Wühlmäuse in Brasilien Von ERNST FEDER Die Ankündigung der engli- schen Besatzungsbehörden in Deutschland, dass die Verbrei- tung des aus Brasilien eingeführ- ten antisemitischen, anti-engli- lehert und nationalistischen Hetz- organs "Die Brücke" möglicher- weise eine Briefzensur über alle aus Brasilien eintreffende Post zur Folge haben werde, hat in der brasilianischen Oeffentlichkeit grösstes Aufsehen hervorgerufen. Ich hatte bereits am 18. August 1948 m der bekannten Tageszei- tung Rios "Diario de Noticias" auf die verhängnisvolle Wirk- samkeit des Blattes hingewiesen. Diese "Brücke zum deutschen Schrifttum und zum Schrifttum der Welt", über die wir bereits im vorigen "Aufbau" Alarm schlu- gen, erscheint in Florianopolis, der Hauptstadt von Santa Lata- rina, einem der drei südlichen, «tark von deutschen Einwande- rern besiedelten Staaten. Heraus- geber ist Gottfried Entres, ein ge- borener Münchener, 1932 als Bra- silianer naturalisiert, während des Krieges, der ihn mit brasilia- nischen Behörden in Konflikt brachte, interniert und eine Zeit- lang zur Beobachtung seines Gei- iteszustandes einer Anstalt über- wiesen. In dem ersten "Werbeheft der Brücke", das im Dezember 1947 erschien, erklärte Entres, die "Brücke" werde eine Schriften- reihe und nicht eine Zeitschrift •ein, da bereits in Buenos Aires die Monatsschrift "Der Weg" er- icheine (die bekanntlich extrem nationalistisch ist). Das erste Werbeheft brachte eine Anzahl gemässigter Artikel, daneben »der auch andere wie den von Otto Strasser, "Fiasco der zwei Jahre Be- setzung Deutschlands", der mit ver- logenen Schlag Worten wie "schamlose wirtschaftliche Beraubung und morali- sche Diffamierung der deutschen In- telligenzschicht" arbeitete. Mitte 1948 erschien ein zweites Heft, in welchem Hiller als der Vollender der Einigung Deutschlands gerühmt und die brasilianische Verfassung, die d*n Schulunterricht In der Landes- sprache vorschrieb, verhöhnt wurde. Im Doppel-Heft 4/5 lässt Entres die Maske fallen. Deutschland sei heute ein Kolonialland, beherrscht von dem deutschen Volk feind- lich und rachsüchtig gesinnten Siegern und Auch-Siegern, wel- che die Sklaverei im 20. Jahr- hundert wieder einzuführen be- müht sind". Ein einführender Artikel von Gott- fried Entres fordert Beeinflussung von Literatur und Radio im deutschen "Man lese doch sogenannte bra- silianische Zeitungen, man höre Radio und gehe ins Kino, wo fast • nichts wie jüdischer Mist dem sensationslüsternen, kritiklosen Volke vorgesetzt wird, bis es in- nerlich völlig verjudet und ver- blödet ist. Warum haben wir keinen deutsch-freundlich orien- tierten Sender, während sie Eng- land und Juda in Fülle hat . . . Wer das brasilianische Schrifttum einigermassen kennt, der wundert »ich keineswegs über die zum (Fortsetzung auf Seite 2) AUFBAU RECCNSTDUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 Entered as second-ciass matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act ot March z, 1879. ABC Vol. XVI—No, 11 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, MARCH 17, 1950 In U.S.A, 10s REVISION der amerikanischen Deutschland-Politik Ein Appell an den Congress Von JACOB K. JAVITS, M.C. Representative Jacob X. Javits (Rep., N.Y.) hat soeben an den U.S. High Commissioner iür Deutschland, John X. McCloy, den folgenden Brief geschrieben, in dem er die sich häufenden Be- weise für einen neuerwachenden Ultra-Nationalismus in Deutsch- land sichtet. Javits »teilt die Frage, "ob es nicht Zelt sei, die Besatsungspolilik In Deutschland vom Congress nachprüfen zu lassen, damit sich die Reaktion des amerikanischen Volkes auf dieses Problem mittels seiner gesetzgebenden Körperschaft geltend machen und ein konstruktives Ziel aufstellen könne". Sehr geehrter Commissioner Medow- Sie werden sich sicher erinnern, dass ich eine Frage aufgeworfen habe, die von höchstem Interesse ist, nämlich das • Wiederaufle- ben des Ultranationalismus in Deutschland, Ich war seiner Zeit mit der Europäischen Studien- kommission des House Foreign Affairs Committee, deren Mitglied ich bin, in der amerikanischen Zone Deutschlands. Es hat stets als selbstverständlich gegolten, dass einer der Hauptgründe für unsere Besetzung die Absicht war, den Ultranationalismus, wie er sich im Zweiten Weltkrieg im Na- zismus und im Ersten Weltkrieg im Kaisertum ausgedrückt hatte, nicht wieder aufleben zu lassen, auch nicht in der Form irgend einer neuen Lehre, die nicht nur den Frieden sondern auch die moralische Grundlage der Menschheit bedrohen müsste. Die Welt hat für die Mühe, diese Dro- hung niederzuschlagen, bereits viel zu viel bezahlt, und zwar dreimal innerhalb der Lebens- spanne einer Generation, von der viele noch am Leben sind. Ich war äusserst angenehm be- rührt von Ihrer Aufgeschlossen- heit diesem Problem gegenüber, und von Ihrer Entschlossenheit, den internationalen Frieden und die Sicherheit, sowie die funda- mentalen Ideen der Demokratie zu schützen. Eine Reihe von Vor- kommnissen, die seit meiner Ab- fahrt aus Deutschland Anfang Dezember von sich reden mach- ten, haben indessen grosse Beunruhigung hervorgerufen. In chronologischer Reihenfolge handelt es sich um Folgendes: der Aufschub in der Nachprüfung der Fälle Weiz- säcker, Pohl und Qhlendorf; 'Sie Enthüllungen über Bestechungen U I iL LENINGRAD ATLANTIC OCEAN CANADA FINIANO LENINGRAD NfW YORK SWEDEN »USSIA PCeNtMtJBNDS ,ERUNe > WARSAW GERMANYS POLAND * Es gibt keine Entfernungen mehr Nach zuverlässigen Berichten haben die Russen ein Rakeienge- •choss entwickelt, das eine Atombombe von einer Abschussteile in Peenemünde an der Ostsee nach New York schiessen kann. Schuss- venuche zwischen Leningrad und Peenemünde (1000 Meilen) haben bweiis erfolgreich stattgefunden. Die neuen Leningrader Raketen dad 36 Fuss lang und 5 Fuss im Durchmesser, haben Radar, steigen Hs -Sil 15,000 Fuss Höhe und werden durch Radio ferngelenkt. Erwachen von ultranationalisti- schen Gefühlen in den Westzonen Deutschlands demonstriert die Gefahr, die noch immer vorhan- den ist. Da sich im Bewusstsein des deutschen Volkes noch keine ausgesprochene Tendenz kristal- lisiert hat, könnte es durch ir- gend eine neue Lehre zu einem neuen Angriffsversuch auf die Welt verführt werden. Diese Möglichkeit einer tödlichen Ge- fahr wird noch verstärkt durch die Anwesenheit von Sowjetar- meen in Ostdeutschland, welche die Aussenpolitik der Sowjet- union stützen, eine Politik, die bereit ist, jede Schwäche und Un- entschiedenheit der . westlichen Demokratien auszunutzen, um die Welt unter ein neuartiges Skia- (Fortsetzung auf Seite 2) Erste Anklage gegen einen Neo-Nazi Von unserem Sonderberichterstatter München, im März. Zum ersten Male haben die deutschen Entnazifizierungsbehör- den jetzt Anklage gegen einen deutschen Politiker wegen seiner Nazi-Tätigkeit nach Kriegsende erhoben, und nicht wie dies in al- len andern Verfahren geschah, wegen Nazi-Aktivität während des Dritten Reiches. Karl Feiten- hansl, der achtundzwanzigj ährige Führer der "Vaterländischen Union" wird sich in München im Laufe des März als Belasteter nach Artikel 13 a des Befreiungs- gesetzes vor einer bayrischen Spruchkammer zu verantworten haben. In der in scharfen Worten ge~ fassten Anklageschrift des Gene- ralklägers beim Münchner Kassa - tionshof, Julius Hers, wird Karl Feitenhansl vorgeworfen: er habe mit Hilfe der "Vaterländischen Union" eine Zusammenfassung ehemaliger Mitglieder der NSDAP herbeiführen wollen. Ferner wird, ihm zur Last gelegt, dass er einen Zusammenschluss mit andern po- litischen sowie mit Untergrund- Organisationen vorbereite, die ebenfalls nationalsozialistische Ideen verfechten. Die Christlich-Soziale Union Bayerns und die Sozialdemokratische Partei sind beide Gegner der "Vaterländi- schen Union", und so hatte der Ge- neralankläger in München die Gelegen- heit, eine Haussuchung im Hauptquar- tier Feitenhansls machen zu lassen« Aus dem dabei beschlagnahmten Schriftwechsel geht hervor, dass die "Vaterländische Union" keine anderen Ziele hat als die Nazipartei. Parlament und Bundesregierung werden in den Akten der "Union" als "Narrenhaus" bezeichnet, und die Sozialdemokrati- sche Partei als "Sumpfblüte". Von grösster Bedeutung für das Verfahren ist die Methode der Finanzierung dieser neuen Grup- (Forisetzung auf Seite 2) Juden hinter dem Eisernen Vorhang Der Adressat des Javits- Briefes Hoher Kommissar John J. Mc- Cloy. der augenblicklich in den Vereinigten Staaten ist, um vom Senate Appropriations Commit- tee 30 Millionen Dollar für die Regierungskosten in der ameri- kanischen Zone zu erlangen. in den Denazifizierungs-Verfah- ren in Württemberg-Baden; der Freispruch von Wolfgang Hedler, einem Mitglied des Bundesrats, durch deutsche Gerichte, trotz dessen heftig-antisemitischen Er- klärungen; und — vor ganz kur- zem erst — die Emittierung von Verfolgten des Naziregimes aus einer Haus-Siedlung in Stuttgart und die an frühere SS-Leute er- teilte Berechtigung, wieder ein- zuziehen. Ihre beredten und staatsmänni- schen Worte anlässlich dos Ein- weihung des Amerika-Hauses in Stuttgart wurden von der gan- zen freien Welt warm begrüsst. Sie machten auch einen ausge- zeichneten Eindruck auf das Volk in Westdeutschland, aber wenn sie nicht in die Tat umgesetzt werden, so wird dieser Eindruck bald verschwunden sein. Ihr kürzlicher Ueberblick über das Von IMMANUEL BIRNBAUM Zu den jüngst im "Aufbau" er- schienenen Ausführungen von Ed- mund Stevens erhalten wir von unserem kürzlich aus Polen ausge- wiesenen und nach Wien übersie- delten Korrespondenten die fol- genden Mitteilungen: Seit einiger Zeit taucht häufig die Behauptung auf, in der Sow- jetunion und in ihrem osteuro- päischen Einflussgebiet herrsche gegenwärtig eine Art von "kal- tem" Antisemitismus. Als Beweis wird angeführt, dass Zahl und Einfluss hochgestellter Würden- träger jüdischer Herkunft in Moskau in deutlichem Abnehmen sei. In den volksdemokratischen Ländern wäre der Anteil jüdi- scher Politiker in leitenden Re- gierungsposten wohl noch grös- ser, er habe' seinen Höhepunkt aber auch dort deutlich über- schritten. Diese Beobachtungen sind an sich richtig, aber die Schlussfolgerung, dass es sich dabei um die Auswirkungen von antisemitischen Unter Strömungen in den osteuropäischen Regie- rungskreisen handle, ist voreilig. In Russland Die Gründe für den ursprüng- lich sehr hohen Prozentsatz von jüdischen Politikern in der Lei- tung der russischen Bolschewi- ken,aber auch der Menschewiken und anderer, mehr gemässigter Linksparteien Russlands, Polens, Ungarns, Rumäniens waren so- zialgeschichtlicher Art. Die Einwohner der dortigen Judenviertel lebten noch bis vor wenigen Jahrzehnten unter be- sonders schwierigen wirtschaft- lichen Bedingungen, und insbe- sondere ihr intellektueller Nach- wuchs litt schwer unter der voll- ständigen Ausschliessung aus dem Staatsdienst, der Erschwe- rung des Zugangen zu den Hoch- schulen und der SchlechetrStel- lung in vielen Berufen. Dass unter solchen Unwtänden auch Söhne und Töchter mate- riell besser gestellter jüdischer Familien wie Trotzki, Axelrod, Martovo, Kamenjew, Sinowjew, Rosa Luxemburg, Georg v. Lu- kacs sich den Bewegungen für eine von Grund auf veränderte soziale Ordnung anschlössen, war eigentlich weniger erstaunlich, als dass sich neben ihnen auch Intellektuelle aus dem osteuro- päischen Kleinadel und dem slawischen Grossbürgertum zu sozialistischen Ideen bekannten. Auch andere Nationalitäten des (Fortsetzung auf Seite 2) Seile Grace Tully: F.D.R. (V.) 3 Wer ist de Courcy?......... 4 Heinrich Mann gestorben ..................... 5 Mit Zuschriften von Rudolf Kayser, Therese Pol, Ciaire Marek Wussten Sie schon? 7 Robert Lann: Der neue Rubel ............... 4 Alfred Prager:- Schlag gegen Wiedergutmachung 10 Jacob Picard: Der Fuchs........................12 Dorothy Thompson; Letter to "Aufbau" 13 m AUFBAU =B Frida/, March 17, 1950 Juden (Fortsetzung von Seite 1) Ostens, die sozial degradiert wa- ren, wie z.B. die Armenier, stell- ten einen unverhältnismässig starken Einschlag unter den Trä- gern der linksradikalen Bewe- gungen. Mit der Heranbildung eines breiteren intellektuellen Nach- wuchses bolschewistischer Ge- sinnung durch den Sowjetstaat musste der anfänglich überstarke Anteil der Juden an den leiten- den Partei- und Staatsämtern ellmählich abnehmen. Sassen im ersten Politbüro der Kommuni- stischen Partei der Sowjetunion unter sieben Mitgliedern noch drei jüdischer Herkunft, so gibt es heute unter zwölf Mitgliedern nur noch zwei, Berija und Kaga- nowitsch. Neben ihnen trifft man aber immer noch eine ganze Reihe weiterer namhafter Funk- tionäre des politischen und kul- turellen Lebens, die jüdische Na- men tragen, wie den Chefredak- teur des leitenden Parteiblattes "Prawda", David Zaslanski, den einflussreichen Schriftsteller und Propagandisten Ilja Ehsrenburg, den führsenden Filmregisseur Eisenstein. Jüngere militärische wie zivile Staatsfunktionäre jüdi- scher Abkunft haben in vielen Fällen ihre Namen russifiziert, was den Eindruck eines Zurück- tretens des jüdischen Elementes nach aussen hin verstärkt. Es gibt auch andere Faktoren, die den Prozentsatz der jüdischen (und der anderen "fremdstäm- migen") Politiker und Beamten in raschem Tempo vermindern. Dazu gehört vor allem die Zu- rückdrängung der Intellektuellen zu Gunsten rein proletarischer und kleinbäuerlicher Elemente. Schon in den grossen "Reini- gungsaktionen" Anfang der dreis- siger Jahre kamen die Politiker »us den Reihen der Intellek- tuellen verhältnismässig schlecht davon. Weder Stalin selbst, des- sen dritte Frau einer jüdischen Familie entstammt, noch die an- deren Leiter des Sowjetregimes haben antisemitische Neigungen. Nach wie vor ist im Rätereich antisemitische Agitation, ja be- reits die blosse Bezeichnung eines Mitbürgers als Jude straf- bar. (Erlaubt ist nur die Benen- nung "Hebräer", die in der rus- sischen Sprache einen besseren Klang hat.) Aufmerksame Beob- achter, die in den letzten Jahren als Flüchtlinge, Mitglieder aus- ländischer Hilfsaktionen oder technische Spezialisten noch et- was in Russland herumkamen, berichten übereinstimmend, dass der kämpferische Antisemitismus, wie er etwa noch im ersten Jahr- zehnt nach der bolschewistischen Revolution vielfach hervortrat, deutlich abgeklungen sei. Ande- rerseits gäbe es gerade auch in der Arbeiterschaft immer noch eine gewisse Abneigung gegen Mischehen mit Juden. In den Ländern der sogenann- ten Volksdemokratie 3st die Rolle der Juden und der entijüdischen Stimmungen heute noch eine andere. Der Anteil der jüdischen Politiker an der Füh- rung der kommunistischen Par- teien und der Regierungsgeschäfte ist vorläufig erheblich grösser als in der Sowjetunion der Gegen- wart. In einem Lande wie Polen zäh- len solche Männer wie der leitende Wirtschaftsminister Hi- lary Mine, der Staatssekretär Jakob Berman und der Partei- sekretär Roman Zambrowski, alle drei jedermann als Juden er- kennbar, zu den einflussreichsten. In Ungarn gehört der Partei- führer und stellvertretende Mi- nisterpräsident Rakosi zu> dieser dort so lange diskriminierten Volksgruppe, für Rumänien ge- nügt es, die Namen des General- SAN SALVADOR IN SAN SALVADOR Republica de El Salvador C. A. HOTELES ASTORIA Center of Civic, Social and Business Activities The best a. most modern Hotels in San Salvador. Facing the National Palace. - Cable: ASTORIA M, J. Avila Alfonse Rosenberg President General Manager Gepanzerte Friedensengel Sie können zusammen nicht kommen, di^Musik ist viel zu schlecht. ™ Zeichnung von WronKow sekretärs der Arbeiterpartei, Kischinewski, und der Aussen- ministerin Anna Pauker, für die Tschechoslowakei diejenigen der leitenden Männer des Prager kommunistischen Politbüros Ru- dolf Slansky und B. Geminder zu nennen. Die Judenfrage in Polen und der Tschechoslowakei liegt heute doch anders als vor zwanzig Jahren in Russland, da die Sow- jetunion bis heute noch eine jüdische Bevölkerungsgruppe von 2 Millionen behielt, während aus dem polnischen wie aus dem tschechoslowakischen Staatsge- biet die wenigen Juden, welche sich dort nach Krieg und natio- nalsozialistischer Okkupation wie- der zusammenfanden, inzwischen zum grössten Teil ausgewandert sind. Der dort noch vorhandene Antisemitismus hat also eigent- lich bereits das Objekt verloren, an dem er sich früher entzündete, nämlich den umfangreichen Wettbewerb jüdischer Handwer- ker, Kleinhändler und Angehöri- ger freier Berufe. In Ungarn und Rumänien gibt es immerhin zusammen noch schätzungsweise 400,000 bis 500,- 000 Juden, und doirt ist denn auch nach glaubwürdigen Berichten die antisemitische Stimmung noch intensiver als zwischen Moldau und Weichsel. * Gegen den Zionismus Zu trennen von der Frage des Einflusses der Juden und der Stärke der antijüdischen Reak- tionen in Osteuropa ist das Pro- blem des Verhältnisses der Poli- tik Moskaus und seiner Verwun- deten zur zionistischen Bewegung und zum Staate Israel. Zu den entschiedensten Gegnern des Zionismus gehörten, mindestens zeitweise, gerade jüdische links- radikale Politiker, die Werbe- tätigkeit innerhalb jüdischer Ar- beitergruppen entfalteten. Ihre Haltung beruht auf dem Wett- bewerb mit gewissen zionisti- schen Gruppen. Das Verhältnis der Sowjets und ihrer Gefolgsstaaten zur Re- gierung von Israel ist ausschliess- lich vom aussenpolitischen Macht- spiel um Vorderasien bestimmt und erst recht unabhängig von gefühlsmäßigen Sympathien oder Antipathien für die Juden'. In Osteuropa verliert die Ju- denfrage allmählich ganz an Be- deutung. Noch 1946 gab in der Agitation gegen die polnische Volksdemokratie die antisemi- tische Note einen Grundton an. Heute interessieren nicht einmal mehr antisemitische Witze. Die grosse Masse der Unzufriedenen hat andere Sorgen. Wühlmäuse (Fortsetzung von* Seite 1) grossen Teil ganz verschrobene Einstellung des gebildeten Luso- Brasilianers zum Deutschtum. Er kennt es ja fast nur durch die Brille eines Emil Ludwig, eines Stefan Zweig und anderer Juden. Dass die natürlich an Männern wie Bismarck, Hindenburg und Hitler, mehr als billig ist, auszu- setzen haben, das ist doch begreif- lich. Sie vermuten doch hinter jedem politischen Akt solches Männer nur ein Geschäft, weil der jüdische Hirnkasten für an- dere Dinge kein Verständnis hat, besonders nicht für deutsches Fühlen und Denken. ... Ich habe Grund zu der Annahme, dass diese Erkenntnis schon einigen ehrlichen Luso-Brasilianern däm- mert, die nicht von Judas Gnaden ERNST WINTERSTEIN & CO. BANKGESCHÄFT ZÜRICH (Switzerland) 24, TALACKER Telegr.-Adresse: ARBITRAGE Code: Petersen 3rd Ed. SPEZIALISIERT IN Geld-Überweisungen in GANZ EUROPA un<> ÜBERSEE --♦- Käufer von Sperrmark-Beträgen abhängen und daher die Talmud- lehren nachbeten müssen". Das Ziel der "Setanspriester, welche heute die Weltschickeale bestimmen", sei "der völkische Untergang der Deutschen". Auch Brasilien beherberge "dienstbeflissene Lakaien solcher Poli- tik. Es gibt in Brasilien vielleicht heute keine Menschenfresser mefer, dafür Volksseelenfresser—selbst im Bischofs- gewand". In einem Artikel "Noch ein Wort zur Palästina- und Juden- frage", wendet sich der Verfasser, der sich Wilhelm Fürchtenichts nennt, gegen die "internationalen Hoflakaien des Judentums, allen voran Winston Churchill". Die Welt brauche "Christen im Stahl- helm und mit flammendem Richt- schwert gegen die Satanocratie des Ostens und die Dämonocreti« des Westens". Es folgen Drohungen gegen die Ju- den: "Es hilft keine Flucht der Juden in Flugzeugen nach Palästina, die schon in grossem Umfang einsetzte. Denn auch dort wird sie der luior teutonicus zu erreichen wissen". Es folgen die ordinärsten Beschimp- fungen gegen den hohen Klerus. An den in Brasilien herrschenden "recht- losen Zuständen Ist «mindest die hohe katholische Geistlichkeit mit schuld, Sie hurte und hurt noch mit den gröss- ten politischen Banditen des Landes. Ist das nicht iura Kossen?" In der brasilianischen Oeffent- lichkeit hat der Fall der "Brücke* entrüstete Reaktion hervorgeru- fen. Es ist zu hoffen, dass die "Brücke" dieses Mal abgerissen wird! Javits (Fortsetzung von Seite 1) venjoch — den Kommunismus — zu bringen. Der russische Köder Viele von uns sind bereits sehr beunruhigt durch den Köder, den die Sowjetunion den Westdeut- schen als Preis für die Aufgabe ihrer Freiheit hinhält; sie fürch- ten, dass eine solche Vereinheit- lichung Deutschlands zu einer neuen deutsch-russischen Allianz führen würde, die — wie 1939 — der Auftakt zu einem neuen Vor- stoss zur Weltbeherrschung sein könnte. Umso erschreckter sind wir also, wenn wir sehen, wel- chen Druck frühere Nazis und ihre Freunde, die Ultranationali- sten, auf unsere Besatzungsbehör- den ausüben. Unsere Bemühun- gen, in Deutschland demokrati- sches Denken und eine demokra- tische Stütze aufzubauen, die Ge- werkschäften und andere grund- sätzlich demokratische Elemente zu ermutigen, werden durch das Schauspiel, wie frühere Nazis und ihre Freunde, ihre Ansprüche stets durchsetzen können, bitter erschwert. Ganz abgesehen davon muss man die Wirkung bedenken, die diese Vorkommnisse auf das deutsche Volk haben, wodurch unsere Besatzungsprobleme im- mer komplizierter werden. Ge- mäss den Besatzungsstatuten, die den High Commissioner zu jeder Aktion ermächtigen, die zur Wah- rung des "Prestiges" der Besat- zungsmächte nötig ist, besitzt dieser volle Autorität um sich die Situation nicht aus den Händen gleiten zu lassen. Es ist natürlich möglich, dass fundamentale Probleme im Zu- sammenhang mit der Besatzung Ihre Aufgabe komplizieren oder eine notwendige Aktion verhin- dern. In diesem Falle sollte sowohl dem Congress wie der Exeku- tive die Möglichkeit gegeben wer- den, helfend einzugreifen. Eine Anzahl von Resolutionen, die eine Untersuchung unserer Besat- zungspolitik in Deutschand for- dern, sind dem Congress vorge- legt worden. Eine solche Unter- suchung könnte durchaus auf das amerikanische Volk eine kon- struktive, erzieherische und be- lehrende Wirkung haben, und könnte Ihnen bei der Erfüllung einer Aufgabe, deren Schwierig- keit wir alle erkennen, enorme Hilfe leisten. Angesichts aller Er- eignisse lege ich Ihnen nun die Frage vor, ob es nicht Zeit ist, eine Untersuchung der amerika- nischen Besatzungspolitik in Deutschland durch den Congress jetzt in Angriff zu nehmen, damit sich die Reaktion des amerikani- schen Volkes auf dieses Problem mittels seiner gesetzgebenden Körperschaft geltend machen und ein konstruktives Ziel aufstellen kann. Ich würde mich sehr freuen, Ihre Ansicht zu diesem Vorschlag kennnezulernen, falls und soweit Sie dies für angängig halten. Mit meinen besten Wünschen verbleibe ichr Ihr ergebener J. K. JAVITS. M.C. Neo-Nazis (Fortsetzung von Seite 1) pe, die unerhörten Zulauf in Ih- ren durch Schlägereien belebten Versammlungen hat. In den Sat- zungen der "Vaterländischen Union" steht nämlich, dass Spen- den über 50.— Deutsche Mark ohne Namensnennung in den Bü- chern der "Union" geführt wer- den sollen. Ihr Korrespondent erfährt fer- ner aus absolut zuverlässiger Quelle, dass Feitenhansls "Union" kürzlich einen Scheck von meh- reren hunderttausend Mark er- halten hat, dessen Quelle bei Freunden jenseits des Eiseren Vorhanges zu suchen ist. LONDON Wayfarer's Restaurant, Cafe CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 - Between Mount Royal and Selfridges Open 11 a. m. tili 11 p. m. - Tables bookable for dlnner. - Lunch end dinner 5s (no house charges). - Renowned for our excellent cuisine and pastries from our dwn bakery. - Private Parties catered for. F. C. URBACH InternationalAdvertisingLtd. 63. Lancaster Grove, London NW 3 BRITISH AGENTS FOR: "AUFBAU", NEW YORK Advertise through ua in ANY EUROPEAN NEWSPAPER AND TRADE PUBLICATION. 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Sie ist eine faszi- nierende Frau, für die Liebens- würdigkeit und Grossmut so nor- mal und selbstverständlich sind wie Atmen, Aber ebenso Wenig wie F.D.R. wurde Mrs. Roosevelt erst ein durch nichts zu hemmender menschlicher Wirbelwind, als sie 1933 in das Weisse Haus ein- dieser Adresse. Hier ist noch ein kleiner Scheck. Morgen bin ich wieder da." Dies erschien mir als eine grossherzige, aber ziemlich ein- fache Art der Mildtätigkeit. Ich führte die Anweisungen aus und glaubte, damit sei es getan. Aber weit gefehlt. Als Mrs. Roosevelt am nächsten Tag zurückkehrte, verlangte sie einen genauen Be- richt über diese Frau — wie alt sie sei, ob sie gesund zu sein scheine, ob die Kinder sauber und anständig angezogen seien, was für eine Wohnung sie habe usw. usw. Ehe ich mich besinnen konnte, war Mrs. Roosevelt selbst hinübergegangen, und es wurden Anstalten getroffen, die Mutter auf ein paar Wochen nach Hyde Park zu bringen. Und während sie in Hyde Park war, wurde sie als Näherin ausgebildet. Mrs. Roosevelt wurde nicht Journalistin, weil sie die Frau eines Präsidenten war. Sie hatte zu begleiten abschlagen würde. "Es tut mir leid, aber ich kann Dich nicht mitnehmen." Mrs. Roosevelt nahm die Entscheidung ruhig hin, aber ich konnte sehen, dass sie enttäuscht war. Ein paar Tage später erfuhr man, dass Premierminister Chur- chill seine Tochter Sarah mit- bringe, und so wurde beschlos- sen, dass Anna Boettiger ihren Vater begleiten solle. Mrs. Roo- sevelt und Anna wollten deshalb, dass eine von ihnen F.D.R. be- gleite, weil sie glaubten, er würde ein weibliches Wesen brauchen, das über seine Gesundheit wache und acht gebe, dass er sich unter den Anforderungen der Konfe- renz nicht überanstrenge. Als Mrs. Roosevelt Journalistin wurde, wurde dadurch eine neue Frage aufgerollt. Ich bin über- zeugt, es war nicht ihre Absicht, ihre Stellung für Zeitungsberichte auszunutzen — wenn das der Fall gewesen wäre, so hätte sie zog. Sie ist immer die gleiche gewesen, seit ich 1928 zum ersten- mal im Hauptquartier des Demo- kratischen Natioiial-Komitees für sie arbeitete. Als Mutter, Wirtin oder als Chef ist Mrs. Roosevelt wohl der tüchtigste Mensch, dem ich je be- gegnet bin. Ihr ganzer Tag — und jeder Tag — ist so geplant, dass keine Zeit verschwendet wird und nichts ungetan bleibt, was getan werden sollte. Ihre Anweisungen.— an ihre Kinder, die Haushälterin, die Sekretärin oder auch den Präsi- denten — waren präzise. Ihr Ge- fühl für Mildtätigkeit war so echt und positiv wie alle ihre Neigun- gen. Das habe ich in der aller- ersten Zeit in Albany erfahren, eis sie mir den ergreifenden Brief einer mittellosen jungen Mutter gab, die um Hilfe bat. Es war durchaus kein ungewöhnlicher Hilferuf, aber. er war im ein- drucksvollen Ton eines Menschen geschrieben, der einer Hilfe wür- dig ist. Mrs. Roosevelt war reise- fertig für eine Fahrt nach New York, als sie mit dem Brief und ihren Anweisungen vor meinem Schreibtisch Halt machte. "Ich muss fort, Tully. Bitte sa- gen Sie Whitehead (dem Haushof- meister) ein paar Eier, Milch und allerhand anderes bereitzustellen, und bitte bringen Sie alles zu WASHINGTON, D. C. "Nation's Capitol" Besucher finden schöne, neu möbl..saubere, preiswei te ZIMMER nahe Bus und Street Car Lines, in guter, ruhiger, schöner Lage, dem Park gegenüb., heimatl. Atmosphäre Parking frei und Garage. Mrs. Martha ARON'S GUEST HOME 3148 191h Street, N.W. at Lamont St. Washington 10, D. C. Phohe: COlumbia 4972 stets einen suchenden Verstand und eine grosse Leichtigkeit des Ausdrucks. Sie war ein guter und aktiver Reporter, sozusagen ein aus einer Frau bestehender Stab für den Präsidenten. Bei ihren vielen sozialen und geschäftlichen Verpflichtungen und ihrem Hin- und Herreisen durch das Land, gabelte sie eine Menge Informa- tionen auf. Die meisten gingen direkt zum Chef, und nicht sel- ten begründete er eine ganze Reihe von Ueberlegungen mit der Erklärung: "Meine Missus hat mir dies und das erzählt." Sie be- sprachen viele Themen, aber die endgültige Entscheidung lag stets bei ihm, Mrs. Roosevelt wollte den Prä- sidenten sehr gern zur Yalta-Kon- ferenz begleiten, und bat ihn eines Tages, als wir drei beim Lunch sassen: "Franklin, Lieb- ster, ich möchte gern mit Dir nach Yalta fahren. Hast Du et- was dagegen?" Diese direkt ge- stellte Frage war eifie harte Nuss, und er zögerte, als ob er nachdenke, ehe er antwortete. "Aber Liebste, es sind doch gar keine Frauen dabei", antwortete er ungefähr in der Art, wie ir- gendein Mann die Bitte seiner Frau, ihn auf einer Geschäftsreise Ist MORTGAGES for Sale East 89th Street, 3rd Ave., 20 apts , 70 rooms, 3 a. 4 rooms each, buildg. sold to present owner for $41,000. - Mortgage for sale $13,000 at 5% due August l, 1951. Good discount. $7000 ist mortgage, 4% due August ist, 1950, originally $20,000, brick building, Fiatbush near Newkirk Ave. Store rented $375 a month also 2 apartments. Good discount. $6000—5% payable $600 year—West 22nd Street-9th Avenue. - New oil burner. Ineome $11,000 year, just re- in ode lled, Good discount. ALSO MANY OTHER Ist 8t 2nd MORTGAGES at big aavings. Call Owner: PL 7-6985. Eine Stunde der Müsse Der Präsident und Mrs. Roose- velt auf der Veranda ihres Hauses in Hyde Park. Wide World Photo viele Sensationen liefern können — aber einige Male enhüllte sie in ihrer Spalte Entwicklungen, die nicht durch die gewöhnlichen Kanäle bekanntgemacht worden waren. Einige Male befragten Korrespondenten den Chef auf Grund von Mitteilungen, die in "My Day" gestanden waren, und zwangen ihn so, entweder jede Kenntnis seinerseits abzuleugnen, oder reuig zuzugeben, dass er vergessen habe, ihr zu sagen, die Angelegenheit sei nicht zur Ver- öffentlichung bestimmt. Nachdem er gelegentlich in diese peinliche Lage geraten war, mahnte er sie von da ab stets: "Das darfst Du nicht verwenden; es ist geheim." Trotz ihrer vielen Tätigkeiten vernachlässigte Mrs. Roosevelt keineswegs ihre Pflichten als Mutter, noch ihre Hausfrauen- Regierung*-Versicherung bis $5000.00 it Mündelsicher ir Verzinsung ab 1. April auf Einzahlungen bis 10. April * Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BO 9-0531 - Residence: HA 6-0326 1 eme neise nach Israel für 60 cents: 1 DAS WUNDER ISRAEL' I Von manfred george. H Sie erleben die Sensation der Ankunft in dem neuen jüdi- Ü sehen Staat, wandern durch seine Städte und Dörfer, lernen H die herrlichen Menschen des Landes mit ihren Hoffnungen, H ihren Sorgen und ihren Problemen kennen und wissen nach II der Lektüre dieses Büchleins über Israel mehr, als wenn Sie j§ zehn dicke Wälzer lesen. Z Denken Sie auch an Ihre Freunde im Ausland, H besonders in Europa. U Senden Sie ihnen diese mitreissenden Reportagen. Sie wer- Ü den für viele nicht nur von brennendem Interesse sein, son- 1 dem sie auch in manchen dunklen Stunden mit Trost und mit H Stolz auf das Volk, dem sie angehören, erfüllen. 1 Füllest Sie noch heute diesen Kupon aus. j§ "AUFBAU" (Publication*), 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. 3 Ich bitte Sie, für die eingelegten 60 Cents das Büchlein "Das Wunder = Israel" zu senden an: W Name: ............................................................... ................ M Strasse: ....................................................................... Ü Stadt: ................................................................ Staat: ..............................Land: pflicht, den Haushalt im Hause 1600 Pennsylvania Avenue zu überwachen. Und es war stets sie, die der jungen Generation etwas Disziplin beibringen musste. Ich habe nie gehört, dass der Chef eines der Kinder gescholten oder in meiner Gegenwart auch nur kritisiert hätte. * Der Chef begann das Leben im Weissen Haus mit einem mo- natlichen Haushaltungsgeld von zweitausend Dollar, die Mrs. Roo- sevelt verwaltete. Das war sein eigenes Geld, keine Staatsgelder. Davon musste bestritten werden: Ernährung der Familie und der ungefähr dreissig Bediensteten und Bewirtung von Tausenden von Menschen, die nicht zur Be- amtenschaft gehörten. Niemand wird bestreiten, dass das Präsidentengehalt für den im Ersten Haus der Nation erforder- ten Standard nicht ausreicht. Die Roosevelts merkten dies bald, und F.D.R. musste oft aus seinem per- sönlichen Einkommen schöpfen, um die monatlichen Finanzen auszugleichen. Wie bei anderen amerikanischen Familien ver- schärfte sich die Krise um die Zeit der Einkommensteuer. Der Chef füllte die Einkommensteuer- Erklärungen selbst aus, und er schwitzte über dem behördlichen Rackerlatein genau so wie jeder andere Bürger. Meine eigene Tauglichkeit zur Finanzassisten- tin gründete sich hauptsächlich auf meine kurze Tätigkeit als Kassiererin in einem Restaurant, aber jedes Jahr gehörte es zu meinen Pflichten, F.D.R. bei sei- ner Steuererklärung zu helfen. LIQUIDATION SALE Price reduced 50%. 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Und in Hyde Park leistete er nicht nur für seine eigene St. James-Kirche einen Beitrag, sondern auch für die Holländischen Reform- und ka- tholischen Kirchen, sowie meh- rere Veteranen-Organisationen» Wir hatten besondere Mappen, die die Aufschrift "Persönliche Finanzen" trugen; wenn der Ja- nuar kam, konnten wir so alles nötige Material für die Steuer- erklärung leicht zusammentragen,. Zuerst sah er seine Scheck- bücher durch und machte eine Liste von allen mildtätigen Beiträgen. Dann notierte er alle steuerfreien Posten und ad- dierte Gehalt, Dividenden und Zinsen. Dies ganze Material wurde mir handschriftlich zum Abtippen übergeben, und danach widmete er sich der verwickelten Mathematik eines Einkommen- steuer-Formulars. Schliesslich be - kam ich eine handschriftliche Version des ausgefüllten Formu- lars zum Tippen und zum Fertig- machen für seine Unterschrift. Als ich an Missys Stelle trat, Forest Hills - $16,000 MODERNES VORKRIEGSHAUS 6 sehr gut angelegte Zimmer, nahe Forest Hills Highschool; gute Lage. Sehr gut gebautes Haus, nur 8 Jahre alt. Toilette im Parterre. Schönes Wohnzim- mer mit Bar. "Screened-in" Ve- randa, farbig gekacheltes Bad„ Stall Shower, moderne Küche, Ölheizung, Garage, viele Extras. Viele andere preiswerte Ein- u. Zweifamilienhäuser LANEREALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. I., N. Y. (6th oder 6th Ave. Subway Express 7lst Ave." Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. REGO PARK $18,500 Nahe Subway und Schule. . Massiv gebautes, freistehendes El NF AMI LI EN-HAUS 7 luftige Zimmer, grosse, moderne Küche; 2 Bäder, Ölhei- zung, Doppelgarage, eingezäunt. Garten, Gelegenheitskauf. TRYLON REALTY 98 89 QUEENS BLVO., FOREST HILLS, N. Y. - Tel. IL 9-2600 4 AUFBAU Friday, March 17, 1950 hatte ich keine Vollmacht und konnte also seine Schecks nicht unterschreiben. Ich füllte sie je- doch aus, und nach dem Tode sei- ner Mutter im Jahre 1941 half ich ihm bei der zusätzlichen Last der Kontenführung für Haus und Be- sitz in Hyde Park. Ich habe gese- hen, wie er stundenlang arbeitete, um einen Fehlbetrag von 5 Cents aufzuspüren. Natürlich konnte das bedeuten, dass irgendwo eine viel grössere Summe falsch ein- gesetzt war, und er war stets sehr stolz, wenn er den Fehler fand. "Habe ich das nicht gut ge- macht?" fragte er stolz. "Was sa- gen Sie z - Vätern?" Im Gegensatz zu dem Vergnü- gen, das das Ausarbeiten seiner eigenen Finanzen ihm zu berei- tem schien, war der Chef immer sehr bedrückt durch die alljähr- liche Plage, die Voranschläge des Regierungsbudgets durchzugehen. Das brachte stundenlange Unter- haltungen mit den Budgetdirek- toren Danny Bell oder Harold Smith mit sich, gefolgt von der Durcharbeitung der Budgetbot- schaft an den Kongress, von der sie gewöhnlich einen rohen Ent- wurf mitbrachten. Den Abschluss bildete eine Besprechung mit den Korrespondenten des Weissen Hauses. Diese Presse-Besprech- ungen wurden nebenbei gesagt von Steve Early vorgeschlagen und waren für die Korresponden- ten von grossem Nutzen. Als ich zuerst in die Roosevelt- Finanzen eingeführt wurde, er- hielten alle Kinder ausser Elliot jährliche Zuwendungen von zwei- bis dreitausend Dollar. Elliot nahm nichts mehr an, als er von der Schule abgegangen war, aber die anderen blieben diesem Brauch jahrelang treu. Roosevelt beglich auch dringende Ausga- ben für einige alte Bediente und für ein paar seiner engsten Mit- arbeiter. So kam es, dass ich ihn einmal nach verzweifeltem Brütern itber die Märzsteuer-Katastrophe zö- gernd fragte, ob er nicht das mo- natliche Budget des Weissen Hau- ses abbauen könne. "Ich weiss nicht", lachte er. "Versuchen Sie es, aber ich glaube nicht, dass uns das durchgehen wird." Schüchtern fragte ich Malvina Thompson, ob sie glaube, es würd° Mrs. Roosevelt etwas aus- machen, wenn ihr die monat- lichen zweitausend beschnitten würden. Ihre Antwort war: "Das weiss ich auch nicht. Man muss es versuchen." Den nächsten Monat übergab F.D.R. seiner "Missus" einen Scheck über fünfzehnhundert Dollar. Die Reaktion kam sofort: "Franklin, damit kann ich doch nicht auskommen." Aber das Eis war gebrochen und man einigte sich auf achtzehnhundert. Autorisierte Uebersetxung von Mary Graf. * DAS NÄCHSTE MAL: F.D.R. wachsen die Haferflok- ken zum Hals heraus — Besuch des englischen Königspaares. Notizen aus Israel Richter I. Giladi, präsidierender Richter am Sondergerichtshof für Schleichhandelsvergehen in Tel Aviv, erklärte, von nun an wür- den Personen, die Waren auf dem Schwarzen Markt kaufen, stren- ger bestraft werden als jene, die die Waren verkaufen. * Mitglieder der Klbbutzlm und ande- rer Kooperativ-Siedlungen haben nach Mitteilung von Arbeitsminister Golda Myerson eine Einkommensteuer auf genau der gleichen Basis zu entrichten wie alle anderen Lohnempfänger unbe- schadet ihrer kollektiven Lebensweise. * Israels Kibbutzim und Kvuzoth werden im Jahre 1950 10,000 Im- migranten absorbieren. Neuein- wanderer, die sich einem Kibbutz anzuschliessen beabsichtigen, wer- den zunächst einem Trainings- lager in Tirah bei Haifa zuge- wiesen, dass von den Siedlungen errichtet worden ist. * Die bisher bei der Regierung ange- meldeten privaten Kriegsschäden gehen über $28,000,000 hinaus. Jerusalem al- lein hat für $8,400,000 Kriegsschäden angemeldet. In diesen Schäden sind in- desen nicht enthalten solche an natio- nalen Einrichtungen, an städtischem Eigentum und an Grossunternehmun- gen der Industrie wie z. B. den Pott- aschwerken am Toten Meer, ebenso- wenig die Schäden an jüdischem Ei- gentum in der Jerusalemer Altstadt, die auf 19 Millionen Dollars veran- schlagt werden. Mit der kürzlichen Ernennung von Scheich Taher El Tabari zu Israels erstem Kadi ist jetzt der zweithöchste geistliche ^osten für die mohammedanische Bevölke- rung besetzt worden; der höchste Posten ist der Mufti von Jerusa- lem. Insgesamt funktionieren jetzt vier arabische Gerichtshöfe in Nazareth, Akko, Haifa und Maj- dal. Ein fünfter wird in Kürze in Jaffa eröffnet werden. Von jetzt ab kann Jeder nach Israel kommende Tourist 25 Pfund in Israel- 1-Pfund-Noten ins Land bringen, anstatt wie bisher 5 Pfund. Ebenso können jetzt Reisende, deren Flugzeuge oder Schiffe Israel nur kurz berühren, im Transit durch das Land fahren, wenn es sich nicht um länger als 24 Stunden Aufenthalt handelt; in diesem Falle ist ken Transitvisum erforderlich. Nach 15 Monaten Militärherr- schaft ist jetzt Beersheba im Ne- gev zur Stadtgemeinde erhoben worden. Der Bürgermeister der neuen Stadt Beersheba ist David Tuviyahu. Eine Abordnung des Fabrikan- tenverbandes von Israel wird sich dieser Tage nach New York be- geben, um dort eine Einkaufszen- trale für Rohstoffe und Maschi- Mit dem Ausscheiden von Claude Bourdet als Chefredak- teur des Pariser "Combat", ist einer der letzten Vertreter der nicht - kommunistischen Wider- standsbewegung in Frankreich aus dem journalistischen Leben geschieden. Die abgestempelten Parteijournalisten rechts und links atmen auf. Wer ist Kenneth de Courcy? 1949 sagte er voraus, die Rus- sen würden ihre erste Atom- Bombe explodieren lassen. Vor ein paar Wochen erklärte er, die Sowjet-Union habe die Wasser- stoff-Bombe bereits in Arbeit. Der Name Kenneth de Courcy wurde plötzlich einer grösseren Weltöf- fentlichkeit bekannt; denn er schien der Mann mit den eigenen Informationen, mit dem privaten Geheimdienst. In allen Zeitungen der Welt stand sein Name auf der ersten Seite zu lesen, obwohl er vorher nur einen kleinen Teil der Engländer geläufig war. Wer ist dieser allwissende Mann, der sich über Nacht in die Schlagzeilen der Weltpresse ge- schlichen hat? Kenneth Hugh de Courcy ist der Herausgeber eines wöchent- lichen "Newsletter", der "Intel- ligence Digest Review of World Affairs" heisst und öffentlich nicht verkauft wird; man muss sie abonnieren Und bekommt sie ins Haus geschickt, de Courcy be- hauptet, eine Auflage von 60,000 zu haben, von denen die Hälfte gelesen wird — was er mit dem Rest der Auflage macht, sagt er nicht. Sein Name steht nicht im "Debrett's", dem englischen "Go- tha", obwohl er einem alten eng- lischen Geschlecht entstammt. Sein Vater kam bei einem Unfall um, als Kenneth zwei Jahre alt war, und hinterliess so gut wie nichts. Heute lebt de Courcy in einem fürstlichen Schloss in Gloucester, fährt mit einem herr- lichen Rolls-Royce durch die Welt, und gibt Gesellschaften, von denen man spricht. d6 Courcy hat das berühmte "King's College" besucht, diente vor dem Krieg in der "Gold- stream Guard" und war vorher eine Zeitlang Sekretär der Kon- servativen Partei. Er gehört zu jener Gruppe der Konservativen, die sich "Imperial Policy Group" nennt, und bereiste von 1935 bis 1939 Europa. Während des Krie- ges beschäftigte man ihn als "In- telligence" bei der "United Steel n IjRAtl Beziehen Sie die "Aufbau"-Publika- lion "Das Wunder Israel" für 60 Cents durch uns. ANKAUF lJuwelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410, N. Y. 22. N. Y. Corporation"; hier wurde ver- mutlich der Grundstein für seine heutigen Informationsquellen ge- legt. "Intelligence" steht für Ge- heimdienst. De Courcy's "News- letter" bringen natürlich nicht in jeder Ausgabe so sensationelle Nachrichten, wie die über die di- versen Bomben-Produktionen in Russland. Meist liefert er auf- gewärmtes Nachrichten - Gemüse und eigene Kombinationen. Nie- mals ist zu übersehen, dass der Autor den Konservativen und ge- wissen religiösen Kreisen sehr nahesteht, de Courcy's Nachrich- ten verfolgen daher stets eine Po- litik, die den Kreisen genehm ist, die hinter ihm stehen, und sind vielfach entsprechend gefärbt. Vortrag Nahum Goldmann Dr. Nahum Goldmann, chairman, American Section, Jewish Agency, spricht am Donnerstag, 23. März, in einer öffentlichen Versammlung der Theodor Herzl Society über "Israel und das jüdische Volk". Der Vortrag findet im Auditorium des Community Center, 270 West 89th Street, New York, statt. Näheres siehe Anzeige. wen, die von der Industrie in Is- rael benötigt werden, einzurich- ten sowie um für Kapitalsanlage in Israel zu werben. Die Dritte Welt-Makkabiade. die vor- aussichtlich 2,000 jüdische Sportler aus über 40 Ländern zu internationalen Sportwettbewerben vereinen wird, be- ginnt, wie nunmehr feststeht, am 29. September. Das grosse Stadion in Ha- mas Gan wird im August fertiggestellt sein. Präsident Weizmann ist der Schutzherr der Makkabiade, die nach den internationalen olympischen Re- geln abgehalten wird. Die rein athleti- schen Wettbewerbe werden in Tel Aviv vor sich gehen, die Schwimmkonkur- renzen in Haifa, andere Sportveran- staltungen in Jerusalem. Petach Tikvab und Sarafand. * Die Pläne der Regierung Isra- els sehen vor, die Fischereiindu- strie des Landes auszudehnen und bis Ende des Jahres 1952 5000 neue Fischer augebildet. zu ha- ben. Das Regierungsprogramm sieht vor, die Fischproduktion auf 15,000 t zu steigern d. h. auf rund 75 Prozent des Landesverbrauchs. Im letzten Jahr hat Israel etwa 22,000 t Fisch konsumiert; davon hat die örtliche Fischerei nur rund 4000 t geliefert, während der gesamte Rest aus -Einfuhr stammte. Gegenwärtig zählt Is- raels Fischereiflotte etwa 25 Traw- lers und eine grosse Zahl von Kleinbooten. Im Lande sind rund 70 Fischzucht-Anstalten, meist in Nord-Galiläa. * Die Regierung Israels wird künftighin keine Erlaubnis mehr für die Einfuhr von Automobilen als Geschenkgabe an Einwohner in Israel mehr bewilligen. Dieser Beschluss der Regierung erging, nachdem festgestellt worden war, dass zahlreiche "Geschenk"-Ver- schiffungen von Autos keine bona-fide Transaktionen waren und die Bestimmungen über Ein- fuhr und Devisen verletzten, sehr zum Schaden der Wirtschaft Israels. Touristen, die ihren Wagen in Israel zu benutzen wünschen, müssen sich vor ihrer Abreise nach Israel ein carnet de passage durch die American Auto- mobile Associaton beschaffen oder bei den Israeli-Zollbehörden einen Bond hinterlegen, der bei Verlassen des Lan- des zurückerstattet wird. Es ist ver- boten, dass Touristen ihre Wagen in Israel verkaufen oder zurücklassen», so- fern sie sich nicht im vorhinein eine Einfuhrlizenz besorgt haben. Unrecht- mässig eingeführte wagen verfallen der Konfiskation. * Verbindungsoffiziere Israels und Jor- daniens beim Roten Kreuz verhan- delten kürzlich über Besuche von Kranken aus Jordanien bei ärztlichen Spezialisten in Israel. Vorläufig wer- den nur Patienten angenommen wer- den, die allein gehen können, da Israel zur Zeit an einem akuten Bet^nmangel H II J if\ II DCCCNSTDIXIION Reg. U.S. Pat Off No 422,891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow • Board of Directors: Alfred Präger, Chairman; Fred E Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzburger, Fred J. Herrmann, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Schleger (Präsident des "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow O Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulation«. Publlshed weekly by the New World Club, Inc.. 209 W. 48 St.. New York City. Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U.S.A., its terrl- tories and possessions, Canada, Central and South America: $8.00 for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for Vs year. All other countries: $3.25 for V2 year, $6.00 for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm. und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC 119 ABC Vol. XVI.—No. 11 March 17.1950 leidet. Später sollen auch Kranken- haus-Patienten angenommen werden, wenn Ausrüstung vom Hadassah-Hos- pital heruntergeschafft werden kann. - FÜR DIE OSTER-FEIERTAGE » » Geld-Uberweisungen nach Osterreich zur Unterstützung von Angehörigen und Freunden zum Kurse von: $1.00 = 25.87 ö. Sch. ÜBERWEISUNGS-GEBÜHR (einschl. Luftpostporto) 50v 1 tff 3 KAUFEN SIE für PESSACH DIE BEKANNTEN Lipsehütz-Weine BEI Monteiey Wine Co, Referenz: Rabbi Dr. Breuer DAS HAUS RÜR streng koscher Weine GRÖSSTE AUSWAHL IN BESTEN WEINEN 112 RIVINGTON STREET nahe Delancey Street Call: GR 5-2881—- dachten. Menschen, die Heinrich Mann persönlich sehr lieben, glauben, dass es gut ist, dass er bitteren Erfahrungen und Ent- täuschungen entgangen ist. • Wir werden in der nächsten Ausgabe auf die Persönlichkeit und das Werk Heinrich Manns in einem Nachruf zurückkommen, um den wir unseren Mitarbeiter Ludwig Marcuse, einen Verehrer und Freund des Verstorbenen, gebeten haben. Heute geben wir aus den vielen Zuschriften, die der "Aufbau" an- lässlicfa des Todes- des Dichters bekommen hat, einige Erinnerun gen wieder. Ein Abschied Man blickt zurück auf eine Freundschaft von über dreissig Jahren und auf ein Lebenswerk, das wie kaum ein anderes Aus- druck eines Zeitalters war. Noch einmal hört man die gleiche leise Stimme aus Gesprächen, Briefen und Büchern. Was Heinrich Mann einmal über Flaubert schrieb, gilt nun von ihm selbst: "Einsame Tri umphe, einsame Niederlagen, — und dann sinkt ihm der Arm; zu den Füssen des unfertigen Werkes bricht er nieder.... Ein Meister ist tot, ein Kämpfer und ein Herr: jetzt mögen sie lästern." In seinen letzten Briefen klagte er viel, dass man seine Stimme nicht mehr höre und seine neuen Bücher nicht genug lese. So kam fUchmanJA- FOR SPRING SMARTES! FASHION xx SUITS ! * TOPPERS C0ATS DRESSES kor the most pleas- urable Easter Sun» day and after wear- ing ever ... in th® newest Forstman's Gabardine & Checks all of Spring*a *50"» newest styles and ehades. Sizea from 10-20 and !6'/2 24 K2. CHMAN'S Telephone: LO 7-1770 ALTERATIONS Open evening* WITHOUT CHARGE uniii 13 o'clock [fiAAAAAr*«* 11^11 * 1* *' * i* «****«»*« » sein Entschluss zur Rückkehr nach Berlin zum Reifen. Sein letzter Brief ist erst we- nige Wochen alt. Darin schrieb er: "Mit der gebotenen Vorsicht gehen wir um diese Jahrhundert- Mitte herum. Recht geheuer ist sie nicht. Mir erscheint Berlin nachgerade ebenso gut, abgesehen von dem Wiedersehen, das man nicht versäumen möchte.... Ob wir uns begegnen? Sei es drüben oder hier. Wie beim Theater der Gruss für nächstes Jahr hiess: "Wenn nicht in dieser Welt, dann in Bitterfeld". Rudolf Kayswr. * x Erster und letzter Besuch "Gehen, wir noch zu meinem Onkel, da wir gerade in der Näh« sind," sagte Monika Mann. Dies war im Sommer vorigen Jahres, und sie meinte ihren Onkel Hein- rich Mann, aber wir waren kei- neswegs in der Nähe, da es in Los Angeles so gut wie gar keine Nähe gibt. Jedoch fanden wir schliesslich das Haus in einer stil- len Strasse in Santa Monica, einer jener eintönigen Gegenden dieser Vorstadt, in denen ein Gebäude dem anderen gleicht und man die Hausnummern nicht richtig lesen kann und erst einmal die falschen Leute besucht. Heinrich Mann wohnte im Parterre — er konnte nicht mehr Treppen steigen — in einer klei- nen Wohnung. Es war ein trü- bes Zimmer, das wir betraten. Auf einem Tisch, in einem Al- koven, stand eine leere Wein- flasche, und über dem Sofa hing ein Gemälde, das noch aus besse- ren Zeiten stammte. Es gab ein paar bequeme Möbel, aber über dem Ganzen hing die bedrük- ' ■........' . A SiuM- ES LOHNT SICH unsere neuen FR0HJAHRS- ANZÜGE und OBERGANGS- MÄNTEL zu besichtigen ♦ ERSTKLASSIGER SITZ! BESTE VERARBEITUNG! Änderungen kostenlos. G. & M CLOTHIERS Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST Ecke 14. Str. 1. Stock Suite 205 AL 4-1163 - Res.: WA 3-1119 Täglich bis 6:30 geöffnet SONNTAGS 11 bis 1 Uhr AUFBAU Fridey, March 17, 1950 lt ende Atmosphäre des Allein- seins. Dies war das erste und einzige Mal, das ich Heinrich Mann ge- sehen und gesprochen . habe. Monika sprach über literarische Dinge, die sie bewegten. Er hörte aufmerksam zu. jedes gesprochene und geschriebene Wort war ihm bedeutungsvoll. Sie bat ihn um Kritik. Er äusserte sich behutsam, voller Achtung für alles Schöpfe- rische, und mit ernsthafter, ech- ter Bescheidenheit. Diese Be- scheidenheit eines grossen Schrift- stellers war erschütternd, weil sie so ganz ohne Pose war. Monika sagte später: "Er hat mir in fünf Minuterl mehr gesagt als andere in stundenlanger pedantischer Diskussion." Heinrich Mann war halb er- blindet, krank und entmutigt. Er hatte keine Zukunft, und sprach über die Vergangenheit mit je- ner feinen Bitterkeit, die nur der tiefsten Vereinsamung entspringt. Er war allein, und er wusste es, und es gab für ihn keinen Trost. In seiner Gegenwart, liebens- wert und verstehend; ahnte man, dass er sein letztes Wort bereits gesprochen hatte. Therese Pol. Stunden in Frankreich "Haben Sie keine Sorge, dass Sie mich auf dem Bahnhof in Dijon nicht erkennen werden',, sehrieb mir die Frau Heinrich Manns im Jahre 1936 aus Nizza, "wenn eine Germania aus dem Zug steigt, dann bin ich es". Und so geschah's. Frau Mann, geborene Kröger aus Lübeck, traf sich 'mit Heinrich und einer Reihe führen- der deutscher Sozialdemokraten, Demokraten, Zentrumsleute uncl einigen "weiter links" stehenden Antifaschisten, die in Frankreich eine zweite Heimat gefunden hatten, in der lieblichen alten Universitätsstadt Dijon. In glän- zenden, lebhaften und in die Tiefe gehenden Debatten wurden die moralischen G r u n d bed i ngu n gen , einer siegreichen Abwehrschlacht gegen den Faschismus diskutiert. Praktisches Ergebnis der Tagung, an der neben Heinrich Mann u.a. Emil Gumbel, Siegfried Marek, Georg Bernhard, Hans Siemsen teilnahmen,' war die Gründung des "Bundes Freiheitlicher Sozia- listen". Von spezifisch marxisti- schen Gruppen scharf abgegrenzt, vertrat der "Freiheitliche Sozia- lismus" einen militanten Libera- lismus, und unter den Verhält- nissen der Emigration waren zu- nächst "Intellektuelle" seine we- sentlichen Rekruten. Heinrich Mann hat viel Zeit, Energie und Sympathie für un- sern Bund "gegeben, der bei der folgenden Tagung in Paris mit seiner Hilfe erweitert und ver- stärkt wurde. Sein persönlicher Charme ent- faltete sich allerdings am stärk- sten, wenn wir zusammen in einem der berühmten burgundi- schen Restaurants assen und — tranken. Unsere damals elfjährige Tochter hatte die Erlaubnis be- kommen, mit Heinrich Manns und uns zusammen in der "Taverne" Mittag zu essen. Von der ersten Sekunde an bestand eine grosse Sympathie zwischen Heinrich und Claudia, die mit der Bezeichnung Heinrichs als "kinderlieb" nur sehr unvollkommen charakteri- siert wäre. Die Kleine war na- türlich "informiert" über Hein- , rieh Manns Ruhm als Schriftstel- Fragen Sie bei Ihrem Weinhändler FÜR PESSACH nach Schapiro- Weine Kelterei und Y Main Office : - »o —. '26 4 Rivington Street V, CR 5-8755 MORDECAI ELIASH ment was no tub-thumper, labor leader or impractical Zionist S dreamer. He was soft-spoken, : witty and calm, spoke English . with an almost pedantic defer- i ence, and carried the air of a | Sorbonne professor rather than i that of a oitizen of a eountry Z which has seen little but storm and stress for decades. Dr. Eliash was A Man of Jerusalem. He was known there no less for his large legal practice and as President of the Jewish Bar Association than for the study group he would lead in the Ii- brary of the Jeshurun Synagogue every Sabbath when, after the service, a group of friends would come together to analyze the holy books. He was no politician, and once deseribed himself as "a conservatiue iradilionalist in religious orthodoxy, a radical in social legislation." The home post he might well have fitted was that of mayor of Jerusalem. It is no secret that his name was associated with this ofTice when the Israel authorities decided to establish their seat of govern- ment in the' Holy City. Mordecai Eliash was born in Uman 58 years ago and first came to Palestine from Britain in 1919, as secretary to the Zionist Com- mission (of which the chairman was Dr. Weizman) sent over by the British Government in the spring of 1918. He subsequently served as counsel for the Jewish side in cases arising out of the riots of 1921 to 1929 and 1936, be- sides aeting as counsel betöre the International Wailing Wall Com- mission -of 1930. Düring World War II, Dr. Eliash undertook ex- tended missions on behalf of Jewish migrants to Palestine, and became legal adviser to the Vriad Leum'i. He represented this body bel'orc the Anglo-American Com- mission of Enquirv, 1946, and MORITZ LOEB Dr. Mordecai Eliash was sent to Britain last April, soon after the new state had been accorded grudging recognition by a con- fused and humiliated Foreign Office, and it was his duty—none at that time knew it was also his destiny—to repair relations between two peoples which for some thirty years had hovered from reluctant toleranee to open antipathy. Those in England who consid- ered Israel to be governed by fievy-eyed enthusiasis in open- neck shirts were disappointed when he arrived in London. For the Minister charged with the heavy task of normalizing rela- tions with the British Govern- m. g. Das letzte Mal ging ich mit ihm im Zoo von Zürich ! spazieren. Das war kein Zufall. I Moritz Loeb, der alte, erfahrene ; Journalist, liebte die Natur, die | Blumen, die Tiere und überhaupt i alles. Er hatte auch in Berlin !• die "Naturwissenschaftliche Kor- irespondenz" herausgegeben, das . beste populäre journalistische j Unternehmen dieser Art, das es } auf dem Kontinent je gegeben hat. Loeb war das, was man im | Verlag Ullstein einen "alten Ha- ! sen" nannte. Er ging dort umher. 1 nicht so sehr sichtbar, nicht sehr | auf den Gehaltshöhen der Ver- i lagsdirektoren wandelnd, aber 1 immer gut bezahlt, hoch geachtet ' und stets um Rat gefragt. Er war : ein leiser, ruhiger Mensch, sehr ! behutsam und -— ohne ein Kom- : promissler und Sehlappschwanz zu sein — einer, der keine Feinde hatte. Er wirkte in der Stille, hinter den Kulissen und schrieb später auch unter einem Pseudo- nym, auf das er besonders stolz waV, und das der Schreiber dieses Nachrufs, der eine Zeitlang Spe- zialist im Verleihen von Pseudo- nymen war, ihm geschenkt hatte: Kilian Kipp. Als Kilian Kipp war Loeb be- sonders ein Berliner Chroniqueur in der "Morgenpost", der "BZ am Mittag" und anderen Tageszei- tungen. Dann kam Hitler, und Loeb ging nach der Schweiz. Kaum jemand in Zürich wusste, dass er dort lebte, noch nicht einmal, dass er der Meteorologist der "Neuen Zürcher Zeitung" war, wie überhaupt ein Fachmann für Wetterwesen in der ganzen Schweiz. Festspiele und Tagun- gen unter freiem Himmel wurden meist erst nach Beratung mit Loeb angesetzt. Nun ist er, 75 Jahre alt, zur Erde zurückgekehrt. Sie werde ihm leicht. Wenn alle Journali- sten von heute so viel stillen Ein- fluss mit so viel Menschenfreund- lichkeit, und Lächeln verbinden würden, wie es Loeb getan hat, würde es um die Presse in der Welt und damit um die Menschen besser stehen. Es ist wirklich schade, dass er diesen Nachruf nicht lesen kann. Er hätte sich sicher gefreut, weil man ihm das alles zu Lebzeiten doch nicht ge- sagt hat. £vV ler und entzückte ihn durch ein paar schüchtern geäusserte Fra- gen über seine Bücher. Aber die Höhe der Begeisterung wurde er- reicht, als Heinrich darauf be- stand, dass Claudia auch von dem Burgunder trinke, dem er mit sichtlichem Vergnügen zusprach. Ais Heinrich dann mit Claudia anstiess und auf einmal in aller Öffentlichkeit zu singen begann "Trink mer noch e Tröppche, trink mer noch e Tröppche, ,oh Susanna..konnte sich die Kleine kaum mehr halten vor La- chen. Die Freundschaft war fürs Leben besiegelt. Ciaire Marek. Bringen Sie Ihre Verwandten nach Amerika! « a 222 WEST 72nd ST. (Nähe Broadway) TR 4-4672 • Die neuesten Modelle in: Frühjahrsmäntel ab $30.00 Kostüme .........ab 19.95 Toppers ab 18.95 Regenmäntel ab 10.95 in gewohnter erstklassiger Qualität und Ausführung Reparaturen, Fütte- rungen, Umarbeiten, Umfärbungen von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 - New York 32. N. Y. 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Off. subsequently took its case to Lake Success. He first worked in Londrn when, a young man just down from Oxford, he was given a desk in the Zionist Bureau, which in 1917 had a three-room office in Piccadilly. He was therefore a front-row witness of the events immediately preceding the Bal- four Declaration and immediately following it. All those who eol- laborated at that time with Weizman are hall-marked by a special attitude to Britain, an attitude of sentimentality, toler- anee and sorrow. Eliash never lost that hall-mark. His speeches, like those of his President, harked back nostalgically to those days before White Papers and Royal Commissions, before the latest chapter in Palestine's history. had been written with the blood of men. There is little luxurv or splen- dor in the Legation he created. The Israel Minister refiected in his austere personal outlook the crisis through which his eountry now passes. He had few illusions and no pomposity, and in this he was a faithful replica of his nation. Only three weeks ago I was talking to Eliash in his room at 18 Manchester Square. He gave then no indica- tion that he was a sick man. I frequer^ly encountered him on Sabbath afternoons Walking to his St. John's Wood flat after attending synagogue in Golders Green, a distance of some five miles. His last sojourn in London was brief, but it was rieh with fulfillment. Barnet Lilvinoff. its The Bakincff HEINZ BEANS ..KOSHER and PAREVE.. are baked through ond through in hot, dry ovens. Rieh tomato sauce odds a zest all its own. Quick- to-fix, tempting-to-eat! An ideal thrifty "pareve" dish! Kosherm Strictlif Veqetarian look for the(Q)seal of epptoval of THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGA- TIONS OF AMERICA. Frida/, March 17, 1950 AU FlAU 7 , „ . dass der kürzlich in einem Tunnel in Oesterreich aufgefun- dene und aus dem Arlberg-Ex- press gestürzte amerikanische Of- fizier Carpe nach Meinung aller Sachverständigen zweifellos er- mordet worden sein dürfte? Nicht, weil er wichtige Papiere bei sich, wohl aber wichtige Informatio- nen und Kenntnisse im &opf hatte, ., . dass die Televisions-Entwick- lung sich jetzt dem Bau von Sy- stemen zuwendet, durch die zum Beispiel ausserordentlich delikate Operationen oder Experimente in Krankenhäusern und Laborato- rien von vielen Tausenden von Zuschauern in allen Teilen des Landes miterlebt werden können? Desgleichen werden in Kürze viele Tausende von Augen zur gleichen Zeit durch Teleskope und Mikro- skope sehen können. Schulklas- sen werden. Hunderte von Meilen voneinander getrennt, bestimmte technische U nterr ichtsar ten ge- meinsam erhalten können. Wa- renhäuser beabsichtigen an zen- tralen Stellen in ihren Erdge- schossen Waren der verschieden- sten Abteilungen in einer Show vorzuführen. ... dass Standard Oil ein Muster- beispiel dafür gegeben hat, wie man unnötige soziale Reibungen und Aktionen hervorruft. Um nämlich gewisse Steuern und Ge- werkschgftslöhne zu vermeiden, hat die Oelgesellschafi Schiffston- nage in Höhe von Millionen-Ton- nen in das Schiffsregister von Panama übertragen. Das bedeu- tet selbstverständlich Arbeitslo- sigkeit und, falls der Handels- matrose etc. für Schiffe unter der Panama - Flagge arbeiten will, Verlust der amerikanischen Ge- werkschaftsvorteile für die frühe- ren hiesigen Arbeiter etc. Viele Hunderte von Matrosen sind denn bereits auch schon arbeits- los geworden. . . . dass die Belieferung Indo- chinas mit Waffen einen ausser- ordentlich starken Gegner in dem Indischen Führer Pandit Nehru gefunden hat, der Nehru in der Unterstützung der von Frankreich schers Bao Dai durch Frankreich eine Fortsetzung der alten kolo- nial-imperialistischen Einstellung sieht. Ein tragischer Fall für die USA, die ja bisher prinzipiell im- mer gegen diesen Kolonial-Impe- rialismus waren (siehe Indone- **...... § Ii in'ijr .MM -A. flk . » w •* u Indochincis starker Mann Der kommunistische Führer Ho Chi Minh, der von Mao und Tito gleicherweise anerkannt, in In- dochina gegen Frankreich, und damit gegen die Vereinigten Staa- ten kämpft. sien) und jetzt für Frankreich und Bao Dai gegen Ho Chi Minh sein müssen. . . . dass der Schwiegervater des Königs Leopold im Jahre 1940 Gouverneur der belgischen Pro- vinz Westflandern war und seinen Posten eigenwillig verliess? Der flüchtige Gouverneur Baels fuHr nach Biarrilz und überliess die ihm anvertraute Provinz ihrem Schicksal. Im belgischen Amts- blatt wurde der flüchtige Gouver- neur vom König Leopold ge- massregelt. Zwei Jahre später hei- ratete der König die Tochter des von ihm gemassregelten Gouver- nseurs, dessen Sohn, Walter Baels, sich dem Militärdienst entzogen hatte. • . . . dass die Bevölkerungsziffern der osteuropäischen Län/der schon heute um ein Drittel höher sind als die Ziffern der westeuro- päischen Länder und mit einer weiteren Verschiebung des Ver- hältnisses der Bevölkerungszif- fern zugunsten der osteuropäi- schen Länder zu rechnen ist? Vor- aussichtlich wird die gegenwär- tige zahlenmässige Ueberlegen- heit der osteuropäischen Länder in den nächsten zwanzig Jahren mindestens aufs 50 Prozent an- steigen, . . . dass die zum grossen Teil als völlig haltlos erwiesenen Ver- dächtigungen von State-Depart- ment-Beamten als "Kommuni- sten", die der Senator von Wis- consin, McCarthy, in die Schlag- zeilen der Presse brachte, ihm zum Teil durch eine Dame zuge- leitet wurden, die in Washington als Propagandistin für verurteilte Nazi-Kriegsverbrecher und Fi- nanzier "reuiger" Kommnisten bekannt ist? Ihr Name dürfte bald bekanntgegeben werden. . . . dass Untersuchungsbeamte des amerikanischen Senatsaus- schusses zur Ueberwachung von Regierungsausgaben im Verfolg von Unregelmässigkeiten in öster- reichischen Marschallplan Trans- aktionen entdeckt haben, dass ein Teil der getarnten "Rückzah- lungen" antidemokratischen Pro- pagandazwecken zuflössen? Die Spuren führen direkt zu den nazistischen Propaganda - Organi- sationen der "Volksdeutschen", die für Revision der Deutschland auferlegten Kapitulationsbedin- gungen agitieren. . . . dass in alliierten General- stabskreisen die seit letztem Au- gust sich immer mehr zuspitzende Kontroverse, ob im Kriegsfall Europa an der Elbe oder am Rhein verteidigt werden solle, einem neuen strategischen Kon- zept Platz gemacht hat. Die nüch- ternen Erwägungen von amerika- nischer Seite, die in die unange- nehme Lage des Schiedsrichters zwischen der französische Elbe- linie-Forderungen und der engli- schen Rheinlinie-These versetzt wurden, sehen eine "Auffang- linie" Bordeaux-München im Ver- teidigungsdreieck Bordeaux-Mün- chen vor. . . . dass sich die Frau des New Y orker Oberbürgermeisters O* Dwyer, die frühere Modesachver- ständige Sloan Simpson, still, aber energisch und erfolgreich für den Lebensstandard der Verkäu- ferinnen in New Yorker Geschäf- ten einsetzt, Auf Grund ihrer Er- fahrungen in New Yorker Wa- renhäusern und Modegeschäften wirkt Mrs. O'Dwyer privat auf verschiedene führende Mitglieder der grossen Arbeitgeber verbände ein, . . . dass der Versuch der "Motion Picture Association of America", den wundervollen italienischen Film "The Bicycle Thief" durch Schnitt Vorschriften von den Pro- grammen der Kmotheater zu ban- nen, nur als ein törichter Exzess des gegenwärtigen Unwillens Hollywoods gegen die siegreichen und guten Auslandsfilme, die das amerikanische Publikum begei- stern, ist. Die Schnittvorschriften, auf die der Regisseur De Cica nicht eingehen will, sind völlig lächerlich, die Szenen absolut harmlos. Immerhin kann jetzt der Film nur in ungefähr 200 der 18,- 000 Kinotheater Amerikas gezeigt werden. . . . dass der berühmte russisch- jüdische Schauspieler Solomon Michoels, der einmal Leiter des "Moskauer jüdischen anli-faschi- stischen Komitees" war und als solcher auch mit seinem Kolle- gen Itzhek Fester die USA auf einer "Freundschaftsmission" be- suchte, keines natürlichen Todes gestorben ist? Nach seiner Ver- haftung im Zuge der Unter- suchungen gegen das Komitee wurde Michoels eines Tages in Minsk tot auf der Strasse gefun- den und seine Freunde behaup- ten, dass er ermordet worden oder "im Zug der Vernehmungen — gestorben" ist. Anzeigen im Aufbau haben Erfolg. 3CENTAVOS <5fc , , ÄE REQ Z>M IV CAMPCONATO «tfmOAMOISCAIIO Y OCL CAR1BC DE FOOTBALL- WWZO DE 1*46 Fussballspieler auf einer Markenserie hat Guatemala herausgegeben. Das obige Bild befindet sich auf fünf Flugpost-Werten zum An- denken an die Vierten Zentral- amerikanischen Fussball - Wett- kämpfe. ioi a richer, more enjoyoMe Passover nos Iii ta insi malte it MANISCHEWITZ all the way ~•*** . 1 : tacc »jL ........* v 1- , ■ FORSCHT -H,' Peak of the Passover holiday... the Manischewitz Matzoyou love —finer, fresher# more crisp and delicious/ the way Manischewitz has baked it for over 60 yeors. 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Weitere San Francisco-Notizen San Franciscos beliebtester junger Journalist, Herb Caen, eine Art Walter Winchell des Westens, hat kürzlich ein Buch über die von ihm innig geliebte Stadt unter dem Titel "Bagdad an der Bay" herausgegeben. Sie ist für ihn, den Einheimischen, immer nöch eine Traumstadt, so wie es sie für den Fremden ist. Denn von welchem Hügel auch er auf sie heruntersieht, immer enthüllt sie sich als eine der lieb- lichsten Stadtschönheiten der Welt. Kein Wunder, dass sie in ihrer pittoresken Vielfalt stets erneut der szenische Hinter- grund von Filmen wird, so z. B. kürzlich ihr Obstmarkt in "High- way of Thieves", und die maje- stätische Brückenlandschaft der Buchten fehlt fast in keinem Lichtspiel, in dem der Held nach Asien abreist. Aus der Chinesen- stadt hat Hollywood den Film- detektiv Charlie Chan übernom- men, und die italienische Idylle der "Fisherman's Wharf" (die Werft der Fischer) taucht regel- mässig auf, wenn man als Hin- tergrund einen typischen italie- nischen Hafen mit einer Fischer- flottille braucht. Marseille und Ge- nua können übrigens nur schwer mit den herrlichen Fischerrestau- rants wetteifern, die hier entlang den emsigen Docks, eines neben dem andern, dem Passanten die verführerischsten Dünste verlok- kender Fischgerichte um die Nase wehen lassen. Man weiss nicht, wo man zuerst eintreten soll, und schlendert, eine Tüte mit heissen grossen Shrimps in der Hand und an ihrem blütenweissen saf- tigen Fleisch knabbernd, zögernd von Sabella zu Rafello, zu Alioto, zu Tarcartino und wie alle diese italienischen Restaurants heissen, dessen grösstes und erfolgreich- stes dem angebeteten Baseball- Helden Joe Di Maggio gehört. Eine andere wichtige Bevölke- rungsschicht San Franciscos wa- ren früher die Japano-Amerika- ner, die durch die Aussiedlungs- politik während des Krieges mei- stens Heim und Hof verloren haben und zum Teil nicht mehr in die Stadt zurückgekehrt sind, weil die Chinesen ihre Plätze und Geschäfte übernommen hat- ten. Sie leben heute in einem Viertel, das im wesentlichen sonst von der Negerbevölkerung der Stadt bewohnt wird. In San Francisco wie in anderen Städten der Westküste bestand früher kein "schwarzes Problem". Der Krieg brachte aber zahlreiche Neger ebenso wie Philippinos und Mexikaner hierher, alles sehr arme Leute, die nach Fort- fall der Kriegsarbeit nicht wie- der weggingen und jetzt überall in elenden Bezirken wie "Little Hartem", "Little Mexico", "Little Osaka" leben. * Man darf sich aber nicht ver- führen lassen, zu glauben, dass diese sozial untersten Schichten der Bevölkerung der Stadt ihr Wesen aufdrücken. Im Gegenteil, San Francisco verfügt mit seinem ungeheuren Reichtum und seiner hohen Kultur über eine ausser- ordentlich starke und gesunde weisse Mittel- und Oberschicht und eine kaufkräftige Arbeiter- schaft, die die Stadt nach allen Seiton und über die Brücken und Büchton hinaus ins Land hinaus- getragen hat. Oakland und Berkeley und viele andere Orte gehören im Grunde zum Stadt- bereich, ebenso wie die Univer- sität von Kalifornien, die in Berkeley nicht weniger als 40,000 Studenten hat. Oakland dagegen nennt sich stolz Klein-Detroit. Und wie die Stadtteile San Fran- ciscos voneinander sich farbig und. höchst individuell abheben, so auch die Orte der näheren Umgebung, unter denen Rieh- FLUGDIENST nach FRANKFURT MÜNCHEN STUTTGART DÜSSELDORF HAMBURG KÖLN via SABENA BEIOIAN AIRLINES Sabena's 4-motorige, DC-6 Luxus-Flugschiffe mit gleichmässigem Luftdruck kreuzen den Atlantischen Ozean hoch über allen Wetter- unbilden. Ruhiges, bequemes Luftreisen. Ausgezeichnete Mahlzeiten. 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Wer nicht in einer halben Stunde mit seinem Wagen im Gebirge sein will, kann durch den Golden Gate Park wandern, den richtig kennen zu lernen man viele Wochen braucht, und in dem man plötzlich auf eines der berühmtesten Aquarien der Welt s'.üsst oder auf einen be- zaubernden Japanischen Garten, der mitten in der ihm so fremden Flora des Parks wie eine tänze- rische Illusion der Natur anmu- tet. San Francisco ist übrigens die einzige Stadt in USA, die Blumenstände überall auf den Strassen hat. Denn diese Land- schaft und dies Klima — im Sommer kühl und im Winter warm und im Frühjahr voll fruchtbaren Regens (der gefürch- tete Nebel hat sein bestimmt ab- gegrenztes Gebiet, und man kann ihm leicht entrinnen) — machen die Stadt und ihre Umgebung zu dem grössten Blumenvertriebs- Zentrum der Vereinigten Staaten. • Dass literarisch und künstle- risch, musikalisch und wissen- schaftlich eine solche Stadt fruchtbarsten Bodens abgibt, ver- steht sich von selbst. Sie ist zwar kein Zentrum, wie es etwa New York in dieser Hinsicht ist, aber an Vitalität und schöpferischer Kraft im Reich der freien Künste und des Lehrens und Lernens nimmt es an geistigem Range nach der Hudson-Metropole den zweiten Platz ein. (Ein weiterer Artikel folgt) Kleine Einsichten Manches Mädchen folgt dem ersten Besten, gibt das Beste dem Ersten, doch der Erste hält sie zum Besten. Als sie aus der überfüllten Un- tergrundbahn stiegen, sprach er sie folgendermassen an: "Kön- nen wir jetzt auch geistige Berüh- rungspunkte suchen . . .?" Der Schlaf ist der Bruder des Todes, der Traum ist der Sohn des Schlafs, mithin ist der Tod — der Onkel des Traums. Der Himmel sieht nicht das Falten der Hände, sondern in die Falten des Herzens. William Gumpel. Bockbierfest Am 15. März fand in der 7ist Regi- ment Armory ein Bockbierfest der Brauer von New York und New Jersey statt, deren Reinertrag dem American Red Gross zugute kam. Die Besucher verbrachten mit Biertrinker». Tanzen und Vorführungen von bekannten Stars der Bühne, des Films und Radios einen höchst anregenden Abend. Neue Vertretung des "AUFBAU" in San Diego, Ca Iis. Abonnements für den 'Aufbau' nimmt entgegen: Fritz Lavender, 2572 L - Street, San Diego 2, Calif. COM EDISON MEHR LICHT FÜR DASSELBE GELD! Eine 1 00-Watt-Birne gibt mehr Licht als zwei 50-Watt- Birnen . . . und kostet nicht mehr Elektrizität. SEHEN SIE WIE ELEKTRIZITÄT HERGESTELLT WIRD1 Beteiligen Sie sich an einer 45 Minuten lan- gen Führung durch un- sere am Waaser gelege- ne Fabrik. Verlangen Sie Freikarten schriftlich oder telephonieren Sie GRamercy 3-5600 WOLLEN SIE LINDERNDE WÄRME? 2 ^stündige Benützung eines elektrischen Heizkissens kostet Yl§ Elektrizität. rmtmg *ppli*ncn itinf «» typical rtsidtntnl mag» DER STEUEREINNEHMER erhielt mehr als 20tf von jedem Dollar, den Sie 1949 an Con Edison zahlten. Voriges Jahr gingen $36,613,390 für lokale Steuern, $28,757,9 1 2 an die Bundesregierung und $ 10,276,83 1 an den Staat New York ab. Diese Steuern . . . $75,648,133 ... müs- sen von dem Geld bestritten werden, das Sie uns für Elektrizität, Gas und Dampf- Versorgung bezahlen. 700 WEST 178th ST., Apt. I Tel. : WA 8-4495 ßONEORON _ ein Unternehmen ton 30,000 — «»» ISO.OOO Besitzern — vC0r£* ei i 5q oOO Besitzern — Angestellten und ungefähr 150.UUU vereint, um Ihnen zu dienen. -- BUCHNOTIZEN Die erste britische Rommel-Biogra- phie ist im Verlag William Collins in London erschienen. Ihr Verfasser ist Brigadegeneral Desmond Young. Die Einleitung zu der Biographie des ehe- maligen deutschen Generalfeldmar- schalls schrieb Feldmarschall Auchin- leck. Auchinleck war als Nachfolger General Wavells bis August 1942 Ober- kommandierender der britischen Achten Armee und stand Rommel in mehreren Phasen des Wüstenkrieges gegenüber. Desmond Young hat das Material zu der Biographie zum grössten Teil in Deutschland gesammelt und durch Ge- spräche mit Frau Rommel ergänzt. Das Buch befasst sich auch mit der Rolle Rommels in der Widerstands- bewegung gegen das nationalsozialisti- sche Regime, (d) captures the taste of the graps AV«VAVAVKWa&Vä9av\ MM E. cJKomafccM' "TOS SACRAMENTAl MOOUCED AND 80TTLE0 «Y MONARCH WIM (0.. fflt _BUSH TERMINAL, BROOKLYN. N.Y. Bad Wildungen Helenen-Quelle Rein natürliches Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling der lang- bewährten Heilstätte Hessische* Staatsbad Bad Wildungen: Kurort für Nieren-, Blasen-u. Zuckerkranke. % 1. Fl. durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import und Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 E. 201h St.. N. Y. C. - ALg. 4-7085 cÖWÜPATSI A m,\4 V.jttoWI« Ls**liv« •btolutely fcee 25 freu cfcemicsl ( »Imnl Mbflmcm. 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Auch sonst dürfte die Aufwertung des Rubels für die innere Wirtschaft in Russland ohne Bedeutung sein, da ja der russische Bürger nicht berechtigt ist, Dollar gegen Rubel zu kaufen oder Ware gegen Dol- lar zu importieren. Wer in Russ- land Dollar haben will, der muss sie auf dem schwarzen Markt kaufen, der noch immer existiert. Von grösserer Bedeutung ist es, dass Russland den Rubel in Gold ausgedrückt hat. Ein Rubel ist gleich 3.428 Goldgrains, während der Dollar einen Goldgehalt' von 13.714 grains hat. Dass der russische • Staatsbürger be- rechtigt sein wird, den Rubel gegen Gold einzutauschen, ist nicht zu er- warten. Es ist ja 1h den meisten Län- dern der Erde den Bürgern verboten. Ihr Geld gegen Gold einzutauschen oder Gold su besitzen. Auch in U.S.A. bestehen solche Ver- bote; selbst der im. Auslande wohnende Ausländer darf seine Dollar nicht ge- gen Gold tauschen. Lediglich auslän- dische Regierungen Und Notenbanken können via Federal Reserve Bank of New York Gold gegen Dollar kaufen. Sie haben von dieser Möglich- keit im vorigen Herbst weitge- henden Gebrauch gemacht, als das Pfund abgewertet wurde und Zweifel in der Weltpresse auf- tauchten, ob auch die U.S. den Dollar abwerten werde. Am 31. Januar 1950 besass die Federal Reserve Bank in New York $4.366 Milliarden Gold für fremde Rechnung ungefähr $600 Millio- nen mehr als vor einem Jahr; der grosse Umtausch fand im August und September 1949 statt, als 26 Währungen in aller Welt abge- wertet wurden. Vor dem ersten Weltkrieg war die Bank of England die führende Notenbank der Welt, deren Wort überall gehört wurde. Das blieb so bis 1931, als das Pfund den Goldstandard verliess. Damals ging die Führung auf die Federal Reserve Bank über. Heute ver- folgt jeder Bankmann der Welt aufmerksam jeden Schritt, den der Board of Governors in Wash- ington unternimmt. Nunmehr hat das kommunisti- sche Russland den ersten Schritt getan zur Errichtung einer Gold- währung, und die Vermutung liegt nahe, dass Moskau, der mili- tärische Gegenpol gegen U.S.A., auch eine finanzielle Gegenmacht gegen U.S.A. schaffen will, in- dem es den Rubel ans Gold bin- det und ihn eintauschbar macht. Bisher ist eine solche Tausch- ifähigkeit nicht statuiert worden. Es ist aber logisch, sie zu erwar- ten, wobei es die Frage sein wird, wie weit diese Tauschfähigkeit gehen wird. Sollte sie auf fremde Notenbanken beschränkt bleiben, dann vlrd die Konkurrenz der Moskauer Staatsbank gegen die Federal Reserve Bank nicht gross sein. Sollte Russland aber Rubelguthaben von Ausländern einwechselbar machen, die im nichtkommunistischen Ausland wohnen, dann wird Washington ant- worten und Gold in den freien Ver- kehr bringen müssen. Die Frage, ob Russland genug Gold hat, um einen solchen Schritt zu unternehmen, ist schwer zu beantworten, weil Russland die Höhe seiner Gold- bestände geheim hält. In russi- schen Büchern wird einfach die englische Schätzung für den rus- sischen Goldschatz zitiert, und zwar mit Quellenangabe. Eine Publikation der Internationalen Bank in Washington hat im Vor- jahr den Goldvorrat Russlands im Einklang mit den englischen Schätzungen auf $2.7 Milliarden angegeben. In Wirklichkeit dürfte Russlands Goldvorrat höher sein, da ja Russland Goldproduzent ist. Seine Vorräte dürften dazu aus- reichen, dem ersten theoretischen Schritt einen zweiten, praktischen Schritt in der Richtung einer Goldwährung folgen zu lassen. Robert Lann. Die Blue Card hilft schnell und individuell. Hilf auch Du ihr helfen. Erhöhe Deinen Beitrag. Neue Schwierigkeiten für Wiedergutmachung s-Gläubiger Die Uebertragung und Umlegung von gesperrten D.M.-Guthaben Die Allied Banking Commission hat soeben eine Anordnung erlas- sen, die die Umlegungen von blockierten Konten von einem deutschen Bankinstitut zu einem anderen deutschen Bankinstitut untersagt. Dies ist eine Mess- nahme, die in der Finanz- geschichte einzig ist. Nach den bisherigen Vorschrif- ten war die Uebertragung von gesperrten Guthaben ausländi- scher Gläubiger an andere aus- ländische Gläubiger verboten. Ausnahme - Genehmigungen für derartige Uebertragungen wurden yon der Allied Banking Commis- sion nur in ganz besonders ge- lagerten Fällen .erteilt. Und dann erst nach Vorlage entsprechender Anträge durch die örtlich zustän- digen LandesÄentralbanken. Nunmehr ist auch die Um- legung gesperrter Guthaben aus- ländischer Gläubiger von einer Bank zu einer anderen deutschen Bank verboten, gleichviel, ob die Ueberweisung zugunsten eines schon bestehenden oder eines neu zu errichtenden Kontos des aus- ländischen Gläubigers erfolgen soll. Auch die Zusammenfassung mehrerer gesperrter Konten des gleichen ausländischen Konto- inhabers bei demselben Geldinsti- tut auf einem Konto ist jetzt untersagt. In der Verordnung heisst es dann weiter, dass bis zum Erlass genereller Richtlinien durch die Allied Banking Com- mission Anträge auf Erteilung von Ausnahme - Genehmigungen über die zuständige Landeszen- tralbank der Bank deutscher Län- der vorgelegt werden müssen. Das Verbot des Umlegens blockierter Konten ist eine Härte. Es ist nicht einzusehen, warum ein Rückerstattungs-Berechtigter, der den als Nachzahlung erhalte- nen Betrag bei einer kleinen Sparkasse "gesperrt" angelegt hat, ihn nicht zu einer Grossbank "gesperrt" umlegen darf. Es mö- gen Zweifel an der Bonität der Sparkasse aufgekommen sein; er mag den Wunsch haben, der Ein- fachheit halber mehrere gesperrte Konten in einem Sperrkonto zu vereinigen; vielleicht bietet ihm auch die eine Bank ein höheres Zinseinkommen als die andere. Wie dem auch sei, das' Recht des Umlegens eines Bankkontos sollte man dem schon ohnedies schwer gestraften Gläubiger nicht entziehen. Als Begründung für das Verbot kann man nicht an- führen, dass die Allied Banking Commission durch das Umlegen die Kontrolle über die Sperr- mark - Guthaben verlöre. Man Get these pre-Passover Household oids to save time, work, strength, and money! PASSOVER CLEANING by ROKEACH* J kann ja den so gewissenhaften deutschen Banken die Verpflich- tung auferlegen, die Allied Bank- ing Commission von jedem Um- legen eines Sperrkontos zu be- nachrichtigen. Die Verordnung enthält daher in ihrer jetzigen Form eine un- nötige Einengung der Rechte der Konteninhaber. Es ist zu hoffen, das die in Aussicht gestellten all- gemeinen Richtlinien das Verbot des Umlegens rückgängig machen und dem Gläubiger wenigstens dieses limitierte Recht der Ver- fügung über sein Geld erhalten bleibt. Alfred Prager. DAS ORIGINAL EUCARB0N Reg. U. S. Pat. Off. IN BLECHDOSEN MWDW 'AVa'V.WW<< Komb. Kohle - Tabletten regelmäs- sig als Magen- u. Darm-Desinficiens, auch gegen Gase, Blähungen. Unbe- hagen, Katarrh. - Mildes Laxative. 100 Tabletten $1.50 Und NERVENBERUHIGUNGS- TABLETTEN VALERIANETS-DISPERT Reg. U. S. Pat. Off. Tabletten, schokolade-dragiert, ge- tuch- u. geschmacklos. Jede Tablette Ist equlvalent su 25 Tropfen Baldrian- Tinktur. Auch bei Schlaflosigkeit u. Übermüdung. - 50 Tabletten 11.00 Verlangen Sie Original EUCARBON und VALERIANETS-DISPERT. Verweigern Sie Nachahmungen. Standard Pharmaceutical Co., Inc. 1123 Broadway. N.Y.C. - WA 9-8477 Die Besteuerung blockierten Auslandeinkommens Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der neuen Richtlinien Die seit Monaten in Aussicht gestellten Richtlinien des Com- missioner of Internal Revenue für die steuerliche Behandlung von Einkommen, das im Ausland erfällt und dort devisenrechtli- chen Beschränkungen unterliegt, sind soeben bekannt gemacht worden (Mimeograph 6475, March 1, 1950). I. Für Einkommen, das nicht ohne weiteres in U. S.-Währung umgewandelt werden kann ("de- ferable income"), treten nun- mehr besondere Vergünstigungen in Kraft. Der Commissioner be- tont vorweg, dass diese Sonder- behandlung in folgenden Fällen ihr Ende findet: 1. Umwandlung in U. S. Dollars wird ohne weite- res durchführbar: 2. Umwandlung wird trotz bestehender Devisen- beschränkungen durchgeführt; 3. über das Einkommen im Ausland wird tür persönliche Zwecke oder durch Schenkung oder von Todes- wegen verfügt oder es wird als Dividende oder in anderer Weise ausgeschüttet; 4. der U. S. Steuer- pflichtige ist nicht U. S. Citizen und gibt seinen Wohnsitz in den U. S. auf. II. Solange einer der obigen Fälle nicht eingetreten ist, ist der Steu- erzahler berechtigt, das blockierte Einkommen so zu verbuchen, dass es einer Versteuerung nicht un- terliegt. Diesem Recht steht die Verpflichtung gegenüber, über das (vorläufig steuerfreie) Ein- kommen in genau vorgeschriebe- ner Form Informationen zu er- teilen und insbesondere zu erklä- ren, dass das blockierte Einkom- men in dem Jahre versteuert werden wird, in welchem es sei- nen Charakter als "deferable in- come" verliert (siehe oben I, 1 bis 4.) III. Der Commissioner stellt grund- sätzlich fest—und dies ist von be- sonderer Bedeutung—dass U. S. Dollar-Einkommen nicht gemin- dert werden darf durch den Abzug von Dollar-Gestehungskosten und Unkosten, die mit der Erzielung von gesperrtem Einkommen ver- bunden sind. Erst wenn dieses Einkommen seine Eigenschaft als "deferable income" verliert, kön- nen jene Gestehungskosten gegen die freigewordenen Beträge in Anrechnung gebracht werden. Der Abzug direkter Unkosten ist dem gleichen Prinzip unter An- wendung einer vom Commissioner vorgeschriebenen Berechnung?. (Fortsetzung auf Seite 11) HOUSE OF FLAT0W KIDDUSH WINE ISRAELI HUNGARIAN AMERICAN • WINES • BRANDY • SLIVOVITZ StrictIy KOSHER for PASSOVER Qcaäemü ILIQUOR CORPORATION I M. FLATOW, Pres. 2648 BROADWAY at lOOth ST. EAST SIDE OF BROADWAY WE DELIVER: Tel. "AC 2-7770 SALO ECK ßttW&lWL (frtlhet Wien) 580 FIFTH AVE. 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Hans Curjel, der bekannte europäische Opernregisseur und Theaterwissenschaftler, hält sich zur Zeit in Amerika auf, um hier gründliche Studien zu einem Werk über das amerikanische Universitäts-Theater zu treiben. In Wien konnte der bekannte Rechtslehrer, Professor Dr. Al- fred Verdross-Drossberg seinen 60. Geburtstag feiern. Der als Staats- und Völkerrechts Wissen- schaftler in der ganzen Welt hochangesehene Gelehrte, der nach 1918 Legationssekretär in der österreichischen Gesandt- schaft in Berlin war, wurde 1938 wegen seiner anti-nazistischen Haltung vom Amt suspendiert. Heute lehrt dieser bedeutendste Vertreter des Völkerrechts seit Heinrich Lammasch wieder an der Universität Wien. Der zweite Prozess gegen Veit Harlan wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit findet im April vor dem Schwurgericht in Hamburg statt, (st) Eugen Klopfer, einer der hem- mungslosesten Nutzniesser des Naziregimes, "Parteigenosse", Vi- zepräsident der "Reichstheater- kammer" und unter Goebbels Leiter von nicht weniger als drei Berliner Theatern, ist — entnazi- fiziert — im Alter von 64 Jahren in Wiesbaden gestorben. Er sollte dort am Hessischen Landestheater gerade als König Claudius im "Hamlet" seine Rückkehr auf die deutsche Bühne erleben, die. ihm seit 1945 verschlossen war. Klop- fer, eine bäuerlich breite Gestalt, gebürtiger Schwabe, war einer der markantesten Verkörperer von Gerhart Hauptmanns Michael Kramer, Fuhrmann Henschel, Kollege Crampton u.a. (ok) Auslands-Einkommen (Fortsetzung von Seite 10) formel unterworfen. Sollte aber der im Auslande durch Einkom- men entstandene Besitz wertlos werden, so steht einem Abzug obiger Kosten gegen U. S. Dollar Einkommen nichts mehr im Wege. IV. Die neuen Richtlinien finden auch auf vergangene Steuer jähre Anwendung, soweit diese von den Steuer - Verj ährungsVorschriften noch nicht betroffen worden sind. H. William Callmann. Hans Müller, der sich später nach seinem Schweizer Wohnsitz Einigen am Thunersee Hans Mül- ler-Einigen nannte, ist in seinem 68. Lebensjahr in seinem Buen- retiro gestorben. Er wurde vor allem durch sein Prostituierten- Drama "Die Flamme" (1920) be- kannt, das Ida Roland auf zahl- reichen Gastspielreisen kreierte, versuchte sich zuvor aber auch in anderen dramatischen Genres, z. B. in einem Jambendrama "Kö- nige", das lange Zeit an deutschen Hoftheatern gegeben wurde. In den letzten Jahren veröffentlichte er vorwiegend Erzählendes, dar- unter sein vielgelesenes Erinne- rungsbuch "Jugend in Wien", das der aus Brünn gebürtige Autor 1945 erscheinen liess, (ok) Lilian Harvey hat den Frank- furter Coiffeur Jost auf 17160 D- Mark Schadenersatz und 5000 D- Mark Schmerzensgeld verklagt, weil er ihr eine heisse Dauerwelle machte, auf die hin sie den gröss- ten Teil ihrer Haare verloren hat. Der Friseur . andererseits macht durch seinen Anwalt geltend, dass Frau Harvey auf der heissen Dauerwelle bestand, obwohl er sie davor gewarnt habe. Das Ge- richt beschloss, neben den Zeugen einen auswärtigen Sachverständi- gen vflegen Lilian Harveys Haar- weh anzuhören, (ok) Brock Pemberton, einer der Se- nioren unter den Broadway-Pro- duzenten, ist im Alter von 64 Jah- ren in New York gestorben. Sein letzter grosser Erfolg, der ein Welterfolg geworden ist, war "Harvey", das ihm auch den grössten finanziellen Erfolg einge- bracht hat. Pemberton hat als Journalist unter William Allen White an dessen Emporia (Kansas) angefangen und war in New York zuerst Reporter und dSnn zweiter Theaterkritiker an der "Eve- ning Mail", an der "World" und an der "New York Times". 1917 ging er zum Theater, wurde Assistent von Arthur Hopkins und brachte 1920 als erstes Stück: "Enter Madame" von Gilda Varesi heraus. Während seiner 30jährigen Tä- tigkeit war er u. a. der Produzent von "Miss Lulu Bett" von Zons Gale, Pirandellos "Sechs Perso- nen suchen einen Autor" und "Heinrich IV" (mit Arnold Korff in der Titelrolle), Maxwell An- dersons erstes Stück "White De- sert", "Strictly Dishonorable" "Personal Appearance" und "Kiss the Boys Goodbye". Das "Deutsche Auslandsinstitut" in Stuttgart ist unter anderem Namen wieder erstanden; es heisst jetzt "Institut für Aus- landsbeziehungen" und will, wie es in einer offiziellen Erklärung heisst, die "Kenntnis fremder Länder und Völker, ihrer kultu- rellen Eigenarten und ihres ge- sellschaftlichen Ausbaus vermit- teln." Iii der Nazizeit war unter der Leitung des kürzlich aus dem Gefängnis entlassenen Bohle das Stuttgarter Institut nichts anderes als ein Spionagezentrum, von dem die Tätigkeit der hitlerischen "Fünften Kolonne" dirigiert wurde, (-st-) HEINRICH LISMANN I MULTIGRAMM 1 AUS EINEM WORT MACH | VIELE 1 Können Sie aus den Buch- §§ staben des Wortes | ORCHESTERMUSIK H in 20 Minuten fünfzig oder Ü mehr Wörter bilden? So viele H Wörter in dieser Zeit zusam- menzustellen, ist eine seht gute Durchschnittsleistung. Erschweren Sie sich die Auf- gabe dadurch, dass Sie nur Wör- ter bilden, die aus vier odei mehr Buchstaben bestehen. Sendei Sie uns Ihre gefundenen Wörter 'auch die. die Sie nach tiei 20-Minuten-Frist fanden) ; vermer- ken Sie "Multigramm" auf dem Kuvert Wir veröffentlichen Ihren Namen im "Aufbau" Im Alter von fast 80 Jahren ist Heinrich Lismann, Gründer und Teilhaber des Bankgeschäfts Ge- brüder Lismann (Frankfurt a.M.) in Richmond, Virginia, gestorben. Er hatte während des ersten Weltkrieges den Gedanken der Hilfe für Kriegsgefangene und Vermisste und der Vermittlung von Nachrichten zwischen ihnen und ihren Angehörigen. Unter seiner Leitung wurde die Organi- sation zur Durchführung dieser Idee geschaffen und durch von ihm geleitete Sammlungen, die einen Betrag von zweihundert Millionen Goldmark erbrachten, finanziert. Dieses grosse Hilfs- werk, das allen Kriegführenden zugute kam, wurde später vom Roten Kreuz übernommen. Wenn es im zweiten Weltkrieg möglich war, persönliche Nach- richten über die Kriegsfronten hinweg durch das Rote Kreuz auszutauschen, darf nicht verges- sen werden, dass diese Idee selbst- loser Menschenliebe von Heinrich Lismann stammte den man ein- mal den "Finanzminister der öf- fentlichen Fürsorge Frankfurts" nannte. h.g.m. Arthur Koestlers 1941 erschie- nener, die Moskauer Prozesse be- handelnder Roman "Dürkness at Noon" wird von Sidney Kingsley dramatisiert. Kingsley ist der Autor der erfolgreichen Dramen "Detective Story", "Men in White" und "The Patriots". Der Münchner Kammersänger Heinrich Rehkemper, der lange Jahre an der Münchner Oper tätig war, und auch als Oratorien- und Liedersänger grosses Ansehen ge- noss, ist im Alter von 55 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Zu seinen hervorragenden Partien in Opern Mozarts gehörten Papa geno, Don Giovanni und Figaro. Die Errichtung eines Forschungs- institutes für jiddische Sprache mit Sitz in Frankfurt am Main wird durch Unveräitätsdozent Dr. Franz J. Beranek, Friedberg, vor- bereitet. Da die Erforschung der jiddischen Sprachgeschichte und Sprachstruktur bisher an den deutschen und westeuropäischen Hochschulen selbst vor 1933 nur in sehr geringem Mass vorgenom- men wurde, soll das neue Institut dazu beitragen, die Probleme der jiddschen Sprache in die philolo- gischen Stüdien der Hochschulen einzufügen. (~z) Friedhofs-Schändung in Nürnberg Einem Polizeiberieht zufolge wurden auf dem neuen jüdischen Friedhof, in Nürnberg fünf Grabsteine umgeworfen und beschädigt. Die vermeintlichen Täter sollen Jugendliche unter 14 Jah- ren sein. Das endgültige Untersu- chungsergebnis liegt noch nicht vor. Altbekannter gefüllter Fisch Kosher © Pareve Sparen Sie Zeit, Ar beit u. Geld. Fertig zum Servieren luftdicht verpackten Gläsern,leicht zu öff- nen. Steril. 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Aber dieser gläubige Gehorsam vor dem Gesetz hatte seine zwei Seiten: Schön war es »war, in der Synagoge zu beten und stolz dabei seine Söhne um sich zu sehen; doch wenn sie heran- gewachsen waren, kam die be- sorgte Frage, wie sie zur Selb- ständigkeit kommen konnten und zu einem Lebensziel, das jeden Einzelnen ernährte. Schwer war das, um so schwerer, als es ja im Grunde nur den einen Beruf auf dem Lande damals noch gab, nämlich Handel zu treiben. Manchmal allerdings drang die Kunde zu ihnen, dass in den Städten hier und da schon einer von ihnen höher hinauf und zu unvorstellbarem Reichtum ge- kommen sei, ja, dass es da oder dort einen grossen jüdischen Rechts- oder Heilkundigen gebe, anerkannt von den anderen; und in manchen Landstrichen, vor allem im Süden des Landes, wa- ren schon viele, die seit langem auf eigenem Grund und Boden lebten, mit Acker und Flur und denen ganz verbunden. Auch Leib Gump in Werbun- gen war eines Tages so weit, sich überlegen zu müssen, was wer- den solle mit seinen vier Söh- nen, als er selbst in die Jahre gekommen war und sich vom Ge- schäft zurückziehen wollte. Nun, er tat es, wie die anderen es auch machten und wie sie es gewohnt •waren seit je: er verteilte in dem Gau, in dem von alters seine Vorfahren gehandelt hatten und angesehen gewesen waren wie er, die sechs Dörfer mit den zu- gehörigen Höfen unter die vier «■ — WIR ZAHLEN «. _ I HÖCHSTE PREISE I Bringen Sie I uns Ihre Conlax, Leica ■ oder andere■ Kameras. — ■ Wir zahlen■ die höchsten - Kassapreise. | SERLESSSTORES Höchste Preise zahlen wir für | ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA u. andere Kameras Ace Camera Exchange 136 EAST 58ih ST. (Lexingt. Ave.) Tel.: PL 9-0947 SCHWABEN KEIN WENN ODER ABER EBB tötet bestimmt Schwaben Zehnmal wirksamer als DDT, DRO ver- nichtet über Nacht Rosches, Ameisen Wirkt t> Monate. 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Sie waren jetzt auch ziemlich in den Jahren, wenngleich keiner von ihnen noch verheiratet war, da erst drei Schwestern unter der Chupa gewesen sein mussten, be- vor es an sie kam; und zwei von denen waren schon wegegeben mit angemessener Nedinje, die die Söhne, wie es sich gehörte, hatten mitverdienen müssen. Leicht war das nicht gewesen bei der Begrenzung des Wirtschafts- kreises, gehörten sie doch zu denen im Dorf, die bei der Ver- teilung der Gegend einstens nicht eben gut weggekommen waren. Auch hatten schwere Zeiten das Land bedrückt, zuletzt mit Miss- wachs und Hunger. Doch waren sie fleissig. Und so hatte der Alte schon, weil er weit über die Sechzig war, abgegeben, wie man es nannte. Das heisst, die Söhne brauchten nicht mehr abzurech- nen über den Erfolg der ver- gangenen Woche und konnten darangehen, sich selbst ein Ver- mögen zu schaffen. Das war nicht einfach gewesen; denn: wie die sechs Dörfer mit dem kleinen Umtrieb unter die Vier zu ver- teilen? Es blieb nichts übrig, als zwei der Ortschaften je zweien der Söhne gemeinsam zu überlassen zu den anderen, die jeder alleine hatte; anders hatte es sich nicht machen lassen. Dabei wurde strassenweise abgegrenzt oder nach Ober- und Unterdorf; die Dörfer lagen zwischen Hügeln, auch hatten sie nicht mehr als zwei, drei Strassen. Im wesent- lichen lief alles ordnungsmässig. denn den Jungen lag die Zucht im Blut; wenn es auch manchmal Schwierigkeiten gab und kleinen Streit, besonders weil der Jüngste, der rote Jonas — nun, sagen wir: zu geschäftstüchtig war. Man konnte es ihm freilich zutrauen, wenn man ihn so daherkommen sah mit den schnellen kleinen Schrittchen, den Kopf ei was schief und seitwärts nach vorne geneigt, wie spähend immer; auch hatte er Sommersprossen auf den Händen. Einmal, da ging er durch Fischach, den Ort, dessen Handel der Aelteste, Jikel, mit ihm teilte. Und wiewohl er dort nichts zu suchen hatte, weil es der Bezirk des Bruders war, schlenderte er doch durch das Oberdorf, schaute da und dort flinken Blicks hinein und sprach auch mit dem und jenem der be- freundeten Bauern ein Wort. Es war Vorfrühling, und die hatten schon mit der Aussaat be- gonnen. Wie er so auf dem Salenhofe stand und sich mit dem Bauern, dem Pankraz, unterhielt, was fiel da in seinen Blick? Auf der braun geteerten Stalltüre hing zum Trocknen, festgenagelt an den vier Läufen, ein schöner Fuchs, ein gelblich- rotes Fuchsfell im prächtigsten Winterfuchs mit buschiger Rute. Da hing er, die Schläue noch im Geschau trotz der glasigen Au- gen, die ihn nicht davor bewahrt hatten, dass seine Gier ihn in die Falle brachte. "Hast ihn geschossen?" fragte Jonas, trat hin und befühlte das Fell mit seinen sommerspros- sigen und sachverständigen Hän- den. "Nein, in der Fall' hab' ich ihn g'fangen. Drum hat er nirgends ein Loch, ganz unbeschädigt ist er. Einen schöneren hab' ich nie gehabt." "Was willst dafür?" "Der gehört doch dem Jikel. Der hat sich nur noch nicht sehen lassen die letzten Tag'." meinte der Bauer, des vertrauten Ge- schäftsfreundes denkend und daran, dessen Recht zu wahren. Aber der, der Jikel wusste wohl, dass der Fuchs auf ihn wartete; längst hatte er ihn ge- sehen. Doch hatte er ihn ruhig hängen lassen; er hing ihm gut. Was brauchte er sich zu beeilen; wer konnte ihm auch dazwi- schenkommen? Die Bauern kauf- ten so etwas nicht; es kam in die Stadt zu den Herren. Und der Kürschner Boehni in Dusenhofen überm Rhein drüben, dem er ihn zugedacht hatte wie stets, wan- derte nicht da heraus. Wenn die jüdischen Männer nicht da ge- wesen wären, hätten die anderen dieses kleine Einkommen aus der Jagd nie gehabt. Der Pankraz aber brauchte Führungen durch "Art Treos- ures from Vienna" Die bekannte Hunsthistorikerin Dr. Else Hofmann aus Wien (friiber Schriftleiterin der "Kunst") wird meh- rere interessante Führungen mit ein- gehenden historischen und kunstbe- trachtenden Kommentaren durch diese Ausstellung im Metropolitan Museum vornehmen, und zwar Mittwoch, den 22. und 29. März, um 6 p. in., und Sonnabend, d. 25. März, um 4 p. m. und 7 p. m., desgleichen an den folgenden Sonnabenden und nach Uebereinkvnft. Treffpunkt: Halle des Museums. Ko- stenbeitrag 50<. fzzz Your Best Source for NYLON Stockings There is nothing finer than cur 51 gauge denier 15 REPRESENTATIVES WANTED Emil Raven Hosiery 1001 Chestnut Street Philadelphia 7, Pa. NACH ALLEN LÄNDERN versenden wir sämtliche Schweizer Uhren in modernen amerikanischen Gehäusen. Ferner Original amerikanische Uhren-Fabrikate Katalog und Preisliste auf Wunsch H. M. OPPENHEIMER P.O. Box 179, New York 33, N.Y. 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Der, wohl seiner Fehlhandlung sich bewusst, wollte ausweichen, als auch der Alte schon das Tuch fasste, einen Zipfel davon hob und den Fuch sah. "Woher hast ihn?" Nun gab es kein Entrinnen mehr für den Jungen. "Vom Salenhof", sagte er. "Vom Salenhof? Wie kommst du dazu, beim Pankraz etwas zu kaufen, deinem Bruder etwas wegzunehmen?" fragte er mehr als laut. "Der hat ihn nicht geholt; der Bauer hat's selbst gesagt." "Nicht geholt, nicht geholt! Per Jikel wird wohl wissen, weshalb er ihn noch nicht geholt hat. Aber jetzt wird der Bauer sich auch denken, was ich für einen Sohn hab'. Mein Sehn ist das. Masig gewul will er sein gegen den eigenen Bruder, will ihm ins Gehege gehn, mein Sohn!" Der Jonas wollte die Sache gutmachen und erklärte: "Ich kann's Fell ja dem Jikel geben. Der Preis ist nicht zu hoch." "Und der Bauer." meinte der Alte, "der Bauer? Was der von uns denkt, ist dir wohl gleich? Ihm bringst den Fuchs zurück und sagst, der Jikel wird ihn holen." "Er wird ihn nicht zurück- nehmen und sein Geld behalten wollen", erwiderte der Junge. "Dann lass' ihm's Geld; aber das Fell muss zurück, bis der Jikel es holt. Der Salenbauer ist gut dafür; er wird sieh's nicht zweimal zahlen lassen!" Da trug der rot' Jonas das Fell noch am selben Tag zurück, ob- wohl er dadurch bis spät in die Nacht unterwegs sein musste. Und so kam er, dass der Salen- bauer Pankraz ein und dasselbe Fuchsfell zweimal hätte verkau- fen können, wenn er es wollte, und dass der allzu geschäftstüch- tige rote Jonas mit den Sommer- sprossen auf den Händen vor ihm beschämt wurde und auch einige Tage Angst auszustehen hatte um seine vier Kronentaler, weil sein Vater wollte, dass Friede im Hause bleibe und nicht Feindschaft wachse unter seinen Söhnen um Geldes willen, und vor allem, damit die Ehre der Gumpleute gewahrt bleibe vor der ganzen Gegend. Denn Zucht musste sein; und auf die fuchs- hafte Schläue allein kommt es nicht an. AUSWANDERUNG »ch MEXICO Cuba in ungefähr 60 Tagen für Interes- senten mit genügend Kapital eigen. Geschäft zu gründ. Auskunft erteilt Luis Rosas de la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St., New York, N. Y.. U.S.A. Drs. Wolfen, Pinner, Sehr, Marcnse & Associates Schadenersatz (u. s. Zone) Rückerstattung Europäische Rechtssachen NEW YORK, N. Y.: PAUL MARCUSE --- 150 Nassau Street (Room 1529); Phone REcior 2-7522 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, ll^L.t ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 811 W. Eastwood Ave. 453a Belmont Ave. Aidmor 3144 Bitters 7355 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR ----751/753 Lake Drive; Madison 1921-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM ---590 So. San Vicenle Blvd.; WEbsier 3-5259 SAN FRANCISCO, CALIF.: MARTIN WOLFEN ' 1658 31st Avenue; OVerland 1-1993 WASHINGTON 5. D. c.: 1129 Vermont Ave. NW (Room 410); DIslricl 3562 FRANKFURT (Main): 115 Bockenheimer Landstr. 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JACOB SONDHEIMER 559 WEST 164th STBEET. Apl. 5-F, New York 32, N. Y. WA 8 . C36C FULLV BEhfTED I H T" I xu finden. Aber es macht keine Müh« 'P/A/f für einen Neueinwanderei den "Aul- M WÖWNVA/ 6 I bau" gratis zu bekommen, er raus uns "" nur seine Adresse schicken. SM iy, Mwrch 17, AuV»*U t> Letters to the Editor Justice for Jews and Arabs By DOROTHY THOMPSON A few wnki mo, "Aufbau" carrled... an erticle entltled "Wohin, Dorath; Thompson" whlch commented on the facl that Mtae Thompson'* anti-Israel and pro-Arab attltude had glven comlort to many antlseraites; In particular, wo mentloned that ehe had been quotad by the "Broom," a noiorious hate sheeL and that she had been in eontaet wilh Yuslf al Bandak, an a«sociale of the ex-Mufti. Upon Publication, we sent Miss Thompson a copy of the article and also took occasion to discuss Iis content» with her personell*. After harino clarified her stand, Miss Thompson asked us to publish the following Letter to the Editor which »et» forth her riews. We are very happr to de so es we hellere that her slatements will be of great interests to our readers. (Ed.) Much controversy has accom- panied a few statements I have made concerning the Arab ref- ugee probiern and certain phases of Zionism in the United States, much of it distorting my meaning, and almost all of it distorting my intentions. In some quarters it has gone so far as to accuse me of fostering anti-Semitism, and I am informed that I have given "aid and com- fort" to anti-Semitic circles in the United States. God knows — if this be true — that one often needs to be saved from one's self-appointed "friends"! It will not be the first time in my life that such has been the case. I have never thought it neces- sary to defend myself against this Charge, expecting the record of my whole public life to do this for me. Racialism — the concept that attributes supreme virtues to any group of mankind, justifying it, thereby, in living above natural law, and seeking cruel measures against "lesser breeds"—is abhor- rent to me, as is any "credism" leading to the same end — com- munism, for instance. Nevertheless, there is not a human society, as far as my Knowledge goes, in which some element of this feeling is not represented. It is represented even in Israel by such a move- ment as the Irgun, and whatever criticisms I have directed against actions in Jewish Palestine have been directed solely against terror- ist groups and influence. I have been perturbed to see American supporters for such groups, and have wished that the majority of American Jews (and Zionists) would mors decisively denounce them. On the matter of Arab refugees, Moslem and Christian, it is a con- dition that confronts us, and not a theory. I am accused of failing to point out that the displacing of some quarter of a million Arabs was the result of a war in which the Arab states, defying the United Nations, attacked the State of Israel. It has not seemed nec- essary to me to recapitulate a histöry that everybody knows. It is not, however, the Citizens of the war-making states who are refugees today, but the Arabs of Palestine itself. That they can be resettled in their former homes is wishful thinking. The Arab population of what is now Jewish Palestine numbered 863,000, that is to say some two-thirds of the total Arab population of all Pales- tine. Of these not more than 170,000 are still settled within Israel or have returned, and the highest additional number, Israel has offered to receive is another 100,000, which would still leave 600,000 displaced. (The last census of the displaced was 713,000) Even the return of another 100,000 is, I am informed, vehemently op- posed by Israel public opinion, for understandable, reasons, in view of the pressure of Immigra- tion on Israel itself. No one who knows Palestine believes that these refugees can be absorbed into Arab Palestine or the surrounding states without financial aid beyond the resources of either the State of Israel and/ or the budgets of the Arab states. To create half-way satisfactory new homes for them would re- quire land reclamation projects, such as the Jews themselves have accomplished in Israel. And this, as I have repeatedly said, is the duty of the United Nations. These people are living, for the most part, in mass camps, under condi- tions which breed terrorism, crim- inality, and the instincts of hatred and revenge. Nothing is done for them except "relief", and nothing is more projected beyond "work projects." What such mäss camps do to the human psyche, the Jews should know better than anyone eise. If there are Jewish terrorists, it is no wonder. Conditions have contributed to create them. In Germany, today, where eastern and "Volkdeutsche" Germans are accumulated in such camps, they are the centers of every subvers- ive movement, including the neo- Nazi. That they continue to exist in any part of the world where western civilization still exercises influence and power is a scandal- ous comment on that civilization. Years ago I wrote a small book entitled "Refugees—Asset or Lia- bility," calling for a world re- settlement plan, which would, had it been followed through, have saved most of Europe's Jews from Hitler's gas Chambers—and long before anyone anticipated that even Hitler would go so far! That book furnished the impetus for the Evian Conference, which got, unfortunately, no where. But what it projected is as imminently nec- essary today as ever. A resettlement project, financed by U. N., which would make the G. DAVID SPECIALIZED IN CULTURED PEARLS WHOLESALE Times Bldg. Shanghai 100 CENTRAL PARK SOUTH NEW YORK 19, N. Y. CIrcle 7-4077 Säfte Der Birken Sind Kräfte Die Wirken Ihr Hur Is't Kostbares Gut, das Jeder* zu erhalten etrebt. Pflegen Sie es mit dem echten, jahrelang erprobte» Wundol Birken-Haarwasser v (WUNDOL BIRCH HAIR LOTION) DAS BESTE ZUR GRÜNDLICHEN HAARPFLEGE. . Ei* Virtueh üb»rMttgt. Regulär oder "für trockenes Haar". Grosse Flasche $1.50 (einschl. Tax). In Apothe- ken, Spezial-peschäften, FrisUr-Salotts, ofler per Pest direkt durch t C. F. WUNDERLICH CO« Ine. 438 PEARL STREET. NEW YORK 7, N. Y. TeLi WO 2-1749 displaced Palestinian Arabs an asset to the Arab states, instead of a liability, should, in my belief, do much to ease the tensions be- tween Israel and the Arab world. But it will never be carried through if a conspiracy of silence prevents public recognition that the probiern even exists. If, in anything I have writtem, I have misrepresented facts, I am always Willing to stand correction. On a subject where passions run so high, and propagajtida is so fierce, it is difficult to ascertain all the facts. I have, perhaps, a too strong and impulsive reaction to human suffering, especially where it involves children. But I do not believe that suffering, en- gendered by extraneous political forces.makes the individual or the group wiser or more tolerant and humane. Rather would I say, with John Masefield, "The days that make you happy, make you wise." May I recall, in closing, a con- versation I had in New York with Chaim Weizmann on the last oc- casion I saw him. "Israel," I remarked, "is the only State in history that is found- ed on Biblical prophesy as a promise of healing for the nations That puts a tremendous bürden upon Israel to behave better than, and unlike, other nations." He nodded—I thought a little sadly, "Yes,' he said, "That is true—and perhaps too hard a bür- den." Perhaps I, too, expect the super human of the Jews. In Sachen NYANA Mit Interesse verfolge ich Ihre Diskussion über die NYANA und gratuliere Ihnen; dazu, wie sehr Sie mit Ihren Klagen gegen diese Organisation den Nagel auf den Kopf treffen. Leider kann ich Ih- nen aus Eigenem nur bestätigen, was Sie geschrieben haben. Ich bin vor 15 Monaten mit meiner Frau aus Italien gekom men. Ursprünglich stammen wir aus Berlin; den Krieg haben wir in Maidanek und Mauthäusen "überlebt". Während meine Frau im Haushalft arbeitet, wofür sie kaum so bezahlt wird, dass sie allein leben könnte, bin ich Mö- beltapezierer von Beruf. Seit ich hier angekommen bin, habe ich — mit saisonmässig bedingten Unterbrechungen — im Ganzen sechs Monate gearbeitet. Als ich nun vor einigen Tagen wieder im Büro der NYANA vorsprach und, da ich arbeitslos bin, um Unter- stützung bat, lehnte man mir das its taste and qvality have no eqaal! gefilte fish et Its best, with that. eld-lime taste end tendernes* I unter der Begründung ab, das» ich seit über einem Jahr In Ame- rika bin. Man riet mir, cur Wohl- fahrt zu gehen, unterliess es aber, mir, als Fremden, zu sagen, wo das ist. Leider habe ich nicht hintereinander lange genug ge- arbeitet, um Arbeitslosenunter- stützung zu bekommen. Ein "re-opening" meines Falles wurde abgelehnt. Ebenso mein Gesuch, mich in eine kleinere Stadt versetzen zu lassen, wo es, wie ich immer wieder höre, für meine Frau und für mich bessere Arbeitsmöglichkeiten geben soll. Mir ist diese Ablehnung umso unverständlicher, als es bisher das Bestreben der NYANA gewe- sen sein soll, so viel wie mög- lich Neueinwanderer in kleineren Städten anzusiedeln. S.R. Ukrainische Kriegsverbrecher Für mich war Ihre Mitteilung über die Festnahme eines ukrai- nischen Kriegsverbrechers an Bord eines D.P.-Schiffes keine Ueberraschung. Während meines Aufenthaltes in deutschen D.P.- Lagern ereignete es sich öfters, dass ukrainische oder baltische Kriegsverbrecher entlarvt wur- den. Dabei erhebt sich die Frage: "Wo sind die Tausende und Aber- tausende von Ukrayiern, Balten und Polen geblieben, die vor und nach dem Zusammenbruch des Hitlerreiches den Deutschen hilf- reiche Dienste bei der Vernich- tung wehrloser Juden geleistet haben? Ich lebte s. Zt. in Czernowitz. Ein Jahr vor Ausbruch des deutsch-rus- sischen Krieges besetzten die Russen die Hälfte der Bukowina; kurz darauf erschien eine deutsche Umsiedlungs- kommission, die ihre deutschen Volks- genossen ins Grossreich umsiedelten. Viele Ukrainer wirkten bei dieser Ge- legenheit mit und leisteten Hitler treue Gefolgschaft. Kurz nach Ausbruch des Krieges" überrannten deutsche und rumänische Truppen die russischen Linien und marschierten in Czernowitz ein. Die Ukrainer waren die ersten, die Juden aus den Häusern zerrten, blutig prügel- ten und viele ermordeten. Als die Deutschen in den von ihnen besetzten Gebieten Werbebureaus er- öffneten, marschierte der ukrainische Pöbel unter Absingung antisemitischer Lieder durch die Strassen und meldete sich freiwillig, um in Hitlers Kriegs- maschine eingereiht zu werden. Beim späteren Rückzug liefen viele Ukrainer und Weissrussen mit den Deutschen mit, und tauchten vielfach in D.P.-Lagern unter. Würden die Behörden diese Elemente gründlich unter- suchen, so würde mancher Lette, Litauer, Ukrainer und rumäni- sche Eisengardist statt in den Vereinigten Staaten im Gefäng- nis landen; William Hulls (Portland, Ore.) Wer schrieb an Stalin? Im "Aufbau" vom 24. Februar schreibt Kurt Hellmer in seinem Artikel "Wer schrieb an Stalin" über die pro-kemmunistischen Anbiederungen eines Bruno Fricke, von dem er sagt, dass "nä- here Angaben" über den Brief- schreiber fehlen. Diese näheren Angaben sind in Prof. JE. J. Gum- bels längst vergriffenem Buch "Verräter verfallen der Feme" nachzulesen. Bruno Fricke ist kein Unbe- kannter. Er war an dem Mord des Volksschullehrers Walter Kadow beteiligt, der am 31. Mai 1923 nach einem v^ilden Saufgelage von seinen Kameraden umge- bracht wurde. Bruno Fricke hatte mit der Arbeitsgemeinschaft Rossbach in Verbindung gestan- den, der er Kadow empfahl. Als ßtAutt/(tdU WatrT 7 ££/& äu-ce* jZ2MT7 «ywvv GEFILTE FISH OlHJ • »IAO* tO St*V« HO' Nur noch kurze Zeit bis Ostern!" 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Es ist nur zu Ihrem eige- nen Vorteil, wenn Sie sich rechtzeitig umstellen und passgerechte Schuhe tra- gen, welche die Leistungsfähigkeit Ihrer Füsse und in Verbindung damit Ihres Körpers aufrecht erhalten. Ein defor- mierter Fuss ist nicht nur allein auf solche Art Schuhe angewiesen, sondern auch auf die entsprechende Korrektur am Schuh, die natürlich nur von einem Fachmann mit Erfolg ausgeführt wer- den kann. Technische Neuheiten auf diesem Gebiete haben sich wie Wunder erwiesen, besonders in Fällen, wo Per- sonen sich jahrelang mit Schmerzen pla- gen mussten. Gleiches bezieht sich auch auf Einlagen, die gemäss dem Fusslei- den aus entsprechendem Material her- gestellt werden müssen. Ueberlegen Sie es nicht länger und plagen Sie sich kei- nen Tag mehr. Die Firma Tip Top Shoe, 2673 Broadway, zwischen 101. und 102 Str., löst Ihr Problem. Sie finden dort jede Art Damenschuhe, die ausser- dem sehr kleidsam sind. Jede ortho- pädische Arbeit wird in eigener Werk- statt vorgenommen. Der Erfolg der Leistungen ist bekannt und deshalb un- übertrefflich. Adv. 14 AUFBAU Friday, March 17, 195Ö ' man Verdacht schöpfte, dass Ka- rlovy kein strammer "schwarzer Soldat sei, sondern ein Verräter", hat man ihn ermordet, und Fr icke verhalf den Tätern zur Flucht. Interessant ist es, welche späteren prominenten Nazis allein in diesen Fall verwickelt waren. Da erscheint der Name Martin Bormann, damals Kas- sierer der Parchimer Ortsgruppe der Deutsch - Völkischen Freiheitspartei. Unter den Tätern erscheint der Name Rudolf Höss, der bekanntlich wegen Ermordung von tausenden von Juden von den Polen hingerichtet wurde. Schon unter der deutschen Republik hat er fleissig gemordet. Fricke selbst hat sich besonders der Haupttäter J'uriech und Zenz angenommen. Der Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik hat in einer Verhand- lung, die vom 12. bis 15. März 1924 stattfand, Höss zu 10 Jahren Zuchthaus, Jurisch zu 5% Jahren Gefängnis, Zenz zu 6 Vi Jahren Zuchthaus und andere Täter zu hohen Zuchthausstrafen ver- urteilt. Bormann wurde wegen Beihilfe und Begünstigung zu l Jahr Gefängnis verurteilt, und Fricke erhielt 10 Mo- nate Gefängnis wegen Begünstigung. Fricke ist nicht der erste "Old- Timer", der wieder entweder in Deutschland selbst oder in Süd- amerika eine Rolle spielt. Die Gumbelschen Bücher sind eine Fundgrube dafür, festzustellen, wieviele der alten Garde wieder in den verschiedenen nationali- stischen Bewegungen wortfüh- rend auftauchen. Kurt R. Grossmann. Der Streit um die Saar Ihre Ausführungen über die • Saarfrage geben leider vom ent- gegengesetzen Standpunkt aus eine ebenso einseitige Darstel- lung, 'wie sie deutscherseits er- folgte. Die Saarfrage, die rein wirtschaftlicher Natur ist, ist ein Musterbeispiel dafür, wie man wichtige politische Fragen nach Hitlers Sturz und im Hinblick auf die imperialistische Eroberungs- politik Stalins nicht beantworten sollte. Man kann nicht bestreiten, dass wohl ein Unterschied zwi- schen der Behandlung der Be- wohner des Saargebietes und der Bewohner der deutschen Gebiete auf dem rechten Ufer der Oder •und Neisse besteht; man kann aber ebensowenig bestreiten, dass in beiden Fällen Entscheidungen, die einer endgültigen Regelung durch einen Friedensvertrag vor- behalten bleiben sollten, vorweg- genommen wurden. Es hätte im Interesse einer notwendigen deutsch-französischen Verständi- gung gelegen, die verschiedenen Fragen, die im Zusammenhang mit den Kohlen- und Stahlpreisen der Saar stehen, in gemeinsamen Besprechungen zu lösen. Man hat aber nicht einmal den Versuch da- zü- gemacht, sondern einseitig ge- handelt und durch die Bildung eines autonomen Saargebildes, das nach russisch-polnischem Vorbild abgerissen wurde, ein po- litisches Gefahrenzentrum ge- schaffen. Diese Regelung im In- teresse der französischen Schwer- industrie kann unmöglich der Herstellung friedlicher Zustände in Westeuropa dienen und hat ge- wiss nichts mit der Idee einer westeuropäischen Föderation ge- mein. Man hat wiederholt, in Paris •wie in Saarbrücken, erklärt, die Saar bilde eine Brücke zwischen den beiden Ländern. Heute ist leider die Saar durch die franzö- KUNST Ein europäischer Kunstfreund in Mexiko Die Sammlung Kurt Slavenhagen Grosse Attraktion für die me- xikanische Kunstwelt ist ein ein- zigartiges Werk' der italienischen Kunst: ein Porträt der Cecilia Gonzaga Pisanello, das Kurt Sta- venhagen nach Mexiko bringen konnte. Von Pisanello, dem berühmten Me- daillenschneider des 15. Jahrhunderts, sind nur wenige Bilder bekannt: das Frauenporträt, das mit der Sammlung Mellon in die National Gallery in Washington gekommen ist, di.s Porträt der Ginevra d'Este im Louvre und das der Cecilia Gonzaga. Bei dem Bild im Louvre hat Pisanello sich hinreissen lassen, den Hintergrund mit Blumen und Schmetterlingen zu dekorieren. Hill, der Biograph von Pisanello spricht — mit Recht — von einer "gewissen Unruhe". Das Porträt bei Stavenhagen ist grossartiger, weil es sachlicher ist. Als Beiwerk gibt es nur eine Nelke, die die Prinzessin in der Hand hält. Diese Nelke, sie hätte von Manet nicht delikater gemalt werden können. Man kann die Begeisterung der mexikanischen Kunstkreise ver- stehen; Mexiko ist nicht reich an Meisterwerken europäischer Kunst von höchster Qualität. Sta- venhagen hat noch einige andere bedeutende Werke nach Mexiko retten können: eine Madonna von Lucas Granach, eine Parkszene des Spaniers Lucas, ein Tänzerin- nen-Pastell von Degas, eine Co- rot-Landschaft und eine Kost- barkeit anderer Art: ein auch in- haltlich interessantes Autogramm von Mozart. Stavenhagen fand in Mexiko ein neues Gebiet für seine Sam- melpassion: die plastischen Ge- staltungen der altmexikanischen Völker5 der Azteken, der Tolte- kev, der Z apoteken. Mit dem Flair für die Eigenart künstleri- Reihe-Jed. Mittwoch, 8:30 p.m. ART TREASURES fromVIENNA in the Metropolita* Museum von Dr. Else Hofmann Nächste Vorträge m. Lichtbildern "Von TITIAN zu VELASQUEZ" Mittwoch. 15. März. 8:30 p. m. Mittwoch. 22. März, 8:30 p. m. im MASTER INSTITUTE 310 RIVERSIDE DRIVE (103rd St.) Eintritt $1.— Führungen an Mittwochen 6 p. m„ an Samstagen 4 u. 7 p. in. und nach Verabredung. Beitrag S0<. Nächste Führungen: Mittwoch, 22. und 29. März, Samstag, 25. März. scher Gestaltung hat er sich be- geistert für die Ausdruckskraft der präcortesianischen Kunst und hat eine Reihe Kleinplastiken zu- sammengebracht, wobei für die Wahl nicht die archäologische Be- deutung, vielmehr die künstleri- sche Form entscheidend war. Das klingt so selbstverständlich, ist es aber gar nicht. Erst jetzt, nach- dem man sich freigemacht hat von den ästhetischen Normen des 19. Jahrhunders, beginnt man das Kunst-Schaffen des altmexikani- schen Völker in seiner Eigenart zu entdecken, nachdem man es so tat Mädchenkopf (Huazteka) Photo: Irmgard Groth si sehen Methoden zum Streitob- jekt geworden. Dabei ist Frank- reich gar nicht einmal in der Lage, (Jie Saarproduktion abzu- nehmen, Im Jahre 1949 war West- deutschland immer noch der Hauptabnehmer für die Industrie- produkte der Saar. Die Saar braucht beide Länder, und es wäre notwendig, eine Verständi- gung herbeizuführen, anstatt Gift in die deutsch-fra^ösischen Be- ziehungen zu giessen. Der "Auf- bau" hat wiederholt der Auffas- sung Ausdruck gegeben, man müsse im Gegensatz zum Osten im demokratischen Geiste und durch Verständigung vorbildliche Lösungen schaffen. Die provisori- sche Regelung der Saarfrage kann aber kaum als ein Muster- beispiel für eine Politik im de- mokratischen Geiste angesehen werden. Kurl Kersten. Ithire: Rubrik "Wissen Sie schon . ist eine interessante Bereicherung des "Aufbau". Mit dieser Form kurzer instruktiver Nachrichten über Dinge, die uns im allgemeinen unbekannx bleiben, aber sehr zum Verständnis der allgemeinen Lage helfen, ist uns sehr pedient. Dr. Julius Heine (Philadelphia). Z I O N I S T ORGANIZATION OF AMERICA THEODOR HERZL SOCIETY 717 WEST 177t). ST., NEW YORK JJ. N. Y. öffentliche Versammlung Donnerstag, d. 23. März 1950,8:30 fi. m. COMMUNITY CENTER, 270 West 89th St. Vorsitzender der amerikanischen Sellien der Jewish Agency spricht über: ISRAEL und das JÜDISCHE VOLK GÄSTE WILLKOMMEN. Unkostenbeitrag: MITGLIEDER 25 Cent» • GASTE 50 Cent» In Preise of S.F. Your article "Erster Blick auf San Francisco" interested me very much, because I have grown up in this city and love it. Your first sentence begins with "Neapel sehen und sterben"; my father has always said, "San Franciso sehen und leben". Miriam Irene Bab. Gibst Du regelmässig Bei- träge an die "Blaue Beitrags- karte?" Warum nicht? .5, .1 vir.lrt 4er ClMCH S* V* Besucher können in unserer neuen Rubrik ihre Adresse leröttenilictaen. (Gebühr $2.50). Gute Öl-Gemälde älterer oder neuerer Meisler antike Möbel sowie ANTIQUITÄ- TEN und Kunstgegenstände aller Art, antiker Schmuck, speziell Jüdische Kult-Gegenstände STETS ZU KAUFEN GESUCHT. E. PINKUS, 159 E. 57th St. EL 5-6692. abends WA 7-5896 Fachgemässe Abschätzung preiswert. KUNSTHANDLUNG Drucke, Radierungen Restaurierung von Gemälden spenaiitä,EINRAHMUNGEN Importiertes Porzellan EMIL PELLENBERG 2876 BROADWAY (Ecke 112. Str.) 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In der Sammlung Stavenhagen sieht man das, dokumentiert in Gestaltungen, die den verschie- densten Kulturen angehören. Ke- ramische Figuren, die noch der sogenannten "archaischen Epo- che" angehören, Steinplastiken der Azteken, Tarasco-Plastiken, aus denen jene frappante Beob- achtungsgabe spricht, die in der Tanagra-Keramik nicht übertrof- fen werden konnte, die kraftvolle Architektonik zapotekischer Fi- guren, die den Geist jenes Volkes spiegeln, das die monumentalen Pyramiden in Monte Alban und die Bauten in Mitla zu schaffen vermochte. Und vieles andere. Paul Westheim. HEYMAN DRESSES 206 WEST 96th STREET Bet. B'way and Amsterdam Ave. 514 COLUMBUS AVENUE Bet. 84th and 85th Sts. HEYMAH LADIES WEAR 200 WEST 96th STREET Für das Frühjahr DAS NEUESTE GRÖSSTE AUSWAHL ♦ NIEDRIGSTE PREISE IN ALLEN GRÖSSEN SIEGFRIED JACOB INSURANCE BROKER Residence: 255 WEST 93 rd STREET MOnument 2-1008 15 PARK ROW NEW YORK 7, N. Y. COrtlandt 7-3564 MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. 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Die Abenteuer des ecuadori- anischen Generals Leonidas Erosa, die Ludwig Bemelmans, der in Heran Geborene und in Bayern Erzogene, in seinem Buch in so beglückender Weise erzählt, kom- men m der geschickten Dramati- sierung von Elaine Ryan zu vol- lem Leben. Dieser General, Schürzenjäger und Feinschmecker par excellence, lebt am Rande der Weltgeschichte in einem grossen Haus in Biarritz. Der Einfall der Nazis, der Frankreich in tumul- tuöse Verwirrung bringt, berührt ihn nicht; ungestört lasst er sich von einem Deutschen malen. Wenn er dann saute de mieux auf einem alten Klapperkasten nach Amerika fährt, nimmt £v sich die Frau eines Verwandten als Ge- liebte mit. An Bord findet er einen blinden Passagier, einen Naziflüchtling aus Polen, den er sich als Diener nimmt, weil er seinen zurücklas- sen musste. Die Geliebte ätösst er in New York ab. Dafür verführt eine Eingeborene, um schliesslich nachdem er unzählige Herzattak- ken überlebt hat, durch Ertrinken in einem Schwimmbassin zu enden. Frederic March spielt diesen Operetten - General mit über- schwenglicher Grandezza, mit- reissend durch seine gute Laune, und ergreifend in den Augen- blicken der Not, wenn sema»Ge- sellschaftsdame, mit der ihn seit zwanzig Jahren ein platonisches Verhältnis verbindet, einen Selbst- mordversuch begeht. Florence Eldridge spielt diese von Freud- sehen Komplexen verfolgte Eng- länderin, die mit eigenem Sarg reist und sich ausbedungen hat, in England begraben zu wer- den, mit einem asketischen Hero- ismus, der liebenswert und nie- mals altjüngferlich ist. Der bestrickende Charme, mit dem Bemelmans die Geschichte dieses Schwerenöters erzählt, ist bei der Uebertragung auf die Bühne nicht verloren gegangen. Hume Cronyn hat des Autors ent- fesselte Welt lebendig auf die Beine gestellt, und Wolf gang Roth hat die dekorativen Hintergründe mit der Phantasie eines vielseiti- gen Malers und dem Wissen des Bühnentechnikers ansgestattet. Die Aufführung ist flüssig, be- wegt und farbig. Unter den vielen Gestalten fallen auf: die Fran- zösin von Jacqueline Dalya, die Wäscherin von Helen Seamon, der Koch von Henry Lascoe, der Flüchtling von Milton Parsons, Stefan Schnabel gleichermasen als deutscher Maler wie als Indi- anerhäuptling, Lili Valenty als Wirtschafterin und Charles,Mayer als Akrobat. Ein bezaubernder Theater- abend, der die Atmosphäre unse- rer verrückten Zeit ausströmt. George Washington" Nationaldrama Von PAUL GREEN Der Verfasser des vorstehenden Artikels ist ein bekannter amerikani- scher Dramatiker, der sich seinen Ruf mit xwel für gtosse Freiluft- bühnen geschriebenen historischen Schauspielen erworben hat. Das erste "The Lost Colony" gelangt in diesem Sommer zum sehnten Male auf Roanoke Island cur Aufführung; das zweite "The Common Glory" wurde 1947 für Williamsburg in Virginia geschrieben und geht dort all- jährlich in einem eigens für dieses Äevolutionsdrama gebauten Freiluft- Theater in Szene. Anlässlich der 150-Jahr-Feier des Bestehens der Bundeshauptstadt Washington vollendet Paul Green nun ein drittes Schauspiel, das von ihm als Nationaldrama über George Washington gedacht ist und im Rahmen der geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten in Washington zur Auf- führung kommen soll. Green gibt im folgenden zum ersten Male Grundriss und Inhalt seines Nationaldramas bekannt. Uebrigens ist der Plan aufgetaucht, den be- rühmten finnischen Komponisten Jean Sibelius aufzufordern, die Ouver- türe zu dem Stück zu schreiben. len, durch Pantomime, amerika- nische und englische Volksmusik und Tänze lebendig untermalt. Das alles wird zu einem sinfoni- schen Ganzen verwoben sein, ähnlich wie in meinen früheren Dramen ''The Lost Colony" und "The Common Glory". Das Stück behandelt vornehmlich den letz- ten Teil des Lebens George Washingtons, jene dunklen und bitteren Tage seiner zweiten Ad- ministration, da es schien, dass seine Weisheit, sein Mut, seine Ruhe nicht ausreichten, die junge Nation davor zu schützen, dass sie in den Strudel der Partei - Politik und auswärtiger Kriege Ich verfolge mit meinem sym- phonischen Drama für die Hun- dertfünfzig - Jahrfeier Washing- tons die Absicht, den Vater un- seres Landes in seinen Grund- Charakterzügen des W ohl wollens, der Ausdauer, der Weisheit und Gerechtigkeit zu porträtieren. Dabei hoffe ich, dass mein Stück dem Zuschauer einen guten Be- griff davon vermitteln wird, wie sehr George Washington zum inneren Aufbau und zur Stärke unserer demokratischen Lebens- form und zur Gründung der ame- rikanischen Republik beigetragen hat — einer Republik, die sich gründet auf die Konzeption der Freiheit, der Heiligkeit der Ein- zelpersönlichkeit und ihrer so- zialen Verantwortung. Unter Zuhilfenahme aller Mit- tel des modernen Theaters wird mein Schauspiel George Wash- ingtons Lebensgeschichte erzäh- —— Y.M. & Y.W.H.A. DANCE CENTER präsentiert KATYA FRED DELAKOVA & BERK und ihre Tanzgruppe SAMSTAG, 25. MÄRZ, 8:40 P.M. EINTRITT: $1.20 und $1.80 Reservierungen: Educational Dept. AT 9-9456 ¥M St YWHA, Lexingion Ave. at 92 OUY PICO* JACOB HAUCH JOSEPH RUMSHINSKY IRVING JACOBSON in e New Musical Preductlee ADIES? LADY» 'Em. (lad. SUN.) Nah., SAT. I SU* Mall Order« PrompHy FIIM «(AVE Theatrc - or 4-2441 Znd Avenue'& Second Street hineingerissen wurde und so kurz nach der ßeburt hätte sterben können. Die Vorgänge in Wash- ingtons frühen Lebensjahren wer- den in dem Stück nur durch beschreibende Rückblicke, durch "flash-backs" und durch ein oder zwei Traumszenen wachgerufen. Das Spiel beginnt mit einer einleitenden Szene in Mount Vernon und folgt dann Washing - ton durch etwa fünfzehn zusam- menhängende dramatische Bil- der, die Höhepunkte seiner Lauf- bahn schildern. Wir sehen ihn sich des Friedens und der Stille auf seinem Gut Mount Vernon (Fortsetzung auf Seite 19) Mit Tanz und Gesang rund um di? Welt j. g. "Around the World With Dance and Song" ist der Titel einer Serie von Tanzveranstal- tungen, die Hazel Lochwood Muller für das American Museum of Natural History zusammenge- stellt hat und jeweils -mit feinem Verständnis einleitet. In diesem herrlichen Museum, in dem einem die Entwicklung der Erde von Urzeiten an, was darauf kreucht und fleucht, buch- stäblich zum Greifen nahe ge- bracht wird, ist es nur natürlich, dass der Anschauungsunterricht vom Menschen, seinen Sitten und Gebräuchen in der denkbar le- bendigsten Form geboten wird. Das Fremdartige kennen und ver- stehen zu lernen muss zu der Erkenntnis führen, dass alle Men- schen Brüder sind. ■ Uday Shankar mit seinem Hindu- ballet zelebrierte die religiösen Tänze seiner Ahnen, voll von minutiösen sym- bolischen Gesten, in prachtvollen Ko- stümen, mit der exotischen Begleit- musik der echten indischen Zymbeln, Gongs, Trommeln, Flöten und Lauten. Mara brachte den klassischen, forrn- strengen "Apsara" des 9. Jahrhunderts •aus Cambodia, und den schillernden Pfauentanz des Ram Gopal. Mit ihrem Partner Dean Crane und ihrer Gruppe tanzte sie Legenden aus Siam, Java und Laos, und Michiko und Chao-li Chi bereicherten das Programm mit typi- schen japanischen und chinesischen Tänzen. Ia der vergangenen Woche ha- ben Katya Delakova — Fred Berk and Company, die immer den Volkstanz gepflegt haben, jetzt von ihrer Reise durch Europa und Israel charakteristische neue Ein- drücke mitgebracht. Der Gegen- satz zwischen dem mittelalterli- chen Ghettojuden und dem Is- raeli-Schomer kommt sehr, schön zum Ausdruck. Am stärksten sind die Szenen der sich in Angst vor ihrer eigenen Kühnheit winden- den Liebenden, die sich strengen Verboten zum Trotz einander nähern, und dann in einem ande- ren Tanz der entschlossene Tritt der Pioniere, die, ohne Sohlen an den Schuhen und mit brennenden Füssen, Jerusalem wieder auf- bauen. Weiter gibt es arabische Strassenszenen und einen rituel- len jugoslawischen "Balun", die das Colorit der Wüste resp, der Gebirgslandschaft .vermitteln. Die Originalmusik auf Platten diente als Segle ung. Die amerikanischen Volkstänze hätten mit einem "Caller" unmittelbarer gewirkt. Die satirischen Szenen aus dem modernen Grosstadt- leben waren voll Heiterkeit und Charm. Die weiteren Veranstaltungen im Museum of Natural History bringen russische Tänze von Kolya und Vinya 123. März), Indische Tänze (20. April), Tänze von Pearl Primus und ihrer Gruppe (4. Mai) und einen Abend mit La Merl, Myra Kinch und ihren Tän- zern. An all diesen Donerstagen findet eine Matinee um 3:30 und eine Abend Vorstellung um 8:30 statt. TIMES HALL, SUNDAY EVE., MARCH 19, at 8:30 LOTTE LANDAU PIANIST Sleinway HUGO WOLF: ITALIENISCHE SERENADE Prager Philk. Orch. - Keilberth - 78 RPM $1.31 - 45 RPM $1.00 Records MIE L K E Cameras 242 East 86th Street, New York 28. N. Y. - Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand. — Jeden Abend bis 8.30 Uhr offen. Empire Chocolates BERTHOLD' FÜRST 2695 BROADWAY (103rd St.) Tel.: MO 2-8817 n d 55 ^ ty i d Schokoladen und Candies KOPPERS - MIGNON in grösster Auswahl Importiert von ISRAEL: SCHOKOLADEN-TAFELN und GESCHENK-PACKUNGEN Neu eingetroffen von der Schweiz: LINDT SCHOKOLADEN Schriftliche und telefonische Bestellungen werden prompt erledigt. SONNTAGS GEÖFFNET. --------- POSTVERSAND Vier Film-Erfolge "Clnderella". Nach manchen weniger geglückten Arbeiten ist jetzt Disney wieder zu den gros- sen Linien des klassischen Mär- chen zurückgekehrt. Die Ge- schichte von Aschenbrödel spru- delt von Einfällen, hat eine Anzahl neuer, unendlich liebens- werter Vögel- und Mäusetypem und eine der entzückendsten Feenmütter, die je aus einem Kürbis eine blitzende Staats- karosse gezaubert haben. Heiter- keit und Anmut machen aus dieser Zauberwelt ein schwere- loses, poetisches Kunstwerk, das auch den bittersten Griesgram für zwei Stunden in einen be- seligten Lächler verwandeln muss. "Mafia". Ein italienischer Film, den sich jeder Filmfreund vor- merken muss. Ein junger Rich- ter versucht in einer siziliani- schen Kleinstadt das Gesetz des Staates gegen das Gesetz der Mafia (hier ist sie eher eine Vigilanten- und ntfeh keine Ver- brecher - Organisation) durchzu- setzen. Welche Gesichter, welche Landschaften! Wie riecht der Zuschauer geradezu diese atmo- sphärische Mischung von klein- bürgerlicher Verkommenheit und primitiver Stammesjustiz. Eine Welt, die *wir nicht kennen . . . das ist es, was wir im Film sehen wollen. Unter, diesem Gesichts- punkt ist dieser Film hier erste Klasse. (Nicht verwechseln mit dem schlechten hiesigen Thriller "The Black Hand", der von der Mafia in U.S.A. handelt.) "The Astonlshed Heart". Ein Nervenarzt, der sich selbst nicht helfen kann, da ihn das Schick- sal in einen Konflikt zwischen eine geliebte Frau und eine Ge- liebte bringt. Ueber bewusst, seine Empfindungen belauernd und - sie doch nicht meisternd, geht er zwischen den beiden, die sein Herz zerreissen, zugrunde. Noel Coward zeichnet den Mann mit der sparsamsten Schau der Gefühle, mit kurzen Handbewe- gungen statt Dialogen, mit einem Gesicht, hinter dessen Maske sein Leben stirbt. Coward spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern hat auch den Film und die Musik dazu geschrieben. Sie ist von einer tiefen Einfühlung in diesen Film, der trotz seiner inneren Stille mit seinen eleganten Dia- logen im Anfang und seinen zer- schmetternden Schicksalsakzen- ten am Ende eine höchst explo-e sive Kraft entwickelt. Celia* Johnson (aus "Brief Encounter") ist neben Coward die Frau, die leidet und versteht. "Three Game Home". Die Ge- schichte dieser Frau, die mit Mann und Kind in japanische Ge- fangenschaft gerät und dann jahrelang getrennt von beiden in dem tropenheissen Dschungel von Borneo Tage der Einsamkeit, der Folterung und der Angst verlebt und doch nicht zerbrochen wird, greift an Herz und Nerven. Es ist keine Schwarz-Weiss-Schilde- rung. Es ist die Geschichte von der Unsäglichkeit des Krieges und von Menschen, die ihn erleiden müssen. Das Niveau des Films liegt hoch. Gedanklich wie künst- 7th Avt. 4 SOth St. John Garfield Micheline Prelle in Ernest HEMINGWAY S Under My Skiii 20th Century Fox REVUE 86ST CASINO ffiffASS VV wriwinw TeL. re 4-0257 AB FREITAG, 17. MÄRZ: Erstaufführung in Amerika! Ein richtiges filmisches Volksstück: "Die Zeit mit Dir" mit Eva Ingeborg Scholz Hein* Klingenberg - Fila Benkhoff Günther Lueders — Plus — Die reizende Komödie: "Die kleine Sünderin" mit Rene Dellgen - Victoria Ballasko Ruth Hellberg - Volker Collande AB FREITAG, 24. MÄRZ: Erstaufführung im Casino Theater! Der spannende Film "Lockspitzel Asew" mit Fritz Rasp - Olga Tschechowa Hilde v. Stolz - Wolfg. Liebeneiner — Plus — "Die Heimat ruft" (La Habanera) mit Zarah Leander - Julia Serda Ferdinand Marian - Karl Martell GF0V6 Tllßfle Irvington 11, N.J. ** w Tel. Essex 3-8741 VOM 17. Blä 23. MÄRZ EINSCHL. "DAS SIEGEL GOTTES" Ein wuchtiger Film a. d. Steiermark nach Motiven von Peter Rosegger, mit Hilde Mikulicz, Robert Lindner, Carl Guenther, Elisabeth Markus etc. Ferner: Der grosse Musik-Film "GASPARONE" — mit Leo Slezak, Heinz Schorlemmer etc. UPTOWN Tel.: WA 8-1350 NOW THROUGH SATURDAY: Maureen O'Hara - »"echnicolor "BAGDAD" — & "UNDERTOW" Scott Brady STARTSSUNDAY: "BATTLEGROUND" — and "SONG OF INDIA" 'H d ' |l&I«tST&ST. viliuiNICHOLSSME NOW THROUGH SUNDAY: First Run Washington Heights! Lloyd Bridge» - Barbara Paylon "TRAPPE D" — AND — "REIGN OF TERROR" Robert Cumming« - Arlene Dahl ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR. TRYL0N IL 9-8944 NOW THRU SAT., MARCH 17-18: Late Show Every Saturday Night! Kalherine Hepburn - Frederic March "MARY QUEEN OF SCOTLAND" PLUS — "INDIAN AGENT" SUN. THRU TUES., MARCH 19-21: Every Sunday doors open ii:45 a. m. Barbara Stanwyck - Van Heflin "EAST LIDE. WEST SIDE" — and " INTRUDER IN THE DUST" with David Brian STARTS WEDNESDAY: "BATTLEGROUND" and — Selected Shorts Ii JEL50L "It. cl'st.Hkholo« AviTwiwhwbftt NOW THROUGH TUESDAY: Van Johnson - John Hodiak Ricardo Montalban - Gao. Murphy "BATTLEGROUND" - AND — "SONG OF INDIA" Sabu - Gail Russe! - Turham Bey AI DIUE Dyckman S1 HLr Iii k at Broadway LO 7-3587 THÜR. THRU SAT., MARCH 16-18: "LUCKY STIFF" with Dorothy Lamour Brian Donlevy and Ciaire Trevor Associate Feature URUBU, The Vulture People Late Show Ever/ Saturday Night! Sunday and Monday: "Flesh and Faniasy" and "Shadow of a Doubl" EMPRESS THIAtRE 181 St., Audubon Ave. - „WA 7-2638 NOW THROUGH SUNDAY: Dougl. Fairbanks, Jr. - B. Rathbone "SUN NEVER SETS" - & "ADVENTURE'S END" John Wayne niedrige Eintrittspreise = NOW THROUGH TUESDAY: »##*News—"Excellent"—Post "AFFAIR BLUM" — AND 'SPRINGTIME IN PARIS' 16 AUF BAU Fridöy, March ^17, T9S0 lerisch. Seine Bilder bleiben wach im Gedächtnis, wie es selten ge- schieht. Auch das Gesicht der Claudette Colbcrt prägt sich tief ein. Zum ersten Mal wieder in einem westlichen Film Sessue Hayakawa; das Wiedersehen zeigt den grossen japanischen Schau- spieler gereifter denn je. M.G. Die BEue Card hilft schnell und individuell. Hilf auch Du ihr helfen. Erhöhe Deinen Beitrag. Die Preis-Filme der fremdsprachigen Presse Zum achten Mal verteilte der Preisträger für den besten amfri- "Foreign Language Press Fürn■ > Manischen Film im Jahre 1949. „ ... „ ....., v , aber auch für das beste Fihn- Critics Circle seine jährlichen , . . ^ ^ maauskript, die beste Regie, die Preise für die besten Filme des ^este Produktion; dazu erhielt Jahres. Nach der Abstimmung der Hauptdarsteller Brodcrick unter den Kritikern der vielen I Crawford den Preis für die beste Tages- und Wochenschriften in | schauspielerische Leistung. Mit fast allen Sprachen der Welt, die ; anderen Worten: "All the King's in,U.S.A. erscheinen, wurde "All Men" erhielt von den neun ausge- "BicycJe Tbief". Vittoric deSica, durch Ceeil Brown. Für die Film - Gesellschaften dankten John Byram vor. Fara- mount Pictures und Morris Hab pern von der Korda-Selznik-Or- ganisation für die empfangenen Au szeichnungen. the King's Men" in der Produk- tion von Columbia Pictures der 141 W. 72nd ST. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 a. m bis 1 Uhr nachts Sutton Place Branch 54th St. u. First Ave. PL 9-5355 rägl. geöffnet 8:00 a. m bis 7:30 p. m. Peter Cooper- Stuyvesant-Branch IM BAU BEGRIFFEN FÜR DIE FEIERTAGE: Matzo-Nusstorten Makronen-Torten Mandel- und ■ Kokosnuss-Makronen Marzipan-Eier nos *3^3 Schokoladen-Konfekt (pa&Jju^ ShßpL 4234 BROADWAY, zw. 179-180 St. - Tel. 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Nach*einer Einleitung von Sig- mund Gottlober über den Sinn und Zweck des Verbands und einer Rede des Assistant Leere- tarv General der United Nations für Pressewesen, Benjamin Cohen, der über den Film als politische und erzieherische Grossmacht und als Mittel der Völkerverständi- gung sprach, verkündete Manfred George die weiteren Preise, näm- lich die Auszeichnung von "The Fallen Idol" als bestem englischem Film und die von "Bycicle ThieJ" als bestem fremdsprachigem Film. Der Preis für die beste Darstellerin des Jahres ging an Olivia de Ha- villand ("The Heiress"). Das Programm brachte nach der jeweiligen Preiskündigung Dialog - Proben aus den bei- den ersten Filmen sowie ein Interview des Regisseurs von GROSS IN WIEN... GRÖSSER IN NEW YORK! Geöffnet die ganze PESSACH-WOCHE für Frühstück. Lunch und Dinner. SEDER-ABENDE NUR BEI VORBESTELLUNG RESTAURANT - CATER1NG Strictly koshe. ^ MILBURN HOTEL 76th St. W.of B'way - TR 4 2399 Speisesaal vom 27.—31. März ge- schlossen. 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Der Council hatte auch diesmal «MG sorgfältig redigierte, umfas- sende Liste von Werken jüdi- schen Charakters herausgegeben, die vielen Veranstaltern ein zu- verlässiger Ratgeber sein konnte. Durch diese systematische Propa- ganda-Arbeit ist der für ein spe- zifisch jüdisches Schaffen oft zähe Boden mehr und mehr aufgelok- kert worden. New York mit seinen mehr als zwei Millionen Juden hat bei dieser Aktion naturgmeäss die Spitze gehalten. Die "United Sy- nagogue of America" veranstal- tete ihre dritte stark besuchte Conference - Convention der "Cantors Assembly" im "Jewish Theological Seminary of Amer- ica". Es wurden liturgische Fra- gen, pädagogische Probleme be- züglich eines umfassend durch- gebildeten Nachwuchses und rein musikalische behandelt. Die künstlerischen Aspekte traten in einem Konzert mit sakralem Programm eindrucksvoll in den Vordergrund, an dem neben zahl- reichen Kantoren als Solisten die Choral Society of Temple Erna- Auel in Paterson, N. J., unter Siegfried Landau teilnahm. Das Jewish Music Forum, das zugleich sein zehnjähriges Beste- hen feierte — eine Zeitspanne, in der sich seine Mitgliederzahl na- hezu verzehnfacht hat — fasste kleinere geistliche und weltliche Werke zu einer farbigen Palette in Ausdruck und Formgebung divergierender, aber in der Ten- denz geeinter zeitgenössischer Musiker zusammen. Unter ihnen Leo Kopf, Frederick Jacobi, La- zar Weiner, Max Helfman, Isa- dore Freedj Herman Berlinski mit Chaja Goldstein, Manfred Hecht, Irene Jacobi, Philip Frank, Joseph Poszner und anderen als Solisten. Das Bestreben möglichst viele Komponisten zu präsentieren, und wohl mehr noch der Mangel an grossen Werken machte das alljährliche "Festival of Jewish Arts'\ das seit seiner Gründung unter der Aegide von Jacob Weinberg steht, und diesmal vom Rubifistein, Heifetz und Marian Anderson in musikalischen Filmen Drei interessante musikalische Filme werden demnächst auf den Markt kommen. Artur Rubin- stein, Jascha Heifetz und Marian Anderson werden in je einem 1 halbstündigen Film auftreten, in dem sie darstellerisch und musi- kalisch die Hauptrolle spielen. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen von Rudolf Polk, der auch die Idee zu dieser neu- artigen Präsentation grosser So- listen gehabt hat. Die Filme von Rubinstein und Heifetz sind be- reits fertiggestellt, während Ma- rian Anderson infolge ihrer gros- sen Konzertverpflichtungen erst im Herbst im Filmstudio in Holly- wood erscheinen kann. Rubinstein spielt im Verlauf der Filmhand- lung Werke von Beethoven Schumann, Brahms und Chopin ä. mm 4089 Broadway 172-173 St. WA 8-193** , _.,.sEf^V 1 16-25 QuecnsBIvd. (IMDltfcS \ (Union Turnoikf St.) Tel.: BO 8-9732 Au« *sr SCHWEIZ eingetroffen: Jjjtdt und Tofafer SCHOKOLADEN SONNTAGS GEÖFFNET — American Jewish Congress ge- fördert wurde, ebenfalls zu einem langen Aufmarsch von Namen und Werken. Als die überragende Leistung erschien das neue "Re- quiem-Yizkor" für Chor Soli und Orgel von A. W. Binder, das dem Andenken Stephen Wise' gewid- met ist. Die ergreifende, trostvoll ausklingende Totenklage des langjährigen musikalischen Mit- arbeiters dieses Führers, der Ju- denheit machte tiefen Eindruck. Das übrige war eine in Qualität und Stil unterschiedliche Folge von kleinen Kompositionen, un- ter denen die von der "Y Choral Society" gesungenen Werke is- raelischer Musiker am meisten interessieren konnten. Volkstänze beschlossen die Veranstaltung. Der Gottesdienste, Radioüber- tragungen und anderen Konzerte lässt sich nur generell gedenken. Jüdische Musikkultur hat jetzt zwei Zentren: Israel und die Vereinigten Staaten. Dass sich hier und dort die Kraftquellen vergrössern, dazu trägt der "Jew- ish Music Festival Month" be- trächtlich sei. Artur Holde. Golschmann mi^ dem St. Louis Orchestra A.H. Ein sehr begabter Diri- gent, Vladimir Golschmann, und ein trefflich diszipiniertes, an den ersten Pulten mit solistisch ver- wendbaren Mitgliedern besetztes Orchester wurde von dem. gewiss anspruchsvollen New Yorker Pu- blikum mit Enthusiasmus aufge- nommen. Mehr noch als die et- was zu schwer angelegte Sym- phonie g-moll (K 550) von Mozart schlug die lebendig und plastisch behandelte Bilderserie "Magic Manhattan" von Manuel Rosen- thal ein. Gershwins Besuch in "An American in Paris" wird von dem Franzosen Rosenthal, der hier als Dirigent und Interpret seiner eigenen Werke weilte, in einer farbenreichen und charakte- ristischen Schilderung der Stadt New York erwidert. An Hand des vom Komponisten gestellten "Bae- deckers" ist es leicht, die zahl- losen Episoden der Wanderung mitzuerleben. Sie führt vom Ha- fen über Times Square nach Chi- natown, in die Elendsquartiere der Lower Eastside und endet schliesslich mit den ersten Strah- len der Sonne am Hudson. Alles, was in dem wilden Trubel der für ihn grossartigen und zugleich unheimlichen Stadt an visuel- len und akustischen Eindrücken denkbar ist, wird in dieser geist- voll gemachten musikalischen Montage kombiniert. Sie lechzt nach einer Verwendung im Film; sie kann aber, wie man sah, auch im Konzertsaal interessieren. In tiefere Regionen künstlerischer Lotte Landau gibt am Sonntag, 19. Marx, In Times Hall. Ihren ersten Klavierabend. Die junge Pianistin begann Ihre Studien am Klindworth-Scharwenka-Konserva- torlum in Berlin und setzte sie in London und New York fort. Sie erhielt einen Bachelor of «Art» degree vom Queens College und Master of Arts degree von der Columbia University, Das Programm enthält Werke von Bach, Mozart, Beethoven, Debusy, Cho- pins, Lisxt, Scriabin und Siegfried Landau. London String Quartes in neuem Werk von Toch A. H. Ernst Toch wird in Amerika keineswegs seiner Bedeutung gemäss beachtet. Um so begrüssungswerter, dass das London String Quartet, eine der gepflegtesten Kammermusikver- einigungen, sein neues Quartett op. 70 herausbrachte. Es ist in seinen gleiten- den Harmonien, seinem meisterhaften 17 Satz und noblem Melos, zwischen tra- ditionellem und modernem Klangauri- druck angesiedelt, eine wertvolle Be- reicherung des zeitgenössischen Re- pertoires. Die bezaubernd graziöse "Italienische Serenade" von Hugo Woll» die für Streichorchester, wie zuerst gedacht, noch wirksamer ist, und das Quintett A-Dur (K 581) von Mozart mit dem Meisterklarinettisten Reginald Kell machte das Konzert weiterhin zu einem seltenen Genuss. Gestaltung drang der Dirigent dann in Schoenbergs "Verklärte Nacht", die eine blühende und leidenschaftliche Auslegung er- fuhr. Tänze aus dem "Dreispitz" von De Folio lieferten den virtuo- sen Abschluss. The Society for Forgotten Music A. H. Ihrer Aufgabe, vergessene oder vernachlässigte Werke früherer bedeu- tender Komponisten zu präsentieren, diente die Gesellschaft diesmal durch Quintette für Bläser von Anton Reicha (1770-1836) und Frans Danzi (1763-1826), in beiden Fällen eine vom New Art Wind Quintett würdig gelöste, künst- lerisch lohnende Aufgabe. Die Mezzo- sopranistin Tatiana Pobers setzte sich •in etwas buntem Gemisch für alte Italiener Und Franzosen, moderneren Bussen (Borodin und . Balakireff) und — eine Rarität erster Ordnung — für Friedrich Nietzsche ein, der, ein epi- gonaler Romantiker, gut daran tat, die angestrebte Laufbahn als Komponist mit der des Philosophen zu vertau- schen. Die Sängerin nahm sich der Autoren mit Verständnis und angeneh- men Stimmitteln an. Musikalische Streiflichter A. H. Die Pianistin Sondra Bianca verfügt über eine geschmeidig, fast immer voll unter Kontrolle stehende Technik, die sie bei Chopin und Mozart eindrucksvoll einzusetzen weiss. Sie festaltet Werke wie die Phantasie -moll von Chopin, guten Vorbildern folgend, mit Elan und ausgeprägtem Tonsinn. Für die Appassionata von Beethoven reicht die Formkraft der kaum zwanzigjährigen Spielerin noch nicht aus. Sie gehört jedenfalls zu den bemerkenswerten Begabungen im ame- rikanischen Nachwuchs. — Die Sopra- nistin Erna Zuterman, die mit dem Pianisten Seymour Bernstein ein ge- meinsames Konzert in Fischer Hall gab, erprobte ihr ansprechendes Vor- tragstalent und gepflegtes Material in einem an Stilen und Stimmungsgehal- ten "abwechslungsreichen Programm, von Martin Rieh delikat begleitet. Sey- mour Bernstein entfaltete in Stücken von Liszt, die allein ich hören konnte, Fingerfertigkeit und Temperament. Cafe OLD EU HOPE 2182 BROADWAY at 77ih Street CHAMPAGNE HOURS DANCING - Open from 6 P M. 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MORGENS Wiener Stimmung TANZ FÜR JUNG UND ALT Gaste willkommen. — Reichhaltiges Büffel. — Überraschungen. JIMMIE S. GRUBER, künstlerische Leitung Alle Reinerträgnisse Hiessen wohltätigen Zwecken zu. NEW WORLD CLUB, INC. Sports Division SATURDAY, MARCH 18th, 1950, 9 P. M. ROYAL MANOR, 157th Street and Broadway PURIM DANCE LEO C. ADER AND HtS ORCHESTRA SURPRISES ADMtSSION: $1.20 for members, incl. tax $ 1.50 for guests, incl, tax Tickets at the Box Office ONLY For table reservations call Miss Bee Auman, c/o New World Club, CI 7-4662. Ichenhausen, Krumbach und Memmingen Gemütliches Zusammensein am Samstag, den 25. März ab 7:30 abends in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.). 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 SCHLÜCHTERN Sonntag, den 26. Mär* ab 3:30 nachm. - Treffen in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 M Prospect Unity Club, Inc. 558 WEST 158th ST. (Broadway) Phone WA 7-9247 Saturday, March 18 - 8:30 P. M. IM WEISSEN ROESSL Express Operetten Trio HILDE FRIEDMAN PAUL KAMLOT WALTER FRIEDMAN KURT NETTEL EXTRA ADDED ATTR ACTIONS! SOLOS - BLACKOUTS - SKETCHES MUSIC - SONGS - DANCING ADMISSION $| 25 (Tax incl.) Don's Miss lt 18 AMPIAU Fridoy, March 17, 1950 Literarische Welt "The Witness" iy Jean Bloch-Michel Pantheon Books m. g. Die Geschichte eines fei- gen Menschen. So feige wie fast alle. Aber ist jemand überhaupt feige, der im Augenblick, da Tat von ihm verlangt wird, die "Sinn- losigkeit" der Tat einsieht und nicht handelt? Hier: einmal, wenn der Bruder ertrinkt, und einmal, wenn die Geliebte des Bruders, später Frau des Helden, als Mitglied der französischen Untergrundbewegung von den Deutschen verhaftet wird. Ein Thema, das Nachdenken und Gefühl provoziert. Mit einer grausam-sachlichen Leidenschaft- lichkeit geschildert. Feigheit ist hier eigentlich nur Zeugenschaft. Aber der Zeuge kann sich nicht entschuldigen. Handeln lässt im- mer noch die Chance — und wenn es eine Chance von einem Prozent ist — dass Mut und Glück eine verlorene Sache ändern. Der "Feigling" in diesem Ro- man scheint unentschuldbar, ge- rade dadurch, dass er so ernst und erkennend beichtet. Es han- delt sich daher vor allem darum, ob der Leser erkennt, dass — oft unvermeidbare und unveränder- liche — Zeugenschaft zumindest verpflichtet, sofort oder für spä- ter. Sonst ist zwischen Zeugen- schaft, Feigheit und Desertieren kaum noch ein Unterschied. . . . Zeit ohne Ausweg? Martha Albrand: "Walt for the Dawn." New York: Handom House publ., 1950. 2.50 pp. $3.00. Martha Albrand ist Katrin Hol- lands amerikanischer Autoren- name, seit sie auf ihrer Farm in New Jersey Romane schreibt. — Ehtlre Holiday • Acoommodates 380. Geverneee for Children Famous Dietary Cuhlne • Television » Sun SoImwm GEORGE BLUMSTEIN 'NEW YOtöK INFORMATION & IRVING "G" GIVERTZ Mgmt. 2-2567 STEAM HEATED ERMÄSSIGTE PREISE Doppelzimmer th and 76th Streets. SChuyler 4-0712 TRafalgar 4-722C Open Evenings and Sundays. Briefmarken UJ$.-Brinnerviig$raark#ii Während des laufenden Kalen- derjahres sollen noch neun Erin- nerungs-Marken in USA heraus- gegeben werden, und zwar: Frei- heitsstatue (zur 150jährigen Feier der Hauptstadt Washington); zu Ehren der Eisenbahn-Ingenieure Amerikas; das Tor nach dem We- sten (Hundertjahrfeier des Mittel- westens) ; Pfadfinder von Ame- rika; Indiana wird Territorium vor 150 Jahren; zur Erinnerung an die rechtsprechende Justiz- verwaltung der Regierung (ge- hört zur 150Jahres-F eier für Washington); Kalifornien wird Staat vor 100 Jahren; zur Erinne- rung an die gesetzgebende Kör- perschaft der Regierung (gehört ebenfalls zur 150J ahres-F eier Washingtons). Beschreibung und Daten für ErslBgsstempel werden noch bekanntgegeben. Briefmarken - Sammlungen nur wertvolle, gut gepflegte Samm- lungen kauft zu höchsten Preisen PAULETTE NEUMANN 320 West 801h St.. New York 24. NY Phorie: TRafalgar 3-0525 Notizen Israel-Preislisten können von den Philatelie Services PTT Tel Aviv. Israel, bezogen werden, desgleichen alle Israel-Marken cum Nominalwert. Die Preislisten geben auch die Um- rechnungsziffern an. In der New York Hall of Science (44th St. and Bradway) findet ab Frei- tag eine Ausstellung und Börse zu Eh- ren des 75. Jahrestages der TJPU statt. Die Ausstellung dauert drei Tage und ist für Sammler aller Art sehenswert. Eine neue BriefmarkenxeltschrIst ist der "Stamp News Digest", herausgege- ben von Alvin Mervyn, Box 1235, Marysvhle, Wash. — "Flite News" heisst das Magazin der "First Flight Federaltan". Die Gruppe sammelt Ersttagsumschläge usw. Ihr Leiter ist Perham C. Nah!, 2014 Lincoln Street, Evanston, III. y9 RELIABLE TAXI SERVICE REASONABLE REPAIRS LUBR1CATION WINTERIZING TIRES, TUBES BATTERIES, etc. STORAGE LARGE SELECTION NEW & QUALITY USED CARS « CLAREMONT • MOTORS — GARAGE, INC. 3251 B'WAY, Cor. 131 St. Tel.: AU 3-1017-6051 Vollweiler & Gould Trucking Piers ALSO SERVICE FOR ALL OCCASIONS MAXLOEB 600 W. 192tid St., N. Y. 33, N.Y. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. Problem No. 179 Von C. PLANCK SCHWARZ: 8 Steine a b C i) jh f 14 « «T» ABCDEFGH WEISS: 6 Steine Weiss: König BI, Dame D7, Läu- fer G5, Läufer G6, Bauer C3, Bauer F2. Schwarz: König E5, Turm A5, Läufer A3, Läufer F3, Bauer B2, B5, D3, E7. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 177: Springer F6 schlägt Bauer G4. Gelöst von: Dr. Max Schlosser, De- catur, III.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Kurt Wollstein, Dr. Sigmund Selig, Walter W. Angress, Chicago, III.; Rudy Schmerl, Toledo, Ohio; Max Stern, Loa Angeles, Calif.; Edward Frölich, Port- land, Ore.; William Gump, Upper Mont- clair, N. J.; John Lederer, St. John, B. C.; Martin Hirsch, Nashville, Tenn.; Paul Schmiedek, Talmage, Calif.; Paul Leo Weinmann, Nashville, Tenn.; Ann Arbor, Mich.; Rudy Windmuller, Cham- paign, II.; Dr. Erwin Freund, Mexico, N. Y.; Oscar Wolff, Morris Metzger, Stanislaus Wohl, Emil Loeb, Max Kopf, Dr. Theodore Weil, Jacob Persky, Siegmund Hollander, Dr. Felix Dur- harn. Adolph Kemp, Dr Hermann Wolf, Rudy Horky, sämtlich N.Y.C. Wochenend-Ausflug nach Washington Die zahlreiche Beteiligung, die die Frühjahrsfahrten nach Wash- ington in den vergangenen Jah- ren hatten, veranlasst die Leitung des New World Club, dieses Jahr wieder eine solche "Sightseeing Tour" zu organisieren. Die Fahrt findet am Wochenende des 15.-16. April statt, zu einer Zeit, in der Washington und Umgebung in der voll- sten Blütenpracht steht. Wir verlassen New York Samstag früh mit der Bahn und nach kurzem Aufenthalt in unse- rem hübschen Hotel, in dem Zimmer mit Privatbad oder Shower reserviert sind, beginnen wir mit der Besichti- gung des Kapitol unter fachmännischer Führung. Anschliessend "findet eine Rundfahrt mit Führer statt, bei der ein grosser Teil der Washingtoner Sehenswürdigkeiten gezeigt wird. Der Abend kann je nach Belieben verbracht werden. Am nächsten Morgen Besichtigung der übrigen Teile Washingtons, ein- schliesslich des Arlington Friedhofs mit dem Grab des Unbekannten Soldaten, und Mt. Vernons, die Wohnstätte Wash- ingtons und historische Stadt Alex- andria. Am Nachmittag ist Gelegenheit geboten, je nach Wunsch die National Art Galerie, Smithsonian Institute, Lib- rary of Congress oder andere Sehens- würdigkeiten zu besichtigen. Rück- fahrt : Sonntag abend. Da sowohl eine Minimum- wie eine Maximum - Teilnehmerzahl festgesetzt ist und Arrangements in Washington sehr frühzeitig getroffen werden müs- sen, empfehlen wir umgehende Reser- vierung. Einzelheiten siehe Seite 23. »§ macht jf NVME M.V FaWe>eV I aber es macht keine Mühe für Neu- einwanderer den "Aufbau" gratis zu beziehen. Gebt uns lediglich die Adressen. Moving - Storage - Express Service Spezialisiert für ÜBERLAND-TRA NSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT . SPEC. TO ISRAEL SCHWAIM'S EXPRESS CO., INC. 218-20 EAST 97th STREET Tel.: SAcramento 2-0235-6 WWWWWWWWWWWWWW Evenings: WAdsworth 3 - 5262 WWWWWWWWWWW GREENWALD'S MOVING 615 West lMih St. UMZÜGE » TRANSPORTE ALLER ART Mtaht7phlÜ2 EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS WA 6-0533 Verpackung • Versand - Fachmännische Bedienung TEPPICH-REINIGUNG • NICHTS ZU GROSS! • NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig ! Preiswert! Diamand & Brown 210 WEST 107th ST., NEW YORK 25, N. Y. . 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OLLENDORFF, INC INTERNATIONAL FRE1GHT FORWARDERS 239-243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. Phone: TRafalgar 4 - 0156 Official Air Freight Express Agency ei Pan American Airways and all other airlines. Fridtiy, March 1*7/ 1950 AUFBAU, 21 Weit der Frau Hollywood in New York Adrian spgt den "New Look" endgültig tot V.C. Wie bereits im vergange- nen Jahr, so zeigte auch diesmal wieder Adrian aus Hollywood bei Gunther Jaeckel in New York. Mit seinem unvergleichlichen Instinkt für dramatische Effekte präsentierte er anderthalb Stun- den lang eine Schau, die trotz-der Länge ihr nach Hunderten zäh- lendes Publikum in atemloser Spannung hielt, und mit immer wieder neuen Ueberraschungen und glänzenden Nuancen aufzu- warten wusste. "Die Mode unserer Zeit hat sich endgültig herauskristallisiert", sagt Adrian. "Nachdem der 'New Look' tot ist, dürften innerhalb der nächsten fünfzig Jahre kaum irgendwelche radikale Verände- rungen zu erwarten sein. Zwar werden wir in jedem Jahr ein neues Diktum aufstellen — mal werden wir dem Ideal der italie- nischen Renaissance nachstreben und mal dem des alten Aegypten —, aber in allen Ländern der Welt wird es immer nur eine Handvoll Frauen geben, die die- sem Diktum folgen. Der Rest wird das tragen, was ihnen steht, und wap ihrer Lebensweise am besten entspricht." An der Spitze dessen, was für die gutangezogene Amerikanerin unerläslich ist, steht bei Adrian das gute Schneiderkostüm mit dem engen Rock und der kurzen Jacke, diesmal hauptsächlich in Marineblau und den verschieden- sten Schattierungen von Grau. Begeisterten Sonderapplaus hölte sich ein Sommerkostüm aus weissem Che- viot, das mit Bluse aus" bunter Kra- wattenseide und ebensolchen Hand- schuhen gezeigt wurde; und ebenso eine Reihe von Kostümen und Kom- plets aus unregelmässigen " breiten Streifen, die von hellem, fast weissem Taupe bis zu dunklem Grau rangieren und so verarbeitet sind, dass die Strei- fen z. B. den Jackensattel und andere, wichtige Details bilden. Halbe, nur über eine Schulter geworfene Capes und lambrequinartig geraffte Schals bilden ein anderes, typisches Merkmal dieser Gruppe. Unter den in kostbarsten Ma- terialien und mit höchster Raf- finesse ausgeführten Abendklei- dern gefiel ganz besonders eine Serie sogenannter "American quilt prints", d. h., hauchdünne Chiffonstoffe, in die das Dessin aus Taft hineingewebt ist — Mei- sterwerke der Zunft (ausgeführt von der Firma Bianchini), die in ihrer bildhaften Wirkung nicht hinter den schönsten Museums- stücken zurückstehen. Für Nachmittag und Abend zeigt Adrian viel dunkelblauen Taft, und genau wie in einigen anderen Häusern der couture tritt auch bei ihm das "Gute schwarze Kleid" jetzt hinter dem "Guten Blauen" zurück. Schwarz waren lediglich ein paar grosse Abend- kleider aus Chiffon und Spitze, und ebenso ein kleines Laufkleid aus Crepe de Chine, das er mit kurzer, weisser Leinenjacke zeigt, die mit einem grossen, in Schwarz ausgeführten, exotischen Dessin bedeckt ist. Wie arrangiere ich meine Blumen? "Das Arrangieren von Blumen ist eine Kunst", sagt der American Crafts- men Education Council, "und unter- liegt daher, genau wie jede andere Kunst auch, gewissen Gesetzen. Welche schönen Wirkungen sich schon allein dadurch erzielen lassen, das man ein paar Zweige und Blüten ganz lose in einfache töpferne Schalen oder niedrige Vasen steckt, wird in einer Ausstellung demonstriert, die der Council z. Zt. in der Galerie des America House (32 East 52nd Street), N. Y. C.) veranstaltet, und zu der die ihm angeschlossenen Künstler die ver- schiedenartigsten Gefässe geliefert haben. Eines der Grundprinzipien, das als unerlässlich für die Erlangung einer künstlerischen Wirkung beim Anord- nen von Blumen gilt, lautet, dass "das Gefäss, in das man seine Blumen zu stecken beabsichtigt, nicht grösser sein darf, als höchstens ein Drittel des ge- samten Arrangements." Die Ausstellung ist wochentags, d. h. von Montag bis Freitag, zwischen 10 und 5 geöffnet und frei zugänglich. Am Rande notiert Bei vielen der neuen Frühjahrs- modelle hat das Herrenhemd Pate ge- standen, und zwar finden wir es in Schnitt und Verarbeitung nicht nur in dem berühmten Chemisier wieder, son- dern diesmal auch in den neuen Früh- jahrsmänteln und Kostümen. Zuerst von Dior und Fath in Paris gezeigt, sind diese Modelle von der hiesigen couture rasch aufgenommen und sogar auch schon von Häusern, die einen gu- ten Mittelgenre machen, herausge- bracht worden. Vielen der neuen Mäntel und Jacken gemeinsam ist der Hemdkragen mit den spitzen Ecken, die mit Manschetten geschmückten Hemdblusenärmel, und die beiden auf- gesetzten Brusttaschen. Eines der gros- sen Häuser hat z. B. einen langen, glatten Sportmantel aus grauem Fla- nell herausgebracht, der genau wie ein Sporthemd gearbeitet ist; er hat vier grosse, aufgesetzte Taschen, ist mit weissem Steppstich verziert und wird mit einem schmalen Gürtel getragen. Andere Häuser machen ihn in sack- artigem Leinen und anderen Sommer- stoffen. Lest jede Woche den Aufbau NEU-ERÖFFNUNG EINES UHREN- und JUWELEN-GESCHÄFTES MARKEN-UHREN und JUWELEN aller Art $3.50 REINIGUNG VON HERREN- UND DAMEN-UHREN 1 JAHR GARANTIE. D. FEDER 1484 ST. NICHOLAS AVE. zw. 184-185 Sts. - Tel.: LO 8-8014 SPEZIALITÄT Reparaturen antiker europäisch. WAND- und STAND-UHREN — Perlenfassen —< ALLER ART: ECHT und UNECHT I Langjähr. Praxis. Komme ins Hau» D rma Ulmer 383 Tel.: AC 2-3928 (früher Wien, I.) 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Die Frauen, Krüge auf dem Haupt, Geh'n heim mit schwebend leich- tem Gang, Am Weg ruh'n Schlangen, Raub- tieraugen Glüh'n lauernd im Gebüsch am Hang. Und alles wandert wie im Traume In andre Zeit und ferne Zonen, Die Schlangen sind im Märchen- wald Und tragen goldne Kronen. Die Blumen blüb'n in Vorstadt- gärten, Das Lied erklingt beim ersten Ball, Der Mond steht über spitzen Giebeln, Und Hass und Gier späh'n über- all. Der Schlaf flieht vor all dem Erinnern, Und in der Seele erwacht Ein angstvolles Fragen und Zagen Vor ihrem Weg durch die Nacht. * Else Meidner, deren früher im "Aufbau" veröffentlichten Ge- dichte wegen ihrer Wärme und echten Sehnsucht grosses Inter- esse bei unseren Lesern erweck- ten, hat jetzt ihre Verse in einem Bändchen "Im neuen Land" zu- sammengefasst, das direkt von ihr bezogen werden kann. (Adresse: Ruanda Urundi Usumbura, Congo Beige, Afrika.) Frau Meidner, Doktor der Philoso- phie. die in Breslau und anderen deut- schen Städten wegen ihrer Vorträge über Literatur geschätzt war, ist mit einem Arzt verheiratet, der sich erst nach einigen Monaten Konzentrations- lager und unter der Drohung der De- portation entschloss, die ungastliche Heimat zu verlassen. Ha die Einreise in die meisten Län- der inzwischen sehr erschwert oder gar unmöglich geworden war, blieb dem Ehepaar nichts weiter übrig, als zu ihrem ältesten Sohn nach Afrika zu fahren. Dieser hatte dort im Auftrag einer englischen Firma ein klei- nes Geschäft zu einem bedeuten- den Konzern ausgebaut, der dann von einem reichen dänischen Konzern erworben wurde, an dem auch die dänische Königs- familie massgebend beteiligt ist. Der Vetter des Königs, Prinz Axel, ist erst vor kurzem bei Frau Meidners Sohn zu Besuch gewesen. Das Ehepaar Meidner lebt in Usumbura unter den pri- mitivsten Verhältnissen. FIND YOUR YAHRZEIT DATE IN 2 MINUTES! The 24-Year Hebrew-English Calendor is free to our readersl By arrangement with one of our advertisers, the new edition of the 24-Year Hebrew-English Calendar is being sent free to all readers of this Publication who request it. More than a quarter of a Million copies of previous editions were sent to Jewish American families. msstmei E Thit 24-Year Hebrew-English Calendar (1 928 Ho 1952) free to you. Write to:— H. J. Heinz Co., Dept. J2 Pitfsburgh 30, Po. Jeden Neueinwanderer den "Aufbau' Ins Hau*. Geben Sie uns Adressen« Etwas für junge Baumeister Während es auf der Spielwaren- ausstellung nur so knallt von Cowboy - Pistolen, Raketenflug- zeugen und anderem menschen- freundlichem Spielzeug — die Bombe ist natürlich auch vertre- ten, und wird nicht nur als Neu- heit angestaunt, sondern auch reissend gekauft (!) —, gibt es in einem der hiesigen kleineren Spielwarengeschäfte eine wirk- lich wertvolle, neue Erfindung zu bewundern: Nämlich ein soge- nanntes "Tyng Toy Set", das zu- erst im Boston Institute of Con- temporary Art und im Children's Museum in Denver gezeigt wurde und nun den New Yorker Markt erreicht hat. Es handelt sich hierbei um eine Garnitur fertig geschnittener, mosaikartig zusammengesetzter Hölzer, aus denen sich sowohl allerhand Spielsachen, als auch einfache Kindermöbel bauen las- sen. Im Prinzip den neuen Auf- bau - Möbeln entsprechend, die hier den Namen "Knock-down furniture" tragen und die sich jetzt mehr und mehr Leute selber zusammenzimmern, unterscheidet sich die neue Ausgabe für Ju- gendliche insofern von ihrem er- wachsenen Vorbild, als dafür nur leichtes Spaltholz Verwendung findet und keinerlei Nägel und Schrauben zum Zusammensetzen nötig sind. Alles was man braucht, sind fertig behauene, buntbemalte Pflöcke, die in der Garnitur enthalten sind. Das Ganze ist so einfach kon- struiert, dass selbst Kinder, die technisch nicht übermässig ge- schickt sind, und deren I. Q. be- trächtlich unter dem der Quiz Kids liegt, mit dem neuen Spiel- zeug sehr glücklich gemacht wer- ' den können. Die Erfinder dieser, mit vollem Recht als "Educational Toy" be- zeichneten Neuheit ist eine junge Architektin, Anne Tyng, aus Philadelphia, die an der Harvard Universität studiert hat, und ge- nügend Neffen und Nichten be- sitzt, Um zu wissen, was einem aufgeweckten, nach konstruktiver Betätigung drängenden Kinde Spass macht. Der un-zerst reuteste Professor der Welt Bruno Fürst ist ein ganz neuer Professor, wahrscheinlich der un- zerstreuteste Professor der Welt, und er selbst ist der beste Beweis für seine Theorie. Als Schüler, in seiner Geburtsstadt Metz, hatte er ein so "schlechtes Gedächtnis", dass er beschloss, etwas dafür zu tun. Er nahm Kurse, mit dem Er- folg, dass er das ganze Deutsche Bürgerliche Gesetzbuch auswen- dig konnte, als er sein juristisches Examen machte. Call; CIrcle 6-6437 für G U M M I- STEMPEL IN WENIG. STUNDEN Fachmann seit vier Generationen VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) Gummi-Stempel in jed. Art u. 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Y. - Tel.: WI 7-4343 Evenings and Sundays: RH 4-1496 Festdichtungen und Schreibmaschinenarbeiten aller Art, deutsch und englisch. Mrs. Martha Peiser-Munk HO West 96th Street, Apt. 1-A Tel.! MO 2-3091 Seine Fähigkeiten des Erinnerns und der Konzentration blieben eigentlich persönliche Liebhabe- rei, bis er von Deutschland nach Prag auswanderte, wo er an der Masaryk Universität Mnemotech- nik, Telepathie und Hypnose als wissenschatfliche Fächer lehrte. Eine zweite Auswanderung aller- dings, diesmal nach New York, warf ihn ziemlich auf die Anfänge zurück, denn ein ganzer Konti- nent musste neu gewonnen wer- Bel ERIC STEINER Billigste Preise. Be- kannt guter Kunden- dienst. PORTABLES ab $18 BÜROMASCHINEN ab $35 Begrenzte Anzahl von HEBRÄISCHEN PORTABLES zu reduzierten Preisen erhältlich. SEIT 1899 ERIC STEINER 55 West 42d St., Subway Arcade LO 5-0397 Für $1.50 ÖLEN und PRÜFEN wir Ihre Schreibmaschine und ziehen ein neues Farbband ein, wenn Sie sie zu uns bringen. Für $2.50 in Ihrem Heim. 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Eine öffentliche Demonstration, anlässlich der "graduation" seiner Klassen der New Yorker Ge- dächtnis-Schule, gab einem brei- ten Publikum Gelegenheit, die Ergebnisse zu beobachten* die eine zehnwöchentliche Schulung bei jedem Menschen mit norma- lem Gedächtnis hervorbringen kamt Die Schüler kannten nicht nur verschiedene Magazine, son- dern auch grosse Zeitungen des gleichen Tages Seite für Seite; sie wiederholten zwanzig unzusam- menhängende Worte nach einma- ligem Hören, und die Namen ebenso vieler fremder Menschen nach einmaliger Vorstellung; sie wussten die Reihenfolge der Kar- ten in einem gemischten Deck nach einmaligem Ansehen, und konnten fehlende Karten sofort bestimmen; einige sind sogar fä- hig, Dr. Furst's erstaunlichste Leistung nachzumachen; jedes Stadium der Zahl 2 in der Potenz zu zitieren, bis zur hundertsten Potenz. Das sind Ergebnisse und "stunts"; der praktische Wert liegt in der Tatsache, dass ein so trainiertes Gedächtnis den An- forderungen des geschäftlichen und geselligen Lebens in überra- gender Weise gewachsen ist. Und wie wird das erreicht? Durch Mnemotechnik. Der Laie steht unter dem Eindruck, dass man auf diesem Feld sich immer zuerst einige andere Sachen mer- ken muss, ehe man sich die Sache selbst merkt. Das stimmt in ge- wisser Hinsicht — aber das be- sondere System Dr. Fursts führt alles auf eine grundlegende Liste zurück, die einem erstaunlich schnell geläufig wird, sodass die Anwendung etwa dem Gebrauch zweier Sprachen ähnelt, und aus einer anfänglichen Konzentrati- onsarbeit eine Art Ueber setzerar- beit wird. Da ist eine "Ketten- Methode", eine > "Haken-Me- thode", und eine Menge anderer Gelehrsamkeit — und da ist vor allem ein Wille zur Konzentra- tion. Hilde Marx. 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Apt. 1-F - EN 2-9242 Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" Aus Argentinien fisch mB Kümmel. Man schneidet 2-3 grosse Zwiebeln in Scheiben, zerlässt 100 g Butter in einem Kochtopf und gibt die Zwiebelscheiben hinein; gleich- zeitig schüttet man einen gestrichenen Teelöffel Kümmelsamen dazu. Die Zwiebeln werden ein Weilchen in der Butter geschmort bis sie anfangen, weich zu werden. Sie dürfen aber nicht bräunen, oder gar ansetzen. Am besten rührt man vorsichtig mit einem Holz- löffel um, damit auch die Zwiebelschei- ben in Ringe zerfallen. Man gibt etwas Salz hinzu und einen kleinen Schuss heisses Wasser. Dann legt man unge- fähr 6 gesalzene, aber gut abgetrock- nete Fischfilets auf die Zwiebeln und last garkochen, was etwa eine Viertel- stunde dauert. Mit Salzkartoffeln ser- vieren. Für "Frau Olga" in Stockholm, von Frau Catalina Hirsch, Tres Arroyos, Argentinien. Aus Italien "... der "Aufbau" erreicht mich auf dem Umweg über IÄndon, und deshalb kann ich erst heute die Anfrage Ihrer Leserin in, Mexiko beantworten, die Sie in einer der Dezember-Nummern veröffentlicht hatten (Sie sehen, auch wir Männer lesen die "Welt der Frau".) Eingelegte Makrelen. Die Fische wer- den gut gesäubert, und, nachdem Kopf und Schwanz abgeschnitten wurden, der Länge nach aufgeschnitten. Wenn möglich, die Hauptgräte entfernen, ohne dass der Fisch beschädigt wird. Die Fische werden nun in mehreren Schichten kreuzweise übereinander ge- legt; zwischen jede dritte oder vierte Schicht werden ein paar dünne Zwie- belscheiben gelegt und auch ein oder zwei Lorbeerblätter. Wenn die Schüs- sel etwa drei Viertel voll ist,'wird alles schön mit Weinessig bedeckt; zum Schluss noch 2 oder z kleine Zwiebln hineintun, Lorbeerblätter und ein paar Pfefferkörner. Nach etwa 8 Tagen ist der Fisch reif zum essen. Wenn richtig darauf geachtet wird, dass der Fisch immer mit Essig voll bedeckt ist, hält er sich mindestens vier Wochen. So hat jedenfalls meine selige Frau immer Heringe und Makrelen mit bestem Er- folg eingelegt. Sally Heilbrunn, fr. Tunis, jetzt Mailand, für Leserin in Mexiko. Auf Bolivien "... als meinen Beitrag zu Ihrer interessanten Rubrik "Hausfrauen aus aller Welt" habe ich ein paar bolivia- nische Originalrezepte übersetzt, von denen Sie vielleicht einige verwenden mögen. Huminlas (ein Maisgericht für vier Personen). Acht grosse Maiskolben werden entkernt und roh zweimal durch die Fleischmaschine gedreht. Blätter nicht wegwerfen. Dann fügt man zwei Tassen Milch, vier Eier, eine Prise Salz, ein Viertel Pfund Rosinen, etwas Anis und ein klein wenig Zuk- ker bei; alles sehr gut mischen. Dann fügt man der Masse einen kleinen Kaffeelöffel Paprika bei. In Ländern, wo es Schafkäse gibt, schneidet man ein gutes Viertelpfund in feine Strei- fen, wo nicht erhältlich, muss man einen anderen, möglichst herzhaft«» Schmelzkäse nehmen. Nun buttert man eine Form gut aus (man kann auch Oel nehmen), gibt lagenweise die Masse und dazwischen die Käsestreifen hin- ein und lässt backen, bis schön gold- braun. Obenauf muss natürlich immer der Käse sein. Man kann au„h die Kasse in die (inneren) Blätter füllen — in diesem Falle lässt man den Pa- prika weg — und das Gänze entweder ebenfalls in der Röhre backen, odet; einfach in Wasser kochen lassen. In letzterem Falle muss man die Hüllen zubinden. Dieses Gericht kann man hier in der Maiszeit vormittags auf der Strasse kaufen." Einges. von Edit Jung, La Paz, Bolivien. Wer weiss es? Frau S. Mann, in Leeds, England, hätte gern ein Rezept für Baumkuchen, und ebenso eines für echte Schokola- dentrüffeln. Weitere Rezepte und Winke gingen uns von folgenden Leserinnen und Lesern im In- und Ausland zu: Margot Lande, Santiago de Chile; Irma Kainer de Türk, Barranquilla, Columbien; Irene Koehler, Tanger, Marokko; Hilde Friedman, Juiz de Fora, Brasilien; Frau Erna Erlanger, Stockholm; Ruth Saltieid, White Plains, N. Y.; Max Hochman, Bronx, N. Y. Die hübsche Neuheit Eine Zierde für den Tisch, und ebenso praktisch wie sparsam sind eine «vijni- ii... ,1, fv ifh £ ® ie Serie von neuen Papptellern, die mit einer dünnen Aluminiumschicht über- zogen sind. In"drei verschiedenen Grös- sen, können sie sowohl als Untersat* für Gläser, wie auch als egelrechte Ess- und Servierteller für Picknicks und kaltes Buffett verwendet werden, Sie sind wasserdicht und unempfindlich gegen Alkoholflecke, und können auch zum Anrichten heisser 'Speisen dienen. »Ein hübsches Geschenk für die Hausfrau. Ein Paket, das, je nach Grösse der Teller, entweder 10, 8 oder 6 Stück enthält, kostet 29#. 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I Anregungen und Vorschläge sind bis spätestens Mittwoch, | den 22. März, schriftlich an den New World Club, Inc. — | Nominating Committee, 209 West 48th Street, New York 19, | N. Y., zu richten. | Donnerstag, 16. März, 8:30 p. m.: Uptown-Heim, 610 W. 164th St. | Film-Vorführung "Judenladen Stuttgart 1941 I und "Kibbutz Hazorea". § Unter den Auspizien der "Organization of the J'ews from Wuerttem'berg". | Saturday, March 18, 9 p. m.: Royal Manor, 157 St. & Broadway. 1 Purim-Dance 5 E (under the ausplces of the Sports Division) | Leo C. Ader and His Orchestra. | Members $1.20, guests $1.50 incl. tax. | Montag, 20. März, 2 p. m. — Letzte Montagsführung: | Die Wiener Kunstschätze im Metropolitan Museum. | Führung: Betty Brandeis (fr. Wiener Kunsthistorisches Museum) I Gebühr: Clubmitglieder 50 Cents, Gäste 75 Cents. | Treffpunkt: Grosse Halle rechts. | Da die Teilnehmerzahl solcher Führungen begrenzt bleiben muss, S bittet Miss Brandeis um telefonische Anmeldung, TR 6-698S, von 9-11 Uhr I vormittags. i __. _;______ 1 SECTION OF MASSAGE OPERATORS | Chairman: Mrs. ANNE B. WEISS . 1 Monday. March 20, 8:30 p. m.: Community Center, 279 W. 89 St. I Herbert Grossmann, M.D.: "Sinus Trouble" e I Everybody welcome. For members of the N.W.C. free, guests f>0 cents. | Donnerstag, 23. März, 8:30 p. m.t I Community Center, 270 West 89th Street (Green Room). | Thomas Mann-Veranstaltung I "Dem Fünfundsiebzigjährigen" | Betrachtungen zu Thomas Manns Werk: Franz Apt. | Rezitation; Hilda Caspary — Begrüssung: Eric Mamelok | Karten: Club-Mitglieder 25tf, Gäste 50# (inkl. Steuer), an der Abend- | kitsse, Green Room, ab 8 p. m. iiis GRUPPE FÜR KRANKEN- UND SÄUGLINGSPFLEGE Dienstag, 28. März, 8:30 p. m.» 610 West 164th Street (Uptown Home). Diskussions-Abend: "Mercy Killing" (Euthanasie) Pro oder contra? Einleitender Vortrag: Dr. med. Hertha Nafhorff. Anmeldungen zur Diskussion möglichst schriftlich erbeten (Adresse: 30 West 70th Street, New York 23, N. Y.). Eintritt: Mitglieder des N.W.C. frei, ebenso "Newcomers", Gäste 3o<. Jedermann herzlich willkommen. Samstag, den 15., und Sonntag, den 16. April: Wochenend-Ausflug nach Washington. Einzelheiten über den Aufenthalt in Washington siehe Seile 20. Preis (schliesst alle Ausgaben, mit Ausnahme der Verpflegung, ein): Mitglieder des New World Club $28.75 (Doppelzimmer mit Z Betten und Privatbad oder Shower); Einzelzimmer $31.—; Gäste zahlen $3.— mehr. Verpflegung: ungefähr gleiche Preise wie in New York. Abfahrt: Samstag morgens, ungefähr 8:30 a. m„ von der Penn-Station; Rückkehr; Sonntag abends zwischen 10 und 11 Uhr. Leitung: Fred H. Bielefeld. Anmeldungen sofort erbeten. Bis i. April rechnen wir keine Gebühr im Falle einer Streichung. Nach diesem Zeitpunkt müssen wir bei Rück- zahlung des einbezahlten Betrages im Falle einer Streichung $2.— in Abzug bringen, da wir, um bestmöglichstes Unterbringen sicherzustellen, für jede Bestellung in Washington eine Anzahlung machen müssen. Wir bitten, bei allen Reservationen Scheck oder Money Order beizu- fügen, da wir nur in diesem Falle die Reservation vornehmen können. Sonntag, 16. April, 2:30 p. m.: City Center, 135 West 55th Street. Grosse Frühjahrs-Parade ehemaliger Berliner: "N EUE WELT..." Chairman: Georg Tietz. Da« vorbereitende Committee (alphabetische, noch unvollständige Liste): H. J. »ehrend. M.D. - Willy Coper - Trudi Dallos - Max Eisen- berg - Paula Schleich-Eisenberg - Erna Eisner - Hermann Engel, M.D. -. Emil L. Feigenbaum - Thea Heimann - W. C. Hülse, M.D. - Walter Isaac - Carl Korach - Kurt Lewin - Julius Katensen - Hertha Naihorff - Alfred Präger - Werner Rosenberg - H. M. Salzmann, M.D. - Eugene Spiro - Arnold Stein - W. H. Ullman, M.D. - Harry I. Winkler - Ludwig Wronkow. (Weitere Einzelheiten über Programm, Vorverkauf im nächsten "Aufbau".) Attention! Benötigen Sie eine Baby- oder Prac- tica! Nurse, so wenden Sie sich bitte an unsere ehrenamtlichen Stellen-Ver- mttlungen: QUEENS: Mrs. Julie Pollack, 42-10 82nd Street, Elmhurst, L. I., N. Y. Tel.: NE 9-2761. MANHATTAN: Mrs. Paula Schleich Eisenberg. 3603 Broadway (Ecke 148. Strasse). Tel.: AU 3-3062. Beratungsstelle für Neueinwanderer Leitung: Frau Julie Pollack Sprechstunden: Montag und Mittwoch von 10 bis 12 im Club- Office. ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WUERTTEMBERG Chairman: Walter Strauss 15 Park Row, New York 7. N. Y. Phone: BEekman 3-0775. Donnerstag, 16. März, uptown Heim des NWC, 610 West I64th St., 8:30 p. m.: Filmvorführung "Judenladen Stuttgart 1941" und "Kibbutz Hazorea", die Ge- schichte eines Siedlung in Israel. * Samstag, 18. März, Tempel, 610 West I49th Street: Göppinger Abend. Lisel Weiss, geb. Rohrbacher (aus Israel), wird anwesend sein. Open House 610 West 164. Strasse (Strasseneingang) Leitung: Frau ESTHER FINOLD March 23, Rezitationen: Hilda Caspary. SEE NEW YORK FIRST For ' embers free, for guests 304. Not responsible for any accident. Wednesday, March 15. 8:30 p, m.„ at the clubhouse, 610 West )64th Street (street entrance) Informal Get-together. Fing pong; dancing to records; refreshments. A. donation of 25£ is expected irom members, of 35^ from guests. In Charge: Bert Josias. Saturday, March 18: We shall attend the dance of our Sports Group. A table will be reserved for us. Sunday, March 19, 12 noon: Staten Island. Meet in front of Staten Island ferry; last stop of IRT subway downtown train marken South Ferry (Whitehall Street Station of BMT is nearby). Take transfer for Staten Island bus before you leave subway. Bring luncb; wear sturdy outfit. In Charge: Rose Lowenthal. Unser Club Dem Goethe-Jubiläumsjahr ist das Thomas Mann-Jahr gefolgt. Am 6. Juni begeht der Dichter seinen 75. Geburtstag. Da eine Veranstaltung am Jahrestage mitten in die Ferien- und Som- merszeit fallen würde, hat der NWC beschlossen, bereits für Ende März seine literarisch interessierten Mitglieder und Freunde zu einer kleinen Vorfeier einzuladen. Franz Apt, seit Jahrzehnten mit dem Werk des Jubilars ver- traut, wird das Gesamtschaffen betrachten, Bezitationen aus einem Früh-Essay und einem der späten Romane werden Dr. Apts Vortrag umrahmen. Thomas Mann schreibt uns soe- ben aus Kalifornien, wie sehr er bedauere, nicht dabei sein zu kön- nen. In seinem Brief heisst es u. a.: "Ich war fast erschrocken, zu sehen, dass Sie schon an meine bevorstehende makabre Jubel- feier denken und Vorbereitungen dazu treffen. Aber natürlich bin ich auch wieder gerührt von die- sem Gedenken und gebe von Her- zen gern meine Zustimmung zur der für den 23. März geplanten Veranstaltung. . . 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We meet at Fort Washington Avenue and noth St. (Overlook Terrace stop of 8th Avenue subway). Guests are welcome. In charge: Peter Wolfis. — 7:10 p. m.: Game night at the club- house. No dancing. Members free; guests 25*. In Charge: Reni Langer and Kitty Deutsch. Saturday, March 25, 9 p. m.: We shall attend the dance of the Youth Group of the Leo Baeck Lodge. Sunday, March 26, 11 a. m.: Hike. For details see next weeks column. In Charge: Bob Hecht. — 7:45 p. m.: Our Group and It's Future. Guest Speaker: Eric Mamelok. Discussion. Dancing to follow. In Charge: Kurt Elias and George Heimer. Brooklyn Youth Group RALPH CERINI, Chalrman For Information call: ERIKA SAMEL, BU 7-7323 Clubhouse: 1719 Ave. P (cor. E. 181h Sl.) Direclions: Gel off at Kings Highway. BMT Brighion Uns. walk towards Avalon Theaire to Easl 18th St. Saturday, March 18. 9 p. m.: We shall attend the Purim Dance of our Sports Group. A table will be reserved for us. Sunday, March 19, 2:30 p. m.: Movie and dancing at the clubhouse. Refvesh- ments will De served. Queens Youth Group For Information call: Harry Arnstein Tel.: AS 4-5939 Sunday, March 26, 1 p. m.: Weather permitting, we shall have our tradi- tional outing to Alley Pond Park. Evenins: Social Get-Together at our new clubhouse in Jackson Heights. For details. see this column in next week's Aufbau. DAUNEN-DECKEN Umarbeiten v. Daunendecken, Neu- anfertigung Ihrer Daunen m. daunen- dichtem Inlett i. uns. Fabrik billigst. Kissen umarbeiten. Verkauf u. Um- arbeitung v. Matratzen, Box sprmgs. Samstags geschlossen. Manhattan Quill & Uedding Co. Inh.: ARON RECHTSCHAFFEN 706 Columbus Ave. (94 St.) AC 2-0120 SPORTS DIVISION For Information wrlte to New World Club. Inc., Sports Division. 209 Weet 48th Street, New York 18. N. Y. For last mlnule Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, March 18: Van Cortlandt Park, 242nd Street and Broadway, New York City 12.00 noon: Junior State Cup Game New World Club Jun.—German American A. C. Jun. B. Players will meet at the Van Cort- landt Park Stadium dressing Room at ll:i5 a. m. Soccer Players, who would iike to join the NWC Soccer Division, are in- vited to get in touch with the Secre- tary of the BETRIEB & LAGER: 2202 Amsterdam Ave. (169-170 St.) - WA 8-4237 Youth Activities About Totvn WA 3-956», Friday evening, March 17, and Saturday, March 18. Next week: outstanding lectures. The Youth Division of the Comgresi for Jewlsh Culture presents a Purim Variety Show on Saturday, March 18. 8 p. m. at the Willkie Memorial BIdg., 20 West 40 Street. Admission free. For Information call SP 7-6426. Club Manhattan will hear a talk on "Railroads and National Weifare" by a eaker from N. Y. Herald Tribune on ay, . . _ lin Studios, 225 West 46th Street. y>' Fr riday, March 17, 9 p. m.. Information concerning this column should be addressed to Miss Barbara Kohn. 601 West 160th St., Api. 8-B, New York City, reaching her for each issue by the preceding Saturday. Seleclion will be made on the basii of reader»' interest, preference glven to low-admisslon activltie*. For this week's social, sports and cultural activities of the New World Club's Youth Groups, see club page. The New World Club plans to organize a Queens Youth Group. Everyone interested plsase contact Miss Bee Aumann, at the New World Club office, 209 West 48th Street, Cl 7-4662. Following are a number of experimental, documentary and special film showings: The Columbia Unlverslty Film Society will show two films around the theme "Children of the Post-War World" on Thursday, March 23, 8:30 p. m. at the McMiilin Theatre, U6th Street and Broadway, which will include "Chil- dren's Republic" (filmed in a French village of homeless children) and the Italian picture "Shoeshine" (the ex- perience of two shoeshine boys in "lib- erated" Rome). Open to non-members. Admission: 75f. The Chaplin films "The Adventurer, "The Immigrant," "The Cure" and "Easy Street, 1917" will be shown daily at 3 p.m. and 5:30 p.m., Friday, Mar. 17, through Sunday, March 19 at the Mu- seum of Modern Art, 11 West SZrd St. Admission to films included in admis- sion to museum (44s). (Make film reser- vations early as seating capacity Is limited.) Clnema 16 will show the following films on Sunday. March 19. 11:15 a. m.: "Human Beginning" (sex education for the 5-year-old, in color, U. S. film), 'Be Gone. Dutt Care" (patterns set to boogie-woogie music, in color), "The Work of Arne Sucksdorff" (two Swedish films "A Divided World," "Valley of Dreams," whose producer won the Academy Award in 1949), "The Fable of the Peacock" (India dance film) and "What Makes a Picture Great" (special Cinema 16 production). Through special membership r rrangements, a number of tickets have been made available to readers of this column. For Information and tickets call Barbara Kohn, Tel.: at the Ma- Ad- mission: For guests 35*. On Sunday, March 19 the club will meet at 2:30 p. m„ corner 5th Ave. and soth Street to go ice skating. Approximately age group: 18-25. The Young People's League of Kon- gregation Beth Hillel plans an informal group discussion on 'Are Mercy Kall- ings Justifiable" for Sunday, March 19. 8 p. m. at the Synagogue building, 571 West 182 Street. Admission: for mem- bers free: for guests 35<. Approximate age group: 18-25. Young Beth Israel will hear a talk on Mercy Killings from the Jewish Point of View" on Friday. March 17, 8:30 p. m. at its Oneg Shabath, 601 West 183 St. (Paramount Building). Speaker: Dr. Schuelson. Approximate age group: 17-24. The Junior League of Congregaiion Habonim plans a Hen Sc Booster Ses- sion (Games) Saturday, March 18, 3:30 p. m. at the Common Council, 40 East 40th Street to be followed by dancing to records. Bring face masks to be donned at li:30 p. m. Prizes. Admis- sion: Members: $1.25; guests: $1.50. Age group: 18-30. The Young People'e Society of the Hebrew Tabernacle, 607 West 16ist 8t. will have dancing to a name band in the vestry of the synagogue on Satur- day, March 18, 8:30 p. m. Entertain- ment by polio victims. Refreshments. Total proceeds to March of Dimes Polio Fund. Age group: 17-25. Admission: $1. — On Sun&ay, March 19, 8 p. m. Con- gressman Jacob K. Javits will speak to the Yopng People's Society at the Hebrew Tabernacle, The Open Road Club plans a hike through the Northerns Ramapos Sun- day, March 19. Meet at Chambers Street Ferry of Brie Railroad to take 9:30 a.m. train to Tuxedo. 10 strenuous miles. Many splendid views on TMI trail. Fare: $2.00. Approximate age group: 28-38. The Cooper Union Forum sponsors ■ folk song recital on Friday, March 17, 8 p. m. at the Great Hall, 8th Street and Astor Place. German lieder by Alice Howland. Free. The Open Road Club will meet in lobby at 7:30 p. m This week's New World Club Activityt Purim Dance at the Royal Manor, Saturday, March 18, 9 p. m. sponsored by the Sports Division. Dancing to Leo C. Ader and his Orchestra. Members: $1.20; guests: $1.50. Hereis the AnswertoYoer Hiring Problems CALL Cl 7-4662 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street. New York 19.K.Y. for Competent Help in Office, Shop and Factory, Hotel and Restaurant. 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Mit allen Mitteln war sie be- strebt, den stillen und verschäm- ten Armen, die in glücklicheren Tagen nur zu den Gebenden ge- hört haben, im Hinblick auf die tragische Schicksalswende das Nehmen zu erleichtern. Die gespendeten wie auch die aus- gezahlten Beträge in den beiden letz- ten Jahren können sich natürlich zif- fernmässig nicht mit den wirtschaft- lichen Leistungen der grossen Hilfs- organisationen messen, aber die B.B, hat,sich als eine materiell und mensch- lich wertvolle Ergänzung der jüdischen Wohls ahrtsarbeit erwiesen und eine deutliche Lücke ausgefüllt. Die Freunde der B.B., die sich ebenso wie die Beireuten über das ganze Land erstrecken, haben Im Jahre 1948 $56,440.04 und im Jahre 1949 $57,031.11 beigetragen. Von diesen Beträgen wurden 1948 582 einzelstehende Personen und Fami- lien in 1141 Unterstützungsfällen und 1949 616 einzelstehende Personen und Familien in 1348 Unterstützungsfällen bedacht. 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I. 78-25 37th Avenue Die Unterstützungsfälle betrafen vor allem Krankheit, längere Leiden, Ope- rationen und Arbeitslosigkeit, ohne da- mit Beihilfen in den mannigfaltigen Notfällen des täglichen Lebens uner- wähnt gelassen zu haben. Im übrigen wurde die Tradition, bedrängte Schick- salsgenpssen zu den jüdischen Feier- tagen durch Sonderspenden zu be- glücken, aufrecht erhalten. Ein Teil der Hilfen entfiel auf mit- tellose Neueinwanderer, denen haupt- sächlich in den ersten Tagen und Wochen ihres Hierseins geholfen wurde, um ihnen das Gefühl der Enttäuschung und Vereinsamung zu nehmen. Was die Ueberseehilfe anlangt, so wurden 1948 noch 1677 Familien mit Sendungen be- dacht, 1949 konnte man sich auf 1300 Familien beschränken, darunter auch Neueinwanderer in Israel. Erhebliche Beträge wurden auch — individuell — gespendet, um Kindern den Besuch von Kindergärten zu ermöglichen und neueingewanderten Kindern (nach Be- fragung von Aerzten) den Genuss eines Sommercamps zu verschaffen. Die Blaue Beitragsfcarte wird nach wie vor von Dr. W. C. Hülse als Präsidenten, Richard Jung als Exekutivsekretär und Rabbiner Dr. A. Kober als Vorsitzendem des Board geleitet. Im Februar vorigen Jahres hat; die B. B. durch den Tod ihres treu bewährten Mitarbeiters Ge- orge Nothmann einen schweren Verlust erlitten. An seine Stelle trat am 1. Juli 1949 Alfred Moser, der durch seine frühere Tätigkeit bei jüdischen Organisationen in Europa über reiche Erfahrung auf dem Gebiet der Sozialarbeit ver- fügt. im träumte einst gar süss Von einem Baum im Paradies; Es war füi sie das höchste Glück, Der reifen Früchte schönstes Stück Doch heute träumt die Frau, der Mann, Wie man am schönsten wohnen kann; Mit Schrager's Möbeln wunderbar, Schafft man ein Paradies sogar; In jedem Stil, modern in Form, Ist Schragers Auswahl ganz enorm Die Qualität ist unerreicht, Die Zahlung stets bequem u. leicht; So wird durch Schräger ganz gewiss, Dein Heim ein wahres Paradies. 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Sehr gut führte sich Ralph Decker als Mittel- läufer ein; Decker, der aus Wiesbaden stammt, hat in den letzten Jahren beim Aylesbury United F.C. gespielt und fügte sich wunderbar in die Mann- schaft ein. Er scheint der Mittelläufer EU sein, den der New World Club seit langer Zeit brauchte. Die Tore für den Sieger erzielten S. Kleinman (2), Meitner, Gruber und Katz. Ein schöner Kopfstoss Dave Maiers ging an die Querlatte. Hapoels Treffer erzielte Peltz beim Stande von S :J. Die Mannschaften standen wie folgt: New World Club: Baer, Strauss, Gans. Kuhn, Decker, Maier, Katz, Gm- SEHEN HEISST sich überzeugen! 200 Perser Tepplehe, 9x12, neu......$159.00 100 Perser : Teppiche, 8x11, neu 125.00 30 Perser Teppiche, 9x12, 1. gebr.................... 49.00 150 Perser Brücken, 3x5, 1. gebr....................... 10.00 200 Per». 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Orsino wurde ohne fremdes Verschulden am Auge verletzt und musste im Krankenhaus genäht werden. Co- lumbias Treffer erzielten La Pietra (4) und Ranzoni; Madjuk verwandelte einen Elfmeter für Hatikvoh. Der beste Mann Columbias war La Pietra; bei Hatikvoh gefielen Madjuk und Trau- gott (der zum ersten Male seit seiner Verletzung spielte). Bronx Jewish—Armeniens 3:3. Sehr gutes Spiel, bei dem Bronx bedeutend überlegen war, dies aber nicht durch Tore ausdrücken konnte; mehrere Schüsse gingen allerdings an die Stan- gen, Die Tore für Bronx Jewish er- zielten Rottenberg (2) und Weintraub; am besten gefielen bei dieser Mann- schaft Rosenberg, Rottenberg und Salinger. A-Division: Milan—French 3:1; War- saw—Maccabi 7 :i; Ukrainians—Hudson 5:0 (ohne Spiel). Reserve Division: Columbia — Ukrainians- 2:2; French — New World Club 0:0; Armenians— Bronx Jewish i:i (Freundsch.); Italians —Maccabi i:o (Freundsch.); Warsaw— Maccabi B i:o (Freundsch.). B-Division: New World Club—Versatile 8:o; Savoia —French B io:i (Freundsch.). New York State Cup: Bliss United— Maccabi 2:1, Faires Spiel, das Maccabi mit, etwas Glück hätte gewinnen kön- nen. da zahlreiche Torgelegenheiten vergeben wurden. Der Sieger hatte in dem linken Flügelstürmer den besten Das Beste ist das Billigste Erstklassige BROADLOOM und WOLL-TEPPICHE, LÄUFERSTOFFE in allen Farben Importierte Teppiche von $25.00 an. Beste Perser-Brücken u. Teppiche in allen Grössen und Farben. WILLY HOFMANN 526 WEST I79ih ST. - WA 3-8735 Geöffnet von 9-8:30 Uhr abends Brauchen Sie Teppiche u. Brücken dann komm. Sie bevor Sie kaufen zu Oriental RÜG BAZAAR GROSSE AUSWAHL PERSER u. IMPORT, u. DOMESTIC PREISE VIEL BILLIGER CHAYON 384 AMSTERDAM AVE. (78-79 Sts.) N. Y. C. (fr. Berlin). EN 2-422fa Fachmann, waschen und reparieren -SIE KAUFEN BESSER- UND BILLIGER BEIM TEPPICH-Fachmann in der Dritten Avenue, bei DAVID SID 1132 THIRD AVE. 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Liga: Greeks —Giuliana 3:0; Passaic—N. Y. Hungari- ans 4:2. Im Duffy Cup gab es folgende Tref- fen : Hakoah — Brookhattan 0:0. Die erste Hälfte war sehr gut, dann aber wurden sichere 'i orgelegenheiten von beiden Mannschaften vergeben. Hako- ahs Innensturr.i war immer abgedeckt, dagegen hatten die Flügelstürmer stets freie Bahn; da diese aber einen sehr schwach«! Tag hatten, konnten die zahlreichen Chancen nicht ausgenützt werden. Hakoahs bester Mannschafts- teil war wieder die Läuferreihe mit Yglesias, Osowski und Goia; gut ge- fielen noch Boulos und Greenbaum. Watman musste wegen Muskelzerrung ausscheiden und wurde durch Ritchie Miller ersetzt. Weitere Resultate: N.Y. Americans— Irish Americans 3.1; Kearny Scots— Hispano 4:i. Gestlicher Sieger im National Chal- lenge Cup wurde Ponta Delgada. da sie gegen Phils Nationais im zweiten Treffen i:i spielten (das erste Spiel wurde von ihnen 2:1 gewonnen). — Dt. Ungarn—Brooklyn komb. — DAFB Auswahlteam 6:5 (Samstag). Verschiedenes Bratislava (Meister der Tschecho- slowakei mit 41 Punkten vor Sparta (37), Bohemians (33) und Slavia (30) hat seine Amerikareise abgesagt; den- noch wird es ein reichhaltiges inter- nationales Programm geben, da Ham- burg, Manchester United. Besitkas Istambul, Jankoeping und ein engli- sches All-Star Team hier gastieren werden. Letztere Mannschaft wird hier allerdings nur ein Spiel austragen, und zwar am 18. Juni gegen die amerikani- sche Mannschaft, die die USA. in Brasilien vertreten wird. — Im eng- lischen Cup gab es folgende Resultate: Chelsea—Manchester United 2:o; Ar- senal—Leeds i:o; Liverpool—Blackpool 2:1; Everton—Derby County 2:1. Für das Semi-Finale, das auf neutralen Plätzen ausgetragen wird, gab es fol- gende Paarungen: Chelsea -Arsenal (18. März in London), und Liverpool— Everton (25. März in Manchester). — In der englischen Meisterschaft führt Manchester United mit vier Punkten vor Liverpool; Manchester konnte seine beiden letzten Spiele gewinnen, wäh- rend Liverpool beide verlor. Weltmieslerschaft 1950 Bis jetzt stehen folgende Grupppn- sieger fest: Türkei, Jugoslawien, Schweiz. Schweden, Indien, Mexico, U.S.A., Bolivien und Chile. Die Spiele zwischen Spanien und Portugal werden am 2. und 9. April zum Austrag ge- langen; falls ein drittes Spiel notwendig sein sollte, wird es in Paris vor sich gehen. — Für die Weltmeisterschaft darf jedes Land 22 Spieler nennen. In keinem der Spiele sind Ersatzleute er- laubt — ein schwerer Schlag für das amerikanische Team, zumal die Spiele auf sehr grossen Plätzen vor sich gehen werden (Breite: 72.1 — 78.7 yds.; Länge: 108 •- 118.1 yds.i. Zwölf bis vierzehn Schiedsrichter werden aus Europa, und zehn bis zwölf ans Ame- rika verwendet werden. United Jewish Bowling League Bronx A—Bronx B 3:o; Lucky io A —Luckv 10 B 3:o; Maccabi A Maccabi B 3:0. W. Oppenheimer 234; M. Haas 304—551; S. Lazarowics 201—511; K. Speier 201; K. Lechermann 505. — Maccabi B—Bronx A 2:1; Maccabi A— Blue Boys 2:1; Bronx B—Lucky 10 B 2:1. O. Gutman 200; H. Walt 523. — Bronx B—Maccabi B 2:1; Lucky 10 A— Bronx A 2:1; Blue Boys—Lucky 10 B 3:0. W. Baum 213—508; H. Brender 205—516; A. Lazarowics 520; A. Pra- I ger 519. Was der kommende Sonntag bringt: Duffy Cup: N.Y. Americans—Brook- hattan (Sterling); Hakoah — Hispano (Hawthorne); Irish A—Kearny Scots (Kearny); Phila A—Phila Nationais ^Philadelphia). State Cup: Pfälzer—New York; Hota —Greeks; Swedish—Paterson Dover. DAFB Oberliga: Eintracht—Newark; Dt. Ungarn—Brooklyn. Liga: Schwa- ben—Hoboken; College Point—Giuli- ana; Prospect Unity—Minerva (Marble Hill). ED3L Premier Division: French — Maccabi (Wingate, 3 p. m.j; Columbia —Armenians (ii4th St., 3 p. m.); Ha- tikvoh—Savoia (Hawthorne, 1 p. m„ Freundsch.). A-Dlvlslon: Warsaw — Italians (Red Hook, 3 p. m.); French A—French Res. (Wingate, 1:30, Freundsch.); Hudson— Maccabi (Van Cortl., 1:30, Freundsch.). Reserve Division: Columbia — Ar- menians (ii4th St., 1:15); Maccabi— Warsaw (Van Cortl., 12:30). B-Divlslent Versatile — Maccabi (Central Park. 12:30); French B—Maccabi II B (Win- gate, 12.00, Freundsch.). TELEVISION R.C.A. ADMIRAL PHILCO EMERSON Billig und zuverlässig Max Goldschmidt & Son Jetzt 1500 St. Nicholas Ave. Tel. WA 7-2383 (Ecke 185 St.) Geöffnet 9.30 vorm. bis 9 abds. ■■—■ÜBER 25 JAHREwmmmm RADIO-EHRMANN 165 Sherman Ave. . 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März, um 6:30 abends, und dann in jedem ersten und dritten Dienstag des Monats werden ge- sellige Zusammenkünfte der Mitglieder und Freunde der Hifcoah im Saale der American Congregation of Jews from Auitria, 252 West 92nd St., statt- finden, zu der Gäste herzlichst eingeladen sind. Die Hakoah hat auch kürzlich eine. Schachsektion unter der Leitung ihres Vorstandsmitglie- des Leon Seidmann ins Leben gerufen, deren Spielabende eben- falls an jedem ersten und drit- ten Dienstag des Monats in den Räumen der American Congre- ption of Jews from Austria ab- lehnten werden. American Socieiy of Euro- pean Chemists and Pharmacists Am 25. März, 8:30 p. m„ im Master Institute, 103 Street and Riverside Drive, spricht Prof. Herman F. Mark, Direktor des Poly Ler Research Institute -am Brooklyn Polytechnic Institute, über "Moderne Strömungen in der Wissenschaft und Industrie von Indien" auf Grund seiner Erfahrungen anlässlich seiner jüngsten Indien - Reise. Gäste willkommen. Die Society wird an diesem Abend die neugewählten Funk- tionäre 1950 einsetzen: Präsident Carl Neuberg, exekutiver Vize- präsident H. Goldschmiedt, Board of Directors: B. Baecker, M. Birnholz, D. Fleischhacker, H. Furstenwalde, A. Hamburger, Fritz Lieben, Otto Loewi, Her- man Mark, E. „Proskauer, K. G. Stern, M. Veres. Nework Jewish Unily Club Postanschrift: c/o Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Avenue Newark 8. N. J. Präsident: Dr. Curt Silberman. Klubräume: 514 Clinton Avenue. Do., 16. März, 8:45 p. m„ im Clubhaus. Rabbi Ely E. Pilchik KOSHER AL PESACH EMPFEHLEN FÜR DIE FEIERTAGE Rauch-, Pökelfleisch, Zungen sowie Salami, Frankfurters, Land-, Met. und Leberwurst zu äusserst billigen Preisen. Alle Sorten FLEISCH und GEFLÜGEL BERNHARD DESSAUER »? 952 East S5th Street - Free Delivery - Midway 3-5158 For Rent Grosses möbl. Zimmer mit iiiessendem Wasser in Ein- familienhaus. Alle Transportations. Bruno Fleischhacker 1331 E. 501h St., Chicago 15 Tel.: Wagner 4-2042 vom Temple B'nai Jeshurun, Newark, spricht über "Modern Trends in American Judaism". Zionistische Arbeitsgemein- schaft. Nächste Zusammenkunft Mi., 22. März, 8:30 p. m„ im Hause von Herrn und Frau IL Merel, 772 So. loth St., Newark, N. J. Frau Eugenia Kreitler wird über "Israel Heute" sprechen. Gäste willkommen. Young People's Group. Sun- day evening, March 26, 8:30 p.m. at the auditorium of the Haw- thorne Avenue School. We pre- sent the comedy "Miss Wash- ington." Tickets at $1.00 available from the members of the Young People's Group. St. Louis, Mo. Seif Aid St. Louis Ralph M. Kralowita 265 Plaza Drive "Musik und Literatur" ist das Motto des nächsten Self-Aid- Abends am Montag, 20. März, 8 p. m., im Temple Israel House. Er verspricht unterhaltend und interessant zu werden. An- schliessend ausgedehntes gemüt- liches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. 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Wir haben so viele Tausende von Be- stellungen für Passover-Pakete erhal- ten und ausgeführt, so dass unsere für diesen Zweck vorgesehenen Lebens- mittelvorräte Koscher für Passover nunmehr erschöpft sind. Wir können deshalb keine weiteren Passover-Pa- kete annehmen, da wir keine Garantie für rechtzeitige und vollständige Liefe- rung übernehmen können. Wir danken allen Gebern von Pass- over-Geschenkpaketen für die so un- erwartet grosse Zahl von Bestellungen für viele Tausende von Paketen, die nunmehr ihren Verwandten und Freun- den in Israel die Möglichkeit geben werden, pro Paket 6 lbs. frisches Fleisch ohne Knochen und Fett, 2 lbs. frische Butter und 17 lbs. andere wich- tige Lebensmittel Koscher für Passover zu erhalten. Unsere normalen Pakete ("Super", "Special", "Standard") sind weiter in ausreichendem Umfang am Lager und werden sofort nach Passover ausgeliefert. Kommen Sie! Schreiben Sie! 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März 1950 verschied plötzlich meine innigst geliebte, treusorgende Schwester, unsere liebe Tante BERTHE WYLER geb. EPSTEIN In tiefstem Schmerz im Namen der Hinterbliebenen: SELMA KAUFMANN geb. Epstein 112 Central Park South New York 19, N. Y. Gleichzeitig danke ich allen Freunden für die vielen erwiesenen Aufmerksamkeiten, Mein innigstgeliebter Mann ERNST H. DISPEKER (früher München) ist plötzlich und unerwartet einem Herzanfall erlegen. In namenlosem Schmerz: BETTY DISPEKER, geb. Erdmann New York, 44. März 1950 875 West 181 st Street Trauerfeier: Donnerstag, den 16. März, 11:30 a. m., Riverside Memorial Chapel, 76th Street und Amsterdam Avenue. Am 7. März verschied unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter, Grossmutter ROSE POPPER geb. FLEISCHER (früher Wien) nach kurzer Krankheit. In tiefem Schmerz: Dr. MAX POPPER ANNALESE T. PEEBLES RONEY. LARRY und ANITRA Los Angeles, Calif. Am 6. März verschied nach kurzem schweren Leiden mein innigstgeliebter Mann, guter Vater, Schwiegersohn, Bruder, Onkel, Schwager, Vetter und Neffe EDMUND MAYER (Köln - Buenos Aires), im 44. Lebensjahr. In tieier Trauer: SELMA MAYER geb. Löh end RENY New York, N. Y. Meine innigstgeliebte Frau, unsere teure, unver- gessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante ROSA BLUMENTHAL geb. KRONENBERGER (früher Hemer i. Wests.) ist am 13. März im 71. Lebensjahre nach langem Leiden sanft entschlafen. In tiefer Trauer im Namen der Leidtragenden: JOSEF BLUMENTHAL KURT VALLEE u. Frau TOLA, geb. Unger BERT VALLEE, M.D., und Frau NAOMI geb. Kugris 615 West I73rd Street, New York City Heute starb, nach langem, schweren Leiden, un- sere geliebte Tochter, Schwester, Nichte und Cousine SYLVA KRAMARSKY im Alter von 29 Jahren. In tiefer Trauer: ALBERT KRAMARSKY 62, Cranebourne Gardens London, N.W. 1 1 z. Zt.: Hotel Westover, New York SIEGFRIED KRAMARSKY, New York BERNHARD KRAMARSKY, New York New York, 8. März 1950. Am 9. März 1950 verschied unerwartet meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante ADELE SCHEUER geb. EHRLICH (früher Roisdorf bei Bonn) im Alter von 75 Jahren. In tiefer Trauer: MICHAEL SCHEUER Levindale Home, Belvedere Ave., Baltimore, Md. KARL und HANNA SCHEUER geb. Hutzle* 10 Neptune Ave., New Rochelle, N. Y. JACK und ELSE SAX geb. Scheuer 2409 Lakeview Ave., Baltimore, Md CH. und HERTA SCHREIBER geb. Scheuer 1470 Last Ave.. New York 62, N. Y. ERNST und CLAIRE SCHEUER geb. Brahmi 1560 Metropolitan Ave., New York 62, N. Y. und 3 Enkel. Am 10. März 1950 verschied plötzlich unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester SELMA STERN geb. NEUGASS früher Kirchhein, Bezirk Kassel. In tiefer Trauer: HEDDA STERN Familie: HARRY J. STERN MAX NEUGASS WALTER LOMNITZ Am 10. März entschlief nach langem Leiden, dennoch un- erwartet, mein geliebter Mann, unser Vater und Grossvatev OSKAR BACHMANN früher Kassel im 67. Lebensjahre. In tiefer Trauer: IRMA BACHMANN geb. Bettmann RUTH NATHAN geb. Bachmann REUBEtf S. NATHAN PETER end STEPHANIE Old Mall Coach Road Redding, Conn. Am 15. Februar 1950 verschied in Capetown, S. A.. nach schwerer Krankheit, unsere innigstgeliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter ELSE BERNSTEIN geb. XöppJer (fr. Berlin - Kattowitz) im 6?. Lebensjahre. In tieler Trauer: FRITZ LEVY und Frau ANNY geb. Bernstein FRITZ KAUFMANN u. Frau URSEL geb. Bernstein FRED LEVY RONNY und AUDRKY KAUFMANN (als Enkel) 4 "Mont Seholem" Bradwell Road, Capetown, S. A. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdicolt 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 BROOKLYN Dow...™ Ocean Parkway at Prospect Park - UL 4-2000 iverside MEMORIAL CHAPEL, INC. 76th STREET AND AMSTERDAM AVENUE EN0IC0TT 2 6600 The Finest in Monumentt m Die Blue Cord hilf* schnell und Individuell. Hilf auch Du ihr helfen. Erhöhe Deinen Beitrag,. GRABSTEINE ROTHSCHILD BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2Ö27 Kostenlose Beratung West End Funeral Chapel SAMUEt & SONS, Inc. 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers New World Cemetery Part Im Cedur Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄTZI Am 18. Februar 1950 verschied mein geliebter Gatte und ' " DR. MAX GROTTER (früher Wien), im Alter von 67 Jahren und wurde am 21. Fe- bruar im Beth Israel Memorial Park, in New Jersey, zui ewigen Ruhe gelegt. ADELE GROTTER Dr. KURT GROTTER Am Ii. März 1950 verschied unerwartet nach kurzer Krank- heit unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter. Schwester und Tante ANNA WEIL, geb. Aaron (früher Sulzburg/Baden) im Alter von 77 Jahren. In tiefer Trauer: ROSEL BRAUNSBERG geb. Well HEINZ BRAUNSBERG CARL WEIL 856 Burlington Ave., Bristol, Conn. LUITPOLD WEIL und Frau Irma geb. Valfer West Cheshire, Conn. Nach kurzer und schwerer Krankheit entschlief am 12. März 1950 mein geliebter Mann und Vater, unser Bru- der, Onkel und Schwager Max Wertheimer (früher Frankfurt a. Main). Im Namen der Familie: Betty Wertheimer geb. Stern Ellen Wertheimer 102 Highland Ave. Yonkers, N. Y. Am io. März 1950 verschied nach kürzerem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel MORITZ FÜRST (früher Wien) nach kurz vollendetem 77.Le- beusjahr. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: ARNOLD u. BERTY FÜRST (früher Wien), Marion als Enkelkind, 1525 So. Avers Ave., Chicago 23, III. Am io. März 1950 starb plötz- lich und unerwartet im Alter von 72 Jahren mein innigst geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Grossvater, Schwiegervater und Onkel ADOLF MOCH (fr. Gross Rohrheim, Hessen) Im Namen der Hinterblie- benen: Frieda Moch geb. Hers Herman Moch Alice Baum geb. Moch Irma Neubörger geb. Moch und 3 Enkelkinder Am 9. März 1950 entschlief mein geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel • Hans fl. Breslauer zwei Tage nach seinem 6 3 Geburtstage. LILO BRESLAUER geb. Heri 255 West 90th Street New York City ERNEST und TRUDE BRESLAUER Forest Hills, N. Y. WALTER und TERESA BRESLAUER Washington, D. C. Am 5. März 1950 verschied nach kurzer Krankheit, im *•> Lebensjahre unsere liebe Mut- ter und Grossmutter EMILIE KAHN geb. Stern (fr. Giessen, Weilburg, T.aiin Im Namen aller Hinterbliebenen: MARTHA VEIT geb. Kahn 1364 East 52nd St. Chicago, III. Unser innigst Mann und Vater geliebte Bruno B. Wol« (fr. Frankfurt ». M.) ist am 4. Marz plötzlich verschieden. Hilde Wolff, geb. Schott Walter L. Wolff 1521 15th Avenue Seattle 22, Wash. Für die überaus grosse und innigste Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens unserer innigstgeliebten Mutter, Schwieget- mutter und Grossmutter FANNY KOHLHAGEN (früher Korbach, Waldeck) sprechen wir nur auf diesem Weg» Allen unseren aufrichtigen Dank aus. Im Namen der tief trauernden Hinterbliebeneii: MANFRED und SIEGFRIED KOHLHAGEN 251 Ft. Wash. Ave. - 555 W. I6»th St., New York 32. MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of W ulk an & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. WA 7-3570 Am 19. Februar 1950 ver- schied nach langem, mit gros- ser Tapferkeit ertragenen Leiden mein geliebter Mann, Bruder, Schwager und Onkel GEORGE TRIWAKS (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: Johanna Triwaks geb. Reis« 1702 Eutaw Place Baltimore, Md. Otto Triwaks und Frau 1122 Main, Commerce,Texas Henry G. Walton-Wolowlt* 105 Homewood Ave. Toronto, Canada DANKSAGUNG Dank, Dank, innigen Dank all denjenigen, die mir wäh- rend der Leidenszeit und nach dem Heimgang meinte geliebten tapferen Mannes GEORGE TRIWAKS mit Rat, Tat und herzlicher Teilnahme beigestanden ha- ben. In tiefem Schmerz: JOHANNA TRIWAKS geb. Reiss 1702 Eutaw Place Baltimore 17, Md. QUEENS SIMPLE ORTHODOX JEWISH FUNERALS auf allen Fried- w höfen u. Krematorien Alle Informationen werden am Telephon gegeben: FLushing 9-1010 BERNHARD WEISS, Manager 134-35 NorthernBlvd. (n.MainSt.), Flushing Broadway Memorial Chapel, Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) . Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "fnwooef Section" Tag und Nacht geöffnet, Tel.: WAdsworth 7-2250 HIRSCH 6t SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New York«. 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Als Se- kretär der London Diamond Bourse wirkte er für den Aus- bau der englischen Diamanten- industrie und des Edelstein- handels. Captain Franks war ein reli- giöser Jude, der lange Zeit hin- durch Sekretär und bis zu sei- nem Tode Warden der Hamp- stead Garden Suburb Synagogue war. Auch gehörte er dem Coun- cil der United Synagogue an und wirkte in der Freimaurerei, (ks) Vor kurzem starb in St. Louis, nach plötzlicher schwerer Krank- heit, Dr. Bernard Lehr. 1890 in Polen geboren, kam er in jun- gen Jahren nach Wien, studierte dort und war lange Jahre ein bekannter Tierarzt in Oester- reich. 1939 ging er nach Shang- hai, gründete eine grosse Tier- klinik und wirkte in dieser, bis Ihn der Weg nach San Domingo führte. Auch dort hatte er wie- der eine eigene Praxis. Seine Wanderung endete in St. Louis. Er war ein geistiger Führer und Ratgeber mancher Organisatio- nen und stand noch im vollen Schaffen, als der Tod ihn jäh ereilte. Ralph M- Kralovilz. Am 6. März starb in New York Bertha Wyler, die unermüdlich charitativ und für den United Jewish Appeal tätig war. Frau Wyler lebte in Strassburg und Paris, ehe sie nach den Vereinig- ten Staaten kam. Seinen 60. Geburtstag fei- erte der in Elberfeld gebo- rene Dr. Frederik Wertheim (145 West 96th St., NYC), der seit dem Jahre 1940 in New York lebt und mit grossem Erfolg wie einst in Berlin tätig ist. Wertheim hat sich durch seine For- schungen auf dem Gebiete der Tuberkulose einen Na- men gemacht. Für die uns beim Hin- gang unserer lieben Mut- ter und Schwester Selma Stern geb. Neugass erwiesene grosse Teil- nahme sagen wir auf die- sem Wege unseren innig- sten Dank. Hedda Sfem Harry J. Siern Max Neugass Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin- scheiden meines lieben Gat- ten, unseres Vaters u. Gross- ,vaters JOSEPH H. FREITAG (früher Heilbronn) sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Julie Freitag, geb. Israel Henry und Rose Adolph geb. Freitag Ernest und Gerda Freitag Fred und Lilly Freitag und Enkelkinder 667 W. 161st St., N. Y. 32. N.Y. Familien-Anzeige In dieser Grösse (l inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: W hoch 1 Spalte breit $7.20 l'i" " 1 " " $8.40 2" " I " $11.20 zr " 1 " " $14.00 y " 1 " " $16.80 4* " 1 " " $22.40 114- " 2 " " $16.80 2" " 2 " " $22.40 IW " 2 " " $28.00 3" " 2 " " $33.60 3%" " 2 " $39.20 4" " 2 " $44.80 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind ztT rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Der ehemalige Abgeordnete des Preussischen Landesverban- des Jüdischer Gemeinden, Salo- men Neumann (49 Union Street, Trenton, N. J.), wird am 22. März 70 Jahre alt. In Burgpreppach geboren, wirkte er über 35 Jahre an der israelitischen Gemeinde in Kassel und erwarb sich grosse Verdienste um die jüdische Oes- fentlichkeit. Der Musikdirektor der Hyde Park Liberal Congregation in Chicago, Heinrich Markt, begeht am 20. März seinen 60. Geburts- tag (5101 South Kimbark Ave., Chicago 15, Hl.). Herr Markt war viele Jahr an den Barnay-Büh- nen tätig und späterhin als Chor- dirigent and der Neuen Syna- goge in Breslau, wie an der dor- tigen Anger-Musikschule. Herr Markt kam vor zwei Jahren aus Shanghai nach den Vereinigten Staaten. Isaac Lewin gewann einen Preis von $1,000 von der Schering Corporation für eine Arbeit über den Metabolismus steroider Hor- mone (559 West 158 Street, New York, N. Y.). In Polen geboren, lebte Lewin in Berlin, bis Hitler an die Macht kam, und ver- brachte zwei Jahre in Frank- reich, ehe er hier einwanderte. Er studierte an der University of Illinois und arbeitete als Re- search Assistant in Princeton. Er wird als Assistenzarzt am Mount Sinai Hospital in New York tätig sein. 90. Geburtstag: Cerlotte Ka- llski (fr. Berlin) — 19. März — 11 Park Avenue, Mount Vernon, N. Y.: Sally Seckel (fr. Essen) — 24. März — c/o Heineberg, 3 Beverly Gardens Drive, New Orleans 20, La. 86. Geburtstag: Amalie Deutsch geb. Kunstadt (fr. Wien) — 4. März — c/o Marchfield, 357 Ave. P, Brooklyn 4. N. Y. 88. Geburtstag: Simon Roeen- wald (fr. Bünde i. W.) — 26. März — 312 West 97 Street, New York 25, N. Y. 85. Geburtstag: Josef Lehahn (fr. Offenbach — 29. März — 22 Lyon Street, Fall River, Mass. 83. Geburtstag: Sara Gedalius geb. Lazarus (fr. Berlin) — c/o Erlanger, 215 West 98 Street, New Yoork 25, N. Y. 80. Geburtstag: Ing. Georg Levy (fr. Nürnberg) — 28. März —- Osborne House, Main Road, Harwich, Essex, England; Bertha Siegel geb. Baer (fr. Eubigheim, Baden) — 29. März — 7380 East 105 Street, Cleveland, Ohio; Machla Urbach (fr. Mannheim) — PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (betvveen 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME. Verlobungs- u. Trauringe SEDERSCHÜSSELN Silberne Leuchter und Becher Lothar Oppenheimer Uhrmacher und Juwelier 4227 Broadway (179. St.) w— Tel.; WA 3-5030 —■ ~Wiir^Ü™persons who maintain a just claim to the estate of the late SALEM BUDZYNER of Lodz, Poland, who died on the 6th day of April 1940, at the Hotel Central, Trieste, Italy, or to the estate of his daughter SARA WEGMEISTER nee BUDZYNER formerly of 55 Twarda Street, Lodz, who is presumed to have died in concentration camp, please communicate with Messrs. Buckeridge & Braune, 3 & 4 Clement's Inn, Strand, London, W.C.2., England, and submit documents and substantiation of such claim. K. BOCHNER London (fr. Dresden), z. Zt. auf Besuch in New York, wünscht frühere Bekannte zu treffen. Briefe an Ben Berger, 436 New York Ave., Brooklyn 25, N. Y. Mr. and Mrs. Theodor Wolf (Elsa n<5e Levy) (f'ly Zell/Mosel) 421 N. Dement Street Dixon, III. celebrated their 30th WEDDING ANNIVERSARY on March 9, 1950 Allen Verwandten u. Freun- den meinen herzlichst. Dank für die zahlreichen Aufmerk- samkeiten anlässlich meines 70. Geburtstages. JOHN H. FENCHEL 436 Ft. Washington Ave. New York 33, N. Y. - Für die mir anlässlich mei- nes 80. Geburtstages erwiese- nen Aufmerksamkeiten sage ich allen Freunden und Be- kannten meinen herzlichsten Mrs. A. LEVY £0 Thnyer Stveel, N. Y. C. — 4. April — Chateau Le Piq, par Condat sur Vienne, Haute Vienne, France; Lina Baer geb. Heidelberger (fr. Mannheim) — 18. März — 134 South lOth Street, Newark, N. J.; Dr. Oscar Moos (fr. Heilbronn) — Drees 21, Heemstede, Holland. 75. Geburtstag: Jeanette Less geb. Loewenthal (fr. Könitz) — 13. März — Cololo 2785, Monte- video, Uruguay; Clara Simon geb. Hamburg (fr. Wiesbaden) — 27. März — 404 Montreal Man- sions, Corner Suit and Claim Streets, Johannesburg, S. A.; Hermann Friedenstein (fr. Ber- lin) — 24. März — 33/ East. 79th Street, New York 21, N. Y.; Flora Wiener (fr. Thorn) — 2. April — Casilla 472, Cochabamba, Bolivia. 70. Geburtstag: Fanny Erlanger (fr. Buckau a. F.) — 25. März — 3550 California St., San Fran- cisco 18, Calif.; Lotte Hess geb. Kirschner (fr. Frankfurt a. M.) ■— 26. März — Rua Wenceslau 346, Rio de Janeiro, Brazil; Louise Liebenfeld geb. Grim (fr. Kopenhagen) — 23. März — Jen- slovs Tvaervej 5-B, I, Charlot- tenlund, Denmark; Leopold Ber- liner (fr. Liegnitz) — 24. März — Casilla 32, Corres 10. Santiago de Chile: David Schwarte (fr. Shanghai) — 18. März — 2828 S. E. Franklin Street, Portland, Ore.; Toni Blumenthal (fr. Bo- chum) — 4. März — 4327 N. Franklin Street, Philadelphia 40, Pa.; Hermann Levy (fr. Sieg- burg) — 12. März — 4520 N. Carl- isle Street, Philadelphia 40, Pa.; Hanna Prag gfeb. Fraenkel (fr. Berlin) — 17. März — 82-59 I72nd Street, Jamaica 3, L. I., N. Y.; Ludwig Halle (fr. Bonn) — 26. März — 2076 Cropslev Avenue, Brooklyn. N. Y.; Julius Beer- mann (fr. Berlin - Dahlem) — 22. März — 528 West lilth Street, New York 25, N. Y.; Minna Loeb (fr. Frankfurt a. M.) — 12. März — 12 Lindall Place, Boston, Mass.; Binchen Koch geb. Wol# (kr. Nürnberg) — 32-79 30 Street, Astoria, L. I., N. Y.;- Siefried May (fr. Darmstadt) — 24 Bulger American Föderation of Jew$ From Central Europe 1674 Broadway, Boom 808, New York 19. N. Y. Für den Generalstaatsan- walt in Freiburg im Breis- gau suchen wir dringend die folgenden Personen: Auerbach r, Lore und Betty, Kinder von Max Auerbacher (fr. Road, Bilston, Staffs., England; Berthold Philippsborn (fr. Ber- lin) — 22. April — picarte 625, Valdivia, Chile; Sigmund Wol- lenberger (fr. Heilbronn) — 25. März — 146 Tappan Street, Brookline 46, Mass. 65. Geburtstag: Meta Gold- schmidt geb. Friedenberg (fr. Aurich) — 26. März — 2760 N. Frederick Ave., Milwaukee 11, Wis.; Moritz Kupferstein (fr. Wien) — Calle Landaeta 94, La Paz, Bolivia. 60. Geburtstag: Herman Hess (fr. Laasphe) — 23. März — Star Route, SmithviUe Fiats, N. Y.; David Heger — 15. März — 30 Salem Street, Wakefield, Mass.; Siegmund Kahn (fr. Bad Sal- zungen) — 18. März — 830 West 177 Street, New York, N. Y.; Fred Steinhart (fr. Hannover) — 19. März — 6236 N. Broad Street, Philadelphia 41, Pä. 55. Geburtstag: Erich Lankow (fr. Berlin) — 21. März — 3117 Page Street, Philadelphia 21, Pa. 50. Geburtstag: Willy Cahn (fr Kreuznach) — 25. März — 41 Palm Avenue, San Francisco, Calif.; Erwin Cahn (fr. Stuttgart) — 13. März — 815 So. 6th Ave., Saint Charles, III.; Magda Stern geb. Grand (fr. Wuppertal) —■ 20. März — 1151 Central Avenue, Bridgeport, Conn. 30. Hochzeitstag: Herr und Frau Felix Spitz (fr. Wien) — 23. März — 504 Forest Avenue, Cin- cinnati, Ohio. Kuqo SilbtüdhaiJL (formerly Nuremberg) - Tel. 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September 1880, in Breisach, verwitwet, zul. in Tiengen, Oberrhein), und de- ren Schwester Wurmser. Tilly (geb. 7. Juli 1891, in Breisach). Bloch, Anna geb. Heilbronner (geb. 21. April 1864, in Laup- heim), und deren Tochter Ka- rolina Sotie (geb. 20. März 1891, in Schwäbisch -Gmünd, beide bis Juli 1941 in Stuttgart, 1941 nach USA). Bloch, Walter (Enkel d. am 2.9. Nov. 1856 in Schmieheim geb. Baumann, Abraham, der am 18. Aug. 1942 nach dem KZ There- sienstadt deport. wurde, wo er am 19. Okt. 1942 gestorben ist). Erben von Bodenheimer, Dr. Leopold (geb. 1. Nov. 1873, fr. Ludwigshafen, später Freiburg, am 22. Okt. 1940 nach Gurs de- portiert). Bodenheimer, Johann# (geb. 12. März 1907, in Rastatt, fr. Frei- bürg, Brsg., Pianistin, am 23. Okt. 1936 abgemeldet). Geisenheimer. Bergrai Dr. Paul (geb. 27. Dez. 1875, in Tarnowitz, später Berlin, Nikolas-See, vor 1933 na> h USA), oder Erben und Anverwandte. Gerber, Bruder von GreiJshei- mer Betty (geb. 22. Nov. 1876, gest. 1939), und Brunhilde, (geb. 3. Nov. 1889, in Friesenheim, de- port. 1940). Bruder vermut!, vor 1941 nach USA. Greilsheimer, Flora geb. Mann- heimer (Frau des Ludwig Lieb- mann Greilsheimer, Kaufmann in Friesenheim, zul. c/o. Therese Mannheimer, 1312 Rosskaos St., Chicago, III.). Gerber, Heinz ,(geb. 30. April 1894, in Berlin) und Lieselotte ' geb. Hoppe (geb. 28. Dez. 19.07, in . Jauer, Thür., beide zul. Baden- Baden), und Töchter Angela und Ursula. Erben von Hauser. Karl und Rosa (fr. Eichstetten a. K., "Ba- den, geb. 1881 od. 1888, 1940 nach Gurs deport., Eltern Salomen Hauser und Karoline geb. Weil). Heilbronner, Regine geb Wert- heimer (geb. 16. Juli 1864, Witwe d. Kaufmanns Jakob Heilbron- ner, fr. Ihringen a. K., 1939 nach USA), und vier Kinder. Verwandte von Kahn, Hirsch Israel (geb. 14. Juli 1884, in Bais- singen, 1942 nach Theresienstadt deport., 1944 nach Auschwitz verschickt), und Ledermann, Klara geb. Kahn, (Witwe v. Leo- pold Ledermann, fr. Frankfurt a, M.). Kassewitz, Henry und Howard (Chicago, III., Söhne von Otto Kassewitz, fr. Darmstadt); und Kassewitz, Fanny und Fredie (Kinder von Sigmund Kassewitz in New York). .....Kirchheimer, Sally, Wwe. Roby geb. Levi (fr. Freiburg, 1934 Saarbrücken, war Eigentümerin des Grundstücks Lgb. Nr. 4905, Gemarkung Freiburg, jetzt Ku- ba). Lederer, Julius Hermann (geb. 17. Februar 1888 in Diersburg), und Irene geb. Friedmann, und Sohn Gert (1928 in Ottenburg geb., alle seit 1939 New York). Levi, Lotte (geb. 19. Juli 1912, HHRMAN GANS ßiiftw sich lAhÄMacko/L 3905 BROADWAY (163-164 St.), NYC - WA 7-0623 • SEDER-SCHUSSELN • SEDER-GARNITUREN - WEINBECHER - LEUCHTER Verlangen Versand unseren auswart» Prospekt Spezialist für Reparaturen und Umarbeitungen • FACHMANN SEIT MEHR ALS 40 JAHREN « Mr. and Mrs. GUSTAV BERGER, nee Prager and Mr. and Mrs. MENDEL KANNER, nee Königsberger announce the engagement of their children MARGRET to LEOPOLD 240 Audubon Ave.. Apt. 23 New York 33, N. Y. Reception: Sunday, March 19, 1950, 2-5 p. m 24g Audubon Avenue, N. Y. C. Rua Primavera 95 Sao Paulo, Brazil The Barmitzwah of our son FRED will take place on Saturday, March 3 8. i960 • at 9 o'clock Temple Emanu-EI Morris Avenue Ludwig and Thea Katz nee Birk 50 Boylston Avenue Providence, R. 1. f'ly Vacha, Thür.-Fulda Die Barmizwah unseres Sohnes JACK findet statt am Samstag, 25. März 1950 Washingt. Heights Congregat. 508 W. 161 Str., vorm. 8:30 Uhr MAX und MARY hAI 1 geb. Heilbronn 657 West 161. Str., N. Y. 32 Zu Hause: Samstag und Sonntag nachm., 3-fc Uhr. Mr. and Mrs. Sigbert Loeb Mr. and Mrs. Joseph Kauders are happy to announce the engagement of their children RITA to ALEX on Sunday, March 26. 1950. 141-30 Pershing 242 W. 76 St. Crescent N. Y.C. Jamaica,L.I..NY. f'ly Bad f'ly Cologne Kissingen At home, Jamaica, 2-6 p. m. (E-Train to Van Wyck Blvd., Queens Blvd. Exit). Mr. and Mrs. ADOLPH GOLDSMITH announce the engagement of their daughter ALICE LORE to RICHARD OSTER March 1950 118-80 Metropolitan Avenue Kcw Gardens, N. Y. (f'ly W. Elberfeld) 233 Berkeley Place Brooklyn, N. Y. (f'ly Mainz) Mr. and Mrs. Max Loeb nie Dreifuss are happy to ahnounce the engagement of their daughter Edith to Mr. Kurt Leuchter Purim 5710 7924 - 69th Ave. 75Ft.Wash.Av. Middle Village N.Y. 32, N.Y. * L. I., N. Y f'ly Vienna f'ly Bruchsal Mr. and Mrs. Emanuel Weinberg announce the MARRIAGE of their daughter MARO A to HANS MENDEL March 12, 1950 302 Poplar Street Stockton, Calif. (f'ly Hannover; (f'ly Straelen, Istanbul, Rhld.; Oxford, Turkey) England) Mr. a. Mrs. Joseph Schmidt announce the marriage of their daughter Ingeborg Ilse to Mr. Jaques Krycler March 26th, 1950. London, N.W.2 London 139 Ashford Bauff House 2 Court f'ly f'ly Limburg Essen, Ruhr Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hellst VIELEN Dr. and Mrs. Hermann Wolf (f'ly Darmstadt) and Mr. and Mrs. Irving Plotnik announce the marriage of their children Marlies and Eugene March 12, 1950 * 884 514 Besch Rivei side Dr. I39th St. JN Y.. 32, N.Y. Belle lUu bei ,LJ. 32 AUFBAU Friday, March 17, ItSO in Freiburg, Brsg., Tochter des Säle Levi, geb. 1877 in Worblin- Sen, und der Auguste geb. Baer, seit 1937 Mt. Vernon, N. Y„ El- tern 1939 nach London). Lichtenauer, Rosa und Sophie (jetzt USA, Töchter der Witwe Mina Lichtenauer geb. Durlacher und des Kaufmanns Elias Lich- tenauer, Schmieheim). Lion, Philipp und Rosa geb. Guggenheimer (fr. Ihringen); Scherer, Robertine geb. Lion und Stern, Irmgard geb. Lion, und Li6n, Kurt Leopold, zul. 1815 Riverside Drive, New York 34, N. V. Alles Erben von Lion, Philipp und Rosa geb. Guggen- heimer, fr. Ihringen. Erben von Loeb. Dr. Max (geb 23. Januar 1900, in Irlich, Vorge- birge, fr. Köln, 1942 nach Minsk deport.). Marx, Berta (zul. 300 Central Park West, New York, geb. 19 Nov. 1895), und Marx, Max (geb. co. Jan. 1897), und Marx, Jenny (geb. 1898), und Marx, Hilde (geb. 1905), sämtlich in Gerns- bach. Alles Erben von Marx, So- Damen und Herren jeden Alters, die seriöse Hei- ratsabsichten haben, finden eine glückliche Zukunft durch MILLER SERVICE v. 12-8 tgl. 245 Fort Wash. Ave. 1. St., Apt. 2-0. - LO 8-2623 Sehr kleine Anzahlung RUTH KAY MATRIMONIAL CONSULTANT 2390 BROADWAY, N.Y. C. Tel. TR 3-4420 Social contacts for ladies and gentlemen of all classes. Ich habe die Sehnsucht, noch einmal glücklich zu wer- den. Bin Ende 60, sehe gut u. jung aus, bin anregend, intell., sehr vielseitig interessiert u. tätig, aus erster Familie, aber ohne Vermög. Ich suche zw. spät. Ehe die Bekanntschaft eines charaktervollen, gebild> Herrn über 65 Jahre, gütig und mit Verständnis für alles, was eine Gemeinschaft mit sich bringt. Box G. 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Freiburg, Brsg., Verbleib unbekannt). Erben von Meier, Meier (fr. Kaufmann in Nonnenweiler, Ba- den, 1940 nach Gurs deport.). Erben oder Anverwandte v. Metsger. Rachel (geb. 4. Februar 1879 in Kehl a. Rh., später Bühl Baden, Eigentümerin ies Grund- stücks Lgb. Nr. 138a der Gem. Bühl, 1940 evakuiert). Pollock...... Heins (geb. 25. Nov. 1908 in Freiburg, 1937 nach New York, Sohn von Dr. Hans Pollock, der 1939 nach Entlassung aus dem K.Z. Dachau in Freiburg gestorben sein soll. Ehefrau Alice, geb. Goldschmidt, nach USA ausgew.). Reichmann, Hella (geb. 14. Okt 1919 in Freiburg, Brsg., Tochter von Isaak, gen. Ignaz Reichmann u. Marie, geb. Sperber, seit 1938 USA). Erben *. Rosenberg, Frieda, geb. Magnus (Witwe d. Bankiers Eugen Rosenberg, bis Ans. 1938 Berlin-Charlottenburg). Verwandte v. Rothschild, Dr. Alfred (fr. Sanitätsrat in Pots dam); u. Rothschild Dr. Eugen (fr. Rechtsanw. in Frei bürg, Brsg., angebl. 1941/42 in K.Z. bei BEKANNTMACHUNG. 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Helena, geb. Bernhäimer, geb. 1843 in Schmie- heim. Max Wachenheimer wurde 1941 nach Minsk deportiert. Weil, Hans (geb. 3. Sept. 1911 in Herrenalb, Baden, Sohn von Eugenie u. Lucian Weil, 1937 nach Johannesburg, Südafrika). Weil, Hugh H. (Sohn von Emil u. Betty Weil, fr. Breisach, Eigen- tümer d. Grundstücks Lgb. Nr. 104 der Gemarkung Breisach. Sommer vorübergeh. in Stutt- gart, Stafflenbergst. 14, jetzt ver- mutlich wieder USA). Wertheimer, Josef (Viehhänd- G NEW LIFE G Dr. Fanny Bato Gesellschaftliche Verbindun- gen führen sum Lebenserfolg. Unverbindl. Vorbesprechung JETZT: 116 WEST 72nd ST Telephonieren Sie TR 4-5611 Verlangen Sie: APT 8-C Bürostunden wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung). Intell. Wienerin m. eigenem Apartment sucht kuWviert. Ehepartner zwisch. 40-50 J. Nur ernstgemeinte Zuschriften unter Box N. P. 119I-M, Aufbau. Suche eine Frau Bin in Oesterreich geb, 53 J. alt, ledig, besitze eine schöne Farm in Jeffersonville, N. Y. Besitze auch eine ansehnl. 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Um Druckfehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druckschrift oder mit dei Schreibmaschine aufzusetzen Weitere Stellengesuche Stellenangebote "Stellengesuche und Angebote" Siehe auch unter "Kleine Anie«gen" NURSE Receptionist Laboratory Technician experienced for busy* General Practice 5 days, long hours. Start $55. Box N. K. 1122-M, Aufbau. WANTED; Reliable Woman take care of young child and do general housework. Must have some knowledge of Eng- lish. Good home for the right person. Tel. IN 2-5679 betw. 9-12 a. m. Tüchtige Verkäuferin mit Erfahrung gesucht. Baumann*« Pastry Shop 3857 Broadway (161. Str.) Vorzustellen nach 6 Uhrabds Tel.: WA 7-9654 COOK (MALE OR FEMALE) Cooking a. hak. for Mountain Hotel, 25-30 people. Austrian or Hungarian preferred. With experience only may apply Box N. C. 1185-M, Aufbau LEARN to be a very good OPERATOR on Singer or Merrow Factory Sewing Machines. 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Gleichzeitig nahmen die Führer der im Council organisierten Massen eine Resolu- tion an, an das Joint Distribution Commit- tee zu appellieren, die notwendigen Mittel zur Beschaffung von Mazzoth und anderem Pessachbedarf für die Hungernden und Be- dürftigen in aller Welt durch Bankanleihen sicherzustellen. Die Führer des Council of Organizations im United Jewish Appeal gaben ihrerseits die feierliche Zusage, sich innerhalb ihrer Vereinigungen in der Zwischenzeit dafür einzusetzen, dass die vom Joint vorgelegten Mittel bis zum Ende des Pessachfestes durch Spenden dieser Vereinigungen voll gedeckt werden. Auf der Konferenz wurde der Erwartung Ausdruck gegeben, dass alle Vereinigungen — einschliesslich ihrer Untergruppen — die sich bis jetzt von der Beteiligung zur Moaus Chitim Campaign zurückgehalten haben, sich nunmehr rückhaltlos für diese einset- zen — und ihre Spenden mit Mitteln aus ihren Fonds ergänzen. Als eine erstaunliche Tatsache wurde auf den Umstand hingewiesen, dass die L§ser der jüdisch-amerikanischen Presse in die- sem Jahre, in dem die Zahl der mit Mazzoth zu versorgenden bedürftigen und hungern- den Juden in aller Welt am grössten ist, die Höhe der eingesandten Spenden einen nie zuvor gesehenen Tiefstand der einzelnen Spenden ($1, $2 und $5) aufweisen, obwohl hierfür keine wirtschaftliche Grundlage ge- geben ist. Nach einer Erklärung des für die Maz- zoth-Verteilung verantwortlichen Joint Dis- tribution Committee ist für die Pessach- woche — einschliesslich der abzuhaltenden Massen-Seder — je Kopf der zu Versorgen- den ein Betrag von $10 erforderlich, der zugleich als Mindestsumme einer Spende angegeben werden muss. Die Konferenz ist überzeugt, dass jeder Jude in Amerika, auch der ärmste, siclWsei- ner historischen Pflicht auf Hilfe bewusst werden wird, damit die Hungernden und Bedürftigen Pessach nach religiöser Vor- schrift halten können. Israel ruft — Stehet nicht abseits! Die Alten und die Jungen — Die in den Durchgangslagern Israels — Die auf den Wanderstrassen der Welt — Die in den Häfen aller Meere Harrenden— Warten auf das Brot der Befreiung durch EURE Hand durch Mure Spende zur — MOAUS CHITIM CAMPAIGN — Aufbau-UJA — Division A I 70 — 209 West 48th St., N.Y.C. | AN DEN "AUFBAU" I , U JA-CAMP AIGN DIVISION A 170 I | 209 West 481h Street, New York 3S. M. Y. | I Anbei meine/unsere Spende In Höhe von %.............................. *ur Moaus Chitim | I Campaign. I | Name: ................................................................................................................................................................................................................... j | Adresse: ................................................................................................................................................................................................................... j L" Stadt: ..... ........ Staat: n Der Woehenabschniii I "Wajakhel Upekude" "Und es verfertigten alle Kunstverständigen unter den Arbeitern die Wohnung aus zehn Teppichen von ge- zwirnten Byssus, purpurblauer, purpurroter und karme- sinfarbener Wolle; mit künstlich eingewirkten Cheru- bim verfertigte man sie" (Exodus 36, 8). Andre Malraux's neue Buch "La Psychologie de l'Art" ist einer jener grossartigen Versuche, deren es in der Geschichte nur ganz wenige gibt, in das Wesen der Kunst einzudringen: ein Versuch, die Struktur des künstlerischen Verhaltens zur Wirklichkeit, zur peren- nierenden Problematik des menschlichen Seins schlecht- hin, blosszulegen: ein Versuch im besonderen als "Neu- Schöpfung der Welt im Angesicht der Schöpfung" zu definieren: ein Versuch, schliesslich, die Kunst in eine säkularisierte Religion zu verwandeln, eine Religion für "Moderne", eine Religion ohne Gott, aber nicht ohne Exerzitium und Zeremoniell. Es ist unmöglich, von dem Ernst, der Leidenschaft und Intuitionsgewalt Malraux's nicht tief beeindruckt zu sein. Für ihn Kunst niemals, was sie für die Phili- ster aller Zeiten und Länder fast ausschliesslich gewe- sen ist: eine Quelle mehr oder weniger billigen Ver- gnügens. Für Malraux ist Kunst vielmehr ein Mittel der Befreiung und Erlösung des Menschen, für den moder- nen Menschen. Im Grunde das höchste und einzige Mit- tel. Es ist tiefe Besorgnis um die Seele der Menschen, die den religiösen Leser des Buches so unheimlich an- zieht. Hier jedoch ist zugleich der Ort, an dem sich ein sol- cher Leser von Malraux( wie von Nietzsche und Hegel) trennen muss. Diese neue Metaphysik, diese neue Hypo- stasierun g der modernen Kunst ist — das spürt er sehr deutlich — hur eine Ersatzantwort für den Menschen, der die Frage? nach dem absoluten Sinn des Seins nun einmal nicht lassen kann. Der Mensch, für den (wie für Nietzsche) "Gott tot ist", hat, wenn nicht den Wunsch, so doch den Glauben an die Erlösung bereits aufgege- ben. Erlösung durch die Kunst — welch' hochgesinntes Unternehmen und — welche Posse für lachende Engel. Des historischen Judentums Konzession der Erlösung als historischer Aufgabe, bei der die Kunst als ein Mit- tel unter anderen dient, scheint dem religiösen Juden viel realistischer. Denn da "kam ein jeder, den sein Herz dazu bewog; und jeder, den sein Gemüt dazu an- trieb, brachte die Spende für den Ewigen zur Ver- fertigung des Stifszeltes, und für den ganzen Dienst in ihm und zu den heiligen Gewändern" (Exodus 35, 21).. j. m. Jüdische KZ-Märtyrer in Oesterreich bestattet Nach einer Mitteilung der Israelitischen Kultusgemeinde In Wien wurden auf dem Friedhof in Schallerbach-Schönau in Oesterreich 62 jüdische Märtyrer bestattet, die nach der Be- freiung aus dem KZ Mauthausen an den Folgen der Haft ge- storben sind. 49 Namen konnten festgestellt werden. Es sind dies: Arpad, Hans, Spengler, geb. 10. Mai 189b in Budapest. Stern, Eugen, Schlosser, geb. 19. Okt. 1900 in Solosangrod. Kornstein, Elemir, Kaufmann, geb. 15. Sept. 1896 in Eger-Erlo. Waller, Stefan, Gymnasiast, geb. 27. März 1929 in Iskunveli- thaza. Tobias, Hermann, Autoschlos- ser, geb. 28. Nov. 1910 in Ausch- witz. Deutsch, Ede, Arbeiter, geb. 19. März 1915 in Bustyahaza. Ronay, Max, Filmoperateur, geb. 13. Jan. 1894 in Iskunveli- Grossmann, Geza, Fleischer, geb. 27. März 1899 in Magyaro, Rumänien. Braun, Georg, Weingartenbe- sitzer, geb. 23. März 1878 in Za- laegerszeg. Gross, Josef, Kaufmann, geb. 25. Dez. 1907 in Grosswardein. Kalender-Tafel Fr., abds.: Sa., 18. März 1950: 29. Adar 5710. Sabbath - Anfang: 5:44 p. m. Sabbath-Ende: 6:30 p. m. Wochenäbschnilt: Wajakhel Upekude (35.1—40. 38). Haphthora: Ezechiel, 45,1—25. 46. 1—18. Kalender-Vorschau So., 19. März, 1. Nissan: Rausch Chaudesch. « Sa., 25. März, 7. Nissan: Wa- jikro. Sa., 1. April, 14. Nissan: Zaw. Schabbos Hagodaul. 1. Seder. Anzeigen-Schlusstermin Montag 4 Uhr nachmittag. DCß eiVfu&V1 " EO- und geben Sie uns, wenn Sie kürzlich eingewandert sind. Ihre Adresse, damit wir Ihnen de» "Aufbau" schicken kö»»«». Congregation HAB0NIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 W. 72 St., N.Y.C. Telephon: TR 7-3280 Freitag, 17. März, 6:15 p. m. ABEND- GOTTESDIENST Im Mizpah Temple 87-11 Whitney Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. • Samstag, 18.März, 10:15 a.m. MORGEN- GOTTESDIENST im True Slsters Building 150 West 851h St., N.Y.C. verbunden mit JUGENDGOTTESDIENST Hartmann, Alexander, Kauf- mann, geb. 21. Jan. 1897 in Salo- sentpeter. Lichtig, Josef, Spediteur, geb. 2. Jan. 1894 in Budapest. Weiss, Israel, Buchbinder, geb. 19. Aug. 192.3. Loderer, Sandor, Händler, geb. 19. März 1902 in Ivanese, Ungarn. Pfeifer, Aladar, Beamter, geb. 17. Nov. 1903 in V.aswar. Grün, Ignaz, Schneider, geb. 1. März 1914 in Firza Uylek. Neubauer, Stefan, Schokolade- fabrikant, geb. 16. Aug. 1900 in Szeget. —■ Gerdes, Leopold, Eisenbahner, geb. 31. Jan. 1875 in Josofö, Ungarn. Gerdes, Irma, geb. 3. Juni 1875 in Szeget. Bacz, Stefan, Schuhmacher, geb. 7. Febr. 1921 in Beretijoufahn. Singer, Bela, Fabrikant, geb. 27. Juni 1902 in Budapest. Lillinger, Hugo Schneider, geb. 14. Aug. 1908 in Warsoluot. Moskovicz, Isidor, Kaufmann; geb. 24. Juni 1906 in Czorno. Reisner, Tibor, Schuhmacher- meister, geb. 23. April 1903 in Sarajewo. Grüner, Imre, Schuhmacher, geb. 26. Jan. 1920 in Nyabogolany. Sarvacz, Imre, Gastwirt, geb. 29. Juli 1903 in Budapest. Schäfer, Ladislaus, Baumeister, geb. 19. Sept. 1902 in Budapest. Gross, Arpad, Chauffeur, geb. 20. Juli 1903 in Barsbese. Steiner, Jakob, Juwelier, geb. 21. Febr. 1892 in Budapest. Adler, Karl, Maschinist, geb. 17. Dez. 1899 in Armiczt. Bauer, Josef, Kaufmann, geb. 22. Juli 1896 in Szentes. Wallfisch, Antai, Händler, geb. 11. Febr. 1905 in Endröd. Schwarz, Leopold, Kaufmann, geb. 10. April 1900 in Tonau- erdehely. Klein, Desider, Monteur, geb. 22. März 1925 in Osod. Kerpel, Georg, Apotheker, geb. 8. Okt., 1903 in Budapest. Feidheiim, Desider, Kaufmann, geb. 4. Juni 1889 in Debreczin. Grünstein, Armin, geb. 22. Dez. 1905 in Foucika. Gjörgj, Auspitz, Kaufmann, geb. 21. Juni 1921 in Budapest. Grossmann, Jenö, Kaufmann, geb. 24. Feb. 1910 in Fehörgy- armat. Haas, Nikolaus, Zahntechniker, geb. 13. Juli 1926 in Ungarn. Rosenttial, Desiderius, Elektro- techniker, geb. 12. Jan 1901 in Miskolcz. Well, Armin, Schneider, geb. - . März 1900 in Basto. Acel, Elemir, Mechaniker, geb. 8. Sept. 1904 in Budapest Sattler, Josef, geb. 30. März 1903 in Ungarn. Weiss, Alexander, Schuhma eher, geb. 18. Jan. 1892 in Diös györ, Ungarn. Gebühr $2.00 pro gesuchten. Na- men. Für Familien gleichen Namens ebenfalls $2. wenn die Daten für alle übereinstimmen. Lebenberg, Amalie geb. Cohn (8715, 114 Street, Riehmond Hill, N. Y., letzte Nachricht v. 12. Fe- bruar 1939), von Louis Cohn, Mommsenstr. 3, Berlin-Charlot- tenburg 2, Germany. ......Mahler, Martha (Inh. zweier kl. Hotels in Los Angeles und New York, seit ca. 35 Jahren in USA); und Frankenstein. Erwin (fr. Wien, seit ca. 27 Jahren USA, Inh. einer kl. Druckerei, vermut- lich New York) und Frau und zwei Kinder, von Mizzi Fischet, Lansdowne House (Basement), Lansdowne Road, Holand Park, London W. 11, England. Albu, Herbert (Kaufmann) und Elly geb. Hennes; und Hans- Werner und Fritz und Kurl (bis 1933 Berlin W 30, Bambergerstr., dann New York); und Heilbronn, Ismar und Werner (fr. Berlin), von Helene Richter-Jaenisch, Neustadt 1, Greussen, Thüring., Germany. ......Suessmann, Moses ffr. Alten- beken, Krs. Paderborn), von Louis Sternberg, Vorst, d. Syna- gogengemeinde Paderborn, Win- friedstr. 72, Paderborn, Wests., Germany (für Hans und Karl Suessmann). Berger, Arthur (fr. Berlin, in Kurzwaren-Grosshandlung Brann & Moritz, seit 1938 USA), von Josef Widmanns Erben G.m.b.H., Erding, Obb., Germany. Werner, Leo und Frieda geb. Hirschmann und Kinder Hans u. Felicitas, von Mary Magyary- Kossa, Block 'C' Holding Centre, Cowra, N.S.W., Australien. Lippman, Haydee M. (in Boston, siehe re: die Vergesse- nen in Nr. Tties "Aufbau"), wird um Angabe ihrer Adresse gebe- ten von "Aufbau". 209 West 48. Str., New York 19. N. Y. (gr) Legal, Henio-Horacy (aus Sta- nislawow, Sohn v. Josef Segal, vermutl. 1941 n. Russland ge- flüchtet), von Edward Griffel, 141 Broadway, New York 6, N. Y. Geschwister von Walter Ber- ger (Stimmungsmusiker, fr. Beu- then, O. S„ dann Shanghai, jetzt 5533 Vernon Ave., St. Louis, Mo. Tanten Zilka. Links und Her- mine (New York), von Irene Weinstein, c/o Orfali, P.O.B. 179, Bethlehem, Palestine, Jordan Zone. Reed, Peggy geb. Dietrich (fr. Rheinld., zul. St. Monica, Calif.), von H. Barger, 229 West 97 St., Apt. 7-D, New York, N. Y. Lippmann, Haydee M. (in Bos- ton, siehe "re: die Vergessenen" in Nr. 9 des "Aufbau"), wird USA); und zwei Brüder Salz- mann (vermutl. Shanghai und Canada), von Gertrude Kummer, 166 West 72 St., Apt. 2-B, New York 23. N. Y. Salpeter, Mathilde (fr. Wien, 14., Süssgasse), von Trude Kar- pel, 62 East 182 Street, Apt. 2-A, New York 53, N. Y. Kornblit, Hyman und Julia (zul. 108-18 Jamaica Ave., Rieh- mond Hills, L. I., für S. I. Abover); und Goldman, Morris und Tema (Juwelier, für Schwe- ster Mina Mintz), von Union ot Russian Jews, Inc., 55 West 42 Street, New York 18, N. Y. Sorski, Frieda, geb. Friedlän- der (fr. Gleiwitz, O.-S., jetzt USA), von Alfred u. Rosa Krebs, 138 Ward Road, Old Folks Home, Shanghai, China. Schlesinger, John u. Kinder (Felle-Grosshandel in New York od. Washington); u. Familien Schey u. Buchheim (fr. in Fa. Rosenhai & Schey, Berlin); u. Berger, Julius (fr. Inh. d. Tiefbau A.G., Berlin); u. Rosenthal, Georg u. Frenze u. Kinder Hans, Dita u. Gerda (fr. Berlin), von James Rosenthal, bei Heine, Fa- sanenstr. 42, Berlin W 15, Ger- many. Blonsky, Henry (Strickwaren-- erzeugung in Newark, N. J.); u. Seidl, Jelly, geb. Blondsky; u. Klein, Fanny, geb. Blonsky (Newark, N. J., oder New York), von Gina Rada-Blonsky, Hu- sova 80, Mikulov, CSR. GESUCHT WIRD Frau Auguste Straus aus Meckesheim b.Heidelberg wegen einer dringenden An- gelegenheit von OTTO HERBOLD 133-35 - 121st Street South Ozons Park 20. N. Y, gob. 1. April 1897 m Pecel. Kohn, Oskar, Schneider, geb. Lerner, Janos, Angestellter, 24. Mai 1920 in Satolalijanykely. geb. 9. Mai 1905 in -Budapest. Kraus, Andrea» Kaufmann, Goldner, Jenö, Radiotechniker,geb. 28. Dez. 3902 i| Oedenburg. Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4,90 (Mindestgrösse) _ • — 1%" hoch 1 Spalte breit $6.30 IVa" " 1 " " $7.35 l" » 1 " " $9.80 2%» " 1 " " $12.25 3" " 1 " " $14.70 4" " 1 " " $19.60 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten \frir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. SS AUFBAU frldey, March 17, 1956 EDITORIALS Lewis' Sieg — ein Pyrrhus-Sieg? Der Kohlenstreik ist mit einem grossen Sieg von John L. Lewis ssu Ende gegangen. Kein Wunder, dass ihn seine 370,000 Bergarbeiter verehren. Der breitschultrige Mann mit den buschigen Augenbrauen — der einmal sein Verhältnis zu den anderen Arbeiterführern wie Green und Murray so definiert hat, dass er eine Lulldoge sei, der die Zwergpinscher aui der Strasse nachlaufen, um das aufzuschnap- pen, was er übrig gelassen habe — hat seine Gewerkschaftsmitglieder SOURCES OF ENERGY Cool * Oskers 1900 1*20 1940 iaia 20 PERCENT EACH SYMBOL BS. MMMU OF MIN» GRAPHIC IYNOICATI zu den bestbezahlten Arbeitern der Vereinigten Staaten ge- macht. Die Sache hat nur einen Haken. Präsident Truman hat nicht zufällig vom Kongress ein Untersuchungskomitee gefor- dert, um die Kohlenindustrie zu analysieren, da diese "krank" sei. Praktisch ist es so, dass kurz nach-dem Kriege das Land rund 600 Millionen Tonnen Kohle verbrauchte, während in diesem Jahr der Verbrauch auf rund 400 bis 460 Millionen angesetzt ist. Seitdem nämlich die Rohr- leitungen im zweiten Weltkrieg anfingen, sich kreuz und quer über die USA zu schlängeln, haben sich immer mehr und mehr Betriebe auf Petroleum, Erdgas und andere Betriebs- stoffe umgestellt. Die logische Entwicklung wird „ es also sein, dass die hochbe- zahlten Arbeiter mit Schwung immer mehr Kohle fördern, dass aber die Kohlenproduktiori — auch die Preise der Kohle werden eines Tages steigen — wegen sinkenden Verbrauches zu einer Ueber- produktion wird. Es besteht die Gefahr, dass infolgedessen allmählich Minen geschlossen werden. Ausserdem werden viele Grubenbesitzer, um bei den hohen Kosten zu sparen, gründliche Mechanisierungen durchführen. Das bedeutet Arbeiterentlassungen und fernerhin die Tatsache, dass finanziell nicht gut stehende Gruben, die ihren Be- trieb nicht überholen können, von den mechanisierten aus der Konkurrenz ausgeschlossen werden. Mit anderen Worten: diy Vorgänge in der Kohlenindustrie sind ein wichtiges Probefeld für die Suche nach der Lösung, die Wohl- fahrt der Arbeiterschaft jedes einzelnen Arbeitszweiges mit dem Gesamtgeschehen der industriellen Entwicklung abzustimmen und in Einklang zu bringen. Acheson und Gubitchev Senator Wherry hat mit der schönen Naivität des Uninformierten — eine Naivität, die sich allerdings kein Mitglied des Kongress heute leisten sollte — Staatssekretär Acheson wegen seiner Freilassung des verurteilten Spions Valentin Gubitchev angegriffen. Er hat ihm "appeasement of Russia" vorgeworfen. Nichts ist falscher. Der wahre Grund, warum Gubitchev nach der Heimat segeln darf, liegt einfach in der Tatsache, dass innerhalb der amerikanisch-russischen Bezie- hungen der Status der sogenannten Mitglieder des offiziellen diplo- matischen Stabes, soweit es sich um gewisse Attaches handelt, ungeklärt ist. Gubitchev war zweifellos ein Spion, Aber offiziell hatte er einen Diplomatenpass und völkerrechtlich hätte Russland zumindest das gehabt, was man einen theoretischen 'Fall" nennt. Hätten wir Gubitchev heute eingesperrt, dann hätten die Russen vermutlich eine ganze Anzahl ähnlicher Aktionen vornehmen kön- nen. Wir haben in dieser Beziehung mehr "Geiseln" auf russischem oder Russland verbündetem Boden «als Russland in den Vereinigten Staaten. Im übrigen dürfte wohl kaum jemand Gubitchev beneiden. Wenn schon arme russische Soldaten, die in Kriegsgefangenschaft geraten waren, nach der Rückkehr in "Erziehungslager" geschickt wurden, was wird wohl einem Spion passieren, der sieh als so un- fähig erwiesen hat? Ist das vielleicht der Grund, warum Gubitchev plötzlich auf seine Deportierung verzichtete? Verse auch für diese Zeit Die Kreaturen sind des ewgen Wortes Stimme- Es singt und klingt sich selbst in Anmut und im Grimm?. Gott gibst so auf das Koaxen acht Als auf das Tireliere, das ihm die Lerche macht Mensch, alles, was du willst, ist schon zuvor in dir: tzs lieget nur an dem, dass du's nicht wirkst her für. Die Sonn erregt das All, macht alle Sterne tanzen — Wirst du nicht auch bewegt, gehörst du nicht zum Ganzen? Die Rose, welche hier dein äussres Auge sieht. Die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht Ein Narr ist viel bemüht — des Weisen ganze. Tun, Das zehnmal edler ist, heisst Lieben, Schauen, Ruhn, Mensch, was du liebst, in das wirst du verwandelt werden: Gott wirst du, liebst du Gott, und Erde, liebst du Erden. Blüh auf, gefrornes Herz, der Mai ist für der Tür, Du bleibest ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier. Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht stehn: Man muss aus einem Licht fort in das andre gehn. Aus dem "Cherubinischen Wandersmaim" von Angelus Sileslus (1624-167/). ANEKDOTEN Der berühmte Geschichts- schreiber Gibbon war ausneh- mend hässlich, seine Backen wa- ren unförmig dick, und zwischen ihnen verschwanden ein allzu kleiner Mund und eine winzige Nase. Eines Tages wurde er der Lady Allerton vorgestellt. Die Lady war halbblind und hatte die Gewohnheit, wenn sie einen neuen Menschen kennenlernte, dessen Gesicht zu betasten. Als sie nun über Gibbons Backen fuhr, rief sie entrüstet: "Es ist abscheulich, mit einer blinden Frau solche Spässe zu treiben!" Bei einem Kostümball am Hofe Napoleon III. fragte die sehr tief Ilse Kochs Helfer gefasst Den bayrischen Untersuchung?!- behörden, die den Fall Ilse Koch bearbeiten, ist es gelungen, den Bunkeraufseher Martin Sommer aus dem Konzentrationslager Bu- chenwald in Bayreuth zu ent- decken, wo er unter falschem Na- men lebte. Sommer, der im Laufe des Krieges schwer verwundet wurde, und sich nach dem Kriege unter falschem Namen in Deutschland herumtrieb, war der Lagerbeamte, der die Befehle der Ilse Koch ausführte. Wenn sie es befahl, steckte Sommer die un- glücklichen Opfer in den Bun- ker, aus dem sie nicht mehr le- bend herauskamen. Der Kleist - Forscher Georg Minde Pouet starb im Alter von 79 Jahren in Berlin. Er war lange Jahre an leitender Stelle an der Deutschen Bücherei Leipzig und an der Bibliothek des Deutschen Museums München tätig, (k) AUS EIGENER WERKSTATT« NEUARTIGE VIERECKIGE SEDER-SCHÜSSEL mit ETAGEN >1\. . üi Sterlingsilber mit Glas, besondere schön und preiswert 6-teil. 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Als sia nun einmal 931,300 UNITS IN 1948 w**w «»«« »*»* 1,019,000 UNITS IN 1949 Die Entwicklung des Wohnungsbaus 1949 brachte die Höchstentwick- lung des Nachkriegs-Wohnungs- baues: über eine Million Wohn- einheiten waren xum Baukosten- preis vo nl9.3 Milliarden Dollars unter Konstruktion. ! ACHTUNG ! Neue Telefonnummer AUFBAUS CI 7-4660 des illlllllllllÄ in einem hellen Kleid erschien, sagte Madame de Sevigne: "Ich freue mich, zu sehen, dass ganz Europa bei bester Gesund- heit ist." Mitgeteilt von.N. O. Scarpi SPEZI AL-VERKAUF NYLON Aerxtlich empfohlene ELASTISCHE STRÜMPFE Etwa« .irregulär Hergestellt aus feinstem Nylon und natürlichem Gummi "2-way gtreteU" — Leichtgewicht Nur solang« Vornt Paar $4.49 Wen« regul»#. würd* $8.95 kosten. Kurze und lange Längen. Linderung u. Erleichterung bei Krampfadern, geschwoll. Beinen etc. Sei schriftlichen oder telephonischen Aufträgen Grössenangabe erbeten. KANTOR SURG1CAL CO. 1426 St. Nicholae Ave. (*w. 181.