AUFBAU RECCNSTDUCTICN Gegen NYANA Many letters have been received by Aufbau in prötest of the new policy of NYANA (New York Ae- •ociation of New Americans) to cut all service» after Immigrant* hav- lng been in America one year, and to cut their budget for food and clothing. A few excerpts are here preeented. Mrs. N. S.: "Die NYANA hat rloch eine moralische und menschl- iche Verpflichtung den Leuten kegenüber, die sie hierher ge- dacht haben. Sie können die Ver- antwortung für diese Menschen, ie oft sichtbare Merkmale der ahre in den Vernichtungslagern tragen, nicht einfach an die Öf- en tliche Wohlfahrt abschieben!" S. 0.: "Ich bin im März '49 hier- her gekommen. Ich hatte Arbeit dls floorman für $35 per Woche, habe die Arbeit aber im Januar 1950 verloren. Das letzte Mal hatte ich Malaria in '46. Ich bin nierenkrank, werde aber nicht be- Iiandelt. Die NYANA will mich um Department of Weif are schik- ;en und sagt, dass sie mich nicht jnehr annehmen wird. Sie wol- len mir nicht helfen, einen neuen lob zu finden. Nur wenn ich noch pinen Anfall von Malaria be- komme, werden sie mich anneh- Thomas K. Finletter Unser neuer Luftfahrtminister. men. Muss ich erst Malaria be- kommen, um die Hilfe zu bekom- men, die ich benötige? Nicht zu reden von meiner Nierenkrank- heit!" J. Wolff: 'Der Herr Direktor der grossen Hilfsorganisation hat uns ausdrücklich erklärt, dass kei- ner von uns deportiert wird. Wie grosszügig von ihm!" F. B.: "Die Einstellung der Un- terstützung der NYANA trifft am schwersten ältere Menschen, die entweder nicht mehr kräftig ge- nug sind, schwere körperliche Ar- beit zu leisten oder mangels Kenntnis der englischen Sprache nicht einmal Füller Brush sales- men werden können." F. B.: "Ich bin ein junges, al- leinstehendes Mädel und bin seit Februar '49 hier. Ich möchte gerne einen "trade", am liebsten "machine Operator" lernen, und habe bei der NYANA um Aus- kunft gebeten, wo ich solch einen Kurs mitmachen kann. Obgleich ich selbst bezahlen kann, hat man mir diese Auskunft verweigert. Da ich schlecht Englisch spreche und in der Stadt nicht gut be- kannt bin, weiss ich nicht, wohin ich mich jetzt wenden soll." Morris Engel: "We were fully aware that we would have to earn our bread and step living from doled out money. We can't ex- pect the NYANA to take every Immigrant by the hand . . ." There is much infamy in these words. Those unemployed refugees who inquire about job opportunities and are turned away at the em~ ployment Service of NYANA cer- tainly wish to become or continue to be self-sustaining. They cer- tainly do their part, and it is NYANA which fails them. There is a larger aspect of the probiern. We all have friends overseas. Our very efforts to bring a greater number of DP's to the United States may be frustrated if the public and the government get the Impression that the welfare or- ganizations shrink from doing their part in the rehabilitation of imihigrants." AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act ol Maren Z 1879. ABC Vol. XVI—No. 15 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, APRIL 14, 1950 U.SA. 10* Entdeckte Nazi-Schätze Auf der Jagd nach Görings Millionen Von unserem Sonderberichterstatter Nürnberg, im April. Millionenwerte geraubter jüdi- scher Schmucksachen, sowie Ton- nen von Barrengold und anderen Wertsachen aus Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien, und aus deutschen* Staatskassen befinden sich noch heute an ver- borgenen Plätzen innerhalb Westdeutschlands und Oester- reichs. Diese Tatsache ist in Deutschland ein offenes Geheim- nis. Sie findet immer wieder ihre Bestätigung durch gelegentliche Funde in Schlössern, in den Mau- ern von Juwelierläden, und an anderen Stellen. Die Auffindung von wertvollen goldenen Tisch- leuchtern und einer silbernen mit Gold verzierten Badewanne des ehemaligen Reichsmarschalls Hermann Göring auf dessen Burg Veldenstein bei Neuhaus in Ober- franken, ist ein neuer Beweis, dass noch viele Schätze der Nazis ungeborgen sind. Das Auffinden eines Teiles der Göring-Schätze ist dem jüdischen DP Friedmann zu verdanken, der aus Polen stammt und lange Jahre in Konzentrationslagern hat Eine Stadt auf dem Pulverfass Her nachfolgende Artikel Ist der «weite in der Reihe unserer Osi- *«i«n-Berichie. Oliver W. Drake, der von nun an als unser Kor- respondent in Shanghai und Hong- kong tätig sein wird, ist ein eng- lischer Geschäftsmann, der seit vielen Jahren im "fernen Osten lebt und eine gute Einsicht in alle dortigen, für die gesamte Welt heute »o wichtigen Entwicklungen besitzt. Seine Artikel erscheinen ausser im "Aufbau''* noch in einer führenden englischen Zeitschrift. K.- ist ein seltsames Phänomen, da.-ts in den schönsten Orten meist die eingebildetsten Leute leben. Da haben wir zum Bei- spiel Hongkong mit seinen herr- lichen Felsen, blitzenden Lich- tern, wechselnden Farben — ein riesiger, fashionabler Klub, in dem man hoffnungsloser Aussen- s-Mter bleibt. Es gehört zu jenen Sutten, die man verlässt, kaum ebss; man sie gesehen hat; aber mau 7iivss Hongkong gesehen ha- ben, denn es ist wunderschön. Da ist Shanghai ganz anders; i) ja kommt an und wird mit offenen Armen empfangen. Die Frage ist nur: wie kommt man nach Shanghai? Die Bahn von Kanton herauf ist in Betrieb, verkehrt aber sehr unregel- mässig, weil die Nationalisten die St l ecke bombardieren. Sie t>om- bardieven auch das Shanghaier Flugfeld und den Hafen, und es ist momentan unmöglich, auch nur ein Ruderboot den Yangtze hinauf- oder hinunterzuschaffen. Eigentlich eine groteske Situa- tion. Der Gegner ist besiegt unti doch fähig, den drittgrössten Ha- fen der Welt völlig lahmzulegen. Nach den Briefen zu schliesset!, die ich aus Shanghai bekomme, hat sich dort nicht viel ge- ändert. Noch immer verbringen die Kaufleute ihre Zeit im Klub statt im Büro; noch immer hofft man, dass der normale Handels- verkehr in vierzehn Tagen wie- der aufgenommen wird; noch Von OLIVER W. DRAKE Sonderkorrespondent des "Aufbau" im Fernen Osten immer fürchtet man, dass es nie wieder dazu kommen wird. Lange hat Chiang Kai-shek sich vergeblich bemüht, Shang- hai den Garaus zu machen. Die Shanghaier Kaufherren waren noch immer stärker als die chi- nesische Regierung. Nun liegt es an den Kommunisten, mit ihnen fertig zu werden. Das Problem ist mit einem einzigen Satz zu erklären: nur zehn Prozent der gesamten Industrie Chinas be- findet sich ausserhalb Shanghais. Im modern-industriellen Sinn Seite Schwedens Anklage gegen Israel.................. 2 Richard Dyck: Politik und Unter- welt 5 Kurt Hellmer: McCarthys Zeugen 6 Jüdische Spitzel............... 7 Neue Mietsgesetze ...... 9 Grace Tully: F.D.R. 10 Wiedergutmachung 11 Manfred George: Interview mit Molnar 15 Albert Ehrenstein tot 18 sind China und Shanghai gleich- bedeutend. Die Kommunisten haben ihre eigene Methode. Was Chiang Kai-shek von Nanking aus nicht gelang, wird er vermutlich von Formosa zustandebringen — eine komplette Blockade, die Shang- hai ruinieren, seine Fabriken zur Uebersiedlung und einen Gross- teil seiner Bewohner zum Aus- wandern zwingen kann. Sie geht zwar von den Nationalisten aus, wird aber unter stillschweigen- der Duldung der Kommunisten durchgeführt. Auch andere Ha- se., sind schwer zugänglich — aber eben doch zugänglich. In Kanton, Swatow, Tsingtao, Tient- sin — überall gibt es Schiffsver- kehr, wenn auch viel weniger als (Fortsetzung auf Seite 2) verbringen müssen. Er hat durch einen Zufall von dem Vorhanden- sein des Schatzes gehört und so- fort die amerikanischen Militär- behörden verständigt. In der Nacht des- 31. März rück- ten amerikanische Pioniere auf Görings Schloss Veldenstein in der Fränkischen Schweiz ein. Sie begannen mit Pressluftbohrern die das Schloss umgebenden Jurakalksteinwände zu öffnen, nachdem vorher Höhlen inner- halb der Schlossmauer festge- stellt worden waren. Nachdem die Pressluftbohrer eine tiefe Be- tonschicht durchgestossen hatten, wurde eine Anzahl goldene Leuchter, Körbe mit anderen Goldgegenständen, und hundert- fünfzig Flaschen alten französi- schen Kognacs gefunden. Die Pi- oniere suchen noch nach weite- ren Schätzen, da bekanntlich nur ein ganz keiner Teil der von Gö- ring in der ganzen Welt zusam- mengestohlenen Wertstücke und Kunstgegenstände bisher gefun- den worden ist. So merkwürdig es klingen mag: die alliierten Behörden haben le- diglich im Jahre 1945, sogleich nach dem Zusammenbruch, ein- gehende Untersuchungen über die Schätze Görings durchge- führt. Mit Hilfe von Kunsthänd- lern konnten damals eine Reihe von Bildern aus den Göringschen "Sammlungen" wieder entdeckt werden. Ferner hat der amerika- nische Beamte des Schatzamtes in Washington, Emanuel Minskoff, erhebliche Werte sichergestellt, die sich bei Frau Emmy Göring, geborener Sonnemann, befanden. Ueber Görings Barkonten hat der stellvertretende U. S. Haupt- ankläger, Dr. R. M. W. Kempner, während der Nürnberger Pro- zesse wichtige Feststellungen ge- macht. Bis heute ist aber noch nicht bekannt, wo sich die Masse des Göringschen Diebsgutes be- findet. Sowohl Frau Emmy Gö- ring, wie der Intimus der Familie, Staatssekretär Paul Körner, ge- nannt "Philly", haben stets der Wahrheit zuwider erklärt, sie wüssten von «nichts. Auch jetzt hat Emmy Göring gegenüber Un- tersuchungsbeamten erklärt, ihr sei es völlig "schleierhaftdass auf der Burg Schätze eingemauert gewesen seien. Im Gegensatz da- zu wussten zahlreiche Ortsbewoh- ner in Veldenstein über das Vor- handensein der Schätze, unter an- deren der Baumeister Georg Schremm, der jedoch vorher nie- mals mit seiner Kenntnis heraus- gerückt ist. Wie ein jüdischer Arzt Pate des "Reichsmarschalls" wurde Die Burg Veldenstein in der Fränkischen Schweiz gehörte noch zur Zeit des sogenannten Machtantritts der Nazi der Fa- milie des ehemals jüdischen Ber- liner Grundstückmaklers Epstein. Dessen Sohn • Hermann Epstein, Arzt in der deutschen Kolonial- truppe, liess sich später in Oester- reich nieder, kaufte die Burg Mauterndorf in Tirol, wurde Her- mann von Eppenstein und erwarb auch die Burg Veldenstein in Franken. Als Hermann von Eppenstein Stabsarzt in Deutsch-Südwest- afrika war, lernte er den dama- ligen deutschen Ministerresi- denten Heinrich Ernst Göring kennen und lud ihn später durch viele Jahre auf sein Schloss Vel- denstein ein. Er wär auch mit der Frau Heinrich Görings eng be- freundet. So kam es, dass der "Rassejude" Hermann von Ep- penstein später der Pate Her- mann Görings wurde! Diese historischen Tatsachen, die in der Welt kaum bekannt sind, hat Dr. Kempner in Nürn- berg einwandfrei durch die Ver- nehmungen der Göringschen Fa- milien - Mitglieder festgestellt. Dem Nürnberger Gericht wurde wurde sogar der Grundbuchaus- zu& vorgelegt, mit dem Eigen- tumsübergang des Schlosses Vel- denstein von der Witwe Lilly von Eppenstein auf den Reichsmar- schall Hermann Göring im Jahre 1939, beurkundet von dem Ber- liner Notar C. vom Berg. Sind Sie an Politik interessiert? Ergebnisse einer Reise durch U.S.A. — Von GERHART SEGER Von Mitte September vorigen Jahres bis Ende März dieses Jah- res bin ich auf einer Vortrags- reise gewesen, die mich in mehr als zwei Drittel der Staaten des Landes geführt hat. Der vor- herrschende Eindruck war das Erstaunen über das nahezu lei- denschaftliche Interesse, das die Menschen aller Bevölkerungs- schichten der auswärtigen Politik entgegenbringen. Im Januar zum Beispiel hatte ich in einer mittleren Stadt im Staate Minnesota zu sprechen, als dort die arktische Temperatur von 38 Grad unter Null Fahren- heit herrschte. Ich hatte mich angesichts der Kälte und des Zu- standes der eis- und schnee- bedeckten Strassen bereits mit dem Gedanken abgefunden, dass ich vermutlich statt eines Vor- trags vor Zuhörern einen Monolog für mich selber halten würde. Aber der Saal war voll: eine statt- liche Anzahl von Teilnehmern war dreissig, vierzig Meilen weit aus kleineren Orten über eisige Chausseen gekommen, nur um einen Vortrag über auswärtige Politik zu hören! Aehnlich ging es mir in anderen Städten dieser Winterwüsten, wie in North und South Dakota, soweit nicht ein Schneesturm überhaupt verhin- derte, die betreffende Stadt zu erreichen. Und nicht weniger lebhaft war das Interesse in an- deren Landesteilen, wo die ent- gegengesetzte Temperatur, wie in Florida* und Kalifornien, zu dem Aufenthalt am tropischen Strande lockte; überall war die Zuhörer- schaft zahlreich und interessiert. • i Gegenüber der Kriegshysterie von 1948 und der ersten Hälfte des Jahres 1949 ist erfreulicher- weise festzustellen, dass eine ruhigere Beurteilung der aussen- politischen Situation eingetreten ist. Natürlich wird Sowjetruss- land überall als der möglich® Gegner eines möglichen Krieges angesehen, aber man findet kaum jemanden, der einen solchen Krieg als unausweichlich oder als nahe bevorstehend ansähe. Im allgemeinen sind die Leute der Ansicht, dass wir in dem Nerven- krieg mit Ruasland etwas ener- gischer verfahren könnten und auf einigen Gebieten RusslanA mit gleicher B^nze heimzahlen 2 AUFBAU Fridoy, April 14, 1956 sollten, was es unseren Vertretern fintut; so ist mir wiederholt die Frage gestellt worden, warum •wir nicht den russischen Korre- spondenten, die hier stationiert sind, die gleichen Beschränkun- gen auferlegen, die das russische Aussenministerium unseren jour- nalistischen Vertretern aufzwingt. Sehr interessant ist die Mei- nungsverschiedenheit über unsere Politik in China. Man findet die Bevölkerung, soweit sie sich dazu äussert — sei es in Fragen nach dem Vortrage oder in privaten Unterhaltungen —, ungefähr in zwei gleichgrosse Fraktionen ge- teilt; die einen sind nach wie vor der Meinung, wir sollten Chiang- Kai Shek weiter unterstützen, die anderen meinen, wir sollten die vollzogene Tatsache der kommu- nistischen Eroberung anerkennen und wenigstens eine de facto-An- erkennung der Regierung Mao Tse Tungs aussprechen. Merk- würdigerweise findet man diese zweite Ansicht häufig genug bei Menschen, die Interesse an der Missionstätigkeit ihrer jeweiligen Konfession haben; oder aber diese Auffassung beruht auf dem ge- schäftlichen Interesse an der Auf- rechterhaltung der Investitionen in China. I » | Was Europa angeht, sind die i meisten Leute der Ansicht, dass die Hilfeleistung nun allmählich vermindert werden sollte. Natür- lich spielt bei dieser Ueberlegung der Wunsch eine Rolle, die Steuern herabgesetzt zu sehen, aber das ist nicht ausschlag- gebend. Vielfach begegnet man | Menschen, die jüngst eine Europa- : reise gemacht haben und finden. ; dass die wirtschaftliche Wieder- belebung des alten Erdteils weit 1 genug fortgeschritten sei, so dass diese Länder sich nun bald sei bei j und allein weiterhelfen könnten. 1 * Halbwegs geteilt findet man auch die Ansichten über Deutsch- land. Die durchaus ablehnende Morgenthau-Haltung ist nur noch, sehr vereinzelt anzutreffen, aber dafür findet man eine recht an- sehnliche Zahl von Leuten, die angesichts der auch in kleinen Provinzzeitungen zu findenden Berichte über die wieder er- stehenden Rechtsparteien in West- deutschland und die sich wieder regende nazi-ähnliche Agitation meinen, wir sollten eine wesent- lich kühlere Haltung Deutschland gegenüber einnehmen. Dem steht eine ebenfalls bemerkenswerte Zahl von Menschen gegenüber, die bereit sind, alles, was unter Hitler im Namen Deutschlands geschah, zu vergessen, die unsere eigene Besatzungspolitik ankla- gen und sie für die politische Un- rast in Deutschland verantwort- lich machen. Es ist erstaunlich, wieviele frühere Heeresangehö- rige und ehemalige Funktionäre der Besatzungsverwaltung man trifft, die in Deutschland einfach verliebt sind und deren Zunei- gung zu diesem Lande und Volke ebenso gross ist, wie die Abnei- gung gegen England und Frank- reich. Wenn man bedenkt, dass die Vereinigten Staaten ein junges Land sind und seine Bevölkerung, wie individuell junge Menschen, zu gefühlsmässig betonten Extre- men neigt, so kann man sich nicht darüber wundern, dass dem Ueberschwang der Sympathie für Russland in den Tagen von Sta- lingrad eine ebenso Überschwang- Geraubte Bilder bei der JUSO Die "Jewish Restitution Sucxessor Organization". 270 Madi son Avenue, New York City, gibt bekannt, dass ihr rine An zahl von Gemälden, Zeichnungen und Drucken von den Besat- zungsbehörden in der US-Zone von Deutschland überantwortet wor- den sind. Man nimmt an dass diese Bilder, die meist keinen grossen Wert haben, das Eigentum von Juden waren, die von den Nazis er- mordet wurden. Die JRSO tritt die legale Erbfolge für unbeanspruch- les jüdisches Eigentum in der oben angegebenen Zone an. Die ge- nannten Gegenstände werden zum Teil nach Israel gesandt werden; der Rest wird vorläufig im Jüdischen Museum eingelagert werden. Schwedens Anklage gegen Israel Generalstaatsanwalt Maths Heumans Gutachten Stockholm, im "April. Die lange in Schweden schwe- lende Unzufriedenheit mit der Behandlung des Bernadotte-Mor- des durch die Regierung Israels hat vor einiger Zeit zu einem amtlichen Schritt Stockholms ge- führt. Nachdem die offizielle Un- tersuchung des Mordattentats ge- gen den schwedischen Grafen und Mittler der United Nations völlig im Sande verlaufen ist und die Mörder Bernadottes immer noch frei herumlaufen, hat es die Stock- holmer Regierung für angezeigt gehalten, ihren Generalstaatsan- walt Maths Heuman zu beauftra- gen, mit Hilfe von besonderen Sachverständigen ein Gutachten über den Mord an Graf Folke Bernadette zu verfassen. Das Heumann-Gutachten ist fertiggestellt und vor kurzem von der schwedischen Regierung in Tel Aviv überreicht worden. Schon jetzt kann gesagt werden, dass das umfangreiche Dokument aus Schweden Anklagen gegen Israel erhebt. Die wichtigsten Punkte fasst Maths Heuman da- hin zusammen: Es stimmt nicht, dass der Mord in einer einsamen und isolierten Gegend begangen worden ist. Er wurde viel- mehr in einer der verkehrsreichsten I-lauptslrassen Jerusalems ausgeführt. - Wichtige Augenzeugen, vor allem ein 12}ähriges Mädchen, das wertvolle An- gaben hätte machen können, wurden unter Druck zum Schweigen veranlasst. Andere Zeugen sind niemals den sei- nerzeit verhafteten Führern der Stern- Gruppe. Friedmann-Yellin und Schmue- lewitz, gegenübergestellt worden. Warum der Schauplatz des Mordes 24 Stunden später von der Polizei ab- gesperrt wurde, ist niemals ausreichend begründet und erklärt worden. Am Tatort gefundene Beweisstücke, wie Kugeln und Patronenhülsen, sind spurlos verschwunden. Das Auto, in dem Graf Bernadotie von der tödlichen Kugel getroffen wurde, wurde repariert und erst dann einer Untersuchung unterzogen. Am Abend des 17. September wurden in Jerusalem Flugblätter verteilt, in denen eine sogenannte "Vaterländische Front" die Verantwortung für die Mordtat übernahm. Israels Polizei habe diese Spur überhaupt nicht aufge- griffen. Bis heute ist unaufgeklärt, ob die sogenannte V aterlandsf ront mit der Stern-Gruppe identisch war oder nicht. Der schwedische Generalstaats- anwalt kommt zu dem Schluss, dass die vier Attentäter offenbar im Auftrage der Stern-Gruppe gehandelt haben. Er erkennt das Faktum, dass zur Zeit des Mordes Israel in seinem schwersten Exi- stenzkampf stand und das Polizei- wesen damals noch in den» Kin- derschuhen steckte, nicht als mil- dernden Grund an. Es seien der- art unverständliche und gravie- rende Unterlassungssünden durch die Polizei begangen worden, dass er daran zweifeln müsse, "in wie- weit die israelischen Behörden wirklich bestrebt waren, ihre Nachforschungen zu einem posi- tiven Resultat zu bringen." Achtung, Shanghaier! Das Emergency Committee of Pnrenis and Children of DP's in Shanghai macht alle ehemaligen Shanghaier darauf aufmerksam, dass die neue DP Bill, die augen- blicklich dem Joint Committee beider Häuser des Congress zur letzten Revision vorliegt, keine Bestimmung über die Zulassung der restlichen 600 noch in Shang- hai verbliebenen jüdischen DP's enthält, während andererseits 4000 Weissrussen, die zur Zeit auf der Philippinen-Insel Samar wei- len, ausdrücklich unter die neue DP Bill fallen. Noch ist es Zeit, sich der unglücklichen Vergesse- nen in Shanghai anzunehmen, die mit Sehnsucht auf die Einwande- rung nach USA warten. Das Emergency Committee hat sich mit den Senatoren Ferguson und KII- gore in Verbindung gesetzt, die bereit sind, Vertreter des Komitees zu hören. Wer daher von den ehemaligen Shang- haiern gewillt ist. etwas für die Ret- tung der paar hundert noch In Shang- hai festgehaltenen Juden zu tun, der schreibe oder telegraphiere sofort an die beiden genannten Senatoren und bitte sie, für ein Amendment zu sorgen. liehe Abneigung gefolgt ist. Das äussert sich in dem Misstrauen gegen die Regierung Truman und besonders den Staatssekretär Dean Acheson. Dabei spielt weniger die Partei- richtung eine Rolle; man findet sowohl Demokraten wie Republi- kaner, Unternehmer und Ge- werkschaften, die meinen, ein neuer Staatssekretär solle sozu- sagen von neuem beginnen. In einer Stadt in Florida sprach ich mit einem durchaus ruhig urtei- lenden Gewerkschaftler, dem Vor- sitzenden einer A. F. of L. - Ge- werkschaft, der meinte, wahr- scheinlich sei auch er unfair gegen den Staatssekretär, aber er fände, ein neuer, unbelaste- ter Mann solle diese Position übernehmen. Bei diesen Aeusse- rungen entdeckt man oft genug, dass im Grunde die Amerikaner sich deshalb so unbehaglich füh- len, weil die kommunistische Verlogenheit so durchaus gegen ihre eigene Haltung geht. ERNST WINTERSTEIN & CO. BANKGESCHÄFT ZÜRICH (Switzerland) 24, TALACKER Telegr.-Adresse: ARBITRAGE Code: Petersen 3rd Ed. SPEZIALISIERT IN Geld-Überweisungen in GANZ EUROPA unt» OBERSEE ---4--- Käufer von Sperrmark-Beträgen Unbeschadet ob reaktionär oder fortschrittlich—der durchschnitt- liche Amerikaner ist in der Regel geradezu; selbstBrutalitäten wer- den mit einer zuweilen entwaff- nenden Offenheit verübt oder verteidigt; aber dieses Hinter- hältige, dieses Sich-in-Organisa- tionen - unter - falschen-Angaben- Einschleichen, der Missbrauch wohlmeinender Leute für Front- Organisationen, die Doppelzün- gigkeit, all das stösst die meisten Menschen so sehr ab und macht sie zugleich so unsicher, dass man viele sonst sehr faire Men- schen findet, die jeder Verdäch- tigung zugänglich sind und denen scharfe Abwehrmassnahmen ge- gen die Kommunisten trotz deren geringer Zahl recht notwendig erscheinen. (Ein zweiter Aufsatz über dieses Thema folgt.) PARIS Der seit Jahren beliebte Treffpunkt im Zentrum von PARIS | Restaurant Central j 28 Boulevard Poissoniere ll ]! Metro Montmartre - Tel.: PRO. 43-60 J [ GEPFLEGTE KÜCHE ;l | ANGENEHMER AUFENTHALT SAN SALVADOR IN SAN SALVADOR Republica de El Salvador C. A. HOTELES ASTORIA Center of Civic, Social and Business Activities The best a. most modern Hotels in San Salvador. Pacing the National Palace. - Cable: ASTORIA M. J. Avila Alfonse Rosenberg President General Manager dass die 600 Shanghaier jüdischen Re- fugees ausdrücklich in die neue DP- Bill einschliesst. Höchste Eile ist geboten! Jeder tue sofort seine Pflicht! Das Emergency Committee ist ohne weitere finanzielle Mittel. Frei- willige Beiträge sind dringend erwünscht, um die Reisen na Washington im Interesse c Shanghaier DPs durchführen können. Man richte solche freu liehst an Mr. Weinblum, N World Stamp Co., 55 West 41 Street, New York. Eine Stadt auf dem Pulverfass (Fortsetzung von Seite 1) vor der Befreiung. Nur in Shanghai hat seit dem 2. Dezem- ber kein einziger Dampfer mehr angelegt. Auch Flugverkehr exi- stiert nach anderen Städten Chinas; auf dem Shanghaier Flugfeld ist kein Flugzeug mehr seit dem 24. Mai 1949 gelandet. Nicht, dass man es nicht versucht hätte; die Halle des Peninsula Hotels in Hongkong wimmelt von optimistischen jungen Pilo- ten, die um ein entsprechendes Permit bei der kommunistischen Regierung angesucht haben. Nicht einer hat es bekommen. Immerhin ist es nicht so ein- fach, Shanghai umzubringen. Auch wenn es keinerlei Roh- material gibt, wird sich ein Fa- brikant nur ungern entschliessen, eine komplette Baumwollspinne- rei etwa einzupacken und 700 Meilen weit zu transportieren, in eine* Gegend, wo er zwar Baum- wolle, aber kaum Transportmög- lichkeiten hat; auch wird kein Arbeiter gern den verhältnis- mässigen Komfort der Grosstadt gegen die Primitivität des chine- sischen Hinterlandes eintauschen. Ira übrigen sind die Shanghaier Kaufleute zäh wie das Schilf, das auf dem schlammigen Unter- grund der Stadt wächst, und das Spiel ist ihnen nicht neu. Hat es doch solche Blockaden gegeben, seit es Regierungen in China gibt. Sie versuchen durchzuhal- ten, weil noch jede chinessiche Zentralregierung nach zwei, höchstens drei Jahren erledigt war. Damit rechnet Shanghai auch heute . Die Ausländerkolo- nie allerdings bestaunt diesen Optimismus mit ungläubigen Augen: Europäer sind weniger anpassungsfähig, weniger gedul- dig und weniger diplomatisch. Die meisten haben das Ganze satt und würden am liebsten abfah- ren. Doch geht es ihnen wie dem verlierenden Pokerspieler, der sich sagt, das nächste Blatt müsse ihn endlich herausreissen. So bleiben auch sie sitzen und war- ten. Wi.: immer in Shanghei, jagt ein Gerücht das andere. In Hong- kong dagegen gibt es keinerlei Gerüchte. Hongkong hat zu viel zu tun für müssige Spekulationen. Hongkong hängt sozusagen der Luft. Niemand weiss, « lange es britisch bleibt, v [ lange die neugegründeten 1 dustrien die Konkurrenz n China durchhalten können, * lange es noch Freihafen ui Umschlagplatz für den Fernos Handel sein wird. Man wei überhaupt nichts, aber man v« dient. Und zwar nicht nur i Kaufleute, sondern auch die Kt Iis, die zehnmal besser daran sia als in China. So ist man ed schlössen, zu verdienen, solang! es geht. Fünf Jahre? Zwastal Jahre? Das ist die grosse Frag« Hongkong wartet darauf, genom men zu werden: durch Blockadi durch Streiks, durch Sabotagi Aber noch haben wir Zeit. Di Kommunisten sind vollauf darai beschäftigt, die bisher eroberte Städte zu verdauen. Und, wi noch Wichtiger ist, sie brauche Hongkong als Clearing Hous Viele Transaktionen, die nick offiziell durchgeführt werde können, zum Beispiel mit de Vereinigten Staaten, gehen übe Hongkong und dessen unenU behrliche Vermittler. Ylvo Ann aal of Jewish Social Scieno Vo. IV (Yiddish Scientific Institut, N.Y.C.). Der Band hat zwei Teile; ia ersten erscheint eine Reihe von A tikeln, einige von Dr. Shlomo Nob- aus dem Jiddischen ins Englische ube- setzt. Hier spricht Abraham Mtw über die Am Oylom-Bewegung, d. den Kampf gegen die Assimilatv Rudolf Glan* über die Geschichte »* jüdischen Gemeinde in New Yo während Abraham Ain das Por einer jüdischen Gemeinde in Osteur p malt. Weitere Beiträge sind von Al>n ham G. Düker (Religiöse Tendenzen • amerikanisch-jüdischen Leben). YwA Mark (die Sprache von Peretz); Tbk dore M. Guimans (Bemerkungen die Luxemburger Sprache); Max Sten (Die jüdische Gemeinde von Aac^r vor 50 Jahren); und Hugo Bieber i tisemitismus in den ersten Jahren deutschen Republik). Der zweite Teil ist ein Sympotiv« d. h. eine Sammlung von Artikeln iii ein gestelltes Thema, welches laut! "Jüdische sociale Forschungsarbeit s! Amerika". Die Frage wird von Hai -i L. Lurie aufgeworfen, der einen Ueb- blick gibt über die mit solcher Fr schung beschäftigten Institution^ über die geistige Einstellung dieser A beit gegenüber und ihre Zukunft, wii ■ rend Max Weinreich weitere Probio h anschneidet. Als Echo darauf ersch. nen 57 Antworten, die sich mit d ■ Fragen auseinandersetzen, neue As- pekte eröffnen und neue Wege suche- Von den Beitragenden seien genant- (in alphabetischer Reihenfolge); W. ' Albright, Hannah Arendt. Nathan :«• Cantor, Maurice R. Davie, Nels<. Glueck, Lottis Gettschalk. Alvin John son. Paul Klapper, R. M. Maclver. LONDON Wayfarer's Restaurant, Cafe CONTINENTALE & SNACK BAR 20, GRANVILLE PLACE, ORCHARD STREET, LONDON W. 1 Tel. MAYfair 5125 - Between Mount Royal and Selfridges Open 11 a. m. 1111 11 p. m. - Table» bookable for dinner. - Lunch and dlnner 5s (no house charges). - Renowned for out excellent culsine and pastries from our own bakery. - Private parties catered for. F. C. 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Die Ankunft des Bremen-Kapi- täns a. D. Adolf Ahrens in Wash- ington wird Anfang der nächsten Woche, voraussichtlich am 9. oder 10. April erwartet. Kapitän Ahrens ist 1879 in Bremerhaven «boren. Während des Ersten Weltkrieges war er fünf Jahre tob den Briten auf Malta inter- niert. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war er Kapitän der Bremen und brachte das Schiff von New York über Murmansk nach Bremerhaven zurück. DoA verbrannte das Schiff bekannt- lich. Ahrens hat über diese Fahrt ein Buch "Die Siegesfahrt der Bremen" geschrieben. Vor Ausbruch dee Zweiten Weltkriegs ist der Name der "Bre- men" ständig im Zusammenhang mit Spionage gegen die Vereinig- ten Staaten und Nazi-Propaganda bei verschiedenen Untersuchuli- gen genannt worden. Fast auf al- len Reisen der Bremen haben sich Nazi-Agenten befunden, teilweise als Stewards camoufliert. Es be- steht kein Zweifel, dass bei der Organisation und dem Führer- prinzip, das auf den Schiffen des Norddeutschen Lloyd herrschte, die Kapitäne die volle Verant- wortung für die auf ihren Schif- fen transportierten Agenten und Nazi-Propagandaschriften trugen. Israel als Muster Dr. Walter Lowdermilk, der hervorragende amerikanische Sachverständige für Boden- konservierung, der vom kom- menden Oktober ab der Re* gierung Israels als Berater in allen Fragen seines Faches für ein Jahr zur Verfügung stehen wird, ist aus Israel nach New York zurückge- kehrt und hat sich hier in äusserst anerkennender Wei- se über die Leistungen des jüdischen Staates auf dem Gebiet der Landwirtschaft und der Konservierung des Bodens ausgesprochen. Dr. Lowdermilk erklärte u. a. "Für mich ist Israel heute der feninierendsle Punkt auf der Erd- karte. In Afrika will der Einge- borene es dem weissen Mann gleichtun und sucht sich von manu- eller Arbeit xu drücken. In Israel aber ist die Handarbeit, wissen- ichaftlich und wirksam verrichtet, das nationale Ideal. Kollektiv - Siedlungen, die vor einem Jahrsehnt nur 70 oder Angehörige zählten und kümmer- lich auf Felsenabhängen vegetier- ten, haben heute 350 bis 500 Ange- , hörige und einen landwirtschaft- lichen und Industriellen Reichtum aufgebaut, der auf eine Million Dollars und mehr au schälten Ist. Dieses gesunde Wachsen der Kol- lektivsiedlungen und Kooperativen in Israel ist sein verheißungsvoll- ster Ausblick. . . . Heute geht In Israel noch viel Wasser nutzlos verloren. Es gibt davon mehr als selbst die Sachver- ständigen geglaubt haben, und Is- rael hat »ich besser bewässert ge- zeigt als Süd-Kalifornien. Mlnde- 1,200,000 Kubikmeter unter- ien Wassers strömen heute aus der Küstenebene bei Haifa völ- lig ungenulxt in das Meer, Dieses Wasser, wie das der Winterfluten» kann aber ausgenutzt werden. Meine Aufgabe wird es sein, im nächsten Jahre ein koordiniertes Programm voller Boden- und Was- serverwertung aufzustellen. Es Ist meine Hoffnung und mein Glaube, dass Israel für seine Nachbarn, für Asien und für die ganze Welt so- gar, in der Planung und Ausnut- zung der Bodenkonservierung ein Vorbild sein kann!" slens 1, irdische Thomas Mann spricht in New York Einladung an alle "Auf bau"-Leser, In diesem Sommer begeht die Welt den 75. Geburtstag des gröss- ten lebenden Dichters, deutscher Sprache: Thomas Mann, Ueberall und grosse Ehrungen geplant. Die schönste Ehrung aber erfahren die Leser des "Aufbau" durch die Tatsache, dass der Dichter am 28. April den einzigen Vortrag, den er in New York halten wird, ihnen widmet. Seit Bestehen des Blattes ist Thomas Mann ein besonders aktives Mitglied unseres Advisory Committee. Viele seiner später zu Welt- geltung gelangten Reden und Pronunciamentos, namentlich während des Krieges und im Kampf gegen das Nazitum, sind zuerst im "Auf- bau" erschienen. Gerade deshalb schätzen wir es besonders hoch ein, dass es der "Aufbau" sein darf, der den Vortrag "Meine Zeit" — ein Titel, der in sich den ganzen Umfang des Vortrages anzeigt — leinen Lesern bieten kann. Alles Nähere siehe Seite 13. Die Feier des 2. Jahrestages Israels 16 Senatoren und 53 Mitglieder des Repräsentantenhauses haben die Einladung von Governor Dewey und Mayor O'Dwyer, beide Ehrenvorsitzende des Israel Anniversary Committee, . ange- nommen, als Sponsoren für die 2. Geburtstagsfeier des Staates Is- rael, die am 13. Mai abends im Madison Square Garden mit einem imposanten Programm ab- gehalten wird, dem Komitee bei- zutreten. Der Vizepräsident der Verei- nigten Staaten, Alben W. Barkley, ÄUTHORIZED mmm /LoaA. NASH HALL CORP. SOUTH COLUMBUS AVENUE, MOUNT VERNON, N. Y. Tel. Mount Vernon 8-6060 [NEW CARS - USED CARS REPAIRS ON ALL MAKES FREE PICK-UP AND DEL1VERY ERWIN HALL HANS LICHTENSTEIN Tel.: WA 8-7266 Eves. 7-9 Tel.: SC 4-S3S5 Dt AI ER USED CARS 47 PLY., 4 dr.» R & H, $1150 41 DODGE, 4 dr., R & H, $595 31 GRAHAM, 4dr . R&H, $125 Alle Autos garant. in gut. Zustand. CAPITOL GARAGE 57 MOYLAN PLACE i Blocks South i25th St., off B'way UN 4-8940 wmmmmmm Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan KOCH SERVICE CO. 4425 B'way (190 St.) LO 7-7670 MtiEMN Der Wagen wird als Zweigespann nicht schneller fahren, aber auf den Fahrer wird nicht mehr so viel geschimpft werden. wird der Hauptsprecher bei der Geburtstagsfeier sein, für die ein vierstündiges Unterhaltungspro- gramm vorgesehen ist. Bekannte Stars von Bühne, Film und Radio werden mitwirken. Im Mittel- punkt steht das grosse musikali- sche Schauspiel "Salute to Israel", das von Isaac Van Grove insze- niert wird, der in seiner Revue die farbige Geschichte Israels und seines heroischen Kampfes zur Gewinnung der Eigenstaat- lichkeit zeigen will. Die Haupt- rollen spielen Jacob Ben Ami, Veteran der Jiddischen Bühne, und der Tenor der Metropolitan Opera, Richard Tucker. Der New Yorker Columnist Ed Sullivan wird als Master of Ceremonies fungieren. Auf dem Weg zum Sieg Ellen Kneufl, die deutsch-jüdische Frau •Ine» amerikanischen Kriegsveteranen, hat In einem Verhör vor dem House Judlclary Committee erreicht, dass Ihre Einwanderung als Kriegsbraut dem- nächst in der Vollsitzung des House of Hepresentatlves *ur Abstimmung ge- langt. Bisher hatte sich das Department ot Justice geweigert, Ellen Knau« zur Einwanderung zuzulassen. BETRACHTUNGEN ZUR LAGEt REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG, 12 UHR» * Regierungs-Versicherung bis $5000.00 * Mündelsicher ic Verzinsung ab I. Mal auf Einzahlungen bis 10. Mal. * Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BO 9-0531 - Residenee: HA 6-0326 SPERRMARK GESUCHT Dr. jur. G. SCHULZ 178 EAST 791h STREET Tei.t REgent 7-7396 Europa oder Asien? Von MANFRED GEORGE Worum hat es sich eigentlich bei diesem ganzen Krach um das Department of State gehandelt? Es war in dem Augenblick klar, als Senator Taft jenen grössten Fehler seiner bisherigen, so sorgfältig geführten und stets blank geputzten Karriere beging: als er sich nämlich in McCarthy irrte. Er hatte wirklich gedacht, dass der Senator von Wisconsin seine Tasche voll Trümpfe hatte. Aber die Trümpfe waren alte, abgebrauchte Verleumdungen, mit denen man keinen Staatsanwalt hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Taft hatte durch McCarthy eine Wahl-Plattform und einen Einfluss auf die amerikanische Aussenpolitik erobern wollen. In Wirklichkeit hat er es erreicht, dass er den Gegnern in der eigenen Partei, den von ihm so gehassten Internationalisten, erneut in den Sattel und ins Aussenministerium verhalf. Vandenberg sah mit Zorn von seinem Schmerzenslager aus, wie die Lieblingsarbeit seines Lebens, die Zwei-Parteien-Politik, nicht nur durch das wenig diplomatische Verhalten der Administration, sondern auch durch die eigene Partei immer mehr in Scherben ge- schlagen wurde. Jetzt ist es ihm gelungen, das Bündnis nach aussen zu kitten. Es erhebt sich freilich die grosse Frage: werden die "Be- rater" Dulles und Cooper die Aussenpolitik erobern, oder hat der Präsident mit der Heranziehung dieser beiden Männer einen grossen Teil der Opposition der GOP lahmgelegt? Wie dem auch sei: der Zustand, dass nur in Europa Politik von Washington gemacht wurde, aber in Ostasien keine mehr, weil eine Bande verantwortungsloser Demagogen durch die Verbreitung von Furcht, Schrecken und Denunziationen alle Aktivität lahmgelegt hatte, ist vorbei. Man braucht nur die Fälle Griechenland und Korea zu verglei- chen. In Griechenland hat das Department of State Aen Missbrauch des dortigen Wahlergebnisses in den schärfsten Worten gegeisselt und zu unterbinden versucht. Keine Stimme erhob sich dagegen im Lande. Jeder fand, dass die Wahrung des in den Wahlresultaten ausgedrückten Volkswillens und die Zurückweisung der korrupten Reaktion in Griechenland ein Akt demokratischer Weisheit Wash- ingtons gewesen war. Hätte Acheson das vor zwei Wochen in Korea getan, hätten die Helfershelfer Chiang-Kai-Sheks im Parlament und in unserer Presse eine solche Einstellung gegen die koreanische Regierung als "pro-kommunistisch" bezeichnet. In diesen Tagen hat nun Acheson, offenbar mit Zustimmung von Dulles und Cooper, unseren koreanischen'"Verbündeten", den Prä- sidenten Syngman-Rhee, scharf zurechtgepfiffen, weil er in finan- zieller und politischer Hinsicht nicht anders arbeitete als sein chinesischer Bruder, von dem wir uns getrennt haben. Es ist inter- essant, dass Owen Lättimore Herrn Rhe6 in seinem berühmten Memorandum, in dem er (ohne hierin das Einverständnis des De- partment of State zu erhalten) Südkorea für eine Belastung erklärt hatte, einen "kleinen Chiaftg" genannt hat. Es ist unmöglich, die asiatische Situation durch eine rosa Brille zu sehen. Es ist — hatte man nicht schon dem General Stilwell ge- glaubt — zum mindesten unmöglich, seit General Marshall entschei- SACHIFICE—WEST BRONX LIQUIDATION SÄLE Morris Ave. Tremont Ave., 2 bloeks 8th Ave. Subw., 2 FAMILY BRICK, 15 rooms, new brass plumbing, new frigidaires, new comb, sinks, good income. Price reduced 40%. 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Zum mindesten nicht in der Einstellung zu Chiang, derentwegen Lattimore als "russischer Agent" beschuldigt worden ist. Und worin unterscheidet sich General Marshall von Lattimore? Zum mindesten nicht in der Einsicht, dass der Gedanke einer mili- tärischen Intervention in China bereits seit langer Zeit eine hirn- rissige Idee war. Was nun? Was für eine Asien-Politik können wir machen? Offenbar keine offensive, denn eine Offensive kann nur mit Gewalt vorgetragen werden. Bleibt die Defensive. Sie besteht in der Abwehr des Angriffs der kommunistischen Expansion von der chinesischen Basis aus nach Süden und Südosten. Aber was können wir den Staaten dort geben? Unsere eigenen nächsten Interessen-Zonen sind die Philippinen, Okinawa, Japan. Die Franzosen und die Eng- länder sind die ersten Bedrohten in den Ueberresten ihres Kolonial- besitzes. Damit ergibt sich also von selbst die Notwendigkeit, dass der erste Schritt in der Ostasienpolitik die völlige Koordinierung einer amerikanisch-französisch-englischen Politik in diesen Regionen sein muss. Es muss freilich eine Politik sein, die nicht nach Kolonialpolitik schmeckt, sondern eine, die sowohl die Mitarbeit Indiens wie die Bereitwilligkeit der südostasiatischen Völker sichert. Washingtons vielfache Erklärungen, dass es willens sei, nationale Selbständigkeit zu unterstützen und demokratische Prinzipien der Kooperation zu wahren, muss die Basis der «fran'zösisch-englisch-amerikanischen Asienpolitik werden. Erst dann — und erst, wenn die Frage des Friedensvertrages mit Japan bereinigt ist — kann an die Idee eines Pazifischen Sicherungs-Paktes entsprechend dem Atlantik-Pakt herangegangen werden. Man sieht, wie langwierig und schwer dieser Weg ist. Aber auch die Entwicklung des neuen China ist langwierig und schwer. Die Entscheidung der Zukunft wird zwar eines Tages dort fallen. Aber nicht die Entscheidung der Gegenwart. Die Entscheidung der Gegenwart fällt in Europa. So merkwürdig es klingt: der kommu nistische Sieg in China verlangt zwar von uns eine gänzlich neue, auf lange Frist angelegte und grosszügige Asienyolitik, aber er ver schärft zugleich die Wichtigkeit des europäischen Schauplatzes. Denn je mehr es gelingt, die russische Macht aus Europa zurückzudrängen, desto stärker besteht die Möglichkeit, dass sich China in einer selb- ständigen und unabhängigen Form entwickelt. r EDITORIALS Für die Vergessenen und Verkommenden In New Yorker Blättern wurde in Form eines Inserats der Aufruf zahlreicher amerikanischer Persönlichkeiten zur Bildung eines Un- tersuchungsausschusses veröffentlicht, der Schritte unternehmen soll, um die Wahrheit über die Zustände in russischen Straflagern festzustellen. Unter dem Namen "Iron Curtain Refugee Campaign" wurde diese Aktion ins Leben gerufen. Der Vorsitzende des Komi- tees ist der bekannte Polarflieger Richard E. Byrd, Ehrenvorsitzender ist Sumner Welles, als Unterzeichner des Aufrufes findet man zahl- reiche bekannte Namen, wie Roger Baldwin, der zum Advisory Board des "Aufbau" gehört, Adolf A. Berle-, John Dewey, Herbert Lehman, R. N, Niebuhr. Robert Shsrwood und Thornton Wilder. Die Bildung des Komitees wurde durch einen Aufruf des fran- zösischen Schriftstellers David Rousset veranlasst, der vor einigen Wochen in der Pariser Zeitschrift "Le Figaro Litteraire" zur Grün- dung von Untersuchungsausschüssen aufforderte. Es erscheint an- gebracht, den Aufruf, der gekürzt in der "New York Times" (28. Februar) zum Abdruck kam, durch einige wichtige Einzelheiten zu ergänzen. David Rousset ist ein sozialistischer Schriftsteller und beteiligte sich in den Jahren 1940-1943 aktiv an der französischen Widerstandsbewegung. Er war ein kämpfender Antifaschist und fiel der Gestapo in die Hände, wurde durch die Nazi-Konzentrationslager geschleppt, sass zuletzt in Buchenwald und spielte in der illegalen politischen Bewegung, die sich im Lager entwickelt hatte, eine wichtige Rolle. Nach der Befreiung veröffentlichte Rousset ein material- reiches Buch über seine Erlebnisse in den Lagern und gab vor allem eine scharfe politische Analyse der Haltung der Internierten. Dann war Rousset ein tätiges Mitglied in den französischen Verbänden ehemaliger Internierter in Nazilagern. Die Nachrichten über die Zustände in den Straflagern verschie- dener europäischer Länder gaben Rousset keine Ruhe, bis er kürzlich seinen Aufruf veröffentlichte. In diesem Aufruf beschäftigt sich Rousset vornehmlich mit den Zwangsarbeitslagern in Russland, gleichzeitig aber auch mit den Konzentrationslagern in Griechen- land, Spanien und Jugoslawien. Rousset schlug die Bildung von Untersuchungsausschüssen vor, die an die Regierungen der betref- fenden Länder mit der Bitte herantreten sollen, an Ort und Stelle Untersuchungen vornehmen zu dürfen. Die Kommission sollten aus- schliesslich von solchen Ueberlebenden der Nazi-Konzentrations- Lager gebildet werden, deren moralische Unantastbarkeit über jeden Zweifel erhaben sei. Rousset erklärte ausdrücklich, dass die "Teil- nahme von Kommunisten an solchen Untersuchungsausschüssen nicht ausgeschlossen sein werde. Der Aufruf Roussets erregte in Frankreich grosses Aufsehen und wurde Gegenstand lebhafter Auseinandersetzungen in den bei- den Verbänden ehemaliger Internierter. Die Kommuisten er- hoben Einspruch und griffen Rousset heftig an, wobei es an den üblichen persönlichen Verdächtigungen nicht fehlte. Man besass die Dreistigkeit, die Enthüllungen der Zustände in russischen Straflagern als Lügen abzufertigen und sie für Fälschungen von Dokumenten zu erklären, die die Zustände in Nazilagern behan- delten. Indem die Kommunisten die Bildung von Untersuchungs- ausschüssen ablehnten, deckten sie auch die Franco-Regierung, das Tito - Regime und die griechische Regierung. Rousset stellte gegen die Redakteure, die ihn persönlich verleumdet hatten, Strafantrag und will vor Gericht feststellen lassen, dass in Russland Zwangsarbeitslager bestehen, in denen unmenschliche Zustände herrschen. ANKAUF kJutvelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone: BLdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410. N. Y. 22, N. Y. Ankauf - Verwerfung - Beleihung von VERMÖGENSWERTEN in DEUTSCHLAND ANKAUF VON SPERRMARK C C AI M 1451 EAST SSth STREET, CHICAGO 15, ILL. «***■■ !▼* Telefon: PLaza 2-0214—0215 i* _' Aber es Ist eine gesunde Sparsamkeit, wenn Sie den "Aufbau" gleich für twel Jahre abonnieren. Sie Bahlen dann an- statt $10.00 nur $8.00. ' 65 Jahre HIAS Es war im Herbst des Kriegsjahrse 1941 in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille. Nicht weit vom Prado der herrlichen Avenue, die zur "Corniche", der romantischen Meerespromenade Marseilles mit ihren felsigen Buchten und bunten Häusern, hinuntergeht, stand in einem schönen Palmengarten eine Villa. In ihr war der Sitz der "HICEMwie in Europa die HIAS allgemein genannt wurde. Dort drängten sich mit dem Schreiber dieser Zeilen täglich Hun- derte von Juden, die in der HICEM-HIAS ihren letzten Rettungs- anker erblickten und in jedem Beamten der Organisation eine Art Erlöser von Angst und Not und Tod. Wer dort miterlebt hat, mit welcher Hingabe die Angestellten der HICEM in Marseille daran arbeiteten, Hitlers Opfer nach Uebersee in Sicherheit zu bringen, wie sie unermüdlich und ohne je die Geduld zu verlieren, den Rede- strom und die Klagen der Besucher, denen begreiflicherweise die Ausreise nie schnell genug ging, anhörten, wie sie sie beruhigten und ihnen neue Hoffnung machten — der weiss das Rettungswerk der HIAS, die nun schon 65 Jahre hindurch der gute Engel der jüdi- schen Emigranten in aller Welt ist, in seiner wahren Bedeutung zu schätzen und zu würdigen. Wenige Monate später, in der Rua Braamcamp in Portugals Hauptstadt Lissabon, konnte man die nicht genug zu preisende Rettungsarbeit der HIAS-Leute an den verängstigten und gehetzten Refugees noch intensiver beobachten und bewundern. Dort waren es Männer wie der Brooklyner Arzt Dr. James Bernstein und die Herren Sakier und 11 ja Dijottr, die in den kritischen Tagen unmittel- bar nach Pearl Harbour, als es schien, dass für die in Lissabon ge- strandeten Flüchtlinge nicht die kleinste Hoffnung mehr bestand, nach den Vereinigten Staaten oder nach Südamerika zu kommen, übermenschliche Anstrengungen machten, um Schiffe zu chartern und das unmöglich Scheinende vollbrachten. Wer wie der Schreiber dieser Zeilen in erster Linie der HIAS seine Rettung -verdankt — und Unzählige sind das noch ausser ihm! —. " wird stets das Gefühl verpflichtender Dankbarkeit gegenüber dieser hervor- ragenden Organisation jüdischer Menschenliebe und Brüderschaft behalten. Ein Werk wie das der HIAS, die im vorigen Jahre allein über 26,000 vertriebene und heimatlose jüdische DP's nach Uebersee brachte, kostet Geld, viel Geld. Die HIAS kann ihre Mission, Men- schen in Not zu retten, nur erfüllen, wenn alle die, die ihr eine neue Existenz im neuen Lande, ein Leben in Frieden und Sicherheit, dan- ken, niemals vergessen, was sie ihr moralisch schulden und zum Fonds der HIAS spenden. Im Jahre 1950 erfordert das Werk der HIAS 4,230,000 Dollars. Alle Freunde und "früheren Klienten" dür- fen und werden nicht zögern, ihre Spenden nach der Lafayette Street in New York zu senden. Dort steht, gleich einem Leuchtturm, das rote Haus, das seine Lichtkegel der Hoffnung überall dorthin sendet, wo Juden in Angst und Not sind. DECCNSIWCTIC* Reg. V.L. Pat Off No 422.691 Editor: Manfred George Assistant' Editors; Richard Dyck Kurt Hellm Advertising Manager; Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fred E Bielefeld, Manfred George, Wi& Gunzburger, Fred J. Herrmam Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwn Lowenstein, Hans E. Schlege Dr. F. S. Schleger (Präsident de "New World Club"). Mich* Schnaittacher, Ludwig Wronkci * Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. JaviU Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on applicatiön. Mei» ber of Audit Bureau of Circulation Publighed. weekly by the New WoiK Club, Inc., 209W. 48 St.. New York Citj Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U.S. A., lts tein- tories and possessions, Canada, Cent.»! and South America: fs.oo for : yeau 1 $5.00 for 1 year, $2.75 for >5 year. AI other coyntries; $3.25 for 1'i year, It.iii for 1 year. (Postage ineluded.) I Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm, und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, tot Entered as «econd-class matter Januar? 30, 1940, at the New York Post Offici under Act of March z. is??. , ABC Vol. XVI.- ,119 -No. 15 ABC April 14.1951 meinden eine Belohnung von DM. Hl ausgesetzt. Eine staatliche Landwirtschaft wird in Israel ins Leben gerufen Das Finanzkomitee der Knessn hat für * diesen Zweck $2,800,(M aus dem Budget für Landestr* Schliessung zur Verfügung ge- stellt. Friedhofs-Schändung in Ansbach In der Nacht vom 31. März zum 1. April, also zu Beginn der Pessach- Feiertage, wurde der jüdische Friedhof in Ansbach von unbekannten Tätern geschändet. Vierundzwanzig Grab- steine. d. h. der vierte Teil der nach 1*345 wiedererrichteten Denkmäler, wur- den umgeworfen. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Der Präsi- dent des Bayerischen Landesentschädi- gungsamtes, Dr. Philipp Auerbach, hat für die Ermittlung der Täter eine Be- lohnung von DM. looo.—. und der Lan- desverband der israelitischen Kultusge- VERKAUFE mit Genehmigung der zuständigte Behörden 105,000 Sperr-Schillinge bei Wiener Bank. Kassa $2000. BOX 102, 207 East 84t h Street SIE SCHAFFEN DOLLARGUTHABEN *it* WENN $E IHRE TELEGRAMME NAOj SUaW [«AUFSCHRIFT Ulackay Hadio vmstttlt, out OICOGEMDflimBI ROUTE WELCHE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER MKHEfttWG VON SRA& KTMEBENWÄO . FÜR WEITERE AUSKÜNFTE WENDE MAN SICH AN DAS American Cable & Radio System 67 BR0AD ST ZIMMER 816 NEW YORK 4. H.Y Blockierte MARK sowie SCHILLINGE VERWERTUNG durch lizens. Devisen-Firma OVERSEAS EXCHANGECORP. 15 Exchange PI., Jersey City, N.J. Telephone: COrtlandt 7-8373 - DEleware 2-0106 DEUTSCHLAND EINWANDERUNO UND BESUCHSREISEN VON . ÖSTERREICH AUF DIN »CKANNTIN MOTOR SCHIFFIN VULCAN1A . 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Y. oder befragen Sie Ihren Agenten. "Affidavit" Formulare jederzeit zur Verfügung 245 und auswirft DEUTSCH SPRECHENDES PERSONAL Headquarters for HelpfuI Life and Group Insurance Service 1 74t flulüU SeUütf STATE MUTUAL LIFE ASSUHANCE CO. of WORCESTER. MASS. I 15 PARK ROW. NEW YORK 7. N. Y. - COrtlandt 7 - 3S64 Frldey, April 14, 1990 AUFBAU Politik und Unterwelt vi« Hintergründe der Gangstermorde in Kansas City — Die Rolle der allmächtigen "Mafia" — congress und Oeffentlichkeit fordern Zerschmetterung der grossen Verbrecher-Syndikate Der nachstehende Artikel ist im Lichte der Tetsache, dass soeben du Polier Committee der Demo- kraten Im Senat den Beschluss ge- taut hat, einen fünfköpfigen Son- derausschuß* einzusetzen, der die Verbrechens - Syndikate in allen Staaten der Union durchgreifend untersuchen soll, von gan* beson- derer Bedeutung. Am frühen Morgen des 6. April fand die Polizei von Kansas City, Mo. im Hause des Demokrati- schen Klubs des 1. Distrikts die Leichen von Charles Binaggio und Charles Gargotta, beide durchlöchert von zahlreichen Ku- geln. Unter einem grossen Bilde des Präsidenten Truman schwam- men in ihrem Blute zwei Männer, die nicht allein in der Unterwelt von Kansas City gefürchtete Füh- rer gewesen waren, sondern auch in der Politik hinter den Kulissen eine einflussreiche Rolle gespielt hatten. Die Leichen der beiden Gangster waren kaum erkaltet, als schon der "Kansas City Star" in diesem Falle Zusammenhänge zwischen Politik und Unterwelt aufdeckte und eine umfassende, das ganze Land einbeziehende Untersuchung des in grossen Syn- dikaten (rackets) organisierten Verbrechens durch den Congress forderte. In den letzten vier Jahren hatte es Charles Binaggio, der im Spiel- und Wettsyndikat der Unterwelt von Kansas City der "boss" war, euch in der Politik zu einer an- sehnlichen Macht gebracht. Er war mit James Pendergasfy der die offizielle demokratische Par- teimaschine in Kansas City als der Erbe seines Onkels Tom Pen- drrgast übernommen hatte, in eine erbitterte Konkurrenz ge- raten. Binaggios Gefolgsmänner wergs bedenkenloses Zusammen- arbeiten mit Reaktionären war ein zu Ehren des Erzbischofes von Nanking am 14. Juni 1949 im Ho- tel Astor in New York veranstal- tetes Dinner, als dessen Vizevor- »itaender er fungierte. Die Schecks waren auf den Namen Robert M. Harris auszustellen, der einst finanzieller Berater Von Father Coughlin war und später mit Ex-Congressman Hamilton Fish zusammenarbeitete. Zu den Personen, unter deren Auspizien das Dinner stattfand, gehörten William J. Goodwin, auf den wir weiter unten zu sprechen kom- men, John T. Flynn, einst Vorsit- zender des Now Yorker Zweigs des isolationistischen "America First Committee" und Yutor der New . Deal-feindlichen Bücher "The Roosevelt Myth" und "The Eoad Ahead", sowie Patrick Scan- lan, der Chefredakteur des reak- tionären "Brooklyn Tablet". In einem Brief an den New Yorker republikanischen Con- gressman William L. Pfeiffer im Juni vorigen Jahres, in dem Kohlberg die zweiparteiliche Atiss^npolitik Amerikas kriti- sierte, erklärte er: "Ich habe den Versitzenden des Re- publikanischen Nationalkomitees Im Juni 1944 darauf aufmerksam gemacht, dass es Beweise dafür gibt, dass Präsi- dent Roosevelt China und Polen an die Sowjet Union verrät." Im Jahre 1944 hat Kohlberg auch seine Angriffe auf das "In- stitute for Pacific Relations" be- gonnen, das in Senator McCarthys Beschuldigungen eine grosse Rolle spielt. Kohlberg war Mitglied die- ser Organisation, ist später "aus Protest" ausgetreten, und hat seitdem seine eigene politische China - Organisation gegründet, nämlich die "American China Po- licy Association William J. Goodwin In unserer letzten Ausgabe nannten wir Joseph P. Kamp von der "Constitutional Educational League" als eine der Personen, die Senator McCarthy mit Mate- rial versorgt haben. Unsere Be- hauptung stützte sich auf Kamps Pamphlet, "America Betrayed", in dem er (zum Teil mit wörtlich denselben Argumenten) jene "Angeklagten" mit Namen nennt, die McCarthy in seinen Beschul- digungen gegen das State Depart- ment zu nennen sich geweigert hat. Nachdem Kamp bestritt, dass er McCarthy Material gegeben habe, scheint kein anderer als William J. Goodwin der Mittels- mann zwischen ihm und McCar- thy gewesen zu sein. Goodwin, der als "Foreign Agent" für den von der nationalistischen Chiang Kai - Shek -Regierung unterhalte- nen "Chinese News Service" mit einem Jahresgehalt von $25,000 registriert ist, hat in der Vergan- genheit wiederholt mit Kohlberg zusammengearbeitet. Goodwin war ein Anhänger von Father Coughlin und war Vorsit- zender des Rednerbüros des "Committee for the Defense of Americans' Constitutional Rights" das 1938 gegründet wurde, um Father Coughlin zu seinem "Recht" zu verhelfen, im Rund- funk ohne Vorzensur zu sprechen. Bei einer Versammlung dieser Organisation im Dezember 1938 im Manhattan Opera House, sprach eine Elite von Reaktionä- ren, nämlich Allen Zoll, dessen "American Patriots" auf der Liste der vom U. S. Attorney General als umstürzlerisch erklärten Or- ganisationen stehen, ferner der Antisemit George Van Horn Mo- seley, John J. Cassidy, ein Füh- rer von Coughlins "Christian Front", Robert M. Harris (siehe oben) und Edward Lodge Curran, Coughlins Vertreter im Osten. 1941 gründete Goodwin die "American Rock Party" und kan- didierte mit Unterstützung der "Christian Front" für den Posten des New Yorker Bürgermeisters. Im gleichen Jahr war er Sekretär Politik und Unterwelt A eild VtftUbl« ,, «beolirtely in» 25 Irom cK«mic«l Ä eitnewl IvbiUnc«.. 25C Gtnll« but effeeliv« AT YOira DRUGGIST In boille» so* S1.00 or boxes for 25<. (Fortsetzung von Seite 5) und Fred Angersola in Cleveland; Chippy Robinson, Buster Work- man und Steve Ryan in St. Louis; Patsy Manno, Pete Tremont und Sam Hunt in Dallas; Joe und Rocky Fischetti in Reno und Las Vegas. (Nebenbei bemerkt, ist Charles Fischetti, der Frontmann für Chicago, ein richtiger Vetter von AI Capone.) Alle diese An- gaben hat übrigens vor nicht lan- ger Zeit der frühere Detektiv- Hauptmann der Chicagoer Poli- zei, Bill Drury, öffentlich enthüllt: Noch sind nicht alle "rackets" in den amerikanischen Gross- städten unter Kontrolle der Mafia, aber sie. zieht wie eine Spinne ihr Netz immer weiter. Sie arbeitet heute bereits auf internationaler Basis, und der Leiter ihres auslän- dischen Zweiges ist niemand an- ders als Charles (Lucky) Luciano, den die Vereinigten Staaten naph Italien deportierten und der nun vor allem den Schmuggel mit Rauschgiften* nach den Vereinig- ten Staaten unter sich hat. Luciano war, solange er noch in den Ver- einigten Staaten war, der Vorge- setzte von Frank Costello, der heute mit der gleichen Würde und Reserviertheit als respektabler Geschäftsmann posiert, wie in Chicago sein Kollege Charles Fi- schetti als schwerreicher "Kunst- sammler". P orEomentarische Abwehr- Aktionen Die Schüsse in Kansas City, die den Frontmann der Mafia, Charles Binaggio. niedermähten, haben ohne jede Frage dazu beigetragen, die amerikanische Oeffentlichkeit erneut auf das brennende Pro- blem der : Abwehr gegen das Ueberhandnehmen der Mafia- Macht hinzulenken. Die Reaktion ist eine einmütige. Presse und Publikum, vor allem der Con- gress, haben eindeutig zu erken- nen gegeben, dass keine weitere Zeit verloren werden darf und energisch gehandelt werden muss Die Einberufung der Special Fed- etal Grand Jury war ein erster Schritt. Mit Untersuchungen al- lein wird man freilich dem orga- Badl Wildungen Helenen-Quelle Bein natürliche« Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling der lang- bewährten Hellstätte Hessisches Staatsbad Bad Wildungen; Kurort tüi Nieren-, Blasen- u. Zuckerkranke. % 1. FL durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import ixnd Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 E. 20tfe St.» W. Y. C. - ALg. 4-7085 nisierten Gangstertum schwerlich beikommen können. Dazu wäre in erster Reihe eine Bundes- gesetzgehvng nötig, die nicht davor zurückschreckt, rücksichts- los dem Verbrecher-Kartell den Krieg zu erklären und den Si- cherheitsorganen die Mittel in die Hand zu geben, den Mafia-Ring zu sprengen und zu zerschmet- tern. Das F.B.I. hat in dieser Be- ziehung schon viele mustergültige Arbeit geleistet. Doch die ört- lichen Polizeien der Grosstädte werden durch politische Einflüsse nicht selten am Zuschlagen ge- hindert und haben daher nicht oder nur wenig die Macht der Mafia zu brechen gewusst. Jetzt hat endlich der demokra- tische Senator aus Tennessee, Estes Kefauver, eine gründliche Senatsuntersuchung gegen das organisierte Verbrechen bean- tragt. Das Judiciary Committee hat dem Antrag bereits zuge- stimmt und wünscht, dass sich die Untersuchung nicht nur auf Spie- len und Wetten, sondern auch auf zwischenstaatliche Prostitution, Schmuggel mit Rauschgiften, Fi- nanzschwindel und Erpressungen usw. erstreckt. Parallel damit hat im Repräsentantenhause der re- publikanische Vertreter W. Kings- land Macy aus New York eine ähnliche Aktion in Gang ge- bracht. Manche glauben aller- dings, dass es zu dieser Aktion nie kommen wird, weil die De- mokraten Angst haben würden, eine gründliche Untersuchung des Zusammenhanges zwischen Poli- tik und Unterwelt durchzuführen, die in vielen Grosstädten zu uner- wünschten Enthüllungen über die Kooperation zwischen den Bossen der Unterwelt und der Partei- maschine Veranlassung geben müsste. Freilich wird das von der demokratischen Administration Truman mit aller Schärfe in Ab- rede gestellt, und der Attorney General M'cGrath hat der von Kefauver geplanten Untersuchung BOXEN - JIU-JITSU Turnen - Gymnastik - Massagen Höhensonnen Kurse für Kinder und Erwachsene. SIGWARD SPORTSCHULE 802 LEXINGTON AVE. (62nd St.) Tel.: TEmpIeton 8-8472 (11-7 P. M.) (Auch Abend- und Sonntagskurse) WASHINGTON, D. C. "Nation's Capitol" Besucher finden schöne, neu möbl.saubere, preiswerte ZIMMER nahe Bus und Street Car Lines, in guter, ruhiger, schöner Lage, dem Park gegenüb., heimatl. Atmosphäre Parking frei und Garage. Mrs. Martha ARON'S GUEST HOME 3148 191h Street. N.W. at Lamonl St Washington 10. D. C. Phcne: COlumbia 4*372 ■ seine volle Unterstützung zuge- sagt. Mittlerweile sucht man sich mit einem abschwächenden Kom- promiss zu helfen. Der demokra- tische Senator Ernest W. McFar- land aus Arizona will sich mit der Einbringung von zwei Ge- setzen begnügen, von denen das eine den zwischenstaatlichen Transport von Spielmaschinen verbieten will, das andere die zwischenstaatliche Uebermittlung von Rennsport- und anderen Wett - Informationen untersagen soll. Zu den Verhören über diese Bills sollen die Bürgermeister der Grosstädte sowie Vertreter des Justizdepartments und des F.B.I. hinzugezogen werden. Das ist angesichts der Gefahr, die das Zusammenspiel zwischen Politik und Unterwelt für die amerika- nische Gesellschaft bedeutet, um mit Churchill zu reden, "too little and too late". Die Oeffentlichkeit muss mit grösstem Nachdruck darauf bestehen, dass Senator Estes Kefauver« Vorschlag die Oberhand gewinnt und das ame- rikanische Volk endlich durch- greifend darüber informiert wird, wie und warum notorische Ver- brecher und skrupellose Politiker zusammenwirken können, um Gesetz und Ordnung frech ein Schnippchen zu schlagen. Deutsches Institut in London? An der von grossen englischen und deutschen Blättern gebrachten Meldung über die Gründung eines Deutschen Instituts in London ist kein wahres Wort. (Es handelt sich um einen Wunschtraum des ehrgeizigen und gel- tungsbedürftigen Wilhelm Unger, der im Vorjahre Sekretär der "Goethe Fes- tival Society" gewesen ist und jetzt, weiter eine Rolle spielen möchte.) Tat- sache ist lediglich, dass mit Genehmi- gung des Stadtrats von Westminster die Public Library dieses Londoner Bezirks ihre Räume zur Unterbringung einer noch zu gründenden deutschsprachigen Bibliothek, die von Unger inauguriert wurde, zur Verfügung stellen wird. W. Sternfeld. U'u bauen OM% . M. Rosenzweig eröffnete ein Pelz- geschäft. 250 West 9ist Street (Ecke Broadway) und übernimmt Neuanfer- tigung, Modernisieren und Reparaturen von Pelzmänteln jeglicher Art. Arthur Rainer, 222 West 72nd Street, veranstaltet anlässlich seines .'•jährigen Geschäftsjubiläums einen Sonderver- kauf. rMEHR GELD' mahlen wir für Ihre neuen oder gebrauchten Kameras & Linsen BROADWAY CAMERA EXCHANGE 2130 BROADWAY 75th St., New York 23, N. Y« des "New York Committee im Keep America Out of War" und erklärte: "Hitler und Mussolini haben in Eu- ropa ausgezeichnete Arbeit geleistet und sie arbeiten verflucht gut gegen die Kommunisten. Der Nazismus U nichts für Amerika . . . aber ich könnt* nicht sagen, dass der Faschlsmm schlecht für uns wäre." 1944 war Goodwin Schatzmei- ster des "American Democratii§ National Committee", einer Vor« läuferin der Dixiekräten, die Auf- hänger der "White Supremat-/ des Südens mit nördlichen Cough« linisten vereinte. (Schluss folgt) KOSHER BAKED BEAN5 the way you like them 4 Sleeped in the grandest lomato sauce you ever tasted. HEINZ Kitsher & Pareve BAKED BEANS Striet/y Vegetarian „ ■ WIR ZAHLEN ■ mm I HÖCHSTE PREISE j Höchste Preise zahlen wir für ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA u. andere Kameras Ace Camera Exchange 136 EAST 58th ST. (Lexington Ave.) TO..; PL 9-0947 Üfay, April 14, 1950 AUFBAU 7 Letters to the Editor Zym Kapitel "Jüdische Spitzel" Der "Aufbau"-Bericht über das Frankfurter Verfahren gegen den "Mann ohne Gewissen", den Ge- stapobeamten Heinrich Baab, hat ein Streiflicht auf die erschüt- terndste Erscheinung geworfen, die der Zerstörungs- und Auf- lösungsprozess des deutschen Ju- dentums mit sich brachte: den Spitzel. Jemand hat einmal ge- sagt, dass die Juden dann ein Volk sein werden, wenn man ihnen das Recht zuerkennen wrd, Verbrecher in ihrer Mitte zu haben. Sicher wird es auch in Müschen Staat soziale und krttaelle Elemente geben. fiast es unter uns Menschen gab, die zu Verrätern an ihren eignen Brüdern wurden, soll und kann nicht damit entschul- digt werden, dass die sadisti- sche» und unmenschlichen Me- thotel der Nazis, wie sie der Frankfurter Prozess wieder ent- hüllt hat, solche Erscheinungen mit sich bringen mussten. Be- dauerlicherweise ist auch der Name der Reichsvereinigung in diesem Zusammenhang genannt worden. Die Angestellten der Reidwvereinigung waren die Einzigen, denen in den letzten Schreckens jähren der Zugang zu "arischen" Behörden gestattet war. So kam es, dass auch unter ihnen sich Schwächlinge fanden, die um scheinbarer Vorteile wil- len ihre Brüder verrieten. Aber sie trugen das Kainszeichen auf ihrer Stirn. Man kannfe sie, und wenn sie dann mit dem aller- letzten Transport ins KZ. kamen (das war einer der Vorzüge, die sie sich erkauft hatten, zugleich mit dem Uriasbrief einer "be- vorzugten" Behandlung), so,wur- den sie stillschweigend gemie- den und waren ausgeschlossen von der Schicksalsgemeinschaft, die allein den inneren Halt, den Mut und die Möglichkeit des Er- tragens gab. Als einer der gefürchtesten Spitzel aus Prag in das Ghetto Theresienstadt kam, wurde er von beherzten jungen Tschechen mit einer derartigen Tracht Prü- gel begrüsst, dass er wochenlang krank war. Merkwürdigerweise hat die Nazibehörde keinen Ver- such gemacht, die Täter au finden oder zu bestrafen. Man gab dem Opfer nach seiner Wiederherstel- lung nur eine Ghettowache, die Tag und Nacht die "bevorzugte Wohnung" bewachte und den so Gekennzeichneten auf seinen Wegen begleitete. Dasselbe wie- derholte sich, leider weniger er- folgreich, als ein sehr fragwür- diger Judenkommissar aus einer deutschen Stadt ankam. Schliesslich ereilte auch alle diese Verräter das gemeinsame Schicksal: Auschwitz. Wie von Augenzeugen berichtet wird, ent- ledigten sich die Herren und Meister ihrer Kreaturen, nach- dem sie ihrer nicht mehr bedurf- ten, mit besonders scheusslicher Brutalität. Es ist sehr zu bedauern, dass solche Berichte, wie der über den Frankfurter Prozess, wohl kaum Eingang in die englische oder amerikanische Presse fin- den, so dass wir immer wieder die erschütternde Erfahrung machen, wie ungenügend das englische und das amerikanische Volk unterrichtet ist. Dank die- ser Unkenntnis und der unver- ständlichen Milde der Besatzung laufen Tausende solcher Baabs in Deutschland ungestraft her- um, deren Schandtaten sich je nach der Grösse ihrer Macht- befugnis richteten. Wie sollen sich da die Deut- schen anständiger Gesinnung durchsetzen?! Klara Caro. aus Israel Don't be a Non-Blue-Card'er! Make the Blue Card your Favorit» charityl "Nichts, was durch Gewalttätigkeit entsteht und durch Gewalt erhalten wird, nichts, was die Menschheit degradiert und auf der Missachtung der menschlichen Persönlichkeit aufgebaut ist, kann bestehen bleiben," LEON BLUM. Miller Burrows: "Palestine ls Our Business" Philadelphia, Pa. The Westminsler Press, $2.50. Dr. Burrows, before becoming Winkley Professor of Biblical Theology at Yale Divinity School, was ordained to the Presbytarian ministry and has lived in the Near East for a few years. In- spite of his scholarly background, his book does not intend to be i neutral report of dispassionate research, an objective clarifica- tion of Jewish and Ar ab issues; it is "a plea to American Chris- tians from an American Chris- tian who is profoundly disturbed by whät has been happening in Palestine," namely... "A terrible wrong has been done to the native people of the country" (Introduction). In the first of eight chapters on The State of Israel, Miliar Burrows calls the new republic an "ambilious, vigor- (hh, »ggressively progressive little na- tioe," but illogically enough he is con- vinced that Zionism, the power behind SALO ECK ßuwjrfiaA, (früher Wien) 580 FIFTH AVE. (Cor.47th St.) (Room 605-A) PL 7-3245 KAUFT JUWELEN ALTEN SCHMUCK und EDELSTEINE ZU HÖCHSTPREISEN OPERATING - TAILORING Men's a. Women's Garments Power Mach., Für Mach., Zig-Zag, Merrow Double Needle. Buttonhole, Bind'g. Hand Finish, a. Alterat. Ind. Unter- richt. Mod. Fabrik.-Method. Material frei. Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE SCHOOL Z24W. 34 St.i N. Y. (bet. 7 a. 8 Aves.) BFlitbush Ave., Brooklyn, N. Y. 222 WEST 72nd ST. (Nähe Broadway) TR 4-4672 Anlässlich meines Sjähr. Geschäftsjubiläums habe ich aus meiner neuen Fi'iih.jahts-Kollektion eine Gruppe von Mänteln, Kostümen, Toppers und Regenmänteln weiter im Preise herabgesetzt. Erstklassige Verarbeitung und Qualitäten, ßanützen Sie diese besondere Gelegenheit, Nach Angabe von Bar-Kochba Meerovitch, Staatssekretär für See- und Luft verkehr, zählt Is- raels Handelsmarine nunmehr 24 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 60,000 to. Sie kann 6000 Passagiere und rund 40,000 Ton- nen Fracht befördern. In Israels Schiffahrt sind bisher rund 1,500,- 000 Israel-Pfund investiert. Auf den 24 Handelsschiffen dienen 750 Seeleute, von denen etwa 600 Juden sind. Israels unmittelbare Schiffahrtspolitik geht nach Dar- stellung des Staatssekretärs da- hin, baldigst 12 weitere Schiffe in Dienst zu nehmen. * Nach den Plänen der Regierung soll demnächst die obligatorische Zugehörigkeit jedes Lohnempfän- gers und Ausübenden eines freien Berufes zu einer Krankenkasse gesetzlich verankert werden. Das ist die erste Phase des Planes der sog. Kaniewski-Kommission, die eine Sozialversicherung unter Einschluss von Hospitalisierung, Mutterschaft und Unfall anstrebt. * Wie der Keren Hayesod mit- teilt, ist während des Pessach- Festes die erste Gruppe von 30 betagten Männern und Frauen, die meisten voh ihnen bewe- gungsunfähige Invaliden, aus den deutschen DP-Lagern in Israel eingetroffen. Es wird erwartet, dass noch vor Ablauf dieses Jah- res alle 4000 jüdischen Invaliden, die als sog. "hard core"~Fälle die Lager füllen und die kein einziges Land aufzunehmen gewillt war, nach Israel überführt werden können. ♦ Israel und Grössbritannien ha- ben ein Abkommen unterzeichnet, in dem die finanziellen Ansprüche» und Gegenansprüche, die sich aus der Beendigung des britischen Palästina-Mandats ergeben haben, geregelt worden sind. Doch haben noch bei weitem nicht alle strit- tigen Punkte zwischen Israel und der britischen Regierung eine Lö- sung gefunden. * In erster Lesung hat die Knes- set ein Gesetz angenommen, dem- zufolge die Regierung die Mög- lichkeit erhält, Nazi-Kriegsver- brecher und Kollaborateure zu verurteilen. Im Augenblick wird dieses Gesetz nur auf solche Ver- dächtige Anwendung finden, die sich in Israel aufhalten. Ob Kriegsverbrecher auch an Israel ausgeliefert werden, wird von den Auslieferungsverträgen abhängen, die Israel mit ausländischen Staa- ten schliessen wird. Das von Ju- stizminister Pinchas Rosen einge- brachte Gesetz sieht für Kriegs- verbrecher und Verbrecher gegen die Menschlichkeit die Höchst- strafe für Mord vor, die in Israel augenblicklich die Todesstrafe ist. • Der Oberrabbiner der jüdischen it, "Is baslcally and tragically wrong.™ Chapter 2. "The Wrong Done to the Arabs of Palestine," explains why so. In the opinion of this biased approach, it is because, allegedly, "the little country was already occupied before the Zionist Immigration began." The author neglects to State, however, that half of the 1,300,000 Arabs on the man- dated area, at the end of 1947, did not live there until Jewish coloniiatlon started around the turn of the Century, okkering hundreds of thousands of Arabs, who came voluntarily from surrounding backward countries with a feudal social system, better wofking and living conditions, let alone im- proved educational and hygienic facil- ities in a demoeratic land. Even if Miliar Burrows believes that "Christian Interests in Palestine" and "American Interests" (chapters s and 6) demand "friendship with the Arab nations," for the sake of oil and al- though "justice and our national interest may not be the same thing" (pp. 121, 128), his conclusions regard- ing the establishment of the Jewish state and "Jewish Interests" in general (chapter?) are based on false assump- tions. Presumptuous statements such as "Palestine has not solved and will never solve the Jewish prob- iern" will be appraised by his- tory. Paul Ucker. SUMMER placement for emigre children maintained by: Help & Reconstruction Inc., Selfhelp Inc. Neue Adresse: 211 West 80th Street, New York 24, N. Y. - Telephone: TR 7-7979., Anmeldungen zwecks Ferienunterbringung von Kindern werden jetzt entgegengenommen. Verabredungen nur nach vorheriger telephonischer Vereinbarung. Keinerlei Arbeitsvermittlung für Camp Counselors. Bureaustunden von 10-4. Neue Bestimmungen für Lebensmittel-Pakete nach Israel Wie uns vom Generalkonsulat der Republik Israel mitgeteilt wird, hat die Regierung Israels die Beschränkungen für den Ver- sand von Lebensmittelpaketen an in Israel lebende Personen folgendermaßen gelockert: Personen in den Vereinigten Staaten haben jetzt Erlaubnis, "selbstgepackte'* Pakete durch die Post oder durch di- rekte Schiffs-Spedition, ohne Zuhilfe- nahme besonderer Agenturen, zum Ver- sand nach Israel zu bringen. Eine Familie kann nunmehr monat- lich eine Anzahl solcher Lebensmittel- pakete empfangen, und zwar bis zu einem Gesamtgewicht von 55 Pfund. Eine Einseiperson in Israel darf mo- natlich Pakete bis zum Gesamtgewicht von 27% Pfund empfangen. Natürlich kann man auch ein Einzel- paket von 55 oder 27% Pfund auf einmal nach Israel versenden und sich 3amit die Mehrarbeit des Versandes mehrerer Pakete im Monat ersparen. Für alle Pakete jedoch gelten hinsichtlich der Dimensionen die Vorschriften der ame- rikanischen Post. Die Zoll-Gebühr für solche Pakete beträgt 20 Mil pro Pfund. Das sind UNGEWÖHNLICHE GELEGENHEITS-KÄUFE aus unserer Abteilung nicht abge- holter Kleidungsstücke FRÜHJAHRS-ANZÜGE und MÄNTEL Ursprünglich $35 bis $85 $5 - $10 - $15 Meistens bekannte Marken. Ein- und zweireihige Modelle. Alle populären Farben und Grössen. KASKEL'S 9 COLUMBUS AVE,. N. Y. C. (zwischen 59. u. 60. Str. - l Block West vom Broadway.) Reparaturen, Fütte- rungen, Umarbeiten Umfärbungen vor Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY (157th Street) AU 3-1052 . New York 32, N. Y Gemeinde im belgischen Kongo weilt gegenwärtig in Israel, um vom Grossrabbinat die Erlaubnis zu erlangen, der Bitte einiger hundert Kongo-Eingeborener ent- sprechen zu dürfen, dass sie den jüdischen Glauben annehmen. * Nach einem unlängst erlassenen Tagesbefehl der Heeresleitung ist es jetzt den Soldaten der Armee Israels gestattet, Mitglieder in le- galen politischen Organisationen zu werden. Dagegen ist den Sol- daten jede politische Betätigung während ihres Dienstes in der Armee streng untersagt. Ausser- halb der Truppenlager müssen sie Zivil tragen, wenn sie an politi- schen Versammlungen teilnehmen wollen. Achtung, Gartenfreunde! "Flanning end Plantlng Your Garden" ist der Titel einer Ausstellung, die z. Z. im grossen Korridor der New York Public Library, Fifth Avenue and 42nd Street, zu sehen ist. Gezeigt werden eine Reihe von Photos, Zeichnungen und illustrierten Büchern, die dem Gartenfreund als Anregung dienen mögen. Rose Walter gab unter Assistenz von Arpad Sandor (Klavier) und Stefan Frenkel (Violine) in Carnegie Recital Hall einen Abend mit zehn fortgeschrit- tenen, teilweise berufsreifen Schüer- innen. Robert Edmond Jones wurde von der Met als Bühnenbildner für den "Flie- genden Holländer" engagiert, der in der nächsten Saison unter der Regie von Herbert Graf nach zehnjähriger Pause neu herauskommen soll. etwa 5 Cents pro Pfund, zahlbar durch den Empfänger in Israel. Folgendes ist eine Liste der Höchstmengen von Lebensmitteln, die für selbstgepackte Pakete mo- natlich zugelassen sind: Eine Einzelperson darf empfangen: bis zu 6.6 Pfund Büchsenfleisch; bis zu je 4.4 Pfund Zucker, Buttes, Käse, Milchpulver einschliesslich von Büch- senmilch und anderen Milchprodukten; Kakao, Fette, Trockenfrüchte ein- schliesslich von Nüssen und Mandeln; Trockengemüse; Fischkanserven; Scho- kolade einschliesslich Bonbons und Bis- kuits; Reis; Gemüse (Erbsen, Bohnen usw.); Cereals (Maismehl usw.); Kom- potte; Marmeladen, Eipulver; bis zu je 3.3 Pfund Tee; Gewürze (Pfeifer, Zimt usw.); bis zu 2.2 Pfund Fleisch und Suppentexlrakle; Kaffee. Familien dürfen die doppelten Mengen jedes in vorstehender Liste aufgeführten Artikels in ih- ren Monatspaketen empfangen. ßtCUit^^cdL. b StoGp Su.ce4 iTtuiC «CC~3 Die GUTE und BILLIGE Bezugs- quelle für Regenschirme und Schirm-Reparaturen ist West End UmbreUa 1148 ST. NICHOLAS AVENUE (zw, 167-168 St. West, 1 flight up) gegenüber Medical Center Hospital. Geöffnet von 11 a. m. bis 6 p. m Samstag ganztägig bis 10 Uhr abds Tel.: WA 8-9160 IjoWc. SpAUl^ SuiL Joppsüt., CjdoL and, (Dmajl S in the fabrics you want G in the color you want • in the style you want G at the price you want • Junior and Misses" sizea. D Women and half aizea. W Choose yours from our exciting selection. ALTERATIONS WITHOUT CHARGE RICHMAN'S Vptown Fashioh Center 144 Dyckman Street, New York City Telephone; LO 7-1770 Open Evenings until 10 o'clock AUFBAU Friday, April 14, 1950 Kunst Einfälle aus Abfällen Kleiner Müll formt sich in den Händen dreijähriger, fünfjähri- ger Knirpse mit Hilfe von einem Tropfen Leim zu den erstaun- l'chsten Objekten. Aus Tapeten- schnipseln, Krawattenresten, et- lichen Enden bunter Schnur, einem Hosenknopf und vielleicht etwas knittriger Cellophanwolle, die aus der Konfektschachtel in den Papierkorb gewandert ist, erwachsen farbensprühende Phantasiegebilde. Auf den Schul- tern dieser Kleinmeister stehen dann die schon gewiegteren Magier von acht bis zwölf Len- zen, deren Material - Kühnheit auch Stückchen Gummischwamm, Spiegelsplitter, ein paar Vogel- federn oder Muscheln mit glit- zerndem Draht, Zahnstochern und etwas feuchtem Lehm zusam- menbasteln zu den reizendsten Improvisationen. So füllt eine wunderliche Ve- getation bizarrer Hervorbringsei die beiden Säle, die das Museum of Modern Art den Kinderklas- sen des People's Art Center ein- geräumt hat, nicht zuletzt um El- tern durch diese Ausstellung da- von zu überzeugen, wie sehr es verlohnt, die Sprösslinge zu sol- cher Beschäftigung anzuhalten. Das Museum hat sogar Kästen zum Verkauf mit einer Aus- wahl geeigneter Materialien; aber eigentlich ist dieser geläuterte Müll nicht ganz das Richtige, denn gerade die Entdeckung eines Korkens, eines Eckchens Pelz oder eines abgeknabberten Hühnerknochens durch das stö- bernde Kind wird zur Inspiration und mag etwas wie einen künst- lerischen Prozess wecken. Man hat bislang neben der Kinderzeichnung aus dem Tusch- kasten die dreidimensionale Kon- struktion aus allerlei buntem Kram als Möglichkeit früher Be- tätigung von Geschmack und Ori- ginalität unterschätzt. Des seli- gen Fröbel Flecht- und Falz- Spielereien oder farbige Klötz- chen liessen dem eigentlich kind- lichen Temperament, seiner ex- perimentierfreudigen Unbändig- keit viel zu wenig Raum. Befreit nun, blüht es aus zu schaukeln- den Durchsichtigkeiten, krausen Spiralbuketts, zu seltsamen Sta- chelnestern und sonstigen tumul- tuösen oder auch wunderbar klangzarten Eingebungen. Zu- sammen schwirrt und funkelt das wie ein ausgelassenes Vogelhaus, und man kann sich kaum satt sehen daran. Willi WelfradL Renoir Und abermals bringt Wilden- glein neue, hier unbekannte Ge- mälde aus dem anscheinend un- erschöpflichen. oeuvre des Mei- sters von Cagnes zur Ausstellung, zu Gunsten der Neio York In- firmary. Unter den 78 Gemälden sind über 50, die selbst denen unbekannt sind, die keine der New Yorker Retrospektiven seit 1935 versäumt haben. Zwölf Museen, Pariser wie ameri- kanischer Privatbesitz haben dazu bei- gesteuert, das künstlerische Porträt Renoir« mit neuen Zügen zu zeichnen. "Banks of the Seine", 186«, zeigt seine Wurzel in Courbet, "The Duck Pond, 1873" seine zeitweilige Zusammenarbeit mit den Impressionisten. In der gran- diosen "Landscape at Wargement, 1879" ist bereits alles enthalten, was Renoirs Reifezeit charakterisiert, ja, dieses Ge- mälde nimmt bereits die abstrakten Tendenzen seiner Spätzeit vorweg. "The Gondola, Venice leei" scheint mit derselben Palette gemalt, mit der er kurz nachher das Porträt des altern- den Richard Wagners skizzierte. Dau- mlers Einfluss ist in "On the River Bank, 1875" wahrzunehmen. Unter den meisterhaften Darstellun- gen tippiger Frauenleiber charakteri- siert "Young Girl Bathing, 1889" seine Reifezeit; "Woman Bathing, 1905, seine Spätzeit. Und der durch Arthritis Ver- krüppelte brachte noch das Wunder "Nude Girl Reclining, 1917" zustande. B. F. Dolbin. Ein Manifest und seine Folgen Drei Museen, das Institute of Contemporary Art, Boston, das Museum of Modern Art und das "Whitney Museum, New York, ha- ben gemeinsam ein "Statement on Modern Art" veröffentlicht, in dem sie sich rückhaltlos zur Gegen- wartskunst in allen Phasen be- Thru April 24 Serger Äecenl Paintinge VAN DIEMEN-LILIENFELD GAUERIES *1 KÄST 571h STREET. NEW YORK lismus. Dieser findet sich vornehmlich in den Aquarellen und Zeichnungen. Das Niveau ist ansehnlich, doch sind Werke, die über das Aesthetische hin- aus auch menschliches Drama. Gesin- nung und Gefühl zum Thema haben, sehr in der Minderheit. Dazu gehören die Bildhauer S. Baizerman. Der Haroo- tian. La Düble. David Hare. Minna Harkavy. Chaim Koppelman und Charles White fallen als Zeichner auf. Die 13 Neuerwerbungen des Museums of Modern Art gipfeln in Chiricos "Sacred Fish" und Modiglianis "Re- clining Nude". Arshyle Gorkis "Agony". Balccmb Greenes suggestive abstrakte Phantasie "Execution" und Ben Shahns seltsam komponierte "Pacific Land- scape" sind willkommene Ergänzungen des amerikanischen Flügels. Der "Seat- ed Bather" Picasso« gehört zu der ästhetisch minder befriedigenden Kno- chen-Periode dieses ewigen Experimen- tators. Das Metropolitan Museum stimmt in den Chorus ein, bringt 53 Gemälde von ebensoviel "American Artists under 3fc" zur Ausstellung, der Initiative von Life zu danken, das letzthin einige bevor- zugte Werke reproduzierte. Hier kommt "Jugend" zum Wort, ein Euphemismus, wenn man bedenkt, dass manche Klas- siker der Moderne die 36 nur knapp überlebten. Es ist eine vielseitige, an- regende Schau, die eine versprechende Bekanntschaft mit neuen Namen ver- mittelt. B. F. Dolbin. Englische Intensiv-Kurse New World Club — American Institute of Modern Langusges | BEGINN DER VORMITTAGS-KURSE: 1 DIENSTAG. 18. APRIL. 10 UHR. | 7 East 151h Street. N.Y.C. (6ih Floor)( nahe Union Squaie. | 1. Vormittage-Intensiv-Kurse: § Spe^ialkurs: "Der Vormittag in amerikanischer SprachalmospbiM". § Montag bis Freitag vormittag: 10 Uhr bis 1:30 Uhr in unseren Scbul- | räumen. Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. | 2.«s) Englische! Abend-Seminar (nur für Fortgeschrittene): § Donnerstag. 7-8:30 p. m.. im "Aufbau", 209 West 481h Slreei.' | b) Abendkurs für Anfänger: Donnerstag, 7-8:30 p. m.. im "Autfceo". § Sprechstunde Di. Leschnilzer: Dienstag und Ponnerstag 5 bis | I 6 Uhr nachmittags im "Aufbau", 209 West 48th Street. f j Telefon zu anderen Zeiten: BO 3-2030. | j Ein Stephen Wise-Portrait Der Jewish Congress gibt anlässlich des ersten Todestages <19. April) von Stephen Wise eine Porträtzeichnung dieser grossen jüdischen Persönlichkeit heraus. Das Original des lebensnahen Porträts wurde von dem bekannten Maler Siegfried Ziegler (früher Mün- chen) geschaffen und wird im Jüdi- schen Museum von New York ausge- stellt werden. ! kennen. "Wir anerkennen" — so lautet ein Absatz — "den huma- nistischen Wert abstrakter Kunst als einen Ausdruck von Gedanken und Gefühlen und der grundle- genden Sehnsucht nach Freiheit und Ordnung. Im Gegensatz zu je- nen, die den progressiven Künstler als antisozial angreifen, glauben Wir an seine geistige und soziale Rolle." . . . "Wir lehnen die Vor- aussetzung ab, dass Kunst, die ästhetisch eine Neuerung ist, irgendwie sozial und politisch umstürzlerisch und daher un- amerikanisch sein muss." Dass das Bostoner Institute an der Spitze dieses Manifestes steht, nimmt wunder, da es erst kürz- lich, in Protest gegen "sogenannte moderne Kunst", den Zusatz "of Modern Art" aus seinem ur- sprünglichen Titel ausgemerzt und, nach einem vehementen An- griff auf die "Moderne", durch "Contemporary Art" ersetzt hat. Die Kunstwelt und besonders die Künstlerjugend hat allen Grund, diese Sinnesänderung zu begrüs- sen, die Boston und New York im Kampf gegen Akademismus und Reaktion verbündet. Die drei Institute sprechen sich in dem nobel gehaltenen Manifest auch gegen jede Diktatur in Kunstdin- gen aus. Sie erklären es als Pflicht jedes Museums, die Werke zeitgenössischer Künstler, nur de- ren Qualität im Auge, so unpar- teiisch wie möglich dem Publi- kum vorzuführen. Drei Ausstellungen — eine da- von im Metropolitan Museum, das an dem Manifest nicht' beteiligt ist — illustrieren die Umsetzung der bekundeten Haltung gegen- über den jungen treibenden und experimentierenden Kunstkräf- ten in die Praxis. Das Whitney Museum, in seinem An- nual of Contemporary Sculpture. Waler- colors and Dtawlngs bietet die umfang- reichste und umfassendste Schau gegen- wärtiger Kunstbestrebungen. Abstrakte und gegenstandslose Gemälde und Pla- stiken überwiegen sowohl die expres- sionistischen und surrealistischen, so- wie den stilistisch gebändigten Natura- ÖSTERREICHISCHE KUNST DES 19. JAHRHUNDERTS von WALDMÜLLER bis KLIMT Bis 29. April GALERIE ST. ETI 4'6 West 57th Slieel E N N E New York 19, N. Y KUNSTHANDLUNG Drucke. Radierungen Restaurierung von Gemälden »„„.„.„EINRAHMUNGEN Importiertes Porzellan EMIL PELLENBERG 2876 BROADWAY (Ecke 112. Str.) MO 2 0896 Original-Gemälde erster europ. Meister aus Privat- hand nur an Privatsammler zu verkaufen. Desgl. Hutchenreuthei Service. Anzurufen nur ZXvischen 8 und 10 a. m.: GEdney 4-7064. Hundfunkstunde für Fred Heller Zum Gedenken des Dichters und Schriftstellers Fred Heller, der auch ein langjähriger Mitar- er des "Aufbau" war. veranstaltet die deutschsprachi- ge Rundfunkstunde La Vos del Dia in Montevideo- am 16. April eine Gedenk feier. SPRING When crickels crlck and blossem« And ducks axe ducking under. When I feel crewded In my room And get an urge to wander. When nies will By and »eese will goose And singing-birds start Staging, When you and I are turning loese— I know that spring Is sprlnging! LISA HOFFMAN aber kein vergeblicher. Dass sie schliesslich von den Nationen be- stätigt wurden — diese unerläss- lichen Freiheiten der Rasse, Sprache, Religion, Farbe, Arbeit, Erziehung Freizügigkeit, des Streiks, der Geschlechter, der un- ehelichen Kinder und all der ein- zelnen bürgerlichen Rechte — das ist an sich keine Garantie, dass sie nicht verletzt werden. Auch die 10 Gebote und die Bergpredigt werden täglich verletzt. Aber es ist ein Versprechen, dass sie uns eines Tages zu einer weltumspan- nenden Brüderlichkeit führen werden. j.g. Der bekannte Maler und Bildhair Peter Lipman-Wulf hat jetzt ein Harr diges Kunst-Programm an der Sietki WEVD übernommen. Der Titel touui "Through the Artists's Looking Glas' Sendezeit Freitags von 8 bis 8:i5 p. rr„ IMPORTED FROM DENMARK Versöhnungs-Tagung in Nauheim In Nauheim fand eine Tagung der Vorstände der deutschen Gesellschaf- ten für christlich-Jüdische Zusammen- arbeit statt. Die Evangelischen wurden durch Professor Edwin Redslob. die Katholiken durch Professor Joseph Maria Nielsen und die Juden durch Dr. Alfred Mayer (Wiesbaden) im Vorsitz vertreten. In der Diskussion wurden vor allem die Schwierigkeiten der noch in Deutschland lebenden Juden gegen- über ihrer Umwelt erörtert. Die Red- ner waren sich einig darüber, dass man alles unternehmen müsse, um einen Rückfall in Hass und Barbarei für immer unmöglich zu machen, (-st-) Feier anlässlich des zweiten Ge- burtstages des Staates Israel Das Komitee für die Feier des zwei- ten Jahrestages der Geburt des Staates Israel, wird am Sonnabend, den 3 3. Mai, im Madison Square Garden, eine gross angelegte Geburtstagsfeier ver- anstalten. Hauptredner: Vice President Barkley. Einzelheiten im nächsten "Aufbau". Adams Sportkleidung und Adams Hüte sind gerade das, was Sie füt den Früh- ling orauchen. Eine neue Windjacke, auf die das gleiche Können und die gleiche Sorgfalt verwendet wurde, wie auf den berühmten Adam-Hut, macht jedem Lust, wieder ins Freie zu gehen. Für die bevorstehenden lauen Tage passt am besten ein schön stilisiertes Hemd (Double Play), das offen oder ge- schlossen getragen werden kann, und dazu gut geschnittene Hosen aus Rayen Gabardine, die niemals zerknittern. Aber die Krone von allem Ist doch der Adam-Hut, der nicht nur Stil hat und das Auge erfreut, sondern auch doppelt so lange hält, wie jeder andere Hut. Und jeder Adam-Hut hat eine eigene Individualität, die nur zu dem passt, der ihn trägt. Hove o heart—for others- Give to the "Blue Cord"! Der Internationale Schutz der Menschenrechte war das Thema eines Vortrags, den Mao: Beer im "French Insti- tute" am 4. April hielt. Man war gerade recht deprimiert über eine Sitzung des "Committee on Hu- man Rights" gewesen, der man am Radio beigewohnt hatte und in der die Russen wieder einmal aus Protest gegen den chinesi- schen Delegierten xden Raum ver- lassen hatten. Aber Beer brachte Optimismus und Mut zurück. Er gab einen spannenden histo- rischen Ueberblick über die ame- rikanische "Bill of Rights", über die französische "Declaration des droits de l'homme" (beide die Basis nationaler Staatsgründun- gen), über die Gewinnung des Frauenstimmrechts und den Zer- fall 5ndern. Luftpostbriefe erbeten an: GESTY COMPANY 3265 Broadway. New York 1. N.Y. - Cable Addr.: GESTYTRAD. New Tft i* fridoy, April 14, 1950 AUFBAw ^lNMWWWM New Mietsgesetze für New York Von ALFRED PRAG£R (Schluss) Während in dem Artikel im "Aufbau" vom 7. April haupt- sächlich die Grundlagen des am J. Mai 1950 in Kraft tretenden New York Rent Control Act be- handelt worden sind, sollen in diesem einige seiner wichtigsten Einzelbestimmungen dargestellt werden. Zwangsräumung erschwert Grundsätzlich kann kein Mieter ruf Aufgabe seiner Wohnräume gezwungen werden, wenn der Wirt nicht vorher ein Certificate af Eviction vom Rent Admini- strator erhalten hat. Ohne Vor- lage dieser Bescheinigung kann kam Gerichtsverfahren mit dem Ziel der Wohnungsenteignung eingeleitet werden. Ausnahmen Zu den Ausnahmen dieser Regelung gehören notwendigerweise die Fälle, i* denen ein Mieter Unfug stiftet, Störungen verursacht, oder wenn seine Räume für unmoralische Zwecke ver- ratet werden. Bm weitere Ausnahme besteht, wenn «to Mieter der Aufforderung seines Wirb, dea abgelaufenen Mietkontrakt itif O» weiteres Jahr zu gleichen Be- iiofimgeii zu erneuern, nicht nach- kuemea will. Nachforderungen Nach dem neuen Mietsgesetz muss das gesamte Aktenmaterial der New York City Temporary Rent Cammission, die auf Grund der Sharkey Bill gebildet wurde, Rent Administrator des Staates New York übergeben werden. Diese Vorschrift ist von umso grösserer Bedeutung, als die Temporary Rent Commission in vielen Fällen Entscheidungen zu- gunsten des Mieters gefällt hat, ia dienen vorher der Federal Housing Expediter den Forderun- gen der Wirte entsprochen und Miets. Steigerungen genehmigt hatte. Mn> Steigerungen waren ein Gegen- med dwernder Beunruhigung für die MMn. die Bichl wussten, ob sie den ItiirliM der bundeselaatlichen Be- MaasJunen und die Erhöhungen nkha mUi sie Ihn, ohne Ihre Woh- i gefährden, unbeachtet lassen Bw schafft das Gesetz eindeutig UuWt Fkhhm. In denen die Dil- tmes mischen bundeeetaatMch geneh- ■W* erhöhte* Mieten und den von im Oty Bent Commission festgesetzten eingeklagt werden soll, sind Dass bereits schwebende Prozesse niedergeschlagen sind, wurde bereits im vorigen Artikel er- wähnt. Auch hier gab Assembly- ttian Samuel Roman dem "Auf- bau" die beruhigende Zusiche- rung, das neue Gesetz "will fully Protect the tenants against retro- ictjve increases or any increase »nee March 1, 1949, even should the Court of Appeal declare the New York City Sharkey Bill un- coMtiHitional". & fährte dann weiter aus, dass das neue republikanische Gesetz alle Mktsermässigungen, die von Mietern zwischen dem 1. März 1949 end dem 1. März 1950 durchge- setzt wurden, aufrecht erhält und auf der anderen Seite im grossen ganzen die seit 1. März 1949 zuge- billigten - Erhöhungen aufhebt. tmmmiäm müssen Mieter, die seit faa 1. Mir* 1949 bereits Erhöhungen gezahlt haben, auch weiterhin die Stei- gerung tragen, da »ach Auttaesung des Gesetzes in der Vornahme der Zahlung das Einverständnis mit der Erhöhung liegt. Wirkungsbereich Das neue Mietsgesetz erfasst, sämtliche Wohneinheiten, ob dau- ernde oder vorübergehende, die von einer oder mehr Personen in Anspruch genommen werden. Auch spielt die Frage, ob diese augenblicklich von der Mietsbe- hörde in Washington oder in New York City kontrolliert sind, keine Rolle. Neubauten ohne Mietskontrolle Um die Schaffung neuer Wohnmög- lichkeiten anzuregen und das Interesse an der Errichtung neuer Bauten zu fördern, sind Wohnhäuser, die nach dem 1. April 1947 fertiggestellt worden sind, der Mietskontreue nicht unter- stellt, ebensowenig solche Wohngele- genheiten, die erst durch bauliche Ver- änderungen von Flächen mit anderen Zweckbestimmungen nach dem 1. Mai 1950 entstanden sind. Der Mietskommissar Der hohe Beamte, der zum Lei- ter der Verwaltungsstelle beru- fen ist, der die Druchführung der Mietsgesetze im Staate New York obliegt, führt den Titel Rent Administrator. Er wird vom Governor des Staates New York ernannt und erhält Bezüge von nicht weniger als $15,000.00 jähr- lich. Die von ihm erlassenen Durch- führungsbestimmungen und Regelun- gen werden den Wert des Gesetzes upter Beweis stellen, das so tief die Lebensführung fast jedes einzelnen New Yorkers berührt. Darüber hinaus wird auch die künf- tige Mietskontrolle vom Rent Adminis- trator entscheidend beeinflusst werden. Das Geset* fordert von ihm die Aus- arbeitung eines Programmes zur wei- teren Mietskontrolle, das der Legls- lature zum 15. Januar 1951 vorgelegt und am 1. Mär* 1951 in Kraft treten soll, wenn es nicht am 15. Februar 1951 von Senat und Assembly des Staates New York xurückgewiesen wird. VOR 10 JAHREN IM "AUFBAU" Ausgabe vom 12. April 1940 In- Shanghai haben die jap anl- aschen Behörden die deutscn-J üdi-1 Ische Tageszeitung "Gelbe Post" »(Herausgeber A. J. St orfer) wegen! »Ines aUiierianfreundlichen Leitar-I itikels verboten. GOerings Sprachrohr, die "Essener! |Nationalzeltung". erklärt, dass alles 1 Juden und Polen Lods verlassen! !müssten, um daraus "die grosse; -deutsche Stadt Im Osten" su machen. \ M Ein neuer Nazipropagandist, Ger-| 3har* Wertrick, der xum Handeis-1 Mattacht an die Kallbotschaft lag ^Washington ernannt wurde, ist über| =Japen nach USA gekommen. 1 Die Schlacht um die Präsidenten-! Igwahl beginnt; F. D. R. und Dewey^ Mhaben die grössten Chancen für dies =Nomlnlerung. ^ §| Ü Ellis Island feiert seinen 50. Ge-W 5burtstag als Einwandererstation. = Ü Josef Roths (von Viktor Kelemen« ^dramatisierter) "Hlob" wird In New= =York uraufgeführt. = H Cyrus Adler, einer der Begründers =§des American Jewieh CommltteeB Sund Präsident des Dropsie College.^ fgim Alter von 76 Jahren in Phiia-S Üfdelphia gestorben. I Vortrag Bruno WeU. Am 14. April wird Dr. Bruno Weil nach dem Abend- gottesdienst, der um 8 Uhr im True Sister's Building, 150 West 85th Street, N. Y. C„ beginnt, über "Lateinamerika und seine Juden" in der Gemeinde Ha- bonim sprechen. Der Redner ist als Jurist, Schriftsteller und als besonders begabter Sprecher weithin bekannt und ein besonders guter Kenner der Verhältnisse in Südamerika. FUlGiN SIE MIT KLM-V0N MW WM HACM DEUTSCHUND Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg München, Nürnberg KIM FLUGDIENST NACH 52 LANDERN AUF S KONTINENTEN SUCHEN Sie IHREN REISEAGENTEN AUF oder rufen Sie KtM Royal DutcH Airline« an, 572 Fifth Avemu», New York 19, N. Y. Luxemburg 2-4000. 1 VA DIE ERSTE LUFTLINIE DER WELT, 1919-1930 ist es, wenn 81« gtaieh für zwei Jahre den "Aufbau" abonnieren. Sie zahlen anatatt $10.09 nur »8.00, yiötaui The IDTOWN Ullis $s » suit-about-town that faUs right in wüth the pace and the poise of New York men. Hand-picked fabrics kor year- round wear, hand - taflored detail« galore and Kallen's unmistakable flahr for authentic metropolifan styling — at a satisfying $55 Double and Single breast- ed. Lightweight shark- skins, unfinished worsteds, flannels and shetlands. Other «uiU te $85 Topcoats from $SO CLOTHES OF DISTJNCTION 517 Seventh Ave. at 38th St. LOngaeve 4-6716 Open 9 7; Thursday—9-9 AUFBAU Friday, April 14, 1950 F.D.R. WAR HEIN CtiEF Memoiren der Sekretärin des grossen Präsidenten Von GRACt G. TULLY IX. Die geistlichen Herren, die F.D.R. im Weissen Haus besuch- ten, waren Repräsentanten aller Glaubensbekenntnisse, und jeder wurde mit gleichen Ehren und gleicher Höflichkeit empfangen. Sie stellten einen Querschnitt durch das geistige Leben Ame- rikas dar, und die Tiefe ihrer Ge-' fühle wurden vom Präsidenten geteilt und gewürdigt. Einer seiner regelmässigen jähr- liches Besucher war der hoch- würdige Erzbischof der griech- isch-orthodoxen Kirche in Ame- rika, Athenagoras. Wenn es sich auch* nur um Höflichkeitsbesuche handelte, so diskutierte er doch jedesmal mit dem Präsidenten einige Probleme. Er hatte einen prächtigen Bart. Nach kurzer Unterhaltung pflegte sich dieser Kirchenfürst, der so sehr einem alten Propheten glich, zu erheben um Abschied zu nehmen, und drückte dabei feierlich einen Kuss auf die Stirn des Präsidenten. Einmal bei dieser Gelegenheit grinste der Chef mich an und bemerkte: "Wissen Sie, Grace, der Erzbischof ist ein wunderbarer alter Mann, aber sein Bart kitzelt mächtig". Den Erzbischof Spellman nannte F.D.R. stets "meinen Lieblings- Bischof". Seine vielen Besuche im Weissen Haus waren meist inoffi- ziell; einige von ihnen fanden kurz vor oder nach einer seiner Reisen an die Kampffronten der Welt statt. Als Bischofs-Kaplan der Armee und Flotte musste er viele Reisen unternehmen, und der Chef interessierte sich stets für seine Beurteilung der Situa- tion an den Fronten und in den verschiedenen Ländern. Nachdem der Präsident lange erwogen hatte, ob es wünschens- wert sei, einen besonderen Ver- treter beim Vatikan zu haben, rief er Erzbischof Spellman nach Washington, um die Angelegen- heit mit ihm zu diskutieren. Dem Erzbischof gefiel diese Idee selbst- verständlich. Des Präsidenten Hauptziel war es, im Vatikan eine Verbindung herzustellen, die eine neue und wirksame Informations- quelle über die Meinungen der katholischen Kirche und vor allem über die Zustände in Italien dar- stellen würde. Der Heilige Stuhl besass Einfluss bei Gruppen, die durch kein anderes Mittel erreicht werden konnten. Nach langen Erwägungen er- nannte der Präsident Myron Tay- lor, einem Angehörigen der Epis- kopal Kirche, zum Sonderver- treter des Präsidenten im Va- tikan-Staat, um die "gleichlaufen- den Bestrebungen für den Frieden und zur Linderung des Leidens" zu unterstützen. In dieser Eigen- schaft bewährte sich der hervor- ragende Industrielle und Finan- zier mit grosser Würde und vol- lem Erfolg. Der Präsident hatte schon ein- mal Papst Pius XII. gesehen, als dieser als Kardinal Eugenio Pa- celli in den Vereinigten Staaten weilte. Einmal kam der Kardinal auch nach Hyde Park. Ich war an diesem Tage gerade in Poughkeepsie und versuchte, der angehäuften Arbeit nachzu- kommen, als das Telefon klin- gelte. Es war Missy: "Grace, der Präsident lässt Ihnen sagen, dass Seine Eminenz hier ist. Er meinte, Sie würden ihn wohl gerne sehen und gleichzeitig auch Ihrem alten Freund, dem Bischof Donahue, 'Guten Tag' sagen." (Ich hatte mit dem Bischof gearbeitet, als ich die Sekretärin von Kardinal Hayes war.) "Das ist nett vom Chef. Aber ich habe noch einen solchen Hau- fen von Memoranden und wichti- gen Briefen zu erledigen, die heute Abend unbedingt mit dem Post- sack nach Washington gehen müs- sen. Aber ich werde doch ver- suchen, es einzurichten." "Gut, Grace", antwortete Missy, "Ich schicke Ihnen gleich ein Auto zum Abholen". Aber in wenigen Minuten rief sie noch einmal an, dass der Kar- dinal bereits aufbreche. Ich habe es oft bedauert, dass ich so knapp der Ehre verlustig ging, dem da- maligen Staatssekretär beim Va- tikan, der 1939 zum Papst Pius XII. erhoben wurde, vorgestellt zu werden. Am nächsten Tag bemerkte Mrs. James Roosevelt, die ältere: "Es tut mir so leid, kleine Tully, dass Sie gestern nicht hier waren. Seine Eminenz ist nicht nur sehr interessant, sondern auch ein wundervoller Mensch und ein wirklicher Aristokrat." Mrs. James erkannte stets die Grösse bei den wenigen Menschen, die ihren Bei- fall fanden. Erzbischof Francis J. Spellman besuchte den Präsidenten im Ok- tober 1944, sofort nach seiner Reise an die Kriegsfronten. Dieses Mal war der Besuch offiziell. Ich besprach mit dem Chef die Mög- lichkeit, den Erzbischof um eine r ■ AL I Lei Perlenfassen —g ALLER ART: ECHT und UNECHT I Lang jähr. Praxis. Komme ins Hau» | Irma Ulmet 383 jä'Sj Tel.: AC 2-3928 (früher Wien. L) EINKAUF ODER EINTAUSCH IHRER ECHTEN PEHLEN UND JUWELEN. PERLMITTEN xur Vergrösserung Ihrer Schnüre stets vorrätig. Experl Juwelen-Umarbeitungen u. Repara- turen preiswert. - Grosse Auswahl in Kulturperlen. Zahlen höchste Preise für grössere Schmuckstücke Gropo Diamond Co. 580 Fifth Avenue, Room 925 New York 19, N. Y. 2-2816 ■■■■■■ Umänderung von Schmuckstücken UHREN- u. GOLDWAREN Reparaturen - Perlenfassen in eigener Werkstatt IJULIUS GOLDMANN (früher Frankfurt a. 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Ich stellte sie dem Bischof vor, der bald darauf zu F.D.R. gerufen wurde. Ich bat dann die "boys", wie der Präsident sie nannte, mir ein paar passende Sätze zu dik- tieren, die ich dem Erzbischof zeigen und ihn dann bitten könnte, der Presse eine ähnliche Erklä- rung abzugeben. AIs die Audienz vorüber war, kam Spellman in mein Bureau, um Adieu zu sagen und seinen Hut zu holen. So taktvoll wie möglich brachte ich die Rede auf die Presse-Erklärung und über- reichte ihm einige getippte Ab- sätze — und es sei natürlich nur ein Vorschlag. Er stand meinem Pult gegenüber, blickte flüchtig auf das Papier, lächelte ein wenig und zeigte keine grosse Begeiste- rung für das, was darauf stand; dann setzte er sich neben mich. "Wer hat das geschrieben? Ro- seman und Sherwood?"— und da- bei hatte er sie doch erst vor einer Stunde zum ersten Mal gesehen. "Ja, auf das Ersuchen des Präsi- denten", erwiderte ich. "Haben Sie jemals zehntausend Dollar pro Zeile bekommen, wenn Sie etwas schreiben?" Der Erz- bischof hatte gerade für einen Artikel eine solche Summe er- halten, und er hatte das Geld dem New Yorker Findlings-Hospital überwiesen. In zurückhaltender und gutmütiger Weise war er doch sehr entrüstet, dass jemand sich herausnehmen könnte ihm zu sagen, was er sagen solle und wie. Die Geschichte endete damit, dass Seine Exzellenz durch die Halle hinausging, und es war kaum ein Reporter in Sicht. Sie waren immer noch damit be- schäftigt, den letzten Besucher, den der Präsident vor dem Lunch empfangen hatte, zu interviewen, und sie waren einfach nicht zur Zeit zurück, um den Erzbischof abzufangen. * Langweilig war es nie im Weis- sen Haus, solange die Roosevelts es bewohnten. Aber einige Ereig- nisse und Besucher gaben dem Tagesgeschehen eine ganz beson- dere Note. Im Herbst 1941 wollten der Herzog und die Herzogin von Windsor nach den Vereinigten Staaten kommen, und als Gouver- neur von den Bahamas hatte der Herzog durch den britischen Ge- sandten den Präsidenten um eine Audienz ersuchen lassen. Bei sol- chen Gelegenheiten pflegten die Roosevelts einen Tee oder ein Ga- belfrühstück für ihre Gäste zu arrangieren, damit der Besuch mit grösserer Müsse und zwangloser vor sich gehen könnte, als es in dem Gedränge der Bureaustunden möglich gewesen wäre. Aber noch während sie in Florida waren, zwang sie die gefährliche Krank- heit von Hall Roosevelt, dem Bru- der von Mrs. Roosevelt, den Plan in letzter Minute umzustossen. Der Präsident rief den Herzog von Windsor an und sagte ihm, dass Hall Roosevelt stündlich schwächer würde, und dass es wohl nötig sein würde, die Ver- abredung aufzuschieben. Hall Roosevelt starb in der Nacht, ehe die Windsors nach Washington kamen, und der Präsident sagte für den folgenden Tag alle Ver- abredungen ab. Er empfing aber den Herzog und die Herzogin, al- lerdings nur in seinem Bureau. Jede Sekretärin und Hilfssekre- tärin im Weissen Haus bekam grosse Augen bei dem Gedanken — nicht etwa den Herzog — nein die Herzogin aus nächster Nähe sehen zu können. Sie wollten die vielberedete, bezaubernde Wallie Simpson sehen, das Mädchen aus Baltimore, die den Prinzen von Vales so bestrickt hatte, dass er willens war, seinen Thron auf- zugeben für "die Frau, die ich liebe". Sie standen ausserhalb meines Bureaus im Säulengang, um das königliche Paar zu sehen, wenn es das ovale Zimmer des Chefs betrat. Die Herzogin trug ein tadellos geschneidertes Ko- stüm und einen "beany" auf dem Hinterkopf — einen Hut, den sie populär gemacht hat, der aber nicht gerade sehr elegant aussah. Ich für meinen Teil bewunderte ihre Einfachheit und ihren guten Geschmack, aber um mich herum hörte ich Zeichen des Missfallens. Einige Bemerkungen lauteten: "Na, schön ist sie gerade nicht." — "Kannst Du Dir vorstellen, dass jemand ihretwegen auf einen Thron verzichtet?" — Glaubst Du, dass sie glücklich sind-" — "Ich wette, dass er oft bedauert, seinen Anspruch auf den Thron aufge- geben zu haben." Das königliche Paar war auch im Mai 1943 in Washington, als Premierminister Churchill einge- laden war, auf einer gemeinsamen Sitzung des Congress eine Rede zu halten, und diese Einladung angenommen hatte. Das Weisse Haus. hatte erfahren, dass der ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen — Alle Gebiete Begl. Dokumente für alle Behörden I TRANSLATION] BUREAU POPULÄR 11 West 42nd St. . BRyanl 9-13931 Mässigste Preise PRINTING LETTERHEADS BUS. CARDf IIFTDfl Stationery fc mtlRU printlng Co. 845 Sixth Avenue N. Y. C. (29-30 Sts.) CH 4-7967 - Ask so* Mr.. Bielefeld ERFINDER! ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren, kein Ausübungszwang usw. Für Bera- tung, Patent-Bearbeitung, Recherchen wenden Sie sich an: H. 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Wit viele andere hatte ich gelesen, welche Unsicherheit in Etikette« fragen entstand, wenn das könig- liche Paar irgendwo einem Dinner oder einem Empfang beiwohnte. Ich fragte also den Chef: "Herr Präsident, wie soll ich die Her- zogin anreden?" "Ich weiss nicht", sagte er, "Wenn ich es mir recht überlege, (Fortsetzung auf Seile 1.7) Call: CIrcle 6-6437 für GUMMI- STEMPEL IN WENIG. STUNDEN Fachmann seit vier Generationen VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) Gummi-Stempel in iert. Ait v. Ausführung QUICK SERVICE Fachmann seit 48 Jahren JOSEPH TREU 74 W. 38th St. (Co*. 6th Ave.) Room 203 Wisconsin 7-8128 Bei ERIC STEINER Billigste Preise. Be- kannt guter Kunden- dienst. PORTABLES ab $18 BÜROMASCHINEN ab $35 Begrenzte Anzahl von HEBRÄISCHEN PORTABLES zu reduzierten Preisen erhältlich. SEIT 1899 ERIC STEINER 55 West 42d St., Subway Arcade LO 5-0397 Für $1.50 ÖLEN und PRÜFEN wir Ihr« Schreibmaschine und ziehen ein neues Farbband ein, wenn Sie sie zu uns bringen. Für $2.50 in Ihrem Heim. 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Im Interesse der Aufrechterhal- tung eines ordnungsmässlgen Ge- schäftsbetriebs wird den Berechtigten dringend empfehlen, Ihre Anmeldungen nicht länger hinauszuschieben, diese vielmehr unverzüglich in die Wege zu leiten und die für die Beschattung der Beweismittel erforderlichen Schritte sofort tu unternehmen. 4. Die Länder Bayern und Hes- sen haben eine Zuständigkeits- und Verfahrensverordnung erlas- sen, nach der in Bayern da£ Lan- desentschädigungsamt in Mün- chen, in Hessen der Minister des Innern als allgemeine Anmel- dungsbehörde -gilt. Die allgemeinen Anmelckmgsbehör- den leiten ctie bei ihnen eingegangenen Anmeldungen, für deren Weiterbe- handlung eine Fachbehörde zuständig Ist, der zuständigen Fachbehörde zu. Die Verfahrensverordnungen beider Länder enthalten die Bestimmung, dass dtie Anmeldefrist auch dann eis ge- wahrt gilt, wenn der Berechtigte den Entschädigungsanspruch Irrtümlicher- weise als Rücfeerstattungsanspruch bebe Zentralanmeldeamt in Bad Nau- heim vor dem 1. Januar 1949 ange- meldet hat. In einem solchen Falle muss der allgemeinen Anmeldungs- behörde bis zum 30. September 1950 engeseigt werden, dass der Anspruch bereits in Bad Nauheim angemeldet 5. Ausserdem hat der Bayeri- sche Ministerrat am 6. April 1950 eine zweite Verordnung zur Durchführung des Entschädi- gungsgesetzes angenommen, die die Wiedergutmachung von Scha- den an Leben, Körper und Ge- sundheit zum Gegenstand hat. Darnach wird den Hinterbliebenen eines in der Zeit zwischen dem 30. Ja- nuar 1933 und dem 6. Mai 1945 Getöte- ten oder in den Tod Getriebenen ab l. Mai 1949 eine monatlich vorauszahl- bare Rente nach Massgabe der Vor- schriften über die Unfallversorgung der Beamten gewährt. Für die Zeit zwi- schen dem Tod des Verfolgten und dem iCapitalentechädi- gung vorgesehen, die auf Grund einer l. Mai 1949 ist eine Kar ihm erteilten Ermächtigung, vom Staatsministerium der Finanzen fest- gesetzt wird. Anspruch auf Wiedergutma- chung von Schaden an Körper und Gesundheit haben Verfolgte, die am 1. Januar 1947 ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Auf- enthalt im Gebiete des Landes Bayern hatten, ferner die vor dem 1. Januar 1947 Ausgewan- derten, sofern sie ihren letzten inländischen Wohnsitz oder ge- wöhnlichen Aufenthalt in Bayern hatten, und solche Verfolgte, die am 1. Januar 1947 sich in einem DP - Lager der amerikanischen Zone aufhielten und am 1. April 1949 in die Rechts- und Wirt- schaftsordnung des Landes Bayern eingegliedert waren oder dort bis spätestens 31. März 1950 einge- gliedert wurden, oder nach dem 31. Dezember 1946 von Bayern aus ausgewandert sind oder aus- wandern. 6. Die Frage, ob den vor dem l. Ja- nuar 1947 Ausgewanderten ein Haft- entschädigungsanspruch zusteht, ist noch nicht endgültig entschieden. Be- mühungen zwecks Beseitigung des durch die nachträglich erfolgte Aende- rung des Gesetzestextes der grossen Mehrzahl der Verfolgten zugefügten Unrechts sind noch im Gange. 7. Weitere Auskünfte in allen die Entschädigung betreffenden Fragen er- teilt die IndOnnification Section der American Federation of Jews from Central Europe, 1674 Broadway. Boom 505-507, New York 19. — Um vorherige telefonische Anmeldung wird gebeten (JUdson 6-3873). Sprechstunden Mon- tags und Donnerstägs von 9 Uhr vor- mittags bis 8 Uhr abends: an den übri- gen Wochentagen von 9-5 Uhr. Die Entrechtung der Sperrkonten- besitzen Günstige Aenderung bevorstehend Wir haben vor kurzem einen ausführlichen Artikel gebracht, in dem wir auf die Behinderun- gen hinwiesen, denen alle Perso- nen, die in Deutschland aus den Wiedergutmachung« - Verfahren Gelder zurückerstattet erhielten, bei deren Verwendung ausgesetzt waren. Dazu hat jetzt im Wirtschaftsteil der "Frankfurter Rundschau" Albert H. Deuble von der New Yorker Firma Op- penheimer & Co. Stellung ge- nommen. In einem Artikel "Ent- rechtung der Sperrkontenbesit- zer" schrieb Deuble u. a.: ... Tatsächlich sind aber die vermeintlich Entschädigten nach wie vor vollständig entrechtet. Man hat sich keineswegs mit dem bei der Devisenlage nicht un- verständlichen Befehl begnügt, dass die rückerstatteten Summen hier im Lande verbleiben müs- sen, vielmehr erfolgt eine so komplette Sperre, so dass die einst so verdammten Hitlerischen Sperrmarkgesetze noch weit in den Schatten gestellt werden. Da- mals war es immerhin möglich, Sperrgelder von einem Aus- landskonto auf ein anderes zu übertragen und Verkäufe vor- zunehmen, Bestimmte und genau abgegrenzte Verwendungsmög- lichkeiten bestanden für fast jede der vielen Sperrmarkformen. Es konnten sogar Effekten erworben werden, und im Falle einer Rückwanderung konnten aus Sperrmark plötzlich freie Mark entstehen. — Anders liegen die Dinge heute: die Sperrkonten der jüdischen Entschädigunsbe- rechtigten sind vollständig ein- gefroren und absolut unbeweg- lich. Sie können weder an einen Inländer verkauft noch verliehen werden. Ausländer unter sich können ci:ese Mark nicht einmal unter sich handeln oder über- tragen. ... ... Nicht genug damit: nun sollen die jüdischen Rückerstat- tungsberechtigten den Kelch bis zur Neige leeren, denn durch eine neue Anordnung der Bank deut- scher Länder dürfen diese Sperr- konten nicht einmal mehr von einer Bank zur anderen übertra- gen werden. Eine neue Verord- nung verbietet die Uebertragung eines Guthabens von einem Fi- nanzinstitut zum andern.... Was im Interesse der Anstän- digkeit und der deutschen Wirt- schaft nötig ist, liegt auf der Hand. Eine logische Gesetzge- bung muss dabei folgende Punkte berücksichtigen: 1. Der rechtliche Anspruch der Ent- eigneten nf Entschädigung unter be- sonderer Berücksichtigung der Tat- sache, dass viele der Opfer des Hitler- reiches in bitterster Not in fremden Lindern leben. 2. Im Ausland sollen Sperrmarkver- käufe otf welter möglich sein. Eine Uebertragung der Konten Von einem Auslände» auf den anderen, sollte ge- stattet sein. 3. Jen» Ausländer, die ihr Geld hier liegen lassen wollen, anstatt bei einem eventuellen Verkauf ein mehr oder minder hehee Disagio hinnehmen au müssen, die Möglichkeit haben, lue Gelder nach eigenem Ermessen an den xu investieren. Wieviele Jahre wird bei Con Edison gearbeitet? Die Antwort lautet: 545,964. Das erscheint auf den ersten Blick unwahrscheinlich. Aber es ist kein Irrtum. Es bedeutet nur, dass dies die Gesamt-Dienstjahre aller Angestellten von Con Edison sind, von denen 7223 weit über 25 Jahre bei der Gesellschaft arbei- ten. Mit anderen Worten, Con Edison macht den Angestellten und Arbeitern ihren Arbeitsplatz so angenehm, dass die meisten gar nicht daran denken, ihn je zu verlassen. Die erfahrenen und vertrauenswürdigen Arbeitskräfte, die die Gesellschaft dadurch ge- winnt, ermöglichen die zuver- lässige Lieferung von billiger Elektrizität für die New Yorker. • serve B0R5CHT .... buy R0KE4 Cff Säfte Der Birken Sind Kräfte Ol« Wirken Ihr Haar ist Kostbares Gut, das jeder* dt erhalte» strebt. Pflegen Sie es mit dem echten, jahrelang erprobten Wando! Birken-Haarwasser V (WUNDOL BIRCH HAI* LOTION» DAS BESTE ZUR GRÜNDLICHEN HAARPFLEGK.. Ein Virtuch Wersen#*. Regulär eder "für trockenes Haar". Grosse Fleische $1.50 felnsehL Tee). In ApotBe- keu, SpeiiaUGeschäften, Frlsler-Salene, eSer per Pest direkt durch t C. r. WUNDERLICH CO* Inc. 438 PEARL STREET. NEW YORK 7, N. Y. Tel., WO 8-174» 4. Solche SperrkontenbesiStnasr» die direkte Beteiligungen vornehm«« wol- len, sollten unter entsprechender amt- licher Ueherwachung dazu Gelegenheit haben. 5. Grosssügigere Freigabe von Sperr- konten für den rein internen Gebrauch, so *. B. für Helsen, Unterstützungen und persönliche Anschaffungen. Die jetzt vorhandenen einschlägigen Be- stimmungen sind nicht weltgehend genug. 6. Das Recht cur Uebertragung eine» Sperrkontos von einer deutschen Bank zur anderen muss unbedingt einge- räumt und als eine Selbstverständlich - keit angesehen werden. Wie uns übrigens die Firma Oppenheimer & Co. kurz vor Re- daktionsschluss mitteilt, haben Besprechungen in Deutschland, verbunden mit dem Hinweis auf die Ungerechtigkeit der Situa- tion, dazu geführt, dass Deuble von zuständiger amerikanischer Seite durch den Bevollmächtig- ten Buttenwieser versichert wurde, eine Aenderung in der Frage der Möglichkeiten der In- vestierung stehe kurz bevor, Restitution im Fall Hertie Zu Ihrer Nachricht über den Wiedergutmachungs - Vergleich, den ich mit der Hertie G.m.b.H. abgeschlossen habe, ersuche ich Sie. folgende Berichtigung vor- zunehmen: "Die veröffentlichte Mitteilung, die Hertie G.m.b.H. in Berlin, bestehend aus einer Reihe von Warenhäusern in Berlin, Mün- chen, Stuttgart etc sei an die Brü- der Tietz zurückgegeben worden, ist irrig. Richtig ist, dass die Her- tie G.m.b.H. und andere im Ver- gleichswege an die früheren Ge- sellschafter der offenen Handels- gesellschaft Hermann Tietz, und zwar an jeden gesondert. Grund- besitz in der U.S.-Zone Deutsch- lands zurückgegeben hat und sich zum Ausgleich sonstiger Rück- gabeforderungen zur Zahlung von Markbeträgen über einen Zeit- raum von 20 Jahren verpflichtet hat, wofür ihr die Benutzung der Warenhausbaulichkeiten in Mün- chen, Stuttgart und Karlsruhe überlassen wurde, nicht aber die der Lager, Kontare und Wohn- häuser." Georg Tiete. Die deutsche Beratungsstelle für Wertpapierbereinigung teilt mit: Der Deutsche Bundesminister der Finanzen hat den Leiter der Deut- schen Beratungsstelle Utir Wertpapier- bereinigung ermächtigt, bis auf wei- teres auch Anfragen betreffend die Wertpapierbereinigung, die aus ande- ren Staaten Amerikas als aus den Vereinigten Staaten bei ihm eingehen, zu bearbeiten. Die New Yorker Bera- tungsstelle, 29 Broadway, Room 1301, New York 6, N. Y.„ wird demgemäss Anfragen, die aus Canada, Mittel- und Südamerika bei ihr eingehen, fortab bereitwilligst beantworten. Don't be a Non-Blue-Ceurd'er! 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Cily Opera Company Die Lockung ist gross, den sich nicht mindernden Welterfolg der Hauptwerke Puccinis auch wieder bei dem (von seinem Freunde Franco Alfano beendeten) drama- tischen Nachlass "Turandot" zu erproben. Das Gelingen dieses Versuchs erscheint wie früher zweifelhaft. Die Ursache des Zweifels liegt keineswegs nur im Text, der in Motiven und Zielen wenig anziehend ist; er behandelt die allbekannte chine- sische Legende: eine grausame, von kaum begreiflicher Rachsucht getriebene Prinzessin lässt jeden Bewerber köpfen, der drei ihm aufgegebene Rätsel nicht lösen kann, bis schliesslich ein unbe- kannter vertriebener Prinz das Wagnis mit Glück unternimmt und die gefährliche junge Dame furchtlos als Ehegenossin heim- führt. Mehr noch als der Stoff ist es die Musik, die an einen dauern- den Erfolg nicht glauben lässt. Sie trägt wohl die charakteristischen Züge der Handschrift Puccinis; aber wie wenig ist von der. melan- cholischen Innigkeit der "Butter- fly", von der Süsse und Zartheit der Gefühle in "Boheme" vor- handen. Selbst mit den grossen Akzenten der "Tosca" kann sich der thea- tralische Applomb dieser Partitur nicht messen. Etwas von der Wärme und Beseeltheit der Frau- engestalten Puccinis spürt man bei der zur Selbstaufopferung be- reiten Sklavin Liu, deren Tod von einer ergreifenden Trauermusik begleitet ist. Weite Teile sind aber Illustrationsmusik, die in Melos, Harmonie und Farben die Welt Chinas mit dem italienischen Opernstil Puccinischer Proveni- enz äusserlich bindet. Sie ist eine schimmernde, aber aus wenig edlen Metallen gewonnene Legie- rung. Die üppige, mit phantasievol- len und phantastischen Bühnen- bildern und Kostümen von H. A. Condell ausgestattete Aufführung beschäftigte das Auge fast mehr als das Ohr. Vladimir Rösing, gab, ohne die künstlerischen Grenzen zu überschreiten, märchenhaftes Gepränge in glänzend arrangier- ten Massenszenen. In allen De- Moving - Sforage - ExpressService Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT - SPEC. TO ISRAEL SCHWÄLM'S EXPRESS CO., INC. 218-20 EAST 97th STREET Tel.; SAcramento 2-0235-6 Evenlngs: W Ads wc/lh 3 - b2h2 WWWWWWWWWWWWW G NICHTS ZU GROSS; « NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig! preiswert! Diamand & Brown 210 WEST 107t!, ST., NEW YORK 25. N. Y. - ACademy 2-5960 GRIENWALD'S MOVING 615 West 1641h Sl. WA 7-1190 Night phone: WA 6-0533 UMZÜGE e TRANSPORTE ALLER ART EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS Verpackung - Versand - Fachmännische Bedienung TEPPiCHREINIGUNG MOVING Trucking Piers ».M ALSO SERVICE FOR ALL OCCASIONS TAX I MAX LOEB 600 W. 192nd St., N. Y. 33, N.Y. SIMON'S MOVING & EXPRESS SERVICE UMZÜGE. LAGERUNG, TRANS- PORTE ALLER ART. 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EXPERT MOVERS Reasonable Rates Anzeigen»chliiss Montag 4 Uhr. tails der Darstellung erkannte man die s:ccttre Führung eines schöpferischen Spielleiters. Laszlo Halasz dirigierte mit Verve und Intensität, gleich bedacht auf mi- nutiöses Funktionieren des mu- sikalischen Organismus. Mit ef- fektvoll eingesetztem, wuchtigem Sopran debütierte Dragica Marti- nis als Turandot. In Ton und Aus- druck ebenfalls imposant Giulio Gari als Prinz. Eine rührende Er- scheinung war Dorothy MacNeil als Liu. Bei der Erwähnung aus- zeichneter Leistungen dürfen Ri- chard Wentworth, Edwin Dun- ning, Lawrence Winter, Luigi Velluci und Nathaniel Sprinzena nicht übergangen werden. Ariur Holde. * Möhlers VIII. Symphonie Stokowski mit den Philharmoni- kern A.H. In weniger als 24 Stun- den zwei den Hörer durchs Le- hen begleitende Eindrücke, her- vorgerufen durch die Werke zweier Genies und zweier konge- nialer Dirigenten: nach Verdis "Falstaff" die VIII. Symphonie von Gustav Mahler, die in Leo- pold Stokowski einen hinreissen- den Interpreten gefunden hatte. Das (ihr seinerzeit von dem Münchner Konzertagenten Gut- man angehängte) Plakat "Sym- phonie der Tausend", das der sensationellen, gigantischen Auf- machung bei der Premiere in München dienen sollte, hat, wie man an der normale grosse Chor- aufführungen nicht allzu sehr überschreitenden Zahl der Mit- wirkenden diesmal wieder erken- nen konnte, die Dirigenten und Konzertgesellschaften eher abge- schreckt als gelockt. Stokowski, der das überwältigend grossartige Werk schon vor Jahrzehnten in Amerika eingeführt hat, bot, von der Schola Cantorum. dem West- minster Choir, acht hervorragen- den. ihrer herrlichen Aufgabe mit wahrhaft religiöser Inbrunst hin- gegebenen Solisten — France Yeend, Uta Graf, Camilla Wil- liams, Martha Lipton, Louise Bernhardt, Eugene Conley, Carlos Alexander, George London — und den bewundernswert spielenden Philharmonikern unterstützt, eine Aufführung, wie sie in dieser Ma- kellosigkeit der Schöpfung nicht oft zuteil geworden sein dürfte. Wer noch mit sich ringt, um zu einer Stellung zu Mahler zu ge- langen, möge hier, und keines- wegs bei einer als "leicht ver- 3T REL1ABLE TAXI SERVICE REASONABLE O REPAIRS LUBRICATION WINTERIZING TIRES, TUBES SATTERIES. etc. STORAGE LARGE SELECTION NEW & QUALITY USED (ARS • CLAREMONT • MOTORS — GARAGE, INC. 3251 B'WAY, Cor. 131 St. Tel.: AU 3-1017-6051 Vollweiler & Gould UMZUG IST VERTRAUENSSACHE MOVING STORAGE PACKING H. G. 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Ein Meisterstück alter italieni- scher Kirchenmusik, Gabrielis In Enclesiis Benediite Domine" bildete eine feierliche Stimmung weckende Einleitung. ch Toscanini dirigiert Verdis "Falstaff" A.H. Wenn die NBC dereinst, ob auf Platten, auf Drähten oder dem neuesten Medium mechani- scher Uebertragung, auf Papier- rollen, den "Falstaff" unter Ar- turo Toscanini herausgibt, wie in zwei Aufführungen produzi und reproduziert wurde, da werden spätere Geschleck (Fortsetzung auf Seite 14) YOUR DEPENDABL1 OPTIC1AK KOHL 253 W. 102nd ST. - AC 2-3862 SPECIAL DISCOUNT to Workmen's Beneilt Fund Memben BRILLEN SONNENGLÄSEB nach ärztlicher Verordnung. REPARATUREN PREISWERT. H. CAMINER LIC. OPTIKER 345 AMSTERDAM AVE.. N. *. C (zw. 76. u. 77. Str.) . Tel.: TR 4-81» W BERNARDPACHMAN OPTOMETRIST Eyes examined - Glesses fiited PRESCRIPTIONS FILLED Open daily 9:30 a. m. - 9 p. m. 2472 BROADWAY at 92nd St SC 4-50401 Das BESTE für ihre Augen LIC. OPTIKER V^EI ITCf U 226 W. 75 St., Suite 42, N.Y.C. I/EU I Cor. 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Seine Frau war in New York bei der Witwe des Kompo- nisten Kurt Weill geblieben, des- sen "September Song" in Max- well Andersons ''Knickerbocker Holiday" Huston vor zehn Jah- ren am Broadway zum Erfolg gebracht hat. Seine grössten Erfolge hatte Huston .auf der Bühne ausser in "Knickerbocker Holiday" vor al- lem in Eugene O'Neills "Desire Under Elms" und "Apple of His Eye". Im Film wurde er beson- ders sichtbar in Mission to Mos- cow", "Dodsworth'Duel in the Sun", 'North Star", "Dragon Seed'' und zuletzt in "The Treas- ure of Sierra Madre", den sein Sohn John Huston inszeniert hat und für den er mit dem Academy Award ausgezeichnet wurde. Un- ser Bild zeigt Huston in seiner Rolle in diesem Warner Bros. Film. Saroyan-Uraufführunq "The Son" im Circle Theater in Los Angeles "Where are we going? Everyone is itriving t.o impress someone . . . to get .iomewhere. And wheri you get theve, where is .it?" Saroyan. Ein nicht zu grosses Raum. Etwa 100 Zuschauer sitzen im Kreis. In der Mitte ist eine Lücke ausgespart. Man denkt: da kön- nen nicht mehr als drei Paare einigermassen bequem tanzen. Und dann treten soviel Personen auf wie in einem ausgewachsenen Shakespeare - Stück. Und ein Krankenbett wird hereingescho- ben oder eine Couch oder ein Radio-Apparat oder eine Loge für drei. Und diese Schauspieler spielen, als hätten sie Feuer im Leibe. Ich liebe die Circle-Schau- spieler und kann verstehen, dass Saroyan ihnen schon sein zweites Stück (das erste war "The Time o? Your Life") zur Uraufführung anvertraut hat. "The Son" ist die Abkürzung für etwas, was man nur im poli- tischen Kampf mit seinem vollen Wortlaut zitieren darf. Dieses Sohnes Vater ist nicht sein Vater, seine Mutter stirbt bei seiner Ge- burt, seiner Frau gibt er die Scheidung, die nimmt dann sei- nen Sohn mit — und das Mäd- chen. das er sucht, ist, als er es findet, seit fünf Jahren verheira- tet. Saroyan ist ein sehr trüb- seliger Enthusiast des Daseins. Dann gibt es noch (neben die- ser in zartesten Umrissen erzähl- en und ad libitum unterbroche- nen Geschichte) den ersten Welt- krieg und eine Vaudeville-Truppe und dies und das und vieles. Saroyan ist unpedantisch — bis zur Pedanterie. Oder vielleicht ist gar keine Kunstphilosophie dahinter, er liebt nur flüchtig Skizziertes und lässt das Licht ausgehen, wenn er eine Szene satt hat. Da geht bei ihm sehr schnell. Wenn der Zuschauer glaubt, es fängt an, dann hört es schon auf. Dieses Gegenstück von allem Sich-entwickeln,^ Sich-ent- falten, Gebaut-sein erscheint dem heutigen Zuschauer lebensnah: sein Lebensgefühl ist abgespie- gelt in diesen schnellen, flüchti- gen, abrupten Szenen-Fetzen. Sie entsprechen den Lebensfetzen, die er Leben nennen muss. Es gibt gar keine goldenen Worte und sehr viele flüchtige, auf der Flucht befindliche Wahrheiten: verzweifelte Wahrheiten, selige Wahrheiten. Lauter kleine Er- kenntnisse, die nicht in Marmor gemeisselt werden dürfen — weil sie nur gerade in dieser Sekunde Ewigkeitswert besitzen. Man ist in Versuchung, die ganze Darstellerliste abzuschrei- ben: bis zu der Siebenjährigen und den beiden Zehnjährigen. Ich nenne als Stellvertreter nur drei: Sydney Chaplin (Chaplins Sohn), Clarke Gordon, den Vaudeville- Chef, und William Schallert, "The Son". L. M. "Wiener Blut" im Casino Theatre verlängert Infolge des ungewöhnlichen Erfolges wurde der Wiener Film "Wiener Blut" mit Willy Fritsch und Maria Holst um eine Woche verlängert. Der z. Zt. in New York weilende Paul Hörbiger wird am Freitag, 14. April, um l :30 Uhr nachmittags, und Samstag zwischen 7-8 Uhr abends, sich persönlich dem Publi- kum des Casirto Theatre vorstellen. TT IL 9-8944 NOW THRU SAT., APRIL 12-15: Late Show Every Saturday Nightl William Holden - Joan CaulBeld " D E A R WIFE" and Barbara Stanwyck In "THELMA JORDON" SUN. THRU TUES.. APRIL 16-18: Every Sunday doors open n:45 a. m. Hnmphrey Bogart - Eleanor Powell CHAIN LIGHTNING" j and Louis Hayward 'PI R A T E S OF C A " ~ " STARTS WEDNESDAY: "M RS. M1K E" — and "RED LIGHT" 131 St.. Audubon Ave. . WA 7-2638 NOW THROUGH SUNDAY: 2 W. C. Fields Comedy Hits! "YOU CAN'T CHEAT AN HONEST MAN" — AND — • "NEVER GIVE A SUCKER A BREAK" srNeue niedrige Eintrittspreise — NOW THROUGH TUESDAY: 2 Distinctive French Films! Iflcheiine Presle (Star of "Devil In the Flesh") - Louis Jourdan - in fÄ "TWILIGHT" — & 'Counter Investigataon' TLJ A IBA theatre Iii ALI A B'way & 95», St AC 2-3370 Von Freitag, den 14.—20. April: JEAN COCTEAU'S 'BEAUTY and the BEAST' Ausserdem der "Academy Award" Film "SHOE SHINE" ALPINE Dyckmon et Broach LO 7-3587 FRIDAY THRU MON., APRIL 14-17: The strängest "Terror of the Mind Drama" since "Snake Pit"! Gene Tierney - Richard Conie Jose Ferrer - Charles Bickford "WHIRLPOOL" ASSOCIATE FEATURE: The Exciting New Musical! William Powell - Mark Stevens Betsy Drake "D ANGING IN THE DARK" Color by Technicolor Free to everyone attend'g on Sat., April 15. a dance certificate, $5, to the Fred Astaire dance studios. Late Show Every Saturday Night! stNickaio« NOW THROUGH FRIDAY: Deanna Durbin "THREE SMART GIRLS' AND — "MY MAN GODFREY" STATURDAY THRU TUESDAY: Dick Powell - Evelyn Heyes "M R S. MIKE" — and Geo. Rast - Virginia Mayo RED LIGHT" UPTOWN THEATRE B'way & 170 St Tel.: WA 8-1350 NOW THROUGH SUNDAY: Chas. Laughton - Franchol Tone — COLOR — Man on the Eifel Tower' and Hobt. Mitchum - Janet Leigh "HOLIDAY AFFAIR" STARTS MONDAY: *Mrs. MIKE" - * - "RED LICHTS" "Deoth of a Salesman" in Zürich Joseph Mlllo-Pacovsky, der Direktor des '"Kammer-Theaters", Tel Aviv, in- szenierte am Schauspielhaus Zürich mit ungewöhnlichem Erfolg die Schwei- zer Erstaufführung von Arthur Millers "Death of a Salesman" in der deutschen Uebertragung von Ferdinand Bruckner. Leonard Steckel bot eine überragende schauspielerische Leistung in der Titel- rolle. Neben ihm agierte nicht minder eindrucksvoll Therese Giehae als seine Frau. Die schweizerische Kritik, die Stück und Aufführung lobt, warf auch hier wieder — ähnlich wie* bei Ten- nessee Williams "Streetear Named De- sire" — die Frage auf, warum die neuere amerikanische Dramatik dem europäischen Theaterempfinden nicht ohne weiteres verständlich ist, und spricht von einem "heute noch kaum überbrückbaren Graben", dessen volle Breite, trennend, auch hier wieder spürbar gewesen sei. (Basler "National- Zeitung"), (ok) Film in Kürze "The Damned Don't Gry". — Dieser Film konnte nicht zeitge- rechter kommen, als wenige Tage nach der Ermordung der beiden Gangsterführer Binaggio und Gargotta in Kansas City. Denn biet1 gewinnt man einen mit Span- nung und Ueberr aschungsmomen- ten zubereiteten Einblick in das Empirium eines Gangsters, dem in allen grossen Städten Spielhöllen gehören. Held dieser mit allem Raffinement von Vincent Sherrrian inszenierten amerikanischen "suc- cess story" ist der kühl-beherr- schtende David Brien. Joan Craw- ford spielt eine anständige Frau, die gegen ihren Willen das ABC der Unterwelt kennen lernt und Karriere macht; es ist wiederum eine ausserordentlich faszinie- rende schauspielerische Leistung. "Cheaper by the Dosen". — Ein sehr komisches Lustspiel im Stil von "Life With Father", in dessen Mittelpunkt die Familie Gilbreth steht: Vater, Mutter und zwölf Kinder, die sich alle durch ge- sunden Menschenverstand aus- zeichnen und durch einen nüch- ternen Humor, der durchschla- gend ist. AIs Familienvater tri- umphiert Clifton Webb. "Nancy Goes to Rio". — Ein armseliges Musical, dessen einzi- ger neuer Schlager, "Time and Time Again", von Fred Spielman stammt und ins Ohr geht. Jane Powell erweist sich wiederum als ein ebenbürtiger Nachwuchs von Deanna Durbin, die dieselbe Rolle vor 10 Jahren in dem Film "It's a Date" spielte: sie ist hübsch, frisch und hat eine blendende Stimme. k. h. 86 ST n Ä MUA 210 Ost 86. Str. (iMvMlWlf (nahe z. Ave.) Tel.: RE 4-0257 2. Grosse Woche Die weltberühmte Operette von JOHANN STRAUSS "WIENER BLUT" mit Maria Holst - Willy Fritsch Hans Moser "WIENER BAROCKS" mit Melodien und Kompositionen von Beethoven und der preisgekrönte Schweizer Kurzfilm: "Frühling" Paul Hoerbtger wird am Freitag, den 14. April, um 1:30 p. m., und Samstag, den 15. April, von 7:30-8:30 p. m., auf vielseitigen Wunsch im Kino persönlich erscheinen, um die Besucher des Casino Theaters zu begrüssen und eigenhändig Autogramme zu geben. Grove Theas irvingion uw. Tel. Essex 3-8741 Vom 14. bis einschl. 20. April: PAUL HOERBIGER-WOCHE PersÖnl. Auftreten v. Paul Hörbiger Freitag, den 14. April. Zwei grosse Paul Hörbiger-Filme: "SCHWARZ AUF WEISS" Paul Hörbiger - Hans Moser Annie Rosar — Ferner : "WIR BITTEN ZUM TANZ" mit Paul Hörbiger - Hans Moser NOW THROUGH MONDAY: Gregory Peck - Hugh Marlowe "12 O'CLOCK HIGH" — AND — "BLUE GRASS OF KENTUCKY" Bill Williams - Jane Nigh Nijinsky gestorben Vaslav Nijinsky, der genialste männliche Tänzer unserer Epoche, ist durch den Tod im Alter von 60 Jahren von einem langen Lei- den erlöst worden. Der Abgott von Millionen, die ihn einst Seite an Seite mit der "göttlichen" Anna Pawlowa und der Karsawina bewunderten, ist aus geistiger Umnachtung, die seit 1917 ihn ständig vor* der Bühne verbannte, in die Ewigkeit hinübergeglitten. Eine Nierenentzündung hat den sonst kräftigen Mann, der, völlig von der Welt abgeschieden, zu- letzt in einem Landhaus der eng- lischen Grafschaft Surrey in Vir- ginia Waters lebte, nur betreut von seiner ungarischen Gattin Ro- mola, gefällt. Der grosse Tänzer, für den die Gesetze der Schwere nicht zu gel- ten schienen und der in der Tech- nik des klassischen Balletts nicht seinesgleichen hatte, kam als Sohn polnischer Eltern in Kiew im Jahre 1890 zur Welt. Als Knabe schon wurde er in die Kai- serliche Ballettschule in Peters- burg aufgenommen und debü- tierte 1907 im Marien-Theater. Doch sein phänomenaler Auf- stieg zu Weltruhm kam erst mit seinem Engagement in die Bal- lett-Truppe von Serge Diaghilev, deren erstes Auftreten in Paris im Jahre 1909 einen entscheidenden Wendepunkt in der modernen Choreographie bedeutete. Das Diaghilev-Ballett, das in der gan- zen Welt, vor allem in Europa und Amerika, ungeheure Tri- umphe feierte, gab Vaslav Nijin- THOMAS MANN spricht am 26. APRIL in NEW YORK sky die höchste Möglichkeit der Entfaltung seines tänzerischen Genies. Wer ihn z. B. damals im "Spectre de la Rose" oder in "Pe- truschka", ' den beiden Glanz- stücken seines Repertoires, gese- hen hat, wird die unbeschreib- liche Grazie und Schönheit seiner Bewegungen, die Gelöstheit sei- ner federnden Sprünge, die Voll- kommenheit seiner Technik, nie- mals vergessen können. Zum letzten Mal hat die Welt den einzigartigen Tänzer 1917 in Montevideo auf der Bühne er- blicken können. Dann schlug ihn der Wahnsinn in Fesseln, aus dem er nur einmal kurz erwachte. Das war im Zweiten Weltkrieg in Un- garn, als russische Soldaten Ni~ N. Y. City Opera Company 131 WEST 55th STREET CI 6-8989 SUNDAY EVENING, APRIL 16th DER ROSENKAVALIER TUESDAY EVENING, APRIL 181h "TURANDOT" SATURDAY MAT., APRIL 22nd The Love for Three Oranges SUNDAY MAT., APRIL 23rd "LA TRAVIATA" SUNDAY EVENING, APRIL 23rd "The Tales of Hoffmann" Evening Performances 8:15 p.' in., Mat. at 2:30 p. m. ST. AUGUSTINE'« CHAPEL.292 HenrySt. This Sunday. April 16, at 8:30 p. m. The MOZART ORCHESTRA and the Chorus of the Mugic School of Henry St. Setllement, R. Scholz, Cond, with Guest Soloisis BRAHMS- BACH 'Schicksalslied' Caniata 140 'Wachet auf* BRUCKNER 'Te Deum Laudamus' Tickets $1.50 a. 90* now at Music School, 8 Pitt St., or Erminie Kahn, 113 W. 59th St., and on Perf. Night at Ticke* Off., Henry St. Settlement, 265 Henry St. Anzeigen im Aufbau heben Erfolg. über: 11 Meine Zeit" EINZIGER VORTRAG IN DIESER SAISON. Der Abend, vom "Aufbau" arrangiert, wird am 26. April, 8.30 Uhr abends (unter den Auspi- zien des "Poetry Center, Y.W. and Y.M.H.A."), im Kaufman Auditorium, Lexington Ave., Ecke 92. Str., IN DEUTSCHER SPRACHE stattfinden. Die Preise der Plätze betragen (einschl. Steuer) P3UZ0, $2.40 und $1.50. Billetts sind bei Einsendung eines Schecks oder einer Money Order sowie möglichst eines selbstadressierten und frankierten Kuverts durch das Büro des "Aufbau" - New World Club, 209 West 48th St., New York 19, N. Y., zu erhalten. Sie sind dort auch ab Montag, den 17. April, täglich zwischen 10 und 5 Uhr (ausser Sonnabend) direkt zu haben. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird rasche Bestellung dringend angeraten. PUBLIC RALLY Stop Renazification of Germany! HEAR: U. S. Senator GUY GILLETTE of Iowa Brig. Gen. TELFORD TAYLOR former Chief Prosecutor at Nüremberg War Crinies Trials Dr. ROBERT S. MARCUS Political Director, World Jewish Congress RICHARD JAFFE, Foreign Correspondent ♦ TOWN HALL, 113 W. 43 St., TUES., April 18, 8:15 p.m. Auspices MANHATTAN DIVISION AMERICAN JEWISH CONGRESS Admission — $1.20 and 60^ (tax included) MARLENE DIETRICH Nimm Dich in Acht vor blonden Frauen — Fuss auf Liebe eingestellt — 10" 78 RPM Ich bin von Kopf bis - 79# — Porto extra. Records MIE L K E Cameras 242 East 86th Street, New York 28. N. Y. - Phone: REgent 4-5159 prompter Postversand — Jeden Abend bis 8.3Q Uhr offen._ 14 AUSBAU Friday, April 14, 195W jinsky und seine Gattin in einer Schenke in Oedenburg an der österreichischen Grenze fanden. AIs russische Laute an Nijinskys Ohr schlugen, begann er plötz- lich, der jahrelang nur unver- ständliche Laute gestammelt hatte, in seiner Muttersprache zu den russischen Soldaten zu spre- chen. Sie gaben ihm Vodka zu trinken, und mit einem Male fing der Wahnsinnige an zu tanzen, zu springen und Ballettfiguren aus- zuführen. Begeistert applaudier- ten die russischen Soldaten und baten Nijinsky, heimzukehren nach Russland, wo er zum "Hel- den der Sowjetunion" gemacht werden würde. Allein Romola Ni- jinsky, die immer noch auf Hei- lung hoffte, brachte den Kranken nach England zur Behandlung, wo er seit 1947 lebte. Ausser seiner Witwe überleben ihn seine Toch- ter Kyra in Neapel und seine Schwester Bronislava in Holly- wood. -ck. Abschiedsvorstellung Paul Hoerbiger Am Sonntag, 16. April, wird sich Paul Hoerbiger im Yorkville Casino (210 East 86th Street) verabschieden, um sich zwei Tage später nach Europa zu begeben und seinen Filmverpflich- tungen nachzukommen. Hoerbiger hat für diesen Abend ein besonderes Programm aufgestellt: Aus- ser seinen Liedern im Solo und im Duo wird er sich auch in einem lusti- gen Einakter präsentieren. Eine Reihe beliebter Stars, darunter Else Kauf- mann, Rosalie Crant, Hans Kolischer, Eugen Hoffman, Walter Joseph werden an diesem Abend mitwirken. Nicholas Goldschmidt veranstaltete zusammen mit dem Regisseur Herman Geiger "Torel im Royal Alexandra Theatre in Toronto mit ausschliesslich kanadischen Künstlern ein "Opera Festival", an dem die Universität To- ronto, das "Royal Conservatory of Mu- sic" und die CBC beteiligt waren. Es wurden in zehn Vorstellungen "Bo- heme", "Rigoletto" und "Don Gio- vanni" gegeben. Geiger wird während des Sommers die Opernsaison in Gua- temala, Salvador und Costa Rica lei- ten, während Goldschmidt das Opera Department an der Universität in Van- couver aufbauen soll. Toseanini (Fortsetzung von Seite 12) noch an einem unvergesslichen Erlebnis teilhaben. Selbst ohne Szenerie, dazu noch in, dem über- wiegenden Teil der Hörer sicher nicht geläufigem Italienisch: die vom Werk — das eines 80j ähri- gen! — und von der geistigen Führung — die eines 83jährigen! — ausgehende überwältigende Macht dringt in das Innerste. Die Schönheit der mit nicht mehr überbietbarer Meisterschaft an- gelegten Partitur und der zün- dende, durch andeutende Gesten gesteigerte Theater-Esprit in der Darstellung gab hier der Musik eine so primäre Bedeutung, dass alles Fehlende, sonst Unentbehr- liche ganz unwichtig wird. Dass der "Falstaff" nicht wie der "Fi- garo" oder der "Barbier" zum Standardrepertoire der Opernbüh- nen zählt, gehört zu den kaum ent- schuldbaren Versäumnissen der Verantwortlichen. Mit einer Kri- stallklarheit in jeder Silbe und jedem Ton, mit einer in der Motorik des Bühnenspiels gar nicht erreichbaren Präzision der Ensembles der Solisten und des Orchesters erstand eine Leistung, die in jeder Nuance von Toseanini überwacht und inspiriert war. Eine solche schlackenlose Har- monie von herrlichen Solo- stimmen, ausgeglichenstem Chor- klang und vollendetem Instru- mentalspiel kann selbst ein Zau- berer des Taktstocks wie Tosea- nini nur dann hervorbringen, wenn die idealen Vorbedingungen in monatelanger Vorarbeit ge- schaffen sind. Aufzählung der Mitwirken- den und Schilderung der ein- zelnen Leistungen, so verlockend sie wäre, wird aus Raumgründen zur Unmöglichkeit. Es sei nur CM3I UK WEST 141 W. 72nd ST. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 a. m. bis 1 Uhr nachts Sutton Place Branch 54th St. u. Firet Ave. PL 9-5355 Tägl. geöffnet 8:oo a. m. bis 7:30 p. m. Peter Cooper- Stuyvesant-Branch IM BAU BEGRIFFEN Holländische Kirsch-Torten Kastanien Pmee-Torten Erdbeer-Torten Rehrücken Punsch-, Sacher-, Nuss-, Schokolade-, Dobos-Torten Petit Fours und feinstes Teegebäck » DROSTE & T0BLER KONFEKT LINDT SCHOKOLADE Alle Packungen Tel. EN: 2-7100 er SC 4-2:683 JOSCHY GRUENFELD'S VIENNESE RESTAURANT HOTEL LUZERNE 201 WEST 79th STREET, cor. Amsterdam Ave. Täglich, auch Samstag, Sonntag, Jedes Dinner, Füll Course C| JjJQ JA Qualität und Quantität garantiert Bier vom Fass - Liquor - Weine - Mittagstisch 75^ - Frühstück 25$ CATERING FÜR GESELLSCHAFTEN VON 2 BIS 300 PERSONEN. — BILLIGSTE PREISE. FEDER'S BAKERV Die besten Backwaren in Washington Heights LIEFERUNG FREI HAUS. TÄGLICH FRISCH ! 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Die drüben in glanzvoller Karriere ent- wickelten, dann jahrelang brachliegen- den pianistischen Gaben, sind in der unfreiwilligen Müsse nicht zerbröckelt, wenn auch nicht immer so gepflegt und schlagkräftig wie in der besten Zeit. Am anziehendsten sind sie im roman- tischen und virtuosen Feld bei Schu- mann, Chopin und Liszt, dessen lär- mende, leere "Funerailles" endlich in die verdiente Ruhe eingehen sollten. Mozart und Scarlatti konnte man sich in Stil und pianistischer Ausfeilung delikater denken. Eleanor Steber hatte für ihren ersten Liederabend einen Mitarbeiter illustren Ranges gewonnen: Dimiiri Milropoulos. der seine Meisterschaft als Pianist und als gestaltender Musiker wieder nicht besser unter Beweis hätte stellen kön- nen. Die religiös betonten Lieder aus Hugo Wolfs herrlichem (viel zu wenig beachtetem) Spanischen Liederbuch" und ein vokal dankbarer, gefühls- warmer, klanglich sehr reizvoller Zyk- lus des Franzosen Marc Delmas "Du Reve au Souvenir", die Geschichte eines durch den Tod des Geliebten schmerz- vollen Frauenlebens, wurden, von Mi- tropoulos packend (ohne Noten) unter- malt, ein treffliches Medium für die erlesene, modulationsfähige Stimme der Sängerin. Auf der einer Frau nicht entsprechenden Linie befand sich die Interpretin in der uraufgeführten "Bailad of the Railroad", dessen Text und Musik von Ernst Krenek stammt. Ein persönlicher künstlerischer Wunsch- traum eines sich entwurzelt fühlenden, sehnsüchtig nach neuer Verwurzelung strebenden Mannes, der aus dem Munde einer Sängerin trotz intelligenten Vor- trags merkwürdig fremd und gezwun- gen klang. Bracha Zefira, die yemenitische Sän- gerin, wird von manchem der aus dem Orient oder häufiger noch aus Ost- europa stammenden Interpreten jüdi- scher Musik an Schönheit und Fülle der Stimme, auch an Plastik der Dar- stellung erheblich übertroffen. Aber kaum einer gleicht ihr an Eindring- lichkeit im Schaffen der Atmosphäre, die sie seit Geburt eingesogen hat. Ein grosses Plus noch: anstatt der auf- geputzten, verfälschenden "Arrange- ments" bringt sie stilgemässe Bearbei- tungen und Originalkompositionen, aus GROSS IN WIEN . . . GRÖSSER IN NEW YORK! Jetzt täglich geöffnet mm RESTAURANT - CATERING Strictly kosher MILBURN HOTEL 76th St. W. of B'way - TR 4-2399 Wir empfehlen auch unsere herr- lich renovierte und vergrößert« B A N Q U E T HALL (101 WEST 851h ST.) für Hochzeiten und andere Festlichkeiten. SPRITZERS LUNCH von 12—3 p. m. DINNER von 5—10 p. m. Samstags, Sonn- und Feiertage: DINNER ab 12 Uhr mittags. ■ Raum für Barmitzwahs etc. ■ MAYOR'S RESTAURANT Famoui For . . . 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Abend der Ost- und West- preussen Als Saison-Ausklang findet am Sonn- abend. 22. April, im Hotel Lucerne, wieder ein gemütliches Zusammensein statt, zu dem alle Angehörigen dieser Gruppe des New World Club erwartet werden. Das Programm bietet Gewähr, dass wiederum ein genussreicher Abend bevorsteht. Näheres siehe Club-Nach- richten. Mitglieder, die noch nicht registriert sind, können an diesem Abend Frage- bogen erhalten. Wir bitten Sie bei jeder Zah- lung an-den "Aufbau" und N.W.C. um Angabe ihrer Bestimmung, da sonst weder Gutschrift noch Auf- tragsausführung erfolgen kann. Jewish Theatre News Leo Fuchs will be starred in the title role of "The Millionaire From Delancy Street," a new Yiddish musical comedy by Harry Kalmanowitz, which will open Monday, April 17, at the Parkway Theatre. Cafe Old Europe vorübergehend verzogen Infolge des Feuers, das am letzten Sonnabend im Hause des Cafe Old Europe ausbrach, hat Elsie Jellinek den Betrieb des Caf6 Old Europe vorübergehend nach dem Hotel White Hall, Broadway, Ecke 100. Strasse, ver- legt. Dinner und Tanz wie ge- wöhnlich Freitag, Sonnabend, Sonntag. S.&H RESTAURANT 3858 BROADWAY, NEW YORK CITY (at I6ist Street) Schwarz Hochstim Mittwoch geschlossen. Tel.: WA 3-8753 Die schmackhafte Wiener Küche in Wash. Hghts.. UNSERE 8-COURSE DINNERS I sind stadtbekannt für Preis und Qualität ANGENEHMER AUFENTHALT • BESTE BEDIENUNG KAFFEEHAUS-BETRIEB BREAKFAST • LUNCHEON • DINNER EläfoESCHL HOTEL STANDISH HALL, 45 W. 8 Ist St. - Tel. TR 7-5249 TÄGLICH geöffnet ab 5 Uhr; Sonntags u. Feiertags ab 12 Uhr mitt. Arrangements von Parties, Ho eh- ___ «eisen, Barmitzwahs etc. ___-—— „gänse. GANSFETT in Giai 14 & oz................95$ JOSCHY GRUENFELD'S VIENNESE RESTAURANT 2130 B'WAY Cor. 751h Street Open daüy 5-10 Sat., St:n. and ____ Holidays :i-;o IN THE HOTEL BEACON, Mezzanine Floor TeL: ^ FAMOUS FOR OUR CATERING to youi Special Aiiairs in PRIVATE Dining and Banquet Booms NEU ERÖFFNET. CONTINENTAL RESTAURANT • t UflTCI fiYCflDli 205 WEST 88th STREET Ol flU I El» U Ar VliU Telephon: SChuyler 4 - 7700 ■% WW | || 9 * M MW bk MM■ j» h Mariagemenl. POPULÄRE PREISE MR- "• frommer Füll Course DINNER ab $1.25 DINNER: Täglich E bis ? p. m. - Sonntags u. Feiertags ab 12 Uhr mittags SOEBEN ERÖFFNET: ßjtdaißjv lAjyjivddjchiLdu {{sLbJtawmnL ERSTKLASSIGE UNGARISCHE KÜCHE und EIGENE BÄCKEREI unter Leitung von Mrs. TERHES. Auf das Modernste eingerichtet AIR-CONDITIONED. SEPARATE RÄUME FÜR PARTIES, HOCHZEITEN etc. In jeder Grösse. 309 EAST 79th STREET (zw. 1. und 2. Ave.) • Tel.: RH 4-8935 APf" > ? is BEGEGNUNGEN MIT ZEITGENOSSEN (L): Ein Europäer im Exil INTERVIEW MIT FRANZ MOLNAR — Von MANFRED GEORGE Die Bar ist um diese Zeit des .'achmittags ganz leer. Es ist ra- ng und warm und fast dunkel in ihr. Draussen ersäuft New York im Mass eines feindseligen Regen- lachmittags. Es ist recht die Zeit und Stim- mung, um mit dem weisshaarigen Herrn zu sprechen, der auf dem hohen Barstuhl hockt und ein scheues, trauriges Lächeln lächelt, das' von sehr viel Einsamkeit spricht. Nicht, dass Franz Mol- nar seinen alten Bundesgenossen Ruhm verloren hätte. Der ist noch immer mit ihm. "Liliom" (aulerstanden in dem musical Carousel") und "The Play's the Thing" (Spiel im Schloss) waren erst kürzlich lange und grosse New Yorker Erfolge. Er weiss auch, dass er auf Europas Bühnen wieder Ruhm» erntet. Aber irgend- wie ist das alles nicht mehr so wichtig für ihn . Seine Welt ist äusserlich sehr klein geworden. Sie umfasst im wesentlichen den Strassenblock, in dem das alte weltberühmte Hotel Plaza liegt und in dem er jeden Laden kennt. Für Ausflüge dient der äussere Rand des Central Park, auf den die Hotelfenster hinausgehen, und des Dichters Hauptquartier ist eine kleine Delikatessenstube. Der Inhaber stellt seine Uhr nach Molnars Eintreffen. Die ungari- sche Künstlerkolonie New Yorks und alle seine Freunde wissen, wann sie ihn hier mit Sicherheit treffen können. Früher ist Molnar noch manch- mal nach Lake Placid gefährdn, Einmal, mitten im Krieg, reiste der von einem tiefen Misstrauen Ajen die Umwelt im Allgemeinen und ebenso tiefem Pessimismus über die Möglichkeit strategischer Aktionen im Besonderen erfüllte Dichter eines Abends Hals über Kopf mit einer Sekretärin und zwei von ihm in Panik getrie- benen Freunden dorthin. Er war infolge der Lektüre von Zeitun- p überzeugt, dass New Yc . m nächsten Tage in Trüm- «r gebombt werden würde. Den Üt, doch den Morgen abzuwar- Ä, wehrte er mit dem Beweis ik "Morgen werden alle Züge überfüllt sein." Der Mann, mit den vielen Wohnungen Aber nun fährt Molnar nicht mehr nach Lake Placid. "Sein" Botel hat ihm ein Luftkühl- rotem ins Zimmer gebaut, denn es ist stolz auf diesen Gast. Zehn Jahre lang lebt der Dichter Aon in seinem mit Büchern und Paketen und Manuskripten und lausgepackten Koffern überfüll- te Zimmer. Ja, Molnar hat die Mfer nicht ausgepackt. Er ist Bkrdessen amerikanischer Bür- ger geworden, aber seine Seele ist von den Bildern der Vergangen- heit überschattet. Er schiebt das Whiskey-Glas auf dem Bartisch zögernd herum: "Ich habe immer in Hotels gelebt. Ich pflegte bis- weilen zu sagen, dass ich fünf Wohnungen hatte. Mein' Früh- stückszimmer befand sich in Karlsbad, mein Wohnzimmer in Paris, mein Salon in Nizza, mein Musikzimmer in Venedig und mein Schlafzimmer in Budapest." Es ist eine hübsche Definition, und es ist seine eigene. Man muss nämlich nicht glauben, dass älle Anekdoten und Bonmots, die man Molnar anhängt, seine eigenen sind. Es gibt schlechte darunter, und das sind die anderer,-die sich Molnars Namen als Trumpf karte für ihr intellektuelles Falschspiel gewählt haben; so wie Shaw und Tristan Bernard gleich Weih- nachtsbäumen vielfach mit den Blitzlichtern fremden Geistes be- steckt sind. Ueber gute Freunde Jede Unterhaltung mit Molnar ist durch die Jahrzehnte für zahl- lose Interviewer eine ergötzliche gewesen. Unsere war von einer grossen Stille und Wehmut er- füllt. So wie sich Molnar in sei- nem Strassenblock, in den paar Läden, die er von New York kennt, eine .Art "künstliche Heimat" gebaut hat, so lebt er auch in dieser Millionenstadt in einem kleiner und kleiner wer- denden Kreis von Freunden. Ken- nen tut er unendlich viele Men- schen. Aber je „weisser die Haare werden, desto geringer wird die Zahl derer, mit denen man spre- chen kann. Der Telefonnummern im Notizbuch werden immer we- niger. 'Freunde", meint Molnar und sein Gesicht, in dem das Knabengesicht der Jugend das Bonvivant - Gesicht der grossen Triumphzeiten verdrängt hat — es ist etwas seltsames um das Auftauchen der Jugend nicht nur im Gedächtnis, sondern auch in den Zügen der Menschen um die siebzig herum — "Freunde in un- serem Alter das ist ein numerus clausus". Immerhin ist er der Meinung, dass die paar, die man überhaupt im Leben hat, sich re- lativ lange halten. Der Grund? "Man erkennt doch oft erst nach zwanzig Jahren, dass einer ein BUCHNOTIZEN Wieder ein neuer Atlas Hammond's Library World Alias. C. S. Hammond & Co., New York. $5.00. Die politische Situation ist nichts Abstraktes; sie ist im Bo- den verankert, in der geographi- schen Lage. Man kann also Nach- richten und Entwicklungen nur richtig verstehen, wenn man den Boden und seine geographischen Bedingungen kennt, aus dem sie wachsen. Hammond hat mit sei- nem neuen Atlas ein Hilfsmittel geschaffen — noch dazu zu einem sehr erschwinglichen Preis —, das jeder Zeitungslektüre ein neues Licht verleiht. Dieser sehr handliche Band bringt ein grosses Kartenmate- rial, das die ganze Welt umfasst, besonders aber die amerikani- schen Länder in ganz spezialisier- ten Karten darstellt, die nicht nur alle Städte und Dörfer und reliefartig eingezeichnet die Ge- birge aufzeigen, sondern auch die deutlich numerierten Eisenbahn- verbindungen. Die Indexe sind ausgezeichnet: gleich zu Anfang eine Liste der Länder der Welt, mit Angabe der Grösse, der Be- völkerungszahl, der Hauptstadt und der betreffenden Karte im Atlas. Am Schluss des Kartenmaterials befindet sich ein Index der Staaten der U.S.A., alphabetisch geordnet, mit Counties, Städten und Dörfern. Der zweite Teil des Buches, das 332 Seiten stark ist, bringt statistisches ENGLISH MANUSCRIPTS EDITED, REVISED, 1YPED BOOKS, AHTICLES, PAPERS, etc prepared for Publication. 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Membership Committee: Bach Commemorative Festival 35 W. 53rd Street, N.Y.C. T ransoortation: DAUL TAUSlfi 1 & SON.inc. U GEGRÜNDET 1901 29 W. 46th STREET, N. Y. C.| Phone: LU 2-4611 AIR-TICKETS TO EUR0PE& ISRAEL A TILL COMPANY OF AMERICA 175 Fifth Ave. Corner 23 St. - OR 3-5213 New York 10, N. Y. For Teachers, Student«, Artists, etc. JULY—AUGUST: EUROPE $515.00 ROUNDTRIP STEAMER Incl. Rallway Tickets 2nd cl., Naples, Home, Vienna, Switxerland, PARIS, LONDON. Rlvtera 3 days PARIS, 4 days LONDON, 4 days NICE. Hotel - Breakfaet - Sightseeing« WESTROPA 507 FIFTH AVENUE, Room 705 Tel. MU 2-0115 N.Y.C. ISRAEL TRAVEL AGENCY GROUP ARRANGEMENTS INDIVIDUAL TOURS Offices: Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Paris, Rome, New York. Call: JUdson 6-4640-1-2 PATRA, Inc., 60 W. 56th Street New York 19, N. Y. mal das Thema Wanda als Hel- din erledigt hat, noch eine Anzahl Seiten zu schreiben, in denen die grosse Welt des europäischen und amerikanischen Theaters und der Literatur den Hintergrund ab- gibt für eine Unzahl amüsanter und namengespickter Episoden, in denen Molnar der Held und Wanda nur die treue Zuträgerin von Stichworten ist. Dann aber wird es ernst. Der Dichter er- zählt von einem Stück, das er kurz nach dem Tode Wandas ge- schrieben hat und dessen ersten und zweiten Akt er ins Feuer warf. Uebrig blieb eigentlich nur der Schluss des letzten Aktes. Es ist ein bezauberndes Fragment und zugleich ein gespenstisches. E ■■L-, VV7 Snwlwtz > ere «r >sr Xy-'t |FtlVi9-9 24< t IlLiltf HA1R STYLIST Faraous for Hair Coloring Prospect BeantySalon Mrs. Frieda Greenbaum 558 WEST 158th ST. - 1. Etage (Corner Broadway» Telefon: WA 3-8903 (im Prospect Unity Club Building) DAUERWELLEN HAARFÄRBEN TTImc & GUJL HAIRDRESSERS 558 WEST 181 st STREET Tel.: WA 8-0441 - WA 8-6263! 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Aber die Musen hatten im Gegensatz zu jenen beiden Volksdichtern dem \ II / M 4 expressionistischen Lyriker das wehmutsvolle Lächeln ebenso versagt, wie die Leichtigkeit des künstlerischen Schaffens. Um das Jahr 1910 erschienen in den Zeitschriften der jungen Sturm- und Dranggeneration die ersten Dichtungen Ehrensteins, sprachlich überwältigende Verse, die wirkten, als wären die Worte aus einem Vulkankrater ge- schleudert worden. Diese Dichtungen des jungen Ehrenstein, der mit Kokoschka eng befreundet und künstlerisch mit ihm verwandt war, waren grauenvolle Visionen vom Unter- gange unserer Zivilisation und düstere Prophezeiungen. Ehren- Zum Tode Karl Birnbaum Am 31. März starb in Philadel- phia Dr. Karl Birnbaum in seinem 72. Lebensjahr. Er genoss inter- nationalen Ruf für seine bedeu- tenden und grundlegenden Bei- träge zur Kriminalpsychiatrie. Er war in Schweidnitz geboren, stu- dierte Medizin in Berlin, Würzburg, München und Freiburg, wo er im Jahre 1902 promovierte. Von 1904 bis 1933 war er an der Berliner Irrenheil- anstalt Berlin-Buch tätig, zuletzt als Direktor für eine Reihe von Jahren. Er war Professor für Psychiatrie an der medizinischen Fakultät der Uni- versität Berlin und hielt Vorlesungen über Gerichtspsychiatrie in der ju- ristischen Fakultät. Im Jahre 192S nahm er als deutscher Delegierter am Ersten Internationalen Kongress für "Mental Hygiene" in Washington teil. Seine Veröffentlichungen auf dem Gebiete der allgemeinen Psychiatrie wie auch der sozialen und forensi- schen Psychiatrie zählen über hun- dert. Seine Werke wurden in sechs Sprachen übersetzt. Die bekannte- sten Bücher sind "Kriminalpsychopa- thologie und biopsychologische Ver- brecherkunde", "Der Aufbau der Psy- chose", "Die psychopathischen Ver- brecher", "Soziologie der Neurosen (Die nervösen Störungen in ihren Be- ziehungen zum Gemeinschafts- und Kulturleben)". "Die Welt der Geistes- kranken", "Handbuch der medizini- schen Psychologie". Nach seiner Einwanderung nach Amerika im Jahre 1939 hielt, er Vorlesungen in seinem Spezial- gebiet in der "New School for Social Research" in New York, und im Jahre 1940 wurde er an den "Municipal Court" in Phila- delphia berufen, wo er bis zu sei- nem Tode in der "Neuro-Psychi- atric Division" dieses Gerichtes tätig wzy, dessen Zuständigkeit u. a. Fälle der Jugendkriminalität umfasst. Während dieser Zeit er- schienen publizistische Beiträge Dr. Birnbaums in den Zeitschrif- ten "The Nervous Child", "Amer- ican Journal of Mental Deficien- cy" und "The Annais of the American Academy of Political and Social Science". J.O.R. stein erschien als Warner in der Dämmerung der modernen Zivi- lisation. Eines seiner Versbücher hiess: "Stimme über Barbaropa". Später veröffentlichte er die Sammlungen "Briefe an Gott" und "Der Mensch schreit". Gegen den Ersten Weltkrieg erhob die- ser Untergangs - Dichter seine Stimme und brach in die Worte aus: "Renne, renne gegen die Zeit!". Später erfand Ehrenstein die tragikomische, romantische Figur des "Tubutsch", eines Trot- tels voller skuriler Einfälle, Ko- koschka illustrierte das kleine Buch, das vor drei Jahren auch in New York erschien. Der erstaunliche Kenner der Weltliteratur fand merkwürdige chinesische Romane und schuf einen alten chinesischen Roman um, dem er den Namen "Räuber und Soldaten" gab, er dichtete chinesische Lyrik neu und er- füllte sie mit eigenem Leid. Ehrenstein schrieb Essays vol- ler Gift und Galle, zuweilen so bösartig, dass niemand sie zu drucken wagte. Aber niemand hatte es fertig gebrächt, Ehren- stein zu Kompromissen und Kon- zessionen bereit zu machen, um allgemein anerkannt zu werden. Denn dieser Mensch wollte ''Alles oder Nichts", Diese geistige Un- beugsamkeit sicherte ihm' den Ruf eines Mannes von unantast- barer, reiner Gesinnung und mo- ralischer Zuverlässigkeit. Ehren- stein war ein bedürfnisloser Mensch, der nicht auf dem Jahr- markt der Eitelkeiten zu sehen war. Man musste diesen Men- schen hoch verehren, der zwar selber hart zu kämpfen hatte, aber für andere, deren Wert er zu erkennen glaubte, warb und sich für sie einsetzte. Eine junge Generation mag von dem verstor- benen Dichter lernen, was ein Dichter und Schriftsteller sich selbst und seinem Werke schul- dig ist. Uns, Freunden und Ge- fährten, bleibt nur die Trauer um einen reinen Menschen, für den Dichten nach Hebbels Wort war: über sich selbst Gericht zu halten. Kurt Kersten. Albert Ehrenstein war ein Dich- ter. Ein Lyriker mit einem ver- zweifelten und unerbittlich kri- tischen Verstand. Einer, der übrig geblieben war aus einer Zeit, in der er einen Ehrenplatz innegehabt hatte. (In diesem Lande war kein Platz für ihn.) Er schrieb Gedichte voll pessi- mistischer und bitterer Musik. Seine Wahlheimat war China. Nicht das politische und militä- rische, sondern jenes China, das Geschwister SALOMON $336 FORT WASHINGTON AVENUE* ;>Apt. 1-J (zw. 174.-175 St.) WA 7-7666$ ' > Langjährige Spezialisten für < > Mass-Anfertigung in iE CORSETS '} Hüftformer. Büstenhalter. Leibbin- i den nach ätsti. Verordnung etc Wien Feinste Herren-Schneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Ferner: MODERNISIERUNG und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 WEST 94th STREET, N.Y.C. Tel.: UN 4-6777 G M. ARFA G DAMEN- und HERRENSCHNEIDER empfohlen von Mode-Fachleuten d. 'P.M.", "West Side Weekly" und "N. Y. Star" Mäntel und Kostüme nach Mass Umarbeitung von Herrenanzügen in Damenkostüme Umarbeitung alter Pelzmäntel in pelzgefütterte Mäntel 220 West 72 St., N.Y.C. - TR 4-7488 RENEE BRAUN 54 West 741h Street N.Y.C. . SChuyler 4-4082 I Jet st ist die beste Zeit für Ihre FRÜHJAHRS-GARDEROBE Massanfertigung v. Kleidern, Män- teln, Kostümen, Blusen, Röcken. 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Und vielleicht, so überlegt man. hat der Mann auch schon für Pfingsten etwas Neues auf der Pfanne — und vielleicht hat er es sich überhaupt in den Kopf ge- setzt, jeden Feier- und Gedenktag durch ein neues Krawattendessin zu würdigen. (Was, wenn man an sämtliche offiziellen und haiboffi- zi eilen Feiertage denkt, die hier in schöner Unabhängigkeit von den einzelnen Staaten an gänzlich verschiedenen Daten gefeiert wer- den, ä la longue vielleicht gar kein schlechtes Geschäft ist.) Schliesslich sind ja auch im letzten Jahr die Seidenweber von Krefeld auf die glänzende Idee gekommen, das Goethe-Jahr mit einer Jubiläumskrawatte zu feiern; sie haben die Welt mit einem Erzeugnis überrascht, auf dem nicht nur der Kopf des gros- sen Olympiers eingewebt war, sondern auch das Faksimile sei- ner eigenhändigen Unterschrift... Man muss für alles dankbar sein. Auch dafür, dass bisher noch niemand versucht hat, die die neueste Einsteinsche Formel in das Dessin einer Herrenkra- watte einzuweben. Was es sonst an interessanten Motiven aus unserem Kulturleben gibt, das hat die nimmermüde amerikanische Krawattenindu- strie eigentlich schon alles auf ihren Produkten festzuhalten ge- wusst: die alten Raddampfer des Mississippi, sämtliche Schlager aus "South Pacific" (deren Titel, damit man nicht etwa "One En- chanted Evening" mit dem "Cockeyed Optimist" verwech- selt, vorsorglich auf der Rück- seite aufgedruckt sind), ägypti- sche Phantasien (inspiriert von dem Umschlagbild des neuesten bestsellers, "The Egyptian"), De- gas'sche Tänzerinnen, die in an- mutigem Reigen eine elegante Seidenkrawatte hinabschweben, "The Mad Tea-Party", bis ins kleinste Detail den alten Illustra- tionen zu Lewis Carroll's unsterb- lichem Kinderbuch, "Alice's Ad- ventures in Wonderland", nach- gemacht, und noch vieles, vieles andere, was hier landläufig als "Conversation print" bezeichnet wird, und auch zweifellos dazu angetan ist, eine ins Stocken ge- ratene Konversation wieder ins Rollen zu bringen. Man stelle sich nur ein paar Herren vor, die im Klubwagen der Eisenbahn zusammensitzen und trotz brennender Tagesfra- gen und lodernden Geschehens auf allen Bühnen des grossen Welttheaters nichts miteinander zu reden wissen. Welche Erleich- terung, wenn dann der eine nur auf die Krawatte des anderen zu blicken braucht und schon die Anregung zu einem interessanten Gespräch hat: etwa über die Freud'schen Theorien (jawohl, auch die hat schon jemand in Kra- wattenseide zu interpretieren ver- sucht!) oder über die Moral der La Fontaine'schen Fabeln. Denn natürlich ist "Le Corbeau et Le Renard" ebensowenig der Dar- stellungssucht unserer Textil- künstler entgangen, wie etwa die Scheherezade oder andere Gestal- ten aus Tausendundeiner Nacht. Zieht man das Fazit all dieser künstlerischen Bestrebungen, so muss man zugeben, dass unsere Musterzeichner in den letzten Jahren wahrlich nicht müssig ge- wesen sind. Und dass sie, wenn sie auf dem einmal eingeschlage- nen Wege fortfahren, uns viel- leicht bald mit einer Krawatte überraschen werden, auf der der Fahrplan einer grossen Fluglinie verzeichnet ist. Oder auf die ein berühmter Küchenchef nicht nur sein Autogramm gemalt hat, son- dern auch das Originalrezept für eine Bouillabaisse. Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" Aus Columbien Aachener Printen. 250 g Honig wer- den aufgekocht, nach dem Erkalten wird langsam soviel Mehl (ca. 250 g) hineingerührt, dass es ein fester Teig ist, der sich ausrollen lässt. Dann gibt man 15 g Lukade oder Orangenschale, 3 g Anis, 1 g gemahlene Nelken, 30 g feingeriebene Mandeln, 10 g gröblich gestossenen Kandis und y2 Päckchen Backpulver darunter. Wenn der Teig gut durchgearbeitet ist, rollt man ihn strohhalmdick aus, schneidet ihn mit einem scharfen Messer in 4-5 cm lange und 3 cm breite Streifen, setzt sie auf ein geöltes Blech, streicht sie mit Milch an, streut grob gestossenen Kandis darauf und backt sie langsam im Ofen. Die Printen müssen trocken aufbe- wahrt werden. Für Frau Schnog-Platz in Curacao. Eingesandt von Frau Irma Kainer de Turk.Barranquilla, Colombia. (Die Einsenderin möchte gern wis- sen, ob der Mann von Frau Schnog- Platz aus Rheydt stammt?) Aus Ungarn Gekochte Schokoladen - Torte. 160 g gemahlene Nüsse, 160 g Staubzucker, 160 g gerieben^, Schokolade. Mit % Glas Wasser verrühren und im Dampfbad kochen, bis die Masse dick ist. Wenn erkühlt, 7 Eigelb darunter mischen, zu- sammen mit 100 g Semmelbrösel und gut verrühren. Zuletzt den Schnee von den 7 Eiweiss. Langsam backen. Wenn kalt, am besten am nächsten Tag mit einer Buttercreme füllen. Hierzu nimmt man 250 g Butter, die man mit Zucker und 2 Eigelb glatt verrührt. Wer will, kann auch noch etwas Kakao darunter mengen. Obenauf mit Schokoladen- riebelchen verzieren. Einges. von Frau Lenke, Budapest. Sie fragen — wir antworten In dieser Rubrik können prinzipiell nur solche Anfragen beantwortet wer- den, die von allgemeinem Interesse sind. Falls Anfragen gan* persönlicher Art «ine Antwort erfordern, bitten wir um Einsendung eines frankierten Rück- kuverls. Anonyme Anfragen, ebenso wie solche, die ohne Angabe der Adresse erfolgen, können nicht be- rücksichtigt werden. Alfred Elkan (Claveland): Ihre An- frage ist unklar. Soweit es sich um Konfektionsmaschinen handelt, und Sie wissen wollen, ob Sie Aussicht ha- ben, hier in New York damit Arbeit zu bekommen, würden wir Ihnen raten, sich, natürlich in englischer Sprache, an die International Ladies Garment Workers Union, 1710 Broadway, New York, zu wenden. Vielleicht sehen Sie sich auch einmal in Ihrer "Public Library" den Inseratenteil der Zeitung "Women's Wear" an. M. Grebler (Rio de Janeiro): Sie leg- ten keine internationalen Antwort- scheine bei, daher Beantwortung Ihrer Anfrage in dieser Rubrik. Herstell- firmen können wir nicht bekannt ge- ben. Sobald die von uns erwähnten neuen Wasch- und Trockenmittel auf dem Markt erscheinen, werden wir voraussichtlich noch einmal darüber berichten und dann in der Lage sein, die Detailbezugsquellen anzugeben. Bitte, verfolgen Sie daraufhin die Frauenseite. O. H. (Lissabon): Sie können an die betreffenden Firmen nur in englischer Sprache schreiben. Da aber die Ein- und Ausfuhrbestimmungen für Schnitt- muster (engl.: "Patterns") in den ver- schiedenen Ländern verschieden sind, erkundigen Sie sich erst einmal genau, ob Sie dieselben überhaupt einführen können. C. H. (Chicago): Soviel wir wissen, gibt es keine Organisationen, die solche Uebersiedlungen finanziert. Schreiben Sie, unter genauer Darle- gung Ihrer persönlichen Verhältnisse, d. h. Alter, Beruf, Staatsangehörigkeit usw., an die Jewish Agency for Pales- tine, 16 East 66th Street, New York. Frau Irma (Grant Ave., Bronx): Un- sere an Sie direkt erteilte Auskunft ist wegen ungenügender Adresse zurück- gekommen. Bitte um Einsendung des hierfür nötigen, frankierten Rück- kuverts. Ihre Anfrage ist so persön- licher Art, dass sie in dieser Rubrik nicht beantwortet werden kann. Mrs. C. M„ Leeds, England: Als Stel- lenvermittlung für Hauspersonal und Köchinnen nennen wir Ihnen die Seif- help, 147 West 42nd St., New York 18, deren Vermittlung kostenlos erfolgt. Andere kommerzielle Stellenvermitt- lungen können wir Ihnen nicht nam- haft machen. Sie finden diese in unse- rem Inseratenteil. Leser, Texas: Die Ihnen gemachte Angabe ist völlig unzutreffend. Wir können keine Schnitt- oder Hand- arbeitsmuster in deutscher Sprache verschaffen. N. Y. 24: Ihr Gedankengang ist sicher richtig, nur würden wir die Sache ein bisschen anders handhaben. Sie wissen, junge Leute zeigen oft einen gewissen Widerstand gegen das, was ihnen ältere Menschen sagen. Und besonders dann, wenn der oder die Be- treffende, der sie belehren will, selber nicht mehr im Berufsleben steht. Was nun Ihre Nichte angeht, die, wie Sie schreiben, noch nicht lange im Lande ist und bei der Stellungsuche trotz guter Qualifikationen offenbar darüber stolpert, dass sie für hiesige Begriffe nicht gepflegt genug aussieht, so würde ich die Belehrung darüber einem jüngeren Menschen überlassen. Es hängt hier wirklich sehr viel von Aeusserlichkeiten ab, und niemand, der sich in das hiesige Berufsleben ein- ordnen muss, sollte sich allzu leicht- fertig über diese Forderungen hin- wegsetzen. Frida Lederer, Maryland: Uns sind keinerlei ärztliche Gutachten zu dieser Frage bekannt. Wir wissen aber, dass for Rabies. Toddlers, Boys, Girls, Teen-agers. Also in DuPont Nylon, known for their flex- lbillty and quality EDINGER 4225 B'way (179 St.) WA 7-3731 (also Sun.) [s Open til 10 p. m. w texcept Fridays) 35C WISSEN SIE SCHON? CHARLES ROTHOLZ (früher Warenhaus Rotholz, Wien) ARDEN DEPARTMENT STORE Hauptgeschäft: 880 Columbus Ave. (nahe 103. Str.), New York Ciiy eröffnete ein neues Zweiggeschäft in WASHINGTON HEIGHTS Ühdsm ShopA 593 W. 181 ST., Nähe St. Nicholas Ave., Eing. auch Subw. Arcade Diese Woche: NYLONS 15/51 88? — Neueste COTTON DRESSES $1.98 REPAIRING — LUGGAGE AND HANDBAG5 ORIGINAL LUGGAGE 2528 BROADWAY, N. Y. C. Bet. 94 & 95 Sts. - MO 3-4800 Kofferüberzüge aus Canvas mit Zipper und Leder- besatz. Alle Grössen, Marken und Massanfertigung. - Abholung und Zustellung. Perfect Zippered Luggage Covers 188 Audubon Ave. (174 & 175) New York 33, N. Y. - LO 8-6415 — Masswerkstätte — für feine OBERHEMDEN Preiswerte NACHTHEMDEN, weiss und farbig, am Lager. Neue Kragen, Manschetten etc. I. 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The Young People'« Leägue of Con- gregation Beth Hillel will have a social get-together and dance on Sunday. April 16, 8 p. m„ at 571 W. I82nd St. Refreshments. Members free; guests Approximate age group: 18-jo. Club Manhattan will hear a piano re- ctal by Miriam Wertheim at their get- together on Friday, April 14, 9 p. m.. Ii Spart- Weit Von ERIC KORF Ponte Delgada-Einirachi 4:3 Im ersten östlichen Finale des Na- tional Amateur Cup errang Ponta Del- gada einen verdienten Sieg über Ein- tracht. Obwohl der Sieger in den ersten 70 Minuten überlegen und manchmal um eine Klasse besser spielte, hätte dennoch bei etwas Glück Eintracht das Spiel gewinnen können da in den letzten 20 Minuten Ponta Delgada vollkommen zusammenbrach. Das Spiel war sehr fair, litt aber unter starkem Wind. Der hervorstechendste Mann von Ponta Delgada ist der Links-Verbinder John Souza (der auch im U.S.A.-Team in Brasilien spielt). Es war ein Ver- gnügen zu sehen, wie er Gegner um Gegner umspielte, um dann selbst auf das Tor zu schiessen, oder einem gün- stiger plazierten Mitspieler den Ball schussgerecht vor die Beine zu spielen. Bei Eintracht hatte die Verteidigung einen schlechten Tag. Die beiden Sai- tenläufer konnten ihre Flügel in der ersten Hälfte kaum halten; im Sturm stand der Mittelstürmer A. Hritz zeit- weise auf einsamer Höhe. Das Zuspiel Eintrachts liess auch zu wünschen üb- rig; der Ball wurde viel zu hoch ge- halten. Nur Troni im Tor, der einige Bälle ganz hervorragend hielt, Hughes und A. Hritz konnten bei den Astoria- iiacti gefallen. Nach drei Minuten stand es bereits vi) für Eintracht, da A. Hritz den Ball über den herauslaufenden Tormann ins Netz hob. Einige Minuten spätev konnte jedoch E. Souza mit Pracht- schuss ausgleichen. Kurz darauf über- spielte J. Souza mehrere Gegner und schoss das zweite Tor. Bald darauf konnte Baldwin das Resultat auf 2:2 bringen. Kurz nach Wiederbeginn kam E. Souza in den Besitz des Balles, und tfa die Eintracht - Hintermannschaft nicht eingriff, konnte er mit dem Ball beinahe bis ins Netz laufen. Die Ein- tracht-Verteidigung war beängstigend schwach, und es war kaum verwunder- lich, dass Fassnacht einen Schuss Travus' direkt ins eigene Tor ab- lenkte. Als dann Schuler einen Hand- Elfmeter verwandelte, war die Ein- tracht wie umgewandelt, und An ~ auf Angriff rollte auf das Ponta (Fortsetzung auf Seite 25) Das Beste ist das Billigste Erstklassige BROADLOOM und WOLL-TEPPICHE, LÄUFERSTOFFE in allen Farben Importiert® Teppiche von $25.00 an. Beate Parser-Brücken u. Teppiche in allen Grössen und Farben. WILLY HOFMANN 526 WEST I79th ST. - WA 3-8735 Geöffnet von »-8:30 Uhr abends — DAVID SID — Orlenl-Tepplch-Fachmann übernimmt Reparieren, Reinigen, Aufbewahren. Immer Gelegenheits-Käufe 1132 THIRD AVE. (66-67 St..) — Tel.: WA 8-6334 — DAS GROSSE SPEZIAi- —— teppichhaus alexander 412 COLUMBUS AVE. (zw. 79.-80. 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Admission trec Uptown Youth Group of New World Club will tmvt mside, 2:)ü p. m. The Young People'« Society of the Hebrew Tabernacle will hold its Spring Hop on Saturday, April 15, 8:30 p. m„ in the vestry of their temple, 609 W. :->tst St. Danfing to Sheldon Taylor and ins orchestra. Donation: $1.25. Re- !'re-ihmriits. Approximate age group: 'Ii v M'lii.cl St Ud i OS, ??.5 W. 46tll St. CuosU i'i'.f. Ott Sunday, April 16, the club plins itiother spring hike. Meet iL a tn Sharp, in front of "Y," I79th St. (■•Di' Foi-f, Washington Ave.). Expenses noiniu.il. Approximate ages: 18-25. The Widderbirda Hiking Club plans hike 3long "Thirsty Deer Trail" on Sunday, April ib. Meet 9:45 a. m. for tr i in to Hast ingü at 225th St. and Broadway. Ten miles. Expenses: 40<. Approxitiuf.e ige group: 25-40. Th« Repeirtory Theater, 247 W. 48th St.. presents "The Scapegoat" by John F. 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Grosse Friihjohrsporode ehemaliger Berliner: "NEUE WELT..." Cheiraum: Georg Tlets BERLINER BILDERBOGEN mit Emery I. Gondor tThe.Bter*#*dhner der B. Z. a. M.): Berliner Theaiersauber-Karlkaturen. Beatrice Waghalter (Tradition und Broadway Melody 1950) "Berliner Schlager und New York Songs" s Lyonel Meyer (Mr. Imml Crant): "Das war mein Milljoeh . . .** — Mr. GaUagher and Mr. Shean — Musikalische Leitung: Walter Joseph — M.C.s Jean Adra Texte und Regie: Eric Mamelok. Bete. TlechbesieBungen: Da die Eintrittskarten nicht zu reser- vierten PUUien berechtigen, empfehlen wir dringend, Tischbestellun- gen, für die eine Extragebühr nicht erhoben wird, vorzunehmen. Bitte Selsen Sie sich nach Kauf Ihrer Eintrittskarten telephonisch mit Miss Bee Auman, CI 7-4660 (Club Office) zweck« Tischbestellung ™ Verbindung. Tischreservationen werden bis Freitag, 14. April, ent- gegengenommen; die so reservierten Sitze müssen jedoch bis späte- stens 2:45 Uhr eingenommen werden. 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April, Freitag- abend. geschlossen werden. Karten für Clubmitglieder nur im Club Office. Vorverkaufspreise: Mitglieder (nur Im Club Office) 90 cents, Gäste $1.25 iiicl. Steuer. An der Tageskasse (April 16. ab 2 p. m„ City Center. Sealeiaeang) einheitlicher Preis $1.50 (ermässigte Eintrittskarten für Clubmitglieder sind an der Tageskasse nicht erhältlich). (Bei schriftlichen Bestellungen bitte frankiertes Rückkouvert einlegen.) Mittwoch. 26. April, 8:30 p. m.: §f Kaufmann Auditorium, Lexington Ave. und 92. Str. = Thomas Mann spricht über "Meine Zeit". | Näheres siehe Seite 13. W Donnerstag, 27. April. 8:15 p. m.: | Community Center (Auditorium), 270 West 89th Street. Z Jahresversammlung. § 1. Geschäftsbericht; 2. Kassenbericht; 3. Entlastung de« Vorstandes: == 4. Wahl des Vorstandes; 5. Verschiedenes. = Näheres siehe nächste Nummer des "Aufbau". =§ Mittwoch, 3. Mai, 8:15 p. m.: | "Unter Uns-Abend" 1 mit Unterhaltungsprogramm: Kaffee und Kuchen. | Z Näheres siehe nächsten "Aufbau". = = - M | Donnerstag, 4. Mai, 8:36 p m.: s Community Center, 270 West 89th Street. W Vortragsserie: Rechtsfolgen der Rückerstattung | Deutsche Steuern | Referent: Rechtsanwolt Dr. Ernst C. Stiefel. New York. | Eintritt: Mitglieder des New World Club 85 cents; Gäste fi 25 einschl. Z Steuer. = ........................................................................................................................................................... den 15» und Sonntag, den 16. April: Wochenend-Ausflug nach Washington. Erster Tag: Rundfahrt im bequemen Omnibus; Besichtigung der meisten Interessanten Sehenswürdigkeiten. Zweiter Tag: Sightseeing, Mount Vernon, Arlington, Alexandria, ecl. Alle Einzelheiten durch das Clubbüro. Preis (schliesst alle Ausgaben, mit Ausnahme der Verpflegung, ein): Mitglieder des New World Club $28.75 (Doppelzimmer mit 2 Betten und Privatbae oder Shower); Einzelzimmer $31.—; Gäste zahlen $3.— mehr. Verpflegung: ungefähr gleiche Preise wie in New York. Abfahrt: Samstag morgens, 8:30 a. m„ von der Penn-Station: Rückkehr: Sonntag abends zwischen 10 und vi Uhr. Leitung: Fred H. Bielefeld. Anmeldungen sofort erbeten. Bei Rückzahlung des einbezahlten Be- trages im Falle einer Streichung müssen wir $2.00 in Abzug bringen, da wir, um bestmögliche Unterbringung sicherzustellen, für jede Bestellung In Washington eine Anzahlung machen müssen. Wir bitten, bei allen Reservierungen Scheck oder Money Order beizu- fügen, da wir nur in diesem Falle die Reservierung vornehmen können. SECTIO* QF MASSAGE OPERATORS Chalrman: Mirs. ANNE B. WEISS Thursday. April 20, 8:30 p. m.: Community Center, 270 West 89th St.. N.Y.C. "Receiit Progress in the Treatment of Arthritis" Medical Äspacts: MARGARET J. 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Chalrman For Information call: Miss B. Aumann. c/o New World Club (CI 7-4662) Saturday. April 15. 8:30 p. m.: We shall attend the da nee of the younger half of the Leo Baeck Lodge at Con- gregation Ramath Orah, noth Street, near Broadway. Sunday, April 16. 2:45 p. m.: We shall attend the symphonic concert at the Museum of the City of New York, I04th Street and Fifth Avenue. (To be reached by Bus No. 3 and 4.) Admis- sion free. Sunday, April 16. 7:45 p. m.: Semi-annual election of group of Reers. Admlttance against member- ehip card only. AU members are urged to attend Ihl» Important Meeting. Brooklyn Youth Club RALPH CERINI, Chalrman ERIKA SAMEL. BU 7-7323 For Information call: Clubhouse: 1719 Ave. P (cor.E. 18th St.) Dlrections: Get off at Kings Highway. BMT Brighton llne. walk lowards Avalon Theatre to East 18th St. April 22nd, 8:30 p. m.: Spring Dance, combined with Queens Youth Group. Meet Ralph Cerini, 7 :45 p. m. 34th St. Station of the BMT line flrst car, up- town platform. April 23rd, 3 p. m.: Bicycle Riding, meet at Proapect Park. BMT subway Station, first car uptown platform. In case of rain: 3:30 p. m. We are going bowlingat the Brighton Bowling Acad- emy, 1720 Church Ave. Golmey Venetian Blind Co. 728 W. 181 St. New York. N. Y. LO 8-3270 WA 3-6130 Bestens Billigst Schnellstens FLOOR SERVICE SCRAPING WAXING POLISHING mit neuesten Maschinen CaU WA 8-6203 akter 6 p. m. Samstag, Sonntag ganztägig. HARRY NEVIS & CO. 509 West 161 St., New York 32. N. Y JULIUS LINDEN PAINTING, DECORATING. PAPERHANGING INSIDE AND OUTSIDE — Free estimate — 37-32 WARREN STREET Jackson Heights, L. I.. N. Y. TeLt ILlinois 7-0896 Queens Youth Group For Information call: Harry Arnstein Tel.: AS 4-5939 Clubhouse address: 76-12 35th Avenue. Jackson Helghte (us* 76th Street entrance) Sunday, April 16, 11:30 a. m.: Meet at Times Square IRT 7th Avenue subway Station, ist car downtown platform, for an outing to Clover Lake Park. Staten Island. Bring lunch and sports equip- ment. Thursday. April 20. 8:30 p. m.: Start- ing on this day we will go bowiing every Thursday at the Newton Bowling Center, 78-15 37th Avenue, Jackson Heights, near 78th Street. Saturday, AprU 22. 8 p. m.: We shall have a Spring Dance, combined with the Brooklyn Youth Group, at our club- house. Dancing, entertainment. Sunday, AprU 23. afternoon: Outing. See next week's column for further Information. Wednasday. April 26. 7:45 p. m.: We shall so to the Roller Derby at the Armory, 26th Street and Lexington Avenue. We have obtained discount tickets for, 7S*. Sunday, April 30. 2:15 p. m: We in- tend to see the opera "Carmen" at the New York City Center. Tickets $1.80 each; only limited number of tickets will be available. For reserva- tions see any one of the officers or call Harry Arnstein. SPORTS DIVISION For Information write to New World Club. Inc.. Sports Division. 209 West 48th Street. New York 18. N. Y. For last minute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, April it>. 1 :V5 p. m . Throggs Neck Stadium. Bronx: Bronx J.S.C. I—New World Club I. Players will meet at L?:30 p. m. on Westchester Square, Bronx. N. Y. Directions: Crosstown bus », IRT Lexington local to Westchester Square. From there German Stadium bus to field. All other NWC soccer t.eams will be notified by mail about their games. NWC Tennis Division Manhattan Starting Saturday, April ig, at the Yankee Stadium Tennis Courts, River Avenue, Bronx, N. Y. (one block north of Y ankee Stadium) Tuesdays and Thursdays from 6 p. m. tili 'darkness. Saturdays and Sundays from 4-7 p. tri. NWC-Tennis Division Queens The first meeting will take place on Wednesday, April 12, at s:45 p. m.. at the Silver Room at the Hotel Beacon, Broadway and 75th Street, N. Y. C. Everybody who is interested to pli.v tennis with the New World Club if» cordially invited to attend Boots and Pole Thursday, April 13, at 8 30 p. m.: General meeting at our club Office, Please attend. NEW WORLD CLUB, Inc. Tennis Division Manhattan Tennisplätze: Yankee Stadium Tennis Courts, 980 River Ave. and i62nd Street, Bronx. Spielzeit: 15. April zum 15. Okto- ber 1160. Gebühr für die Spielzeit $30.»0. Ehepaare $ 50.00. Für weitere Information rufen Sie bitte Frau Martha Bergmann, Tel.: RH 4-8006, an. SEE NEW YORK FIRST For *■ embers free, for guests 30*. Not responslbie for any accident, Sunday, April 16, 11:30 a. m>: Palisade» Interstate Park Meet at 242nd Street and Broadway, last stop of IRT subway. Van Cortlandt Park trains. Two to three hours Walk- ing time. Bring lunch, wear sturdy shoes. Approximate fares: 40#. In Charge: Rose LowenthaL BRIEFMARKEN-GRUPPE Welche Mannigfaltigkeiten das Brief- markensammeln bringen kann, zeigte am letzten Mittwoch Gus Wittenberg in seiner mit ungeheurem Fleiss und For - schen aufgebauten Sammlung fransösl- scher Abstempelungen. An Hand von Briefumschlägen, die z. T. weit aus der vorphilatelistischen Zeit datieren, zeigte und erklärte Wittenberg den Werde- gang der französischen Abstempelun- gen bis in die Neuzeit. Wir hoffen, in naher Zukunft weiter® solche Vorträge unsern Sammler freun- den zu bringen. Unser nächster Tauschabend ist am Mittwoch, 19. April, 8 p. m., in der Cluboffice. Freitombola. Gäste wie immer herzlich willkommen. Sammler, besucht die Generalver- sammlung des NWC am 27. April,. Näheres darüber an anderer Stelle. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street. New York 1. N. Y. Tel.: CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch tmJÜJL 9AAjosL:% 4 lbs. 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Anzeigen-Schlusstermin Montag 4 Uhr nachmittag. Frldoy, April 14» 1930 AUFBAU 25 MUNZENMAIER'S CORON "Musik, die Sie gerne hören" Sonntags, 10.30—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags, abends 8.45—9 Uhr WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY A, N. Y. Fussball am Radio: Spiel-Ansagen: WWRL Sonntags, 10.45 vormittags Spiel-Resultate: WHOM Sonntags, 8.45 Uhr abends "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS* mit Erwin Single, Montag abends WWRL 10.15—10.30 Sport (Fortsetzung von Seite 20) gada-Tor; doch an dem Resultat war nichts mehr zu ändern. Dem Schiedsrichter McCartney stell- ten sich: Eintracht: Troni, Fassnacht, Kane (Lambert), S. Antretter, Hughes, Schuler (Avis), Valle, Baldwin, A. Hritz, Latsch, S. Hritz, Ponta Delgada: Kitchen, Rego, Andrews, Braga, Fer- riera, Benardo, Moniz, Travis, E. Souza, J. Souza, Gianotti. Als Vorspiel wurde das Einale des N. Y. State National Challenge Cup zwischen Dt.-Ungarn und Eintracht ausgetragen, das erstere 2:o gewannen. Anlässlich der Osterfeiertage ruhte der Spielbetrieb in der EDSL. In der American League wurde die 3. Runde um den Lewis Cup ausgetragen. Ergebnis: Hakoah-Irish Americans 2:1. Nachdem Hakoah am vorigen Sonntag Yglesias durch Verletzung verlor, musste in diesem Spiele Gioia in der zweiten Hälfte verletzt ausscheiden. Damit ist Hakoah in ihrer bisher stärk- sten Formation, der Läuferreihe, durch Verletzungen stark beeinträchtigt. Bei Hakoah wirkten "Baby" Maier und Leo Meyer vom Prospect Unity mit. Nach Beendigung der Lewis Cup-Spiele wer- den diese beiden jedoch zu ihrem Stammverein zurückkehren. Beide Tore wurden von Monteiga erzielt. Die Irish Americans verschossen einen Elf- Meter beim Stande von 0:0. Die besten Spieler Hakoahs waren Watman, Gioia, Ossowski, Thompson und Ritchie Mil- ler (zuerst als linker Läufer und dann als rechter Flügel). Der Sieger ver- wendete folgende Spieler: Greenbaum, Watman, Orban, Gioia, Ossowski, Mil- ler, Goldstein, Boulos, Manteiga, Dene- han, Thompson, ferner "Baby" Maier und Leo Meyer. Weitere Resultate: N. Y. Americans- Kearny Scots 2:o, Phila Americans- Hispano 6:1, Phila Nationals-Brookhat- tan 3:1. •— Am Samstag trat das DAFB Team gegen die Kombination Dt.-iUn- garn-Brooklyn an und siegte 4:2. U.S. Team für Brasilien Als Trainer und Coach für die Mann- schaft, die die Vereinigten Staaten in Brasilien bei der Welt-Meisterschaft vertreten wird, wurde Ernoe Schwarcz ernannt. Es konnte keine bessere Wahl getroffen werden, da Schwarcz seiner- zeit nicht nur einer der besten Spieler" Europas war, sondern auch als tadel- loser und disziplinierter Sportsmann bekannt war. In seiner langen Lauf- bahn wurde Schwarcz nicht ein einziges Mal als Schiedsrichter ausgeschlossen. Er wird seine Mannschaft in New York am 18. Juni gegen Englands Auswahl- mannschaft antreten lassen (die bei dieser Gelegenheit ihr einziges Gast- spiel in den U.S.A. absolviert), um kurz darauf mit dem Team nach Bra- silien zu fliegen. Kommende internationale Spiele Der Beginn der diesjährigen inter- nationalen Spiele findet am 7. Mai statt, wenn der Hamburger S.V. gegen ein MACCABI TENNIS DIVISION Btginning Saturday, April 15, 1950» we »re playing on the newly constructed Kelton Tennis Courts oen Broadway between 235th and 236th Street* For further Information write er call MACCABI CENTER, 3825 Broadway, New York 32, N. Y. THROGGS NECK STADIUM 350 Davis Ave., Bronx 61, N. Y. Sunday, April 16th, 1950: CHAMPIONSHIP FINALS 3:15 p.m.: MACCABI-COLUMBIA 1:30 p.m.: BRONX-NEW WORLD CL. Direction to the Field—By Subway: Pelham Bay subway to Westchester Sq., than take bus to Germ. Stadium. By Car: to I25th St. Bridge, turn right to Bruckner Blvd. until East Tremont Ave. Turn right to Harding Ave. Turn into Ave. to the Field. All Star Team des DAFB antritt. Am 14. Mai tritt Manchester United (die sich hier möglicherweise als englischer Meister vorstellen werden) gegen ein Team der American League (gebildet von Spielern der Vereine Brookhattan, Hakoah, Hispano, N. Y. Americans) an; als Vorspiel werden Irish Americans— Kearny Scots komb. gegen Phila Na- tionais—Phila Americans kemb., an- treten. Bereits am darauffolgenden Sonntag, am 21. Mai, wird sich der Meister der Türkei, Besitkas, Istambul, dem Publikum vorstellen. Als Gegner wird ein Team der American League antreten. England gegen Schottand Am kommenden Samstag kommt das zu den Ausscheidungskämpfen für dip Weltmeisterschaft zählende Spiel Eng- land—Schottland zur Austragung. Das Treffen geht in Hampdea vor sich, das den grössten Sportplatz Europas be- sitzt. Obgleich sich sowohl England als auch Schottland bereits für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft qualifiziert haben, würde Schottland nur im Falle eines Sieges über England in Brasilien antreten. In der englischen Meisterschaft, bei der die Führung von Woche zu Woche in anäere Hände übergeht, steht derzeit Sunderland an der spitze; an zweiter Stelle liegen Manchester United und Liverpool. Was der kommende Sonnlag bring!: In der American League wird die 4. Runde um den Lewis Cup durchge- führt. Es gibt folgende Paarungen: Brookhattan—N. Y. Americans (Sterl- ing); Hispano—Hakoah (Hawtborne); Kearny Scots—Irish Arier. (Kearny); Phila Nationais—-Phila Amer. (Phila). Im New York State Cup kommt das Spiel Greeks—GAAC zur Austragung. Der DAFB setzt seine Vorbereitungs- spiele für das Treffen gegen den Ham- burger S.V. mit folgenden Auswahl- spielen fort: DAFB All Stars—Mary- land; Dt. Ungarn-Brooklyn komb. — Elizabeth, Hoboken, Newark komb. In der EDSL dürfte diesen Sonntag die Meisterschaft entschieden werden, da der Schlager Maccabi-Columbia auf dem Programm steht. Nachdem beide Vereine punktegleich sind und keine weiteren Spiele auszutragen haben, muss einer siegen, um den Meistertitel zu erringen; sollte dieses Treffen je- doch unentschieden ausgehen und der New World Club alle seine Spiele ge- winnen. dann würde sich der höchst seltene Fall ergeben, dass drei Vereine als Meister anzusehen wären. In An- betracht der Wichtigkeit dieses Spieles hat der Maccabi A.C. für diesen Sonn- tag das Tbroggs Neck Stadium (iso Davis Ave., Bronx) gemietet. Das Spiel Wird als Doubleheader ausgetragen; das Vorspiel wird von Bronx Jewish und dem New World Club ausgetragen. Diese Spiele beginnen um J.30 bzw. 3.15. Bezüglich Fahrtrichtung siehe separate Anzeige. Ferner gelangen folgende Spiele zur Austragung: A-Division: ITkrainians— Armenians (3.15, Hunts Point Stadium, Freundschaftsspiel); Hudson — Milan (2.00, Van Cortlandt Park); Warsaw— Hatikvoh (3.00, Red Hook, Freundsch.); Italians—French (2.30, Yonkers). Re- serve Division: Maccabi — Columbia (11.45, Van Cortl.); Ukrainians—Arme- nians (1.15, Hunts Point Stadium) B-Division: Savoia—Warsaw Res. (2,30. Hoboken, Freundsch.). An verschiedene Baseball-Interessen- ien: Es ist technisch ausgeschlossen, im Rahmen der "Sport-Welt" die Baseba.ll- icgeln anzuführen, bzw. zu besprechen. Diese sind in einem Büchlein, "Majttf League Baseball" (25<), sehr klar nie- dergelegt. PAKETE NACH ISRAEL Stellen Sie sich Ihre Pakete «us folgenden Artikeln selbst zusam- men und senden Sie nur solche Artikel, die gewünscht sind! Dauerwurst Fett Corned Beef in Do- Zunge in sen Dosen Roast Beef In Dosen Kaffee Rauchfleisch Kakao Bulter (höchstens Tee 2 lbs. per Paket) Schokolade Jedes Paket Netto 5 lbs. 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Familie GIDIDA STRAUSS geb. Finsterwald 43 Cleveland Street, Rochester, N. Y Familie JETTCHEN KAHN geb. Finsterwald 610 West isoth St., Apt. 6-A. New York. N. Y. Familie LINA CHAMBRE geb. Finsterwald 416 Ft. Washington Ave., New York, N. Y. Unseren Verwandten und Freunden teilen wir mit, dass FRAU HERMINE FUCHSEL geb. DULDNER (früher Hodonin, Tschechoslowakei) sanft verschieden ist. In tiefer Trauer: , DIE FAMILIE .Rio de Janeiro, Brasilien Caixa Postal, 957 Am 30. März verschied in Sydney kurz nach ihrem 90. Geburtstag unsere über alles geliebte, unvergess- liche Mutten Schwester, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter HENRIETTE GRAF geb. TOCKUS Im Namen aller Hinterbliebenen, ihre Kinder: Dr. CURT GRAF Caixa Postal 851, Sao Paulo, Brazil Dr. IRENE MICHELSON Patchogue, N. Y. HELMUTH GRAF Caixa "Postal 3122, Sao Paulo, Brazil Dr. EUGEN P. GRAF 2 Kurraghein Ave., Darlinghurst» Sydney, N.S.W., Auatralia Am 1. Tage Pessach verschied nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter. Grossmutter, Schwester und Tante ROSINE TANNENBERG geb. METZGER (früher Schenklengsfeld) im 76. Lebensjahre. In tiefer Trauer: SELIG TANNENBERG 99 Featherbed Lane, Bronx, N. Y, JOSEPH und BERTEL NEUHAUS. geb. Tannenberg 350 Ewing Terrae«, San Francisco, Calif. MARTIN und FRIEDA WEINSTEIN, geb. Tannenberg 99 Featherbed Lane, Bronx, N. Y. ROBERT und CLOTI HEILBRUNN, geb. Tannenberg Kfar Sirkin, Israel ARTHUR und BLANKA LAUBER. geb. Tannenberg 1662 Grand Avenue, Bronx, N. Y. JULIUS und BELLA PRAGER, geb. Tannenberg 1640 Macombs Road, Bronx, N. Y. ENKELKINDER. Gleichzeitig danken wir allen Freunden und Bekannten für die uns erwiesene Anteilnahme. Am 22. März 1950 verschied plötzlich und unerwartet mein über alles geliebter Mann und herzensguter Vater GABRIEL KÄRGER (früher Iglau, Tschechoslowakei) » im Alter von 77 Jahren inmitten seiner Scha ff ensf reude. In tiefstem Schmerz: MARTHA KÄRGER, geb. Levie, als Gattin KITTY MELCHER, geb. Kärger, als Tochter 16, Portsdown Road, Leicester, England Mein innigst geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel MAX LOEWENSBERG (früher Frankfurt/Main) ist am 27. März 1950 im 75. Lebensjahr sanft entschlafen. In tiefer Trauer: ELSE LOEWENSBERG, geb. Frank BERTHA SCHLOSS, geb. Loewemberg Santiago de Chile, Casilla 9619 LAUIVk BENDHEIM, geb. Frank KARL SCHLOSS 1 I, Adamson Road London, N,W. 3 Nach längerem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden entschlief sanft unsere geliebte, edle Schwester, Schwä- gerin und Tante LAURA SCHULLER (früher Frankfurt a/M.) im 67. Lebensjahr. In tiefer Trauer: JULIUS und ANTOINETT SCHUELLER 6 Hazel Lane, Larchmont, N. Y. JOSEF und HELEN SCHULLER 1440 Redondo Boulevard, Los Angeles 35, Calif. und FAMILIE Am 5. April 1950 verschied nach langem, schweren Leiden meine geliebte Frau, unsere liebe Mutter, Gross- mutter und Schwiegermutter ILSE WELLISCH geb. POSEN ER (früher Berlin) In tiefer Trauer: LEOPOLD WELLISCH 38 Aviv Street, Haifa, Mt. Carmel HENRY E. und STEFFI SIMON, geb. Wellisch 100 Arden Street, New York 34, N. Y. FRITZ u. MARIANNE STERNBERG, gfeb. Wellisch Post Box 905, Haifa FRANK und HARRIET SIMON RUTH STERNBERG Am 6. April 1950 verschied mein innigstgeliebter Mann, Vater, Sohn, Schwiegersohn und Neffe KURT G. WEISENBECK (früher München) im Alter von 37 Jahren. In tiefer Trauer: ULY WEISENBECK, geb. Mann JOAN WEISENBECK, als Kind HEDWIG WEISENBECK, geb. Regen.teiner JACOB und PAULA MANN 47 Fort Washington Avenue, New York 32, N. Y. Von Beileidsbesuchen bitte dringend absehen zu wollen. GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 376 Amsterdam Avenue (nahe 78. Str.) Tel.: TR 4-6843 _ Samstags geschlossen Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdlcott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Die neue "Aufbau" - Broschüre »on Manfred George (60# ), now ...in BROOKLYN Ocean Parkwey at Proepeci Park - UL 4-2000 iverside MEMORIAL CHAPEL, INC. 76tb STREET AND AMSTERDAM AVENUE ENDIC0TT 2-6600 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: CR 3-2627 Kostenlose Beratung ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL 8t SONS. Inc. 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Spec. price lo Aufbau readers Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "Inwood Section" Tag wind Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 The Finest in Monumentt W MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of W ulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avertue /V. Y. C. WA 7-3570 New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. - Clrcle 7-4662 Erev Pessach verschied nach langer, schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel HERMAN H. DESSAUER (früher Thüngen, Unterfranken) im 56. Lebensjahre. In tiefer Trauer: LINA DESSAUER geb. Schwab. Shirley und Sidney 8022 Burnham Ave., Chicago 17, III. BERNHARD und GRETE DESSAUER geb. Abend und Familie 911 East 56th Street. Chicago 37, Iii. HENRY und BELLA STERN geb. Dessauer und Familie 5311 Woodlawn Ave., Chicago 15, III. HENRY und ROSE EISEMAN geb. Dessauer und Familie 7306 Luella Ave., Chicago 49. III. Wir danken gleichzeitig für die uns so zahlreich erwiesene Anteilnahme. Am 5. April verschied plötzlich und unerwartet infolge eines Unfalles unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter SELMA KATZ geb. SCHAEFER (früher Breslau) In tiefer Trauer: HELEN WHITE, geb. Katz 620 West 171. Str., Apt. 3-C, New York, N. Y. Dr. LUDWIG und ALICE KORN, geb. Katz 4601 Gosnold Avenue, Norfolk, Va. MORRIS und Dr. ERNA KLASS, geb. Kats 443 S.W. 30th Road, Miami, Fla. 5 ENKELSÖHNE Am 4. April ist unser heissgeliebter Gatte, Vater, Schwiegervater und Grossvater ROBERT SCHUELLER sanft entschlafen. (früher Wien) ELLA SCHUELLER 5 70 Fort Washington Avenue New York 33, N. Y. HANS SCHUELLER OTTO und CAROLYN SCHUELLER FRITZ und NORA SCHUELLER DORIS, LILOT, ANITA Am Ii. April 1950 entschlief sanft mein innigst geliebter Bruder, unser lieber Onkel, Grossonkel und Vetter CARL CAHN früher Berlin im Alter von 75 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: ROSA LAZARUS geb. Cahn MAX BUXBAUM und Frau ANNA geb. Lazarus 2160 Caton Avenue, Brooklyn, N. Y. BERNHARD BAUM und Frau ALICE geb. Lazarus 2164 Caton Avenue, Brooklyn, N. Y. INGE BUXBAUM HENRY BAUM Beerdigung Donnerstag, den 13. April, Ii Uhr, von Brook- lyn, Riverside Memorial Chapel, Ocean Parkway am Prospect Park. Man bittet dankend von Beileidsbesuchen Abstand nehmen zu wollen. Am 10. März 1950 verschied nach kurzer schwerer Krank- heit mein geliebter Mann, unser unvergesslicher Vater. Grossvater und Onkel ARTKUR ULLENDORFF (früher Berlin-Karlshorst) JENNY ULLENDORFF verw. Herstatt geb. Stern EDITH ZANDER geb. Ullendorfs. Buenos Aires RUTH POLLACK geb. Ullendorfs. Johannesburg JUTTA LENWING geb.Ullendorf! u. Familie. Bio de Janeiro EDWARD ULLENDORFF. Oxford Bruessel-Ixelles, 29 Rue Godecharle, Belgium QUEENS SIMPLE ORTHODOX JEWISH FUNERALS Grabstätten auf allen Fried» r Q-piX- höfen u.Krematorien Alle Informationen werden am Telephon gegeben: FLushing 9-1010 BERNHARD WEISS. Manager Northern Blvd. (n. Main St.), Fiushing HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden - Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel (nahe Washington Heights) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 Fnidtoy, April 14, 1950 AUF BAU 27 I Es trafen ein: (Bitte stets die Nummer anzu- flehen, da sonst keine Auskunft exteill werden kann, und ein irankiertes, adressiertes Rück- kuvert beizulegen.) Aus, Shanghai: 1108: Jona, Su- sanne und Fred Gottlieb; 1109: Friedrich und Charlotte Wiener, geb. Katschinski (fr. Breslau). jjjO' Sidney Barletto; 1111: Maurice Penn: 113?r, Dr. Levi Isidor: 1U3: Jakob Schaffert; Uli: Leo Fuerst; 1115: Joseph Boniovka; 1.116: Harry Spitzer; 1117: Rose Goldmann; 3 318: Wal- ter G. Goldsmith. Aus Australien: UM: Oscar Simon U'i. Selb, Bayern, Syd- ney). Aus Deutschland: lizo: Alex- ander und Paula Kohn (fr. Schlüchtern); 1121: Heinz und Charlotte Bachmann; 1122: Ralf Jacoby (fr. Köln); Emilie Gun- Am 5. April 1950 verschied nach langem, schweren Leiden mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger- vater und Grossvater JACOB SCHEPS (früher Mannheim) im Alter von 65 Jahren. In tiefer Trauer: Golda Scheps geb. Stelzer Sol und Ruth Scheps geb. Nathan 961 Neill Avenue, Bronx 60, N. Y. Samy und Suzanne Scheps geb. Levy, Limoges, France Max und Jella Mangel geb. Scheps En Hatcheleth, Israel sowie alle Enkelkinder Am 2.2. März verschied unser lieber Bruder, Schwager und Onkel BERTHOLD HELLER früher München-lchenhausen. Er war ein edler Sohn und herzensguter Bruder. Wir be- dauern seinen frühen Heimgang unendlich. SIEGFRIED HELLER pnd Frau ROS1 geb. Leeb 1868 Rodeo Road, Los Angeles 7, Calif. EMMA und GERTRUD HELLER LOUIS LAEMMLE und Frau FRIEDA geb. Heller 1864 Peseadero, San Diego 7, Calif. D. WEGLEIN und Frau FLORA geb. Helle* 8016 Blackburn Ave., Los Angeles 48, Calif. PEPPI LAEMMLE geb. Heller Während einer Besuchsreise in Israel entschlief am •unsere- geliebte Mutter und Grossmutter KATE LITTMANN April Alter von 70 Jahren. FRANZ and MARIANNE LITT- MANN. 12 Herzl St. Tel Aviv HEINZ and RUTH HALLER 2 Alcharizi St., Jerusalem und Enkel JANE. RAJA, NAOMI. EDNA Am 7. April' entschlief nach kurzer Krankheit mein ix Lt i Mann, unser guter Vater und Bruder ARTHUR NAHM 5m 69. Lebensjahre. PAULA NAHM, geh. C»rleh»ch ALBERT NAHM LORE NAHM MILLY und HENRY NAHM JENNY GUNDELFINGEN CAROLA und HUGO NAHM Am Dienstag Abend, den 4. April 1950. nach Sonnenunter- gang, 18. Nissan 5710, verschied unser geliebter Mann, Vater, Grossvater, Bruder und Onkel LEO HAAS (früher Saarbrücken) im <>fi. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Johanna Haas, 217 West Monument Ave.. Davton 7. Ohio Faul Haas, 217 West Monument Ave., Dayton i, Ohio Max und Meta Schoemann geb. Haas 1121 Superior Ave., Dayton 7. Ohio Herrman Haas 32 Rue Coislins, Metz, Moselle, France Tieferschüttert geben wir bekannt, dass unser lieber Dr. med. MAX STEINREICH (Giessen-Wetzlar) am 30. März in ßao Paulo plötzlich ver- schieden ist. BRIGITTE STEINREICH geb. Loewenberg MAX LOEWENBERG und Frau. 1185 Rua Teodoro Sampaio, Sao Paulo Dr. EMIL STEINREICH und Familie. 280 Fort Washington Avenue, New York 32, N. Y. Sonntag, den 12. März 1950, verschied Rabbiner Bs. Armand Kaminka in Tel Aviv im 84. Lebensjahre. CLARA KAMINKA. Tel Aviv FELIX E. KAMINKA und Dr. LILLY. Mikveh, Israel Dr. GIDEON G. KAMINKA und Dr. JOSEFINF, Haifa IRENE und Dr. ERIC FISCHER, Charlottesville, Va. Beb. Frankel (fr. Breslau), im In tiefer Trauer: EDWARD H. LITTMAN ?2ii Second Ntl. Bk. Bldg. Houston, Texas SAM and EVA GORTON 555 West i70th Street New York, N. Y. Unser geliebter Gatte, Va- 1,ei und Grossvater ADOLF FELDMAR früher Wien ist Freitag, den 7. April, nach kurzem Leiden dahingegan- gen.. OLGA FELDMAR KATE und JACQUES OESTERREICHER ANNE- MARIE und ERWIN WEIL ARTHUR OESTER- REICHER Wir bitten von Kondolenz- besuchen abzusehen. Am 2. April 1950 verschied nach kurzer Krankheit meine geliebte Schwester, unsere geliebte Tante u. Grosstante JENNIE HURST geb. Kuhn im 7t>. Lebensjahr. Die trauernden H inter bliebenen: PAULA SINGER geb. Kuhn lO'J. Cooper St., N. Y. C. 34 FRED SINGER und Familie ROBERT SINGER u. Familie Am 9. April verschied im 74. Lebensjahr plötzlich unser Vater, Grossvater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel EUGEN D. MANNHEIMER fr. Worms-Frankfurt a. M. In tiefer Trauer: Paul u. Eleanore Mannheimer, 31 Post Ave., N. Y. 34, N. Y. Anna Maier geb.„Mannheimer, 124-16 - 84th Road, Kew Gardens, N. Y. Alex and Erna Mannheimer, 452 Ft. Washington AVe., N. Y. 33, N. Y„ Apt. 66 Rodolfo Mannheimer, Charcas 3758 Buenos Aires, Argent. Am 9. April 1950 entschlief nach kurzer Krankheit unser geliebter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder, Onkel und Schwager MOSES ANSCHEL (früh. Polch bei Koblenz) Die trauernden Hinterbliebenen: Cosimo und Carola Brunei), geb. Ansehe], und. Suzy Eugen und Eva Anschel. Kurt und Barbara Arthur u. Margaret Anschel und Marion 88-42 6?nd Drive Rego Park, L. 1 N. Y. zenhauser; 1124: Sally (Sol) Wag- ner (fr. Berlin). Aus England: 1125: Leopold Weiss. Aus Luxemburg: 11261 Susan Trayher. Aus Oesterreich: 1127: Alfred und Hilde Janes (fr. Wien). Aus Shanghai: 1128: Gerhard Posner; 1129: Joseph Gruenield. Katholische Kinder in Brasilien helfen jüdi- schen Kindern in Israel Von Mrs. Eis Adler - Somer- guth erhalten wir nachfolgendes Schreiben aus Rio de Janeiro: "Beigefügt übersende Ihnen einen Scheck in Höhe von $30.00. Dieser Betrag wurde von deiaKin- dern meiner Schulklasse -X alle Brasilianer und die Mehrzahl Plötzlich und unerwartet verschied mein lieber Vater, unser Schwager, Grossvater und Schwiegervater, Dr. Ing. Berthold Monash (fr. Leipzig) am 20. März 1950 und folgte damit seiner lieben Gattin Emmy Monash geb. Kroch, nach einer kaum 10-wöchent- lichen Trennung. In steter unvergesslicher Erinnerung: Marlanne Kaufmann geb. Monash Dr. Ernst Kaufmann (fr. Leipzig) Ellen und Evelyn Kauf- mann 4 Ellesmere Road, Windsor, Melbourne, Australia Am 31. März verschied, für uns unerwartet, in London meine innigstgeliebteTochter, unsere Schwester BETTY KLEINERT fr. Berlin-Hohensalza. In tiefstem Schmerz: ROSA KLEINERT geb. Herzfeld JOHN u. ANNIE STAMOS geb. Kleiner! HERTA KLEINERT 166 West 83rd Street New York 24, N, Y. Innigen Dank allen, die meinem geliebten Mann ERNST H. DISPEKER die letzte Ehre erwiesen haben und die mir hel- fen, mein schweres Leid zu tragen. BETTY DISPEKER 875 W. 18Ist St. New York 33, N.Y. April 1950. Für die vielen Beweise der Teilnahme beim Hinscheiden meiner geliebten Frau." unse- rer Mutter und Schwester Rosa Blumenthal geb. Kronenberger sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Im Namen der Familie: Joseph Blumenthal 615 W. 173rd St. . N. Y. C. Für die innige Teil- nahme, die uns» anlässlich des Todes meines geliebten Mannes und Vaters Arthur A. Braun erwiesen wurde, danken wir herzlichst. Hilde und Hanns Braun 167 B Boulevard, East Paterson, N. J. Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Grössere Anzeigen kosten: l'A" hoch 1 Spalte breit »7.20 lVi" ' 1 " $8,40 2" ' 1 " $11.20 21/2" ' 1 " $14.00 3" ' 1 " $16.80 4" ' 1 " $22.40 IV2" ' 2 " $16.80 2" ' 2 " $22.40 2 ' i" ' 2 " $28.00 3" ' 2 " $33.60 3 W 2 " $39.20 4" 2 " $44.80 Grössere Anzeigen kosten: l'A" hoch 1 Spalte breit »7.20 Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19. N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. katholischen Glaubens — ge- spendet. Wir benutzten den "Aufbau", Ausgabe vom 27. Ja- nuar 1950, zum Zweck der Über- setzung. Besonderes Interesse er- regte bei den Kndern in United Jewish Appeal-Artikel: "Glanz und Elend", in Bezug auf den Kontrast des Lebens der Kinder in Rio und der in Israel. "'Das Resultat des Nachden- kens war der spontane Ent- schluss, die Sparbüchse der Klas- se für das Karnevalfest zu öffnen und den Betrag für die UJA- Kinder in Israel zu verwenden." Wir haben uns der herzerwär- menden Tat katholischer Kinder von ganzem Herzen gefreut un$ wünschen nur, dass jüdische Kinder in aller Welt, die nicht im Elend zu leben gezwungen sind, sich von Zeit zu Zeit der obdachlosen jüdischen Kinder in Israel ebenso liebevoll erinnern — PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME. Graphologe ALFRED KANFE'R wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung In allen Problemen. Honorar $3. 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Office hours from 6-8 p. m. Am 24. April 1950 feiert mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater u. Grossvater WILHELM PO WIDZER fr. Guesen-Berlm seinen 75. GEBURTSTAG 9044 Alcott Street Los Angeles 35, Calif. ANNA PO WIDZER ALFRED und VERA POWIDZER MAX und HELGA FONDER RUDI und KAETHE BUCHHEIMER ROBERT und ILSE ENGEL. Allen, die meines 60. GEBURTSTAGES so freundlich gedacht haben, spreche ich hierdurch meinen herzlichen Dank aus. Willi Günzburger We are happy to announce the arrival of Percy's little sister EVELYN DORA on April 5, 1950 George and Virginia Moses nee Israel 6738 i08th Street Forest Hille, L. I.. N. Y. (f'ly Rio de Janeiro) Claude arid Jayne Forstenzer joyfully announce the arrival of Ellen June's brother ANDREW PAUL March 24, 1950 59 Honeysuckle Road Le,vittown, L. I,, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son 1RA JULIAN April 2nd, 1950. Rudolph and Annie Katz nee Wölfl 560 W. 170 St., Apt. 6-F, NYC. (f'ly Dahn (f'ly Rees, N.-Rh. Pfalz) London) We are happy to announce the arrival of Harvey's and David's brother MICHAEL LOUIS April 10, 1950, Nisan 23, 5710. Elieser C. Fuld and Celia nee Cohn 120 W. 90th St., N. Y. 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Mrs. Martin Lindauer Mr.a.Mrs. Arthur Klemperer are happy to announce the ENGAGEMENT of their children RUTH to ERNEST March 3ist, 195» Casilla 265, Guayaquil, Ecuador, S. A. f'ly Prague R.F.D. 3, New Brunswick, N.J. f'ly Wangen i. Allg. We are happy to announce the birth of our daughter JUDITH, FAY on April 6th, 1950 FRED and EVA VE IS nee Rothenberger 375 Lincoln Place, Brooklyn 17, N. Y. f'ly Bretten f'ly Giessen Margot Cossloff Moritz Flink VERLOBTE April, 1956 Hamburg, ~~ Berlin, London, Paris, Los Angeles New York, 412 S. Cochran Los Angeles Ave. FRED and GITTA BLUMENTHAL nee Kartagena are happy to announce the arrival of their daughter BRENDA HELEN on March 28th, 1950 1692 - 64th St., Brooklyn, N.Y. Mr.a.Mrs. Carl Blumenthal of Kew Gardens, L. I. joyfully announce the ENGAGEMENT of their niece Miss ELLEN COHN Mr. THEO LAMM . f'ly Heilsberg, Ostpr. 610 Riverside Drive, Apt. 26 New York City f'ly Kirtorf, Hessen 674 West I6ist Street, Apt. 40 New York City We are happy to announce that our son MICHAEL will be Bar Mitzvah on Saturday, April 22, 1950, at North Shore Congregatiön Israel. LISELOTT and JACK FREEMAN 366 South Avenue Glencoe, Illinois (f'ly Friedmann, Hannover) Mr. and Mrs. Arthur Newman nte Sacki, and Mrs. Hedwig Bierig are happy to announce the Engagement of their children ESTHER to ARNOLD Pessach, April 2, 1950 6238 Kimbark 5302 Woodlawn Ave. Ave. Chicago 37, III. Chicago 15. III. (f'ly Klein- (f'ly Flehingen, steinach, Bay. Baden; Quito, Ecuador) m The Barmitzwah of our son DAVID will take place Schabbos Sas- ria M'zauro, April 22, 1950, at the Congregation Beth Hille], 571 West 182nd Street MAX and ROSEL WOLFF nie Hoexter (f'ly Hochheim, Frankfurt) Reception: 601 W. 180th Street, Apt. 33-B Sat. 3-5 p. m., Sun. 2-5 p. m. Mr.a.Mrs. OSCAR FENCHEL Mrs. IDA KALLMANN are happy to anneunce the engagement of their children ILSE to LARRY Passover, 1950 1901 E. 16 Ave., Denver 6. Col. 305 Jefferson Avenue Miami- Beach, Fla. Mr. and Mrs. RICHARD HELLMAN announce the Basmitzwah of their daughter RUTH DOROTY on April 23, 195c at the Beth Tfiloh At home 3-5 p. m. 3804 Boarman Ave. Baltimore 15, Md. Max Vogelstein Inge Vogelstein geb. Berlin VERMÄHLTE 30. März, 1950. 315 Central Park West New York 25, N. Y. Otto Noe Hertha Noe nee Rosenberg-Broido M A R R I E B February 28tb, 195C 1 Haifa, Israel 1 P.O.B. 381 I Fritz Katz Käthe Katz n£e David Married March 4th, 1950 825 W. 179 St., Apt. 3-F, NY 33 f'ly Hünfeld i'ly Ettlingen, Baden London, England AUFBAU frMey, Afwil 14, 1950 CHICAGO tlttMIHIItlHIiHIIHIIHIIItUilllllllllllillllllllllfflHIUllltlimilllimitHIIHIIIUIII Geben Sie Ihren Pelzmantel NUR IN GUTE HAND El • Wir «lud langjährige, geprüfte Fachleute • Für STORAGE, REPARATUREN u. NEUANSCHAFFUNG KOMMEN SIE SELBST ODER RUFEN SIE AN: NEWMAN'S ELK FÜR SHOP 5248 N. CLARK STREET Tel.; RA venswood 8-1200 INSURANCE — Sitgbert I. Zacharias 5107 Ingleside Ave. CHICAGO 15, ILL. Telephone, DO 3-8844 ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehauf 2101 N. HUDSON AVENUE CHICAGO 14. ILL. Telefon: Lincoln 9-3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 =£eo d. ßachAach Gold and Platinumsmithe Flne Jewelry, Diamonds and Watches 5 N. 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Der Club will gesellschaftlichen und humanitären Zwecken die- nen und Freundschaft unter sei- nen Mitgliedern fördern. Zu der nächsten Zusammen- kunft, die am ih. April im Hotel Bolivar, 230 Central Park West und 63rd Street, von 4—7 Uhr nachm. stattfinden wird, sind alle herzlichst eingeladen, die interessiert sind, diesem Club beizutreten. Zuschriften sind an Hferrn L. Garry, 98-120 Queens Blvd., Forest Hills. L. I.. N. Y., zu richtet!. Charily Basaar of the He- brew Teachers Training School for Girls Our Annual Grand Bazaar will take place from April 24th until May 5th inclusive at 772 Ninth Avenue (betw. 5ist and 52nd St.). Present Student enrollment of the school is 160 girls; the main school is located at 311 East Broadway, the mid-town branch at 120 West 76th Street. Des United Jewish Appeals beim Seder gedacht In den Räumen des Restau- rants Begelow ist kürzlich ein Sederabend arrangiert worden, bei dem Herr Lehrer Strauss (fr. Offenbach a. M.) die aus über loo Personen bestehende Seder- gesellschaft begrtisste und das Seder gab. Höhepunkt des Abends war die Versteigerung eines Benschen, an dem sich Jung und Alt beteiligte und die |41.00 einbrachte, die dem United Jewish Appeal überwiesen wur- den. STEP.LEN-ANGEBOTE Metals and Ores Old establiehed concern hae opening for MAN WITH EXPERIENCE IN METALS AND ORES to aasist busy manager of Traffic Department. State age, experience, e*lary requiremente. Box Q. C. 1523-M, Aufbau Sehirmlabrik sueht Fachmann zur Leitung der Fabrikation Experience counts. Box F. T. 1567-M, Aufbau Cabinetmaker GESUCHT für die Massen-Produktion von Cabinets. Muss vollkom- men vertraut sein mit allen Maschinenarbeiten, Polieren etc. Anträge erbeten unter: Box T. S. 1537-M, Aufbau. MONTREAL New World Club of Canada c/o Dr. Jul. Pfeiffer, C. A 4616 Hutchiion Street Samstag, is. April: Vortrag von Dr. W. Wolf, "Julius Cäsar". Anschl. gemütl. Zusammensein. Sonntag, 23. April: Gemütl. Beisammensein mit Tanz. Beide Zusammenkünfte finden bei "Superior Dining Room", 1447 Bleury, statt. TORONTO New World Club of Canada 62 Richmond St. W, Room 1104 Sunday, April 23, at Robert- son Auditorium, 137 Avenue Rd., 3 p.m.: Social Afternoon, Bridge, Chess, "Jause." — Admission: Members 50*, Non-members $1. BOSTON IMA Am Samstag. 15. April, 8 p. m., wird die Immigrants Mutual Aid Society einen Gesellschaftsabend abhalten, und zwar im Interna- tional Institute, 190 Beacon St. Es wird ein neuer Film über das Leben in Israel "Song of the Negev" gezeigt werden. Es wird auch getanzt. Eintritt frei! ST. LOUIS GROSSER BUNTER ABEND IN ST. LOUIS MIT DEM EINMALIGEN HERBERT ZERNIK SONNABEND. 22. APRIL. 8:30 9. M YMHA AUDITORIUM TICKETS $1.25 incl. tax. - Sichern Sie sich Karten im Vorver- kauf: Three Arts Shop, 6501 Delmar - Linda Beauty Salon, 282 Skinker - YMHA Inform. Desk - Leo's Barber Shop. 5850 Del- mar - Salo Klotzer, 1339 Goodfellow (EV 6079) - Ralph M. Kralovitz, 265 Plaza Drive (RO 4042) Philadelphia Philadelphia, Pa. Eastern Penna. Camdenf N. J Wilmington, Del. Vertreter des "Aufbau": PAUL J. BOMSTER 4622 N. Hutchinson Street Philadelphia 40, Pa. Tel.: GLadstone 5-3959 Herr Bomster nimmt Abonne- ments, Inserate und unent- geltliche Einschaltungen für die Rubrik "Es trafen ein" an, ebenso Abonnements und Erneuerungen für alle Maga- zine im In- und Ausland. The Central Club of Philadelphia 2312 North Broad Street Präsident: Kurt F. Nachman Samstag, 29. April, 8:i5 Uhr, im New Century Auditorium, 124 South I2th Street: 15jährige Ju- biläumsfeier. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das DP- Problem, unter Beteiligung aller Organisationen des Family and Health Service Section for For- eign Born, in Philadelphia. Pro- minente Redner und Congress- men werden der Jubiläumsfeier ihr besonderes Gepräge geben. Hervorragende musikalische Kräfte haben ihre Mitwirkung zugesagt. Nähere Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Frauengruppe: H.April 2 p.m.: Meeting mit anschliessendem gemütlichen Beisammensein und Unterhaltungsmusik auf Schall- platten. B'nai B'rith Logenbrüder treffen sich Dienstag, 18. April, ab 8 Uhr, im Central Club, 2312 N: Broad Street. Dr. Appel spricht Über: "Eine jüdische Ge- meinde vor 100 Jahren". Cincinnati The Gate Club On Sunday, April 23 at 8 p. m. at the Jewish Center, Dr. Joe. H. Lindner, prominent Cincinnati physician, who has been active in organizing a group of general practitioners, will speak on the timely Subject "Sociallsed Medi- cin«. Following the arguments pro and con regarding the Ad- ministration's plans for Govern- ment health Insurance, ther ■ will be a discussion period. A nis- sion free, and the public - in- vited. STELLENANGEBOTE WANTED for SUMMER RESORT HOTEL (medium size) FLEISCHMANNS. N. Y. 2nd Cook Baking experience Kitchen Help Chauffeur (license), All-around man Call efter 7 p. m.: MO 3-4944. 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Newark l|ll!l!l|||||lllllllllllll!inill!llllllllllllt)llllllllllllllll|||||||||||U NEWCOMER CLUB 400 Hawthorne Avenue Der kürzlich mit Hilfe des Jewish Community Center ge- gründete Newcomer Club eetzt sich aus Neueinwanderern zu- sammen. die aus DP-Lagern in Deutschland und Oesterreich ge- kommen sind. Im Gegensatz zum "Jewish Unity Club", dessen Mitglieder deutsch als Mutter- sprache sprechen, sprechen die Mitglieder des Newcomer Club hauptsächlich polnisch und yld- disch. Auf der ersten Versammlung des Newcomer Club sprachen Mr. Gold vom Community Cen- ter und Dr. C. Silberman vom Unity Club. Die Mitglieder tref- fen sich zweimal wöchentlich Im "Club for Elderly", 400 Haw- thorne Avenue, und zwar jeden Mittwoch und jeden Samstag, um 8 p. m. Für den 29. April ist ein Tanzabend vorgesehen. Vor- läufiger Vorsitzender des Clubs ist Igor Schultz. Detroit iiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiHiHimiiiiiiiiiiiHimi Congregation Gemiluth Chassodim Rabbi Dr. L. Neuhaue 1909 Calvert Fr., 14. April: 6:55 p. m. Sa., is. April: 9 a. m., Predigt. Mo., 17. und Dienst., 18. April: Rausch 1 Chaudesch Ijar. Fr.. 21. April: 7 p. m. Sa., 22. April: 9 a. m. Schrifterkl. RABBINER für die HOHEN FEIERTAGE für liberale Gemeinde, Orgel und Chor, Mid- town Manhattan, gesucht. Predigten deutsch und englisch. Angebote un- ter: Box B. K. 1388-M, Aufbau. SCHAMES von ii'thodoxer Gemeinde gesucht Guter Thora-Vorleser. Eng- lische Sprachkenntnisse. Zuschriften unter Box C. M 1508 Aufbau. Cengregation HABONIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 W. 72 St., N.Y.C, Telephon: TR 7-3280 Freitag, 14. April, 8:00 p.m. Abend-Gottesdienst Im True Sisters Building 150 West 85th St., N.Y.C. ANSCHLIESSEND: Vortrag Dr. E. J. BRUNO WEIL: "Latein-Amerika und seine Juden" Reiseerlebnisse und -erfahrungen Samstag, 15. April, 10:15 «>m. Morgen-Gottesdienst im Mizpah Temple 87-11 Whitney Avenue Elmhurst, L. I.. N. Y. Kalender-Tafel Fr.. abds.r Sa.. 15. April. 1950: 28. Nissan 5710. Sabbath-Anfang: 6:13 p. m. Sabbath-Ende: 7 p. m. Wochenabschnitt: Schemini (>. Buch Mos. 9, 1-11, 47». Der Wochenabschnitt I "Schemini" "Und. Mose sprach: Das, was der Ewige befohlen„ sollt ihr tun, damit die Herrlichkeit des Ewigen euch er- scheine" (Leviticus 9, 6). Die gesamte moderne Diskussion über den Sinn der Religion ist, fast ohne Ausnahme, am Niitzlichkeits- standpunkt orientiert. Die Frage, mit der sich sämtliche geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen von der Anthropologie bis zur Theologie beschäftigen, lautet ganz grob: Warum und zu welchem Zwecke braucht und treibt man Religion? Die Antworten auf diese Frage lassen sich folgendermassen zusammenfassen: Religion sichert dem Menschen übermenschliche Hilfe zu; sie gibt ihm den Trost, dass er nicht allein ist, son- dern die ganze Ordnung des Weltalls ihn stützt. Sie steht ihm ?n allen Krisen, in allen seinen Grenzsituatio- nen bei. Sie behandelt das Problem des Uebels in der Welt. Sie fördert die geistige Gesundheit und die Ein- heit der Persönlichkeit. Sie motiviert das Leben des einzelnen und der Gemeinschaft Sie stillt starke psycho- logische Bedürfnisse des Menschen. Es fällt uns nicht ein, die Richtigkeit dieser Behaup- tungen grundsätzlich zu bestreiten. Aber keine von ihnen trifft das Wesen der Religion. Die ganze gegenwärtige Fragestellung lässt die Frage nach derh Wesen der Reli- gion überhaupt nicht aufkommen, nämlich die Wahrheit» Neben dieser wesentlichen Frage nimmt sich die Aus- sage, Religion sei gesundheitsfördernd (ebenso ge- sundheitsfördernd wie rote Aepfel und tägliche Mas- sage) beinahe komisch aus. Denn die wesentliche Wahr- heit verspricht weder Krankheit noch Gesundheit dem, der nach ihr forscht, sondern allen "die Herrlichkeit des Ewigen." j. m, Haphthora: II. 7. 1-17. Samuel 6, 1-23; Kalender-Vorschau I Mo.. 17. April. 30. Nissan: 1. Tag I Rausch Chaudesch Isar. Sa., 22. April, 5. Ijar: Saasria Umesauro. Israels Unabhängig- keitstag. Sa., 29. April, 12. Ijar: Achare Ukedauschim. STELLENANGEBOTE SECRETARY Clerk-Typist-Steno, young, alert, accurate, some exp., 5 day« week, excellent op- portunity, midtown. Tel.: PLaxa 7-6317. SECRETARY Young, Englisk dictation, Spanish transcription. Good salary, vacation. 5-day weelc, 9:00 to 5:30. Box V.D. 1577-M, Aufbau FACTORY OPERATING Allerlei Maschinen. Damen-, Herren-Kleidung MILLINERY COURSE Stellungen empfohlen Etabl. 1918. N.Y.State licensed Deutsch gesprochen PEERLESS STUDIOS 156-160 WEST 34ih STREET und 43-47 WEST 16th STREET - WANTED:- SALESLADY experienced, for Millinery Store. 5 Vi days. ERICA HATS 1394 Sixth Ave. (at 57*h St.) SALESLADY experienced only. for dresses, suits and coats Wanted CAROLYN DRESS SHOP 4231 BROADWAY (179th St.) *««**«'***&> wenn Sie nicht rechtzeitig Ihr Abonnement erneuern! Sie eine Ausgabe des "Aufbau". Biete ab 1. Mai alleinstehend. 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Deutschland IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIII Der Friedhof in Altengronau ist durch die Bemühungen von Herrn Moritz Schuster (Bloom- ington, III., Iii East Front St.), wieder instand gesetzt worden. Eine besondere Person zur Be- aufsichtigung des Friedhofs wur- de eingesetzt. Die Renovierungs- kesten sind zum grossen Teil durch Herrn Schuster selbst ge- tragen worden. Er selbst ist lei- der alt und krank und kann nicht alles selbst übernehmen. Frühere Gemeinde - Mitglieder werden daher gebeten, entspre- chende Beiträge an Herrn Schu- ster zu senden. MEXICO Haiikwa-Menorah Av. Yucatan 15, Mexico, D. F. Bei der am 15. März stattge- fundenen Generalversammlung wurde der folgende Vorstand gewählt: Vorsitzender, Siegmund Strauss; 2. Vorsitzender, Egon Meyer; Schriftführer, Dr. Er- > nesto Frenk; Schatzmeister, En- rique Stahl; Beisitzer: Emil Ja- Witz, Frau Ina Liön, Mauricio May, Martin Schwartz, Aron Stein. Ausserdem beschloss die Ge- neralversammlung einstimmig, selbständig neben dem Vorstand ein Politisches Komitee zur Ar- beit für Israel zu bilden. Dieses Komitee wird sich demnächst konstituieren. Der Vorstand hat einstimmig beschlossen, dem nach langjähri- ger, erfolgreicher und selbst- loser Arbeit auf seinen Wunsch ausscheidenden Dr. Paul Drucker den besonderen Dank der Ver- einigung für seine grossen Lei- stungen auszusprechen. D Zimmernachweis D (Fortsetzung) 78. Str., 101 West, Apt. 37 — Schönes, helles Zimmer, preis- wert; gepflegter Haushalt, Al- leinmieter; beste. Verbindun- gen, Privattelefon, Elevator- haus. TR 4-4731.________ 81. Str., 219 West, Apt, 7-A — Schönes Zimmer, 1 oder 2 Bet- ten. TR 7-6845. 82. Str. West, Nähe Park — Couchzimmer, Alleinmieterin, Privatfamilie, Elevatorhaus, beruf stät. Dame; keine Küchen - benutzg. Referenzen. TR 7-8365. 82. Str., 35 West — Zwei helle zusammenhäng. Front-Wohn- Schlafzimmer, 1 od. 2 Herren. Elevatorh. Anzurufen TR 3-0495. 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Von Altenstadt, der sich als sudetendeutscher Fifth Columnist und brutaler Nazi-Ge- neral einen üV'ti Namen ge- macht hat. gehört zum geheimen Propagandadienst des getarnten neuen deutschen Generalstabs und h?t Verbindungen in U.S.A. . . . dass die Strafverfolgungen von Whitlaker Chambers nicht nur deswegen aufgegeben wor- den ist, well Chambers als Kron- zeuge zur Verurteilung von Hiss beigetragen hat, sondern auch deshalb, weil Chambers über eine ganze Anzahl von Vorgängen im State Department intim Bescheid gewusst hat, die an sich nichts mit Spionage zu tun haben, aber trotzdem als "sehr unangenehm" angesehen wurden? Die unlieb- samen Skandalfolgen, die hieraus entstanden wären, sind offenbar als schädlicher angesehen wor- den, als dass Chambers wegen Meineides straffrei ausgeht. . . . dass zwischen der Sowjet Union und der Ostdeutschen Re- publik ein militärisches Geheim- abkommen besteht, das die an- deren Bündnispartner Russlands ausserordent 1 i c h beunruhigt? . . . dass die dem "Einpartei- System" zustrebende "Nationale Front" in der Ostdeutschen Re- publik durch die Generäle Wülz, Korfes und Lattmann systema- tisch begonnen hat, mit deutschen Militärs in der westdeutschen Bundesrepublik zusammen zu ar- beiten? . . . dass die in diesem Jahr an Franco gegebenen Anleihen von 25 Millionen Dollar (National City Bank) und 5 Millionen Dollar (Chase National Bank) — im Vor- jahr gab letztere Bank bereits eine erste 25-Millionen Dollar- Anleihe —• aus Misstrauen gegen die spanischen Verhältnisse von Madrid voll gedeckt sein mussten. Franco hat den entsprechenden Gegenwert in Gold in London und New York deponiert und zahlt ausserdem IVz Prozent Zinsen. . . . dass auf dem Dach des be- rühmten Mailänder Domes eine Coca-Cola-Bar eröffnet wurde! Die Verheerung des Stadt- und Landschaftsbildes Italiens durch die Coca - Cola - Reklame nimmt ein Ausmass an, das die Oeffent- lichkeit in steigendem Mass be- unruhigt. Venedig ist völlig ver- schandelt. Man kann nicht be- haupten, dass diese Reklame zur Beliebtheit Amerikas in Italien beiträgt. . . . dass die neue wissenschaft- liche Studie über subversive Iso- lationisten, die das "Institut für Angewandte Soziologische Stu- dien" der Columbia Universität soeben herausgebracht hat, den Washingtoner Journalisten Ira E. Bennet als "ideologischen" Hel- fershelfer für Hetzer vom Schlag Gerald L. K. Smiths, Mervin Harts, Leon de Aryans, usw. ent- hüllt. Was das umfassende Werk nicht enthüllt, ist. dass Bennett — der einflussreiche Hauptsach- verständige (Senior Expert Con- sultant) des Auswärtigen Aus- schusses des U.S. Repräsentanten- hauses ist!! . . . dass die Armee des Kaisers Bao f>ai nicht stärker als 25.000 Mann ist? Die Soldaten dieser Armee werden erst ausgebildet und besitzen weder moderne Waf- fen noch Kriegserfahrung. Die französischen Streitkräfte in In dochina haben eine Stärke von 125,000 Mann, von denen etwa ein Drittel ehemalige deutsche Soldaten sind. Indochina ist et- was grösser als der Staat Texas und hat 26 Millionen Einwohner. Ein Volkszähler hat die Ueberraschung seines Lebens Edward E. Burke geriet in Troy. N. Y., in das Haus der Familie Bayley. Hier sitzt er bei der Arbeit. Burke und seine Frau Veronika sind im Hintergrund. Die Kinder zeichnen sich nicht nur durch Fröhlichkeit und Gesundheit aus, sondern auch dadurch, dass ihre Namen alle mit B anfangen. Sie heissen: Bernard, Beryl, Bernadette, Barry, Barbara, Beverly, Bradley, Buddy, Bette, Bryan, Brenda, Blake, Benny und Bobby. COhiNZC TiCuT wesr. cttevrea COWNTV Vowecs fAveesoN f 8Rom NEwark G ELIZABETH NASSAU COUN TV bfcoofc 0 STATEN ISLANp -»NO ßCACH Der Unterschied zwischen einer A-Bombe und einer H-Bombe ist der Wirkung nach beträchtlich. Sollte nämlich eine Atombombe auf die im Bilde angekreuzte Stelle fallen — also etwa dorthin, wo das Büro des "Aufbau" liegt — so würde sich die Vernichtungskraft im Rahmen des inneren Kreises auswirken. Fällt dagegen eine Hydro- genbombe auf den "Aufbau", so ist alles. Was im grösseren Kreis liegt, von Tod und Vernichtung betroffen. Für die Katz Weitaus beliebter als in der Speisekammer ist die Maus auf der Filmleinwand. Mickey, das listenreiche, kecke Mäuslein, ist als "underdog" (wenn man in diesem Falle so sagen darf) der allgemeinsten Sympathien ge- wiss. Mit der Zeit hat es sich da- bei zu einem demokratischen My- thos emporgemästet, zu einer Art genialer Supermaus, deren sadi- stische Maus - und - Katz-Spiele- reien mit einem unglücklichen, zum blöden Ungeheuer aufgetrie benen Kater uns nun kaum ein einziges Beiprogramm mehr er- spart. Wie nun die Leute es fertig bringen, daheim ihrem geliebten Miesekätzchen wieder in die grün - blinzelnden Augen zu schauen, ohne vor Scham in den A COMPLETE LINE OF LIGHTWEIGHT 2-WAY STRETCH NYLON SURGICÄL E1ASTIC ST0CKINGS FOR EVERY NEED AND PURSE "AI"ET" »o 'hin you need wear 110 CJ 1 M All HUC regulär elocklngs................Pair: tp I "tallU füll- "BAUER & BLACK" Ä $12.00 Pair: "M0LDTEX"S,Ä"aK£: $8.95 "M0LDTEX - IRREGULARS" the slight lrregulariiy ls In the color only. Cil Mi% Pair; For the Treatment of Varicose Veins, Painful and Swollen Legs, etc. KANTOR SURGICAL CO. 1426 St. Nicholas Avenue, near W. 181st St., N.Y.C. - WA 3-0077 Boden zu versinken! Soeben noch haben sie es zum zwanzigsten oder vierzigsten Male ohne Ein- spruch hingenommen, dass des Menschen graziösester Freund von irgendeinem Disney-Epigo- nen (also oft genug von Disney selber) auf das unflätigste ver- unglimpft wurde, karikiert als ein tückisches Höllenmonstrum, und unter dem Gejohle der Menge grausamster Folterung überantwortet. Sie nehmen das holde Geschöpf auf den Schoss, sie streicheln das Muschmusche- Fell und lassen sich ein behagli- ches Schnurren entzückt gefallen. Aber haben sich die elenden Heuchler nicht gerade noch un- bedenklich daran geweidet, wie der kleine Hausgefährte, den doch der Mensch selbst gern zum Bekämpfen des Mäuse-Ungezie- fers anstellt, von dem gemeinsa- men Feinde brutal misshandelt, mit Farbe begossen, in ein Kla- vier schmerzhaft eingeklemmt, angezündet, elektrokutiert und als halbverkohlter Invalide oben- drein infam ausgelacht wird? Und was die Angelegenheit so be- sonders peinlich macht: das Kätzchen schnurrt und ahnt na- türlich von dem Verrat nicht das Geringste. Pfui! Könnten nicht überhaupt die Herren Trickfilm-Konfektionäre endlich einmal etwas Awechslung in ihre werten Allegorien brin- gen? Und wollen wir uns wirk- lich immer weiter zu höchst un- ritterlichen Zeugen solcher Nie- dertracht gegen verzauberte Prinzessinnen degradieren las- sen? Sei es auch abermals, und mehr denn je, für die Katz: Pro- test! Protest! Willi Wolfradi. Engros Detail BESTECKE in Sterling und versilbert BESONDERS PREISWERT Ersetze MESSER-KLINGEN für Tafel-, Dessert- u. Obstmesser Stainles« Steel • REPARATUREN VERSILBERN • NU* schriftl. oder teleph Antragen Auf Wunsch persönlicher Besuch Hand-Picked lf the End Comes With all the apocalyptic writing that's going on, everyone will be prepared with the proper ironic comment should the world really be destroyed by man-made weap- ons. ... In that event we suggest that, habits being what they are, the press of the Day Before will handle the approaching calamity somewhat as follows: New York Times END OF WORLD FORCSEEN IN 24 KOURS Stock Prices Tumble to Record Low* New York Journal-American F.D.R. PLANNED WORLD S END AT YALTA Sensatlonal Story of an Ex-FBI Agent New York Daily News BIG BANG SERIES OFF TOMORROW NO WORLD New. York Post STARTING TODAY: "WILL YOUR DAUGHTER BE SAFE IN GEHENNA?" A Timely Expose of Lechery in Llmbo Daily Worker CAPITALIST WORLD DOOMED U.S.S.R. to Trim Five-Year Plan Variety NO PIX BEYOND STYX Bulletin of the American As- tronomical Society Scientific readers will remain calm, realizing that Barth, after all, is not one of the major planets, like Jupiter or Neptune. Chicago Tribune WORLD TO BLOW UP— Voters Hall End of Democratic Mitrale; McCormick Bomb Shelter Faces Test Ankauf Verkauf BRILLEN FÜR JEDEN GESCHMACK Alfred P. POLL LIC. OPT1CIAN 40 WEST SSth STREET NEW YORK 19, N. Y C1 6-4453 Mitglied des Workm. B.F. (biuc-fUiiL BABY-CARR1AGE SHOP (fr L Posen Wwe., Franks.-Berlin 15 MAGAW PLACE N. Y. 33. N Y m»Tel.: WAdsworth 7-3-913 jetzt 4345 Broadway (185), N.Y. Inh. Wm. Warner Tel.: LO 8-3922 SPEZI AL-ANGEBOT: BILT-R1TE Coachette $69.50 < verchromt. Stroller - Station Wagon $24.95 Folding Carriage verchromt $39.50 The Nation BY THE TIME THIS ISSUE reaches our readers they will na doubt have changed their addres- ses—for the better, we hope. In the excitement that most observers be- lieve will accompany the destruc - tion of our planet there will be a strong tendency to overlook the cause of the catastrophe and a failure to fix responsibility. We do not pretend to know how collision with the approaching comet might have been averted, but we deplore the rank failure of the Admin- istration to take any steps what- ever or even to confide in the people that it hadn't the slightest idea of what might be done. Until we have a thorough investigation. voters are bound to wonder whose purpose was served by having the aarth cling to its old orbit in the face of certain disaster. Was is collision or collusion? Time As it must to all, death comes tomorrom to tired, harried, war- haunted Mother Barth. Sixth in size of the solar system's nine whirling satellites, fourth in distance from the sun, Barth alone has Man, was from the start hailed as planet most likeiy to fail. . . . R. B. in "The Nation" Achtung! Adressenänderungen Geben Sie uns bitte, wenn Sie Ihre Adresse ändern, nicht nur Ihren neuen Wohnort an. Aus Zweckmässigkeitsgründen müssen wir auch Ihre alte Adresse wissen. Also: Bei Adressenänderungen den alten und den neuen Wohn- ort angeben. Und bitte in Druck- schrift. Plattfnsseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkställe im Haus. ^ A.Wittenberg+ 145 West 72. Str. 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