, in Er- staunen versetzen. So ist z. B. unlängst eine Ver- einigung von Herrenkleiderfabri- kanten mit dem Ergebnis her- vorgetretreten, dass der Durch- schnittsbürger dieses Landes — anderthalb Anzüge besitzt, und dass, wenn sich ein Mann in Amerika einen Anzug kauft, in vier Fünftel aller Fälle die Frau mitkommt. In "IL S- A., Measure of a Na- t, , dem mit graphischen Dar- stellungen reich geschmückten Werk von Carsdon und Modley, zeigen die Autoren, dass ein Mann, der nach amerikanischem Standard als 'suitably and com- fortably dressed" bezeichnet wird, sich alle fünf Jahre einen neuen Wintermantel kauft, alle zwei Jahre einen neuen Anzug, drei Krawatten im Jahr, und dass er ausser einem Paar Hausschuhe auch noch je ein Paar derbe Ar- beitsstiefel und ein Paar Stras- senschuhe besitzt. Mit wesentlich anderen Ziffern weiss dagegen die Zeitschrift *Collier" aufzuwarten, die vor einiger Zeit eine Umfrage unter etwa 5000 Männern veranstaltet hatte, und nun die Antwort auf die Frage nach der "typical male wardrobe" in Händen zu haben glaubt. Danach besitzt der Durch- schnittsamerikaner folgende Klei- dungsstücke (die er in jedem Jahr durch notwendige Neuan- schaffungen ergänzt): 3 Winteranzüge, 1 leichten Sommer- anzug, 3 Mäntel (inkl. Hegenmantel), 21 Hemden, 2 Dutzend Krawatten, 3 Paar Schuhe, 3 Hüte, 7 Garnituren Unterwäsche, 3 Paar Pyjamas, ver- schiedene Sweaters und 1 oder 2 Bade- anzüge. Diese Garderobe ergänzt er jährlich mit folgendem: einem Anzug (für durchschnittlich $55 (!), einem halben Dutzend Hemden, 7 Krawatten, 2 Paar Schuhen, 1 Hut, 4 Garnituren Unter- zeug. 1 Paar Pyjamas und (allerdings nur alle fünf Janre). 1 Badeanzug. Wenn all diese Ziffern stim- men und tatsächlich auf den Durchschnitt der kaufenden Be- G M. AR FA * DAMEN- und HERRENSCHNEIDER empfohlen von Mode-Fachleuten d. "P.M.", "West Side Weekly" und "N. Y. Star" Mäntel und Kostüme nach Mass Umarbeitung von Herrenanzügen in Damenkostüme Umarbeitung alter Pelzmäntel in pelzgefütterte Mäntel 220 West 72 St., N.Y.C. - TR 4-7488 Die persönliche Note ; ; in Ihrer Kleidung erhalten Sie nur durch Massanfertigung. KLEIDER. MANTEL, KOSTÜME. BLUSEN, RÖCKE. ; Ferner Modernisieren u. 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B. auch aus den meisten dieser Statistiken her- vor, dass der überwiegende Teil der männlichen Bevölkerung nicht nur zwei oder drei Hüte sein Eigen nennt, sondern sie auch tatsächlich das ganze Jahr über trägt und fallweise ergänzt, während in Wirklichkeit die Zahl derjenigen, die. im Sommer bar- häuptig über das kochende Pfla- ster unserer Städte traben, offen- sichtlich immer grösser wird. Dagegen ist ein anderer Lieb- ling der Statistiker, die Sport- jacke, mit grossem Elan auch in die praktische Wirklichkeit ge- langt, und besonders unter den jungen Leuten gibt es heute kaum noch jemanden, der nicht wenigstens ein Exemplar dieses bequemen und angenehmen Klei- dungsstückes sein Eigen nennt. Wo liegt der Hase im Pfeffer? In dem sogenannten "formal wear department", wo uns selbst der Anblick von Statistiken kei- nen Trost mehr verleihen kann. Denn von vier Männern über 45 besitzt nur je einer einen rich- tigen "winter tuxedo", und bei den jungen Leuten unter 25 ist es noch schlimmer: da besitzt nur einer unter zehn ein sol- ches Kleidungsstück. . Ebenso steht es um die schwarze Kra- watte und den weissen Abend- schal. Nach denjenigen, die die Er- gebnisse solcher Umfragen und Statistiken von berufswegen ana- lysieren, bedeutet dies, dass der Pendel der Mode nach "in- formal" hinüberschwingt, und dass, selbst wenn die Damen auch weiterhin in langen Abend- Jubiläums-VERKAUF bringt eine grosse Auswahl erstklassiger HÜTE Jeder Hut herabgesetzt auf einen Bruchteil der Originalkosten. Wir hoffen auf einen baldigen Besuch in Ihrem Interesse. MARLU HATS 71-57 AUSTIN STREET FOREST HILLS, N. Y. BO 8-7096 - Freitag bis 9 p.m. — Masswerkstätte — für feine . OBERHEMDEN Preiswerte NACHTHEMDEN, weiss und farblcr, am Lager. Neue Kragen. Manschetten ,etc. I. B U F F 202 W. 102d St.. N. Y. 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Ihrer Adresse nach gehören Sie, wenigstens soweit wir feststellen konnten, zum 17. Congres- sional District. Der 20. Congressional District, d. h., derjenige, der nach dem Tode von Sol Bloom den jungen Roose- velt gewählt hat, beginnt eist jenseits der Columbus Avenue. Diese Tatsache hat übrigens bei der Wahl viel Kon- fusion hervorgerufen. Vielleicht kann Ihnen die "League" diese etwas merk- würdige Ordnung der Dinge erklären. Wir sind dazu ausserstande. Esther H., Tel Aviv: Wir würden Ihnen empfehlen, sich wegen einschlä- gigen Materials an das American Meat Institute (59 East Van Buren Street, Chicago, III.) zu wenden. Soviel wir wissen, hat dieses Institut eine grosse Menge von Anschauungsmaterial ver- fügbar, das zu L'nterrichtszwecken ver- wendet werden kann, und hier im Lande kostenfrei erhältlich ist. Viel- leicht schickt man es Ihnen gegen Ver- gütung der Portospesen. Emilie G (?), Kew Gardens Hill: Bitte um frankiertes Rückkouvert. Auskunft kann in dieser Rubrik nicht erfolgen. Ilona Lang, Riverdale: Am einfach- sten dürfte es sein, wenn Sie die be- treffenden Kleidungsstücke gut ver- packen und per Post an die HIAS, 425 Lafayette Street, New York, schicken. Dort werden immer gut erhaltene Klei- dungsstücke für Männer Frauen und Kinder gebraucht. Ob für Riverdale ein Abholedienst besteht, müssten Sie bei der HIAS telephonisch erfragen. Seime R., Louisville: Wenn Sie an .einem elektrischen Artikel das Etikett Am Rande notiert Das sogenannte "Slip dress", d. h., das glatte schwarze Kleid ohne Aermel, das wie ein enganliegender Unterrock gearbeitet ist, und das Lilly Dache in der vorigen Saison mit verschiedenfar- bigen Tiillröcken herausgebracht hat, erfreut sich diesmal auch in anderen Häusern einer grossen Beliebtheit. Man sieht es in fast allen grosseil Kollek- tionen, mit separaten Ueber rocken und Tunikas aus den verschiedenen Mate- rialien. Es wird gewöhnlich entweder mit hüftlanger Jacke oder mit einem langen, weiten Mantel gezeigt. Eines der grossen Häuser brachte es jetzt für die Reise in den Süden heraus, in derbem, schwarzem "butcher Linen", mit einem dazugehörigen Ueberrock aus weissem Pique, der vorn auseinandergeht und mit einem schmalen Samtband um die Taille gebunden wird. Mal probieren Apfelmus bekommt einen pikanten Geschmack, wenn man einen Schyiss Portwein hineingibt und dazu eine Spur Zimt und Salbei ("sage"). Geschwister SALOMON <336 FORT WASHINGTON AVENUE* J, Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686<; Langjährige Spezialisten für ,> Mass-Anfertigung in j; CORSETS 3; V Hüftformer. Büstenhalter. Leibbin- <► den nach ärztl. Verordnung etc. V REPARATUREN BILLIGST 'd(suMU}Oibwhsdmsüi> CORSET-SALON Massanfertigung u. 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Die Schau gehört sicherlich zu den progressivsten des Whitney Museums, das keineswegs den Ruf hat, vor Experimenten zu- rückzuschrecken. Unter den 161 Gemälden von ebensoviel Malern sind kaum ein halbes Dutzend, die einem gemässigten Naturalis- mus huldigen. Und diese wenigen, wie "Laundress" von E. Archer, wirken wie ein ästhetischer Schock inmitten der überwälti- genden Fülle an abstrakten, semi- abstrakten . , expressionistischen, surrealistischen und gegenstands- losen Werken der amerikanischen Gegenwartskunst; ja die "nackten Tatsachen" naturalistischer Male- rei erwerben in solcher Nachbar« NEUER KURS IN CERAMIC für Anfänger und Fortgeschrittene ELMO BARN AY 146 E. 78th Street - TR 9-5327 BEGINNT 9. JANUAR 1950. -- ISRAELI ~------- and OLD EUROPEAN JEWISH CEREMONIAL OBJECTS. ftedenchiisaeln - Muiuffttn. Gifts for AU Occasions. ( > WE BUY AND SELL. BEN A R I ARTS 201 ALLEN STREET - ORegon 4-4202 ( schaft geradezu den Charakter des Obszönen. Etwa die Hälfte der Schau ist neuen Namen gewidmet. W. Chalken (Along the River), F. Colburn (The Orchard), R. Farruggio iFlighl. to the Moon), P. Ghikas (St. Luke and the Fishes), F. Franck (New York from Hoboken), K. Gibran (Fossil), W. Henischel (Horses), J. Grunbaum (Greek Landscape), J. Meert (Sewing Machine), C. Morris (Seedl. A. Russell (River Seine), H. Warshaw (Traffic Image) stellen zum Teil die "bewährten Namen" in den Schatten. Die Tatsache, dass etwa Max Beck- mann, George Gros«, Georgia O'Keeffe, Eugene Berman. Henry K oerner, B. J. O. Nordfeldt nicht mit ihren besten Werken vertreten sind, macht es den Neulingen der Whitney Show leichter, sich hervorzutun. Neben so vielen ernsten Bestrebungen (und wir zählen selbst Max Emsts Malerscherz "Por- trait of Joan Miro' dazu) wirken die ins Gigantische vergrösserten Nichtig- keiten der R. Molherwell und Hans Hoimann wie mit Farbenexkrementen befleckte Leinwand» Die Höhepunkte der Ausstellung lie- fern W. Baslotes, Byron Browne, F. Conway, Eleanor de Lalttre, L. Feinin- ger, Lee Gatch, Balcomb Greene, Kunlyoshi. J. Levi, E. Flene (ein ge- wandelter Fiene!). S. Fogel. Loren Maclver (deren traumhaftes "Venice" angekauft wurde), A. Rattner, Ch. Sheeler. Hedda Sterne, R. Tan». Tan- guy. Taubes, Tschacbasov, Vytlacil. Die Zugkraft der Whitney-Aus- stellung ist enorm, drängten sich doch an einem gewöhnlichen Ar- beitstag die Besucher in den edlen Räumen des ehrwürdigen Baues. B. F. Dolbin. Frederick Franck, ein vielbeschäftigter Zahnarzt, findet Zeit, der Malerei zu fröhnen. Was er jedoch in der Van Diemen Lilienield Gallery zeigt, ist alles eher als Sonn- tagsmalerei. Sein bisher ehrgeizigstes Unternehmen, ein "Requiem for the First Half of Our Century" ist zwar nicht geglückt, denn die fünffache Viel- falt der gewattigen Themen: Kyrie Eleison, Dies Irae, Agnus Dei, Offer- tino und Lux Eterna kommt in den semi-abstrakten, aus glasfensterartigen Teilungen wie aus Gefängnisgittern schauenden Märtyrerantlitzen nicht zum Ausdruck. Doch dass hier eine starke Formbegabung und ansehnliches technische Können am Werk sind, be- weisen seine anderen Gemälde. Die Höhepunkte der Schau "New York From Hoboken", "Downtown". "The Pond", "Stillife From Underground" machen ea verständlich, dass sogar Paris dieser willkommenen Neuerschei- nung bereits Beachtung schenkt. B. F. Dolbin. Englische Intensiv-Kurse New World Club—American Institute of Modern Languages. ACHTUNG! Schlusstermin für Anmeldungen: Donnerstag, dien 12. Januar, 5 bis 6 Uhr nachm., im "Aufbau". I. Vormittags-Intensiv-Kurse. Spezialkurs: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag bis Freitag vormittag, 10 Uhr bis 1 Uhr 30. II. Donnerstag-Abend-Intensiv-Kurse: 7 Uhr bis 8 Uhr 30 p.m. a) Englisches Abendseminar (nur für Fortgeschrittene). "Verfeinerung im mündlichen und schriftlichen Ausdruck". b) Englischer Abendkurs (für Anfänger und Teilnehmer mit einigen Kenntnissen). "Aussprache — Konversation — Wortschatz". ERNST F. TAUSSIG — ZU KAUFEN GESUCHT................. ANTIQUITÄTEN Zinn-, Messing- und Kupfergegen- •tände, Fayencen, Porzellan, Silber, Möbel etc. JÜDISCHE KULTGERÄTE HARRY HIRSCH 213 EAST SSth STREET (nahe 3rd Ave.) Tel.: PLasa 5-3042 Nur noch 10 Tage Van Gogh- Ausstellung Wer diese herrliche und Einzig- artige Ausstellung im Metropoli- tan Museum noch nicht gesehen hat, beeile sich. Es ist kaum wahr- scheinlich, dass er in absehbarer Zeit je wieder eine solche Gesamt- sihau van Goghs sehen kann. Peter Lipman-Wulf stellt bis einschl. ifa. Januar Skulpturen und Stiche in der New School for Social Research. 66 West I2t.li Street, aus. Der Künstler, der in Berlin ge- boren wurde und vor drei Jahren nach Amerika kam, gewann im Vorjahr ein Guggenheim-Stipendium; er hatte Aus- stellungen seiner Werke in den New- ton und Carlebach Gallerien in New York, sowie in Philadelphia und in Syracuse. Lipman-Wult" ist jetat Pro- fessor am Lycee Francais in New York. m. g. Aus einem privaten Brief, in Tel Aviv geschrieben, springt plötzlich einem die Zeile entge- gen: "Gestern haben wir leider Ernst Taussig beerdigt." Das muss nach dem Briefdatum am 23. Dezember 1949 gewesen sein. Die Ursache des Todes war eine Herzattacke. Taussig stand im 62. Lebens- jahr. Aber wer ihn kannte und vor allem, wer ihn auf seinem Rad durch Tel Aviv sausen sah, der hätte ihm höchstens 40 Jahre gegeben. Gebräunt, gesund, mit blitzenden Augen und von einer unerhörten Lebendigkeit, " war Taussig einer jener Menschen, an denen das Alter spurlos vorüber- zugehen schien. Seine Arbeits- kraft und die Vielfalt seiner In- teressen liessen ihn das Leben, das er in unerschöpflichem Ge- nuss liebte, mit einer nie ermü- denden Leidenschaft umarmen. Der Schreiber dieser Zeilen hat Taussig, der der Anzeigenvertre- ter des "Aufbau" in Israel war und daneben auch noch zahlrei- che andere Blätter des In- und Auslandes betreute, erst kennen- gelernt, als er bereits eine populäre und oft legendäre Figur war. Er pflegte zwar sehr bald nach jedem Bekanntwerden sich als "Schwager Max Brods" zu le- gitimieren, aber er war durchaus eine Persönlichkeit von eigenem Rang" und Recht. Wir haben an- lässlich seines 60. Geburtstages im "Aufbau" ein Porträt Taussigs gebracht, der als Mitglied der be- rühmten Prager Boheme des er- sten Vierteljahrhunderts die abenteuerliche Luft der Moldau- stadt in vollen Zügen atmete und mit Kumpanen wie Kiseh. Trier, Deutsch, Kuh u. a. tafelte und lebte. Die Liebe zur Literatur hatte ihn auch nach Israel begleitet. In seinem Haus in der Mapu- Strasse pflegte er literarische Abende zu veranstalten, zu denen ein ausgewählter Kreis seiner deutschsprachigen Freunde aus Mitteleuropa erschien und die ein Grössere JUWELEN STÜCKE gesucht Zahlen HÖCHSTE PREISE GROPO DIAMOND CO. KARL GROSSMAN LEO POPPER 10 WEST 47th ST., NEW YORK 19, N. Y. - LUxemburg 2-2816-7-8 Perlenfassen -j ALLER ART: ECHT und UNECHT I Lang jähr. Praxis. Komme ins Haus W '-w» — TTImak 900 Central Pk. rma uinici 00,3 wen mihi Tel.: AC 2-3928 (früher Wien. 1 > EINKAUF ODER EINTAUSCH IHRER ECHTEN PERLEN UND JUWELEN. PERLMITTEN sur Vergrösserung Ihrer Schnüre stets vorrätig. Experi Juwelen-Umarbeitungen u. Repara- turen preiswert. - Grosse Auswahl In Kulturperlen. -UHRMACHERMEISTER - ErkhTAUSCHER Tel.: LU 2-3380 (£r. Wien u. Trinidad) übernimmt Uhren-Reparature« aller Art *u soliden Preisen. 1 Jahr Ga- rantie. Juwelen-Reparaturen fach- gemlse. Ankaul v. Uhren, Juwele» und Edelsteinen au Höchstpreisen. GELEGENHEITS-KÄUFE. 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Bis zuletzt war Taussig. der auch zu den begeistertsten Phila- telisten Israels gehörte und eine selten schöne Sammlung tsche- chischer und österreichischer Marken besass, glücklich und emsig in seiner Arbeit. Er muss ein ausserordentlich bestürztes und verwundertes Gesicht ge- macht haben, als so völlig uner- wartet — er hatte viele Pläne für die Zukunft — eine Hand jäh an sein Herz klopfte und eine Stimme sagte: ''Taussig, es ist Zeit". Sprechstunden: s Nachmittags: Dienstag und Donnerstag, 5—6. im "Aufbau", D 209 West 48tIi Street, 5tli Floov. = Telefonische Auskunft zu anderen Zeiten: BO 3-2030. ü Youth Activities About Town Information concerning this column should be addressed to Miss Barbara Kohii,* 601 West 160th Street. Apt. 8-B. New York City. (For this weelc's social, sporls and cultural activities of the New World Club's Youth Croups see Club page.) On Saturday, Jan. 7, 8-n p m., there will be Fdlkdancing at the Washington IrvingtonHighSchool under the leader- ship of Murray Sherman. Club Manhattan will go bowliiig Sunday, Jan. 8. Meet 2:30 p. m. at the Bowling Alley, 96th St. & Broadway. Costs: 35c and loc for shoes. A team to compete in the Bowling League of the Youth Clubs will be selected. YACA, the Youth of the American Congregation of Jews from Austria, will hear a talk by Dr. Leo J. Golub, vice-president of the National Young People's League, Sunday, January 8, 9 p. m., at the clubhöQse, 252 West 92nd St. Dancing to ioilow. Contribu- tion: 75c. The Young People's League of Con- gregation Beth Hillel of Washington Heights plans a Visit to a Magistrate's Night Court on Sunday, Jan. S. Meet inside building, 571 West I82nd Street, 8 p. m. Expenses: Nominal. Dr. Manfred George, Editor of "Aufbau." will speak on "Jews With and Without a Country" on Sunday, January s. 8 p. m., under the auspices of the Uptown Youth Group of the New World Club at theil clubhouse, 610 West J64th St., street entrance. Dr. George will give impressions of his recent trips to Israel, Germany, and the West Coast o£ the USA. Advnission: for New World Club members free, for non-members nominal. MARCEL KLARMANN iFrüher Rechtsanwalt und Mitglied der Steuerkommission in Wien) Certified Public Accountant 19 RECTOR STREET, NEW YORK 6, N.Y. WH 3-1423 Abends: WA 3-7373 OTTO L. WALTER HAROLD BENJAMIN O. L. WALTER AND CO. CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANTS 150 NASSAU STREET, NEW YORK 7, N. Y. - BA 7-6046 H. Leivick, noted Yiddish poet. R. Rubina, Interpreter of Jewish foik songs, D. Opatoshu, writer and actor» and Y. Weiner, pianist, will perform at the concert sponsored by the Youth Department of the Congress for Jewish Culture on Saturday, January 7, 8 p. m. at Freedom House, 20 West 40th St, Community singing and contests to fol- low. Admission: Nominal. The Open Hoad Club plans an out- ing to Bear Mountain Sunday, Jan. 3, with a hike to Perkins Memorial and Torne Mt. Meet Penn. Bus Depot, 242 W. 34th St. to take 9:15 a. m. bus. Fare $2.30. On Saturday afternoon. January ?, the club will visit the Spanish Museum, Broadway & \55-i5b St. Meet 1 p. m. at entrance. Free. This week's free lectures presented by the Cooper Union Forum. Great rtall, 8th St. & Astor Place, in clude: Friday, January 6. 8:15 p. m.: Walter Terry. Dance Critic, N. Y. Herald Tribune: "Ethnic Dance — Mirror o£ World Heritage"; Tuesday, January 10. 8:15 p. m.: Lewis Wolberg, Assistant Clinical Professor of Psychiatry, New York Medical College: "Emotional Growth and Personality Development"; Sunday, January 3. 8:15 p. m., Roger William Riis, Roving Editor, Reader"* Digest: "The Battie With the Siums." Schreibmaschinen ALLER ART ANKAUF - VERLEIHUNG REPARATUR - VERKAUF NEU UND GEBRAUCHT Hebräische und neue arabische Maschinen vorrätig. Off. Vertreter f. "Hermes" Portable TYPEWRITER INC. 363 AMSTERDAM AVENUE (zw. 78-79 St.) - New York 24 Tel. TR 7-2660 und TR 7-4722 General Business Office: 37 W. 571h St., N. Y. 19 PL 3-3641 Abholung u. Lieferung frei - Export TERC0 ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen — Alle Gebiete |Begl. 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Mitgliedsbeitrag: 80 Cents monatlich; Ehepaare $1.20; Jugendliche unier 18 Jahren 40 Cents. Mitgliedsbeitrag schliesst Lieferung de» "Aufbau" ein. Bei Veranstaltungen jeder Art bitte Mitgliedskarten mitbringen. Dr. F. S. Schlaffer, Pres.; Fred J. Herrmann, Dr. Wilfred C. Hülse, Alired Prager, Vicepres.; Michael Schnaittacher, Treas.; Fred H. Bielefeld, Secr.; Manfred George, Edit.; Ludwig Lowenstein, Budget Dir.; Directors: Joe Adler. Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank. Willi Gunzburger, Karl Heimsn, Julie Pollack, Dr. Hans M. Salzmann, Erwin Schneeberger, Anne B. Weiss. An die Mitglieder des "New World Club" Wir stehen an der Schwelle der zweiten Hälfte unseres Jahr- hunderts. Mit dem neuen Jahr gehen fünf Jahrzehnte zu Ende, in denen sich wohl mehr Ereignisse zusammenballten als je in einer ähnlichen Spanne Zeit zuvor. Technische Entwicklungen, wissen- schaftliche Erkenntnisse, Kriege und Revolutionen, Fortschritt und Rückschritt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hätten aus- gereicht, um mit Leichtigkeit Generationen nach Generationen in Atem zu halten. Jüdisches und deutsch-jüdisches Schicksal stand wiederholt im Mittelpunkt des Geschehens. Wohl kaum eine andere Gruppe als die unsere wurde so von den Zeitereignissen erfasst, er- schüttert und erprobt. Der New World Club und sein Publikationsorgan "Aufbau" er- füllten inmitten dieses Weltgeschehens zu ihrem Teil wichtige Funk- tionen. Doch mit dem Abschluss deutsch-jüdischer Wanderung in der Welt, mit der Kristallisierung neuer deutsch-jüdischer Gemein- schaft in den amerikanischen Ländern, in England, in Israel oder wo immer, sind unsere Aufgaben noch nicht beendet. Der New World Club ist sich seiner Pflichten gegenüber der wohl grössten deutsch-jüdischen Gemeinschaft, den deutschsprachigen Juden in New York, gegenüber völlig bewusst. Das Jahr 1950 been- det nicht nur ein halbes Jahrhundert, es leitet auch ein neues ein, •und unsere Blicke sind in die Zukunft gerichtet. Wir bitten unsere Tausende von Mitgliedern, Freunde und "Auf- bau-Leser an unserer Arbeit für diese Gemeinschaft teilzunehmen. Wir hoffen, in kürzester Frist neue Aufgaben und Pläne zu ihrer Durchführung der Oeffentlichkeit unterbreiten zu können. Solange es deutschsprechende Juden gibt, wollen wir unsere Gemeinschafts- arbeit in den Dienst ihrer vielfachen Interessen stellen. Dr. FRITZ S. SCHLEGER FRED H. BIELEFELD President Executive Director D Samstag, 7. Januar, nachmittags; | Theaterbesuch: "LIND AN IAR". m Ausverkauft. * H Sonnabend. 14. Januar. 8:30 p. m.: i Sondervorstellung für Mitglieder des New World Club Ü und ihre Freunde. W Boos top Theatre des Dramatic Workshop 1 ERWIN PISCATORS Inszenierung; | "THE BURNING BUSH" H Das Drama des ungarischen Riiualmörd-Prozesses von Heinz §§ H Herald und Geza Herczeg in der Bearbeitung von Noel Langley. j§ Ü Nach dem einstimmigen Urteil der New Yorker Presse hat Erwin ff H Piscator mit der Inszenierung dieses Dramas eine Höchstleistung für das s s New Yorker Theaterleben vollbracht. Das Bühnenwerk, das den Zu- ä§ W schauerraum als Gerichtssaal in die Handlung einfügt, schildert in er- =§ E schütternder Lebensechtheit das Schicksal einer Gruppe des Ritualmords =E D angeklagter Juden. M ~ Eintrittskarten — durchweg erstklassige Orchestersitze — zum Preise 2 U von $1.40 im Vorverkauf erhältlich im New World Club, 209 West 49 St., M U New York 19. Telefon: CIrcle 7-4662. g — Das Rooftop Theatre befindet sich in East Houston St., Ecke Second §= H Avenue, unmittelbar an der 8th Avenue Subway Haltestelle "Second 2 = Avenue"; zu erreichen durch F-Train, in den von jedem 8th Avenue U H oder 6th Avenue Train auf der Station Ith St. umgestiegen werden kann. 2 M Mittwoch, 18. Januar, 8:30 p. m.: j| H Community Center, 270 West 89th Street. W | ISRAEL VON INNEN GESEHEN. ( H Eingliederung der Immigranten. — Die Aufgabe der Frau im 1 W täglichen und öffentlichen Leben. 1 | Rednerin: LOLA LANDAU. j Ü Eintritt: Mitglieder des N.W.C. 30 cents; Gäste 60 cents einschl. Steuer. 2 W Die Rednerin, aus dem früheren Deutschland als Schriftstellerin be- ü s kannt, lebt seit 14 Jahren in Jerusalem. In Israel Ist sie als Lehrerin, le- gi Journalistin und Propagandistin tätig. Eines ihrer Dramen, "Kind im W 2 Schatten", das auf vielen europäischen Bühnen aufgeführt wurde, wurde U Ü in Tel-Aviv von der Habimah gespielt. Frau Landau wurde als Dele- D 2 gierte des Keren Hajessod nach Indonesien und später nach 2 W Bulgarien auf Vortragsreisen gesandt. Ihre Tätigkeit als Lehrerin in 2 2 Siedlungsschulen, zwei Jahre in einer Siedlung am Toten Meer, brachte 2 2 sie in enge Fühlung mit der palästinensischen Jugend. Während des U 2 jüdisch-arabischen Krieges lebte sie in Jerusalem und machte die Be- ■ =g 2 lagerung mit. Sie ist wohl vertraut mit den aktuellen Problemen des = H jungen Staates, von denen eines der schwierigsten die Masseneinwande- ü 2 rung ist. ee H (Fortsetzung des Programms nächste Spalte) Z im IMÖBEL • POLIERT • REPARIERT IM HAUS ODER OFFICE A. LEINKRAM 177 WEST 82. STREET Tel.: RI 9-1119 u. SE 3-8372 A Ä-\ Jmm MÖBEL-POLIEREN MÖBEL-REPARIEREN MÖBEL-LACKIEREN im Haus od. Office. Eig. Werksiätte TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 112 WEST 871h ST. - SC 4-9717 Die Blue Card hilft schnell und individuell. Hilf auch Du ihr helfen. Erhöhe Deinen Beitrag. 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"Januar: j Tanz W Royal Manor, 157th Street und Broadway. W Samstag, 4. Februar: Unsere alljährliche Townhall-Veranstaltung SPORTS DIVISION For Information write to New World Club. Inc., Sports Division, 209 West 481h Street, New York 18, N. Y. For last Minute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, January 8: Soccer Field, Central Park West and lOOth Street. 2:30 p. m.: Hudson F. C. I vs. New World Club I. Players will meet at 1:45 p. m. corner 961h Street and Central Park West. Red Hook Center, Court St., Brooklyn. 12:45 p. in.: Warsaw S. C. Reserve vs. New World Club Reserve. Players will meet at 11:15 a. m. corner 6th Ave. and 42nd St., New York. Junior players will be notifled by mail about their game against the Prospect Uniiy Club. Soccer Players, who would like to join the New W invited to Berger. World Club, are cordially get in touch with Max Boots and Pole Group Skiing Thursday, Jan. sth: Meet at 8:30 P. M. at the club Office. Sunday, Jan. sth: Snow conditions permitting, we'll go skiing. Attend meeting Thursday, Jan. 5th, for further Information. There are a few more accommoda- tions available for cur annual Canada Ski Vacation Trip, one week qt St. Sauveur ($82), one week at Mt. Trem- blant ($67), or both weeks from Feb. 4 tili Feb. 18 ($122). For Informa- tion and reservation attend regulär Thursday Meetings or call Bee Auman, CI 7-4662. Ping-Pong Every Tuesday. from 9 p. m., at the Riverside Ping-Pong Parlor, 96th Street and Broadway, N. Y. C. Attention, Tennis Players! Every lirst Thursday of the month we meet at the Royal Club, 245 West 72nd Street, at 8:30 p. m„ for a social get-together and to play Bridge. Heartiest congratulations to Mr. and Mrs. Werner Grub er on the birth of their son. Our deepest sympathy to Henry Win- ter nnd his famiily on the sudden death of his father, and to our old friend .1 ulius Appel on the death of his mother. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street, New York 1, N. Y. Tel.: CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12:30 vormittags. Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich In den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. KEINE Vermittlung von Hauspersonal. ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WÜRTTEMBERG Chairman: Walter Strauss IS Park Row, New York 7, N. Y. Phone: BEekman 3-0775. Auf vielfachen Wunsch findet am Sonntag, 15 Januar, 3:00 p. m.. in Begelo's Restaurant, 3801 Broadway, ein gemütliches Zusammensein statt. Joseph Oppenheimer (Rio de Janeiro) wird anwesend sein. FLOOR SERVICE SCRAPING WAXING POLISHING mit neuesten Maschinen Call WA 8-6203 HARRY NEVIS & CO. 509 West 161 St.. New York 32, N. Y. Floor Scraping WAXING & POLISHING &Ldißbu CALL FLOOR SERVICE LOrraine 8-2701 A. J. Gerson, 900 R'side Dr., N. Y. 32 Pdinting - Decorating HOUSES -:- STORES APARTMENTS Experl Work at Reasonable Prices. H. SONDHEIM 80 FORT "WASHINGTON AVE. N. Y. C. 32 . Tel.: WA 8-4939 III SEE NEW YORK FIRST For members free, for guests 30*. Not responsible for any accident. Every Wednesday at 8:30 p. m. at the clubhouse, 610 West I64th St. (street entrance): Informal Get-together. Ping-Pong, Dancing to Becords, Re- freshments. A donation of 25 cents is expected from members, of 35 cents from guests. In Charge: Bert Josias. Sunday, January 8, 11:30 a. m.$ A Ramble in Westchester. Meet at 242nd Street, last stop of IRT subway trains marked Van Cortlandt Park. Bring lunch along, wear sturdy outfit. 2 to 3 hours' Walking time. Approxi- mate fares: 50 cents. Inchargc: Rose Lowenthal. Uptown Youth Group 610 WEST 1641h STREET KURT ELIAS, Chairman For Information call: Miss B. Aumann, c/o New World Club (CI 7-4662) (Not responsible for any accidents) Clubhouse activities will be open for members of the New World Club and their guests only, Sunday, Jan. 8. 2 p. m.: Meet Cor. 53rd St. and sth Ave. for a vislt to the Museum o£ Modern Art. In Charge: Dorrit Deutsch. — 8 p. m.: Dr. Man- fred George will speak on "Jews With and Without a Country" (impressions from a trip through Germany, Israel and the West Coast of the United States). In Charge: Kurt Elias. Sunday, Jan. 15, 2:30 p. m.: Meet SW Cor. Central Park West and 8lst St. to go to the Hayden Planetarium. In Charge: Henry Flatow. — 8 p. m.: So- cial Get-Together. In Charge: Max Erlanger and Irma Rosenfeld. Previews: Sunday, Jan. 29, 8 p. m.: Dr. W. C. Hülse will speak on Rela- tionship Between Young People and Their Parents." Discussion to follow. All parents are cordially invited. In Charge: Kurt Elias. YOUTH GROUPS Brooklyn Youth Group RALPH CERINI, Chairman For last minute Information call: Harry Arnstein, Tel.: AS 4 - 5939. New Clubhouse: 1719 Avenue P (cor. E. 181h St.) Sunday, January 8: Social Get-To- gether with entertainment and dancing. Take BMT Brighton lirve, get off on Kings Highway. Denke anlässlich Deines Jahresabschlusses auch an die "Blue Card"! "Das gefährliche Alter" Jede Frau kann sich so jung machen, wie sie will. Und niemand kann sie zwingen, ihr Alter anzugeben. Es sei denn, dass der Fragesteller mit der "Social Security" zusammen- hängt und man sich, wenn man ihn beschwindelt, unter Umständen um die rechtzeitige Auszahlung seiner Sozial- versicherung bringen kann. Ein solcher Fall wurde kürzlich aus Elizabeth, N. J„ gemeldet, wo eine 7ijährige Frau erst jetzt ihren An- spruch anmeldete. Die Betreffende ist um einige Jahre älter als ihr Mann und hatte ihm diese Tatsache stets verschwiegen. Als dieser sich vor einigen Jahren vom Berufsleben zu- rückzog und seine Ansprüche bei der Sozialversicherung anmeldete, gab er das Alter seiner Ehefrau als 61 an. Tatsächlich war sie damals schon über 65 und hätte z. Zt., als der Mann seine Versicherung erhielt, ebenfalls An- spruch auf $21 im Monat gehabt. Um diesen Betrag hat sie sich selbst be- trogen. NUR FÜR KURZE ZEIT <- INVENTUR-VERKAUF TELEVISION BIS ZU 50% RABATT GROSSE AUSWAHL - FREIE VORFÜHRUNG MAX GOLDSCHMIDT & SON 1484 ST. NICHOLAS AVE. (zwischen 184. und 185. Str.) Tel.: WA 7-2383 Geöffnet: 9.30 a. m. bis 9 p. m. —STERN'S ELECTRICA!. HOUSE— Alle elektrischen Artikel auch für Israel Erste Fabrikate: Heaters, Frigidaires, Wasch-, Plättmaschinen, Television, Radios, Staubsauger, Beleuchtungen, Nähmaschinen. Fachm. Reparaturen. L1CENSED ELECTRICAL CONTRACTOR Kraft-Harris, inc 3896 BROADWAY (nahe 163rd Street) - Tel.: WAdsworth 3-3702 Singer- Näh maschinen W" kauft zu höch- sten Preisen, repariert zu niedrig. 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Glücklicher Sieg, denn das Resultat hätte gleichfalls umgekehrt sein kön- nen. New York überraschte von der angenehmen Seite und war dem Sieget zumindest ebenbürtig. Das Spiel war sehr spaünend; zum Schluss drängte New York, und das Spiel war auf des Messers Schneide, doch das Home Team ging als glücklicher Sieger vom Felde. Hispano—Deutsch-Ungarn, 2:1. His- panos Sieg ist als sehr glücklich zu bezeichnen, denn nach den Tor- Chancen zu schliessen, hätte der Haus- verein (das Spiel fand nach längeren Verhandlungen auf dem Metropolitan Oval statt) das Spiel leicht gewinnen müssen. Der Sturm war jedoch sehr schlecht aufgestellt und liess die sicher- sten Gelegenheiten aus. Nach Ablauf der regulären Spielzeit stand es 1:1, so dass ein Nachspiel nötig wurde, in dem Hispano das siegbringende Toi erzielen konnte. Phila American«—Thomas Celtics, 2:1. In der DAFB-Meisterschaft gab es eine Sensation, denn die bisher ungeschla- gene Eintracht erlitt die erste Nieder- lage. Oberliga: Newark—Eintracht 2:1; Pfälzer -GAAC 4:1. Liga: Minerva— Kollsman ?:0: Greeks—White Plains 11:?: Schwaben—Passaic In der Meisterschaft der American League gab es folgende Resultate: Kearny Scots—Brookhattan 4:1 (•): Trenton—Phila Nationais 9:3. Uebers Wochenende gab es eine Anzahl von Freundschafts-Spielen, wobei die Über- raschung der Sieg Prospects über die Hakoah war. Hetikvoh—Ukr ainlans, 2:0. Sehr schö- nes und faires Spiel, das Hatikvoh ver- dient gewann. Die Tore für den Sieger erzielten Wiener und Shapiro. Prospeel Unily-Hakoah 2:1 Dieses Freundschaftsspiel hatte einige Male wenig mit "Freundschaft" zu tun und es kam einmal zu einer recht hässlich«! Szene, als Enzio Magnozzi auf Krinsky losging und es eine Keile- rei gab. Schiedsrichter Rudnicky (New Jersey) stellte beide vom Platze, doch zur Ueberraschung aller liess er sie nach 15 Minuten wieder eintreten. Prospect hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel; nachher wurde mehr auf Verteidigung gespielt und somit drängte Hakoah fortwährend, doch der Sturm war zu harmlos um noch ein weiteres Tor zu erzielen. Im Grossen und Ganzen war das Spiel schlecht und stellenweise jämmerlich. Prospect hat als Entschuldigung anzuführen, dass Gruenbaum, Leo Meyer und Klau MUNZENMAIER'S CORONA, 'Musik, die Sie gerne hören" 1 N. Y. Fussball am Radio* Sonntags, 10.30—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags, abends 8.45—9 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY Spiel-Ansagen: WWRL Sonntags, 10.45 vormittags | Spiel-Resultate: WHOM Sonntags, 8.45 Uhr abends , "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS" mit Erwin Single, Montag abends I WWRL 10.15—10.30 auf der Verletztenliste stehen. Nach is Minuten musste obendrein noch Scott verletzt ausscheiden. Hakoah war durch einen unhaltbaren Bomben- schuss Manteigas in Führung gegangen, doch kurz darauf konnte Sachs ant Flanke vun links durch Kopfball aus- gleichen. Einige Minuten später er- zielte Sachs mit schönem Schuss das zweite und somit siegbringende Tor. Nach Halbzeit drängte Hakoah unauf- hörlich. doch die einzige Ausbeute war ein Stangenschuss Ossowskis. Zwei Minuten vor Ende hatte Hakoah noch eine grosse Chance, als Liss ).« Meter vor dem Tore "hands" macht, doch Watman .sehoss den Fieistoss über das Tor. Hakoah spielte mit Rosenberg f Green- bäum). Wa'inan, Dolan, Ossowski, Mag- nozzi, Gio:a, Montag, Manteiga, Ygle- sias, Boulos, Thompson (der für dieses Spiel von den N. Y. Amerieans ausge- borgt 'a j:'., Baum. Liss, Mahrer. Uhl- i'vldet. >kv. Mayer, Bondi, Hecht, ferner J. Cohn. Thau und Lamm. Für den verletzt ausscheidenden Scott ging Bondi ins Tor und machte seine Sache sehr gut. Die besten beim Sieger waren Finsterwald (der beste Mann am Felde!).Lamm. Mayer, Sachs und Cohn. Bei Hakoah konnten Watman* Gioia, Ossowski. Manteiga und Boulos ge- fallen. — In einem weiteren Freund- schaftsspiel konte Hoboken die Hota 3:2 besiegen. Verschiedenes Eric Baruch (Maccabi) bzw. Henry Winter (NWC) haben durch das Ab- leben ihres Vaters einen schweren Ver- lust erlitten. — Werner Gruber (NWC) ist Vater eines Jungen geworden. — Das zum ersten Male ausgetragene Soccer-bowl Spiel zwischen Penn State College und University o£ San Fran- cisco endete 2:2. — Buenos Aires F. C., der Meister von Argentinien, wurde in Barcelona von dem dortigen F. C. 1:2 geschlagen. — Die Profi-Mannschaft Deportivo Espanol aus Barcelona ga- stierte in Manila und besiegte eine Auswahlmannschaft 7:2. — In der eng- lischen Meisterschaft führt noch Immer Liverpool (35 Punkte) vor Manchester United (3 3) nach 25 Spielen. — Merker (zuletzt Maccabi). wird wahrscheinlich in Zukunft bei Prospect Unity spielen. 6 MULTIGRAMM AUS EINEM WORT MACH VIELE Können Sie aus den Buch- staben des Wortes KOHLENHYDRAT in 20 Minuten fünfzig oder mehr Wörter bilden? So viele Wörter in dieser Zeit zusam- IIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIII^ menzusteUen, ist eine sehi gute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Aut- gabe dadurch, dass Sie nur Wör- ter bilden, die aus vier oder mehr Buchstaben besflÄen. Sendei. Sie und Ihre gefundenen Wörter (auch die, die Sie nach der 20-Minuten-Frist fanden) ;vermer- ken Sie "Multigramm" au! dem Kuvert. Wir veröffentlichen ihren Namen im "Aufbau". | Verstärkung des U.S.-Teams für Brasilien? Gemäss den Bestimmungen der British Football Association • können nur solche Spieler in britischen Lan- dermannschaften aufgestellt werden, ' die in England oder in den englischen Kolonien geboren sind. Es hat sich nun herausgestellt, dass Schottlands berühmter linker Flügel Jimmy Wal- ker und Liverpools hier bestens be- j kannter Mittelstürmer Albert Stubbms : in Detroit das Licht erblickten. D12 USSFA hat sich daher diesbezüglich an die zuständigen Stellen gewandt. ! Newcastles Stürmer Robledo hat be- I . reits die Erlaubnis erhalten, bei der Weltmeisterschaft für sein Heimatland Chile zu spielen. Was der kommende Sonntag bringt: National Amateur Cup: F.lizabeth-- B'trelow-Sanford (Elizabeth). DAFB- Oberliga: Swiss—GAAC, Eintracht— Deutsch-Ungarn, Brooklyn — Newark, 1 New York—Hota. Liga: Prospect Unity — College Point (Marble Hill), Giuliana i —Schwaben, Greeks—Minerva, Kolls- i man—N. Y. Hungarians, Hoboken— j Passaic. ! Basiern Dlstrict League. Premler Division: Bronx Jewish—Hapoel (Van Cortl., 2:30), French—Columbia (Win- gate, 2:30), Hatikvoh—Maccabi (Van Cortl., 2:30). Hudson—New World Club kombiniert (Freundsch., Central Park West, 2:30). A-Divislon: Italians—Mac- 1 cabi (Yonkers, 2:30), Milan—French j (Hoboken, 2:30), Warshaw—Caribbeans ! (Freundsch., Red Hook, 2:30). Reserve j Division: French—Columbia (Wingate, I 12:45), Maccabi—Bronx Jewish (Van I Cortl., 12:45), Warshaw—NWC (Red Hook, 12:45). B-Division: Maccabi B— I MaccabiHB (Van Cortl., 12:00), Savoia i —French II (Freundsch., Hoboken, I 12:45). Ukrainians und Armenians ; tragen keine Spiele aus, da sie jetzt j ihre Feiertage haben. American League: N. Y. Amerieans— I Phila. Amerieans (Sterling). Hispano— I Kearny Scots (Hawthorne), Irish Amer. Hakoah (Kearny), Phila. Nationais— I Brookhattan (Phila.). Daunendecken nur beim Spezialisten nach europäischer Art mit Knopfleiste und American Style, auch aus Ihren Oberbet'en. Kxciusive geblümte Stoffe, ra.yon Satin and Taffetta in 24 Schattie- rungen mit daunendichtem Ballonstoff. NEUE DAUNENDECKEN gefüllt mit weissen import. reinen Daune» UMSCHLAGLAKEN mit Knopflöcher und SCHLÜPFER aus "200 COMBED PERCA1L" nach Mass. Kissenbezüge mit auswechselbarer Knopfleiste in jeder Grösse Schlafkissen umgearbeitet. Federn gereinigt. 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New York KZ-Chanukkah Die "KZ American Association ei former lnmates of concentra- tion-camps" veranstaltete im True Sisters Club-House eine Chanukkah-Feier. Es war die erste gesellige Veranstaltung die- ser Organisation, die bestrebt ist, alle, die die Verfol; und Schrecknisse der Hi tiberlebt haben, zusammen zu halten. Oberkantor S. P. Postolov (früher Wien) eröffnete den Abend. Die anschliessende Fest- rede hielt Ernesl Winkler, ein Mitglied des Ausschusses des Verbandes. Die Juden hätten allen Grund, auf ihre Vorfahren und deren Errungenschaften mit Stolz zurückzublicken; kaum ein Held in der ganzen Weltge- schichte hat die Gemüter der Guten unter allen Völkern so sehr aufgerührt, wie die vom edelsten Geist getragenen Taten des Juden Juda Makkabi. Seine Taten haben nachweisbar tief- sten Eindruck auf Oliver Crom- well gemacht und das moderne England wäre ohne ihr in- spirierendes Beispiel niemals gross geworden. Den Abschluss des stimmungs- vollen Abends bildeten dankbar aufgenommene Vorträge von Pia Klein (Rezitation und Gesang) und Lucilla Blackston (jiddische und hebräische Lieder). Brooklyn Society for Ethical Cullure 53 Prospect Park West, Brooklyn 15, N. Y. Sunday Morning Meetings at Eleven (no Charge). Jan. 8— An Old Tale With a Modern Meaning, Dr. Henry Neumann. Jan. 15—The Truth Is Where You Find It, Mr. W. Edwin Collier. Jan. 22—Dynamic Ethics, Dr. Law- rence K. I-'rank. Jan. 29—Human Beings in the Far East, Mr. Rob- ert Shaplen. NEW YORK Wimm»!'.................................................... Workmen's Benefit Fund, Branch 91 Am 14. Januar, 8:30 p. m.. fei- ert die Branch 91 des Workmen's Benefit Fund ihr grosses Winter- fest mit Gala Floor Show und Tanz in der Audubon Hall, Broadway u. I66th St. Die dies- jährige Floor Show stellt alle bisherigen in den Schatten. Die Kapelle Helmut Werner spielt zum Tanz. Näheres siehe An- zeige. SCHLESIN GER-LASXEü Blutsverwandte des Morlts Schlesinger od. dessen Frau Rosalle Lasker, fr. Breslau, Deutschland, gestorben vor ca. 60 Jahren, Eltern des Jacques Berthold Schlesin- ger, der am 14. Sept. 1919 in Johannesburg, Union of South Africa, gestorben ist, werden aufgefordert, sich mit dem Unterzeichneten v. dem 30. Juni 1950 in Verbindung zu setzen. Grewisse Geldbeträge sind für solche Blutsverwandte, die in Not oder bedürftig sind, sichergestellt. Die Verwalter gedenken, eine endg. Aus- Zahlung direkt nach dem 30. Juni 1950 vorzunehmen. Antragsteller müssen detail- lierte Dokumente ihrer Bluts- verwandtschaft u. den Grad ihrer Not und Bedürftigkeit nachweisen. The Superintendent, Barclays Bank (Dominion, Colonlal and Overseas). Truste» Depart- ment, P.O. Box 4. Cape Town, Union of South Africa. Will Miss Barbara Letierman communicate with a distant relative in Chicago? Dr. J. 5. Eisenstaedt 25 East Washington Street. Chicago 2, IU. Ohnstein, Hugo (New York), von Liesbeth Ohnstein, Sages- dorferstrasse io, Diemitz, Halle, Germany. Rosianeki, Joseph u. Familie (zul. Amsterdam, Riynstraat); u. Wolf, Heins u. Familie (Zahn- arzt, zul. Amsterdam, Daniel- Willingshain 43); u. Wolff, Jack und Familie (zul. Amsterdam, Zoomstraat 32), jetzt vermutlich U. S. A.), von Hedwig Koch, Schweicheln 143, Krs. Herford, Westfalen, Germany. Repper, Julius u. Frau Philip- plne (zul.New York), von Fridel Roberger, Dolzigerstr. 50, Ber- lin O. 112, Germany. Wurm, William (New york) U. Verwandte und Freunde, von Norbert u. Janina JCaoll, Hotel Marseille. Room 603, Broadway u. I03rd St., New York 25, N.Y. Kuerzinger, Henny (fr. Ober- schwester i. Jüd. Krankenhaus, Iranische Str., Berlin, Schwager v. Dr. Wertheimer aus Berlin), von Felix Buetow, 25 Rue de la Poste, Bruxelles 3, Belgium. Auerhahn, Max (Bruder von Selma Levinsohn geb. Auerhahn, fr. Deutschland, jetzt USA), von Edith Blumenthal-Levinsohn, c/o Congregation HAB0NIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 W. 72 St., N. Y. C. Telephon: TR 7-3280 Freitag, 6. Januar, 6:15 p.m. Abend-Gottesdienst im Mizpah Temple. 87-11 Whitney Avenue, Elmhurst, L. I., N. Y. Samstag, 7. Jan., 10:15 a. m. Morgen-Gottesdienst im True Sisters Building, 150 West 85th St.. N Y. C. Sonntag, 8. Januar 11:30 a. m, - 12:30 p. m. im True Sisters Building 150 West 851h St., N.Y.C. Vortrag Dr. MAX WIENER: "Christentum vor und nach dem Siege der Kirche" VORANZEIGE: Freitag, 13. Januar, 8:00 p.m. Vortrag Dr. MANFRED GEORGE: "Das Drama am Broadway" Rosenthal. 34-16, 34 Street, Asto- ria, L. I., N. Y. Harsberg. Dr. Arno (fr. Schön- lanke, Schüler von Studienrat Bloch, fr. Berlin-Pankow), von Willy Bloch, 21 South Street, Middlebury, Vt. Reiss, Rudolf (geb. 1894 in. Wien, seit io Jahren USA, ver- mutl. New York), von Lotte Schoen, 504 Bedford Avenue, Brooklyn, N. Y. (für Fritz Ros- ner, Tel Aviv). Leiman, Saul (fr. Wishnitz, Polen); und Barierer, David; (für Josef Krolik); und Zipress, S'hlelme (Schneiderin, für Meier Weinstock, Warsaw), von Union of Russian Jews, 55 West 42 St., New York 18, N. Y. Pinn, Alfred (Inh. d. Beroma, Berlin, Wettstr., seit 1938 USA); und Marx. M. (fr. Weingross- handlung in Köln, seit 1938 Süd- amerika), von Vereinigung der durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen e. V.. Nordrhein- Westfalen, Mercatorhaus, Kö- nigstr. 61, Duisburg, Germany. Man, Mendel und Isak (fr. Klempner in Rymanow, Polen, seit 1939 USA, vermutl. Brook- lyn), Von Mojsze Barth, 3151 Lincoln Blvd., Omaha, Nebraska. - Blum, Hugo (bis 1903 Fran- kenau b. Kassel, Sohn v. David und Äugusta Blum geb. Braun» Schweiger, ausgew. 1932, zul. >35 Central Park West, New York), von Jewish Labor Committee, 175 East Broadway, New York 2, N. Y. m Gebt eine Spende für die | BLUE] cardI ★ CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. 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Lebensjahres, nach langer, schwe- rer und mit grosser Geduld ertragener Krankheit mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter, treusor- gender Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel GUSTAV STERN (früher Marienburg Wstp.-Giessen) In tiefstem Schmerz: PAULA STERN, geb. Meyer LEO EULAU und Frau MARGARETE, geb. Stern WALTER STERN RICKCHEN HAAS, geb. Stern LEOPOLD STERN und Familie SIG. C. STERN EVELYN C. EULAU, Enkelkind New York City, 1 1 Vermilyea Ave., Apt. 23 Brolix, N. Y.; Milwaukee, Wisc.; Marquette, Mich. Für die überaus grosse Teilnahme sagen wir hier- mit unseren herzlichsten Dank. Am 2. Januar verschied nach schwerer Krankheit unsere innigstgeliebte, gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin, Tante und Cousine SARA APPEL geb. KLEIN (fr. Schöllkrippen-Frankfurt) im Alter von 76 Jahren. In tiefstem Schmerz: ISFRIED und JENNIE APPEL geb. Katz JULIUS und ALICE APPEL geb. Levi Enkelkinder: JOSEPH, CAROLYN und LESLIE 40-39 Benham Street Elmhurst, L. I., N. Y. Am 30. Dezember verschieß plötzlich nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser guter Bru- der, Schwiegersohn, Schwager und Onkel GUSTAV LEY Die Beisetzung hat am T. Januar stattgefunden. Für die überaus zahlreiche und warme An- teilnahme sagen wir allen auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: MARTHA LEY 77-16 Kew Forest Lane Forest Hills, L. I., N. Y. Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden wurde uns am 31. Dezember 1949 meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau FLORA HESS geb. Lowenslein im Alter von 46 Jahren entrissen. In tiefer Trauer: HERMANN HESS und Kinder, Oberer Heuberg 2, Basel, Schweiz ABRAHAM LOWENSTEIN, früher Baden, Schweiz, Töchter und Angehörige, c/o Arthur Gutmann-Schulherr, 615 West 183rd Street, Apt. 4-J, New York 33, N. Y. JOSEF HESS und Kinder, 1376 Ogden Avenue, Bronx, N. Y. Am 1. Dezember 1949 entschlief im 71. Lebensjahre nach langem, schweren Leiden unser geliebter Mann und Vater Dr. ARTHUR HILLER (früher Königsberg i. Pr.). ELSE HILLER. geb. Lachmann HANNS HILLER Casilla 30, Potosi, Bolivia, S. A. QUEENS QUEENS TEMPLE MEMORIAL INC. Bernhard Weiss, Manager Grabstätten auf allen Friedhöfen u. Krematorien SIMPLE ORTHODOX JEWISH FUNERALS FLushing 9-1010 Alle Informationen werden am Telephon gegeben Northern Boulevard (nahe Main St.) FLUSHING National Council of Jewish Womcn New York Section 15 Park Row, New York 7, N. Y. " Mrs. S. Welssman sucht: Goldberg, Martin und Herta, für Liselott Birnbaum; Gold- man, Bernard und Sol, aus Roz- dot und Deutschland, für Regina Goldman, Witwe von Josef Goldman; Grünspan, Moritz und Hertha, für Paul Goldhemmer; Jaffe, Klara, geb. Lewinski, aus Lyrk, für Margarete Stampehl geb. Bulow; Katz, Alfred, und Frau, aus Berlin und Shanghai, für Hilde Schiller; Am 1. Januar 1950 verschied nach langem, schwe- ren Leiden meine innigstgeliebte Frau, meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau IDA WEINBERG geb. Sirauss (früher Fulda) In tiefer Trauer: MOSES WEINBERG LEOPOLD und BERTA WEINBERG geb. Weinberg rachee: regina Weinberg LOUIS STRAUSS SELMA GRUENSTEIN geb. Strauss AUGUSTE SCHUSTER geb. Strauss Baltimore 16, Md. 3815 Fairview Ave., Middletown, N. Y, Haifa, Israel Am 31. Dezember 1949 verschied plötzlich, un- erwartet und schmerzlos unser geliebter Mann, Vater, Schwiegersohn, Bruder und Schwager Dr. HUGO BAMBERGER (früher Hannover) In tiefer Trauer: MARGARETE. SUZANNE, GABRIEL BAMBERGER ANTON, LUDWIG, JETTA BAMBERGER EMMA SCHWARTZHAUPT 102-51 - 62nd Drive, Forest Hills, L. I., N. Y. Am Mittwoch, den 9. November 1949 verschied mein innigst- geliebter Mann, unser guter Vater und Grossvater LOUIS STERN früher Hersdorf, Bayern im Alter von 73 Jahren. JETTA STERN geb. Strauss FRED GASCHE und Frau MARTHA geb. Stern Erie, Pa„ U.S.A. SIMON GASSNER und Frau SELMA geb. Stern FERRY SZILAGI und Frau SOPHIE geb. Stern SIEGFRIED STERN und Frau EDIDT geb. Walter SOLOMON SAVRANSKY und Frau TRUDE geb. Stern KURT ROBITSCHEK und Frau ELSE geb. Stern und Enkelkinder, Jerusalem, Israel Gazastr. 39 Am 23. Dezember wurde mein lieber Mann, guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel MAX STRAUS • (früher Gauersheim, Pfalz) von seinem langen Leiden erlöst, zwei Tage nach seinem 74. Geburtstage. — In tiefer Trauer: ELLA STRAUS, geb. Meyer ERNEST STRAUS UND FRAU FRED STRAUS UND FAMILIE JAKOB STRAUS UND FAMILIE BLONDINA STRAUS, geb. Straus, und Familie 234 Auburn Avenue, Monroe, La. North Park Avenue, Philadelphia, Pa. In unsagbarem Schmerz bringen wir die traurige Nachricht von dem unerwarteten Ableben, nach nur dreitägiger Krank- heit, meines innigstgeliebten Mannes, unseres herzensguten Vaters, Schwiegervaters und Grossvaters MAX WINTER (fr. Wassertrüdingen, Mittelfranken) im Alter von 64 Jahren. In tiefstem Schmerz: HEDWIG WINTER geb. Schuelein HENRY WINTER HANS und RUTH LOEWENSTEIN geb. Winter und Enkelkind HOWARD 30. Dezember 1949 — 29 4ist Street, Irvington, N. J. BROOKLYN now.in PARK CtftCLI AT OCEAN PAKKWAT • ULSTER 4-2000 ivenide MEMORIALS, INC. 76th STREET AND AMSTERDAM AVENUE ENDICOTT 2-6600 L. Oppenheim (fr.Begräbnisordner,Mannheim,Bd.) GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen GRABSTEINE' BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung LESET JEDE WOCHE DEN "AUFBAU'* ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL & SONS. Inc. «200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. pries to Aufbau readers New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER . DOPPELGRÄBER . FAMILIEN-PLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. - CIrcle 7-4662 Am 27. Dezember 1949, 7. Tag im Teweth, starb mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel HERMANN STRAUSS (früher Obertiefenbach und Shanghai) im 63. Lebensjahre. In tiefer Trauer: JOHANNA STRAUSS geb. Levita Dr, LUTZ STREIMER und Bettina geb. Strauss, Sydney BERTA JACOB geb. Sirauss, nebst Familie, New York SIEGMUND und JOSEF STRAUSS. San Francisco, Calif. HARRY und HEDWIG MENDELSOHN geb. Strauss San Francisco, Calif. GOLDSCHMIDT geb. Strauss, New Vork JOHANNA LEVITA nebst Angehörigen, Naharia, Israel 930 Pierce St., San Francisco, Calif. Tieferschüttert geben wir bekannt, dass uns ein Hartes Schicksal meinen geliebten Mann und Kame- raden, unseren treusorgenden Vater und guten Sohn MAX HERBERT LÖWEN am Dezember 1949 im Alter ■ von 40 Jahren entrissen hat. Es trauern um ihn: EVA LÖWEN, geb. Engel CLAUDE und JANICE LÖWEN EMMY LOEWENBERGER, geb. Bacharach 390 Arguello BIvd. San Francisco 18, Calif. ,, ,?5- Dezember 1949 ist unser innigst geliebter Mann, Vater, Schwiegervater und Grossvater ISIDOR HERTZ (früher Essen-Steele) im Alter von 8fc Jahren sanft entschlafen. In tiefer Trauer: REBECCA HERTZ geb. Blumenthal OTTO und RUTH HERTZ 48 Rue Belliard, Bruxelles ERNESTO H^RTZ, Buenos Aires JOSEPH und GRETE SOMMER, 18 Bue Mas- senet, Bellevue, Sein et Oise, France FRED und TRUDE WOHL, 453 Fort Lee Road. Leonia, N. J. 2 ENKELKINDER Am 13. Dezember 1949 entschlief im Alter von 47 Jahren mein geliebter Gatte, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel JULIUS NAGER (früher Nördlingen, München, Berlin) In tiefer Trauer: FANNI NAGER geb, Goldschmidt MICHAEL, MIRIAM und JACOB NAGER R. Vinkeleskade 1 hs, Amsterdam-Z., Holland MORRIS und RUTH NAGER, New York SIEGFRIED, ELSE und ARNOLD NAGER, New York JOSEF, TOWA und SCHAJA BENPORATH (Nager). Tel Aviv Am 1. Januar 1950 verschied nach kurzem, schweren Lei- den mein innigst geliebter Mann, unser lieber Onkel, Neffe und Freund SIEGBERT DAVID (Sida) (früher Berlin-Shanghai) im Alter von 57 Jahren. Die Beerdigung hat In aller Stille stattgefunden. Im Namen aller Hinterbliebenen, in tiefer Trauer: SELMA DAVID geb. Dobriner Jersey Avenue, Greenwood Lake, N. Y. The Finest in Monuments © MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. WA 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape | FUNERAL DIRECTORS: | HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS [115 West 79th St., N. Y. C. ENdicofl 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Broadway Memorial Chape!, Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in . Washington Heights und "Inweod Section" Tag und Nacht geöffnet. 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Dezember 1949 verschied nach langem, schweren Leiden meine innigst geliebte Gattin, un- sere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante, Frau ELLA SCHAUER, geb. Beer (früher Stuttgart) im Alter von 69 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: SIMON SCHAUER 609 West 114 St., Apt. 93, New York City. Am 28. Dezember entschlief nach 39 Jahren glücklichster Ehe meine geliebte Frau, gute Mutter. Grossmutter, Schwe- ster. Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau ELSE STRAUSS geb. STEIN (früher Stuttgart). In tiefer Trauer: Grössere Anseigen kosten: 1&" hoch 1 Spalte breit ?7.20 1 V%" " 1 " " $8.40 2" " 1 * " |11.20 2^" " 1 " " $14.00 3" " l " " $16.80 4" " 1 " " $22.40 1%" " 2 " " $16.80 2" " 2 * " $22.40 2-4" Z " $28.00 3" - Z " " $33.60 3H' 2 " $39.20 4" " » " " $44.80 usw. — PHOTÖ — WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - i?5th Sts.) Tel.: WA 7-9431 > • 441 Knickerbocker Avenue Brooklyn Tel.: GL 2-3570 • 1156 FLATBUSH AVE. Brooklyn Tel.: BU 2-9159 • WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS # IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME Für die guten Wünsche und die überaus grossey Auf- merksamkeiten anlässlich un- serer Goldenen Hochzeit sa- gen wir auf diesem Wege al- len Verwandten, Freunden u. Bekannten unseren herzlich- sten Dank. SELIG unff ROSINE TANNENBERG 99 Featherbed Lane Bronx, N. Y. Wir sagen auf diesem Wege herzlichen Dank für die Fülle von Aufmerksamkeiten aller Art anlässlich unserer Goldenen Hochzeit SIGMUND und FLORINE CAHN 4520 Broadway, N. Y. C. , früher Wertheim a. M. Am 15. Januar 1950 feiern unsere lieben Eltern u. Gross- eltern Hermen u. Paula Gumpert geb. Speyer (fr. Berlin) 452 Fort Washington Ave. Apt. 37, New York 33 ihre GOLDENE HOCHZEIT Empfang: 2-5. BRUNO GUMPERT u. HETTY als Enkelkinder: LINDA u. MELVIN Unserer lieben Tante PAULA und unserem lieben Onkel HERMANN GUMPERT gratulieren zur GOLDENEN HOCHZEIT Familie Walter Gumpert Montevideo Familie Simonstein, La Paz Selig und Dora Orljansky Die herzlichsten Glück- wünsche zur Goldenen Hochzeit am 8. Januar 1950 von ihren alten MÜNCHNER FREUNDEN. 495 W. 18b St., N.Y.C. Allen meinen Freunden, Ver- wandten und Bekannten auf diesem Wege meinen herz- lichsten Dank für die mir er- wiesenen Aufmerksamkeiten anlässlich meines 80. GEBURTSTAGES. LEO FREUDENTHAL 557 Timpson Place, Bronx 55 Allen Freunden, Verwandten u. Bekannten, die durch per- sönliche u. schriftliche Glück- wünsche sowie andere grosse Aufmerksamkeiten meines 70. GEBURTSTAGES gedacht haben, sage ich hier- mit meinen allerherzlichsten Dank, da es mir unmöglich ist, an jeden Einzelnen zu schreiben. MAX MARX 5471 S. Harper Ave. Chicago 15, III. Für die anlässlich meines 70. GEBURTSTAGES erwiesenen Aufmerksamkei- ten sage ich allen meinen Freunden und Bekannten auf diesem Wege meinen herz- lichsten Dank. SALI WEINMANN 1140 College Avenue New York 56, N. Y. IT'S A BOY Unser Sohn Ralph Arthur Ist am 26. Dezember 1949 angekommen. Karl Salomonis und Frau Senta geb. Caspar! Berlin, Buetowi.P., Shanghai 5501 Stanton Avenue Pittsburgh 6, Pa. We are happy to announce the arrival of our daughter DOREEN SANDRA on December 2ist, 1949. Alfred and Martha Gluckin n^e Platt 135 West 79th Street New York 24, N. Y. Tel. LO 8-3925 Wm. Warner Dnn-Rite Baby Carriage Shop JETZT: 4345 BROADWAY (185th) N Y.C. Januar- Ausverkauf CARRIAGES CRIBS reduziert bis xu 40% We announce the birth of our son MIQUEL ANDRES Henry Hirschen and Anny, nee Taussik f'ly Nuremberg-Vienna Buenos Aires Julian Alvarez 2465 Argentine Charles Falter (Vienna) and Ingrid, nee Lilienfeld (Frankfurt a. M.) are happy to announce the arrival of Michael Antony London, December 10, 1949 81 South Lodge St. John's Wood, London IT'S A BOY Paul Kenneth January 1, 1950. Morton and Lessli Strauss n6e Hilde Freudenreich 189-16 - 37th Avenue Flushing, L. I., N. Y. f'ly Frankfurt a. M. We are happy to announce the birth of Peter's brother GARY LOU on December 30, 1949 Werner a. Inge Gruber nee Reichold (formerly Nürnberg) 65 Hillside Ave., N. Y. C. 34 We are happy to announce the arrival of our son Roger December 30, 1949 Robert and Lore Davidoff nee Heymann 78-11 Kew Forest Lane Forest Hills We are happy to announce the arrival of our daughter Ellen Lynn on December 23, 1949. Henry a. Irma Greenbaum nee Herzberg 79 Häven Avenue New York 32, N. Y. Die glückliche Geburt unserer Tochter S U Z A N N E zeigen hocherfreut an Oskar u. Fridl Heilbrunn geb. Lowenthal kr. Israel. Waisenhaus, Kassel 60 Church St., Canterbury NSW., Australien The Barmitzwah of our son BERND will take place on January 14, 1950, at 9:30 a.m. at the Congregation Gates of Hope 10550 Euclid Avenue Cleveland, Ohio HERMAN and LILLY HEYMAN, nee Jaeger (f'ly Berlin, Germany) 1158 Best 114th Street Cleveland, Ohio Reception at home: Sunday, January 15, 3-6 p. m. Mr. and Mrs. Fritz Lowenbach n6e Marx wish to announce the Bar Mitzvah of their son RALPH on Saturday, January 7, 1950 at Temple B'nai Abraham Clinton and Shanley Aves. Newark, N. J. Services will start at 9 o'clock At home: Sun., Jan. 8, 2-5 p.m. 66 Fabyan PI., Newark 8, N.J. We are happy to announce the arrival of Allen Michael's baby brother Myron Jeffrey on December 31, 1949 Matt and Ilse Frank nee Mayer 600 W 164 St., New York City (f'ly Oberlustadt, Weisenheim am Berg, Rheinpfalz) ANZEIGENSCHLUSS MONTAG. 4 UHR. Diemonds Watches Jewelry Silverwere JULIUS HAMBURGER 255 Fi. Washington Ave. N.Y.C. WA 8-6080 Gertrude H, Dosenheimer Kurt Schwerin VERLOBTE 808 West End Northwestern Ave. University NewYorkas 357E.ChicagoAve. N. Y. Chicago Ii, III. (fr. Heidelberg) (fr. Breslau) Dezember 1949 Mr. and Mrs. M. Katz announce the ENGAGEMENT of their daughter Ilse to Herbert H. Goldsmith New Year 1950 91 Ft. Washingt. 220 Audubon Avenue Avenue New York 32 New York 33 N.Y. N.Y. (f'lyBorken (f'lyHaingründau Bez. Kassel) Kr. Büdingen) Reception: Sunday, January 8, 1950 2-5 p. m. 91 Ft. Washington Avenue Apt. 23, New York City Mr. and Mrs. Oskar Meyer are happy to announce the engagement of their niece Gerda Loewenstein to Max Heumann (f'ly Hohenlimburg, Wests.) (f'ly Friesheim, Rheinland) at home: Sunday, January 8 from 2-5 45 Thayer Street, Apt. 2-H New York 34, N. Y. Mr. and Mrs. JULIUS HERMAN and Mr. and Mrs. MORITZ KLUGMANN announce the engagement of their children ELEANORE to CHARLIE Shabbos Shemoth 220 Audubon 9 Cabrini Blvd. Ave., N.Y.C. N.Y.C. f'ly Reckend'f f'ly Nuremb'g Reception: Shabbos, Jan. 14 - all day Sunday, Jan. 15 - 3-6 p. m. 220 Audubon Ave., Apt. 62 Doris Lichtenberger Thomas Chaimowicz VERLOBTE (früher Stuttgart) (früher Wien) Bogota, Colombia Calle 34 No. 20-08 Mr. a. Mrs. Kurt Schettmar Dr. Max Krieger announce the engagement o£ their children LORE to ERIC 622 W. 141 St. 67-21 Roosevelt N.Y.City Ave., Jackson Hts. January 1, 1950 Mr. Richard Shiftan and Mrs. Ilse-Rose nee Ehrlich Mr. Jack Litt and Mrs. Goldie nee Goldstein are happy to announce the engagement of their children EVA to JULIE New Year's Eve. 1949/50. At home: January isth, 1950, 2-6 p. m. 209 W. 97th St., Apt. 7-F f'ly Breslau Brooklyn Belgrade N. Y. We are happy to announce the engagement of our daughter MARGOT to Mr. GUENTER ERNEST FONTHEIM on January 1, 1950. JACK and LUCIE HASS n£e Neilhaus 140 W. 98th St., N. Y. C. f'ly Berlin n"a Die Verlobung ihrer Kinder Gabriele und Walter zeigen an Reline Eisemann 219 Hewes Street Brooklyn ll, N. Y. Julius Bier 1 Cabrini Boulevard New York 33, N. Y. Give to tfte Blue Cord Friday, January 6, 1950 AUFBAU 25 HARRY LOEB EMMY LOEB nie SIGALL M ARRIKD, January 5, 1950 (f'ly Ehringshausen, Kreis Wetzlar; Liverpool, Engl.) (f'ly Darmstadt, Wolverhampton, England) 3639 Tibbett Avenue, Bronx 63. N. Y. Paul P. Höchberg Ellen Hochberg nee Rosenbaum MAEHIED December 3ist, 1949. 168 Kent Street Brookline 46, Mass. PERSONALIA In dieser Rubrik können nur Gedenktage, die einen runden F-bschnitt bedeuten, angezeigt Werden. Nur Geburtstage über SO und Ehejubiläen über 50 kön- nen alljährlich angezeigt wer- den. Gedenktage von Personen, deren Adresse nicht angegeben Ist. können nicht berücksichtigt werden. Dr. Hugo Bamberger, Präsi- dent der Chemo-Puro Manufac- turing Corporation in Long Island City, ist im Alter von 62 Jahren in Forest Hills, L. I., f*. Y., gestorben. Der in Lichten- fels in Deutschland Geborene war Direktor der Chemischen Fabrik in Lehrte und nach sei- ner Flucht aus Deutschland Präsident des chemischen Kon- Irns La Synthese in Brüssel. Jach der Invasion Belgiens floh ir nach Frankreich, wo er in ein Konzentrationslager kam; 1941 konnte er in die Vereinig- ten Staaten einwandern. Am 28. Dezember 1949 starb Dr. Lothar Luft, 58jährig, an linem Herzschlag. Er war ein Mann der Tat, der in Demut lind Bescheidenheit seinem Be- rufe und seiner Berufung diente, »in genialer Arzt, der ein bedeutendes medizinisches Wis- len mit vielseitigen geistigen Interessen, besonders auf den Gebieten der Musik und der Li- teratur, in sich vereinte. Als Neurologie und Psychiater, der in seiner Arbeit nie die Ganz- ieit der menschlichen Person- .ichkeit ausser acht liess, war er wie in seiner alten Heimat lamburg, so auch hier Unzähli- en ein Helfer und Heiler ge- Mrs. Stella Stern announces the marriage of her daughter HELEN to Mr. JACK RESNICK Norwalk, Conn., Jan. 8, 1950 at Temple Beth Scholem Miami Beach, Fla. 640 Ft. Washingt. Ave., N.Y.C. (f'ly Nürnberg) now: 30 East Di Lido Drive Miami Beach 39, Fla. worden. Er war ein begnadeter Psychotherapeut und ein stets hilfsbereiter Freund. Ausser den Seinigen und den Freunden trauern um ihn die vielen, an denen in der Privatpraxis und im Mount Sinai Hospital, an dem er wirkte, seine ausserge- wöhnliche Kunst sich bewährte. Siegfried Peine. Am 16. Januar wird Arnold Stein (117-01 Park Lane South, Kew Gardens, L. I.) 60 Jahre alt. Stein gehörte zu. den besten Buchdruckern Berlins und seine lithographische Firma Linde- mann & Luedecke war das Muster einer modernen Drucke- rei und graphischen Kunst- anstalt. Neben seinem Beruf hat Stein aber stets in reichem Masse seine Fähigkeiten der deutsch jüdischen Allgemeinheit zur Verfügung .gestellt. Er war Geschäftsführer des neutralen Jüdischen Jugendvereins, Mit- glied des Hauptvorstandes des Centraivereins und gehörte dem Bundesvorstand des Reichsver- bandes jüdischer Frontsoldaten an. Daneben bekleidete er füh- rende Posten in verschiedenen Logen, Verbänden und anderen Organisationen und war Mit- glied des Vorstandes der Syna- goge Prinzregentenstrasse. Seine Freunde und Schützlinge stim- men überein in der Anerken- nung seiner vielfachen Hilfs- bereitschaft, die namentlich nach 1933 immer stärkere An- sprüche an seine Zeit und Kraft stellte. 1940 kam Stein mit sei- ner Familie nach den Vereinig- ten Staaten und hat sich hier in kürzester Zeit eine geachtete Position geschaffen. Auch sei- ner Verpflichtung für seine Glaubensgenossen blieb er hier treu. Es gehört als Mitglied James J. May Ilse May n6e Wohlgemuth M A R R I E D December 24, 1949 (f'ly (f'ly Hamburg; Heilbronn) Bogota, Colombia Calle 28 No. 24-46) 771 West End Ave., Apt. 10-A New York City STATT KARTEN Wir haben geheiratet SOL HAHN HANNA HAHN verw. Lay, gep. Mayer 31. Dezember 1949 (fr. Frankfurt, (fr. Frankfurt Höchst) a. M.) 91 Woodruff Ave. NewYork33 Brooklyn, N Y. N.Y. Res.; 160 Wadsworth Ave. Apt. 206 Mr. a.Mrs. Ralph R. Abraham announce the marriage of their daughter \ EVA LORE to Mr. HORST H. PAULUS son of Mr. a. Mrs. Herman Rosenthal (f'ly Berlin) on January 7, 1950 333 Lombard Street Philadelphia 47, Pa. dem "New World Club" und als Vorsitzender des Queens Com- mittee der Congregation Habo- nim an. 86. Geburtstag: Albert Gärtner (fr. Karlsruhe) — 11. Januar —■ 6 Assleck Street, South Yarra, Melbourne, Australia. 82. Geburtstag: Jenoe Reich (fr. Budapest) — c/o Kiaszner, Avenida Copaeabana 643, Apt. 504, Rio de Janeiro, Brazil. 81. Geburtstag: Adolph Joseph — 8. Januar — 94 üoetgatan, Stockholm, Sxveden. 80. Geburtstag: Sophie Kahn (fr. Bruchsal) — 138--12 Jewel Avenue, Kew Garden Hills, L. 1., N. Y.; Rosa Oliven, geb. Tannen- baum (fr. Frankfurt a/M) — c/o Stein, 601 West 151st Street, New York, N. Y.; Sara Froelich (fr. Brueckenau) — 4. Januar —■ c/o Strauss, 865 West 180th St., N. Y.; William H. Schwab — 5. Januar — 628 "West 151st Street, New York, N. Y. 75. Geburtstag: Frieda Knob- lauch, geb. Arnims (fr. Berlin) — 9. Januar — c/o Riess, 628 West 151st Street, New York, N. Y.; Hugo Goldberg (fr. Glei- witz) — 7. Januar — Calle Bolog- nesi 575, Miraflores, Lima, Peru; Toni Appel (fr. Ods) — 20 Ja- nuar — 107 Ellwood Street, New York 34, N. Y. 70. Geburtstag: Albert Wolf — 2. Januar — 19 Birriga Road, Bei- levue Hill, NSW, Australia; Sa- muel Amanyl (fr. München) — 9. Januar — Kibuz Kfar Mena- chem, P.O.B. 1942, Tel Aviv, Is- rael; Olga Hey mann, geb. Drucker (fr. Kärlich) 13. Januar — Villarrica, Paraguay. 60. Geburtstag: Kathinka Green- bäum, geb. Lorch (fr. Nürnberg) — 1. Januar — 825 West 179tli Street, New York, N. Y. 50. Geburtstag: Herbert Ti- Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen. Beratung in allen Problemen. Honorar $3. 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Office hours from 6-8 p. m. Jack Strauss Ciaire Strauss n&e Floersheimer M A R R I E D f'ly f'ly Gross-Gerau Bodenheim Hessen Mainz a. Rh. Montauban France December 22, 1949. 65 Hillside Avenue New York 34, N. Y. chauer (fr. Oels) — 23. Dezem- ber — Casilla 965, La Paz,<*Bo- livia. Goldene Hochzeit: Leopold und Hermine Kaufmann, geb. Weil (fr. Colmar) — 10. Januar — 189 East 34th Street, Brooklyn 3, N. Y. 30. Hochzeitstag: Max und Ida Liebmann, geb. Katz (fr. Frank- furt a/M) — 11. Januar — 1636 University Avenue, Bronx, N. Y. Silberne Hochzeit: Hermann und Cilla Dym (fr. Dresden) — 11. Januar >— 7008 S. Merill Ave., Chicago 49, III. Philadelphia B'nai B'rith Logenbrüder treffen sich am Dienstag, 10. Ja- nuar, 8 p. m., in den Räumen des Central Club, 2312 North Broad St. Referat: Dr. Pereies: "Unsere Arbeit im Jahre 1950 und 5710." Es trafen ein: (Auskünfte können nur unter Angabe der Nummer erteilt wer- den. Bitte ein frankiertes. und adressiertes Rückkouvert beizulegen.) In U.S.A. Aus Shanghai: 749: Hermann und Gertrud Glahs. Aus der Tschechoslovakei: 750; Alex Gottlieb. 752: Gudrun Glatt; 753: W. Marwillsky; 754: I. Hauser; 755: Elias Gordon; 756: Tibor Sauer; 757: John Fischer; 758: Dr. Istvan Reich; 759: Adalbert und Grete Segall geb. Ascher. Aus Bolivien: 760: Walter Ro- senbaum (fr. Nürnberg); 761: Fa- milie Karl Frank (fr. Frankfurt a. M.). Aus Cuba: 762: Helene Humel- berger. Aus Deutschland: 7-63: William Futerman (fr. Warschau); 764: Israel Borenstein (fr. München); 765: Rosa Fries (fr. Köln-Wor- ringen); 766: Herr und Frau Hanns J. Preiss (fr. Berlin); 767: Isidor Mühlbauer (fr. Kolomea); 768: Oskar Berger (fr. Marburg); 769: Elizabeth Cohn; 770: Albert Eichbaum (fr. O.R.T. Hq. British Zone); 771: Carl Manela (fr. Fürth i. B.); 772: Dr. Maximilian Norbert und Sabina Margulies u. Mr. and Mrs. LUIS HOPENGARTEN ' Mr. and Mrs. ISIDOR GREENBAUM announce the marriage of their children HELEN to HENRY January, 1950. 665 Burke 454 Ft. Washingt. Avenue Ave., Apt.fc7,NYC Bronx, N.Y. f'ly Darmstadt Laasphe Sohn Adam Henryk (fr. Polen); 773: Ella Baltz und Sohn Alfred (fr. Essen). Aus England: 774: Martha Back (fr. Potsdam); 775: Rabbi L. und Erna Tarsis. Aus Holland: 776: Alfred und Elfriede Gabali geb. Puetz (fr. Hamburg). Aus Honduras: 777: Eduard und Margot Translateur (fr. Breslau). Aus Oesterreich; 778: Erno Bau^r (fr Wien). Aus Schweden: 779: Herr und Frau Ernst Wachsmann (fr. Stockholm); 780: Ruth Lebram (fr. Berlin). In Canada: 751; Emeric Benedek. Pittsburqh The Friendship Club 5751 Bartlett Street President: Ernest Nachman Sonntag, 22. Januar: Bunter Abend im Theatersaal des Bodes Shalom Temples. Jeden Samgtag Abend gemüt- liches Beisammensein im Club- heim. Jeden Mittwoch von 1-4 Uhr: Stricken im Clubheim. Die Blaue Beitragskorte verlangt WENIG und Hilft VIELEN Spende für die Blaue Bei- trags- karte ORTHOPLASTIC EINLAGEN Individuell nach Gipsabdruck. Eigene Werkstätte. Alle Repara- turen an Schuhen und Einlagen. QUALITÄTS- SCHUHE für dauernden Fusskomfort für Herren, Damen und Kinder in allen Grössen und Weiten. Orthopädische Schuhe nach Mass. 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LIEBERMANN 198 west 89th street (Nähe Amsterdam Ave.) Tel.: TR 7-2435 Jewish Theatre News Joseph Rumshlnsky, composer and musical director of "Abi Gesunt," Yiddish musical hit which stars Molly Picon at the Second Avenue Theatre, will be honored at a testimonial Per- formance to be given at that East Side playhouse on Wednesday matinee, January 18, in celebration of his 50th year with the Yiddish stage and concert field. The affair, which is being sponsored jointly by the Hebrew Actors' Union and the Cantors' Associ- ation of America, will be a tribute to the dean of Jewish composers, whose creations during the past half Century, contributed a reservoir of folk, liturgi- cal and cantorial music sung the World over. NEW CURLY-CUE HAIRCUT OIL PERMANENT WA VE $5.50 uP By Leo, the Welf-Known Stylist and Permanent Wave Specialist LEO'S BEAUTY SALON (f'ly Berlin-Wien I) WAdsworth 8-9818 1049 ST. NICHOLAS AVE. Betw. 162-163 Sts. 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Es ist nicht blosse Suggestion und Weissagung ins Blaue. "Waä an der Zeiten Ende euch einst trifft", bedeutet er, hängt weitgehend von eurem eigenen Ver- halten ab. Das Sprichwort "Der Mensch denkt und Gott lenkt" hat keine absolute Geltung. Des Menschen Trach- ten, Denken und Handeln ist nicht ohne Konsequenzen. Der Mensch ist kein unschuldiger Spielball, von dunk- len Mächten hin- und hergeschleudert. Das religiöse Paradox besteht gerade in der Ueberzeugung, dass der Mensch Herr seines Schicksals und frei ist und Gott, aber nur Er allein, dennoch sein Meister ist, sein Ende kennt und bestimmt. "Was an der Zeiten Ende einst euch trifft", kündet Vater Jakob seinen Söhnen, ist wahrscheinlich genau das, worauf durch die Zeiten euer Sinnen und Tun es angelegt. Simon und Levi — Geräte der Gewalt sind ihre Waffen — verflucht ihr Zorn — verflucht ihr Grimm — verteilen will ich sie in Jakob, zerstreuen sie in Israel" (Genesis 49, 5-7). Joseph jedoch, "ein blühend Reis am Quell", erwarten "Segnungen des Himmels, der sich droben wölbt, und Segnungen der Tiefe, die sich drunten lagert" (Genesis 49, 22-26). Im Grunde also ist Vater Jakobs Kündigung kein Schauen in die Ferne, beziehungslose Zukunft, sondern Einsicht in die seiende Gegenwart. Sein Vermächtnis ist schliesslich nicht anderes als das eigene Bewusstsein und Gewissen seiner Söhne. Jeder der Söhne, wie jedes vernunftbegabte Wesen, hat die Fähigkeit, bis zu einem grossen Grade zu bedenken, was an der Zeiten Ende einst ihn trifft. j. m. WESTSEITE 72. Str., 166 West, Apt. 3-B — , Schönes, gut möbliertes Einzel- zimmer mit anschl. Bad, ki gepflegtem Haushalt; eventuell etwas Küchenbenützung. Zimmernachweis D j D Zimmernachweis (Fortsetzung) I iFortseliungi 74. Str., West — Gut möbliertes Vorderzimmer, Elevator, semi- privates Bad, nur an berufs- tätigen Herrn. Tel.: SC 4-9724. 78. Str., West — Schönes Zimmer, etwas Küchenbenützung, für berufstätige Damen. 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Sieradz Dr. Weinberg Kalender-Tafel Fr., abds.; Sa., T.Januar 1950: 18. Teweth 5710. Sabbath-Anfang: 4.2S p. m. Sabbath-Ende: 5.10 p. m. Wochenabschnitt: Wajechi (1. Buch Mos. 47, 28-50, 26). Hauphthora: I. Könige 2, 1-12 (88th ßt.) Riverside Drive—Room so» rent for gentleman. Tel.: TR 7-6489. Don't call Friday night and Saturday. 93. Str., 309 West. Apt. l-A — Nettes Frontzimmer an berufs- tätigen Herrn. Tel.: MO 2-7223. 93. Str., West End Ave. Riverside Drive — Elevatorhaus, nettes Einzelzimmer an Berufstätigen, $7. Call zwischen 7-9 p. m. (93. Str.) 210 Riverside Drive, Apt. 10-E — Helles, freundl., kleines Couchzimmer, Bade- zimmer anschliessend, KürV> benutzung, berufstätiger Herr, $9.00. RI 9-5784. 95. Str., 150 West, Apt. 8-B — Helles Einzelzimmer, anschl. Privatbad, Elevatorhaus, Sub- way-, Busverbindung; Allein- mieter. Nach 2 p. m., Wochen- ende ganztägig. 99th St.. 317 West, Apt. 6-A — Nice front room for a Single person. Tel.: MO 3-5666. (99. Str.) 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