Probleme der deutschen Quote Von KURT R. GROSS MANN Seit wenigen Wochen ist nun- ; mehr auch die deutsche Quota j überfüllt, die noch bis Novem- ber vorigen Jahres offen war. j Die Gründe hierfür liegen in j der Anwendung des Paragraphen j 12 des Public Law 774, aligemein j bekannt als der Displaced Per- . sons Act 1948. Nach diesem Ge- j setz wurde der Secretary of State ermächtigt, in Deutschland die allgemeine Konsulartätigkeit auf- tunehmen und Applikationen von Deutschen entgegenzunehmen. Die deutsche Quote wurde gleich- zeitig halbiert, weil 50 Prozent für die sogenannten Volksdeut- schen, die in Polen, Tschechoslo- der deutschen Quote ohne weite- res erhalten, sofern alle anderen Voraussetzungen erfüllt waren. Prospektive Immigranten waren durch die verschiedenen Konsu- late informiert, dass eine formelle Registrierung unter der deut- schen Quota nicht notwendig sei, da dieselbe frei sei. Jüdische Flüchtlinge in England, die in Deutschland geboren waren, erle- digten alle notwendigen Formali- täten, sie wurden geimpft, ärzt- lich untersucht, ja liquidierten ihre Geschäfte, um plötzlich vom ! Konsul verständigt zu werden, j dass die deutsche Quota nunmehr überfüllt sei und "gegenwärtig" - AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act ot March 3. 1879. ABC Vol. XVI—No. 12 NEW YORK, N. Y., FRIDAY. MARCH 24, 1950 In U.S.A. 10# wakei, Ungarn, Rumänien und j Fälle aus dem Jahre 1948 erledigt; Jugoslawien geboren sind, reser- , würden. f Strategie der Unruhe viert wurde. Am 17. September 1948 began- nen die amerikanischen Konsuln in Deutschland Registrierungen entgegenzunehmen, ohne jedoch mit der Behandlung der Fälle an sich zu beginnen. Bereits An- fang 1949 hatten sich mehr als 300,000 Deutsche registriert. Zunächst beeinflusste diese Massnahme die Ausgabe von Visen an Personen, die unter die deutsche Quote fallen und sich im Auslande befinden, nicht. Noch bis in die ersten Tage des November 1949 konnten Flücht- linge in England oder anders- wo ihr Immigrationsvisum unter Da sich aber im Jahre 1948 Hunderttausende in Deutschland registriert haben, bedeutet dies, dass die 1949er-Fälle, insbeson- dere im Hinblick auf die Halbie- rung der deutschen Quote zugun- sten der Volksdeutschen, viele Jahre warten müssen. Dies ist umso tragischer, als es sich bei vielen der Betroffenen um jüdi- sche Flüchtlinge handelt, die we- gen der Ueberfüllung der deut- schen Quote 1938 und 1939 nach sogenannten Transitländern gin- gen, dann wegen des Krieges nicht nach Amerika auswandern konnten und jetzt wiederum um (Fortsetzung auf Seite 2) Die Untersuchung gegen 'Katakombe Scheinwerfer' "Deutsche Exil-Regierung im Hotelzimmer in Florida" Von unserem Sonderkorrespondenten München, im März. Die Untersuchung der amerikanischen Sicherheitsbehörden ge- gen die nazistische Untergrund-Organisation "Katakombe Schein- werfer" hat soeben zur Beschlagnahme eines Geheimschreibens ge- führt, dass die Untergrund-Nazis als Antwort auf die Stuttgarter Rede des amerikanischen Hohen Kommissars, John McCloy, in Deutschland verbreiten. In diesem Geheimschreiben, das als Nr. 44 der Nachrichten der Untergrund-Organisation gedruckt wurde und mir zur Verfügung steht, heisst es: "Nichts vermag deutlicher zu zeigen, wie Sie, Herr Hoher Kom- missar, unter dem Einfluss Ihrer deutschen Kollaboranten die Situ- ation verkennen, als Ihre Bemerkung über das Auftauchen nationa- listischer Gruppen in Deutschland. . . Die Gruppen von denen Sie sprechen, unterscheiden sich von den sogenannten "demokratischen" Parteien vor allem dadurch, dass sie unabhängig von fremden Ideo- logien skeptisch und nüchtern die Realitäten sehen, die durch die Propaganda der totalitären Demokratien bewusst verschleiert werden. . Und wir wissen, dass im Augenblick der Gefahr, Sie, Herr Hoher Kommissar, mit Ihren Beamten und Besatzungssoldaten dieses Europa verlassen werden. Wir zweifeln auch nicht daran, dass die Vertreter des sogenannten "demokratischen" Deutschlands Sie dann begleiten und als wohldotierte Exil-Regierung aus sicheren Hotel- simmern in Florida oder sonstwo das deutsche Volk zum "heroischen Widerstand" auffordern werden . . "Und für jeden von uns, den Sie vielleicht auszuschalten vermögen, werden zehn oder hundert andere aufstehen, die unseren Kampf weiterführen. Die Stimme des nationalen Gewissens werden Sie nicht mehr unterdrücken!" Von LEO STAHL (Paris) Unter den sieben Punkten, die Dean Acheson in seiner Rede in Kalifornien als die unerlässlichen Voraussetzungen für einen modus vivendi zwischen dem Osten und Westen, zwischen der Welt des Kapitalismus und der des Bolschewismus bezeichnet hat, steht an fünfter Stelle die Forderung, dass Russland ein für allemal darauf verzichtet, sich des Apparates der nationalen kommunistischen Organisationen zu bedienen, um auf dem Wege des Umsturzes die Regierungen aus dem Sattel zu heben, mit denen die Vereinigten Staaten freundliche Beziehungen unterhalten. Eine neue Offensive dieser Art ist in Westeuropa seit Wochen wieder in vollem Gange. Sie hat, wie bereits im vergangenen Jahre, erneut die beiden vor- geschobenen Positionen der russischen Front am Atlantischen Ozean und im Mittelmeer. Frankreich und Italien, zum Schauplatz. In Italien ist es diesmal nicht das Industrieproletariat, sondern die Masse der Landarbeiter, die Moskau mobilisiert und in den Kampf geworfen hat. Auf Sizilien und Sardinien, in Kalabrien und Apulien, im Latium und stellenweise auch im Norden ist unter den Landarbeitern eine Bewegung grössten Ausmasses im Gange, die in ihren Ursprüngen an die Auf--<$> stände der deutschen Bauern im 15. und 16. Jahrhundert, in ihren Mitteln an die von Mussolini in- augurierte Taktik der Massen- märsche erinnert. Hunderttausende armer und ärmster Taglöhner, die zum Teil seit Jahr und Tag ohne Arbeit sind, zum andern Teil mit den Hungerlöhnen, die man ihnen zahlt, ausserstande sind, sich selbst und ihre Familien auch nur notdürftig zu ernähren, ziehen in organisierten Haufen von Dorf zu Dorf, von Gehöft zu Gehöft, um von den Feldern und Ländereien Be- sitz zu ergreifen, die von den Grossgrundbesitzern nicht oder nur ungenügend bestellt sind. Sie kampieren mit Frauen und Kindern im Freien. Mit land- wirtschaftlichen Geräten aller Art, mit den Sicheln und Sensen, den Heugabeln und Dreschflegeln führen sie Fahnen, Plakate und nicht selten auch Kruzifixe im Zuge, und zuweilen sind es die Bürgermeister und die Geist- lichen der notleidenden Gemein- den, die an der Spitze marschie- ren. Die Manifestationen haben ausgesprochen friedlichen Cha- rakter und es ist bisher nirgends zu ernsten Zwischenfällen ge- kommen. Die italienische Regierung ist angesichts des Massenelends und der Bewegung, die lawinenartig um sich greift, nicht untätig ge- blieben. Sie hat mit Zustimmung des Parlaments eine Agrarreform in die Wege geleitet, die die so- fortige Verteilung von 500,000 Hektar enteigneten Grundbesit- zes an die ärmsten der Bauern und Landarbeiter vorsieht. Wei- tere 700,000 Hektar sollen im Laufe der nächsten Monate auf (Fortsetzung auf Seite 2) Ein Faux Pas des Herrn Neuss Von unserem Sonderberichterstatter Bonn, im März. Der westdeutsche Bundespräsident, Dr. Theodor Heuss, hat sich, wie soeben in politischen Kreisen in Bonn bekannt wird, in höchst unglücklicher Weise für einige der übelsten Kriegsverbrecher einge- setzt, die jemals vor den amerikanischen Gerichten in Nürnberg ab- geurteilt worden sind. Heuss hat durch Dr. Klaiber, den Chef seines Bundespräsidialamtes und ehemaligen Beamten des Ribbentrop'schen Auswärtigen Amtes erklären lassen, dass er einige amerikanische Urteile gegen Industrielle, Soldaten, sowie gegen Ribbentrops Staats- sekretär Ernst von Weizsäcker als Fehlurteile ansehe. Diese ungeheuerliche Aeusse- <5-- rung des Bundespräsidenten wird in gemässigten Kreisen in Bonn als ein Schlag ins Gesicht des Auslands und aller anständigen Deutschen bezeichnet, für die ein Mord auch dann ein solcher bleibt, wenn er an alliierten Sol- daten und Juden begangen wurde. Heuss hat seine Erklärung abgegeben, ohne dass er jemals Ws l'nler Leitung des bekannten Restaurateurs E. 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Nur allzu leicht wäre eine Bresche in das Verteidigungsnetz der Schweiz geschlagen worden, durch die der Gegner hätte eindringen unfl womöglich sämtliche anderen Stellungen "aufrollen" können! Sabotage ist am Werk gewe- sen bei der Errichtung der vor- wiegend aus dem Hahrs 1940 stammenden Befestigungen! Die Militärjustiz stellte eine Unter- suchung an, und man brauchte nicht lange zu suchen, um die Saboteure zu finden. Es waren nicht, wie in den "Volksdemokra- tien" Titoisten; nicht, wie es zu- weilen im benachbarten Frank- reich vorzukommen pflegt, Kom- munisten; nicht anderweitig poli- tisch orientierte Resistente, son- dern ganz schlicht nur gewinn- süchtige Bauunternehmer, die den Zement billiger gemischt hatten, als der staatliche Bestel- ler verslangt und vor allen Dingen bezahlt hatte. Ob es dabei nur nach dem (von der Schweizer Presse in diesem Zusammenhang wieder viel zitierten) aus dem 18. Jahrhundert stammenden Wort *Point d'argent, point de Suisse" zuging, ob nur bedenkenloser Geschäftsgeist im Spiele war oder auch mehr oder minder praktisch "untermauerte" Nazi-Sympathise, wird das Verfahren vor dem Schweizer Divisionsgericht 3 B ergeben. Immerhin ist zu beden- ken, dass die Sabotagen zu einem Zeitpunkte erfolgten, als die Nazis auf der Höhe ihrer Macht stan- den und es, zumal von der rings- um eingeschlossenen Schweiz aus gesehen, den Anschein hatte, als ob sie die ganze Welt gewön- nen...... Die von den Militär-Justizbehörden veröffentlichte Liste der Angeklagten umfasst 26 Namen. Davon sind ^ Un- ternehmer und 5 ihrer Angestellten wegen schwerer Vergehen angeklagt (und zwar Hugo Abplanalp, Hans Ab- planalp, Alfred Gremaud, Hans Marti» Alfred Tacchini, Cesar Tacchini. Karl Schwarz, Fritz Fridolin Brantschen, Alfred Miloda. Josef Nicoletti. Hans Richard Steinmann und Fritz Schäfli); 6 Unternehmer und Angestellte wegen weniger schwerer Tatbestände (Hilde- brand Bezzola, Friedrich F eidmann» Rudolf Guggisberg, Hans Reifler, Fried- rich Steinmann und Jakob Scherrer). Ausserdem wurden 5 Offiziere und 3 Zivilangestellte unter Anklage gesetzt, die im Auftrage des Armeekommandos die Bauleitung und Bauaufsicht auszu- üben hatten (und zwar Oberst Hans von Gunten, Oberst Nikiaus Fein, Oberst Rudolf Guggisberg, Oberleut- nant Eugen Daucher, Leutnant Guido Pedrlni und die Beamten Andre Fraut- schi, Fritz Leuenberger und Auguste Josef Taberlet). Da es sich um ausserordentlich komplizierte Tatbestände han- delt, ist nicht abzusehen, wel- che Angeklagten schwere und schwerste Strafen erhalten und welche vielleicht freigesprochen werden. ok. * b Ii,, * KM - * JETZT IST FRÜHLING AUCH IN ISRAEL Aber vor kurzem sah es in Haifa noch aus wie meiner Stadt des kalten Nordens Photo Keystone Der Fall Clementis Die Nachricht vom Rücktritt des Prager Aussenministers V. Clementis kam nicht überra- schend. Schon seit Monaten wa- ren Gerüchte im Umlauf, man sei keineswegs mit der Tätigkeit des Nachfolgers Jan Masaryks zu- frieden. Detai Kreise um Gott- wald und auch um die Prager "Graue Eminenz", Andre Simon, war der kultivierte einstige Rechtsanwalt schon lange wegen seiner westlichen Neigungen ver- dächtig. Clementis hatte einst gute Be- ziehungen zum ehemaligen Pra- ger Gesandten in Paris, Osuczki, der heute im Exil lebt. Osuczki gehörte im ersten Weltkrieg dem tschechoslowakischen Befreiungs- Komitee an und hatte als Slo»- wake die Interessen seiner Hei- mat vertreten. Es hat damals er bitterte Auseinandersetzungen zwischen Tschechen und Slowa- ken gegeben. Clementis, ein slowakischer Bauernjunge, war zeitig zur kom- munistischen Partei gekommen Der Fall Bing In einer Ihrer früheren Num- mern hat Herr Feld aus London auf die Rolle Rudolf Bings in England hingewiesen. Dazu dürfte es Ihre Leser interessieren, dass — was ich bisher nicht im "Auf- bau" gelesen habe — ein Presse- rundschreiben der Metropolitan Opera im Vorjahr eine Anzahl Mitteilungen der Oeffentlichkeit bekanntgab, die seine Tätigkeit in Deutschland und in England in einem unrichtigen Licht er- scheinen liessen. Bing hat, ebenso wie die Presseabteilung der Met, diese Verlautbarungen später de- mentiert, aber vor allem wurden * Regierungs-Versicherung bis $5000.00 * Mündelsicher * Verzinsung ab 1. April auf Einzahlungen bis 10. April * Kostenlose Beratung und Vermittlung sie durch den bekannten Regisseur und Opernleiter Carl Ebert rich- tiggestellt, der in einer Entgeg- nung mitteilte, dass Bing niemals Direktor der Darmstädter oder Charlottenburger Oper gewesen ist, sonden in Darmstadt "Leiter des Betriebsbüros" und in Char- lottenburg eine ähnliche Stelle bekleidete. Bing war auch nicht Direktor der Glyndebourne-Fest- spiele seit 1939. Die Glynde- bourne Opera wurde von Fritz Busch und Carl Ebert auf Ein- ladung von John Christie be- gründet. Bing wurde erst in der dritten Saison, d. h. als der Er- folg der Festspiele bereits künst- lerisch feststand, als Geschäfts- leiter verpflichtet. Ludwig Mond. REGO PARK, $27,500 KURZER WEG ZUR SUBWAY Aussergewöhnliches ZWEI-FAMILIENHAUS Zwei 5-Zimmerwohnungen sofort beziehbar. In einem Haus, das heute nicht zu diesem Preis ge- baut werden kann; besonders schönes Schieferdach, auch über geschlossene Veranden. 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Im Januar 1940 wurde er, der auch den Angriff Stalins. auf Finnland missbilligt hatte, wie- derum dank der Intervention Osuczkis befreit und trat der tschechoslowakischen Armee bei, die in Südfrankreich gebildet wurde. Nach dem Zusammen- bruch Frankreichs im Juni 1940 entkam Clementis nach England und wurde von der britischen Regierung ebenfalls interniert, aber nach einiger Zeit freigelas- sen. Clementis spielte dann- als Mitglied der tschechoslowaki- schen Exilsregierung in London eine Rolle und fand auch zur ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. T BO 9-0531 - Residence: HA 6-0326 Viele andere preiswerte Ein- u. Zweifamilienhäuser LANEREALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. I., N. Y. (6t.h oder 8th Ave. Subway Express 7ist Ave. Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. 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Es ist verwunderlich, dass der kritische, selbständig denkende Clementis es so lange Zeit auf seinem Posten aushalten konnte, Vielleicht schreckte er vor einem zweiten Bruch zurück, um sich jene tiefe Depression zu erspa- ren, von der . der italienische. Schriftsteller Silone in seinem Bekenntnis spricht: "Als ich die Partei verliess, empfand ich nichts als tiefe Trauer, die Trauer um meinte verlorene Jugend." Nun hat man Clementis aus dem Amte gejagt, und niemand ver- mag zu sagen, was diesem Manne noch beschieden ist. (st) HERE'S A WAY TO INCREASE YOUR INCOME In the past 18 months more than 300 banks have submitted their Investment portfolios to us for our advice. If institutions think enough of our Research Depart- ment to submit such confidential Information, surely we can be of service to you if you hold either stocks or bonds. We will .be glad to review your holdings if you will submit a list of your securities to us. 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Die "Russkoye Slovo", wie d;, Lerchen in Nürnberg seinem dabei eine Giftampulle in den B)atte der "Münchner Allgemei- Mund geschoben. Tatsächlich nen Zeitung", die politisch katho- hatte aber trau Göring ihren j ]jschen Kreisen nahesteht und in Mann nur durch das sehr engma-; Bayern erhebliches Ansehen ge- sellige Gitter hindurch gespro- chen. Für die Oeffentlichkeit ist jedoch völlig neu, dass Frau Gö- ring viele Monate nach dem Selbstmord gegenüber verschie- denen Personen erklärt hat, sie hätte gewusst, dass ihr Mann Gift bei sich habe! Sie selbst habe ihn sogar im Beisein des amerikani- schen Wächters bei mehreren Be- suchen gefragt, ob er das Gift — sie gebrauchte ein Kennwort, das kln, der fast seit Bestehen dem Stab angehört hat, wurde Verleger und Mark Weinbaum Chefredakteur; beide haben diese Stellungen noch heute inne. Unter der Redaktion von Mark Weinbaum entwickelte sich das Blatt immer mehr zu einer rich- tigen amerikanischen Zeitung in russischer Sprache. Es hat viel zur Amerikanisierung seiner Le- ser beigetragen, hat sie Amerika, seine Institutionen und seine Le- bensanschauungen verstehen ge- lernt. Es verdient erwähnt zu werden, dass "Novoye Russkoye Slovo" heute die älteste russische Tages- zeitung der Welt ist und dass zu ihren regelmässigen Mitarbei- tern die besten russischen Schrift- steller und Journalisten ausser- halb B.usslands gehören. Unter (iksen sind, um einige wenige zu nennen: der Nobelpreisträger Ivan Bunin, clei Schill Meiler Mark Aldanov, r k V ishniak", D. Daliin, Osxip Dymov. Alexander Kerensky, Vladimir Zen- zinow, der Historiker Boris Nikola- evsky, Professor Michael Karpovich von der Harvard University, Bischof John von Brooklyn, Dr. Arnold Mal- colm, Catherine Kuskova, Professor £. Rabinovich, Professor G. Prokopovich. Professor Gieb Struve von der Berkeley Oniversity und D. Fedotov-White. niesst, folgende sensationelle Meldung gab: "Ein deutscher Journalist, dessen Namen nicht genannt wird. habe, so heisst es, Göring die Giftkapsel zuge- spielt. Dieser Journalist habe am frü- hen Morgen des Tages, an dem Göring sein Schlosswort hatte — und das ist nach dem Silzungsprotokoll der 31. August 1946 — lange vor dem Verhand- lungsbeginn den grossen Gerichisaaal betreten. Er habe sich zunächst in dem leeren Saal mit auf den Tischen ber- umliegenden Papieren beschäftigt. Dann sei er plötzlich an die Holzbrüstung vor Görings Platz herangetreten, die nur drei Schritte vom Eingang de» Saales entfernt war. Dort habe der Journalist die kleine Giftampulle, in- nerhalb der Brüstung, die die An- klagebank vom übrigen Gerichtssaal trennt, in Kaugummi eingewickelt un- mittelbar vor Görings Platz befestigt. Bei Eintritt In den Saal habe der Täter aus Vorsicht den Kaugummi im Mund und die Giftkapsel unter dem Arm verborgen gehabt. Aber niemand habe ihn bemerkt und alles sei glatt ge- gangen. "Wenige Stunden danach, so heisst es, habe der Täter dann von der Pressetribüne beobachten können, wie Göring den Kaugummi an der Brüstung bemerkt, von dort weggenommen und zu sich gesteckt habe. Dies alles sei verhältnismässig unauffällig gewesen, da Göring allerhand Sachen um sich herum gehabt hätte, wie Dokumente, und auch eine grosse Militärdecke über den Knien. "Als ich", sagt Dr. Kempner. "diese Mitteilung kürzlich höiit. habe ieh mich sofort in München mit der Redaktion der "Münch- ner Allgemeinen Zeitung" in Ver- bindung gesetzt. Mir wurde ge- antwortet, dass ihr Mitarbeiter sich lür die Richtigkeit der Tat- sachen ver1 ge, in Nürnberg den Quellen nachgegangen sei, aber versprochen habe, den Namen des Täters nicht preiszugeben. "Ist dieser Sachverhalt mög- lich? — Wer Gerichtsverfahren, Gerichtssäle und Gefängnisse kennt, weiss, dass Gefangene aus noch so gut beKüteten Gefängnis- sen entschlüpfen, sich Gift oder Zigaretten verschaffen, und Kas- siber hin- und hersenden können. Die Angaben passen auch inso- fern in den Rahmen der Mittei- lungen von Frau Göring, dass sie /in Zeit der Besuche bei ihrem Manne, nämlich nach dem Schlusswort des Angeklagten und vor der Vollstreckung der Urteil- sprüche wusste, dass er Gift bei sich habe. Andererseits ist es auffällig, wenn auch nicht ausgeschlossen, dass jemand vor Verhandlungs- beginn in den stets von der ame- rikanischen Sicherheits - Behörde abgeschlossenen Gerichtssaal hin- eingekommen sein will. Ich selbst hatte oft Schwierigkeiten, vor oder nach der Verhandlung in den verschlossenen Saal zu gehen, z. B. wenn ich ihn Besuchern zeigen wollte. Ausserdem waren gerade am Tage des Schluss Wor- tes der Angeklagten besondere Sicherheitsmassnahmen von der U.S. Armee schon lange vor dem Beginn der Verhandlung getrof- fen worden. Es erscheint dringend notwen- dig, dass die amerikanischen In- telligence-Behorden diese Ange- legenheit nachprüfen, um jede Legendenbildung zu vermeiden. Israel-Arbeiter nach U.S.A. Eine erste Gruppe von 44 Israeli- schen Arbeitern wird in einem Monat unter dem Patronat der Histradut nach den Vereinigten Staaten abreisen, um dort die neuesten technischen Verbes- serungen und Methoden zu studieren. Eine andere Arbeitergruppe aus Israel wird in Kürze die Industrien in Eng- land und der Schweiz besuchen. Auch an die Sowjetunion ist die Histradut wegen solcher Besuchsreisen herange- treten, hat aber bis jetzt noch keine Antwort arhalten. Reg. U.S. Pa't. Off No. 422,691 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow * Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzburger, Fred J. Herrmann, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein; Hans E. Schleger, Dr. F. S. Schleger (Präsident des "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits . Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann yarold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New Werl* Club. Inc.. 209W. 48 St., New York City, Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prlces: U.S. A., its Uiii- tories and po^sessions, Canada, Central and South America: $8.00 for 2 v*ars, $5.00 for 1 year, |2.75 for Va year. All other countries: $3.25 for % year, St.cio for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm. und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter Jantuny 30, 1940, at the New York Post Ottice under Act of March 3, 1879. ABC ABC Vol. XVI.—No. 12 March 24. 1950 The One Beer in America that is Different JLrH IUI d £, uxutry S5E5H5E5H5E5E5Z5E52SESE5E5E5HE5c!5B5E525fE5H525a5ZEa5^SH5?J r #»<* '* AWIYVHSAHY s. 1 l§: BEER ANKAUF s j CH VERKAUF Umarbert ungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: ELrioredo 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd. Stift-$:' Suite 410, N. Y. 22. N>. V. Hass - Bags Broadway at 89th Street Costume Jewelry ISMERCA, INC. 32 BROADWAY, NEW YORK 4, N. Y. - WHitehall 3-6381/4 Commercial and Anancial iramactiom with ISRAEL In cloee Cooperation with: EUern's Bank Ltd., Tel Aviv and Branche» I. L. Feuchtwanger Bank Ltd., Tel Aviv and branches Dealer in ISRAELI SECURITIES: PAUL L. FORCHHEIMER 32 Broadway, New York 4. N. 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Manchmal konnte der Präsident sich selbst gegen die im Weissen Haus servierten Gerichte wehren kennen gelernt, eine Nachbarin, die sich in der Liga für Wählerin- nen betätigte und nebenbei einen Familientisch führte. Daraus er- gab sich die Gewohnheit, dass Mrs. Roosevelt jedes Jahr Mrs. Nesbitt bat, einige Weihnachts- pakete herzurichten und sie an Freunde und Verwandte • der Roosevelt-Familie zu verschicken. Als die Roosevelts 1933 nach Washington zogen, engagierte Mrs. Roosevelt ihre Nachbarin als offi- zielle Haushälterin. Wenn Mrs. Roosevelt zu Hause war, ging sie mit Mrs. Nesbitt die täglichen Menüs durch, und bei kurzer Abwesenheit besprach sie diese im voraus. Aber kein System hielt der Ueberzeugung der Haus- hälterin stand, dass die richtige Diät "einfache Nahrungsmittel, einfach zubereitet" sei, und der Präsident musste sich damit ab- finden, ob es ihm schmeckte oder nicht. Meistens schmeckte es ihm nicht, und er sagte es auch und machte Vorschläge, wie dem ab- zuhelfen sei. Aber seine Vor- schläge verpufften. "Wissen Sie," sagte der Chef einmal, "ich möchte wirklich zum Jry DAS ELEGANTE KOSTÜM CHICKE KLEIDER BLUSEN RÖCKE DAS JUGENDLICHE KLEID FÜR DIE STÄRKERE DAME Die "erste 1 Haushälterin" ^ der Nation 7" Wirtschafterin . des Weissen Hauses, die im- mer bereit sein musste, ein Din- ner für 3 bis 100 Personen in kür- zester Frist zu servieren, kon- trolliert den Wäscheschrank des Präsidenten- haushalts. Wide World Photo — manchmal auch kamen ihm die übrigen Hausangestellten zu Hilfe. Als der ihm vorgesetzte Kaffee z. B. dauernd einen bitte- ren Geschmack hatte, liess er eine Kaffeemaschine neben sein Bett stellen und machte sich seinen Frühstückskaffee selbst. Ein an- deres Mal, als er krank war, fragte ich ihn, ob er sich etwas wünsche. "Ja," sagte er, "ich möchte schrecklich gern so einen dicken weissen Spargel haben, wie man ihn in Büchsen bekommt." "Warum beauftragen Sie nicht Mrs. Nesbitt, ihn zu besorgen?" "Das habe ich getan," antwor- tete er, "aber sie behauptet, die- ser Spargel sei in ganz Washing- ton nicht zu haben." Das erschien mir so unsinnig, dass ich ihm versprach, ihm in einer halben Stunde so viel Spar- gel zu bringen, wie er wolle. Ich rief Toi Bachelder an, der seiner- seits zum Wood ward & Lothorp Warenhaus ging und mit zehn Büchsen Spargel zurückkehrte. Es sieht boshaft aus, einen so kleinen Zwischenfall breitzutre- ten; ich will Mrs. Nesbitt ge- genüber nicht boshaft sein. Ich möchte nur zeigen, dass die Er- nährungsfrage in einem Hause, das die Macht und Majestät der Vereinigten Staaten symbolisiert, eine demokratische Aehnlichkeit hat mit dem, was im ganzen Land vor sich geht. Bei seinen direk- ten Verhandlungen mit der Haus- hälterin ging Mr. Roosevelt ge- nau so vor, wie andere Hausväter. Er plante seinen Angriff mit einer Sorgfalt, mit der er einen diplo- matischen Zug vorbereitete. Ein- mal rief er während des Früh- stücks aus: "Mein Himmel, hat Mrs. Nesbitt noch nie gehört, dass es noch was anderes als Hafer- mehl gibt? Ich bekomme das jetzt seit Monaten Morgen für Morgen und es wächst mir zum Hals heraus!" Später rief er mich zum Diktat und kam auf dieses Thema noch einmal zurück. Er hatte eine Annonce in der Hand, die er aus einer Zeitung herausgerissen hatte, und er ging sie Zeile für Zeile durch. Das Diktat lautete folgendermaßen: "Com Flakes, 13 Unzen, 19 Cents; Post Töasties, 13 Unzen, 19 Cents; Weizengries, zwei Pakete für 27 Cents." Und so ging es weiter: Rice Crispies, Wheaties und Grapenut Flakes. "So, und jetzt bringen Sie diese sanfte Mahnung Mrs. Nesbitt'.', sagte er. "Oh nein," erwiderte ich, "nur wenn Sie dieses Doku- ment unterschreiben und es damit offiziell gemacht haben. Selbst mit Ihrer Unterschrift wird es schwer durchdringen, aber ohne sie ist es von vornherein durch- gefallen." F.D.R. unterschrieb und seufzte: "Na, warten wir ab." Die von den amtlichen Ge- schäften erschöpften Nerven ga- ben abends manchmal nach, wenn ein reizloses Mahl vorgesetzt wurde. Ich erinnere mich bei solcher Gelegenheit eines Ring- kampfes Tully gegen Hopkins, mit Roosevelt als Schiedsrichter und einem Hummer als Preis, Wir hatten alle drei trostlos auf unseren Tellern herumgestochert, als ich, um die Laune etwas zu heben, sagte: "Na, wenigstens werden wir morgen Abend Hum- Sautti&o- 2/<7 Si«r*®" Hier ist der Wagen, der Ihnen höchsteQualifätxu niedrigstem Preis bietet The Fleetline De luxe 4-Door Sedan Amerikas bestes Angebot... Amerikas bester Kauf! |IS9 WEST 72*4 ttltyCJ fAFALGAW 4*7215 Alle diese spezifischen Eigenschaften machen Chevrolet den ERSTEN... und Feinsten... zu niedrigstem Preis! 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Ich brauche nur einen einzigen Fehler- zu machen, nur einen — brauche nur einmal unachtsam zu sein mit einer Hummer, damit der Präsi- dent sie heute essen kann statt 'morgen, und der Himmel er- barme sich meiner und des Lan- des. Ich werde Sie weiter krank machen, wie Sie das nennen, so- lange ich verhindern kann, dass dem Präsidenten irgend etwas passiert." Harry änderte sofort seinen Ton. "Wahrscheinlich haben Sie recht", sagte er. "Ich erinnere mich, dass Churchill eine Zigarre aus einer ihm gesandten Kiste anzündete, und sie explodierte direkt in sein Gesicht. — Ja, Sie haben wohl recht." Es ist selbstverständlich, dass dieser lächerliche Wortwechsel nicht stattgefunden hätte, wäre das Essen am Präsidententisch. in den Tagen, Wochen, Monaten und Jahren vorher einigermassen ge- niessbar gewesen. So aber schim- merte das Wort "Hummer" wie eine Fata Morgana in der Wüste. Eoosevelt hat Mrs. Nesbitt nie entlassen, denn das gehörte nicht in sein Ressort. Aber nach dem Tode seiner Mutter brachte der Chef Mary Campbell aus Hyde Park mit und bestallte sie als Köchin in der Familienküche des Weissen Hauses. Mary war mit Leib und Seele dem Chef ergeben und stritt mit den übrigen Mit- gliedern der Hausverwaltung, um ihm alle seine Wünsche zu er- füllen. Seit ihrem Einzug in die Familienküche wurde das Essen entschieden besser. Später, im letzten Jahr seines Lebens, verlor der Präsident alles, In- teresse am Essen und seiner Zu- bereitung. Er betrachtete es dann ebenso abwesend und zerstreut, wie Mrs. Roosevelt alles betrach- tete, was sie ass. * Während der arbeitsreichen Jahre, in denen ich einen an das Bureau des Präsidenten anstos- senden Raum innehatte, konnte ich aus nächster Nähe den faszi- nierenden Strom von Menschen aus der ganzen Welt, die durch das Zimmer des Chefs wanderten, beobachten. In der Vorkriegszeit war die Reihe wahrscheinlich bunter; von Zehntausenden, die den Chef sehen wollten, gelang- ten tausende ans Ziel, und diese kamen aus allen Schichten. An einem typischen Tag konnte die Liste mit einer Kongress-Gruppe beginnen, dann würde z. B. ein hervorragender Pädagoge an die Reihe kommen, dann ein aus- ländischer Gesandter, ein Pfad- finder. ein Landschullehrer, ein Lob für einen Blutspender-Club General George C« Marshall, Nationalpräsident des American Red Gross, überreicht William Von Werne, Mitglied des Gon Edison Gallon Club, ein Anerkennungsschreiben im Namen des Greater New York Blood Program. Die Mitglieder des Gallon Club haben jeder 8 Pints Blut oder mehr gespendet. Zeuge gesucht Der Herr, der mir geholfen hat aufzustehen, als ich an "Washington's Birthday, vormittags 10.30 Uhr" Ecke Metropolitan Ave. und Lefiert's Blvd., Kew Gardens, vor Ratzler's Luncheonette gestürzt war, wird um Na- men und Adresse gebeten. MRS. JOSEPH DEAN 83-43 - 1181h Street Kiew Gardens, N. Y. Mitglied des demokratischen Ko- mitees, ein Stückchen Hollywood- Ruhm (männlich oder weiblich), ein Bankier, ein Arbeiterführer. Der Chef besass eine natür- liche Freundlichkeit und interes- sierte sich stets für die Ange- legenheiten anderer. Er ging kei- ner Gelegenheit, die verschieden- sten Menschentypen kennen zu lernen, aus dem Wege. Die meisten Gesuche um einen Empfang gingen durch die regu- lären Kanäle, d. h. den Empfangs- sekretär Marvin Mclntyre, später Generalmajor Pä Watson. Wenn ein dringender Fall eine Verab- redung in letzter Minute erfor- derte, rief die Haustelephonistin mich direkt an, um eine schnelle Antwort vom Präsidenten zu er- halten. Es war meine wichtigste Auf- gabe, dem Chef jede unnötige Belastung zu ersparen, damit er seine Zeit und Kraft dringenden und wichtigen Angelegenheiten widmen konnte. Einen ständigen Strom von Menschen zu sehen und mit ihnen zu sprechen, ist für jeden Menschen eine An- strengung, und ich versuchte, ihm dies so viel wie möglich zu er- leichtern. War ich der Ansicht, dass eine Unterhaltung ebenso gut per Telephon erledigt werden konnte, überredete ich den Chef, sich auf diese Weise von einem Besuch loszukaufen'. Für dringende Verabredungen hatte ich mir ein bestimmtes System angewöhnt; ich tippte eine Notiz, in der ich mit kurzen Worten sagte, wer ihn zu sehen wünsche und warum. Zum Bei- spiel: "Hull möchte um 4:30 kom- men; er hat eben eine Anfrage von unserem Gesandten in Lon- don erhalten." In solchen Fällen nickte entweder der Chef zu- stimmend — und das bedeutete meistens das Umstossen der bis- herigen Verabredung« -> Liste — oder er gab eine ihm besser pas- sende Stunde an. Gelegentlich nahm er einfach das Telephon in die Hand und sprach mit Hull, und erledigte die ganze Sache entweder auf diese Weise oder machte eine Zusammenkunft aus, wenn eine gründlichere Unter- haltung erforderlich war. In den ersten Jahren erhielt F.D.R. jede Woche mehrere Briefe von einem alten Bekannten (der hier nicht genannt werden soll), in denen er über alle möglichen Dinge predigte und debattierte. Diese Briefe enthielten fast regel- mässig eine leicht schlüpfrige Ge- schichte. Dem Präsidenten wurde schliesslich die Arbeit, "diese Witzbold-Briefe" zu lesen, ge- schweige denn, sie zu beantwor- ten, zu viel, und er versuchte, die Flut mit folgender Antwort zu stemmen: "In Beantwortung Ihres Briefes vom 30. Dezember, der so klingt, als fühlten Sie sich vernachläs- sigt, muss ich Ihnen nun einmal ganz offen sagen, dass ich wirk- lich nicht Ihre allwöchentlichen Briefe lese. Anscheinend haben Sie keine Vorstellung von dem Haufen Post, den ich lesen muss. Briefe meiner eigenen Familie, die mir ungeöffnet auf den Schreibtisch gelegt werden, blei- ben dort manchmal drei bis vier Tage liegen. Briefe, die zwei oder drei getippte Seiten lang sind und die mit Regierungsgeschäften nichts zu tun haben, kommen für mich nicht in Betracht. "Selbstverständlich erkenne ich es dankbar an, dass Sie mir schreiben, und ich weiss, wie viel Zeit Sie darauf verwenden; aber wenn Sie einmal über meine Lage nachdenken, so bin ich sicher, dass Sie mich verstehen werden. "Da Ihre Briefe gewöhnlich eine Geschichte enthalten, die nie- mand im Bureau sehen soll, so muss ich Ihnen gestehen, dass Ihre Briefe sofort in den Papier- korb wandern. n D B ? V 1 ü 2 PESSACH Weine und Liköre ALLE BEKANNTEN WEIN-MARKEN Ferner eine komplette Auswahl wie SL1VOVITZ, WISHNIAK und BRANDY LIC. L. 1043 I. GOLDBERG WIN E S AND LIQUORS, INC. 3655 BROADWAY, bet, 150-151 St. - New York 31, N.Y. FREIE ABLIEFERUNG -Call: AU 3-0730- "Ich hoffe, dass Sie nun zu- frieden sein werden. Ich sende Ihnen meine besten Wünsche lur das neue Jahr." Die Verabredungen und Bureau- Besprechungen in der Kriegszeit waren irgendwie elektrisch ge- laden. Not und Grauen der Zeit, die Sicherheitsmassnahmen und all die anderen Kriegselemente schufen eine Atmosphäre, die sich von der in den ersten Jahren in der Pennsylvania Avenue No. 1600 scharf unterschied. Das Weisse Haus, die Wohnung und das Hauptquartier des Ober- sten Befehlshabers wurde zu einem weltverbindenden Zentrum, von innen beschützt durch ein grösseres Detachement des Ge- heimdienstes und der uniformier- ten Polizei, und von aussen durch besonders ausgesuchte militäri- sche Abteilungen der Washing- toner Garnison. Dieses ganze Zusammmenspiel übte stets einen grossen Beiz auf mich aus. Ich wunderte mich immer wieder über die stete Flut von Depeschen und. Be- richten, die sich auf dem Schreib- tisch des Präsidenten aufhäuften, wo dieser auch sein mochte, und die von Geschehnissen berichte- ten, die kaum vor einer Stunde oder sogar vor wenigen Minuten in irgend einem fernen Winkel der Welt stattgefunden hatten. Die nächste Fortsetzung schildert den Besuch des engli- schen Königpaares in U.S.A. und einen Besuch, den Huey Long in Hyde Park abstattet. Notizen Die österreichische Kosiüm-Serie wird durch die Ausgabe von fiinl neuen Marken vervollständigt werden, von denen jedoch zwei Marken nur eine andere Färbung erhalten. Es sind die 3 Groschen (grau, Inntal), 1.70 Schilling (blau, Kais, Osttirol), 10 Schilling (blau- grau, Wien 1850). Die Umfärbung. sie durch die Erhöhung des Portos lür Auslandsbriefe erforderlich wurde, be- trifft die 30 Groschen-Marke, die jetzt violett, und die 1 Schilling-Marke, die jetzt rot herauskommt. Das Bild der beiden letzten Marken bleibt unver- ändert. Reparaturen, Fütte- rungen, Umarbeiten Umfärbungen vor Handtaschen Fabrikmuster unc Anfertigungen ge ichmackvoll, preis wert. Postversand MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 - New York 32. N. Y GOODMAN5 UNSURPASSED KASHRUTH QUALITY FLAVOR MATZOS AND MATZO PRODUCTS for Passover • TEA MATZOS . EGG MATZOS IMPROVED SQUARE MATZOS MATZO MEAl . MATZO FERFEl Slrictly «ke<# wnder ff.. Chedrow NVSblVZ MW BALSAM'S KOSCHERE MILCH Unter Aufsicht von Rabbiner Dr. JOSEPH BREUER Koscher für Pessach ebenso wie für das ganze Jahr. Balsam'» ko- schere Milch wird in New York City seit über 50 Jahren von ortho- doxen Familien und Rabbinern gekauft. Sie bekommen Balsam's koschere Milch in den folgenden Geschäften, ferner in allen Stadtteilen von N. Y. C. Tel. Auskunft: MI 2-1863. KAYBEE DAIRY 701 WEST 180th STREET LOEBENBERG BROS. 4184 BROADWAY STERN 361 AUDUBON AVENUE STAR DAIRY CO. 1560 ST. NICHOLAS AVENUE TUCHMAN BAKERY 264 AUDUBON AVENUE KOESTERICH BAKERY 1263 ST. 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Ivan Sors, der in Ungarn ge- borene Bildhauer, Maler und Karikaturist, ist im Alter von 54 Jahren in New York gestorben. Sors lebte in der Tschechoslowa- kei, bevor er 1940 nach Amerika kam. In Europa und auch hier malte und karikierte er viele pro- minente Persönlichkeiten, darun- ter Bernard Baruch, Trygve Lie, Thomas Masaryk, Chaim Weiz- mann und Mohandas K. Ghandi. Gelegentlich einer Amerika-Reise im Jahre 1928 malte er den Go- verner Alfred E. Smith, Präsident Franklin D. Roosevelt, Eleanor Roosevelt und Senator Herbert H. Lehman. Das Jüdische Mu- seum in New York enthält eine Reihe von ihm geschaffener Pla- ketten jüdischer Persönlichkeiten. G. W. Pabst weilt zur Vorberei- tung seiner beiden nächsten Filme in New York, und zwar wird er Homers Odysee in engli- scher Sprache filmen und — mit Werner Krauss als Hitler — einen Film unter dem Titel "Die letzten zehn Tage" drehen, der sich auf Material des Richters im Nürn- berger Kriegsverbrecher-Prozess Michael Musmano stützt, und das Ende Hitlers behandelt. Pabsts letzte in Wien gedrehte Filme waren "Der Prozess" und "Ge- heimnisvolle Tiefen". Hugo Hirsch, der Komponist der "Scheidungsreise" und der "Tollen Lola" sowie zahlreicher weltbekannt gewordener Schla- ger, ist nach 16jähriger Emigra- tion nach Berlin zurückgekehrt, wo er bleiben will. Er arbeitet zur Zeit an zwei neuen Operetten. (ok) Edward Kati, der junge amerikani- sche Geiger, trat mit seinem pianisti- schen Partner Sldney John Slafford erfolgreich in Zürich auf, wobei er neben Werken von Bach, Händel und Beethoven Robert Russell Bennette "Hexapoda" zu Gehör barchte. (ok) Marianne Oswald, Berlins gefeierte Kabarettistin, heute von Paris aus als leidenschaftliche Vertreterin deutsch- französischer "künstlerischer Gemein- samkeit" wirkend, gastierte in Berlin unter anderem in einer grossen Ver- anstaltung der AEG. und anderer in- dustrieller Grossunternehmen mit Pa- riser Chansons und Gedichten. Frits Kortner gastierte erfolgreich in Schweizer Städten mit Strindbergs "Vater". Die Kritiken sind allerorten des Lobes voll über Kortners einzig- artige Leistung. Lediglich im Berner "Bund" wurde eine murrende Stimme laut: man beklagte sich dort, dass man llllüil- infolge der niedrigen vorderen Ab- schlusswand der Dekoration vom drit- ten Rang aus nur die Füsse und einen Teil der Beine Kortners habe bewun- dern dürfen. . . (ok)/ Gertrud Kurz, die Berner Wohltäterin, die unzähligen in der Schweiz vorübergehend als Flüchtlinge weilenden Verfolgten des Naziregimes in unvergess- licher Weise half, nie ermüdend und nie erlahmend, mit warmem Herzen und weitblickendem praktischen Verstand, feierte, umgeben von ihren Kindern und Enkeln, ihren 60. Geburtstag. Die aus Appenzell stammende "Mut- ter der Flüchtlinge" erarbeitete meist die Mittel zur Unterstüt- zung ihrer grossen "Familie der Verstossenen und Geächteten" selber durch Vorträge, wirkte im Rahmen der "Kreuzritter"-Bewe- gung, die sich später "Christlicher Friedensdienst" nannte, sowie im Rechtsausschuss für Flüchtlinge in Bern und beim ökumenischen Rat der Kirchen. Sie betrachtet ihre Aufgabe noch längst nicht als beendet, (ok) Der Gründer und Leiter der "Freien Deutschen Bühne" in Buenos Aires, Paul Walter Jacob, wurde zum Intendanten der Dort- munder Städtischen Bühnen er- nannt. Jacob hatte Deutschland im Jahre 1933 verlassen. Moritz Goldstein — 70 Jahre Der "Inquit" der Voss An Tante Voss, einst Berlins älteste Zeitung, sei heute wieder einmal erinnert; denn einer ihrer besten "Neffen", ihr Mitarbeiter und Redakteur Moritz Goldstein, vorzüglich bekannt durch seine geschliffenen Gerichts - Berichte, die er unter dem Namen "Inquit" veröffentlichte, begeht am 27. März seinen siebzigsten Geburts- tag. "Inquit" bedeutet "er sagt". Der Philologe Goldstein wählte sich diese grammatische Form als Namen, weil er gesonnen war, zu sagen, was ihm am Herzen lag. Moritz Goldstein hat damit oft genug angestossen, wie schon früh (1912), als er im "Kunst- wart" den "Deutsch-jüdischen Parnass" schrieb, aus dem noch heute zitiert wird. Goldstein fragt nicht, was angenehm sei und "ge- tragen" werde. Er gehört zu den unpraktischen Denkern, denen die Welt letzten Endes mehr zu danken hat als den praktisch- Tuenden. Seinen heilsam unbe- quemen eignen Sinn hat er sich sein Leben lang erhalten. Ob er ihn von Hause mit- brachte? Er stammt aus dem hi- storischsten Berlin, wuchs neben dem Panoptikum in der grade fertig gewordenen Passage auf, erwarb sein beängstigend gedie- genes Wissen auf dem Kölnischen Gymnasium und auf den Univer- sitäten Berlin und München. Der junge Doktor der Germanistik wurde durch eine wunderbare Berufung ausgezeichnet, die ihn zum Herausgeber der Goldenen Klassikerbibliothek bestellte; et- wa einhundertfünfzig dieser Ju- gendstil-Bände sind 1907 bis 1914 unten seinem Namen erschienen. Viele Leser mögen sie noch im Bücherschrank finden. Nach dem Kriege war er bis zu Hitlers Machtantritt bei Ullstein. An tausend Artikel von ihm sind in der "Vossischen Zeitung" er- schienen. Inquit eroberte sich ein neues Feld, das der Gerichtsbe- richterstattung, und mit Slings unzeitigem Tode wurde er der Chorführer dieser Gerichtsrepor- tage neuen Stils, die den gequäl- ten Menschen vor dem Richter- stuhl und das Richten in seiner Problematik zu deuten sucht. Den 27 Jahren der Ausbildung und den 27 Jahren des Reifens folgte das Exil in drei Ländern: Italien, England, Amerika. Sein Interesse wandte sich der Politik zu, besser: dem Wesentlichen der Politik. Von seinen philosophisch- politischen Abhandlungen ist ei- niges in England erschienen. Ob auch "Michael Osten" noch pro- duziert, von dem in früheren guten Jahren Erzählungen und Theater- stücke herauskamen, weiss nur sein alter ego, Moritz Goldstein, selbst. Ein Gelehrter und Denker, Schriftsteller und Journalist — vielseitig genug, nicht wahr? Dazu haben in Florenz, in Forte dei Marmi, in Abersoch, in Ta- coma Park und nun in Washing- ton Logiergäste schätzen gelernt, dass er auch mit elektrischen Sicherungen umzugehen weiss. Von seiner Frau, Toni, betreut, in der Nähe seines Sohnes Thomas, der cfie "Voice of America" zum Tönen bringen hilft, beobachtet er die Welt aus einem Winkel, aus dem es ihn ständig zu neuer Aktivität drängt, in einer immer- grünen Jugend, deren wir noch nicht die letzten Früchte gesehen haben. Carl Misch. In New York starb vor kurzem die bekannte jüdische Pädagogin, Dozentin und Sozialarbeiterin Anna Center Schneiderman, Vi- zepräsidentin des Women's Amer- ican ORT und Mitdirektorin der American ORT Federation. Anna Schneiderman war ausserdem Vizepräsidentin der Frauenabtei- lung des American Jewish Con- gress und Mitglied der Exekutive des Jewish Book Council of Amer- ica. Sie hatte ihre Erziehung und Ausbildung an den Universitä- ten Syracuse und Columbia ge- nossen, spezialisierte sich später in wirtschaftlichen- und interna- tionalen Fragen und war eine enge Mitarbeiterein von Jane Ad- dams. Anna Schneiderman ent- faltete eine umfangreiche schrift- stellerische Tätigkeit und veröf- fentlichte neben zahlreichen Zeit- schriftenartikeln eine ausgezeich- nete Monographie "Influence of World War I on Women in In- dustry". Die in Russland Gebo- rene, die 1902 als ganz kleines Kind nach den Vereinigten Staa- ten kam, hat ein Alter von nur 50 Jahren erreicht. Der Preis der Geist-Founda- tion-Newspaper Guild der all- jährlich für hervorragende Re- portagen von dem Philantropen Irving Geist verteilt wird, wurde in diesem Jahre Mrs. Eleanor Roosevelt (für ihre Spalte "My Day"), Ted Poston und Oliver Pilat von der New York Post, und Seymour Marks von der Long Island Press zuerkannt. Die Ueberreichung fand am 20. März auf einem Luncheon im Hotel Astor statt. Die bei Gericht anhängig ge- machte Klage Hortense Monaths gegen der Präsidenten der Ge- sellschaft "New Friends of Music", Ira A. Hirschmann ist dadurch gütlich beigelegt worden, dass die Klägerin ihre Beschuldigun- gen zurückgezogen hat. In der administrativen Leitung und künstlerischen Ueberwachung des Unternehmens tritt gemäss der Vereinbarung keine Aenderung ein. Die bevorstehende 15. Sai- son wird aus Werken von Bach, Haydn, Schubert und zeitgenös- sischen Komponisten bestritten werden. Professor Ciacxkes ist nach zwölf- jähriger Tätigkeit in Ankara (Türkei) an die Hochschule für Musik in Wien berufen worden, wo er eine Meister- klasse für Klavier übernommen hat. Onkel Sem garantiert für jeden US Savingt Bond, den Du kaufst. A &^si' ßpjdrty ES LOHNT SICH unsere neuen FRÜHJAHRS- ANZÜGE unds ÜBERGANGS- MÄNTEL zu besichtigen ♦ ERSTKLASSIGER SITZl BESTE VERARBEITUNG! Änderungen kostenlos. G* 6t M. CLOTHIERS Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST Ecke 14. Str. 1. Stock Suite 205 AL 4-1163 - Res.! 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Als er sein 50.Lebensjahr erreichte, war anzunehmen, dass ar nunmehr daran denken würde, in ge- ruhigem Leben die Früchte seines Auf- baus zu gemessen. Aber im gleichen Jahre 1933 begann in Deutschland die Naziherrschaft, deren Auswirkungen auch im Lebfen Adolf Hirschs einen grundlegenden Wandel verursachten. Die argentinischen Juden deutscher Sprache gründeten den "Hilfsverein deutschsprechender Juden" (der sich später "Associacion Filantropica Is- raelita" nannte). Adolf Hirsch gehörte zu den Mitbegründern; aber bald wurde er die Seele und die treibende Kraft des neuen Kreises. Er gab sein ruhiges Privatleben auf und wurde der selbst- lose Helfer der Verfolgten und Bedürf- tigen. Er blieb seinem Hilfsverein ohne jede Unterbrechung treu, solange es ihm sein Gesundheitszustand erlaubte, bis er sich schliesslich im Jahre 1949 endgültig gezwungen sah, die Leitung wenigstens offiziell niederzulegen. Die Beschreibung des Lebens- laufs von Adolf Hirsch seit 1933 ist gleichbedeutend mit der Nie- derschrift der Geschichte des Hilfsvereins. Den Immigranten, die meist fast ohne jede Mittel eintrafen, wurde zunächst alles zur Verfügung gestellt, um ihnen über die Anfangs-Schwierigkei- ten hinwegzuhelfen. Besondere Erwähnung verdient die Lehr- farm für Obstbau, die Adolf Hirsch in Choele-Choel (im Sü- den von Argentinien) schuf. Weitere Meilensteine im Hilfs- werk .sind däs Kinderheim, das Altersheim und das Erholungs- heim, die wir heute in einer Vollendung besitzen, wie sie wohl nur selten zu finden sein dürfte. Für die Kinder wurden ausser- dem Ferienerholungsheime ge- schaffen. Die selbstgestellte Aufgabe zu erfüllen, war Adolf Hirsch nur möglich dank seiner eisernen Energie und seines mitfühlenden und weichen Herzens. Seine be- tonte Schlichtheit wollte nicht, dass jemand ihm persönlich sich zu Dank verpflichtet fühlen sollte. Er selbst wollte in keiner Weise hervortreten und hat sich stets nur im engsten Kreise be- tätigt, sich seine Mitarbeiter selbst ausgewählt und herange- zogen. Daneben fand er trotz seiner umfassenden Tätigkeit innerhalb des Hilfsvereins noch Zeit, sich in zahlreichen anderen jüdischen Organisationen als eif- riger und wertvoller Mitarbeiter zu betätigen. Das ist sein Ver- mächtnis, das er uns vorgelebt hat: Opferwilligkeit und Arbeit im Dienste des Nächsten. Dr. P. L. Besucher aus Buenos Aires Dr. Walter P. Schuck, Heraus- geber des "Atlantic Financial Service", ht soeben mit seiner Frau, einer bekannten Mode- schöpferi-n aus Buenos Aires an- gekommen. Er war der erste, der in seinem Dienst den einzigen unabhängigen und nur in eng- lischer Sprache erscheinenden Wochenkommentar für südame- rikanische Fragen gab und gibt. Schuck, heute Argentinier durch Na- turalisation. wurde deutschsprachigen Kreisen Südamerikas zunächst als Korrespondent der "Frankfurter Zei- tung" und des "Hamburger Fremden- blatt" bekannt, für die er von 1921 bis 1959 in Rio de Janeiro tätig war; seit ^937 erschienen seine "w.p.s." gezeich- neten Kommentare regelmässig im "Argentinischen Tageblatt". Schuck bezeichnete die argen- tinische Wirtschafts- und poli- tische Lage als keineswegs anor- mal. wenn man berücksichtigt, dass die Inkonvertierbarkeit des englischen Pfundes das Land der Möglichkeit beraubt hat, den Gegenwert seiner England - Ex- porte in Dollars zu konvertieren. Peron habe die schwierige Auf- gabe, die Industrialisierung eines an sich Rohstoff-armen Landes durchzuführen, mit grosser Ener- gie in Angriff genommen. Der Besuch des nordamerikanischen Unterstaatssekretärs Edward G. Miller jr. wird, so hofft Schuck, der erste Schritt in Richtung einer Verbesserung der argen- tinisch - nordamerikanischen Be- ziehungen sein. ' ELL1S A. GIMBEL In Philadelphia starb im Alter von 84 Jahren Ellis A. Gimbel, der letzte der sieben Brüder Gim- bel, die das Warenhaus - Reich des aus Deutschland eingewan- derten Adam Gimbel zu seiner heutigen Welt-Bedeutung ent- wickelten. Ellis Gimbel, der kürzlich noch in Hawaii Er- holung gesucht hatte, erlag nach kurzer Krankheit einer Coronar- Trombose. Mit ihm ist ein gros- ser Wohltäter und ein königlicher Kaufmann in des Wortes wahr-» stem Sinn dahingegangen. Ellis A. Gimbel kam in Vincen- nes im Staate Indiana zur Welt, wo Adam Gimbel 1842 mit einem kleinen Kurzwarenladen begon- nen hatte, aus dem er und seine Söhne dann in der Folge den be- kannten Warenhaus - Konzern schufen, der heute etwa 25,000 Angestellte und Arbeiter beschäf- tigt. Ellis Gimbel, der zuletzt: Vor- sitzender des Aufsichtsrates der Gimbel Brothers, Inc., New York, Here is the Answer to Your Hiring Problems CALL Cl 7-4662 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street, New York 19. N. Y for Competent Help In Office, Shop and Factory, Hotel and Restaurant. Präsident und Direktor der Gim- bel Brothers Bank and Trust Company in Philadelphia und Di- rektor der Pennsylvania Broad- casting Co. Station WIP, war, be- schäftigte sich überwiegend mit dem Philadelphia - Zweig des Gimbel - Warenhaus - Konzerns. Ausser den Warenhäusern in New York, Philadelphia, , Pittsburgh und Milwaukee, die alle den Fir- mennamen tragen, sind dem Gim- belkonzern heute noch die Fir- men Saks Fifth Avenue und Saks Mth Street in New York ange- gliedert. Ellis Gimbel hat sich im väterlichen Unternehmen in Vincennes von der Pike heraufgedient. Er musste dort als i7jähriger 14 Stunden am Tage arbei- ten. den Laden fegen, Waren austragen und die Bücher führen. Als dann im Jahre 1887 Adam Gimbel und seine Söhne den ersten Gimbel Brothers Store in Milwaukee gegründet hatten, wurde Ellis dort die treibende Kraft, JUWELEN AN- k VERKAUF UMARBEITUNGEN REPARATUREN SCHWEIZER QU ALITÄTS- UHREN 111 FACHMÄNNISCHE III BERATUNG HEIMERDINGER Juweliere seit 1847 (fr. Wiesbaden und Baden-Baden) 515 Madison Ave. (Cor. 53 St.) N. Y .22, NY Tel.: PL 8-0616 cfayi ... ROKEACH '■ «tuuou* BORSCH! Make your Holiday meals tempting ... wholesome! Serve ROKEACH BORSCH!. Also use all other ROKEACH PASSOVER PRODUCTS . ..Kosher and Farve, es course—they're ROKEACH! wie auch sieben Jahre später, als in | Ph.ladelphia das Warenhaus Gimbel er- i öffent wurde. Er schuf dort allerhand | für jene Zeit kühne Neuerungen wie die Rolltreppen, ein Bureau zur Prü- fung der Warenqualität und eine neu- artige Form der Zeitungsreklame. Der verstorbene Warenhaus- könig war zugleich ein grosser Philanthrop und ein führender Bürger der Stadt Philadelphia. der seine ganze Liebe galt. Be- sonders nahe standen seinem Herzen die Blinden und Krüppel, füi die er zahlreiche treffliche Ei) ;richtungen schuf. Die Kinder Philadelphias wer- den Ellis Gimbel ein besonders warmes Gedenken bewahren, war er es doch, der alljährlich zehn- , tausende von ihnen, namentlich die verwaisten Kinder, als seine Gäste in den Zirkus einlud. Auch für jüdische Wohlfahrts- zwecke hatte Ellis Gimbel immer eine offene Hand. Er war Direk- tor der Association oj Jewish Children of Philadelphia und Di- rektor der Federation of Jewish Charities. Bei der Trauerfeier im Tempel der Reformgemeinde'Ke- neseth Israel würdigte Rabbi Bertram W. Korn gerade auch diese Seite der menschlichen Per- sönlichkeit von Ellis Gimbel. der ein stolzes Lebenswerk hinterlas- sen hat. Sein Neffe Bernard Gim- bel ist jetzt Präsident der Gimbel Corporation, die insgesamt 9 Gross-Unternehmen umfasst. SIE KÖNNEN GELD SPAREN. 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Alles zusammen, gibt Con Edison mehr als EINE HALBE BILLION DOLLARS für sein Erweite- rungsprogramm aus, um Ihnen mehr billige Elektrizität, Ga« und Dampf zu geben. schrecken Sie Einbrecher weg, indem Sie eine Lampe brennen lassen. Licht von einer 40-Watt Birne kostet nur lf für 5 Stunden. ■OHBDISOL ,in mit Linkshändiges £* Schweissen! Con Edison hat 14 linkshändige Schweis» •er, die dort arbeiten, wo der Raum für Rechtshänder zu klein ist. J niilMi March Ii, 193# |iliran.|. W* MW^WM M AÜIM» 11 Notizen aus Israel Israels Beziehungen zur mosle- mischen Welt sind in eine neue Phase der Entwicklung eingetre- ten: Iran hat soeben bekanntge- geben, dass es beschlossen habe, Israel de facto anzuerkennen. Dieser Beschluss erging genau sieben Tage nachdem die Türkei als erster mohammedanischer Staat Israel de jure anerkannt und mit ihm Botschafter ausge- tauscht hat. Am Tage nach der Anerkennung Irans endlich em- pfing Israels Aussenminister Mo- she Sharett eine Note des Pre- mierministers der (ebenfalls is- lamischen) Vereinigten Staaten von Indonesien, in der sich die- ser für die Anerkennung Indo- nesiens durch Israel . bedankte. Die israelische Presse sieht in diesen Ereignissen den Beweis, dass die moslemische Welt lang- sam den Versuch aufgibt, Israel zu isolieren. * Mit 54 gegen 29 Stimmen lehnte die Knesset den Antrag der Op- position auf Eröffnung einer De- batte über die Friedensverhand- lungen Israels mit Jordanien ab und unterstützte durch den Be- schluss der Vertagung solcher De- batte die Politik des Kabinetts Ben Gurions. Aussenminister Sha- rett hatte vor der Abstimmung über den Oppositionsantrag be- tont, er werde die Ablehnung der Debatte als Billigung der Regie- rungspolitik, den Frieden mit al- len arabischen Staaten zu suchen, ansehen. Im übrigen führte der Aussenminister in der Knesset aus, dass bisher noch kein Ab- kommen unterzeichnet sei und der Regierung auch keines zur Unter- zeichnung vorliege. * Ein Sprecher des israelischen Aussenministeriums erklärte, Be- richte, dass Premierminister Ben Gurion und König Abdullah an Bord eines Schiffes im Golf von Akaba in Gegenwart britischer und amerikanischer Vertreter ein Friedensabkommen unterzeichnet hätten, für unbegründet. Auf der anderen Seite ist es eine Tatsache, dass König Abdullahs Radiosta- tion Ramallah ständig gegen die Arabische Liga zu Felde zieht und die Araber Palästinas und Jordaniens immer wieder darüber aufklärt, wie viel wichtiger es sei, mit Israel zu einer friedlichen Verständigung zu kommen als einen neuen Krieg zu beginnen. ♦ Dr. Walter Clay Lowdermilk, der berühmte amerikanische Sachverständige für Bodenkon- servierung und Fürsprecher der Jordan Valley Authority, ist nach Mitteilung aus Tel Aviv zum amt- lichen Berater der Israel-Regie- rung ernannt worden. Vor seiner Abreise nach London wurde Lowdermilk, der im Oktober nach Israel zurückkehren und seine dortige Tätigkeit ein Jahr lang ausüben soll, vom Premiermini- ster Ben Gurion und Finanzmi- nister Kaplan empfangen. Gleich- zeitig ist ein anderer bekannter amerikanischer Experte für Be- wässerungsfragen, der Ingenieur John L. Savage, auf Einladung des israelischen Landwirtschafts- ministeriums in Israel einge- troffen. Savage bleibt zwei Mo- nate im Lande, um Bewässerungs- probleme zu studieren. • Pläne zur Errichtung einer Kaiser-Frazer Corporation of Is- rael, Ltd., die Privatautos bauen wird, sind soeben bekanntgege- ben worden. Die Kaiser-Frazer Fabrik soll in Haifa errichtet werden und eine Anfangsproduk- tion von 6000 Wagen jährlich ha- ben. Mit dem Betrieb soll im August d. J. begonnen werden. Die Kaiser-Frazer Corporation of Israel, Ltd., ist mit einem Kapi- tal von $2,500,000 ausgestattet, von dem die amerikanische Auto- firma $500,000 gestellt hat, wäh- rend der Rest von israelischen Geschäftsleuten aufgebracht1 wird. Als Leiter der Fabrik in Haifa ist Robert Rice gestimmt, früher General Service Manager von Kaiser-Frazer in Europa. Tech- nisches Aufsichtspersonal wird in Kürze von den Kaiser-Frazer Werken in Michigan nach Israel kommen, um dort 300 jüdische Arbeiter für die Haifaer Fabrik auszubilden. Israel plant, die Kai- ser-Frazer Automobile haupt- sächlich nach der Türkei und nach Afrika auszuführen. • Vor kurzem hat das Tel Aviver Distriktsgericht den 60 jährigen Fleischer Jehoschuah Danoch we- Benjamm G. Browdy Präsident der ZOA Der National Administrative Council der Zionist Organization of America (ZOA) trat am Sonn- tag im Biltmore Hotel zu New York zu einer Sondertagung zu- sammen, um für den kürzlich verstorbenen Präsidenten Daniel Frisch einen Nachfolger zu wäh- len. Der Rat wählte einstimmig Benjamin G. Browdy aus Brook- lyn zum Präsidenten der Zionisti- schen Organisation von Amerika. Der neue Präsident der ZOA ist 52 Jahre alt und von Beruf Tex- tilindustrieller. Er steht seit lan- ger Zeit an iu'~; - - Stelle der Zionistischen Bewegung in den Vereinigten Staaten und amtierte bereits während der Krankheit von Daniel Frisch als dessen Stellvertreter. Ausserdem beklei- det Browdy das Amt des Präsi- denten des Palestine Foundation Fund. Bei der Annahme des Prä- sidentenpostens erklärte Benja- min Browdy, er werde das Pro- gramm und die Politik Frisch« fortsetzen und sich den Rat aller grossen Führer des amerikani- schen Zionismus sichern. Es wurde ferner beschlossen, zum Andenken an Daniel Frisch einen Daniel Frisch Gedächtnis- Wald von 100,000 Bäumen bei Kfar Hahoresh in Nord-Israel zu pflanzen. FLUGDIENST nach FRANKFURT MÜNCHEN STUTTGART DÜSSELDORF HAMBURG KÖLN Via SABENA BEL6IAN AIRLINES Sabona s 4-motorige, DC-6 Luxus-Flugechiffe mit gleichmässigem Luftdruck kreuzen den Atlantischen Ozean hoch über allen Wetter- vnbilden. Ruhiges, bequemes Luft reisen. Ausgezeichnete Mahlzeiten. SABENA FLIEGT NACH DEN WICHTIGSTEN STÄDTEN EUROPAS, DES NAHEN OSTENS UND AFRIKAS. Baldige Reservierungen ratsam Suchen Sie Ihren Rekeagenten auf oder SABENA, Belgien Airlines, 422 Madisen Avenue, New York 17, N. Y. PLaza 3-1SOO gen Mordes zum Tode verurteilt. Das ist das erste Todesurteil, das gegen einen Juden in Israel ge- fällt wurde. Das Gericht hat je- doch dem Staatspräsidenten die Begnadigung des Angeklagten zu langer Gefängnisstrafe em- pfohlen, mit Rücksicht auf die 13 Kinder Danochs. e Oberst Margolin, der Komman- dant des 2. Bataillons der Jüdi- schen Legion des ersten Welt- krieges, hatte in seinem Testa- ment den Wunsch geäussert, in Israel bestattet zu werden. Die Familie hat nunmehr dem Wun- sche entsprochen und Margolins sterbliche Reste aus Melbourne in Australien nach Israel über- führen lassen, wo sie jetzt in Rehovoth feierlich beigesetzt wurden. Alle noch lebenden Mit- glieder des 2. Bataillons, darun- ter auch Premierminister David Ben Gurion, erwiesen ihrem ehe- maligen Kommandanten die letzte Ehre. e Die General Tire and Rubber Co. of Akron, Ohio, wird in den nächsten Monaten eine Zweigge- sellschaft in Israel errichten, die mindestens 90,000 Reifen jährlich erzeugen soll. Ein entsprechen- des Abkommen ist bereits zwi- schen dem Direktorium der ame- rikanischen Gesellschaft und dem israelischen Finanzministerium zustandegekommen. Die Produk- tion wird im nächsten Jahr be- ginnen und 300 Arbeiter beschäf- tigen. Das gesamte Investitions- kapital beträgt 2 Millionen Dollars. e Israels Schadenersatzforderun- gen an Deutschland werden laut "Maariw" auf 100 Millionen Dol- lars beziffert. Eine endgültige Summe ist jedoch noch nicht fixiert und soll erst bei einer der kommenden Sitzungen der Exe- kutive der Jewish Agency in Je- rusalem festgesetzt werden. * Unter angenommenen Namen und mit falschen Papieren traf vor kurzem in Israel die be- kaiyite jüdische Schauspielerin und Sängerin Leila Mourad ein, deren Flucht aus dem Hause ih- res arabischen Mannes ganz Aegypten in Atem gehalten hatte. Leila Mourad, zu deren Wieder- eins angung die gesamte Polizei Kairos aufgeboten worden war, konnte entkommen und auf ge- heimen Pfaden von Aegypten nach Israel gelangen. Sie verliess Kairo ohne alle Mittel unä liess in Aegypten ein riesiges Vermö- gen zurück, das sie durch ihre Tätigkeit im ägyptischen Film erworben hatte. Sie ist in Frank- reich als Tochter eines Chasan geboren, der später nach Aegyp- ten übersiedelte. Gibst De regelmässig träge ob die "Bleue Beitrags« karte? Warum nicht? DRESSES COATS SUITS 2169 Broadway, zw. 76-77 St. KOSHER FOR PASSOVER nvs? ntys Prickelndes, delikates Pepsi-Cola und Evervess, ' hergestellt wie bisher unter der persönlichen Aufsicht der ehrwürdigen Rabbiner RABBI J. M. CHARL0P Vize-Präsident der Union Orthodoxer Rabbiner der U. S. und Kanada RABBI SOLOMON REICHMAN Stellvertreter des administrativen Komitees der Union Orthodoxer Rabbiner der U. S. und Kanada ■f beachten Sie dieses Symbol auf der Haschen-Kapsel LMM SPARKLING iL WARUM WENIGER NEHMEN — WENN PEPSI DAS BESTE IST! Hären Sie "COUNTER SPY", spannend u. aufregend: Dienstag——Donnerstag auf Ihrer ABC Station. 12 AUFBAU friday, March 14, 1950 ARBEITSPROBLEME IN U.S.A.t Löst Gewinnbeteiligung die soziale Frage? Von GERHART H. SEGER Es gibt in den Vereinigten Staa- ten eine Organisation, die sich "Council of Profit Sharing Indus- tries" nennt und alle Betriebe zu- sammenfasst, die ihre Arbeiter und Angestellten am Gewinn der Betriebe beteiligen. Diese Gruppe von Betrieben wächst ständig an Zahl, wenn auch ihr Anteil an den gesamten industriellen Un- ternehmungen des Landes relativ klein ist. Die genannte Organisa- tion begann mit 16 angeschlosse- nen Betrieben; heute sind es 155 Unternehmungen mit 240,000 Ar- beitern und Angestellten. Diese Arbeitnehmer haben im letzten Jahre insgesamt $40,000,000 an Gewinbeteiligung ausserhalb ihrer Iiöhne und Gehälter ausgezahlt bekommen, was eine zusätzliche Einnahme von fünf bis 117 Pro- zent ihres tarifmässigen Einkom- mens für sie bedeutete. Der Ge- samtumsatz der 155 Unterneh- mungen betrug im letzten Jahre rund $3,500,000,000. Die Vertreter der Idee der Gewinn - Beteiligung erklären, selbstverständlich, dass diese Me- thode ihre Schwierigkeiten mit der organisierten Arbeiterschaft ein für alle Mal behebe. Nehmen wir ein Beispiel. Ein Textil-Un- ternehmen in Connecticut, die "Stonington Velvet Co.", hatte bis vor zehn Jahren wie andere Textilbetriebe auch die üblichen Auseinandersetzungen mit der Belegschaft, die in der "CIO"- Gewerkschaft der "Textile Work- ers Union" organisiert ist; der letzte Streik, den die Firma hatte, dauerte volle 16 Monate. Dann führte der Präsident des Unter- nehmens Clarence Wimpfheimer den Geweinnbeteiligungsplan ein, und seit dieser Zeit hat kein Streik mehr stattgefunden. Im letzten Jahre hat das Unternehmen sei- nen 250 Arbeitern und Angestell- ten $180,000 an Gewinnbeteiligung ausgezahlt, wovon ein Teil bar gegeben und ein Teil in den Pensionsfonds der Belegschaft eingezahlt wurde; für die Beleg- schaft stellte dieser Betrag einen Zusatz von 22 Prozent zu ihren tarifmässigen Löhnen dar. Der generöseste Gewinnbeteili- gungsplan ist der der "Lincoln Electric Company" in Ohio. Diese Firma beschäftigt 1200 Arbeiter und Angestellte, die im letzten Jahre durchschnittlich $7212 an Gesamteinkommen erhielten, was für sie eine Lohnzulage von 117 Prozent über ihren Tariflohn dar- stellte. * Dieses gewiss interessante Ex- periment wird von seinen Ur- hebern und Anhängern als die einzig mögliche (nichtsozialisti- sche) Lösung der sozialen Frage angesehen. Sie behaupten, alle angeschlossenen Betriebe seien völlig frei von Schwierigkeiten mit den Arbeitern; da die Be- schäftigten am Gewinn und dem- nach am ungestörten Betrieb des Unternehmens unmittelbar inter- essiert seien, so kämen Arbeits- einstellungen nicht mehr vor. Die Gewinnbeteiligung werde auch nicht etwa als ein Mittel zum Lohndruck missbraucht — die Betriebe zahlen die vollen Tarif- löhne der jeweiligen Industrie, und die Gewinnbeteiligung stellt immer eine zusätzliche Einnahme für die Arbeitnehmer dar. In dep meisten Fällen wird aus der Ge- winnbeteiligung ausserdem ein Pensionsplan gespeist; das war zum Beispiel der Beginn eines der UNEMPLOYMENT MILLION* OF PCRSON$ FEBRUARY EACH YEAR , 4.7 3.2 26 1946 1947 1948 1949 1950 U. t. COMMIRCI OfPT. ORAFHIC STNOICATI ältesten dieser Pläne, den die "Jewel Tea Company" unter ihrem Präsidenten John M. Han- cock einführte, der sich als Be- rater Bernard Baruchs einen Na- men gemacht hatte; der Plan die- ser Firma ist jetzt schon 25 Jahre in Kraft und ist wahrscheinlich der älteste Pensionsplan eines amerikanischen Privatunterneh- mens. * Die Gewinnbeteiligung hat zwei Arten von Gegnern, die das Pro- jekt aus entgegengesetzten Grün- den ablehnen. Die Chefs der grossen Aktiengesellschaften leh- nen es ab, weil die Gewinnbeteili- gung der Arbeitnehmer sie in Konflikt mit ihren Aktionären bringe; es wäre sehr schwierig, zu entscheiden, welchen Anteil am Gewinn der Aktionär, dessen Kapital im Betriebe arbeitet, ha- ben soll, und welcher Anteil am Gewinn dem Arbeiter zufallen soll, dessen Beteiligung in seiner Arbeitskraft besteht, für die er bereits den Tariflohn erhält. Auf der anderen Seite wird die Idee der Gewinnbeteiligung von den Sozialisten und den meisten Gewerkschaften abgelehnt. Die Sozialisten halten grundsätzlich ytr% FAVORIT DER GUTEN, ALTEN ZEIT 100 PROOF tfOWW Wpriiö1 £ Verein*» * 'iiVw jj'i y Verlangen Sie dl« weltberühmten KORD koscher Liköre VISHNIAK MORELLA (Cherry Likör) 60« HIMBEER-CREME (Molinos Cordial) 60° an der Auffassung fest, dass alle Produktionsmittel, natürliche Rohstoffquellen und maschinelle Anlagen, in den Besitz der Allge- meinheit zu überführen seien, wie das mit einigen Schlüsselindu- strien in England geschehen ist. Für diese Gruppe von Gegnern stellt die Gewinnbeteiligung nichts weiter als ein Palliativmittel dar, das die endgültige Sozialisierung aufhalten soll; die Sozialisten be- trachten die Gewinnbeteiligung als einen Versuch, die Arbeiter zu kleinen Kapitalisten zu machen und sie von ihrer grundsätzlichen Gegnerschaft gegen die Privat- wirtschaft abzubringen. Die meisten Gewerkschaften hierzulande gehen nicht so weit, wie die Sozialisten; schon um deswillen nicht, weil sie einge- standenermassen selbst Anhänger der Privatwirtschaft sind. Aber die Gewerkschaften haben einen anderen Einwand: sie befürchten, dass die Gewinnbeteiligung die Arbeiter zu sehr an einen be- stimmten Betrieb binde und damit die Freizügigkeit der Arbeiter- schaft bdrohe. Aus dem gleichen Grunde sind die grossen Gewerk- schaften auch um die Entwicklung der Pensionspläne besorgt; sie ziehen es, wie der letzte Konflikt in der Stahlindustrie gezeigt hat, bei weitem vor, einen Tarifver- trag mit Pensionsleistungen für die gesamte Industrie abzuschlies- sen, so dass die Arbeiter, wenn sie es wünschen, den Betrieb wech- seln können, ohne ihrer erworbe- nen Rechte verlustig zu gehen. Da die Gewinnbeteiligung mit dem Masse des Anteils naturge- mäss- auf der Seniorität beruht, d. h. ein Arbeiter bekommt einen umso höheren Anteil, je länger er in dem betreffenden Betriebe ge- ( arbeitet hat, so stehen die Ge SIZES OF FAMIUES WITH INCOMES ÜNDE6 *2,000 PER YEAR 5 PERSONS 2 PERSONS 21 so 3 PERSONS 4 PERSONS •Owe» v.s. ewAMiMNi OF eowwwci M t c t w * « •MMHC IVNOKATC werk Schäften in Opposition auf dem Boden des Prinzips der Frei- zügigkeit. Allerdings beginnt die- ses Prinzip an Wert zu verlieren, je grösser das Bedürfnis nach so- zialer Sicherheit wird. Je mehr die Pionier-Atmosphäre in diesem Lande dahinschwindet, je mehr sich die Arbeitsbedingungen durch Industrie - weite Tarifverträge ausgleichen und in allen Landes- teilen mehr oder weniger diesel- ben werden, umso geringer wird der Wert der Freizügigkeit. Auch bei den Gewerkschaften vollzieht sich in dieser Hinsicht ein stetiger Wandel. Vorläufig freilich liegt die Ini- tiative für die Gewinnbeteiligung ausschliesslich bei den Unter- nehmern. Würde eine grosse Ge- werkschaft eine solche Forderung für eine gesamte Industrie oder auch nur für einen grossen Be- trieb erheben, so wäre die Ant- wort zweifellos ein Sturm der Entrüstung im ganzen Lande; eine solche Forderung würde als der erste Schritt zur völligen Enteig- nung der Privatwirtschaft ange- sehen, und kommunistisch wäre vermutlich noch das mildeste Ad- jektiv, mit dem die Forderung be- legt würde. Immerhin ist es interessant, die Gewinnbeteiligung und ihre Aus- breitung zu verfolgen, weil sie eine typisch amerikanische Idee darstellt und, wie die zitierten Argumente ihrer Verfechter zei- gen, keineswegs nur auf humani- tären, philantropischen Motiven beruht. Fristverlängerung für Entschädi- gungsansprüche gegen Land Bayern — IMPORTED BRANDS, INC., NEW YORK Von der American Föderation of Jews ftom Central Europe wird uns mitgeteilt, dass das Bayrische Landesentschädigungsamt in Mün- chen die Frist für vorläufige An- meldungen aus dem Ausland bis zum 30. Juni 1950 verlängert hat. Die vorläufigen Anmeldungen müssen zu diesem Termin beim Bayerischen Landesenischädi - gungsamt eingereicht sein; sie können formlos, d. h. durch ein- faches Schreiben oder Postkarte per Einschreiben erfolgen und sollen Name, Geburtstag, jetzige Adresse des Berechtigten und Art der geltend gemachten Ansprüche enthalten. Es steht im Belieben des Antragstellers, die Anmel- dung entweder selbst vorzuneh- men oder sich in die Sammelliste der Indemnification Section der AUSWANDERUNG NACH SÜDAMERIKA sowie sorgfältige Durchführung aller gerichtlichen und äusser- gerichtlichen Angelegenheiten in URUGUAY u. ARGENTINIEN. Dr. jur. Lrico A. MANASSE (fr. Landgerichtsrat in Berlin) MONTEVIDEO (Uruguay) Av. 18 de Julto 1811 American Federation of Jews auf- nehmen zu lassen. Dieser vorläufigen Anmeldung muss bis zum 30 September 1950 eine spezifizierte Anmeldung nachfolgen unter Beifügung der erforderlichen Belege. Spätere Anmeldungen können nicht be- rücksichtigt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Fristver- längerung nur für Ansprüche gegen das Land Bayern gilt. In den übrigen Ländern der ameri- kanischen Zone (Hessen, Würt- temberg und Bremen) müssen nach wie vor die vorläufigen An- meldungen bis 31. März 1950 ein- gereicht sein. Ich bin als Rechtsanwalt am Landgericht in Düsseldorf zugelassen. Ich übe meine Praxis und meine Tätigkeit als PUBLIC ACCOUNTANT in NEW YORK CITY 520 West 163rd Street aus. Fred Meyerhoff Telefon: WA 8-1378 Dr. HUGO MARX (ehemals Staatsanwalt und Richter in Mannheim und Heidelberg) Nehme Aufträge an zur persönlichen Erledigung in EUROPA (FRANKREICH, BELGIEN, SCHWEIZ, DEUTSCHLAND) Insbesondere Wiedergutmachungs- Angelegenheiten ABREISE ENDE APRIL? 75-40 AUSTIN STREET Forest Hills, N.Y. - BOuI. 3-0873 AUSWANDERUNG MEXICO Cuba in ungefähr 60 Tagen für Interes- senten mit genügend Kapital eigen. Geschäft zu gründ. Auskunft erteilt Luis Rosas de la Torre Mexikanischer Rechtsanwa lt 50 E. 42 St.. New York. N. Y., U.S.A. Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates Schadenersatz (u. s. zone> Rückerstattung Europäische Rechtssachen NEW YORK, N. Y.: PAUL MARCUSE - 150 Nassau Street (Room 1529): Phone REclor 2-7522 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, ILL.: ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 811 W. Eastwood Ave. 453a Beimoni Ave. Ardmor 3144 Bitters 7355 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR 751/753 Lake Drive; Madison 192J-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM ----590 So. San Vicente Blvd.; WEbsIer 3-5259 SAN FRANCISCO, CALIF.: MARTIN WOLFEN ™ 1658 31st Avenue; OVerland 1-1993 WASHINGTON 5, D. C.: 1129 Vermont Ave. NW (Room 410); DIstricI 3562 FRANKFURT (Main): 115 Bockenheimer Landstr. Tel.: 75439 ARGENTINIEN Übernehme KOMMISSIONEN. Prompte, gewissenhafte Erledigung. Abflug 4. April 1950, bleibe ca. 6 Wochen. Verständigen Sie: SIGMUND RIPPEL 636 West 136th Street, Apt. 22 Tel.; AU 3-7469 Ankauf - Verwertung - Beleihung von VERMÖGENSWERTEN in DEUTSCHLAND ANKAUF VON SPERRMARK und BLOCKIERTEN BANK-GUTHABEN SC AI U 1451 EAST 55th STREET, CHICAGO 15, ILL. • JMLilYI Telefon; PLaza 2-0214—0215 FAHRE NACH WIEN übernehme Aufträge jeglicher Art, Rückstellungen etc. Referenzen. - Box N. V. 1290-M, Aufbau Ich fahre am 12. 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Ohne über Geld und Einfluss zu ver- fügen. brachte es vor nunmehr so Jah- ren William Hobarl Royce lediglich mit der Macht seiner Begeisterung fertig, die "Balxac Society oi America" zu gründen und sie zU einem wichtigen Faktor in den kulturellen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich auszubauen. Der "König der Balzacianer" in Amerika, wie ihn Monsieur Rene de Messieres, der Kulturattache der französischen Botschaft, mit Recht getauft hat, ist aber zu- gleich auch der Besitzer einer der schönsten und bedeutendsten Balzac-Sammlungen. Und davon hat natürlich die Balzac-Ausstel- lung erheblich profitiert, die man augenblicklich (bis zum 8. April, täglich zwischen 10 und 5 Uhr) in den Bäumen der Kulturabtei- lung der Botschaft, 934 Fifth Avenue an der 75. Str., durch- wandern kann. Sie heisst "Balzac and His Times" und ist eine wahre Fundgrube für jeden Balzac-Freund. Selten ist Mon- sieur de Balzac, der im August d. J. hundert Jahre tot ist (des- halb diese Zentenar - Ausstel- lung) , so lebendig geworden wie in der Fifth Avenue. Hier taucht man wirklich unter in die Welt, in der sich Lucien de Rubempre, der Baron de Nuclngen, die Duchesse de Langeais und Eugenia Grandel, der Pere Goriot und der Oberst Chabert bewegten. Aus den Zeichnungen und Karikaturen der Daumier und Gavarni, aus den Illu- strationen der Gustave Dort und Dela- eroix weht uns der unverfälschte Hauch jener Zeit vor hundert Jahren entgegen, in der ein Balzac jenen gan- zen Mikrokosmos menschlicher Typen formte, von dem einmal jemand mit Recht gesagt hat: "Wenn die ganze französische Literatur des 19. Jahr- hunderts verloren ginge und nur die 'Coinedie Humaine' Balzacs würde gerettet — man könnte aus ihr allein die ganze französische Gesellschaft der ersten Hälfte des 19. Jahrhunders re- konstruieren." Wir wandeln also hier durch die Boulevards, wie sie Balzac gesehen hat. Wir lernen im Bilde seine Eltern in Tours kennen und die Landschaft, die ihm als- Knabe und Jüngling so vertraut war. Wir besuchen seine ver- schiedenen Wohnungen in Paris, in de- nen er bei unzähligen Tassen schwar- zen Kaffees, um seine ungeheure Schuldenlast abzudecken, Wie ein ge- waltige Energien erzeugender Dynamo ein geniales Werk nach dem anderen aus sich herausschleuderte. Vor allem aber können wir hier die Veränderungen in Bai- HOoT FLATOW KIDDUSH WINE ISRAELI HUNGARIAN ' AMERICAN • WINES • BRANDY • SLIVOVITZ Strictly KOSHER for PASSOVER Icadeiiiu LIQUOR CORPORATION! M. FLATOW, Pres. 2648 BROADWAY at lOOth ST FAST S1DE OF BROADWAY WE DELIVER: Tel. AC 2-7770 Bad Wildungen Helenen-Quelle Rein natürliches Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling der lang- bewährten Heilstätte Hessisches Staatsbad Bad Wildungen; Kurort für Nieren-, Blasen-u. Zuckerkranke 1. Fl. durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import und Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 £. 20th St.. N. Y. C. - ALg. 4-7085 zacs äusserem Habitus sehr ge- nau studieren. Der Balzac, den der Deutsche Vogel von Vogel- stein zeichnete, ist noch ein rela- tiv schlanker Mann. Später wird der Körper immer aufge- schwemmter; kein Wunder, Ge- org Brandes behauptet von Bal- zac, dass er in feinem Leben 55,000 Tassen starken Kaffee ge- trunken und sich damit getötet habe. Schliesslich ist Balzac das beliebte Ziel der Karikaturisten seiner Zeit, die im "Charivari", dem führenden Pariser Witzblatt der Epoche, den dicken Giganten gar zu gern als eine Art Gargan- tua verulken. Gavarni, Charles- Louis Bazin, Benjamin wett- eifern, das Groteske in Balzacs körperlicher Erscheinung noch mehr zu betonen. Und schliess- lich lächelt uns Balzacs "Unbe- kannte", Frau von Hanska, die er kurz vor seinem Tode heiratete, aus einer entzückenden Miniatur und aus einem von ihr geschrie- benen Briefe entgegen. Richard Dyck. Zwei jüdische Jahrbücher R. v. Das American Jewish Year Book, Atisgabe für 1950, präsentiert sich in neuem und schmuckerem Gewände als bis- her, wie es auch zu grösserem Format übergegangen ist. Dieses vom American Jewish Committee in Gemeinschaft mit der Jewish Publication Society of America herausgegebene Handbuch ist heute der anerkanntermassen beste und umfassendste Führer durch das jüdische Leben der Vereinigten Staaten und der übrigen Welt. Kaum eine Frage, die Juden betrifft, dürfte im American Jewish Year Book unbeantwortet bleiben. Für seine Voll- ständigkeit und Gediegenheit haben hervorragende Mitarbeiter und Sach- kenner auf allen Gebieten jüdischer Aktivität gesorgt. Eine Fülle überaus anregender Beiträge beschäftigt' sich mit allen Aspekten des jüdischen Le- bens in den Vereinigten Staaten. Man gewinnt aus diesen Abhandlungen ein völlig erschöpfendes Bild von dem, was die Juden Nordamerikas tun und denken, was sie planen und schaffen, wie sie sich zur engeren und weiteren nicht-jüdischen Umwelt verhalten, usw. Darüber hinaus finden die jüdi- schen Verhältnisse in allen übrigen Teilen der Welt eine höchst sorgfältige und breite Darstellung. Endlich ent- hält dieses ganz unentbehrliche Nach- schlagewerk die Listen der jüdischen Organisationen in USA und im Aus- lande. ein Verzeichnis der jüdischen Publikationen, eine Bibliographie jüdi- scher Bücher, die in Amerika ver- öffentlicht wurden, Nekrologe, Kalen- der und Jahresberichte des American Jewish Committee und der Jewish Publication Society. Die Herausgeber Morris Fine, Jacob Sloan und Irving Kaplan mit allen ihren Mitarbeitern ha- ben eine glänzende und wertvolle Arbeit geleistet. Gewissermassen ein Gegenstück zum American Year Book, wenn auch ein bescheideneres, ist das vom Pariser Verlag Impress unter der redaktionellen Leitung von David Catarivas erstmalig herausgegebene Jahrbuch "An- nuaire du Judaisme" (5710-1950). Dieses Werk ist für die Kenntnis der europäischen Judenheiten kaum minder bedeutungsvoll als sein amerikanisches Pendant für die westliche Hemisphäre, wenn es auch nicht mit ganz so reichen Mitteln durchgeführt wurde. Eingeleitet wird das "Annuaire du Judaisme" mit einem schönen Vorwort des französisch - jüdischen Dichters Edmond Fleg. Maxe Nordau, des frossen Zionistenführers Max Nordau ochter, steuerte eine Abhandlung über jüdische Kunst bei, während Jacqueline Amar-Mesnll das dichteri- sche Werk von Edmond Fleg und Andre Splre darstellt., Im einzelnen enthält das treff- liche französische Nachschlage- werk alle nur wünschenswerten Angaben über die jüdischen Or- ganisationen, Synagogen, Hilfs- werke, Schulen, Sportverbände usw. in Frankreich, Belgien, Hol- land, Luxemburg, Schweiz, Is- rael usw. Besonders zu be- grüssen sind die Ausführuungen des Pariser Jahrbuches über die wenig bekannten Verhältnisse in den nordafrikanischen Judenhei- ten Algeriens, Marokkos und Tunesiens. Auch der Staat Israel erfährt im Annuaire eine schät- zenswerte Darstellung. Um nur dies zu erwähnen, ist z. B. eine Liste aller Abgeordneten der Knesset Israels abgedruckt. Ver- vollständigt wird das Werk durch ein Verzeichnis der jüdischen Presse in der Welt, durch eine jüdische Bibliographie, durch ein Verzeichnis der jüdischen Nobel- preisträger und vieles andere Wissenswerte mehr. Das neue "Annuaire du Judaisme" ist eine bedeutsame Verlagstat, der man langen Bestand und Erfolg vor- aussagen darf. Ein Ueberfall Der berühmte Pianist Claudio Arrau wurde vor wenigen Tagen nachts in Los Angeles überfallen und seiner Brieftasche beraubt. Der Künstler hatte einen Night Club besucht und hielt beim Ver- lassen des Lokals Ausschau nach einem Taxi. Er wurde von hin- ten angegriffen und zu Boden ge- schleudert. Im Hollywood Receiv- ing Hospital wurde eine Wunde an der Lippe genäht. Sid Silverman, der Verleger der Theater-, Film- und Radiofach- zeitschrift "Variety" und Sohn ihres Gründers Sirne Silverman, ist im Alter von 51 Jahren in New York gestorben. ifs taste and quality this is it — this is gefilte fish the wey you like it ——just the wey Grandma used to make It, with that wonderful old-time taste and tenderness you'II find only in Manischewltz . . . yes, Manischewitz Gefilte Fish for Passover! Order now — and order enough for the entire holidayl 6 big portions in »heil own quick-jelling broth MANISCHEWITZ KOSHER FOR PASSOVER Die beliebteste Schokolade von Millionen New Yorker bietet an MMORNMfHt PESSACH SPEZIALITÄTEN Disl 7ÜUUL Schokoladen- MATZOS mmm. mwft DIE PESSACH SENSATION! 1 lb. $1.40 2 lb»............. 2.80 (5 Matzos per Pfund) se K,EWE toES5E wenn Sie Ihr "Aufbau"-Abonnement nicht rechtieltlg erneuern. Versäumen Sie keine Ausgabe des "Aufbaus". 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Er liebte Italien, wurde in vielem ein recht re- präsentativer Franzose (man sehe sich Photographien von ihm an, auch seine Grammatik) — und ein sehr strenger Lehrer den Deutschen. Seine Lehren prallten ab. Das war nicht sein besonderes Schicksal. Die Feder konnte nie den Vergleich aushalten mit dem Schwert, trotz der Fülle blumig- ster Vergleiche. Er führte die Feder, die an- dern das Regiment. Zwar über- lebte er seine Erz-Feinde, die Wilhelms, den zweiten und den dritten; aber sie gingen nicht an ihm zugrunde. Was also war sein Nutzen? Dass er nicht nach dem Nutzen fragte. Dass er der Welt demonstrierte: hier ist einer, der nicht nachgibt. Sichtbarer Wider- stand -gegen das Böse ist ein Wert in sich selbst — unabhängig vom Erfolg dieses Widerstands. Der Unbeugsame sorgt dafür, dass der Mensch nicht vergisst: nicht zum Mitmachen sind wir geboren. Heinrich Mann sorgte dafür. Er schrieb den "Untertan", als der Kaiser im Zenit seiner Macht war. Er schrieb den "Professor Unrat", als unsere Schul-Tyran- nen noch Jeden Tag über uns Se- dan feierten, in voller Armatur. Er schrieb das tätlichste Buch des Exils, "Hass", in dem. Augenblick, da das Dritte Reich ernstlich Miene machte tausend Jahre alt zu werden; und nur die Erfolgs- anbeter wissen heute ganz genau, dass es keine Chancen hatte. Er aber kümmerte sich nie um Chan- cen. Er hatte eine sehr lebhafte Vorstellung von Gesittung und diente ihr mit der Feder, ä fonds perdu. Er ging Zeit seines Lebens seinen Weg — was nicht die Re- gel ist, sondern die Ausnahme. Dieser Weg begann im Acht- zehnten Jahrhundert. Wie er dies Achtzehnte Jahrhundert-Frank- reich liebte! Was las er in den letzten Jahren in Beverly Hills, in Santa Monica? Voltaire, Voltaire, Voltaire und die Memoiren vieler gescheiter Marquisen, die es bei noch gescheiteren Aphorjstikern gelernt hatten. Was immer das Thema einer Unterhaltung mit Heinrich Mann war, ihm fielen stets die glänzenden Setze ein, in denen zugleich . psychologische Einsicht, militanter Vorstoss und geistreiche Formulierung war. Heinrich Mann wurde in allen seinen Werken der reichste Erbe jener französischen Zirkel, die nicht mit Propaganda, sondern mit Geist aktiv gewesen waren. Trotzdem hätte er sich nicht gut gemacht in ihren Salons, Auch er war Urban* und ähnelte viel- leicht jenen Männern in Haltung und mancher Gebärde. Doch war er gefährlichstes Zwanzigstes Jahrhundert. Nach Deutschland aber passte er schon ganz und gar nicht. Hier hatte er nicht Seines- gleichen — ausser vielleicht in Lichtenberg, der es noch nicht mit solchen Ungeheuern zu tun hatte, oder in Heine, der liebens- würdiger, heiterer und verspiel- ter, oder in Nietzsche, der gewalt- tätiger und überschwenglicher gläubig war. Heinrich Mann war SALO ECK (frühet Wien) 580 FIFTH AVE. (Cor. 47th St.) (Room 605-A) PL 7-3245 KAUFT JUWELEN ALTEN SCHMUCK und EDELSTEINE ZU HÖCHSTPREISEN Für PESSACH Wunderschöne jiddische, hebräische Volkslieder Auch chassidische und palästinensische herzergreifende, Melodien auf COLUMBIA SCHALLPLATTEN AMOK LEBEDEFF ' 8266-Fi Yisroel, Yisroel 8226-F: Roumania, Roumania Unser Mishpoche Dos Oibershte Fun Shtoisel MARLIN SISTEHS 8265-F: Wedding Samba Mein Shtetelle Beiz KANTOR SAMUEL MALAVSKY AND FAMILY CHOIR 57074-F: Kil-Oy (Passover Medley) Zion, Oh Zion RICHARD TÜCKER 6248"F: An! Maamin Hatikvah" 57062 F: Vehu Rachum Sim SKolom 67070-F: Mimaamakim A Dudele F-3 (Album): KANTORALE JUWELEN, enthaltend: 57059: Kidush 57060-F: Tzadik Adoshem 5706I-F; Yehi Rotzon Havdoloh Ki K'Shimcho Yir'u Eineinu F-8 (Album): GOLDFADEN SONGS KANTOR SH0L0M KATZ 57068-F: Oshamnu Mikol Om 57069-F: Kivodo (Kdushoh) L'Cho Ad* Hatzdokoh Vehoer Eineinu 57075-F: Mimkomcho Shtro Chadoshoh Columbia©®) Records ziviler — und unversöhnlicher. Er produzierte den eisigen Hass,, Ueber das Dritte Reich: "Man muss lesen, um hoch zu kommen. Auflösen kann man sieh ohne Buch". Ueber Hitler: "Warum, trägt er immer den Regenmantel? Unter Kaiser Wilhelm war Hohen-, zollernwetter, jetzt scheint es dort in einem fort zu regnen". Wenn er öffentlich sprach, wurde das Grollen noch ver- Die grösste Auswahl in__ UNIFORMS Nurses - Maids - Waitresse« ab $2.98 Auch in NYLON Acetate $6.98 STRUMPFE ab 880 Die bekannten BARBIZON SLIPS ab $2.50 MAIDEN FORM Brassleres GORSETS in allen Preislagen BLUSEN ab $1.98 RÖCKE ab $2.98 HAUSKLEIDER ab $1.98 MORGENRÖCKE ab $2.98 HANDTASCHEN ab $2.98 RUBENOFF'S LI NGERIE SHOP II 295 COLUMBUS AVENUE (bet. 73-74 Sts.) N. Y. 23, N. Y. II Phone ENdicott 2-7935" FREE TO OUR READERSI A New Edition Which Goes Tft 1952! ITEBREAV'ENGLUSK The 24-Year Calendar All Hebrew and English Dates From 1928 to 1952. Leadiag Jew- ish Holidays, 1939 to 1964. Yahr- zeit and Bar Mitzvah Dates At A Glance! ? 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September 1935): "Wenn ich nun so lange standhielte, dass ich einem Wiederaufleben der Ver- nunft noch beiwohnen kann, würde ich inzwischen doch gelernt haben, dass gute Zeiten begrenzt sind, wie übrigens auch die er- bärmlichen. Sie glauben selbst nicht, dass die Gegenwart tausend Jahre dauern wird. Dann muss wohl auf sie wieder eine Strecke Vernunft folgen". Es war keine naiver Achtzehn- tes Jahrhundert-Glaube, der ihn beseelte — dessen letzter grosser Gläubige Marx gewesen ist. Hein- rich Mann war nicht, so mächtig an Hoffnung. In einer Korrespon- denz über seinen grossartigen Ro- man "Henri Quatre" schrieb er, auch in einem Brief aus Nizza: "Alles, was die Vernunft betrifft, beibt fragwürdig, die Besten be- sitzen sie nur halb, und es geht mit ihr bald vorbei. Dies zur Be- richtigung, wenn Sie geglaubt haben sollten, ich wäre von blin- der Zuversicht". Er war k/ein politisches Schlachtross — auch wenn genug Ställe für ihn bereit standen. Er war ein skeptischer Humanist. Nur die Dummköpfe können Skepsis und Willen zum Kampf nicht zusammen bringen. Der Skeptiker Heinrich Mann gab nicht nach. Der letzte Satz seines letzten Buches lautet- "Die Welt schlief gelähmt wie in Nächten ihrer ausgebrochenen Katastro- phen, wenn auch wir müde sind und das Wort niederlegen". Er aber ist nie müde geworden. Er hat nie das Wort niedergelegt. Vielleicht hatte der Einsame von Santa Monica im letzten Jahr- zehnt den unmittelbaren Kontakt l DAS SCHÖNSTE GESCHENK Die illuminierte HAGGADAH von KAFRA mit englischer Uebersetzung von Rabbi JSAAC EDWARD KIEV Preis $8.75 . „ ein Ereignis in der Geschichte des Jüdischen Buches." — Israelitisches Wochenblatt für die Schweiz. Philipp Feldheim PUBLISHER and BOOKSELLER 45 ESSEX ST., N.Y.C. 2 GR 3-5093 Bei uns finden,Sie die grösste Aus- wahl in Judaica und Hebraica. ISRAEL BOOKSTORE S. STEINMETZ 230 West 82. Str. TR 7-8827 Pessach-Geschenke IN GROSSER AUSWAHL ILLUSTRIERTE HAGADAS SEDERPLATTEN, etc. KINDER-SCHALLPLATTEN ALL JEWISH GIFTS Massoteiler, Hagadas, Becher K osher Cosmeiics and Candies Ä. SHALLER BÜCHER - PLATTEN 373 Audubon Ave. (W. 184 St.) Tei.i WA 8-2140 — nicht mit den Ideen, aber mit der Wirklichkeit, die zu Unrecht auf sie Anspruch macht, verloren. Doch hat er sich von seiner Kriegsrüstung nie dumm machen lassen. Er war nicht gleichzu- schalten. Nicht einmal von denen, auf deren Seite er freiwillig' kämpfte. Er war nie ein Reprä- sentant und immer er selbst. — Lebend in der Epoche eines nicht-endenden Krieges, der nur hier und da von Waffenstillstän- den unterbrochen wird, musste Heinrich Mann hier porträtiert werden als der Heilige Georg, der auf die Drachen seiner Zeit stach (wenn auch nicht auf alle). Doch ist das ein grosses Unrecht. Der gute politische Kampf ist nur eine der Aeusserungen des Geistes. Heinrich Mann war ganz gewiss auch der grösste deutsche poli- tische Pamphletist unseres Jahr- hunderts. Aber das erschöpft nicht die Leistung seines Lebens. Wer am Ende- des ersten Welt- krieges zur deutschen Literatur kam, für den war Heinrich Mann die deutsche Literatur. Und solche starken frühen Eindrücke gehen nie verloren. Ich sehe noch die Buchhandlungen angefüllt mit seinen gelb - gebundenen Kurt Wolff-Bänden; mir scheint heute, als hätte man überhaupt nichts anderes dort kaufen können. Die- ser Rausch aus brennenden Far- ben, diese üppigste Vielstimmig- keit — und dazu die schärfsten durch-hauenden Lakonismen: wir lernten zuerst ihn, bevor wir alles andere lernten. Die jüngere Ge- neration lernte soviel von ihm, dass sie sich mir oft darstellt als eine Summe von Heinrich Mann- Fragmenten. Man kann aber den Umfang seines Werks ermessen, wenn man hintereinander liest: in den "Göttinnen", im "Deut- schen Lesebuch" und in den letz- ten Werken. Ein langer Weg: vom Tropischen ins Arktische. Meister, die ein hohes Alter er- reichen, pflegen es den Zeitgenos- sen zu guter Letzt noch besonders schwer zu machen. Was hat es auf sich mit dieser Erden-fernen, gläsernen Sprache der letzten Werke? Ist das petrifizierter Ex- pressionismus aus Sternheim- Tagen? Oder so spirituell, dass erst eine Generation geboren wer- den muss, um es aufzunehmen? Als ich beim Lesen des Romans "Der Atem" nicht mehr weiter For PASSOVER CHOCOLATBS from ISRAEL HAGGADAS - RECORDS »nd DECORATED SEDER PLATES MATZO BAGS and ALL RELiGlOUS SUPPL1ES ♦ TheJewishGiftShop 602 Amsterdam Ave., nr. 89 St. EN 2-7846 - OPEN SUNDAYS I L, L U S T R I E R T E Pracht-Hagada mit englischem Kommentar. DEUTSCHE HAGADAS SEDER-SCHÜSSELN MIT GLASEINLAGEN D. HIRSCH, Bookstore 66 Fori: Washington Ave. (162. Str.) Geöffnet, auch abends und Sonntags. WA 7-3369 'JUST OFF PRESS!" JTD& 1131 By DANIEL PERSKY A Conversational Manual of Israel Colloquial Hebrew. — 124 Pages— Hebrew and English. Pocket Slze. Bound in Cloth ...........................Price $1.25 Hebrew Publishing Company 79 Delancey Street. New York 2, NY Vei langen Sie gratis meinen neuen ÄNTIQUARIATS- KÄTAIOG für JUDAICA JÜDISCHE BÜCHER JEDER ART. M. SULZBACHER 4 SMEATH AVK., LONDON N.W. 11 ENGLAND kam, fragte ich ihn nach einigen höchst seltsamen Satz-Konstruk- tionen. In diesem Gespräch er- zählte er von einem dänischen Kritiker. der herausgefunden habe: die Hauptperson des Ro- mans symbolisiere ein Frankreich, das es nicht mehr gibt. "Eine schöne Idee," sagte er, "ich habe noch nie daran gedacht." Ebenso nachdenklich wurde Goethe, als man in seinem "Faust" eine Idee fand. Die Literatur besteht eben aus Sternen und Bäumen und Menschen plus den Deutungen der Philosophen. So kann erst die Zukunft das Potential dieses Alterswerks enthüllen. Man muss auch ein Urteil in der Schwebe lassen können. Genug steht heute schon fest: dass ohne ihn die Deutsche Lite- ratur des Zwanzigsten Jahrhun- derts unendlich viel weniger wäre. Was aber die Geschichte deutscher beispielhafter Figuren in unserer Zeit angeht: an wem sollte man sich ein Beispiel neh- men — wenn nicht an Ossietzky und Heinrich Mann? Eine neue Haydn-Biographie "Joseph Haydn, His Art, Times and Glory" By H. E. Jacob—Rinehart & Comp.. New York. $5.00. Gemessen an der ungeheueren Literatur, die sich mit Mozart und Beethoven beschäftigt, ist Haydn bisher verhältnismässig schlecht bedacht worden. Ausser der in sachlichem Chronistenstil Schaffen und Lebensweg detail- liert und gewissenhaft registrie- renden (auch englisch erschiene- nen) Biographie von Karl Gei- ringer, sind überwiegend nur weit zurückliegende, überholte deutsche Publikationen vorhan- den. Gerade jetzt, wo man die Unterlassungssünden des 19. Jahrhundert durch (mit Erstau- nen über die ungehobenen oder kaum dem Namen nach bekann- ten Schätze gepaarte) Entdecker- freude gutzumachen beginnt, kommt ein umfangreiches, auf den letzten Forschungen süssen- des Buch im rechten Augenblick. Mit der Haydn-Literatur und den geistigen Strömungen der Epoche genauest vertraut, hat H. E. Jacob ein enormes Tat- sachenmaterial zusammengetra- gen und mit ungewöhnlich an- ziehendem Erzählertalent ausge- breitet. Seine Belesenheit und Urteilssicherheit ermöglicht es ihm, von dem Hauptweg aus viele Ausflüge in angrenzende Gebiete: bildende Künste, Philo- sophie, Religion, Politik, Soziolo- gie, zu machen, und gerade diese Streiflichter tragen dazu bei, den Inhalt des Buches farbig und im besten Sinne aktuell zu machen. Auch Jacob verliebt sich, wie es ja gerade in diesem Fall kaum anders sein kann, in seinen "Helden"; diese seeli- sche Nähe befähigt ihn, alles, was mit der menschlichen Erscheinung des Komponisten zusammenhängt, mit be- sonderer Wärme und Feinfühligkcit im Darstellen psychischer Vorgänge zu schildern. Mit grossem Geschick weiss der Autor musikalische Formen, wie die Fuge und die Sonate, ohne kompli- zierte Notenbeispiele dem Verständnis des Laien zu erschlossen. Bei den — zum Glück für die Lesbarkeit des Buches — nur selten eingestreuten Analysen beschränkt sich Jacob auf knappste Skizzierungen der musikali- schen Tatbestände, ohne sich tiefer in die Mysterien poetisierender Ausdeu- tungen einzulassen. Bei der Wieder- gabe von Anekdoten und, zugegebener- massen, unbewiesenen Gerüchten und bei der Dramatisierung mancher Vor- gänge, deren Dialog oft nicht authen- tisch sein dürfte, wäre eine stärkere Oekonomie empfehlenswert gewesen. Jacobs Haydn-Biographie ge- hört jedenfalls zu den Lebens- beschreibungen, die den Leser anregen und bereichern. Unter den Kapiteln, die diesen Gesamt- eindruck hervorrufen, sind, ne- ben vielen anderen, die über Bad Mannersdorf, die Londoner Rei- sen, die Abschnitte, die dem Fürstenhaus Esterhazy, den Be- ziehungen HaydnS zu Frauen und grossen Zeitgenossen gewidmet sind, zu nennen. Ein Kompliment gebührt den Uebersetzern Richard und Clara Winston, die die spezifische At- mosphäre der Welt Haydns auch in die englische Sprache zu über- tragen wussten. , Artur Holde. Zuviel Korrespondenz? Uebernehme Diktat, auch per Tele- phon. Deutsch, Englisch, Französ., ferner Vervielfältigungen, Festdich- tungen, Restitutionssachen etc. Mrs. SUSI POSTHEIM 1326 Grand Concourse - CY 3-0646 Falls keine Antwort: LU 8-4620 • Nolary Public * ENGLISH MANUSCRIPTS EDITED, REVISED.TYPED BOOKS. ARTICLES. PAPEHS. et«. prepared for Publication. Research. Proof-reading. Indexing. 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UBERSETZUNGEN . Alle Sprachen — Alle Gebiete |Begl. Dokumente für alle BehördenI POPULÄR ihä^on| |ll West 42nd St. - BRyant 9-139?! Massigste Preise f x International Autographs 285 Riverside Drive - New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen. • Musik, Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke. BUCHNOTIZEN Der Verleger Jakob Hegner. de* wäh- rend des Krieges in England lebte und sich nach der Kapitulation Deutsch- lands in der Schweiz niederliess, wird die Leitung des kürzlich in Köln ge- gründeten Jakob-Hegner-Verlags über- nehmen. An der Gründung ist das Kölner Verlagshaus J. P. Bachem be- teiligt. (-z) Krishna Nehru, die Schwester des Pre- mierministers JawarhalalNehru und der indischen Botschafterin in den Verei- nigten Staaten, Mme. V. L. Pandit, hat eine Vortragstournee, die sie durch das ganze Land von der West- bis zur Ost- küste führte, beendet. Während der Reisen hat sie die letzte Hand an ein Manuskript über das Leben Ghandis gelegt und hat nunmehr das fertige Buch dem Verlag Didier zur Veröffent- lichung übergeben. National Council on Naturaliza- tion and Cilizenship Der National Council on Naturali- sation and Cilizenship hält am Freitag, ?q, März, seine 20. Jahrestagung im Hotel Astor in New York ab. Auf der Tagesordnung der Vormittagssitzung stehen die Themen "Our New Arrivals —Their Orientalion" und "Our Na~ tionality Laws—In Congress and the Courts". Beim anschliessenden Früh- stück werden über "Amerikanische Staatsbürgerschaft" sprechen: Dr. Ralph Bunche von den United Nations; Hon. Ugo Carusi, Vorsitzender der U. S, Displaced Persons Commission; Di. William F. Russell. Präsident des Teacher's College der Columbia Uni- versity, und Mrs. Ruth B. Shipley, Direktor der Passabteilung des Depart- ment of State. Bei einem Nachmittags- empfang werden Grüsse an die Kon- ferenz überbracht von Congressman Emanuel Celler. von Waison B. Miller, U. S. Commissioners for Naturalisation and Immigration, und Edward J. Shaughnessy, New Yorker Distrikts- direktor des Immigration and Naturali- zation Service. Deutsche Bücher ANKAUF VERKAUF Neue Preislisten kostenlos. ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY ROAD K EW GARDENS. L. I.. N. Y. Phone: Virginia 7-9679 NEUERSCHEINUNG ...... RILKE BRIEFE AN SEINEN VERLEGER 1906—1926 Erweiterte Ausg., 1949, 2 Bd. |3.90 ADLER'S fB°ookgSN 114 4th Ave. (12th). GR S-252S ERFINDER! ?uCheanÄ Ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren kein Ausübungszwang usw. Für Bera- tung, Patent-Bearbeitung, Recherchen wenden Sie sich an: H. E. METZLER, LL.B. g£?Ä) 11 WEST 42nd STREET Suite 2610 New York 18, N. Y. - Tel.: WI 7-4343 Evenings and Sundays: RH 4-1496^ Call: CIrcle 6-6437 f ür G U M M I- STEMPEL IN WENIG. 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Der aus Rochester im Staate New York stammende Seelsorger der Park Avenue Synagogue, ein Meister des Wortes und der Feder, übte weit über seine Congregation hinaus einen tiefgehenden Ein- fluss auf das amerikanische Ju- dentum aus, nicht zuletzt durch seine Schriften, in denen sich Milton Steinberg, ein überra- schend moderner Theologe, für eine Reaktivierung und Verjün- gung des Judentums und seiner Lehre einsetzte. Diese seine Ent- wicklung führte ihn zwangsläu- fig in die von Mordecai Kaplan inaugurierte Bewegung des Re~ konstruktionismus. Milton Steinberg kam aus der akade- mischen Laufbahn in die jüdische Theologie. Er war zuerst Lehrer für Latein und Griechisch am City College, seiRer einstigen Alma Mater, die er mit dem Grade "summa cum laude" verlassen hatte, Später wurde er dann als Rabbiner nach Indianapolis beru- fen, bis ihn dann die Park Avenue Sy- nagogue in New York als ihren Rabbi hierherholte.Seine ausgebreitete schrift- stellerische Tätigkeit umfasste alle Probleme des jüdischen Lebens. In seinen zahlreichen und aus- gezeichneten Artikeln sowie in seinen Büchern "A Partisan Guide to the Jewish Problem", "The Making of a Modern Jew" und "Basic Judaism" hat er dem liberalen Judentum neue Wege gewiesen. Das Jewish Theological Seminary of America würdigte seine literarischen Leistungen mit der Verleihung eines Ehrendok- torgrades. Ausserdem gehörte Dr. Milton Steinberg der Rdbbinical Assembly of America an, in deren Ausschüssen für soziale Gerech- tigkeit und professionelle Ethik er als Vorsitzender wirkte. OTTO SATTLER Von Oskar Maria Graf Am 15. März ist im Mount Sinai Hospital in New York Otto Sattler, achtundsiebzigjährig, ganz plötzlich gestorben. Dieser Tod wirkt auf alle, die den unbeirrbar gradlinigen Mann gekannt haben, deswegen so erschütternd, weil Sattler im diesmaligen Märzheft der '"Solidarität", des monatli- chen Organs der Arbeiter Kran- ken- und Sterbekasse (Work- mens Benefit Fund), deren Re- dakteur er vierunddreissig Jahre war, Abschied nimmt und zu- gleich Rechenschaft über sein bisheriges Wirken ablegt. Ohne! Phrase, ganz schlicht macht er gleichsam einen Punkt hinter sein randvoll ausgefülltes Leben. . Das geschieht nicht etwa aus Altersmüdigkeit oder . Todesah- nung (Sattler war bis in seine letzten Tage ein gewandter Tur- ner) , sondern aus klarer inner- ster Ueberzeugung. Bereits als A.ch tr-ehnj ähriger kam Sattler in die gewerkschaftliche und soziali- stische Arbeiterbewegung, und er ist seinen Erkenntnissen und Ide- alen mit einer Lauterkeit, einer Konsequenz und einem Enthu- siasmus treu geblieben, die immer beispielgebend wirken werden. Keineswegs streitsüchtig, ohne jede Bitterkeit, sachlich und offen, wie es immer seine ureigene Art war, schreibt er in seinem Ab- schied: "Um Mitglieder zu be- kommen, ist die Organisation ge- zwungen, eine 'Nur - Versiche- rungsgesellschaft' zu werden . . . Da nun das offizielle Organ der Krankenkasse ganz natürlich im "neuen Geiste' geleitet werden muss, so kann ich auch nicht mehr länger Redakteur sein. Ich karrn die Verhältnisse nicht ändern; die aber können auch nicht meine sozialistischen Ueberzeugungen 'anpassungsfähig' machen. . . Für alle, die seines Geistes sind, klingen diese stolzen Sätze wie eine mahnende, alper auch mit- reissende Stimme aus dem Grabe, n D B "> W 1 V 2 KAUFEN SIE für PESSACH ( DIE BEKANNTEN Lipschütz-Weine BEI Eonterey Wine Co. Referenz: Rabbi Dr. Brauer DAS HAUS RÜR streng koscher Weine GRÖSSTE AUSWAHL IN BESTEN WEINEN 112 RI VINGTON STREET nahe Delancey Street Call; GR 5-2881 denn der da gestorben ist, war der letzte, echteste Repräsentant des freiheitlichen, weltoffenen Deutschamerikanertums. Es be- rührt merkwürdig, dass niemand von jenen Menschen aus Deutsch- land, die jetzt so zahlreich zum Studium der amerikanischen De- mokratie herübergeholt werden, zu Sattler gebracht worden ist oder von selbst den Weg zu ihm gefunden hat. Er hätte ihnen mehr vom wirklichen Amerika und insbesondere von der Kultur, der Geschichte und vom sozialen Wirken der Deutschet! in diesem Lande erzählen können, als irgend ein Offizieller. Wenn man das Leben Sattlers auch nur flüchtig • überblickt, so erinnert es in vielem an dasjenige Maxim Gorkis. Er stammte aus engen, kleinbürgerlichen Kreisen aus Emmendingen in Baden. Schon als Kind verlor er rasch hintereinander beide Eltern und wurde von einem strengen Gross- vater und einer grundgütigen Grosmutter aufgezogen. Als blut- junger Mensch ging er auf Wan- derschaft, kam über die Schweiz und Italien nach dem Vordreren Orient, von da nach Ceylon, In- dien, China, Neuseeland und Au- stralien. Als Tramp und Gelegen- heitsarbeiter hat er grosse Teile dieser Länder gründlich kennen gelernt und seine Erfahrungen und Beobachtungen in kulturge- schichtlichen und soziologischen Artikeln erzählt, vor allem aber in seinem zu Unrecht kaum be- achteten Buch "Lockende Welt", das 1931 in New York deutsch er- schien. Um 1905 kam Sattler in die Vereinigten Staaten, lernte Karl Schurz kennen, hörte noch dessen mächtige Rede zu Schillers hun- dertstem Todestag und begann im Geiste dieses grossen Deutsch- amerikaners als Redner und als Redakteur der damaligen alten "New Yorker Volkszeitung" zu wirken, obgleich ihn politisch eine Welt von Schurz trennte. Er war der umfassendste Kenner deutschamerikanischer Geschich- te, kam aber nie dazu, dieses wichtige Material zu sammeln und als Buch herauszubringen, denn immer stand er aktiv und uner- müdlich im Kampf, wenn es galt, die Freiheit, die Toleranz, die Ge- rechtigkeit zu verteidigen. Er stand weit über allem politischen Gezänk der sozialistischen Rich- tungen, und da ihm Sozialismus Lebensaufgabe war, stets be- fruchtende Weltanschauung, da- rum galt sein unbestechliches Ur- teil bei jedem. Es ist schwer zu denken, diesen fast zart gebauten, >aber äusserst durchtrainierten, stillen Menschen mit dem edlen, schmalen Gesicht, dem Spitzbart ä la Scheidemann, und den leb- haften, scharfen Augen nicht mehr am Leben zu wissen. Nie- mand kann die Lücke, die sein Tod gerissen hat, ausfüllen. In memoricim Berthold Freund In New York ist kürzlich der Diplomingenieur und Erfinder Berthold Freund gestorben.,. 1893 in Jugoslawien geboren, zeigte ei- se hon in frühester Jugend eine ungewöhnliche technische Bega- bung. Als Student der Technik in Wien meldete er eine Flugmacschine "mit automatisch stabilisierenden Trag - flächen" zum Patent an; den er- sten Weltkrieg machte er als Pionieroffizier mit, und erfand in dieser Zeit einen "automatisch funktionierenden" elektrischen Richtungsapparat für Flugzeug- Abwehrgeschütze". Der Zusam- menbruch der österreichischen Monarchie verhinderte damals die Ausnutzung dieser Erfindung. Er arbeitete dann in Deutschland zu- nächst für die Teleiunken-Gesellschait an der Konstruktion von Gross-Sen- dern mit und beschäftigte sich gleich- zeitig mit Bildtelegraphie. Der Freund- sohe Bildtelegraph stellte s. Zt. einen grossen Fortschritt dar. Seine Haupt- tätigkeit war die eines Beraters für die Tobis (Tonbild-Syndikat), der durch seine Arbeit 80 Erfindungen zufielen, die zur Erteilung von 73 in- und aus- ländischen Patenten führten. Freunds Patente und Erfinder- Vorrechte gingen in die Hunderte. In Amerika, wohin in 1940 aus- gewandert war, hatte er schwer zu kämpfen, aber er war glück- lich, denn seine Arbeit verschaffte ihm stets Freunde. Mit unbeirr- barer Geduld arbeitete er von früh bis spät in der mechanischen Werkstätte, die er sich in Man- hattan errichtet hatte. Zu seinen Kunden gehörten bekannte Män- ner der Wissenschaft, Universi- täten, technische Grossfirmen — aber die Mehrzahl waren kleine, ENHÄNCE PASSOVER MEALS! 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Ge- heiratet hat er nie. Er "hatte keine Zeit dazu". Als ein glühen- der Zionist seit dem ersten Welt- krieg war es sein einziger Wunsch mit seiner Werkstätte nach Israel zu übersiedeln und seine Tatkraft und Erfindergabe dem jüdischen Volk zur Verfügung zu stellen. Es ist nicht mehr dazu gekommen. PAUL REDL Aus Buenos Aires erreicht uns die Nachricht, dass der langjäh- rige Dirigent und Korrepetitor der Wiener Staatsoper, Paul Redl, dort im 67. Lebensjahre gestorben ist. Er begann seine Laufbahn in Köln und wurde von Gustav Mahler, der sein Talent bald erkannte, an die da- malige Wiener Hofoper gebracht. Hier blieb er als unentbehrlicher Korrepeti- tor und Dirigent der Bühnenmusik so- gar bis über das erste Jahr nach dem Anschluss, ehe ein Ersatz für ihn ge- funden werden konnte. Am Teatro Colon in Buenos Aires fand er dann ein neues Wirkungsfeld. Bald machte er sich auch da unentbehrlich, legte das Grund werk für so manche unver- gessliche Aufführung. Er war Musiker durch und durch, betätigte sich auch als Komponist von Liedern. Sein sehn- lichster Wunsch, den Tristan zu dirigie- ren, ist ihm nicht erfüllt worden. Doch seine vorbildliche Mitarbeit an den Opernaufführungen in Wien wie in Buenos Aires sichert sein Andenken. ES LOHNT SICH- Ihr« Frühjahrs-Kleidung bei WOLFF & BLOOM zu kaufen! UNSERE AUSWAHL Allerneuesten style», shades **«rf feinster Fabrikate in ANZUGE Uebergangs-Mänlel Sportjacken, Hosen macht es Ihnen leicht, Ihre# Einkauf zu Ihrer Zufriedenheit bei uns zu tätigen. WoLFF tß fir Hiriftf pttpl* L00M INC. 1353 ST. NICHOLAS AVE. between I 7 7th and 1 78th Streets ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Abends bis 10 Uhr geöffnet ADAM HATS s m ^ y# Der schönste Hut der Welt für PESSACH Verschönern Sie Ihr® Feier- tage, Ihren Seder-Abend, die Hagadah, Ihr Feiertagsessen mit einem ADAM HUT. 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Gewöhnung an die wäh- rend der Studienzeit empfangenen künstlerischen Eindrücke, die all- gemeinen geistigen Anregungen und die erwünschten Fortbil- dungsmöglichkeiten stehen dieser an sich sehr erstrebenswerten Rückwanderung im Wege. Die Artikelserie "Der Musiker Sn U.S.A.", in der der Solist, der Di- rigent. der Orchestermusiker, der Komponist behandelt wurde, findet ihren Abschluss mit der in der vorigen Nummer begonnenen Schil- derung der künstlerischen und wirtschaftlichen Lage des Musik- lehrers. II. Die günstigsten Berufsaussich- ten bestehen in Amerika, nach meinen Beobachtungen, für den Klavierlehrer. Wegen seines niversellen Charakters, wegen er Möglichkeit, verhältnismässig ichnell Resultate zu erzielen und egen der von keinem anderen nstrument übertroffenen Litera- ur ist das Klavier unbestrittener avorit. Diese Beliebtheit spiegelt ich auch in der überwältigend rossen Zahl von Pianisten im olistennachwuchs. Sehr geschätzt ind. bei der amerikanischen «Tu- end auch die Blasinstrumente, ie sich nach nicht allzu langem tudium in Schulorchestern ein- etzen lassen. Die "aristokrati- ichen" Vertreter der Kammer- usik: Violine und Cello, können ich mit dem Klavier nicht mes- sen, eine ungerechtfertigte Zu- ücksetzung, die sich bis in die Berufsorchester hinein bemerk- >ar macht. Ungünstig sind die Chancen für len privaten Theorie- und Kom- >ositionslehrer. Die High Schools, Lehr noch die Colleges und Uni- versitäten haben in ihren Lehr- )länen Theoriekurse aller Art, die lurch "Credits" zu einem wich- igen Bestandteil der Examen Verden können. Gesucht ist in len Musikzentren des Landes die Jnterweisung von Korrepetito- •en-"Coaches", die umfassende Kenntnisse der Opern-Oratorien- and Liedliteratur besitzen. * Die Honorare der Privatmusik- ehrer bewegen sich — wenn man iron den, auch bei bescheidensten Forderungen, nur Geld- und Zeit- ergeudung bedeutenden "Ent- ohnungen" ungenügend geschul- er Kräfte absieht — in den rosstädten etwa zwischen $2.00 nd_ $20.00. In vereinzelten Fäl- en wird ein berühmter Lehrer öhere Sätze erreichen können, ie überall halten in dieser Skala ervorragende und durch das He- ausstellen grosser Begabungen nerkannte Stimmbildner die ipitze. Ungewöhnliche Talente nter den Schülern sind sich hier ie vielleicht in keinem Lande Welt ihres Reklamewertes ewusst. Sie und ihre vom Genie es Kindes überzeugten Eltern betrachten die Gewährung von fscholarships" als einen der Be- jahung gezollten Respekt. Frei- Itellen werden von einem mit Columbia Records at für die I*essachzeit Platten heraus- bracht, die eine Auswahl jüdischer usik mit den besten jüdischen Künst- lern bringen. Ein Album "Cantorial ewels" enthält Kiddusch, Hawdoloh, addik Adoshem, Ki K'schimcho und ehi Rozon, gesungen von dem Tenor |er Metropolitan, Richard Tucker. Auch jjinzelne Schallplatten von ihm sind iforhanden, z. B. Ani Ma Ain, Hativah lind Sim Sholom. Ein anderer hervorragender Sänger it Kantor Sholom Katz. Er bietet uns ,'cho Ad' Hazdokoh, Oshamnu Mikol m, K'wodo und Vehoer Eineinu. Die timme von Katz ist so bezaubernd, ass ein SS-Offizier, der ihn singen orte, ihm aus dem Konzentrations- ger in der Ukraine zur Flucht ver- alf. Besonders geeignet für Pessach it Kil-Oy, ein Pessach-Potpourri, ge- ngen von Kantor Samuel Malavsky nd seinem Familienensemble, das aus er Töchtern und zwei Söhnen besteht. Kwei der Töchter sind bekannt als die Marlin Sisters. Pädagogisch und materiell wich- tiger als in Europa ist für den Musiklehrer in Amerika der An- schluss an ein Institut. Während die musikalische Unterrichtstätig- keit im "Public School System" von einer staatlich geregelten Ausbildung abhängig ist, wählen sich Konservatorien, Colleges, Universitäten und Musikabteilun- gen der Settlements Schools ihre Fakultät völlig nach eigenem Er- messen. In diesem freien Wett- bewerb haben zahlreiche europä- ische Musiker erspriessliche Lehr- posten erhalten. Namhafte Kom- ponisten, Solisten und verschie- dentlich auch Streichquartette figurieren jetzt an Universitäten als Lehrer "in residence", und das Aufblühen der "work shops" gab Kapellmeistern, Regisseuren und Gesanglehrern vielfach ergiebige Arbeitsgebiete. Auch an den un- zähligen, von den wirtschaftlich gehobenen Schichten frequentier- ten Privatschulen haben sich Mu- siklehrer, besonders Instrumen- talisten, zunehmend eingliedern können. * Der aus Europa stammende Musikerzieher wird, wie jeder andere Pädagoge, die weit selb- ständigere geistige Haltung der amerikanischen Jugend erkennen und psychologisch und praktisch in seinem Lehrsystem berück- sichtigen. Er sieht, dass es keine gedankenlose, gläubige Hinnahme von Begriffen, Anweisungen oder zum Studium vorgeschlagenen Stücken gibt. Geduldigste Klein- arbeit ist nötig, um den, häufig aus einem kulturell anspruchs- losen Milieu stammenden, Schüler von Wert oder Unwert musikali- scher Dinge zu überzeugep. Dafür liegt aber im allgemeinen die Be- gabungsgrenze hoch — sicherlich weitgehend eine Folge des Einströ- mens europäischer, besonders ost- europäischer und italienischer Elemente. Die gesunde Entwick- ung musikalischen Talents ist aber gerade in Amerika durch die schädigenden Einflüsse unseres übersteigerten zivilisatorischen Lebens nicht selten gefährdet. Es Setzungen dieser Farce für bare Münze zu nehmen vermag. Vilm "A Woman of Distinction" Radio City Music Hall < r. d. Das Experiment, Rosalind Russell, eine der "grossen Da- men" des amerikanischen Films, in den Mittelpunkt einer ausge- wachsenen Burleske zu stellen, ist genau so gut gelungen wie sei- nerzeit das mit Greer Garson in "Julia Misbehaves". Was beweist, dass eine überragende Schauspie- lerin eben alles spielen kann und sich nicht in das Schema eines abgezirkelten Rollenfachs hinein- zwängen lässt. Charles Hoffman, der Drehbuchautor, ist in den Scherzen der von ihm ersonne- nen Farce nicht gerade zimperlich gewesen. Er scheut sich nicht, die Russell und ihren liebenswür- digen Partner Ray Milland in Si- tuationen hineinzubringen, die bewusst an Bobby Clark oder Abbott und Costello-Komik an- klingen und resolut von den Ge- setzen einer echten Komödie ab- rücken. So wird also in "A Woman Ol Dis- tinction." mit allen Mitteln drastischen "slap-stick"-Spiels gearbeitet. Um nur ein Beispiel zu geben: Rosalind Russell muss sich von Ray Milland Beine und Gesicht mit Lehm beschmieren lassen. Ray Milland fährt auf einein Damen- Fahrrad, das ihm unter den Pedalen wegsegelt usw. Alle diese "gags" ran- ken sich um die Karriere einer Profes- sorin an einem Mädchen-College, die es als Dean zu hoher akademischer Repu- tation gebracht hat und von einer sen- sationslüsternen Presse in galante Ver- bindung mit einem Jungen und bild- hübschen britischen Astronomen ge- bracht wird. Daraus entstehen haar- sträubende Ent- und Verwicklungen, die wir hier nicht verraten wollen, um dem Besucher des Films nicht die ganze Vorfreude zu rauben. Doch soviel sei gesagt: man lacht sich oft schief, wenn man kindlichen Gemütes die Voraus- bedarf der ganzen Energie und Berufsbegeisterung des Musik- pädagogen, um die Gaben eines durch die unvermeidlichen Fak- toren des amerikanischen Gross- stadtlebens bedrohen jungen Men- schen zur Entfaltung zu bringen. In wie hohem Masse die ameri- kanische Jugend die Musik liebt und sich in ihr zu aktivieren be- gehrt, wird durch nichts besser bewiesen als durch die unzähligen leistungsfähigen Schul-Orchester und Chöre. Die Ueberzeugung, dass Musikausübung über den "Genuss" hinaus ein wichtiges .Mittel der Charakterbildung ist, gewinnt denn auch erfreulicher- weise im gesamten Erziehungs- wesen der USA ständig an Boden. (Schluss) AMERICAN DANZIG ASSOCIATION Am Sonntag, den 26. März 1950 7:30 P. M. pünktlich wird im Auditorium (2. Stock) des JEWISH MUSEUM under the auspices of the Jewish Theological Seminary of America 1105 Fifth Ave. at East 92nd St. Herr Museumsdirektor DR. STEPHEN S. KAYSER über das Thema sprechen: Die Gieldzinskische Sammlung der Danziger Gemeinde im Rah- men des Jüdischen Museums in New York. Wir laden unsere Mitglieder und Freunde sowie alle, die früher der Danziger Gemeinde angehört haben, freundlichst hierzu ein. ■EHRENREICH SINGING CLUB- 10th Anniversary Concert findet statt am SAMSTAG, 25. MÄRZ, abends 8.15 Uhr, im Y.M.H.A. 178th STREET und FORT WASHINGTON AVENUE HEBRÄISCHE, ENGLISCHE und VOLKSLIEDER Solist; HARRIET LASTING, Sopran - Anschliessend TANZ Eintritt $1.25, im Vorverkauf $1.—. erhältlich bei allen Mitgliedern und bei G & G Bakery, 4484 Broadway (I92nd St.), Tel. LO 9-3370. Y.M. & Y.W.H.A. DANCE CENTER präsentiert KATYA FRED DELAKOVA & BERK und ihre Tanzgruppe SAMSTAG. 25. MÄRZ, 8:40 P.M. EINTRITT: $1.20 und $1.80 Reservierungen: Educational Dept. AT 9-9456 VM Sc YWHA, Lexington Ave. at 92 PIANIST fteti it»; 7 Aeadeiny Avvards! Broderick Crawford - Joanne Dru "ALL THE KING'S MEN" — AND — "LOVABLE CHEAT" Saturdav Morning Show Onlv: HOPALONG CASSIDY WESTERN UPTOWN THEATRE WB 1 B'way St 170 St. Tel.: WA 8-1350 NOW THROUGH SATURDAY: Errol Flynn - Alexis Smith - Color "MONTANA" & - Virginia Mayo - Gordon McRae "BACKFIRE" CÄHOtiS Kaiya Delakova und Fred Berk. in ihrem Tanz "Street Entertainers in Jerusalem", den sie an ihrem am 25. März im Kaufmann Auditorium slaliim- denden Tanzabend bringen werden. A. BESSER 4089 Broadway 172-173 St. WA 8-1939 116-25 QueensBIvd. (Union Turnpikp St.j Tel.: BO 8-9732 n D B V - ü 2 KOPPER'S CHOC. MATZOS PRALININ n MOKKABOHNEN etc. D in D ir^ fit ci c Choc. Matzolates Tafel-Schokoladen Marzipan etc. Ausserdem: Himbeer-Saft - Nüsse Candierte Früchte etc. Aus ISRAEL: SCHOKOLADEN-TAFELN PRALINEN etc. POST-VERSAND. Sonntags geöffnet. ■n d s ? w i ty 2 n o t©F vjh j a Ur J FÜHRT rios1? 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Margot Hielscher, Hans Soehnke*. Peter van Eyck, Bobbv Todd etc. Ferner: "DIE HOCHZEITSREISE* nach d. Roman v. Charles de Coster m. Francoise Rosay, Math. Wiemann ZsssZ NOW THROUGH TUESDAY: Abbey Theatre Players of Dublin in Paul Vincent Carroll's "SAINT AND SINNERS" AND — Edith Evans in The Woman of Dolwyrc STARTSSUNDAY: "ALL THE KING'S MEN" — and MISS GRANT TAKES R1CHMOND' 181 St.. Audubon Ave. - WA 7-2638 NOW THROUGH SATURDAY: Douglas Fairbanks, Jr. 'CORSICAN BROTHERS' — AND — SOUTH OF PAGO-PAGO John Hall - Victor McLaglan niedrige Eintrittspreise =•= rM ' ItohtÖt&ST WA Hu iMIfHfflJgWB 3-7700 NOW THROUGH SUNDAY: Errol Flynn - Alexis Smith - Color "MONTANA" — AND — Vidginia Mayo - Gordon McRae Dan Clark - Viveca Lindforts "BACKFIRE" i FrWey, Mw*h 24, ItSO AUFBAU 1? Thtrtmr am Broadway: Vom Leid der Namenlosen "The Consul' Mit dem beglückenden Gefühl, Zeuge eines wahrhaft grossen künstlerischen Ereignisses gewe- sen zu sein, verliess man das Theater. Der ungewöhnliche Fall einer neuen Bindung zwischen Zeitgeschehen und opernmässiger Gestaltung lag in zwingender Materialisierung vor. Was in frü- heren musikalischen Komödien und stärker noch in dem tragi- schen Einakter "The Medium" an Hoffnungen auf die Entwicklung Menottis geweckt war, hat jetzt in "The Consul" seine Erfüllung gefunden. Amerikanische Opern- kunst besitzt zum ersten Mal — wenn man Gershwins, allerdings mehr im Singspiel als in der ei- gentlichen Oper wurzelnden, auch geistig auf anderer Ebene ange- siedeltes Bühnenwerk "Porgy and Bess" ausser acht lässt — ein mu- sikalisches Drama grossen und originellen Stils, das an den Men- schen unserer Tage und unserer Lebenssphäre unmittelbar appel- liert und überdies, in allen Kom- ponenten gleich wertvoll, eine ethische Botschaft aussendet. Es ist die Tragödie jener über den Erdball Gehetzten, die in be- hördlichen Listen als Nummern figurierend, ihr von allen Seiten bedrohtes Leben notdürftig fri- sten; es ist das Dasein jener Mär- tyrer, die, wenn sie seelisch und körperlich widerstandsfähig ge- nug sind, irgendwo und irgend- wann einen Spalt in den hohen Mauern der Bürokratie aufspü- ren, durch den die Flucht in eine unbekannte, vielleicht lichtere Zukunft gelingt. Der Familie So- rel bietet sich dieser Spalt nicht. Ein Mitglied nach dem anderen geht zugrunde: zuerst das Baby in der Wiege, dann der von der Geheimpolizei als Untergrund- kämpfer verfolgte Mann, der in die Klauen seiner Häscher fällt. Am Ende ihrer Kraft angelangt, dreht die junge Frau den Gas- hahn auf. . . Alles spielt sich auf zwei Schau- plätzen ab: in dem armseligen Wohnraum der Sorels und in dem Wartezimmer des Konsulats. Der Herrscher dieser Aktenwelt, der Konsul, betritt nie die Bühne. Nur rinmal erscheint flüchtig sein Schattenbild hinter einer Glastür bei der Verabschiedung eines "sehr wichtigen Besuchers" — des Geheimagenten der Poli- zei. Alle technischen Manipula- tionen, Bescheinigungen und Stempel, und wieder Stempel und Bescheinigungen, werden für den stets überbeschäftigten Chef von einer grässlich routinierten, gleichmässig kalt - verbindlichen Sekretärin vorgenommen. Täglich sammeln sich in ihrem Büro die in der geölten, meistens leerlau- fenden Maschine langsam Zer- mahlten: der hoffnungslos vor sich hinstarrende alte Herr Kos- ner, die dubiose "Ausländerin", das kein Wort verstehende ita- lienische Frauchen, das mit Musikalisches Drama VBn Gian-Carlo Menotti Ethel Barrymor® Theaire angstvollen Kinderaugen in diese uns assbare Welt guckt, dann der elegante, erfolggewohnte Zauber- künstler, der wohl, für sich wer- bend, mit überraschenden Tricks aufwartet, aber das ersehnte Affidavit doch nicht herbeizau- bern kann. Claire und Arthur Brodtmann, (1*8 und Dr. Erich Marcus«, Ruth Simon, Anne Pick, Herbert Zernik und "lhe Johnny Dutch Band" feiern mit allen ehemaligen SHANGHAIERN und Ihren Freunden, ob aus Berlin. Wien oder sonstwo am Sonnabend, den 25. März 1950 im RESTAURANT LUCERNE 201 West 791h Street einjährigen Geburtstag; der "Gemeinschaft ehemaliger Shanghaier" Beginn 8 Uhr. Adm. $1.20 incl. Tax Hapoel Hamizrachi of the BRONX ' PASSOVER DANCE Sat. Eve., March 25 Sub. $1.25 plus tax < CLUB HOUSi 150 West 85th St., N. Y. C. ! HELP ISRAEL EVERY DAY IN EVERY WAY ! In diese mit bewundernswerter dramaturgischer Oekonomie und Prägnanz des Wortes gestalteten Dichtung bringt die Musik, deren Fluss nirgends aussetzt, eine un- geheure Steigerung der drama- tischen Spannungen. Ausgedehnte Vor- und Zwischenspiele tragen dazu bei, die tiefere Bedeutung der Vorgänge zu betonen. Nur einige Höhepunkte der an mit- reissenden Partien überreichen Musik seien herausgehoben: das zwischen Lachen und Weinfcn schwankende Wiegenlied der Grossmutter, die der Sekretärin entgegengeschleuderte Anklage Magda Sorels, der melancho- lische Singsang der im Konsulat Wartenden, die Vision Magdas, die, das tödliche Gift einatmend, Gestalten ihres Lebens in spuic- haftem Tanz durch den Raum schweben sieht, und schliesslich, mit am erschütterndsten, das grosse Decrescendo bis zur To- tenstille, die durch zähes schril- les Telefonläuten grausig durch- brochen wird. In Text und Musik zeigt Me- notti, faszinierender noch als im "Medium", ein frappantes Talent für die Schilderung unheimlicher Stimmungen und irrealer Vor- gänge. In seiner Partitur bindet sich (wohl in der italienischen Am Rande des Lebens 'Come Back, Little Sheba" im Booth Theatre k. h. Sheba ist davongelaufen. Sheba war der Hund und Spiel- gefährte Lolas, der schlampigen und nachlässigen Frau des Man- nes, der auf den Namen "Doc" hört. Doc wollte einst Arzt wer- den, aber Verpflichtungen hinder- ten ihn an seinem Vorhaben und er wurde Hühneraugenoperateur. Er wollte eigentlich auch eine andere Frau heiraten und nicht Lola, die er "unter seiner Würde" fand. Den Hass, den Doc in sich hin- eingefressen hat, hat er durch Trinken ausgeglichen. Bis er nach mehreren Kuren geheilt zu sein scheint. Aber die, Erinnerung an das Erstrebte wird er nicht los; an einsamen Abenden klopft sie an die Tür unt begehrt Einlass. Dann beginnt es in Doc aufzu- wallen und er kämpft, um zu ver- gessen. Sein und Lolas Leben, neben- einander und nicht miteinander gelebt, sind erfüllt von Einsam- keit und Enttäuschung. Aber die beiden halten zueinander, um nicht noch einsamer zu sein. Sie haben Marie, eine junge Kunst- schülerin von auswärts, bei sich aufgenommen, und Doc hat sie so recht in sein Herz geschlossen. Als sie sich eines Tages in einen wenig Vertrauen erweckenden Baseballspieler verliebt und ih- rem netten Bräutigam den Lauf- pass zu geben scheint, geht Doc aus Trauer und Schreck darüber auf eine neue Trinktour, nach der es zu einer Auseinandersetzung mit Lola kommt, die beinahe einen tragischen Ausgang nimmt. Aus diesen beiden Schicksalen hat William Inge ein anspruchs- loses, aber liebenswertes Stück gemacht, das undramatisch ist bis zu dem Augenblick, wenn Doc betrunken nach Hause kommt. Diese eine Szene ist grosses Theater und ist umso wirksamer, weil sie in der Atmosphäre echt und logisch entwickelt ist. Meisterlich, mit verhaltener Bewegtheit und äusserster Na- türlichkeit, spielen Sidney Black- mer und Shirley Booth diese bei- den Menschen am Rande des Le- bens. Ausgezeichnet in der Wahl der Schauspieler ist auch die übrige Theatre Guild-Aufführung unter der Regie von Daniel Mann, darunter die unbekümmert-fri- sche Joan Ltoring, der forsche Lonny Chapman und Olga Fabian (Fuchs), die der Rolle einer Nachbarin Herz und Gemüt ver- leiht. BROOKLYN'S EUROPÄISCHES CANDY-GESCHÄFT 1168 Fiatbush Ave. - BU 4-4703 JULIUS LANGGUT Greese Auswahl DD) ^ V 1 tP 3 SchokoladenMatzos Malze Balls UND VIELES ANDERE Frisch Importiert von der Schweix Lindl & Tobler- Schokoladen In Tafeln und Geschenkpackungen. Bestellungen werden prompt ausgeführt. Service for Palesline Agency. Cafe O10 EU HOPE 2182 BROADWAY at 771h Street CHAMPAGNE HOURS DANGING - Open from 6 P. M. SÜPERB DINNERS front $1.55 TEA DANCE. SUNDAY. 3-6 p. m. under the direction of AL S TR AU SS — Closed Monday and Tuesday — Information: ELSIE JELLINEK LU 2-1839 - SO- 4-4090 Club üismncu ßhooklipt.,.... 1719 AVENUE P (Corner East 18th Street), BROOKLYN N. ¥. 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Das musikalische Gesamtbild zeigt einen persön- lichen, aus tieferen seelischen Bezirken stammenden, bei aller "Gemeinverständlichkeit" stets in Melodie und Klangfarben noblen Stil. . . Menotti ist seit Richard Wag- ner — dieser Vergleich soll selbstverständlich keine kunst- historische Wertung bedeuten — der erste, in dem sich Kompo- nist, Dramatiker und Regisseur zu einer untrennbaren Einheit zusammengefunden hat. Er er- füllt damit wie .gegenwärtig kein anderer die von seinem grossen Vorgänger erhobene Forderung des • "Gesamtkunstwerkes". Der von Musik und Text verlangte Typus des "singende» Schauspie- lers" wurde in Menottis Spiel» leitung grossartig durchgeformt (Fortsetzung nächste Seite) "Koscher Schokolade für PESSACH" Die Madalaine Chocolates, Inc., zeigt hierdurch an, dass sie nunmehr alle Arten bester und geschmackvollster Schokola- den unter Aufsicht S. Ehrw. Rabb. Dr. Jos. Breuer herstellen. 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Gesanglich und darstellerisch hervorragend auch Cornell Mac- Neil als unerschrockener Frei- heitskämpfer John Sorel, Maria Powers als rührend liebevolle Grossmutter, deren Wiegenlied das Haus zu stürmischem Beifall aufrief, Gloria Lane als Sekre- tärin und das trübselige Bündel der Bittsteller: Georg Jorgeyan als Mr. Kofner, Maria Mario als Foreign Woman, Maria Andreassi als das alte italienische Weibchen, Andrew McKinley als Zauber- künstler und, in interessantem Umriss, Leon Lishner als der ge- fürchtete Agent der Geheimpoli- zei. Das von Lehman Engel sehr präzis und beschwingt geleitete Orchester war ein weiterer Glanzpunkt dieser denkwürdi- gen, begeistert aufgenommenen Premiere. Arlur Holde. Musikalische Streiflichter A. H. The League of Composers, die mit grossem Wirklichkeitssinn ihre künstlerischen und praktischen Ziele verfolgt, trat jetzt mit einer neuen, begrüssenswerten Idee -hervor: in Ge- meinschaft mit grossen Verlagsfirmen präsentierte die Gesellschaft in Fischer Hall neue Werke, in diesem Falle aus dem Katalog von Boosey & Hawkes. Die überwiegend vom "Fach" bestrit- tene grosse Hörerschaft wurde mit. einer Serie von Neuerscheinungen be- kannt gemacht, von denen manche in anwesenden Solisten den Wunsch geweckt haben dürften, zum Bestand- teil eines Programms gemacht zu wer- den. Alexel Haieff, der Engländer Frank Bridge, Bela Bartok. Leo Smlt Aaron Copland. Igor Slrawlneky und Bohuslav Martlnu waren vokal und instrumental vertreten, für die sicfc die Madrigal Group der Schola Can- lorum unter Hugh Roes, Leo Smit (Kla- vier), Nina Valery (Gesang), Rudolph Goehi (Begleitung), Julius Baker, Da- vid Weber, Harry Shulman und Leonard Sharrow als Bläser mit trefflichen künstlerischen Mitteln und voller Kenntnis der Eigenart ihrer Autoren einsetzten. Die letzten zehn Jahre im Leben des 19jährigen Kenny Wolf sind ein echt amerikanisches Märchen: Als Neun- jähriger schon ein erfolgversprechender Pianist und Komponist, wurde er zehn- jährig an der Western Reserve Uni- versity als Student der Chemie an- genommen; zwei Jahre später bereits in Yale, u. a. bei Hindemith Komposi- tion studierend, um dort, vierzehnjäh- rig, zu graduieren. Seine pianistische Ausbildung lag teilweise in den Händen Artur Schnabels, dessen Einfluss auf Technik und Gestaltung unverkennbar ist. Das Ergebnis seines ersten New Yorker Klavierabends ist weniger be- friedigend als man hätte erwarten dür- fen. Wolf spielt gepflegt und verstän- dig, ohne geniales Getue, aber auch ohne den Funken der Inspiration, der auf den Hörer überspringt. Als Kom- ponist einer Sonate in E-Dur zeigte er sich in vielen Stilen, auch dem seines Lehre« Hindemith, bewandert, aber es blieb bei einer improvisatorischen An- häufung mehr oder minder fesselnden Materials. Die junge Pianistin Lotte Landau spielt mit Geschmack und geschmeidi- ger, zuverlässiger Technik. Zu dem Punkt, künstlerischer Entwicklung, wo sie Eigenes, über das in guter Schule Erworbene hinaus zu sagen hat, ist sie noch nicht gelangt. Die anmutige, unprätentiöse Art aber, mit der sie ihr gediegenes Können entfaltet, nimmt für sie ein. Das etwas zu bunte Pro- gramm enthielt auch eine Reihe witzi- ger Skizzen ihres Bruders Siegfried Landau. PASTRY-BEST 141 W. 72nd ST. 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Sie schufen sich ihre Ge- meinden mit Schulen und Kir- chen, und wo vor ein paar Jahren zwanzig brüchige und in einem Tal verstreute Häuser ein ver- gessenes Dasein fristeten, da leben heute in neuen Gemeinden, in denen alles, aber auch alles von Anfang an neu geschaffen werden musste (einschliesslich des Verwaltungsapparats, der Wasser- versorgung der Polizei etc.), dreis- sig- bis vierzigtausend Menschen. Im Gegensatz zu den alten Ein- wohnern des Landes, auch im Wortsinne alten, sind die Siedler in diesen neuen Städten meist junge Menschen, bestehend aus Familien von zurückgekehrten Kriegsteilnehmern und Arbeitern und Angestellten, die während ai-rot^ kmLwK I we leeKeEvPtner ist treTi Zu i«Ct« VC See Bohrte» GEORGE BLUMSTEIN N*W YOItK INFOItMATMW » IRVING "G GIVERTZ fg Z.MHH Mgmt. ERMÄSSIGTE PREISE j^tj^NUR™" $2.00 incl. Frühstück MAPLES HOTEL. ATLANTIC CITY 39 SOUTH PENNSYLVANIA AVENUE - Tel. 5-9513 Zentral geleg.. 1 Block | Einzelzimmer J Doppel.imm m. Twinbeds v. Ozean. 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Mctay, March 24, 1950 Ä Iii F B A U 23 ie Westküste \ frortnightly Section of 'Aufbau tor California, Oregon end Washington per Westen gratuliert einem Paar Hosen Von PETER FABRIZtUS Vor kurzem fand in San Fran- lisco eine bemerkenswerte Jahr- lundertfeier statt. Der Bürger- neister der Stadt, Elmer Robin- ien, und der Gouverneur von Ca- lifornien, Barl Warren, hielten Ansprachen, und die Zeitungen brachten ausführliche Berichte. Gegenstand der grossen Ehrungen war eine Hose. Was in den Alpenländern ein i*aar Lederhosen ist, ist im besten ein Paar Levis. Wie jeder restlich des Mississippi weiss, ind Levis Hosen aus dunkel- llauem Denim, einer Art unzer- eissbarem Segeltuch. Ursprüng- ich war es die Arbeitshose West- merikas, die Hose der Goldgrä- ier, der Urbarmacher des Landes, ler Cowboys. Sie ist immer noch :in Standard - Ausrüstungsstück ler Arbeiter auf der Farm, in der ?abrik oder im Bergwerk. - Dar- iber hinaus ist sie aber salon- fähig geworden, man trägt sie im Garten, in der Sommerfrische, zum Volkstanzfest; Studenten tra- gen die blauen Denimhosen viel- fach auf der Universität. Aber im Westen sagt man nicht "Denimhosen", sondern "Levis". Der Name stammt von einem jun- gen jüdischen Immigranten, Levi Strauss, der vor hundert Jahren im Zuge des Goldrausches nach Kalifornien kam und eine Firma gründete, die heute noch seinen Namen trägt. Der Name "Levi" für blaue Denimhosen ist, trotz aller Proteste der Firma, ein Gat- tungsname geworden, mit dem solche Hosen allgemein beleg); werden, ob sie nun von der ur- sprünglichen Firma stammen oder licht. Die merkwürdige Geschichte ieser Hosen begann im Jahre 950, als ein jugendlicher Ein- Der "Aufbau" sucht Abonnements- Vertreter in Long Beach, Beverly Hills, Santa Konica, Riverside, Santa Barbara. 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Die Neuankömmlinge wurden stür- misch begrüsst, nach Neuigkeiten ausgefragt, und ihre Habe neu- gierig gemustert. Der junge Levi trug ein längliches Bündel unter seinem Arm, das einem alten Goldsucher auffiel. "Was hast du da?" fragte er ihn. "Segeltuch", antwortete Levi. "Für Zelte und zum Bespannen der Ochsenwagen. Ich hörte, dass man das hier brauchen kann." "Hm", brummte der Alte ent- täuscht. "Dachte es wären Hosen. Du hättest Hosen bringen sollen." "Hosen?" "Ja. Alle Hosen reissen beim Goldsuchen. Du brauchst starke Hosen, die etwas aushalten." Das war der Funke, der dem jungen Goldsucher die Idee brachte: "Hosen, die etwas aushalten?" Er führte den Alten zu einem Schneider, warf seine Rolle Zelt- tuch auf den Tisch und sagte: "Schneid'ihm ein Paar Hosen zu." Innerhalb weniger Tage war der alte Goldsucher, der stolz wie ein Pfau mit seinen neuen Hosen in San Francisco herumspazierte, das Gespräch der Abenteurer. Nach ein paar Monaten gehörten Hosen von Levi, oder einfach "Levis", zum unumgänglichen Re- quisit in den Minen und im Busch, so wie eine Hacke und eine Goldwäscherpfanne. Und statt Gold zu suchen, begann Levi Strauss Hosen zu erzeugen. Das Material importierte er aus den Oststaaten. Der Betrieb ist heute das älte- ste Geschäftsunternehmen in Ca- lif ornien; aus der kleinen Erzeu- gung sind acht grosse Fabriken geworden, die 49 Millionen Ho- sen hergestellt haben. Alt und Jung trägt sie im Westen. Präsi- dent Taft, Henry Ford, der Präsi- überzeugen Sie sich von unseren Qualitätswaren und billigen Preisen! Wir unterhalten grosse Lager in KOMPLETTEN MODERNEN WOHNUNGS-EINRICHTUNGEN unter anderem: Western Holley Kochöfen, Crosley und Philco Re- frigeralors, Sealy Boxspring u. Ma- tratzen, - Admiral und Emerson Television. King Bros. Furniture 4364-4366 S. Vermont Avenue Los Angeles» Cal. - Tel. AD 0595 LEBENSRENTE einem Ehepaar, das einem von M. S. 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LOS ANGELES 4 - - HUdson 2 -1213 den! von Mexiko und Millionen Bergleute., Cowboys* Holzfäller, Handwerker und besonders Kin- der haben Levis getragen. Die einfache und gute Idee wurde natürlich bald von ande- ren übernommen. Levi Strauss konnte nicht auf seinen Lorbeer- ern ausruhen; er musste neue Ideen haben, um sich behaupten zu können. Er war ständig auf der Suche nach Verbesserungen. Zu seinen besonderen Sorgenkin- dern gehörten die Taschen der Hosen. Die Goldsucher klaubten überall Steine auf, die ihnen viel- versprechend schienen, und .stopf- ten sie in die Taschen, um sie in der Stadt prüfen zu lassen. Na- türlich rissen die Taschen bald — nicht das Material an sich, denn das war starkes Tuch; aber die Säume trennten sich an den Taschenecken von der Hose ab, wenn die Steine zu schwer wur- den. Besonders ein Schneider hatte viel Aerger mit diesen Taschen. "Schlepp' nicht immer Steine herum", sagte er missmutig zu einem Goldsucher, der seine Ho- sen immer wieder zur Reparatur brachte. "Ich hab genug von die- ser Näherei." Und zum Scherz nahm er die Hosen und ersuchte einen Schmied, Stahlnieten in die Ecken der Hosentaschen zu schla- gen. Die alten Goldsucher, die "Pro- spectors", lachten über den Kerl mit den genieteten Hosen. Aber die genieteten Säume hielten stand und vertrugen sich gut mit dem starken Material. Levi Strauss, bereits ein erfolg- reicher Geschäftsmann, hörte da- von. "Eine glänzende Idee!" rief er aus. "Nur muss man die Nie- ten kleiner machen. Kupfer wäre ein besseres Metall:" Die Idee wurde praktisch ver- bessert und im Jahre 1873 paten- tiert. So. wurden die "Levis" lange Zeit die einzigen Hosen, de- ren Taschen nicht genäht, son- dern genietet waren. Als das Patent ablief und Dutzende anderer Unternehmer ebenfalls Nieten zu verwenden begannen, hatte der inzwischen alt gewordene Levi Strauss eine Methode entdeckt, die Nieten so anzubringen, dass ihre scharfen Ecken nicht schürften. Damit war er wieder den anderen voraus. Später hat er auch ein Verfahren erworben, Metallknöpfe nicht am die Hose zu nähen, sondern in das Segelleinen einzustanzen, so dass sie nicht ausreissen konnten. Im Jahre 1902 starb Strauss, das Musterbeispiel einer jener vielem Äp^S CEMETERY Harry Groman Robert 8. Groman Managers HO. 2322 000 N. Gowcr St Hollywood, Calif. & tyiitinqtfekdiTEflK s/eiH f;' Hollywood 20 to 25 ycars ago. Producers lack both tcchnicians and weh- nical know-how to mamtam the average Standard of a Hollywood film. The exposed negative of a film, produced in Europe. must still be sent honv? for develop- ing and printing.... The Accent: Actors from Europe have been complaining that Hollywood casting directors. pre- fer Americans iinitating an accent for a "foreigner" part to players who have an accent anyway. Actors from abroad have ttied hard to lose their aycent, among them Philip Dorn from Holland. After years of expert • •oaclrng Dorn speaks perfect English. New he has been cast for a fvaluvcd role in "Train to Lausanne" a European spy story, on cond;tio.n Der Maler Heinrich Manns war vor allem Max Oppenheimer (Mopp), der wohl die charakteri- stischesten Radierungen und Oel- porträts des Dichters geschaffen hat. Das erste entstand 1907 in Prag, das zweiten in Wien nach einem Vortrag in der Buchhand- lung Heller, der. wie Mopp ein- mal an Mann schrieb, "einen so nachhaltigen Eindruck in mir hinterliess, dass ich noch in der- selben Nacht diese Vision auf die Leinwand brachte, um tags darauf das Gemälde in Ihrer Gegenwart zu vollenden". Das Bild kam über den Besitz des Sammlers Dr. O. Reichel und des Buchhändlers Lanyi schliess- lich in die Wiener Städtische Sammlung. Das dritte Bild, im Jahr 1911 in München gemalt, gehörte mit zu den Objekten, die in der Ausstel- lung der Galerie Thannhauser einen Skandal provozierten und tätlichen Angriffen ausgesetzt waren. Das vierte Portrait, eben- falls in München, 1921, gemalt, wurde durch die Nazis später in Prag beschlagnahmt und ist ver- schwunden. Das fünfte (1928) war in Mopps Wiener Atelier, als dieses ausgeplündert wuv 1 \ und ist auch verschwunden. _____ that he speak with a thick Dutch accent.... Produktion: Anatol Litvak has tili- ished preparations in Germany, Aus- tria and France for the iilming of "Call It Treason" for 20tlvFox; Peter Viertel wrote story and sereenplay. E. A. Dupont will start directing "The Dungeon" for producer I. G. Goldsmith in March; Frank Planer who won the Foreign Correspondents' "Golden Globe" for Iiis work on "Champion" was signed as camera- man for "Dungeon"; Rudolph Sternad will be art director. . . . Paul Henried has been signed to play pirate Jean La Fitte in Colum- bia's Last of the Buccaneers." . . . Hans Jacoby is going to Spain to write the script of an English-lan- guage-picture to be produced and di- rected by Harry D'Arrast , . . Maria Palmer and Francis Lederer got parts in a fortlicuming Republic "Westerner." . . . Marlene Dietrich will have the female lead in MGM's "Europe and the Bull" opposite Cary Grant. , , . Hugo Haas plays a featured part i» MGM's "King Solomons Mines"; hs will soon start his own independent- Company, producing, directing, and acting in a picture planned for the spring. . . . Florence Marly preparing for her new Allied Artists picture "Maid for a Man." . . . Ludwig Donath is among the actors nominated by the Hollywood Foreign Correspondents Association for it« Golden Globe Award. . . , Vera Caspari, the well - knowu writer, wife of film producer I. Gold- smith, reeeived one of the awards for the best screen story from the Screen Writers Guild for "Letters to Three Wives." . . . NEW YORK THE EYE GLASSES WITH THE HIGHEST OPTICAL FEATURES y#XL|| LICENSED IVvrlL optici an ALSO INTERESTING SELECTION OF WORLD FAMOUS Watches winner of many gold' iwetfwta since 1888 Manufacturers Füll Guaranty 253 WEST 102nd STREET AC 2-3863 Das BESTE im ihre Augen Tel. TR. 7-1930. HC. OPTIKER DEUTSCH Früher PRAG KORUNA 226 WEST 75th STREET, Suite 42, NEW YORK CITY (CORNER BROADWAY) Augen-Untersuchungen, Brillenanfertigung INNERHALB 24 STUNDEN. Reparaturen während Ihrer Anwesenheit ausgeführt. Sonnenbrillen - Brillengestelle aller Art. 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Nämlich mit einem Buch, das wir zufällig in der Public Library aufgestöbert ha- ben, und das eines der reizend- sten kulinarischen Breviere ist, denen wir je auf dieser Seite des Atlantik begegnet sind. Und weil wir von Natur aus gern und rasch begeistert sind, und nie gelernt haben, daraus ein Hehl zu machen, deshalb hän- gen wir auch dem Autor unsere Begeisterung sofort brühwarm ans Telephon. (Obwohl die amerika- nische Originalausgabe von "On the Tip oi My Tongue" bereits im Jahre 1945 erschienen und auch die deutsche Uebersetzung, im Alf red-Scherz-Verlag, Bern, durchaus nicht mehr neuesten Datums ist.) Themen, die dem Autor am Herzen liegen Die beiden Themen, die lies Brocly mit Vorliebe behandelt, lind die Freuden der Tafel und der Liebe, und seine Freunde und Leser rechnen es ihm hoch an, dass er ihnen beide, gespickt mit frivolen, kleinen Zweideutigkei- ten, stets mit schöner Noncha- lance zu servieren weiss. "Ich bin als Bonvivant auf die Welt gekommen," sagt er, "und habe wenig Schulunterricht, aber dafür viel vom ersten Weltkrieg genossen." Sein Vater, ein lie- benswürdiger Bohemien und be- kannter, ungarischer Schriftstel- ler, der, genau wie der Filius, ein Amateurchef war und mit der Kelle vielleicht noch ehrgeiziger eis mit der Feder, lehrt ihn, dass "es eine grosse Leistung bedeute, eine einzige gute Seite zu schrei- ben". Im übrigen überzeugt er ihn davon, dass "die Ungarn den ich werfälligen deutschen Geist nicht befriedigen könnten". (Dies bei einer Gelegenheit, als Max Reinhardt nach Budapest gekom- men war und Brody pere gebeten hatte, ein Theaterstück für ihn zu schreiben.) "Was allerdings den Gaumen betrifft, so ist das etwas anderes. . . F.« die Gaumenlust, die lies Brody tius dem heimatlichen Bu- dapest heraus und in die Welt treibt. Er lebt eine Zeit lang in Paris und London, durchstreift, immer auf der Suche nach neuen, kulinarischen Abenteuern, auch viele andere Länder Europas und kommt schliesslich im Jahre 1937 nach Amerika. NEUESTE MODELLE Damen- u. Henen- SCHUHEN Beste bekannte Marken-Fabrikate Alle Weiten u. Grössen bis zu EEE HERMAN ROSENFELD 704 Cclumbue Ave. zw. 94.-95. Tel.; RI 9-56501 Reinigung - Reparaturen ich Herren- und. Damen-Garderobe fachmännisch ausgeführt. Jack's Täilors & Cleaners WEST fcSth ST. (Nähe B'way) Inh.Sigi Jacobs (fr.Berlin-Shanghai) Kofferüberzüge aus Canvas mit Zipper und Leder- besaiz. Alle Grössen, Marken und Massanl'ertigung. - Abholung und Zustellung. Perfect Zippered Luggage Covers 188 Audubon Ave. (174 & 175) New York 33. N. Y. - LO 8-6415 KAUFT U.VERKAUFT LUGGAGE STORE 263 Columbus Ave. ai 72 Tel.: EN 2-5946 Der Mann in der Küche Hier beginnt seine schriftstelle- rische Tätigkeit damit, dass er für verschiedene Zeitschriften Ar- tikel über Pferde und Rennsport schreibt — zwei Themen, die er ebenfalls mit schöner Leichtigkeit beherrscht und listigerweise mit allerhand Hinweisen auf Essen und Tafelfreu den zu durchsetzen lies Brody weiss. Ein Jahr lang erklärt er den Amerikanern, was an ihrem Sitz im Sattel falsch ist, und dann betraut ihn der Redakteur der Zeitschrift "Esquire" mit dem ehrenvollen Auftrag, eine Rubrik über Essen und Nahrungsfragen zu schreiben. "Machen Sie Gou- lasch aus Ihren Ponies", sagt er, und damit beginnt lies Brodys glorreiche Karriere als ein Nach- fahre Brillat-Savarins. Seine Rubrik, die viele Jahre lang regelmässig erscheint, heisst "Man the Kitchenette", und was er darin mit lustigem Augen- zwinkern au? seinen eigenen Küchenerfahrungen zum besten Kostüme a. Mäntel Neue Frühfethrsmocfeffe Massenfertigung und Änderungen Kürschner-Arbeiten « Storage DAMENSCHNEIDER WALTER BUCHLEB (fr. Wien, Rotent.urmstrasse) 851 WEST 1771h STREET. Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. 0 M. A R F A G DAMEN- und HERRENSCHNEIDER empfohlen von Mode-Fachleuten d. "P.M.", "West Side Weekly" und "N Y. Star" Mäntel und Kostüme nach Maas Umarbeitung von Herrenanzügen in Damenkostüme Umarbeitung alter Pelzmäntel In pelzgefütterte Mäntel 220 West 72 St.. N.Y.C. - TR 4-7488 RENEE BRAUN 54 West 741h Street N.Y.C. - SChuyler 4-4082 gibt, bringt ihn in den Ruf eines allerersten Fachmanns und tra- ditionellen Gourmet Dabei gibt er ganz offen zu, dass er nichts von moderner Ernährung ver- steht, und er "nur durch blosses Geschrei und heftiges Auf-den- Tisch-Schlagen in den Ruf eines Fachmannes gelangt sei". Und er warnt seine Leser immer wieder, "keine gründlichen Ausführungen über Vitamintabletten von ihm zu erwarten". Er habe es nur ge- lernt, so sagt er, "sich seine Vita- mine auf natürlichem Wege zu verschaffen und seine Mahlzeiten instinktiv auszugleichen, so wie es die französischen oder e öster- reichischen oder ungarischen Bau- ern tun (oder taten, als sie noch etwas zu essen hatten)". Keine Angst vor Saucen haben. In seiner schöngelegenen Woh- nung am East River, mit Blick auf "Gracie Mansion", das Weisse Haus des Bürgermeisters von New York, und unmittelbar am Rande von Yorkville, wo es alle jene köstlichen importierten Zu- tatest und Gewürze zu kaufen gibt, die für eine nach europäi- schem Geschmack geführte Küche unerlässlich sind, verrät uns lies Brody ein paar seiner Küchen- geheimnisse. So sagt er z. B., dass man für Saucen nie Rotwein verwenden solle. Denn Rotwein macht jede Sauce schwarz. Dagegen empfiehlt er Sherry, Sauternes, Chablis, etc., und weist besonders darauf hin, dass man immer nur guten Tafel- wein zum Kochen verwenden solle. "Nicht etwa das, was man drüben einen 'Kochwein' genannt hat." Seiner Meinung nach sind die amerikanischen Weine heute ausgezeichnet und stehen kaum noch hinter den importierten zu- rück. "Zumal ja nur sehr wenige französische Weine eine lange Seereise vertragen; der einzige Wein, der hiervon eine Ausnahme macht, ist Champagner." Dem Thema "Sauce" widmet unser um Kalorien gänzlich unbe- sorgter Kochkünstler ein beson- ders liebevolles Kapitel in seinem Buch. "Sie sind," so zitiert er den grossen Samuel Johnson, "etwas, das mit einem Gericht zusammen gegessen wird, um dessen Ge- schmack zu verbessern." Und Vic- tor Hugo, ein anderer Gaumen- held der Weltliteratur, der es ver- dient hätte, dass wenigstens eine einzige Sauce in Europa seinen Namen trägt, tat den philosophi- schen Ausspruch, dass "das Le- ben, ebenso wie zähes Fleisch, nur durch pikante Saucen erträglich werde". Von den beiden Grundsaucen, den braunen und den weissen, oder, wie sie in der Berufssprache heissen, den "Allemandes" und den "Espagnoles", sind unserem Autor ganz offensichtlich die weissen lieber. "Die braunen," so sagt er augenzwinkernd, "sind mir im allgemeinen zu teutonisch." Da, wo zur Zubereitung einer Sauce "stock" nötig ist, empfiehlt er der Einfachheit halber die Ver- wendung von klarer Bouillon oder Consomme aus der Büchse. Und für weisse Saucen einzelne "Cream soups", die hier von der Konservenindustrie in so bewun- dernswerter und kaum zu über- treffender Qualität herausgebracht werden. "Hauptsache ist," so sagt er, "dass man eine Sauce unun- terbrochen beobachtet und ab- schmeckt. Denn eine Sauce ver- ändert im allgemeinen sehr rasch ihren Geschmack, und muss im- mer wieder durch Hinzutun neuer Ingredientien belebt werden. Wer keine Geduld hat, soll seine Fin- ger vom Saucenmachen lassen." Und weil wir uns im Laufe des Gesprächs als Geschmacksgenos- sen gefunden haben, dediziert er uns als Gastgeschenk noch rasch das Rezept für eine Sauce, die "aus jedem gekochten Gericht vom vorigen Tag ein köstliches Essen macht, einschliesslich Salz- kartoffeln". Man wiegt Petersilie sehr fein — je mehr desto besser —- und fügt etwas Zitronensaft oder Essig, Salz und Pfeffer hinzu, ausserdem etwas gehackte Zwie- beln und Knoblouch nach Ge- schmack;. Mit reichlich SalatÖl gut mischen und darüber das be- treffende Gericht — sei es Fleisch oder Gemüse — giess.en. Auch als Beigabe zu warmem, gekochtem Fisch und Salzkartoffeln sehr zu empfehlen. Geschwister SALOMON 336 FORT WASHINGTON AVENUE* Apt. 1-J (zw. 174.-175 St.) WA 7-7686], Langjährige Spezialisten für * Mass-Anfertigung in <> <> v V Hüftformer. Büstenhalter. Leibbin- <» den nach ärztl. Verordnung etc. <; REPARATUREN BILLIGST Z. CORSETS Individuelle Hüte — individuell ausgeführt Tel. 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Der grossen, diesmal mit soviel Leidenschaft akzeptierten Mode von Rock und Bluse entsprach ein Kleid, dessen Rock aus kakaofarbenem Boucl6 gemacht ist, während das Ober- teil und die Aufschläge der grossen Rocktaschen in beige gehalten sind. Dazu ein kakaofarbener Wildledergür- tel mit eingesetzten, gestrickten Teilen. Die klassischen Sirickkostüme,, die die Spezialität des Hauses bilden, zei- gen vielfach eine Kombination von Boucle und Seidenbändchen und wir- ken ausserordentlich elegant. Wie in derartigen Ateliers üb- lich, kann man auch hier die ein- zelnen Materialien kaufen und sich dann unter • fachmännischer Anleitung seine Sachfen selber stricken. Diese Anleitungen wer- den kostenfrei erteilt. Auch ist es möglich, sich z. B. die Jacke selber zu stricken und dazu einen Rock zu bestellen, der zwar mit der Maschine gestrickt ist, aber wie handgestrickt wirkt und auch an den Rändern und Säumen ent- sprechend verarbeitt ist. Neue Schlafanzüge Bei Mme. Tewi wurde eine neue Art von Schlafanzügen gezeigt, die von der alten Form des Da- men-Nachthemdes weit entfernt und nach einem völlig neuen, durch Patent geschützten Schnitt, entworfen ist. Das neue Gewand, das noch, in diesem Monat unter dem Namen "Breez-ee" in einzelnen grossen Spe- zialgeschäften zu haben sein wird, ist ärmellos, sehr weit, und von oben bis unten plissiert. Am Halse gehalten, springen die Falten nach unten aus und geben dem Ganzen eine völlig neu- artige Silhouette. Einer der grossen Vorteile der neuen Machart besteht darin, dass sie lose herunterhängt und damit auch alle etwaigen Mängel der Figur verdeckt. Um sie noch vielseitiger verwendbar zu machen, hat Mme. Tewi zu diesen neuen Nachtgewändern auch noch se- parate Röcke aus den verschiedensten Materialien entworfen, die man sieh leicht darüber binden kann. Auf diese Weise lässt sich das Ganze auch als Morgenrock tragen. Die neue Nuance Zu den vielen grauen Manielkleldern und Kostümen, die diesmal neben marineblau die Hauptanwärter für den Osterspaziergang sind, gibt es kleine, steife Herrenhüte aus silbrig glänzen- dem, sehr grobem Stroh; sie werden aus dem Gesicht getragen und mit enganliegenden, sehr grossmaschigen Schleiern, die mit einem schmalen Samtband um den Hals gebunden werden. Am Rande notiert Als belebendes Tonikum für eine müde getragene Wintergarderobe wird auch diesmal wieder von den grossen Modeschöpfern die stets beliebte Kombination von Dunkelblau und Weiss empfohlen. So sieht man u. a. in den Geschäften verschiedene sehr gelungene Kopien der neuesten fran- zösischen Modelle, die breite, weisse Rüschen an den spitzen Ausschnitten dunkelblauer Laufkleidchen zeigen, und auch die amerikanischen Schnitt- musterfirmen stimmen in den allge- meinen Chor ein. So bringt z. B. eine dieser Firmen einen Schnitt für einen flotten kleinen Hut aus weissem Pique und dazu pas- send die Vorlage für einen grossen plastronartigen Kragen, der so gear- beitet ist, dass man ihn sattelartig auf die verschiedensten Kleider und Blu- sen aufknöpfen kann. Grosse Nelken aus weissem Pique und kurze, weisse Handschuhe ver- vollständigen die Frühlingssymphonie. Aehnlich populär, wie das Kostüm aus schwarzem Rips seit Jahren ist, dürfte jetzt der Frühj ahrsmantel aus dunkler Ottomanseide werden. Jeden- falls ist er sowohl hier, wie auch in Paris von der couture ausgiebig ge- zeigt worden, und die Häuser des Mittelgenres machen ihn bereits in Crtpe und anderen, billigeren Materia- lien nach. Mal probieren Fisch mit Meerrettich und Schlag- sahne. Ein Gericht, das aus Holstein stammt, und auch in Amerika gut schmeckt. Karpfen, Schleie, Forellen etc., werden mit geeistem Meerrettich angerichtet und dazu wird ungesüsste. eiskalte Schlagsahne gereicht. (Anm. d. Red.: Schleie, auf diese Art serviert, war u. a. auch eine vielgepriesene Spezialität des Weinhauses Kempinsky in Berlin.) Einges. von Margit Lindt, Pacific Palisades, Calif. (fr. Kiel - Berlin) Die praktische Neuheit Der röhrenförmig gewebte Trikot, aus dem wir uns vor zwei Jahren das praktische "Jiffy dress" gemacht ha- ben, hat einen, genau so brauchbaren, Nachfolger gefunden: ein Mischgewebe aus "rayon" und Nylon, das bereits fertig plissiert ist, und aus dem man sich ganz rasch und einfach ein ärmel- loses Frühjahrskleid schneidern kann. slipcovers garantiert tadelloser Sitz BESTES MATERIAL Einladung zur Eröffnung und Besichtigung unseres Neuen Geschäfts-Lokals 4376 Broadway (Ecke 187. Str.) AM SAMSTAG, DEN 25. MÄRZ In unserem neuen Lokal sind wir in der Lage, Ihnen eine weit grössere Auswahl fertiger Polstermöbel ans eigener Fabrikation zu zeigen, z. 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März, 8:30 p. m.r 610 West 164th Street (Uptown Home). Diskussions-Abend: "Mercy Killing" (Euthanasie) Einleitender Vortrag: Dr. med. Hertha Nathorff. Anmeldungen zur Diskussion möglichst schriftlich erbeten (Adresse: 30 West 70th Street, New York 23, N. Y.). Eintritt: Mitglieder des N.W.C. | frei, ebenso "Newcomers", Gäste 30*. Samstag, den 15.. und Sonntag, den 16. April: Wochenend-Ausflug nach Washington. Preis (schliesst alle Ausgaben, mit Ausnahme der Verpflegung, ein): Mitglieder des New World Club $28.75 (Doppelzimmer mit 2 Betten und Privatbad oder Shower); Einzelzimmer $31.—; Gäste zahlen $3.— mehr. Verpflegung: ungefähr gleiche Preise wie in New York. Abfahrt: Samstag morgens, ungefähr s:so a. in,, von der Penn-Station; Rückkehr: Sonntag abends zwischen 10 und H Uhr. Leitung: Fred H. Bielefeld. Anmeldungen sofort erbeten. Bis l. April rechnen wir keine Gebühr im Falle einer Streichung. Nach diesem Zeitpunkt müssen wir bei Rück- zahlung des einbezahlten Betrages im Falle einer Streichung $2.— in Abzug bringen, da wir, um bestmöglichstes Unterbringen sicherzustellen, für jede Bestellung in Washington eine Anzahlung machen müssen. Wir bitten, bei allen Reservationen Scheck oder Money Order beizu- fügen, da wir nur in diesem Falle die Reservation vornehmen können. Mittwoch, 29. März, 7:30 p. m.: Die Wiener Kunstschätze im Metropolitan Museum. Führung: Betty Brandeis (fr. Wiener Kunsthistorisches Museum). Eintritt: so Cents. - Führungsgebühr: 50 Cents. Treffpunkt: Grosse Halle, rechts. Um dem am Tage Beschäftigten Gelegenheit zu geben, die Ausstel- lung unter fachkundiger Leitung zu besuchen, findet diese Führung abends statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt bleiben muss, bittet Miss Brandeis um telephonische Anmeldung: TR 6-6989, 9-11 vormittags. Sonntag, 16. April, 2:30 p. m.: City Center, 135 West 55th Street. Grosse Frühjahrs-Parade ehemaliger Berliner: "NEUE WELT . . Chairman: Georg Tief*. — Das vorbereitende Komitee; Frederick S. Aron, M. D.; Gerda Aron; H. J. Behrend, M. D.; Willy Coper; Vera Craener; Trudi Dallos; Max Eisenberg; Paula Schleich Eisenberg; Erna Eisner; Hermann Engel, M. D.; Emil L. Feigenbaum; Thea Heimann; Louis Hagen; W. C. Hülse, M. D.; Walter Isaac; Carl Korach; Kurt LeWin; Ernest Lichtenstein; Fritz Moses; Julius Natensen; Hertha Nathorff; Rudolph Nissen, M. D.; Julie Pollack; Alfred Prager; Rabbi Joachim Prinz; Käthe Liebermann Riezler; Werner Rosenberg; H. M. Salzmann, M. D.; Martin Sobotker; Eugene Spiro; Arnold Stein; W. H. Ullman, M. D.; Harry I. Winkler; Georges Wölls; Ludwig Wronkow. Ansprachen. — Ueber raschungen. — Grosser Bunter Teil. Musikalische Leitung: Walter Joseph. — Regie: Eric Mamelok. (Weitere Einzelheiten über Programm, Vorverkauf im nächsten "Aufbau".) VORANZEIGE: 1 Donnerstag, 27. April: Jahresversammlung. DAUNEN-DECKEN Umarbeiten v. 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For last Minute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, March 26, Marble Hill Field, 225th Street and Broadway, New York City, 11 a. m.: New World Club Jun.—Bronx Braves Jun.; 12:15 p. m.: New World Club II—Mac- cabi A.C. Res.; 1:30 p. m.: New World Club Res.— Hudson F.C.; 3:oo p. m.: New World Club I—Maccabi A.C. I. Players will meet on the field 45 minutes before game time on the field. Soccer Players, who would like to join the NWC Soccer Division, are in- vited to get in touch with the Secre- tary of the tfWC Sports Group, Mr. Max Berger. Boots and Pole Group Skiing Meetings every Thursday at 8:30 p. m. at the club office, to discuss our Sunday ski trips. All reservations must be made in person with a $5.oo deposit. No reser- vations accepted over the phone. We shall go skiing where snow conditions are best. NWC Tennis Division The annual meeting of the NWC Tennis Division, Division Manhattan, will take place on Wednesday, March 29, at 8:30 p. m., at the Hotel Beacon, 75th Street and Broadway, New York. Everybody who is interested to play tennis with the New World Club is cordially invited to attend. Ping-Pong Every Tuesday, from 9 p. m.. at the Riverside Ping-Pong Parlor, 9t>th Street and Broadway, N. Y. C. Boxing The New World Club Sports Division intends to open a Boxing Division for advanced boxers as well as beginers under the Management of well known ex-champion Herbert Fuchs. Anyone interested in ioining this group, please contact the NWC Sports Secretary Max Berger immediately. Congraiulalions to Mr. and Mrs. Eddie Siegman on their recent wedding, and to Mr. and Mrs. Harry Rose on the birth of their son. Manhattan Tennis Division The Board of the Tennis Division Manhattan has succesfully concluded negotiations for tennis courts with facilities for a regulär club life. We are looking forward to make this coming season a very active one in tennis as wall as in social affairs. All members and friends are cordial- ly invited to attend our annual meeting on Wednesday, March 29th, at 8:30 p.m. at the Hotel Beacon (Silver Room), 75th Street and Broadway, N. Y. C. SEE NEW YORK FIRST For r embers free, for guests 30#. Not responsible for any accidenf. Wednesday, March 22, at 8:30 p. m., at the clubhouse, 610 West I64th Street (street entrance) Informal GeMogelher. Ping pong; dancing to records; 4 refreshments. * A donation of 25# is expected from members, of 35# from guests. In Charge: Bert Josias. Sunday, March 26, 12 noon: Sprain Lake. Meet at 242nd Street and Broadway, last stop of IRT subway, Van Cortlandt Park trains. Bring lunch, wear sturdy outfit. Two to three hours Walking time. Approximate fares: 37#. In charge: Rose Lowenthal. BRIEFMARKEN-GRUPPE Mittwoch, 5. April, 8 p. m., in der Cluboffice: Vortrag von Gus Wittenberg über "Abstempelungen alter französi- scher Marken". Tauschabend mit Frei- tombola. Gäste herzlichst willkommen. SPEZIAL-REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN, MATRATZEN und TEPPICHEN mit modern. Maschinen in u. ausser dem Hause; freie Teppichlagerung. Volle Versich. Fachm. Ausbesser, v Perser- u. Domestic-Teppichen. Bil- ligste Berechnung, beste Arbeit. Willy Hofmann 526 WEST 179th STREET Tel.: WA 3-8735 TEPPICH- UND POLSTERMÖBEL-REINIGUNG in und ausser dem Hause; Repa- rieren, Lagern, incl. Versicherung. Floorscrapen, Waxen, Schelacken und Pöltschen; staublose Maschinen. Kostenanschlag frei u. unverbindl. Ständiges Lager in neuen und gebrauchten Teppichen . und Perserbrücken. Modern Home Cleaner ALFRED HELDENMUTH 2 THAYER STREET, New York 34 Tel.: LOwIne 7-0150 MB, CARPETING und POLSTER MÖBEL-REINIGUNG nur beim Spezialisten. Carpets sowie Orienlal-Teppiche bekommen nach unserer Reinigung ihre Originalfar- ben zurück. 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Guest Speaker: Eric Mamelok. Discussion; dancing to follow. In Charge: Kurt Elias and George Heimer. Sunday, April 2.: No activities due to holiday. Sunday, April 9. 8 p. m.: Social Get- Together at the clubhouse. In Charge: Renee May. Sunday, April 16, 7-45 p. m.: Semi- annual election of group officers. All members are urged to attend this meet- ing. Members only, Please reserve this day. Queens Youth Group For Information call: Harry Arnstein Tel.: AS 4-5139 Clubhouse address: 76-12 35th Avenue, Jackson Heights (use 76th Street entrance) Sunday, March 26, 12:45 p. m.: Weather permitting, we shall go to Alley Pond Park. Bring lunch and Sports equipment. Meet in front of Pennsylvania Drug Store, Kew Gard- ens-Union Turnpike. In case of rain, 4 p. m„ tea party at our clubhouse. In Charge: Harry Arnstein.—Evenlng, 7:30: Social get-together and dancing at our clubhouse. In Charge: Kurt Lang. Sunday, April 2: Meet at clubhouse for a Short walk to LaGuardia Airport. Afterwards, social gathering at the clubhouse. Brooklyn Youth Group RALPH CERINI. Chairman For Information call: ERIKA SAMEL, BU 7-7323 Clubhouse: 1719 Ave. P (cor. E. 18th St.) Directions: Get off at Kings Highway. BMT Brighton line, walk towards Avalon Theatre lo East 181h St. Sunday, March 26: Meet at 10:30 a. m„ downtown platform, ist car, Prospect Park Station, Brighton Line (BMT). to join the new Queens Youth Group for an outing to Alley Pond! Park. In Charge: Walter Wolff.—In case of rain we shall attend the first meeting of the Queens Youth Group at 4 p. m. Meet Ralph Cerini 3:30 p. m., uptown platform, ist car, BMT line, 34th St. In case of fair weather we shall attend the opening at night. Meet at the same place 6:45 p. m. EMPLOYMENT SERVICE OP THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street, New York 1, N. Y. Tel.: CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag. Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12:30 vormittags. (Vor 9:45 wird der Warteraum nicht geöffnet; früheres Erscheinen zwecklos). Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden^ Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. KEINE Vermittlung von Hauspersonal. Die Blue Card hilft schnell und individuell. Hilf auch Du ihr helfen. Erhöhe Deinen Beitrag. Geschulfes Hotelpersonal Bis einschl. 15. April können — vorerst nur schriftlich — Bewerbungen für Sommer- Stellungen in Hotels und Re- staurants ausserhalb von New York eingereicht werden, und zwar an den EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB. 209 West 48th Street. New York City Formulare für Bewerbungen sind ausschliesslich beim Informations- Schalter des New World Club oder gegen schriftliche Anforderung vom Employment Service (obige Adresse) erhältlich. Berücksichtigt werden, nur Be- werbungen, die auf den vom New World Club ausgegebenen Formu- laren und unter genauer Angabe von amerikanischer oder europä- ischer Hotel-Erfahrung eingereicht werden. Ungeschälte Bewerber müssen persönlich in den Sprechstunden vorsprechen, jedoch erst nach dem 20. April. 49.00 10.00 14.00 Open House Leitung: Esther Finold Unser Open House ist über die Pes- sach-Feiertage geschlossen. Letztes Zu- sammensein am 28. März, dann wieder am li. April. SEHEN HEISST sich überzeugen! »200 Perser Teppiche, 9x12, neu.. . $159.00 100 Perser Teppiche, 8x11, neu...... 125.00 30 Perser Teppiche, 9x12, 1. gebr...................... 150 Perser Brücken, 3x5, 1. gebr........................ 200 Pers. Brücken, neu Perser Muster-Teppiche, 9x12, neu............................'......... 24.00 Perser Muster-Brücken, neu .................................................. 1.25 Broadloom.........sq. yd. ab 2.00 Treppenläufer.........yd. ab 1.00 BEVOR SIE KAUFEN, KOMMEN SIE ZU UNS. DER WEITESTE WEG LOHNT BESTIMMT. I. HERZFELD (fr. Frankfurt a. M.) 364 AMSTERDAM AVENUE (77ih-78th Sis.) 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ZACK 252 South 9th Street EV 4 - 8448 sn mz 12 AUFlAU friday, March 24, 1950 Sport-Welt Von ERIC KORF = In der EDSL ist die Zahl der Bewerber um den Meisterschafts- titel auf drei zusammengeschmol- zen, da der Frepch S.C. durch seine Niederlage gegen Maccabi aus dem Rennen schied. Maccabi—French 3:2: Sehr schönes und faires Spiel, bei dem Maccabi mehr im Angriff lag und einen verdienten Sieg errang. Beim Stande von 3:2 konnte Elkan einen Hand-Elfmeter hal- ten. Bei den Franzosen gefielen Brice und der Tormann, der den nach Frank- reich zurückgekehrten Vatelot vollauf ersetzte. Die Tore des Siegers erzielten Stein, K. Brungesser und Freudman; Pinnel erzielte neide Treffer für den French F.C. Maccabi trat an mit: Elkan, Hartman, E. Brungesser, Her- men, Heed, Stone, Stein, Freudman, Jaffe, K. Brungesser, Eisner, Donath. Columbia—Armeniens 4:0: Rasches Spiel, das ohne Zwischenfälle vor sich ging. Obwohl sich die Hintermann- schaft der Armenier sehr gut hielt, musste sie von Columbia die vier Tore hinnehmen. La Pietra und Orsino er- zielten je zwei Tore. Die besten Spie- ler des Siegers waren La Pietra und Stillitano. In. einem Freundschaftsspiel konnte HatiKvoh Savoia 5:2 besiegen. A-Division: Warsaw—Italiens 10:o (!); Hudson—Maccabi z:3 (Freundschafts- spiel). Reserve-Division: Columbia— Armeniens 5:0 (ohne Spiel); Maccabi— Warsaw 5:0 (ohne Spiel); New World Club—Ukrainlans l :i (Freundschafts- spiel). B-Division: French B—Maccabi IIB 3:1 (Freundschaftsspiel). Junioren: Ukrainlans—Maccabi 2:i; Bronx Braxes —Prospect 3:1. Junior Male Cup: GAAC—New World Club 2:0. In der einzigen Begegnung* in der DAFB-Oberliga konnte die Eintracht in einem recht armseligen Spiele New- ark i:o besiegen und damit die Mei- sterschaft erringen. In der Liga konn- ten Prospect und Hoboken ihre Spiele gewinnen. Prospeel Unily—Minerva 2:1: In einem fairen, aber mittelmässigen Spiele, konnte Prospect einen wichtigen Sieg erringen. Scott bot eine überragende Leistung im Tor und war der beste Mann am Platze. Ausser ihm gefielen noch Weinheim, Uhlfelder und Lise (in der zweiten Hälfte als rechter Läufer). Die Tore für Prospect erzielten Wein- heim (auf Flanke von Uhlfelder) und Bondi (durch placierten Schuss in die linke Ecke). Bei Minerva, dessen Tor io Sekunden vor Schluss fiel, konnte am besten der Tormann gefallen. Pros- pect verwendete Scott, Klau, Sachs, Bondi, Liss, Mahrer, Weinheim, Gruen- baum, "Baby" Maier, Leo Meyer, Uhl- felder und Krinsky. Weitere Ergebnisse: Hoboken—Schwa- ben 2:0; College Point—Giuliana 3:3. Einige Sensationen gab es im New York State Cup, da die favorisierten New York und Hota aus diesem Kampf ausscheiden mussten; überraschend kam auch, der klare Sieg der Ukrainlans. Pfälzer—New York 3:2; Greeks—Hota 2:i; Deutsch-Ungarn—Danish 5:i; Uk- rainlans—Sada 4:0; Paterson Dover— Swedish 4:0. Pflicht-Spiele: Swiss—N. Y. Hungarians 2:1; Pasaic—Kollsman 4:1. New Jersey State Cup: Elizabeths- Extension Tavern Trenton 3:1. Im Lewis Cup (1. Runde) gab es folgende Begegnungen: Hlspano—Ha- koah 2:1. Hakoah hatte gleichviel vom Spiele, doch versagten abermals die beiden Flügelstürmer; überdies war der Tormann am zweiten Tor stark mit- beteiligt. Bei Hakoah, die durch Rit- chie Miller in Führung gingen, gefielen Watman und die Läuferreihe (Yglesias, Osowski und Gioia). Ab nächsten Sonn- tag wird Hakoah durch den linken Flü- gelstürmer Kelly, der Von den N. Y. Americans übernommen wurde, ver- stärkt sein. Weitere Resultate: N.Y. Americans— Brookhattan 3:1; Irish Americans— Kearny Scots 2:1; Phila Nationais— Phila Americans 5:1. Hintergründe der argentinischen Absage Die Gründe der Absage Argentiniens an der Weltmeisterschaft liegen auf sportlichem Gebiet. Zahlreiche Spieler sind von Buenos Aires nach Kolumbien ausgewandert, wo sie nicht nur grosse Gehälter beziehen, sondern auch be- deutend grössere Rechte haben als in Argentinien. Dazu kam noch der meh- rere Monate währende Spielerstreik, der Argentiniens Fussball geschwächt hat. Um nun einen Beweis der der- zeitigen Spielstärke zu geben, arran- gierte man einige Gastspielreisen ar- gentinischer Vereine nach Europa, die f[rosse Enttäuschungen zur Folge bat- en. Der argentinische Tabellenführer Racing Club Buenos Aires verlor beide Spiele in Spanien: gegen Real Madrid 1:5 und gegen Barcelona 1:2. In Paris konnte gegen Racing Paris nur ein 2:2 erreicht werden. — Im übrigen bemüht sich Frankreich, das nach drei Spielen von Jugoslawien (im Nachspiel) aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist, an Stelle Argentiniens in Brasilien an- treten zu dürfen, wird aber damit wahrscheinlich kein Glück haben. U.S. Spieler für Brasilien Das Komitee, das die Spieler für Brasilien wählen soll, wurde in ein Eastern und Western Committee ge- teilt. Jedes soll 15 Spieler aussuchen; diese beiden Mannschaften werden am 2. April in St. Louis gegeneinander spielen; dann wird die Mannschaft für Brasilien aufgestellt. Eastern Chairman ist James P. McGuire, Western Chair- man Fred W. Netto. Seitens der USSFA PESSACH-ANGEBOT! hob 5 v 1 1» 5 GÄNSE-FETT AUSGELASSEN IM GLAS Vz lb. Glas 700 1 lb. Glas $*.30 Alle Sorten Ia GEFLÜGEL IN GROSSER AUSWAHL Bitte um frühzeitige Bestellung. Lieferung frei Haus. SALLI SIEGEL F'ly Geflügel Siegel, Frankfurt a. M. 1228 ST. NICHOLAS AVENUE bet. 171-172 Sts. - WA 3-3801 MARBLE HILL FIELD '<£5th Street end Broadway Sunday, March 26, 3 p. m. Sodcer League Game for the EDSL Championskip New World Club TS. Maccabi A.C. Preliminaries start at 11 a. m. ging ein Schreiben an alle Staatenvdr- bände, in dem diese ersucht wurden, hervorragende Spieler zu nominieren. Diese müssen entweder U.S.-Staatsbür- ger öder im Besitze der First Papers sein; ausserdem sollen sie diszipliniert und charakterfest (!) sein und der USSFA für 3-4 Wochen zur Verfügung stehen können. — Seitens der NYSSFA wurden die Spieler Sheppell (Newark) und Avis (Eintracht) nominiert. Neues von der EDSL In der letzten Sitzung des Executive Board der EDSL wurde u. a. der Pro- test Maccabis (Maccabi Res.—Warsaw Res.) behandelt; der Board entschied, dass das Spiel neuerlich ausgetragen werden muss. — Felix Fleischman wurde von der Liste der Mitglieder des Arbitration Board gestrichen. — Das Spiel New World Club — Caribbeans wurde dem New World Club 5:0 zuge- sprochen. — Michael Cares, Präsident des French S.C. und Treasurer der NYSSFA, hat einen Schlaganfall er- litten und befindet sich in kritischem Zustande im Krankenhaus. Verschiedenes Die NYSSFA hat einen neuen Verein, Local 6 der Hotel- und Klubangestell- ten, aufgenommen. — Die Caribischen Spiele, an denen sich Mexico, Guate- mala, Cuba, Honduras, Salvador, Puerto Rico, Jamaica und Panama beteiligten, wurden von Mexico gewonnen. Im englischen Cup Semi-Finale spielten Chelsea und Arsenal 2:2; das Spiel muss wiederholt werden. — In der Spitzengruppe der englischen Meister- schaft gab es folgende Resultate: Man- chester United—Liverpool 0:0; Man- chester United—Blackpool 1:2; Liver- pool—Wolverhampton Wanderers 0:2; Manchester führt noch immer, dagegen liegt Blackpool an zweiter Stelle. Liver- pool und Sunderland nehmen nunmehr den dritten Patz ein. — Schweiz— Oesterreich 3:3. Spielplan des kommenden Sonntags Lewis Cup: N. Y. Americans—Phila Americans (Sterling); Hispano—Brook- hattan (Hawthorne); Irish Americans— Hakoah (Kearny); Phila Nationais— Kearny Scots (Phila). National Ama- teur Cup (Semi-Finale): Eintracht — Elizabeth; Thomas Celtics—Ponta Del- gada. National Challenge Cup (1. Fi- nale): Morgan Strasser — Simpkins. EDSL Premier-Division: Im Hauptspiel des Tages kann unter Umständen die Meisterschaft entschieden werden: New World Club—Maccabi (Marble Hills, 3 p. m.); Hapoel—Hatikvoh (Wingate, 3 p. m); Columbia—Bronx Jewish (H4th St., 3 p. m.); Armenians—French (Van Cortlandt, 3 p. m.). A-Division: Warsaw—Milan (Red Hook, 3 p. m.). Reserve Division: Columbia—Bronx Jewish (H4th St., 1:15); Armenians— French (Van Cortlandt Park, 1:15); Warsaw—French A (Red Hook, 1115, Freundsch.); NWC—Hudson (Marble Hill, 1:15, Freundsch.). B-Dlvislon: NWC—Maccabi Res. (Marble Hill, 11:30, Freundsch.); Maccabi B—French B (Van Cortl., 11:30, Freundsch.); Savoia —Italiens (Hoboken, 2:30, Freundsch.). DAFB Oberliga: Deutsch-Ungarn — GAAC; Newark—Brooklyn; Swiss — New York. Liga: College Point — Greeks Minerva—Passaic; N.Y. Hun- garians—Prospect (Hunts Point); White Plains—Schwaben. New World Club-Tennis Division The board of the New World Club Tennis Division (Manhattan) has suc- eessfully concluded negotiations and secured tennis courts for the Coming ! Für die Feiertage! Ia Pökelbrüste . lb. 89c Pökel- u. Rauch-Zangen lb. 47c Prima Rauchbrüste.........Ib. $1.00 Ia GANSE _ Ib. 490 Pullets.............................................Ib. 44*5 Chickens .......................................lb. 44^ Long Isl'd Dncks, Ib. 39c Gänseklein m. Lebern......lb. 450 Fromm's Salami Ib. 85« ist die beste, 6 Monate Haltbarkeit garantiert Rollrauchfleisch...............% lb. 60^ Geräucherte Gänsekeulen Gänseselami ..............................lb. Z0< Gänseleberwurst ..................lb. 80^ Prima Rinderbraten lb. von 79c an Ia Steaks.....................Ib. von 790 an Knackwürstchen ..................lb. 55^ Gemischt. Auf schnitt %lb. 35£ Frische Zungen, Kalbsmilcher, Filets; Fricandeaus, Schnitzel. 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A Carllion Concert will take place Sunday, March 26, 2:30 p. m., St. Mar- tins Church, 122 Street and Lenox Ave. Sponsorship: Fine Arts and Graft Fair. Artists of all races and creeds perform. Admission: Free. The Croup will hear a talk by Gre- gory ZUhoorg, M. D., psychoanalyst, author of "Mind, Medicine and Man," on "Agression, Mental Health and Peace" on Sunday, March 26, 8:30 p. m. at the Club House, 150 West 85th Street. Social hour to follow. Admission: 83#. Approximate age group: 28-40. Ane O'Hare McCormick, New York Times Columnist and only woman on the Times editorial board, will speak on "America and Europe" on Monday, March 27, 8 p. m. The Pascal Strlng Quartet will play the following pro- gram on Tuesday, March 28. 8:30 p. m.: Mozart, Quartet in D Major; Milhau^, Quartet No. 4 and Schumann, Quartet A Minor, Op. 41, No. 1. At the Mac- Miliin Theatre, 116 Street and Broad- season. The courts are well located and will enable the members of the New World Club to have a real club life. The N.W.C. Tennis Division (Man- hattan, is planning to make the sum- mer season a very active one, in tennis as well as in social affairs. All mem- bers and those interested, to play tennis with the N.W.C. are eordially invited to attend the annual general meeting of the Tennis-Division on Wednesday, March 29, a 8:30 p. m., at the Hotel fieacon (Silver Boom) 75th Street and Broadway. Vergessen Sie nicht für Pessadi Ihren Bedarf für den Haushalt RECHTZEITIG zu bestellen. Pökelfleisch Pökelzungen Rauchzungen Honig 16 oz. 34c 100 koschere Suppenwürfel............S1.35 6 Päckchen Vanillezucker........ 25* 6 Vanillestangen _____________________________$1.00 10 Gls. Pflaumenmus (Powidl) S1.99 8 ozs. Mandeln ........................................ 40* 10 Dos. Aprikosen-Marmelade S2.69 10 Dos. Johannisbeer-Mermel. $2.69 10 Dos. Erdbeer-Marmelade .....$4.00 10 Gls. fst. 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Admission to guests: 35*. Age group; 18-25. The Youth ..Group ...of ..Leo Beeck Lodge will hold a dance on Saturday, March 25, 8:30 p. m. at 252 West 92 St. Name band, entertainment. Tickets: $1.20 in advance sale (contact R. Lich- tenstein, 640 West 170 St.), $1.60 at door. Age group: 17-25. The Young People's Society of He- brew Tabernacle plans a sightseeing trip to Philadelphia and National Farm College in Pennsylvania for Sunday, March 26, 8 a. m. Costs of entire trip including transportation and suppe tt $4.00 for members, $5.00 for non-mem-i bers. Contact Walter Träubel, LO 8-5899.1 for reservations and Information. Age group: 17-24. I The K. C. Group will join its parentf group, the American Jewish K. C. Fia-f ternity, in their annual Social Affair onf Sunday, March 26. 7 p. m. in the Ball-j room of the Hotel Diplomat, 108 Wests 43 Street. Dancing. Entertainment in part provided by Youth Group. Tickets for members of other youth groups and young guests: $1.00. YACA, Youth of American Congrega- tion of Jews from Austria, plan lecture of current lnterest followed by dance for Sunday, March 26, 8 p. m. at their clubhouse, 252 West 92 Street. Admis-1 sion: 60*. Age group: 18-28. Rev. C. V. Howell, Director, Recon- cllialion Trips, Inc., plans a "Federal Housing-Slum Tenements" trip for Friday, March 24. Leave 1:30 p. m. from 120 Street NW corner Amsterdam Avenue. Trip will include Visits to old i tenements and East River Federal-Citv i Housing Project, and a talk by Lillian Johnson, social worker and nurse, Community Service Sovciety. For further Information phone: MO 2-6350. The Open Road Club plans Haw- thorne to Elmsford hike for Sunday, March 26. Meet at New York Central Station, 125 Street and Park Ave. for 10:30 a. m. train. 8 moderate miles on fine trails. Costs: $1.30. Age group: 28-38. Ihr "Aufbau " Abonnement rechtzeitig su erneuern. Versäumen Sie keine Ausgabe des "Aufbaus". Der "Aufbau" ist das Blatt der Ex- und Importeure. 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Kirchheim a. d. Eck, Pfalz), von Hans Gottlieb, Cubero, NeW Mexico. Benedikt - Sobowicz (geb. 16. Nov. 1903 in Lemberg, dann Wien, 1940 Habana, Cuba), von Dora Abler, Rennweg 18, Meran, Italy. Gross, Phillipp u. Helmi (60 u. 26 Jahre, zul Wien, Schift'sgasse io), von Ida u. Regina Schwarz, Ben Jehuda 32, Haifa, Israel. Schoenfeld, Max u. Rebecka (geb. in Sofia, Bulgarien), von Jeannette Jakoff, Los Caobos, Avenida Buenos Aires, Quinta Guadelupe, Carracas, Venezuela. Wer suchte Mathilde Meyer- bach (Shanghai - Aachen). An- fragen an: Paul J. Bruneil, 5432 Kimbark Avenue, Chicago 15, III. Waldmann, Arno u. Herta, geb. Rabow (fr. Berlin), von Georg u. Agnes Davidsohn-Rabow, H. Irigoyen 2972, Buenos Aires, Argentine. Treumann, Reny (Tochter von Max Treumann, Berlin, Gaudy Str.); u. Hirsch, Max (fr. Damen- hutgeschäft in Berlin); u. Kinder von Gustav Hirsch (fr. Stettin), von Martin Treumann, P.O.Box 1123, Bulawayo, South Rhodesia. Goldschmidt-Rothschild, Baron Erich von (fr. Berlin, Tiergarten strasse 2-A), von Jacob Otto Drewing, Marienhafe, Markt 61, Krs. Norden, Ostfriesland. Heymann, Ottilie geb. Cahen; und Lucie u. Curt (zul. Aachen); und Haberer, Mad. geb. Cahen. und Armand und Hedie (zul Strasbourg), von G. Fleck, 9 rue Arnbroise Parc, Metz .(Moselle), France. Wenn Erew Pessach am Schabbos ist Von Rabbiner Dr. Elberfeld üw Wachenahschniti "Wctjikro" "Wenn jemand sündigt und eine "Untreue an dem Ewigen begeht: wenn er seinem Nächsten gegenüber ilwas ableugnet, was er in Verwahrung bekommen, aler was ihm eingehändigt worden. . (Leviticus 5, 21). Einerseits ist jedes Unrecht, das ein Mensch gegen innen Mitmenschen begeht, zugleich eine Untreue ie- senGott. Wer am Werktag seinen Nächsten belügt, kann sich durch Ritten und Beten am Sabbath keine Abso- lution verschaffen. Was sollen dem Herrn das blosse Zeremoniell und der leere Glaube, die vom Tun und Leben des Menschen geschieden sind? Solche Uebungen schiedenen Möglichkeiten werden im Folgenden die empfohlen, die für die mei- sten Haushaltungen am ein- fachsten erscheinen. Die Zeitbestimmungen gelten nur für New York City. Bedikas Chomez' findet am Donnerstag, 30. März, abends statt und zwar in derselben Weise wie sonst am Vor- abend des 14. Nissan. Es wird vorher Brocho ge- sprochen und anschliessend Kol Chamiro gesagt. Die Erstgebore- nen fasten am Donnerstag. Auch das Kaschern von Geräten soll am Donnerstag geschehen. Am Freitag morgen vor 10 Uhr findet der Chomez- verkauf in der üblichen Weise statt. Das Verbrennen des Chomez soll ebenfalls am Freitag, bis 10:25, vor- genommen werden. Hierbei wird jedoch in diesem Jahre das Kol Chamiro nicht ge- sprochen. Es darf nur soviel Chomez als Eigentum behalten werden, wie man Freitag abend und Schabbos früh zum Essen braucht. Die Challos für Schabbos sollen so klein sein, dass sie ohne Schwie- rigkeit am Freitag abend und am Schabbos morgen verzehrt werden können. Falls im Hause gebacken wird, soll die Haus- frau besonders darauf hingewie- sen werden, dass sie Challo nehmen muss, da es nicht wie sonst noch nachträglich gesche- hen kann. Bevor man am Freitag mit dem Kochen für den Schab- bos beginnt, bringe man die Küche vollständig für Pes- sach in Stand. Der Herd muss geglüht oder mit Eisenplatten belegt sein. Alles Chomezgesch irr muss aus- ser Reichweite sein. Dann kocht und setzt man für den Schabbos ganz so als sei es für Pessach. Für den Seder müssen Kalender-Tafel Fr., abds.. 25. Mär* 1950: 7. Nissan 5710. Sabbath-Anfang: 5:51 p. m.7 Sabbath-Ende: 6:40 p. m. Wochenabschnitt: Wajikro (3. Buch Mos. 1.1-5.26). Haphthora: Jesajja 43, 21-28; 44. 1-23. Kalender-Vorschau Do., 30. Mär*. 12. Nissan: Be- dikas Chomet* am Abend. Sa.. 1. April, 14. Nissan: Zaw. Schabbos Hagodaul. 1. Seder- abend. So., 2. April. 15. Nissan; 1. Tag Pessach. 2. Sederabend. PAULINES Matrimonial Bureau 110 W. 34 St.. N. Y„ Zim. 908 gegenüber Macy's,- LA 4-0024 Verbind, m. ein bess. Klasse v. Geschäftsleute Anwalt, u. Aerzt., Herr. u. Dam. Unsere 24jähr. Erfahr, wird Ihn. zum Heirat, verhelf. Wir besuchen Sie in Ihr. Heim od. Bureau. Geschäftsstd. 10-7, Montg. bis Samstag. (Sonntag geschloss.) Für befreundete Dame aus erstkl. jüd. Familie, gut aus- sehend, Witwe m. 2 erw. Kin- dern, suche passenden Ehemann ca. 48-55 J. alt. Einem tücht. Kaufmann mit etw. Vermög. ist Einheirat in gutgehd. und ausbaufähig. Importunterneh- men geboten. Ausf. Angeb. mit Bild erb. u. Diskret. Box K. M. 1249-M Aufbau Österreicherin Mitte 30, Witwe, charmant, vielseitig gebildet, geschäfts- tüchtig, sucht gebildet. Part- ner, in guten Verhältnissen, zwecks späterer Ehe. Box C. U. 1202 Aufbau Buenos Aires Suche f. fein., hübsches, gut gewachsenes 23j. Mädchen m. gut. Einkommen u. Erspar., intell., ernstdenkend. Herrn, in guten Verhaltn., zw. Ehe. Zuschr. erbet, an Z. F. M. T., Buenos Aires, Argentina, H. irigoyen 2966. 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Die beiden Sabbat- brote aus Chomez (über die Grösse siehe oben) mit dem Challomesser befinden sich (am besten auf einer Pla- stikunterlage) auf einem kleinen Seitentisch im sel- ben Zimmer wie der mit Jomtow - Geschirr gedeckte Haupttisch. Man mache zunächst an dem Haupttisch Kiddusch und' dann an dem Seitentisch Mauzi und esse dort — ein jeder — wenig- stens ein Stück Brot in der Grösse einer Olive. Dann schüt- tele man die Kleider sorgfältig über einem Stück Zeitung ab, fege die Krumen sorgfältig mit einem weichen Besen zusammen und schütte sie in die Toilette. Die verbleibende Challo wird mit der füt Sabbat-Morgen be- stimmten Challo und dem Chal- lomesser zusammen! in die- Plastikdecke eingehüllt) beiseite gelegt und für Schabbos-Morgen aufbewahrt. Nachdem man die Hände gewaschen und den Mund ausgespült hat, kann man dann die Mahlzeit an dem- Haupttisch ohne weiteren Genuss von Brot oder Mazzo fortsetzen. Auf Kinder ist naturgemäss besonders acht zu geben. Ganz kleinen Kindern gebe man am besten kein Brot mehr. Man kann ihnen erforderlichenfalls am Haupttisch Mazzoh geben. Der Gottesdienst am Schab- bos morgen soll ganz früh (etwa um 6 Uhr) beginnen, damit genügend Zeit bleibt, die vorgeschriebene Mahl- zeit bis 9:25 zu essen. Wiederum wird Kiddusch am Haupttisch gemacht und sodann am Seitentisch über die beiden verbliebenen Challos Mauzi ge- macht. Die beiden Challos sol- len jetzt beide völlig verzehrt werden. Um io:25 muss alles Chomez Seriöse Ehevermittlung an der Westküste 20 Jahre europ. u. ämerikan. Erfahrung, arrangiert Ehen In •nur ersten Kreisen. Damen Herren und Eltern, welche schnellen Kontakt wünschen unter strengster Diskretion mit nur wirklich geeigneten Partnern, schreiben od. telef für persönl. Besprechung an Mr. SEELIG, 1611 North La Brea Ave., Hollywood 28, Cal. Phon«: HU 2-0156 (10—1 und 5.30—8 Uhr) Bin in N. Y. vertreten. ATTRACTIVE YG. 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Zuschr.. m. Bild: B, X. 1225-M Aufbau. und alle Krumen beseitigt sowie alles Chomezgeschirr (Decke und Messer) gereinigt und wegge- schlossen sein. Alsdann wird vor 10:25 Kol Chamiro ge- sprochen. Die dritte Sabbath-Mahlzeit. Seuda Schlischit, soll nach Mit- tagszeit stattfinden. Da man als- dann weder Chomez noch Mazzo gemessen kann, darf diese Mahl- zeit nur aus Fleisch, Fischen, Früchten usw. bestehen. Diese Dinge können auch jederzeit vorher genossen werden. Was noch für den Seder vor- bereitet werden muss, kann erst nach Sabbathausgang geschehen, insbesondere das Reiben des Meerrettichs. AUS DEN GEMEINDEN Congregation Habonim, 200 W. 72nd Street. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Tel.: TR 7-3280. '— Fr., 24. März, 8 p. m., Abendgottes- dienst im True Sisters Bldg., 150 W 85th St., NYC. Anschl. Vortrag Dr. Alfred Jospe "The Jewish Community in Modern Times". Sa., 25. März, 10:15 a. m„ Mor- gengottesdienst im Mizpah Tem- ple, 87-n Whitney Ave., Elm- hurst, L. I., N. Y., verbunden mit Jugendgottesdienst. Fr., 31. März, 6:16 p. m., Abendgottesdienst im True Sisters Bldg., 150 W 85 St., NYC. Sa., 1. April, 10:15 a. m., Morgengottesdienst im True Sis- ters Bldg., 150 W. 85 St., NYC: 6:30 p. m„ Seder-Abend im Re- staurant C. & L., Broadway und 75 St., NYC. So., 2. April, 10:15 a. m., Pessach, Morgengottes- dienst im True Sisters Bldg. 150 W 85 St., NYC. Mo., 3. April, 10:15 a. m., Pessach-Morgengot- tesdienst im. Mizpah Temple, 87-n Whitney Ave., Elmhurst, L. I., N. Y. American Congregat. of Jews from Austria, 252 West 92 Street. Rabbi Dr. E. Landau; Oberkan- tor Margolis mit Chor. — Fr., 8:30 p. m., mit Predigt; Sa., 9:30 a. m., Schachris, 5:30 p. m. Min- cha, anschl. Maariv. An beiden Seder - Abenden beginnen die Abendgottesdienste 6:30 p. m. Sa., 1. April, 7:15 p. m., Seder- American Jewissh Congrega- tion, 257 West 93rd St., N. Y. Martin Linden, Präsident; Max Wittenberg, Kantor. — Fr., 24. März, 8:15 p. m.; Sa., 25. März. 10 a. m.; Fr., 31. März, 8:15 p. m.; Sa., 1. April, 10 a. in.; So., 2. April, 10 a. m., Pessach; Mo., 3. April, 10 a. m., Pessach. (Keine Gottesdienste an den beiden Se- derabenden.) Congregation Ramath Orah, 550 West 110 Street. Rabbi Dr. R. Serebrenik. — Frl., March 24, Light Candles 5:35 p. m., 6:00 p. m.; Sa., March 25, 9 a. m., Sermon, Minha 5:10, Chiur and Seudah Shelishith, Cond. 6:4 5 p. m. Weekdays 7 a. m. and 6:15 p. m.; Sun. 8 a. m. Thürs., March 30, 7 a. m., morning Serv- ice and Siyum for Bechorim, 6:15 Minha and Maariv, 1 p. m. search for Chametz; Fr., March 31, burning of Chametz 10:30 a. m., Light Candles 5:57 p. m., 6:05 p. m.; Sa., April 1, 6:45 a. m. to 8 a. m., short Service, 10 a. m. Service beginning with reading of the Torah, 5:20 Minha. Congregation "Ohel Jacob", 868 Amsterdam Ave. (102-103 St.) Fr., March 24, 6 p. m.; Sa., 9 a. m., Mincho 5:15 p. m., Maariv 6:45 p. m.; Thürs., March 30 (Si- um), 6:15 a. m., March 31, 6 p.m. Sat., April 1, 9 a, m. Minchow 5:20 p. m., Maariw (Pesach) 6:54 p. m.; April 2 und 3, 9 a. m. (Pesach). Congregat. Tikwoh Chadoshoh, Inc. Services at: PUC, 558 West 158 Street. Rev. Henry M. Shot- land. — Fr., 24. März, 6 p. m.; Sa., 25. März, 9 a. m.; Minchah RUTH KAY MATRIMONIAL CONSULTANT 2390 BROADWAY, N. Y. C. Tel. TR 3-4420 Social contacts for ladies and gentlemen of all classes. Suche f. meine Schwester, 40 J. alt, geschied., schlank, 5.2 ft., gute Erscheinung, netter, lieber u. kluger Mensch, ge- bürt. Tschechoslowakei^. na- turalisiert, momentan auf län- gerem Besuch in Los Ange- les, Calif., seriösen Ehepart- ner mit ebensolchen Eigen- schaften, welcher sich nach einem gemütl. Heim sehnt. Witwer od. geschied. Mann m. Kind nicht ausgeschlossen. Box H. G. 1245-M, Aufbau. AKADEMIKERIN In unabhängig, mediz. Beruf, 5.1 ft., 135 lbs., Mitte 40, gut aussehend, m. vielseit. geist. Interessen, sucht gleichge- sinnten, gut gestellten Kame- raden zw. 50-60 zw. Gedan- kenaustausch u. gemeinsam. 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Pessach- Morgen 9 a. m., in der grossen Halle. Tägl. 7 a. m. und 7 p. m. (So. 6:30). Congregat. Agudas Yeshorim, Inc., 559 West I46th Street (cor. Broadway) and 4046 Broadway (cor. 171 Street). Rabbi Dr. Ph. Biberfeld. — Fr., 24. März, 5:53 Pr m.; Sa., 9 a. m„ Predigt (171. Str., 8:30 a. m.), Schiur 5:45 p. m., Mincho 6:15 p. m., Ausg. 6:45 p. m.; So., 7:30 a. m., 8 p. m. (171. Str., 6 p. m.); Werktags 6:30 a. m., 8 p. m.; Do., 30. März, anschl. an Schacharis, Sijum für Bechaurim, abds. Bedikas Cho- mez; Fr., 31. März, 6 p. m.; Sa., 6 a. m., Schiur (Hagadavortrag) 5:50 p. m„ Mincho 6:25 p. m., Maariw 6:54 p. m.; So., 2. April, 1. 'lag Pesach 8:30 a. m., Predigt 146. Str., Schiur (Hagadavortrag) 5:50 p. m„ Mincho 6:30 p. m., Maariw 6:55 p. m.; Mo., 2. Tag Pessach, 8:30 a. m. Predigt, 171. Str., Mincho 6:30 p. m., Ausg. 6:55 p. m. Werktags (Chol Ha- moed) 6:15 a. m„ 8 p. m. '-Fr., 7. April, 6:08 p. m.; Sa., 7. Tag Pessach, 8:30 a. m. Predigt 146. Str., Schiur 6:10 p. m., Mincho 6:40 p. m„ Maariw 7:io p. m.; So., 8. Tag Pessach, 8:30 a. m., Predigt 171. Str., Mincho 6:45 p. m., Ausg. 7:11 p. m. Congregation Beth Hillel of Washington Heights, Inc., 571 W. I82nd St. Rabbi Dr. Leo Baer- wald, 1372 Riverside Drive. — Fr., 24. März, 5:45 p. m.; Fr., 31. März, 6 p. m. 1. Pessachabend, 1. April, 6:45; 2. Pessachabend, 2. April, 6:30. Sabbath und Fest- tage 9 a. m. Predigt. Pessach Junior services, 2. u. 8. April, 10:30 a. m. 25. März, 6, 6:45 p. m. Wochentage 7 a. m.; So., ,8:30 a. m„ 7:45 p. m. — Kantor H. Silbermann. Congregation Ahavath Torah. 23 Fort Washington Ave. Rabbi: Hermann Lieber. — Fr., 24. März, 5:50 p. m.; Sa., 25. März, 9 a. m. Predigt, Mincha u. Vortrag 6:10, Ausg. 6:50 p. m.; Fr., 31. März, 5:55.p. m.; Sa., 1. April, 6:45 p. m., Mincha 4 p. m„ Pessach-Eing.ang 7 p. m.; So., 2. April, 8:30 p. m., Predigt 6:30 p. m.; Mo., 3. April, 8:30 a. m., Predigt, Mincha 6:30, Ausg. 7 p. m. Zwischenfeiertage, 6:30 a. m., 8 p. m. Werktags 7 a. m., 8 p. m. Do., 30. März, Sijum-Feier für Erstgeboöene 6:i5 a. m. Congregation Beth Israel of Washington Heights. Inc., 60i West I83rd Street (Paramount Building). Kantor: Jack Schar- tenberg. — Fr., 24. März, 5:50 p. m.; Sa., 9 a. m., Mincho 6 p. m., Maariv 6:45 p. m.; Do., 30. März, 6 a. m, anschl. Sium für Erstgeborene; Fr., 31. März, 6 p. m.; Sa., 6:30 a. m., Chomez- Verbot 9:25 a. m., Mipchc* 6:15 p. m.; Maariv 6:54 p. m.; So., 2. April (1. Tag Pessach), 8:30 a. m„ Predigt Rabbi Dr. Schul- sohn, Mincho 6:15 p. m., Maariv 6:54 p. m.; Mo., 2. Tag Pessach, (Fortsetzung auf Seite 36) G NEW LIFE G Dr. Fanny Bato Gesellschaftliche Verbindun- gen führen ;um Lebenserfolg. Unverbindl. Vorbesprechung JETZT: 116 WEST 72nd ST Telephonieren Sie TR 4-5611 Verlangen Sie: APT a-C Bürostunden wochentags 5-7 (oder nach Vereinbarung) American born Physician age 33. 5 ft. 7", well establ. practice in small town, 150 miles fr. N, Y. 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März verschied plötzlich und unerwartet mein innigstgeliebter Mann, mein treusorgender Vater, unser geliebter Bruder und Schwager KONRAD SILBERSTEIN im Alter von 52 Jahren. 17. März stattgefunden. Beerdigung hat am In tiefster Trauer: IRMA SILBERSTEIN geb. Olschewiis HANS SILBERSTEIN DAVID und EDITH PEARSON-FEIBUSCH FRED und SYLVIA STONE ARTHUR und TRUDE SAXON < Tiefergriffen geben wir die Nachricht vom plötzlichen Hinscheiden unseres treuen, langjährigen Mitarbeiters KONRAD SILBERSTEIN Da» Andenken an seinen aufopfernden Fleiss und seine Güte wird uns unvergesslich bleiben. H. & S. ORIGINALS 6 West 32nd Street New York City George Herzig Fred Stone Wir bedauern das plötzliche Hinscheiden unseres lieben Kollegen und Mitarbeiters KONRAD SILBERSTEIN Wir verlieren in ihm einen Freund, der uns stets ein glänzendes Vorbild war. DIE ANGESTELLTEN DER FIRMA H. & S. ORIGINALS 6 West 32nd Street New York City. Am 15. März 1950 entschlief in Johannesburg, S. A., nach schwerer Krankheit unsere innigst geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Urgrossmutter, das Oberhaupt unserer Familie, Frau ROSE ISAAC, geb. Levy (früher Berlin) im Alter von nahezu 74 Jahren. In tiefem Schmerz: MAX und LUCIE SCHLESINGER geb. Isaee 205 Dundonald Mans.. Bree St., Johannesburg BRUNO und MIEZE ISAAC geb. Dlment 87 Hamilton Place, New York City FRITZ und MILLI ISAAC. 13 Melia Road, Primrose Hill, Germiston, S. A. WERNER und LORE ISAAC geb. Marcus# 230 Jeppe Street, 4 Kingsway Ct., Johannesburg ERNST u. KÄTHE ISAAC geb. Rosenthal, 57 Yvonne Road, Selection Park, Springs-Johannesburg sowie eile ENKEL- und URENKEL-KINDER Von Beileidsbesuchen in New York bitten wir dankend Abstand zu nehmen. Am 17. März 1950 verschied plötzlich und unerwartet mein innigst geliebter Mann, mein guter Vater, Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, SAM F. STRAUSS (fr. Hardheim-Bad., Worms a. Rh.) im Alter von 56 Jahren. In tiefer Trauer: ELLY STRAUSS geb. Sondhelmer und Sohn WALTER 1263 34th Ave., San Francisco, Cal. ' JOHANNA SONDKEIMER geb. Loeb. San Francisco. Cal. HENRY und MINA FROHMAN geb. StrauM, 454 - ioth Ave., San Francisco, Cal. HERMAN und HÖSEL KUH geb. Slrauee, 3862 Cali- fornia Street, San Francisco, Cal. Dr. LAWRENCE und BETTY ROSENTHAL geb. Slrauss 2850 N. W. Cornell Road, Portland. Ore. LKW und AGATHE STRAUSS geb. Mayer. 40-45 Hampton-Street, Elmhurst, N. Y. HENRIOUE und JOHANNA SPATZ geb. Streuss Sulpach» 834, Piso 5. Buenos Aires. Argentinien JULIUS und »ABETT STRAUSS geb. Mehner 1259 Grant Avenue, Bronx, N. Y. MAX end GERTRUD STRAUSS geb. Baumen» 1081 Gerard Avenue, Bronx, N. Y. SIG und HILDE RICE geb. Sondhelmer I. San : $53 - i4th Avenue, Francisco, Cal. Nach schwerem, mit grosser Geduld ertra- genem Leiden verschied am 3. März 1950 mein innigst geliebter Vater FRANZ BAER (früher Bruchsal, Baden) im Alter von 55 Jahren. In tiefer Trauer: ELLEN BAER 1220 S. Citrus Avenue Los Angeles 35, Calif. Am Donnerstag, den 16. März 1950 - 27. Adar 5710 - ver- schied unser heissgeliebter, guter, un vergessllcher Vater, Schwiegervater, Grossvater und Onkel MICHAEL PLAUT (fr. Rauschenberg/Kirchhain) im 78. Lebensjahre. In tiefer Trauer: SIEGMUND end TILDE KATZENSTEIN geb. Plaut 1325 Nelson Avenue. Bronx, N. Y. MAX und THERESE »LAUT geb. Xatsenstein 735 West I83rd Street, New York, N. Y. ISI und ILSE KATZENSTEIN geb. Plaut 1430 Plimpton Avenue, Bronx, N. Y. und Enkelkinder, Neuen und Nichten. Für die uns erwiesene Anteilnahme sprechen wir auf die- sem Wege unseren herzlichen Dank aus. Unsere gute Mutter ELSE JONAS geb. HEIDEMANN ist am 15. März 1950 im 77. Lebensjahr entschlafen. Allen denen, die uns ihre Teilnahme auedrückten, unseren herzlichen Dank. FRANK E. und JANE JONAS ALBERT W. und GERTRUDE JONAS auch im Namen der Familie 404 Riverside Drive, New York City Am 7. März 1950 verschied nach langem, schweren Leiden mein geliebter Mann, mein guter Vater, Schwie- gervater und Schwager LEO GUGGENHEIM (früher Frankfurt am Main) im Alter von 69 Jahren. HEDWIG GUGGENHEIM, geb. Bodenheimer 96 Church Road, Barnes, London, S.W. 13 KURT GUGGENHEIM und FRAU. Buenos Aires EMIL BODENHEIMER und FRAU, Thann (Haut Rhin), France Am 22. Feb. 1950 verschied plötzlich und unerwartet infolge eines Unfalles im 81. Lebensjahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Onkel Dr. OTTO MARX (fr. Bingen/Rh.). Neunens der tieftrauernden Hinterbliebenen: CLEMENTINE MARX geb. Beer JUAN und EDITH MARX FEDERICO und ANNELISE MARX Buenos Aires, Charcas 2990, London, Strasbourg, Grenoble. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.« TR 4-6843 Samstags geschlossen Bei Trailerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park Weit Memorial Chape FUNERAL DIRECTORSt HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 113 West 79th St., N.Y.C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Die Blee Card hilft schnell end Individuell. Hilf euch Du Ihr helfe«. Erhöhe Deinen BROOKLYN li0W...in Ocean Parkwey at Proapeci Park - UL 4-2000 iverside MEMORIAL CHAPEL, INC. 76th STREET AND AMSTERDAM AVENUE ENWC0TT 2-6600 GRABSTEINE BERNARD BERUN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM; GR 3-2627 Kostenlose Beratung R0THSCHILB West End Funeral Chapel SAMUEL 8t SONS. Inc. 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. price io Aufbau readers Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington HeightM und "Inwood Section" Tag und Nacht geöffnet, TeL: WAdsworth 7-2250 The Finest in Monuments m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenm 2V. y. C. WA 7-3570 Hew World Cemetery Par im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄT2J Am 12. MSrz 1950 verschied plötzlich unser lieber Vater Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel um Neffe ALFRED SELIGMANN (früher Wesermünde) im 74. Lebensjahre. Im Namen aller Hinterbliebenen: WALTER und ELSE SELIGMANN GUENTHER und HANNA SELIGMANN SIEGFRIED und ALMA SELIGMANN FRANZ und ERNA SELIGMANN 4512 Vicente Yanes Pinzon, Montevideo, Uruguay PAULA FRANK geb. Seligmann 667 West I77th St., New York 33, N. Y. 1514 Varnum St. NW., Washington 11, D. C. Gleichzeitig danken wir allen unseren Freunden für die uns erwiesene Teilnahme. Knapp vor Erreichung seines 81. Lebensjahres starb plötz- lich am 10. März 1950 mein geliebter Mann, unser lieber Vater i Medizinalrat Dr. MAX GUTH früher Wien VI. In tiefer Trauer: CATHERINE GUTH 301 Main Street, Bristol, Conn. ALICE LILLY GUTH 107 West 75th Street. New York City • Dr. FRANK und HILDE VOGEL geb. Guth 123 Stearns Street, Bristol, Conn. .NACHRUF' Wir beklagen den Verlust unseres treuen Kameradet p LEVI SCHWALM 238 Fort Washington Avenue, New York City Sein Andenken wird von uns stete in Ehren gehalten werden. JEWISH VETERANS ASSOCIATION Am 13. März verschied plötzlich mein geliebter Mann und Vater, unser lieber Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Paul Lawson-Gerechter (früher Mainz a. Rh.) In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: RONI LAWSON-GERECHTER geb. David ELSIE und JOSEPH INGELLIS 664 West 161 Street, New York 32, N. Y. Salzburg - Derby (England) Gleichzeitig danken wir allen Freunden für die erwiesene' Teilnahme. Am 14. März verschied plötzlich infolge eine» Herz* j anfalles meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter und Schwiegermutter LINA EICHMANN geb. NEUGARTEN (früher Detmold) im 82. Lebensjahre. — In tiefster Trauer: Albert Eichmann - j Alfred Eichmann Dr. Walter und Lotte Goldstein, geb. Eichmani, 110-21 73 Rd., Apt. 5-E, Forest Hills, L. 1., N. Y. j Am 9. März 1950 verschied nach langer Krankheit im 82. Lebensjahre, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Grossvater Samuel Gischicher (früher Mannheim) In tiefer Trauer: AmalieGlschlcher geb.Halpern 5225 14 Ave., Brooklyn 19, NY William und Cleme Glsh geb. Gruenhut 46 Sterling Street Brooklyn 25, N. Y. Hyman und Ethel Gish geb. Lieber 1419 Temple Place St. Louis 12, Mo. Max und Else Halber geb. Gischicher 5225 l4thAve.,Brooklynl9,NY und 2 Enkelkinder Am 20. März 1950 verschied nach langem Leiden meine geliebte Frau, unsere her. zensgute Mutter, Grossmut. ter, Schwester u. Schwägeriij Fanny Ruth Rosenthal geb. v. Burg im 44. Lebensjahre. In tiefem Schmerz: Joseph Rosenthal Morton u. Bertha Youitke, geb. Rosenthal Johanna v. Burg Alfred v. Burg 19-59 - soth Street Jackson Heights, L. I •0 ^^134-35 Nort auf allen Fried- „ höfen u. Krematorien ^ Alle Informationen werden am Telephon gegeben: FLushing 9-1010 BERNHARD WEISS, M.nig«r Northern Blvd. (n. Main St.), Flushing HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten iu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden - Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Height«) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 frlday, March 24, 1950 AUFBAU 35 * PERSON AUA Redaktionsschluss für diese Rubrik: Mcntsc, 9 a. m. Der Leichnam des jungen Gerd Fendhel, der im Juli 1943 Nordafrika gefallen ist, wurde ror kurzem nach Denver, Colo., Iberführt und auf dem dortigen Jüdischen Friedhof im Beisein Am 17. März 1950 entschlief mein geliebter Mann, unser guter Vater. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Feudy Stern (früher Michelbach-Lücke) im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer: LINA STEHN geb. Mann- heimer HANS (Henry) u. LIESEL STERN geb. Herz LOU u. GBETEL HECHT geb. Slem =io West i84th Street New York 53. N. Y. Am 34. März Entschlief nach langem Leiden unser ■.nnigstgeliebter Mann und Emil G. Schlesinger (fr. Hamburg. Tientsin) I 74. Lebensjahr. Flora Schlesinger geb. Sireliiz Dr. Richard Schlesinger Hans L. Schlesinger Dr. R. Walter Schlesinger <6 Bellingham Lane Great Neck, L. 1., N. Y. Am 15. März 1950 entschlief eine geliebte Frau, unsere ute Mutter, Schwiegermut- r und Grossmutter Flora Adler geb. Stark ii Alter von fast 75 Jahren. JOSUA ADLER SALOMOM KRAUS und Frau THEA geb. Adler Sternen Str. 21, Zürich, Schweiz ERNST ADLER und Frau HENNY geb. Fröhlich Akiba St. 4 3, Haifa,Israel LUDWIG ADLER u. Frau SARA geb. Kahn. 8735 124 St., Richmond Hill, L. I. und ENKELKINDER Am 14. März 1950 verschied ■ach langem, schweren Lei- tn mein geliebter Mann MARCEL EDELSTEIN Wien, im 57. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Hilda Edelstein geb. Hehler Harry u. Alice Steiner geb. Edelstein, und Enkel. :s Midland Highland Park, Mich. Regina Loewenstein nee Schwart*, age 71, of the Loewenstein's Mt, Spring House, Pine Hill, N. Y. May her soul rest in peace. Died March 5th. Beloved wife of EmanueL mother of Josephine a. Joseph. Winter address: liio Hudson Street, Hoboken, N. J. Am 27. Februar 1950 ist aein geliebter Gatte, unser Herzensguter Vater und un- vergesslicher lieber Bruder rudi lesse« früher Guttstadt i. Ostpr.) i:n Alter von 40 Jahren für Girier von uns gegengen. In tiefer Trauer: Mirianne Lesser geb. Loewen- thal und Kinder DorrM, Stephen u. Eric; Harry W. L«*er und Frau Charlotte; Ilie Lesser Kitale, Box 145, Kenya, Col. Am 17. März 1950 entschlief nft unsere liebe Mutter, Schwester, Grossmutter, Ur- rossmutter und Schwieger- mutter, Frau AUGUSTE DUKAS geb. Wertheimer Im 88. Lebensjahr. Altersheim Basel (früher Sulzburg, Baden) Im Namen aller Hinterbliebenen: Hermann und Hedwig Dukas <5-14 - 94 St., Jackson Hts., L. I„ N. Y. Hugo und Thea Dukas LaChaux de Fonds, Schweiz lofi Dukas, Zürich tnk»l und Urenkel Auf diesem Wege danken wir allen Freunden für die scrzliche Teilnahme. Gustav Her*. Oskar Herz, Martha Vasen und Friedel, Erkelenz, Rheinland Mix und Grete Kaufmann geb. Hern San Francisco. Calif. Für die vielen Beweise rzlicher Teilnahme beim I Hinscheiden meines lieben IBruders und meiner Schwä- ISemi u. Bella Herrmann (sage ich hiermit allen Ver- wandten und Freunden herz- lichsten Dank. iFANNY RAU geb. Herrmann m Audubon Ave., N.Y.C. 33 seiner Eltern und Freunde und der Jewish War Veteran» of Denver beigesetzt.- Pfc. Fenchel wurde 1920 in Berlin geboren und kam. 1934 mit einem Kindertrans- port der B'nai B'rith nach Ame- rika. Er meldete sich 1940 zur Luftwaffe und war später im Signal Corps. Am 21. März feiert Marlin Friedmann, vormals Vertreter des "Aufbau" in Honduras, sei- nen 70. Geburtstag. Herr Fried- mann stammt aus Stolp in ;P., wo er eine Freimaurerloge grün- dete und sich jahrzehntelang für Waisenfürsorge einsetzte. Er lebt jetzt in Montevideo (Miguel de Corro 1488, Apartamento 2), Uruguay. Wir wünschen Herrn Friedmann, der dem "Aufbau" mit seinem Können und seiner Energie lange Jahre erfolgreich geholfen hat, alles Gute auf sei- nem weiteren Lebensweg. 91. Geburtstag: Edmund Eman- uel (fr. Klingenweiler) — 19. März — 22 Av. Henri Barbusse, Villem- baume (Rhone), France. 90. Geburtstag: Fanni Schee- ler (fr. Mühlhausen/Ober fran- ken) — 25. März* — 610 West 152 St., New York, N. Y. 84. Geburtstag: Doris Beer (fr. Berlin) — 12. April — 593 River- side Drive, Apt. 3-A, New York 31, N. Y.; Franziska Hirschel (fr. • Hamburg) — 28. März — c/o Schloss, Casilla 3127, San- tiago, Chile. 83. Geburtstag: Sigmund Isner (fr. Vorstand der Isr. Kultus- gemeinde, Bayreuth) — 21, März — 83-15 117 St., Kew Gardens 15, N. Y. 80. Geburtstag: Georg Hanne- mann (fr. Berlin) — 21. April — San Miguel F.C.P. Gaspar Cam- pos 1175, Provincis Buenos Aires, Argentina. 75. Geburtstag: David Adler (fr. Hohebach, Wttmbg.) — 27. März — 592 West 178 St., New York, N. Y. Verlobung»- u. Trauringe SEDERSCHÜSSELN Silberne Leuchter und Becher Lothar Oppenheimer Uhrmacher und Juwelier 4227 Broadway (179. St.) «■—Tel.: WA 3-5030 — Sederschiisseln 3 Etagen mit Samtdeckchen. Silb. Kiddusch-Becher Riverside Je Weiers L. OPPENHEIMER 3651 BROADWAY (1501h St.) FO 8-0137 Guaranteed Watch Repairing Für die mir anlässlich mei- nes 80. Geburtstages erwiese- nen Aufmerksamkeiten sage ich allen Freunden und Be- kannten meinen herzlichsten Dank. REGINA HEIMANN geb. Bachmann 719 West laoth St., N.Y.C. Für die anlässlich meines 60. Geburtstages erwiesenen Auf- merksamkeiten sage ich auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten meinen herz- lichsten Dank. LEOPOLD LOEB 128 Ft. Washington Ave. New York 32, N. Y. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unsere lieben Eltern und Grosseltern HEINRICH und AMALIE LIEBEN geb. Friedberg "(früher Bad Kreuznach) das Fest ihrer Goldenen Hochzeit im Kreise aller ihrer Kinder U. Enkelkinder feiern können Zu Hause: Sonntag, - 26. März 1950, 3 bis 6 Uhr 271 Ft. Washington Ave. Aptr 2-B New York City Unseren geliebten Eltern GUSTAV und ERNESTINE WEITZ 1075 Nelson Ave., Bronx, NY früher Wien die innigsten Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit und gleichzeitig unserem lieben Vater G. WEITZ zu seinem 75. GEBURTSTAGE. George u. Sophie Bok geb. Weitz Wir freuen uns mitteilen zu können, dass unser lieber Vater und Grossvater JOSEPH P AULY (fr .Darmstadt) jetzt 2620 Cle- burne St.,Houston,Tex., seinen 70. GEBURTSTAG am 28. März 1950 in bester Gesundheit feiert.. Hans und Erna PauSy und Enkelkind Eir Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Einsendungen für die Spalten Gesucht wird — Eingetroffen — Personalia müssen bis Montag Mittag in unseren Händen sein, um in der Ausgabe der laufenden Woche xu erscheinen. 70. Geburtstag: Hermann Brom- berg (fr. Hamburg) — 9. April — 9 Av. Beaus?>! West lesth Street jM'ew Yctk 33, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter EVA BEATRICE March 12, 1950. Walter Bachenheitner Grete Bachenheimer nee Marx 573 West I92nd St., N.Y.C. Die am 15. April stattfinetende Barmitzwah unseres Sohnes herman zeigen hocherfreut an Harry Friedeberg und Frau Margot, geb. Adler Bogota, Colombia Carrera 18-20-48 (fr. Mannheim) — 24. März — 815 Hughey St., Kissimmee, Fla.; Martin und Annl Gumpert. geb. Herzfeld (fr. Breslau u. Shang- hai) — 28. März — 145 Sunol, Apt. 6, San Jose, Calif.; Sally und Kläre Ulimann, geb. Kauf (fr. Saarbrücken - Mannheim - Shanghai) — l. April — 1106 Bush St., San Francisco, Calif.; Albert und Katie Heilbronn, geb. Loewenstein (fr. Hannover) — 28. März — 360 Cabrini Blvd., New York 33, N. Y.; Ludwig und Ella Rossler, geb. Grumberger (fr. Shanghai-Wien) — 14. März —2719 W. Colfas Ave., Denver, Colo.; Dr. Walter Epstein und Frau Herta, geb. Epstein (fr. Shanghai-Breslau) — 30. März — 4718 Market St., Oakland, Calif.; Martin und Grete Glaser geb. Israel (fr. Breslau) — 21. März — Carrera 24 No. 66-82, Bogota, Co- lombia. 25. Hochzeitstag: Erich und Alice Szamatolski geb. Hirsch (fr. Berlin-Amsterdam) — 7. April — Ciudad de la Paz 1482, Buenos Aires. Muqo SiibfüdhaiL formerly Nuremberg) - Tel. WA 3-4126 3889 BROADWAY (Bet. 162-163 St.) FINE JEWELRY REMODELING in our own workroom Jewelers Generations [SPECIAL of the Week W I N E CUPS Silver...............$2.50 up — PHOTO — WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - I75th Sts.) 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Im zweiten Teil ihres Programms sprach Hilde Marx Gedichte von Feuchtwan- ge r.- Ringelnatz und Kaestner, wie eigene Gedichte, die in In- halt und Form die menschliche Wärme und Gestaltungskraft der jungen Künstler bewiesen. Es war ein ungewöhnlich eindrucks- voller Nachmittag, für den Doro- thy Wolff, die Präsidentin der Sisterhood Habonlm, der Künst- lerin ihren herzlichsten Dank aussprach. M. T. M. INSURANCE -- Siegbert I Zacharias 5107 Ingleside Ave. CHICAGO 15. ELL Telephone, DO 3-8844 Philadelphia ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehauf 2101 N. HUDSON AVENUE CHICAGO 14, ILL. Telefon: Lincoln 9-3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 Newark Noch einmal: Paul Hörbiger in New Jersey Nach dem grossen Erfolg, den Paul Hörbiger bei seinem letzten Auftreten in New Jersey hatte, wird er noch einmal, in einem Lustigen Bunten Nachmittag, der am 2. 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Im Anschluss ein Kurzfilm, in wel- chem Jos6 Iturbi spielt. Cleveland Congregation Gates ot Hope 10550 Euclld Ave. Rabbi Dr. Enoch H. Kronheim Fr., 8:15 p. m.: Services, con- dueted by young people. Speak- er: Robert Förchheimer. Sa., 25. März, 9:30 a. rn. So., 26. März, STELLENANGEBOTE Unternehmungslustiger JUNGER KAUFMANN gesucht für erstklassigen DEPARTMENT STORE in San Salvador, Rep. El Salvador, Central America Günstiges Anfangsgehalt, vorzügliche Zukunft. Bevorzugt Kenntnisse in spanischer und engli- scher Sprache. Offerten mit Bild, _ Lebenslauf und Referenzen direkt an: STEINER & SCHOENING, Almacen El Siglo Apartado Postal No. 52, San Salvador, El Salvador, C. A. LEARN lo be a very good OPERATOR on Singer or Merrow Raciory Sewing Machines. Day and evening classes. — After 1 o'clock call (10#) Operator; UNION 5.3062,Mrs.Weiss Location: 8 min, bus from Times Square. Unterricht auch in deutscher Sprache. Schneiderinnen . Perfekte, sofort aufge- nommen. G I S A. 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Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: 1715 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank Freitag abend, 24. März: Sab- bat-Eingang. 5:58 Uhr. Spät- gottesdienst 8 Uhr. Sabbat-Mor- gen 9:30. Lehrvortrag über die Vorschriften des Erev Pesach, der auf Schabbos fällt. — Sab- bat-Ausgang 6:30. Freitag abend, 31. März: Sabbat-Eingang 6:05. Spätgottesdienst 8 Uhr. Sabbat- Morgen (Schabbos ha-godaul): 9:30. Abendgottesdienst (Ein- gang des Pesachfestes): 7 Uhr. Sonntag-Morgen 9 Uhr. Mincha 6:30, Maariw 7 Uhr. Montag- Morgen 9 Uhr. B'nai B'rith Logenbrüder (einschlessl.% Familienmitglieder) treffen sich Dienstag. 28. März, 8 p. m„ im Central Club, 1212 N. Broad St. Buch-Referat von Ernest Lehrend: Chaim Weiz- manns "Trial and Error". 8:15 p. m.: Generalversammlung der Chewra Kadisha. Fr., 31. März, 8:15 p. m. Sa., l. April, 9:30 a. m.: Shabbos Hagodol. Pes- sach-Fest: Sa., 1. April, 6:45 p.m. So., 2. April, 9:30 a. m.; 6:45 p.m. Mo., Z. April, 9:30 a. m. Fr., 7. April, 8.15 p. m. Sa., 8. April, 9:30 a. m. u. 8:15 p. m. So.. 9. April, 9:30 a. m.: Seelenfeier. Rel. School: Sunday, 10 a. m.; Tuesday, 4 p. m. High School dept.: Mo., 5:15 p. m. Bar Mitz- vah das»: Wed., Thür., 4 p. m.; Sat., 11:30 a. m. STELLEN-ANGEBOTE Steno- ti. Monitor- board Operator (2 trunk lines) wlth U. S. schooling and some practical experieiice, 5 days, $45. Up- town Office. Call: AU 3-0303. WANTED reliable person to take care of new born baby and 4-year- old glrl. Light housework, no cooking, 5 or 6 days a week, from 9 to 6 p. m.; sleep in if wished. — Mrs. STEUER. 75 Fort Washington Ave. factory operating •Allerlei Maschinen. Damen-, Herren-Kleidung MILLINERY COURSE Stellungen empfohlen Etabl. 1918. N.Y.State licensed Deutsch gesprochen peerless studios 156-160 WEST 34th STREET und 43-47 WEST 161h STREET Glve to the Blue Cord. Mädchen oder Frau Leichte Hausarbeit. Sleep in. Tel. »Ollis 4-5926 Frau für allgemeine Hausarbeit, kinderliebend, sleep in or out, per sofort gesucht. 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Floorshow; the Aristocrat Or- chester; prizes; refreshments. Admission: Members kl; non- members $1.50. Tickets at: Mrs. R. Bless, WA 3319 (day), MO 2311 (eve s.); Mr. J. Kornfein, MI 5794; Mr. L. Lowit, RA 8320. Aus den Gemeinde* (Fortsetnang von Seite S3) 8:30 a. m., Mincho 6:15 p. m„ Maariv 6 54 p. m., Chol hamoed 6:30 a. m.; Fr., 7. April, 6:10 p. m.; Sa.. 7. Tag Pesach, 8:30 a. m„ Mincho 6:15 p. m.. Maariv 7:02 p. m.; So., 8. Tag Pessach. 8:30 a. m. (Yiskor u. Predigt Rabbi Dr. Schulsohn), Mincho 6:30 p. m., Maariv 7:02 p. m. Wochentags 8 p. m. Congregation Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Rabbi; Ralph Neuhaus. — Fr.. 24. März. 5:55 p. m.; Sa., 25. März, 9 a. m., Mincha 6:10. anschl. Lehrvortrag, Ausgang 6:45 p. m.; Do., 30. März, 7 a. m.. Lernen der Bechorim; Fr., 31. März, 6:05 p. m.; Sa., 1. April, 6:15 a. m., Mincha 6:25 p. m. Pesach: Sa., l. April. 6:5» p. m.; So., 2. April, Haschkomo 6:45 a. m„ Hauptgottesdienst mit engl. u. deutsche Predigt, 9 a. m., Mincha; So.. 2. April, 6:55 p. m.; Mo., 3. April. 8:30 a. m., Mincha; Chol Hamoed 6:20 a. m., s p. m. Congregation Adath Machslke Hadath, Inc.. 310 West 95 Street. Rabbi Joshua Grunwald. — Fr., STELLEN-ANGEBOTE —BLOCH'S— PARK TERRACE . HOTEL Fleischmanns, N. Y. sucht für die kommende Saison: 1 PASTRY COOK (male) 1 SALAD MAN 1 HANDY MAN wlth chauffeur'e llcense New York Address: 617 West 141st St.. Apt. 5 TeL: AU 3-1871 Summer Resort Hotel, kosher, Exper. SECRETARY male or female. KITCHENHELP, male GOVERNESS NIGHT WATCHMAN AC 2-7376, excl. F'day, 6-9 pm. Ein STELLEN-ANGEBOT in dieser Grösse (1 inch) kostet t 54.90 (Mindestgrösse) Grössere Anseigen kosten: l-Vt" hoch 1 Spalte breit $6.30 ........7.35 1W 2" 2MT 3" 4" 1 >4" 2" 3" 5" Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48 St. New York 19. N. Y. 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Nichts und Niemand vermag uns daran zu hindern — wenn nur wir s e 1 b s t es wollen! Aber es sind nur noch wenige Tage, die es uns ermöglichen, Festesfreude und Zukunfts- hoffnung in die Herzen dieser Kinder hininzutragen. Säumet nicht, es heute noch zu tun über den "Aufbau,#-UJA — Division A-170 — West 48th Street, New York 19, Ni. Y. Um Eurer Kinder willen — gedenket der VERLASSENENl Unser Seder-Gast Es ist eine altgeübte jüdisch-traditionelle Verpflichtung, am Seder-Abend einen ein- samen, weniger glücklichen Juden an un- seren Sedertisch zu bitten, um als Gast des Hauses an unseren Pessachfreuden teilzu- nehmen — zur Erinnerung an die Zeit un- serer Bedrückung — als Fremde im frem- den Land. Am diesjährigen Pessach werden Hun- derttausende bedürftige und obdachlose Ju- den in aller Welt Gäste des Joint Distribu- tion Committee sein, das sich die Versor- gung dieser Unglücklichen mit Mazzoth und anderem Pessachbedarf zur Pflicht macht. Um eine einzige Person dieser Hunderttau- sende gemäss der religiösen Vorschrift ver- sorgen zu können, ist eine Mindestsumme von $10.00 erforderlich. Es ist unser Privileg — und unsere menschlich - jüdische Verpflichtung — den Joint in diesem Tun zu unterstützen. Nehme ein Jeder durch eine $10.00 - Spende zur Moaus Chitim Campaign den unsichtbaren Gast für die Pessachwoche an seinen- Tisch. Doch vergesset nicht: DIE ZEIT DRÄNGT! Lasset nicht zu, dass obdachlose jüdische Menschen während der Pessachwoche hun- gern müssen! Darum gebt noch heute — mit ganzem Herzen zur MOAUS CHITIM CAMPAIGN über den AUFBAU-UJA — Division A-170 — 209 West 48ih Street. New York 19. N. Y. ISRAEL RUFT — STEHE NICHT ABSEITS! 85,000 in Israel obdachlos! Eingänge über AUFBAU ..........................................$1,727.50 Emes Social Circle ..........................................................................................................................500.00 Congregation Beth Hillel Ueberschuss aus Konzert ................................................................................472.80 Congregation Emes Wozedek ............................................................312.00 Congregation Adass Jeshurun of West-Bronx ............................................................................................250.00 Igul Alumni Association .............................................................138.00 Congregation Beth Hillel m Chevra Kadischah........................................................................................................150.00 Congregation Adass Yeshurun West-Bronx Youth Association ................................100.00 Congregation Khall Adass Yeshurun..................100.00 Congregation ..Chevra Gemiluth Chesed, Brooklyn ........................................... 90.00 Congregation Machane Chodosch ;..................86.46 Theodor Herzl Society ................................................................................................50.00 Congregation Beth Israel.......................................................45.80 Sisterhood Congregation Nodah Bejehudah ..............................................................25.00 Coelner Jewish Club ............................................................................................................20.00 Congregation Gates of Hope ..................................................................20.00 Congregation Ramath Orah ..................................................................10.00 Zusammen .....................$4,097.56 Letzte Liste .................: 6,920.57 TOTAL ...........................$11,018.13 $10.00 ist der Mindestbetrag, den der Joint benö- tigt, um eine Person während der Pessach- woche mit Mazzoth und anderem Pessachbedarf zu versorgen. 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Laut Herrn Bernhard Behrens (New York) begann jedoch die Einäscherung bereits Ende Ok- tober 1942. Herr Behrens war ca. drei Jahre lang Friedhofsgärtner und später Verwalter des Kre- matoriums und hat einen ge- nauen Plan des Friedhofs in seinem Besitz. In ihren allge- meinen Feststellungen decken sich die Berichte von Dr. Neu- haus und Herrn Behrens durch- Die Frage der Vernichtung von über 30,000 Urnen, die Herr Kolb angeschnitten hatte, wird von Herrn Behrens bejaht. Hingegen scheint es Ton- und Fappurnen gegeben zu haben, was mög- licherweise zu Verwechslungen über die Form der Beerdigung Anlass gegeben hat. Nach diesen Darstellun- gen ist an der Existenz des Friedhofs wohl nicht mehr zu zweifeln, und die Fest- stellung, dass Tausende von deutschen und österreichi- schen Juden dort begraben und eingeäschert sind, dürfte auch keinem Zweifel mehr unterliegen. | Es trafen ein: > (Bitte »tele die Nummer anzu- geben, 4a sonst keine Auskunft erteilt •werden kann, und ein frankiertes, adressiertes Rück- kuvert beizulegen.) Aus Polen: I07i: Abraham Guttman (fr. Stuttgart). Aus Shanghai: 1072: Sally Si- mon (fr. Berlin); 1073: Max Ber- tysch (fr. Wien). 1074: Saul und Nelly Wolf (fr. Wien-Shanghai-England); 1075: Bertha Wirth; 1076: Ernest Levi; 1077: Henry Oppenheim; 1078: Franziska Fischer. Aus Deutschland: 1079: Selig und Toni Stadler; 1080: James und Lisa Salomon (fr. Berlin); i08i: Sorl und Ilse Cooper (fr. Berlin); 1982: Adelheid Silber- mann (fr. Berlin); 1083: Leon Krzemien; 1084: Johann Gold- kranz (fr. Breslau); 1085: Harry und Resi Ornstein (fr. Berlin); 3 086: William Gruenstein. Aus Frankreich: 1087: Samuel Eisenberg (fr. Leipzig); 1088: Jacob und Francis Rosner (fr. Paris). Aus Oesterreich: loss: Nathan Dembowski (fr. Wien). Aug Shanghai: 1090: Max Scheidinger. HIAS (Fortsetzung von S«»ite 38) from Germany, emigr. from Switzerland to the U. S. in 1940, now in New York, by Leonard Graetz; Klein, Gisele, from Bei- gium, by Szlama Grunsztein; Klausner, Mr., daughter Lottie, fr. Berlin, by Helene Hausmann, nee Schmeidler or Schneidler; Mandelbaum, Mr., in für busi- ness in New York, by Helene Hausmann, nee Schmeidler or Schneidler; Schwartzburg, Fela, nee Gurke, born in Lodz, daugh- ter of Shyja and Ruchel Gurke, nee Anker, by Rosie Heiferling, nee Hochberg; Schneider, Jo- seph, born in Vienna, from Bei- gium to New York in 1939, by Abraham Herskowic; Hirschel, Adolf, born in Hamburg, lest Berlin 1937 for Switzerland, by Herbert Jahrmarkt; Marmor, Jack, lived in Rzeszow, Poland, by Jacques Klar; Rosenzweig, Eddie, son of Benjamin and Charlotte, by Jacques Klar; Ro- senzweig, Harry, in Brooklyn, N. Y„ by Jacques Klar; Löwen- stein, Rose, Mrs., born in Es- tonia, emigr. from Tartu, by Ira Koiv-Kaplinska; Hecht, Man- fred, from Vienna, by Lilli Kon- stantinov, nee Pops; Jantsch, Hermine, nee Resch (divoreed Kriegsman), born in Radinet- schlag near Kaplitz, CSR., by bro/law Oskar Linke; Greikman, Murray an4 Schulim, emigr. fr. Kotibwice to the U. S., by cousin Josef Lipschitz; Rosenberg, To- da, from Berlin, by Josef Lip- schitz; Fendrich, Rudolf and Fanny, fr. Budapest, by cousin Fanny Milner, nee Fendrich; Windesheim, Ernst Dr., M.D., born in Erfurt, by Ilse-Adrienne Pfeifer; Schipper, Lajos, Dr., born in Budapest, by cousin Mrs. Polski, nee Schipper; Zrydower, Fritz (Trydower), from Berlin, by Kurt Prager; Pelziger, Wally, nee Asser, by Erna Rosenbaum. Menschenfreund, family, Hil- senrath, Iso and Anni, with daughter Susi and son Bobbi, from Bad Kreuznach or -Mun- ster/Stein, Sterngucker, Gisela and Gisa, from Duisburg, and Wulach, family, from Ulm, by A. Widman. Hellmann, Linde, born in Aschen, by Gisela Wohl; Teb- roke, Anton, by Mrs. A. Wölfl; Wolkan, Adela, born in Oswie- ciem, emigr,. fr. Paris, by niece Sally (Sara) Wolkan. American Federation of Jews From Central Europe, Inc. 1674 Broadway, New York 19. N.Y, Blum, Siegfried (fr. Baden, in Rückerstattungssache). Freund, Arthur (aus Krefeld, angebl. Chicago, Mitinhaber der Firma Freund & Co.). Weinreb. EUa (zuletzt 572 West I93rd St., New York), in Rück- erstattungssache. - Korentayer, S., nebst Frau Ii. Tochter (aus Shanghai, jetzt Los Angeles4). chile Der Schriftsteller Norbert Her- zog (fr. Berlin) gab kürzlich im Centro Israelita "Dr. Herzl", in Valdivia, einen Vortragsabend, der beim Publikum allgemeinen Beifall fand. Mit besonderem Erfolg brachte Norbert Herzog u. a. . auch einiges aus seinem Bude, das unter dem Titel: "Ich schrieb es nieder" im Herbst die- ses Jahres erscheinen wird. DIAMONDS G. M. REIS FOR THE SEDER TABLE SEDER PLATES $4.50 and up W1NE CUPS $2.50 and up WATCHES JEWELRY OUR ability, OUR skill and many years of experience guarantee YOU first-class re- pairs and artislic remodeling. IST'S DIE UHR GEH ZU BLAU FEINSTE UHREN IN JEDER PREISLAGE JUWELEN - Reparaturen I III All 2528 B'WAY I HL«» o (ZW. 94.-95. Str.) w TeL; RI 9-3420 Anzeigenschfuss Montag4 Uhr. ERNST LOWYI 10 WEST 47th ST. (fr. 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Wer wis- sen wollte, wie Stalin heute wirk- lich aussieht, konnte sich davon in einer der letzten Wochen- schauen überzeugen, die ihn bei seiner Geburtstagsfeier im Bol- schoi-Theater in Moskau zeigte. Der Stalin auf dieser Feier ist ein sehr alter und von Krankheit un- terwühltet Mensch, mit schweren dicken Säcken unter den Augen und Hängebacken, der offenbar immer wieder von einem Zittern befallen wird. Es bleibt ein Rät- sel, wieso die russische Zensur dieses Bild durchgelassen hat. Oder war es Malenkows Absicht? • .. .dass mehrere höhere Sicher- heitsbeamte der amerikanischen Displaced Person* Commission in Deutschland gegenwärtig den grössten Teil ihrer Arbeitszeit da- mit verbringen müssen, in Wash- ington anzufragen, ob die Bestim- mungen, die gestern erlassen wur- den, morgen noch gültig sind? Seit Senator McCarran mit seinen Reden und Obstruktionsmanö- vern im Senat das D.P. Programm nicht mehr aufhalten kann, zwingt er die D.P. Kommission dauernd durch Vorbringen von Total von Morgens bis Mitternacht Von MAX KRELL sie wird vom Govern'atore des Staates bestimmt, Privatunter- richt ist für kein Fach erlaubt, der klerikale Einfluss ist von Anfang an total. Der Bürger darf in sei- nem Haus keinen Besuch ohne Erlaubnis des Governatore empfangen. Um elf Uhr abends werden die Haustore geschlossen, zum Unterschied von Rom, wo sie die ganze Nacht über offen stehen und erleuchtet sind. Wen die Poli- zei noch auf der Strasse trifft, der wird bestraft. Gegen diese Freiheitsbeschrän- kungen gibt es keine Rebellion. Wollten die Bewohner sich etwa zusammenschliessen, sie zu er- zwingen, so hinderte sie daran das Gesetz, das die Bildung von Ver- einigungen ohne behördliche Ge- nehmigung verbietet, bei einer Strafe von 9000 Lire und 6 Mona- ten Gefängnis. Wer durch Mauer- änschlag zum Widerstand auffor- dert: 9000 Lire und 6 Monate; öf- fentlicher Auflauf: 9000 Lire und 6 Monate. Wer seinen Wohnsitz ins Ausland, lies Rom, verlegt, darf seine Wohnung weder verkaufen, noch vermieten, noch verschen- ken. Wer auf den Gedanken käme, sich in seinem Haus einzu- mauern, verstiesse gegen das Ge- setz, das bauliche Veränderungen verbietet; selbst die Behebung . , „ ,, , eines Dachschadens hängt von der Einwohner, unter denen fast alle Genehmigung des Governatore ab. Sprachen der Welt gesprochen | Wer schliesslich sich das Leben werden. I nehmen möchte, wird aufmerk- Welchem Gesetz unterstehen j sam gemacht, dass er weder Waf- seine Bürger? Wir fragen nicht | fen noch Knüppel, Scheren, Ta- ^_______o nach dem Lebensrhythmus der | schenmesser, Nagelfeilen, Gift bei deshalb nicht wundern, wenn "die Kleriker, die natürlich in der ' * ' Ueberzahl sind, sondern nach dem Zivilstand, den es in weltlichen Funktionen auch hier gibt. Kinder unterliegen vom 6. bis zum 14. Jahr dem Schulzwang'. Es ist den Eltern verwehrt, die Unterrichtsanstalt frei zu wählen. Rom, im März. 24 Hektar Boden, noch keinen Quadratkilometer, hat man 1929 politisch aus dem Stadtgebiet Roms herausgeschnitten und zu dem souveränen "Stato della Cittä del Vaticano" erklärt. Das kleinste Land der Erde besteht aus einem Burgen- und Kirchenkomplex, den eine hohe Mauer gegen die angrenzende Weltstadt auf tibe- tanische Weise abschliesst. Denn dahinter verschanzt sich, für den Laien fast ebenso schwer zugäng- lich wie die Residenz des Dalai Lama, die erste und älteste tota- litäre Macht der Welt. Der Vatikanstaat besitzt eine Tageszeitung (Osservatore Ro- mano), die in 45,000 Exemplaren erscheint; eine der stärksten Ra- diostationen — ein persönliches Geschenk Marconis an den Papst; einen Bahnhof, der weder Schnell- zuglokomotiven noch Fahrpläne, weder Gepäckträger noch Schal- ter, Schuhputzer, wartende Taxis, nicht einmal eine Normaluhr kennt, Züge fahren nach Bedarf. Er besitzt nächst dem Louvre die bedeutendsten Museen und einen geräumigen Park, in dem der Landesherr mit dem Auto spazie- ren fährt. Obendrein besitzt er 956 Auf 956 Einwohner kommen 150 Polizisten. Vergleichsweise müssten die USA 22 Millionen haben. Trotz- dem ist das Gefängnis des Vati- kan leer, Dauerhaft ist seit un- denklichen Zeiten nicht vorge- kommen. Es besteht aus zwei Zim- merchen im Archiv des "Informa- zioni segrete", in denen höchstens einmal ein Unvorsichtiger einige Stunden verbringt, der die Sperr- stunde übersah. Schliesslich set- zen sich ja die Bürger aus bereits gesiebten Elementen zusammen, die auf Disziplin eingeschworen sind. Nur einer Hierarchie, wie der der Kirche, konnte es gelingen, den Komplex zu bilden, in dem die kleinste Handlung des realen Le- bens, der Politik, jede Aeusserung von Moral, Gewissen, Denken von Grund aus genormt sind. Darauf beruht die geistige Macht des Va- tikan, die in jedem rein politi- schen Gebilde als drakonisch em- pfunden werden würde. Denn in der iucht übertreffen die Vati- kan-Gesetze diejenigen der tota- litären Weltstaaten. Man muss allerdings hinzufügen: mit dem Unterschied, dass sie vonMen- schen geübt wird, die sich ihrer Disziplin freiwillig unterworfen haben. Etwas anderes ist es, wie von dieser Zelle aus der politische Einfluss diktatorisch auf die Welt zu wirken trachtet und vor allem auf das nahe Italien nicht gerade ünstig einwirkt. Man wird sich geiieilen, Uift bei : d .sich tragen darf. : politischen Gegner des Vatikan- Diese rigorosen Gesetze werden ; staates, die in Italien sehr zahl- durch einen grossen Polizeiappa- j reich sind, nicht müde wei den, rat gesichert. Der Vatikanstaat be- ; den reaktionären Charakter dieses sitzt, prozentual gerechnet, die ' immerhin auch politischen Staats- grösste Polizeimacht der Welt. > wesens anzugreiien. angeblichen Formaliläts-Unregel- mässigkeiten in Einzelfällen, im- mer wieder neue Instruktionen zu erlassen. .. .dass der im "Aufbau" vom 17. Märs behandelte Kolporteur von angeblichen politischen Ge- heimnachrichten Kenneth De Courcy seinen in England erschei- nenden "Intelligence Digest" in den Vereinigten Staaten von dem pensionierten Admiral Charles S. Freeman vertreiben lässt? Admi- ral Freeman ist ein Freund des antisemitischen Hetzers Mervin K. Hart und half dem arabischen anti-jüdischen Propagandisten Yussuf El Bandak kürzlich ver- schiedene Vorträge bei einfluss- reichen Amerikanern zu halten. . . .dass der "United Service for New Americans" plant, die bisherigen Hotel-Unterkünfte in absehbarer Zeit aufzuheben, um (leider sehr notwendige) Einspa- rungen zu machen. Die. Neuan- kömmlinge sollen von einem ge- wissen Zeitpunkt an in sieben Gebäuden, die früher einer Eisen- bahngesellschaft gehörten, in der Nähe der Orchard Beach unter- gebracht werden. . . dass niemand weiss, wo sich Ho Chi Minh, der vielgenannte Präsident des Viei-Minh, aufhält und w® sich der Regierungssitz der Republik von Viel Nam befin- det? Seit zwei Jahren hat nie- mand ausser seinen engsten An- hängern Ho gesehen. Ho ist der Sohn eines kaiserlich annamiii- schen Beamten und kam im Jahre 1918 als Matrose nach Frankreich, wo er als Gehilfe eines Photogra- phen sein Brot verdiente. . , . das« Senator Glen Taylor, den Wallace bei seiner Kampagne um die Präsidentschaft als Vize- präsident aufgestellt hatte, jetzt wieder als "regulärer" Demokrat in seinem Heimatstaat Idaho ge- gen den reaktionären Demokra- ten D. Worth Clark antreten wird. .. .dass Senator Joseph McCar- thy, der erfolgreich versucht, das BRIEFORDNER gleichwertig Original GUSTAV MAY 601 West 160th Street, Apt. 3-C Corner Broadway - LO 8-5840 LANGJÄHRIGER Krankenpfleger Lieensed Nurse. Besuche Kranke in deren Wohnung für jede Art Pflege u. Ausführung ärztlich. Anweisung MICHAEL SIMON 561 West 160dl St. - WA 8-18SS SPEZI AL-VERKAUF NYLON Aerztlich empfohlene ELASTISCHE STRÜMPFE Etwas irregulär Hergestellt aus feinstem Nylon und natürlichem Gummi "2-way streich" — Leichtgewicht Nur solange Vorrat. POCII* Wenn regulär, würde $8.95 kosten. Kurze und lange Längen. Linderung u. Erleichterung bei Krampfadern, geschwoll. Beinen etc. Bei schriftlichen oder telephonischen Aufträgen Grössenangabe erbeten KANTOR SURGICAL CO. 1426 St. Nicholas Ave. (zw. 181. u. 182. Str.). N.Y.C. WA 3-0077 Ansehen der amerikanischen Am senpolitik vor der Welt zu rui nieren, und der, zu einem grosses Teil ohne sein Wissen ein Werk zeug höchst verdächtiger, teil nazistisch, teils (so merkwürdi< es klingt) getarnter kommunisti scher Elemente sein dürfte, ein« ausserordentlich verdächtige Ver gangenheit hat. Eine Untersu chung gegen McCarthy, so durch geführt wie die seine gegen da Department of State, würde (lau den Brüdern Alsop) in seiner fjrü heren Richterlaufbahn Vorgang wie die Zerstörung von Gerichts akten, Vermischung seines Richj teramts mit seinen Funktionell als politischer Wahlkandidat un^ andere Vorgänge ans Licht brin- gen. .. .dass der amerikanisch^ "Hilfausschuss zur Linderung dei Not vertriebener Sudetendeutj scher", dessen gross aufgezogen# Propaganda im Kongress il Washington und in der U.S.A^ Presse so viel Sympathien sin: det- von denselben Leuten ge leitet wird, die in den dreissiger Jahren hier an der Spitze des "Verband der Sudeiendeulschenj standen. Dieser Verband wurde ^ Kongress- und F.B.I.-Unlersuj chungen als amerikanische Zweig Organisation der Henlein - Fünf ten Kolonne beschrieben? Eine der "Führer" der Vorkriegsorg« nisation und der gegenwärtige! "charitativen" Gruppe ist ein gei wisser Josef Totxauer. Totzauei war intim liiert mit dem "Gau leiter für Nord-Amerika" Frii Kuhn. Hand-Picke< "We look for ward with grea! pleasure..." began an invitatio] to Winston Churchill to attend | literary tea in Boston, during hi visit to this country last yeai "Perhaps you do," Mr. C. repliec "As for myself, I do not thin that an Englishman can look ioi ward with pleasure to tea i Boston." New York Times, Bookreview. FUSS-LEIDENDE Wenn Sie alles probiert und für Ihre schmerzenden Füsse keine Er- leichterung gefunden haben, dann versuchen Sie es mit unseren nach Gipsabdruck in eigener Werkstatt hergestellten Einlagen. Unsere Einlagen Geben Ihnen eine gute Stütze. Passen in jedem Ihrer Schuhe. 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