An die stummen Zeugen Wir rufen euch. Ruht ihr im ewigen Dunkel, die Ruhe nicht und sanften Tod gekannt? Bekrönt euch himmlisch goldnes Sterngefunkel, die man ermordet, eingescharrt, verbrannt? Wir brauchen euch als Zeugen. Denn schon wieder werden die Herzen trag und müd der Geist. Des Zornes Fahne hängt um unsre Glieder; wir brauchen euch, dass ihr sie aufwärts reisst. Schickt eure Schatten in die Welt des Brandes von kalten Flammen einer armen Zeit. Verbindet neu die Kinder jeden Landes mit eures höchsten Opfers Heiligkeit. Hilde Marx. RECCNSTIWCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 tinterea as second-ciass matter January 30, 1940. at New York Post Office under Act ot March Z. 1879. ABC Vol. XVI—No. 16 NEW YORK, N. Y., FRIDAY, APRIL 21, 1950 In Ü.S.A. m Neues Attentat auf die Wiedergutmachung Der "Aufbau" besitzt ein Dokument, das einen konzentrischen Angriff der deutschen Wirtschaft darstellt Seid verschlungen, Millionen! Von OSSfP KALiNTER Winterihur, im April. Während man bisher immer ge- hört hatte, wie schwer es den Emigranten in der Schweiz fiel, auch nur 30 Franken für den not- wendigsten Lebensunterhalt zu bekommen (denn sie durften we- der Stellungen annehmf n noch selbständig einen Rappen verdie- nen), vernahm man vor dem Schwurgericht des Kantons Zürich in Winterthur von nicht weniger als 30 Millionen Franken, die sich um die vornehme und müde Er- scheinung des Emigranten Enzo Faujman gruppierten. Dem 1907 in Mailand geborenen, in Wien aufgewachsenen Flüchtling, der sich 1943 aus Italien in die Schweiz rettete, waren hier die Millionen nur so zugeflogen. Auf telefonischen Anruf kamen sie zu ihm ins Haus. Denn es hatte sich herumgesprochen, dass er exorbi- tante Zinsen zahlte, Gewinne bis zu 1000%. Und er zahlte sie pünktlich, nobel, grosszügig. Ver- zögerte sich einmal eine Zahlung, fügte er lächelnd Verzugszinsen hinzu, die in die Hunderttausende gingen. Was Wunder, dass Ge- vatter Bäcker und Metzger sich von dem Geschäftsmann Kaufman sehr angezogen fühlten und ihm bedenkenlos immer neue Millio- nen anvertrauten, auf dass sie sich gewinnbringend vermehrten? Selbst der Flüchtlingslagerkom- mandant, dem Kaufman anfangs unterstand, zeigte keine Beden- ken, an ihm Geld zu verdienen — er, der doch von Amts wegen wissen musste, dass Kaufman wie alle Flüchtlinge und Emigranten strengstes Erwerbstätigkeitsver- bot hatte! Wie mancher Emigrant wurde nach hochnotpeinlichem Polizeiverhör empfindlich bestraft ;)der mit Ueber gäbe an die Nazis bedroht ("Aufbau"-Leser werden sich genug solcher Fälle aus der Schweiz erinnern), nur weil er irgendwo 3 Franken ver- dient hatte mit etwas Schreib-« >dor Handarbeit, heimlich, schwarz! Zu welchen Geschäften brauchte ■Ist mittellos in die Schweiz ge- kommene Kaufman diese Millio- nen'' Er wollte der Beherrscher •ivs Briefmarken-Marktes in der Schweiz werden, kaufte wertvolle Sammlungen und alles zusammen, was er erreichen konnte, und sta- pelte es bei siclv auf. Denn in Italien hatte er gesehen, dass mit zunehmender Unsicherheit der Verhältnisse die "kleinen Leute", aber auch finanzkräftigere Kreise in dieses kleinste, leicht trans- portable und leicht versteckbare "Wertpapier" geflohen waren und dass mit der Zeit eine enorme Hausse in Briefmarken eingetre- ten war. Auf diese spekulierte er. Zu seinem Unglück wurden die Verhältnisse in der Schweiz aber nicht unsicher. Und so musste er, statt die Zinsen und Rückzahlun- gen der riesigen Darlehen aus sei- nen Gewinnen zahlen zu können, immer neue und immer grössere Darlehen aufnehmen. Er tat es mit vollendeter Ruhe und Sicher- heit, überzeugt, dass er am Ende gewinnen und allen seinen Ver- pflichtungen nachkommen würde. Betrüg? Nichts lag ihm ferner! Er liess "kleine Leute" mitver- dienen, empfand sich als ausge- sprochenen Wohltäter, und seine Meinung wurde noch dadurch be- stärkt, dass er von Rom zum Rit- ter des Maltheserordens ernannt wurde, für humanitäre Verdienste —- ein Umstand, den man ebenso gebührend feierte, wie er seinen Kredit erhöhte. Aber nicht die Briefmarken al- lein waren es, worauf Enzo Kauf- man seinen künftigen Erfolg auf- bauen wollte, vielmehr hatte er auch eine Erfindung gemacht: eine Quecksilberturbine, über deren Nutzbarmachung es Verträge im Werte von 30 Millionen Schweizer Franken gab — freilich waren sie noch nicht perfekt geworden. Hier war sein Pech, dass er sich erstens eine Quecksilbervergiftung zuzog (die jedoch den Vorteil hatte, (Fortsetzung auf Seite 2) Vor einiger Zeit hat eine Tagung des "Hechtsausschusses der In- dustriellenverbände" (Kommission für Rückerstattungsfragen) in Bonn stattgefunden. Die Tagung der Verbände, die die Rechtsnach- folger des "Reichsverbandes der deutschen Industrie" sind, beschäf- tigte sich mit dem Einfluss der Wiedergutmachung auf die deutsche Wirtschaft und kam iu einem Resultat, das in dem folgenden, uns durch einen glücklichen Zufall in die Hände gekommenen Resume enthalten ist. Das Gesetz 59 vom 10. November 1947, das die amerikanische Re- gierung als Wiedergutmachungsgesetz für die amerikanische Besat- zungszone in Deutschland geschaffen hat, hatte bald in Deutschland eine aktive Opposition heraufbeschworen. Sie bezeichnete es als "Wiedergutmachung auf Befehl". Obwohl es die Ansprüche der Ver- triebenen und Geschädigten stark beschränkt und sich überhaupt nur auf ein Teilgebiet, nämlich auf "feststellbare Vermögenswerte" be- zieht, erscheint es den Nutzniessem des Hitler-Regimes als viel zu weitgehend. Wir haben bereits mehrfach über die Versuche, die Wiedergut- machung zu torpedieren, berichtet. Das weiter unten gebrachte Dokument ist ein trauriges Zeichen moralischen Versagens führender deutscher Wirtschaftskreise und- ausserordentlich typisch für eine Einstellung, die — von Schuld und Sühne ganz abgesehen — sich bereits wieder stark genug fühlt, um den Alliierten diktieren zu wollen und sich bei dieser Gelegenheit möglichst allen Verpflichtun- gen, die den Verbrechen der Hitlerzeit entstammen, zu entziehen. Der Störungsversuch kommt auch keineswegs zu spät. Gewiss sind schon eine ganze Anzahl von Fällen endgültig entschieden oder ver- gleichsweise geregelt worden, aber es sind noch genügend in der amerikanischen Zone anhängig. Und in der britischen Zone ». B. ist das Verfahren der Wiedergutmachung erst im Anfangsstadium, da in dieser Zone die Anmeldefrist bekanntlich erst am 30. Juni abläuft. Bericht über die Tagung des Rechtsausschusses der indu- striellen Verbände, Kommission für Rückerstattungsfrageir, am 2. März 1950 in Bonn <$>- Bei dieser Tagung wurde zu- nächst festgestellt, dass die hohen Kommissare bereits die Frage einer einheitlichen Gesetzgebung über die Rückerstattung bespro- chen haben. Es wurde ein Juri- stenausschuss gebildet. Der Vor- sitzende dieses Ausschusses ist Franzose und hat beim Kassa- tionshof in Paris de Antrag ge- stellt, ein Gutachten über die Rückerstattungsgesetzgebung in Deutschland auszuarbeiten. Es ist bisher noch nicht bekannt, ob ins- besondere die Amerikaner zu der loyalen und verhältnismässig an- ständigen Stellungnahme der Franzosen günstig eingestellt sind. Die Bundesregierung soll über Minister Dr. Höpker-Aschoff von uns aus ersucht werden, die hohen Kommissare auf folgende Punkte aufmerksam zu machen: 1. Die Zahlung eines angemessenen Kaufpreises bei vorausgegangenen an- ständigen Verkaufsverhandlungen soll (Fortsetzung auf Seite 2) Ein Deutscher in Israel Der vor kurzem nach Israel ein- geladenen erste Deutsche, der Heidelberger Kreisdekan, Pastor Dr. Maass, der von der Regierung offiziell in der Kirja empfangen worden ist, verdankt diese be- sondere Ehrung dem Umstand, dass er seit vielen Jahren ein warmer Freund der Juden "und ein begeisterter Anhänger des zionistischen Gedankens, für den er in einer eigenen Sehrift unter den Bekennern der lutherischen Kirche geworben hat, gewesen ist. Dr. Maass war in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg bei der Zusam- menstellung und Durchführung von Geheimtransporten jüdischer Kindergruppen aus Deutschland nach England aktiv tätig und hat zu diesem Zweck mit britischen Behörden mehrfach verhandelt. Pastor Maass ist von den Nazis wiederholt verhaftet worden und. wurde während des Krieges zur Zwangsarbeit deportiert. Wenige Tage vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen in Hei- delberg hatten ihn die Nazis we- gen seiner Judenfreundliqhkeit und wegen den Alliierten gelei- steter Informations-Dienste zum Tode verurteilt. Nur das Durch- einander beim Vormarsch der Al- liierten verhinderte seine Hin- richtung. Nach Wiedereröffnung der Universität Heidelberg hat Dekan Dr. Maass an der Univer- sität mehrfach Vorlesungen über den Zionismus gehalten. Der tap- fere Gelehrte und Zionistenfreund aus Deutschland steht jetzt im 70. Lebensjahr. Von New York nach München Dr. George N. Shusler, der Präsi- dent des Hunter College in New York, wurde von John J. McCloy mit Wirkung vom 1. Juni zum Staatskommissar für Bayern er- nannt. Dieser Ernennung kommt umso grössere Bedeutung zu, als Bayern mit seinen 9 Millionen Ein- wohnern das grösste Land der amerikanischen Zone Deutsch- lands ist und Dr. Shusler mit (Sem deutschen Problem seit lan- gem vertraut ist. Dr. Shuster ist 55 Jahre all. wurde in Lancasler, Wisc., geboren, lehrte an der Notre Dame Universität, 28 Boulevard Poissoniere Meli o Montmartre - Tel.: PRO. 43-60 *\ GEPFLEGTE KÜCHE | ANGENEHMER AUFENTHALT 760 Schweizer Franken schulc, , gesprochen wurde, kam es i ' einem milden Urteil: der Pbante j erhielt 3 Jahre Gefängnis, wove 834 Tage durch die Unte ; suchungshaft für verbüsst gelt und xder Rest der Strafe erlas« wird, da man beschloss, ihn: eine Heil- und Pflegeanstalt ei zuweisen. Von einer AusweismJ aus der Schweiz wurde Abstal 1 genommen, da Kaufman staute Jos ist. Bezeichnend für die A mosphäre des Prozesses ist, da einer der Geschädigten, dem sei Millionengewinrie unheimlich ß worden waren, leise sagte, er t froh, dass sie wieder in nichts ze- rönnen seien, und dass dt Schwurgerichts - Präsident B. Tschopp am Ende in Worte ehrlicher Teilnahme dem top klagten das Beste für seine % kunft wünschte. Neben der VerhandlungsS rung verdient auch die zurüc; haltende und verstandnis'volle&• richterstattung der Schweis Presse lobend erwähnt zu werden ck, BRÜSSEL Vortrag Hermann Engel •Samstag, 22. April, abends 8:30, * Dr. Hermann Engel einen Vortrag tit< seine 13jährigenErfahrungen in Ae® i ten in der "Jewish Veterans Asstsod * üäoTji" halten. Der Vortragende, ein bt i lilimtcr Spezialarzt, und seine Gatte die Präsidentin der Wizo, waren i engster Fühlung mit. allen ägyptische Kreisen. (Näheres siehe Anzeige), LONDON IN BRÜSSEL . Der beliebte Treffpraifet yy der AMERIKANER! " CAFE-RESTAURAMT 0LD VIINNA RUE DU PONT NEUF 39 (2. Haus vom Blvd. Adolf Mss im Hauptverkehrszentrum;) Tel. 17 98 59 Überall bekannt für die bett« Jüdische lind Wiener Küthe Schönster Aufentka.il Internationale Atmosphäre KOMPLETTES MENÜ 6 Gänge Frcs. 50—60 KOMPLETTES FRÜHSICCK 5 Gänge Frcs. 18 <5 unter Leitung des b< 'fcfinnU n Rcstnm ."item s E. FRIEDMANS F. C. 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In unserer Ausgabe vom 7. April und "Senator McCarthys Hin- termänner" in unserer Ausgabe vom 14. April. Im ersten Artikel nann- ten wir Joseph P. Kamp, im zweiten Alfred Kohlberg und William J. Goodwin als Personen, die Senator McCarthy Material für seine Be- schuldigungen gegen das State Department gegeben haben. Unter den Personen, auf deren Material Senator Joseph R. Mc- Carthy seine Beschuldigungen der angeblichen kommunistischen Durchsetzung des State Depart- ment basiert, spielen ehemalige Kommunisten eine grosse Rolle. Als ersten Zeugen für seine An- klage gegen Owen Lattimore hat Senator McCarthy Louis Francis Budenz namhaft gemacht, der am 20. April in Washington aussagen wird. Senator McCarthy erklärte, er kenne Budenz nicht, habe aber in seinen Akten eidesstattliche Versicherungen von Budenz, die seine Beschuldigungen gegen Lattimore bestätigen. Budenz, heute Professor an der Fordham Universität, galt einst als ein Sozialist und gehörte der "American Workers Party" von A. J. Muste, einer linksradikalen Splittergruppe, an. Als sich diese Partei später vorübergehend mit der trotzkistischen "Communist League of America", die sich als "Lest Opposition of the Commu- nist Party" bezeichnete und die Vorläuferin der heutigen "Social- ist Workers Party" ist, vereinte, ging Budenz, der inzwischen ein vollblütiger Stalinist geworden war, zu den Kommunisten über und pachte Karriere. Er wurde in das Zentralkomitee der Partei auf- genommen und wurde der Verbin- dungsmann zwischen derN.K.V.D. und amerikanischen kommunisti- schen Parteimitgliedern. Nach aussen hin bekleidete er die ein- flussreiche Stellung des Chef- redakteurs des "Daily Worker Im Oktober 1945 trat Budenz plötzlich aus der Partei aus und "kehrte zum Katholizismus zu- rück", wie es in der offiziellen Ankündigung hiess. Dass er sich bereits vor diesem Schritt einer Stellung als Professor der Wirt- schaftskunde an der katholischen Notre Dame Universität ver- sichert hatte, ging aus seiner Zeu- genaussage im Prozess gegen die elf Kommunistenführer hervor, in dem er als Kronzeuge der Re- gierung auftrat. Zum Unterschied von Earl Browder, dem langjährigen Gene- ralsekretär der Kommunistischen Partei, der auf Weisung von Mos- kau aus der Partei ausgegossen wurde, weil er nicht "linientreu" war, der sich aber bis heute ge- weigert hat, als Zeuge gegen an- geklagte Kommunisten aufzutre- ten, hat Budenz wiederholt in sol- chen Prozessen ausgesagt. In sei- nem Bekenntnisbuch "This Is My Story", das er nach seinem Bruch mit der K.P. veröffentlichte, schrieb Budenz, der seinen Bruch mit den Kommunisten mit dem Totalitätsanspruch der Partei auf das Individuum begründete: "There is no compromlse in the Church's stand. Cathollc falth and the Catholic view must be accepted whole. ... A Catholic has on Obligation to live and act in a special manner.... We had to be sure that our whims and wishes did not supersede our duties to the Catholic cause." r Arthur M. Schlesinger Jr. kom- mentiert den Uebergang von Kommunisten zu Katholiken in seinem Buch "The Vital Center", einer blendenden Analyse der politischen Strömungen unserer Tage, mit folgenden Worten: "Many, once they make the break, have become so dependent emotionally on discipline that, llke Louis Buden* and Elizabeth Bentley, they rush to an» BETRACHTUNGEN ZUR LAGE: Zeuge Budenz other form of discipline In the Catholic Church, movlng ntm ene bastion to another in their freniied fllght from doubl." Stünde es nicht besser um den Kampf gegen den Kommunismus, wenn Ex-Kommunisten wie Bu- denz die Strategie und Taktik der von Moskau aus dirigierten Po- litik der kommunistischen Par- teien, wie sie sie aus eigener Er- fahrung kennen gelernt haben, enthüllten, statt sich auf Aus sagen gegen Einzelpersonen zu beschränken? * Ein zweiter Renegat, den Sena- tor McCarthy als Zeugen für seine Beschuldigungen nannte und der sich bereit erklärt hat, in Wash- ington gegen Lattimore auszu- sagen, ist Freda Utley, die Autorin des Buches "The High Cost of Vengeance". In diesem im Vorjahr erschienenen Buch hat Freda Utley in Bezug auf die Deutschlandpolitik des State De- partment ähnliche Beschuldigun- gen vorgebracht, wie sie Mc- Carthy und die Seinen jetzt in Be- (Fortsetzung auf Seite 6) ~7LOA/L. NASH HALL CORP. 130 SOUTH COLUMBUS AVENUE, MOUNT VERNON, N. Y. Tel. 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Diese Macht war die sogenannte "China Lobby" in Wash- ington, d. h. eine Gruppe von Personen, die in Zeitungen, Zeitschrif- ten und Verlagen, aber auch direkt im Kongress tätig war und, frei- willig oder bezahlt, die amerikanische Aussenpolitik im Sinne von Chiang Kai-Shek beeinflussen wollte. Selten ist die Gefährlichkeit und Macht einer Lobby so krass zutage getreten wie hier, da sie versuchte, Dean Acheson zu stürzen und die USA in ihrer Asien- politik auf die gefährlichste Weise zu beeinflussen. Die Vorgänge haben erneut auf jene Mächte aufmerksam ge- macht, die traditionell neben dem House of Representatives und dem Senat eine Art "Drittes Parlament", eine Schattenregierung darstellen, über deren Nützlichkeit und Nachteile man sich immer wieder erneut klar werden soll. Was ist.eine Lobby? Im Wort- sinne heisst Lobby bekanntlich Vorhalle. Und es waren früher die Vorhallen des Parlaments, in denen die Vertreter von Organi- sationen oder Gruppen buchstäb- lich die Abgeordneten und Sena- toren aufhielten, die Finger in ihre Knopflöcher bohrten und versuchten, sie für diese oder jene Massnahme zu gewinnen. Aber diese primitive Form des "lobbying" ist lange her. Die Lobby hat sich unterdessen zu einer grossen Macht in der Na- tion ausgewachsen und greift mit tausend Fängen und Kanälen nicht nur in die Maschinerie der Gesetzgebung ein, sondern auch in die Bildung der öffentlichen Meinung überhaupt. Wenn der Einzelne machtlos ist... An sich ist die Lobby ein ganz natürlich gewachsenes Instru- ment. Es ist ein Mittel, an die- jenigen heranzukommen, die das Leben des Landes als seine ge- wählten Vertreter modellieren und immer wieder entsprechend der Zeit neu formen. Was kann der Einzelne tun? Er schreibt Briefe an seinen Kongressmann oder an die Zeitungen. Die Kon- gressmänner antworten, sehr höf- lich, denn sie haben äusserst ge- schulte Sekretärinnen, und die Zeitungen drucken von hundert Briefen durchschnittlich je einen. Aber die Stimmen in den Brie- fen verhallen trotzdem. Sie sind nicht organisiert. Die Lobby ist der Versuch der organisierten Er- reichung von Regierung und Par- H^u»SUH6 BEI SPAR-INSTITUTEN * Regierungs-Versicherung bis $5000.00 * Mündelsicher if Verzinsung ab 1. Mai auf Einsahlungen bis 10. Mal. * Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST 1. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BO 9-0531 - Residence: HA 6-0326 ALICE COHN Llc. Real Estate Broker Successful managmt. of apt. houses. Profitable Investment opportunities Individualized sales campaigns. Call: IL 9-8843 135 Broadway, N. Y. C. lament, die Kollektiv-Präsenta- tion der Meinungen von Berufen, Ideengemeinschaften sowie Grup- pen aller Art. Es gibt Lobbies von Aerzten, religiösen Gemein- schaften, Frauenvereinen, Indu- dustriegruppen usw. Die Frage ist nur: Bleiben diese Lobbies im Rahmen ihrer nützlichen Gren- zen oder versuchen sie Spezial- interessen zum Schaden des Volksganzen mit unerlaubten Mit- teln durchzusetzen? In seiner vorigen Wahlkam- pagne hat Präsident Truman sich ganz besonders heftig ge- gen die "eingefleischten Inter- essen" und damit gegen deren Lobbies gewandt und einen gros- sen Erfolg erzielt. Er wusste wo- von er sprach. Denn der Einfluss mancher Lobbies ist ausserordent- lich. Zwar besteht seit 1946 ein Lobby Registration Act, nach dem jede Person oder Gruppe, die $500 und mehr erhält oder ausgibt, um "die Annahme oder Ablehnung von Gesetzen zu beeinflussen", bei dem Secretary of the Senate oder dem Clerk of the House sich in ein Register eintragen lassen muss. Die übrigen Bestimmungen des Gesetzes sind aber zum Teil konfus, zum Teil sich so wider- sprechend, dass es zwar die Lob- byisten als Personen erfasst, aber nicht in gründlicher Weise die Organisationen. 3 Lobbyisten auf je 1 Congress- man Zurzeit sind 1383 Lobbyisten registriert, d. h. es entfallen auf jeden Congressman ungefähr drei Einzelpersonen, die ihn in dieser oder jener Weise beeinflus- sen möchten. Ferner sind 900 Or- ganisationen eingetragen. Nach dem Urteil von Sachverständigen ist das aber lediglich ein Bruch- teil jener Organisationen, die tat- sächlich eine Lobby-Tätigkeit ausüben. Ein besonderer Mangel ist auch die ungenügende Formu- lierung der Verpflichtung zur finanziellen Offenbarung der Lob- by-Mittel. Nur 200 Verbände ha- ben überhaupt solche Mitteilun- gen gemacht. Wie wenig das ist, kann aus dem Beispiel ersehen werden, dass nach einem Bericht des "Bureau für Innen- und Aus- senhandel" im Vorjahr nicht we- niger als 3000 Handelsgesell- schaften und Berufsverbände Re- präsentanten in Washington be- schäftigten. In früheren Zeiten wurde das Geschäft der Lobby oft buchstäb- lich unter dem Motto von "Wein, Weib und Gesang" ausgeübt. Ge- lage, gefällige Damen, zugesteckte Schecks galten als brauchbare Mittel, um diesen oder jenen pflichtvergessenen VOlksvertreter für diese oder jene Massnahme geneigt oder unwillig zu machen. Das waren jene Tage, da das Land noch klein war und namentlich in den Staatsparlamenten vielfach patriarchalische Zustände herrsch- ten. Heute sind die Lobbies, wie etwa die der "National Associa- tion of Manufacturers" riesige Unternehmen, die mit einem Stab von Juristen und Propagandisten, mit Zeitungen und politischen Gruppen, mit grossen Büros und einem landweiten Netz von Un- (Fortsetzung auf Seite 4) ELMHURST - $13,500 Schöne Park-Gegend KURZER WEG ZUR SUBWAY Muss verkauft werden ATTRAKTIVES BACKSTEINHAUS Jetst neu hergerichtet. In gutem Zustand 4% Zimmer, 2 Schlafzimm.; aus- gebautes Basement. Sehr mo- derne Küche, farbig gekacheltes Bad, Oelheizung, Garage. Cross- ventilation überall. Schule und Einkaufsgelegenheit in der Nähe. Viele andere preiswerte Ein u. Zweifamilienhäuser LANEREALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. l . N. Y. (6th oder 8th Ave. Subway Express 7lst Ave. Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. 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Es ist nur natürlich, dass -eine Wohlfahrtsarbeit, die bisher und durch viele Jahre hindurch in einem wirklich erstaun- lichen Umfange durchgeführt worden ist, in das Feuer einer all- gemeinen Kritik sowohl wie der von den Betroffenen gerät, wenn plötzlich entscheidende Veränderungen der sozialen Fürsorge- Aktivität stattfinden. Sie haben stattgefunden, kein Zweifel. Man darf jedoch nicht nur darnach fragen, ob vielleicht eine Ueberholung der Struktur, ein schärferer Zuschnitt der Methoden oder sonstige Mittel hätten dazu dienen können, den Prozess des Abbaus der Leistungen aufzuhalten, sondern man muss auch ganz ehrlich den Dingen auf den Grund gehen. Vieles, was die Kritiker der NYANA sagten und was wir bisweilen auch seljbst unterstrichen haben, ist zweifellos zutreffend. Aber eine wesentliche Tatsache liegt als Schuldmoment nicht in der Organisation, sondern ausser- halb. Das ist die Tatsache, dass der United Jewish Appeal, von dem die Organisation der NYANA einen Teil an den eingegange- nen Geldern erhält, seit vielen Monaten ein viel langsameres Zuströ- men der Spenden verzeichnen musste. Es ist kein Geheimnis, dass die ungeheuren Anstrengungen, die für die notwendigsten Bedürfnisse und Unterstützungen der Ein- wanderer in Israel und der DP's in der Welt gemacht werden müssen, die Finanzreserven des United Jewish Appeal aufs äusserste in Anspruch genommen haben. Hinzu kommt, dass bedauerlicher- weise ein Erlahmen der Gebefreudigkeit der jüdischen Spender in steigendem Masse festzustellen ist. Die Gründe sind einfach: die allgemeine Wirtschaftssituation ist nicht mehr die gleiche wie früher, und die Begeisterung, die Bereitschaft für Hilfe, Kameradschaft^ und die Erfüllung von Ver- pflichtungen und Ideen sind eben nach dem alten Spruch keine "Heringswaren", die "eingepökelt" werden können. Hier gibt es natürliche Rückschläge, vor allem ein natürliches Nachlassen der Herzen, die immer wieder von neuem angefeuert werden müssen, um nicht in Trägheit oder Gleichgültigkeit zu versinken. Es ist gewiss praktisch und gut, die Stimmen und Beschwerden der Notleidenden zu hören und zu veröffentlichen, wie es der "Auf- bau" getan hat. Aber damit ist nur ein Teil unserer Aufgabe er- füllt. Der andere Teil besteht darin, unseren Lesern zuzurufen, dass jeder einzelne von uns mit schuld daran ist, wenn der United Jewish Appeal und damit die NYANA etwa eines Tages ihren Verpflichtun- gen, das heisst, unseren Verpflichtungen, nicht nachkommen können. In der vorigen Nummer war übrigens infolge eines technischen Fehlers im Aufruf des United Jewish Appeal ein falscher Coupon beigefügt worden. Dies ist der richtige Coupon. Benutzen Sie ihn bitte im Anschluss an unsere obigen Worte. AN DEN "AUFBAU" UJA-CAMPAIGN DIVISION A-170 209 West 48ih Street. New York 19, N. Y. Anbei meine/unsere Spende für den Untied Jewish Appeal: $ Adresse: Stadl: ....... Staat: im Schatten (Fortsetzung von Seite 3) teragenturen arbeiten. Und eben- so wie sich zum Beispiel die In- dustrie einer wohlorganisierten Lobby bedient, tut das auch die organisierte Arbeiterschaft. Na- mentlich in den Einzelstaaten sind die grossen Gewerkschaftsver- bände immer stärker tätig, um die Gesetzgebung der Bundes- staaten im Sinne der Forderun- gen der Arbeiterschaft zu beein- flussen. Der Lobbyist vom Rang ist sehr häufig ein Grossverdie- ner. So bezog zum Beispiel der in den Kampf gegen den Staatsse- kretär Acheson verwickelte, offi- ziell für Chiang Kai-Shek in Washington registrierte Lobbyist William J. Goodwin, ein Jahres- gehalt von $25,000 Das ist ein mittleres Gehalt für diese Art von Propagandisten. Sie gehören hoch nicht zur grossen Klasse. Zu ihr gehören Leute wie der berühmte Lobbyist der "National Associa- tion of Electric Companies" Pur- cellL. Smith, der mit $65,000 Jah- resgehalt viermal soviel Gehalt OLYMPIC SWIM SCHOOL RE-OPENS FOR SWIMMING & SW IMMING INSTRUCTION We've solved the water shortage that's kept us closed. Arrangements have been made for artesian well water t;o be pumped fresh to us. You'll enjoy the clear, clean water now more than ever. Instruction classes and regulär swimming begin at once. Call now for your appointment. OLYMPIC SWIM SCHOOL 363 WEST S6th STREET NEW YORK CITY Tel.: CI 7-3680 • OPEN 9-9 MON.-FRI. • SAT. 9-6 ANKAUF fjuwelen V E R K A U f Umarbeitungen — Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweixer Uhren Telephone: ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410, N. Y. 22. H. Y. bezieht wie die Senatoren und Abgeordneten, zu deren Beeinflus- sung er von den Interessenten der Elektrizitätsversorgung? - Branche usw. engagiert worden ist. In diesem Felde findet der gewaltig- ste Kampf der Lobbies statt. Die fortschrittlichen Parlamentarier in den einzelnen Staaten können ein Lied davon singen, was die "Power-Lobby" nicht alles unter- nommen hat, um die Verbilligung von Gas und Elektrizität, den staatlichen Bau und Besitz von Dämmen und Stauwerken sowie die öffentliche Flussregulierung und Fertilisierung des Landes zu hemmen. Die Kämpfe um die TVA und jetzt die um die Strom- kraft des Columbia River sprechen Bände. Es war der grosse Libe- rale, Senator George Norris, der einmal ausrief: "Wie immer man die unersättlichen Interessen der Elektrizitäts-Industrie regeln will, sie werden alle Regeln immer wieder sprengen. Sie üben keine Zurückhaltung und kein Mässi- gung. Oeffentlicher Besitz ist die einzige effektive Kontrolle unse- rer Naturkräfte." Norris hat seinerzeit gesiegt. Sein Nebraska ist der einzige Staat, in dem alle Elektrizität öf- fentliches Eigentum ist. In den übrigen Staaten geht der Kampf weiter und wird mit dem Kauf von Zeitungsartikeln, der Be- stechung von Universitätsprofes- soren und der Verleumdung der Gegner als "Rote" und "Radikale" sowie vielen anderen Tricks un- barmherzig geführt. In die Kategorie der Lobby- Aktivität fällt auch der Kampf des "National Physicians Com- mittee" gegen das Wagner-Mur- ray-Dingell'sche nationale Ge- sundheitsgesetz. Die Zwangsver- einigung der Aerzte, die "Ameri- can Medical Association", hat erst kürzlich durch eine Zwangsum- lage bei ihren Mitgliedern fünf Millionen Dollar aufgebracht, um einen energischen Kampf ihrer Interessen gegen die "Gefahr einer sozialisierten Medizin" zu führen. Und so nimmt jede Lobby ihre Spezialinteressen wahr: die kooperativen Molkereien ebenso wie die Filmgesellschaften, die Baumwollpflanzer ebenso wie die Pazifisten. Nur der Missbrauch ist gefährlich An sich ist das in einem Land von 150 Millionen Menschen die notwendige und organische Form eines Zusammenschlusses. Nur der Missbrauch ist gefährlich. Oder, wie in dem Falle China, das Eindringen aussenpolitischer Interessen fremder Länder. Im übrigen soll auch nicht vergessen werden, dass selbst Abteilungen SIE SCHAFFEN DOLLARGUTHABEN FU* Blockierte MARK VERWERTUNG durch lizens. DeviseiS-Firma OVERSEAS EXCHANGE CORP. 15 Exchange PL, Jersey City, N.J. Telephone: COrtlandt 7-8373 - DElaware 2-0106 der Regierung der Lobbytätigkeit obliegen. So hat im Jahre 1947/48 das Landwirtschaftsministerium rund neun Millionen ausgegeben, um eine günstige Gesetzgebung für seine Pläne zu erreichen. Auch das Kriegsministerium, als es die allgemeine Wehrpflicht einführen wollte, hat sämtliche Frauenorga- nisationen durch die verschiede- nen Frauenklubs, die insgesamt 10 Millionen Frauen repräsentier- ten, für seine Ideen zu gewinnnen versucht und dafür 6 Millionen Dollar ausgegeben. Die radikalen Lobbies Nicht zu verwechseln mit die- sen Formen der Lobby sind die- jenigen Lobbies, die von bürger- lichen Gruppen selbst gebildet werden und in der Oeffentlichkeit, damit aber auch indirekt im Par- lament für gewisse Ideen wirken. Zum Beispiel wurde die öffent- liche Unterstützung des Marshall- Plans durch 63 verschiedene Gruppen in der Bevölkerung durchgeführt, die politisch voll- kommen verschieden eingestellte Elemente umfassten und von dem fortschrittlichen "American Vet- erans Committee" bis zu den erz- reaktionären "Daughters of the American Revolution'" rangierten. Aber die zentrale Leitung der Kampagne verstand es, alle diese Verbände unter den Hut einer Idee und eines Ziels zu bringen. Dies ist nur ein Fall für viele. Es gibt derartige für ein speziel- les Ziel gebildete Kombinationen auf allen Gebieten öffentlicher Fragen, ebenso wie es grosse Ein- zelorganisationen gibt, die ihre Ideen, sagen wir etwa der "Ver- band christlicher junger Män- ner", dem Publikum und Parla- ment "fertig gepackt" übermit- teln. Auch aus ihnen erwächst ein gewisses "Lobbytum" und hilft dazu, die ungeheuer vielfältige öffentliche Meinung der Regie- rung wie dem Parlament zu über- mitteln. 74 Millionen Amerikaner organisiert Diese Art Lobby ist die stärk- ste im Lande. Ihre Mitglieder ge- hören oft den verschiedenen Gruppen aus den verschiedensten Gründen — zum Beispiel Berufs- oder Weltanschauungsgründen — gleichzeitig an. Nach einer Ueber- sicht des "National Industrial Conference Board" sind unge- fähr 74 Millionen Amerikaner in dieser oder jener bürgerlichen Gruppe organisiert und stellen damit, zumindestens rein grossen- mässig, eine zahlenmässige Macht dar, die sowohl die organisierte Landwirtschaft wie Arbeiterschaft an Wahlstimmen übertrifft. Dem- entsprechend gibt es unter ihnen zausn DECCNSTDIfCJllDN Reg. U.S. Pat Oft No 422.891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellma Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Fred E Bielefeld, Manfred George, Willy Gunzburger, Fred J. Herrmaim Dr. Wils red C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger. Dr. F. S. Schleger (Präsident da "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. • Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulation«. Published weekly by the New World Club. Inc.. 209 W. 48 St.. New York City Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U S A., lts terrt- tories and possessions, Canada, Central and South America. $8.00 for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for ya year. All other countries: $3.25 for % year, $6.01 for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm, und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, Int Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Ostia under Act of March 3. 1879. ABC •40P*-119 ABC Vol. XVI.—No. 16 April 21.1958 Organisationen, die in ihrer Ge- schäftsgebärung und Finanzkraft dem "big business" gleichen. Der Unterschied zu den Lobby- isten in Washington besteht frei- lich darin, dass letztere ihre Kampagnen für die Erfüllung egoistischer Privatinteressen trei- ben, während die aus der Bürger- schaft entstandenen Gruppen mehr oder weniger "lobbies for demoeraey" sind. Es sind pro- amerikanische "Lobbies", wäh- rend etwa eine "Chiang-Lobby" und ihre Hintermänner und Agenten eine höchst zweifelhafte Funktion ausüben. WBE $E iHffi TBJEGRAMME MACH ISRAEL MIT DER AUFSCHRIFT Via Tllackay Hadio vtitstHttt.titr • EINZIGEN DIREKTEN ROUTE WEICHE IN ZUSAMMENARBEIT MfT OER REGIERUNG VON ISRAEL . BETRIEBEN WIRD FÜR WEITERE AUSKÜNFTE WENDE MAN SICH AN DAS American Cable , c i i. v hu Ii roiite, soHing saci'iIis,:1 -- ri.'s' cicalli of ovvner 3EKKER &. EMEB1CH Greenwood Lake,, N. X, •;^k Wbm'A* Licimr " «^Semr Äcyr Paradies f. Mutter u. Kinder Srarise House, Halcott Road FLEISCHMANNS. N, Y. Miete ja 1x1 für die Saison; alle Zim- mee in, fliess. Wasser; Küche, grosse Wiese m, Bach z. Baden u. 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Nun liegt die deut- sche Ausgabe des Werkes, aus dem er damals so geistreich fun- kelnde und philosophisch ernste Proben gab, vor (im Oprecht-Ver- lag, Zürich, und im Westkultur- verlag, Meisenheim am Glan). Was den hervorragenden Kultur- kritiker und glänzenden Biogra- phen (Börne, Heine, Loyola), der auch ein ständiger Mitarbeiter des "Aufbau" ist, immer schon eine besondere Note gab: gründ- liches Wissen und aus dieser Gründlichkeit bezogene absolut ursprüngliche Formulierungen und Schlüsse von aphoristischem Reiz, das verleiht auch seinem neuen Buche Faszination und Horizont. Das Ganze bewegt sich zwischen dem deutschen Märchen "Hans im Glück" und der schönen Fabel vom Fuchs, dem die Trauben zu sauer waren. Der Untertitel zieht eine genaue Linie: "Von Hiob bis Freud." Eine Linie, die zunächst gewagt erscheinen mag, aber dann doch irgendwie Marksteine der menschlichen Glückssuche miteinader verbindet. Dazwi- schen werden fesselnde apokry- phe und historische Lebensläufe erzählt; es wird berichtet, was die einzelnen "Glücksritter der Geschichte" unter Glück verstan- den haben und wie wenig eigent- lich alle mit dem persönlich er- reichten oder gesellschaftlich pro- jizierten Glück anzufangen wuss- ten. An dem Recht des Menschen auf Glück ist nicht zu zweifeln. Die Schwierigkeit liegt in seiner mangelhaften Fähigkeit, Erkann- tes mit aller Konsequenz zu reali- sieren. Und da befinden wir uns sehr bald wieder auf dem weiten Kombinationsfeld der Philoso- phie, auf dem das Glück eben doch auch nur e i n Faktor, sicher der erregendste und verführeri- schste, ist. Das Buch wäre nicht von Mar- cuse, wenn er die einzelnen Ge- stalten, von deren geschichtlich getriebenem Glücksdrama er be- richtet, nicht mit äusserster kri- tischer Schärfe umrisse. Es lässt Neue Romane aus Oesterreich: ERNST LOTHAR DIE RÜCKKEHR 538 Seiten. Leinen...............$3.00 ADRIENNE THOMAS Wettlauf mit dem Traum 327 Seiten. Leinen ...............$2.75 /MARY 5. ROSENBERG Fublisher, Bookseile r and Im porter 100 W. 72 St., New York 23. Dpi. 11 BERTOLT BRECHT SONGS Aus der Dreigroschenoper Berlin 1949, 64 S., illustr., 60 Cents ADLER'S FB°ORO KGSN 114 4th Ave. (12th). GR 5-2525 ■SRÄEL BOOKSTORE f S. STEINMETZ <» 230 West 82. Str. TR 7-882?!* Grosse Auswahl in Jj hebräischen und englischen <» JUDAICAS <► GESCHENK-ARTIKEL *, Reparieren und Examinieren <> von Tefilin. * I .'iWWHHUUHHHWWHW Ist Ihnen bekannt, dass ich die höchste* Preise für DEUTSCHE BÜCHER bezahle? Einkauf, Verkauf, Umtausch, Leih- bibliothek. - Grosses Lager vergrif- fener Bücher. O. NEUER'S BOOKSTORE 1687 2nd Ave. (87-88 Sts.). N. Y. 28 Tel.! SA 2-8273 und TW 7-2235 International Autographs 285 Rivexside Drive > New York 25 Ankauf seltener Stücke und ganzer Sammlungen. Musik, Literatur, Wissenschaft bevorzugt. Gute Preise für europäische Stücke. weder dem stoischen Multimillio- när und Versager Seneca, noch Epikur, noch Psellus aus Byzanz, noch anderen etwas durchgehen. Er sieht den Trachtern nach ir- dischem Glück ebensowenig et- was nach wie den Gegnern des Glücks und den monumentalen Schöpfern des Unglücks. So wird man also von dem in reicher gei- stiger Mannigfaltigkeit sprühen- den Buch keineswegs und ganz gewiss nicht eine billige Lobesrede auf das Glück und seine Möglich- keiten erwarten dürfen — eher eine weise Ironie auf ein so wün- schenswertes, immer wieder be- wegendes, aber nie eindeutig er- reichtes, ja eigentlich bisher nur negativ gestreiftes Ziel, als wel- ches wir das Glück in unserer menschlichen Bedingtheit anse- hen müssen. Das Glück, zu glauben, zu den- ken und zu gestalten wird wohl unser Haupttrost bleiben. Das Gottähnliche ist uns versagt. Wir können uns immer nur aus dem guten Willen, der den guten Wil- len der anderen nicht beeinträch- tigt, vor unserem Gewissen, so- fern wir an Glück denken, recht- fertigen. Mit diesem Ergebnis für den Leser wird das Werk Marcuses zu einem tiefsinnigen Buch, in dem sich auf histori- schem Relief und in geschicht- licher Miniatur das Einzelschick- sal des einfachen Menschen mit den ewig gegebenen Bezügen zum Grossen hin genugsam spie- gelt. Ein Brevier gewissermassen, für "Glückliche" und "Unglück- liche" zugleich. Interessant und aufschlussreich in diesem Buch ist das lebendige Wechselspiel zwischen einem an und für sich naiven Stoff und der ihm klar überlegenen Intelfek- tualität eines hochphilosophischen Autors. Nicht als ob da ein Wi- derspruch zu fühlen wäre: die Berührung extremer Gesichts- punkte jedoch erzeugt manchmal genialische Funken. Aus dem schier Unvereinbaren ergibt sich etwas und rundet sich zu einer Einsicht. Das Glück, denkerisch durchdacht, wird am Ende zu einer Glaubensfrage. Es ent- rinnt dem circulus vitiosus nicht, und das wieder muss den Geist aufs ungehaltenste beschäftigen. Achtung Wiener!: Wir haben die Auslieferung der' einzigen Wiener jüdischen' Halbmonats-Zeitschrift in < deutscher Sprache < NEUE WELT und JUDENSTAAT Preis für die Einzelnummer i.5f' Halbjahresabonnement $1.50 * Philipp Feldheim ; Jüdische Verlagsbuchhandlung 45 ESSEX ST., N.Y.C. 2 —GR 3-5093] Bei uns finden Sie die grösste Aus- •wähl in Judaica und Hebraica. ■ I» ^Deutsche Bücher* üaus allen Gebieten. - Autographen* W KAUFT und VERKAUFT m g Helen Gottschalk Book Store 5 M 1672 Second Ave. (86.-87. Sir.) W P New York 28 - Tel.: AT 9-6809 M ^Neuerscheinungen in USA u. Europa* ■ USA-Bestsellers. - Besorgung ge-= = wünschter Werke. - Grosses Lager gl ? antiquarischer Bücher. ss Deutsche Bücher ANKAUF t-i VERKAUF Neue Preislisten kostenlos ALFRED ROSE 84-31 BEVERLY ROAD KEW GARDENS, L. I.. N. Y. Phone: Virginia 7-9679 ENGLISH MANÜSCRIPTS EDITED, REVISED, 1YPED BOOKS. ARTICLES. PAPERS, eic. prepared ior Publication. Research, Proof-rending, Indexlng Julietta Kahn - Marion Kuhn 430 W. 118 Street - MO 2-1788 Ein guter Führer durch Israel Von MAX BROD Manfred George: "Das Wunder Israel". Erschienen im Verlag des "Aufbau". New York Cliy. 60 cenis. Manfred George, den Verfasser eines sehr instruktiven Buches über Theodor Herzl, mit jüdi- schen Schicksalsfragen zweier Kontinente seit Jahren publizi- stisch vertraut, hat sein nach Israel mitgebrachtes und wohl- geordnetes Wissen in keiner Weise blasiert gemacht. So ist aus seinen Reiseeindrücken ein erschütterndes Buch entstanden, das mit dem klaren Sinn und mit der disziplinierten Aufnahme- fähigkeit des geschulten, in jedem Sinn mit reichen Vorkenntnissen ausgestatteten Beobachters die scheinbar widersprechenden Ei- genschaften der Ergriffenheit, des elementaren Hingenommen- seines, der naiven Freude verbin- det. Nur durch den musikalischen Schwung, mit dem das ganze Buch geschrieben ist und der sich dem Leser von der ersten Seite an, der Reise in dem "sanft surrenden Flugzeug", mitteilt, ist ein solches Einschmelzen kon- trärer Stimmungen möglich ge- worden. Musik scheint mir denn der Grundzug der sachlich rei- chen, kritischen, verantwortungs- bewussten achtzehn Kapitel -— eine Musik, die aber nichts von einer pompös aufgeputzten Na- tionalhymne, eher etwas von einem heimatlich-zarten, rühren- den Volkslied an sich hat. Rechtens beginnt Manfred Georges Forschungsreise mit den Schwierigkeiten der Massenein- wanderung, dem "Kampf um ein Dach". Szenen aus den Auf- fangslagern und ein sorgen- volles Kopfschütteln über Im- port-Export-Statistiken verdrän- gen vorübergehend die erste Begeisterung. Doch bald gewinnt der Gast den rechten Blick für die Vielschichtigkeit einer Volks- werdung, in der Gegensätze wie noch nie aufeinanderstossen, mo- dernste Zeit mit Resten frühen Mittelalters. Der Geist der Ju- gendlichkeit offenbart sich ihm, als das eigentliche Wunder des 1IITELLICHIIX 1 i "AUFBAU" (Publicetlons), 209 West 48ih Street. New York 19. N. Y. I Ich bitte Sie, für die eingelegten 60 Cenis das Büchlein "Da« Wunde* | | Israel" su senden ant | | Name: ..............................................................................................................................j • Strasses .......................................................................................................................................................I .........Staat» ........—™ Land! Landes: die zu jedem Opfer für den Aufbau fröhlich bereite Ju- gend, die eine wirkliche Er- höhung der jüdischen Seelen- haltung ohne viel Worte herbei- geführt hat und praktiziert. Ein neues Geschlecht von Juden, ein besseres Geschlecht — das, wo- vor der Snob Arthur Koestler absichtlich die Augen ver- schliesst, in Manfred Georges Buch gewinnt es die ihm gebüh- rende Publizität, die sich ja schliesslich allen Bestseller-Er- folgen zum Trotz auch in der Weltmeinung allmählich durch- setzen wird. Man könnte zu den realistischen Schilderungen Man- fred Georges ein sehr spirituelles Motto setzen: "So hat sich Kafka in seinen hoffnungsvollsten Stun- den die Zukunft der jüdischen Jugend gedacht." Es gibt sehr vieles in diesem kleinen Buch, das auch jenen, die ein Jahrzehnt und länger hier leben, Neues bietet. Für den Neuankömmling vollends und den Touristen sind Georges Auf- zeichnungen ein Vademecum, eine unentbehrliche Einführung in das, was er zu sehen wünscht und — nicht zu sehen wünscht. Denn die Schattenseiten, noch- mals sei es betont, kommen in diesem Resum6 nicht zu kurz. Umso objektiver wirkt das schliesslich sich ergebende Über- wiegen der positiven Errungen- schaften. Dass der geänderte Name des Justizministers und die Herkunft Mirjam Singers (Dagänia) un- richtig angegeben sind, gehört zu den lässlichen Sünden, während man ein genaueres Eingehen auf die Ziele der neuen hebräischen Kultur in Musik, Malerei, Tanz, Theater, Schrifttum für eine zweite Auflage schon etwas drin- gender postulieren möchte. Manfred George manifestiert sich nach seinem ersten Besuch in Israel weder als "Phantast" noch als "Enttäuschter". Er ist der unenttäuschbare und unbe- Eines der bedeutendsten Kapi- tel in dem Buch ist das über Tol- stoi, dessen Trachten nach dem Glück der Menschen zu einer persönlichen Tragödie fast anti- ken Ausmasses wurde, der auch das korrigierende Satyrspiel, der profane Zwischenakt, nicht fehlte. Aber gerade von Tolstoi stam- men Sätze, aus der zehnjährigen Glückszeit seiner Ehe, als er noch nicht zur Weltveranderung auf- gebrochen war, die als ungeschrie- benes, im Geheimen doch regie- rendes Leitmotiv über diesem so lesenswerten und aufrichtenden Buche schweben: "Von uns, lie- ber Freund, gibt es wenig zu be- richten: Glückliche Menschen le- ben geschichtslos." Das ist es. Und Näheres über das Glück wird man darum niemals erfahren. Es bleibt diskret. Der Sinn des Buches von Mar- cuse ist aber niedergelegt in die- sen Schluss-Sätzen: "Was Glück ist — wurde zwischen Hiob und l'olstoi immer deutlicher. Aber dies Deutlich-machen war nicht ihr einziges Resultat. Sie mehrten zugleich die Sehnsucht nach dem Glück. Sie feuerten zugleich den Mut zum Glücklichsein an. Und vielleicht wird dieser Mut einmal als der Ursprung jenes himmli- schen Zustands diagnostiziert werden, den jeder in seinem Glück vorwegnimmt. So dass, wer Ulrich Becher hat ein dreiaktiges Schauspiel "Samba" verfasst, das wäh- rend des Zweiten Weltkriegs in einer brasilianischen Urwaldkleinstadt unter europäischen Flüchtlingen verschiede- ner Nationen spielt. Die Universal- Edition, Wien, hat den Bühnenvertrieb für Oesterreich und die Schweiz über- nommen, für Deutschland der Verlag Bloch Erben, Berlin. In Gemeinschaft mit dem Regisseur am Josefstädter Theater Peter Freses vollendete Becher soeben ein Volksstück "Der Pfeifer von Wien". Es handelt von der Pestzeit und der darauffolgenden Türkenbelagerung Wiens im 17. Jahrhundert. Anfangs April bringt das Theaterstudio der Wiener Hochschulen Bechers "Spiel vom Niemand" zur österreichischen Erstaufführung. diesen Mut kräftigt — und wie sehr muss er heute gekräftigt werden! — dazu beiträgt, dass eines Tages (vielleicht) der Wille zum Glücklichsein stärker ist als der glücklose Alltag." Emil Beizner (Heidelberg). Wer hai dies Buch? E. M. Shaffer (Oxford House, Post Box 31, Bombay, India) benötigt für eine schriftstellerische Arbeit das fol- gende Buch: Amalie v. Helwig (geb. v. Imhoff), von Henriette v. Bissing (Verlag Wilhelm Hertz, Besser'sche Buchhandlung, Berlin, 188S). Wer dieses Buch besitzt und willens ist, es dem Suchenden leih- oder kaufweise zu überlassen, möge mit oben Genanntem in Verbindung treten. stechliche Realist geblieben, als den wir ihn schätzen und für einen zweiten, dritten Besuch er- warten. SPECIAL DE LUXE SpÄJUUf.. (^ÄJuiöJL TO BERMUDA S.S. QUEEN OF BERMUDA EVEEY STATEROOM WITH PRIVATE BATH FROM NEW YORK MAY 26, 1950 UP 7Days$165 GEGRÜNDET 1901 29 W. 46th STREET, N. Y. C. Phone: LU 2-4611 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Welt zuOriginalpreisen Lut4ravel Gegründet 1929 Officially author. bonded agents Neue Adresse: 701 MADISON AVE. New York 21, N. Y. (63. Str.) 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Nicht einmal den Sitz, auf dem der Mann sass, hatte er zu bezahlen. Den sandten ihm Sänger und Sängerinnen, und nicht selten war dem schönen Ticket ein ebensolcher Scheck beigeschlossen. Alles für das biss- chen Händeklatschen, das Büh- nenkünstler brauchen, wie ein Auto Benzin braucht. In Wien führte der Mann den inoffiziellen Titel "Claque-Chef\ und zwar deshalb "Chef, weit ihm ein Stab von Unter-Klatsch - ten zur Seite stand. Nun sitzt der Mann in Amerika end. klatscht in der "Met". Ich sah ihn an, und. tiefe Hochachtung er- füllte mich. Dieser Mensch hat den besten, ja den einzigen Eml- gvationsberuf gefunden, der leicht ton der Hand geht, Leichter noch ils einst in Wien, wo fast das ganze Jahr hindurch zu klatschen war« In der "Met" klatscht er nur tünf Monate und legt die nächsten lieben die Hände in den Schoss, Wir anderen quälen uns mit den Tücken einer fremden Spra- che» mit den oft unergründli- chen Geheimnissen eines fremden Marktes, E'r setzt sich in den schönsten Opernsitz und fabriziert Beifall Genau wie einst im Mai., Oft ist er nur kurze Handarbeit, die et zu. leisten hat. Das übrige Publikum, das dafür noch bezahlt, führt sein Geschäft weiter. Er ist ein Künstler, der unab- hängig durch dieses Dasein geht.. Unabhängig sogar von der Gunst des Publikums. Denn die Gunst des Publikums ist er selber., ... . Er ist die Personifizierung der alten Wiener Lebensweisheit : G'scheidt muss man sein! Werner Finck in der "radikalen Mitte' Als wir vor zwei Jahren Wer- ner Finck in Zürich einluden, nach London zu kommen, ahnten wir nicht, dass er in der Zwi- schenzeit seine eigene politische Partei gründen würde, obwohl votx dem Mann, der zwölf Jahre lang einen Solokrieg gegen die Nazis geführt hatte, vieles zu er- warten war. Finck hat nämlich gerade seine Partei der "radika- len Mitte" gegründet, die, wie alles was er tut, komisch wirkt, aber sehr ernst gemeint ist. Es war also kein Wunder, dass der englische Einwanderungsbeamte sich einige Stunden mit dem deutschen Humoristen unterhielt, weil er wohl aus der Presse er- sehen hatte, welche hohen politi- schen Ziele er sich gestellt hat. "Können wir nicht eine engli- sche Parallelpartei gründen?", war seine erste Frage, als er lan- dete. "Nicht, weil so eine radi- kale Mitte anderswo als in Deutschland notwendig ist, son- dern, weil es auf dem Kontinent immer imponiert, wenn eine sol- che Idee vom Ausland aufgenom- men wird." Die "radikale Mitte" hat solche Schlagworte wie "Wir sind für THEA TER "With a Silk Threod" im Lyceum $c„ h„ Elsa Shelley, die vor eini- gen Jahren ein interessantes Stück über die Vergehen Jugend- licher geschrieben hat ("Pick-Up Girl"), hat in ihrem neuesten Opus versucht, die Liebe "ä l'am6- ricaine" zu dramatisieren. Ein eifersüchtiger Gatte, eine einsame Frau und der lebensfreudige Freund des Sohnes bilden ein Trio, das sich leider weniger durch Leidenschaft als durch Dummheit seines Benehmens aus- zeichnet. Die Folge ist ein bana- les und. langweiliges Kolportage- stück. Für die hilflose Regie zeichnet die Autorin verantwortlich. Die Schauspieler, darunter Ciaire Luc?. Philip Huston, Phil Arthur, Carole Mathews und Lilia Skala,, machen gute Miene zum bösen Spiel. ♦ Jan Anouilhs in Paris erfolg- reiche Komödie "Ardeie ou la Marguerite" gelangte unter dem Titel "The Cry of the Peacock" zur New Yorker Premiere. Das Stück, in dem u. a. Oscar Karl- weis und Lili Darvas auftreten, schloss nach der zweiten Auf- führung. 8*th Str. CAS1NO 210 OST 86 th STR. Telephone: RE 4 - 0251 AB FREITAG. 21. APRIL: — NEU AUFFÜHRUNG IM CASINO THEATREt Ein Grossfilm nacti dem Roman ' Die beiden Wildtauben". "STÄRKER ALS DIE LIEBE" DARSTELLER: KARIN HARDT . LENI MARENBACH - PAUL WEGENER - IVAN PETROVXCH - PAUL RICHTER PLUS : Das Filmlustspiel der Bavaria mit einer erstklassigen Besetzung; "DER VERKANNTE LEBEMANN" mit RALPH A. ROBERTS - GRETE WEISER - TRUDE MARLEN THEO LINGEN - HANS JUNKERMANN — , WA ST» 3 -7700 NOW THROUGH MONDAY," Dan Dailey - Corinna Calwet Colleen Townsend "When Willie Comes Marching Home" — AND — DAKOTA LI L' Sud, Montgomery - Marie Wind«» ALPINE Dyckmon 5 et Broadw« LO 7-3587 FRIDA Y THRU MON., APRIL .18-2+: BOGART IN ACTION I He's a sucker for Speed . . . and. redheads are his speed! Humphrey Bogart - Eleanor Parke* CHAIN LIGHTNING" with Raymond Massey - ASSOCIATE FEATURE; — Bold Plunderers! Romantic Loversf "THE PIRATES OF CAPHI"" Lottts Hiiyward - Binnte BsfMä Laie Show Every Saturday Nigh.it Szöö NOW THROUGH TUESDAY: •**%—New» Vivian Romane* - Jean Gabin "Five Men and a Woman" — AND — Floienct Marlem - Louis Jeovet "ALIBI FOR A NIGHT" SS ™!ÄI5! 181 St.. Audubon Ave. - WA 7-2638 NOW THROUGH SATURDAY: Gene Tierney - Richard Conit u m WHIRLPOOL — AND — Wm, Powell — Color "DANGING IM THE DARK" •Neue niedrige Eintrittspreise. GiröveThea.'".-"-*''21«' w XeL Essex 3-3 741 Vom 21 bis einschl. 27.. April.' Dar neue Willi Forst Film "WIENER BLUT" Nach 4er berühmten Operette von ■sol'WJn Sf.iauss, mit Fred Lxawshx, Willy 'Fritsch. Maria Holst, Hedwig Bleibt« eu. Hans Mosex* - Ferner: Der pveiRqc'Krönte Schwerz Kurziiltn TRÜHLIEQ' a. 'WIENER BAROCK' lUPTOWN Tel. B'way Sc 170 St. WA 8-1350 ' NOW THROUGH SUNDAY; Dan Dailey - Corinna Calvait "When Willie Comes Marching Home"' and "DAKOTA LIL" Gao.. Montgomery - Marie Windaar STARTS MONDAY; "'The Live 'Today for TomoMow ati.d "End of the River" das Saarproblem" oder "Ein. Volk — ein Bund — ein Misserfolg". Die Fahne der Partei. — 'In Deutschland mjyss alles eine Flagge haben"., sagt Finck — be- steht aus einem weissen Tuch mit einem Loch in der Mitte, das langsam grösser wird, bis nur noch ein Loch übrig bleibt. Na- türlich hat sie auch ein Abzei- chen; diesmal eine Sicherheitsna- del, die gleich auf der Rückseite des Rockaufschlages getragen wird, damit man sie nicht erst dorthin verstecken muss, wenn die Verhältnisse sich mal ändern. Mitglieder unterschreiben eine Form, auf der ihr Eintritt in die "radikale Mittelpartei" unter der Bedingung erfolgt, "dass sie bei eventuellen neuen Fragebogen nicht als belastend angesehen wird.1' Einen Führer hat die Par- tei Fincks auch: man kann ihn in jedem Spiegel sehen: "Jeder sein eigener Führer" sozusagen. Wie man sieht, es handelt sich um eine echte Finck-Idee, die versucht, den deutschen Lands- leuten den tierischen Ernst abzu- Erwin Piscotor konnte in diesen Tagen das zehn- jährige Bestehen seines "Dm™ matte Workshop" feiern, den est in unermüdlicher Arbeit nicht nur zu einer ausgezeichneten Akademie für junge Schauspieler, sondern zu einer der interessan- testen Experimentierbühnen der Stadt ausgebaut hat. gewöhnen. "Wer über den Namen 'radikale Mitte' lacht, ist ein gu- ter Pg.'\ erklärt der Mann, des- sen Bemerkungen gegen Hitler und die Nazis durch die Welt- presse gingen, ihn selbst 1935 ins Konzentrations - Lager brachten, später vor ein Volksgericht stell- ten, dann zur Flucht an die Front trieben, und ihn schliesslich im Kriege ins Zuchthaus beförderten. Werner Finck ist tatsächlich nach seiner Entlassung aus dem KZ auf Goebbels zugegangen, es war auf einem Filmball, hat ihm die Hand entgegengestreckt und gesagt: "Also, wollen wir uns wieder vertragen, Herr Minister." Er leugnet aber, eine Kiste mit den Büsten Hitlers, Görings und Goebbels auf eine Bühne getragen zu haben, auf der "Bitte, nicht stürzen" stand. Ja, er hat jenen Sketch gespielt, in dem ihm ein Zahnarzt sagte: "Machen Sie den Mund auf", und Finck hat nur ge- meint: "Aber ich kenne Sie doch gar nicht, und wo werde ich denn?" Vor Gericht hat er dann erklärt, gemeint zu haben, es sei eben nicht sein Familien-Zahn- arzt gewesen, und der andere hätte ihm vielleicht zwei falsche Zähne gezogen. Ob er nicht Anspielungen auf Redefreiheit damit habe machen wollen, wurde er gefragt: "Wieso? Haben wir denn keine?" Ob er niemals Angst gehabt hätte, frage man ihn, "Natürlich", antwortete er, "zumal ich doch damals nich* geahnt habe, dass mc alle nur Mitläufer waren. . Werner Finck freut sich noch im- mer diebisch, wenn er die Leute amüsiert, denn "sein Kämpf ist gegen die Humorlosigkeit der Deutschen gerichtet, die am Ende auch seine neue Partei ernst neh- Fortselzung auf Seite 191 FILM Riding High Paramount k. h. Die Hauptrolle spielt Bing Crosby, aber die mitreissend» Wirkung, die von diesem Film ausgeht, ist Frank Capra zu ver- danken, der Mark Hellingers alte Geschichte vom Rennpferd Broadway Bill und den Men- schen, die sein Schicksal ent- scheiden, beherzt und beschwingt inszeniert hat. Capra gibt dem Film Humor und Sentimentalität, Atmosphäre und Stimmung, Tempo und Spannung; seine Re- gie ist ein Meisterstück, und da- neben noch ein Anschauungsun- terricht, was ein Regisseur mit einem Film machen kann und dass es nicht genügt, "Koordina- tor" aller technischen Hilfskräfte zu sein. Nicht weniger glücklich sind, die Schauspieler, die Capra hier vereint hat. Bing Crosby spielt den Pferdetrainer, der ein einzi- ges Rennpferd besitzt, dem zu- liebe er die Millionärserbin sit- zen lässt, mit bestechender Na- türlichkeit; dass der Akzent sei- CARNEGIE POPS Opening Concert WEDNESDAY EVEKING MAY 3rd «I 8:30 Nightly, Except Sunday ENRICO LEIDE MUSICAL DIRECTOR 65 members» N. Y. Philharmonie Symphcmy First week iricludes Gershwin and Tchaikowsky program. - Tickets on sale NOW at box office: $1.20, $1.80, $3 (tax incl.). Mall ordern ac™ cepled: "Carnegie Pops', Room 16-16, 113 West 57th St., New York 19, N.Y. POPULÄR PRICES - AIR-COOLED REFRESHMENTS CARNEGIE HALL TRYLBNF IL 9-8944 NOW THRU SAT., APRIL 19-221 Late Show Every Saturday Night« l Dick Powell - Evelyn Keys» M R S. MIKE" — and George Haft - Virginia Mayo "RED LIGHT" SUNDAY THRU Wed., APRIL 23-26: Every Sunday doors open u:45 a. m. Dan Dailey - Corinna Calvet "WHEN WILLIE COMES MARCHING HOME" and "DAKOTA LIL" Gm. Montgomery - Marie Windaor STARTS THURSDAY: "MONTANA" and "BACKFIRE" 3L.ZB.HriE: Hftlat.ST. UStNicholo« Av«. *V*OSiVOerri-3 7X30} NOW THROUGH MONDAY; Spencer Tracy - James Stewart "MAIAY A" Valentina Cortesa — AND — "FREE FOR ALL" An« Blyth - Boberl Cummlnga ONE WEEK ONLY TOMTE thru Sun.-Mat«. Sat. Sc Sun. The Grastest Eccentric Comedian of the Ylddlsh-American Theaire LEO FUCHS In "THE MILUONAtm FROM DELANCY ST." by Harry KALMANOWITZ with MAX WILNEH and entlre new Cast PARKWAY THEATRE Eastern Parkway Sc St. John's Place Brooklyn, N.Y. - DI 5-1390; DI 2-9795 THOMAS LETZTE ANZEiGIE: spricht am 26. AP Uli üben "Meine Zeit" EINZIGER VORTRAG IN DIESER SAISON Der Abend» vom "Aufbau" arrangiert» wird mm 26. April, 8.30 Uhr abends (unter den Auspi- zien des "Poetrjr Center» Y.W. and Y.M.H.A.")» im Kaufman Auditorium, Lexington Ave.» Ecke 92„ Str., IN DEUTSCHER SPRACHE stattfinden» * Die Preise der numerierten Plätze betragen $3,00, t2.40 und $1.50. Billetts sind bei Einsendung eines checks oder einer Money Order sowie möglichst eines selbstadressierten und frankierten Kuvert« durch das Büro des "Aufbau". 209 West 48 th. Street, New York 19» N. Y., zu erhalten. Sie können dort auch täglich zwischen 10 und 6 Uhr (ausser Sonn- abend und Sonntag) in Empfang genommen werden. Ein Verkauf an der Abendkasse findet statt, doch kann natürlich für ein Vorhandensein von Karten nicht garantiert werden, Die Säue Cdrdl hilft schnei! uiiad äindlwIdEÄlllL Hill auch Dwi ütor heSfeim, Erhöhe Deiweiw Bei BITTE AUSSCHNEIDEN) Ei® Versuch - Ihr Gewinn Buchbinderarbeiten aller Art. auch Reparaturen, Bucher,' Note«, Dictionare, Magarine etc. Ä-B-C BOOK BINDERT 13£ W, 42ad 5i\ Ith «... LO 'S-97i® VORTRAG von HERMANN ENGEL» M.D. "13 JÄHRE IN ÄGYPTEN — VOR, IN UND NACH DEM KRIEG MIT ISRAEL" SAMSTAG, 22. APRIL 1950, 8:30 ABENDS PÜNKTLICH, OBERER SAAL DER CONGREGATION BETH HILLEL, 571 West 182nd St., N„ Y. C. Frühzeitiges Erscheinen zwecks Sicherung eines Sitzplatzes empfohlen Gäste willkommen, — Unkostenbeitrag: 25*. JEWISH VETERANS ASSOCIATION Dr. Leopold Landenberger TOWW HALL, TUESDAY EVE. AT 8:30. MAY 1 MAX JACOBS ' CHAMBER ORCHESTRA (34 MUS1C1ANS) MAX JACOBS, Conductor In a 'p*og.raim oi Composition* bf • _ „ ' P6töin JB. Baeb, Jeae. Jacques Roussaau, Cioyannl SamnatHat S»«a!-»MM< Ä'ciltur . WiiUam Sclbumasi, Bela Tickets i 20 tn z;4q ao w Town Hall Box Omce. IS AUFBAU Friday, April 21, 1950 ner Rolle nicht auf dem Gesang von Schlagern liegt, vergisst man lasch — ganz wie in "Going My Way". Aus der grossen Schar der Mitwirkenden muss man die fri- sche Coleen Gray nennen, ferner Frances Gifford und Charles Bickford als die Vertreter der Geldaristokratie, Raymond Wal- burn, William Demarest, Percy Kilbridge und Gene Lockhart als köstliche Rennplatztypen, und — das Pferd, das Broadway Bill spielt. Selten noch schnellte das Span- nungs- und Stimmungsbarometer des Publikums bei einem Pferde- rennen so in die Höhe wie hier; neben der tänzerischen Auflö- sung des Schlagers \Let's Bake a Sunshine Cake" ist das die gross- artigste Wirkung, die der Regie- Zauberer Capra hier vollbracht hat. "Guilty of Treason" t. d. Es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass die Produ- zenten Jack Wrather und Robert Golden, wie auch der Verfasser des Drehbuchs, Emmet Lavery, mit Ernst an ihre schwierige Auf- gabe herangetreten sind, die fo- rensische Tragödie des Prozesses gegen den Kardinal Mindszenty, die die Welt vor etlichen Mona- ten mit angehaltenem Atem ver- folgte, in eine glaubhafte fil- mische Form zu fassen. Allein die besten Absichten reichen nicht aus, um einen Stoff von weltpolitischem Ausmass mit den Mitteln eines durchschnittlichen Spielfilms zu bewältigen. Schon dass man sich gezwungen sah, dem Film vom Leidensweg des Im Kampf gegen die Gestapo Ein6 Szene aus dem Film "Borderslreet". der ab 25. April im "Lilile Cine-Met" gegeben wird: der Jude Libermann weigert sich trotz schwerster Bedrohung einen polnischen Offizier zu verraten. Der Film spielt in der gleichen Atmosphäre des Warschauer Ghettos wie sie u.a. auch im Roman von John Hersey "The Wall" geschildert ist. Kirchenfürsten Mindszenty, der in den Augen von Millionen ein Märtyrer seines Glaubens gewor- den ist, das Mäntelchen einer ba- nalen Filmhandlung umzuhän- gen, zeigt zur Genüge, dass sich die Hersteller des Films "Guilty of Treason" an eine Aufgabe ge- wagt haben, der sie nicht gewach- sen waren und auch garnicht ge- wachsen sein konnten. Denn der Mindszenty-Prozess war eben kein Spielfilm, sondern war Weltgeschichte und Zeitge- schichte, in der zwei unversöhn- liche Ideologien mit höchster dra- matischer Wucht zusammenprall- Apfelstrudel PASTRY-BEST 141 W. 72nd ST. 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Um das zu zeigen und zu veranschaulichen, war mehr von Nöten, als einen amerikanischen Reporter mit einem russischen Obersten - zu konfrontieren und zwischen die beiden Männer ein tapferes ungarisches Mädchen zu stellen, das in seiner Liebe hin und her gerissen wird. Charles Bickford als Kardinal Mindszenty, Paul Kelly als amerikanischer Reporter, Richard Derr als Oberst Melnikov und Bonita Granville setzen viel Talent und Können für eine von vornherein unmög- liche Aufgabe ein. (Mayfair) FILM IN KÜRZE "Escape Into Dreams". Italieni- sche Kriegsgefangene in Kali- fornien träumen von der Heimat. Aus den Träumen werden, zum Teil reizvolle und sehr lustige, West Side Caterers PAPILSKY & GOLDENBERG THE FINEST IN STRICTLY 1^2 CATERING NOW at Hotel Brewster 21 W. 86th ST. (nr.Centr.Park) Abo at leading Hotels, Synagogues or at your own horae. Tel.: SChuyI. 4-8500, SC 4-3761 GROSS IN WIEN . . . GRÖSSER IN NEW YORK! 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Der alte, aber in vielen seiner Teile unverwelkte Film "City Lights" ist nun wieder zu sehen. Eine ganze Generation von Filmbesuchern hat ihn noch nie erlebt, und es ist gut, dass sie dieses Werk nun sehen können. Es ist ungefähr um die Zeit der Geburt des Tonfilms entstanden und durchaus eine Schöpfung der Reife Chaplins, wenn es auch den von politischen Gangstern hinge- mordeten Film "Monsieur Ver- doux" — der nicht nur der grösste Chaplinfilm, sondern einer der grössten je gedrehten Filme war — nicht erreicht. Aber die zarte Innigkeit Chaplins, seine tiefe Trauer* seine Lust an der Welt und seine Verzweiflung daran sind voll in ihm. Wie alle Chaplin- filme verfliegt auch dieser nicht in ein paar Stunden, sondern bleibt im Sinn hängen wie der Melodie eines unvergänglichen Volks- liedes. (Globe). m. g. Anlässlich des einjährigen Ju- biläums des be- liebten Kapell- meisters Sascha Dickstein findet am Freitag, 21. April, ein Eh- renebend mit ei- nem besonderen Programm im Vienna Cafe, 50 West 77. Street. N.Y.C.. statt. Jewish Theotre News Herman Yablokoff and Bella Mysell will be co-slarred ia "Popirossen", a Yiddish drama wilh music. which will open Monday, April 24, al ihe Parkway Theaire, Brooklyn. The play, writlen and produced bj Yablokoff, will feature Max Wilner wilh a new supporting casl. * Vera Rosanko will rettn rn to the stage of her East Side playhouse thii week and beginning Friday, in a new vaudeville act written specially for the noted star by Israel Rosenberg. Miss Rosanko will headline a double pro- gram at the Downtown National The- atre, which will include also a new legitimate Yiddish melodrama, called "Love, Jealousy and Murder." Rosalie Grant im Cafe Grinzinj Auf vielseitigen Wunsch ist Rosali« Grant, die beliebte Wienerin Sängerin, wieder für Eberhards« Cafe Grinzing, 323 East 79th Street (zw. 2nd u. ist Ave.) engagiert worden, wo sie allabendlich, ausser Montag, auftritt. . Wie wir hören Frank Kafkas "Prozess" wird von Gottfried von Einem gegen- wärtig als Stoff zu einer Oper be- nutzt. Erich Wolfgang Korngold ist in Wien eingetroffen; seine Opa Kathrin" soll dort in der näch- sten Saison zur Uraufführung ge- langen. Erich Kästners "Emil und die Detektive" werden in Buenos Ai- res verfilmt. Bancroft VIENNESE HESTAUSOTT. 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Symphony Sociely Es gibt wohl doch Ereignisse, die so schreckenerregend sind, dass sie sich, abgesehen vielleicht von der Form des historischen Romans, der künstlerischen Ge- staltung entziehen. Zu ihnen ge- hört für mich die grauenhafte Vernichtung der Warschauer Ju- den in dem Endstadium ihres Verzweiflungskampfes gegen die Nazis. Schoenberg teilt diese Auffas- sung nicht; Dichter und Kompo- nist zugleich, macht er aus diesem furchtbaren Massenverbrechen eine, glücklicherweise kurze, melodramatische, von einem Män- nerchor beschlossene Szene: Ein Augenzeuge schildert, wie die aus ihren Höhlen ans Licht stei- genden Opfer, unter Schimpfwor- ten sorgsam gezählt, an "die letzte Station" abgeliefert wer- den. Bei dieser höllischen Proze- dur begiryit sich aus den Kehlen der Verdammten mit immer zu- nehmender Gewalt das uralte "Schmäh Jisroel" zu lösen. Die jungen Männer entledigen sich jäh ihrer Jacketts und springen, einer nach dem anderen, auf, in weissen Hemden dastehend. Die donnernde einstimmige Anrufung des Allmächtigen hat einen star- ken theatralischen Effekt; aber weder sie, noch die realistische Schilderung des Sprechers, noch die bildhafte, aggressive Malerei des Orchesters überzeugen von der Möglichkeit der Ausbeutung eines so unsagbar grausigen Stof- fes. Selbst dann nicht, wenn ein Dirigent vom Range Dimitri Mi- tropoulos', ein ungewöhnlich gu- ter Sprecher, Adolph Anderson, und der wie immer vollendet singende Princeton University Chapel Choir die Komponenten der Wiedergabe sind. Das Publi- kum (des Freitag - Nachmittag- konzerts) schien überwiegend in innerer Abwehrstellung zu sein. Die zweite Novität, ein Cello- konzert von Alan Schulman, dem Solocellisten des NBC Orchestra, ging ungefährliche Wege. Es ist ein zügiges, dankbar geschriebe- nes, moderiert modernes Werk, das manchem, neue Aufgaben suchendem Solisten willkommen sein dürfte. Leonard Rose setzte sein grosses Können für den Fachkollegen ein. Eine straff und sehr unwienerisch allzu behende und äusserlich angelegte II. Sym- phonie von Schubert, die "Ruy Blas"-Ouvertüre von Mendels söhn und echt französisch kecke, lustige Genrestücke "Joyeuse March" und "Fete Polonaise" von Chabrier stellten hellere Farben als Gegengewicht zu Schoenberg« tragischem Spiel. Artur Holde. Bach-Brahms-Bruckner- Konzert der Henry Street Music School A. H. Es brauchen keineswegs im- mer die grossen Konzertinstitute zu sein, von denen die starken Eindrücke ausgehen. In einer kleinen Kirche, der St. Augustine Chapel in der Henry Street, die zur Zeit Bachs in Mühlhau- sen oder Arnstadt hätte stehen kön- nen, und mit einem kleinen Ensemble, das an Grösse den Ansprüchen des Komponisten genügt hätte, aber an Können vermutlich über die Leistungs- kraft jener deutschen Kleinstädte weit hinausging, führte das Moxart Orches- tra Und der Chor der Henry Street Mu- sic School Bach» herrliche Kantate "Wache! auf!" unter der sehr fähigen Leitung von Robert Scholz in einer Werktreue auf, die nicht nur ästhetisch tief befriedigte, sonders, besonders in den grossen Chorpartien den religiösen Geist erschöpfte. Der etwa 50 Studie- rende der Schule umfassende Chor er- füllte mit gleich frischem, makellosem Klang die Ensembles des "Schicksals- lied" von Brahms und des (viel zu wenig beachteten) "Te Deum" von Bruckner. Solisten, die jeder Präsen- tation der führenden Chorgesellschaf- ten Ehre gemacht hätten, Joan Brody, Evelyn Sachs, Robert Prlce und Robert Trehy und ihrer Aufgabe gleich ge- wachsene Instrumentallsten trugen da- zu bei, den Abend ungewöhnlich loh- nend zu gestalten. Werner Finck (Fortsetzung von Seite 17) men. Er sieht noch immer wie ein grosser Lausbub aus, obwohl der in Görlitz geborene Apotheker- sohn inzwischen auch 48 Jahre alt geworden ist. Als er während des Krieges von der Gestapo wegen Teilnahme an einer Widerstandsbewegung an- geklagt wurde, hängte ihm die Armee bei jeder Vernehmung ein Schild um den Hals, auf dem zu lesen war: "Für zwei Stunden an die Gestapo ausgeliehen", um ihn zu schützen. Man wünschte, er würde nicht nur in 'London, son- dern auch in New York und in Südamerika zur Besuch kommen, und sei es mit einem Schildchen "Für zwei Stunden ans Ausland ausgeliehen". . . Pem (London). The Music of Israel By Peter Gradenwilz-W. W. Norton, New York. $5.00. Ein in 15 Jahren intensiver Vorarbeit gesammeltes und ge- sichtetes Material hat der israeli- sche Musikwissenschaftler Peter Gradenwitz in "The Music of Is- rael" zu einer im Altentum mit den ersten nachweisbaren musi- kalischen Formen beginnenden und bis auf die jüngste Gegenwart ausgedehnten Uebersicht jüdi scher Musik und jüdischer Mu siker zusammengefasst. Auch nicht jüdische Komponisten, die Stoffe aus der Bibel gewählt ha- ben, sind mit kurzen Hinweisen einbezogen worden. Einen breiten Raum nimmt das gegenwärtige Musikleben in Israel ein, dessen Institutionen, schöpferische und nachschaffende Talente mit einer Ueber fülle von Namen angeführt und teilweise analysiert werden. Anhänge chronologischen und bibliographischen Inhalts erhöhen den Wert der flüssig und leicht verständlich geschriebenen Pub- likation als Informationsquelle, deren weitgehend aktueller Cha- rakter durch zahlreiche der Ge- genwart dienende Aufnahmen un- terstrichen wird. Das Werk ent- hält aber genügend historische Elemente, um vor einem allzu schnellen Veralten geschützt zu sein. A. H. Aus dem Musikleben The Walter W. Naumburg Foundation zeigte das Ergebnis des diesjährigen Wettbewerbs an. Als Sieger gingen in der von 129 Bewerbern, gestellten Kon- kurrenz hervor: Betty Jean Hagen, Calgary, Canada (Violine), Esther Glazer, Chicago (Violine), Angelene Collins, Dallas (Sopran) und Margaret Barthel. Detroit (Klavier). Paul Hindemiths zunächst für das Ballet Russe de Monte Carlo geschrie- bene "Nobilissima Visione" wurde von Columbia durch das Philadelphia Or- chestra unter Ormandy auf Platten aufgenommen, die ein ausgezeichnetes Bild von der Strenge und Eri'ülltheit dieses religiös inspirierten Werks ver- mitteln. Aus den Reichen der Dirigenten Enrico Leide, Alfredo Antonini, Franco Autor! und Igor Bukeloff wer- den die wieder in Carnegie Hall im Mai auflebenden "Pop Concerts" diri- gieren. Die unter dem Management von Columbia Artists Corp. stehende Serie von 24 Konzerten wird am 3. Mai be- ginnen. Frilx Mahler schloss mit der Erie Philharmonie Society einen neuen, zweijährigen Vertrag als Dirigent ab. Der Kapellmeister am N.Y. City Center, Joseph Rosenstock, und Paul Caston, Dirigent des Denver Symphony Or- chestra, werden die Musikfestspiele in Aspen, Col.» vom 26. Juni bis Anfang September, leiten. Eugene Jose Singer, Professor am Salem College, West Virginia, und Di- rigent des neu organisierten Clarks- burg Symphony Orchestra in Clarks- burg, leitete in den letzten Konzerten Haendels "Messias", ausserdem neben anderen klassischen und modernen Werken Stücke aus seiner Musik zu "Dybbtik" und das Finale seiner ersten Symphonie. Singer war früher in Deutschland, Rumänien und Israel tätig. Fausto Cleve und Alberto Brede wur- den von Rudolf Bing für die kom- mende Saison als Kapellmeister, ins- besondere für die italienische Oper, an die Met engagiert. * Zwei "Rustic Israeli Dances" op. 30 für Orchester von Max Brod wurden vom Israeli Philharmonie Orchestra unter Paul Paray uraufgeführt und in zehn Abonnementskonzerten wieder- holt. Das sehr erfolgreiche Werk wurde ausserdem im Jerusalemer Sen- der gebracht und auf Schallplatten auf- genommen. The Berkshire Festival wird in die- sem Sommer vom 8. Juli bis zum 13. August dauern. In den Bach-Mozart- Konzerten vor Beginn der eigentlichen grossen Serie werden Gregor Piati- gorskv (Cello), Ruth Posselt (Violine), Lukas Foss (Klavier) und Luboshutz- Nemenoff (Klavier-Duo) als Solisten erscheinen. Hauptdirigenten neben Koussevitzky sind Leonard Bernstein und Eleazar de Carvalho. Unter den Werken befinden sich die VII. Sympho- nie 'von Bruckner, "Song of Songs" von Lukas Foss, das VI. Klavierkon- zert von Prokofieff und die H-moll- Messe von Bach. Die Stadium-Konzerte dieses Som- mers werden u. a. von Mitropoulos, Monteux, Golschmann, Kurtz, Barlow, Carvalho, Stoltz, Antonini, Romberg dirigiert werden. Albert Spalding ist der Solist des ersten Abends, der da- mit seine Konzertkarriere abschlössen will, um sich ganz der Komposition und der Schriftstellerei zu widmen. The Brooklyn Institute of Arts and Sciences hat ihre weiten künstlerischen Aktivitäten um eine "Brooklyn Choral League" unter der Leitung von Lewis Rothstein erweitert. Der bereits 100 Mitglieder zählende gemischte Chor studiert Meisterwerke der Chorlitera- tur. Vorbereitende Klassen dienen der Auffüllung des Hauptchores. Suzanne Sten sang auf ihrer jüng- sten europäischen Tournee in der Wie- ner Staatsoper den Oktavian im "Ro- senkavalier" und im Schubertsaal in Wien Lieder von Alban Berg. Ausser- dem gab sie u. a. einen Liederabend in Amsterdam. Der Primgeiger des Gewandhaus- Orchesters, Edgar Wolgandt, ist im 70. Lebensjahr in Halle gestorben. Er war dort als Lehrer an der Hochschule für Musik und Theater tätig. Betrachtungen und Von Richard Strauss (Atlantis Verlag, Zürich) A.H. Diese, wenige Monate vor dem Tode Richard Strauss' von dem Schweizer Musikwissen- schaftler Willi Schuh vorgenom- mene Auslese aus dessen litera- rischen Arbeiten—Offene Briefe, Essays, Vorworte zu eigenen Werken, Gedächtnisreden, per- sönliche Erinnerungen usw. — umfasst einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren. Fast alles kann noch heute das volle Interesse nicht nur des Lesers beanspru- chen, der an den geschilderten, teilweise weit zurückliegenden musikalischen Ereignissen dieser Epoche teilgenommen hat. Wenn Strauss über Wagner und Mozart, denen seine ganze Liebe galt, spricht, oder Erinnerungen an seinen Mentor Hans von Bülow, oder seinen Vater, den rauhbei- nigen, aber ausgezeichneten Hor- nisten des Münchner Hoforche- sters auspackt, dann werden zu- gleich helle Lichter auf das deutsche Musikleben geworfen. Einen unbeabsichtigten Beitrag zur Charakterforschung liefert Strauss in dem 1942 geschriebe- nen Kapitel: "Erinnerungen an die ersten Aufführungen meiner Opern", in dem er des "tapferen, klugen und gütigen Juden" — gemeint ist sein Berliner Ver- leger Adolph Fürstner — ge- dankt, der die "Salome" druckte und dadurch den Komponisten in den Stand setzte, "sich die Gar- mischer Villa zu bauen" und "sich selbst damit noch den 'Ro- senkavalier' eroberte". — "Ehre seinem Andenken", fügt der Au- tor in feierlicher Dankbarkeit hinzu. Oder wenn Strauss den Intendanten der Dresdener Oper, Graf Seebach, bittet, Max Rein- hardt als Hilfskraft für die Regie des "Rosenkavalier" heranziehen zu dürfen, was unter der Bedin- gung zugestanden wird, dass Reinhardt — — die Bühne% nicht betrete. ... "Der brave Rein- hardt" — so erzählt Strauss wört- lich weiter — "kam, ohne irgend- eine Forderung zu stellen, fügtß sich als kunstbegeisterter Jude sogar obiger Bedingung, und wir fanden uns alle auf der Probe- bühne zusammen, Reinhardt als bescheidener Zuschauer, wäh- rend ich in meiner Unbeholfen- heit den Sängern, so gut ich konnte, die Rollen vormimte. Nach einer Weile sah man Rein- hardt mit Frau von der Osten in einer Saalecke stehen und flüstern, bald dasselbe Bild mit Frl. Siems, Perron etc. — Am nächsten Tage kamen sie .alle verwandelt als fertige Schau- spieler auf die Probe!" . . . Strauss lässt in seinen Rück- blicken vieles aus, was gerade nach dieser "Richtung" hin ent- scheidend für seine Laufbahn geworden ist. Immerhin: auch der Briefwechsel Strauss - Hof- mannsthal ist der Welt erhalten geblieben. ... New York 24. N. Y. LEO C. ADER UND SEIN ORCHESTER 15 WEST 81st STREET. Apl. 8-D ........ ~ TR 7-5919 spielt in jeder Besetzung zu FESTLICHKEITEN ALLER ART Auch für kleine Privatveranstaltungen. Alfa Central Bridge Club, Inc. 136 W. 72nd Street - TR 4-9460 BRIDGE - GIN-RUMMY SKAT - CANASTA Täglich von 2 p, m. bis l a. m. geöffnet. Bruno Walter wird in der nächsten Saison an der Met Verdis "Requiem" dirigieren. — Verdis "Don Carlos" wird an der Met in det kommenden Saison von Margaret Webster inszeniert wer- den. Die Kostüme und Bühnenbilder wird Rolf Gerard stellen, der mit dem Intendanten Rudolf Bing bereits an der Glyndebourne Opera zusammenge- arbeitet hat. Konzert für den "New Jersey Fellowship Fund" Die Altistin . des Metropolitan Opera House, Karin Branzell. wird am Sonn- abend, 6. Mai, 3:30 p. m., im Newark House, 134 South lOth Street, Newark, N. J., ein Konzert mit Arien und Lie- dern zugunsten des New Jersey Fellow- ship Fund for the Aged geben. Das Programm enthält Arien von Bizet und Saint-Saens, ausserdem Lieder von Brahms, Grieg, Wolf u. a. Als Begleiter wirkt Donald Cormie. Der gesamte Er- trag kommt dem Newark House des kooperative Residence Club zugute. eberhard s cafe grinzing 323 FAST 79th STREET (zwischen 2. und 1. Avenues) Tel. RE 4-9117 Auf allgemeinen Wunsch: Wieder-Engagement Aschaffenburg und UMGEBUNG Samstag, 29. April, ab 7 Uhr abds. Treffen in BEGELO'S Cafe-Restaurant 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 VACHA und UMGEBUNG Auf besonderen Wunsch ist am Sonntag, 30. April, nachm. 3 Uhr, Treffen in BEGELO'S Caf-e-Reslawamt 3801 BROADWAY (158 St.), 1 Treppe Tel.: WA 8-9654 ES*6'2.#/****'* /4WfDfi"ß?FA/ Neueinwandcrer bekommen den "Auf- bau" eine Zeit lang gxniiis geliefert. Gebt uns Adressen. Inc. Club üisuMUL ofc ßhooklififL, 1719 AVENUE P (Corner East 18th Street), BROOKLYN N. Y B M.T Line: Brighton Beach Express bis Kings Highway Station Samsiag, den 15. April 1950, fand die feierliche Installation des neugewählten Vorstandes statt. Folgende Herren wurden ein- LeopoldGewurz, President; Leo Meyer. Jimmie S. Gruber Vice Presi- denis; Felix Molnar, Gustav Singer, Treasurer; Leonard F. Fr®eman, Secrelary; Dr. Frederic Welt, Hugo Dachinger Simon Offner. Direciors, Oscar S. Kant. Norbert Feiwelson. Comptrollers; Jimnne S- Grube . Künsll. Leiter; Hugo Dachinger, John Dachinger. Julius Grater A sistants; Felix Atlas. Herman Finger, Georg ^ Julius Thür, Erwin Thumim, Salomon Zauderer, Abraham Zell, Memoers In das Damen'Commiiiee wurden gewählt: Lucy Baumoel. ger, Gusti Dachinger, Pepi Dachinger, Anna Finger, Cecjilia A. Frmd Rdl., Ksw Gardens Tel.; Virsini» 9-3078 Verkauf» Veraaieftung» Reparatur AMkoEmmg «jind Lüeffsrtmg Frktay, April 21, lfSO AUFBAU 21 Die Westküste A Fortnightly Section ot 'Aufbau foi California, Oregon and Washington Rund um Los Angeles Von FRIEDRICH PORGES "Niemand hat auf uns gewartet, Nur mit zäher, harter Arbeit wer- den wir etwas erreichen können. Wir sollen und dürfen nicht mit der Hilfe von Freunden rechnen und müssen auf manche Enttäu- schung gefasst sein. Aber wir dürfen in keiner Minute daran zweifeln, dass wir uns letzten En- des durchsetzen werden» Zweifel fuhrt zu Verzweiflung." Das sind die Worte, die Naftali Blumenau allen Neueinwanderern ins "Stammbuch" schreiben möch- te. Er spricht aus der Erfahrung eines von Zehntausenden, die mit- lellos hierher gekommen sind und rs ausschliesslich ihrer Energie, ihrer Ausdauer und ihrem Le- bensmut zu verdanken haben, dass sie ans Ziel gelangten. In Europa betrieb Blumenau eine zahnärztliche Praxis. Als er mit seiner Frau Erna in den Ver- einigten Staaten eintraf, hatte er lediglich ein, wie sich später her- ausstellte, wertvolles Blatt Pa- pier bei sich, ein "geheimes" Re- zept für die Erzeugung von Mar- zipan-Bonbons. In Los Angeles stellte Blumenau die notwendi- gen Werkzeuge für die Erzeu- gung der Bonbons, recht primi- tiv aus Holz, her und begann in einem winzigen Lokal die Bonbons zu erzeugen. Um je- doch die Spesen für Material und Miete zu erschwingen, fa- brizierte Blumenau nebenbei noch Kunstblumen, die zunächst mehr Absatz fanden als die Bon- bons. Bis sich eines Tages das "grosse Glück" einstellte und zwar in der Form einer Bestellung vom Rob- inson Department Store; der Auf- trag belief sich auf sage und schreibe $1.60. Die Order war allerdings viel mehr wert, denn unter Berufung auf den Kun- den Robinson gewann man an- dere Abnehmer. Aber der ent- scheidende Erfolg setzte ein, als es den Blumenaus gelang, ihre Erzeugnisse in die Kantinen der Filmstudios einzuführen. Heute zählen die Filmstars zu den regel- mässigen Kunden der Blumenaus, und man kann sie vor ihrem La- den am Santa Monica Boulevard in ihren Autos vorfahren sehen. Die vielen mit Widmungen ver- sehenen Bilder der Film- und Theaterleute, die den Laden schmücken, sind Bezeugungen des Danks, die gewiss nicht nur dem beliebten Erzeugnis, sondern auch den beiden Menschen gelten, die nicht verzagten, bis sie Erfolg hatten. Selbsthilfe" Die Neuem gewanderten finden sich in diesen Tagen der zuneh- menden Arbeitslosigkeit naturge- rnäss schwereren Problemen der Existenz,gründung gegenüber, als die Immigranten, von vor-vielen Jahren. Die jüdischen Organisa- tionen, die sich mit Arbeitsbe- schaffung befassen, haben es nicht leicht. Sie sollen raten und helfen. Dass Rat manchmal allein bereits Hilfe bedeuten kann, haben die Erfahrungen der Berufsberatungs- stellen gelehrt. Man konnte Leu- ten zu einer Umstellung im Beruf raten und ihnen Posten anweisen, durch die sie eine neue Laufbahn beginnen konnten. Heute sind freie Stellen spärlich. Es war der Einfall der bekann- ten. Sozialarbeiterin Frau Edith Mendel, der ersten Vizepräsiden- tin des Jewish Club of 1933, "flie- gende Arbeits - Gemeinschaften" jüngerer und junger Leute zu bil- den, die keine Beschäftigung fin- den konnten. Als erste stellte sie eine Gruppe von aus Displaced Persons - Lagern Eingewanderten zusammen, die sich als "cleaning crew" in Privathäusern und Büros anbot. Der Klub half der Gruppe mit Beistellung des Materials, aber auch mit Propaganda und Reklame, so dass sich die Zahl der Aufträge häufte. Der Erfolg der Gruppe war so ermutigend, dass Frau Mendel in Zusammen- arbeit mit dem Präsidenten des Klubs, William E. Stagen, zur Er- weiterung dieses "Selbsthilfe"- Programms schritt. So wurde eine zweite Gruppe junger Leute für "house painting" organisiert. Wei- tere Ideen für diese Art von Ar- beitsbeschaffung werden in naher Zukunft zur Ausführung gebracht werden. heute VIII. Köpfe der politischen Szene Von MANFRED GEORGE Im Lager der Demokratischen Partei wurde früher mit Stolz und einem Gefühl der Sicherheit von dem "Solid South" gespro- chen. Gewiss, der Süden ist heute noch einheitlich demokratisch, aber auch beträchtlich rebellisch. Der Präsident Truman weiss von seiner letzten Präsidentenwahl her etwas davon zu erzählen. Nun scheint es so, als würde neuerdings dieser alte Begriff einer absoluten Parteiherrschaft ersetzt durch den des "Solid West". Der Westen ist heute demokra- tisch nicht aus alter Tradition, sondern weil er die Persönlichkeit des Präsidenten Roosevelt mehr oder minder als eine ideale Kon- zentration der freiheitlichen Aura sah, die diese Gegend der Vereinigten Staaten beherrscht, in der soviel Unerwartetes ge- schieht und in der individuelles Pioniertum und Staatsplanung (z. B. durch das Netz der unge- heuren, den Segen des Wassers verteilenden Dämme) zusammen- gehen. Moderne wirtschaftliche Erkenntnisse und traditionelles Persönlichkeitsrecht schliessen sich hier einander nicht aus. Der Literatur in Israel Vortrag Margot Klausner-Brandstätters F.P. "Wollt Ihr denn aufs neue mit dem Geist die Welt erobern?" fragte unlängst ein prominenter Besucher Israels, als er der un- geheuren geistigen Ambitionen gewahr wurde, die in dem neuen Staat lebendig sind, und die Mas- senproduktion an neuen Büchern bestaunte. Man gab dem Mann ein stolzes "Ja" zur Antwort. Also berichtete Margot Klausner- Brandstaetter, die bekannte Schriftstellerin, Verlegerin und Mitbegründerin der Israel Motion Picture Studios, die seit 20 Jahren in Tel-Aviv lebt und wirkt, in einem von Bruno Heinsius gelei- teten Vortrag, den sie kürzlich als Gast der "Organization of New Americans" in Los Angeles hielt. Frau Brandstaetter gab" einen lebendigen Ueberblick über die geistigen und künstlerischen Be- strebungen in Israel, die sich zu einer für Israel charakteristischen Strömung zur Eigennote zu ent- wickeln beginnen. Die Literatur sei wohl immer noch von den aus Europa — vornehmlich aus dem vor-bolschewistischen Russland— eingewanderten Autoren beein- flusst, aber sie geht nun bereits ihre neuen Wege. Von den in den letzten 15 Jahren eingewanderten Schriftstellern erringt Sami Gronemann, der heute 75jährige der einst "Tohuwabohu" schrieb, als Novellist und Dramatiker ausserordent- liche Erfolge. Max Brod, der als Dra- maturg der Habimah wirkt, hat für seinen "Galilei" den Bialik-Preis er- halten. Fünfzig Prozent der in Israel gedruckten Bücher sind hebräi- sche Produktion. Die andere Hälfte sind Ueber Setzungen oder in der Originalsprache der betref- fenden Autoren veröffentlichte Werke. Ein bedeutender Prozent- satz entfällt auf wissenschaftliche (Fortsetzung auf Seite 22) Konflikt der "unversöhnlichen" Weltanschauungen erweist sich in der Praxis als lösbar, weil man erkennt, wo die Kraft des Einzel- nen, auch die Finanzkraft, auf- hört. Die ungeheuer rasche Ent- wicklung der pazifischen Küste mit ihren einströmenden Men- schenmassen hat es eben mit sich gebracht, dass die Entwicklung von Siedlungs- und Arbeitsmög- licbkeiten nicht mehr allein die Aufgabe von Privatunternehmern sein kann. Infolgedessen ist der Westen im Durchschnitt allen progressiven Ideen der Demokra- tischen Partei ganz anders zu- gänglich als der unbeweglicher gewordene Osten. Der Sorge um Arbeit und der unbändigen Lust zum Wagnis je- der Art steht gegensätzlich (aber nicht unlogisch) überall im We- sten die Frage der Pensionen als ein Hauptpunkt politischer Programme gegenüber. Denn ehe der ungeheure Aufschwung der Kriegseinwanderung der letzten zehn Jahre gekommen war, hatte vorher die Wanderung der alten Leute stattgefunden. Sie machen einen grossen Teil der Wähler- schaft aus, und es gab wenig Politiker, die sich den Forderun- gen der "senior Citizens" ent- gegenzustellen wagten. Kalifor- nien, Oregon und Washington ha- ben sich denn auch in der letzten Zeit Pensionsgesetze zugelegt, die auf dem Papier alle drei Staaten an den Rand des Bankrotts ge- bracht haben. In allen drei Staaten wird da- her krampfhaft versucht, die äusserst freigebigen Gesetzesvor- schriften, die natürlich auch der Einwanderung evtl. Pensions- berechtigter aus anderen Staaten neuen Auftrieb gaben, einzu- FRED LEWIN GENERAL AND LIFE INSURANCE BROKER & AGENT 1350 Hauser Boulevard Vö 7473 LOS ANGELES 35 AN Pereonslly Washington 830 W. JHTTK Dwisisrm DIRECTORi ShtoüipSe/iMliTERn StctoififM um1940IN LA. \miomm f£RV/C£• | (Maiichttuest in tWAtuh- CEMETERY Harry Groman Robert S. Groman Managers HO. 2322 900 N. Gower St. ill Hollywood, Calif. £ Äs Long As They Live You da wanl your family to be pro- tected. I would like lo explain how your wish could be fulfilled wilhout economical hardship. GEORGE SIMMEL Telephone: DUnkirk 3-9006 2231 W. 151h St. LOS ANGELES 6 'Insurance Service at its best" Warner M. Hirsch 3846 Wilshire DU 8-3155 Los Angeles 5 YO 0350 VERSUCHEN SIE EINMAL und Sie werden Immer unser Kunde bleiben! FRED & HUGO'S Wiener Hausgeselchtes, Wiener Würstel, Wiener Schnitzel, Paprikaspeck, Krakauer BESTE QUALITÄTEN! EISINGER te WEISS früher Wien früher Pressburg 440 N. 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Ansprüche an den Staat Mit anderen Worten: hier im Westen hat sich ein Verhältnis der Bevölkerung zum Staat ent- wickelt, das — obgleich die Men- schen dort auf einem noch alle Chancen einer ungeahnten Aus- beutung bietenden Boden stehen — eirlen Anspruch des Einzelnen an den Staat enthält, den er ohne Aufgabe seines "rugged indi- vidualism" (sturen Individualis- mus) für gegeben hält. Es ist ein Anspruch auf Hilfe beim Aufbau des Einzellebens, auf Planung für die Gemeinschaft und vor allem auf Fürsorge für das Alter. Es ist verständlich, dass man im grossen und ganzen in den übri- gen 45 Staaten nicht allzu viel von dieser Art Vorarbeit für die sogenannte Wohlfahrtsstaat-Idee des Präsidenten Truman' spricht. James Roosevelt im Feld Es ist typisch, dass bei einer kürzlichen Konferenz der Demo- kraten in San Francisco ein Mann wie James Roosevelt, der jetzt für den Posten des Gouvreneurs von Kalifornien kandidieren wird, zwanzigfach mehr Beifall erhielt als sein damaliger Gegner, der HOTEL- und "RESORT "-RESERVIERUNGEN für Tage oder Wochen. SCHIFFS- u. FLUGZEUG-KARTEN Einheimische u. Übersee-Reisen : USA : Europa : Israel : Südamerika EUROPA- u. ISRAEL-LAGERPAKETE % Einwanderung : Geldsendungen ERWIN W. WERTHER TRANS-GLOBAL TRAVEL BUREAU 650 N. WESTERN AVENUE, LOS ANGELES 4 - - HUdson 2 - 1213 s U n Tel.: __DU 4-9611 UMZÜGE, EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes- Lagerhaus und Wagenpark im MENDEL CO. Herbert Mendel, Martin G. Godfrey Dr. Walter I. Lowe Optometrist Augenuntersuchung Brillenanfertigung 1038 S. FAIRFAX AVENUE % Block So. of Olympic Blvd. Los Angeles - WE 3-3324 Überzeugen Sie sich von unseren Qualitätswaren und billigen Preisen! 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Gespräche mit dem Weissen Haus haben das Resultat einer Erklärung "Jimmys" gehabt, in der dieser versicherte, dass er, falls zum Gouverneur gewählt, die vier Jahre seines Amtes voll abdienen und sich 1952 nicht in eine etwaige neue Kandidatur Trumans einmischen sondern ihn voll Habei unterstützen würde. Aber die Demokraten haben nicht nur den Kampf im eigenen Lager, sondern müssen ihn auch noch gegen die Republikaner füh- ren. Soweit die Registrierungen vorliegen, ist das Verhältnis von Demokraten und Republikanern seit Jahren ungefähr 3:2. Der Umstand, dass in diesem Staat ein sogenanntes "crossfiling" stattfinden kann, d.h., dass Kan- didaten beider Parteien auf bei- den Listen sich eintragen lassen können, verhindert vielfach das Voraussagen der Wahlstärke eines Kandidaten. So gewann vor drei Jahren der heutige Gouverneur Barl Warren die Primär-Wahlen sowohl der Republikaner wie der Demokraten. Diesmal wird er es gegen den Träger des Roosevelt- Namens nicht leicht haben. Ganz wie sein Bruder Franklin in New York ist dieser ein glänzender "vote getter" und hat in dem früheren Congressman George Outland, in Don.Quinn (der die Radioteerie Fibber McGee and Mölly schreibt) sowie in Leonard Spigelglass ("I was a male war bride") eine gute Propaganda- mannschaft. Kandidatin Douglas Neben dem jungen Roosevelt ist vor allen Dingen eine Frau die Vertreterin fortschrittlicher De- mokratie in Kalifornien, die glü- hende Anhängerin des Roosevelt- sehen New Deal, Helen Gahagan Douglas, Frau des Filmschauspie- lers Melvyn Douglas. Sie dürfte sich im Herbst für den U.S. Senat bewerben und hatte im demokra- tischen Lager als Gegner und bis- herigen Inhaber dieses Senats- sitzes Sheridan Downey, der, ur- sprünglich von Liberalen gewählt, im Parlament bald mit der Re- aktion ging. Aber Downey gab plötzlich auf. Angeblichi wegen Magengeschwüre. In Wirklich- keit wohl, weil er die Quittung der Wähler für sein Verhalten im Parlament fürchtete. Statt seiner hat Helen einen viel gefährliche- ren Gegner erhalten, nämlich Elias Manchester Boddy, der der Herausgeber der einsägen grossen demokratischen Tageszeitung Ka- liforniens, der "Los Angeles Daily News", ist. Ein früherer enra- gierter New Dealer, ist Boddy heute konservativer und glaubt offenbar, dass die Stimmung im Lande ihn unterstützen wird» Schattenseilen Es ist hier vielleicht Zeit, ein- zuschalten, dass die Tatsache, NEW YORK X BEAUTY SAION FOPMCHLV IN VIENNA I 200 W. 82d St., New Yeifk 24, N.Tß (bet. B'way 6: Amsterdam Ave.) OVER 20 YRS, EXPER1ENCE in PERMANENT WAVES HAIR COLORING SPECIAL COLD WAVES For Appointment: SChuyler 4-9389 CLOSED MONDAYS $5.50 New Jubilee Permanent with JUBILEE HAIRCUT...............................................up By Leo, the Well-Known Stylist and Permanent Wave Specialist 1049 ST. N1CHOLAS AVE. WAdsworth 8-9818 (f'ly Berlin-Wien I) Betw. 162-163 Sta. 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Und im Staat Washington hat das mit schwer diskreditierten Zeugen arbeitende "Canwell Committee" recht skandalöse Loyalitäts- Untersuchungen, u. a. gegen den Professor Melvin Rader, geführt. Gerade jetzt ist weiterhin der Kampf der 1600 Professoren der Universität von Kalifornien ge- gen die ihnen völlig überflüssig erscheinende Hinzufügung eines "Loyalitäts - Eides" zu ihrem Amtseid im Gange. Schuld an diesen Umständen ist zum Teil die Tatsache, dass (laut einer Presse-Abstimmung) die beiden führenden Tageszei- tungen von Los Angeles als die "schlechtesten Zeitungen in U.S.A." angesehen werden. (Oregon hat dagegen den journalistisch sehr renommierten "Oregonian" in Portland, San Francisco den "Chronicle", und Washington hat die "Seattle Daily Times"). Es ist auch bezeichnend, dass erst im Januar dieses Jahres das erste liberale Magazin für die Ange- legenheiten des Westens, "Fron- tier", erschienen ist, das von einem jungen idealistischen Mil- lionär Phil Kerby herausgegeben wird und das die "Stimme des neuen Westens" werden möchte. Dagegen hat der Westen zwei ausgezeichnete und bedeutende Publizisten und Tagsshistorikcr in dem oregoni^clrm Senator Richard L. Neuberger, der vor Jahren das beste Buch über den Nordwesten, 'Qvr Promlsed Land", geschrieben hat, und den Soziologen und Fachmann für Minoritätsfragen, Carey McWil- liams, der ein Spezialist für Kali- fornien ist, aber u, a auch ein sehr anerkanntes Buch über den amerikanischen Antisemitismus "A Mask for Privilege" publiziert hat. In diesen Tagen hat übrigens der Richter am Supreme Court, William O. Douglas auch ein herrliches Nordwstbuch "Of Men and Mountains" herausgebracht. (Schluss folgt) Neue Musik in Los Angeles In einem Abend, der die Entwick- lung der Violinsonate seit Mozart de- monstrieren sollte, wurde Louis Gruen- bergs dritte Sonate in cis-moll, op. 52, aus der Taufe gehoben. Sie tot so tonal geschrieben, wie man es von ihren Schöpfer, dem einstigen Vorkämpfer für neue Musik, nie erwartet hätte. "Rhapsodisch", die Vortragsbezeich- nung für den Mittelsatz, könnte als Ti- tel über dem Ganzen stehen. Neben Episoden von blühender Melodik fin- den sich solche von fahler Monotonie, und lediglich im Finale bricht jener fortreissende Elan durch, der so vielen früheren Kompositionen Gillenbergs das Gepräge gibt. Immerhin ist das Werk ganz aus dem Geiste der Violine geschaffen. Israel Baker und ciie Pia- nistin Yalta Menutun liessen ihm. eine NEW YOlic Verchromen von MESSERN und INSTRUMENTEN ersetzen von Messerklingen.. 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Aber ein starker und echter Impuls ist un- verkennbar, und er berührt besonders dort, wo Antheil die Grenzen der Kam- mermusik nicht überschreitet. Harold Byrns bot mit seinem ausgezeichnet geschulten Ot ehester eine fesselnde Aufführung, Martin Hausdorff. LITERATUR IN ISRAEL (Fortsetzung von Seite 21) Bücher, die eia enorme Leserzahl finden Die Entwicklung der Lyrik hat viel mit der immensen Bedeutung von Lied und Musik im Leben der Juden. Lire vis zu tun. Die jüdische Seele, das jüdische Be- wusstsein, der jüdische Glaube hat sich stets im Lied und im Ge- sang geäussert. Heutzutage ist dis Lied in Israel wieder das Mitlot z"tn Ausdruck der weltlichen und der religiösen Getühle und zugleich die anregende, aufmun- ternde niid Ixv^'liü'Mid.' Begleitung zur Arbeit wie der Und weil Musik und Gesang das Dasein," insbesondere der Kiljuzim, beherrscht, so ist der Bedarf an Texten, an neuer Lyrik, die in Musik gesetzt werden kann, über- aus gross Tänze und Chöre und Sologesänge, die überall im Laude gepflegt werden, und die bet grossen Freilichtauffüh- rungen vor Zel i n! i'.i -senden von Zu- schauen! m richtigen Festspielen gip- NEW YORK fein, bedürfen der Dichter, die sie ge- danklich und textlich entwerfen. Ungemein grosse Bedeutung kommt übrigens auch der Neu- bearbeitung biblischer Stoffe in dramatischer und erzählender Form zu und der Neudeutung der jüdischen Feste und der Umfor- mung der traditionellen Fest- bücher, wie z.B. der Haggadah, die dem Sinn der neuen Zeit in Israel angepasst worden sind. Südamerika-Mission Dr. Tockers Vor kurzem hat sich Dr, S. Tocker vom lateinamerikanischen Department des Weizmann Institute of Science in besonderer Mission nach Südamerika begeben, um dort im Auftrage des neu- gebildeten American Commitlee for the Hebrew University, Weizmann Institute ol Science and Technion (UIT) für Geldmittel zugunsten dieser drei wis- senschaftlichen Lehrstätten Israels zu werben. NEW YORK Order Your Quaiity SUN GLASSES NOW LATEST F AS IH SONS AT MODERATE PRICE5 KOHL Lic. Optician 233 West 102d Street AC 2-3863 | V BERNARD PACHMAN OPTOMETRIST Eyes examined - Glassea filted PRESCRIPTIONS FILLED Open daily 9:30 a, m, -9 p. m. 2472 BROADWAY at 92nd St SC 4-50401 Das BESTE für ihre Augen LIC. OPTIKER DEUTSCH Früher PRAG KORUNA 226 W. 75 St,, Suite 42» N.Y.G Cor. B'way - Tel. TR 7-1930 ORIGINAL. EUROPÄISCHE THERMOMETER (Medikamente, in Europa unerhäMseik HEXTEN SIE IHREN LIEBEN UND FREWDEÖT, Dii'i? führenden europäisch. 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April an wo AUS DEN GEMEINDEN Congregation Heboalm. 200 W. 72nd Street. Rabbiner Dr Hahn. Tel.; TB 7-3280. Hugo — Fr., Zi. April, 6:15 p. m., Abendgot- Mizpah Temple, tesdlenst im _ „ *7-11 Whitney Ave.. Elmhurst, L. I.; Sa., 22. April, 10:15 a. m., Morgengottesdienst im True Sis- ters Bldg., 150 West 85tl\ St.. mit Barmltzwah Thomas Feist; Fr., 2a» April, B p. m„ Abendgottes- dienst im True Sisters Bldg, 150 W. 85th St., NYC; Sa., 29. April, lo:i5 a. m„ Morgengottesdienst Im Mizwah Temple, 87-n Whit- ney Ave., Elmhurst, L. I., N. Y., verbunden mit Jugendgottes- dienst. American Congregal. of Jews ftom Austria, 252 West 9Z Street. Rabbi Dr. E. Landauf Oberkan- tor Margolis mit Chor, — Gottes- dienste jeden Freitag. 8:30 abds., Samstags, 9:30 morgens. Fr., 21. April, 8:30 abends, mit Feier des 2. Jahrestages der Gründung des Staats Israel; Predigt, Rabbi Dr. E. Landau. Sa., 22. April, 9:30 a. m„ Schaehris, 6'.i5 p. m. Min- eha anschl. Maariv; Fr., 28. April, 8:30 p. m., spricht Congressman Jacob K. Ja Vits über "United States' Foreign Policy"; Sa.. 29. April, 9:30 a. m., Schachris, 6:30 p. m„ Mincha, anschl. Maariv. Amarican Jewissh Congrega- tlon. 257 West 93rd St.. N. Y. Martin Linden, Präsident; Max Wittenberg, Kantor. — Freitag, 21. April, s:is p. m.; Sa., 22. April, 10 a. m.; Fr., 28. April, 8:i5 .p. m.; Sa., 29. April, 10 a. m. Congragatlon Adalh Machsike Hadath, Inc. Rabbi Joshua Grun- wald, 330 W. 95th Street. — Fr.. April 14, 6:t5 p. m. April 21, 6:35 p. m. Sa., 9:00 a. m„ Ser- mon 10:30 a. m„ Dinim Shiu\ ii:i5 a. m., Halmud Shiur 5:45 p. m„ Mincha 6:30 p. m., Maariw 22. April, 7:20 p. m.; Sunday, 6:15 a. m. Congregation Ohel Jacob, 868 Amsterdam Ave. (bet. 102/103 St.) — Fr., April 21, 6.30 p. m.; Sa., 9 a. m„ Mincho 6:35 p. m., Maariv ?:is p. m.; Fr., April 28, 6:40 p. m.; Sa., 9 a. m., Mir nchow m. 6.45 p. m., Maariv 7 .26 p. CoMQrefation Ramath Orah, 550 W. 110 St. R&bbi Dr. S. Sere- brenik. — Sabb. Tazria Metzorah: Fr., April 21, Light Candles 6:17 p. m., 6:30 p. m.; Sa., April 22, Shiur and Seudah Shelishith, concl. 7:i$ p. m. Weekdays 7 a. m. and 6:55 p. m.; Sun., s a m. Sabb. Acharey-Kedoshim: Fr., April 28, Light Candles 6:23 p. m., 6:35 p. m.; Sa., April 29, 9 a. m., Sermon, Minha 5:50, Shiur and Seudah Shelishith, Cohcl. 7:20 p. m. Weekdays 7 a. m. and 7 p. m.; Sun., s a. m. Lag Ba'Omer, Fr., May S. Congregation Beth Israel oi Washington Heights, Inc., fcoi W. 183 rd St. (Paramount Bldg.). Kantor Jack Schartenberg — Fr., April 21, 6:25 p. m.; Sa., 9 a. m., Mincho 6:45 p. m„ Maariv ?:i8 p. m.; Fr., April 28, 6*.30 p. m.; Sa., 9 a. m., Mincho 6:45 p. m., Maariv 7:2h p. m. Werktags 8 p. m. Religionsunterr.: Diens- tags und Donerstags, 3:30 p. m Congregation Beth Hiüel oi Waehinglon Heights, Inc., 571 W. 182nd St. Rabbi Dr. Leo 6aer- wald. 1)7? Riverside Drive. — Fr., zi. u. 23. April, 6:30 p. m.; Sa., 1 a. in., Predigt, Jugendgot- tesdienste 11:30, (22. April) 635, 7.18 p. m., (29. April) 6:40, 7:26 p. m. Wochentage ?; So., 8.30 a. m.. 7.1h p, m. Kantor: H. Sil- bevmaixn. Congregation Shaare Hatikvah. Gate« of Hope, Inc., 4290 Broad- way. Rabbi Dr. Siegmund Ha- nover. — Fr., 21. April, 6:25 p. m.; Sa., 22. April, 7:30 u. 8:30 a. m„ 6:25 p. m., 7:18 p. m. Wochen- tage 6:30 a. m. (So. 7:30 a. m.; Mo. u. Do., 6:i.s a. m.), 6:50 p. m„ 7:25 p. m.; Fr., 28. April, 6.30 p, m.; Sa.. 29. April, 7.30 u. 8:30 a. m„ 6:30 p. m., 7.26 p. m.; Wochentage 6:30 a. m. (So., 7.30 a. m.; Mo.. 6:15), 8 p.m., 8:30 p.m. Congregation Ernas Wosedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. — Fr. Abend 6.30 Uhr; Sa., Morgen 9 Uhr, Predigt Babb. Dr. Koppel. So., 9-12, Religionsschule u. Sprechstunde. Täglich 7 a. m. u. 7 p. m. (So. 6:30). Sa., 29. April, Barmizwo Kurt Münz. Congreg. Nodah Blyetoudah. 1250 St. Nicholas Ave. Rabbi H. Scheinfeld. — Fr., 21. April, 6:30 p. m.; Sa., 22. April, 9 a. m., 5:30 p. m., Gemoro, Minchoh; Fr., 28. April, 6:40 p. m.; Sa., 29. April, 9 a. m„ 5:30 p. m. Gemoro Min- choh. Werktags 6:45 a. m.; So., 8 a. m. Congregation Ahavath Tore*. m„ Sermon, Minha 5:45, 23 Fort Washington Ave., Rabbi H. Lieber. Fr., 21. April, 6:25 p. m.; Sa.; 22. April. 9 a. m., Mincha u. Vortrag 6:40, Ausgang 7:20; Fr., 28. April, 6.30 p. m.; Sa., 29. April, 9 a. m., Mincha und Schrifterkl., 6:45, Ausg. 7:25. Werktags 7 a. m„ s p. m. Congregation Ohav Sholaum. 34 Sherman Ave. Rabbi: Ralph Neuhaus. — Fr., 21. April, 6:25 p. m.; Sa., 22. April, 9 a. m., Mincha 6:45 p. m., Lehrvortrag, Ausg. 7:20 p. m.; Fr.. 28. April, 6.30 p. m.; Sa., 29. April. 9 a. m„ Mincha 6:50 p. m., Lehrvortrag, Ausg. 7:25 p. m. So., 8 a. m„ 7 .20 u. 8:25 p. m. Wo., 7 a. m., 3 u. 8:40 p. m. Büro, So., ia-12. Congreg. B'nai Jacob, Bronx, 1358 Morris Ave., Room 6. Rev. Max Gruenfeld. — Fr.. 21. April. 7:30 p. m.; Sa., 9 a. m., Schritt- erklärurtg, Sabbatende 7:23 p. m.: Fr., 28. April, 7:30 p. m.; Sa.. 9 a. m., Predigt, Sabbatende 7:30 p. m. Lagbeaumer, Fr.. 5. Mai. Congregation Shaari Tefillah. Inc., 858 Macy Place, Bronx 55, N. Y. — Fi., 21. April, 6:25 p. m.. Schachris 8:30 a. m., Minchoh u. Lehrvortrag fc:35 p. m., Ausgang Schabbos 7-18 p. m., Maariv an | Wochentags s p.m.; Fr.. 23. April, ' fa:30 p. m.; Schachris 8:30 a. m., j Minchoh u. Lehrvortrag 6:40 p. m., Schabbos Ausg. 7:26 p. m.; So., 8 a. m.; Wochentags Maariv 8:30 p. m. Congregation Chevra Gemiluth Chesed, Inc., 771 McDonald Ave., Brooklyn 18, N. Y. — Sa.. April 22, Eingang 6:20 p. m„ Schachris 8:45 a. m., Mincho 6:20 p. m., Maariv 7:25 p. m.; Sa., April 29, Eingang 6:30 p. m., Schachris 8:45 a. m., Mincho 6:30 p. m., Maariv 7.25 p. m. Congregation Agudas Y eshorim, Inc., 559 West i46th St. (cor. Broadway) and 4046 Broadway (cor. I7ist St.). Rabbi Dr. Ph. Biberfeld. — (Synagoge I7ist St.) Fr., 21. April, 6:23 p. m.; Sa., 8:45 a. m. (8:30 a. m. Predigt), Schiur 6:15 p. m., Mincho 6:45 p. m., Ausgang 7:18 p. m.; So., 7:30 a. m„ 8 p. m. (6:50 p, m.); Werk- tags 6:30 a. m„ 8 p. m.; Fr., 28. April, 6:30 p. m.; Sa., 8:45 a. m.. f*redigt (8:30 a. m.), Schixir 6.25 p. m„ Mincho 6:55 p. m., Ausg. 7:26 p. m. (Daylight Savings Time); So., 7:30 a. m., Mincho 8 pj m.; Werktags 6:30 a. m., 8 p. m.; Fr., 5. Mai. 7:30 p. m. Congregation Ada tu Jeahurun oi West Bronx, 1395 Plimpton Ave. Rev. Semi Plaut. — April Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $4.90 (Mindestgrösse) hoch 1 Spalte breit $630 IMi" " 1 " " $7.35 2" " 1 " " $9.80 2 Va" " 1 " " $12.25 3" " 1 " " $14.70 4" " 1 " " $19.60 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine auszusetzen. 21, 6:?? p. m.; April ??. 8:30 a. m., 6.20 p. m., 7:20 p. m.; April zg, 6:30 p. m.; April 29, 8:30 a. m.; 6.25 p. rn., 7 .25 p. TU. Congreg. Machane Chodosch, Inc., 554 Prospect Place, Brook- lyn, N. Y. Rabbi Dr. Isaac Van- der Walde. — Fr., 21. April, 6:25 p. m.; Schabboth, 22. April, 8:30 a. rn., Minchoh 6.30 p. m„ Maariv 7:i5 p. m., Lehrvortrag; Fr., 28. April, 6:30 p. m.; Schabboth, 29. April 8:30 a. m.. Minchoh 6:35 p. m„ Maariv 7:20 p. m., Lern- vortrag. (fC&udd wUd: Gebühr $2.00 pro gesuchten Na- men. Für Familien gleichen Namens ebenfalls $2. wen# dl» Daten für alle übereinstimmen. Segai, Henio-Horacy (fr. Sta- nislawow, Sohn von Jos, Segai, 1941 vermutl. n. Russland ge- flüchtet), von Edward Griffel, 141 Broadway» New York 6, N.Y. Hercska. Vally (fr. Wien, Ber- lin, Nizza), von Willy Eisen, 284 Columbus Ave., Mt. Vernon, N. Y. Hirschhorn, Frau Sali (Sanok, Galizien), und Bruder Hirsch- born (London), von Dr. Sanel Beer. 4343 North Bay Road, Miami Besch, Fla. Austerer, Sabine (fr. Wien, dann Paris), von Redaktion des "Aufbau", 209 West 48th Street, New York, N. Y. (L. Ba.) Freunde u. Bekannte von Hein* Möddel (fr. Brandenburg a. H., dann Bogota, Colombia), jetzt: 1013 East 52 ■ Street, Brooklyn, N. Y. Frank!. Paul (geb. 1920 in Wien, Langenaisgasse 1, Sohn von Fritz u. Mplvine, jetzt vermutl. USA), von Liselotte Gronenschild-Brau- burger, Blumenstr. 1:7, 22 a, Kre- feld, Germany, Brit. Zone. Brook. Charles (Karl Bruck, geb. 1906 in Wien, Schauspie l r, seit 1939 Los Angeles, zuerst Billeteur in einem Kino, dann US AnnV). von Alfred P. Singer, 1481 Eddy Street, Apt. 314, San i Francisco, Calif. j Posener, Leopold (fr. Inh. einer i Teppichfabrik in Grünberg, Schl- 1 sie»), von Julius Simson, P. O. i Box 117, Long Beach, N. Y. (für | Kurt Hoifmann, Bürgermeister ! in Wehrhein, Kr. Schweinitz). ! Erben v. Scholem, Hermine (fr. Kirchheimbolanden, Tochter v. Jakob u. Elisabeth, geb. Metz- ger»; u. Harburger, Maria, geb. Feitier (fr. Mannheim, zul. Reut- lingen, Württ.); u. Billigheimer, Gerty, geb. Feitier (fr. Mann- heim); u. Fehle*. Ellen (zul. Hei- delberg, als Erbin v. Nanette Feitier, geb. Sussmann); u. Drey- fuss, Max u. Bruder (Söhne d. Wtw. Julie Kaufmann, geb. Leh- mann, aus Kuppenheim); und Dreyfuss. Frltx (betr. Erbschafts- angel. in Kuppenheim), von American Federation of Jews from Central Europe, Inc., 1674 Broadway, Room 808 9, New York 19, N.Y. Neuman (Newman), Julius (geb. in Stanislau, Poland), u. Else u. Tochter Liselotte (fr. Wien, Zirkusgasse, 1939 Cuba, dann New York, zul. 11 West 82 St.), von Leo Tait, Box 2396 V. G.P.O. Melbourne, Australia. Landauer, Vr. Max (fr. Berlin N.W. 87); u. Rehbock, Albert u. Frau geb. Wol# (fr. München, 1 dann Italien) von Eva Maria Schaffrin, Lietzenburgerstraset 22/23, Berlin-Wilmersdorf, Ger- many. Hosen, Alfred (Ingenieur, bis 1938 Bukarest, Rumänien) von Clara Ronai, Mommsenstr. 55, Berlin-Charlottenburg, Germany. Bronner, Fritz u. Hans (früher Berlin-Grunewald, seit 1930 Chi- cago) von O. K oerner, Eisässer- str. 20, Berlin N. 4, Germany, Bruckner, Aron u. Clara (fr. Sägewerksbesitzer m Mährisch- Schönberg, Th. Körner Str.. Su- detengau bis 1938, 1944 Canada od. USA) von Adolf Schoen, Gaimersheimerstr. 30, Ingolstadt, Donau, Germany, US Zone. Blumenberg, William (geb. 1864 in Neustrelitz) u. Laura geb. Mehlich (geb. 1883 in Unna, Wests., beide fr. Berlin-Zehlen- dorf, Wolzogenstr., seit 1924 New York) von Dr. Max Heyn,. So- denerstr. 30, Berlin-Wilmersdorf, Germany. Keil. Dr. Max (bis 193) Arzt i. Wien, dann Italien) u Krislian, Marianne geb. Keil (fr: Prag) von Nelly Keil, Hamburgerstr. 6'12, Wien V, Austria. Koenigsberger. Günther (geb. 1922 in Berlin, dann Oesterreich, jetzt USA) von Manfred Levy, c/o Martin Levy, Beev-Tuwia, Israel. Gottesmann, Dr. Alexander (fr. Arzt in Marienbad, dann vermutl. Israel); u. Cohn, Dr. Georg u. Ilse (fr. Inh, d. Simons Apotheke in Berlin C. 2, jetzt vermutl. London) von Elli Wolf- son, 48 Rue Rossini, Nice A. M„ France. Neustaedter, Martha geb Wie- ner (fr. Frankfurt a. M., Bürger- strasse 4, seit 1936 Mexico) von Adam Oesterle, Bürgerstr, 4, Frankfurt a. M., Germany. Ehrenreich, Eleonora geb. Loichti (geb. i. Hadersdorf- Weidlingau, Bez. Wien, 1939 Bel- gien); u. Jaeger, Samuel (geb. L Dolina b. |Sry, Galizien, jetzt US A.) von Frida Loichti, Ver- einsgasse 7, Tür 7, Wien 2. Austria. Neumann, Viktor (fr. Bohemia, seit 35 Jahren U.S.A.) von K. Jilovsky, No. 6 Fiat, 197 Oberon St., Coogee, Sydney, NSW, Aus. tralia (betr. Auftindung wichti- ger Dokumente). NEW WORLD CLUB YOUTH CROUPS üpfewn Youfh ßroup 610 WEST 164m STHEET KURT ELIAS, Chalrman Tor Information call; Miss B. Aumann, c/o New World Club (CI 7-4662) The result of the semi-annual election lg as folldws: Chairman: Michael Reut- linger; Vice-Chairman: George Heimer; Treasurer: Renee May; *Asst. Treas.: Erna Strauss; Secretary: Susan Bloch; Asat. Secretary: Ruth Levy; Weifare Chairman: Henry Flatow; Sports-Chair- man: Kurt Wasser man; Social Chair- man: Ralph Hessdorf; Welcoming Chair- man: Helga Meyer; Co-Chairman: Edu- ard Fleischmann; Auditors: Max Erlan- ger, Henry Rapp, Ruth Forst; Foster- mother: Susan Block, Ruth Forst; Hon. Chairmen: Kurt Elias, Peter Wolff. Program: Saturday, April 22, 7:45 p. m.: Meet at Columbus Circle, 8th Ave. subway, ist car, downtown platform, to attend the dance of the Queens Youth Group. In Charge: George Heimer. Sunday. April 23. 12 noon: Meet at 242nd Van Cortlandt Park subway, ior a hike to Tibbets Brook. In Charge: Kurt Wasserman. — 8 p. m.: Social Get- Together. In Charge: Ralph Hessdorf. Queens Youth Group For Information call: Harry Arnstein Tel.: AS 4-5939 Clubbous« address: 76-12 351h Avenue, Jackson Heights Cuse 76th Street entrance) Saturday, April 22, 8 p. m.: Spring Dance of the combined Queens and Brooklyn Youth Croups at our club- house. Dancing, entertainment. Dona- tion o£ 75* per person will be expected. Bring your friends. Sunday, April 23, 1:45 p. m.: Meet in front of the Pennsylvania Drug Store, upstairs, of Union Turnpike, Kew Gardens, IND subway Station, for an outing to Cunningham Park. Buy 2< bus transfers before leaving subway. Wednesday, April 26, 7:45 p. m.: Meet In front of Pennsylvania Drug Store, corner 23rd Street and 4th Avenue, New York City. We shall go to the Poller Derby at the 69th Regiment Armory. We have obtained discount tickets. Admission only 75*. Thursday, April 27. 6:15 p. m.: For paid-up members only. (Assoeiate mem- bers will not be admitted.) General meeting of the New World Club. See main column for details. Sunday, April 30, 2:15 p. m.: We in- tend to see the opera "Carmen" Sat the New York City Genter. Tickets i.j» eachj only limited number of Lckets will be available. For reserva- tions see any one of the officers or call Harry Arnstein. Every Thursday, 8:30 p. m.: Bowling at the Newton Bowling Center. 78-15 37tli Avenue, Jackson Heights. Brooklyn Youth Club RALPH CERINI, Chairman ERIKA SAMEL, BU 7-7323 For Iniormation call: Clubhousa: 1719 Ave. P (cor.E. 181h St.) Dlrectlons: Gel off at Kings Highway, BMT Brigkton line, walk towards Avalon Theaire to East 18th St. April 22nd, 8:30 p. m.: Spring Dance, combined with Queens Youth Group. Meet Ralph Cerini, 7:45 p. m., 34th St. Station Of the BMT line first car, up- town platform. April 23rd, 3 p. m.; Bicycle Riding, meet at Prospect Park, BMT subway Station, first car uptown platform. In case of rain: 3:30 p. m. We are going bowling at the Brighton Bowling Acad- emy. 1720 Church Ave. Teen-Age Group In Charge: Ted May Clubroom: 610 West 1641h Street (street entrance) Meetings every Saturday afternoon at 2:30 p. m. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street. New York 1. N. Y Tel.: CI 7-4662. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag, von 10-12:30 vormittags. Neu-Regislrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. KEINE Vermittlung von Hauspersonal KAUFT U.V6ffKAOrr ZOBEL LUGGAGE STORE 263 Columbus Ave. et 72 Tel.: EN 2-5946 REPAIRING— LUGGAGE AND HANDBAGS ORIGINAL LUGGAGE 2528 BROADWAY, N. Y. C. Bet. 94 & 9S St« - MO 3-4800 "Unter Uns-Abend" des NWC Auf vielfachen Wunsch veranstaltet des New World Club am Mittwoch, 3. Mai, 8:30 p. m., in der Congregation Ramath Orah, 550 West noth Street (zweites Haus östlich vom Broadway, direkt an der 7th Ave. Subway-Station), einen seiner sich so grosser Beliebtheit erfreuenden "Unter Uns-Abende". Es ist uns gelungen, Lilo Alexander, die gerade von einer erfolgreichen Canada-Tournee zurückgekehrt ist, zu gewinnen, die Chansons singen wird. Leo C. Ader, der oft auf unseren Bällen mit seiner Kapelle spielt oder die Gäste unseres "Open House" unterhielt, wird Solos spielen. Ferner wird uns Louis Sugarman, der bekannte Konzertpianist und Komponist, der viele Jahre der Be- gleiter von Tito Guizar war, unterhal- ten und als "Master of Ceremonies" fungieren. Alle Künstler haben sich liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt. Trotz des guten und reichhaltigen Programms wird reichlich Zeit sein, sich bei Kaffee und Kuchen zu unter- halten. Die Damen Bee Auman, Paula Schleich-Eisenberg, Esther Finold, Rosi Lowenthal, Hertha Nathorff, Julie Pol- lack und Anne B. Weiss werden • Hostesses" sein, Sie an Ihre Tische führen und gegenseitig bekanntmachen. Näheres siehe Club-Programm. i Achtung, Hotelpersonal s Ü Infolge ausreichender, bereits = =§ vorliegender Bewerbungen für 3 5 Sommerslellen in Hotels und s= Ü Restaurants können bis auf wei- = H teres keine ungeschulten Lewer- = S ber für solche Stellen vom Em- 2 = ployment Service of the New D M World Club mehr vorgemerkt =§ = werden. =5 2§ Geschulte Hotel-Kräfte, mög- || M liehst mit amerikanischer Ersah- M S rung, müssen sich persönlich in S H den Sprechstunden (Montag. Mitl- M = woch, Donnerstag 10-12) anmelden, D Z sofern dies nicht bereits schritt» M 3 lieh geschehen ist. = H Von den bereits eingereichten M M schriftlichen Anmeldungen werden = M nur diejenigen berücksichtigt, die S M genaue Angaben über vorherige Z Hotel-Erfahrung enthalten Englische Intensiv-Kurse New World Club — American Institute of Modern Languages BEGINN de* ABENDSEMINARS für FORTGESCHRITTENE: Donnerstag, 20. 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Help & Reconstruetion Inc., SeH'help Inc. Neue Adresse: zn West dOth Street, New York 24, N. Y. - Telephone: TR 7-7979. Anmeldungen zwecks Fevienunterbringung von Kindern werden jetzt entgegengenommen. Verabredungen nur nach vorheriger telephonischer Vereinbarung. Keinerlei Arbeitsvermittlung für Camp Counselors. Bureaustunden von 10-4. Open House Leitung: Esther Finold 610 West 164ih Street (Strasseneingang) Donnerstag, 20. April: Ludwig Rosen- berg mit seinem Akkordeon. ^Dienstag, 25. April: Rezitationen Hilde Donnerstag, 27. April: Margo H. Wolff spricht anlasslich des zweiten Jahres- tages der Staatsgründung Israels. Here is the Answer lo Your Hirittq Problems CALL Ci 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street. New York 19. N X for Competent Help In Oftice, Shop and Factory, Hotel end Restaurant. 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Auf der mit den Fahnen aller Na- tionen gekrönten Estrade im Ball- saal des Waldorf hatten in vier Reihen übereinander die Ehren- gäste aus Kirche, Regierung, Kon- gress, Diplomatie und Geschäfts- welt Platz genommen, um durch ihr Erscheinen der Ehrung Louis Moderne Möbel Polstermöbel Keine Office Kein Showroom Direkt von den Fabriken, daher preiswert. Werner Danziger früher Werner Danziger Möbelfabrik Berlin 154 VERMILYEA AVE. LO 9-3354 nach 7 Uhr abends RALPH NEWMAN früher Möbelhaus Strelitz, Berlin SPEZIALISIERT IN MODERNEN SCHLAFZIMMERN Riesige Auswahl Fabrikmuster- Ausstellung Im Mittelpunkt des Möbel-Engroshandels 2 Park Ave., Suite 1812 Tel. MU 3-1592 Besuchen Sie einen Spezialisten. Moderne e • MÖBEL Besuchen Sie meine Ausstellung Budget Plan RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE Cor. 26th St. - 1 Ith Floor LExington 2-1016 B. Mayers ein besonders feier- liches Relief zu geben. Neben Kardinal Francis Spellman, der zu Beginn des Festmahls die Invo- cation sprach, sah man die Botschafter Richard C. Paticrion und Myton C. Cowan, John E. Peurifoy vom State Department, die Senatoren Edwin C. Johnson und Owen D. Brewster, David X. Miles aus dem Weissen Hause, As- sistant Secretary Marx Leva vom Ver- teidigungsministerium, Admiral Solo- mon S. Isqullh, General Julius Klein, Mrs. Edith Wlllkie, den früheren Na- tional Commander der American Le- gion Edward C. Scheiberling. Eric Johnston. Henry Ford II und viele andere mehr. Brig. General Julius Klein aus Chicago, der frühere National Commander der Jewish War Veterans, : fungierte als Toast- master und überreichte dem Füh- rer der amerikanischen Filmindu- strie zugleich mit der Goldenen Verdienstmedaille der Organisa- tion der JWV eine Ehrenurkunde, die Mayers Verdienste um das "Wachsen und den Fortschritt einer freien amerikanischen Indu- strie, die Millionen in der Welt Unterhaltung, Belehrung und In- spiration gebracht hat" in warmen Worten preist. Der Gefeierte dankte mit einer langen Rede, in der die Vorzüge des amerikanischen Systems des "free enterprise" wirkungsvoll gegen den Sowjet-Kommunismus kontrastierte. Eric Johnston, Präsident der Motion Picture Association of America, untersuchte in rheto- risch glänzenden Ausführungen, warum trotz Marshall-Plan-Hilfe das Misstrauen Westeuropas ge- gen Amerika weiter anhält. Ame- rika betone zu sehr in den Augen der Europäer den Materialismus. Es müsse endlich erkennen, dass Dollars und Waffen nicht genug sind, um Amerikas Anspruch auf Welt-Führerschaft zu fun- dieren. Unser Land müsse auch • ADOLF >MW»»W»WWM :A Man soll stets behaglich wohnen — Und das bietet Ihnen Schräger, Durch sein grosses Möbellager; Denn die Auswahl ist enorm, Beste Qualität und Form — Und natürlich wie gewöhnlich, Macht Herr Schräger es persönlich, Dass man trotz der niederen Preise, Zahlt bequem auf leichte Weise. — immer wieder soll man lesen: KEINE ZINSEN — KEINE SPESEN! * 164-7 SECONDAVENUE < ( beb. 85, u.86. ST.) TEL.RE 7-2850. SONNTAGS •' 10 7-4618 - Mr. A .TAU B darin führend sein, der Mensch- heit praktisch das Ideal der Brü- derschaft in seinem eigenen Haus vorzuleben. Dann werde Wichtige Mitteilung für Möbelkäufer Sollten Sie interessiert sein, moderne Möbel zu kaufen, wäre jetzt der geeignete Moment, Qualitätsware zu günstigen Preisen zu bekommen. Natürlich ist es sehr wichtig, das richtige Geschäft zu finden. 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Das Fleisch wird mit Pfeffer und Salz gewürzt, dann kommt der Zwiebelsaft und der Reis dazu Diese Mischung wird in die einzelnen Blätter gefüllt und jedes einzelne mit einem Zahn- stocher befestigt. Diese Kohlrouladen werden mit dem Rest der Ingredienzen und etwas Wasser in eine tiefe Pfanne gegeben und solange gekocht, bis der Kohl weich ist." Für Mrs. E. N. Gottlieb, Bronx; eingesandt von Mrs. T. Bauman, New York. ^ Weitere Rezepte und Winke gingen uns von folgenden Leserinnen und Lesern im In- und Ausland zu: Mrs. Else Helfer-Rosenberg, fr. Wien- Berlin, jetzt Los Angeles, Calif.; Mrs. Lenke, Budapest; Herbert Ornstein, Paris; Mrs. Carl Steinhardt. Tiffin, Ohio; Mrs. Elsa H. Wolffheim, Akron, Ohio; Mre. Emilie Wertheimer, Jolian- nesburg, Südafrika; Mme. Irene Koeh- ler, Tanger, Marokko; Mrs. Catalina H, de Hirsch, Tres Arrovos, Argentinien; Mrs. Edit de Jung, La Paz, Bolivien; Margit Lindt, Pacific Palisades, Calif.; Gertrude Spach, Scarsdale, N. Y.; Frau Erika de HirschlafT, Montevideo, Uru- guay; Mrs. Regina Bleiberg, Bronx, N. Y.; Hans Werner, z. Zt. Lakewood; "Frau Olga", Stockholm. Am Rande notiert Einer der grössten Erfolge, den die amerikanische Damenkonfektion in den letzten Jahren zu verzeichnen hat, ist das leichte, ungefüttert» Kostüm aus "spun $ayon", das aussieht, als wäre es aus Kammgarn gemacht. Von regel- rechten Kostümschneidern entworfen und in grossen Mengen hergestellt, wird es heute im ganzen Lande zu massigen Preisen verkauft. Es ist so- wohl einfarbig, als auch in soliden Her renmustern erhältlich, und kann das ganze Jahr über entweder als Kostüm oder als zweiteiliges Kleid ge- tragen werden. In jedem Falle ist es eine ebenso angenehme wie praktische Bereicherung unserer Garderobe. Die meisten der verwendeten 'spun rayons' sind dank einem neuen Verfahren knit- terfrei und lassen sich daher leicht packen. Bunte* Stroh wird diesmal nicht nur für Handtaschen und Sommerschuhe verwendet, sondern auch für ganze Röcke und Jacken. Während die gros- sen Sommertaschen mit den bunten Dessins, die man ebenso gut zum Ko- stüm, wie auch am Strand tragen kann, vorwiegend aus Italien kommen, macht eine der hiesigen grossen Handtaschen- Firmen eine elegante Beuteltasche aus glänzendem schwarzem, respektive marineblauem Stroh, die als Zubehör zum dunklen Nachmittags- oder Abend- kleid gedacht ist. ste Weise binden kann; u. a. auch als Weste zu tragen, mit kleinen, tiberfal- lenden Ecken und einer flotten Schleife. Ca. $2.00. Street and Barrett Ave. SUNNYSIDE, L. I„ N. Y. Those interested in playing with us, please contact George Schlesinger, IL 8-0861 after 7 p. m. HAWTHORNE FIELD BROOKLYN SUNDAY, APRIL 23, 1950, 3 P. M. SOCCER EXHIBITION GAME Hakoah—Prospect Unity 1.30 P. M. SOCCER LEAGUE GAME Hatikvoh—New World Club Directions: IRT (Fiatbush Trains) to Winthrop Street, Station. erzielte Bentley (Chelsea) in der zwei- ten Hälfte. Das Treffen ging im Mamp- den Park (Glasgow) vor sich. Schottland bleibt seinem Vorsatze treu und wird nicht nach Brasilien gehen, obwohl es dazu berechtigt wäre. Dadurch gerät das Spielkomitee für die Weltmeisterschaft in eine unangenehme Lage, da 16 Teams in Brasilien antreten sollen. Die Frage ist nun, wer die sech- zehnte Mannschaft sein wird. Wird man versuchen, Schottland zu bewegen, trotz der erlittenen Niederlage zu kommen, oder wird man dem Ansuchen Frankreichs (das im Wiederholungs- spiele in der Verlängerung von Jugo- slawien geschlagen wurde) stattgeben? In der englischen Meisterschaft ist die Führung abermals in andere Hände [egangen; diesmal ist Portsmouth an Jer Spitze, das Manchester United 2:0 besiegen konnte. An zweiter Stelle lie- gen mit gleicher Punkteanzahl Man- chester U., Liverpool und Sunderland; Aussenseiterchancen hat auch Black- pool, das weniger Spiele als die vorher genannten ausgetragen hat. (Nachste- hend die Ergebnisse: Blackpool—Bolton Wanderers 0:0; Liverpool—Fulham 1:1; Manchester City—Sunderland 2:1. Neues von der NYSSFA In der letzten Versammlung der NYSSFA wurde auf Antrag des Präsi- denten der Metropolitan League (To- lan) beschlossen, dass am 7. Mal an- lässlich des Spieles DAFB All Star— Hamburg S.V. Spielverbot für alle an- deren Vereine innerhalb der NYSSFA bestehe. - Für den schwer erkrankten, sich bereits auf dem Wege der Besse- rung befindlichen Schatzmeister Cares hat 1. Vizepräsident Heidecker dessen Amt bis Ende der Saison übernommen. - Als neue Vereine wurden New Amer- icans und Mount Vernon Pioneer S.C. aufgenommen. Verschiedenes Die EDSL Jugendmeisterschaft wurde von den Ukrainians gewonnen. - Das erste Finale um den National Challenge Cup geht am kommenden Samstag in St. Louis vor sich. Das Spiel wird bei künstlicher Beleuchtung ausgetragen. Die beiden Finalisten sind Ponta Del- gada (Fall River) und Joe Simpkins (St. Louis). - In der österreichischen Meisterschaft konnte der Abstiegskan- didat Slovan gegen Rapid 1:1 und ge- gen Au stria 2:2 spielen. An erster Stelle steht Austria mit 28 Punkten vor Rapid (24). - Eine grosse Ueber- raschung brachte der Länder kämpf Oesterreich—Italien, da der Favorit für die Weltmeisterschaft l:o in Wien ge- schlagen wurde. Was der kommende Sonnlag bringt In der Premier Division der EDSL sind nur noch zwei Meisterschafts- spiele ausständig, und zwar New World Club-Hatikvah und New World Club- Armenians. Ersteres gelangt am kom- TELEVISION Sofortige Lieferung ADMIRAL - ANDREA EMERSON - MOTOROLA PHILCO - R.C.A. 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Ferner sind folgende Treffen angesetzt: A-Diriaton: MUan-Maccabi (2:30, Hoboken), Warsaw-Prag (3:i5, Hunts Point, Freundsch.), Local 6- Ukrainians (1:30, Van Cortl., Freund- Ukrainians (1:30, Van Cortiandt, Freundsch.); Reserve-Division: Warsaw- Maccabi (1:30, Hunts Point), New World Club-Armenians (2:30, Van Cortl.). Ukrainians-Bronx Jewish (12, Von Cortl.), Columbia-Italians (2:30, Van Cortl., Freundsch.): B-Division: Maccabi-Savoia (12:00, Van Cortl.), Maccabi IIB-Versatlle (1:30, Van Cortl., Freundsch.). Im ersten Finale des Lewis Cup treffen sich die N. Y. Americans und Phila Nationais. Dieses sowie das zweite Finale werden auf dem Sterling Oval ausgetragen. Ein interessantes Freundschaftsspiel findet auf dem Hawthorne-Field statt; Hakoah will für die Im Januar vom Prospect erlittene Niederlage Revanche nehmen, und da beide Mannschaften in stärkster Aufstellung antreten werden, ist ein spannendes Treffen zu erwar- ten (siehe separate Anzeige). Beim DAFB sind folgende Punkte-Spiele an- gesetzt: Oberliga: Pfälzer-Eintracht, Hota-Dt. Ungarn, GAAC-Schweizer, ferner die Freundschaftstreffen Brook- lyn-Kollsman, Lusitanos-Ludlow - New York. Liga: Minerva-N. Y. Hungarians, White Plains-Greeks. New Jersey State Cup: Paterson-Dover - Newark, Elizabeth-Hoboken. ABELES & LIEBMANN SONDER-VERKAUF VERLÄNGERT!! Z FRISCH oder GEPÖKELT UNGEN ... II, 29c ZUNGEN, geräuchert...............................................Ib. 59< GUARANTEED HICKORY SMOKED ALL BEEF ... Ib 59c WIR LIEFERN VERSANDFERTIGE PAKETE DAUERWURST NACH ISRAEL Paket #11 6 % Ib. Salami $6.75 Paket # 12 $6.75 6% lb.Rauchfleisch Paket # 13 3 lb. Salami 3% lb. Rauchfleisch $6.75 Senden Sie Scheck oder Money Order. JENNIL Suppenwürfel FARVE Blechdose 100 Stück $1.35 30 Stück 49tf 12 Stück 20^ SONNTAGS GEÖFFNET VON 4—7 UHR. 342-344 Audubon Ave. (I82d), N.Y. 33, NY T«| e III Ä "T nfiflO Strictly Tü D unter Aufsicht seiner leiia WIM l*UOUö Ehrwürden Rabbi 1. N. 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Admission: free. —Tuesday, April 25, 6 p. in., New York Public Library. 42nd Street and Fifth Avenue, Room 213: Sophie Delar on The Art of Portrait Photography. Ad- mission: free!—Wednesday, April 26, 8 p. m., Museui« of Natural History, 77th Street and Central Park West: Dr. W. C. Halstead of the New York Academy of Science on Brain and In- lelligence. Admission: free! Off-Broadway Stage Productions: Edwin Piscator's Dramatic Workshop of the New York Schoo! for Social Research presents "The Scapegoat" by John E. Mathews, Sunday, April 30, 2:40 p. m., at the Repertory Theater, 247 West 43th Street. The play is sug- gested by Franz Kafka's famous novel "The Trial," and was awarded the Arts of Theater Foundation Prize of $2,000. Tickets by subscription or at 85# each by writing to Miss Barbara Kohn, at above address (enclosing payment) or calling WA 3-9569, and tickets will be mailed to you. No tickets at box Office. "The Mlser," Molidre's comedy, cur- rently being presented by Theatre Classics, Inc., at the Walt Whitman School Theatre, 25 E. 78th Street, at 8:40 p. m. lexcept Mondays). Admis- sion: $1.20. For ticket reservations, call TR 9-5554. The Light Opera Theatre presents the Gilberl and Sullivan Oper- ettas "Pirates of Penzance" on Friday and Saturday, April 21 and 22 at 8.40 p. m„ and "The Sorcerer" on Sunday, April 23, 7:40 p. m., at the Provincetown Plavhouse, 133 McDougal Street. For advance tickets, call: GR 7-9894. Miscellaneous: Rev. C. V. Howell of Reconciliation Trips. Inc., plans Hindu Centers trip for Sunday, April 23, 12:30 p. m. Tour will include India dinner, Hindu Truth Center, talk by Ella Webb on What the Oriental Half of the Barth Beüeves and visit to American Federation, Theo- sophical Society. For dinner reserva- tion and further Information call: MO 2-6350. Tickets: $2.00 plus fares, meals, collections. Leave from subway lifcth Street and Broadway, downtown side. 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The Tikvah Youth Group of the Washington Heights "Y", 178 Street and Fort Washington Ave., will present radio dramatization in commemoration of the Seventh Anniversary of the Warsaw Ghetto uprising Sunday, April 23, 7:30 p. m. at the Lounge of the Washington Heights "Y", The Nuern- berg Trials film "Nuernberg—Its Lesson For Today" will also be shown. Ad- mission: Nominal. Approximate age group: 19-25. ISRAEL SAb Lager Israel spesenfrei Pak. 123, Preis $13.50 BRUTTO 17 LBS. RMeat, kosher ............ca. 5 lbs. Coffee, roast (tin)...........l lb. Fat, veget., kosher_____l lb. A Butter, creamery_______l lb. Milkpowder, whole......1 lb. Prunes, dried........................1 lb. Beans ____________________________l lb. EMilk, evap..............................2 cans Ab NEW YORK: Pak. 125, Preis $9.80 L BRUTTO 14 LBS. Meat, kosher (tin).........3 lbs. Butter, creamery, Ia (tin) ..........................................1 lb. Fat. vegot. kosher.........1 lb. Milkpowder, whole.....1 lb. 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Bettsak, Ave. Central 124, Panama, R. de P.; Franziska Suesskind (fr. Bielefeld, Berlin) — 20. April — Cäsilla 2377, Quito, Ecuador. 83. Geburtstag: Jacob Trum — 26. April — 416 Fort Washington Ave., New York, N. Y. 80. Geburtstag: Bogomir Hirsl (fr. Zagreb, Agram) — 13. April — 210 Riverside Drive, New York 25, N. Y.; Daniel Nussbaum (fr. Suhl, Thüringen), 5io9 Illinois Ave. NW, Washington 11, D. C.; Sally Wilhelm Picard (fr. Frank- furt a. M.) — 24. April — 100 W. 80 St., Apt. 63, New York, N. Y.; Ingenieur Felix Goldschmidt (fr. Marburg, Berlin) — 8. Mai — 139 Midson Rd., Epping, Sydney, Australia; Rosa Bach (fr. Bres- lau) — 25. April — c/o Fondation H. Rothschild, 76 Rue Picpus, Paris 12, France. 79. Geburtstag: Celestine Vre - süss, geb. Feibelman (fr. Rülz- heim), 64-35 Alderton St., Rego Park, N. Y. 75. Geburtstag: William Ponder (fr. Wilhelm Powidzer) — 24. April — 9044 Aleott St., Los An- geles 35, Calif.; Julius Moses (fr. Burb b. Magdeburg) — 23. April — Statesboro, Ga. 70. Geburtstag: Rosa Cohen, geb. Herzberg (fr. Bremen, Cuba) —■ 24. April — 35 Fort Washing- ton Ave., New York, N. Y.; Alfred Baer (fr. Karlsruhe) — 29. April — 2319 Coral, Houston 12, Tex.; Louise Kahn (fr. Mainz) — 21. April — 3507 147 St., Flushing, N. Y.; Jeilchen Rosenthal (fr. Langendernbach, Westerwald) — 20. April — 854 W. 180 St., New Graphologische SPRECHSTUNDE zur Lösung von Problemen u. Fragen an Hand v. Schriften. Praktische Graphologie. FRANK VICTOR, Ph. D.. 30 WEST 751h STREET Niedriges Honorar. Telephon. Verabredung zw. 5%-7 nachm. Tel.: EN 2-2295 Mr. and Mrs. Fred S. Baum Mrs. Elsie Kaunitz announce the engagement of their children URSULA to JURGEN April, 1950. 374 Wadsworth 224 S. 13 St. Avenue Allentown N. Y. C. 33 Pa. (f'ly (f'ly Berlin) Hannover) Mrs. ALFRED FRANK Mr. and Mrs. HARRY SHENKMAN are happy to announce the engagement of their children ALICE to HERBERT April, 1950. 240 Audubon Ave. Bellport Apt. 62, N. Y. C. 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April — 295 Fort Washington Ave., New York, N. Y.; Klara Essinger (fr. Mün- chen) — 6. Mai — c/o Mrs. Schi- pero, 22a S. Clinton St., East Orange, N. J.; Clara Houser (Haussdorff), geb. Einstädter (fr. Schweinfurt) — 28. April — 1658 18 Ave., San Francisco, Calif. 65. Geburtstag: Gertrud Rosen- thal, geb. Teppich (fr. Berlin) — 14. April — 3222 W. Monument §>t., Philadelphia 21, Pa.; Sieg- mund Wallhausen (fr. Mark- oldendorf, Krs. Einbek) — 5. Mai — 2346 Av. del Teja, Buenos Aires, Argentina. 60. Geburtstag: Paula Katz (fr. Wreschen) — 18. April — 1609 N. 33 St., Philadelphia 21, Pa.; Her- mann Dombrowski (fr. Breslau) — 26. April — 3339 W. Douglas Blvd., Chicago, III.; Benjamin Sommer (fr. Spangenberg, Kas- sel) — 11. April — 580 W. 161 St., New York 32, N. Y.; Bernard Salomen (fr. Berlin, Shanghai) — 28. April — 3163 Euclid Hghts. Blvd., Cleveland, Ohio. 55. Geburtstag: Flora Monk- meyer (fr. Gross-Gerau) — 27. April — 7303 6th Ave., Brook- lyn 9, N. Y. 50. 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Eine besondere Note erhielt das Treffen durch die Anwesen- heit von Miss Sylvia Markowits, die allen DP's durch ihre se- gensreiche Tätigkeit als Leiterin des Joint in Hamburg in bester Erinnerung war. In einer inter- essanten Aussprache wurden alle DP-Probleme diskutiert. Wir möchten an dieser Stelle dem Joint und allen anderen jüdi- schen Hilfsorganisationen sowie der IRO für ihre Hilfe und Be- treuung noch einmal danken. Es wurde beschlossen, sich an eine in New York bestehende Organisation anzuschliessen und eine Grussadresse an die jüdi- sche Gemeinde in Hamburg und das Zentralkomitee in Bergen- Belsen zu senden. Zuschriften unserer Freunde in den USA er- beten an: Fred Same, 5029 N. Warnock Street, Philadelphia 41, Pennsylvania. BEKANNTMACHUNG. Unser Freundschaftsdienst befindet sich jetzt 30 WEST ?2nd STREET Wir bieten nicht nur strengst diskrete persönliche Einfüh- rungen, sondern auch täglich Bridge, Schach sowie private Parties für Damen u. Herren erster Kreise. 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PHILADELPHIA THE CENTRAL CLUB OF PHILADELPHIA Sat., April 29, 8:15 p.m., at the New Century Auditorium 124 SOUTH 121h STREET 15th Anniversary Celebration & DP Rally Speakers: Congressman EARL CHUDOFF Congressman HUGH SCOTT Musical: Emma Jean Kramer, dram. Soprano; Harry Brass, Violin: Anthony De Bona Ventura, Piano; Clara Bolgar, Soprano. DONATION $1.00 NO SOLICITING Seif Aid St. Louis Ralph M. Kralowits 265 Plaza Drive Wollen Sie dieses einmalige Ereignis, den Grössen Bunten Abend mit Herbert Zernik am Sonnabend, 22. April, 8:30 p. m., im Y.M.H.A. Auditorium, ver- säumen? Wollen Sie sich hinter- her erzählen lassen, dass es ein entzückender Abend wie in frü- heren Zeiten war? Karten noch an der Abendkasse. Seriöse Ehe-Anbahnung in SAN FRANCISCO Individuelle Eheberatung u. Vermittlung in nur besten und soliden Kreisen. Damen u. Herren, die ernst- haftes Interesse haben, schrei- ben oder telefonieren an: Mr. Erich Mottek 742 Market St.. Suite 230-232 San Francisco 2, Calif. 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April, 8:30 p. m., im New Century Auditorium, 124 South i2th St., dürfte eine der eindrucksvollsten Veranstaltun- gen werden, die der Central Club jemals durchgeführt hat. Die Congressmitglieder Earl Chudoff und Hugh Scott werden als Hauptredner der Kund- gebung das D.P.-Problem be- leuchten; Councilman Harry Norwitch wird die Grüsse der Stadt Philadelphia überbringen. Den musikalischen Teil des Abends werden die Damen Emma Jean Kramer (Dramatic Soprano), Clara Bolgar (Sopra- no) und die Herren Hyman Brass (Violine)- und Anthony De Bona Ventura (Klavier) be- streiten. Chairman des Abends ist Walter Stein. . Die Veranstaltung gelangt mit Unterstützung des Health and Weifare Councils, Committee on Weifare Council, Committee on Interesse der Displaced Persons zur Durchführung. Immer irisch: • Import. Kieler Sprotten Heringe, Aale u. Bücklinge • Import. Westfäl. Schinken. Plockwurst, Cervelatw. etc. • Import. Tilsiter. Gouda. Schweizer, Harzer Käse • ff. 86 Sorten feinste deut- sche Wurstwaren • Gewissenhafte Parcel Over- sea Service, grösste in Pennsylvania DICK'S ELICACIES > FOOD ISTRIBUTORS Reading Terminal Market 307-9-11 — 406-8-10 Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: 1715 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank Freitag abend, 21. April, Sab- bat-Eingang : 6:28 Uhr. SpZt- gottesdienst 8 Uhr. Sabbat mor- gen 9:30 Uhr. Sabbat-Ausgang 7:23. Freitag abend, 28. April, Sabbat-Eingang 6:35 Uhr. Spät- gottesdienst 3 Uhr. Sabbat mor- gen 9:30 Uhr. Sabbat Ausgang 7 .31. Cleveland TORONTO Congregation Gates of Hope 10550 Euclid Ave. Rabbi Dr. Enoch H. Kronhelm Tel.: UL 2-2351 Fr., 21. April, 8:15 p. m. Sa., 22. April, 9:30 a. m. 8:30 p. m. Celebration of Jewish Independ- enee Day. Address: Mrs. Ar- mond Cohen. Films, Jewish songs, Israeli Dances. Newcomers free. So., 23. April, 3:30 p. m., Senior Group. Fr., 28. April, 8:15 p. m.. Sa., 29. April, 9:30 a. m., Gottesdienst; 8:00 p. m. Generalversammlung der Gates of Hope. Religious School So., 10 a. m.; Di., 4 p. m. High School Dept.: Mo., 5:15 p. m. Bar Mitzvah Class ML, Do., 4 p. m.; Sa. 11:30 a. m. Seriöse Ehevermittlung an der Westküste 20 Jahre europ. u. amerikan Erfahrung, arrangiert Ehen In nur ersten Kreisen. Damen Herren und Eltern, welche schnellen Kontakt wünschen unter strengster Diskretion mit nur wirklich geeigneten Partnern, schreiben od. telef für persönl. Besprechung an Mr. SEELIG, 1611 North La Brea Ave., Hollywood 28, Cal. Phone: HU 2-0156 (10—1 und 5.30—8 Uhr) Bin in N. Y. vertreten. CHICAGO Would want to meet serious, Intelligent professional man; Object matrimony. I am 30 yrs. old, very pretty and have excellent social background. Have lovable child out of former marriage financially well provided for. Beautiful cultured home. Box H. T. 162Z-M, Aufbau. 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(Fortsetsung nächste Spalte) (Fortsetsung nächste Seite) frktay, April Ül, 1950 AUFBAU SS m Bilder des Elends « • WIR HÄTTEN! ©EMOFFTT, BlltlBIB ©IIS EIEINIDS NICHT MEINE BWGEN ZU MÜSSEN. Israel ruft... Rettet die Kinder! Gebs den Obdachlosen ein Heim Wir würden es woysiehem» BHclez vom den EtimngenEchefier. des Untied Jewütsfe Appeal *u neigen: die HmtderiJawtiexad« Sticliiüt'hei Fluchi- Hnge, die au» von Windsimmexs *es löcherte» Zel- len in ein eigenes mentichem«'üi'd5.gee Heim über- siedeli werden konnten. Wir hätten, lieber Bilde* gje$ie%i von »ehn- iausenden jüdischer Flüchtimce« die endlich ä« Amerika geborgen »md; vom teer Entwicklung von finanziell Abhängigen *» Unabhängigem von der Wiedererweckung jüdische» Gtememdelekera in Europa: vom Wächtstem jüdischer KiaKur und Gemeindelebera in Amerika; von den Siegen im Kampf um die Menschenrechte. . .. Aber die Bilder des Elends eSnd. nicht #©rt- »uwischen. 92,000 Obdachlose in Israel haben unter bittersten Härten den Winter überlebt. Noch immer «md sie gezwungen,, in Zeltlagern xu hausen» Weitere 2,80,600 Heueinwanderer wer- den in den kommenden Monaten in Israel erwar- tet. Ausserdem warten noch 500,000 Juden in Europa auf ständige Hille — 800,000 allein in den arabischen Ländern. ... ' Das Schicksal von 1,500,000 Juden wird ent- scheidend beeinflusst von dem erfolgreichen Ausgang der United Jewish Appeal-Kampagne in diesem Jahre. Ob die Verelendeten endlich einem geordneten Leben zugeführt werden kön- nen, oder ob sie weiterhin der Obdachlosigkeit» des Elends der Zeltlager und Krankheit?- epidemien ausgesetzt, sein sollen — das zu, ent- scheiden liegt einzig und allein in der Gross- xügigkeit der Spenden zum United Jewish Appeal. Jedes Warten, |edes 'Beiseitestehen verursacht neue Bilder des Elends — deshalb gebt dem United Jewish Appeal Council of Organizations» Division A-170, über den "Aufbau"-UJA-Diwi- tslon„ 208 West 48ih Street, New York 19, N. Y. Israel ruft... Stehe nicht abseits! CfixjtatcjaiicM, Beth Hillel (1.. Rate $500), 2. Rate ......... $ 1 „231.00 Ttoeetios JHerzI Society <1- Rai® $3,500), 2. Rate töO.OC Uetoex "Aufbau" .................................386,50 Consreg. Ramath Oxah........................326,00 titi.mmlvng Sederabend Re- ütfxusent Eegelow ......................41 ()C Käthe). Kinder In Rio de Jsaeho....................................................„ 21.00 Co»g*. Beth Israel................................28,00 Ccxcj*. Ernt« Wcxedek. wel- *©i» ....................................................2JM S'teiesbocd Con.gr. Shaare Tefillah .............................................................20,00 Ctmgr. Äddaes Yeehurun et * West Brome................................3,5,00 Cc»&*. Adass Machsike Hede« ..........................................17,00 Ccngr. Staaare Tefillah ....."10,00 Ccmg*. Kehällath Jawne ............10,00 Cmgr. K.hall Adass Yeshu- mnu weitere ......................................................30,0C Ctmgr. SKsaare Zedek A«- Jerfe, weitere 10,06 Z'önammem .......................... 9 2,779,50 Bereits ausgewiesen: 17,359,67 TOTAL: .... $20,139,37 werden für die Erhal- tung einet Xlndee für einen Monat benötigt Aber Hunderttausend heimloser jüdischer Kindel wartest auf Eni« Hilfe! Befrage Beiitt Hemt S2250 fcM Beschaffung . $272,455,800 ün.d das «BvTiev eiüvixicreinWohri- Minimum, einer einzigen Wohn Einheit zur Unterbringung einer obdachlosen Familie in Israel erforderlich. Aber i00,000 sind ohne Heim! das der United Jewish Appeal 1950 braucht, um Hunderttau- senden Juden in Israel, Europa und den mohammedanischen Ländern ein Leben in Freiheit und Würde zu sichern. Diui zw. leifoffug Deitmer GBauhensbrvder /beitragen Bas Schicksal vom Mliwmdettffameimdent Ä» den "Aufbau" J UJA-Campaign-Dlv. A-170 « 209 West 48th Street S New York 19. N. Y. I Anbei meine/unsere Spende für f öite Ktader-Rellungeaktion, für dl® j Wohm-tingsbeschafftmg der Obdach- 1 Ionen In Israel In Höhe von $.................. I Same: ............... Adresse: Derne Hamid gegeben — Siedii Staat: H Zu verkoufen W (Fortsetzung) Komplettes, gut erhaltenes Schlaf- zimmer, mit Gardinen, zu ver- kaufen, $ioo.oo. LG s-7729, oder 585 West 2i4tb St., Apt. 2-P. Herrlicher 6-Steinmarder - Scarf. Anrufen AC 2-8570, Nur bis 12 mittags. Kostüme, Toppers, Mäntel; Forst- man und importierte Stoffe; eleganter Schnitt, erstklassige Verarbeitung; billig wie nir- gends. Hankel, 119 W. 71. Str., Apt. 9-B. Vorheriger Anruf erbeten. Tel: TR 4-1828. D Sieftemongebote D WEIBLICH Alle Arten Hausha] tungsstell.ua- gen. Verständnisvolle, freundl. Vermittlung. Beal Ernployrnent Agency, 162 East 86th Street. 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In das Damen- C'ommittee wor- den. gewählt: Locy Baumoel Beiy Dachingo, Gusti Dach in- ger1, Pepi Dachinge;., Anna Fin- ge r:, CejiJra A. I'reemaa, Fanny Glat'zc'J", A Ii ie. Gruber, Gitta Gruber, Hausrhner, Marina Klein, X linder, Lilly Upper!,, Julia .Meyer, Josepnine M'lllett. J'ai.i.Ui Moinar. E.isa OffnerLotte Podhaiczer, Grete Rosenberg, Martha Schick, Berta Singer, Thuer, Sidonie Zauderer und Mrs, Zell. Unsere nächste Veranstaltung findet am 6. .Mai statt. Briefe craf der Redaktion (Bitte stets cito Hermixmmer an- xugelben, da »cbk5 keine Äiaskunit eiste»lt werden kann.) 2.153", Geheimer Justizrat Dr. Leo Kempner, von Elly Kurt, Tel-Aviv. 2154: Frau Dolly Ullstein (fr. Berlin), von Alfred Nichtenhau- ser, Bechtsbüro in Wiedergutma- ■hungsangelegenheiten, München. REDAKTIONSSCHLUSS KfONTAG, 12 Uhr. ANIZ1DGENISCHLUSS MONTAG, 4 UHR. Kalender-Tafel .....Am Tx., Bbds.; £a„ 22. April, '1950; 5. Ijar 5710, . - Sabbath - Anfang: 6s21 p. m. Sabbath-Ende; 7*15 p. m. Wcchena'toschnlitts Sassria Üme- zautisc (3. Badi Mos, 12, 1-15» 33). Haphthora; II. Könige 7. 3-20. Kalender - Vorschau Sa.. 2.9. April» 12., 13a*:' Achare ükedauschim., Fz., 5. Mal, 18. IJass Lag B'Omet, Sa.» 6, Maä,( 19„ Ijays Ema/or, BüeBtoeCciifd hilft schnell uimd hdliwidimelB. Hiiff aiwch Die Ihr helfei. Erhöhe ßeketrc Beitrog. Nachdäenci. das Baby abgeliefert äst» geben die Eltern die Geburts- anzeige iim "A.tiiba'a"' auf. Der Wfyr€»eh@m€Bhsehniii I ""Smsrlei Mmexauro" "Sorgets dass die Kinder Israels sich von Unreinheiten fernhalten, dass sie nicht durch ihre Unreinheiten ster- ben, wenn sie meine Wohnung unrein machen, die mit- ten unter ihnen ist" (Leviticus 15, 31). Die Vorschriften der Religion und der Moral sind für das naive Bewusstsein so eng verschlungen, dass es sie als verschiedene kaum denken kann. Doch besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen ihnen. Jede Sitten- vorschrift ist konkret, ist eine spezifische Antwort auf jeweilige Erfordernisse des sozialen Lebens, Sie ist raumbezogen. Das religiöse Gebot hingegen hat eine andere Dimension. Es ist als solches abstrakt und "ge- hörtes Wort." Es' ist nicht auf diese oder jene Phrase der menschlichen Entwicklung beschränkt, sondern auf die Geschichte. Es5ist zeitbezogen. Dass für das naive Bewusstsein religiöse und morali- sche Vorschrift zusammen fallen, ist nicht nur nicht verwunderlich, sondern unvermeidlich. Das religiöse Gebot motiviert und sanktioniert die Sittenvorsehrift Die Sittenvorschrift gewinnt an Macht im Augenblick, da sie von der Religion als gottgefällig und als dem Willen Gottes gemäss legitimiert wird; da sie über- menschliche, das heisst: göttliche Sanktion und Siche- rung erfährt. Sittenvorschriften bedürfen der Religion, um sich an Ort und Stelle durchzusetzen. Erst wenn sie als religiöse Gebote erscheinen, fügt sich der Mensch ihnen umso williger. . Wir sprechen biet von einer gesellschaftlichen Funk- tion der Religion, nicht von ihrem, metaphysischen We- sen. Als wir kürzlich an die,sex Stelle bemerkten, die ge- samte moderne Diskussion über den Sinn der Religion sei am Nützlichkeitsstandpunkt orientiert, lag uns dar- an, die Aufmerksamkeit auf das grob vernachlässigte Problem des Wesens und der Wahrheit, der Religion zu lenken. Denn ReBgii.cn hat offenbar die Fähigkeit, "so- wohl nützlich als: such.wahr zu sein. RABBI educaied and oxdained in Germany» pxcachee Exiglish and German sermons, able Organizer, ex- perieneed In Community center work, junior 'so- tiviitiies, and public relations, wants to Jocfiie m a congregation or organize one in this country. 1? necessaxy will funetion as Bai Koie and/07 Bs! T efjj'Joh for the beginn) ng. First Please send detailed offers to: Box S. T. 1662-M, Aufbau. rerercnces. Congregation HAB0EH Ratebmes Dr. HUGO HÄBM Büro; 200 W. 72 St.. N.Y.C. Telephon; TR 7-3280 - Freitag, 21. April, 6:15 p»sm. ABEND- GOTTESDIENST Im Mizpab Tempie 87-1.1 Whitney Avenue Elmhurst. L.- I.. M. Y. Samstag. 22. April, 10:15 p.m. MORGEN- GOTTESDIENST Irci -True Sinters Building " ISO West 85th St., N.Y.C. 34 AUFBAU Frldey, April 21, 1950 . . . dass zwei Senatsausschüsse miteinander in den Vorbereitun- gen zur Enthüllung schwerer Misstände in österreichischen Marshallplan-Transaktionen wett- eifern? Sowohl der gemeinsame "Wachhund" - Ausschuss des Se- nats und Repräsentantenhauses wie der ständige Ueberwachungs- ausschuss für die Verwendung von U.S. - Hegierungsgeldern be- absichtigen im Juni öffentliche Verhöre vorzunehmen. Diesen liegen Untersuchungsergebnisse zu Grunde, die ihre Beamten un- abhängig voneinander in den letz- ten -Wochen in New York erzielt haben. * ... dass unsere Steuerbehörden festzustellen versuchen, warum die Millionen, die durch Persön- lichkeiten der chinesischen Natio- nalregierung Chiang Kai-Sheks Ins Land gebracht wurden und von denen ein Teil alsP ropaganda- Schmiergelder -verwendet wurde, niemals in irgendwelchen Steuer- erklärungen aufgetaucht sind. * ... dass die Zahl der sogenann- ten "aliens" in den Vereinigten Staaten iwische 3 und 3 Vi Millio- nen schwankt? Die Immigrations- behörden haben wahrend des ver- gangenen Steuerjahres rund 20. 000 "aliens" deportiert. Ausser- dem wurde 276.297 Personen mit - geteilt, dass sie das Land zu ver- lassen haben. Ihre Zahl in diesem Jahr dürfte sich auf rund 300,000 belaufen. Zwischen 95 Prozent und 98 Prozent dieser Gruppe be- stehen aus Mexikanern, die als "welbacks" über die "grüne Grenze", in diesem Fall die nasse Grenze, nämlich den Rio Grande, als (schlecht bezahlte, und damit zeitweilig willkommene) Land- arbeiter in die USA kamen. . , . dass, wenn Truman in den nächsten Herbstwahlen im Senat nur zehn Stimmen für sich mehr gewinnt und sich eine Mehrheit im House entsprechend verschiebt (es braucht sich nicht nur um einen Zuwachs an Demokraten tu handeln, sondern auch um einen gewissen Austausch im de- mokratischen Lager), er im näch- sten Congress alle seine Pro- grammpunkte durchbringen kann? . . . dass Defense Department und State Department sich nicht darüber einigen können, ob die USA China dabei helfen sollen, Elsenbahnen au bauen? Defense ist dagegen, State dafür. Und was sagt das Commerce Department dazu? . . . dass ein Teil der Doku- mente, die McCarthy gezeigt oder In Abschrift übergeben wurden, und auf die er verschiedene An- griffe basierte, vor zwei Jahren anlässlich von Budget-Beratungen zeitweilig aus den Akten des De partment of State entwendet und photographiert worden sein sol- len. Auch Frau Chiang Kai-Shek hat McCarthy viel Stoff geliefert. * - . . . dass amerikanische Schiff- fahrtskreise unpublizierle, aber äusserst energische Schritte in Washington unternommen haben wegen d?s kürzlich in Wall Street in aller Stille eröffneten deut- schen Büros für Handelsförde- rung und seiner Zweigstellen im Land? Der Zweck der Organisa- tion wird in den Protesten als Hintertür zur Wiedererrichtung der Dumping- und Monopolprak- tiken des Norddeutschen Lloyd bezeichnet. * . . , dass Ungarn wieder einen grossen Teil der vertriebenen Deutschen (Zipser und andere so- genannte Volksdeutsche) zurück- nehmen will? Zum Teil deshalb, weil Ungarn erfahrene Bauern braucht, zum Teil auch, weil die Vertriebenen und Besitzlosen, in Europa bisher Herumgestossenen natürlich sich ganz leicht In eine totale Verwaltung einfügen dürf- ten. In Oesterreich leben 15000 solche Deutsch-Ungarn, in West- deutschland 145,000. . . . dass Leopold von Belgien politisch stark unter dem Einfluss seiner Frau, Liliane, geb. Baels, steht? Die belgischen Politiker, die mit dem König über seine Rückkehr verhandeln, müssen immer voller Verwunderung fest- . . . dass zwischen dem ägypti- schen Botschafter beim Vatikan und dem päpstlichen Internuntius seit Wochen Verhandlungen über eine "geistige Zusammenarbeit" geführt werden und man mit einer Erklärung der katholischen Kirche und der muselmanischen Religionsgemeinschaft "über den Schutz der geistigen Güter" rech- net? Gemeinsame Front gegen Israel? . . . dass die "Saturday Evening Post" im Laufe ihrer wilden Kam- pagne gegen die Bundesregie- rung und die Tendenzen einer Zentralisierung kürzlich einen Verleger namens Mcllvane zu Worte kommen liess, der sich be- klagte, dass Bundesbeamte ihm die Beschäftigung von Kindern für Falten von Zeitungen gegen Taschengeld und Cookies verbo- ten haben. Der gross aufgemachte und mit Empörung geladene Ar- tikel hiess "The Federal Snoops Are After Me." Wie die "New Republic" enthüllt, hat dieser Vorkämpfer des "free enterprise' und Konfuciuslehren. Die Caodai- sten erkennen als "Heilige" Vic- tor Hugo, die Jungfrau von Orle- ans und Sun Yal-sen an. Die Mehrzahl der Caodaisten hat sich dem Kaiser Bao Dai angeschlos- sen: eine Splittergruppe hält es mit Ho. . . . dass es Zeitschriften gibt, die keinerlei Anzeigen für alkoho- lische Getränke aufnehmen, z. B. die "Saturday Evening Post". Da- gegen haben "Life". "Time" und "Fortune" nach jetzt vorliegenden Ziffern allein im Jahre 1948 $12,712.000.— Anzeigeneinnahmen durch die Alkoholindustrie ge- habt. Manche Blätter nehmen z. B. Wein- und Bier-Anzeigen, wei- sen aber Whiskey-Anzeigen zu- rück. Zu letzten gehören von grossen Blättern u. a. die Chicago "Daily News", "Des Moines Re- gister and Tribune", "Minneapolis Star" und der ganze Konzern der Gannet-Blätter. . . . dass eine Anzahl internatio- naler jüdischer Organisationen auf einer Konferenz beschlossen hat. die Frage der Herausgabe jüdi- scher Kinder aus nichtjüdischen Familien vor die Kommission für Menschenrechte der UN zu brin- gen. Eine juristische Kommission soll Text und Begründung des Be- zv- - Teil Kinder von elf Jahren gehrens ausarbeiten. Hoffentlich / 'f%^ON/cCg^r-- WilSSEN SIE SCHON, dass sich im Senat ein Komitee zur Bekämpfung von Laster und Ver- derben bildet? Hoffentlich ist der Fuchs nicht klüger als die Jäger. Zeichnung von Wronkow stellen, dass Liliane nicht nur den Besprechungen beiwohnt, son- dern auch heftig in die Diskussio- nen eingreift. Liliane Baels war Gouvernante der Kinder des Kö- nigs. bevor Sie ihn heiratete. . . . dass Lord Vansillart in der "Daily Mail" den Beitritt von Franco-Spanien zum Atlantikpakt und die Aufrüstung der Franco- Armee verlangt? . . . dass sich in der Franco Armee eine lebhafte Opposition gegen das Franco - Regime be merkbar macht? So verurteilte ein spanisches Militär - Gericht im März zwanzig Personen we- gen oppositioneller Haltung zu langjährigen Gefängnisstrafen. bis nachts 11:30 arbeiten lassen und sie für 8 Stunden Arbeit mit $1.25 bezahlt! . . . dass es in Indochina neben den Regierungen Bao Dais und Ho Chi Minh noch die Gruppe der Caodaisten gibt, die mehr als zwei Millionen Anhänger und auch eine Armee von 20.000 Mann haben? Die Caodaisten huldigen dem Spiritismus, empfangen Gei- sterbotschaften und gehorchen einem Oberhaupt, das sie "Papst" nennen. Ihre Religion ist eine Kombination von Katholizismus. Buddhismus, Mohammedanismus BRIEFORDNER gleichwertig Original GUSTAV 601 West 160th Street, Apt. 3-C Corner Broadway - LO 8-5840 LEITZ MAY A COMPLETfi LINE OF LIGHTWEIGfHT 2-WAY STRETCH NY10N SURGICÄI, HÄST1C ST0CKINGS FOR EVERY NEED AND PURSE "ÄfiF" 10 ^l» you need wear rto HUk regulär «locklng»............Pair: "BAUER & BLACK"B "Mfli nTF lf "fine nylon and natu- ■VIViel# I CA ral rubber Pair: "M0LDTEX - IRREGULARS" th